Wikipedia:Auskunft/alt20/Intro
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11. Mai 2010
Sprengstoff problemlos durch jede Kontrolle??
Jemand hat oben freundlicherweise eine Zahnpasta Semtex genannt, um keine Schleichwerbung zu betreiben. Im Artikel steht dann Industriell hergestelltes Semtex muss in den meisten Staaten gemäß „Montreal-Abkommen“ mit Markierungsstoffen versetzt werden, die das Auffinden des Sprengstoffes durch Hunde und Sprengstoffdetektoren ermöglichen. Heißt das, dass das Zeug an sich völlig geruchlos ist? Und heißt das, dass die Sicherheitsbehörden mehr oder weniger aller Länder (in denen an Flughäfen et c. Hunde das Gepäck beschnüffeln) von der unverbesserlich optimistischen Annahme geleitet werden, dass etwaige Terroristen ihren Sprengstoff entweder brav in einem der dem Abkommen angeschlossenen Ländern kaufen oder auch im Falle der Eigenherstellung (noch braver) selbst diese Markierungsstoffe zugeben, auf dass die Flughafenhunde eine Chance haben? Die Terroristen wären dann ja weniger ruchlos, als man ihnen gemeinhin nachsagt. Alles für den Dackel, alles für den Hund? Ist das nicht etwa so naiv wie die Einführung des Weltfriedens durch Schilder, die Gewalt verbieten? BerlinerSchule. 23:00, 11. Mai 2010 (CEST)
Semtex ist absolut geruchsneutral und schmeckt leicht nach Marzipan (ja, man kann es wirklich essen - dürfte aber schwer verdaulich sein). Da das Zeug nicht überall hergestellt wird - das Monopol hat die Tschechei - und vor allem nicht mal eben so zusammengemixt werden kann (einige haben es versucht - und vergaßen sich zuvor eine „Kiste“ für die Beerdigung zu kaufen), dürfte es für Terroristen sehr schwer werden, an ungemarkerten Semtex heranzukommen. --SVL ☺ 23:11, 11. Mai 2010 (CEST)
einem unserer chemie lehrer war es auch sehr wichtig den schülern weis zu machen, dass chemie aufgrund kleinster, nicht erkennbarer abweichungen nicht immer so funktioniert, wie es im buche steht... aber beim dritten mal hat es dann doch gebümmst... und in seiner letzten stunde an der schule roch es auf anhieb(? war aber vielleicht schon die 4. klasse bei der er es versucht hat...) auch in der ganzen schule nach FeS+HCl (oder so)... --Heimschützenzentrum (?) 09:36, 12. Mai 2010 (CEST)
- Meinst du mit "Abweichungen" Verunreinigungen? --MrBurns 17:02, 14. Mai 2010 (CEST)
- also konkret im gespräch war die luftfeuchte... :-) --Heimschützenzentrum (?) 16:15, 17. Mai 2010 (CEST)
- In dem Fall ist es aber durchaus möglich, diese mit ewtas technischem Aufwand halbwegs konstant zu halten. Technologien dafür gibts schon seit Jahrzehnten und die Unterliegen auch nicht der Geheimhaltung. Wenns also nur an den klimatishcen Bedingungen liegt, dann müssten finanzstarke Terornorganisationen durchaus in der Lage sein, solche Sprengstoffe selber herzustellen oder jamanden damit zu beauftragen, unmarkiertes Semtex herzustellen 8was eventuell sogar billiger ist, weil diese Fabrik kann dann ja viele Kunden beliefern), und es gibt sicher genug Staaten, in denen das möglich ist, ohne dass jemand etwas dagegen unternimmt. --MrBurns 13:21, 18. Mai 2010 (CEST)
- also konkret im gespräch war die luftfeuchte... :-) --Heimschützenzentrum (?) 16:15, 17. Mai 2010 (CEST)
ich weiß auch gar nicht, ob der artikel noch aktuell ist... in 2003 schon habe ich in WAS/Dulles (=Washington Dulles - nicht Dallas Texas *blush*) laaaaange straßen von detektionsgeräten (hoch wie breit und breit wie 2 afrikanische amerikaner hoch sind) gesehn... leider durfte ich nicht genauer gucken, weil da eine deutlich spürbare grenze in etwa 50m entfernung verlief... *heul* --Heimschützenzentrum (?) 18:31, 18. Mai 2010 (CEST)
Eventuell haben PETN und Hexogen gar nicht den erforderlichen Dampfdruck, um über die Dämpfe nachweisbar (geschweige denn riechbar) zu sein. Zur Bemerkung von SVL: Wenn etwas nach Marzipan "schmeckt", muss es aber riechbar sein, denn der Geschmack im engeren Sinne unterscheidet nur 5 Geschmacksrichtungen... Icek 16:12, 19. Mai 2010 (CEST)
- Im Umkehrschluss könnte es dann aber am Flughafen problematisch werden wenn nach Marzipangeruch gesucht werden würde - zumindest wenn ich meinen Verwandten in California ein paar Kilo Lübecker (Roh-)Marzipan mitbringen wollte. Rein haptisch soll da ja auch kein großer Unterschied sein, zumindest wenns foliert ist, und die Versuche, dem Security Officer in LA am Airport zu erklären, dass diese nach Semtex riechende Masse „only german marchpane“ ist, stell ich mir interessant vor ;) *SCNR* --Ratatosk ✍ 21:13, 21. Mai 2010 (CEST)
- ich nehme mal an, dass die mit verschiedenen tomographie-verfahren arbeiten (s.o.)... also ist ein besonderer geruch nicht mehr nötig, da sich marzipan gegenüber bestimmten EM-wellen/-strahlen/-teilchen sicherlich charakteristisch anders benimmt... --Heimschützenzentrum (?) 00:51, 22. Mai 2010 (CEST)
- Auch mit der Tomographie kann man nicht alles unterscheiden. Ob man Semtex von Marzipan unterschieden kann ist mir nicht bekannt. Eventuell würde es, wenns mit herkömnmlichen tomogrqaphischen Verfahren nicht funktioniert, mit Neutronenstreuung gehen, aber dieses Verfahren wird wohl nicht angewendet, weil Neutronenstrahlung ziemlich ungesund ist und man außerdem einen ganzen Forschungsreaktor oder Teilchenbeschleuniger dafür braucht. --MrBurns 09:11, 23. Mai 2010 (CEST)
- ich nehme mal an, dass die mit verschiedenen tomographie-verfahren arbeiten (s.o.)... also ist ein besonderer geruch nicht mehr nötig, da sich marzipan gegenüber bestimmten EM-wellen/-strahlen/-teilchen sicherlich charakteristisch anders benimmt... --Heimschützenzentrum (?) 00:51, 22. Mai 2010 (CEST)
- 1. ich kann mir schon schlecht vorstellen, dass die röntgen-strahlen absorption übereinstimmt... 2. dann kann man sicherlich vollautomatisch noch an dem äußeren der marzipan/plastik-haltigen gepäckstücke reiben (das hab ich nur mal manuell gesehen, als ich aus unverständlichen gründen etliche dickwandige-DIESEL-plastik-tüten in einer ecke meines handgepäcks hatte), weil dort ggf auch bei größter vorsicht kleinste mengen der verbotenen substanz haften würden... 3. vielleicht machen die auch einfach die gepäckstücke auf und die riesigen gehäuse sind nur spaß... hab ich auch schon gesehn (aber da musste ich dabei sein)... --Heimschützenzentrum (?) 09:32, 23. Mai 2010 (CEST)
- Also zumidnestens laut diesen TV-Dokus machen sies dann auf, wenn sie eben etwas verdächtiges im Röntgen sehen. Oft sind das aber auch harmlose Sachen wie z.B. ein Laptop (soviel ichw eiß lässt sich der Akku nicht immer von Sprengstoff unterschieden am Röntgenbild, zumindestens nicht von den Flughafenangestellten). Aber manchmal übersehen sie auch was (es gab da mal irgendwann einen Fall, wo sie Sprengstoff, den sie eigentlich beim Röntgen erkennen sollten, nicht gesehen haben). --MrBurns 10:36, 23. Mai 2010 (CEST)
- 1. ich kann mir schon schlecht vorstellen, dass die röntgen-strahlen absorption übereinstimmt... 2. dann kann man sicherlich vollautomatisch noch an dem äußeren der marzipan/plastik-haltigen gepäckstücke reiben (das hab ich nur mal manuell gesehen, als ich aus unverständlichen gründen etliche dickwandige-DIESEL-plastik-tüten in einer ecke meines handgepäcks hatte), weil dort ggf auch bei größter vorsicht kleinste mengen der verbotenen substanz haften würden... 3. vielleicht machen die auch einfach die gepäckstücke auf und die riesigen gehäuse sind nur spaß... hab ich auch schon gesehn (aber da musste ich dabei sein)... --Heimschützenzentrum (?) 09:32, 23. Mai 2010 (CEST)
13. Mai 2010
Respekt vor Religionen
Ich lese gerade Dawkins. Der konstatiert (m.E.) zurecht, dass man Religionen mehr Rechte einräumt und höheren Respekt zollt als anderen Weltanschauungen. Meine Frage: Warum ist das so? Koenraad Diskussion 10:47, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ich kenne Dawkins nicht, daher definiere bitte "man". --Snevern (Mentorenprogramm) 11:13, 13. Mai 2010 (CEST)
- Recht auf Kriegsdienstverweigerung in vielen Staaten beispielsweise. Das wird im Kriegsfall einem Quäker eher zugestanden als einem Moralphilosophen. Koenraad Diskussion 12:07, 13. Mai 2010 (CEST)
- Demnach meinst du mit "man" die Staaten bzw. Rechtsordnungen und nicht die Einzelpersonen. Aber gerade das bundesdeutsche Recht macht da keinen Unterschied (im Hinblick auf das genannte Beispiel "Kriegsdienstverweigerung").
- Ich überlege noch... --Snevern (Mentorenprogramm) 13:01, 13. Mai 2010 (CEST)
- Das ist einfach ein Gesetz der Menge und der Zentralisierung. Eine Religion oder Weltanschauung erhält keine besonderen Rechte, wenn der Einfluss ihrer Anführer auf die Gesellschaft klein ist. Es ist fast unerheblich, wie viele Leute mitmachen. Es muss bloß ein charismatischer Anführer her, vor dessen Einfluss auf seine Schafe die anderen Gruppen gleichermaßen Angst haben wie auch Nutzen ziehen wollen. Das trifft auf Moralphilosophen nicht zu. -- Janka 13:18, 13. Mai 2010 (CEST)
Zu den Staaten allgemein: Die Kirchen waren in einer starken Position, als die modernen Staaten gegründet wurden. Sie musste irgendwie in die neue Ordnung eingegliedert werden. Das, was damals ein Fortschritt war, ist heute vielleicht ein Anachronismus. Zur Kriegsdienstverweigerung: Wenn du einen Quäker vor dir hast, der sein Quäkertum lebt seit Geburt, und einen Jugendlichen, der sich gerade als «Moralphilosoph» versteht, wem traust du mehr Nachhaltigkeit in seiner Überzeugung zu? Ich denke, es ist ein Problem der Beweisführung, weniger eine absichtliche Benachteiligung. --84.73.128.70 14:46, 13. Mai 2010 (CEST)
- Es gibt übrigens immer weniger Staaten mit einem obligatorischen Militärdienst. Das ist ein Auslaufmodell.
- Allgemein kann man vielleicht noch sagen, dass nicht nur die Staaten den Religionsgemeinschaften mehr Mitspracherechte geben, sondern dass auch die Religionsgemeinschaften sich mehr einmischen, gerade in ethischen und sozialen Fragen. BerlinerSchule. 15:57, 13. Mai 2010 (CEST)
Religionen haben einen Kanon, sind organisiert, teils institutionalisiert. Das fällt bei Agnostikern und Atheisten naturgemäß weg. Das vermindert die Einflussmöglichkeiten im Sinne von Lobby-Arbeit. Und es ist noch nicht so lange her, dass sie sich überhaupt outen können, auch das nur in Teilen der Welt. Rainer Z ... 17:03, 13. Mai 2010 (CEST)
- Im deutschen Recht genießen Religionsgesellschaften das Privileg, einer weitgehenden Selbstverwaltung ohne staatliche Einmischung und das Priveleg, eine öffentliche rechtliche Körperschaft bleiben oder werden zu dürfen. (Artikel 137 Weimarer Reichsverfassung, 140 Grundgesetz). Diese Privilegien haben weltanschauliche Vereinigungen nicht. --Arpinium 23:11, 13. Mai 2010 (CEST)
- Genau das meint Koenraad. Die Frage ist aber nicht, ob es so ist, sondern warum es so ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:14, 13. Mai 2010 (CEST)
- Danke für den Hinweis, Herr Oberlehrer. --Arpinium 23:26, 13. Mai 2010 (CEST)
- Keine Ursache! Setzen. Sonst noch wer, der die Frage nicht beantworten, aber wiederholen kann? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:50, 13. Mai 2010 (CEST)
- Danke für den Hinweis, Herr Oberlehrer. --Arpinium 23:26, 13. Mai 2010 (CEST)
- Genau das meint Koenraad. Die Frage ist aber nicht, ob es so ist, sondern warum es so ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:14, 13. Mai 2010 (CEST)
- Im deutschen Recht genießen Religionsgesellschaften das Privileg, einer weitgehenden Selbstverwaltung ohne staatliche Einmischung und das Priveleg, eine öffentliche rechtliche Körperschaft bleiben oder werden zu dürfen. (Artikel 137 Weimarer Reichsverfassung, 140 Grundgesetz). Diese Privilegien haben weltanschauliche Vereinigungen nicht. --Arpinium 23:11, 13. Mai 2010 (CEST)
Religionen haben Unterstützung durch Gott, damit können die gottlosen Weltanschaungen nicht aufwarten. --Arpinium 00:24, 14. Mai 2010 (CEST)
- Wenn es einen Schöpfergott gibt, dann ist das Vorhandensein von Atheisten der Beweis entweder für den vom Schöpfer den Menschen gegebenen freien Willen oder für den Humor Gottes. Oder für beides. BerlinerSchule. 00:31, 14. Mai 2010 (CEST)
- Siehe auch: Satan --Asthma und Co. 10:56, 15. Mai 2010 (CEST)
historisch vermutlich auch noch damit zusammenhängend. --Gravitophoton 12:33, 14. Mai 2010 (CEST)
Snevern, es wurde nicht nur die Frage wiederholt. Religionen haben aus historischen Gründen eine Lobby und eine Machtpostion (bei uns vor allem das Christentum). Auf Nichtreligionen trifft das nicht zu. Atheisten haben eben keine „Gewerkschaft“. Rainer Z ... 13:58, 14. Mai 2010 (CEST)
- Psssst! Nicht stören! Er überlegt noch. --Arpinium 14:15, 14. Mai 2010 (CEST)
- lol. Der war gut, echt. Nein, ich überleg nicht mehr - inzwischen waren ja brauchbare Antworten dabei. :o) --Snevern (Mentorenprogramm) 15:26, 14. Mai 2010 (CEST)
Es gibt Interessensvertretungen und Initiativen von Konfessionsfreien Menschen ; siehe [1] und [2] & [3] --Gravitophoton 16:09, 14. Mai 2010 (CEST)
Zur Frage "warum man Religionen mehr Rechte einräumt als anderen Weltanschauungen" siehe Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie:
- "Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Sozietät. Dieser Staat, diese Sozietät produzieren die Religion, ein verkehrtes Weltbewußtsein, weil sie eine verkehrte Welt sind. Die Religion ist die allgemeine Theorie dieser Welt, ihr enzyklopädisches Kompendium, ihre Logik in populärer Form, ihr spiritualistischer Point-d'honneur, ihr Enthusiasmus, ihre moralische Sanktion, ihre feierliche Ergänzung, ihr allgemeiner Trost- und Rechtfertigungsgrund. Sie ist die phantastische Verwirklichung des menschlichen Wesens, weil das menschliche Wesen keine wahre Wirklichkeit besitzt."
Gruß --Rosenkohl 16:32, 14. Mai 2010 (CEST)
Ich meinte es nicht nur im Sinne von Rechten. Die sind nur Ausdruck des Phänomens. Dawkins (Der Gotteswahn) formuliert es etwas überspitzt, dass wir bereit seien, alles zu hinterfragen, aber fraglos akzeptieren würden, wenn jemand an einem bestimmten Wochentag das Licht nicht an- oder ausschalten dürfe, weil seine Religion ihm das verbiete. Koenraad Diskussion 09:52, 15. Mai 2010 (CEST)
- Du verkennst, dass "etwas fraglos akzeptieren" nicht viel mehr als Toleranz bedeutet, und dass Toleranz rechtsstaatlich nicht viel mehr bedeutet als "wird nicht geahndet". Freilich werden alle möglichen religiösen Ideen und Handlungen hinterfragt, das stellt doch auch Dawkins nicht in Frage, er zielt doch vielmehr darauf, was dass dann für praktische Konsequenzen für das gesellschaftliche Zusammenleben hat, womit wir wieder bei den Rechten wären. Etwas überspitzt: Religionsfreiheit wäre eine völlig bedeutungslose Floskel, wenn sie keine praktischen Folgen für die möglichen Lebensformen religiöser Menschen hätte. Ein Staatsbürger der Weltmacht, von der sich deren amerikanische Kolonien haben emanzipieren müssen (und wo die Religionsfreiheit nunmehr mindestens soviel gilt wie die Redefreiheit) und Anhänger eines radikal atheistisch-rationalistischen Weltbildes wird das eventuell nicht verstehen. Vielleicht in Dawkins' eigener Sprache: Weil Wahn, Wahnsinn et al in ihren Definitionen teils stark von willkürlichen und unvorhersagbaren Entwicklungen von Gesellschaften abhängig sind, ist die freie Teilnahme und Ausübung von irgendeinem Gotteswahn die beste Garantie für die allgemeine Freiheit einer Gesellschaft (das schließt die Freiheit auch von so einem Kult der Vernunft wie dem der Brights ein). Im übrigen haben Religionen im Gegensatz zu anderen Weltanschauungen in der Regel eine zeitlich viel länger andauernde Tradition und eine ungleich größere Anzahl von Anhängern vorzuweisen. Wichtig ist schließlich noch, darauf hinzuweisen, dass der moderne Staat nach der Trennung von Religion und Staat im allgemeinen säkular ausgeprägt ist, um eine Äquidistanz zu allen möglichen Religionsgruppen wahren zu können: dieser formale Aspekt des Staates hat dann natürlich auch Konsequenzen für die inhaltlichen Forderungen atheistisch-rationaler Interessengruppen. --Asthma und Co. 10:49, 15. Mai 2010 (CEST)
- Im von Koenraad präzisierten Sinne kann ich nicht erkennen, dass Religionen mehr Rechte eingeräumt würden, jedenfalls nicht heute in Europa. Zum Glück wird es aber toleriert, wenn jemand aus religiösen Gründen z. B. freitags nicht den Lichtschalter betätigen will. Jedenfalls im Prinzip. Zum Glück wird es auch toleriert, dass ich mit 14 aus der Kirche ausgetreten bin, so war das ja nicht immer. Aber es gibt natürlich ein historisches und institutionelles Ungleichgewicht. Die großen Religionen haben eine jahrhunderte-, jahrtausendealte Tradition und entsprechende Institutionen, sie bilden große Gemeinschaften mit weitgehend gemeinsamem Kanon. Für areligiöse Menschen und Religionsgegner gilt das nicht und kann es auch nicht gelten. Entsprechende Organisationsversuche sind letztlich alle gescheitert oder marginal, schlimmstenfalls Travestien religiöser Organisationen. Es gibt auch keine Partei der Parteilosen oder der Nichtwähler.
- Dawkins, der alte Polemiker, scheint diese Asymmetrie mit Bevorzugung des Religiösen zu verwechseln. Rainer Z ... 17:26, 15. Mai 2010 (CEST)
Religionen sind ja vor allem eines: Sinngebungsmodelle. Als solche funktionierten sie seit Jahrtausenden und - weltweit gesehen - bis heute eigentlich ziemlich gut. Die Wissenschaften haben sich dagegen schon lange als Konkurrenz dieser Sinngebung verabschiedet, die Euphorie des 19. Jhds ist dem Wissenschaftsbetrieb gewichen, die Fortschrittsgläubigkeit der Konsumgesellschaft. Und die angeblich der Wissenschaftlichkeit verschriebenen Weltanschauungen wie der Dawkinssche Atheismus liefern ja keinerlei Sinnangebot, nicht mal Moral und Ethik. Was für peinlich-traurige Ereignisse sind denn Atheisten-Begräbnisse? wer es nicht weiß, sollte mal hingehen. Der hier gefragte Respekt geht ebenso über das Empirische und Verstandesmäßige hinaus wie das Gewissen. Es gibt einen (höheren) Respekt, weil es ein universales Gewissen gibt, dass den Menschen an seinen Ursprung erinnert. Dieser wird durch die Sinngebungsmodelle ausgedrückt. Solange sich die Menschen nicht direkt mit ihrem Ursprung identifizieren, haben diese Modelle ihre Berechtigung. Das Gewissen zum Schweigen zu bringen und so den Respekt zu verlieren wie Dawkin es macht, ist keine Lösung. MaW: Nur die Sünde wider den Heiligen Geist kann nicht vergeben werden... --Gamma γ 18:48, 15. Mai 2010 (CEST)
- Was ist das denn jetzt? Höre ich da heraus, es könne ohne Religiosität keinen Respekt und kein Gewissen geben, keine Moral und Ethik? Nur traurig-peinliche Begräbnisse? Da hoffe ich doch sehr, du hast dich nur missverständlich ausgedrückt oder ich habe dich missverstanden. Rainer Z ... 20:38, 15. Mai 2010 (CEST)
- Aus bloßer Empirie kannst du eben keine Emphase zaubern. Es geht ein Gespenst um im Positivismus – das Gespenst des Geistes. Mehr könnte dir Benutzer:David Ludwig und zum Sinn des Lebens Benutzer:Markus Mueller erzählen. --Asthma und Co. 23:09, 15. Mai 2010 (CEST)
Unter Umständen (sowieso: besonders unter ökonomisch widrigen Umständen) kann noch 2010 (mit Blick durch die Brille eines (rationalen(?)) Wirtschaftswissenschaftlers) zu mittelalterlichen so genannten Gottesurteilen (Trials by ordeal) argumentiert werden: The superstitious society outperforms the scientific one (Meine – sinngemäße – Übersezung lautet: Unter ökonomischen/wirtschaftlichen Gesichtspunkten übertreffen die (Respekt er-/einfordenden) Leistungen der "abergläubischen" Gemeinde die der "wissenschaftlichen": Peter T. Leeson: “Ordeals”; letzter Satz aus paper I (von voraussichtlich dreien zu Leesons Theorien um "law and economics of superstition" und zur Mechanismus-Design-Theorie; paper II: “Trial by Battle”.)).“ Peer review mal anders? --85.176.167.182 17:41, 16. Mai 2010 (CEST)
PS: Vielleicht entdeckst du aber auch etwa bei der alten griechischen Figur Prometheus („der Vorausdenkende“) beziehungsweise bei dem Gedicht Prometheus [4] von “Hast-du-vor’m-rothen-Wamms-nicht-mehr Respect?”-Goethe noch weitere Zusammenhänge oder Antwortversuche zu der Frage, warum – zumindest nach der Darstellung von vielen Gläubigen – Rücksicht (Respekt) auf Religionen (religio zurückgeführt auf religere (immer wieder lesen) oder religare (zurückbinden)) verbindlich sein soll.
Am Rande: Eine Anekdote zu dem altpersischen Großkönig Xerxes I. handelt davon, wie er aus Wut, und um den Meeresgott Poseidon zu bestrafen, das Wasser der Meeresenge des Hellespont mit 300 Peitschenschlägen geißeln ließ (vgl. “Schaumschläger”), nachdem Xerxes der glorreiche Brückenbau über die Dardanellen durch einen Unwettereinbruch schließlich fehlgeschlagen war (vgl. Herodot, Historien des Herodot, VII (Polymnia) 34f (→ bspw. [5])). Der (zumindest geistliche) “Tribut”, der Xerxes gezollt wurde, stammte von vielen, nicht selten von “eroberten” Menschen, die diesen schon damals anscheinend ähnlich “überzeugt” entrichteten wie beispielsweise die, die später dem Pontifex Maximus “huldigen” sollten. (vgl. auch Hybris oder Nemesis)
Ein aus verschiedenen möglichen Religionen willkürlich gewähltes und aus dem Zusammenhang gerissenes Beispiel zu Auswirkungen von Respekt: In den “Weisheitssprüchen” der Bibel wird durch Psalm 1 ein Wohlergehen gepriesen, das sich unter anderem dadurch ergebe, dass die “Gesegneten” nicht im Kreise von Spöttern sitzenbleiben. In so einem Sinne: Anderen Respekt zu erweisen, kann eine gute Seite offenbaren – zum Beispiel wenn der Respekt auf einem aufrichtigem Schuldigkeitsgefühl, oder besser auf Gegenseitigkeit, wenn nicht gar Freundschaftlichkeit beruht. Die individuell oder von Kollektiven tolerierbaren Grenzen einer jeweiligen “Respektakzeptanz” sind in vielen Belangen fließend... ---85.176.170.178
Koenraad, Marx erfaßt die Religon auch nicht nur als ein staatliches oder rechtliches, sondern als eine gesellschaftliches Phänomen. Er erklärt das Vorherrschen einer bestimmten Form der Religion in einer Gesellschaft aus den Produktionsverhältnissen. Siehe hierzu das erste Kapitel des Kapital:
- "Für eine Gesellschaft von Warenproduzenten, deren allgemein gesellschaftliches Produktionsverhältnis darin besteht, sich zu ihren Produkten als Waren, also als Werten, zu verhalten und in dieser sachlichen Form ihre Privatarbeiten aufeinander zu beziehn als gleiche menschliche Arbeit, ist das Christentum mit seinem Kultus des abstrakten Menschen, namentlich in seiner bürgerlichen Entwicklung, dem Protestantismus, Deismus usw., die entsprechendste Religionsform. In den altasiatischen, antiken usw. Produktionsweisen spielt die Verwandlung des Produkts in Ware, und daher das Dasein der Menschen als Warenproduzenten, eine untergeordnete Rolle, die jedoch um so bedeutender wird, je mehr die Gemeinwesen in das Stadium ihres Untergangs treten. Eigentliche Handelsvölker existieren nur in den Intermundien der alten Welt, wie Epikurs Götter oder wie Juden in den Poren der polnischen Gesellschaft. Jene alten gesellschaftlichen Produktionsorganismen sind außerordentlich viel einfacher und durchsichtiger als der bürgerliche, aber sie beruhen entweder auf der Unreife des individuellen Menschen, der sich von der Nabelschnur des natürlichen Gattungszusammenhangs mit andren noch nicht losgerissen hat, oder auf unmittelbaren Herrschafts- und Knechtschaftsverhältnissen. Sie sind bedingt durch eine niedrige Entwicklungsstufe der Produktivkräfte der Arbeit und entsprechend befangene Verhältnisse der Menschen innerhalb ihres materiellen Lebenserzeugungsprozesses, daher zueinander und zur Natur.
- Diese wirkliche Befangenheit spiegelt sich ideell wider in den alten Natur- und Volksreligionen. Der religiöse Widerschein der wirklichen Welt kann überhaupt nur verschwinden, sobald die Verhältnisse des praktischen Werkeltagslebens den Menschen tagtäglich durchsichtig vernünftige Beziehungen zueinander und zur Natur darstellen. Die Gestalt des gesellschaftlichen Lebensprozesses, d.h. des materiellen Produktionsprozesses, streift nur ihren mystischen Nebelschleier ab, sobald sie als Produkt frei vergesellschafteter Menschen unter deren bewußter planmäßiger Kontrolle steht. Dazu ist jedoch eine materielle Grundlage der Gesellschaft erheischt oder eine Reihe materieller Existenzbedingungen, welch selbst wieder das naturwüchsige Produkt einer langen und qualvollen Entwicklungsgeschichte sind."
Gruß --Rosenkohl 18:17, 17. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Koenraad, bei welchem Kapitel bist du? Hast du schon das 5. gelesen ? Da erklärt Dawkins, WIE Religionen entstehen und wenn sie einmal Momentum aufgenommen haben, WARUM sie soviel Einfluss haben.
- Du kennst das Experiment, bei dem 9 (eingeweihte) Probanden behaupten, ein bestimmtes Bild sein schöner als ein anderes? Zuerst leistest die (uneingeweihte) Testperson noch milden Widerstand, nach einer Weile schwenkt sie auf die Linie der Gruppe ein.
- Jeder von uns WILL Mitglied einer Gruppe sein. Ob man an Jimmi am Galgen, die widerlegte Unabsteigbarkeit von Bochum oder daran glaubt, keine Schweinshaxe (mit 2 Bier) essen zu dürfen ist egal. Man glaubt an etwas GROSSES und man glaubt GEMEINSAM. Das macht starkt (das WIRD stark; => Hitchens hier lesen), das macht man nicht kaputt (kann man (eine Zeit lang) nicht mehr kaputt machen) - und die Hauptglauber werden dann in jede Diskussion zu Dingen des Lebens eingeladen und werten sie dadurch auf (segnen sie ab.).
- Hat eine Religion erst mal so eine Position, sorgen unabänderliche Dogmas dafür, dass jede Diskussion und jedes Argument gewonnen wird. ("Es war so, es ist so und es wird immer so sein." - "Das verstehst du nicht." - "Es gibt höhere Werte.") D.h. Mit Logik ist da nur wenig zu machen, denn Wie kann etwas falsch sein, was seit Jahrhunderten Bestand hat?. Geezer nil nisi bene 10:47, 18. Mai 2010 (CEST)
...Die Sucht nach Macht schweißt uns zusammen ... --Gravitophoton 12:19, 18. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Greezer, ja bin mitten drin. Koenraad Diskussion 18:56, 22. Mai 2010 (CEST)
16. Mai 2010
Wer kann mir helfen?
Hallo und guten Tag, ich habe bei der Freundin meines Sohnes 2 rosafarbene Pillen in einer kleinen durchsichtigen Tüte gefunden. Auf der einen Seite steht 20mg und auf der anderen oben ein "A" und darunter "EH". Ich habe bereits im Internet gesucht, jedoch nichts gefunden! Kann mir jemand etwas dazu sagen???............. --82.83.229.224 19:27, 16. Mai 2010 (CEST)
- wenn du glaubst es könnten Drogen sein wende ich an Leute die sich damit auskennen: etwa die Drogenhotline: 01805 - 31 30 31 ...Sicherlich Post 19:46, 16. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht solltest Du mal einen Apotheker oder Arzt deines Vertrauens fragen. "... bei der Freundin meines Sohnes ..." - da frage ich jetzt mal lieber nicht weiter nach. --Ohne Kommentar 19:48, 16. Mai 2010 (CEST)
- Goolge sagt mir: Nexium 20 mg-magensaftresistente Tabletten 20 mg: Hell-pink, längliche, bikonvexe, beschichtete Tabletten, auf der einen Seite mit der Stärkenangabe 20 mg und auf der anderen mit den Buchstaben A/EH eingraviert könnte es doch sein oder?? --WissensDürster 19:50, 16. Mai 2010 (CEST)
- <quetsch>Hier ein Bild der Nexium mit 40 mg und Aufdruck A EI. Hm, die Jugendlichen von heute, knallen sich einfach so mit Mitteln gg. Sodbrennen zu. oO --Catfisheye 21:43, 16. Mai 2010 (CEST)
- Allein die Farbe ist doch schon halluzinogen. Aber die richtige Dröhnung kommt von den Aufdrucken. Zwei Stück davon im durchsichtigen Plastikbeutel und schon kannste fliegen... BerlinerSchule. 21:54, 16. Mai 2010 (CEST)
- <quetsch>Hier ein Bild der Nexium mit 40 mg und Aufdruck A EI. Hm, die Jugendlichen von heute, knallen sich einfach so mit Mitteln gg. Sodbrennen zu. oO --Catfisheye 21:43, 16. Mai 2010 (CEST)
- DoppelBK:
- Ich sag' dazu mal, dass man nicht in anderer Leute Sachen rumschnüffelt.
