Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5

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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5/Intro

2. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 12. Mai / 22. Mai

Als Todesopfer an der Berliner Mauer (auch Maueropfer oder Mauertote) werden Personen bezeichnet, die zwischen dem 13. August 1961 und dem 9. November 1989 an der Berliner Mauer oder dem Außenring, der Grenze zwischen West-Berlin und der DDR, ums Leben kamen oder deren Tod einen unmittelbaren Zusammenhang mit dem Grenzregime hatte. Über die Anzahl der Todesopfer gibt es unterschiedliche Angaben. Nach Erkenntnissen des staatlich geförderten Forschungsprojekts am Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) gab es mindestens 136 Maueropfer, darunter 98 DDR-Flüchtlinge, 30 Personen aus Ost und West, die ohne Fluchtabsicht verunglückten oder erschossen wurden und 8 im Dienst getötete Grenzsoldaten. mehr…

Der letzte Schreibwettbewerb gab mir endlich mal den Ruck mich an den Hauptartikel des Themenbereichs Maueropfer, in dem ich mich hier schon länger bewege, zu machen. Mit dem Endprodukt bin ich ebenso zufrieden, wie mit dem 3. Platz in der Sektion Geschichte. Ich hätte den Artikel gerne als „Artikel des Tages“ am 13. August und dafür muss er lesenswert oder exzellent sein. Bedanken möchte ich mich bei Spurzem und Marcela für ihre Unterstützung. blunt.™ 11:58, 2. Mai 2010 (CEST)

PS: Der Artikel hat eben den Wikipedia:Schreibwettbewerb/Publikumspreis gewonnen. Danke an alle Abstimmenden. blunt.™ 13:42, 2. Mai 2010 (CEST)
  • keine Auszeichnung - Tut mir leid, der Artikel wird fast ausschließlich durch Definitionen, Quellen und Literatur getragen, die ich für extrem Staats-POV-gefährdet halte (ZFF / Mauermuseum). Ein Abschnitt, der die Begriffe beleuchtet fehlt ebenso wie irgendeine nicht-deutsche Literatur. Das ist ein in Deutschland emotional so extrem aufgeladenes Thema, das man so in meinen Augen nicht vorgehen kann. Sorry. Denis Barthel 12:20, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Deinen Verdacht der Gefährdung kannst du sicherlich auch mit Quellen belegen, oder? Die Rezensionen zu Hertle sprechen da eine deutlich andere Sprache. blunt.™ 12:39, 2. Mai 2010 (CEST)
Hier ZZF und Mauermuseum in der Quellenkritik in einen Topf zu hauen, geht schon mal gar nicht. Und wenn ZZF = Staats-POV, dann können wir gar keine Quellen aus Universitäten oder MPG aufnehmen. Alles Staatsknete, alles suspekt. Tut mir leid, Denis, auf dem Niveau geht das nicht. --Minderbinder 14:22, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn man ZZF und MM nicht in einen Topf hauen darf (was stimmt), dann sollte die Einleitung die "Zahlen" des MM auch nicht so prominent präsentieren, den Topf habe nicht ich dorthin gestellt. Und wenn es um das Niveau geht: das Niveau "Bundeszentrale für politische Bildung", Berliner Tageszeitungen, Konrad-Adenauer-Stiftung(!), Webseiten der Senatskanzlei Berlin, das hingegen geht? Ich bezweifle nicht, dass die Quellen und ihre Autoren zu Teilen hervorragender Herkunft sind. Aber mir kommen bei Durchsicht hier zu viele Quellen unter, die ich nicht für hinreichend staatsfern halte. Und das erwarte ich nun mal, weil hinreichende Staatsferne für mich bei Themen, die -wie bei diesem- seit Jahrzehnten an das Selbstverständnis eines Staates rühren, eine wichtige Voraussetzung sind. Gruß, Denis Barthel 14:46, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das MM ist eine in der Öffentlichkeit relevante Stelle für die Geschichte der Mauer. Ihre Ergebnisse gar nicht vorzustellen wäre ein Verstoß gegen den neutralen Standpunkt. Mein Anliegen war gerade darzustellen, dass es konkurrierende Ansichten gibt und wie diese zu einander stehen. Wenn du den ganzen Artikel liest, wirst du merken, dass er auch behandelt wie sinnvoll das MM als Quelle dienen kann. Die KAS wurde lediglich an einer Stelle als Beleg für eine Überschrift des Neuen Deutschland genommen und nicht wertend. berlin.de („…Webseiten der Senatskanzlei Berlin“) wurde bei der Beischreibung der Gedenkstellen verwendet und nicht an inhaltlich wertender Stelle. Kommt mir alles etwas vorgeschoben vor… blunt.™ 15:17, 2. Mai 2010 (CEST)
Kommt mir alles etwas vorgeschoben vor… - Mit dieser Anmerkung ist wohl nicht weiter zu erwarten, dass ich dir in zivilem Dialog verständlich machen kann, wo die Probleme deines Textes in meinen Augen liegen. Dokumentiert ist meine Stimme mit ihrer Begründung ja nun, soweit dann, Denis Barthel 15:41, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein unbegründeter Verdacht einer möglichen Gefährdung durch einen nicht näher bestimmten POV würde ich nicht zur Grundlage meines Urteils machen. So ganz ohne Beleg, dass Hertle oder sonst wer „Staats-POV“ (Welcher Staat eigentlich? Deutschland?) verbreiten, kann man das nicht stehen lassen. Bei der Staatskanzlei und der KAS lag deine Argumentation auch schon daneben. blunt.™ 20:20, 2. Mai 2010 (CEST)
Es ist schon bedrückend, wie geflissentlich du die Gefahren, die sich a) durch den weitgehenden Gebrauch staatlicher Quellen und b) die Ignoranz internationaler Stimmen ergeben, ignorierst.
Das Hertle eine gute Quelle ist, ist keine Frage - es ändert aber nichts daran, dass sein Buch und die Website direkt (und nicht nur per Umweg über eine Uni o.ä.) von der Bundesregierung bzw. der Bundeszentrale für politische Bildung finanziert wurde. Das disqualifiziert seine Arbeit natürlich nicht, erfordert aber mE, dass man sie stabilisiert durch die zumindest gelegentliche Hinzunahme weiterer Stimmen, die ihn bestätigen und *nicht* aus diesem Kontext stammen. Das tust du nicht. Das ist zumindest bedauerlich und tut dem Text nicht gut.
Für den weiten Rest der Stimmen gilt nicht einmal die Annahme der guten Quelle. Wie ich bereits aufzählte, ist die Herkunft vieler Stimmen eher einseitig, zu vielen dieser hast du dich gar nicht erst geäußert.
Das du selbst auf mehrfachen Zuruf nicht verstehst, welche Gefahren der abseits von Hertle ausschließliche Gebrauch staatlicher, staatsnaher oder gar tendenziöser Quellen bringt, ist mir unverständlich - gerade bei diesem Thema. Dass du dann verlangst, man möge dir erstmal nachweisen, dass es POV in diesen Quellen gibt, ist eine unkonstruktive Haltung ("Bä! Bä! - Krieg mich doch!"). Stell dir selbst die Frage, wie sehr du einem Text über Atatürk glauben würdest, der weitgehend auf Quellen staatsnaher türkischer Stimmen zurückgreift oder einem Text über die Tragödie von Nasino, der viel auf staatsnahen russischen Texten basiert. Und dann versuch noch mal zu verstehen, warum hier einige Leute sagen, sie hätten ein Problem mit diesem Text.
Befördert wird das dadurch, dass du vollständig auf die Perspektive ausserhalb der BRD verzichtest. Wie ich bereits erwähnte, ist das ein Thema, was die BRD -alt wie neu- immer sehr berührte. Es ist schwer für einen Deutschen, bei diesem Thema sachlich und neutral zu bleiben. Das ist ein Problem, das man immer gut umgehen kann, wenn man möglichst ausländische Stimmen mit einbindet. Darauf hast du verzichtet. "Wie wird das Thema in nicht deutschen Quellen behandelt?", diese Form der Außensicht kommt im Artikel kaum vor.
Nein, der Artikel ist so noch nicht auszeichnungsreif. Du bügelst Kritik bisher einfach nur weg, ich würde dich bitten, sie ernster zu nehmen. Gruß, Denis Barthel 09:49, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Also, ein Großteil (zeit-)historischer/sozialwissenschaftlicher Forschung wird aus öffentlichen Mitteln finanziert. Hier pauschal von ungeeigneten staatlichen Quellen zu sprechen kann man objektiv nicht annehmen.
Deine Kritik ist an vielen Stellen nur pauschal ohne sich differenziert mit dem Artikel auseinander zusetzen, dass merkte man schon an deiner Vorhaltung der Artikel würde auf Informationen der Berliner Staatskanzlei beruhen, wobei diese nur zum Beleg für die Existenz von Gedenkstätten verwendet waren (was ich als absolut unkritisch ansehe). Ich befürchte, dass du auch an anderen Stellen den Artikel nur oberflächlich gelesen hast. Wenn so viel „Staats-POV“ eines nicht näher benannten Staats im Artikel ist, sollte es dir nicht schwer fallen solchen an wenigen Beispiel konkret zu benennen. Ich hab beim Schreiben darauf geachtet bei allen Wertungen anzugeben von wem sie stammen und nicht nur eine Seite der Geschichte zu erzählen. Internationale Reaktionen sind enthalten. Die internationale Literatur interessiert sich nicht so für das Thema, ist auf dem Stand Mitte der Neunziger stehen geblieben oder beruft sich einzig auf das Mauermuseum. Speziell die englische Literatur ist oft von ehemaligen Soldaten geschrieben, benennt keine Quellen und verbleibt in Kalter-Krieg-Rhetorik im Essay-Stil oder in einer Reiseführer-Art. Sie zu verwenden ist sicherlich keine Verbesserung. Dominierend ist dort Peter Fechter, andere Maueropfer interessieren dort eher weniger. Eine umfassendere Arbeit, die alle Aspekte des Themas beleuchtet, ist mir international nicht bekannt.
Bis zur Untersuchung des ZZF hatte das Mauermuseum das Informationsmonopol zu den Maueropfer und das bei methodisch tlw. fragwürdigem Vorgehen (u.a. der Weigerung Quellen offen zu legen), was im Artikel auch angegeben ist. MM wird nicht als Quelle verwendet, sondern ist Teil der Geschichte. Die Maueropfer ohne das MM darzustellen wäre fehlerhaft. Der Vorteil von c…d…m….de ist, dass jeder einzelne Fall mit den verwendeten Quellen online zugänglich sind, sich der Leser also weiter informieren kann. Ich könnte an vielen Stellen einfach noch eine weitere Quelle angeben, denke aber nicht, dass dies was bringen würde, denn die Aussagen blieben gleich. Was du unkonstruktiv findest, wenn man von Kritikern verlangt, dass sie nicht nicht nur pauschal und unbelegt Behauptungen aufstellen, erschließt sich mir nicht. blunt.™ 10:59, 7. Mai 2010 (CEST)
Ein direktes Auftragsverhältnis von einem Ministerium "Forschung aus öffentlichen Mitteln" zu nennen, ist ein netter Euphemismus.
Eine "Vorhaltung der Artikel würde auf Informationen der Berliner Staatskanzlei beruhen", hat es nicht gegeben. Ich habe die Staatskanzlei im Rahmen einer Aufzählung mehrerer dubioser Quellen genannt, neben der Staatskanzlei noch die einmal gebrauchte KAS, die Bundeszentrale für politische Bildung und Berliner Tageszeitungen.
Ich habe nirgends geschrieben, dass Staats-POV enthalten ist. Ich monierte, dass du ausschließlich Quellen gebrauchst, die der Perspektive der alten und neuen BRD nahestehen. Es ist dir offensichtlich trotz aller Beispiele und Herangehensweisen nicht klar zu machen, wo die Probleme einer solchen Methode liegen. Belassen wir es also dabei, <gebetsmühlenmodusaus>. Denis Barthel 18:21, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Mein Sektionsfavorit, toller Artikel, umfassend, flüssig geschrieben. Glückwunsch! --Tröte 14:23, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • exzellent - Das Mauermuseum und Staats-POV? Ich kenne den Museumsgründer zufällig. Wenn die Staats-POV verbreiten, dann kann man ihnen auch kommunistische Propaganda andichten. Deutsche Quellen sind außerdem immer vorzuziehen, da man das versteht. Es besteht kein Bedarf, bei diesem deutschen Thema fremdsprachige Quellen anzuführen. --Marcela 14:44, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach, Ralf .... zähl mal die professionellen Historiker des MM. Und das eigensprachige Quellen wegen Verständlichkeit besser wären, das ist so irre falsch, dass kann man nicht mal erklären... Denis Barthel 14:49, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe kein Wort über die Qualiät des MM als Quelle verloren, ich habe nur angeführt, daß sie kein Staats-POV verbreiten. Das MM ist sicher nicht als Quelle vom feinsten, man kann es allerdings bei diesem Thema aucch nicht ignorieren. Und das ist im Artikel auch dargestellt. --Marcela 14:57, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein schwieriges Thema der deutschen Nachkriegsgeschichte ist hier vorbildlich aufbereitet worden. Neben einer geglückten Einleitung und einer übersichtlichen Gliederung, gefällt die bei solch einem politisch nicht unumstrittenen Thema notwendige sehr gute Referenzierung. Die Abschnitte "Quellenlage" und "Auswahlkriterien" verdeutlichen gekonnt das Spannungsumfeld zu diesem Thema. Die durchaus sinnvolle Illustration rundet das Bild eines exzellenten Artikels ab.. Sehr gute Arbeit. --Rlbberlin 15:21, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung - ich sehe das wie Denis. Der Artikel basiert nahezu ausschließlich auf Literatur und Webbelegen, die nicht dokumentieren oder aufklären wollen, sondern ein eindeutig wertenden Charakter haben. POV ist POV, egal von welcher Seite. Was im Artikel fehlt ist gerade die Aussensicht, etwa von der UNO, KSZE oder ähnlichen überstaatlichen Organen. Zudem vertritt der Artikel in meinen Augen immer die Extremsicht. Da werden Unfälle zu Maueropfern, Leute die im Transitbereich sterben etc. Das ist so, als würde man Leute die an Raststätten versterben zu Verkehrstoten erklären. Es ist schon seltsam, hätte Jemand die DDR-Sicht eingebracht, würden alle (zurecht) Zeter und Mordio schreien. Die entgegengesetzte POV-Sicht scheint legitim. Erschreckend. Marcus Cyron 15:25, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Und welche konkreten Veröffentlichungen der UNO und KSZE (in denen die DDR und die UdSSR ja vertreten waren) wurden bei der Bearbeitung des Artikels übersehen? Welche konkreten Textpassagen enthalten einseitigen POV und sollten durch welche konkreten Gegendarstellungen npovt werden? --Rlbberlin 15:53, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe schon mehrere Punkte angesprochen, Denis auch. Man muß sie nur ernst nehmen und nicht drüber weg lesen, weil man sie nicht akzeptieren möchte. Ich kenne keine Reaktionen von UN oder KSZE, aber ich habe mich anders als der Hauptautor auch nicht so intensiv damit beschäftigt. Aber von ausserhalb innderdeutscher Wahrnehmung kommt ja nichts vor. Nur Sätze wie Bundesdeutsche Gruppen reichten wegen der Schüsse Beschwerde bei der UN-Menschenrechtskommission ein. ohne daß angegeben wird, wie denn darauf reagiert wurde. Vielleicht ist es ja auch nicht gewollt, die Antwort unter zu bringen. Ich habe keine Ahnung, aber vielleicht reagierte die UN ja anders, als von bundesdeutschen Kreisen gewollt. Verschweigen ist keine einseitige Sache, das können beide Seiten sehr gut, wenn es passt oder mal was nicht passt. Da hier im Artikel nicht auf die Antworten eingegangen wird, kann ich nur davon ausgehen, daß die Antworten nicht genehm waren. Marcus Cyron 16:17, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das witzige ist ja, dass du dem ZZF/Hertle vorwirfst eine Extremposition einzunehmen, also zu viele Maueropfer zu ermitteln. Abgesehen davon, dass Hertle im Mainstream bleibt, ist der Vorwurf der gegen Hertle erhoben wurde ja, dass er angeblich zu wenige Maueropfer ermittelt um seinen Geldgebern, dem Land Berlin mit der rot-roten Regierung zu gefallen (näheres steht im Artikel). Hertle soll also angeblich genau den Standpunkt den du ihm gibst nicht einnehmen. Ich hatte schon bei deinem Löschantrag gegen Andreas Senk, der deiner Meinung nach kein richtiges Maueropfer war, versucht dich daraufhin zu weisen, wohl erfolglos. Wenn das alles so schlimme Staats-POV-Quellen sind, kannst du dass den im Ansatz belegen? Übrigens kannst du nicht davon ausgehen, dass die Antwort der UN/KSZE unangenehm war. blunt.™ 13:36, 3. Mai 2010 (CEST)
  • Exzellent - Interessant. Dass der Artikel kontrovers betrachtet werden kann, haben wir schon gestern bei der Sitzung diskutiert. Allerdings überraschen mich doch einige der hier vorgebrachten Argumente. Aber das ist halt das pluralistische Meinungsbild innerhalb der WP. Für mich war der Artikel im review auf Platz 1 meiner Sektionsliste und demzufolge exzellenter Natur. Meine Anmerkungen aus dem Jurorenreview stehen ab sofort auch auf der Artikeldisk zur allfälligen Beachtung. Viele Grüße Martin Bahmann 15:47, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent da gut referenziert, bebildert und im Allgemeinen sehr gut geschrieben. Ein Artikel gewinnt ja nicht umsonst den Publikumspreis beim Schreibwettbewerb. --LP mAn 16:02, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine AuszeichnungTeile so grob die Meinung der Kontras vorher. Besonders negativ sticht mM nach die grauenhafte Literatur heraus. Zwei Bücher von 1991 (das biographische Handbuch ist halbwegs ok). Einen soliden Forschungsstand stellt man nicht mit Werken von 1991 sicher (gerade so ein Jahr nach Öffnung derselben, da fehlt etwas der zeitliche Abstand), da es in diesem Bereich viele neuartige Entwicklungen gibt. Forschungsstand von anerkannten Historikern wird keiner präsentiert -- Knergy 16:40, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Salzgitter-Report war halt 1991 beendet, weil Salzgitter dann geschlossen wurde. Im Artikel ist dargestellt, dass diese Zahlen aus einem bestimmten, juristischen Blickwinkel stammen und wie sie weiter verwendet wurden. Diese Literatur ist nur für die Darstellung des zeitlichen Verlaufs darin. „Forschungsstand von anerkannten Historikern wird keiner präsentiert“ – Falsch. Hans-Hermann Hertle ist der profilierteste Historiker in dem Themenbereich (geht übrigens auch aus dem Artikel hervor). blunt.™ 20:20, 2. Mai 2010 (CEST)
Ein Historiker ? Der zudem noch bei einem zumindest teilweise staatlich geförderten Projekt ? Und nur weil Report X dann und dann abgeschlossen war, heißt das noch lange nicht das das die einzige Forschung darüber darstellt. Seit 1991 wurde das Thema sicher von mehreren anerkannten Historikern außer den zwei Gruppen (Arbeitsgemeinschaft und ZZF) gibt es sicher noch mehr. Und ich finde es geradezu bedenklich wenn alle toll, toll schreien und die Argumente der Contras nicht nachvollziehen können. -- Knergy 21:17, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Deine Aussage keiner ist durch einer widerlegt. Hertle hat nicht alleine gearbeitet; Alle systematischen Untersuchungen sind im Artikel dargestellt (siehe #Untersuchungen nach dem Ende der DDR). Weitere beschäftigten sich entweder nur mit Einzelfällen oder mit Oberthemen (kann daher per WP:LIT auch nicht in den Abschnitt Literatur, befinden sich aber tlw. in den Einzelnachweisen). Die Untersuchung des ZFF ist die umfassendste, die es gab. Damit ist der Forschungsstand – übrigens in seinem Verlauf über 20 Jahre – im Artikel dargestellt. blunt.™ 09:51, 4. Mai 2010 (CEST)
Und damit wiedersprichst du dir auch selber, weil selbst wenn das ZZF "Hauptforscher" ist bestätigt deine Aussage das es daneben noch andere gibt, die sich auch damit beschäftigen, die aber gerade zugunsten der Führenden unter den Tisch fallen. Aber jetzt genug hier der sinnlosen Diskussion, mein Votum steht, da gibts vorerst nichts zu rütteln. Ich habe aber heute auch schon mal anfangsweise nach Literatur gesucht und versuche demnächst konsturktiv am Artikel mitzuarbeiten. -- Knergy 18:43, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Du darfst mir gerne mit einer Quelle beweisen, dass ich eine entschiedende Quelle vergessen habe. Bis dahin sehe ich dein Votum als widerlegt und unbegründet an. blunt.™ 19:26, 4. Mai 2010 (CEST)
  • Exzellent Ein wichtiger, umfassender und gut gestalteter Artikel. Ich sehe ihn nicht ganz auf einer Linie mit den beiden anderen Geschichts-Finalisten, die angesprochene Schwäche in der Literatur teile ich auch. Dennoch hat mich der Artikel insgesamt überzeugt. Und nachdem ich es gestern bedauert habe, dass er es nicht in die Gesamtplatzierungen geschafft hat, freut mich der Gewinn des Publikumspreises. Gruß --Magiers 19:29, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich schließe mich inhaltlich den bisherigen Contras an, insbesondere ist die Forschung über dieses Thema nicht vor 20 Jahren stehengeblieben. Exzellent sieht anders aus. Insgesamt krankt der Artikel am Reißerischen im Stile des ZDF-Magazins und wird dadurch dem Anspruch nicht gerecht, sich adäquat mit einem der wichtigsten Themen der deutsch-deutschen Geschichte auseinander zu setzen. Die Bildplatzierungen und deren Bildunterschriften sind nur einige Beispiele hierfür. Daher keine Auszeichnung. -- Pincerno 21:55, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wie gut, dass die Hauptquelle aus dem Oktober 2009 stammt, denn der Oktober ist noch keine 20 Jahre her. Den reißerischen Stil darfst du mir gerne noch mit Zitaten zeigen. blunt.™ 22:26, 2. Mai 2010 (CEST)
    Die Gesamtschau hinterlässt bei mir einen tendenziösen Eindruck (wenn ein Puzzle eine Landschaft in der Toskana darstellt, dann zeige mir, dass man das anhand eines einzelnen Puzzleteils sehen kann). Was das angeführte Beispiel der Illustration angeht: Aufmacher ist eine aus dem Wasser gefischte Leiche; emotionaler Wert hoch, enzyklopädischer Wert gleich null. Ein nigerianischer Staatsgast an der Mauer in ihrem Ausbauzustand von 1963 wird kredenzt. Relevanz dieses Staatsgastes im Zusammenhang mit der deutsch-deutschen Problematik? Null. Der Kanzler der Einheit: „Der Tod von zwei Menschen hat uns alle tief betroffen gemacht.“ Kein Bezug zum Text, emotionaler Wert hoch, enzyklopädischer Wert gleich null etc. Soviel zur Begründung meines Votums. -- Pincerno 23:33, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das Kohl-Zitat steht neben dem Abschnitt zu bundesdeutschen Reaktionen, bei denen es auch um eine „Protestwelle nach mehreren natürlichen Todesfällen bei Grenzkontrollen 1983“ ging. Kohl bezieht sich auf eben jene. Der Artikel beschäftigt sich mit Maueropfer, darf man da keine zeigen? Der Nigerianer ist nebensächlich aber das Foto dokumentiert als eines der wenigen in unserem Bestand den Ausbauzustand der Mauer in den Anfangsjahren. blunt.™ 00:03, 3. Mai 2010 (CEST)
  • Exzellent Gefällt mir, hat meine Stimme bekommen, daher auch hier ein grünes E. --Krächz 22:01, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Gar keine Frage. Genau so exzellent. --Capaci34 Ma sì! 22:42, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Ich halte den Artikel für lesenswert (oder gibt es für einen Sieger des Publikumspreises aus irgendeinem Grund nur entweder alles oder nichts?), bin aber auch der Meinung, daß man für ein e tiefer in die wohl reichlich vorhandene, vor allem in die neuere Literatur einsteigen müßte. Allerdings ziehe ich staatlich finanzierte Forschung (Uni und dergl.) allem anderen vor. Stullkowski 22:43, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  1. Lesenswert, siehe Stullkowski; leichter Kalter-Krieg-POV-Einschlag schimmert immer wieder durch. Eine Kleinigkeit ist mir bzgl. der Behandlung von Ostberlin aufgefallen, die die unterschiedlichen Sichten während der Teilung beide als zutreffend voraussetzt: "Außenring, der Grenze zwischen West-Berlin und der DDR," - also ist Ostberlin ungleich DDR; aber "Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) ermittelte die Umstände der Vorfälle und kontrollierte den Umgang mit Toten und Verletzten, wenn sich diese auf dem Staatsgebiet der DDR befanden." - Berlin eingeschlossen. Kragenfaul- 10:20, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das mit dem „Staatsgebiet“ war ein Fehler. Geändert. blunt.™ 11:20, 3. Mai 2010 (CEST)
  • Im Verlauf des Wettbewerbs mehrfach reingelesen, gestern endlich mal zur Länge geschafft. Als völlige Laiin in deutsch-deutscher Geschichte für mich ein echtes Highlight, das mir einen sehr gut nachvollziehbaren und überaus verständichen Einblick verschafft hat. Exzellent -- Ivy 11:07, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent – ohne Frage für mich einer der interessantesten Artikel, die bislang aus dem SW entstanden sind. Gratulation. Plani 13:37, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung siehe Begruendungen von Denis Barthel und Marcus Cyron. Fossa net ?! 14:42, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Für mich knapp Exzellent. Ein Verstoß gegen den Grundsatz des NPOV ist mir nicht aufgefallen, allenfalls ein paar Kleinigkeiten, die einer Auszeichnung aber in der Gesamtschau nicht im Wege stehen sollten. --Q-ßDisk. 15:45, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend. Wobei "Abwartend" hier bedeutet: Schwanken zwischen keine Auszeichnungund Lesenswert. Von "Exzellent" ist der Artikel m.E. weit entfernt. Warum ich zwischen Lesenswert und keine Auszeichnung schwanke? Einerseits erkenne ich an, dass hier umfangreiche Arbeit mit vielen Details geleistet wurde; größere Verstöße gegen NPOV fielen mir auch nicht auf. Andererseits holpert es sprachlich und von der Gliederung her stark, so dass der Artikel m.E. nicht "Lesenswert" im Sinne "man hat Lust das zu lesen" ist.
    Schon in der Einleitung könnte ich fast jeden Satz kommentieren: Als Todesopfer an der Berliner Mauer (auch Maueropfer oder Mauertote) werden Personen bezeichnet, die zwischen dem 13. August 1961 und dem 9. November 1989 an der Berliner Mauer, bestehend aus der Grenze zwischen den drei westlichen und dem sowjetischen Sektor sowie dem Außenring, der Grenze zwischen West-Berlin und der DDR, ums Leben kamen oder deren Tod in einem unmittelbaren Zusammenhang mit dem Grenzregime stand. - Schachtelsatz. Und dass Ost-Berlin völkerrechtlich nicht zur DDR gehörte ist klar, faktisch gehörte es aber schon. Kann man statt des sprachlich schlechten: "drei westlichen und dem sowjetischen Sektor" etc. nicht einfach schreiben: Grenze von Ost-Berlin und vom Bezirk Potsdam zu West-Berlin ?
    Weiter: Über die Anzahl der Todesopfer gibt es unterschiedliche Angaben. - dann wäre es schön, die verschiedenen Angaben im Überblick zu sehen, bevor man die Angaben einer Quelle nach Ursachen aufschlüsselt. Hinzu kommen mindestens 251 Menschen, die ... aber nicht zu den eigentlichen Maueropfern gezählt werden.,- ja kommen sie nun hinzu oder nicht?
    Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) ermittelte die Umstände der Vorfälle und kontrollierte den Umgang mit Toten und Verletzten, wenn sich diese auf Ost-Berliner oder DDR-Territorium befanden. Auch hier macht die Aufschlüsselung Ost-Berlin/DDR die Sache unnötig kompliziert, und zumindest der erste Teil des Satzes gilt für Tote auf West-Berliner Gebiet genauso. Es kam zu 131 Verfahren gegen 277 Personen, von denen 151 Angeklagte zu Freiheits- oder Bewährungsstrafen verurteilt wurden. - was sagen diese nackten Zahlen aus? Muss das so in die Einleitung?
    Ähnlich wie oben wiederholt sich mein Leseeindruck: ich stolpere immer wieder über den Anfang einer Aussage, dann folgen Details, erst dann wird die ursprüngliche Aussage fortgeführt. Etwa die Hälfte aller Maueropfer starb in den ersten fünf Jahren nach Abriegelung der Sektorengrenze., dann eine ausführliche Beschreibung, wie die Mauer damals aussah, dann erst geht die eigentliche Aussage, dass später seltener überhaupt geflohen wurde und oft auf anderen Wegen, weiter. Für Leichen war das Gerichtsmedizinische Institut der Charité oder die militärmedizinische Akademie Bad Saarow zuständig. [...]Während des Transports gab es keine medizinische Betreuung - Für Tote? Dazwischen ist nicht von Verletzten die Rede, das war davor
    Oder im Abschnitt "Reaktionen aus West-Berlin und der Bundesrepublik" der Satz Die vier Kinder Çetin Mert, Cengaver Katrancı, Siegfried Kroboth und Giuseppe Savoca, die zwischen 1972 und 1975 am Gröbenufer der Spree ins Wasser fielen, konnten nicht gerettet werden, obwohl West-Berliner Rettungskräfte zeitnah vor Ort waren. Das passt doch da gar nicht, es werden doch gar keine Reaktionen beschrieben.
    Der Abschnitt: "Politische Bewertung nach der deutschen Wiedervereinigung" enthält nur zwei Beiträge über die PDS/Linke, mehr nicht. Gut, klar, dass sich alle anderen großen Parteien in der Ablehnung der Mauer einig sind, muss nicht erwähnt werden. Dass sich PDS/Linke offiziell von der Mauer distanzieren, ist sicherlich schon erwähnenswert. Nur die Überschrift passt nicht.
    Das alles bei einem relativ flüchtigen Lesen. Bei gründlicherer Lektüre würde die Liste vermutlich viel, viel länger. --Global Fish 17:11, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke für die ausführliche Kritik (endlich mal einer!). Ich werde mich die Tage damit beschäftigen. Nur kurz: Der politische Bewertungsteil ist sicherlich noch nicht fertig – eine bessere Überschrift ist mir bisher nicht eingefallen; Die Kinder stehen im direkten Kontext zu dem vorher genannten Reaktionen West-Berliner Rettungskräften. blunt.™ 09:51, 4. Mai 2010 (CEST)
  • Exzellent Höchst informativer übersichtlicher Artikel über ein wichtiges Geschichsthema. Die von einigen Contrastimmern erhobenen Vorwürfe gegen die verwendeten Quellen und Belege kann ich nicht recht nachvollziehen. Es werden zudem gar keine oder nur vage Alternativen genannt, welche relevanten Quellen denn fehlen. Erfurter63 17:16, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Übersichtlicher, gut gegliederter Artikel, der den Publikumspreis sehr verdient hat. --Gripweed 22:16, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ausgezeichnet recherchierter Artikel, sachlich geschrieben, gut formuliert. – Die Kritik bezüglich der Quellen und der Objektivität ist nicht nachvollziehbar. Soll beispielsweise eine mit dem zeitlichen Abstand von Jahrzehnten verfasste wissenschaftliche Betrachtung wertvoller sein als ein zeitgenössischer Bericht? -- Lothar Spurzem 12:12, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Votum zurückgezogen, siehe Bemerkung auf der Diskussionsseite.--Anna 14:23, 24. Mai 2010 (CEST) Ich schließe mich dem Votum vor allem von Denis Barthel, Marcus Cyron und Fossa hinsichtlich der Quellenauswahl und den Einwänden anderer zum missglückten zum Stil und Aufbau des Artikels an.[Beantworten]
Während man an zweiterem grundsätzlich gemeinsam arbeiten kann, was aber wegen des, wie Pincerno ganz richtig sagt, „reißerischen Stils“ und eines teilweise ... äh ... gewöhnungsbedürftigen ... Satzbaus, vermutlich Neufassungen großer Abschnitte bedeuten würde (siehe auch allein eine von mir versuchte Diskussion über einen Einleitungssatz auf der Artikel-Diskussionsseite), sind die verwendeten Quellen wegen ihrer Einseitigkeit praktisch ein Veto-Grund. Einen weiteren Grund für mein ablehnendes Votum habe ich im übrigen gerade hier oben gelesen: Der Hauptautor schrieb dort erst heute morgen: „Der politische Bewertungsteil ist sicherlich noch nicht fertig.“ Nun, sorry, wäre es nicht zweckmäßig, einen Artikel erst fertig zu schreiben bevor man ihn kandidieren lässt? Allein dieser Umstand ist für mich ein zwingendes Hindernis und sollte zum Abbruch der Kandidatur führen.
Aber nochmal zurück zur Quellenlage. Nachdem die Voten, die sich darauf beziehen, einfach als "nicht nachvollziehbar" oder "diffus" abgetan werden, habe ich mir die Mühe gemacht, konkrete mögliche zusätzliche Quellen zu recherchieren. Dies kann aber nur ein Anstoß für die Autoren sein, selbst zu recherchieren. Natürlich gibt es noch viel mehr, vielleicht auch Besseres. Es kann aber nicht die Aufgabe des bewertenden Lesers sein, fehlerhafte oder einseitige Artikelansätze oder fehlende Quellen selbst zu finden und auch noch auszuwerten.

