Wikipedia:Auskunft/alt22

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Wikipedia:Auskunft/alt22/Intro

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22. August 2010

Zustand von Akkus feststellen

Ich habe eine Sammlung von AA- und AAA-Akkus, von denen ich bei einigen den Verdacht habe, dass sie gar nicht mehr so richtig Ladung annehmen. Mein Ansmann-Energy-8-Ladegerät tut zwar so, als ob sie geladen würden, aber Saft bringen die anschließend nicht wirklich. Wie kann ich am Besten die guten von den schlechten Akkus selektieren und welches Ladegerät, gerne auch der gehobenen Qualitätsklasse, das Wackelkandidaten erkennt, aufpäppelt oder darüber den Daumen senkt, ist da zu empfehlen? Plaintext 20:47, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

da fällt mir ne einfache Test-Schaltung ein: 100Ω Widerstand (>0,2W) an den Polen (also parallel) anschließen und alle paar Stunden die Spannung am Widerstand messen... daraus kann man dann die Wh (Summe bilden über: Stunden bis zur nächsten Messung*Spannung*Spannung/Widerstand) berechnen... bei meinen 8 (=2*4 - 4 pro Lüfter) Notstrom-Lüfter-Baby-Zellen wären es z B. über 20Wh/Zelle... --Heimschützenzentrum (?) 21:25, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
der Versuch endet, wenn die Spannung auf 1V abgesunken ist... eine Feuergefahr besteht nicht, aber man kann den Versuch ja in 'ner Blechdose auf Steinboden machen (Garage/Terrasse/Balkon oder so)... --Heimschützenzentrum (?) 21:43, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich würd' eher 10 Ohm verwenden, weil AA-Akkus können bis zu 3.000 mAh haben, bei 100 Ohm hat man im Durchschnitt ca. 12 mA (da 1,2V), daher kann's dann bis zu 250 Stunden dauern (bei mehreren Akkus in Parallelschaltung musst du das dann noch mit der Zahl der Akkus multiplizieren, da sich x identische Akkus in Parallelschaltung wie ein einziger mit x-facher Kapazität verhalten). --MrBurns 16:28, 24. Aug. 2010 (CEST) PS: wieso wollte man bei einem 100 Ohm Widerstand einen für über 0,2W brauchen? Da reichen pro Akku (bzw. bei Parallelschaltung der Akkus insgesamt) 0,0225W (maximale Spannung: 1,5V => P = U²/R < 0,0225W). Da hast du dich wohl verrechnet. --MrBurns 00:34, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
also 10Ω scheint mir zu niedrig, weil: zu schnell und zu unnatürlich... und bei der Leistung, die n Widerstand abkann, wollte ich lieber vorsichtig sein... von "Parallelschaltung" hab ich nich geredet... es geht ja um einzelfall-prüfung... --Heimschützenzentrum (?) 19:08, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
10 Ohm ist nicht zu schnell, das sind ca. 120 mA oder bei 2400 mAh 20h für die Entladung, viele Geräte entladen einen Akku deutlich schneller (z.B. bei einer Digitalkamera reicht die Energie selbst im Wiedergabemodus bei den meisten Modellen nur ein paar Stunden und es gibt genug Modelle, die mit AA laufen, manche sogar mit AAA). Und man kann solche Entladungen durchaus auch mit den Datenblättern noch vergleichen, weil da oft auch noch das Entladeverhalten von mehreren Ampere getestet wird, z.B. hier (erster Googletreffer, wenn man nach datenblatt aa nimh sucht). In dem Beispiel wäre ein Ergebnis mit 10 Ohm bzw. ca. 120 mA sogar besser zum Vergleich mit dem Datenblatt geeignet als eines mit 100 Ohm bzw. ca. 12 mA, da die niedrigste Spannung, für die ein verhalten angegeben ist, 0,1C bzw. 180 mA ist. Dass 0,1C der niedrigste angegebene Entladestrom ist, kommt bei Datenblättern oft vor. Und du hast sehr wohl etwas von "parallel" geschrieben, aber wohl eher so eine Schaltung gemeint wie bei Datei:Quelle_U-Ersatz.svg. --MrBurns 01:12, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
1. zu schnell: ich steh doch nachts nich alle paar std auf, um den 1V durchgang und wichtige messpunkte nicht zu verpassen... 2. zu unnatürlich: in den datenblättern steht was von "high resistance", wenn es um die nennkapazität geht... die hohen ströme sind mehr für wenige std am tag gemeint mit ruhepausen... --Heimschützenzentrum (?) 08:40, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem in der Nacht aufstehen ist natürlich ein guter Einwand, aber falls du eine Kamera hast, die das unterstützt (z.B. viele Canon-Kameras wenn man chdk installiert), kannst du jede Stunde automatisch ein Foto vom Multimeter machen, um die Spannung festzustellen. --MrBurns 21:49, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
stimmt auch wieder... n arduino-Plattform wär auch ne lösung... :-) dann wär noch die frage, ob 100mA nich zuviel ist für sone kleine baktterie... :-)) --Heimschützenzentrum (?) 18:24, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
hier kann man das spezielle modell raussuchen: http://www.houseofbatteries.com/ - dann kann man die herstellerangaben vergleichen... --Heimschützenzentrum (?) 21:31, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bastellösung: Ich hab ein normales Automatik-Ladegerät genommen, das den Ladeschluss optisch anzeigt. Die Akkus hab ich vorher tiefentladen (Entladefunktion) und dann den Ladevorgang mit Uhr daneben mittels Webcam gefilmt. Aus dem Zeitraffer hab ich dann die Ladezeit ermittelt und daraus aus der Ladestromangabe des Ladegeräts und des Ladefaktors (1,4 bei NiCd; 1,5 bei NiMH) die tatsächliche Kapazität. --87.144.94.96 21:53, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
oO .. mess lieber die Entladung, das macht mehr Sinn.
Meine Erfahrung mit (NiMH-)Akkus ist btw. dass die bei mir ratz fatz abbauen. Liegt eventuell daran dass meine einfachen Automatiklader nicht funktionieren und die Akkus ordentlich heizen statt abzuschalten. Werde es künftig eher mit Ladegeräten mit geringen Ladestrom probieren. --Itu 05:52, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hitze schadet NiMH-Akkus, egal ob beim Laden oder Entladen. Deswegen steht mein Ladegerät auch im Kühlschrank. Mittlerweile gibt es auch den NiMH-Akkumulator mit geringer Selbstentladung. --Rotkaeppchen68 21:32, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Entladestrom ist auf dem Typenschild des Ladegeräts nicht vermerkt, aber der Ladestrom. Zusammen mit dem doch relativ konstanten Ladefaktor bekommt man dann doch ein Bild davon, wieviel Metallhydrid sich schon verabschiedet hat. Neue NiMH-Akkus haben übrigens eine deutlich höhere Kapazität als angegeben. Das dient als Reserve, damit der Akku auch nach einigen Lade-Entlade-Zyklen noch die Nennkapazität hat. Bei billigen Noname- oder OEM-Akkus ist diese Reserve geringer, deswegen werden sie teilweise baugleich, aber mit höherer Nennkapazität verkauft. --87.144.118.22 15:47, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

25. August 2010

Japanische Etikette

Ich bin gerade auf dem Sprung zu einem Treffen mit Freunden aus Japan. Grundzüge der Etikette sind mir bekannt. Leider ist der Vater der Familie, der mir auch ein guter Freund war, verstorben. Kann man dies ansprechen? Muss man oder sollte man es auf keinen Fall tun? Danke bereits jetzt.-- Chaunzy 10:48, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja, nach meiner Japan-Erfahrung ist es in Ordnung, dies auf die uebliche Weise zu tun. So etwas wie das "I have been very sorry to hear about your father's passing away" und noch ein paar Worte darueber, dass er ein wirklich guter Mensch war, sollten eigentlich passen. Viel tiefer bohren wuerde ich allerdings nur, wenn der Angehoerige von sich aus das Gespraech zu diesem Thema noch weiterspinnt, und da solltest Du Deiner eigenen Einschaetzung der Situation vertrauen. Ist er erst vor sehr kurzer Zeit verstorben (also in den letzten Tagen)? Dann muessten wir noch etwas genauer forschen, denn es gibt in Japan ueblicherweise Geldgeschenke von Firmenkollegen etc. zu diesem Anlass, und der Angehoerige gibt etwas zurueck (Salz zum Verstreuen, und ein Geschenk, ich habe mal ein Handtuch bekommen). -- Arcimboldo 11:05, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn schon Englisch, dann sollte man sagen "I was very sorry to hear..."; "have been" legt nahe, dass man jetzt nicht mehr traurig ist.
Das mit den Geldgeschenken findet meines Wissens eher direkt auf der Beerdigung statt. 134.76.92.190 12:45, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke euch beiden. -- Chaunzy 14:13, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Warum so umständlich und nicht einfach "I am very sorry that your father passed away"? --78.52.168.223 16:16, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Tote für einen selbst ein guter Freund war, sollte man ihn namentlich ehren und nicht lediglich als "Dein Vater" bezeichnen. Chiron McAnndra 19:14, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Ordnung, aber wozu das "was/have been...to hear about..." gedöns? --78.52.168.223 19:48, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, vergleiche es doch mal auf Deutsch: „Ich habe es sehr bedauert, vom Tod Ihres Vaters zu hören“ vs. „Ich bedaure sehr, dass Ihr Vater gestorben ist.“ Geht wohl im Prinzip beides, aber die zweite Version könnte schon etwas plump klingen. Mit "was" und "have been" verhält es sich übrigens genau umgekehrt wie oben behauptet: "was" bezeichnet einen in der Vergangenheit abgeschlossenen Zustand, "have been" einen bis in die Gegenwart anhaltenden. --Jossi 22:51, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber ich bedaure doch nicht, dass ich vom Tod des Vaters gehört habe, sondern dass er tot ist... --78.52.168.223 23:27, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du die Sprache und Umgangsformen mit blanker Logik zu konstruieren versuchst, wirst Du nicht sehr weit kommen. Fuer die japanische Kultur, die Dinge besonders indirekt ausdrueckt, gilt das noch mehr. (Die o.a. Formulierung ist aber auch im normalen englischsprachigen Bereich ueblich). Der Tod des Vaters ist nicht mehr rueckgaengig zu machen. Mit dem "Ich bedaure, dass er tot ist" erweckt man eher eine Art Vorstellung, dass er ja unter anderen Umstaenden doch eigentlich noch mit im Raum sitzen koennte, wodurch man bei den Angehoerigen nochmal in der Wunde ruehrt. Die andere Formulierung impliziert mehr darueber, wie du es persoenlich aufgenommen hast, und dass du die Trauer der Familie geteilt hast. -- Arcimboldo 03:41, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na, dann kann man das ganze für diesen einen Punkt auch ganz neutral halten, indem man sagt "I'm sorry for your loss." und, falls nötig, noch nachreicht, was der Tote einem persönlich bedeutet hat. Chiron McAnndra 18:52, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kann man ... nur warum? Zumindest nicht als Formulierung ins Blaue hinein geeignet, nur dann, wenn man schon beim Thema ist. Und das "your loss" laesst auch nicht die eigene Anteilnahme erkennen. -- Arcimboldo 07:08, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also wenn ich Deinen Verlust bedaure, dann sehe ich soetwas schon als Anteilnahme ... Anteilnahme gegenüber dem Toten selbst à la "Tut mir wirklich leid, daß Du tot bist" macht gerade in Japan keinen Sinn, da diese Kultur mehr als viele andere den Tod als einen natürlichen Teil des lebens akzeptiert ... vielleicht hast Du ja den Nachsatz überlesen. Chiron McAnndra 19:55, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

26. August 2010

Erblichkeit von Intelligenz

Aus aktuellem Anlass wurden in verschiedenen Medien ausgesprochen negativ auf die Aussage reagiert das Intelligenz erblich sei. Im Wikipediaartikel wird dazu keine echte Aussage getroffen. Da mich das sehr überrascht hat das man anzweifelt das Intelligenz vererbt wird, (entstand ja schließlich durch Evolution) wollte ich wissen ob es dazu eine umfangreich und neutral durchgeführte und aussagekräftige Studie gibt. --81.200.198.20 13:09, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gibt seit 1945 in Deutschland Studien weder in die eine noch in die andere Richtung. Die Unterstellung ist eine andere: Mittelschichtskinder seien erblich (nicht sozial) bedingt klüger als Unterschichtskinder. Wenn es also mehr Unterschichtskinder gebe, werde Deutschland dümmer. Gegen diese Infamie wenden sich die Proteste. --Aalfons 13:13, 26. Aug. 2010 (CEST) (aktualisiert:) Wer mit Sarrazin argumentiert, möchte ein Kinderverbot für Hartz-IV-Empfänger und die Zwangssterilisierung von Kopftuchmädchen eben nur suggerieren, aber keinesfalls fordern. Interessant auch, wie sich der Neuköllner Bezirksbürgermeister Buschkowsky daran erinnert, wie ihm einst Finanzsenator Sarrazin die Mittel für Integrationsmaßnahmen zusammenstrich ...[Beantworten]

Bis jetzt wird unter Experten (Also die die sich selbst für Intelligent halten :-) noch gestritten was Intelligenz überhaupt ist und wie man das messen könnte. So gesehen gibt es sicher keine seriösen Wissenschaftlichen Aussagen zu einer möglichen Vererbung von Intelligenz. Einzelne Eigenschaften wie z.b. Orientierungssinn oder so kann ich mir schon vorstellen das sie in gewissen Maße vererbbar sind. Generator 13:14, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sicherlich wird Intelligenz von den Eltern an ihre Kinder weitergegeben - aber das ist kein rein genetisches, sondern mindestens ebenso ein soziales Phänomen. Um die rein erbliche Komponente herauszufiltern, müsste man auf Zwillingsforschung oder Forschung an adoptierten Kindern zurückgreifen - da wird es schon sehr viel schwieriger, eine valide Aussage zu machen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:18, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hehehe! Genau das ist der Punkt. Gene sind wie Kleiderständer, aber es kommt darauf an (a) WO sie stehen, (b) WER seine Klamotten darauf hängt (c) WAS das für Klamotten sind und (d) was DAVON hängenbleibt!
Denk doch mal nach: Wenn Intelligenz SO SUPERGUT wäre (in der Evolution), dann müssten doch alle - mit der Zeit - superintelligent geworden sein. Stellst du das fest?? Na, bitte! Habe vor kurzem "The Swarm" (aber nicht den von Schätzing) gelesen und da wird die These vertreten, dass Intelligent gar nicht mal so gut ist, wenn man als Spezies lange durchhalten will - also los: Alle raus und durch den Wald toben! Geezernil nisi bene 13:24, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ohne die Untotenruhe stören (bzw. Schläfer wecken) zu wollen: Mit Benutzer:Dr. Volkmar Weiss kann man sich hervorragend über solche Themen unterhalten. Den Lerneffekt würde ich allerdings als nicht zu hoch ansehen. --Taxman¿Disk? 13:29, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sehr schön die FAZ gestern: Niemand hindert den Autor Thilo Sarrazin an der Propagierung seiner Thesen. Was nichts daran ändert, dass diesem biologistischen Buch die kulturelle Geschäftsgrundlage fehlt. „Deutschland schafft sich ab“ erzählt die Untergangsgeschichte einer Nation. Für diesen Untergang sollen mit den Muslimen nun sechs Prozent der Bevölkerung die Verantwortung übernehmen. Es fragt sich, was die anderen 94 Prozent in den letzten Jahrzehnten für die Zukunft ihres Landes getan haben. Sarrazins Buch ist ein Entlastungsversuch einer desorientierten Elite. Kein Zweifel, dass es ein Erfolg wird. --Aalfons 13:45, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn Politiker uralte Studien als aktuell verkaufen, interpretieren und dann noch unzulässig verkürzen, dann kann nur Quark herauskommen. Wenn man bestimmte bekannte Faktoren kombiniert, kann man sicher zu solchen Theorien kommen. In welchen sozialen Schichten war/ist Mangel-/Fehlernährung, Alkohol-/Nikotinmißbrauch, Geschlechts- und parasitäre Krankheiten vermeintlich oder tatsächlich am häufigsten verbreitet? Oder anders gefragt, welche äußeren Einflüsse haben über die Mutter Einfluss auf die Entwicklung eines Kindes im und außerhalb des Mutterleibs? Die Antworten darauf dürften klar sein. Genauso bei der unseeligen IQ-Frage... 90 Prozent der Bevölkerung haben einen IQ von 85 bis 115 Punkten. Wenn man davon ausgeht, daß also die meisten Kinder mit einem Potential von 100 versehen sind, das in während der Kindheit und Jugend gefördert oder verringert werden kann, sollte man ehrlicher Weise auch sagen, daß ein Förderziel bei "bildungsfernen" Eltern geringer ausgeprägt ist, als bei "bildungsnahen" Eltern, die höchstwahrscheinlich vermehrt im Berufsleben stehen. Das ganze schließt nicht den Professor als Kind einer Putzfrau, oder die Frisöse als Architektenkind aus, aber die Realtität ist nicht so rosa, wie mans gerne hätte. Was Sarrazins Ansichten zu Moslems betrifft, so beruhen die wohl trotz seines längeren Berlinaufenthaltes eher auf Hörensagen und verallgemeinern von Extremfällen. Denn wenn man in Moabit, Hinterhausl 3 links oder rechts aufwächst, ist es egal, ob man Schwabe, Türke, Jugo, Russe oder Urberliner ist, die Chancen fürs Leben sind einfach schlechter als in Steglitz.Oliver S.Y. 15:15, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Und der IQ ist auch noch relativ, also so angesetzt, dass IQ100 dem Durchschnitt entspricht (mit den entsprechenden Streuungen). Wenn die Menscheit also intelligenter oder dümmer würde, könnte man es mit dem IQ nicht messen. --89.246.208.174 16:19, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das wäre schon möglich: Man setzt einen bestimmten, alten IQ-Test samit Auswertung als Referenz. Da sich die 100 des alten Tests ja auf den damaligen Altersquerschnitt beziehen, müsste man bei Anwendung des alten Tests auf jüngere Menschen doch einen Unterschied sehen. Allerdings wird der Test dann wahrscheinlich nicht mehr 100prozentig vergleichbar, weil damals Fähigkeiten wichtig und gefragt waren, die heutzutage nicht mehr so gefragt sind. --Rotkaeppchen68 16:29, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sicher ist Intelligenz (was immer man darunter versteht) zu einem beträchtlichen Teil erblich bedingt. Wie hoch dieser Anteil ist, kann seriös niemand beantworten. Ernährungsbedingungen während der Schwangerschaft und in den ersten Jahren sind ebenfalls von beträchtlicher Bedeutung für die physiologische Hirnetwicklung. Was dann daraus wird, hängt wiederum von den weiteren Lebensumständen ab, da geht es dann um soziales und kulturelles.
Sarazins Argumentation ist ein alter Hut, ich erinnere mich dunkel, dass es ähnliches schon vor hundert Jahren gab (gegenüber Arbeitern, Negern und dergleichen, mit dem man nichts zu tun haben wollte. Mit Wissenschaft hatte das damals nichts zu tun und hat es auch heute nicht. In der Psychologie nennt man das Rationalisierung. Ich will etwas (nicht) und bastle mir eine pseudowissenschaftliche Begründung für meinen irrationalen Willen. Es wird auf innige Zustimmung bei Teilen der Bevölkerung treffen, die ähnliche Ressentiments hegen und in Sarrazins Argumentation eine Legitimation sehen werden.
Was mich verblüfft, ist die ungeheure Naivität (freundlich umschrieben) in Sarrazins Äußerungen. Er geht offenbar davon aus, dass in einer Gesellschaft mit annähernder Chancengleichheit die biologisch Intelligenteren gesellschaftlich aufsteigen und daher in einer solchen offenen Gesellschaft der soziale Status statistisch mit dem IQ korreliert. Das kombiniert er dann mit dem Umstand, dass gebildete, berufstätige Frauen in sicheren Verhältnissen im Schnitt weniger Kinder bekommen (was weltweit zu beobachten ist). Dann wendet er den „Dreisatz“ (Zitat heutiges Zeit-Interview) an: Die Armen sind doof und vermehren sich wie die Karnickel, die Wohlhabenden sind klug und halten sich zurück. Drum werden wir ein Staat von armen Karnickeln. QED. Dagegen hilft natürlich nur ein Einwanderungsstopp (wandern denn überhaupt noch so viele ein?) und gegebenenfalls Geburtenkontrolle (zwangsweise?).
Sarrazin stellt ja gerne mal Zahlen in den Raum, die keine Grundlage haben (hat er selbst eingestanden) – klingt halt seriös. Ich bin mir sicher, dass sich sein Buch mit überschaubarem Aufwand zerlegen lassen wird. Das wäre ein Witz, wenn es nicht so traurig wäre, wenn nicht abzusehen wäre, dass zu viele diesen intellektuellen Dünnpfiff für bare Münze nehmen würden.
Rainer Z ... 19:34, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Anstelle von Zeitungsartikeln empfiehlt sich bei solchen Fragestellungen eine Suche auf PubMed: Die Eingabe des Stichworts "Intelligence Heritability" spuckt 172 peer-reviewte Fachartikel aus, darunter beschäftigen sich schon auf der ersten Seite einige erkennbar mit der Fragestellung. Darunter z.B. potentiell interessant:

Gruss & Frohe Lektüre, --Cú Faoil RM-RH 19:48, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Diese Lektüre braucht kein Mensch. Früher hat noch jeder, auch der einfachste Bauer gewusst, dass der "Apfel nicht weit vom Stamm fällt". Einfach Augen auf, sich umgucken. --93.129.95.39 20:16, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du hältst offenbar insgesamt nicht viel vom Lesen. Sonst hättest du den Beiträgen weiter oben zwanglos entnehmen können, dass aus der Tatsache, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt, noch lange nicht auf die Erblichkeit von Intelligenz geschlossen werden kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:37, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Snevern, und "offenbar" hältst du vom Denken sogar noch weniger als ich vom Lesen. Der Spruch "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" behandelt natürlich die "Erblichkeit" von Eigenschaften und nichts anderes. Oder glaubst du, die Menschen wollten damit früher sagen, dass die voreingenommene ungerechte Obstsociety dafür verantwortlich sei, was für Äpfel vom Apfelbaum fallen? --93.129.95.41 16:55, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn man sich allerdings durch die Studien liest, findet man einen Konsens, dass Intelligenz unabhängig von Umweltbedingungen eine erbliche Komponente hat, deren Heritabilität je nach gemessenem Parameter zwischen 30 und 80% zu betragen scheint. Die nicht erblich bedingten 20-70% wären dann also logischerweise durch Umwelt und Zufall zu erklären. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:01, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und es ist auch noch eine Alterskomponente zu finden (Jugend: stärker durch Umwelt, Alter: stärker durch genetische Vorgaben geprägt). Nehme an, dass es - wie überall - ein Spektrum gibt: Manche (Individuen) werden so extrem durch die Umwelt geformt, dass sie 10:90 sind, andere werden 90:10 sein, der Rest irgendwo dazwischen. Geezernil nisi bene 23:49, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Klar, Heritabilität ist immer ein Durchschnittswert, der für die Gesamtpopulation, aber nicht notwendigerweise für jedes einzelne Individuum gilt. Dass Intelligenz im Erwachsenenalter offenbar stärker erblich ist als in der Kindheit finde ich im übrigen auch sehr interessant. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:52, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jau. Was sagt das über den nachfolgenden Thread? --Aalfons 23:04, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es bestreitet ja niemand, dass Intelligenz erblich bedingt ist – so geschätzt zu vielleicht 30 bis 80 Prozent. Die Bandbreite dieser Zahlen zeigt schon, auf wie wackeligen Füßen darauf aufbauende Schlüsse stehen. Erst recht die der Sarrazinschen Sorte. Bei denen geht es ja nicht um die Erblichkeit der Intelligenz, sondern um die Verknüpfung derselben mit Milieus und Vermehrungsrate. Das hat mit Neurobiologie nix zu tun, das ist nur ideologiegeschichtlich interessant. Und da landet man tatsächlich in finsteren Regionen. Es ist zu hoffen, dass die bisherigen Manifestationen solcher Gedankengänge demnächst mal wieder öffentlich in Erinnerung gerufen werden. Rassismus ist nur eine der Ausformungen. Sarrazin betont ja die soziale Seite. Arm = dumm + vermehrungsfreudig (natürlich nur statistisch). Auch nicht originell. Rainer Z ... 23:34, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Idiocracy. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:54, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auf eine Art weiß Thilo Sarrazin offenbar sehr gut, wovon er spricht. In einem Genealogie-Forum finde ich einen Hinweis auf einen Bericht im Stern vom 15. Oktober 2009, wonach seine familiären Wurzeln, vom Familiennamen her, auf sabäische Familien zurückzuführen seien, „die über Nordafrika und Spanien nach Frankreich gelangte(n) und sich dort mit Hugenotten "vermischte(n)"“. Das französische sarrazin / sarrasin verweise nicht nur auf den Buchweizen sondern auch auf „eine Person, die zur muslimischen Bevölkerung des Mittelalters gehörte“. [1]
Demnach kann man bei Thilo Sarrazin mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit von musimischen Vorfahren (und deren angeblicher vererbten Intelligenzausstattung) ausgehen.
Die WirtschaftsWoche (mit Berufung auf Munzinger) präzisiert, der in Gera geborene Sarrazin entstamme „einer Hugenottenfamilie, die aus Burgund über Genf nach Westfalen kam. Der Sohn eines Arztes und einer westpreußischen Gutsbesitzerstochter wuchs mit einer Schwester und zwei Brüdern in Recklinghausen auf...“ [2]
Aus einer kinderreichen Einwandererfamilie stammt Sarrazin also im weitesten Sinne selbst und das Muslimische liegt ihm darüber hinaus auch im Blut. Und offenbar konnte er sich (aus seiner Sicht ja nicht sehr überraschend) auch nach Generationen nicht integrieren in eine Gesellschaft, die aus der rassistischen Hetze in der Nazizeit zu lernen versucht hat.
Bloß, warum? Woran liegt es? Ein Begründungszusammenhang könnte sein:
Wenn der Chefreporter der WirtschaftsWoche Dieter Schnaas in seiner Kolumne vom 26. August 2010 zusammenfaßt: „Thilo Sarrazin hat Angst vor muslimischen Ausländern. Er ist in seinen Berliner Jahren als Finanzsenator offenbar xenophob bis an die Grenze des Pathologischen geworden - und wild entschlossen, einer munter herbeihalluzinierten islamischen Überfremdung Deutschlands die Stirn zu bieten. Dabei scheut Sarrazin auch keine biologistischen Argumente, macht auf die „genetische Komponente von Intelligenz“ aufmerksam, ja: auf „genetische Belastungen“ bei „Migranten aus dem Nahen Osten“. Sarrazins Hauptargument geht dabei so: Die Lendenkraft der Türken und der Araber bedrohe die „kulturelle Identität“ Deutschlands im „Europa der Vaterländer“ – und der „Volkscharakter“ der Deutschen sei „Fäulnisprozessen“ ausgesetzt, weil „Bildungsgrad und erbliche Intelligenz in einem befruchtenden Verhältnis stehen“ und „die enorme Fruchtbarkeit der muslimischen Migranten“ zwangsläufig dazu führen werde, dass der Tagesrhythmus hierzulande in 100 Jahren „vom Ruf der Muezzine bestimmt wird“.“ [3] - wenn also Dieter Schnaas Xenophobie bis an die Grenze des Pathologischen konstatiert, so liegt ja sofort die Frage auf der Hand, ob es sich bei Sarrazins Ausfällen nicht gleichzeitig auch um die Projektion eines abgrundtiefen Selbsthasses des ehemaligen berliner Finanzsenators und muslimisch erblich vorbelasteten Einwandererkindes handeln könnte. Er möchte Gutes tun, aber er weiß gleichzeitig durch seine messerscharfe Analyse, daß sein persönlicher Kultur- und Werteverlust als Migrantensproß der Jetztzeit um einige Generationen vorauseilt und damit um die Vergeblichkeit seines Strebens, denn er hat einfach die falschen Gene, es wird, es kann ihm nichts gelingen...
Schaffen (im weitesten Sinne) „Einwanderer“ wie er also gerade Deutschland ab? --84.191.13.14 00:41, 27. Aug. 2010 (CEST) </ironie>[Beantworten]
LOL --Aalfons 07:54, 27. Aug. 2010 (CEST) [Beantworten]
Wer nicht lesen will, muss fühlen: Herr Sarrazin hätte die entsprechenden WP-Artikel lesen sollen - oder wenigstens mal hier in der Auskunft nachfragen können. Jetzt gallopiert die publizistische Klon-Kuh durch das öffentliche Gen-Mais-Feld und selbst die, die auch keine Ahnung haben, korrigieren/fordern/schelten wild mit. Woran erinnert uns das...;-) Wurde ja oben gesagt: "Intelligent, sein hängt auch von der Umgebung ab, in der man sich befindet. Aber grossartiger Unterhaltungswert! Geezernil nisi bene 13:19, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Rück... Womöglich hat Sarrazin in der Auskunft mitgelesen oder war gar der Fragesteller. Witzigerweise hat er sich ja auch noch auf Unterschiede zu Juden und Basken berufen, ebenso wie Geezer aaO. Eigentlich ist Geezers damaligen Ausführungen nicht viel hinzuzufügen. Dennoch, weil es ja jetzt explizit um Intelligenz geht:

Das Problem scheint mir einerseits zu sein, was man unter Intelligenz versteht, andererseits verstehe ich die öffentliche Diskussion zu Sarrazin so, dass es keine Unterschiede zwischen den Menschen gibt.
Hans Mohr schreibt im Geleitwort zu Gerhard Vollmers Buch "Evolutionäre Erkenntnistheorie" (2. Aufl, Stuttgart, 1980): "In der Tat zeigt zum Beispiel der Intelligenzquotient in einer menschlichen Bevölkerung eine Verteilungsfunktion, die mit der theoretischen Erwartung genau übereinstimmt. Es gibt also – um bei diesem Beispiel zu bleiben – nicht die menschliche Intelligenz; es gibt lediglich Verteilungsfunktionen für Intelligenz in menschlichen Populationen."

Damit reißt er schon an, was immer wieder in der Diskussion passiert: Jemand kommt und sagt: "Ethnie X ist intelligenter als Ethnie Y." Dabei legt er seinen Intelligenzbegriff zugrunde. Und das ist unzulässig, denn Ethnie X hat in dem Land/auf dem Kontinent/in den Klimazonen seiner Herkunft ganz andere Fähigkeiten entwickelt, als Ethnie Y, welches wiederum – gemessen an deren Intelligenzverständnis – klüger ist als Ethnie X. Kurzum: Es gibt, wie Mohr richtig schrieb, nicht die Intelligenz.

Mohr schreibt weiter: "Ich glaube, daß es sehr nützlich wäre, wenn Sie bei Ihren weiteren Überlegungen die Gesetze der Populationsgenetik mit einbeziehen würden. Wir könnten auf diese Weise vielleicht einen Zugang finden zu der Frage, die mich immer wieder beschäftigt hat, ob und gegebenenfalls in welcher Hinsicht und in welchem Ausmaß das Erkenntnisvermögen der einzelnen Teilpopulationen verschieden ist. Es wäre erstaunlich, wenn die verschiendenen menschlichen Teilpopulationen, die sich in ihrem gene pool erheblich unterscheiden, in Bezug auf jene Gene, die den kognitiven Fähigkeiten zugrunde liegen, gleich wären. Man muß vielmehr damit rechnen, daß menschliches Erkennen mehr oder minder "gene pool-spezifisch" ist. Dies hat, glaube ich, auch erhebliche Bedeutung für die Frage, ob es synthetische Urteile a priori gibt, die für alle Menschen verbindlich sind."

Was er imho beschreibt ist: es ist äußerst unwahrscheinlich, dass Menschen sich zwar bzgl. zB der Hautfarbe unterscheiden, nicht aber in anderen Merkmalen. Die Evolution muss zwingend auch andere Fähigkeiten herausgebildet haben, einfach weil die Lebensbedingungen andere waren (zB haben Menschen afrikanischer Abstammung nach meinem Empfinden ein wesentlich ausgeprägteres Rhythmusgefühl als zB Europäer, zu klären wäre, was das mit den Lebensbedingungen zu tun hat, die man in Afrika vorfindet).

Rainer Z schreibt oben, dass niemand bestreitet, dass Intelligenz erblich bedingt ist. Das ist wohl auch das Ergebnis der oben verlinkten, in der Auskunft schon statt gehabten Diskussion. Nun, heute morgen gegen 4:00 Uhr konnte ich (schlaflos wie ich zuweilen bin) diese unsägliche Sendung "hart aber fair" sehen, wo aber genau das passierte. Mögliche Unterschiede werden schlicht geleugnet. Es soll (so Friedman) kein Gen geben, was den verschiedenen jüdischen Gruppen eigen ist (jeder für sich). Ich halte genau das nicht für ausgeschlossen. Einerseits, weil ich Mohr zustimme, andererseits, weil ich immer wieder einmal lese, dass man nun bestimmen konnte, dass XY aus Schweden einer Genanalyse zufolge zu 98%er Wahrscheinlichkeit auch Ahnen aus dem Dorf Z in Afrika hat (sorry, kein konkretes Beispiel, man möge mich berichtigen, wenn ich mich da immer wieder verlesen habe). Und warum sollte ein Gruppe, die seit Jahrhunderten verfolgt wurde und der die Ehe mit anderen Volksgruppen versagt war nicht "mehr" von einem bestimmten Gen haben, als andere Völker? Die Frage ist aber: So what?

Wenn ich also Zeitungsmeldungen so verstehe, dass anhand Genanalyse nachgewiesen werden konnte, dass zB der blonde Schwede X Ypsilonson einen afrikanischen Vorfahren aus dem Dorf Wasweißich hat, der womöglich vor Jahrhunderten mittels Wikingerraubzug eingeschleppt wurde, dann wird der durchschnittliche BILD-Leser auch (falsch?) verstehen, dass man ethnische Unterschiede anhand der Gene feststellen kann. Und wenn dann eben dies in der öffentlichen Diskussion geleugnet wird, dann wird auch der zitierte Leser sich fragen, was das soll und dem hinterherrennen, der ihm erzählt, was er ohnehin schon glaubt/weiß. Und – da die anderen ja die Unwahrheit sagen – dann dem "Anführer" auch noch glauben, dass dieser Unterschied bedeutsam ist und – wie bereits geschehen – die "Anderen" deswegen minderwertig sind. Solange also niemand sagt, dass diese intellektuellen Unterschiede, soweit sie denn bestehen, nur in Relation zu einem bestimmten Intelligenzbegriff vorhanden sind, der zitierte Leser selbst – gemessen zB an den Fähigkeiten eines Afrikaners – "dümmer" ist und es hierauf gar nicht ankommt, sondern es gilt, diese Unterschiedlichkeit zu nutzen, statt sich über die Anderen hinweg zu heben und als wertvoller zu deklarieren, solange macht mir persönlich die derzeitige Vorgehensweise Angst. Weil sie eben ein Szenario heraufbeschwört, wie wir es in D schon einmal hatten. Iow: den Rassimushammer zu schwingen, nur weil jemand auf Unterschiede hinweist, ist falsch. Ebenso falsch, wie diese Unterschiede zu leugnen. -- Ian DuryHit me  20:59, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

27. August 2010

Medizinischer Begriff gesucht

Guten Abend, wie ist der Begriff für ein Überbein des 5. Mittelfußknochens am Übergang zum Würfelbein? Also quasi ein Hallux valgus, nur auf der Außenseite. Und auch kein Schneiderballen, sondern weiter Richtung Ferse? --79.239.149.115 20:51, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist das vielleicht ein Spezialfall des Fersenbeins? --Sr. F 21:25, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, das Überbein ist an dieser Stelle: http://www.roentgenpraxis-lichterfelde.de/ct/img/abbildungen/89-ct-fuss-3d-rekonstruktion.jpg --79.239.136.68 22:29, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Exostosen können de facto an jedem Knochen an jeder Stelle auftreten. Nur für recht häufige Lokalisationen gibt es spezielle Namen. Uwe G. ¿⇔? RM 09:46, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm OK, danke. Dann muss ich wohl doch mal zum Afterarzt. --79.239.164.57 13:03, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das abgebildete akzessorische Ossikel wird Os Vesalium genannt. Ist nicht selten. --MBq Disk 19:48, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das bezieht sich auf die scheinbare Fraktur auf dem Bild oder? Das Bild sollte nur die Stelle verdeutlichen, es steht nicht in Zusammenhang mit der Exostose der Ausgangsfrage. --79.239.152.198 20:54, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Pahlacht (Irland)

Aus der Suchhilfe geholt. Hat noch jemand Einfälle? Geezernil nisi bene 21:21, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wer weiß, wo genau sich dieser Ort befindet? Es könnte ein Kloster in Irland sein, weil in Quellen von einem Abt Dichulus von Pahlacht gesprochen wird. Wo liegt Pahlacht?--87.176.108.76 15:43, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es geht um den Eintrag in der no:WP? Es gab Versuche, den Autor mit einer gewissen Dicuil oder Dichull, die Abt von Pahlacht war, irgendwann um 760 geboren worden zu identifizieren, aber es ist nicht bewiesen.  ? Geezernil nisi bene 15:54, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
bald mehr... Geezernil nisi bene 15:57, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tallaght (irisch Tamhlacht, Taimhleacht, Tamlactense (Monasterium), Tamlact, Taulaght, Tamelag, Talaute, Tallaght, Talaught, Tavelaght, Tawlaght, Tallogh, Tallaugh, Tallow, Tallaght, Tamhlacht) und da gab es auch ein Kloster. Könnte das passen? Geezernil nisi bene 16:08, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie kann ich wissen, ob Pahlacht dieses Tamhlacht ist???? (nicht signierter Beitrag von 87.176.86.141 (Diskussion) 19:03, 27. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Durch Nachforschungen. (a) Findest du in Irland einen anderen Ort, der so ähnlich heisst (...ich nicht...) und (b) auch ein Kloster hat. (c) Gab es das Kloster zu der erwähnten Zeit (790 +/- 20 Jahre) schon? (d) Wie sicher ist die Aussage (anders gefragt: WOHER stammt sie URSPRÜNGLICH), dass der Ort Pahlacht heisst. Diese 4 Fragen beantworten - und dann nachdenken. Geezernil nisi bene 19:19, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe mich nochmal - für dich - durch den Staub gewühlt (und fühle mich in meiner Meinung bestärkt): Dieses Pahlacht wird nur in Zusammenhang mit dem Autor Letronne erwähnt. Ist es nicht merkwürdig, dass nur ein einziger Author über dieses irische Kloster schrieb? Liegt da nicht eher ein Schreib/Lesefehler vor? Denn man findet auch den String "Abbot of Tamhlacht" im Web. Schönes Wochenende. Geezernil nisi bene 20:51, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Letronne ist derjenige, der erstmals den Autor Dicuil, dessen Herkunft unbekannt ist, mit einem Abt Dichullus, der in den Irischen Annalen erwähnt wird, verband und die These aufstellte, dass diese beiden Personen identisch sein könnten (Dicuil ist die irische Namensform, Dichullus die lateinsche). Eine These, die nur auf dem Vornamen basiert, und daher nicht besonders belastungsfähig ist (es gab anscheinend mehrere Personen im alten Irland, die diesen Vornamen trugen, der Abt ist lediglich der einzige, der urkundlich erwähnt ist und zudem aus der selben Zeitperiode wie der Autor stammt).
Dass Pahlacht mit Tallaght identisch ist, halte ich für unwahrscheinlich. Tallaght basiert auf einer Zusammensetzung támh + leacht und wurde zu Lebzeiten von Dicuil/Dichullus noch mit m geschrieben. Das m ist erst später durch Lautwandel entfallen. Wir müssten also gleich zwei Schreibfehler annehmen. Und da das leacht in Tallaght "Begräbnisplatz" bedeutet und leacht im modernen Irisch "Flüssigkeit, Wasser" bedeutet, was beides durchaus häufiger in Ortsnamen vorkommen kann, sollte auf die Ähnlichkeit der zweiten Silbe kein zu großer Wert gelegt werden.
Es erscheint mir am Plausibelsten anzunehmen, dass das Kloster Pahlacht untergegangen ist, ohne jemals wieder in uns überlieferten Urkunden erwähnt worden zu sein, oder dass das Kloster später einfach unter anderem Namen firmierte. Da die Quellen für das Mittelalter doch recht rar gesät sind, ist es durchaus denkbar, dass ein Kloster auf diese Weise einfach verschwindet. --::Slomox:: >< 00:46, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Letronnes Originaltext gibt es hier. Leider erwähnt er nur allgemein die Irischen Annalen, nicht die konkrete Textstelle. Die verschiedenen Irischen Annalen kann man hier in digitaler Form abrufen. Zwar kommen mehrere Träger des Namens Dicull vor (in verschiedenen Schreibweisen), aber keiner in Zusammenhang mit Pahlacht. --::Slomox:: >< 01:12, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und auf Seite 9 von Letronnes Text gibt es doch eine Quellenangabe: John Colgans Acta Sanctorum Hiberniae, t. I, p. 92; t. II, p. 115. Die scheint es leider nicht online zu geben. --::Slomox:: >< 01:48, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke! WEN könnte man anschreiben, um da mal nachzusehen. Es ist als Facsimile reproduziert. Das interessiert mich jetzt - ob der Franzose einen Lesefehler gemacht hat.
Ich verlinke zum Frager. Geezernil nisi bene 11:14, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dafür gibt es die WP:BIBA. --тнояsтеn 12:21, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, das wäre möglich, aber gibt es nicht einen Forscher, der dieses Gebiet - historisch-geografisch (gibt es ja auch z.B. in der Bibelforschung - beackert hat? Da kommen dann manchmal noch ein paar Hintergrund-Infos rum. Konkret: Ein bekannter Dicuil/Dichullus-(irische-Klöster-)Forscher ? Geezernil nisi bene 12:32, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab zwischenzeitlich bereits auf Wikipedia:Bibliotheksrecherche/Anfragen#John Colgans Acta Sanctorum Hiberniae nachgefragt. --::Slomox:: >< 12:49, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

DANKE!!!!! Kann nur für die Hilfe danken, bin ganz sprachlos, was man im Net so finden kann!! Es gibt wohl keine alten Karten, wo dieser Ort drauf wäre oder wenigstens die Lage beschrieben in einem Buch. (nicht signierter Beitrag von 87.176.86.141 (Diskussion) 13:14, 28. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Spannend, spannend! In der Zwischenzeit könnte man suchen, was sich an Listen von Alten Klöstern in Irland finden lässt. Hey, Spezialisten, hat jemand Verbindung zu vatikanischen Bibliotheken? Wenn die sich nicht mit den Zweigstellen auskennen, wer sonst! ;-) Geezernil nisi bene 13:54, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Grey! Ich meine, user:AndreasPraefcke kennt sich auf dem Gebiet Irland im Mittelalter gut aus, bin mir aber nicht so ganz sicher, ob er auch hier weiterhelfen kann. Aber Du kannst es ja versuchen. ... Doc Taxon @ Discussion 14:38, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da verwechselst Du mich. Ich kenne mich mit Irland im Mittelalter leider überhaupt nicht aus. --AndreasPraefcke 18:34, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube ihr müsst mal den da AFBorchert fragen.--Unterillertaler 16:50, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach der Anfrage auf WP:BIBA hat Doc Taxon mir jetzt die Scans aus der Acta Sanctorum Hiberniae zukommen lassen. Auf Seite 92 ist der erste Buchstabe des Ortsnamens etwas undeutlich geschrieben. Wenn man den Buchstaben mit anderen Buchstaben im Dokument vergleicht, ist es weder klar als P noch als T zu identifizieren. Es sieht aber eher nach T aus. Eventuell also doch bloß ein Lesefehler Letronnes. Auf derselben Seite wird auch das Kloster Tallaght erwähnt, was einerseits darauf hindeuten könnte, dass unser Kloster mit ihm identisch ist, aber andererseits auch dagegen spricht, denn Tallaght wird dort Tamlacht geschrieben, während unser Kloster eindeutig im Dokument ein h statt des m hat. --::Slomox:: >< 21:31, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Halt stop, eine Korrektur noch: das a im Dokument hat anscheinend einen Überstrich bzw. ein Makron, dass ja oft für ausgelassenes nachfolgendes n oder m steht. Damit deutet für mich alles darauf hin, dass Letronne sich verlesen hat. Gemeint sein wird also Tamhlacht und nicht Pahlacht. Und die über 50 Autoren, die Pahlacht in ihren Büchern erwähnen, haben vermutlich alle voneinander abgeschrieben, ohne die Quellen zu überprüfen. --::Slomox:: >< 21:42, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank fürs Nachhaken! Case closed, nicht wahr? Wahrscheinlichkeitsabschätzungen und Persistenz! What would we do without you?! Du-Dah! Du-Dah! Dudah-Dudah-Deh! Yeaaaah! Geezernil nisi bene 18:25, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

28. August 2010

Wo werden Hauskatzen gechippt?