- Das gilt auch, wenn der Sohn und/oder die Freundin noch nicht volljährig sind. Wenn der Sohn noch nicht volljährig ist und das Medikament sich in seinem Schreibtisch / Turnbeutel / Kleiderschrank befindet, kannst Du als sorgepflichtiger Erziehungsberechtigte(r) (oder wie das heute heißt) natürlich Aufklärung verlangen. Von der Freundin aber keinesfalls. In der Familie gilt Kontrolle ist scheiße, Vertrauen ist besser, bei Stalin (oder wie der Bursche hieß) umgekehrt. BerlinerSchule. 19:49, 16. Mai 2010 (CEST)
- PS: Sind billige Drogen von der Straße mit was bedruckt? Eine "Marken"-Droge wollen nur die großen Kriminellen etablieren oder ... in der Schule wird gekifft. Da färbt keiner Drogen rosa... ähm, *sinnfrei Meinung Ende* --WissensDürster 19:52, 16. Mai 2010 (CEST)
- Goolge sagt mir: Nexium 20 mg-magensaftresistente Tabletten 20 mg: Hell-pink, längliche, bikonvexe, beschichtete Tabletten, auf der einen Seite mit der Stärkenangabe 20 mg und auf der anderen mit den Buchstaben A/EH eingraviert könnte es doch sein oder?? --WissensDürster 19:50, 16. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht solltest Du mal einen Apotheker oder Arzt deines Vertrauens fragen. "... bei der Freundin meines Sohnes ..." - da frage ich jetzt mal lieber nicht weiter nach. --Ohne Kommentar 19:48, 16. Mai 2010 (CEST)
- Stehen auf Drogen mg-Angaben? Obwohl: Könnte ein Täuschungsmanöver sein. Da kann Dir mit Sicherheit niemand helfen. Bei mehreren zehntausend verschiedenen Tabletten auf dem Markt ist das schwer zu sagen. Ärzte lieben solche Angaben auch sehr: Morgens nehme ich die runde blaue und eine eckige weiße, mittags so eine ovale rosane und zwei von den gelben und abends die blau-grüne Kapsel. Namen? Sind ja eh Schall und Rauch. --Tröte 19:52, 16. Mai 2010 (CEST)
- Vllt sollten wir alle Antworten auf eine Seite schieben, und alle sonst wie gearten Kommentare woandershin =) das geht ja hier nur so *pang* *peng*! --WissensDürster 19:54, 16. Mai 2010 (CEST)
- Stehen auf Drogen mg-Angaben? Obwohl: Könnte ein Täuschungsmanöver sein. Da kann Dir mit Sicherheit niemand helfen. Bei mehreren zehntausend verschiedenen Tabletten auf dem Markt ist das schwer zu sagen. Ärzte lieben solche Angaben auch sehr: Morgens nehme ich die runde blaue und eine eckige weiße, mittags so eine ovale rosane und zwei von den gelben und abends die blau-grüne Kapsel. Namen? Sind ja eh Schall und Rauch. --Tröte 19:52, 16. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht solltest du mal mit deinem Sohn oder dem Freund deines Sohnes sprechen? Ich *hasse* Eltern die ihren Kindern misstrauen. --Dubaut 21:54, 16. Mai 2010 (CEST)
Meine Güte - warum kann denn keiner dem Link von Wissensdürster folgen? Das sind ganz schlichte Magentabletten gegen chronisches Sodbrennen, - wer darüber zu diskutieren anfängt, kann sich nur als Bonsai-Big Brother lächerlich machen ... --Zerolevel 12:52, 17. Mai 2010 (CEST)
- Jaja, die Gutmenschen-Fraktion der Wikipedia-Auskunft gibt mal wieder ungefragt ihren Senf zu Sachen, die gar nicht gefragt waren. Wisst ihr, wie die Dinger gefunden wurden? Kann ja auch ein Zufall sein. Kann auch sein, dass das Kind eine bewegte Vergangenheit hat. Als Vater/Mutter kann man da durchaus misstrauisch sein. Weiß man alles nicht so genau - also beschränkt euch doch aufs Antworten auf die Frage. Danke. --84.164.91.46 18:02, 17. Mai 2010 (CEST)
- Ich bin seit längerem Vater (d.h. seit '88) und war vorher auch eine ganze Weile lang selbst Sohn. Misstrauen an der falschen Stelle ist absolut kontraproduktiv. Ich würde mir eher Sorgen darüber machen, wer da chronische Magenprobleme hat, und warum ... --Zerolevel 19:30, 17. Mai 2010 (CEST) P.S. @ IP 84.164: Du selbst schreibst ja richtig gut zur Sache! ;-)
- Jaja, die Gutmenschen-Fraktion der Wikipedia-Auskunft gibt mal wieder ungefragt ihren Senf zu Sachen, die gar nicht gefragt waren. Wisst ihr, wie die Dinger gefunden wurden? Kann ja auch ein Zufall sein. Kann auch sein, dass das Kind eine bewegte Vergangenheit hat. Als Vater/Mutter kann man da durchaus misstrauisch sein. Weiß man alles nicht so genau - also beschränkt euch doch aufs Antworten auf die Frage. Danke. --84.164.91.46 18:02, 17. Mai 2010 (CEST)
- Die Gelbe Liste hat übrigends eine praktische Funktion, um unbekannte Medikamente nach ihrem Aussehen zu identifizieren, leider nur für DocCheck-Zertifizierte: http://www.gelbe-liste.de/pharmindex/identa/suche/ --MBq Disk 21:43, 17. Mai 2010 (CEST)
- Danke, Zerolevel. Wieso hört mir eigt. keiner zu? ;-( Vielleicht sollte man Tabletten gegen Wikistress stampfen :D in 10, 20 und 50mg :D mit nem kleinen W drauf --WissensDürster 18:26, 18. Mai 2010 (CEST)
17. Mai 2010
Verweildauer von Flüssigkeiten im Magen
Vor ein paar Tagen wurde gefragt, was mit Milch im Magen passiert. Fast beiläufig wurde erwähnt, dass die Milch nur ca. 10 Sek. im Magen verweilen würde. Ist dem wirklich so? Und wie wird dafür gesorgt, dass nur der Nicht-Magensaft weitergeleitet wird, oder gibts hinter dem Magenausgang eine Magensaft-Filter-und-Rückführanlage? Und überhaupt, wie stellt man die Verweildauer fest? -- 89.196.41.159 14:14, 17. Mai 2010 (CEST)
Der Pförtner, auch Polyrus genannt, könnte dir auf dieser Informationsreise die erste Türe öffnen --Dr. Zoidberg 14:43, 17. Mai 2010 (CEST)
- darf man den auch pylorus nennen? --Heimschützenzentrum (?) 14:47, 17. Mai 2010 (CEST)
- muss man sogar --Dr. Zoidberg 14:52, 17. Mai 2010 (CEST)
So, Pylorus gelesen und jetzt hab ich ein paar Hintergrundinfos. Aus denen kann ich schlussfolgern, dass Flüssigkeiten recht schnell den Nerv erreichen, der den Durchgang zum 12-Finger-Darm öffnet. (Genaugenommen müsste selbst feste Nahrung recht schnell unten ankommen, aber vermutlich kann der Muskel Magen durch seine Kontraktionen gut steuern, dass die länger drin bleibt... das wird vermutlich im Artikel Magen genauer erläutert...). Die Fragen sind aber trotzdem noch offen :) Ein Blick in ein Anatomiebuch verrät mir, dass es unterschiedliche Magenformen gibt, und damit sicherlich auch verschiedene Verweildauern. -- 89.196.41.159 15:45, 17. Mai 2010 (CEST)
- - Verdauung - Verdauungsenzym - (Verdauungstrakt) 3 Türchen ohne Zonk--Dr. Zoidberg 15:55, 17. Mai 2010 (CEST)
- Zitat aus Verdauung: "Dauer [...] Flüssigkeiten: nur wenige Minuten"... alles ohne Zonk, aber auch ohne Gewinn... -- 89.196.41.159 16:44, 17. Mai 2010 (CEST)
- In Verdauungsenzym werden die verschiedenen Bauteile für den Vorgang beschrieben --Dr. Zoidberg 16:50, 17. Mai 2010 (CEST)
- Das war aber nicht meine Frage... Magensaft bzw. Verdauung sind zumindest hilfreich um die vorletzte Frage zu beantworten. Kann mir sonst noch jemand helfen? -- 89.196.30.126 00:33, 18. Mai 2010 (CEST)
- Zur Mechanik der Flüssigkeitsdurchleitung: Dafür ist die Magenrinne da, die in dem einen Bild im Artikel Magen als Nr. 13 ausgewiesen ist. Damit kommt man wohl wirklich in den Minutenbereich. --PeterFrankfurt 01:37, 18. Mai 2010 (CEST)
- wie stellt man die Verweildauer fest → wenn man weiß wie die Lebensmittel zusammengesetzt sind könnte man sich das so ungefähr ausrechnen - da verschiedene Substanzen ziemlich flott zerlegt werden könnten - weil ja nicht viel da ist - Milch? Wie lange wird es dauern um diese zu asborbieren? *Schluck* / *brodel* / und weg ist sie - Zerlegt ;-) --Dr. Zoidberg 07:21, 18. Mai 2010 (CEST)
- Verdauung a)geschieht nicht nur im Magen b)dauert sicherlich länger als die 3 Sek. die du schreibst. Wäre schön, wenn du auf weitere Pseudoantworten verzichtest, ist leider nicht mal lustig... --141.30.81.231 13:56, 20. Mai 2010 (CEST)
- wie stellt man die Verweildauer fest → wenn man weiß wie die Lebensmittel zusammengesetzt sind könnte man sich das so ungefähr ausrechnen - da verschiedene Substanzen ziemlich flott zerlegt werden könnten - weil ja nicht viel da ist - Milch? Wie lange wird es dauern um diese zu asborbieren? *Schluck* / *brodel* / und weg ist sie - Zerlegt ;-) --Dr. Zoidberg 07:21, 18. Mai 2010 (CEST)
- Zur Mechanik der Flüssigkeitsdurchleitung: Dafür ist die Magenrinne da, die in dem einen Bild im Artikel Magen als Nr. 13 ausgewiesen ist. Damit kommt man wohl wirklich in den Minutenbereich. --PeterFrankfurt 01:37, 18. Mai 2010 (CEST)
- Das war aber nicht meine Frage... Magensaft bzw. Verdauung sind zumindest hilfreich um die vorletzte Frage zu beantworten. Kann mir sonst noch jemand helfen? -- 89.196.30.126 00:33, 18. Mai 2010 (CEST)
- In Verdauungsenzym werden die verschiedenen Bauteile für den Vorgang beschrieben --Dr. Zoidberg 16:50, 17. Mai 2010 (CEST)
Öl von Holzterasse kriegen
Meine hirntote Mitbewohnerin kam auf die schlaue Idee, ihr Fahrrad auf unserer Holzterasse zu reinigen ohne etwas unterzulegen. Ergebnis: Grosse schwarze Flecken, mutmaßlich aus Schmutz, Gummiabrieb und Kettenfett. Mit Wasser und Bürste ist sie wohl schon mal drüber gegangen, hat aber -wie überraschend- keinen Effekt. Wie reinigt man das Holz am Besten, ohne es zu sehr zu schädigen? Ich denke, es ist Robinie. --92.202.98.211 15:16, 17. Mai 2010 (CEST)
- Du solltest auf Wörter wie "hirntot" in Bezug auf deine Mitmenschen verzichten. --Schlesinger schreib! 15:21, 17. Mai 2010 (CEST)
- ::+1, denn wenn man sie so bezeichnet kann man ihnen schwer etwas erklären --Dr. Zoidberg 15:24, 17. Mai 2010 (CEST)
- Wenn ihr die Dame so lange kennen würdet wie ich, wüsstet ihr, dass Erklären hoffnungslos ist. Notorische Wiederholungstäterin. Hirntot ist vielleicht unangebracht insofern, als sie beim Mist bauen sehr kreativ ist. Seid ihr glücklicher, wenn ich sie unachtsam, verpeilt, gedankenlos und impulsiv nenne? --92.202.98.211 16:04, 17. Mai 2010 (CEST)
- Ich glaube, der Hirntod lässt sich medizinisch tatsächlich auch daran feststellen, dass jemand auf einer Holzterasse ohne Unterlage das Fahrrad reinigt. „Hirntot“ passt schon. :-) ... ---Micha 16:20, 17. Mai 2010 (CEST)
- mhm, kann ich nur zupflichten - das es ab und zu, so eines klar umrissenen Terminus bedarfs
- Ich glaube, der Hirntod lässt sich medizinisch tatsächlich auch daran feststellen, dass jemand auf einer Holzterasse ohne Unterlage das Fahrrad reinigt. „Hirntot“ passt schon. :-) ... ---Micha 16:20, 17. Mai 2010 (CEST)
- Wenn ihr die Dame so lange kennen würdet wie ich, wüsstet ihr, dass Erklären hoffnungslos ist. Notorische Wiederholungstäterin. Hirntot ist vielleicht unangebracht insofern, als sie beim Mist bauen sehr kreativ ist. Seid ihr glücklicher, wenn ich sie unachtsam, verpeilt, gedankenlos und impulsiv nenne? --92.202.98.211 16:04, 17. Mai 2010 (CEST)
- ::+1, denn wenn man sie so bezeichnet kann man ihnen schwer etwas erklären --Dr. Zoidberg 15:24, 17. Mai 2010 (CEST)
Holz hat leider die Eigenschaft Flüssigkeit anzusaugen, du könntest es wenn dann nur anschleifen - oder aber der bessere Tipp → geh mit einem Öl für Holz drüber - damit schützt du den Boden und er sieht auch wieder frischer aus --Dr. Zoidberg 15:26, 17. Mai 2010 (CEST)
- Für die Reinigung von Holz hat sich auch Testbenzin oder besser Terpentinöl bewährt. --Schlesinger schreib! 15:33, 17. Mai 2010 (CEST)
Probiers mal mit Pfeiffenerde. Gibt es in der Apotheke... --Micha 15:34, 17. Mai 2010 (CEST) Hier gibts noch sowas wie eine Anleitung dazu [6]... Nö, hier steht es sogar explizit als Tipp! [7]
- Und di alte gute Schmierseife! dass darf ja wohl nicht fehlen --Dr. Zoidberg 15:37, 17. Mai 2010 (CEST)
- Es wird aber nie wieder wie vorher sein, deshalb würde ich gleich Steinkohlenteer-, Imprägnieröle oder andere sehr dunkle lösemittelhältige Präparate zur nachträglichen Konservierung und präventiv anwenden. -- Perhelion 15:40, 17. Mai 2010 (CEST)
Mit Aceton kann man Holz sehr gut entfetten. Ob dabei der Schmutz mit weggeht ist fraglich. Eine ordentliche Seife und viel Wasser könnte da vielleicht helfen. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 15:43, 17. Mai 2010 (CEST)
- Das Holz hat die schwarze Schmiere aufgesogen, d.h. es muß gelöst und zurückgesogen werden. Ich würde den Fleck immer wieder mit heisser Oxi-Action-Lösung behandeln, nur kurz einwirken lassen, damit die Lösung nicht in die Tiefe ziehen kann und mit einenm kräftigen Allessauger absaugen. Mehrfach wiederholt, wird das sichtlich heller und den Rest macht das UV der Tante Klara den Sommer über.--91.56.211.23 15:49, 17. Mai 2010 (CEST)
- Vielen Dank für die Tipps. Nun die schwere Entscheidung: Mach ich es selbst oder guck ich zu, wie sie das Holz ruiniert. Ihr Kommentar soweit: Wieso, was ist denn da? Das ist doch nicht schlimm. Ich habs doch schon mit Wasser weggemacht. --92.202.68.240 18:34, 18. Mai 2010 (CEST)
- Ich würde ja gerne mal ein Foto sehen, wie schlimm das ganze überhaupt ist. „Grosse schwarze Flecken“ beim Fahrradreinigen kommen mir eigenartig vor. Da kann ja keine Ölwanne auslaufen. Und dunkel ist tatsächlich nicht das Öl, das sind Reifenabrieb, Straßenstaub usw., also Partikel, die an der Oberfläche bleiben. Rainer Z ... 22:28, 18. Mai 2010 (CEST)
In der Tat kann beim Reinigen der Kette, die, wenn vorsorglich immer gut geölt, erhebliche Mengen von Schmutz binden kann, eine widerliche Schmiere entstehen, die je nach Holzart und Oberfläche intensiv in die Struktur eindringen kann - - da hilft dann zur effektiven Spurentilgung nur ein mechan. Abtragen mittels Schleifscheibe oder Schwingschleifer; zweckmäßigerweise behandelt man anschließend die Holzoberfläche mit einem wasser- u. fettabweisenden Versiegelungsmittel. Ich würde mich nach einem Parkett-Spezialisten erkundigen und den nochmal um Rat nach den zu verwendenden Gerätschaften und Mitteln fragen, damit's auf Anhieb ein Erfolg wird.
Betreffend die makabre Bezeichnung "Hirntote" (zuweilen auch "Gehirnamputierte" genannt), die hier zweifellos fehl am Platz ist, kann ich eine etwas mildere Umschreibung auf (med.-) lateinisch beisteuern: Wenn eine(r) eine "Meise" hat(also bei ihm/ihr ein weit unterdurchschnittlicher IQ vorliegt), so leidet er an "Cerebral-Insuffuzienz", ist demnach eine/ein Cerebral-Insuffiziente(r).... Klingt nicht so schlimm, ist es aber! Michael (nicht signierter Beitrag von 80.187.111.87 (Diskussion) 00:41, 21. Mai 2010 (CEST))
- Alternativformulierung für die Ei-Tie-Generation: "Der/die benötigt ein Necktop-Replacement." --Zerolevel 11:30, 21. Mai 2010 (CEST)
Ja, ich weiss ja auch nicht, wie sie die Terasse so grossflächig einsauen konnte, aber es ist halt schon ein etwa 1m x 60cm großer Placken mit diversen "Satelliten" aller Grössen, inzwischen hats ja auch drauf geregnet und es gibt sowohl schönes Farbenspiel vom Öl als auch lipophobe Effekte. Wenn die Sonne draufscheint, stinkts auch. Sie hat es jetzt (ausgerechnet?) mit Terpentin versucht zu putzen, stinkt noch mehr (wird aber ja wohl verdunsten), die Fläche mag kleiner geworden sein, mal sehen. --92.202.35.230 23:30, 22. Mai 2010 (CEST)
- Da Robinie bei uns meistens unbehandelt verkauft wird, saugt das Holz alles Flüssige gerne auf. Restlos ist sowas nie zu entfernen, jedenfalls nicht im verbauten Zustand. Azeton kann was bringen, das schafft aber mutmaßlich neue, helle Flecken, das sieht dann noch übler aus. Ich würde es auch mit Wasser und Seife versuchen, mit einer festen Bürste. Das hellt das Holz zwar ebenfalls auf aber ohne wird es nicht gehen. Und dann ein Holzschutzmittel drauf, als letzte Schicht würde ich was wachshaltiges nehmen. Auf so einer Terrasse kann immer wieder Dreck auftreten, den man schlecht runterbekommt: Mutterboden, Blut, Vogelkot... Es ist eine Unsitte, unbehandeltes Holz zu verbauen. Wenn du sowieso einen vierteljährigen Australien-Urlaub vorhast, kannste auch einfach Karbolineum draufstreichen, dann sind alle Flecken weg (und diee Nachbarn wahrscheinlich auch ;) --Marcela 23:40, 22. Mai 2010 (CEST)
18. Mai 2010
Ausländische Truppen in Deutschland
Da macht man in Lohmar Urlaub und stößt auf interessante Relikte. Als Sachse war mir nicht bekannt, das auch Belgier, Holländer und bis 58 sogar Dänen in Deutschland Truppen hatten. Von Kanadiern wußte ich. Leider fehlen dazu, bis auf die Belgier (stark ausbaufähig) Artikel. Auch Interwiki bringt wenig. Mich würde vor allem der vertragliche Rahmen interessieren und die historische Entwicklung. Offensichtlich standen Belgier und Holländer schon bei Kriegsende in Deutschland, nur wurde deren Aufenthalt in den frühen 50igern dann auch vertraglich legitimiert, da Besatzungsrecht nicht mehr galt. Weiß dazu jemand näheres?--scif 13:25, 18. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht hilft das: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Aussenpolitik/InternatRecht/Truppenstationierungsrecht.html -188.174.73.209 13:33, 18. Mai 2010 (CEST)
- Joa, das war für´n Anfang nicht schlecht. Vor allem sind mal die Rechtsgrundlagen zitierfähig erwähnt, das fehlt in der WP bisher völlig. Bei der Militärgroßmacht Luxemburg komme ich allerdings ins Grübeln...--scif 13:53, 18. Mai 2010 (CEST)
- [Hier] findest Du die NATO Verteidigungsdoktrin, wie sie bis zur Vereinigung galt. Auf der Seite 20 siehst Du ein Bild 2-2, wie man einem Angriff aus dem Osten nach Bild 2-1 zwei Seiten davor begegnen wollte. Die Figure 2-2 war auch als NATO Baumkuchen bekannt. Alle beteilgten Parteien/ Armeen hatten deshalb natürlich Standorte in Westdeutschland. Nach der Wende hat sich die Verteidigungslinie weiter nach Osten verschoben und sie verschiebt sich durch die neuen östlichen NATO Partner noch weiter. Aber die gemeinsamen Verteidigungsanstrengungen bestehen noch und deshalb gibt es noch ausländische Standorte in Deutschland. Dieser NATO Kuchen ist übrigens Schuld, dass die Bundeswehr sich schwer in Afganistan tut. Entsprechend der NATO Verteidigungsdoktrin die Panzermassen aus dem Osten abzuwehren, wurden Waffen und Ausbildung nur genau darauf abgestimmt. So gibt es z.B. nur Panzerabwehrhubschrauber und keine Kampfhubschrauber mit z.B. Kanone, die man in AFG dringend bräuchte. In den Aufklärungssystemen ist es ähnlich, man hat keine, weil weiland bis 1990 die Nato das machte.--91.56.219.94 14:23, 18. Mai 2010 (CEST)
- Joa, das war für´n Anfang nicht schlecht. Vor allem sind mal die Rechtsgrundlagen zitierfähig erwähnt, das fehlt in der WP bisher völlig. Bei der Militärgroßmacht Luxemburg komme ich allerdings ins Grübeln...--scif 13:53, 18. Mai 2010 (CEST)
Ahja... Es ist ja nicht so, das ich von Militär gar nix verstehe, habe ich doch das Wikipedia-Projekt NVA initiiert... Alle beteiligten Parteien/ Armeen hatten deshalb natürlich Standorte in Westdeutschland. Definiere bitte alle. Meinste nich, das Belgier und Holländer aus historisch anderen Gründen in D geblieben sind? Aber die gemeinsamen Verteidigungsanstrengungen bestehen noch und deshalb gibt es noch ausländische Standorte in Deutschland. Vor wem wird denn Deutschland verteidigt? Und außer den 3 westlichen Besatzungsmächten sind wohl keine ausländischen Stützpunkte vorhanden, meines Wissens. Sieht man mal von Einheiten mit deutscher Beteiligung ab. Selbst Franzosen sind nicht mehr allzuviel da. Und was deine Theorien mit den Waffen betrifft: der Mi-24 war bei Übernahme der NVA vorhanden. Und Aufklärungssysteme hat man wohl eher deswegen nicht, weil a) politisch lange nicht gewollt und b) kein Geld da war/ist. Aber wir schweifen ab. Erhellend war die Antwort nicht wirklich.--scif 15:23, 18. Mai 2010 (CEST)
Quetsch: Wenn Du alles besser weist, warum fragst Du dann. Liegt wohl am Englisch.--91.56.219.94 18:04, 18. Mai 2010 (CEST)
- Zerbrech dir mal nicht den Kopf über mein Englisch. Konntest du außer Vermutungen äußern, die zudem arg weit hergeholt sind, auch eine Frage beantworten? Ich meine nicht. Es war nach historischen Ursachen für die Stationierung gefragt, und 1945 gab es sicher noch kein NATO-Truppenstatut.--scif 18:59, 18. Mai 2010 (CEST)
Der Link war genauso zielführend.--scif 15:29, 18. Mai 2010 (CEST)
- na wenn du dir Gedanken machst wegen Luxenburg, welche einfach überrannt worden sind, und Ihre Opfer gebracht haben - so haben sie auch das Recht mit den Alliierten im Ländle zu stehen, und aufzupassen das der Deutsche nicht wieder so frech wird --Dr. Zoidberg 20:48, 18. Mai 2010 (CEST)
Vielleicht ist auch die Fragen/Fragen schon zu speziell, jedenfalls habe ich im verlinkten Artikel nix über luxemburgische Besatzungstruppen gelesen.... So allgemein gehaltene Kaffeesatzleserei suche ich eigentlich nicht. Nach deiner Logik hätten wir noch ne Menge mehr ausländische Truppen im Land haben müssen, gell.--scif 21:39, 18. Mai 2010 (CEST)
- Die Abrüstung musste erstmal durch die Gehirne - ist das schon fertig? - Es gab unter den Allierten Truppen verschiedene Kontingente aus anderen Ländern etc etc - und Kaffesudleserei? Woher hast du deine INformationen für die Frage ?? --Dr. Zoidberg 21:53, 18. Mai 2010 (CEST)
- U.S.VETERANS FRIENDS LUXEMBOURG und hier hab ich noch einen Link mit weiterführenden Adressen die sicher mehr wissen als mein Kaffesatz --Dr. Zoidberg 22:12, 18. Mai 2010 (CEST)
- Gib es auf, das liest der doch nicht, der will nur provozieren.--91.56.219.94 07:46, 19. Mai 2010 (CEST)
- U.S.VETERANS FRIENDS LUXEMBOURG und hier hab ich noch einen Link mit weiterführenden Adressen die sicher mehr wissen als mein Kaffesatz --Dr. Zoidberg 22:12, 18. Mai 2010 (CEST)
- Die Abrüstung musste erstmal durch die Gehirne - ist das schon fertig? - Es gab unter den Allierten Truppen verschiedene Kontingente aus anderen Ländern etc etc - und Kaffesudleserei? Woher hast du deine INformationen für die Frage ?? --Dr. Zoidberg 21:53, 18. Mai 2010 (CEST)
So langsam wirds lustig. Wie ich bei sonem Thema provozieren kann, würde ich gern mal wissen. Fakt ist: konkret ist bei keinem Link primär schon zu lesen, wie die Stationierung ausländischer Truppen (ausgenommen Siegermächte) sich ab 45 historisch entwickelte. Allerdings könnte ich die Museen in Luxemburg anschreiben, das leistet ein Link. Ich denke wir sind uns einig, das man U.S.VETERANS FRIENDS LUXEMBOURG wohl kaum mit Luxemburgische Streitkräfte in Deutschland übersetzen kann. Alles in allem scheint das wieder ein geschichtliches Randgebiet zu sein, was noch auf seine wissenschaftliche Erweckung wartet. Und der IP würde ich raten, nicht irgendwelche Unterstellungen hier loszutreten.--scif 10:01, 19. Mai 2010 (CEST)
- Diese, Deine Zuschrift bestätigt doch alles. Auch eine Form von Trollerei.--91.56.200.174 12:47, 19. Mai 2010 (CEST)
- Mich würde schon interessieren, was du für ein Problem hast. Schau in Bälde mal auf meine Benutzerseite, da trage ich die mittlerweile erhaltenen Infos zusammen. In einem Forum, wo Leute auch gescheite Antworten geben, bekam ich entscheidende Hinweise. Wir reden jetzt von Polen , Dänen, Norwegern, Luxemburgern, Belgiern, Holländern und Kanadiern.--scif 22:22, 19. Mai 2010 (CEST)
- Deine Benutzerseite habe ich schon analysiert und mein Urteil gebildet. Einem, der sich für den Nabel des Halbwissens hält, Auskunft fordert und nicht bittet, lass ich dumm sterben. Ich könnte noch einige Details zu Deiner Frage beisteuern, aber ich will nicht. Mir reicht es, wie Du mit der Antwort oben umgegangen bist. Die anderen haben sich auch schon zurückgezogen. Auch keine weitere Zuschrift von mir.--91.56.200.174 22:41, 19. Mai 2010 (CEST)
- Mich würde schon interessieren, was du für ein Problem hast. Schau in Bälde mal auf meine Benutzerseite, da trage ich die mittlerweile erhaltenen Infos zusammen. In einem Forum, wo Leute auch gescheite Antworten geben, bekam ich entscheidende Hinweise. Wir reden jetzt von Polen , Dänen, Norwegern, Luxemburgern, Belgiern, Holländern und Kanadiern.--scif 22:22, 19. Mai 2010 (CEST)
Einem, der sich für den Nabel des Halbwissens hält, Auskunft fordert und nicht bittet, lass ich dumm sterben. Ahja... Da stürz ich mich jetzt gleich hinter einen fahrenden Zug. Wo ich Auskunft gefordert habe, erschließt sich mir zwar nicht, aber was solls. Was ist denn bei deiner Analyse meiner Seite herausgekommen? Komisch nur, das anderswo Leute in der Lage sind, zielführende Hinweise zu geben, anstatt sich über den Dinge den Kopf zu zerbrechen, die eigentlich gar nicht gefragt waren.-- scif 09:37, 20. Mai 2010 (CEST)
- Guten Morgen! Vor ein paar Jahren habe ich in einer einschlägigen Fachzeitschrift gelesen, dass nach dem Zweiten Weltkrieg auch norwegische Truppen für einige Jahre als Besatzungstruppe in Niedersachsen stationiert waren. Ich will das jetzt nicht raussuchen, aber wenn Interesse besteht, bitte Verbindung aufnehmen, dann suche ich die Angaben mal raus.
- Was die luxemburgischen Streitkräfte in Deutschland betrifft: vielleicht sind damit ja die Luftfahrzeuge des NATO-Frühwarnsystems (AWACS) gemeint? Die sind zwar irgendwo in Deutschland stationiert, aber in Luxemburg registriert. René Thiemann 10:53, 22. Mai 2010 (CEST)
Ist Zink in Papier enthalten?
Irgendwie geistert in meinem Umfeld das Gerücht herum, dass Papier und Pappe generell immer Zink enthalten. Nun habe ich herumgesucht (gegoogelt) und bin aber nicht wirklich schlauer geworden. Wiki hilft da derzeit auch nicht (zumindest bin ich nicht fündig geworden).
Weiß hier jemand etwas über Schwermetallverunreinigung in Papierprodukten oder kennt eine Quelle, wo ich etwas darüber finden kann?
Letztlich geht es mir darum zu erfahren, ob man alte Kartons, Zeitungen u.ä. durch seine Haustiere (Papageien) schreddern lassen kann, ohne sie durch eine Zinkvergiftung zu beschädigen. Sie fressen Papier zwar eigentlich nicht, aber wer kann das schon kontrollieren, was sie genau schlucken...
Danke schön für irgendwas, was mir weiterhilft!--93.232.249.109 17:04, 18. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht hilft dir: Zink zählt zu den unentbehrlichen (essentiellen) Spurenelementen für den Stoffwechsel.--134.2.3.101 17:42, 18. Mai 2010 (CEST)
- Ich würde mir über das Zink weniger Sorgen machen als über die Druckerschwärze. --Sr. F 17:48, 18. Mai 2010 (CEST)
Mein Kongo freute sich damals über frische entlaubte Äste. Schnabel und Krallen blieben bei regelmäßigem Nachschub immer akzeptabel und das Tier hatte nie Langweile. Kartons waren erheblich schneller verbraucht und auch ich machte mir Gedanken wegen seiner Schadstoffaufnahme. Zweige kann ich nach jahrelanger Erfahrung sehr empfehlen. Nemissimo RSX 18:05, 18. Mai 2010 (CEST)
- @Zink als Spurenelement: Zinkvergiftung ist ein für Papageien durchaus bedrohlicher Zustand (auch wenn das für den menschlichen Stoffwechsel unentbehrlich sein mag) - resultiert aber meist durch von naiven Haltern verwendete verzinkte Käfiggitter. Mich würde interessieren, ob Papier + Pappe in diesem Punkt gefährlich sein können.
- @Druckerschwärze: diese ist heutzutage blei- und schwermetallfrei. Zeitungen dürfen durchaus auf den heimischen Kompost, mit dem anschließend Gemüse gedüngt wird. Bunte Druckfarben sind etwas anderes, die können durchaus belastet sein.
- @Nemissimo: Ich halte derzeit 9 Papageien, darunter hauptsächlich Kongos, und dies in einigermaßen großzügigen Volieren. Natürlich kriegen sie auch frische Äste und dergleichen (wobei die auch nicht in allen Fällen unbedenklich sein müssen: Moder- und Schimmelpilze im Holz, Kotrückstände von Wildvögeln, unverträgliche Gehölzarten wie Eibe...).
- Ich benutze aber gerne Zeitungspapier als Bodenbelag in den Volieren, weil bei einer Fläche von ca 9 qm sonst immense Mengen von verkotetem Einstreu entsteht. Gritt und Wannen zum Scharren bekommen sie dann zusätzlich, aber die praktischen Zeitungen insbesondere unter den Lieblingsplätzen finde ich schwer verzichtbar. Und Kartons (Größe für 6 Weinflaschen oder DinA-4 Papier) sind einfach ein geniales Spielzeug für die Höhlenbrüter, das leicht und billig zu beschaffen ist und sie eben mehr als anderer Spielkram beschäftigt - auch das würde ihnen fehlen.
- @All: Deshalb wüsste ich immer noch gerne, wo ich etwas zu möglichem Zink in Papier etwas erfahren könnte. Übrigens werde ich voraussichtlich heute nicht mehr lange online sein, ich komme aber auf jeden Fall zu dieser Seite zurück... (nicht signierter Beitrag von 93.232.249.109 (Diskussion) 18:40, 18. Mai 2010 (CEST))
- EN646 ist die Euro-Norm, die regelt, was in Papier drin sein darf. Besonders der 7. oder 8. Hit in Französisch könnte interessant sein. Zink liegt so um 100 - 150 mg/kg. Frisst der Papagei also 10 g Papier (selber versuchen!!), ist das etwa 1 mg. Gesehen, dass Elefanten in dt. Zoos Kartons zum Spielen und Auffressen bekommen. Bauchgefühl - und damit schliesse ich mich Sr. F an: Druckerschwärze liegt sicherlich schwerer im Magen als Zink. Und Nemissimo geben wir 12 Punkte für "lass uns doch dem Tier das geben, was es auch in der Natur zerledert". Macht Sinn. Was sagt denn der Papagei dazu? Geezer nil nisi bene 19:30, 18. Mai 2010 (CEST)
Gestrichenes Papier kann Zinkoxid enthalten. Zeitungspapier oder Pappdeckel tun das nicht oder nur in unvermeidlichen Spuren. Sicherheitshalber sollte man seinen Papageien also nicht den Kunstband mit Goyas grafischem Gesamtwerk zum Nestbau zu Verfügung stellen, da ist für beide Seiten die Tageszeitung von gestern gesünder. Rainer Z ... 22:18, 18. Mai 2010 (CEST)
- Zinc Oxide and You nicht vergessen! Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:43, 21. Mai 2010 (CEST)
Danke schön. Der Tipp mit dem "Selber versuchen"...lol! Für den ein- oder anderen Kunstband ist es leider trotzdem zu spät, das tut mir aber nicht nur wg. dem Zink leid!--78.54.187.125 19:42, 19. Mai 2010 (CEST) (gleicher Mensch bei anderer IP)
- "Im Prinzip Nein". Zink ist lebensnotwendiges Spurenelement für Mensch und Tier, in der Papierherstellung wird es nicht eingesetzt, allenfalls könnten Beschichtungen gering zinkhaltig sein. Empfehle dazu auch Nachlese im Römpp. Schädlich ist dagegen Schwefel, der über die Sulfitlaugung der Zellulose ins Papier gelangt und dazu führt, daß die Beständigkeit aller nach der Mitte des 19. Jahrhunderts gedrucken Bestände unserer Bibliotheken stark gefährdet ist. --Rotgiesser 19:56, 19. Mai 2010 (CEST)
Hypothese zu Stirb Langsam#3
Also wenn "jemand" sagen wir 80% allen Goldes der USA stiehlt und es wegschafft und keine Gruppe von Tätern zu benennen ist und auch kein verantwortlicher Staat, dem man ja einfach den Krieg erklären könnte, was machen die USA dann wohl? Also 80% allen Goldes ist einfach "viel", niemand kann das "waschen" wie nen Koffer Lösegeld oder 1000 Koffer Drogengeld, es ist sicher einfach mehr.
Könnte man einfach den Goldstandard aufgeben? Wäre es wohl besser für die Weltwirtschaft(!) wenn man dann alles Gold für wertlos erklärt anstelle dessen dass nur die USA-Wirtschaft kaputt geht ... von denen hängt die Welt ja doch irgendwie ab.
Ahh da fällt mir ein, die Terroristen wollten es ja eh nicht ausgeben, sie wollten das Gold von vornerein "vernichten"/versenken. Da es für den Fall sicher kein Standardszenario gibt, was denkt ihr wären also die Folgen, wenn ein Großteil allen Goldes "weg wäre"?? Frage zu trollig? Ihr dürft auch lachen und löschen ^.^ zugegeben intellektuell nicht sehr gehaltvoll --WissensDürster 20:38, 18. Mai 2010 (CEST)
- Wollten die nicht nur so tun, als würden sie es vernichten? --Flominator 20:57, 18. Mai 2010 (CEST)
- *quetsch* Wollten sie nicht nur, taten sie auch...also so tun als ob. Versenkten lediglich Container mit Metallschrott, wie auch in Stirb langsam: Jetzt erst recht erwähnt; wenn auch (noch) nicht in diesem Detail. Parallelen zur leider überhaupt nicht fiktiven Lucona-Affäre drängten sich da für einen Österreicher, der alt genug war um das unmittelbar mitbekommen zu haben, geradezu auf. --Geri, ✉ 01:25, 21. Mai 2010 (CEST)
- In dem Moment, in dem der Verlust bekannt wird, schnellt der Goldpreis derart nach oben, dass der Verlust für den einzigen Staat, der was verloren hat, hier die USA, gar nicht so hoch ist. Da dieser Preisanstieg natürlich wesentlich übertrieben ist, fällt der Preis dann ziemlich rapide wieder ab, letztlich aber sicherlich nicht bis auf den Preis vor dem Diebstahl. Der Goldstandard spielt letztlich sicherlich eine geringere Rolle als der Markt. Gold hat einen Marktwert, weil es Leute gibt, die Gold wollen (es ist dekorativ) und Leute, die Gold brauchen (für verschiedenste Anwendungen, vom Zahnersatz bis zur Elektronik). Das wird dann alles teurer, aber die Wirtschaft bricht deshalb noch lange nicht zusammen. Und außerdem wird der Goldabbau schnell angekurbelt, weil sich eben nun auch höhere Kosten pro gewonnener Einheit (Unzen oder Gramme oder was auch immer) lohnen.
- Aber ich glaube, die USA passen auf ihr Gold ganz gut auf. BerlinerSchule. 21:30, 18. Mai 2010 (CEST)
- Meine Hypothese ist, nachdem ich den Film The Money Masters video gesehen habe, dass die USA so gut wie gar kein Gold mehr besitzen (die Währung USD ist seit den 1970ern nicht mehr goldgestützt). Im Film wird sogar behauptet, dass kein einziger Präsident der USA dort Zutritt gehabt hat und vor allem dass die Fed keinerlei Rechenschaft (Inventar) über das Gold aufstellt obwohl eine gesetzliche Verpflichtung hierfür besteht (1953)[8]. Vielleicht weiß jemand mehr? --77.4.71.62 22:09, 18. Mai 2010 (CEST)
- Es gibt Gerüchte, die USA hätten ihr Gold im Laufe der Jahre bereits verhökert, z.B. hier. Jedenfalls ist es seit 1968 nicht mehr nachgezählt worden, angeblich weil das zu viel Arbeit mache. -- Martin Vogel 23:53, 18. Mai 2010 (CEST)
- Die USA haben ca. 8000 to Gold, 80% hiervon sind 6400 to, also 320 LKW mit 20 to Nutzlast. Die kann man nicht so einfach verschwinden lassen und heimlich abhauen.
- Die USA haben den Goldstandard längst aufgegeben, seit 1971. Hätten sie da nicht gemacht, wären sie schon längst pleite. Die USA haben heute mehr Schulden als das Gold aller(!) Notenbanken zusammen wert ist. Heute ist keine einzige Währung mehr mit Gold gedeckt.
- Wenn irgendeiner, und sei es der Mächtigste, Gold für wertlos erklärt, wird er nicht ernstgenommen. Ich werde jedenfalls meins deshalb nicht wegwerfen, und viele andere auch.
- -- Martin Vogel 21:50, 18. Mai 2010 (CEST)
- Man kann auch gar nicht ein bestimmtes Wirtschaftgut "für wertlos erklären" - wie soll das gehen? Solange es jemand hat und ein anderer es haben will, hat es einen Wert. Wird der Handel damit verboten, verliert es den nicht - im Gegenteil (man denke an Drogengeschäfte oder die Prohibition). Selbst in einem Staat mit Planwirtschaft würde das nicht funktionieren - in einer Marktwirtschaft schon gar nicht. Die von BerlinerSchule geschilderten Szenarien erscheinen mir im Prinzip realistisch, auch der Effekt, dass mit höherem Aufwand mehr abgebaut werden kann, wenn der Preis steigt.