--Anna 15:41, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die angebliche Einseitigkeit der verwendeten Quellen ist bisher nichts anderes als eine unbelegte Behauptung, ein Erfindung von Wikipedianern. Noch ist kein einziger der Kritiker in der Lage gewesen auch nur im Ansatz darzulegen, wo konkret welche Quelle von einer seriösen Seite als Staats-POV bezeichnet wurde. Das ZZF/Herlte als Hauptquelle bekam keine mir bekannte negative Kritik. Hier von einem möglichen Veto-Grund zu sprechen ist unsinnig. Ihr schafft es ja nicht was substanzielles zu bringen.
Deine Liste von Links ist absolut unbrauchbar. Du machst hier keine Quellenangaben, sondern verlinkst Personen oder Insitute, die irgendwann mal irgendetwas mit (Zeit)-geschichte zu tun hatten. Konkretes mit Bezug auf die Maueropfer (tlw. sogar die Mauer selbst) fehlt hier genauso wie bei allen anderen Kritikern. Was nützt die Angabe eines Namens ohne auch nur im Ansatz seine Relevanz für das Thema zu begründen oder ein Werk anzugeben? Nichts. Hubertus Knabe ist eine der umstritteneren Figuren in der Literatur zur DDR-Geschichte. Frederick Taylor schrieb hauptsächlich zur Berliner Mauer. Ebenso wie die Studie des ZFF, ist auch er durch die bpb mitfinanziert, hier würde also der gleiche (imho irrationale) Vorwurf des Staats-POV gelten. Thorsten Friedrich hat zu vielem über DDR-Militärgeschichte publiziert, eine Veröffentlichung zum hier besprochenen Thema finde ich nicht. Das von dir genannte Buch von Brian Williams beschäftigt sich, wie so viele Bücher, mit dem Mauerfall. Es erwähnt, dass 171 Personen im Todesstreifen starben. Sein Buch von 2003 verbreitet da eine Zahl, die sich nicht mehr aufrecht erhalten lässt. Nähere Details spart er sich völlig; eine Quellenangabe fehlt. So zieht sich das durch alle deine Links. Nichts davon ist konkret, vieles hat nichts mit dem Thema zu tun. Vieles ist veraltet.
Deine Änderungswünsche an der Einleitung, die dir super wichtig waren, fanden auf der Diskussionsseite (auch ohne mich) keinerlei Anklang. blunt.™ 19:26, 4. Mai 2010 (CEST)
Deine Antwort bestätigt, was ich oben schon sagte. Es hätte geholfen, wenn du vor deiner persönlich werdenden Bewertung: Ihr schafft es ja nicht was substanzielles zu bringen. gelesen hättest, was ich schrieb.
Um es zusammen zu fassen: „Der politische Bewertungsteil ist sicherlich noch nicht fertig.“ (Deine Worte) und Du möchtest nun (meine launische Interpretation), dass jeder, der es wagt, das blunt.sche Werk zu kritisieren, gefälligst „Konkretes“ vorlege - mit anderen Worten, einen inhaltlich halbfertigen und stilistisch inakzeptablen Artikel, der schnell durch die Kandatur gepaukt werden soll, selbst umzuschreiben? Nice try :-) Ich fand es eigentlich schon überraus nett von mir, rund 4 Stunden zu investieren, um einen schönen Einstieg in eine leider bislang versäumte Recherche zu ermöglichen - um Informationen zu verarbeiten, die über 1-3 Bücher von 1-3 deutschen Historikern hinausgehen. Verlorene Liebesmüh' ... nun denn... P.S. Es geht nicht darum, Hertle zu diskreditieren - wo um Himmels willen habe ich das auch nur angedeutet? -, sondern um weitestgehende NEUTRALITÄT und AUSGEWOGENHEIT eines Artikels. Schon deswegen bleibe ich mit Überzeugung bei meinem Votum. --Anna 20:29, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Du hast hier eine unbrauchbare Namensliste hingestellt, die belegen soll, dass irgendwas mit der Neutralität nicht stimmt. Aus deiner Liste geht aber rein gar nichts hervor. Noch nicht mal ein Werk mit Themenbezug. Trotzdem nutzt du sie um ein Neutralitätsproblem zu konstruieren. Ich erwarte, dass du konkret belegen kannst was, warum unneutral sein soll. Wenn du das nicht kannst, liegt offensichtlich auch kein Problem vor. Ich will ja, dass du das „blunt.sche Werk“ endlich mal kritisiert, sodass eventuelle Fehler behoben werden können. Zerreiß es! Vernichte es! Zeig mir alle Fehler! Aber bitte mit Quelle und nicht einer ominösen Namensliste oder aus dem Bauch heraus! Nenn mir doch mal eine einzige Stelle die gegen NPOV verstößt und begründe warum das so ist! Ich arbeite seit zwei Jahren in dem Themenbreich, habe 100 Artikel angelegt und einiges an Literatur gelesen, zufällig sogar Taylor und Williams im Regal; Das geht über deine aussagelose Liste der Vier-Stunden-Recherche weit hinaus. Mir ist die Auszeichnung an sich recht egal, ich brauche sie nur aus formalen Gründen am 13. August 2010 (und dafür reicht mir lesenswert). Danach kann sie meinetwegen auch wieder entfernt werden, so wie auch in meinen anderen „ausgezeichneten“ Artikeln. Mein Ego wird nicht größer, wenn ich einen „exzellenten“ Artikel geschrieben habe. blunt.™ 20:49, 4. Mai 2010 (CEST)
  • klar exzellent ich habe den Artikel schon während seiner Entstehung mit Interesse verfolgt, auch, weil ich in ihm den schärfsten Gegner zu meinem SW-Beitrag (der dann ja leider aus Zeitgründen nicht rechtzeitig fertig wurde) gesehen habe. Die Kritik an den Quellen kann ich in ihrer Schärfe nicht nachvollziehen,teilen möchte ich sie daher auch nicht. Blunt möchte ich für die exzellente Ausarbeitung dieses zentralen und umstrittenen Themas der jüngeren deutschen Zeitgeschichte danken. Klasse Artikel. --Felix second edition 19:54, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Siehe Begründungen von Denis Barthel und Marcus Cyron. --Ulitz 20:45, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung - in Übereinstimmung mit bisherigen Stimmen gegen eine Auszeichnung aufgrund der einseitigen Quellenlage bei einem hochbrisanten Thema sowie des regelmäßigen sehr journalistischen Tenors dieses Artikels. -- Achim Raschka 20:57, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent sehr guter, übersichtlicher Artikel der das Geschehen deutlich im historischen Rahmen einordnet und die möglichen Lücken in den Daten darstellt. Als politisch brisantes Thema der Nachkriegsepoche, von allen Seiten instrumentalisiertes Thema sachlich und umfassend dargestellt. Für mich ein exzellenter Artikel - Danke an alle die am Artikel mitgewirkt haben. Neozoon 21:06, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent ein sorgfältig erarbeiteter Artikel, der einen sehr guten Überblick zur Thematik gibt, auch dass es da noch erheblichen Forschungsbedarf gibt. Für mich ist es eher eine Stärke, dass der Artikel vorrangig auf den Arbeiten fußt, die auf halbwegs verlässlichen Quellen beruhen, alle Angaben werden auch kritisch reflektiert. Die Zahl wird man vielleicht nie genau ergründen, die Stasi hat sicher jedenfall akribisch erfasst, aber ob alle Akten noch vorhanden und damit auswertbar sind, bleibt fraglich. Dass hier Forschungen gefordert werden, die nie direkten Zugang zu den Originalakten hatten, ist grotesk. Gott sei Dank hat der Autor den POV auch nicht dahingehend fehlinterpretiert, auch die DDR-Propaganda diesbezüglich zu Wort kommen zu lassen. Uwe G. ¿⇔? RM 07:33, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent nach anscheinend nervenaufreibender Diskussion ist endlich ein Artikel entstanden, der den mittlerweile historischen Geschehnissen gerecht wird. Es wird klar dargestellt, dass es unterschiedlichste Motivationen zur Flucht aus der DDR gab aber eben auch Fälle, die mit Flucht gar nichts zu tun hatten. Natürlich sind z.B. auch die Kinder, die im Niemandsland ins Wasser fielen und ertranken, Opfer der Mauer. Und natürlich gab es auch auf westlicher Seite Propaganda, viel besser gemacht als von den DDR-Medien aber eben doch Propaganda. Wünschen würde ich mir, dass mehr auf die Ursachen des Mauerbaus eingegangen würde aber auch gleichzeitig das Abstreiten der Existenz eines Schießbefehls z.B. durch Egon Krenz erwähnt würde. Das Thema ist natürlich deutlich komplexer als hier aufführbar aber man sollte sich doch dieser Komplexität weiter annähern. (nicht signierter Beitrag von MerlinX (Diskussion | Beiträge) 15:57, 5. Mai 2010 (CEST)) --kaʁstn 16:00, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Der Artikel erhielt bereits meine Stimme im Rahmen des Publikumspreises. Eine mutige Entscheidung dieses Thema auszuwählen, da es naturgemäß sehr kontrovers diskutiert wird, was sich letztlich ja auch in dieser Kandidatur niederschlägt. Meiner Laien-Ansicht nach handelt es sich um einen umfassenden Artikel, der auch die Schwierigkeiten der Aufarbeitung (z.B. Kontroverse um die Opferzahlen) nicht ausklammert. --Lipstar 12:07, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Leider habe ich keine Zeit für eine ausführliche Stellungnahme. Es sind sicherlich einige sprachliche Kleinigkeiten zu verbessern - das wird aber nach und nach geschehen, zumal bei einem so promimenten Artikel (Publikumspreis). Was ich nicht verstehe, ist die seltsame Feindseligkeit, die oben von mehreren Benutzern zum Ausdruck gebracht wird. Wenn man den Artikel nicht exzellent (oder nicht einmal lesenswert findet), dann soll man es lassen. Oder man soll konstruktive Kritik üben. Aber manche Stellungnahmen lesen sich, als hätte da jemand was gegen das Thema überhaupt. Was soll das Gerede vom "Staats-POV" im Zusammenhang mit dem Haus am Checkpoint Charlie? Mal abgesehen davon, dass hier einfach Fakten wiedergegeben sind, also überhaupt kein Staats-POV vorhanden ist (und welches Staates? Der alten BuReDeu? Des vereinigten Deutschlands? Wird schon mal nicht klar...) war doch Hildebrandt in keiner Weise für seine besondere Staatstreue bekannt; er stand in offener Opposition zu zweien der ersten drei Staaten, die er in seinem (volljährigen) Leben in Deutschland kennenlernen durfte. Und das Verhältnis zum vierten was ja letztens auch nicht so toll. Alexandra hingegen - die Witwe und heutige Chefin des Hauses - scheint ja nun überhaupt keine Sympathie seitens des zuständigen Staates - Land Berlin heißt es - zu genießen (was aber auf Gegenseitigkeit beruht). Wieso dann das Haus aCC staats-povig sein soll, verstehe der Geier. Nur noch zwei Kleinigkeiten: Ralf hat sicherlich unrecht, wenn er schreibt "Deutsche Quellen sind außerdem immer vorzuziehen, da man das versteht." Es kommt nicht auf die Sprache an, sondern nur auf die Qualität der Quellen. Allerdings sind zu diesem Thema die allermeisten Quellen auf Deutsch und die sehr guten sind es auch. In welcher anderen Sprache gibt es ein (Gesamt-)Werk wie das von Hertle? So ausführlich, so genau, so gut belegt und gleichzeitig verständlich dargestellt? Und übrigens sine ira et studio geschrieben. Ich habe es oft mit italienischsprachigen Büchern über das Thema Mauer zu tun und da findet man keine zehn zusammenhängenden Seiten ohne drei sachliche Fehler... Unfälle - nun, die (verkürzt:) Herzinfarkte an den Kontrollpunkten sind ja extra aufgeführt. Aber ein Kind, das ins Wasser fällt und von anwesenden und des Schwimmens kundigen Erwachsenen nicht herausgezogen wird, weil diese Erwachsenen mit MPs bedroht werden, nee, das ist kein Unfall. Wie gesagt, leider keine Zeit für eine ausführliche Stellungnahme und auch nicht für kleine Verbesserungen. Aber der Artikel ist zweifellos exzellent, wofür dem Hauptautor Blunt herzlich gedankt sei; die Idee, den zum 13 August einzustellen, ist gut und richtig. BerlinerSchule. 16:23, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Wenn man den Artikel nicht exzellent (oder nicht einmal lesenswert findet), dann soll man es lassen. - das ist einer der frechsten Kommentare, dich ich in diesem Projekt seit langem gelesen habe. Wer es also wagt, nicht die Betroffenheitsschiene zu fahren, sondern Objektivität und saubere historische Arbeit verlangt, hat also zu schweigen. Hier darf sich also nur äußern, wer den Artikel toll findet. Ich fasse es nicht! Marcus Cyron 20:00, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Frech? Das Adjektiv gehöre, meinst Du, zu derjenigen Sprache, in der man eine konstruktive Diskussion führen könnte? Na, das ist Dein Problem. Nicht korrekt ist es, ein Zitat aus dem Zusammenhang zu reißen. Wo hier Objektivität und saubere historische Arbeit fehlten, wurde ja nicht dargelegt. Da kamen etliche abstrakte Anwürfe, man solle doch auch andere Quellen verwenden, wobei diese Quellen aber zum Teil nicht genannt wurden, zum Teil trotz ihrer Nennung nicht existieren oder nichts zum Thema sagen. Das war mit soll man es lassen (erkennbar) gemeint. Konkret eine bestehende und aussagekräftige Quelle zu nennen, die nicht zitiert wurde, das wäre konstruktiv. Aber diese ganze Rhetorik vom Typ Es muss doch noch andere Quellen, andere Ansichten geben, die ist es nicht. BerlinerSchule. 13:32, 12. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent in jedem Fall, wenn man den Artikel als solchen liest. Die Kritik an der Quellenverwertung ist für mich bisher nicht nachvollziehbar, da weder ein konkretes Werk, das noch einzuarbeiten wäre, noch fehlerhafte Aussagen des Artikels genannt worden sind. Das Statement von BerlinerSchule empfinde ich überhaupt nicht so frech wie Marcus, da ja sehr klar auch der Satz "Oder man soll konstruktive Kritik üben." folgt. Nur einfach ein paar Institutionen zu nennen, die sich möglicherweise mit dem Thema befasst haben, oder ein paar links hinzuknallen, die den Bezug zum Thema nicht erkennen lassen, erscheint mir nicht konstruktiv. --Lutz Hartmann 16:01, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Siehe Begründungen von Denis Barthel und Marcus Cyron. Wobei man noch eien Schritt weiter gehen muss: Bereits die Definition des einleitenden Satz ist nicht belegt. Gibt es andere Definitionen? Doch wohl ja. Sie werden aber nicht bemüht. So geht es im zweite Absatz weiter. Er basiert fast ausschließlich auf den Angaben des Zentrum für Zeithistorische Forschung, die nur durch einen Interwiki Wikilink belegt sind. Das es andere Listen gibt wird nur für einen Fall angedeutet und diese Angaben sind gar nicht belegt. Ebenfalls nicht belegt sind die Aussagen, dass die Stasi die Zahlen fälschte und die Angaben zu den Verurteilungen.

  • Im Abschnitt Geschichte ist der erste Absatz vollständig belegfrei und an sich zu löschen. Auch im dritten Absatz des Kapitels sind die meisten Sachaussagen unbelegt. Die Tabelle hat im Artikel m. E. gar nichts zu suchen, da sie nicht zum Lemma beiträgt. Na und so weiter.
  • Der Artikel mag lesenswert sein im Sinne seines behandelten Inhaltes, jedoch weit entfernt sich auch nur irgendein Bapperl zu verdienen. -- grap 19:37, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    Och Grap, das war jetzt aber mal eine ganz auffällige Retourkutsche für deine Probleme deine Marketingbegehren in Huf Haus durchzudrücken, siehe [1], [2], [3] und deine Sperre von gestern. Zumal du auch Behauptungen aufstellst, die einfach nicht stimmen: Die Definitionen finden sich in einem extra Kapitel (/Auswahlkriterien), nichts ist durch einen Interwiki (ein Link in eine andere Sprachversion…) belegt, unbelegte Angaben gibt es nicht. blunt.™ 20:15, 11. Mai 2010 (CEST)
Dieser Kommentar und die anschließende Drohung auf meiner Benutzer_Diskussion:Grap#Deine_Retourkutsche, wenn ich mein Votum hier nicht zurückzöge, du dich weiter um mich „kümmern“ würdest macht auf bemerkenswerte Weise deinen Charakter und deine Kritikfähigkeit deutlich. Dein tragisches Scheitern im SG überrascht da gar nicht. Da du meinst, die Huf-Haus-Diskussion hier einbringen zu müssen, möchte ich nur darauf hinweisen, dass dieser Artikel hier, nach deinen von dir bei Huf Haus angewandten Kriterien auf die Hälfte seiner Länge zusammenschrumpfte.
Einige unbelegte Angaben habe ich in meinem Kommentar aufgezählt. Dein „gibt es nicht“ ist daher ein Eigentor.(nicht signierter Beitrag von Grap (Diskussion | Beiträge) 22:40, 13. Mai 2010 (CEST)) [Beantworten]
Naja, nach dem du dich in Huf Haus nicht argumentativ durchsetzen konntest, hast du mehrfach versucht es auf die persönliche Ebene zu ziehen und einen unlauteren Kampf zu starten inkl. Verfolgungsvorwurf. Als du dann nach deiner Sperre und einer abgelehnten VM keinen anderen Weg mehr sahst, hast du deine Stimmabgabe hier als Mittel gesehen, gegen mich vorzugehen. Ich denke das wird jeder an Hand der Links nachvollziehen können. Von meinem angeblich „tragisches Scheitern im SG“ wusste ich noch gar nichts, danke für den Hinweis. Deine vorgeschobenen Argumente werde ich nicht weiter beachten. blunt.™ 23:34, 13. Mai 2010 (CEST)
  • Exzellent – Ein schwieriges Kapitel der deutsch-deutschen Nachkriegsgeschichte, das hier exzellent aufgearbeitet wurde – sehr gut recherchiert, übersichtlich gegliedert, sachlich geschrieben, gut bebildert. Das Thema polarisiert heute noch, wie auch die kontroverse Diskussion über die Artikelqualität zeigt. Die Kritik einiger Contrastimmer an den Quellen und deren Auswahl kann ich jedoch nicht nachvollziehen, und diejenige Kritik, die mehr oder weniger unterschwellig PA-lastig in Richtung Hauptautor daherkommt, diskreditiert sich selbst. --Jocian 13:35, 12. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent -- Dellex 17:52, 13. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung -- Anton-Josef 21:01, 14. Mai 2010 (CEST) Wie Marcus. Deutschlands bester "Historiker" hätte es nicht besser machen können :-)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Ich halte Marcus für einen der besten Historiker in unserem Projekt. Wenn er Bauchchmerzen hat macht mir das Bauchschmerzen. --Ixitixel 14:52, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Für mich scheint die Auswahl der Quellen nachvollziehbar. Es wird mMn ausreichend dargestellt, dass es umstrittene Punkte gibt und auch, warum wer zu welchem Ergebnis kommt. Natürlich wäre eine nicht deutsche (vielleicht neutralere) Quelle besser, aber dass diese noch weiter von den relevanten Archiven weg sind und damit die Quellen (derzeit) nicht unbedingt besser sind, ist für mich nachvollziehbar. Dass das ZZF nicht ausreichend neutral sein sollte, ist eine Befürchtung, die ich nicht hatte und auch nicht habe. Warum und für wen sollte es Partei ergreifen? Die Anmerkung von Marcus, dass es unpassend sei, bei Grenzkonrollen gestorbene als Maueropfer zu zählen, finde ich im Prinzip richtig, allerdings wird diese Problematik im Artikel ja sehr detailliert und differenziert dargestellt. Was ich im Artikel gerne etwas klarer erläutert gehabt hätte, warum die Opfer der Berliner Mauer eine derartige Sonderstellung unter den Opfer an der innerdeutschen Grenze insgesamt "einnehmen". Bei manchen Zahlen war mir auch nicht ganz klar, ob nur die Mauer (wobei dort ja die Zonengrenze Westberlins einbezogen wird) oder die gesamte Innerdeutsche Grenze gemeint ist. Was mich auch noch an manchen Stellen interessiert hätte, wäre ein Vergleich der Zahlen Berlins und der gesamten innerdeutschen Grenze.--Cactus26 16:05, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Klares Exzellent, war bei der Abstimmung zum Publikumspreis mein Favorit. Nach genauem Lesen dieser Abstimmung – insbesondere der Äußerungen von Denis Barthel und Marcus Cyron und der folgenden Diskussion – bleibe ich bei meinem Urteil. Ich schätze Denis und Marcus als ausgezeichnete WP-Autoren. Es reicht mir allerdings nicht, wie Ixitixel auf die Meriten von Marcus im Bereich Geschichte zu verweisen. Der Bereich der Zeitgeschichte ist zu weit von der römischen und griechischen Geschichte und Archäologie entfernt, als dass man sich hier quasi an ein Expertenurteil anhängen kann. Ich bin am Thema einigermaßen interessiert, und habe dazu u.a. fast alle einschlägigen Publikationen aus dem Ch. Links Verlag und von Hertle gelesen. Den Artikel Hans-Hermann Hertle habe ich angelegt. Der Artikel Todesopfer an der Berliner Mauer stellt den Stand der Forschung auf exzellente Weise dar. Es ist nicht die Schuld des Hauptautors, dass es keine allumfassende, von UNO und dem Nobelpreiskommittee abgesegnete Monographie zum Thema gibt, der alle zeitgeschichtlich interessierten Menschen gleichermaßen zustimmen. Hertle ist seit seiner Diss. unumstritten der anerkannteste Historiker zum Thema Mauerfall, und hat sich von diesen Meriten ausgehend mit dem ZZF einen ähnlichen Platz zum gesamten Thema Mauertote erarbeitet. Den Umgang des Mauermuseums bzw. der AG 13. August mit den Toten sehe ich ähnlich kritisch wie die meisten Kommentatoren der unsäglichen Aktionen der „peinlichsten Berlinerin 2004“. Das ändert aber nichts daran, dass diese Zahlen und Verlautbarungen eine hohe Medienresonanz haben, vom Touristenzustrom in das Mauermuseum ganz zu schweigen. Daher gehören sie samt Ross und Reiter (wer sagte wann was) in die Einleitung. Es mag sich jeder selbst ein Bild machen, wie sinnvoll z.B. der Einschluss von Herzinfarkten in der Zahl ist. Das bedeuete NPOV. Im übrigen ist der Kampf um die richtige Zahl der Mauertoten relativ uninteressant. Es gibt gar keine richtige Zahl, weil die Quellenlage ist, wie sie ist, und weil man sich derzeit mit ungenügendem Abstand nicht auf eine Definition einigen kann. Das stellt der Artikel korrekt dar. Viel interessanter ist der Umgang von Medien und Öffentlichkeit mit den Mauertoten über die Jahrzehnte, und hier hat der Artikel seine Stärken. PS: Vor ungerectfertigten Anwürfen, auch peinlichen wie Knopp-Vegleichen, empfehle ich einen Blick in die Version vor dem Schreibwettbewerb. Der Listenabschnitt ist inzwischen nach Liste der Todesopfer an der Berliner Mauer ausgelagert, effektiv gab es damals nur zwei Abschnitte mit vier Einzelnachweisen. Egal wie diese Kandidatur ausgewertet wird: Ich finde es beschämend, wie hier mit der Leistung des Hauptautoren blunt umgegangen wird. --Minderbinder 08:15, 23. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich ziehe meine Stimme hiermit zurück. Es ist unglaublich, wie man hier behandelt wird, wenn man es wagt, eine andere Meinung zu haben, als die, die den Bundesdeutschen Common Sense repräsentiert. Kann ja offenbar nicht angehen, differenzierte Meinungen zu haben. Absolut sauberes Arbeiten zu fordern. Neutralität statt Extremstandpunkt. Und wer dann nicht so tickt, wie er soll, ist am Ende natürlich immer Buhmann. Für mich ist es inakzeptabel, daß das hier auf eine mittlerweile so extrem persönliche Ebene getragen wird. Da mache ich nicht mehr mit. Spielt ohne mich. Ignoriert die Kritik, kommt ja eh nur von "ewig Gestrigen"... Manchmal kann ich gar nicht mehr selbst wahr nehmen, ob ich denn nun Rechts- Linksextremer bin oder DDR-Nostalgiker oder was auch immer. Nur gut, daß man es hier immer wieder klar gemacht bekommt. Und @ Minderbinder: OK, ich überlasse euch in Zukunft die Neuzeit ganz allein. Wie konnte ich es wagen, über etwas zu befinden, daß nicht antik ist. Naja, sechs Semester Neuere/Neueste Geschichte qualifizieren natürlich zu nichts... Marcus Cyron 12:18, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ach Marcus, das solltest du nicht so persönlich nehmen. Meine Darstellung bezog sich eher auf das Anhängen an Stimmen, so wie bei Ixitixel. Deine genaueren Kenntnisse zum Thema kenne ich nicht (ich weiß natürlich, dass du Geschichte studiert hast), ich kenne aber deine Artikelschwerpunkte. Du schriebst oben, dass du dich anders als der Hauptautor auch nicht so intensiv damit beschäftigt hast. Meine Lektüre von Hertel / Ch.-Links-Veröffentlichungen habe ich erwähnt, um damit deutlich zu machen, dass ich eine quellengetreue Umsetzung im Artikel verifizieren kann, nicht um damit andere (gar dich) abzuqualifizieren.
Lass uns zum Artikel zurückkehren, und zu belastbaren Quellen, statt zu Kompetenz-Vermutungen bei Wikiedianern. Leider machst du in deiner Wertung pauschale Angaben, die ohne Konkretisierung vom Autor gar nicht umgesetzt werden können. Hauptquelle des Artikels ist ZZF/Hertle. Du behauptest, dass Hertle nicht dokumentieren oder aufklären will, sondern nur wertet. Deine Meinung sei dir unbenommen, sie entspricht aber nicht dem Ansehen von Hertle im wissenschaftlichen Diskurs. Die von dir als fehlend kritisierte Aussensicht, etwa von der UNO, KSZE oder ähnlichen überstaatlichen Organen, wäre nur dann relevant, wenn es diese Außensicht auch gäbe. Dann wäre nämlich die Nichtanführung ein Versäumnis des Artikelautors. Bitte nenne also die UNO- oder KSZE-Untersuchung, die der Hauptautor in den Artikel einarbeiten soll. Meiner Ansicht (und Lektüre) nach gibt es diese außerdeutsche Gesamtsicht auf das Thema nicht, schon gar nicht von KSZE oder UNO. Die DDR hat 1990 als völkerrechtliches Subjekt aufgehört zu existieren. Wesentliche Quellen der Überlieferung (BSTU- und Grenztruppen-Akten) sowie Aufarbeitung (Mauerschützenprozesse und Zeugnisse von Tätern, Mitwissenden, Überlebenden und Hinterbliebenen) sind erst bis Ende der 1990er Jahre erschlossen worden bzw. entstanden. Warum sollte die KSZE oder UNO eine Gesamtansicht zu einem abgehakten Thema anlegen, mehr als zehn Jahre nachdem die DDR entschwand? ich lass mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. --Minderbinder 13:06, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Kleine Zwischenfrage: Der Bereich der Zeitgeschichte ist zu weit von der römischen und griechischen Geschichte und Archäologie entfernt, als dass man sich hier quasi an ein Expertenurteil anhängen kann. ist also kein ins Persönliche gehender Seitenhieb gegen Marcus? --Tolecro 15:50, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, das bezog sich eindeutig auf Stimmen wie die von Ixitixel, der Marcus als Maßstab benennt und dabei einen nicht zutreffenden Zusammenhang herstellt. Aus Wissen über die alte Geschichte folgt nicht Wissen über Zeitgeschichte. Ich bitte aber nun nicht den Umkehrschluss zu ziehen. Lutz Hartmann 17:30, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wieso und Wie stimmt mensch hier überhaupt ab? Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht immer zuerst den Artikel zu lesen, mir dann eine Meinung zu bilden und dann die anderen Kommentare hier zu lesen. Ebendiesen Artikel habe ich gelesen, weil er den Publikumspreis gewonnen hat, danach hatte ich eine Meinung, ein bisschen Lob, ein bisschen Kritik, usw. und wollte zur Abstimmung schreiten um mein Laienvotum abzugeben. Dann habe ich die Kritik von Marcus gelesen, den ich als Historiker kennengelernt habe und schätze, wenn er als Experte dann Bauchschmerzen mit dem Artikel hat, in dem Feld in dem ich nur Laie bin ist das für mich ein sehr triftiger Grund mein Votum nochmal zu überdenken. Würde Markus einen Artikel zur speziellen Botanik lesen, ganz nett finden, aber dann hier lesen, dass ich schwere Probleme mit dem Artikel habe, hoffe ich dass er das auch berücksichtigen würde. Mich deswegen jetzt zu kritisieren und meine Stimme als angehängt zu bezeichnen finde ich schon ziemlich daneben. Liebe Grüße --Ixitixel 13:44, 26. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert. Es hört sich wischi-waschi an, aber für mich sprechen beide Seiten hier in der Diskussionen ernstzunehmende Aspekte an. Zunächst das Positive: Es gelingt dem Artikel im historischen Teil auf hervorragende Weise, oft sehr unterschiedliche Aspekte und Umstände von Todesfällen sowie Reaktionen auf selbige zu summieren, ohne sich dabei in Einzelheiten zu verlieren. Die Gliederung finde ich in Ordnung, die Bebilderung ist auch okay (wenn auch nicht berauschend). Den teilweise geäußerten Verdacht der Einseitigkeit gegen die ZZF-Veröffentlichungen halte ich für unberechtigt. Dass es unterschiedliche Definitionen des Lemmas gibt, stellt der Artikel hinreichend heraus, ohne – so meine Beobachtung – Partei zu ergreifen. Jedem, der vorurteilsfrei an die Lektüre geht, muss klarwerden, dass es zwei verschiedene Dinge sind, wenn jemand einerseits an der Mauer erschossen wird oder andererseits bei einer Grenzkontrolle einem Herzinfarkt erliegt. Hier geäußerte Vorbehalte erwecken bei mir den Eindruck, der Aspekt der „natürlichen“ Tode solle aus der Sicht mancher Benutzer ganz aus dem Artikel entfernt werden. Das wäre aber nun definitiv sehr einseitig. Warum ich nicht für „exzellent“ stimme? Auch ich sehe den Artikel in einigen Passagen als tendenziös an. Stark wertende Vokabeln („diffamierten“, „hochstilisiert“) bei der Beschreibung des „Propagandistischen Umgangs“ im Osten finden keine Entsprechung bei den betreffenden Passagen zum Westen. Wo bleibt der Hinweis auf die – insbesondere in den 1960er-Jahren – allgegenwärtigen, das heißt, nicht nur vom „Boulevard-Segment“ verwendeten, KZ- und allgemein NS-Metaphern, die ja auch einen historischen Hintergrund haben (Stichwort „Schuldprojektion“)? Ich vermisse auch ein Eingehen darauf, dass – zumindest in der zugespitzten Situation direkt nach dem Mauerbau – DDR-Grenzer und politisch Verantwortliche tatsächlich subjektiv überzeugt gewesen sein mögen, im Sinne eines notwendigen Schutzes ihres Landes oder sogar aus Notwehr zu agieren. Das wird alles so behandelt, als sei es reine Rhetorik oder Propaganda gewesen. Überzeugt mich nicht. Der Artikel leidet zudem an einer deutschen Binnenperspektive. Das Nichtheranziehen internationaler Literatur ist ein echtes Manko, das gegen Exzellenz spricht. Mehr noch (und wohl noch nicht erwähnt): Es gibt gar keinen historiographischen Teil – für einen „exzellenten“ Geschichtsartikel m.E. ein Muss! Ein paar „weiße Flecken“ überraschen: Der gegenwärtige umfangreiche Ausbau der Gedenkstätte Bernauer Straße findet keine Erwähnung, der Umgang mit DDR-Denkmalen nach der Wende wird allzu kurz behandelt. Es gibt (außer dem Wargin-Denkmal) überhaupt keinen Verweis auf die künstlerische Auseinandersetzung mit den Mauertoten in Film, Literatur, Musik oder Bildender Kunst (man denke nur an Arbeiten von Wolf Vostell, vor allem „Peter Fechter“) – auch das ein wichtiger Aspekt, der gegen Exzellenz spricht. Ach ja (und nur als Nebengedanke): Mir erschließt sich nicht, warum das (recht banale) Kohl-Zitat so prominent herausgehoben wird. In der Summe eben: Lesenswert. --beek100 14:39, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach Durchsicht und Lektüre der Kontroverse stimme ich mit contra. Weder bin ich von der Literaturausschöpfung überzeugt, noch vom Umgang mit den Contrastimmern hier. -- Baird's Tapir 22:09, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein wie ich finde überaus gelungener und umfassender Artikel, der m.E. auch durch seine geschichtliche Einordnung überzeugt. Die Kritik an den Quellen kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Wenn es zu einem der Punkte wirklich eine zitierfähige Referenz mit anderer Aussage gibt, spricht doch nichts dagegen diese auch einzubauen. Aber blind dem Artikel die Neutralität abzusprechen, weil einem bestimmte Quellen etwas ferner liegen, finde ich doch etwas befremdlich.--B2blue 00:18, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Mein abschließendes Statement zur Kandidatur.
    Am Artikel wurden hauptsächlich zwei Punkte kritisiert: Quellen, Stil.
    Es gab verschiedene Aussagen, dass die Quellen nicht geeignet seine, da sie extrem Staats-POV-gefährdet seien, Extremstandpunkte darstellten oder aus sonstigen Gründen nicht geeignet sein. Zudem fehle die Aussensicht. Aus gutem Grund zählt in Wikipedia nicht was man behauptet, sondern was man belegen kann, alles andere bleibt eine Meinungsäußerung. Wer also attestiert, dass immer die Extremsicht dargestellt ist, sollte belegen können, dass diese auch in der Wissenschaft als Extremsicht angesehen wird und worin die „Normalsicht“ besteht. Ein Beleg wurde allerdings nicht gebracht. Eine Gefährdung durch Staats-POV sollte ebenfalls durch eine Quelle belegbar sein, außer hier liegt nur eine Vermutung eines Wikipedianers vor. Die Kritik an den verwendeten Quellen ist recht pauschal und nicht differenziert. Die Verwendbarkeit einer Quelle hängt direkt davon ab, was damit belegt werden soll.
    Oben wurde kritisiert, dass als Quellen Berliner Tageszeitungen, Konrad-Adenauer-Stiftung(!), Webseiten der Senatskanzlei Berlin,… verwendet wurden. So gelesen ist das sicher erstmal ein valider Kritikpunkt. Wenn man anschaut was die jeweiligen Quellen belegen, fällt auf, dass die Kritik nicht wirklich trifft. Die Webseiten der Senatskanzlei Berlin wurde verwendet um die Lage von Gedenkstätten zu belegen, worin hier eine möglich unlautere Darstellung der Staatskanzlei liegt bleibt mir schleierhaft, trotzdem habe ich die Gedenkstätten nun mit einem Buch belegt, auch wenn das weniger leserfreundlich ist. Die Konrad-Adenauer-Stiftung(!) belegte eine Überschrift aus der Zeitung Neues Deutschland. Es wurden keinerlei Wertungen der KAS übernommen (was wirklich ein Problem wäre), trotzdem habe ich jetzt ein Buch als Beleg gewählt. Dann kommt es noch zur Tagespresse. Diese wurde in den Teilen verwendet, in denen es um den in der Presse ausgetragenen Dissens zwischen dem ZFF und der AG 13.8. geht oder die Angaben der AG 13.8., die nicht auf deren Webseite veröffentlicht werden. Für diese Themen ist auch die Tagespresse eine geeignete Quelle. Dann wurde kritisiert, der Artikel wäre auf dem Stand von 1991 stehen geblieben, ein unhaltbarer Vorwurf, wenn man den Abschnitt /Forschungsstand liest.
    Eine fehlende Außensicht wurde ebenfalls kritisiert. Nicht-Deutsche Quellen beschäftigen sich nur am Rand mit dem Thema Maueropfer und wenn dann meist mit Peter Fechter. Im Laufe der Kandidatur wurde noch einiges an Außensicht in den Artikel eingebaut, siehe hier. Diese Nicht-Deutschen Quellen unterstützen die bisher dargestellte „Innensicht“. Immer wieder klang in den Kritiken an, dass die zentralen Quellen zum Thema vergessen worden sein (einseitige Quellenlage), ohne, dass diese benannt wurden. Stattdessen wurde oben eine längere Liste hingesetzt, die aber keine geeignete Quelle enthält. Gerade wenn es darum geht eine angebliche Lücke festzustellen, sollte man diese auch mit Quellen belegen können. Die Kritik an den Quellen wird von vielen Abstimmern hier auch nicht geteilt.
    Den Stil kann man sicher kritisieren, so was ist zu einem großen Teil Geschmackssache. Bei dieser Kandidatur fanden etwa 10 u.a. den Stil nicht gut, aber etwa 26 waren damit zufrieden. Da ist es Abwägungssache wie man diesen Teil sieht.
    Wie auch immer diese Kandidatur ausgewertet wird, war dies eine Erfahrung, die ich nicht wiederholen will. blunt.™ 10:53, 25. Mai 2010 (CEST)
Die zum Thema gehörenden Aussagen aus zwei Monographien von Prof. Patrick Major, englischer Historiker an der University of Reading mit der Spezialisierung „divided Germany in the Cold War.“, hat blunt auf meinen Vorschlag nachgetragen. Sie decken sich mit Hertle/Nooke. Wer Quellen als zu deutschlandlastig kritisiert, sollte konkrete Vorschläge für andere Quellen machen, die bisher nicht ausgewertet sind. Ich habe dazu einen Abschnitt auf der DS aufgemacht. --Minderbinder 12:58, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Dass eine augenfällig einseitige Quellenlage erst dann kritisierbar wird, wenn man als Kritiker die zuvor offensichtlich unterbliebene Recherche selbst nachholt, ist ein Fehlschluss. Es ist per se die Aufgabe des Autors, sich neutraler und seriöser Quellen zu bedienen und so eine gute und solide Quellenlage herzustellen (übrigens auch nicht nur in Kandidaturen, da kriegt man Mängel ggf. nur besonders klar und deutlich zu hören). Um das zu kritisieren, muss ich mich nicht erst in das Thema reinschaffen.
eine Erfahrung, die ich nicht wiederholen will - Das kann ich gut verstehen. Du hast eine lange Zeit alles nur mögliche getan, um diejenigen, die den Artikel kritisierten, anzugreifen, abzublocken und abzubügeln. Das macht schlechte Stimmung - das du die dann abbekommst ist nur folgerichtig und letzten Endes auch nicht unverdient. Es wäre deutlich sinnvoller und deeskalierender gewesen, etwas AGF vorauszusetzen und im kooperativen Sinn die Kritik aufzunehmen und umzusetzen. Dann hättest du nämlich ggf. auch erleben können, das so eine Kandidatur eine ausgesprochen produktive und schöne Angelegenheit sein kann. Beim Radisson-Hotel-Artikel habe ich deinen Umgang mit Kritik, auch fundamentaler, deutlich anders erleben können. Vielleicht kuckst du mal, dass du etwas von der damaligen Souveränität zurückgewinnst.
Aufgrund der Nacharbeiten contra-Stimme gestrichen.
Gruß, Denis Barthel 09:54, 26. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Mein Senf hierzu: ich hab mich oben nicht sonderlich euphorisch über den Artikel geäußert. Deswegen erlaube ich mir zu sagen: ich kann die Kritik nicht nachvollziehen. Anders als ein komplexes politisches Thema wie etwa Berliner Mauer selbst, die ausgewogen von mehreren Seiten zu beleuchten wären, ist das hier *eigentlich* nichts, was sonderlich POV-lastig wäre. Ein Toter durch Unfall oder Schusswaffengebrauch ist ein Toter. Hier geht es um schlichte Fakten, alles direkt überprüfbar. Eine Forschungsarbeit hierzu wertet nicht, sie stellt eine Statistik nach überprüfbaren Kriterien auf. Wenn es hierzu keine weiteren auswertbaren Quellen gibt, kann man es dem Artikel nicht anlasten. Wenn es weitere auswertbaren Quellen gibt, die man vermisst, könnte man diese auch in seiner Kritik auch konkret nennen.
Ich halte das hier jedenfalls im wesentlichen für eine sehr ordentliche Arbeit.
Allerdings wundere ich mich auf der anderen Seite genauso über die ganzen vielen Exzellent-Voten. Bin ich wirklich (fast) der einzige, der sich an den ganzen inhaltlichen Sprüngen im Artikel stört?
Ich hatte aus verschiedenen Gründen irgendwann die Lust verloren, mich weiter darum zu kümmern. Das lag aber jedoch ausdrücklich nicht an der Kooperationsbereitschaft des Hauptautors; ich habe durchaus erlebt, dass Blunt "im kooperativen Sinn die Kritik" aufnahm.
Die Mängel, die ich sehe, halte ich allesamt für behebbar (auch wenns m.E. noch einige Arbeit ist). Keinen einzigen halte ich für einen gravierenden *inhaltlichen* Mangel, der einer Auszeichnung entgegenstünde; wenn eine entsprechende Mehrheit den Artikel exzellent findet, soll es so sein. Für lesenswert halte ich ihn allemal; habs nun auch oben so geschrieben.--Global Fish 13:26, 26. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

5. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 15. Mai / 25. Mai

Hier sind die Mitglieder des 7. Europäischen Parlamentes von 2009 bis 2014 nach alphabetischer Reihenfolge verzeichnet. Die Abgeordneten wurden bei der Europawahl 2009 gewählt, die zwischen dem 4. und 7. Juni in den 27 Mitgliedstaaten stattfanden.

Die Liste enthält Namen, Herkunftsland, nationale Partei, europäische Partei und Fraktion der Abgeordneten sowie diverse Zusatzinformationen. Leider gibt es zu etlichen Abgeordneten noch keine eigenen Artikel; falls aber die Liste trotz der Rotlinks gefällt, würde es mich freuen. Als Hauptautor natürlich ohne Votum.--El Duende 16:04, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ weil übersichtlich und nützlich. --Joe-Tomato 16:13, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ Gelungen, und klar...informativ. alofokSprechzimmer jwp 16:45, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ Sehr übersichtlich geworden, klar und deutlich. gruß Lohan 18:51, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ wie die Vorschreiber. Im Gegensatz zum Autor finde ich es aber nicht bedauerlich, wieviele Rotlinks noch da sind, sondern erfreulich, wieviele Blaulinks de.wp schon hat. --Aalfons 19:56, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung, weil sich diese und die Liste der letzten Legislaturperiode optisch und qualtitativ extrem von den Listen der ersten fünf Wahlperioden unterscheiden. Ein einheitliches Erscheinungsbild schätze ich höher ein als das Herausragen einer einzigen Liste. Στε Ψ 20:02, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Urteil verschlägt mir die Sprache. Die ersten fünf Listen sind grottenschlecht, die 6. und 7. gut. Und deswegen gibt es keine Auszeichnung für die kandidierende 7. Liste? --Aalfons 20:10, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ganz genau. Στε Ψ 20:15, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Problem kann man beheben, indem man die ersten fünf Listen entsprechend überarbeitet. :-) --Ce 13:51, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ Eine nützliche, übersichtliche und auch informative Liste. -- Johnny 20:29, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ Sehr gut gemachte Liste. Ich bitte noch den SortKey bei Staat für Österreich zu ändern (Österreich folgt momentan Zypern...) --AleXXw שלום!•disk 20:47, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

SortKey korrigiert.--El Duende 01:25, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Die Liste ist eine ziemliche Fleißarbeit, über 700 Einträge. Leider fehlt mir einfach ein herausragendes Sahnehäubchen. Es wurden lediglich alle Abgeordneten mit ihren Fraktionen und Parteien hingeschrieben, das reißt mich nicht gerade vom Hocker. Man könnte zum Beispiel noch das Geburtsjahr ergänzen, auch die Angabe des Geschlechts wäre interessant zum sortieren. Die Ausschussmitgliedschaft halte ich für ein Kernanliegen dieser Liste - sie fehlt (bis auf die Vorsitzenden). Außerdem gibt es keine weiterführenden Links. Gibt es auf den Seiten des europäischen Parlaments keine Seiten zu den Abgeordneten? Auch das Visuelle fehlt. Warum nicht in die Einleitung die aktuelle Sitzverteilung im Parlament? Außerdem gibt es zu den meisten Abgeordneten auch Fotos, die man ebenfalls in kleiner Form einführen kann. Warum stimmen die Farben die in der ersten Fraktionstabelle eingeführt werden nicht 100%ig mit denen der letzten Tabelle überein? Warum wurden diese Farben überhaupt eingeführt?--Knut.C 21:13, 5. Mai 2010 (CEST)--Knut.C 23:24, 15. Mai 2010 (CEST)--Knut.C 11:32, 23. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

(nach BK) keine Auszeichnung Plattitüden a la „Die Europaparlamentarier gehören jeweils nationalen Parteien an, die sich jedoch großteils auf europäischer Ebene zu Bündnissen zusammengeschlossen haben.“ Das ist nicht charakteristischen für diese Periode. Die Einleitung ist faktisch nicht lesbar (jedes Land ist verlinkt, in Klammern die Anzahl der Abgeordneten). Die komplette Liste ist nicht belegt und ihr Aufbau nicht erklärt. Die Farbcodierung der Fraktionen sollte sinnvoll eingestzt werden. --Succu 21:16, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Da keine Legende vorhanden ist.--Tilla 2501 11:33, 6. Mai 2010 (CEST)--Tilla 2501 08:58, 13. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Knapp Informativ. Gute Übersicht auch wenn die Liste inhaltlich nicht die ganz große Sensation ist. Eine Legende finde ich völlig unnötig, da alle Begriffe schon im kurzen, mithin auch für Oma übersichtlichen Fließtext erläutert und verlinkt sind. OK, da mögen Plattitüden drin sein, aber erklärt werden müssen die zentralen Begriffe halt (nicht alle, ein Name: Nennt den Namen des Abgeordneten usw. in einer Legende wäre lächerlich und eine Beleidigung selbst der Oma). Und was das Niveaugefälle der verschiedenen Listen angeht, müssen eben die anderen Listen auf dieses Niveau gebracht werden, nicht diese auf ein schlechteres, nur damit alle gleich aussehen. Stullkowski 14:08, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Natürlich ist meine Legendenbegründung Quatsch, aber siehe dazu weiter oben. Gruß,--Tilla 2501 16:51, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Was aber von dir nicht gerade die feine Art ist: ich argumentiere und du machst dich hier über mich lustig! Das hättest du dir sparen können! Du kannst mir meine Bewertung schon selbst überlassen, danke! --Kauk0r 00:43, 7. Mai 2010 (CEST) [Beantworten]
Nein, stimmt mal wieder nicht. Lustig (über dich) mache ich mich nicht. Ich meine meine schwachsinnige Begründung ernst; wegen OMA und OPA und so. Gruß,--Tilla 2501 17:08, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich will mich nicht bei Grundsatzkonflikten in anderen Kandidaturdiskussionen einmischen, fände es aber schön, wenn diese gemäß dem Prinzip WP:BNS nicht hierher ausufern würden. Danke, --El Duende 18:35, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
 Info: Ich habe mal ein paar der Hinweise zur farblichen Gestaltung aufgegriffen und bei jedem Abgeordneten einen Streifen mit der Fraktionsfarbe ergänzt (und die Tabelle unten im Layout etwas angeglichen). Die Informationen, die eine Legende böte, sollten sich aus dem einleitenden Fließtext ergeben - deshalb auch die "Plattitüden" dort. Als Beleg für die Liste als Ganze habe ich einen Weblink auf das Abgeordnetenverzeichnis der EP-Homepage ergänzt (wobei anzumerken wäre, dass es eine Zusammenstellung von nationaler Partei, europäischer Partei und Fraktion aller Parlamentarier in dieser Form nicht einmal dort gibt). Grüße, --El Duende 15:33, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch mal  Info:: Da das Legendenthema Konfliktpotenzial zu beherbergen scheint (siehe auch umseitig) und ich außerdem festgestellt habe, dass doch nicht alle Rubriken der Liste völlig selbsterklärend sind ("Staat" könnte sich statt auf das Wahlland auch auf die Staatsangehörigkeit des Abgeordneten beziehen), habe ich jetzt doch noch eine kurze Legende hinzugefügt. Die Information, dass die Spalte mit der Überschrift "Name" den Namen des Abgeordneten nennt, habe ich weggelassen; ich kann mir keinen noch so ahnungslosen Leser vorstellen, der das nicht versteht. --El Duende 16:42, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch nach den diversen Änderungen bleibt mein Votum. Nachdem ich mir die Liste jetzt nochmal angeschaut habe, kommt zu dem bereits oben genannten Mängeln noch hinzu, dass die Spalte Fraktion reduntant ist, da ja bereits in der ersten Tabelle jeder Partei die Fraktion zugeordnet wird. Auch die Farben für die Fraktionen sind redundant, da überall wo sie auftauchen auch die Fraktion oder Partei genannt wird. Außerdem kommt mir die Nennung der Zahl der Abgeordneten zu spät. --Knut.C 23:44, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Gewiss, die Farben der Fraktionen sind redundant - mehr "was fürs Auge", um nicht alles im grau-weißen Einheitslook untergehen zu lassen. Die Spalte "Fraktion" ist hingegen nicht redundant, da sich Parteien und Fraktionen nur ungefähr decken (steht auch in der Einleitung); viele Abgeordnete gehören einer Fraktion, aber keiner Europapartei (manche nicht einmal einer nationalen Partei) an. Alle drei Kategorien zu nennen, ist ja gerade der Mehrwert, den die Liste hier haben soll... --El Duende 11:49, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Alles klar, Fraktionen sind doch nicht redundant. --Knut.C 19:08, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Sortierreihenfolge sollte noch einmal angeschaut werden, da Sonderzeichen am Anfang außerhalb der Reíhenfolge stehen. Bspw. würde ich Peter Šťastný unter "S" vor Gabriele Zimmer, Tadeusz Zwiefka, etc., aber auch die ÖVP unter "O" erwarten und nicht erst am Ende hinter UMP, VVD, Vänsterpartiet, etc. --TSchm »« 11:42, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis, jetzt müsste alles stimmen!--El Duende 12:33, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nahezu perfekt: Die Ökologen fehlen noch und ich glaube, Du hast das Problem nur die Anfangsbuchstaben gefixt, Vänsterpartiet steht bspw. weiterhin hinter VVD. --TSchm »« 14:28, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
O verflixt... eigentlich war ich durchaus auch nach den folgenden Buchstaben gegangen, aber die Vänsterpartiet muss ich übersehen haben. Den Ökologen habe ich jetzt zwecks Vereinheitlichung den originalen griechischen Parteinamen verpasst. Danke noch mal,--El Duende 16:12, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Kleine Anmerkung noch: Ich würde die Farben – auf die durchaus auch verzichtet werden kann – für die einzelnen Fraktionen etwas dezenter gestalten. Außerdem braucht es mE nicht eine extra Spalte vorne, sondern die Spalte für die jeweilige Fraktion kann farblich hinterlegt werden. --TSchm »« 11:08, 12. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Hm, das wäre eine Möglichkeit. Allerdings kommen die gleichen Fraktionenfarben auch in anderen Artikeln vor (z. B. Fraktion im Europäischen Parlament) und ich will da jetzt nicht überall alles verändern. Die Möglichkeit mit der farblichen Unterlegung wurde zum Beispiel bei der Ergebnistabelle auf der Seite Europawahl 2009 gewählt und erscheint mir im Prinzip auch schön und nützlich; allerdings hat mir auch schon einmal jemand erklärt, dass eine farbliche Unterlegung von Listen ein Problem für die Barrierefreiheit sein kann, sodass ich damit inzwischen eher sparsam umgehe. Für die Liste hier würde ich deshalb lieber bei der gegenwärtigen Lösung bleiben.--El Duende 18:10, 15. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

 Info:, auch angesichts der umseitigen Auswertungsdiskussion: Ich habe nun noch ein Sitzverteilungsdiagramm ergänzt (hatte übersehen, dass das noch so dringend erwünscht war) und die Farben für ECR und Fraktionslose der Farbverwendung im Diagramm angepasst. Zu den "Plattitüden" in der Einleitung möchte ich noch einmal feststellen, dass ein Verständnis des Verhältnisses zwischen nationalen und europäischen Parteien und EP-Fraktionen bei einem WP-Leser nicht vorausgesetzt werden kann (es gab ja auch hier in der Auszeichnungsdiskussion eine kleine Verwirrung darüber...), sodass mir eine kurze Erklärung dafür sinnvoll erscheint, um die Tabelle benutzerfreundlich zu machen. Grüße,--El Duende 02:56, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ Die Liste ist genau das was ich mir unter einer informativen Liste vorstelle und gleitet nicht ins effekthaschende verspielte ab wie die ein oder andere ausgezeichnete Liste. Die Angabe von Geburtsjahren/Geschlecht wäre noch ein zusätzlicher Schmankerl, der einer Auszeichnun imho aber nicht im Weg steht. Übrigens ist diese Liste ein gutes Beispiel für die Verwendung der neu eingeführten, sortierbaren Zebratabellen. blunt.™ 09:44, 22. Mai 2010 (CEST)

6. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 16. Mai / 26. Mai

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 26. Mai. --Vux 17:43, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Jaroslawl ist eine Großstadt in Russland mit 606.336 Einwohnern (Berechnung 2009) und gleichzeitig Hauptstadt der Oblast Jaroslawl. Sie liegt an der Mündung des Flusses Kotorosl in die Wolga im europäischen Teil des Landes 282 Kilometer nordöstlich von Moskau.

Der Artikel war mein SW-Beitrag zum 1000-jährigen Bestehen dieser Stadt und konnte trotz mäßiger Quellenlage eine Platzierung in der Sektion 3 und beim Publikumspreis erreichen. Ich werde mich bemühen, auf eventuelle Kritikpunkte einzugehen. --S[1] 10:39, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • klar exzellenter Artikel mit hohem Niveau von Anfang bis Ende, informativ zur Stadt und gekonnt geschrieben. Etwas detailliertere Hinweise hat S1 ja schon auf der Disk-Seite entdeckt. -- southpark 10:43, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, Kleinigkeiten wurden ja auch schon im Rahmen der SW-Beteiligung verbessert. -- SibFreak 11:12, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Mein Favorit in dieser Sektion. --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 12:35, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Du könntest die russischen Begriffe zusätzlich zur Übersetzung noch transkribieren, wie es etwa beim Bürgermeisteramt (merija/мэрия) der Fall ist. Ich wüsste zu gern, wie man Дворянское собрание usw. in etwa ausspricht. Ansonsten: tolle Arbeit, viele Details, ein starker Geschichtsteil und hervorragende Ortskenntnis. --Johnny S. 14:25, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
 Ok --S[1] 18:50, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich finde es schade, dass die Einzelnachweise nur Weblinks umfassen und die angegebene Literatur bis auf Fedorčuk in zwei Fällen offensichtlich nicht verwendet wurde (was ich nicht glaube, da du es dir ja nicht aus den Fingern gesaugt haben wirst). Gerade der Geschichtsabschnitt kommt allergrößtenteils ohne Literatur-Nachweis daher, in meinen Augen ein No-Go für eine Artikel mit Exzellent-Anspruch (der ansonsten durchaus berechtigt ist.). --Kauk0r 21:52, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nunja, richtig gute Literatur ist zu dem Thema leider Mangelware, die von mir verwendeten Bücher behandeln v.a. die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten und decken sich da inhaltlich im wesentlichen mit den verlinkten Websites. Meine Meinung: Wenn sich eine Aussage sowohl durch eine Printquelle als auch durch eine Website belegen lässt, nutze ich lieber die Website als Referenz, da man sie ja im Unterschied zu einem Buch einfach durch Anklicken überprüfen kann. --S[1] 20:43, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie gehts grad aneinander vorbei. Mir fehlen insgesamt die Einzelnachweise im Geschichtsabschnitt, ob das jetzt Literatur oder Internet sei. --Kauk0r 01:28, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ein Artikel, der WP zur Zierde gereicht und an dem auch ich sehr wenig auszusetzen habe – die Überschrift „Internationale Beziehungen“ bspw. ist zwar nicht falsch, aber für eine Handvoll Städtepartnerschaften doch arg hochgestochen. Dennoch kann das Bapperl dafür im Moment nur das Blaue sein, weil vier Nachweise für das umfangreiche Kapitel über die Stadtgeschichte bis 1900 unseren heutigen Exzellenzanforderungen widersprechen. Du musst natürlich nicht jede Aussage oder Jahreszahl belegen, S1, aber wenigstens eine (und bitte nicht nur pauschale, seitenangabenfreie wie bei Mejerovic in der derz. Fn. 5) Angabe für größere Abschnitte ist zu erwarten und für Grün – das Jaroslawl ansonsten verdient hat und nach Ergänzung auch mit meinem Votum bekommt – eigentlich nicht nur meine persönliche conditio sine qua non. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 07:46, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Erledigt. Zusätzliche Referenzen nachgereicht, Abschnitt in Partnerstädte umbenannt. --S[1] 20:32, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Merci. Nach Ausräumung meines Haupteinwands (und im Vertrauen darauf, dass die mir verschlossen bleibenden Hieroglyphen tatsächlich enthalten, was sie belegen sollen ;)) reihe ich mich gerne bei den Exzellent-Befürwortern ein. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 07:45, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent - wie so oft ein toller Artikel von S1. Marcus Cyron 23:10, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend -- Die Referenzierung fast nur aus dem Internet ist für mich ein Problem. Selbst wenn es wenig Substanz in der Literatur geben sollte, muß diese ausgeschöpft werden. Mediatus 14:02, 15. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

PS.: Anregung: Der Ikonenmalerei aus Jaroslawl sollte ein besonderer Stellenwert zugebilligt werden. 1990 fand dazu in Kassel im Museum Fridericianum die Ausstellung: Russische Ikonen aus Jaroslawl statt. Dazu gab es einen sehr guten Katalog. Wichtig hierzu auch dar Buch von Stanislaw Maslenizyn: Ikonen der Schule von Jaroslawl. Union-Verlag, Berlin 1980. Kassel und Jaroslawl haben ja eine enge städtepartnerschaftliche Beziehung. Da sind einige Schriften mit der Uni Kassel entstanden die evtl. auch für den Artikel interessant sein könnten. Kennt jemand die literarischen Verarbeitungen "Lenin in Jaroslawl " von Peter Pahlberg? Könnte man evtl. auch erwähnen. Mediatus 17:26, 15. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Für mich klingt das so, als sei das Ikonenthema ein eigenes Lemma wert, hier aber höchstens eine Erwähnung. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 11:06, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Anregung, was man bei der Referenzierung besser machen kann. Zumindest bei diesem Thema gibt es Fachliteratur, die auch verwendet werden sollte. Zumal weiter oben schon bedauert wurde, daß es nur sehr spärliche Literatur zu dieser Stadt gibt. Und eine eigene Malschule sollte man eben dann doch mit Lit. erwähnen. Mediatus 19:08, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur der Vollständigkeit halber: Die Referenzierung aus dem Internet finde ich selbst nicht so tragisch, zumal die Seiten für jeden mit Russisch-Lesekenntnissen i.Ggs. zu Literaturquellen ohne weiteres überprüfbar sind. Die Ikonenmalerei aus Jaroslawl wäre sicherlich ein interessantes Thema ggf. sogar für einen eigenen Artikel. Aber ich habe da keine Literatur zur Hand und fühle mich für den Bereich nicht kompetent genug. Wenn es deiner Meinung nach ein für den Artikel essentielles Thema ist, kannst du ja z.B. für Lesenswert stimmen (ein lesenswerter Artikel muss laut Kriterien nicht auf alle Aspekte eingehen). --S[1] 10:42, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

7. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 17. Mai / 27. Mai

Die Kandidatur wird verlängert. --Tolecro 15:34, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Görlitz (poln. Zgorzelec, obersorbisch Zhorjelc) ist die östlichste Stadt Deutschlands und Kreisstadt des Landkreises Görlitz. Die sechstgrößte Stadt des Freistaates Sachsen liegt in der Oberlausitz an der Lausitzer Neiße, die hier seit 1945 die Grenze zu Polen bildet. Der östlich der Neiße gelegene Teil der Stadt wurde durch die Grenzziehung in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg abgetrennt und bildet seitdem die eigenständige polnische Stadt Zgorzelec.

Der Artikel hat einige Verbesserungen seit seiner Lesenswert-Kandidatur erfahren. Mit dem Ziel auf EA stelle ich ihn hiermit zur Wahl. Die vorangegangene Review brachte leider keine große Resonanz. --Gregor kumm ocke 12:16, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellentich bin erstmal Abwartend, insgesamt macht der Artikel einen sehr guten Eindruck. Mir scheinen jedoch nicht alle Kritikpunkte aus der letzten Exzellenz-Kandidatur abgearbeitet zu sein (z.B. aufzählungshafte Sätze bei den Persönlichkeiten). Meine weiteren Punkte hinterlasse ich auf der Disk. --Joe-Tomato 14:13, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Votum geändert. --Joe-Tomato 19:49, 16. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert, für mehr fehlt noch mehr. Die listenhafte Aufzählung bei den Persönlichkeiten wurde schon angemerkt. Bei den Gesundheitseinrichtungen verwundert es mich, dass man nur für zwei Krankenhäuser je einen Absatz draus machen muß. Hier würde einer genauso langen. Das Klimadiagramm sollte eingeklappt sein, was ich soeben selbst erledigt habe, ebenso wie ein paar andere Kleinigkeiten. Der Abschnitt Religion gehört unter Geschichte abgehandelt, fehlt aber bisher auch ganz. Im Wirtschaftsteil unter den Firmen sollte ein roter Faden zu erkennen sein, derzeit leider Fehlanzeige. Nur ne reine Aufzählung. Dasselbe bitte bei den Medien. Eine reine Aufzählung in Listenform ist eben auch eine Aufzählung... und einem ausgezeichneten Artikel, welcher die Höchststufe erhalten will unwürdig. Brauchts den extra Absatz für ÖPNV für einen ganzen Satz wirklich? Oder besser gesagt: Gibts da nicht mehr zu sagen? -- Grüße aus Memmingen 15:50, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach geringen Überarbeitungen eine Frage: Worum handelt es sich bei Bürger für Görlitz und zur Sache? Also etwa: Wie sind sie politisch einzuordnen, wer steht dahinter, wie groß ist die Zahl der Mitstreiter in diesen beiden Gruppen? -- Hans-Jürgen Hübner 11:29, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Die beiden Gruppen sind politische eingetragene Vereine, die Mitglieder des Stadtrates bzw. den Oberbürgermeister stellen. Eine Relevanz der beiden wurde in Diskussionen bereits verneint, schade eigentlich. Problem ist, dass sie keine überregionale Bedeutung haben und zur Sache e.V. nur deswegen den OB stellt, weil dieser zunächst bei der CDU war, danach austrat und während seiner Amtszeit den Verein gründete. --Gregor kumm ocke 09:40, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist also für Görlitz erläuterungsbedürftig - und der Vorgang sicherlich von Interesse und Bedeutung für die jüngste Geschichte. -- Hans-Jürgen Hübner 14:01, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Also zur Sache! e.V. hat einen eigenen Artikel bekommen. Wird wohl bald zur LA wenn nicht gar SLA vorgeschlagen. Was die Bürger für Görlitz betrifft habe ich nichts gefunden. Die haben nicht mal eine homepage wie es scheint. Damit müssen wir es dabei belassen. --Gregor kumm ocke 13:54, 12. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

AbwartendExzellent Neutral als Hauptautor einer der Autoren. Durch den großen Input von einigen Seiten auf der Diskussionsseite und der sehr guten Arbeit von Südstädter hat der Artikel noch einmal an Qualität gewonnen. Nicht zuletzt weil alle Beteiligten mutig genug waren den Artikel teilweise auszunehmen und neu zu gestalten. Großes Danke. --Gregor kumm ocke 15:37, 12. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Keine gute Idee, für den eigenen Artikel zu votieren. Oder verstehe ich da etwas falsch? -- Hans-Jürgen Hübner 11:13, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Kann man durchaus machen, wenn man sich durch umfangreiche Änderungen und Ergänzungen anderer nur noch als Nebenautor fühlt. Wenn natürlich die anderen Nebenautoren mit dem selben Argument herkommen, ist das zwar mal ein Vorzeigebeispiel für das kollaborative Erarbeiten von Artikeln (wenn sich niemand als Haupt-, aber alle als Nebenautoren sehen), im Hinblick auf das Abstimmen wirds aber natürlich blöd. Wie dem auch sei, der Lesenswert-Status des Artikels steht außer Frage, es geht hier explizit um die Exzellent-Auszeichnung... Zählt man die Stimme mit, dann müsste zur Exzellent-Abstimmung verlängert werden, zählt man sie nicht mit, wird die Kandidatur wegen mangelnder Beteiligung in die Verlängerung geschickt. Ich lasse das daher mal offen und verlängere einfach so, hoffen wir, dass am Ende der Kandidatur die Wertung dieser Stimme nicht zur Gretchenfrage wird (wenn man das so sagen kann). --Tolecro 15:34, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch eine Gretchenstimme (wenn man das so sagen kann). --Joe-Tomato 18:44, 19. Mai 2010 (CEST) Kommentar hat sich erübrigt.--Joe-Tomato 10:08, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Kollaboration ist eine schöne Sache, aber nicht beim ungeduldigen Durchpuschen. Unter diesen Umständen habe ich keine Lust mehr, den Beitrag, der eigentlich einen guten Eindruck macht, zu beurteilen - von der schönen Stadt will ich gar nicht reden. Das geht für mich klar an Sinn und Zweck dieser Übung vorbei. -- Hans-Jürgen Hübner 21:48, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube da besteht ein Missverständnis, ich möchte den Artikel nicht durchpushen! Ich habe meine Meinung zu dem Artikel abgegeben und bin mir vollkommen bewusst, das meine Stimme nicht die gleiche Wertigkeit besitzt, wie die eines Wikipedianers, der nicht an dem Artikel gearbeitet hat. Ich würde dich trotz des verständlichen Unmuts gegenüber meiner Bewertung bitten den Artikel zu bewerten. Mit freundlichen Grüßen -- Südstädter 10:28, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung: Sieht natürlich nun etwas doof aus. Damit ziehe ich meine Stimme zurück. Ziel war es nicht "unseren Artikel" zu pushen. Ich möchte ein ganz gezieltes Feedback zu dem Artikel und wenn es wieder nicht reicht, dann wird eben nach gebessert. Leider scheinen andere Artikel das Publikum eher anzulocken. Auch im Portal Lausitz spührt man kaum Resonanz. Werde noch Sachkundige im Portal Sachsen um eine Review bitten. Hans-Jürgen, ich fände es schade auf dein Feedback verzichten zu müssen. Die Stimmenthaltung ist aber weiter hin dein gutes Recht. --Gregor kumm ocke 18:09, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Auf Grund der Kritik ziehe ich auch meine Bewertung zurück. -- Südstädter 18:41, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, werde mich bemühen, den Artikel fair zu bewerten. Aber nicht vor morgen. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 22:39, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent - auch wenn man hier und da noch nachbessern könnte und sollte. Doch sollten wir die Ansprüche bei Stadtartikeln nicht zu hoch schrauben. Ich habe mal den Geschichtsteil stärker auf das Wesentlich akzentuiert (bitte prüfen!), so dass ein m. E. geschlossenerer Eindruck entsteht, der den spezieller Görlitzer Weg verdeutlicht. Lücken bestehen noch in der Frühen Neuzeit, doch sind sie verschmerzbar. Schön wären noch ein paar Belege, vor allem für die Frühzeit. Wichtig war mir auch, die allzu werbliche Sprache zu bändigen, um einen enzyklopädiegerechten Text zu erhalten, der nicht von Füllwörtern und Tourismusausdrücken verunklärt wird ("beliebt bei", "attraktiv" etc. Insgesamt bietet der Text nebst den Illustrationen inzwischen einen sehr ordentlichen Gesamteindruck. -- Hans-Jürgen Hübner 16:14, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Nicht exzellent. Der Geschichtsteil zeichnet sich durch absolute Freiheit von Nachweisen aus. Nur die jüngste Gemeindereform wurde gleich mit drei Einzelnachweisen bedacht, die sich leicht zu einem einzigen hätten zusammanfassen lassen. Entsprechendes gilt auch für andere Stellen. Bei den Hochschulen liest man, daß die Schließung der Kirchenmusikhochschule für 2008 beschlossen ist. Inzwischen schreiben wir 2010, da wäre doch wohl eine Klarstellung nötig. Und wie soll man diese Aussage verstehen: Das Joliot-Curie-Gymnasium befindet sich auf dem Wilhelmsplatz. Es ging aus der 1779 gegründeten Luisenschule hervor. Es war eine reine Mädchenschule, an der bis 1945 das Abitur ablegt werden konnte. ? Gibt es heute kein Abitur mehr an dieser Schule? Schulen nimmt man eigentlich auch nicht in Betrieb. -- Enzian44 23:19, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Bildungsteil überarbeitet. Die Einzelnachweise für den Geschichtsteil befinden sich im Artikel Geschichte von Görlitz. -- Südstädter 09:33, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das wird nicht reichen. Wir müssen die Belege auch in diesem Artikel einfügen. Vielleicht nicht alle aber das meiste sollte belegt werden. Wenn du es nicht schaffst werde ich mich diese Woche drum kümmern. --Gregor kumm ocke 11:33, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Einzelnachweise für den Geschichtsteil wurden eingefügt. -- Südstädter 13:41, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Könntest Du noch Seitenangaben ergänzen, die zu den Aussagen im Text passen, und meine Ergänzungen prüfen? -- Hans-Jürgen Hübner 18:01, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Soweit es mir möglich war, habe ich die Seitenzahlen ergänzt. Leider habe ich diese Woche keine Zeit (frühestens nächste Woche) in das Buch von Joachim Bahlcke zu schnuppern, ich vertraue da auf deine Seitenangaben bzw. auf die, die ich im Artikel Geschichte von Görlitz gefunden habe. Mit freundlichen Grüßen -- Südstädter 23:36, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Könnte bitte der Triviaabschnitt gestrichen werden bzw. wenn die Inhalte (für die Stadt wichtig sind) in den passenden Kontext eingearbeitet werden? Ein prämierter Artikel sollte keine Trivia ("Rätselwissen, Bagatellen, „Dies und das“ oder Kurioses/Kuriositäten") Abschnitte besitzen. --Armin 23:49, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja das wurde ja schon in der Diskussion des Artikel angesprochen. Habe mir mal Gedanken gemacht und die verbliebenen drei Abschnitte verschoben. Ich denke es macht so Sinn. Danke für den Input. --Gregor kumm ocke 09:24, 26. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Super Mario Bros. ist ein von der japanischen Firma Nintendo im Jahr 1985 veröffentlichtes Jump ’n’ Run-Videospiel für das Nintendo Entertainment System (NES). In Japan erschien es am 13. September 1985, in Europa am 15. Mai 1987, und wurde zu einem Meilenstein der Videospielgeschichte. Entwickelt wurde dieses Spiel, das bei seiner Veröffentlichung zu den umfangreichsten Videospielen zählte, von Shigeru Miyamoto. Es zählt mit 40,24 Millionen abgesetzten Einheiten auch zu den meistverkauften aller Zeiten und wurde als Bundle zusammen mit dem Nintendo Entertainment System verkauft. Die Spielmechanik aus Mario Bros., einem Arcade-Spiel, das den Vorgänger von Super Mario Bros. darstellt, ist durch neue Elemente erweitert worden. Super Mario Bros. beendete den Video Game Crash 1983, bei dem die US-amerikanische Videospielindustrie zusammenbrach und viele Unternehmen schließen mussten.

