Wikipedia:Auskunft/alt24/Intro
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30. Oktober 2010
"Telepathie"
Auf der zum WIKIPEDIA-Artikel über Telepathie dazugehörigen, ähm, Diskussionsseite trau ich mich nicht mehr, das Thema zur Sprache zu bringen. Deshalb hier. Weiß jemand, ob derzeit noch irgendwo irgendwer auf diesem Planeten noch ernsthaft sich mit "Telepathie" wissenschaftlich beschäftigt? Gibt es aktuelle Artikel, Berichte, Informationen in Büchern, Zeitschriften, Zeitungen etc pp bzw im Netz darüber? Weiß das jemand? fz JaHn 15:09, 30. Okt. 2010 (CEST)
- Außersinnliche Wahrnehmung siehe Weblinks --178.191.224.222 15:46, 30. Okt. 2010 (CEST)
- Nach soundso vielen Jahren ohne Messbares und Reproduzierbares noch Mensch <=> Mensch-Telepathie zu studieren, wäre (im übertragenen Sinne) selbstmörderisch.
- Aber durch besseres Verstehen der Funktionsweise unseres Gehirns (messbar, reproduzierbar) hat jetzt die Synthetische Telepathie wie z.B; hier einen Aufschwung, die - nach kurzer Trainingsphase - schon jetzt Menschen mit einer Behinderung (z.B. Lähmung von Hals ab), Kommunikation und gewisse Handlungsmöglichkeiten via Computer + Robotics ermöglicht (die Maschine "erkennt" zwar nicht die Gedanken, aber sie "erkennt", WAS für eine Aktivität das Gehirn gerade ausübt und "übersetzt" es in ein "Wissen" => Handeln) = Aktivitätserkennung in unseren Hirnen kann direkt Maschinen steuern. Es könnte sein, dass dadurch ein alter Schwurbelbegriff endlich eine solide Basis bekommt.
- Nächste Stufe ware Mensch <=> Maschine <=> Mensch... ...aber wenn - wie jetzt - Menschen sich noch nicht einmal verbal einigen und rational synchronisieren können brauchen wir eigentlich keine Computer - da reichen Wasserwerfer ... Geezernil nisi bene 16:03, 30. Okt. 2010 (CEST)
- mW ist sogar ein Preisgeld ausgeschrieben für eine derart nachweisbare Fähigkeit --178.191.224.222 16:23, 30. Okt. 2010 (CEST)
wired & MURI: Synthetic Telepathy aber siehe auch: Fernwahrnehmung --Gravitophotonツ 16:52, 30. Okt. 2010 (CEST)
- Ja. Genau. Sowas in die Richtung suche ich. Aber ich suche auch was in die andere Richtung. Sozusagen in die Richtung ohne Geräte. Jenseits von sowas wie Zufall. Und, na klar, jenseits von ... Pop-Esoterik. fz JaHn 18:37, 30. Okt. 2010 (CEST)
- Walter von Lucadou von der parapsychologischen Beratungsstelle in Freiburg im Breisgau befasst sich immer mal wieder auch mit Telepathie. Zum Einstieg: Lucadou, W.v. (1991): "Wie hell sehen Hellseher?", in: Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie 33, 237-249; v.a. S.7 ff.. Ralf G. 19:27, 30. Okt. 2010 (CEST)
- Lucadou ist mir bekannt. Wegen des WIKIPEDIA-Artikels über "Telepathie". Ist aber wohl nicht so ganz und gar brandaktuell. Aber eben genau danach steht mir quasi der Sinn. Nach diesbezüglich brandaktuellem. fz JaHn 21:04, 30. Okt. 2010 (CEST)
- Mal so gegengefragt: Das "Konzept" ist etwa 130 Jahre alt und in der Zeit ist nix bei rumgekommen (trotz Randy-Million, geheimer Militärprojekte und Gellers Uri). Welches andere Naturwissenschaftskonzept ist so alt (stammt aus dieser Zeit), konnte bisher noch nicht validiert werden und wird immer noch "heiss" umforscht? Da fällt mir nicht viel ein... Geezernil nisi bene 00:05, 31. Okt. 2010 (CEST)
- Lucadou ist mir bekannt. Wegen des WIKIPEDIA-Artikels über "Telepathie". Ist aber wohl nicht so ganz und gar brandaktuell. Aber eben genau danach steht mir quasi der Sinn. Nach diesbezüglich brandaktuellem. fz JaHn 21:04, 30. Okt. 2010 (CEST)
- ... mir auch nicht. Aber die sind doch nicht alle mental ganz und gar tutti completto daneben, die sich da mal mit beschäftigt haben. Oder? fz JaHn 00:40, 31. Okt. 2010 (CEST)
- Weißte, Meister Grey Geezer, das kann ich mir schlichtweg nicht vorstellen, daß die alle einfach nur Spinner sind bzw waren, die sich mit "Telepathie" beschäftigen bzw beschäftigten. fz JaHn 00:48, 31. Okt. 2010 (CEST)
- Damit beschäftigen sich nicht nur "Spinner". Es gibt nicht wenige Lehrer die Blindversuche mit Zenerkarten und Ihrer Klasse durchführen um zu beweisen das nichts dahintersteckt. Das steht zwar nicht auf dem Lehrplan aber Mathe oder Physiklehrer streuen ja gerne mal ein zwei Stunden im Jahr ein in denen diese trockenen Fächer mal etwas lockerer betrachtet werden. Das ist in Amerika sehr beliebt und ich selbst habe das als Schüler auch schon bei zwei verschiedenen Lehrern in Deutschland mitgemacht. Genaugenommen werden die Zenerkarten Tests so mit vielen tausend Versuchspersonen pro Jahr ohne positives Ergebnis durchgeführt. --FNORD 08:14, 31. Okt. 2010 (CET)
- Nein, nicht unbedingt Spinner, aber zu verbissene Wunschdenker, die aus der falschen Ecke ((Para)Psychologie statt Biologie oder Physik) kamen und mit den falschen Werkzeugen und zu generellen Annahmen an zu komplexen Fragestellungen gearbeitet haben - etwa vergleichbar den Alchimisten, die alles zusammengebraten haben, was in die Finger kam, um Gold zu erzeugen. Ein Erfolg - auch wenn er sehr unwahrscheinlich erschien, wäre in beiden Fällen (Gold, TP) sensationell gewesen. Heute wissen die Fachleute, mit welcher Technologie man Gold machen kann, nur ist es eben nicht profitabel. Mit der synthetischen Telepathie (Telephonie, Television, Fernbedienung, Fernsteuerung ("Telekinetik")) sieht es da schon besser aus. Und genau wie wir jetzt den alten Stein der Weisen nicht mehr loswerden, werden wir auch den Telepathiebegriff nicht mehr los (ich hoffe, dass für die "synthetische Telepathie" ein neuer und sauberer Begriff geprägt werden wird). Geezernil nisi bene 23:46, 31. Okt. 2010 (CET)
- Aus einer rein kapitalistischen („Capitalism, Ho!“) Perspektive für die Validität von Konzepten betrachtet, hatten sie 130 Jahre Zeit für eine Killerapplikation. Wirklich was rausgekommen scheint aber nichts zu sein – spräche dann für den Kapitalismus oder gegen das Konzept. --Mps 01:48, 31. Okt. 2010 (CEST)
- Damit beschäftigen sich nicht nur "Spinner". Es gibt nicht wenige Lehrer die Blindversuche mit Zenerkarten und Ihrer Klasse durchführen um zu beweisen das nichts dahintersteckt. Das steht zwar nicht auf dem Lehrplan aber Mathe oder Physiklehrer streuen ja gerne mal ein zwei Stunden im Jahr ein in denen diese trockenen Fächer mal etwas lockerer betrachtet werden. Das ist in Amerika sehr beliebt und ich selbst habe das als Schüler auch schon bei zwei verschiedenen Lehrern in Deutschland mitgemacht. Genaugenommen werden die Zenerkarten Tests so mit vielen tausend Versuchspersonen pro Jahr ohne positives Ergebnis durchgeführt. --FNORD 08:14, 31. Okt. 2010 (CET)
- Weißte, Meister Grey Geezer, das kann ich mir schlichtweg nicht vorstellen, daß die alle einfach nur Spinner sind bzw waren, die sich mit "Telepathie" beschäftigen bzw beschäftigten. fz JaHn 00:48, 31. Okt. 2010 (CEST)
- Hier ein Artikel, der das am Rande anschneidet. Soll irgendwas mit Quantenverschränkung (Füße übereinander legen, frage ich mich als Laie?) zu tun haben: [1] --91.56.181.220 01:17, 31. Okt. 2010 (CEST)
- @ Mps: JAJaja. Genau. Das kapitalistische Prinzip. Das ist es! Was da quasi hemmend ist. Glaub ich. Bezüglich der Erforschung dessen, was verschiedentlich als "Telepathie" bezeichnet wird bzw wurde. Wenn ich mal davon ausgehe, daß das eben nicht alles Spinner gewesen sind, die sich da seit geraumer Zeit (wirklich erst seit 130 Jahren?) mit beschäftigt haben bzw womöglich auch noch immer beschäftigen, stellt sich mir die Frage, wieso die auf den Trichter gekommen sind, daß das was mit der ÜBERTRAGUNG von Gedanken etc pp zu hat. Verstehste? Womöglich hat das, was einige auf den Trichter mit der Gedanken-ÜBERTRAGUNG gebracht hat, ganz und gar tutti completti überhaupt nix mit ÜBERTRAGUNG zu tun. Sondern mit was anderem. Mit, beispielsweise, im weitesten Sinne sowas wie ÄHNLICHKEIT. Womit ich für meinen Teil bei drei bei UFOs bin (wenn eine/r lange genug in den Himmel starrt, sieht der/die da alles Mögliche und Unmögliche rumflimmern, jedenfalls ist das meine Erfahrung von s Janze). Aber da geht s ja hier nicht drum, nicht wahr. Sondern um "Telepathie". Beziehungsweise um, (circa) eine Ebene verschoben, das, was da wer mit meint. fz JaHn 18:38, 31. Okt. 2010 (CET) Oder drunter versteht. Oder so. fz JaHn 18:52, 31. Okt. 2010 (CET)
Bitte den Hinweis zur Feinstofflichkeit beachten! |
Ich, persönlich, glaube nicht an sowas wie Feinstofflichkeit. Und auch nicht an irgendwelche Wichtigtuer, die da nicht dran glauben. fz JaHn 23:27, 31. Okt. 2010 (CET)
- Ich doch. Immmerhin ist dieses Feinstoffdingsbums in der aktuellen Definition der Sekunde enthalten: „Eine Sekunde ist das 9.192.631.770-fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung.“ Oops, da steht Feinstruktur. Ist aber fast dasselbe. Und GFÜ (Gedankenfernübertragung) ist nur was für Leute, deren Fernmeldeendeinrichtung kaputt ist.--Rôtkæppchen68 01:32, 1. Nov. 2010 (CET)
- speziell bei einer Mutter und ihrem Kind dürfte es eine Gleichschaltung geben, eine Art Schwingung oder "selbe Wellenlänge" - wenn ich mir vorstelle das ein Wal über etliche Kilometer etwas vernimmt, so kann dies ja auch in der Atmosphäre stattfinden (ist ja kein toter Raum) Fazit >> wieso nicht ? --88.117.78.66 10:48, 1. Nov. 2010 (CET)
- NaNa! Wale machen Schallwellen und keine Kopfstimmen...
- Lustig ist ja, dass man Telepathie zu der "Entdeckungszeit" nicht in Bezug zu Charlies Ideen gesetzt hat: Ein männliches Individuum in einer Population, das gedanklich zuhörend die Fähigkeit hat zu erfahren, welche Damen ihm bedingungslos ins Unterholz folgen würden - oder welcher Herr gedanklich für ihn schon den Faustkeil wetzt (...oder - alternativ - ihm auch ins Unterholz folgen würde...) - das müsste solche Vorteile haben, dass heute...
- Oder andererseits (falls das Hören von Gedanken doch nicht so ganz angenehm ist - wie z.B. der Gesang der Sopranistin am Neujahrsabend 2001 - und das in asynchronem Chor...) sollte man mal nach Telepathen in geschlossenen Abteilungen für Schizophrenie-Kranke suchen.
- Wart' mal, ich empfange da was von JaHn ... Ja, guuut, ich hör' ja schon tutti completti auf... Geezernil nisi bene 15:01, 1. Nov. 2010 (CET)
- speziell bei einer Mutter und ihrem Kind dürfte es eine Gleichschaltung geben, eine Art Schwingung oder "selbe Wellenlänge" - wenn ich mir vorstelle das ein Wal über etliche Kilometer etwas vernimmt, so kann dies ja auch in der Atmosphäre stattfinden (ist ja kein toter Raum) Fazit >> wieso nicht ? --88.117.78.66 10:48, 1. Nov. 2010 (CET)
- ... besser isses vielleicht auch. Alte Petze! Aber da mal von abgesehen, ist die Übertragung von Gedanken durchaus Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Allerdings hat das wohl mit "Telepathie" nix zu tun. fz JaHn 10:22, 2. Nov. 2010 (CET)
- Aber vielleicht kann die Astrologie helfen, den Telepathen auszupendeln, der ein homöopathisches Perpetuum mobile baut, das seine Energie aus Erdstrahlen bezieht? --Zerolevel 16:32, 2. Nov. 2010 (CET)
- Zu dem Forschungsthema "künstliche Telepathie" (direkte Gehirn-Gehirn-Kommunikation mit technischen Hilfsmitteln), haben wir dazu schon was in Wikipedia? --Neitram 16:54, 5. Nov. 2010 (CET)
- Ja. Funktioniert vollumfänglich allerdings nur bei Frauen, da von Männern nur die sprachlich kommunizierten Inhalte aufgenommen werden können. Die Frauen scheinen da wesentlich weiter zu sein. --91.56.178.184 21:32, 7. Nov. 2010 (CET)
- Juhuu! Sie benennen es nicht mit Teledingsda oder Schwurbelschwarb sondern rein funktionell Brain-Computer-Interface oder BCI. Geezernil nisi bene 10:57, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ja. Funktioniert vollumfänglich allerdings nur bei Frauen, da von Männern nur die sprachlich kommunizierten Inhalte aufgenommen werden können. Die Frauen scheinen da wesentlich weiter zu sein. --91.56.178.184 21:32, 7. Nov. 2010 (CET)
31. Oktober 2010
Halloween
Da der deutsche WP-Artikel in der Hinsicht leider völlig unbrauchbar ist (siehe dortige Disku): Was genau ist eigentlich Halloween, aus welchen unterschiedlichen Traditionen speist sich dieses Fest, wie ist der englische WP-Artikel zu beurteilen, und welche wissenschaftlichen Quellen/Bücher (Anthropologie, Religionsethnologie, Volkskunde, Religionsgeschichte) gibt es, die neutral und ohne religiöses Interesse solche Fragen beantworten würden? --93.242.51.124 12:29, 31. Okt. 2010 (CET)
- Ohne in die Problematik "Irische Feste" jetzt tiefer einsteigen zu wollen: Der englische Artikel sagt anfangs relativ vorsichtig "...has roots in...", also nicht etwa "its roots", und referiert im Weiteren genau eines Wissenschaftlers Kontinuitätshypothese. Da sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass es bei solch weichen Themen wohl auch noch andere wissenschaftliche Positionen gibt. Der deutsche Artikel sagt, dass die Kontinuitätshypothese im wissenschaftlichen Deutschland mehrheitlich nicht geteilt wird -- kann ich nicht beurteilen. Allgemein denke ich, es ist etwas aus der Mode gekommen, jeden Brauch in Verbindung mit einem christlichen Fest aus dem Heidentum herleiten zu wollen; man darf auch der christlichen Volksfrömmigkeit einiges an Phantasie zutrauen. Andererseits sagt auch kaum einer ernsthaft, vorchristliche Folklore hätte nicht in irgendeiner Form überleben können, nur kennt man sie nicht sehr genau. Wie so oft, wird sich irgendwo in der schrecklich unspektakulären Mitte die langweilig-komplizierte Wahrheit befinden. Grüße 85.180.194.237 13:52, 31. Okt. 2010 (CET)
- Danke für die Tips. Aber es wird ja wohl ausreichend neutrale Literatur zum Thema geben, die wissenschaftlichen Maßstäben gerecht wird. Gerne auch angelsächsische, und online. Beel äußerte sich (als "Noctuus") ja sogar auf der alten Diskussionseite des H.-artikels dahingehend, selbst ein Interesse daran zu haben, dass der "Wind sich dreht" in der öffentlichen Sichtweise Halloweens [2]. Dass das Interesse, Halloween als christliches Anhängsel darzustellen, und jegliche heidnischen Wurzeln ins Reich der Romantik und Fantasie zu rücken, aus einer bestimmten Ecke kommt (vgl. auch [3]), ist ja offensichtlich, und wohl kaum NPOV. Schade, gerade bei solchen Basic-Artikeln würde man sich mehr von einer Enzyklopädie erhoffen. Bei den Quellen für die Meinung, eine keltischer Hintergrund eistiere nicht, steht im Halloweenartikel auch nur ein einziges, eher allgemeines/populärwissenschaftliches Sachbuch über die Kelten als Beleg. Dafür gleich zwei mal. Das ist doch unseriös. --93.242.51.124 14:07, 31. Okt. 2010 (CET)
- So recht klar ist mir nicht, woher du den Wind zu spüren glaubst. Deutsche Traditionskatholiken, die gegen Halloween wettern, sind der These, das ganze sei heidnisches Spektakel, ja eher nicht abgeneigt; deswegen wollen sie ja ein Allerheiligen ohne Halloween. Der römischen Amtskirche ist Halloween auch eher peinlich, es wird eben lokal geduldet. Protestanten, allen voran Evangelikalen, können die Wurzeln eines katholischen Heiligenfests (ausgerechnet!) gar nicht heidnisch genug sein, Wasser auf ihre Mühlen. Grüße 85.180.194.237 14:54, 31. Okt. 2010 (CET)
- Danke für die Tips. Aber es wird ja wohl ausreichend neutrale Literatur zum Thema geben, die wissenschaftlichen Maßstäben gerecht wird. Gerne auch angelsächsische, und online. Beel äußerte sich (als "Noctuus") ja sogar auf der alten Diskussionseite des H.-artikels dahingehend, selbst ein Interesse daran zu haben, dass der "Wind sich dreht" in der öffentlichen Sichtweise Halloweens [2]. Dass das Interesse, Halloween als christliches Anhängsel darzustellen, und jegliche heidnischen Wurzeln ins Reich der Romantik und Fantasie zu rücken, aus einer bestimmten Ecke kommt (vgl. auch [3]), ist ja offensichtlich, und wohl kaum NPOV. Schade, gerade bei solchen Basic-Artikeln würde man sich mehr von einer Enzyklopädie erhoffen. Bei den Quellen für die Meinung, eine keltischer Hintergrund eistiere nicht, steht im Halloweenartikel auch nur ein einziges, eher allgemeines/populärwissenschaftliches Sachbuch über die Kelten als Beleg. Dafür gleich zwei mal. Das ist doch unseriös. --93.242.51.124 14:07, 31. Okt. 2010 (CET)
- Lies mal den ersten Weblink bei Halloween (Rainer Beel)... --93.242.51.124 18:16, 31. Okt. 2010 (CET)
- wie kommst du darauf das Halloween den Katholiken peinlich ist ? --178.191.235.47 15:25, 31. Okt. 2010 (CET)
- Nehmen wir wild aus dem Netz gegriffen mal diesen Link: [4]. Grüße 85.180.194.237 15:51, 31. Okt. 2010 (CET)
- Naja, für mich gehts hier um relativ plumpe Geschichtsumschreibung oder gar -Fälschung. Wenn ich an Halloween in Wikipedia gucke, um zu lesen, was es damit auf sich hat, möchte ich dort nicht die Ansichten von Herrn Beel lesen (die finde ich ggf. schon auf seiner Homepage), auch wenn er noch so engagiert ist, sondern einfah den Stand der aktuellen Forschung, bzw. welche versch. Theorien dort vertreten werden. Das mit dem "Wind" äußerte in der alten archivierten Diskussion von Halloween 2006 jemand namens Noctuus sinngemäß, der ansonsten in dem Artikel herumeditierte und Herrn Beels Homepage als Quelle einfügte (und dann noch in der Diskussion herumlöschte). Herr Beel überarbeitet den Artikel, Herr Beel kommuniziert mit theology.de, die seine Thesen begeistert aufgreifen, Herr Bell fügt Herrn Beels Homepage und theology.de als Weblinks in den Artikel ein, besonders neutral wirkt das auf mich nicht. Können wir unsere en-Kollegen nicht mal fragen, was es mit Halloween auf sich hat? Haben die auch ne Ausunft? --93.242.51.124 16:04, 31. Okt. 2010 (CET)
- Nehmen wir wild aus dem Netz gegriffen mal diesen Link: [4]. Grüße 85.180.194.237 15:51, 31. Okt. 2010 (CET)
- wie kommst du darauf das Halloween den Katholiken peinlich ist ? --178.191.235.47 15:25, 31. Okt. 2010 (CET)
Hab die en:-Auskunft gefunden und dort mal die Kollegen gefragt [5], bin gespannt. --93.242.51.124 16:33, 31. Okt. 2010 (CET)
- Der römischen Amtskirche ist Halloween auch eher peinlich - Najaaaa, ob das ein echter Anhaltspunkt ist? Der römischen Amtskirche war früer auch das Weihnachtsfest peinlich, als man anfing dabei Geschenke zu verteilen (davor tat man das nämlich zu St. Martin und das war dieser Kirche ebensowenig recht). Die Peinlichkeit liegt eher darin, daß da, wo sich Traditionen etablieren, diese manchmal der Kontrolle durch die Kirche entgleitet - was für die Gläubigen ein Akt der Befreiung darstellt, während er der Kirchenorganisation verdeutlicht, daß sie nicht das Maß aller Dinge ist. Traditionen kommen und gehen - und da, wo neue entwickelt werden, sind die "Wurzeln", auf denen sie basieren, nich selten gewollt zurechtgebogen, damit sie zu dem, was man tun will, auch wirklich hübsch passen. Chiron McAnndra 08:47, 2. Nov. 2010 (CET)
- Na ja, erstens einmal ist Halloween nicht wirklich ein lustiges oder frohes Fest wie Weihnachten, zweitens ist es schon ein wenig makaber, dass das gerade einen Tag vor Allerheiligen ist. --FrancescoA 13:13, 5. Nov. 2010 (CET)
- Die evangelische Kirche sieht übrigens Halloween auch nicht so gerne, da es ja justament auf den Reformationstag fällt.--Gloecknerd disk WP:RM 13:22, 5. Nov. 2010 (CET)
- Na ja, erstens einmal ist Halloween nicht wirklich ein lustiges oder frohes Fest wie Weihnachten, zweitens ist es schon ein wenig makaber, dass das gerade einen Tag vor Allerheiligen ist. --FrancescoA 13:13, 5. Nov. 2010 (CET)
- @FrancescoA - und was soll das bedeuten, daß es sich um kein lustiges Fest handelt? Es ist ein Fest, es werden rituelle Opfer zelebriert und die Menscchen verkleiden sich in Schreckensgestalten, um sich selbst die Angst vor solchen Schreckensgestalten zu nehmen ... was ist daran schlechter als bei anderen Festen? Chiron McAnndra 12:26, 7. Nov. 2010 (CET)
- Ja, eben. Dass man Kinder dazu anleitet, alte und kranke Menschen zu erschrecken und dahingehend zu erpressen, dass sie entweder Süßigkeiten herausrücken müssen oder dass ihnen Hausflur, Tür oder Vorgarten verschmutzt oder kaputtgemacht werden, das ist doch eine prima Sache (da tendentiell die Rentenbilanz verbessert wird und auch die Kinder lernen, was eine Harke ist). Und dass die noch ahnungslos mitlaufenden Dreijährigen bei der Gelegenheit lernen, dass man eben doch Süßigkeiten von Unbekannten annehmen darf, ist auch eine prima Sache (da man so den Kinderschändern - die's heute auch nicht immer leicht haben - die Tätigkeit ein bisschen erleichtert). Und dass manche schon etwas größeren Kinder dann zur Feier des Tages Gegenstände in fremden Gärten anzünden, kurbelt die Wirtschaft an, wenn denn die Gegenstände (Werkzeuge, Gartenhäuser, Automobile) neu gekauft werden müssen (bei günstiger Windrichtung greift das Feuer vielleicht mal auf ein Wohnhaus über - da wird die Wirtschaft aber angekurbelt!). Alles zusammen eindeutig positiv. Sollte man alles bei anderen Festen (Ostern, Weihnachten, Pfingsten, Erster Ferientag, Muttertag und so) auch einführen. BerlinerSchule. 19:38, 7. Nov. 2010 (CET)
- Dass man Kinder dazu anleitet, alte und kranke Menschen zu erschrecken und dahingehend zu erpressen, dass sie entweder Süßigkeiten herausrücken müssen [...] - das finde ich lange nicht so schlimm, wie daß man kleinen Kindern weismacht, dass ganz normale biologische Reaktionen "sündig" seien, daß man sichh deshalb zu schämen, zu zu beichten und ehrlich zu bereuen hat ... denn im Gegensatz zu kleinen unvorbereiteten Kindern hatten alte Menschen - egal ob krank oder nichtt - ein Leben lang Zeit, sich davon zu überzeugen, daß alle die Schreckensgestalten, als die kleine Kinder an Halloween rumlaufen, gar nicht real existieren - weshalb man sich auch nicht davor erschrecken lassen muss ... und was den Rest betrifft ..... ernst gemeinte Erpressungen und das Anzünden oder sonstige Zestören von Gegenständen fremden Eigentums gehört ebensowenig zu Halloween dazu wie Raubmorde zu Weihnachten gehören ... daß soetwas dennoch manchmal am selben Tag passiert, kann man somit dem Fest selbst nicht anlasten ... <Korrektur: man kann schon, wenn man es unbedingt darauf anlegt, unpassende Beziehungen zu propagieren.> Chiron McAnndra 21:37, 7. Nov. 2010 (CET)
- War nicht klar? Wenn Leute, die kaum noch gehen können, durch Sturmgeklingel völlig überflüssigerweise zur Wohnungstür gejagt werden und wenn sie damit erpresst werden, dass sie entweder von der kargen Rente dann die Reparatur der kaputtgemachten Sachen bezahlen müssen oder unter bei starker Behinderung schwerem und schmerzendem Körpereinsatz die Sauerei wieder sauber machen müssen, und wenn dazu Kinder von ihren Eltern angeleitet werden, dann ist in der Gesellschaft was faul. Früher wurde den Kindern von den Eltern beigebracht, alten, kranken und behinderten Menschen möglichst zu helfen, nicht das Gegenteil. Und das Anzünden gehört leider in vielen Fällen dazu - den kleinen und größeren Realvandalen ist es egal, ob Du oder ich es als nicht zugehörig betrachten...
- Von irgendwelchen angeblich sündigen biologischen Reaktionen war gar nicht die Rede; es ist durchaus unklar, was Du da sagen willst. BerlinerSchule. 15:26, 8. Nov. 2010 (CET)
- Dass man Kinder dazu anleitet, alte und kranke Menschen zu erschrecken und dahingehend zu erpressen, dass sie entweder Süßigkeiten herausrücken müssen [...] - das finde ich lange nicht so schlimm, wie daß man kleinen Kindern weismacht, dass ganz normale biologische Reaktionen "sündig" seien, daß man sichh deshalb zu schämen, zu zu beichten und ehrlich zu bereuen hat ... denn im Gegensatz zu kleinen unvorbereiteten Kindern hatten alte Menschen - egal ob krank oder nichtt - ein Leben lang Zeit, sich davon zu überzeugen, daß alle die Schreckensgestalten, als die kleine Kinder an Halloween rumlaufen, gar nicht real existieren - weshalb man sich auch nicht davor erschrecken lassen muss ... und was den Rest betrifft ..... ernst gemeinte Erpressungen und das Anzünden oder sonstige Zestören von Gegenständen fremden Eigentums gehört ebensowenig zu Halloween dazu wie Raubmorde zu Weihnachten gehören ... daß soetwas dennoch manchmal am selben Tag passiert, kann man somit dem Fest selbst nicht anlasten ... <Korrektur: man kann schon, wenn man es unbedingt darauf anlegt, unpassende Beziehungen zu propagieren.> Chiron McAnndra 21:37, 7. Nov. 2010 (CET)
- Ja, eben. Dass man Kinder dazu anleitet, alte und kranke Menschen zu erschrecken und dahingehend zu erpressen, dass sie entweder Süßigkeiten herausrücken müssen oder dass ihnen Hausflur, Tür oder Vorgarten verschmutzt oder kaputtgemacht werden, das ist doch eine prima Sache (da tendentiell die Rentenbilanz verbessert wird und auch die Kinder lernen, was eine Harke ist). Und dass die noch ahnungslos mitlaufenden Dreijährigen bei der Gelegenheit lernen, dass man eben doch Süßigkeiten von Unbekannten annehmen darf, ist auch eine prima Sache (da man so den Kinderschändern - die's heute auch nicht immer leicht haben - die Tätigkeit ein bisschen erleichtert). Und dass manche schon etwas größeren Kinder dann zur Feier des Tages Gegenstände in fremden Gärten anzünden, kurbelt die Wirtschaft an, wenn denn die Gegenstände (Werkzeuge, Gartenhäuser, Automobile) neu gekauft werden müssen (bei günstiger Windrichtung greift das Feuer vielleicht mal auf ein Wohnhaus über - da wird die Wirtschaft aber angekurbelt!). Alles zusammen eindeutig positiv. Sollte man alles bei anderen Festen (Ostern, Weihnachten, Pfingsten, Erster Ferientag, Muttertag und so) auch einführen. BerlinerSchule. 19:38, 7. Nov. 2010 (CET)
Muss man auf der Abbiegespur blinken?
Muss man blinken, wenn man schon in einer Nur-Abbiegespur ist? Es könnte ja auch als angekündigten Spurwechsel missverstanden werden. --95.112.5.236 13:10, 31. Okt. 2010 (CET)
- was ist denn eine nur-abbiege-spur? .. wenn es baulich keine möglichkeit gibt gerade aus oder rechts zu fahren musst du nicht blinken ...Sicherlich Post / FB 13:15, 31. Okt. 2010 (CET)
- Also ich verstehe das so, dass etwa zwei Spuren reine Abbiegespuren sind, wie in dem Beispiel hier. Beide Rechtsabbiegespuren lassen einem keine andere Wahl, als nach rechts abzubiegen. Wenn jetzt einer auf der linken beider Spuren rechts blinkt, könnte einer hinter ihm meinen, dieser will auf die rechte der Spuren wechseln. --тнояsтеn ⇔ 13:20, 31. Okt. 2010 (CET)
- Mag sein, dass das heute anders ist, aber als ich meine Fahrerlaubnis in D'land erwarb, musste man beim Abbiegen auch auf einer eindeutig markierten Fahrspur blinken. Gleiches galt (gilt?) übrigens für eine abknickende Vorfahrt. -- Wwwurm Mien Klönschnack 13:24, 31. Okt. 2010 (CET)
- Also ich verstehe das so, dass etwa zwei Spuren reine Abbiegespuren sind, wie in dem Beispiel hier. Beide Rechtsabbiegespuren lassen einem keine andere Wahl, als nach rechts abzubiegen. Wenn jetzt einer auf der linken beider Spuren rechts blinkt, könnte einer hinter ihm meinen, dieser will auf die rechte der Spuren wechseln. --тнояsтеn ⇔ 13:20, 31. Okt. 2010 (CET)
- (BK)du musst blinken: Jeder Fahrtrichtungswechsel, jeder Wechsel der Fahrspur oder des Fahrstreifens ist rechtzeitig und deutlich anzukündigen. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein anderer Verkehrsteilnehmer in der Nähe ist und Ihre Fahrtabsicht erkennen kann - lustig: Die Verpflichtung gilt selbst dann, wenn der Fahrtrichtungswechsel oder die Spuränderung verbotwidrig erfolgt und hier steht unter Irrtümer: „Wenn ich mich auf einer mit Richtungspfeilen markierten Abbiegespur eingeordnet habe, brauche ich nicht mehr zu blinken, das sieht dann doch schon jeder“. - findet man übrigens mit einfachem googlen nach Muss man auf der Abbiegespur blinken ...Sicherlich Post / FB 13:28, 31. Okt. 2010 (CET)
- Man muss blinken, selbst wenn weit und breit keiner da ist, der das Blinken sehen könnte. -- لƎƏOV ИITЯAM 13:51, 31. Okt. 2010 (CET)
- Fahrtrichtungsanzeiger#Irrtümer rund ums Blinken --Lars Beck 14:37, 31. Okt. 2010 (CET)
- Dazu ne Frage: "Es gibt nur den Sonderfall, dass man zusätzlich blinken darf, wenn man der abknickenden Vorfahrt nicht folgt und geradeaus fährt und auch kein Abbiegen in die andere Richtung möglich ist." - Heißt das, wenn man nur nach links und geradeaus fahren kann, darf man nach rechts blinken um anzuzeigen, dass man gradeaus fährt? -- 89.196.40.179 05:46, 3. Nov. 2010 (CET)
- Da ich es anders gelernt habe (daß nämlich das Blinken beim Nicht-Abbiegen aus einer abknickenden Vorfahrt ausdrücklich falsch sei), stelle ich die Passage einfach mal in Frage. Steht diese „Ausnahme“ irgendwo in der StVO? —[ˈjøːˌmaˑ] 13:20, 5. Nov. 2010 (CET)
- Habs gefunden. Es wird ja nach Land unterschiedlich bewertet. Das ist nun im Artikel verewigt. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:30, 5. Nov. 2010 (CET)
- Da ich es anders gelernt habe (daß nämlich das Blinken beim Nicht-Abbiegen aus einer abknickenden Vorfahrt ausdrücklich falsch sei), stelle ich die Passage einfach mal in Frage. Steht diese „Ausnahme“ irgendwo in der StVO? —[ˈjøːˌmaˑ] 13:20, 5. Nov. 2010 (CET)
- Dazu ne Frage: "Es gibt nur den Sonderfall, dass man zusätzlich blinken darf, wenn man der abknickenden Vorfahrt nicht folgt und geradeaus fährt und auch kein Abbiegen in die andere Richtung möglich ist." - Heißt das, wenn man nur nach links und geradeaus fahren kann, darf man nach rechts blinken um anzuzeigen, dass man gradeaus fährt? -- 89.196.40.179 05:46, 3. Nov. 2010 (CET)
- Es ist nicht nur vorgeschrieben, auch in einer reinen Abbiegespur zu blinken, sondern auch sinnvoll, weil z.B. für den Gegenverkehr oder für Fußgänger ist es nicht immer ersichtlich, dass es sich um eine Abbiegespur handelt. Mit dem Spurwechsel zwischen 2 Abbiegespuren ist hingegen eher nicht zu rechnen, weil das doch ein eher seltenes Manöver ist. --MrBurns 17:15, 6. Nov. 2010 (CET)
Zürcher
Im Artikel Max Winkler (NSDAP) ändert ein Schweizer IP hartnäckig Züricher in Zürcher und verweist auf "Neue Zürcher Zeitung". Ich halte Züricher im Hochdeutschen aber für ebenso richtig wie Zürcher und kenne bisher kein Argument, warum es anders sein sollte, auch wenn es in Züricher Novellen heißt: "(so geschrieben, nicht mit der heute in der Schweiz ausschliesslich verwendeten Form Zürcher)". Werden in der Wikipedia demnächst auch ß durch ss ersetzt? Und wie steht es mit Münchener, Dresdener, Baseler? Müssen die nun auch Münchner, Dresdner, Basler werden? --Vsop 14:13, 31. Okt. 2010 (CET)
- Zürich liegt in der Schweiz. --178.198.124.118 14:32, 31. Okt. 2010 (CET)
- In unseren schweizspezifischen Artikeln gibt es kein ß. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 14:33, 31. Okt. 2010 (CET)
- Es kommt 2 x vor (status quo, 1 x Züricher u. 1 x Zürcher). Wenn es ein Name ist, sollte es dem Schweizer Namen angespasst werden. Der Artikel erscheint mir aber nicht "unbedingt schweizerisch"
(wir schreiben ja auch "Warschauer Hauptbahnhof" und nicht "Hauptbahnhof von Warszawa").Rat: Man könnte bei der "Dritten Meinung" nachfragen. Geezernil nisi bene 14:42, 31. Okt. 2010 (CET)- (Reinquetsch) Wir schreiben Bahnhof Warszawa Centralna. --HAL 9000 16:45, 31. Okt. 2010 (CET)
- Das hat doch mit schweizerisch nichts zu tun. Zürich ist eine deutschsprachige (grosso modo) Stadt, die Selbstbezeichnung der Einwohner ist "Zürcher". Also schreiben wir Zürcher, fertig. Und wenn sich dann doch irgendwo ein "i" einschleicht, macht's auch nix. Stattdessen wird da mit "Demonstration von Schweizer Nationalismus?" rumgeworfen... --Wrongfilter ... 15:18, 31. Okt. 2010 (CET)
- Der Duden schreibt Züricher mit dem Zusatz "in der Schweiz nur Zürcher". Da es sich zweifelsohne bei den Artikel um einen deutschen Artikel mit deutschem Inhalt handelt, ist hier Züricher richtig.--91.56.215.29 15:30, 31. Okt. 2010 (CET)
- Es kommt 2 x vor (status quo, 1 x Züricher u. 1 x Zürcher). Wenn es ein Name ist, sollte es dem Schweizer Namen angespasst werden. Der Artikel erscheint mir aber nicht "unbedingt schweizerisch"
- In unseren schweizspezifischen Artikeln gibt es kein ß. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 14:33, 31. Okt. 2010 (CET)
178.198.124.118 macht ein i durchaus was aus. Weshalb er Züricher nicht nur in einem Artikel über einen deutschen Nazi nicht dulden mag (und dafür edit war führt), sondern ebensowenig Züricher Chorherren in dem Artikel über den Österreicher Franz Xaver Amand Berghofer und und und. Wohl eher ein Fall für Vandalismusmeldung als für Dritte Meinung. --Vsop 15:33, 31. Okt. 2010 (CET)
- Zeit für'ne Pause. Kopfschüttel. --Wrongfilter ... 15:37, 31. Okt. 2010 (CET)
- Meiner Meinung nach sollte das so verständlich wie möglich geschrieben werden. Ein großer Teil der Deutschen kennt die schreibweise Zürcher nicht. (lese ich heute zu ersten mal und wäre auch nicht automatisch darauf gekommen das es Züricher bedeutet.) Schweizer verstehen dagegen problemlos was mit Züricher gemeint ist. Züricher ist als möglicherweise für Schweizer das richtigere Wort aber dafür ist Züricher für 100% aller deutschsprachigen Leser verständlich. --FNORD 15:44, 31. Okt. 2010 (CET)
- +1 zu FNORD --Michael Fleischhacker 15:54, 31. Okt. 2010 (CET)
- Meiner Meinung nach sollte das so verständlich wie möglich geschrieben werden. Ein großer Teil der Deutschen kennt die schreibweise Zürcher nicht. (lese ich heute zu ersten mal und wäre auch nicht automatisch darauf gekommen das es Züricher bedeutet.) Schweizer verstehen dagegen problemlos was mit Züricher gemeint ist. Züricher ist als möglicherweise für Schweizer das richtigere Wort aber dafür ist Züricher für 100% aller deutschsprachigen Leser verständlich. --FNORD 15:44, 31. Okt. 2010 (CET)
- Die Deutschen interessieren hier gar nicht. Die Einwohner Zürichs heißen Zürcher, was der unwissende Deutsche auch an den außerhalb der Schweiz bekannten Institutionen wie der NZZ feststellen kann. Es gibt absolut keinen Grund dafür, die deutschsprachigen Schweizer - hier: die Zürcher - am deutschen Unwissen genesen lassen zu wollen.
- Die Einwohner der Stadt Halle heißen Hallenser. Kann man verlangen, dass das jeder Schweizer weiß? Oder jeder Österreicher? Oder jeder Däne, der Deutsch in der Schule gelernt hat? Kann man vielleicht nicht. Aber deswegen heißen die Burschen in der deutschsprachigen Wikipedia noch lange nicht Halle-er, nur weil es für irgendeinen bildungsfernen Österreicher angeblich einfacher wäre (nach dem Motto "Halleer ist für 100% verständlich"). Nein, sie heißen Hallenser, wie es richtig ist. Und wer das nicht weiß, lernt es spätestens, wenn er die WP konsultiert. Und Zürich ist - sorry - größer und wichtiger als Halle.
- Was man oben in einigen Beiträgen an Ignoranz und Arroganz findet, ist ziemlich ungeheuerlich. Da gibt es offensichtlich Leute, die von einer automatischen Herrschaft Deutschlands über die deutsche Sprache ausgehen. Das ist schlicht falsch.
- Übrigens wurde neulich - es mag sechs Monate her sein - über die Basler diskutiert (das sind die Einwohner und Institutionen der Stadt Basel...). Da gab es auch ein paar eingefleischte Deutschländler (wie komme ich jetzt auf die Mutanten? Na, egal), die unbedingt Baseler wollten. Am Ende haben sie es aber begriffen.
- Ich empfehle übrigens sehr, sich mal in Deutschland umzuschauen. Da finden wir - neben Halle - noch mehr Orte, bei denen das abgeleitete Adjektiv NICHT einfach "schwach" durch Anhängen von "er" gebildet wird - wollen wir die jetzt alle zwangsumtaufen, damit irgendein Liechtensteiner Grundschüler es "leichter" habe? BerlinerSchule. 16:09, 31. Okt. 2010 (CET)
- BerlinerSchule übersieht in ihrem Eifer, dass laut Duden Züricher neben Zürcher richtig ist. Ihre Ausführungen liegen deshalb ganz und gar neben der Sache. Es geht nicht darum, wie sich Züricher, Sachsen-Anhalter und Badener selbst nennen, sondern darum, welche Formen zum hochdeutschen Standard gehören. Eine richtige Schreibweise durch eine andere auch richtige zu ersetzen, hatte ich bisher in der Wikipedia für nicht erwünscht gehalten. Hat sich daran etwas geändert? --91.62.112.193 16:20, 31. Okt. 2010 (CET)
- Wir schreiben auch Januar und nicht Jänner ... einfach weil es die Meisten nicht automatisch verstehen würden. Und "die Meisten" sind einfach aufgrund der Größe der Bevölkerung Deutsche. e freut sich schon auf das Zürcher/Züricher Meinungsbild --92.231.65.140 16:39, 31. Okt. 2010 (CET)
Wenn beide Schreibweisen verwendet werden, sollten beide aufgeführt werden. Ansonsten Beijing/Peking-Problem. --93.242.51.124 16:21, 31. Okt. 2010 (CET)
- Noch zwei Kleinigkeiten:
- Warum hier und nicht auf den Fragen zur WP?
- Es wäre doch lächerlich, wenn die WP - hier die deutschsprachige, ganz sicher eine der besten - die die ganze Welt darstellen will, also auch ganz ganz viele Sachen, die in anderen Sprachen stattfinden, dann nicht imstande wäre, die innerhalb des deutschen Sprachraumes stattfindende Lebenswelt mit den jeweils richtigen Begriffen zu benennen.
- Kommt ein Däne daher und heißt Moller - wird der hier zu Müller umgetauft?
- Schlage vor, Baden-Würtenberg zu schreiben. Denn sicherlich versteht nicht jeder Österreicher, warum da zwei "t" drin sind. Und eine Endung auf "em" gibts in Norddeutschland überhaupt nicht, daher besser "en".
- Nochmal ganz im Ernst: Wer nicht weiß, dass Deutsch eine plurizentrische Sprache ist, sollte an Projekten, bei denen er riskiert, über die eigene Landesgrenze hinauszugeraten, besser nicht mitmachen, ohne sich vorher sachkundig gemacht zu haben.
- Leute, entschuldigt den harschen Ton, aber soviel Ignoranz macht einen echt sauer... BerlinerSchule. 16:24, 31. Okt. 2010 (CET)
- Die @IP von oben ist dudengläubig? Nicht mein Problem. Wäre nicht der einzige Fehler im Duden. Aber, werte IP, was sagste denn zu den Hallern aus Halle?
- Nochmal: Wer nicht imstande ist, die deutsche Sprache als plurizentrische aufzufassen (auch um "heuer" gab es ja schon mal lange Diskussionen - PISA trabt...), der sollte vielleicht eine Spaltung der Wikipedia nach Staatsbürgerschaften vorschlagen statt nach Sprachen. Und an der Schweizer Grenze schärfere Kontrollen einführen. Schon damit diese Züricher und Baselier und Bernier nicht weiter soviel Bargeld nach Deutschland einschleppen.
- Das Argument, nicht alle Deutschen wüssten das, ist nicht nur irrelevant. Es ist auch unsachlich. Jeder Deutsche liest auf der Oberschule mal etwas von Gottfried Keller, Max Frisch oder Friedrich Dürrenmatt. Schwer vorstellbar ist ein gebildeter Deutscher, der nicht schon einmal die NZZ in der Hand gehabt hätte. Oder ist PISA inzwischen wirklich in den Schweinsgalopp verfallen? BerlinerSchule. 16:33, 31. Okt. 2010 (CET)
- Zitat: Der Duden schreibt Züricher mit dem Zusatz "in der Schweiz nur Zürcher". Die deutschsprachige Wikipedia ist nicht nur für die deutschsprachigen Schweizer da, sondern für den gesamten deutschen Sprachraum. Da bringt es auch nicht, dem Duden mögliche Fehler zu unterstellen. --91.52.227.89 16:40, 31. Okt. 2010 (CET)
- Wenn schon Duden zitieren, dann richtig! Der Duden schreibt nicht Züricher, sondern erwähnt es als zweite, auch richtige Form. Der Eintrag lautet: Zür|cher (schweiz. nur so), Züricher, der; -s, -: Ew. zu →Zürich. -- Хрюша ?? 16:43, 31. Okt. 2010 (CET)
- Habe nicht selbst nachgeschaut, sondern von oben kopiert, in der Annahme, dass es korrekt sei. --91.52.227.89 16:48, 31. Okt. 2010 (CET)
- Edit Conflict: Ähnliche Probleme haben "linguistische Fundamentalisten" in der en:WP wenn es um die Unterschiede zwischen British English und American English geht. Der Modus in der en:WP ist der, dass primär britische Artikel das erstere (colour, centre, apologise), primär USische Artikel das letztere (color, center, apologize) verwenden. Es erschiene daher sinnvoll in einem Artikel über Zürich die Eingeborenen als Zürcher zu bezeichnen und in einem Artikel über Wien die Semmel nicht als Brötchen zu verunglimpfen. --Cookatoo.ergo.ZooM 16:53, 31. Okt. 2010 (CET)
- BK In meinem Duden, 24 Auflage, also ziemlich neu steht Zü|ri|cher, in der Schweiz nur Zürcher; Zü|ri|che|risch, in der Schweiz nur... Muss ein komischer Duden sein, der das anders stehen hat.--91.56.215.29 16:56, 31. Okt. 2010 (CET)
- Duden online: Züricher und Zürcher -- Хрюша ?? 17:04, 31. Okt. 2010 (CET)
- BK In meinem Duden, 24 Auflage, also ziemlich neu steht Zü|ri|cher, in der Schweiz nur Zürcher; Zü|ri|che|risch, in der Schweiz nur... Muss ein komischer Duden sein, der das anders stehen hat.--91.56.215.29 16:56, 31. Okt. 2010 (CET)
- Edit Conflict: Ähnliche Probleme haben "linguistische Fundamentalisten" in der en:WP wenn es um die Unterschiede zwischen British English und American English geht. Der Modus in der en:WP ist der, dass primär britische Artikel das erstere (colour, centre, apologise), primär USische Artikel das letztere (color, center, apologize) verwenden. Es erschiene daher sinnvoll in einem Artikel über Zürich die Eingeborenen als Zürcher zu bezeichnen und in einem Artikel über Wien die Semmel nicht als Brötchen zu verunglimpfen. --Cookatoo.ergo.ZooM 16:53, 31. Okt. 2010 (CET)
- Habe nicht selbst nachgeschaut, sondern von oben kopiert, in der Annahme, dass es korrekt sei. --91.52.227.89 16:48, 31. Okt. 2010 (CET)
- Wenn schon Duden zitieren, dann richtig! Der Duden schreibt nicht Züricher, sondern erwähnt es als zweite, auch richtige Form. Der Eintrag lautet: Zür|cher (schweiz. nur so), Züricher, der; -s, -: Ew. zu →Zürich. -- Хрюша ?? 16:43, 31. Okt. 2010 (CET)
- Zitat: Der Duden schreibt Züricher mit dem Zusatz "in der Schweiz nur Zürcher". Die deutschsprachige Wikipedia ist nicht nur für die deutschsprachigen Schweizer da, sondern für den gesamten deutschen Sprachraum. Da bringt es auch nicht, dem Duden mögliche Fehler zu unterstellen. --91.52.227.89 16:40, 31. Okt. 2010 (CET)
- BK:
- Nochmal: Der Duden kann uns hier sowas von am (zitiere ich mal Herrn Lindenberg) Arsch vorbeigehen...
- Aber wer Duden will, bekommt auch Duden. Der schreibt tatsächlich in der Schweiz nur Zürcher? Na, dann ist doch alles klar, denn die Stadt (Zürich heißt sie, was übrigens nicht Dialekt ist, sondern Schweizer Hochdeutsch - im Dialekt (der hier aus guten Gründen nicht verwendet wird) heißt sie Züri) liegt nur in der Schweiz.
- Da es sich um eine Stadt handelt, können wir die "Diskussion" auch abkürzen. Denn eine Stadt ist ja nicht nur eine Zusammenballung von Häusern, sondern besitzt auch eine Rechtsform. Daher gibt es offizielle Dokumente. Und da schauen wir einfach mal nach: Nennt sich die Stadtverwaltung (o.ä.) der Stadt Zürich Züricher Stadtverwaltung oder Zürcher Stadtverwaltung? Na? Und die amtliche Bezeichnung nehmen wir dann und gut ist. BerlinerSchule. 17:03, 31. Okt. 2010 (CET)
- Nix für ungut Berliner Schule. Du argumentierst normalerweise sehr vernünftig. Aber gerade übertreibst du. Die Zahl der Schweizer die das ernsthaft tangiert ob hier Zürcher oder Züricher geschrieben wird, gegenüber den den 100 Mio deutschen Muttersprachlern dürfte wohl wirklich nicht ins Gewicht fallen. Da muss man sich schon die Frage stellen was denn vernünftiger ist - Erzürne ich hundert oder verwirre ich Millionen. Im Übrigen ist es etwas weltfremd zu glauben das ein nicht unerheblicher Teil der deutschen Wikipedia-Leserschaft Literatur von Max Frisch gelesen hat oder sich daran erinnern kann. ;) --FNORD 17:08, 31. Okt. 2010 (CET)
- @Berliner Schule: Müssen wir dann den Artikel Leipzig nach Deiner Logik nicht auch auf sächsisch verfassen? --91.52.227.89 17:09, 31. Okt. 2010 (CET)
- @ FNORD: Deutsch ist Deutsch! Und daran haben sich die «paar nicht ins Gewicht fallenden» Schweizer gefälligst auch zu halten. Erinnerungen? -- Хрюша ?? 17:15, 31. Okt. 2010 (CET)
- Nö, keinerlei Erinnerung. Zumindest kenne ich das Zitat in dieser Form nicht. Ich befürchte aber ich weis worauf du hinauswillst. Ich hoffe mal sehr das du gerade nicht gerade ernsthaft wegen meines Plädoyers für die Schreibweise "Züricher" eine Nazikeule gezückt hast? --FNORD 17:33, 31. Okt. 2010 (CET)
- @ FNORD: Deutsch ist Deutsch! Und daran haben sich die «paar nicht ins Gewicht fallenden» Schweizer gefälligst auch zu halten. Erinnerungen? -- Хрюша ?? 17:15, 31. Okt. 2010 (CET)
Halt-halt-halt! Reset! Ausgangspunkt dies Diskussion war ein Artikel über einen Nazi, der in Westpreußen geboren und in Düsseldorf gestorben ist. Das ist keinesfalls ein Artikel mit ausgeprägtem Schweizbezug! Es gibt also keineswegs einen Grund hier eine korrekte standardsprachliche Schreibweise in eine schweizerische zu "korrigieren". Übrigens lese ich gerade zufälligerweise Dürrenmatts "Die Panne", Verlag Die Arche, Zürich, 1965, und die Ausgabe ist voll mit "Esszetts". Ugha-ugha 17:16, 31. Okt. 2010 (CET)
- Hier geht es um einen Artikel über einen deutschen Nazi aus der Zeit von vor 1945, da haben die Schweizer noch hochdeutsch gesprochen. --91.56.215.29 17:21, 31. Okt. 2010 (CET)
- (Quetsch) Mein Vater war eindeutig ein «Vorkriegsmodell», hat aber nie Hochdeutsch gesprochen, es sei denn, mit deutschen Gästen. Die Argumente werden immer interessanter :0]. -- Хрюша ?? 17:38, 31. Okt. 2010 (CET)
- Hier geht es um einen Artikel über einen deutschen Nazi aus der Zeit von vor 1945, da haben die Schweizer noch hochdeutsch gesprochen. --91.56.215.29 17:21, 31. Okt. 2010 (CET)
- Ich bin in diesem Fall mal der gleichen Meinung wie BerlinerSchule: In einem Artikel, der sich mit einem Schweizer Thema befasst (die Stadt Zürich ist ein solches Thema, und der Artikel darüber folglich solch ein Artikel) befleißigt sich die deutschsprachige Wikipedia der grammatikalischen Besonderheiten der Schweizer - Verzicht auf ß, um nur ein Beispiel zu nennen. Daher wird selbstverständlich dort dann auch von Zürcher statt von Züricher gesprochen. Ob das in Zürich amtlich ist, spielt dabei keine Rolle, denn sonst hätten wir auch keinen Artikel über Florenz, sondern einen über Firenze.
- Die Aussage "Jeder Deutsche liest auf der Oberschule mal etwas von Gottfried Keller, Max Frisch oder Friedrich Dürrenmatt. Schwer vorstellbar ist ein gebildeter Deutscher, der nicht schon einmal die NZZ in der Hand gehabt hätte." lässt mich allerdings schlucken. Sie verunglimpft damit Tausende gebildeter Deutscher, und sie geht von völlig falschen Vorstellungen davon aus, wie viele auf der "Oberschule" (so sie denn eine besucht haben) tatsächlich etwas von Keller, Frisch oder Dürrenmatt gelesen haben. Ich weiß, dass dich die Ignoranz auf die Palme treibt, aber das kannst du besser!
- Aber vielleicht habe ich ja auch nur mal wieder die Ironie nicht erkannt... --Snevern (Mentorenprogramm) 17:31, 31. Okt. 2010 (CET)
- @IP: Gerade für Leute, die den Unterschied zwischen Dialekt (Schwyzerdütsch oder Züridütsch oder was auch immer) und Schweizer Hochdeutsch nicht kennen, wies ich auf diesen hin. Bitte entsprechend sachkundig machen.
- @FNORD: Die Millionen können uns sowas vom (wiederum Zitat des norddeutschen Barden). Niemand wird ernsthaft behaupten wollen, dass die korrekte Schreibweise deshalb und dazu gewählt wird, den Leuten dort einen Gefallen tun zu wollen (da hätten wir aber viel zu tun, zum Beispiel bei Grenzkonflikten überall auf der Welt - welcher Seite wollten wir da gefallen?). Nein, der richtige Name wird gewählt, weil er der richtige ist. Weil hier ist eine Enzyklopädie (um es mal für die Pisaner, also, dass die das auch verstehen...).
- Die armen verwirrten Millionen werden durch den richtigen Begriff Zürcher nicht verwirrt, sondern entwirrt (offiziell: fortgebildet).
- Da niemand auf die Hallenser eingeht, soll offensichtlich das Zentrum der deutschen Sprache hier tatsächlich in Deutschland einbetoniert werden. Denn wenn zwar die armen verwirrten Norddeutschen keine Zürcher kennen müssen, die dummen kleinen Schweizer aber die Hallenser, dann wird hier offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen. Und das geht nun gar nicht.
- @FNORD: Frisch und Dürrenmatt gehören zu den zehn oder zwanzig wichtigsten deutschsprachigen Autoren des letzten Jahrhunderts. Ein Deutscher oder Österreicher, der sie in der Schule nicht kennengelernt hat, hat vermutlich auch weder Kafka noch Mann noch Böll in der Schule kennengelernt; das wäre ebenso ein Zeugnis einer heute eigentlich undenkbaren geistigen Armut.
- @FNORD: Du schlägst Sächsisch für den Leipzig-Artikel vor? Davon abgesehen, dass es vermutlich eine sächsischsprachige Wikipedia schon gibt, wies ich oben gerade für Leute, die den Unterschied zwischen Dialekt (Schwyzerdütsch oder Züridütsch oder was auch immer) und Schweizer Hochdeutsch nicht kennen, auf diesen hin. Bitte entsprechend sachkundig machen. BerlinerSchule. 17:28, 31. Okt. 2010 (CET)
- Der "sächsich" Vergleich stammt nicht von mir. --FNORD 17:35, 31. Okt. 2010 (CET)
- Tschulljung, 91.52.227.89 war's. BerlinerSchule. 17:43, 31. Okt. 2010 (CET)
- Übrigens muss ich dich enttäuschen was die Bildung der gebildeteren Deutschen angeht. Ich vermute mal du hast dein Leben lehrend verbracht und relativ wenig Kontakt zum Durchschnittsdeutschen. --FNORD 18:00, 31. Okt. 2010 (CET)
- Ich existiere als Wikipedia-Benutzer seit einigen Jahren, habe also nicht "(m)ein Leben lehrend verbracht". Jegliche Unterstellung betreffs der realen Person ist nicht nur eine Unverschämtheit, sondern hier auch unzulässig.
- Allerdings lege ich auf Kontakt zu Leuten, die "die deutschsprachige Wikipedia" mit "Deutschland" verwechseln genausowenig Wert wie auf Kontakt zu denen, die das real existierende Schweizer Hochdeutsch von einer "deutschländischen" Mehrheit verschlingen lassen wollen.
- Und zur Bildung: Du bist nicht der Ansicht, dass Frisch und Dürrenmatt zu den zehn oder zwanzig wichtigsten deutschsprachigen Schriftstellern gehörten?
- Wo aber stünde, dass eine - wie auch immer ermittelte - ungebildete Mehrheit die Inhalte der Wikipedia zu prägen hätte? BerlinerSchule. 18:17, 31. Okt. 2010 (CET)
- Habe ich nicht behauptet sondern vermutet, weil ich in Erinnerung hatte das du dies hier mal erwähnt hast. Möglicherweise hab ich mich falsch erinnert, dann entschuldige ich mich. Ich verwechsle die deutschsprachige Wikipedia nicht im Geringsten mit Deutschland. Ich bin nur der Meinung das wenn beide Ausdrücke im selben Sprachraum richtig und gebräuchlich sind, dann sollte man die gebräuchlichere verwenden. Da glaube ich einfach mal dem obigen Dudenzitat. Und zu den Schriftstellern. Das hast du in die falsche Kehle bekommen. Ich bin ebenfalls der Meinung das man im Gymnasium die klassische deutsche Literatur gelesen haben sollte. Habe ich auch. Teilweise aber wesentlich später nach meiner Schulzeit. Da ich während meiner Schulzeit nur bedingt damit konfrontiert wurde. Und eine ungebildete Mehrheit sollte nicht die Inhalte der Wikipedia prägen. Aber diese ungebildete Mehrheit liest zumindest die Wikipedia. Wenn auch nicht gerade einen Artikel über Max Winkler. ...--FNORD 18:35, 31. Okt. 2010 (CET)
- Übrigens muss ich dich enttäuschen was die Bildung der gebildeteren Deutschen angeht. Ich vermute mal du hast dein Leben lehrend verbracht und relativ wenig Kontakt zum Durchschnittsdeutschen. --FNORD 18:00, 31. Okt. 2010 (CET)
- Tschulljung, 91.52.227.89 war's. BerlinerSchule. 17:43, 31. Okt. 2010 (CET)
- Der "sächsich" Vergleich stammt nicht von mir. --FNORD 17:35, 31. Okt. 2010 (CET)
- Was zum Teufel haben die "ß" mit den Zürchern zu tun?
- Wenn die Zürcher Zürcher sind, dann bleiben sie das, auch wenn ihnen mal ein Nazi über den Weg gelaufen ist. Sonst bitte die korrekte Schreibweise Zürcher durch die eingedeutsche Schreibweise Züricher ersetzen und dann als Fußnote wg. Nazi dazuschreiben.
