Wikipedia:Auskunft/alt25/Intro
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13. Januar 2011
Mathematische Artikel sind zu schwierig
Liebe Wikianer, ich nutze schon seit längerer Zeit Wikipedia und bin wie viele überaus zufrieden.
Alledings kenne ich mich mit der Systematik nicht gut genug aus, um eine Lösung meines Problems zu finden.
Ich bin Mathematiklehrer und stöbere öfter in Ihren Artikeln; allerdings sind sie (fast) alle für die Schule zu hoch - oder ich habe die mit dem angmessenen Niveau noch nicht gefunden.
Habe gerade noch mal den Artikel über 'Methode der kleinsten Quadrate' aufgerufen. Was dort steht, mag ja richtig sein - aber kein Schüler versteht das, obwohl es Stoff des Unterrichts ist - allerdings auf niedrigerem Niveau.
Nun meine Frage: Gibt es irgendwo in Wikipedia eine 'Unterabteilung', in der solch ein Artikel für Schüler verständlich steht? Oder ist an sowas gedacht? Ich könnte mir auch vorstellen, dabei mitzuarbeiten.
So, ich hoffe, ich habe nicht an die völlig falsche Adresse geschrieben und verbleibe mit freundlichen Grüßen Berthold Heinrich
PS: Außerdem ist das Aussehen mathematischer Symbole stark überarbeitungsbedürftig!!
(nicht signierter Beitrag von 94.134.172.76 (Diskussion) 22:09, 13. Jan. 2011 (CET))
- Ich finde die Idee eines Wikis auf Schüler-Niveau nicht schlecht, gibt es aber doch bestimmt irgendwo, oder?!?!? Allerdings werden viele der mathematischen Artikel offenbar von Theoretikern verfasst, die gerne Beweisen und weniger praktisch anwenden. Liegt wohl im Naturell des Mathematikers. Während meines Studiums habe ich die wirtschaftswissenschaftlichen Formeln auch eher woanders begriffen als in der WP. Zum Bereich der WiWi möchte ich noch anfügen, dass so ziemlich jeder Autor, Prof. oder WiMi Variablen so benennt, wie es ihm passt. Deshalb sind Symbole nicht vereinheitlicht. Der eine nutzt in der Formel ein ζ, der Andere nennt es k. --kingofears→ ¿Disk? 野球 22:16, 13. Jan. 2011 (CET)
- Nachtrag: Kannst Du das mit den Symbolen präzisieren? Nenn mal ein Beispiel, bitte! Danke! --kingofears→ ¿Disk? 野球 22:17, 13. Jan. 2011 (CET)
[BK] Du hast an die falsche Adresse geschrieben, die richtige wäre WP:FZW gewesen. Aber ich antworte trotzdem mal: Die Wikipedia ist natürlich zunächst eine Enzyklopädie und hat nicht den Anspruch, speziell für Schüler verständlich zu sein. Es gab mal ein Meinungsbild, ob "Kinderseiten" eingeführt werden sollen, das wurde jedoch mehrheitlich abgelehnt, vgl. Wikipedia:Meinungsbilder/Kinderseiten. Die Antwort lautet also nein, so etwas gibt es derzeit nicht. Gruß, --Nirakka 22:19, 13. Jan. 2011 (CET)
wie ist das: wikibooks:de:Mathematik:_Statistik:_Regressionsanalyse? --Heimschützenzentrum (?) 22:26, 13. Jan. 2011 (CET)
- (BK und QUETSCH) - Also Heimschützenzentrum, ich finds gut. Wie gesagt mein Job und mein Studium. Ein Durchschnittsschüler 9.Klasse wird aber spätestens bei der Minimierung durch Ableiten nach dem Ausmultiplizieren der Klammern zu weinen anfangen. Aber im Ernst: sehr schönes Wikibook-Ding!! --kingofears→ ¿Disk? 野球 22:34, 13. Jan. 2011 (CET)
- Berthold, sei so gut und mache hier weiter. ;) --Nirakka 22:27, 13. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Für die Verwendung in der Schule gibt es bei Wikibooks einiges an Mathematikmaterialien. Zur Regressionsanalyse gibt es da auch was. Die Uneinheitlichkeit der Mathematiksymbolik ist leider ein Problem. Jeder Prof und jeder Lehrbuchautor macht es anders. Dazu kommt, dass TeX eigentlich für amerikanische Verhältnisse gemacht ist (Donald Ervin Knuth ist aus USA) und für Formelsatz nach DIN-Richtlinien suboptimal ist. --Rôtkæppchen68 22:28, 13. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Ich muss dir recht geben, das Niveau ist häufig nicht für Lernende geeignet. Für Lehrbücher wäre das Projekt Wikibooks:de: der geeignete Platz. Ansprechpartner hierfür sind evtl. bei der Portal Diskussion:Mathematik zu finden. — Noch was: Unterschreibe deine Beiträge in Zukunft bitte mit ~~~~, die Software macht daraus dann die Signatur. -- لƎƏOV ИITЯAM 22:55, 13. Jan. 2011 (CET)
- Was soll denn dieses Hin- und Hergeschiebe zwischen Auskunft und FZW??? Das ist doch Mist. --- Ich finde, dass der Lehrer recht hat: WP ist enzyklopädisch, aber die Nutzerorientierung ist erstes Gebot. Es muss, zumindest am Anfang des Artikels, allgemeinverständlich sein. Ich verstehe den Artikel zur Methode der kleinsten Quadrate nicht, obwohl ich das Problem verstehe. Aber nochmal: Das Hin- und Hergeschiebe ist Mist, ich wollte auf FZW antworten, nach BK war Abschnitt auf einmal verschwunden, ich engagiere einen Admin, der die Disk wieder herstellt, dann Nachricht von Vogel, dass doch hier diskutiert wird --- das ist nicht dienlich. Gruß --Der Faltenwolf 23:28, 13. Jan. 2011 (CET)
Ich bin froh, dass mit Berthold Heinrich ein Mathematiklehrer das Thema angesprochen hat. In diesem Themenbereich fehlt der Wikipedia oft jeder Wille zur Wissensvermittlung. Solche Artikel sind, auch wenn sie fachlich richtig sein sollten, schlicht ungenügend. Rainer Z ... 00:51, 14. Jan. 2011 (CET)
- Das Problem beobachte ich auch in vielen biologischen und chemischen Artikeln. Ich hab in Bio Abi gemacht, sollte also doch eine gewisse Ahnung davon haben. Aber viele Artikel zu biologischen Themen sind sehr unverständlich, weil manche Nutzer offenbar meinen, es klinge besonders toll, wenn ein Satz so viele Fachbegriffe wie nur irgendwie möglich enthält... -- Chaddy · D – DÜP – 00:58, 14. Jan. 2011 (CET)
- So im allgemeinen kann ich die Kritik am Niveau nicht teilen. Da wo mir sinnlose Kompliziertheit aufstösst, editiere ich das meistens ohne dass es Probleme gibt(na gut, es gibt vielleicht auch hoffnungslose Fälle, die ich schon verdrängt habe, aber auch da gehts nicht um völlig einfach Darstellung). Das Niveau wird vielfach auch einfach durch den Gegenstand bestimmt. Man kann natürlich in gewissem Rahmen das Niveau variieren - quasi beliebig und fliessend. Wie man es auch einstellt, es wird immer falsch sein aus irgendeiner Sicht. Die Englischsprechenden haben hierfür wohl http://simple.wikipedia.org.
- Dem Fragesteller kann ich nur empfehlen über die Schule ein eigenes Wiki aufzusetzen. Bei kompatibler Lizenz könnten dann auch alle Artikel von hier importiert und nach Bedarf 'downgegraded' werden. --Itu 01:21, 14. Jan. 2011 (CET)
- Komisch, die Probleme, die Ihr in Mathematik, Biologie und Chemie beschreibt, sind mir am ehesten in der Informatik aufgefallen. Wahrscheinlich würde man, wenn man eine repräsentative Umfrage unter den Nutzern durchführen würde, für fast jeden Bereich derartige Kritiker finden. Sozialwissenschaften haben es natürlich naturgemäß ;-) etwas einfacher als Naturwissenschaften, weil sie einfach näher am Alltag der meisten Menschen sind. Dadurch können sich Umgangssprache und Fachjargon nicht ganz soweit auseinanderentwickeln. (Wird das zusammen geschrieben?) --Grip99 01:46, 14. Jan. 2011 (CET)
- Ich denke, mit "Aussehen mathematischer Symbole" meint er den Formelsatz und seine Integration in den Fließtext. Das ist in der Wikipedia in der Tat noch nicht optimal gelöst. (Aber es liegt nicht an TeX oder LaTeX, denn das funktioniert ja außerhalb der Wikipedia auch im deutschen Sprachraum.)
- Es gibt tatsächlich mathematische Artikel, bei denen aus sachlichen Gründen eine Integration der verschiedenen "Sichtweisen" (Schule und Universität) schwierig ist, weil die Schule einfach nur einen sehr speziellen Spezialfall betrachtet, der dann im Studium erheblich verallgemeinert wird (z.B. beim Vektor). Bei der Methode der kleinsten Quadrate ist das aber m.E. nicht der Fall. Dort könnte und sollte man vielleicht zumindest die Einleitung in der Tat etwas WP:OMA-tauglicher formulieren. Am besten machst Du auf der Diskussion:Methode_der_kleinsten_Quadrate konkrete Vorschläge. Benutzer:Faltenwolf hat sich dort auch schon gemeldet. Die Einleitung wurde allerdings schon 2009 unter Diskussion:Methode_der_kleinsten_Quadrate#Einleitung_2 intensiv diskutiert.
- Ansonsten steht es natürlich (wie schon Itu schreibt) jedem frei, mit dem Aufbau eines eigenen Schüler-Mathematik-Wikis anzufangen. Die Wiki-Software ist kostenlos, nur den Server-Platz und die Autoren dafür muss man selber organisieren. --Grip99 01:46, 14. Jan. 2011 (CET)
- Hmmm. Was wurde eigentlich aus dem Kinder-wikipediaprojekt? Man war sich ja weithin einig es nicht HIER zu machen.
- Aber wenn ich mir überlege dass es für einige deutsche Dialekte eigene Wikimedia-Wikis gibt, denke ich fast wir brauchen tatsächlich die einfach.wikipedia.org für vereinfachte Artikel in deutscher Sprache. Was spricht denn dagegen? --Itu 02:31, 14. Jan. 2011 (CET)
Das mit dem Niveau ist einerseits ein sehr deutsches Problem, man will halt immer ganz, ganz genau sein; andererseits eines der "Kultur" der jeweiligen Fachrichtung. In manchen geht es legerer zu, da darf man schon eher mal "populärwissenschaftlich" formulieren (ich liebe halt meine gute, alte, altmodische Physik), in anderen geht es knallhart exakt und ohne Ungenauigkeiten oder Zugeständnisse zu. Da kann man sich schon mal den Mund fusselig reden und auf die existierenden Wikipedia-Richtlinie WP:Oma (jemand "ohne mindeste Ahnung" soll zumindest verstehen können, worum es jeweils geht) verweisen, aber es hilft dann nicht. --PeterFrankfurt 04:11, 14. Jan. 2011 (CET)
- Hmm, teilweise stimme ich Dir zu (muß immer ganz ganz genau sein) – ich erinnere mich an eine fast zweistündige Live-Diskussion zur Vereinfachung der Photosynthese-Einleitung. Andererseits denke ich, daß jemand, der sein Fachgebiet wirklich sicher beherrscht, auch in der Lage sein muß, es lesegerecht aufzubereiten. Dazu gehört auch, daß ich ein abstraktes Problem wenigstens in der Einleitung so runterbreche, daß Leute ohne Fachkenntnis verstehen, worum es geht. Für mich gut gelöst war das z.B. bei Magnetresonanz#Physik. Ich bin überzeugt davon, daß das auch mit Mathematik geht ;-) – vielleicht brauchen wir aber auch mehr Mathematiklehrer als Autoren hier …--elya 07:56, 14. Jan. 2011 (CET)
Hallo, haben die alle, die jetzt offtopic diskutieren, je mals einen Blick in Wikibooks geworfen? Da gehören Lehrbücher nämlich hin. Ich fordere aber, dass noch häufiger dahin verlinkt werden sollte, denn offensichtlich kennt keiner das dortige Angebot. -- Ayacop 08:33, 14. Jan. 2011 (CET)
Zum Formelsatz: Das ist zum großen Teil ein Softwareproblem. Ich habe vor einiger Zeit - aus einer Diskussion im Portal Mathematik heraus - einen Bug mit einem Vorschlag eröffnet. Wer diese Idee für gut hält, kann ja mal dafür stimmen, sich mit Programmierern darüber unterhalten oder selbst etwas schreiben. Würde mich freuen. Zum Artikel zur Regressionsrechnung: Die Einleitung hätte ich auch als Schüler verstanden. So weit ich das überblicke, setzt der Artikel im weiteren nur Lineare Algebra voraus. Ohne die hat man tatsächlich keine Chance, die Methode der kleinsten Fehlerquadrate wirklich zu verstehen, es sei denn, man akzeptiert Voodoo als Erklärung. (Die Erklärung für Schüler würde mich btw. interessieren.) Für Menschen mit diesem Hintergrundwissen hingegen ist der Artikel mMn überaus verständlich geschrieben. Wenn es einem Schüler nun ohnehin nur darum geht, zu verstehen, wie man das Verfahren anwendet (und er nicht daran interessiert ist, warum das Lösen eines Gleichungssystems nun dasselbe ist wie das minimieren der Fehlerquadrate - wie gesagt kann er das mMn auch nicht ohne weiteres), dann gibt es ab dem Abschnitt Beispiel einer Ausgleichsgeraden ein paar Beispiele, die das einfach einmal vormachen. Dort könnte (sollte) man vielleicht auch ein paar typische Schulaufgaben ergänzen. --Pberndt (DS) 10:49, 14. Jan. 2011 (CET)
- @Ayacop: Ich denke genau umgekehrt: Gerade die umfangreichen Artikel sind naheliegenderweise eher die anspruchsvolleren Artikel; genau die würde ich in manchen Fällen gerne nach Wikibooks verschoben sehen und an ihrer Stelle jedenfalls kürzere Artikel setzen. Ansonsten kann man aber hier wie dort komplizierte oder einfache Texte schreiben, das ist hier unabhängig vom Projekt. --Itu 19:55, 14. Jan. 2011 (CET)
Das erinnert mich an eine Anfrage hier vor etwa zwei Jahren, als ein Schüler was zum Thema potenzielle Energie wissen wollte. Damals stand da als Definition folgendes:
- Da ein konservatives Kraftfeld mathematisch ein Gradientenfeld ist, existiert ein skalares Feld , für das die Beziehung
- gilt. Hierbei ist der Nabla-Operator und der Ortsvektor.
- Für einzelne Komponenten des Feldes bedeutet dies
- .
- Dies kann umgeformt werden zu
- Die potentielle Energie ist daher
- .
Klickte man dann Ortsvektor, Gradientenfeld, Nabla-Operator etc. an, kam ähnlich unverständliches Zeug. Ein Nabla-Operator ist z.B.
Erst auf diese Anfrage hin hat sich einer erbarmt und Beipiele beschrieben, mit denen auch ein Schüler etwas anfangen kann.
Die Frage ist nun, was gehört wohin, das Uni-Niveau und die Verständlichkeit für Lernende, nach Wikipedia oder nach Wikibooks. -- لƎƏOV ИITЯAM 00:46, 15. Jan. 2011 (CET)
- Muss sich das denn im Artikel ausschließen? Meiner Meinung in den meisten Fällen nicht. Jetzt stehen diese Formeln weiter hinten und die Einleitung ist etwas verständlicher. Trotzdem müssten beide Gruppen mit dieser Lösung leben können.
- Wo es allerdings in der Wikipedia tatsächlich unlösbare Konflikte dieser Art gibt, finde ich schon, dass die allgemeineren, wissenschaftlichen Definitionen Vorrang vor populären Vereinfachungen der Dinge haben sollten. --Grip99 01:14, 15. Jan. 2011 (CET)
- In einem anderen E-Learning Projekt in dem ich mal mitgearbeitet habe, hat man das Problem so gelöst, dass es drei Niveaus (=Seiten) gab: A = Schülerniveau, B=Studentenniveau WiWi und C=Mathematikerniveau. Aber nicht zu jedem Begriff und Niveau gab es wirklich eine Seite.
- Solche Niveaus müsste man eigentlich (ansteigend) auch in eine Seite integrieren können. Die OMA Tauglichkeit (zumindest für die Einleitung) fordert ein solche Strukturierung in milderer Form ja auch ein. --Sigbert 17:12, 15. Jan. 2011 (CET)
- Ich denke, dass sich solche Konflikte mit einer gut durchdachten hierarchischen Überschriftengliederung lösen lassen können. Autoren müssen hier lernen, unterschiedliche Informationen oder Niveaus gut zu kapseln. Und die Leser werden dann zwangläufig lernen, dass sie sich bestimmte Abschnitte herauspicken müssen. Man muss nicht unbedingt die Artikel von oben bis unten herunterlesen können, auch wenn es schön wäre, wenn es gelänge. -Chris☂ 20:37, 15. Jan. 2011 (CET)
Liebe Wikianer, ich habe heute meine erste Anfrage wieder gefunden (dachte, sie wäre gelöcht); bitte entschuldigt, dass ich nicht früher hierhin zurückgekommen bin, hatte zu kämpfen mit meinem Beitrag Kugelschicht. Ich denke weiterhin, dass ein Kompromis zwischen sachlicher Richtgkeit und Verständlichkeit herzustellen ist. Als Beispiel nehme ich das Thema Kugel. Dort ist ziemlich weit unten der Punkt Verallgemeinerung. Hier können sich die Mathematikpuristen austoben. Außerdem kann man doch bei vielen Artikeln sicherlich zunächst die Einschränkungen, unter denen die vereinfachten Aussagen stehen, nennen (und diese dann im Unterpunkt Verallgemeinerung Stück für Stück fallen lassen).
--LaoHai 20:27, 16. Jan. 2011 (CET)
Ich möchte auch darauf hinweisen, dass gerade in Wirtschafts-, aber auch Informatikartikeln oftmals viel zu viele Anglizismen benutzt werden. Ich habe nichts gegen Anglizismen, aber oft steht im Lemma ein englischer Begriff, während sogar in der deutschen Fachliteratur ein deutsches Pendant existiert. Das gilt auch für Bereiche, bei denen ich wirklich sagen würde, dass ich was vom Fach verstehe. Um es zusammenzufassen: weder mit Formeln noch mit kompliziert klingenden lateinischen oder englischen Begriffen wird ein Artikel per se besser. Es muss Ziel sein, das Wissen für den leser optimal aufzubereiten. Wenn Formeln benutzt werden, muss man sich im Klaren sein, dass gerade die, die etwas nachschlagen die Formeln nicht auf Anhieb verstehen werden. Daher ist es unabdingbar das in den Formeln gesagt auch in einfachen Worten und hinterlegt mit Bespielen zu wiederholen. 85.179.79.118 16:50, 18. Jan. 2011 (CET)
14. Januar 2011
Winterhilfswerk - Knochensammlung
Hi, weiß jemand, was mit den Knochen gemacht wurde, die im Zweiten Weltkrieg vom Winterhilfswerk gesammelt wurden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sie lediglich zum Leimkochen brauchte. Um Scherzkeksen zuvorzukommen: Ich meine keine Reliquien etc. Mal wieder Danke fürs Aufklären. --Gwexter 19:04, 14. Jan. 2011 (CET)
- Seife --78.54.100.236 19:13, 14. Jan. 2011 (CET)
- Vordenkopfschlag ...! Ja sicher, jetzt fällt's mir wieder ein. Danke --Gwexter 19:17, 14. Jan. 2011 (CET)
- Ja (Fette). "Knochenverarbeitende" Insustrie (etwas weiter oben im Buch). Ein schöner Gedanke, dass selbst alte Knochen noch für etwas nützlich sind... GEEZERnil nisi bene 19:19, 14. Jan. 2011 (CET)
- Nichts wird weggeschmissen, aber gerade in Kriegszeiten braucht man Öl und Fett für Wichtigeres als zum Händewaschen. Es gab "Fettpläne" zur Gewinnung von Industriefetten, ich zitiere aus dem F/43 im Lagebericht Juli/September 1943 des Militärbefehlshabers in Frankreich: "Durch erfahrene Sachverständige sind deshalb die Möglichkeiten und die zu ergreifenden Massnahmen für eine Produktionssteigerung von Knochenfett, Abdeckereifett und Abwässerfett eingehend erkundet und festgestellt worden" [1] --78.54.100.236 19:44, 14. Jan. 2011 (CET)
- Ja (Fette). "Knochenverarbeitende" Insustrie (etwas weiter oben im Buch). Ein schöner Gedanke, dass selbst alte Knochen noch für etwas nützlich sind... GEEZERnil nisi bene 19:19, 14. Jan. 2011 (CET)
- Vordenkopfschlag ...! Ja sicher, jetzt fällt's mir wieder ein. Danke --Gwexter 19:17, 14. Jan. 2011 (CET)
Für Suppen oder Brühen (ich hab keine Ahnung) braucht man auch Knochen. (nicht signierter Beitrag von 87.181.75.196 (Diskussion) 21:42, 15. Jan. 2011 (CET))
Hallo. ich war 1939 in einer Klasse, die für fleissiges Knochensammeln mit zwei Wandertagen im Rheingau belohnt wurde. Von Koteletts allein kam dies aber nicht, einer von uns hatte sich mit einem Fleischer verbündet und schleppte einmal ein Ochsengeippe in die Schule. Was man mit den Knochen machte? Fett war nicht viel zu gewinnen, aber Knochenkalk/Kalkmehl war für Medikamente (Calziumtabletten) geeignet. Mit Kriegsbeginn hörte bei uns dad Knochensammeln auf. Ich denke nicht, daß diese Knochen etwas mit der berüchtigten Fleischbrühe "Ochsi" zu tun hatten, da war eine andere Chemie verantwortlich (vgl. "Maggi")--Rotgiesser 00:41, 17. Jan. 2011 (CET)
- Das war zu der Zeit, als der hohe Elbdeich noch nicht bestand, sondern niedrige Deiche mit drei Sielen landeinwärts verliefen. An der Medem lag wie heute das Haus des Schleusenwärters, in dem auch eine kleine Gaststube war. In einem der gewaltigen Stürme vor Weihnachten hörte das Schleusenwärterpaar lautes Hilferufen. Ein Ewer war hoch oben auf den Deich geworfen worden, nur mit Mühe konnte die Besatzung gerettet werden. Aber was sollte mit der Ladung des Schiffes werden? Sie bestand aus bleichen Tierknochen für die Knochenmühle (heute Fa. Baumann). Die aufgeweichten Landwege waren unbefahrbar, das Schiff nicht fahrtüchtig. So frachtete man kurz entschlossen die Knochen auf den großen Hausboden, die Besatzung fuhr zum Fest nach Hause. Doch dem alten Schleusenwärterpaar standen grausige Nächte bevor. Niemand wollte ihnen glauben, jeder sagte, sie hätten zuviel getrunken, bis auch der letzte Nachbar folgendes erlebt hatte: Jede Mitternacht begann nach dem hellen Pingeln der Stubenuhr ein Scharren auf dem Boden über ihren Köpfen. Dann stampfte es, klapperte, rollte, hopste. - Ein Reiter kämpfte sich am Morgen durch den Schlick nach Otterndorf, hob den unwilligen Pastor mitsamt Bibel und Kreuz aufs Pferd, ritt zurück ins Schleusenwärterhaus, um auf die Mitternacht zu warten. - Als wiederum das gräsige Poltern anfing, da nahm Muttern zitternd die blakende Ölllampe, um die Leiter hinaufzuklettern. Dem Pastor folgte dann das neugierige, furchtsame Mannsvolk. Mit einem Fußtritt öffnete Katrin die Tür, mit lautem Gebet streckte der Pastor Bibel und Kreuz auf den Boden - nichts - dann ein Rascheln, leichtes Poltern - nichts, nichts als Ruhe über dem wirren bleichen Knochenhaufen. Den Männern verging das Sprechen. - Am nächsten Tag stellten Fachleute fest, daß sich viele Menschenknochen in dieser Ladung befanden, die sich in den Geisterstunden zwischen Weihnachten und Neujahr zusammengefunden und getanzt, gewürfelt, gekegelt hatten. Man nahm an, daß gewissenlose Menschen sie auf den Feldern der Völkerschlacht zu Leipzig aufgesammelt hatten. - Jetzt wurden sie in allen Ehren auf dem Friedhof an der Kirche beigesetzt. Im Schleusenwärterhaus herrschte wieder Ruhe. Erna Kaiser: "Menschen, Häuser und Geschichten. Hadeln einst und heute." Hadler Almanach, 1982. Die Firma Baumann hat später v.a. Dünger hergestellt, u. a. auch aus (kaklhaltigen) Muschelsschalen. Geoz 17:09, 19. Jan. 2011 (CET)
15. Januar 2011
Mein Körperbau
Ich bin 1,95 groß und wiege derzeitig 102 kg. Weiß jemand wie ich am besten und am schnellsten 12 kg abnehmen kann? Weil 95 kg wäre Idealgewicht für meine Größe. lg (nicht signierter Beitrag von 91.113.4.15 (Diskussion) 02:26, 15. Jan. 2011 (CET))
- Besser ernähren, mehr bewegen. --78.54.111.240 02:27, 15. Jan. 2011 (CET)
- 5 kg hast du schon geschafft, sind nur noch 7 kg Unterschied. --HAL 9000 03:01, 15. Jan. 2011 (CET)
- Fisch; Fisch ist Hirnnahrung, aber manchmal auch Perlen vor die Sau. Rülpserchen --Dansker 07:35, 15. Jan. 2011 (CET)
- Die schnellste, aber nicht die beste Methode ist eine Amputation. -- لƎƏOV ИITЯAM 08:27, 15. Jan. 2011 (CET)
- ihgitt! --Heimschützenzentrum (?) 09:51, 15. Jan. 2011 (CET)
- Aber nicht den Kopf, denn dann stimmt das Gewichts/Größenverhältnis wieder nicht --TheRunnerUp 10:34, 15. Jan. 2011 (CET)
Weniger energiereich essen und/oder mehr Sport. Andere Lösungen gibt es nicht. --92.231.67.249 09:58, 15. Jan. 2011 (CET)
- Mal mit diesen Daten (+/- 1 cm, +/- 1 kg) in der WP suchen. Da kommen lauter Hochleistungssportler raus... GEEZERnil nisi bene 10:41, 15. Jan. 2011 (CET)
- Die haben aber auch wesentlich mehr Muskelmasse (=höheres Körpergewicht) als der Durchschnittsmensch.
- Allerdings ist der BMI ohnehin nur ein grober Richtwert, da er Skelettbau, Muskelmasse, genetische Variablilität usw. nicht wirklich beachtet... -- Chaddy · D – DÜP – 11:14, 15. Jan. 2011 (CET)
- Der hier will ja einfach nur ein paar Kilos verlieren. Wenn es ansonsten keine Ansprüche gibt ist das wirklich einfach. Genaugenommen kann er auch einfach mal drei Tage fasten und nur Wasser trinken. Dann hat er bei seiner Körpergröße wahrscheinlich schon zwei drei Kilo weniger. Ist nicht angenehm, klappt aber schnell und zuverlässig übers Wochenende. --92.231.67.249 11:55, 15. Jan. 2011 (CET)
- ...und spätestens eine Woche Später sind Darminhalt und Wasser wieder drin. Nein, nein, das ist kein Weg. Mach Leibesübungen und FdH. --Rôtkæppchen68 11:59, 15. Jan. 2011 (CET)
- Natürlich nimmt das Gewicht ab, wenn man nichts isst (wobei drei Tage vielleicht zu wenig sind). Man darf nur den Darm-Anteil nicht für echten Gewichtsverlust halten. Es ist dasselbe hier schon mehrfach empfohlene Prinzip im Extrem. --Eike 12:32, 15. Jan. 2011 (CET)
- Den Darmanteil wird man schnell mit einem Abführmittel los. Und dann in die Sauna, da verliert man Wasser. — Um aber Körperfett dauerhaft loszuwerden, hilft nur Bewegung. Wandern, Rad fahren und Schwimmen z.B. sind da besser als Hochleistungssport, da wird zusätzlich Muskelmasse aufgebaut. — Und keine Lightprodukte essen oder trinken. Süßstoff wird bei der Schweinemast eingesetzt, nicht damit die Sauen schön schlank bleiben, sondern weil der den Appetit anregt. Und keine fettarmen Produkte, die hinterlassen kein Sättigungsgefühl. Besser ist es, Zucker ganz wegzulassen. — Beim Fasten gibt es den Jo-Jo-Effekt, der Körper stellt fest, dass mit Hungerzeiten zu rechnen ist und legt danach noch größere Reserven an, ein Beispiel hierfür ist Helmut Kohl mit seinen regelmäßigen Fastenkuren am Wolfgangsee. -- لƎƏOV ИITЯAM 14:40, 15. Jan. 2011 (CET)
- Natürlich nimmt das Gewicht ab, wenn man nichts isst (wobei drei Tage vielleicht zu wenig sind). Man darf nur den Darm-Anteil nicht für echten Gewichtsverlust halten. Es ist dasselbe hier schon mehrfach empfohlene Prinzip im Extrem. --Eike 12:32, 15. Jan. 2011 (CET)
- ...und spätestens eine Woche Später sind Darminhalt und Wasser wieder drin. Nein, nein, das ist kein Weg. Mach Leibesübungen und FdH. --Rôtkæppchen68 11:59, 15. Jan. 2011 (CET)
- Der hier will ja einfach nur ein paar Kilos verlieren. Wenn es ansonsten keine Ansprüche gibt ist das wirklich einfach. Genaugenommen kann er auch einfach mal drei Tage fasten und nur Wasser trinken. Dann hat er bei seiner Körpergröße wahrscheinlich schon zwei drei Kilo weniger. Ist nicht angenehm, klappt aber schnell und zuverlässig übers Wochenende. --92.231.67.249 11:55, 15. Jan. 2011 (CET)
- Also wenn 95 kg das Idealgewicht darstellen, ist sind 102 kg noch völlig im grünen Bereich. Und möglichst schnell abnehmen zu wollen, ist schon vom Ansatz her verkehrt, das geht, hält aber nicht vor. Mehr Bewegung ist immer gut, klar. Öfter zu Fuß gehen, Treppen steigen usw, nützt schon. Nicht zwischendurch essen und nicht nebenher. Softdrinks meiden (ein Liter Cola z. B. hat fast den Nährwert eines Big Macs).
- Dreimal am Tag hinsetzen, in Ruhe essen und darauf konzentrieren. Wenn möglich, selbst kochen. Das führt zu mehr Aufmerksamkeit und Genuss beim Essen und zu einer deutlicheren Wahrnehmung der Sättigung.
- So dürftest du auf Dauer ein paar Kilo weniger wiegen, ohne irgendeine Diät machen zu müssen. Rainer Z ... 16:36, 15. Jan. 2011 (CET)
- NUr salzloses und ungewürztes Essen - das schmeckt langweilig, man isst langsamer und hat demnach auch weniger gegessen, wenn sich das Sättigungsgefühl einstellt ... --Zerolevel 17:23, 15. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe letztes Jahr im Juni 84 kg gewogen und bin nur 1,62m groß. Meine Pflegemutter hat mich Trennkost (entweder Kohlenhydrate oder Eiweiß, Obst gehört zu Kohlenhydraten, Gemüse kann man überall dazuessen und Käse darf man nur mit einem Fettanteil von über 50% essen) essen lassen und ich musste jeden Tag 8 km mit dem Fahrrad fahren oder 1 h laufen. Früher war ich mal in einer Reha in der ich nach der Lebensmittelpyamide essen musste. Das Ergebnis: -1kg in 9 Wochen. (nicht signierter Beitrag von 87.181.75.196 (Diskussion) 21:26, 15. Jan. 2011 (CET))
- Schon ganz gut, aber ich habe mich in nur einem Jahr mit Hilfe des Kantinenessens von 150 Pfund auf 80 kg runtergehungert ... --Zerolevel 22:05, 15. Jan. 2011 (CET)
- Ahahaha, der ist gut. --88.130.132.50 23:57, 15. Jan. 2011 (CET)
- @Zerolevel: ungewürztes Essen? Dann eher das andere Extrem. Derartig scharf, dass man nicht zuviel essen kann. -- لƎƏOV ИITЯAM 03:06, 16. Jan. 2011 (CET)
- Ach Martin, Martin - ich weiß leider, wovon ich schreibe. Letztes Wochenende war ich bei Genf und habe dort dauernd echt "calvinistisches" Essen bekommen: Salzkartoffeln ohne Salz, Karotten ohne Salz, Pfeffer oder Petersilie, Linsen in purem Wasser gekocht ohne jegliches Gewürz, - alles nach dem Motto: Essen soll satt machen, aber keinesfalls Spaß. Es war Essen für Büßer; aber ich wollte doch gar nicht Buße tun! Da bin ich lieber auf die französische Seite der Grenze gewechselt und habe mich mit sog. "Spaghetti arrabbiata" - so hieß es jedenfalls, keine Italiener hat's je gekannt - vollgestopft, extrem scharf (nicht nur die Lippen brannten), aber LECKER, wunderbar lecker nach all dem grauslich faden Zeugs!! --Zerolevel 20:58, 16. Jan. 2011 (CET)
- +1. Das erinnert an die sogenannte "Keller-Diät". Man nimmt exakt die selben Gerichte, die man sonst isst, püriert sie im Mixer, haut den Pamp auf einen alten Holzteller, und geht damit zum Essen in einen feuchten, spinnwebenverhangenen Keller. Garantierter Appetitzügler! Ugha-ugha 15:34, 19. Jan. 2011 (CET)
- Ach Martin, Martin - ich weiß leider, wovon ich schreibe. Letztes Wochenende war ich bei Genf und habe dort dauernd echt "calvinistisches" Essen bekommen: Salzkartoffeln ohne Salz, Karotten ohne Salz, Pfeffer oder Petersilie, Linsen in purem Wasser gekocht ohne jegliches Gewürz, - alles nach dem Motto: Essen soll satt machen, aber keinesfalls Spaß. Es war Essen für Büßer; aber ich wollte doch gar nicht Buße tun! Da bin ich lieber auf die französische Seite der Grenze gewechselt und habe mich mit sog. "Spaghetti arrabbiata" - so hieß es jedenfalls, keine Italiener hat's je gekannt - vollgestopft, extrem scharf (nicht nur die Lippen brannten), aber LECKER, wunderbar lecker nach all dem grauslich faden Zeugs!! --Zerolevel 20:58, 16. Jan. 2011 (CET)
- @Zerolevel: ungewürztes Essen? Dann eher das andere Extrem. Derartig scharf, dass man nicht zuviel essen kann. -- لƎƏOV ИITЯAM 03:06, 16. Jan. 2011 (CET)
- Ahahaha, der ist gut. --88.130.132.50 23:57, 15. Jan. 2011 (CET)
- Schon ganz gut, aber ich habe mich in nur einem Jahr mit Hilfe des Kantinenessens von 150 Pfund auf 80 kg runtergehungert ... --Zerolevel 22:05, 15. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe letztes Jahr im Juni 84 kg gewogen und bin nur 1,62m groß. Meine Pflegemutter hat mich Trennkost (entweder Kohlenhydrate oder Eiweiß, Obst gehört zu Kohlenhydraten, Gemüse kann man überall dazuessen und Käse darf man nur mit einem Fettanteil von über 50% essen) essen lassen und ich musste jeden Tag 8 km mit dem Fahrrad fahren oder 1 h laufen. Früher war ich mal in einer Reha in der ich nach der Lebensmittelpyamide essen musste. Das Ergebnis: -1kg in 9 Wochen. (nicht signierter Beitrag von 87.181.75.196 (Diskussion) 21:26, 15. Jan. 2011 (CET))
- NUr salzloses und ungewürztes Essen - das schmeckt langweilig, man isst langsamer und hat demnach auch weniger gegessen, wenn sich das Sättigungsgefühl einstellt ... --Zerolevel 17:23, 15. Jan. 2011 (CET)
Staatenlos auf einem Schiff
Kann man sich für Staatenlos erklären und auf einem Schiff in internationalen Gewässern leben? Oder wird das nicht zugelassen und man würde weiterhin Steuern zahlen müssen? --92.231.66.15 15:24, 15. Jan. 2011 (CET)
- Das Totenschiff ;) --Lars Beck 15:34, 15. Jan. 2011 (CET)
- Sealand?
- Vermutlich kann man das (Wobei, sich staatenlos machen ist vielleicht gar nicht so leicht?), aber die Logistik würde dich, wenn du nicht grad Milliardär bist, wohl viel mehr kosten als du hier an Steuern zahlst.
- --Eike 15:46, 15. Jan. 2011 (CET)
- Steuerloses Schiff... scnr GEEZERnil nisi bene 15:54, 15. Jan. 2011 (CET)
- Hihi, zu kurz gedacht, Landratte. Wie willst Du denn wieder an Land kommen? Sobald Du in Hoheitsgewässer kommst, greift die Einregistrierungspflicht des Schiffes; Schiffe ohne gültige Schiffspapiere kommen an die Kette, international. Du könntest aber länger als ein halbes Jahr Deinem Steuerland und dessen Hoheitsgebiet fern bleiben ohne in einem anderen Land wohnhaft zu sein, also zur See fahren - Stückgut Nord-Südamerika oder so - und bist steuerfrei auf das dabei erworbene Gold. Wir fahren über das weite Meer, hallabalubalee, sehn die Mädchen nun lang nicht mehr, hallabalubalee ... --Dansker 16:07, 15. Jan. 2011 (CET)
- Steuerloses Schiff... scnr GEEZERnil nisi bene 15:54, 15. Jan. 2011 (CET)
Die Staatenlosigkeit hat überhaupt nichts mit der Zahlung von Steuern zu tun. Wenn Du weiterhin Vermögen am Festland hast, mußt Du dafür ggf. genauso weiter Steuern zahlen, wie Umsatzsteuer auf Versorgungsgüter fällig wird, wenn Du Dich über Dritte versorgen lässt. Dann zahlen zwar diese direkt die Steuer, und nicht Du, aber es wäre ein billiger Trick im vermeintlichen Konzept. Ansonsten zahlt man ggf. auch Steuern für das Schiff in dem Land, wo es registriert ist. Wenn Dein Konzept aber auch ein staatenloses Schiff einbezieht, dann hast Du ganz andere Probleme als das Bezahlen von Steuern. Schon die reine Treibstoffversorgung dürfte dann unmöglich sein.Oliver S.Y. 16:06, 15. Jan. 2011 (CET)
- Es ist eigentlich noch einfacher: Wenn Du Dich aus dem Land, in dem Du heute Steuern bezahlst, abmeldest, entfällt damit Deine Steuerpflicht noch lange nicht. Du kannst allenfalls in ein anderes Land umziehen, mit dem das erste ein Doppelbesteuerungsabkommen (also eigentlich ein Anti-Doppelbesteuerungsabkommen) hat, dann dem ersten Land nachweisen, dass Du nun im zweiten Deine Steuern bezahlst, und dann im ersten keine mehr bezahlen. Zwischen vielen Staaten besteht kein derartiges Einkommen, und zwischen Deinem derzeitigen Abgreifland und Deinem Hochseeschiff wird nie eins bestehen.
- Den Schwarzeinkauf von Treibstoff halte ich aber für einfacher; der wird auch heute gelegentlich praktiziert, einfach um (na, was wohl?). BerlinerSchule. 16:26, 15. Jan. 2011 (CET)
- Schmuggler zahlen auch keine Steuern. Hejsa --Dansker 16:37, 15. Jan. 2011 (CET)
- Ich dachte dabei an den Entwurf des Freedom Ships, das bereits die Größe eines Stadtstaates hat. Und wenn so ein Schiff bereits existieren würde ob es dann nicht sinnvoll währe das Schiff gleich zum Stadtstaat zu ernennen und eine schwimmende Steueroase zu schaffen. --92.231.66.15 16:58, 15. Jan. 2011 (CET)
- Und von welchem Geld wird das Schiff instand gehalten und versorgt? --Eike 17:00, 15. Jan. 2011 (CET)
- Am Beispiel vom Fredomship? Keine Ahnung ob das noch in Planung ist. Aber das war hauptsächlich für wohlhabende bis sehr reiche Bewohner inklusive wohlhabender Touristen gedacht. Steueroasen haben die Angewohnheit trotz sehr niedriger Steuersätzen in Steuergeldern zu schwimmen. *husthust* In einem Stadtstaat der zu 50% aus reichen Menschen besteht kommt auch dann wesentlich mehr als nötig zusammen, wenn man 5% Einkommensteuer erhebt. Oder gar keine und das Staatseinkommen über eine Umsatzsteuer und Zölle bezieht. --92.231.66.15 17:50, 15. Jan. 2011 (CET)
- Und von welchem Geld wird das Schiff instand gehalten und versorgt? --Eike 17:00, 15. Jan. 2011 (CET)
- Echte Steuerfreiheit kann man eigentlich nur als kompletter Selbstversorger erlangen. Also als Kleinbauer mit geringen Ansprüchen. Wenn man auf Arbeitsteilung und Infrastruktur angewiesen ist, muss man sich auf die eine oder andere Weise an den Kosten für die Schaffung und Aufrechterhaltung dieser Strukturen beteiligen. Das nennt man dann z. B. „Steuern“. Geht auch über Löhne, Spenden usw. Aber das sind letztlich nur andere Namen und Konzepte der Umverteilung. Auf dem „Freedom Ship“ würde man vielleicht keine Steuern zahlen, dafür aber ein sehr hohes Eintrittsgeld und vermutlich saftige Preise für Konsumgüter und Dienstleistungen.
- Und Jules Vernes hat das natürlich längst beschrieben: Die Propellerinsel. Rainer Z ... 18:29, 15. Jan. 2011 (CET)
- [Quetsch] und Arno Schmidt hat's dann in seiner Gelehrtenrepublik nachgearbeitet ... --Zerolevel 15:54, 17. Jan. 2011 (CET)
- Wenn Du Deutscher bist, dann kann dich der Staat meines Wissens nicht aus der Staatsbuergerschaft entlassen, es sei denn, Du haettest die Staatsbuergerschaft eines anderen Landes angenommen (in dem Falle kannst Du auch gegen deinen Willen entlassen werden, wenn Du nicht die Voraussetzungen fuer doppelte Staatsbuergerschaft erfuellst). Bei Steuern geht es aber eher nach der Staatsbuergerschaft (ok, Amerikaner muessen ihre Mindeststeuer zahlen) als nach dem Wohnsitz und dem Land, in dem die Einkuenfte entstehen; ob Dein letzter steuerlicher Wohnsitz einen Umzug nach Internationale Gewaesser anerkennen wird, mag ich nicht beurteilen. -- Arcimboldo 02:34, 17. Jan. 2011 (CET)
jedes schiff fährt unter der flagge (hoheit) eines bestimmten staates. ich meine das richtige stichwort dazu ist flaggenprinzip (haben wir noch gar nicht!, aber wir haben das: [2]) wenn es in einer werft gebaut wird, ist es bereits diesem staat zugehörig bzw. muss dort registriert werden. die einzige konstellation, bei der mir auf die schnelle nicht einfällt, wie es nach internationalem recht gehandhabt wird ist die, dass ein schiff in internationalen gewässern durch mithilfe von anderen schiffen verschiedener staaten im meer (!) gebaut wird. sobald das widerum auf einem schiff passiert, ists wieder auf hoheitsgebiet des jeweiligen staates. das so zu konstruieren ist aber mit sicherheit ein schwieriges unterfangen. lg, --kulacFragen? 14:35, 19. Jan. 2011 (CET)
- Benutzer:Skipper_Michael/Baustelle/Flaggenprinzip liegt seit bald einem Jahr darum. Vielleicht könnte das jemand (der sich damit auskennt) vollenden? --Eike 14:53, 19. Jan. 2011 (CET)
Warum ist rechts gut und links schlecht?
Beispiele: Rechtsanwalt, Gerechtigkeit, und Linkes Ding oder de rhat mich gelinkt--ZehnerPeter 16:01, 15. Jan. 2011 (CET) --ZehnerPeter 16:01, 15. Jan. 2011 (CET)
- Für eine deutliche Mehrheit der Menschen ist die rechte Hand die richtige. Weil eben die Linkshänder eine Minderheit sind. Versuch doch - als Rechtshänder - mal, eine komplizierte Tätigkeit mit der linken Hand auszuführen. Dann merkst Du schnell, welche Hand die rechte/richtige ist. So war es früher mal (wobei natürlich die Minderheit der Linkshänder diskriminiert wurde, wie andere Minderheiten auch). Heute macht ja alles der Computer und die Entscheidungen werden von der bürgerlichen Mitte getroffen. Mit zwei linken Händen. BerlinerSchule. 16:16, 15. Jan. 2011 (CET)
- BerlinerSchule ist so schön kultiviert. Weil die rechte Hand die rechte zum Essen und Pfotegeben ist und man sich mit der linken den Steiss sauber hielt. Und für die Hand, die einen füttert bringt man zumeist mehr Sympathie auf, als für die, die im Klo steckt. --Dansker 16:22, 15. Jan. 2011 (CET)
Upps, die Sache mit dem Klo hab ich noch nie so beachtet.-( naja ich wasche mir ja danach immer die Hände. (nicht signierter Beitrag von ZehnerPeter (Diskussion | Beiträge) 16:41, 15. Jan. 2011 (CET))
- Links in der Wikipedia sind aber was Gutes. Jedenfalls interne. --Grip99 19:40, 15. Jan. 2011 (CET)
- Und was ist dann mit den Rechtslinks? scnr --Snevern (Mentorenprogramm) 20:06, 15. Jan. 2011 (CET)
- Rechts-Musik-Links werden von manchem Autor als problematisch erachtet. Rechtslinksschwäche führt im Allgemeinen früher oder später zu Konflikten mit den Ordnungshütern. Hier kann dann nur noch ein im Verkehrsrecht beschlagener sogenannter Rechtslinksverdreher oder Winkeladvokat helfen.