Super Mario Bros. ist ein wahrer Videospielklasiker; meiner Meinung nach sogar das bedeutentste Videospiel überhaupt. Ich bin stolzer Besitzer eines NES mit Super Mario Bros. 1, 2 und 3 seit Ende Februar, konnte aber noch keines durchspielen, mangels Zeit. ;-)

Zum Artikel: Er existierte zunächst nur als Redirect, bis ich ihn im Juni 2009 zum Artikel ausbaute. Im Februar beschloss ich dann, ihn weiter auszubauen, anschließend durchging er ein Review von Benutzer:Timk70 (Benutzer_Diskussion:Kaese90/Jungwikipedianer/Archiv#Super_Mario_Bros.) und kam dann in den Reviewprozess (Diskussion:Super_Mario_Bros.#Review_M.C3.A4rz_bis_Mai_2010), in dem es noch von Benutzer:Äbäläfuchs, Benutzer:79.245.135.252 sowie Benutzer:Niemot reviewt wurde. Ferner habe ich nicht nur dort viele weitere hilfreiche Hinweise und Unterstützung bekommen; allen Beteiligten sei an dieser Stelle gedankt!

Ziel dieser Kandidatur ist die Lesenswert-Auszeichnung. Als Hauptautor verhalte ich mich Neutral. Frohes Abstimmen wünscht Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 18:31, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Der Artikel informiert mich ausführlich über das Spiel (Geschichte, Inhalt, folgende Versionen), aber geht auch nciht zu tief und unangenehm ins Detail. Sprachlich schön abwechslungsreich, überhaupt nicht langweilig. Bei dem Thema nicht aus eigenen Erfahrungen sondern aus Quellen zu arbeiten, hätte ich selber sehr schwierig gefunden. Doch ist der Artikel ausführlich referenziert und auf vielen Belegen basierend erarbeitet worden. Echt toller Artikel, der mMn exzellent ist. Grüße --kaʁstn 18:33, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, entschuldige karstn, ich habe vergessen, dich hier in die Liste der Reviewer aufzunehmen; dein auf meiner Disk befindliches Review hat mir nämlich doch noch stark weitergeholfen. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 18:34, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Einem der erfolgreichsten und einflussreichsten Spiele des letzten Jahrtausends wird das nicht gerecht. Einflüsse auf Mario von von Super Mario Bros auf die klassische 2d-Konsolenspielenindustrie und die Zeit später sind mehr als wenig. Bedeutung für Big N muss man mit der Lupe erschließen. NE Kragenfaul- 19:30, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja, das stimmt durchaus. Ich könnte hier jetzt Seiten schreiben, was Super Mario Bros. so bedeutend und innovativ macht, doch wäre das völlig unbelegt und eindeutig POV und sogar TF. Ich hab ja bereits die Bedeutung angedeutet, wie meinst du sollte ich sie noch stärker herausputzen? Zitat aus dem Artikel: Super Mario Bros., das als erstes modernes Jump ’n’ Run gilt, hat die Geschichte der Videospiele durch sein Spielprinzip stark beeinflusst. Dem Spiel ist hauptsächlich der Erfolg Nintendos und der Konsole, aber auch der Videospielfigur Mario überhaupt zuzuschreiben. Wie soll ich das noch detaillierter ausdrücken? Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 08:40, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es wird dich wundern, aber Videospielhistorie, -design und -BWL sind tatsächlich Themen von Lehrstühlen und wissenschaftlichen Instituten und über dieses Spiel wurde viel veröffentlicht. Literaturauswertung nennt man das. Aber wenn man lieber, wie Du, Artikel zusammengooglet, wird das nicht mit auszeichnungswürdigen Artikeln. Kragenfaul- 12:10, 8. Mai 2010 (CEST): Immer noch eine grausam zusammengegoogle-Literaturauswahl. Es bleibt bei keine Auszeichnung von mir. Kragenfaul- 09:53, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend, derzeit noch(s.u.) keine Auszeichnung, vor allem wegen der vielen sprachlichen Schwächen und den Lücken zur Rezeption. Einzelnes:
    • Da wird Offensichtliches erzählt, z.B. dass „der damalige Nintendo-Präsident Hiroshi Yamauchi die Absicht [hatte], ein erfolgreiches Spiel zu entwickeln“ oder: „Insgesamt flossen neue Ideen in das Spiel ein.“ (Wieso eigentlich „insgesamt“?)
      • Nein, die zitierten Stellen lasse ich. Er wollte nicht einfach nur ein erfolgreiches Spiel entwickeln lassen, sondern etwas komplett neues, dass den Videospielmarkt retten sollte. Nur wie soll ich das genauer im Artikel darstellen? Auch das mit den Ideen möchte ich lassen; vorher hatte ich, glaub ich, auch das Wort viele drin, das dann entfernt wurde; denn es wurde wirklich sehr viel für das Spiel erfunden.
        Schade, dass Du hier unnachgiebig bist. Denn diese Stellen drücken nichts besonderes aus. Es ist völlig klar, dass ein Unternehmenschef ein erfolgreiches Produkt will. Wenn Du eine andere oder weitergehende Aussage treffen willst, fehlt die schlicht und einfach im Artikel.
    • Immer wieder tauchen umpassende Verben auf: „Auch eine Verwandlung zu Feuer-Mario existiert.“ (Hier wüsste ich auch gerne, wie es dazu kommt. Muss Mario auch einen Pilz essen? Falls ja, wovon hängt ab, ob er wächst oder brennt?), „Burg-Level besitzen viel Lava“ usw.
      • Die zwei konkreten Fälle habe ich versucht, zu beheben. Wenn du magst, kannst du weitere Beispiele nennen, damit ich sie umformulieren kann.
    • Der Begriff „Unterwelt“ wird falsch gebraucht.
      • Hab Unterwelt durch Untergrund ersetzt, danke.
    • Die OMA-Tauglichkeit ist grenzwertig: Begriffe wie „Lebensverlust“ mögen der Autorengeneration runtergehen wie Öl. Zumindest bei der ersten Erwähnung sollte der Umstand für Nicht-Spieler aber imho nicht auf ein Wort zusammengedampft werden.
      • Hab Lebensverlust beim ersten Auftauchen durch Verlust eines Versuchs ersetzt, wüsste nicht, wie man es besser für die OMA ausdrücken sollte.
    • Das Hilfsverb „können“ wird ohne Bedarf eingesetzt, etwa: „Manchmal kann eine Röhre aber auch in einen Unterwasser-Level-Abschnitt führen.“ Gemeint ist wohl: „Manche Röhren führen …“
      • Hab's ein paar mal (hoffentlich korrekt) ersetzt.
    • Ich glaube, im Satz „Speichern ist [nicht] möglich, was […] zu damaliger Zeit unüblich war.“ wurde die Aussage Opfer der eigenen Negation, denn ich vermute, dass damals üblich war, dass man nicht speichern konnte!
      • Oh, du hast recht.
    • Sollte Mehrspieler-Modus nicht ein Unterabschnitt zu Spielprinzip sein?
      • Hab ich umgesetzt.
    • Der Rezensions-Abschnitt ist leider das einzige, was man zur Rezeption erfährt. Und selbst dort fehlt imho die Nennung der Rezensenten, damit der Leser die Rezension selbst bewerten kann: Es macht einen Unterschied aus, ob diese z.B. von einem renommierten Kritiker stammt oder aus einem Online-Forum zusammengestellt ist. Absatzzahlen weltweit und nach Regionen wäre ebenso schön wie der Einfluss, den das Spiel außerhalb des Spielegenres hatte. Offenbar wurden Schriften verschiedenster Zielrichtungen über das Werk veröffentlicht, wie eine kurze Google-Books-Suche ergab. Dazu ist auch der Literaturabschnitt einfach zu dünn!
      • Ja, da hast du recht, wie auch weiter unten hier kund gegeben wurde. Das Problem: Keins dieser Bücher mit Titel Super Mario Bros. konnte ich mir bei Google ansehen, kaufen würde ich es mir ohnehin nicht, weil ich den Inhalt nicht kenne. Darum werde ich sie auch nicht in der Literaturliste erwähnen. Was mir vielleicht helfen könnte, ist WP:BIBR.
    • Schrecklich finde ich den Abschnitt The Great Giana Sisters, in dem ich erst gegen Ende erfuhr, worum es geht, und was dieser Abschnitt hier soll. Eine Erklärung gleich im ersten Satz würde mir hier deutlich besser gefallen, außerdem eine Verlinkung mit der Vorlage:Hauptartikel.
    • Links in Überschriften müssen einfach nicht sein!
      • Die meide ich ja idR auch, tauchte eh nur einmal auf.
    • Beim Jahr der Veröffentlichung von Vs. Super Mario Bros. bitte klären, ob die unterschiedlichen Angaben vll. daher rühren, dass das Spiel in unterschiedlichen Regionen zu unterschiedlichen Zeiten veröffentlicht wurde!
      • Das mit der anderen Quelle habe ich jetzt erst mal entfernt, könnte sich um einen Fehler handeln.
        Das halte ich nicht für die richtige Einstellung: Quellen, die dem Geschriebenen widersprechen, einfach zu ignorieren. Vielmehr wäre es nötig, der Sache nachzugehen und ggf. einen Fehler oder eine Ungenauigkeit im Artikel zu korrigieren. Im Grunde ist der Artikel durch die Löschung des Hinweises sogar schlechter geworden: Bislang hatte der Leser wenigstens Grund, die problematische Aussage zu hinterfragen, jetzt nimmt er sie unhinterfragt hin.
Die vielen Substantivierungen verschwurben den Schreibstil noch mehr (Lesetipp: WP:WSIGA#Verwende lebendige Verben!). Ansonsten gefällt mir der Artikel gut, er scheint mir (als Laien) umfassend, ordentlich gegliedert und gut recherchiert zu sein, so dass ich gerne ein lesenswert in Aussicht stelle. Mehr ist in meinen Augen wegen der Sprache nicht drin. Schön wäre, wenn die genannten Spiele-Titel gem. WP:TYP#Anführungszeichen einheitlich kursiv gesetzt werden könnten. Grüße, Wikiroe 14:02, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Wikiroe, deine Kritikpunkte werde ich demnächst abarbeiten. Alle Spieletitel kursiv zu setzen hatte ich eigentlich auch durchgezogen, nur sicherlich wie üblich einiges übersehen. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 14:36, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe dir zwischen deinen Punkten eine Antwort reingequetscht und deine Anregungen umgesetzt. Das mit der Kursivschreibung und die Desubstantivierung werde ich morgen in angriff nehmen. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 20:37, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu zwei kleineren Punkten siehe oben. Ansonsten würde ich an Deiner Stelle einen Fokus auf die Rezeption legen. Das ist eine wesentliche Lücke, wo für eine Auszeichnung unbedingt nachgelegt werden sollte. Grüße, Wikiroe 10:16, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachdem sich für meinen Geschmack viel zu wenig tut, gerade (aber nicht nur) im Bereich Rezeption, nun kein Abwarten mehr, sondern Votum gegen eine Auszeichnung. Sorry, Wikiroe 01:37, 14. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Abgesehen von sprachlichen Schwächen, die sich durch den ganzen Artikel ziehen, ist die Quellenauswahl absolut untauglich und die Gewichtung des Artikelinhalts unverständlich. Da nimmt die Beschreibung von belanglosen Bugs mehr Platz ein als die gesamte Rezeption, die zu allem Überfluss auch noch einzig auf Online-Reviews von Hobbyspielern auf http://www.gamezone.de (Einzelnachweise 28 & 29) beruht. Daher mit Tendenz zu Veto wegen Verstoßes gegen WP:Q. --91.20.28.71 14:09, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte schon ein etwas mulmiges Gefühl, als ich diese Quellen verwendet habe. Aber was sollte ich sonst als Quelle für Rezeptionen nutzen? Ich hatte ja bereits die N-Zone, von der ich mehrere Ausgaben hab, durchsucht, aber nix brauchbares gefunden. Ich meine, auch da schreiben ja nur Hobby-Spieler, wo genau ist denn da ein Problem? Es kann sein, dass die Literatur noch etwas bietet, die Google-Büchersuche findet einige kurze Bücher mit Titel Super Mario Bros., welche ich mir jedoch nicht ansehen kann … Im Übrigen sind diese Programmierfehler ja auch nicht so belanglos. Um noch mal zu der Rezeption zurückzukehren, größtenteils wurde das Spiel eben nur gelobt, quasi alles, was ich dazu gefunden hab, habe ich auch eingebaut; unnötig aufblähen wollte ich den Abschnitt nicht gerade. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 14:36, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Na ja, Quellen gibt's schon, Bücher wie [4] könnten wesentlich belastbarere Quellen sein, ich würd mich wundern, wenn es das Phänomen nicht auch geisteswissenschaftlich ausgeschlachtet worden wäre – Paper mit Titeln wie “Can the Mario Bros. help? Nintendo games as an adjunct in psychotherapy with children.” (doi:10.1037/0033-3204.28.4.667) deuten schon auf ziemlich breite Rezeption hin… doi:10.1007/978-3-7643-8415-9_15 wär wohlmöglich auch einen zweiten Blick wert, wenn jemand Zugriff hat. Viele Grüße, —mnh·· 15:15, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Auf den letzten Artikel habe ich Zugriff, den könnte ich bei Wunsch (und Mail an mich) schicken. Ansonsten empfehle ich bei interessanten Büchern/Artikeln, auf die man selbst keinen Zugriff hat, WP:BIBR, darüber bekommt man fast alles organisiert. Viele Grüße --Orci Disk 18:34, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
"Can the Mario Bros. help?" hat wahrscheinlich kaum was mit dem Lemma zu tun, da gehts scheinbar allgemeiner um Videospiele. Das im Artikel zu verwerten wäre OR.--141.84.69.20 20:31, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Deshalb schrieb ich ja auch, dass es auf breite Rezeption hindeutet, im Kontext, dass das Phänomen wohlmöglich auch geisteswissenschaftlich ausgeschlachtet wurde und sich demnach eine Recherche lohnen könnte. Ich schrieb nicht, dass die Quelle verwendet werden sollte. —mnh·· 17:08, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wollte auch nix unterstellen, sondern lediglich den Anfängen wehren. :) Das SMB einigermaßen bekannt ist, darf man annehmen.--141.84.69.20 19:02, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Ganz einfach, weil es absolut kein Gleichgewicht in Bezug auf die Quellenlage gibt: Einzelne Abschnitte (z.B. #Vs. Super Mario Bros.) sind völlig überreferenziert (fünf Belege für drei Zeilen), andere (z.B. #Items, Gegner und Figuren) hingegen weisen kaum eine Quelle auf (ein Beleg für rund 20 Zeilen). Zudem finden sich sprachliche/inhaltliche Mängel ("Dabei mussten im Nachhinein immer wieder Änderungen an den Leveln vorgenommen werden" - soso...) und über den Literatur-Abschnitt müssen wir gar nicht erst diskutieren... Sicherlich insgesamt ein solider Artikel, der aber in dieser Form keine Auszeichnung verdient hat. --Ĝù  dis-le-moi  18:15, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung dazu: Okey, Vs. Super Mario Bros. ist dann vielleicht doch etwas überreferenziert, aber im Zuge der Anmerkungen Wikiroes habe ich einen Beleg im Abschnitt entfernt, zwei Belege für die eine Jahresangabe braucht's ja auch nicht, werde ich morgen schauen, welche ich entferne. Aber etwas allgemeiner: Manche Abschnitte brauchen nun mal mehr Belege, weil das konkrete Thema, das sie behandeln, nicht gebündelt zu finden ist. Vs. Super Mario Bros. dürfte weitaus unbekannter als das Originalspiel sein, daher habe ich da verhältnismäßig viele Quellen; aber die Items, Figuren und Gegner kennt jeder, der sich einmal mit den Spielen auseinandergesetzt hat, daher komme ich da perfekt mit einem Ref aus; immerhin werden die Informationen auch auf der einen Internetseite gegeben. Da brauch ich die Einzelnachweisanzahl ja nicht künstlich in die Höhe treiben … Dem schon mehrfach erwähnte Problem mit dem Literatur-Abschnitt habe ich weiter oben meinen Senf gewidmet. Darüber hinaus wüsste ich gerne, was an der von dir zitierte Äußerung inhaltlich/sprachlich falsch sein soll, mir leuchtet da kein Fehler ein. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 20:37, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal an allen bedanken, die mit lesenswert oder exzellent gestimmt haben, aber auch jenen, die mir wertvolle kritische Verbesserungsmöglichkeiten gegeben haben. @h-sst: Ich weiß jetzt schon, dass der Artikel sprachlich unterdurchschnittlich ist, aber was lässt dich abgesehen von der häufigen Substantivierung zu dem Urteil gelangen? Jedenfalls bin ich sehr zuversichtlich, dass ich die Rezeption, besonders den Einfluss auf die Videospielindustrie, anhand der ergänzten zwei Literatureinträge einbauen kann. Werde mal schauen, wann ich dazu Zeit finde. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 18:47, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Zur Sprache: Bitte schau dir den Artikel unter dem Gesichtspunkt der Zeitebenen an. Da herrscht reines Chaos. In der Einleitung taucht ein unmotiviertes Perfekt auf und die Entwicklung springt lustig zwischen allen Vergangenheitsformen, die die deutsche Grammatik hergibt (inklusive eines Plusquamperfekts - ich gebe zu, dass ich es beim ersten Lesen nicht glauben wollte). Das sind nur die ersten beiden Absätze. Außerdem verweise ich auf Relativsätze und ihre Abtrennung und empfehle den Einsatz einer handelsüblichen Rechtschreibkorrektur. Zum Inhalt selbst sage ich nichts, weil ich mich damit nicht auskenne. Aber dass der Einfluss des Spiels auf die Branche im Allgemeinen und auf Nintendo im Speziellen fehlt, steht einer Auszeichnung entgegen. Hier müssen Materialien zur Kultur und zur wirtschaftlichen Seite der Spieleindustrie ausgewertet und eingearbeitet werden. --h-stt !? 13:47, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Oh ja, die Tempora. Ich bin es wegen eines WP-Externen Großprojektes einfach gewohnt, in Vergangenheitsformen zu schreiben, das ist ärgerlich. Ich werde den Artikel also, wenn ich Zeit finde, sprachlich überarbeiten (müssen). Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 16:21, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Super Artikel! --Timk70 Frage? Bewertung NL 18:52, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ich bin fasziniert darüber was man alles über ein einfaches Jump ’n’ Run-Videospiel schreiben kann. Tolle Bilder und auch inhaltlich echt beeindruckend, Quellen sind IMO OK. --Pittimann besuch mich 21:34, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Ich muss mich den Vorrednern Kragenfaul, Wikiroe, 91.20.28.71, Ĝù und h-stt voll anschließen. Der Artikel hat Mängel. Vielleicht finde ich noch während der Kandidatur Zeit, sie im Einzelnen ausführlich darzulegen. Für den Augenblick nur soviel: Wenn schon der Hauptautor und Vorschlagende drei Tage nach Kandidaturbeginn sagt: Ich weiß jetzt schon, dass der Artikel sprachlich unterdurchschnittlich ist, dann kann ich nur konstatieren, dass eine Auszeichnung unterdurchschnittlicher Artikel dem Sinn dieser Seite widerspricht und daher ausgeschlossen ist (vgl. Intro: "Lesenswerte Artikel sind Artikel überdurchschnittlicher Qualität" und "Exzellente Artikel sind sind besonders herausragende Artikel"). Ein Abbruch für ein weiterführendes Review und zur gründlichen Überarbeitung allein schon dieses sprachlichen Mangels ist anzuraten.-- Pincerno 22:20, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo, meine Worte sollten andeuten, dass ich verstanden habe, dass der Artikel sprachlich unterdurchschnittlich ist. Dass ausgezeichnete Artikel eben dies nicht sein sollten, ist mir selbstverständlich klar. Wie ich aber schon mehrmals angedeutet habe, werde ich mir noch während der Kandidatur Zeit nehmen, um den Artikel sprachlich zu überarbeiten und auch den Einfluss auf den Videospielmarkt werde ich, wie ebenfalls mehrmals angedeutet, einbauen, da ich inzwischen Zugriff zu geeigeneter Literatur habe. Abbrechen werde ich die Kandidatur nicht, zum einen, da ich die Mängel jetzt schon kenne und sie gezielt ausbeulen kann, und zum anderen, da der Artikel ohnehin schon drei Monate lang im Review schmorrte, die letzten anderthalb Monate sich aber nichts mehr getan hat. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 16:21, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich empfehle ebenfalls den Abbruch. Es war nicht nur ein Fehler, den Review befreundeten "Clubmitgliedern" und Gleichaltrigen zu überlassen - wodurch sich die offensichtlichen Mängel nicht effektiv entfernen ließen - sondern auch, auf der "Clubseite" für die Wahl Werbung zu machen und zur Wahl aufzurufen. Das Ergebnis konnte nur sein, dass es Pro-Stimmen hagelt. Ich werfe dabei weder Umweltschützen noch den anderen jungen Leuten bösen Willen, Verfälschungsabsichten oder sonstiges vor, ich halte das für einen völlig normalen und nachvollziehbaren Vorgang, der jedoch einmal mehr die großen Probleme zeigt, die dieses offene Wahlverfahren mit sich bringt. Ich traue Umweltschützen zu, gemeinsam mit etwas erfahreneren Autoren in aller Ruhe und nicht unter dem jetzigen Zeitdruck diesen Artikel auf ein auszeichnungswürdiges Niveau zu bringen, es wäre deshalb ein unnötiger Makel (sowohl für den Autor als auch die die WP), wenn die Auszeichnung trotz akuter Mängel und nur aufgrund lieb gemeinter, aber teilweise zu undifferenzierter Prostimmen zustande käme. keine Auszeichnung--bennsenson - ceterum censeo 12:56, 12. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
halte Lesenswert für erfüllt, für einen artikel aus dem berich videospiele ist das thema gut aufbereitet, kleine mängel sind da, aber die dürfen lesenswerte auch haben Bunnyfrosch 13:48, 12. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Wozu sechs Einzelnachweise in der Artikelzusammenfassung? Die entsprechenden Aussagen gehören entsprechend belegt in den Text. Allein die sprachlichen Unzulänglichkeiten verbieten eine Auszeichnung. BTW „Kurz darauf wurde der blaue Himmel mit weißen Wolken als Hintergrund sowie ein Boden entworfen. Zu damaliger Zeit war der Hintergrund von Videospielen meist schwarz; dies sollte die Augen der Spieler schonen.“ - Das schreit nach einem Einzelnachweis. Bitte liefern. --Succu 22:55, 12. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja okey, ich werde die Einzelnachweise im Laufe des Tages aus der Einleitung entfernen und an die passenden Stellen bringen. Die zitierte Stelle hatte ich eigentlich belegt, aber werde sie aus gegebenem Grunde dann doch entfernen. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 11:43, 13. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich will hier nicht abstimmen, aber warum "planten die Entwickler zuerst, dass die Spielfigur von Beginn an größer war"? Im Abschnitt Entwicklung wird die Aussage auf die Powerups zurückgeführt. Warum? Im Abschnitt Melodien steht, dass eine bestimmte Melodie eine besondere Beliebtheit genieße, im folgenden Einzelnachweis steht von dieser Beliebheit jedoch nichts.--93.221.154.101 00:37, 13. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Dann hast du dich dort vielleicht verhaspelt. In dem Abschnitt steht, dass Mario Powerups einnehmen kann und daher geplant wurde ihn größer zu machen: "Der Name des Spiels rührt daher, dass die Spielfigur Mario zu Super Mario wird, wenn sie einen Super-Pilz einnimmt. Auch ist es möglich, sich zu Feuer-Mario zu verwandeln; dafür muss eine Feuerblume eingesammelt werden. Daher planten die Entwickler zuerst, dass die Spielfigur von Beginn an größer war."--93.221.149.244 19:32, 13. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Der Artikel hat grobe sprachliche Mängel (zum Teil extrem „plumpe“ Formulierungen oder solche, die sich danach anhören, als wolle ein Fünftklässler weise klingen) und reisst beim Lesen einfach nicht mit. Es werden viele (z.T. irrelevante) Einzelfakten aufgezählt, jedoch selten zueinander in einen grösseren Kontext gesetzt. Nachdem jemand diesen Artikel liest, weiss er weder, warum SMB eines der erfolgreichsten Videospiele aller Zeiten ist, noch wie es die gesellschaftliche Perzeption von Videospielen verändert hat, noch wie es andere Videospiele beeinflusst hat. Hier ist noch eine ganze Menge zu leisten, bevor der Artikel als lesenswert bezeichnet werden kann. --10:45, 13. Mai 2010 (CEST) ( signierter Beitrag von ENight (Diskussion | Beiträge) )
    Der Artikel wurde von einem Siebtklässler verfasst, und mein Schreibstil ist einfach so. Dass ich den Einfluss auf den Videospielmarkt heute einbauen werde, habe ich auch schon dutzende Male angekündigt. Kannst du vielleicht Beispiele für die oft genannten, aber eher selten konkretisierten sprachlichen Mängel geben, damit ich sie auch beheben kann? Ich befürchte auch, fremde Hilfe beim Verbessern des Schreibstils zu benötigen, weil ich meinen eigenen Stil nicht als fehlerhaft ansehe und mich nicht in der Lage sehe, ihn allein zu verbessern. Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 11:43, 13. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Auch mit kleineren Mängeln Lesenswert. Gut verständlich, nicht zu viel Computer-Jargon. Ein paar Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind: Was ist ein "Toad"? Ist es richtig davon zu sprechen, einen Level zu "besiegen"? Den Abschnitt Melodien würde ich als letzten Punkt von Spielprinzip erwähnen, oder zumindest hinter Items, Gegner und Figuren. Außerdem fände ich den Abschnitt Rezension als Bewertung passender, da ja auch die Langzeitwirkung aufgegriffen wird und man bei Rezensionen zumindest auch den Namen der Rezensenten erwarten würde. --Brainchild 15:21, 13. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung Der Einzelnachweis ist in keiner Weise enzyklopädisch zu nennen, da hier hauptsächlich auf externe Internetseiten verwiesen wird. Zudem fehlen Eindeutschungen bzw. Erläuterungen für englischer Begriffe im Sinne der OMA! Mediatus 17:39, 13. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
     Info: @Brainchild: Ein Toad, ich meine, das bereits da erklärt zu haben, kann ich aber noch etwas verdeutlichen. Einen Level besiegt man natürlich nicht, die Formulierung war wohl ein Unfall. Melodien habe ich verschoben, Rezension umbenannt. @Mediatus: Habe jetzt noch ein paar Literatureinzelnachweise eingefügt, besonders bei der Bewertung. @Alle, besonders jene, die den Einfluss auf den Videospielmarkt als fehlend angesehen haben: Ich habe soeben in den Artikel den Unterabschnitt Einfluss erstellt, wofür ich Literatur ausgewertet hab. Gruß Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 20:03, 13. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Versuche doch, zumindest noch einige der Internet-Verweise durch Literatur auszuwechseln. Zur Musik steht was in
Dittbrenner: Soundchip-Musik: Computer- und Videospielmusik von 1977-1994. Electronic Publishing, 2007. Seiten 70ff.
Da hättest Du sogar ein deutsches Buch. Mediatus 00:31, 14. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung zu Einfluss: Es gibt doch irgendsoeine Wikipedia-Regel, die besagt, dass ein Kapitel nicht nur einen Unterabschnitt haben darf. Das sieht m.E. derzeit auch etwas komisch aus. Vielleicht solltest du das Kapitel Bewertung jetzt trennen in Kritiken und Einfluss, was ja beides ein Teil der Bewertung ist, das eine eher kurz-, das andere langfristig. Gruß --Brainchild 18:21, 17. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Ich für meinen Teil bin absolut kein Kenner von Computerspielen. Meine Spiel-Obsession endete irgendwann in den 80ern beim Commodore 16. Der Mario ist mir dennoch ein Begriff, ohne dass ich auch nur ansatzweise eine Ahnung habe, um was es in dem Spiel geht. Mir als Newbie in dem Thema hat mir der Artikel vor allem am Anfang einen guten bis sehr guten Überblick verschafft, was es mit Mario auf sich hat. Den Abschnitt den den Versionen finde ich etwas ausufernd, aber lesenswert ist der Artikel mMn allemal. Ich fühlte mich mal wieder bereichert. HAVELBAUDE schreib mir 01:42, 15. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  •  Info:, ich habe soeben noch die letzten genannten keine-Auszeichnung-Mängel beherzigt und in den Artikel übernommen. Kollege Memorina hat heute bereits den Artikel sprachlich überarbeitet, zuvor haben schon andere teilweise die Überarbeitung versucht. In meinen Augen also sind alle geäußerten Kritikpunkte erledigt, die meisten keine-Auszeichnung-Voten sind somit nicht mehr begründet, ich bitte also um eine Überprüfung, ob der Grund wirklich jeweils noch zutrifft. Gruß Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 20:28, 16. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hast du sie darauf schon (neutral) angesprochen? Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 23:07, 16. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Möchte hier ebenfalls an meinem „keine Auszeichnung mit Veto-Tendenz“ festhalten, der Artikel hat sich zwar etwas gebessert ist aber weiterhin weder sprachlich noch inhaltlich noch von den Quellen her auszeichnungswürdig, die Gewichtung ist weiterhin komplett unausgewogen. Bei allem Respekt für die Leistung des jungen Autors, aber wie hier eine Gruppe Artikel pusht kann nicht Sinn und Zweck dieser Auszeichnungsseite sein. --91.20.0.250 00:19, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent, halte den artikel für gelungen. sehr informativ und ausführlich.
  • Exzellent ein sehr informativer, vollständiger und vor allem auch für nicht-technisch versierte angenehm lesbar. Alexander F.
    •  Info: Da kann der Autor nichts dafür, aber erwähnt werden sollte es: Leerzeile im Quelltext, keine Signatur, kein Zeitstempel, alles klein geschrieben, identischer Inhalt, gleicher Duktus; leider fängt bei den beiden letzten Beiträgen hier Sockenpupperei & Co. an [5][6]. -- Pincerno 23:01, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
      • Da du das so gut ansprichst: Dass die beiden Edits vermutlich Sockenpupperei sind, war mir klar; ein weiteres IP-Votum ist aus meiner Sicht auch davon betroffen. Um wen es sich bei den Personen handelt, weiß ich nicht, ich kann aber garantieren, dass ich es nicht bin – den Auswerter (die Kandidatur endete nämlich eigentlich Montag bereits) bitte ich daher, die betroffenen drei Voten zu ignorieren. Gruß Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 14:35, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Sprachlich knapp an der Grenze, aber das werden die knapp 3.000 Artikelbesucher jeden Tag schon richten. Der Artikel wirkt bis auf den leider sehr kurzen Abschnitt „Bewertung“ sehr beschreibend. Das ist gut, reicht aber mE auch wegen der sprachlichen Mängel nicht für exzellent, hier sollten die großen Zusammenhänge mit drin sein und zwar nicht nur in Nebensätzen: Stellung in der Videospielgeschichte, Popularität und musikalische Einzigartigkeit des Themas und Literaturauswertung (!). --ðuerýzo ?! 09:25, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich empfehle dem Hauptautor, den Artikel noch mal gründlich sprachlich durchzukämmen und dabei insbesondere auf Folgendes Jagd zu machen: a) Mir ist klar, dass ein Text über ein Videospiel d.ö. das Wort „Videospiel“ wird enthalten müssen; aber muss das bspw. in der eher kurzen Einleitung alleine ca. 5-6mal stehen? Es gibt doch Synonyme, die man verwenden kann und die der Schnellermüdung des Lesers entgegenwirken helfen. b) Es existieren in einem Absatz drei Pluralformen von „Level“ nebeneinander, nämlich Level, Levels, und Leveln – eher ungewöhnlich, das. c) Gelegentlich hat der Artikel Probleme mit den Fällen, im Einzelfall auch mit der Unterscheidung zwischen indirekter Rede und Konjunktiv (habe/hätte usw.).
Inhaltlich schließlich nehmen, finde ich, die unterschiedlichen Spielvarianten ziemlich viel Platz ein (50% des Inhaltsverzeichnisses), aber „getretener Quark wird breit, nicht stark“. Raffen und zusammenfassen sei hier die Devise.
Die Spielbeschreibung kleiner, von links nach rechts über den Bildschirm wandernder Männlein klingt gelegentlich wie Kindersprache, aber soll man das deswegen in hochgestochenes, fremdwortüberladenes Klug- bzw. Dummdeutsch übersetzen? Ich werde mangels tiefergehender thematischer Kenntnisse kein Bapperl vergeben, finde zum heutigen Zeitpunkt aber weder die teilweise übertriebene Verdammung der Sprachgestaltung angemessen noch die Auszeichnung als Exzellent zu rechtfertigen. Da war Umweltschützen schon recht realistisch, als er das Ziel eines Lesenswert(!)-Bapperls formulierte. Evtl. tragen meine Hinweise ja zur Verbesserung des Artikels und zur Versachlichung der Diskussion bei. -- Wwwurm Mien Klönschnack 09:37, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    • Vielen Dank Wahrerwattwurm, dass du die sprachlichen Mängel konkret genannt hast, ich möchte darauf kurz eingehen. a) Das hat karstn bereits gemerkt und ich wollte das eigentlich verbessert haben … Kann ja noch mal drüberschauen. b) Das liegt wohl daran, dass ich persönlich den Plural Levels als komisch empfinde, werde da auch beizeiten drübergehen. c) Das ist ein völlig neuer Aspekt, auch mal schauen. Die Spielvarianten, ja, die sind auch in meinen Augen eher suboptimal, aber können aus gegebenen Gründen nicht in den Hauptartikel ausgelagert werden. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 14:35, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Und Kürzung bzw. Zusammenfassung unter wenigen, sachlich/technisch verwandten „Spielvarianten-Gruppen“ geht nicht? -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:41, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie meinst du das jetzt, ich kann das nicht nachvollziehen. Das Problem ist einfach, dass ich die anderen Versionen aus gutem Grund in diesem Artikel eingebaut hab, sie sind einfach zu unbekannt, um sie in den Hauptartikel einzusetzen. Ich habe ja versucht, die Beschreibungen in diesem Artikel möglichst kurz zu halten. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 14:45, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe einschl. der Nachfolger elf (in Worten: 11!) Varianten mit je einer eigenen Unter-Überschrift, die vielleicht für den Mario-Junkie wesentliche Unterschiede aufweisen, deren jeweilige Abweichungen mir aber nicht wirklich weltbewegend erscheinen. Und wenn sie tatsächlich „zu unbekannt für den Hauptartikel“ sind, dann lieferst Du aus meiner Sicht selbst ein Argument, ihnen auch hier nicht dermaßen viel Platz einzuräumen. Drum meine Empfehlung: Mut zur Lücke! ;-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:55, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Inzwischen dank der Bearbeitungen knapp lesenswert. Aber im Thema steckt noch wesentlich mehr drin, die Literaturauswertung ist noch längst nicht zu Ende und auch sprachlich gibt es noch eine Menge Verbesserungsmöglichkeiten. Aber ich erkenne die Arbeit an, die schon drin steckt und werte jetzt mal entsprechend. --h-stt !? 10:58, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

8. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 18. Mai / 28. Mai

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 28. Mai. --Vux 02:45, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Sophienkirche war ein evangelischer Sakralbau in Dresden. Sie entstand 1351 als Kirche des Franziskanerklosters und war zum Zeitpunkt ihres Abbruchs die einzige in ihrer Grundsubstanz erhaltene gotische Kirche der Stadt. Als von Beginn an zweischiffig erbaute Kirche mit zwei Chören gebührt ihr in der Architekturgeschichte eine Sonderstellung. Die Sophienkirche war bis 1918 die evangelische Hofkirche Dresdens und damit die Hauptkirche des lutherischen Königreichs Sachsen. Nach dem Ende der Monarchie war sie ab 1922 als Domkirche St. Sophien Sitz des sächsischen Landesbischofs. Die Luftangriffe auf Dresden 1945 beschädigten die Sophienkirche stark. Aufgrund fehlender Sicherungsmaßnahmen stürzten die Gewölbe des Sakralbaus 1946 in sich zusammen. In den folgenden Jahren kam es immer wieder zu Kontroversen, wie mit der Kirchruine zu verfahren sei, die schließlich zu einem Politikum wurden. Trotz zahlreicher Proteste wurde die Ruine der Sophienkirche von 1962 bis 1963 abgetragen und an ihrer Stelle eine Großgaststätte errichtet. Seit den 1990er-Jahren wird das Gedenken an die Sophienkirche auch öffentlich gepflegt. Erste Bauarbeiten für eine Gedenkstätte begannen 2009.