- Was issen nu mit den Hallensern? Werden die nu endlich zu Hallern? BerlinerSchule. 17:33, 31. Okt. 2010 (CET)
- Was für eine Aufregung um einen Buchstaben! Zürcher ist nicht falsch, viele halten es für allein richtig, es tut nicht weh, punktum. Das soll nicht heißen, Züricher wäre falsch. Berliner Schules Argument, die Bewohner hätten die letzte Entscheidung, kann ich nicht teilen. Ich nehme an (oder hoffe), die Dudenredaktion hat ordentlich recherchiert und hinreichend Belege in seriösen Texten für Züricher gefunden. Dann ist es richtig, für Deutschland. Wenn die Hallenser die einzigen wären, die sich so nennen, und der Rest Deutschlands hätte sich auf (das durchaus mögliche) Haller geeinigt: Pech für die Hallenser. Woran will man "Richtigkeit" bei der Wortbildung denn festmachen außer am ("gebildeten") Sprachgebrauch? Grüße 85.180.194.237 17:44, 31. Okt. 2010 (CET)
- Mon dieu, ist das schwer. "Dann ist es richtig, für Deutschland. Das ist hier nicht Deutschland!!! Das ist die deutschsprachige Wikipedia. Und Chronologie ist auch kaputt, wa? BerlinerSchule. 17:58, 31. Okt. 2010 (CET)
- Ich wüsste nicht, wo ich anderes behauptet hätte. Mir ging es allgemein um die Frage, wann ein Wort in der deutschen Variante der deutschen Sprache als richtig oder falsch zu gelten hätte. Und pardon wg. der Chronologie; ich hab mir etwas viel Zeit beim Denken gelassen und die WP hat den Bearbeitungskonflikt selbständig aufgelöst. Und nicht immer so aggressiv, gelle? 85.180.194.237 18:15, 31. Okt. 2010 (CET)
- Mon dieu, ist das schwer. "Dann ist es richtig, für Deutschland. Das ist hier nicht Deutschland!!! Das ist die deutschsprachige Wikipedia. Und Chronologie ist auch kaputt, wa? BerlinerSchule. 17:58, 31. Okt. 2010 (CET)
- Was für eine Aufregung um einen Buchstaben! Zürcher ist nicht falsch, viele halten es für allein richtig, es tut nicht weh, punktum. Das soll nicht heißen, Züricher wäre falsch. Berliner Schules Argument, die Bewohner hätten die letzte Entscheidung, kann ich nicht teilen. Ich nehme an (oder hoffe), die Dudenredaktion hat ordentlich recherchiert und hinreichend Belege in seriösen Texten für Züricher gefunden. Dann ist es richtig, für Deutschland. Wenn die Hallenser die einzigen wären, die sich so nennen, und der Rest Deutschlands hätte sich auf (das durchaus mögliche) Haller geeinigt: Pech für die Hallenser. Woran will man "Richtigkeit" bei der Wortbildung denn festmachen außer am ("gebildeten") Sprachgebrauch? Grüße 85.180.194.237 17:44, 31. Okt. 2010 (CET)
- @Snevern: Also gut, reden wir von Deutschen, die eine Oberschule besucht haben. Die Anderen sind mal ausgenommen (aber vermutlich auch hier in der Minderheit). BerlinerSchule. 17:36, 31. Okt. 2010 (CET)
- Beispiel Saarbrücken.
- Saarbrücken#Einwohner steht
- Die Einwohner der Stadt heißen „Saarbrücker“ (...). Gleiches gilt für das Adjektiv; so heißt es beispielsweise „Saarbrücker Zoo“.
- Kann das jeder Schweizer, jeder Österreicher oder auch nur jeder Deutsche wissen? Nicht unbedingt. Deshalb käme aber niemand auf die Idee, in anderen Artikeln, in denen ein Einwohner Saarbrückens nur mal gestreift wird, ihn als Saarbrückener zu bezeichnen, oder?
- BerlinerSchule. 17:40, 31. Okt. 2010 (CET)
- Es heisst auch Römer und nicht Romaer.--91.56.215.29 17:45, 31. Okt. 2010 (CET)
- Es heißt romani. Kleiner Unterschied: Dort zwei verschiedene Sprachen, hie eine einzige (allerdings, wie vielleicht schon gesagt, plurizentrische...).
- Die Idee, hier nach "Mehrheiten" zu gehen, um es beispielsweise der (angenommenen, nicht nachwiesenen) Mehrheit der Norddeutschen recht zu machen, die nicht wüssten, wie die Einwohner Zürichs heißen, ist eine sehr gefährliche. Denn nach (einer solchen) Mehrheit müssten wir auch jeden naturwissenschaftlichen Artikel auf ein Heidi-und-Peter-Niveau bringen, die Todessstrafe wieder einführen und vor allem diese völlig überflüssige deutschsprachige Wikipedia zumachen. Nicht mal 1,5 % der Weltbevölkerung versteht Deutsch, hau weg den Scheiß, eine gute englischsprachige Wikipedia reicht völlig. Wenn's denn nach Mehrheit gehen soll.
- Im Artikel über die Stadt selbst - Zürich heißt sie - steht übrigens ganz einfach Ihre Einwohner werden Zürcher genannt. Schon damit gibt es keinen Grund, diese dort wohldefinierten Einwohner in anderen Artikel dann anders zu nennen. BerlinerSchule. 17:54, 31. Okt. 2010 (CET)
- Das heißt, Du willst Züricher aus dem deutschen Wortschatz entfernen.--91.56.215.29 18:18, 31. Okt. 2010 (CET)
- ?
- Schon wieder eine Unterstellung?
- Hier ging es darum, ob in den Artikeln der Wikipedia die richtige Bezeichnung oder doch lieber eine zwar falsche, dafür aber Bildungs- und geographisch Fernen leichter verständliche verwendet werden sollte.
- Der deutsche Wortschatz ist eine sehr individuelle Sache. In meinem hat es Züricher nie gegeben, ich erspare mir also jedwede Entfernungstätigkeit. Andere Fehler, die es in meinem deutschen Wortschatz gegeben hatte, habe ich zwischenzeitlich entfernt, manche schon im Grundschulalter. Aber auch in meinem Wortschatz gibt es noch etliche Fehler. Manche entferne ich vielleicht mal irgendwann. Andere benutze ich, einige sogar gerne, allerdings - da liegt der Unterschied - nicht in der Absicht, Anderen diese Fehler verkaufen zu wollen. Und erst recht nicht in diesem Kolonialstil eines Eroberers, der die einheimischen Namen für entweder unverständlich oder gar für unchristlich hält und sie deshalb ersetzt ("(...) we had engaged three Mojo Indians from Bolivia (...). The chief of these we called Mojo, after his tribe, and the others are known as Jose and Fernando."), schrieb Conan Doyle. Das muss heute nicht mehr sein. BerlinerSchule. 18:45, 31. Okt. 2010 (CET)
- Das heißt, Du willst Züricher aus dem deutschen Wortschatz entfernen.--91.56.215.29 18:18, 31. Okt. 2010 (CET)
- Es heisst auch Römer und nicht Romaer.--91.56.215.29 17:45, 31. Okt. 2010 (CET)
Nur mal zur Erinnerung: Auslöser dieser Grundsatzdiskussion um Schweizer vs. großkantonesischer Schreibweisen war folgender Satz im Artikel: Finanzüberweisungen für die Kreditanstalt der Deutschen in der Tschechoslowakei wickelte Winkler über die Zürcher Terminus Vermögensverwaltung AG ab. Da frage ich jetzt einfach mal, ehe wir uns über das i hier noch die Köpfe einschlagen, ob die Information, dass die Terminus Vermögensverwaltung AG seinerzeit in Zürich beheimatet war (und nicht in Prag, Berlin, Brüssel oder Timbuktu) für das Verständnis der Aktivitäten des Herrn Winkler derart bedeutsam ist, dass sie unbedingt im Artikel stehen muss. Übrigens scheint dieses Institut heute ein Münch(e)ner Unternehmen zu sein. Womöglich müssen wir hier noch genau ausklamüsern, ob diese Vermögensverwaltung hauptsächlich Geschäfte mit Nazideutschland gemacht hat und deswegen eher Deutschland- als Schweizbezug vorherrscht oder ob es in jedem Fall um Schweizbezug geht, ungeachtet der Thematik des Artikels; na ja, viel Spaß bei der Aufgabe, das auszudiskutieren. Gebt halt rechtzeitig Magadan Bescheid ... --Proofreader 18:37, 31. Okt. 2010 (CET)
- So, im Artikel hab ich mal eine kleine Änderung vorgenommen, die den Sitz des Instituts nennt und hoffentlich zu keinen weiteren Sprachkriegen Anlass gibt. Es gibt auch Probleme, die löst man am Besten mit einer Prise Pragmatismus. Nur irgendwie habe ich hier manchmal das Gefühl, dass es gar nicht wirklich um die Lösung des Problems ging, sondern hauptsächlich darum, Recht zu haben. --Proofreader 18:44, 31. Okt. 2010 (CET)
- Gut so, denn ich vermute, dass seinerzeit die Terminus ohne Züricher davor geheissen hat. So weit, so gut. Das löst allerdings das übergeordnete Problem nicht. Hie Züricher, dort Zürcher. Ich finde die Lösung oben mit UK/USA gut. Danach hätten wir in Artikeln mit Bezug Deutschland Züricher und Artikeln mit Bezug Schweiz die Zürcher. Ich kenne die Züricher Versicherung nur so, bis sie sich in Zurich Versicherung umbenannt hat. --91.56.215.29 18:58, 31. Okt. 2010 (CET)
- Hat er. Habe es vorsichtshalber eben nachgeblättert. Der Name der Firma war "Terminus Vermögensverwaltung AG". Wäre Zürcher Bestandteil des Firmennamens gewesen, wäre die Diskussion hier gerade etwas albern gewesen :) --FNORD 19:03, 31. Okt. 2010 (CET)
- Leute, Leute. Der (auch nicht immer unumstrittene) "Schweizbezug" wurde hier für die ß-Problematik erfunden. Darum geht es beim Zürcher nicht. Ich schlage daher vor, dort, wo ein Bezug auf die Stadt Zürich vorhanden ist, Zürcher zu schreiben... BerlinerSchule. 19:07, 31. Okt. 2010 (CET)
- Hat er. Habe es vorsichtshalber eben nachgeblättert. Der Name der Firma war "Terminus Vermögensverwaltung AG". Wäre Zürcher Bestandteil des Firmennamens gewesen, wäre die Diskussion hier gerade etwas albern gewesen :) --FNORD 19:03, 31. Okt. 2010 (CET)
- Gut so, denn ich vermute, dass seinerzeit die Terminus ohne Züricher davor geheissen hat. So weit, so gut. Das löst allerdings das übergeordnete Problem nicht. Hie Züricher, dort Zürcher. Ich finde die Lösung oben mit UK/USA gut. Danach hätten wir in Artikeln mit Bezug Deutschland Züricher und Artikeln mit Bezug Schweiz die Zürcher. Ich kenne die Züricher Versicherung nur so, bis sie sich in Zurich Versicherung umbenannt hat. --91.56.215.29 18:58, 31. Okt. 2010 (CET)
- Dann aber bitte als Interwikilink der auf Zürich verlinkt. Dann bildet das "Zürcher" nämlich tatsächlich. --FNORD 19:10, 31. Okt. 2010 (CET)
- Und ich werde weiterhin Züricher sagen, auch in der Korrospondenz in die Schweiz so schreiben. Wikipedia hin oder her.--91.56.215.29 19:56, 31. Okt. 2010 (CET)
- Es sei dir nachgesehen. --94.222.122.241 20:24, 31. Okt. 2010 (CET)
- Und ich werde weiterhin Züricher sagen, auch in der Korrospondenz in die Schweiz so schreiben. Wikipedia hin oder her.--91.56.215.29 19:56, 31. Okt. 2010 (CET)
- Dann aber bitte als Interwikilink der auf Zürich verlinkt. Dann bildet das "Zürcher" nämlich tatsächlich. --FNORD 19:10, 31. Okt. 2010 (CET)
- Statt ...wickelte Winkler über die Zürcher Terminus Vermögensverwaltung AG ab schreibt man einfach ...wickelte Winkler über die Terminus Vermögensverwaltung AG mit Sitz in Zürich ab, und der Käse ist gegessen :) --91.52.227.89 21:00, 31. Okt. 2010 (CET)
- Ich hatte vor längerer Zeit den Vorschlag gemacht, in die Ortsvorlagen das Stichwort: Einwohner von ... einzubinden, da es hierfür offensichtlich keine verbindlichen Regeln gibt und gewachsene Traditionen den Ausschlag geben. Ich will ihn hier in einem etwas öffentlicheren Rahmen wiederholen. Vielleicht entwickelt sich ja daraus eine Initiative ;-) --mfg,Gregor Helms 01:26, 1. Nov. 2010 (CET)
- Ich wehre mich als Norddeutscher gegen die oben mehrmals aufgestellte Behauptung, für Deutsche sei nur die Form Züricher ohne weiteres verständlich. Ich kenne das Wort, vor allem in seinem adjektivischen Gebrauch, eigentlich nur als Zürcher. Mit i kommt mir das eher schräg vor. — Daniel FR (Séparée) 02:20, 1. Nov. 2010 (CET)
- Ich hatte vor längerer Zeit den Vorschlag gemacht, in die Ortsvorlagen das Stichwort: Einwohner von ... einzubinden, da es hierfür offensichtlich keine verbindlichen Regeln gibt und gewachsene Traditionen den Ausschlag geben. Ich will ihn hier in einem etwas öffentlicheren Rahmen wiederholen. Vielleicht entwickelt sich ja daraus eine Initiative ;-) --mfg,Gregor Helms 01:26, 1. Nov. 2010 (CET)
Es wird auch noch die Zeitung Züricher Post erwähnt → Eigennamen, also an sich klare Lage. Hat jemand Belege, wie dieses Blatt damals hiess: Züricher Post oder Zürcher Post? Beim googeln erscheint beides, also gut möglich, dass der Eigenname im Verlauf der Zeit angepasst wurde. -- Хрюша ?? 08:59, 1. Nov. 2010 (CET)
- Obwohl Daniel FR "eigentlich", vor allem adjektivisch, nur Zürcher kennt und Züricher ihm "schräg" vorkommt, und BerlinerSchule der Duden "sowas von am ... Arsch vorbeigehen (kann)": bei de.wikisource erzielt züricher 2386 Treffer, zürcher 440. Das 1879 von Theodor Curti (Pseudonym: Karl Schönberg) (24. 12. 1848-13. 12. 1914) und Reinhold Rüegg begründete Blatt hieß mit vollständigem Titel "Züricher Post und Handelszeitung" http://ottogang.files.wordpress.com/2009/12/img_00011.jpg Mit diesem Titel erzielt man bei google und bei books.google eine zweistellige Zahl von Treffern, mit "Zürcher Post und Handelszeitung" hingegen so gut wie keinen. Damit spricht sehr wenig dafür, dass je der Titel "Zürcher Post" geführt wurde. --Vsop 10:32, 1. Nov. 2010 (CET)
- P.S. http://www.hwph.de/accoes-antigas/losnr-auktnr-pa8-432_pt.html Actien-Gesellschaft Züricher Post 1890 --Vsop 11:55, 1. Nov. 2010 (CET)
- Das sind doch schon mal klärende Ansätze. Da die Wahrheit nun mal nicht von der Anzahl Googletreffer definiert wird, würde nur noch ein Nachweis fehlen, dass die Zeitung auch bis nach 1945 noch dieselbe Namensgebung hatte und höchstens später, allenfalls bis zu ihrer Einstellung oder Übernahme gar nie Zürcher Post und Handelszeitung hiess. --Хрюша ?? 13:54, 1. Nov. 2010 (CET)
- Ich weiß zwar nicht, warum ich mich darauf einlasse und wieso das jetzt so interessiert, aber bitte:
- DIE GEDRUCKTEN BESTÄNDE IM STAATSARCHIV DES KANTONS ZÜRICH, von Christian Sieber / Staatsarchiv des Kantons Zürich http://www.staatsarchiv.zh.ch/internet/ji/sta/de/bestaende/druckschrift.SubContainerList.SubContainer1.ContentContainerList.0005.DownloadFile.pdf
- Seite 80: die „Züricher Post“ (Zürich 1879–1936), vollständig vorhanden ab 1881 <StAZH, Dm 13.>
- Dort mag Chriusha sich ggf. selbst überzeugen, dass das Blatt tatsächlich bis zu seinem Ende 1936 Züricher Post hieß. --Vsop 19:52, 1. Nov. 2010 (CET)
- (Einschub) Dann ist dieser Teil der Frage geklärt und Züricher Post als Eigennamen nicht mehr in Frage zu stellen. Danke Vsop, von Fakten lasse ich mich schon überzeugen. -- Хрюша ?? 23:38, 1. Nov. 2010 (CET)
- Das sind doch schon mal klärende Ansätze. Da die Wahrheit nun mal nicht von der Anzahl Googletreffer definiert wird, würde nur noch ein Nachweis fehlen, dass die Zeitung auch bis nach 1945 noch dieselbe Namensgebung hatte und höchstens später, allenfalls bis zu ihrer Einstellung oder Übernahme gar nie Zürcher Post und Handelszeitung hiess. --Хрюша ?? 13:54, 1. Nov. 2010 (CET)
- Man hat das vor hundert Jahren vielleicht so schreiben können, es gibt auch die „Züricher Novellen“, aber heute ist die (hochdeutsche) Eigenbezeichnung halt wirklich „Zürcher“ und es dürfte die meisten Schweizer erstaunen, dass die
DeutschländerDeutschen laut Duden ernsthaft „Züricher“ (oder „Baseler“ oder „Münchener“) schreiben wollen. --84.75.56.132 23:02, 1. Nov. 2010 (CET)- Ich bin ja auch für Zürcher: Es ist auch richtig und erfreut die Zürcher (und manchen Berliner). Aber ganz prinzipiell gibt es in der Wortbildungslehre kein "Heimrecht" der Bewohner für den ganzen Sprachraum. Mag der Basler verwundert sein, dass manche ihn Baseler nennen: Der Frankfurter wäre nicht minder erstaunt, wollte man ihn ernsthaft dazu zwingen, den "Baseler Platz" in "Basler Platz" umzutaufen. Grüße 85.180.202.199 23:24, 1. Nov. 2010 (CET)
- Man hat das vor hundert Jahren vielleicht so schreiben können, es gibt auch die „Züricher Novellen“, aber heute ist die (hochdeutsche) Eigenbezeichnung halt wirklich „Zürcher“ und es dürfte die meisten Schweizer erstaunen, dass die
Wie sieht das eigentlich bei Gelsenkirchen aus? Goolge liefert für "gelsenkirchner Barock" nur 500 Treffer, bei "gelsenkirchener Barock" 5000. Der Gelsenkirchner bzw. Gelsenkirchener sagt aber eher "gelsenkirchner". Wer hat jetzt Recht, der Gelsenkirch(e)ner oder google? Was sagt der Duden dazu? --91.56.166.175 10:54, 1. Nov. 2010 (CET)
- http://www.duden.de/deutsche_sprache/rechtschreibpruefung/ kennt Münchner, Dresdner, Basler, aber nicht Gelsenkirchner.--Vsop 11:21, 1. Nov. 2010 (CET)
- Hm, die Wikipedia kennt es zumindest neun mal: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial%3ASuche&redirs=0&search=gelsenkirchner&fulltext=Search&ns0=1 --91.56.166.175 11:39, 1. Nov. 2010 (CET)
- Google findet "Gelsenkirchner" sogar 49.000 mal: http://www.google.de/search?hl=de&client=firefox-a&hs=HGD&rls=org.mozilla%3Ade%3Aofficial&q=%22gelsenkirchner%22&btnG=Suche&aq=f&aqi=g-s10&aql=&oq=&gs_rfai= . Der Duden spinnt wohl? --91.56.166.175 11:44, 1. Nov. 2010 (CET)
- Was ist denn das Problem? Zürcher auf Zürich verlinken - fertig. Wer sich über die Form wundert, wird dort aufgeklärt und ist um ein Aha-Erlebnis reicher.
- Noch ein Kommentar zu Berliner Schules oder doch lieber eine zwar falsche, dafür aber Bildungs- und geographisch Fernen leichter verständliche verwendet werden sollte: "Züricher" ist natürlich nicht falsch (ich kenne und benutze ausschließlich diese Form), vielmehr schwanken solche Bezeichnungen öfters mal, vgl. z. B. Wismarer - Wismeraner (Wismaraner). "Züricher" ist schon recht alt, vgl. z. B. "sinds die Züricher mit Luthero fast eins" (1596). Die Form läßt sich sogar in der Schwytzer Chronik von 1554 nachweisen (wenn auch mit <y> statt <i>, aber das sollte uns hier nicht stören), dort heißt es: "Zürycher belaegerten die Statt Basel zuo beiden seitē". Es handelt sich einfach um eine Analogiebildung zu "Zürich", das hat nichts mit Bildungsferne zu tun, genauso wenig wie preisen - pries - gepriesen (war im Mhd. noch ein schwaches Verb und wurde einfach an andere Verbparadigma angeglichen). "Zürcher" läßt sich übrigens auch im 16. Jh. nachweisen. Hier eine Präferenz aufgrund von richtig oder falsch aussprechen zu wollen ist also unsinnig, allenfalls kann man damit argumentieren, was entweder gebräuchlicher ist oder aber vor Ort gesagt wird. Argumente wie "Würtenberg" gehen deshalb an der Sache vorbei, denn das ist schlichtweg nicht mit Züricher/Zürcher zu vergleichen, da ersteres keine standardsprachliche Form ist, die beiden letztgenannnten aber schon sind. Da Zürcher vielen Nichtschweizern aber unbekannt sein dürfte, sollte man aber eine Erklärung liefern und zwar eben durch eine Verlinkung.--IP-Los 01:14, 2. Nov. 2010 (CET)
- Bildungsferne besteht bei Leuten, die gegen den Zürcher und Schweizer Sprachgebrauch damit argumentieren, die Deutschen könnten das nicht wissen, seien aber in der Mehrzahl; und bei denen, die allgemein nicht verstanden haben, dass auch das Schweizer Hochdeutsch zur deutschen Sprache gehört. Bildungsfern ist die platte Gleichsetzung von "korrektem" Deutsch mit "Deutschland". Allgemein muss niemand von anderswo herkommen, um den Einheimischen neue Namen zu verleihen. Deshalb verwies ich ja auf die Saarbrücker und Hallenser. Da nehmen wir auch die "starke" Eigenbezeichnung so wie sie ist. Wenn das innerhalb der deutschen Sprache für Westdeutsche und für Mitteldeutsche gilt, dann gilt das genauso für Zürcher. Gegen eine Verlinkung hat sicherlich niemand etwas; die ist ja überhaupt üblich, wenn in einem (Beispiel) Personenartikel eine Stadt oder eine in einer bestimmten Stadt ansässige Institution genannt wird, oder? BerlinerSchule. 01:31, 2. Nov. 2010 (CET)
- Das hast Du so aber nicht geschrieben. Übrigens findest Du in der WP Münchener und Münchner, mein Bertelsmann und Duden kennen als Einwohnerbezeichnung für Halle a. d. Saale ausschließlich Hallenser, Haller sind laut letzterem Einwohner aus Halle (Westfalen) - hier gibt es also gar keine Wahlmöglichkeit. Interessant wäre allenfalls Jenenser, aber auch hier findest Du in der WP daneben Jenaer - so störend scheinen andere Einwohner es also nicht zu finden, wenn hier variiert wird. Zu Saarbrücken - nun rate mal, welche Form der Duden da vorschlägt - richtig, Saarbrücker! (Der Bertelsmann schweigt darüber.) Das ganze Wirrwarr der Einwohnerbezeichnungen findest Du ansatzweise aufgezeigt im Duden Richtiges und gutes Deutsch, S. 227 und bei Fleischer/Barz, Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache, S. 155 (Bildung auf -er). Außerdem stimmt es ja schlichtweg nicht, daß wir mit "Züricher" den Zürchern einen neuen Namen verleihen würden - Nachweise aus dem 16. Jh. zeigen doch ein gewisses Alter auf, oder? Mir ist es aber ganz egal, ob im Artikel nun Züricher oder Zürcher steht, beide Formen haben ihre Berechtigung, da sie standardsprachlich korrekt sind. Für mich ist diese ganze Diskussion deshalb auch unsinnig. Wichtig ist doch nur, daß das Wort im entsprechenden Artikel verstanden wird, und das werden wohl beide Varianten (ansonsten hätte der Schweizer nicht zu "Zürcher" gebessert und es hätte hier keine Diskussion darüber stattgefunden, andernfalls wäre die Eingangsfrage gewesen: Was bedeutet Zürcher?).--IP-Los 02:08, 2. Nov. 2010 (CET)
- Na ab jetzt wird die Diskussion aber wirklich noch trolliger als zuvor. Das Problem ist im Artikel gelöst und es wurde ein Kompromiss gefunden der nur von einer standhaften IP angefochten wurde. Es wäre übrigens ganz sinnvoll das, wenn man schon so gereizt auf Unterstellungen reagiert, nicht zeitgleich sämtlichen Mitdiskutanten die anderer Meinung sind per Ferndiagnose "Bildungsferne" zu unterstellen. --FNORD 06:24, 2. Nov. 2010 (CET)
- Das hast Du so aber nicht geschrieben. Übrigens findest Du in der WP Münchener und Münchner, mein Bertelsmann und Duden kennen als Einwohnerbezeichnung für Halle a. d. Saale ausschließlich Hallenser, Haller sind laut letzterem Einwohner aus Halle (Westfalen) - hier gibt es also gar keine Wahlmöglichkeit. Interessant wäre allenfalls Jenenser, aber auch hier findest Du in der WP daneben Jenaer - so störend scheinen andere Einwohner es also nicht zu finden, wenn hier variiert wird. Zu Saarbrücken - nun rate mal, welche Form der Duden da vorschlägt - richtig, Saarbrücker! (Der Bertelsmann schweigt darüber.) Das ganze Wirrwarr der Einwohnerbezeichnungen findest Du ansatzweise aufgezeigt im Duden Richtiges und gutes Deutsch, S. 227 und bei Fleischer/Barz, Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache, S. 155 (Bildung auf -er). Außerdem stimmt es ja schlichtweg nicht, daß wir mit "Züricher" den Zürchern einen neuen Namen verleihen würden - Nachweise aus dem 16. Jh. zeigen doch ein gewisses Alter auf, oder? Mir ist es aber ganz egal, ob im Artikel nun Züricher oder Zürcher steht, beide Formen haben ihre Berechtigung, da sie standardsprachlich korrekt sind. Für mich ist diese ganze Diskussion deshalb auch unsinnig. Wichtig ist doch nur, daß das Wort im entsprechenden Artikel verstanden wird, und das werden wohl beide Varianten (ansonsten hätte der Schweizer nicht zu "Zürcher" gebessert und es hätte hier keine Diskussion darüber stattgefunden, andernfalls wäre die Eingangsfrage gewesen: Was bedeutet Zürcher?).--IP-Los 02:08, 2. Nov. 2010 (CET)
- Falls es noch jemanden interessiert: Es gab anfang des Jahres schon eine ganz ähnliche Diskussion auf Fragen zur Wikipedia, die damit endete, dass Benutzer:KurtR dazu ermutigt wurde, per Volltextsuche alle "Züricher" in "Zürcher" zu ändern, außer natürlich die eindeutigen Ausnahmefälle wie "Züricher Novellen". Eine vernünftige Idee, finde ich. Joyborg 08:18, 2. Nov. 2010 (CET)
- Das Problme wäre doch ganz einfach zu lösen, in dem man in solchen Streitfällen generell die hier gefundene Lösung anwendet. Ich denke, da könnte notfalls auch der bildungsnahe Benutzer:Schule mit Standort in Berlin nach einem Kurzbesuch auf dieser Seite mit leben :-D --91.56.168.122 09:31, 2. Nov. 2010 (CET)
Sehr interessant, die entsprechende Diskussion von 2010/Woche_03. Sie ändert aber nicht an meiner Überzeugung, dass es keineswegs "vernünftig" ist, in der Wikipedia per Volltextsuche alle "Züricher" in "Zürcher" zu ändern, sondern Ausdruck eines peinlichen Nationalismus/Provinzialismus und im übrigen mit Wikipedia:Rechtschreibung unvereinbar. --Vsop 11:52, 2. Nov. 2010 (CET)
- Dem kann ich Vsop nur beistimmen (wobei ich persönlich noch niemals Zürcher gehört habe, hingegen Schwizer oder Schwyzer schon und davon steht auch nichts unter Schweiz), was hier (im Prinzip) der Gesprächsgegenstand ist, ist der Übergang von Gemeinsprache zur (schweizerischen, einer von 4) Amtssprache(n). Die Eigenschaft der Gemeinsprache ist es vor allem alles zu verkürzen. Wenn vor 100 Jahren (und länger) die Züricher selber "Züricher" verwendeten und dies jetzt als falsch gelten soll (so wie es uns der Artikel Zürich weismachen will) finde ich auch, ist das sehr wohl Nationalismus/Provinzialismus (völlig unabhängig vom deutschen Sprachgebrauch und darum geht es). Es gibt genug "deutschsprachige" Kantone in der Swiss da versteht man nicht wirklich mehr viel deutsch. -- Perhelion 00:09, 6. Nov. 2010 (CET)
- Zu Schwyzer/Schwizer: Das liegt daran, dass Schwyzer die Einwohner des Kantons Schwyz sind. Als Bezeichung für "Schweizer" (dann mit kurzem i) wäre es Dialekt. --84.75.56.184 14:44, 6. Nov. 2010 (CET)
- Nationalismus? Auch wenn viele das gerne hätten ist Zürich keine eigene Nation... Nach meinem subjektiven Eindruck wird Züricher wenn überhaupt dann eher abwertend verwendet, so ähnlich wie z.B. Badenser. -- Studmult 02:09, 7. Nov. 2010 (CET)
- Im Grunde ging es in der ganzen Diskussion um das Adjektiv und nicht um die Einwohner, dennoch war es sehr unterhaltsam. Ich gebe dann mal Magadan Bescheid .... -- Perhelion 14:00, 6. Nov. 2010 (CET)
Homosexualität
In welchen Land der Welt ist eigentlich der Anteil an Homosexuellen Bürgern am höchsten? --188.23.130.124 21:07, 31. Okt. 2010 (CET)
- Homosexualität ist überall normalverteilt. Die Zahl der offen dazu stehenden Personen ist natürlich in liberaleren Ländern höher. Gering ist sie beispielsweise in Iran, wo die Todesstrafe darauf steht. --212.23.104.49 21:14, 31. Okt. 2010 (CET)
- <quetsch>im Iran ist die Geschlechtsumwandlung von Ayatollah Khomeini erlaubt worden --88.117.67.215 22:18, 31. Okt. 2010 (CET)
- Wie? Dem hat man erlaubt, sich umoperieren zu lassen? -- لƎƏOV ИITЯAM 00:28, 1. Nov. 2010 (CET)
- <quetsch>im Iran ist die Geschlechtsumwandlung von Ayatollah Khomeini erlaubt worden --88.117.67.215 22:18, 31. Okt. 2010 (CET)
- Auf Grund der demographischen Besonderheiten mag jedoch der Staat der Vatikanstadt der Gauss´schen Kurve nicht folgen. --Cookatoo.ergo.ZooM 22:07, 31. Okt. 2010 (CET)
- Das kann aber in beide Richtungen ausgelegt werden: Es gab Zeiten, die noch nicht allzulange her sind, in denen homosexuelle Männer bevorzugt katholischer Priester geworden sind, weil sie dann ehelos bleiben konnten, ohne ihrer Umwelt etwas vorheucheln zu müssen. Andererseits soll die katholische Kirche neuerdings Priesteranwärter auf ihre sexuelle Orientierung prüfen, um nur noch heterosexuelle Priesterkandidaten zuzulassen. --Rôtkæppchen68 22:11, 31. Okt. 2010 (CET)
- Wo haste'n das her? Aus gegebenem Anlass hat man in der Kirche nun wohl mehr Sorgen wegen Pädophiler, aber das ist ja sicher nicht dasselbe wie Homosexualität. Die offizielle Haltung der Kirche zur Homosexualität ist, dass man die Neigung haben mag, ihre Ausübung aber unterdrücken müsse, doch das ist bei heterosexuellen Priestern ja nicht anders. Grüße 85.180.194.181 22:58, 31. Okt. 2010 (CET)
- Das steht so in unserem Artikel Homosexualität und wurde als Konsequenz auf Vorkommnisse im Priesterseminar in St. Pölten auch so über die Medien verbreitet: „2005 hat die katholische Kirche eine Instruktion veröffentlicht, in der Personen mit „tiefsitzenden homosexuellen Tendenzen“ und Unterstützer einer homosexuellen Kultur als nicht geeignete Kandidaten für ein Weiheamt (Priester, Diakon) angesehen werden.“ --Rôtkæppchen68 23:21, 31. Okt. 2010 (CET)
- Wo haste'n das her? Aus gegebenem Anlass hat man in der Kirche nun wohl mehr Sorgen wegen Pädophiler, aber das ist ja sicher nicht dasselbe wie Homosexualität. Die offizielle Haltung der Kirche zur Homosexualität ist, dass man die Neigung haben mag, ihre Ausübung aber unterdrücken müsse, doch das ist bei heterosexuellen Priestern ja nicht anders. Grüße 85.180.194.181 22:58, 31. Okt. 2010 (CET)
- Das kann aber in beide Richtungen ausgelegt werden: Es gab Zeiten, die noch nicht allzulange her sind, in denen homosexuelle Männer bevorzugt katholischer Priester geworden sind, weil sie dann ehelos bleiben konnten, ohne ihrer Umwelt etwas vorheucheln zu müssen. Andererseits soll die katholische Kirche neuerdings Priesteranwärter auf ihre sexuelle Orientierung prüfen, um nur noch heterosexuelle Priesterkandidaten zuzulassen. --Rôtkæppchen68 22:11, 31. Okt. 2010 (CET)
- Wenn schon am Thema vorbei geschrieben wird ... --Dansker 23:29, 31. Okt. 2010 (CET)
- @Rotkaeppchen. Weiß Gott, ich nehme alles zurück! Gerade habe ich mir die instructio durchgelesen ([6] - sollte man sie im Artikel verlinken?). Sie ist hanebüchen, aber gültig... Dank dafür! 85.180.194.181 23:33, 31. Okt. 2010 (CET)
- Danke für die Quelle.
Baust Du das in den Artikel ein oder mach ich das?So, die Quelle istim Artikel verbaut. --Rôtkæppchen68 23:48, 31. Okt. 2010 (CET)- Als Faustformel heisst es, dass jede(r) fünfte aus medizinischer Sicht schwul oder lesbisch sei. Das dürfte dann auch im Vatikan so sein, auch wenn die Bevölkerungsstruktur nicht gerade typisch und üblich ist. Aber, der Zölibat heisst "nur" Ehelosigkeit. Daher dürfte ein Teil der homosexuellen Handlungen auch einer sexuellen Befriedigung dienen, ohne dass eine Homosexualität im medizinischen Sinne vorliegt, d.h. im Vatikan, bzw. klerikalen Kreisen mögen deswegen homosexuelle Handlungen höher sein. Was genaues weiss man aber nicht, die Herren sind da nicht sehr auskunftsfreudig.--91.56.215.29 02:45, 1. Nov. 2010 (CET)
- Es gibt keine Homosexualität im medizinischen Sinne (mehr). Die Homosexualität wurde 1992 aus der ICD-10 gestrichen. --Rôtkæppchen68 02:55, 1. Nov. 2010 (CET)
- Das heisst lediglich, dass sie als Krankheit gestrichen wurde. Die Definition der gleichgeschlechtlichen sexuellen Orientierung gibt es weiterhin in der Medizin.--91.56.215.29 03:06, 1. Nov. 2010 (CET)
- Nochmal für Dich, lieber 91.56.215.29, die Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Grünen, die sich unter anderem mit diesem Thema befasst: [7]. Ich hoffe, Du bemerkst Deinen Irrtum. --Rôtkæppchen68 12:34, 1. Nov. 2010 (CET)
- Pardon, so unrecht hat 91.* nicht: Medizinisch auswertbar sind auch Haarfarbe, Schuhgröße, Schwangerschaft, sexuelle Vorlieben. Keins davon stellt per se eine Krankheit dar. Ich glaube, so war es gemeint. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:43, 1. Nov. 2010 (CET)
- Genau, ersetze Medizin durch Wissenschaft und asoziiere Medizin nicht mit Krankheit und Du kommst hin. Unter Sexuelle Orientierung unternimmt auch die Wikipedia den Versuch, erst einmal zu definieren, was Homosexualität ist, bzw. wann sie vorliegt.--79.252.199.242 14:04, 1. Nov. 2010 (CET)
- Pardon, so unrecht hat 91.* nicht: Medizinisch auswertbar sind auch Haarfarbe, Schuhgröße, Schwangerschaft, sexuelle Vorlieben. Keins davon stellt per se eine Krankheit dar. Ich glaube, so war es gemeint. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:43, 1. Nov. 2010 (CET)
- Nochmal für Dich, lieber 91.56.215.29, die Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Grünen, die sich unter anderem mit diesem Thema befasst: [7]. Ich hoffe, Du bemerkst Deinen Irrtum. --Rôtkæppchen68 12:34, 1. Nov. 2010 (CET)
- Das heisst lediglich, dass sie als Krankheit gestrichen wurde. Die Definition der gleichgeschlechtlichen sexuellen Orientierung gibt es weiterhin in der Medizin.--91.56.215.29 03:06, 1. Nov. 2010 (CET)
- Es gibt keine Homosexualität im medizinischen Sinne (mehr). Die Homosexualität wurde 1992 aus der ICD-10 gestrichen. --Rôtkæppchen68 02:55, 1. Nov. 2010 (CET)
- Als Faustformel heisst es, dass jede(r) fünfte aus medizinischer Sicht schwul oder lesbisch sei. Das dürfte dann auch im Vatikan so sein, auch wenn die Bevölkerungsstruktur nicht gerade typisch und üblich ist. Aber, der Zölibat heisst "nur" Ehelosigkeit. Daher dürfte ein Teil der homosexuellen Handlungen auch einer sexuellen Befriedigung dienen, ohne dass eine Homosexualität im medizinischen Sinne vorliegt, d.h. im Vatikan, bzw. klerikalen Kreisen mögen deswegen homosexuelle Handlungen höher sein. Was genaues weiss man aber nicht, die Herren sind da nicht sehr auskunftsfreudig.--91.56.215.29 02:45, 1. Nov. 2010 (CET)
- Danke für die Quelle.
- @Rotkaeppchen. Weiß Gott, ich nehme alles zurück! Gerade habe ich mir die instructio durchgelesen ([6] - sollte man sie im Artikel verlinken?). Sie ist hanebüchen, aber gültig... Dank dafür! 85.180.194.181 23:33, 31. Okt. 2010 (CET)
- Wenn schon am Thema vorbei geschrieben wird ... --Dansker 23:29, 31. Okt. 2010 (CET)
- Zurück zum Thema: Unter Homosexualität#Demografische Verbreitung steht leider nicht sehr viel zum Thema, dafür aber eine Begründung, warum die gesuchten Daten nicht existieren. --87.144.86.83 15:46, 1. Nov. 2010 (CET)
- Medizinisch auswertbar sind auch Haarfarbe, Schuhgröße, Schwangerschaft, sexuelle Vorlieben - aber abgesehen von einer Schwangerschaft ist nichts darunter, das medizinisch diagnostiziert wird - daher gibt es Homosexualität im medizinischen Sinne ebensowenig, wie es beispielsweise Briefmarkensammeln im medizinischen Sinne gibt - die Medizin befasst sich mit den Folgen bzw. Ursachen von Krankheiten - und auch in sexueller Hinsicht gibt es nichts, das medizinisch gesehen die Folgen sexueller Handlungen bei Homosexuellen von denen von Heterosexuellen unterscheiden ließe (von der Anzahl der dabei auftretenden Schwangerschaften mal abgesehen). Chiron McAnndra 08:32, 2. Nov. 2010 (CET)
- und auch in sexueller Hinsicht gibt es nichts, das medizinisch gesehen die Folgen sexueller Handlungen bei Homosexuellen von denen von Heterosexuellen unterscheiden ließe
- ¿¿¿ Is that so ??? Haben wir vermutlich nur falsch verstanden ... Geezernil nisi bene 15:25, 2. Nov. 2010 (CET)
- wenn Du mir sagst, was Du versstandden zu haben glaubst, kann ich Dir auch sagen, ob das so gedacht war. Chiron McAnndra 08:46, 3. Nov. 2010 (CET)
- Reformuliert (nach Verständnisstand): medizinisch gesehen lassen sich die Folgen sexueller Handlungen von Homosexuellen und von Heterosexuellen nicht unterscheiden. Wenn das so gemeint wäre, hätten wir ein Problem damit. Geezernil nisi bene 09:09, 3. Nov. 2010 (CET)
- Wenn Du unbedingt dermaßen ins Detail gehen willst .... wie stellst Du fest - medizinisch gesehen - ob jemand, der gersade Sex hatte - diesen mit einem gleich- oder mit einem aandersgeschlechtlichen Partner hatte? Bitte beschränke Dich auf rein medizinsche Unterscheidungsmerkmale und laß die forensischen bitte weg ... Spermareste etwa sind erst dann für die Medizin von Interesse, wenn dadurch eine Krankheit übertragen wird ... aber vielleicht hab ich nur nicht verstanden, was Du meintest - also bitte ich um eine Erläuterung. Chiron McAnndra 10:52, 3. Nov. 2010 (CET)
- Hat nicht mehr viel mit der Eingangsfrage zu tun - trotzdem: Du schreibst "gibt es nichts, das medizinisch gesehen die Folgen sexueller Handlungen bei Homosexuellen von denen von Heterosexuellen unterscheiden ließe". (<= Unsinn!) Suche in WP mit "homosexueller" und "Risikogruppe" und du wirst sehen, dass es Erkrankungen gibt, die besonders bei homosexuellen Praktiken in Erscheinung treten (sagt nichts über den einzelnen aus, aber ist bei der WHO Statistik). Auch Orchestermusiker, Berufswrestler, LKW-Fahrer, ..., sind medizinische Risikogruppen - ohne dass ich Homosexualität, Orchestermusik, Berufswrestlen oder LKW-Fahren als Krankheiten bezeichnen würde. Geezernil nisi bene 14:32, 3. Nov. 2010 (CET)
- das ist keine Unterscheidung in medizinischer, sondern eine in medizinstatistischer Hinsicht ... auf demselben Wege könnte man auch korrelationen über den IQ mancher Randgruppen erheben - ohne daß sich daraus sinnvolle Aussagen darüber treffen ließen, ob die Zugehörigkeit zu einer Randgruppe den IQ beeinflußt ... ein Unterschied in medizinischer Hinsicht wäre dann gegeben, wenn ein Arzt auf Grund einer Untersuchung (ohne den Patienten direkt danach gefragt zu haben) definitiv und zutreffend feststellen könnte, ob eine Person homosexuell ist oder nicht ... Chiron McAnndra 08:13, 4. Nov. 2010 (CET)
- <seufz>Du sprachst von "Folgen". Jeder gute Mediziner, der "typische" Krankheitssymptome feststellt, wird automatisch nach beruflichen, sexuellen oder kulinarischen Vorlieben fragen. EOD für Geezernil nisi bene 08:57, 4. Nov. 2010 (CET)</small
- Wenn es Homosexualität aus medizinischer Sicht gäbe, dann müßte er nicht fragen - die Tatsache, daß er fragt und diese Ergebnisse dann Eingang in medizinische Statistiken haben, beweist, daß es Homosexualität aus medizinischer Sicht ebensowenig gibt wie "blond aus medizinisscher Sicht", obwohl es sich durchaus machen ließe, den Faktor "blond" zu einer Untersuchung in unfallstatistischer Hinsicht zu machen, die - je nach Auswahl der Kriterien - aussagekräftige Rückschlüsse zulassen würden. Chiron McAnndra 07:21, 7. Nov. 2010 (CET)
- das ist keine Unterscheidung in medizinischer, sondern eine in medizinstatistischer Hinsicht ... auf demselben Wege könnte man auch korrelationen über den IQ mancher Randgruppen erheben - ohne daß sich daraus sinnvolle Aussagen darüber treffen ließen, ob die Zugehörigkeit zu einer Randgruppe den IQ beeinflußt ... ein Unterschied in medizinischer Hinsicht wäre dann gegeben, wenn ein Arzt auf Grund einer Untersuchung (ohne den Patienten direkt danach gefragt zu haben) definitiv und zutreffend feststellen könnte, ob eine Person homosexuell ist oder nicht ... Chiron McAnndra 08:13, 4. Nov. 2010 (CET)
- Hat nicht mehr viel mit der Eingangsfrage zu tun - trotzdem: Du schreibst "gibt es nichts, das medizinisch gesehen die Folgen sexueller Handlungen bei Homosexuellen von denen von Heterosexuellen unterscheiden ließe". (<= Unsinn!) Suche in WP mit "homosexueller" und "Risikogruppe" und du wirst sehen, dass es Erkrankungen gibt, die besonders bei homosexuellen Praktiken in Erscheinung treten (sagt nichts über den einzelnen aus, aber ist bei der WHO Statistik). Auch Orchestermusiker, Berufswrestler, LKW-Fahrer, ..., sind medizinische Risikogruppen - ohne dass ich Homosexualität, Orchestermusik, Berufswrestlen oder LKW-Fahren als Krankheiten bezeichnen würde. Geezernil nisi bene 14:32, 3. Nov. 2010 (CET)
- Wenn Du unbedingt dermaßen ins Detail gehen willst .... wie stellst Du fest - medizinisch gesehen - ob jemand, der gersade Sex hatte - diesen mit einem gleich- oder mit einem aandersgeschlechtlichen Partner hatte? Bitte beschränke Dich auf rein medizinsche Unterscheidungsmerkmale und laß die forensischen bitte weg ... Spermareste etwa sind erst dann für die Medizin von Interesse, wenn dadurch eine Krankheit übertragen wird ... aber vielleicht hab ich nur nicht verstanden, was Du meintest - also bitte ich um eine Erläuterung. Chiron McAnndra 10:52, 3. Nov. 2010 (CET)
- Reformuliert (nach Verständnisstand): medizinisch gesehen lassen sich die Folgen sexueller Handlungen von Homosexuellen und von Heterosexuellen nicht unterscheiden. Wenn das so gemeint wäre, hätten wir ein Problem damit. Geezernil nisi bene 09:09, 3. Nov. 2010 (CET)
- wenn Du mir sagst, was Du versstandden zu haben glaubst, kann ich Dir auch sagen, ob das so gedacht war. Chiron McAnndra 08:46, 3. Nov. 2010 (CET)
- Medizinisch auswertbar sind auch Haarfarbe, Schuhgröße, Schwangerschaft, sexuelle Vorlieben - aber abgesehen von einer Schwangerschaft ist nichts darunter, das medizinisch diagnostiziert wird - daher gibt es Homosexualität im medizinischen Sinne ebensowenig, wie es beispielsweise Briefmarkensammeln im medizinischen Sinne gibt - die Medizin befasst sich mit den Folgen bzw. Ursachen von Krankheiten - und auch in sexueller Hinsicht gibt es nichts, das medizinisch gesehen die Folgen sexueller Handlungen bei Homosexuellen von denen von Heterosexuellen unterscheiden ließe (von der Anzahl der dabei auftretenden Schwangerschaften mal abgesehen). Chiron McAnndra 08:32, 2. Nov. 2010 (CET)
Science Fiction unter Wasser
Hiho! Gibt es denn eigentlich auch moderne und einigermaßen bekannte Science-Fiction-Literatur, die unter Wasser spielt? Aus dem Fernsehen ist mir SeaQuest DSV in keiner guten Erinnerung geblieben... gibts noch mehr und vor allem besseres zu lesen? --Minalcar 23:30, 31. Okt. 2010 (CET) 23:25, 31. Okt. 2010 (CET)
- Danke, aber ich präzisiere lieber nochmal... modern im Sinne von "späteres 20. Jahrhundert", in Buchform und möglichst ohne zweckentfremdete Bügeleisen. ;-) --Minalcar 23:30, 31. Okt. 2010 (CET)
- Sphere (Crichton) und Der Schwarm. Und hier Link 1 (sehr schön: Nach Jahren geordnet) und Link 3 (bunte Bildchen) ;-) Geezernil nisi bene 23:48, 31. Okt. 2010 (CET)
- Ich hätte hier "Weltraumschwimmer" von Gordon R. Dickson. Ist aber schon von 1967. --FK1954 23:50, 31. Okt. 2010 (CET)
- Die Tiefsee ist zur zeit so eine Story Forscher entdecken immer mehr bizarre Kreaturen Erst langsam dringen Forscher bis in die tiefsten Gefilde der Weltmeere vor. Der gesamte Stand der Technik ist notwendig, um dem enormen Druck des Wassers standzuhalten. Doch die Motivation ist groß, denn in den für uns Erdbewohner tödlichen Lebensräumen gibt es Tausende neue Arten zu entdecken.
- Ich hätte hier "Weltraumschwimmer" von Gordon R. Dickson. Ist aber schon von 1967. --FK1954 23:50, 31. Okt. 2010 (CET)
- Sphere (Crichton) und Der Schwarm. Und hier Link 1 (sehr schön: Nach Jahren geordnet) und Link 3 (bunte Bildchen) ;-) Geezernil nisi bene 23:48, 31. Okt. 2010 (CET)
- Danke, aber ich präzisiere lieber nochmal... modern im Sinne von "späteres 20. Jahrhundert", in Buchform und möglichst ohne zweckentfremdete Bügeleisen. ;-) --Minalcar 23:30, 31. Okt. 2010 (CET)
-
was ist das für ein Licht ?
-
Halloween
--178.191.232.183 08:02, 1. Nov. 2010 (CET)
Ohne es gelesen zu haben: Der Schwarm?! --Buchling 08:19, 1. Nov. 2010 (CET)
- ... Tausende neue Arten... Hehehe! Genau die da unten sind "älteste Arten". Auf diesem Klavier spielt ja auch Frank Schätzing in "Der Schwarm". Alles eine Frage des Standpunktes. Geezernil nisi bene 09:04, 1. Nov. 2010 (CET)
- vom Standpunkt her >> ich bin froh - beim Hinblick auf die Tiefseefische - ganz oben in der Nahrungskette zu stehen --178.191.232.183 09:07, 1. Nov. 2010 (CET)
- Keine Angst. Die Viecher sind relativ klein. Ausgestellt im Museum passen die meisten locker in ein Einmachglas. --91.57.125.38 09:48, 1. Nov. 2010 (CET)
- vom Standpunkt her >> ich bin froh - beim Hinblick auf die Tiefseefische - ganz oben in der Nahrungskette zu stehen --178.191.232.183 09:07, 1. Nov. 2010 (CET)
(ich rutsch mal wieder vor) spontan aus meinem Bücherregal gegriffen: Flood von Stephen Baxter, in dem der Meeresspiegel um ein paar km steigt, viel von dem Roman spielt unter Wasser ab und Die leuchtende Stadt von Jefrey Carver, keine Weltliteratur aber eine nette SF-Fastfood-Geschichte auf einer Wasserwelt. rbrausse (Diskussion Bewertung) 10:41, 1. Nov. 2010 (CET)
Wie siehts mit Romanen aus, bei denen außerirdische Gewässer vorkommen, zb Methanseen?. --FrancescoA 10:55, 1. Nov. 2010 (CET)
Surface - Unheimliche Tiefe. --Ω rede mit mir! 15:31, 1. Nov. 2010 (CET)
Kennt auch jeman was in die Richtung von "Mann aus Atlantis" mit intelligenteren Storys (Wasserballqualle <_<) und etwas mehr Romantik? Vorzugsweise nicht die Schnulze "Man from Atlantis", das war öder und noch schlechter als das Zeug zur Fernsehserie. --94.134.214.154 16:59, 1. Nov. 2010 (CET)
- Spontan fallen mir da Sphere und Abyss ein. Chiron McAnndra 08:20, 2. Nov. 2010 (CET)
Felix Aderca: Die Unterwasserstädte. Heyne, 1936/1977. --Zerolevel 14:42, 2. Nov. 2010 (CET)
Ah, ich sehe, da gibts ja doch so einiges, dankeschön! :-) Den Schwarm würde ich allerdings nicht unbedingt dazuzählen, der spielt sich dann doch zu sehr an der frischen Luft ab... mir fällt nur auf, dass es bis auf Baxter kaum neuere Romane zu geben scheint. Naja, ich muss jetzt eh erstmal das Geheimnis der Foundation endgültig lüften ;-) --Minalcar 21:47, 3. Nov. 2010 (CET)
- bevor ich noch wegen einer Fehlberatung in der VM lande :) - der Unterwasseranteil in Flood ist nicht höher als beim Schwarm; die meiste Zeit versuchen die Protagonisten dem steigenden Meer trockenen Fußes zu entkommen. rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:04, 3. Nov. 2010 (CET)
- Macht nix ;-) --Minalcar 18:46, 6. Nov. 2010 (CET)
Unternehmen Tiefsee von Hal Clement (1973)
Städte unter dem Ozean von Frederick Pohl und Jack Wiliamson (1956)
Duell in der Tiefe von Frederik Pohl und Jack Williamson (1954)
Alarm in der Tiefsee von Frederik Pohl und Jack Williamson (1958)
Alarm in der Tiefsee von Martin Caidin (1967)
Chiron McAnndra 07:01, 7. Nov. 2010 (CET)
2. November 2010
Weiße Flächen
Der gefallene japanische Soldat im vordergrund hat weiße Flächen auf der Brust. Um was handelt es sich hierbei? Es sieht so aus, als seo an dieser Stelle eine Schussverletzung mit weißer Paste o.ä. verschlossen worden. Kann kemand weiter helfen? Eventuell ein Mediziner. Danke NadGoe 09:32, 2. Nov. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.211.93.199 (Diskussion) )
- Wäre es denkbar, daß dort die dunkleren oberen Hautschichten ein- und abgerissen sind und hellere (Fleisch-) Bereiche freigelegt wurden? —[ˈjøːˌmaˑ] 10:15, 2. Nov. 2010 (CET)
- dies müsste dann post mortem geschehen sein --88.117.68.2 10:21, 2. Nov. 2010 (CET)
- für mich sieht es wie ein Keramik-Splitter aus --88.117.68.2 10:35, 2. Nov. 2010 (CET)
- Ich sehe da keine Fremdkörper, auch keine Erhebungen oder Schatten solcher. Post mortem ist ja durchaus möglich; für mich sehen die Bereiche unterhalb der weißen Flächen nach „aufgeribbelter Haut“ aus; die gleiche Richtung beider „Knubbel“ könnte z.B. für Schleif-Verletzungen sprechen. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:41, 2. Nov. 2010 (CET)
- für mich sieht es wie ein Keramik-Splitter aus --88.117.68.2 10:35, 2. Nov. 2010 (CET)
- dies müsste dann post mortem geschehen sein --88.117.68.2 10:21, 2. Nov. 2010 (CET)
- Ich halte es am ehesten für eine Ablösung der oberen Hautschicht, eine Epitheliolyse, die entweder postmortem oder durch Hitze in vivo (vgl. Brandblase) entstanden sein könnte, wenngleich ich postmortem für wahrscheinlicher halte.--Gloecknerd disk WP:RM 11:06, 2. Nov. 2010 (CET)
- Für mich sieht es nach Pflaster oder Klebeband aus. Beide Stellen auf der Brust haben auch einen Randbereich, der irgendwie umgeklappt aussieht. Eben wie abgeknubbeltes Pflaster. Am Boden liegen auch überall weiße Schnipsel. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 11:34, 2. Nov. 2010 (CET)
- Die dünne abgelöste Hautschicht ist da umgeklappt. Die Haut hat kein Pflaster gesehen... Da spricht schon die Form der „Flecken“ dagegen. Die scharfen Kanten sind durchaus üblich.--Gloecknerd disk WP:RM 12:14, 2. Nov. 2010 (CET)
- Für mich sieht es nach Pflaster oder Klebeband aus. Beide Stellen auf der Brust haben auch einen Randbereich, der irgendwie umgeklappt aussieht. Eben wie abgeknubbeltes Pflaster. Am Boden liegen auch überall weiße Schnipsel. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 11:34, 2. Nov. 2010 (CET)
- Ein Pflaster? Wohl kaum. Das müsste dann ja in die Wunde hineingestopft werden. Keine Verletzung wird/wurde dieserart kuriert - auch in diesen Kriegszeiten nicht. Ich vermute hierbei eher einen Bildfehler - bzw. eine nachträgliche Bearbeitung. Toz 12:15, 2. Nov. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.196.37.250 (Diskussion) )
- Das sieht eher nach Blättern aus auf denen er gelegen hat und die durch die Feuchtigkeit an der Haut kleben blieben. So wie einst das Lindenblatt beim guten alten Siegfried. -- Wiprecht 15:03, 2. Nov. 2010 (CET)
- +1 - auch ich denke, Wiprecht hat recht. Insbesondere der linke Fleck sieht für mich klar nach einem Blatt aus, das an der Stielseite (rechts, Stiel ist sichtbar) zu beiden Seiten des Stiels umgeklappt ist. Die Lage der beiden Flecken (mit Lücke dazwischen) und ihre Größe sprechen für mich klar gegen eine medizinische Versorgung einer darunter verborgenen Schussverletzung. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:31, 2. Nov. 2010 (CET)
- Das sieht eher nach Blättern aus auf denen er gelegen hat und die durch die Feuchtigkeit an der Haut kleben blieben. So wie einst das Lindenblatt beim guten alten Siegfried. -- Wiprecht 15:03, 2. Nov. 2010 (CET)
Also für mich ist das ein weißer Fleck auf dem Papierabzug des Fotos und nicht auf dem Körper des Soldaten. --тнояsтеn ⇔ 21:49, 2. Nov. 2010 (CET)
- Seh ich auch so. Die Gelatine(?)schicht des Fotoabzugs scheint dort beschädigt zu sein. [8] — Daniel FR (Séparée) 03:24, 3. Nov. 2010 (CET)
- die Gelatineschicht des Fotos ; dies dachte ich zuvor auch, aber warum nur dort ? bei der zweiten toten Person im Bild sieht man ebenso Flecken aber nicht so scharf --88.117.65.181 06:09, 3. Nov. 2010 (CET)
Definitiv handelt es sich hier nicht um einen "Fotoschaden". Den Ausführungen von Snevern schließe ich mich an: Blätter blieben an dieser Stelle kleben. Blut, das aber nicht an dieser Stelle austrat fungiert als "Kleber". --High Contrast 19:49, 3. Nov. 2010 (CET)
- Definitiv? Ach ja? Welche Pflanzen, die auf Guam wachsen, haben solche Blätter? Gibt es da überhaupt Laubbäume? Und inwieweit ähnelt der rechte Fleck einem Blatt? Hast du schon mal Fotos mit Schäden an der Bildschicht gesehen? Und schon mal was von Ockhams Rasiermesser gehört? – Zu 88.117.65.181: Warum nur dort? Das könntest du immer fragen. Schäden sind eben da, wo sie aufgetreten sind. Wenn sie woanders wären, wären sie eben woanders. — Daniel FR (Séparée) 17:07, 6. Nov. 2010 (CET)
- Stimmt, Guam ist für ausgedehnte Nadelwälder bekannt. --High Contrast 19:27, 7. Nov. 2010 (CET)
Was mich an dem Foto viel mehr irritiert ist die Beschriftung. Is/war das tatsächlich ein Soldat? Der Junge sieht aus wie maximal 15, trägt keine erkennbare Uniform oder Bewaffnung und nicht mal Schuhe... --Gonzo.Lubitsch 17:15, 6. Nov. 2010 (CET)
- Vermutlich haben die amerikanischen Soldaten, die ihn erschossen haben, sich genau das gleiche gefragt. Aber zum einen haben 1944 nicht nur die Japaner zunehmend auf jüngere "Soldaten" zurückgreifen müssen, zum anderen sehen Asiaten in westlichen Augen manchmal jünger aus als sie sind. Was die Schuhe angeht: soweit ich das sehen kann, trägt er zumindest am rechten Fuß einen Schuh, und das, was er da an Kleidung trägt, könnte durchaus der Rest dessen sein, was man ihm als Uniform gegeben hatte. Unwahrscheinlich ist dagegen, dass man ihm, als man ihn mit anderen Toten beiseite schaffte, seine Waffen an die Seite legte wie einem gefallenen Krieger.