Hallo, um mal eine seriösere Katzenfrage anzubringen: An welcher Stelle ihres Körpers werden Hauskatzen üblicherweise gechippt (gefunden: hier), und ist der Chip durch Fell und Haut tastbar, oder steckt er dazu zu tief drin? Bei mir streunert in letzter Zeit eine sehr zutrauliche, aber auch etwas abgemagerte Katze herum, und ich frage mich, ob das Tierchen vielleicht irgendwo ausgebüchst ist. Plakate, auf denen die Miez gesucht würde, hängen nicht aus. In der Zeitung stand auch nichts. Aber das muss ja nichts heißen.

Wenn sie nicht gechippt ist, kann ich mir den Versuch, sie einzufangen, in einen Transportkorb zu stopfen (dabei wird auch die zutraulichste Katze evtl. unfreundlich) und zum nächsten Tierarzt (der ein Chip-Lesegerät haben wird) zu karren, sparen... und da sie auch nur unregelmäßig hier auftaucht, scheidet die Idee, mir das Lesegerät einfach mal kurz auszuleihen, auch aus. --78.43.71.155 21:14, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bei der Katze meiner Schwester habe ich den Chip mal tasten können. Ich dachte erst, sie hat ne Zecke, aber es war unter der Haut. Aber ich weiß nicht, ob das allgemein so ist. --Sr. F 21:30, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dieser Transponder wird mit einer überdimensionalen Spritze injiziert. Außerdem lassen sich die Auslesegeräte so gestalten, dass sie auch noch in einer Entfernung ansprechen, die dem Ausmaß einer Katze entsprechen. Es ist also überhaupt nicht notwendig, den Transponder tiefer als unter die Haut zu implantieren. Alles andere wären nur unnötige Beschwerden für das Tier und unnötiges Verletzungsrisiko. --Rotkaeppchen68 21:44, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich deute Deine Antwort mal als "Ja, der Transponder ist normalerweise ertastbar." *Kristallkugel polieren geh* -- 78.43.71.155 22:20, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, der Chip ist regelmäßig tastbar. Bin nicht so der Katzenkenner, aber bei Hunden kann er auch unter der Haut wandern. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:43, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland bei einem Veterinärmediziner (Kleintiere), kostet ein bißchen was. --77.4.81.31 23:22, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leseverständnis mangelhaft? -- 78.43.71.155 23:44, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist eine ungenaue Frage. Wo? Institutionell oder anatomisch ... --77.4.81.31 00:48, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leseverständnis mangelhaft, eindeutig. (Tipp: Eine Frage besteht nicht nur aus einer Überschrift). -- 78.43.71.155 04:15, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@78.43..., hast du schon nachgesehen ob sie evtl. tätowiert ist (Innenseite der Ohren)? Das Tattoo kann jeder Tierarzt interpretieren und den Besitzer herausfinden. Außerdem solltest du - falls du das noch nicht gemacht hast - im Tierheim deiner Stadt anrufen und die Katz dort beschreiben, die meisten Besitzer geben dort eine Suchmeldung ab, wenn sie ihr Tier vermissen. Joyborg 11:35, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Heute Katze chippen lassen (der Vorgang war in etwa 1 Sekunde erledigt): Aus Sicht der Katze linker Nacken. Erklärung Tierarzt: Sollte generell an dieser Stelle gemacht werden, damit schnell wieder aufzufinden ist (Der Halter hält das Tier, der T-Arzt steht davor (meist Rechtshänder) und liest ab. Macht Sinn, oder? Geezernil nisi bene 18:50, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
kaum taucht hier ne Frage auf und schon macht der Graue den Praxistest. Wo das wohl mal enden wird? ;-) --91.89.52.250 19:55, 2. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]

29. August 2010

Hätte Texas als unabhängiger Staat eine Chance gehabt?

Nachdem die Truppen unter Houston 1836 den mexikanischen Präsidenten Santa Anna gefangengenommen hatten, hätten sie ihn für das Massaker bei Alamo problemlos hinrichten können (und noch eine Reihe weiterer höherer Offiziere), was die weitere Geschichte maßgeblich beeinflußt hätte. Houston war ein Gegner der Angliederung an die Vereinigten Staaten und strebte eher ein unabhänguiges Texas an, das sich bis zum Pazifik hätte ausbreiten sollen - also ein starker Staat oder Staatenverbund, der die Gebiete New Mexico, Arizona und Kalifornien einschloß. Sein Engagement im amerikanisch-Mexikanischen Krieg war auch eindeutig darauf ausgerichtet, Mexico zu annektieren (was durchaus im Berich des Möglichen gewesen wäre) läßt vermuten, daß er auch für Texas eine Ausweitung nach Süden im Auge hatte. Gibt es Literatur dazu, die einschätzt, inwiefern das realistisch gewesen wäre und was sich daraus hätte entwickeln können? Chiron McAnndra 17:37, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne nicht unbedingt den Inhalt, aber versuche mal:
  • Frédéric Gaillardet: Sketches of Early Texas and Louisiana. In: Texas History Paperbacks. Band 13. Austin 1966, ISBN 0-292-73628-2., Amazon
  • Ernest Wallace: Charles De Morse, pioneer editor and statesman. In: Texas Technological College research publication. Band 6. Lubbock 1943.
Aber wie gesagt, reingeschaut habe ich nicht ... Doc Taxon @ Discussion 18:43, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

na Texas ha sich ja nach dem Krieg massive nach Süden und Westen ausgedehnt. War da eben nur schon ein Staat der USA. Das ganze wirft auch die Sklavenfrage auf. Ein Grund für die noble Revolte der Texaner war ja das Verbot der Sklavenhaltung durch die Mexikaner.-- Tresckow 19:21, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Interessante Frage, McAnndra. Hat Mexico eine? Was würde geschehen, wenn Mexico US-Amerikaner zwingen würde, ihre Fingerabdrücke an der Grenze zu hinterlassen und bei der Rückreise ein Drogenscreening durchgeführt würde? Yotwen 10:28, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
In diesem Buch funktionierts. --Rubblesby 10:55, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was das angeht: The Man in the High Castle von Philip K. Dick und etlichen libertarischen Ergüssen geht es sogar noch weiter. :) Yotwen 13:15, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

In dem Zusammenhang ist auch Texas v. White lesenswert. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:15, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Yotwen - Ist zwar schon ne Weile her, daß ich das Buch gelesen habe, aber soweit ich mich erinnere, wird Texas dort nichtmal nebenbei erwähnt - meinst Du ev. ein andere Buch? In diesem jedenfalls geht es um eine Welt, in der Deutschland und Japan den Krieg gewonnen haben, weshalb Kalifornien und andere Staaten der Westküste eine Art japanisches Protektorat darstellen - ich seh daher den Zusammenhang mit meiner Frage nicht.
@Faoil - worin besteht hier der Zusammenhang?
@DT - mal schauen, ob ich was davon online auftreiben kann - danke für den Hinweis.
Chiron McAnndra 20:46, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das, mein lieber McAnndra, kommt darauf an, ob man sklavisch am Wort Texas hängt oder ein nicht- oder teilföderales Konzept USA in Frage stellt (rein hypothetisch). Zumindest zeigt Dick auf, wie sehr die amerikanische Identität mit der Integrität der Landfläche zusammenhängt. Frag mal einen Alaskaner oder Hawaiianer. Yotwen 08:37, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Zusammenhang besteht darin, dass Texas (und jeder andere Bundesstaat der USA) als unabhängiger Staat nach momentan geltender Rechtssprechung keine Chance mehr hat. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:33, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nichts für ungut, aber zum einen habe ich aus verschiedenen Gründen Texas herangezogen und keinen beliebigen anderen Staat der USA, zum anderen war das Selbstverständnis der damaligen Amerikaner keinesfalls an das gesamte Land gekoppelt, den die US waren damals nichtmal halb so groß wie heute. Es wäre also verfehlt, ein Selbstverständnis in dieses Thema einzubauen, das es damals nicht gab, als die Frage aktuell war und das sich, wenn es eben anders gelaufen wäre, niemals so hätte entwickeln können.
Texas hatte einige bestechende Vorteile gegenüber den anderen Staaten - allein die Lage prädestinierte es dazu, viel schneller und logistisch gesehen effizienter nach Westen bis zum Pazifik ausgeweitet zu werden. Den Hauptgrund dafür, daß dies nicht geklappt hat, sehe ich in der damals zu geringen Bevölkerungsdichte - es waren einfach nicht genug Leute im Land, die in hinreichendem Maße neue Gebiete hätten besetzen, für sich beanspruchen und dann auch halten können. Mit einer größeren Landesbevölkerung hätte man wohl auch nicht am Rio Grande haltgemacht mit der Gebietseinforderung - und der Hauptgrund dafür dürfte wohl gewesen sein, daß man die Ablehnung der mexikanischen Regierungsgewalt zu sehr mit einer generellen Ablehnung der Mexikaner vermischte. Hätte man stattdessen mexikanische Siedler ins Land geholt und deren Gleichberechtigung juristisch abgesichert, dannwäre die Situation völlig anders gewesen. Chiron McAnndra 19:26, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist dies hier ein nützlicher Link. Hilft zwar auch nicht direkt auf Deine Frage, aber erläutert sehr kurz und wurz, wie es zur Eingliederung von Texas in die Staaten kam, und wie die Kräfte, die ein unabhängiges Texas verteidigten, durch Kampagnen Mundtot gemacht wurden. Großbritannien und Frankreich bevorzugten aus geopolitischen Gründen ein unabhängiges Texas (zudem ein von den beiden Großmächten abhängiger Baumwolllieferant) und versuchten, einen Friedensvertrag zwischen Mexiko und Texas zu vermitteln, während die USA die Angst vor einer neuerlichen mexikanischen Annexion schürten - und damit letztendlich Erfolg hatten. Unter diesem Gesichtspunkt (und vielleicht auch der Tatsache, dass nur 5 Staaten Texas anerkannten) läßt sich vielleicht dahingehend spekulieren, das Texas, zumindest in der Anfangsphase seiner Unabhängigkeit, eng an England und Frankreich gebunden gewesen wäre, um sich gegen Mexiko und die USA zu behaupten. Ob beide Großmächte eine expandierende Nation gern gesehen hätte, glaube ich fast nicht. Interessant natürlich auch mögliche Auswirkungen auf die Sezession oder die Herrschaft Maximilians in Mexiko. Ich denke wie gesagt, dass Texas lange Zeit abhängig von den Großmächten gewesen wäre, vielleicht nicht so direkt wie Ägypten, aber es wäre wohl ein (letztlich britischer) Vasallenstaat geworden, der seine Grenzen wohl nur geringfügig ausgeweitet hätte. Aber natürlich alles reine Spekulation von mir. Viele Grüße, --Vexillum 20:32, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nun, wenn du wirtschaftlich/politische Entwicklung eines unabhängigen Texas von damals prognostizieren wolltest, dann hast du das in deiner Frage bislang gut verstecken können. Texas hätte vor allem die folgenden Probleme zu lösen gehabt, die im Nordosten der USA leichter verfügbar waren. In grob aufsteigender Reihenfolge:
  • Wasser (für grosse Bevölkerungen braucht man Wasser, das ist in Texas nicht ganz so intensive wie in den New-England Staaten)
  • Lebensmittel (eigentlich nur durch den Punkt Wasser begrenzt).
  • Industrialisierung: Pennsylvania produzierte recht früh die Kohle, die für die Stahlindustrie erforderlich war (Steel-Belt). Texas hatte nichts vergleichbares anzubieten und aus Vieh baut man keine Eisenbahn.
  • Kontakt und Unterstützung aus Europa. Die wichtigsten Häfen nach Europa lagen damals alle im Nordosten, weil Segelschiffe nun mal besser segeln, wenn sie nicht in die Kalmen kommen.
  • Leute - weil sie ohne Schiffe schlecht schwimmen können.
  • Know-How: fast alle Ivy-League-Schulen liegen in den New-England-Staaten.
Texas musste diese Ressourcen importieren. Öl kam halt viel später. Yotwen 08:49, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was Vexilium über die geopolitischen Interessen der europäischen Großmächte in Texas schreibt, erinnert mich etwas an die Geschichte Uruguays. Nach der Unabhängigkeit Argentiniens gab es auch dort durchaus starke separatistische Tendenzen in den verschiedenen Provinzen. Letzendlich hat sich aber (ähnlich wie in den USA) die Zentralregierung durchgesetzt, außer in Uruguay. Dort wurde mit britischer Unterstützung ein unabhängiger Pufferstaat zwischen den Machtblöcken Argentinien und Brasilien etabliert, der immerhin die Mündung des Rio de la Plata kontrolliert. Was ist nun aus Uruguay geworden? Ein Ausfuhrhafen für Rindfleisch mit Hinterland zur Rinderzucht, also nix dolles. Die wirtschaftliche Entwicklung begann erst mit der verstärkten Einwanderung Ende des 19 Jahrhunderts. Mein Tipp: einem unabhängigen Texas zwischen den Machtblöcken USA und dem Kaiserreich Mexiko wäre es nicht viel anders gegangen. Ugha-ugha 08:09, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Yotwen - Texas ist zwar deutlich wärmer und trockener als die Neuenglandstaaten, aber das bedeutet keineswegs Wasserarmut. zunächst reden wir wir mal von einer Zeit, in der die Bevölkerung in allen Teilen dieses Kontinents recht spärlich war - das Wasser damals war also nur für die wenigen ein Problem, die sich unbedingt in unwirtliche Teiile des Landes aufmachen wollten - für alle anderen und für noch jede Menge mehr Menschen hatte das Land allemal genügend Wasser ein Blick auf die Karte zeigt jede Menge nicht gerade kleiner Flüsse, die mit Sicherheit nicht erst nach dem Unabhängigkeitskrieg angelegt wurden.
Das bedeutet, daß es grundsätzllich kein Problem mit der Nahrungsversorgung gab - das restliche Mexico zum Vergleich viel weniger Wasser, jedoch eine größere Bevölkerung. Für größere Felder hätte man allerdings auf grund der geeriingeren und unregelmäßigeren Regenfälle künstliche Bewässerungsmethoden benötigt. Die Möglichkeiten dazu waren vorhanden - wurde aber nicht genutzt (möglicherweise hätte sich die Investition auch nicht gelohnt - das kann ich nicht beurteilen, da ich keine Ahnung habe, wieviel Ertrag man aus einem Feld rauskriegt, wenn es kpnstlich bewässert wird, wieviele Felder man mit einer dampfbetriebenen Pumpe hätte bewässern kömnnen und wieviel so eine Punpe gekostet hätte), weil Weidewirtschaft mit bedeutend weniger Aufwand und schnelleren Erträgen zu realisieren war. Annähernd die Hälfte des Landes war für die Nahrungsmittelerzeugung gut geeignet. Für die damalige Bevölkerung war das mehr als ausreichend und es hätten problemlos die 10fache Menge ernährt werden können.
An Bodenschätzen, die sich durchaus sehen lassen konnten (nicht übermäßig viel, aber wirtschaftlich auswertbar) gab es hier Silber, Kupfer und auch Kohle "In the period from 1895 to 1943, Texas mines produced more than twenty-five million tons of coal." - die Kapazitäten waren also durchaus gegeben, sie wurden nur noch nicht ausgeschöpft, weil man zunächst ganz andere Ziele verfogte. ([Hier] findet man sogar Lagerstätten von Kohle, die unter den weltweit wichtigsten aufgeführt werden.
Wäre man die Sache mit der Einwanderung etwas intensiver angegangen (z.B. gezielt Leute ansprechen, die man wegen ihrer Berufe braucht, wie etwa gut ausgebildete Geologen, Minenfachleute, Mechaniker, Maschinenbauer, Agrarfachleute usw. dann hättte man mit all diesen Produktionen früher beginnen können. Bei der Erweiterung nach Westen wären in Arizona weitere Kupfervorkommen dazugekommen, ebenso in Kalifornien - und nicht zu vergessen das dortige Gold. Zudem gab es in Texas signifikante Lagerstättten von Fledermausguano, der eine gewisse Zeit auch gefördert wurde - und wo Guano ist, findet sich meistens auch Salpeter.
Was die Kalmen betrifft - da muß dann wohl die Kolonisation Lateinamerikas durch die Spanier eine Illusion gewesen sein, denn wenn das ein Hindernis darstellt in Bezug auf Texas, dann muß es um so mehr für Mexico und die meisten Länder südlich davon gelten - das kommt mir nicht überzeugend vor.
Und was die Ausildung betrifft - was man nicht selst produieren kann, kann man einkaufen. Länder, die eine gut geplante Einwanderungspolitik betreiben, kriegen die Fachkräfte, die sie selbst nicht ausbiilden können - und erwerben sich dadurch auch die Möglichkeit, in Zukunft eigene Leute ausbilden zu können ... man muß solchen Fachkräften nur entsprechende Anreize bieten.
Politisch war Texas ein potentieller Partner für das britische Empire - immerhin war der letzte Krieg zwischen Briten und Amerikanern noch nicht so furchtbar lange her - und damit wäre das Land an eine der best funktionierenden Handelsflotten der Welt angeschlossen gewesen. Chiron McAnndra 19:40, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

30. August 2010

Filmtitel gesucht

In einem alten SW-Film (vor mehr als 30 Jahren gesehen, Titel unbekannt)gibt es eine Szene in der ein Schwarzer in einem von einem Unsichtbaren gesteuerten Auto vor Angst weiß wird. Kennt jemand den Titel, ich vermute "Abott and Costello meet the invisble Mann" --Steiger4 13:07, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

AUSKUNFTSTROLL.Bitte weitergehen. Die Frage und eine nervige Diskussion hatten wir schon die letzten Tage, nur mit Neger und nicht mit Schwarzer. --Aalfons 16:33, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

@ Alfons Lesen und abregen! --Steiger4 17:37, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Steiger, such dir doch deine Antwort auf Youtube. Brauchen wir uns hier nicht mit aufzuhalten. --Aalfons 21:06, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schon längst passiert, aber nichts gefunden. --Steiger4 08:28, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gibt so Tage - da sind alle ausgetrocknet wie dürres Laub - da kommt einfach nix. Aber dann suchen wir Trost bei den wirklich grossen Philosophen - und alles wird gut. IMHO Geezernil nisi bene 11:23, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

@ Grauer, Mike Jagger hilft mir nicht viel weiter. Ich habe bei Youtube das gefunden: Aalfonsfutter Rassistisch, gewaltverherrlichend, pädoirgendwas und wurde weiß. Leider nicht der gesuchte Film. (nicht signierter Beitrag von Steiger4 (Diskussion | Beiträge) 16:21, 31. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Also Abbott and Costello Meet the Invisible Man (1951) ist es nicht. Da kommt zwar ein unsichtbarer Autofahrer vor, aber kein schwarzer Beifahrer, schon gar nicht mit rassistischer Pointe. Ich habe einen Hinweis gefunden, dass es einen ähnlich gelagerten Gag in dem A&C-Film Africa Screams (1949) gibt (ein Schwarzer wird weiß bei Anblick eines Riesenaffen), kann das aber nicht verifizieren. --beek100 23:01, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ok, wir sind ja keine Unmenschen. Einstieg (Little Rascals): Suchen mit => Farina "turns white" (alleine der Name "Farina" ist in dem Zusammenhang interessant, nicht wahr?). Dann hier drittes Link - mehr mit diesem Buchtitel suchen. Es war ein gängiger "Gag", der in den 1930ern entstand und auch später immer wieder mal herausgeholt wurde. Wenn Gesichter grau werden, scheint das nicht lustig zu sein. You can't always get what you want... <seufz> Geezernil nisi bene 10:18, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Addendum: hier mehr, wurde auch in Cartoons (Sylvester the Cat) verwendet. Katze darf man ja hier nicht mehr sagen, oder? Geezernil nisi bene 10:27, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Turns White" ist schon mal ein brauchbarer Suchbegriff aber aus den "Kleinen Strolchen" stammt die Szene nicht. Werde wohl noch alles mit "Invisible" aus den 30er und 40ern durchklicken. --Steiger4 09:29, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auch im Film Bright Lights kommt es vor (Piano Player). Die (gefundenen) konkreten Beispiele mit Menschen datieren alle aus den 1930er Jahren. Man könnte auch in der Auskunft der en:WP nachfragen, wenn's ganz dringend ist... Geezernil nisi bene 12:04, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

ersma SWE --Steiger4 19:41, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vorname Isang

Ich suche die Bedeutung des koreanischen Vornamens Isang (oder I-sang), den der Komponist Isang Yun und der Cellist Isang David Enders tragen.134.96.51.209 13:19, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mal ein erster, sehr vager Ansatz: Laut Artikel lauten die Hanja des Namens 伊桑. Gemaess Wiktionary bedeutet der erste Teil "er, sie, es", das andere "Maulbeerbaum". Was das aber in Kombination bedeuten mag? Es ist aber auch gut moeglich, dass es weitere historische Bedeutungen dieser Zeichen gab, oder dass diese als phonetischer Ersatz fuer nicht mehr gebraeuchliche Vorgaengerzeichen (auf denen der noch gebraeuchliche Vorname beruht) herangezogen werden. -- Arcimboldo 14:22, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS: Scheint auch als zumindest chinesische Transkription fuer den Vornamen Ethan verwendet zu werden. Angesichts von Etan (Bibel) bei musikalischem Elternhaus durchaus eine moegliche Erklaerung. -- Arcimboldo 14:34, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn sich hier keiner mehr meldet, koenntest Du es auch mal bei Wikipedia:Redaktion Ostasien versuchen. -- Arcimboldo 16:00, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für Deine Antwort und den Tipp. Das ist ja eine echt spannende Geschichte.134.96.51.209 18:44, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe noch die englischen Kollegen angehauen und es kam auch schon eine Antwort. Also besteht eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit, dass hinter einem solchen Namen keine tiefere Bedeutung steht (wohl aber ein System), auszuschliessen ist es allerdings nicht. -- Arcimboldo 16:17, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Diskussion (jetzt) hier. Gruß --Hobelbruder 07:57, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Weiterer Gedanke: Damit der Name tatsächlich auf die Bibel zurückgeführt werden kann, müssten Isang Yuns Eltern Christen gewesen sein. Eine kleine Recherche widerspricht aber dieser Annahme; Yun ist wohl traditionell koreanisch zwischen Taoismus und Buddhismus aufgewachsen. Die Übereinstimmung, so schön sie auch ist und so gut sie zu einem Komponisten und einem Musiker passt, ist daher wohl als Zufall zu bewerten. 134.96.51.209 09:25, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Warum fangen alle Kontinente außer unser Eigener(Europa) mit A an?

Siehe Titel. Mir ist einmal aufgefallen das die Europäer(ich nehme an das ist in allen großen europäischen Sprachen gleich) allen fremden Kontinenten(Afrika, Amerika, Australien, Asien und Antarktis) ein A an den Anfang gestellt haben. Zufall? Oder System? Irgendwelche Theorien? -- Generator 15:12, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Theorien sicher nicht, vielleicht aber Hypothesen. -- لƎƏOV ИITЯAM 15:16, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
siehe Kontinent#Namensgebung. Nenne Europa "Abendland", dann beginnen alle mit A *gg* --Schaffnerlos 15:37, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Schaffnerlos: Bei Kontinent#Namensgebung gehts aber um die Endung. Demzufolge enden sie auch meistens auf a. Seltsam. Generator 15:38, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist Zufall. --Krächz 15:49, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK, quetsch) Genau. Lässt sich gut an den drei neuen Kontinenten zeigen: Australien geht auf terra australis zurück, Amerika irrtümlich auf Amerigo Verspucci. Antarktis etablierte sich im 18. Jh., aber Paracelsus schrieb bereits in einer Meteorologie von 1530: „die region arcticam oder antarcticam“. Und Wolfram von Eschenbach theoretisierte in seinem Willehalm, ca. 1217, vom „polus antarcticus / unt den anderen sternen“; der Arktis zu Grunde liegt dabei arcticus „nördlich“ von griech. arktos „Bär, Sternbild des Großen Bären“. Die sprachlichen Wurzeln liegen alle so weit auseinander, dass man nicht von einem kollektiven Alliterationswillen bei der Kontinentebenennung sprechen kann. Mist, sehe gerade, steht fast alles schon in Kontinent#Namensgebung. Nun ja. --Aalfons 16:59, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Africa war eine römische Provinz, Amerika ist nach dem Seefahrer Amerigo Vespucci benannt, Australien kommt von australis (lat. südlich), Antarktika von ἀνταρκτικός, Asia war auch eine römische Provinz, der Name ist assyrisch und heißt Sonnenaufgang. Ich kann da kein System hinter entdecken. --Rotkaeppchen68 16:43, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die wollten sich alle im Alphabet vordrängeln! --Eike 16:48, 30. Aug. 2010 (CEST) [Beantworten]
...und Ozeanien ist noch bitterer dran... --Wwwurm Mien Klönschnack 18:19, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei das ja angeblich auch mal Austronesien geheißen hat. Generator 18:25, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Bezeichnung "Oceania" für diese Region wurde (vermutlich erstmals) 1812 von dem dänischen Geographen Conrad Malte-Brun verwendet; als erst nach der französichen Revolution erschienen Name könnte man "Oceania" interpretieren als Vorwegname der Emanzipation der Kolonien, und eines damit einhergehenden Bruchs mit der vorherrschenden eurozentrischen Perspektive, wie sie sich offenbar zuvor in den "A"-Namen manifestiert hatte, --Rosenkohl 22:06, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie? Keine Illuminaten? Yotwen 16:54, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer dahintersteckt und was er damit bezweckt, darf ich euch leider nicht verraten! --XXX 17:02, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Beobachtung ist meines Erachtens richtig und auf die lateinische Vorsilbe "a" zurückzuführen mit der Bedeutung ab-, weg-. Als Pärposition hat a verschiedene Bedeutung, die aber alle einen räumliche Distanz oder (z.B. Himmels-)Richtung meinen. In jedem der Worte Afrika, Antarktis, Arktis, Asien, Australien läßt sich das "A" am Anfang gemäß den Ausführungen von AAlfons und Rotkaeppchen68 letzendlich mit dieser präpositionale Bedeutung erklären, Amerika stellt eine Ausnahme dar. --Rosenkohl 17:29, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Völlig falsch. Mal abgesehen davon, dass ein Affix keine Präposition ist, ist kein einziger Name der Kontinente lateinischen Ursprungs und somit interessiert die Bedeutung des lateinischen Affixes a- auch nicht. --Mai-Sachme 18:11, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das wäre aber allenfalls plausibel, wenn es sich um rein lateinisches Wortgut handelte und damit wirklich immer eine Richtungsangabe vorläge, tut es aber nicht. "Asia" setzt sich nicht wie z. B. "ab-ire" und "a-mitto" aus "a-sia" zusammen, sondern ist ein eigenständiges Wort wie z. B. auch "agere" oder "albus".--IP-Los 18:17, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem lateinischen Praefix ist natürlich Quatsch. Und die deutsche Entsprechung von Amerigo ist Haimerich. Es scheint nun etwas zu spät dafür, den beliebten Doppelkontinent mit "H", also "Hamerika" zu schreiben. Das erledigt dann aber die nächste Rächtschreiprevorm. BerlinerSchule. 18:42, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe nicht behauptet, daß eine Vorsilbe eine Präposition sei, sondern daß die lateinische Vorsilbe "a" eine präpositionale, und zwar örtliche Bedeutung besitzt. Habe auch nicht behauptet, daß die Kontinentnamen rein lateinisch, oder lateinischen Usrpungs seien, sondern daß sich das "A" am Anfang der Kontinentennamen auf die eine oder andere Art als Vorsilbe mit dieser präpositionalen Bedeutung erklären läßt. Ähnliche Bedeutungen gibt es ja auch bei griechischen mit "a" beginnenden Vorsilben wie a-, anti-, apo-. Und womöglich gab es diese Bedeutung auch schon im assyrischen, also "a-su" im Sinne von "a":nach "su":oben für die Bewegung der Sonne beim Aufgang, --Rosenkohl 19:49, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Yo, und du begehst eben einen starken Denkfehler, indem du erstens verschiedenste Präfixe, die mit -a anfangen und in Bedeutung und Verwendung stark variieren (Alpha privativum, apo und anti sollen auch nur ansatzweise dasselbe bedeuten??), in einen Topf wirfst, und zweitens aus genau zwei Sprachen versuchst, eine sprachliche Universalie zu konstruieren. Die Formel "a=räumliche Distanz" funktioniert beispielsweise bereits in den Latein-Nachfolgesprachen Italienisch und Französisch nicht mehr, von den ebenfalls indogermanischen Sprachen Deutsch und Englisch ganz zu schweigen. Wieso sollte sie also auf Assyrisch oder Libysch zutreffen? --Mai-Sachme 20:51, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nun, die Präposition heißt im Französischen "à" und im Italienischen "a", die Präpositionen für die Höhenrelationen "unter" bzw. "über" heißen im Französischen wieder "sous" bzw. "sure" und im Italienischen "sotto" bzw. "su". Das alpha privativum als Ausdruck logischer Negation hängt mit der räumlichen Distanz zusammen, da man logische Zusammenhänge häufig in räumlichen Relationen darstellt, sei es in Gedanken, auf dem Schreibpapier in Form von Diagrammen, oder beim Fingerrechnen, dazu erlaubt sei übrigens auch ein Hinweis auf Darstellungstheorie, wo eine Gruppe in einem Verktorraum dargestellt wird, --Rosenkohl 21:44, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Frage klingt vielleicht seltsam, aber: Fangen die A-Kontinente eigentlich in allen Sprachen mit A an, d.h. ist die Benennung nach Amerigo, nach den römischen Provinzen Africa, Asia, etc. universell? Wie heißen diese Kontinente z.B. im Chinesischen oder Japanischen? Oder in wirklich exotischen Sprachen? Wäre zumindest nicht der erste Fall, dass es sprachlich bedingte deutliche Unterschiede in geografischen Bezeichnungen gäbe, obwohl natürlich viel dafür spricht, dass die europäischen Bezeichnungen der Kontinente sich weltweit ziemlich stark verbreitet haben dürften.--Proofreader 20:27, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nicht seltsame, sondern gute Frage: liefert nämlich das erste Gegenbeispiel. Die römische Provinz, die dem Kontinent Ifrika ihren Namen gegeben hat, heißt auf irabisch Ifriqiya. Ugha-ugha 20:42, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei das immerhin noch von "Africa" abgeleitet wäre. Habe mal ansonsten selbst einen kleinen Test gemacht und mir bei Asien die Interwikilinks angeschaut; danach sind auch in den meisten exotischen Sprachen die Bezeichnungen für "Asien" von der Provinz Asia abgeleitet, allerdings mit interessanten phonetischen Varianten: In zentralasiatischen Sprachen findet man mehrere Beispiele mit einem O am Anfang, während es in einigen anderen Sprachen mit E anlautet, wohl unter englischem Einfluss (ˈeɪʒə). Vietnamesisch scheint die einzige auf europäischen Alphabeten beruhende Sprache zu sein (außer Plansprachen), wo es keinen erkennbaren Zusammenhang mit "Asia" gibt, dort heißt der Kontinent "Châu Á". --Proofreader 21:55, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wnn d ltnsch Schrft n Knsnntnschrft wr w ds rsprnglch rbsch, dnn wrd ns ds gr ncht fflln. --Rtkppchn68 21:58, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab' doch noch einen vielleicht nicht gerade Beweis, aber eben doch ganz ganz starken Anhaltspunkt für die oben vertretene Theorie, nach der jedes Anfangs-A als ein privativum aufzufassen sei, gefunden, womit der Verdacht, die anderen Kontinente hießen alle A-, weil sie eben weit WEG von uns sind, bestätigt wird: der Ameisenbär! Der A-meisenbär putzt ja Ameisen nur so WEG! Das geht ganz fix! BerlinerSchule. 15:26, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Müßte der A-meisenbär nach der Theorie nicht Meisen wegputzen? Oder wenistens Bären? :-) Generator 15:36, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das kann man von einem A-meisenbären nicht verlangen. Er ist seit Jahrmillionen Evolutionsgeschichte auf Ameisen geradezu fixiert. Ihm nun aufgrund fadenscheiniger Etymologien eine radikale Diätenerhöhung (von der Ameise zur Meise) vorschlagen zu wollen, wäre unfein. Der Ameisenbär selbst (ja, wir lassen ihn hier mal zu Worte kommen) würde dazu - da er ja einen spezifischen Ameiseneinsaugrüssel besitzt - ob der Größendifferenz zwischen Ameise und Meise deutlich MEINE FRESSE grunzen! Außerdem heißt er eben deshalb so - er verputzt Ameisen! Die beginnen übrigens auch mit A. Das ist aber eher metonymisch gemeint, weil beim Auftauchen der Ameisen die Picknicker (in Österreich auch Sommerfrischler) ganz schnell WEG sind. Alles klar? Ich muss dann mal WEG... BerlinerSchule. 19:55, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Man stelle sich übrigens vor, Martin Waldseemüller hätte Amerika nicht nach dem Vornamen (Amerigo), sondern nach dessen Familiennamen (Vespucci) benannt. Wie würde der Doppelkontinent heute wohl heißen? Westputschien? Ugha-ugha 22:02, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

In dem Zusammenhang bin ich ja auch immer froh, dass es nicht Wilhelm Konrad Lackmeier war, der die X-Strahlen entdeckt hat - sonst würde manimmer beim Arzt gelackmeiert.--Hagman 22:23, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Deswegen hat Walter Bruch sein Farbfernsehsystem auch PAL genannt. O-Ton Bruch: „Sicher will niemand ein Bruch-System haben.“ --Rotkaeppchen68 22:34, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Rosenkohl, aber ich will mich nicht irgendwo in die Mitte quetschen: Das mit dem a privativum ist doch schon hinreichend widerlegt; warum lässt du denn gar nicht ab? Afrika nach dem Volksstamm in Nordafrika, die Römer sagen Afri, die Griechen nennen sie Libyer (mit privativem L?); Asia nach einer Landschaft in Lykien, nicht näher und nicht weiter von irgendwas weg als die Landschaften drumherum, später generalisiert auf Kleinasien, und noch viel später auf das, was wir heute darunter verstehen; Australien "Südland" nach dem Auster, dem Südwind, griechisch Notos (der lat. Nordwind Aquilo fängt immerhin auch mit a an, der Vulturnus und Favonius aber nicht); Amerika nach Amerigo. Und selbst in idg. Urwörtern kann A alles Mögliche sein, keineswegs nur Privativaffix. Grüße 85.180.195.35 22:41, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Aussage, dass alle Kontinente mit "A" anfangen, ist schlicht falsch: Amerika ist kein Kontinent. Nordamerika respektive Südamerika fangen nämlich nicht mit A an, damit ist diese ganze Diskussion hinfällig. Commons 22:43, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn's so schlicht wäre,... --Wwwurm Mien Klönschnack 22:56, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Name Afrikas wird auch bereits zurückgeführt auf das biblische sagenhafte Goldland Ophir. Australien wird über "auster"=Süden zurückgeführt auf "aurora"=Osten. Gemäß der nostratischen Sprachtheorie bedeutet "aus": scheinen, Morgenlicht. Es hat also immer Bedeutungsverschiebungen gegeben. Natürlich hat es für die gleichen Länder, Regionen und Kontinente im Laufe der Zeit und in unterschiedlichen Sprachen immer auch unterschiedliche Namen gegeben. Dagegen ist ja die interessante Frage, weshalb sich bestimmte Namen zur frühen Neuzeit hin in Europa durchgesetzt haben; also zu der gleichen Zeit, als die Europäer die übrige Welt entdeckt und sich eine europäische Subjektivität herausgebildet hat. Da haben sich die mit "a" beginnenden Namen durchgesetzt, und hier man kann "Amerika" wieder mit einschließen. Das initiale "A" bei der Wahl der Kontinentnamen in der frühen Neuzeit dürfte halt nicht nur als alpha privativum, also als das Fremde, Andere logisch außschließendes "A", sondern zugleich als räumliche Distanz ausdrückendes "A" verstanden worden sein. Erst in dieser Doppelfunktion aus logischer Unterscheidung des eigenen (christlichen) Kontinents vom, und räumlicher Distanz zum Rest der Welt hat sich die europäische Subjektivität formiert, --Rosenkohl 13:32, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

«Vietnamesisch scheint die einzige auf europäischen Alphabeten beruhende Sprache zu sein (außer Plansprachen), wo es keinen erkennbaren Zusammenhang mit "Asia" gibt, dort heißt der Kontinent "Châu Á".» (Proofreader) Aber Châu heißt offenbar nur Kontinent und steht bei allen Kontinenten (vi:Châu_lục). Asien heißt im Vietnamesischen also schlicht «Kontinent A». Gismatis 20:52, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

hold on all errors

Mein Compi hat gerade mehrfach absolut nichts mehr gemacht außer den Startbildschirm des Motherboardherstellers und danach einen blinkenden Cursor anzuzeigen. Nachdem ich hold on all errors im bios ausgestellt habe, funktioniert er wieder wie seit einem Jahr schon einwandfrei. Allerdings finde ich das Problem nicht. Speicher ist in Ordnung, Festplatte und Grafikkarte auch und sämtliche Peripherie läuft problemlos. Hitzeprobleme gibt es auch nicht. Was kann das sein? Gibts ein Tool das einen unter Win7 komplett die Hardware checkt? Aber bitte eins das keinen kryptischen Müll für Hardwarefreaks ausgibt sondern einfach verständlich zeigt das ein Problem existiert. --85.181.215.77 19:27, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Analyseprogramme gibt es massig. SiSoft Sandra (kostenlos als Light-Version) hatte immer einen guten Ruf; ich hab's aber lange nicht mehr benutzt. Grüße 85.180.192.139 21:39, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Seit wann hat SiSoft Sandra einen guten Ruf? Das spuckt zum allergrößten Teil nutzlosen Blödsinn aus, wie z.B. dass das Grafikkarten-BIOS zu alt wäre.
Schalt doch mal den Startbildschirm des Herstellers aus und wieder zurück auf "hold on all errors", dann sollte er Dir ja anzeigen, weswegen er angehalten hat. Außerdem bezweifle ich stark, dass Du alles überprüft hast, wenn das "gerade eben" passiert ist. Ein Test des Speichers mit Memtest86 dauert ein paar Stunden. --Jogy sprich mit mir 11:01, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht mal hold on all errors wieder aktivieren, und im PC nachsehen. Mein motherboard hat eine numerische Digitalanzeige, an der man sehen kann bei welchem Schritt das Hochfahren steckenbleibt. Uwe G. ¿⇔? RM 07:05, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Warum soll ein längeres, starkes Gefälle nicht mit getretener Kupplung durchfahren werden?