Der Artikel war mein Beitrag zum 12. SW und erreichte in Sektion II den 4. Platz und beim Publikumspreis in der gleichen Sektion Platz 5. Bereits im Vorfeld hatte ich für Kapelle, Altar, Gedenkstätte und Epitaph eigene Artikel verfasst, um den Hauptartikel der Kirche nicht jegliche Dimension sprengen zu lassen. Dies sei angesichts des im Verhältnis zum Gesamtartikel evtl. zu groß erscheinenden Geschichtsteils zu berücksichtigen. Sollte jemand der hier Abstimmenden Latein beherrschen, wär ich über eine kurze Rückmeldung auf meiner Disk dankbar (Grund). Als Hauptautor vorgeblich neutral ;-), ein kleines Review hat der Artikel bereits hinter sich (sh. Disk). --Paulae 14:14, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Ein durchweg gelungener Artikel, der sich in meinen Augen dadurch auszeichnet, dass er über ein nicht mehr vorhandenes Bauwerk handelt. Die Sprache ist klar, die Illustration vorbildlich und lässt kaum Wünsche offen, inhaltlich werden alle baulichen und geschichtlichen Aspekte umfassend und trotzdem nicht langatmig beleuchtet. Sollte sich ein älterer Stadtplan auftreiben lassen könnte das noch den Artikel zusätzlich bereichern. Die Einleitung ist autark und kann als kleiner, enzyklopädischer Artikel auch für sich stehen. Einziger Kritikpunkt ist für mich die Gliederung: mir sind die Überschriften zu lang: Bau- und Nutzungsgeschichte könnte man einfach als Geschichte bezeichnen oder Umgang mit dem Gedenken an die Sophienkirche von 1964 bis heute einfacher als Gedenken seit 1964. Warum sind Busmannkapelle, Orgel und Glocken kein Unterpunkt von von Ausstattung sondern stehen für sich? Hier sähe ich es gerne, wenn man etwas straffen würde und die Gliederungslogik verbessert würde. Das sind allerdings Kleinigkeiten, die der Exzellenz keinen Abbruch tun. Nicht umsonst habe ich den Artikel im SW mit einem kleinen Preis für den meiner Auffassung nach besten Bauwerksartikel bedacht. Eine schöne Arbeit, die sich von den vielen Kirchenartikeln die es mittlerweile gibt besonders hervorhebt. --Concrete and Steel 10:46, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Stadtplan? Reicht auch eine topografische Karte 1:25.000 von 1881? liesel 13:08, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt bereits entsprechende Pläne auf Commons, nur weiß ich nicht, wo man den noch passend reinpacken könnte, ohne dass sich zu viele Bilder häufen. Vorschläge sind willkommen. ;-) --Paulae 13:17, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich ist eine Überfrachtung zu vermeiden. Eine Möglichkeit könnte sein, das alte Stadtbild Datei:Dresden 1521.jpg von 1521 in den Abschnitt Von der Klosterkirche zur Sophienkirche zu verschieben und an seiner Stelle die Karte zu setzten. --Concrete and Steel 13:42, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Also unbekannt oder anonym stimmt nicht, es kann sich nur um Bergk oder Wagner oder beide handeln. Da von den verlorenen Bildern jedoch keine Abbildungen existieren, kann man sie auch nicht analysieren oder untersuchen. Daher das Fragezeichen. Der Formatierung widme ich mich nochmal. Sehr gut ist die Idee mit einer Commonsgalerie – darauf bin ich noch gar nicht gekommen, aber das ist tatsächlich sinnvoll. Dann könnte ich auch noch mehr Bilder hochladen, z.B. vom Religuienfund. :-) --Paulae 15:08, 26. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

9. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 19. Mai / 29. Mai

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 29. Mai. --Tolecro 13:29, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Ortler (italienisch Ortles) ist mit einer Höhe von 3905 m s.l.m., nach österreichischer Vermessung 3899 m ü. A., die höchste Erhebung der italienischen Provinz Südtirol und der Region Tirol. Der größtenteils aus Hauptdolomit aufgebaute, stark vergletscherte Berg ist der Hauptgipfel der Ortleralpen, einer Gebirgsgruppe der Südlichen Ostalpen.

  • Exzellent - Svíčkovás Beitrag aus dem SW. Aus meiner Sicht ein sehr gelungener Bergartikel. Sicher auch ein "dankbarer" Bergartikel, da er eine Geschichte hat, was ihn auch für Nichtalpinisten etwas interessant macht. Sehr ausgewogen. Illustration gelungen, vor allem auch gute Karte. Keine wesentlichen Kritikpunkte. Einziger Wehrmutstropfen für mich ist, dass ich den Artikel selber gerne irgendwann gemacht hätte.--Cactus26 12:40, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Auf jeden Fall Lesenswert. Der Artikel hat für mich aber noch zu viele Bilder. Das erste Bild, das ich rausnehmen würde wäre das von R. Messner. Der Mann ist so bekannt, dass sein Bild in dem Artikel überflüssig ist, es sei denn, es gibt eins, das ihn bei einer seiner Erstbegehungen am Ortler zeigt. --Schlesinger schreib! 20:28, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, die Bebilderung des Abschnittes "Erschließungsgeschichte" war sicher am schwierigsten, dazu gibt es einfach nichts anderes als Bilder der jeweils bedeutendsten Akteure. Für das 20. Jh. wäre dabei sicher Hans Ertl vorzuziehen gewesen, von dem jedoch leider kein freies Bild existiert. Andererseits finde ich nicht, dass der Reini stört, immerhin ist er neben seinen 3 Erstbegehungen auch Autor eines Buches über diesen Berg und hat insofern schon eine Sonderrolle. Und so grundsätzlich gestehe ich gerne, dass ich ein Freund eher vieler Bildchen bin ... --Svíčková na smetaně 20:54, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
{{BE|g}}Grandios?? -- Wwwurm 77-88-95-01-10 11:59, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Kandidatur wird wegen bisher nur geringer Beteiligung verlängert. --Tolecro 14:21, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

KDE Software Compilation 4 ist die vierte Generation der frei verfügbaren Softwaresammlung von KDE. Kernstück ist die Plasma-Desktop-Umgebung für Netbooks und PCs. Diese ist vorrangig für Computer gedacht, auf denen ein Unix-ähnliches Betriebssystem läuft.

KDE, K Desktop Environment und KDE Software Compilation 4 waren mal ein einzelner Artikel, der als Lesenswert beurteilt wurde. Ich habe mich dran gesetzt, die Artikel thematisch auseinander zu friemeln und jeweils zu erweitern:

KDE beschreibt nun die Entwicklergemeinschaft-/organisation, K Desktop Environment die alten Versionen 1–3 der Arbeitsumgebung und KDE Software Compilation 4 die aktuelle Generation selbiger. Bei den Artikeln ist mittlerweile vom Ursprungstext auch kaum noch was übrig geblieben, weshalb ich es unfair fände, die Lesenswert-Auszeichnung einfach zu “erben”. Aus diesem Grund stelle ich alle drei Artikel zur Wahl.

Gerechterweise muss ich sagen, dass ich die ersten beiden Artikel inzwischen recht gut finde und ich glaube, dass sie einen relativ vollständigen Überblick geben, ohne Leser in Details untergehen zu lassen. Bei der KDE Software Compilation 4 bin ich mir selbst nicht sicher und hoffe, dass Ihr einen ojektiveren Blick darauf habt. Es fehlt auf jeden Fall noch der Unterabschnitt zur Media-Center-Oberfläche, die allerdings eh nicht vor 2011 fertig gestellt wird. Der Artikel gehört aber zum “Dreierpack” und steht deswegen hier. :-)

Falls es nicht unverschämt ist, dass ein Hauptautor selbst abstimmt:
AbwartendKAMiKAZOW 12:59, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • "Data-Engine (engl. Datenmaschine)" ist falsch. Korrekt: "data engine (engl. für ‚Datenmaschine‘)". Holprige Sprache: "Nicht Teil der Software Compilation sind" warum nicht "... sind kein Bestandteil" oder "Nicht enthalten sind...". Dann diese reingeklatschten Weblinks bei den Einzelnachweisen.--Anonymer Reviewer 08:21, 13. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung

  • Die Einleitung entspricht den Anforderungen für Lesenswert.
  • Was ist SC 4.X? (gerade ganz weit unten gefunden – würde ich früher erklären)
  • Was ist API?
  • Meiner Ansicht nach geht die Fachsprache über ein tolerierbares Maß hinaus. Ich selbst benutze Kubuntu 10.4, doch weite Teile des Artikels sind für mich unverständlich und ich empfinde sie als wenig informativ – aber ich bin auch ein Laie. Ich benutze nur und entwickle nicht.
  • Abschnitt KDE 4.0: (...)...und ähnliches. (…). Das ist eine Formulierung die nicht von überdurchschnittlicher Qualität zeugt.
  • Eine Referenzierung ist zwar durchaus vorhanden, stützt sich aber ausschließlich auf Internetquellen. Gibt es denn keinerlei gedruckte Literatur? Ist ein Blog aus dem Jahre 2006 eine adäquate Quelle?
  • Ist es nicht möglich ist den Artikel zu straffen und an entsprechender Stelle in den KDE Artikel einzubauen?

Tut mir Leid, aber ich halte den Artikel in dieser Form nicht für auszeichnungsfähig. Beste Grüße --Hermannk 16:13, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]


Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 29. Mai. --Tolecro 13:30, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Heinrich III. (* 28. Oktober 1017; † 5. Oktober 1056 in Bodfeld, Harz) aus der Familie der Salier war von 1039 bis zu seinem Tod 1056 römisch-deutscher König und seit 1046 Kaiser. Bereits in jungen Jahren wurde Heinrich von seinem Vater Konrad II. 1028 zum Mitkönig erhoben und mit den Herzogtümern Bayern und Schwaben ausgestattet. Heinrich übernahm die Königsherrschaft nach dem Tod seines Vaters reibungslos und führte sie in den vorgegebenen Bahnen fort. Seine Amtszeit führte zu einer bis dahin unbekannten sakralen Überhöhung der Königsherrschaft.

Nachdem freundlicherweise Benutzer:Hans-Jürgen Hübner, Benutzer:WAH und Benutzer:Nerenz den Artikel kritisch durchgesehen haben und wertvolle Verbesserungen gaben und einem wochenlangen Review, stelle ich ihn jetzt hier auf. Als Hauptautor neutral --Armin P. 14:34, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent - Der Artikel stellt Heinrichs Leben und Wirken ausführlich dar, ist sehr gut recherchiert, gut lesbar geschrieben und berücksichtigt auch neuere Forschungsmeinungen. Gratulation an den emsigen Hauptautor.--Nerenz 20:09, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Dem Vorredner ist nichts hinzu zu fügen. Leider konnte ich einmal mehr nicht wirklich substantielles im Review beitragen. Marcus Cyron 23:13, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Von mir ein Laienvotum. Kleinere Fragen habe ich noch auf der Disk hinterlassen. --Joe-Tomato 12:00, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Eine ganzheitliche Darstellung der Biographie Heinrichs und seiner längerfristigen Spuren in der deutschen Geschichte, an der ich nur Kleinigkeiten auszusetzen habe:
    • So würde ich einen verlinkten, aber noch roten Fachterminus wie Huld im Text kurz erklären (oder ihn durch Neuanlage bläuen).
    • D.w. mag ich persönlich Ahnentafeln und vermisse sie auch hier.
    • Schließlich empfinde ich es als nicht lesefreundlich, in den Fußnoten die jeweilige Fundstelle jedesmal in der bereits unter Literatur genannten Lang- statt in der Kurzform „Boshoff (2008), S. XX“ anzugeben.
Bei allen drei Einwänden handelt es sich allerdings lediglich um Geschmackspräferenzen, die meinem Votum Exzellent nicht im Wege stehen. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 12:23, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Den Art. Huld hatte ich eh in absehbarer Zeit vor zu bläuen. Eine Stammtafel bzw. Diagramm, wie man sie etwa bei Tiberius oder Heinrich der Löwe hat, fehlt mir auch. Die Fußnoten sehe ich genau anders rum, als Leser habe ich in der Fußnote gleich den volständigen Nachweis, brauch also nicht ins Literaturverzeichnis hochscrollen, wie das Werk vollständig heißt und dann wieder in die Fußnote bzw. in den Text scrollen. Wp hat ja in seinen Fußnoten anders als gedruckte Literatur keine Platzprobleme. --Armin P. 19:46, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Und wie wär's dann, nur bis dahin, mit einem erläuternden Halbsatz? -- Wwwurm 77-88-95-01-10 08:48, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo. Der Artikel Huld ist jetzt auch von mir angelegt. --Armin 10:25, 23. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Zunächst mal ohne Wertung, weilich jetzt nur über die Einleitung geschaut habe. Der Satz mit der reibungslosen Herrschaftsübernahme stößt mir ein wenig auf. Ich weiß zwar, dass das eher die Ausnahme war, aber ist es so bedeutsam, dass es in die Einleitung muss? Auch der Speyerer Dom stört mich an dieser prominenten Stelle ein wenig. Asdrubal 12:51, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Dom halte ich für wirklich wichtig, immerhin reden wir von einer Zeit, in der die christlicher Religion einen essentiellen Stellenwert hatte und es für einen Herrscher wie HIII. Christenpflicht war, die Kirche in herausragender Weise zu fördern. Marcus Cyron 13:20, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Da ich erst heute abend zum ausführlich antworten komme: Warum sollte die Erwähnung Speyers in der Einleitung nicht wichtig sein? Es ist doch das was man als erstes mit Heinrich III. oder den Saliern in Verbindung bringt. Im Text steht doch selbst dann zum Speyer Dom: erheblich ausgebaut und um ein Drittel vergrößert. Mit einer Gesamtlänge von 134 Metern stieg er zum größten Gotteshaus der abendländischen Christenheit auf -- Armin P. 14:56, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Herrscherwechsel war der einzige wirklich reibungslose in ottonisch-salischer Zeit. Daher finde ich die Erwähnung wichtig. Aber ich bin mit der Einleitung auch nicht ganz zufrieden und hoffe, dass dort noch jemand dran feilen kann. --Armin P. 19:47, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke. Ich habe nur Epoche gegen ottonisch-salischer Zeit ausgetauscht -- Armin P. 11:36, 11. Mai 2010 (CEST)::Korrekt, konnte das nur mangels verfügbarer Quellen net richtig zuordnen. VG--Magister 12:08, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Auf daß nie die Kaiser ausgehen ;). Marcus Cyron 23:38, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent – Ich als ehemaliger Geschichtestudent empfinde den Artikel als wirklich sehr, sehr gut. Er ist Detailreich ohne den roten Faden zu verlieren, sowie gut belegt und auch unter Berücksichtigung des aktuellen wissenschaftlichen Geschehens geschrieben. Einzig und allein könnte ich mir hier und da eine visuelle Unterstützung vorstellen. Vielleicht eine Landkarte, die einem Laien die Zeit und politischen Verhältnisse, mit denen Heinrich zu tun hatte, ein wenig näher bringt oder, wie oben bereits erwähnt, eine Ahnentafel. Das sind aber nur persönliche Empfindungen und ändern nichts an der Vollständigkeit oder Qualität des Textes. Von mir ein Exzellent! -- Mikize 20:33, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent – Nach marginalem Durchkämmen und einer kleinen Ergänzung zum nicht ganz unbedeutenden Aquileia meinen Glückwunsch zum gelungenen Beitrag. -- Hans-Jürgen Hübner 11:07, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Inhaltlich gelungen und lesbar. Für meinen Geschmack könnten mehr Bilder rein, gerade Anfangs bei der Familie und deren Herkunft oder dem Konflikt um Lothringen. Ändert aber nichts daran, dass der Artikel von herausragender Qualität ist. --Gregor kumm ocke 16:19, 26. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

11. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 21. Mai / 31. Mai

Mansfeld war ein mitteldeutsches Montanunternehmen, das sich mit der Gewinnung von Kupfer, Silber sowie anderen NE-Metallen aus Kupferschiefer und der Verarbeitung der gewonnenen Metalle beschäftigte. Das Unternehmen war von 1852 bis 1995 hauptsächlich im Gebiet um Mansfeld, Eisleben und Sangerhausen tätig. Die Mansfelder Kupfer und Messing GmbH Hettstedt ist bis heute als Markenrechtsnachfolger und traditioneller Kupferverarbeitungsbetrieb in der Mansfelder Region tätig.

War SW-Kanditat beim SW-September 2009 bekam danach ein umfangreiches Review, dümpelte aber danach auch etwas wegen der dürftigen Einleitung daher. Ich denke mal die Einleitung zu dem Artikel ist nun dennoch passend denn Überfrachtung halte ich bei dem Artikel in der Einleitung für nicht machbar. --☞☹Kemuer 05:42, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Hm, knapp Lesenswert für die löbliche Fleißarbeit, für exzellent ist es mir aber zu sehr reine Aufzählung; stilistisch ist die ewige Parataxe ziemlich ermüdend, und inhaltlich werden die Faktoide kaum in Zusammenhang (mit was auch immer) gestellt (müsste sich doch in einen größeren wirtschafts- oder auch sozialgeschichtlichen Rahmen einbetten lassen, ist ja recht landschaftsprägend der Betrieb; ob die brav aufgezählten Stillegungen etwa wegen erschöpfter Flöze oder mangelnder Rentabilität erfolgten, kann man nur raten). --Janneman 17:17, 15. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert mit ähnlicher Begründung wie Jannemann. Die Auswirkungen auf die Umwelt/Landschaft kommen deutlich zu kurz (bzw. werden gar nicht beschrieben). --Martin Zeise 22:07, 15. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Wegen der umfangreichen Darstellung des Themas informativ, für den, der nach Material sucht. Für einen etwas unbefangeneren Leser sehr trocken und zu wenig Hintergrund. --Lutz Hartmann 11:44, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend, einige Fragen haben sich mir beim Lesen ergeben:
    • Viele Bezeichnungen im Text sind kursiv gesetzt, etwa die Namen von Stollen oder Hütten. Warum? Sollen das Titel-Kennzeichnungen gem. WP:TYP#Anführungszeichen sein? Ich weiß nicht (kann schon sein!), ob das Titel in diesem Sinne sind. Warum sind ähnliche Begriffe im Teil nach '45 nicht kursiv? Unter diesem Aspekt bitte auch nochmals die Anführungszeichen bei VEBen und Kombinaten prüfen! Auch weiter unten finden sich fragwürdige Anführungszeichen.
    • Warum sind die Jahreszahlen zu den Schachtanlagen anfangs mit "ab" gekennzeichnet, am Ende nicht mehr?
    • "Die Schächte [...] stellten die Förderung [...] ein" ist eine unglückliche Formulierung. Ein Schacht wird nicht tätig.
    • "[...] fusionierten die Mansfeld AG und die Salzdetfurth AG [...] zum Mansfeld-Salzdetfurth-Konzern. Die Mansfeld AG wurde hierbei zur hundertprozentigen Tochter der Salzdetfurth AG." Ist hier etwa gemeint, die M-AG wurde zur Tochter des Konzerns (nicht der S-AG)? Andernfalls ist der Begriff Fusion wegen seiner engen umgangsprachlichen Auslegung wohl ungeschickt gewählt, Unternehmenskauf o.ä. wäre wohl treffender. Welche Rolle hatte dann noch der Konzern?
    • Abkürzungen wie SMA, SBZ, SAG, VVB könnten zum leichteren Verständnis auch ausgeschrieben werden, Platz ist genug da. Der VEB wurde komischerweise anfangs nicht abgekürzt. Tipp: Abkürzungen die später verwendet werden sollen, anfangs als Klammerzusatz einführen.
    • Die Listendarstellung der Kombinatsgliederung gefällt mir nicht, Fließtext finde ich grundsätzlich vorzugswürdig. Auch die späteren Listen sehe ich kritisch.
    • "Das Kombinat als solches"?
    • "„freigesetzte“ Arbeitskräfte" ist etwas polemisch. Euphemismen bitte nicht in Anführungszeichen setzen, sondern vermeiden.
    • Was bedeutet "zusitzend"?
    • Verben wie "erfolgen" tauchen sehr häufig auf. WP:WSIGA#Verwende lebendige Verben!
    • Was soll der Klammerzusatz "Lausitz", Spremberg ist doch schon verlinkt.
    • Komposita mit Schachtbezeichnungen u.ä. (etwa in den Bildunterschriften, am besten nochmals den Artikel daraufhin querlesen) bitte ggf. durchkoppeln.
    • (Chemisches) Fachvokabular wie rösten, oxidieren oder reduzieren (Dies sind nur Beispiele!) bitte sinnvoll verlinken.
    • Fußnoten, die alleine in Zeilen stehen, wirken furchtbar!
Das meiste sollte schnell zu beheben sein, bitte aber auch die langweiligeren und langwierigeren Aufgaben (etwa am Schreibstil) in Angriff nehmen! Ich habe bis zur Krughütte gelesen und danach nur noch überflogen, den Rest lese ich in einem zweiten Aufwasch. Insgesamt aber ein guter Artikel, für mich ein klassischer Kandidat auf lesenswert. Frohes Schaffen, Wikiroe 13:18, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

 Info: Benutzer:Wikiroe wurde um ein explizites Votum gebeten. --Krächz 22:59, 23. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Sehr schade, aber am Artikel wurde auf all die Anregungen hin nicht eine Änderung vorgenommen. In der Summe sind mir das zu viele Ungereimtheiten, als dass ich mich zur Vergabe eines auszeichnenden Votums durchringen könnte. Daher von meiner Seite keine Auszeichnung --Wikiroe 01:52, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

 Info: Benutzer:Tolecro benutzt zum ersten Mal den  Info:-Baustein. --Tolecro 15:21, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Und ich habe den Autor angefragt, ob er nicht (mal wieder) bei "seiner" Kandidatur vorbeischauen möchte. Ich würde vorschlagen, ihm ganz unbürokratisch noch ein paar Tage zu geben, um auf Wikiroes "Ungereimtheiten" einzugehen. --Tolecro 15:21, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Gute Idee, Wikiroe 18:32, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nun einige Änderungen am Artikel vorgenommen, vor allem in Bezug auf Wikiroe's konkrete Kritikpunkte hin. Allerdings konnte, oder wollte ich nicht alles entsprechend ändern:
  • gleich beim ersten Punkt - die Kursivschriftsache - weis ich ehrlich gesagt nun nicht mehr genau was wikigemäß richtig wäre. Zum Vergleich mal die ursprüngliche SW-Version vor Hexer's Review. Hexer war einer der beide Bewerter in der SW-Sektion und kritisierte unter anderem die uneiheitliche Formatierung der Schachtanlagen ist auf der Disku zum Artikel nachzulesen. Er änderte das dann auch in die heutige Form. Ich persönlich will nicht ganz auf die Kursivsetzung verzichten, dort wo es die Leserlichkeit verbessert und im Kontext Sinn macht, kann aber auch mit der heutigen Form leben.
  • die Jahreszahlen geben den Teufbeginn an, ab.. steht bei Schachtanlagen mit mehreren Schächten und geben Teufbeginn des ersten Schachtes an. Eigentlich sollte das aus dem folgenden Satz hervorgehen.
  • den Fusionsbegriff habe ich entschärft, meine Quellen geben nicht genau her wie das gelaufen ist (war wohl ne Aktien Hin- und Herschieberei der Dt. Bank), am Ende hielt allerdings Salzdethfurt die Mehrheit der Mansfeld-Aktien.
  • Bei der Listendarstellung, insbesondere der Gliederung sehe ich nicht wie das im Fließtext gehen soll ohne das Prinzip selbiger darzustellen und ohnedas dabei eine gewisse Übersicht flöten geht. Die letzte Liste Liste hab ich aber eingearbeitet.
  • Das Kombinat als solches? Auf was bezieht sich das genau?
Die anderen Punkte wurden geändert und bedürfen wohl keiner Kommentierung mehr. Was die anderen Bewertungskommentare angeht, der Artikel wird nach dieser Kanditatur bei mir nicht als Abgeschlossen abgelegt ;-) --☞☹Kemuer 00:25, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Gute Arbeit, aber bei manchen Abschnitten frage ich mich, ob ein Artikel a la Bergbau in Mansfeld nicht als Nebenprodukt besser wäre, statt alles hier unterzubringen.

  • als erstes irritiert das Bild des Kupferschiefers. Passt nicht zu einem Unternehmensartikel.
  • Bergbau/geologie: passt auch nicht so in ein Unternehmensartikel
  • Bergbau/Kupferschieferbergbau: der ganze erste Abschnitt ha nichts mit dem Unternehmen zu tun.
  • Verhüttung/Technologie: Geht es hier um Technologie allgemein oder die bei Mansfeld?
  • Produkte: Ganz nebenbei wir erwähnt dass Mansfeld auch Computer hergestellt hat. Im Gegensatz zu den ebenfalls erwähnten Möbeln, kann das nicht in einem Nebanraum geschehen. Da ist meiner Meinung nach zu wenig.

-- Avron 08:22, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht was an dem Bild irritiert, aus dem Artikel geht doch eindeutig hervor das sich das Unternehmen, zu jeder Zeit, in aller erster Linie mit der Gewinnung von Metallen aus diesem Schiefer beschäftigte. Bergbau und auch Verhüttungstechnologie bezieht sich natürlich ganz speziell auf das Unternehmen. In industrieller Zeit gab es dort nur dieses. --☞☹Kemuer 14:52, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Lemma beschreibt ein Unternehmen und keinen Rohstoff. Aus Wikipedia:Artikel illustrieren Die Bebilderung eines Artikels sollte immer dem besseren Verständnis des Textes dienen, nie allein der Zierde.
Zu Bergbau und auch Verhüttungstechnologie bezieht sich natürlich ganz speziell auf das Unternehmen Dann kommt es aber beim Leser nicht so an.-- Avron 16:23, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

13. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 23. Mai / 2. Juni

Die Panzerhaubitze 2000 (kurz PzH 2000) ist ein selbstfahrendes, gepanzertes Artilleriegeschütz, das von den deutschen Unternehmen Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall produziert wird. Sie ist das Standardgeschütz der Brigade-Panzerartilleriebataillone der Bundeswehr und ersetzte dort die Panzerhaubitze M109. Die Bundeswehr erhielt in den Jahren 1998 bis 2003 insgesamt 185 Stück; weitere PzH 2000 wurden an verschiedene europäische NATO-Mitgliedsstaaten geliefert. Gegenüber ihrer Vorgängerin ist die PzH 2000 bei fast identischem Leistungsgewicht in effektive Reichweite des Geschützes, Zielgenauigkeit, Schussfolge, Panzerschutz, eigenständige Operationsfähigkeit sowie Reichweite des Fahrzeugs, Geschwindigkeit und Fahrkomfort stark verbessert.

Der Artikel ist gut geschrieben und behandelt meiner Meinung nach alle wichtigen Punkte, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Weiterhin ist er gut belegt und gut geschrieben. Sollte Exzellent sein. --80.171.134.225 01:06, 13. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

 Info: Der Artikel hat vor kurzem ein Review durchlaufen, dessen Kritik noch nicht vollständig im Artikel umgesetzt wurde. --Knut.C 10:53, 13. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend mit Tendenz zu Exzellent: Umfangreicher Artikel, der ausreichend Informationen liefert und ausgesprochen gut bebildert ist. Mir sind nur Kleinigkeiten aufgefallen. (1) Im Abschnitt "Bewaffnung und Munition" wird die größte Reichweite bei einer Rohrneigung von 45° angegeben. Das stimmt doch nur ohne Luftwiderstand, der Winkel ist durch den Luftwiderstand tatsächlich kleiner. Am besten man lässt die Angabe weg. (2) Die maximale Leistung des Motors wird mit 735 kW bei 2300 UpM angegeben, das entspricht einem Drehmoment von 3050 Nm, also etwas mehr als der maximale Wert von 3000 Nm. Wahrscheinlich handelt es sich bei den 3000 Nm um einen gerundeten Wert, wie groß ist das maximale Drehmoment tatsächlich? Gruß -- IKAl 09:53, 14. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert - Hallo, die Review habe ich leider nicht mitbekommen. Der Technikteil ist zweifellos gelungen, daher hat der Artikel durchaus das Potenzial zu einer Exzellenz-Auszeichnung. Allerdings ist die technische Schilderung auch die Schlagseite des Artikels. Aufgrund der relativ allgemein und kurzen Schilderung politischer und operativer Zusammenhänge sehe ich den Artikel nicht als exzellent an. Ausschreibung, Pflichtenheft, Einbindung in organisatorische Strukturen, Kosten, Wartung, Betrieb, Erfahrungswerte in letzterem - das alles liesse sich problemlos entweder neu darstellen oder eben wesentlich ausführlicher, als es da steht. --Kriegslüsterner. Zur Offiziersmesse hier lang! 19:24, 15. Mai 2010 (CEST) PS: Ein sprachlicher Tipp: Der Artikel ist über viel zu weite Strecken im Passiv gehalten.[Beantworten]

Lesenswert - auf jeden Fall mindestens lesenswert mit klarer Tendenz zu mehr. --Hedwig Klawuttke 15:51, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert - Hab ihn mir durchgelesen und finde alles, was man für einen guten Artikel braucht, ist dabei. Grüße, --Leo Decristoforo 16:14, 26. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

14. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 24. Mai / 3. Juni

Die Kandidatur wird wegen bisher nur geringer Beteiligung verlängert. --Tolecro 16:19, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die thermische Oxidation von Silizium ist in der Halbleitertechnik ein Beschichtungsverfahren, bei dem auf einem einkristallinen Siliziumsubstrat (beispielsweise einem Silizium-Wafer) eine dünne Schicht aus Siliziumdioxid aufgebracht wird. Es wird unter anderem bei der Herstellung von mikroelektronischen Schaltungen eingesetzt.