- Ich weiß natürlich nicht, was für Bäume es auf Guam gibt, aber es sind rund hundert verschiedene Arten, darunter viele eingeschleppte Arten. Das Blatt ist kein besonders auffälliges Blatt. Jedenfalls halte ich das für weitaus wahrscheinlicher als einen Schaden am Fotopapier (schließe ich persönlich aus) oder irgendein anderer Fremdkörper auf der Haut. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:19, 7. Nov. 2010 (CET)
Handyfoto übertragen
Ich habe ein neues Handy, ein Samsung B2100. Nun brauche ich ein paar wenige Fotos und dachte, ich nehme das dafür. Mir braucht niemand etwas über Bildqualität bei Telefonen sagen, ich weiß das ;) Wie bekomme ich die Bilder da runter? Ein Kabel war nicht dabei. Man kann eine Micro-SD ins Handy stecken, ich habe aber keine drin und kann trotzdem fotografieren. Unheimlich, diese Technik...--Marcela 13:17, 2. Nov. 2010 (CET)
- Bluetooth!? ...Sicherlich Post / FB 13:18, 2. Nov. 2010 (CET)
- +1. Das Samsung B2100 kann Bluetooth als drahtlose Übertragungsmethode. Dein Computer wird also auch einen Bluetooth-Stick oder dergleichen benötigen, bei manchen modernen Notebooks ist das schon eingebaut. Wenn Dir das zu gruselig ist, kannst Du Dir auch ein passendes Datenkabel besorgen, zum Beispiel im pakistanischen Handyshop ums Eck. Weitere Möglichkeit, die ich manchmal bevorzuge: Doch eine Karte besorgen (bei Dir also MicroSD) und mit einem kleinen Kartenleser direkt am PC anschließen. ;) Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 13:28, 2. Nov. 2010 (CET)
- Ääähm, Blutuz hat mein Rechner glaub ich... ich hab doch von dem ganzen modernen Multimediakram keine Ahnung :-( Gruselig ist die richtige Bezeichnung, ich muß mal gucken. Wahrscheinlich werde ich ne Karte reinstecken, damit kenn ich mich noch am ehesten aus. Danke trotzdem. --Marcela 16:47, 2. Nov. 2010 (CET)
- Fotodruckerstationen in Drogeriemärkten bieten i.d.R. an, Fotos von einem Bluetooth-fähigen Handy zu empfangen (und dieses hat Fotos und andere Dateien, soweit keine zusätzliche Speicherkarte eingesetzt wurde, auf den Telefonspeicher geschrieben, der meistens zwischen 32 und 128MB groß ist). Was ich aber nicht weiß, ist, ob diese Drogeriedrucker die Fotos auch woanders ausgeben können als auf Papier, wahrscheinlich allenfalls noch auf sowas wie eine "Kodak Picture CD", deren Rohlinge dann neben den Automaten angeboten werden. Es ist aber zu erwarten, dass dieses Verfahren in der Drogerie nicht kostenlos ist, von daher ist das Einsetzen einer Micor-SD-Karte und das Kopieren der Bilder via Kameramenü wahrscheinlich einfacher (wobei ich bei meinem Nokia 5230 dazu in der "Galerie" den Menüpunkt der "Optionen" namens "ordnen" -> "verschieben" wählen muss um von der Speicherkarte in den Telefonspeicher und wieder zurück kommen zu können, für jede Datei einzeln). Grüße, Grand-Duc 00:53, 3. Nov. 2010 (CET)
- Nachdem ich mir 144 MB Samsung-Software runtergeladen habe, bin ich kein Stück schlauer, Laptop und Handy kennen sich nicht. Es läuft wohl wirklich auf so ne Karte hinaus. --Marcela 09:25, 3. Nov. 2010 (CET)
- Gibts kein Kabel zum Handy mit USB-Anschluss? Gruß, alofok's talk - wdw! 09:31, 3. Nov. 2010 (CET)
- Nachdem ich mir 144 MB Samsung-Software runtergeladen habe, bin ich kein Stück schlauer, Laptop und Handy kennen sich nicht. Es läuft wohl wirklich auf so ne Karte hinaus. --Marcela 09:25, 3. Nov. 2010 (CET)
- Fotodruckerstationen in Drogeriemärkten bieten i.d.R. an, Fotos von einem Bluetooth-fähigen Handy zu empfangen (und dieses hat Fotos und andere Dateien, soweit keine zusätzliche Speicherkarte eingesetzt wurde, auf den Telefonspeicher geschrieben, der meistens zwischen 32 und 128MB groß ist). Was ich aber nicht weiß, ist, ob diese Drogeriedrucker die Fotos auch woanders ausgeben können als auf Papier, wahrscheinlich allenfalls noch auf sowas wie eine "Kodak Picture CD", deren Rohlinge dann neben den Automaten angeboten werden. Es ist aber zu erwarten, dass dieses Verfahren in der Drogerie nicht kostenlos ist, von daher ist das Einsetzen einer Micor-SD-Karte und das Kopieren der Bilder via Kameramenü wahrscheinlich einfacher (wobei ich bei meinem Nokia 5230 dazu in der "Galerie" den Menüpunkt der "Optionen" namens "ordnen" -> "verschieben" wählen muss um von der Speicherkarte in den Telefonspeicher und wieder zurück kommen zu können, für jede Datei einzeln). Grüße, Grand-Duc 00:53, 3. Nov. 2010 (CET)
- Ääähm, Blutuz hat mein Rechner glaub ich... ich hab doch von dem ganzen modernen Multimediakram keine Ahnung :-( Gruselig ist die richtige Bezeichnung, ich muß mal gucken. Wahrscheinlich werde ich ne Karte reinstecken, damit kenn ich mich noch am ehesten aus. Danke trotzdem. --Marcela 16:47, 2. Nov. 2010 (CET)
- Hast Du Bluetooth überhaupt eingerichtet? Hier ist eine kurze Anleitung: [9]. Die Geräte müssen sich erstmal erkennen. Dann kannst Du in der Regel - bei aktivierter BT-Verbindung - im Handy bei den Fotos irgendwo "senden an" -> "Bluetooth" auswählen. Funktioniert auch umgekehrt, bei aktiviertem BT erscheint bei Rechtsklick auf eine Datei am PC ein neuer Auswahlpunkt mit der Bezeichnung "an Bluetooth". Die Samsung-Software brauchst Du in der Regel nicht, das geht alles mit Bordmitteln von Windows. Vorausgesetzt natürlich, Du bekommst die Geräte verbunden (siehe verlinkte Anleitung) und Bluetooth ist aktiviert, also eingeschaltet. Das erkennst Du unten in der Taskleiste neben der Uhr. Das Symbol ist bei aktiviertem BT weiß auf blau, bei deaktiviertem BT rot auf blau. --91.56.168.102 11:28, 3. Nov. 2010 (CET)
- Wie wäre es sich das Photo als eMail zuzuschicken? -jkb- 11:41, 3. Nov. 2010 (CET)
- Für den eMail-Versand muß das Handy ja auch erst eingerichtet werden, falls noch nicht geschehen und das kann u.U. ungleich komplizierter sein als die Einrichtung von BT. Außerdem entstehen dabei Kosten, die vermieden werden können. Und die können je nach Konditionen recht hoch sein. Ich hatte bis vor Kurzem einen ziemlich blöden Vertrag bei Mobilcom. Dort habe ich es versehentlich (d.h. ich weiß gar nicht, was da überhaupt gesendet oder empfangen wurde, habe wohl irgendwas falsches aktiviert) geschafft, 4MB Daten zu übermitteln. Die zeigte das Handy nach Überprüfung auch an. Für diese 4MB "Datenverbindung" hat Mobilcom dann sage und schreibe ca. 60,- Euro berechnet! Jetzt nutze ich eine Prepaid-Karte, da kostet das MB nur noch 0,39 Euro. Aber das sollte man im Falle einer Übertragung vorher gründlich abchecken, damit keine böse Überraschung ins Haus flattert.--91.56.168.102 12:03, 3. Nov. 2010 (CET)
- Mittlerweile bieten alle größeren Provider als Service an, daß man sich ein komplettes Konfigurationspaket passend fürs eigene Handy für MMS- und eMail-Einstellungen zusenden lassen kann, direkt aufs Handy. Der Aufwand beschränkt sich somit darauf, einmal ja zu klicken. ;) Ich bin mir aber ziemlich sicher, daß Ralf mit der herkömmlichsten, am wenigsten Software-lastigen Lösung am weitesten kommen wird, nämlich Speicherkarten. Die kann er dann auch schön archivieren, wenn er mag, und die können an jedem x-beliebigen Computer geöffnet werden. Lesegerät für drei Euro fünfzig an USB stecken, keine Treiber installieren sondern nur 10 Sekunden warten, Karte rein, fertig. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:16, 3. Nov. 2010 (CET)
- Obwohl ja dann das Problem auftritt, wie er die Daten aus dem Telefonspeicher auf die Karte überträgt. Aber dazu gibt es ja Bedienungsanleitungen, die Man(n) auch mal lesen kann ;) --91.56.168.102 12:38, 3. Nov. 2010 (CET)
- Nope, man muß nur der Handykamera sagen, sie soll auf die Karte speichern. Das richtet man einmalig dort in der Kamera ein, oft ist es sogar die Vorgabe, weil die internen Speicher meist nicht besonders groß sind. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:41, 3. Nov. 2010 (CET)
- Quetsch. Da gebe ich Dir völlig Recht, aber die besagten Fotos sind ja jetzt nunmal im Telefonspeicher...--91.56.168.102 12:59, 3. Nov. 2010 (CET)
- Achso, die sind schon da? Naja, dann halt kopieren... —[ˈjøːˌmaˑ] 13:03, 3. Nov. 2010 (CET)
- Das Erste, was ich da im Telekomladen hab machen lassen war die Deaktivierung aller Internetfunktionen, das will und brauche ich nicht. Am Schleppi finde ich nirgendwo was mit Bluetooth, ein Kabel war nicht beim Handy dabei. Also werde ich noch die Kartenversion versuchen. Einfach ist was anderes. Ich glaub, ich werde wohl doch weiter mit Kameras fotografieren und mit Telefon telefonieren. --Marcela 12:48, 3. Nov. 2010 (CET)
- (BK) Nuja, ist die technische Fragestellung bei der Digicam nicht dieselbe? Kabel, Karte, Software, … —[ˈjøːˌmaˑ] 13:03, 3. Nov. 2010 (CET)
- Oder Du versuchst es doch mal mit dem neumodischen Bluetooth. Ich habe da am Anfang auch nicht viel von gehalten, aber dann habe ich mir für's Schleppi doch mal so einen Mini-USB-BT-Stick gekauft (guckt gerade mal einen Zentimeter raus). War nicht teuer und mittlerweile weiß ich die Bequemlichkeit mit dem Umgang zu schätzen. Wenn es erstmal eingerichtet ist, dann läuft das völlig Problemlos. --91.56.168.102 12:59, 3. Nov. 2010 (CET)
- Ich dachte ja eigentlich auch, das wäre so einfach wie USB. Mein Schleppi kann Bluetooth, ist ein HP Pavillon dv7-3010sg. Nur daß das alles so kompliziert sein muß? Bei HP empfehlen sie als ersten Schritt Aufschrauben des Laptop, das kann es ja wohl nicht sein. --Marcela 13:10, 3. Nov. 2010 (CET)
- Wieso kaufst Du nicht einfach das passende USB-Kabel, wie oben schon erwähnt? —[ˈjøːˌmaˑ] 13:18, 3. Nov. 2010 (CET)
- Wenn man das Kabel nutzt, dann benötigt man m.W. auch die passende Software. Ist zumindest bei mir so, einfach einstecken und übertragen ist da nicht. Und die SW hat in der Regel auch ihre Tücken. --91.56.168.102 13:23, 3. Nov. 2010 (CET)
- Naja, die SW gibts kostenlos beim Hersteller [10], und bei mir hat sie immer getan (allerdings mit anderen Handys), was sie tun sollte. Also ich würde 2,50 Euro in ein altmodisches Kabel investieren, und gut is. Joyborg 09:13, 5. Nov. 2010 (CET)
- Muss nicht sein. Wenn sich das Handy als USB-Massenspeicher anmeldet, kann man mit beliebigen Betriebssystemen ohne speziellen Treiber drauf zugreifen. War für mich ein Kriterium für ein Sony Ericsson. --Eike 11:42, 6. Nov. 2010 (CET)
- Wenn man das Kabel nutzt, dann benötigt man m.W. auch die passende Software. Ist zumindest bei mir so, einfach einstecken und übertragen ist da nicht. Und die SW hat in der Regel auch ihre Tücken. --91.56.168.102 13:23, 3. Nov. 2010 (CET)
- (BK) Wenn das mit dem internen BT nicht klappt, dann kaufe Dir doch so einen: [11]. Den steckst Du ein und dann müßte es nach einmaliger Einrichtung eigentlich klappen. Dürfte die günstigste und unkomplizierteste Lösung sein. Das Vorgehen beim Einrichten habe ich ja oben verlinkt und wenn Du den einsteckst, dann erkennt ihn Windows ja automatisch als neues Gerät und installiert ihn. --91.56.168.102 13:19, 3. Nov. 2010 (CET)
- Wie wärs denn, wenn du versuchst, das Bild zu einem anderen Handy mit Bluetooth zu schicken, bei dem du ein Datenkabel hast? Wäre m.E. auch eine einfachere und billigere Lösung. --Declaya 08:54, 5. Nov. 2010 (CET)
- Wieso kaufst Du nicht einfach das passende USB-Kabel, wie oben schon erwähnt? —[ˈjøːˌmaˑ] 13:18, 3. Nov. 2010 (CET)
- Ich dachte ja eigentlich auch, das wäre so einfach wie USB. Mein Schleppi kann Bluetooth, ist ein HP Pavillon dv7-3010sg. Nur daß das alles so kompliziert sein muß? Bei HP empfehlen sie als ersten Schritt Aufschrauben des Laptop, das kann es ja wohl nicht sein. --Marcela 13:10, 3. Nov. 2010 (CET)
- Quetsch. Da gebe ich Dir völlig Recht, aber die besagten Fotos sind ja jetzt nunmal im Telefonspeicher...--91.56.168.102 12:59, 3. Nov. 2010 (CET)
- Nope, man muß nur der Handykamera sagen, sie soll auf die Karte speichern. Das richtet man einmalig dort in der Kamera ein, oft ist es sogar die Vorgabe, weil die internen Speicher meist nicht besonders groß sind. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:41, 3. Nov. 2010 (CET)
3. November 2010
Netzteil für Keyboard (erledigt)
Das Keyboard wurde bisher nur mit Batterien/Akkus (6x LR oder AA) betrieben, nun soll ein Netzteil her. Frage: Bewege ich mich auf dünnem Eis, wenn ich einem von den Leistungsdaten her äquivalenten Netzadapter den Vorzug gebe vor dem Herstellerzubehör? Mir spuken dabei Gedanken an besondere sicherheitsrelevante Schaltungen, Vorrichtungen oder weiß der Deibel was herum, welches das Originalzubehör vor den Modellen anderer Hersteller auszeichnen könnte. Der WP-Art. über Akkuladegeräte hat mir gezeigt, das noch viel an Raffinesse in Teilen drinstecken kann, die ich als E-Laie nicht vermutet hätte. Die techn. Daten des Originalteiles lauten: Power Consumption 10W, 12V/DC, 700 bzw. 800 mA, pluspol innen, Klinke 2,5mm. Preis 20€ + Versand (via Geizhalz u.ä.). Sparpotential ca. 10€ bei anderen Anbietern. Freue mich über jede Hilfestellung, Danke schon mal. --M.Bmg 04:43, 3. Nov. 2010 (CET)
- Freue mich schon über die kommenden Hilferufe bezüglich Brummen aus den Lautsprechern und die vielen lustigen und unlustigen Beiträge der Helferlein.--79.252.201.33 07:29, 3. Nov. 2010 (CET)
- Dein Keyboard scheint ja schon so etwas wie einen internen Spannungswandler zu besitzen, denn die Netz- und Batteriebetriebsspannungen unterscheiden sich: 6×1,5 Volt ergeben 9 Volt, die externe Versorgungsspannung ist 12 Volt. Von daher dürfte das Brumm- oder Rauschproblem –wenn es denn besteht– einzig und allein am Keyboard selbst liegen. Die darin verbauten Mikroprozessorschaltungen müssen ja auch ordentlich rauschmäßig vom Tongeneratorteil entkoppelt sein. Nimm ein Schaltnetzteil der passenden Leistungsklasse, kein Trafonetzteil, und fertig. --Rôtkæppchen68 07:45, 3. Nov. 2010 (CET)
Danke, Schaltnetzteil war mir bis dato unbekannt, habe es nun hier in der WP gelesen. Es brummte vorher und auch jetzt nix am Keyboard, keine Rauchfähnchen gesichtet. M.Bmg 22:37, 4. Nov. 2010 (CET)
- Da kannst du im Prinzip jedes 12V/DC-Netzteil nehmen, das genug Strom liefert. Bei den billigen wird halt an der Glättung und der Entstörung gespart, was sich schon mal in Brummtönen niederschlagen kann. Schaltnetzteile haben den Vorteil, dass sie kompakt sind, aber dafür sind sie auch relativ teuer. — Daniel FR (Séparée) 22:09, 7. Nov. 2010 (CET)
4. November 2010
Warum haben Menschen Schmerzen
Der Beitrag von oben (Tiere haben ein generell weniger ausgeprägtes Schmerzempfinden als Menschen) bringt mich zur Frage: Warum? Und warum hat die Natur den Schmerz "eingerichtet". Okay, das eine kann ich verstehen: Damit man merkt, dass man krank ist. Gibt es noch einen anderen Grund? In unserem Artikel steht es nicht... --77.4.64.220 22:48, 4. Nov. 2010 (CET)
- Schmerz#Schmerzarten schon gelesen? --82.212.22.178 22:50, 4. Nov. 2010 (CET)
- Ja, da steht was ich schon geschrieben habe ("as Warnsignal für die Körperfunktion sinnvoll"), meine Frage beantwortet das jedoch nicht. --77.4.64.220 23:05, 4. Nov. 2010 (CET)
- Welchen anderen Grund soll es denn haben? -- Chaddy · D – DÜP – 23:17, 4. Nov. 2010 (CET)
- Vielleicht zielt die Frage ja gar nicht auf wissenschaftliche Erklärungen, sondern z. B. auf die Geschichte um Adam und Eva und die Vertreibung aus dem Paradies, bzw. den Folgen aus dem Sündenfall? Der Fragesteller möge daher ggfls. sein Anliegen thematisch konkretisieren. --Alupus 23:48, 4. Nov. 2010 (CET)
- Welchen anderen Grund soll es denn haben? -- Chaddy · D – DÜP – 23:17, 4. Nov. 2010 (CET)
- Wer schon mal mit einem verstauchten Knöchel sehr vorsichtig aufgetreten ist oder die beim Zwiebelschneiden verletzte Hand ein paar Tage lang nicht zum Zwiebelschneiden eingesetzt hat, der weiß, was hier Warnsignal heißt. Der hinkende - also auf drei Beinen laufende - Hund weiß es auch. Er sei hier herzlich gegrüßt. BerlinerSchule. 23:54, 4. Nov. 2010 (CET)
- Man möge meinen Zusatz "gibt es noch andere Gründe" beachten. --77.4.57.228 01:17, 5. Nov. 2010 (CET)
- Vielleicht kommen keine Antworten auf deinen Zusatz, weil die Antwort darauf schlicht "nein" lautet? Reicht der eine Grund denn nicht aus? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:36, 5. Nov. 2010 (CET)
- Es gibt Menschen, die keinen Schmerz (körperlich, nicht "seelisch") empfinden: "Congenital pain insensitivity" (der Artikel fehlt uns noch!). Da sich diese Menschen andauernd stossen, verletzen, verbrennen etc. und nichts spüren (und dabei auch nicht (oder erheblich weniger) den sanften Kuss des Partners im Nacken spüren - manche mögen es auch, wenn man dabei ganz leicht zubeisst...) ist ihre Lebenserwartung geringer. Durch "Schmerz" will uns das Universum sagen: Für irgendwie alles muss man irgendwo irgendwann bezahlen. Geezernil nisi bene 09:22, 5. Nov. 2010 (CET)
- Leider scheint es dazu keinen Artikel zu geben, aber es gibt eine krankhafte, teils auch angeborene Schmerzunempfindlichkeit (Analgesie, Hypoalgesie). Wenn man mal nachgoogelt, was diese Menschen für Probleme haben (z.B: Selbstverletzung und -verstümmelung im Kleinkindalter), dann wird einem im Umkehrschluss recht klar, welche Funktion der Schmerz hat: man muss irgendwie lernen bzw. merken, wenn etwas dem Körper schadet, sonst wird er darauf nicht reagieren und auch keine Erfahrungen sammeln. Ein Kleinkind, das sich z.B. den Kopf an der Tischkante stößt o.ä., lernt damit die Grenzen seines Körpers kennen und wird künftig besser aufpassen. Hat es ein fehlendes Schmerzempfinden, wird es sich immer wieder verletzen und das sogar ernsthaft.-Arneb 09:34, 5. Nov. 2010 (CET)
- Weiss man, ob diese Personen ein anderes "Selbstverständnis" haben als Normalos? Weil sie sich weniger/nicht gegen die Umgebung abgrenzen (können)? Geezernil nisi bene 09:49, 5. Nov. 2010 (CET)
- Wenn man es aus einem anderen Winkel betrachtet >> es gibt Ereignisse welche "weh"-tun, dies kann von Mensch zu Mensch verschieden sein (ich hörte da mal einen Ausdruck "Vanilla" (so etwas bin ich)) Und dieses Gefühl will uns etwas sagen -> "hey, du bist nicht ganz rund, und eckst" --178.191.229.216 10:04, 5. Nov. 2010 (CET)
- Weiss man, ob diese Personen ein anderes "Selbstverständnis" haben als Normalos? Weil sie sich weniger/nicht gegen die Umgebung abgrenzen (können)? Geezernil nisi bene 09:49, 5. Nov. 2010 (CET)
- Ich danke für die vielen Antworten. Anscheinend ist der (körperliche) Schmerz einfach nur als Warnsignal gut und das ist alles. --77.4.57.228 13:14, 6. Nov. 2010 (CET)
5. November 2010
100 € für 50 Jahre anlegen
Hallo zusammen, kennt jemand eine vernünftige und verlässliche Möglichkeit, 100€ für 50 Jahre anzulegen, um das Vermögen zu vermehren? --92.75.11.194 01:12, 5. Nov. 2010 (CET)
- Geh davon mit einem Menschen den du gerne magst richtig gut Essen. Von der Erinnerung hast du im besten Falle dein Leben lang was. Keine Bank der Welt wird dir für das Geld eine attraktive Anlage anbieten.--87.158.176.89 01:22, 5. Nov. 2010 (CET)
- Ich hoffe mal, Du bist auf ehrliche Weise zu solch einem Reichtum gekommen. Ich befürchte jedoch, dass Du trotz dieser enorm hohen Anlagesumme Dein Vermögen nicht vermehren wirst, sondern dass Du eher deren Erhalt kämpfen mußt. Am besten gehst Du damit zur nächsten Sparkasse und vereinbarst einen Termin beim Filialdirektor. Der wird Dir sicherlich eine gute Empfehlung geben können. --91.56.174.46 01:41, 5. Nov. 2010 (CET)
- Bei einer Anlagezeit von 50 Jahren stellt sich die Frage, ob herkömmliche Angebote eine ausreichend hohe halbwertszeit haben, sprich: Noch existent sind, vor allem Banken viel mehr jedoch diverse Fonds, Veranlagungsanbieter etc. Ein Sparbuch wird die Inflation eventuell denken, sollte der Preis fallen könnte man Gold oder andere Edelmetalle erwerben. Dass kein Wertverlust eintritt ist eher unsicher, eine eventuelle Wersteigerung ebenso. Riskante Anlageformen sind nicht zu empfehlen, da statistisch gesehen ein Komplettverlust linear zur Zeitspanne steigend wahrscheinlicher wird. Die feststellung, dass sich Geld durch investition nciht vernünftig vermehren lässt findet sich schon bei Marx. --Liberaler Humanist 01:54, 5. Nov. 2010 (CET)
- Hilfe, ich weiß nicht was ein Sparbuch (hier klicken) ist. --87.144.121.66 07:16, 5. Nov. 2010 (CET)
- Oder mach es so wie in dem Buch Eine Billion Dollar von Andreas Eschbach --141.91.136.38 07:56, 5. Nov. 2010 (CET)
- Du musst "schräg" denken (logisch und taktisch versuchen alle zu denken). Du kaufst dir - nach etwas Studium der Szene (moderate Erstauflagen) - Erstausgaben von Comics, und schweisst sie in Plastik ein => Metallkiste => Speicher. Was 1966 1,- DM kostete, geht heute für gut 500 € weg (mint condition, natürlich). Da kommt Gold nicht mit, hehehe! Geezernil nisi bene 09:01, 5. Nov. 2010 (CET)
- Darf man das "hehehe!" dahingehend deuten, dass da jemand noch einige Metallkisten auf dem Speicher stehen hat? ;) --91.56.167.153 09:51, 5. Nov. 2010 (CET)
- Du musst "schräg" denken (logisch und taktisch versuchen alle zu denken). Du kaufst dir - nach etwas Studium der Szene (moderate Erstauflagen) - Erstausgaben von Comics, und schweisst sie in Plastik ein => Metallkiste => Speicher. Was 1966 1,- DM kostete, geht heute für gut 500 € weg (mint condition, natürlich). Da kommt Gold nicht mit, hehehe! Geezernil nisi bene 09:01, 5. Nov. 2010 (CET)
- Oder mach es so wie in dem Buch Eine Billion Dollar von Andreas Eschbach --141.91.136.38 07:56, 5. Nov. 2010 (CET)
- Falls Du jemanden findest, der es so kleinteilig macht: ein paar Quadratmeter Grund pachten, dort ein paar Baeume pflanzen und pflegen lassen (vielleicht noch mit einer Versicherung/ Nachpflanzgarantie) und dann nach 50 Jahren das Holz verwerten, am besten in den Tropen. Andere Moeglichkeit - breit gestreute Fonds oder Zertifikate, beispielsweise auf einen Aktienindex wie den Dow Jones ausgerichtet, muessen allerdings evtl. zwischendurch mal umgeschichtet werden. Auf 50 Jahre hinaus sollten die Krisen durch Aufschwuenge ausgeglichen werden. Dort gilt aber auch meist eine Mindestanlagesumme (Oder umgekehrt?). Oder vielleicht: Ins Kaufhaus gehen, fuer 100 Euro verschiedene Gebrauchsgegenstaende in aktuellem Design (aus nicht verrottendem Material) erwerben, daheim in einem stabilen Behaelter 50 Jahre lagern und dann auf dem Ebay-Nachfolger versteigern oder einem Museum zum Erwerb anbieten? -- Arcimboldo 09:02, 5. Nov. 2010 (CET) PS: Das war eine systemseitig aufgeloeste Parallelbearbeitung mit dem/den grauen Herren. Was mich befuerchten laesst, dass die Idee, durch das Einkaufen und Aufbewahren heutiger Alltagsobjekte reich zu werden, entweder gerade um die Welt geblitzt wird oder doch nicht so selten ist.
- Kauf die ein paar Kanister und für nen 50er Sprit. In fünfzig Jahren hat das seinen Wert locker vervielfacht. (inflationsunabhängig) --81.200.198.20 13:38, 5. Nov. 2010 (CET)
- Bei diesen Voerschlaegen muessen wir allerdings noch die Lagerungskosten fuer 50 Jahre bzw. den entgangenen Nutzwert des Lagerungsortes beruecksichtigen. (Und ob in 50 Jahren noch genau dieser Sprit gebraucht wird? Vielleicht ist das so, wie wenn ein DDR-Buerger Zweitaktergemisch fuer Trabis oder ein Mensch des 19. Jahrhunderts Petroleum fuer Oellampen gehortet haette.)-- Arcimboldo 03:09, 9. Nov. 2010 (CET)
- Kauf die ein paar Kanister und für nen 50er Sprit. In fünfzig Jahren hat das seinen Wert locker vervielfacht. (inflationsunabhängig) --81.200.198.20 13:38, 5. Nov. 2010 (CET)
Lied der HJ: "Die schwarze Front, haut sie entzwei!"
Guten Morgen! Gerade stieß ich hier auf die Erwähnung des Lieds der HJ "Die schwarze Front, haut sie entzwei!", zu dem ich online keine weitere Erwähnung finden konnte. Da mich dieses Ereignis interessiert, möchte ich den Wortlaut des Lieds in Erfahrung bringen: Wo könnte ich den finden? Gruß --Atlan Disk. 04:54, 5. Nov. 2010 (CET)
- Ich schätze, das ist eine Variante des SA-Lieds auf die Melodie zum Argonnerwaldlied („die Rote Front, brecht sie entzwei”) --80.99.46.164 06:21, 5. Nov. 2010 (CET)
- Sehe ich auch so; hier noch drei Erwähnungen. --84.73.143.236 18:26, 6. Nov. 2010 (CET)
- Das Lied gab es in unterschiedlichen Versionen und wurde von diversen nationalsozialistischen Institutionen verschiedenartig ausgelegt. Bekannt sind u.a. "Durch deutsches Land marschieren wir" bzw. "Durch Großberlin...". Das SA-Lied sei 1929 in Sachsen entstanden und liese sich auf Herbert Hammer zurückführen. Verweis zu Youtube --88.72.130.19 18:53, 6. Nov. 2010 (CET)
- Danke für den Hinweis! --Atlan Disk. 19:32, 7. Nov. 2010 (CET)
- Danke! --Atlan Disk. 19:32, 7. Nov. 2010 (CET)
- Das Lied gab es in unterschiedlichen Versionen und wurde von diversen nationalsozialistischen Institutionen verschiedenartig ausgelegt. Bekannt sind u.a. "Durch deutsches Land marschieren wir" bzw. "Durch Großberlin...". Das SA-Lied sei 1929 in Sachsen entstanden und liese sich auf Herbert Hammer zurückführen. Verweis zu Youtube --88.72.130.19 18:53, 6. Nov. 2010 (CET)
- Danke! --Atlan Disk. 19:32, 7. Nov. 2010 (CET)
Krankheit einer Palme
Hallo... unsere Zimmerpalme hat ein Problem. Und zwar hat sie seit Monaten so ausgetrocknete Flecken die nicht mehr weggehen und sich vermehren. Erst werden die Flecken gelb, dann in der Mitte braun bis sie vollständig ausgetrocknet sind. Bild versuchen wir auch noch hinaufzuladen. --80.120.60.130 12:35, 5. Nov. 2010 (CET)
- Hier: gibts ein Bild davon. In der Wikipedia muß man leider 4 Tage warten um Bilder hochladen zu können. HilfeMeinePflanze 12:49, 5. Nov. 2010 (CET)
- Tipp: Auf Wikimedia Commons kann man sofort Bilder hochladen. Dein Account und dein Passwort gelten auch dort. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 16:44, 5. Nov. 2010 (CET)
- Da sie "ausgetrocknete Flecken" hat die sich vermehren, gießt ihr aber nicht zufällig auch vermehrt und die Pflanze ist zu feucht? --94.134.199.151 13:25, 5. Nov. 2010 (CET)
- Zu viel Wasser. --81.200.198.20 13:27, 5. Nov. 2010 (CET)
- Also wir giesen sie nicht mehr als die anderen Pflanzen. Aber werden ihren Wasserkonsum mal einschränken. HilfeMeinePflanze 13:39, 5. Nov. 2010 (CET)
- Einmal die Erde richtig trocken werden lassen, dann erst wieder gießen. Das funktioniert in solchen Fällen häufig ganz gut. --81.200.198.20 13:42, 5. Nov. 2010 (CET)
- Ich habe die gleiche (oder isses die selbe?) Palme im Büro stehen - das die Spitzen braun werden ist normal, aber soviel sieht nicht gut aus. Kleiner Tipp: Meine steht in Seramis und bekommt max einmal pro Woche Wasser (eher weniger) - und ihr gehts sehr gut. --Marcel1984 (?! | ±) 19:20, 5. Nov. 2010 (CET)
- Es ist die gleiche Palme :-) Naja...wir werden mal alles wegscheiden was braun ist und dann einer strengen Wasserdiät aussetzen. Dann sehen wir ob es was hilft. HilfeMeinePflanze 16:35, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ich habe die gleiche (oder isses die selbe?) Palme im Büro stehen - das die Spitzen braun werden ist normal, aber soviel sieht nicht gut aus. Kleiner Tipp: Meine steht in Seramis und bekommt max einmal pro Woche Wasser (eher weniger) - und ihr gehts sehr gut. --Marcel1984 (?! | ±) 19:20, 5. Nov. 2010 (CET)
- Einmal die Erde richtig trocken werden lassen, dann erst wieder gießen. Das funktioniert in solchen Fällen häufig ganz gut. --81.200.198.20 13:42, 5. Nov. 2010 (CET)
- Also wir giesen sie nicht mehr als die anderen Pflanzen. Aber werden ihren Wasserkonsum mal einschränken. HilfeMeinePflanze 13:39, 5. Nov. 2010 (CET)
Monitor-Frage
Hi Ihr
Ich habe zwei Monitore aber nur 1 PC. Da ich viele Fenster habe, wäre es superpraktisch, wenn ich einige Fenster rüberziehen könnte.
Nun:
(a) Wie heißt soetwas? Ich hab mich im Netz schon halbtodgesucht...
(b) Hat jemand eine Freewareempfehlung oder ein preisgünstiges Produkt?
Es dankt --77.4.57.228 14:05, 5. Nov. 2010 (CET)
- Das heißt Windows ;) - Wenn du beide Monitore angeschlossen hast einfach Fenster verkleinern und dann auf den zweiten Monitor ziehen. Da benötigt man eigentlich keine zusätzliche Software. --81.200.198.20 14:08, 5. Nov. 2010 (CET)
- (BK) Hi, Du brauchst einfach eine Grafikkarte mit zwei Ausgängen („Dualhead“). Da schließt Du dann beide Bildschirme an. Und da das Betriebssystem das von selbst merkt, kannst Du dann ohne jegliche zusätzliche Software einrichten, ob die beiden Bildschirme dasselbe anzeigen sollen, ob sie einen sehr breiten horizontalen Desktop darstellen sollen oder was immer Du wünschst. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:10, 5. Nov. 2010 (CET)
- Und falls es, wie bei meinem Computer, das Betriebssystem nicht immer von selber merkt, unter Start --> Einstellungen --> Systemsteuerung --> Anzeige --> Einstellungen --> zweiten Monitor anklicken --> Kästchen bei "auf zweiten Monitor erweitern" anklicken --> Ok. --Sr. F 15:05, 5. Nov. 2010 (CET)
- Rechtsklick auf den Desktop und dann auf Eigenschaften/Einstellungen. --178.191.233.190 16:23, 5. Nov. 2010 (CET)
- Vielen Dank nun müßte ich nur noch herausfinden, ob mein PC (HP, Bj. 2006, immerhin 599 Euronen) einen „Dualhead“ hat. Ich weiß nicht mal, was ich für eine Grafikkarte habe (weiß auch nicht, wo die im Tower verbaut ist und wie sie aussieht). Der PC ist nicht mehr im Handel und die Anleitung hab ich verschlampt. Eine Abbildung vom Dualhead-Ausgang wäre super. --77.4.57.228 13:18, 6. Nov. 2010 (CET)
- Oh, das ist einfacher als du denkst: mal gucken, ob da zwei Monitorausgänge am PC sind, also die Dinger wo man die Kabel reinsteckt und dann ausprobieren. Du sagtest doch, PC und Monitore hast du schon da. --84.164.47.77 14:03, 6. Nov. 2010 (CET)
- Wobei man beachten muss, dass die beiden Ausgänge durchaus unterschiedliche Anschlüsse haben können: DVI und VGA. Wenn man am DVI einen VGA-Monitor anschließén will, braucht man einen Adapter, der üblicherweise mit der Graka mitgeliefert wird und sonst im Computerfachhandel um ein paar € erhältlich ist. Das umgekehrte (reine DVI-Monitore am VGA anschließen) geht aber soviel ich weiß nicht obwohls tehoretisch möglich wäre, was möglicherweise daran liegt,d ass über DVI zwar auch ein analoges Signal übertragen wird, diese Monitore das aber möglicherweise nicht akzeptieren, oder daran, dass es einfach nicht genug Nahcfrage für solche Adapter gibt,w eil außerhalb vom professionellen Bereich kaum reine DVI-Monitore verwendet werden und nur sehr alte Grakas und sehr billig Modelle ohne DVI-Anschluss auskommen. --MrBurns 16:49, 6. Nov. 2010 (CET)
- Oh, das ist einfacher als du denkst: mal gucken, ob da zwei Monitorausgänge am PC sind, also die Dinger wo man die Kabel reinsteckt und dann ausprobieren. Du sagtest doch, PC und Monitore hast du schon da. --84.164.47.77 14:03, 6. Nov. 2010 (CET)
Zeichen auf Revers
Was für eine Schleife (wie nennt man das) trägt der deutsche Bundespräsdident hier? Wie heißt die und wofür steht sie? >>> Video ab 3:33
--77.4.57.228 16:19, 5. Nov. 2010 (CET)
- Antwort, wenn Gelbe_Schleife nicht ausreicht. Ach so, sehe gerade, dass du offenbar nicht wusstest, dass es eine gelbe Schleife ist. --Aalfons 16:27, 5. Nov. 2010 (CET)
- Bwtv, meine Güte... Sachen gibt's. redNoise 17:27, 5. Nov. 2010 (CET)
- Ich danke für die Beantwortung. Wußte nicht, dass ein Band über einander gelegt (ohne Knoten!) auch als Schleife gilt. --77.4.57.228 13:15, 6. Nov. 2010 (CET)
- Die Nordschleife hat auch keinen Knoten. --84.164.47.77 14:02, 6. Nov. 2010 (CET)
- Ich danke für die Beantwortung. Wußte nicht, dass ein Band über einander gelegt (ohne Knoten!) auch als Schleife gilt. --77.4.57.228 13:15, 6. Nov. 2010 (CET)
- Bwtv, meine Güte... Sachen gibt's. redNoise 17:27, 5. Nov. 2010 (CET)
Durchschnittspreise im Puff
Hi, habe eine leicht pikante Frage... gibt es einen "Preisindex" für Bordelle und den Straßenstrich? HIer in München ist es 50€ Verkehr und 30€ französisch, aber wie schaut das z.B. in Berlin aus?
--93.104.33.223 17:55, 5. Nov. 2010 (CET)
- Bei uns gibt's ne Flatrate. --Schlesinger schreib! 18:00, 5. Nov. 2010 (CET)
- Siehe auch „Heiermann“. ;) --Lars Beck 18:12, 5. Nov. 2010 (CET)
wird die frage nicht auch einmal alle drei Monate gestellt? -- southpark 18:39, 5. Nov. 2010 (CET)
- Dem ist so, aber wenigstens ist dieser Auskunftswunsch vernünftig formuliert. --Lars Beck 18:45, 5. Nov. 2010 (CET)
- Der Preis, den alle Beteiligten für die Prostitution zahlen, ist die Verletzung der sonst so hochgehaltenen Menschenwürde. Da sind doch ein paar Dutzend, ein paar Hundert oder ein paar Tausend Euro nur noch ein Trinkgeld. BerlinerSchule. 18:49, 5. Nov. 2010 (CET)
- Das ist Ansichtssache. An anderen Orten, zu anderen Zeiten, von anderen Leuten usw. wird das als Dienstleistung betrachtet. Die Menschenwürde wird auf zahlreiche andere und (nach verbreiteter Ansicht) "nicht anrüchige" Arten sehr viel mehr verletzt. Ist aber nur meine derzeitige private Ansicht. --FK1954 19:46, 5. Nov. 2010 (CET)
- Ob es wirklich andere Orte und Zeiten sein müssen? Das GG Deutschlands sagt gleich zu Beginn: "Die Würde des Menschen ist unantastbar". - Prostitution ist in Deutschland legal, seit 2002 sogar mit eigenem Gesetz. Wenn also Prostitutiuon gegen die Menschenwürde verstößt dann hat entweder noch keiner geklagt (was mich wundern würde) oder die Bundesverfassungsrichter ignorieren das oder es ist kein verstoß gegen die menschenwürde. ...Sicherlich Post / FB 20:10, 5. Nov. 2010 (CET)
- Hä? Zur Rechtsfrage hatte ich doch gar nichts gesagt, oder?
- Und im von Dir freundlicherweise verlinkten Artikel steht doch auch das, was ich andeutete. Deshalb ist es ja auch in Deutschland umstritten und gilt so (oder ähnlich) überhaupt nur in wenigen Ländern der Welt. Aber das würde hier eine lange Diskussion. BerlinerSchule. 20:22, 5. Nov. 2010 (CET)
- nein, aber zur Menschenwürde. und die ist grundgesetzlich geschützt. Bei Prostitution also eine Verletzung der Menschenwürde zu sehen ist zumindest aus deutsch-juristischer Sicht daher wohl eher eine Mindermeinung. ...Sicherlich Post / FB 20:27, 5. Nov. 2010 (CET)
- Ich schreibe erstens nicht aus Deutschland und zweitens nicht als Jurist. Übrigens sind die Juristen überhaupt eine kleine Minderheit und die Deutschen sind etwas mehr als ein Prozent von uns allen. Und - wie gesagt - auch unter denen scheinen nicht alle die Prostitution als höchsten Ausdruck der Verwirklichung der Menschenrechte zu sehen (siehe Artikel). BerlinerSchule. 20:32, 5. Nov. 2010 (CET)
- es ist ja nicht zwingend das du aus deutschland schreibst; ich habe ja nicht für diese welt verallgemeinert sondern bin sehr konkret gewesen im gegensatz zu dir der seine Meinung völlig ohne Einschränkung als fakt verkaufen wollte. Zitat; " Der Preis, den alle Beteiligten für die Prostitution zahlen, ist die Verletzung der sonst so hochgehaltenen Menschenwürde." - und natürlich sind Juristen eine kleine Minderheit; aber du bist noch eine viel kleinere Minderheit. und viele dinge sind nicht ausdruck der verwirklichung der menschenrechte ohne gegen selbige zu verstoßen; Fahrrad fahren und Bier trinken etwa ...Sicherlich Post / FB 20:41, 5. Nov. 2010 (CET) ; ja ich nehme mir gleich das menschenrecht der freizügigkeit und fahren mit meinem fahrrad zum biertrinken :D
- Dass es außer meiner auch noch andere Ansichten gibt, habe ich zu meinem Leidwesen irgendwann zwischen meinem zweiten und meinem dritten Lebensjahr erfahren müssen; ich habe mich dann später mit dieser Tatsache arrangiert und sogar begonnen, sie zu schätzen. Es war mir sozusagen klar. Dennoch verweise ich nochmal darauf, dass selbst unter den Juristen - siehe Artikel - keine derartige Einigkeit besteht. Und das sind - im Artikel - nur die deutschen Juristen... Den Zusammenhang zum Radfahren und Biertrinken zu verstehen, verschiebe ich mal auf die nächste Diskussion. Prost, BerlinerSchule. 21:07, 5. Nov. 2010 (CET)
- @Sicherlich: Wären Gesetze immer moralisch und würde jeglich Moral durch ein Gesetz gestützt und eingehalten werden wäre unser aller Dasein eine einzige Freude. Prositution ist einer der Fälle in denen Moral und Gesetz weit möglichst voneinander entfernt sind. Es sei denn man glaubt die Mär von der glücklichen gut verdienenden Prostituierten. Das mag für einen Anteil von unter einem Promille zutreffen. Der Rest führt ein Dasein in sklavenähnlichen Zuständen, verkauft sich für die bloße Selbsterhaltung oder um damit eine Sucht zu finanzieren. Ich wundere mich schon manchmal sehr. Trollfragen werden gelöscht. Die Frage zu welchen Preis man sich eine Frau kaufen kann wird aber gern beantwortet ... --FNORD 21:34, 5. Nov. 2010 (CET)
- die Moral führte ich auch gar nicht an?!? - und das "sklavenähnliche" hat im zweifel eher was mit der gesellschaftlichen verdammnis zu tun mit dem die Prostitution belegt ist. damit hat eine prostituierte es im zweifel schwerer dagegen vorzugehen als eine Putzfrau. ...Sicherlich Post / FB 21:56, 5. Nov. 2010 (CET)
- da ich Sicherlich keine wirklich tiefgenden Kompetenz habe mal ein verweis auf Hydra bzgl. deiner Frage "Die Frage zu welchen Preis man sich eine Frau kaufen kann wird aber gern beantwortet" - . dass Sexarbeit als eine berufliche Tätigkeit wie jede andere anerkannt wird. - und da gehört IMO die Frage nach den Kosten dazu. und ganz wichtig ercheint mir in bezug auf deinen Kommentar FNORD auch "... dass Sexarbeit einerseits und sexuelle Gewalt, Ausbeutung und Frauenhandel andererseits nicht in einen Topf geworfen werden." ...Sicherlich Post / FB 22:03, 5. Nov. 2010 (CET)
- Klar. Geh in eine beliebige Großstadt und besuche das Rotlichtviertel. Wenn du die fröhliche unausgebeutete "Sexarbeiterin" gefunden hast sag bescheid. Und daß das "sklavenähnliche" etwas mit gesellschaftlicher Verdammnis zu tun hat ... ??? Gehts noch? Glaubst du ernsthaft daß, das die meisten osteuropäischen Prostituierten in Deutschland das aus purem Spaß machen oder weil es so ein toller Job ist? --FNORD 22:24, 5. Nov. 2010 (CET)
- nein, das glaube ich nicht; habe ich auch nicht geschrieben; aber du wirfst prostitution und ausbeutung in einen Topf: das sind aber zwei unterschiedliche dinge. und nicht sklavenähnlich hat was mit gesellschaftlicher verdammnis zu tun sondern die verdammnis macht es möglich. Habe ich geschrieben das es ein toller Job ist? Ich habe geschrieben, was eine sehr bekannte Interessenvertretung fordert nicht was ich denke. Ich versuche die Diskussion mit Quellen belegt sachlich zu führen. Scheint aber schwierig ...Sicherlich Post / FB 22:38, 5. Nov. 2010 (CET)
- Über das "sklavenähnliche" hat im zweifel eher was mit der gesellschaftlichen verdammnis zu tun mit dem die Prostitution belegt ist. darf ich mich allerdings auch wundern. Man muss nur für die gesellschaftliche Anerkennung sorgen, dann ist das Sklavenähnliche nicht mehr gesellschaftlich verdammt und damit eben auch nicht mehr "sklavenähnlich"? Nach dem Grundsatz können wir aber auch Onkel Tom wieder in seine Hütte schicken. Und so weiter. BerlinerSchule. 00:17, 6. Nov. 2010 (CET)
- rotfl; genau ..Sicherlich Post / FB 10:57, 6. Nov. 2010 (CET)
- Viele Probleme von Huren kommen erst durch die gesellschaftliche Verdammnis. Die brauchen vielleicht gar keinen Sklaventreiber, wenn bei Problem die Polizei hilft und sie ihren Lohn vor Gericht einklagen können. --Eike 11:02, 6. Nov. 2010 (CET)
- Über das "sklavenähnliche" hat im zweifel eher was mit der gesellschaftlichen verdammnis zu tun mit dem die Prostitution belegt ist. darf ich mich allerdings auch wundern. Man muss nur für die gesellschaftliche Anerkennung sorgen, dann ist das Sklavenähnliche nicht mehr gesellschaftlich verdammt und damit eben auch nicht mehr "sklavenähnlich"? Nach dem Grundsatz können wir aber auch Onkel Tom wieder in seine Hütte schicken. Und so weiter. BerlinerSchule. 00:17, 6. Nov. 2010 (CET)
- nein, das glaube ich nicht; habe ich auch nicht geschrieben; aber du wirfst prostitution und ausbeutung in einen Topf: das sind aber zwei unterschiedliche dinge. und nicht sklavenähnlich hat was mit gesellschaftlicher verdammnis zu tun sondern die verdammnis macht es möglich. Habe ich geschrieben das es ein toller Job ist? Ich habe geschrieben, was eine sehr bekannte Interessenvertretung fordert nicht was ich denke. Ich versuche die Diskussion mit Quellen belegt sachlich zu führen. Scheint aber schwierig ...Sicherlich Post / FB 22:38, 5. Nov. 2010 (CET)
- Klar. Geh in eine beliebige Großstadt und besuche das Rotlichtviertel. Wenn du die fröhliche unausgebeutete "Sexarbeiterin" gefunden hast sag bescheid. Und daß das "sklavenähnliche" etwas mit gesellschaftlicher Verdammnis zu tun hat ... ??? Gehts noch? Glaubst du ernsthaft daß, das die meisten osteuropäischen Prostituierten in Deutschland das aus purem Spaß machen oder weil es so ein toller Job ist? --FNORD 22:24, 5. Nov. 2010 (CET)
- da ich Sicherlich keine wirklich tiefgenden Kompetenz habe mal ein verweis auf Hydra bzgl. deiner Frage "Die Frage zu welchen Preis man sich eine Frau kaufen kann wird aber gern beantwortet" - . dass Sexarbeit als eine berufliche Tätigkeit wie jede andere anerkannt wird. - und da gehört IMO die Frage nach den Kosten dazu. und ganz wichtig ercheint mir in bezug auf deinen Kommentar FNORD auch "... dass Sexarbeit einerseits und sexuelle Gewalt, Ausbeutung und Frauenhandel andererseits nicht in einen Topf geworfen werden." ...Sicherlich Post / FB 22:03, 5. Nov. 2010 (CET)
- die Moral führte ich auch gar nicht an?!? - und das "sklavenähnliche" hat im zweifel eher was mit der gesellschaftlichen verdammnis zu tun mit dem die Prostitution belegt ist. damit hat eine prostituierte es im zweifel schwerer dagegen vorzugehen als eine Putzfrau. ...Sicherlich Post / FB 21:56, 5. Nov. 2010 (CET)
- es ist ja nicht zwingend das du aus deutschland schreibst; ich habe ja nicht für diese welt verallgemeinert sondern bin sehr konkret gewesen im gegensatz zu dir der seine Meinung völlig ohne Einschränkung als fakt verkaufen wollte. Zitat; " Der Preis, den alle Beteiligten für die Prostitution zahlen, ist die Verletzung der sonst so hochgehaltenen Menschenwürde." - und natürlich sind Juristen eine kleine Minderheit; aber du bist noch eine viel kleinere Minderheit. und viele dinge sind nicht ausdruck der verwirklichung der menschenrechte ohne gegen selbige zu verstoßen; Fahrrad fahren und Bier trinken etwa ...Sicherlich Post / FB 20:41, 5. Nov. 2010 (CET) ; ja ich nehme mir gleich das menschenrecht der freizügigkeit und fahren mit meinem fahrrad zum biertrinken :D
- Ich schreibe erstens nicht aus Deutschland und zweitens nicht als Jurist. Übrigens sind die Juristen überhaupt eine kleine Minderheit und die Deutschen sind etwas mehr als ein Prozent von uns allen. Und - wie gesagt - auch unter denen scheinen nicht alle die Prostitution als höchsten Ausdruck der Verwirklichung der Menschenrechte zu sehen (siehe Artikel). BerlinerSchule. 20:32, 5. Nov. 2010 (CET)
- nein, aber zur Menschenwürde. und die ist grundgesetzlich geschützt. Bei Prostitution also eine Verletzung der Menschenwürde zu sehen ist zumindest aus deutsch-juristischer Sicht daher wohl eher eine Mindermeinung. ...Sicherlich Post / FB 20:27, 5. Nov. 2010 (CET)
- Ob es wirklich andere Orte und Zeiten sein müssen? Das GG Deutschlands sagt gleich zu Beginn: "Die Würde des Menschen ist unantastbar". - Prostitution ist in Deutschland legal, seit 2002 sogar mit eigenem Gesetz. Wenn also Prostitutiuon gegen die Menschenwürde verstößt dann hat entweder noch keiner geklagt (was mich wundern würde) oder die Bundesverfassungsrichter ignorieren das oder es ist kein verstoß gegen die menschenwürde. ...Sicherlich Post / FB 20:10, 5. Nov. 2010 (CET)
- Das ist Ansichtssache. An anderen Orten, zu anderen Zeiten, von anderen Leuten usw. wird das als Dienstleistung betrachtet. Die Menschenwürde wird auf zahlreiche andere und (nach verbreiteter Ansicht) "nicht anrüchige" Arten sehr viel mehr verletzt. Ist aber nur meine derzeitige private Ansicht. --FK1954 19:46, 5. Nov. 2010 (CET)
- Der Preis, den alle Beteiligten für die Prostitution zahlen, ist die Verletzung der sonst so hochgehaltenen Menschenwürde. Da sind doch ein paar Dutzend, ein paar Hundert oder ein paar Tausend Euro nur noch ein Trinkgeld. BerlinerSchule. 18:49, 5. Nov. 2010 (CET)
- ein bischen googeln (zugegeben; schwerer als ich dachte) führt einem zum butterfly-wiki: Kategorie:Nachtclubs:Region-Berlin und dort findet man in den Artikeln preise (ob die jetzt durchschnitt sind kann cih aber nicht sagen ...Sicherlich Post / FB 20:03, 5. Nov. 2010 (CET)
- Da würde ich gern auch noch etwas einschmeißen: Prostitution kann nicht generell als Verletzung der Menschenwürde angesehen werden. Denn nicht generell jede Prostituierte wird auch zugehalten – wenn es die Frau tatsächlich nur macht, um SELBST Geld zu verdienen (ohne an Zuhälter abzuführen) bzw. es tatsächlich nur aus Freude daran macht und nebenbei quasi Geld verdient, wird die Menschenwürde nicht verletzt. Ich sehe die Verletzung der Menschenwürde nur bei Zuhälterei ... Doc Taxon @ Discussion 11:19, 6. Nov. 2010 (CET)
- das es kein Verstoß ist ja an sich oben schon erläutert (Grundgesetz usw.) es ist IMO auch nicht zwingend, dass der Job Freude macht; viele Menschen haben nicht sonderlich viel Freude bei ihrem Beruf und machen ihn um Geld zu verdienen. trotzdem sieht keiner ihre menschenwürde verletzt. ...Sicherlich Post / FB 11:22, 6. Nov. 2010 (CET)
- im Falle der Zuhälterei zumindest aber ich ... Doc Taxon @ Discussion 11:33, 6. Nov. 2010 (CET)
- Wenn ich mir den Schwachsinn betrachte, den man als Beschäftigter in mancher Organisation in sein Hirn rein lassen muss (Bundeswehr, Kirche, Greenpeace, IBM, Microsoft oder Apple und viele andere mehr), dann halte ich es für bedenklicher, was mit den Hirnen geschieht, als mit dem Körper einer Prostituierten. Da erscheint mir das Handeln der Damen moralischer, als das eines xbeliebigen Bürohengstes. Yotwen 13:05, 6. Nov. 2010 (CET)
- im Falle der Zuhälterei zumindest aber ich ... Doc Taxon @ Discussion 11:33, 6. Nov. 2010 (CET)
- das es kein Verstoß ist ja an sich oben schon erläutert (Grundgesetz usw.) es ist IMO auch nicht zwingend, dass der Job Freude macht; viele Menschen haben nicht sonderlich viel Freude bei ihrem Beruf und machen ihn um Geld zu verdienen. trotzdem sieht keiner ihre menschenwürde verletzt. ...Sicherlich Post / FB 11:22, 6. Nov. 2010 (CET)
@Fnord - Prositution ist einer der Fälle in denen Moral und Gesetz weit möglichst voneinander entfernt sind. - es gab Zeiten, in denen ähnlich argumentierende Leute genau das gleiche sagten, als man die Paragraphen gegen Homosexualität abschaffte, das Frauenwahlrecht einführte, oder den Leuten erklärte, daß Religionsfreiheit nicht die Freiheit bedeutet, anderem die eigene Religion reinzudrücken - selbst als es legal wurde, in der Öffentlichkeit am Strand Bikinis zu tragen, haben sich Moralisten über die Blindheit der Justiz geärgert, weil es doch so "offensichtlich amoralisch" ist, wenn sich Frauen derart unbekleidet zur Schau stellen. Immer da, wo man Moral in Gesetze einzuarbeiten versucht, entsteht daraus großes Unrecht. Chiron McAnndra 06:32, 7. Nov. 2010 (CET)
- Hättest du gelesen was ich geschrieben habe, wäre dir klar das ich nicht die Unsittlichkeit, sondern Ausbeutung und Unterdrückung angeprangert habe. Dein letzter Satz hat Übrigens das "Käse schließt den Fragen" Bapperl in Gold verdient. --FNORD 09:10, 7. Nov. 2010 (CET)
- Ich habe nicht behauptet, daß Du die Unsittlichkeit an der Prostitution verurteilst - es reicht völlig aus, daß Du jede Form der Prostitution ans Akt der Ausbeutung siehst - andernfalls hättest Du das so nicht ausgedrückt; und in dieser legalisierten Ausbeutung (wie Du es sehen willst) siehst Du eine Sitttenlosigkeit, die Du anprangerst; nach wie vor ist es genau das gleiche Muster: Du lehnst etwas ab und erklärst dies zur Objektiven Wahrheit ... darin unterscheidest Du Dich nicht von den angegebenen Beispielen. Und daß Du meinen letzten Satz als Käse bezeichnest, bestätigt ihn nur noch mehr, denn da Du hier eine Diskrepanz zwischen Ist-Zustand und Soll-Zustand erkennst, würdest Du dies sicherlich gerne gesetzlich umgekehrt geregelt haben - womit wir wieder an einem Punkt wären, wo eine Klasse von Menschen zur Illegallität verdammt werden würden, nur weil sie den moralischen Vorstellungen einiger nicht in den Kram passen. Chiron McAnndra 12:11, 7. Nov. 2010 (CET)
- Ich prangere also nicht die Unsittlichkeit an, sondern sehe eine Sittenlosigkeit die ich anprangere. Das wurde mir in dieser Form bisher gar nicht bewusst. Dank Chiron. --FNORD 12:39, 7. Nov. 2010 (CET)
- One's glad to be of service ... nicht, daß irgendetwas besser wird dadurch, daß Du das ganze grammatikalisch umstellst ... nach wie vor stellst Du Deine private Moralvorstellung als universellen Maßstab hin. Chiron McAnndra 18:17, 7. Nov. 2010 (CET)
Gesperrte .de-Adressen
Da ich heut versuchte eine "freie" .de-Adresse zu reservieren und zur Antwort bekam "diese Adresse kann nicht reserviert" werden. Da die Adresse vage was mit den 12 Jahren zu tun hat, gegen die wir alle sind: gibt es in Deutschland politisch-gesperrte--.de-Adressen? -- southpark 18:39, 5. Nov. 2010 (CET)
- Vielleicht nicht politisch, sondern strafrechtlich? BerlinerSchule. 18:47, 5. Nov. 2010 (CET)
- Von der Denic gibt es das nicht, deswegen sind ja auch nazi.de oder adolf-hitler.de vergeben. Ist die Domain wirklich frei oder sind dahinter nur keine Web-Seiten. Bitte auf direkt auf http://www.denic.de/ prüfen. Von wem kam die Antwort überhaupt, von einem Provider? Dann macht der vielleicht freiweillige Selbstzensur oder er gibt sie nur nach Prüfung einer Anti-Nazi-Organisation, wäre ja auch geschäftsschädigend, wenn in der Bildzeitung steht, dass er eine Faschisten-Domain hostet. --84.172.7.70 19:57, 5. Nov. 2010 (CET)
- Ich hab bei den 12 Jahren spontan an diese gedacht und mich gewundert, wie Southpark darauf kommt, dass da wirklich alle dagegen sind. :o) --Eike 10:56, 6. Nov. 2010 (CET)
- das ist die Anti-G8-Mafia. Denic hat die Adresse übrigens auch als frei bezeichnet, andere Provider auch. Scheint vor allem eine 1und1-Geschäftspolitik zu sein, schwierige Adressen gar nicht erst zu vergeben. -- southpark 09:24, 9. Nov. 2010 (CET)
80s Song identifzieren
Kennt jemand den Song, der hier ab ungefähr 7:50 läuft? Bitte keine Anmerkungen zu meinem schlechten Geschmack... ;-) --Doenertier82 19:05, 5. Nov. 2010 (CET)
- Also ich kenne wirklich fast jedes Lied! 80er, 90er und das Allerneuste. (Also auch Charts)Wundert mich, das ich das Lied nicht heraushören kann. Vielleicht ist es etwas zu leise und zu kurz. Aber ich weiß es leider nicht. Gruß -- N23.4 Disk Bew 19:41, 5. Nov. 2010 (CET)
- Ich kenne auch fast alle, aber dieses leider nicht. --91.52.232.236 20:04, 5. Nov. 2010 (CET)
- Hmm, hört sich an, wie einer der unzähligen Italo Disco Songs der 80er Jahre. --FrancescoA 20:38, 5. Nov. 2010 (CET)
- Komisch, dass es so wenige gibt, die den Song nicht kennen.... --91.52.244.205 00:08, 6. Nov. 2010 (CET)
- Hmm, hört sich an, wie einer der unzähligen Italo Disco Songs der 80er Jahre. --FrancescoA 20:38, 5. Nov. 2010 (CET)
- Ich kenne auch fast alle, aber dieses leider nicht. --91.52.232.236 20:04, 5. Nov. 2010 (CET)
Das ist Laserdance - Fear (1987). --81.62.241.40 08:56, 6. Nov. 2010 (CET)
- Wow, super, auf die Auskunft ist echt Verlass... tausend Dank, auch an die anderen für ihre Bemühungen! --Doenertier82 13:16, 6. Nov. 2010 (CET)
Grüfte
ich bin gerade durch Zufall auf den Artikel Gruft gelangt und wundere mich gerade, wie verbreitet Grüfte eigentlich sind. Ich habe in meinem Leben noch keine Gruft gesehen und kenne sie nur aus Film und Fernsehen. Ich kannte bis eben gerade nicht mal den Plural Grüfte und hätte felsenfest behauptet, dass es Gruften heißt.