- Warum ist eigentlich Rechts-Links-Schwäche noch rot? Für dieses Thema müsste es doch genügend Belege geben. --Grip99 00:36, 16. Jan. 2011 (CET)
- Wir haben nur Angularis-Syndrom und Gerstmann-Syndrom zur Rechts-Links-Schwäche zu bieten. Damit wird auch noch der {{Gesundheitshinweis}} fällig. --Rôtkæppchen68 00:52, 16. Jan. 2011 (CET)
- Und was ist dann mit den Rechtslinks? scnr --Snevern (Mentorenprogramm) 20:06, 15. Jan. 2011 (CET)
Bitte den Hinweis zu Linksthemen beachten! |
- Zu der Anfangsfrage fehlen noch die Stellungnahmen zu den Rechten und den Linken aus den Parlamenten ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:49, 16. Jan. 2011 (CET)
- Rechtshänder gestikulieren im Allgemeinen verstärkt mit der rechten Hand, der rechten Körperhälfte - wenn sie die Wahrheit sagen, und mit der anderen Seite, wenn sie lügen (bei Linkshändern ist es umgekehrt). Da die Mehrzahl der Menschen rechtshändig ist, ist in diesem Sinne "rechts" durchaus auch als richtig oder gut zu interpretieren und "links" als falsch oder schlecht. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:20, 19. Jan. 2011 (CET)
- Zu der Anfangsfrage fehlen noch die Stellungnahmen zu den Rechten und den Linken aus den Parlamenten ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:49, 16. Jan. 2011 (CET)
Spirituosenkonsum in protestantisch geprägten Ländern
Im Artikel Trinkkultur in Europa heißt es, dass protestantisch geprägte Länder wie Großbritannien Abstinenzkulturen sind. In diesen Ländern spielt der Konsum von hochprozentigen Spirutosen eine höhere Rolle als in Nicht-Abstinenzkulturen wie Österreich oder Italien, die katholisch geprägt sind. Ich verstehe nicht, warum in "Abstinenz-Kulturen" häufiger Spirituosen konsumiert werden. --Psi007 16:05, 15. Jan. 2011 (CET)
- Sie trinken offiziell wenig, jedenfalls kein Glas Wein zum Mittagessen. Auch gibt es dort strenge Alkoholgesetze, höhere Steuern und striktere Sperrstundenverordnungen. Wenn dann aber doch getrunken wird, dann dafür ordentlich, siehe Schweden oder Holländer auf Urlaub in alpinen Schihütten, oder Briten in Mallorca, oder Finnen auf der Fähre nach Estland. --El bes 16:23, 15. Jan. 2011 (CET)
- Danke für Deine Antwort, El bes. Aber warum ist das so? --Psi007 16:31, 15. Jan. 2011 (CET)
- Der Gedanke hinter der (nicht völlig unumstrittenen) Einteilung in abstinente und nicht-abstinente Kulturen ist, dass bei den letzteren der Alkoholkonsum in den Alltag eingebettet und auf diese Weise kontrolliert ist: Geschäftsessen mit Wein und anschließendem Weiterverhandeln, Familienessen mit Gläschen Wein für Papa und Mama. Bei den Abstinenten: Familienessen mit Apfelsaft; wenn Papa Alkohol trinkt, dann um sich die Birne zuzulöten, üblicherweise nicht vor den Kindern. Grüße 85.180.199.71 16:36, 15. Jan. 2011 (CET)
- Ein Grund ist mir noch eingefallen: Da oben im Norden wächst keine gute Rebe und kein gscheiter Hopfen. Mit Obst schaut's auch nicht so besonders aus. Alkohol wurde deshalb aus irgendwelchem Getreide gebrannt (Whisky, Korn, Brennivín), oder importiert. Da auf den Schiffen früher wenig Platz war, hat man natürlich lieber Hochprozentigeres herumgeschippert, etwa Portwein statt normalen Wein. Heute gibt's zwar alles im Supermarkt, aber die Gewohnheiten halten sich doch länger. --El bes 16:43, 15. Jan. 2011 (CET)
- (Quetsch) Einspruch, du hast den Honigwein übersehen! -- Ayacop 17:38, 15. Jan. 2011 (CET)
- Danke für Deine Antwort. Inwiefern hat der Protestantismus mit dem Nicht-Alltäglichen Trinken zu tun? Bei alten Filmen, in denen englische Herrschaften dargestellt werden, gibt es zumindest eine Szene in der dem Gast ein alkoholisches Getränk angegeben wird. Ist nun diese Darstellung in den Filmen falsch oder ist diese Einteilung im oben genannten Artikel fragwürdig?
- @El bes: Aber auch slawische Länder haben einen hohen Konsum an Spirituosen (Wodka), vermutlich aus den Gründen, die Du genannt hattest. Aber im Gegensatz zu den protestantisch geprägten Ländern, ist der Alkoholkonsum in slawischen Länder dem Artikel nach weiter verbreitet. --Psi007 17:01, 15. Jan. 2011 (CET)
- Also der Protestantismus (genauer: die calvinistische Variante) hat natürlich schon mit der Abstinenzfrage zu tun. Das England des 17. Jahrhunderts war eine recht freudlose Sache. Das kommt davon, wenn man die wöchentliche Beichte durch 24/7-Gewissenserforschung ersetzt. ;). Die Oberschicht macht indes, was sie will; Teetotalism ist eine Geschichte der (wg. Abstiegsängsten zwangsweise mehr aufs "richtige" Verhalten bedachten) Mittelklasse. Grüße 85.180.199.71 17:20, 15. Jan. 2011 (CET)
- Außerdem ist es zu undifferenziert, hier einfach von „Protestantismus“ zu reden. Die englischen „Herrschaften“ aus der Oberschicht gehörten meist der High Church an, die (nicht nur) in diesen Dingen wesentlich Katholizismus-ähnlicher ist. Die militanten Abstinenzler kommen eher aus der puritanisch-calvinistischen Ecke. --Jossi 13:10, 16. Jan. 2011 (CET)
- Daraus schließe ich, dass diese Kategorisierung im Artikel Trinkkultur in Europa eher fragwürdig ist. Danke für eure Antworten! --Psi007 17:00, 16. Jan. 2011 (CET)
- Na ja, dort wo Mäßigung eine besonders hoch geachtete Tugend ist wie nunmal in Gegenden, die von besonders strengen protestantischen Kirchen wie Calvinisten, Puritanern oder der Kirk of Scotland geprägt wurden, wurden weltliche Genüsse wie Alkohol aus dem Alltag verbannt. Da die Menschen aber nunmal auch dort menschlich, bisweilen auch allzu menschlich sind, wird dann eben über die Stränge geschlagen, sobald man sich unbeobachtet glaubt von Kontrollinstanzen wie Pastor, Nachbarn oder auch Ehefrau. Als Katholik hat man es da einfacher: Das "Gläschen in Ehren" ist noch keine Sünde, und wenn man sich - durchaus in Gemeinschaft mit den vorgenannten Kontrollinstanzen - ordentlich zulötet, kann man sich sicher sein, daß einem das eben vergeben wird. ;-) -- 84.187.104.195 22:09, 16. Jan. 2011 (CET)
- Daraus schließe ich, dass diese Kategorisierung im Artikel Trinkkultur in Europa eher fragwürdig ist. Danke für eure Antworten! --Psi007 17:00, 16. Jan. 2011 (CET)
- Außerdem ist es zu undifferenziert, hier einfach von „Protestantismus“ zu reden. Die englischen „Herrschaften“ aus der Oberschicht gehörten meist der High Church an, die (nicht nur) in diesen Dingen wesentlich Katholizismus-ähnlicher ist. Die militanten Abstinenzler kommen eher aus der puritanisch-calvinistischen Ecke. --Jossi 13:10, 16. Jan. 2011 (CET)
- Also der Protestantismus (genauer: die calvinistische Variante) hat natürlich schon mit der Abstinenzfrage zu tun. Das England des 17. Jahrhunderts war eine recht freudlose Sache. Das kommt davon, wenn man die wöchentliche Beichte durch 24/7-Gewissenserforschung ersetzt. ;). Die Oberschicht macht indes, was sie will; Teetotalism ist eine Geschichte der (wg. Abstiegsängsten zwangsweise mehr aufs "richtige" Verhalten bedachten) Mittelklasse. Grüße 85.180.199.71 17:20, 15. Jan. 2011 (CET)
- Ein Grund ist mir noch eingefallen: Da oben im Norden wächst keine gute Rebe und kein gscheiter Hopfen. Mit Obst schaut's auch nicht so besonders aus. Alkohol wurde deshalb aus irgendwelchem Getreide gebrannt (Whisky, Korn, Brennivín), oder importiert. Da auf den Schiffen früher wenig Platz war, hat man natürlich lieber Hochprozentigeres herumgeschippert, etwa Portwein statt normalen Wein. Heute gibt's zwar alles im Supermarkt, aber die Gewohnheiten halten sich doch länger. --El bes 16:43, 15. Jan. 2011 (CET)
- Der Gedanke hinter der (nicht völlig unumstrittenen) Einteilung in abstinente und nicht-abstinente Kulturen ist, dass bei den letzteren der Alkoholkonsum in den Alltag eingebettet und auf diese Weise kontrolliert ist: Geschäftsessen mit Wein und anschließendem Weiterverhandeln, Familienessen mit Gläschen Wein für Papa und Mama. Bei den Abstinenten: Familienessen mit Apfelsaft; wenn Papa Alkohol trinkt, dann um sich die Birne zuzulöten, üblicherweise nicht vor den Kindern. Grüße 85.180.199.71 16:36, 15. Jan. 2011 (CET)
- Danke für Deine Antwort, El bes. Aber warum ist das so? --Psi007 16:31, 15. Jan. 2011 (CET)
- Zum Thema haben wir übrigens noch eine interessante Karte und einen englischen Artikel en:Alcohol belts of Europe. --Neitram 10:42, 17. Jan. 2011 (CET)
Schon im 18. Jahrhundert wurde in England Gin gebechert ohne Maß und Verstand, fast soviel wie Queen Mum selig. Es gibt sogar einen Artikel darüber: en:Gin Craze. --AndreasPraefcke 23:06, 18. Jan. 2011 (CET)
- Und Bier zu trinken war nicht nur fast ein Zeichen der Mäßigung:en:Beer Street and Gin Lane. Tempora mutantur. -- 84.187.73.57 00:34, 19. Jan. 2011 (CET)
16. Januar 2011
Aktuelle Karte der Mauer im Westjordanland
Hallo zusammen, ich suche eine aktuelle Karte, die den Verlauf der israelischen Mauer im Westjordanland anzeigt. Die aktuellste Karte die ich bislang gefunden habe, stammt von Februar 2008 Siehe hier: [3] Vgl. auch die Links unter der Datei:West_Bank_%26_Gaza_Map_2007_(Settlements).png. Vielleicht kennt jemand Links zu neueren Karten. --79.219.51.97 18:36, 16. Jan. 2011 (CET)
- Hier gibt gleich als ersten Link eine Karte, die wohl von Juli 2008 ist. --ProfessorFether 22:00, 16. Jan. 2011 (CET)
- Die Situation scheint doch kompliziert zu sein und es scheint diverse, auch juristische Probleme zu geben oder zumindest noch kürzlich gegeben zu haben. Tipp: Benutze bei deiner Recherche die Wörter fence oder barrier, da könntest du mehr finden. Viele (gerade israelische) Medien lehnen die Rede von einer "Mauer" ab, denn es handelt sich eben zu über 95% um eine zaunartige Befestigung. --78.54.115.203 23:45, 16. Jan. 2011 (CET)
- Der Weltgerichtshof spricht in ihrem Bericht zur (Il-)Legalität des Ganzen nach einer kurzen Diskussion von einer Mauer. Dank der UNOC ist sie auf Google maps aufgezeichnet worden: http://www.ochaopt.org/onlinemapping.aspx . Zur besseren Sicht einfach den Haken bei "Closures" wegmachen. --Bitte&Danke 15:49, 20. Jan. 2011 (CET)
- Müsste die nicht in Google Earth sichtbar sein? Denn auch wenn es vielleicht nur ein Zaun ist, ist sicherlich daneben eine Straße für die Patrouille angelegt. -- Ayacop 08:40, 17. Jan. 2011 (CET)
- Die Satellitenbilder dort sind teilweise ziemlich alt. --78.54.111.6 09:35, 17. Jan. 2011 (CET)
- Die Situation scheint doch kompliziert zu sein und es scheint diverse, auch juristische Probleme zu geben oder zumindest noch kürzlich gegeben zu haben. Tipp: Benutze bei deiner Recherche die Wörter fence oder barrier, da könntest du mehr finden. Viele (gerade israelische) Medien lehnen die Rede von einer "Mauer" ab, denn es handelt sich eben zu über 95% um eine zaunartige Befestigung. --78.54.115.203 23:45, 16. Jan. 2011 (CET)
- Vielleicht kann man dir beim OpenStreetMap-Projekt weiterhelfen: [4], [5], [6]. --тнояsтеn ⇔ 14:29, 17. Jan. 2011 (CET)
Omega-3 Fettsäurenspiegel
Hallo zusammen,
ich las gerade den Artikel über omega-3-Fettsäuren und darin wird gesagt, dass ein hoher Omega-3-Fettsäurespiegel das Suizidrisiko senkt.
Es wird außerdem gesagt, dass Japaner einen hohen Fettsäurespiegel haben. Warum ist dann die Suizidrate in Japan so hoch?
Leider habe ich nicht verstanden, wie ich konkret zu dem Artikel diese Frage stellen konnte. Deshalb stelle ich sie hier und hoffe auf eine Antwort.
Vielen Dank
--178.1.235.107 22:15, 16. Jan. 2011 (CET)
- alofok* 22:17, 16. Jan. 2011 (CET) Info: wir antworten nicht auf email adressen.
- Ein niedriger Omega-3-Spiegel ist weder notwendige noch hinreichende Bedingung fuer einen Suizidversuch. Es gibt eine Unmenge von Faktoren, die sich auch ueber einen hohen Fettsaeurespiegel hinwegsetzen koennen. --Wrongfilter ... 22:21, 16. Jan. 2011 (CET)
- Ob sie das Risiko einer Selbstterminierung senken - unbekannt. Aber der Serumlevel bei gefährdeten Personen wird als "Predictor" herangezogen. Mal wild fabulieren: Das könnte z.B. heissen, dass bei dieser Risikogruppe ein Stoffwechselproblem vorliegt, dass diese Absenkung hervorruft. Ob dann Zufüttern von o3F hilft, ist eine andere Geschichte... \V/ GEEZERnil nisi bene 09:52, 17. Jan. 2011 (CET)
- Ich stelle das Ganze auf den Kopf und vermute, dass selbstmordgefährdete Menschen weniger Fett essen (weil sie überhaupt weniger Appetit haben oder ihnen Fettes nicht zusagt). --FK1954 18:36, 17. Jan. 2011 (CET)
- Ob sie das Risiko einer Selbstterminierung senken - unbekannt. Aber der Serumlevel bei gefährdeten Personen wird als "Predictor" herangezogen. Mal wild fabulieren: Das könnte z.B. heissen, dass bei dieser Risikogruppe ein Stoffwechselproblem vorliegt, dass diese Absenkung hervorruft. Ob dann Zufüttern von o3F hilft, ist eine andere Geschichte... \V/ GEEZERnil nisi bene 09:52, 17. Jan. 2011 (CET)
Frage zu Sky
Ein Bekannter hat heute telefonisch einen zusätzlichen Sender zu seinem Sky-Abo bestellt, ca. 5 Minuten später funktionierte er dann auch am Fernseher. Ich wundere mich nun, wie das geht, da ja das Programm nicht für jeden Kunden extra ausgestrahlt wird und die Smartcard nicht umprogrammiert wurde. Früher musste man sie ja hierzu einschicken. --213.162.68.47 22:45, 16. Jan. 2011 (CET)
- Der über DVB-S und DVB-C verbreitete Datenstrom enthält die Freischalteinformationen. --Rôtkæppchen68 22:52, 16. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Das Programm wird nicht für jeden einzeln gesendet, aber sozusagen "zwischen den Zeilen" werden Freischaltcodes über die SKY-Programme verschickt, auf die dann der lokale Kartenleser anspricht. Grüße 85.180.202.56 22:56, 16. Jan. 2011 (CET)
- zur Verdeutlichung: offenbar kann Sky jedes Endgerät einzeln verschlüsselt (damit die anderen nicht mithören können) ansprechen... --Heimschützenzentrum (?) 08:53, 17. Jan. 2011 (CET)
- zur Verdeutlichung der Verdeutlichung: SKY sendet nicht permanent jede einzelne Berechtigung fü jede einzelne Karte mit (so hätte man die Verdeutlichung nämlich mißdeuten können), sondern SKY ist in der Lage, nach Bedarf bestimmte Anweisungen zu versenden. Diese bekommen dann natürlich alle Empfangsgeräte mit, die fühlen sich aber nicht alle angesprochen (Ganz ähnlich wie in einem Computernetzwerk ohne Switches). —[ˈjøːˌmaˑ] 21:12, 17. Jan. 2011 (CET)
- Da aber jede Karte einen indiuviduellen Schlüssel besitzt, der nur dieser einen Karte und der Sendezentrale bekannt ist, kann die Sendezentrale Freischaltebefehle so codieren, dass nur diejenige Karte, mit deren Schlüssel der Befehl codiert wurde, den Befehl entschlüsseln kann. Die anderen Karten empfangen zwar Daten, können damit jedoch nichts anfangen. --Rôtkæppchen68 21:27, 17. Jan. 2011 (CET)
- zur Verdeutlichung der Verdeutlichung: SKY sendet nicht permanent jede einzelne Berechtigung fü jede einzelne Karte mit (so hätte man die Verdeutlichung nämlich mißdeuten können), sondern SKY ist in der Lage, nach Bedarf bestimmte Anweisungen zu versenden. Diese bekommen dann natürlich alle Empfangsgeräte mit, die fühlen sich aber nicht alle angesprochen (Ganz ähnlich wie in einem Computernetzwerk ohne Switches). —[ˈjøːˌmaˑ] 21:12, 17. Jan. 2011 (CET)
- dann wär da ja noch das problem, dass böse Karten die einmal erlangte Freischaltung nicht vergessen mögen... werden die freischaltschlüssel etwa monatlich geändert? aber dann bräuchte man eine verschlüsselung für den eigentlichen nutzdatenstrom die man mit mehreren schlüsseln entschlüsseln kann (nämlich in der übergangszeit)... oder geht Sky einfach davon aus, dass die Karten alle gut sind (so soll das ja früher bei PayTV gewesen sein)? --Heimschützenzentrum (?) 08:36, 18. Jan. 2011 (CET)
17. Januar 2011
Bombenfund aus dem Zweiten Weltkrieg - Explosion?
Gab es schonmal eine unkontrollierte Explosion einer alten Kriegsbombe? - In Deutschland. Also wenn man hört, dass beim Neubau von Parkhäusern, Straßen oder Einkaufshäusern Bomben gefunden werden - vllt. wurden die auch mal übersehn und es wurde über sie gebaut. Wenn also auch vorher schon Infrastruktur über den Bomben lag, wieso gingen die Blindgänger nicht einmal mal vor ihrer Entdeckung hoch?
Gesucht sind:
- Eventuell Belege, dass es doch unkontrollierte Explosionen gab.
- Kurze Erklärung, was das meistens für Bombentypen sind, wie wahrscheinlich eine Explosion ist.
Danke :) --WissensDürster 10:15, 17. Jan. 2011 (CET)
- http://www.stern.de/panorama/unfall-in-goettingen-fliegerbombe-explodiert-drei-tote-1570859.html --91.2.238.179 10:20, 17. Jan. 2011 (CET)
- Ja, gab es. Eine Suche in der allwissenden Müllhalde hilft: Flieger-Bombe detoniert auf Autobahn und Trauerfeier für getötete Sprengmeister in der Marktkirche. --Eva K. ist böse 10:23, 17. Jan. 2011 (CET)
- Ein weiteres Beispiel: Siegerlandflughafen#Geschichte – dort ist 2000 direkt unter der Piste eine Bombe hochgegangen. --El Grafo (COM) 10:47, 17. Jan. 2011 (CET)
- Noch ein Beispiel: http://www.welt.de/vermischtes/article4505697/Bombe-explodiert-am-Hauptbahnhof-von-Ulm.html. --91.47.182.43 11:07, 17. Jan. 2011 (CET)
- Danke für die Beispiele, werd mich mal reinlesen. Ah ich bemerke da gleich was: Ich meinte extra keine Fälle bei denen etwas bei der Entschärfung schief ging. Und auch wenn Maschine die Bomben durch direkten Kontakt beschädigen ist der Fall ja eher klar. Ich war eher daran interessiert, ob Bomben mal völlig ohne offensichtliche "Krafteinwirkung" etc. hochgehen. Wenn die Zünder oder Mantel komplett korrodiert sind oderso. Das schließt eben schon viele dieser Meldungen aus. Grüße --WissensDürster 11:12, 17. Jan. 2011 (CET)
- In Göttingen war ja die Entschärfung noch nicht angelaufen. Lediglich die Sicherrungsmaßnahmen (Abspreeung, Räumung etc.) waren zum Zeitpunkt der detonation bereits in Gange. Die Bombe in Göttingen ist als von selbst explodiert.--Obkt 11:16, 17. Jan. 2011 (CET)
- Ich hatte in Erinnerung, dass jährlich so um die ein bis zwei alte Bomben aus dem 2. Weltkrieg in Deutschland hochgehen; allerdings vorwiegend ohne Personenschäden oder nennenswerte Sachschäden zu hinterlassen, da in bewohnten und belebten Regionen die Räumung bereits unmittelbar nach dem Krieg begonnen hat und die meisten Gefahrenquellen in riskanten Regionen beseitigt wurden. Trotzdem rücken auch heute noch bei Neubaumaßnahmen regelmäßig die Leute vom Kampfmittelräumdienst an und prüfen das Gelände. Ein kurzer Blick in unsere fabelhafte Enzyklopädie unter den richtigen Stichpunkten ergibt: Um die 10% bis 20% der Fliegerbomben aus dem 2. WK sind nicht detoniert (siehe Blindgänger). Aufgrund von Alterung bisher nicht geborgener Kampfmittel kommt es statistisch zu etwa einer Selbstdetontion pro Jahr (siehe Kampfmittelräumdienst). - Grüße --MMG 11:43, 17. Jan. 2011 (CET)
- Die „spontane“ Detonation eines Blindgängers passiert üblicherweise durch Fremdeinwirkung, die die unterbrochene Zündung wieder in Gang setzt. Ich halte es derzeit für eher selten, daß eine Spontanzündung durch Korrosion ausgelöst wird. Aber je länger die Blindgänger im Boden vor sich hin rosten, desto wahrscheinlicher wird diese Möglichkeit. Dabei ist durchaus auch davon auszugehen, daß tiefliegende Blindgänger auch unter der Nachkriegsbebauung liegen und bei einer Detonation massive Schäden anrichten können. --Eva K. ist böse 11:47, 17. Jan. 2011 (CET)
- Vom logischen Standpunkt betrachtet ist diese Frage nicht trivial - was jedoch nur etwas mit dem Begriff "Entdeckung" zu tun hat. Bomben gehen hoch, nachdem der Zünder aktiviert wird - es gibt unterschiedliche Zünder; manche reagieren auf Erschütterungen, andere sind chemische Zeitverzögerungszünder - und natürlich gibt es mechanische Aufschlagszünder (ich weiss nicht, ob es damals bereits elektrische Zünder gab). Blindgänger sind Bomben, bei denen aus irgendwelchen - teilweise höchst unterschiedlichen - Gründen der Zündvorgang unterbunden bzw. unterbrochen wurde - bei manchen kann dieser wieder einsetzen - was jedoch nicht sein kann, ist, daß ein Zünder eine derart lanfristige Verzögerung hat, daß zwischen dem Zeitpunkt der Aktivierung und dem Zeitpunkt der Explosion 65 Jahre vergehen. Es muß also irgendwann ein Ereignis eintreten, das den Zündvorgang erneut aktiviert. Wenn diese Aktivierung beispielsweisse durch Erschütterungen geschieht - was macht es da für einen Unterschied, ob diese durch Bauarbeiten am Grundstück nebenan passieren (dann wäre die Bombe nicht entdeckt worden, bevor sie hoch geht) oder dadurch, daß der Bagger beim Graben direkt gegen sie stößt (das könnte man ja als "Entdeckung" interpretieren). Als ich noch zur Schule ging, war eines Tages die Strassenbahn gesperrt, weil genau das paassiert war und der Bagger, der den Blindgänger "gefunden" hat, dabei quer über die Straße ins gegenüberliegende Haus geschleudert wurde. Chiron McAnndra 14:07, 17. Jan. 2011 (CET)
- Die „spontane“ Detonation eines Blindgängers passiert üblicherweise durch Fremdeinwirkung, die die unterbrochene Zündung wieder in Gang setzt. Ich halte es derzeit für eher selten, daß eine Spontanzündung durch Korrosion ausgelöst wird. Aber je länger die Blindgänger im Boden vor sich hin rosten, desto wahrscheinlicher wird diese Möglichkeit. Dabei ist durchaus auch davon auszugehen, daß tiefliegende Blindgänger auch unter der Nachkriegsbebauung liegen und bei einer Detonation massive Schäden anrichten können. --Eva K. ist böse 11:47, 17. Jan. 2011 (CET)
- Ich hatte in Erinnerung, dass jährlich so um die ein bis zwei alte Bomben aus dem 2. Weltkrieg in Deutschland hochgehen; allerdings vorwiegend ohne Personenschäden oder nennenswerte Sachschäden zu hinterlassen, da in bewohnten und belebten Regionen die Räumung bereits unmittelbar nach dem Krieg begonnen hat und die meisten Gefahrenquellen in riskanten Regionen beseitigt wurden. Trotzdem rücken auch heute noch bei Neubaumaßnahmen regelmäßig die Leute vom Kampfmittelräumdienst an und prüfen das Gelände. Ein kurzer Blick in unsere fabelhafte Enzyklopädie unter den richtigen Stichpunkten ergibt: Um die 10% bis 20% der Fliegerbomben aus dem 2. WK sind nicht detoniert (siehe Blindgänger). Aufgrund von Alterung bisher nicht geborgener Kampfmittel kommt es statistisch zu etwa einer Selbstdetontion pro Jahr (siehe Kampfmittelräumdienst). - Grüße --MMG 11:43, 17. Jan. 2011 (CET)
- In Göttingen war ja die Entschärfung noch nicht angelaufen. Lediglich die Sicherrungsmaßnahmen (Abspreeung, Räumung etc.) waren zum Zeitpunkt der detonation bereits in Gange. Die Bombe in Göttingen ist als von selbst explodiert.--Obkt 11:16, 17. Jan. 2011 (CET)
- Danke für die Beispiele, werd mich mal reinlesen. Ah ich bemerke da gleich was: Ich meinte extra keine Fälle bei denen etwas bei der Entschärfung schief ging. Und auch wenn Maschine die Bomben durch direkten Kontakt beschädigen ist der Fall ja eher klar. Ich war eher daran interessiert, ob Bomben mal völlig ohne offensichtliche "Krafteinwirkung" etc. hochgehen. Wenn die Zünder oder Mantel komplett korrodiert sind oderso. Das schließt eben schon viele dieser Meldungen aus. Grüße --WissensDürster 11:12, 17. Jan. 2011 (CET)
- Noch ein Beispiel: http://www.welt.de/vermischtes/article4505697/Bombe-explodiert-am-Hauptbahnhof-von-Ulm.html. --91.47.182.43 11:07, 17. Jan. 2011 (CET)
@Dabei ist durchaus auch davon auszugehen, daß tiefliegende Blindgänger auch unter der Nachkriegsbebauung liegen und bei einer Detonation massive Schäden anrichten können. In gefährdeten Gebieten gehört es heute eingentlich zur Bauausführung den Baugrund auch auf Blindgänger zu untersuchen. Am Frankfurter Flughafen wurde beispielsweise bei der Erneuerung der Startbahn, bevor der neue Unterbau, usw. eingebracht wurde nochmal nach Blindgängern gesucht - die Bahn wurde ja Abschnittsweise ersetzt, da sind dann die Leute mit den Metalldetektoren usw. zwischen den Baumaschinen rumgehüpft.
Einer unserer Profs, hat uns damals von einem Fall erzählt, da sollte auf einer Fläche, wo im 2.WK ein kleinerer Flugplatz war ein größerer Bankenkomplex gebaut werden. Er hat dann eine enspechende Untersuchung machen lassen und nix gefunden, natürlich mit den anschließenden Vorwürfen des Bauhern. Der Nachbar -eine Filiale der Zentralbank- war mit dem Bau ein paar Monate/Jahre später dran und hat sich die Untersuchung gespart. Das Ergebnis war dann ein unentdecktes "kleines Fliegerbömbchen" in der Baugrube, das dann für einiges an Trubel mit Einstellung der Bauarbeiten, Zeitverzug, erheblichen Kostenaufwand usw. gesorgt hat... --Btr 15:58, 17. Jan. 2011 (CET)
- siehe Prüm (da waren es aber mehr als eine Bombe :) Yotwen 11:44, 18. Jan. 2011 (CET)
Ist [sic] abwertend?
Hallo liebe Akademiker :)
Fühlt sich ein Wissenschaftler gekränkt, wenn man ihn zitiert und dabei Fehler mit [sic] markiert? Ich verbessere ihn damit ja, nach dem Motto "guck mal, da hat er einen Fehler gemacht". Im konkreten Fall ist der Zitierte auch mein Erstkorrektor (es geht um eine Bachelor-Thesis), da möchte ich nicht gerne in Ungnade fallen. --Peascolor 11:49, 17. Jan. 2011 (CET)
- Man könnte sich da durchaus auf den Schlips getreten fühlen, ja. --Eike 11:57, 17. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Bei Zitaten in wissenschaftlichen Arbeiten muss auf Genauigkeit geachtet werden, Zitate sollten wortwoertlich wiedergegeben werden, inklusive Rechtschreibfehler. Der Leser sollte davon ausgehen koennen, dass du das sowieso machst. Ein "[sic]" ist auf jeden Fall sinnvoll, wenn die Falschschreibung zu Missverstaendnissen fuehren koennte. Wenn das nicht der Fall ist, dann kann man es meines Erachtens auch weglassen. Andererseits sollte ein Wissenschaftler schon die Verantwortung fuer seine Fehler uebernehmen und daher Korrekturen sogar begruessen, ohne sich persoenlich angegriffen zu fuehlen. Aber wir sind alle nur Menschen... --Wrongfilter ... 12:01, 17. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Eike+1. Es gibt aber eine sehr Lösung, die deinem Korrektor sogar schmeicheln wird. Ohne jetzt genau zu wissen, was der Fehler ist: Umschreibe exakt diese Passage mit deinem korrekten Inhalt, zitiere ihn aber vorher und/oder nachher. Es wird ihm auffallen, und er wird merken haben, dass du ihn bewusst nicht sicken wolltest. Kann dir nur nützen. --Aalfons 12:03, 17. Jan. 2011 (CET)
- Wrongfilter+1. Ein [sic] ist eigentlich nur notwendig, wenn die Falschschreibung zu Missverständnissen führen könnten, ansonsten geht man sowieso davon aus, dass Fehler in Zitaten nicht von Dir, sondern vom Zitierten stammen. Wenn Du allerdings sagst, dass der Zitierte in diesem Fall der Erstkorrektor ist, dann würde ich vielleicht gerade das [sic] anbringen. Sonst denkt er am Ende noch, der Fehler wäre von Dir (auf die Idee, dass er selbst der Urheber ist, kommt er vielleicht nicht gleich) … (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.60 (Diskussion) 12:07, 17. Jan. 2011 (CET))
- Vielleicht lässt sich das konkreter besprechen, wenn du schreibst, um welchen Fehler es geht. --Aalfons 12:16, 17. Jan. 2011 (CET)
- Es geht um einen schlichten Kommafehler. Mir selbst wär er auch egal, nach den "Zitierrichtlinien des Studiengangs" müsster er aber knallhart mit einem [sic!] gebrandmarkt werden. --Peascolor 12:40, 17. Jan. 2011 (CET)
- Trotzdem würde ich das an deiner Stelle stillschweigend "übersehen", also beides (das Komma und erst recht das [sic!]) weglassen. Die potentielle Irritation deines Erstkorrektors über das [sic] ist vermutlich weitaus größer als dein Schaden durch einen Kommafehler. Joyborg 12:47, 17. Jan. 2011 (CET)
- Ja, so werde ich es machen. Oder noch besser ein paraphrasierendes Zitat mit [vgl. PROF (2005)]. Danke an alle! --Peascolor 13:19, 17. Jan. 2011 (CET)
- Zusatzfrage: Welcher Fachbereich welcher Uni erlässt dermaßen hirnrissige Zitierrichtlinien? -- Janka 14:50, 17. Jan. 2011 (CET)
- Übrigens gibt es mMn einen atmosphärischen Unterschied zwischen [sic] und [sic!]. [sic] interpretiere ich eher als "steht so da -- nicht, dass ihr denkt, ich hätte das falsch gemacht", [sic!] eher als "boah, so einen blöden Fehler hat der da gemacht!". --Jossi 16:08, 17. Jan. 2011 (CET)
- Trotzdem würde ich das an deiner Stelle stillschweigend "übersehen", also beides (das Komma und erst recht das [sic!]) weglassen. Die potentielle Irritation deines Erstkorrektors über das [sic] ist vermutlich weitaus größer als dein Schaden durch einen Kommafehler. Joyborg 12:47, 17. Jan. 2011 (CET)
- Es geht um einen schlichten Kommafehler. Mir selbst wär er auch egal, nach den "Zitierrichtlinien des Studiengangs" müsster er aber knallhart mit einem [sic!] gebrandmarkt werden. --Peascolor 12:40, 17. Jan. 2011 (CET)
- Vielleicht lässt sich das konkreter besprechen, wenn du schreibst, um welchen Fehler es geht. --Aalfons 12:16, 17. Jan. 2011 (CET)
- Wrongfilter+1. Ein [sic] ist eigentlich nur notwendig, wenn die Falschschreibung zu Missverständnissen führen könnten, ansonsten geht man sowieso davon aus, dass Fehler in Zitaten nicht von Dir, sondern vom Zitierten stammen. Wenn Du allerdings sagst, dass der Zitierte in diesem Fall der Erstkorrektor ist, dann würde ich vielleicht gerade das [sic] anbringen. Sonst denkt er am Ende noch, der Fehler wäre von Dir (auf die Idee, dass er selbst der Urheber ist, kommt er vielleicht nicht gleich) … (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.60 (Diskussion) 12:07, 17. Jan. 2011 (CET))
- (BK) Eike+1. Es gibt aber eine sehr Lösung, die deinem Korrektor sogar schmeicheln wird. Ohne jetzt genau zu wissen, was der Fehler ist: Umschreibe exakt diese Passage mit deinem korrekten Inhalt, zitiere ihn aber vorher und/oder nachher. Es wird ihm auffallen, und er wird merken haben, dass du ihn bewusst nicht sicken wolltest. Kann dir nur nützen. --Aalfons 12:03, 17. Jan. 2011 (CET)
- Gerade wenn man - rücke ich ein - darauf hinweisen möchte, dass die Schreibweise im Zitat doch sehr ungewöhnlich sei, braucht man dazu kein Ausrufezeichen. Das Wörtchen sic reicht da voll und ganz aus. Und deutet ja auch nicht immer auf Fehler hin, sondern eben einfach auf etwas Ungewöhnliches, oder auch mal auf etwas, dass der Zitierende bemerkenswert findet, von dem er aber befürchtet, dem Leser könne es ohne das denk mal einer an, jenau so steht es beim zitierten Autor, schürf, wa? nicht ins Auge fallen. Übrigens ist ein Kommafehler in keinem Fall ein Fall für sic. Entweder ist es ein sonst folgenloser Flüchtigkeitsfehler des Originalautors (oder des Setzers, Redakteurs, Druckers, in welchem Fall es besonders gut rüberkommt, den Wissenschaftler dafür zu verar***en...). Dann zitiert man mal nicht wörtlich, sondern gibt wieder - wie oben schon vorgeschlagen. Oder aber genau das Komma ist das Thema (weil beispielsweise bekannte Fehlinterpretationen des Originaltextes darauf beruhen. Dann reicht kein sic, dann muss man das thematisieren. Nun aber möglichst mit Erforschung des Schuldigen. BerlinerSchule. 16:23, 17. Jan. 2011 (CET)
- Doofe Frage: Wie würde man ein fehlendes Komma mit "[sic]" kennzeichnen? --Eike 16:32, 17. Jan. 2011 (CET)
- In besagten Zitierrichtlinien wird das so bebeispielt: Dies gilt auch für die Wissenschaft, denn "[s]ie muß ihre Arbeit einsehbar und [sic] soweit das geht, begreifbar machen." (Schmidt 1975:752) --212.227.35.78 16:45, 17. Jan. 2011 (CET)
- Hm, zum Unterschied zwischen [sic] und [sic!] halte ich es wohl anders als Jossi und BerlinerSchule. [sic] ist bei mir für Fehler aller Art zuständig, [sic!] dagegen als Betonung des Inhalts. Bsp.: "Ich nene [sic] ihn Trottel [sic!]" So handhabe ich das eigentlich schon meine gesamte akademische Karriere lang, weil ich Stiländerungen im Zitat ("Ich nenne ihn Trottel [Hervorhebung vom Autor].") unschön finde.--92.229.205.92 19:18, 17. Jan. 2011 (CET)
- In besagten Zitierrichtlinien wird das so bebeispielt: Dies gilt auch für die Wissenschaft, denn "[s]ie muß ihre Arbeit einsehbar und [sic] soweit das geht, begreifbar machen." (Schmidt 1975:752) --212.227.35.78 16:45, 17. Jan. 2011 (CET)
- Bitte, das oben mit der Nennung des Fachbereiches und der Uni war ernst gemeint. Ich will unbedingt vermeiden, jemals irrtümlich einem Ruf dieser Institution zu folgen. -- Janka 22:09, 17. Jan. 2011 (CET)
- "Ich würde wegen den Zitierrichtlinien für Abschlussarbeiten eine angebotene Professorenstelle ablehnen" klingt nicht so wirklich ernst gemeint.--134.76.2.165 00:59, 18. Jan. 2011 (CET)
- Ist es aber. In dieser Institution wird ganz offensichtlich die Befolgung kafkaesker Regeln als unbedingt geboten angesehen, um eine gute Abschlussnote zu erhalten. Der angehende Wissenschaftler lernt auch noch im letzten Moment seiner dortigen Tätigkeit, dass nicht alles hinterfragende Wissbegier, sondern Einhaltung der betrieblichen Spielregeln entscheidend ist. Das mag zwar für das Fortkommen im heutigen Wissenschaftsbetrieb tatsächlich gelten und insofern ist das Vorgehen dieser Institution auch lobenswert, allerdings entspricht dies nicht meiner persönlichen Auffassung von Wissenschaft -- da kann ich auch verzichten und weiterhin selbst und ständig arbeiten.
- Sollte es sich um die juristische Fakultät handeln, ist diese Art höheren Blödsinns mir seit Jahren bekannt. Die Juristen seien damit entschuldigt, dass sie ihre Methode, geistig deformierte Menschen zu erzeugen, immerhin nur an Freiwilligen anwenden. Außerdem ist Jura keine Wissenschaft. -- Janka 01:46, 18. Jan. 2011 (CET)
- Ich möchte meinen Fachbereich jetzt nicht öffentlich in Misskredit bringen. Lass dir einfach immer die Zitierrichtlinien zeigen bevor du etwas unterschreibst, und gut ist :) Ich glaube außerdem, dass die Richtlinien so streng nur für dumme Studenten wie mich gelten, wissenschaftliche Mitarbeitern und Profs traut man sicherlich zu, den eigentlichen Sinn hinter den Regeln zu verstehen. --Peascolor 10:36, 18. Jan. 2011 (CET)P. S. Hat mit Jura nichts zu tun, Anwälte sind auch mir generell nicht sehr sympathisch (vorsichtig ausgedrückt) --Peascolor 10:38, 18. Jan. 2011 (CET)
- Ich möchte meinen Fachbereich jetzt nicht öffentlich in Misskredit bringen. Du weißt also, dass das dir Aufgetragene falsch ist. Du willst es aber nicht nur dennoch tun, sondern stellst dich auch noch schützend vor diejenigen, die dir Dinge auftragen, von denen du weißt, dass sie falsch sind? Wenn es sich jetzt nicht um die Universität der Bundeswehr handelt, halte ich soviel Corpsgeist für höchst gefährlich. -- Janka 12:58, 18. Jan. 2011 (CET)
- Nein, ich weiß es nicht. Ich habe in meinem Leben nur eine Handvoll wissenschaftlicher Arbeiten (wenn sie diese Bezeichnung verdienen) geschrieben und maße mir nicht an, es besser zu wissen, als der Prof, der die Regeln verfasst hat. Erwartest du von mir ernsthaft, dass ich mich kurz vor meinem Abschluss noch klugscheißend mit einem Prof überwerfe? Nein, so viel Courage habe ich nicht. --Peascolor 13:05, 18. Jan. 2011 (CET)
- Menschlich erwarte ich es nicht, von einem Wissenschafter, der sich selbst ernst nimmt, jedoch schon. Das ist doch genau der Kern des Sermons, den ich da oben verfasst habe. Zudem denke ich nicht, dass irgendein Professor deines Fachbereichs diese Regeln verfasst hat. Eher ein Assistent mit Allmachtsallüren, und die Profen haben das dann ungelesen abgenickt. Im schlimmsten Fall hat's die Teamssistentin einfach vom gleichen Fachbereich einer anderen Uni übernommen. Und genau deshalb muss man sowas immer hinterfragen. Da gibt es wohl einigen Forschungsbedarf. -- Janka 15:17, 18. Jan. 2011 (CET)
- Ich sehe mich nicht als Wissenschaftler :) --Peascolor 15:20, 18. Jan. 2011 (CET)
- Menschlich erwarte ich es nicht, von einem Wissenschafter, der sich selbst ernst nimmt, jedoch schon. Das ist doch genau der Kern des Sermons, den ich da oben verfasst habe. Zudem denke ich nicht, dass irgendein Professor deines Fachbereichs diese Regeln verfasst hat. Eher ein Assistent mit Allmachtsallüren, und die Profen haben das dann ungelesen abgenickt. Im schlimmsten Fall hat's die Teamssistentin einfach vom gleichen Fachbereich einer anderen Uni übernommen. Und genau deshalb muss man sowas immer hinterfragen. Da gibt es wohl einigen Forschungsbedarf. -- Janka 15:17, 18. Jan. 2011 (CET)
- Nein, ich weiß es nicht. Ich habe in meinem Leben nur eine Handvoll wissenschaftlicher Arbeiten (wenn sie diese Bezeichnung verdienen) geschrieben und maße mir nicht an, es besser zu wissen, als der Prof, der die Regeln verfasst hat. Erwartest du von mir ernsthaft, dass ich mich kurz vor meinem Abschluss noch klugscheißend mit einem Prof überwerfe? Nein, so viel Courage habe ich nicht. --Peascolor 13:05, 18. Jan. 2011 (CET)
- Ich möchte meinen Fachbereich jetzt nicht öffentlich in Misskredit bringen. Du weißt also, dass das dir Aufgetragene falsch ist. Du willst es aber nicht nur dennoch tun, sondern stellst dich auch noch schützend vor diejenigen, die dir Dinge auftragen, von denen du weißt, dass sie falsch sind? Wenn es sich jetzt nicht um die Universität der Bundeswehr handelt, halte ich soviel Corpsgeist für höchst gefährlich. -- Janka 12:58, 18. Jan. 2011 (CET)
- Ich möchte meinen Fachbereich jetzt nicht öffentlich in Misskredit bringen. Lass dir einfach immer die Zitierrichtlinien zeigen bevor du etwas unterschreibst, und gut ist :) Ich glaube außerdem, dass die Richtlinien so streng nur für dumme Studenten wie mich gelten, wissenschaftliche Mitarbeitern und Profs traut man sicherlich zu, den eigentlichen Sinn hinter den Regeln zu verstehen. --Peascolor 10:36, 18. Jan. 2011 (CET)P. S. Hat mit Jura nichts zu tun, Anwälte sind auch mir generell nicht sehr sympathisch (vorsichtig ausgedrückt) --Peascolor 10:38, 18. Jan. 2011 (CET)
- "Ich würde wegen den Zitierrichtlinien für Abschlussarbeiten eine angebotene Professorenstelle ablehnen" klingt nicht so wirklich ernst gemeint.--134.76.2.165 00:59, 18. Jan. 2011 (CET)
- Bitte, das oben mit der Nennung des Fachbereiches und der Uni war ernst gemeint. Ich will unbedingt vermeiden, jemals irrtümlich einem Ruf dieser Institution zu folgen. -- Janka 22:09, 17. Jan. 2011 (CET)
Sportart gesucht
Hallo zusammen. Ich habe mich im Zug mit jemandem unterhalten, der mir erzählt hat, dass er schon mal bei einer Weltmeisterschaft teilgenommen hat und dort sogar ziemlich erfolgreich war. Er wollte mir aber die Sportart nicht verraten, hat mir lediglich Hinweise gegeben, mit denen ich bis jetzt aber nichts anfangen konnte. Er meinte, dass es in Kanada die viert-populärste Sportart ist (Sport in Kanada hilft nicht direkt weiter, die Angabe kann auch nur seine persönliche Sicht sein. Er selbst hat mit einem deutschprachigen Team teilgenommen und spielt nicht mehr aktiv. Das kann aber nicht solange her sein, weil er Ende 20, höchstens 30 Jahre alt ist. Die US-Amerikaner sind eine sehr gute Mannschaft, weil wie er sagte viele Navy-Soldaten für ihr Land anträten und die das praktisch schon sehr professionell ausüben, im Gegensatz zu ihm. Er war deutscher und meine Vermutung ist, dass er daher auch für Deutschland angetreten ist. Mehr fällt mir gerade nicht ein, ich hoffe, dass mir einer helfen kann, die Hinweisstücke zu sortieren. Achja: Er selbst hieß "Flo". Grüße (nicht signierter Beitrag von 92.205.86.1 (Diskussion) 13:11, 17. Jan. 2011 (CET))
- Hallenhalma? ;-) VG--Magister 13:15, 17. Jan. 2011 (CET)
- Hast Du hier schon nachgeschaut? --87.144.91.208 13:27, 17. Jan. 2011 (CET)
- Wenn man alle Elemente zusammen nimmt (Ausnahme: " Er selbst hieß "Flo""), kommen wir auf Lacrosse. Man sollte also nach einem doitschen Lacrosse-Team-Teilnehmer suchen, der Flo(rian) oder ähnlich heisst. Dann die namen der 3 Florians in Google-Bildersuche stecken und nachsehen, ob einer passt. GEEZERnil nisi bene 13:54, 17. Jan. 2011 (CET)
- Hier gibt's einen. -- لƎƏOV ИITЯAM 14:05, 17. Jan. 2011 (CET)
- Sie schreibt nicht, woher und wohin der Zug fuhr - das ist ein Handicap... GEEZERnil nisi bene 14:18, 17. Jan. 2011 (CET)
- Wieso "Sie"? --тнояsтеn ⇔ 14:54, 17. Jan. 2011 (CET)
- Die IP ...? GEEZERnil nisi bene 15:53, 17. Jan. 2011 (CET)
- Wieso "Er"? --Wrongfilter ... 14:55, 17. Jan. 2011 (CET)
- Das kann ich dir nicht sagen. Ich plädiere für eine geschlechterneutrale Umformulierung :-) --тнояsтеn ⇔ 15:12, 17. Jan. 2011 (CET)
- Wieso "Sie"? --тнояsтеn ⇔ 14:54, 17. Jan. 2011 (CET)
- Ich dachte auch zunächst an Lacrosse, habe es dann aber verworfen, weil Lacrosse doch eher Nationalsportart ist, er aber nur von viertpopulärster Sportart erzählte. Der Zug fuhr durch das Ruhrgebiet in Richtung Essen/Düsseldorf.--92.205.86.1 14:53, 17. Jan. 2011 (CET)
- Sie schreibt nicht, woher und wohin der Zug fuhr - das ist ein Handicap... GEEZERnil nisi bene 14:18, 17. Jan. 2011 (CET)
- Hier gibt's einen. -- لƎƏOV ИITЯAM 14:05, 17. Jan. 2011 (CET)
- Wenn man alle Elemente zusammen nimmt (Ausnahme: " Er selbst hieß "Flo""), kommen wir auf Lacrosse. Man sollte also nach einem doitschen Lacrosse-Team-Teilnehmer suchen, der Flo(rian) oder ähnlich heisst. Dann die namen der 3 Florians in Google-Bildersuche stecken und nachsehen, ob einer passt. GEEZERnil nisi bene 13:54, 17. Jan. 2011 (CET)
Ist er hier dabei? Navy war der entscheidende Hinweis, hier der Zusammenhang. Röding schrieb 1794: "Die Indianer von Labrador haben sehr künstlich verfertigte Kanoes, die sie ungemein gut zu regieren wissen ... wenn auch sein Kanoe umschlägt, so fällt er nicht geraus, weil er seine Jacke fest um den Rand der Oeffnung gebunden, so daß kein Wasser eindringen kann. Dann richtet er sich mit seinem Kanoe vermittelst seines Riems wieder auf." (Bartz, Seemannssprache s. v. Kanu) --Aalfons 15:18, 17. Jan. 2011 (CET)
- In der englischen Wikipedia wird die viertpopulärste Sportart nicht ausdrücklich benannt, aber möglicherweise ist es ja Curling. 2007 und 2008 nahm bei den Junioren-WM ein Florian Zahler für Deutschland daran teil. -- Wiprecht 15:43, 17. Jan. 2011 (CET)
- Validierung der Auswahlkriterien: Finde nach GGES keine Seite, die eine offizielle Rangliste der Sportarten angibt (auch nicht mit "forth most popular" etc.). Ausnahme Ice Hockey No. 1. Als wie solide ist also diese Aussage zu werten?