- Ich kenne den Film übrigens nicht - aber die Idee erinnert an Goldfinger und das Unternehmen "Grand Slam"... ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 22:24, 18. Mai 2010 (CEST)
- Der ehemalige britische Schatzkanzler Gordon Brown (der spätere Premier) meinte damals, Gold spiele keine Rolle mehr auf den Finanzmärkten und verkaufte 2000/2001 den größten Teil des britischen Goldes für damals 250 $ pro Unze. Heute ist eine über 1200 $ wert. Das hat man davon, wenn man was für wertlos erklärt. -- Martin Vogel 22:49, 18. Mai 2010 (CEST)
- Kommentar zu <quote>Man kann auch gar nicht ein bestimmtes Wirtschaftgut "für wertlos erklären" - wie soll das gehen?</quote> Auric Goldfinger hat in einem anderen Film genau dafür eine Lösung.--78.53.73.149 23:22, 18. Mai 2010 (CEST)
- Unsinn - der Plan von Goldfinger besteht im Gegenteil darin, den Wert des Goldes zu vervielfachen, indem er die Goldreserven in Fort Knox radioaktiv verstrahlen will, so dass das übrige Gold (insbesondere sein eigenes) um ein Vielfaches im Wert steigt. --Snevern (Mentorenprogramm) 05:47, 19. Mai 2010 (CEST)
- Was natürlich auch Unsinn ist. Die radioaktiven Isotope von Gold haben eine Halbwertszeit von wenigen Tagen. Einfach ein paar Wochen warten, und das Gold ist wieder ungefährlich. -- Martin Vogel 14:51, 19. Mai 2010 (CEST)
- (ausnahmsweise mal dazwischenquetsch) Goldfinger sagt im Film, woraus seine "schmutzige Bombe" besteht; hab den Film nicht da und weiß es daher nicht. Könnte Kobalt gewesen sein. Aber so wie ich das verstanden habe, ging es bei dem Plan nicht darum, dass das Gold selbst anfängt zu strahlen, sondern dass die Goldreserven mit radioaktiv strahlendem Material kontaminiert werden (eben durch die Explosion dieser "schmutzigen Bombe" mitten im Gold-Lagerraum). Das Problem wäre dann wohl nicht nach ein paar Tagen erledigt, sondern das Gold müsste mit erheblichem Aufwand dekontaminiert werden - wenn es nicht durch die Explosionshitze ohnehin mit dem strahlenden Teil verschmolzen würde. Soweit die Fiktion... --Snevern (Mentorenprogramm) 16:14, 19. Mai 2010 (CEST)
- Was natürlich auch Unsinn ist. Die radioaktiven Isotope von Gold haben eine Halbwertszeit von wenigen Tagen. Einfach ein paar Wochen warten, und das Gold ist wieder ungefährlich. -- Martin Vogel 14:51, 19. Mai 2010 (CEST)
- Unsinn - der Plan von Goldfinger besteht im Gegenteil darin, den Wert des Goldes zu vervielfachen, indem er die Goldreserven in Fort Knox radioaktiv verstrahlen will, so dass das übrige Gold (insbesondere sein eigenes) um ein Vielfaches im Wert steigt. --Snevern (Mentorenprogramm) 05:47, 19. Mai 2010 (CEST)
- Kommentar zu <quote>Man kann auch gar nicht ein bestimmtes Wirtschaftgut "für wertlos erklären" - wie soll das gehen?</quote> Auric Goldfinger hat in einem anderen Film genau dafür eine Lösung.--78.53.73.149 23:22, 18. Mai 2010 (CEST)
- Der ehemalige britische Schatzkanzler Gordon Brown (der spätere Premier) meinte damals, Gold spiele keine Rolle mehr auf den Finanzmärkten und verkaufte 2000/2001 den größten Teil des britischen Goldes für damals 250 $ pro Unze. Heute ist eine über 1200 $ wert. Das hat man davon, wenn man was für wertlos erklärt. -- Martin Vogel 22:49, 18. Mai 2010 (CEST)
- Noch mal zurück zum Film: Die klauen nicht das Gold der USA, sondern die großen Lagerbestände der restlichen Goldgroßeingentümer, wie Bundesbank und IWF. Also unser und nicht Obamas Gold. Kragenfaul- 12:23, 19. Mai 2010 (CEST)
- Das Gold der Bundesbank lagert doch zum größten Teil in den USA. -- Martin Vogel 14:47, 19. Mai 2010 (CEST)
- Die Bundesbank lagert ihr Gold in den USA? Warum dass denn haben wir keine Einrichtungen dafür dann könntne die USA ja sagen Ätsch unser Gold?84.174.9.73 15:13, 19. Mai 2010 (CEST)
- Das Gold der Bundesbank lagert doch zum größten Teil in den USA. -- Martin Vogel 14:47, 19. Mai 2010 (CEST)
- Gold ist ein Metall, das man einschmelzen kann, ohen dass es den Wert verliert. Dann weiß keiner mehr, wo das Gold herkommt, man darf halt nur nicht zuviel auf einmal auf den Markt werfen, damit es nicht auffällt. Das Problem dürfte eher darin liegen, wei man soviel Gold abtransportiert, aber wenn man da schafft udn ein gutes Versteck findet, ist es dann nicht so schwierig, das godl wieder in den Umlauf zu bringen. --MrBurns 01:49, 20. Mai 2010 (CEST)
- „Dann weiß keiner mehr, wo das Gold herkommt“ – Da wäre ich mir mal nicht so sicher. Lt. Gold #Barrengold haben die eine Reinheit von 99,5 %. Ich kann mir gut vorstellen, dass Forensik bzw. Metallurgie aus der Zuammensetzung der 0,5 % „Verunreinigungen“ Einiges ableiten können. Isotopenuntersuchung ist da vermutlich das geeignete Stichwort.
- Und dass es nicht so schwierig ist eine so große Menge, zig Tonnen, in Umlauf zu bringen, wage ich auch zu bezweifeln. Goldschmiede und Juweliere müssen sehr genau darüber Rechenschaft ablegen wo sie ihr Material bezogen haben. Mit den max. 1 kg schweren für den Privatgebrauch kommt man auch nicht (schnell) weit. Und wenn einer mit einem, oder gar mehreren, 12 kg schweren Barren „offiziell“ wo vorstellig wird, werden mit Sicherheit entsprechende Fragen auftauchen – noch viel mehr, wenn man sich „Privatbarren“ beliebigen Gewichts gießt. Bleibt also nur Hehlerei, und die permanente Bedrohung, dass ein Dieb auch schon mal von 'nem andern Dieb beklaut wird. Wär' mir persönlich alles zu viel Stress. So weit weiter zu denken, bzw. zu erzählen, ist aber natürlich nicht Hollywoods primäres Ziel. --Geri, ✉ 01:11, 21. Mai 2010 (CEST)
- Selbst wenn dem so ist, kann man damit nur feststellen, aus welcher Goldmine das zeugs kommt. Wenn die USA keine Goldminen haben, die nur für den Gewinn ihrer Reserven verwendet werden und kein Gold auf den Markt bringen, hoilft ihnen das auch nicht weiter. Wenn man die Goldbarren gut reinigt gibst auch keine Verschmutzungen, an denen man eventuell den Lagerort erkennen kann, nicht miteingeschmolzen werden. --MrBurns 10:40, 23. Mai 2010 (CEST)
Hmm ich zielt mit der Frage zwar eher auch Wirtschaftstheorie und Internationale Politik ab, aber kamen ja auch andere interessante Ansichten zum Vorschein. Es ging nich um die Praktikabilität des Diebstahls etc. - didaktische Hypothese sollte sein "80% des US-Goldes 'sind weg'" Offenbar würde es der Markt es verkraften, wenn das nicht so wäre, würde sehr wohl irgendeine Form internationaler Politik einsteigen - auch wenn das bisher nur national getan wurde - wenn der Markt "versagt" muss der Staat "irgendwas" machen. Und eine globale Inflation von 0 auf 100 will sicher kein Staat - vllt. die ein oder andere Militärdiktatur... - also wäre die Bedrohng größer als einzelne Atombomben-Diktatoren. *wink --WissensDürster 14:25, 21. Mai 2010 (CEST)
Anschlußfrage (erl.)
Die Deutsche Bank soll ja auf mehreren Milliarden Euros Eigenkapital sitzen, wo wird das Geld gelagert gibt es unter dem Hochhaus in Frankfurt einen gigantischen Tresor??84.174.9.73 15:13, 19. Mai 2010 (CEST)
- Ja genau. Und da drin ist ein Riesenhaufen Bargeld, Münzen und kleine Scheine, in denen Ackermann morgens badet. So erzählt es jedenfalls Großmutter Troll ihren Enkeln zum Einschlafen. --77.176.215.221 15:22, 19. Mai 2010 (CEST)
- <zensiert>, war ne ernstgemeinte Frage84.174.9.73 22:17, 19. Mai 2010 (CEST)
- Okay, entschuldige vielmals. Aber du merkst, worauf ich hinauswill: das wird natürlich nicht in bar irgendwo gehortet. --77.176.215.221 22:59, 19. Mai 2010 (CEST)
- UNd wo liegen dann meine Spareinlagen bei der EZB`?84.174.9.73 23:36, 19. Mai 2010 (CEST)
- Süß. Da gab's doch das Witzchen von der alten Dame, die jeden Monat einmal alles Geld von ihrem Konto abhob - um nachzuzählen. Ernsthaft: Buchgeld zum Einstieg. Grüße 85.180.196.211 23:43, 19. Mai 2010 (CEST)
- UNd wo liegen dann meine Spareinlagen bei der EZB`?84.174.9.73 23:36, 19. Mai 2010 (CEST)
- Im Keller der Bundesbank in Frankfurt ist in der Tat ein riesiger Tresor, und da lagern auch große Mengen Bargeld, ungeachtet der Witze meiner Vorredner. -- Martin Vogel 13:28, 20. Mai 2010 (CEST)
- Es gibt ja die Mindestreserve. Das ist eien einlage bei der zentralbank, die aber natürlich im Notfall vond er Zentralbank in bar angefordert werden kann. Da die Zentralbank nicht so schnell geld drucken kann, musss side das wirgendwo lagern. Allerdings sind das nur 2%, das Eigenkapital ist normalerweise um ein vielfaches höher und kann durchaus auch in Form von Buchgeld, Wertpapieren, Immobilien,... vorliegen. --MrBurns 13:50, 20. Mai 2010 (CEST)
Frage nach einem (Firmen-) Logo
Hallo zusammen, Ich gebe hier mal eine Frage aus einem anderen Forum weiter. Kennt jemand dieses abgebildete Logo: (Männchen mit Krone) Danke im Voraus für eure Bemühungen --mfg, Theo 23:44, 18. Mai 2010 (CEST)
- Keine Lösung, aber Hinweise: Wenn man ein Männchen mit Krone wählt (und es keine Sonderanfertigung für Herrn Kaiser ist), kann man davon ausgehen, dass der Name etwas mit "Männchen mit Krone" zu tun hat. Es gibt Corona-Feuerzeuge und auch Prince-Feuerzeuge, aber beide zeigen andere Embleme. Täusche ich mich - oder kann man etwas an der Unterseite erkennen ? Geezer nil nisi bene 08:16, 19. Mai 2010 (CEST)
- für mich persönlich sieht es nicht aus wie ein originales Zippo - schlecht geklebt und außerdem nicht aus Email oder Guss wie sonst üblich --Dr. Zoidberg 08:20, 19. Mai 2010 (CEST)
- Schau mal auf die Bodenprägung. --77.176.215.221 09:18, 19. Mai 2010 (CEST)
- Für mich sieht es nicht wie ein Männchen mit Krone aus, sondern wie ein Punker im Ampelmännchen-Stil. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 10:38, 19. Mai 2010 (CEST)
- Schau mal auf die Bodenprägung. --77.176.215.221 09:18, 19. Mai 2010 (CEST)
- für mich persönlich sieht es nicht aus wie ein originales Zippo - schlecht geklebt und außerdem nicht aus Email oder Guss wie sonst üblich --Dr. Zoidberg 08:20, 19. Mai 2010 (CEST)
Hallo, erst einmal Danke für die schnellen Antworten. Und stimmt, die Eingangsinfos waren dürftig. Das Zippo ist Februar 1996 (B ZIPPO XII) hergestellt worden. Der "Themenstarter" hat das Zippo mal gewogen, es sind 3 Gramm Unterschied zu einem regulären Zippo. Der Titel "Männchen mit Krone" wurde wohl nur zur besseren Beschreibung gewählt. Die Möglichkeit des Ampelmännchens oder ein Logo des Künstlers Keith Haring wurde schon ausgeschlossen :-) Ich freue mich trotzdem über weitere Ideen und Denkanstöße. --mfg, Theo 11:03, 19. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht hat HB was damit zu tun. Ein Kronenmännchen als Vorläufer des HB-Männchens wird hier auf Seite 36 erwähnt. Möglicherweise eine Retro-Produktion? --Vexillum 12:21, 19. Mai 2010 (CEST)
Das Männlein mit Krone und einem Umhang, wie er auf der HB-Packung abgebildet ist, bietet dem wütenden HB-Männchen Bruno eine HB-Zigarette an ("Halt mein Freund! Wer wird denn gleich in die Luft gehen? Greife lieber zur HB. Dann geht alles wie von selbst!") http://www.tv-nostalgie.de/Sound/Bruno.htm. Es ist kein "Vorläufer" und hat ganz gewiss auch nichts mit dem hier in Rede stehenden Zick-Zack-Männlein mit gelber Struwwelfrisur zu tun. --Vsop 18:19, 19. Mai 2010 (CEST)
Danke nochmals für eure Bemühungen. Ich glaube nicht, dass hier noch viel kommt, werde aber die Anfrage im Auge behalten, falls irgendjemanden noch etwas einfällt. :-)) --mfg, Theo 17:51, 20. Mai 2010 (CEST)
Hallo - Ich bin der Themenowner der Ursprünglichen Anfrage im anderen Forum :-) 1. Das Zippo ist zu 99.99 % echt. 2. Es stammt aus einer Sammlung. 3. Ich kann dessen Herkunft aber nicht nachvollziehen. Ich habe inzwiwchen diesen Link gefunden (hoffe man darf solche links hier posten) http://www.hood.de/auction/37329420/anhaenger-maennchen-mit-krone-925-silber.htm Dieser Hinweis hilft nicht bei der Suche nach den LOGO (wenn es eines ist), aber es zeigt Parallelen zur Herstellungsweise der Applikation auf meinem ZIPPO. Durch meine Wiege-Aktion (+ 3 Gramm) meine ich übrigens zu beweisen, dass die Applikation aus Edelmetall (Silber/Gold) besteht. Danke für eure Hilfe. Klabauter. --Klabauterwicht 09:08, 21. Mai 2010 (CEST)
19. Mai 2010
Alle Wikipedia-Sprachen gleichzeitig durchsuchen
Es taucht häufig der Fall auf, dass man Informationen zu einer Person sucht, von der man nicht sicher weiß, aus welchem Land sie stammt. Beispielsweise sieht man einem skandinavischem Namen nicht auf den ersten Blick an, ob er aus Norwegen, Schweden oder Dänemark stammt. Daher muss man alle drei Wikipedias der Reihe nach aufrufen und den Namen in jede einzelne eingeben. Hier wäre eine Möglichkeit sehr nützlich, alle Wikipedias in allen Sprachen gleichzeitig zu durchsuchen. Gibt es diese Möglichkeit bzw. ist daran gedacht, sie zu schaffen? Funktioniert es möglicherweise mit Hilfe von Google und einer bestimmten Form der Eingabe? --79.208.197.231 09:30, 19. Mai 2010 (CEST)
- Hilft dieses Tool vielleicht weiter: Akas globalwpsearch --smax 09:33, 19. Mai 2010 (CEST)
- Das entsprechende Google-Tool. So kurze Infos kann man auch schon mal hier klären ;-) Geezer nil nisi bene 10:09, 19. Mai 2010 (CEST)
Für Fragen zur Wikipedia bitte diese Seite nutzen. --77.176.215.221 09:41, 19. Mai 2010 (CEST)
- Für Verweise im WWW bitte die allgemeinen Hinweise zu Verweisen der Seite SELFHTML nutzen. ;-) --Geri, ✉ 02:16, 21. Mai 2010 (CEST)
Teil einer Gitarre (improvisiert)
Welchen Zweck hat die Blechdose, die an der Gitarre angebracht ist? --77.4.71.62 10:36, 19. Mai 2010 (CEST)
- Wenn der Musiker gut gespielt hat, kannst du da das Geld reinwerfen. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 10:40, 19. Mai 2010 (CEST)
- Achso, dachte an eine technische Funktion. Danke! --77.4.71.62 11:14, 19. Mai 2010 (CEST)
- Ja, ist das denn keine technische Funktion, nachdem es keine musikalische ist?--91.56.200.174 12:51, 19. Mai 2010 (CEST)
- technisch in dem Sinne, dass es zum Musikinstrument gehört. Ich dachte an einen Saitenspanner (keine Ahnung, wie das genau heißt). Ich hatte nicht behauptet, dass die Dose keine musikalische Funktion habe. Technisch und musikalisch schließt sich sowohl aus, als auch aber nicht (kommt darauf an). Das führt aber irgendwie zu weit. --77.4.71.62 13:45, 19. Mai 2010 (CEST)
- Wenn es schön klappert, kann es schon technischer Teil der Gitarre oder des Auftrittes sein. So eine Art Schellenring. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 14:33, 19. Mai 2010 (CEST)
- Mal psychologisch denken - natürlich hat es technische Funktion (sogar 3!): (a) Der Musiker ist mobil und kann so das Geldbehältnis problemlos überall hin mitnehmen; (2) Es erregt Aufmerksamkeit und könnte als durchaus originell/original empfunden werden (DICH hat diese Frage beschäftigt und hierher getrieben); (c) Er kann potentielle Geldgeber damit antanzen (also das Gitarrenende pistolengleich den Zuhörern vor die Brust halten) ["Zahle Amigo, oder ich streichele dir mit meinen Händen die Wange!"]. Da zahlt jeder. Dann geht er wieder. Geezer nil nisi bene 15:06, 19. Mai 2010 (CEST)
- oder kassatechnisch gesehen: Er ist nicht gezwungen, sein Geld im Zweitaktrhythmus zu verdienen (er spielt, die Zuhörer hören zu; er will sammeln, die Eben-noch-Zuhörer flüchten), sondern kann schon ernten, während er noch spielt und die Masse der Zuhörer noch nicht mental auf "weitergehen" umgeschaltet hat. --Zerolevel 16:11, 19. Mai 2010 (CEST)
- Mal psychologisch denken - natürlich hat es technische Funktion (sogar 3!): (a) Der Musiker ist mobil und kann so das Geldbehältnis problemlos überall hin mitnehmen; (2) Es erregt Aufmerksamkeit und könnte als durchaus originell/original empfunden werden (DICH hat diese Frage beschäftigt und hierher getrieben); (c) Er kann potentielle Geldgeber damit antanzen (also das Gitarrenende pistolengleich den Zuhörern vor die Brust halten) ["Zahle Amigo, oder ich streichele dir mit meinen Händen die Wange!"]. Da zahlt jeder. Dann geht er wieder. Geezer nil nisi bene 15:06, 19. Mai 2010 (CEST)
- Wenn es schön klappert, kann es schon technischer Teil der Gitarre oder des Auftrittes sein. So eine Art Schellenring. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 14:33, 19. Mai 2010 (CEST)
- Es verbessert die Klangqualität.
- Wenn er sich dann mit dem Geld eine neue Guitarre leisten kann. BerlinerSchule. 16:26, 19. Mai 2010 (CEST)
- Eine Guitarre?! Brudärhärrz, so isses!!! Und lieg ich dereinst auf der Bahre / Dann denkt an meine Gui-tah-re ... ( - und dann kam die Lawine ....) --Zerolevel 09:18, 20. Mai 2010 (CEST)
- <GRÜBEL> Wenn der Kerl so geniale, funktionelle Ideen hat - warum spielt er noch mit dreckigen Fingernägeln in der Fussgängerzone G(u)itarre??? Weil er WILL? Geezer nil nisi bene 10:37, 21. Mai 2010 (CEST)
- Eine Guitarre?! Brudärhärrz, so isses!!! Und lieg ich dereinst auf der Bahre / Dann denkt an meine Gui-tah-re ... ( - und dann kam die Lawine ....) --Zerolevel 09:18, 20. Mai 2010 (CEST)
Redewendung gesucht
Hi, wenn ich zu einem Sachverhalt meine Meinung äüßere, verwende ich oft "meiner Meinung nach". Genauer möchte ich aber sagen: "Meine aktuelle! Meinung ist:" Noch genauer: "Aus meinen persöhnlichen Erfahrungenn hat sich folgende Meinung entwickelt:... Gerne bin ich aber bereit, meine Meinung zu ändern, wenn es schafft, mich zu überzeugen". Welche Möglichkeiten gibt es, in der deutschen Sprache, diese beschreibende Aussage zu verkürzen, wobei aber das wesentliche enthalten bleiben soll. Gruß und danke --Tronkenburger 12:00, 19. Mai 2010 (CEST)
- Das Wort Meinung impliziert bereits Subjektivität, diese basiert zwangsläufig auf eigener Erfahrung. Und dich überzeugen, ohne deine Meinung zu ändern, kann man nicht. Warum willst du auf Selbstverständlichkeiten hinweisen, als wären sie deine Spezialität? --77.176.215.221 12:09, 19. Mai 2010 (CEST)
- Ganz einfach: ich möchte andere Personen nicht davon abhalten mich zu belehren, nur weil es so rüberkommt, als ob meine Meinung statisch sei.--Tronkenburger 12:19, 19. Mai 2010 (CEST)
- Meinungen sind nicht statisch", fixe Ideen sind statisch... --77.176.215.221 12:23, 19. Mai 2010 (CEST)
- (BK)Zu Deiner Frage ist meine "nicht unveränderliche Überzeugung": Mensch, wenn Du soviel verschiedene Aussagen und Inhalte zu einem bestimmten Thema voranschicken möchtest, dann formuliere doch jeweils situations- und kontextgerecht! Gruß, William Foster 12:17, 19. Mai 2010 (CEST)
- "nicht unveränderliche Überzeugung" ist gut :-) --Tronkenburger 12:31, 19. Mai 2010 (CEST)
- Ganz einfach: ich möchte andere Personen nicht davon abhalten mich zu belehren, nur weil es so rüberkommt, als ob meine Meinung statisch sei.--Tronkenburger 12:19, 19. Mai 2010 (CEST)
- Man kann seinem Gegenüber eine Brücke bauen, wenn man sich seiner Meinung nicht sicher ist. "Ich denke, es ist so und so ... Oder nicht?" "Oder täusche ich mich?" "Oder was denkst du?" Dann weiß der andere, dass dich seine Meinung interessiert und du nicht nur recht haben willst. --DuckobertDag 12:22, 19. Mai 2010 (CEST)
- Ja, klingt auch gut, nur mir es ist lieber, wenn ich die Unsicherheit betone, bevor ich es eigentlich sage. --Tronkenburger 12:29, 19. Mai 2010 (CEST)
- Dann beginne doch mit einem Zweifel: "Ich war bisher immer der Meinung, das...", "Ich würde gern deine Meinung hören zu folgenden Themen ...", "Irre ich mich, oder ..." Wenn du dich eingehender mit dem Thema beschäftigen willst: Diskussion, Dialog, Gewaltfreie Kommunikation. Und bravo, dass mal jemand nicht denkt, dass eine ordentliche Diskussion immer so ablaufen muss wie bei Maischberger oder Anne Will. --DuckobertDag 12:32, 19. Mai 2010 (CEST)
- Ich gehe nach reiflicher Überlegung davon aus, dass eine Steuererhöhung der falsche Weg wäre und erwarte nun Deine/Ihre Darlegung der Gründe für eine Steuererhöhung, um meine bisherige Meinung an diesen messen zu können. BerlinerSchule. 14:27, 19. Mai 2010 (CEST)
- Du kannst ja folgendermassen formulieren (was eine gewisse Unsicherheit oder Aufruf zur Korrektur hervorrufen sollte, oder?): "Man (<= schwächer als "Ich") sollte (eigentlich) meinen (<= schwächer als "Meinung"), dass das Wetter unabhängig davon ist, ob nun Kachelmann einsitzt oder nicht, nicht wahr? (<= Geradezu eine Antwort provozierend!). Geezer nil nisi bene 14:58, 19. Mai 2010 (CEST)
- Ja, siehste, das ist es. Ich diskutiere vielleicht mal über die Steuererhöhung, aber weder über das Wetter (bringt nichts) noch über Kachelmann (da sind die Richter zuständig). BerlinerSchule. 15:01, 19. Mai 2010 (CEST)
- Nur am Rande sei erwähnt: Ich finde die Wendung "Ich persönlich finde ..." bzw. "Meine persönliche Meinung ist ..." überflüssig bei allgemeinen Äußerungen. Etwas anderes ist es ja, wenn man für eine Institution spricht (Unternehmenssprecher usw.), für die man arbeitet jedoch ob dieser Position eine abweichende persönliche Meinung kund tut. Das würde die Glaubwürdigkeit der betreffenden Insitution jedoch nicht steigern ...--77.4.71.62 15:17, 19. Mai 2010 (CEST)
- Ja, siehste, das ist es. Ich diskutiere vielleicht mal über die Steuererhöhung, aber weder über das Wetter (bringt nichts) noch über Kachelmann (da sind die Richter zuständig). BerlinerSchule. 15:01, 19. Mai 2010 (CEST)
- Du kannst ja folgendermassen formulieren (was eine gewisse Unsicherheit oder Aufruf zur Korrektur hervorrufen sollte, oder?): "Man (<= schwächer als "Ich") sollte (eigentlich) meinen (<= schwächer als "Meinung"), dass das Wetter unabhängig davon ist, ob nun Kachelmann einsitzt oder nicht, nicht wahr? (<= Geradezu eine Antwort provozierend!). Geezer nil nisi bene 14:58, 19. Mai 2010 (CEST)
- Ich gehe nach reiflicher Überlegung davon aus, dass eine Steuererhöhung der falsche Weg wäre und erwarte nun Deine/Ihre Darlegung der Gründe für eine Steuererhöhung, um meine bisherige Meinung an diesen messen zu können. BerlinerSchule. 14:27, 19. Mai 2010 (CEST)
“Meinem Informationsstand nach...”? Oder enthält zum Beispiel nicht auch die Redewendung "meiner Ansicht nach..." das erwünschte Wesentliche in ähnlicher Weise? --85.176.161.134 16:35, 19. Mai 2010 (CEST)
- Danke für die Beiträge. Waren echt kreative darunter :-) Jetzt muss ich sie mir nur noch merken. --Tronkenburger 18:36, 19. Mai 2010 (CEST)
- Noch eine wunderschöne Revers-Variante (für später): Wenn du mal ausgiebig etwas recherchiert hast und dir 98 % sicher bist, dass du genau weisst, wie der Hase läuft, dann sprichst du eine dir wichtige Person mit obigen, unsicher-weichen Formulierungen an.
- Wann (Schnellschuss; grübelnd; auto-argumentativ; ...) und wie (sorgfältig formuliert; zick-zack; pauschal; prahl-plapperisch; ...) diese Person dann antwortet, bring dir dann zwar (vermutlich) nichts Neues zum Thema - aber gibt dir Info zu dieser Person - ist ja auch manchmal wichtig... hehehehehe! Geezer nil nisi bene 14:08, 20. Mai 2010 (CEST)
- Oh, das kenne ich:-) Es ist einfach nur herrlich, einem Schwätzer zu begründnen, dass er falsch liegt.--Tronkenburger 01:32, 21. Mai 2010 (CEST)
Internet Movie Database (erl.)
Hallo. Was muss ich tun um auf der Internet Movie Database zu erscheinen? 86.33.52.120 20:26, 19. Mai 2010 (CEST)
- Dir einen relativ obskuren Film oder Videospiel suchen, Charakter erfinden (Name sollte zu restlichen Namen der Charakterliste passen) und dann im entsprechenden Formular (muss man sich glaube ich anmelden) einfach den Charakter und den eigenen Namen als Darsteller angeben, etwas warten und hoffen. Allen stolz zeigen, dass man bei IMDB gelistet ist. --88.130.164.72 20:34, 19. Mai 2010 (CEST)
Hallo. Ich hab mir jetzt einen Account zugelegt. Und jetzt noch eine Frage. Ich durste danach dass ich mit meinen persönlichen Daten auf der Internet Movie Database erscheine. Weiß jemand in welchem österreichischen Film, Werbung oder Videospiel ich mich bewerben muss um auf der Internet Movie Database zu erscheinen und vor allem wie bzw. auf welcher Webseite ich mich bei solchen Sachen wie Werbungen oder Filme bewerben kann? Danke! Jogobastart 21:47, 19. Mai 2010 (CEST)
Und daran denken: Mit diesem Eintrag kannst du dich dann an deine frei erfundene Biografie hier machen. Diese Datenbank gilt manchen hier als seriöse Quelle und Relevanzmerkmal. --Eingangskontrolle 09:33, 20. Mai 2010 (CEST)
- Jungs, das ist ein Problem, das 86.33.52.120 alleine lösen sollte. Geezer nil nisi bene 11:53, 20. Mai 2010 (CEST)
- Da hatte ich die Idee mit dem selbst erfunden Charakter auch her. Die komplett falschen Daten auf IMDB (aber wirklich, da stimmten weder Charakter-Namen noch Schauspieler-Namen) zu ändern, war die einzige Möglichkeit, die richtigen Daten in Wikipedia reinzukommen, sonst kam jedes Mal, wenn man mit "Laut Abspann" die richtigen Daten reinschrieb ein Revert mit "Steht aber so auf IMDB" --89.246.186.88 11:54, 20. Mai 2010 (CEST)
- Wenn diese Frage nebst Antworten dazu beiträgt, den Glauben an die Unfehlbarkeit der (ebenfalls nach dem Wiki-Prinzip erstellten) IMDb zu erschüttern, dann ist viel gewonnen. Ich habe schon zahlreiche Einträge in der IMDb entdeckt, die ein- und denselben Film darstellten oder umgekehrt mehrere Filme, die sich einen Eintrag "teilten". Das Wissen um die Unzulänglichkeit der IMDb ist aber scheinbar nicht sehr weit verbreitet. Daher: danke für die Frage; danke für die Antworten. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:51, 20. Mai 2010 (CEST)
Content-Encoding-Fehler
warum kann ich mir folgende seite nicht anschauen: Playnoy-Arena (Movies) Danke und Grüße, --alofok►jwp 22:35, 19. Mai 2010 (CEST)
- Keine Ahnung. Bei mir geht es. Es scheint ein Flash-Movie?? als Beginn geladen zu werden. Kann dein Rechner das? (IE 6.0, XP SP 3, aktuell) Gruss --Nightflyer 23:08, 19. Mai 2010 (CEST)
- Es kommt folg. Fehlermeldung: Die Webseite, die Sie öffnen möchten, kann nicht angezeigt werden, da sie eine ungültige oder unbekannte Form der Kompression verwendet. bei Firefox. alofok►jwp 23:20, 19. Mai 2010 (CEST)
- Da es bei mir geht, kann ich dir nicht weiter helfen. Allerdings fehlen zur Fehlereingenzung folgende Angaben: Dein Betriebssystem und dein verwendeter Internetbrowser. Gruss --Nightflyer 23:37, 19. Mai 2010 (CEST)
- Akt. Firefox und Windows XP mit allen Service Packs. alofok►jwp 13:28, 20. Mai 2010 (CEST)
- Da es bei mir geht, kann ich dir nicht weiter helfen. Allerdings fehlen zur Fehlereingenzung folgende Angaben: Dein Betriebssystem und dein verwendeter Internetbrowser. Gruss --Nightflyer 23:37, 19. Mai 2010 (CEST)
- Es kommt folg. Fehlermeldung: Die Webseite, die Sie öffnen möchten, kann nicht angezeigt werden, da sie eine ungültige oder unbekannte Form der Kompression verwendet. bei Firefox. alofok►jwp 23:20, 19. Mai 2010 (CEST)
- Mit Flash hat das höchstwahrscheinlich nichts zu tun, eher mit w:en:HTTP compression. Mit meinem FF 3.6.3 funktioniert die Seite (jetzt – im Sinne von: vielleicht haben die Seitenbetreiber den Fehler mittlerweile korrigiert) einwandfrei. --Geri, ✉ 03:15, 21. Mai 2010 (CEST)
Hakenkreuz an der Decke des Hofbräuhauses?
Stellt diese Deckenmalerei in den Gasträumen des Hofbräuhauses am Platzl eine Swastika dar? Wer hat das in Auftrag gegeben? Abbildung: ... Flickr --77.4.71.62 23:26, 19. Mai 2010 (CEST)
- Auwauwau - da braucht man aber wirklich jede Menge Phantasie... --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 23:31, 19. Mai 2010 (CEST)
- ... immerhin war die NSDAP und die Vorgänerpartei sehr oft. Könnte sein, dass es noch aus der Zeit stammt und bei einer evtl. Renovierung einfach nochmal aufgefrischt wurde. --77.4.71.62 23:40, 19. Mai 2010 (CEST)
- ACHTUNG!!! In fast jedem Parkettboden, der nicht mit Fertigparkett aus dem Baumarkt verlegt worden ist und nicht dem Typus Schiffsboden entspricht, können H A K E N K R E U Z E erscheinen!!!
- @77.4.71.62 bitte nachdenken. Die NSDAP hat ihre Zeichen und Symbole nie versteckt, sondern immer und überall deutlich hingemacht (ich wähle dieses Verb mit Absicht). Hätte es damals Nussnougat-Creme gegeben, wäre da vermutlich ein rot-schwarz-weisses Hakenkreuz drauf gewesen! Geezer nil nisi bene 13:32, 20. Mai 2010 (CEST)
- ACHTUNG!!! In fast jedem Parkettboden, der nicht mit Fertigparkett aus dem Baumarkt verlegt worden ist und nicht dem Typus Schiffsboden entspricht, können H A K E N K R E U Z E erscheinen!!!
- ... immerhin war die NSDAP und die Vorgänerpartei sehr oft. Könnte sein, dass es noch aus der Zeit stammt und bei einer evtl. Renovierung einfach nochmal aufgefrischt wurde. --77.4.71.62 23:40, 19. Mai 2010 (CEST)
Soweit ich das beurteilen kann, wurden häufig aus dekorationsgründen zumindest in Parkettböden am rand muster eingelassen die wir heute als hakenkreuze interpretieren würden (beispiel: bendlerblock) -- Cartinal 01:02, 20. Mai 2010 (CEST)
- Wie vor allem in der linken oberen Ecke des verlinkten Bildes gut zu erkennen ist, handelt es sich um die Darstellung einer radialsymmetrischen Draperie mit einem Tuch, das auf der einen Seite rot ist und auf der anderen die blau-weißen bayerischen Rauten zeigt. Wenn die Malerei nicht nachweislich aus der Zeit 1933-1945 stammt, würde ich die optische Ähnlichkeit mit einem Hakenkreuz für zufällig halten, zumal die Verwendung eines roten Fahnentuchs im Widerspruch zur NS-Ideologie stünde. -- Jossi 01:25, 20. Mai 2010 (CEST)
- OmG - da hat sich einer das Deckengemälde zum Hakenkreuz gesoffen --Dr. Zoidberg 06:41, 20. Mai 2010 (CEST) folge dem Hasen... ;-)
- @: 77.4.71.62 - Zuviel Zeit? --Besserimmeralsnie 06:56, 20. Mai 2010 (CEST)
- Ich würde es eher als Kreuz aus 4 Fahnen (eine Seite rot, eine Seite blau-weiß) interpretieren, - jedenfalls dekorativ bewegtes Tuch (wie Jossi). Die rote Farbe war allerdings der Hauptbestandteil der Nazi-Fahne ("National-Sozialismus"!), da war schon eine nominelle Beziehung vorhanden; ein NS-Bezug wäre nicht auszuschließen, aber IMO unwahrscheinlich. Man könnte z.B. ebenso freihändig und ohne Beleg auf die Münchner Räterepublik tippen ... --Zerolevel 09:05, 20. Mai 2010 (CEST)
- Das sind einfach die Münchener Stadtfarben (die Fahnen sind gelb-schwarz, nicht weiß-blau), einfach als Kreuz in jede Himmelsrichtung angeordnet. Man braucht schon ein paar Liter Bier, um ein Hakenkreuz daraus zu Formen... --Vexillum 09:56, 20. Mai 2010 (CEST)
- Mein Gott, jetzt kann ich schon weiß-blau nicht mehr von schwarz-gelb unterscheiden. Ich glaub, ich brauch eine neue Brille... -- Jossi 11:11, 20. Mai 2010 (CEST)
- Das sind einfach die Münchener Stadtfarben (die Fahnen sind gelb-schwarz, nicht weiß-blau), einfach als Kreuz in jede Himmelsrichtung angeordnet. Man braucht schon ein paar Liter Bier, um ein Hakenkreuz daraus zu Formen... --Vexillum 09:56, 20. Mai 2010 (CEST)
- Ich würde es eher als Kreuz aus 4 Fahnen (eine Seite rot, eine Seite blau-weiß) interpretieren, - jedenfalls dekorativ bewegtes Tuch (wie Jossi). Die rote Farbe war allerdings der Hauptbestandteil der Nazi-Fahne ("National-Sozialismus"!), da war schon eine nominelle Beziehung vorhanden; ein NS-Bezug wäre nicht auszuschließen, aber IMO unwahrscheinlich. Man könnte z.B. ebenso freihändig und ohne Beleg auf die Münchner Räterepublik tippen ... --Zerolevel 09:05, 20. Mai 2010 (CEST)
- @: 77.4.71.62 - Zuviel Zeit? --Besserimmeralsnie 06:56, 20. Mai 2010 (CEST)
- OmG - da hat sich einer das Deckengemälde zum Hakenkreuz gesoffen --Dr. Zoidberg 06:41, 20. Mai 2010 (CEST) folge dem Hasen... ;-)
Nicht vergessen: das Wikipedia-Logo enthält ja auch einen Reichsadler. --92.224.169.134 01:17, 21. Mai 2010 (CEST)
- Also ich find dort keinen Reichsadler. Ich hab alle 3 logos im Firefox schon irresinnig stark vergrößert, bzw. beim SVG das PNG mit 1000 Pixel Breite angeschaut, aber nirgendow einen Reichsadler gefunden. --MrBurns 11:05, 23. Mai 2010 (CEST)
Hier hast du ein paar Hakenkreuze zum Vergleich: http://swastika-info.com/
Entscheide selbst.62.47.175.216 09:55, 21. Mai 2010 (CEST)
Dateisystemtreiber für UDF für Windows dringend gesucht
Ich habe meine externe Festplatte unter Linux mit dem Dateisystem UDF formatiert da die ursprüngliche Formatierung FAT32 wegen zalhreicher Beschränkungen wie Benutzerrechte und max. Dateisystemgrösse zum Mastern von DVDs nicht verwendbar ist. Funktioniert unter Linux prima aber leider musste ich feststellen dass das Laufwerk unter verschiedenen Windows-Distributionen (ME,XP,7) nicht erkannt wird obwohl CDs/DVDs mit UDF gelesen werden können. Linux-Dateisysteme wie ext2-ext4,btrfs,reiserfs und andere kommen von vornhinen nicht in Frage da sie ohnehin mit Windows nicht zusammenarbeiten.