Auf dem flachen, norddeutschen, evangelischen Land gibt es keine Grüfte, soviel kann ich sagen. (Ich beziehe mich hier auf Familiengrüfte auf Friedhöfen und nicht auf Krypten unter Kirchen.) Wo aber sind sie verbreitet? Hängt es von der Religion ab oder von der Region oder gibt es sie eher in Städten? Falls es von der Religion oder Region abhängt, wo genau kommen sie vor? --::Slomox:: >< 20:35, 5. Nov. 2010 (CET)
- Gruft, Plural 1: Grüf·te, Plural 2: Gruf·ten ;) - ...Sicherlich Post / FB 20:51, 5. Nov. 2010 (CET)
- Hm, nichts gegen Wiktionary, aber Duden alt, Duden neu und Wahrig sind sich einig: nur Grüfte; und auch der gute Grimm bietet nur zu seiner Zeit bereits veraltete Nachweise für die schwache Flexion. Grüße 85.180.198.31 21:01, 5. Nov. 2010 (CET)
- stümmt: nix zu finden - wobei google zwar mehrheitlch für grüfte ist, aber der abstand ist nicht so gigantisch groß. - na wie auch immer; man soll halt keinen wikis vertrauen :D ...Sicherlich Post / FB 21:06, 5. Nov. 2010 (CET)
- Du irrst, Slomox. Natürlich gibt es auf dem flachen, norddeutschen, evangelischen Land Grüfte, meist als Grabkapellen/Mausoleen der Gutsbesitzerfamilien oder in Kleinstädten sonstiger wohlhabender Bürger. Prächtige Exemplare sind z.B. auf dem Hauptfriedhof Ohlsdorf zu finden. Es hängt von Ära und Geld ab. Zeit ist vor allem das 19. Jahrhundert (und frühes 20. Jahrhundert vor dem 1. Weltkrieg (für vorher siehe aber z.B Stadtgottesacker in Halle - auc nicht gerade süddeutsch oder katholisch...), und leisten konnten sich das wirklich nur sehr wohlhabende Leute. Im 20. Jahrhundert aus Geldmangel, Stilwandel und Wandel der Bestattungskultur in Deutschland nahezu ausgestorben. --Concord 21:36, 5. Nov. 2010 (CET)
- stümmt: nix zu finden - wobei google zwar mehrheitlch für grüfte ist, aber der abstand ist nicht so gigantisch groß. - na wie auch immer; man soll halt keinen wikis vertrauen :D ...Sicherlich Post / FB 21:06, 5. Nov. 2010 (CET)
- Hm, nichts gegen Wiktionary, aber Duden alt, Duden neu und Wahrig sind sich einig: nur Grüfte; und auch der gute Grimm bietet nur zu seiner Zeit bereits veraltete Nachweise für die schwache Flexion. Grüße 85.180.198.31 21:01, 5. Nov. 2010 (CET)
- Du irrst, Slomox: Als ich Land sagt, meinte ich Land im Gegensatz zu Stadt. Und für das Land gilt meine Aussage (okay, eigentlich nur für den Teil den ich kenne, was das ganze natürlich deutlich einschränkt). Der Artikel gibt mit Berggießhübel und Ricadi ja Beispiele für eher kleinere Orte, in denen es auch Gruften gibt. Es gibt anscheinend Gegenden, wo Gruften nicht nur als Prunkgebäude einer dünnen Oberschicht errichtet wurden, sondern üblich waren. Zumindest das Bild aus Ricadi zeigt ja Gruften im Dutzend.
- Dass es in norddeutschen Städten Gruften gibt, ist natürlich trotzdem eine nützliche Info. Danke soweit --::Slomox:: >< 22:31, 5. Nov. 2010 (CET)
- Sagt ihr jetzt mit Absicht immer Gruften, ihr Schürke?
- In Mecklenburg findest Du auch auf dem Lande Gruften (SCNR), siehe mal hier in Bülow, in Vorpommern gibt es z. B. eine in Rossin, scheint also wirklich regional unterschiedlich zu sein.--IP-Los 00:17, 6. Nov. 2010 (CET)
- Auch hier gruftet es deutlich. Beispielsweise - aber nicht nur - im nördlichen Bereich. BerlinerSchule. 00:24, 6. Nov. 2010 (CET)
- Hier sogar ein Beispiel für eine Familiengruft auf dem Land, im flachen, norddeutschen, protestantischen Elbe-Weser-Dreieck: gleich das erste Bild, oben links (oder ist das ein Mausoleum?) Geoz 03:49, 6. Nov. 2010 (CET)
- die Gruft hat den Vorteil, das man nicht andauernd neu aufbuddeln muss --88.117.73.126 06:19, 6. Nov. 2010 (CET)
- Bei der Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e.V. kann man sehen, dass es ein mehrbändiges "Großes Lexikon der Bestattungs- und Friedhofskultur" gibt. Vielleicht sollte man über die Bibliotheksrecherche den Eintrag "Gruft" (Band 3) bestellen?
- Katholisch + Gruft liefert 22000 Hits
- Evangelisch + Gruft liefert 16000 Hits
- Protestantisch + Gruft liefert 17000 Hits
- Also keine (christlich-religiöse) Präferenz die (im Norden vs. Süden) eine Rolle spielen könnte.
- Ich kenne Gruften auch in ländlicher Gegend: Wenn das Stammhaus einer Industriellenfamilie z.B. in einer kleinen Gemeinde lag (trifft für einen Zweig der Familie zu: Da stehen etwa 20 Urnen und steinerne Knöchelchenbehälter auf Regalen - die Mädchen links, die Jungs rechts) oder im ehemaligen Schlesien: Kleiner Ort, kleiner Friedhof, aber 2 Gruften, die beiden reichen Familien des Ortes. Adligen-Gruften sind ja bekannt.
- Also: Gruften nicht abhängig von Region, sondern von "Machern" in der Region - würde Korrelation mit Industrialisierung vermuten - Natürlich mehr in Grossstädten wie Wien, Glasgow (=> Glasgow Necropolis äusserst beeindruckend), Paris, Berlin). Ein Versuch den aufwändigen Lebensstil in einem aufwändigen Todesstil fortzusetzen. Heute, wo alle - auch im Tod - "gleich" sind, dürfte es weniger Neuanlagen geben - und wenn doch, dann wird natürlich protestiert... (1. Link). Geezernil nisi bene 10:35, 6. Nov. 2010 (CET)
- die Gruft hat den Vorteil, das man nicht andauernd neu aufbuddeln muss --88.117.73.126 06:19, 6. Nov. 2010 (CET)
- Hier sogar ein Beispiel für eine Familiengruft auf dem Land, im flachen, norddeutschen, protestantischen Elbe-Weser-Dreieck: gleich das erste Bild, oben links (oder ist das ein Mausoleum?) Geoz 03:49, 6. Nov. 2010 (CET)
- Auch hier gruftet es deutlich. Beispielsweise - aber nicht nur - im nördlichen Bereich. BerlinerSchule. 00:24, 6. Nov. 2010 (CET)
- Grüfte! Grüfte! ruf ich einsam,
- Aber alle Auskunftler gemeinsam
- Schafften, wenn ich richtig zähle,
- Nun schon elf -en-Pluräle.
- Ich geb auf, find Gruften toll.
- So, nun ist das Dutzend voll!
- 85.180.198.31 12:49, 6. Nov. 2010 (CET)
- Mich dünkt, in der vierten Zeile fehlt eine Silbe. Rainer Z ... 20:15, 6. Nov. 2010 (CET)
- "-en-" buchstabierend zu sprechen. ;) Grüße 85.180.198.152 20:20, 6. Nov. 2010 (CET)
- CanooNet kennt nur "Gruften". Und die sind normalerweise ja auch nicht schlecht informiert. --188.100.8.219 23:00, 6. Nov. 2010 (CET)
gedankenkontrolle
ist es möglich das der Staat , durch technische mittel wie handy die gedanken manupoliert und abhört leider habe selber erfahrung damit gemacht was mein normale verstand fast nicht begreift. Wäre ein technische mittel im lage es zustande zu bringen --(nicht signierter Beitrag von 93.220.49.19 (Diskussion) 20:31, 5. Nov. 2010 (UTC))
- Technisch ist das unmöglich. Du unterliegst hier einer Selbsttäuschung. --Rôtkæppchen68 21:42, 5. Nov. 2010 (CET)
- Gedanken kann niemand abhören. Das strengste Argument gegen Gedankenleserei ist die Tatsache, dass das Gehirn jedes Menschen individuell ist, d.h. jeder an einer anderen Stelle seines Gehirn etwas anderes "denkt". Es wird für alle Zeiten unmöglich sein, irgend eine Vorrichtung zu erschaffen, mit der man Gedanken abhören kann. Und aus logischen Gründen, die noch strenger sind, ist es nicht möglich, durch bloßes Abhören etwas zu manipulieren.
- Du solltest Dich wissenschaftlich bilden. Vielleicht nicht nur was Gedankenleserei betrifft, sondern auch in Biologie allgemein. :-) Lerne möglichst viel, das hilft gegen viele Sorten von Ängsten. --188.46.184.130 21:43, 5. Nov. 2010 (CET)
- Das Gefühl, durch Strahlen kontrolliert und ferngesteuert zu werden, ist ein typisches Anzeichen für eine schwere seelischen Störung, die unbedingt ärztlicher Behandlung bedarf! Es gibt inzwischen viele medizinische Möglichkeiten zu helfen und dem Patienten damit manches Leid zu ersparen. Ergreife sie rechtzeitig! --Vsop 21:46, 5. Nov. 2010 (CET)
- Du solltest Dich wissenschaftlich bilden. Vielleicht nicht nur was Gedankenleserei betrifft, sondern auch in Biologie allgemein. :-) Lerne möglichst viel, das hilft gegen viele Sorten von Ängsten. --188.46.184.130 21:43, 5. Nov. 2010 (CET)
- also da muss ich wohl auch was sagen, weil die antworten bisher merkwürdige unterstellungen und fehler enthalten... „technische mittel zur manipulation“? klar: plillen (hier besonders neuroleptika, die eine ganze gruppe von gedanken eliminieren) (aber auch LSD, durch das man herrliche nie erlebte gedanken und farben und alles erlebt)... „wie handy“? ist noch in der forschung MST oder so... „abhören“: hm - eher nur indirekt: 1. die zunge lockern mit so lügendetektor-drogen und 2. reaktionen auf bestimmte eingaben messen, um so auf gedanken zu schließen (etwa kann man so manchen auch mit der nacktesten frau nicht beeindrucken, während er aber überall ganz komisch wird, wenn man ihm Christian Bale und/oder Tom Welling beim Balzen zeigt...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:22, 5. Nov. 2010 (CET)
- Ich denke nicht, das ich etwas unterstelle. Der anonyme Fragesteller spricht von "Gedankenkontrolle", vom Staat, der dies mit Strahlen praktiziert und von eigenen einschlägigen Erfahrungen. Das sind eindeutig krankhafte, paranoide Vorstellungen, denen Vorschub zu leisten (unter Diskreditierung der hiergegen wirksamen Neuroleptika), wie Heimschütz... es geistreich findet, einfach verantwortungs- und geschmacklos ist. --Vsop 23:46, 5. Nov. 2010 (CET)
- diskreditiert habe ich die pillen doch gar nich... aber witzig was man da so alles reinlesen kann, wenn man nur will... das der pat nach anwendung von psychotechniken glaubt, es müsse mit technischen hilfsmitteln geschehen sein, ist recht häufig und nicht unbedingt krankhaft (wohl aber können psychotechniken krank machen... etwa habe ich einmal gesehen, wie u-bahn-kontrollöre vor den augen des „verhafteten“ mit den händen herumfuchtelten, so dass er stark erregt war, als die echte polizei eintraf, was die beiden beamten hoffentlich durchschaut haben (ich war zu schwach um den armen mann zu verteidigen...)...)... --Heimschützenzentrum (?) 00:11, 6. Nov. 2010 (CET)
- Ich denke nicht, das ich etwas unterstelle. Der anonyme Fragesteller spricht von "Gedankenkontrolle", vom Staat, der dies mit Strahlen praktiziert und von eigenen einschlägigen Erfahrungen. Das sind eindeutig krankhafte, paranoide Vorstellungen, denen Vorschub zu leisten (unter Diskreditierung der hiergegen wirksamen Neuroleptika), wie Heimschütz... es geistreich findet, einfach verantwortungs- und geschmacklos ist. --Vsop 23:46, 5. Nov. 2010 (CET)
- Verschwörungstheorien hin oder her. Dass Neuroleptika eine "ganze Gruppe von Gedanken eliminieren" sollen, ist hanhnebüchener Schwachsinn. --Kai Jurkschat 23:57, 5. Nov. 2010 (CET)
- dann habe ich vllt den sinn von neuroleptika falsch verstanden... :-) wahr ist jedoch, dass man die erfahrung gemacht hat, dass patienten (z B alzheimer) pflegeleichter werden, wenn man ihnen perphenazin gibt... ergo: eine ganze gruppe von gedanken verschwindet... aber ich bin ja kein arzt... eod von mir aus jetzt, da die experten hier wohlbestätigtes wissen zu haben glauben, das mir fremd ist... :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:12, 6. Nov. 2010 (CET)
- öffentlich rechtliche Medien und deren Einschaltquoten ? --88.117.73.126 06:49, 6. Nov. 2010 (CET)
Dennoch siehe: Außersinnliche Wahrnehmung,MKULTRA, Fernwahrnehmung & [12] . --Gravitophotonツ 07:19, 6. Nov. 2010 (CET)
Gedankenabhören ist aktuell vollkommen unmöglich. Man kann bestenfalls gewisse starke Reize wie Hunger etc. messen. Und das auch nur mit enormen technischen Aufwand. Gedanken durch technische Hilfsmittel kann man ebenfalls nicht manipulieren sondern höchstens einfache Reize auslösen. siehe z.B. Gottesmodul oder Transkranielle Magnetstimulation. Hier wird erklärt warum dein Handy dich gar nicht beeinflussen kann Handy#Diskutierte_Auswirkungen. Wenn du glaubst durch Strahlung manipuliert zu werden. erzähle dies bitte deinem Hausarzt. Der hilft dir weiter. --85.180.189.235 08:24, 6. Nov. 2010 (CET)
Die Staatsform selbst ist eine Objektive Gedankenform im Sinne des ersten Kapitels von Marx' Kapital, vergl. http://www.mlwerke.de/me/me23/me23_049.htm#S90. Der Staat herrscht, zunächst indem er durch Polizei und Militär ein Gewaltmonopol beansprucht. Aber zugleich bildet der Staat eine Sphäre relativer Unabhängigkeit von der materiellen Ökonomie. Durch diese Existenz des Staates wird die Warenproduktion erst ermöglicht.
Also manipuliert der Staat nicht die Gedanken seiner Bürger durch technische Mittel, aber die Existenz des Staates ermöglicht erst eine kontinuierliche Produktion von Waren mit technischen Mitteln, --Rosenkohl 13:19, 6. Nov. 2010 (CET)
- Nicht durch jede Aneinanderreihung von Worten entstehen Sätze die eine Aussage haben. --85.180.189.235 14:49, 6. Nov. 2010 (CET)
Es gab / gibt einige Forschung in der Richtung, siehe z.B. hier. Ansonsten gibt es natürlich die ganz alltägliche Beeinflussung durch Schule, Medien, Werbung und diverse weitere kulturelle Umgebungseinflüsse.-- Belsazar 15:13, 6. Nov. 2010 (CET)
- Wenn ich die in etwas eigenwilliger Orthographie formulierte Frage richtig verstanden habe geht es hier darum, ob eine "Gedankenkontrolle" vom "Staat" mit "technischen Mitteln" ausgeübt wird. Schule, Medien, Werbung und diverse kulturelle Einflüße sind aber nicht identisch mit dem Staat, und sie arbeiten in der Regel auch nicht mit technischen Mitteln, sondern mit Mitteln der Kommunikation, vor allem mit sprachlichen Mitteln, Gruß --Rosenkohl 18:29, 6. Nov. 2010 (CET)
Optimale Anzahl der Futtertabletten im Aquarium
Ich habe mal ne Frage mit Null-Relevanz, aber sie ist für mich von praktischer Bedeutung.
Mein Eck-Aquarium in der Küche hat eine dreieckige Grundfläche von 1/2 * 40cm*40cm und darin befinden sich u.a. 3 große Apfelschnecken, die mit ihren Fühlern Futtertabletten von JBL in einem Umkreis von ca. 10 cm Durchmesser riechen können. Die Futtertabletten werden von oben rein geworfen. Zur Schnecken-Fütterungszeit ist immer mindestens eine am Boden, andernfalls wird nicht gefüttert.
Wirft man eine Tablette rein und trifft in diesen Umkreis, bewegt sich die Schnecke dort hin und frisst sie restlos auf. Verfehlt die Tablette den Umkreis, wird sie von der Schnecke manchmal trotzdem gefunden, weil die Schnecke mit optisch geschätzten 5 mm/s chaotisch auf dem Boden herum suchen. (Es sind schnelle Schnecken und das Wasser ist tropisch.) Findet die Schnecke die Tablette innerhalb von 20 min nicht, zerfällt sie und kann nicht mehr gefressen werden. Das Tablettensubstrat, eine graue flockige Masse, gelangt dann in den Boden und wird dort von den Würmern in unerwünschte Nitratbelastung umgewandelt. (Die Würmer selbst werden von einer anderen Schnecke, der Teufelshornschnecke, gefressen, aber die Nitratmenge ist stets gleich und hängt ausschließlich von der Anzahl der nicht von Schnecken gefressenen Tabletten ab.)
Die Tabletten sinken chaotisch zu Boden und es ist davon auszugehen, dass sie sich im Schnitt gleichmäßig auf dem Boden verteilen. Das kommt durch einen kleinen Wasserfall, der Turbulenzen erzeugt und die Tablette zunächst im Wasser umherwirbelt, bis sie dann irgendwo den Strudel verlässt und absinkt. Erst dann kann sie von einer Apfelschnecke gefunden werden.
Frage: Wie viele Futtertabletten muss ich mindestens rein werfen, um im Schnitt die Schnecken ausreichend füttern zu können?
Ich frage nach mindestens, weil ich die Mindestzahl brauche. In Wirklichkeit will ich aber "höchstens" rein werfen. Klar ist es nicht weltbewegend, aber der Aquarianer ist stets bemüht, möglischst wenige Tabletten einzusetzen, zum einen aus Kostengründen (die dinger sind teuer), abe vor allem weil man die Wasserqualität nicht mit unnötig viel Nitraten belasten möchte. P.S. für die Tierschützer: Ja, alle Schnecken werden immer satt und die eine wurde von meiner Tochter nicht mit rotem Nagellack angemalt. --188.46.184.130 21:12, 5. Nov. 2010 (CET)
- Siehe Pinzette. --Rôtkæppchen68 22:04, 5. Nov. 2010 (CET)
- Das Becken ist 140cm hoch und oben völlig zugewachsen. Ich werfe die Dinger immer in den Wasserfall. Du kannst Dir doch denken dass ich sonst selbst auf diese Idee mit der Pinzette gekommen wäre. --188.46.184.130 22:31, 5. Nov. 2010 (CET)
- Siehst Du, das fehlte in Deiner Beschreibung. Kleiner Rechentipp: Das Aquarium hat eine bestimmte Grundfläche (gleichschenklig-rechtwinkliges Dreick, selbst rechnen) und die Schnecken eine bestimmte Suchfläche (Kreis, selbst rechnen). Daraus ergibt sich eine Wahrscheinlichkeit von ...oops..., dass eine Tablette einen Schneckenkreis trifft. ...1/oops-1... von ...1/oops... schweineteuren Tabletten dienen also der Eutrophierung des Aquariums. Diese Rechnung stimmt nicht ganz, da die Rand- und Eckeneffekte unberücksichtigt sind. --Rôtkæppchen68 22:50, 5. Nov. 2010 (CET)
- Was oops? Die Eckeneffekte und die Strömung mal unberücksichtigt, wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit den Kreis der Schnecke zu treffen? Und dass der umherwandelnde Schneckenkreis die Tablette in 20 min findet? --188.46.184.130 23:22, 5. Nov. 2010 (CET)
- Siehst Du, das fehlte in Deiner Beschreibung. Kleiner Rechentipp: Das Aquarium hat eine bestimmte Grundfläche (gleichschenklig-rechtwinkliges Dreick, selbst rechnen) und die Schnecken eine bestimmte Suchfläche (Kreis, selbst rechnen). Daraus ergibt sich eine Wahrscheinlichkeit von ...oops..., dass eine Tablette einen Schneckenkreis trifft. ...1/oops-1... von ...1/oops... schweineteuren Tabletten dienen also der Eutrophierung des Aquariums. Diese Rechnung stimmt nicht ganz, da die Rand- und Eckeneffekte unberücksichtigt sind. --Rôtkæppchen68 22:50, 5. Nov. 2010 (CET)
- Das Becken ist 140cm hoch und oben völlig zugewachsen. Ich werfe die Dinger immer in den Wasserfall. Du kannst Dir doch denken dass ich sonst selbst auf diese Idee mit der Pinzette gekommen wäre. --188.46.184.130 22:31, 5. Nov. 2010 (CET)
Ein Aquarium mit einer Grundfläche von 40cm*40cm und einer Höhe von 140cm ist ziemlich utopisch. Ich empfehle, die Schnecken nicht zu füttern, sondern selbst zu futterrn. Gruss --Nightflyer 00:07, 6. Nov. 2010 (CET)
- BK:
- Die Frage von neulich, ob denn der Mensch am Ende selber rülpsen müsse, wenn - wegen der vielen Vegetarier - immer weniger das Zuchtrindvieh die Methanproduktion übernimmt (oder so ähnlich), bringt mich auf die Gegenfrage: Wenn die Schnecke, wenn sie die Futtertablette nicht rechtzeitig findet und deren (der Tablette ihre, nich die vonne Schnecke) Bestandteile von Würmern in Stoffwechselprodukte verwandelt werden, wozu verwandelt dann der Stoffwechsel der Schnecke, welcher die kulinarische Gabe ja eigentlich zukommen soll, diese, wenn sie ihr denn zukommt? BerlinerSchule. 00:09, 6. Nov. 2010 (CET)
- (BK) Wenn die Schnecke mitten im Aquarium sitzt, ist die Wahrscheinlichkeit . Sitzt die Schnecke in einer 45°-Ecke, ist die Wahrscheinlichkeit genau ein Achtel davon, in der 90°-Ecke ein Viertel und am Rand des Aquariums die Hälfte. Wenn Du die Tablette nur einwirfst, wenn sich die Schnecke mindestens 5 cm von der Aquariumwand entfernt aufhält, verschwendest Du trotzdem neun von zehn Tabletten. --Rôtkæppchen68 00:14, 6. Nov. 2010 (CET)
- Iterativ mittels eines kleinen C-Programms und unter Berücksichtigeung der Ecken- und Kanteneffekte kommt als Trefferwahrscheinlichkeit 0,08 raus. Das heißt, von 12,5 Tabletten sind 11,5 Tabletten verloren. --Rôtkæppchen68 02:11, 6. Nov. 2010 (CET)
Von allen seltsamen Berechnungen mal abgesehen: Der Job der Apfelschnecke ist es, aufzuräumen. Dreck wegmachen. Futterreste vertilgen. Wenn Deine es nicht schaffen, die aufgelösten Tabletten über Nacht zu vertilgen, sind sie wahrscheinlich überfüttert. Vermutlich futtern sie lieber an den reichlich vorhandenen Pflanzen und deren Resten herum. Meine bekommt nichts extra zu fressen, nur das, was die Fische überlassen. Und die Pflanzen, die sie erreichen kann, frißt sie auch. (Da hab' ich jetzt vor allem harte und bittere eingesetzt, die mag sie nicht so gerne und die bleiben auch länger als eine Woche da.) Seit sie in meinem Becken lebt, hat sie ihre Größe annähernd verdoppelt, jetzt ca. 8cm Durchmesser. Mein Tipp: weniger füttern und die Pflanzen beobachten. Erst, wenn sie die wegputzen, anfangen, wenig mehr zu geben. redNoise 12:52, 6. Nov. 2010 (CET)
- Warum holst Du Dir kein Plastikrohr (aus dem gleichen Material, das auch für Aquariuminneninstallationen verwendet wird) mit einem Durchmesser, der problemlos eine solche Tablette durchläßt? Das kann man leicht von oben einführen und damit die Tablette genau plazieren - und soweit ich weiß, gibts die in jeder beliebigen Länge - also sind auch die 140cm kein Hindernis ... zudem kenne ich einige, die ihren Apfelschnecken auch andere Sachen verfüttern - wie etwa geschältes Gemüse - das zerfällt auch nicht so schnell. Chiron McAnndra 05:25, 7. Nov. 2010 (CET)
6. November 2010
Baum gesucht
Hallo. Ich suche einen Baum, der in mitteleuropäischen Gärten, Parks oder Naherholungswäldern häufig vorkommt, hoch wächst und "unten herum" wenig Äste hat. --Logo 00:05, 6. Nov. 2010 (CET)
- Hast du ein Bild? Ungenauer geht es kaum. Gruss --Nightflyer 00:12, 6. Nov. 2010 (CET)
- Ich sage jetzt einmal: Ahornblättrige Platane. --Regiomontanus (Diskussion) 00:17, 6. Nov. 2010 (CET)
Sorry, falsch gefragt. - Ich möchte drei Bäume in meinem Garten auf Rasen pflanzen. Sie sollen ca. 5 - 10 Meter hoch werden, einen geraden nackten Stamm haben, oben einen Busch oder Schirm bilden und mit ihren Wurzeln nicht den Rasen zerstören. Die vorgeschlagene Platane ist mir zu massig, ich suche eher "Säulen". --Logo 00:43, 6. Nov. 2010 (CET)
- Wenn du nicht ständig an den Bäumen schneiden möchtest sowie die Pflanzung auch dauerhaft sein soll, scheiden die üblichen großen Parkbäume Eiche, Platane, Birke, Linde, Ahorn usw. an und für sich aus. Als immergrüne, aber heimische Variante empfiehlt sich die Stechpalme / Hülse, die - mein Urgroßvater hat so eine vor rund 90 Jahren gepflanzt - um 10 m hoch werden kann. Hülsenholz (holly) ist ja auch wieder im Kommen, siehe Harry Potter... . Als Hochstamm gezogener Crataegus (Rot- oder Weißdorn) bleibt auch in deinem Größenrahmen und blüht sehr schön. Gleiches gilt wohl auch für manche nicht Kulturapfelsorten, etwa dem Holzapfel, dessen Früchte sich gleichwohl zu Gelee verarbeiten lassen sollen. Von Pflaumenarten, die i. d. R. auch nicht riesig werden, würde ich aufgrund ihrer Neigung zu Wurzelschossern abraten. Im übrigen empiehlt sich das Gespräch mit einem qualifizierten Baumschuler, da es da gewiß noch zig andere Arten gibt, an die man als Laie nicht denkt. --Alupus 06:26, 6. Nov. 2010 (CET)
- Säulen-Kirsche (Prunus serrulata ’Amanogawa’). Sie ist ein schlanker Baum mit einer dekorativen glänzend-mahagoni-braun bis kupferrot schimmernden Rinde. Ihre hellrosafarbenen halbgefüllten Blütenbüschel verströmen im April/Mai einen zarten Frühlingsduft.
- Säulen-Weißdorn (Crataegus monogyna ’Stricta’),
- Säulen-Eberesche (Sorbus aucuparia ’Fastigiata’) und
- Gold-Ulme (Ulmus hollandica ’Wredei’) sind ideal, um Vorgärten oder kleine Innenhöfe zu begrünen.
Ist ausreichend Platz vorhanden, können auch größere Bäume ein Zuhause finden. Beispielsweise Obstbäume, an denen wunderbar der Lauf der Jahreszeiten abgelesen werden kann: Blütenpracht im Frühjahr, Schattenspender im Sommer und Früchte und farbenfroher Blattschmuck im Herbst. Eine besondere Herbstfärbung hat auch der Amberbaum (Liquidambar styraciflua). Dieser Baum wird bis 20m hoch, seine Blätter färben sich im Herbst leuchtend gelborange, weinrot und dunkelpurpur. Während die Rinde bei der heimischen Sand- oder Weißbirke (Betula pendula) weiß leuchtet, setzt die Ermann- oder Goldbirke (Betula ermanii) mit ihrer rosa- bis cremeweißen Rinde interessante Akzente. --88.117.73.126 06:38, 6. Nov. 2010 (CET)
- <Dazwischenquetsch> Danke an die vorstehende IP, genau das war es, was ich mit der Auskunft eines qualifizierten Baumschulers (zusetzen könnte man noch: oder Gartenarchitekten) erhoffte! --Alupus 07:26, 6. Nov. 2010 (CET)
- Schau hier: Esche Es gibt Varianten, die auch für nicht so große Gärten geeignet sind. --Gwexter 07:22, 6. Nov. 2010 (CET)
Pappeln (Säulenpappel) bleiben in der Regel schlank und Rank und finden auch als Alleebaum Verwendung --88.117.76.84 07:42, 6. Nov. 2010 (CET)hüstel werden bis 40m und heben den Straßenbelag *duckundweg*--88.117.76.84 07:49, 6. Nov. 2010 (CET)
Darf man trotzdem noch fragen was ein Wurzelschosser ist? gruss. --Itu 09:40, 6. Nov. 2010 (CET)
Danke an alle; das hilft mir weiter. Gruß --Logo 11:46, 6. Nov. 2010 (CET)
- Antwort bzgl. Itu's Nachfrage: Bei Pflaumen kommt es wie bei Him- oder Brombeeren (für diese habe ich einen Beleg: Karl-Heinz Varnicek: Obstbau im Garten. 10. Auflage, VEB Dt. Landwirtschaftsverlag, Berlin 1981, S. 61) vor, daß sich zum Zwecke der natürlichen ungeschlechtlichen Vermehrung im Bereich der Wurzeln des Baumes von diesen ausgehend sich neue oberirdische Bäumchen entwickeln (gräbt man diese aus, sieht man, daß es sich eben nicht um Sämlinge handelt). Da die Schosser sozusagen auf die ganze Kraft des Altbaumes zurückgreifen können, entwickeln sich sehr stürmisch. Ich mach gleich mal ein Foto. Die Dinger sind zum Beispiel für scharfe Sensen absolut der Tod und auch der Rasenmäher hört sich darauf nicht gut an... . --Alupus 14:38, 6. Nov. 2010 (CET)
- Da du unter den Bäumen Rasen haben willst, vielleicht noch über Art und Menge von Laub, Blüten und Früchten nachdenken. Birken und Pappeln etwa haben da einen schlechten Ruf. Als verantwortungsvoller Gärtner muss ich dich ausserdem noch darum bitten, möglichst Einheimisches zu pflanzen, Vögel und Insekten danken es dir. Eine Säulenkirsche wie die obige Prunus serrulata Sorte (stammt aus Japan) sieht allerding sehr schön aus, Liquidambar auch. --82.102.10.201 16:17, 6. Nov. 2010 (CET)
Ich war heute übrigens in der Baumschule, wg. der Birnen (s. o.). Also, die Amberbäume sehen jetzt mit leuchtend rotem Laub wirklich gut aus. Aber im Vergleich zu z. B. einem Rotdorn auch wirklich teurer. --Alupus 18:32, 6. Nov. 2010 (CET)
- zum Thema Wurzelschosser: Synonym Stockausschlag --88.72.159.125 00:11, 7. Nov. 2010 (CET)
- Danke. Wäre gut wenn sich der Begriff Wurzelschosser sachgerecht in der WP wiederfinden würde. gruss. --Itu 15:41, 8. Nov. 2010 (CET)
- zum Thema Wurzelschosser: Synonym Stockausschlag --88.72.159.125 00:11, 7. Nov. 2010 (CET)
Also meine Weißdorne tun alles mögliche, aber einen schlanken Stamm haben die nicht. Wenn man die läßt werden die so breit mit ihren stacheligen Ästen wie sie können. Die Rotdorne gedeihen wegen irgendeiner Krankheit in bestimmten Gegenden nicht und werden früh im Jahr kahl. Weißdorn kann man übrigens als Steckling vermehren. --Eingangskontrolle 19:46, 8. Nov. 2010 (CET)
- Was auch immer er sich kauft sollte natürlich ein bereits aufgeasteter Hochstamm sein, selbst vermehren kommt wohl eher nicht in Frage, das dauert Jahre und erfordert Knowhow. --92.202.108.81 22:16, 8. Nov. 2010 (CET)
- Steht ja oben auch schon: "Als Hochstamm gezogener Crataegus (Rot- oder Weißdorn)" --92.202.108.81 22:17, 8. Nov. 2010 (CET)
Altersangabe im Mediamarkt
Macht sich ein MediaMarkt-Mitarbeiter schadensersatzpflichtig (oder muss er eine Abmahnung/ENtlassung dulden), wenn ein offensichtlich über 18 Jähriger bspw. 40 Jahre ein FSK 18 Produkt erwirbt, und der Kunde sein Alter nicht angeben möchte? Immerhin gibt es kein "taugliches Opfer", an dem man den Jugendschutz verletzen könnte. -- 87.162.59.197 00:25, 6. Nov. 2010 (CET)
- Dass er schadensersatzpflichtig ist, kann ich mir nicht vorstellen, schließlich muss für einen Schadensersatzanspruch ein schaden vorhanden sein, was in dem Fall wohl nicht der Fall ist. Ob er einen Entlassung dulden müsste weiß ich nicht. Wieso ist die Frage speziell auf den Media-Markt bezogen? Es gibt ja auch noch andere Geschäfte, die FSK-18 Produkte verkaufen. --MrBurns 00:42, 6. Nov. 2010 (CET)
- Dort wird man ständig nach seinem Ausweis/Alter/Geburtsjahr gefragt, wenn man FSK16 oder FSK18 Titel kauft. -- 87.162.59.197 00:45, 6. Nov. 2010 (CET)
- Ich wollte wissen ob da was dran ist, was mir die Kassier sagen, dass sie, wenn sie es nicht machen würden ihren Job verlieren. -- 87.162.59.197 00:46, 6. Nov. 2010 (CET)
- Naja. Es ist die typische Kausalkette. Das Jugendschutzgesetz verbietet die Abgabe der Spiele an Minderjährige. Sollte sich ein Geschäft nicht danach richten, kann es vom Staat abgemahnt, verurteilt und im schlimmsten Fall geschlossen werden. Da gibt der Chef die Verantwortung dafür an seine Mitarbeiter weiter und Mitarbeiter die gegen den Willen des Chefs vorgehen sind nicht gern gesehen. Mit anderen Worten: Sie würden dafür persönlich wohl nicht belangt werden, aber sind anschließend dennoch betroffen, da die Verantwortung weitergegeben wird, was dann im Ernstfall zur Entlassung und Arbeitslosigkeit führt. Wer verlangt in dieser Situation keinen Ausweis?... -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 01:04, 6. Nov. 2010 (CET)
- Wenn ich deinen Kommentar richtig deute, hat es für die Mitarbeiter nur Folgen, wenn sie tatsächlich an Minderjährige verkaufen. Ein 40-jähriger ist aber normalerweise am Aussehen eindeutig als über 18 erkennbar. Wenn ein Mitarbeiter dann trotzdem noch nach dem Alter/Ausweis fragt, lässt sich das wenn deine Aussage stimmt wohl nur durch Dummheit erklären. --MrBurns 01:28, 6. Nov. 2010 (CET)
- In solchen Extremfällen würde ich das bejahen. In diesem Fall ist es entweder stupides Befolgen von Anweisungen, Frust ablassen am Kunden oder pure Unwissenheit. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 01:35, 6. Nov. 2010 (CET)
- Wenn ich deinen Kommentar richtig deute, hat es für die Mitarbeiter nur Folgen, wenn sie tatsächlich an Minderjährige verkaufen. Ein 40-jähriger ist aber normalerweise am Aussehen eindeutig als über 18 erkennbar. Wenn ein Mitarbeiter dann trotzdem noch nach dem Alter/Ausweis fragt, lässt sich das wenn deine Aussage stimmt wohl nur durch Dummheit erklären. --MrBurns 01:28, 6. Nov. 2010 (CET)
- Naja. Es ist die typische Kausalkette. Das Jugendschutzgesetz verbietet die Abgabe der Spiele an Minderjährige. Sollte sich ein Geschäft nicht danach richten, kann es vom Staat abgemahnt, verurteilt und im schlimmsten Fall geschlossen werden. Da gibt der Chef die Verantwortung dafür an seine Mitarbeiter weiter und Mitarbeiter die gegen den Willen des Chefs vorgehen sind nicht gern gesehen. Mit anderen Worten: Sie würden dafür persönlich wohl nicht belangt werden, aber sind anschließend dennoch betroffen, da die Verantwortung weitergegeben wird, was dann im Ernstfall zur Entlassung und Arbeitslosigkeit führt. Wer verlangt in dieser Situation keinen Ausweis?... -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 01:04, 6. Nov. 2010 (CET)
Zitat aus dem Aktionsleitfaden der Drogenbeauftragten der Bundesregierung:
- "Die zentrale Maßnahme zur Einhaltung des Jugendschutzes ist die Alterskontrolle bei dem Kunden an der Kasse. Sobald nur der geringste Zweifel daran besteht, dass der Kunde nicht das erforderliche Alter für den Erwerb des alkoholischen Getränkes hat, wird er zum Vorzeigen seines Ausweises aufgefordert." sowie "Die Kontrolle des Personalausweises im Zweifel am rechtmäßigen
Alter für den Erwerb der Alkoholika sollte selbstverständlich sein bzw. werden."
Das vermeintlich offensichtliche Alter ist subjektiv. Da sich aber der Mitarbeiter strafbar machen würde, wenn er unkontrolliert an Jugendliche derartige Filme verkauft, sollte der alte Knacker Verständnis zeigen, und nicht über Schadensersatz nachdenken. Schließlich ist Jugendschutz eine Aufgabe der Alten in der Bevölkerung.Oliver S.Y. 01:46, 6. Nov. 2010 (CET)
- Ich denke nicht, dass dadurch dass ich mein Alter angebe auch nur ein einziges Kind in diesem Land geschützt wird. Ich halte die Konsequenz, die Oliver zieht, für puren Quatsch - Es ist schlicht und ergreifend Schikane. -- 87.162.59.197 01:57, 6. Nov. 2010 (CET)
- Der Kunde sollte auf einer Abmahnung des Verkäufers bestehen, da ein solches Verhalten gegen §226 BGB (Schikaneverbot) verstößt. --Rôtkæppchen68 02:25, 6. Nov. 2010 (CET)
- Da würd ich aber jetzt gerne die Begründung hören, welcher Schaden dem Befragten zugefügt würde, um sich auf das Schikaneverbot berufen zu können? Psychische Schäden? Zeitdiebstahl? Beileidigung? Sei kreativ! --Gonzo.Lubitsch 10:36, 6. Nov. 2010 (CET)
- Der Vierzigjährige, der gefragt wird, ob er denn schon 18 sei, fühlt sich zu Recht verar***t. Diplomatischer ist es, ihn zu fragen, ob er denn schon 27 sei; das kann - je nach tatsächlichem Aussehen - als Kompliment aufgefasst werden. Aber jeder hat sein Problem; eine Bekannte von mir, klein und sehr zierlich, wurde mal beim Eintritt ins Schwimmbad gefragt, ob sie denn unter vierzehn sei (weil ihr dann der Kindertarif zugestanden hätte). Sie war zu dem Zeitpunkt 27 und hat sich nach dem ersten Schock köstlich amüsiert. BerlinerSchule. 02:39, 6. Nov. 2010 (CET)
Verarscht? Abmahnung? Schikane? Schadensersatz? Leute, kommt mal auf den Teppich. Hier gehts um ne simple Alterskontrolle beim Kauf eines indizierten Films, nicht um eine Taschenkontrolle oder Durschsicht der Leibesöffnungen. Ähnliche Fragen gibt es übrigens auch beim Lottospielen schon seit Jahren. Wer nicht selbst täglich solche sinnlosen Vorschriften durchsetzen muß kann sich ja zurücklehnen. Aber wenn man selbst die Bußgelder zahlen darf, weil mal wieder ein 17jähriger im Feierabendstreß mit ner Flasche Schnaps durch die Kasse gekommen ist, oder wie hier mit nem Film, sollte einfach den Nuhr machen. Wer weiß hier wirklich, wie der Kauf da abgelaufen ist. Ein dummer Spruch, und der Zweifel ist da, so einfach ist das. Hier war doch wohl eher das Problem, daß der 40jährige den Film nicht verkauft bekam. Na und, geht man halt zu nem anderen Geschäft, niemand muß kaufen, niemand muß verkaufen. Alles nur ne Frage der Umstände.Oliver S.Y. 03:06, 6. Nov. 2010 (CET)
- Mein lieber 87.162.59.197 Deine Einstellung zum Jugendschutz und zur Durchführung lässt tief blicken, ebenfalls Deine Toleranz anderen Menschen mit Pflichtbewusstsein gegenüber. Man könnte vermuten, hier schreibt ein weit unter 40 Jahren alter Frustrierter, der sein Lustfilmchen nicht bekommen hat. Welchen Schaden hat der/ die Kassiererin denn erzeugt? Als Anschlußfrage wäre zu klären, ob ein nicht erreichter Masturbations-Orgasmus überhaupt schadenersatzpflichtig ist. Ich bin froh, dass der Mitarbeiter im Mediamarkt den Jugendschutz ernst nimmt und pflichtgemäß handelt. Er soll kassieren und nicht Alter schätzen. Manche 17-jährige sehen verbraucht wie 30 aus und manche 40-jährige erst wie 30. Der Kassierer tut nur seine ihm übertragene Pflicht und tut nichts anderes, als wenn Du der Vorfahrtsregel folgst. Und das tust Du doch auch, oder?--79.252.194.4 04:25, 6. Nov. 2010 (CET)
- Es gibt doch keine Pornos im Mediamarkt. --81.62.241.40 08:38, 6. Nov. 2010 (CET)
- Pornos a la Beate Uhse sicher nicht, aber es gibt eine verschämte Ecke mit FSK18 und darunter genug erotisches und sadistisches und dergleichen, was ja manche auch anmachen soll. Was ja medizinisch gesehen auch auf eine Entwicklungsverzögerung des Konsumenten hindeuten soll. Wenn dann eine junge Kassiererin dem 40-jährigen nach seinem Alter fragt, würde ich das allerdings in die Kategorie Ironie einordnen.--79.252.194.4 08:54, 6. Nov. 2010 (CET)
- Im Mediamarkt gibt es also Sadopornos. Wer hätte das gedacht! Im Übrigen ging es dem Fragesteller vermutlich eher um FSK18 Computerspiele und jeder Jugendliche kann sich nach belieben die abgefahrensten Sachen im Internet ansehen. Kein Mensch braucht dazu den Mediamarkt. --85.180.189.235 09:28, 6. Nov. 2010 (CET)
- Möglich ... aber ich vermute, auch dazu werden 79.252.194.4 unverschämte Andeutungen a la "frustrierter, entwicklungsverzögerter Konsument von Sadofilmchen" einfallen. Ich frage mich, wer da wohl frustriert ist und warum ... --81.62.241.40 09:33, 6. Nov. 2010 (CET)
- Im Mediamarkt gibt es also Sadopornos. Wer hätte das gedacht! Im Übrigen ging es dem Fragesteller vermutlich eher um FSK18 Computerspiele und jeder Jugendliche kann sich nach belieben die abgefahrensten Sachen im Internet ansehen. Kein Mensch braucht dazu den Mediamarkt. --85.180.189.235 09:28, 6. Nov. 2010 (CET)
- Pornos a la Beate Uhse sicher nicht, aber es gibt eine verschämte Ecke mit FSK18 und darunter genug erotisches und sadistisches und dergleichen, was ja manche auch anmachen soll. Was ja medizinisch gesehen auch auf eine Entwicklungsverzögerung des Konsumenten hindeuten soll. Wenn dann eine junge Kassiererin dem 40-jährigen nach seinem Alter fragt, würde ich das allerdings in die Kategorie Ironie einordnen.--79.252.194.4 08:54, 6. Nov. 2010 (CET)
- Mein lieber 79.252.194.4. Wenn es dich so brennend interessiert, was ich mir da kaufen wollte. Es ging um "Blade". Den werden schon wohl die meisten 14-Jährigen gesehen haben. Es ist okay und richtig, einen der aussieht wie 18 nach seinem Alter zu fragen, da spricht nichts dagegen. Aber einen 40 Jährigen zu fragen, (der meinetwegen aussieht wie 30) ist ausreichend lange volljährig, dass man es ihm sogar schon ansieht. Der Aufhänger, am Schadensersatz war der, dass der betreffende MM-Mitarbeiter mir ggü. äußerte, dass sie/er eventuell für die Strafe der Filiale gerade stehen müsste. Ich wollte wissen, ob es dafür eine gesetzliche Grundlage gibt, und ob der MM-Mitarbeiter dadurch seinen Job in der Realität verlieren könnte. Wenn dem so ist, könnte ich die Idiotie an den Kassen verstehen - in diesem Fall würde ich, um es dem Kassenbedienenden zu ersparen, mich jedes mal mit dem Chef der Filiale zu unterhalten, bis es ihm derart auf den Senkel geht, und er merkt, dass ihn dieser Unsinn nur seine Zeit kostet. Vor allem interessiert mich eigentlich, ob die sog. "Testkäufer" mit denen man mir ggü argumentiert, volljährig sind, weil es dann praktisch kein taugliches Opfer gibt und die Strafe ggü dem MM ungerechtfertigt wäre. -- 87.162.71.78 16:35, 6. Nov. 2010 (CET)
- Es gibt doch keine Pornos im Mediamarkt. --81.62.241.40 08:38, 6. Nov. 2010 (CET)
Die Kassierer gucken Dich vor der Frage gar nicht wirklich an, man muss sich klar machen, die fertigen Tausende am Tag ab, da ist jeder einzelne nur eine gesichtslose Figur. Normalerweise leuchtet an der Kasse ein Hinweis auf, wenn ein solcher Artikel gescannt wird und dann wird reflexartig nach dem Alter gefragt. Wenn man denen dann doof kommt, sich entrüstet und an der Kasse den Betrieb aufhält, bestehen die natürlich erst darauf, wer lässt sich schon gerne bei der Ausübung seiner Arbeit grundlos ansaugen? --Gonzo.Lubitsch 10:32, 6. Nov. 2010 (CET)
- Der betroffene über 40jährige sollte stolz darauf sein, für noch so jung gehalten zu werden. --Pelz 13:21, 6. Nov. 2010 (CET)
- Seitdem es Filme auf DVD gibt, habe ich online ab und an auch mal welche bestellt. Letztens wollte ich eine FSK18 Film bei einem Onlineversand bestellen, bei dem ich seit min. zwölf Jahren FSK16 Filme erworben habe (Zahlung mit eigener Kreditkarte). Den FSK18 Film wollten die mir aber nicht zuschicken, weil sie mein Alter erst prüfen wollten. Auch nach meinem Hinweis, das Ganze beinhaltet einen kleinen Logikfehler (wäre ich nicht volljährig, hätte ich vor zwölf Jahre damals fünfjährig mit eigener Kreditkarte FSK16 Filme gekauft...), hat nicht geholfen. Nun gut, es gibt ja auch noch Ladengeschäfte. 87.123.2.24 14:27, 6. Nov. 2010 (CET)
- Selbst ein noch so gestresster Mitarbeiter im MM sollte die 2 Sek. Zeit haben, um jemanden ins Gesicht zu schauen, zumal er damit im Endeffekt Zeit spart, weil es ja dann genug Fälle gibt, wo man den Ausweis nicht überprüfen muss. Letzteres dauert viel länger. Also wenn er glaubt, nicht die Zeit zu haben, dem Käufer ins Gesicht zu schauen, passt das zu meiner vorherigen Erklärung für die Ausweiskontrollen: Dummheit. --MrBurns 17:02, 6. Nov. 2010 (CET)
Bitte den Hinweis zu Dummheit beachten: |
Huch. Eine klare Antwort hätte mich schon mal interessiert, zumal man in den betreffenden Artikeln wie Jugendmedienschutz dazu nichts findet. Ich wollte ja keine jur. Fallösung oder dergleichen. Zumal ich nicht der einzige bin, dem das widerfährt. hier und hier. -- 87.162.118.251 17:52, 6. Nov. 2010 (CET)
- MrBurns hat doch schon doziert: Es ist Dummheit. Punkt.
- Von allen Seiten, kann man vielleicht noch ergänzen. Vor allem beim Käufer. Der kann doch schnell dem Typen an der Kasse seinen Ausweis vorzeigen; das Risiko, dass nächste Woche in den Bunten steht, dass er doch keine 17 ist, sondern schon 52, scheint mir gering zu sein. Und wer so im Rampenlicht der Öffentlichkeit steht, dass er genau das befürchten muss, der schickt halt den Assistenten der Sekretärin seines Managers, um das Ding zu kaufen. BerlinerSchule. 18:29, 6. Nov. 2010 (CET)
- Danke, ich habe deinen Baustein, eher so verstanden, dass er auf meinen stilistisch manchmal fragwürdigen Satzbau abzielt. Wobei ich aktuell, was die juristische Fragestellung angeht keine endgültige Antwort erhalten habe. Aber Du hast Recht, es ist wohl besser die Frage hiermit zu schließen - da eine mich zufriedenstellende Antwort nicht zuerwarten ist. -- 87.162.83.219 19:10, 6. Nov. 2010 (CET)
- Da schmückst Du Dich mit fremden Federn. Der Baustein nennt ja nicht Dich, sondern einen - sorry - berühmteren Benutzer. Und das von Dir aufgeworfene Problem ist allenfalls ein sophistisches - Schadensersatz, schreibst Du? Je nachdem könnte der Inhaber ja den Angestellten, der zu genau kontrolliert, der Umsatzschwächung beschuldigen, weil er die Scheißballerspiele nicht an alle kaufwilligen Vierzehnjährigen verkauft hat. Oder er könnte sich von ihm das Bußgeld zurückholen, das er wegen des doch erfolgten Verkaufs an als Erwachsene verkleidete Achtjährige zahlen musste. Es bleibt spannend. BerlinerSchule. 19:54, 6. Nov. 2010 (CET)
- Die Frage war aber auch etwas schwammig. In deinem zweiten Beitrag hast du „Ausweis/Alter/Geburtsjahr“ genannt. Wenn man in solchen Fällen nach seinem Alter oder Geburtsdatum gefragt wird, ist das wohl unproblematisch. Blöd kann es werden, wenn ein Ausweis verlangt wird, obwohl man eindeutig volljährig ist. Den muss man ja nicht mit sich führen. Aber kommt das überhaupt vor? In einem gewissen Zeitfenster sollte man sein Alter natürlich nachweisen können, aus rein praktischen Gründen. Rainer Z ... 20:08, 6. Nov. 2010 (CET)
- Jetzt wo ich es noch einmal lese, muss ich feststellen, dass in der Tat zu wenige Informationen enthalten sind. Ursprünglich war meine Fragestellung länger, doch ich habe sie dann gekürzt und angenommen ich hätte mich zu sehr wiederholt. Was das Tripel angeht, ist es mal das eine, das zweite oder dritte. Ich persönlich vermute, dass man unter Nutzung des Jugendschutzes die Altersstruktur der Käufer statistisch ermitteln möchte. Analog wie bei einigen Läden die Frage nach der PLZ. -- 87.162.83.219 20:35, 6. Nov. 2010 (CET)
- Antworte beim nächsten Mal "76". Außer, dies ist der einzige Laden, in dem Du das Gewünschte kriegst... ;-) --FK1954 22:47, 6. Nov. 2010 (CET)
- Im hiesigen Media-Markt musste ich bisher jedes Mal den Ausweis vorlegen, um ein FSK-Produkt zu kaufen (selbst bei FSK 16). Ich werde nächstes Jahr 50, sehe möglicherweise zwar jünger aus, aber nicht soooo viel jünger. Die Damen und Herren an der Kasse notieren sogar die Ausweisnummer in Verbindung mit dem internen Kaufbeleg. Ohne Ausweis gibt's keine Ware. Vermutlich soll so ein nachträglicher Beweis möglich gemacht werden, dass dem Gesetz Genüge getan wurde (falls ein Jugendschützer nachhakt). Auf Nachfrage hieß es: "Das müssen wir so machen." Offenbar eine Order der Marktleitung.--NSX-Racer | Disk | B 02:24, 7. Nov. 2010 (CET)
- Antworte beim nächsten Mal "76". Außer, dies ist der einzige Laden, in dem Du das Gewünschte kriegst... ;-) --FK1954 22:47, 6. Nov. 2010 (CET)
- Jetzt wo ich es noch einmal lese, muss ich feststellen, dass in der Tat zu wenige Informationen enthalten sind. Ursprünglich war meine Fragestellung länger, doch ich habe sie dann gekürzt und angenommen ich hätte mich zu sehr wiederholt. Was das Tripel angeht, ist es mal das eine, das zweite oder dritte. Ich persönlich vermute, dass man unter Nutzung des Jugendschutzes die Altersstruktur der Käufer statistisch ermitteln möchte. Analog wie bei einigen Läden die Frage nach der PLZ. -- 87.162.83.219 20:35, 6. Nov. 2010 (CET)
Um mal fröhlich weiter semi-topic zu bleiben. Blade ist ein echt schlechter Film. Dafür sind Media-Markt die einzigen ever, die gemerkt haben, dass mein Ausweis abgelaufen ist. Diversen Polizeikontrollen in den Jahren vorher ist das komplett entgangen. Wenn sich jemand um die öffentliche Ordnung in Deutschland verdient macht, dann Media Markt :-) -- southpark 09:35, 9. Nov. 2010 (CET)
Castor (Wärmebild)
hier gibt es Bilder von einer Wärmebildkamera (Greenpeace) - meine Frage >> die Atome die hier diese Wärme abgeben, weil sie ziemlich aufgebracht erscheinen, haben die eine Restgefahr ? --88.117.77.2 11:58, 6. Nov. 2010 (CET)
- Das wäre doch 'ne Idee für die Energiekrise.. Castor-Behälter an die Bewohner verteilen und schon braucht man keine Heizung mehr im Keller. :-) P.S. Melde auch Interesse an der Klärung der Frage an.-- HausGeistDiskussion 12:04, 6. Nov. 2010 (CET)
- Naja, nehmen wir mal an, dass die Behaelter ordentlich gebaut sind. Dann wird die Strahlung des radioaktiven Materials an der Innenwand des Behaelters absorbiert und heizt diese auf. Die Waerme dringt dann durch Waermeleitung nach aussen, so dass auch die Aussenwand des Behaelters erwaermt wird. Aber eben nur durch Waermeleitung und nicht durch radioaktive Strahlung. Daher: Nein, die Atome, die die Waermestrahlung abgeben, sind nicht gefaehrlich. Gefaehrlich ist das radioaktive Material im Inneren, aber der Behaelter sollte ja gerade so gebaut sein, dass die radioaktive Strahlung vollstaendig abgeschirmt wird. --Wrongfilter ... 12:14, 6. Nov. 2010 (CET)
- Fazit: Wenig sinnvolle Antwort auf eine wenig sinnvolle Frage. --Itu 12:19, 6. Nov. 2010 (CET)
- Bitte? --Wrongfilter ... 12:20, 6. Nov. 2010 (CET)
- es gibt keine blöden (sinnlosen) Fragen, nur sinnlose/sinnentleerte Antworten --78.142.190.43 12:31, 6. Nov. 2010 (CET) PEACE
- Bitte??? --Wrongfilter ... 12:37, 6. Nov. 2010 (CET)
- Da die frage nicht sinvoll war konnte es die antwort auch nicht. Man sollte sich die antwort sparen oder die frage 'hinterfragen' --Itu 12:49, 6. Nov. 2010 (CET)
- das einzige welches unpassend war, war eigentlich deiner Erklärung Itu / wenn Menschen etwas nicht verstehen, sagt man nicht, das sie nicht Fragen sollen --88.117.77.2 13:13, 6. Nov. 2010 (CET)
- da in jeder beziehung (auch ohne terroristen) eine restgefahr besteht, ist die antwort doch ganz leicht und "ja"... oda? die sind doch innen+außen und dauernd gefährlich (trotz leckage-warn-anlage)... --Heimschützenzentrum (?) 12:55, 6. Nov. 2010 (CET)
- Da die frage nicht sinvoll war konnte es die antwort auch nicht. Man sollte sich die antwort sparen oder die frage 'hinterfragen' --Itu 12:49, 6. Nov. 2010 (CET)
- Bitte??? --Wrongfilter ... 12:37, 6. Nov. 2010 (CET)
- es gibt keine blöden (sinnlosen) Fragen, nur sinnlose/sinnentleerte Antworten --78.142.190.43 12:31, 6. Nov. 2010 (CET) PEACE
- Bitte? --Wrongfilter ... 12:20, 6. Nov. 2010 (CET)
- Fazit: Wenig sinnvolle Antwort auf eine wenig sinnvolle Frage. --Itu 12:19, 6. Nov. 2010 (CET)
- Naja, nehmen wir mal an, dass die Behaelter ordentlich gebaut sind. Dann wird die Strahlung des radioaktiven Materials an der Innenwand des Behaelters absorbiert und heizt diese auf. Die Waerme dringt dann durch Waermeleitung nach aussen, so dass auch die Aussenwand des Behaelters erwaermt wird. Aber eben nur durch Waermeleitung und nicht durch radioaktive Strahlung. Daher: Nein, die Atome, die die Waermestrahlung abgeben, sind nicht gefaehrlich. Gefaehrlich ist das radioaktive Material im Inneren, aber der Behaelter sollte ja gerade so gebaut sein, dass die radioaktive Strahlung vollstaendig abgeschirmt wird. --Wrongfilter ... 12:14, 6. Nov. 2010 (CET)
- also die bullizisten sollen sich nur kurz in der nähe des behälters aufhalten... also alpha+beta strahlung kommt wohl wirklich nich raus, aber gamma strahlung schon... am besten trägt man da n bleischürzchen wie beim röntgen oder lässt es einfach rollen... --Heimschützenzentrum (?) 12:33, 6. Nov. 2010 (CET)
- Der Castor ist ein Bleischürzchen. Ich bin uebrigens auch nicht fuer die Transporte. --Wrongfilter ... 12:37, 6. Nov. 2010 (CET)
- dann isses wohl zu dünn... bei desy in HH ist das bleischürzchen aus beton und viel dicker... --Heimschützenzentrum (?) 12:39, 6. Nov. 2010 (CET)
- im artikel steht max. 0,35mSv/h davon einiges an neutronenstrahlung, was ja nun schon dicke dinger (nich nur photönchen) sind... --Heimschützenzentrum (?) 12:41, 6. Nov. 2010 (CET)
- Bei radioaktivem Zerfall wird Energie freigesetzt. Diese Energie zeigt sich in Form von Wärme. Je höher die Zerfallsquote, umso mehr Wärme (so funktioniert so ein Reaktor wohl). Wenn die Wärmedifferenz ausreichend gross ist, kann man sie nutzbar machen. Ansonsten lässt man die Wärme (wie es in der Natur üblich ist) irgend wie in die Umwelt entweichen (Leider können wir sie nicht wirklich festhalten). Das hat mit den Atomen wenig zu tun. Die sind nach dem Zerfall entweder neue Elemente, die radioaktiv sein können oder auch nicht (siehe Zerfallsreihe) Yotwen 13:00, 6. Nov. 2010 (CET)
Um die Frage in aller Kürze zu beantworten. Abgesehen von der Stahlung gibt es keine "Restgefahr". Die Bilder mit Infrarotkameras sind reine Effekthascherei. Aus der tollen Reihe Physics for futur presidents gibt es hier eine Erklärung wie das mit den Brennstäben und der Wärme funktioniert. --FNORD 15:07, 6. Nov. 2010 (CET)
- Zusatzfrage: Wenn ich einen Radiowecker kaufe, hat der drei Jahre Garantie. Wie lange hält die Garantie beim Castor? BerlinerSchule. 17:19, 6. Nov. 2010 (CET)
- Trollbeitrag herausgenommen, --Rosenkohl 12:54, 7. Nov. 2010 (CET)
- Klar, irgendwo. Hauptsache NIMBY Yotwen 19:28, 6. Nov. 2010 (CET)
- Auch der Physikunterricht ist offensichtlich nicht besser als der Pisadurchschnitt der übrigen Fächer - soviel zum Thema Bodensee.