- "Spielt nicht mehr..." Spielt man Canoeing ??
- Navy-Soldaten => Curling ? COME ON !! "Vielleicht meinte er SkandiNAVYen? Håhåhå!" GEEZERnil nisi bene 16:18, 17. Jan. 2011 (CET)
- Warum nicht, spielte beispielsweise nicht auch der Soldat Forrest Gump Tischtennis? Auch nicht grad die typische Sportart fürs Militär. ;-) -- Wiprecht 16:40, 17. Jan. 2011 (CET)
Lacrosse, ganz klar. In Düsseldorf z.B. DSC 99, deutsches Spitzenteam. Bei der WM käme auch eine U19 oder so in Frage. --Logo 16:42, 17. Jan. 2011 (CET) Die Lacrosse Europameisterschaft in Lathi, Finnland läuft seit 2 Tagen. Mit Lorenz Lehmhaus, Florian Kriependorf, Dominique Nebreklijevic und Annette Schuhmann, stellt der DSC 99 3 Herren und 1 Dame. Logo
- Hier noch drei WM-Florians mit Foto: http://www.passau-lacrosse.de/nationalplayer.html --тнояsтеn ⇔ 12:15, 18. Jan. 2011 (CET)
Tankstellen
Macht es einen Unterschied, wo man hierzulande seinen Sprit erwirbt? Marken wie Aral, Agib, Shell, BP, Dea usw. sind meist ein paar Cent teurer als beim Einkaufsmarkt. Gibt es Qualitätsunterschiede und wovon könnte dies abhängen? (Ich tanke Super95) --Blauer Montag 16:55, 17. Jan. 2011 (CET)
- Der stammt aus derselben Raffinerie, bei den Marken zahlst du die Werbung mit. -- لƎƏOV ИITЯAM 17:12, 17. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Der Kraftstoff ist der gleiche, aus derselben Raffinerie. Lediglich die Additive sind markenspezifisch. --Rôtkæppchen68 17:13, 17. Jan. 2011 (CET)
- Richtig, die Kraftstoffe kommen in einer Region alle aus der gleichen Raffinerie. Die Additive werden erst beim Abfüllen in die Tanklastzüge dazu gegeben. Und hier kann man nicht einfach sagen, dass man die Werbung mitbezahlt. Gerade bei älteren Fahrzeugen mwerkt man deutlich, welche Marke man getankt hat. --91.56.187.84 18:25, 17. Jan. 2011 (CET)
- Am Bong, nä?! — Daniel FR (Séparée) 22:02, 17. Jan. 2011 (CET)
- Don't Bong and Drive! :D --Lars Beck 14:35, 18. Jan. 2011 (CET)
- Eher an weniger Ablagerungen nach Demontage. Aber auch im ruhigeren Lauf kann sich das bemerkbar machen. --91.56.187.84 22:10, 17. Jan. 2011 (CET)
- Am Bong, nä?! — Daniel FR (Séparée) 22:02, 17. Jan. 2011 (CET)
- Hatte mal von meiner Werkstatt gehört, dass die Markentankstellen vertraglich gezwungen sind ihre Anlagen regelmässig entschwefeln zu lassen (Hydrodesulfurierung). Die freien Tankstellen unterliegen diesem Zwang nicht, haben geringere Kosten und können auch dadurch günstiger anbieten. Die nicht so oft durchgeführte Entschwefelung soll dem Motor nicht unbedingt gut tun. Ob das stimmt oder der Typ Blödsinn erzählt hat, kann ich leider nicht beurteilen. --Da7id 12:57, 18. Jan. 2011 (CET)
- Ich befürchte, dass Du den falschen Begriff verlinkt hast. Hydrodesulfurierung findet in der Raffinerie statt. Die gesetzlichen Grenzwerte für den Schwefelgehalt der Kraftstoffe gelten übrigens sowohl für Marken- als auch für freie Tankstellen. Du meinst wahrscheinlich Tankreinigung. --Rôtkæppchen68 16:30, 18. Jan. 2011 (CET)
Geht mal an die Sache so heran: Jede Eigenschaft des Motors funktioniert mit einer bestimmen Wahrscheinlichkeit oder fällt mit einer aus. Bei hunderten baugleichen fabrikneuen Motoren kann man von einer Varianz in jeder Eigenschaft sprechen, (z.B. der Lebensdauer, der Höchstleistung, des Verbrauchsdurchschnitts usw.) sprechen. In jede Eigenschaft zählen viele Faktoren mit hinein, wie Fahrweise, Ölwechselhäufigkeit, durchschn. Streckenlänge am Stück, Stadtverkehr, Kraftstoffzusammensetzung usw..
Die Kraftstoffmarke trägt heute (anders als z.B. in den 50er Jahren) nur noch einen verschwindend kleinen Varianzanteil bei, oder anders ausgedrückt: Dieser Anteil verschwindet in der Gesamtvarianz der anderen Faktoren, weil die Kraftstoffe von hoher Qualität sind und die Additive weitgehend funktionsgleich, wenn auch chemisch etwas unterschiedlich. Das ist so wie bei Markenzigaretten (Marlboro, Camel, NIL), die ähnlicher Weise gleichwertig sind, auch wenn sie ein bischen anders schmecken. Es ist also viel besser, sich spritsparende Fahrweise +Ausbauen von Rücksitzbank und Reserverad) anzugewöhnen als Sprit zu kaufen, der angeblich auf den Liter 5% weiter fährt oder auf 10 Betriebsjahre ein halbes Jahr Entschmutzungsbonus raus holt, der völlig unter den sonstigen Gewohnheiten untergeht und nach dem dann beim Altautohändler sowieso niemand mehr fragt. Billig tanken ist hingegen ein spürbarer kleiner Vorteil, den man aber auch verliert, wenn man sich an der Tanke einen Schokoriegel zusätzlich kauft. --172.132.219.284 16:57, 18. Jan. 2011 (CET)
In Flörsheim am Main und Raunheim befinden sich zentrale Tanklager für das Rhein-Main-Gebiet direkt am Main, sie werden mit Tankschiffen von den Raffinerien in Rotterdam beliefert. Da fahren Tanklaster aller Marken und freien Anbieter vor, lediglich die markenspezifischen Farbstoffe und Additive werden beim Befüllen des Lasters zugegeben. Maßgeblich für die Qualität von Kraftstoff ist die Einhaltung der Normwerte für die jeweilige kraftstoffsorte, aber nicht die Marke oder irgendwelche Additive. Aber der Mythos vom qualitativ besseren Markenkraftstoff hält sich ungebrochen seit Jahrzehnten. --Eva K. ist böse 14:36, 20. Jan. 2011 (CET)
Niedriger Bilirubinwert
Welche Krankheiten könnten eigentlich event. durch einen (um 20%?!) zu niedrigen Bilirubinwert angezeigt werden. Ich als medizinischer Laie finde nur Hinweise auf Krankheiten, die durch einen zu hohen Wert gekennzeichnet sind. --Schorle 17:45, 17. Jan. 2011 (CET)
- Onlinerecherche nach "Hypobilirubinämie" ergibt diverse Quellen, die einem subnormalen Bilirubinspiegel keinen Krankheitswert zusprechen. Wenn du glaubst, krank zu sein, dann konsultiere einen Arzt und nicht Wikipedia oder Google. --78.54.100.239 17:55, 17. Jan. 2011 (CET)
- Danke, so weit war ich auch schon gekommen, wie Du meiner Frage vielleicht hättest entnehmen können. Wenn es um mich ginge, würde ich zu dieser Frage nicht die nette Wikipedia-Auskunft bemühen, sondern den Arzt meines Apothekers.--Schorle 18:46, 17. Jan. 2011 (CET)
- Hypobilirubinämie (niedriges Bilirubin) hat keinen diagnostischen Wert. Uwe G. ¿⇔? RM 10:25, 18. Jan. 2011 (CET)
Mit was werden Browsergames programmiert?
Funktionieren Browsergames wie dieses (einfach auf Gastzugang klicken, um zu sehen, was es bietet) nur mittels PHP und mySQL? Klar gibt es inzwischen auch viele die ganze 3D-Zeugs noch haben, mir geht es aber eher um so ein, eher rein "textbasiertes" Game. Bzw. welche Kenntnisse benötigt man dazu noch? --77.64.181.35 18:22, 17. Jan. 2011 (CET)
- Ohne da ausführlich rumgeschaut zu haben, würde ich sagen: ja. Außerdem brauchst du selbstverständlich noch HTML- und CSS-Kenntnisse, um das Frontend aufbauen zu können. Beim Programmieren solltest du auf Vermeidung von CSRF, XSS und SQL-Injektionen achten, Hinweise dazu finden sich in einschlägigen PHP-Foren. Ebenfalls interessant ist eventuell mod_rewrite, um schöne URLs a la http://example.com/profile/FC_Dortmund anstatt http://example.com/profile.php?name=FC_Dortmund erzeugen zu können.--Medici 19:39, 17. Jan. 2011 (CET)
- Es gibt sogar Browsergames, die funktionieren 100% per Javascript. Die meisten Spiele dürfte es inzwischen im Flash-Format geben, und auch viele in Java. Spiele, die rein serverbasiert arbeiten sind selten. -- Janka 19:42, 17. Jan. 2011 (CET)
- Jein. Ein Spiel, das tatsächlich zu 100% aus Javascript bestünde, könnte keinerlei Daten permanent speichern (außer auf dem Clientcomputer mithilfe von Cookies). Das hieße auch, es gäbe keine individuellen Benutzerkonten etc. Die IP hat außerdem auf ein konkretes "textbasiertes" Browsergame gelinkt. Niemand, der seine Seite oben bei Google gelistet sehen will, würde eine Webseite in Flash oder Java programmieren. Dass man Spiele mit Java bzw. ActionScript (der Progammiersprache für Flash) coden kann, stimmt zwar. Nur eben nicht solche, wie die IP erfragte.--Medici 20:18, 17. Jan. 2011 (CET)
- Für den obigen speziellen Fall mag das stimmen, allgemein "so wie dies hier" aber auch wieder nicht (man muss nicht PHP und mySQL nehmen usw.). Ich würde dem OP daher zusammenfassend sagen: Du musst wissen, wie du mittels HTTP Daten zwischen der Browser-Komponente des Spiels (Eingabefelder, Javascript, Java, Flash) und der Server-basierten Komponente des Spiels (die du nur für Multiplayer brauchst) Daten hin und herschickst. In der Wahl des Werkzeugs auf dem Browser kannst du zwischen den genannten Komponenten wählen. Beim Server hast du noch viel mehr Auswahl. Im einfachsten Fall reicht es, wenn du mittels Shellskript die Daten in simplen Dateien zwischenspeicherst. -- Janka 20:32, 17. Jan. 2011 (CET)
- Jein. Ein Spiel, das tatsächlich zu 100% aus Javascript bestünde, könnte keinerlei Daten permanent speichern (außer auf dem Clientcomputer mithilfe von Cookies). Das hieße auch, es gäbe keine individuellen Benutzerkonten etc. Die IP hat außerdem auf ein konkretes "textbasiertes" Browsergame gelinkt. Niemand, der seine Seite oben bei Google gelistet sehen will, würde eine Webseite in Flash oder Java programmieren. Dass man Spiele mit Java bzw. ActionScript (der Progammiersprache für Flash) coden kann, stimmt zwar. Nur eben nicht solche, wie die IP erfragte.--Medici 20:18, 17. Jan. 2011 (CET)
- Erstmal danke für die Antworten. Dass viele Spiele in Java und Flash gemacht sind, habe ich schon in Browsergames gelesen, was mich aber gewundert hat. Klar gibt es eine Unzahl an Flash-Spiele, aber das sind dann ja meistens eher Single-Player-Spieler wie Tetris, für die man sich nicht mindestens 1 mal am Tag besuchen muss, um erfolgreich zu sein (sowas wie Tetris, mehr so als Zeitvertreib), oder? Gibt es denn Spiele in Flash oder Java, die eher dem entsprechen (mind. 1x am Tag einloggen; Möglichkeit, mit anderen Spielern in Kontakt zu treten; sich mit diesen zu messen)? Ich habe von beiden Grundkenntnisse und könnte mir vorstellen, dass es so etwas gibt, bin aber noch nie drauf gestoßen. Gibt es einen Grund, dass die aber trotzdem nicht so oft verwendet werden?
- Und was ist mit "Spiele, die rein serverbasiert arbeiten" gemeint? Wenn ich Daten persistent speichern will, brauche ich doch einen Server, ganz egal, ob ich nun PHP, Flash , Java oder sonstwas benutze, oder? --77.64.181.35 20:53, 17. Jan. 2011 (CET)
- Rein serverbasiert heißt, dass im Browser keinerlei Programmlogik des eigentlichen Spiels läuft. So ein Spiel funktioniert allein mit Eingabefeldern und/oder Verweis-sensitiven Grafiken, Die Funktionen dafür sind bereits in den Browser eingebaut. Vorteil: Man muss sich nicht mit der Javascript-Implementation dutzender Browser oder mit Java/Flash beschäftigen. Nachteil: Man kann nicht alle Spielkonzepte gut umsetzen, besonders Echtzeit wird ekelig, weil man immer die ganze HTML-Seite neu laden lassen muss. Für rundenbasierte Spiele reicht es aber. -- Janka 22:27, 17. Jan. 2011 (CET)
- Ergänzung: Ein etwas komplexeres Multiplayerspiel könnte z.B. alle Eingaben und Animationen, die zu einem bestimmten Zug gehören (z.B. das Einheiten-Verschieben bei einem rundenbasierten Strategiespiel) im Browser per Javaskript machen und erst dann, wenn der Spieler auf den Knopf "Zug so durchführen" tippt diese Bewegungen an den Server übermitteln. -- Janka 22:32, 17. Jan. 2011 (CET)
Space Pioneers ist in Python programmiert. --Hobelbruder 09:51, 20. Jan. 2011 (CET)
--93.201.223.146 18:58, 17. Jan. 2011 (CET) Von 1968 - 1971 war ein Alexander Fürst zu Dohna-Schlobitten Präsident der Deutschen Burgenvereinigung. Ist er mit Alexander Fürst zu Dohna-Schlobitten (1899 - 1997), dem Autor von "Erinnerungen eines alten Ostpreußen", identisch?
- Es ist aus sehr vielen Gründen sehr naheliegend. Einen Beweis, dass der Burgenmann mit dem in der Schweiz wohnenden Reinigungsinhaber identisch ist, habe ich aber trotz einiger Suche nicht gefunden. --Aalfons 19:23, 17. Jan. 2011 (CET)
Identität wurde auf Nachfrage von der Deutschen Burgenvereinigung bestätigt. Hierfür vielen Dank. (nicht signierter Beitrag von 93.201.203.244 (Diskussion) 12:47, 18. Jan. 2011 (CET))
Rätselhafte Empfangsstörungen mit DVB-T in Berlin
Was kann das sein? Der Fernseher mit verstärkter Zimmerantenne will ZDF und ein paar andere Sender seit gestern nicht mehr zeigen. ARD und andere funktionieren. Kurionserweise funktioniert beim Netbook mit einem DVB-Stick und Miniantenne das ZDF, aber die ARD nicht oder nur mäßig. Irgend etwas verändert habe ich nicht. Woran kann das denn nun liegen? Ich habe keine Idee, wo ich da suchen sollte. Oder gibt es gerade Sender- oder Wetterprobleme? Passt aber nicht zum Verhalten. Rainer Z ... 21:16, 17. Jan. 2011 (CET)
- Ich kann dazu nur beitragen, dass bei mir alles läuft wie immer (auch verstärkte Zimmernatenne)... --Eike 21:24, 17. Jan. 2011 (CET)
- Es kann völlig reichen, daß jemand mit schlecht entstörter Aquarienpumpe oder marodem Kühlschrank neu in die Nähe gezogen ist – das läßt sich dann sehr schwer orten. Übrigens ist eine gute Antenne ohne Verstärker oft besser als eine mittelmäßige Antenne mit Verstärker. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:27, 17. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe eine zeitlang DVB-T mit passiver Antenne (mitgelieferte Ministabantenne, später Selbstbaudipol) geschaut. Je nach Sender war immer an einer anderen Stelle des Fensterrahmens der Empfang besser. Ich habe dann eine Stelle ausgetüftelt, an der alle drei Sender brauchbar zu empfangen waren und nur noch fallweise nachjustiert. --Rôtkæppchen68 21:36, 17. Jan. 2011 (CET)
- Das klingt ja vielversprechend. Was ich aber nicht ganz verstehe, warum die Sender sich so unterschiedlich verhalten. Und was kann man überhaupt machen, wenn es nicht von selbst weggeht? Rainer Z ... 21:43, 17. Jan. 2011 (CET)
- Nachtrag: Wenn ich mich hinter dem Fernseher bewege, um an der Antenne rumzufummeln, hat das einen deutlichen Effekt auf den Empfang. Und Wackeln am Netzteil bzw. dessen Kabel des Fernsehers macht sich auch bemerkbar. Könnte es auch an Kabelschäden liegen? Rainer Z ... 21:52, 17. Jan. 2011 (CET)
- Zweifelsohne können schlechte oder korrodierte Kabel (da hilft WD40) auch ihr Scherflein beitragen, klar. Und Du als Wassersack (denn als solchen betrachten zynische Runfunk- und Fernsehtechniker uns Menschen) bist natürlich der Fluch jedes Elektromagnetismus. Aber im Ernst: Wie genau sich Änderungen auswirken, ist annähernd nicht berechenbar. WLAN ist mir schonmal durch Umdrehen eines Farnkrauts neben dem Accesspoint ausgefallen – natürlich nur exakt am Schreibtisch, sonst war der Empfang super. Es ist absolut möglich, daß leicht chaotische Effekte durch Wellenspiegelungen auftreten, die mal den einen Empfänger stärken und einen anderen gleichzeitig schwächen. Ach ja, ein Tip noch: Möglichst wenig Steckverbindungen: Es sollte genau eine geben. Verlängerungskabel bringen an den Steckern große Signalverluste. Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 22:35, 17. Jan. 2011 (CET)
- Hier wird eine angeblich recht gute passive DVB-T-Antenne zum Eigenbau beschrieben. Ausprobiert habe ich es allerdings nicht. --Jossi 00:40, 18. Jan. 2011 (CET)
- @Rainer, das unterschiedliche Verhalten der einzelnen Sender erklärt sich durch deren unterschiedliche Wellenlänge und deren geometrisches Verhältnis zu den Gegenständen in der Umgebung. Beispiel Berlin: Hier sendet Das Erste auf Kanal 27 bzw 522 MHz, ZDF auf Kanal 33 bzw 570 MHz. Das ergibt Wellenlängen von 57,4 bzw 52,6 Zentimetern. Ein Hindernis, das 57,4 cm (oder Vielfache davon) von der Antenne entfernt ist, verhält sich für Das Erste genauso wie ein Hindernis, das 52,6 cm (oder Vielfache davon) von der Antenne entfernt ist. Im Falle des WLAN-Farns (Wellenlänge 12,2 cm) reicht ein Verschieben des Farns um wenige Zentimeter, um deutliche Effekte zu erzielen. Zudem sieht die Blattform eines Farns einer Fraktalantenne ähnlich. --Rôtkæppchen68 01:36, 18. Jan. 2011 (CET)
- @Rainer, unter der DVB-Antenne habe ich eine Blechscheibe von ca. 30cm Durchmesser plaziert, wie in einer TV-Sendung empfohlen wurde(eine Ratgebersendung, deren Titel/Sender mir nicht mehr einfällt), tatsächlich sind die Störungen verschwunden. Ich vermute, dass die Scheibe wie ein Sammler wirkt. Gewissheit habe ich, dass es sehr bescheiden aussieht.;-)--M.Bmg 07:20, 18. Jan. 2011 (CET)
- Zweifelsohne können schlechte oder korrodierte Kabel (da hilft WD40) auch ihr Scherflein beitragen, klar. Und Du als Wassersack (denn als solchen betrachten zynische Runfunk- und Fernsehtechniker uns Menschen) bist natürlich der Fluch jedes Elektromagnetismus. Aber im Ernst: Wie genau sich Änderungen auswirken, ist annähernd nicht berechenbar. WLAN ist mir schonmal durch Umdrehen eines Farnkrauts neben dem Accesspoint ausgefallen – natürlich nur exakt am Schreibtisch, sonst war der Empfang super. Es ist absolut möglich, daß leicht chaotische Effekte durch Wellenspiegelungen auftreten, die mal den einen Empfänger stärken und einen anderen gleichzeitig schwächen. Ach ja, ein Tip noch: Möglichst wenig Steckverbindungen: Es sollte genau eine geben. Verlängerungskabel bringen an den Steckern große Signalverluste. Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 22:35, 17. Jan. 2011 (CET)
Das seltsame ist halt, dass ich gar nichts geändert habe. Von einem Tag auf den anderen funktioniert es einfach nicht mehr. Vorher keine Probleme, außer ein bisschen bei manchen Wettterlagen. Na ja, ich werde mal ein bisschen basteln, scheint ja nicht schwer zu sein. Rainer Z ... 00:07, 19. Jan. 2011 (CET)
Werner Pünder
Diskussion:Werner Pünder Warum kam er in DDR-Haft? --Atlan Disk. 21:19, 17. Jan. 2011 (CET)
- Gesucht und nichts gefunden. Sollte also erst mal raus. Hier in dem Dokument wird nur "Ost-Haft" erwähnt. GEEZERnil nisi bene 12:51, 18. Jan. 2011 (CET)
Was ist der Sinn des Lebens?
Außer 42? --95.112.40.157 22:18, 17. Jan. 2011 (CET)
- Haus bauen, Baum pflanzen, Kind zeugen? Oder einfach glücklich werden und andere glücklich machen? --Tröte 22:22, 17. Jan. 2011 (CET)
- Ich würde mal sagen: Die Wikipedia sagt dir ALLES, aber den Sinn des Lebens musst Du leider selber finden! Aber wenn Du keinen Sinn siehst, dann schreib gute Artikel. Das bleibt für die Ewigkeit und Du hinterlässt etwas Sinnvolles. --kingofears→ ¿Disk? 野球 22:26, 17. Jan. 2011 (CET)
- Auch diese philosophische Abhandlung kann letztendlich keine befriedigende Erklärung geben. --HAL 9000 22:54, 17. Jan. 2011 (CET)
- 79. — Daniel FR (Séparée) 22:59, 17. Jan. 2011 (CET)
- Das tiefste Leiden der Menschen ist das Leiden am sinnlosen Leben. [Es gilt jedoch:] Sinn muss gefunden werden, kann nicht erzeugt werden. (Viktor Frankl) - Ich habs gefunden ;-) --mfg,Gregor Helms 23:02, 17. Jan. 2011 (CET)
- Das sehe ich anders, Viktor. Sinn kann, genauso wie "Gott", nur erzeugt – und nicht gefunden – werden, da er nicht ist, sondern empfunden wird. — Daniel FR (Séparée) 23:05, 17. Jan. 2011 (CET)
- Das tiefste Leiden der Menschen ist das Leiden am sinnlosen Leben. [Es gilt jedoch:] Sinn muss gefunden werden, kann nicht erzeugt werden. (Viktor Frankl) - Ich habs gefunden ;-) --mfg,Gregor Helms 23:02, 17. Jan. 2011 (CET)
- 79. — Daniel FR (Séparée) 22:59, 17. Jan. 2011 (CET)
- Auch diese philosophische Abhandlung kann letztendlich keine befriedigende Erklärung geben. --HAL 9000 22:54, 17. Jan. 2011 (CET)
- Ich würde mal sagen: Die Wikipedia sagt dir ALLES, aber den Sinn des Lebens musst Du leider selber finden! Aber wenn Du keinen Sinn siehst, dann schreib gute Artikel. Das bleibt für die Ewigkeit und Du hinterlässt etwas Sinnvolles. --kingofears→ ¿Disk? 野球 22:26, 17. Jan. 2011 (CET)
- "Die Ungebildeten in Milde tragen,
- entschlossen den Fluß durchschreiten,
- das Ferne nicht vernachlässigen,
- die Genossen nicht berücksichtigen:
- so mag man es fertigbringen, in der Mitte zu wandeln."
- (I Ging, Zeichen 11, Tai, der Friede, Neun auf zweitem Platz)
- --TRG. 23:08, 17. Jan. 2011 (CET)
- Sehr einfach. Eine Frage zu stellen auf die es keine Antwort gibt: Genau das ist der Sinn. Gary Dee 23:13, 17. Jan. 2011 (CET)
- Die Frage ist zu komplex gestellt! In die Reduktion gehen!
- Ohne Wasserstoff gibt es - so weit wir wissen - kein Leben.
- Ergo: Was ist der Sinn eines Wasserstoffatoms? Dann Kohlenstoff usw. usf. Das macht die Sache einfacher... Ich bin mittlerweile kurz vor Jod - und so langsam macht es Sinn... GEEZERnil nisi bene 00:04, 18. Jan. 2011 (CET)
- Sehr einfach. Eine Frage zu stellen auf die es keine Antwort gibt: Genau das ist der Sinn. Gary Dee 23:13, 17. Jan. 2011 (CET)
- Das ist ja das verrückte Problem. Jeder versucht mit „komplex“ sich rauszureden, weil es eine Sucht geworden ist Streitgespräche mit ebenfalls Verrückten zu führen. Die Wahrheit liegt so nah. Aber bitte.... Gary Dee 00:17, 18. Jan. 2011 (CET)
- Gaaaanz voooorsichtig zurückrudern! Man könnte sich einen PA einhandeln, wenn man Hunderte der grössten Denker der Menschheit mit "Verrückten" bezeichnet... ;-) GEEZERnil nisi bene 09:08, 18. Jan. 2011 (CET)
- Hat keinen Sinn weiterzurudern, bin gekentert. Wenigstens weiss ich jetzt was KEIN SINN ist. :D Gary Dee 15:08, 18. Jan. 2011 (CET)
- Gaaaanz voooorsichtig zurückrudern! Man könnte sich einen PA einhandeln, wenn man Hunderte der grössten Denker der Menschheit mit "Verrückten" bezeichnet... ;-) GEEZERnil nisi bene 09:08, 18. Jan. 2011 (CET)
- Was ist der Sinn des Lebens? Was für eine Frage! (muss er sich nicht mit der Nahrungsbeschaffung herum plagen?) Gib dem Leben einen Sinn! "Schönheit und Musik" sind Kernpunkte; und laut Bibel "Seid fruchtbar und vermehret euch" --62.178.76.217 07:54, 18. Jan. 2011 (CET)
- Einige Sachen machen immer Sinn ;-) --62.178.76.217 08:05, 18. Jan. 2011 (CET)
- Heißt das nicht "Seid furchtbar und vermöbelt euch".--79.252.193.189 11:38, 18. Jan. 2011 (CET)
- Mi 6,8 EU. --Φ 14:37, 18. Jan. 2011 (CET)
- zum Schluss ein Musikalisches Intermezzo >> Lobet ihn mit Posaunen; lobet ihn mit Psalter und Harfe! 4 Lobet ihn mit Pauken und Reigen; lobet ihn mit Saiten und Pfeifen! 5 Lobet ihn mit hellen Zimbeln; lobet ihn mit wohlklingenden Zimbeln! (Psalm 150) --62.178.76.217 13:23, 20. Jan. 2011 (CET)
- Mi 6,8 EU. --Φ 14:37, 18. Jan. 2011 (CET)
- Heißt das nicht "Seid furchtbar und vermöbelt euch".--79.252.193.189 11:38, 18. Jan. 2011 (CET)
- Einige Sachen machen immer Sinn ;-) --62.178.76.217 08:05, 18. Jan. 2011 (CET)
- Das ist ja das verrückte Problem. Jeder versucht mit „komplex“ sich rauszureden, weil es eine Sucht geworden ist Streitgespräche mit ebenfalls Verrückten zu führen. Die Wahrheit liegt so nah. Aber bitte.... Gary Dee 00:17, 18. Jan. 2011 (CET)
Shaw hat auch noch einen Vorschlag. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:23, 21. Jan. 2011 (CET)
Minced oath
en:Minced oaths. Die englische Umgangssprache ist voll davon (darn, shoot, heck, geez...) und natuerlich gibt es das auch entsprechend auf Deutsch (Scheibenkleister, du Armleuchter, du kannst mich mal am Abend besuchen...). Frage: kennt jemand eine deutsche Bezeichnung dafuer? Zum Einbau des Themas in Vulgarismus (Sprache), Schimpfwort, oder Fluchwort. Ich bin etwas neidisch auf die englische Sprache, die fuer jedes Phaenomen einen griffigen, etablierten Begriff zu haben scheint. --Neitram 23:23, 17. Jan. 2011 (CET)
- Gebe dir 100 % Recht (was Englisch betrifft). Wie entsetzlich unbildlich ist da "Täuschende Worte" oder umschreibender/umschriebener Fluch/Wahrheit, wo man kastrierte Obszönitäten, eunuchische Euphemismen, filtrierte Flüche oder Soft-Slang sagen könnte ... OOH, GEEZnil nisi bene 23:40, 17. Jan. 2011 (CET)
- "Filtrierte Flüche" gefällt mir persönlich sehr gut. Danke, Geez! — Daniel FR (Séparée) 00:49, 18. Jan. 2011 (CET)
- Wurde "filtrierte" geschrieben?? D'OOH! Es war "filetierte" gemeint - was dem engl. Begriff näher kommt... GEEZERnil nisi bene 12:14, 18. Jan. 2011 (CET)
- Noch ein paar Stichworte: Sprachtabu, Political Correctness, Euphemismus. -- MonsieurRoi 06:24, 18. Jan. 2011 (CET)
- Unter Euphemismus käme lautliche Umformung dem minced oath am nähesten, oder? "Lass' es mich für dich lautlich umformen, Karl-Heinz: Was du da abgeliefert hast, ist Riesen-Scheibenkleister!" GEEZERnil nisi bene 08:52, 18. Jan. 2011 (CET)
- You'll go to heck if you don't believe in gosh. --Cú Faoil RM-RH 02:26, 21. Jan. 2011 (CET)
- Unter Euphemismus käme lautliche Umformung dem minced oath am nähesten, oder? "Lass' es mich für dich lautlich umformen, Karl-Heinz: Was du da abgeliefert hast, ist Riesen-Scheibenkleister!" GEEZERnil nisi bene 08:52, 18. Jan. 2011 (CET)
- "Filtrierte Flüche" gefällt mir persönlich sehr gut. Danke, Geez! — Daniel FR (Séparée) 00:49, 18. Jan. 2011 (CET)
Einfaches DAU-taugliches Sandbox- oder VM-Programm gesucht
Welches Sandbox- oder Virtual-Machine-Programm eignet sich zum einfachen Virtualisieren mehrerer Instanzen einer Website, die normalerweise nur eine Instanz pro Rechner zulässt, auf demselben Rechner? Das Programm soll in der Bedienung DAU-tauglich sein und unter Windows Vista Home Premium x86 laufen. --Bandsox 23:58, 17. Jan. 2011 (CET)
- Gar keins, weil eine Website gar nicht prüfen kann, wie viele Browser laufen. Stattdessen wird verhindert, dass mehr als ein gleichzeitiger Login pro aufrufender Internet-Adresse möglich ist. Dieses Problem kannst du nur lösen, indem du die parallelen Logins über unterschiedliche Proxies laufen lässt. Oder alternativ, indem du mehrere Modems verwendest. -- Janka 13:11, 18. Jan. 2011 (CET)
- Es ist kein Problem der IP-Adresse, sondern der Virtualisierung. Die Website ist flashbasiert und verlangt in der Grundversion weder Registrierung noch Login. Mit mehreren, am selben Router (mit NAT-Firewall) hängenden PCs oder mit Windows 7 Virtual XP Mode funktioniert es. Leider hat der betreffende Mensch (der Initiator dieser Frage ist vom Fragesteller verschieden) weder Windows 7 noch mehrere PCs. --Bandsox 16:13, 18. Jan. 2011 (CET)
- Dann richte du die Virtuelle Maschine ein. Die dann zu starten, sollte bei den meisten Produkten DAU-kompatibel sein. --Eike 16:34, 18. Jan. 2011 (CET)
- Virtualbox ist kostenlos (Open Source), läuft unter Vista (und vielen anderes Systemen) und im Gegensatz zu z.B. QEMU sehr benutzerfreundlich. -- Jonathan Haas 23:34, 18. Jan. 2011 (CET)
- Dann richte du die Virtuelle Maschine ein. Die dann zu starten, sollte bei den meisten Produkten DAU-kompatibel sein. --Eike 16:34, 18. Jan. 2011 (CET)
- Es ist kein Problem der IP-Adresse, sondern der Virtualisierung. Die Website ist flashbasiert und verlangt in der Grundversion weder Registrierung noch Login. Mit mehreren, am selben Router (mit NAT-Firewall) hängenden PCs oder mit Windows 7 Virtual XP Mode funktioniert es. Leider hat der betreffende Mensch (der Initiator dieser Frage ist vom Fragesteller verschieden) weder Windows 7 noch mehrere PCs. --Bandsox 16:13, 18. Jan. 2011 (CET)
18. Januar 2011
Was passiert, wenn ein Spieler nach einer roten Karte das Spielfeld nicht sofort verläßt? Z. B. weil er dank extrem hohem Adrenalinspiegel, kochend vor Wut noch anfängt mit dem Schiri rumzudiskutieren (sicher extrem ungeschickt, aber bei Heißspornen nicht ausgeschlossen). Wass kann dann in Folge passieren? Im Artikel stehts nicht. --46.5.122.124 00:30, 18. Jan. 2011 (CET)
- Eine noch längere Sperre als er ohnehin schon bekommen würde. -- Chaddy · D – DÜP – 00:33, 18. Jan. 2011 (CET)
- So eine Art "Doppel-Rot"? --46.5.122.124 00:34, 18. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Der Schiri wird das Spiel solange unterbrechen, bis der Kandidat das Spielfeld verlassen hat. Im Zweifelsfall gibt es eben einen Spielabbruch und eine saftige Strafe für den Spieler und dessen Verein und das Spiel wird 3:0 für die gegnerische Mannschaft gewertet. Alles schon dagewesen. --87.144.91.208 00:37, 18. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Rot ist rot. Aber ueber die Laenge der Sperre befindet der Verband nach dem Spiel und wird dabei das Verhalten des Spielers nach dem Zeigen der roten Karte beruecksichtigen. --Wrongfilter ... 00:38, 18. Jan. 2011 (CET)
- Der Schiedsrichter wird es im Sonderbericht, der sowieso bei Roten Karten geschreiben werden muss, notieren. („Alles, was der Spruchkammer bei der Urteilsfindung weiter helfen kann, ist aufzuführen. Vermutungen oder Interpretationen sind weg zu lassen. Also nur das hinschreiben, was man als Schiedsrichter selbst wahrgenommen hat.“) --Chin tin tin 00:43, 18. Jan. 2011 (CET)
- Danke! Mensch, seid Ihr fix. Wäre schön, wenn jemand diese Zusatzinfos im Artikel einarbeiten könnte. --46.5.122.124 00:45, 18. Jan. 2011 (CET)
Also im Basketball kann man ein Spiel auch abbrechen, wenn sich ein disqualifizierter Spieler weigert, das Spielfeld zu verlassen und es würde mich doch stark wundern, wenn es im Fußball nicht eine analoge Regel gäbe. Allein zur Wahrung der Autorität des Schiedsrichters ist das wichtig. BenjiMantey 01:31, 18. Jan. 2011 (CET)
- Noch nie darüber nachgedacht - aber: Wäre es nicht viel sinnvoller, einem Spieler eine mattgrüne oder dunkelblaue Karte zu zeigen? ROT ist eine Reizfarbe (Blut, sexuelle Erregung, Affenhintern, ...), während grün oder blau signalisieren würde Beruhige dich doch, mein Junge! Es ist doch nur ein Spiel.... Mal WahrerWattWurm fragen... GEEZERnil nisi bene 09:01, 18. Jan. 2011 (CET)
- Ob ein hochgetourter Spieler - dem Rot ging ja so einiges voraus - Grün auf einem grünen Platz oder Blau unter blauem Himmel überhaupt wahrnehmen würde? Von den Zuschauern, den Mitspielern (und dem Fernsehen *scnr*) mal ganz zu schweigen. --46.5.122.124 09:05, 18. Jan. 2011 (CET)
- @Geezer: Bei Deinem
grauenschwarz-weißen Fernsehapparat ist der Farbton ja ohnehin nicht so wichtig, ne? ;) Schönen Tag noch —[ˈjøːˌmaˑ] 10:11, 18. Jan. 2011 (CET)- Wie allgemein bekannt, ist Fussball ein zutiefst sozialistisches Spiel. Kann diese Karte dann ueberhaupt eine andere Farbe als rot haben? --Wrongfilter ... 12:27, 18. Jan. 2011 (CET)
- Noch nie darüber nachgedacht - aber: Wäre es nicht viel sinnvoller, einem Spieler eine mattgrüne oder dunkelblaue Karte zu zeigen? ROT ist eine Reizfarbe (Blut, sexuelle Erregung, Affenhintern, ...), während grün oder blau signalisieren würde Beruhige dich doch, mein Junge! Es ist doch nur ein Spiel.... Mal WahrerWattWurm fragen... GEEZERnil nisi bene 09:01, 18. Jan. 2011 (CET)
- "8. Spielfeldverweis - 8.1 Das Spiel ist nach einem Spielfeldverweis erst dann fortzusetzen, nachdem der ausgeschlossene Spieler das Spielfeld verlassen hat. Ein weiteres Einwirken auf das Spiel oder ein Aufenthalt auf der Laufbahn oder Betreuerbank sind verboten. Der Innenraum ist zu verlassen. Dies gilt auch für die 8 jeweiligen Offiziellen. - 8.2 Ein ausgeschlossener Spieler gilt nach seinem Spielfeldverweis nicht mehr als zur Mannschaft gehörig; er darf am Spiel in keiner Weise mehr teilnehmen. Weigert er sich trotz Aufforderung und Einbeziehung des Mannschaftsführers, ist das Wettspiel abzubrechen." Quelle: ÖFB: Ergänzende Erläuterungen zu den Spielregeln. --Niki.L 19:11, 18. Jan. 2011 (CET)
Mediawiki Problem
Warum wird bei der Hauptseite meiner Mediawiki 1.5 Installation ein älterer Bearbeitungstand angezeigt, als der Wikiquelltext darstellt, obwohl mit ?action=purge der Cache bereits mehrfach gelehrt wurde? Ahja, die alte Hauptseite wird auch nur Gästen angezeigt, angemeldete Nutzer sehen dann doch die aktuelle. Plaintext 05:08, 18. Jan. 2011 (CET) PS, lokale Caches sind schon alle geleert.
Was wollen eigentlich die Selbstmörder im Irak bezwecken?
Meine Frage ist durchaus so gemeint wie ich sie stelle. Denn täglich sieht man in den Medien, wie sich im Irak jemand in die Luft sprengt und andere dabei mit reinreißt. Aber ich verstehe das Ziel nicht: Wollen die (auch wenn das natürlich im völligen Widerspruch zum Koran steht!) als Märthyrer sterben und denken, sie könnten sich so einen Platz im Himmel verdienen (ein extrem egoistisches Handeln also)? Oder ist es Hass auf ein System und man ist zur Systemänderung bereit, sein Leben zu opfern (ein ziemlich altruistisches Handeln also, wobei hier offenbar dann auch der Tod Dritter billigend in Kauf genommen wird, also letztlich doch wieder egoistisch)? Oder ist es Verzweiflung, weil man z.B. seinen Job verloren hat (etwa wie bei der Selbstverbrennung in Tunesien)? Oder sind es ganz andere Gründe? Vielleicht kann mir jemand das Fänomen erklären, denn in Europa käme wohl kaum jemand auf die Idee, sich in die Luft zu sprengen, um andere zu töten. Gab es da mal Untersuchungen, was das für Leute sind und was die für Motive hatten? 85.179.79.118 11:26, 18. Jan. 2011 (CET)
- Man muss sich zum Verständnis erstmal in eine andere Perspektive versetzen: Wenn du fest daran glaubst, dass sowohl du als auch die anderen Getöteten woanders weiterleben, erscheint die Tat gleich viel weniger dramatisch. --Eike 11:32, 18. Jan. 2011 (CET)
- (BK Eike) Steht es wirklich im Widerspruch zum Koran? Für uns ja, denn wir können ihn lesen bzw. haben Zugriff auf jede Menge Material darüber. Für ein kleines Licht, das von frühester Kindheit an eine andere Interpretation (nichts anderes sind nämlich beide Sichtweisen) indoktriniert bekommt, ist es hingegen kein Widerspruch. Nimm dazu noch die erwähnte Perspektivlosigkeit und ein anderes Verständnis von Ehre, und du hast deinen Selbstmörder. --Peascolor 11:33, 18. Jan. 2011 (CET)
- Den Koran kann man nur auf arabisch lesen. Alles andere sind eventuell entstellende Übersetzungen. Kennt man ja auch von der Bibel: Du sollst nicht töten vs. Du sollst nicht morden. --134.2.3.102 11:40, 18. Jan. 2011 (CET)
- (wieder BK) :::Auch ein Muttersprachler, der den Koran liest, interpretiert. Ich halte diese Regel für ein Machtinstrument, das für das eine oder andere Attentat nicht unverantwortlich ist. Außerdem kann man damit prima Diskussionen mit Ungläubigen abwürgen. --Peascolor 11:50, 18. Jan. 2011 (CET)
- +1 Ich habe mich schon immer gefragt wie diese alberne Aussage das Buch könne nicht korrekt übersetzt werden immer wieder behauptet werden kann. Selbst für mehrdeutigen Aussagen die keine 1x1 Entsprechung in der Zielsprache hätten gibt es immer noch das Instrument der Fußnote. --FNORD 12:16, 18. Jan. 2011 (CET)
- Das Argument der selbsternannten islamischen Auslegungsinstanzen, der Koran sei nicht zu übersetzen, schon gar nicht von Nichtgläubigen (einige wie Hartmut Bobzin kürzlich haben es doch getan) ist natürlich ein Argumentum ad hominem das nur darauf abzielt, die eigene Autorität in den Vordergrund zu stellen und eine Argumentation abzuwürgen. Das sollte klar sein. Eine solche Argumentation zeigt nur, dass es dem Islam an dem fehlt was Luther und andere für das Christentum waren. Luther wollte eigentlich eine Rückkehr zum Wort der Bibel, hat aber doch das Gegenteil erreicht. Der einzelne und nicht der Religionsgelehrte (z.B. Papst) wurden zum Denker. Das ist sicher ein wichtiger Baustein der Aufklärung in Europa, die der islamischen Welt noch bevorsteht. Man muss sich mal vorstellen, dass bislang alle arabischen Länder von selbsternannten Machthabern geführt werden. Das Verbot der Kritik gilt also nicht nur für den Islam. Einzig Tunesien scheint gerade aufzubegehren. Aber trotz Korankenntnis gelingt es mir nicht, religiös motivierte Selbstmorde im Irak nachzuvollziehen. 85.179.79.118 15:51, 18. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe den Koran ebenfalls gelesen. Und um das zusammenzufassen. Entweder der Ungläubige lässt sich bekehren oder du kannst ihn nach belieben umbringen oder sonstwie schaden. Damit ist alles abgedeckt was man sich so einfallen lässt. Zusätzlich ist der Koran weniger deutlich als das neue Testament sondern eher ähnlich wirr wie das alte Testament. Da hat man beliebigen Interpretationsspielraum. Von der religiösen Entwicklung her ist der Islam auf den Stand auf dem das Christentum mal um 16hundertirgendwas war. Da konnte man auch noch guten Gewissens Ketzer, Hexen und Ungläubig umbringen. Der Unterschied ist das das im Christentum schon immer zentral gesteuert war und auch zentral abgeschafft werden konnte. Im Islam kann das jeder populäre Dorf Imam für sich entscheiden. Und die Gewaltbereiten könne sich dann einfach den passenden Imam zu Philosophie aussuchen. Das wird also auch in 400 Jahren noch keine kollektiv friedliche Religion sein. --85.181.214.122 20:08, 18. Jan. 2011 (CET)
- Das Argument der selbsternannten islamischen Auslegungsinstanzen, der Koran sei nicht zu übersetzen, schon gar nicht von Nichtgläubigen (einige wie Hartmut Bobzin kürzlich haben es doch getan) ist natürlich ein Argumentum ad hominem das nur darauf abzielt, die eigene Autorität in den Vordergrund zu stellen und eine Argumentation abzuwürgen. Das sollte klar sein. Eine solche Argumentation zeigt nur, dass es dem Islam an dem fehlt was Luther und andere für das Christentum waren. Luther wollte eigentlich eine Rückkehr zum Wort der Bibel, hat aber doch das Gegenteil erreicht. Der einzelne und nicht der Religionsgelehrte (z.B. Papst) wurden zum Denker. Das ist sicher ein wichtiger Baustein der Aufklärung in Europa, die der islamischen Welt noch bevorsteht. Man muss sich mal vorstellen, dass bislang alle arabischen Länder von selbsternannten Machthabern geführt werden. Das Verbot der Kritik gilt also nicht nur für den Islam. Einzig Tunesien scheint gerade aufzubegehren. Aber trotz Korankenntnis gelingt es mir nicht, religiös motivierte Selbstmorde im Irak nachzuvollziehen. 85.179.79.118 15:51, 18. Jan. 2011 (CET)
- +1 Ich habe mich schon immer gefragt wie diese alberne Aussage das Buch könne nicht korrekt übersetzt werden immer wieder behauptet werden kann. Selbst für mehrdeutigen Aussagen die keine 1x1 Entsprechung in der Zielsprache hätten gibt es immer noch das Instrument der Fußnote. --FNORD 12:16, 18. Jan. 2011 (CET)
- (wieder BK) :::Auch ein Muttersprachler, der den Koran liest, interpretiert. Ich halte diese Regel für ein Machtinstrument, das für das eine oder andere Attentat nicht unverantwortlich ist. Außerdem kann man damit prima Diskussionen mit Ungläubigen abwürgen. --Peascolor 11:50, 18. Jan. 2011 (CET)
- Zum Koran steht es wohl im Widerspruch, aber nicht unbedingt zu manchen Auslegungen des Korans und Hadithsammlungen. --GDK Δ 11:44, 18. Jan. 2011 (CET)
- Versuch mal im real existierenden Irak anders als durch Selbstmord an 72 Jungfrauen zu kommen. -- لƎƏOV ИITЯAM 12:12, 18. Jan. 2011 (CET)
- Den Koran kann man nur auf arabisch lesen. Alles andere sind eventuell entstellende Übersetzungen. Kennt man ja auch von der Bibel: Du sollst nicht töten vs. Du sollst nicht morden. --134.2.3.102 11:40, 18. Jan. 2011 (CET)
Zur ursprünglichen Frage: Terror? Destabilisierung des Staates? -- Aerocat 12:27, 18. Jan. 2011 (CET)
- Such dir Interviews mit Shimpū Tokkōtai - die haben das auch gemacht. Yotwen 12:59, 18. Jan. 2011 (CET) Amerikaner sprechen acuh von "Not-so-smart-bombs"
- Das ist ja wohl mal ein komplett anderes Thema :). Im Übrigen steht die Antwort im Artikel Irak#Aufst.C3.A4ndische_Gruppen_und_Anschl.C3.A4ge. Die SMAttentäter (und die anderen Attentäter) kämpfen auf der einen Seite gegen die Befriedungstruppen der USA und deren Verbündete auf der anderen Seite führen Sie einen Irakinternen Religionskrieg. --FNORD 13:06, 18. Jan. 2011 (CET)
- Such dir Interviews mit Shimpū Tokkōtai - die haben das auch gemacht. Yotwen 12:59, 18. Jan. 2011 (CET) Amerikaner sprechen acuh von "Not-so-smart-bombs"
- Selbstmordattentate kamen zu einem Zeitpunkt auf, als alles andere, wie z.B. Flugzeugentführungen kaum mehr zum "Erfolg" führte/nicht mehr durchführbar waren. Auch für die japanischen Kamikaze-Kämpfer könnte das zutreffen. Oft wird das Selbstmordattentat als "Waffe des armen Mannes" bezeichnet. Um besser auf deine Frage eingehen zu können, müsste man die verschiedenen Schichten, wie z.B. Verzweiflung/Ohmacht, politischer Kampf, Ideologie/Religiöser Wahn, manipulatives Potential von Religion und anderen Ideologien, wie viel zählt ein einzelnes Menschenleben im Vergleich zu einer "großen Idee", Missbrauch von labilen Leute/Personen, die auf Sinnessuche sind, Guerilla-Taktiken, etc. auseinander schälen. Die zentrale Frage ist nicht, ob der Koran nun menschenverachtende Verse enthält (das mag ein Brandbeschleuniger sein), die Sache geht in Wirklichkeit tiefer. --Re probst 14:56, 18. Jan. 2011 (CET)
Zwei Selbstmordattentäter schleichen sich an den israelischen Grenzwachen vorbei. Vorsichtig klettert der erste in einen Graben, der zweite springt einfach hinein.