Meine Frage ist folgende: Wo bekomme ich die Windows-UDF Treiber her oder wie kann ich Windows zur Zusammenarbeit bewegen? Danke --Jobbik 23:33, 19. Mai 2010 (CEST)
- Gegenfrage: Wird die Festplatte im BIOS überhaupt erkannt? Wenn nein, kann Windows gar nicht... Gruss --Nightflyer 23:56, 19. Mai 2010 (CEST)
- Nachtrag: Der Gerätemanager kann die Platte evtl. erkennen, bei einem unbekannten Dateisystem wird sie allerdings nicht im Explorer angezeigt. Was sagt die Datenträgerverwaltung? Gruss --Nightflyer 00:01, 20. Mai 2010 (CEST)
- Vorvorherige Antwort: Ich denke schon. Hat ja vorher mit FAT32 unter Windows auch funktioniert. Das Formatieren mit mkudffs (Paket udftools) war unter Linux auch kein Problem sowie das Mounten, Lesen und Beschreiben. Allerdings war bei der Festplatte KEINE Treiber-CD mit dabei aber in der Anleitung steht dass sie unter verschiedenen Betriebssystemen und Dateisystemen funktioniert.
- Vorherige Antwort: Nein. Laut Gerätemanager ist sie Unformatiert.
- Windows sollte so ein Laufwerk lesen können, da man ab Vista selbst mit UDF formatieren kann. http://serverfault.com/questions/55089/with-what-tool-should-i-format-a-hard-drive-as-udf schreibt das es davon abhängt welchen Befehl man zum Erzeugen des UDF-Volumes verwendet hat, damit es später unter Linux und Windows klappt. --Mps 01:02, 20. Mai 2010 (CEST)
- Nachtrag: Der Gerätemanager kann die Platte evtl. erkennen, bei einem unbekannten Dateisystem wird sie allerdings nicht im Explorer angezeigt. Was sagt die Datenträgerverwaltung? Gruss --Nightflyer 00:01, 20. Mai 2010 (CEST)
Noch eine Frage: Wie kann ich unter Windows externe Festplatten mounten? Die Gerätedateien /dev/sda2 /dev/hda2 /dev/... gibt es ja nicht. Suche nach einen Windows-Äquivalent wie "mount /dev/sda2 -t UDF /mnt -o rw" zum händischen Mounten in der Windows-Shell (CLI). --Jobbik 00:24, 20. Mai 2010 (CEST)
- Das geschieht automatisch beim Anstecken, von daher wird sowas nicht benötigt. --Mps 01:02, 20. Mai 2010 (CEST)
@Mps:Ich habe es unter Linux mit UDF formatiert aber beim Anstecken der Festplatte unter Windows erscheint die Meldung "Sie müssen den Datenträger in Laufwerk F: formatieren, bevor sie ihn verwenden können. Möchten Sie ihn formatieren?". In der Datenträgerverwaltung ist sie als "Wechseldatenträger F:" eingetragen. Ich kann sie aber nicht Formatieren da sich schon jede menge Daten darauf befinden. Gibt es sonst noch eine andere Möglichkeit diese Festplatte unter mit den darauf befindlichen Daten ohne neues Formatieren zu verwenden? Und Danke nochmals für den Link! --Jobbik 01:17, 20. Mai 2010 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob's daran liegt, aber für Windows ist wichtig, dass in der Partitionstabelle der zum Dateisystem passende Typ angegeben ist. Ich habe unter Linux mal eine externe Platte mit FAT32 formatiert, damit sie unter Win lesbar ist, aber vergessen, den Typ in der Part.-Tabelle von Linux wegzuändern. Daraufhin hat sich Windows beharrlich geweigert, die Pladde zu mounten, obwohl sie unter Linux einwandfrei und ohne Warnungen benutzbar war. --Kuli 11:54, 20. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe mal nach den Dateisystem-ID von UDF gesucht und es scheint keines zu geben [9]. Linux trägt z.B. einfach nur 0x83 ein, was für Linux native partition steht. kein Wunder das Windows das nicht mounten will. http://serverfault.com/questions/35243/what-is-the-partition-id-filesystem-type-for-udf schreibt das Windows UDF nur erkennt wenn es sich über die gesamte Platte erstreckt, d.h. auch über die Partitionstabelle, so dass es keine Partitionstabelle mehr gibt. Bei einer simplen Formatierung (mit UDF) bleibt diese aber erhalten. Man wird also nicht drumherumkommen ein UDF-Dateisystem mit dem im oben von mir genannten Link zu erzeugen zu müssen. --Mps 13:15, 20. Mai 2010 (CEST)
- Übrigens ist folgender Satz aus dem Artikel Universal Disk Format ganz interessant: Linux unterstützt im Gegensatz zu Windows UDF auch auf USB-Sticks oder Festplatten. Das würde bedeuten, dass man den Versuch sowieso begraben kann. --Kuli 13:47, 20. Mai 2010 (CEST)
- Die Information ist wohl veraltet oder wieso unterstützt der Format-Befehl als Dateisystem UDF? Auch behaupten meine bereits gegebenen Links das Gegenteil. --Mps 21:16, 20. Mai 2010 (CEST)
- Nachtrag: Ich habe es ausprobiert. Windows kann USB-Sticks mit UDF formatieren (s.a. die Anmerkung von Benutzer:Xasx von vor einem Jahr auf der Diskussionsseite). Wikipedia lügt. --Mps 21:35, 20. Mai 2010 (CEST)
- Übrigens ist folgender Satz aus dem Artikel Universal Disk Format ganz interessant: Linux unterstützt im Gegensatz zu Windows UDF auch auf USB-Sticks oder Festplatten. Das würde bedeuten, dass man den Versuch sowieso begraben kann. --Kuli 13:47, 20. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe mal nach den Dateisystem-ID von UDF gesucht und es scheint keines zu geben [9]. Linux trägt z.B. einfach nur 0x83 ein, was für Linux native partition steht. kein Wunder das Windows das nicht mounten will. http://serverfault.com/questions/35243/what-is-the-partition-id-filesystem-type-for-udf schreibt das Windows UDF nur erkennt wenn es sich über die gesamte Platte erstreckt, d.h. auch über die Partitionstabelle, so dass es keine Partitionstabelle mehr gibt. Bei einer simplen Formatierung (mit UDF) bleibt diese aber erhalten. Man wird also nicht drumherumkommen ein UDF-Dateisystem mit dem im oben von mir genannten Link zu erzeugen zu müssen. --Mps 13:15, 20. Mai 2010 (CEST)
- Wie wäre es stattdessen mit eine extX-Treiber für Windows? Ich kann nicht sagen, wie gut die sind, eben geben tut's sowas. --Eike 13:53, 20. Mai 2010 (CEST)
- Sowas habe ich auch mal ausprobiert, aber absolut nicht zum laufen bekommen. Der Treiber hat immer nur auf den internen Platten nachgeguckt und ist gar nicht auf die Idee gekommen, dass vielleicht auch eine externe Platte dranhängen könnte. Vielleicht war ich aber auch einfach zu blöd. --Kuli 16:22, 20. Mai 2010 (CEST)
- Kann ich so nicht bestätigen. Ich nutze eine alte Version von IFS Drives schon seit zirka 5 Jahren (allerdings nicht intensiv) und hatte von Anfang an nie größere Probleme, obwohl inzwischen mit neueren Versionen sicher auch noch einige Bugs beseitigt worden sind. Man bekommt vielleicht keine vollwertige Partition (z.B. naturgegeben nicht, was gewisse Sonderzeichen anbetrifft). Aber zum mal gelegentlich Was-Nachschauen oder Auf-die-Linux-Partition-Schreiben taugt selbst die von mir benutzte Uralt-Version allemal. Ob allerdings alle Restriktionen, die Jobbik vielleicht vermeiden möchte, damit vermieden werden können, weiß ich nicht. --Grip99 22:46, 20. Mai 2010 (CEST)
- Aber was soll Ext bringen? UDF wird von Linux, Mac, Windows nativ unterstützt. Das Problem hier ist das eben wohl nur inkompatibel eingerichtet wurde. --Mps 01:08, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ähm... Ext ist ein Dateisystem für Festplatten. UDF ist ein Dateisystem für Scheiben. Und UDF für Festplatten zu "missbrauchen", scheint ja auch nicht so leicht zu sein. Das soll es bringen. (Seltsame Frage...) --Eike 09:37, 21. Mai 2010 (CEST)
- Nein UDF ist auch für Festplatten, sonst würden Betriebssysteme ja nicht nativ eine Formatierung von Massenspeichern damit unterstützen. Der Fragesteller hat wohl ausversehen eine UDF-Partition erzeugt was nicht standardgemäß ist, da sich UDF über den ganzen Datenträger erstrecken muss. --Mps 12:59, 21. Mai 2010 (CEST)
- Die Begründung ist mir zu dünn. Abgesehen davon, dass die Erfahrungen des Fragestellers dem widersprechen. Hast du eine Quelle dafür, dass die Optical Storage Technology Association ihr Dateisystem auch für mechanische Datenträger konzipiert hat? Ich habe den Standard nicht gelesen, aber auch der sieht mir mehr danach aus, als wäre das Format für optische Medien. --Eike 13:08, 21. Mai 2010 (CEST)
- Nein UDF ist auch für Festplatten, sonst würden Betriebssysteme ja nicht nativ eine Formatierung von Massenspeichern damit unterstützen. Der Fragesteller hat wohl ausversehen eine UDF-Partition erzeugt was nicht standardgemäß ist, da sich UDF über den ganzen Datenträger erstrecken muss. --Mps 12:59, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ähm... Ext ist ein Dateisystem für Festplatten. UDF ist ein Dateisystem für Scheiben. Und UDF für Festplatten zu "missbrauchen", scheint ja auch nicht so leicht zu sein. Das soll es bringen. (Seltsame Frage...) --Eike 09:37, 21. Mai 2010 (CEST)
- Aber was soll Ext bringen? UDF wird von Linux, Mac, Windows nativ unterstützt. Das Problem hier ist das eben wohl nur inkompatibel eingerichtet wurde. --Mps 01:08, 21. Mai 2010 (CEST)
- Kann ich so nicht bestätigen. Ich nutze eine alte Version von IFS Drives schon seit zirka 5 Jahren (allerdings nicht intensiv) und hatte von Anfang an nie größere Probleme, obwohl inzwischen mit neueren Versionen sicher auch noch einige Bugs beseitigt worden sind. Man bekommt vielleicht keine vollwertige Partition (z.B. naturgegeben nicht, was gewisse Sonderzeichen anbetrifft). Aber zum mal gelegentlich Was-Nachschauen oder Auf-die-Linux-Partition-Schreiben taugt selbst die von mir benutzte Uralt-Version allemal. Ob allerdings alle Restriktionen, die Jobbik vielleicht vermeiden möchte, damit vermieden werden können, weiß ich nicht. --Grip99 22:46, 20. Mai 2010 (CEST)
- Sowas habe ich auch mal ausprobiert, aber absolut nicht zum laufen bekommen. Der Treiber hat immer nur auf den internen Platten nachgeguckt und ist gar nicht auf die Idee gekommen, dass vielleicht auch eine externe Platte dranhängen könnte. Vielleicht war ich aber auch einfach zu blöd. --Kuli 16:22, 20. Mai 2010 (CEST)
Ich bin bei der Festplatte folgendermassen vorgegenagen: Ich habe zuerst die Vorhandene FAT32-Partition mit gparted verkleinert, dann eine erweiterte Partition erstellt und in dieser dann mit "mkudffs --media-type=hd /dev/sdc5" erzeugt welche sich unter Linux auch Problemlos mounten, lesen und beschreiben lässt aber unter Windows nicht. Diese Festplatte hat folgende Partitionen: /dev/sdc1=FAT32 /dev/sdc2=Erweiterte-Partition /dev/sdc5=UDF. Ich habe ausserdem heute Probehalber einen USB-Flash-Stick unter Windows 7 mit dem Befehl "format f: /fs:UDF" formatiert der sich interessanterweise unter Linux und Windows 7 verwenden lässt. Ich denke eher dass es sich einen Bug ind Windows handelt oder dass vielleich UDF-Revision ausschlaggebend ist. Wenn es nicht klappt dann werde ich wohl auf NTFS umsteigen müssen. --Jobbik 18:27, 21. Mai 2010 (CEST)
- Welche Kernel-Nummer und welche mkudffs-Version hast Du benutzt? Das wäre interessant zu wissen, um vielleicht mehr sagen zu können. Wenn Windows überhaupt funktionieren sollte, dann in jedem Fall mit Windows 7, die anderen beiden braucht man wohl gar nicht mehr auszuprobieren.
- Ansonsten würde ich an Deiner Stelle mal versuchen, den Typ von sdc5 mit Linux-fdisk auf NTFS (07) oder FAT32 (0c) zu setzen. Vielleicht erkennt Windows die Partition dann. Wenn nicht oder wenn es trotz Erkennung bloß Unsinn anzeigt, ist vielleicht die Formatierung mit 2048 Bytes Clustergröße gemacht worden, obwohl die Platte hardwaremäßig 512 Bytes Sektorgröße hat (vgl. [10]). Oder, was Mps ja schon oben angedeutet hat, Windows erkennt UDF vielleicht überhaupt nur, wenn es die komplette Platte (allerdings ohne MBR) umfasst. --Grip99 20:39, 21. Mai 2010 (CEST)
20. Mai 2010
Rechtliche Einordnung des Katar (Dolch)
Auf der Diskussionsseite zum Katar-Stoßdolch habe ich es bereits angesprochen: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Katar_%28Dolch%29 Ein Katar hat gewisse ähnlichkeiten mit einem Faustdolch. Vielerorts höre ich aber immer wieder dass er, auch rechtlich gesehen, kein Faustmesser darstellt. Argumente sind auf der eben verlinkten Diskussionsseite kurz aufgeführt. Bevor ich mir so etwas aber anschaffe, hätte ich natürlich gerne rechliche Sicherheit diesbezüglich. Kann mir diesbezüglich jemand helfen? Gibt es irgendwelche Definitionen, Urteile oder Präzedensfälle dazu? Danke! --91.58.31.247 02:39, 20. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht bei der Polizei direkt nachfragen? --Constructor 05:45, 20. Mai 2010 (CEST)
- Dann antwortet mal die Justiz. Führungsverbot, in der Öffentlichkeit verbotener Gegenstand, es sei denn, du machst irgendwelche Brauchtumsveranstaltungen. Wir würden dir das Ding an der Gerichtseingangskontrolle einziehen und ne Anzeige schreiben. Grund ist die Klingenlänge. Also klar gesagt: solange das Ding zuhause in einer Sammlung liegt oder du es auf einer klar deklarierten Brauchtumsveranstaltung führst (Mittelalterfest o.ä.), kein Problem. Trägst du es in der Öffentlichkeit, ist es weg. Die Spezialisten für sowas sitzen aber eher nicht bei der Polizei sondern bei den Ordnungsämtern, denn die haben am ehesten mit dem Einziehen von Messern zu tun. Oder du stellst ne Anfrage ans BKA, dort werden unklare eingezogene Gegenstände eh hingeschickt und die erstellen dann einen Bescheid.-- scif 09:28, 20. Mai 2010 (CEST)
Danke für die schnellen Antworten! Ich hatte in der Tat schon mehrere befreundete Polizisten danach gefragt, die aber auch nichts genaues wussten. Klar, sind ja keine spezialisierten Waffenrechtsexperten. Man verwies mich an die Kreispolizeibehörde, die bis jetzt auf mein Anschreiben aber noch nicht geantwortet hat. Das Führungsverbot war mir bereits klar, führen will ich die eh nicht, wozu auch. Als Kampfsportler interessiert mich die Kunst damit umzugehen, und das übe ich zuhasue oder in der eigenen Sporthalle. Konkret hatte ich vor, einen Katar in einem Internetshop (aus den USA oder so) zu bestellen. Also verstoße ich mit dem Bestellen dann nicht gegen irgendwelche Gesetze? --JanPG 12:42, 20. Mai 2010 (CEST)
- Lächel. aus den USA oder so Vom Zoll haste aber schon was gehört? Da würde ich mich erstmal auf den Seiten des Zolls kundig machen, was die dazu sagen. Ich glaube nicht, das du einen Gegenstand, der in D mit Führungsverbot belegt ist, so einfach einführen darfst. Wenn so ein Teil im Paketröntgengerät bemerkt wird, bist du es höchstwahrscheinlich auch los. Da würde ich mich vorher erstmal beim Zoll schlau machen.-- scif 13:20, 20. Mai 2010 (CEST)
- Leg dir ein Larp-taugliches zu, haste weniger Probleme, dürfte auch den Zoll weniger interessieren. --89.246.186.88 14:28, 20. Mai 2010 (CEST)
Mein Frage hier diente ja grade eben dazu, die rechtliche Lage zu klären BEVOR ich daran denke so etwas zu bestellen; eben weil ich ja keinen Ärger mit dem Zoll haben möchte. Ich dachte das wäre hier deutlich geworden. Aber direkt beim Zoll Nachfragen? Ist der denn für die waffenrechtliche Einstufung zuständig? Irgendwelche Larp-Gerätschaften sind nicht wirklich tauglich. Falls sich Katare doch als definitiv verboten herausstellen, werde ich mir aber wohl irgendwie geartete stumpfe Übungswaffen fertigen, aus Holz oder Aluminium oder sowas.--JanPG 14:49, 20. Mai 2010 (CEST)
- Aber direkt beim Zoll Nachfragen? Ist der denn für die waffenrechtliche Einstufung zuständig? Also irgendwie hast du so gar keine Vorstellung von unseren "Sicherheitsorganen". Das Fernsehen bringt zwar viel Schrott, aber die Sendung Achtung: Kontrolle oder so ähnlich hilft da schon. Natürlich zieht der Zoll alles raus: Drogen, geschützte Tiere, Plagiate (so er sie denn feststellt) und halt auch Waffen. Und da meine ich nicht nur das Kriegswaffenkontrollgesetz. Was meinste denn, wie die Lieferung aus USA nach Deutschland kommt? Per Schiff? Wohl eher per Flieger. Und da sind die Päckchen beherrschbar in der Kontrolle. Ich weiß nicht, wo dein Problem ist, beim Zoll nachzufragen. Wie heißt es : vor dem Schaden klug sein. Ansonsten vielleicht empfindliche Geldstrafe, möglicherweise ne Anzeige und dein Objekt der Begierde hast du dann trotzdem nicht.--scif 17:43, 20. Mai 2010 (CEST)
- Nur ein Dolch? Warum so bescheiden? Aus den USA oder so gibts noch ganz andere Kaliber zu bestellen. --91.192.15.71 19:45, 20. Mai 2010 (CEST)
- aus den usa? es gibt in deutschland genug schmiede, die sich auf schwerter und co spezialisiert haben. Elvis untot 19:23, 21. Mai 2010 (CEST)
- Aber die Amis geben sich wirklich Mühe mit dem/n Deutschen. --91.192.15.71 19:28, 21. Mai 2010 (CEST)
- aus den usa? es gibt in deutschland genug schmiede, die sich auf schwerter und co spezialisiert haben. Elvis untot 19:23, 21. Mai 2010 (CEST)
- Nur ein Dolch? Warum so bescheiden? Aus den USA oder so gibts noch ganz andere Kaliber zu bestellen. --91.192.15.71 19:45, 20. Mai 2010 (CEST)
- Scif, lies den Satz den Du von mir Zitiert hast doch selbst noch einmal ganz genau. Wir scheinen hier etwas aneinander vorbeizureden. Der Zoll ist für das kontrollieren und "rausziehen" von solchen "verbotenen" Gegenständen zuständig. Das ist doch jedem Klar. Wie Du selbst zitiert hast, fragte ich aber nach der EINSTUFUNG, ob besagter Gegenstand überhaupt verboten ist oder nicht. Der Zoll wird diese Einstufungen ja wohl kaum selbst vornehmen, er FÜHRT SIE LEDIGLICH AUS. Deshalb ist hier der Zoll wohl volkommen uninteressant für mich. Falls ich das falsch sehe, möge man mich berichtigen. Den Zoll anrufen würde also nichts bringen, weil die einfach nicht zuständig sind. Ich hab mich ausführlich mit der Kreispolizeibehörde unterhalten. Stand meiner Erkenntnis ist nund, dass das BKA Zuständig ist, woaraufhin ich jetzt erstmal zu denen Kontakt aufgenommen habe. Dort kann man im Zweifelsfall eine Einstufung des Katars beantragen. Wenn Irgendwer das immer so machst wie Du beschrieben hast, verbotene Sachen einfach so zu bestellen und es dem Zoll zu überlassen das zu beschlagnamen und Geldstrafen zu veranlassen, ist das seine Sache. Aber hier ist das doch gar nicht gefragt. Eben VOR einer eventuellen Bestellung zu klären, ob ich überhaupt bestellen KANN/DARF, dient doch die ganze Diskussion hier. --JanPG 20:32, 20. Mai 2010 (CEST)
- Der Sachverstand wird doch hoffentlich da sitzen, wo auch entschieden werden muss. Oder soll der Zoll mit jeder Waffe zur Polizei oder zum Ordnungsamt oder zum Richter rennen? Jeden Tag? --Eike 20:47, 20. Mai 2010 (CEST)
Na gut, ihr habt mich überzeugt. Ich werde auch mal beim Zoll nachfragen. Schaden kanns ja nicht und es spart mir vielleicht den Antrag beim BKA. ;-) --JanPG 21:15, 20. Mai 2010 (CEST)
- Ach der Eike, der spricht mir so aus dem Herzen. Klar gesagt: aufgrund der täglichen Arbeitsroutine wird dir ein Hauptzollamt deutlich sagen können, was du einführen darfst oder nicht. Die Einstufung im Grundsätzlichen macht zunächst der Gesetzgeber und diese ist für alle zunächst gleich. Gerade im Bereich Messer aber, das weiß ich aus beruflicher (!!) Erfahrung, gibt es Interpretationsspielräume, weil sich da der Gesetzgeber nicht immer eindeutig ausdrückt. Deswegen gibt es noch die BKA-Bescheide. Grundsätzlich entscheidet aber auch der Zoll selbst, was er rausnimmt. Nur im Zweifels- oder Grenzfall wird er noch eine weitere Stelle hinzuziehen. Und da du eine Lieferung aus dem Ausland einführen willst, sind die erstmal der richtige Ansprechpartner. Denn unabhängig von der Einstufung des Katar im waffenrechtlichen Sinne wären ja bei einer Auslandseinfuhr für dich auch noch die zollrechtlichen Bestimmungen interessant. Da wird schon bei Büchern aus dem Ausland drauf hingewiesen. Denn plus anfallenden Zollgebühren hat sich manch preiswertes Angebot schon als Preishammer entpuppt. Also nochmals: auch wenn dich erstmal nur das waffenrechtliche interessiert, schon allein wegen anderer Belange solltest du auch den Zoll fragen. Ein klein bissl Erfahrung kannst du mir zutrauen. Hab gerade an die 20 Verhandlungstage mit Gepäckröntgen und Personenkontrolle hinter mir. Da wird man fit in dem Thema.--scif 22:42, 20. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Scif, ich habe jetzt die Infostelle vom Zoll mit meiner Frage und ausführlicher Erläuterung angeschrieben. Danke nochmal für die Hilfe! Nochwas: Die letzten Sätze Deines vorletzten Beitrages klangen für mich so als würdest DU denken dass ICH vorhätte, einen Katar einfach so ohne VORHERIGE Klährung zu ordern und versuchen den über den Zoll zu kriegen. Deshalb war ich doch etwas empört. Ich hoffe aber mal das war jetzt nur ein Missverständnis?? Nichts für ungut--JanPG 00:12, 21. Mai 2010 (CEST)
Salz
Es gibt ja überall
- ausdrücklich als Jodsalz kenntlich gemachtes Speisesalz zu kaufen, und mancherorts
- Salz ohne diese Angabe, das dann hoffentlich nicht mit Jod angereichert ist, oder auch
- mit Folsäure und/oder Fluorid versetztes Jodsalz.
Kennt jemand eine Supermarktkette, die mit Folsäure und/oder Fluorid versetztes unjodiertes Salz anbietet? (Mir ist übrigens nicht bekannt, daß ich irgendeine Jodkrankheit hätte.) Danke.--84.46.28.68 02:49, 20. Mai 2010 (CEST)
- ich kann dir leider nicht direkt helfen, aber ich würde mal bei einem reformmarkt nachfragen oder den chef eines kleienren "supermarktes" (der gegenüber stellt mir auf anfrage sachen auf die bestelliste, die normalerweise nicht im sortiment sind. davon abgesehen direkt an den "hersteller" wenden und fragen, ob die sowas überhaupt anbieten. Elvis untot 21:42, 21. Mai 2010 (CEST)
Industrielle Folsäureherstellung
Bonusfrage: Ich verstehe bei Folsäure#Industrielle_Produktion nicht, welchen Ursprungs die verwendeten Substanzen sind. Nach kurzem Überfliegen schätze ich, daß alles, was man zur Gewinnung von „Natriumcarbonat und Natriumsulfit“ benutzt, aus der toten Natur stammt. Woraus aber werden „die Rohstoffe p-Methylaminobenzoyl-L-glutaminsäure, 1,1,3-Trichloraceton und 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin“ üblicherweise gewonnen? Aus Pflanzen (z.B. Weizen), Tieren (z.B. Leber), Pilzen, Erdöl, Kindern? Danke.--84.46.28.68 02:49, 20. Mai 2010 (CEST)
- 1,1,3-Trichloraceton: synthetisch.
- p-Methylaminobenzoyl-L-glutaminsäure: synthetisch (so nicht gefunden, aber starke Vermutung)
- 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin: synthetisch (so nicht gefunden, aber starke Vermutung)
- ...also letztendlich aus Erdöl ... umh ... Luft und Sonne.
- Neue Wege zur Folsäure (wohl noch nicht in Produktion) gehen via Synthese und Sekretion von engineerten Pilzen oder Microorganismen.
- Tierprodukte sind immer mit "Sorge" behaftet (Viren, Prionen, allergene Substanzen). Kinder taugen nur zur Produktion von Fingerabdrücken an der Tapete oder resistent-klebrigen Bodenbelägen oder als Schlafverzögerer. Geezer nil nisi bene 06:52, 20. Mai 2010 (CEST)
- kleine Info --Dr. Zoidberg 07:08, 20. Mai 2010 (CEST)
- ...aber wichtige Info! Geezer nil nisi bene 10:45, 20. Mai 2010 (CEST)
- was Wichtig ist, ist richtig - und was Richtig ist, ist wichtig (die neue WP:Auskunft-Formel) --Dr. Zoidberg 19:37, 21. Mai 2010 (CEST)
- ...aber wichtige Info! Geezer nil nisi bene 10:45, 20. Mai 2010 (CEST)
- (OP) Prima, vielen Dank, Geezer (und Zoidberg)! Ich habe keine Ahnung von Chemie, ist „letztendlich aus Erdöl“ ernst gemeint? (Falls nicht: Wenn du "synthetisch" sagst, woraus ist es dann letztendlich? Man kann doch kein Zeug aus nichts herstellen? Synthese (Chemie) hab ich gelesen, bin aber nicht schlauer.)--84.46.35.101 21:58, 20. Mai 2010 (CEST)
- kleine Info --Dr. Zoidberg 07:08, 20. Mai 2010 (CEST)
@ 84.46...: Inzwischen ist der angesprochene Abschnitt im Artikel um eine grafische Darstellung erweitert. Die Redaktion Chemie arbeitet daran, die Herkunft der Ausgangsstoffe auch noch zu erläutern, das kann aber noch ein paar Tage dauern. Wenn es also nicht eh schon Schnee von gestern ist, einfach mal wieder dort vorbeischauen... --Mabschaaf 20:44, 22. Mai 2010 (CEST)
Unterschied
Ne Freundin gab mir gestern folgendes Beispiel,
welches zwar so klingt als sei es das selbe aber es gäbe doch n unterschied
Ich kriegs jetzt nicht gebacken den zu erläutern obwohl ich spüre dass es einen gibt
Beispiele
Sie ißt, weil sie gefrustet ist - weil sie gefrustet ist ißt sie
Er trinkt weil er einsam ist, weil er einsam ist trinkt er
Der Mond kam, weil die Sonne weg war - weil die Sonne weg war kam der Mond
Es wäre klasse, wenn ihr drauf komt, wo da der Unterschied bei dem Satz ist
ganz liebe Grüsse
--bash 06:56, 20. Mai 2010 (CEST)
- Das ist ein stilistischer, kein inhaltlicher Unterschied. Mehr nicht. Grammatikalisch ist beides zulässig. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:15, 20. Mai 2010 (CEST)
Danke für die Antwort Snevern,
Inhaltlich sollte es aber einen unterschied geben
beispiel mit anderen worten um dies zu verdeutlichen
ein mann fühlt sich einsam und betrinkt sich auf grund dessen
oder/und er denkt sich hach ich könnt mich betrinken weil ich mich einsam fühle
im endeffekt soll-te es laut meiner Freundin in den sätzen angeblich darum gehen "was in erster linie der grund für etwas ist"
Mein Problem ist dass ich mich nicht sagen kann wie man das am besten erläutern kann
lg bash --bash 07:30, 20. Mai 2010 (CEST)
- Ich seh da schon Unterschied. Für mich wird der erste Teilsatz in den Vordergrund gestellt. Er trinkt weil er einsam ist. legt den Augenmerk aufs Trinken, mit all seinen negativen Auswirkungen, das wird dann begründet mit seiner Einsamkeit. Weil er einsam ist, trinkt er. Hier steht die Einsamkeit im Vordergund (Von Frau verlassen, Kinder gestorben, ...) und daraus resultiert dann, dass er trinkt. Kann subjektiv sein, aber so würde ich es erklären. --141.15.31.1 08:05, 20. Mai 2010 (CEST)
ABSOLUT SPITZE erklärt ich bin mir sicher so wars gemeint supi lieben Dank @141.15.31.1 --bash 08:13, 20. Mai 2010 (CEST)
- Man kann den Unterschied zu verschiedenen stilistischen Zwecken einsetzen. Im Prinzip geht es darum: Erst die Wirkung, dann die Ursache dazu ist analytisch; so erklären wir die Welt - wir sehen ein Phänomen und erschließen seine Grundlage. Erst die Ursache, dann die Wirkung folgt der Kausallogik: so bilden wir die Welt nach, nachdem wir sie analysiert haben. Grüße 85.180.193.128 08:16, 20. Mai 2010 (CEST)
- Die Juristen nennen das "Urteilsstil" (Wirkung zuerst, Erklärung danach) bzw. "Gutachtenstil" (Erklärung zuerst, Wirkung danach). Aber Vorsicht: es bleibt ein stilistischer Unterschied, in den man nicht allzu viel hineindeuten darf. Der Inhalt bleibt der gleiche, auch wenn eine andere Nuance gesetzt wird. Der in der Antwort von 141.15.x.x hervorgehobene Unterschied kann zum Beispiel durch den Kontext (steht der Satz in einem Text, in dem es um die Vereinsamung der Menschen geht? Oder steht er in einem Text, in dem es um die Gründe des Alkoholkonsums geht?) weit überkompensiert werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:19, 20. Mai 2010 (CEST)
- Auch der Satzrhythmus kann die Wahrnehmung beeinflussen -- "sie isst, weil sie gefrustet ist", ist ein vierhebiger Jambus, "weil sie gefrustet ist, isst sie" ein katalektischer dreihebiger Daktylus. --Jossi 11:33, 20. Mai 2010 (CEST)
- er trinkt weil ... Einsam - OK / Sie frisst weil ... - OK - beides einleuchtend - aber der Mond kommt nicht weil die Sonne weg ist und umgekehrt, hier fehlt der logische Grund, denn der Mond ist auch Tagsüber schon mal da - und nicht weil der eine kommt sondern weil die Erde sich dreht - aber das ist jetzt schon länger bekannt - das die Erde sich um die Sonne dreht --Dr. Zoidberg 06:43, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ähm... ich glaube, es ging dem Fragesteller nicht um die inhaltliche Bewertung seiner Beispielssätze. Und überhaupt: wie willst du einer Welt Logik erklären, in der alle vom Sonnenuntergang sprechen, während sich in Wahrheit der Horizont hebt? --Snevern (Mentorenprogramm) 14:25, 21. Mai 2010 (CEST)
- Wenn die geistige Sonne tief steht werfen auch Zwerge lange Schatten--Dr. Zoidberg 19:35, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ähm... ich glaube, es ging dem Fragesteller nicht um die inhaltliche Bewertung seiner Beispielssätze. Und überhaupt: wie willst du einer Welt Logik erklären, in der alle vom Sonnenuntergang sprechen, während sich in Wahrheit der Horizont hebt? --Snevern (Mentorenprogramm) 14:25, 21. Mai 2010 (CEST)
- er trinkt weil ... Einsam - OK / Sie frisst weil ... - OK - beides einleuchtend - aber der Mond kommt nicht weil die Sonne weg ist und umgekehrt, hier fehlt der logische Grund, denn der Mond ist auch Tagsüber schon mal da - und nicht weil der eine kommt sondern weil die Erde sich dreht - aber das ist jetzt schon länger bekannt - das die Erde sich um die Sonne dreht --Dr. Zoidberg 06:43, 21. Mai 2010 (CEST)
- Auch der Satzrhythmus kann die Wahrnehmung beeinflussen -- "sie isst, weil sie gefrustet ist", ist ein vierhebiger Jambus, "weil sie gefrustet ist, isst sie" ein katalektischer dreihebiger Daktylus. --Jossi 11:33, 20. Mai 2010 (CEST)
- Die Juristen nennen das "Urteilsstil" (Wirkung zuerst, Erklärung danach) bzw. "Gutachtenstil" (Erklärung zuerst, Wirkung danach). Aber Vorsicht: es bleibt ein stilistischer Unterschied, in den man nicht allzu viel hineindeuten darf. Der Inhalt bleibt der gleiche, auch wenn eine andere Nuance gesetzt wird. Der in der Antwort von 141.15.x.x hervorgehobene Unterschied kann zum Beispiel durch den Kontext (steht der Satz in einem Text, in dem es um die Vereinsamung der Menschen geht? Oder steht er in einem Text, in dem es um die Gründe des Alkoholkonsums geht?) weit überkompensiert werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:19, 20. Mai 2010 (CEST)
Frage zu einem Sachverhalt
Von dort nach hier: (Streitpunkt)
- "zu einem Volk, das den Deutschen ein Mehrfaches an Toten zu verdanken hat, als Juden im Holocaust getötet wurden."
Ist dieser Satz eine Relativierung des Holocaustes, oder eher eine sehr zugespitzte, provokante Stichelei, oder anderes? --188.106.159.242 09:59, 20. Mai 2010 (CEST)
- Viel zu kompliziert als Satz in der Wikipedia. --Juliabackhausen 10:08, 20. Mai 2010 (CEST)
Das ist weder Holocaustleugnung, noch sehr zugespitzt provokant, noch Stichelei, noch allzu kompliziert, sondern eine simple Tatsache. --66.148.122.86 10:34, 20. Mai 2010 (CEST)
- Nach HolocaustLEUGNUNG war hier nicht gefragt. --SpiegelLeser 10:40, 20. Mai 2010 (CEST)
Relativierung? Ja. Die Deutschen haben nicht nur reihenweise Juden ermordet, sondern dazu noch eine viel größere Zahl Sowjetbürger. Aber eine Relativierung im sinne von "war doch gar nicht so schlimm" kann ich da nicht erkennen, außer der Satz würde lauten: "war doch gar nicht so schlimm, hamm schließlich außerdem noch N x 5,5 Mio Sowjets umgelegt, kräht auch kein Hahn nach". Seöbst dann wäre das keine "Relativierung" im Sinne von Schuldfreimachung. TJ. Faſſe Dich kurz. 10:47, 20. Mai 2010 (CEST)
- Dieser Thread ist ein schönes Beispiel für wie entfache ich an meh re ren Orten in Wikipedia Meta-Diskussionen zu Polit-Themen mit der Option maximaler Kollaterlaschäden durch Emotionalisierung. Viel Spaß dabei wünscht Euch --KarlV : DISKU 11:35, 20. Mai 2010 (CEST)
- Es ist eine Relativierung - es setzt das "nicht vergleichbare" Verbrechen des Holocaust in Bezug zu anderen Verbrechen und relativiert es damit im wahren Wortsinne: es gibt schlimmere und weniger schlimme Verbrechen (schon dass man das nur an der Zahl der Toten misst, stellt eine Relativierung dar).