(Frage: 2.7.01-127, Punkte: 3) Zusatzfrage für Klasse B

[ ] Weil dadurch unnötiger Verschleiß an den Bremsen eintritt

[ ] Weil dann der Bremskraftverstärker nicht mehr wirken kann

[ ] Weil die Motorbremswirkung nicht zum Tragen kommen kann

Bitte ankreuzen! -- 87.123.47.130 23:47, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

a+ c ist richtig. genauer: a wegen c --Mister Universum 23:49, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was ist die Frage? Warum a und c richtig sind? c ist richtig, weil die Motorbremse nur wirkt, wenn ein Gang drin ist. Und deswegen auch a, ohne Motorbremse muss die "normale" Bremse stärker arbeiten. --79.239.129.150 23:57, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist, was richtig ist. Und sowohl Mr. Universum als auch die Pipi-IP liegen falsch! Tja, da sind wir wohl durch die Führerscheißprüfung gefallen. Haha! :-P Richtige Lösung gibt es hier: http://www.fahrschule.de/Fragenkatalog/dt.asp -- 87.123.47.130 00:08, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du stellst Fragen und beantwortest sie dann selber? a und c ist richtig, siehe auch http://www.ubbser-fahrschule.de/infos/Pruefungsfragen_2008.pdf --79.239.129.150 00:17, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leider klappt dein Link bei mir nicht, aber kleiner Tip: Falls bei fahrschule.de die drei Antwortmöglichkeiten in einer anderen Reihenfolge stehen als hier in deiner Frage, dann sind natürlich auch die Lösungsbuchstaben anders... --Mister Universum 00:29, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit Kupplung keine Motorbremse. Fährst du einmal in den Alpen einen Passstraße runter, merkst du den Unterschied auch selber, ohne Quellen und Handbuch. Viel Spass. --El bes 00:34, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und beim Zweitakter muss auch noch Gas gegeben werden, damit der Motor keinen Fresser bekommt. --Rotkaeppchen68 00:42, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du hast ein Auto mit Zweitakter? Geil! --79.239.129.150 00:44, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei beim Trabi das Gewicht weit geringer war und er dadurch auch nicht so beschleunigt hat, beim Bergrunterfahren. Falls jemand Erfahrungsberichte dazu hat, könnte man die ja noch berücksichtigen. --El bes 01:14, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Falsch. Die Hangabtriebsbeschleunigung ist von der Masse unabhängig; sie hängt fast nur von Erdbeschleunigung und Hangneigung ab, in geringem Maße vom Trägheitsmoment der Räder. --Rotkaeppchen68 12:02, 31. Aug. 2010 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
(BK) Nein, ich hab keinen Trabant 601S. War nur ne Zusatzinfo. Außerdem sollen Zweitaktzweiräder, mit denen man auch Berge runter fahren kann, immer noch sehr verbreitet sein. --Rotkaeppchen68 01:16, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber für die machst du keinen Schein Klasse B (zumindest nicht ausschließlich) :) --188.174.83.146 09:10, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kommen die Teile denn überhaupt vorher den Berg hinauf?--Hagman 13:37, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu Kupplungsüberlastung am Berg, empfehle ich dieses Video --El bes 01:18, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Fragenkatalog sind übrigens die richtigen Antworten angekreuzt, also das mit der Bremswirkung und dem Verschleiß. -- لƎƏOV ИITЯAM 09:20, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wissen wir doch schon längst. --188.174.83.146 09:29, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Richtig sind a und c. Bei getretener Kupplung ist der Motor im Leerlauf. D.h. er bremst nicht und verbraucht obendrein auch noch unnötig Kraftstoff. Mit der wegfallenden Bremswirkung des Motors werden natürlich auch die Bremsen stärker belastet und können im Extremfall so weit erhitzen, dass sie einen Teil ihrer Bremswirkung verlieren. Darüber hinaus würde Fall b noch zutreffen wenn der Motor abgeschaltet würde (steht aber so nicht in der Frage). Dabei wird es besonders ekelig, da weder Bremsverstärker noch Servolenkung funktionieren. Bei dem Gewicht heutiger Fahrzeuge und nicht daran gewöhnter Fahrer ein wahrhaftiges Problem. ;-) --   (AAW) 09:32, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ähm...die Antworten sind ein wenig zu harmlos gehalten. Als Österreicher weiß man das mit getretener Kopplung den Berg herunterzufahren !extrem gefährlich! ist weil die Bremsen bei dauerhafter Belastung vollständig versagen können. Bei verschiedenen Zoll/Mautstationen(z.b. Brenner) gibts extra Auslaufstecken für LKWs die das nicht gewußt haben. Es gibt jedes Jahr Schwere Busunfälle von Reisegruppen die z.b. aus Deutschland kommen und sich dessen nicht bewußt sind. Generator 12:17, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sorry, musste gerade lachen. Die Auslaufstrecken sind für LKW, an denen die Bremsen versagen. Und das TROTZ Motorbremse. Zeige mir einen LKW-Fahrer (egal woher), der Berg runter den Gang raus macht :) --188.174.83.146 12:37, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sowas gibts immer wieder. Steht immer wieder in der Regionalzeitung. Es gibt sogar LKW-Fahrer die fahren ganz ohne funktionierende Bremsen usw. Generator 13:19, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da widerspreche ich schon wieder: niemand fährt "ganz ohne funktionierende Bremsen", weil dann endet die Fahrt beim ersten Bremsversuch und der dürfte in 99,9% aller Fälle schon kurz nach Fahrtbeginn sein. Sicherlich gibt es jedoch schlecht gewartete Fahrzeuge oder welche mit nur eingeschränkt funktionierenden Bremsen. Gerade wenn sich Fahrer dessen bewusst sind, werden sie aber einen Teufel tun und nicht die Kupplung treten bergab. Wenn die Motorbremse nicht ausreicht, dann steht das bei dir in der Zeitung :) --188.174.83.146 13:23, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mal eine dumme Frage: Kuppeln die dicken Brummis, denen da potentiell die Bremsen abrauchen, überhaupt aus oder fahren die nicht eh Halbautomatik? --80.99.46.164 14:11, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Neuere schon. Es gibt allerdings noch genug alte LKW mit Schaltgetriebe auf den Straßen. --188.174.83.146 14:16, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage Hybrid

Und was macht man bei am besten einem Hybridfahrzeug? Sind die Wirbelstrombremsen zB bei Toyota Prius für eine längere Talfahrt groß genug, oder muss man wirklich den Motor zuschalten? Kragenfaultier 12:11, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bei einem Prius hat man genauso wie bei allen Automatikgetrieben die Wahl zwischen Neutral (=Leelauf) und Motorbremse. Die muss man natürlich auswählen, alles andere macht das Auto dann von selbst (nicht signierter Beitrag von 92.225.132.189 (Diskussion) 12:13, 31. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Genau. Einfach nichts machen, das ist die richtige Antwort: Finger Weg vom Wählhebel. Und nein, der Motor wird da nicht zugeschaltet. --188.174.83.146 12:37, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ausnahme: Wenn Geschwindigkeitsbegrenzung und wenn der Wagen durch das Gefälle beschleunigt - dann wird auch schon mal "B" eingeschaltet. Geezernil nisi bene 16:04, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage Kupplung und Leerlauf

Angenommen, ein handgeschaltetes Auto muss ein paar Sekunden anhalten – zu kurz, dass sich Abschalten und neu Starten lohnen würde: Ist es Verschleiss-technisch besser, während dieser Zeit die Kupplung zu treten oder auf "Neutral" zu schalten? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:56, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Leerlauf ist immer besser, sonst geht es auf den Kupplungsbelag oder deren Ausrücklager. --PeterFrankfurt 03:34, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kannst du das mal genauer erklären bitte? Wenn ich im Stand bei laufendem Motor die Kupplung trete, dann sollte doch der Kupplungsverschleiß gleich null sein, oder? --188.174.12.215 10:54, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Zum Trennen wird eine Scheibe (4) axial mit Fußkraft über das Pedal und einem Hebelsystem (7) durch tellerförmige Verspannung der Membranfeder (5) von der anderen Scheibe (2) entfernt. Die Feder verdreht sich um die Stützbolzen (10). Dadurch läuft die drehstarr mit dem Getriebe verbundene Kupplungsscheibe (3) frei."
Das Ausrücklager drückt wärend des Kuppel/Schaltvorganges auf die Feder des Kupplungautomatens (#4,5 &8), der sich mit dem Motor mitdreht, um kurzfristig den Druck von der Kupplungsmitnehmerscheihe zu nehmen und sie so vom Motor zu trennen.Das Lager dreht sich solange man kuppelt mit Motordrehzahl, es ist für häufigen langwährenden Betrieb nicht ausgelegt und kann dann festgehen; nun nicht mehr drehend fräst es sich durch die Federelemente des Kupplungsautomaten und oder zerlegt sich. Motor und Mitnehmerscheibe bewegen sich wärend des Kupplungsvorganges mit unterschiedlicher Drehzahl, im Wagenstillstand insbesondere, es kann zwischen den Teilen Reibung, ergo ebenfallsVerschleiss auftreten. Bildchen steht nebenan. Rutschende Kupplungsgrüsse --Dansker 12:48, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmm, OK. Danke, habe ich soweit verstanden. In meinem VW Passat B5 TDI hat bei mir die Kupplung allerdings 200.000 Kilometer problemlos gehalten und ich bin "Dauer-Kupplungs-Treter". Also an Ampeln/Kreuzungen mache ich den Gang eigentlich nie raus. Nur Glück gehabt oder gute Qualität von VW? ;) Werd ich in Zukunft vielleicht doch noch mein Kupplungsverhalten ändern müssen. --93.104.188.88 12:58, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

31. August 2010

Hi! Nachdem ich eben mit dem bösen Dampfhammer die geliehene DVD "knacken" musste, habe ich den Eindruck, dass die Szenen kunterbunt gemischt sind (z B kommt nach der Ansage von Checkov der Kirk mit dicken Händen und dann steht er auch schon zum Beamen bereit... jetzt trifft er inner Höhle den Spock in alt... *staun*)? War das im Kino auch so oder ist mein Crack-Verfahren schlecht? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 16:56, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist teilweise Absicht der DVD-Hersteller, die Szenen nicht in der numerischen Reihenfolge der IFO-, BUP- und VOB-Dateinamen anzuordnen, sondern kunterbunt. Wenn das Privatkopieprogramm die Szenen in der numerischen Reihenfolge liest, gerät dann halt etwas durcheinander. --Rotkaeppchen68 17:08, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich schreib es auf meine liste von dingen, die ich doof finde... also soll ich mir n stuhl, n fernseher und n dvd spieler (n neuen wohl) kaufen... !&@°§!! --Heimschützenzentrum (?) 17:17, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gegen das illegale Kopieren von geliehenen DVDs gibt es moralisch nichts einzuwenden. Aber sich dann noch beschweren weil der Kopierschutz nicht Kundenfreundlich ist ... :) Im Übrigen ist ein neuer DVD Player heutzutage billiger als ein Kasten Bier. --81.200.198.20 17:27, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
daran ist nichts illegal... zu fordern, dass ich hier quasi alles umorganisiere, ist illegal... ich bin zweifellos berechtigt, eine temporäre kopie anzufertigen, weil man sonst ja den film gar nicht ansehen könnte... dass der dvd verleih sowas als dvd bezeichnet, ist allerdings eine frechheit (schon gekündigt)... --Heimschützenzentrum (?) 17:34, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Zweifellos" ist zweifellos ein überzeugendes Argument bei jedem Richter. --Eike 17:54, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
ein lizensierter dvd spieler macht schließlich auch wenigstens eine kopie des geschützten materials... einfach mal nachdenken... der rechteinhaber hat nur das recht, dass ich mein dampf-gehämmertes filmchen nicht aller welt zeige... obwohl ich es 12 muskulösen Freunden, die eine Abneigung gegen das Tragen von Kleidung haben, zeigen dürfte, wenn ich denn welche hätte... --Heimschützenzentrum (?) 18:16, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
ack Heimschützenzentrum. die filmindustrie hat ihre (zum teil) selbsterfundenen weisheiten schon sehr erfolgreich in das volk geimpft, wie man sieht. --kulacFragen? 18:29, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit Verlaub, das ist Unsinn. Ein lizenzierter DVD-Player macht keine Kopie. Er dekodiert, und das auch nur Stück für Stück, was etwas komplett anderes als eine Kopie ist. Und mit "einfach mal nachdenken" kommst du vor einem Richter genauso wenig weiter wie mit "zweifellos". Die halten sich nämlich bevorzugt an Gesetze.
Wie die Gesetzeslage konkret auf DVDs anzuwenden ist, weiß ich nicht. Es gibt aber ein Gesetz, das dir verbietet, einen wirksamen Kopierschutz (oder so ähnlich) zu umgehen. Woher hast du die Information, dass das auf DVDs nicht zuträfe? (Es reicht, wenn du konkret auf die letzte Frage antwortest. Spekulationen helfen nicht. Und mir zu unterstellen, ich hätte nicht nachgedacht, bringt uns der Wahrheit auch nicht näher.)
--Eike 12:00, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ehm? "Kopierschutz umgehen"? merkst du es eigentlich noch? "abspielen" und "kopieren" ist doch fast das gleiche, bloß dass das anzeigegerät schnell vergisst... --Heimschützenzentrum (?) 19:35, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn du schon nicht dazulernen willst, könntest du dich wenigstens benehmen. --Eike 20:43, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
...und hier ganz konkret: "Morgen tritt einen Tag nach Verkündung im Bundesgesetzblatt die Anfang Juli 2003 beschlossene Reform des Urheberrechtsgesetzes (UrhG) in Kraft. [...] Digitale Medien [...], die über einen Kopierschutz verfügen, dürfen auch für den reinen Privatgebrauch nicht mehr vervielfältigt werden. [...] Damit dürfte sich die Auswahl der Werke, die zukünftig noch legal kopiert werden dürfen, auf wenige CDs und DVDs ohne Kopierschutz sowie analoge Medien beschränken." --Eike 12:23, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
2003... ist das überhaupt noch in kraft? für mich ist es nuneinmal eine kopie, auch wenn die vielleicht nur bruchteile von sekunden (vllt auch länger im swap space... *ohweia*) existiert... und was irgendson richter aus den ganzen gesetzen gelesen haben will, hat mich mangels continuität eh noch nie richtig interessiert (mal totschlag mal mord mal raubmord mal affekt... *yawn* könnte in meinem panik-haus nich passieren...)... --Heimschützenzentrum (?) 19:27, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Für mich" zählt nicht. Quellen liefern oder einfach mal zugeben, dass sogar du dich irren kannst. Letzteres ist ein wichtiger Schritt beim Erwachsen Werden (was manchmal unabhängig vom Alter ist). Viel Erfolg dabei. --Eike 20:43, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich irre mich nicht... meine meinung wird schon noch modern irgendwann (war bisher immer so: fckw, rauchen uvam...)... :-) im übrigen WP:Q (heise.de ist kein juristisches fachblatt)... eod jetzt! --Heimschützenzentrum (?) 20:59, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Text ist von einem Fach-Juristen. Das ist sicherlich deutlich besser als Quellen wie "zweifellos", "einfach mal nachdenken", "merkst du es eigentlich noch?" oder "für mich ist es nuneinmal"... Also: Quellen liefern oder einfach mal zugeben, dass sogar du dich irren kannst. Wenn du das nicht schaffst, lassen wir's bleiben. --Eike 21:11, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
1. es ist längst erledigt, da tante google mir den dvdnav trick gesagt hat! 2. 2003 ist mir zu alt... 3. ich mache ja gar keine neue DVD, sondern ich spiele die DVD auf einem nicht lizensierten dvd laufwerk ab... 4. es kann nicht legal sein, wenn der rechteinhaber mit irgendwelchen fremden firmen unter dem Deckmäntelchen des Urheberrechts klüngelt (erinnerung: microsoft durfte nichteinmal das eigene produkt gestallten wie die wollten...)... 5. n fachjurist der aus seiner kristallkugel liest ist mir egal! 6. ganz egal wie es ein dorf-richter oder n f-anwalt sieht: irgendn europäisches regierungs dingsbums (800 mio eur waren da mal im gespräch?) oder schon n bundesgericht müsste es kippen... 7. denken! denken! denken! und mir nich auf die n... gehn! dange! --Heimschützenzentrum (?) 22:24, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Geschieht dir ganz Recht. Lad den Film gefälligst via Torrents herunter, wie jeder andere auch! 92.105.189.237 21:37, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
*kicher* habe ich dran gedacht, aber dann ist mir der mplayer (heutige svn version) mit der option "dvdnav" sehr ans Herz gelegt worden... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:37, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein Rat zu einer Handlung, die in diesem Land ab und zu strafrechtlich verfolgt wird, damit zivilrechtlich aberwitzige Forderungen geltend gemacht werden können, ist schon grenzwertig (auch wenn er womöglich nur als SCherz aufgefasst werden soll). Wenn dieser Rat dann auch noch eine Methode beinhaltet, bei der das Risiko erwischt zu werden sehr hoch ist, dann kann man das imho bösartig nennen. -- Ian DuryHit me  10:03, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
das herunterholenladen ist nicht illegal... aber das verfügbar machen für die welt-öffentlichkeit schon eher... --Heimschützenzentrum (?) 10:21, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
wobei du im Torrent beim herunterladen zwingend auch anderen zur Verfügung stellst, oder hat sich da was geändert? -- Ian DuryHit me  11:15, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
es gibt welche, die ihre torrents per http und mit werbung anbieten... ich hab es nich genau untersucht, aber es gibt da wohl keinen tollen javascript-trick oder so, durch den ich was irgendwohin hochlade... --Heimschützenzentrum (?) 13:29, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Üblicher als die Übertragung per Torrent ist inzwischen wohl die über Dienstleister wie Rapidshare, wo man tatsächlich nicht automatisch selbst hochlädt. --Eike 14:20, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die meisten möglichen Forschungsprojekte pro Disziplin

Hallo,

in welcher Disziplin gibt es das meiste Forschungspotential, z.B. Astronomie (unendlich viel Raum, sehr viel Sterne). --77.4.33.50 18:06, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Irgendeine Geisteswissenschaft, Geschichte z.B. Der Vorteil ist da, dass man selbst bereits abgeschlossene Forschungsfragen jederzeit einfach neu interpretieren oder anders beantworten kann, es gibt also unendlich Forschungspotential (nicht signierter Beitrag von 92.225.132.189 (Diskussion) 18:20, 31. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Und sobald Du Dich daranmachst, eine operationale und praktisch handhabbare Definition fuer "das meiste Forschungspotenzial" zu finden, wirst Du an die Grenzen oder auch (zu) vielen Dimensionen dieser Fragestellung stoßen. Das mit den vielen Sternen ist aber auch ein bisschen so, als wuerde ein Atomphysiker jedes Atom auf der Welt einzeln kartieren und beschreiben wollen. (Zumal es ja sein koennte, dass Johann Sebastian Bach es schon einmal ein- und wieder ausgeatmet hat. Das Feld der Atomgeschichte ist noch weitgehend unbeackert). -- Arcimboldo 07:16, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Begriff der Einzelwissenschaft ist eine Illusion (No.722), die aus grauer dunkler Vorzeit stammt und dem Bedürfnis des Menschen entspricht, alles möglich simpel und einheitlich machen zu wollen, damit er sich die Gesamt-Illusion machen kann, es zu verstehen.
Wissenschaft entwickelt sich (wie alles andere auch), indem erkannt wird, dass Zusammenfügen von "Einzelwissenschaften" (Neurologie + Chemie = Neurochemie; Soziologie + Geographie = Soziogeographie (Geosoziologie...) etc.) etwas Neues ergibt. Auch die Abspaltung/Knospung eines Gebietes (Quantenphysik, Neuronaljura, Medienokkultismus, Personalistik, etc.) kann eine "neue Wissenschaft" begründen. Stellt man sich das visuell vor, bekommt man ein komplexes fraktales Netzwerk von Wissenschaften, die irgendwo irgendwie sowieso miteinander verbunden sind. Alles ist Eins. Damit ist die Frage ad absurdum geführt, gell? ;-) Geezernil nisi bene 08:54, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kann ich mich bei Euch fuer ein Studium der Universalwissenschaft einschreiben? -- Arcimboldo 09:56, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Klar! École de la Vie, 1-31a Rue de la Wikipédia, Sol III.
Werden Forschungsgebiete nach "Einzelwissenschaften" sortiert?? Militärische Forschung z.B. hat ein Thema/Ziel und darin kommt alles mögliche vor (Psychologie, Physik, Informatik, Chemie, Geographie, Ökonomie,...). In der Geschichtsforschung sind DNA-Analyse und virtuelle Realitäten fast Gang und Gäbe - wo ist da die Grenze? An der Uni/DFG/Whatever beantragt man <verrate ich damit ein Geheimnis?>, indem hippe neue Modebegriffe einbaut werden statt "Ummmmh, ich will ma' in Astronomie forschen, geht das?" Z.B. Exoplaneten, da wird Astronomie, Physik, Biologie, Chemie etc. in einen Topf gerührt, oder? Warte mal ab - wenn wir erst mal die Geistes(MUAHAHAA!)wissenschaften von hinten (darf man das sagen?) aufgerollt haben... ;-) Alles wächst zusammen...Geezernil nisi bene 11:13, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube an meisten Abwechslung hat man als Wissenschaftsoffizier auf einem Star-Trek'schen Raumschiff. Aliens, Exoplaneten, Zeitreisen, da sollte für jeden was dabei sein. Siehe auch XKCD --93.209.211.38 13:23, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Überflutung bei einem Hurrikan

Tag! Ich habe gestern eine interessante Dokumentation über Hurrikan Katrina gesehen. Dabei fiel auf, dass der größte Schaden nicht durch den Wind, sondern durch das Wasser entstanden ist. Daher nun meine Fragen:

  1. Wieso bzw. wie schiebt ein Hurrikan soviel Wasser vor sich her? Im Hurrikan-Artikel wird das nur am Rande erwähnt, da würden mich die genauen Zusammenhänge interessieren.
  2. Wieso fließt das Wasser so langsam wieder ab? (Verglichen damit, dass der Wasserpegel teilweise innerhalb weniger Stunden um mehrere Meter ansteigt.) Dazu habe ich leider gar nichts gefunden.

Ich glaube, eine kleine schematische Skizze würde mir am meisten helfen. Danke schonmal --FeddaHeiko 18:49, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

New Orleans, Info-Box rechts, Höhenlage der Stadt (teilweise unter dem Meeresspiegel), Dammbruch => Das Wasser kommt "freiwillig". Abpumpen braucht Zeit. Auch in Amerika. Geezernil nisi bene 18:59, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei schon auch der Meeresspiegel steigen kann. Im Zentrum des Hurrikanes ist ja ein massiver Tiefdruck, der den Meeresspiegel praktisch hebt. Weiß aber nicht ob das Auge des Hurrikanes direkt über New Orleans gezogen ist. An den Rändern des Hurrikanes entstehen durch den starken Wind natürlich auch hohe Wellen, die könntens auch gewesen sein. --El bes 19:57, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Auge des Hurrikans Katrina zog nicht direkt über New Orleans, sondern ging einige Kilometer weiter östlich bei Biloxi im US-Bundesstaat Mississippi an Land. Daher ist die zweite von dir aufgeführte Möglichkeit die richtige: Hohe Wellen, ausgelöst durch starke Winde, führten zu Dammbrüchen, wodurch das teilweise unter den Meeresspielgel befindliche New Orleans überschwemmt wurde. Gruß --Dionysos1988 23:46, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Metalldetektor bauen

Elektroniker, zu Hilfe! Kann diese Schaltung für ein Metallsuchgerät prinzipiell funktionieren? Ich habe versucht es auf einem Steckbrett aufzubauen, dreimal nachgeprüft, wegen Inkonsistenzen zwischen Schaltplan und Stückliste auch je beide Varianten durchgespielt... aber: es macht keinen Mucks. -- Theoprakt 21:07, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hast Du schon mit einem Oszilloskop gecheckt, ob die Schaltung überhaupt schwingt? Beide Oszillatoren müssen schwingen. Entspricht die Feldspule der Spezifikation? --Rotkaeppchen68 21:38, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein Oszi habe ich leider nicht zur Hand, die Spule habe ich mit Kupferlackdraht um einen Pappring getüdelt wie beschrieben. -- Theoprakt 21:43, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mir fällt grad auf, dass das Poti nicht spezifiziert ist. Da muss man ja erst mal rechnen :-( --Rotkaeppchen68 21:55, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
...ich hab statt dessen geraten und eins in der Größenordnung des vorgeschalteten Festwiderstands genommen: 0-100 Ohm. 1kOhm hab ich auch noch rumliegen, das teste ich jetzt noch mal. -- Theoprakt 21:58, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
hört man was, wenn man C4 und/oder C5 weglässt? wenn nich: vllt machst du mit dem buzzer was falsch? einige brauchen 100V~... vllt mal 1mF als C6 und ne LED als buzzer? --Heimschützenzentrum (?) 22:00, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
ach je: nach dieser C*R Formel (22nF*1kOhm --> 45kHz) wäre das gar nicht hörbar... wie wär denn 500nF und 1kOhm (2kHz)? oder ist die formel quatsch? --Heimschützenzentrum (?) 22:08, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Buzzer statt Diode: leuchtet, und zwar deutlich dunkler als bei direkter Verbindung nach Masse. Also könnte da schon etwas schwingen. Allerdings ist kein sichtbarer Unterschied bei Annähern großer Metallteile festzustellen. Als nächstes Probiere ich den bezeichneten Widerstand zu variieren (einen passenden Kondensator habe ich nicht). Wenn ich das richtig verstehe muss ich den Widerstand erhöhen, als nächstes also ein 10 kOhm-Poti. -- Theoprakt 22:26, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
wie war das "10 kOhm-Poti"? wie wären etwa 20kOhm als festwiderstand? --Heimschützenzentrum (?) 22:52, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
C4 oder C5 raus, C6 mit 100 uF - bringt leider nix.
Bevor ich für heute aufgebe, noch eine Frage: Wenn da ein ordentliches Feld induziert werden soll - reicht überhaupt mein 9V-Blöckchen als Stromquelle aus?! -- Theoprakt 22:43, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
ja - 9V reichen wohl... aber wenn der schwingkreis nichmal schwingt, dann ist da feld auch egal... --Heimschützenzentrum (?) 22:52, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
C4-C6 sind schon in der richtigen Größenordnung. Bei der Diode ist das Germanium wichtig, es sollte also eine AA-Type sein. Ansonsten funzt die Mischstufe nicht. Und mit brücken der Koppelkondensatoren C4 oder C5 wird es nichts mit Schwebung, weil dann beide Oszillatoren fest gekoppelt werden. Meine Vorgehensweise wäre: Berechnung der Frequenz des LC-Kreises in Luft, dann anhand der gewünschten Schwebungsfrequenz den Serienwiderstand zu R4 berechnen und dann ein entsprechendes Poti einsetzen, evtl ein logarithmisches, wegen des größeren Bereiches. Auch kommerzielle Metalldetektoren sind in der Abstimmung oft fummelig. Und der 9-Volt-Block sollte eigentlich genug Schmackes für die Schaltung haben. Die meiste Energie wird sowieso im 7805 abgefackelt. Wenn die Schaltung funktioniert und du auf Batterielebensdauer Wert legst, solltest Du den durch einen DC-Wandler ersetzen, die gibt es auch in 7805-pinkompatibel. Dann fehlen die Blockkondensatoren an den ICs. Falls Du IC-Sockel ohne eingebaute Blockkondensatoren benutzt, solltest Du noch je 10 nF parallel zur IC-Spannungsversorgung (Pins 7 und 14) schalten. --Rotkaeppchen68 23:05, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leider verstehe ich die Schaltung überhaupt nicht. Mit welchem Kondensator bildet die Spule einen Schwingkreis? C3,4,5? Ist das dann ein Reihenschwingkreis? Wozu die ganzen Inverter und die Schmitt-Trigger? Ist das ein Kippschwinger? -- Theoprakt 23:44, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
IC1D,E,F, R4, R5, C3 und das Poti bilden einen Kippschwinger. Der sollte einfach so funzen, allerdings ist das IC für den Rest der Auslegung kritisch. Ich würde am ehesten dem Schaltplan glauben, wer weiß, wo der Webseitenautor den her hat. Es *muss* vermutlich ein 74LS04 sein, bei 74HCT gibt es andere Schaltpegel und die Schaltung muss dann anders berechnet sein. Das ist eine analoge Zweckentfremdung der ICs, da ist das normal. Mit irgendwelche OpenCollector-Ausgängen geht dieser Schaltungsteil natürlich gar nicht. Im anderen Schaltungsteil bilden C1, C2 und deine Luftspule einen Parallelschwingkreis, der von IC1A,B,C entdämpft wird. Auch hier wieder: 74LS04 ist bei der Auslegung aus dem Schaltplan wieder Pflicht, sonst stimmt die Berechnung nicht. Benutzer:Rotkaeppchen68 hat mit der Mischerdiode vermutlich recht, allerdings sind Germaniumdioden (z.B. AA119) nicht mehr allzu gängig. Evtl. klappt es auch mit einer Kleinstsignal-Schottkydiode (z.B. BAT45 oder BAT46), auch wenn deren Kennlinie nicht ganz so weich ist. -- Janka 00:32, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die Detektorspule zwischen L1A und L1B bildet mit C1 und C2 einen Schwingkreis. Für die Verstärkung sorgt IC1A bis IC1C. R1 und R2 sorgen für definierte Anfangsbedingungen und ein Anschwingen der Schaltung. Die Schwingung wird über C4 in die Mischstufe ausgekoppelt. Der RC-Schwebungsoszillator wird von R4, dem Poti in Serie dazu, R5 und C3 gebildet, die Verstärkung kommt von IC1D bis IC1F. Ausgekoppelt wird die Schwingung über C5. Die Mischstufe wird von der Germaniumdiode D1 und dem Widerstand R11 gebildet. Die nichtlineare Kennlinie der Diode sorgt dafür, dass sich aus den Schwingungen der beiden Oszillatoren Summen- und Differenzfrequenz bilden. Die Mischschwingung wird über C6 auf die Verstäkerstufe um T1 ausgekoppelt. R6 sorgt für die Basisvorspannung, R7 ist der Arbeitswiderstand der Emitterschaltung, R8 ist der Emitterwiderstand. IC2D formt aus dem verstärkten Mischsignal eine Rechteckschwingung, die durch die fünf parallelgeschalteten Schmitt-Trigger verstärkt und der Endstufe um T2 zugeleitet wird. R9 ist der Basiswiderstand, R10 in Serie mit dem Piezo der Arbeitswiderstand der Schaltung. --Rotkaeppchen68 00:45, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Janka, die Schaltung ist vermutlich schon ein paar Jahre alt. Den ehemals Feldwaldwiesentyp BC238 (im Schaltplan) gibt es doch schon seit mindestens zehn Jahren nicht mehr. Wahrscheinlich taucht er deswegen als BC547B in der Stückliste auf. Und auch der Unterschied zwischen 74LS04 (Plan) und 74HCT04 (Liste) dürfte bedeutsam sein. Desweiteren sind weitere kleine Fehlerchen in der Schaltung: Poti nicht spezifiziert, Blockkondensatoren vergessen, in der Beschreibung im letzen Satz unter dem Bild D1 statt D2 geschrieben. --Rotkaeppchen68 00:51, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für LS-TTL braucht man keine Blockkondensatoren, zumindest nicht bei den geringen Arbeitsfrequenzen, die in der Schaltung auftauchen. HCMOS ist für Analog-Missbrauch deshalb problematisch, weil es einen Bereich in der Mitte der Aussteuerung gibt, wo die Innenschaltung wild im MHz-Bereich zu schwingen beginnt, egal ob man Blockkondensatoren vorsieht oder nicht. Ich persönlich nehme für Kippschwinger *immer* Schmitt-Trigger, also 40106, 74C14 oder sowas, da passiert das nicht. Aber auch da muss man die Schaltung dann wieder neu berechnen bzw. ausfummeln. -- Janka 21:50, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank, Ihr seid toll! Mal sehen wo ich auf die Schnelle einen LC04 herbekomme. Gruß, Theoprakt 08:06, 1. Sep. 2010 (CEST) ""[Beantworten]

vllt ist da auch n einfacherer plan: [4]? --Heimschützenzentrum (?) 13:26, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Tja, nichts hilft. ls04, Germanium-Diode, T1 und T2 auf Anschlussbelegung und Funktionsfähigkeit geprüft; nochmal die komplette Schaltung durchgegangen, Widerstände gegengeprüft; Potis von 100, 1k, 10kOhm mit und ohne festwiderstand rauf- und runtergestimmt; Blockkondensatoren eingesetzt; zusätzliche 100nF-Kondensatoren an den Spannungsregler; C4 und C5 unterbrochen und beide Schwingkreise direkt nach IC2 verbunden; IC2 ersetzt; Schaltnetzteil statt 9V-Block. Ergebnis ist unverändert: "halbhelle" Diode, schweigender Summer.
Das vorletzte was mir einfällt ist der Reed-Kontakt aus dem Schaltplan, falls der unwahrscheinlicherweise eine andere Funktion erfüllen sollte als ein "Hauptschalter" für die Schaltung zu sein; und vielleicht könnten wir noch mal über die Spule reden. Wenn ich deren Widerstand messe, erhalte ich 100 Ohm. Sollte das nicht stärker gegen 0 Ohm gehen? Ich habe mir beim Wickeln nicht sonderlich viel Mühe gegeben und nicht peinlich darauf geachet, dass Windung neben Windung liegt, sondern das geht auch mal übereinander. Ist das vielleicht ein Problem? -- Theoprakt 22:12, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Reed-Kontakt ist natürlich als Hauptschalter gedacht. Ein normaler Schalter korrodiert schnell und dann knackst die Schaltung schon allein deshalb. Mein Oszi hat auch Reedkontakte hinter allen Stelleinrichtungen. Eine Spule mit 30 Windungen sollte selbstverständlich einen Widerstand von ca. Null Ohm haben, egal wie dünn der Draht ist. Hast du vielleicht versehentlich Widerstandsdraht verwendet? Und natürlich die Spule auf Kunststoff oder Holz aufziehen, auch die 1m-Stange von der Spule zur Schaltung muss aus Kunststoff oder Holz sein, sonst klappt das nicht. -- Janka 18:03, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Weitergabe von Adressenlisten eines Bridgeclubs

--92.224.42.93 21:40, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Siehe Datenschutz. --Rotkaeppchen68 21:42, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Joyborg 12:50, 3. Sep. 2010 (CEST)

Wer ist "man"?