Erster: "Mensch! Pass auf, wenn die Bombe jetzt hochgeht..."
Zweiter:"Macht doch nix. Ich habe eine Ersatzbombe dabei." Yotwen 15:29, 18. Jan. 2011 (CET)
- Siehe auch Four Lions. --Eike 16:05, 18. Jan. 2011 (CET)
- Ich glaube, dass diese Selbstmordattentäterei so eine Art Mode ist (Die hoffentlich bald vorübergeht.). Warum die das machen, wissen die bestimmt selbst nicht wirklich. Frag mal einen Teenie, warum er seine Hose so unterm Arsch hängen hat, dass die Unterhose eigentlich Oberhose heißen müsste. Die Erklärungen dürften sich beidenfalls auf einem ähnlichen Niveau bewegen. — Daniel FR (Séparée) 17:12, 18. Jan. 2011 (CET)
- Dein Glaube in Ehren, es ist eine ehrwürdige Tradition für Sinnlosigkeiten wie Vaterland oder Gott zu sterben, siehe geschichtliche Vorgänger wie beispielsweise die Assassinen Yotwen 17:34, 18. Jan. 2011 (CET)
- Das sich auf meine Frage hin hier tatsächlich jemand meldet, der es für "ehrwürdig" hält, sich in die Luft zu sprengen und andere mit reinreißt, hätte ich nicht vermutet. Ekelerregend! 85.179.79.118 22:07, 18. Jan. 2011 (CET)
- Brauchen wir wieder Ironie-Tags? --77.2.73.212 22:14, 18. Jan. 2011 (CET)
- Das sich auf meine Frage hin hier tatsächlich jemand meldet, der es für "ehrwürdig" hält, sich in die Luft zu sprengen und andere mit reinreißt, hätte ich nicht vermutet. Ekelerregend! 85.179.79.118 22:07, 18. Jan. 2011 (CET)
- Wie kürzlich bewiesen wurde, entkamen die meisten Assassinen, indem sie sich nach der Tat in Heuhaufen, in einer Gruppe Gelehrter oder auf Dächern versteckten. --77.2.73.212 18:53, 18. Jan. 2011 (CET)
- Liebe IP 85.179.79.118 Ich empfehle "Xmas in February" von Lou Reed. Yotwen 08:36, 19. Jan. 2011 (CET)
(Kreuz)Wertheim und das Hochwasser (erl.)
Ich habe in 2 Tagen einen Termin in Kreuzwertheim, zu dem ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen muss. Regulär wäre das wohl Zug bis Wertheim und von dort mit dem Taxi weiter zum Ziel. Wo frage ich am sinnvollsten nach, wie das Hochwasser in den beiden Städten den Nahverkehr beeinflusst? Kommt man vom Bahnhof überhaupt mit dem Taxi weg, oder wartet da schon das THW-Schlauchboot? --188.105.132.219 13:07, 18. Jan. 2011 (CET)
- Warum machst Du nicht das naheliegende, was jeder normaler Mensch macht: Er ruft dort bei seiner Kontaktperson an und fragt nach den Verkehrsverhältnissen. Dadurch erfährt allerdings niemand, dass Du dahin musst. Da wir dich nicht kennen, können wir dich aber auch jetzt nicht neidisch bestaunen.--79.252.193.189 13:22, 18. Jan. 2011 (CET)
- Du könntest auch schlicht ein Taxiunternehmen dort anrufen. Aber der Witz mit dem THW-Schlauchboot war die Trollfrage wert. Ich hätte auch eine: Warum hat die Deutsche Post die Guido-Westwelle-Briefmarke zurückgezogen? Weil die Leute immer auf die falsche Seite gespuckt haben. :-D --Aalfons 13:28, 18. Jan. 2011 (CET)
- Liebe Leute, es ist keine Trollfrage - denkt mal drüber nach, es gibt durchaus auch Situationen, in denen man nicht denjenigen anrufen möchte, den man besucht (ein Anlass - wenn auch nicht meiner - wäre zum Beispiel ein Besuch bei einem Schuldner). Der Tipp mit dem Taxiunternehmen war gut, manchmal hat man einfach ein Brett vor dem Kopf. Danke. -- 188.105.132.219 13:32, 18. Jan. 2011 (CET)
- Wer in so einer Situation versucht Schulden einzutreiben, dem geschieht es recht, wenn der Schuldner zu erst den Eintreiber erschießt, bevor er sich selbst aus Verzweiflung eine Kugel in den Kopf jagt. --134.2.3.102 15:52, 18. Jan. 2011 (CET)
- Lieber Schlaumeier, warum steht da wohl, dass das nur ein Anlass, aber nicht mein Anlass ist? -- 188.105.132.219 16:01, 18. Jan. 2011 (CET)
- Hab ich gesagt, dass er dich erschießen soll? Nein, ich hab nur impliziert, dass es unter allen Umständen unhöflich ist jemanden in einer Katastrophenregion unangekündigt zu belästigen. --134.2.3.102 16:16, 18. Jan. 2011 (CET)
- Lieber Schlaumeier, warum steht da wohl, dass das nur ein Anlass, aber nicht mein Anlass ist? -- 188.105.132.219 16:01, 18. Jan. 2011 (CET)
- Wer in so einer Situation versucht Schulden einzutreiben, dem geschieht es recht, wenn der Schuldner zu erst den Eintreiber erschießt, bevor er sich selbst aus Verzweiflung eine Kugel in den Kopf jagt. --134.2.3.102 15:52, 18. Jan. 2011 (CET)
- Liebe Leute, es ist keine Trollfrage - denkt mal drüber nach, es gibt durchaus auch Situationen, in denen man nicht denjenigen anrufen möchte, den man besucht (ein Anlass - wenn auch nicht meiner - wäre zum Beispiel ein Besuch bei einem Schuldner). Der Tipp mit dem Taxiunternehmen war gut, manchmal hat man einfach ein Brett vor dem Kopf. Danke. -- 188.105.132.219 13:32, 18. Jan. 2011 (CET)
- Du könntest auch schlicht ein Taxiunternehmen dort anrufen. Aber der Witz mit dem THW-Schlauchboot war die Trollfrage wert. Ich hätte auch eine: Warum hat die Deutsche Post die Guido-Westwelle-Briefmarke zurückgezogen? Weil die Leute immer auf die falsche Seite gespuckt haben. :-D --Aalfons 13:28, 18. Jan. 2011 (CET)
Für Bayern gibt es folgende Webseite des Hochwassernachrichtendienstes: http://www.hnd.bayern.de/ Da stehen zwar keine Hinweise auf Auswirkungen auf den Nahverkehr, aber detaillierte Meldestufen und Pegelstände und weitere Hinweise. Wertheim hat aktuell einen Pegel von 5,64 m; eine entsprechende Grafik dort zeigt die Entwicklung einschließlich einer Prognose für die nächsten 24 Stunden und danach dürfte das Maximum in der Nacht zu heute erreicht worden sein und der Pegel bald auf unter 5 m zurückgehen, also drohen für Wertheim wohl keine THW-Schlauchboote. --Proofreader 15:25, 18. Jan. 2011 (CET)
- Wobei, wenn ich mir die Live-Webcams hier: [7] anschaue, das sieht aktuell schon recht kritisch aus. Wenn ich das richtig sehe, ist Kreuzwertheim von Wertheim aus mit dem Bus 8074 zu erreichen, betrieben von der Main-Spessart-Nahverkehrsgesellschaft. Die kann man erreichen unter 09351-9757-97 (Mo-Fr. 8-19 Uhr) und die sollten wissen, ob ihre Busse fahren. --Proofreader 15:38, 18. Jan. 2011 (CET)
- Danke für die Telefonnummer, und zum THW-Schlauchboot: Ich ziehe meine Aussage zurück und behaupte das Gegenteil. Es ist (der Uniform des Schiebenden nach) wohl eher ein Schlauchboot der Feuerwehr oder einer anderen Hilfsorganisation: http://module.kivbf.de/wertheim/galerie/alben/hochwasser/_original/hw-2011-01-11-0014.jpg (Humor ist, wenn man trotzdem lacht...)
- Was mich die Boots-Frage überhaupt hat stellen lassen, war dieses Bild, was den Bahnhof bei normalem Wasserstand in Flussnähe zeigt. -- 188.105.132.219 15:49, 18. Jan. 2011 (CET)
- Die Mütze des Schiebenden ist zumindest von der DLRG --тнояsтеn ⇔ 15:56, 18. Jan. 2011 (CET)
- Das Oberteil auch.--134.2.3.102 16:17, 18. Jan. 2011 (CET)
- Die Mütze des Schiebenden ist zumindest von der DLRG --тнояsтеn ⇔ 15:56, 18. Jan. 2011 (CET)
Die Altstadt ist bei Hochwasser betroffen. Vom Bahnhof auf die andere Mainseite ist auch bei Hochwasser kein Problem! Gruß --91.22.255.252 16:09, 18. Jan. 2011 (CET)
- Und wie wars? -91.22.253.151 11:43, 20. Jan. 2011 (CET)
- Siehe hier - noch ein paar feuchte Flecken an den Wänden, in Ufernähe etwas schlammig, aber keine Straßensperrungen mehr, Taxi kam problemlos durch. -- 188.105.132.219 13:12, 21. Jan. 2011 (CET)
- Naja, durch die Altstadt musstest du ja eh nicht oder? -91.22.255.18 17:40, 21. Jan. 2011 (CET)
- Siehe hier - noch ein paar feuchte Flecken an den Wänden, in Ufernähe etwas schlammig, aber keine Straßensperrungen mehr, Taxi kam problemlos durch. -- 188.105.132.219 13:12, 21. Jan. 2011 (CET)
Memon eine Form des modernen Ablasshandels?
Über die Suche nach einem Wasserfilter wurde ich zu einer Informationsveranstaltung über Memon Produkte in 58706 Menden eingeladen. Neben vielen pseudowissenschaftlichen Erklärungen wurden auch Produkte der Firma Memon vorgestellt, wie z.B. Handyeinsätze, die eine "Depolarisation", so der dort verwendete Ausdruck mit dem Wohl eine Schwächung des Willens gemeint ist, verhindern sollen. Die Wirkung wurde auf der Veranstaltung durch einen kinesiologischen Muskeltest des Armmuskels beeindruckend nachgewiesen. Weiterhin wurde auch ein Hautwiderstandsmessgerät, ähnlich denen mir aus dem Fernsehen bekannten Geräten von Scientology vorgeführt. Da die Kinesiologie ein wissenschaftlich nicht anerkanntes Verfahren ist und die Handyeinsätze an sich keine Funktion haben können, frage ich mich ob der Effekt auf eine Form des modernen Ablasshandels, also auf eine durch Geld erkaufte Placebo- bzw. psychosoziale Wirkung zurückzuführen ist? --80.187.106.95 13:08, 18. Jan. 2011 (CET)
- Es gibt tatsächlich Handyzusatzprodukte, die eine Schwächung des Willens verhindern können. Die Wirkung beruht darauf, dass das Klingeln unterbunden wird bzw. die Wahrnehmung des Klingelns vereitelt. (großer Stein, Daunenjacke, Kissen usw.) Hebt der Belästigte nicht ab, kann man ihm keine unnützen Produkte oder Aboverträge aufschwatzen, auch der tägliche Anruf der Schwiegermutter verliert augenblicklich seinen Schrecken. So geschützt kann sich der Telefonanwender auf das konzentrieren, was er eigentlich tun wollte, statt sich durch ständige Telefonanrufe belästigen zu lassen.
- Sollte man diese Produkte nun kaufen? Nein. Fortgeschrittene Handynutzer stellen das Klingeln ihres Gerätes einfach auf "Stumm", wodurch sie die vollen Fähigkeiten dieses Gerätes, andere jederzeit von Ferne unter ihre Kontrolle zu bringen, nutzen können, ohne umgekehrt selbst von dieser fatalen Eigenschaft des Gerätes betroffen zu sein. -- Janka 13:26, 18. Jan. 2011 (CET)
- Nein. Die Menschen die so etwas kaufen glauben daran. Wie du ja selbst erfahren hast wird das eindrucksvoll "bewiesen". Wenn man das nicht hinterfragt erscheint einen Erklärung und Funktion logisch und nützlich. Und nützlich ist es für den Käufer aufgrund des Plazeboeffektes ja auch. Der klebt sich das Zusatzgerät aufs Handy und ist danach glücklich weil er sich viel weniger verstrahlt fühlt. --81.200.198.20 13:42, 18. Jan. 2011 (CET)
- Solche Produkte sprechen ein tiefes menschliches Bedürfnis an: Die Angst, vor Widrigkeiten nicht geschützt zu sein (auch wenn diese "Angst" erst einmal aufgebaut werden muss...). Dabei ist es im Prinzip unerheblich, ob es wirklich schützt oder nicht. Der Käufer kann nun seine "Angst" beruhigen (wenigstens bei der Benutzung des Handys bin ich "sicher"). Elektronik-Anbieter mit zusätzliche zu erwerbenden 2-Jahres-Versicherungen arbeiten mit einem ähnlichen Prinzip (es scheint "leichter zu sein", schnell ein paar € zu zahlen und sich "gut zu fühlen" als sich gedanklich intensiv mit einem Thema auseinander zu setzen - und zu interessanten Erkenntnissen zu kommen) [Das könnte z.B. ein Grund sein, warum es "sinnvoll" ist, wenn Wikipedia kostenlos Informationen anbietet].
- Und wenn ich jetzt den Kreis schliessen und über das Spirituelle (im Zusammenhang mit dieser Angst) sprechen würde, würde ich sicherlich meine 3. Vandalismusmeldung einfahren. Davor habe ich Angst... GEEZERnil nisi bene 14:04, 18. Jan. 2011 (CET)
- Ich kann das nicht beweisen, aber trotzdem bin ich der festen Überzeugung, dass der Verkaufserfolg von grob geschätzt 99 Prozent aller Produkte, die mit den Themen "Umwelt" und "Gesundheit" beworben werden, auf diesem Effekt beruht. Das geht natürlch auch in die andere Richtung, siehe Giftskandal. --Rabe! 14:54, 18. Jan. 2011 (CET)
- Vielleicht ergänze ich noch: Das Telefon an sich ist durch sein Gebimmel, der einem aus jedem vernüftigen Gedanken rausreißt, ein Machtinstrument. Man ist von der plötzlichen Unterbrechung noch völlig betäubt, schon soll man sich einem anderen Gedanken zuwenden, den das Gegenüber am anderen Ende der Leitung einem aufzwingt. Dieses Gegenüber hatte zudem alle Zeit der Welt, sich für jede mögliche Entgegnung eine Antwort zurechtzulegen, während das angerufene Opfer alles aus dem Stegreif beantworten muss. Das heißt, die psychische Bedrohung durch das Telefon ist real. Nur helfen da keine Handyeinsätze. Das einzige was hilft ist, das Gebimmel abzudrehen oder Anrufer grundsätzlich für die Arschlöcher zu halten, die sie sind. -- Janka 15:33, 18. Jan. 2011 (CET)
Einfach klasse beschrieben: "Das Wirkprinzip von memon® ist eine energetische Informationswellen-Übertragung (nach dem homöopathischen Prinzip)." [8] Da kann man bestimmt auch Omas schönes Kupfer-Magnet-Armband weiterbenutzen, das durch organischkybernetische Ionenfeldquadrantenkompensation die bösen Erdstrahlen zuverlässig unschädlich macht ... --Zerolevel 16:52, 18. Jan. 2011 (CET)
Bitte den Hinweis zu telefonischem Machtmissbrauch beachten! |
(nicht signierter Beitrag von 81.200.198.20 (Diskussion) 14:49 Uhr, 18. Januar 2011)
Bitte den Missbrauch der deutschen Sprache beachten! |
Bitte den Hinweis zum Machtmissbrauch durch Telefone beachten! |
(nicht signierter Beitrag von Aalfons (Diskussion | Beiträge) 15:31 Uhr, 18. Januar 2011)
- <dazwischenquetsch> Ich finde diese nicht signierten Pseudohinweise unangebracht und streng genommen Vandalismus. Beim ersten Mal wars ja noch ganz witzig und provokant aber mittlerweile ist es nur noch eine (merkwürdiger Weise stillschweigend hingenommene) Unart. Gruß --stfn 21:37, 19. Jan. 2011 (CET)
- @80.187.106.95, wie im Artikel Kinesiologie nachzulesen ist, handelt es sich bei Kinesiologie nicht um ein verifizierbares Verfahren. Der kinesiologische Muskeltest und die Wirkung des Handyeinsatzes sind voneinander unabhängig. Wenn es tatsächliche eine evidenzbasierte Nachweisbarkeit dieses Händyabzockapparillos gäbe, müsste der Anbieter nicht auf untaugliche Mittel der Demonstration seines Neppomat zurückgreifen. Derartige „Informationsveranstaltungen“, wie sie auch auf Kaffeefahrten veranstaltet werden, dienen normalerweise der Bauernfängerei. --Rôtkæppchen68 16:46, 18. Jan. 2011 (CET)
- Halten Bauernfängerei für Ethnophaulismus. Kann belegt werden, dass speziell Bauern auf sowas reinfallen? Oder eher degenerierte, mediengeschädigte Städter? "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht." deutet eher an, dass "Bauern" nicht so leicht von Unbekanntem überzeugt werden können. Westfälische Bauern schon gar nicht... Wie verftägt sich das mit der Bauernschläue? GEEZERnil nisi bene 17:08, 18. Jan. 2011 (CET)
- Seit wann sind Bauern eine Ethnie? --78.54.101.253 17:41, 18. Jan. 2011 (CET)
- Das von Geezer gemeinte Konzept wäre der Klassismus, wenn der nicht unzulässigerweise auf eine Benachteiligung/Geringschätzung der "Arbeiterklasse" eingeengt wäre. Ugha-ugha 18:52, 18. Jan. 2011 (CET)
- Das ist eine weitere der zahlreichen Formen des gehobenen Schwachsinns (geistiger Dünnpfiff, Volksverdummung, wie Ihr sowas am liebsten bezeichnet). --FK1954 18:10, 18. Jan. 2011 (CET)
- Seit wann sind Bauern eine Ethnie? --78.54.101.253 17:41, 18. Jan. 2011 (CET)
- Halten Bauernfängerei für Ethnophaulismus. Kann belegt werden, dass speziell Bauern auf sowas reinfallen? Oder eher degenerierte, mediengeschädigte Städter? "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht." deutet eher an, dass "Bauern" nicht so leicht von Unbekanntem überzeugt werden können. Westfälische Bauern schon gar nicht... Wie verftägt sich das mit der Bauernschläue? GEEZERnil nisi bene 17:08, 18. Jan. 2011 (CET)
Technikschwindel.--79.252.193.189 18:19, 18. Jan. 2011 (CET)
- *scnr* Nicht mal Mammon können sie richtig schreiben... --Rôtkæppchen68 21:30, 18. Jan. 2011 (CET)
Internet mit 2PCs
Konfiguration ist die folgende: Rechner1 (Windows7) hängt mit WLAN im Internet, Rechner2 hängt per LAN-Kabel an Rechner1. Kann ich mit Rechner2 ins Internet? Wenn ja, welche Gateway-Einstellung braucht Rechner2? Danke, --80.153.202.12 16:44, 18. Jan. 2011 (CET)
- Du musst auf Rechner 1 eine Internetverbindungsfreigabe einrichten und die dann mit dem Internetverbindungsassistenten auf Rechner 2 aufrufen. --Rôtkæppchen68 16:49, 18. Jan. 2011 (CET)
- Verbindungsfreigabe ist richtig, für den Rest (falls es ein System ohne solche Assistenten ist): Vergib den beiden kabelgebundenen Netzwerkkarten je eine IP im selben Netz. Beispiel: Erster PC kriegt auf seiner "Kupfer-Netzwerkkarte" 192.168.42.1 und zweiter PC kriegt auf seiner Netzwerkkarte 192.168.42.2; beide mit Netzmaske 255.255.255.252 (die übliche 255.255.255.0 geht auch, wäre aber streng genommen Adreßverschwendung). Dann kriegt der zweite PC als Gateway die IP des ersten PCs (nämlich 192.168.42.1) eingetragen. Voilà. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:37, 18. Jan. 2011 (CET)
- (Ich gehe mit diesen Adressen davon aus, daß Dein WLAN nicht ausgerechnet im Netz 192.168.42.X liegt. Falls doch, ändere jede 42 oben in 23.) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:51, 18. Jan. 2011 (CET)
Bibliothekssoftware
Möchte an einer Schule eine Schülerbücherei einrichten und bin zwecks vernünftiger Verwaltung derselben auf der Suche nach einer geeigneten Bibliothekssoftware, die es zumindest erlaubt, Bücher in einen Katalog aufzunehmen und diesen zu verwalten, Barcodes zu drucken, Bücher über Benutzerausweise auszuleihen und zurückzugeben - viel mehr muss sie eigentlich gar nicht können. Die Dimensionen sind eher klein, max. 100 Nutzer, vielleicht ein paar hundert Medien. Es gibt zahlreiche professionelle Anbieter (z.B. Bond), die maßgefertigte Lösungen anbieten. Diese übersteigen leider das Budget und wären für unsere Zwecke auch überdimensioniert. Ich bin daher auf der Suche nach einer günstigen bzw. freeware-Lösung. Wer hat Erfahrung in dem Bereich und kann etwas empfehlen? Wer verwendet Openbiblio? Leider sind auch die EDV-Kenntnisse begrenzt ... Vielen Dank für mögliche Tipps, --80.143.126.248 16:52, 18. Jan. 2011 (CET)
- Früher™ gab es dazu die Open-Source-Spezialsoftware „Karteikasten“. Das lässt sich heutzutage leicht mit einer Standard-Datenbanksoftware wie Openoffice#Base (ebenfalls Open Source) emulieren. --87.144.115.76 17:18, 18. Jan. 2011 (CET)
- Na ja. Karteikasten ist eine Hardware-Lösung, und Openoffice#Base ist selbst dann nicht leicht, wenn man von den begrenzten EDV-Kenntnissen absieht. --Eike 17:26, 18. Jan. 2011 (CET)
- Da gibt es diverse, ein paar findest du hier --78.54.101.253 17:34, 18. Jan. 2011 (CET)
- Danke für die Vorschläge. Habe OpenBiblio getestet und bin fürs Erste zufrieden. Wenn mir noch jemand verraten könnte, wie man damit Etiketten mit Barcodes erzeugt, wäre ich dankbar, ich erhalte über die Funktion Etiketten stets einen schwarzen Bildschirm (falls das überhaupt möglich ist; Leserausweise wären auch nicht schlecht). Gruß, --80.143.109.138 21:02, 18. Jan. 2011 (CET)
- Habt ihr feste Ausleihzeiten, das du Barcodes brauchst? In einer behörde mit über 300 Beschäftigten funktioniert das über ein simples Ausleihbuch. Hast du auch ein Lesegerät für den Barcode? Interessiert mich beruflich. Wie groß ist der Bücherbestand?--scif 16:01, 19. Jan. 2011 (CET)
- Vielleicht muss ich dazu sagen, dass die Bücherei an einer Förderschule aufgebaut wird, wobei die Ausleihe zu festen Zeiten auch von Schülern durchgeführt werden soll, die mehr oder weniger deutliche Einschränkungen im motorischen und/oder kognitiven Bereich haben. Daher würde ich mir eine Lösung mit Scanner/Barcodes wünschen, auch wenn wir nur ein paar hundert Medien haben werden, die man sicher auch mit einer Liste verwalten könnte. Das ganze soll auch gleich als Lernfeld im Hinblick auf eine spätere berufliche Tätigkeit fungieren. Lesegerät muss ich noch testen ... Gruß, --80.143.109.138 17:09, 19. Jan. 2011 (CET)
- Habt ihr feste Ausleihzeiten, das du Barcodes brauchst? In einer behörde mit über 300 Beschäftigten funktioniert das über ein simples Ausleihbuch. Hast du auch ein Lesegerät für den Barcode? Interessiert mich beruflich. Wie groß ist der Bücherbestand?--scif 16:01, 19. Jan. 2011 (CET)
- Danke für die Vorschläge. Habe OpenBiblio getestet und bin fürs Erste zufrieden. Wenn mir noch jemand verraten könnte, wie man damit Etiketten mit Barcodes erzeugt, wäre ich dankbar, ich erhalte über die Funktion Etiketten stets einen schwarzen Bildschirm (falls das überhaupt möglich ist; Leserausweise wären auch nicht schlecht). Gruß, --80.143.109.138 21:02, 18. Jan. 2011 (CET)
Kostenloser Webspace
Weiß jemand, wo ich kostenlosen Webspace herbekomme, wenn ich für einen örtlichen Verein eine kleine Website aufbauen möchte? Danke für die Hilfe.--79.242.50.249 17:29, 18. Jan. 2011 (CET)
- Mal ehrlich, sind 36 Euro für drei Jahre Webspace (also 1 Euro pro Monat) zu viel Investition? Hab auch verschiedenes Probiert, aber am längsten ohne Werbung und andere Probleme läufte es bei einem Abo. -- sk 18:00, 18. Jan. 2011 (CET)
Ich habe nicht gewusst, dass da so ein großer Qualitätsunterschied zwischen kostenlos und einem Euro pro Monat. Was nimmt man denn da am besten? Kann man sich die Domain aussuchen? Gibt es Templates, damit man nicht noch groß HTML programmieren muss?--79.242.50.249 20:52, 18. Jan. 2011 (CET)
- Zwischen "kostenlos" und "1 Euro pro Monat" liegt ein ganz entscheidender Unterschied: das eine ist ein kostenpflichtiger Vertrag mit Leistung und Gegenleistung, das andere etwas, das verschenkt wird. Es gibt beides, und je nachdem, wofür du es brauchst, kommt beides in Frage. Und nahezu jeder Billig- oder Freespace-Provider bietet Vorlagen für einfache Homepages an, in die man nur seine Daten/Fotos usw. eintragen muss. Bei den kostenlosen bekommst du in der Regel keine richtige Top-Level-Domain, bei den Billig-Anbietern dagegen meist ohne zusätzlichen Aufpreis eine de-, net- oder com-Domain. Was vor dem Kürzel steht, muss natürlich noch frei sein, damit du es kriegen kannst.
- Je nachdem, wie lange du im voraus in die Zukunft planen willst, solltest du einen Provider nehmen, den es schon eine Weile gibt - die Chance, dass er auch nächstes Jahr noch da ist, ist damit größer. In der Regel kannst du aber deine Domain zu einem anderen Provider mitnehmen, wenn du eines Tages den Webspace wechseln willst (bei den kostenlosen Anbietern geht das allerdings meist nicht). --Snevern (Mentorenprogramm) 22:32, 18. Jan. 2011 (CET)
- Eine Top Level Domain bekommt er auch bei einem bezahlten Webspace nicht. Soll sich ja irgendwann ändern, aber dann kommt er mit einem Euro im Monat nicht weit, da muss er schon ein paar zehntausend hinlegen. --Kuli 11:59, 19. Jan. 2011 (CET)
- Die WP:AU arbeitet unermüdlich an ihrem Besserwisser-Image. Dankeschön. Ich korrigiere also: Der User von Billigwebspace bekommt in der Regel eine "echte" de-, net- oder com-Domain, also ohne zusätzliche, providerspezifische Kürzel, wie sie bei den Freespace-Providern üblich sind (also zum Beispiel "meinedomain.de" statt "meinedomain.de.vu"). Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
- Übrigens ist für diese Domains der Name "Top-Level-Domain" durchaus gebräuchlich, obwohl Kuli natürlich Recht hat: streng genommen sind nur die letzten zwei oder drei Zeichen hinter dem letzten Punkt die "echte" Top-Level-Domain. Auch mit ein paar zehntausend (was auch immer - Dollar? Euro?) ist es übrigens nicht so leicht, wirklich eine echte Top-Level-Domain zu kriegen, und wenn doch, dann sind damit erhebliche Nachteile verbunden, die den Luxus einer eigenen TLD unattraktiv machen. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:18, 19. Jan. 2011 (CET)
- Die Zehntausende waren auf eine Zukunft gemünzt, in der TLDs in großer Zahl freigegeben werden könnten. Und ganz ehrlich: Nur, weil jemand halt mal was besser wusste, muss man ihn nicht "Besserwisser" nennen. Passiert jedem von uns. --Eike 17:46, 19. Jan. 2011 (CET)
- Eine Top Level Domain bekommt er auch bei einem bezahlten Webspace nicht. Soll sich ja irgendwann ändern, aber dann kommt er mit einem Euro im Monat nicht weit, da muss er schon ein paar zehntausend hinlegen. --Kuli 11:59, 19. Jan. 2011 (CET)
Grund für Ablagerungen an Leuchtstoffröhren
An Leuchtstoffröhren sehe ich oft solche Ablagerungen (obere Lampe). Wadurch entstehen die? Häufig sehe ich diese Ablagerungen auch an der gleichen Stelle um die Lampe herum, also am Lampenschirm oder an der Decke. Wie kommt es zu dieser Wirkung nach außen? --Zulu55 17:57, 18. Jan. 2011 (CET)
- Das sind "Verbrennungsrückstände" (Abbrand) die an den Elektroden bei der Zündung entstehen. --Ω Kommst Du aus Oldenburg und Umgebung? 18:11, 18. Jan. 2011 (CET)
Es handelt sich um verbrauchtes (verbranntes) Leuchtpulver, das sich innen an jener Stelle ansammelt, wo ein stärkeres Magnetfeld ist. Das verbrauchte Pulver sammelt sich dort an, wo der Starter und die Elektroden sind. --172.132.219.284 18:22, 18. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Durch die durch das im Innern der Lampe herrschende elektrische Feld beschleunigt auf die Elektroden treffenden Quecksilberdampfionen werden die Bariumoxidhaltige Elektrodenmasse und Teile der Metallelektrode selbst herausgeschlagen. Die Bariumoxid-Metall-Masse zerstäubt und setzt sich innen auf dem Lampenkolben ab. Außerhalb der Lampe setzt sich normaler Staub ab. Allerdings sorgen die heißen Enden der Leuchtstofflampe für eine erhöhte Konvektion, sodass oberhalb der Röhrenenden mehr Staubpartikel gegen das Leuchtengehäuse prallen und sich dort absetzen. --Rôtkæppchen68 18:24, 18. Jan. 2011 (CET)
- @172.132.219.284, die Dunkelbirnenforschung hat selbstverständlich eine viel logischere Erklärung für das Phänomen: Dark Sucker. --Rôtkæppchen68 18:28, 18. Jan. 2011 (CET)
- Es gibt auch einen Leisesprecher, der die Schallstärke in seinem Umkreis vermindert. Es wird um so leiser, je stärker man ihn aufdreht oder je näher man ihm kommt. Wenn man Kreditkarten drauf legt, funktionieren sie hinterher besser. --172.132.219.284 (18:41, 18. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- @172.132.219.284, die Dunkelbirnenforschung hat selbstverständlich eine viel logischere Erklärung für das Phänomen: Dark Sucker. --Rôtkæppchen68 18:28, 18. Jan. 2011 (CET)
Maximalhöhe von Bergen
Wie hoch könnten Berge auf der Erde maximal werden, bevor sie einsinken? Granitgestein, annähernd Konusform, die Entstehungsweise des Berges sei zunächst egal. --172.132.219.284 19:44, 18. Jan. 2011 (CET)
- Zahlreiche Spekulationen. --Aalfons 19:56, 18. Jan. 2011 (CET)
- Hi Aalfons, nachdem ich mich gestern schon über diese Antwort von dir gewundert hatte, kann ich's mir jetzt den Hinweis nicht mehr verkneifen, dass man das Antworten jenen Mitlesern überlassen sollte, die eine Antwort wissen oder zu wissen glauben.... Sinnlose Antworten á la "Weiß ich auch nicht", "Ich habe gesucht, aber nicht gefunden" oder schlicht pauschal auf spekulative Googletrefferlisten zu verlinken sollte man den Trollen überlassen... --178.202.37.104 20:16, 18. Jan. 2011 (CET)
- Nix da. Ich habe mir die Trefferliste zu den Bergen angeschaut und mindestens drei diskussionswürdige Theorien dazu gefunden – es war mir zu viel Arbeit, die herauszuschreiben, und es ist ja nicht ausgeschlossen, dass die fragende IP nicht genug Englisch konnte, um die passenden Suchworte zu finden. Deswegen kann von spekulativen Googletrefferlisten keine Rede sein. Zu deinem anderen Beispiel: Schau bitte in die Versionsgeschichte, und du wirst eine erste Antwort finden, die der Ersteller nach meinem Post gelöscht hat. Diese Antwort habe ich mit meiner Antwort relativiert. Alles klar? --Aalfons 20:28, 18. Jan. 2011 (CET)
- Ganz im Gegenteil. Ein Link auf eine englischsprachige Googletrefferliste macht IMHO sogar noch weniger Sinn, wenn der Antworter dabei annimmt, dass der dt.sprachige Frager gar nicht genug Englisch kann. Die Bezeichnung deiner Trefferliste als "Zahlreiche Spekulationen" stammt von dir, nicht von mir, daher war die Rede von Spekulationen. Und bei dem anderen Thema hab ich die Versionsgeschichte wie gewünscht durchgesehen und die von ihm selbst zurückgezogene Antwort des anderen Benutzers gefunden. Allerdings kann ich keinen Zusammenhang erkennen mit deiner Antwort. Er hatte seine Antwort schließlich vor deiner Relativierung schon zurückgezogen. Übrigens hat sich seine ursprüngliche Antwort, die du "relativieren" wolltest, obwohl du die Antwort selbst nicht wusstest, inzwischen offenbar als korrekt herausgestellt. --178.202.37.104 20:59, 18. Jan. 2011 (CET)
- Es geht nicht ums Englischlesenkönnen, sondern um das viel schwierigere Richtigesuchwörterfinden – das war der Service. Spekulative Trefferlisten sind auch was anderes als Trefferlisten mit Spekulationen. Zum anderen: Ich habe auf den ersten Post geantwortet, nicht auf den zweiten, weil die Recherche Zeit brauchte. Und nun geh woanders rechthaben, es ist wirklich unwichtig. --Aalfons 21:09, 18. Jan. 2011 (CET)
- Zusatzfrage: In welchen Staaten ist die Maximalhöhe von Bergen gesetzlich geregelt? BerlinerSchule. 20:37, 18. Jan. 2011 (CET)
- In N., unter anderem, ganz ohne Google. Und wehe, du löscht die Frage, dann postet IP178 gleich wieder. --Aalfons 20:39, 18. Jan. 2011 (CET) Überhaupt: Welcome back. --Aalfons 20:49, 18. Jan. 2011 (CET)
- Ganz im Gegenteil. Ein Link auf eine englischsprachige Googletrefferliste macht IMHO sogar noch weniger Sinn, wenn der Antworter dabei annimmt, dass der dt.sprachige Frager gar nicht genug Englisch kann. Die Bezeichnung deiner Trefferliste als "Zahlreiche Spekulationen" stammt von dir, nicht von mir, daher war die Rede von Spekulationen. Und bei dem anderen Thema hab ich die Versionsgeschichte wie gewünscht durchgesehen und die von ihm selbst zurückgezogene Antwort des anderen Benutzers gefunden. Allerdings kann ich keinen Zusammenhang erkennen mit deiner Antwort. Er hatte seine Antwort schließlich vor deiner Relativierung schon zurückgezogen. Übrigens hat sich seine ursprüngliche Antwort, die du "relativieren" wolltest, obwohl du die Antwort selbst nicht wusstest, inzwischen offenbar als korrekt herausgestellt. --178.202.37.104 20:59, 18. Jan. 2011 (CET)
- Nix da. Ich habe mir die Trefferliste zu den Bergen angeschaut und mindestens drei diskussionswürdige Theorien dazu gefunden – es war mir zu viel Arbeit, die herauszuschreiben, und es ist ja nicht ausgeschlossen, dass die fragende IP nicht genug Englisch konnte, um die passenden Suchworte zu finden. Deswegen kann von spekulativen Googletrefferlisten keine Rede sein. Zu deinem anderen Beispiel: Schau bitte in die Versionsgeschichte, und du wirst eine erste Antwort finden, die der Ersteller nach meinem Post gelöscht hat. Diese Antwort habe ich mit meiner Antwort relativiert. Alles klar? --Aalfons 20:28, 18. Jan. 2011 (CET)
- Das "Ökosystem" der Wikipedia-Auskunft scheint mir zwar seit spätestens Anfang Dezember gekippt,(soll heißen: zu viele unangebrachte Fragen, kompetente Beantworter ziehen sich zurück und Grundsätze der Auskunft werden ignoriert) aber dennoch erachte ich es als sinnvoll, einen Fragesteller auf die Google-Suche zu verweisen. Der jeweilige Fragesteller sollte derart an der Beantwortung seiner Frage interessiert sein, daß er auch bereit ist, diverse Google-Treffer zu durchforsten. --89.204.154.160 21:08, 18. Jan. 2011 (CET)
- Richtig, wenn bereits eine Googlesuche eine seriöse Antwort in der Sprache dieser Wikipedia einfach liefert, ist es natürlich richtig, dem Frager den richtigen Weg über Google zu zeigen. Das ist wohl unstrittig und darum ging es ja gar nicht. --178.202.37.104 21:41, 18. Jan. 2011 (CET)
- In dem Fall zeigt die Suche wohl, dass es schwierig sein dürfte, eine Antwort zu geben - weil es viele davon gibt. Auch das ist wichtig zu wissen. --Eike 22:40, 18. Jan. 2011 (CET)
- Richtig, wenn bereits eine Googlesuche eine seriöse Antwort in der Sprache dieser Wikipedia einfach liefert, ist es natürlich richtig, dem Frager den richtigen Weg über Google zu zeigen. Das ist wohl unstrittig und darum ging es ja gar nicht. --178.202.37.104 21:41, 18. Jan. 2011 (CET)
Eine ähnliche Frage wurde hier schon mal erörtert: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche_24#H.C3.B6chster_Berg_aller_Zeiten.3F --77.2.73.212 21:24, 18. Jan. 2011 (CET)
Ich habe die Frage gestellt um dritte Meinungen einzuholen. Mir liegt eine Rechnung mit basaltischer Lava und Granitgestein vor, die eine bestimmte Maximalhöhe angibt. Ich will die Zahl erst mal offen lassen, weil sie auch nur spekulativ ist. Oberhalb dieser Maximalhöhe würde der Berg soweit einsinken (oder kippen), dass er nicht mehr höher werden kann. Das höchste bekannte Gebirge waren m.W. einmal die Appalachen, die aber heute schon weitreichend abgetragen sind. Das Gebirge, das demnächst durch die Kollision von Afrika mit Europa entstehen wird, könnte ebenfalls sehr hoch werden. Bedeutend höher als der Himalaya, da (1) Afrika weitaus mächtiger ist als Indien und (2) Europa eine kompakte (und daher momentan tief im Magma liegende) Masse hat und (3) die Alpen bereits aufgefaltet sind und sich an der Erhebung beteiligen werden. Es könnten also durchaus sehr hohe Berge entstehen. Eine Berechnung einer Obergrenze für Berghöhen wäre interessant. --172.132.219.284 00:00, 19. Jan. 2011 (CET)
- Vielleicht solltest du Portal Diskussion:Geowissenschaften hier fragen, aber gleich die Karten auf den Tisch legen. --Aalfons 00:28, 19. Jan. 2011 (CET)
- Chronologie kaputt - Hinweis: In diesem thread ist die Chronologie auch mal wieder sehr durcheinander. Spendet mehr Geld, damit Wikipedia in Florida Uhren in die Server einbauen kann. BerlinerSchule. 00:08, 19. Jan. 2011 (CET)
- Du schreibst allerdings in der Fragestellung so schön "bevor sie einsinken". Alle, also wirklich a l l e Gebirge, die etwas weiter in die Höhe ragen, führen zu einer Verdickung der Erdkruste - mehr nach unten als nach oben. Diese findet während der Gebirgsbildung statt. Auch die von Dir genannten Beispiele sind also schon in den oberen Mantel eingesunken - und zwar deutlich mehr als sie oben aus dem Relief rausgucken. Meist ist es so, daß es dann Zehnermillionenjahre später noch zum isostatischen Aufstieg kommt. Die Frage, wie hoch das Gebirge werden kann, hängt damit aber eher davon ab, ob der Aufstieg schneller als die Erosion vonstatten geht.
Und jetzt möchtest Du noch eine Zahl wissen: Irgendwo im Hinterkopf habe ich etwas zwischen 10 und 15 km über dem Meeresspiegel - also einige Kilometer mehr als der Himalaya jetzt hat, aber auch kein Mehrfaches davon. Ich meine, daß entweder in Press/Siever: Allgemeine Geologie oder in Ahnert: Einführung in die Geomorphologie eine Größenordnung steht, habe allerdings gerade weder Zeit noch Nerv zu suchen. -- 84.187.73.57 00:30, 19. Jan. 2011 (CET)- Ja, das stimmt, die sinken natürlich von Anfang an bzw schwimmen nur deshalb soweit oben, weil unten noch mehr leichte Gesteinsmasse ist. OK, mir sind 15,6 km bekannt, aber keine Berechnungsgrundlage. Also etwa das doppelte vom K2. Eine Hochebene auf dieser Höhenlage müsste dann zumindest theoretisch auch möglich sein, oder? Danke für die Antwort. --172.132.219.284 01:11, 19. Jan. 2011 (CET)
- Wie definierst Du denn überhaupt Höhe? Wenn in irgendwelchen erdgeschichtlichen Zeiträumen durch stärkere Vereisung oder irgendwelchen anderen Klimawandel der Kreislauf des Wassers gestört wird, gilt auf der (dann vielleicht gar nicht mehr bewohnten) Erde für den nördlichen Teil der Zugspitze vermutlich nicht mehr Amsterdam, sondern irgendein momentan überfluteter Ort in der Biskaya oder mitten im Atlantik als Nullpegel. Und auch der Meeresspiegel selber hat ja Berge und Täler, auch wenn deren Höhendifferenzen wohl kaum im Bereich von Kilometern liegen dürften. --Grip99 02:11, 19. Jan. 2011 (CET)
0 m. Das System Lithosphäre/Asthenosphäre ist natürlich relativ träge. Lies dir doch mal die beiden Artikel durch ! Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 11:40, 19. Jan. 2011 (CET)
Beipackzettel
Moin. Wenn ich eine Medikamentenpackung öffne, öffne ich sie jedesmal auf der Seite wo der Beipackzettel emporguckt. Das nervt total weil ich die Anleitung sowieso schon kenne (außerdem lies ich sie nur oberflächig, weil wenn man das alles liest und beherzigt, ist man noch kranker als zuvor). Weiss jemand warum das so ist, hat das mit links und rechts zu tun ? Es erinnert mich an die Toastbrotscheibe, die, wenn sie mit Marmelade beschmiert ist, und Richtung Boden fällt, immer auf die belegte Seite aufkommt, oder die Katze die bei einem Sturz immer auf den Pfoten landet. -- Gary Dee 20:21, 18. Jan. 2011 (CET)
- Stell die Packungen andersrum in den Schrank, dann öffnest du sie auch auf der "richtigen" Seite. Oder, wenn oben und unten vorgegeben ist, steck die Packungsbeilagen ins andere Ende. Ansonsten: Murphy's Law und Selektive Wahrnehmung. --Eike 20:27, 18. Jan. 2011 (CET)
- Die Sache mit den Toastbrotscheiben ist vom Aufbau des Experiments abhängig. Haben die Mythbusters mal getestet, von einem Tisch kann sich eine Scheibe einfach nicht oft genug oder mit genügend Varianz in der Drehgeschwindigkeit drehen um vom Zustand "Marmelade oben" zum Zustand "Marmelade oben" beim Aufkommen zu kommen. Wählt man stattdessen eine höhere Fallhöhe, liegen enden am Boden 50% aller Scheiben im Zustand "Marmelade oben" und 50% im Zustand "Marmelade unten".