- Selbstverständlich ist es also eine Relativierung. Und selbst wenn es keinen Straftatbestand erfüllen sollte, dann ist es jedenfalls geschmacklos und in meinen Augen ein Zeichen dafür, dass dem Urheber offenbar keine Sachargumente zur Verfügung standen. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:44, 20. Mai 2010 (CEST)
Angaben zum Empfänger auf Briefen
Hallo. Gibt es eine Pflicht den Namen eines Empfängers auf Briefen anzugeben oder reicht eine eindeutige Ortsbeschreibung aus? Angeblich soll es ein Gesetz oder eine Verordnung geben, die das vorschreibt. Ich kann aber leider trotz Google, Wikipedia-Suche, Buchsuche nichts finden. Vielen Dank! --Juliabackhausen 10:07, 20. Mai 2010 (CEST)
- Naja, die Postanschrift sollte halt eindeutig sein, zumindest sollte eine Postsendung ohne größeren Aufwand zustellbar sein - ich denke mal, dass ein Adressat im Einsiedlerhof mit "Sabine, Einsiedlerhof XY, 99999 Ende der Welt" völlig ausreicht. --77.4.40.93 10:42, 20. Mai 2010 (CEST)
- Die Post hat schon mehrfach Briefe an meine 1. Adresse an meine 2. Adresse zugestellt, wenn die Adresse auch nur an einem Punkt verschrieben war. Die Suchen und finden alles - allerdings ist meine Vor-/Nachnamenskombi meines Wissens faktisch weltweit einmalig. Kragenfaul- 10:45, 20. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht hilft Dir die Postuniversaldienstleistungsverordnung (PUDLV) weiter? Ein wenig konkreter was Deine Frage betrifft wirds in § 4 Nummer 2 Postgesetz. --Ohne Kommentar 10:56, 20. Mai 2010 (CEST)
- In den Niederlanden hat jede Wohneinheit (und jeder Briefkasten) eine eigene "Haus"nummer, und dort habe ich oefter Post an "die Bewohner von xystraat 123" bekommmen. --Wrongfilter ... 11:08, 20. Mai 2010 (CEST)
- Eine Pflicht, den Namen anzugeben, kann es ja wohl nicht geben, denn ich bekomme andauernd Werbung "Post Spezial" mit der Anschrift "An die Bewohner des Hauses xyStrasse PLZ Ort".--78.35.166.101 11:24, 20. Mai 2010 (CEST)
- @IP: Bitte Brief nicht mit Postwurfsendung verwechseln. --Ohne Kommentar 11:26, 20. Mai 2010 (CEST)
- <danke für den Hinweis, Aufdruck: Postwurfspezial>--78.35.141.89 17:23, 20. Mai 2010 (CEST)
- Eine Pflicht, den Namen anzugeben, kann es ja wohl nicht geben, denn ich bekomme andauernd Werbung "Post Spezial" mit der Anschrift "An die Bewohner des Hauses xyStrasse PLZ Ort".--78.35.166.101 11:24, 20. Mai 2010 (CEST)
Kann man die Frage so verbeispielen: Wenn an einem Einfamilienhaus nur ein Briefkasten hängt, wirft der Briefträger einen Brief rein, der nur an Straße / Hausnummer adressiert ist? Offenbar nicht: "Mitteilungen, die den Empfänger nicht mit Namen bezeichnen, sondern lediglich mit einer Sammelbezeichnung von Wohnung oder Geschäftssitz versehen sind, sind nicht adressiert ...", wie OK verlinkte. --Aalfons 11:49, 20. Mai 2010 (CEST)
- Es muss nur eindeutig sein, habe auch schon Postkarten aus dem Urlaub geschrieben an "Daniel Mustermann, neben der Liederhalle, 7xxxx Stuttgart" (mit den x-en in der PLZ). Ist auch angekommen. Ohne Name und nur mit Adresse ist es was anderes, wer soll den Brief aufmachen und lesen ohne evtl. das Breifgeheimnis zu verletzen? --тнояsтеn ⇔ 12:14, 20. Mai 2010 (CEST)
Vielen Dank. Ich fasse zusammen: § 4 Nummer 2 Satz 2 Postgesetz definiert, dass Mitteilungen, die den Empfänger nicht mit Namen bezeichnen ... nicht adressiert sind, definiert ferner: Briefsendungen sind adressierte schriftliche Mitteilungen. Daraus schlussfolgere ich, dass eine Mitteilung ohne Namen keine Briefsendung ist. Und ihre Beförderung nach § 4 Nummer 2 Satz 1 Postgesetz demnach keine Postdienstleistung ist. Demnach hilft das Gesetz eigentlich nur insofern weiter, dass es sagt, dass es nicht zuständig ist. --Juliabackhausen 13:00, 20. Mai 2010 (CEST)
- In meinen Augen eine perfekte Zusammenfassung. Und damit hast Du im Umkehrschluss die Verpflichtung, den Namen des Empfängers anzugeben, wenn Du sicher gehen willst, dass er Deinen Brief auch bekommt, oder? --Ohne Kommentar 13:59, 20. Mai 2010 (CEST)
- Nein, eben nicht. Wenn ich will, dass mein Brief als "Postdienstleistung" transportiert wird, dann muss ich einen Empfängernamen draufschreiben. Aber, ich bin auch einverstanden, wenn die Post den als "NICHT-Post-Dienstleistung" austrägt, dann muss ich keinen Namen draufschreiben. Die Frage ist nur, ob die Post das macht oder dazu verpflichtet ist oder so. Postwurfsendungen sind ja auch nicht-adressiert oder nur teil-adressiert und werden zugestellt.--Juliabackhausen 11:06, 21. Mai 2010 (CEST)
software gesucht
moinsen, ich habe in dieversen computerkursen gesehen, dass die lehrkraft von ihrem rechner aus alle bildschirme der teilnehmer beobachten konnte. ohne das diese das mitbekommen haben. wie funktioniert das? welche software/hardware braucht man dafür? gibts diese programme legal als download? --87.123.89.14 10:10, 20. Mai 2010 (CEST)
- Moin, mein PC-Experte, der mir aus schwierigen Situationen heraushilft, benutzt dazu den TeamViewer (verbindet zwei PCs). Das wiederum gehört hier in die http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Remote_Access. Kommst Du damit weiter? Gruß, William Foster 10:23, 20. Mai 2010 (CEST)
- Ich bezweifle stark, dass die Anwendung solcher Programme ohne vorherige Information der Betroffenen legal wäre. --Eike 11:22, 20. Mai 2010 (CEST)
- D'accord, was die Benutzung angeht, aber die Frage zielte ja zunächst auf den (legalen) Download. Gruß, William Foster 11:26, 20. Mai 2010 (CEST)
- Dann hoffen wir mal, dass die IP kein Arbeitgeber war. --Ohne Kommentar 11:49, 20. Mai 2010 (CEST)
- Diese Funktion haben alle pädagogischen Netzwerke wie z.B. NetMan for Schools. Und illegal ist das überhaupt nicht, denn die Benutzung von Schulcomputern in Unterrichtsräumen begründet kein Recht auf Privatsphäre. -- Jossi 11:41, 20. Mai 2010 (CEST)
- Quelle? Das Recht auf Privatsphäre muss IMHO nicht begründet werden, sondern ist automatisch vorhanden. Und bei Arbeitgebern gilt grundsätzlich: Selbst wenn der Arbeitgeber im Arbeitsvertrag die Nutzung von Internetdiensten ausschließlich zu dienstlichen Zwecken gestattet, muss eine automatisierte Vollkontrolle als schwerwiegender Eingriff in das Persönlichkeitsrecht der Beschäftigten unterbleiben. [11] --Eike 13:57, 20. Mai 2010 (CEST)
- Zum einen ging es hier nicht um eine "automatisierte Vollkontrolle", sondern um persönliche Einsicht durch die Lehrkraft, zum anderen war in der Frage nur von "diversen Computerkursen" die Rede, nicht von einem Arbeitgeber. Ich bin daher von einem schulischen Zusammenhang ausgegangen. Wenn ich als Unterrichtsinstitution Kursteilnehmern die Benutzung meiner Computer zu Unterrichtszwecken gestatte, gehört die Computernutzung im Rahmen des Unterrichts nicht zur Privatsphäre des Unterrichteten. Wenn die Lehrkraft sich im Unterricht den Bildschirm eines Schülers auf ihren Schirm holt, findet weder eine Überwachung eines Fernmeldevorgangs noch eine Speicherung oder Verknüpfung personenbezogener Daten statt, so dass weder das Fernmeldegeheimnis noch das Recht auf informationelle Selbstbestimmung hier greifen. -- Jossi 14:43, 20. Mai 2010 (CEST)
- Es geht nicht um "Fernmeldevorgänge", es geht um Privatsphäre. Und die Situation, die du beschreibst, ist ja mit der beim Arbeitgeber vergleichbar: Auch der stellt seine Rechner nicht für Beliebiges zur Verfügung. Selbst wenn der Arbeitgeber im Arbeitsvertrag die Nutzung von Internetdiensten ausschließlich zu dienstlichen Zwecken gestattet...
- Was ich vergessen hatte zu schreiben: Ich gehe auch davon aus, dass es sich nicht um einen Arbeitgeber handelt. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Privatsphäre nicht etwas ist, was erstmal "begründet" werden müsste, sondern etwas, was automatisch vorhanden ist, und nur in begründeten Fällen und - wie ich vermute - unter vorheriger Benachrichtigung verletzt werden darf. Ist ja auch kein Problem: Man sagt den Schülern das vorher. Stutzig macht mich halt die Anforderung des Fragestellers "ohne das diese das mitbekommen haben."
- --Eike 15:43, 20. Mai 2010 (CEST)
- Natürlich bin ich auch der Meinung, dass die Teilnehmer informiert sein müssen. Ich hatte die Formulierung "ohne dass diese das mitbekommen haben" so verstanden, dass nicht jedesmal, wenn die Lehrkraft an ihrem Lehrercomputer einen Schülerbildschirm aufruft, auf dem Schülercomputer eine entsprechende Nachricht erscheint, und nicht so, dass die Schüler heimlich belauscht werden, ohne überhaupt eine Ahnung davon zu haben, dass der Lehrer ihre Bildschirme einsehen kann. Da hat sich der Fragesteller vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. --Jossi 16:23, 20. Mai 2010 (CEST)
- Hm... Wenn ich den Satz in der Frage nochmal lese, hatte ich das wohl auch mehr hinein- als herausgelesen... --Eike 18:56, 20. Mai 2010 (CEST)
- Natürlich bin ich auch der Meinung, dass die Teilnehmer informiert sein müssen. Ich hatte die Formulierung "ohne dass diese das mitbekommen haben" so verstanden, dass nicht jedesmal, wenn die Lehrkraft an ihrem Lehrercomputer einen Schülerbildschirm aufruft, auf dem Schülercomputer eine entsprechende Nachricht erscheint, und nicht so, dass die Schüler heimlich belauscht werden, ohne überhaupt eine Ahnung davon zu haben, dass der Lehrer ihre Bildschirme einsehen kann. Da hat sich der Fragesteller vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. --Jossi 16:23, 20. Mai 2010 (CEST)
- Zum einen ging es hier nicht um eine "automatisierte Vollkontrolle", sondern um persönliche Einsicht durch die Lehrkraft, zum anderen war in der Frage nur von "diversen Computerkursen" die Rede, nicht von einem Arbeitgeber. Ich bin daher von einem schulischen Zusammenhang ausgegangen. Wenn ich als Unterrichtsinstitution Kursteilnehmern die Benutzung meiner Computer zu Unterrichtszwecken gestatte, gehört die Computernutzung im Rahmen des Unterrichts nicht zur Privatsphäre des Unterrichteten. Wenn die Lehrkraft sich im Unterricht den Bildschirm eines Schülers auf ihren Schirm holt, findet weder eine Überwachung eines Fernmeldevorgangs noch eine Speicherung oder Verknüpfung personenbezogener Daten statt, so dass weder das Fernmeldegeheimnis noch das Recht auf informationelle Selbstbestimmung hier greifen. -- Jossi 14:43, 20. Mai 2010 (CEST)
- Quelle? Das Recht auf Privatsphäre muss IMHO nicht begründet werden, sondern ist automatisch vorhanden. Und bei Arbeitgebern gilt grundsätzlich: Selbst wenn der Arbeitgeber im Arbeitsvertrag die Nutzung von Internetdiensten ausschließlich zu dienstlichen Zwecken gestattet, muss eine automatisierte Vollkontrolle als schwerwiegender Eingriff in das Persönlichkeitsrecht der Beschäftigten unterbleiben. [11] --Eike 13:57, 20. Mai 2010 (CEST)
- D'accord, was die Benutzung angeht, aber die Frage zielte ja zunächst auf den (legalen) Download. Gruß, William Foster 11:26, 20. Mai 2010 (CEST)
bin kein arbeitgeber und will auch niemanden ausspionieren. wollte halt nur etwas mehr über diese programme erfahren! --87.123.89.14 12:12, 20. Mai 2010 (CEST)
- Ich glaube, sowas mal auf dem Schirm der Aufsicht eines Internetcafes gesehen zu haben, als Teil einer Software zum Managen in Internetcafes üblicher Vorgänge. Es sah aus wie ein offen verkäufliches Programm; ob das, was es einem ermöglicht, legal ist, hängt vom örtlichen Recht ab. Kann mich allerdings nicht mehr erinnern, ob man wirklich 1:1 die Schirme sehen konnte, oder doch bloß, welche Programme der Nutzer gerade laufen hat, was ja nichts besonderes wäre.--84.46.35.101 22:14, 20. Mai 2010 (CEST)
Uppercase / Lowercase ? (case closed)
Was ist der englische Überbegriff für uppercase und lowercase? --81.200.198.20 11:43, 20. Mai 2010 (CEST)
- case sensitivity für die Beachtung von Groß-/Kleinschreibung. Einen "echten" Oberbegriff gibt es meines Wissens nach genausowenig wie im Deutschen. --Kuli 11:47, 20. Mai 2010 (CEST)
- Das habe ich gesucht danke. --81.200.198.20 11:50, 20. Mai 2010 (CEST)
- en:Letter case. --Wrongfilter ... 11:53, 20. Mai 2010 (CEST)
- Stimmt. Eigentlich lautet der Begriff sogar nur case, aber wegen der Mehrdeutigkeit eben auch letter case. Ersteres ist eigentlich auch logisch, wenn es schon upper und lower case heißt.--Kuli 12:09, 20. Mai 2010 (CEST)
- en:Letter case. --Wrongfilter ... 11:53, 20. Mai 2010 (CEST)
- Das habe ich gesucht danke. --81.200.198.20 11:50, 20. Mai 2010 (CEST)
Traditionsverein
Hallo,
meine Frage : Was ist bzw. ab wann ist ein Verein ein Traditionsverein ? (nicht signierter Beitrag von 160.83.30.149 (Diskussion) 11:58, 20. Mai 2010 (CEST))
- Da das kein klar definierter Begriff ist, kann man das halten wie ein Dachdecker. Manche halten einen Verein schon für einen Traditionsverein, wenn er seinen ersten Jahrestag feiert, für andere muss er schon zu Kaisers Zeiten bestanden haben. Wie Du unter Tradition nachlesen kannst, gibt es keine zeitliche Abgrenzung, sondern der Begriff wird vielfältig verwendet. --Kuli 12:13, 20. Mai 2010 (CEST)
- Es ist nicht nur wichtig, wei lange der Verein noch besteht, sondern auch, wie sehr die Vereinstraditionen gepflegt werden. Bei Sportvereinen sind das Sachen wie z.B. unveränderter Vereinsname, Vereinsfarben,... Auch wichtig ist, ob der Verein früher schon eine große Bedeutung hatte, in Österreich gibt es z.B. zahlreihe Fußballvereine, dies zwar schonwewig gibt, die aber früher unbedeutend und unterklassig waren, z.B. SV Mattersburg, SV Ried,... --MrBurns 22:54, 20. Mai 2010 (CEST)
Fürlegerin
Hallo!
Was ist ein Fürleger (Eigenschaften, Aufgabe usw.)?
Danke, --77.4.40.93 11:59, 20. Mai 2010 (CEST)
- Fürleger ist der Name einer Nürnberger Familie, der die Dame entstammt (s.a. Patriziat_(Nürnberg)#Ehrbare Familien). --Wrongfilter ... 12:14, 20. Mai 2010 (CEST)
- Zum Wortursprung: Grimmsches Wörterbuch --тнояsтеn ⇔ 12:16, 20. Mai 2010 (CEST)
Danke, ich bin von einer Eigenschaft (so wie Diakonin) ausgegangen. Jetzt fällt mir ein, dass in Süddeutschland die Familienmitglieder manchmal mit "die ...in" (Frau), z.B. "die Huberin" (eine Frau Huber) etc. genannt wird. --77.4.40.93 13:56, 20. Mai 2010 (CEST)
- Das war in der Frühen Neuzeit nichts seltenes, sondern allgemein üblich für das heutige "Frau Fürleger". In einigen heute noch gebräuchlichen Namen hat es sich erhalten, z. B. bei der Neuberin oder auch der Karschin. Auch wenn man "Vorname Nachname" schrieb, hatte der Nachname weiblicher Personen im Deutschen ähnlich wie heute noch im Polnischen oder Russischen eine andere Endung als die männliche (also "Anna Fürlegerin"). --AndreasPraefcke 16:05, 21. Mai 2010 (CEST)
Eigeninteresse
Können die hier untereinander liegenden Bilder auch (in dieser Größe, nicht als Galeriebild) neben einander platziert werden? --188.106.159.242 13:23, 20. Mai 2010 (CEST)
Zwangsversteigerung <-> Grundbucheinträge
Stimmt es, dass nach einer erfolgreich durchgeführten Zwangsversteigerung alle finanziellen Forderungen aus dem Grundbuch gelöscht werden? Nemissimo RSX 12:43, 20. Mai 2010 (CEST)
- Das Grundstück ist nach einer Zwangsversteiguerung desselben nicht mehr belastet. Das heißt aber nicht, dass finanzielle Forderungen gegen den vorigen Eigentümer, die im Grundbuch eingetragen wurden, damit verfallen. Die Eintragung im Grundbuch diente ja nur als "Pfand" oder als "Sicherheit". Die Rechtslage in Amerika ist anders. Da haftest du für deinen Haus/Gründstücks-Kredit nur mit deinem Haus/Grundstück. Daher ist es ein guter Grund das eigene Haus zu verlassen und nicht mehr zu zahlen, wenn sein Wert ins bodenlose gefallen ist. In Deutschland hilft dir das nichts: Du musst weiter zahlen.--Juliabackhausen 13:03, 20. Mai 2010 (CEST)
- Das stimmt so allgemein ohnehin nicht. Es entfallen alle Belastungen aus dem Rang, aus dem versteigert wird, sowie aus allen hinteren Rängen. Vorrangige Belastungen bleiben bestehen. Siehe dazu auch die Wikipedia-Artikel sowie sie weiterführenden Links aus denselben. --Kuli 13:42, 20. Mai 2010 (CEST)
Textbausteine in Word
In einem Konzept in einem Worddokument habe ich eine laufende Versionsnummer. Diese ändere ich auf dem Titelblatt. Die Versionsnummer wird aber auch in der Fußzeile eingetragen, da ich - wenn das Projekt in die heiße Phase geht - oft lose Zettel auf dem Schreibtisch habe und dann wissen muss, welche Version es ist.
Gibt es eine Möglichkeit, dass ich in Word nur auf der Titelseite die Nummer ändern muss und das in der Fußzeile automatisch editiert wird?
Bei der Nummer handelt es sich um einen einfachen Count, z.B. 1.0.4 etc.
Viele Grüße --62.156.187.162 13:14, 20. Mai 2010 (CEST)
- Wie wäre es mit Einfügen => Feld => Datum und Uhrzeit => SaveDate (ist zwar ein anderer Count, aber zumindest eindeutig.) --Flominator 13:24, 20. Mai 2010 (CEST)
- (BK) Ich weiß nicht ob dir das hilft, aber du kannst unter Einfügen → Feld → RevNum dir eine Revisionsnummer in das Dokument einfügen lassen, die sich automatisch um eins erhöht wenn man speichert. --Mps 13:25, 20. Mai 2010 (CEST)
- Lege die Versionsnummer auf der Titelseite als Textmarke fest und füge in der Fußzeile ein Feld mit dieser Textmarke ein. --Schaffnerlos 13:30, 20. Mai 2010 (CEST)
- Ich verstehe das Prinzip der Textmarke nicht so richtig. Damit kann ich doch nur zu bestimmten Punkten im Dokument springen ... 62.156.187.162 13:35, 20. Mai 2010 (CEST)
- Das wäre der Hauptzweck, es lässt sich aber auch dafür verwenden. Du musst nur beim Editieren der Versionsnummer aufpassen, dass du innerhalb der Marke bleibst (z.B. wie folgt eingeben/löschen: V 1.1 > V 1.21 > V 1.2). Einfacher wäre es vielleicht, wenn du in den Dokumenteigenschaften z.B. das Feld "Status" (oder in den erweiterten Dokumenteigenschaften ein eigenes Feld) dafür verwendest und dieses als Feld auf der Titelseite und in der Fußzeile einfügst. Nachteilig ist, dass du in die Dokumenteigenschaften musst, um die Versionsnummer zu ändern. Du kannst auch wie von Mps vorgeschlagen das Feld RevNum verwenden.--Schaffnerlos 13:55, 20. Mai 2010 (CEST)
- Ich verstehe das Prinzip der Textmarke nicht so richtig. Damit kann ich doch nur zu bestimmten Punkten im Dokument springen ... 62.156.187.162 13:35, 20. Mai 2010 (CEST)
Schade, dass ist nicht genau das was ich suche. Wir haben firmenintern eine Versionsvorgabe (für Software), die ich gerne für das Dokument auch einhalten möchte. Ich möchte aber auch kein Tutorial an meine Kollegen mitschicken... Ich weiß halt, dass dann irgendwann jemand vergisst dass das auch in der Fußzeile zu ändern ist und dann fängt das Chaos an. Ich dachte, es gäbe vielleicht eine einfache Verknüpfung. Danke dennoch! 62.156.187.162 14:14, 20. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe mir das nochmale (hier auch) angeschaut mit den Textmarken. Zum einen führt das beim 3 Punkt 1.1.X zu Problemen (der wird nicht angezeigt nach dem Aktualisieren), außerdem muss ich die Referenz in der Fußzeile ja auch aktualisieren. Das ist ja echt Mist in Word, sowas muss es doch geben!!! 62.156.187.162 14:53, 20. Mai 2010 (CEST)
Textformularfeld einfügen. Namen (z.B. "version") dafür vergeben. "Beim Verlassen berechnen" ankreuzen. Dann kannst du an jeder Stelle des Dokumentes mit Strg+F9 geschweifte Klammern erzeugen und mit "REF version" auf das Formulartextfeld referenzieren. Problem ist nur, dass du dann zumindest den Bereich des Formularfeldes als Formular einrichten und dieses dann schützen musst, damit das komfortabel funktioniert. --Da7id 15:00, 20. Mai 2010 (CEST)
Danke, aber das führt zum selben Problem: Ich muss das Feld in der Fußleiste erst aktualisieren (Was genau macht "Beim Verlassen berechnen" dann eigentlich?), das finde ich ungünstig bzw. das bringt mich nicht weiter (Ziel ist es ja, dass in der Fußleiste nichts geändert werden muss). 62.156.187.162 15:11, 20. Mai 2010 (CEST)
- Sobald du das Feld "version" verläßt wird auch die Referenzierung (in der Fußzeile) aktualisiert. Ich seh nicht wieso du noch was in der Fußzeile ändern musst. --Da7id 11:56, 21. Mai 2010 (CEST)
Übersetzung eines frz. Artikels
Eh ich lange suche: gibt es auf WP eine Unterseite, wo man Übersetzungswünsche eintragen kann? Ich will zunächst keinen deutschen Artikel schreiben, bräuchte aber den Inhalt des frz. Artikels un da mir Saagsn frieher geeh franzeesch gehabt ham, steh ich ä bissl im Reschen Guggst du hier-- scif 13:54, 20. Mai 2010 (CEST)
- (BK?) ganz einfach: Wikipedia:Übersetzungswünsche --iogos Disk 14:00, 20. Mai 2010 (CEST)
- Na, das wird dauern, eiverbibbsch!! Besser einen Historiker anmailen, der frz babbelt, und ihn bitten, die entsprechenden Fragen/Passagen nach dem Frz. Original per Telefon zu paraphrasieren. Oder so was ähnliches. Ich bin Altsprachler uns außer Übung. Ansonsten steht meine Telefonnr auf meiner Seite. --G-Michel-Hürth 18:58, 20. Mai 2010 (CEST)
- Hallo versuche es doch mal mit www.translate.google.com. Oder Du nutzt die Google-Toolbar, die kann Dir dann auf Wunsch gleich mal die ganze Seite übersetzen. Ich habe es eben mal ausprobiert. Das Resultat ist sicherlich nicht perfekt, reicht aber aus, um den Sachverhalt ohne Probleme zu verstehen. (kann ich schon sagen, da ich zumindest ein bisschen Französisch verstehe). --Einer aus Finthen 22:14, 20. Mai 2010 (CEST)
- Na, das wird dauern, eiverbibbsch!! Besser einen Historiker anmailen, der frz babbelt, und ihn bitten, die entsprechenden Fragen/Passagen nach dem Frz. Original per Telefon zu paraphrasieren. Oder so was ähnliches. Ich bin Altsprachler uns außer Übung. Ansonsten steht meine Telefonnr auf meiner Seite. --G-Michel-Hürth 18:58, 20. Mai 2010 (CEST)
Umgang mit Staatsschulden der DDR
Wieso hat man bei der deutschen Wiedervereinigung für die Staatsschulden der DDR mit dem Erblastentilgungsfonds eine Sonderlösung geschaffen und sie nicht einfach in die Staatsschulden der BRD integriert? --MrBurns 14:15, 20. Mai 2010 (CEST)
- ich dachte, die ddr hatte gar keine schulden? Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_16#Staatsdefizit_der_ddr_1989... --Heimschützenzentrum (?) 15:01, 20. Mai 2010 (CEST)
- Aus reiner Kosmetik. So verschwindet die Zahl aus der Schuldentabelle des Bundeshaushalts und ein heutiger Alt-Kanzler konnte von blühenden Landschaften schwadronieren, die die westdeutsche Bevölkerung nicht belasten würden. Plaintext 15:05, 20. Mai 2010 (CEST)
- "Mit der Charakterisierung „Erblast" soll unter anderem zum Ausdruck gebracht werden, daß hier eine besondere Last abgetragen werden muß, die nicht etwa durch die Politik der Bundesregierung hervorgerufen worden ist, sondern durch vierzigjährige Mißwirtschaft des DDR-Sozialismus." (http://library.fes.de/gmh/main/pdf-files/gmh/1993/1993-01-a-053.pdf) --Snevern (Mentorenprogramm) 15:09, 20. Mai 2010 (CEST)
- Dafür war übrigens keine Anfrage bei Tante Google nötig: Onkel Wiki hat diese Quelle als Fußnote Nr. 1 im dazugehörigen Artikel stehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:12, 20. Mai 2010 (CEST)
- @Heimschützenzentrum: 25,6 bzw. 91,6 MRD. DM (die Zahlen stammen von Kosten_der_Deutschen_Einheit#Kreditabwicklungs-_und_Erblastentilgungsfonds) sind ja auch fast nix, wenn mans z.B. mit den Staatsschulden der BRD vergleicht... --MrBurns 15:33, 20. Mai 2010 (CEST)
- Aus reiner Kosmetik. So verschwindet die Zahl aus der Schuldentabelle des Bundeshaushalts und ein heutiger Alt-Kanzler konnte von blühenden Landschaften schwadronieren, die die westdeutsche Bevölkerung nicht belasten würden. Plaintext 15:05, 20. Mai 2010 (CEST)
- Und sie sind mit Zins und Zinseszins dennoch Teil der heutigen Staatsschulden Deutschlands. Nichts wurde davon getilgt, nur das Sollkonto hat sich geändert. Wie ich bereits sagte, reine Kosmetik. Plaintext 16:33, 20. Mai 2010 (CEST)
- 40% etwa ist getilgt, oda? 70 von 170... --Heimschützenzentrum (?) 17:55, 20. Mai 2010 (CEST)
- Nichts ist getilgt. Die Gelder, die von der UTMS Versteigerung und den Bundesbankgewinnen zur "Tilgung" verwendet wurden, wurden von anderer Stelle direkt als Kredit vom Bund wieder aufgenommen, da sie dem Bundeshaushalt fehlten. Es ist nur eine buchhalterische Luftnummer, wenn zur Tilgung eines Schuldenbergs ein anderer gleicher Höhe angehäuft wird. Plaintext 22:23, 20. Mai 2010 (CEST)
- 40% etwa ist getilgt, oda? 70 von 170... --Heimschützenzentrum (?) 17:55, 20. Mai 2010 (CEST)
- Und sie sind mit Zins und Zinseszins dennoch Teil der heutigen Staatsschulden Deutschlands. Nichts wurde davon getilgt, nur das Sollkonto hat sich geändert. Wie ich bereits sagte, reine Kosmetik. Plaintext 16:33, 20. Mai 2010 (CEST)
fiktive ddr kredite... hört sich etwas undurchsichtig an... da die ddr offiziell doch gar keine schulden hatte... --Heimschützenzentrum (?) 17:55, 20. Mai 2010 (CEST)
- Natürlich hatte die Schulden. Ich erinnere alleine an den Milliardenkredit, den Franz Josef Strauß vermittelt hat [12] (und vermutlich ordentlich Provision dafür kassierte). Dann gab es noch Verbindlichkeiten gegenüber anderen Ostblockstaaten. Plaintext 22:23, 20. Mai 2010 (CEST)
Hauff und Henkler
Weiß jemand, ob dieses in der ehem. DDR sehr bekannte Musikantenduo noch Tournees gibt, oder mal wieder in der Wernesgrüner Musikantenscheune oder im Musikantenstadl auftritt? Besten Dank! --Auf die Bäume ihr Affen! 14:28, 20. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht wissen sie's selbst? Kontaktadresse. --Wrongfilter ... 14:36, 20. Mai 2010 (CEST)
LED bei Kleincomputer KC 85/2-4
Weiß jemand, was der/die/das IRM ist, dessen Aktivität durch die rechte LED angezeigt wird? --Zinnmann d 14:37, 20. Mai 2010 (CEST)
- Image Repitition Memory (Bildwiederholspeicher) --Schaffnerlos 14:57, 20. Mai 2010 (CEST)
- Merci :-) --Zinnmann d 15:04, 20. Mai 2010 (CEST)
Staatsbahnen in Deutschland
Hallo,
ich habe eine Verständnisfrage, die Deutsche Bahn soll ja privatisiert werden, und nicht mehr dem Bund gehören. Warum schaffen sich die Bundesländern dann bitte auf einmal eigene Bahngesellschaften an wie die Hessische Landesbahn was macht dass für einen Sinn, das es in Hessen wieder eine Staatsbahn?212.201.31.24 15:18, 20. Mai 2010 (CEST)
- Gegenfrage, wenn der Schienenverkehr privatisiert wird, warum soll der Staat nicht mit einem eigenen Unternehmen konkurrieren dürfen? Machen doch Stadtwerke im Strom- und Gasmarkt ebenfalls. Es macht da Sinn, wo Bedarf gesehen wird und wo es sich auch finanziell lohnt. Übrigens ist die Deutsche Bahn bereits privatisiert, die Unternehmensanteile besitzt nur zu 100% die Bundesrepublik Deutschland. --DuckobertDag 15:39, 20. Mai 2010 (CEST)
- Bitte Privatisierung und Liberalisierung/Deregulierung nicht verwechseln. In einem liberalisierten ÖV-Markt kann ja die Deutsche Bahn es durchaus ablehnen, bestimmte Strecken unter bestimmte Konditionen zu betreiben. Dann gründen die Länder oft eigene Verkehrsgesellschaften, da sie sich davon eine bessere/billigere/weitere Bedienung erhoffen. Da Ganze hat aber nichts damit zu tun, ob die Deutsche Bahn nun privatisiert ist oder nicht. Es ist nur so, dass Privatisierung und Liberalisierung oft zusammen auftreten, weil der Staat schlecht seine Betriebe privatisieren und gleichzeitig ohne Wettbewerb in den Markt führen kann bzw. umgekehrt, weil bei einer Liberalsierung die privaten Anbieter oft bessere Angebote legen und man sich mit einer Privatisierung von Betrieben erhofft, dass diese effizienter und konkurrenzfähiger werden – von budgetwirksamen Auswirkungen einmal ganz abgesehen. --Schaffnerlos 15:55, 20. Mai 2010 (CEST)
- Regionalverkehr wird vom Land bestellt und auch bezahlt. Da liegt es oft nahe diesen auch selbst zu betreiben, vor allem wenn die Deutsche Bahn kein Interesse am Nahverkehr mehr zeigt. Teils läuft dies auch auf Bereitstellung von Infrastruktur hinaus, ein Beispiel ist die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mit eigenen Fahrzeugpool, der an die Betreiber des Regionalverkehrs vermietet wird. --Rudolph H 19:58, 20. Mai 2010 (CEST)
Verwendung von Vorbis in Spielen
Meiner Erfahrung nach wird Vorbis in sehr vielen Computer und Videospielen eingesetzt und zwar sowohl von kommerziellen als auch freien. Leider habe ich dazu bisher keine zitierfähige Quelle gefunden. Weiß da vielleicht jemand eine?--Trockennasenaffe 15:47, 20. Mai 2010 (CEST)
- Bei vielen Spielen werden unarchivierte Audiodateien verwendet, da kann jeder selber überprüfen, welches Format verwendet wurde, wenn die Dateiendung .ogg lautet, ist es meist Vorbis, aber es könnte auch ein andere Codec sein, aber es gibt natürlich Software, mit der man den Codec überprüfen kann. Allerdings gibt es auch Spiele, die die Spielinhalte archivieren, daher in wenigen großen Dateien speichern, da ist es dann nicht mehr so einfach herauszufinden, was für ein Audio-Codec verwendet wurde. Von den Spielen, die ich installiert habe, verwenden folgende .ogg-Dateien: Unreal Tournament 2003, Unreal Tournament 2004, Tribes: Vengeance Demo. --MrBurns 22:41, 20. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe da bei meinen eigenen Spielen auch welche gefunden und auch schon von mehreren gehört. Um das in den Artikel aufzunehmen wäre aber eine Quelle nötig. Auch wäre es gut zu wissen wie in etwa der Anteil von Vorbis ist.--Trockennasenaffe 01:12, 21. Mai 2010 (CEST)
- Der Anteil ist mit dieser Methode ohnehin nicht abzuschätzen, weil die meisten Spiele doch Archive benutzten. Eigentlich müssten die Spieldateien als Quelle ausreichen, da das ja jeder, der das Spiel hat, slebst überprüfen kann. Wenn man über den Inhalt eines Buches oder eines Films schreibt, braucht man ja auch keine zusätzlichen Quellen. Nur für eine statistishce Einschätzung bräuchte man halt weiterführende Quellen (also wie viel Prozent der Spiele Vorbis benutzen). --MrBurns 10:01, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe da bei meinen eigenen Spielen auch welche gefunden und auch schon von mehreren gehört. Um das in den Artikel aufzunehmen wäre aber eine Quelle nötig. Auch wäre es gut zu wissen wie in etwa der Anteil von Vorbis ist.--Trockennasenaffe 01:12, 21. Mai 2010 (CEST)
Absolventen Praktikum
Kann man als Absolvent ein Praktikum machen? Ist sowas möglich/realitätsnah? --95.88.27.34 16:39, 20. Mai 2010 (CEST)
- Absolvent von was? Praktikum bei wem bzw. als was? Ein paar Informationen wären ganz hilfreich. -- Jossi 17:10, 20. Mai 2010 (CEST)
- Die ganze Generation Praktikum besteht aus Absolventen, die Praktika am laufenden Band machen. Also ja. --Krächz 01:18, 21. Mai 2010 (CEST)
Euro Dollar
ich habe vorhin folgendes Video gesehen http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video707454.html
bei 14:15 wird gesagt: "und auch der Euro ist unter Druck seitdem die jüngste Krise brodelt fällt sein Wert nach einer kleinen technischen Erholung steht er im Verhältnis zum Dollar bei 1 Euro 23"
ist das nicht falsch formuliert? müsste es nicht heissen "der Euro steht im Verhältnis zum Dollar bei 1 Dollar 23"
es gelten ja momentan folgende Wechselkurse
1 € kostet 1,23 $
1 $ kostet 0,81 €
--78.48.44.121 16:47, 20. Mai 2010 (CEST)
- Ja, das ist eindeutig falsch formuliert, 1 € = 1,23 $ und nicht umgekehrt. -- Martin Vogel 18:05, 20. Mai 2010 (CEST)
- irgendwie schon arg verwunderlich, dass soetwas bei der Tagesschau gesendet wird --78.49.116.236 23:11, 20. Mai 2010 (CEST)
d'Or
Was heist d'Or?--95.89.124.171 19:36, 20. Mai 2010 (CEST)
- Französisch: aus Gold, golden. --Schlesinger schreib! 19:39, 20. Mai 2010 (CEST)
- okay danke:) , sollte da nicht mal eine Seite angelegt werden die den Begriff erklärt?--95.89.124.171 19:42, 20. Mai 2010 (CEST)
- Es gibt ein spezielles Wörterbuchwiki: das Wiktionary. --Schlesinger schreib! 19:57, 20. Mai 2010 (CEST)
- da stehts ja aber auch nicht drin.--95.89.124.171 20:00, 20. Mai 2010 (CEST)
- Das ist auch ok so. Es ist halt kein deutscher Begriff. Und auch kein gebräuchliches Fremdwort. --Eike 20:16, 20. Mai 2010 (CEST)
- Im Wiktionary steht es drin. Ins Suchfenster or eingeben und nach unten scrollen, dort sind die Links zu den anderen Sprachen. --Schlesinger schreib! 20:23, 20. Mai 2010 (CEST)
- Ein Wiktionary sieht ausdrücklich auch Einträge in Fremdsprachen vor. --Komischn 20:25, 20. Mai 2010 (CEST)
- Oh je. Ok. --Eike 20:32, 20. Mai 2010 (CEST)
- Ein Wiktionary sieht ausdrücklich auch Einträge in Fremdsprachen vor. --Komischn 20:25, 20. Mai 2010 (CEST)
- Im Wiktionary steht es drin. Ins Suchfenster or eingeben und nach unten scrollen, dort sind die Links zu den anderen Sprachen. --Schlesinger schreib! 20:23, 20. Mai 2010 (CEST)
- Das ist auch ok so. Es ist halt kein deutscher Begriff. Und auch kein gebräuchliches Fremdwort. --Eike 20:16, 20. Mai 2010 (CEST)
- da stehts ja aber auch nicht drin.--95.89.124.171 20:00, 20. Mai 2010 (CEST)
- Es gibt ein spezielles Wörterbuchwiki: das Wiktionary. --Schlesinger schreib! 19:57, 20. Mai 2010 (CEST)
- okay danke:) , sollte da nicht mal eine Seite angelegt werden die den Begriff erklärt?--95.89.124.171 19:42, 20. Mai 2010 (CEST)
- Leo fragen. --82.247.108.118 01:12, 21. Mai 2010 (CEST)
- ...oder einfach d'Or ins WP-Suchfeld eingeben und Voll
milchtext wählen. Erstes Resultat spricht für sich. Geezer nil nisi bene 10:22, 21. Mai 2010 (CEST)
- ...oder einfach d'Or ins WP-Suchfeld eingeben und Voll
Schloss von bad homburg
Wann hat der Schloss von bad homburg gebaut? --94.219.57.189 19:43, 20. Mai 2010 (CEST)
- Siehe: Bad Homburg vor der Höhe. Da werden Sie geholfen. Rainer Z ... 19:54, 20. Mai 2010 (CEST)
- Das Schloss hat sogar seinen eigenen Artikel, in dem die Frage beantwortet wird. --Komischn 19:56, 20. Mai 2010 (CEST)
- ich glaube nicht, dass das Schloss gebaut hat :D ...Sicherlich Post 20:04, 20. Mai 2010 (CEST)
- Es geht doch nicht um das Schloss, es geht um den Schloss! --Zerolevel 20:53, 20. Mai 2010 (CEST)
- ich glaube nicht, dass das Schloss gebaut hat :D ...Sicherlich Post 20:04, 20. Mai 2010 (CEST)
Wenn man den Sumpf trockenlegen will...