Nachdem bereits im Dezember 2009 eine Review des Artikels durchgeführt und anschließend noch ein größerer Abschnitt zur Anwendung mit historischem Hintergrund ergänzt wurde, schlage ich den Artikel nun zur Kandidatur vor. Grüße -- Cepheiden 09:40, 14. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Hab ihn mir mal angesehen, verdient auf jeden Fall ein Lesenswert.

mfg --93.215.130.47 18:19, 14. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Das bessere Lemma wäre Thermische Oxidation von Silizium, denn schließlich lässt sich alles mögliche thermisch oxidieren.
  • Thermische Oxidation von Silizium wurde schon bei der Review vorgeschlagen. Ich habe mich bis jetzt dagegen entschieden, weil es ein fester Begriff inder Halbleitertechnik ist und kein anderes Verfahren mit diesm Namen in Konflikt steht. Einer Umbennung steh ich aber offen gegenüber. --Cepheiden 21:40, 14. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ein ganz wichtiges Wort fehlt völlig: amorph! Alle durch thermische Oxidation erzeugten Oxidschichten sind amorph.
  • Wichtige Passagen, wie diese kaum zu glaubende, Bei diesem Prozess wird das Wasserstoffperoxid in der Reaktionskammer durch die Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff bei ca. 600 °C gebildet sind unbelegt. Wie soll sich da H2O2 bilden? Hierbei muss besonders auf das Mischungsverhältnis geachtet werden, da Explosionsgefahr durch Knallgasbildung besteht. Das interessiert in dem Zusammenhang natürlich sehr, zumal die Explosionsgrenzen von H2 nicht viel Spielraum lassen.
  • Ich bitte im Fall von "unbelegten" Äußerungen zunächst nachzufragen oder selbst in die ein oder andere Quelle zu schauen. Die Wasserstoffperoxid-Verbrennung wird beispielsweise in Hilleringmann2004 beschrieben. --Cepheiden 21:40, 14. Mai 2010 (CEST) Ich bin dem zurecht kritisierten Absatz nochmal durchgegangen und korrigiert. Hier hatte ich wohl damals einen grundlegenden Verständnisfehler. Wasserstoffperoxid hat da natürlich überhauptnichts mit zu tun. Danke für den Hinweis und entschuldige bitte ide Reaktion. --Cepheiden 13:26, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Die materialselektive Maskierung für die Diffusionsdotierung wird auch heute noch bei einigen Typen von hocheffizienten Solarzellen benutzt.
  • Die "nassen" Oxide unterscheiden sich erheblich von den "trockenen". Leider wird dazu im Artikel nichts geschrieben
  • Es stimmt, dass die Eigenschaften der Schichten sich nach Oxidationsart unterscheiden. Ähnliche Einflüsse können aber auch Vorreinigung der Oberfläche, Substratqualität und diverse andere Randbedingungen. Es timmt im Übrigen nicht, dass zu den Unterschiedne nichts im Artikel steht. Der Abschnitt ist nur sehr kurz. Leider ist es schwer Informationen zufinden die beide Oxidationsarten gegenüberstellen. Des Weiteren würde eine genaue Darstellung wahrscheinlich den Rahmen eine enzyklopädischen Artikels sprengen, da auch Doktroarbeiten auf diesem Gebiet sich immer nur mit einzelnen Parametern beschäftigen. Ich werde mal meine Augen offenhalten ob ich eine geeignete Quelle finden. --Cepheiden 12:50, 15. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Okay, nachdem nun mehrere Nutzer dieses Thema angesprochen haben, habe ich den Artikel gerade nach Thermische Oxidation von Silizium verschoben. Da das lemma ansonsten überhaupt nicht genutzt wird sollte meiner Meinung nach Thermische Oxidation aber eine Weiterleitung auf das neue Lemma bleiben. --Cepheiden 17:52, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Angesichts WP:REDIR#Wann sind Weiterleitungen sinnvoll? halte ich das für unangebracht. "Ungenutztes Lemma" ist keine Begründung für eine Weiterleitung. Grüße, Wikiroe 13:46, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Mhh evtl unklar ausgedrückt von mir. Das Argument war nicht "ungenutzt", sondern vielmehr "übliche Bezeichnung in der Halbleitertechnik" (Alternative Bezeichnungen und Synonyme) und da es derzeit nicht in Konflikt mit einem anderen Artikel steht Weiterleitung statt BKL. --Cepheiden 13:52, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist natürlich etwas anderes. Sorry für das Missverständnis. Gibt es außerhalb der Halbleitertechnik andere Verwendungen? Google spuckt da ein paar Ergebnisse zur Umwelttechnik aus. Grüße, Wikiroe 15:03, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Also der Begriff "Thermische Oxidation" ist sicher in der Chemie und angrenzenden Bereiche auch in anderen Zusammenhängen zu finden, andernfalls kann ich mir jedenfalls nicht die Kritik am Lemma erklären. Wo genau ist mir nicht bekannt. Die thermische Oxidation von Silizium kenn ich nur aus dem Bereich Halbleitertechnik/Mikrosystemtechnik, andere Bereiche wurden bislang werder hier noch in der Review genannt. --Cepheiden 11:02, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mir so die Treffer bei Google Scholar ansehe, dient TO offenbar auch der Oberflächenbehandlung (z.B. doi:10.1016/S0043-1648(99)00359-2 oder doi:10.1016/S0040-6090(97)00069-2) Hab keine Ahnung, inwiefern die Verfahren vergleichbar sind, zumindest ist's aber eventuell ein Anhaltspunkt, was für das Lemma TO selbst noch ergänzt werden könnte. Viele Grüße, —mnh·· 16:40, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, das zeigt natürlich das "thermische Oxidation" für andere Materialien und in anderen Bereichen genutzt wird. Der Artikel ist ja mittlerweile verschoben. Das sollte also für die Kandidatur nicht relevant sein, oder? --Cepheiden 17:01, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
_Vermutlich_ nicht, sofern nicht ähnliche Behandlungen auch mit Silicium durchgeführt werden – ob sowas etwa für die Solartechnik oder Ferrosilicium-Verarbeitung sinnvoll wäre, kann ich mangels Fachkenntnis nicht beurteilen. Da müsste der Fachmann weitergoogeln. ;) Viele Grüße, —mnh·· 20:24, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 3. Juni. --Tolecro 16:19, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Limestor Dalkingen ist ein in seiner Art einzigartiges Kulturdenkmal am Obergermanisch-Rätischen Limes. Seit 2005 gehört die unter Kaiser Caracalla zur Triumphpforte ausgebaute Anlage zusammen mit der gesamten römischen Grenzbefestigung zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist Teil des 1972 eingerichteten Freilichtmuseums am rätischen Limes, zu dem auch das nahe Kastell Buch und dessen Zivilsiedlung gehört.

Der Artikel entstand im vergangenen Jahr innerhalb des "Projektes Römischer Limes" in der WP und wurde vor kurzem mit erläuternden Zeichungen ausgestattet, welche die Entwicklung des Tores verdeutlichen. Die Überreste sind für das Land Baden-Württemberg so bedeutsam, daß im November 2009 insgesamt 750.000 Euro von der Europäischen Union zur Verfügung gestellt werden konnten, um die erhaltenen Fundamente durch ein Schutzhaus besser sichern zu können. Als Hauptautor neutral. Mediatus 16:22, 14. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent. Quantitativ ein kleiner Artikel, aber qualitativ stimmt's. Gründlich recherchiert (ich kenne die Literatur halbwegs und da scheint nix Wichtiges zu fehlen), sauber ausgearbeitet und hervorragend illustriert. Eine kleine aber sehr feine Arbeit. Hartmann Linge 00:34, 15. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Anmerkung: Vielleicht geht es ja nur mir als "Limes-Volllaien" so, aber die Infobox bleibt mir größtenteils völlig unverständlich. Gut, einiges kann man sich zusammenklicken, aber was ist a) und b)? Datierung (Belegung)? Limestor Dalkingen ist vom "Typ Limestor"? Sehr seltsam...--79.230.74.86 14:38, 15. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]


  • Exzellent. weil flüssig zu lesender, informativer gut gegliederter Text, gute Bebilderung, anschauliche und qualitätvolle Grafiken, wieder eine feine und saubere Arbeit von des Meister Mediatus Hand, Römerherz was willst du mehr. Veleius 22:11, 15. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Besser geht es wirklich nicht. Da ist für den Fachmann und den Laien etwas dabei. gez. 213.172.96.173, 22:23, 15.Mai 2010 (CEST)
  • Exzellent Sehr guter Artikel,gerne ein Exzellent. Allerdings muss ich der IP etwas weiter oben rechtgeben. Die Infobox für Limeskastelle ist nur sehr schwer verständlich. Dafür kann selbstverständlich dieser Artikel nichts, aber man sollte über eine Überarbeitung der Box bitte ernsthaft nachdenken. --Jeses 16:30, 16. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Info: Die Box ist halt ursprünglich nicht für ein Limestor gemacht, sondern für Kastelle. Ich kann nur davor warnen, nachdem man schon die Box in den Artikel "passend gemacht hat", nun auch noch die Infobox für ein eher ungewöhnliches Bauwerk anzupassen. Bitte nicht! --Haselburg-müller 23:51, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Dem kann ich mich nur anschließen. Daß sich "Limeslaien" nicht sofort alles von selbst erschließt, liegt in der Natur der Dinge. Doch eine Box, die sich universal allen Menschen die deutsch lesen können erschließt, kann man nicht erstellen. Ich halte die jetzige Form aber durchaus für OMA-tauglich, zumal ich voraussetze, daß ein Mensch, der sich hier informieren möchte, auch bereit ist, in die sehr komplexe Materie zumindest ansatzweise einzusteigen. Die Wikipedia-Artikel sind sicher nicht geeignet "schnell" konsumiert zu werden. Das zeigt schon ihre Ausführlichkeit und der wissenschaftliche Ansatz. Es gibt hier viele Infobox-Beispiele, die ein gewisses Grundwissen voraussetzen u.v.a. die Urmünder, die von sehr vielen Menschen sehr gerne verzehrt werden.  : ) Ich denke, weiteres dazu sollte wenn dann auf den Seiten zum Projekt Römischer Limes besprochen werden, da dies mit dieser Kandidatur nichts zu tun hat. Mediatus 12:54, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend

  • Kommentar zum Quantitativen: Ich kenne das Limestor nicht, aber man müsste noch einmal schauen, ob mit 21 KB schon alles Wesentliche gesagt ist. 19 Einzelnachweise halte ich auch für eher wenig. Für solche fundamentalen Aussagen wie daß es "fünf aufeinanderfolgende Bauphasen" gab, kann man, nein, muß man einen Literaturnachweis erwarten. Das gilt auch für viele weitere Aussagen mehr.

Verbesserungsvorschläge:

  • Anlegen einer Commons-Seite sollte mittlerweile Pflicht sein (und auch im Eigeninteresse des Autors liegen, um den Haufen Bilder zusammenzuhalten)
Kann man so oder so sehen. Ich lade meine Bilder auch nicht dort hoch, seit der Wales'schen Zensur schon mal gar nicht, aber auch sonst pfuschen mir da zu viele herum, die keinen Plan haben. Und für die Übersichtlichkeit des Bildmaterials in unserem Fachbereich gibt es noch die Pictothek. Da halten wir die inzwischen mehr als 1.700 Bilder ganz gut im Blick ;-) Hartmann Linge 01:04, 23. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke. Ich würde stark anraten, den Quellennachweis auch gleich in Commons zu erbringen, so wie etwa hier oder hier. Das hilft bei Übersetzungen in andere WP-Sprachversionen ungemein und ich habe noch diese Woche erlebt, dass der wissenschaftliche Eindruck so tief sein kann, dass man gleich von Buchautoren plagiiert wird und welch schöneres Lob kann es geben. Holiday 13:19, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ok. Holiday 13:19, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 3. Juni. --Tolecro 16:19, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Nosseni-Epitaph ist das in Teilen erhaltene Grabdenkmal für den Schweizer Bildhauer Giovanni Maria Nosseni. Es wurde vor Nossenis Tod 1616 angefertigt und stand bis zur starken Beschädigung während der Bombardierung Dresdens 1945 in der Sophienkirche in Dresden. Teile des Epitaphs werden gegenwärtig an verschiedenen Orten der Stadt Dresden der Öffentlichtkeit präsentiert.

Ein dem Gegenstand entsprechend kleinerer Artikel, der vor einigen Monaten als Nebenprodukt zum Nosseni-Altar (der wiederum zur Loschwitzer Kirche) entstanden war. Der Artikel kommt aus dem Review und wurde anschließend noch ergänzt. Besonderer Dank geht an Benutzer:Enzian44, der als Übersetzer einsprang. Als Hauptautor des Artikels bin ich (vorgeblich) neutral. --Paulae 17:12, 14. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier wird das vollständige Zitieren empfohlen. Ich halte mich daran, nicht zuletzt, weil es dort angesprochenen möglichen zukünftigen Problemen aus dem Weg geht. Was ich schon bei deinem Review fragen wollte, aber dann aus den Augen verloren hatte: Denkst du, das hier ist ein Fall, wo ein Artikel allein schon wegen des „kleinen“ Themas nicht exzellent werden kann? Oder fehlt dir konkret Inhaltliches? Viele Grüße, --Paulae 17:27, 14. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel muss Lesenswert sein, weil er auch sehr gut bebildert ist

mfg --93.215.130.47 18:25, 14. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Meines Erachtens ist der Artikel nicht nur lesenswert. Das Thema ist zwar in der Tat eher „klein“, umso erstaunlicher ist jedoch, wie viel man herausholen kann. Mich würde wundern, wenn es hier noch thematische Auslassungen gibt – ich erkenne keine. Der Artikel ist zudem sehr gut geschrieben und schön bebildert. --Y. Namoto 12:02, 15. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent, sehr gut recherchiert, sehr wertvolle Bebilderung . (Gebe meiner wagen Hoffnung Ausdruck, dass evtl. doch ein Bild vom Ecce homo aus der Kreuzkirche kommen möge). Greetings--Messina 13:54, 17. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch hier nochmal dazu die Anmerkung: Es ist nicht nur ausgeschildertes Fotografierverbot in der Kirche, sondern die Skulptur steht auch noch so, dass man sie nicht einmal heimlich als Sockenpuppenfall fotografieren könnte – in einer dunklen Ecke (Blitz nötig) direkt am Souvenirshop (mit Verkäufer, Wände aus Glas → Blitz wäre daher nicht möglich, ohne aufzufallen). --Paulae 19:21, 17. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Kandidatur wird wegen bisher nur geringer Beteiligung verlängert. --Tolecro 16:19, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ádám Batthyány lebte zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Er war ein ungarischer Adeliger und General und gilt als Stammvater sämtlicher heute noch lebenden Mitglieder der Familie Batthyány. Ádám war Herrschaftsinhaber über Gebiete die sich heute über das südliche Burgenland und über Teile von Ungarn und Slowenien erstrecken. Er verteidigte das Haus Habsburg gegen die Türken und spielte in seinem Herrschaftsgebiet eine wesentliche Rolle in der von den Habsburgern gestützten Gegenreformation. (nicht signierter Beitrag von 80.123.51.13 (Diskussion) ) (14. Mai 2010, 19:27 Uhr)

Lesenswert von absolutem Laien, ein paar Anmerkungen auf der Disk hinterlassen. --Svíčková na smetaně 13:14, 16. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung -- Wmeinhart 10:35, 17. Mai 2010 (CEST) Zu ausufernd und im Stil nicht enyklopädisch. Ich sehe das schon als biografischen Essay. Der Familien-Abschnitt müsste kräftig bereinigt werden.[Beantworten]

  • Kritik ist grundsätzlich nachvollziehbar. Könntest Du Beispiele nennen um mir die Verbesserungsarbeit zu erleichtern?

Wieso konnte "...Ádám Batthyány, wie andere adelige Herrschaftsinhaber, zeit seines Lebens zur Sicherung der habsburgischen Grenzen in fortwährende Guerilla-Kriege mit Truppen des Osmanischen Reichs ... " verwicklet werden, wenn er Habsburger Offizier war.

  • Er verteidigte als Habsburger Offizier die Grenzen der Habsburger. Weiß im Moment keine bessere Formulierung. Gibt es einen Vorschlag für eine Verbesserung des Satzes?

Abwartend...wenn im letzten Teil des Artikels zwei Tippfehler, ein Falsch-Schreibungsfehler und ein merkwürdiger Bezug sind, dann sollte der Artikel möglicherweise zunächst durch eine Korrektur laufen, wobei ich an der Versionsgeschichte sehe, dass hier schon tausend Kleinständerungen vorgenommen wurden - auch so eine Unsitte, leider -. Also hier die Merkwürdigkeiten, und jetzt bitte nicht schnellschnell dieses nachbessern, sondern alles lesen, vielleicht mal selbst ausdrucken, nachdenken, editieren ...: „Am 15. März 1959 verstarb Ádám Batthyány“; „Familie Batthány“; „ Àdám“ ; „befinden sich diese“ („diese Exemplare“ aus dem vorletzten Satz); „Auroras Patronin, die Kaiserin Elonora“ ; link Klarissenkirche (Bratislava) ist möglich;

  • Danke für die zahlreichen Hinweise. Werde mir den Tip zu Herzen nehmen und den Artikel in Ruhe überarbeiten.

Wenn Battany ein „Verfasser“ von Schriften war, dann könnten diese, oder wenigstens die wichtigsten davon, auch in einem eigenen Abschnitt „Werke“ aufgelistet werden. Der „Seneca Christanus“ ist auch ein spannendes Thema, dem fehlt auch ein Link. --Goesseln 12:47, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Außer den im Artikel genannten Schriften sind keine weiteren Werke Adams "namentlich" überliefert. Zum "Seneca Christianus" finde ich leider keinen entsprechenden Wikilink.
  • freundliche Grüße --80.123.53.169 16:55, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 3. Juni. --Tolecro 16:19, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die endokrine Orbitopathie ist eine Erkrankung der Augenhöhle (Orbita). Sie zählt zu den organspezifischen Autoimmunerkrankungen und tritt meist gemeinsam mit einer Schilddrüsenfehlfunktion auf (endokrin), wobei Frauen erheblich häufiger betroffen sind als Männer. Klinisch äußert sie sich mit einem deutlichen Hervortreten der Augen (Exophthalmus) und einer damit verbundenen Erweiterung der Lidspalten.

... diesen Nachzügler des "Projektes Schilddrüse" möchte ich mir erlauben, hier zur Diskussion zu stellen. Viele Grüße Redlinux···RM 23:13, 14. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Es ist schwierig, das Ganze OMA-verständlich und trotzdem fachlich korrekt darzustellen. Ich denke, es ist gelungen.--Gloecknerd disk WP:RM 11:00, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend mit sehr deutlicher Exzellenztendenz. Ein paar Kleinigkeiten, vor allem OMA-Fragen, habe ich auf die Disk gepackt. Grüße, --Joe-Tomato 18:12, 21. Mai 2010 (CEST) geändert.[Beantworten]

Hallo Joe, habe Deine guten Kleinigkeiten umgesetzt. Vielen Dank und viele Grüße Redlinux···RM 23:06, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Als Laie halte ich den Artikel für Exzellent. Ich wünschte mir mehr solcher Artikel. Das nicht einfache Fachvokabular ist gut verlinkt oder erläutert. Grüße --Joe-Tomato 10:01, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent für einen nichtmediziner ist der artikel schwere kost! dass ich dennoch das meiste im kern verstanden habe (und den rest durch die links mir hätte erarbeiten können), ist der verdienst des artikels. ich glaube, man kann guten gewissens für die auszeichnung stimmen! Herzemann 16:27, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ein runder Artikel, an dem ich nichts auszusetzen finde. -- Uwe G. ¿⇔? RM 13:21, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Noch abwartend. Der Artikel fasst zwar Entstehung, Symptome und Diagnostik sehr kompakt zusammen, geht dann aber im Mittelteil in kleinkrämerische Listen über (NOSPECS-, LEMO-Schemata). Bezüglich der OMA-Tauglichkeit wäre wohl tatsächlich ab und an ein erklärendes Wort bei verlinkten Fachbegriffen hilfreich. -- Wwwurm Mien Klönschnack 13:27, 26. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo, es wäre sehr hilfreich, wenn Du die Notwendigkeit an erklärenden Worten bei verlinkten Fachbegriffen konkretisieren könntest. Es ist ja bereits sehr viel um- und beschrieben. Hast Du einen speziellen Erklärungsbedarf? Ansonsten verstehe ich auch nicht ganz, was Du mit "kleinkrämerischen Listen" meinst. Vielleicht ist das auch nicht so richtig rübergekommen, aber es gibt bei der EO zwei grundlegende Schemata zur Diagnostik bzw. Befundbeurteilung, die eine bestimmte Struktur besitzen, welche man am besten in Listen veranschaulichen kann. Hättest Du eine Idee, wie man es besser darstellen könnte? Gruß --CV 15:17, 26. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

17. Mai.

Kandidaturen laufen bis zum 27. Mai / 6. Juni

Als Stammesgeschichte des Menschen wird die Abfolge jener Vorläuferarten bezeichnet, in deren Verlauf aus den gemeinsamen Vorfahren der Menschenaffen der moderne Mensch (Homo sapiens) durch Evolution hervorging. Diese Rekonstruktion schließt ausgestorbene Seitenzweige des Stammbaums der Gattung Homo ein und ist identisch mit dem Versuch, die Verwandtschaft der Hominini-Arten zu erhellen.

Nach einem regulären Review (Dank an alle, die sich beteiligt haben) halte ich den Artikel für gelungen und stelle ihn deshalb zur Kandidatur. --Gerbil 15:48, 17. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich halte die Regel, der zufolge die Quelle versteckt werden soll, nicht für überzeugend, habe die Links aber der Formatempfehlung angepasst. --Gerbil 23:17, 17. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Verstehe nicht, was du mir sagen willst. So ist es jedenfalls in Ordnung. --Concrete and Steel 09:24, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Hmmm Noch zuviel stilistisches und formales Ungemach. Am Ende der Kandidatur dürfte lesenswert realistisch sein. --Gamma γ 01:32, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Die Kritik an den "Vorläuferarten" als wertender Begriff ist nicht ganz von der Hand zu weisen, "Seitenzweige" ist ebenfalls nicht neutral. Vielleicht doch nochmal ein neuer Versuch, 'Stammesgeschichte des Menschen' zu definieren:
"Die Stammesgeschichte des Menschen bezeichnet den Ablauf des Hervorgehens der dem Modernen Menschen (Homo sapiens) am nächsten verwandten Primatenarten aus anderen durch Evolution und beinhaltet den Ursprung der Gattung Homo sowie der Art Homo sapiens. Sie begann mit der Aufspaltung der letzten gemeinsamen Vorfahrenpopulation der Schimpansen und Menschen. Diejenige der beiden Teilpopulationen, aus der die Menschen hervorgingen, und alle ihre ausgestorbenen und noch lebenden Nachfahren bezeichnet man als Hominini. Mit dem Aussterben der Hominini, denen gegenwärtig nur der Moderne Mensch als einzige überlebende Art angehört, würde die Stammesgeschichte des Menschen enden." LG--Chadmull 02:32, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
oder schöner:
"Die Stammesgeschichte des Menschen bezeichnet den Ablauf des Entstehens und Vergehens derjenigen Arten, die näher mit dem Modernen Menschen (Homo sapiens) als mit jeder anderen heute lebenden Tierart verwandt sind, und des Modernen Menschen selbst durch Evolution. Sie begann nach heutiger Auffassung mit der Aufspaltung der letzten gemeinsamen Vorfahrenpopulation der Schimpansen und Menschen, wobei diejenige der beiden Teilpopulationen, aus der die Menschen hervorgingen, sowie alle ihre ausgestorbenen und noch lebenden Nachfahren als Hominini bezeichnet werden. Mit dem Aussterben der Hominini, denen gegenwärtig nur der Moderne Mensch als einzige überlebende Art angehört, würde die Stammesgeschichte des Menschen enden."--Chadmull 03:03, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich den Kern deines Änderungsvorschlags richtig nachvollzogen habe, dann unterschied sich meine bisherige Fassung des Einstiegs von deinem Vorschlag vor allem in einem Punkt, nämlich, dass ich auf fossile Arten abgehoben hatte und du auf den Prozesscharakter der Menschwerdung. Falls du das schon im Review geltend gemacht hattest, ist es mir dort entgangen. Ich habe das eben geändert. Mit deinem komplexen Satzbau habe ich mich allerdings nicht anfreunden können und stattdessen ein Zitat verwendet, das zugleich die Berechtigung dafür liefert, vor den Hominini auch noch ein wenig deren Vorfahren zu erörtern. --Gerbil 16:50, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Worauf ich hinaus wollte, ist eine strikt ("moderne") phylogenetische Betrachtungsweise: Hominini ist ein stammlinienbasiertes (stem-based) Taxon, dass definiert ist als "der Mensch und alle Arten, die mit dem Menschen näher verwandt sind, als mit dem Schimpansen (oder genereller: anderen rezenten Menschenaffenarten)." Und so wie Du es bisher dargestellt hast, soll "Stammesgeschichte des Menschen" ja im Wesentlichen gleichzusetzen sein mit der "Stammesgeschichte der Hominini" (passenderer Lemma-Titel?). Man könnte das ja noch viel enger fassen und sagen "Stammesgeschichte des Menschen" = "Stammesgeschichte des Homo". Alles was davor passiert ist, ist quasi nur noch als "Ursprung der Hominini" dem Thema zuzurechnen.
  • Des weiteren bezüglich der phylogenetischen Betrachtungweise: Da Vorfahren(arten) epistemisch vage sind, das heißt, man kaum falsifizieren kann, ob etwas (A) es ein Vorfahr von etwas anderem (B) ist und nicht nur in seinen Merkmalen dem gemeinsamen Vorfahren (von A und B) gleicht, versucht man in der Phylogenetik oft Definitionen, die einer Art oder Gruppe die Vorfahrenschaft zuweisen, auszusparen. Die Stammesgeschichte des Menschen befasst sich nicht mit den Vorfahren des Menschen sondern seinen nächsten Verwandten; letztere können natürtlich Vorfahren beinhalten, wobei sich halt meist nicht klären lässt, ob etwas/jemand Vorfahr war oder nicht.
  • Der andere Kritikpunkt bezieht sich auf die "Vorläuferarten" und die "Seitenzweige": Letztlich wird die Stammesgeschichte des Menschen ja nicht mehr als "Hauptstraße zum Menschen" angesehen, von der sich hier und da was abzweigt und ausstirbt, sondern als ein verzweigter Busch, bei dem der letzte überlebende Zweig (innerhalb der Hominini) der Homo sapiens ist. Steve Gould hat das damals in Wounderful Life so beschrieben: Nur weil Menschen und Pferde als jeweils einzige Menschenartigen (nach alter Def. ohne Menschenaffen) und Pferdeartigen überlebt haben, ließ sich die Phylogenese der beiden Gruppen in eine geradlinige im Menschen/Pferd kulminierende Höherenwticklungsgeschichte stilisieren (die sie wohl nicht ist). Bekanntermaßen kam dabei das wirkmächtige Bild der hintereinander herwatschelnden und sich von links nach rechts aufrichten Hominiden heraus.--Chadmull 18:38, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
zum Lemma: Das muss sofort verständlich sein; Hominini ist das gewiss nicht, auch wenn ich dieses ziemlich unbekannte Taxon ziemlich häufig benutze. Und nur auf Homo sich zu kaprizieren wäre auch verdrießlich, weil man dann all die Unsicherheiten der Arten-Abgrenzungen noch viel genauer ausführen müsste, aber das ginge wohl an den Nutzern (ich denke immer primär an Oberstufenschüler) ziemlich weit vorbei.
zum Eingangssatz: gegen „die nächsten Verwandten“ statt der „Vorfahren“ als primärer Gegenstand ist nichts einzuwenden; lt. Bernard Wood, den ich Ende 2008 dazu befragen konnte, kann nicht mal H. erectus als gesicherter Ahnherr gelten.
Die Rede von Seitenzweigen und Vorläufern hat den Vorteil der Anschaulichkeit, insbesondere dann, wenn ich als Leser wissen möchte, wo ich herkomme. Aus diesem Blickwinkel treffen beide Metaphern ins Schwarze (und das ist bloß eine pragmatische Sichtweise und nicht im Sinne einer Selbsterhebung zur Krone der Schöpfung zu deuten). Wir schreiben hier schließlich für Laien – gleichwohl sind beide Benennungen inzwischen getilgt, man kommt auch ohne sie zurecht. --Gerbil 00:07, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist doch ingesamt sehr schön geworden, exzellent denke ich. Ich würde noch das Alter der Homo-florensis-Funde ergänzen, damit deutlich wird, wie nahe diese an die Jetztzeit heranreichen, das heißt, seit welcher kurzen Zeit der Moderne Mensch allein vorkommt. Ich hätte mir noch Schemata gewünscht, die die Alter und Verwandtschaftsverhältnisse der Australopithecinen und der Arten der Gattung Homo beispielhaft (anhand einer oft rezipierten Hypothese) aufzeigen. Das solche Schemata fehlen, verstärkt beim Leser indirekt wohl wieder den Eindruck des herkömmlichen linearen Aufeinanderfolgens/ Auseinanderhervorgehens von Arten - im Unterschied zum strauchartigen Verzweigen.
bezügl. Punkt oben: Gerade weil wir für Laien schreiben, wäre es schön, wenn wir Chance nutzten, populäre Irrtümer auszuräumen und hinter Erkenntnissen/ Hypothesen den wissenschaftlichen Entstehungsprozess anzudeuten. Wenn ich zum Beispiel Angst habe, ein Schema, das eine Hypothese darstellt, könnte vom Leser als endgültige Wahrheit verkannt werden, bleibt mir als Möglichkeit das Hinzufügen eines Schemas zu einer konkurrierenden Hypothese oder das gebetsmühlenartige Daraufhinweisen, welche Grenzen/Unstimmigkeiten die eine dargestellte Hypothese hat. Falsch wäre es jedoch das Schema gänzlich wegzulassen...--Chadmull 18:52, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich betrachte diese Kandidatur primär als weitere Chance, qualifiziertes Feedback zu bekommen. Daher habe ich mich über deine Kommentare jeweils sehr gefreut. – Die ehrlichste Stammbaumgrafik, die mir vorliegt, verzichtet auf eine Verbindung von Australopithecus zu Homo und setzt rudolfensis, habilis und ergaster parallel und leitet aus ergaster dann die jüngeren Homos ab. Die werd' ich mal "in Auftrag" geben. --Gerbil 00:05, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Wie schon im Review erwähnt, ist der Artikel für mich eindeutig exzellent. Der Autor hat große Übersicht, überladed den Artikel aber nicht, sondern gibt eine guten Überblick. Zusätzlich wurden die letzten Ergebnisse zur Vermischung von modernem Menschen und Neandertaler berücksicht. Für mich ganz klar. -- IKAl 18:53, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Für mich - als Laien - sieht der Artikel exzellent aus. Ansonsten bestätigt der Artikel und seine Entstehung meine Ansicht, dass am besten jemand mit Sachkenntnis und Stilgefühl einen Artikel schreibt, der dann von einer sachkundigen Person oder von wenigen gegengelesen und mit Korrekturvorschlägen versehen wird. Aber das scheint eher im Bereich der exakten Wissenschaften möglich zu sein als in den gesellschaftswissenschaftlichen Bereichen, bei denen sich jeder für kompetent und editierfähig hält. --Peewit 20:15, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Anmerkung: Stilistisch finde ich die viele Zusätze in Klammern und teilweise auch die häufigen Ausdrücke in Anführungszeichen ziemlich unangenehm und unnötig anstrengend zu lesen. Der Text wäre wesentlich flüssiger, wenn die Zusätze vollständig ausformuliert wären. Bei den Wörtern in Anführungszeichen, frage ich mich zudem jedesmal, ob das jetzt ein umgangssprachliches Wort sein soll oder ein Zitat (Beispiele: „Jetztmensch“, „Strategie“, „Überaugenwulst“, „modernen“ usw.) --79.230.115.120 18:51, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für den konkreten Hinweis. Einige Anführungszeichen waren entbehrlich, andere waren tatsächlich Zitate, das ist jetzt eindeutig geworden. Ein paar Klammern habe ich in Kommata abgeändert, andere (z.B. für lat. Namen) sind nötig, und das halte ich auch für Geschmackssache, ob Klammern, Bindestriche oder Kommata einen Satz gliedern. --Gerbil 22:52, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent ich finde den Artikel richtig gut, in den wesentlichen Punkten umfassend und interessant geschrieben. Ich weiß, daß in diesem Bereich vieles umstritten und mit "kurzer Halbwertszeit" ist - auch dieses Problem ist hier gut gelöst. Viele Grüße Redlinux···RM 22:13, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Für mich als interessierten Laien, ein sehr guter und somit verdient excellenter Artikel und der mit dem Erhalt eines Bapperl von Gerbil bestimmt auch weiter gepflegt wird. NobbiP 21:09, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Gerbil schafft es, den Leser durch den Wirrwar der verschiedenen Daten und Hypothesen zu leiten; nur dank seiner Sachkenntnis kann es ihm gelingen einerseits zu zeigen, wie komplex die Diskussion in der Wissenschaft ist, andererseits aber auch uns Laien die Menschwerdung anschaulich darzustellen. Insbesondere die eingebauten Zitate frischen den Text auf und machen ihn zu einem Lesevergnuegen. schomynv 11:05, 23. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

18. Mai.

Kandidaturen laufen bis zum 28. Mai / 7. Juni

Endometriose ist eine gutartige, aber oft schmerzhafte, chronische Erkrankung, bei der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) außerhalb der Gebärmutterhöhle (ektop) vorkommt. Da die Ursache für die Entstehung einer Endometriose bisher nicht geklärt werden konnte, besteht keine Möglichkeit einer ursächlichen Behandlung oder einer Vorbeugung.