Schönen guten Abend allerseits. Wünsch ich. Heute, wie bereits des öfteren in meiner, ähm, WIKIPEDIA-Laufbahn, bin ich, in irgend nem WIKIPEDIA-Artikelchen, an dem Wörtchen "man" hängen geblieben. Es unterbrach meinen Lesefluß. Wer ist "man"? Das fragte ich mich. Mal wieder. Ihr versteht, vielleicht. Wer ist "man", wenn es darum geht, irgendetwas, so oder so zu sehen bzw zu verstehen? Was bedeutet es, wenn in nem WIKIPEDIA-Artikelchen drin steht, daß "man" das und das so und so sieht bzw versteht? Mit Verlaub, das versteh ich nicht nur nicht, das will ich auch nicht verstehen. Ein klein bißchen deutlicher bzw präziser dürfte es, so, wie ich es sehe, durchaus sein. fz JaHn 21:51, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hm. Eine Freundin meinte mal, man sollte nie "man" sagen, im Sinne von "man macht das so und so". Dem würd' ich zustimmen. Aber wenn geschrieben steht "unter einer Hypotenuse versteht man"... seh ich nichts grundsätzlich Schlechtes dran. Wie hättest du's denn lieber, sagen wir im Hypotenusen-Fall? Oder meinst du ganz andere Fälle und solltest konkreter oder sogar gleich mutig werden...? --Eike 21:55, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Etwas zum Lesen.--IP-Los 22:07, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hi Meister Eike !!! Du wirst es vielleicht nicht glauben oder womöglich als ... Zufall abtun. Nixdestotrotz hab ich grad, nach LANGERLangerlanger Zeit (das muß ich zu meiner Schande gestehen ... Asche über mein Haupt) das erste mal wieder von mir aus, innerlich und so, ohne was von Dir, hier, bei WIKIPEDIA, oder sonstwo gelesen zu haben, also ohne äußerliche Reize, Wahrnehmungen etc pp und so von Dir, an Dich gedacht. Und schon, wie das, ähm, Leben so spielt: SCHWUPSDIWUPPS bist Du am Start. :o) OK .... betrifft HYPOTENUSE. "Unter einer Hypotenuse wird ... :o| ... verstanden." Ohne diese Verneinung "man". Verneinung deshalb, weil "man" niemand und alle ist. Anonym quasi. Da kann doch jeder kommen. Mit sowas. Weil "man" meint das so. Basta. In keinem Fall ist es sowas wie ein "Beleg", wenn "man" etwas irgendwie so oder so sieht bzw versteht. Oder? fz JaHn 22:11, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@ Meister IP-Los: Interessant ... einer könnte also meinen, daß "man" ein unbestimmter, unbekannter Mann ist. Quasi ein geheimer Mann. Der halt irgendwo (wo, wissen wir nicht) meint, daß was so oder so ist bzw verstanden wird. Nee. Das kann s nicht sein. fz JaHn 22:22, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
<dazwischenquetsch> Eine kleine Anmerkung: Im ersten Absatz steht "homo", nicht "vir", es ist also ein "homo (möglicherweise sapiens?)". "man" ist demnach ein "unbestimmter, unbekannter Mensch", vgl. noch die Zweideutigkeit des englischen "man". "man" hat die Bedeutung "Mensch" noch in gewisser Weise erhalten, genauso wie niemand und jemand, im Mittelhochdeutschen ist sie noch deutlicher greifbar, wie schon im verlinkten Artikel angedeutet wird: "dâ mite ein man in gerne lêrte / hôher fröuden gewin" bzw. "hî mac ein man wol merken". Deshalb dachte ich, der Artikel könnte Dir etwas helfen auf Deiner Suche nach dem mysteriösen "man", mir bot er doch allerlei Kurzweil. Bleibt also nur noch zu klären, welcher Mensch/welche Menschen sich denn dahinter verbergen. --IP-Los 12:36, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, Meister, Danke für den Link! Fand ich auch ziemlich aufschlußreich. Bleibt halt die Frage zu klären ... fz JaHn 13:03, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In WP sollte das nicht gerade enzyklopädische "man" möglichst gar nicht verwendet werden; "wird verstanden" ist nicht viel besser. So ein Passus sollte z. B. formuliert werden als "Eine ...... (Hypotese oder was auch immer) ist definiert als ......" und nach diesem Satz folgt eine <ref>Quelle</ref> dafür. Wer schreibt einen BOT, der "man" sucht und anprangert? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:36, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: "man" als Volltextsuche eingegeben zeigt 188.849 Fälle an - grausig! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:40, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ganz so schlimm ist es nicht. Unter den ersten 500 Treffern sind nur Lemmata mit Man bzw. Bezüge darauf. Aber generell haste recht. Sind übrigens jetzt schon 188.917 --Aalfons 09:13, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mehr nicht? Das geht ja noch. Gefühlt kommt s mir so vor, als sei jedes zweite WIKIPEDIA-Artikelchen voll mit "man" gespickt. Na ja. Ich hab ja auch noch nicht alle gelesen. fz JaHn 22:54, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bevor du hier deine Energie verschwendest, änder die Artikel doch entsprechend ab! Die Problematik ist ja nicht neu und in Wikipedia:Vermeide hohle Phrasen schon beschrieben. -- Wiprecht 23:10, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

MANNO. Nun werde doch nicht gleich pampig. Ich hab doch nur mal gefragt, wer "man" ist. Ist das etwa verboten, hier, bei WIKIPEDIA? fz JaHn 00:07, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia:Vermeide hohle Phrasen benutzt das Wort man übrigens drei Mal. --::Slomox:: >< 02:43, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
WP:VHP ist eine Projektseite und nicht Teil des Artikelnamensraums. Das Wort "man" hat im deutschen Sprachgebrauch durchaus seine Berechtigung - aber in einem Enzyklopädieartikel sollte man es nicht verwenden. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:25, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Man" gehört schon nach Auffassung vieler Gleichstellungsbeauftragten ohnehin abgeschafft, weil "frau" nicht berücksichtigt wird... Mir persönlich ist "man" zu pauschal und ich antworte auf Vorhalte, die "man" beinhalten gerne: "Doch doch, das mache ich grundsätzlich so, ich bin nämlich dieser "man" aus "Man tut das nicht... Man könnte meinen..." Und glaube mir: nicht einmal die Hälfte von dem, was da so über mich erzählt wird, stimmt auch". -- Ian DuryHit me  08:26, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Hauptgrund für die Verwendung von man scheint mir zu sein, dass der Autor den Satz nicht aktivisch zu formulieren vermag. Schade, dass die Anzeigefunktion Worte, die nicht in Wikipedia stehen sollten des Autoreviewers nicht man umfasst. Leider ist die verbreitete Verwendung von man viel zu selten ein Hinderungsgrund auf KALP, wo sprachliche Güte für viele Auszeichnende keine ganz große Rolle spielt. Generell mag ich die Verwendung von man nicht verdammen, in deutschen Zitaten sowieso nicht, aber auch wo Autor und Lesende in einem Boot sitzen, geht das mMn; allerdings besteht hier OF/TF-Verdacht! Die derzeitigen KALP-Kandidaten verwenden man so:

--Aalfons 09:03, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

War mutig und habe Europäische Eibe mal entmant :o) -- Ian DuryHit me  11:59, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal "man" zur Aufnahme in die Liste der nicht erwünschten Wörter bei "wikilint" eingetragen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:31, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das sind doch mal Maßnahmen! Grüße --Aalfons 09:39, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Aber alles mit Augenmaß - z.B. in Amsel#Die_Amsel_als_Nutztier halte ich das "man" in "Von Hand aufgezogenen Amseln ... brachte man Melodien bei" für stilistisch vertretbar; dreht man das in's Passiv ("wurden Melodien beigebracht"), klingt es doch noch grauslicher. (Noch besser vielleicht mit Änderung des Subjekts: "... Amseln erlernten Melodien"?) --Zerolevel 12:16, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich will das frische grüne Bapperl für Amsel nicht schlecht machen. Hier ist aber trotzdem schön zu erkennen, wie die aktivische man-Vermeidung zum genauen Enzyklopädieren zwingt. Die Passage im Nutztierabschnitt lautet:
Sehr beliebt waren Amseln wegen ihres Gesangs auch als Stubenvögel. Es galt als vorteilhaft, ältere Amseln einzufangen, um in den Genuss des „Gesangs in seiner ganzen Reinheit“ zu kommen.[48] Von Hand aufgezogenen Amseln wiederum brachte man Melodien bei. Auch als Lockvögel auf dem Vogelherd wurden Amseln gerne eingesetzt. Eingefangene Amseln werden nie vollständig zahm, verhalten sich sehr aggressiv gegenüber anderen Vögeln, besonders Artgenossen.[46]
Wer ist nun man? Ausweislich des direkt davor stehenden EN 48 (C. L. Brehm, Handbuch für den Liebhaber der Stuben-, Haus- und aller der Zähmung werthen Vögel, 1832) wäre also ein „Vogelfreunde brachten ihren von Hand aufgezogenen Amseln Melodien bei“ möglich. Aber bezieht sich der Satz auf diese vorstehende Quelle, ist er quellenlos oder wird vom nachfolgenden EN 46 (Naumann, Die Vögel Mitteleuropas, Eichborn 2009) gedeckt? Nein, die Information steckt in EN 48: Im Vergleich mit älteren, also spät gefangenen Amseln werden aufgezogene „viel zahmer und lernen Lieder pfeifen.“ Und auch das könnte fast wörtlich übernommen werden, am Besten wohl als „...lernen Melodien pfeifen“. Wäre auch ein schönes starkes Verb.
Aber die Information gehört überhaupt nicht an diese Stelle, sondern in den Abschnitt Gesang oder von mir aus in einen Abschnitt Stubenvogel. Nutztier ist die Amsel nur hinsichtlich ihres Fleisches und als Lockvogel, aber nicht wegen des Hörvergnügens (ist so hier nachzulesen). Unsorgfältigerweise ist der Inhalt der Quelle nicht auf verschiedene Abschnitte verteilt. Bei der Überprüfung fiel auch auf, dass unsauber zitiert ist. Im [Original] heißt es: sonst besitzt er seinen Gesang nicht in seiner ganzen Reinheit. Korrekt wäre es also, nur "in seiner ganzen Reinheit“ zu klammern.
<pathosmodus>Deswegen, Zerolevel, wünsche ich mir hinsichtlich des Wörtchens man das Augenmaß nicht bei der Bekämpfung, sondern bei der Verwendung!</pathosmodus> Dann würden bei der man-Kritik auch nicht die kleinen Unsauberkeiten auffallen. --Aalfons 13:37, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Och, bitte deswegen nicht zu heftig leiden! Den Satz mit einem echten Subjekt umzuformulieren gefällt mir auch viel besser. Man sollte nur nicht das Kind mit dem Bad in den Brunnen fallen lassen - es gibt Sätze, wo das "man" ein weasel word ist, und andere, in denen mit einem "man" ein (enzyklopädisch irrelevanter) Handelnder unerwähnt bleiben kann. --Zerolevel 19:50, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Manchmal ist "man" überwiegend harmlos. ZB im Falle der weiter oben erwähnten Hypodingsda. Jedoch bereits da wäre es nicht ganz und gar uninteressant zu wissen, wer das ist bzw war, der das und das da drunter verstanden hat bzw versteht. Ihr versteht, vielleicht ... konstruier ich mal ein, ähm, hypothetisches Beispiel: "... unter Telepathie versteht man die hypothetische Übertragung von Bewußtseinsinhalten zwischen Lebewesen ..." fz JaHn 21:55, 2. Sep. 2010 (CEST) PS Also, für n Aufsatz und ne Zensur in ner Schule oder so, mag "man" da ausreichend sein. Nicht jedoch in nem potentiell jedem Menschen zugänglichen Text in ner Enzyklopädie. Finde ich. Als oller blauäugiger, blonder Volksschüler. fz JaHn 22:03, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich fasse die Diskussion für mich mal so zusammen: Im Interesse enzyklopädischer Vollständigkeit und Genauigkeit sollten die jeweils Handelnden unter allen Umständen so genau wie möglich bezeichnet werden. Das Vorkommen von „man“ ist ein Indiz dafür, dass diese Regel möglicherweise nicht ausreichend beachtet wurde, und sollte Anlass geben, den Artikel daraufhin zu überprüfen. Nur in Fällen, in denen es sachlich nicht möglich ist, den oder die Handelnden genauer zu bezeichnen, und in denen alternative Formulierungen wie z.B. Passiv oder Umbau des Satzes keine stilistischen Vorteile bieten, kann die Verwendung von „man“ akzeptiert werden. Einverstanden? --Jossi 14:57, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Einverstanden, dass du das für dich so zusammenfasst? Von mir aus. Für Wikipedia wäre mir da zuviel Kraftsprache drin. --Aalfons 15:03, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ähm, was soll n das hier werden? Etwa ne ... Abstimmung ??? DAS HAB ICH NICHT GEWOLLT !!! fz JaHn 21:01, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

1. September 2010

Linux - Android - Terminal - und nun?

Nun habe ich also auf meinem Android-Mobiltelefon Root-Zugang als Admin, habe einen Terminal als App, kann die Konsole aufmachen, und mit ls Verzeichnisse betrachten, mit netstat Verbindungen, mit rm und chmod Dateien löschen. Aber da ist doch sicher mehr möglich. Kann ich Linux-Programme laden und ausführen? Was geht noch? Wie benutze ich Busybox? Habe schon im Netz gesucht, aber damit kam ich gerade so weit, wie ich bin. Gibt es irgendwo eine Kurzeinführung in Linux und einen Überblick über das Android-Linux, oder ein Manual für Busybox? --93.242.64.5 02:14, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Linux ist nur der Kernel. Der ganze Rest, der ein Linux-System zu einem Linux-System macht (GNU-Toolchain inklusive Bibliotheken, ...) ist in Android weitgehend nicht enthalten. Insoweit kann man da auch nicht einfach Linux-Programme ausführen, weil die Bibliotheken dafür fehlen. Auch müsste man die Software dann erst auf die Android-Hardwareplattform portieren.
Programme kann man für Android nur sinnvoll auf der Java-Basis als App schreiben. Wenn du irgendwas Spezielles machen möchtest, wäre es eher empfehlenswert, sich mit dem Java-Android-SDK auseinanderzusetzen und die Anwendung als App damit zu programmieren.--87.174.69.165 08:10, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn du nach "Busybox" googelst, sollte der erste Treffer dich zu einer umfangreichen Liste von Shell-Anweisungen und ihren Parametern mit Erklärungen führen. --Eike 09:24, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hatte ich gesehen, und busybox bietet ja schon einiges. Ich habe jetzt auch nicht vor, xwindows zu installieren o.ä., sondern wollte gerne mit der kommandozeile spielen, evtl. kleinere programe laufen lassen, grep und sowas zu benutzen. ein c-compiler zum programmieren direkt im terminal o.ä. wäre auch nett. mein problem ist aber momentan eher, dass ich nicht mal weiß, wie ich busybox richtig benutze - muss ich da irgendwo noch den pfad eintragen? wenn ich einen der zahlreichen angegebenen commands aufrufe, egal ob normal($) oder als superuser (raute), kommt entweder "permission denied" ($), oder "not found" (als su). rufe ich zb. testweise, wie auf der empfohlenen seite angegeben, "/bin/busybox ls" auf, kommt auch nur "not found" (busybox ist aber in bin). es geht also nur das an kommandos, was ich oben beschrieb. gehe ich per cd in "bin" und rufe dann "./busybox" auf, kommt nur "[1] illegal instruction". busybox wurde mit dem root-zugang automatisch mit installiert, von linux allgemein und möglicherweise erforderlicher weiterer konfiguration habe ich keine ahnung. die angegebene seite setzt aber diesbezügliche grundkenntnisse wohl voraus. daher hier meine frage nach rat. --93.242.105.84 12:25, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
zusatz: das scheint mir übrigens ganz allgemein ein problem von den diversen linuxvarianten zu sein, dass sie wenig anwenderfreundlich sind, und schlecht dokumentiert. selbst mit gutem willen steht man wie der ochs vorm berg, wenn man da keine grundkenntnisse mitbringt (ausnahme vielleicht ubuntu und sowas). und ich habe bereits mehr als grundkenntnisse, habe selbst bereits in basic und in c programmiert, verstehe die technologie einigermassen, kann meinen windows-pc konfigurieren, usw. nun lese ich diese busybox-doku und checke nix. will man keine neuen anwender, ist das irgend so eine elitäre nerd-angelegenheit? schade. --93.242.105.84 12:45, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
edit: ok, war wohl nicht richtig installiert, jetzt gehts. weitere infos und anregungen zum thema "auf meinem telefon läuft ein linux" trotzdem gerne willkommen. --93.242.105.84 13:01, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
So, habe nun selbst weitere Infos gefunden: http://www.phonenews.com/five-common-myths-about-linux-and-android-5105/ - demnach also keine Linuxanwendungen auf Android. Was ich dabei nicht ganz verstehe, ist, dass doch die von Busybox (selbst eine Dalvik/Java-App) (?) bereitgestellten Funktionen/Kommandozeilen-Tools doch Linux/C-Programme sind, und die laufen ja (im Terminal). Sowas würde mir ja schon reichen. Warum sollten da nicht auch andere laufen? Oder verstehe ich was falsch? Keine Linux-Enthusiasten mit Android-Telefon hier? --93.242.105.84 14:02, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Busybox-Befehle sind keine eigenen Programme. Busybox ahmt einfach nur das Verhalten gängiger Kommandozeilentools nach. Das ist aber alles in die Busybox-Anwendung selbst einprogrammiert. Insoweit werden da keinerlei Programme extra gestartet, das ist bei Busybox alles als eine Art "Emulation" einprogrammiert.--87.174.57.44 14:11, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, dass du die Befehle ohne "#" respektive "$" davor eingeben musst. Zum Beispiel "ls -la", nicht "#ls -la". Was du da tust, hat mit normalem Linux nicht nur deshalb wenig zu tun, weil du auf einem Telefon arbeitest, sondern auch deshalb, weil du für den Normalbetrieb auch bei Linux die Kommandozeile nicht brauchst. Wenn du unter Windows auf die Kommandozeile oder in die Batchprogrammierung gehst, wirst du auch nicht ohne Dokumentation auskommen. --Eike 14:18, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke! Hab ich vielleicht schlecht ausgedrückt - der Prompt ist $ oder #, und da(hinter) gebe ich dann "ls" etc. ein. Soweit verstanden habe ich: Linux-Kernel, darauf läuft aber Dalvik-Maschine, die (.apk)-Apps ausführt, Anwednungen werden üblicherweise in Java/Dalvik entwickelt. Las aber auch, dass zb. der Browser in C++ geschrieben ist, nicht in Java, und es daher wohl schon die Möglichkeit gibt, in C zu programmieren - theoretisch, und mit Root-Zugang. Darf halt eigentlich nur Google selbst. Der "5-Myths"-Artikel ist auch von 2008 und evtl. nicht mehr ganz aktuell. Ich habe wie gesagt keine konkrete Anwendung im Kopf, will einfach bischen das Linux kennenlernen und damit spielen, bzw. einschätzen, was (auf dem Gerät selbst) möglich ist. Busybox ermöglicht da ja schon viel. Andererseits will ich spontan unterwegs schnell was kleines programmieren können. Ideal wäre ein C-Compiler. Die Basic-Interpreter-Apps für Android, habe ich mal angesehen, sind aber kostenpflichtig. Es gibt wohl auch (kostenlos) Ruby, aber ich will jetzt nicht noch extra eine Sprache lernen. Momentaner Workaround für meine "Telefon-als-spontan-programmierbarer-Taschenrechner"-Idee ist übrigens ein C64-Emulator, und Programme in Commodore-Basic V2. Das geht. Hätte es aber gerne etwas hardwarenäher, komfortabler und schneller. (nochmal editiert zur Klarstellung)--93.242.105.84 14:44, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich wollte das mit dem Prompt sicherheitshalber gesagt haben - bei elektronischer Kommunikation weiß man ja oft nicht, wie weit man aneinander vorbeiredet... In c't 16/2010 war ein Artikel zur Programmierung für verschiedene Smartphone-Platformen. "Java ist die Sprache der Wahl für die Android-Entwicklung." schreiben die (Leseprobe). Wenn du Linux auf dem Android kennenlernen willst, kann ich dir vermutlich nicht viel helfen. Wenn du grundsätzlich Linux kennenlernen willst, würd ich aber von dem auf dem Handy abraten und zu z. B. Ubuntu raten. Und wenn du unterwegs schnell mal was programmieren willst - vielleicht wärst du da mit einem Netbook besser bedient? --Eike 17:27, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eher andersherum gedacht: "Das Telefon habe ich sowieso immer dabei. Das läuft mit Linux. Wenn mir langweilig ist, kann ich damit ja Linux bischen kennenlernen.", bzw. "mal schnell was zusammenprogrammieren". So wie andere Leute damit auf Facebook rumgurken oder Spiele spielen, wenn ihnen langweilig ist. Es ist ja ein kleiner Computer, 6Mhz-CPU, gigabyteweise Speicher. Es ist noch nicht solange her, dass man sowas als Desktop zuhause stehen hatte. --93.242.105.84 18:35, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Noch ein Nachtrag: Busybox für Android mag selbst ein Java-Programm sein, bietet aber u.a. auch die Funktionen "install" und "insmod", welche Software installieren, bzw. Module in den Kernel laden (!). --93.242.107.76 02:14, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wer war Waldemar Vogel?

Commons: Beerdigung von Waldemar Vogel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Zufällig beim Kategorisieren auf Commons drauf gestossen: er wurde am 21. Mai 1946 wohl in Berlin beerdigt, und Abraham Pisarek dokumentierte dies mit einer Foto-Serie. Ich habe nichts zu Waldemar Vogel finden können. Die Kranzschleifen geben auch nichts her. War das vielleicht "nur" ein privater Auftrag? Vielleicht weiss hier jemand mehr... --Concord 02:40, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fehlanzeigen: DBA2, GBS. Der einzige überhaupt auffindbare zeitlich passende Namensträger war W.V., Autor von Trinkmengen, Geburtsgewichtsverlust und Wiedergewinnung des Geburtsgewichtes des Neugeborenen bei Muttermilchernährung, typogr. Diss Jena 1942; sie liget nur in der Amalia und in der DNB. Dissertationen war in der Regel eine Kurzbio beigefügt, aber aus der geht natürlich auch nicht hervor, wann und wo jemand begraben wurde. – Das Begräbnis scheint doch recht privat gewesen zu sein. Kein Chor, keine erkennbaren Offiziellen. Einziger erkennbarer institutioneller Kranz der von der Stadtmission Ost (?), sonst nur Familie und Mietergemeinschaft. Auch die Art der Kranzaufnahmen deutet mMn auf einen privat-dokumentarischen Charakter der fotografischen Arbeit hin, die ja auch du für möglich hälst. --Aalfons 08:13, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann gibt es noch ein paar Treffer zu einem Architektenbuero Max (und) Waldemar Vogel in Leipzig, ich kann aber keine Lebensdaten finden. (Berlin? Das Bild kommt ja eher aus einem saechsischen Archiv). -- Arcimboldo 07:14, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sweed

Im Internet wird eine Kräutermischung zum Rauchen angeboten unter dem Namen "Sweed". Die Wirkung soll vergleichbar sein mit THC. Angeblich sind keine illegalen Wirkstoffe in dieser Mischung, und alles 100% Natur. Nur kann ich niergends eine Angabe zum Inhalt finden. Was ist Sweed? Wie und Warum wirkt es? Wurde es schon einmal im Labor untersucht? --Seifenblase 05:57, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es könnte Cannabinoide#Synthetische Cannabinoide enthalten und damit so etwas ähnliches wie Spice (Droge) sein. --Rotkaeppchen68 07:12, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sweet Seed = Sweed, so eine Art Damenhanf. Marketing. Geezernil nisi bene 08:31, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Denke da eher an "Sweet" und "Weed" (2. Erklärung). Und Rotkaeppchens Erklärung scheint mir ebenfalls naheliegend, denn die Werbung lautet: Spice war gestern, Sweed ist jetzt (oder ähnlich). Insofern: entweder nur Basilikum mit Zuckergeschmack, oder es hält wirklich, was die Werbung verspricht. Dann allerdings wird es nach der Laboranalyse das selbe Schicksal erleiden, wie weiland Spice. -- Ian DuryHit me  09:07, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das war exakt mein Gedankengang: Kofferwort aus sweet und weed (Marihuana), angeblich 100 Prozent Kräutermischung. Das war bei Spice doch exakt dasselbe. Es würde mich nicht wundern, wenn das ein Nachahmer- oder Verbotsumgehungserzeugnis wäre mit nur leicht gegenüber Spice modifizierten synthetischen THC-Analoga. --Rotkaeppchen68 09:42, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Entweder das oder eine wirkungsfreie Kräutermischung die hohe Profite mit günstigen Rohstoffen machen soll. Die positiven Bewertungen die man aktuell im deutschsprachigem Internet zu diesem Thema findet sind eindeutig werblicher Natur.--81.200.198.20 13:02, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Pro Das hat mich gerade mal wirklich interessiert wie man so etwas legal verkaufen kann. Und das stimmt. Das sind synthetische Cannaboide. Diese Kräutermischungen sind meist nur eine Zeit lang auf dem Markt bis der Inhaltsstoff ermittelt und verboten wurde. Danach synthetisiert der Hersteller einen neuen inhaltsstoff der noch nicht verboten ist aber ähnliche Wirkung erziehlt und verkauft das unter einem neuen Namen. Wie man nach etwas googeln erfährt sind diese Kräutermischungen grundsätzlich maßlos mit dem Rausstoffen überdosiert und deshalb nicht ungefährlich. Und mit noch etwas mehr Googeln stößt man auf Erfahrungsberichte von neugierigen Kiffern die dachten von der Kräutermischung muss man mehr nehmen damit es wirkt und die dann halluzinierend mit massiven Kreislaufbeschwerden in der Notaufnahme gelandet sind. Sweed ist neu das man darüber noch nichts außer Werbung findet. Aber da es vermutlich genauso wie vergleichbare Kräutermischungen (die Kräuter sind dabei vollkommen egal) designt wurde, dürft die Wirkung bei gleicher Menge wesentlich Stärker als reguläres Cannabis sein. Und sicherlich auch ungesünder. --FNORD 19:16, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann gibt das also bei den Cannabinoiden genauso ein Hase-und-Igel-Spiel wie seinerzeit bei den Amphetaminderivaten, wo alle paar Wochen und Monate ein neues Amphetamin aufgetaucht ist, das dann postwendend verboten wurde. --Rotkaeppchen68 20:48, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Film von DVD rippen

Hallo, ich möchte oben stehendes tun. Das Kopieren der DVD ist legal, da es sich um ein Privatvideo handelt. Folgende Anforderungen habe ich für einen 90 min-Film:

  1. speichern in Auflösung von 800 x 600 Pixeln
  2. speichern mit möglichst geringen Speicherplatzverbrauch (etwas AVI-Format mit ca. 700 MB für 90 min)
  3. verwenden von Open-Source-Software
  4. möglichst schneller Ripp-Vorgang, also wenn's geht nicht 2 h PC-Belastung pro Stunde Film

Was empfehlt ihr bzw. gibt es einen Link zu einer brauchbaren Anleitung? Danke und Gruß Patrice77 09:38, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mit VLC media player müsste das gehen. Da gibt es sogar ein Wiki dazu. --Rotkaeppchen68 09:44, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Tipp. Gefunden habe ich im Wiki zum VLC-Player aber noch nichts. Gibt es genauere Angaben? ---Patrice77 15:29, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das geht eigentlich schon fast intuitiv:
  • DVD einlegen
  • VLC player starten
  • Menüpunkt Medien/Medium öffnen wählen
  • Laufwerk, Titel, kapitel etc wählen
  • Auf das Pfeilchen neben Wiedergabe klicken, auf Konvertieren klicken
  • Zieldatei und Zielparameter einstellen
  • Start klicken
--Rotkaeppchen68 16:25, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gesamtes PC-Datum scheint "zerschossen"

Hallo zusammen. Vielleicht weiß ja hier jemand eine Lösung. Meine gesamte Datumseinstellung scheint programmübergreifend den Geist aufgegeben zu haben. Gestern fiel mir zunächst auf, dass im miranda IM die Nachrichten wild durcheinander angezeigt wurden (neue mitten in den alten). Nach löschen einiger Nachrichten aus der History ging's dann.
Heute spinnt mein Mozilla Thunderbird vor sich hin und behauptet, EMails von gestern seien nach denen von heute abgeschickt, in der Sortierung der gestrigen Mails fehlt dann zum Teil auch die Datumsangabe, es steht nur die Uhrzeit dabei; somit rutscht die "gestern, 21.40Uhr"-Mail hinter die "heute, 11 Uhr"-Mail. Die Datumsanzeige rechts unten in der Taskleiste (WindowsXP) funktioniert einwandfrei, sonst hätte ich zumindest eine Ahnung, wo ich anfangen sollte, das Problem zu suchen. Hat jemand einen Tip parat, woran das liegen kann? Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer 11:41, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Stimmt denn auch die Zeitzone, das Datum und die Sommerzeitumschaltung? --Rotkaeppchen68 11:50, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, ja und ja. Das ist ja das seltsame, ich ging davon aus, dass sich die Programme das Datum von dort holen. Gruß, --Wiebelfrotzer 11:54, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Läuft bei dir eventuell Windows schon seit sehr langer Zeit ohne Neustart? Nach 49,7 Tagen Dauerbetrieb läuft eine der gängigen Zeitfunktionen (GetTickCount()) über, welche die Anzahl der Millisekunden seit Systemstart zurückgibt - da das nur ein 32-bit-Wert ist, geht das nur für diese Zeit gut, danach fängt der Wert wieder mit 0 an. Wenn ja, dann einfach mal Windows neustarten.--87.174.102.229 12:07, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nee, das ists auch nicht, der Rechner - und damit Windows - läuft maximal mal 48 Stunden durch. Inzwischen funktioniert offenbar auch alles wieder, nur besagte EMail bleibt falsch einsortiert. Gruß, --Wiebelfrotzer 23:35, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lied gesucht

Hallo, ich suche ein Lied, das zur Zeit hin und wieder im Radio gespielt wird, muß also recht aktuell sein. Es hat einen ziemlich monotonen Rhytmus und der Sänger hört sich an, als würde er durch ein Megaphon singen, also so ein Klang wie bei den Fahrzeugen vom DRK, die zur Blutspende aufrufen. Kann mir jemand weiterhelfen? --91.56.167.87 11:45, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hab noch nie ein DRK-Fahrzeug gehört, das zur Blutspende aufruft. -- لƎƏOV ИITЯAM 11:52, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Natürlich rufen nicht die Fahrzeuge dazu auf, sondern die Stimme auf dem Band, das während der Fahrt durch die Gemeinde abgespielt und durch einen Außenlautsprecher wiedergegeben wird. --91.56.167.87 12:23, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Man könnte auch sagen, die Stimme hört sich ziemlich blechern an. --91.56.167.87 12:25, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe noch nie die Stimme auf dem Band eines DRK-Fahrzeugs gehört, das während der Fahrt durch die Gemeinde abgespielt und durch einen Außenlautsprecher wiedergegeben wird.<-- لƎƏOV ИITЯAM 13:14, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Stimme hört sich ähnlich quäckend an wie beispielsweise die Ansage "Fahren Sie mal bitte rechts ran!" aus dem Außenlautsprecher von älteren Polizeifahrzeugen. Neuere Fahrzeuge haben ja eher Konzertanlagen in HiFi-Qualität an Bord. --91.56.167.87 13:26, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wozu musst Du das denn wissen, dass es Wert ist die Auskunft hier und andere zu bemühen.--91.56.212.145 12:34, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Um meinen Horizont zu erweitern und eine Wissenslücke zu schließen. Wenn jemandem die Beantwortung dieser Frage, so er denn die Antwort kennt, zu viel Mühe bereitet, dann braucht er ja nicht antworten. ;-) --91.56.167.87 12:47, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tip: Wenn's im Radio läuft, fix die HP des jeweiligen Senders aufrufen; da gibt es meist so eine Playlist für's aktuelle Programm! Und, nein, keine Ahnung. Höre nix aktuelles, auch kein Musikradio und meine Kinder verschonen mich mit zeitgenössischer Musik... Gr., Rednoise 12:48, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch 'n Tipp: Für das iPod gibt es neuerdings (mindestens) 2 Apps, mit denen jeder gerade laufende Musiktitel binnen ca. 10 Sekunden identifiziert werden kann. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:04, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@8-track-Worm: IPod? App?? Ist was mit Deinem Transistorradio nicht in Ordnung??? :-P -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 13:22, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Keine Sorge, dieser Schuster bleibt bei seinem Leisten – und sollte ich mich tatsächlich mal für einen unbekannten Titel interessieren, habe ich ja dieses Dampf-App... :-P Aber ich habe vor ein paar Tagen sowas in Aktion erlebt und war durchaus fasziniert („Watt nich all'ns gifft!“). --Wwwurm Mien Klönschnack 13:42, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, das mit der HP des Senders werde ich mal beherzigen, wenn das Lied wieder gespielt wird. Einen iPod besitze ich leider nicht. --91.56.167.87 13:13, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Evtl. kannst Du auch einen Musikerkennungsdienst, wie ihn mehrere Mobilfunkanbieter (z. B. O2 [Konditionen vermutlich veraltet]) anbieten, damit füttern, sobald Du den betreffenden Track wieder mal zu hören bekommst. --Svencb 13:25, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

<rück> Das? Ist gerade No. 1 ... -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 13:44, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

So ruft man zur Blutspende auf? Fetzig ... --Dansker 14:07, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, aber das, das ich meine, ist wesentlich monotoner. --91.56.167.87 14:20, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Locnville - Sun in my Pocket --83.76.92.140 14:34, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

http://www.youtube.com/watch?v=HBjDZMJUduo Das hier? -- 78.43.71.155 18:46, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ganz klar: Hurts - Wonderful Life--79.253.251.155 20:37, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also für mich klingt das nach GorillazFeel Good, Inc. (zum angucken und -hören), zwar nicht mehr ganz aktuell, aber einen monotonen Rhythmus hat es und Megaphon-Gesang auch. – vıכıaяפ‎  21:53, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch nicht mehr ganz taufrisch, aber ich dachte spontan an das hier. -- wtrsv 22:56, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nadeldrucker gesucht

Ich suche einen Nadeldrucker mit Einzelblattzuführung von vorne. Hat jemand vielleicht noch einen im Keller stehen oder weiß, wo man sowas günstig bekommen kann? Als Neuware haben die Dinger ja unverschämte Preise.... (nicht signierter Beitrag von Ralf Roletschek (Diskussion | Beiträge) 13:33, 1. Sep. 2010, (CEST))

Frag mal bei den Arztpraxen in Deiner Gegend nach. Vielleicht haben die ja durch die Umstellung auf laserdruckertaugliche Formulare den einen oder anderen Nadler im Keller stehen. Banken und Sparkassen haben vielleicht auch noch den einen oder anderen ausgemusterten Sparbuchdrucker günstig abzugeben. --Rotkaeppchen68 14:06, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich will ihn ja für ne Praxis! Da gehts immernoch nicht ohne nadeln. --Marcela   15:22, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Doch, sollte eigentlich seit 1999 ohne Nadeln gehen. Und mein Arzt macht das auch. Nennt sich BFB-Verfahren. Hier unter Re^4 noch ein paar Erläuterungen. -- Ian DuryHit me  16:29, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Neu sind alle Nadeldrucker mittlerweile schweineteuer, egal ob 9 oder 24 Nadeln. Auch die Reparatur eines Nadeldruckers ist schweineteuer. Es ist halt nicht mehr so wie in den 80er- und Anfang der 90er-Jahre, als es für Privatanwender kaum eine Alternative zum Nadeldrucker gab. Tintenstrahl- und Laserdrucker haben im Büro- und Heimanwenderbereich Nadel- und Typenraddrucker nahezu vollständig verdrängt. Für Nadeldrucker ist da nur die Nische im Banken-, Praxen- und Industriebereich übriggeblieben. Und da werden eben längst nicht so viele Nadeldrucker abgesetzt wie in den 80er- und 90er-Jahren. --Rotkaeppchen68 16:38, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Ian Dury, genau das meinte ich oben mit Umstellung auf laserdruckertaugliche Formulare. Mein Hausarzt macht das genau so. --Rotkaeppchen68 16:41, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da sind wir uns heute ja erneut einig. Nächstes mal gibst du einen aus ;o)
Marcela hat es aber wohl überlesen (und ich auch, ehrlich gesagt), da sind ein paar Quellen zum Nachlesen doch auch ok. -- Ian DuryHit me  17:15, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Klar, die Quellen sind nützlich. Die Hintergründe kannte ich noch nicht, es war mir aber von vorneherein klar, dass die rosa gelben Urlaubsscheine, Überweisungen, Labordatenblätter etc. aufgrund dieser Nadeldruckerproblematik eingeführt wurden. --Rotkaeppchen68 17:28, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mir auch. Und soeben fiel mir ein, dass meine erste Liebe damals meinen Epson LQ550 mitgenommen hat. -- Ian DuryHit me  17:37, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin schon fleißig am Lesen. Klar, es geht per Laser, nur bedeutet das mehr als einfach so den Drucker tauschen. --Marcela   17:45, 1. Sep. 2010 (CEST) PS: Danke für die hilfreichen Bemerkungen und Links![Beantworten]
nadeldrucker sind in vielen Praxen üblich. warum kauft ihr nicht einen neuen? der soll ja Sicherlich ein paar jahre genutzt werden ...Sicherlich Post / FB 18:06, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mein erster Drucker war auch ein LQ-550. Den hab ich immer schön selber repariert, bis irgendwann die Teile unerschwinglich wurden. Zum Schluss hat er mit dem dritten Druckkopf und der zweiten Schreibwalze und dem werweißwievielten Farbbband gedruckt. Irgendwann hat dann das Netzteil schlappgemacht. Und der Nachfolger, ein gebrauchter Epson FX-100 Neunnadler, druckt heute noch, allerdings hab ich den meinem Arbeitgeber als Ersatz für einen ausgeleierten (zu viele Kunststoffteile) neueren 24-Nadler gestiftet. --Rotkaeppchen68 18:18, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nadeldrucker mit Papierzufuhr von vorne (braucht man in der Praxis) kosten viele hundert Euro. Der Epson hat jetzt 10 Jahre täglich -zig Formulare hinter sich, beim Einschalten reagiert er manchmal einfach nicht. Gerät hochnehmen, schütteln - das hilft mitunter - aber das ist keine Lösung. Reparatur kostet mehrer hundert Euro, wer weiß, ob die dabei das Problem beheben...--Marcela   20:43, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zur Blankoformularbedruckung (BFB) haben wir sogar einen Artikel. --Rotkaeppchen68 20:54, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Flash-Speicher - Abnutzung?