...darf man nicht die Frösche fragen. Woher kommt dieser Schnack? Wer hat's erfunden? --Hybscher 20:11, 20. Mai 2010 (CEST)
- Hallo, in Karl Friedrich Wilhelm Wander: Frosch, Deutsches Sprichwörter Lexikon, 1867, Seite 1228 finde ich das Sprichwort
- „Die Aegypter sagen: Ihr Frösche im Sumpfe des Nil, wählet nicht den Ibis zu euerm Kadi und die Schlange nicht zu euerm Scheich.“
- ähnlich , welches dort allerdings ohne nähere Quellenangabe steht, Gruß --Rosenkohl 20:43, 20. Mai 2010 (CEST)
Das Zitat gibt es vielen Variationen (Wenn du einen Sumpf trockenlegen willst, darfst du damit nicht die Frösche beauftragen) und wird verschiedenen Politikern (z.B. Friedrich Merz, Wolfgang Schäuble, Uwe Dolata), Funktionären und Kabarettisten (Georg Schramm) zugeschrieben, denen ich allerdings allen nicht eine eigene Urheberschaft zugestehe. Die Meisten schreiben es Mark Twain zu, auch wenn ich dazu keinen wirklichen Beleg finden kann. 87.123.16.120 04:39, 21. Mai 2010 (CEST)
Der Spiegel hat als erste Erwähnung einen Artikel von Elmar Schmähling von 1992, --Rosenkohl 10:04, 21. Mai 2010 (CEST)
Oder hier von 1986, offenbar im Zusammenhang mit der Katastrophe_von_Tschernobyl:
- "Rémy Louis Carle 1930 -, [A director of Électricité de France, asked whether the public were consulted on the siting of a nuclear power station]: You don't aks the frogs when you drain the marsh., The Guardian 1986,"
aus Alan Lindsay Mackay: A Dictionary of scientific quotations, 1991, Seite 49, --Rosenkohl 14:37, 21. Mai 2010 (CEST)
gnuplot, Berechnung VOR plot?
Hi, bei gnuplot kann man ja Datensätze nicht nur plotten, sondern während des Plots auch ein paar mathematische Operationen damit machen lassen. Zum Beispiel:
plot "blub.dat" using ($1*$2/$3):($1*$2)
Dort kommt zweimal $1*$2 vor, was in einer normalen Programmiersprache ja nicht so toll wäre: dort würde man das Ergebnis in einer Variable zwischenspeichern und dann zweimal die Variable auslesen (anstatt es zweimal berechnen zu lassen, was rechenintensiver wäre).
Nun die Frage: Geht das auch mit gnuplot? So dass ich erst rechnen und danach das ausgerechnete plotten lasse? --Stefan 21:16, 20. Mai 2010 (CEST)
- Wenn ich Dich richtig verstehe, dann ist die Antwort: RTFM, Seite 68 -- TheRunnerUp 11:03, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ich möchte aber nicht wissen, was ich innerhalb von "plot" machen kann, sondern außerhalb. ;) Man kann zwar eigene Funktionen definieren, aber es scheint, dass gnuplot keine, irgendwie aus externen Dateienreihen generierten, Datenreihen anlegen kann, auf die man dann mehrfach zugreifen kann, ohne sie mehrfach berechnen zu müssen. --Stefan 21:45, 21. Mai 2010 (CEST)
"Wichtigkeit" von Zeitungen
Bei der Betrachtung der Liste deutscher Zeitungen ist mir die teilweise absurde diskrepanz zwischen Auflage und "wichtigkeit" deutscher Tageszeitungen aufgefallen. Wie kann es sein, dass die taz trotz einer mickerigen Auflage von 56.802, mit der sie sich sogar vor der Siegener Zeitung verstecken muss, eine so große Rolle einnimmt, dass sie immerhin regelmäßig bei irgendwelchen "Presseschauen" oder whatever auftuacht. Die politische Rolle als "linke" Zeitung scheint mir nicht wirklich die alleinige Begrüdung zu sein. Gibt es noch andere Effekte, die sich auf die Außenwirkung einer Zeitung auswirken?--Ratsschüler 21:36, 20. Mai 2010 (CEST)
- Laienvermutung von mir: Es ist wie mit Fachbüchern zu populärwissenschaftlichen Büchern. So ein hartes Fachbuch, z.B. 500+ Seiten über einen Teilaspekt der Quantenelektrodynamik, hat eine viel geringere Auflage und einen viel geringer Bekanntheitsgrad als z.B. Feynman's Popularliteratur "QED", trotzdem wird das Fachbuch viel häufiger zitiert. Nur "ernsthafte" Literatur oder Originalarbeiten sind eben wirklich zitierbar. --Stefan 22:00, 20. Mai 2010 (CEST)
- Qualität und Auflage sind nicht dasselbe, sonst wäre die BILD die beste deutsche Zeitung. --Jossi 22:16, 20. Mai 2010 (CEST)
- Liegt das nicht an der überregionalen Verbreitung? Ich vermute, die taz gibt's in ganz Deutschland (und ich hab sie auch schon im Ausland gesehen). An die Siegener Zeitung werd ich hier (Berlin) eher schwer kommen, oder? --Eike 23:53, 20. Mai 2010 (CEST)
- Überregionalität wäre auch meine Vermutung. Nachdem es in Deutschland nur sieben national verbreitete Tageszeitungen gibt, wertet das die Wahrnehmung automatisch auf. Was die Präsenz in Presseschauen angeht, kann es auch noch einen technischen Grund geben: Die typischen Presseschauen mit Kommentaren, die sich bei manchen Zeitungen und Radiosendern finden, basieren nach meiner Erinnerung auf einem dpa-Service. Und viele Regionalzeitungen machen sich wohl nicht die Mühe, ihre Kommentare vorab an dpa zu übermitteln. -- Rudolph Buch 07:26, 21. Mai 2010 (CEST)
Ein evtl Maß für "Wichtigkeit" ist wohl die Anzahl der Zitierungen in anderen Medien, wo aber wohl die Bild (leider) auch dazu gehört, vgl [13], desweiteren wohl investigativer Journalismus, aber Qualität lässt sich schwer in Zahlen ausdrücken. In der Folge aber wohl eher durch Konsequenzen nach Aufdeckung von Skandalen, gesellschaftliche und politische Debatten etc sicherlich wirkungsvoller----Zaphiro Ansprache? 07:36, 21. Mai 2010 (CEST)
- PS gerade gefunden: Zeitschriftenbewertung oder Impact Factor, denke sie sind aber nicht nur auf Fachzeitschriften begrenzt----Zaphiro Ansprache? 07:39, 21. Mai 2010 (CEST)
Alice-DSL laggt
Hallo, ich hab fürchterliche Schwierigkeiten, hier, wo ich zu Besuch bin, jegliche Webseiten aufzurufen. Das dauert teilweise zwei Minuten - nicht nur Wikipedia, sondern auch alles andere. Dabei ist die Downloadgeschwindigkeit durchaus akzeptabel, 135 MB ZEIT-Download gehen mit gut 300 kBit/s über die Bühne. Nur der Seitenaufruf ist unglaublich zäh. Ich vermute, es liegt irgendwie am DNS-Server, but me=DAU. Kann mir da jemand helfen? Gruss Port(u*o)s 21:40, 20. Mai 2010 (CEST)
- DNS eher nicht... Mach mal einen traceroute auf wikipedi.org: Unter Windows in der Kommandozeile eingeben "tracerte wikipedia.org" und schreib mal, was da raus kommt. --Romulus 22:19, 20. Mai 2010 (CEST)
- Ach so, vielleicht eher per Wiki-Mail, aus der Ausgabe lässt sich doch einiges schliessen... --Romulus 22:21, 20. Mai 2010 (CEST)
- Danke, ich hab in der Eingabeaufforderung COMMAND eingegeben und dann in der Command.com sowohl tracerte wikipedia.org als auch traceroute wikipedia.org. Zurück kam: „Der Befehl ist entweder falsch geschrieben oder konnte nicht gefunden werden“. Wie gesagt ich bin DAU. Gruss Port(u*o)s 22:57, 20. Mai 2010 (CEST)
- tracert ohne e am Ende. Ach und 300 kBit/s oder 300 KB/s? (Unterschied: eine Größenordnung) --Schmiddtchen 说 23:05, 20. Mai 2010 (CEST)
- Jedenfalls halb so schnell wie zu Hause; 135 MB in (nicht gestoppt) 5 min. Port(u*o)s 23:28, 20. Mai 2010 (CEST)
- Jetzt hab ich die traceroute (geht über 11 Knoten, alle zwischen 40ms und 360 ms). Nur: wie krieg ich die kopiert? Port(u*o)s 23:31, 20. Mai 2010 (CEST)
- tracert wikipedia.org > c:\tracertprot.txt . Dann steht die Ausgabe im Wurzelverzeichnis von c:. --Grip99 23:47, 20. Mai 2010 (CEST)
- Oder: Mit der rechten Maustaste auf die Eingabeaufforderung klicken, "markieren" auswählen, den Text markieren und dann (aus einem unerfindlichen Grund nicht Ctrl+V sondern) Enter drücken. --Momotaro‖♨ 08:34, 21. Mai 2010 (CEST)
- Jetzt hab ich die traceroute (geht über 11 Knoten, alle zwischen 40ms und 360 ms). Nur: wie krieg ich die kopiert? Port(u*o)s 23:31, 20. Mai 2010 (CEST)
- Jedenfalls halb so schnell wie zu Hause; 135 MB in (nicht gestoppt) 5 min. Port(u*o)s 23:28, 20. Mai 2010 (CEST)
- tracert ohne e am Ende. Ach und 300 kBit/s oder 300 KB/s? (Unterschied: eine Größenordnung) --Schmiddtchen 说 23:05, 20. Mai 2010 (CEST)
- Danke, ich hab in der Eingabeaufforderung COMMAND eingegeben und dann in der Command.com sowohl tracerte wikipedia.org als auch traceroute wikipedia.org. Zurück kam: „Der Befehl ist entweder falsch geschrieben oder konnte nicht gefunden werden“. Wie gesagt ich bin DAU. Gruss Port(u*o)s 22:57, 20. Mai 2010 (CEST)
- Dir ist aber schon klar das Alice eine Servicehotline hat? :) Und die sind meiner Erfahrung nach erstaunlich gut. Anrufen ... machen was der freundliche Servicemitarbeiter sagt. Und danach ist alles wieder flott ;) --FNORD 09:00, 21. Mai 2010 (CEST)
- Der war gut. (meiner Erfahrung nach)--92.202.35.230 01:34, 23. Mai 2010 (CEST)
- 40 - 360 ms ist so schlecht gar nicht, jedenfalls kein Grund, dass Seiten 2 Minuten brauchen, um aufzugehen. Mein erster Tipp in dem fall wäre, mal die MTU zu überprüfen. Da müsste man natürlich wissen, ob du per Netzwerk (Router) oder per DSL-Modem verbindest. --Romulus 12:00, 21. Mai 2010 (CEST)
- Der war gut. (meiner Erfahrung nach)--92.202.35.230 01:34, 23. Mai 2010 (CEST)
Xbox Konsole
Hallo. Ich hab mir damals in Österreich eine Xbox Konsole gekauft. Jemand hat mir mal gesagt dass jedoch diese Xbox Konsole die US Version der Xbox Spiele nicht annimmt. Stimmt das? 188.23.32.163 22:26, 20. Mai 2010 (CEST)
- Es ist bei fast allen Konsolen so, dass es eine PAL- und eine NTSC-Version gibt. bei uns bekommt man nur doiie PAL-Version. Die Spiele sind normalerweise künstlich auf eine dieser Versionen beschränkt (früher (ich schätz mal bis zur 4. Generation) hatte das noch technische Gründe, da die Synchronisaton des Videosignals noch vom Spiel selbst gesteuert wurde, heute ist dem aber nicht mehr so). --MrBurns 00:26, 21. Mai 2010 (CEST)
Bei Konsolen-Fragen können wir selten helfen. Du solltest dich an eines der vielen Fachforen wenden. --Eike 23:58, 20. Mai 2010 (CEST)
Also was heißt das mit anderen Worten? Sind Englische US Versionen der Xbox Spiele nicht mit der NTSC Version kompatibel oder ist das die PAL Version die die US Spiele nicht annimmt? 188.23.34.53 02:19, 21. Mai 2010 (CEST) PS: Ich rede übrigens von der alten Xbox Konsole und nicht von der Xbox 360.
- NTSC = USA, PAL = Europa. --MrBurns 03:03, 21. Mai 2010 (CEST)
Es handelt sich beim Fragesteller um unseren X-Box Troll aus Wien ("Unsere tägliche X-Box-Frage gib uns heute"). Trotz der Diskussionsergebnisse um den Zustand der Auskunft und setzen des Eike-Bausteins, muß natürlich der andere antworten.--91.56.218.133 05:03, 21. Mai 2010 (CEST)
- Nur dass der User eine Xbox-Frage stellt bedeutet noch lange nicht, dass er ein Troll ist, selbst wenn es früher oft Trollfragen zum thema Xbox gab. Die Xbox wurde millionenfach verkauft. Die Frage ansich ist keine Trollfrage. --MrBurns 10:04, 21. Mai 2010 (CEST)
- Wenn das nicht der ist, der hier unter anderem den Namen Benutzer:Maxjob314 trug, wär das schon ziemlicher Zufall.
- @Maxjob: Xbox Spielen verhindert Freundein Finden nicht grundsätzlich, befördert es aber auch eher nicht.
- --Eike 11:26, 21. Mai 2010 (CEST)
- Sag mal wie bescheuert sind da eigentlich einige Benutzer von der Wikipedia verdammte Kacke nochmal!!! Ihr werft mir vor dass ich dieser Maxjob sein soll was überhaupt nicht stimmt und ohne unsere IPs zu vergleichen braucht ihr erst gar nicht behaupten dass ich dieser Benutzer bin. Da sieht man wie schlecht die Community auf der Wikipedia läuft. 188.23.35.5 13:47, 21. Mai 2010 (CEST)
- Das die Xbox die US-Version der Spiele nicht nimmt, hat übrigens Null mit PAL und NTSC zu tun (japanische Xbox - Japan verwendet auch NTSC - spielt keine US-Spiele ab), sondern ist schlicht und ergreifend eine vom Hersteller eingebaute Funktion, die das Abspielen von Spielen anderer Regionen verhindert (ähnlich den Regionalcodes bei DVD). Kann mit entsprechenden Mitteln ausgehebelt werden, dann braucht man allerdings einen NTSC-fähigen Fernseher oder Component-Anschlüsse, weil die Xbox dann NTSC statt PAL rausschickt. Kann problemlos mit Regioncode-freien DVDs aus den USA getestet werden, die wird die Xbox klaglos abspielen, trotz NTSC. --89.246.218.135 (15:40, 21. Mai 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Da hab ich noch eine Frage. Wie kann ich überprüfen ob meine Xbox Konsole PAL oder NTSC enthält? 188.23.35.5 15:46, 21. Mai 2010 (CEST)
- Deine Konsole enthält weder PAL noch NTSC bzw beides, es ist ihr egal ob sie PAL oder NTSC am Ausgang bereitstellen soll. Ob du ein europäisches oder ein amerikanisches oder ein japanisches Gerät hast, kannst du mittels der Seriennummer herausfinden. Die müsste unten draufstehen. Ausprobieren tut es natürlich auch. --89.246.218.135 17:11, 21. Mai 2010 (CEST)
Hinrichtung wegen Hochverrat
Da es gerade im TV bei William Wallace so ausführlich dargestellt wird, las ich im Artikel nach. Dabei stieß ich auf die Formulierung: "Die Hinrichtung von William Wallace war eine der grausamsten Hinrichtungen der englischen Geschichte." Was war daran so besonders grausam? Ich verstehe es eher als Kritik an der Hinrichtungsmethode, was die Frage aufwirft, wieviele Personen tatsächlich wegen Hochverrats durch diese Methode "Hängen, Strecken, Vierteilen" starben.Oliver S.Y. 23:08, 20. Mai 2010 (CEST)
- Die Hinrichtung bei staatsgefährdenden Taten war in der Tat oftmals besonders grausam (vulgo brutal und schmerzhaft, mehr ein zu Tode foltern als hinrichten, siehe auch die Casa François Ravaillac). Man wollte zum einen damit natürlich andere abschrecken, aber es sollte vor allen die schwere Störung der (gottgewollten hierarchichen) Ordnung durch eine besonders schwere Strafe wieder aufwiegen. Im mittelalterlichen Strafrecht gab es durchaus Abstufungen in der Hinrichtungsart, je nach Deliktschwere (siehe z.B. für den deutschen Raum die Constitutio Criminalis Carolina, die zwischen Radstrafe und Schwertstrafe unterscheidet). Auch konnte so eine Verachtung der Person zum Ausdruck gebracht werden. War Adeligen aufgrund des Standes die Schwertstrafe vorbehalten, so konnte selbst im Tode noch eine Herabwürdigung stattfinden, in dem man eine Hinrichtungsart anordnete, die gemeinen Leuten vorbehalten war. 87.123.16.120 04:07, 21. Mai 2010 (CEST)
Historisierende Darstellung
Weil's mir gerade in William Wallace aufgefallen ist: Was ist eine Historisierende Darstellung? Sollte es da einen Artikel oder eine Weiterleitung geben? --Eike 23:55, 20. Mai 2010 (CEST)
- Siehe Historienmalerei. --82.247.108.118 01:23, 21. Mai 2010 (CEST)
- In dem Fall soll wohl auch damit in der Bildunterschrift betont werden, dass das Portrait nicht "realistisch" ist, sondern nach der Phantasie geschaffen wurde. --Neitram 01:44, 21. Mai 2010 (CEST)
- Steht doch da: "historisierende Darstellung" sagt nichts anderes aus. (ob das aber auch so in aller Konsequenz vom Leser verstanden wird, liegt wohl sicherlich primär an dessen Bildungsstand) 87.123.16.120 03:52, 21. Mai 2010 (CEST)
- In dem Fall soll wohl auch damit in der Bildunterschrift betont werden, dass das Portrait nicht "realistisch" ist, sondern nach der Phantasie geschaffen wurde. --Neitram 01:44, 21. Mai 2010 (CEST)
- Siehe auch Historismus. Passt im konkreten Fall zwar nicht, ist aber oft gemeint, wenn von "historisierend" die Rede ist. --88.198.66.150 02:56, 21. Mai 2010 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) Selbst bei manchem defizitären Sprachverständnis lassen sich noch, wenn wir nur ein bisschen gewissenhaft suchen, auffallend leicht Antworten/Artikel finden, und es gibt sie sogar in der Wikipedia (siehe historisierend und Darstellung bzw. Historisierung). Eine Weiterleitung bei Wallace wäre etwas daneben, oder? Dagegen begrüße ich eher eine Verlinkung von Historisierung, entweder im Artikel Historienmalerei oder hisorisierend. ;-) --85.176.137.61 03:02, 21. Mai 2010 (CEST)
- Danke, was eine "Darstellung" ist, war mir durchaus klar. Ich kann mir auch "historisierend" übersetzen, mochte daraus aber nicht die Bedeutung in diesem Zusammenhang erraten. Ich hätte mir darunter sowohl eine verfälschende zeitgenössische als auch eine verfälschende moderne Darstellung vorstellen können. Warum das Ausdruck eines schlechten Bildungsstands oder gar eines "defizitären Sprachverständnisses" sein sollte, erschließt sich mir nicht.
- Aber ich danke für die konstruktiven Beiträge und die konstruktiven Teile der nicht durchgehend konstruktiven Beiträge. Historisierend hilft mir weiter - und das hätte ich natürlich auch finden müssen.
- --Eike 11:43, 21. Mai 2010 (CEST)
- Na, so was das auch nicht gemeint. "Historisierende Darstellung" ist nun der stehende Begriff für solche Dinge. Ich kenne auch nicht alle Begriffe. Es ist nur so: Unendlich viele Gemälde sind diesem Sujet unterzuordnen und Historiker sind da manchmal gar nicht gut darauf zu sprechen, denn sie erzeugen Bilder von Ereignissen oder Örtlichkeiten, die einfach historisch unkorrekt sind, sich aber in den Köpfen halt wegen der Darstellung festsetzen. 87.123.19.109 16:28, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ich find's auch richtig und wichtig, das (z. B.) hier in der Wikipedia zu kennzeichnen. --Eike 16:48, 21. Mai 2010 (CEST)
- Na, so was das auch nicht gemeint. "Historisierende Darstellung" ist nun der stehende Begriff für solche Dinge. Ich kenne auch nicht alle Begriffe. Es ist nur so: Unendlich viele Gemälde sind diesem Sujet unterzuordnen und Historiker sind da manchmal gar nicht gut darauf zu sprechen, denn sie erzeugen Bilder von Ereignissen oder Örtlichkeiten, die einfach historisch unkorrekt sind, sich aber in den Köpfen halt wegen der Darstellung festsetzen. 87.123.19.109 16:28, 21. Mai 2010 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) Selbst bei manchem defizitären Sprachverständnis lassen sich noch, wenn wir nur ein bisschen gewissenhaft suchen, auffallend leicht Antworten/Artikel finden, und es gibt sie sogar in der Wikipedia (siehe historisierend und Darstellung bzw. Historisierung). Eine Weiterleitung bei Wallace wäre etwas daneben, oder? Dagegen begrüße ich eher eine Verlinkung von Historisierung, entweder im Artikel Historienmalerei oder hisorisierend. ;-) --85.176.137.61 03:02, 21. Mai 2010 (CEST)
Lyriktipp gesucht
Helft mir doch mal bitte mit ein paar anspruchsvollen Tipps für ein Gedicht, einem Segensspurch oder einen guten Aphorismus zu einer Kindstaufe bei sehr alten Freunden. Habe jetzt stapelweise Gedichte von Heine über Ringelnatz bis Gernhardt durchforstet, aber nix gefunden, das nicht schon tausendfach ausgelutscht (Hesses Stufen, Khalil Gibran etc.) oder zu ernsthaft/schicksalsschwer war. Was man so unter „Segenssprüche / Gedichte / Taufe“ via Google findet, ist meistens unerträglicher Kitsch. Ruhig auch abseits der Klassiker mit mit etwas Humor, aber etwas Tiefgang sollte schon sein. Ist doch sicher ein Klax für Euch ;-) – oder? --79.224.197.15 00:00, 21. Mai 2010 (CEST)
- "Mit allen Wassern gewaschen" von Wilhelm Willms ist vielleicht etwas zu tiefgängig, aber ich mag es gern. Oder wie wäre es mit Rilke's "Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen"? --Sr. F 07:46, 21. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht ist hier was nach deinem Geschmack dabei: [14] [15] [16] [17] --Neitram 08:47, 21. Mai 2010 (CEST)
- Danke Euch beiden, ein paar Anregungen waren dabei, vielleicht gibt es das, was ich suche auch gar nicht. Muß wohl frei sprechen ;-) --79.224.205.111 23:20, 21. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht ist hier was nach deinem Geschmack dabei: [14] [15] [16] [17] --Neitram 08:47, 21. Mai 2010 (CEST)
21. Mai 2010
Windows XP installieren
Hallo zusammen, ich habe folgendes Problem mit meinem Rechner: Auf dem Rechner war Windows XP drauf, ich wollte aber die Festplatte formatieren und XP neu draufspielen. Ich lege die CD ein, HD wird formatiert und die Installation beginnt. Bis dahin alles noch normal, doch dann kommt jedes Mal ein Blue Screen (habs jetzt insgesamt drei Mal ausprobiert) auf dem dann steht:
Es wurde ein Problem festgestellt, Windows wurde heruntergefahren, damit der Computer nicht beschädigt wird. Dadrunter dann der Hinweis, wenn man diese Meldung zum ersten Mal bekommt, soll man den Rechner neu starten, ansonsten soll man alle Antivirus, Festplattendefragmentierungs- und Sicherungsprogramme schließen. Man sollCHKDSK /F ausführen, um festzustellen, ob die Festplatte beschädigt ist. Dadrunter sind dann technische Informationen.
Weiß jemand was damit anzufangen? Die XP-Version ist original und hat früher mal auf einem anderen Rechner einwandfrei funktioniert. Vielen Dank--Frager007 10:44, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ich tippe ich auf einen fehlenden Treiber für den Festplattencontroller. Das Formatieren wird im kompatiblen Modus durchgeführt und beim ersten Systemstart dann versucht die Hardware mit einem generischen RAID/SATA Treiber anzusprechen, der entweder nicht auf der Installations-CD vorhanden oder doch nicht der richtige ist. Lösung: Beim Installieren nach der Aufforderung F6 drücken und, falls vorhanden, eine Diskette mit den richtigen Treiber einschieben, der dann eingebunden wird. Hat man kein Laufwerk oder Diskette mit dem Treiber, kann man im Vorfeld mit alternativ mit nLite eine XP Installations-CD erstellen, auf der alle für das Gerät passenden Treibern integriert sind. 87.123.16.120 03:49, 21. Mai 2010 (CEST)
- Die andere Methode wäre, vom Festplattenhersteller die Einricht-Utilities herunterladen, auf eine Start-CD brennen und die Festplatte so erst einemal vorbereiten. Dann XP installieren. Das mit dem F6 ist nur bei einer SATA Festplatte notwendig, bei EIDE nicht. Im BIOS die Einstellungen überprüfen, manchmal hilft Default einzustellen.--91.56.218.133 04:53, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ich hab gelesen, dass Windows 7 alle Treiber von Haus aus inne hat. Wäre es sinnvoller dies zu installieren, weil Treiber-CDs o.ä. ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Grüße--Frager007 09:27, 21. Mai 2010 (CEST)
- Da Windows 7 gegenüber Windows XP das deutlich aktuellere System ist, bringt es natürlich auch für aktuelle Hardware passende Treiber mit. Sofern also Lizenz vorhanden und der PC die Hardwareanforderungen erfüllt, würde ich dir zu Windows 7 raten. Grüße, --Ipmuz 09:41, 21. Mai 2010 (CEST)
- Mein Lieber, Win 7 ist nur schneller wenn die (modernen) Hardwarevoraussetzungen erfüllt sind. Da ist dann XP auch fix. Da es sich offensichtlich um einen alten XP-Rechner handelt, wird der mit Win 7 sogar eine lahmere Ente. Da der Fragesteller schreibt, dass er XP vorliegen hat, frage ich mich, was diese Werbung für Win 7 denn als Antwort soll. Es sei denn Du bist Verkäufer im Blöd Markt.--91.56.218.133 10:03, 21. Mai 2010 (CEST)
- Nunja, er ist mit Win 7 angekommen, weil er mit dem Treiberkrams (für wohl neuere HW) nicht klarkommt, und was für HW-Anforderungen sein Gerät erfüllen muss, hab ich ihm auch verlinkt. So what? Grüße, --Ipmuz 10:37, 21. Mai 2010 (CEST)
- Mein Lieber, Win 7 ist nur schneller wenn die (modernen) Hardwarevoraussetzungen erfüllt sind. Da ist dann XP auch fix. Da es sich offensichtlich um einen alten XP-Rechner handelt, wird der mit Win 7 sogar eine lahmere Ente. Da der Fragesteller schreibt, dass er XP vorliegen hat, frage ich mich, was diese Werbung für Win 7 denn als Antwort soll. Es sei denn Du bist Verkäufer im Blöd Markt.--91.56.218.133 10:03, 21. Mai 2010 (CEST)
- Da Windows 7 gegenüber Windows XP das deutlich aktuellere System ist, bringt es natürlich auch für aktuelle Hardware passende Treiber mit. Sofern also Lizenz vorhanden und der PC die Hardwareanforderungen erfüllt, würde ich dir zu Windows 7 raten. Grüße, --Ipmuz 09:41, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe einen alten Rechner, auf dem XP lief. Sofern Win 7 besser auf diesem laufen würde, könnte ich auch das dadrauf machen, weil ich durch die MSDN Academic Alliance auch das benutzen darf--Frager007 10:44, 21. Mai 2010 (CEST)
- Dann probier's mal aus. (Oder Linux) Ich hatte die selbe Fehlermeldung; die Festplatte getauscht - ging auch nicht. Letztlich war die Stromversorgung die ganze Zeit schon zu schwachbrüstig gewesen und ging beim Installieren in die Knie. Wenn's also mit einem anderen Betriebssystem, mit passenden Treibern nicht geht, Hardware checken (lassen). Grüße, der Sperber d! 11:41, 21. Mai 2010 (CEST)
Hinterfragen abgewöhnen
Guten Abend, Philosophen und Mathematiker haben das Bestreben, den Dingen auf den Grund zugehn. Sei es genetisch, durch die Erziehung oder durch das Umfeld, dass es soweit kommt. Meine Frage ist nun: Gibt es Therapien, Literatur darüber,... wie man sich diesem endlosen Knoten oder Verlangen ein Ende machen kann? Gruß und danke--Tronkenburger 01:45, 21. Mai 2010 (CEST)
- Leukotomie --77.176.201.109 01:48, 21. Mai 2010 (CEST)
- Viel fernsehen, bevorzugt Bildzeitung. Alkohol. Bei Kindern funktioniert es leider auch, wenn man ihre Fragen nicht beantwortet, sich genervt zeigt und ihnen Literatur und Selbstdenken vorenthält. Ich finde es gar nicht erstrebenswert, Dinge nicht zu hinterfragen und alles wie ein Schaf hinzunehmen. Leider ist es halt so, dass viele Menschen im Lauf ihres Lebens durch Enttäuschungen und Erfahrungen geistig träge werden. Ich bedaure jeden, der sich nicht die natürliche Neugier und das Interesse am Leben bewahrt hat. --Sr. F 07:43, 21. Mai 2010 (CEST)
- erstmal unterscheiden: Denken und Grübeln sind zweierlei Dinge, letzteres ist nicht zielgesteuert ("Gedankenkreisen") und kann (!) Hinweis auf eine Erkrankung wie Depression sein, ersteres ist eigentlich wünschenswert ;-)----Zaphiro Ansprache? 07:52, 21. Mai 2010 (CEST)
- Viel fernsehen, bevorzugt Bildzeitung. Alkohol. Bei Kindern funktioniert es leider auch, wenn man ihre Fragen nicht beantwortet, sich genervt zeigt und ihnen Literatur und Selbstdenken vorenthält. Ich finde es gar nicht erstrebenswert, Dinge nicht zu hinterfragen und alles wie ein Schaf hinzunehmen. Leider ist es halt so, dass viele Menschen im Lauf ihres Lebens durch Enttäuschungen und Erfahrungen geistig träge werden. Ich bedaure jeden, der sich nicht die natürliche Neugier und das Interesse am Leben bewahrt hat. --Sr. F 07:43, 21. Mai 2010 (CEST)
- Nein. Dingen auf den Grund zu gehen wird nicht als Krankheit betrachtet und daher wurden keine Therapien entwickelt. --Eike 09:45, 21. Mai 2010 (CEST)
- Das habe ich noch nie erlebt: Alle Antworten - so unterschiedlich sie auch sind - treffen exakt ins Zentrum der Frage. Die blinden Männer und der Elefant lesen (heute - politisch korrekter - auch "Die sensorisch unterversorgten Personen und das grosse Tier"). Geezer nil nisi bene 10:12, 21. Mai 2010 (CEST)
- Es steht doch aber fest, dass Fragen-nach-dem-Warum in Schule und Uni eher dazu führt, dass man schlecht Noten bekommt. Nur durch stupides Nachahmen der Alpha-Tiere kann man es zu etwas bringen. Also ist jede Veranlagung die mich davon abhält vom Lehrer eine 1+ zu bekommen krankheitsverdächtig! Könnte eine Volkskrankheit sein, vllt. die Nummer eins!? Eine Kombination aus Kopf- und Rückenschmerzen unterlegt von Depressionen zwingt die Menschen ständig nach dem warum? zu fragen! --WissensDürster 10:49, 21. Mai 2010 (CEST)
- Das habe ich noch nie erlebt: Alle Antworten - so unterschiedlich sie auch sind - treffen exakt ins Zentrum der Frage. Die blinden Männer und der Elefant lesen (heute - politisch korrekter - auch "Die sensorisch unterversorgten Personen und das grosse Tier"). Geezer nil nisi bene 10:12, 21. Mai 2010 (CEST)
- Wie ich aus jahr(zehnt)elanger eigener Erfahrung bestätigen kann, kann das andauernde (kritische) Hinterfragen, Analysieren, Beurteilen, Planen, Zweifeln (auch an eigenen Erkenntnissen), etc. ziemlich anstrengend sein. Mittlerweile denke ich mir immer öfter, dass der einzige Grund warum manche Dinge so sind wie sie sind, der ist, dass sie einfach so sind wie sie sind. Punkt. Aus.
- Ein Beitrag in der Auskunft von vor einigen Wochen passt dazu auch. --Geri, ✉ 11:38, 21. Mai 2010 (CEST)
- Manno, Geri, das wollte ich doch jetzt ausführen! ;-)
- Unser Neokortex ist 4 x grösser (im Verhältnis zum Körper) als bei jedem anderen Vieh. Wir sind Neokortex-Extremisten! Das bietet Vorteile, aber auch (=> Geri) Nachteile.
- Unser Gehirn-Programm ist "ÜBERLEBEN". Also sind wir permanent auf der Suche, unsere Situation zu verbessern. Vor 200.000 Jahren - wenig Nahrung, wenig Weibchen, kein Internet - machte Volle-Kanne-Permanentsuche noch Sinn. Das Programm läuft aber auch heute noch (darum essen wir noch'n Stück Käse, wenn wir schon satt sind; darum glotzen wir auf Nicoles Hintern (Apfel), wenn doch Emmas Hintern (etwas zu flach) auch schon ganz passabel ist; darum brauchen wir die 4. Million, wenn auch 3 Millionen € völlig ausreichen - garantiert!).
- So nun zum Grübeln/Nachdenken/Forschen/Wissenwollen: Das ist ein Seiteneffekt (bystander effect) dieses Programms - wenn man will - eine Überfunktion (und da würde tatsächlich eine Resektion/Lobotomie dieser Bereiche helfen...). Warum wollen wir wissen, was die Form des Universums ist? Hilft uns das, die nächste Dame ins Bett zu bekommen? Nein, aber für einige Berufsgrübler erhöht das die Buchauflagen => Geld => Damen im Bett, Hummer im Kühlschrank.
- Was sollte der grübelnde Privatmann machen?? ("Anleitung, Bücher...") Entweder er wird Profigrübler und verbessert dadurch seine Chancen (hehehe!) oder - besonders im Privaten - er lernt zu sagen "Es ist - und das zu wissen, befriedigt mich tief." Diese Grenze liegt bei jedem woanders und fluktuiert besonders beim jüngeren homo sapiens enorm. Eine andere Form ist: "Ich weiss, dass ich nicht(s) (alles) weiss/wissen kann. Und das ist gut so!"