- Drei Jahre sind die gesetzlich vorgeschriebene Garantie. Jedenfalls bei Radioweckern. BerlinerSchule. 19:43, 6. Nov. 2010 (CET)
- Ein Troll-Acc, der weder Anti-fa von Anti-Atom noch Gewährleistung von Garantie unterscheiden kann. Wie erfrischend anders.. --92.202.10.201 21:31, 6. Nov. 2010 (CET)
- Ich bin auch dafür, dass diese Straßenkreuzer mit Atomantrieb endlich mal gebaut werden! Die sehen total cool aus und fahren viel länger als drei Jahre, ohne dass man einmal tanken muss! Radiowecker haben die natürlich auch. Wenn sie dann kaputt sind, kann man sie ja in die pakistanische Subduktionszone schicken, falls die Yachtbesitzer am Bodensee rumzicken oder Greenpeace wieder von Tiefseefauna rumschwallt. Oder man schießt damit Asteroiden ab, die sind ja viel gefährlicher. Rainer Z ... 19:57, 6. Nov. 2010 (CET)
- Naja eigentlich ist es aktuell am gefährlichsten das die geplanten Endlager permanent durch Panikmache geblockt werden. Solange steht das Zeug in irgendwelche Hallen rum und wartet darauf geklaut zu oder durch einen Unfall in der Gegend verteilt zu werden. Wenn man nicht die alberne Vorgabe hätte das die Endlager 1 Millionen Jahre lang den Atommüll sicher lagern können müssen, hätten wir die ganzen Diskussionen gar nicht. In ein paar tausend Jahren haben wir entweder schon lange eine Möglichkeit gefunden was wir mit dem Zeug machen können oder wir haben uns oder wurden ausgelöscht und dann ist es vollkommen egal ob das sicher lagert oder nicht. --FNORD 20:20, 6. Nov. 2010 (CET)
- Gut, verkürzen wir die sichere Lagerzeit auf..50 Jahre? Asse? Ansonsten ist die grundlegende Argumentation, soweit mir bekannt ist, immer noch "wir blockieren solange ihr neuen Müll produziert." --92.202.10.201 21:31, 6. Nov. 2010 (CET)
- (BK) +1. Solange die Tails der Urananreicherung als angeblicher „Wertstoff“ in kaum gesichterten Blechbüchsen in Russland unter freiem Himmel rumstehen, ist das, was die Atomkraftgegner da zwischen
La HagueKehl und Dannenberg machen, einfach lächerlich. Und ein wirkliches Gegenkonzept haben die Demonstanten und ihre Unterstützer leider auch nicht. Der Atomausstieg hat bekanntermaßen keinerlei Einfluss auf die bisher ungelöste Endlagerfrage. Durch Abschalten der vorhandenen Atomkraftwerke verschwindet der bisher angefallene Atommüll nämlich nicht. Ein Endlager muss es so oder so geben. Ob das Gorleben sein wird, ist eine andere Frage. Und selbst eine grüne Bundesregierung stünde vor der Tatsache, dass die Reste der in der Vergangenheit nach Frankreich zur Aufarbeitung geschickten Brennelemente wieder zurückgenommen werden müssen. Die Anti-Atom-Bewegung hat in der Vergangenheit einige Erfolge (Wyhl, Wackersdorf, ...) gehabt, aber hier kämpft sie gegen Windmühlen, solange sie kein wirklich besseres Konzept vorweisen kann. --Rôtkæppchen68 21:42, 6. Nov. 2010 (CET)- "Totaler Unfug in Deutschland gegen Vergewaltiger vorzugehen, solange es in Russland Kinderpornografie an jeder Ecke zu kaufen gibt". Alles klar... --92.202.10.201 02:35, 7. Nov. 2010 (CET)
- "verschwindet der bisher angefallene Atommüll nämlich nicht. " - aber er würde zumindest nicht mehr ;) ...Sicherlich Post / FB 21:44, 6. Nov. 2010 (CET)
- Realistisch betrachtet, haben die bisherigen Blockaden der Transporte mit Sicherheit eines gebracht: überflüssige Produktion von Treibhausgasen und Verschwendung von Energie... --FK1954 21:58, 6. Nov. 2010 (CET)
- "Totaler Unfug in Deutschland gegen Vergewaltiger vorzugehen, solange es in Russland Kinderpornografie an jeder Ecke zu kaufen gibt". Alles klar... --92.202.10.201 02:35, 7. Nov. 2010 (CET)
- Naja eigentlich ist es aktuell am gefährlichsten das die geplanten Endlager permanent durch Panikmache geblockt werden. Solange steht das Zeug in irgendwelche Hallen rum und wartet darauf geklaut zu oder durch einen Unfall in der Gegend verteilt zu werden. Wenn man nicht die alberne Vorgabe hätte das die Endlager 1 Millionen Jahre lang den Atommüll sicher lagern können müssen, hätten wir die ganzen Diskussionen gar nicht. In ein paar tausend Jahren haben wir entweder schon lange eine Möglichkeit gefunden was wir mit dem Zeug machen können oder wir haben uns oder wurden ausgelöscht und dann ist es vollkommen egal ob das sicher lagert oder nicht. --FNORD 20:20, 6. Nov. 2010 (CET)
- Trollbeitrag herausgenommen, --Rosenkohl 12:54, 7. Nov. 2010 (CET)
- Auch 238U ist radioaktiv. Das daraus entstehende 238Pu ist giftig. Im weiteren Verlauf der Zerfallsreihe entsteht unter anderem 222Rn, was leider ohne gutes Zureden nicht in durchrosteten Blechbüchsen bleibt, sondern das Weite sucht. Und die Wirkung des 222Rn gegen Rheuma ist IMHO dem Placeboeffekt zuzurechnen, die karzinogene Wirkung hingegen nicht. --Rôtkæppchen68 22:07, 6. Nov. 2010 (CET)
- Trollbeitrag herausgenommen, --Rosenkohl 12:54, 7. Nov. 2010 (CET)
- Der UBA-Bericht ist kein Beleg, sondern lediglich ein Bericht, der auf externe, nicht evidenzbasierte, Quellen verweist. Darauf wird in dem Bericht aber auch explizit hingewiesen. Es handelt sich um eine von vielen Placebotherapien. Siehe auch Thorotrast, Doramad und [13]. Wir gehen einer strahlenden Zukunft entgegen. --Rôtkæppchen68 02:17, 7. Nov. 2010 (CET)
- Trollbeitrag herausgenommen, --Rosenkohl 12:54, 7. Nov. 2010 (CET)
- Auch 238U ist radioaktiv. Das daraus entstehende 238Pu ist giftig. Im weiteren Verlauf der Zerfallsreihe entsteht unter anderem 222Rn, was leider ohne gutes Zureden nicht in durchrosteten Blechbüchsen bleibt, sondern das Weite sucht. Und die Wirkung des 222Rn gegen Rheuma ist IMHO dem Placeboeffekt zuzurechnen, die karzinogene Wirkung hingegen nicht. --Rôtkæppchen68 22:07, 6. Nov. 2010 (CET)
- Käse schließt den Fragen >>so lange man etwas Zerstören muss (Kernspaltung/Die brutale Hammermethode), damit man ein bisschen Wärme in elektrischen Strom umwandeln kann - so lange es so brutal und gefährlich bleibt, ist es irgendwie dämlich --178.191.224.167 07:54, 7. Nov. 2010 (CET)
- @Sicherlich: Die Idee das durch den Atomausstieg kein Atommüll mehr wird ist absurd. Der Strom muss dann aus dem Ausland eingekauft werden und dann wird halt dort zusätzlicher Atommüll produziert. Das ist wie mit den Windrädern. Die Leute bekommen scheinheilig vorgerechnet wieviel CO2 das Windrad spart. Der Stromkonzern verkauft das gesparte CO2 dann als Zertikat an ein Polnisches Braunkohlekraftwerk und die können damit die Leistung erhöhen und das gesparte CO2 wieder rauspusten. Irgendwoher muss der Strom kommen. Und wenn wir nicht wollen das an windstillen bewölkten Tagen einfach mal Deutschland dunkel bleibt brauchen wir Kraftwerke die gleichmäßig Strom liefern. Und da ist ein Atomkraftwerk einem Kohlekraftwerk noch deutlich vorzuziehen. (Vor allem weil Kohlekraftwerke ebenfalls radioaktiven Abfall produzieren.) Aber die Wissenschaft mach große Fortschritte. Eventuell finden wir in Kürze eine Möglichkeit die Strahlkraft des selbstgerechten Gutmenschentums direkt in Energie umzuwandeln. Dann können wir jeden Atomkraftgegner und Juchtenkäferbeschützer eine Lampe auf den Kopf schnallen und Deutschland taghell beleuchten. --92.228.55.7 08:30, 7. Nov. 2010 (CET)
- @92.228.55.7: durch den Atomausstieg würde nicht mehr Atommüll anfallen; bzw. ja okay die gigantischen Mengen beim verbrennen von Kohle .oO (man kennt sie die Atommülltransporte vom Kohlekraftwerk nebenan) - außer man grenzt ihn ausschließlich auf deutschland ein.- möglicherweise müsste man mehr Kohlekraftwerke bauen, möglicherweise mehr Windkraftwerke, wasserkraftwerke möglicherweise müsste man sich gedanken machen; ja. denn mehr CO2 wird Sicherlich schwierig --> emissionshandel. - so oder so; mein beitrag bezog sich einzig und allein auf die behauptung der Müll wäre so oder so da; nicht auf die Problematik der Stromversorung... und das hat auch wenig mit Gutmenschen zu tun (mit solch sprüchen verlässte man die sachebene und begibt man sich auf das Niveau von Bildzeitung und Politikern) ...Sicherlich Post / FB 08:42, 7. Nov. 2010 (CET)
- 10.000 Tonnen Uran und 25.000 t Thorium pro Jahr dazu kommen noch Schwermetalle. Das ganze wird deponiert oder z.B. zum Straßen.- und Gebäudebau verwendet. Offensichtlich scheint das aber wegen der Verdünnung von 1 zu 10.000 niemanden Kopfzerbrechen zu bereiten. --FNORD 10:07, 7. Nov. 2010 (CET)
- @92.228.55.7: durch den Atomausstieg würde nicht mehr Atommüll anfallen; bzw. ja okay die gigantischen Mengen beim verbrennen von Kohle .oO (man kennt sie die Atommülltransporte vom Kohlekraftwerk nebenan) - außer man grenzt ihn ausschließlich auf deutschland ein.- möglicherweise müsste man mehr Kohlekraftwerke bauen, möglicherweise mehr Windkraftwerke, wasserkraftwerke möglicherweise müsste man sich gedanken machen; ja. denn mehr CO2 wird Sicherlich schwierig --> emissionshandel. - so oder so; mein beitrag bezog sich einzig und allein auf die behauptung der Müll wäre so oder so da; nicht auf die Problematik der Stromversorung... und das hat auch wenig mit Gutmenschen zu tun (mit solch sprüchen verlässte man die sachebene und begibt man sich auf das Niveau von Bildzeitung und Politikern) ...Sicherlich Post / FB 08:42, 7. Nov. 2010 (CET)
- @Sicherlich: Die Idee das durch den Atomausstieg kein Atommüll mehr wird ist absurd. Der Strom muss dann aus dem Ausland eingekauft werden und dann wird halt dort zusätzlicher Atommüll produziert. Das ist wie mit den Windrädern. Die Leute bekommen scheinheilig vorgerechnet wieviel CO2 das Windrad spart. Der Stromkonzern verkauft das gesparte CO2 dann als Zertikat an ein Polnisches Braunkohlekraftwerk und die können damit die Leistung erhöhen und das gesparte CO2 wieder rauspusten. Irgendwoher muss der Strom kommen. Und wenn wir nicht wollen das an windstillen bewölkten Tagen einfach mal Deutschland dunkel bleibt brauchen wir Kraftwerke die gleichmäßig Strom liefern. Und da ist ein Atomkraftwerk einem Kohlekraftwerk noch deutlich vorzuziehen. (Vor allem weil Kohlekraftwerke ebenfalls radioaktiven Abfall produzieren.) Aber die Wissenschaft mach große Fortschritte. Eventuell finden wir in Kürze eine Möglichkeit die Strahlkraft des selbstgerechten Gutmenschentums direkt in Energie umzuwandeln. Dann können wir jeden Atomkraftgegner und Juchtenkäferbeschützer eine Lampe auf den Kopf schnallen und Deutschland taghell beleuchten. --92.228.55.7 08:30, 7. Nov. 2010 (CET)
- Ich glaub, das der Ausstieg einfacher ist als wir es uns denken - es geht in Europa um ein paar Spitzenzeiten welche es abzudecken gilt - im europäischen Raum könnten wir uns da sicher aushelfen, ohne Atomstrom --178.191.238.67 08:58, 7. Nov. 2010 (CET)
- Irrtum. Atomkraftwerke sind Grundlastkraftwerke. Zur Abdeckung der Lastspitzen werden zusätzlich Spitzenlastkraftwerke gebraucht. --Rôtkæppchen68 11:12, 7. Nov. 2010 (CET)
- mein liebes Rôtkæppchen68. So lange der reißerische Wolf seine Finger mit im Spiel hat, wird böse Kapital gemacht ! Eine gemeinsame europäische Energiestrategie ist das um und auf. Wenn ein Land seine Atomkraft nutzen will, sollte keine Gefahr daraus entstehen. Schon gar nicht für Dritte. Zumindest ist bei vielen eine Skepsis vorhanden, die sich auf ungelöste, berechtigte Fragen stützt. "Hoffen wir das Beste, aber mit dem Schlimmsten, müssen wir schon auch rechnen." --88.117.68.149 12:13, 7. Nov. 2010 (CET)
- Du irrst noch in einem anderen Punkt, Rotkäppchen: Bei schwankendem Strombedarf braucht man auf jeden Fall Spitzenlastkraftwerke. Wenn die genügend Strom erzeugen würden, ginge es also durchaus ohne Grundlastkraftwerke - und damit auch ohne Kernkraftwerke. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:17, 7. Nov. 2010 (CET)
- Jein. Pumpspeicherwerke und als Spitzenlastspeicher ‚missbrauchte‘ Elektroautos erzeugen selbst keinen Strom, sondern verwerten Angebotsspitzen bei schwacher Abnahme und gleichzeitig starkem Angebot durch Solar-, Wind- und Kernkraftwerke. --Rôtkæppchen68 16:58, 7. Nov. 2010 (CET)
- Das Problem ist eher, dass Pumpspeicherwerke teuer sind, aber nicht besonders gut bezahlt werden. Wenn nun dezentral erzeugt und mit Pumpspeicherwerken das Spitzenlastproblem gelöst wird, dann ist für Grossunternehmen der Gattung EnBW, RWE, Vattenfall usw. kein Wettbewerbsvorteil mehr zu erreichen und sie müssten sich mit einem Haufen lästiger Konkurrenz herumschlagen. Käme dann noch die von der EU vorgeschlagene Trennung von Erzeugung und Transport (Netze) hinzu, dann verlören sie sogar ihr natürliches Monopol und sie könnten vollends einpacken. Erwartet keine Fairness von Unternehmen, denen man die Existenz streitig macht. Yotwen 09:11, 8. Nov. 2010 (CET)
- Keine Sorge, tun wir nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:51, 8. Nov. 2010 (CET)
- Das Problem ist eher, dass Pumpspeicherwerke teuer sind, aber nicht besonders gut bezahlt werden. Wenn nun dezentral erzeugt und mit Pumpspeicherwerken das Spitzenlastproblem gelöst wird, dann ist für Grossunternehmen der Gattung EnBW, RWE, Vattenfall usw. kein Wettbewerbsvorteil mehr zu erreichen und sie müssten sich mit einem Haufen lästiger Konkurrenz herumschlagen. Käme dann noch die von der EU vorgeschlagene Trennung von Erzeugung und Transport (Netze) hinzu, dann verlören sie sogar ihr natürliches Monopol und sie könnten vollends einpacken. Erwartet keine Fairness von Unternehmen, denen man die Existenz streitig macht. Yotwen 09:11, 8. Nov. 2010 (CET)
- Jein. Pumpspeicherwerke und als Spitzenlastspeicher ‚missbrauchte‘ Elektroautos erzeugen selbst keinen Strom, sondern verwerten Angebotsspitzen bei schwacher Abnahme und gleichzeitig starkem Angebot durch Solar-, Wind- und Kernkraftwerke. --Rôtkæppchen68 16:58, 7. Nov. 2010 (CET)
- Du irrst noch in einem anderen Punkt, Rotkäppchen: Bei schwankendem Strombedarf braucht man auf jeden Fall Spitzenlastkraftwerke. Wenn die genügend Strom erzeugen würden, ginge es also durchaus ohne Grundlastkraftwerke - und damit auch ohne Kernkraftwerke. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:17, 7. Nov. 2010 (CET)
- mein liebes Rôtkæppchen68. So lange der reißerische Wolf seine Finger mit im Spiel hat, wird böse Kapital gemacht ! Eine gemeinsame europäische Energiestrategie ist das um und auf. Wenn ein Land seine Atomkraft nutzen will, sollte keine Gefahr daraus entstehen. Schon gar nicht für Dritte. Zumindest ist bei vielen eine Skepsis vorhanden, die sich auf ungelöste, berechtigte Fragen stützt. "Hoffen wir das Beste, aber mit dem Schlimmsten, müssen wir schon auch rechnen." --88.117.68.149 12:13, 7. Nov. 2010 (CET)
- Irrtum. Atomkraftwerke sind Grundlastkraftwerke. Zur Abdeckung der Lastspitzen werden zusätzlich Spitzenlastkraftwerke gebraucht. --Rôtkæppchen68 11:12, 7. Nov. 2010 (CET)
Wie heißt dieser Stecker?
Liebe Allwissende,
ich suche nach dem Namen des Steckers, der in die weiße Buchse ganz rechts unten auf diesem Bild passt. Oder auch hier am rechten Rand auf Höhe des Schriftzuges '7" LCD'. Die Pins sind 2mm auseinander.
Falls das Teil irgendwie 'exotisch', sprich nicht bei Conrad/Reichelt/etc. erhältlich ist, wäre eine Bezugsquelle auch nett.
Kann mir jemand helfen? --93.231.176.145 12:55, 6. Nov. 2010 (CET)
- Sieh' doch mal unter Stiftleiste nach; hilft das vielleicht weiter? redNoise 13:07, 6. Nov. 2010 (CET)
- Hier wird es "CON 8" genannt. --Eike 13:08, 6. Nov. 2010 (CET)
- Ich glaube, das bedeutet einfach nur "Connection" und bezieht sich nicht auf das Bauteil als solches, sondern nur auf seine Funktion; schau Dir mal die anderen Cons an. redNoise 13:11, 6. Nov. 2010 (CET)
- Ich befürchte, du hast Recht. --Eike 13:21, 6. Nov. 2010 (CET)
- Ich glaube, das bedeutet einfach nur "Connection" und bezieht sich nicht auf das Bauteil als solches, sondern nur auf seine Funktion; schau Dir mal die anderen Cons an. redNoise 13:11, 6. Nov. 2010 (CET)
- Erstaunlich. Das sollte die Dokumentation des zugrundeliegenden Boards sein - sie lässt diesen Anschluss anscheinend einfach aus. --Eike 13:27, 6. Nov. 2010 (CET)
- Da passt kein Stecker rein, sondern da wird ein gedrucktes Flachbandkabel (Plastikfolie mit aufgedruckten oder geätzten Leiterbahnen) eingesteckt. Solche Kabel gibt es in vielerlei Elektronikgeräten zum Anschluss von Tastaturen oder LCD-Anzeigen. --Rôtkæppchen68 13:42, 6. Nov. 2010 (CET)
- Bist Du Dir sicher? Nimmt man dafür nicht so "Pfostenteile", die so was ähnliches wie einen Schlitz haben, wohinter sich die Kontakte verbergen? Das auf dem Foto sieht für mich nach einzelnen Löchern aus; also Stiftleiste. But, IANAT. redNoise 13:55, 6. Nov. 2010 (CET)
- Wohl kaum. Das ist eine ganz normale Stiftleiste, in der ein Gegenstück für Einzeldrähte (Wire-to-Board) reingesteckt wird. Welche der unendlich vielen Serien der Steckverbinderhersteller das genau ist, kann man anhand des Bilder nicht ausmachen. Aber mit ziemlicher Sicherheit wird das was von Molex (Serie MicroLatch o. ähnlich) [14] oder AMP Tyco [15] sein. 87.123.2.24 14:00, 6. Nov. 2010 (CET)
- 2 : 1 für Stiftleiste... redNoise 14:05, 6. Nov. 2010 (CET)
- Der “7"-LCD”-Anschluss ist mit Sicherheit für eine Flachbandleitung, wie sie im letzten Absatz des Artikels Flachbandkabel beschrieben ist. Das überbelichtete Teil rechts unten auf dem ersten Bild könnte auch eine Federleiste, wie die Dinger fachsprachlich heißen, sein. Oder meintest Du die Federleiste zwischen CON9 und USB Host 3 auf dem zweiten Bild? --Rôtkæppchen68 14:45, 6. Nov. 2010 (CET)
- Der weiße Steckverbinder unten rechts auf dem Board ist mit Sicherheit kein FFC/FPC Steckverbinder. Ich habe letztens erst zwei Typen von der Sorte in einem Layout verwendet, die sehen komplett anders aus. Oben rechts ist einer. 87.123.26.85 15:19, 6. Nov. 2010 (CET)
- Wohl kaum. Das ist eine ganz normale Stiftleiste, in der ein Gegenstück für Einzeldrähte (Wire-to-Board) reingesteckt wird. Welche der unendlich vielen Serien der Steckverbinderhersteller das genau ist, kann man anhand des Bilder nicht ausmachen. Aber mit ziemlicher Sicherheit wird das was von Molex (Serie MicroLatch o. ähnlich) [14] oder AMP Tyco [15] sein. 87.123.2.24 14:00, 6. Nov. 2010 (CET)
- Bist Du Dir sicher? Nimmt man dafür nicht so "Pfostenteile", die so was ähnliches wie einen Schlitz haben, wohinter sich die Kontakte verbergen? Das auf dem Foto sieht für mich nach einzelnen Löchern aus; also Stiftleiste. But, IANAT. redNoise 13:55, 6. Nov. 2010 (CET)
- Irgendwas von Molex. Das Gegenstück kann man von Hand nicht ordentlich verarbeiten, selbst mit der passenden Zange ist mir das zu fitzelig. Wenn du kein fertig konfektioniertes Kabel vom Hersteller des Boards bekommst: Weißes Plastik abziehen, Pins auslöten, Drähte direkt einlöten. -- Janka 17:28, 6. Nov. 2010 (CET)
- Maybe hat der OP in der Frage beim ersten Bild nicht recht unten, sondern rechts oben gemeint. Dort sieht man die gesteckte FFC/FPC-Verbindung, wobei der Flexleiter evtl. mehrmals geknickt unter dem Tochterboard zum "7" LCD"-Stecker geführt ist. --Rudolph H 17:46, 8. Nov. 2010 (CET)
Welche 5 Personen werden mit dem höchsten Kopfgeld gesucht? Ist es wahr, dass auf Osama Bin Laden einige Milliarden Dollar ausgesetzt sind? Wird Adolf Hitler noch offiziell gesucht (wenn ja von welcher Organisation bzw. von welchem Land)?
Danke! --77.4.57.228 13:05, 6. Nov. 2010 (CET)
- Suchst Du einen Job? Kleiner Hinweis: A.H. ist 1889 geboren... redNoise 13:09, 6. Nov. 2010 (CET)
- Und vor allem 1945 gestorben... BerlinerSchule. 17:13, 6. Nov. 2010 (CET)
- Wurde AH nicht mittels überlichtschneller Flugscheibe von den Pleianern entrückt? Dann könnte man ihn doch 121-jährig noch auf Alpha Centauri fassen! --Gonzo.Lubitsch 17:19, 6. Nov. 2010 (CET)
- Und vor allem 1945 gestorben... BerlinerSchule. 17:13, 6. Nov. 2010 (CET)
- Warum stellst du so viele zweifelhafte Fragen und gehst nur selten auf Antworten ein? --Eike 13:10, 6. Nov. 2010 (CET)
- Zweifelhafte Fragen: Ansichtssache. Zum Glück kamen keine zweifelhaften Antworten. --77.4.57.228 13:11, 6. Nov. 2010 (CET)
- Das ändert sich gerade. redNoise 13:13, 6. Nov. 2010 (CET)
- Zweifelhafte Fragen: Ansichtssache. Zum Glück kamen keine zweifelhaften Antworten. --77.4.57.228 13:11, 6. Nov. 2010 (CET)
- Für Bin Laden gibt es z. Zt. 50 Mio. Dollar vom State Department + Kleinkram. Quelle --80.99.46.164 13:18, 6. Nov. 2010 (CET)
- Danke erstmal für die Infos. Nun lassen wir A.H. und ObL mal beiseite. Bitte einfach auf den erste Fragesatz]] konzentrieren^^ --77.4.57.228 19:50, 6. Nov. 2010 (CET)
Route Castortransport
hallo, wer weiß welche Route der Castortransport nimmt? Fährt er über Fulda??84.59.1.24 15:13, 6. Nov. 2010 (CET)
- Na gut, auch das... hier http://de.indymedia.org/ findest Du etliche Infos, teilweise Links zu solchen. redNoise 15:20, 6. Nov. 2010 (CET)
Bundesurlaubsgesetz
Wegen einer Frage hier vor einigen Tagen habe ich erstmals das Bundesurlaubsgesetz entdeckt und noch zwei Fragen dazu:
- Wenn ich am 1.6. eines Jahres in einem Unternehmen anfange zu arbeiten, habe ich für das Jahr vollen Urlaubsanspruch (beispielsweise 6 Wochen). Die ersten sechs Monate darf ich gemäß §4 keinen Urlaub nehmen. Habe ich dann ab 1.12. Anspruch auf sechs Wochen Urlaub (die ich ja bis Ende März nehmen muss)?
- Zur Stückelungsproblematik: Gemäß §7 (2) ist der Urlaub "zusammenhängend zu gewähren". Im Web finde ich nur viele Informationen dazu, dass der Arbeitgeber einem das ermöglichen muss (mindestens 12 Tage am Stück). Wenn ich aber lieber sechs einzelne Wochen Urlaub habe und das Unternehmen das okay findet - dürfte ich das eigentlich gar nicht? Mir ist klar: wo kein Kläger, da keine Klage. Aber mich würde interessieren, ob ich damit gegen ein Gesetz verstoßen würde.
Danke --APPER\☺☹ 15:25, 6. Nov. 2010 (CET)
- Antwortversuch aus der Praxis: Grundsätzlich ist Urlaub zusammenhängend zu gewähren. Wenn der Arbeitnehmer eine Stückelung wünscht und der Arbeitgeber damit einverstanden ist, gibt es kein rechtliches Problem. Ich würde allerdings zu einem längeren Urlaub am Stück raten, denn Erholung ist mit einer Woche nicht gegeben. Es ist auch nicht so, dass der neue Arbeitgeber in den ersten sechs Monaten einen Urlaub nicht gewähren dürfte. Ich habe ein neues Arbeitsverhältnis wegen bestimmter Umstände bespielsweise mal mit Urlaub begonnen. Das Bundesurlaubsgesetz verbietet doch keinen Urlaub während der ersten sechs Monate eines Arbeitsverhältnisses, der Arbeitnehmer hat nur keinen rechtlich durchzusetzenden Anspruch darauf. Noch ein Tipp: Am besten immer eine Verständigung suchen, rechtzeitig das Urlaubsproblem zu regeln versuchen. --84.140.196.73 15:34, 6. Nov. 2010 (CET)
- P.s.: In Unternehmen kann es auch einen Betriebsrat geben. Manche Betriebsräte legen großen Wert darauf, ihr (unumstößliches) Recht auf Mitbestimmung bei der Urlaubsplanung wahrzunehmen. Es kann also nicht schaden, in solchen Fällen mit dem Betriebsrat Kontakt aufzunehmen und sich zu erkundigen, ob den eigenen Wünschen irgendwelche betrieblichen Regelungen (Betriebsvereinbarung, betriebsübliche Praxis) entgegenstehen. Wenn dem eigenen Wunsch betriebliche Regelungen entgegenstehen, wird ein Betriebsrat (hoffentlich) mitmachen, wenn man gute Argumente hat. In der Regel vertrauen Betriebsräte aber darauf, dass Urlaubsplanungen funktionieren und schalten sich nur ein, wenn es Konflikte gibt (wenn deine Urlaubswünsche mit denen anderer Beschäftigter kollidieren). Wenn du beim Arbeitgeber gegen die Wand läufst, kann dich ein Betriebsrat auch unterstützen. Man muss imho nicht immer mit dem Gesetzbuch unterm Arm herumlaufen. --84.140.196.73 15:47, 6. Nov. 2010 (CET)
Der Rechtshinweis ist richtig und berechtigt. Meine Hinweise sind auch keine Rechtsberatung (darf ich gar nicht machen) sondern der Versuch aufzuzeigen, wie du dein Anliegen regeln könntest. --84.140.196.73 16:02, 6. Nov. 2010 (CET), Betriebsrat seit 1985
- Wenn ich mir vorstelle, ich würde 6 Wochen Urlaub am Stück beantragen - mein Chef würde in helle Schreie ausbrechen. Und würde ich solange Urlaub machen, wäre ich anschließend angesichts der inzwischen aufgelaufenen unerledigten Arbeit reif für die Klapse... --FK1954 18:00, 6. Nov. 2010 (CET)
- Das gilt ja auch nur für die 4 Wochen gesetzlichen Urlaub. --08-15 18:07, 6. Nov. 2010 (CET)
- Wenn ich mir vorstelle, ich würde 6 Wochen Urlaub am Stück beantragen - mein Chef würde in helle Schreie ausbrechen. Und würde ich solange Urlaub machen, wäre ich anschließend angesichts der inzwischen aufgelaufenen unerledigten Arbeit reif für die Klapse... --FK1954 18:00, 6. Nov. 2010 (CET)
- Die Antwort der IP zu Frage 2 war weitgehend richtig. Weder du noch dein Chef verstößt gegen das Gesetz, wenn du in den ersten sechs Monaten Urlaub nimmst - du hast nur keinen Anspruch drauf. Und ihr verstoßt auch gegen kein Gesetz, wenn ihr einvernehmlich deinen Urlaub stückelt.
- Zur Frage 1: das ist grundsätzlich korrekt wiedergegeben. Allerdings wird der Urlaub, den du in einem vorherigen Job (1.1.-31.5. des gleichen Jahres) bereits genommen hast, auf deinen Urlaubsanspruch im neuen Job angerechnet: Hattest du deinen Jahresurlaub also schon, dann kriegst du im neuen Job keinen mehr. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:58, 6. Nov. 2010 (CET)
Danke für die Antworten. --APPER\☺☹ 22:37, 6. Nov. 2010 (CET)
Wiederaufbereitungstransporte
Gibt es eigentlich Gegendemonstrationen? Würde mich gerne einer solchen anschließen wollen. --88.75.3.194 18:27, 6. Nov. 2010 (CET)
- Gibt es öfter mal. An Rednerpult im Bundestag, aber auch an anderen Orten. Du musst da auch weder weit marschieren noch laut brüllen. Einfach anständig (also eher formal, Anzug für ihn, Kostüm für sie, Hosenanzug für es) anziehen und strahlen. BerlinerSchule. 18:37, 6. Nov. 2010 (CET)
- Wogegen? Demonstrationen gegen die Atommülltransporte aus Frankreich gibt es zuhauf und Demonstrationen dafür sind witzlos. --Rôtkæppchen68 19:13, 6. Nov. 2010 (CET)
- es ist glaube ich beliebt, wenn möglichst dicht in der nähe der einen demo eine demo gegen die erstere demo stattfindet... besonders bei rechts+links und ich dazwischen auf dem weg in meine whg, nachdem ich mich bei polizeiwaldmeister hotzenplotz beim aussteigen ausser s-bahn ausweisen musste... fast wär ich umgefallen, iirc... --Heimschützenzentrum (?) 19:27, 6. Nov. 2010 (CET)
- Trollbeitrag herausgenommen, --Rosenkohl 12:54, 7. Nov. 2010 (CET)
- es ist glaube ich beliebt, wenn möglichst dicht in der nähe der einen demo eine demo gegen die erstere demo stattfindet... besonders bei rechts+links und ich dazwischen auf dem weg in meine whg, nachdem ich mich bei polizeiwaldmeister hotzenplotz beim aussteigen ausser s-bahn ausweisen musste... fast wär ich umgefallen, iirc... --Heimschützenzentrum (?) 19:27, 6. Nov. 2010 (CET)
- DoppelBK:
- Das IP meinte offensichtlich Gegendemonstrationen, die gegen die Demonstrationen, die gegen die Transporte demonstrieren, demonstrieren.
- Und da reicht es doch einfach zu strahlen. Und das machen natürlich erstmal die, die wollen, dass wir irgendwann alle mal strahlen. Allen voran diese kinderlose ältere Dame, die da immer im Bundestag und im Fernsehen und so weiter zu sehen ist. BerlinerSchule. 19:36, 6. Nov. 2010 (CET)
- Es gibt eine ganze Menge berufsmässiger Gegendemonstranten in Form von Polizei, melde Dich da als Hilfspolizist. Freiwillige Gegendemonstranten sind bisher noch nicht aufgetreten.--91.56.218.242 10:59, 7. Nov. 2010 (CET)
Unterschied von HDR und Belichtungsreihe in einer Kompaktkamera
Hallo, ich habe seit heute eine neue Kompaktkamera, eine Canon S95. Diese bietet sehr viele Einstell- und Motivmöglichkeiten. Unter anderem gibt es dort die mir schon bekannte Belichtungsreihe, aber auch einen speziellen HDR-Modus. Bei der Belichtungsreihe kann ich zuvor noch vorgeben, welche Belichtungsunterschiede angewendet werden. Diese Einzelbilder lassen sich dann in einem Programm zu einem Fusionsbild zusammenrechnen. Beim HDR-Modus macht die Kamera das jedoch selbst, und tut Kameraintern aus drei einzelnen Bildern ein HDR-Bild berechnen. Was ist da jetzt aber konkret der Unterschied? Beim HDR-Bild macht die Kamera intern ja auch Bilder mit unterschiedlicher Belichtung? Oder bin ich da jetzt verkehrt dran? Grüße -- Rainer Lippert 18:58, 6. Nov. 2010 (CET)
- Funktioniert genauso, ist für Dich nur weniger Arbeit. --fl-adler •λ• 19:14, 6. Nov. 2010 (CET)
- Demnach wäre dann ja der Kamerainterne HDR-Modus zwar einfacher, aber auch eher schlechter, da ich dort keinen Unterschied in den Belichtungen vorgeben kann. In der Belichtungsreihe kann ich ja manuell eingreifen. Grüße -- Rainer Lippert 19:33, 6. Nov. 2010 (CET)
- Das haben Automatiken an der Kamera eben so an sich --fl-adler •λ• 19:58, 6. Nov. 2010 (CET)
- Demnach wäre dann ja der Kamerainterne HDR-Modus zwar einfacher, aber auch eher schlechter, da ich dort keinen Unterschied in den Belichtungen vorgeben kann. In der Belichtungsreihe kann ich ja manuell eingreifen. Grüße -- Rainer Lippert 19:33, 6. Nov. 2010 (CET)
- Ja, das ist wohl wie bei allen Kameraautomatiken. Grüße -- Rainer Lippert 09:29, 7. Nov. 2010 (CET)
(hier entfernte URL)
Was kann ich tun, das aus die Seite (hier auch entfernte URL) mehr Leute gehen? Die habe ich geade gemacht. Oder darf ich das hier gar nicht reinschreiben? Grüße -- N23.4 Disk Bew 18:57, 6. Nov. 2010 (CET)
- spamming wird jedenfalls besonders gerne gesehen. --JD {æ} 19:09, 6. Nov. 2010 (CET)
- Bitte wp:WWNI und wp:WEB beachten. --Rôtkæppchen68 19:09, 6. Nov. 2010 (CET)
- Das dachte ich mir gleich ... -- N23.4 Disk Bew 19:11, 6. Nov. 2010 (CET)
- Aber wenn die alle "aus die Seite" rausgehen, dann ist es doch OK. BerlinerSchule. 19:19, 6. Nov. 2010 (CET)
- ;-) -- N23.4 Disk Bew 19:22, 6. Nov. 2010 (CET)
- Aber wenn die alle "aus die Seite" rausgehen, dann ist es doch OK. BerlinerSchule. 19:19, 6. Nov. 2010 (CET)
- Das dachte ich mir gleich ... -- N23.4 Disk Bew 19:11, 6. Nov. 2010 (CET)
- also die meisten neuen besucher kommen wohl über suchmaschinen wie google/yahoo... also wenn auf der seite wörter auftauchen, die (in der kombination) gesucht werden, ist es schonmal gut für die hits (aber nich jetzt wahllos wörter hinschreiben, da der trick bekannt und damit kontraproduktiv ist...)... --Heimschützenzentrum (?) 19:23, 6. Nov. 2010 (CET)
- Es kommt auch immer ein bisschen darauf an, wie schnell das Zeug entfernt wird. Manchmal schafft es die Version dann vielleicht gar nicht bis zu Googl. Tja, sagt BerlinerSchule. 19:38, 6. Nov. 2010 (CET)
- Ach ja, noch was; ich habe den Link auf meiner Benutzerseite. Sollte ich den hier auch entfernen? Grüße -- N23.4 Disk Bew 19:51, 6. Nov. 2010 (CET)
- Nein, das ist okay. Ich hab die Seite gleich mal besucht, da hast Du ein Besucher mehr - AU-Spam lohnt halt doch. War übrigens sehr überrascht, dass der Hit der Woche Adam Lambert - Whataya Want from Me ist, und das einzige Thema im Forum Adam Lambert - Whataya Want from Me, bei der Umfrage nach dem Chart-Champion Adam Lambert - Whataya Want from Me zuoberst steht und in der Links ein Video von Adam Lambert - Whataya Want from Me verlinkt wird ... Wer hätte das gedacht? ;) --83.79.70.73 19:59, 6. Nov. 2010 (CET)
- Danke! Ist eben bei mir aktuell! xD Beste Grüße -- N23.4 Disk Bew 20:04, 6. Nov. 2010 (CET)
- BK:
- Es gibt doch auch im verkehrsberuhigten Mitteleuropa noch echte Überraschungen! BerlinerSchule. 20:07, 6. Nov. 2010 (CET)
- Nein, das ist okay. Ich hab die Seite gleich mal besucht, da hast Du ein Besucher mehr - AU-Spam lohnt halt doch. War übrigens sehr überrascht, dass der Hit der Woche Adam Lambert - Whataya Want from Me ist, und das einzige Thema im Forum Adam Lambert - Whataya Want from Me, bei der Umfrage nach dem Chart-Champion Adam Lambert - Whataya Want from Me zuoberst steht und in der Links ein Video von Adam Lambert - Whataya Want from Me verlinkt wird ... Wer hätte das gedacht? ;) --83.79.70.73 19:59, 6. Nov. 2010 (CET)
- Ach ja, noch was; ich habe den Link auf meiner Benutzerseite. Sollte ich den hier auch entfernen? Grüße -- N23.4 Disk Bew 19:51, 6. Nov. 2010 (CET)
- Es kommt auch immer ein bisschen darauf an, wie schnell das Zeug entfernt wird. Manchmal schafft es die Version dann vielleicht gar nicht bis zu Googl. Tja, sagt BerlinerSchule. 19:38, 6. Nov. 2010 (CET)
Mach am besten deine Webseite so gut wie möglich. Dann werden die paar Leutchen, die sie bislang besuchen, davon so begeistert sein, dass sie sie gerne weiter empfehlen, et voilà, schon hat man mehr Besucher. :-) --Proofreader 20:16, 6. Nov. 2010 (CET)
- Ja, ich gebe mein Bestes, aber ich weiß nicht wie ich noch was ausfüllen kann. Also irgendwas fehlt da noch oder sogar sehr viel Naja ... Ich guck mal (was ich schon die ganze Zeit mache ;-) Viele Grüße PS: Ich bin auch aus Berlin ;-) -- N23.4 Disk Bew 20:22, 6. Nov. 2010 (CET)
- Mit Suchmaschinenoptimierung und Webmarketing verdienen eine Menge Leute gutes Geld. Wenn du mit deiner Seite nichts verdienen willst, dann ist aber für dich der Tipp von Proofreader das richtige: Sorge für aktuellen und interessanten Inhalt. Wenn die potentielle Zielgruppe groß genug ist und die Seite vom Inhalt her gut gemacht ist, dann brauchst du nur ein wenig Geduld. Klar kannst du mit ein paar Tricks nachhelfen - aber das natürliche Wachstum einer guten Seite wird jedes durch Tricks generierte Wachstum einer schlechten Seite früher oder später in den Schatten stellen, also investiere deine Zeit lieber in die Inhalte statt in die Vermarktung.
- Wie gesagt: wenn du damit Geld verdienen willst, schaut's anders aus. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:50, 6. Nov. 2010 (CET)
- Erst Content auf die Seite - dann verlinken. Sonst wird das nix :) Hundert verschiedene Leute werden dir hundert verschiedene Ratschläge zu dem Thema geben. Aber in zwei Themen werden die alle Übereinstimmen. Viel guter selbst erstellter Content, viele Links. Und dein Thema ist zu allgemein. Es gibt 100.000 Seiten die das gleiche Thema haben und die sind alle deine Konkurrenten um Besucher. Spezialisiere dich auf etwas das sonst kaum jemand hat. --FNORD 20:58, 6. Nov. 2010 (CET)
- Ja, ich gebe mein Bestes, aber ich weiß nicht wie ich noch was ausfüllen kann. Also irgendwas fehlt da noch oder sogar sehr viel Naja ... Ich guck mal (was ich schon die ganze Zeit mache ;-) Viele Grüße PS: Ich bin auch aus Berlin ;-) -- N23.4 Disk Bew 20:22, 6. Nov. 2010 (CET)
Vielen Dank das ist war alles wirklich hilfreich! Nur lohnt es sich da ein "Gästebuch" aufzumachen? Link auf meiner Benutzerseite (oben) Grüße -- N23.4 Disk Bew 21:14, 6. Nov. 2010 (CET)
- Ich verstehe nicht, warum du versuchst, ausgerechnet die Charts zu pushen, die werden doch eh im Radio oder auf den Musiksendern rauf und runter gespielt. Da werden deine Bemühungen nur einen verschwindend geringen Einfluss haben. Probier's doch mal mit unbekannteren Musikgruppen... --62.226.192.170 22:31, 6. Nov. 2010 (CET)
- OK? Aber ich kenne ja leider nur die bekannten. Deshalb sind sie ja unbekannt ;-) Aber naja wie soll ich unbekannte reinschmuggeln? Oder dafür neue Seite? Aber wie nenn ich sie ... Naja, das mach ich alles morgen. - Gute Nacht wünscht -- N23.4 Disk Bew 22:46, 6. Nov. 2010 (CET)
- Für unbekannte Künstler gibt es spezielle Websites, wie zB www.regioactive.de, www.youtube.com, www.myvideo.de, www.myspace.com, www.facebook.com. Und manchmal werden dadurch aus unbekannten Künstlern bekannte Künstler, zB die Donots. --Rôtkæppchen68 00:12, 7. Nov. 2010 (CET)
- OK? Aber ich kenne ja leider nur die bekannten. Deshalb sind sie ja unbekannt ;-) Aber naja wie soll ich unbekannte reinschmuggeln? Oder dafür neue Seite? Aber wie nenn ich sie ... Naja, das mach ich alles morgen. - Gute Nacht wünscht -- N23.4 Disk Bew 22:46, 6. Nov. 2010 (CET)
Auch wenn ich jetzt als Spielverderber dastehen sollte: es fehlt das Impressum. --A.Hellwig 09:20, 7. Nov. 2010 (CET)
- Moin, Heißt das was hier alles ist, das ist unbekannt? Übrigens die Donuts kenne ich schon lange ;-). Und: wie mache ich ein Impressum? Grüße -- N23.4 Disk Bew 10:09, 7. Nov. 2010 (CET)
- So, hab unbekannte Sänger und Songs ergäntzt. Könnte mir einer nur noch das Impressum erklären? Link ist auf meiner Bentzerseite. Viele Grüße -- N23.4 Disk Bew 11:33, 7. Nov. 2010 (CET)
- Impressum. Impressumspflicht. Und hoer bitte auf zu schreien. --Wrongfilter ... 13:10, 7. Nov. 2010 (CET)
- So, hab unbekannte Sänger und Songs ergäntzt. Könnte mir einer nur noch das Impressum erklären? Link ist auf meiner Bentzerseite. Viele Grüße -- N23.4 Disk Bew 11:33, 7. Nov. 2010 (CET)
iCore "V3"?
Hallo! Dell hat z.B. (!) hier einen Rechner mit "Intel® Core™ V3 I3-370M"-Prozessor im Angebot. Was hat es damit auf sich? Ich kann weder auf Intel-Seiten noch hier in Wikipedia oder sonstwo irgendwelche Infos dazu finden. Auch die niedriger getakteten i3-Varianten können es nicht sein, die werden per hintenangestelltem "UM" gekennzeichnet. --JD {æ} 19:08, 6. Nov. 2010 (CET)
Überweisungsformular
Hallo
neulich vor über einer Woche habe ich einen ausgefüllten Überweisungsauftrag von einem deutschen Postbankgirokonto auf ein deutsches Targobankgirokonto in den blauen Behälter für die Postbankkorrespondenz (in einer deutschen Postfiliale). Das Problem war nur, dass es ein Überweisungsträger an die Targobank gerichtet war, wie mir eine Sekunde später einfiel. Ohne Worte^^ Ich wollte dann bei einem Mitarbeiter Bescheid sagen, hatte aber keine Zeit zum Anstehen. Daher ging ich am nächsten Tag zum Schalter und fragte, was nun passieren wird. Er sagte, dass die deutschen Geldinsitute ständig einen Sammelaustausch haben (Schecks, Wechsel usw.), und dass mein Fremdkörper sogleich an die richtige Bank weitergeleitet würde. Nun ist bis gestern nichts passiert, daher fragte ich beim Zahlungsempfänger nach. Es ist nichts eingegangen.
Meine Frage ist nun: Was passiert im Regelfall, wenn man einen Überweisungsträger fälschlicherweise bei der falschen Bank abgibt (Einwurf). Es dankt wie immer --77.4.57.228 19:48, 6. Nov. 2010 (CET)
- von Pestbank an die T-Bank? dann ist der überweisungsträger doch richtig bei der pestbank... oda?
- papiergebundene überweisungen sind wohl etwas langsamer, könnte ich mir denken... aber nicht langsamer als ne woche...
- vllt mal bei der kontoführenden filiale nachfragen, was mit der überweisung ist... vllt auch ne neue überweisung anweisen und ne vorab-anweisung erteilen, falls der alte überweisungsträger doch noch auftaucht... --Heimschützenzentrum (?) 20:12, 6. Nov. 2010 (CET)
- Erratum: Es war von der Targobank an die Deutsche Kreditbank. Entschuldigung. --77.4.57.228 20:30, 6. Nov. 2010 (CET)
- (BK) ständiger sammelaustausch wegen Schecks und Wechseln? Schecks bis ein paar tausend euro werden in Deutschland beleglos abgerechnet und die Zahl der Wechsel hält sich im deutschen Zahlungsverkehr seit jahrzehnten auch eher sehr in engen grenzen - ich bin ja skeptisch das Ü-Formulare von Bank A nach Bank B zuverlässig weitergeleitet werden. ...
wobei ich nicht sicher bin was du meinst. hast du ein formular der targobank genutzt und dort als zu belastendes konto ein postbank-konto draufgeschrieben? - wenn ja und wenn die postbank das formular dann an die targobank schickt dann hat die targobank zwar ein formular von sich aber ein konto das nicht zu ihnen passt (hehe; oder jmd. anderem gehört ;o) - vielleicht meinst du aber auch was anderes!?!...Sicherlich Post / FB 20:30, 6. Nov. 2010 (CET) ah alles klar; also ganz anders :D- und du hast bei der Postbank nachgefragt? Meine persönliche Erfahrung mit der Postbank (ist aber schon ein paar jahre her) - auch die Mitarbeiter im Backoffice haben keine Ahnung .oO ...Sicherlich Post / FB 20:33, 6. Nov. 2010 (CET)
- Kurz: ÜW-Auftrag der Targobank in den Postbank-Kasten eingeworfen. Begünstigter ist die DKB. Die Postbank ist am unbaren Zahlungsverkehr gar nicht beteiligt. Der Auftrag als solcher war ja korrekt (von meinem Targo-Bank-Girokonto auf ein Girokonto der DKB). Oh Gott, hoffentlich wird das nun nicht aufgrund Zeitverzug nicht zwei Mal ausgeführt. Ich hab nämlich nun einen weiteren Auftrag geschickt (diesmal im richtigen Kasten). --77.4.57.228 20:36, 6. Nov. 2010 (CET)
Teilnehmerzahlen Demonstrationen
Anlässlich der derzeitigen Stuttgart21- und Castor-Demonstrationen fällt mir gerade wieder auf, dass es stets diese Diskrepanz bei den Teilnehmerzahlen gibt: "Die Veranstalter sprachen von x Demonstranten, die Polizei von y". Dabei scheint y immer so etwas wie x/2, oder x/2,5, oder x/1,5, je nach dem, zu sein. Gibt es noch ein besseres mathematisches Verfahren für diese Korrelation? Und wie kommt diese Differenz zustande? Muss ich davon ausgehen, dass die Veranstalter immer die Zahlen übertreiben, die der Polizei jedoch besser sind? Oder schätzen die Veranstalter richtig, aber die Polizei gibt lieber etwas weniger an, damit, naja, warum sollten sie das denn machen!? Was hat es damit auf sich? Und wie wird gezählt? Mit solchen Zählern wie die, die Bahnschaffner auch haben, wo man so klickt für jeden Fahrgast, während die Demo an einem Engpass vorbeizieht? Oder per Luftbild? Oder wird einfach mal so drauflosgeschätzt? Gibt es überhaupt ein Beispiel, wo die Zahlen von Veranstaltern und Polizei mal identisch waren? --93.232.142.77 20:50, 6. Nov. 2010 (CET)
- abgesehen von den schätzproblenem und manipulationen in die jeweils gewünschte richtung: einst® las ich, dass die Polizei die zahl der leute die zu einem bestimmten zeitpunkt an einem bestimmten ort waren angibt. (Scheint sinnvoll; die müssen ja wissen wieviele leute sie einkesseln müssen :D ) - die veranstalter hingegen geben an wieviele leute sich insgesamt da befunden haben; auch wenn sie zwischenzeitlich wieder gegangen sind (Mittagessen, Toilette) bevor die anderen kommen ...Sicherlich Post / FB 20:56, 6. Nov. 2010 (CET)
- wie die Polizei das macht guckst du hier ...Sicherlich Post / FB 21:00, 6. Nov. 2010 (CET)
- Die Frage kommt recht regelmäßig (Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 17#Teilnehmerzahlen bei Demonstrationen, mit Links zu zwei älteren Diskussionen). In welchen Artikel könnte man das denn einbauen? Grüße 85.180.198.152 21:09, 6. Nov. 2010 (CET)
- Inhaltlich passt es wohl zu Demonstration? ..Sicherlich Post / FB 21:15, 6. Nov. 2010 (CET)
- Jein, es gibt ja auch andere Großveranstaltungen. Hm. Großveranstaltung? 85.180.198.152 21:17, 6. Nov. 2010 (CET)
- hmm; wohl besser ...Sicherlich Post / FB 21:20, 6. Nov. 2010 (CET)
- Jein, es gibt ja auch andere Großveranstaltungen. Hm. Großveranstaltung? 85.180.198.152 21:17, 6. Nov. 2010 (CET)
- Inhaltlich passt es wohl zu Demonstration? ..Sicherlich Post / FB 21:15, 6. Nov. 2010 (CET)
- Die Frage kommt recht regelmäßig (Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 17#Teilnehmerzahlen bei Demonstrationen, mit Links zu zwei älteren Diskussionen). In welchen Artikel könnte man das denn einbauen? Grüße 85.180.198.152 21:09, 6. Nov. 2010 (CET)
- wie die Polizei das macht guckst du hier ...Sicherlich Post / FB 21:00, 6. Nov. 2010 (CET)
- Im SPIEGEL gab es ein Interview mit Rainer Schaller, dem Veranstalter der Love Parade [16]: Daraus: SPIEGEL: Stimmt es, dass die öffentlich genannten Besucherzahlen von Ihnen systematisch nach oben frisiert wurden? Schaller: Die PR-Zahlen weichen von den tatsächlichen Besucherzahlen ab. [...] Das habe ich so übernommen. Das ist keine Erfindung von mir, das war früher schon so. Das sind PR-Zahlen.. Ich würde also bei solchen Angaben immer mehr der Polizei vertrauen als den Veranstaltern. --APPER\☺☹ 22:34, 6. Nov. 2010 (CET)
- Das ist bei allen Veranstaltungen so. Ich hab meinen Chef mal gefragt, wie die Besucherzahl bei einer bestimmten Veranstaltung zustandekam, weil sie mir inplausibel hoch erschien: Es werden alle Besucher gezählt, die sich im Laufe eines Tages zu dieser Veranstaltung begeben. Bei amtlichen Besucherzahlen (egal ob Volksfest oder Demo) werden die gleichzeitig anwesenden Besucher gezählt und hochgerechnet. Dadurch ergeben sich klar Unterschiede. --Rôtkæppchen68 22:58, 6. Nov. 2010 (CET)
- meine Rede :D ...Sicherlich Post / FB 00:02, 7. Nov. 2010 (CET)
- Stimmt. Ich sollte mehr lesen. --Rôtkæppchen68 00:07, 7. Nov. 2010 (CET)
- "Gibt es überhaupt ein Beispiel, wo die Zahlen von Veranstaltern und Polizei mal identisch waren?". Ja, bei den Demos pro S21 gab/gibt es in der Regel eine "abgestimmte" Teilnehmerzahl. -- Aerocat 17:31, 8. Nov. 2010 (CET)
- Stimmt. Ich sollte mehr lesen. --Rôtkæppchen68 00:07, 7. Nov. 2010 (CET)
- meine Rede :D ...Sicherlich Post / FB 00:02, 7. Nov. 2010 (CET)
- Das ist bei allen Veranstaltungen so. Ich hab meinen Chef mal gefragt, wie die Besucherzahl bei einer bestimmten Veranstaltung zustandekam, weil sie mir inplausibel hoch erschien: Es werden alle Besucher gezählt, die sich im Laufe eines Tages zu dieser Veranstaltung begeben. Bei amtlichen Besucherzahlen (egal ob Volksfest oder Demo) werden die gleichzeitig anwesenden Besucher gezählt und hochgerechnet. Dadurch ergeben sich klar Unterschiede. --Rôtkæppchen68 22:58, 6. Nov. 2010 (CET)
Österreichisches Äquivalent zum ebundesanzeiger?