Moderne Computer verwenden ja häufig Flashspeicher wie zuvor harddiscs, d.h. es werden ständig irgendwelche logs oder Daten geschrieben, es wird gelöscht, neugeschrieben etc. Flashspeicher soll ja einige Hunderttausend Schreibzyklen mitmachen, bevor er den Geist aufgibt. Und es werden kaputte Speicherblöcke verwaltet und neu adressiert. Trotzdem nutzt sich der Speicher ab. Merkt man das irgendwann? Konkret: Hat jemand schon mal erlebt, dass sein Iphone, Telefon, Gadget nach ausgiebigem jahrelangem Gebrauch irgendwann kaputtging, weil der interne Speicher zu abgenutzt war? Datenverluste? --93.242.105.84 13:50, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich denke Mobiltelefone u. ä. sind kaum eine passende Referenz dafür. Dort gibt es extrem wenige Schreibzugriffe im Vergleich, da ist ein Ausfall eher unwahrscheinlich - genauso wie bei den meisten PC-Aktivitäten (auch Log-Dateien u. ä. sind vergleichsweise eher wenig Schreibzugriffe). Was problematisch ist und SSDs sehr schnell ans Lebensende führen kann, sind Extremschreibanforderungen wie Auslagerungsdatei bzw. massiv genutzte Datenbanken - dort kann man u. U. schon nach wenigen Monaten den Speicher ans Lebensende führen, insbesondere wenn man ihn voll ausnutzt und somit nur wenige Ersatzblöcke bereitstehen, um einzelne Ausfälle zu kompensieren.--87.174.57.44 14:21, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
SSD als Systemdisk (verhältnismäßig wenig Schreibzugriffe), HDD als Datendisk (bzw. für Auslagerungsdatei) wurde mir empfohlen - schon alleine aus Kostengründen. --Schaffnerlos 14:45, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, so mach ich's auch: SSDs für's System und viele Programme, normale Festplatte für große Daten. Allerdings habe ich die Auslagerungsdatei auf der SSD. Wenn die sehr oft gebraucht wird, sollte man sie nicht umlegen, sondern Speicher kaufen, und wenn sie (was der Normalfall sein sollte) nur selten gebraucht wird, profitiert ja gerade die Auslagerung von der sehr schnellen SSD. Schließlich sind das Operationen, die eigentlich mit der Geschwindigkeit von RAM ablaufen sollten. --Eike 15:37, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich hab eine SSD, allerdings erst seit ein paar Monaten. Keine Probleme. (Und es war in der Vergangenheit nicht so, dass mechanische Festplatten immer ohne Datenverlust gelaufen wären. :-( ) Laut c't muss man sich nicht allzuviel Sorgen machen. Wobei man wohl darauf achten sollte, einen Speicher mit vernünftigem "Wear-Leveling" zu kaufen. Im Netz kursieren Überschlagsrechnungen, wieviele Jahre oder Jahrzehnte Betrieb solche Platten im Normalfall durchhalten sollten. Bis dahin dürfte man (zu "man" siehe ein paar Abschnitte weiter oben ;o) ) sich längst eine neue, viel größere und überhaupt tollere gekauft haben... --Eike 14:24, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich erinnere mich, wie ich bei einer XP-Installation auf einem Netbook mal danach all die Dienste abschalten wollte, die dauernd irgendwas von der Platte lasen oder darauf schrieben, um Energie zu sparen. Da war schon ziemlich viel los, allein schon der Dateien-Indizier-Dienst rackerte dauernd und machte was. Es gab für Windows auch mal ein Monitor-Tool, da konnte man alle System-Datei-Zugriffe sehen, und da passierte jede Sekunde alles mögliche - öffnen, schreiben, schliessen, etc. Weiß nun nicht genau, wie es beim Telefon aussieht, aber auch da werden ja sicher irgendwelche Daten geschrieben, gelesen, Logs angelegt. Dass aber in ca. 3 Jahren ein neues Telefon herauskommt, das viel viel besser ist, und das jetzige dann wie das vorherige in die Ecke fliegt, obwohl noch funktionsfähig, ist auch gut möglich. Vielleicht ist das Problem daher auch nicht wirklich eins, würde mich nur interessieren, was wäre, würde ich mein Telefon nun 5-7 Jahre ausgiebig benutzen, ob dann irgendwann der Speicher so abgenutzt wäre, dass Dateien kaputtgehen oder das Telefon sehr langsam wird. Wobei bei Android der Systemspeicher scheinbar sowieso nur read-only ist. --93.242.105.84 14:55, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Den SSDs setzen hauptsächlich Schreibzugriffe zu. Lesevorgänge können wesentlich häufiger getätigt werden, ohne das mit Ausfällen zu rechnen ist. Einziges Problem sind daher Schreibzugriffe bei denen auch viele Daten geschrieben werden. Die paar kB von den Logdateien sind da eher lächerlich und die Indizierung ist auch überwiegend lesend unterwegs. Also kein wirklicher Grund für Panik, solange man die Platten nicht als schnellen Zwischenspeicher (Cache, Auslagerungsdatei, ...) verwendet. --   (AAW) 15:05, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die letzten Details glaube ich nicht. Wieso sollen "die paar KB" bei Logdateien harmlos sein? Bei jedem separaten Schreibvorgang wird auch bei SSDs meines Wissens in ganzen Sektoren geschrieben, und wenn ein Eintrag deutlich kürzer als ein Sektor ist (im Durchschnitt), dann wird derselbe Sektor wieder und wieder beschrieben. Das sieht mir eher nach stärkerer Belastung als normal aus. Und ich habe auch schon verfolgt, wie mein Windows ständig in mehreren (um nicht zu sagen vielen) Logdateien parallel dauernd irgendwas nachträgt, da ist richtig was los. Insofern sehe ich das mit SSDs für die Systempartition so lange für unsicher an, als man die Logs nicht woanders hin auslagern kann. --PeterFrankfurt 02:22, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die paar KB sind harmlos, weil die SSD (tatsächlich die Elektronik der Festplatte, nicht das Betriebssystem) häufig geschriebene Dateien umlagert, so daß die Daten immer mal wieder woandershin geschrieben werden. Wear-Leveling hatte ich ja oben schon verlinkt. --Eike 10:34, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, das beruhigt mich überhaupt nicht. Wenn die SSD schon ziemlich voll ist, hat sie nicht mehr viel Platz zum Ausweichen, sonst wäre es ja trivial. Aber angesichts der Häufigkeit dieser Schreibaktionen, oft mehrere pro Sekunde, ist sie ganz schnell wieder immer bei denselben Sektoren. --PeterFrankfurt 04:24, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist richtig, dass man die SSD nicht komplett voll betreiben soll (bis 80% hab ich mal gelesen). Es ist nicht richtig, dass nur der freie Speicherplatz zum Ausweichen verwendet wird. Bei Bedarf werden volle Blöcke weggeschubst. Hatte ich die Abschnitte unter Wear-Leveling erwähnt...? Hier noch die FAQ der c't zum Thema. Da kannst du unter anderem lesen: Dank Wear Leveling begrenzt also nicht direkt die Zahl der Zugriffe die Lebensdauer einer SSD, sondern die Menge an geschriebenen Daten. Die paar KB sind harmlos. --Eike 10:22, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hilft alles nichts. Wenn es beim einmaligen Schreiben nur ein paar KB sind, dann läppert sich das bei mehreren Schreibaktionen je Sekunde über Stunden gehörig zusammen, und dann ist man insgesamt schnell in den Mega- und Gigabytes, wenn man berücksichtigt, dass immer ganze Sektoren geschrieben werden. Da kommt irre was zusammen. Der selbe, sich langsam füllende Sektor wird ja jedesmal wieder in Gänze geschrieben. Das einzige, was dabei ein wenig helfen kann, ist ein geduldiger Cache in der Platte. --PeterFrankfurt 02:51, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du, ich kann rechnen, danke. Aber bevor ich mir weiter den Mund fusselig rede: Ich habe eine Quelle gebracht. An der FAQ gibt es denke ich wenig zu deuteln. Wo ist deine Quelle?
OT: Warum passiert mir das regelmäßig? Ich will Fachzeitschrift und Literatur ja nicht für unfehlbar erklären, und mich selbst schon mal gar nicht, aber es passiert mir jetzt zum dritten Mal innerhalb kurzer Zeit, dass hartnäckig widersprochen wird, nicht etwa, indem widersprechende Quellen aufgezeigt werden, sondern schlicht mit "Ich denk mir das so, basta."
--Eike 12:13, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS: Hier noch die PC-Welt zum Wear Leveling: Dadurch ist eine möglichst gleichmäßige Nutzung der Zellen sichergestellt. SSDs leben so etwa gleich lange wie Harddisks.

Anschlussfrage: ReadyBoost und exFAT

Windows Vista und 7 bieten diese neue ReadyBoost-Funktion und ein neues Dateisystem exFAT. Bringt es etwas in Bezug auf Performance und Haltbarkeit des verwendeten Flash-Speichers, wenn ich ihn für die Verwendung mit ReadyBoost nicht in FAT32 oder NTFS, sondern im neuen Dateisystem exFAT formatiere? --Rotkaeppchen68 17:25, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Verständnis des Menschenrechts auf Gedankenfreiheit

Sie schreiben zum Menschenrecht auf Gedankenfreiheit (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Gedankenfreiheit): "Ursprünglich war die Gedankenfreiheit ein Privileg der Herrschenden, das sie nur in Ausnahmefällen auch ihren Untertanen verliehen". Wie habe ich dies zu verstehen? Kann ich, wenn ich mich heute in meiner Gedankenfreiheit verletzt fühle mich an einen "Herrschenden" wenden und Ihn auffordern mir Gedankenfreiheit zu verleihen? Wer wäre heutzutage dieser Vorgesetzte? Ein Politiker, ein Geistlicher?

Vielen Dank

--Jan 77 15 5 19:18, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

In einer Demokratie sind die StaatsbürgerInnen die Herrscher - also (je nachdem zu welchem Staat Sie gehören) auch Sie. Die Gedanken sind frei. --Pfarrhaus 19:48, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach was. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:54, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass es sich hierbei nicht um eine Troll-Frage handelt:
1.) Nicht Gedanken mit Meinungsfreiheit verwechseln! Ich zumindest wüsste gar nicht, wie mir meine Gedankenfreiheit eingeschränkt werden sollte.
2.) Rechtlich solltest Du, laut UNO-Erklärung, heute bereits volle Gedankenfreiheit qua Deiner Menschlichkeit besitzen, folglich kann sie Dir niemand noch einmal verleihen, außer Du braucht irgendwie eine Anerkennung als Mensch.
3.) Solltest Du Dein Menschenrecht auf Gedankenfreiheit als von Deinem Staat eingeschränkt ansehen, dann wird Dir dieser Staat, der Dir ein Menschenrecht verwehrt, sicherlich nicht auf Antrag dieses Recht einräumen. In einem solchen Fall müsste man sich an eine höhere Instanz wenden (EU, UNO).
4.) Auch dort wird man Dir aber nicht das Recht verleihen, sondern nur versuchen, dafür zu sorgen, dass Dein eigener Staat Deine Menschenrechte respektiert. Wie schon unter 2.) gesagt: neu verliehen werden kann ein Menschenrecht nicht.
(nicht signierter Beitrag von 78.53.66.68 (Diskussion) )

Das zitierte klingt einfach nur lächerlich. Die Kombination mit Meinungs- und Redefreiheit, macht Gedankenfreiheit erst zu etwas Einschränkbarem. -- 89.196.6.241 21:40, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich vermute mal Meinungsfreiheit wurde annodazumal Gedankenfreiheit genannt. --81.200.198.20 11:05, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Gedankenfreiheit lässt sich insofern einschränken, als dass sich Gedanken manipulieren lassen. Querdenker können auf die harte oder etwas sanftere Tour ruhig gestellt werden. Gedanken lassen sich auch durch unterschwellige oder falsche Informationen beeinflussen. Im extremsten Fall kann versucht werden, manche Gedanken undenkbar - oder zumindest unaussprechlich - werden zu lassen (vgl. hier). Schutz vor solchen Manipulationen scheint manchen Menschen notwendig. --79.240.176.193 12:29, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Trekker fahrn

Eine ernstgemeinte Frage - welches sind die größten (Motorleistung bzw. Gewicht) zugelassenen Zugmaschinen in Deutschland, die man mit einem normalen Führerschein fahren darf? Und gibt es irgendwo die Gelegenheit, diese mal stundenweise zu fahren? Hab nun schon gehört, daß man Bagger, Panzer, Schützenpanzer und Trucks so fahren kann, und das es beliebte "Männergeschenke" sind. Nur von Trekkern las ich noch nichts, was über die üblichen 200 PS hinausgeht.Oliver S.Y. 22:02, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auf Privatgründstücken darfst du fahren mit was du willst. Führerschein brauchst du nur für Strecken, auf denen die StVO gilt, im Fall deines Landes die Straßenverkehrs-Ordnung (Deutschland). Bagger- und Panzerfahren auf normalen Straßen gibt's also nicht als "Männergeschenk", höchstens in einem aufgelassenen Steinbruch, oder einem Truppenübungsgelände. --El bes 22:23, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein Trecker ist übrigens nicht das Gleiche wie eine Zugmaschine. --Schlesinger schreib! 22:25, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In der Mark schon^^ - übrigens heißt es -kk-, da wo ich mein, und wo es genügend alte Truppenübungsplätze zum Panzerfahrn gibt, bin dafür nur zu groß :) Oliver S.Y. 22:50, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auf deinem Führerschein ist auf der Rückseite vermerkt, was du fahren darfst. Mit dem normalen PKW-Schein Klasse B darfst du im Normalfall automatisch Klasse L (kleine Traktoren) fahren, Klasse T (größere Teile) jedoch nicht. Siehe dazu http://www.verkehrsportal.de/fuehrerschein/fahrerlaubnisklassen.php#Klasse_T --тнояsтеn 22:59, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
L und T stellen aber wohl nicht auf die Größe des Teils ab, sondern auf die eingebaute Höchstgeschwindigkeit. Siehe Fahrerlaubnis. Ganz wichtig ist aber folgendes: L und T gelten nur bei Einsatz im landwirtschaflichen Betrieb und zu landwirtschaftlichen Zwecken. Fährt also ein Jugendlicher mit L oder T mit - nehmen wir mal, um keine Reklame für aktuelle Produkte zu machen - dem grünbenummerten Schlüter Super Trac 2000 TVL vom Vater mit seinen Freunden mal durch die Gegend, fährt er ohne Fahrerlaubnis im Zustand der Steuerhinterziehung etc.. So just for fun darf man mit 'nem Autoführerschein wohl nur auf einem mit schwarzer Nr. fahrenden Trecker in der jeweiligen Gewichtsklasse - ist bei B wohl nur 3,5 t, damit scheiden viele 75 PS-Maschinen schon aus, möglich. Insgesamt ist die Rechtslage für die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr aber nicht gerade einfach zu durchschauen. Wenn du keinen Ärger willst und auch kein Geld für eine vorherige Rechtsberatung ausgeben - bleibe auf privatem, erkennbar nicht der Öffentlichkeit gewidmeten Grund (das kann man auch noch differenzieren!), also am besten auf dem Feld oder in einer eingezäunten Wiese, da darf es denn auch der o. a. Achtzylinder-Schlüter sein! Eine Gewähr für die Richtigkeit dieser Ausführungen muß ich als juristisch vorsorglich denkender Mensch aber ablehnen. --Alupus 23:19, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist schon geklärt, danke, da steht fast das ganze Alphabet (B,C,E,T,L,M,S) - aber es gibt ja teilweise zusätzliche Spezialgenehmigungen, die ich nicht für eine Fahrt am Wochenende machen will. Geht um etwas wie den Big Bud.Oliver S.Y. 23:20, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
So was habt ihr in der Mark? Aber durch die dt. Zulassung kommt der bestimmt nicht! Im Gegensatz zum Kirowez - gibt es bei Youtube Videos von schönem Tauziehen zwischen nem alten Kiro und modernen Elektronik-Treckern...! --Alupus 23:29, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, bitte nochmal meine Fragen lesen. Ich will ja gerade wissen, was die größten Trekker/Traktoren in Deutschland sind, und ob man die ggf. irgendwo stundenweise fahren kann. In der Mark gibt es genügend Privatgelände wie hier [5].Oliver S.Y. 23:37, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kasimir? --Marcela   23:42, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bissl neuer dürften die schon sein^^. Kenne den Kirowez aber eigentlich nur aus dem Fernsehen, nie in echt rollen sehen.Oliver S.Y. 23:46, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die größte zu erlangende PS-Kraft erreichst du mit dem Füphrerschein F 2. Das ist ein Sonderführerschein für Kettenfahrzeuge über 40 Tonnen. Dazu zählen auch Braunkohletagebaubagger. Wozu allerdings noch eine Spezialisierung gehört. In Brandenburg darf man als Fahrer unter Leitung einen Bergepanzer der NVA fahren. Dazu ist kein Führerschein nötig da sich die Fahrt auf privatem Gelände abspielt. Und ob es das beste aller "Männergeschenke" ist wage ich als Panzermann mal eben zu bezweifeln. :) --Ironhoof 01:27, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Oliver, du hattest aber auch wg. des Führerscheins nachgefragt. Als stärkster Schlepper galt lange der Prototyp-Schlüter Profitrac 5000 TVL
 
mit satten 500 PS. Neuerdings ist aber ein Profitrac der über 300 PS-Klasse neu mit noch stärkerem Motor aufgebaut worden. Beide werden aber bestimmt nicht verliehen. Dann gibt es auch z. B. von John Deere noch einen Knicklenker mit mehr als 350 PS oder Raupenschlepper. Von den gängigen Herstellern gibt es aber mittlerweile eine ganze Reihe von Maschinen um 350 PS (etwa Fendt 900'er) mit Straßenzulassungsfähigkeit, und man sieht die auch, vor allem bei Lohnunternehmen, im Einsatz. Mehr PS sollen sich ohne Doppelbereifung beim vierrädigern Trecker nicht auf den Acker bringen lassen, und mit Doppelbereifung darf der dann nicht mehr auf die Straße... . Wo man so ein Teil in deinem Sinne mieten kann - leider keine Ahnung. Für viel Geld kann man bestimmt aber eine Leihmaschine vom Händler bekommen. --Alupus 06:25, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Ironhoof - danke, naja, für Männer, die sonst schon alles haben, oder die damit ihre NVA-Erinnerungen wieder aufleben lassen, sicher nen nettes Geschenk. Gar kein Führerschein - gut zu wissen. @Alupus, ja, offenbar mißverständlich formuliert. Also ich hab (fast) alle normalen FS-Klassen (was ja nicht bedeutet, das man die sicher nutzen kann), drum gings da erstmal darum, was so die normalen Landwirte im Fuhrpark haben (Hintergedanke, dann könnte man vieleicht mal damit auf nen Acker, und nicht einer Idiotenwiese richtig was machen). Aber Danke an alle, das hat mich auf paar neue Ideen gebracht.Oliver S.Y. 10:06, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frage zu Gimp

Ein sehr unübersichtliches Programm, aber mit guten Möglichkeiten. Es ist einfach, durch anklicken des Zirkels in einem Bild eine Linie zu ziehen. Damit kann man den Unterschied zur Horizontalen ganz unten in Grad ablesen.

Frage: Wie dreht man in Gimp das Bild um genau diese Gradangabe? Das ist warscheinlich so einfach, das die meisten Leser lachen werden; ich selbst find aber keinen Hinweis... Ist bestimmt nur ein Hotkey, wenn man ihn aber nicht kennt... Gruss --Nightflyer 23:35, 1. Sep. 2010 (CEST) Nachtrag: Ich benutze Windows XP[Beantworten]

das rotations icon clicken und dann den abgelesenen wert dort in dem aufgepoppten menu eingeben? oder soll das eingeben automatisch gehn? --Heimschützenzentrum (?) 23:40, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das Bild muss markiert sein, im Normalfall reicht Strg+A, um alles auszuwählen. Dann Shift+R und dort den Winkel eingeben. Diese Funktion findet du übrigens unter Werkzeuge → Transformationen. --тнояsтеn 23:42, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Bei mir (Linux) STRG+A (alles auswählen), dann SHIFT+R, dann einmal ins Bild klicken, der Rest ist selbsterklärend. Es gibt aber auch ein Plugin, mit dem man sich den Zwischenschritt mit der Ablesererei sparen kann: schau mal hier – imho eine sehr praktische Sache. --El Grafo (COM) 23:46, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworen, Schift-R kannte ich allerdings. Und für das Linux-Script bin ich zu blöd, als alter Windows-User konnte ich nicht einmal die Datei runterladen, zumindest fand ich sie nicht, nur eine Textdatei. Also bleib ich bei Irfanview und nutze dort Fein-Rotation. Gruss --+Nightflyer
Die Text-Datei (so sie mit ";script-fu" anfängt) ist das Script. Wie man das installiert, sollte hier erklärt sein. --Eike 23:46, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, Installation hat jetzt funktioniert, ich konnte auch mein erstes Bild drehen. Frag mich aber nicht, wie, nicht nachvollziehbar. Wildes Hin-und Her-klicken, das muss ich noch systematisch angehen. Gimp ist nichts für schwache Nerven, und einen Preis für intuitive Bedienung wird das Programm nie bekommen. Gruss --Nightflyer 21:54, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab's jetzt auch mal runtergeladen und ausprobiert, und war auch erstmal verwirrt. Man muss wohl mit dem Pfad-Werkzeug zweimal klicken, um eine Strecke zu kennzeichnen, die dann vom Script in die Horizontale gebracht wird. Schon praktisch, das. Meinetwegen könnte es nachher noch das Bild so zurechtschneiden, dass es wieder vollständig ein Rechteck ausfüllt, aber das wird wohl nicht jeder so haben wollen. --Eike 14:43, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, du warst ja der, der mit Fäkalausdrücken um sich schmeißt, wenn man anderen hilfreiche Texte verlinkt. Mist, mein Gedächtnis lässt einfach zu wünschen übrig...

2. September 2010

Warum ist Zahnmedizin ein eigener Studiengang?

Das Medizinstudium ist in Dtl. in Medizin und Zahnmedizin, aber sonst nicht unterteilt. Wie kommt das? Gibts dafür historische Gründe? Ist das in anderen Ländern auch so? Oder studiert man dort auch mal Innere Medizin statt Medizin mit späterer Spezialisierung? -- 89.196.6.241 01:12, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist das ne Trollfrage oder weißt du das wirklich net? Wenn ich dir in die Leber beiße weißt du was der Unterschied ist. Außerdem kannst du das doch selbstständig nachlesen. In Humanmedizin oder Zahnmedizin steht bestimmt was. --Ironhoof 01:18, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es ist aber zu beachten, dass lt. Studium der Medizin#Medizinstudium in der Schweiz in der Schweiz unter dem Überbegriff des Medizinstudiums [im allgemeinen] die Studienfächer Humanmedizin, Zahnmedizin und Veterinärmedizin zusammengefasst werden. In Deutschland versteht man aber unter Medizinstudium eigentlich das der "Humanmedizin", eine Unterteilung in Studium der Medizin und Studium der Zahnmedizin findet also im Prinzip nicht einmal statt. -- Jesi 02:09, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ändert nix an meiner Liebe zu gebratener Leber Berliner Art oder roher Leber mit Salz Pfeffer und Zwiebeln. Ich esse sowas. Treibt meinen cholesterinspiegel hoch macht mich aber umgänglicher. Ich frag mich was die Frage soll. Grundzüge hat jeder Medozinmann. sogar mein persönlicher Schamane. Das gehört hier auch dazu aber Zahnmedizin ist genauso eine Unterteilung wie Innere oder Anästhesie oder HNO. Klärt mich auf wenn ich da falsch liege. --Ironhoof 02:14, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Man studiert aber nicht HNO-Medizin, sondern Medizin. Die Frage ist die nach der Sonderstellung der Zahnmedizin im Vergleich zu anderen Medizinischen Fachbereichen... Das ist der Punkt. Du Medizinmann... --89.196.13.109 02:21, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

der "Dr med dent" wird von "dr med"s auch gern scherzhaft "dentist" genannt... der zahnarzt hat also eine weniger spezialisierte/umfangreiche ausbildung, weil das eben reicht... dafür muss er dann eben spezialfälle an den entsprechenden facharzt (dr med), der aber zusätzlich auch zahnarzt sein kann, abgeben... --Heimschützenzentrum (?) 08:39, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zieht dem Hoof die Leberhose aus, Leberhose aus, Leberhose aus... Vermute stark historische Gründe (wie vermutet). Bitte hier S.13 "Handwerksmediziner" lesen) Geezernil nisi bene 08:47, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Heimschützenzentrum: Der Dentist ist ein ehemaliger Handwerksberuf, kein Akademiker. Dieser Beruf wird vielen Jahren nicht mehr angeboten. Allerdings sieht man das in anderen Sprachen anders: Auf Englisch ist ein dentist ein Zahnarzt, also Akademiker. Die Unterscheidung in Human- und Zahnmedizin gab es bis zur Einführung der Krankenversicherungskarte aber auch bei der Krankenversicherung: Für den Zahnarztbesuch gab es andere Krankenscheine als für die anderen Ärzte (minus Veterinäre). --Rotkaeppchen68 12:22, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Unterscheidung gibt es in D immer noch: Die Praxisgebühr von 10 Euro musst Du jeweils für Zahnarzt und alle anderen Ärzte zusammen bezahlen. Was anderes als Historie kann ich auch nicht sehen, von mir befragte Mediziner (Human und Zahn) wussten auch keine Antwort. --Erastophanes 15:27, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das hängt sicher damiit zusammen, dass Zahnmedizin einen erheblichen praktischen (handwerklichen) Anteil hat, das wäre parallel zu einem medizinischen Vollstudium nicht zu bewältigen. Daher sind die anderen medizinischen Fachgebiete (Innere Medizin, Urologie...) bei Zahnmedizinern stark abgespeckt, weil sie bereits während des Studiums viel Zeit im Zahnlabor und am Zahnarztstuhl verbringen. Die Humanmediziner spezialieren sich erst nach dem Studium in der Facharztausbildung, das ist auch sinnvoll, weil eine Erkrankung des Magen-Darm-Kanals eben auch Ursachen außerhalb diesem haben kann. Auch Zahnmediziner spezialisieren sich ja nach dem Studium, nur dass es eben nicht so viele Untergebiete gibt. Tierzahnheilkunde gibt es auch als Fachtierarztweiterbildung. Uwe G. ¿⇔? RM 07:24, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Geezer du böse 111elf!! Ausserdem mag ich meine Leberhose. Meine Güte lasst doch die Zahnkinder den Kids erzählen das es die Zahnfee gibt. Viel interessanter finde ich die Frage was sich Beyonce Knowles dabei gedacht hat einen Duft zu kreieren der eher an ein Erdbeerfeld erinnert als an ihr hübschen Beine. Noch Fragen? Gut. Wegtreten. :) --Ironhoof 08:27, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Echter Account?

Thilo Sarrazin = http://www.facebook.com/thilosarrazin ?

--217.189.245.41 01:43, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein, siehe Beschreibung. --80.99.46.164 07:15, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Joyborg 12:51, 3. Sep. 2010 (CEST)

Picture-Frames - Technik?

Mittlerweile gehören solche elektronischen Bilderahmen zum Alltäglichen - aber im Gegensatz zu vielen anderen technischen Spielereien finde ich dazu keine detaillierten Beschreibungen darüber, was tatsächlich in ihnen abläuft. Da sie offensichtlich Filesysteme lesen können, Bilder nach bestimmten Vorgängen laden und anzeigen und dabei sogar geewisse Funktionen ausführen können, wie etwa Überblenden, optisches Umblättern, diverse Fildwechseleffekte, die ich nichtmal mit Namen kenne wie z.B. das Zerfallen in mmer kleinere Fragmente eines Bildes und das Wiederzusammensetzen solcher Fragmente zum nächsten Bild, usw., müssen diese Teile über zumindest nicht gänzlich leistungsschwache Prozessoren verfügen und auch ein Betriebssystemm haben. Kann mir jemand sagen, wo es dazu nähere Infos gibt, die die Interna etwas besser darstellen und ggf auch technische Spezifikationen jenseits dessen aufzeigen, was die Hersteller den Kunden sehen lassen? Es gibt in der Zwischenzeit einige Geräte, die über eine sogenannte USB Mini-Monitor-Funktion verfügen - man installiert einen Treiber vom Hersteller und kann dann einen Ausschnitt des Monitorbildes darstellen lassen. Ich wüßte gern, was da tatsächlich an Daten übertragen werden, wie sie übertragen werden und wie der handshake der Schnittstellen dabei arbeitet. Ich hätte nämlich andere Anwendungszwecke für so ein Gerät, die bedeutend weniger anspruchsvoll sind als die Darstellung eines Ausschnitts des Desktops. Zudem scheinen die Geräte dann, wenn sie so arbeiten, ihre Ausgaben alle über ein eingebautes Fenstersystem auszugeben, das ähnlich wie ein Browserfenster ausschaut - keine Ahnung, ob man das auch alls Vollbild hinbekommt, aber ich wüßte gern, wie man diese Funktionen vom Rechner aus steuern kann. Mein Ziel ist es einfach, selbst zu bestimmen, was auf dem kleinen Display angezeigt wird und nicht lediglich den Teil des Desktops wählen zu dürfen, den man dort sehen möchte. Ich würde beispielsweise gern eine Schnittstelle in Programmen einbauen, über die sie über ein (noch zu definierendes Protokoll) Informationen, die mit einer Kennung versehen sind, auf standardisierte Weise ausgeben konnen, die an anderes Programm weitergegeben werden, das daraus ein Bild erzeugt, welches jedoch nicht auf dem Monitor erscheint, soondern ausschließlich über USB an den Frame ausgegeben wird. Viellleicht mal ein Beispiel, wie ich mir das Vorstelle: im Normalzustand sollte das Bld vielleicht eiine Art Statusbericht des Systems liefern. Wird aber (zusätzlich) ein Programm gestartet, das die entsprechende Schnittstelle verwendet - sagen wir mal ein Medien-Player, dann sollen die Standardinfos zusammengeerückt werden und es wird ein Bereich freigemacht, der bei mp3s beispielsweise das ID3-Tag (natürlich nach Kundenwunsch selektiv) ausgibt, daz auch Spieldauer, Restdauer des Stücks oder was auch immer man sich vorstellen könnte - ähnlich bei einem Film - da könnte man ebenfalls die Spieldauer ausgeben, aber auch, ob per Audio gerade Mono, Stereo, oder bei Sourround die Art der Codierung angezeigt wird - und natürlich der Titel (Wahlweise auch Dateininformationen, wie es der Anwewndder eben gerne haben möchte). Und wenn dann während der Sache Ereignisse mit Priorität reinkommen (Temperaturfühler kommt in dden kritischen Bereich, Internetanruf, ICQ, wichtige Mail, oder irgendwas, das der Anwender eben als priorität definiert hat, kommt an, dann wird die Anzeige entsprecheend überblendet, um das Ereignis annzuzeigen. Soweit die Idee ... doch ohne das Wissen um die interne Funktion der P-Frames, ist das leider nichts zu macheen - wer weiß hier weiter? Chiron McAnndra 02:15, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn du deinen Text strukturiert haettest, dann haette ich ihn sogar gelesen und vielleicht auch eine Antwort gehabt ... --Dubaut 11:43, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Heise hat hier einen kleinen Artikel: http://www.heise.de/foto/artikel/Digitale-Bilderrahmen-zweckentfremdet-1023520.html . Leider geht er technisch nicht allzusehr in die Tiefe. --62.226.206.19 19:31, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht findest Du im Picframe Wiki was, dort steht auch ein bisschen was zur Hardware. MfG, --R.Schuster 22:28, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kröten-Anatomie

Wenn man bei der anatomischen Beschreibung einer Kröte von "divergenten Parotoiddrüsen" spricht, was ist dann damit gemeint. Was Parotoiddrüsen sind, ist mir bekannt, aber was hierbei "divergent" bedeutet, weiß ich nicht. Danke, Doc Taxon @ Discussion 02:55, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Artikel Divergenz hilft mir hierbei nicht weiter ... Doc Taxon @ Discussion 02:56, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dass der Begriff nicht "Standard" ist, siehst du hieran. Müsste m.M.n. etwa "divergent sekretierenden Parotoiddrüsen" heissen, also "unabhängig voneinander". Solche Systeme sind bekannt.
Oder Hormone arbeiten nach dem divergenten System, das heißt eine Drüse schüttet das Hormon aus, das über den Blutkreislauf an alle Rezeptoren verteilt wird. Dann hiesse dass einfach "sekretorische Parotoiddrüsen". Aber wie gesagt: Kein "Standardbegriff". Besser nochmal bei den Paratheologen Biologen nachfragen. Geezernil nisi bene 08:32, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Juristenkritik Preußen 1765, der alte Fritz (König von Preußen)

Aus der SUCHHILFE hierher transferiert. Geezernil nisi bene 11:19, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im Jahre 1765 übte Friedrich Wilhelm II (der große) Kritik an Juristen. Bis im Kalenderjahr 2009 wurde sie im Internet veröffentlicht. Leider ist sie jetzt nicht mehr auffindbar. Es würde mich freuen wenn sie den Inhalt bzw. die Quelle und die Internetadresse finden und mitteilen. Mit freundlichen Grüßen W.K. --85.180.185.105 10:38, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das gemeint? --Steiger4 11:49, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

(BK) Ob er eine Episode aus den Vorarbeiten zum ALR meint? Oder Fritzens Kampagne gegen die Kindstötung von 1765? Und es war Friedrich II., nicht FriWi II. --Aalfons 11:55, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kindstötung: Die bis dahin für die Tötung des Neugeborenen durch die (wohl in den meisten Fällen unverheiratete) Mutter vorgesehene Todesstrafe ließ Friedrich der Zweite 1740, am ersten oder zweiten Tag nach Amtsantritt, aufheben. Und an Richtern hatte er öfter mal was auszusetzen, beispielsweise an der unangenehmen Art, gegen Bezahlung Sachen zu verschleppen... BerlinerSchule. 16:10, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Korrektur. Das war natürlich gemeint. BerlinerSchule. 16:29, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nu, ich meinte die Abschaffung des Unzuchtparagraphen für den außerehelichen Geschlechtsverkehr von 1765, um Kindstötungen zu verhindern: Edikt vom 8. Februar 1765 gegen die "Hurenstrafen"; dazu gibt es eine sehr weitläufige rechtshistorische Literatur. Das Problem war, dass die Juristen dennoch weiter den alten Vorstellungen folgten; Fritz könnte da durchaus mal der Kragen geplatzt sein. Deshalb hier der Hinweis. --Aalfons 18:55, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kaufvertrag – nachträglich Kreditkartenkosten drauf?

Habe bei ZVAB ein Buch bestellt und per Kreditkarte bezahlt. Jetzt mailt mir der Antiquar, dass er 1,40 Euro zusätzlich für die Abrechnug via Kreditkarte haben will. War nicht angekündigt, habe auch in den ZVAB-AGB nichts gefunden. Ist der Kaufvertrag durch mein Bezahlen bereits zustande gekommen? Organisatorisch hat er das so gemacht, dass er die Versandkosten von 2 auf 3,40 Euro erhöht hat. --Aalfons 12:11, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hast Du eine Auftragsbestätigung mit dem alten Preis bekommen? Nur dann wäre ein Kaufvertrag zustande gekommen.--91.56.213.207 12:20, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kreditkarten oder Paypal Gebühren mit dem Kunden zu "teilen" ist in Onlineshops üblich. Allerdings muss er das direkt im Bezahlvorgang ausweisen. Nachträglich nicht angezeigte Gebühren in der Rechnung auszuweisen ist keinesfalls legal. --FNORD 12:59, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn du das Buch gefunden hast, dass du sehnsüchtig gesucht hast, solltest du dich über 1,40 Euro nicht aufregen. Die meisten Buch-Antiquariate sind kleine Liebhaberbetriebe, die gerade so über die Runden kommen. --El bes 13:24, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und gerade ein kleiner Liebhaberbetrieb sollte so etwas nicht machen bzw. seine AGB und Versandbedingungen glasklar und wasserdicht formulieren. Von Abmahnung bis Abwanderung verärgerter Kunden ist da alles geschäftsschädigende drin. (Hab' selber einen kleine Liebhaberbetrieb in verwandter Branche.) Zum Thema: Hast Du eine Rechnung bezahlt? Dann hattest Du einen Kaufvertrag, also eine gemeinsame Willenserklärung. daran ist nichts mehr zu rütteln - außer, in den AGB gibt es eine Klausel dazu und Du bist bei Vertragsabschluß (auch hier: gemeinsamer Willenserklärung) auf die AGB hingewiesen worden. Gruß, Rednoise 13:47, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im Body der ZVAB-Mail heißt es "Vielen Dank für Ihre Bestellung"..."Titelpreis gesamt: 16 E, Versandkosten gesamt 2 Euro". Im Attachment dieser Mail, die "vollständiger Überblick" heißt, steht dann "Versand 3,40 E". Den "vollständigen Überblick" bekommt man aber erst nach dem Zahlen mit Kreditkarte. Ich habe gerade den Bestellvorgang noch einmal genau wiederholt, bis vor "Bestellung jetzt absenden" ist nirgends ein KK-Zuschlag aufgeführt. – In den AGB bin ich auf die Passage gestoßen: Mit der Bestellung erklärt der Kunde verbindlich sein Vertragsangebot. Mediantis wird den Zugang der Bestellung des Kunden bestätigen. Die Zugangsbestätigung stellt noch keine verbindliche Annahme der Bestellung dar. Das heißt: Erst wenn einem das Antiquariat mitteilt, was die Bestellung wirklich kostet, kommt der Kaufvertrag zustande? @El bes: Ich habe das Buch durchaus nach einem Preisvergleich haben wollen. Ist doch ganz einfach: Wenn mir jemand sagt, mit Rechnung kostet's 18, mit KK 19,40, dass ich mir dann ne Rechnung zuschicken lasse. Und wo ist mein Geld derzeit überhaupt?? ;-) --Aalfons 14:09, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Meiner, IANAL, Auffassung nach ist das nicht in Ordnung. Wenn die versteckten Kosten erst nach Zahlung sichtbar werden, ist das heikel. Der Vertrag kommt tatsächlich so wie das formuliert ist (auch hier: I Am Not...) erst nach Zugang der Rechnung/Auftragsbestätigung zustande; insofern könntest Du Deine Bestellung rückgängig machen und mit Bezahlart §Rechnung§ wiederholen. Ich würde den Versender kontaktieren, ihn auf das Problem hinweisen und ihm freundlich erklären, daß Dein Kumpel Rechtsanwalt Fachgebiet Abmahnhyänismus ist. Danach sollten sie Dir das Buch eigentlich aus Dankbarkeit umsonst liefern... Wo Dein Geld ist? Wohl noch nicht beim Versender. Gr., Rednoise 15:01, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Petzen oder nicht?