- Die Sache mit der Katze wurde von den Mythbusters nicht getestet. Allerdings deuten einige YouTube-Videos darauf hin, dass die armen Tiere in Schwerelosigkeit arge Probleme haben wieder auf den Füßen zu landen, vor allem wenn sie geworfen und immer wieder zurückgeschubst werden bevor sie sich irgendwo festkrallen können. --94.134.219.165 20:53, 18. Jan. 2011 (CET)
- Nimm den Zettel einfach aus der Schachtel und lege ihn lose in den Medikamentenschrank, der Name zu welchem Medikament er gehört steht doch drauf, sodaß man ihn bei Bedarf wieder zuordnen kann. -- Wiprecht 21:01, 18. Jan. 2011 (CET)
- Besser noch: kleiner Ordner und alphabetisch ablegen. Dann sind die auch noch nach Jahren griffbereit. --91.89.56.8 21:22, 18. Jan. 2011 (CET)
- Danke an alle. Das erste ist ja das Problem. Wenn ich ihn andersrum in den Schrank stelle, geschieht genau das was ich nicht will. @IP, ich hab den Test im Wissen vor 8 gesehen, es erinnert mich trotzdem daran, das Mythos ist stärker. Und zum letzten Tipp, der Beipackzettel ist in der Papiertonne von grösserem Nutzen als in meinem Schrank. Ich werde weiter kämpfen gegen diesen Fluch, bis zum letzten Tag...bis dass der Zettel mich scheidet :) --Gary Dee 21:27, 18. Jan. 2011 (CET)
- ich vermute die meisten menschen (zumindest die mit schriftsystemen von rechts nach links, oben nach unten) öffnen die packung rechts. und man guckt sich üblicherweise die packung von vorne an nicht von hinten und die schrift ist dabei auch richtig rum. damit ist rechts für "alle" gleich. und dieses wissen bedenkt man einfach beim einpacken der packzettel. ... wie man auch briefe ohne Sichtfenster verkehrtherum einlegen "soll". Denn die meisten öffnen den Brief indem sie ihn von hinten angucken, denn da ist die lasche. und ziehen den brief dann raus. damit ist es nett wenn man gleich von dem text angeguckt wird und nicht von einer nackten weißen seite oder dem kleingedruckten der Anlage :) ... geht natürlich bei fensterumschlägen nicht. Das alles meine TF ohne dafür je eine Quelle gesehen zu haben ...Sicherlich Post / FB 23:42, 18. Jan. 2011 (CET)
- Klingt aber ziemlich logisch; ich glaube damit kann ich umgehen ;) . Doch. Danke. Leider muss ich jetzt meine linke Hirnhälfte auf die rechte verschieben. Wäre das eine Frage für die Auskunft, wie ich das bewerkstelligen soll ? :D Gary Dee 23:59, 18. Jan. 2011 (CET)
- @Sicherlich: Wir reden aber schon von deutschen/deutschsprachigen Medikamenten? Die sind bei mir alle von links nach rechts beschriftet;-). Außerdem glaube ich nicht, dass das mit der Schreibrichtung zu tun hat, sondern mit der Händigkeit der Menschen: Ich als Rechtshänder halte die Packung mit der rechten Hand - und öffne sie mit der linken. Ob ich auf dieser Seite dann den Beipacktext finde, ist allerdings nicht vorhersagbar (von Produkt zu Produkt unterschiedlich), wobei ich als Vorderseite die ansehe, auf der sich auch die Aufschrift in Brailleschrift befindet. --TheRunnerUp 07:57, 19. Jan. 2011 (CET)
- jetzt wollt ich ne stichprobe mache; da sind hier lauter packungen die oben und unten zu öffnen sind :D - und da war der zettel oben. die Brailleschrift ist mal auf der für die sehenden als vorderseite zu bezeichnende seite, mal hinten, mal unten. da blinde eine kleine gruppe sind glaube ich nicht, dass man sich daran orientiert. ...Sicherlich Post / FB 09:27, 19. Jan. 2011 (CET)
- so medikamentenschrank aufgemacht und dabei bemerkt: schwäche meiner TF ist, dass es lauter medikamente gibt die keine eindeutige Vorderseite haben; steht auf allen das selbe. (zwar war der griff in das medikamentenfach bei 6 von 7 mit genau dem ergebnis, dass es rechts war, aber das hilft wohl nicht viel :D ...Sicherlich Post / FB 09:29, 19. Jan. 2011 (CET)
- @TheRunnerUp: theorie mit rechtshändig klingt logischer als die mit der schrift! ...Sicherlich Post / FB 09:32, 19. Jan. 2011 (CET)
- so medikamentenschrank aufgemacht und dabei bemerkt: schwäche meiner TF ist, dass es lauter medikamente gibt die keine eindeutige Vorderseite haben; steht auf allen das selbe. (zwar war der griff in das medikamentenfach bei 6 von 7 mit genau dem ergebnis, dass es rechts war, aber das hilft wohl nicht viel :D ...Sicherlich Post / FB 09:29, 19. Jan. 2011 (CET)
- jetzt wollt ich ne stichprobe mache; da sind hier lauter packungen die oben und unten zu öffnen sind :D - und da war der zettel oben. die Brailleschrift ist mal auf der für die sehenden als vorderseite zu bezeichnende seite, mal hinten, mal unten. da blinde eine kleine gruppe sind glaube ich nicht, dass man sich daran orientiert. ...Sicherlich Post / FB 09:27, 19. Jan. 2011 (CET)
- @Sicherlich: Wir reden aber schon von deutschen/deutschsprachigen Medikamenten? Die sind bei mir alle von links nach rechts beschriftet;-). Außerdem glaube ich nicht, dass das mit der Schreibrichtung zu tun hat, sondern mit der Händigkeit der Menschen: Ich als Rechtshänder halte die Packung mit der rechten Hand - und öffne sie mit der linken. Ob ich auf dieser Seite dann den Beipacktext finde, ist allerdings nicht vorhersagbar (von Produkt zu Produkt unterschiedlich), wobei ich als Vorderseite die ansehe, auf der sich auch die Aufschrift in Brailleschrift befindet. --TheRunnerUp 07:57, 19. Jan. 2011 (CET)
- Klingt aber ziemlich logisch; ich glaube damit kann ich umgehen ;) . Doch. Danke. Leider muss ich jetzt meine linke Hirnhälfte auf die rechte verschieben. Wäre das eine Frage für die Auskunft, wie ich das bewerkstelligen soll ? :D Gary Dee 23:59, 18. Jan. 2011 (CET)
- ich vermute die meisten menschen (zumindest die mit schriftsystemen von rechts nach links, oben nach unten) öffnen die packung rechts. und man guckt sich üblicherweise die packung von vorne an nicht von hinten und die schrift ist dabei auch richtig rum. damit ist rechts für "alle" gleich. und dieses wissen bedenkt man einfach beim einpacken der packzettel. ... wie man auch briefe ohne Sichtfenster verkehrtherum einlegen "soll". Denn die meisten öffnen den Brief indem sie ihn von hinten angucken, denn da ist die lasche. und ziehen den brief dann raus. damit ist es nett wenn man gleich von dem text angeguckt wird und nicht von einer nackten weißen seite oder dem kleingedruckten der Anlage :) ... geht natürlich bei fensterumschlägen nicht. Das alles meine TF ohne dafür je eine Quelle gesehen zu haben ...Sicherlich Post / FB 23:42, 18. Jan. 2011 (CET)
- Danke an alle. Das erste ist ja das Problem. Wenn ich ihn andersrum in den Schrank stelle, geschieht genau das was ich nicht will. @IP, ich hab den Test im Wissen vor 8 gesehen, es erinnert mich trotzdem daran, das Mythos ist stärker. Und zum letzten Tipp, der Beipackzettel ist in der Papiertonne von grösserem Nutzen als in meinem Schrank. Ich werde weiter kämpfen gegen diesen Fluch, bis zum letzten Tag...bis dass der Zettel mich scheidet :) --Gary Dee 21:27, 18. Jan. 2011 (CET)
Vielleicht ist es auch hilfreich, die Packung nicht an der Seite zu öfnnen, wo "Ch.B." und "Verw. bis" aufgedruckt ist? Gruß vom -- Giftmischer 09:16, 19. Jan. 2011 (CET)
- bei drei von vier packungen die eine eindeutige Vorderseite hatten war das links aufgedruckt. würde als das gegenteilige meiner "Forderung" sein :D ...Sicherlich Post / FB 09:31, 19. Jan. 2011 (CET)
- Das mit der nicht unterscheidbaren Vorder/Rückseite ist nachvollziehbar, wobei man manche Packungen um die Horizontalachse drehen muss, um die "2. Vorderseite" richtig zu sehen, andere um die Vertikalachse.--TheRunnerUp 10:05, 19. Jan. 2011 (CET)
- In der Apotheke: Ich hätte gerne 30 Aspirin, Null Komma Fünf Gramm. Die Linkshänderpackung, bitte. BerlinerSchule. 16:38, 20. Jan. 2011 (CET)
- Das mit der nicht unterscheidbaren Vorder/Rückseite ist nachvollziehbar, wobei man manche Packungen um die Horizontalachse drehen muss, um die "2. Vorderseite" richtig zu sehen, andere um die Vertikalachse.--TheRunnerUp 10:05, 19. Jan. 2011 (CET)
Bedeutung der Zahl 6262 für Kurden
Was bedeutet die Zahl 6262 für Kurden / in Kurdistan? Die Zahl taucht in Mail-Adressen und anderen persönlichen Daten, die Kurden sich zulegen, häufig auf, auch in Telefonnummern von Organisationen und sogar Firmen, die einen Bezug zu Kurdistan haben... Google-Suche: 6262 kurd -> ergibt zahlreiche Hinweise, aber keine Erklärung... Ein Beispiel von vielen: Air Sweden in Erbil: +964 750 718 6262 --WM55 21:07, 18. Jan. 2011 (CET)
- Ich komme auf viele Treffer in Foren etc., wo es in Zusammenhang mit "Dersim" auftaucht, dem kurdischen Namen von Tunceli, dessen KFZ-Kennzeichen 62 ist. --78.54.96.125 22:23, 18. Jan. 2011 (CET)
- Öhm... Die google-Suche nach der Kombination "6262 kurd" ergibt 55.100 Treffer. Die Suche nach "4242 kurd" ergibt 80.000, die nach "5252 kurd" 75.900 Treffer. Das spricht eher gegen eine besondere Affinität für diese Zahl. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:24, 18. Jan. 2011 (CET)
- Das stimmt, natürlich wirft Google zu jeder Wortkombination abertausende Fundstellen aus (zumal bei einer Abkürzung, die ja möglichst viele Funde bringen soll), aber wenn man ein paar Seiten lang auf die einzelnen Ergebnisse schaut, dann gibt es bei 5252 und 4242 kaum echte Hinweise auf kurdische Hintergründe - bei 6262 dagegen viele. Aber solche Antworten nützen ja niemandem - eigentlich sollte doch hier antworten, wer Konkretes weiß oder Hinweise geben kann... (nicht signierter Beitrag von WM55 (Diskussion | Beiträge) 13:11, 19. Jan. 2011 (CET))
- Wenn sie doch untauglich ist, dann bring die Google-Suche nicht als Beleg für die angebliche Vorliebe der Kurden für eine bestimmte Zahl. Tust du's trotzdem, musst du auch damit leben, dass jemand sie als untauglich identifiziert. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:05, 19. Jan. 2011 (CET)
- er sprach nur davon, dass die googlesuche hinweise ergäbe, nicht, dass sie bedeutend mehr treffer hat. aufgrund von dem und dem denke ich nicht, dass die ungefähr gleichen zahlen deiner googlesuche irgendwas aussagen... (weder in die eine noch in die andere richtung) nichts für ungut ;) grüße, --moomdaniac andoomen 15:10, 19. Jan. 2011 (CET)
- Guter Punkt - habe ich übersehen. Nicht die Zahl der Treffer sagt was aus, sondern unter den 55.000 Treffern finden sich Hinweise zur Beantwortung der Frage, denen der Fragesteller aber nicht selbst nachgehen möchte. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:21, 19. Jan. 2011 (CET)
- er sprach nur davon, dass die googlesuche hinweise ergäbe, nicht, dass sie bedeutend mehr treffer hat. aufgrund von dem und dem denke ich nicht, dass die ungefähr gleichen zahlen deiner googlesuche irgendwas aussagen... (weder in die eine noch in die andere richtung) nichts für ungut ;) grüße, --moomdaniac andoomen 15:10, 19. Jan. 2011 (CET)
- Wenn sie doch untauglich ist, dann bring die Google-Suche nicht als Beleg für die angebliche Vorliebe der Kurden für eine bestimmte Zahl. Tust du's trotzdem, musst du auch damit leben, dass jemand sie als untauglich identifiziert. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:05, 19. Jan. 2011 (CET)
- Das stimmt, natürlich wirft Google zu jeder Wortkombination abertausende Fundstellen aus (zumal bei einer Abkürzung, die ja möglichst viele Funde bringen soll), aber wenn man ein paar Seiten lang auf die einzelnen Ergebnisse schaut, dann gibt es bei 5252 und 4242 kaum echte Hinweise auf kurdische Hintergründe - bei 6262 dagegen viele. Aber solche Antworten nützen ja niemandem - eigentlich sollte doch hier antworten, wer Konkretes weiß oder Hinweise geben kann... (nicht signierter Beitrag von WM55 (Diskussion | Beiträge) 13:11, 19. Jan. 2011 (CET))
- Öhm... Die google-Suche nach der Kombination "6262 kurd" ergibt 55.100 Treffer. Die Suche nach "4242 kurd" ergibt 80.000, die nach "5252 kurd" 75.900 Treffer. Das spricht eher gegen eine besondere Affinität für diese Zahl. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:24, 18. Jan. 2011 (CET)
Kopfbedeckung
Vor allem in der Zeit vom Frühmittelalter bis zur Mitte der späten 1960er Jahre war es in Mitteleuropa eine Mode der gehobenen Klassen, eine Kopfbedeckung in der Öffentlichkeit zu tragen.
Frage: Woran lag es, dass dort Kopfbedeckungen fast gänzlich aus der Mode verschwanden? Waren es praktische Beweggründe, Kosten oder einfach eine generelle Änderung der Konventionen? --93.133.233.145 21:14, 18. Jan. 2011 (CET)
- Ganz praktisch verbargen die Kopfbedeckungen das Haar, um es vor Verschmutzung zu schützen. Da, wo es nötig ist, werden deswegen auch heute noch Kopfbedeckungen getragen. Mit dem Wandel der Arbeitswelt von Agro über Fabrik zum Büro hat sich das geändert. Das ist das big picture. Ein Einzelfall, die Geschichte der Turban-Moden, ist hier erzählt. --Aalfons 21:19, 18. Jan. 2011 (CET)
- Das erscheint mir nicht sehr einleuchtend für das Verschwinden des Hutes als Teil der Freizeitmode. Hast du eine Quelle? Schön, aber leider (auch) falsch ist übrigens die Geschichte, dass Hüte in den USA quasi über Nacht unmodisch wurden, weil Kennedy angeblich keinen trug bei seiner Vereidigung. --78.54.96.125 21:27, 18. Jan. 2011 (CET)
- PS: Gerade gehen wieder zwei mit Baseballmützchen unterm Fenster vorbei, ich glaube wir müssen die Frage mal anpassen... (nicht signierter Beitrag von 78.54.96.125 (Diskussion) 21:29, 18. Jan. 2011 (CET))
- Liebe Leute, ich spreche von Mitteleuropa und von der Alltagsmode. Keine Frage, dass es in der Küche und in den USA anders aussieht. --93.133.233.145 21:35, 18. Jan. 2011 (CET)
- Was ist mit dem da? --Rôtkæppchen68 21:37, 18. Jan. 2011 (CET)
- Der braucht das auch als Schweißbremse. Ist ja auf der Bühne ganz schön am Ackern. --Aalfons 21:44, 18. Jan. 2011 (CET) Nochmal genauer: In der Frage ist ein Fehler enthalten: Nicht nur die gehobenen Klassen trugen Kopfbedeckungen, sondern alle, weil es überall staubte, sie überall ritten, es oft kalt war etc.; dass sich da richtige Moden draus entwickelten, auch in Bereichen, wo Kopfbedeckungen nicht zwingend waren, ist ja logisch. Zweifelsfrei waren die bürgerlichen Zylinder- und Bowler-Träger etwa der vorletzten Jahrhundertwende mehr am Mode- als am Nutzwert interessiert, aber auch zu jener Zeit waren Kopfbedeckungen weithin nötig und üblich; Arbeiter trugen Mützen, und wer keine (mehr) hatte, war total unten durch. In der Freizeit keine Kopfbeckungen mehr zu tragen, wird verbreitet unter unkonventionellen jungen Leuten in den 1950ern begonnen haben; deren Väter hatten sich ja lange Stahlhelme tragen müssen. Richtig in Mode gekommen ist die Hutlosigkeit aber in D mit der antiautoritäten Revolte. Ganz nett zu sehen, wie die späteren Oberspontis 1966 oder 67 noch brav Hut trugen und danach nicht mehr. Erst das Basecapwesen seit den 1980ern war wieder sowas wie eine Gegenbewegung, kam ja zuerst als Sonnenschutz auf. --Aalfons 22:01, 18. Jan. 2011 (CET)
- Es geht um die "gehobene Klasse". Hut (Kosten!) als Statussymbol. Hier nette Zusammenfassung - siehe auch ganz unten. Wird aber als Mode-Accessoir - nicht als Statussymbol - wiederkommen. In gewissen Kreisen ist jetzt die schräge Baseball-Kappe Statussymbol. Alles fliesst, nichts Neues unter der Sonne. GEEZERnil nisi bene 22:29, 18. Jan. 2011 (CET)
- Der braucht das auch als Schweißbremse. Ist ja auf der Bühne ganz schön am Ackern. --Aalfons 21:44, 18. Jan. 2011 (CET) Nochmal genauer: In der Frage ist ein Fehler enthalten: Nicht nur die gehobenen Klassen trugen Kopfbedeckungen, sondern alle, weil es überall staubte, sie überall ritten, es oft kalt war etc.; dass sich da richtige Moden draus entwickelten, auch in Bereichen, wo Kopfbedeckungen nicht zwingend waren, ist ja logisch. Zweifelsfrei waren die bürgerlichen Zylinder- und Bowler-Träger etwa der vorletzten Jahrhundertwende mehr am Mode- als am Nutzwert interessiert, aber auch zu jener Zeit waren Kopfbedeckungen weithin nötig und üblich; Arbeiter trugen Mützen, und wer keine (mehr) hatte, war total unten durch. In der Freizeit keine Kopfbeckungen mehr zu tragen, wird verbreitet unter unkonventionellen jungen Leuten in den 1950ern begonnen haben; deren Väter hatten sich ja lange Stahlhelme tragen müssen. Richtig in Mode gekommen ist die Hutlosigkeit aber in D mit der antiautoritäten Revolte. Ganz nett zu sehen, wie die späteren Oberspontis 1966 oder 67 noch brav Hut trugen und danach nicht mehr. Erst das Basecapwesen seit den 1980ern war wieder sowas wie eine Gegenbewegung, kam ja zuerst als Sonnenschutz auf. --Aalfons 22:01, 18. Jan. 2011 (CET)
- Was ist mit dem da? --Rôtkæppchen68 21:37, 18. Jan. 2011 (CET)
- Liebe Leute, ich spreche von Mitteleuropa und von der Alltagsmode. Keine Frage, dass es in der Küche und in den USA anders aussieht. --93.133.233.145 21:35, 18. Jan. 2011 (CET)
- Früher, d. h. bis Mitte des 20. Jahrhunderts, war auch der nur wöchentliche Badetag Usus, immerhin mußte jeder Pott Wasser einzeln auf dem Herd erwärmt werden. Seitdem mit der weiten Verbreitung von Badezimmern in Wohnungen und der Ausstattung mit zentraler Warmwasserbereitung das tägliche Bad oder die tägliche Dusche kein Luxus mehr ist, ist es auch kein Problem mehr, daß Haare ein wunderbarer Speicher für Dreck und Gerüche sind - die übrigens mit dem Verschwinden der Kohleheizungen auch weniger geworden sind. Das Bedecken des Hauptes beim Verlassen des Hauses ist also nicht mehr aus Hygienegründen erforderlich. Lange Fußmärsche oder elendiges Warten auf die nächste Bahn in Kälte und Regen nehmen viele auch nicht mehr auf sich. Stattdessen geht man von der geheizten Wohnung wenige Meter zum Auto, am Ziel angekommen wenige Meter vom Parkplatz wieder ins Trockene. Wetterschutz? Der wiegt gut eine Tonne und hat 100 PS, ist aber nicht aus Wolle (Mantel) und Filz (Hut) wie früher. Nachdem also seit rund 50 Jahren die Notwendigkeit Hut zu tragen entfallen ist, bestand nun endlich auch für Männer die Möglichkeit sich frisurtechnisch auszutoben. Und bei so einer 50er-Jahre-Schmalztolle oder einer 70er-Jahre-Lockenpracht wäre ein Hut, der die ganze Herrlichkeit nolens volens wieder plattdrückt, einfach nur kontraproduktiv gewesen. Also ab damit in die Mottenkiste.
Zusammenfassend also: Der Hut hat seine praktische Funktion verloren, die Mode hat die neue Freiheit der Hutlosigkeit genutzt und letzten Endes wurde diese zur neuen Konvention. -- 84.187.73.57 00:01, 19. Jan. 2011 (CET)
- Nun, die dünner werdende Ozonschicht führt in Australien dazu, dass mehr und mehr Menschen sich wieder mit der Kopfbedeckung anfreunden. Hautkrebs ist langfristig sicher unangenehmer als modische Patzer heute, es sei denn, man sei Teenager oder sonstwie hormongesteuert. Yotwen 09:48, 20. Jan. 2011 (CET)
Für Astronomen
Moin und Guten Abend,
seit der Einstellung des Apolloprogramms 1972 (schon fast 40! Jahre her) hat keine Mannschaft die Erde in größerer Entfernung verlassen, stimmt's? Ich meine, über die erweiterte Atmosphäre hinaus. Welches war die größte Distanz [km] seitdem?
--Thophaël 22:36, 18. Jan. 2011 (CET)
- Beim Space Shuttle waren es 643 km [9]. --Rôtkæppchen68 22:55, 18. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Hat mit Astronomie leider nix zu tun. Der Rekord eines Nicht-Mondfluges war Gemini 11 mit einer Entfernung von 1374.,1 km. Das war aber schon 1966. Die hoechste Shuttle-Mission war STS-31 mit 611 km (das war die Mission, bei der das Hubble Space Telescope ausgesetzt wurde). Die zitierten 643 km sind wohl nicht erreicht worden, sondern nur eine uebergenaue Uebersetzung von 400 Meilen. --Wrongfilter ... 22:57, 18. Jan. 2011 (CET)
- Bei den Sojus-Raumschiffen war es Sojus TM-11 mit 400 km. --Rôtkæppchen68 23:21, 18. Jan. 2011 (CET)
BlueRay
Gibt es ein Kürzel für diese Scheiben, analog zu CD oder DVD? --87.179.205.132 22:54, 18. Jan. 2011 (CET)
- BD, siehe auch Blu-ray Disc. --StG1990 Disk. 22:56, 18. Jan. 2011 (CET)
- BD. --Rôtkæppchen68 22:57, 18. Jan. 2011 (CET)
Silber: Endgültige Veränderung möglich?
Gibt es bei der Bearbeitung von Silber ein Stadium, das keine Rückgewinnung von Silber zulässt? --87.122.28.195 23:10, 18. Jan. 2011 (CET)
- Das Wegwerfen von Fotografien. --Rôtkæppchen68 23:22, 18. Jan. 2011 (CET)
- +1 ;-) (BK) Theoretisch eigentlich nicht. Praktisch ist die Grenze dort, wo sich der Aufwand der Aufarbeitung einer geringen Menge Silber (oder einer sehr hohen Verdünnung) finanziell nicht mehr lohnt. Auch die Rückgewinnung einer in die Sonne geschossenen Silberkugel ist praktisch nicht möglich. GEEZERnil nisi bene 23:25, 18. Jan. 2011 (CET)
- als ich mein silberoxid vermischt mit 2-Komponenten-Epoxid-Harz bei dem Alt-Edelmetall-Ankäufer vorm Einkaufsladen abgeben wollte, war der Gute so interessiert, dass er ersteinmal ein paar Goldketten aus einer Schublade holen musste, um ohne mich auch nur anzusehen an ihnen zu reiben... nun hab ich den Silber-Schleim lieber verwendet, um SMD-3W-LED-Chips eine Platine zu bauen... --Heimschützenzentrum (?) 08:57, 19. Jan. 2011 (CET)
- <scnr> Silberschleim, noch besser: SILBERSCHLEYM ! Grossartiger (noch nicht geschützter!) Name für eine deutsch Rock-Pop-Band (3 vokale Frontfrauen (leicht übergewichtig), 4 Instrumenten-Männer (spielen mit ausdrucksloser Miene) die gefühlvolle Balladen mit Vokabel-reichen Texten singen ! GEEZERnil nisi bene 10:16, 19. Jan. 2011 (CET) </scnr>
- Dann lieber Silverchair oder Silvertide. --Rôtkæppchen68 10:48, 19. Jan. 2011 (CET)
- <scnr> Silberschleim, noch besser: SILBERSCHLEYM ! Grossartiger (noch nicht geschützter!) Name für eine deutsch Rock-Pop-Band (3 vokale Frontfrauen (leicht übergewichtig), 4 Instrumenten-Männer (spielen mit ausdrucksloser Miene) die gefühlvolle Balladen mit Vokabel-reichen Texten singen ! GEEZERnil nisi bene 10:16, 19. Jan. 2011 (CET) </scnr>
19. Januar 2011
Urheberrecht
Gibt es Europaregelungen für das Urheberrecht die sich auf das nationale Recht der EU-Mitgliedstaaten auswirken?--Vammpi 00:27, 19. Jan. 2011 (CET)
Geezers Silberkugel
Ist es überhaupt möglich, eine Silberkugel (oder auch irgendein anderes Material) in die Sonne zu befördern? Immerhin ist die Oberfläche der Sonne recht heiß - weit über dem Siedepunkt aller bekannten Materialien - dazu emitttiert die Sonne nicht nur permanent etliche Gigawatt an Strahlung (was in Sonnennähe durchaus einen Druck von der Sonne weg bewirken müßte, den auch feste Körper spüren dürften), sondern auch jede Menge superaufgeheiztes Plasma, das durchaus Masse besitzt. Würde eine Silberkugel, sagen wir mal in der Größe eines Projektils Kal .45, die man auf die Sonne abschießt, diese überhaupt erreichen können, oder würde das Silber zuvor zu Plasma verdampfen, welches durch den Strahlungsdruck wieder in den Raum zurückgeworfen würde? Chiron McAnndra 00:28, 19. Jan. 2011 (CET)
- Größeres Projektil nehmen: Das ist wie bei Meteoriten in der Erdatmosphäre; nur die größten kommen durch, die anderen verdampfen vorher. -- 84.187.73.57 00:39, 19. Jan. 2011 (CET)
- Nein. Die Sonnenoberfläche ist ungefähr doppelt so heiß wie der Siedepunkt von Silber. Das heißt: Schießen kannst Du schon, aber ob etwas ankommt ist fraglich. Mit Rhenium (Kp 5869 K/5596 °C) sähe es besser aus, das käme als Flüssigkeit an. Laut unserem Artikel hat die Sonne eine Oberflächentemperatur von 5778 K/5505°C. --Rôtkæppchen68 00:52, 19. Jan. 2011 (CET)
- Die Idee war, dass das Silber dann in Plasma übergeht (nicht mehr Silber ist) - und da das Silber wieder rausfischen...? GEEZERnil nisi bene 10:19, 19. Jan. 2011 (CET)
- Nein. Die Sonnenoberfläche ist ungefähr doppelt so heiß wie der Siedepunkt von Silber. Das heißt: Schießen kannst Du schon, aber ob etwas ankommt ist fraglich. Mit Rhenium (Kp 5869 K/5596 °C) sähe es besser aus, das käme als Flüssigkeit an. Laut unserem Artikel hat die Sonne eine Oberflächentemperatur von 5778 K/5505°C. --Rôtkæppchen68 00:52, 19. Jan. 2011 (CET)
- @Geezer - weshalb soll Plasma aus den Atomkernen von Silber kein Silber mehr sein? Plasma verändert nicht die Eigenschaften von Atomen, sondern lediglich die Art wie sich ein Stoff verhält und mit seiner Umwelt interagiert.
- @IP84 - der Vergleich mit dem Meteoriten in der Erdatmosphäre zieht nicht - die Erde hat keinen intensiven aktiven Materie- und Strahlungsausstoß - selbst aufgeheiztes Material kommt dennoch größtenteils runter und wird mindestens von der Atmosphäre absorbiert, wenn es schon die Oberfläche nicht in fester Form erreicht - bei der Sonne wäre ich mich hierbei nicht so sicher.
@RK - Wenn die Temperatur der einzige Faktor wäre, würde ein Geschoß aus Rhenium möglicherweise ankommen - aber wie schaut es denn mit den anderen Faktoren aus? Wie stark wäre der Gegendruck durch den normalen Plasmaauststoß der Sonne? Oder aandders ausgedrückt: wie schnell und wie groß müßte das Projektil sein, um tatsächlich bis zur Sonnenoberfläche vorzudringen? Normal feste Stoffe heizen sich bereits in unserer Atmosphäre oftmals deutlich über ihren Siedepunkt auf - die Atmosphäre der Sonne ist dichter - weshalb also sollte ein eindringender Körper sich lediglich auf die Oberflächentemperatur der Sonne aufheizen? Das wäre so, als wolltest Du sagen, daß man ab soffort Hitzeschilde für Raumschiffe nur noch für Temperaturen von etwa 90° bauen müsste. Chiron McAnndra 16:29, 19. Jan. 2011 (CET)
- Der Sonnenwind hat in Sonnennähe (gerechnet als 100% langsamer Sonnenwind) maximal eine Dichte von 4,11·10−13 kg/m³. Da ist Luft mit ca. 1,2 kg/m³ wesentlich dichter. Die Sonnenstrahlung dürfte somit erheblich mehr zur Erwärmung des Projektilös beitragen als die Reibung am Sonnenwind. --Rôtkæppchen68 17:14, 19. Jan. 2011 (CET)
- Bei dieser Frage fiel mir gleich der Begriff Sungrazer ein (nettes Video dazu: [10] - hier sieht man besonders schön, was meistens passiert.) . Anscheinend soll einer von diesen lebensmüden Kometen es 1979 auch bis zur Sonne geschafft haben [11], was Aufnahmen eines damaligen Satelliten mit dem Namen P78-1 SolWind belegen sollen. (Zusatzinformation: Der Sattelit wurde als erster überhaupt sechs Jahre später durch die Anti-Satellitenrakete Vought ASM-135 ASAT zerstört.)--out4blood ✉ 17:48, 19. Jan. 2011 (CET)
- Wo fängt denn die Sonnenatmosphäre an? Yotwen 09:44, 20. Jan. 2011 (CET)
interessant, dass es ein komet bis auf die oberfläche geschafft hat. zur silberkugel: die Korona hat immerhin schlappe 106 K, das sollte eigentlich alles, was menschlich erzeugbar ist komplett dahinschmelzen, egal wie groß es ist. --kulacFragen? 17:28, 20. Jan. 2011 (CET)
Schlesien um 1900, Ort Jenner, Kreis Willun.
Ich bin auf der Suche nach dem Geburtsort meines Vaters. In seiner Sterbeurkunde steht, dass er am 29.07.1907 in Jenner, Kreis Willun. geboren wurde. Ich weiß nur dass er in Schlesien geboren wurde, habe aber den Ort Jenner und den Kreis Willun.(wahrscheinlich eine Abkürzung) bisher nicht gefunden. Wer kann mir helfen? Uwe --Unobux 01:07, 19. Jan. 2011 (CET)
- Ist die Geburtsdurkunde möglicherweise in Frakturschreibschrift verfasst und dann irgendwann fehlerhaft übertragen worden? Dann könnte es auch der Landkreis Wohlau sein. Auf der verlinkten Schlesienkarte sind die Kreis-Hauptorte einfahc unterstrichen, vielleicht findest Du ja den passenden. --Rôtkæppchen68 01:46, 19. Jan. 2011 (CET)
- Sicher ist der Kreis Wieluń gemeint.--91.56.204.35 06:35, 19. Jan. 2011 (CET)
Von Wieluń (siehe auch Landkreis Welun) und Umgebung gibt es die deutsche TK25 von 1944 im Netz: [12]. Plaintext 07:27, 19. Jan. 2011 (CET)
- Auf der Preußenkarte aus dem 18. Jahrhundert liegt Wieluń in Südpreußen. --Rôtkæppchen68 07:35, 19. Jan. 2011 (CET)
- Jenner + Willun (nicht zu finden) muss ein Lese- oder Schreibfehler sein (ist der Eintrag in der Sterbeurkunde handschriftlich oder getippt?). Wenn du sicher bist, dass er in (preuss.) Schlesien geboren wurde - die folgenden Orte passen ins Schema "Ort = J*r" + "Ort in Schlesien" :
- Jenner Kr. Willun (deine Lesung)
- Järker Kr. Glatz
- Jauer Kr. Ohlau
- Jauer Kr. Jauer
- Jawor Kr. Militsch
- Mit dem Nachnamen des Vaters könnte man suchen, ob dieser Name um diese Zeit in einem der obigen Orte zu finden ist. Wenn er katholisch war, ist es "schlecht", dann fast ganz Schlesien war katholisch; wenn er evangelisch oder jüdisch war, ist es "gut", dann könnte man in den entsprechenden Dörfern suchen, ob es dort Protestanten oder Juden gab. GEEZERnil nisi bene 09:57, 19. Jan. 2011 (CET)
- Bei Wielun gibt es den Ort Janinow,(TK siehe oben, unterer Rand) ausgesprochen etwa Dsjaenna. Wenn die Sterbeurkunde aus der Zeit 1939 bis 45 stammt kann Jenner eine damals übliche Eindeutschung sein. Wielun wurde auch mehrfach eingedeutscht, sogar als Wellun.--91.56.204.35 11:45, 19. Jan. 2011 (CET)
- Das klingt verführerisch, aber Janinow war Ende des 19. Jahrh. eine poln. 5-Häuser-Kolonie:
- Janinów, Wald-Ansiedl. u. Kol. im Pow. Wielun, Gem. Rudniki, Kspl Rudniki, von Wielun 17 Werst (18,1 km) entf., Wald-Ansiedl. hat 1 Gebäude, 4 Ew.; die Kol. hat 5 Gebäude, 43 Ew.; im Gbt der Ländereien Rudniki.
- Aber fragen wir mal: Hatte der Herr Papa einen polnischen Namen, sprach er Polnisch? GEEZERnil nisi bene 12:47, 19. Jan. 2011 (CET)
- Der Name muß nicht zwangläufig polnisch sein. Auch hatten einzelne Höfe durchaus dort eigene Ortsnamen, zumindest etwas höher in Westpreussen. Für mich wäre Ort und Datum der Sterbeurkunde interessant, ob es während der Kriegszeit war. zumindest auf Wielun würde ich wetten. --91.56.204.35 14:07, 19. Jan. 2011 (CET)
- Bei Wielun gibt es den Ort Janinow,(TK siehe oben, unterer Rand) ausgesprochen etwa Dsjaenna. Wenn die Sterbeurkunde aus der Zeit 1939 bis 45 stammt kann Jenner eine damals übliche Eindeutschung sein. Wielun wurde auch mehrfach eingedeutscht, sogar als Wellun.--91.56.204.35 11:45, 19. Jan. 2011 (CET)
Danke rotkaeppchen68 und 91.56.204.35,Plaintext und Grey_Geezer,für die rasche Hilfe! Leider habe ich keine Geburtsurkunde, sondern nur eine Sterbeurkunde vom Ldkrs.STADE in Nds. aus dem Jahr 1994 in der mit Schreibmaschine der Ort "Jenner" und Kreis "Willun." als Geburtsort vermerkt ist. Weitere Unterlagen gibt es nicht. Der Familienname ist "NOAK" und mein Vater hieß "Emil" und war evangelisch-lutherisch. Weitere Informationen über meinen Vater habe ich leider auch nicht. Mal sehen, ob ich mit euren Info's weiterkomme. Uwe --Unobux 15:10, 19. Jan. 2011 (CET)
- (a) Familienname Schlesisches Namenbuch: NOAK häufig in Görlitz u. Liegnitz
- (b) Vorschlag zur Suche im Web: Noak + MuttersMädchenname + Schlesien + Genealogie (oder Familienforschung)
- Viel Erfolg ! GEEZERnil nisi bene 16:43, 19. Jan. 2011 (CET)
Es gibt nördlich von Wielun auch noch das größere Straßendorf Janow, das eingedeutscht Jänner genannt wurde, siehe Blattschnitt 4677. Das könnte auch passen. Auf [13] gibt es flächendeckend die alten TK25 ganz Ostpreußens und Schlesiens, vielleicht findet sich auf den umgebenden Blattschnitten ja noch was passendes. Plaintext 18:24, 19. Jan. 2011 (CET)
"Ladestrategie" für Akkus
Ahoi Wikipedianer,
Fast alle Mobilen Geräte haben ja heute eingebaute Akkus, die mit einem speziellen Ladekabel oder an einer Dockingstation aufgeladen werden (Notebooks, Handys, Smartphones, Mobile Festnetztelefone, ...)
Was ist die Ideale "Ladestrategie" für solche Geräte hinsichtlich der Lebensdauer des Akkus? Ich kenn einige, die ihre Geräte bei jeder Gelegenheit aufladen, so dass der Ladestatus nur sehr selten z.B. unter 90% fällt. Andere schwören darauf, immer zu warten, bis das Gerät fast komplett entladen ist, bis sie es wieder anstecken und es dann solange aufladen, bis der Akku komplett geladen ist.
Oder ist das "Aufladeverhalten" bei den heutigen Akkus vielleicht sogar vollkommen egal für die Lebensdauer? --88.72.52.110 10:21, 19. Jan. 2011 (CET)
- Mein Netbook hat eine Option, den Akku immer nur bis 70% (glaube ich) aufzuladen, um ihn zu schonen. Wie man auf diesen Wer kam, weiß ich aber nicht. --Peascolor 10:36, 19. Jan. 2011 (CET)
- (BK)Hängt wohl vom Akkutyp ab. Zu den oft verwendeten Lithium-Ionen-Akkumulatoren sagt unser Artikel: Besser nicht so stark entladen (unter 51% vermeiden), aber auch nicht ständig auf 100% halten. --El Grafo (COM) 10:37, 19. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Das hängt vom Akkutyp ab. Nickel-Cadmium- und Nickel-Metallhydrid-Akkus mögen tiefe Entladezyklen, Lithium-Ionen-Akkus mögen flache Entladezyklen. --Rôtkæppchen68 10:39, 19. Jan. 2011 (CET)
- Es ist egal. Dein Ladegerät hat eine Ladeautomatik um den Akku deines Gerätes optimal zu laden. Da technische Geräte heutzutage recht schnell veralten kommt es eher selten vor das der Akku schlapp macht bevor man sich des Gerätes entledigt. Zusätzlich sind die Lithium Akkus inzwischen so günstig das es sich vom Zeitaufwand her einfach nicht lohnt wenn man sich permanent um den optimalen Ladestatus all seiner Endgeräte kümmert um deren Leben eventuell um ein paar Monate zu verlängern. --81.200.198.20 12:10, 19. Jan. 2011 (CET)
- Bei Informationen über sowas muss man aufpassen. Die Technik hat sich da wohl ziemlich weiterentwickelt, und Dinge, die vor 10 oder 20 Jahren noch galten, müssen heute nicht mehr gelten. --Eike 12:11, 19. Jan. 2011 (CET)
- Steht meist im Handbuch wie die Akkus eines speziellen Geräts gepflegt werden wollen. --94.134.203.25 12:58, 19. Jan. 2011 (CET)
Was würde passieren, wenn die Linken in Europa in die Vorherrschaft kämen? (erl)
Gibt es irgend welche Schätzungen was passieren würde wenn die auf demokratischem Weg an die Macht kommen also bei uns zum Beispiel die Linke/PDS. Würde sich dann das Alltagsleben ändern oder was würden die machen? Ist irgend wo abgeschätzt worden wie der Zielzustand tatsächlich aussieht? Nicht wie es im Programm steht sondern wie es in Wahrheit werden würde. --Hallmackenreuter 12:52, 19. Jan. 2011 (CET)
- => Glaskugel (Okkultismus) GEEZERnil nisi bene 12:54, 19. Jan. 2011 (CET)
- Keine Wissensfrage, bitte weitergehen. Hier gibt es nichts zu sehen.--92.205.29.231 12:56, 19. Jan. 2011 (CET)
- Kulturkreise werden zusammenbrechen, Flüsse aus Blut werden durchs Land fließen, die Nazis werden wieder auf Dinosauriern durch die Gegend reiten. --Peascolor 13:16, 19. Jan. 2011 (CET)
- Das dürfte dann in etwa so aussehen. :D --Gary Dee 13:45, 19. Jan. 2011 (CET)
- In meinem Land leider nicht verfügbar. --Peascolor 13:55, 19. Jan. 2011 (CET)
- Vielleicht hilft das. --Gary Dee 14:12, 19. Jan. 2011 (CET)
- In meinem Land leider nicht verfügbar. --Peascolor 13:55, 19. Jan. 2011 (CET)
- Das dürfte dann in etwa so aussehen. :D --Gary Dee 13:45, 19. Jan. 2011 (CET)
Die waren doch von bis 1989 an der Macht, insofern gibt's da nichts zu spekulieren. Man weiß, wie es gehen wird. Es wird eine Mauer um die Schweiz gebaut werden. (nicht signierter Beitrag von 91.12.59.253 (Diskussion) 15:26, 19. Jan. 2011 (CET))
Haben wir nicht Samstag den 10 Jahrestag der Machtübernahme gefeiert. Mit digital-maoistischem Gruß syrcro 15:32, 19. Jan. 2011 (CET)
- Man könnte ja vermuten, dass damit der Streit innerhalb der SED-PDS-Linkspartei-Linken nachlassen würde (an die Wirkungen außerhalb der Partei wage ich gar nicht zu denken). Weil ja dann wirklich ein warmes Plätzchen für jedermann/frau da wäre. Also für alle von ganz links bis ganz lässig, sozusagen für das ganze Spektrum von Kaviar bis Porsche. Aber wäre das wirklich so?
- Gerade die Kommunisten haben ja einen Hang zu Intrigen, Flügelkämpfen, freiwilligen Rücktritten aus gesundheitlichen Gründen (siehe Ulbricht) und was dergleichen mehr sind. Was ja übrigens in Deutschland auch bei der ebenso demokratiefernen "gegenüberstehenden" Extremideologie der Fall war, hier aber nicht weiter ausgeführt werden soll.
- Belassen wir es also bei den parteiinternen Folgen: Wagenknecht könnte endlich Journalisten und Neugierige wirkungsvoller von ihren Mahlzeiten ausschließen und Ernst könnte sich endlich einen neuen Wagen leisten, ohne dabei der Marke untreu zu werden. BerlinerSchule. 16:52, 19. Jan. 2011 (CET)
- omg, ich dachte BerlinerSchule würde sich "rausgemobbt" vorkommen, zu einer solchen Eigeneinschätzung gehört aber auch, daß man auf Seiten wie diesen keinen hanebüchenen Fickscheiß reinwichst. Die Wikipedia-Auskunft ist keine Gedankenmülldeponie. SCNR. 93.220.111.110 (nicht signierter Beitrag von 93.220.99.60 (Diskussion) 21:41, 20. Jan. 2011 (CET))
- Da muss man nicht groß Rumrätzeln. Es würde genau das passieren was schon immer passiert ist wenn irgendwo der Kommunismus ausbricht. Das Kapital flieht bevor es enteignet wird und nimmt einen großen Teil der Wirtschaftskraft mit. Viele Betriebe werden unter staatliche Kontrolle gestellt und damit setzt automatisch eine Misswirtschaft ein. Man braucht sofort eine Regelung um zu verhindern das Leute welche nicht im Kommunismus leben wollen nicht ausreisen und dadurch weiter die Wirtschafskraft schmälern. Also eine sehr schnelle Verschlechterung der Lebensqualität plus Einschränkung der persönlichen Freiheit. Usw. bis man nach einiger Zeit bei ähnlichen Zuständen wie in der DDR oder UDSSR angekommen ist. Außenpolitisch wäre es eine zusätzliche Katastrophe. Die Amis sind dann nicht mehr unsere Kumpels sondern der Feind. Und die ehemaligen Ostblockländer würden sich fragen ob wir unter galoppierenden Gehirnschwund leiden weil wir gar nichts aus Ihrer Geschichte gelernt haben. Ich habe so langsam die vage Vermutung das Menschen die deutlich unter 30 sind tatsächlich eher wenig Ahnung haben wie der Kommunismus in der Realität aussieht. Wird so etwas nicht im Unterricht behandelt? Das war in der Schulzeit der über 30 Jährigen nicht notwendig da die UDSSR noch ein Bestandteil Gegenwart war. --FNORD 06:57, 20. Jan. 2011 (CET)
- Es gibt heutzutage bei vielen einen gewissen Grad der kritischen Reflexion im Unterricht. Sie fragen sich z.B. "warum nennen einige Leute die UDSSR kommunistisch wenn Lenin 6 Monate nach der Oktoberputsch die sozialistischen Arbeiterräte zerschlagen hat? Ist es wirklich demokratisch wenn es nur zwei Parteien zu wählen gibt, die inhaltlich gering differenzieren (USA) ? Müssen wir mit ihnen "befreundet" sein, wenn sie auf internationaler Ebene die schlimmsten Verbrechen verüben, unter anderem Angriffskriege und Blockierung von Weltgerichtshofurteilen? Sollen Investoren ihr Kapital als politisches Druckmittel gebrauchen können und sollen wir den Oligarchen lieber gehorchen, wie einige Leute das wollen? --Bitte&Danke 12:32, 20. Jan. 2011 (CET)
- Na wenn das die Fragen sind die man sich heutzutage während einer kritischen Reflexion des Kommunismus im Unterricht stellt dann erklärt das wirklich einiges. --FNORD 13:14, 20. Jan. 2011 (CET)
- Es gibt heutzutage bei vielen einen gewissen Grad der kritischen Reflexion im Unterricht. Sie fragen sich z.B. "warum nennen einige Leute die UDSSR kommunistisch wenn Lenin 6 Monate nach der Oktoberputsch die sozialistischen Arbeiterräte zerschlagen hat? Ist es wirklich demokratisch wenn es nur zwei Parteien zu wählen gibt, die inhaltlich gering differenzieren (USA) ? Müssen wir mit ihnen "befreundet" sein, wenn sie auf internationaler Ebene die schlimmsten Verbrechen verüben, unter anderem Angriffskriege und Blockierung von Weltgerichtshofurteilen? Sollen Investoren ihr Kapital als politisches Druckmittel gebrauchen können und sollen wir den Oligarchen lieber gehorchen, wie einige Leute das wollen? --Bitte&Danke 12:32, 20. Jan. 2011 (CET)
- Es ist etwas simpel gedacht, wenn man annimmt, dass die selben Fehler von früher wieder geschehen würden. Der Wechsel von der Monarchie zur Demokratie im Deutschen Reich hat auch nach wenigen Jahren zu Hitler geführt. Jedes System kann scheitern. Die UdSSR und die DDR sind gescheitert. Allerdings waren sie auch weit entfernt von den Idealen von Marx.