Die Überschrift ist eigentlich schon die ganze Frage. Gibt es das, ebenfalls online abrufbar? Dank und Gruß --Am Altenberg 21:52, 6. Nov. 2010 (CET)
- Wenn ich das (als Ösi) richtig verstehe, sind im ebundesanzeiger diverse "offizielle Mitteilungen" veröffentlicht. Für diese ist in Ö das Amtsblatt zur Wiener Zeitung zuständig, aber ich weiß nicht ob es da ein echtes Archiv dazu gibt oder wie im Link nur die Veröffentlichungen der letzten Woche. --TheRunnerUp 00:05, 7. Nov. 2010 (CET)
- Danke, aber meine Frage war leider doch zu unpräzise. Mir geht es um die Veröffentlichung von Jahresabschlüssen von Unternehmen. --Am Altenberg 00:52, 7. Nov. 2010 (CET)
- Das geht meines Wissens nur über die (kostenpflichtige) Firmendatenbank, wobei ich allerdings nicht weiß, für welchen Zeitraum und wie vollständig dort die Jahresabschlüsse sind. (Weitere Infos gerne, wenn Du mich per E-Mail kontaktierst.) --TheRunnerUp 10:31, 7. Nov. 2010 (CET)
- Vielen Dank. Das ist mir zu kompliziert, dann beschränke ich meinen Aktionsradius auf deutsche Unternehmen. Beste Grüße --Am Altenberg 23:30, 8. Nov. 2010 (CET)
- Das geht meines Wissens nur über die (kostenpflichtige) Firmendatenbank, wobei ich allerdings nicht weiß, für welchen Zeitraum und wie vollständig dort die Jahresabschlüsse sind. (Weitere Infos gerne, wenn Du mich per E-Mail kontaktierst.) --TheRunnerUp 10:31, 7. Nov. 2010 (CET)
- Danke, aber meine Frage war leider doch zu unpräzise. Mir geht es um die Veröffentlichung von Jahresabschlüssen von Unternehmen. --Am Altenberg 00:52, 7. Nov. 2010 (CET)
Ich bin ein absoluter Laie, was pdf-Dokumente und den Acrobat angeht. Gibt es eine Möglichkeit im Acrobat, in den angezeigten Dokumenten offsichtliche Schreibfehler zu korrigieren, ohne dass Kommentierungen oder Markierungen in der korrigierten Stelle erscheinen? Ich habe den Adobe Acrobat 9 Pro. 85.178.81.12 22:31, 6. Nov. 2010 (CET)
- Unter den Werkzeugen gibt es dafür in der erweiterten Bearbeitung das TouchUp-Textwerkzeug. Einfach die Stelle markieren und drüberschreiben. --Jossi 00:17, 7. Nov. 2010 (CET)
- Danke für die Antwort. Aber mein Englisch ist ziemlich eingerostet und mein Acobat ist (glücklicherwise) auch auf Deutsch. TouchUp ist da eher unverständlich. WelcheFunktion ist gemeint? 85.178.81.12 01:59, 7. Nov. 2010 (CET)
- Werkzeuge - Erweiterte Bearbeitung - TouchUp-Textwerkzeug; zur Verwendung dieser Werkzeuge kannst Du in der Acrobat-Hilfe etwas lesen, dort bei Suchen "TouchUp" eingeben. Doc Taxon @ Discussion 08:24, 7. Nov. 2010 (CET)
- Danke für die Antwort. Aber mein Englisch ist ziemlich eingerostet und mein Acobat ist (glücklicherwise) auch auf Deutsch. TouchUp ist da eher unverständlich. WelcheFunktion ist gemeint? 85.178.81.12 01:59, 7. Nov. 2010 (CET)
Leiche wiederbeleben
Hallöchen! In Krimis lernt man, dass man an mutmaßlichen Tatorten nichts anfassen soll (Spurensicherung und so). Nun bin ich nicht nur Krimi-Fan, sondern auch ausgebildeter Ersthelfer und würde als solcher natürlich die Vitalfunktionen prüfen und ggf. mit der HLW beginnen, was sich nicht ohne Berührung machen lässt. Den Tod feststellen darf nur ein Arzt (lernt man als Ersthelfer so), und da ich kein solcher bin, müsste ich auf jeden Fall versuchen, zu helfen. Zum Glück war ich noch nicht in der Situation. Wie verhält man sich da also richtig? Gehen wir mal nicht von den berühmten "offensichtlich tödlichen Verletzungen" aus. Und ja, die Überschrift ist bewusst reißerisch. --188.100.8.219 22:38, 6. Nov. 2010 (CET)
- Jeder muss mal sterben: liegen lassen.--Lorielle 22:55, 6. Nov. 2010 (CET)
- Natürlich darfst Du versuchen, zu helfen bzw. hast sogar die Pflicht dazu. --FK1954 22:56, 6. Nov. 2010 (CET)
- Such Dir raus, ob Du Dich wegen Unterlassener Hilfeleistung oder Behinderung der Justiz strafbar machst: Verkehrt ist beides. Abhilfe: Führe immer ein Tyvek-Ganzkörperkondom mit, falls Du mal HLW leisten musst. --Rôtkæppchen68 23:04, 6. Nov. 2010 (CET)
- Wer ausgebildeter Ersthelfer ist, weiß genau, dass er in einem solchen Fall helfen müsste. Auch ein nicht so ausgebildeter Neunjähriger weiß das. Es handelt sich also hier offensichtlich um eine üble Trollfrage, die gelöscht werden kann. BerlinerSchule. 23:11, 6. Nov. 2010 (CET)
- Wenn du an einem Tatort nichts anfassen sollst, weil sonst der Mörder nicht erwischt wird, und du sein Opfer tatsächlich reanimieren kannst, ist es auch kein Mord mehr, und du darfst deswegen am Tatort was anfassen. --Aalfons 23:10, 6. Nov. 2010 (CET)
- Mord#Versuchter Mord ist ebenfalls strafbar und auch hier besteht ein öffentliches Interesse in Verurteilung und Bestrafung des Täters. Also auch hier nichts anfassen. --Rôtkæppchen68 00:04, 7. Nov. 2010 (CET)
- Wenn du an einem Tatort nichts anfassen sollst, weil sonst der Mörder nicht erwischt wird, und du sein Opfer tatsächlich reanimieren kannst, ist es auch kein Mord mehr, und du darfst deswegen am Tatort was anfassen. --Aalfons 23:10, 6. Nov. 2010 (CET)
Berliner Schule und FK1954 haben recht. Der Lebensschutz geht, dies ist übrigens ein Grundgedanke unserers Rechtswesens, vor! --Alupus 02:25, 7. Nov. 2010 (CET)
- Im übrigen dürfte jedem halbwegs qualifizierten Helfer klar sein, wann die Einleitung von HLW-Maßnahmen noch sinnvoll ist oder nicht. Bei "Leichen" macht das jedenfalls keinen Sinn. --Gonzo.Lubitsch 11:02, 7. Nov. 2010 (CET) PS: Und der Tod nicht bereits offensichtlich ist, dann werden natürlich alle lebenserhaltenden Maßnahmen ergriffen. Auch wenn man an einem Tatort Spuren vernichtet, gibt es mW auch keinerlei Konsequenzen, sofern dies nicht willentlich mit dem Zweck der Erschwerung der Ermittlungen geschieht (siehe Strafvereitelung), die Ermittler müssen mit sowas leben. --Gonzo.Lubitsch 11:08, 7. Nov. 2010 (CET)
- Selbstverständlich mit Reanimationsversuchen usw. anfangen. ...@Rotkaeppchen68; Behinderung der Justiz ist das nicht. dazu wäre die absicht die justiz zu behindern nötig. hier ist aber die absicht jmd. wiederzubeleben. Bitte nicht durch solche komischen Kommentare potenzielle Ersthelfer verunsichern ...Sicherlich Post / FB 11:12, 7. Nov. 2010 (CET)
Der Gefahr zu unterlaufen, es hier zu wiederholen: Als Ersthelfer weißt Du, wie die Vitalfunktionen zu überprüfen sind und wann eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchzuführen ist. Grundsätzlich darfst Du das Opfer dazu anfassen (ohne geht's nicht). Wenn Du feststellst, dass das Opfer nicht mehr zu helfen ist, kannst Du es liegen lassen und wartest auf die Kripo. Du machst Dich nicht strafbar, auch wenn Du das Opfer bei der Wiederbelebung versehentlich selbst tötest. Du machst Dich nur strafbar, wenn Du die Hilfsmaßnahmen unterlässt. Doc Taxon @ Discussion 11:42, 7. Nov. 2010 (CET)
- Die erste Frage eines Ermittlers, falls dieser gebraucht wird: Haben sie etwas angefasst? --88.117.68.149 13:01, 7. Nov. 2010 (CET)
- Ja. Ich hab ihn angefasst und dran rumgemacht, hab ihn angeschaut und er hat mich nicht mehr angelacht! Da dachte er ist tot. Genau so war's(!), bei meiner Seel --88.117.68.149 13:10, 7. Nov. 2010 (CET)
- Ich stimme der Pflicht zu Hilfe völlig zu, möchte aber noch ein Bonmot eines Gerichtsmediziners beitragen: "Es gibt nichts schlimmeres für einen Tatort als Sanitäter und Polizisten."--87.150.42.194 13:12, 7. Nov. 2010 (CET)
- Ich schließe mich den Ausführungen von BerlinerSchule an. Trolle scheinen Appetit auf die unterschiedlichsten Themen zu haben; man könnte sie als omnivor bezeichnen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:33, 7. Nov. 2010 (CET)
- Ich glaub es nicht, dass hier ein Troll die Frage gestellt hat. Diese Frage ist durchaus plausibel, und nicht jeder könnte diese Frage auf Anhieb gleich beantworten. Hast Du denn einen einzigen Beweis dafür, dass nur getrollt wurde? Doc Taxon @ Discussion 13:44, 7. Nov. 2010 (CET)
- +1 @Doc Taxon ...Sicherlich Post / FB 13:50, 7. Nov. 2010 (CET)
- Nein, dafür habe ich keinen Beweis - aber ich habe ja auch kein Urteil gefällt, sondern meine Meinung gesagt bzw. mich der Meinung eines anderen angeschlossen.
- Ich selbst bin kein Rettungshelfer, sondern "nur" ausgebildeter Ersthelfer (wie eigentlich jeder Autofahrer in Deutschland), aber selbst in der Erste-Hilfe-Ausbildung wurde die Problematik besprochen. Mir reicht das als Indiz völlig aus.
- Ansonsten stören mich persönlich Trolle nicht weiter. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:53, 7. Nov. 2010 (CET)
- Trollig sollte das eigentlich nicht sein. Nur die Überschrift ist natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber das Wort "Leiche" ist eben krimi-typisch. Zur Sache: Dass ich als Ersthelfer zu helfen versuchen würde, habe ich ja schon am Anfang geschrieben. In meiner Ausbildung, die (auch in Deutschland) weiter ging, als die für "normale" Autofahrer (siehe Erste Hilfe und Ersthelfer), wurde diese Problematik übrigens nicht besprochen. Und in Krimis sieht man auch selten, dass am Tatort irgendwelche über den Notruf hinausgehenden Hilfsmaßnahmen getroffen werden. Auch nicht von Polizisten, obwohl die in der Realität doch zumindest in Deutschland auch eine Ersthelfer-Ausbildung haben müssten (davon gehe ich jedenfalls aus). Aber das ist ein anderes Thema. --Fragesteller 188.100.11.42 14:09, 7. Nov. 2010 (CET)
- Man sollte nicht von Fernsehfilmchen auf die Realitäten in der Arbeit z. B. der Rettungsdienste und der Polizei schliessen! Das fängt schon bei ganz, ganz kleinen Details an: zu keiner Zeit, als Derrick lief, gab es Oberinspektoren bei der Kripo, Türschlösser, die mit der Dienstpistole mit einem Schuss erledigt werden, dürfte es kaum geben, und und und so weiter. --Alupus 16:37, 7. Nov. 2010 (CET)
- Oh Mann. Darum geht es doch gar nicht. Ich habe sehr wohl Ahnung von der Realität. Aber die Fernsehfilmchenmacher anscheinend nicht. Oder sie verzichten bewusst darauf, weil es ihnen nicht in den Film passt. Und dadurch entstehen dann Diskussionen wie diese hier. Wie auch immer, für mich ist jetzt Schluss hier, das bringt nix mehr. Man wird sowieso nur für Troll oder doof gehalten (Selektive Wahrnehmung). --188.100.11.42 17:30, 7. Nov. 2010 (CET)
- <quetsch>: Sorry, IP 188..., daß du das mit dem aus Krimis lernen ironisch meintest, ist nicht richtig rüber- oder meinetwegen auch bei mir angekommen. Deine Ausgangsfrage war durchaus berechtigt. Ich halte dich weder für doof noch für einen Troll! Gruß, --Alupus 18:35, 7. Nov. 2010 (CET)
- Oh Mann. Darum geht es doch gar nicht. Ich habe sehr wohl Ahnung von der Realität. Aber die Fernsehfilmchenmacher anscheinend nicht. Oder sie verzichten bewusst darauf, weil es ihnen nicht in den Film passt. Und dadurch entstehen dann Diskussionen wie diese hier. Wie auch immer, für mich ist jetzt Schluss hier, das bringt nix mehr. Man wird sowieso nur für Troll oder doof gehalten (Selektive Wahrnehmung). --188.100.11.42 17:30, 7. Nov. 2010 (CET)
- Ich glaub es nicht, dass hier ein Troll die Frage gestellt hat. Diese Frage ist durchaus plausibel, und nicht jeder könnte diese Frage auf Anhieb gleich beantworten. Hast Du denn einen einzigen Beweis dafür, dass nur getrollt wurde? Doc Taxon @ Discussion 13:44, 7. Nov. 2010 (CET)
- Ich schließe mich den Ausführungen von BerlinerSchule an. Trolle scheinen Appetit auf die unterschiedlichsten Themen zu haben; man könnte sie als omnivor bezeichnen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:33, 7. Nov. 2010 (CET)
- Ich stimme der Pflicht zu Hilfe völlig zu, möchte aber noch ein Bonmot eines Gerichtsmediziners beitragen: "Es gibt nichts schlimmeres für einen Tatort als Sanitäter und Polizisten."--87.150.42.194 13:12, 7. Nov. 2010 (CET)
Noch ein paar ergänzende Hinweise: Nach den neuesten Richtlinen entfällt für Laienhelfer die Überprüfung des Kreislaufs für die Diagnostik eines Kreislaufstillstands. Sofern sichere Todeszeichen vorhanden sind, kann die Reanimation natürlich unterbleiben, in allen anderen Fällen von Atemstillstand sollte wiederbelebt werden. Zum Punkt Unterlassene Hilfeleistung noch der Hinweis, dass in der Regel erst bei längerer Aus- und Vorbildung im medizinischen Bereich (etwa ab Rettungshelfer aufwärts) eine Reanimation als zumutbar angesehen wird. Entsprechende Urteile hab ich nicht zur Hand, es aber zumindest so gelernt. --Taxman¿Disk? 17:43, 7. Nov. 2010 (CET)
und manchmal stehen sie von allein wieder auf; vgl.: [17], [18] scnr --Gravitophotonツ 19:09, 7. Nov. 2010 (CET)
Western im TV
Guten Abend, kennt jemand eine Webseite, wo ich mich über Western, die in den nächsten Tagen im TV laufen, informieren kann? Danke. --88.72.159.125 23:18, 6. Nov. 2010 (CET)
- www.tvtv.de hat eine Kategorie dafür. --Cookatoo.ergo.ZooM 23:27, 6. Nov. 2010 (CET)
- Ich habe noch http://western.blog.de/ gefunden, dort gibt es sogar einen entsprechenden Newsletter. (: --Lars Beck 09:27, 7. Nov. 2010 (CET)
Jemand mit slowakischen Sprachkenntnissen?
Könnte vielleicht mal Jemand mit slowakischen Sprachkenntnissen versuchen heraus zu bekommen, ob Eva Vladarova und Eva Sebova vielleicht identisch (Heirat?) sind? Marcus Cyron - Talkshow 23:46, 6. Nov. 2010 (CET)
Auskunft/alt24 in der Datenbank der IBU (englisch) Auskunft/alt24 in der Datenbank der IBU (englisch)
-- Marcus Cyron - Talkshow 23:46, 6. Nov. 2010 (CET)
- Diese Benutzer haben den entsprechenden Babel-Baustein, falls eine persönliche Ansprache gewünscht. --88.72.159.125 23:56, 6. Nov. 2010 (CET)
- (BK) Hm, ganz ohne Slowakischkenntnisse: Da müsste sie in einem Rennen unter beiden Namen gestartet sein, ganz schön stressig ;-) --Svíčková na smetaně 23:59, 6. Nov. 2010 (CET)
- Klasse, danke. Warum habe ich das nicht gefunden? Besser nicht derartige Gründe suchen. Marcus Cyron - Talkshow 00:41, 7. Nov. 2010 (CET)
7. November 2010
US-Senat
Hallo! Ich suche eine Karte, in der die aktuelle Zusammensetzung so dargestellt wird, daß man erkennt, in welchem Staat welche Partei beide Sitze innehat oder es ein Patt gibt. Hat jemand eine Datei oder einen Link zur Hand?Oliver S.Y. 04:02, 7. Nov. 2010 (CET)
- In Wahl zum Senat der Vereinigten Staaten 2010 haben wir leider nur die Karte vor der Wahl. Aber in der englischen Fassung des Artikels gibt es schon so eine Karte. Hier wird sie wahrscheinlich auch noch kommen. --HAL 9000 07:44, 7. Nov. 2010 (CET)
- Danke für den Hinweis, aber ich meinte eine Karte über die Zusammensetzung insgesamt, nicht die Veränderungen bei der Wahl. Sowas hab ich hier auch zuvor nirgendwo gesehen.Oliver S.Y. 18:43, 7. Nov. 2010 (CET)
- Zum Vergleich von 2008, wo es diese beiden Karten gibt: Präsident nach Countys und Wahlmänner nach Staat.Oliver S.Y. 18:46, 7. Nov. 2010 (CET)
Anzeige gegen von der Leyen
Ursula von der Leyen hat im Rahmen einer selbstinszenierten PR-Politik-Show auch kinderpornographische Bilder zeigen lassen. Aufgrund dessen gab es eine Anzeige gegen sie und 2 weitere Beteiligte. Das Verfahren wurde aber eingestellt und ich kann nur die knappe Aussage in der Welt finden, die alles andere als ein normales Rechtverständnis erkennen lässt: 'Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft Berlin das Verfahren jedoch eingestellt. "Keine Anzeichen für ein strafbares Verhalten Frau von der Leyens", sagt der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Michael Grunwald. Es sei nicht ungewöhnlich, dass eine Anzeige so schnell eingestellt wird. "Wenn nichts dran ist, ist das normal."' Lange POV-Rede, kurzer Sinn: wie ist die tatsächliche Begründung oder ist es der Staatsanwaltschaft freigestellt, zweifelhafte Begründungen ohne Folgen abzugeben? (Kann man wegen Rechtsentscheidungen klagen?) Augenscheinlich ist ja der zitierte Tatbestand erfüllt, also warum kein Verfahren? ... Hmm, da fällt mir doch noch was ein: liegts daran, dass es nicht als "Vorführen" gesehen wird, wenn man das ganze nur unter 1 Minute zeigt? http://www.welt.de/regionales/berlin/article3693569/Anzeige-gegen-Ursula-von-der-Leyen-eingestellt.html
-- 89.196.29.119 06:02, 7. Nov. 2010 (CET)
- Ein echter Troll-Beitrag: "selbstinszenierten PR-Politik-Show ", "alles andere als ein normales Rechtverständnis", "freigestellt, zweifelhafte Begründungen ohne Folgen abzugeben". Ich denke, kurzes Vorzeigen in der Pressekonferenz, einem eingeschränkten Kreis akkreditierter Journalisten, ist ganz offensichtlich weder "Verbreiten" im Sinne von Abs. 1 Nr. 1 noch "öffentlich" usw. im Sinne von Abs. 1 Nr. 2 des § 184b http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__184b.html , und im übrigen gilt die Freistellungen des Abs. 5 für "für Handlungen, die ausschließlich der Erfüllung rechtmäßiger dienstlicher oder beruflicher Pflichten dienen." --Vsop 08:04, 7. Nov. 2010 (CET)
- Das allerschlimmste an solchen Sachen ist wie viele Steuern jährlich durch solche querulatorischen Anzeigen und sonstige Eingaben bei der Verwaltung verschwendet werden. Darüber würde ich gerne mal eine Statistik sehen. -- Chaunzy 09:59, 7. Nov. 2010 (CET)
- Ich finde es moralisch fragwürdig, die Nutzung rechtsstaatlicher Möglichkeiten nur des Geldes wegen infrage zu stellen. Genauso gut könnte man fragen, warum der Steuerzahler Politiker für PR-Shows bezahlt. (Sorry, meine Kreativität ist um diese Uhrzeit nicht voll ausgeprägt, gibt sicherlich bessere Beispiele. :-) -- 89.196.47.108 01:54, 8. Nov. 2010 (CET)
- Sorry, hatte mich grad mit den Inszenierungen zur Arbeitslosenzahl beschäftigt und die ganzen alten Dinge von ihr nochmal ins Gedächtnis gerufen. Konnte meine Meinung über diese Medien**** nicht unterdrücken. Ansonsten ist die Frage aber ernstgemeint, weil ich es wie gesagt auf den ersten Blick nicht verstehen konnte oder wollte. (Falls dich das Thema in Satz 1 interessiert: Zapp vom 3.11.: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/index.html) Abs. 5 (von §184b) finde ich allerdings unpassend, denn man kann diese Pressekonferenz definitiv auch ohne Bilderschau abhalten (wie es sicherlich in vielen Fällen zuvor in denen dieses Thema behandelt wurde auch schon geschehen ist). -- 89.196.47.108 01:37, 8. Nov. 2010 (CET)
- Die Staatsanwaltschaft hat durchaus die Kompetenzen, derartige Verfahren im öffentlichen Interesse einzustellen. Dagegen gibt es dann die Möglichkeit des Klageerzwingungsverfahrens. Dieses Mittel steht aber nur dem Opfer der Straftat offen, in diesem Falle wäre es das dargestellte Kind. --Rôtkæppchen68 13:55, 7. Nov. 2010 (CET)
- Wer gegen von der Leyen wegen Verbreitung pornographischer Schriften Strafanzeige erstattet, kann genausogut gegen den zuständigen Staatsanwalt Strafanzeige erstatten, und zwar wegen Strafvereitelung im Amt. Das ist nicht gerade ein Kavaliersdelikt; die Mindeststrafe ist höher als bei der Verbreitung pornographischer Schriften. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:03, 7. Nov. 2010 (CET)
Keineswegs hat die Staatsanwaltschaft "durchaus die Kompetenzen, derartige Verfahren im öffentlichen Interesse einzustellen." Wie kommt Rotkaeppchen68 bloß auf so etwas? Die Staatsanwaltschaft ist vielmehr, "soweit nicht gesetzlich ein anderes bestimmt ist, verpflichtet, wegen aller verfolgbaren Straftaten einzuschreiten, sofern zureichende tatsächliche Anhaltspunkte vorliegen", § 152 StPO http://www.gesetze-im-internet.de/stpo/__152.html. Bei einem Vergehen, und um ein solches handelt es sich bei § 184b StGB, kann sie "mit Zustimmung des ... zuständigen Gerichts von der Verfolgung absehen, wenn die Schuld des Täters als gering anzusehen wäre und kein öffentliches Interesse an der Verfolgung besteht" http://www.gesetze-im-internet.de/stpo/__153.html . Gegen eine solche Einstellung nach § 153 Abs. 1 StPO kann der Verletzte nicht mit dem Klagerzwingunsverfahren vorgehen, wie § 172 Abs. 2 Satz 3 StPO ausdrücklich bestimmt http://www.gesetze-im-internet.de/stpo/__172.html Warum es "genausogut" wäre, gegen den Staatsanwalt Strafanzeige zu erstatten, der in der in Rede stehenden Pressekonferenz keine Straftat gesehen hat, erschließt sich mir im Augenblick noch nicht. Ich würde es 89.196.29.119 jedenfalls nicht empfehlen. --Vsop 16:11, 7. Nov. 2010 (CET)
- Ohne dir ansonsten widersprechen zu wollen, Vsop: Ich halte weder eine Anzeige gegen von der Leyen für sinnvoll oder aussichtsreich noch eine gegen den Staatsanwalt, der das Verfahren gegen sie wieder eingestellt hat. Aber es gibt nunmal Menschen, die sonst keine Hobbies haben - und wenn sich einer drüber aufregt, dass da eine vermeintliche Straftäterin (von der Leyen) ungeschoren davonkommen soll, weil ein Staatsanwalt nicht pflichtgemäß gehandelt hat, dann steht es ihm natürlich frei, gleich noch eine Strafanzeige hinterherzuschicken, diesmal eben gegen den Staatsanwalt. Ich würd's nicht tun, und ich würde ihm auch davon abraten - aber er kann das eine ebensogut tun wie das andere. Ob das sinnvoll und erfolgversprechend ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:24, 7. Nov. 2010 (CET)
- Leyen scheint mir eine der ganz wenigen überhaupt wahrnehmbaren Personen in der derzeitigen Regierung zu sein. Und wenn sie Kinderpornographie - also eins der schwersten Verbrechen überhaupt und zugleich ein wegen der internationalen Dimension schwer verfolgbares - mit Methoden bekämpft, die der Beobachter - wie üblich ist es ein IP - als ungeeignet empfindet, dann ist das eine politische Frage, die auf der politischen Ebene zu diskutieren ist. Ganz sicherlich nicht auf der juristischen. BerlinerSchule. 16:59, 7. Nov. 2010 (CET)
- Ganz so einfach isses nun doch nicht: der politische Zweck heiligt keineswegs alle Mittel, und auch Abgeordnete und Regierungsmitglieder müssen sich bei der Wahl ihrer Mittel an die geltenden Strafgesetze halten. Aber ich will nicht meine Meinung zu Frau von der Leyen in den Vordergrund stellen: Ich teile ihre Abscheu und bin daher, was das Ziel angeht, mal ausnahmsweise ihrer Meinung. Zudem bin ich davon überzeugt, dass sie sich nicht strafbar gemacht hat (damit hat sich dann natürlich auch der Staatsanwalt, der das Verfahren eingestellt hat, nicht strafbar gemacht).
- Der Gesetzgeber teilt übrigens, jedenfalls soweit man es an der Strafdrohung ablesen kann, deine Einschätzung keineswegs: Kinderpornographie an sich ist ohnehin ein Gegenstand, kein Delikt, aber nach der Definition des § 12 StGB ist die Verbreitung noch nicht einmal ein Verbrechen, geschweige denn eines der schwersten. Nicht einmal die Herstellung fällt unter den Verbrechensbegriff - obwohl die Strafdrohung hier nochmal deutlich höher ausfällt.
- Nur zur Klarstellung: Ich halte diese gesetzgeberische Entscheidung für falsch - auch ich halte den Missbrauch von Kinden für eines der schwersten Verbrechen, die es gibt. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:12, 7. Nov. 2010 (CET)
- Kein Verbrechen, sondern ein "Vergehen", mehr meintest du nicht oder? -- 89.196.47.108 01:49, 8. Nov. 2010 (CET)
- Korrekt. BerlinerSchule und ich bezeichnen es als Verbrechen, der Gesetzgeber "nur" als Vergehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:53, 8. Nov. 2010 (CET)
- Kein Verbrechen, sondern ein "Vergehen", mehr meintest du nicht oder? -- 89.196.47.108 01:49, 8. Nov. 2010 (CET)
- Leyen scheint mir eine der ganz wenigen überhaupt wahrnehmbaren Personen in der derzeitigen Regierung zu sein. Und wenn sie Kinderpornographie - also eins der schwersten Verbrechen überhaupt und zugleich ein wegen der internationalen Dimension schwer verfolgbares - mit Methoden bekämpft, die der Beobachter - wie üblich ist es ein IP - als ungeeignet empfindet, dann ist das eine politische Frage, die auf der politischen Ebene zu diskutieren ist. Ganz sicherlich nicht auf der juristischen. BerlinerSchule. 16:59, 7. Nov. 2010 (CET)
Achja, vielen Dank euch allen, dass ihr trotz der Meinungslastigkeit, meine Frage so präzise und ausführlich beantwortet habt. Begriffe wie Klageerzwingungsverfahren waren mir zuvor noch kein Begriff. -- 89.196.47.108 01:50, 8. Nov. 2010 (CET)
- einen Laien kann man in der Regel immer wegen Kurpfuscherei anzeigen! --88.117.78.200 08:06, 9. Nov. 2010 (CET)
Cognitive Mustererkennung?
In der letzten Dr. House Folge (Abby im Sünderland) kommt ein nettes Experiment zum Einsatz, bei dem die Patientin - mit dem Ziel, ihr Unterbewußtsein zu analysieren - an einen Apparat angeschlossen wird, der ihr zunächst in schneller Abfolge unterschiedlichste Bilder zeigt und dabei differenziert ihre Hirntätigkeit aufzeichnet und auswertet - nachdem, dies längere Zeit gemacht wurde, soll sie sich selbst auf irgendetwas konzentrieren - und mit Hilfe des Computers werden dann die nun gemessenen Hirnaktivitäten in Bilder umgesetzt (was als "cognitive imaging" bezeichnet wird).
So wie das ganze dargestellt wird, schaust es sehr nach Science Fiction aus - ich weiß zwar, daß an solchen Dingen geforscht wird, aber ich hätte nie gedacht, daß man schon so weit ist. Daher würde ich gerne wisseen, wie man das bezeichnet, ob es bereits Artikel darüber in der WP oder auch außerhalb darüber gibt (bitte ein paar Links) - und insbesondere, ob tatsächlich bereits solche Ergebnisse erzielt werden können, oder ob das nur gefaked ist.
Zusätzlich wird in einem kleinen Nebensatz erwähnt, daß die Gerätschaften dazu im "IKW-Labor" bereitstünden - kann jemand was mit dieser Abkürzung anfangen?
Chiron McAnndra 06:10, 7. Nov. 2010 (CET)
- hier wird es mit fringe verglichen... oder so... --Heimschützenzentrum (?) 08:28, 7. Nov. 2010 (CET)
- Zuerst dachte ich, IKW sei eine (180° gedrehte) Verballhornung von MRI. Aber nein - Hehehe! Die Übersetzer der Serie haben Humor! IKW = Institut für Kognitivwissenschaften. Osnabrück, hehehe! House rules! Geezernil nisi bene 11:46, 7. Nov. 2010 (CET)
Probleme beim speichern
Hallo, wenn ich in Bildprogrammen große Dateien nach Bearbeitungen abspeichern will, bekomme ich da von Zeit zu Zeit eine Fehlermeldung. In Picasa 3 wird da von Datenträgerfehler gesprochen, und dass dieser möglicherweise voll oder Schreibgeschützt ist. In PhotoImpact bekomme ich ebenfalls einen Hinweis über Datenträgerfehler. In PaintNET bekomme ich zwar keinen Hinweis, der Prozess wird aber auch nicht ausgeführt, dass Programm reagiert dann einfach nicht mehr. Das tritt überwiegend bei großen, gestitchten Bilder mit mehr als 20, oder 30 MB auf. Bei so einem Bild gelingt es mir dann in keinem mir zur Verfügung stehenden Programm etwas am Bild zu ändern und dann abzuspeichern. An was kann das liegen? Die Festplatte hat noch mehrere 100 MB. Grüße -- Rainer Lippert 08:37, 7. Nov. 2010 (CET)
- Wenn die Bilder wirklich schreibgeschützt sind, dann solltest Du den Schutz mit Rechtsklick auf das Bild und dann unter „Eigenschaften“ deaktivieren können. Hast Du schon ausprobiert die Bilder unter anderen Namen zu speichern? Ansonsten öffne die Bilder mal, kopiere sie in die Zwischenablage und füge sie als "neues Bild" wieder ein. — SVG 08:46, 7. Nov. 2010 (CET)
- Eventuell sollen beim Speichervorgang temporäre Dateien angelegt werden. "Mehrere 100 MB frei" bedeuet halt trotzdem, dass die Platte zu ca. 99,95% voll ist. --A.Hellwig 08:51, 7. Nov. 2010 (CET)
- (BK) Die Bilder habe ich zuvor in Hugin gestitcht. Bei kleineren Stitchings geht es, bei großen anschließend nicht. Die betroffenen Bilder sind also nicht Schreibgeschützt. Den Namen ändern nützt leider auch nichts. Das kopieren vor dem bearbeiten nützt auch nichts. Im Internet habe ich schon einiges über dieses Problem gelesen. Vor allem bei Picasa 3 tritt das bei so einigen Personen auf. Eine Lösung konnte ich dort aber bisher nirgends finden. Grüße -- Rainer Lippert 08:52, 7. Nov. 2010 (CET)
- Kann auch an starker Fragmentation einer HD liegen. Ich arbeite sehr viel mit großen Bilddateien (auch schon mal 100 MB), zu denen ich gleiche Fehlermeldungen (PSP und irfan view unter XP) bekomme. Ich habe mir deshalb zur Angewohnheit gemacht, regelmäßig die entsprechende HD zu defragmentieren (bitte keine Diskussion über defrag etc., ich komme damit klar und habe keinen Datencrash - wenn nicht gerade der Strom wegbleibt in diesem Moment ;o))), aber deshalb macht man Datensicherungen. Vor umfangreicheren Arbeiten den Papierkorb zu entleeren, schafft übrigens Platz. Grüße --Gwexter 08:55, 7. Nov. 2010 (CET)
- Oben habe ich mich verschrieben, sorry. Ich meinte nicht, dass meine Festplatte mehrere 100 MB Platz hätte, sondern mehrere 100 GB. Meine Festplatte hat 750 GB, wo etwas mehr als 500 GB noch frei sind. An Fragmentation liegt es nicht, denke ich. Zuvor hatte ich eine kleinere Festplatte. Da trat das gleiche Problem schon auf. Die war stark Fragmentiert. Diese hier habe ich aber erst seit ein paar Wochen drinnen. Und schon am ersten Tag trat das Problem auf. Grüße -- Rainer Lippert 09:00, 7. Nov. 2010 (CET)
- Wenn du viel damit arbeitest, häuft sich auch viel "Müll" an und es dauert langsam aber sicher immer länger, bis das Programm Platz (auch in Fragmenten) findet, um beispielsweise erst einmal temporär abspeichern zu können. Ich merke das schon mal bei PSP. Subjektiv empfindet man das oft als Nichtreagieren, trotz evtl. vorhandener Fortschrittsanzeige. Gerade bei großen Platten stört das dann besonders. Manchmal "meckert das Programm aber selbst, wenn es nicht zu Potte kommt." --Gwexter 09:09, 7. Nov. 2010 (CET)
- Das läuchtet mir schon ein. Aber wie gesagt, die Festplatte war vor ein paar Wochen Nagelneu. Nur das System draufgespielt und die Programme. Da dürfte noch nicht so stark defragmentiert sein. Und schon da gab es das Problem. Meinen Müll versuche ich zudem von Zeit zu Zeit mit CCleaner zu beseitigen. Grüße -- Rainer Lippert 09:18, 7. Nov. 2010 (CET)
- Wenn du viel damit arbeitest, häuft sich auch viel "Müll" an und es dauert langsam aber sicher immer länger, bis das Programm Platz (auch in Fragmenten) findet, um beispielsweise erst einmal temporär abspeichern zu können. Ich merke das schon mal bei PSP. Subjektiv empfindet man das oft als Nichtreagieren, trotz evtl. vorhandener Fortschrittsanzeige. Gerade bei großen Platten stört das dann besonders. Manchmal "meckert das Programm aber selbst, wenn es nicht zu Potte kommt." --Gwexter 09:09, 7. Nov. 2010 (CET)
- Oben habe ich mich verschrieben, sorry. Ich meinte nicht, dass meine Festplatte mehrere 100 MB Platz hätte, sondern mehrere 100 GB. Meine Festplatte hat 750 GB, wo etwas mehr als 500 GB noch frei sind. An Fragmentation liegt es nicht, denke ich. Zuvor hatte ich eine kleinere Festplatte. Da trat das gleiche Problem schon auf. Die war stark Fragmentiert. Diese hier habe ich aber erst seit ein paar Wochen drinnen. Und schon am ersten Tag trat das Problem auf. Grüße -- Rainer Lippert 09:00, 7. Nov. 2010 (CET)
- Den Tip mit dem Papierkorb hätte ich schon früher gebraucht. Da ich viel mit MediaWiki arbeite habe ich immer unheimlich viele Extensions und Wikis auf meinem Desktop und in anderen Ordnern. Ich konnte keine Datei mehr löschen (nichtmals Mini-Bildchen) ohne mindestens 3 Minuten warten zu müssen ;-) — SVG 09:01, 7. Nov. 2010 (CET)
- Deine Festplatte ist aber nicht zufälligerweise FAT formatiert und du versucht nun Dateien die größer sind als 4GB da drauf zu speichern? --94.134.200.26 11:11, 7. Nov. 2010 (CET)
- Da bin ich jetzt überfragt. Wie kann ich feststellen, wie die formatiert ist? Die Bilder, um die es sich handelt, sind kleiner als 100 MB. Ich glaube nicht, dass da Temporär Daten die größer als 4 GB sind benötigt werden. Oder sehe ich das jetzt falsch? Grüße -- Rainer Lippert 11:35, 7. Nov. 2010 (CET)
- Windows-Arbeitsplatz/Computer aufmachen, Rechtsklick auf das betreffende Laufwerk, dann auf Eigenschaften/Properties. Da steht es dann unter File System. --Rôtkæppchen68 13:43, 7. Nov. 2010 (CET)
- Da bin ich jetzt überfragt. Wie kann ich feststellen, wie die formatiert ist? Die Bilder, um die es sich handelt, sind kleiner als 100 MB. Ich glaube nicht, dass da Temporär Daten die größer als 4 GB sind benötigt werden. Oder sehe ich das jetzt falsch? Grüße -- Rainer Lippert 11:35, 7. Nov. 2010 (CET)
- Fragmentierung darf sowas nicht verursachen, abgesehen davon hast du ja noch viel freien Platz und eine neue Platte. Das dürfte die falsche Spur sein. Es kann natürlich immer etwas an einer Platte kaputt sein. Die Wahrscheinlichkeit, auf so etwas zu stoßen, steigt dann mit der Dateigröße an. Vielleicht mal einen SMART-Test anstoßen? --Eike 14:28, 7. Nov. 2010 (CET)
- Das Problem könnte auch am Undo-Speicher liegen. Manche Programme fragen vorher an, wenn die Operation wegen zu großen Speicherbedarfs nicht rückgängig zu machen ist. Andere Programme haben undokumentierte Grenzen in der Speicherverwaltung. Bei einigen PSP-Versionen gibt es Probleme mit Bildern, die größer als 16 MiB sind. Heutzutage sind vollständig entpackte Digitalfotos (32 Bits/Pixel) aber deutlich größer. Die Windows-Funktion HeapAlloc() beispielsweise hat unter bestimmten Umständen eine Größenbeschränkung auf ca. 512 MiB. Es ist durchaus möglich, dass das Anwendungsprogramm eine fehlgeschlagene Speicherallocierung als Schreibfehler meldet. Im Zweifelsfall in der Anwendungsdokumentation oder den einschlägigen Foren schauen, wie die Größenbeschränkungen sind und wie sie umgangen werden können. --Rôtkæppchen68 16:52, 7. Nov. 2010 (CET)
- Also, meine Festplatte ist NTFS formatiert. Da es aber ja bei mehreren Programmen auftritt, müsste ja das Problem an meinem PC liegen. Demnach dürfte ein einschlägiges Forum zum entsprechenden Programm nicht ganz Zielführend sein. Aber dennoch habe ich schon mehrmals von ähnlichen oder gleichen Problemen bei anderen gelesen. Grüße -- Rainer Lippert 17:18, 7. Nov. 2010 (CET)
Wieviele nicht-Single-user-logins gibt es noch
Ich hatte diese Fraage am 4.11. bereits gestellt allerdings wurde sie zu WP:FzW allerdings erfolgte dort bis zur Archivierung keine Antwort deshalb nocheinmal ein Versuch hier. Unter [[19]] steht das es damals 4,5M Benutzerkonten gab mit 700k Nebenkonten die entweder automatisch oder manuell Vereinigbar wären. Was die 70000 eindeutigen Anmeldenamen sind ist mir nicht ganz klar sind das dann welche wo 2 Personen in 2 wikis unter dem selben Namen aktiv sindd.h. prizipiel zu keinem SUL führen können? Meine Frage ist nun lässt sich herausfinden wie viele umgestellt haben und wie viele noch übrig sind bzw. ob das noch signifikant abnimmt. -- Saehrimnir 09:45, 7. Nov. 2010 (CET)
- "Ich hatte diese Fraage am 4.11. bereits gestellt allerdings wurde sie zu WP:FzW allerdings erfolgte dort bis zur Archivierung keine Antwort deshalb nocheinmal ein Versuch hier. " Und wenn hier keiner antwortet, fragst du in der Fußgängerzone herum? Sehr logisch. Ich würde an deiner Stelle mal auf der Diskussionsseite eben jener Seite auf Meta fragen, da sitzen mehr Experten für Interna. Du kannst ja englisch. --80.99.46.164 10:14, 7. Nov. 2010 (CET)
USA: Heimliche Hymne
Hallo
Ich hab gehört, dass es in den USA eine heimliche Nationalhymne neben The Star-Spangled Banner gibt. Wie heißt sie? --77.4.56.203 12:20, 7. Nov. 2010 (CET)
- Mal nach "Stars and Stripes Forever" suchen. Diih-da-daaah, Daaah-da-Diiih, Daa-Daa-Diih-Diih, Du du du du du duuuuh, dah dah dah diiih ... Geezernil nisi bene 12:28, 7. Nov. 2010 (CET)
- Eher America the Beautiful. Ferner liefen God Bless America, My Country 'tis of Thee, und für die Grassroot-Leute This Land is Your Land von Woody Guthrie. Grüße 85.180.198.152 12:31, 7. Nov. 2010 (CET)
- und für die ehemalige 68er Generation ist es irgendetwas von Simon and Garfunkel, oder Joe Cocker oder Janis Joplin. irgend so etwas - obwohl ich persönlich eher auf Simon and Garfunkel tippe --88.117.68.149 12:40, 7. Nov. 2010 (CET)
- Eher America the Beautiful. Ferner liefen God Bless America, My Country 'tis of Thee, und für die Grassroot-Leute This Land is Your Land von Woody Guthrie. Grüße 85.180.198.152 12:31, 7. Nov. 2010 (CET)
Scherzkekse bei Google Maps?
Wenn man bei Google Maps die Route berechnen lässt von Japan nach China, erhält man eine ausführliche Wegbeschreibung in 80 Schritten. Bei Schritt 43 fühlt man sich als Reisender aber nicht recht ernstgenommen. Ist das ein Scherz oder meinen die das wirklich so? Frägt sich und euch kopfkratzend --Φ 15:00, 7. Nov. 2010 (CET)
- Wieso? Gibt's in Shanghai keine Jet-Skis? :-) --Proofreader 21:21, 7. Nov. 2010 (CET)
- Ja, das sind Spaßvögel. Schau dir mal Punkt 29 der Strecke von USA nach Japan an... --Mister Universum 15:07, 7. Nov. 2010 (CET)
- He, das ist lustig! Schade, dass es keine kreativen Wege nach Europa zu geben scheint. Die Spaßvögel sitzen halt an der Westküste. Grüße 85.180.194.225 15:19, 7. Nov. 2010 (CET)
- eine zeitlang gab es mal von Porto nach New York eine Verbindung - schwimmen Sie über den Atlantik. schon länger her, könnten evtl auch andere Städte gewesen sein - und wurde wohl irgendwann rausgekippt aus dem Routenplaner rbrausse (Diskussion Bewertung) 15:45, 7. Nov. 2010 (CET)
- Dagegen scheinen Grenzen unüberwindlich zu sein. Er findet z.B. keinen Weg von Liozna nach Butrovo. -- لƎƏOV ИITЯAM 17:11, 7. Nov. 2010 (CET)
- zwischen Key West und Havanna gibt es auch keine Route, obwohl man hinüber
- Dagegen scheinen Grenzen unüberwindlich zu sein. Er findet z.B. keinen Weg von Liozna nach Butrovo. -- لƎƏOV ИITЯAM 17:11, 7. Nov. 2010 (CET)
- eine zeitlang gab es mal von Porto nach New York eine Verbindung - schwimmen Sie über den Atlantik. schon länger her, könnten evtl auch andere Städte gewesen sein - und wurde wohl irgendwann rausgekippt aus dem Routenplaner rbrausse (Diskussion Bewertung) 15:45, 7. Nov. 2010 (CET)
- He, das ist lustig! Schade, dass es keine kreativen Wege nach Europa zu geben scheint. Die Spaßvögel sitzen halt an der Westküste. Grüße 85.180.194.225 15:19, 7. Nov. 2010 (CET)
Spucken könnte ! --178.191.225.160 07:07, 8. Nov. 2010 (CET)
- Die längste Route, die Google aktuell berechnen kann, führt von den Kanarischen Inseln in Spanien nach Mizoram in Indien. Die Routenplanung funktioniert nur selten über Ländergrenzen hinweg (früher war schon in der Türkei Schluss), jetzt scheint es Google allerdings hinzubekommen, wenn auch nur schleppend. -- Prince Kassad 00:33, 9. Nov. 2010 (CET)
Posterdruck nicht als Poster
Hallo,
ich habe ein paar schöne "Grunge"-Flaggen im Netz gefunden (urspgl. als Wallspaper gedacht). Die hätte ich gerne als Poster gedruckt. Aber nicht so als Fotoposter, sondern mehr "organisch". Also wie gemalt, mit dicker Farbe. Oder so. Gibt es sowas? --Curtis Newton ↯ 18:27, 7. Nov. 2010 (CET)
- Es soll Fotodruckdienste geben, die so etwas anbieten. --Rôtkæppchen68 18:53, 7. Nov. 2010 (CET)
- „Dicke Farbe“ ist das aber nicht. Halt eine Spezialtinte auf Leinwand. Pastose Farbe kann man eigentlich nur im Siebdruck drucken, das wird aber teuer. WAs für Motive sind das denn? Gibst vielleicht einen Link? Rainer Z ... 19:07, 7. Nov. 2010 (CET)
- Es gibt auch Portraitmaldienste, die Ölportraits nach Fotovorlage malen. Vielleicht kann man so einen Maler dazu überreden, ein Grunge-Wallpaper zu pinseln. --Rôtkæppchen68 19:18, 7. Nov. 2010 (CET)
- „Dicke Farbe“ ist das aber nicht. Halt eine Spezialtinte auf Leinwand. Pastose Farbe kann man eigentlich nur im Siebdruck drucken, das wird aber teuer. WAs für Motive sind das denn? Gibst vielleicht einen Link? Rainer Z ... 19:07, 7. Nov. 2010 (CET)
- Hier ist ein Beispiel: [20]. Ich denke, das sieht "organisch" besser an der Wand aus. Wenn man es denn will. Curtis Newton ↯ 19:20, 7. Nov. 2010 (CET)
- Um den gewünschten Effekt zu erzielen, kommt es hauptsächlich auf den zu bedruckenden Untergrund an. Und da ist die Technik heute schon sehr weit. Vor allem Werbetechnik-Firmen können da helfen und im Digitaldruck von der Auslegware bis hin zu gebürsteten Alu- oder Holzplatten fast alles bedrucken. Mit den richtigen Tinten ist auch eine sehr langjährige "Farbechtheit" gewährleistet. Einfach mal google mit Digitaldruck + gewünschtem Material füttern oder beim Werbetechniker vor Ort nachfragen. --Webwasher 20:29, 7. Nov. 2010 (CET)
Tricks öffentlich (erl)
Hallo, könnte mir bitte einer Tricks sagen, wie man eine Webseite veröffentlicht? Grüße -- Grüße vom Benutzer:N23.4 Disk Bew 19:03, 7. Nov. 2010 (CET)
- google: wie veröffentlich eine website - nix dabei? ...Sicherlich Post / FB 19:05, 7. Nov. 2010 (CET)
- Tut mir leid, so schlau bin ich nicht ;-) Aber ich wusste nicht, das man auch bei Google fragen kann. -- Grüße N23.4 Disk Bew 19:11, 7. Nov. 2010 (CET)
- klar kannst du; oft hat ja jmd. anderes schon die selbe fragen irgendwann mal in einem forum gestellt; und das findet google dann ;) ...Sicherlich Post / FB 19:12, 7. Nov. 2010 (CET)
- Damit, dass Du diese Frage hier jeden Tag in einer etwas anderen Form stellst, bist Du auf dem besten Weg. Damit wirste bekannt wie'n bunter Hund. Und irgendwann stürmen Deine Fans dann auch den Internetauftritt. BerlinerSchule. 19:17, 7. Nov. 2010 (CET)
- klar kannst du; oft hat ja jmd. anderes schon die selbe fragen irgendwann mal in einem forum gestellt; und das findet google dann ;) ...Sicherlich Post / FB 19:12, 7. Nov. 2010 (CET)
- Tut mir leid, so schlau bin ich nicht ;-) Aber ich wusste nicht, das man auch bei Google fragen kann. -- Grüße N23.4 Disk Bew 19:11, 7. Nov. 2010 (CET)
- (BK) Erst einmal brauchst Du einen Hoster, auf dessen Server die Website liegt. Dann muss die Site ausreichend korrekte Metatags enthalten. Eine eigene Domain ist schön, aber nicht notwendig. Und dann musst Du Deine Website auf verschiedenen Suchmaschinen (AllesKlar, Altavista, AOL, arcor.de, ask.com, bing.com, DMOZ, fireball.de, freenet.de, gmx.net/WEB.DE, Google, ixquick.com, Lycos, Meta.Ger, Metacrawler, MSN/Live, search.ch, search.com, T-Online, Yahoo, ...) eintragen, damit Du auch gefunden wirst. --Rôtkæppchen68 19:27, 7. Nov. 2010 (CET)
- Sicherlich, das ist eine gute Anregung. Wir schließen diese Seite und verweisen gleich direkt auf google. --High Contrast 19:29, 7. Nov. 2010 (CET)
- finde ich allerdings auch. und nächstes mal vielleicht gleich noch ein "don't feed"-schild nebendran. ich hätte diese IP heute doch länger dicht machen sollen. --JD {æ} 19:57, 7. Nov. 2010 (CET)
- @High Contrast; ich zitiere mal aus dem Intro dieser Seite: "Bitte bemühe zuerst die Suchfunktion der Wikipedia, eine Suchmaschine und das Archiv (Suchfeld unten), bevor du hier fragst." ...Sicherlich Post / FB 20:07, 7. Nov. 2010 (CET)
- Offenbar erfolgte dies auch. Seisdrum. Es ist mir ja egal wie du hier vorgehst. --High Contrast 20:50, 7. Nov. 2010 (CET)
- offenbar - und weil wohl nicht ganz richtig habe ich den link gegeben - und schwupps hat der Fragende geschrieben; "Aber ich wusste nicht, das man auch bei Google fragen kann." - Ganz im Sinne von nicht einen Fisch geben sondern das Fischen lehren ...Sicherlich Post / FB 21:10, 7. Nov. 2010 (CET)
- Man kann ja auch mal dazulernen. Gruß -- N23.4 Disk Bew 21:24, 7. Nov. 2010 (CET)
- offenbar - und weil wohl nicht ganz richtig habe ich den link gegeben - und schwupps hat der Fragende geschrieben; "Aber ich wusste nicht, das man auch bei Google fragen kann." - Ganz im Sinne von nicht einen Fisch geben sondern das Fischen lehren ...Sicherlich Post / FB 21:10, 7. Nov. 2010 (CET)
- Offenbar erfolgte dies auch. Seisdrum. Es ist mir ja egal wie du hier vorgehst. --High Contrast 20:50, 7. Nov. 2010 (CET)
- @High Contrast; ich zitiere mal aus dem Intro dieser Seite: "Bitte bemühe zuerst die Suchfunktion der Wikipedia, eine Suchmaschine und das Archiv (Suchfeld unten), bevor du hier fragst." ...Sicherlich Post / FB 20:07, 7. Nov. 2010 (CET)
- finde ich allerdings auch. und nächstes mal vielleicht gleich noch ein "don't feed"-schild nebendran. ich hätte diese IP heute doch länger dicht machen sollen. --JD {æ} 19:57, 7. Nov. 2010 (CET)
Kriegstote / Jahr
Ich frage mich, ob es irgendwo eine zeitliche Aufstellung von Kriegstoten/Tote durch Unruhen weltweit gibt. Hintergrund ist, dass ich gerade einen Jahresrückblick von 1985 gesehen habe und es gefühlt sehr viel mehr Konflikte gab als heute (Iran vs. Irak, Afghanistan, Chile, Südafrika, El Salvador...). Aber es ist ja auch sehr gut möglich, dass heute die Welt einfach nicht mehr so genau hinschaut und es im Fernsehen einfach kein Thema mehr ist. Deshalb würde ich gerne wissen, wieviele Personen z.B. 2010 in bewaffneten Konflikten sterben und wieviele das in den 1980ern waren. Auch für Hungertote wäre so eine Statistik mal spannend. --APPER\☺☹ 20:17, 7. Nov. 2010 (CET)
- Eine vergleichende Statistik kann ich gerade nicht anbieten. Ganz gut zu dem Thema Konflikte sind aber Prinzipiell die Konfliktbarometer des Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung. Grüße --Wkpd 20:46, 7. Nov. 2010 (CET)
- Wenn man sich etwa diese Liste ansieht, so glaube ich nicht, dass die Zahl der Konflikte 1985 höher war. Die meisten auf der Liste stehen nur einfach nicht im öffentlichen Bewusstsein. --Michael Fleischhacker 20:49, 7. Nov. 2010 (CET)
- Ma bei sipri schauen (www.sipri.org), die haben derartiges gesammelt. Ob schon auch für das laufende jahr, ist fraglich.--91.56.218.242 21:14, 7. Nov. 2010 (CET)
Amnesty hat doch auch so eine Liste wenn ich nicht irre. --Ironhoof 12:03, 8. Nov. 2010 (CET)
Meridian
In Meridian (Astronomie) steht: "Im Meridian erreichen alle Fixsterne ihre größte Höhe (obere Kulmination) und 12 Stunden Sternzeit später ihre geringste." Trifft das auch auf die Sonne zu? -- Discostu (Disk) 20:32, 7. Nov. 2010 (CET)
- Obere Kulmination stimmt, allerdings erreicht die Sonne ihre untere Kulmination 12 Sunden Sonnenzeit danach, also zwei Minuten
frueherspaeter als ein Stern, der gleichzeitig im Meridian stand. Liegt daran, dass die Sonne sich nach Osten bewegt und deshalb den Sternenvoraushinterher laeuft. --Wrongfilter ... 20:44, 7. Nov. 2010 (CET) - Immer wieder verwirrend. Ich hoffe, jetzt stimmt's. --Wrongfilter ... 21:55, 7. Nov. 2010 (CET)
- Danke. Aber: Die Sonne bewegt sich nach Osten? Wie ist das gemeint? Wegen der Bewegung der Erde um die Sonne? -- Discostu (Disk) 12:53, 8. Nov. 2010 (CET)
- Genau. Die "Bewegung nach Osten" ist relativ zu den Sternen zu verstehen. Natuerlich geht die Sonne im Osten auf und im Westen unter, aber sie braucht eben laenger dafuer. Zeit zwischen zwei Meridiandurchgaengen der Sonne ist 24 Stunden, zwischen zwei Meridiandurchgaengen eines Sterns 23 Stunden 56 Minuten. --Wrongfilter ... 13:17, 8. Nov. 2010 (CET)
- Danke. Aber: Die Sonne bewegt sich nach Osten? Wie ist das gemeint? Wegen der Bewegung der Erde um die Sonne? -- Discostu (Disk) 12:53, 8. Nov. 2010 (CET)
- Die Rotationsdauer der Erde ist 23h 56 Minuten. Von daher erreichen die Fixsterne nicht alle 24 h, sondern eben diese 23h56 min ihre höchste Stellung im Meridian (siderischer Tag == Rotationsdauer der Erde). Die Sonne läuft nach, weil die Erde sie in einem Jahr umrundet, wie Wrongfilter schon erläutert hat. 24h / 365 Tage ergeben pro Tag eben etwa die fehlenden 4 Minuten. Praktischerweise sind unsere Uhren auf einen Sonnentag eingestellt und darum sieht es aus, als ob die Sternkonstellationen jeden Tag etwas weiterwandern. --FrancescoA 13:29, 8. Nov. 2010 (CET)
Kunstverständnis
Ich habe mir kürzlich Meatgrinder angesehen. Soll Meatgrinder einen Gorehommage auf Tampopo sein? --92.228.55.7 20:49, 7. Nov. 2010 (CET)
- Das wäre zu belegen, aber sicher gibt es Parallelen, anhand derer das weiter auszuführen wäre. --80.99.46.164 21:14, 7. Nov. 2010 (CET)
DVD
Hallo. Habe gestern Wetten dass auf DVD aufgenommen. Habe das für einen Freund kopiert. Beim ansehen erscheint jetzt auf dem Player Video TS und Video RM. Bei Video RM tut sich garnix und bei Video TS werden Untertitel geöffnet: VTS 01 1 VTS 02 1 VTS 03 1 usw. Beim anklicken wird die Sendung ganz kurz angespielt und geht gleich wieder aus???Muß ich da was umstellen. Andere DVD s die ich aufnahm konnte ich meines Erachtens einwandfrei abspielen. Danke für die Hilfe.
Gruß Harald.
(nicht signierter Beitrag von 79.233.122.2 (Diskussion) 18:44, 7. Nov. 2010 (UTC))
(Aus Diskussion hierher verschoben. Rôtkæppchen68 20:51, 7. Nov. 2010 (CET))
- Hast Du die DVD auch abgeschlossen?--91.56.218.242 21:19, 7. Nov. 2010 (CET)
- Erscheinen auch die .IFO und .BUP-Dateien im Verzeichnis? Ist die Verzeichnisstruktur korrekt? Alle Dateien (VIDEO_TS.BUP, VIDEO_TS.IFO, VIDEO_TS.VOB, VTS_??_?.BUP, VTS_??_?.IFO, VTS_??_?.VOB) müssen im Ordnder \VIDEO_TS liegen. Wurde das richtige Dateisystem UDF/ISO 9660 und der richtige Medientyp DVD-Video eingestellt? Sind die Dateinamen alle großgeschrieben? Siehe auch DVD-Video#Technischer Aufbau. --Rôtkæppchen68 21:50, 7. Nov. 2010 (CET)
unbekanntes Bauteil bei Pferdewagen: Lande
Moin Auskunft,
den BKL-Link nahm ich zwar raus, weil da nichts passte, aber was Landen sind in diesem Zusammenhang weiß ich (und evtl andere...) immer noch nicht - und Suchen nach wagen+landen führt zu allem möglichem, aber nicht dem Ziel.
Also - was ist eine Lande in Zusammenhang mit den im Artikel genannten einachsigen Wagen?
Danke, rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:06, 7. Nov. 2010 (CET)
- Bordwand (Seitenwand, Ladewand) bietet sich an. --Dansker 21:33, 7. Nov. 2010 (CET)
- jetzt müsste nur noch rauskommen, ob "Landen" dafür tatsächlich ein Synonym ist oder ob sich in den Text ein seltsamer Typo eingeschlichen hat... rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:07, 7. Nov. 2010 (CET)
- BK Nenene wieher, Landen sind die zwei Stangen die an der Kutsche/ Vorderachse (Einspänner) angebaut sind und links und rechts am Pferd entlang vorne im Geschirr eingehangen werden. Das Pferd lenkt damit die Vorderachse der Kutsche. Im Gegensatz zur Deichsel, die mittig ist und für zwei Gäule. Ein Pfund Hafer bitte.--91.56.218.242 22:10, 7. Nov. 2010 (CET)
- dankeschön! und wenn jetzt noch ein Artikel bei rauskommt gibt's auch noch ein Zuckerle :D rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:11, 7. Nov. 2010 (CET)
- PS sind dann Landen das, was dort Schere genannt wird? (du merkst schon - ich bin _weit_ außerhalb meines Wissensgebiet...) rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:16, 7. Nov. 2010 (CET)
- So ist es wohl. Gängiger ist heute die Schreibweise "Lanne", so wird es jedenfalls beim Fahrabzeichen abgefragt. Beim zweirädrigen Wagen sind die Lannen (auch Scher- oder Gabelbäume) fest zu montieren, da über die Gabel das Zugpferd auch ein Teil des Gewichts des Wagens tragen muß (ähnlich Mensch und Schubkarre). Beim Zweiachswagen kann die Schere sich um eine Achse quer zur Fahrtrichtung bewegen, ganz komfortable Versionen erlauben beim Einspannen das Hochklappen der einzelnen Lanne. Beleg für die synonyme Verwendung wird, so ich sie doch noch wiederfinde, nachgereicht. --Alupus 22:33, 7. Nov. 2010 (CET)
- im Artikel (auch über ein Thema, von dem ich keine Ahnung habe) hab ich jetzt mal Landen durch Schere ersetzt, in der Hoffnung dass minus mal minus wirklich plus ergibt ;) rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:43, 7. Nov. 2010 (CET)
- BK Hier ist ein schönes Bild einer Kutsche mit Landen. Gib mal bei Goggle "Landen und Kutsche" ein und Du wirst erkennen, dass das der geläufige technische Ausdruck ist. --91.56.218.242 22:48, 7. Nov. 2010 (CET)
- Noch was: Lande ist eine Stange, beide Stangen links und rechts sind Landen. Schere wären dem Artikel nach beide Landen mit dem Fahrzeug verbunden. Aber ehrlich Schere kannte ich nicht, ist möglicherweise Norddeutsch. Die Schweizer sagen auch Landen.--91.56.218.242 00:13, 8. Nov. 2010 (CET)
- BK Hier ist ein schönes Bild einer Kutsche mit Landen. Gib mal bei Goggle "Landen und Kutsche" ein und Du wirst erkennen, dass das der geläufige technische Ausdruck ist. --91.56.218.242 22:48, 7. Nov. 2010 (CET)
- im Artikel (auch über ein Thema, von dem ich keine Ahnung habe) hab ich jetzt mal Landen durch Schere ersetzt, in der Hoffnung dass minus mal minus wirklich plus ergibt ;) rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:43, 7. Nov. 2010 (CET)
- So ist es wohl. Gängiger ist heute die Schreibweise "Lanne", so wird es jedenfalls beim Fahrabzeichen abgefragt. Beim zweirädrigen Wagen sind die Lannen (auch Scher- oder Gabelbäume) fest zu montieren, da über die Gabel das Zugpferd auch ein Teil des Gewichts des Wagens tragen muß (ähnlich Mensch und Schubkarre). Beim Zweiachswagen kann die Schere sich um eine Achse quer zur Fahrtrichtung bewegen, ganz komfortable Versionen erlauben beim Einspannen das Hochklappen der einzelnen Lanne. Beleg für die synonyme Verwendung wird, so ich sie doch noch wiederfinde, nachgereicht. --Alupus 22:33, 7. Nov. 2010 (CET)
- BK Nenene wieher, Landen sind die zwei Stangen die an der Kutsche/ Vorderachse (Einspänner) angebaut sind und links und rechts am Pferd entlang vorne im Geschirr eingehangen werden. Das Pferd lenkt damit die Vorderachse der Kutsche. Im Gegensatz zur Deichsel, die mittig ist und für zwei Gäule. Ein Pfund Hafer bitte.--91.56.218.242 22:10, 7. Nov. 2010 (CET)
- jetzt müsste nur noch rauskommen, ob "Landen" dafür tatsächlich ein Synonym ist oder ob sich in den Text ein seltsamer Typo eingeschlichen hat... rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:07, 7. Nov. 2010 (CET)
Frage an Rechtsphilosophen (oder so) - Beitritt 1990 zur Bundesrepublik
Durch Änderungen am Artikel über Gauck entsteht die Frage: Was ist am 3. Oktober 1990 zur vorher schon bestehenden Bundesrepublik Deutschland beigetreten? Wikipedia sagt, es sei die DDR gewesen. Das stimmt natürlich insofern nicht, als es - wenn überhaupt - einerseits die DDR, andererseits der sowjetische Sektor Berlins gewesen sein muss, dessen Zugehörigkeit zur DDR von einem der Alliierten toleriert, von den drei anderen nie anerkannt worden war. Aber mal abgesehen von Berlin: Der Einigungsvertrag sagt "Mit dem Wirksamwerden des Beitritts der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland (...) am 3. Oktober 1990 werden die Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Länder der Bundesrepublik Deutschland." Das geschah Punkt Mitternacht. Woraus bestand nun eine Sekunde nach Mitternacht die DDR? Meine laienhafte Antwort: Aus gar nichts mehr. Die Länder aber waren beigetreten (oder auch nicht, weil es sie ja bis Punkt Mitternacht gar nicht gegeben hatte) und waren als beigetretene Entitäten auch eine Sekunde nach Mitternacht erkennbar (und haben dann auch die nächsten 20 Jahre gut durchgehalten und tun dies auch noch weiter). Kann von einem Beitritt die Rede sein, wenn das Beigetretene (in dem Falle: die DDR) mit dem Moment des Beitritts verschwindet, aber NICHT unidentifizierbar in der Entität aufgeht, der es beigetreten ist (da ja die fünf Länder innerhalb der Bundesrepublik gut erkennbar sind)? Oder wäre es nicht eher logisch, zu postulieren, dass die DDR in dem Moment verschwunden ist zugunsten fünf gleichzeitig beigetretener Länder (die ja eben auch nach dem Beitritt vorhanden sind)? Und noch was: Wäre tatsächlich die DDR beigetreten, dann müsste diese doch heute noch - als Teil der Bundesrepublik Deutschland - existieren; oder man hätte sie dann noch extra auflösen müssen; keine der beiden Möglichkeiten trifft aber zu. Was ist richtig? Und kann man das laienkompatibel erklären? BerlinerSchule. 21:20, 7. Nov. 2010 (CET)
- Die Frage ist erst vor kurzem in einer Doku im TV ausführlich behandelt worden. Das wurde nämlich damals in Ost und West und von den Allierten ausführlich diskutiert. Die Details kann ich dir ad hoc nicht aufzählen, aber die sind sicher leicht im Netz zu finden. Die Kurzfassung ist: Die fünf Bundesländer haben sich neu gegründet (die DDR hatte ja keine), dann löste sich die DDR auf, die Bundesländer übernahmen die Rechtsnachfolge und traten umgehend, wie bereits ausgemacht, der BRD bei. Rein juristisch war es also tatsächlich ein Beitritt der fünf "Neuen" und keine (Wieder-) Vereinigung; bei der DDR handelte es sich juristisch um eine Selbstauflösung. --El bes 21:40, 7. Nov. 2010 (CET)
- Man muss aber schon zugeben, dass der Einigungsvertrag hier unscharf formuliert; BS hat ja "Beitritts der Deutschen Demokratischen Republik" wörtlich zitiert. Es war halt eine juristische Gratwanderung. Wiedervereinigung, die andere Lösung lt. Grundgesetz, samt neuer Verfassung wollte man nicht, also bastelte man eine Beitrittslösung, aber mit dem Verhandlungs- und letzlich Einigungspartner DDR - eigentlich hätte man ja mit Neufünfland einzeln verhandeln müssen; das hätte aber wieder andere juristische Probleme gegeben. Grüße 85.180.194.225 21:47, 7. Nov. 2010 (CET)
- Unscharf ist noch vorsichtig ausgedrückt - gleich danach steht ja, dass die Berliner Bezirke das Land Berlin bilden; dass Berlin nun auch beitritt, steht nicht da, sondern wurde eben implizit verstanden.