UPDATE Ich hatte dem Antiquar angekündigt, dass ich mich bei ZVAB über das Verfahren beschweren würde. Seine Antwort: Nein, bitte nicht beschweren. Das zvab kann (ausnahmsweise) nichts dafür. Natürlich gibt es auch Antiquariate, die die Zusatzkosten übernehmen. Ich kann mir das aber nicht leisten. Andererseits muß ich Kreditkartenzahlungen anbieten, weil z.B. meine Kunden aus der Schweiz horrende Überweisungsgebühren zahlen müßten da sich in diesem Fall die Kreditkarte als Zahlungsmethode anbietet. Das heißt nichts anderes als: Nimm den unerwarteten Zuschlag hin, denn ich bin klein und arm und muss an meine Kunden in der Schweiz denken. Mich nervt das äußerst. Die Frage ist jetzt nur noch: Soll ich bei ZVAB petzen oder nicht?--Aalfons 16:53, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es ist ja sein gutes Recht die Kosten zurückzuverlangen, aber dann muss er es gut lesbar und VORHER ankündigen. Du kannst ihm ja ein Ultimatum setzen, dass er seine AGB dementsprechend umändern muss. Damit wäre ja auch allen zukünftigen Kunden geholfen, und dem Antiquar auch, denn dann kriegt er keinen Ärger mehr und vergrault keine Kunden. --Sr. F 17:03, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für das Inkasso ist die AGB von ZVAB zuständig. Da kann er die seine ändern wie er will. Der Hinweis müsste im Angebot auftauchen ("Kreditkarte nur für Kunden aus dem Ausland"), aber vermutlich lässt das das ZVAB nicht zu, weil es pro Abbuchung 5 Prozent für die Abwicklung plus 50c erhält, wie er schrieb. --Aalfons 17:13, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein. Nicht petzen. Er soll das ändern, Du wirst nicht mehr bei ihm kaufen, was soll's... Rednoise 17:53, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist sicher ein vordefinierter Online-Shop, bei dem das so nicht drinsteht. Da solche Klauseln in AGBs unwirksam sein können, empfehle dem netten Menschen mit den zwei Armen doch, bei der Kreditzahlung ein großes rotes Textfeld einzublenden. Lg, --83.236.152.18 08:45, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bildrechte

Hallo! Ich hab mich jetzt in das Thema Bildrechte eingelesen, bin aber noch nicht auf die Antwort auf folgende Frage gestoßen: In den Arikel Filmstiftung Nordrhein-Westfalen möchte ich gerne ein Foto der Geschäftsührerin Petra Müller einfügen. Ein Foto zu Pressezwecken ist auf dieser Seite der Filmstiftung herunterzuladen. Dort seht noch der Vermerk © Film­stif­tung NRW, Ab­druck ho­no­rar­frei. Der der von der Filmstiftung intendierte Zweck ist offensichtlich, dass das Foto verwendet wird. Reicht dies als Freigabe? Kann ich dieses Foto in die Wikipedia hochladen? Oder wo kann ich diese Frage in der Wikipedia am besten stellen? Grüße --Lichtspielhaus 12:54, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier: Wikipedia:Urheberrechtsfragen --тнояsтеn 13:02, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank! --Lichtspielhaus 13:12, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Familiennamen in Skandinavien insb. Schweden

Hallo Auskunftler,

ich habe letztens ein Buch von Stieg Larsson in die Hand bekommen und fragte mich daraufhin, ob es möglich ist, aus dem Nachnamen darauf zu schließen, dass sein Vater Lars hieß. Nachname#Skandinavien benennt zwar das grundsätzliche Prinzip, schweigt jedoch bezüglich der Frage, wie es tatächlich angewendet wird. Mich interessiert also, ob das im Artikel beschriebene Prinzip nach wie vor verwendet wird (also ein fiktiver Sohn Stieg Larssons Xyz Stiegson hieße). Vielen Dank! --ProfessorFether 13:20, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dieses Prinzip wird heute nicht mehr verwendet. Beispiel: der Vater von Stieg Larsson hieß also vielleicht Petter Larsson und Stiegs Sohn wird mal Mads Larsson heißen. Artikel dazu: Nordgermanischer Personenname (besonders der Absatz "Vatersnamen als Nachnamen"). --тнояsтеn 13:25, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Solche Schlüsse kann man nicht ziehen, da in Schweden die Nachnamen wie bei uns vererbt werden, schon seit dem 19. Jahrhundert oder sogar schon davor. Nur in Island ist es noch so wie früher, dass der Sohn vom Lars dann Larsson heißt. --El bes 13:27, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
...und auf den Färöern als Alternative, siehe Färöischer Personenname. -- SibFreak 14:53, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Hansen in Schleswig-Holstein, dort ist das heute ein ganz normaler Nachname. Dieses Prinzip findet aber noch in Island Anwendung, siehe z. B. Ólafur Ragnar Grímsson, dessen Vater Grímur Kristgeirsson heißt oder Jóhanna Sigurðardóttir, eben die Tochter von Sigurður Egill Ingimundarson. Wir haben sogar einen Artikel dazu: Isländischer Personenname--IP-Los 16:37, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Von einer Mutter mit finnischen Wurzeln kenne ich die Verwendung als (zweitem) Vornamen. Ist das üblich? --Eike 16:44, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht russischer Einfluss? Siehe Patronym#Slawische_Sprachen. --Rabe! 19:34, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Rotverschiebung –- Dopplereffekt?

Bisher bin ich davon ausgegangen, dass die Rotverschiebung nichts mit dem Dopplereffekt zu tun hat. Gravitative und kosmologische Rotverschiebung verstehe ich prinzipiell schon, nur Rotverschiebung aufgrund einer Relativbewegung (Rotverschiebung) leuchtet mir irgendwie nicht ein. Das Licht bewegt sich doch mit gleicher Geschwindigkeit auf einen Beobachter zu, wie kann sich dann das Spektrum ins Rote verschieben? Externe Quellen lesen sich teilweise auch so, als ob das beschriebene Phänomen mit dem eigentlich Dopplereffekt kaum was zu tun hat. Viele Grüße --Tiktaalik 14:07, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn du dich als ruhend und die Quelle als bewegt ansiehst, dann "passiert" der Dopplereffekt bei der Emission. Betrachte zwei aufeinanderfolgende Maxima des emittierten Wellenzuges. Wegen der Bewegung der Quelle ist diese bei Emission des zweiten Maximums an einem anderen Ort als bei Emission des ersten Maximums. Demnach ist der Abstand zwischen den Maxima (also die Wellenlaenge) ein anderer als wenn die Quelle unbewegt waere. Im Gegensatz zu gravitativer und kosmologischer Rotverschiebung sind beim Dopplereffekt Rot- und Blauverschiebung gleich wahrscheinlich. Es handelt sich in der Tat um einen Dopplereffekt, und zwar genau um Dopplereffekt#Longitudinaler_Dopplereffekt. --Wrongfilter ... 14:24, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Verwirrung stammt vermutlich aus dem Welle-Teilchen-Dualismus des Lichts. Die Teilchen haben Lichtgeschwindigkeit, die Wellenlänge kann sich trotzdem ändern. Heisenberg (?) sagte doch: "Wer glaubt, er habe die Quantentheorie verstanden, hat sie nicht verstanden". Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:35, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ehrenjahr

Bitte, was ist ein Akademisches Ehrenjahr? Im Text steht: er wirkte bis zu seiner nach Ableistung des Ehrenjahres 1922 erfolgten Emeritierung. Lieben Gruß und Danke. 94.218.57.161 14:26, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Statt regulär mit Erreichen der entsprechenden Altersgrenze emeritiert zu werden, kann eine Universität einem Professor zugestehen, dass er stattdessen seine Lehrtätigkeit noch für ein weiteres Jahr ausüben kann, eben das Ehrenjahr. Bin allerdings auf dem Gebiet kein Experte, vielleicht kann das jemand anders noch besser erläutern und ggf. im Artikel Emeritierung ergänzen. --Proofreader 15:02, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

...wobei das nicht unbedingt genau ein Jahr sein musste. Und heute ist sowieso "alles anders". Kenne mich aber auch nicht mit Einzelheiten aus. -- SibFreak 15:07, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Buddhismus

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer DVD, die auch schon im Fernsehen lief. Die DVD handelt über das Leben des Buddha Siddhartha Gautama. Leider kann ich mich beim besten Willen nicht mehr an den Titel erinnern. Es besteht reges Interesse für einen relativ neuen Buddhistenkreis.

Ich hoffe, Sie können mir helfen!!!

Vielen Dank erstmal im Voraus,

mit freundlichem Gruß,

Peter Richter

Vielleicht ist der Film ja hier mit dabei. --Rotkaeppchen68 14:57, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht der: Siddharta (nicht der von Hesse!; kam nach meiner Erinnerung mal auf arte) oder der: Buddha - Der Weg zur Erleuchtung?, --Bremond 18:50, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

I call them ...

Es gibt eine Redewendung im Amerikanischen die mich schon immer etwas verwundert hat und zu der es keine deutsche Entsprechung gibt. "I call them" wird gelegentlich in Soaps oder auch auf Webforen verwendet und scheint allgemein üblich zu sein. Der Satz fängt immer mit einer Erläuterung um was es geht an und danach kommt ein "I call them" und dann kommt ein selbst ausgedachtes Wort oder eine persönliche oft negative Bezeichnung die im allgemeinen Sprachgebrauch unüblich ist. Von Engländern habe ich das noch nie gehört, im Deutschen ebenfalls nicht. Woher kommt diese seltsame sprachliche Angewohnheit? Ich habe schon immer vermutet das dies irgendwann aus der Amerikanischen Popkultur erwachsen ist und in einem bekannten Film, Lied oder durch einen bekannten Moderator angefangen hat. Stimmt diese Vermutung? --81.200.198.20 15:29, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wieso soll es das nicht im Deutschen geben? --Mps 15:51, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also, ich sach mal, hast du mal 'n Beispiel? --Wrongfilter ... 15:52, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
z.B. "Baby bags ... i call them Mummy bags", "Wind turbines, i call them kinetic sculptures", "political activists, i call them idiots" usw... einfach googeln. --81.200.198.20 16:01, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mps hat die Frage doch beantwortet: Das gibt's auch im Deutschen. Beispiele kann man sich bei Google soviele raussuchen, wie es braucht, einen zu überzeugen. --Eike 16:06, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Frage war woher der Ausdruck kommt. Und wenn du dir die Google Ergebnisse ansiehst hat das nicht mit dem von mir Beschriebenen zu tun. Eventuell ist ist das in den letzten Jahren über die Medien leicht in den deutschen Sprachgebrauch geschwappt, aber üblich ist das ganz sicher nicht. Ich zumindest habe das in der Form noch nie jemanden sagen hören. --81.200.198.20 16:23, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Glaub ich nicht. Dass man selbst etwas anders nennt als andere (oder es noch keinen Ausdruck gibt), wird schon ein paar Jährchen geben, und die Art, das auszudrücken, ist dann doch sehr naheliegend.
Ich sehe auch nicht, worin sich "Ich nenne Sie Bratwurstzipfel", "ich nenne sie die 4 Zimmerkarte", "Ich nenne sie "Himmelsspermien"", "Ich nenne sie die Maximalpigmentierten von Shibuya", etc pp grundsätzlich von deinen Beispiel unterscheiden.
--Eike 16:32, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie wär's mit ein bißchen Schiller: "man nennt es gemeiniglich das allgemeine Sensorium: ich nenne es beßer das Denkorgan" (Philosophie der Physiologie), etwas weiter gefaßt, ist auch Faust II ganz nett: "Der Tor nennt nur das Leben Traum / Ich nenne es Erkenntnisbaum"--IP-Los 17:10, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Verslein aus Faust II erinnere (und finde) ich nicht. Kann es aber sein, dass es "Der Tor nur nennt das Leben Traum" heißen muss? Würde mehr Sinn machen, finde ich. Aber ich habe auch nie wirklich verstanden, wie "des Lebens goldner Baum" grün sein kann, wo er doch golden ist. -- Ian DuryHit me  17:50, 2. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
Und hieeeer der NEUE Lebensbaum! *djingle* Außen grün und innnen gold! Bestellen Sie noch heute! *djingle* Ugha-ugha 17:59, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Was eine Birke kann (unten weiß, oben grün), kann ein literarischer Erkenntnisbaum allemal. --Rotkaeppchen68 18:00, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Ian Drury Doch, das ist aus Faust II, aber nicht aus dem von Goethe, sondern aus der "Fortsetzung des Faust von Göthe: Der Tragödie zweyter Theil" (1823) von Carl Christian Ludwig Schöne. ;-) Die Rechtschreibung habe ich etwas angepaßt, im Original heißt es "Der Thor".
Zu "grün [ist] des Lebens goldner Baum" - da halte ich es immer mit Kurt Schwitters: "Blau ist die Farbe deines gelben Haares, / Rot ist das Girren deines grünen Vogels." ;-) --IP-Los 19:29, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ne, der Abschnitteröffner hat Recht, das ist eine US-Phrase, um auf den "wahren Charakter" einer Sache hinzuweisen. Zum Beispiel "Manche nennen es Auskunft, ich nenne es das grösste Laberforum der Wikipedia". Das existiert im Deutschen so nicht, die herbeigegoogelten Beispiele passen nicht, die sagen bloss, wie jemand was nennt. Wo das seinen Ursprung hat, weiss ich aber auch nicht. --62.202.73.211 01:06, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dann lies Dir bitte noch einmal mein Schiller-Zitat durch. Da gibt es keinen nennenswerten semantischen Unterschied zu dem Satz, den Du als Beispiel angeführt hast. Ich gebe mal ein paar Belege aus dem 19. Jh. "Sie nennen es unchristlich; ich nenne es thöricht" (Lewald, Von Geschlecht zu Geschlecht, Bd. 1, Berlin 1864, S. 26); "Sie nennen es Glück, — ich nenne es Unglück und die Zukunft wird mir recht geben" (Rede des Abgeordneten Windhorst in: Die neuen kirchlichen Gesetz-Entwürfe mit den Motiven und die wichtigsten Reden über dieselben im preußischen Abgeordnetenhause, Aachen 1873, S. 111); "Die Menschen nennen es Vernunft, ich nenne es Feigheit." (Schubin, Thorschlußpanik, in: Velhagen & Klasings Monatshefte, [1891/92] Bd. 1, S. 208) usw. Ich sehe da keinen großartigen Unterschied zu "I call them roads for the convenience of getting to the land; the citizens, some of them, call them streets; I call them roads." (Rede von Wilford Hudson, in: The Executive Documents Printed by the Order of the Senate of the United States for the Second Session of the Forty-Sixth Congress 1879-'80, Washington 1880, S. 62), auch nicht zu britischen Texten, en:Janet Street-Porter wählt im Independent beispielsweise die Überschrift "Tesco calls its big sites 'towns'. I call them monopolies".--IP-Los 02:40, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das passt jetzt schon eher! Zumindest Windhorst und vor allem Schubin. --62.202.73.211 04:07, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Meiner Meinung nach (es sei denn, es ueberzeugt mich jemand von anderem) ist das eher ein Beispiel fuer Wendungen, die nicht immer wortwoertlich genau so ausgedrueckt werden in verschiedenen Sprachen, selbst wenn die woertlich uebertragene Wendung moeglich ist (wie an Beispielen belegt). Fluessiger als das "ich nenne es" ginge es mir im Deutschen von der Feder also: "fuer mich ist es XXX", "ich halte es fuer ...". Beispiel: "Andere halten sie fuer politische Aktivisten, fuer mich sind das Idioten". Also vielleicht eine leichte Divergenz in den Details der Stilentwicklung zwischen Englisch und Deutsch. -- Arcimboldo 11:32, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Deine Ausrucksweise passt meist nicht. "Ich halte es für Bratwurstzipfel"?, "Ich halte es für die 4 Zimmerkarte"?, "Ich halte sie für die Maximalpigmentierten von Shibuya"? Es werden manchmal wirklich neue Begriffe eingeführt, da passt schon "ich nenne es". --Eike 11:55, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es mit Rhetorischer Figur um humorvoll / intellektuell / schockierend / kontrapunktuell (?) eine neue / überraschende / gewünschte Richtung zu geben? So wie: Manche nennen es argumentatives Diskutieren, ich nenne es Geschwurbel? Natürlich nur ein Beispiel... ;-) Geezernil nisi bene 12:11, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Erinnert sich noch jemand an "für manche ist es XY, für andere die längste Praline der Welt"?, --Bremond 13:31, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
... die wahrscheinlich' längste gemäß üblicher Vorsichtsregeln zu Superlativen in der Werbung.--Hagman 14:07, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Don’t make me over

Wenn wir schon dabei sind ... Diese Phrase gibt mir Rätsel auf. Wörterbuch hilft nix. Don’t make me over ist übrigens der Titel eines Songs von Dionne Warwick bzw. Burt Bacharach. Rainer Z ... 16:18, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

http://idioms.thefreedictionary.com/do+over bzw. en:Don't Make Me Over (song) sagt: "Don't make me over, man", which was street slang for "Don't lie to me", ebenso das Urban Dictionary. --тнояsтеn 16:28, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) to make over heißt laut Langenscheidt:
  • Eigentum übertragen/übereignen/vermachen
  • umbauen/umarbeiten
--Rotkaeppchen68 16:34, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Den Langenscheidt habe ich wohl, aber das wars halt nicht. Slang für Don't lie to me passt aber. So grob in die Richtung ging auch meine Vermutung. Vielen Dank. Rainer Z ... 17:00, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Mach mir nix vor"... --FK1954 15:34, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Question

Firstly I apologize for my presumaly poor German (I've simply used google translator ;):

Ich war schon immer gewundert, warum es eine solche große Menge an Skepsis in Deutschland in Bezug auf muslimische Einwanderer. Sie verboten Minarette, nicht wahr? Und es ist ein berühmter deutscher Politiker sprechen über den schlechten Einfluss der Muslime auf die deutsche Gesellschaft? Sind die Deutschen Angst vor der muslimischen Bevölkerung? --Dr. Todd Quinlan 17:21, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Minarettverbote gibt es meines Wissens nur in der Schweiz, nicht in Deutschland. --Rotkaeppchen68 17:29, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(WP:BK) Das Minarettverbot war in der Schweiz, nicht in Deutschland. Der besagte Politiker ist eigentlich für nichts berühmt außer für seine dummen Sprüche (mit denen er derzeit sein Buch verkaufen will). Die Erklärungsversuche für Skepsis gegenüber Einwanderergruppen sind vielfältig und schwierig. Dem Menschen scheint allgemein eine Xenophobie angeboren zu sein. Aber es ist wohl auch so, dass die Integration in der zweiten und dritten Einwanderergeneration schlechter klappt als in der ersten. Warum auch immer. --Eike 17:33, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit dem "berühmten" deutschen Politiker ist wahrscheinlich Thilo Sarrazin gemeint. Zur eigentlichen Frage: Haben die Deutschen Angst vor der muslimischen Bevölkerung? Das kann man man so pauschal nicht beantworten. Welcher Mitarbeiter hier in der Auskunft würde sich trauen im Namen des gesamten deutschen Volkes zu sprechen? Ich würde aber mal behaupten, dass die Deutschen nicht mehr Angst vor ihren Immigranten haben, als z.B. die Franzosen oder Enländer. Ugha-ugha 17:42, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Thilo Sarrazin ist derzeit aber kein Politiker mehr, sondern Beamter (Bundesbankvorstand). --Rotkaeppchen68 18:05, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
This is not an exclusively German thing. Just remember the row about the planned Muslim centre in the vicinity of Ground Zero. --Jossi 20:48, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kreditkarte, CVV2 speichern

Hallo. Dürfen Vertragspartner die CVV2 einer VISA-Kreditkarte speichern? Groupon speichert (ungefragt, sowieso eine Frechheit) sämtliche Kreditkartendaten und fragt bei späteren Bestellungen auch nicht nach der CVV2. Widerspricht das den Vertragsbedingungen von VISA? So verstehe ich zumindest Card Validation Code. Kann man das VISA melden bzw. interessiert die das überhaupt? --Fragestrumpf 17:43, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

erstmal bei dem vllt verstoßenden nachfragen, bevor man ihm n kräutereinlauf machen lässt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:27, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mir eine neue Kreditkarten-Nr. geben lassen, das ist zu riskant. Außer Du bekommst es schriftlich, dass die CVV aus dem Datenbestand genommen wird (umgehend). --217.189.245.41 00:25, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht speichern sie den CVV2 gar nicht, sondern nur, das er einmal erfolgreich verifiziert wurde. Wenn danach eine Bestellung mit dem selben Account, an die selbe Lieferadresse und mit der selben Karte vorgenommen wird, geht der Händler vielleicht davon aus, dass alles ok ist. --85.180.65.32 13:18, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Westafrikan. Stamm mit Y am Anfang

Wie heißt ein westafrikanischer Stamm mit Y am Anfang? -- 141.20.194.154 17:57, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Yao.--91.56.213.207 18:11, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die sind eher in Ostafrika: Wayao. --Mps 18:16, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Yoruba? ;-) --Paramecium 18:13, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(ungezaehlte BKs spaeter) Schau in die Kategorie:Ethnie_in_Afrika, dann findest du die Yoruba (Volk). --Wrongfilter ... 18:14, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Yao oder Wayao sind in Ostafrika zu Hause. --Wrongfilter ... 18:16, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wieviele Buchstaben denn? --Aalfons 18:28, 2. Sep. 2010 (CEST) Waagerecht oder Senkrecht? --Andibrunt 23:51, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was bedeutet "Reproment"?

Aus der SUCHHILFE transferiert von Geezernil nisi bene 18:19, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bei johann nestroy heißt es im stück "häuptling abendwind", als der häuptling zu seiner tochter sagt: "O ja! Und da das wilde Jahr um a paar Monat' mehr hat als das zivilisierte, so bist du erwachsen genug, um ein festes Reproment zu ertragen. Is das schön, daß du mich da hofmeisterst vor meine Wilden?" kann mir wer sagen, was das wort "reproment" bedeutet? ich hab leider bei google nichts darüber gefunden :-(

vielen dank!! (nicht signierter Beitrag von 62.157.92.10 (Diskussion) 15:37, 2. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Haben wir mitlesende Österreicher?? Geezernil nisi bene 18:19, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Tadel (frz. reprimande). --Aalfons 18:33, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auch hier?. Nestroy muss diesen Begriff gemocht/gemacht haben (ich verstehe ehrlich nicht, worüber sie sich da unterhalten...) Geezernil nisi bene 18:42, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Cichori tadelt Baumöhl, weil Chocoladi und Kipferl bei Baumöhls eine Szene drüber einfach so rumstehen und das Ch. kalt und das K. altbacken wird und jeder Daherkommende sich einfach bedienen könnte. Cichori begründet den Tadel (oder Verweis) dann mit: Gehört sich das so, die Gottesgaben zu vernegligieren (zurückzuweisenzu vernachlässigen)? Das barockt doch richtig! --Aalfons 18:58, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nur dass Nestroy nicht im Barock gelebt hat. Diese Sprachform wird in nördlicheren Gefilden des deutschen Sprachraums lediglich mit der Barockzeit assoziiert, weil man sich dort aus sprachpuristischen Gründen schon ein Jahrhundert davor dieser Stilelemente und dieses Vokabulars entledigt hat, im Süden hingegen erst viel später. --El bes 19:51, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kennst du denn eigentlich diesen Ausdruck? GBS weist ausschließlich die Verwendung durch Nestroy nach. Kann es sein, dass er Reproment schlichtweg erfunden hat und der auffällige Genuswechsel ironisch gemeint war? --Aalfons 20:11, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, diese Vokabel war mir nicht geläufig. Allerdings ist mir aufgefallen, dass es unglaublich viele Wörter dieser Art gibt, die im Internet einfach überhaupt nicht zu finden sind. Erst letzte Woche etwa habe ich den Hannes Androsch im Fernsehen das Wort Reversarien sagen gehört und das hat sage und schreibe null Hits im gesamten World Wide Web hat. Lediglich auf Google Books gibt es eine Fundstelle aus dem Jahr 1804, aus der man aber auch nicht gscheiter wird. Was meinst du eigentlich mit Genuswechsel, kann selbigen nämlich oben nicht erkennen. --El bes 20:55, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass Reproment reprimande entspricht. Das wäre arg weit hergeholt. Mir scheint, da liegt nicht lat. reprimere, sondern lat. reprobare zugrunde. Statt klassisch reprobatio lässt sich daraus leicht ein "reprobamentum" bilden, das sich dann im Sprachgebrauch (ich tippe sehr auf Schulsprache!) zu Reproment abschleift. Grüße 85.180.195.35 21:30, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, das glaub ich nicht. Diese Begriffe kommen fast immer aus dem Französischen, auch scheint es irgendwie eine militärische Vokabel zu sein. Inhaltlich passt die Bedeutung Tadel jedenfalls genau, oder besser gesagt Zusammenschiss. Volltext übrigens hier. --El bes 21:40, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, Kommisssprache ist auch sehr gut möglich. Und natürlich ist der Umweg übers Französische alles andere als ausgeschlossen. Nur eben nicht via reprimande, sondern *réproment zu réprouver; ich wollte ja auf die lat. Wurzel hinaus. Und die Bedeutung ist unzweifelhaft. Grüße 85.180.195.35 21:57, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Deduktion kam daher. Ehrlich gesagt stand für mich ausnahmsweise mal die Bedeutung im Vordergrund, weshalb ich die Herkunft nicht geprüft habe. Up to you, lese gerne mit, neige aber aus aristokratiegeschichtlichen Gründen eher zur französischen Vermittlung, also reprimande, statt eines lateinisch-österreichischen reprobamentum. Wobei das natürlich das Neutrum erklären würde. Diesmal unentschieden: --Aalfons 23:41, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Finanzamt hat aufs falsche Konto überwiesen...

...und spielt jetzt Buchbinder Wanninger.

Einleitender Disclaimer: Allgemeines Behörden- oder Beamtenbashing ist mir fremd, mir geht es nur um meine Handlungsmöglichkeiten in diesem Fall. Der Rechtshinweis ist mir im Übrigen bekannt.

Situation: Gemäß einem vor ca. 6 Wochen ergangenen Steuerbescheid steht uns eine Rückzahlung zu (unstrittig). Durch einen Zahlendreher in der Bankverbindung hat das Finanzamt (Deutschland, Hessen) das Geld jedoch auf ein fremdes Konto überwiesen. Der Fehler liegt dabei eindeutig auf der Seite des Finanzamtes: In der Steuererklärung (Elster) war die Bankverbindung korrekt angegeben, auf dem Bescheid war sie dann plötzlich falsch. Ich habe noch am Tag der Zustellung des Bescheides das Finanzamt auf den Fehler hingewiesen; man versprach mir, den Fehler zu korrigieren und uns den uns zustehenden Betrag zukommen zu lassen. Seitdem ist nicht nur keine Zahlung bei uns eingegangen, vielmehr sieht sich auf Nachfrage niemand beim Finanzamt in der Lage, Auskunft über den Stand der Dinge und über die noch zu erwartende Wartezeit zu erteilen. Der Veranlagungsteilbezirk verweist an die Finanzkasse, diese zurück an den Veranlagungsteilbezirk. Von der Finanzkasse wurde mir zudem geraten, mich selbst direkt mit der Bank in Verbindung zu setzen (IMHO offensichtlicher Unsinn, die Bank wird mich eher auslachen, wenn ich sage, das Finanzamt habe irgendjemandem Geld überwiesen, das eigentlich mir gehört...).

Frage: Welche Handlungsmöglichkeiten habe ich, wenn sich die Sache noch länger hinziehen sollte? Kann ich das Finanzamt mahnen (kann ich natürlich, aber hat das irgendeinen Effekt und/oder eine rechtliche Wirkung)? Kann ich irgendwo förmlich Beschwerde oder ähnliches einlegen? (Es gibt keinen Bescheid, gegen den ich Widerspruch o.ä. einlegen könnte.) Oder muss ich bitten, hoffen und warten, bis das Geld hoffentlich irgendwann da ist?

Danke für die Antworten. Es grüßt --SCPS 19:59, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachfrage: "...Ich habe noch am Tag der Zustellung des Bescheides das Finanzamt auf den Fehler hingewiesen..." ist "telefonisch hingewiesen" zu verstehen - ? -jkb- 20:07, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Seit 31. Oktober 2009 ist die Bank dank EU-Zahlungsdiensterichtlinie 2007/64/EG nicht mehr zur Verifikation der Kontodaten verpflichtet, sondern allein der Einreicher der Überweisung, also in diesem Fall das Finanzamt. Der falsche Empfänger kann aber wegen ungerechtfertigter Bereicherung (Bereicherungsrecht (Deutschland)) belangt werden. Mir (IANAL) ist allerdings unklar, wer dafür zuständig ist.--Rotkaeppchen68 20:15, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]


@jkb: Zunächst telefonisch. Daraufhin erfolgte seitens des Finanzamtes die Bitte, eine entsprechende Mail an die allgemeine "Post"-Adresse des Amtes zu schicken, was ich auch sofort getan habe. --SCPS 20:23, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lesevorschlag: Staatshaftungsrecht, Dienstaufsichtsbeschwerde (letzteres ähnelt ein bisschen WP:VM). --Alupus 20:52, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]


Aua, möchte man da sagen... Also es gibt einen Steuerbescheid, der Euch eine Erstattung zuspricht. Ihr habt keinen Widerspruch dagegen eingelegt, somit ist er rechtskräftig. Darauß ergibt sich die Zahlungsverpflichtung des Finanzamtes an Euch. In dem Fall ist das FA ein genausoguter Schuldner wie alle anderen auch. Nur die Arbeiten eben noch wie 1850 - was nicht schriftlich eingereicht wurde, existiert de facto nicht. Also lass bitte den Telefonhörer zukünftig aus der Hand. Als erstes ein Schreiben an das Finanzamt, am besten per Einschreiben persönlich an den Vorsteher/Amtsleiter, damit der das auch mitbekommt. Darin eine Aufforderung zur Zahlung innerhalb von 14 Tagen, und Androhung rechtlicher Schritte. Wenn keine Zahlung erfolgt, geh ins Schreibwarengeschäft, Mahnbescheidvordruck kostet 3,50 Euro. Dann MUSS irgendjemand im Finanzamt gegenüber dem Gericht Stellung beziehen. Wenn nicht, bekommst nen netten Titel, wenn ja, Dein Geld. Aber bei dem ganzen sollte man immer bedenken, gegenüber dem FA ist man immer nur zweiter Sieger, denn nächstes Jahr und darauf sieht man sich immer wieder, und Eure Akte bekommt nen goldenen Rahmen, und es wird sich intensivst um Euch gekümmert... Dann sehnst Dich nach Wanninger, wenn Du in 1984 gelandet bist.Oliver S.Y. 20:56, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das möchte ich so auf dem Finanzamt nicht sitzen lassen: Ich habe schon meine Steuervorauszahlungen allein per Mail-Nachricht erfolgreich drastisch senken lassen, und schon vor diversen Jahren hat sich das Finanzamt bei einer Nachfrage von sich aus(!) per E-Mail bei mir gemeldet. Also: Bitte nicht über einen Kamm scheren. --Eike 21:50, 2. Sep. 2010 (CEST) PS: Natürlich ist es nicht ratsam, sich darauf zu verlassen, wenn sich die Probleme so mal nicht lösen lassen. Ist ja klar.[Beantworten]
Manchmal hilft es auch, während der Sprechzeiten des Amts persönlich aufzutauchen und den zuständigen Sachbearbeiter höflich und in aller Form auf den Sachverhalt hinzuweisen. Das wirkt oft besser als ein Email oder Telefonanruf. Der Sachbearbeiter ist sogar verpflichtet, den Vorgang zu protokollieren und zu den Akten zu nehmen. --Rotkaeppchen68 21:58, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK)Der Zivilrechtsweg, der einen auch Mahnbescheid ermöglichen würde, ist in diesem Falle nicht eröffnet, §§ 13 GVG, 1 ZPO. Auch muss in der Regel beim Mahnbescheid ein Kostenvorschuss gezahlt werden (mehr als € 3,50), bevor er zugestellt wird. Vielmehr dürfte eine allgemeine Leistungsklage nach § 40 Abs. 1 Finanzgerichtsordnung (FGO) im Falle weiterer Nichtzahlung einschlägig sein. Diese ist nicht fristgebunden und ohne weiteres sofort möglich. Wegen der bereits o.g. Argumente (Dauerbeziehung zum Finanzamt) sollte eine letzte Mahnung (einschließlich Fristsetzung) mit Androhung der Leistungsklage nach § 40 Abs. 1 FGO der guten Ordnung halber vorausgehen. Danach entweder Klage mit Rechtsanwalt/Steuerberater oder Klage ohne Prozeßvertreter beim zuständigen Finanzgericht erheben, unter Umständen mit Hilfe der dortigen Rechtsantragstelle.--Cologinux 22:04, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Erstaunlicherweise ist das (nur das hiesige?) Finanzamt eine ganz umgängliche Behörde. Insofern sollte der erste Schritt tatsächlich ein persönliches Vorsprechen sein. Das kann viele Probleme auf dem kleinen Dienstweg lösen. Schritt zwei, Kontakt mit Steuerberater aufnehmen, der kennt auch die Nebenstraßen des kleinen Dienstweges. Erst dann offiziell werden. 217.80.218.137 06:16, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Antworten! Gut zu wissen, was man für Möglichkeiten hat und warum man sie besser nicht nutzt... Ich habe es am Freitag dann doch noch einmal telefonisch auf die freundliche Art versucht (wollte dann doch nicht gleich einen halben Tag Urlaub nehmen), und siehe da: derselbe Sachbearbeiter aus dem Veranlagungsteilbezirk, der mich zuvor recht lustlos an die Finanzkasse verwiesen hatte, kam dann doch einmal auf die Idee, sich meine Akte zu holen, schlug dann vor, selbst mit der Finanzkasse zu sprechen und rief mich 10 Minuten später zurück, dass das Geld unterwegs sei und man die irrtümliche Überweisung zurückfordern werde, womit ich aber nichts zu tun hätte und worauf ich nicht warten müsse. Also, Problem gelöst. Eine Bemerkung à la "warum nicht gleich so" habe ich mir verkniffen... --SCPS 20:51, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hals Schluckbeschwerden

Hallo zusammen, erstmal danke für dieses super Forum, ich les hier schon seit langem immer wieder mit, ist echt interessant was hier für Fragen aufkommen und welche Antworten gefunden werden. Nun hab ich aber selbst mal ein Problem. Ich hab seit über zwei Wochen Beschwerden beim Schlucken. Ich finde es etwas schwierig sie zu lokalisieren, es fühlt sich an als wären sie in der Kehle. Beim Schlucken empfinde ich einen Schmerz, als sei die Stelle in der Kehle irgendwie "rau" und sehr empfindlich. Manchmal ist es relativ heftig, manchmal merke ich kaum was - bei jedem Schlucken wieder ganz anders. Beim Schlucken mit Essen habe ich kaum oder keine Schmerzen, hauptsächlich beim "Leerschlucken". Nun die Frage: Was KÖNNTE das sein und vor allem: Ab welcher Zeit empfiehlt sich ein Arztbesuch? Gibt es Infektionen, die ohne Medikamente nicht oder nur schwer verschwinden? Kommen schnell ernstere Krankheiten in Betracht oder kann ich ruhig erst nochmal ein paar Wochen auf Besserung und Selbstheilung warten? Bin allgemein kein Freund von unnötiger Einnahme von Medikamenten, besonders Antibiotika. Vielen lieben Dank für eure Empfehlungen und Spekulationen, 62.226.86.46 23:13, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte mal Schluckbeschwerden und hab auch gedacht, damit geh ich nicht zum Arzt. Nach ein 1 1/2 Wochen war ich's leid und bin doch hingegangen. Zu meiner Überraschung wurde mir empfohlen, ganz normale (Frucht-)Bonbons zu lutschen. Rund um die Uhr. Hab ich gemacht - nach einem Tag waren die Beschwerden deutlich abgeklungen, nach zwei Tagen weg. --Eike 23:39, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zwei Wochen Schluckbeschwerden und keine Besserung? Da solltest Du schon mal einen Arzt draufschauen lassen - zur eigenen Beruhigung. Gute Besserung. --91.89.52.250 23:49, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schließe mich den Vorrednern an: Ab zum Arzt! Das muss nichts Böses sein, kann aber z.B. eine beginnende Mandelentzündung sein - und die können einen richtig fies umhauen. Wenn Du einen guten Arzt hast, wird er Dir auch nicht unnötig Antibiotika verschreiben - aber es gibt auch Fälle (z.B. eben eine Mandelentzündung), in denen Antibiotika nötig sind. Also lieber den Arzt entscheiden lassen statt mit der eigenen Gesundheit Lotto zu spielen. --Baumi 01:30, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich male mal den Teufel an die Wand: Du steckst vielleicht gerade ganz viele Leute mit etwas an, was man mit einer Woche Antibiotika locker in den Griff kriegt. Du riskierst dass deine Stimmbänder vernarben und deine Stimme wegbleibt. Du könntest auch eine Mittelohrentzündung entwickeln oder eine Lungenentzündung. Wenn du aber gleich zum Arzt gehst, sagt der vielleicht, dass es ganz harmlos ist. Wenn es harmlos ist, willst du dir nicht wochenlang Sorgen machen und im Internet nach Hilfe suchen. Wenn es nicht harmlos ist, willst du doch sicher behandelt werden. Also geh zum Arzt! Abwarten bringt auf keinen Fall weiter. --Sr. F 13:52, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lang anhaltende Schluckbeschwerden brauchen nicht infektiös zu sein, das kann auch wesentlich unschönere Ursachen haben. Geh zum Arzt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:41, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich würde mal Eikes Trick mit den Fruchtbonbons versuchen. Auf einen Tag mehr oder weniger kommts jetzt auch nicht mehr an. --Gustav Broennimann 01:31, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

3. September 2010

Internet: Hochladen nur bei geöffnetem Fenster

Wie heißt der Begriff für eine Softwarefunktion im Internet, wenn man das Browserfenster offen haben muß, um den Inhalt aufzubauen (nicht minimiert)? Oft bei JavaScript-basierten Seiten der Fall ...