- Wenn man das akzeptiert und die Sonne im Garten sieht - dann ist Emmas Hintern auf einmal ... verdammt akzeptabel ... und wir erreichen ... Peace Geezernil nisi bene 13:22, 21. Mai 2010 (CEST)
- Fundamentalistische Religionen helfen auch gegen kritisches Denken. Für alles gibt es ewig wahre Antworten, und jegliches Selberdenken ist verboten. -- Martin Vogel 13:33, 21. Mai 2010 (CEST)
- Das kann man so sagen - und wir vermuten stark, dass ein solches System "einfacheren" Menschen durchaus Lebenshilfe bietet. Was es mit "nicht so einfachen" Menschen (Spinoza, Darwin, Galileo & the Gang gemacht hat (und macht) kann man in Wikipedia nachlesen). Geezernil nisi bene 13:41, 21. Mai 2010 (CEST)
- Fundamentalistische Religionen geben aber auch nicht auf alles eine Antwort. Ich zähle mich zu den durchaus religiösen, aber auch zu den durchaus intellektuellen Personen. Wichtig ist es, zu unterscheiden, wo Hinterfragen einen Sinn macht und wo nicht. --Sr. F 14:33, 21. Mai 2010 (CEST)
- Das kann man so sagen - und wir vermuten stark, dass ein solches System "einfacheren" Menschen durchaus Lebenshilfe bietet. Was es mit "nicht so einfachen" Menschen (Spinoza, Darwin, Galileo & the Gang gemacht hat (und macht) kann man in Wikipedia nachlesen). Geezernil nisi bene 13:41, 21. Mai 2010 (CEST)
- Fundamentalistische Religionen helfen auch gegen kritisches Denken. Für alles gibt es ewig wahre Antworten, und jegliches Selberdenken ist verboten. -- Martin Vogel 13:33, 21. Mai 2010 (CEST)
Zen geht in die Richtung dessen, was gefragt wurde. Rainer Z ... 15:01, 21. Mai 2010 (CEST)
- Zen, ja! Meditation im Allgemeinen - man will es nehmen wie es ist - Aber Dinge zu Hinterfragen ist nichts negatives - aber wenn es zuviel ist dann ist es mühsam bis mühsamst → Tipp von Hermann Hesse aus dem Buch Siddharta Sich einen Vollrausch ansaufen und sich verlieren und daraufhin wieder neu zu finden war nach Hesse einer der erleuchtenden Gedanken Buddhas --Dr. Zoidberg 21:22, 21. Mai 2010 (CEST)
- Der Tipp mit dem „Vollrausch ansaufen“ ist, IMHO und mit Verlaub, Scheiße. Wer meint, sich durch diese Art der Bewusstseinsdämpfung bis -ausschaltung weiterzuentwickeln ist auf dem Holzweg. Und auf einem mitunter gefährlichen noch dazu, wenn man weiß, oder in der WP nachlesen kann, dass Alkohol u.A. ein Nervengift ist.
- Wenn ich wieder mal meinen Gedanken freien Lauf lasse, gerade in Fahrt bin, werde ich, von Menschen die mich noch nicht so gut kennen, oft gefragt was ich denn genommen hätte. Meine Antwort: „Ich brauche sowas nicht. Ich bin mir selbst die beste Droge!“ --Geri, ✉ 11:34, 22. Mai 2010 (CEST)
- Zen, ja! Meditation im Allgemeinen - man will es nehmen wie es ist - Aber Dinge zu Hinterfragen ist nichts negatives - aber wenn es zuviel ist dann ist es mühsam bis mühsamst → Tipp von Hermann Hesse aus dem Buch Siddharta Sich einen Vollrausch ansaufen und sich verlieren und daraufhin wieder neu zu finden war nach Hesse einer der erleuchtenden Gedanken Buddhas --Dr. Zoidberg 21:22, 21. Mai 2010 (CEST)
- Zen? - Jein. Es gibt zwei Wege, um das zu-keinem-Ende-kommende reflektierende Verlangen zu bremsen. 1. Die Regression. Also wie hier oft beschrieben, durch Abstumpfung, Gewöhnung, Alkohol, Drogen, Alltag, Schlafen usw. Falls das gewünscht ist, dann kommt das einigen Charakteren sogar entgegen... 2. Die Transzendierung. Das geht allerdings nicht mithilfe weiterer gedanklicher Reflektion! Ein Weg ist die Aufmerksamkeit beständig auf den Atem oder den Körper zu richten. Oder auf ein sog. Mantra oder einfach die Gegenwart (Shikantaza). Im Vipassana wird eher versucht das Verlangen zu betrachten und aufzulösen. Wichtig ist: Das Denken kann man nicht willentlich beenden, da der (individuelle) Wille erst durch das Denken geformt wird. Deshalb richten sich die Praktiken unter 2. nicht gegen das Denken, das Bestreben oder sonstwas. Sie beenden es nicht direkt, man entzieht ihnen einfach Aufmerksamkeit. Was "danach kommt" entzieht sich deshalb auch weitgehend dem Denken. Wer sucht, wird sicher auch in der westlichen Tradition fündig... --Gamma γ 16:07, 22. Mai 2010 (CEST)
Ohne Panik rate ich bei einer längerzeitig angelegten Anwendung zum Beispiel auch bei vielen "stärkeren" Psychopharmaka (die meist durch mathematische (statistisch signifikante) Nachweise über eine Wirksamkeit (evidenzbasiert u.ä.) eine Rezeption indizieren) zur Vorsicht.
Coolness und – wenig verwunderlich – Athaumasie grassieren. Bei dem Philosophen Wilhelm Schmid schnappte ich bei einem Streifzug (Suhrkamp 2007) einige Assoziationen auf, die bei unserer Ausgangsfrage reinspielen können. Diese lassen es mir so erscheinen, als ob eine eventuell in "unserer Gesellschaft" vorherrschende stoische Grundhaltung dafür sorgt, dass der Intellekt von vielen unter uns kaum noch mit anderen Partnern per “sokratischem (Frage-)Dialog” interagieren möchte. Ein schlauer Kyniker (einer, der in einer Tonne lebt und der immerhin noch ungelöste gesellschaftliche Fragen sieht und an diesen verzweifelt) rühmt zynisch einen schlauen Zyniker (der seinerseits “den Karrieristen” verkörpern kann, welcher die sozialen Ungleichgewichte und Ungerechtigkeiten bis zur Neige auskostet) für dessen Schamlosigkeit (Schmid verweist auf den Film Naked von Mike Leigh). Ob ich da noch Nachvollziehbares zustande kriege? --85.176.157.112 20:37, 22. Mai 2010 (CEST)
Windows 7, Ordner an Taskleiste heften - geht nicht (mehr) - (erledigt)
Ich weiß nich warum, seit es am 22. Oktober letzten Jahres lief, hatte ich keine Probleme mit der Taskleiste, Ordner ziehen und fertig. Wie z.B. hier beschrieben ... Genau wie in diesem Bild will ich das wieder haben. Nur geht nicht mehr. Hat da einer ne Idee? Ohne diese Option kann man den ganzen Rechner eigt. gleich wegwerfen, ich bin navigationsunfähig :( --WissensDürster 09:43, 21. Mai 2010 (CEST)
- Bei mir geht's wie beschrieben. Was genau funktioniert nicht? Erscheint der, oder irgendein, Ordner nicht unter Angeheftet oder gibt es kein Kontextmenü beim Rechts-Klicken? Ein Neustart hat bei plötzlich merkwürdigem Verhalten bisher noch jeder Windows-Version gut getan. --Geri, ✉ 10:10, 21. Mai 2010 (CEST)
- PS: Schon das erste Suchergebnis enthält dann auch Infos, dass man das auch de-/aktivieren kann und wie man das tut. --Geri, ✉ 10:15, 21. Mai 2010 (CEST)
- Sieht bei mir so aus, ich werd weiter nach enabling googlen, aber schön ist das nicht. Ich hab gar nichts getan. --WissensDürster 11:00, 21. Mai 2010 (CEST)
- PS: Denke ich nicht das es am Gesamt-Aktiv-Faktor liegt, ich kann ja "Programme" wie gewohnt anheften, als Standard der IE, MP und der Windows Explorer ist ja auch da. Nur das der bei Rechtsklick nicht mehr "letzte" geöffnte Ordner und nicht "fixierte" Ordner anzeigt. --WissensDürster 11:03, 21. Mai 2010 (CEST)
- Das Bild sieht mir verdächig nach Folgendem aus: Rechts-Klick auf Taskleiste → Eigenschaften → Startmenü → Anpassen... → Größe des Startmenüs (o.s.ä.) → Anzahl der Einträge in Jump-Listen (o.s.ä., da ich hier 'ne engl. Ausgabe habe) = 0. --Geri, ✉ 11:45, 21. Mai 2010 (CEST)
- Da hab ich: 20 zuletzt ausgeführte Programme und 10 für Jumplist ... sowas hätte man sicher bewusst ändern müssen :/ --WissensDürster 14:43, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ah, aber ich kann das Problem nun weiter eingrenzen: Die Jumplist meines Windows Explorers ist "leer", zeigt weder "zuletzt" geöffnete Ordner noch lassen sich Ordner in die Jumplist ziehen und so fixieren. Ich hab bisher immer nach Taskleiste gegooglt. Auf ein Neues. --WissensDürster 14:46, 21. Mai 2010 (CEST)
- Es zeichnet sich folgende Lösung ab: http://www.dertechblog.de/2010/01/howto-windows-7-explorer-jumplist-verschwunden/ man muss Einträge "AutomaticDestinations " löschen und dann neustarten, danach soll's wohl wieder gehn. Eine Ursache wird aber nicht angegeben. --WissensDürster 14:57, 21. Mai 2010 (CEST)
- Das Bild sieht mir verdächig nach Folgendem aus: Rechts-Klick auf Taskleiste → Eigenschaften → Startmenü → Anpassen... → Größe des Startmenüs (o.s.ä.) → Anzahl der Einträge in Jump-Listen (o.s.ä., da ich hier 'ne engl. Ausgabe habe) = 0. --Geri, ✉ 11:45, 21. Mai 2010 (CEST)
Was hörte man im Innenraum einer Concorde
... wenn diese mit Überschallgeschwindigkeit flog? Im Archiv findet sich eine Antwort, dass man die Triebwerkgeräusche im Innenraum hören kann, womöglich auch nur leiser. Wie aber kommen diese Geräusche in das Flugzeug? Es bewegte sich doch schneller als der Schall, sollte die Geräusche also hinter sich lassen. Gleiches gilt für die üblichen Nebengeräusche wie Luftströmung oder auch eine quakende Ente, die überholt wird. --Ian DuryHit me 11:21, 21. Mai 2010 (CEST)
- Sollte sich der Schall innerhalb des Flugzeugs nicht ganz normal ausbreiten? Relativ zum Hörenden bewegt die sich ja nicht. --Eike 11:28, 21. Mai 2010 (CEST)
- Klar, aber wie kommen die Triebwerksgeäusche von außen in das Flugzeug, wenn dieses den Geräuschen davon fliegt? --Ian DuryHit me 11:35, 21. Mai 2010 (CEST)
- Durch die Flügel? Anonsten: Sie müssen ja nicht "hinterherfliegen", sondern nur schnell genug die Entfernung vom Triebwerk zum Rumpf zurücklegen. Aber ich überlass das Feld mal den Sachverständigeren... --Eike 11:46, 21. Mai 2010 (CEST)
- Klar, aber wie kommen die Triebwerksgeäusche von außen in das Flugzeug, wenn dieses den Geräuschen davon fliegt? --Ian DuryHit me 11:35, 21. Mai 2010 (CEST)
- Körperschall Yotwen 11:47, 21. Mai 2010 (CEST)
- Hilft mir nicht wirklich weiter. Dass da Schall auf den Flugzeugrumpf übertragen und weiter gegeben wird, mag ja angehen (aber wie, wenn der Körper schneller ist als der sich auf ihn übertragende Schall?). Und was ist mit einem Flugzeug, welches die Concorde überholte (um von der Ente mal wegzukommen)? War das dann nicht zu hören? --Ian DuryHit me 12:56, 21. Mai 2010 (CEST)
- Körperschall Yotwen 11:47, 21. Mai 2010 (CEST)
- Dummerweise bewegen sich die Triebwerke von den Passagieren in der Kabine keinen Millimeter weg. Die Passagiere hören also dessen Krawall immer gleich.--91.56.210.222 13:26, 21. Mai 2010 (CEST)
- Nicht weg bewegen ist ein naheliegender Gedanke, der aber nichts erkärt. Da wo das Flugzeug zuvor war, ist nun nichts mehr, außer der Lärm evtl. Ich bewege mich mit dem Körper weg, der Lärm aber (der aus dem Triebwerk heraus brüllt) kann das nicht, er kommt nicht einmal hinterher. Oder welchen gedanklichen Fehler machen wir hier (’s ist ein Kollege dem die Idee kam, wir beide vermögen es aber nicht zu erklären). Das Flugzeug, was ich in der Concorde überhole: höre ich es, oder höre ich es nicht? --Ian DuryHit me 13:55, 21. Mai 2010 (CEST)
- Dummerweise bewegen sich die Triebwerke von den Passagieren in der Kabine keinen Millimeter weg. Die Passagiere hören also dessen Krawall immer gleich.--91.56.210.222 13:26, 21. Mai 2010 (CEST)
Der Überschallknall ist eine im Bezug zum Flieger stationäre Wellenfront. Der gehörte Schall ist eine Druckschwankung. >> keine Druckschankung im Flieger >> kein Überschallknall im Flieger.
- Also ersten ist der Körperschall im Medium Metall um ein Vielfaches schneller, als der Schall in der Luft. Zweitens bewegt sich das Bezugssystem - die Luft in der Kabine - ungefähr mit der gleichen Geschwindigkeit wie das gesamte Flugzeug. Im Innern der Concord hört man keinen Überschallknall, aber Triebwerkslärm und das Geräusch am Rumpf entlangstreichenden Luft. Erstere Übertragen ihre Schwingungen auf das Metall des Flugzeugs und zweitere erschüttert das Metall der Aussenhaut. Beide Medien übertragen ihre Schwinungen in das Innere des Flugzeugs und dort kannst du es hören. Yotwen 13:58, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ergänzend, da die Frage noch nicht vollständig beantwortet ist: der Lärm, der von den Triebwerken an die umgebende Luft abgegeben wird, dringt nicht durch die Fenster/die Außenhaut des Flugzeugs an die Ohren der Passagiere, denn das Flugzeug ist schneller als der Schall und fliegt diesen sich durch die Luft ausbreitetenden Schallwellen davon. Ein Flugzeug, das überholt wird, verbreitet um sich herum Schallwellen, durch die auch ein mit Überschallgeschwindigkeit fliegendes Flugzeug hindurchfliegt. Diese Geräusche sind also wahrnehmbar - auch nach dem Überholen noch, da werden dann eben diejenigen Schallwellen eingeholt und überholt, die das andere Flugzeug vorher schon ausgesandt hat. Ansonsten stimme ich den Aussagen zu, dass Schall auch über das mitfliegende Material ins Innere des Flugzeugs übertragen wird. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:19, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ersteres kann ich so nicht nachvollziehen. Mit völlig aus der Luft gegriffenen Zahlen: Wenn es vom Triebwerk zur Hülle 10 Meter sind, aber das Triebwerk 15 Meter vor dem Heck sitzt, und die Maschine nicht sehr viel über Schallgeschwindigkeit fliegt, sollte der Schall durchaus noch das Hack treffen. Weil die Maschine länger bräuchte, um sich aus dem Staub zu machen, als der Schall braucht, um sie zu erreichen. --Eike 17:18, 21. Mai 2010 (CEST)
- Noch ne Ergänzung: Die Triebwerke und auch die das Flugzeug umströmende Luft erzeugen Vibrationen des Flugzeugkörpers. Die wiederum wirken äquivalent zu einer Lautsprechermembran auf die Innenluft des Flugzeugs. Es gibt also den äußeren Schall, dem die Concorde „entfliegt“ und den inneren, den sie mit sich trägt. Den letzteren hört man als Passagier unverändert bei jeder Fluggeschwindigkeit. Rainer Z ... 14:54, 21. Mai 2010 (CEST)
- Nun, jetzt ist mir einiges klarer, vor allem bezüglich des Lärms, der an die Umgebung abgegeben wird (und den ich ja, wie Snevern schreibt, tatsächlich nicht hören kann und dem anderen Flugzeug, der Ente oder wasauchimmer. Vielen Dank und frohe Pfingsten euch allen. --Ian DuryHit me 17:29, 21. Mai 2010 (CEST)
- @Eike: Es tut mir zwar leid, dass das damit scheinbar schon geschlossene Fass nochmal aufgemacht werden muss - aber dein Einwand ist nicht von der Hand zu weisen. Klar ist somit, dass ab Schallgeschwindigkeit auf Höhe der Schallquelle (Triebwerk) und weiter Richtung Flugzeugnase keine Schallwellen direkt auf die Außenhaut treffen. Da es aber, wie du richtig bemerkst, weiter hinten durchaus der Fall sein kann, werden wohl auch alle Insassen was davon mitkriegen.
- Soviel ich weiß, war die Concorde bei den Passagieren unter anderem auch wegen des hohen Geräuschpegels im Inneren gefürchtet. Wobei ich annehme, dass der meiste Lärm ohnehin nicht von den röhrenden Turbinen ausging, sondern von der hohen Geschwindigkeit herrührte, mit der sich das Gefährt durch die Luft schob. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:34, 21. Mai 2010 (CEST)
Nachweis jüdischer Abstammung
Auf Grund des Namens meines Ur-ur-großvaters würde es mich interessieren, ob ich zu einem gewissen Anteil jüdisches Blut in mir habe. Im Internet bin ich auf www.igenea.com gestoßen, wo DNA-Analysen zwischen 100 - 500 EUR angeboten werden. Kann mir jemand sagen, ob diese Preise angemessen sind und ob die Seriösität des Anbieters gewährleistet ist? Beste Grüße. --92.78.74.196 11:46, 21. Mai 2010 (CEST)
- Oh Mann. Ist das Dein Ernst? Welche DNA ist eigentlich typisch jüdisch? Wäre da nicht ein Ariernachweis, wie in der deutschen Geschichte schon mal erfolgreich entwickelt, für Dich einfacher? Da findest Du bestimmt irgendwo eine Anleitung zu... Ich bin, irgendwie, etwas fassungslos...William Foster 12:24, 21. Mai 2010 (CEST)
- Wir haben da auch einen Artikel zum Ariernachweis. -- sk 12:29, 21. Mai 2010 (CEST)
- Don't feed the trolls. -- Jossi 12:34, 21. Mai 2010 (CEST)
- Wir haben da auch einen Artikel zum Ariernachweis. -- sk 12:29, 21. Mai 2010 (CEST)
- STOPP an dieser Stelle, danke! Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:35, 21. Mai 2010 (CEST)
Dies ist ein ernst gemeintes Anliegen, aber wenn das hier anders empfunden wird tut es mir leid. Ich beabsichtigte keinesfalls irgenwelche derartigen o.g. Gedanken aufzugreifen. Tatsächlich konnte ich diese Information aus der Ahnentafel meiner Fam. entnehmen. Ich sehe dies im übrigen überhaupt nicht negativ. Ich interessiere mich für meine Wurzeln. Ich verstehe auch nicht, warum ein solches Interesse verboten ist. Schade, daß solche Anliegen immer anders gedeutet werden, als sie gemeint sind! --92.78.74.196 12:48, 21. Mai 2010 (CEST)
- Fascinating! Sie lesen "jüdisch" und "DNA" (OK "jüdisches Blut" ist ein bissl krass formuliert) und es wird wie verrückt an den Zweigen gerüttelt und die Zähne gebleckt. Wir haben sogar einen Artikel dazu Aaron des Y-Chromosoms. Entspannen, Männer! Besonders Labors in - darf ich es sagen? - Israel arbeiten sehr intensiv an diesem Thema, weil sie wissen wollen, aus welchen Regionen die Stämme in Palästina kamen. Entspannen, Männer. Ich habe mich testen lassen, aber habe diese winzigen Schnipsel nicht in meiner Vaterlinie - dafür viel anderes Gesocks. ;-) Geezernil nisi bene 12:53, 21. Mai 2010 (CEST)
- Wenn sie Dich hier weiter ankreischen, besuche mich auf meiner Disk-Seite, dann können wir es dort klären. Geezernil nisi bene 12:55, 21. Mai 2010 (CEST)
- Man kann's auch so sagen: Nachweis jüdischer Vaterlinie ist VIIIIIEL einfacher und eindeutiger als Nachweis "arischer" Vaterlinie. Hehehehe! Geezernil nisi bene 13:09, 21. Mai 2010 (CEST)
- (BK)Auch ich habe die Frage zuerst recht tendenziös eingestuft. Judentum ist a.) Religion und diese aus der DNA abzulesen, wäre schon abenteuerlich und, wenn man es ganz genau nimmt, b.) die alleinige Zugehörigkeit zum Stamme Juda, bzw. dessen DNA. Das zu suchen macht dann schon eher Sinn. In Folge hat sich das Judentum aber auf viele weitere Stämme/ Volksgruppen, ja Kontinente ausgedehnt, sodass man erst einmal eingrenzen muß, wer genetisch zum (Ur-)Judentum dazu gehört. Zur Güte der Labore, sofern nicht von vornherein gefaked: Die reine Bestimmung der DNA geht maschinell, da kann nicht viel falsch gemacht werden. Das Problem ist die Auswertung und da werden in diesem Fall tatsächlich nur Wissenschaftler helfen können. Vielleicht nur die, die Geezer erwähnt.--91.56.210.222 14:17, 21. Mai 2010 (CEST)
Ich fragte, ob das dein Ernst sei. Es scheint so zu sein. Deine Formulierung ist etwas heikel. Meine Irritation rührte daher. Auf deine eigentliche Frage habe ich keine Antwort und ich kommentiere jetzt auch nicht, wie ich das alles einschätze. Vielleicht kann der Graue deine Frage ja beantworten. Gruß, William Foster 13:52, 21. Mai 2010 (CEST)
- Foster, du gefällst mir. Du kannst dich kritsch sehen! (Warte noch auf die anderen ;-). Der Witz ist natürlich, dass solche DNA-Fitzel einen Vorfahren bestimmter Volksgruppen belegen können, der Begriff "jüdisches Blut" aber in eine andere Kiste gehört. Wenn ich 30 % Inder und 40% Slawe bin, was bin ich dann - ich armes Mischlingskind? Ein Mensch! Also eigentlich 3 davon... Geezernil nisi bene 14:05, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ich hätte genauso wie Forster reagiert, das ist in meiner Generation offenbar unvermeidlich. Aber Grey hat die Situation gerettet, vielen Dank an ihn. --Schlesinger schreib! 14:09, 21. Mai 2010 (CEST)
- Die wirklich wichtige Frage, die alle unter den Tisch fallen lassen ist doch, um wie viel Prozent ich Qualle bin. Yotwen 14:08, 21. Mai 2010 (CEST)
Wenn man mal einen Gang zurückschaltet, kommt man vieleicht der Lösung näher. Es gibt auch unter Aschkenasi Anhänger der Theorie, daß man über "jüdische Gene" verfügt. Siehe z.B. [18]. Die Mitochondriale DNA soll auf lediglich 4 "Urmütter" zurückzuführen sein. Das passt auch, da traditionelle das Judentum durch die Mutter weitergegeben wird, und nicht durch den Vater. Eine Namensgleichheit mit dem Uropa spricht tendenziell für eine solche Herkunft, aber weder nach praktischen, religiösen noch moralischen Gründen kann man allein deshalb vom Judentum sprechen. Wenn es jedoch die Daten von Familienangehörigen gibt, die 1938 in Deutschland lebten, so kann das Bundesarchiv in Berlin helfen. Die Daten der Deutschen mit "jüdischem Blut" sind durch Zufall erhalten geblieben, während der Rest im Krieg vernichtet wurde. Zum Preis - 500 Euro für einen Bluttest mit zig Faktoren ist sicher teuer, aber im allgemeinen Rahmen, was auch Patienten bei Allergietests bezahlen. Über den medizinischen Wert kann man streiten, genauso den Wert der Information, daß man zu diesen 8 Millionen gehört. Aber für manchen ist es heute offenbar schick, jüdische Wurzeln zu haben. Nur wenn man den Namen trägt, ist es wohl auch eine allgemein genealogische Frage.78.55.244.158 14:08, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ich hatte und habe nicht die Absicht, wie verrückt an irgendwelchen Zweigen zu rütteln oder die Zähne zu blecken. Aber mir ist auch nach den obigen Ausführungen nicht klar, welcher harmlose Sinngehalt hinter der Idee stehen könnte, durch einen DNA-Test herauszufinden, ob man "einen Anteil jüdisches Blut" hat. Dieser Gedanke impliziert nämlich, dass Judentum etwas Vererbtes ist. Es ignoriert die Tatsache, dass man sowohl zum Judentum konvertieren als auch die jüdische Religion verlassen kann. Wenn Judentum etwas Vererbbares ist, dann hat das zur Konsequenz, dass man genetisch "Jude" ist, ob man will oder nicht. Und was daraus weiter folgen kann, brauche ich hier wohl nicht auszuführen. Wenn jemand den (durchaus legitimen) Wunsch hat, herauszufinden, ob einer seiner Vorfahren der jüdischen Religion angehörte, dann soll er Genealogie betreiben, keine DNA-Tests. --Jossi 14:14, 21. Mai 2010 (CEST)
- Bitte bei der ganzen Diskussion nicht die Fronten verwechseln. Die Rassegesetze der Nazis und der entsprechende Antisemitismus verfolgen eine Theorie des "jüdischen Blutes", die absolut abzulehnen ist. Es gibt aber eben auch unter Juden Verfechter der Theorie des "jüdischen Blutes". Egal ob man den vergessenen Brauch nimmt, daß erst die Nachkommen in der 7.en Generation eines Konvertierten als vollwertig angesehen werden, sei es der Widerstand vieler jüdischer Eltern gegen nichtjüdische Ehepartner der eigenen Kinder oder der Stolz der Cohens, direkte, reine Nachkommen der Kohanim zu sein, und deshalb nur "rein" jüdische Ehepartner zu akzeptieren. Auch die religiösen Gesetze sprechen für eine "Vererbbarkeit" des Judentums. Nur das Kind eines Juden zu sein, brachte einen zwar nach Auschwitz, aber nicht in die Synagoge. In der heutigen Zeit dominiert in den Medien sehr die "amerikanische, liberale" Interpretation des Judentums. Aber man sollte auch den innerjüdischen Konflikt mit den Orthodoxen beachten, die wegen der Verstöße gegen die jahrtausendealten Sitten viele US-Juden überhaupt nicht als solche betrachten. Genauso andersherum, als Kind einer Jüdin wird man viel leichter in den Gemeinden akzeptiert, warum wohl, zusammengefasst eben wegen des "jüdischen Blutes", bzw. den entsprechenden Genen. Es ist übrigens kein Rassismus, die Erkenntnisse der Genetik zur privaten Ahnenforschung anzuwenden, es wird erst Rassismus, wenn man wegen solcher Merkmale andere Personen verfolgt. 78.55.244.158 14:36, 21. Mai 2010 (CEST)
- Über die Frage, wo Rassismus anfängt, hatten wir hier gerade eine umfangreiche Diskussion. Ein Ergebnis dieser Diskussion war, dass eine Sichtweise, die Menschen aufgrund ihrer Abstammung in Gruppen einsortiert und diese Gruppen unterschiedlich bewertet, zumindest objektiv dem Rassismus Vorschub leistet. Und es macht diese Denkweise keinen Deut sympathischer, wenn sie von irgendwelchen Orthodoxen praktiziert wird. "Die Erkenntnisse der Genetik zur privaten Ahnenforschung anzuwenden" bedeutet für mich, mittels DNA-Tests herauszufinden, wer meine Vorfahren waren. Darum ging es dem Fragesteller aber gar nicht. Er weiß ja, wer sein Ur-Urgroßvater ist. Was soll also ein solcher Test erbringen? --Jossi 14:55, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ein nacktes Resultat, das mit anderen Resultaten von Wissenschaftlern weltweit verglichen wird und dem Frager einen Hinweis liefern kann, aus welcher ethnischen Ecke die Vaterlinie kam. Menschliche Neugier (Woher komme ich?) Geezernil nisi bene 16:13, 21. Mai 2010 (CEST)
- Dass es spannend sein kann, herauszufinden, welche Übereinstimmungen es zwischen meiner DNA und der anderer Menschen gibt, leuchtet mir unmittelbar ein. Um Missverständnissen keinen Vorschub zu leisten, sollte man dann aber auf irreführende Begriffe wie "Volk", "ethnisch" oder gar "Blut" besser verzichten. Jossi 17:42, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ethnisch oder Ethnie ist vollkommen OK. Genauso wie "ethnic food". Hier in Frankreich haben sie den coolen Spruch "Tous pareils, tous différents" (Alle gleich(berechtigt), alle verschieden). Geezernil nisi bene 18:18, 21. Mai 2010 (CEST)
- Du hast Ethnie gelesen? Da steht kein einziges Wort von Abstammung oder DNA. Stattdessen: "Allerdings sind diese Gruppen [...] keine unveränderlichen biologischen Tatsachen. Ethnische Gruppen sind sozial konstruiert und ihre Grenzen verändern sich im Lauf der Zeit. Dies unterscheidet das Ethnizitätskonzept wesentlich vom überholten Konzept menschlicher Rassen, das von einer physischen, biologischen Differenzierung der Menschheit ausgeht." --Jossi 20:18, 21. Mai 2010 (CEST)
- "kein einziges Wort von Abstammung oder DNA" Noch nicht ;-) Basken werden in der WP als ethnische Gruppe (u.a.) bezeichnet und "echte" Basken (nicht die Zuagroasten) haben einen eindeutigen genetischen Marker in der "Vatersignatur" (ySTR), was sie (mit Baskenmütze auf dem Kopf = Hut) politisch ausnutzen. Genetiker finden es einfach interessant (WAS - meinst du - passiert wohl, wenn ich das in den Artikel reinschreibe? Auwauwauwau!). Ich verstehe, dass Zuordnung von winzigen DNA-Sequenz-Wiederholungen, die in definierten Ethnien gefunden werden, für behütete Köpfe ein Problem darstellen, aber sie sind da. Nichts anderes. Sie sind einfach da, weil sich diese Gruppen früher und teilweise auch heute noch aus was immer für welchen Gründen leicht abgesondert entwickelt haben.
- Will man solche Ethnien schützen, kann man diese Daten dafür verwenden; will man diese Ethnien auslöschen, kann man diese Daten dafür verwenden. Auch ein Hammer kann konstruktiv oder destruktiv verwendet werden. Gehirne auch. [Der Frager hat sich nicht mehr auf meiner Seite gemeldet. Dafür könnte es 3 Gründe geben]. Geezernil nisi bene 11:21, 22. Mai 2010 (CEST)
- Du hast Ethnie gelesen? Da steht kein einziges Wort von Abstammung oder DNA. Stattdessen: "Allerdings sind diese Gruppen [...] keine unveränderlichen biologischen Tatsachen. Ethnische Gruppen sind sozial konstruiert und ihre Grenzen verändern sich im Lauf der Zeit. Dies unterscheidet das Ethnizitätskonzept wesentlich vom überholten Konzept menschlicher Rassen, das von einer physischen, biologischen Differenzierung der Menschheit ausgeht." --Jossi 20:18, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ethnisch oder Ethnie ist vollkommen OK. Genauso wie "ethnic food". Hier in Frankreich haben sie den coolen Spruch "Tous pareils, tous différents" (Alle gleich(berechtigt), alle verschieden). Geezernil nisi bene 18:18, 21. Mai 2010 (CEST)
- Dass es spannend sein kann, herauszufinden, welche Übereinstimmungen es zwischen meiner DNA und der anderer Menschen gibt, leuchtet mir unmittelbar ein. Um Missverständnissen keinen Vorschub zu leisten, sollte man dann aber auf irreführende Begriffe wie "Volk", "ethnisch" oder gar "Blut" besser verzichten. Jossi 17:42, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ein nacktes Resultat, das mit anderen Resultaten von Wissenschaftlern weltweit verglichen wird und dem Frager einen Hinweis liefern kann, aus welcher ethnischen Ecke die Vaterlinie kam. Menschliche Neugier (Woher komme ich?) Geezernil nisi bene 16:13, 21. Mai 2010 (CEST)
- Mein einziger Beitrag zum Thema, versprochen: Die Frage enthielt keine "unterschiedliche Bewertung". --Eike 15:08, 21. Mai 2010 (CEST)
- Stimmt. Damit meinte ich die Beispiele von 78.55.244.158, das hätte ich deutlicher machen sollen. --Jossi 15:49, 21. Mai 2010 (CEST)
- Über die Frage, wo Rassismus anfängt, hatten wir hier gerade eine umfangreiche Diskussion. Ein Ergebnis dieser Diskussion war, dass eine Sichtweise, die Menschen aufgrund ihrer Abstammung in Gruppen einsortiert und diese Gruppen unterschiedlich bewertet, zumindest objektiv dem Rassismus Vorschub leistet. Und es macht diese Denkweise keinen Deut sympathischer, wenn sie von irgendwelchen Orthodoxen praktiziert wird. "Die Erkenntnisse der Genetik zur privaten Ahnenforschung anzuwenden" bedeutet für mich, mittels DNA-Tests herauszufinden, wer meine Vorfahren waren. Darum ging es dem Fragesteller aber gar nicht. Er weiß ja, wer sein Ur-Urgroßvater ist. Was soll also ein solcher Test erbringen? --Jossi 14:55, 21. Mai 2010 (CEST)
- Bitte bei der ganzen Diskussion nicht die Fronten verwechseln. Die Rassegesetze der Nazis und der entsprechende Antisemitismus verfolgen eine Theorie des "jüdischen Blutes", die absolut abzulehnen ist. Es gibt aber eben auch unter Juden Verfechter der Theorie des "jüdischen Blutes". Egal ob man den vergessenen Brauch nimmt, daß erst die Nachkommen in der 7.en Generation eines Konvertierten als vollwertig angesehen werden, sei es der Widerstand vieler jüdischer Eltern gegen nichtjüdische Ehepartner der eigenen Kinder oder der Stolz der Cohens, direkte, reine Nachkommen der Kohanim zu sein, und deshalb nur "rein" jüdische Ehepartner zu akzeptieren. Auch die religiösen Gesetze sprechen für eine "Vererbbarkeit" des Judentums. Nur das Kind eines Juden zu sein, brachte einen zwar nach Auschwitz, aber nicht in die Synagoge. In der heutigen Zeit dominiert in den Medien sehr die "amerikanische, liberale" Interpretation des Judentums. Aber man sollte auch den innerjüdischen Konflikt mit den Orthodoxen beachten, die wegen der Verstöße gegen die jahrtausendealten Sitten viele US-Juden überhaupt nicht als solche betrachten. Genauso andersherum, als Kind einer Jüdin wird man viel leichter in den Gemeinden akzeptiert, warum wohl, zusammengefasst eben wegen des "jüdischen Blutes", bzw. den entsprechenden Genen. Es ist übrigens kein Rassismus, die Erkenntnisse der Genetik zur privaten Ahnenforschung anzuwenden, es wird erst Rassismus, wenn man wegen solcher Merkmale andere Personen verfolgt. 78.55.244.158 14:36, 21. Mai 2010 (CEST)
Die National Geographic Society hat ein Projekt Namens Genographic ins Leben gerufen. Dort kann man für $99.95 seine DNS analysieren lassen und somit herausbekommen, welche Reise seine Vorfahren aus Afrika zurück gelegt haben. Das Set enthält neben dem Wangenabstrichswerkzeug auch eine DVD und eine Karte über die Migrationsgeschichte des Homo sapiens. Ich weiß nicht, ob die Testergebnisse Rückschlüsse auf hebräische Vorfahren zulassen, aber interessant sind sie allemal.Out4blood 14:49, 21. Mai 2010 (CEST)
- So ist es (s.u.) Sie sehen nach (deshalb teurer als der Grund-Test) ob einer oder mehrere Marker für die bis jetzt bekannten und Juden assoziierten Ethnien vorgefunden werden.
- Ein wunderschönes Exempel, dass wir heute lernen dürfen:
- (A) Mit der Wissenschaft (DNA-Analyse, ySTR-Analyse) ist es möglich, eindeutige Resultate zu erhalten. Sie sind da - und wenn wir jetzt das Experiment wiederholen, sind sie immer noch da. Sie sind da. Sonst nichts. Der Wissenschaftler freut sich und andere exakte Wissenschaftler beurteilen die Validität der Daten und binden sie dann in das Grosse Bild ein (Sherlockholmesish). Hat einer Zweifel, wiederholt er das Experiment und legt seine Daten zur Diskussion offen.
- (B) Jetzt kommen "Die mit den komischen Hüten, den Symbolen, den alten Büchern und dem ganzen Schwurbelkram" und werten jetzt die "nackten Resultate". Sie streichen sie braun, oder gelb, oder silber, oder rot, oder weiss, oder schwarz an. Und das Braune gefällt den Schwarzen nicht und das Gelbe den Roten. und dann fangen sie an, sich zu beleidigen und schlussendlich prügeln sie sich. Hossa! Homo sapiens at its Best!