Der Artikel ist seit Anfang des Jahres ist komplett überarbeitet und erweitert worden. Aus 18.238 Bytes sind in der Zwischenzeit 70.911 Bytes geworden. Im Review vom 26. April bis 18. Mai 2010 gab es noch einige Hinweise, die den Artikel weiter verbessern konnten. Die OMA-Tauglichkeit ist bei solch einem Thema immer ein Problem, der Text daher ein Spagat zwischen korrekter Darstellung und zu starker Vereinfachung. Ich möchte ihn aber jetzt gern hier zur Kandidatur stellen, da ich denke, dass der Spagat einigermaßen gelungen ist. --Gloecknerd disk WP:RM 22:32, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent vom Laien. Ich empfand den Artikel schon beim Review als sehr gut. --Minnou GvgAa 23:16, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent aus Sicht eines Laien handelt es sich um einen beispielhaften medizinischen Artikel, der die wesentlichen Fragen ausführlich beantwortet. --Joe-Tomato 11:24, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Hallo Gloecknerd, ja, der "Spagat" ist Dir definitiv gelungen. Der Artikel fachlich astrein (soweit ich als Nicht-Gynäkologe das sagen darf). Gratulation zu diesem tollen Artikel Redlinux···RM 13:12, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent - Der Artikel informiert sehr tiefgehend über diese sehr häufige Krankheit und hat so das Potenzial, vor allem betroffende Mädchen und Frauen bestens zu informieren; leider ist die gewählte Fachsprache an einigen Stellen doch sehr überbetont, wodurch dies sicher erschwert wird - da sollte man vielelicht nochmal schauen ob man das ein oder andere Fachwort verständlicher machen kann. Inhaltlich sehe ich jedoch keine Lücken oder erkennbare Fehler, insgesamt also imho exzellent. -- Achim Raschka 15:00, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Hervorragender Artikel, gut gegliedert. Alles Wesentliche ist gelungen dargestellt. --InternalMedicine RM 09:22, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Solange die Genetik so schlecht recherchiert ist, ist der Artikel schlicht veraltet. Es sind nämlich sehr wohl Gen-Polymorphismen bekannt, die mit einem (hohen) Risiko für E. assoziiert sind. Beispiel ist HSD17B1, Beleg PMID 15640252, PMID 16260521, PMID 18437511, PMID 17507620, PMID 19190136, PMID 19382201, PMID 19438492 und Reviews: PMID 17110639, PMID 18588460. Dann noch die Interaktion von Soja-Ernährung mit Gen-Polymorphismen: PMID 17829443 und PMID 17301695. Des weiteren positive genetische Faktoren: PMID 17315164 und PMID 18349273. Außerdem sind von den drei Punkten zur Genetik in der Tabelle keiner belegt. Bitte nachbessern. -- Ayacop 09:24, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für Deine Stellungnahme! Einige Veränderungen an den Belegen werde ich noch vornehmen, damit besser ersichtlich ist, worauf sich die Aussagen beziehen. (Bislang hatte ich das quasi an der Überschrift „gesammelt“, was zugegebenermaßen nicht so gut ist.)
Was die „so schlechete“ Recherche angeht, so gibt es immer noch keine klar definierten „Endometriosegene“, wohl aber genetische Veränderungen, wie Du sie erwähnst. Ich werde dies daher explizit einbauen, um das klarer zu machen. Die von Dir angeführte Literatur stellt Primärliteratur dar, die von Nachweisen für eine Assoziation zwischen den Polymorphismen und Endometriose spricht. Diese gibt es auch für die Behandlungsresistenz von Endometriose (PMID 20104430). Wir sollen ja aber für die WP keine eigenen Forschungsergebnisse durch Review der Literatur verwenden, sondern uns nach WP:BLG und WP:RMLL möglichst auf Sekundärliteratur beschränken, da wir hier quasi Lehrbuchwissen darstellen sollen. Und das ist bekanntermaßen nie brandaktuell.
Die meisten von Dir aufgeführten Quellen, insbesondere auch die Reviews, beziehen sich übrigens auf das Endometriumkarzinom und lassen sich nicht einfach auf Endometriose übertragen, was auch von den Autoren nicht getan wird.
Unabhängig davon wird es insbesondere am Abschnitt zu den Ursachen Nachbesserungen geben. Vor der Überarbeitung war die Aussage übrigens: „Es gibt mehrere verschiedene Erklärungsmodelle, von denen zwei derzeit noch ernsthaft diskutiert werden. ... Auch Frauen, deren Familienmitglieder bereits erkrankt sind, zeigen ein höheres Auftreten der Erkrankung.“ Mein Anliegen war, zu zeigen, dass immer noch wesentlich mehr Ursachen ernsthaft diskutiert werden.--Gloecknerd disk WP:RM 10:35, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Klarstellung. Wenn sich die Autoren der WP wirklich so hart an der Buch-Sekundärliteratur orientieren würden, gäbe es für viele Aussagen keine Belege und manche Artikel nicht. Review-Papers sollte man auch als Sekundärliteratur bezeichnen können. Es ist ja auch nicht so, dass die Papers vom letzten Monat sind und es deswegen keine Lehrbücher darüber gibt. Ich habe nur nicht nachgesehen. -- Ayacop 11:32, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Da hast Du völlig Recht. Und ich nutze gerade Reviews gern, um Dinge zu belegen, da sie aus meiner Sicht eigentlich ja auch Sekundärliteratur sind. Ansonsten habe ich den Abschnitt überarbeitet. (Im Review wurde in einem Laienreview übrigens noch bemängelt, dass die genetischen Faktoren als einzige als Fakt dargestellt waren...) Ich hoffe, dass es so besser ist. Vielen Dank nochmals!--Gloecknerd disk WP:RM 12:03, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Dass einzelne Kapitel nicht laienverstaendlich sind, geht fuer mich in Ordnung; was fuer Leien interessant ist, wird verstanden. Fuer mich ist das so ein hervorragender enzyklopaedischer Text, der in angemessener Laenge alles wesentliche zum Thema abhandelt. Und wenn jetzt noch <Gebetsmuehle> diese unsaegliche Tabelle Durchschnittliche Dauer von ersten Symptomen bis zur Diagnosestellung verschwindet </Gebetsmuehle>, dann - und nur dann - ist es auch gerne ein Exzellent. Nochmals Begruendung und diesmal mit dem Holzhammer: Der statistische Laie liest hier die Deutschen sind genial (brauchen nur 6 Jahre), die Italiener Volldeppen (brauchen 9 Jahre), um eine Diagnose zu stellen. Oder - weniger patriotisch gefaerbt: alle brauchen ungefaehr genauso lange. Wer schon mal einen statistischen Test berechnen durfte, weiss, dass diese Zahlen (zusammengetragen aus verschiedene Studien, kein Signifikanztest) ueberhaupt gar nichts, zero, nada, niente sagen, sondern genau die Art von Datenmuell sind, mit dem Politiker und Boulevardblaetter gerne luegen. Sehr laienanschaulich beschreibt das meiner Erinnerung nach Walter Krämer (Ökonom) in seinen Buechern zur Statistik. Das Portal:Mathematik kann da sicher auch Rat geben. Gruss schomynv 11:34, 23. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Da hatten wir uns ja im Review schon drüber unterhalten. Die Tabelle soll statistisch gar nichts darstellen, sondern zeigen, dass es in Europa etwa genauso lang dauert, wie in Brasilien und Japan. Daher hat die Tabelle für mich schon eine Berechtigung. (Sowie der erste Politiker es als positives Signal für das deutsche Gesundheitswesen auslegt, lösche ich die sofort und bekenne, dass die Erde eine Scheibe ist. ;-) Wenn noch mehr Leute der Meinung sind, dass die Tabelle weg muss, tu ich dies auch, ohne abzuschwören...)--Gloecknerd disk WP:RM 14:23, 23. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
hab mal einen thread talk:Endometriose#tabelle_zur_diagnosedauer zum thema begonnen, da das ja nicht direkt thema der kandidatur ist. -- seth 01:30, 24. Mai 2010 (CEST) Danke! Habe mal noch die Mathematiker eingeladen.--Gloecknerd disk WP:RM 09:26, 24. Mai 2010 (CEST) Und jetzt die Tabelle rausgenommen.--Gloecknerd disk WP:RM 09:17, 26. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ein rundum gelungener Artikel -- Uwe G. ¿⇔? RM 13:24, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

19. Mai.

Kandidaturen laufen bis zum 29. Mai / 8. Juni

Von einem Kreuzbandriss, auch Kreuzbandruptur genannt, spricht man bei einem teilweisen oder vollständigen Riss (Ruptur) eines oder beider Kreuzbänder. In den meisten Fällen ist das vordere Kreuzband (Ligamentum cruciatum anterius) betroffen. Die Ursache für einen Kreuzbandriss ist das Überschreiten der Reißfestigkeit des Bandes.

No. 2 beim Publikumspreis im Schreibwettbewerb und No. 4 in der Sektion Exakte Wissenschaften. Ein umfassend informierender, exzellenter Artikel, der irgenwie hier vergessen wurde.--193.24.32.27 14:08, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Vielleicht war auch der Hauptautor Kuebi noch nicht so weit... Ein Review ist vor der Kandidatur nicht vorgeschrieben und der Schreibwettbewerb kann ja auch als solcher gewertet werden. Was mich stört, sind eher Formatierungen, wie die unterschiedlichen Bildformate und der große Freiraum unter Semitendinosussehne. Der Text in der Abbildung des Kraft-Dehnungs-Diagramms ist entschieden zu lang und sollte eher in den Text eingebaut werden. Der Abschnitt Typischer Ablauf einer Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes ist eigentlich schon fast ein Artikel für sich. Eine Auslagerung war ja auch schon angedacht. Vielleicht wäre das ja ein guter Zeitpunkt, wenn Kuebi dafür Zeit und Muße hat. Womit wir wieder beim Ausgangspunkt wären... Ansonsten ist das für mich ein wirklich guter Artikel, der alle Voraussetzungen hat, exzellent zu werden.--Gloecknerd disk WP:RM 15:22, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Warum sollte der Artikel auch nochmals ins Review? Er war ein Monat im SW-Review! Der Text im Diagramm hat dort seine Berechtigung und mir ist nicht bekannt, dass es diesbezgl. Begrenzungen gibt. Die Auslagerung sehe ich nicht als notwendig (siehe Bewertung im SW) und Zeit dafür habe ich zur Zeit auch keine. --Kuebi [ · Δ] 20:15, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent sind besonders herausragende Artikel, die hervorragend geschrieben und angemessen illustriert sind, das Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen behandeln und weder einschläfernd noch anbiedernd wirken, heißt es ganz oben. Diese Kriterien erfüllt der Artikel. Da keine gravierenden Änderungen geplant sind, meine Anmerkungen sowieso eher Layout/Umfang betrafen und Kuebi über den Antrag zwischenzeitlich informiert ist, plädiere ich hiermit für exzellent. Meinen (nicht vorhandenen) Hut ziehe ich vor der Quellenarbeit.--Gloecknerd disk WP:RM 22:36, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Als Sportarzt kann ich dazu nur sagen, daß der Artikel fachlich astrein ist, umfassend und soweit bei einem solchen Thema überhaupt möglich auch gut verständlich. Viele Grüße Redlinux···RM 21:26, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Mit weit über 300 Einzelnachweise völlig überzogen, hier fehlt jedes Maß und Veständnis. Der Autor wollte wohl eine medizynische Facharbeit schreiben und keinen Enzyklopädieartikel. Wir sind bei WP aber nicht im wissenschaftlichen Lehr- und Forschungsbetrieb, sondern bei einer populärwissenschaftlichen Allgemeinenzyklopädie. --Eva K. ist böse 12:09, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Mit hübscher Regelmäßigkeit taucht dieses „Argument“ der Benutzerin auf. Zuletzt hier [7]. Schade, dass Sie sich die dort genannten Argumente – mit dem schönen Beispiel, dass jeder Einzelnachweis seine Berechtigung hat – nicht durchgelesen hat. Ich werde sie nicht wiederholen. Der Link sollte reichen. Gut, dass Leute vom Fach das anders sehen und bewerten. Populärwissenschaftliche Allgemeinenzyklopädie? Galileo oder P.M. Magazin zum Nachschlagen? Mir läuft es gerade eiskalt den Buckel herunter. Wikipedia – es kommt darauf an, was man daraus macht. --Kuebi [ · Δ] 21:34, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Von mir aus kann dir grausen, nur das Prinzip einer allgemeinen Enzyklopädie, die für jemanden mit einer durchschnittlichen Allgemeinbildung verständlich sein soll, hast Du nicht verstanden. Wissenschaftliche Fachmonografien und Zeitschriftenaufsätze sind hier unangebracht. Deren Autoren sollten sich eine andere Spielwiese suchen. --Eva K. ist böse 17:04, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Welch sinnfreier Kommentar. Wie schön, dass Du mit dieser eigenwilligen Meinung zumindest hier alleine bist. --Kuebi [ · Δ] 20:56, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du nicht mehr beizutragen hast als den verkrampften Versuch, meine Beiträge auf billige Weise zu diskreditieren und auf Masse als meinungsbildend zu setzen... nun ja. Soweit zur Schwarmintelligenz. --Eva K. ist böse 11:24, 26. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Schöner Medizinartikel. Zuviele Einzelnachweise sind es es nicht. --Joe-Tomato 15:39, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung Aufgrund seiner Länge erweckt der Artikel in der Tat mehr den Eindruck eines Lehrbuchkapitels denn eines Enzyklopädieartikels. Würde er sich ausschließlich an Mediziner bzw. an solche, die es noch werden wollen, richten, wohl klar Exzellent. In der vorliegenden Form gebe ich nach etwa einem Drittel auf, obwohl mich das Thema interessiert, und - sorry an die Hauptautoren - das ist für mich ein KO-Kriterium für eine Auszeichnung. Gruß, SiechFred 23:04, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Argument kann ich leider auch nicht nachvollziehen. Niemand muss in einem Artikel alles lesen. Artikel sind keine Romane bei denen ich jede Seiten lesen muss, um den Text im Zusammenhang zu verstehen. Dafür gibt es in WP-Artikeln eigenständige Kapitel mit weitgehend abgeschlossenen Themen. In dieser Liste findet sich eine Reihe von exzellenten bzw. lesenswerten Artikeln (aus den Top-50: Erster Weltkrieg, Deutsches Kaiserreich, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Oberleitungsbus, Deutschland, Volksrepublik China, Antisemitismus (bis 1945), Carl Schmitt, Franquismus, Norderney, Sezessionskrieg, Geschichte Osttimors), die allesamt länger als der Kreuzbandriss (an Position 88) sind. --Kuebi [ · Δ] 08:11, 23. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Vgl. Exzellenz-Kriterien, Punkt 3 Sprache. Glaube mir, einer der von Dir genannten Artikel hätte von mir auch kein LW/EX erhalten, beim O-Bus hatte ich mit ähnlicher Begründung gegen eine Auszeichnung gestimmt. Ich will im Übrigen absolut nicht die Arbeit in Frage stellen, die in dem Artikel steckt, dafür wurdest Du zu Recht im Schreibwettbewerb belohnt. Die Verweigerung eines Bapperls ist mitnichten eine Kritik am Autor. Gruß, SiechFred 11:03, 23. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Da ich einer Auzeichnung nicht im Wege stehen möchte: Neutral. Gruß, SiechFred 13:29, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich habe keinen Zweifel, dass alles so richtig ist (siehe Einzelnachweise), mit Kenntniss und sicherlich mit viel Liebe zum Detail zusammengetragen wurde. Alleine die Bebilderung ist der Wahnsinn. Wie schon die Blut-Hirn-Schranke halte ich diesen Artikel fuer grossartig - ausserhalb einer Enzyklopaedie. Wie Du schon selber angefuehrt hast, schaffen es unenzyklopaedisch lange Artikel, die unseren eigenen Richtlinien widersprechen (WP:WSIGA, 2.3), immer wieder eine Auszeichnung zu erhalten - zu meinem allergroessten Bedauern. Einige haben es uebrigens nicht geschafft (Scuderia Ferrari). Keine Lust, diesen sinnlosen Glaubenskampf weiterzufuehren, darum Neutral. schomynv 12:03, 23. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ich hätte den Artikel in der Rangliste im Schreibwettbewerb höher erwartet. Nachdem sich Fachleute positiv über den sachlichen Gehalt geäußert haben, wage ich als Laie ein solches Votum, denn ich habe das Gefühl, trotz des für mich ziemlich fremden Vokabulars relativ viel zu verstehen. Die Einleitung ist echt oma-tauglich und befriedigt den Schnellleser. Insofern stört aus meiner Sicht die Länge nicht. Vielmehr hat man die Gelegenheit, bei der Suche nach einem bestimmten Aspekt, inhaltlich nicht nur Stichwörter zu finden. Dabei wird in keiner Weise geschwafelt. Für mich steht das Ideal im Raum, dass die Wikipedia das Wissen der Welt erfasst. Und dazu gehört auch das Wissen, das in Fachenzyklopädien festgehalten wird. Dort findet man aber problemlos Artikel mit Längen von 30-40 Druckseiten. Dem Konzept einer "Populärenzyklopädie" möchte ich gerne eine Absage erteilen. Die Kombination aus leichtem Einstieg und guter Fachinformation macht diesen Artikel zu dem was er ist, nämlich exzellent. Lutz Hartmann 00:30, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ich sehe es wie Lutz: Die Einleitung fast die Essenz gut zusammen, der Artikel ist ausführlich und gut geschrieben und sehr gut belegt. Natürlich kann ein exzellenter Artikel kürzer sein, aber hier ist das Thema, soweit ich das als leidgeprüfter Laie der sich vor Jahren in die Materie eingelesen hat beurteilen kann, umfassend dargestellt. Kompliment an den Autor. --Benutzer:Millbart talk 13:56, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Fachlich sehr gut gelungen. Empfehlenswerter Artikel. --InternalMedicine RM 09:43, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend. Das ist zweifellos ein gründlich recherchierter und hervorragend geschriebener Artikel. Ich finde ihn allerdings zu detailverliebt und zu lang. Wie im SW-Review vorgeschlagen, würde ich die Kreuzbandplastik auslagern, da ist sehr viel Detailwissen und der Inhalt reicht allemal für einen eigenen Artikel. Dagegen vermisse ich ein paar einführende anatomische und funktionelle Hinweise zu den Kreuzbändern. -- Uwe G. ¿⇔? RM 13:40, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Für Anatomie und Funktion gibt es den Link auf Kreuzband. Der Artikel wäre sonst noch länger geworden. Die Kreuzbandplastik könnte ich auslagern. Habe z.Zt. aber eine schöpferische Pause und zu wenig Zeit dafür. Gruß --Kuebi [ · Δ] 18:08, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung - Makellos, insbesondere eine tolle Bequellung. Aber die Länge halt. An dem Tag, an dem Kuebi zweistellige KB-Zahlen schafft, gibt es ein KALP-ProStimmen-Abo von mir. Tut mir sehr leid. Beste Grüße, Denis Barthel 10:11, 26. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Als medizinischer Laie finde ich ausführliche und gut verständliche Ausführungen inkl. exzellenter Grafiken. Weil es auch schon zur Kritik führte: Den Umfang von Artikel und Referenzierung empfinde ich als positiv, es bleibt mir als Leser überlassen, über das Inhaltsverzeichnis gezielt die Details anzusteuern, die mich interessieren. Dazu gibt es auch immer per Fußnote die weiterführende Literatur, was will man mehr? Den Einzelnachweisapparat lese ich nicht, daher stört er mich auch nicht. --Krächz 12:02, 26. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Smaragdlibellen (Somatochlora) sind eine Gattung der Falkenlibellen (Corduliidae) mit derzeit 43 beschriebenen Arten. Sie sind im Wesentlichen rund um die Arktis in Nordamerika, Europa und Asien vom südlichen Indien bis an den nördlichen Wendekreis (zirkumboreal) anzutreffen. Einzelne Arten gehören damit zu den Libellen mit dem nördlichsten und damit kältesten Verbreitungsgebieten und sind entsprechend durch ihre Lebensweise, Entwicklungszeiten und durch physiologische Eigenschaften wie einem Gefrierschutz bei den Larven an Kaltregionen angepasst.

  • Neutral - ich hänge mal den von morray und mir im Schreibwettbewerb geschriebenen Artikel an. Die Anmerkungen der Jury wurden - so sie nachvollziehbar und mir sinnvoll erschienen - umgesetzt. Insbesondere bezüglich der von beiden Juroren gewünschten Verbreitungskarte muss ich angesichts der Artenfülle von >40 Arten allerdings passen. -- Achim Raschka 17:29, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. War mein Favorit aus Sektion 1. Als Laie werde ich jederzeit mitgenommen, die Beschreibungen sind sehr anschaulich. Gleichzeitig wirkt der Artikel durch aktuellste Forschung für mich auch auf dem Stand der Wissenschaft. Einzig für ausbaufähig halte ich die Einleitung, die sehr auf die Verbreitung fokussiert ist. Hier würde ich mehr gattungstypische Eigenschaften und Merkmale erwarten. Gruß --Magiers 19:01, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - auf diesen Beitrag aus dem Schreibwettbewerb habe ich schon die ganze Zeit gewartet - gut geschrieben und m.E. vollständig. --BS Thurner Hof 20:44, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Laien-Exzellent - Im SW war ich froh, dass ich mich mit meiner laienhaften Jurysten-Lesart, die eher von Erstaunen+Neugier gegenüber dem Einfallsreichtum der Schöpung geprägt ist angesichts der Vielfalt der Biologie-Artikel, angesichts des fachkundigen Urteils nicht schämen musste, denn ich fand den Artikel eben auch für den Unkundigen verständlich und einwandfrei geschrieben, sowie bildend und unterhaltsam. Mir war beim Lesen gar nicht aufgefallen, dass er durchaus lang ist, und das halte ich - bei einem fremden und unbekannten Sujet - für ein Indiz, dass der Artikel als ganz und gar gelungen angesehen werden sollte. -- Felistoria 21:25, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Mir persönlich gefällt es sehr gut, dass der Artikel einiges investiert, um Laien mitzunehmen (einige erläuternde Zusätze nicht gattungsspezifischer Zusammenhänge). Ich denke, dass das für den Normalleser sher hilfreich ist, auch wenn Vollblutentomologen hier vielleicht etwas gelangweilt sind. Manche Teile der Gliederung sind ungewohnt, das stört mich aber nicht wirklich. Die fehlende Verbreitungskarte ist insofern nicht so tragisch, da die Verbreitung recht "aufgeräumt" ist und auch verbal beschrieben recht klar wird. Schön finde ich auch, dass viele Artartikel angelegt wurden.--Cactus26 08:19, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Gerne. Habe den Artikel mit Freude gelesen. Gruss -- Ich, Philipp, helfe dir gerne... Pro / Contra 16:23, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent mein Sektionsfavorit beim SW. Ist nicht mein Themenbereich, aber gutstrukturiert, bebildert und belegt. Danke... Schreiben Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... 21:51, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein toller Artikel. --Wikijunkie Disk. (+/-) 16:43, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent ein smaragd unter den libellen -- emma7stern 00:55, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Die Einleitung halte ich immer noch für suboptimal. Die Verbreitung ist recht ausführlich, die Morphologie dagegen kaum, die Lebensweise gar nicht angerissen. Eine Kurzzusammenfassung des wesentlichen Artikelinhalts ist sie also nicht. Dennoch ein Artikel, der im eigentlichen Text kaum Wünsche übrig lässt. Uwe G. ¿⇔? RM 13:30, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent so, nach dem erfolgten umbau der gliederung steht auch meinem pro nichts mehr im weg. gewohnte qualität der beiden hauptautoren. jetzt fehlen nur noch paar rote arten, das wird doch zu schaffen sein ;-) lg, --kulacFragen? 09:30, 26. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

20. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 30. Mai / 9. Juni

Die Dänische Krone (dänisch: krone (Singular), kroner (Plural)) ist seit dem 1. Januar 1875 die offizielle Währung des Königreichs Dänemark, einschließlich der autonomen Provinzen Grönland und Färöer. Sie unterliegt dem Wechselkursmechanismus II und ist somit an den Euro gebunden. Die Krone wird von der Dänischen Nationalbank in fünf verschiedenen Banknotenwerten und sechs verschiedenen Münzwerten in Kronen und Øre ausgegeben. Dabei wird eine Dänische Krone in 100 Øre unterteilt. Anders als die Grönländischen, unterscheiden sich die Färöischen Banknoten durch ihr landesspezifisches Design.

Dieser Artikel wurde im Rahmen des WiwiWiki-Projekts der Fachhochschule Jena bearbeitet. Seit dem 25.04.2010 wurde er um circa 29000 Bytes erweitert und im WiwiWiki-Portal stets von den Administratoren begleitet. Anhand dieses Feedbacks habe ich den Artikel immer weiter verbessert und stelle ihn nun hier zur Kandidatur. -- 082bw089 09:09, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend In der Einleitung lässt mich folgender Satz stutzig werden: "Seit 1. Januar 1875 fungiert sie als offizielle Währungseinheit und ihr Wechselkurs ist an den Euro gebunden." a) der Euro existiert noch nicht seit 1875. b) ist die Krone nicht an den Euro gebunden, sondern die Dänische Nationalbank verfolgt das Ziel eines stabilen Wechselkursverhältnisses und muss dies durch ihre Geldpoltik erreichen. Einige weitere Fragen und Hiwneise habe ich auf der Disk hinterlassen. --Joe-Tomato 10:24, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Joe Tomato,
der Satz ist in der Tat etwas unglücklich formuliert. Ich habe das Datum der Einführung an eine besser passende Stelle verschoben.
Das die Dänische Krone an den Euro gebunden ist, ist eine Floskel zur Verdeutlichung des von dir beschriebenen Aspekts des stabilen Wechselkursverhältnisses.
So wird diese auch im Artikel über den Euro verwendet. Eine ausführlichere Erklärung des Aspekts folgt im Abschnitt Wechselkursmechanismus des Artikels Dänische Krone.
Die Fragen und Hinweise auf der Diskussionsseite habe ich ebenfalls bearbeitet.
Grüße -- 082bw089 14:02, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert ist er inzwischen. Für mehr fehlen mir noch Bilder, noch mehr zur Geschichte z.B. zur skandinavischen Währungsunion und zur Geltung der Krone in den dänischen Kolonien. --Joe-Tomato 12:02, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]


  • Auch von mir eine erste Anmerkung allein nach Lektüre des Inhaltsverzeichnisses: das Kapitel über färingische und grönländische Dänenkronen steht für mich, in der Systematik unverständlich, zu weit oben. Mehr zum Artikel kommt nach gründlicherer Lektüre – auch wenn ich schwer enttäuscht bin, dass es hier gar nicht um die richtige Dänische Krone geht. ;-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:43, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Wwwurm,
die Anordnung habe ich geändert.
Grüße -- 082bw089 14:02, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Mange tak. Noch eine Fitzelfrage: unterliegen Kronenlappen einem schärferen Urheberrecht als die (leider nicht mehr gelochten) -scheiben? Sonst fände ich ein Foto prima. -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:28, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
In den Wiki-Commons konnte ich leider kein geeignetes Bild finden und die Bilder von der Dänischen Nationalbank Homepage kann ich nach Rücksprache mit dem für Lizenzfragen des WiwiWiki-Projekts Verantwortlichen nicht nutzen. -- 082bw089 14:45, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Punkt: ab etwa der Artikelmitte wirkt es derzeit so, als hätte der Autor abschnittsweise vergessen, Wikilinks herzustellen. Gibt's da (ohne jetzt gleich ins andere Extrem zu fallen) nichts, was nicht (erstmalig) verlinkt werden könnte? -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:47, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das war mir gar nicht aufgefallen, aber es stimmt natürlich. Ich habe noch ein paar sinnvolle Verlinkungen ergänzt.
Sollte jemand Bilder der neuen dänischen Banknoten zur Verfügung haben, wäre es nett wenn derjenige sie in die Wiki-Commons einfügen könnte. Danke. -- 082bw089 11:48, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]


Find ich in der Form unglücklich: Die Dänische Krone (Plural: Kroner) ist [...] Die Krone wird von der Dänischen Nationalbank in fünf verschiedenen Banknotenwerten und sechs verschiedenen Münzwerten in Kronen und Øre ausgegeben.«« Man77 »» 00:29, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Das wird das dänische Plural sein… sollte geprüft werden. blunt.™ 09:50, 22. Mai 2010 (CEST)
Jepp, kroner ist der danske Plural. -- Wwwurm Mien Klönschnack 09:56, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Da waren ja gleich zwei Nutzer schneller als ich. Kroner ist natürlich dänisch. Habe es direkt geändert. Danke für den Hinweis. -- 082bw089 10:06, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Tschä, Djængø zieht eben schneller als sein Schætten... ;-)
Ich entscheide mich übrigens nach den jüngsten Artikelverbesserungen für ein Lesenswert. Einen „Erstlingsbonus“ sollten wir hier allerdings nicht vergeben: es darf keine Rolle spielen, ob ein Artikel von einem Kleinkind oder einem Greis stammt. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:15, 23. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Zwei Sachen zur Geschichte: 1. Wie kam es zur Inflation und dem Staatsbankrott 1813? 2. Dass die dänische Währung bis 1814 auch in Norwegen galt. Ein bisschen findet man in Eidsvollgarantie. Lesenswert allemal. Fingalo 09:47, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Gründe für Inflation und Staatsbankrott habe ich eingefügt. Bezüglich der Gültigkeit der Dänischen Krone in Norwegen werde ich mich belesen. Grüße -- 082bw089 12:50, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Ich finde den Artikel sehr gut geschrieben, gerade für ein Erstlingswerk. Lücken oder grobe Fehler sind mir nicht weiter aufgefallen. Die Anregungen des Review und der Diskussion wurden umgesetzt. Mange tak blunt.™ 09:50, 22. Mai 2010 (CEST)

Ach, und noch etwas: Es gab nach 1807 neben Banknoten auch „Assignationssedler“. Außerdem ist es für uns heute nicht selbstverständlich, dass es einen marktorientierten Wechselkurs zwischen Banknoten und Münzgeld gab. Bis zur Exzellenz ist noch ein bisschen zu recherchieren. Es ist überhaupt misslich, wenn man die Lit. des Landes nicht auswerten kann. Fingalo 11:55, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo an Alle, ich habe den Geschichtsabschnitt noch mit ein paar Daten bezüglich der Skandinavischen Währungsunion erweitert. Grüße -- 082bw089 15:26, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachfrage: Unter „Geschichte“ heißt es, dass 1773 die Dänisch-norwegische Bank als erste gegründet wurde. Drunter heißt es „Kurant Bank, der ersten dänischen Bank“. Wie war das nun? Fingalo 16:51, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Fingalo,
also das die Dänisch-Norwegische Bank die erste gewesen sei, haben sie doch in den Artikel eingefügt. Genauso wie einen Tippfehler im ersten Abschnitt. In meiner letzten Artikelversion wird das so nicht erwähnt. Ich verstehe jetzt das Problem nicht so genau, wenn Sie etwas in den Artikel schreiben und dann den Inhalt in Frage stellen!!! -- 082bw089 16:59, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ne, laut Versionsgeschichte habe ich nur das Wort "norwegisch" hinzugefügt. 1737 stammt ja aus dem Beleg-Link. Und das von der Kurantbank stammt auch nicht von mir. Ich habe aber recherchiert: Es handelt sich um die gleiche Bank. Ich habe bei 1737 jetzt den amtlichen namen eingefügt. Dann ist das klar. Fingalo 17:18, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Mit Exzellent kann ich Blunt nur zustimmen. Die Geschichte könnte man natürlich nahezu bis ins Unendliche ausweiten, aber ich finde dass der Artikel die wichtigsten Dinge beinhaltet. Außerdem kann man auch die ständige Erweiterung belohnen. --92.224.235.201 18:22, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist richtig, und ich denke, dass man Teile der Geschichte später ausgliedert, weil sie mit der Krone unmittelbar nicht viel zu tun haben, sondern mehr in die Wirtschaftgeschichte gehören. Die ist gerade für diesen Zeitraum spannend, z.B. wie die neue Bank zu Geld kam (Zwangshypothek). Fingalo 18:49, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert auf jeden Fall, für ein EX vgl. Siechfreds Meckerliste der kleinen Ungenauigkeiten:

  • Generell: Kommafehler dürfen in einem exzellenten Artikel nicht vorkommen. Zuweilen fehlt eines, zuweilen ist eines zu viel. Bitte nochmal korrekturlesen und dabei insbesondere auf den erweiterten Infinitiv mit zu achten.
  • Generell: Ein paar mehr Wikilinks sollten es schon sein. WTF sind Kronprinz Frederik und Mary Donaldson oder Prinz Joachim und Alexandra Manley?! erledigtErledigt
  • Einleitung: Seit wann ist sie an den Euro gebunden? Das einzige in der Einleitung genannte Datum irritiert da etwas. erledigtErledigt
  • Im Jahr 955 gab der dänische König Svend Tveskæg sein Konterfei für die ersten Münzen seines Landes. Das klingt irgendwie pathetisch. Hat er sein Gesicht verloren? erledigtErledigt
  • Zu diesem Zeitpunkt wurden die Dänischen Kronen und Øre eingeführt… Da fehlt m.E. ein Artikel. -->Wie sollte es geschrieben sein?
  • Hat die ominöse Serie von 1945 eine tiefere Bedeutung. Darüber bin ich im Abschnitt Banknoten gestolpert. -->Es soll nur aussagen das die Banknoten noch gültig sind, aber wenn sie auftauchen aus dem Verkehr gezogen werden. Unterm Strich sprachlich noch nicht ganz exzellent. Gruß, SiechFred 22:58, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • knapp Exzellent Ich würde vielleicht noch für die Zeit vor der Kronen Einführung und die eigentliche Einführung eine Zwischenüberschrift spendieren. einige numismatische Aspekte vor der Kroneneinführung liessen sich vielleicht noch nennen - wie hiessen die Subnominale unter dem Reichstaler, wie hiess die Währung vor dem Reichstaler? --Wmeinhart 09:58, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Die Beschreibung der Münzen ist reichlich ungeordnet. Mal Äußerlichkeiten, dann Geschichtliches, dann wieder Äußerlichkeiten - hin und her. Ein Bild mit allen Münzen wäre sowieso besser als 1000 Worte. Der Satzteil "der 20 Kronen-Schein, durch die 20 Kronen Münze ersetzt" zeigt, wie uneinheitlich die Bindestriche verwendet werden, dazu kommen diverse Rechtschreibfehler. --Plenz 22:55, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Die uneinheitlichen Bindestriche habe ich entfernt.
Die Aufteilung des Abschnittes Münzen finde ich allerdings gut, so wie sie ist. Im ersten Abschnitt steht welche Münzen es momentan gibt und wann sie warum eingeführt wurden. Im zweiten Abschnitt steht warum die Münzen so aussehen, wie sie aussehen. Und im dritten Abschnitt warum bestimmt Münzen abgeschafft wurden.
Für einen anderen Vorschlag bin ich natürlich immer offen. Grüße -- 082bw089 12:10, 26. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Bei den IX. Olympischen Spielen 1964 in Innsbruck wurde ein Wettbewerb im Biathlon (offizieller Name: Moderner Winterbiathlon) ausgetragen. Zum ersten Mal war Biathlon 1960 olympisch, die Austragung 1964 war die zweite. Die Wettkämpfe fanden am 4. Februar in der nahe Innsbruck gelegenen Gemeinde Seefeld in Tirol auf einer Strecke statt, deren Maximalhöhe von 1356 Metern ü. M. nach neun Kilometern erreicht war. Die Gesamtsteigung betrug 792 Meter, der längste Anstieg ohne Unterbrechung führte 96 Meter bergauf. Wie schon 1960 wurde nur ein Biathlonrennen ausgetragen, der 20-Kilometer-Einzelwettkampf der Männer. In diesem gelang den Athleten der Sowjetunion ein Doppelsieg: Wladimir Melanin triumphierte vor Alexander Priwalow.

In Folge eines etwa einmonatigen Reviews stelle ich diesen Artikel nun auch zur Bewertung, passt gerade so gut zur Jahreszeit ;) Nach Olympische Winterspiele 2010/Skeleton ist dies mein zweiter Versuch der Ausgestaltung von Olympiadisziplinenseiten, diesmal habe ich mir einen etwas älteren Wettkampf ausgesucht. --217.83.185.116 16:50, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

21. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 31. Mai / 10. Juni

Die Äbtissinnen von Quedlinburg regierten das Frauenstift Quedlinburg von 966 bis zu seiner Aufhebung im Zuge des Reichsdeputationshauptschluss im Jahre 1803. Das Stift wurde bereits 936 durch Otto I. gegründet. Die ursprüngliche Idee dazu stammte wohl von seiner Mutter, Königin Mathilde, die bis 909 selbst im Frauenstift Herford erzogen worden ist. Königin Mathilde und ihr Mann Heinrich I. hatten bereits vor 936 versucht den Konvent des Klosters Wendhusen nach Quedlinburg zu verlegen, um dort ein Frauenstift zu gründen. Dies scheiterte jedoch am Widerstand der Wendhusener Stiftsdamen insbesondere der dortigen Äbtissin Diemot. So wurde das Quedlinburger Stift mit anderen Frauen besetzt. Die ersten 30 Jahre stand ihm die Königin Mathilde, als Witwe König Heinrichs I. vor, ohne zu einer Äbtissin geweiht worden zu sein. Erst ihre Enkelin, eine Tochter Ottos I. des Großen und nach ihrer Großmutter ebenfalls Mathilde genannt, wurde 966 zur ersten Äbtissin geweiht. Wie die Äbtissinnen von Essen, von Gandersheim, von Herford oder von Vreden hatten die Quedlinburger Äbtissinnen als Reichsfürstinnen des Heiligen Römischen Reiches einen eigenen Sitz auf den Reichstagen.