Ist das eigentlich Absicht (nach dem Motto "der User soll jetzt zwischenzeitlich gefälligst mal die Werbung anschauen")? --217.189.245.41 00:14, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist, damit Computernerds auch mal ein wenig frische Luft kriegen! --62.202.73.211 01:08, 3. Sep. 2010 (CEST) (Jaja, ich weiss ... aber für die Uhrzeit ...)[Beantworten]
Ich vermute Du meinst Pop-up. Und ja, das ist Absicht. Zufällig erscheinen die Dinge nicht und Programmierer sind grundsätzlich faule Hunde...öhm...auf Ökonomie bedacht. Die programmieren nichts (gerne) nur weil ihnen der Tag lang ist. (OK, zugegeben, manchmal hat es den Anschein, als...) --Geri 02:55, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Erblichkeit von Intelligenz (2)

Ist Intelligenz vererbar? --95.88.27.41 01:34, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sie ist verehrbar. -- لƎƏOV ИITЯAM 01:40, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe Wikipedia:Auskunft#Erblichkeit von Intelligenz weiter oben. Habe mir erlaubt, die Überschrift der Eindeutigkeit halber zu ergänzen. --Rotkaeppchen68 01:51, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei ganz grob gesprochen zum einen die Mendel'schen Vererbungsregeln gelten. Das heißt, dass die Kinder eines Elternpaars durchaus verschieden sein können und dass manche Merkmale auch erst in der zweiten und dritten Generation wieder auftreten. Zum andern ist zu bedenken, ob weniger ausgeprägte Intelligenz der Eltern tatsächlich genotypisch ist, oder nur phänotypisch. Manche Leute reduzieren sich ihre Intelligenz im Laufe ihres Lebens auch durch Drogen und Alkohol, was dann aber nicht an die Kinder vererbt wird. Andererseits darf man Intelligenz nicht mit Bildung verwechseln. Wie die Geschichte gezeigt hat, kann es leicht sein, dass weniger gebildete Eltern, die in ihrer Jugend einfach nicht die Chance auf eine höhere Bildung gehabt haben, dann sehr intelligente Kinder bekommen, die durchaus richtige Genies werden können, Nobelpreisträger und Universitätsprofessoren. --El bes 02:57, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schlecht gestellte Frage und seltsame Antworten: Logisch ist Intelligenz veerbbar. Schimpanen sind (anscheinend) weniger intelligent als Menschen, oder? Yotwen 08:31, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schimpanen oder Schamanen? Geezernil nisi bene 09:03, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Definitionsfrage. --83.236.152.18 08:59, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gut gestellte Frage und auch einleuchtende Antwort. Aber die Diskussion hatten wir gerade vor ein paar Tagen. Da kann man das einfach nochmal nachlesen. --FNORD 09:09, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach neuster These gibt es eine Interaktion zwischen genetischen Anlagen und Umweltfaktoren. Dies führt alle älteren Thesen ad absurdum, die etwa eine genetische Bedingtheit zu 20 oder 80% kolportieren. Somit könnte alles vererbbar sein. Es ist nur eine Frage, in wie weit die Umweltfaktoren eine genetische Entfaltung bestimmter Merkmale begünstigen oder eben verhindern. Die moderne Genetik ist also kein Bauplan des Lebens, der bestimmte Merkmale unwiederbringlich zum Vorschein bringt. -- Widescreen ® 09:17, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Potential für Intelligenz ist vererbbar. Wie sehr dieses ausgenutzt wird, hängt von der Umwelt ab. Der Streit dreht sich nun darum, wie sehr sich das vererbte Potential unterscheidet bzw. wie stark der Umwelteinfluss ist. Zu allem Überfluss ist wohl auch von der genetischen Veranlagung abhängig, wie stark der Umwelteinfluss ist. Das lässt sich alles schlecht untersuchen, da Umwelteinflüsse nie komplett gleich sind und es nicht so schrecklich viele eineiige Zwillinge mit unterschiedlichen Lebensbedingungen in der Kindheit gibt. Wenn man große Menschengruppen vergleicht, sind Unterschiede wohl primär umweltbedingt. Vergleicht man Individuen, gewinnt das vererbte Potential an Bedeutung. --Rosentod 09:21, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Hirn ist ein Muskel - trainiere es oder verliere es // Intelligenz durch Gene ? Ich möchte hier an behinderte Personen erinnern welche eine Gabe aufweisen die weit über einer natürlichen Begabung liegen - den Inselbegabungen dem Savant-Syndrom //welche chemischen Prozesse die Intelligenz beflügeln - oder sogar weitervererben ??? Eher durch den Intellekt der im elterlichen Hause seine Früchte zur Nahrung feil bietet // Dann könnte es auch noch die Summe von Erlebnissen sein - werden diese Erlebnisse nicht wiederholt kann auch ein gutes Gehirn verkümmern(verblöden) // Interessanter ist aber emotionale und soziale Intelligenz, da Intelligenz nicht unbedingt vor kriminellen Energien schützt. --178.191.238.24 10:32, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn man es realtiviert wird es wieder unverständlich. Im Endeffekt ist es ziemlich einfach. Wenn man einen Hund für die Jagd braucht kreuzt man so lange die schlausten und folgsamsten Hunde bis man einen ausreichend schlauen (neben anderen Merkmalen) Hund hat den man genug Befehle antrainieren kann und der sich dann für die Jagd eignet. Wenn man den aber wie einen Schoßhund erzieht ist er trotz seiner Veranlagung ungeeignet. Erzieht man einen Hund der eigendlich als Schoßhund gezüchtet ist für die Jagd wird das auch ein Jagdhund. Aber eben ein wesentlich schlechterer. Die Veranlagung für intelligentes Verhalten ist angeboren. Erziehung ist wichtig aber kann die Veranlagung nicht vollständig ersetzen. Ob man das jetzt mit 20, 30 oder 80% gewichtet ändert an der Aussage wenig. Beispiel zum Thema Mensch. Es gab kürzlich einen Bericht über Kinder von Alkoholikerinnen die von gebildeten Menschen adoptiert wurden. Die konnten machen was Sie wollten. Das Kind war durch den Alkohol während der Schwangerschaft in Seiner Intelligenz leicht beeinträchtigt. Da half auch keine noch so gute Erziehung. --81.200.198.20 10:47, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Alkohol während der Schwangerschaft ist aber ein Umwelteinfluss. Zum Thema Vererbung sagt das nichts aus. --Rosentod 11:23, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das sagt aus das Veranlagung nicht vollständig durch Erziehung kompensiert werden kann. Deshalb das Beispiel. Das die Veranlagung in diesem Beispiel durch einem Umwelteinfluss verschlechtert wurde ist dabei irrelevant. --81.200.198.20 11:30, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie bereits oben weise ich darauf hin, dass es die Intelligenz nicht gibt. Der Satz "Die Veranlagung für intelligentes Verhalten ist angeboren" ist insofern falsch, als das (im Gesamtkontext der Antwort) von einer einzigen gültigen Intelligenz ausgegangen wird, statt zu erkennen, das bestimmte Umstände eine andere Intelligenz voraussetzt (um zB zu überleben). Der Schoßhund ist nicht weniger intelligent als der Jagdhund, er verfügt ob der an ihn gestellten Ansprüche über eine andere Intelligenz, die – gemessen an seiner – die des Jagdhundes in den Schatten stellt. Es ließe sich lediglich eine Art "Basisintelligenz" definieren, die allen Hunden gemein ist. Die wiederum hat aber nichts damit zu tun, ob er gut Schafe hüten kann oder es sich auf Muttis Schoß bequem macht. -- Ian DuryHit me  11:48, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ein wichtiger Punkt zum Thema >> viele Bereiche welche einen Sprung der menschlichen Intelligenz entwickelten, kamen aus dem Überlebenstrieb >> auch und gerade militärischer Art --178.191.226.23 12:14, 3. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
"Sprung der menschlichen intelligenz" lässt wieder erahnen, dass der militärisch Intelligente klüger ist, als der militärisch nicht Intelligente. Wieso sollte das so sein, außer auf diesem Fachgebiet? Es macht keinen Sinn, eine bestimmte Art von Intelligenz der anderen vorzuziehen. -- Ian DuryHit me  12:23, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist evolutionärer Unfug. Intelligenz muss zumindest einen kurzfristigen Vorteil bei der Selektion geboten haben, sonst hätte sie sich bis zum heute normalen Grad nicht entwickeln können. Mehr bietet offensichtlich keinen Vorteil, sonst würde sie sich weiterentwickeln. Wie viel ererbt ist, und wie viel erst realisiert werden muss, um zu "funktionieren" hängt dann noch zu einem grossen Teil davon ab, was man als Intelligenz bezeichnet. Sind Spitzenmaler intelligenter, weil sie schöne Bilder malen? Yotwen 14:48, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die (a) erfolgreichsten, (b) zahlenmässig häufigsten, (c) (als Spezies) langlebigsten und (d) vielseitigesten Organismen auf eurem Planeten (Mikroorganismen, Pilze, Insekten) haben nicht das, was ihr als "Intelligenz" bezeichnet. Aber sie haben etwas anderes: Hochsensibele Reizwahrnehmung und bedingungslose Funktionalität! Man kann also auch "ohne Intelligenz" und "ohne Lernfähigkeit" SEHR erfolgreich sein (beobachtet man ja auch in der Wikipedia).
Relativiert das den Begriff Intelligenz ein wenig? "Intelligenz" ist ein geisteswissenschaftlicher Begriff, der bis (!) heute (!) nicht eindeutig definiert und nicht absolut gemessen werden kann (in diesem Punkt 100 % hinter Ian Dury). Und da streitet man sich, WAS DAVON zu wieviel Prozent angeboren ist oder nicht? Geezernil nisi bene 15:53, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Interessant, wie du "ERFOLG" definierst, Geezer. Möchtest du nun noch ein wenig über r- und k-Strategien nachdenken? Yotwen 16:30, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sarazzin bezieht sich unter Anderem auf Elsbeth Stern. Ihre Klarstellung findet man in der Zeit von diesem Donnerstag. Da hat Sarazzin wohl statistische Zahlen gründlich missverstanden – das kommt ja häufig vor, auch bei Akademikern. Wobei diese Zahlen obendrein weitgehend spekulativ sind. Aber diese ominösen 50–80 % sagen ja nicht, dass die Hälfte bis vier Fünftel der Intelligenz genetisch festgelegt sind, sondern die der Intelligenzunterschiede unter vergleichbaren Bedingungen. Referenzwert ist dabei der IQ 100, der wiederum als Durchschnittswert definiert ist, nicht als absoluter. Unter diesen Voraussetzungen haben solche spekulativen Werte eine weit weniger dramatische Dimension. Es geht darum, ob 10, 20, 30 Quotientpunkte zu vielleicht 50 bis 80 Prozent genetisch determiniert sind, nicht 100. Das ist eine Größenordnung, die auch von anderen Faktoren erreicht wird, der Ernährung in Schwangerschaft und Kindheit, der Förderung in Kindheit und Jugend.
Ja, Intelligenz ist vererbbar. Wir erben alle eine Intelligenz um den IQ 100 herum. Manche ein bisschen mehr, manche ein bisschen weniger. Was dann später als IQ herauskommt, hängt von den Umständen ab. Zu vielleicht 20 Prozent oder auch 50.
Und dann bleibt noch die Generalfrage: Was ist Intelligenz? Ist ja etwas heikel. Eingrenzen lässt sich das schon, aber exakt definieren nicht.
Rainer Z ... 17:06, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
So schwer ist die Definition doch gar nicht. Intelligenz ist Lernfähigkeit. Rollenspielern stellt sich die Frage gar nicht. Ein hoher Intelligenzwert des Spielcharakters erlaubt in Rollenspielen das schnellere Erlernen von mehr Fähigkeiten. Das lässt sich 1x1 in die Realität übertragen. Es gibt Menschen die intellektuell vollständig damit ausgelastet sind eine Tätigkeit zu erlernen und diese auszuführen und andere die in 20 Kategorien gleichzeitig brillieren. Genetisch bekommen wir die Anlagen für unterschiedliche Größe, Aussehen, Gesundheit, Haar und Augenfarbe und und und mit. Warum behauptet wird wir hätten von Geburt an alle die gleiche Intelligenz erschließt sich mir nicht im Geringsten. --FNORD 17:39, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn es nicht so schwer wäre, wäre längst alles klar. Ist es aber nicht. Weder bei der Größe noch bei der Intelligenz. Rainer Z ... 18:42, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Definition ist einfach das Messverfahren ist schwer ;) --85.181.215.5 19:06, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Schachspiel war/ist praktisch ein Symbol/Attribut des sehr intelligenten Menschen, des weitsichtigen Strategen, der intuitiv die Schwächen des Gegners erkennt (WP: Das Schachspiel wird gerne in Filmen eingesetzt, um die Intelligenz oder Weltfremdheit von Personen zu unterstreichen.) Pustekuchen. Dann kam Deep Blue und hat bewiesen, dass es einige Prioritätsregeln und massive Processing Power braucht und keinen Funken Intelligenz (Oder doch?), um den "intelligentesten" menschlichen Schachspieler zu besiegen.
Mit diesem Wissen kann man schon mal (menschliche) Processing Power aus der (rein menschlichen) intelligenz herausnehmen. Jetzt Schritt für Schritt eine Funktionalität nach der anderen sauber herausschälen und definieren (= analysieren) - bis nichts mehr von "Intelligenz" übrig bleibt. Dann diese konkret messbaren Funktionalitäten auf ihre Herkunft untersuchen ("genetisch" oder "erworben"). In so einem Matrix-System kann man dann temporäre(!) Eigenschaften/Fähigkeiten von Computerprogrammen, Ameisen, Schleimpilzen, Raben (heute ARTE gesehen?) und Tilo Sarrazin erfassen und vergleichen. Man meint, dass man sich mit der Worthülse "Intelligenz" das Leben einfach macht. Dem ist aber nicht so.
Wie ist es mit anderen Worthülsen-Attributen und ihrer genetischen Bedingtheit? Humor (wie messen? Auch situations- und umweltbedingt...), Altruismus (wie messen?), Charakter (wie messen?), Kreativität (wie messen? Quantität ist einfach, aber Qualität...?), Neugier (wie messen?) - alles diffus. Ein stiller Konsensus: Jeder glaubt für sich zu wissen, was es bedeutet, aber keiner kann es sauber definieren. Braucht noch ein paar Jahrzehnte und Leute, die sich von gängigem Denken freimachen. Geezernil nisi bene 00:31, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau, auch bei anderen Fähigkeiten als dem Schachspielen galt bisher oft genug, dass sie genau so lange als Zeichen der Intelligenz gewertet wurden, bis Computer sie auch beherrschten (woraus folgt, dass Computer nie intelligent werden können).--Hagman 14:14, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das gibt es eigentlich schon länger. Intelligenz ist, was Intelligenztests messen. Ob ausser dem Testproduzenten noch jemand glaubt, dass das wichtig ist, weiss ich nicht. Was Herrn Sarrazins Ideen mit Intelligenz zu tun haben, kann ich überhaupt nicht abschätzen. Offensichtlich gibt es aber genug Leute, die sich auf dem Niveau gut auskennen. Yotwen 11:49, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Apropo Intelligenz - ich wollte mir ursprünglich mal ausrechnen >> wie lange es dauert, mit einem durchschnittlichen Wirtschaftswachstum von 0,3% , 1 Milliarde Hungernder Menschen zu speisen ? Vielleicht haben wir einfach nur einen Balken vorm Hirn um an der Intelligenz weiter zu wachsen --88.117.78.64 20:06, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

putzfimmel = psychische Störung?

Ist ein ausgeprägter Putzfimmel (mehrere Stunden am Tag putzen, wischen, fegen), sprich Pedanterie, eine psychische Störung oder nur eine Marotte?

--217.189.245.41 03:18, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja. Wenn man nicht gerade in einem Haushalt mit medizinisch hypersensiblen immungeschwächten Personen lebt, ist Dauerputzen unnötig. --El bes 03:28, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In den meisten Fällen ja - allerdings kommt es auf die näheren Umstände an. Mehrere Stunden lang ein Mehrfamilienhaus oder einen großen Landsitz zu putzen, ist keineswegs abwegig - dieselbe Zeit jedoch für eine kleine 2-Zimmer-Wohnung aufzuwänden, ist definiv fragwürdig. Wenn immer geputzt wird, obwohl es gar nicht nötig wäre, dann ist es sicher ein Problem. Die Übergänge von einer bloßen Marotte zu einer psychischen Störung sind jedoch fließend - und ohne Details ist das lediglich auf der Basis einer zudem recht kurzen Frage nicht sinnvoll zu beantworten. Chiron McAnndra 05:27, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eine Phobie -> Amathophobie, Koniophobie = Angst vor Staub - entweder Elterlich angelernt oder rein psychisch --178.191.238.24 06:42, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein ausgeprägter Hang zum Putzen ist an sich noch nichts pathologisches. Vielleicht ist es einfach angelernt, angewöhnt, wegen Allergien nötig u.s.w. Wenn dieser Hang zum Putzen allerdings dazu führt, dass ein Mensch sein Leben nicht mehr selbstbestimmt leben kann, wenn das Putzen nicht zu kontrollieren ist, wenn er seinen Alltag nicht mehr bewältigt weil er stundenlang putzen MUSS, dann braucht diese Person psychologische Hilfe. Das ist wie mit anderen Süchten oder psychischen Störungen auch. --Sr. F 07:38, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Übertriebene Reinlichkeit kann auf eine Zwangsstörung hindeuten. Wenn der Betreffene wiederholt oder ständig noch dringenden Reinigungsbedarf auch dort sieht, wo seine Mitmenschen "mit gesundem Menschenverstand" das stark bezweifeln oder zu detailliert der Beschäftigung nachgeht (zur Reinigung der Deckenlampe diese regelmäßig ausbaut und zerlegt o.ä.), dann sollte vielleicht um fachliche Hilfe nachgesucht werden. Plaintext 09:23, 3. Sep. 2010 (CEST) Bevor die Behandlung beginnt, würde ich eine betreffende Person gerne mal zu mir nach Hause einladen wollen, wo sie dann ihre Bedürfnisse voll ausleben kann :-)[Beantworten]

Realistischere Instrumente für Keyboard

Ich habe nun schon jahrelang ein Roland EXR-5s und bin mit den Einstellungsmöglichkeiten und Funktionen sehr zu frieden. Allerdings hätte ich jetzt gern realistischere/mehr Sounds. Da gibt es doch glaub ich Möglichkeiten den Anschluss (USB, MIDI) an das Keyboard? Hab schon auf der Website von Roland geschaut...werd da aber net wirklich schlau. Was gibt es da denn so was sinvoll wäre? Budget ist so 300 - 600 Euro rum. Google hilft mir auch net wirklich weiter...weil ich nicht genau weiß nach was ich suchen muss. FreddyE 09:41, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was meinst denn mit Realistisch ? Es gibt genügend Software und diversen zusätzlichen Tönen, welche man dann über das Keyboard abrufen kann - ein erster Einstieg wäre vielleicht ein Set von Cubase - Aber um eine wirklich fundiert Antwort zu bekommen, würde ich mich per Mail an Klangfarbe richten Einen solche Shop in Deutschland kenne ich leider nicht --178.191.238.24 10:52, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Soundmodul --62.226.207.197 15:57, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

MS Word: bestimmtes Dokument immer farbig drucken

Kann man unabhängig von den Drucker-Einstellungen ein Word-Dokument dazu bringen, dass es immer farbig ausgedruckt werden soll? Also der Druckerstandard ist schwarz/weiß, das ist auch in Ordnung. Ich habe allerdings ein paar Dokumente, die ich immer farbig haben möchte und da muss ich dann immer vor dem Drucken umstellen auf Farbe. Geht das einfacher? --93.104.169.17 10:15, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich fürchte, das ist nur mit Makros zu bewerkstelligen, wenn überhaupt. -jkb- 10:21, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unsere Admins haben es geschafft, zwei Drucker (-treiber) anzulegen, einer Farbe, einer SW. Ist sehr viel angenehmer, als immer in den Einstellungen rumzufrickeln. --Erastophanes 10:37, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das sollte die einfachste Lösung sein. Mit Markos ist kompliziert, wenn es überhaupt geht. FreddyE 10:47, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Früher (Word 6, 90er Jahre) hatte ich kein Word Dokument ohne ein Makro. Mit der Zeit sind sie aber zu aufwendig und kompliziert geworden und ich habe alle weggeputzt. Die Idee mit den zwei Treibern ist dagegen recht interessant. -jkb- 11:01, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich fände es schlimm, wenn das Dokument bestimmen könnte, ob es meine Drucker-Farbe verschwendet. Daher denke ich, dass sowas nicht gehen soll. --Eike 11:17, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
93.104.169.17 ist offenbar aber nicht ein Dokument, sondern der Dokument-Ersteller und -Eigner :-) -jkb- 11:33, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau. Und Dokument-Drucker ;) Das mit den zwei Treibern ist eine Möglichkeit, weitere Vorschläge gerne. --93.104.169.17 11:45, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hab ich mir schon gedacht. Aber man druckt ja nicht immer nur selbsterstellte Dokumente. Wenn ich ein Dokument zugeschickt bekomme oder runterlade, möchte ich bestimmen können, wie es gedruckt wird. Das Dokument hat da kein Mitspracherecht. Alles andere wäre aus meiner Sicht ein Bug, kein Feature. --Eike 11:49, 3. Sep. 2010 (CEST) PS: Das mit den zwei verschieden eingerichteten (virtuellen) Druckern ist eine gute Idee, das werd ich mir auch mal einrichten![Beantworten]
[BK] Ja, geht lt. PrintOut auch nicht. Und ja, mehrere Drucker(-treiber) für den selben physischen Drucker zu installieren ist die Standardmethode um Benutzer vor (sich stetig wiederholendem) Ändern-müssen der Druckereinstellungen zu bewahren. --Geri 11:47, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
//BK// @ Eike: du definierst eben den s/w-Drucker als Standard und fertig. -jkb- 11:52, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Äh, ähm? Es ging ja grad darum, dass ein Dokument so eine Einstellung (mein Farb-Drucker möge immer Schwarz-Weiß drucken) überstimmen können sollte. Da bin ich dagegen, und es scheint ja (zum Glück) auch nicht zu gehen. --Eike 12:06, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Natürlich geht das. Aber wie du schon sagst wäre es sinnlos. Was aber sinnvoll wäre ist folgendes: Makro, das für jedes Dokument die Druckeinstellungen speichert. Öffnet man dasselbe Dokument wieder, hat man die Druckereinstellungen für dieses eine Dokument. --83.236.152.18 12:16, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ok, du sagst, das geht. Glaub ich nicht. Wie geht das? --Eike 12:33, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip würde nicht das Dokument das bestimmen, sondern ein Handler in Abhängigkeit vom angezeigten Dokument. Lg, --83.236.152.18 13:03, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie geht das praktisch? Wie bring ich das Dokument dazu? Was muss ich dafür tun? (Ohne Makros.) Ich habe keine Schwierigkeiten, mir so einen Handler technisch vorzustellen, ich denke nur, dass er aus guten Gründen nicht existiert. --Eike 13:16, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das würde mich auch interessieren (gerne auch mit Makros). --тнояsтеn 20:56, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]


(BK) Wenn es geht, dass das Dokument die Anzahl zu druckender Exemplare überstimmt, dann kann es womöglich auch die Farb/Schwarzweißeinstellungen überstimmen. Das lässt sich beispielsweise dadurch umgehen, dass nicht einfach nur auf Schwarzweiß gestellt wird, sondern dass ein anderer Druckertyp gewählt wird, der zwar kompatibel ist, aber von Haus aus nur schwarzweiß drucken kann. Ich habe meinem Chef zwei Treiber auf denselben Drucker eingerichtet, einen Standarddrucker in schwarzweiß und fakultativ denselben Drucker in Farbe. Ich selbst habe zwei Drucker dastehen, die ich mir mit dem Kollegen teile: Ein einseitiger Schwarzweiß-A3-Drucker und ein farbiger zweiseitiger A4-Drucker. Der Schwarzweißdrucker ist Standarddrucker. --Rotkaeppchen68 12:20, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frage zu esoterischer Seite mit 'Informationen' über organisierten Kindesmissbrauch

Hallo, eine esoterische Seite veröffentlicht ein Video über einen Mann, der "Kinderstrich, Zeichen und Symbole" erklärt. "Ebenso zeigt er Seiten im Internet, auf denen Kinder angeboten werden." Zwar erscheint mir der Großteil Quatsch, wie z.B. dass Scheinwerfer auf einem Turm den Ort der Verbrechen bestimmen. Mir wäre es lieber, wenn noch jemand anderes seinen Kommentar dazu abgeben könnte, um mich zu beruhigen. (Der Verstand sagt mir, dass das Quatsch ist, aber irgendwas in mir will dem glauben. "Was, wenn es doch so ist?") Die am Schluss erwähnte russische Website kommt mir auch komisch vor. Bitte helft mir! [xxx] (das war ich --Heimschützenzentrum (?) 14:02, 3. Sep. 2010 (CEST)) --(nicht signierter Beitrag von Esofrage (Diskussion | Beiträge) 11:44, 3. Sep. 2010 (UTC))[Beantworten]

geh doch zum arzt damit... --Heimschützenzentrum (?) 14:02, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier kann man sich ein Bild davon machen, wer dieser Jessie Marsson ist ... --Proofreader 14:04, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist nichts weiter als eine sogenannte Verschwörungstheorie eines verwirrten Menschen, nicht ernstzunehemen, sondern reine Fiktion, kein Grund zu Beunruhigung. --Schlesinger schreib! 14:06, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Und einen ziemlich eindeutigen Artikel über den "Macher" dieser Seite gibt es in der Wikipedia. Hoffe du bist beruhigt? Joyborg 14:10, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK²) Ich nehme an, dass diese Site genauso authentisch ist wie ihr falsches Impressum. Da will jemand Angst einjagen und unter offensichtlich falscher Identität iregendwelche fragwürdigen bis falscehn Thesen verbreiten und im angeschlossenen Onlineshop mit ebenfalls falschem Impressum Geld verdienen. Wenn die Domain nicht in Tuvalu registriert wäre, wäre das ein Fall für die BNetzA.--Rotkaeppchen68 14:11, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

(BKBK) Mir kommt EsoWatch komplett werblich vor: so tun, also ob man dagegen sei. --Aalfons 14:15, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Echt?!? Mir überhaupt nicht. Und die Esoteriker sehen das wohl auch anders. --Eike 15:51, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Pro Nicht im Geringsten werblich. --FNORD 15:57, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
war es nich so, dass es keine schlechte publicity gibt? ob gewollt oder ungewollt, machen sowelche doch immer werbung... Folie à deux kommt mir dabei noch in den sinn (der vorgang der "ansteckung" scheint trotz jahrzehnten der forschung unklar zu sein... "irgendwas in mir..."...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:27, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zwischenfrage: Geht es hier um Esowatch oder den ursprünglich geposteten Link (siehe hier ganz unten)? --Rotkaeppchen68 16:18, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es geht in erster Linie um den geposteten Link. (Abschweifungen sind aber erlaubt, oder?) --Eike 17:19, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
’türlich, ’türlich. --Rotkaeppchen68 00:39, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Abschweif" EsoWatch ist eine Plattform zum genüsslichen Demontieren von Leute-für-dumm-Verkäufern. --FK1954 09:18, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

قنصلية

فأرجو أن تعطيني العنوان من القنصلية السورية في مدينتك مرحبا (nicht signierter Beitrag von الجاهل الثاني (Diskussion | Beiträge) 13:59, 3. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Übersetzung laut google: Könnten Sie mir bitte die Adresse des syrischen Konsulat in Ihrer Stadt

Vielleicht hilft die Website der Syrischen Botschaft: [6] --El Grafo (COM) 14:12, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
sorry, zu langsam … --El Grafo (COM) 14:14, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo. Können sie sagen wie die Adresse von Konsulat syrisch in ihrer Stadt? --الجاهل الثاني 14:10, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier finden Sie die Botschaft in Berlin. --Schlesinger schreib! 14:11, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Auswärtige Amt hat die Adresse. --Rotkaeppchen68 14:13, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Honorarkonsul Syrien, Osakaallee 11, 20457 Hamburg -- Ian DuryHit me  14:21, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau. Das ist das einzige Konsulat in Deutschland. Sogar ein Honorarkonsulat. Das in Berlin ist die Botschaft. Telefon des Honorarkonsulats in Hamburg: +49-40-321861. Die Konsularabteilung von Syrien in Österreich: Daffingerstraße 4, 1030 Wien. Das Generalkonsulat von Syrien in der Schweiz: Rue de Lausanne 72, 1202 Genf. --Gereon K. 20:02, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Carlo Pedersoli

Ciao,

ich würde gerne Carlo Pedersoli (Bud Spencer) in Süditalien besuchen, was muß ich tun und in welchem Ort wohnt er?

Danke, --217.189.245.41 14:59, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da musst du auf dem Wanderweg, der zum Vesuv raufführt, also der Weg der beim Frachthafen anfängt, etwa fünf Kilometer entlang gehen. Dann kommt rechts einmal eine Holzhütte wo ein alter Ziegenhirte wohnt. Dort klopfst du drei Mal an und dann sagst du, dass dich Luigi schickt. Den Rest erfährst du dann dort. --El bes 15:28, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Telefonier Dich mal hier durch. Vielleicht weiß ja einer davon weiter. Oder sie werden wieder entnervt den Hörer auf die Gabel knallen, weil schon wieder so ein Butt-Schpenzer-Fän anruft. --87.144.112.245 15:33, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel steht doch, dass irgendwelche Wiener 2009 einen Film über sein Leben drehten und ihn in Rom getroffen haben. Vielleicht kann man die fragen? Gespräche mit Pedersoli lohnen sich übrigens nicht immer. Eine Freundin von mir sah ihn in ein Auto einsteigen und verfolgte ihn mit dem Taxi. Als er vor einem Hotel aus dem Wagen stieg erreichte sie ihn und fragte: "Wie sind Sie denn zu der Rolle in Ihrem allerneuesten Film gekommen?" Er antwortete: "Ich wurde angerufen!" und ging. --Regiomontanus (Diskussion) 16:39, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie unfreundlich. Ich geb immer bereitwillig Auskunft, wenn mich irgendwelche Fremden mit dem Taxi verfolgen und mich Zeugs über mein Berufsleben fragen. --83.76.52.142 16:56, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
GROSS - AR - TIG !!! Auf die Perspektive kommt es an... ;-)))) Geezernil nisi bene 19:46, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gehörschutz bei 98dB

Ist bei einer Maschine mit Warnhinweis 98dB ein Kapsel-Gehörschutz nach EN352-1 ausreichend, um die Lautstärke auf ein erträgliches und nach Arbeitsschutzvorschriften zulässiges Maß zu reduzieren? (Auf den Kapseln steht nur die EN-Nummer, keine dB-Angabe) --89.204.137.65 19:07, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kann So nicht beantworetet werden.

Bei dem Gehörschutz sollte ein Beipackzettel mit den Schalldämmmaßen beiliegen. Der 1,99-Euro-Kapselgehörschutz reicht vermutlich nicht. Wenn irgendwo SNR 30 steht wirds reichen. SWE --Steiger4 19:47, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

unser artikel: Gehörschutz#Bewertung_des_D.C3.A4mmwertes_eines_Geh.C3.B6rschutzes (SNR-Wert)...
gegoogelt mit "Kapsel-Gehörschutz EN352-1 dba": http://simplifiedsafety.de/store/persoenliche-schutzausruestung-psa/gehoerschutz/kapsel-gehoerschutz.html
also 98dB - 27dB = 71dB? --Heimschützenzentrum (?) 19:46, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist EN352-1 immer 27dB? Beipackzettel gibt's nicht mehr, da nicht frisch aus dem Baumarkt, sondern schon ca. 1-2 Jahre alt. -- 89.204.153.98 21:00, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
1. der SNR bezieht sich wohl auf "standard lärm", so dass er nur bedingt auf den lärm einer speziellen maschine anwendbar ist... 2. da kann man für lächerliche 56€ die en352 einsehen: [7]... 3. hoffentlich kommt bald n ingenieur und hilft uns... --Heimschützenzentrum (?) 21:34, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sind Hersteller und Typ des Gehörschutzes bekannt? Es gibt ein Auswahlprogramm für Gehörschutz. Wenn ich es richtig gesehen habe, sind dort rund 600 Gehörschützer enthalten. Evtl. findet sich dort Dein Typ. --Taratonga 22:01, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In DIN EN 352-1:2003-04 ist die Mindestschalldämmung für Kapselgehörschützer festgelegt. Die Mittelwerte der Schalldämmung Mf abzüglich der Standardabweichung sf sind wie folgt: 5 dB (125 Hz), 8 dB (250 Hz), 10 dB (500 Hz), 12 dB (1000, 2000, 4000 und 8000 Hz). Die nach EN 13819-2:2002 angegebenen Standardabweichungen dürfen nicht größer sein als 4,0 dB in vier oder mehr benachbarten Terzbändern und nicht größer als 7,0 dB in einem einzelnen Terzband. --тнояsтеn 21:22, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Spurbreite auf Autobahnen und Ortsstraßen

Ist die Spurbreite auf Autobahnen eigentlich größer, als auf Ortsstraßen, welche auch durch einen Mittelstreifen geteilt sind? Ist eine Mindestspurbreite vorgegeben? Hab schon bei Straßen und Autobahnen geschaut, aber nix gefunden.--WsOeLeF 19:44, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

google mal RAS Richtlinie zur anlage von Straßen

SWE--Steiger4 19:49, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mhh find zwar da bei amazon, was man kaufen muss, und den wiiartikel *g* aber die Frage beantwortet das nicht, danke trotzdem.--WsOeLeF 19:54, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schau mal hier: Richtlinien für die Anlage von Straßen – Querschnitt --тнояsтеn 20:46, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
OK, danke, genau das wollt ich wissen. Ich finde das sollt man irgendwie in den Artikel Straßen oder Autobahn verlinken--WsOeLeF 21:41, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Symbol im Fahrstuhl

Im Aufzug bei meiner Arbeit ist ein Knopf mit einem Symbol bezeichnet, das ich nicht zu deuten weiß. Es zeigt einen Kreis, von dem im 120-Grad-Abstand drei F-ähnliche Zeichen abgehen. Die Querbalken des Fs zeigen dabei in Richung Uhrzeigersinn, der obere Balken ist etwas länger als der untere. Die Balken sind dabei so gebogen, dass es zur Krümmung des Kreises passt. Weiß jemand, was das ist? (Auf den Knopf drücken bewirkt nichts direkt wahrnehmbares.) --78.53.66.181 19:46, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ventilatorknopf? --Zerolevel 19:50, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1. -- 78.43.71.155 20:52, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Peter Maffay beschrieb das mal so: Immer gibt ein paar Köpfe, die sie drücken, diese Knöpfe, meistens sind die Knöpfe rot und die Leute später tot! Finger weg von unbekannten Knöpfen ;-) --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:03, 3. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
Auch bekannt als: Lass' die Finger von Maschinen, die Du selbst nicht kannst bedienen. [8] -- 78.43.71.155 20:52, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch zehn Sekunden bis zur Selbstzerstörung - Piep! - Noch fünf Sekunden bis zur Selbstzerstörung - Piep! vier... drei... zwei... Ugha-ugha 21:37, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, ist für Ventilator/Lüftung. Siehe Seite 3, das gesuchte Symbol ganz unten in der Mitte, eine andere Darstellung bei den 3 Designs darüber. --тнояsтеn 21:11, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gaaaanz falsch. Durch Drücken dieses Knopfes wird der Inhalt des Aufzugs dem Kutter zugeführt. Oder glaubt ihr tatsächlich, ein Ventilator hat eckige, scharfkantige Flügel?--87.144.112.245 01:43, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1, siehe auch Separatorenfleisch -- Ian DuryHit me  14:54, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  Bitte den Hinweis zu Fahrstuhlunfällen beachten!

Vorname Leineda

Mich würde die Herkunft und Informationen zum Vornamen Leineda interessieren.

Vielen Dank im voraus. Marion --46.115.27.196 20:35, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist das denn ein Vorname? Googlen ergibt bei 29 Ergebnissen darauf eigentlich keinen deutlichen Hinweis: [9]. Die Buchsuche ergibt einen nicht näher konkretisierbaren seeehr leichten Anfangsverdacht über den Buchtitel: Endika Mogrobejo, Alberto García Carraffa: Diccionario hispanoamericano de heráldica, onomástica y genealogía, Band 30, Editorial Mogrobejo-Zabala, 1995. --84.191.21.41 09:57, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt den Vornamen "Lineda". Wenn den eine amerikanische Zunge ausspricht, kommt etwa "Leineda/Leinida" heraus... Geezernil nisi bene 10:29, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das klingt interessant, aber ohne weitere Informationen und Hilfestellungen von Marion über die Zusammenhänge und Hintergründe ihrer Frage macht für mich weiteres Rätselraten wenig Sinn. Vielleicht schreibt ja die Fragestellerin gelegentlich noch etwas dazu. --84.191.21.41 16:53, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Geezer - Leinida ... klingt für mich irgendwie nach "Klein Ida" Chiron McAnndra 17:48, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fast nur Knallchargen am Millowitsch-Theater?

Bei einem Treffen mit unseren Nachbarn kam das Gespräch auch auf das Fernsehprogramm in seinen Anfangsjahren. Die Älteren sprachen begeistert von den Theaterübertragungen, vor allem aus dem Ohnsorg- und dem Millowitsch-Theater. Das müssen zu der damaligen Zeit wohl alles Straßenfeger gewesen sein. Doch eines fiel mir dabei auf. Von dem Hamburger Theater kannte man jede Menge Ensemblemitglieder, aber bei der Kölner Bühne war das ganz anders. Die jüngeren kannten eh nur Willy Millowitsch, die "Alten" nannten noch Lucy Millowitsch und Elsa Scholten, die beide ebenfalls sehr populär gewesen sein müssen. Aber das war es dann auch schon. Ich habe nun mal ein Blick auf das geworfen, was die Wikipedia so vorhält und festgestellt, dass es über das Kölner Ensemble kaum etwas gibt, während fast jeder Ohnsorg-Schauspieler aus der damaligen Zeit seinen eigenen Artikel hat. Auf der Seite des Millowitsch-Theaters fand ich dann noch Lotti Krekel und Walter Hoor, so wie Peter und Mariele Millowitsch, die ihre Bekanntheit nicht unbedingt dem väterlichen Theater verdankt. Ist daher die Vermutung richtig, dass die übrigen Ensemblemitglieder nur zweit- oder gar drittklassig waren, damit Willy M. die anderen auf der Bühne mühelos überstrahlen konnte? 91.51.62.102 20:37, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich glaub eher, dass das ein Indiz dafür ist, dass unsere Kölner User eher im Wirtshaus sitzen und Bier trinken, statt einen umfangreicheren Artikel über das Millowitsch-Theater und dessen Schauspieler zu schreiben. Themenbereiche, die eher ins Interessensgebiet von Senioren fallen, sind bei uns sowieso meist etwas mager, während über japanische Manga-Filme, Wrestling und aktuelle Popsternchen die Artikel auf Endloslänge anwachsen. --El bes 20:47, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schatzelein, ich komm zwar grad aus dem Wirtshaus ;-) aber das muß ich jetzt als Beinahe-PA aufs Schärfste zurückweisen!!!elf11 (ich kenne aber tatsächlich niemanden, der das Thema bislang angefaßt hätte, Literatur dazu habe ich auch nicht … ) --elya 23:44, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man ging ins Millowitsch Theater um Willy Millowitsch zu sehen und zu erleben. Davon lebte das Theater, Millowitsch wusste das und musste sich jedesmal kräftig anstrengen um diesem Ruf gerecht zu werden. Nicht durch feine Schauspielkunst, sondern durch sein spezielles Erscheinungsbild und Auftreten. Die Stücke waren dann auch auf seine Person insziniert, so blieb es nicht aus, dass die schauspielerische Leistung der anderen in den Hintergrund trat, trotz hervorragender Leistung z.B. des Schauspielschülers in Pension Schöller.--79.252.196.251 08:09, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Jawoll und dito ich komm aus dem selben Wirtshaus. --Ironhoof 08:11, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lucy Millowitsch kannte ich nicht mehr, wohl aber Elsa Scholten. Sie war wohl die Einzige, die mit dem Boss auf Augenhöhe spielte oder spielen durfte. Als Kind bzw. Jugendlicher habe ich mir die Übertragungen nur angesehen wenn Frau Scholten mitwirkte. Namentlich ist mir ansonsten noch Walter Hoor bekannt, vor allem in einer Rolle bei der er einen jungen Mann mit Sprachfehler darstellte. Vom Ohnsorg-Theater sind mir fast alle Schauspieler aus meiner Jugendzeit namentlich bekannt, was wohl auch daran liegt, dass der NDR bis heute regelmäßig Stücke von früher zeigt. Der WDR macht das in Bezug auf das Millowitsch-Theater wohl nicht. Möglicherweise ist das mit ein Grund warum man die meisten Schauspieler des Ensembles nicht mehr kennt. Eigentlich schade, aber die Kölner Bühne ist beim Publikum wohl nicht mehr so gefragt wie die Ohnsorgs. Perun Radegast 15:16, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1. Die Millowitsch-Inszenierungen waren komplett auf Willy Millowitsch ausgerichtet, neben sich ließ er keinen hochkommen, nicht einmal seinen Sohn Peter, mit dem es lange und erbitterte Auseinandersetzungen gegeben hat. Das Ohnsorg-Theater war demgegenüber viel ensemble-orientierter. Die häufigeren Widerholungen im NDR mögen ein Übriges tun. --Jossi 16:24, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

4. September 2010

Shaka Zulu (Fernsehserie) - Titelsong-Text?