- Vielleicht hätte man das damals genauer machen sollen, um uns heute die Arbeit zu erleichtern: 23 Uhr 55 Aufteilung der DDR in fünf Länder und damit Ende der DDR, fünf Minuten Karenzzeit (nicht im österreichischen Sinne), in denen die Länder existieren, aber völlig frei im internationalen Ungefähr herumschweben; fünf Minuten später, Punkt Mitternacht, Beitritt der fünf Länder zur Bundesrepublik. Aba nu.
- Wie angedeutet, hatte ich eine Änderung im Artikel Joachim Gauck rückgängig gemacht, weil sie mir falsch erschien. Zwei Benutzer sprachen mich sofort darauf an; ein Artikel, der vom Beitritt der DDR zu Bundesrepublik Deutschland spricht, wurde mir entgegengehalten. Ich bitte also um weitere Klärung und darum, dass die einschlägigen Artikel - es sind mehrere - entsprechend korrigiert werden. Danke, BerlinerSchule. 22:21, 7. Nov. 2010 (CET)
- Die DDR ist damals mitten in der Nacht in Form von 5 Ländern der Bundesrepublik beigetreten. Damit war die DDR automatisch futsch und 5 neue Bundesländer da. So einfach sehe ich das.--91.56.218.242 22:30, 7. Nov. 2010 (CET)
91.56.218.242 trifft den Nagel auf den Kopf. Es kann doch überhaupt keinen Zweifel geben, dass die Volkskammer der DDR den Beitritt beschlossen hat (die Aufzeichnungen liefen zum Jubiläum im August im Fernsehen), über den schon seit Wochen zwischen DDR (Krause) und Bundesrepublik (Schäuble) verhandelt worden war, und dass von der DDR mit ihrem Beitritt nur noch fünf neue Länder der Bundesrepublik übrig blieben. Von einem Beitritt der fünf Länder kann also keine Rede sein. --Vsop 23:12, 7. Nov. 2010 (CET)
- So einfach scheint es eben nicht zu sein. Und der Begriff "übrig bleiben" kann sich nicht auf etwas beziehen, das vorher nicht existiert hatte. Es bleibt spannend - vor allem, wenn man die Sache nicht auf dem zweifelhaften Niveau staatsrechtlich nicht genau definierter Begrifflichkeiten wie Damit war die DDR automatisch futsch erörtern und enzyklopädibel machen machen möchte.
- Juristen, wo bleibt Ihr?
- Noch was - nehmen wir die so griffig beschriebene Version mal einfach an - dann bleibt noch Berlin. Wenn also die DDR ihr gesamtes Gebiet und all ihre Staatsbürger um Mitternacht der Bundesrepublik Deutschland injiziert hätte und dieses Gebiet dann - beim Erklingen der Glocke - eine automatische Transsubstantion zu fünf Ländern erfahren hätte, dann wäre der Beitritt Berlins dennoch nicht erklärt. Das war im selben Moment entstanden, musste doch aber auch noch beitreten. BerlinerSchule. 23:23, 7. Nov. 2010 (CET)
Leute, aufhören! Hier interessieren keine eigenwilligen Privatinterpretationen (TF!), sondern einzig der Wortlaut des Gesetzes!
Deshalb ist klar zu sagen: die DDR ist beigetreten, dies ist hM, siehe auch hier (runterscrollen bis Abschnitt „Exkurs“).
Das Thema braucht deswegen auch nicht zur Diskussion gestellt werden, weil die Sache im wissenschaftlichen Diskurs klar ist.--Benatrevqre …?! 23:32, 7. Nov. 2010 (CET)
- krr-faq sei eine gültige Zusammenfassung des wissenschaftlichen Diskurses dazu? Und meine letzte Frage? BerlinerSchule. 23:35, 7. Nov. 2010 (CET)
- Welche Frage? Aufgrund der Eindeutigkeit des Wortlauts stellt sich doch gar keine Frage. Man beachte hierzu auch die Belege auf krr-faq.net --Benatrevqre …?! 23:36, 7. Nov. 2010 (CET)
- krr-faq sei eine gültige Zusammenfassung des wissenschaftlichen Diskurses dazu? Und meine letzte Frage? BerlinerSchule. 23:35, 7. Nov. 2010 (CET)
- Die letzte von mir gestellte. Aber ich sehe gerade, dass Deine Quelle sich dazu äußert, indem sie ausführt
- Die Frage des Beitritts Ost-Berlins läßt sich so ebenfalls leicht erklären. Im Ländereinführungsgesetz werden Ost-Berlin lediglich Länderbefugnisse eingeräumt, es wird nicht als eigenes Bundesland vorgesehen. Dies war aber auch nicht nötig, da die DDR Ost-Berlin stets als ihre Hauptstadt ansah. Da die DDR als Gesamtheit der Bundesrepublik Deutschland beigetreten ist, erstreckte sich dieser Beitritt denknotwendig auch auf Ost-Berlin als Hauptstadt.
- Na, damit gerät aber die gesamte Ausführung der Anti-KRR-Seite auf das Niveau einer mittleren Büttenrede. Die DDR sah Ost-Berlin stets - nun, abgesehen davon, dass das auch nicht ganz stimmt, da es in den ersten Jahren nicht so war, ist es doch absolut nicht relevant. Nicht umsonst waren es eben nicht nur 2, sondern noch weitere 4, die mitreden wollten und durften. Und den vieren wäre jegliche von der DDR behauptete Zugehörigkeit Ost-Berlins zur DDR sowas von am Arsch vorbeigegangen, das glaubt man gar nicht. Die 4 - und 3 davon namentlich - haben das nie anerkannt. Und deshalb war bei 2+4 auch nie die Rede von "DDR einschließlich Ostberlin"...
- Übrigens gilt das auch für die alliierte Auffassung betreffs West-Berlin...BerlinerSchule. 23:44, 7. Nov. 2010 (CET)
- Also bitte - da kann auch meine Benutzerdiskussion in Ruhe gelassen werden - mir geht es nicht um eine bestimmte Ansicht. Ich hätte nur gern gewusst, wie das staatsrechtlich gesehen wird. Was bisher kam, nämlich einige logische Hinweise sowie eine private Seite (ohne Impressum!), der es eigentlich um die durchgeknallten sogenannten KRR geht, hat m E die Sache nicht wirklich geklärt. BerlinerSchule. 23:48, 7. Nov. 2010 (CET)
- Du hast doch anhand der dort dargebotenen wissenschaftlichen Nachweise aus der juristischen Standardliteratur die Antwort bekommen, wie das nach hM staatsrechtlich gesehen wird. Ich erkenne idZ auch keinen Bezug, hier auf die Viermächteverantwortung über Berlin abzuheben, da jene Frage mit dem Beitritt keine ausschlaggebende Rolle (mehr) spielte. --Benatrevqre …?! 00:07, 8. Nov. 2010 (CET)
- Sorry, aber diese private und anonyme Anti-KRR-Seite soll eine Zusammenfassung der wissenschaftlichen Literatur sein? Zumal da eben der schon angesprochende Blödsinn zum Thema (Ost-)Berlin steht.
- Mit dem Beitritt, also ab dem Moment des Beitritts, spielte natürlich nichts mehr eine Rolle, klar. Aber es war vorher lange diskutiert worden und da waren die Alliierten beispielsweise durchaus der Ansicht, dass über Berlin nur sie zu entscheiden hätten. Juristisch gesehen, natürlich. Politisch gesehen wäre jede andere Prozedur ihnen nicht gut bekommen, auch klar. Das löst aber nicht die Frage - wie kann ein Staat beitreten und bis zum Moment des Beitritt ein bestimmter Staat sein (nämlich die DDR) und genau ab demselben Moment nichts mehr sein, an dessen Stelle aber plötzlich fünf Bundesländer da sind? Und wie kann man ausschließen, dass fünf Bundesländer (und zwei halbe) beigetreten sind, wenn vor dem Beitritt zehn Länder da waren und nach dem Beitritt sechzehn? BerlinerSchule. 00:19, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ganz einfach: Die fünf Länder waren zunächst Länder der DDR, als sie am 3.10.90 neugründet wurden, dann – nach einer juristischen Sekunde – ist die DDR mit ihren Ländern beigetreten und im gleichen Moment hat sich der DDR-Staatskörper (das Völkerrechtssubjekt) aufgelöst und die DDR-Länder wurden Bundesländer. So ist auch der EinigVtr zu verstehen. Allerdings war es nun nicht maßgeblich, ob die Länder nach dem Beitritt entstanden oder vor dem Beitritt, denn alles geschah in einem Zug und das Ergebnis war letztlich dasselbe (vgl. dazu z. B. Schweisfurth, Völkerrecht, S. 336 f.; Wolfgang Binne, Verfassungsrechtliche Überlegungen zu einem „Beitritt“ der DDR nach Art. 23 GG, in: JuS 1990, S. 446 (449); Peter Lerche in: Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts, Bd. VIII, § 194 Rn 45, 47; Ralf Wittkowski, Die Staatensukzession in völkerrechtliche Verträge unter besonderer Berücksichtigung der Herstellung der staatlichen Einheit Deutschlands S. 317; Thomas Giegerich, Europäische Verfassung und deutsche Verfassung im transnationalen Konstitutionalisierungsprozeß, S. 374; oder auch diese Erläuterung (Kasten)). --Benatrevqre …?! 00:30, 8. Nov. 2010 (CET)
Wo um Himmels willen ist das Problem? Alle Beteiligten, Bundesrepublik, DDR und die vier Alliierten, waren sich jenseits aller juristischen Spitzfindigkeiten darüber einig, dass durch den Beitritt der DDR ein nunmehr souveränes Gesamtdeutschland unter Einschluss von Berlin entstehen sollte/würde. Art. 1 Abs. 1 des Einigungsvertrages lässt mit dem Beitritt der DDR fünf neue Länder zu Ländern der Bundesrepublik werden und Abs. 2 spricht von 23 Bezirken, die das Land Berlin bilden. Der Artikel West-Berlin macht die Zusammenhänge und den historisschen Hintergrund klar: Artikel 23 GG in der bis zum Einigungsvertrag geltenden Fassung nannte Groß-Berlin unter den Ländern, in deren Gebiet „dieses Grundgesetz zunächst gilt“. Entsprechend hieß es in Artikel 1 Absatz 2 der Verfassung von Berlin vom 1. September 1950: Berlin ist ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Die von den Alliierten dagegen erhobenen Vorbehalte fielen gemäß http://de.wikisource.org/wiki/Zwei-plus-Vier-Vertrag und Erklärung zur Aussetzung der Wirksamkeit der Vier-Mächte-Rechte und -Verantwortlichkeiten http://beck-online.beck.de/default.aspx?typ=reference&y=100&g=SuspendErkl weg, so dass ganz Berlin Land der Bundesrepublik werden konnte, wie das Grundgesetz es schon längst vorgesehen hatte. --Vsop 01:21, 8. Nov. 2010 (CET)
- Jep, sag ich doch. --Benatrevqre …?! 01:35, 8. Nov. 2010 (CET)
- Bei einer friedvollen Annexion, wie im Falle Deutschlands und Ihrer ehemaligen Bundesländer, entscheidet sich "wer wem" aufgenommen hat im Bereich "Welches Gesetz gilt weiter"! Es wäre durchaus interessant gewesen wenn man beim Beitritt über diverse Gesetze geplaudert hätte - was ja zulässig gewesen wäre --178.191.225.160 06:47, 8. Nov. 2010 (CET)
Wirklich schade, dass 178.191.225.160 den Piefkes nicht schon 1990 mit seinem Rat auf die Sprünge geholfen hat. Die Geschichte hätte einen anderen, besseren Verlauf genommen. --Vsop 10:36, 8. Nov. 2010 (CET)
- Dann will ich meine saloppe Aussage mit dem futsch von oben etwas seriöser formulieren. Die DDR Volkskammer hatte im Juli 1990 beschlossen die früher abgeschafften Länder auf ihrem Gebiet wieder einzuführen. Dieses Gesetz sollte am 14. Oktober 1990 inkraft treten. Paralell liefen Verhandlungen zum sog. Einigungsvertrag, in dem festgelegt wurde, dass sich die Bundesrepublik am 03. Oktober neu formiert und nun aus 16 Bundesländer aus den bisherigen der sog. BRD und den in der DDR geplanten, bestehen soll. Der o.a. Termin 14.Oktober wurde durch Gesetzesänderung der Volkskammer der DDR auf 3.Oktober, dem Tag der Einigung vorgezogen. In dem Einigungsvertrag wurde auch Berlin als Hauptstadt der Bundesrepublik ab 03.10.1990 und vereinigte Stadt und Land mit Sitz der Regierung im Roten Rathaus festgelegt. Die Verhandlungen erfolgten ausdrücklich auf Grund des Artikels 23 der Verfassung der sog. BRD, der zu dem Beitritt ehemaliger deutscher Gebiete einlud. In dem Einigungsvertrag wurde geregelt, dass die DDR nicht als ganzer Staat beitritt, sondern als 5 Länder und Ostberlin als Teil der Stadt und Land Berlin. Es wurde damit förmlich und kausal festgelegt, dass die DDR in alter Form am 02. Oktober 1990 24:00 Uhr aufhört zu existieren und dass am 03. Oktober die geänderte Verfassung der Bundesrepublik mit den nunmehr 16 Ländern inkraft tritt. ( SCNR: Der Artikel 23 wurde dabei übrigens gestrichen um nicht weitere Vereinigungsgerüchte zu schüren, um vielleicht auch Ängste einer Alpenrepublik zu dämpfen und die Spanier wegen Mallorca zu beruhigen.;)) ) Über diesen Artikel 23 ist die DDR der alten BRD beigetreten, nicht umgekehrt oder wie manchmal auch kolportiert wird, dass beide Staaten eigentlich aufgehört haben zu existieren und ein neuer entstanden ist. Diese Kröte war den DDR-Verhandlern bekannt, aber der Wille zum westlichen Lebenstandard war höher.--91.56.220.24 12:12, 8. Nov. 2010 (CET)
Pardon, aber die Bildung von Ländern im Gebiet der DDR wurde nicht durch "Gesetzesänderung der Volkskammer der DDR auf 3.Oktober" vorverlegt, sondern durch Anlage II Kapitel II Sachgebiet A Abschnitt II des Einigungsvertrags. Artikel 2 machte Berlin zur Hauptstadt, aber mit dem Vorbehalt späterer Entscheidung über den Parlaments- und Regierungssitz. Art. 16 bestimmte, bis "zur Bildung einer gesamtberliner Landesregierung" nehme "der Senat von Berlin gemeinsam mit dem Magistrat die Aufgaben der gesamtberliner Landesregierung wahr." Dass der Einigungsvertrag das Rote Rathaus als Sitz der Berliner Landesregierung festgelegt hätte, glaube ich erst, wenn die betreffende Fundstelle genannt wird. Schließlich: Der Beitritt nach Art. 23 GG war auch für die "DDR-Verhandler" der einzige praktikable Weg zu der von der überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gewünschten schnellen Wiedervereiningung, aber bestimmt keine "Kröte". --Vsop 14:22, 8. Nov. 2010 (CET)
- Auch das Gesetz wurde vom ursprünglichen Datum durch Beschluß der VK geändert. Zur Kröte: Ein gewisser Herr Gregor Florian Gysi hat das als viel schlimmer bezeichnet, ich habe ihn immer noch im TV vor Augen. Dass das für die ehemalige DDR nicht zur Kröte wurde, sondern umgekehrt für die verhasste sog. BRD, konnte er natürlich nicht ahnen.(SCNR ;), ohne Groll, ich finde es gut, wie es gelaufen ist.)--91.56.220.24 15:55, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ich freu mich ja, dass die Frage so anregend war. Aber die Frage war nicht, ob denn Ost zu West beigetreten sei oder umgekehrt. Denn die Antwort darauf ist lange bekannt und klar. Die Frage ist, was denn das Beitrittsgebiet im Moment des Beitritts gewesen sei: Entweder eine DDR plus ein Sowjetsektor ODER fünf Länder plus ein Sowjetsektor.
- Und das psychologische Moment: Hinterher ist man immer klüger; natürlicher wäre es insofern gut gewesen, beide Staaten aufzulösen, ein zwei Minuten zu warten, und dann einen neuen Staat zu gründen... BerlinerSchule. 16:04, 8. Nov. 2010 (CET)
- Hasste ja recht, das mit dem "Wer mit wem oder umgekehrt" hat sich halt so als Nebengeräusch ergeben.--91.56.220.24 16:27, 8. Nov. 2010 (CET)
Aus der von 91.56.220.24 bezeichneten Fundstelle ergibt sich keineswegs, dass "auch das (Ländereinführungs-) Gesetz ... vom ursprünglichen Datum (14. Oktober 1990) durch Beschluß der VK (Volkskammer) geändert" wurde. Es heißt dort zum Ländereinführungsgesetz: "Im beigetretenen Gebiet in Teilen fortgeltende Rechtsvorschrift der ehem. Deutschen Demokratischen Republik gem. Anlage II Kap. II Sachg. A Abschn. II nach Maßgabe d. Art. 9 EinigVtr v. 31.8.1990 iVm Art. 1 G v. 23.9.1990 II 885, 1150 mWv 3.10.1990". Das Gesetz vom 23.9.1990, das im Bundesgesetzblatt 1990 II Seite 885 (Nr. 35 vom 28.9.1990) veröffentlicht wurde, ist dasjenige, mit dem der Bundestag dem Einigungsvertrag zustimmte. Auf Seite 1150 ist Anlage II Kapitel II Sachgebiet A Abschnitt II abgedruckt, wo es um das Ländereinführungsgesetz geht. Ich stelle eine entsprechende Ratifizierung des Einigungsvertrages durch die Volkskammer nicht in Abrede, bleibe aber dabei, dass es eine spezielle Beschlussfassung der Volkskammer zum Inkrafttreten des Ländereinführungsgesetzes am 3. Oktober 1990 nicht gegeben hat. Anregend kann ich die Debatte inzwischen nicht mehr finden: weder die Halbwahrheiten von 91.56.220.24 noch die Spitzfindigkeiten der BerlinerSchule. Ihre Frage wurde schon ganz zu Anfang beantwortet: der Bundesrepublik trat - sc. mit ihrer Hauptstadt - die DDR bei, die sich im selben Augenblick in das "Beitrittsgebiet" mit erst noch zu etablierenden Ländern verwandelte. Warum es besser gewesen wäre, "ein zwei Minuten zu warten, und dann einen neuen Staat zu gründen", erschließt sich mir nicht. Es wäre praktisch auch nicht durchführbar gewesen. --Vsop 17:05, 8. Nov. 2010 (CET)
- Mit ihrer Hauptstadt ist keinesfalls zutreffend, weil die Hauptstadt ja von den Alliierten nie anerkannt worden war, übrigens auch von der Sowjetunion nicht. Berlin stand, da beißt die Maus keinen Faden ab, bis Mitternacht (zwischen dem 2. und dem 3. Oktober) unter alliierter Besatzung. Dass die Minuten praktische Probleme - ma denke nur an die Briefmarkensammler! - noch und nöcher mit sich gebracht hätten, ist doch klar.
- Übrigens brauchst Du, wenn Du nichts zur Sache beizutragen hast, dennoch nicht Andere persönlich anzugreifen. Und die Sache mit den "erst noch zu etablierenden" ist eben auch nicht so klar. Nach dem Wortlaut gab es die Länder ja spätestens Punkt Mitternacht. BerlinerSchule. 21:07, 8. Nov. 2010 (CET)
Beitritt der DDR mit ihrer Hauptstadt ist selbstverständlich zutreffend. So wurde es mit Art. 1 des Einigungsvertrags vereinbart und so konnte es geschehen, da, wie BerlinerSchule selbst schreibt, die Besatzungsrrechte mit dem Zeitpunkt der Vereinigung Deutschlands, d.h. mit dem Ablauf des 2. Oktober 1990 endeten. Was an dem Beitritt der DDR nach Art. 23 GG auszusetzen ist und wieso es besser gewesen wäre, die DDR mit Aufteilung in 5 Länder sterben zu lassen, die anschließend der Bundesrepublik beitreten, bleibt immer noch unverständlich. Das Ländereinführungsgesetz bestimmte: "Mit Wirkung vom 3. Oktober 1990 werden in der DDR folgende Länder gebildet." Aber funktionierende Bundesstaaten gab es deswegen am 3. Oktober noch keineswegs. Die Landtage wurden vielmehr erst am 14. Oktober gewählt und Landesregierungen gab es deshhalb zunächst auch noch nicht. Wer also hätte für die 5 Länder nach dem Ende der DDR den Beitritt erklären können? Fazit: BerlinerSchule hat sich mit seiner Behauptung: "Die DDR ist NICHT der Bundesrepublik Deutschland beigetreten. Die fünf Länder (und der sowjetische Sektor Großberlins) sind beigetreten", reichlich blamiert und versucht nun hier, mit der ihm eigenen Besserwisserei und Grobheit die ihm widerfahrene narzistische Kränkung zu bewältigen. Dafür ist dieses Forum ja auch da! --Vsop 22:55, 8. Nov. 2010 (CET)
- Mit Wirkung vom 3. Oktober 1990 werden in der DDR folgende Länder gebildet. Dieser Satz beleuchtet doch ganz gut die Ausgangsfrage, die ich nachvollziehen kann. Man kann es wohlwollend als unglückliche Formulierung sehen, denn an sich stimmt der Satz doch so nicht, denn die DDR gab es am 3. Oktober 1990 nicht mehr. Ich denke, das der gemeinsame Nenner zunächst folgender ist: die DDR hat keine Länder mehr eingeführt. Nun habe ich BS so verstanden: laut Gesetzestext sind Länder beigetreten, laut vieler Lesart aber die DDR. Länder der DDR gab es aber de facto 23:59 und 59sec am 2.Oktober 1990 nicht. Von daher sehe ich schon einen Widerspruch.--scif 09:27, 9. Nov. 2010 (CET)
Nein, die DDR ist am 2. Oktober 1990 Punkt 24 Uhr untergegangen, keine Sekunde vorher. Damit haben sich die Länder gleichzeitig mit dem Untergang der DDR konstituiert. --Rôtkæppchen68 09:31, 9. Nov. 2010 (CET)
- Es heißt korrekt "mit Wirkung vom 3. Oktober 1990", dies beinhaltet sowohl den 2. Oktober 24:00 Uhr als auch den 3. Oktober 1990 0:00 Uhr, da es derselbe Zeitpunkt ist. Allerdings wird der Wortlaut der Gesetze wiedergegeben und natürlich auch auf nichts anderes Bezug genommen: Und da dort ausdrücklich stets vom 3.10. die Rede ist, ist es auch nach allgemeine Lesart der 3.10., und nicht der 2.10.90. --Benatrevqre …?! 09:53, 9. Nov. 2010 (CET)
- D.h., weil nach deiner Lesart am 3.Oktober 0 Uhr die DDR noch existierte, kann man auch noch schreiben: ...werden in der DDR folgende Länder gebildet? Sind also rein abstrakt in der am 3.Oktober 90 0 Uhr noch existierenden DDR die Länder gebildet worden?--scif 10:03, 9. Nov. 2010 (CET)
Warum ist Gold so wertvoll?
... und vor allem so sicher? Es ist selten, es glänzt recht hübsch, und es leitet Strom recht zuverlässig. Aber abgesehen davon hat es doch keine für die Menschheit unverzichtbaren Eigenschaften wie z.B. Erdöl. Ich meine, wer würde schon so viel Geld für etwas ausgeben, das einfach nur glänzt, wenn es nicht selten wäre? Klar gibt es einige Anwendungen außerhalb der Schmuckindustrie, aber stehen die in irgendeinem Verhältnis zum Preis? --95.114.149.249 22:01, 7. Nov. 2010 (CET)
- Öl ist auch nicht unverzichtbar. Man kann auch mit Gas, Kohle, gespaltenen Atomkernen, Sonnen-, Wind- und Wasserenergie usw. heizen, Strom erzeugen, Autos und andere Maschinen betreiben usw... -- Chaddy · D – DÜP – 22:11, 7. Nov. 2010 (CET)
- Aber 95... hat schon recht. Gold ist wertvoll, weil man es dafür hält, weil es selten ist, weil es (durchaus deswegen, nicht ausschließlich wegen seiner natürlichen Schönheit) als Schmuck begehrt ist, und weil es so praktisch ist als Tauschmittel (kompakt, formbar, nicht verrottend...). Hätten die Alchimisten Erfolg gehabt, wäre das passiert, was mit Perlen seit der Erfindung der Zuchtperlen passiert ist. Grüße 85.180.194.225 22:28, 7. Nov. 2010 (CET)
- hilft das vllt: [21]? --Heimschützenzentrum (?) 22:58, 7. Nov. 2010 (CET)
- Keine dumme Frage: Glaubt man WP werden 85% zu Schmuck verarbeitet! --Itu 15:52, 8. Nov. 2010 (CET)
Gold eignet sich auch aus anderen Gründen als Wertträger. Es korrodiert nicht, ist (wie alle Metalle) unbegrenzt teil- und zusammenfügbar, und die Teile sind genau so schwer / brauchbar wie das Gesamte. Es kann aber mit relativ einfachen Mitteln aus Legierungen zurückgewonnen werden. Außerdem kann man es aufgrund seiner besonderen Farbe sehr gut von anderen Metallen unterscheiden. Man kann den Goldgehalt einer Münze anhand ihrer Farbe und ihrer Weichheit arelativ gut abschätzen. Es ist im Gegensatz zu fast allen anderen Metallen (vom Eisen mal abgesehen) ungiftig bzw. biochemisch inaktiv. Es bildet unter Normalbedingungen keine Salze und keine Oxyde. Und es ist selten, aber auch wieder nicht zu selten. Außerdem kann es nicht hergestellt werden. Das macht es als Wertträger geeigneter als beispielsweise die meisten anderen seltenen Metalle, aber auch Perlen, Kaurimuscheln, Kakaobohnen, Salz. Die letzteren drei funktionieren als Tauschmittel nur, solange in etwa genau so viel durch Verbrauch (Genuss) aus dem Kreislauf entzogen wird wie durch Reproduktion hinzu kommt. Aber auch Gold erhält seinen Tauschwert wie jedes Tauschmittel ausschließlich durch das Vertrauen der Marktteilnehmer. --172.132.219.284 18:17, 8. Nov. 2010 (CET)
- ... was es im Endefefkt mit Geld teilt, nicht? Geld, Gold, was solls? (: (wobei Gold natürlich noch einen deutlich höheren Sachwert habe dürfte als Papierlappen) --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:56, 8. Nov. 2010 (CET)
- Lesetipp: "Schöne Scheine" von Terry Pratchett. Der Protagonist, der Direktor der Staatsbank wird, argumentiert, Gold sei weniger wert als Kartoffeln. ("Wenn du auf einer einsamen Insel bist, was hättest du lieber, einen Sack voll Gold oder einen Sack voll Kartoffeln?") --178.6.58.122 22:10, 8. Nov. 2010 (CET)
- Es ist richtig, Gold hat einen geringeren Nährwert als Kartoffeln. Aber es geht hier um Tauschwert. Und der bemisst sich aus der Nachfrage sowie (ausschließlich) aus der summierten Arbeitszeit, die man zu seiner Gewinnung benötigt. Also sämtliche Arbeitsstunden anteilig aufgerechnet, die zur Schürfung, zur Herstellung der Schürfgeräte, zur Herstellung der Herstellungsgeräte für Schürfgeräte sowie zur Bereitstellung der Energie und zur Bereitstelung der Energieträger usw. aufgebracht werden mussten. Also anteilig alle Arbeitszeit zusammengerechnet. Und das ist bei Gold weitaus mehr als bei Kartoffeln, für die man nur ein paar Stunden zum Stecken, zum Ernten und zum Umgraben im Herbst benötigt. --212.23.105.139 00:00, 9. Nov. 2010 (CET)
- Gold hat auch einen Blendfaktor (200?), und wird auch heute noch, teilweise sehr giftig, gewonnen --88.117.78.200 06:45, 9. Nov. 2010 (CET)
- Gold war auch schon wertvoll, bevor Quecksilber und Cyanid zu dessen Gewinnung (Goldwaschen) eingesetzt wurde. --Rôtkæppchen68 06:55, 9. Nov. 2010 (CET)
- Es gab auch Zeiten da war Gold mehr wert als Menschenleben - es gab öfters mal Preisstürze beim Gold, weil es nach einem Raubzug auf einmal so viel gab ! --88.117.78.200 07:13, 9. Nov. 2010 (CET)
- Gold war auch schon wertvoll, bevor Quecksilber und Cyanid zu dessen Gewinnung (Goldwaschen) eingesetzt wurde. --Rôtkæppchen68 06:55, 9. Nov. 2010 (CET)
- Gold hat auch einen Blendfaktor (200?), und wird auch heute noch, teilweise sehr giftig, gewonnen --88.117.78.200 06:45, 9. Nov. 2010 (CET)
- Es ist richtig, Gold hat einen geringeren Nährwert als Kartoffeln. Aber es geht hier um Tauschwert. Und der bemisst sich aus der Nachfrage sowie (ausschließlich) aus der summierten Arbeitszeit, die man zu seiner Gewinnung benötigt. Also sämtliche Arbeitsstunden anteilig aufgerechnet, die zur Schürfung, zur Herstellung der Schürfgeräte, zur Herstellung der Herstellungsgeräte für Schürfgeräte sowie zur Bereitstellung der Energie und zur Bereitstelung der Energieträger usw. aufgebracht werden mussten. Also anteilig alle Arbeitszeit zusammengerechnet. Und das ist bei Gold weitaus mehr als bei Kartoffeln, für die man nur ein paar Stunden zum Stecken, zum Ernten und zum Umgraben im Herbst benötigt. --212.23.105.139 00:00, 9. Nov. 2010 (CET)
- Lesetipp: "Schöne Scheine" von Terry Pratchett. Der Protagonist, der Direktor der Staatsbank wird, argumentiert, Gold sei weniger wert als Kartoffeln. ("Wenn du auf einer einsamen Insel bist, was hättest du lieber, einen Sack voll Gold oder einen Sack voll Kartoffeln?") --178.6.58.122 22:10, 8. Nov. 2010 (CET)
- ... was es im Endefefkt mit Geld teilt, nicht? Geld, Gold, was solls? (: (wobei Gold natürlich noch einen deutlich höheren Sachwert habe dürfte als Papierlappen) --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:56, 8. Nov. 2010 (CET)
physikalisch ist es auch sehr interessant: es hat die höchste Duktilität aller Metalle! siehe auch: http://en.wikipedia.org/wiki/Ductility#Materials_science --Gravitophotonツ 09:04, 9. Nov. 2010 (CET)
- was mich noch erstaunt, ist, das seine Anziehung den Menschen irgendwie auch voran getrieben hat (Gier?) - wenn es keinen derartigen Antrieb gegeben hätte (?) , hätten wir wahrscheinlich nur das Bier erfunden --88.117.78.200 08:10, 9. Nov. 2010 (CET)
Songtext von Moby - Clef
Ich verstehe das letzte Wort des (deutschen) Songtextes nicht. Es ist lediglich eine Aufzählung (Tanzschritte?), nämlich Eins-zwo-drei-vier-eins-zwo-drei-vier-eins-zwo-drei-vier-sechs-sieben-acht-neun-sieben (wiederholt sich ständig). Aber bei genauerem hinhören scheint die letzte Zahl (bzw. Wort) gar nicht sieben zu sein. Hört sich eher an wie lirum oder so etwas. Weiß einer was das sein könnte, kann man nur schlecht verstehen. Hat das eventuell irgend etwas mit Tanzschritten zu tun? Hier ein Link zum Track: [22]. --The real Marcoman 23:05, 7. Nov. 2010 (CET)
- Hm. Zero? --Wrongfilter ... 01:43, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ja, hört sich so an, aber warum dann englisch wenn die restlichen Zahlen in deutsch sind? Ich weiß es nicht ob´s das wirklich ist. --The real Marcoman 02:14, 8. Nov. 2010 (CET)
- Zwischen Vier und Sechs ist noch ein komischer Laut. Eine verkorkste Fünf? Beim Googeln bin ich auf dieses Paper gestoßen. Aber es klingt ja nach Zero, nicht nach Null... --Eike 21:44, 8. Nov. 2010 (CET)
Castor-Transport - warum am Wochenende und warum wird er angekündigt?
Beim Lesen der aktuellen Nachrichten stellten sich mir zwei Fragen, die der Artikel leider nicht beantwortet:
a) Warum findet der Transport am Wochenende statt? Liegt das am geringeren Verkehrsaufkommen auf der Schiene, oder hat das noch andere Gründe? Am WE haben die Leute, die dort demonstrieren ja meistens frei, so dass es erst zu größeren Protestaktionen kommen kann. Und hier kam mir dann gleich ein zusätzlicher Gedanke: SPON berichtet, dass der Transport derzeit blockiert ist und die Blockade erst am Montagmorgen aufgelöst werden soll. Spekuliert man seitens der Polizei auf einen Abzug eines Teils der Demonstranten, weil diese ab morgen wieder arbeiten müssen und somit die Blockade quasi selbst teilweise auflösen?
b) Wieso werden die Transporte überhaupt angekündigt? Die Erfahrung zeigt doch, dass mit teils massivem Widerstand gerechnet werden muß, wodurch kostenintensive Polizeieinsätze notwendig werden. Warum macht man das nicht "heimlich", damit der Zug ankommt, bevor der Transport überhaupt publik geworden ist? Die durch die Ankündigung folgenden Protestaktionen sind ja in meinen Augen völlig unsinnig. Ankommen wird der Zug eh (wenn auch etwas später), er erhält nur "etwas mehr Aufmerksamkeit" in den Medien. Wirklich ändern wird sich letztendlich wohl nichts Gravierendes. Es entstehen nur unnötige Kosten für den Steuerzahler. Oder wurde durch die Protestaktionen in der Vergangenheit außer Schlagzeilen schonmal etwas erreicht? --91.56.178.184 23:49, 7. Nov. 2010 (CET)
- a) Demonstranten sind meist arbeitslose Chaoten die auch während der Woche aktiv sein könnten, also spielt es keine Rolle wann die Transporte stattfinden. So ein Transport mit Hindernissen dauert schon ein Weilchen. Ein Weekend liegt schnell mal drin.
- b) Angekündigt oder nicht. Solche Transporte können eh nicht geheim gehalten werden, es gibt immer undichte Stellen. --Netpilots 00:01, 8. Nov. 2010 (CET)
- „Demonstranten sind meist arbeitslose Chaoten“ - ein etwas höheres Niveau würde der Auskunft bisweilen nicht schaden... -- Chaddy · D – DÜP – 00:13, 8. Nov. 2010 (CET)
- Innerhalb der Woche lassen sich möglicherweise nicht genügend Beamte aus mehreren Bundesländern zusammenziehen. Die Demonstranten lassen sich nicht vertreiben, was Wochentags zu umfangreichen Straßensperrungen führen würde. Die Folge wäre, dass die betroffenen Regionen noch zusätzlich belastet werden würden und noch mehr Polizeikräfte gebunden wären. -- 87.162.68.152 00:30, 8. Nov. 2010 (CET)
- "Demonstranten sind meist arbeitslose Chaoten" - joh, alles klar; demokratieverständis mal anders .oO ...Sicherlich Post / FB 08:19, 8. Nov. 2010 (CET)
- Nuja, @Netpilots schreibt ja aus der Schweiz. Da regelt man sowas natürlich anders: Ein Endlager wird irgendwo projektiert, das Stimmvolk des betroffenen Kantons lehnt es zuverlässig ab, fertig. Demonstrieren ist unter solchen Umständen natürlich reines Hobby von ein paar Chaoten [23]. --Joyborg 12:00, 8. Nov. 2010 (CET)
- @Sicherlich: Jedes "mal andere" Demokratieverständnis ist besser als ein Demokratieverständnis, wonach einfach die lautesten und unverschämtesten Krakeeler das Sagen haben sollten oder das Recht haben sollten, Dinge zu verhindern, die ihnen nicht passen - unabhängig von demokratisch legitimierten Entscheidungsprozessen. --93.129.160.84 15:25, 8. Nov. 2010 (CET)
- "Demonstranten sind meist arbeitslose Chaoten" - joh, alles klar; demokratieverständis mal anders .oO ...Sicherlich Post / FB 08:19, 8. Nov. 2010 (CET)
- Innerhalb der Woche lassen sich möglicherweise nicht genügend Beamte aus mehreren Bundesländern zusammenziehen. Die Demonstranten lassen sich nicht vertreiben, was Wochentags zu umfangreichen Straßensperrungen führen würde. Die Folge wäre, dass die betroffenen Regionen noch zusätzlich belastet werden würden und noch mehr Polizeikräfte gebunden wären. -- 87.162.68.152 00:30, 8. Nov. 2010 (CET)
- werden nich sogar die meisten scharfen castoren getarnt und von der bevölkerung unbemerkt transportiert? hat greenpe. mal gesagt, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 08:27, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ich glaube, der Atommüll wird in Wirklichkeit in Aldi-Tüten verpackt und von Geheimagenten weggetragen, die sich als alte Mütterchen verkleidet haben. In den eigentlichen Behältern sind die Unterlagen über die nach Liechtenstein gebrachten Spendengelder von RWE an die CDU. --Kuli 10:35, 8. Nov. 2010 (CET)
- geschickt! - die FDP hat es da mit den Hotels nicht geschafft zu vertuschen. aber so; unter den augen der öffentlichkeit! Respekt muss man der CDU für die Idee zollen, keine Frage :D ...Sicherlich Post / FB 11:05, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ich glaube, der Atommüll wird in Wirklichkeit in Aldi-Tüten verpackt und von Geheimagenten weggetragen, die sich als alte Mütterchen verkleidet haben. In den eigentlichen Behältern sind die Unterlagen über die nach Liechtenstein gebrachten Spendengelder von RWE an die CDU. --Kuli 10:35, 8. Nov. 2010 (CET)
- und wovon werden die castoren so rot außen (im wärmeböld)? --Heimschützenzentrum (?) 11:10, 8. Nov. 2010 (CET)
- Entweder die sind schüchtern und schämen sich ob der ganzen Aufmersamkeit oder die knuddelnden Demostranten haben zuviel Reibung erzeugt. Vielleicht strahlen die, wie erst vor kurzem in der Auskunft erklärt, auch einfach nur die Wärme nach außen ab die die Brennstäbe immernoch erzeugen. --94.134.202.174 11:19, 8. Nov. 2010 (CET)
- die Castoren schämen sich; einer muss ja und die CDU tuts nicht :D ...Sicherlich Post / FB 11:33, 8. Nov. 2010 (CET)
- und ich dacht, das wär um vorsichtshalber vorzutäuschen, die wären von der SPD --Hareinhardt 16:01, 8. Nov. 2010 (CET)
- die Castoren schämen sich; einer muss ja und die CDU tuts nicht :D ...Sicherlich Post / FB 11:33, 8. Nov. 2010 (CET)
- Entweder die sind schüchtern und schämen sich ob der ganzen Aufmersamkeit oder die knuddelnden Demostranten haben zuviel Reibung erzeugt. Vielleicht strahlen die, wie erst vor kurzem in der Auskunft erklärt, auch einfach nur die Wärme nach außen ab die die Brennstäbe immernoch erzeugen. --94.134.202.174 11:19, 8. Nov. 2010 (CET)
8. November
Wie schwer ist ein Castor? Wäre Lufttransport die Lösung?
Sorry, nochmals ein Castor Abschnitt. Ist z.Z. ein aktuelles Thema.
Wie schwer ist eigentlich so ein Castor? Er soll ca. 10t Material aufnehmen habe ich gelesen. Ein Teil des Gehäuses wird bestimmt viel Blei enthalten.
Der Zeppelin NT trägt kaum 2 Tonnen, der kann nicht für den Transport in geringer Höhe über den Köpfen der Chaoten herangezogen werden. Könnte man die Fracht in Minicastoren aufteilen? Wenige Brennstäbe in leichteren Gehäusen die sich für einen Lufttransport eignen würden? Sicherheitsbestimmungen könnten eingehalten werden. --Netpilots 00:24, 8. Nov. 2010 (CET)
- Nein. Das Risiko eines Absturzes wäre nicht zu verantworten, da Castorbehälter aus Grauguss bestehen, der bekanntlich spröde ist. Bei einem Absturz wäre mit Sicherheit mit einer schwerwiegenden radioaktiven Verseuchung der Absturzstelle zu rechnen. 238U ist schon auf dem Luftweg transportiert worden. Hier ist das Verseuchungsrisiko allerdings bedeutend geringer. --Rôtkæppchen68 00:30, 8. Nov. 2010 (CET)
- Naja, mehr als fehlende Erfahrung mit Luftschifftransporten spricht doch nicht dagegen oder? Sicherheit ist ja auch immer eine Frage der Planung und da man Zwischenstopps (also Landungen) einlegen könnte, würde die heutige Präzision der Wettervorhersage für die Planung doch ausreichen... -- Amtiss, SNAFU ? 01:17, 8. Nov. 2010 (CET)
- Jemand der für seine Meinung auf die Straße geht ist ein Chaot? Demokratie hat zwar viele Mängel, aber in demokratischen Ländern sollte es doch möglich sich demokratisch zu verhalten, ohne sich dafür beleidigen lassen zu müssen... -- Amtiss, SNAFU ? 01:17, 8. Nov. 2010 (CET)
- Bei einem hochfliegenden Flugzeug/Luftschiff (>9 m) ist die Höhe das Problem. Ein niedrigfliegendes Flugzeug/Luftschiff (<9 m) ist darüberhinaus Bedrohungen vom Boden ausgesetzt. Ein sehr niedrig (neun Meter) fliegendes Flugzeug ist schwer zu steuern. Übliche Flugzeuge, die einen Castor tragen könnten (An-124, 747-8F, C-5M) fliegen in Höhen, die weitaus höher liegen als die maximale Fallhöhe eines Castor. Die Entwicklung des CL160 wurde eingestellt. --Rôtkæppchen68 01:58, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ok, nicht nur die Erfahrung mit Luftschiffen sondern auch das Luftschiff selbst fehlt :-) -- 89.196.47.108 03:00, 8. Nov. 2010 (CET)
- <wp:TF>Das muss aber nicht sein. Mini-Castoren für nur eine Kokille ließen sich locker entwickeln. Einfach einen 45 cm dicken Graugussbehälter konstruieren, in den nur eine Kokille reinpasst. Dazu ein Heliumballon, der die entsprechende Tragfähigkeit besitzt und fertig. Als Füllgas nimmt man Alphateilchen. Da das Teil sowieso gut gegen unbeabsichtigtes Wegfliegen gesichert sein muss, empfiehlt sich hier ein Fesselballon, der dann auch gleich vom Boden aus geschleppt werden kann, z.B. von einer Diesellok. Dann fehlt nur eine brücken- und tunnelfreie Strecke und fertig.</wp:TF> --Rôtkæppchen68 07:41, 8. Nov. 2010 (CET)
- hmm; und dann blockiere ich die diesellok und weiß auch besser wo diese langfährt; dort wo keine Brücken und keine Tunnel sind :D ...Sicherlich Post / FB 08:16, 8. Nov. 2010 (CET)
- <wp:TF>Das muss aber nicht sein. Mini-Castoren für nur eine Kokille ließen sich locker entwickeln. Einfach einen 45 cm dicken Graugussbehälter konstruieren, in den nur eine Kokille reinpasst. Dazu ein Heliumballon, der die entsprechende Tragfähigkeit besitzt und fertig. Als Füllgas nimmt man Alphateilchen. Da das Teil sowieso gut gegen unbeabsichtigtes Wegfliegen gesichert sein muss, empfiehlt sich hier ein Fesselballon, der dann auch gleich vom Boden aus geschleppt werden kann, z.B. von einer Diesellok. Dann fehlt nur eine brücken- und tunnelfreie Strecke und fertig.</wp:TF> --Rôtkæppchen68 07:41, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ok, nicht nur die Erfahrung mit Luftschiffen sondern auch das Luftschiff selbst fehlt :-) -- 89.196.47.108 03:00, 8. Nov. 2010 (CET)
- Bei einem hochfliegenden Flugzeug/Luftschiff (>9 m) ist die Höhe das Problem. Ein niedrigfliegendes Flugzeug/Luftschiff (<9 m) ist darüberhinaus Bedrohungen vom Boden ausgesetzt. Ein sehr niedrig (neun Meter) fliegendes Flugzeug ist schwer zu steuern. Übliche Flugzeuge, die einen Castor tragen könnten (An-124, 747-8F, C-5M) fliegen in Höhen, die weitaus höher liegen als die maximale Fallhöhe eines Castor. Die Entwicklung des CL160 wurde eingestellt. --Rôtkæppchen68 01:58, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ich dachte jetzt eher and Pfeile und Bogen oder ein Gewehr, so ein Ballon ist ja nicht gerade ein kleines Ziel. --94.134.202.174 10:25, 8. Nov. 2010 (CET)
- Man könnte ja auch die Castörs mit einem Katapult über die Demonstranten hinwegballern, wäre doch auch eine Lösung. --Kuli 10:31, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ich dachte jetzt eher and Pfeile und Bogen oder ein Gewehr, so ein Ballon ist ja nicht gerade ein kleines Ziel. --94.134.202.174 10:25, 8. Nov. 2010 (CET)
Und zwischendurhc bauen wir noch eben Landebahnen für Frachtflugzeuge in Le Havre und Gorleben, oder wie? Oder werfen wir die Behälter per Fallschirm ab? --Gonzo.Lubitsch 10:33, 8. Nov. 2010 (CET)
Ein Lufttransport wäre Möglich aber dann kommt die Kardinalfrage: Wo landen? Flugzeuge die diese Fracht effektiv befördern könnten bräuchten mindesten 3500 Meter Landebahn ich denk da an die riesige Antonow oder die Beluga von Airbus. Willst du das über Gorleben Installieren. Im Gegensatz zu einem Zug, der anhalten kanne wenn das Gleis blockiert ist kann das ein Flugzeug nicht. Das Risiko tödlicher Unfälle mitt tieffliegenden fanatischen Atomgegner ist extrem hoch. So liebe AK-Gegner reisst ecuh zusammen und sorgt lieber dafür Gorleben sicherer zu machen als die Polizei zu beschäftigen. Ich könnte mich so über die Leute aufregen das würde seiten füllen. *seufz* --Ironhoof 12:11, 8. Nov. 2010 (CET)
- Nein, ein Airbus Beluga wäre nicht geeignet, weil er nur 47 Tonnen zuladen kann. Ich hab oben schon drei in Frage kommende Flugzeugtypen rausgesucht, die einen Castor von 112 bis 125,6 Tonnen aufnehmen könnten: Die Antonow An-124 schafft 120 bis 150 Tonnen, die Boeing 747-8F 134 Tonnen und die Lockheed C-5M 122.472 kg. --Rôtkæppchen68 12:36, 8. Nov. 2010 (CET)
- Die Antonow An-225 kann 250 Tonnen transportieren und auf Gras starten und landen. --Marcela 12:43, 8. Nov. 2010 (CET)
- und dann buddelt einer ein loch in die Wiese :D ...@Ironhoof; wie sollen denn die demonstranten dafür sorgen dass gorleben sicherer wird? ...Sicherlich Post / FB 12:47, 8. Nov. 2010 (CET)
- Die Antonow An-225 kann 250 Tonnen transportieren und auf Gras starten und landen. --Marcela 12:43, 8. Nov. 2010 (CET)
Blieben noch eine Luftkissenfähre oder militärische Luftkissenschiffe, da straßenungebunden kann man die Trasse recht frei wählen und zur Not auch über ein paar Leute drüber schweben, wenns die nicht wegpustet... Andreas König 17:39, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ich frag mich anhand der Boykottaufrufe, die auch in Hochschulen verbreitet werden ("schottert..."), ob die Leute, die da Steine aus dem Gleisbett kratzen, eigentlich wissen, was sie da machen. Gefährliche Eingriffe in den Bahn-, Schiffs- und Luftverkehr wird mit Freiheitsstrafe ab einem halben Jahr bestraft, das keine Kleinigkeit. Protest hin oder her, irgendwo ist das mal zu viel. Wenn statt des kastor da ein Zug mit Kindern langfährt, die ins Ferienlager wollen... Für sowas habe ich absolut kein Verständnis mehr. --Marcela 19:41, 8. Nov. 2010 (CET)
- Lieber Marcela, als ich das mit den Kindern auf dem Weg ins Ferienlager las, da konnte ich einfach nicht mehr anders - da musste ich weinen. Ist doch klar, dass da auf der Strecke direkt vor dem Castor-Transport noch der Schülerzug langfährt und selbstverständlich kontrolliert da vorher auch keiner die Gleise. Und den pöhsen Atomkraftgegner ist das natürlich sowieso alles scheißegal, die nehmen doch glatt in kauf, dass so ein Schülerzug entgleist. Das sind wirklich unverantwortliche Kriminelle - gut, dass Du uns noch einmal die Augen geöffnet hast. Danke. Schnief.--79.253.176.130 22:58, 8. Nov. 2010 (CET)
- Thema Schottern im lawblog. Und wenn dann ein Castor wirklich mal entgleist, wills wieder keiner gewesen sein :P --Schmiddtchen 说 01:26, 9. Nov. 2010 (CET)
- Lieber Marcela, als ich das mit den Kindern auf dem Weg ins Ferienlager las, da konnte ich einfach nicht mehr anders - da musste ich weinen. Ist doch klar, dass da auf der Strecke direkt vor dem Castor-Transport noch der Schülerzug langfährt und selbstverständlich kontrolliert da vorher auch keiner die Gleise. Und den pöhsen Atomkraftgegner ist das natürlich sowieso alles scheißegal, die nehmen doch glatt in kauf, dass so ein Schülerzug entgleist. Das sind wirklich unverantwortliche Kriminelle - gut, dass Du uns noch einmal die Augen geöffnet hast. Danke. Schnief.--79.253.176.130 22:58, 8. Nov. 2010 (CET)
Identifikation einer Straßenbahn
Hallo! Wenn jemand diese Straßenbahn identifizieren kann und ein entsprechender Artikel existiert, wäre das Bild vielleicht zur Illustration brauchbar. Falls da jemand mit der Identifikation helfen kann, wäre ich dankbar :-). Grüße, Grand-Duc 04:03, 8. Nov. 2010 (CET)
- Der Düsseldorfer Gelenktriebwagen 2410 vom Typ GT6 soll künftig als Ersatzteilspender für die aus Alexandria zurückgeholten Wagen bzw. für den Musterwagen 2412 dienen – der Wagen war im Juni 2005 noch eingeschränkt betriebsbereit. hier --178.191.225.160 06:02, 8. Nov. 2010 (CET)
Genaue Auskunft was für ein Wagen das ist (Wagennummer ist ja erkennbar), kann bestimmt der Rostocker Verkehrverband liefern oder zumindest wer das weiß. Die entsprechenden Artikel sind Gothawagen G4-61 und Gothawagen G4-65. Frag doch mal bei Benutzer:Platte (scheint sich um die Gothaer etwas zu kümmern), ob das Bild besser geeignet ist als die bisherigen (auf jeden Fall wäre weniger Werbung drauf und der Wagen besser im Bild). --94.134.202.174 10:03, 8. Nov. 2010 (CET)
- ich habe Platte angefragt und daraufhin das Bild in Gothawagen G4-61 ausgetauscht. Danke für die Tipps1 Grand-Duc 21:30, 8. Nov. 2010 (CET)
rosacea -doch ansteckend ??
hallo, wer kann weiterhelfen ? gibt es eine form der rosacea , die ansteckend ist ?? wir haben einen verdacht, finden aber keine antwort. über hilfe freuen wir uns Wawusch63 10:12, 8. Nov. 2010 (CET)###
- Arzt aufsuchen, möglicherweise hat was immer es ist den gleichen lokalen Auslöser (Schimmel, Staub, etc). --94.134.202.174 10:14, 8. Nov. 2010 (CET)
Plutoniumoxid kannst du futtern
...und dir wird nichts passieren" - das hat gerade jemand (in Zusammenhang mit Castortransporten) behauptet. Mir kommt das nicht glaubhaft vor, aber da ich mich schwer tue das auf die Schnelle ganz konkret zu veri-/falsifizieren, möchte ich diese Aussage mal hier zu Diskussion stellen. mfg. --Itu 10:46, 8. Nov. 2010 (CET)
- Das ist Quatsch. Auch Plutoniumoxid ist hochgiftig,
und außerdemein Alpha-Strahler, den Du mit Sicherheit nicht im Körper haben willst. --Gonzo.Lubitsch 10:48, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ich bin zwar ein Volllaie, aber von radioaktiven Müll würde ich lieber die Finger lassen – und schon gar nicht essen. Liebe Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 11:11, 8. Nov. 2010 (CET)
- Siehe Plutonium#Toxizität. -- لƎƏOV ИITЯAM 11:19, 8. Nov. 2010 (CET)
- (BK) Zur Giftigkeit siehe Plutonium#Toxizität, das gilt auch für das Oxid. Alpha-Strahler sind auf Grund der kurzen Reichweite und leichten Abschirmbarkeit außerhalb des Körpers nicht so gefährlich wie etwa Beta-Stahler (z.B. 60Co), im Körper sind sie aber umso zerstörerischer. Es ist absolut nicht zu empfehlen, Plutoniumdioxid zu essen. Viele Grüße --Orci Disk 11:21, 8. Nov. 2010 (CET)
- Itu 11:30, 8. Nov. 2010 (CET)
- Für die Strahlungs-Gefahren ist es egal, ob es löslich ist oder nicht, die Strahlung wird immer abgegeben und wirkt auch immer zerstörerisch, sobald sie in den Körper gelangt. Für chemische Giftigkeiten kann die Löslichkeit wichtig sein, das stimmt (Quecksilbersulfid ist trotz enthaltenem Quecksilber ungiftig), as gilt aber nicht für Radioaktivität und die ist beim Plutoniumdioxid entscheidend. Viele Grüße --Orci Disk 11:37, 8. Nov. 2010 (CET)
Info: Hinweis: es wurde ausdrücklich auf das Oxid abgehoben, weil es ~sehr schwer löslich sein soll. --
- Itu 11:30, 8. Nov. 2010 (CET)
- (BK) Zur Giftigkeit siehe Plutonium#Toxizität, das gilt auch für das Oxid. Alpha-Strahler sind auf Grund der kurzen Reichweite und leichten Abschirmbarkeit außerhalb des Körpers nicht so gefährlich wie etwa Beta-Stahler (z.B. 60Co), im Körper sind sie aber umso zerstörerischer. Es ist absolut nicht zu empfehlen, Plutoniumdioxid zu essen. Viele Grüße --Orci Disk 11:21, 8. Nov. 2010 (CET)
- Siehe Plutonium#Toxizität. -- لƎƏOV ИITЯAM 11:19, 8. Nov. 2010 (CET)
- vllt war plutoniumdioxid aus langlebigen Pu Isotopen gemeint? aber wer weiß ob die leber nicht doch irgendwas dran tackert, so dass man den dreck dann am knochen oder im fett hat...? --Heimschützenzentrum (?) 11:39, 8. Nov. 2010 (CET)
- Das einzige Isotop, dass so langlebig ist, dass es nur geringe Mengen Alphastrahlung aussendet, ist 244Pu. Das entsteht aber in Atomkraftwerken praktisch nicht und ist darum auch nicht im Atommüll drin. Viele Grüße --Orci Disk 11:51, 8. Nov. 2010 (CET)
(BK) "Das kann man essen" wird häufig salopp gesagt, wenn es um Substanzen geht, die toxische Bestandteile enthalten, aber aufgrund der schlechten Löslichkeit dieser Substanz kaum im Körper freigesetzt werden und daher kaum von der Gefahr einer ernsthaften Vergiftung auszugehen ist. Die Strahlenbelastung im Falle von PuO2 ist davon unberührt, solange es im Körper verweilt, wäre man dieser auf jeden Fall ausgesetzt. Man darf auch nicht Radioaktivität und Toxizität in einen Topf werfen, PuO2 ist primär gefährlich wegen der Strahlung und nicht hochgiftig (wie oben fälschlicherweise behauptet), das es eben praktisch unlöslich im Körper ist. "Das kann man futtern/essen" sollte sicher nie wörtlich genommen werden, es ist eben ein hemdsärmeliger (und damit auch Missverständnisse hervorrufender) Hinweis auf Unlöslichkeit/sehr geringe Löslichkeit im Körper. –-Solid State «?!» 11:49, 8. Nov. 2010 (CET)
- Sorry, aber das so nicht richtig. Toxizität und Strahlung lassen sich bei Plutonium eben nicht trennen. Die Toxizität von Plutonium beruht hauptsächlich auf seiner Wirkung als Alpha-Strahler (Radiotoxizität), die chemische Toxizität ist dagegen viel geringer und kommt erst bei erheblich größeren Mengen zum Tragen. Das gilt auch für das Plutoniumoxid. --Gonzo.Lubitsch 12:57, 8. Nov. 2010 (CET) PS: Von daher habe ich mich oben mit dem "außerdem ein Alpha-Strahler" falsch ausgedrückt.
- Plutonium(IV)-oxid--HAL 9000 12:25, 8. Nov. 2010 (CET)
- 238PuO2, wie es in Atommüll enthalten ist, könnte man nicht futtern, da es durch den Alphazerfall so warm wird, dass man sich dabei schwer verbrennen würde. --Rôtkæppchen68 12:42, 8. Nov. 2010 (CET)
- Liebes Käppchen, dann verteilen wir es in der Erbsensuppe und halten diese damit warm. Sicher ist, dass du es essen kannst, ohne mich zu verstrahlen. Yotwen 13:16, 8. Nov. 2010 (CET)
- ?