- Will man die Zukunft eines etwaigen europäischen Sozialismus voraussagen, dann lohnt am ehensten der Blick auf die bestehenden sozialistischen Regierungen in Südamerika. (Anders als etwa in der UdSSR sind die Sozialisten in Südamerika nicht durch Revolution, sondern durch demokratische Wahlen an die Macht gekommen.) In Venezuela gibt es zum Beispiel ein großes Programm, das darauf abzielt, dass sämtliche staatlichen Institutionen nur noch freie Open-Source-Software verwenden. --::Slomox:: >< 19:38, 20. Jan. 2011 (CET)
- Aus dem Artikel: Laut Amnesty International sind in Venezuela „Angriffe, Drangsalierungen und Einschüchterungen von Regierungskritikern, darunter Journalisten und Menschenrechtsverteidiger […] weit verbreitet.“ Gegen Oppositionelle würden „Anklagen mit fadenscheinigen Begründungen erhoben.“ Menschenrechtsverteidiger und die Opfer von Menschenrechtsverletzungen sowie deren Familienangehörige werden regelmäßig „von den Sicherheitskräften […] angegriffen, eingeschüchtert und bedroht.“ - Ist aber wurscht! Die benutzen Open Source Software. Das sind also gute Menschen! --85.181.222.203 20:21, 20. Jan. 2011 (CET)
Selbstkündigung: Typische Beendigungszeit?
Ist es bei Selbstkündigungen aus Beschäftigungsverhältnissen üblich, beispielsweise die Kalenderwoche noch zu vollenden? Oder erfolgt die wirklich jederzeit? --KnightMove 13:23, 19. Jan. 2011 (CET)
- In Kündigungsfristen_im_Arbeitsrecht klingt das anderes. --134.2.3.102 (13:28, 19. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Meinst du den Zeitpunkt des Kündigungsschreibens oder deinen letzten Arbeitstag? Für ersteres sind mir keine Konventionen bekannt. Bei letzterem musst du normalerweise die vertraglichen Kündigungsfristen beachten und davon deinen Resturlaub abziehen. Falls es um ein geringfügiges Verhältnis mit sehr kurzen Fristen geht: Einfach sofort kündigen, eine ordentliche Frist war es dem Arbeitgeber ja offensichtlich nicht wert. --Peascolor 13:39, 19. Jan. 2011 (CET)
- (BK)Eine Kündigung kann immer nur unter einhaltung der Kündigungsfrist zum vorgesehenen Stichtag erfolgen. Dabei gilt prinzipiell § 20 (4) Angestelltengesetz (also am Monatsletzten mit einmonatiger Kündigungsfrist), sofern nicht im Kollektivvertrag oder im individuellen Dienstvertrag andre Regelungen getroffen sind (zB kürzere/länger Frist oder zusätzliche Stichtage). Im Gegensatz dazu steht
die fristlose Kündigungder vorzeitige Austritt, der sofort wirksam ist, aber nur bei berechtigten Gründen möglich ist. Alles andere fällt unter "einvernehmliche Lösung" des Beschäftigungsverhältnisses, und da sind beliebige Vereinbarungen möglich. --TheRunnerUp 13:42, 19. Jan. 2011 (CET)- Danke für die Infos! --KnightMove 13:43, 19. Jan. 2011 (CET)
- (BK)Eine Kündigung kann immer nur unter einhaltung der Kündigungsfrist zum vorgesehenen Stichtag erfolgen. Dabei gilt prinzipiell § 20 (4) Angestelltengesetz (also am Monatsletzten mit einmonatiger Kündigungsfrist), sofern nicht im Kollektivvertrag oder im individuellen Dienstvertrag andre Regelungen getroffen sind (zB kürzere/länger Frist oder zusätzliche Stichtage). Im Gegensatz dazu steht
Meine Vermieterin / take # >1 (erl.)
Hi! Gibt es eine Möglichkeit, die Vermieterin zu zwingen, die Ablesung der Heizkostenverteiler durchzuführen? Bisher war das immer Anfand Dezember und die letzte war im Jahr 2009... Im November 2010 kam n Brief von der Vermieterin, dass bis Ende 2010 „moderne“ RF-HKV installiert werden (die sind na klar auch nicht da)... Meine beiden Nachfragen hat die Vermieterin ignoriert (also hab ich wohl wenigstens nicht die Klingel überhört und die entsprechende/-n Benachrichtigung/-en übersehen...)... *heul* Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 14:02, 19. Jan. 2011 (CET)
- Deine Frage ist etwas unklar. Du bekommst doch deine Heizkosten so wieso entweder anteilig nach Quadratmeter oder wenn du einen Zähler für deine Wohnung hast direkt berechnet. Im ersten Fall werden nur die Gesamtkosten umgelegt. Im zweiten muss deine Vermieterin erst den Zähler ablesen um dir eine Rechnung zu stellen. Wo ist denn da dein Anliegen? Möchtest du die Rechnung für 2010 so bald als möglich erhalten? --FNORD 14:11, 19. Jan. 2011 (CET)
- naja - einerseits macht es mich nervös, dass ich den termin verpennt haben könnte; andererseits ist das Heizkosten-Abrechnungs-Jahr 2010 schon 13 monate lang, was wieder die Abschlagszahlungen durcheinander bringen könnte... aber sonst isses egal... --Heimschützenzentrum (?) 14:18, 19. Jan. 2011 (CET)
- Alle Jahre wieder kommst Du mit Deinen Vermietergeschichten. Und immer wieder hast Du Konflikte mit den einfachen Regeln des Miteinanders. Fang nicht an das zu bestreiten, ich gehe sonst ins Archiv und list das hier auf.--91.56.204.35 15:58, 19. Jan. 2011 (CET)
- naja - einerseits macht es mich nervös, dass ich den termin verpennt haben könnte; andererseits ist das Heizkosten-Abrechnungs-Jahr 2010 schon 13 monate lang, was wieder die Abschlagszahlungen durcheinander bringen könnte... aber sonst isses egal... --Heimschützenzentrum (?) 14:18, 19. Jan. 2011 (CET)
- Gerade vor ein paar Tagen habe ich ihm doch einen Wohnungswechsel nahegelegt. Also nochmal: Bester Homer "Heimschützenzentrum" Landskirty, gib Dir einen Ruck, lass einen frischen Wind durch Dein Gefühlsleben wehen, schaff Dir eine neue Vermieterin an. Und dann bleib hart: Wenn die alte Vermieterin noch so heult, so sollest doch bleiben, sie nicht verlassen, nach all den Jahren, wir beide vor Gericht, nach all den Jahren, ich bring' mich um und was so Vermieterinnen so dergleichen noch so heulen, wenn sie den Abgrund, von ihrem einzigen Homer "Heimschützenzentrum" Landskirty verlassen zu werden, direkt vor der Schmutzkante an ihrem Abtreter sehen, nein, BLEIB HART. Mit der neuen Vermieterin (Gardinenstange, Dunstabzug, Klebestreifen, Treppenwischdienstordnung, Haustür, Teppichleiste) kannst Du was Neues aufbauen. Und das ist dann was Neues. Was Eigenes, hätte Loriot gesagt. In diesem Sinne einen frohen Umzug wünscht Dir BerlinerSchule. 17:01, 19. Jan. 2011 (CET)
- Dank an Eike.
- Mr Landskirty, es reicht jetzt. Du hast hier kein Zensorenamt inne. Und darfst daher die homerische Frage nicht einfach auf Deine Weise lösen, als ginge es gegen Kellerasseln unter der Teppichleiste. Und wer ständig Beiträge liefert, die den Bereichen Blödsinn und Privates, aba jequirlt so freundwillig (wie Thomas Mann geschrieben hätte; der kann gerade nicht, deshalb tu' ich es) nahestehen wie die Deinigen, der muss auch denjenigen Beiträgen, die den ersteren antworten, ohne einen leichten ironischen Beiklang gänzlich zu verschmähen, aufgeschlossen und mit einem Lächeln unter der gerümpften Nase gegenüberstehen. BerlinerSchule. 19:45, 19. Jan. 2011 (CET)
- 1. off topic... 2. falsch ist es auch noch... --Heimschützenzentrum (?) 19:57, 19. Jan. 2011 (CET)
- ehm? was hat das mit dieser Frage zu tun? man kann doch nicht jemandem vorhalten, hier seit Jahren Fragen zu stellen...!? --Heimschützenzentrum (?) 19:58, 19. Jan. 2011 (CET)
- und wenn es so einfache Regeln für den Zeitpunkt der Ablesung gibt, warum schreibt die denn keiner? --Heimschützenzentrum (?) 20:01, 19. Jan. 2011 (CET)
Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dein Problem korrekt verstehe, aber wenn die Heizkostenabrechnung zu spät kommt, musst Du ncht zahlen (grad nix handfesteres gefunden). Vllt. also kein Grund zum Heulen? :) --Catfisheye 19:59, 19. Jan. 2011 (CET)
- es geht ja erstmal nur um die Ablesung... --Heimschützenzentrum (?) 20:07, 19. Jan. 2011 (CET)
- Na siehste, da wirst Du ja schon geholfen. Ja, Catfisheye bleibt immer nett und freundlich und sachlich, was man zum Beispiel von mir nicht behaupten kann oder auch nur zu behaupten versuchen sollte.
- Daher noch einmal ganz friedlich: Eigene Beiträge werden tunlichst nicht verändert, nachdem schon Antworten dastehen - weil dann nämlich die Antwort schräg oder ganz ohne dastehen könnte. Beiträge Anderer werden überhaupt nicht verändert, es sei denn, sie gäben zu rechtsrelevanten Löschungen Anlass (Urheberrechtsverletzung, Volksverhetzung und so, war hier wohl alles nicht der Fall). Solltest Du Dich auf den Schlips getreten fühlen, dann versetz Dich mal in die Lage derjenigen Leute, über die Du hier seit Jahren viel Böseres schreibst, als wir Satiriker jemals über Dich angedeutet haben - der regelmäßige Auskunftleser hat ja den langjährigen Eindruck, das Zusammenleben Deiner Hauswirtin und Deiner Nachbarn sowie nicht näher zu bezeichnender Behörden mit Dir stehe dem permanenten Mordversuch näher denn dem Zusammenleben... BerlinerSchule. 20:16, 19. Jan. 2011 (CET)
- Hat der sich eigentlich auch schon mal mit der Vermieterin in der Wolle gehabt, dass jemand auf der Treppe links läuft und nicht rechts, weil wir Rechtsverkehr in D haben. Bei der Vielzahl seiner in der Auskunft ausgebreiteten Vermieterinnendispute hab ich die Übersicht verloren. Seltsame Art sich zu beschäftigen, ich meine die Auskunft zu missbrauchen.--91.56.212.197 22:17, 19. Jan. 2011 (CET)
- Na, von der VM, wo er eine Stunde bekommen hat, wissen wir ja, dass es vor allem ein Softwareproblem war. Und da können wir ja jetzt auch so soft sein, ihn in Ruhe zu lassen. Zumal er dort deutlich aufgefordert wurde, nun seinerseits mal seine Vermieterin in Ruhe zu lassen. Das muss er sogar, da er ja seinen Klarnamen bekannt gegeben hat, die Vermieterin also identifizierbar ist.
- Für ihn ganz persönlich hoffe ich, dass er jetzt auch mal so soft agiert wie jeder andere Mieter, indem er nämlich bei Missverständnissen oder Uneinigkeiten (und welcher Mieter hätte so eine Erfahrung nicht mal gemacht?) einfach die Vermieterin aufsucht, persönlich, fernschriftlich, fernmündlich und was es da sonst heute alles so gibt, mit einem freundlichen Liebe Frau ..., Punkt ... auf der ... ist mir unklar. ... Ich freue mich auf Ihre Antwort, Ihr .... BerlinerSchule. 22:56, 19. Jan. 2011 (CET)
- @Homer, schon mal an Selbstablesung gedacht, in Deinem Fall zur Sicherheit mit Zeugen? --Rôtkæppchen68 01:08, 20. Jan. 2011 (CET)
- ja klar, aber: die liegt immer um bis zu 50% (<=2 striche weniger) daneben, weil die skala ja dermaßen verrutscht ist... :-) außerdem findet man so schlecht zeugen... --Heimschützenzentrum (?) 06:03, 20. Jan. 2011 (CET)
also am telefon (wo ich am fon immer so aufgeregt bin...) behauptet die vermieterin gerade, dass die ablesung bei allen im haus aus unerklärlichen gründen noch nicht stattfand... --Heimschützenzentrum (?) 09:11, 21. Jan. 2011 (CET)
Fälle von Faktenklärung durch WP?
Hallo,
es sind ja einige Fälle dokumentiert, bei denen falsche, mutwillig platzierte Fakten (Informationen wäre wohl falsch) nachweislich aus WP von der Presse übernommen wurden: u.a. Guttenberg, Bügelbrett, bluewater.
Gibt es auch Fälle, bei denen zumindest wahrscheinlich ist, dass eine Korrektur von üblichen Annahmen von der WP ausging? Ich meine Fälle etwa im Sinne der Rheinlänge, bei denen eine erste Info aufgegriffen, geprüft und dann (u.a. über WP) Eingang in's Allgemeinwissen gefunden hat. Klar, ein Positiv-Nachweis ist kaum möglich (im Umkehrschluß zu "Unmöglichkeit des Beweises, dass es etwas nicht gibt."). Über Suche bzw. entsprechende Seiten (Kritik zur WP, Suche im Auskunftsarchiv, Blogs) habe ich nichts gefunden.
Danke für eine Rückmeldung! --Sunergy 14:22, 19. Jan. 2011 (CET)
- Du sprichst ja nicht nur von der Deutschsprachigen, gell? WP korr. EB. YESSS ! ;-) GEEZERnil nisi bene 14:52, 19. Jan. 2011 (CET)
- Yo, danke! Spannend. Und da ist auch Length of the Rhine river drin. Ausserdem das Thema um die Bezeichnung der 1410er-Schlacht von Tannenberg. --Sunergy 15:16, 19. Jan. 2011 (CET)
- Eigentlich ist das doch schon per Definition nicht möglich, oder? Ein Wikipedia-Grundsatz ist ja: Keine Primärquelle. Wenn also (fiktives beispiel) der fluss Foo nach aktuellen geowissenschaftlichen schriften 42 Kilometer lang ist, muss wikipedia das so übernehmen. Wenn ein Wikipedianer nachmisst und feststellt, dass der Fluss keine 42, sondern 43 Kilometer lang ist, sollte der Fakt nicht in der Wikipedia geändert werden, sondern *erst* in den geowissenschaftlichen Schriften. Und dannach erst kann das von der Wikipedia so übernommen werden. --88.72.52.110 15:34, 19. Jan. 2011 (CET)
- Es könnte ja passieren/passiert sein, dass die WP die Quelle aufgetan hat für etwas, was an vielen anderen Stellen falsch steht. --Eike 16:40, 19. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Es geht ja nicht um Primärquellen (bzw. OR), sondern (z.B.) um aufmerksames Quellenstudium. Bei dem Fall mit der Rheinlänge gab es auch vor Januar 2010 Quellen mit der Angabe 1237. Der gute Bruno Kremer hat ja auch nicht selbst gemessen. Und WP noch am Tag der Veröffentlichung die Diskussion begonnen. Und wer weiß, vielleicht hat das Thema zwei Monate später seinen Gang durch die Presse erst angetreten, weil <Spekulation> ein Redakteur WP gelesen und dann das Thema aufgegriffen hat. </Spekulation> Grüße, --Sunergy 16:46, 19. Jan. 2011 (CET)
Wikipedia hat die Konstrukte wie "1920er Jahre" etabliert, die sich mittlerweile da draußen auch verbreitet haben. --Marcela 16:44, 19. Jan. 2011 (CET)
- Zur Ergänzung: Der Begriff "Informationen" wäre hier sinnvoller als als "Fakten", denn eine Information ist auch dann noch immer eine Information, wenn sie faktisch falsch ist - ein angebliches Faktum aber ist kein Faktum, wenn nachgewiesen wird, daß es falsch ist.
- @Marcela - ich kann nicht nachvollziehen, was genau Du mit "1920er Jahre" meinst - Ausdrücke wie "20er Jahre" und andere "X0iger Jahre" kenne ich seit den "60ger Jahren" und spätestens in den 1980er Jahren hat man angefangen, statt nur von den "80er Jahren" präziser von den 1880er Jahren zu sprechen. Was also ist hier die durch die WP mitgesteuerte Etablierung?
- Chiron McAnndra 17:00, 19. Jan. 2011 (CET)
- @Chiron zu Information vs. Fakt (Synonym zu Tatsache): akzeptiert. Grüße --Sunergy 17:19, 19. Jan. 2011 (CET)
- Das ist in der Tat ein Problem. Ich habe vor etwa drei Jahren mal spaßeshalber eine Änderung in einem Artikel vorgenommen, um zu sehen, wie schnell sie korrigiert wird. Wurde er aber nicht, im Gegenteil, er wurde kurze Zeit später sogar in der en:WP übernommen. Ich habe dann allerdings völlig vergessen, die Änderungen rückgängig zu machen, bis ich Mitte letzten Jahres in einer Zeitschrift genau diesen Fehler vorfand. Mich daran erinnernde habe ich ihn in der Wikipedia korrigiert, die Korrektur wurde aber mit der Begründung "Quellen fehlen" rückgängig gemacht. Dumm nur, dass ich nun keine seriöse Quelle mit den richtigen Daten mehr finde. --91.56.178.61 17:13, 19. Jan. 2011 (CET)
- wobei mich die umgekehrte Situation interessiert und GEEZER's Link sehr passend ist. Grüße, --Sunergy 17:19, 19. Jan. 2011 (CET)
Mal sehen, wie lange das Hemp Car noch durch die deutsche Landschaft geistert. Auf en:wp haben sie den Artikel einfach gelöscht, bei de:Soybean Car ist der Hoax erklärt. --Aalfons 21:31, 19. Jan. 2011 (CET)
- ist Commons auch Wikipedia? dann commons:Commons:Bundesarchiv/Error reports/Archive. etwa hier angeblich die bekannte Danziger Post ...Sicherlich Post / FB 21:38, 19. Jan. 2011 (CET)
Die Fakten, dass auf der Eisenbahnbrücke von Argenteuil zwei Züge fahren, der Schuhschnabel nicht so breit wie lang ist und in Wien ein Fernsehturm steht, stehen kurz vor dem Durchbruch. --Chin tin tin 23:15, 19. Jan. 2011 (CET)
- Ob es wirklich klug war, hier von jenem Turme zu sprechen? BerlinerSchule. 00:34, 20. Jan. 2011 (CET)
- WP:PND/Fehlermeldung ist eine völlig unterbewertete, weil kaum wahrgenommene Erfolgsstory der deutschsprachigen Wikipedia und hat schon zu unzähligen Faktenklärungen bei Personennormdaten beigetragen. --Concord 04:47, 20. Jan. 2011 (CET)
- wow, allein im Januar bis jetzt 160...... --Sunergy 10:45, 20. Jan. 2011 (CET)
- WP:PND/Fehlermeldung ist eine völlig unterbewertete, weil kaum wahrgenommene Erfolgsstory der deutschsprachigen Wikipedia und hat schon zu unzähligen Faktenklärungen bei Personennormdaten beigetragen. --Concord 04:47, 20. Jan. 2011 (CET)
Danke an alle. Über Fehler resp. Zuverlässigkeit wird in Interviews/Berichten immer gesprochen, über Themen wie WP:PND/Fehlermeldung oder commons:Commons:Bundesarchiv/Error reports/Archive selten bis nie. Daher auch mein Neugier. Müsste fast 'ne eigene Seite dazu geben.... Grüße, --Sunergy 10:45, 20. Jan. 2011 (CET)
Kunst kommt von Können, eine Erfolgsgeschichte der wp:Auskunft. --Aalfons 10:47, 20. Jan. 2011 (CET)
Satellitensymposium
Ich möchte gern wissen, was ein Satellitensymposium genau ist. Vielen Dank für eine Erklärung! --Weihnachtsbaum 16:04, 19. Jan. 2011 (CET)
- Ich hätte ja vermutet, das wäre ein Symposium am Rande (=> "Satellit") einer anderen Veranstaltung, aber der Begriff scheint tatsächlich für Symposien verwendet zu werden, die per Videokonferenz, übertragen über Satellit, erst möglich gemacht werden. [14] [15] [16] --Eike 16:09, 19. Jan. 2011 (CET)
Danke, vor allem für die Links, die zeigen, dass tatsächlich eine Videoschaltung zugrundeliegt. (nicht signierter Beitrag von Weihnachtsbaum (Diskussion | Beiträge) 16:20, 19. Jan. 2011 (CET))
- Zum selbst Finden: Die sind alle aus den ersten Suchtreffern. --Eike 16:42, 19. Jan. 2011 (CET)
Natürliches Monopol (Strom)-Verteilnetze
Die netzgebundene Stromübertragung stellt ja aufgrund der wirtschaftlich nicht duplizierbaren Netzinfrastruktur ein dauerhaft regulierter Markt dar. Die Transport- und Verteilnetze stellen also ein natürliches Monopol dar (korrigiert mich bitte falls ich falsch liege). Bei den ÜNBs leuchtet mir das ein, vier große Konzerne teilen den Markt unter sich auf, siehe Regelzonen deutscher Übertragungsnetzbetreiber.
Frage: Wie sieht es aber bei der Hoch-, Mittel- und Niedrigspannung aus, gibt es dort auch ein natürliches Monopol und gibt es dort ebenfalls dominante, überregionale Netzbetreiber oder sind das jeweils viele regionale Netzbetreiber, welche jeweils ein natürliches Monopol darstellen? --79.218.141.125 17:18, 19. Jan. 2011 (CET)
- Da hast Du ein relativ heisses (kommunal-)politisches Thema gefunden: Bei den Verteilnetzen ist díe Betreiberlandkarte deutlich bunter (denk einfach mal an die vielen Stadtwerke in kommunaler Hand), aber in vielen ländlichen Gebieten werden sie trotzdem von Töchtern der großen Energieversorger betrieben. Spannend daran ist, dass manche kleineren Kommunen nach Auslaufen des jeweiligen Konzessionsvertrags prüfen, die Verteilnetze zu rekommunalisieren - das ist gerade ziemlich in Mode und deshalb findet sich zum Beispiel unter "Rekommunalisierung Verteilnetz Konzessionsabgabe" reichlich Weiterführendes bei Google. --Rudolph Buch 17:43, 19. Jan. 2011 (CET)
- Und weil Du mich neugierig gemacht hast, wie viele es tatsächlich sind, hab ich gesucht und bin überraschenderweise nicht im Artikel Verteilnetzbetreiber sondern bei Stromnetz fündig geworden: 900 Stück, sagt Wikipedia. --Rudolph Buch 17:58, 19. Jan. 2011 (CET)
- Vielen, vielen Dank für deine Mühe! --79.218.141.125 18:16, 19. Jan. 2011 (CET)
- Aber nicht vergessen: Innerhalb eines Konzessionsgebietes (meist identisch mit dem Gemeindegebiet) gibt es wiederum nur ein Stromverteilnetz. -- 84.187.115.197 21:01, 19. Jan. 2011 (CET)
- Vielen, vielen Dank für deine Mühe! --79.218.141.125 18:16, 19. Jan. 2011 (CET)
Gerade bei den lokalen Verteilnetzen gibt es das natürliche Monopol! Im überregionalen Bereich gibt es immer mehere Wege (also auch mehrere mögliche Vertragspartner), weil das Netz ja vermascht ist. Im regionalen Bereich gibt es nur noch Ringleitungen und darunter nur noch Stichleitungen. -- Janka 21:16, 19. Jan. 2011 (CET)
PC-Problem
Hallo, es ist wahrscheinlich Glaskugelleserei, aber vielleicht weiß jemand zufällig Bescheid: Ich habe meinem Computer, der keinen Mucks mehr von sich gab, ein neues Motherboard und einen neuen Prozessor spendiert. Wenn ich ihn jetzt einschalte, läuft er kurz an und geht dann wieder aus. Nach vielem trial and error weiß ich jetzt: Wenn ich den Gehäuselüfter abklemme, läuft der Rechner; wenn ich ihn wieder anklemme, s.o. Preisfrage jetzt: Brauche ich einen neuen Lüfter (laufen tut er) oder ein neues Netzteil, oder kann noch ganz was anderes faul sein? Grüße 85.180.201.175 17:36, 19. Jan. 2011 (CET)
- Ich bin lange ganz ohne Gehäuse-Lüfter ausgekommen. Mein Vorschlag wär' also, dass du dir ein Tool zur Überwachung der Temperaturen besorgst und mal schaust, ob es nicht einfach ohne geht. --Eike 18:00, 19. Jan. 2011 (CET)
- Oder ein stärkeres Netzteil. Kann auch sein, dass dein altes einfach nicht mehr genug Leistung bringt. Die Liste der Möglichkeiten könnte man noch was fortführen. Wo ich gute Erfahrung mit gemacht habe, ist ein Atelco-Markt. Die schauen sich auch Rechner an, die man woanders gekauft hat und verlangen ich glaub 40 Euro die Stunde, allerdings nur solange die tatsächlich brauchen (in 6 Min. Einheiten) Als mein Motherboard kaputt war, bin ich mit dem Rechner hin und keine fünf Minuten später wusste er was Sache ist. Bei anderen Märkten haben die sonst immer die volle Stunde Service berechnet.--92.205.29.231 18:08, 19. Jan. 2011 (CET)
- Hat denn das BIOS eine Funktion zur Überwachung oder Steuerung des Gehäuselüfters? Die mal ausschalten. Möglicherweise gibt der Gehäuselüfter nicht das nötige Handshake und das BIOS fährt runter. Ggf.kompatiblen Lüfter besorgen.--91.56.204.35 19:48, 19. Jan. 2011 (CET)
- Oder die Steckerbelefung stimmt nicht. Manchmal muss auch Q-Fan oder wie immer das bei Deinem Board heißt deaktiviert werden. --Rôtkæppchen68 20:11, 19. Jan. 2011 (CET)
- Hat denn das BIOS eine Funktion zur Überwachung oder Steuerung des Gehäuselüfters? Die mal ausschalten. Möglicherweise gibt der Gehäuselüfter nicht das nötige Handshake und das BIOS fährt runter. Ggf.kompatiblen Lüfter besorgen.--91.56.204.35 19:48, 19. Jan. 2011 (CET)
- Oder ein stärkeres Netzteil. Kann auch sein, dass dein altes einfach nicht mehr genug Leistung bringt. Die Liste der Möglichkeiten könnte man noch was fortführen. Wo ich gute Erfahrung mit gemacht habe, ist ein Atelco-Markt. Die schauen sich auch Rechner an, die man woanders gekauft hat und verlangen ich glaub 40 Euro die Stunde, allerdings nur solange die tatsächlich brauchen (in 6 Min. Einheiten) Als mein Motherboard kaputt war, bin ich mit dem Rechner hin und keine fünf Minuten später wusste er was Sache ist. Bei anderen Märkten haben die sonst immer die volle Stunde Service berechnet.--92.205.29.231 18:08, 19. Jan. 2011 (CET)
Vielen Dank für alle Tipps und Anregungen! Morgen experimentiere ich weiter und sage (hoffentlich), wie's ausgegangen ist. Grüße 85.180.201.175 21:13, 19. Jan. 2011 (CET)
- Es war das Netzteil. Danke nochmal! Grüße 82.113.106.197 18:56, 20. Jan. 2011 (CET)
dysbarismus
Was genau ist Dysbarismus ?
--84.130.255.126 18:00, 19. Jan. 2011 (CET)
Wenn du dem Englischen mächtig bist, könnte dir das hier weiterhelfen --79.211.222.43
- Auch des Deutschen Mächtigkeit findet Erschröckliches zum Thema unter Barotrauma. BerlinerSchule. 18:14, 19. Jan. 2011 (CET)
Übersetzung von "lightsprout"?
Frage an english-experts: Lautet die Übersetzung von "lightsprout" (gesehen in der britischen Kartoffeldatenbank) korrekt "Lichtkeim"? Mein bevorzugtes Online-Wörterbuch (Leo's) kennt nur "light" bzw. "sprout" solo. --Alupus 18:20, 19. Jan. 2011 (CET)
- Das Wort steht auch weder im Webster noch im Shorter Oxford English Dictionary. Aber soweit ich sehe, scheint „Lichtkeim“ auch in keinem deutschen Wörterbuch oder Lexikon zu stehen (Duden, Grimm, WDG, Krünitz, Zedler -- alles negativ). Also übersetz es ruhig mal so. --Jossi 20:30, 19. Jan. 2011 (CET)
- Ich schätze mal Luftspross, zumindest scheint das die Bezeichnung in unserem Artikel für das zu sein was hier als light sprout bezeichnet wird. --Mps 20:35, 19. Jan. 2011 (CET)
- lightsprout sind die weißlichen Triebe, die aus den Knospen der Knolle austreiben. Luftspross kommt da schon hin, denn sie wachsen nach oben und werden dann zum Spross der neuen Pflanze. --Sr. F 20:39, 19. Jan. 2011 (CET)
- Hier auch mit Abbildung. --Φ 20:44, 19. Jan. 2011 (CET)
- Hmm, von weißer Farbe müssen die aber nicht sein, vgl. nebenstehendes und obiges Bild. Nach Heyland, Spez. Pflanzenbau (vgl. Lit.-liste auf meiner Benutzerseite) ist der Lichtkeim dass, was aus den Augen der Knolle entsteht, wenn es im Hellen (also nicht im Boden) keimt. Dies deckt sich m. E. mit der Quelle von MPS. Jetzt kann es natürlich sein, daß Biologen und Agrarier da vielleicht doch etwas unterschiedliche Sprachgebräuche. Hier mein Link zum fraglichen Text: [17]. Leider habe ich die Sorte beim Bundessortenamt noch nicht wiedergefunden. Ich muß eh noch mal recherchieren, wo und wann die Zulassung erfolgte, vielleicht ergibt sich dann näheres zur Übersetzung. Allen zunächst einmal Dankeschön! --Alupus 20:54, 19. Jan. 2011 (CET)
- Hier auch mit Abbildung. --Φ 20:44, 19. Jan. 2011 (CET)
- lightsprout sind die weißlichen Triebe, die aus den Knospen der Knolle austreiben. Luftspross kommt da schon hin, denn sie wachsen nach oben und werden dann zum Spross der neuen Pflanze. --Sr. F 20:39, 19. Jan. 2011 (CET)
- Hier wird von einer Zulassung 2002 geschrieben. Der Name scheint 1:1 aus dem ungarischen (?) übernommen zu sein. --Cookatoo.ergo.ZooM 21:31, 19. Jan. 2011 (CET)
- Oh, die Quelle liegt mir gedruckt vor, war mir als Händler aber nicht neutral genug. Dass das Jahr da stand, hatte ich aber nicht wahrgenommen... . So wird das Suchen auf offiziellen Seiten einfacher. Der Name Sarpo ist eine Kofferwort aus dem Familiennamen der Züchter und dem Begriff potatoe. --Alupus 21:56, 19. Jan. 2011 (CET)
Befugnisse des Testamentsvollstreckers
Hallo,
den verlinkten Artikel habe ich natürlich gelesen. Aber keine Antwort gefunden, daher erhoffe ich mir hier ggf. Erläuterung. Vielen Dank!
Über Person A soll in einer ausgewiesen wissenschaftlichen Arbeit geforscht werden. Person A hatte keine Kinder oder andere Angehörige, weshalb sie einen Testamentsvollstrecker einsetzte. Person A ist erst vor kurzem verstorben, weshalb Ausnahmen von Fristen für die Akteneinsichtnahme von den öffentlichen Stellen extra bewilligt werden müssen. Bisher langte dafür ein Nachweis über den wissenschaftlichen Charakter der Arbeit, nun wird von einer öffentlichen Institution, d. h. die Akten sind im Besitz dieser (und nicht im Besitz der Person A gewesen), eine Bewilligung seitens des Testamentsvollstreckers verlangt. Ist das üblich und in dessen Fugnisbereich? --Catfisheye 19:13, 19. Jan. 2011 (CET)
- Ohne mal zuvor im hiesigen Artikel gelesen zu haben: Der Testamentsvollstrecker verwaltet anstelle der Erben - diese wird es trotz der Angehörigkeitslosigkeits des Erblassers trotzdem höchstwahrscheinlich geben, wenn was zu holen ist, ist letzter gesetzlicher Erbe das jeweilige Bundesland, außerdem muß die TV, wie das kurz nennt, vom Erblasser ja in einer letztwilligen Verfügung angeordnet sein und tritt nicht von selbst ein - den Nachlass, also auch auch etwaige nicht körperliche Vermögensbestandteile wie urheber- oder persönlichkeitsrechtliche Rechte. In diesem Zusammenhang will das von dir mutmaßlich bemühte Archiv sich mutmaßlich wegen schlechter Erfahrungen in anderen Fällen im Gegensatz zur früheren Praxis absichern. Oder in den anderen Fällen waren diese Rechte auf das Archiv (sprich dessen Träger) vom Er blasser mit den Archivalien mitübertragen worden. Für mich klingt es jedenfalls nachvollziehbar, für genaueres müßte man wohl mehr Details erfahren und Kommentare wälzen. --Alupus 19:24, 19. Jan. 2011 (CET)
- Hm, also liegt der Knackpunkt, wenn ich das korrekt verstehe, darin, dass der Testamentsvollstrecker auch den Schutz der Persönlichkeitsrechte per (Teil-)Nachlass übertragen bekommt? Leider schweigt sich der WP-Artikel zum Nachlass über so was aus. Erbe ist vermutlich eine Stiftung, deren Leiter auch der TV ist. Echt merkwürdig, dass öffentliche Archive das so unterschiedlich handhaben. Danke Dir. --Catfisheye 19:39, 19. Jan. 2011 (CET)
- Aufgrund der hier zu Lande geltenden Universalrechtssukzession - deutscher: Gesamtrechtsnachfolge - muß das so sein. Der Erbe tritt eben grundsätzlich mit allen Passiva und Aktiva an die Stelle des Erblassers. In meinen Augen ist dies der dem jurist. Laien am schwierigsten zu erklärende Teil des deutschen Erbrechts - allenthaben hört und liest und sieht (Fernsehen!) man ja, der hat das Haus geerbt oder jenes Baugrundstück von der Erbtante geerbt. Falsch: Einzelgegenstände lassen sich in Deutschland nicht getrennt vererben, sondern nur komplette Nachlässe oder Bruchteile davon. (Ausnahme: Es gäbe wirklich nur einen Gegenstand, daß ist aber Theorie, da ja auch die Leibwäsche des Verstorbenen oder irgendwelche Briefe vom Amt ja schon unterschiedliche, weitere Gegenstände sind. Wenn ich mich recht erinnere, müßte auch noch der Leichnam zum Nachlass gehören, das aber unter Vorbehalt..., ist guter Weise ein eher seltenes Problem (man denke an Ludwig II. von Bayern, den manche ja gerne mal von einem Gerichtsmediziner untersuchen lassen würden). Ja, ich weiß, daß klingt jetzt makaber, aber Recht ist immer anschauungsmäßig neutral zu betrachten.). --Alupus 20:11, 19. Jan. 2011 (CET)
- Der Leichnam gehört nicht zur Erbmasse (wenn ich mich recht erinnere). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:52, 19. Jan. 2011 (CET)
- Ja stimmt, das ist komplizierter: Leiche#Zivilrecht. Wenn wir hier so weiter machen, brauchts bald keine Kommentare mehr... --Alupus 21:02, 19. Jan. 2011 (CET)
- Um die sterblichen Überreste (<merkwürdige Wendung, habe ich da was durcheinander gebracht?) geht es zum Glück hier nicht. Vielen Dank nochmal. --Catfisheye 01:12, 20. Jan. 2011 (CET)
- Klingt komisch, aber man sagt wohl wirklich so. --Eike 10:30, 20. Jan. 2011 (CET)
- ... und wir haben sogar eine Weiterleitung dieses Namens auf den Artikel Leiche. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:19, 20. Jan. 2011 (CET)
- Klingt komisch, aber man sagt wohl wirklich so. --Eike 10:30, 20. Jan. 2011 (CET)
- Um die sterblichen Überreste (<merkwürdige Wendung, habe ich da was durcheinander gebracht?) geht es zum Glück hier nicht. Vielen Dank nochmal. --Catfisheye 01:12, 20. Jan. 2011 (CET)
- Ja stimmt, das ist komplizierter: Leiche#Zivilrecht. Wenn wir hier so weiter machen, brauchts bald keine Kommentare mehr... --Alupus 21:02, 19. Jan. 2011 (CET)
- Der Leichnam gehört nicht zur Erbmasse (wenn ich mich recht erinnere). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:52, 19. Jan. 2011 (CET)
- Aufgrund der hier zu Lande geltenden Universalrechtssukzession - deutscher: Gesamtrechtsnachfolge - muß das so sein. Der Erbe tritt eben grundsätzlich mit allen Passiva und Aktiva an die Stelle des Erblassers. In meinen Augen ist dies der dem jurist. Laien am schwierigsten zu erklärende Teil des deutschen Erbrechts - allenthaben hört und liest und sieht (Fernsehen!) man ja, der hat das Haus geerbt oder jenes Baugrundstück von der Erbtante geerbt. Falsch: Einzelgegenstände lassen sich in Deutschland nicht getrennt vererben, sondern nur komplette Nachlässe oder Bruchteile davon. (Ausnahme: Es gäbe wirklich nur einen Gegenstand, daß ist aber Theorie, da ja auch die Leibwäsche des Verstorbenen oder irgendwelche Briefe vom Amt ja schon unterschiedliche, weitere Gegenstände sind. Wenn ich mich recht erinnere, müßte auch noch der Leichnam zum Nachlass gehören, das aber unter Vorbehalt..., ist guter Weise ein eher seltenes Problem (man denke an Ludwig II. von Bayern, den manche ja gerne mal von einem Gerichtsmediziner untersuchen lassen würden). Ja, ich weiß, daß klingt jetzt makaber, aber Recht ist immer anschauungsmäßig neutral zu betrachten.). --Alupus 20:11, 19. Jan. 2011 (CET)
- Hm, also liegt der Knackpunkt, wenn ich das korrekt verstehe, darin, dass der Testamentsvollstrecker auch den Schutz der Persönlichkeitsrechte per (Teil-)Nachlass übertragen bekommt? Leider schweigt sich der WP-Artikel zum Nachlass über so was aus. Erbe ist vermutlich eine Stiftung, deren Leiter auch der TV ist. Echt merkwürdig, dass öffentliche Archive das so unterschiedlich handhaben. Danke Dir. --Catfisheye 19:39, 19. Jan. 2011 (CET)
How to become a ... Politiker
Hallo zusammen, um in die Politik zu gehen, braucht man ja im Prinzip nichts, man muss nur seine Ideen gut verkaufen und andere überzeugen. Was ist für eine politische Karriere eher hilfreich, früh in eine Partei einzutreten (also am besten schon mit 18 oder früher) oder hat man auch als älterer Mensch noch Chancen aufzusteigen (Anfang 30). Welche Politiker gibt es, die spät einer Partei beigetreten sind und doch noch Karriere gemacht haben. Danke (nicht signierter Beitrag von 92.205.29.231 (Diskussion) 21:34, 19. Jan. 2011 (CET))
- Konrad Adenauer war 70, als er in die CDU eintrat. Du kannst dir also noch etwas Zeit lassen. --Φ 21:49, 19. Jan. 2011 (CET)
- Zu Beginn der politischen Karriere Konrad Adenauers hat es die CDU auch noch nicht gegeben. K.A. ist 1906 in die Zentrumspartei eingetreten. Da war er 30. --Rôtkæppchen68 22:14, 19. Jan. 2011 (CET)
- Angela Merkel, zur Wiedervereinigung in die CDU, dreieinhalb Monate später Bundesminister. -- Wiprecht 23:45, 19. Jan. 2011 (CET)
- Zu Beginn der politischen Karriere Konrad Adenauers hat es die CDU auch noch nicht gegeben. K.A. ist 1906 in die Zentrumspartei eingetreten. Da war er 30. --Rôtkæppchen68 22:14, 19. Jan. 2011 (CET)
- Der Politiker ist eine Wesensform, die langsam durch die Gedärme der Partei kriecht, in der Hoffnung, irgendwann am Kopf derselben anzukommen. Je mehr Zeit du dabei hast, desto besser. Es gibt auch alternative Wege, mit Kriechen haben sie aber alle irgendwie zu tun. -- Janka 23:46, 19. Jan. 2011 (CET)
- Der Artikel Parteiloser#Bekannte parteilose Politiker nennt einige Politiker die keiner Partei angehören, bzw. angehörten. Die Freien Wähler werden meist nicht als "klassische" Partei gesehen. In Reykjavik ist ein Komiker Bürgermeister [18]. Möglich ist also eigentlich alles. Der übliche / erfolgversprechendste Weg einer Politikerkarriere geht aber sicherlich über einen möglichst frühen Eintritt in eine Partei oder deren Jugendorganisation. --Taratonga 23:49, 19. Jan. 2011 (CET)
- Bei Konrad Adenauer wird es für die bundespolitische Karriere vor allem hilfreich gewesen sein, dass er zwischen 1933 und 1945 nicht in eine Partei eingetreten ist. Und als Mitgründer (wie er bei der CDU) hat man natürlich immer einen gewissen Startvorteil, siehe auch Jimbo Wales.
- Arnie war vermutlich mit 30 noch kein Mitglied der Republikanischen Partei. Klaus Kinkel ist ein typischer Quereinsteiger. Allerdings sind das bestimmt eher die Ausnahmen als die Regel, und sie hatten eben vor ihrer politischen Karriere bereits auf anderem Gebiet relativ großen beruflichen Erfolg. Statistisch hast Du sicher bessere Chancen, wenn Du schon mit 12 für die richtigen Birnen schwärmst und mit 16 mit dem Knüpfen von Seilschaften beginnst. --Grip99 01:22, 20. Jan. 2011 (CET)
- Du musst von Haus aus Lehrer oder Jurist sein, entweder den Beruf nicht mögen oder erfolglos sein. Dann musst du in kleinere, aber etablierte Parteien gehen und jegliche Logiken über Bord werfen. Kontakte mit Firmen, Konzernen und Arbeitgeberverbänden sind auch von Vorteil.--91.56.212.197 10:50, 20. Jan. 2011 (CET)
Ralph Lenkert, weder Lehrer noch Jurist (offenbar noch nicht mal Abitur und Studium), parteilos, nie für ein politisches Amt kandidiert und mit Anfang 40 als Direktkandidat in den Bundestag gewählt. --slg 01:12, 21. Jan. 2011 (CET)
Frage zu Redewendungen
Hallo, drei Redewendungen, deren Herkunft ich gerne überprüfen möchte:
- 1. Die Kurve kratzen (Er hat die Kurve gekratzt)
- 2. Einen springen lassen (Im Sinne von "großzügig sein")
- 3. Da habe ich mich verhauen (Im Sinne von "Fehler machen", "falsch liegen").
In der Liste deutscher Redewendungen bin ich nicht fündig geworden. --GerritR 21:47, 19. Jan. 2011 (CET)
- Kurve kratzen --78.54.97.0 22:01, 19. Jan. 2011 (CET)
- Schon mal danke, stimmt mit der zu überprüfenden Erklärung bei einer Altstadtführung überein. Frage mich gleichwohl, ob dies möglicherweise eine Volksetymologie ist.--GerritR 22:24, 19. Jan. 2011 (CET)
- Hau doch mal mit viel Kraft (und vielleicht einem schweren Hammer). Wenn Du eher ungeübt bist, geht der Schlag, je mehr Kraft Du aufwendest, desto wahrscheinlicher daneben. Wenn daneben nur der Bock (o.ä.) ist, geht's ja noch. Wenn Daumen, schlimmer. Also ein sehr wahrscheinlicher / sehr häufiger Fehler, bei dem das (Miss-)Ergebnis dem Fehlerbegehen sehr schnell folgt. Den ersten Menschen zu finden, der das mal getan hat, wird aber schwierig sein... BerlinerSchule. 22:45, 19. Jan. 2011 (CET)
- Zur Redewendung "etwas springen lassen" schreibt Grimms Wörterbuch:
- Hau doch mal mit viel Kraft (und vielleicht einem schweren Hammer). Wenn Du eher ungeübt bist, geht der Schlag, je mehr Kraft Du aufwendest, desto wahrscheinlicher daneben. Wenn daneben nur der Bock (o.ä.) ist, geht's ja noch. Wenn Daumen, schlimmer. Also ein sehr wahrscheinlicher / sehr häufiger Fehler, bei dem das (Miss-)Ergebnis dem Fehlerbegehen sehr schnell folgt. Den ersten Menschen zu finden, der das mal getan hat, wird aber schwierig sein... BerlinerSchule. 22:45, 19. Jan. 2011 (CET)
„i) eine person, ein ding springt, wird vernichtet, dementsprechend auch eine person, ein ding springen lassen. α) zu grunde liegt wol dem später stark verblaszten gebrauche die wendung einen über die klinge springen lassen, ihm das leben nehmen [...]; Canut, könig von Dänemark, hat sich der stadt Winchester, durch verrätherey eines einwohners, bemächtigt, und befiehlt alles über die klinge springen zu lassen. Lessing 4, 327 [...]
β) in vollständiger verblassung dann er musz springen, er ist aufzugeben, er musz sterben u. s. w.: er wird springen müssen, egli dourà saltare cioè andare, spacciar terreno. Kramer dict. 2 (1702), 890a. von einem, der im sterben siegt:
der ist lobenswerth, der, wenn er nun musz springen,
disz, was ihn zwingen wil, kan mit zu boden dringen.
A. Gryphius 1 (1698), 65.
γ) allgemein 'verloren gehen, draufgehen': es wird sein hausz wol springen müssen, possessio ejus absque dubio perditum ibit. Stieler 2105; meine bibliothek wird springen; ich behalte von 6000 stück nichts, als was ich zu meinen vorhabenden arbeiten unumgänglich brauche. Lessing 12, 178; besonders gern vom gelde gesagt: mein gelt musz springen, pecunia profundenda est. Stieler 2105; das geldlein wird springen, il danaruccio sen' anderà à spasso. Kramer dict. 2 (1702), 890a, s. auch unten. ein ding springen lassen, es aufgeben, draufgehen lassen, sich desselben verlustig machen: eine gab mir ihren ring vom finger, um ihn zum andenken zu tragen; da hätt ich nun bald in der verwirrung ein groszes versehen begangen, und ihr nichts wiedergegeben. der graf Nivello raunte mir ins ohr, dasz es meine uhr seyn müste. lasz sie springen! dacht' ich. Sturz 2, 411; einen daler springen laten. Dähnert 454a; geld springen lassen, gegen seine gewohnheit viel geld ausgeben, um sich zu zeigen. Spiess 239; ein paar ochsen wollt' ich springen lassen, wenn ich den Michel kunnt loskriegen. Rosegger 1, 43.“
- --Jossi 01:05, 20. Jan. 2011 (CET)
- Das könnte man - gekürzt - in die Redewendungen als "Beleg" ("ref") einfügen. In der Auflistung wird derzeit zuviel geredewendet und zu wenig belegt... GEEZERnil nisi bene 09:30, 20. Jan. 2011 (CET)
- --Jossi 01:05, 20. Jan. 2011 (CET)
LPG = Unternehmen ?