Weiß jemand einen Link, wo man den Text des Titelsongs nachlesen kann? Chiron McAnndra 02:43, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das hier? --тнояsтеn 02:50, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
An sich wäre das schon das richtige - es ist nur so, daß meine Erinnerung entweder Mist baut (nicht unwahrscheinlich *g*) oder daß in der früher ausgestrahlten TV-Serie der Text voll auf Zulu war, denn ich kann mich an nichts englisches erinnern.
Zudem hat, wer auch immer den verlinkten Text zusammengeschrieben hat, ein miserables Gehör (oder einfach keine Lust), denn die Versionen, die ich mir bei Youtube angehört habe, haben ziemlich gut verständlich den Text "bayethe, inkosi" oder "n'kosi" (nicht einfach zu transkribieren ohne Kenntnisse in dieser Schriftsprache), was hier als "Ayete, gossy" zu finden ist. Sowohl das b als auch der n-Laut sind gut auszumachen. Gibt es den Text also auch vollständig in Zulu? Chiron McAnndra 17:45, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Salutieren bei der Eisenbahn?

Lokführer grüßen sich ja bis heute, wenn sie sich auf der Strecke begegnen (manche schalten sogar kurz das Fernlicht auf). Aufsichtshabende und Stellwerkpersonal beobachten die Vorbeifahrt eines Zuges meistens auch noch durchs offene Fenster, oder sie treten sogar für einen Moment heraus. Bei langsamer Fahrt wird hier ebenfalls per Handzeichen gegrüßt. Da steckt also sicher auch zu einem Teil noch "Ehrenbezeugung" drin, auch wenn der Hauptgrund der Beobachtung des vorbeifahrenden Zuges ein anderer ist. Und die Eisenbahn war früher stark an das militärische System angelehnt.

Frage daher: War bei der Bahn zu salutieren, und wenn ja, bis wann?

Ich könnte mir vorstellen, dass es bis zum 3. Reich üblich war, und dann bei der DB direkt nach Gründung abgeschafft wurde. Aber das ist nur Vermutung, und was bei der DR bis zur Wiedervereinigung lief, weiß ich auch nicht. Liest hier vielleicht ein älteres Semester mit, was sich noch an salutierende Eisenbahner erinnert? --78.43.71.155 03:40, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das hier Salutieren genannte Grüssen diente in erster Linie der Kommunikation unter Lockführeren und Bahnpersonal, dass z.B. alles in Ordnung ist. Da gab und gibt es verschiedene Handzeichen. Durch Hand an der Mütze wurden die Fahrgäste bei der Vorbeifahrt gegrüsst. (Beliebter Running Gag war, dass der Bahnhofsvorsteher die Kühe im Viehwaggon gegrüsst hat.) Das gibt es heute nicht mehr, das mit dem Bahnhofsvorsteher und der Fahrgast hat vielleicht auch nicht mehr den Stellenwert.--79.252.196.251 08:37, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ‚Salutieren‘ gibt es auch unter Omnibusfahrern. --Rotkaeppchen68 11:40, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
... und Straßenbahnfahrern. --217.189.245.41 11:46, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
...und so ziemlich bei jeder speziellen Gruppe (früher z.B. 2CV-Fahrer, Ro80-Fahrer (mit erhobenen Fingern, je nachdem, den wievielten Austauschmotor sie hatten), deutschen Touristen im Ausland...). Grüße 85.180.193.164 12:03, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Quetsch... Motorradfahrer nicht zu vergessen. -- Ian DuryHit me  14:12, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm, wenn ich diese Antworten so lese, frage ich mich, ob ich meine Frage suboptimal formuliert habe. Mir ging es nicht um das lockere, informelle Grüßen, sondern darum, ob es Dienstvorschriften gab, die ein formelles Salutieren in bestimmten Situationen anordnen. Also zum Beispiel im Stil "Dienstvorschrift 12345 der Beispieleisenbahn vom 1.1.1952: Die örtliche Aufsicht hat nach Erteilen des Abfahrauftrags bei der Ausfahrt des Zuges zu salutieren, bis der letzte Wagen des Zuges ihre Position passiert hat." Gab es so was, und wenn ja, bei welchem Eisenbahnunternehmen (Länderbahnen, DRG, DB, DR) wie lange? -- 78.43.71.155 16:47, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ausser einem Ausdruck allgemeiner Freundlichkeit könnte das Grüßen natürlich auch daher bedingt sein, daß z. B. bei der KPEV viele ehemalige Zeitsoldaten Dienst taten. Interessanterweise waren aber die Grüße-Euer-Gnaden-Vorschriften bei der Heeresfeldbahn für das Lokomotivpersonal gelockert, Ehrenbezeugungen und Meldungen durften ausdrücklich nicht die Sicherheit des Betriebes und die fahrplanmäßige Führung des Zuges beeinträchtigen (Quelle: Gottwald, Heeresfeldbahnen, S. 37 f.) --Alupus 12:58, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich dachte, im Feld wird grundsätzlich nicht salutiert, um Scharfschützen keinen Hinweis auf den jeweiligen Kommandierenden zu geben? -- 78.43.71.155 16:47, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hindenburg-Omen

Sehr geehrte Wikipedianer,

in den vergangenen Tagen war im Zusammenhang mit der Entwicklung der weltweiten Aktienmärkte immer wieder vom Hindenburg-Omen die Rede. Doch was genau ist das und worauf bezieht es sich?

Vielen Dank für eine Erklärung.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Schneider (nicht signierter Beitrag von 79.153.204.195 (Diskussion) 08:47, 4. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

en:Hindenburg Omen --80.99.46.164 09:11, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

siehe auch: [10] & [11] --Gravitophotonツ 10:08, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Erbe der deutschen Kolonialzeit und deutsche Sprache?

Welche Spuren hat Deutschland in seinen früheren Deutschen Kolonien hinterlassen? Augenscheinlich merkt man nicht viel von der ehemaligen deutschen Kolonialherrschaft in den früheren deutschen Kolonien. Wie viel Deutsch wird beispielsweise in Tansania, Kamerun, Togo, Samoa und Papua-Neuguinea gesprochen. Wurden sämtliche Ortsnamen in englische und französische umbenannt? Und was ist von der deutschen Kultur in diesen Kolonien übriggeblieben?

Ich würde vor allem mal gerne wissen, wie es mit der deutschen Sprache in diesen Ländern aussieht. Hat sie einen besonderen Status oder sind nur noch Englisch und Französisch Amtssprache? (Mal ganz abgesehen von den negativen Auswirkungen der deutschen Kolonialherrschaft [Völkermord in Namibia, Ausbeutung in Tansania, etc. ...])--84.57.42.32 11:05, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da schaust Du am besten selbst in die entsprechenden Landesartikel. --Rotkaeppchen68 12:05, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einer der relevanten Artikel is Unserdeutsch. --178.191.226.238 12:09, 4. Sep. 2010 (CEST) Oops! --Cookatoo.ergo.ZooM 12:10, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
... und ein anderer Deutsche Sprache in Namibia. Gruß --Schniggendiller Diskussion 13:29, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
...und etwas Süsses zum Nachtisch... Geezernil nisi bene 14:40, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In den entsprechenden Länderartikeln findet man einfach nichts. Ich finde leider nicht viel dazu, nur in den Artikeln über Namibia kann man einiges dazu finden, aber sonst... Wie sieht es denn beispielsweise in Kamerun aus? Da findet man gar nichts dazu. Wie viel Deutsch wird in Kamerun gesprochen? Welche Institutionen aus der deutschen Kolonialzeit sind anzutreffen? Inwiefern hat die deutsche Kultur Einfluss auf diese Nation ausgeübt? Welchen Status hat die deutsche Sprache dort (neben Englisch und Französisch)? Auch beim Googeln findet man rein gar nichts. Die Spuren, die die französischen Kolonialherren hinterlassen haben, sind geradezu offensichtlich: In Gabun beispielsweise spricht ein Drittel der Bevölkerung Französisch als Muttersprache, die Hälfte der Einwohner sind Katholiken, einheimische Sprachen haben keinen offiziellen Status. Auch bei den spanischen, portugiesischen, britischen oder belgischen Kolonien kann man so einiges später noch wiederfinden - vor allem der Amtssprachenstatus der Sprachen aus den Mutterländern. Nur bei den italienischen, niederländischen und deutschen findet man wenig dazu. Und ich würde gerne wissen, was das Erbe der deutschen Kolonialzeit in den afrikanischen und pazifischen Staaten ist. Die Links helfen mir bis jetzt nicht viel weiter.--84.57.2.248 15:29, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier (3. Link) => Uni-Bibliothek ...?! Geezernil nisi bene 15:43, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Laut Inhaltsverzeichnis sehr aufschlussreich! Führende Bibliotheken und Buchhändler: ISBN 3631515669 --тнояsтеn 15:49, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach dem ersten Weltkrieg wurden die Kolonien an viele verschiedene Staaten übertragen, die größtenteils selbst wieder Kolonialherrenpolitik gemacht haben und dabei als Siegermächte des ersten Weltkriegs gründlich alle deutschen Spuren ausradiert haben. Lediglich Südwestafrika fiel nicht an Australien, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Japan oder Neuseeland, sondern an Südafrika. Dort hatte niemand Interesse, die Spuren der deutschen Kolonialherrschaft zu tilgen. --Rotkaeppchen68 16:37, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das weiß ich doch, aber ich will nur wissen, was von diesen Zeiten übriggeblieben ist, sowohl aus kultureller, als auch auch sprachpolitischer und institutioneller Sicht. Internetrecherchen helfen mir nicht weiter, und auf die Bücher habe ich momentan keinen Zugriff. --88.65.131.255 18:10, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Am ehesten dürften die Überbleibsel deutscher Kolonialherrschafz in Übersee architektonischer Art sein, also Bahnhöfe, Rathäuser, Beamtenvillen. Ansonsten googel mal nach den Gründungsdaten tansanischer, kameruner, togolesischer, samoanischer und papuanisch-neuguineaschen Bierbrauereien. (Gibt's oder gab es nicht einmal eine chinesische Biermarke namens Tsingtao?) 84.144.125.156 21:29, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich kann da jetzt nicht als Experte sprechen, aber im Fernsehen (glaub arte war es) kam eine Dokumentation über das Leben am Kilimandscharo. Dort wurden Menschen gezeigt, die in einem Gebäude unter anderem deutsche Lieder sangen, und auch sonst wohl die deutsche Kultur weiter pflegen. -- Prince Kassad 21:30, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie kann man...

...sich ein neues Passwort zusenden lassen? Ich habe mein Passwort vergessen, und meine E-Mail-Adresse habe ich auch geändert. Ich bin der Benutzer:Hopdiridaddaradiridod und kann mich nicht mehr einloggen! Ich brauche Hilfe!--84.57.42.32 10:54, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

da kann Dir wahrscheinlich einer von den gehobenen Administratoren helfen. Stelle Deine Anfrage hier: Wikipedia:Administratoren/Anfragen, Doc Taxon @ Discussion 11:16, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nee, ein Admin reicht da nicht. Das Problem hatte ich mit meinem anderen account auch. Wenn Du keine EMail-Adresse mehr angegeben hast, hilft nur noch, sich direkt an einen Entwickler zu wenden. Ich glaube, en:User:Brion VIBBER war's, bei dem ich's damals probiert habe. Ne Reaktion kam aber keine, die haben wohl auch net grad wenig zu tun. Gruß, --Wiebelfrotzer 11:24, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, das meinte ich ja auch mit gehobener Administrator. Ich suche mal einen raus ... einen Moment ... Doc Taxon @ Discussion 11:29, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry, gehoben hatte ich völlig übersehen. Gruß, --Wiebelfrotzer 11:43, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) In der Anmelden-Maske steht neben dem Anmelden-Knopf ein weiterer auf dem steht "Neues Passwort zusenden", dann bekommst du ein neues Passwort an die im System hinterlegte Email-Adresse geschickt. Wenn du die in soweit geändert hast, dass es nicht mehr deine Email-Adresse ist oder du überhaupt keine hinterlegt hast, ist dein Konto weg. Von uns hat niemand Zugriff auf die Daten, weswegen manuelles Andern nicht möglich ist.
Ob einer von den Entwicklern das kann, weiß ich nicht, aber wahrsheinlich hätte er für sowas "banales" wahrscheinlich eh keine Zeit. Grüße--92.192.21.132 11:30, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich würde mal direkt Benutzer:APPER ansprechen! Doc Taxon @ Discussion 11:32, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der kann das aber auch nicht "selber". Da braucht man wirklich einen der Entwickler mit Datenbank-Zugriff für. --Guandalug 11:35, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der gibt aber wohl auch kaum beliebigen Leuten die Passwörter von Accounts, die vorgeblich meine sind --fl-adler •λ• 11:38, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ja ja, denke ich auch nicht, aber ... als Bürokrat meine ich, könnte er das schon ... Doc Taxon @ Discussion 11:39, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, auch ein Bürokrat kann das nicht. Stewards auch nicht (es sei denn, jemand hätte diese seltsame Passwort-Reset - Erweiterung in MediaWiki installiert, was ich nicht glaube). Prinzipiell geht das innerhalb des Wikis überhaupt nicht - da muss jemand an die Datenbank (oder eine Erweiterung einbauen - aber seit SUL dürfte die lokal nicht mehr wirken). --Guandalug 11:42, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ja okay, aber da sich ja Hopdiri... so eigentl nicht mehr verifizieren kann, dieser Benutzer nun auch wirklich zu sein, bleibt ihm eigentl. nur übrig, sich unter anderem Namen erneut als Benutzer anzumelden oder zu registrieren. Doc Taxon @ Discussion 11:48, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin auch Benutzer:Hopdiridaddaradiridod! 84.57.42.32, wie kannst du zeigen, dass du Recht hast und nicht ich? --87.160.214.171 16:12, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung / Eiablage bei Kröten

Hallo! Kann mir jemand kurz mal helfen, dies etwas kompliziert geschriebene aus dem englischen zu übersetzen? Danke schon mal, Doc Taxon @ Discussion 11:12, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Female arroyo toads do not transport males but instead deposit eggs at the male's calling site. Intertwined masses of 3–5 clutches of different developmental ages are sometimes encountered, reflecting high site fidelity by males.
    • Weibliche Arroyo-Kröten tragen die Männchen nicht herum, sondern legen ihre Eier am Rufplatz des Männchens ab. [Verflochtene Massen von] Drei bis fünf Gelege[n] verschiedener Entwicklungsstadien werden mitunter gefunden; dies spiegelt hohe Standorttreue der Männchen wieder. – oder so. Grüße, der Sperber d! 11:45, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Danke. Und: Individual fertilized ova have a pale vegetal pole.
Für "animale Hemisphäre" bekomme ich 31, für "vegetale Hemisphäre" sechs halbwegs seriös aussehende Links. Wenn du eine schnelle und schmutzige Übersetzung des en-Artikels möchtest, sag Bescheid (bin aber kein Biologe, nur Anglist). Grüße 85.180.193.164 12:56, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die befruchtete Eizelle der Amphibien ist bis zum Stadium der Blastula grob in drei Bereiche unterteilt. Der vegetative Pol besteht aus den Zellen, die sehr viel Nährstoffe (Dotter) enthalten. Der animale Pol enthält dotterarme Zellen. Dazwischen liegt der Graue Halbmond, der die Entwicklung organisiert. Das dürfte die Übersetzung für die Begriffe vegetal pole und animal pole sein. --Sr. F 13:08, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

anwendung von windows 7 in "xp mode" verschieben

Hat jemand ne idee, ob es möglich ist, eine anwendung, die unter windows 7 installiert ist auch vom xp mode aus zu starten? --84.152.96.105 11:15, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

XP-Mode. --Schmiddtchen 11:31, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ja, genau um den xp mode geht es mir. 84.152.96.105 15:15, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was ist die Frage? Da der XP-Mode ein virtuelles Windows-XP-System ist, müssen Anwendungen dort separat installiert werden. --A.Hellwig 21:30, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Weshalb leuchtet die Sonne eigentlich?

Eine einfach, bisschen wissenschaftliche Erklärung ;-) --188.61.0.39 11:51, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Weil sie Strahlung im sichtbaren Bereich des Elektromagnetischen Spektrums abgibt. -- Sr. F 12:02, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und das tut sie, weil ihre Oberfläche ca. 6000K heiß ist. Ist ein Körper deutlich kälter, gibt er nur Infrarotlicht und noch langwelligere Strahlung ab. Das kann man dann mit einem Thermographiegerät "sehen". -- Janka 12:06, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe Sonnenstrahlung und Sonnenaktivität (in der Regel ist das Licht die Summe der beiden Vorgänge) --217.189.245.41 12:06, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kurzform: Im dort vorherrschenden Plasma fallen angeregte oder freie Elektronen unter Energieabgabe wieder auf ein Schalenenergieniveau eines Atoms zurück und emmitieren dabei je nach Energiedifferenz in bestimmten Frequenzen Licht. 87.123.53.149 12:07, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einfach + wenig wissenschaftlich: Die Sonne hat mal angefangen, aus Wasserstoff (ein ganz einfacher Stoff) Helium (ein ein kleines bisschen komplizierterer Stoff) zu machen. Das ist so ähnlich (aber nicht genau so), als ob sie den Wasserstoff verbrennt, aber ohne Luft. Dabei wird es höllisch heiß, das ist das, was als Wärme bei uns ankommt und gewaltig hell; das ist das Sonnenlicht. O.K.? Rednoise 12:22, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Sr. F.: Umgekehrt: Das Leben auf der Erde hat die ehemals unsichtbare Sonnenstrahlung ‚für sich entdeckt‘ und speziell auf diese Strahlung abgestimmt den Gesichtssinn und die Photosynthese entwickelt. Strahlen tut die Sonne natürlich, weil die bei der Kernfusion von Wasserstoff zu Helium entstehende Energie ja irgendwo hin muss. --Rotkaeppchen68 12:34, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1. Goethe: Wär nicht das Auge sonnenhaft, die Sonne könnt es nie erblicken. -- Ian DuryHit me  14:09, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber schreibt das nicht der alte Schwerenöter so klug, weil er eigentlich gerade wieder mal igrendeine Lady rumkriegen will? So mit beim Dahinparlieren der gut zurechtgelegten Weisheit gleichzzeitig der Dame dabei tief in die Augen schauen und so... In der Hoffnung, daß da bei ihr dann nix übrigbleibt als Gedanken wie "Was hat er jetzt gerade gesagt? Meine Augen sonnenhaft? Dieser Schmeichler..." --84.191.21.41 17:31, 4. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
Wobei man sich (Vorsicht: OT im Schlausprechmodus) mittlerweile (ergänzend ?) auch Möglichkeiten der Entstehung von Leben ohne Sonnenlicht vorstellt, wo das Leben das Sonnenlicht für sich und an sich garnicht entdecken konnte (z.B. im Zusammenhang mit der Untersuchung von Weißen und Schwarzen Rauchern in der Eisen-Schwefel-Welt der Tiefsee). Nur der Vollständigkeit wegen...:-) --84.191.21.41 17:12, 4. Sep. 2010 (CEST) p.s. Harald Lesch zufällig vorgestern in der Glotze: Alles strahlt. Selbst das Universum strahlt.[Beantworten]
So richtig verständlich wird das in der Wikipedia noch nicht erklärt. Jedenfalls nicht bei Sonnenstrahlung und Sonnenaktivität oder Kernfusion und Massendefekt.
Sehr laienhafter Beschreibungsversuch: Im inneren der Sonne verschmelzen unter dem hohen Druck je vier Wasserstoffatome zu einem Heliumatom. Das hat eine geringfügig geringere Masse als die vier Wasserstoffatome. Die „übrig gebliebene“ Masse verwandelt sich nach Einsteins berühmter Formel E=mc² in Energie, vermittelt durch Photonen. Die schwirren dann rund 10.000 Jahre durch die Sonne (bzw. werden unzählige mal absorbiert und neu ausgestoßen, bis sie die Sonnenoberfläche erreichen. Von da aus fliegen sie geradlinig in alle Richtungen. Einen Teil von ihnen mit bestimmten Eigenschaften (einem gewissen Frequenzspektrum – nicht zu energiereich und nicht zu energiearm) können wir sehen, das nennen wir Licht.
Aber warum verschmelzen Wasserstoffatome in der Sonne zu Helium? Es gibt sehr starke Kräfte, die die Bestandteile von Atomkernen zusammenhalten und ähnlich starke Kräfte, die andere Atomkerne von einer Annäherung abhalten. Sie haben aber Masse und ziehen sich deshalb auch durch eine sehr schwache Kraft, die Gravitation, an. Bei sehr großen Zusammenballungen von Wasserstoff überwindet die weitreichende Gravitation die nur in der Nähe wirksamen Abstoßungskräfte, dann verschmelzen kleinere Atome zu größeren. Rainer Z ... 17:55, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur eine Richtigstellung: Es verschmelzen zwei Wasserstoffatome zu einem Heliumatom. -- Jesi 18:07, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn man bei der Proton-Proton-Reaktion ganz oben anfängt, hat man vier 1H-Kerne, die letztlich einen 4He-Kern liefern - und wohlgemerkt verschmelzen im Plasma keine Atome, sondern Kerne.--Hagman 18:15, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sry, da war ich wohl nicht sehr korrekt, meine Intention war, dass der Wasserstoffkern aus einem Proton und der Heliumkern aus zwei Protonen (+ 2 Neutronen) besteht. -- Jesi 18:22, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn du schon nach "leuchten" und nicht nach "strahlen" fragst: Die "Sonne leuchtet", weil du zwischen "Sonne", "leuchten" und dir selbst gedanklich unterscheidest. Unmittelbar sind "Sonne" und "leuchten" und du selbst Eins. Die Sonne leuchtet also, weil du angefangen hast darüber nachzudenken. Wenn du aber zur großen Mehrheit gehörst, die gar nicht mehr zwischen gedanklich-symbolischer Abbildung und unmittelbarer Erfahrung unterscheiden können, darfst du diese Antwort ohne Schuldgefühle vergessen. --Gamma γ 22:50, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Begegnungen von Straßenbahnen im Öffentlichen Verkehrsraum

Hallo,

ich frage mich immer, warum zwei Straßebahnfahrer die Klingel aktivieren, kurz bevor sie sich nebeneinander begegnen. Das ist hier in München immer so. Ist das ein Gruß (wohl nicht ganz BOStrab-regelkonform) oder ist das eine Vorsichtsmaßnahme, damit ein Fußgänger nicht denkt "die ist (eine!) ist durch, also kann ich die Gleise queren"!)

Danke, --217.189.245.41 11:55, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Für die Fußgänger ist nicht der Moment gefährlich, bevor die Straßenbahnen einander begegnen, sondern der Moment, wo die eine Bahn von der anderen größtenteils verdeckt ist. Dann könnte man tatsächlich beim Überqueren der Gleise hinter der einen Straßenbahn der anderen direkt vor die Front laufen. Das ist eine durch den Fahrer der verdeckten Straßenbahn erkennbare Gefahrsituation und daher ist Klingeln nötig (und höchstvermutlich sogar in der BO vorgeschrieben). In Braunschweig machen es die Straßenbahnfahrer zumindest so. -- Janka 12:12, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Straßenbahnen sind gefährliche Viecher. Ziemlich schnell. Kaum zu hören und kaum zu bremsen. Ausweichen könne sie auch nicht. Drum bimmeln sie besser zu viel als zu wenig. Rainer Z ... 17:19, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und ohne Bimmeln ist eine Strassenbahn keine Strassenbahn sondern nur so eine bloede Stadtbahn. --Wrongfilter ... 17:41, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kenn auch Stadtbahnen, die bimmeln können. Das tun sie übrigens aus denselben Gründen wie Straßenbahnen. Dieses Gebimmel ist auch sinnvoll, um Unfälle zu verhindern. Das kenne ich aus eigener Erfahrung, außer einem großen Schreck ist glücklicherweise nichts passiert. --Rotkaeppchen68 17:57, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
... sooo, kann mir nun jemand mal die Rechtsgrundlage bzw. die Betriebsvorschriften etc. verraten :-)? --217.189.245.41 22:39, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

@IP: Ja, die gibt es: BoStrab. Besonders pöhse Straßenbahnen hören sowohl auf die BoStrab als auch auf die EBO oder gar ESBO... . Scherz beiseite: Kannst aber auch mal hier klicken: Straßenbahnsignale --Alupus 22:49, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

BOStrab/EBO-Mischbetrieb gibt es bei der Albtalbahn und gab es bis 1984 auf einigen Strecken der Filderbahn. Wo noch und warum sind die so Pöhse? --Rotkaeppchen68 23:18, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

yeah.com

Hallo!

Wie kommt es, dass man beim Aufrufen der Wikipedia-Site (ohne Schreibfehler in der Leiste) manchmal auf yeah.com weitergeleitet wird?

Grüße, Arntantin da schau her 14:25, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wird man nicht. Ich wurde nie dahin weitergeleitet. Warum _du_ dahin weitergeleitet wirst (wenn es denn so ist), kann man (also ich) dir nicht sagen. -- Ian DuryHit me  14:49, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
schau mal nach, ob du eventuell eine "suchmaschinen leiste" in deinem browser hast.(die sind nämlich nicht immer lupenrein) auch wäre bei der lösung deienr frage interessant zu wissen, auf welche adresse du genau gehst. wikipedia.de de.wikipedia.org oder was auch immer? 84.152.96.105 15:18, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Evtl ist der Standardsuchanbieter in deinem Browser dafür zuständig. Manche Websites oder Toolbars drehen da gerne heimlich dran, um gegen den Willen des Benutzers die eigene Suchmaschine einzustellen. Und der Besitzer von yeah.com (DigiMedia.com, L.P.; 4245 Kemp Blvd., Ste 818; Wichita Falls, TX 76308; US) liest sich ja fast wie Wikipedia oder Wikimedia. --Rotkaeppchen68 16:57, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dein Browser wurde gehijacked. --MBq Disk 17:42, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz, MBq. Das Problem liegt nur begrenzt am Browser.... Hier ist eine (englische) Erklärung. --Guandalug 19:06, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Olympia in l'Escala?

Ich habe letzte Woche ein (nicht weiter "beschriftetes") Denkmal zu Olympia 1992 in L'Escala gesehen - und die naheliegende Erklärung wäre ja wohl gewesen, dass einige Wettkampfstätten dort waren (oder hat jemand mal ein "Olympia 72"-Denkmal in Bielefeld gesehen?), doch die scheint offenbar nicht zu stimmen. Kennt jemand den Anlass für solch ein Denkmal an diesem Ort (zu blöd, dass ich vor Ort nicht daran gedacht habe, Einheimische zu fragen)?--Hagman 14:28, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dort landete 1992 das Olympische Feuer [12]. Wird wohl zur Einnerung daran sein. Gruss --Nightflyer 14:36, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ah, das macht Sinn. Das Teil steht zwar nicht in Empúries selbst (Lage), aber immerhin innerhalb von l'Escala am mehr oder weniger nächstgelegenen Punkt (Lage). Außerdem ist die Flamme wesentlicher Bestandteil der Skulptur.--Hagman 17:31, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schwanzresorption

  1. Hi! Gibt es einen biologischen/zoologischen Fachausdruck für die Schwanzresorption bei der Froschlurch-Metamorphose? Doc Taxon @ Discussion 16:42, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  2. Und wie nennt man eigentlich den im Metamorphose-Stadium befindlichen Froschlurch, das Stadium zw. Larve und Jungfrosch? Doc Taxon @ Discussion 16:48, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Anschlussfrage: Auch bei Menschen(affen) schrumpft während der Embryonalentwicklung der Schwanz zum Steißbein. Kann man das mit dem Prozess bei Fröschen vergleichen oder läuft da ganz anderes ab? Rainer Z ... 17:13, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, dass das in beiden Fällen durch Apoptose, also das gezielte Absterben von Zellen geschieht. Resorption ist schon ein ganz guter Begriff dafür. Ob es für das Stadium dazwischen einen eigenen Namen gibt, habe ich noch nie gehört. --Sr. F 17:22, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1 Kein spezieller Begriff. Hormon-induzierte Apoptosis zur Schwanzresorption (Bei Xenopus: Etwa 10 Gene werden schlagartig runter-reguliert, dann werden 20 andere Gene hoch-reguliert und nach etwa 1 Tag kommen noch 15 weitere Gene dazu). Bei Rainer dürfte es - vom Prinzip her - ähnlich gewesen sein sein. Geezernil nisi bene 17:49, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ahem. Bei Rainer gab es hoffentlich keine Apoptose. --Sr. F 20:03, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schwanzresorption ist ein alter feministischer Wunschtraum. --Rotkaeppchen68 20:16, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Rueckgaberecht bei Kauf im Laden vor Ort

Hallo,

wir streiten gerade ob es bei Nichtgefallen ein gesetzliches Anrecht auf Umtausch/Rueckgabe gibt. Es geht explizit NICHT um Fernabsatz oder Haustuer sondern Ladengeschaeft. Am besten waere ein Link oder ein spezifisches Gesetz... Danke :) --109.41.191.111 18:49, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein es gibt kein gesetzliches Anrecht auf Umtausch/Rueckgabe. Ein Widerrufsrecht besteht nur "bei solchen Arten von Verträgen dar, bei denen das Gesetz ausdrücklich ein Widerrufsrecht nach dieser Vorschrift einräumt." Für eine Auflistung von Vertragsarten siehe verlinkten Artikel.--92.192.21.132 18:57, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem spezifischen Gesetz dürfte problematisch werden, weil wohl nirgendwo steht "Der Verkäufer ist nicht verpflichtet..." Genausowenig, wie im Strafgesetzbuch steht, was alles nicht verboten ist... --Eike 19:07, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Nichtgefallen bist Du grundsätzlich auf die Kulanz des Händlers angewiesen. Einige Händer gewähren ein 14tägiges Rückgaberecht, andere nicht. Wenn die Ware allerdings Mängel hat, sieht das anders aus. Bei Mängeln muss der Händler zwei Jahre Gewährleistung bieten. --Rotkaeppchen68 19:21, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte mal das Problem mit einem Arzneimittel (Deutschland). Das frei erhältliche Schlafmittel hat mal gar nicht gewirkt, daher wollte ich es zurückgeben --> is nicht. --217.189.245.41 22:43, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Hat nicht gewirkt" und "Nichtgefallen" sind auch rechtlich zwei Paar Stiefel. Eike hat aber recht: Es gibt (in Deutschland) kein generelles Rückgabe- oder Umtauschrecht beim Kauf im Laden (auch dann nicht, wenn der Laden eine Apotheke ist). Und auch hinsichtlich des Gesetzes, aus dem sich das ergibt, hat Eike recht: Die Hauptpflichten des Käufers (Preis bezahlen, Ware abnehmen) ergeben sich aus dem Gesetz (§ 433 Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs). Dass man das nicht ohne weiteres rückabwickeln kann, ergibt sich aus dem Fehlen einer entsprechenden Regelung.
Das mit dem nichtwirkenden Medikament hängt damit zusammen, dass das Medikament grundsätzlich durchaus geeignet ist (und damit keinen Mangel aufweist). Daran ändert sich nichts, wenn es in einem einzelnen Fall (oder bei einer bestimmten Person) seine Wirkung verfehlt. Es hat also zwar nicht gewirkt und ist damit nach dem Vertragszweck auch untauglich gewesen, aber es lag nicht an einem Mangel der Ware. Abgesehen davon gelten für die Rücknahme und Weiterverwendung von Arzneimitteln besondere Regeln, so dass das Beispiel eigentlich keinen typischen Ladenkauf beschreibt. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:16, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist ein diverser Laser schädlich?

Hallo. Ist ein Laser (das rote Licht unten) mit dem PC-Mäuse betrieben werden gefährlich für die Augen, oder kann man unbesorgt dorthin schauen? Es grüßt die IP, --78.42.16.188 19:17, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist kein Laser, sondern eine Leuchtdiode. --Rotkaeppchen68 19:18, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Wikipedia sieht das anders: Optische Maus#Belichtungseinheit: LED oder Laser --Eike 19:55, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wieder etwas dazugelernt... --Rotkaeppchen68 20:15, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zumindest meine Lasermaus leuchtet aber nicht rot, man sieht nur ein ganz leichtes schimmern. --fl-adler •λ• 20:17, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei meiner ist auch nicht viel zu sehen. Ich gehe davon aus, dass das zumindest dick und fett draufstehen würde, wenn es schädlich wäre. Falls sie die Mäuse dann überhaupt so verkaufen würden. --Eike 20:20, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nun, auf meiner Maus (von Microsoft) steht was drauf: "Class 1 Laser Product" --A.Hellwig 21:26, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eine LED kann ja auch ein Laser sein: Laserdiode! --Alupus 20:23, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein. --A.Hellwig 21:24, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zusatzfrage: Hinsichtlich der mehrfachen Beeinträchtigungen von Landeanflügen durch Laserpointer > Gibt es eigentlich irgendwelche Verlautbarungen oder Absichten, dass der Besitz von Laserpointern oder zumindest deren Verwendung statlich sanktioniert wird (ich glaube, in der Schweiz ist das der Fall, wo solcherlei unter das Waffenrecht fälllt). --217.189.245.41 22:50, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ging vor paar Tagen durch die Medien.--79.252.196.251 23:04, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland halte ich das für unwahrscheinlich: selbst eine Kettensäge ist hier nicht verboten oder auch nur hinsichtlich des Erwerbs in irgendeiner Form eingeschränkt oder reguliert. Es gibt halt tausend Haushalts- und Gebrauchsgegenstände, mit denen man mehr oder weniger groben Unfug anstellen kann; all diese Gegenstände zu Waffen zu erklären oder ihren Besitz oder die Verwendung zu reglementieren hielte ich für unsinnig (und ausnahmsweise scheinen die Politiker da mal meiner Meinung zu sein). Nichtsdestotrotz kann natürlich eine missbräuchliche Verwendung bestimmter Gegenstände durchaus strafbar sein (mit Laserpointer Flugzeuge im Landeanflug stören oder mit einer Kettensäge eine Person anstelle eines Astes in handliche Stücke zerteilen undsofort). Mir sind also derartige Absichtsbekundungen nicht bekannt. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:06, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

3-4-3 vs. 4-2-4

Gibt es berühmte Fußballspiele, wo eine 3-4-3-Aufstellung gegen eine 4-2-4-Aufstellung gespielt hat? Konkret im Verdacht habe ich Córdoba 1978, vermochte aber die Aufstellung nicht zu recherchieren. --KnightMove 19:19, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Für Fragen der Fußballtaktik empfehle ich dringend http://www.zonalmarking.net/ – hat allerdings wenig Historisches, insofern keine direkte Antwort auf Deine Frage. Hier gehts bspw. um 4-2-4 vs. 4-4-2, aber 3-4-3 spielt ja heutzutage kaum noch wer. --SCPS 21:00, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Seilknoten

Vermeintlich simple Kinderfrage, auf die ich jedoch keine Antwort fand. Verändert sich die Reißfähigkeit eines Seiles, wenn man einen oder mehrere Knoten hineinschlingt?

  • Antwort A - nein, sie bleibt gleich, weil ein Seil immer am schwächsten Punkt reisst, der unabhängig vom Knoten ist, außer, es ist zufällig die gleiche Stelle.
  • Antwort B - ja, denn durch den Knoten verändert sich die Struktur dahingehend, daß am Knotenpunkt die entgegengesetzten Kräfte abgeschwächt werden
  • Antwort C - ja, denn durch den Knoten verändert sich die Struktur dahingehend, daß am Knotenpunkt die entgegengesetzten Kräfte verstärkt werde

Irgendwie klingen alle Antworten logisch, nur welche stimmt? Oder gibt es ne Antwort D?Oliver S.Y. 19:20, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

gibt einen Wikiartikel Knotenfestigkeit--UserAusWorms 19:26, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, das beantwortet vieles, auch wenn ich das Lemma nicht unbedingt logisch zur Suche finde ^^.Oliver S.Y. 19:30, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Walther von der Vogelweide Lyriker oder "Komponist" ?

Hallo. Ich habe mich gerade ein wenig mit dem Artikel über Walther von der Vogelweide beschäftigt und bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob er seine Texte auch mit Noten geschrieben hat. In den ersten Sätzen steht zwar : ,, Von Walther sind 500 Strophen in über 110 Tönen bzw. – inhaltlich gruppiert – 90 Lieder (Minnelieder) und 150 Sangsprüche überliefert; " wie habe ich mir das mit den Tönen denn vorzustellen ? Wenn ich danach google, kommt z.B. das hier : http://www.emserchronik.at/uploads/media/WVnoten-_ich_saz_uf_eime_steine_.jpg Ich glaube allerdings nicht, dass er das SO geschrieben hat in dem heutigen Notensystem. Gibt es vielleicht irgendwo Quellen, die zeigen wie er das mit Noten aufgeschrieben hat oder hat er das gar nicht getan und die Noten wurden erst nachträglich ergänzt ? LG

87.168.12.102 19:43, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie kommt die Schleife in den Baum?

 
Ver(w)irrter Baum

Der Baum rechts wurde im Naturreservat se:Haverdal gesichtet. Und nicht nur der eine, sondern bestimmt ein Dutzend in der Art. Wie lässt sich sowas erklären? Man könnte sich physische Einwirkungen ausmalen (ist was raufgefallen, aber der Baum hat sich wieder aufgerappelt), aber das würde nicht erklären, warum das in Haverdal öfter mal passiert und im Rest der Welt anscheinend eher selten bis gar nicht... --Eike 19:50, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also wie das aussieht muss jemand die Schlaufe reingemacht haben, wo der Baum noch ganz klein und der stamm flexibel war. Die Schlaufe geht ja teilweise auch nach unten, kann mir nict vorstellen, wie der Baum da wachsen soll--UserAusWorms 19:59, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ja auch Korkenzieherweiden etc. - bei denen ist aber nicht nur, wie es hier zu sein scheint, die Verbiegung auf die untere Stelle des Stammes beschränkt. Früher, d. h. zu Zeiten, in den der Stellmacher noch ein wichtiger und verbreiteter Beruf war, wurden wohl aus Gründen der höheren Festigkeit (Faserverlauf!) für geschwungene Bauteile gerne krumm gewachsene Äste oder Stämme verwandt. Es war wohl auch nicht unüblich, hierauf schon mal, wie ja auch der Koll. aus Worms meint, vorsorglich durch menschlichen Eingriff hinzuwirken. Frag mich jetzt aber bitte nicht nach der Quelle, da müßte ich erst mal suchen. Habe es aber mal in einem zuverlässigen Buch gelesen! --Alupus 20:07, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder es ist weil in Schweden die Sonne oft so niedrig über dem Horizont steht, dass die jungen Bäume verwirrt werden, in welche Richtung sie wachsen sollen. --El bes 20:38, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
So wie das an der ersten "Abbiegung" aussieht, hat bei dem jungen Baum in seiner Jugend ein älterer (toter) Baum quer darübergelegen, sodass die Spitze waagrecht weggedrückt wurde und der natürliche Wuchs die Spitze dann wieder in einer Kurve hat nach oben wachsen lassen. Das muß vor einigen Jahren gewesen sein, denn der Stamm ist zwischenzeitlich länger und dicker geworden. Im Gebirge sieht man öfters, dass beachtlich dicke Bäume durch Erdverschiebungen erst einmal waagrecht aus dem Boden und dann nach oben biegend wieder senkrecht weiter wachsen.--79.252.196.251 22:56, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

massenhafte Abschiebung von Roma aus Frankreich nach Bulgarien und Rumänien

Genießen die aus Bulgarien und Rumänien stammenden Roma denn keine Niederlassungsfreiheit als EU-Bürger? Fragt sich und euch --Φ 23:07, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Natürlich genießen sie die. Die französischen Behörden missachten lediglich deren Recht auf Einzelfallprüfung und schieben sie en bloc ab. Dass Menschen ohne Aufenthaltstitel und eigenen Lebensunterhalt nach drei Monaten in deren Heimatland abgeschoben werden dürfen, ist durch das Schengener Abkommen geregelt. --Rotkaeppchen68 23:31, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]