Nachdem die Liste von diesem Stand im März deutlich ausgebaut wurde und im Review war, soll sie hier zur Wahl stehen. Ich werde versuchen Anmerkungen zeitnah umzusetzen. Als Hauptautor natürlich ohne Votum.--Thomas W. 09:51, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung Dies ist keine Bewertung des Inhalts der Liste. Ich störe mich an sprachlichen Dingen, vor allem an gebetsmühlenartigen Wiederholungen von Satzteilen (Sie war eine Tochter von...) und finde das sehr nervig. Das ist doch kein Artikel, sondern eine Liste, da kann man doch auf die Ausformulierung in ganzen Sätzen verzichten, wenn es dabei zwangsläufig zu derartigen Endlos-Wiederholungen kommt. --Peridexion 12:33, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Streichung der Negativwertung, nachdem die kritisierten Punkte weitgehend verbessert wurden. --Peridexion 15:53, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Peridexion, Danke für die Hinweise und Verbesserungen. Es soll ja auch eine informative Liste sein und kein Artikel. Gruß --Thomas W. 15:52, 21. Mai 2010 (CEST) [Beantworten]
Hallo Thomas W., und weil es eben eine informative Liste sein soll und kein Artikel, brauche ich keine ganzen Sätze und kann mir die ewigen Wiederholungen sparen. Gruß --Peridexion 16:07, 21. Mai 2010 (CEST) [Beantworten]

Abstammung: Sollte vereinheitlicht werden. Ich finde es nicht gut, dass die Form mehrfach gewechselt wird, beispielsweise wird die weibliche Form "Salierin" angegeben, dann wieder mit "Grafen von Kappenberg" eine männliche Formulierung im Plural verwendet, aber eine Äbtissin ist höchstens eine Gräfin und ein Einzelwesen, also bitte entweder immer das Adelsgeschlecht angeben oder auf die einzelne Frau beziehen, aber nicht durcheinander verwenden. --Peridexion 16:16, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Mit Bezeichnungen wie Kurfürstentum Sachsen gibt es dann noch eine 3. Variante, die nun gar nichts mehr mit menschlichen Vorfahren gemein hat...--Peridexion 17:58, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend mit der Tendenz zu Informativ Informativ. Votum geändert. Joe-Tomato 19:40, 25. Mai 2010 (CEST) Allerdings komme ich mit den Mathildes durcheinander. Da gibt es Mathilde I aus Herford, die Königin Mathilde und dann noch die Mathilde von Quedlinburg. Welche von denen war jetzt an diesen memorien interessiert? Und welche hat diese an die dritte weitergeben? Die zweite (also die Königin), oder? Vielleicht könnte das mit diesen Dreien in der Einleitung noch besser sortiert und ausgeschärft werden. Zumal es auch unchronologisch ist, wenn erst die dritte Mathilde Äbtissin wird (bei der Gelegeheit bekommt sie memorien von der zweiten geschenkt), und dann wieder von der zweiten Mathilde (Königin) die Rede ist, die es nicht geschafft hatte, ein anderes Kloster nach Quedlinburg zu verlagern. Alles klar? --Joe-Tomato 14:46, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Joe-Tomato, Danke für den Hinweis. Mathilde (Äbtissin von Herford) ist Großmutter von Königin Mathilde. Königin Mathilde ist Großmutter von Mathilde (Äbtissin von Quedlinburg). Einen ersten Versuch der Umformulierung habe ich unternommen, werde es aber noch weiter präzisieren. Gruß --Thomas W. 15:52, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es damit, die Herforder Mathilde unerwähnt zu lassen? Sondern nur zu sagen, dass die Königin Mathilde im Stift Herford erzogen wurde. Die Herforder Mathilde spielt für diese Liste eigentlich keine Rolle. Grüße, --Joe-Tomato 16:39, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel steht, dass die Damen Reichsfürstinnen waren. Waren sie nicht eher Reichsprälatinnen und gehörten später dem Rheinischen Reichsprälatenkollegium an? --Joe-Tomato 16:48, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Joe-Tomato, habe Deinen Hinweis ergänzt, ist aber erst ab 1641 für Quedlinburg relevant. Gruß --Thomas W. 14:20, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, ich finde diese Liste sehr informativ. Die Anlässe für mein Gemecker wurden soweit behoben. Grüße, --Joe-Tomato 19:40, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Gibt es kein besseres Bild als Blickfänger (möglichst etwas aus dem Mittelalter?) als dieses unmögliche Historienbild des 19. Jahrhunderts. --Armin 21:07, 21. Mai 2010 (CEST)  Ok Historienschinken wieder durch Bild vom Schloss ersetzt, Gruß --Thomas W. 14:20, 24. Mai 2010 (CEST) [Beantworten]

  • Tendenz zu informativ. Aber: siehe Armin, das Bild in der Einleitung geht gar nicht. Und auch Peridexion hat recht. Die Anmerkungen bitte mit "Matilde war eine Tochter Kaiser Ottos I." oder "Adleheid war eine Tochter Kaiser Ottos II." u.s.w einleiten. Platzierung der Bilder ist sicher Geschmackssache, aber ich würde sie immer als letztes platzieren. Namen sind nämlich wichtiger als Bilder. Zudem stört mich der Begriff "Regierungszeit". Nach meinem Verständnis waren Äbte (und somit auch Äbtissinen) keine Regenten. Auch kann man nicht von einer Grafschaft abstammen. Zudem würde ich aus der Überschrift "Anmerkungen und Quellen" die Quellen streichen. So richtig mit Quellen wird kaum gearbeitet. Dann wäre eine einheitliche Formatierung der Literatur nötig. Nicht mal Vor- und Nachname, dann Vorname, Nachname. Hier ist Vor- und Nachname üblich. Trotz vieler Kleinigkeiten insgesamt nicht schlecht. Marcus Cyron 21:26, 21. Mai 2010 (CEST) OK, mittlerweile würde ich mal sagen, die Liste ist Informativ Marcus Cyron 16:32, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachdem ich in Quedlinburg war, unterstreiche ich Marcus Cyrons Ansicht! Mediatus 22:15, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Marcus Cyron, Bild ist ausgetauscht, Autorennamen vereinheitlicht, "Regierungszeit" ersetzt und die Bildspalte nach hinten gesetzt. (Vorbild für die vordere Platzierung waren dies und dies. Wie so oft Geschmacksache.) Die Anmerkungen sollten nun auch abwechslungsreicher zu lesen sein. Gruß--Thomas W. 14:20, 24. Mai 2010 (CEST) [Beantworten]

Bei Lampert von Hersfeld sollte die Jahresangabe ergänzt werden (ist bei Annalen so üblich), wenn die Seitenangabe angegeben wird, samt deutscher Übersetzung sollte auch in Klammern gesetzt werden Übersetzung nach FSGA und der dazugehörige Band. Außerdem sollte nicht jeder Satz mit: Sie war eine Tochter...anfangen...Bißchen stilistische Abwechselung wäre schön z.B. Adelheid war eine Tochter..., Die Tocher von..., Adelheids Eltern waren... etc. --Armin 01:11, 22. Mai 2010 (CEST) FSGA-Band ist nachgetragen worden. --Thomas W. 14:20, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Adelheid III. von Sommerschenburg - Sie war die Tochter des Pfalzgrafen von Sachsen Friedrich II. von Sommerschenburg und der Luitgrad, der Tochter des Markgrafen Rudolf von Stade. - Wenn sie eine Tochter des Pfalzgrafen von Sachsen Friedrich II. von Sommerschenburg war, wieso wird ihre Abstammung dann mit Grafschaft Stade angegeben, der Herkunft der Mutter? --Peridexion 10:43, 22. Mai 2010 (CEST)  Ok Natürlich agnatisch, Gruß Thomas W. 14:20, 24. Mai 2010 (CEST) [Beantworten]

Danke, ich wollte das Bild des Quedlinburger Stiftes als Austausch für das Historiengemälde des 19. Jhs. auch grad ergänzen. Aber da es jetzt schon drin ist... --Armin 11:34, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

22. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 1. Juni / 11. Juni

Kalletal ist eine Großgemeinde im Nordosten Nordrhein-Westfalens. Die Gemeinde gehört zum Kreis Lippe im Regierungsbezirk Detmold (Ostwestfalen-Lippe) und hat rund 15.000 Einwohner. Der größte Ort der Gemeinde Hohenhausen liegt am Tal der Kalle im Lipper Bergland. Im Norden fällt das Gelände in das Flusstal der gemeindebegrenzenden Weser ab. Kalletal liegt im Naturpark Teutoburger Wald / Eggegebirge und hat sich der Förderregion Nordlippe angeschlossen.

Der o.g. Artikel wurde vom WikiProjekt Ostwestfalen-Lippe im Rahmen des 11. Schreibwettbewerbs ausgebaut. Innerhalb der Sektion III: Gesellschaftswissenschaften erreichte der Artikel einen achten Platz. Die Anmerkungen der SW-Jury und weiterer Sektionsjuroren wurden so weit wie möglich umgesetzt. Vom 12. April bis heute war der Artikel im Review eingestellt, was jedoch keine nennenswerten Verbesserungsvorschläge brachte. Mittlerweile halte ich den Artikel für auszeichnungswürdig, weshalb ich ihn hier vorschlagen möchte. --DaBroMfld 09:47, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Als einer der damaligen Juroren kenn ich den Artikel in- und auswendig und finde ihn Lesenswert. Warum nicht mehr, lässt sich aus meinen Anmerkungen auf der Artikeldisku herauslesen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 09:59, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
„Sportlich nicht übermäßig erfolgreich, doch recht bekannt ist der TuS Talle, weil Gerhard Schröder in seiner Jugend dort Stürmer war.“
Also, den ersten Teil des Satzes könnte man sicher weglassen. Erfolgreich ist relativ.--S. F. B. Morseditditdadaditdit 06:14, 23. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
erledigtErledigt--TUBS 11:25, 23. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ansonsten gibt es nicht so viel am Artikel auszusetzen. Das Problem, dass hier 16 Ortschaften zu einer Großgemeinde zusammengefasst wurden, ist im Artikel gut gelöst worden. Der Abschnitt Wirtschaft ist allerdings noch ausbaufähig. Da gibt es keinen Hinweis auf die Gewerbegebiete, die laut Gemeinde-Homepage vorhanden sind. Meines Erachtens ist das ein Punkt der unbedingt ergänzt werden müsste. Außerdem fehlt etwas zur touristischen Anbindung der Gemeinde. „Eine gewisse Bedeutung spielt ebenfalls der Tourismus.“ Das ist mir etwas zu wenig. Abgesehen von den angesprochenen Kritikpunkten ist der Artikel aber trotzdem Lesenswert. Mit ein paar Ergänzungen ist da aber auch noch Exzellent drin. --S. F. B. Morseditditdadaditdit 06:40, 23. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Tourismus: mir rauben die Ergänzungen nicht den Atem (was wohl angesichts der vorhandenen Freizeitindustrie normal ist), aber ergänzt habe ich das erledigtErledigt --TUBS 18:29, 23. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Hilde Zimmermann, geborene Wundsam, (* 12. September 1920 in Wien; † 25. März 2002 ebenda) war eine österreichische Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus sowie eine politische Aktivistin. Sie überlebte die Inhaftierung in dem KZ Ravensbrück und einen Todesmarsch. Seit Kriegsende war sie vor allem in der von ihr mitgegründeten Österreichischen Lagergemeinschaft Ravensbrück aktiv und setzte sich zeitlebens für Aufklärung über die Verbrechen der NS-Zeit ein. Besonders engagierte sie sich für die Weitergabe der Erinnerung an den Nationalsozialismus an die nächste Generation, wie unter anderem jahrzehntelang als Zeitzeugin an Schulen. Sie selbst sah sich als „Verfolgte“, nicht als „Opfer“.

In Fortsetzung meiner kleinen Reihe von NS-Zeit-Biografien ein Artikel aus dem (österreichischen) Widerstand „der kleinen Leute“, der Arbeiterschaft. Aufgrund der relativ guten Quellenlage konnte ich diesen biografischen Artikel breiter als sonst anlegen. Im Review gab es hilfreiche Anregungen (siehe hier). Als Hauptautor neutral. --Jocian 09:52, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]


Exzellent --Herr Klugbeisser 17:48, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Hervorragender gut bequellter Artikel, der nach dem Review noch besser geworden ist. Weiter so und vielen Dank.--S. F. B. Morseditditdadaditdit 18:30, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Flüssig geschrieben, gut bebildert, mustergültig referenziert. Was soll ich sagen ... Lieber Jocian, bleibe weiterhin so herrlich inaktiv aktiv. Schreiben Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... 18:49, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Sehr gute, konzise Einleitung, gute Darstellung der Biographie anhand der Quellen, hervorragende Referenzierung inkl. Literaturliste (wie immer bei Jocian), gute Bebilderung, sprachlich tadellos. Ganz kleine Minikritik: Ich weiß immer noch nicht, was Fallschirmagenten getan haben, und dass dieser Begriff auf Fallschirmspringen verlinkt, wo von Agenten nicht die Rede ist, halte ich nicht für ideal. --Happolati 14:38, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Der zusammengesetzte Begriff Fallschirmagenten wurde jetzt auf "Fallschirmspringen" und "Agent (Nachrichtendienst)" verlinkt, was imho zurzeit besser ist als ein etwaiger Rotlink. Zu der Tätigkeit der Fallschirmagenten gab es (im nachfolgenden Absatz) bereits eine erläuternde Fußnote mit Quellenangabe; ein entspr. Ref.-Link wurde jetzt auch beim ersten Vorkommen des Begriffs zugefügt. Im nachfolgenden Absatz ist die Angabe enthalten, dass die konkreten Aufgaben der beiden Fallschirmagenten Zettler und Huttary nicht bekannt sind. erledigtErledigt --Jocian 15:20, 24. Mai 2010 (CEST) [Beantworten]

Exzellent Der Artikel informiert anhand der Biographie von Hilde Zimmermann so vieles an historischen wie gesellschaftlichen Inhalten in großer Dichte und ausführlich belegt. Nicht nur informativ bebildert sondern auch visuell ausgewogen. Spannend zu lesen. Filmbuster 22:04, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Pauline Christine Wilhelmine zur Lippe, (* 23. Februar 1769 in Ballenstedt; † 29. Dezember 1820 in Detmold) seit 1796 Fürstin zur Lippe, war von 1802 bis 1820 Regentin des deutschen Fürstentums Lippe und gilt dort als eine der bedeutendsten Herrscherinnen. Sie gründete die erste Kindertagesstätte in Deutschland, eine Erwerbsschule für verwahrloste Kinder, ein freiwilliges Arbeitshaus für erwachsene Almosenempfänger und eine Pflegeanstalt mit Krankenstube.

Der Artikel war vom 14. April bis 22. Mai 2010 im Review und ich möchte ihn jetzt zur Wahl für eine Auszeichnung stellen. Als Hauptautor natürlich ohne Votum. --Nikater 12:08, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Lemmawechsel ? Das Klammerlemma ist doch lächerlich, dann doch besser den vollen Namen nutzen? -- Knergy 16:43, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es sieht vielleicht komisch aus, alle anderen Herrscher Lippes werden aber auch mit Klammerlemma geführt.-- Tresckow 16:50, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
wir haben uns damals versucht im Review auf ein Lemma zu einigen. Auf der Disk zum Artikel kannst du nachlesen welche Gedanken wir uns dazu gemacht haben. Es ist nicht ganz einfach und wird in der WP auch uneinheitlich gehandhabt. Kurz: es gibt viele Varianten. Wir haben uns dann -wie Trescow bereits anmerkt - im Wesentlichen zur Herstellung der Einheitlichkeit bei den lippischen Herrschern für folgendes Lemma entschieden. Eigtl. müssten aber auch so ziemlich alle Weiterleitungen eingerichtet sein--TUBS 17:16, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Frage nach Lesen der Einleitung: Entspricht die Reihenfolge der fürstlichen Taten nach Meinung der Autoren der historischen Bedeutung? IMO ist die Bewahrung der staatlichen Unabhängigkeit, Aufhebung der Leibeigenschaft und die Verfassungsfrage von erheblich größerer Bedeutung als die Gründung einer Kinderbewahranstalt usw. so lobenswert dies auch ist.erledigtErledigt--Nikater 18:28, 25. Mai 2010 (CEST) Auch insgesamt scheint mir die Einleitung für einen Artikel der hier kandidiert etwa knapp geraten. Nachtrag nach Lektüre auch des Rests:[Beantworten]

  • In Lippe herrschte große Armut, insbesondere durch mangelnde Schul- und Ausbildung der Bevölkerung verursacht. - Als Tatsachenbeschreibung zumindest zweifelhaft. Hat es nicht auch was mit Wirtschaftsstruktur und Wirtschaftspolitik des 18. Jahrhunderts zu tun das Lippe zum Beispiel gegenüber dem benachbarten Ravenberger Land ins Hintertreffen geriet? Besser hier schreiben, von der sie [die Fürstin] annahm, dass sie [die Armut] von mangelnder Schul- und Ausbildung der Bevölkerung … erledigtErledigt--Nikater 18:28, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Die Landstände wurde von der Mitregierung ausgeschlossen. Verfolgte die Fürstin (was in Rheinbundzeit nicht ungewöhnlich war) eine Politik eines gewissermassen nachholenden Absolutismus? Es fehlt ohnehin ein genaueres Eingehen auf Staatsverständnis der Dame.
  • Weshalb sicherte Napoleon die Unabhängigkeit? Bei Taddey: Lexikon deutscher Geschichte heißt es, dies geschah aus einer Laune heraus. Möglicherweise gibt es andere Gründe. Hier wäre in der Tat nach der Motivation auf französischer Seite zu fragen. Dasselbe gilt übrigens dafür das Preußen als sich der Wind gedreht hatte die Unabhängigkeit ebenfalls nicht antastete. Warum?erledigtErledigt--Nikater 18:28, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Es fehlt wenn ich es richtig sehe der Hinweis auf die neue Gerichtsverfassung.
  • Aufhebung der Leigeigenschaft gehört IMO nicht unter soziales Engagement eingeordet, sondern dies gehört eher zu den Reformen der Rheinbundzeit.erledigtErledigt--Nikater 18:28, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Vieles erscheint etwas doppelt gemoppelt. Im Abschnitt Leben etwa werden einige Dinge kurz erwähnt und man fragt sich an dieser Stelle, was ist genau gemeint – etwa in Hinblick auf Bewahrung Unabhängikeit. Dann tauchen die Aspekte ausführlicher später wieder auf. Kann man dies nicht zusammenführen und im Bereich Leben sich auf die persönlichen Lebensumstände, Familie usw. konzentrieren?erledigtErledigt--Nikater 18:28, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Vor allem im Rezeptionsteil taucht einiges auf was dort nicht hingehört. Das die Bürger ihr soziales Handeln schätzten, sollte in den entsprechenden Sachabschnitt integriert werden. Dass die Aufhebung der Leibeigenschaft in der Landwirtschaft nur geringe Auswirkungen hatte, sollte ebenfalls im entsprechenden Abschnitt integriert werden. Dasselbe gilt für Straßenbau usw. auch dies gehört nicht zur Rezeptionsgeschichte. Ebenso das Verhältnis zu Napoleon. Das kann in Rheinbundabschnitt rein. Bei Rezeptionsgeschichte würde ich so was wie einen historiographiegeschichtlichen Abriss vermuten. Allenfalls der letzte Teil mit Nachleben ließe sich vielleicht noch als Rezeption bezeichnen.erledigtErledigt--Nikater 18:28, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Kurz: ich habe leider den Eindruck, dass der Artikel noch nicht so ganz aus einem Guß ist. Machahn 00:24, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke, Prima! So sieht das doch schon ganz anders aus. Machahn 21:57, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hast du dies ausgewertet, scheint mir auf einem recht aktuellen wissenschaftlichen Stand zu sein. Machahn 00:05, 26. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe ich noch nicht. Danke für den Hinweis. Gruß --Nikater 08:46, 26. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

24. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 3. Juni / 13. Juni

ottos mops ist ein Gedicht des österreichischen Lyrikers Ernst Jandl. Es ist auf den 20. November 1963 datiert und erschien erstmals im September 1970 in Jandls Lyrikband der künstliche baum. Das Gedicht besteht aus einfachen Sätzen von zwei bis vier Wörtern, die alle lediglich einen Vokal beinhalten, das o. Erzählt wird eine Begebenheit zwischen dem Hundebesitzer Otto und seinem Mops. Während Otto den unartigen Mops zunächst fortschickt, sehnt er sich schon bald wieder nach ihm und ruft ihn herbei. Die Pointe des Gedichts ist die Reaktion des zurückkehrenden Mopses: er kotzt.

Neutral Das Gedicht kennen vermutlich die meisten. An eingehenderen Untersuchungen sind mir aber nur die beiden bekannt, die für den Artikel auch ausgewertet wurden. Deswegen sollte er das Gedicht recht umfassend abhandeln. Ergänzungen und weitere Hinweise sind natürlich auch während der Kandidatur immer gerne gesehen. Viele Grüße! --Magiers 00:35, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Toller, runder Artikel und das, wo das Gedicht doch „oft nur in wenigen Sätzen gedeutet und kaum ausführlich interpretiert“ wurde. Du könntest aber ruhig noch erwähnen, wer die nicht verlinkten Andreas Brandtner, Anne Uhrmacher und Dieter Burdorf sind, sprich: was sie für den Artikel relevant macht, also mindestens die Berufsbezeichnung. --Brainchild 11:48, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Brandtner und Uhrmacher macht sozusagen schlicht relevant, weil sie die einzigen sind, die das Gedicht eingehender untersucht haben. Brandtner ist ja bei Reclam veröffentlicht, das spricht dann für sich, Uhrmachers Buch über Jandl ist ihre Dissertation und auch in einigen Kritiken gelobt worden. Burdorfs Einführung in die Gedichtanalyse gilt wohl als Standardwerk, der Mops ist im Buch natürlich nur ein zweiseitiges Beispiel. Gruß --Magiers 12:51, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellentottos mops, ogottogott, knalla van jandl, exegese exzellente, kunstvull unn rund, eyn feyn teyl, dis ’rtikl ist’s!
    --Jocian 12:03, 24. Mai 2010 (CEST) PS.: Auf der Artikel-Disk. habe ich mir noch einen Alternativvorschlag für die Bebilderung der Einleitung erlaubt (siehe hier).[Beantworten]
  • Noch ohne explizites Urteil, aber mit einer Frage: Stellt nicht auch Loriots in den späten 1970ern erschienener sprechender Hund (mit dem legendären „Otto Mohl fühlt sich wohl am Nordpol mit Atomstrom“ und der hundigen Replik „oooo-oooo-oooo-usw.“) eine Parodie Jandls dar? Oder ist das bloß meine frei assoziierte Interpretation? -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:05, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn das jemand irgendwo geschrieben hätte, nehme ich's gern auf. Konkret was dazu finden tue ich aber nur bei youtube-Kommentaren und in Blogs. Uhrmacher geht nur ganz allgemein auf Loriot ein, im Sinne dass Möpse auf Humoristen wie Wilhelm Busch und Loriot eine besondere Anziehung ausüben. Das ist mir dann aber zu unbestimmt für den Artikel, und gehört eher in den Artikel Mops (Hund). Gruß --Magiers 12:51, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Gerade dieser sprechende Loriot-Hund ist zur Abwechslung mal kein Mops – ich komme auch wegen der -oooos- darauf und finde es höchst passend; vielleicht sollte ich meine TF zunächst in einer Literaturzeitschrift veröffentlichen... ;-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:20, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, das wäre hilfreich. :o) Und wenn Du schon dabei bist: schreib doch noch einen richtigen Verriss zum Gedicht ("ottos mops: voll doof!"). Sowas würd ich auch gern einbauen. Gruß --Magiers 14:32, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Verrisse will ich in diesem Fall nicht. Aber wie wär's mit Einbau folgenden Satzes am Ende des Gernhardt-Absatzes: „Inwieweit auch Loriots in den späten 1970ern erschienener sprechender Hund – bewusst ein Nicht-Mops – mit dem Dialog ‚Otto Mohl fühlt sich wohl am Nordpol mit Atomstrom‘ und der hundigen Replik ‚oooo-oooo-oooo-usw.‘ eine Parodie Jandls darstellt, ist in der Fachliteratur nicht nachgewiesen.<ref>vgl. bspw. Wwwurm (2010)</ref>“? :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:46, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mich einmischen darf: ich finde, das sollte man so - oder so ähnlich - tatsächlich machen, denn der Bezug ist ja recht offensichtlich. --Happolati 14:53, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich seh's wie unten beek100: ohne Sekundärquelle (zumindest irgendein Presseartikel) würde ich es nicht aufnehmen wollen. Klar, Loriot hat das Gedicht bestimmt gekannt. Andererseits ist ein oooh-Laut auch einfach das, was manche "sprechende" Hunde so von sich geben, der Sketch also ohne vorheriges Gedicht auch nicht undenkbar. Gruß --Magiers 17:22, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach Volllektüre ein genießendes Votum: Exzellent. -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:03, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach Jandl? Da wird die Literaturgeschichte neu geschrieben werden müssen... :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:25, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend - Fast alles gefällt mir. Aber warum ist die mittlere Strophe nicht mit aufgeführt? Sicher hat das einen triftigen Grund, aber der Leser sollte über diesen Grund nicht im Unklaren gelassen werden.-- Stegosaurus Rex 16:50, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
WP:URV – Ich bin da jetzt kein Experte, vermutlich wäre das ganze Gedicht im Zusammenhang mit der Analyse als Großzitat zulässig. Aber m.E. ist es in der Wikipedia Standard, Gedichte nicht ganz abzudrucken, auch wegen WP:WWNI, Punkt 7.1. Deswegen zitiere ich nur den Anfang und den Schluss (auch nicht die vollen Strophen), um den Leser einen Einblick in den Stil zu geben. Der Rest kann ja über den Weblink nachgelesen werden. Man könnte z.B. in der Fußnote auf diesen Sachverhalt verweisen, andererseits sind solche Verweise auf das Urheberrecht selbst bei den Kunstartikeln umstritten gewesen. Ich glaube, egal, wie man's macht, setzt man sich da in die Nesseln. Gruß --Magiers 17:16, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

exzellent, schafft den schwierigen drahtseilakt, bei der analyse von komischer lyrik nicht peinlich-humorlos herüberzukommen. --Tolanor 17:29, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Kein Mops wird klagen mit 'nem Klops im Magen. Ein dreister Mops will meistens Drops - so die beiden einzigen bekannten echten Schüttelreime mit "Mops". Von Loriot stammen die bekannten (und bequellten) Worte: „Möpse sind mit Hunden nicht zu vegleichen. Sie vereinigen die Vorzüge von Kindern, Katzen, Fröschen und Mäusen.“ Und eh' ich's vergess': Exzellent für die geniale Studie über die Mops-Ode. -- Felistoria 23:09, 24. Mai 2010 (CEST) P.S.: Hier Jandl mit dem Star des Gedichts - leider überhaupt nicht gemeinfrei...:-( -- Felistoria 23:24, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Da hat mir das Gedicht schon seit Jahren gefallen, obwohl ich es nicht einmal zur Gänze kannte, mein ehemaliges Schulbuch enthielt nur die letzte Strophe. Was aus so einem bisserl literarisches Werk alles herausgearbeitet werden kann, ist faszinierend, der Artikel ein Genuss. Für Leute, die wie ich schulbuchgeschädigt sind, könnte man evtl. die Länge und den Aufbau des Werks an etwas bevorzugterer Stelle präsentieren, wenn man schon kein Vollzitat riskieren will. Ansonsten bleibt mir nur zu bedauern, dass ausgerechnet mein Lieblings-Jandl, heldenplatz, noch nicht beartikelt ist. … «« Man77 »» 03:36, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe jetzt zum Beginn des Inhalts auf den Gesamtumfang verwiesen. Damit wird es vielleicht klarer, dass nur Ausschnitte zitiert werden. wien: heldenplatz steht auf meiner Artikelliste für irgendwann. Angeblich ist das Jandls meist-interpretiertes Gedicht. Das heißt leider mehr Arbeit in der Auswertung oder ein Artikel, der sich von vornherein beschränkt. Gruß --Magiers 21:57, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent – Die vermutlich ungewollte Komik der referierten Interpretationen wird ausgezeichnet zur Geltung gebracht. Insofern ist der Artikel kongenial zum Jandelschen Gedicht. --Gerbil 12:04, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Schöner als Du und Tolanor kann man es kaum ausdrücken :-) --Cactus26 12:41, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Würde mich freuen. :o) Gruß --Magiers 22:00, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Gib Bescheid, wenn der Artikel 1. ausgezeichnet und 2. in einer dem Hauptautoren genehmen Version vorrätig ist. Dann spricht die HAVELBAUDE schreib mir 23:41, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Graf Öderland, gemäß Untertitel Eine Moritat in zwölf Bildern, ist ein Drama des Schweizer Schriftstellers Max Frisch. Angeregt durch einen Zeitungsbericht verfasste Frisch im Jahr 1946 eine erste Prosaskizze, die im Folgejahr als Teil des Tagebuchs mit Marion veröffentlicht wurde. Fürs Theater bearbeitete Frisch den Stoff mehrfach. […] Obwohl alle drei Bühnenbearbeitungen bei Kritik und Publikum gleichermaßen ohne Erfolg blieben, war Frisch unter seinen Dramen mit Graf Öderland besonders verbunden und bezeichnete es als sein liebstes und geheimnisvollstes Stück.

Neutral Andere bezeichneten das eher unbekannte Drama um einen Staatsanwalt, der zum Axtmörder und Revolutionsführer wird als Frischs abstrusestes Werk oder (besonders schön) „eine dramaturgische Fehlgeburt, ein Produkt poetischer Schwäche und stilistischer Unentschiedenheit. Das alles auf einem hohen Niveau“. Nichts ganz so lustig wie kotzende Hunde, aber vielleicht doch auch interessant. Viele Grüße! --Magiers 00:35, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent – Sehe kaum, dass man was besser machen könnte. Mein Respekt dem Autor für diesen eindrucksvollen Doppelschlag. Was ich vermisse, ist ein Hinweis auf Theaterinszenierungen nach 1961. Kann es sein, dass das Stück tatsächlich seitdem auf keine namhafte Bühne mehr gebracht wurde? Oder habe ich da was überlesen? Jetzt muss ich aber auch mal den Primärtext lesen, ist bezeichnenderweise so ziemlich das einzige Frisch-Werk, das ich nicht kenne. :-) --beek100 18:22, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ah, jemand liest auch den Öderland. ;o) Mit den anderen Aufführungen ist es schwierig. Für die Kritik ist das Stück mit der Uraufführung abgefrühstückt. Dort gibt es die Kritiken, anschließend die Untersuchungen, Verweise auf spätere Aufführungen findet man da kaum. Die einzige Aussage aus dem Artikel ist: „Einen überzeugenden Erfolg hat das Stück auf dem Theater allerdings (noch) nicht erfahren.“ Von Frisch gibt es noch Hinweise auf eine Aufführung 1953 in Malmö und 1971 in Paris, wo man das Stück angeblich besser verstanden habe. Aber konkrete Zahlen zu den Aufführungen habe ich leider nicht. Hat jemand eine Idee, ob man das leicht recherchieren kann? Gruß --Magiers 19:02, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
die aktuellste inszenierung scheint die von Achim Lenz am Theater Chur ([8]) und dessen Adaption für den Ringlokschuppen Mülheim ([9], [10]) zu sein; ansonsten scheint das drama laut ausweis von google („max frisch öderland inszenierungen“) auch immer mal wieder aufgeführt worden zu sein, auch an kleineren theatern und von studentengruppen, aber das ist für uns wohl nicht so relevant. hier findet sich noch ein kurzer hinweis auf eine londoner inszenierung. eine libretto-adaption von Anke Rauthmann wurde 2006 von der Komischen Oper Berlin vertont und dort vorgestellt ([11]). vielleicht ließe sich per längerer google-suche noch mehr finden, evtl. reicht das material ja dann für einen inszenierungen-abschnitt.. --Tolanor 19:59, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise, ich habe sie mal in den Artikel eingebaut. Ob es wirklich einen Inszenierungen-Abschnitt braucht, weiß ich nicht. Der wird leicht zu einem Veranstaltungskalender der letzten paar Jahre, ohne dass man wirklich einen Überblick über wichtige Aufführungen hat. Ich denke aber als beispielhafte Aufzählung beantwortet die Inszenierung von 2010 die Frage des Lesers, ob das Stück überhaupt gespielt wird. Und die Kammeroper, wenn auch nicht aufgeführt, ist auch interessant. Gruß --Magiers 21:13, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Wie bereits im Review... ein echtes Nischenschmankerl mit der wunderbaren Kontroverse Dürrenmatt/Frisch und der Reaktionen darauf - auch wenn man vllt. einen eigenwilligen Sinn für Humor haben sollte, um das so unterhaltsam zu finden wie ich es tue. Die Montage ist mE immer noch ein Highlight des Artikels, die eingebaute innerschweizerische Betrachtung zur Gesellschaftskritik ein zusätzlicher interessanter Aspekt des guten Öderland. Und als Bonus… mein Lieblingssatz am Ende ist immer noch drin ;-) Exzellent -- Ivy 12:56, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein wirklich sehr informativer, fachkundiger und gut zu lesender Artikel! Hatte in einem Aufsatz von Jan Knopf noch einen Hinweis zur Basler Aufführung gefunden: "1991 hat Werner Düggelin in Basel eine spannende Interpretation mit Norbert Schwientek als Staatsanwalt gezeigt, bei der ihm eine Verbindung von bizzarem Traumstück und politischer Parabel geglückt ist." - aber habe gerade gesehen, dass der Teil mit späteren Inszenierungen bereits ausgearbeitet wurde. Viel Erfolg noch bei der Kandidatur!--B2blue 15:37, 25. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Eine umfassende, ziemlich vollständige Bearbeitung des Themas. Ich habe nicht den Eindruck, dass etwas Wesentliches, das man aus Archivquellen dazutun könnte, fehlt. Daher ein klares Votum für exzellent. Allerdings wünschte ich mir die Einarbeitung der hier weiter oben angesprochenen Beobachtung, dass immer wieder studentische und freie Gruppen den Stoff aufgreifen. Denn das Basisthema Freiheitsliebe macht Öderland m.E. klar zu einem Stück für das Jugend- oder Adoleszenz-bezogene Junge Theater. Es gibt aus meiner Sicht zahlreiche Bezüge zur Theater- Lied- und Filmkultur der letzten Jahrzehnte. Beispiele: Werner Schwabs Stücke, Heinrich von Kleists Michael Kohlhaas lässt ebenso grüßen; der Song "I shot the sheriff"; Filme wie Bonnie und Clyde, Thelma und Louise oder Themroc. Doch bedauerlicherweise lassen sich dafür wohl kaum verwertbare, zitierfähige Quellen aufführen. -- Justus Nussbaum 10:19, 26. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]