Ist eine LPG ein Unternehmen? (Kam mir beim Nachsichten unter.) Der Faltenwolf 22:41, 19. Jan. 2011 (CET)
- Der erste Satz des Artikels Genossenschaft beantwortet Deine Frage. --Rôtkæppchen68 23:31, 19. Jan. 2011 (CET)
- Danke. Genau so sehe ich das auch. --Der Faltenwolf 00:56, 20. Jan. 2011 (CET)
Physikfrage
Hi, ich weiß nicht ganz wohin ich folgende Situation ordnen soll: Angenommen ein Stock (durchmesser 8cm) steckt recht fest in der Erde. (so fest dass bei einem Gewicht eines Mannes (80kg) der Stock nicht tiefer in die Erde gedrückt wird). Jetzt schafft es tatsächlich ein Mann darauf zu balancieren. Ist es möglich (vllt durch Impuls?), dass der Mann diesen Stock komplett, in die Erde "reintreten" kann (a) mit sprung (b) ohne sprung. Also allein durchschwerer machen. (Der Boden sei homogen)? und zwar so, dass der Mann selbst regulieren (durch leichter und schwerer machen) wie weit er den stock "reintritt". (Die Szene stammt aus einem Film) Ich würde gerne wissen, ob soetwas praktisch möglich ist. Gruß und danke
--Tronkenburger 23:08, 19. Jan. 2011 (CET)
PS: video ab 3:40 --Tronkenburger 23:18, 19. Jan. 2011 (CET)
- Kannst du selbst ausprobieren. Stell dich am Strand in die Brandung (oder ins Watt). Wenn du dich nicht bewegst, bleibst du stehen, Bewegst du dich, sinkst du ein. Mit einem homogenen Boden (also Beton) funktioniert das nicht, auch nicht mit einem Stock. Es müssen mit Flüssigkeit oder Gas gefüllte Hohlräume da sein, damit sich der Untergrund verformen kann. -- Janka 23:40, 19. Jan. 2011 (CET)
- Naja, es hängt eben von den Zahlenverhältnissen (Zerbrechlichkeit bzw. Elastizität des Stocks und der Person, Körpergewicht und Sprungkraft der Person, Härte des Bodens etc.) ab. Was mit einem Hammer reingeht, geht theoretisch auch durch Hüpfen rein. Ohne Sprung (d.h. ohne Abheben der Füße vom Stock) sind die wirkenden Kräfte natürlich noch geringer. Und ohne Bewegung wie im Video geht natürlich (fast) gar nichts, denn "schwerer machen" ohne materielle Wechselwirkung mit der Umgebung geht nur durch Energieaufnahme (z.B. per Strahlung) gemäß . Eine derartige Massenzunahme um z.B. ein Kilo würde die Person aber nicht überleben. --Grip99 01:38, 20. Jan. 2011 (CET)
- Physikbuch Haftreibung lesen.--91.56.212.197 15:19, 20. Jan. 2011 (CET)
DVB-T alias "Überallfernsehen"
Kann mir jemand erklären, warum DVB-T in Deutschland als "Übeallfernsehen" bezeichnet wird? Hat sich die Abdeckung im Vergleich zum analogen Fernsehen verbessert? --85.127.170.93 23:13, 19. Jan. 2011 (CET)
- weil man es leichter mit mobil stationen empfangen kann... Erster! --Heimschützenzentrum (?) 23:18, 19. Jan. 2011 (CET)
- Ist ein reiner Marketingname. Es hat nichts mit "überall" zu tun, im Gegenteil, da viele der 9.000 Füllsender abgeschaltet wurden ist in gebirgigen Regionen meist gar kein Empfang möglich. -- Prince Kassad 23:35, 19. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Zur Abdeckung: Mit DVB-T ist der Antennenaufwand beim Empfänger deutlich geringer als beim analog-terrestrischen Fernsehen, die Sendeleistung der Sender ist geringer und trotzdem sind die Empfangsbedingungen sehr oft (aber nicht immer) günstiger. Beim DVB-T-Vollausbau wird auf die allermeisten Füllsender, die für eine vollständige analoge Abdeckung notwendig waren, verzichtet werden können. Es gibt allerdings Kritiker, die den Terminus „Überallfernsehen“ eher für digitales Satellitenfernsehen DVB-S passender halten, da zumindest im deutschsprachigen Raum nahezu wirklich überall mit einem 40-cm-Schüsselchen digitales unverschlüsseltes Satellitenfernsehen geschaut werden kann, das sich nicht auf wenige Sender beschränkt. Zudem ist bei DVB-S die Bildqualität besser. --Rôtkæppchen68 23:38, 19. Jan. 2011 (CET) Addendum: Abdeckung DVB-T Abdeckung DVB-S (Astra 19,2°E)
- @Prince Kassad, DVB-T unterstützt Mehrwegeempfang und Gleichwellenbetrieb, Analogfernsehen nicht. Die Füllsender sind wirklich überflüssig. Wo man analog nur Geisterbild und Doppelzeilen sieht, ist mit DVB-T problemloser Empfang möglich. --Rôtkæppchen68 23:51, 19. Jan. 2011 (CET)
- Manche ja. Klar wirken sich Reflektionen bei DVB-T positiv aus, im Gegensatz zum Analogfernsehen. Jedoch kann man z. B. Dörfer im Tal nicht alleine mit Grundnetzsendern versorgen, weil die umgebenden Berge die Signale abschirmen und dadurch im Tal kein Empfang möglich ist. Dies ändert sich auch mit DVB-T nicht wesentlich. Außerdem kommt bei einem Gleichwellennetz das Problem auf, dass es nur bis zu einer bestimmten zurückgelegten Distanz der Radiowellen funktioniert, aufgrund der Gesetze der Physik, darüber hinaus gibt es dann Signalausfälle (z. B. in Wiesbaden ein großes Problem).
Überallfernsehen ist für mich am ehesten das was die Sowjets gemacht haben, um Sibirien zu versorgen: einen Haufen Satelliten, die analoge Fernsehsender im UHF-Band auf die Erde strahlen. Das geht wirklich überall. -- Prince Kassad 00:53, 20. Jan. 2011 (CET)- Man muss noch nicht mal auf irgendein Dorf gehen, wir wohnen in einer Großstadt, DVB-T ist hier trotzdem nicht möglich, weil auch hier der einzige Sendemast keine fünf Kilometer entfernt hinterm Berg steht. --94.134.223.32 08:47, 20. Jan. 2011 (CET)
- Manche ja. Klar wirken sich Reflektionen bei DVB-T positiv aus, im Gegensatz zum Analogfernsehen. Jedoch kann man z. B. Dörfer im Tal nicht alleine mit Grundnetzsendern versorgen, weil die umgebenden Berge die Signale abschirmen und dadurch im Tal kein Empfang möglich ist. Dies ändert sich auch mit DVB-T nicht wesentlich. Außerdem kommt bei einem Gleichwellennetz das Problem auf, dass es nur bis zu einer bestimmten zurückgelegten Distanz der Radiowellen funktioniert, aufgrund der Gesetze der Physik, darüber hinaus gibt es dann Signalausfälle (z. B. in Wiesbaden ein großes Problem).
- @Prince Kassad, DVB-T unterstützt Mehrwegeempfang und Gleichwellenbetrieb, Analogfernsehen nicht. Die Füllsender sind wirklich überflüssig. Wo man analog nur Geisterbild und Doppelzeilen sieht, ist mit DVB-T problemloser Empfang möglich. --Rôtkæppchen68 23:51, 19. Jan. 2011 (CET)
- Erster Google-Treffer: http://www.ueberallfernsehen.de/faq.html. Was natürlich nicht heißt, dass es kein Marketingname wäre. Übrigens bezweifle ich, dass der Name "Überallfernsehen" sehr verbreitet ist. --Eike 10:26, 20. Jan. 2011 (CET)
Meteorit als Sonde umbauen
Angenommen man möchte einen großen, kilometerlangen Meteoriten zu einer bemannbaren Raumsonde umbauen, um das bereits beschleunigte Material für verschiedenste Zwecke zu nutzen und ihn mit Umlenkmanövern an Planeten oder Monden durchs Sonnensystem an gewünschte Orte sausen zu lassen. Gibt es irgend welche prinzipiellen oder physikalischen Hindernisse, die das grundsätzlich unrealistisch machen? Ich dachte da an zu große Geschwindigkeiten, um ihn für die notwendigen Bauarbeiten in den Erdorbit einzulenken oder dort mit Materialzulieferung zu erreichen. Oder fehlende Möglichkeiten, eine so große Masse gezielt zu lenken oder zu bremsen, zum Beispiel weil sie unregelmäßig dicht ist. --2.211.149.112 23:36, 19. Jan. 2011 (CET)
- Ist Deine Werft groß genug, so sei Dir der Spaß gegönnt.
- Eventuell noch Eigentumstitel klären, mit einem guten Space-Onwolt - denn ein einfaches Finden einer herrenlosen Sache werden die Konkurrenten eher nicht an- beziehungsweise hinnehmen. Da braucht man dann gute Korten vorm Space-Gerischt. Ich beam dann mal weg, BerlinerSchule. 23:53, 19. Jan. 2011 (CET)
Mal davon abgesehen, daß es keine kilometerlangen Meteoriten gibt, die dazu geeignet wären (allenfalls wären das Meteore, da Meteoriten die sind, die sich bereits durch die Erdatmosphäre glühen), wäre der Aufwand gigantisch - kilometerlang bedeutet Massen zu kontrollieren, die jenseits aller Erfahrung liegen. Allein der Transport des Antriebsmaterials in den Orbit, das dazu notwendig wäre, um so einen Körper stark genug abzubremsen, um ihn in eine Umlaufbahn zu zwingen, dürfte aufwändiger sein als alle bisher unternommenen Raketen- und Shuttlestarts zusammengerechnet. Bevor man keine billige Antriebstechnologie erfunden hat, bei der man das Antriebsmaterial außerhalb der Erde in ausreichender Menge herstellen kann, ist an sowas nicht wirklich zu denken. Chiron McAnndra 02:22, 20. Jan. 2011 (CET)
- Die DLR hat Durchführbarkeitsstudien laufen an (kleineren) Meteoriten, die die Erde bedrohen könnten einen Antrieb aufzusatteln um die Bahn zu ändern. (Googeln DLR Institut Antriebe).--91.56.212.197 08:08, 20. Jan. 2011 (CET)
- Ja, für *den Zweck reicht auch ein kleiner aber stetiger Schub. Da gehts ja nur um ein paar Winkelgrade Kursänderung. -- Ayacop 09:35, 20. Jan. 2011 (CET)
- Man kann nur hoffen, dass der Ramsauer hier nicht mitliest. Denn wenn der nun noch mehr Geld aus der alten Bahn abzieht, um umweltfreundliche und moderne Verbindungen zwischen dem Meteoritenwinkel und der Ministerabwurfstelle zu fördern, dann erreicht bald der ICE kein S-Bahn-Tempo und die S-Bahn kein Schritttempo mehr (mit drei Tee - das gibt'n Wolf...). Also, macht's, aber haltet es a bisserl vertraulich... BerlinerSchule. 17:14, 20. Jan. 2011 (CET)
- Ja, für *den Zweck reicht auch ein kleiner aber stetiger Schub. Da gehts ja nur um ein paar Winkelgrade Kursänderung. -- Ayacop 09:35, 20. Jan. 2011 (CET)
Schreibgeschützt
Ich hab ein Problem: Bei mir will Windows 7 bei bestimmten Ordnern den Schreibschutz nicht aufheben. auch wenn ich versuche die ID3 Tags der Dateien versuche zu ändern macht er das nicht (habe es sowohl über den Explorer und den Media Player versucht). Was kann ich da noch machen?--Sanandros 23:56, 19. Jan. 2011 (CET)
- Falls es ein hartnäckiges Problem ist: Tiefer gelegt booten hilft immer, z.B. mit einem XP-Rettungstick. --172.132.219.284 00:05, 20. Jan. 2011 (CET)
- Befasse dich mal mit dem Besitzer der Verzeichnisse und Dateien. Ich konnte in die Verzeichnisse mit Vorhängeschlössern im Symbol schauen nachdem ich den Besitzer geändert habe. Zuvor war kein Zugriff möglich. Wie man das macht hier zu beschreiben würde zuweit führen. --Netpilots 09:54, 20. Jan. 2011 (CET)
- Nutze den Unlocker! Für die Tags empfehle ich Dir das mp3-Tag. Beide kostenlos und am besten. Bei mir klappt es auch bei den Biblios auch nicht. -- Ianusius Disk. w. Beiträge Bot-Ideen 15:09, 20. Jan. 2011 (CET)
- OK vielen Dank werde mich morgen mal damit beschäftigen--Sanandros 00:15, 21. Jan. 2011 (CET)
- Nutze den Unlocker! Für die Tags empfehle ich Dir das mp3-Tag. Beide kostenlos und am besten. Bei mir klappt es auch bei den Biblios auch nicht. -- Ianusius Disk. w. Beiträge Bot-Ideen 15:09, 20. Jan. 2011 (CET)
- Befasse dich mal mit dem Besitzer der Verzeichnisse und Dateien. Ich konnte in die Verzeichnisse mit Vorhängeschlössern im Symbol schauen nachdem ich den Besitzer geändert habe. Zuvor war kein Zugriff möglich. Wie man das macht hier zu beschreiben würde zuweit führen. --Netpilots 09:54, 20. Jan. 2011 (CET)
20. Januar 2011
ECC-Module in normalen PC-Mainboards
Üblicherweise unterstüttzen Mainboards non-ECC-Module. In manchen Berichten habe ich jedoch schon gelesen, daß das eine oder andere Board (manchmal auch entgegen der Herstellerbeschreibung) auch ECC-Module verarbeiten kann. Nun findet man auf dem Gebrauchtmarkt oftmals ECC-Module mit höherer Kapazität als non-ECC-Module zu günstigeren Preisen (klar, weil die meisten Boards damit nicht zurecht kommen, ist die Nachfrage dementsprechend geringer). Mich würden daher Seiten interessieren, auf denen Manboards unterschiedlicher Hersteller unter diesem Gesichtspunkt miteinander verglichen werden. Kennt jemand so eine Seite? Chiron McAnndra 10:28, 20. Jan. 2011 (CET)
- Nehm doch den Idealo-Vergleich (idealo.de). Da gibt es eine Rubrik ECC. -- Ianusius Disk. w. Beiträge Bot-Ideen 15:11, 20. Jan. 2011 (CET)
- Da war ich schon längst - für eine gezielte Suche ist das vollkommen wertlos, da selbst in der Rubrik Mainboard ECC viele Boards auftauchen, die in Wirklichkeit nur non-ECC unterstüttzen. die Infos dort sind zudem nicht verläßlich - da kann ich dann ebensogut die Herstellerseiten einzeln durchgehen. Chiron McAnndra 14:45, 21. Jan. 2011 (CET)
eichbaum brauerei
Hallo Ich moechte gerne wissen ob die eichbaum brauerei mit noch einer anderen brauerei fusioniert ist.z.B bitburger Vielen dank --132.25.0.206 10:58, 20. Jan. 2011 (CET)
- Den Artikel Eichbaum-Brauereien hast du gelesen? --Eike 11:02, 20. Jan. 2011 (CET)
Raumschiffantrieb
Gibt es rein elektrische Raumschiffantriebe? Also Antriebe die ohne den Verlust einer Materie (Treibstoff) die ausgestoßen wird arbeiten? --81.200.198.20 12:23, 20. Jan. 2011 (CET)
Swing-by --178.202.252.254 13:16, 20. Jan. 2011 (CET)
- Sicher, Ionentriebwerk Yotwen 13:17, 20. Jan. 2011 (CET)
- Wobei der ausgestoßene Ionenstrahl aber doch verloren geht. --Wrongfilter ... 13:23, 20. Jan. 2011 (CET)
- Sicher, Ionentriebwerk Yotwen 13:17, 20. Jan. 2011 (CET)
Die einzige Möglichkeit wäre ein z.B. 50 km langer Linarbeschleuniger, durch den das Raumschiff gleitet und der die Beschleunigungsenergie von außerhalb des Schiffs bezieht. Dann müsste kein Treibstoff und keine Treibstofftechnik mitgeführt werden. Weil das Gerüst beim Beschleunigungsvorgang aber selbst auch nach hinten gedrückt wird, wäre zu dessen erneuten Ausrichtung aber auch wieder Impulsenergie notwendig. Also das Gerüst müsste dann den gefüllten Tank besitzen. --172.132.219.284 14:12, 20. Jan. 2011 (CET)
- Siehe auch: en:Reactionless drive. --178.202.252.254 14:32, 20. Jan. 2011 (CET)
- @IP 172 - das ergibt keinen Sinn - ein Linearbeschleuniger arbeitet, indem er irgendetwas beschleunigt - und ein Antrieb funktioniert nur dann, wenn man diese beschleunigte Masse von siich wegstößt - dabei aber geht sie notgedrungen verloren (zumindest für das angetriebene Objekt). Die einzige Möglichkeit basiert auf einer rein theoretisschen Überlegung, die auf der Tatsache beruht, daß selbst der leere Raum nicht wirklich leer ist, sondern dass man überall Spüren von Materie - vornehmlich Wasserstoff - findet. Die Idee ist, während der Fahrt möglichst große Mengen davon einzusammeln und diese Masse als Antriebsmasse zu verwenden. Man würde allerdings eine bislang noch nicht entwickelte Feldtechnologie benötigen, um das Maaterial in hinreichender Menge einzusammeln.
- Alle anderen Überlegungen enthalten deutlich mehr spekulative Elemente -- und die einzig bekannte Methode, die wir mit heutiger Technologie zumindest ansatzweise realisieren könnten, um Raumfahrt ohne Antriebsmasse zu realisieren, wären Sonnensegel - das allerdings wäre eine Einbahnstraße - und auch dazu bräuchten wir bessere Materialien, um die Methode effizient nutzen zu können. Chiron McAnndra 14:44, 20. Jan. 2011 (CET)
- Ich arbeite gelegentlich an MRT-Geräten und man kann mit einigem Geschick mit der Hand einen Pfennig so in die Röhre halten, dass er los fliegt und am anderen Ende in die Gipskartonwand donnert und stecken bleibt. Die Flugbahn ist allerdings schwer zu justieren, aber die Geräte sind ja auch nicht explizit auf Linearbeschleunigung ausgelegt. Ich bin aber davon überzeugt, dass eine hinreichend lange und durchschnittsgroße Röhre Objekte im freien Raum auf sehr hohe Geschwindigkeiten bringen kann. Die Röhre selbst wird aber dabei im selben Maß nach hinten gestoßen und muss deshalb einen Tank und eine Düse haben, um gegenzuhalten. Man spart also nicht die Technik selbst, sondern nur die Beschleunigung ihrer Masse, denn sie ist nicht mehr im Raumschiff.
- Wenn man so eine Röhre z.B. in den Mond einbaut, könnte man Materiallieferungen in den Mondorbit schießen oder zu bereits hochbeschleunigten Raumstationen, die z.B. als Pendelobjekte zwischen Planeten by-swingen und nie mehr gebremst werden müssen und deshalb auch nur noch Steuerdüsen haben, aber keine Mainbooster und keine großen Tanks. Man spare auf diese Weise jeweils (1) die Beschleunigung der bereits fertigen Ausbaustufe des Schiffes (Räumlichkeiten, Equipment, Environment usw.) (2) die Beschleunigung der nicht vorhanden Hauptantriebstechnik und (3) die Beschleunigung des Treibstoffes natürlich auch. Das Beispiel bezieht sich auf ein Schiff, dass mit hoher Geschwindigkeit zwischen Mars und Erde pendelt und bei jedem Swingby am Mond noch ein bischen zulegen und auch ein paar neue Segmente angeliefert bekommen könnte. Nur die Raumfahrer selbst müssten dann noch konventionell beschleunigt werden, weil von denen keiner 3 Minuten lang 30 G aushält. --172.132.219.284 17:41, 20. Jan. 2011 (CET)
- 3 Minuten mit 30 g beschleunigt ergibt eine Geschwindigkeit von knapp 53000 m/s. Das ist fast das fünffache der Fluchtgeschwindigkeit auf der Erde bzw das zehneinhalbfache der Fluchtgeschwindigkeit auf dem Mars. Da müssen die Steuerdüsen schon sehr kräftig sein, damit das beschleunigte Raumschiff den für den Brems-Swing-by am Ziel erforderlichen Orbit präzise erreicht und nicht mit Karacho am Mars vorbei fliegt. Das ist nur für unbemannte Schiffe denkbar, wo ein Verlust weniger tragisch ist. Für bemannte Raumfahrt wären a) die Beschleunigung tödlich und b) das Verlustrisiko zu groß. --Rôtkæppchen68 19:06, 20. Jan. 2011 (CET)
- Wenn man so eine Röhre z.B. in den Mond einbaut, könnte man Materiallieferungen in den Mondorbit schießen oder zu bereits hochbeschleunigten Raumstationen, die z.B. als Pendelobjekte zwischen Planeten by-swingen und nie mehr gebremst werden müssen und deshalb auch nur noch Steuerdüsen haben, aber keine Mainbooster und keine großen Tanks. Man spare auf diese Weise jeweils (1) die Beschleunigung der bereits fertigen Ausbaustufe des Schiffes (Räumlichkeiten, Equipment, Environment usw.) (2) die Beschleunigung der nicht vorhanden Hauptantriebstechnik und (3) die Beschleunigung des Treibstoffes natürlich auch. Das Beispiel bezieht sich auf ein Schiff, dass mit hoher Geschwindigkeit zwischen Mars und Erde pendelt und bei jedem Swingby am Mond noch ein bischen zulegen und auch ein paar neue Segmente angeliefert bekommen könnte. Nur die Raumfahrer selbst müssten dann noch konventionell beschleunigt werden, weil von denen keiner 3 Minuten lang 30 G aushält. --172.132.219.284 17:41, 20. Jan. 2011 (CET)
- Siehe hiezu auch: Ikaros und Elektrisches Raketentriebwerk --Lars Beck 15:00, 20. Jan. 2011 (CET)
- Das mit der verlorenen Masse bei Ionentriebwerk ist relativ zur Geschwindigkeit, mit der ich die Masse abstosse. Wenn ich von einer theoretischen unbegrenzten Energiequelle ausgehe, dann kann ich die Ionen auf Lichtgeschwindigkeit (na gut, fast c) beschleunigen und so erhebliche Schubmassen generieren. Bleibt die Frage, wie gross die Batterie ist. Bei einer Sonnenmasse wäre der Effekt vermutlich kaum messbar. Yotwen 15:51, 20. Jan. 2011 (CET)
Bitte auch Space Tether beachten, das liest sich in en noch vielversprechender als in de. -- Ayacop 16:15, 20. Jan. 2011 (CET)
siehe auch: Breakthrough Propulsion Physics Program, http://www.grc.nasa.gov/WWW/bpp/ --Gravitophotonツ 16:45, 20. Jan. 2011 (CET)
Nicht elektrisch, aber ohne Materieverlust wäre der Bussardkollektor. Im Magnetfeld eines Himmelskörper ließen sich bestimmt auch interessante Dinge anstellen. --Rudolph H 21:36, 20. Jan. 2011 (CET)
- @Rudolph - erklärst Du bitte auch, wie Du auf nichtelektrischem Weg die Felder erzeugst, die den Wasserstoff einsammeln? Chiron McAnndra 14:24, 21. Jan. 2011 (CET)
Ehering rechts oder links, vor allem das WARUM
Warum trage ich meinen Ehering seit Jahren rechts, obwohl fast die ganze Welt den Ring an der linken Hand trägt? Im Artikel der WP hier steht: „Während in vielen westlichen Ländern der Trauring am linken Ringfinger getragen wird, ist es in Deutschland, Österreich sowie unter anderem in Norwegen, Polen und Bulgarien üblich, den Ring am rechten Ringfinger zu tragen.“ Ein warum oder traditionelle Hintergründe stehen dort leider nicht. Auf eine in Teilen diese Frage bearbeitende Anfrage in der Disk durch eine IP gab es noch nichts. Wenn ich demnächst mal wieder in den USA bin, wechsel ich mal die Hand. Gelebte Integration. ;-) --kingofears→ ¿Disk? 野球 13:21, 20. Jan. 2011 (CET)
- Wieso verlinkt dein "hier" auf den Artikel Spurensicherung?
- Zur Frage, wenn man einer Person (aus Liebe) die Ehe verspricht, so bekräftigt man dies, indem ein Ring an den linken Ringfinger gesteckt wird. Ein wenig schmalzig wird die linke Seite auch als Liebesseite bezeichnet, da sie dem Herzen näher ist. Dieses Versprechen wird als Verlobung bezeichnet. Wird es nun durch die Heirat nach Recht und Gesetz in die Tat umgesetzt, so schwört man vor dem Altar (oder dem Standesbeamten) "ewige Treue bis daß der Tod ....", und zur für jedermann sichtbaren Dokumentierung dieses Eheschwures wandert der Ring an die rechte, die sogenannte Schwurhand. -- Wiprecht 14:50, 20. Jan. 2011 (CET)
Warum ausgerechnet Du den Ehering rechts trägst, kann ich dir nicht sagen. Ich habe meinen früher links getragen, und heute trage ich ihn rechts. Die Behauptung, daß in Deutschland der Ehering vorzugsweise am rechten Ringfinger getragen wird, halte ich für Theoriefindung. Ich kenne die Tradition genau umgekehrt. Zumindest mag für den Ehering links als Erklärung gelten, daß der Ehering meist das einzige Schmuckstück insbesondere von Männern ist und das einzige Schmuckstück, das dauerhaft und oft auch bei der Arbeit getragen wird. Da die meisten Menschen Rechtshänder sind und die rechte Hand somit die bevorzugte Greifhand ist, würde ein Ring dort oft störend sein. --Eva K. ist böse 14:59, 20. Jan. 2011 (CET)
- Die "Theoriefindung" kann ich bestätigen - der Ehering wird hierzulande vorwiegend rechts getragen (rechtshändige Menschen, die körperliche Arbeit zu verrichten haben, legen ihn bei der Arbeit häufig ab oder tragen ihn dann doch links), in weiten Teilen der übrigen Welt dagegen üblicherweise links. Soweit der Ist-Zustand. Eine Begründung für das eine oder andere kann ich dagegen nicht liefern - obwohl EvaKs Erklärung ja schon mal ein Ansatz ist. Aber eben nur ein Ansatz für das eine oder das andere - und nicht dafür, warum es in manchen Teilen der Welt so und in anderen anders üblich ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:10, 20. Jan. 2011 (CET)
- BK Arbeitsphysiologisch ist es zur Sicherheit besser, wenn ein Rechtshänder den Ring links trägt, wenn überhaupt erlaubt. Bei gewissen Handwerksberufen, wie Dreher sollten überhaupt keine Ringe getragen werden.--91.56.212.197 15:14, 20. Jan. 2011 (CET)
- Letzteres ist eine verschärfte Situation. Wenn mich der Ring bei der Arbeit stört oder ein Verletzungsrisiko ist, ziehe ich ihn auch ab. Allerdings würde ich gerne mal erfahren, wo die Behauptung herkommt, in Deutschland würde der Ehering vorzugsweise rechts getragen. Ich sehe hauptsächlich Leute, die ihn links tragen, und ich schaue schon mal hin. --Eva K. ist böse 15:17, 20. Jan. 2011 (CET)
- EvaK und wen es sonst so interessiert: hier mal lesen, das beantwortet manches (und lässt mindestens ebensoviel offen). [19]
- Eine Stichprobe im privaten Umfeld ist jedenfalls kein taugliches Mittel, um herauszufinden, was üblich ist und was nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:06, 20. Jan. 2011 (CET)
- ...und speziell für EvaK, die "schon mal hinschaut", noch dies hier: [20]. :o) --Snevern (Mentorenprogramm) 16:08, 20. Jan. 2011 (CET)
- Das ändert aber nichts an der Tatsache. Vielleicht sind die Nordhessen ja doch keine Deutschen oder einfach erzprotestantisch. --Eva K. ist böse 16:11, 20. Jan. 2011 (CET)
- Von welcher "Tatsache" sprichst du? Und auf die Diskussion, ob die Nordhessen Deutsche sind oder nicht, möchte ich mich jetzt lieber nicht einlassen. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:38, 20. Jan. 2011 (CET)
- Das ändert aber nichts an der Tatsache. Vielleicht sind die Nordhessen ja doch keine Deutschen oder einfach erzprotestantisch. --Eva K. ist böse 16:11, 20. Jan. 2011 (CET)
- Letzteres ist eine verschärfte Situation. Wenn mich der Ring bei der Arbeit stört oder ein Verletzungsrisiko ist, ziehe ich ihn auch ab. Allerdings würde ich gerne mal erfahren, wo die Behauptung herkommt, in Deutschland würde der Ehering vorzugsweise rechts getragen. Ich sehe hauptsächlich Leute, die ihn links tragen, und ich schaue schon mal hin. --Eva K. ist böse 15:17, 20. Jan. 2011 (CET)
- BK Arbeitsphysiologisch ist es zur Sicherheit besser, wenn ein Rechtshänder den Ring links trägt, wenn überhaupt erlaubt. Bei gewissen Handwerksberufen, wie Dreher sollten überhaupt keine Ringe getragen werden.--91.56.212.197 15:14, 20. Jan. 2011 (CET)
"der Ringfinger der linken Hand trägt in der Regel den Ehering." Carl Gustav Jung: Psychologie und Alchemie. Andererseits --Vsop 17:19, 20. Jan. 2011 (CET)
Danke erstmal für die Antworten. Wie das mit dem Link oben passiert ist?? Das sollte der Link sein: Ehering. Ich trage meinen im Übrigen rechts, weil mir meine Mama gesagt, dass macht man so. ;-) --kingofears→ ¿Disk? 野球 19:19, 20. Jan. 2011 (CET)
Zwerchfell Verkrampfung als Krankheit
Wie kann eine immer wieder auftretende Zwerchfell Verkrampfung behandelt oder ganz beseitigt werden?
Meine Frau hat sehr häufig durch Verkrampfung des Zwerchfells Atemnot! Dies äußert sich wie ein epileptischer Anfall. Seit August 2009 hat sie diese Anfälle (Atemnot) sehr häufig bis zu 15 mal in 24 Stunden jedoch überwiegend beim Schlafen.
Was kann man hier machen um eine Linderung zu erreichen?
--217.248.181.219 13:29, 20. Jan. 2011 (CET)
Kardiologe, Gastroenterologe bitte beide dringend besuchen!!!!!
- Dem Rat kann man sich nur anschließen: Sofort zum Arzt damit!!! BerlinerSchule. 17:03, 20. Jan. 2011 (CET)
--Eu-151 14:39, 20. Jan. 2011 (CET)
Warum ist es auf dem Berg kälter als im Tal?
Dies ist keine Trollfrage (auch wenn eigentlich - ich gebs zu - mal zwischen Kollegen so begann), aber wir haben (als Studierte! heute Mittag in der Pause) keine wirklich überzeugende Antwort auf einen physikalischen Grund gefunden: warum ist es auf dem Berg kälter als im Tal? Und das, wo man näher an der Sonne ist (naja, ein klitzekleines bisschen) und Wärme ja nach oben steigt (doch das ist da schon ausgeprägter, wie ein segelfliegender Kollegen anschaulich erzählt). Auch der unterschiedliche Luftdruck kann es nicht sein (denn auch wenn es im Tagesverlauf aufgrund einer Wetteränderung steigenden Luftdruck hat, wirds nicht merklich wärmer - nicht wirklich, auch wenn wir es immer fühlen wollen). Hat jemand weiter Ideen? Danke! -- 80.128.158.58 13:41, 20. Jan. 2011 (CET) (Da ich mich als Wikipedianer für die Frage fast schäme jetzt mal als IP)
- Studierten würde ich es eigentlich zutrauen hier nach Erdatmosphäre zu suchen. Und von dort ist es nur noch ein kleiner Schritt zu Atmosphärischer Temperaturgradient. --HAL 9000 14:00, 20. Jan. 2011 (CET)
- Es ist auch nachts kälter als draußen. --172.132.219.284 14:17, 20. Jan. 2011 (CET)
- Es kommt darauf an, ... bei Föhn, an Flussläufen, Kaltluftseen und winterlichen Hochs, ist das nämlich nicht so. --87.179.211.34 14:24, 20. Jan. 2011 (CET)
- Der kälteste Ort der Welt ist übrigens ein Tal mit sehr wenig Windbewegung und wo die Sonne nie hinscheint. Es stand glaube ich mal in Kältewüste oder wo anders. --172.132.219.284 14:46, 20. Jan. 2011 (CET)
- Es kommt darauf an, ... bei Föhn, an Flussläufen, Kaltluftseen und winterlichen Hochs, ist das nämlich nicht so. --87.179.211.34 14:24, 20. Jan. 2011 (CET)
- Es ist auch nachts kälter als draußen. --172.132.219.284 14:17, 20. Jan. 2011 (CET)
- Auf dem Berg ist weniger Erdboden, der die Sonnenwärme speichern kann. --Rôtkæppchen68 16:04, 20. Jan. 2011 (CET)
- Kurzform der Erklärung aus der Sendung mit der Maus vom 25. März 2007: Die Wärme kommt von der Sonne. Im Weltall zwischen Sonne und Erde ist es kalt. Erst wenn die Sonnenstrahlen auf die Erde treffen, werden sie von der Erde aufgenommen und an die Luft um uns herum abgegeben. Die Sonne braucht also etwas, das sie erwärmen kann. Berge werden nach oben hin immer weniger, unten breit, oben schmal. Deswegen ist oben weniger Masse, die sich erwärmen kann. --Rôtkæppchen68 16:17, 20. Jan. 2011 (CET)
- Daß der Boden sich durch Sonneneinstrahlung erwärmt und dann seinerseits die bodennahen Luftschichten erwärmt, ist aber nur die halbe Antwort auf die Frage. Da die Wärmekapazität des Bodens nur von dessen Beschaffenheit, nicht aber seiner Höhenlage abhängt, müßte die Luft am Berg dieselbe Temperatur haben, wie unten im Tal. Außerdem beobachten wir, daß erwärmte Luft, die wegen ihrer geringeren Dichte nach oben steigt, die mitgegebene Temperatur nicht beibehält. Stattdessen kühlt sie sich ab. Ursache beider Phänomene ist der geringere Luftdruck in der Höhe. Dieselbe Anzahl an "Luftteilchen" nimmt oben am Berg einen deutlich größeren Raum ein als unten im Tal. Als Temperatur nehmen wir aber die Bewegung der Teilchen wahr, auf die wir treffen. Sind das wegen dieser druckbedingten "Verdünnung" nun am Berg weniger als im Tal, bekommen wir weniger von deren Impulsen mit, nehmen also eine geringere Temperatur wahr - und das obwohl die einzelnen Teilchen immer noch dieselbe Energie aufweisen. Die Klimatologen nennen das bei der aufsteigenden Luftmasse "Adiabatischer Aufstieg", nachzulesen bei uns unter dem schon in der ersten Antwort genannten atmosphärischen Temperaturgradienten. Das ganze funktioniert auch andersrum: Wenn die Luftmasse wieder absinkt, erhöht sich der Luftdruck. Sie "wird also zusammengedrückt" und damit erhöht sich die Temperatur (Siehe Föhn).
Die Vermutung des Fragenden, daß ganze könne nichts mit dem Luftdruck zu tun haben, ist aus folgendem Grund zu kurz gegriffen: Bei der Wetteränderung hast Du fast immer einen Austausch von Luftmassen, wahrnehmbar als - häufig auch nur leichter - Wind. Diese Luftmassen haben dann aber unterschiedliche Mengen an thermischer Energie gespeichert. Völlige Windstille ist sehr selten und kommt bei uns fast nur im Zentrum eines Hochdruckgebiets vor. Außerdem wird das, was wir am Boden wahrnehmen, daneben noch wesentlich von der Stärke der Sonneneinstrahlung beeinflußt. Wenn durch den Wetterwechsel also Wolken aufziehen... Na ja, deren Auswirkung dürfte klar sein. Innerhalb einer Luftmasse in verschiedenen Höhen die Temperatur zu messen, wie Wetterballone das machen, ist für uns im alltäglichen Leben eine eher seltene Erfahrung. --84.187.90.35 20:54, 20. Jan. 2011 (CET)
- Daß der Boden sich durch Sonneneinstrahlung erwärmt und dann seinerseits die bodennahen Luftschichten erwärmt, ist aber nur die halbe Antwort auf die Frage. Da die Wärmekapazität des Bodens nur von dessen Beschaffenheit, nicht aber seiner Höhenlage abhängt, müßte die Luft am Berg dieselbe Temperatur haben, wie unten im Tal. Außerdem beobachten wir, daß erwärmte Luft, die wegen ihrer geringeren Dichte nach oben steigt, die mitgegebene Temperatur nicht beibehält. Stattdessen kühlt sie sich ab. Ursache beider Phänomene ist der geringere Luftdruck in der Höhe. Dieselbe Anzahl an "Luftteilchen" nimmt oben am Berg einen deutlich größeren Raum ein als unten im Tal. Als Temperatur nehmen wir aber die Bewegung der Teilchen wahr, auf die wir treffen. Sind das wegen dieser druckbedingten "Verdünnung" nun am Berg weniger als im Tal, bekommen wir weniger von deren Impulsen mit, nehmen also eine geringere Temperatur wahr - und das obwohl die einzelnen Teilchen immer noch dieselbe Energie aufweisen. Die Klimatologen nennen das bei der aufsteigenden Luftmasse "Adiabatischer Aufstieg", nachzulesen bei uns unter dem schon in der ersten Antwort genannten atmosphärischen Temperaturgradienten. Das ganze funktioniert auch andersrum: Wenn die Luftmasse wieder absinkt, erhöht sich der Luftdruck. Sie "wird also zusammengedrückt" und damit erhöht sich die Temperatur (Siehe Föhn).
Zuschlag nach § 24 SGB II
Moin, kann mir jemand sagen, ob o. g. Norm bereits entfallen, das entsprechende Gesetz also tatsächlich schon in Kraft getreten ist? Valide Quelle dazu wäre klasse. Grüßle, --Herr von Quack und zu Bornhöft 13:45, 20. Jan. 2011 (CET)
- Das Haushaltsbegleitgesetz 2011 sieht laut Verkündung mit BGBl. Nr. 63 v. 14.12.2010 auf Seite 1896 in Artikel 15 den Wegfall von § 24 SGB II vor. Inkrafttreten des Artikels 15 war laut Artikel 24 am 1.1.2011. --Rudolph Buch 14:15, 20. Jan. 2011 (CET)
- Grandios. Danke. --Herr von Quack und zu Bornhöft 18:37, 20. Jan. 2011 (CET)
Waschball
Kostet ca. 30 Euro und würde angeblich das Waschmittel ersetzen. Wie funktioniert der und wie hygienisch ist diese Anwendung? --87.179.207.163 13:52, 20. Jan. 2011 (CET)
- Wir hatten einen. Ist Schwachsinn! Bringt das gleiche Ergebnis wie zwei Stunden wässern. Die Klamotten verderben nach einigen Anwendungen. Irreführende Behauptungen sind scheinbar nicht strafbar oder es hat wegen Geringfügigkeit noch niemand eine Anzeige durchgebracht. --172.132.219.284 14:04, 20. Jan. 2011 (CET)
- Okay da lese ich schon ¼ der normalen Waschpulvermenge benötigt, was schon mal nicht ohne heißt, und Sätze wie, Durch die Bewegung der Waschtrommel setzt der Ökowaschball ein Energiefeld frei, die Mineralsubstanz ist völlig unbedenklich und chemiefrei. wirken auf mich einerseitz esotherich andererseits heuchlerich, wenn sie nun behaupten chemiefrei. Mich interessieren weitere Fachmeinungen. --87.179.211.34 14:12, 20. Jan. 2011 (CET)
- Da gibt es keine Fachmeinungen zu einem "Energiefeld". Es gibt kein Energiefeld, der Waschball funktioniert nicht waschpulverfrei und wenn man kleine Mengen Pulver zugibt, wäscht er eben entsprechend diesen Mengen. Das ist alles. Esoterik, Placebo ... Bauernfängerei. Du sollst einfach nur 30 Euro bezahlen und bekommst deshalb ne Geschichte erzählt. Mehr gibts dazu nicht zu sagen. --172.132.219.284 14:23, 20. Jan. 2011 (CET)
- Danke, dein Beitrag hat mich überzeugt. --87.179.211.34 14:26, 20. Jan. 2011 (CET)
- Zusätzlich ... Die meisten Leute verwenden wesentlich mehr Waschmittel als eigentlich benötigt wird. Wenn du einen Ball verkaufst der keine Reinigungswirkung hat und die Käufer ein Viertel des üblicherweise überdosierten Waschmittelpulvers verwenden wird die Wäsche trotzdem noch sauber. Der Ball ist zwar 100% Betrug, aber die Waschmittelpulverersparnis ist real. --FNORD 14:56, 20. Jan. 2011 (CET)
- Der Ball soll zwei Jahre halten. In Wahrheit hält der Ball wahrscheinlich viel länger und die Leute merken gar nicht, dass der Ball eigentlich nach zwei Jahren aufhört zu wirken. --Rôtkæppchen68 17:05, 20. Jan. 2011 (CET)
- Ist das auch aus der Sendung mit der Maus?--91.56.212.197 19:31, 20. Jan. 2011 (CET)
- Wäre allemal besser als vom Stammtisch. --Eike 19:38, 20. Jan. 2011 (CET)
- Ist das auch aus der Sendung mit der Maus?--91.56.212.197 19:31, 20. Jan. 2011 (CET)
- Das mit der Überdosierung habe ich auch mal gemeint und deshalb weniger Waschmittel genommen. Das ging einige Wäschen lang gut, und genau das wird wohl das Geheimnis des Waschballs sein. --84.73.134.126 22:22, 20. Jan. 2011 (CET)
- Zur Konditionierung geringerer Waschmitteldosierung gabs mal "die Kugel mit dem Schnäuzchen", kennt die noch jemand? Mit dem Schnäuzchen konnte man Waschmittel auf Flecken streichen, damit es dort besonders gut wirken kann. Die Kugel selbst kam in die Mitte der Wäsche. Die Kugel war kostenlos beim Waschmittel dabei, ebenso das daran befestigte Schnäuzchen. --172.132.219.284 22:31, 20. Jan. 2011 (CET)
- Der Ball soll zwei Jahre halten. In Wahrheit hält der Ball wahrscheinlich viel länger und die Leute merken gar nicht, dass der Ball eigentlich nach zwei Jahren aufhört zu wirken. --Rôtkæppchen68 17:05, 20. Jan. 2011 (CET)
- Zusätzlich ... Die meisten Leute verwenden wesentlich mehr Waschmittel als eigentlich benötigt wird. Wenn du einen Ball verkaufst der keine Reinigungswirkung hat und die Käufer ein Viertel des üblicherweise überdosierten Waschmittelpulvers verwenden wird die Wäsche trotzdem noch sauber. Der Ball ist zwar 100% Betrug, aber die Waschmittelpulverersparnis ist real. --FNORD 14:56, 20. Jan. 2011 (CET)
- Danke, dein Beitrag hat mich überzeugt. --87.179.211.34 14:26, 20. Jan. 2011 (CET)
- Da gibt es keine Fachmeinungen zu einem "Energiefeld". Es gibt kein Energiefeld, der Waschball funktioniert nicht waschpulverfrei und wenn man kleine Mengen Pulver zugibt, wäscht er eben entsprechend diesen Mengen. Das ist alles. Esoterik, Placebo ... Bauernfängerei. Du sollst einfach nur 30 Euro bezahlen und bekommst deshalb ne Geschichte erzählt. Mehr gibts dazu nicht zu sagen. --172.132.219.284 14:23, 20. Jan. 2011 (CET)
- Okay da lese ich schon ¼ der normalen Waschpulvermenge benötigt, was schon mal nicht ohne heißt, und Sätze wie, Durch die Bewegung der Waschtrommel setzt der Ökowaschball ein Energiefeld frei, die Mineralsubstanz ist völlig unbedenklich und chemiefrei. wirken auf mich einerseitz esotherich andererseits heuchlerich, wenn sie nun behaupten chemiefrei. Mich interessieren weitere Fachmeinungen. --87.179.211.34 14:12, 20. Jan. 2011 (CET)
Umsatzsteuer-/ Mehrwertsteuersatz bei freien Berufen für Ernährungsberatung
Mehrwertsteuersatz bei freien Berufen für Ernährungsberatung
Muss ein Angehöriger eines freien Berufes (wie Arzt, Psychologe, etc.) etc, wenn er eine Rechnung für „Ernährungsberatung“ stellt, den regulären Steuersatz von 19% in der Rechnung ausweisen oder den verminderten von 7% ? --Alkino Quoro 17:12, 20. Jan. 2011 (CET)
(P.S. IMHO normal 19%, es behauptete jedoch ein Bekannter das Gegenteil.)
- Bist Du Kleinunternehmer? Dann 0%, sonst 19%. <Ironie> Ausser es ist eine Inklusivleistung im Hotelgewerbe. --84.191.37.22 17:22, 20. Jan. 2011 (CET)
hast du es mal mit google probiert? Ernährungsberatung mehrwertsteuer als die stichwörter? da gibts so überschriften wie Ernährungsberatung kann Umsatzsteuer kosten – oder auch nicht ...Sicherlich Post / FB 17:25, 20. Jan. 2011 (CET)
- Kleinunternehmerregelung ginge gar nicht, selbst wenn die Bemessungsgrenze unterschritten würde. Was macht denn ne Rechnung ohne Umsatzsteuer für nen Eindruck? Ist das mit den 19% Umsatzsteuersatz wirklich zutreffend? (dritte Meinung eines Auskünftlers wäre sehr nett.) @Sicherlich: es hat schon seinen Grund, warum ich hier frage, danke für den Hinweis auf Suchmaschinen. Gruß --Alkino Quoro 10:08, 21. Jan. 2011 (CET)
- Eine Rechnung ohne Umsatzsteuer macht auf den Privatkunden den Eindruck, dass er 16% (1-1/1,19) weniger bezahlen muss. Das dürfte ein durchaus positiver sein.
- Zur Höhe (auch in bin Laie) würde ich sagen: Wenn du dich in dieser Ausnahmeliste nicht wiederfindest, ist es der normale Steuersatz.
- --Eike 10:28, 21. Jan. 2011 (CET)
- Hier sind die Voraussetzungen besser erklärt, als ich es könnte. Zur Frage selbst: 0 oder 19% (woher die Vermutung, es könnten auch 7% sein??). 0%: das therapeutische Ziel steht im Vordergrund ODERoderUND es liegt eine Kleinunternehmerregelung vor. Sonst 19%. Bei einem (als Beispiel) adipösen Patienten sicher leichter darstellbar als bei bei einem normalgewichtigen. Ob's einschlägige FA-Schreiben oder Urteile gibt, ist mir nicht bekannt. Falls es eine Sondersituation gibt (siehe z.B. Arzneimitteltests) kann's natürlich auch wieder anders sein. Grüße, --Sunergy 11:39, 21. Jan. 2011 (CET)
Es ist zum Verrücktwerden. Der eine sagt so, der andere so. --Alkino Quoro 13:42, 21. Jan. 2011 (CET)
- Wo soll der Widerspruch sein? Jurablogs deckt sicht exakt mit meiner Aussage, die da lautet "es kommt darauf an". Grüße, --Sunergy 13:47, 21. Jan. 2011 (CET)
- Und wo soll der Widerspruch zu meinr Aussage sein, die lautete, es ist zum Verrücktwerden? ;-) cu --Alkino Quoro 16:30, 21. Jan. 2011 (CET)
- na gut, das sowieso immer, wenn's um die lieben Steuern geht..... Bierdeckel und so. Grüße, --Sunergy 16:38, 21. Jan. 2011 (CET)
- Und wo soll der Widerspruch zu meinr Aussage sein, die lautete, es ist zum Verrücktwerden? ;-) cu --Alkino Quoro 16:30, 21. Jan. 2011 (CET)
Berufliches Gymnasium BW: Seminarkurs (freiwillig, "besondere Lernleistung") vorzeitig verlassen
Die Frage richtet sich an Lehrer an beruflichen Gymnasien in BW: Ist es möglich den Seminarkurs (freiwillige Teilnahme, "besondere Lernleistung") - innerhalb des Jahres - vorzeitig zu verlassen?