- Liebes Käppchen, dann verteilen wir es in der Erbsensuppe und halten diese damit warm. Sicher ist, dass du es essen kannst, ohne mich zu verstrahlen. Yotwen 13:16, 8. Nov. 2010 (CET)
1. Strahlung=Giftwirkung?.
2. Die Aussage über die 'chemische Giftigkeit' von PuO2 lässt an Klarheit leider auch etwas zu wünschen übrig.--Itu 14:44, 8. Nov. 2010 (CET)
& siehe auch Inkorporation (Medizin) --Gravitophotonツ 08:09, 9. Nov. 2010 (CET)
Word 2007: Matrizen im Formeleditor
Hi, beherrscht der neue Formeleditor von Word 2007, dass man Matrizen > 3x3 per Tastatur direkt eingibt anstelle jedesmal per Hand "Spalte/Zeile hinzufügen" machen zu müssen? --138.246.38.227 11:24, 8. Nov. 2010 (CET)
- http://www.office-loesung.de/ftopic181081_0_0_asc.php (via Google gefunden) --Lars Beck 14:46, 8. Nov. 2010 (CET)
Drohende Arbeitslosigkeit in einem Bereich meiner Arbeit
Zur Situation: Ich habe zwei Arbeitgeber (A + B), bei denen ich seit ca 12 Jahren jeweils mit 50% meiner Arbeitszeit angestellt bin. Zwischen A und B besteht darüber eine lockere Übereinkunft. Locker heißt: Es werden nur Rahmenbedingungen genannt; es gibt keine Aussagen, was passiert, wenn der eine oder andere Arbeisplatz wegfällt. Noch etwas: Beide Arbeitgeber rechnen über eine zentrale Stelle (Steuerberatungsbüro) meine Gehaltskosten ab. Ich habe also nur eine Lohnsteuerkarte, die bei der zentralen Stelle vorliegt. Beide Arbeitgeber wirken unter dem Dach einer öffentlich-rechtlichen Einrichtung. - Nun zeichnet sich folgende Situation am Horizont ab: Der Arbeitsplatz beim Arbeitgeber B wird aufgrund einer innerbetrieblichen Umstrukturierung wegfallen. Arbeitgeber A kann aus der 50%-Stelle aus finanziellen Gründen keine 100%-Stelle machen. Ich selber bin inzwischen 60. Frage: Kann ich mich nach Eingang der Kündigung aus betrieblichen Gründen (Wegfall des Arbeitsplatzes) für die 50%-Stelle arbeitslos melden? Was müsste im Vorfeld geschehen, damit die Sach möglichst reibungslos verläuft? Für hilfreiche Hinweise danke ich im Voraus. Gruß, 188.108.72.63 11:56, 8. Nov. 2010 (CET)
- Wenn ich das recht verstehe: Du wirst "zu 50% arbeitslos" werden? Ja, dann kannst Du Dich arbeitssuchend, im Rahmen Deiner Verügbarkeit, melden; musst dann allerdings damit rechnen, daß Du auf eine Vollzeitstelle vermittelt werden kannst. Du kannst auch ALG I beantragen, das entspräche dann sozusagen Deinem halben Gehalt bzw. dem dazugehörigen Anteil. Wahrscheinlicher ist, daß Du "Aufstocker" sein wirst, also ergänzendes ALG II beantragen musst; du bist, aufgrund Deines Alters (nimm's nicht persönlich) wohl nicht mehr auf eine halbe Stelle vermittelbar. Der beste + einfachste Weg, das zu klären, ist, einen Termin bei der Agentur für Arbeit, vulgo Arbeitamt, zu vereinbaren und das da zu klären. Mit Geduld und Gelassenheit plus ein wenig Freundlichkeit kommt man da recht weit voran... Gruß, redNoise 12:06, 8. Nov. 2010 (CET)
- Wahrscheinlich besteht Anspruch auf Teilarbeitslosengeld. --91.47.191.69 12:10, 8. Nov. 2010 (CET)
Oder begleitende Sozialhilfe also sofort ALG I umgehen zu ALG II gehen und den sagen das man halbtag hat und mit dem Geld nicht mehr hinkommt aber auch des arbeiten net sein lassen kann. Vorraussetzung ist das weniger als Selbstbehalt ist das Amt stockt dann auf diese ich glaub 935 Euro auf. --Ironhoof 12:15, 8. Nov. 2010 (CET)
Onlinekäufe
Laut den Angabeen von Online-Verkaufs- bzw. Auktionsplattformen kommt mit dem Zuschlag bzw. der Abgabe einer Bestellung ein Vertrag zustande. Nach meinem Rechtsverständnis ist die vom Verkäufer als erlaubt angegebene Zahlungsbedingung Teil dieses Vertrags. Wenn ich also einen Kauf getätigt habe, dann habe ich als Käufer doch einen Anspruch auf die Ware, wenn ich sie bezahle - und auf Vertrag muss ich das ja auch tun. Wie aber schaut das aus, wenn ich den Vertrag angenommen und den Kauf getätigt habe, weil eine bestimmte Zahlungsmethode angegeben war, ich diese auch verwenden möchte (und zwar eben nur diese), es sich dann aber herausstellt, daß der Verkäufer zu dumm war, um sein eigenes Angebot dahingehend zu überprüfen, daß er für die angegebene Zahlungsmethode gar nicht angemeldet ist.
Konkret - ich hab bei ebay was gekauft und per Paypal bezahlt - nun meldet mir Paypal, daß der Empfänger bei denen gar nicht registriert ist. Kann ich als Kunde, der alles korrekt gemacht hat, darauf bestehen, daß sich der Verkäufer dort anmeldet, um meine Zahlung in Empfang zu nehmen? Schließlich war er es ja, der das vertraglich so vereinbart hat - also müßte er sich auch daran halten. Chiron McAnndra 12:13, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ich denke, da kommt der Vertrag wegen Unmöglichkeit nicht zustande. Yotwen 13:18, 8. Nov. 2010 (CET)
- Cool Down!!! Es gibt Rechthaberei und gesunder Menschenverstand mit Wille zu Verständnis und Kompromissen. Wo gehobelt wird, fallen Späne. Wenn Du das Zeugs willst, dann lass das Geld von Paypal wieder Deinem Konto gut schreiben, zahl dem Verkäufer per Bank und die Sache ist erledigt. Dann musst Du auch die Auskunft hier nicht bemühen und Dein Gemüt offenbaren.--91.56.220.24 13:30, 8. Nov. 2010 (CET)
- Wieso soll ich mich als Kunde der Unfähigkeit des Verkäufers unterordnen? Und wieso soll ich auf vertraglich festgesetzte Bestandteile verzichten? Der Verkäufer wird auch nicht verzichten, wenn er beispielsweise Versandkosten eingetragen hatte, die viel zu hoch sind und ich die einfach auf ein erträgliches Maß reduziert haben möchte - oder wenn er beispielsweise als Standort für die Ware meine Nachbarschaft angibt, sich aber weigert, die Ware abholen zu lassen, sondern darauf besteht, daß ich teure Versandkosten zu zahlen habe - dann kan ich auch nicht vom Vertrag zurücktreten, nur weil ich mit den Bedingungen, so wie sie im Vertrag stehen, nicht einverstanden bin. So wie ich das Vertragsrecht verstehe, dienen Verträge dazu, daß ihre Bestandteile von beiden Seiten gleichermaßen einzuhalten sind. Ich wüßte nicht, was daran Rechthaberei sein sollte - in anderen Fällen wird man ja auch zur Kasse gebeten, wenn man seine Verträge nicht punktgenau erfüllt. So wie Du das hier darstellst, könnteest Du jeden beliebigen Prozess als "Rechthaberei" bezeichnen. Chiron McAnndra 13:49, 8. Nov. 2010 (CET)
- War Deine ursprüngliche Frage als Frage gemeint oder als Reklamation oder als Anklage? In jedem der beiden letzteren Fälle solltest Du vielleicht erstmal fragen, ob der Schuldige denn da sei. BerlinerSchule. 13:54, 8. Nov. 2010 (CET)
- Wieso soll ich mich als Kunde der Unfähigkeit des Verkäufers unterordnen? Und wieso soll ich auf vertraglich festgesetzte Bestandteile verzichten? Der Verkäufer wird auch nicht verzichten, wenn er beispielsweise Versandkosten eingetragen hatte, die viel zu hoch sind und ich die einfach auf ein erträgliches Maß reduziert haben möchte - oder wenn er beispielsweise als Standort für die Ware meine Nachbarschaft angibt, sich aber weigert, die Ware abholen zu lassen, sondern darauf besteht, daß ich teure Versandkosten zu zahlen habe - dann kan ich auch nicht vom Vertrag zurücktreten, nur weil ich mit den Bedingungen, so wie sie im Vertrag stehen, nicht einverstanden bin. So wie ich das Vertragsrecht verstehe, dienen Verträge dazu, daß ihre Bestandteile von beiden Seiten gleichermaßen einzuhalten sind. Ich wüßte nicht, was daran Rechthaberei sein sollte - in anderen Fällen wird man ja auch zur Kasse gebeten, wenn man seine Verträge nicht punktgenau erfüllt. So wie Du das hier darstellst, könnteest Du jeden beliebigen Prozess als "Rechthaberei" bezeichnen. Chiron McAnndra 13:49, 8. Nov. 2010 (CET)
- Cool Down!!! Es gibt Rechthaberei und gesunder Menschenverstand mit Wille zu Verständnis und Kompromissen. Wo gehobelt wird, fallen Späne. Wenn Du das Zeugs willst, dann lass das Geld von Paypal wieder Deinem Konto gut schreiben, zahl dem Verkäufer per Bank und die Sache ist erledigt. Dann musst Du auch die Auskunft hier nicht bemühen und Dein Gemüt offenbaren.--91.56.220.24 13:30, 8. Nov. 2010 (CET)
Es gibt schon Gründe, eine bestimmte Zahlart vorzuziehen - der Käufer könnte ein gesundes Misstrauen speziell diesem Verkäufer gegenüber hegen, sodass er lieber nicht vorab per Überweisung bezahlen will, sondern über eine Zahlart, bei der er im Betrugsfall Möglichkeiten hat, das Geld wiederzusehen (ob das beim Zahlkumpel auch der Fall ist, weiß ich nicht). Wenn sich der Verkäufer weigert, diese Zahlart zu akzeptieren, dann spricht das nicht gerade für ihn, und ich würde vielleicht erst recht nichts überweisen. Grundsätzlich haben beide Seiten ihren Vertrag zu erfüllen, dazu gehört auch die Art und Weise, wie der Kauf vereinbart wurde. Wenn der Verkäufer dies nicht leisten kann, macht er sich schadensersatzplichtig. Das heißt, Du kannst den gleichen Artikel bei einem anderen Händler besorgen und die Preisdifferenz, falls es eine geben sollte, einklagen. Das dürfte sich bei einem durchschnittlichen Artikel nicht lohnen. Es ist auch nicht garantiert, dass Du damit Erfolg haben wirst, denn solange es keinen objektiven Grund für Dein Misstrauen gegenüber der Überweisungsform gibt, und sich die Unmöglichkeit der Paygirl-Methode im nachhinein als nachvollziehbar ergibt, dann könnte es sein, dass selbiges nicht als wesentliches Merkmal des Kaufvertrags gesehen wird und Du aus dem Grund, dass Du im Schadensfall keine unnötigen Kosten verursachen darfst, auf den Kosten sitzen bleibst. Fazit: Lass es bleiben. --Kuli 14:26, 8. Nov. 2010 (CET)
- Leute, die bei solchem Pipifax in die Prinzipien gehen, sind auch in juristischer Auffassung rechthaberisch. Ich glaube auch nicht, dass Du mit dem Sachverhalt einen Rechtstreit anzetteln kannst. Selbst wenn Du einen Anwalt findest, der sich blamieren will, dürfte ein Gericht das garnicht annehmen wollen und Dich sowieso erst einmal zum Mediator schicken. Der arme Kerl wird sich deine Rechtseinstellung zwar anhören, sich seinen Teil denken und Dich wieder fortschicken.--91.56.220.24 14:45, 8. Nov. 2010 (CET)
- Klar, liebe IP, so wie eine Kassiererin, die wegen eines Getränkebons über 3.60 € gekündigt wird oder eine Sekretärin wegen liegengebliebener Buletten... Was für ein Vertrauensverhältnis zu einem Lieferanten bei E-Bay zustande kommt, müsstest du natürlich noch darstellen. Yotwen 15:26, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ich fühle mich von Dir bestätigt. Auch hier wird unangemessen nur mit Prinzipien reagiert. Nicht von Seiten Kassiererin oder Sekretärin. Solange es Prinzipienreiter gibt, wird so ein Unfug auch nicht aussterben. Ein Rechtstreit um den Arbeitsplatz ist etwas anderes als kleinliche Rechthaberei.--91.56.220.24 16:11, 8. Nov. 2010 (CET)
- Klar, liebe IP, so wie eine Kassiererin, die wegen eines Getränkebons über 3.60 € gekündigt wird oder eine Sekretärin wegen liegengebliebener Buletten... Was für ein Vertrauensverhältnis zu einem Lieferanten bei E-Bay zustande kommt, müsstest du natürlich noch darstellen. Yotwen 15:26, 8. Nov. 2010 (CET)
- @ Kollege 91.56.220.24: Rechthaberei und Auf-Sein-Recht-Bestehen sind zwei unterschiedliche Begriffe, die jedoch fließend sind. In dem Fall würde ich genauso auf mein Recht pochen. Der Verkäufer hat ja suggeriert, dass er über Paypal Zahlungen entgegennimmt. Bezahlt wurde die Ware an Paypal. Nun ist doch der Verkäufer an der Reihe, das wieder geradezubiegen. Ab einem bestimmten Betrag würde ich ab jetzt bei Paypal vorher nachfragen, ob der Verkäufer dort registriert ist. --77.4.56.203 18:34, 8. Nov. 2010 (CET)
- Paypal der Vorabüberweisung vorziehen zu wollen, hat nichts mit Prinzipienreiterei zu tun, sondern mit Transaktionssicherheit. In diesem Sinne ist der Zahldienst von eBay nämlich ziemlich kundenfreundlich und rückabwickelt eine Zahlung auf Zuruf des Kunden problemfrei, wonach dann der Verkäufer nachweisen muss, dass er die Ware tatsächlich versendet hat. Bei einer Vorabüberweisung ist man im Betrugsfalle voll am Arsch, weil die beteiligten Banken mit den Schultern zucken und auf den Rechtsweg verweisen. Da geht unterhalb von "Anwalt" nix.. bei Paypal ist die Rückabwicklung kosten- und schmerzfrei. Als Käufer hat man also über die Bezahlmethode Paypal einen Mehrwert, der mir persönlich durchaus auch einen höheren Kaufpreis wert wäre. Wenn mir Paypal vorher versprochen wurde, bin ich auf eBay auch bereit, mehr Risiko einzugehen (also mehr zu bezahlen), weil im worst-case das Geld nunmal *nicht* weg ist. Eine Änderung der Zahlungsbedingungen halte ich deshalb für einen groben Mangel in der Abwicklung. Früher hieß es immer, die Angebotsbeschreibung mit all ihren Details wird Teil des folgenden Kaufvertrages.. und wenn der Verkäufer mehr als eine Bezahlmethode angeboten hat, steht dass dann so im Vertrag. Hinterher daran rumschrauben zu wollen, aus welchen Gründen aus immer, sollte nur in gegenseitigem Einverständnis möglich sein, ansonsten ändert das den Kontext der Transaktion doch völlig. --Schmiddtchen 说 01:18, 9. Nov. 2010 (CET)
Nachwirkungen von Geräuschen
Hallo liebe Auskunft!
Neulich war ich vier Wochen bei Verwandten, und von früh bis spät waren Kleinkinder (2 bis 14 J.) im Haus und im Garten. Derlei nicht zu knapp. Wie man sich vorstellen kann, gibt es da einiiges an "Geschrei" usw. Nach ein paar Tagen merkte ich, dass ich beim Einschlafen (Dämmerungszustand) diese Geräuschkulisse im Kopf hatte; die "Brut" war in Wirklichkeit längst nicht mehr physisch da. Ich habe nicht geträumt. Nun meine Frage: Woran liegt das, wie kommt das im Gehirn zustande und wie heißt dieses Phänomen?
Es dankt --77.4.56.203 13:20, 8. Nov. 2010 (CET)
- 14-jährige Kleinkinder? Faszinierend! --Kuli 13:30, 8. Nov. 2010 (CET)
- Das nennt man Kinderfeindlichkeit, nicht nur aus dem Wort "Brut" begründet.--91.56.220.24 13:34, 8. Nov. 2010 (CET)
- OK Kinder. Brut, ich habe nichts gegen Kinder im Gegenteil. Aber ich war das nicht gewohnt. Daher hat es mich nach einigen Tagen genervt. --77.4.56.203 13:36, 8. Nov. 2010 (CET)
- (BK; Antwort auf 91.56...) Im Ernst, das ist Unsinn. Immerhin hat er's vier Wochen da ausgehalten, das spricht schonmal für Kinderfreundlichkeit. Wenn du bei jedem flapsigen Spruch gleich alle möglichen Feindlichkeiten unterstellst, dann solltest Du nicht zu lange mit mir zusammen sein, sonst verzweifelst Du noch an der Welt.
- Zur Frage: Das dürfte ein ähnlicher Effekt sein wie bei Ohrwürmern. In einem verlinkten Artikel auf Zeit Wissen steht z.B.: "Offenbar suchen die musikverarbeitenden Hirnregionen ständig nach Tönen, die sie interpretieren können. Wenn über die Ohren nichts hereinkommt, deuten sie zufällige Impulse des Gehirns als Töne, gleichen sie mit den musikalischen Erinnerungen ab und machen daraus eine Melodie, die in eine Endlosschleife gerät."
- Du hast die Geräuschkulisse als Teil der Umgebung bewusst wahrgenommen und sie "mitgelebt", daher hat sie sich so in Dein Gehirn eingeprägt wie ein Musikstück. --Kuli 13:41, 8. Nov. 2010 (CET)
- PluriBK:
- So weit ist unsere Zivilisation heruntergekommen, dass wir Fluglärm, Demogebrüll, Autobahndauerlärm, Dudelradio, Dauerfernsehen, 120 Dezibel in der Disco, Rumgefiepe jedes nur denkbaren elektronischen Geräts als normal ansehen (anhören, eigentlich), dann aber normale Kinderspielgeräusche als störend empfinden. Ganz abgesehen davon, dass es im Haus ruhig gewesen sein dürfte, solange die Kinder im "Karten" waren (da stutzt der Dialektkundige...).
- Hast Du denn, wenn Du da vier Wochen lang rumgelungert hast (denn wenn Du tagsüber zur Arbeit (oder so) gegangen wärst, hättest Du ja nicht die volle Dröhnung abbekommen), mal mit den Kindern gesprochen? Oder gespielt? Oder den Jüngeren unter ihnen was vorgelesen?
- Und was hat die Schulpflicht, die in den meisten Ländern für Kleinkinder so ab sechs gilt, zum vierwöchigen Tagesdauerschreiaufenthalt der bis zu vierzehnjährigen Kleinkinder im Haus gesagt? Oder war das in den Sommerferien (die nun aber doch schon seit längerem vorbei sind, oder?).
- Allgemein würde ich vorschlagen, wenn man Vierzehnjährige den ganzen Tag furchtbar schreien hört, erstmal nachzuschauen, ob vielleicht Tokyo Hotel im selben Hotel wohnen... BerlinerSchule. 13:45, 8. Nov. 2010 (CET)
- BK @77.4.ff. Entschuldigung, ich habe jetzt erst relativiert, dass Du unser täglicher Trollfrager bist, der auch sofort antwortet, ergänzt und widerspricht. Eigentlich wollte ich Dir gar nicht mehr antworten. Entschuldigung. --91.56.220.24 13:47, 8. Nov. 2010 (CET)
- Relatiwas? BerlinerSchule. 13:51, 8. Nov. 2010 (CET)
- (Quetsch) Im Sinne von: Etwas in einem größeren Zusammenhang und meist so in der richtigen Perspektive sehen.--91.56.220.24 14:04, 8. Nov. 2010 (CET)
- Relatiwas? BerlinerSchule. 13:51, 8. Nov. 2010 (CET)
- BK @77.4.ff. Entschuldigung, ich habe jetzt erst relativiert, dass Du unser täglicher Trollfrager bist, der auch sofort antwortet, ergänzt und widerspricht. Eigentlich wollte ich Dir gar nicht mehr antworten. Entschuldigung. --91.56.220.24 13:47, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ich war dort vier Wochen im Urlaub, das sind 30 x 12 Stunden Kindergeräusche :-) Ich hab mich auch täglich viele Stunden mit ihnen beschäftigt. Man hat sich ja ein paar Jahre nicht gesehen, und ich bin ja auch ein Kinderfreund. Das war der gute Teil daran, dass sich "beide Parteien" auch gefreut haben. Ich konnte es nicht über's Herz bringen, dass sie nicht mehr jeden Tag kommen sollen. --77.4.56.203 13:53, 8. Nov. 2010 (CET)
- Für die Kinder war es sicherlich gut, Dich kennengelernt zu haben. Denn immer nur Tomte Tummetott als Bilderbuch ist kein wirklicher Ersatz für einen echten Troll. BerlinerSchule. 15:33, 8. Nov. 2010 (CET)
- Naja ... wenn jemand etwas immer noch wahrnimmt - auch wenn das wahrgenommene gar nicht mehr da ist, dann hat derjenige entweder eine Sinnestäuschung, oder er vermißt das wahrgenommene derart, daß er die fehlende Wanrnehmung aus der Erinnerung nachgeneriert ... Chiron McAnndra 18:21, 8. Nov. 2010 (CET)
- Das Phänomen, das in der Frage beschrieben wurde, kenne ich gut: wenn ich eine einwöchige Freizeit mit ca. 30-40 Kindern betreut habe, höre ich mindestens am ersten Abend zuhause noch ständig meinen Namen rufen und ein "Klingeln" in den Ohren. --84.164.74.38 18:26, 8. Nov. 2010 (CET)
- Naja ... wenn jemand etwas immer noch wahrnimmt - auch wenn das wahrgenommene gar nicht mehr da ist, dann hat derjenige entweder eine Sinnestäuschung, oder er vermißt das wahrgenommene derart, daß er die fehlende Wanrnehmung aus der Erinnerung nachgeneriert ... Chiron McAnndra 18:21, 8. Nov. 2010 (CET)
- Für die Kinder war es sicherlich gut, Dich kennengelernt zu haben. Denn immer nur Tomte Tummetott als Bilderbuch ist kein wirklicher Ersatz für einen echten Troll. BerlinerSchule. 15:33, 8. Nov. 2010 (CET)
Malzbrecher
Was ist ein Malzbrecher? Der Malzbrecher ist eine Berufsbezeichnung. In einer Urkunde vom königlichen Oberaufschlagamt von Oberbayern, ausgestellt im Jahre 1858, wird ein Tölzer Bürger zum Malzbrecher ernannt. Die Tätigkeit eines Malzbrechers ist allerdings nicht bekannt.--Cjlaschka 17:36, 8. Nov. 2010 (CET)--Cjlaschka 17:36, 8. Nov. 2010 (CET)
- Jemand, der Malz schrotet, also ein Spezialfall von Müller (übrigens als Beruf heute noch auszuüben), --Bremond 17:53, 8. Nov. 2010 (CET)
- Dieses über die Google-Büchersuche gefundene Textfragment dürfte den Begriff des Malzbrechens erklären: klick --Lars Beck 17:52, 8. Nov. 2010 (CET) Bremond ist ein oller Vordrängler! ;)
MAC Adresse beim Internet-Zugang per Handy übers Mobilfunknetz
Guten Tag. Bei meinem Handy (Samsung Wave S8500) gibt es einen Eintrag über die jeweilige MAC-Adresse des WLAN- und Bluetooth-Adapters. Es ist jedoch auch möglich, über Paketdaten (GPRS/EDGE/UMTS/HSDPA) eine Internet-Verbindung herzustellen. Somit fungiert das Mobilfunk-Modul also auch als eine Art Netzwerkkarte. Warum ist dafür keine entsprechende MAC-Adresse vorhanden oder abrufbar?
--Waver8500 17:38, 8. Nov. 2010 (CET)
- Hierfür ist die IMEI zuständig. --Rôtkæppchen68 17:55, 8. Nov. 2010 (CET)
Pilotenausbildung bei Air Berlin
Liebe Mitarbeiter von Air Berlin, mein größter Traum seit Jahren, ist Pilot zu werden. Muss ich dafür unbedingt das allgemeine Abitur haben oder reicht auch das Fachabitur aus? Vielen Dank für Ihre Antwort! Philipp, 9 Jahre --87.174.188.197 18:06, 8. Nov. 2010 (CET)
- Fachabitur reicht, siehe http://www.verkehrsfliegerschulen.de/vdv_cockpit2.html --тнояsтеn ⇔ 18:13, 8. Nov. 2010 (CET)
- Schau mal auf die Internetseite der genannten Fluggesellschaft; da steht alles ziemlich genau. BerlinerSchule. 20:19, 8. Nov. 2010 (CET)
Wolkenkratzer in Pyramidenform
Wolkenkratzer sollen immer höher werden. Warum wurde noch nie ein Wolkenkratzer in Pyramidenform gebaut. Er wäre sehr stabil und würde jede Menge Raum bieten, selbst wenn die Wände meterdick wären. Mit den heutigen Mitteln könnten die Quader in Fließbandfertigung entstehen und per Förderband hochgerollt werden.
Wie hoch könnte heute eine Pyramide gebaut werden, um als Bauwerk statisch noch stabil zu bleiben? Erreicht man einen Kilometer?
Beispiel: Wenn man sie aus Granit baut, dann hält die unterste Schicht Steine nur einen bestimmten Druck aus. Wird sie höher, würden die Steine unter dem Druck nachgeben und zerbrechen. --172.132.219.284 18:24, 8. Nov. 2010 (CET)
- Und Du willst die Pyramide innen auch noch hohl haben?--91.56.220.24 18:34, 8. Nov. 2010 (CET)
- Sagen wir mal eine nach oben zunehmende nutzbare Innenfläche. Unten Wirtschaftsräume, oben vermietbares. Innen eher Aufzüge und Küchen. Bin kein Architekt, aber ich vermute wenn man es geschickt macht, könnte man "relativ" günstig ein gigantisches Bauwerk errichten.
- Ich vermute einen bestimmten gewichtigen Grund dafür, warum man das noch nicht gemacht hat, würde aber gern Eure Ansichten hören. --172.132.219.284 19:19, 8. Nov. 2010 (CET)
- für so eine Anstrengung benötigt man viele schwitzende Kröten <--> dies wird wohl der Grund sein, warum es noch nicht gebaut wurde --88.117.66.165 19:47, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ich vermute einen bestimmten gewichtigen Grund dafür, warum man das noch nicht gemacht hat, würde aber gern Eure Ansichten hören. --172.132.219.284 19:19, 8. Nov. 2010 (CET)
Dass es keine Hochhäuser in Pyramidenform gibt, halte ich für ein Gerücht. Bekanntestes Beispiel: Transamerica Pyramid. Daneben gibt's das Luxor Hotel and Casino in Las Vergas oder die en:Edmonton City Hall. In Berlin gibt's Die Pyramide (Hochhaus). Aber es stimmt schon, in aller Regel baut man in Bauklotzbauweise und das liegt vermutlich einfach daran, dass das am wirtschaftlichsten ist. Die Transamerica Pyramid hat vor allem deshalb Pyramidenform, weil man das offenbar für besonders erdbebensicher hält. --Proofreader 19:46, 8. Nov. 2010 (CET)
- Im großen und ganzen haben hohe Wolkenkratzer eine Pyramidenform. Oben sind die Stockwerke kleiner als unten, nur nicht so regelmäßig. --Sr. F 19:49, 8. Nov. 2010 (CET)
- Das sind völlig normale Gebäude aus Stahl und Beton, die sich lediglich nach oben verjüngen. Ich meine ne richtige stabile Pyramide, aber egal. :-) --172.132.219.284 20:25, 8. Nov. 2010 (CET)
- Hochhäuser baut man, um auf wenig Baugrund viel Haus zu stellen. Das schafft eine Pyramide nicht. BerlinerSchule. 20:24, 8. Nov. 2010 (CET)
- Jo. Pyradenförmige Hochhäuser wären ziemlich sinnlos, da gegen die Idee des Hochhauses (wird also höchstens in Dubai Chancen haben *schenkelklopf*). Zu der Frage mit dem Kilometer: Ja, denke ich schon, zumal ja schon Pläne für Hochhäuser existieren, die (weit) über einen Kilometer hoch sein sollen/könnten. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:53, 8. Nov. 2010 (CET)
- Die könnten ein paar tausend Meter hoch gebaut werden, das hier fällt ja auch nicht um. -- لƎƏOV ИITЯAM 22:01, 8. Nov. 2010 (CET)
- Jo. Pyradenförmige Hochhäuser wären ziemlich sinnlos, da gegen die Idee des Hochhauses (wird also höchstens in Dubai Chancen haben *schenkelklopf*). Zu der Frage mit dem Kilometer: Ja, denke ich schon, zumal ja schon Pläne für Hochhäuser existieren, die (weit) über einen Kilometer hoch sein sollen/könnten. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:53, 8. Nov. 2010 (CET)
- Hochhäuser baut man, um auf wenig Baugrund viel Haus zu stellen. Das schafft eine Pyramide nicht. BerlinerSchule. 20:24, 8. Nov. 2010 (CET)
Wer versteht meine Uhr? Rätselhafte 36-Sekunden-Striche...
Vmtl eine blöde Frage, aber es interessiert mich. Ich habe eine neue digitale Armbanduhr, und bei der befinden sich ringförmig am Display kleine Striche. Jede Sekunde wird, beginnend bei der 12-Uhr-Stellung, einer dieser Striche zusätzlich angezeigt, wenn die ganze Runde voll ist beginnen sie in derselben Richtung der Reihe nach zu erlöschen. Bis sie alle weg sind, dann beginnt das Spiel von vorne. Ich habe das zuerst instinktiv für einen mehr oder weniger originellen Sekundenzeiger gehalten, bis ich draufgekommen bin, dass es gar nicht 60, sonder 36 Striche sind. D.h., der Kreis wird abwechselnd alle 36 Sekunden voll und dann wieder leer. Dass es 36 Striche am Display sind macht insofern Sinn als diese Uhr auch eine Kompassfunktion hat und in dieser jeder Strich für 10 Grad steht. Aber dieses Sekundengeblinke im Uhrmodus, hat das irgendeine Funktion, gibts dafür irgendeine Verwendung? Z.B. irgendeine Sportart oder andere Beschäftigung, in der 36 Sekunden irgendeine besondere Bedeutung haben? Die Bedienungsanleitung schweigt sich leider aus... Für kompetente Auskünfte oder auch nur kreative Tipps dankbar, --Svíčková na smetaně 18:25, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ich würde drauf tippen, dass die Einteilung allein dem Kompass geschuldet ist. Praktisch verwenden ließe es sich zur Not schon. Ich wollte letztens wissen, wie lang bei meinem Rechner der Bootvorgang braucht, und hab festgestellt, dass ich wohl keine Stoppuhr im Hause habe. Da hätte ich bei deiner Uhr Striche mitgezählt. Aber ein echter Sekundenzeiger wär natürlich noch schöner gewesen. --Eike 19:25, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ich vergaß glaub ich leider zu sagen dass die Uhr zusätzlich eine ganz normale Sekundenanzeige hat... --Svíčková na smetaně 19:27, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ich stimme Eike zu: Die Sekundenanzeige soll nur optisch darstellen, wie lange eine Sekunde dauert, aber nicht wann eine Minute rum ist. Ich hatte mal eine ähnliche Uhr, die in der Mitte eine Art Sanduhr aus mehreren LCD-Balken hatte; Nutzen hatte das bei Countdown-Funktionen, aber im normalen Uhr-Betrieb füllte und leerte sich diese Sanduhr Balken für Balken. Die Anzahl dieser Balken war ebenfalls nicht 60, so daß die Sanduhr sich eben etwas öfter „entleerte“. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:33, 8. Nov. 2010 (CET)
Einstellungsvoraussetzungen (Noten/Fähigkeiten/Eigenschaften)
Seit Jahrzehnten stellen Unternehmen und Behörden Bewerber überwiegend gemäß guter Schul- und Examensnoten ein. Erst in den letzten Jahren wird neben der rein fachlichen Eignung (Noten) auch auf Softskills geachtet (Intelligenz, soziale Kompetenz, geistige Beweglichkeit usw.).
- Meine Frage: Ist der überwiegende Teil der Einstellungsvoraussetzungen inzwischen der nicht-fachliche Anteil, sagen wir mal in Ausbildungsberufen und im akademischen Betrieb?
Ich habe seinerzeit, als ich einen Ausbildungsplatz gesucht habe (man schrieb das Jahr 1991), ständig Absagen wegen meiner unterdurchschnittlichen Schulnoten bekommen. Dabei wurde ich zu 99 % nicht einmal vorher getestet oder wurde zum Gespräch eingeladen. Das fand ich sehr schade, weil ich mich zu einer Lernmaschine degradiert gefühlt habe.
Danke, --77.4.56.203 18:27, 8. Nov. 2010 (CET)
- im Jahre 1991 waren diese Skills noch nicht so weit ausgearbeitet - ist ein Neumodisches Zeug und für strukturiertes Arbeiten von Vorteil --88.117.66.165 20:04, 8. Nov. 2010 (CET)
- Und hier wirst Du zum Troll degradiert, siehe weiter oben.--91.56.220.24 18:38, 8. Nov. 2010 (CET)
- Auf die Begründung bin ich gespannt. --77.4.56.203 20:14, 8. Nov. 2010 (CET)
- Du kannst dich also an die letzten allesamt nicht mehr erinnern und "siehe weiter oben" hast du auch nicht verstanden? Das erklärt einiges... --Eike 20:21, 8. Nov. 2010 (CET)
- Nein ich habe es nicht verstanden. Was mache ich falsch? --77.4.56.203 20:28, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ok, du hast "siehe weiter oben" nicht verstanden. Damit ist gemeint, dass du weiter oben auf dieser Seite ( ^ diese Richtung) schon ein- bis mehrfach darauf angesprochen wurdest. Zum Beispiel darauf, dass Hitler schon ein paar Jahrzehnte tot ist.
- Du bist nicht zufällig der, der vor Jahren wegen Schwafelei - auch und gerade in der Auskunft, wenn ich mich recht erinnere - gesperrt wurde? Mir fällt der Name nicht ein...
- --Eike 21:30, 8. Nov. 2010 (CET)
- nehmen wir einen Personaler der eine ausbildungsstelle ausschreibt. daraufhin bekommt er 100 bewerbungen von schulabgängern. jetzt wird er, da er auch noch anderes zu tun hat, eine vorauswahl treffen. dies möchte er möglichst objektiv und zugleich zügig tun (denn wie gesagt; er hat vorwiegend anderes zu tun) wonach sollte er das tun? ...Sicherlich Post / FB 20:54, 8. Nov. 2010 (CET)
- Wüßte nicht, dass ich gesperrt wurde. Warum auch? Hitler kann noch leben, es gibt einige, die über 100 Jahre alt wurden. Deswegen hat es mich interessiert, ob er noch gesucht wurde. Die Leiche wurde ja nie gefunden. Egal. Nun zurück zum Thema: @ Sicherlich: Da tut mir der Personaler, nein dessen Arbeitgeber aber leid. Erstens scheint das Unternehmen nicht den richtigen Personalkörper zu haben (quantitativ und qualitativ) und zweitens hat das Unternehmen wohl auch altmodische Zielsetzungen bei der Personalauswahl (Pech für Bewerber mit schlechten Noten). --77.4.56.203 23:10, 8. Nov. 2010 (CET)
Kreuzreim
Nur sicherheitshalber: Töchterchen hat das Tafelbild nicht sauber abkopiert und schreibt morgen eine Arbeit. Wie nennt man das, was ich als heterogenen Kreuzreim (abcb) kenne, noch? Irgendwas mit "u...". Das Netz der Netze kennt (in überschaubarer Zahl) "unterbrochener Kreuzreim". Ist es das? Grüße 85.180.196.67 18:31, 8. Nov. 2010 (CET)
- Heterogener Kreuzreim? -- MonsieurRoi 18:46, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ja, heterogen und unterbrochen sind hier gleichbedeutend. --Nirakka (talk) 18:49, 8. Nov. 2010 (CET)
- Herzlichen Dank! @Monsieur: Auch danke, aber du hast meine Frage wohl nur überflogen. Grüße 85.180.196.67 18:53, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ja, heterogen und unterbrochen sind hier gleichbedeutend. --Nirakka (talk) 18:49, 8. Nov. 2010 (CET)
- Alternativ:
- Hänge hier am Kreuz und reime, (a)
- trotz der Schmerzen in den Knochen. (b)
- Knochen ... Knochen? Reimt sich 'was? (c)
- Jau! Das Wort ist unterbrochen! (b) Geezernil nisi bene 19:19, 8. Nov. 2010 (CET)
- Forscher! Philosoph! Grey Geezer!
- Dichterfürst gar obendrein!
- Hochgepriesen sei mir jener.
- Leider fällt kein Reim mir zu.
- ;) 85.180.196.67 19:45, 8. Nov. 2010 (CET)
- Tatsächlich habe ich da nicht recht gelesen / und schrieb voll Eifer eine Antwort rein. / So dacht ich, das ists nun gewesen, / Aber nun ist mein Irrtum ja offensichtlich... / Eigentlich wollt ich nur nen Edit haben / (das glaubt mir jetzt sicher keiner) / und mich an den Beitragszahlen laben / ja da will ich doch ganz vorne sein -- MonsieurRoi 20:22, 8. Nov. 2010 (CET)
- Kann's mir leider nicht verkneifen
- dass auch ich dazu mich mogel'
- dabei wundert mich nur eines:
- wo bleibt bloss Herr Martin Flattertier?
- -- Arcimboldo 02:35, 9. Nov. 2010 (CET)
Wortsuche
wenn man etwas lose verstreut Liegendes mit den Händen zu einem Häufchen zusammenschiebt, damit man es dann in die hohle Hand schieben kann, wie heißt das Verb dafür? zusammenraffen? zusammenrühren? zusammenstreichen? Hört sich alles komisch an und bezeichnet alles in der Regel etwas anderes. Gibt es da noch ein anderes Wort, das mir nicht einfällt? --91.35.113.156 18:54, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ich könnte mir auch ohne Feger "Zusammenfegen" vorstellen. --Eike 19:19, 8. Nov. 2010 (CET)
- Zusammenschieben? "Die Brösel auf dem Tisch schob er mit der Linken zusammen und kehrte sie dann in seine hohle Rechte." - ? Joyborg 19:31, 8. Nov. 2010 (CET)
- kompaktifizieren? :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:32, 8. Nov. 2010 (CET)
- das ist auch imma cool: http://wortschatz.uni-leipzig.de/cgi-portal/de/wort_www?site=208&Wort_id=20128394 --Heimschützenzentrum (?) 19:39, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ausser Konkurrenz: Dachte an "to scoop up" und dann wäre es ein "abräumen" (so wie man es immer mit den Jetons beim Roulette macht, ehe man nach hause geht...). Geezernil nisi bene 19:41, 8. Nov. 2010 (CET)
- Zusammenwischen - man wischt es mit seinen "Handlappen" zusammen! --88.117.66.165 19:52, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ausser Konkurrenz: Dachte an "to scoop up" und dann wäre es ein "abräumen" (so wie man es immer mit den Jetons beim Roulette macht, ehe man nach hause geht...). Geezernil nisi bene 19:41, 8. Nov. 2010 (CET)
- Schon wieder bearbeitete er den Konflikt und die vollgekrümelte Tischdecke.
- Krrrr wischte er ihre fadenscheinigen Argumente und die Brotkrümel vom Tisch.
- Ach nein griff er das schon diskutierte Thema sowie die Kuchenkrümel auf.
- Das sehe ich auch so fasste er blitzschnell die Situation und die herumliegenden Bonbons auf.
- Geht ja doch fasste er kurz die lange Diskussion und die auf dem Tresen liegenden Banknoten zusammen.
- So wird man dich nie ernstnehmen fiel er genüsslich über ihren Sprachfehler und die übrigen Käsebrötchen her.
- BerlinerSchule. 20:45, 8. Nov. 2010 (CET)
- Verstreutes kehre ich auch zusammen, nicht nur Kehrricht.--M.Bmg 21:19, 8. Nov. 2010 (CET)
- Kehrwas? BerlinerSchule. 21:40, 8. Nov. 2010 (CET)
- @ BS Genau. Sollte kein rollendes R bedeuten. Tippfehler oder Wörterbuch verlegt. Hoffe auf Nachsicht ;-) M.Bmg 22:59, 8. Nov. 2010 (CET)
- „Zusammenscharren“ ginge auch noch. --Jossi 23:32, 8. Nov. 2010 (CET)
- Verstreutes kehre ich auch zusammen, nicht nur Kehrricht.--M.Bmg 21:19, 8. Nov. 2010 (CET)
zusammenklauben natürlich --85.180.191.22 08:09, 9. Nov. 2010 (CET)
Scharlach in der Schwangerschaft- gefährlich fürs baby?
ist Scharlach in der Schwangerschaft für das ungebohrene Baby gefährlich? (nicht signierter Beitrag von 77.12.252.234 (Diskussion) 20:38, 8. Nov. 2010 (CET))
- Für solche Fragen gibt es im Internet zahlreiche seriöse Medizinseiten. Einfach "Scharlach" und "Schwangerschaft" googeln. (BTW, die meisten scheinen "Im Prinzip nein" zu signalisieren). 85.180.196.67 20:48, 8. Nov. 2010 (CET)
- ... aber auf jeden Fall eine ärztliche Diagnose stellen lassen zur Abgrenzung von Röteln! --Zerolevel 08:39, 9. Nov. 2010 (CET)
Mangel bei Gebrauchtwagenkauf
Gilt beim Gebrauchtwagenkauf (Händler an Verbraucher) als (Sach)mangel im Sinne des Gesetzes, wenn vom Hersteller vorgeschriebene Inspektionen nicht durchgeführt wurden?
Fall: Habe kürzlich vom Händler einen Gebrauchtwagen mit knapp 70.000km gekauft. Leider war das Service-Checkheft nicht auffindbar, was sich erst bei Vertragsschluss herausstellte. Da der Wagen ein Leasing-Rückläufer war, sei aber lt. Händler von regelmäßiger Wartung auszugehen, im übrigen würde der Bordcomputer einen fälligen Service sonst immer noch anzeigen (das stimmt so nicht). Laut Kaufvertrag sollte der Wagen HU/AU neu bekommt sowie Ölwechsel + Bremsflüssigkeit, zu Inspektionen ist da nichts näheres Vereinbart (also keine besondere Zusicherung o.ä.). Im Qualitätszertifikat zum Fahrzeug steht: "alle Fahrzeugkomponenten und Flüssigkeitsstände wurden fachmännisch und sorgfältig geprüft, fehlende Betriebsstoffe aufgefüllt, festgestellte Mängel beseitigt". Daher habe ich den Wagen troz fehlenden Checkheftes gekauft. Jetzt hat sich aber herausgestellt, dass gleich zwei wichtige, vom Hersteller vorgeschriebene Services (bei 40 und 60.000 km), nie gemacht wurden. Das nachzuholen, einschl. zu ersetzender Teile, kostet ein paar 100 EUR. Daher meine Frage: gilt das Fehlen einer (vom Hersteller vorgeschriebenen) Inspektion/Wartung als Mangel (auf den der Händler dann ggf. hätte hinweisen müsste, bzw. den er jetzt beseitigen muss?) --Mangomix Disk. 21:05, 8. Nov. 2010 (CET)
- Heute nennen sie sich Gebrauchtwagenhändler, früher waren es einfach Rosstäuscher. Any more questions? 188.96.171.214 23:11, 8. Nov. 2010 (CET)
- Nein, wieso sollte ein Mangel vorliegen wenn der Wagen einwandfrei läuft? Wenn nicht vertraglich zugesichert wurde, dass er scheckheftgepflegt ist, dann ist das in Ordnung. --91.56.168.30 00:55, 9. Nov. 2010 (CET)
Hier sagt es ein Anwalt so: "Je älter ein Gebrauchtwagen ist und je mehr Kilometer er zurückgelegt hat, desto stärker muss ein verständiger Käufer mit Fahr- und Bedienungsfehlern, aber auch mit unzulänglichen Reparaturen und Versäumnissen bei der Pflege und Wartung rechnen. Er kann nicht ohne Weiteres von der Einhaltung der vorgeschriebenen Wartungsintervalle während der gesamten bisherigen Nutzungszeit des Fahrzeugs ausgehen. Das Unterbleiben oder Verzögern derartiger Maßnahmen stellt daher nicht ohne Weiteres einen Sachmangel dar, falls nicht die Einhaltung von Inspektionen und Wartungsintervallen – etwa durch die Erklärung, das Fahrzeug sei scheckheftgepflegt – zugesagt worden ist." Andererseits gibt es ein Urteil des OLG Koblenz vom 19.04.2007 Aktenzeichen: 5 U 768/06 (NJW 2007, 1828 ) mit dem Leitsatz: "2. Beim Kauf eines Gebrauchtwagens gehört es auch ohne ausdrückliche Vereinbarung zur vertraglich vorausgesetzten Beschaffenheit, dass bei dem <sic> vom Fahrzeughersteller vorgeschriebenen Inspektionen sämtliche erforderlichen Arbeiten durchgeführt wurden." Im Urteil selbst heißt es zurückhaltender: "Anders als das Landgericht angenommen hat, läge daher ein Mangel vor, wenn das Riemenspanndämpferelement anlässlich der großen Inspektion bei Kilometerstand 120.000 zwingend hätte ausgewechselt werden müssen, weil dann in der Nichtauswechslung eine vertragswidrige Beschaffenheit des Fahrzeugs bei Gefahrübergang zu sehen wäre (BGH NJW 2006, 434)." Im zugrunde liegenden Fall war tatsächlich ein Motorschaden ("durch einen Ausfall des verschlissenen Riemenspanndämpferelements") eingetreten, was beim Fragesteller ja (noch) nicht der Fall ist. Trotzdem könnte man aus dem Koblenzer Urteil durchaus ableiten, dass jedenfalls bei Erklärungen, wie sie der Verkäufer hier abgegeben hat (Leasingrückläufer, Bordcomputer), eine Abweichung von der "vereinbarten Beschaffenheit" (§ 434 BGB) vorliegt und der Verkäufer deshalb doch wenigstens für die paar hundert Euro einstehen muss, die die Nachholung der versäumten Inspektionen kostet. Vorausgesetzt der Käufer kann tatsächlich die Erklärungen des Verkufers und die Unterlassung der Inspektionen beweisen. --Vsop 07:22, 9. Nov. 2010 (CET)
Wahrscheinlichkeit
Ich hatte vor kurzem gelesen, dass die Wahrscheinlichkeit der eigenen Existenz ab der Großmütter- väterlichen Generation nicht mehr berechenbar währe. Sprich, ein mathematisch-wahrscheinlichen Wert das sich meine Eltern irgendwann mal trafen und mich schufen, ist noch ermittelbar, der meine Großeltern nicht mehr bzw. tendiert gegen unendlich (bezogen auf Mitteleuropa, 20. Jahrhundert). Ist das korrekt? -- 92.225.41.49 22:07, 8. Nov. 2010 (CET)
- Da hast Du Unsinn gelesen. Eine Wahrscheinlichkeit, die gegen unendlich tendiert, wäre schon witzig, denn bereits die Wahrscheinlichkeit 1 heißt ja, dass es sicher ist, und eine noch größere gibt's nicht. Du meinst sicher, sie tendiert gegen null, bzw. der Teiler des Bruchs gegen unendlich. Aber natürlich ist das noch berechenbar, die Zahl ist nur sehr klein, aber das ist trotzdem kein Problem. Es wäre nur ein ziemlicher Quatsch, denn die Menschen in Mitteleuropa sind auch im 20. Jahrhundert nicht wahllos wild quer durch den Kontinent durcheinandergelaufen und haben sich dann, wenn die Musik ausging, schnell geheiratet. Sondern sie bleiben auch heute noch meistens in ihrem Umfeld und suchen sich da ihre Partner. Dass sich Deine Großeltern getroffen haben und deren Kinder als Deine Eltern sich wieder getroffen haben, ist also gar nicht so unwahrscheinlich, solange nicht die Hälfte von denen aus Tannu Tuwa eingewandert ist. --Kuli 22:21, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ich persönlich halte derartige Rechnungen generell für absurd, da sie in jedem Fall nur auf größere Statistiken anwendbar sind - die Wahrscheinlichkeit der Existenz einer speziellen Person lässt sich nicht mal ansatzweise mathematisch festlegen. --Nirakka (talk) 22:26, 8. Nov. 2010 (CET)
- hm - da ja das ereignis bereits sicher (auch ohne endlich viele ausnahmen) feststeht, ist die Wahrscheinlichkeit -WK- stets 1... was vllt gemeint war ist: die anzahl der theoretisch überhaupt möglichen geschlechtsakte (schulfreunde, soldaten, vertriebene, ...) gewichtet mit ihrer jeweiligen vorurteilsmäßigen WK (in Kiel sollen sich stadtviertel gebildet haben, in denen die einwohner bestimmte merkmale gemeinsam haben (einkommen, religion, ...)...)... und davon dann der reziproke wert... also kann es schon sein, dass die eltern der eltern jeweils eine große zahl von möglichkeiten hatten, da nämlich die möglichkeiten der kinder als faktor hinzukommen (also wenn die mutter unter 1000 gleichwahrscheinlichen männern den vater erwählt hat, kommen 1000 großeltern paare hinzu, die z B wiederum jeweils 1000 gleichwahrscheinliche partner zur auswahl hatten, wobei es da aber sicherlich erhebliche überschneidungen gibt...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:27, 8. Nov. 2010 (CET)
Das ist ja so ein absurder Quark. Man muss ja erstmal aus unzähligen subjektiven Bedingungen Zahlen formen (Operationalisierung, Quantifizierung). Das ist komplett abenteuerlich und hat mit Mathematik nix zu tun. Einzig die Feststellung der enormen Unwahrscheinlichkeit der Realität ist interessant. Siehe "Die Fiktion der wahrscheinlichen Realität" von Elena Esposito [24]. --Gamma γ 22:48, 8. Nov. 2010 (CET)
- Siehe auch Stanislaw Lem, "De impossibiltae vitae, de impossibiltae prognoscendi"; aus Die vollkommene Leere. Have fun! 188.96.171.214 23:16, 8. Nov. 2010 (CET)
- Das ist wahrscheinlich wie mit den Lottogewinnen: Dauernd wird einem vorgerechnet, wie absolut unwahrscheinlich es sei, da zu gewinnen, und dann liest man dauernd doch von irgendwelchen Gewinnern und in den Lottoannahmestellen hängen diese perfiden Blätter aus, welche Gewinne Teilnehmer aus exakt dieser Annahmestelle letztens schon abgeräumt haben. --PeterFrankfurt 02:29, 9. Nov. 2010 (CET)
Die Wahrscheinlichkeit der eigenen Existenz hängt von viel zu vielen Faktoren ab, als daß sie berechnet werden könnte - selbst dann, wenn wir heute bereits wüßten, welche Faktoren für die Entwicklung eines Menschen relevant sind und welche nicht - und darüber besteht eben noch nichtmal ein Konsens, von sicherem Wissen ganz zu schweigen. Selbst wenn die Eltern eines Menschen zum Zeitpunkt der Zeugung ein klein wenig einen anderen Rythmus gehabt hätten, hätte daraus ein völlig unterschiedlicher Mensch werden können, denn es gibt eine extrem große Bandbreite genetisch unterschiedlich kombinierter Spermien - die Vorstellung, daß in so einem Fall immer das gleiche Spermium "gewinnt", wäre viel zu naiv. Wir alle sind das Ergebnis von komplexen Ereignisketten von Zufällen - jeder einzelne von uns. Man muß schon an so etwas wie "Bestimmung" glauben, um sich nicht als Ergebnis von Zufällen zu sehen - wer aber an Bestimmung glaubt, braucht sich mit Wahrscheinlichkeiten nicht weiter herumzuärgern, denn dann macht es keinen Unterschied, ob es Bestimmung war, wenn jemand als Enkel zweier Großeltern genau so geworden ist, wie er/sie/es ist, oder daß auch die ganzen vorherigen Jahrtausende, Jahrmillionen und Jahrmilliarden zu nichts anderem dienten als dazu, letztlich genau diesen einen Menschen hervorzubringen. (Das Konzept der Bestimmung ist ein egozentrisches, denn wie soll man sonsst zu genau demjenigen werden, der man sein soll, wenn nicht die ganze Welt nur eine Statistenfunktion hat mit der Aufgabe, genau dieses Ereignis herbeizuführen?). Aus der Perspektive der faktischen Existenz Rückschlüsse aauf die Wahrscheinlichkeit zu ziehen, wie es zu dieser Existenz gekommen sei, ist müßig - und sinnlos. Wahrscheinlichkeiten dienen nicht dazu, den Ist-Zustand zu erklären, sondern dazu, zukünftiges zu extrapolieren. Chiron McAnndra 05:58, 9. Nov. 2010 (CET)
- Nun, aus der egozentrischen Betrachtung liesse sich ja eine Art statistischer Gottesbeweis herausbilden - die Wahrscheinlichkeit, dass genau ich geboren werden, wenn wir auf die Milliarden Generationen von unseren ersten Einzellervorfahren zurueckgehen, ist mit 1:Googolplex sicher noch nicht klein genug angesetzt. Natuerlich koennen wir die Frage nur stellen, da wir ueberhaupt existieren, also muessen wir noch ein weiteres Element einbeziehen (argumentieren mit Bayesianischer Statistik, naemlich die grundsaetzliche Wahrscheinlichkeit von Zufall vs. Bestimmung. Die grundsaetzliche Wahrscheinlichkeit fuer Bestimmung (also ein zielgerichteter Prozess, der zu meiner Schaffunf fuehrt) koennen wir meinetwegen sehr niedrig ansetzen, also bspw. 1:1 Billion, dann ist aber der Wahrscheinlichkeitswert der Option "Bestimmung und Ich" mit 1:1 Billion immer noch grotesk hoeher als der der Option "Zufall und Ich" mit seinen weniger als 1:Googolplex, die A posteriori-Wahrscheinlichkeit fuer "Bestimmung statt Zufall" also fast 100%. Der einzige Ausweg, der nicht zu Bestimmung fuehren wuerde, ist m.E., dem Ich an sich keine selbststaendige Bedeutung zuzuordnen, oder aber (esoterischere Variante) wahrscheinlichkeitsreduzierende Faktoren wie einen zahlenmaessig begrenzten Ich-Bewusstseinspool, der einfach auf Koerper verteilt wird. Wahrscheinlichkeiten dienen nicht dazu, den Ist-Zustand zu erklären, sondern dazu, zukünftiges zu extrapolieren. Das haengt von der Betrachtungsweise ab. Es ist selbstverstaendlich unsinnig, die Lottozahlen vom letzten Wochenende anzuschauen und dann zu staunen:"Was fuer ein Zufall, dass ausgerechnet die Zahlen 6, 11, 23, 31, 32, 44 gezogen wurden, das hat nur eine Wahrscheinlichkeit von 1:13 Millionen". Es ist aber nicht muessig, in Faellen, in denen das Spezielle des Ereignisses klar ist, ueber dessen Wahrscheinlichkeit zu philosophieren, beispielsweise wenn die Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6 gezogen wurden oder wenn die Lottozahlen die gleichen sind wie am Wochenende davor. -- Arcimboldo 07:53, 9. Nov. 2010 (CET)
- Jedes Ereignis, welches geschieht, dürfte einen kausalen Ursprung haben / lt dem Buch Die Unzulänglichkeit der Freiheitsbeweise (Ulrich Pothast) --88.117.78.200 08:17, 9. Nov. 2010 (CET)
Trauer in der Philosophie
Kann mir jemand Tipps geben, in welchen philosophischen Texten ich mehr über Trauer erfahren könnte? Auch psychologische Sichtweisen zu Trauer würden mich interessieren... --178.2.13.231 22:59, 8. Nov. 2010 (CET)
- allerwärmstens empfohlen: Das Jahr magischen Denkens. --Janneman 23:02, 8. Nov. 2010 (CET)
- Boethius: Der Trost der Philosophie; psychologisch: Yorick Spiegel: Der Prozeß des Trauerns (bei Trauer etwas erläutert). --Concord 00:27, 9. Nov. 2010 (CET)
- psychologische Sichtweise, und mir pers. sehr Wertvoll (Bibelspruch) >> Traurigkeit bessert das Herz! (man solle auch mehr Anteil nehmen um mit anderen auch mitzutrauern als das man irgendwo Feiern geht) diese Sichtweisen empfinde ich als beziehungstechnische Highlights des gegenseitigen Verstehens --88.117.78.200 07:08, 9. Nov. 2010 (CET)
- Philosophie: Seneca, ein Stoiker, lehnte übermässige Trauer (generell übermässige Gefühle) ab.
- Psychologie (s.auch oben): In der Psychologie findet man viel über Trauerarbeit, z.B. die 4 Phasen, manchmal auch in 5, 6, oder 7 Phasen geteilt.
- "Biologismus": Aber wozu dient Trauer? Welcher "Sinn", welche "Funktion"? Wofür ist Trauer "gut"?
- (Auf "Sozialwesen" bezogen): Liebe => bewirkt Prolifertation, Brutpflege, Zusammenhalt; Freude/Spass => bewirkt Gruppenbestätigung/Zusammenhalt; Aggression/Hass => bewirkt "Gegnerüberwindung" / "Weibcheneroberung"; Aber Trauer? Früher (teilweise auch heute noch) fand man häufig sehr ritualisiertes Trauern (jahrelang schwarze Kleidung, sogar bestimmter "Trauerschmuck", regelmässige Erinnerungsgottesdienste/-feierlichkeiten etc., was nahelegt, dass Trauer auch etwas "für die Sozialgruppe" ist: Die Gemeinschaft will/soll sehen, dass eines ihrer Mitglieder trauert, dabei den Regeln der Gemeinschaft folgt und damit signalisiert, dass er/sie (der/die Trauernde(n)) verlässliche(s) Mitglied(er) der Gemeinschaft ist (man denke auch an Gruppentrauern wie Winnenden, Duisburg); Gruppen trauern im Allgemeinen nicht um tote Anführer von "Gegengruppen" (obwohl die genauso sterben / tot sind), sondern "freuen" sich (s.o.) darüber; auch die Trauer der Monty Pythons für Graham Chapman folgt den ganz typischen Regeln dieser Gemeinschaft...
- Analog findet man nur bei "höheren" Tieren mit starker Sozialstruktur Trauerartiges: z.B. Elefanten, Schimpansen, Hunde, ...
- Katzen (...Stoiker... [Kreis geschlossen, Deutschlehrer würde jubeln!]) trauern nicht (habe ich selbst an einem dramatischen Beispiel erlebt). Geezernil nisi bene 08:28, 9. Nov. 2010 (CET)
- psychologische Sichtweise, und mir pers. sehr Wertvoll (Bibelspruch) >> Traurigkeit bessert das Herz! (man solle auch mehr Anteil nehmen um mit anderen auch mitzutrauern als das man irgendwo Feiern geht) diese Sichtweisen empfinde ich als beziehungstechnische Highlights des gegenseitigen Verstehens --88.117.78.200 07:08, 9. Nov. 2010 (CET)
- Boethius: Der Trost der Philosophie; psychologisch: Yorick Spiegel: Der Prozeß des Trauerns (bei Trauer etwas erläutert). --Concord 00:27, 9. Nov. 2010 (CET)
- allerwärmstens empfohlen: Das Jahr magischen Denkens. --Janneman 23:02, 8. Nov. 2010 (CET)
- eine offizielle Trauerfeier << Bei so etwas, kann auch ich stoisch werden --88.117.78.200 08:37, 9. Nov. 2010 (CET)
9. November 2010
Trainerwechsel in der Bundesliga
Wie lange dauert es im Durchschnitt, bis ein Verein der Fußball-Bundesliga seinen Trainer wechselt? --Mama Leone 03:50, 9. Nov. 2010 (CET)
- Keine triviale Frage (bis zu welchem Liga-Level? Alle Clubs im Schnitt?). Hier schon mal die Anzahl der Trainerwechsel pro Saison in der 1. Liga. Will mit der Bezeichnung der Verteilungskurve (nicht Normalverteilung) suchen und habe deshalb bei einem Mathematiker angefragt (Kurvenname entfallen). Mal sehen ... Geezernil nisi bene 09:34, 9. Nov. 2010 (CET)