Weder die betreuenden Fachlehrer noch der stellvertretende Schulleiter konnten eine zufriedenstellende Antwort auf diese Frage geben. --79.218.142.117 19:06, 20. Jan. 2011 (CET)
- Wie sollen wir das dann so einfach aus dem Ärmel schütteln? Die sollten das zumindest in Erfahrung bringen (können) und nötigenfalls den zuständigen Menschen beim Regierungspräsidium um verbindliche Auskunft bitten. -- MonsieurRoi 19:42, 20. Jan. 2011 (CET)
- Es ist nicht einmal sicher, ob dessen Auskunft verbindlich wäre. Die Frage ist allgemeiner, als ihre Formulierung suggeriert. An allen Schulen ärgert man sich grün über eingetragene Teilnehmer an AG's oder Ähnlichem, die dann nicht oder nur sporadisch erscheinen, weil's ja freiwillig ist. Sowohl die Lehrer- als auch die Schülerperspektive sind verständlich. Man kann argumentieren, der Schüler sei, so er über die Konsequenzen informiert war, einen Vertrag eingegangen und müsse eben die Konsequenz eines hässlichen "nicht teilgenommen" oder "00 Punkte" im Zeugnis akzeptieren. Man kann natürlich auch sagen, eine nicht erbrachte Leistung, die freiwillig gewesen wäre, sei auch nicht zu bewerten. Verwaltungsgerichte entscheiden bei Zeugnisanfechtungen in der Tendenz schülerfreundlich. Deswegen reicht oft schon eine Beschwerde bei der übergeordneten Behörde mit Klagedrohung, damit die Schule zurückgepfiffen wird. Nicht befriedigend, aber so isses eben. Grüße 85.180.201.122 21:00, 20. Jan. 2011 (CET)
Witwenrente für geschiedene Ehefrauen, welche bereits zu DDR-Zeiten geschieden wurden
Hallo,
meine Tante wurde Anfang der 1970er Jahre von meinem Onkel geschieden. Mein Onkel und auch meine Tante haben nie wieder geheiratet. Mein Onkel ist vor fünf Jahren verstorben. Meine Frage wäre nun, ob meine Tante Anspruch auf eine Witwenrente hat? Meine Cousine hatte sich schon mal bei der Rentenberechnungsstelle erkundigt und die Aussage erhalten, dass dies nur für Ehen gilt, die nach 1977 geschieden wurden. Ist das richtig? Ich möchte meiner Tante gern helfen, obwohl mein verstorbener Onkel ein direkter Verwandter war. Aber ich hatte trotz der Trennung immer einen guten Kontakt zu meiner Tante. Danke. R. Schmidt (nicht signierter Beitrag von 217.234.149.102 (Diskussion) 19:40, 20. Jan. 2011 (CET))
- Es scheint, als habe Deine Tante keinerlei Anspruch auf Witwenrente. Link mit Verweis auf eine Urteil des Landessozialgericht Sachsen-Anhalt vom 14.02.2008 (Az. L 3 R 6/06) --Catfisheye 01:11, 21. Jan. 2011 (CET)
Teleskope Teil I: Vergleichsmaß zur "Bildqualität" von Teleskopen
Mit welchem Maß kann man die Bildqualität, evtl. das Auflösungsvermögen von Teleskopen vergleichen? Ich vermute mit der Winkelauflösung, ist das richtig? Dabei wundert es mich allerdings, das diese in fast keinem Artikel zu Telekopen vermerkt ist. Ich hätte ein geeignetes Vergleichsmaß in einer Liste der Teleskope nach Auflösungsvermögen erwartet. --Zulu55 19:45, 20. Jan. 2011 (CET)
- Winkelaufloesung ist richtig. Das Aufloesungsvermoegen eines Teleskops ist theoretisch durch seine Oeffnung (bzw. den Spiegeldurchmesser) begrenzt, etwa 70°·λ/D (λ ist die Wellenlaenge des beobachteten Lichts). Dummerweise ist bei den meisten Teleskopen die Erdatmosphaere dazwischen, deren Turbulenz die Bilder von Punktquellen (z.B. Sternen) verschmiert auf etwa 1 Bogensekunde (gelegentlich 0.5 Bogensekunden an den besten Standorten, siehe Seeing). Im sichtbaren Wellenlaengenbereich wird dieses Aufloesungsvermoegen von einem Teleskop mit 14 cm Durchmesser erreicht, das ist ein kleineres Amateurfernrohr! Bei allem, was groesser ist, wird die theoretisch moegliche Aufloesung also gar nicht erreicht und ist deshalb kaum aussagekraeftig (groesserer Durchmesser ist dennoch gut, weil so mehr Licht gesammelt werden kann). Um besser zu werden, braucht man adaptive Optik, Interferometrie (siehe naechste Frage), oder man geht ins Weltall. --Wrongfilter ... 22:01, 20. Jan. 2011 (CET)
Teleskope Teil II: Spitzenreiter der Auflösung
CHARA-Array: Das Array erzielt eine Winkelauflösung von 0,0005 Bogensekunden im Infraroten. Wer bietet weniger? Und wenn das so ist, wieso schickt man dann das James Webb Space Telescope mit einer Winkelauflösung von 0,034″ bzw. 0,068″ Bogensekunden für teuer Geld ins All? --Zulu55 19:50, 20. Jan. 2011 (CET)
- Nur eine Vermutung: Das Weltraumteleskop dürfte den großen Vorteil haben, dass keine störende (streuende) Athmosphäre im Weg ist. --Eike 20:17, 20. Jan. 2011 (CET)
- „Vorteile des Weltraums für Teleskope sind fehlende Luftunruhe und Zugang zu von der Atmosphäre verschluckten Bereichen elektromagnetischer Strahlung wie Gammastrahlung, Röntgenstrahlung und Infrarotstrahlung. Zudem ermöglicht der Weltraum sehr lange Basislinien zum Beispiel in der Radiointerferometrie (siehe z. B. HALCA) oder für die Suche nach Gravitationswellen (siehe LISA).” aus Artikel Weltraumteleskop. Dass man auf der Erdoberfläche jedoch bei gleichen Kosten aufwändigere Konstruktionen realisieren kann, leuchtet wohl ein.--80.171.219.72 20:26, 20. Jan. 2011 (CET)
- Das CHARA-Array ist ein Interferometer, die Aufloesung wird erreicht, weil man mehrere Teleskope zusammenschaltet (weniger bietet VLBI, insbesondere, wenn es mit HALCA zusammengeschaltet ist, aber im Radiobereich). Optische Interferometrie mit erdgebundenen Teleskopen ist noch ziemlich neu (siehe z.B. das VLT-Interferometer). Im Weltraum koennte man da sicher was machen, aber da man den Abstand der Teleskope sehr genau kennen und einstellen muss, ist die Telemetrie schwierig, und es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis das moeglich sein wird. --Wrongfilter ... 22:08, 20. Jan. 2011 (CET)
Stundenlohn als ungelernte Pflegehilfskraft
Nahmd. Aus gegebenem Anlass: Ich habe gerade in uralten Lohnabrechnungen gegraben und ungläubig staunend festgestellt, dass ich anno 1995/96 in oben genannten (Mini-)Job einen Stundenlohn von sagenhaften 17,99 DM hatte, nach heutigem Geld also ca. 9,20 €. Preisfrage: Inwieweit ist ein solcher Stundenlohn heute noch realistisch? Bzw.: Was ist heute realistisch? Grüßle, --Herr von Quack und zu Bornhöft 19:54, 20. Jan. 2011 (CET)
- Na schau doch einfach mal auf Deinen aktuellen Lohnzettel. --2.208.241.77 22:45, 20. Jan. 2011 (CET)
- Na, wenn er oder sie damals so einen Hungerlohn erhalten hat, muss er oder sie in der Zwischenzeit doch Karriere gemacht haben. Da hilft also der aktuelle Lohnzettel nicht zum Vergleich. BerlinerSchule. 23:22, 20. Jan. 2011 (CET)
- Es gibt keinen aktuellen Lohnzettel aus der Branche. Ist einigermaßen naheliegend, oder? --Herr von Quack und zu Bornhöft 07:10, 21. Jan. 2011 (CET)
- Hier, hier, auch hier und hier gibt es vielleicht brauchbare Anhaltspunkte. --91.89.54.30 01:49, 21. Jan. 2011 (CET)
- Na, wenn er oder sie damals so einen Hungerlohn erhalten hat, muss er oder sie in der Zwischenzeit doch Karriere gemacht haben. Da hilft also der aktuelle Lohnzettel nicht zum Vergleich. BerlinerSchule. 23:22, 20. Jan. 2011 (CET)
Veröffentlichungsjahr bei Kino- und TV-Produktionen in römischen Zahlen
Gibt es einen speziellen Grund, weshalb das Veröffentlichungsjahr von Kino- und TV-Produktionen normalerweise in römlischen und nicht in arabischen Ziffern angegeben wird? --Dubaut 20:17, 20. Jan. 2011 (CET)
- Bei römischen Zahlen wird das Veralten der Jahreszahl optisch nicht so deutlich. Man muss auch bedenken, dass ein sehr hoher Prozentsatz der Amerikaner keine römischen Zahlen kann, ähnlich wie bei Analoguhr, die konnte bereits 1993 nur noch eine Minderheit lesen. --172.132.219.284 22:42, 20. Jan. 2011 (CET)
- Hast du mir eine Quelle für die Sache mit der Uhr? --95.114.176.208 23:02, 20. Jan. 2011 (CET)
- Eine oft diskutierte und nie klar beantwortete Frage. Meine Privattheorie: Nicht zum Verschleiern, sondern für "classiness". Es ist gut belegt, dass in den frühen Tagen des neuen Mediums Film der Geruch von Vulgarität ein großes Problem war und die Filmproduzenten deshalb großen Wert auf eine Ausstrahlung von Gediegenheit legten; so könnten sich die "vornehmen" römischen Zahlen als Tradition durchgesetzt haben. Grüße 85.180.201.9 23:14, 20. Jan. 2011 (CET)
- Hast du mir eine Quelle für die Sache mit der Uhr? --95.114.176.208 23:02, 20. Jan. 2011 (CET)
- Ich vermute einfach mal, das bei der römischbezifferten Analoguhr das Lesen - etwas anders als bei Filmerscheinungsjahren - durch die recht hohe Wahrscheinlichkeit, auch auf unbekannten Uhren die Zeiten immer sehr ähnlich angeordnet vorzufinden zu erwarten dürfen zu können (Beispiel: die III ist oft in der Mitte ganz rechts, die VI ist meistens ganz unten und so weiter, jeweils vom Betrachter aus gesehen), doch a bisserl vereinfacht wird. BerlinerSchule. 23:18, 20. Jan. 2011 (CET)
Batman & Robin (60er TV-Serie)
Ich interessiere mich wann die Serie auf DVD erscheint. Ich konnte die noch nicht mal als Originalversion finden, auf Youtube kann man sich, wahrscheinlich alte TV-Aufzeichnungen, die zumindest in schlechter Qualität anschauen. Für Informationen sehr zu Dank verbunden. --H124i 21:48, 20. Jan. 2011 (CET)
Das ist Stand der Dinge 2008. Da muss sich doch mittlerweile etwas getan haben. --H124i 21:51, 20. Jan. 2011 (CET)
- Nope (2010 ! Es wird wohl noch dauern, bis mal wieder hört: "TUNE IN NEXT WEEK. SAME BAT-TIME, SAME BAT-CHANNEL!" Wie wäre es in der Zwischenzeit mit dem BATMAN-Film von 1966? POW ! GEEZERnil nisi bene 23:31, 20. Jan. 2011 (CET)
Ahornsirup
Kann man sagen, dass das Ahornsirup aus dem Phloemsaft des Zucker-Ahorns gewonnen wird? Üblicherweise heißt es in WP immer nur Saft, aber was soll es sonst sein? Im Voraus dankt und grüßt Der Faltenwolf 22:17, 20. Jan. 2011 (CET)
Niedlichstes Tier überhaupt – Sciurus vulgaris?
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Sciurus vulgaris
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Versteckte Schwarzfußkatze.
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Die Saugschmerle, im Wasser den höchsten Niedlichkeitsfaktor.
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Ach was! Schaut Euch nur meine süüüßen Fingerchen an!
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Here’s looking at you, kid
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Der ist so süüüüüß
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Hier muss man wohl Mama sein, um den Nachwuchs schön zu finden
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Homo sapiens - Hier würde auch das wohl nicht helfen... ~~~~
-
mein Favorit! – Das ist aber nur ein Skelett.
Kann es sein dass das Europäische Eichhörnchen die absolut „niedlichste“ rezente Art ist? Natürlich ist so etwas objektiv schwer zu sagen, im Moment fiele mir aber nichts vergleichbar süßes ein. Meinungen? --212.152.183.49 22:46, 20. Jan. 2011 (CET)
- Ich würde ja Sibirische Tigerbabies für niedlicher halten und Eichhörnchen sind doch nur Ratten in niedlichen Kostümchen. syrcro 22:48, 20. Jan. 2011 (CET)
- Mir krabbelte mal, als ich unter einem Ahornbaume auf einer Bank gaaaanz stille saß, ein Eichhörnchen auf den Schoß. Ich kann nur sagen, die haben ziemlich scharfe Krallen, auch wenn sie soooo niedlich aussehen. Der Faltenwolf 22:50, 20. Jan. 2011 (CET)
- Babytrolle sind auch *verdammt* niedlich. --Schlesinger schreib! 23:04, 20. Jan. 2011 (CET) :-)
- Am niedlichsten ist der Elefant. Auch hier insbesondere im Babyalter. Und den zu diskriminieren, nur weil er nicht dauernd von Ast zu Ast hüpft, ist gerade seitens einer Spezies, die solches auch selten tut, ziemlich fies. BerlinerSchule. 23:09, 20. Jan. 2011 (CET)
- Babytrolle sind auch *verdammt* niedlich. --Schlesinger schreib! 23:04, 20. Jan. 2011 (CET) :-)
- Mir krabbelte mal, als ich unter einem Ahornbaume auf einer Bank gaaaanz stille saß, ein Eichhörnchen auf den Schoß. Ich kann nur sagen, die haben ziemlich scharfe Krallen, auch wenn sie soooo niedlich aussehen. Der Faltenwolf 22:50, 20. Jan. 2011 (CET)
Reine Spekulation. Allein die Afrikanische Schwarzfußkatze Felis nigripes soll über dreimal so niedlich sein. Im Wasser hat auch die Saugschmerle einen sehr hohen Niedlichkeitsfaktor. --172.132.219.284 23:13, 20. Jan. 2011 (CET)
- Also den größten Niedlichkeitsfaktor dürfte eher ein kleines Tier haben, und mal Hand aufs Herz, wem geht beim Anblick eines Nacktmulls nicht das Herz auf? sncr -- Wiprecht 23:27, 20. Jan. 2011 (CET)
- Völlig richtig. Und wenn ich bedenke, dass es bei den Mullen Geschlechtstiere gibt (vgl. den Artikel zu den Graumullen, bei den Nacktmullen wird dieses Phänomen zwar beschrieben, aber nicht benamst, dann sind sie wirklich ganz außerordentlich und nicht nur niedlich. Hübsche Viecher. Der Faltenwolf 00:16, 21. Jan. 2011 (CET)
- Ich halte es für unlauter, zum indirekten Nachweis der Niedlichkeit bestimmter Arten nun Fotos sehr wenig niedlicher Vertreter von Arten, die durchaus sehr niedliche VertreterInnen besitzen, einzustellen. BerlinerSchule. 01:46, 21. Jan. 2011 (CET)
Tesco
--188.23.41.251 23:19, 20. Jan. 2011 (CET) Was akzeptiert die Handelskette Tesco seit kurzem als Zahlungsmittel ?
- Trollfragen?!?! syrcro 23:23, 20. Jan. 2011 (CET)
- Muscheln?--87.158.176.108 03:22, 21. Jan. 2011 (CET)
- Alte X-Boxe?--91.56.210.27 09:14, 21. Jan. 2011 (CET)
- schwarze Fingernagelränder? --79.232.161.214 10:42, 21. Jan. 2011 (CET)
- Andere Handelsketten? --Eike 10:51, 21. Jan. 2011 (CET)
- schwarze Fingernagelränder? --79.232.161.214 10:42, 21. Jan. 2011 (CET)
- Alte X-Boxe?--91.56.210.27 09:14, 21. Jan. 2011 (CET)
- Muscheln?--87.158.176.108 03:22, 21. Jan. 2011 (CET)
Pädagogikproblem
Guten Abend, was würde Rousseau tun, wenn sein Sohn seine Altwäsche in seinem Zimmer lassen würde, anstatt sie in den gemeinsamen Altwäschekorb zu werfen. danke --Tronkenburger 23:49, 20. Jan. 2011 (CET)
- Rousseau hat nicht auf Vernunft gebaut, sondern auf Instinkt. Vernunft kann zwar Vorteilhaft und nachteilig unterscheiden, aber um gut zu sein, braucht jemand einen scharfen Instinkt. Von Jugendlichen weiß man, dass sie unvernünftig sind, aber wenn man sie ihr Zimmer in Ruhe zumüllen lässt kommt irgend wann der Instinkt durch. Das kann Jahre dauern und es hängt auch davon ab, wi viel frische Wäsche noch da ist. Einfach gelbe Seuchenfahne an die Tür und dann nur noch drauf achten, dass sich nichts nach draußen verteilt. Drei Jahre später hörts dann auf. --172.132.219.284 00:17, 21. Jan. 2011 (CET)
- Aufheben und ab zur Waschmaschine. Eltern sind die Knechte ihrer Kinder. Rousseau aka --Der Faltenwolf 00:19, 21. Jan. 2011 (CET)
- Rousseau hatte sicherlich eine Magd oder so, die dem Sohnemann hinterhergeräumt hätte. Wegen solcher Kleinigkeiten gibt man doch kein Erziehungsprinzip auf. BerlinerSchule. 00:20, 21. Jan. 2011 (CET)
- Rousseau war weitblickend genug, alle seine Kinder sehr früh in Waisenhäuser abzugeben - um genau solche Fragen zu verhindern und ad absurdum zu führen. GEEZERnil nisi bene 00:22, 21. Jan. 2011 (CET)
- Irgendwie habe ich den Eindruck, so weit wolle der Fragesteller nun doch nicht gehen. Aber vielleicht hilft ja auch eine Andeutung in der Richtung im Gespräch mit Sohnemann.
- Die Waisenhausschote kenne ich auch - aber wo war(en) denn die Mu/ütter der Nachwüchse? BerlinerSchule. 00:30, 21. Jan. 2011 (CET)
- Überkandidelte Mutterliebe ist eine relativ neue Erfindung. "...in großer materieller Unsicherheit. Auch deswegen übergab seine Geliebte die 1746 und 1748 geborenen Kinder einer Einrichtung für „Findelkinder“ (Enfants trouvés), wo ihre Überlebenschancen gering waren. Dies entsprach einer damals (nicht un)üblichen Praxis. " Yeah! GEEZERnil nisi bene 12:58, 21. Jan. 2011 (CET)
- Rousseau war weitblickend genug, alle seine Kinder sehr früh in Waisenhäuser abzugeben - um genau solche Fragen zu verhindern und ad absurdum zu führen. GEEZERnil nisi bene 00:22, 21. Jan. 2011 (CET)
- Rousseau hatte sicherlich eine Magd oder so, die dem Sohnemann hinterhergeräumt hätte. Wegen solcher Kleinigkeiten gibt man doch kein Erziehungsprinzip auf. BerlinerSchule. 00:20, 21. Jan. 2011 (CET)
- (: danke. hat mir jetzt zwar wenig geholfen, aber trotzdem.--Tronkenburger 00:50, 21. Jan. 2011 (CET)
- Rousseau hätte Tronkenburger zum Waschen abkommandiert. -- لƎƏOV ИITЯAM 00:58, 21. Jan. 2011 (CET)
- Ja, aber Tronkenburgers Sohn sein Vater, warum schauste nicht in die Wikipedia. Da steht (zitier ich mal): "Rousseau betont zwar immer wieder die Selbsttätigkeit des Zöglings, (...) doch die eigentliche Kunst der Erziehung besteht darin, Émile soweit zu beeinflussen, dass sein Wille mit dem des Erziehers übereinstimmt. Die pädagogische Arbeit findet gewissermaßen „hinter seinem Rücken“ statt." Und (aufgemerkt) "Laßt ihn (id est Sohnemann) immer im Glauben, er sei der Meister, seid es in Wirklichkeit aber selbst. Es gibt keine vollkommenere Unterwerfung als die, der man den Schein der Freiheit zugesteht. So bezwingt man sogar seinen Willen."
- Könnte fast von Goebbels oder von Karl-Eduard Vonsch sein, diese raffinierte Beeinflussung. Also, jetzt weißte ja wie Du es machen musst. BerlinerSchule. 01:16, 21. Jan. 2011 (CET)
21. Januar 2011
Alte Telefonbuchdaten
Gibt es im Internet Telefonbuchdaten vergangener Jahre, sagen wir von 2007? --87.160.179.115 00:13, 21. Jan. 2011 (CET)
Gott als Frau
Gibt es Religionen, bei denen Gott eine Frau ist? Im Artikel steht es leider nicht. --93.133.233.145 05:25, 21. Jan. 2011 (CET)
- Es gibt jede Menge Göttinnen, bei vielen Religionen. -- لƎƏOV ИITЯAM 05:29, 21. Jan. 2011 (CET)
- Vielmehr Göttinnen gibt es bei den Heiden.--91.56.210.27 06:07, 21. Jan. 2011 (CET)
- Die Katholiken haben aber auch eine. --77.2.210.108 07:13, 21. Jan. 2011 (CET)
- Natürlich gibt es Göttinnen, aber darauf zielte die Frage wohl nicht ab. Ich verstehe die Frage vielmehr dahingehend, ob es monotheistische Religionen mit einem weiblichen Gott gibt. Da fallen mir am ehesten noch der Hinduismus und die Göttin Durga ein. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:18, 21. Jan. 2011 (CET)
- Zum Beispiel Diskordianismus. (ist die RAWilson-Generation bereits wieder versunken?) -- Ayacop 08:59, 21. Jan. 2011 (CET)
- Natürlich gibt es Göttinnen, aber darauf zielte die Frage wohl nicht ab. Ich verstehe die Frage vielmehr dahingehend, ob es monotheistische Religionen mit einem weiblichen Gott gibt. Da fallen mir am ehesten noch der Hinduismus und die Göttin Durga ein. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:18, 21. Jan. 2011 (CET)
- Die Katholiken haben aber auch eine. --77.2.210.108 07:13, 21. Jan. 2011 (CET)
- Vielmehr Göttinnen gibt es bei den Heiden.--91.56.210.27 06:07, 21. Jan. 2011 (CET)
siehe auch: Liste weiblicher Gottheiten & natürlich: Unsichtbares rosafarbenes Einhorn. --Gravitophotonツ 09:02, 21. Jan. 2011 (CET)
- Die Frage ist ungefähr so sinnvoll wie die nach der Haarfarbe Gottes. Oder mal ganz dumm zurückgefragt: Welche monotheistische Religion verehrt denn einen explizit männlichen Gott? --78.54.111.226 09:39, 21. Jan. 2011 (CET)
- Vater unser im Himmel? Ich würde nicht auf die Idee kommen, den christlichen Gott als Frau in Erwägung zu ziehen. --91.56.172.56 09:51, 21. Jan. 2011 (CET)
- Patriarchales Denken eben. Es ist einigermaßen kurios – oder sehr menschlich –, einem unendlichen Wesen solche biologisch-beschränkenden Eigenschaften wie Geschlecht zuweisen zu wollen. Ist der christliche Gott ein Mann, eine Frau, ein Zwitter oder Transgender? Das hat die Naivität von Kinderfragen danach, ob der bärtige europäische Mann auf seiner Wolke denn abends auch seine Zähne putze. --78.54.111.226 10:02, 21. Jan. 2011 (CET)
- en:Gender of God in Christianity, und allgemein en:Gender of God. --Neitram 10:54, 21. Jan. 2011 (CET)
- Patriarchales Denken eben. Es ist einigermaßen kurios – oder sehr menschlich –, einem unendlichen Wesen solche biologisch-beschränkenden Eigenschaften wie Geschlecht zuweisen zu wollen. Ist der christliche Gott ein Mann, eine Frau, ein Zwitter oder Transgender? Das hat die Naivität von Kinderfragen danach, ob der bärtige europäische Mann auf seiner Wolke denn abends auch seine Zähne putze. --78.54.111.226 10:02, 21. Jan. 2011 (CET)
- Vater unser im Himmel? Ich würde nicht auf die Idee kommen, den christlichen Gott als Frau in Erwägung zu ziehen. --91.56.172.56 09:51, 21. Jan. 2011 (CET)
- Historisch siehe u.a. Muttergöttin, Magna Mater etc; heute siehe u.a. en:Goddess movement. --Neitram 10:00, 21. Jan. 2011 (CET)
- Noch was gefunden: Shaktismus, en:Dianic Wicca. --Neitram 10:07, 21. Jan. 2011 (CET)
Interessant ist hier auch die weibliche Seite des jüdischen und somit auch christlichen Gottes: Gott weiblich. --Andibrunt 10:30, 21. Jan. 2011 (CET)
Wo steht denn geschrieben, daß „jenes höhere Wesen, welches wir verehren“ (Heinrich Böll), ein Mann ist? Wenn ich mich recht entsinne, gibt es in den Zehn Geboten ein klares Verbot des Gottesbildes. Es gibt im AT keine Stelle, an der erkennbar wird, daß JHWH menschliche Gestalt hat oder sich den Menschen jemals in menschlicher Gestalt gezeigt hat. Die patriarchale Vorstellung eines alten Mannes mit Rauschebart und Nachthemd, wie sie Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle gemalt hat, ist demnach ein klarer Verstoß gegen das alttestamentliche Bilderverbot. Menschen als bild- und metaphernorientierte Wesen kommen eben nicht gut klar damit, eine reine Abstraktion als solche anzuerkennen, und das auch noch gleich als absolut herrschende Instanz. Da wird dann halt doch gerne mal zu Bezügen aus dem Umfeld der eigenen Kultur und Sozialhierarchie gegriffen. --Eva K. ist böse 11:24, 21. Jan. 2011 (CET)
- Unter Feministische Theologie steht ein wenig zum Thema. --Rôtkæppchen68 11:34, 21. Jan. 2011 (CET)
- @Eva, das ist wohl der Umkehrschluss aus 1. Mose 1, 27:
„Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Weib.“
- --Rôtkæppchen68 11:41, 21. Jan. 2011 (CET)
- "I saw GOD and she is black." Wenn jeder Mensch das Ebenbild Gottes ist und man kein Bild Gottes schaffen darf, dann wäre eigentlich jede Fortpflanzung schon eine Übertretung des Verbotes ... --Zerolevel 11:54, 21. Jan. 2011 (CET)
- Die Frage ist entgegen der feministisch angehauchten Äußerungen hier durchaus sinnvoll - und sie wurde auch bereits mehrfach durchaus sinnvoll beantwortet. Wer Spass an diesem chauvinistisch-patriarchalisch-feministischen Gezänk hat, mag halt mal die Frage stellen, in welchen Sprachen oder Religionen das oder die Gottwesen als männlich, weiblich oder sächlich bezeichnet werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:54, 21. Jan. 2011 (CET)
- Das mit dem Ebenbild mußte ja kommen, aber das ist mindestens genauso sinnvolle Küchentheologie wie die Ausgangsfrage. In der Einheitsübersetzung heißt es zwar Abbild, aber das saß kein Bildhauer vor dem Spiegel, der sich aus einem Matschklumpen ein Selbstbildnis zusammengefummelt und sich dabei Rauschebart und Nachthemd mit Lehm eingesaut hat. Das „nach seinem Bilde“ ließe sich ebenso mit „nach seiner Vorstellung“ auslegen. Und was feministische Theologie betrifft, halte ich das für den Versuch einiger Frauen, Unterwerfung und aufrechten Gang über eins zu bringen. Viel Freude beim Spagat, wenn's einen dann zerreißt. --Eva K. ist böse 13:42, 21. Jan. 2011 (CET)
- Die Frage ist entgegen der feministisch angehauchten Äußerungen hier durchaus sinnvoll - und sie wurde auch bereits mehrfach durchaus sinnvoll beantwortet. Wer Spass an diesem chauvinistisch-patriarchalisch-feministischen Gezänk hat, mag halt mal die Frage stellen, in welchen Sprachen oder Religionen das oder die Gottwesen als männlich, weiblich oder sächlich bezeichnet werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:54, 21. Jan. 2011 (CET)
- "I saw GOD and she is black." Wenn jeder Mensch das Ebenbild Gottes ist und man kein Bild Gottes schaffen darf, dann wäre eigentlich jede Fortpflanzung schon eine Übertretung des Verbotes ... --Zerolevel 11:54, 21. Jan. 2011 (CET)
"I told you She was a woman" / "Didn't I tell you She was funny" --Dansker 13:05, 21. Jan. 2011 (CET)
- That's the Supreme Being -Eva K. ist böse 16:07, 21. Jan. 2011 (CET)
- Nur so als Einwurf: Maria wird von der rk-Kirche (anders als oben behauptet) nicht als Göttin verehrt sondern als Heilige. In diesem Zusammenhang siehe auch Marienverehrung. --147.142.183.185 13:51, 21. Jan. 2011 (CET)
- Sicher wird Maria im gesamten Christentum nicht als Göttin verehrt, aber es sind eine Menge Relikte des Glaubens an eine Muttergottheit in Maria und die Marienverehrung eingeflossen. Adaption von Bestandteilen vorherigen Glaubens und seiner Rituale ist bei der Etablierung neuer Glaubenssysteme eine gängige Praxis. --Eva K. ist böse 15:41, 21. Jan. 2011 (CET)
- Nur so als Einwurf: Maria wird von der rk-Kirche (anders als oben behauptet) nicht als Göttin verehrt sondern als Heilige. In diesem Zusammenhang siehe auch Marienverehrung. --147.142.183.185 13:51, 21. Jan. 2011 (CET)
Rechtschreibung
Schreibt man Geburtstagsliste oder Geburtstagliste ? --80.145.49.61 10:25, 21. Jan. 2011 (CET)
- Fugenlaut --78.54.111.226 10:28, 21. Jan. 2011 (CET)
- Was sagt uns das? "Die Verwendung der Fugenlaute folgt dem Sprachgefühl und ist nicht immer einheitlich"? --Eike 11:06, 21. Jan. 2011 (CET)
- lass google kämpfen ;) ...Sicherlich Post / FB 11:25, 21. Jan. 2011 (CET)
- Was sagt uns das? "Die Verwendung der Fugenlaute folgt dem Sprachgefühl und ist nicht immer einheitlich"? --Eike 11:06, 21. Jan. 2011 (CET)
Adreßbücher von Straßburg als Digitalisate?
Gibt es so etwas - insbesondere für die Zeit um 1865 bis 1870 - irgendwo in den Weiten des Netzes? -- 83.176.150.97 11:12, 21. Jan. 2011 (CET)
- Strasbourg/Alsace?
- Konkret: WAS suchst du genau? Hier wird gelistet, was an Digitalisaten verfügbar ist und hier geht es nach dem Akzeptieren der Regeln unten "access" zur Abfragemaske.
- Die Telefonbücher der letzten 20 Jahre habe ich, aber das hilft dir wohl nichts... GEEZERnil nisi bene 12:31, 21. Jan. 2011 (CET)
- Addendum: Oder hier mal durchsuchen oder Suche spezifisch erweitern. GEEZERnil nisi bene 12:34, 21. Jan. 2011 (CET)
Schnelles erlernen einer Fremdsprache
Guten Tag, ich möchte mir ungefähr binnen 2 Wochen Grundkenntnisse in Französisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch, Polnisch oder Tschechisch aneignen, also vorerst nur einer Fremdsprache. Ich würde gern kostenfreie Angebote übers Internet wahrnehmen wollen, die einen schnellen und erfolgreichen Einstieg sicher stellen. Ich dachte an Grundkenntnisse in Grammatik, Aussprache, Satzbau, Vokabeln, etc. Vielen Dank für Ratschläge. --Gret Britten 11:23, 21. Jan. 2011 (CET)
- Da empfielt sich Nachtlernen, das geht schnell und im Schlaf und das Lernen der neuen Sprache ist bald fertig. --172.132.219.284 11:44, 21. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe mal ein Buch "Spanisch in 30 Tagen" in 30 Tagen durchgearbeitet, und kann jetzt immerhin ein bisschen Spanisch lesen. Das ging aber nur, weil ich Vorkenntnisse in Franzoesisch und Latein hatte, und deshalb die Bedeutung vieler Woerter erkennen oder erraten konnte. Grundkenntnisse in Aussprache und Grammatik sind auch ohne Vorkenntnisse vielleicht machbar (Grammatik bestenfalls passiv, nicht aktiv). Vokabeln brauchen Zeit und sind muehsam. --Wrongfilter ... 12:04, 21. Jan. 2011 (CET)
- Ich suche ausschließlich Angebote, die ich mir über Internet frei herunterladen kann. Vorkenntnisse sind meinerseits bei romanischen Sprachen etwas übers Latein oder Englisch vorhanden, nicht jedoch bei Slawischen. Nichtsdestotrotz möchte ich es probieren, da ich ab nächster Woche die Zeit dazu habe. --Gret Britten 12:10, 21. Jan. 2011 (CET)
- Ich glaube, hier wird sowas angeboten. --78.54.111.226 12:16, 21. Jan. 2011 (CET)
- Witzbold! Warum stelle ich wohl hier dann die Frage?! --Gret Britten 12:47, 21. Jan. 2011 (CET)
- Weil man bei einer solchen Frage meist davon ausgehen darf, dass der Fragende nicht selbst gegoogelt hat. --134.2.3.102 14:54, 21. Jan. 2011 (CET)
- Witzbold! Warum stelle ich wohl hier dann die Frage?! --Gret Britten 12:47, 21. Jan. 2011 (CET)
- Ich glaube, hier wird sowas angeboten. --78.54.111.226 12:16, 21. Jan. 2011 (CET)
- Ich suche ausschließlich Angebote, die ich mir über Internet frei herunterladen kann. Vorkenntnisse sind meinerseits bei romanischen Sprachen etwas übers Latein oder Englisch vorhanden, nicht jedoch bei Slawischen. Nichtsdestotrotz möchte ich es probieren, da ich ab nächster Woche die Zeit dazu habe. --Gret Britten 12:10, 21. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe mal ein Buch "Spanisch in 30 Tagen" in 30 Tagen durchgearbeitet, und kann jetzt immerhin ein bisschen Spanisch lesen. Das ging aber nur, weil ich Vorkenntnisse in Franzoesisch und Latein hatte, und deshalb die Bedeutung vieler Woerter erkennen oder erraten konnte. Grundkenntnisse in Aussprache und Grammatik sind auch ohne Vorkenntnisse vielleicht machbar (Grammatik bestenfalls passiv, nicht aktiv). Vokabeln brauchen Zeit und sind muehsam. --Wrongfilter ... 12:04, 21. Jan. 2011 (CET)
- Sprachen bei Wikibooks, Sprachkurse vom Foreign Service Institute --95.223.204.220 14:03, 21. Jan. 2011 (CET)
Bedeutung Protonenmenge
Welche Bedeutung hat die Protonenmenge des umgebenden Milieus auf ein Molekül mit einem System konjugierender Doppelbindungen? Was bewirken Metall-Ionen in diesem Zusammenhang? --84.59.5.134 11:33, 21. Jan. 2011 (CET)
- Diese Seite ist kein Hausaufgabenservice. Solltest du Probleme mit deinen Hausaufgaben haben, frage bitte deine Lehrer um Rat. Beschäftigung mit Elektrophilie, Konjugation (Chemie) und daraus folgend bspw Elektrophile aromatische Substitution könnte helfen. -- Ayacop 11:54, 21. Jan. 2011 (CET)
Französisch
Kann mir das bitte jemand übersetzten (für einen neuen Artikel): "Elles sont aussi connues pour avoir servi de monnaie d'échanges dans les sociétés primitives en Chine environ 2100 ans avant Jésus-Christ et ceci jusqu'à l'apparition des premières monnaies en bronze sous les Shang (1766-1122 avant J-C). C'est d'ailleurs pour cette raison que de nombreux caractères chinois ayant un rapport avec l'argent contiennent le caractère qui représente le coquillage Cypraea." --Bin im Garten 11:52, 21. Jan. 2011 (CET)
"Porzellanschnecken dienten vor ca. 2100 Jahren (ab 2100 v. Chr. ?) in China als Geld. Et ceci jusqu'à ...
- "Es ist auch bekannt, dass sie in den primitiven Gesellschaften Chinas etwa 2100 v. Chr. als Zahlungsmittel dienten und zwar bis zum Auftreten der ersten Bronzemuenzen unter den Shang (waehrend der Shang-Dynastie, 1766-1122 v. Chr.). Dies ist im uebrigen der Grund, warum zahlreiche chinesische Schriftzeichen, die mit Geld zu tun haben, ein Zeichen/ein Radikal enthalten, das die Cypraea-Muschel darstellt." Je suis au jardin. --Wrongfilter ... 11:59, 21. Jan. 2011 (CET)
- Das kenn ich doch... --Aalfons 12:35, 21. Jan. 2011 (CET)
- Danke! --Bin im Garten 17:08, 21. Jan. 2011 (CET)
Ich suche samen von der Chilli Naga Jolokia aber weis nicht bei wem kaufen helft mir danke!
ich bitte nur um hilfe wo ich bestellen kann per mail danke
--85.1.234.84 12:59, 21. Jan. 2011 (CET)
- Google ("Chili Naga Jolokia Samen") weiss es. Beispiel: hier. --Wrongfilter ... 13:04, 21. Jan. 2011 (CET)
Kaiserreich, Weltkriege
Ich soll folgende These analysieren: Die politische Kultur im Kaiserreich führte zu den beiden Weltkriegen. Wo finde ich denn zu dem Thema Informationen?-- 84.164.52.241 13:40, 21. Jan. 2011 (CET)
- Einstieg. Auch mal bei GoogleBooks nachlesen. GEEZERnil nisi bene 13:48, 21. Jan. 2011 (CET)
Amazon und der Fruchtsauger
Während der Löschdiskussion habe ich mal in den Link zum Thema Fruchtsauger (Behältnis) bei Amazon reingeschaut. Man ist ja neugierig (soll manchmal auch gesund sein). Was habe ich heute im E-Mail-Postfach? Eine Mail von A. mit dem Hinweis auf eben dieses Ding und dem üblichen Text wie "Leute, die sich das auch angeschaut haben, haben auch das und das angeguckt". Zufall? Ich bin sporadisch Amazon-Kunde, speichern die da IPs und gleichen die ab? --Gwexter 14:17, 21. Jan. 2011 (CET)
- IPs sind wechselhaft. Vielleicht Cookies? Oder warst du (zu naheliegend?) beim Kucken noch eingelogt? --Eike 14:22, 21. Jan. 2011 (CET)
- Die Leute von Amazon kochen auch nur mit Keksen. --Rôtkæppchen68 14:25, 21. Jan. 2011 (CET)
- Cookies wären auch logisch. Per statischer IP bin ich selten allerdings auch unterwegs. --Gwexter 15:04, 21. Jan. 2011 (CET)
- Geh doch mal auf Amazon und schau ob sie dich mit Namen begrüßen, dann ist es garantiert ein Cookie. Und ich wünschte Amazon US würde einerseits aufhören mir immer das große "Hallo, es gibt auch Amazon Deutschland" Banner vorzusetzen und anderseits davon absehen Zeug ganz oben als interessant für mich zu bewerben, das sie mir sowieso nicht schicken würden. --94.134.208.109 15:47, 21. Jan. 2011 (CET)
Ursachen für das Wachstum
Nennen Sie Ursachen für das Wachstum der Städte im 19. Jahrhundert! Erläutern und beurteilen Sie an einem Beispiel die Folgen dieser Entwicklung! 12 BE
Hallo ich habe eine Frage! Nennen Sie Ursachen für das Wachstum der Städte im 19. Jahrhundert! Erläutern und beurteilen Sie an einem Beispiel die Folgen dieser Entwicklung! 12 BE
--LostSoul666 14:21, 21. Jan. 2011 (CET)
- Geschichte- oder Sozialkundehausaufgaben oder Klausurfrage. So etws wird hier nicht beantwortet (Steht auch oben auf der Seite)--Obkt 14:29, 21. Jan. 2011 (CET)
Hausaufgabe#Funktion_der_Hausaufgaben Grüße, --Sunergy 14:29, 21. Jan. 2011 (CET)
- Aber lesen lassen dürfen wir ihn doch, oder? Soll ja schliesslich auch mal unsere Rente zahlen... Also: Industrialisierung, Urbanisierung - nicht Dschungelcamp. GEEZERnil nisi bene 14:32, 21. Jan. 2011 (CET)
- Gehe einfach auf Urbanisierung, von dort kannst Du den Abschnitt Geschichte direkt in die Hausaufgabe kopieren. Wenn Du es vorher mit Google Translate ins Englische übersetzt und das Ergebnis dort wieder rückübersetzen läßt, merkt der Lehrer auch nicht, dass der Text aus Wikipedia ist - der Sprachstil entspricht mit dieser Methode ziemlich exakt dem üblichen Schülerniveau der 10. Klasse. --Rudolph Buch 14:34, 21. Jan. 2011 (CET)
- Warum lehrt man nicht einfach Konsequentes Denken in der Schule? Der Rest - Informationen und so - wird sich auch in Zukunft immer besser abrufen lassen. - WAIT ! Vielleicht WILL man ja gar nicht, dass sie ... ?! GEEZERnil nisi bene 14:49, 21. Jan. 2011 (CET)
- Täusche ich mich oder fällt die Entwicklung des Kunstdüngers nicht auch in diesen Zeitraum? Ansonsten schließe ich mich an mit dem frommen Wunsch, dass Erledigung von Hausaufgaben zwar mit, aber nicht von WP vorbereitet werden sollte. --Gwexter 15:11, 21. Jan. 2011 (CET)
- Warum lehrt man nicht einfach Konsequentes Denken in der Schule? Der Rest - Informationen und so - wird sich auch in Zukunft immer besser abrufen lassen. - WAIT ! Vielleicht WILL man ja gar nicht, dass sie ... ?! GEEZERnil nisi bene 14:49, 21. Jan. 2011 (CET)
Das ist übrigens keine Hausaufgabe, sondern die Teilaufgabe einer Klausur - erkennbar an den 12 BE = Bewertungeinheiten. Da der Prüfling gesiezt wird, handelt es sich um eine Aufgabe für die Oberstufe. Wahrscheinlich ist Benutzer:LostSoul666 mit seiner Note nicht zufrieden und sucht jetzt Belege, dass die von ihm vorgebrachte Lösung doch auch Bewertungseinheiten hätte bringen müssen. --Φ 15:20, 21. Jan. 2011 (CET)
- Genauer ist es eine Schulaufgabe der 12. Klasse Grundkurs Geschichte in München... wenn man diesem Link glauben darf ;)--Traeumer 15:24, 21. Jan. 2011 (CET)
Verzeiht, ich wollte eigentlich nur ein wenig trollen. Hat auch ganz gut geklappt. --LostSoul666 15:28, 21. Jan. 2011 (CET)
- Ja, ja, und jetzt noch rausreden. --Aalfons 15:35, 21. Jan. 2011 (CET)
- Solange er unsere Renten zahlen wird, kannst er eigentlich im Web machen, was er will, oder? Hehehe! GEEZERnil nisi bene 17:14, 21. Jan. 2011 (CET)
Problem mit DirectX und zwei Bildschirmen
Hallo. An meiner Grafikkarte hängen ein normaler PC-Bildschirm und ein LCD-Fernseher per DVI. Es funktioniert alles PnP und reibungslos außer wenn ich am Fernseher einen Film laufen habe und am PC-Bildschirm dann ein Spiel starte. Der Film am Fernseher bzw das Fenster des Players wird schwarz sobald das Spiel gestartet wird. Beende ich das Spiel läuft der Film weiter. Ich vermute es liegt am Directx. Hat jemand eine Idee, wie ich das beheben könnte oder ähnliche Erfahrungen mit zwei Bildschirmen gemacht? Viele Grüße --chh 14:25, 21. Jan. 2011 (CET)
- Zum Verständnis der Frage: Du willst nicht der Fernseher per DVB-xy und den Monitor per DirectX füttern, sondern beide "Monitore" per Computer, richtig? --Eike 15:39, 21. Jan. 2011 (CET)
- Ja, so meint er es wohl. Und bestimmte Spiele versetzen die Grafikkarte in einen Modus, der auch den DVI-Ausgang plättet, obwohl das Relevante nur auf dem VGA-Ausgang stattfindet.
Ich nehme an, die Nennung des Grafikkartenherstellers und der Treiberversion könnte für Insider hilfreich sein. Viel Erfolg —[ˈjøːˌmaˑ] 15:45, 21. Jan. 2011 (CET)
- Ja, so meint er es wohl. Und bestimmte Spiele versetzen die Grafikkarte in einen Modus, der auch den DVI-Ausgang plättet, obwohl das Relevante nur auf dem VGA-Ausgang stattfindet.
- Ein paar Details würden wirklich nicht schaden ;) Die Grafikkarte ist eine Geforce_8800_GTX mit zwei DVI-Ausgängen. Beide Geräte sind per DVI angeschlossen. Es könnte sein, dass das Problem nicht auftritt, falls eines der Geräte per VGA, das andere per DVI, angeschlossen wird. Aber das möchte ich wenn möglich auch vermeiden. Noch ein paar mehr Details zum Problem selbst..der Mauszeiger wird in dem gestarteten Spiel "gefangen". Das heißt, man kann dann nicht mehr mit dem Mauszeiger auf den Desktop des Fernsehers fahren, solange man im Spiel selbst ist. Alles was nicht DirectX benötigt, funktioniert auf dem Fernseher während des Spielens normal.
- Eike: Ja, genau. Wobei Anwendungen die DirectX verwenden, anscheinend nur auf einem der Bildschirme laufen können. Für mich wäre es interessant zu wissen, ob das ein Problem ist, das am Design liegt (=nicht behebbar für mich als Anwender) oder ob ich per Konfiguration etwas machen kann. --chh 16:28, 21. Jan. 2011 (CET)
Pumpernickel Valley/Nevada/USA
--79.206.189.208 16:14, 21. Jan. 2011 (CET)
- Karte, ansonsten Google befragen. --78.54.111.226 16:18, 21. Jan. 2011 (CET)
- en:Interstate 80 in Nevada, Ausfahrt bei Meile 205. --Wrongfilter ... 16:22, 21. Jan. 2011 (CET)
- Pumpernickel Valley, Golconda, NV 89414, USA, 40.981292°N 117.299838°W --Rôtkæppchen68 16:23, 21. Jan. 2011 (CET)
Mond
--85.8.92.140 16:35, 21. Jan. 2011 (CET)
- Mond? --Buchling 16:36, 21. Jan. 2011 (CET)
- 42! ...Sicherlich Post / FB 16:39, 21. Jan. 2011 (CET)
- Das ist kein Mond ... --134.2.3.102 16:53, 21. Jan. 2011 (CET)
- 42! ...Sicherlich Post / FB 16:39, 21. Jan. 2011 (CET)