- Die meisten DNA-Analyse-Firmen arbeiten mit dem Genographic Project zusammen. Wenn man will (!), kann man sich in deren Datenbank aufnehmen lassen und bekommt von Zeit zu Zeit eMails, wenn die eigenen DNA-Resultate mit denen einer anderen Person übereinstimmen (genetische Genealogie). Ich (ohne Hut, schütteres graues Haar) finde das extrem spannend; andere (Hüte) finden das extrem beunruhigend. Wie man das jetzt wertet, kommt darauf an, ob und welchen Hut in welcher Farbe man trägt und ob man glaubt, dass das einen Unterschied ausmacht. Geezernil nisi bene 16:22, 21. Mai 2010 (CEST)
Nur Einfältige betrachten die Vielfalt als Gefahr... Wir sind eben nicht alle gleich, und Menschen lieben es offenbar, genau nachzuvollziehen von wem sie abstammen, bzw. zu welcher Gruppe sie gehören. Anders ist es mir auch nicht erklärlich, daß sich 50 Million Amis als "deutschstämmig" betrachten. Was hier noch nicht genannt wurde, ist die Haplogruppe, die unter verschiedenen Personengruppen unterschiedlich stark verbreitet ist. Selbst die Wikipedia schreibt bislang unbeanstandet: "Juden ist E1b1b die zweithäufigste Y-Haplogruppe nach der Haplogruppe J (Y-DNA) sowohl in Europa als auch im Mittleren Osten" Irgendwo kann man sicher noch die Werte im Detail finden. Nur kann in diesem Fall hier ein entsprechender Wert lediglich das Bekannte bestätigen, denn Haplo J kann statistisch eher auf eine Herkunft im Jemen hinweisen. Und da die Gruppe vor dem jüdischen Glauben entstand, dürften Araber wie Juden dieser Gruppe gemeinsam angehören. Jedoch ziemlich sicher weder Indios aus Peru oder Japaner.Oliver S.Y. 17:56, 21. Mai 2010 (CEST)
Mal ein anderer Ansatz: Der Ururgroßvater mit dem jüdisch klingenden Namen aber nicht jüdischen Glaubens dürfte in der zweiten Hälfte des 19. Jh. geboren sein. Wäre es da nicht für den Anfang das beste, etwas klassische Genealogie zu betreiben, ein paar Generationen weiter? Auch der Name könnte interessant sein: Gibt es Familiennamen, die ursprünglich ausschließlich Juden trugen? In so einem Fall wäre die Frage auch ohne weitere Genealogie oder DNA-Test mit Ja beantwortet. Rainer Z ... 18:11, 21. Mai 2010 (CEST)
- Macht 100 % Sinn. Das Erforschen der Familie kann sehr lebhaften Einblick in Details des damaligen Lebens bringen. Nur DNA gibt ein Resultat auf die Schnelle, das man auf jeden Fall umkleiden sollte. Wenn nach speziellen Nachnamen oder jüdischen Gemeinden gesucht wird, bin ich auch gerne behilflich - direkt oder über Kontakte. "Typisch" jüdische Nachnamen wird schwer zu definieren sein, aber es gibt klassische Genealogien von bestimmten jüdischen Familien. Wenn die Familie aus dem Osten kam, wo es viele jüdische Gemeinden gab, kann auch ein "nur" slawischer Name einem Juden gehört haben.
- Was den "Eiertanz der Hüte" angeht (abseits der Vaterlinien-Bestimmung): Hier ein schönes Beispiel, dass die Ashkenazi bestimmte Gene nicht erforschen lassen wollen, weil sie nicht möchten, dass diese Krankheiten später mit ihrem Namen assoziiert werden. Dabei könnten sie helfen (und andere Menschen wären sicher dankbar) den Schlüssel zu diesen Erbkrankheiten zu liefern. Aber nein, zu viele Hüte. Jetzt sucht man halt freiwillige Ashkenazi (ohne Hüte), die einen Sinn in der Studie erkennen und dadurch sich und anderen helfen. Geezernil nisi bene 18:46, 21. Mai 2010 (CEST)
- Persönlich finde ich die Frage etwas komisch. Aber - Zum einen wird die Stammlinie des Blutes, vom jüdischen Glauben her, über die Mutter weitergegeben also müsstest du dich dafür interessieren ob du das Blut der Oma hast! Das die Blutgeschichte im Glauben immer wieder mal wichtig sein kann - Jo mei; Apropo, Arier aus dem Lande der Arier --Dr. Zoidberg 06:20, 22. Mai 2010 (CEST) (Ich hab einmal gehört, das man sich dann besser fühlt wenn man weiß man ist etwas besseres als der Rest der Masse - Blaues Blut - aber zumindest für den nächsten SmallTakl gibt es etwas Nahrung - zwar nicht vom feinsten sondern ein etwas angestaubtes Thema - aber wer weiß, was daraus noch alles entstehen kann - bin gespannt *pfitischpfeilBogen-gespannt*)
Ausrottbare Krankheiten
Die Pocken wurden durch eine flächendeckende Impfung ausgerottet. Lag das an einer Besonderheit des Erregers das dies möglich war? Oder gibt es noch andere ausrottbare Krankheiten die durch eine flächendeckende Impfung ausgerottet werden könnten? Und falls ja ... warum scheint es da keine offiziellen Bestrebungen mehr zu geben? Heutzutage sollte dies doch noch einfacher durchzuführen sein. --81.200.198.20 13:55, 21. Mai 2010 (CEST)
- Sobald eine Krankheit mal fast ausgerottet ist überwiegt für den Einzelnen der Preis (Geld, Zeit, Schmerzen, Nebenwirkungen) der Impfung das Risiko der Erkrankung.--134.2.3.101 14:01, 21. Mai 2010 (CEST)
- +1 Parallel zur Frage: Gestern abend war in 3Sat der erste Teil einer Viren-Doku (bissl SARS-Doku-Drama, aber nett gemacht; 8 % unserer Gesamt-DNA ist "vergessene" Virus-DNA!) und das Thema "Immun werden" wurde auch behandelt. Heute abend der 2. Teil. Geezernil nisi bene 14:14, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ich hab mal die Reihe Geschichte der Biologie gelesen, auch mit viel Medizin teilen, darunter auch Impfung und dort gabs das Beispiel Pocken. Es war die "zufällige" Entdeckung, dass Kuhpocken weniger schädlich sind, aber auch gegen andere Arten immunisiert. Warum nicht für anderes? Offenbar sind alle zufälligen Entdeckungen getätigt worden und alles weitere ist teuer =) Was ich interessant finde sind eher die Seltene Krankheiten, die eben so selten sind, dass eine Forschung hier nicht markrelevant ist. Deshalb wird hier subventioniert. Grüße --WissensDürster 15:09, 21. Mai 2010 (CEST)
Verdienst Medizinische Assistentin in Sachsen
Hallo, wer kennt eine Internetseite, wo man Tarife von medizinischen Berufen, insbesondere Medizinische Assistentin, finden kann. Ich hab schon bis zum Abwinken gegoogelt. Danke für eure Mühe. --79.215.8.140 14:35, 21. Mai 2010 (CEST)
- also MTA? mit dieser Suche bin ich gleich bei den ersten paar treffern fündig geworden ...Sicherlich Post 15:12, 21. Mai 2010 (CEST)
Wiki Offline
Holldrio. Gibt es eine (möglichst einfache) Möglichkeit, ein Wiki, zum Beispiel auf MediaWiki-Basis, offline auf einem normalen PC zu betreiben? Sprich die Datenbank liegt auf der Festplatte und kann nur auf dem PC bearbeitet werden, ohne dass man irgendwelche externen Anhängsel braucht.--85.178.252.227 15:56, 21. Mai 2010 (CEST)
- Äh, ja. Vielleicht, indem Du einfach MediaWiki intstallierst? Wenn einfache Installation eine zentrale Rolle spielt gibt es Manual:Wiki on a stick und die Kollegen habe eine Liste mit Software für Personal wikis. --Taxman¿Disk? 16:09, 21. Mai 2010 (CEST)
- (BK) Du kannst MediaWiki bei dir auf dem PC ganz normal installieren, wie es auch gemacht wird, wenn damit ein öffentlich zugängliches Wiki eingerichtet wird. Siehe hier. Allerdings musst du vorher bei dir einen Webserver wie Apache, einen Datenbankserver wie MySQL und PHP installieren, ein gewisser Aufwand ist also damit verbunden. --Momotaro‖♨ 16:15, 21. Mai 2010 (CEST)
- Dazu kann ich dir dieses Buch empfehlen. OMA-tauglich geschrieben, und auf der CD ist alles, was du brauchst. Hans Urian | ✍ 14:04, 22. Mai 2010 (CEST)
Rufnummernportierung: Anwesenheit erforderlich?
Hallo! Im Zuge eines noch nicht abgeschlossenen Anbieterwechsels (Festnetz+Internet) von 1&1 zu einem anderen Anbieter erhalten wir neben Post von 1&1 über ein neues Angebot auch Anrufe. Nachdem die wohl mehrmals bei uns angerufen haben und keiner abgehoben hat, kam gestern eine E-Mail von denen, dass sie unsere "Mithilfe" bei der Rufnummernportierung benötigten und wir ihnen doch mitteilen sollten, wann wir am besten telefonische erreichbar seien. Die E-Mail haben wir noch nicht beantwortet, als heute erneut ein Anruf von 1&1 kam, den wir auch angenommen haben. Da war allerdings nicht die Rede von einer Rufnummernportierung, sondern wieder von einem neuen Angebot und wir wurden nach den Gründen für den Wechsel gefragt, was 1&1 besser machen könnte. Nachdem klar war, dass der Anruf nur Werbezwecken dient, wurde er von unserer Seite aus beendet. Jetzt die Frage: Ist die in der E-Mail gennante Rufnummernportierung nur ein Vorwand, damit man sich deren Werbegequatsche anhört, oder muss man dabei zwingend telefonisch anwesend sein? Danke im voraus, --77.189.99.158 17:16, 21. Mai 2010 (CEST)
- Bei meiner Nummernportierung brauchten die gar nichts. Ich vermute, die wollen dich einfach bequatschen, um dir ein neues Angebot aufzuschwatzen und du doch bei denen Kunde bleibst. Aber Mithilfe musst du da nicht leisten. Einfach jedes Mal mit Nachdruck auf den Wechsel bestehen. Grüße--Ticketautomat 17:20, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ein Tipp von mir: Wenn die das nächste mal anrufen, einfach mal mit einer Trillerpfeife laut in den Hörer rein. Das hilft garantiert. --Einer aus Finthen 18:51, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ha ha, sehr witzig. Du meinst, weil du das arme Schwein im Callcenter so richtig geärgert hast, ändert 1&1 seine Geschäftspolitik? --Snevern (Mentorenprogramm) 19:27, 21. Mai 2010 (CEST)
- Die Leute im Callcenter haben es nicht anders verdient. Schließlich sind die in etwas genau so lästig wie diese MEMs die einen in der Stadt ständig belästigen. --Einer aus Finthen 20:17, 21. Mai 2010 (CEST)
- Wie schön, dass du das so genau weißt. Die arbeiten alle da, weil es supergeil ist, ständig mit genervten Leuten zu telefonieren, die das gar nicht wollen, weil es einem den Tag rettet, sich beschimpfen zu lassen und - vor allen Dingen - von den besonders Cleveren mit Trillerpfeifen begrüßt zu werden. Das sind, wie du ja sehr gut weißt, allesamt Masochisten - die stehen da drauf. Außerdem sind da nur Besserverdiener beschäftigt, die sich leisten können, für ein paar Euro die Stunde so einen Scheißjob zu machen. Da es ja ohnehin nur ein Hobby von denen ist, macht es also nichts, wenn man einen davon vergrault. Wo kriegt man eigentlich eine Anstaltspackung Selbstgerechtigkeit her? --Snevern (Mentorenprogramm) 20:33, 21. Mai 2010 (CEST)
- Anscheinend wurdest Du noch nie am Telefon belästigt. Ich wünsch Dir von Herzen das es Dir bald mal passiert! --Einer aus Finthen 20:44, 21. Mai 2010 (CEST)
- Wie schön, dass du das so genau weißt. Die arbeiten alle da, weil es supergeil ist, ständig mit genervten Leuten zu telefonieren, die das gar nicht wollen, weil es einem den Tag rettet, sich beschimpfen zu lassen und - vor allen Dingen - von den besonders Cleveren mit Trillerpfeifen begrüßt zu werden. Das sind, wie du ja sehr gut weißt, allesamt Masochisten - die stehen da drauf. Außerdem sind da nur Besserverdiener beschäftigt, die sich leisten können, für ein paar Euro die Stunde so einen Scheißjob zu machen. Da es ja ohnehin nur ein Hobby von denen ist, macht es also nichts, wenn man einen davon vergrault. Wo kriegt man eigentlich eine Anstaltspackung Selbstgerechtigkeit her? --Snevern (Mentorenprogramm) 20:33, 21. Mai 2010 (CEST)
- Die Leute im Callcenter haben es nicht anders verdient. Schließlich sind die in etwas genau so lästig wie diese MEMs die einen in der Stadt ständig belästigen. --Einer aus Finthen 20:17, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ha ha, sehr witzig. Du meinst, weil du das arme Schwein im Callcenter so richtig geärgert hast, ändert 1&1 seine Geschäftspolitik? --Snevern (Mentorenprogramm) 19:27, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ein Tipp von mir: Wenn die das nächste mal anrufen, einfach mal mit einer Trillerpfeife laut in den Hörer rein. Das hilft garantiert. --Einer aus Finthen 18:51, 21. Mai 2010 (CEST)
- Aus eigener Erfahrung:
- Ich: möchte meinen Vertrag kündigen
- Callcenter: Warum
- Ich: Persönliche Gründe
- Callcenter: Warum
- Ich: Habe Ihnen gesagt, das ich persönliche Gründe habe
- Callcenter: Was für Gründe..............
- So ging es dann noch ne Weile.........
--Einer aus Finthen 20:48, 21. Mai 2010 (CEST)
- Wenn du wirklich wissen willst, wie du mit solchen Anrufen umgehen kannst oder sollst, schreib mich an. Du weißt es ganz offensichtlich nicht, wie sich aus dem Gesprächsfetzen und deinem oben gegebenen Rat ergibt.
- Und selbstverständlich wurde auch ich schon von Callcentern angerufen. Im Gegensatz zu dir weiß ich aber auch, wie es am anderen Ende der Leitung zugeht, was bei dir offensichtlich nicht der Fall ist - oder es ist dir völlig egal. Ich möchte daher lieber nicht wissen, wie du mit Menschen umgehst, die dich in der Stadt um etwas anhauen. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:33, 21. Mai 2010 (CEST)
- Full Ack. Lieber Einer aus Finthen, da du so gehässig bist, Dir die Belästigung anderer Leute zu wünschen und dazu noch super Ratschläge zum Umgang mit der untersten Stufe der Nahrungskette gibst, wünsche ich Dir nun selbstverständlich _nicht_, dass Du jemals in der Situation landest, Dich zwischen einem von aller Welt gehassten Scheißjob und einer staatlichen Kürzung Deines unverschuldet benötigten Hartz-IV-Satzes auf das Niveau von Essensmarken entscheiden zu müssen. Ich wünsche Dir aber einen Moment der Klarheit, auf dass Du in die Lage versetzt wirst, tatsächlich mal ganz wertneutral die von Snevern und mir beschriebene, mögliche Situation auf der anderen Seite der Telefonleitung zu kontemplieren. Wenn Du schonmal miterlebt hättest, wie eine junge Dame einen Nervenzusammenbruch erleidet, weil auch das zehnte dämliche Arschloch an diesem Nachmittag zu doof ist, selbst bei einem nicht-kommerziellen Anruf ein absolutes Mindestmaß an normalen Umgangsformen zu bewahren, dann würdest Du hier nicht eine solche Kaltschnäuzigkeit zur Schau tragen. Sorry, aber schäm' Dich.
- Kleiner Tipp an alle, die kein Interesse an längeren Diskussionen am Telefon haben, und sich auch nicht auf Trillerpfeifen-Niveau herablassen wollen: Ein einfaches, auf normaler Lautstärke vorgetragenes "Ich habe kein Interesse und wünsche keine weiteren Anrufe. (Wenn Sie mir ein Angebot unterbreiten wollen, wenden Sie sich schriftlich an mich.) Guten Tag." ist ausreichend, um guten Gewissens im Anschluss einfach auflegen zu können. FIN. --Schmiddtchen 说 00:06, 22. Mai 2010 (CEST)
- Man sollte aber schon zur partiellen Ehrenrettung dessen aus Finthen sagen, dass auch der Angerufene das Recht hat, als Mensch behandelt zu werden. Freches Nachhaken, Nichteingehen auf Neins der Angerufenen, sprachliches Übertölpeln etc. sind Respektlosigkeiten, die nicht akzeptiert werden müssen. Es ist schön, wenn man immer so sehr über der Sache steht, wie Schmiddtchen das propagiert, aber das von sich und anderen zu erwarten, ist auch nicht menschlich. Gruss und eine gute Nacht --84.73.129.179 01:06, 22. Mai 2010 (CEST)
- +1 Noch was: Trillerpfeife -- auch durchs Telefon -- ist Körperverletzung. Stichwort Schalltrauma, Knalltrauma. Meine Exfreundin (Callcenter-MA) musste wegen so einem Trillerpfeifenheini zum Notarzt und hat bleibende Gehörschaeden davongetragen. --Neitram 02:58, 22. Mai 2010 (CEST)
- Natürlich hat auch der Angerufene das Recht, "als Mensch" behandelt zu werden. Unverschämtheiten braucht sich keiner anzuhören. Callcenter-Mitarbeiter sind keine hochqualifizierten Fachkräfte, sondern im Hauruck-Verfahren angelernte Hilfskräfte; wie man mit solchem Stress umgeht, lernen sie in den meisten Fällen wohl durch Learning by doing. Wer gegen die Geschäftspolitik des Auftraggebers unverschämt zu Kunden ist, hat aber selbst in einem Callcenter keine große Zukunft. Die Geschäftspolitik zu ändern, liegt aber nicht in ihrer Macht - es nutzt daher nichts, sich an ihnen zu "rächen", weil die dahinterstehende Firma ihre Kunden nervt. Solche Geschäftspraktiken müssen eine oder mehrere Etagen weiter oben angeprangert werden, wenn man sie wirklich ändern will. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:10, 22. Mai 2010 (CEST)
- Noch ein Beispiel, warum ich mit diesen Leuten kein Mitgefühl (mehr)habe:
- Meine Mutter wurde angerufen: Frau *******, sie haben etwas gewonnen. Meine Mutter meinte dann, das sie nie Gewinnspiele mache und legte auf.
- Noch ein Beispiel, warum ich mit diesen Leuten kein Mitgefühl (mehr)habe:
- Die Anrufe wiederholten sich dann im Abstand von 2 Minuten. Beim 4ten Mal (und meine Mutter sagte schon beim ersten Mal das sie in Ruhe gelassen werden will) hieß es dann "ich rufe jetzt so lange an bis sie mich anhören".
- Beim 5ten Mal ging ich dann ran und habe dieser Callcenter-Schnepfe mal so richtig verbal zu Sau gemacht. Dann war Ruhe............
- Übrigens: Es war kurz vor 22 Uhr............. ---95.116.137.207 08:20, 22. Mai 2010 (CEST)
- @Einer aus Finthen: Schon mal daran gedacht, dass Werbeanrufe verboten sind und mit einem Bußgeld belegt werden [19]. Allerdings muss man da ein wenig aktiver sein als wie mit der unverhältnismäßigen Methode "Trillerpfeife". Ist dann aber für den Auftraggeber der Werbung schmerzhaft. --Taratonga 09:17, 22. Mai 2010 (CEST)
- Anrufe innerhalb eines bestehenden Vertragsverhältnisses sind nicht verboten, deshalb ist die Situation der Ausgangsfrage, die sich auf Anrufe von 1&1 bei einem Kunden bezieht, der schon gekündigt hat, nicht mit den Anrufen bei Unbeteiligten zu vergleichen, wie die IP 95.116.x.x sie gerade beschrieben hat. Das Verbot ist relativ neu (Mitte 2009, glaub' ich), daher kann die Geschichte ja aus der Zeit davor stammen. Tatsächlich kommen solche Anrufe meist aus vorangegangenen Umfragen oder Gewinnspielen, aber man darf nicht vergessen, dass manch einer da einfach eine fremde Telefonnummer angibt. Manchmal sogar, um denjenigen zu ärgern. Solche Listen kursieren unter Umständen viele Monate lang und werden danach als "gebraucht" weiterverkauft. Je älter sie sind und je öfter der Betreffende schon genervt wurde, umso weniger sind sie natürlich wert. Aber wenn bei einem von hundert Anrufen ein Zeitschriftenabo rausspringt, kann sich das schon gelohnt haben.
- Ob so ein Anruf wirklich illegal ist, hängt von den Umständen ab, unter denen der Auftraggeber des Callcenters an die Daten gelangt ist. Wenn das im Rahmen eines Vertrages geschah und der andere Teil sein Einverständnis zu Anrufen gegeben hat (das passiert häufiger, als man denkt, nur machen sich viele eben nicht die Mühe, das "Kleingedruckte" wirklich zu lesen), dann kann das durchaus legal sein. Es lohnt sich aber, sich vom Anrufer den Namen und die Adresse des Auftraggebers sagen zu lassen, verbunden mit dem Hinweis, das der Verbraucherzentrale und der Staatsanwaltschaft weitergeben zu wollen. Kriegen wird man es wohl meist nicht - aber die Chance, von der Liste gestrichen zu werden, ist groß.
- Im allgemeinen hilft, seine Daten sparsam weiterzugeben (Preisausschreiben, Umfragen, Kundenkarten, Konsumentenbefragungen usw.), damit wird die Wahrscheinlichkeit signifikant kleiner. Ich habe seit vielen Jahren keinen derartigen Anruf mehr bekommen, mit Ausnahme von Anrufen meines Mobilfunkbetreibers nach Kündigung des Vertrages. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:54, 22. Mai 2010 (CEST)
- Stimmt alles, bis auf ein Detail: Anrufe außerhalb eines bestehenden Vertragsverhältnisses galten schon immer als Wettbewerbsverstoß, und man konnte sich dagegen beschweren bzw. versuchen, den Anrufer anwaltlich abmahnen zu lassen. Seit letzten Sommer kann dafür auch ein Bußgeld verhängt werden; ich weiß aber nicht, ob die einfache Beschwerde wegen solcher Anrufe als Beweis ausreicht oder ob da erst mehrere Verstöße zusammen kommen müssen. --Zerolevel 15:21, 22. Mai 2010 (CEST)
- Wenn man es beweisen kann, reicht auch ein einmaliger Verstoß bereits aus.
- Früher war keineswegs jeder Werbeanruf bereits wettbewerbswidrig. Allerdings war das Wettbewerbsrecht bis zur Gesetzesänderung das einzig wirksame (und für den einzelnen Verbraucher untaugliche) Mittel gegen solche Methoden. Die Anforderung an die geforderte Zustimmung zu solchen Anrufen waren früher weit weniger eng gefasst, so dass tatsächlich die Masse der Anrufe vermutlich nicht gegen Wettbewerbsrecht verstieß. Abgesehen davon war die Nachweisbarkeit erheblich erschwert, weil die Rufnummer unterdrückt werden durfte. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:40, 22. Mai 2010 (CEST)
- Eben, meine Frage ging auf das "Wenn man es beweisen kann". Eine Privatperson wird normalerweise einen Werbeanruf nicht präventiv aufzeichnen und auch keinen Mithörer haben, der bezeugen kann, wer da angerufen hat. Recht haben ist nicht immer Recht bekommen. :-/ --Zerolevel 12:44, 23. Mai 2010 (CEST)
- Stimmt alles, bis auf ein Detail: Anrufe außerhalb eines bestehenden Vertragsverhältnisses galten schon immer als Wettbewerbsverstoß, und man konnte sich dagegen beschweren bzw. versuchen, den Anrufer anwaltlich abmahnen zu lassen. Seit letzten Sommer kann dafür auch ein Bußgeld verhängt werden; ich weiß aber nicht, ob die einfache Beschwerde wegen solcher Anrufe als Beweis ausreicht oder ob da erst mehrere Verstöße zusammen kommen müssen. --Zerolevel 15:21, 22. Mai 2010 (CEST)
- @Einer aus Finthen: Schon mal daran gedacht, dass Werbeanrufe verboten sind und mit einem Bußgeld belegt werden [19]. Allerdings muss man da ein wenig aktiver sein als wie mit der unverhältnismäßigen Methode "Trillerpfeife". Ist dann aber für den Auftraggeber der Werbung schmerzhaft. --Taratonga 09:17, 22. Mai 2010 (CEST)
- Natürlich hat auch der Angerufene das Recht, "als Mensch" behandelt zu werden. Unverschämtheiten braucht sich keiner anzuhören. Callcenter-Mitarbeiter sind keine hochqualifizierten Fachkräfte, sondern im Hauruck-Verfahren angelernte Hilfskräfte; wie man mit solchem Stress umgeht, lernen sie in den meisten Fällen wohl durch Learning by doing. Wer gegen die Geschäftspolitik des Auftraggebers unverschämt zu Kunden ist, hat aber selbst in einem Callcenter keine große Zukunft. Die Geschäftspolitik zu ändern, liegt aber nicht in ihrer Macht - es nutzt daher nichts, sich an ihnen zu "rächen", weil die dahinterstehende Firma ihre Kunden nervt. Solche Geschäftspraktiken müssen eine oder mehrere Etagen weiter oben angeprangert werden, wenn man sie wirklich ändern will. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:10, 22. Mai 2010 (CEST)
Führerschein: Zahlentest
Gibt es eine Zusammenfassung im Web, wo sämtliche Zahlen theoretischen Führerscheinprüfung komplett zusammengefasst sind? Bsp: Wie nah darf man maximal an ein Fußgängerüberweg parken? u. Ä.. Vielen Dank an Euch! WP ist spitze! --92.229.137.59 17:23, 21. Mai 2010 (CEST)
- Richtig, wer lesen kann... --Zerolevel 20:37, 21. Mai 2010 (CEST)
- Sollten das jetzt Antworten auf die Frage sein? Die IP wollte nicht wissen, wo geregelt ist, wie nah man am Fußgängerweg parken darf. Die IP wollte wissen, ob es im Internet eine Seite gibt, auf der alle Zahlen aus der theoretischen Führerscheinprüfung zusammengefasst sind. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:29, 21. Mai 2010 (CEST)
- Richtig, wer lesen kann... --Zerolevel 20:37, 21. Mai 2010 (CEST)
Als ich den Führerschein machte, bekam ich so eine Art Lehrbuch dazu. Gibt es das heute nicht mehr? --Sr. F 09:56, 22. Mai 2010 (CEST)
- Genau, und das hieß Straßenverkehrsordnung. (Gibt es das heute nicht mehr?) --Zerolevel 12:14, 22. Mai 2010 (CEST)
- da fragt man sich ob es wohl einen unterschied zwischen lehrbuch und gesetzestext gibt und wenn ja ob wohl ein sinn dahinter steckt .oO ...Sicherlich Post 12:24, 22. Mai 2010 (CEST) selbstverständlich habe ich die stvo auswendig gelernt .oO .
- Zerolevel, willst du allen Ernstes behaupten, du hättest zur Vorbereitung auf die Theorieprüfung die StVO in die Hand gedrückt gekriegt? Wann und wo hast du denn den Führerschein gemacht?
- Die Fragen decken einerseits nicht die komplette Straßenverkehrsordnung ab, beschränken sich aber andererseits auch nicht allein darauf (es gibt zum Beispiel auch Fragen zur Straßenverkehrszulassungsordnung oder zur sparsamen Fahrweise).
- Es gab und gibt eine Sammlung aller bei der Prüfung verwendeten Fragen nebst Antworten, und normalerweise wird damit die Vorbereitung auf die Theorieprüfung bestritten - nicht mit dem Text der StVO. Ob es die Prüfungsfragen online gibt, weiß ich nicht, und ob es einen Auszug nur mit allen richtigen Zahlen daraus gibt, weiß ich erst recht nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:30, 22. Mai 2010 (CEST)
- Frage 1: Nein, gekauft. Es war in der Zeit der Schautafeln und des Mitschreibens; siehe zu Frage 2: Nidda, 1967. Damals gab es noch (nicht ganz ernst gemeinte) Prüfungsfragen wie "Wie besteigt man ein Motorrad?" (Antwort: Nüchtern.) Die Antworten auf die Frage nach straßenverkehrsbedeutsamen Zahlen ergeben sich m.W. aus der StVO und der StVZO, oder habe ich etwas übersehen? -Zerolevel 15:47, 22. Mai 2010 (CEST)
- "ergeben sich" - was aber nicht die obige Frage beantwortet .oO ...Sicherlich Post 15:50, 22. Mai 2010 (CEST)
- Frage 1: Nein, gekauft. Es war in der Zeit der Schautafeln und des Mitschreibens; siehe zu Frage 2: Nidda, 1967. Damals gab es noch (nicht ganz ernst gemeinte) Prüfungsfragen wie "Wie besteigt man ein Motorrad?" (Antwort: Nüchtern.) Die Antworten auf die Frage nach straßenverkehrsbedeutsamen Zahlen ergeben sich m.W. aus der StVO und der StVZO, oder habe ich etwas übersehen? -Zerolevel 15:47, 22. Mai 2010 (CEST)
- da fragt man sich ob es wohl einen unterschied zwischen lehrbuch und gesetzestext gibt und wenn ja ob wohl ein sinn dahinter steckt .oO ...Sicherlich Post 12:24, 22. Mai 2010 (CEST) selbstverständlich habe ich die stvo auswendig gelernt .oO .
Die offiziellen Fragen und offiziell richtigen Antworten der Prüfungsfragen gibt es gedruckt im Buchhandel. Die StVO natürlich auch! :-) Darüberhinaus bieten einige Webseiten auch online den Fragenkatalog an, wie z. B. hier und hier. -- Wiprecht 16:21, 22. Mai 2010 (CEST)
- Zerolevel: Außer StVO und StVZO ergeben sich manche in Zahlen auszudrückende Regelungen wohl auch aus dem StVG (Promillegrenze, Punktesystem...). Ob davon welche in den (heutigen) aktuellen Fragen enthalten sind, weiß ich nicht. Bei mir ist's zwar noch nicht ganz so lang her - aber doch schon 'ne Weile. Und damals gab's schon einen genormten und abschließenden Fragenkatalog von Multiple-Choice-Fragen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:03, 22. Mai 2010 (CEST)
So Sachen wie Brems- und Anhaltewege bei x km/h stehen, vermute ich einmal, nicht in den Gesetzesgrundlagen, oder? Gibt es heute eigentlich immer noch den lustigen Mann mit Bollerwagen, der an so vielen Kreuzungen Vorfahrt hat?--Hagman 11:02, 23. Mai 2010 (CEST)
Prostatakrebs
Hi,
gibt es Erkenntnisse darüber, ob die sexuelle Stimulation der Prostata das Risiko eines Prostatakarzinoms erhöht?
MFG--82.113.106.152 18:43, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ich würde vermuten, dass es das Risiko im "Erfolgsfall" sogar senkt. [20] Ich bin Laie - alle Angaben ohne Gewähr. --Eike 18:51, 21. Mai 2010 (CEST)
- Die en:WP hat etwas dazu. [Kurzfassung: Wildes Rummachen kann Verletzungen auslösen und bei vorhandenem Prostatakrebs können sich Zellen lösen, die dann Metastasen bilden.] Geezernil nisi bene 18:52, 21. Mai 2010 (CEST)
- Wobei dazu ja bereits Krebs vorhanden sein muss. Einige Quellen berichten von einer vorbeugenden Wirkung, leider meist ohne viel Details. [21] Interessant wäre dann ja mal zu erfahren, woher das "nachweislich" kommt. Dafür müsste es ja mind. eine Studie geben. --StYxXx ⊗ 23:45, 21. Mai 2010 (CEST)
- Im Web nur Woodoo-Kram gefunden. Man sollte einen Mediziner fragen. Geezernil nisi bene 00:57, 22. Mai 2010 (CEST)
- interessante Frage - ich stelle sie mal anders - ob ein Mann Krebs an der Prostata bekommt, wenn er über den Anus seine Prostata massiert oder massiert bekommt (wie auch immer) - müsste eventuelle bei Schwulen Doktoren zu finden sein --Dr. Zoidberg 05:58, 22. Mai 2010 (CEST)
- Hey Grauer! wenn es wirklich gesund wäre, könnte man dies doch beim ArbeitsmarktService als neuen Beruf vorschlagen! was menste? *Handschuh überzieh* --Dr. Zoidberg 08:53, 22. Mai 2010 (CEST) Über etwaige Nebenwirkungen befragen sie bitte Ihr Befinden oder liebkosen sie Ihren Arzt (Kosten; 10 Euro)
- Trotz meines Alters habe ich heute - durch diese Frage - zum 1. Mal davon gehört, dass man eine Prostata direkt massieren kann. Diese Erkenntnis wird in die An(n)alen eingehen. Geezernil nisi bene 09:49, 22. Mai 2010 (CEST)
- Hey Grauer! wenn es wirklich gesund wäre, könnte man dies doch beim ArbeitsmarktService als neuen Beruf vorschlagen! was menste? *Handschuh überzieh* --Dr. Zoidberg 08:53, 22. Mai 2010 (CEST) Über etwaige Nebenwirkungen befragen sie bitte Ihr Befinden oder liebkosen sie Ihren Arzt (Kosten; 10 Euro)
- interessante Frage - ich stelle sie mal anders - ob ein Mann Krebs an der Prostata bekommt, wenn er über den Anus seine Prostata massiert oder massiert bekommt (wie auch immer) - müsste eventuelle bei Schwulen Doktoren zu finden sein --Dr. Zoidberg 05:58, 22. Mai 2010 (CEST)
- Im Web nur Woodoo-Kram gefunden. Man sollte einen Mediziner fragen. Geezernil nisi bene 00:57, 22. Mai 2010 (CEST)
- Wobei dazu ja bereits Krebs vorhanden sein muss. Einige Quellen berichten von einer vorbeugenden Wirkung, leider meist ohne viel Details. [21] Interessant wäre dann ja mal zu erfahren, woher das "nachweislich" kommt. Dafür müsste es ja mind. eine Studie geben. --StYxXx ⊗ 23:45, 21. Mai 2010 (CEST)
- Die en:WP hat etwas dazu. [Kurzfassung: Wildes Rummachen kann Verletzungen auslösen und bei vorhandenem Prostatakrebs können sich Zellen lösen, die dann Metastasen bilden.] Geezernil nisi bene 18:52, 21. Mai 2010 (CEST)
Kann die Prostata einen Orgasmus oder derlei ähnliches bekommen? Ein Orgasmus hat doch etwas positives, Oder irre ich mich? Aber ob es jetzt der Gesundheit dienlich ist und Krebs vorbeugen kann --Dr. Zoidberg 09:00, 22. Mai 2010 (CEST) *schau ma mal*
Die Prostata ist beim Orgamsus des Mannes beteiligt und es wirkt sich auch auf die Gesundheit aus [23] - ob es jetzt einem Karzinom vorbeugt? - Karzinome/Tumore sind nicht gut erforscht - man weiß nicht woher sie kommen und was sie ganz genau auslöst - Wenn ein Orgamsus dem einen helfen kann dann vielleicht auch anderen, Die Energie beim Orgasmus könnte möglicherweise eine positive Schwingung bewirken - Ich hörte mal von einer Studie in der beim tanzen ein besonders blutreinigender Erfolg durch die unrythmischen stärkeren Schläge des Herzens stattfand - das Blut zirklulierte etwas Wilder in den Gefäßen und dadurch beseitigte dies Ablagerungen - Also als Antwort möchte ich ein - Ja, hoffe darauf das es gut ist - geben --Dr. Zoidberg 09:13, 22. Mai 2010 (CEST)
- 2 x "Orgamsus" - heute ist exponentielle Lernkurve angesagt ;-) Geezernil nisi bene 09:49, 22. Mai 2010 (CEST)
- Ich weiß gar nicht ob ich den Link hier jetzt geben soll - egal - Das Wurzelchakra befindet sich dort --Dr. Zoidberg 14:48, 22. Mai 2010 (CEST)
Die haben einen Super-Gag wg. Pac-Man aufgelegt :-0 Aber wie kann man den Sound abstellen, weil der mich nervt :-(( Danke für Hinweise --Giftmischer 20:04, 21. Mai 2010 (CEST)
- Danke für den Tipp! --Eike 20:12, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ich Google zur Zeit rausgeworfen --Giftmischer 20:13, 21. Mai 2010 (CEST)
Lautsprecher ausschalten? Stumm schalten? 87.123.26.82 21:16, 21. Mai 2010 (CEST)
- ...und bis morgen warten... --Vexillum 21:34, 21. Mai 2010 (CEST)
- ...oder noch mit Firefox die Grafik blockieren ;-) --Vexillum 21:37, 21. Mai 2010 (CEST)
- Du kannst einfach einen Suchbegriff eintippen, dann beginnt der Sound nicht. --Αζ 21:39, 21. Mai 2010 (CEST)
- Siehe auch Google#Google_Doodle. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 10:12, 22. Mai 2010 (CEST)
Unten links kann man den Ton abschalten. --83.77.80.138 12:03, 22. Mai 2010 (CEST)
Probleme mit Browsereinstellungen
Hallo. Beim Artikel Cherokee zeigt es mir in der Einleitung unter MS Internetexplorer 8: Quadrate (Einstellung: Codierung: Automatische Wahl + Unicode(UTF-8)); bei Mozilla Firefox (k.A. welche Vers.,Zeichencode: auch Unicode) zeigt es mir Quadrate in denen 4 Ziffern/Buchstaben erscheinen. Zudem ist die Darstellung im IE visuell besser wahrnehmbar als im Firefox. Kann mir evtl. jemand empfehlen, welche Einstellungen ich ändern sollte (bevorzuge den IE)? Vielen Dank! --Entrümpelungskiste 20:35, 21. Mai 2010 (CEST)
- Am besten wär natürlich, den passenden Font zu installieren... Wo du den herbekommst, kann ich dir nicht sagen. --Eike 20:39, 21. Mai 2010 (CEST)
- Am Ende von Cherokee-Alphabet findet sich ein Weblink, unter dem man entsprechende Fonts runterladen kann. --El Grafo (COM) 21:36, 21. Mai 2010 (CEST)
Unkraut
Hallo! In meinem Garten sprießen mit verdammt hoher Geschwindigkeit und in großer Zahl so Schlingpflanzen aus dem Boden, mit denen konkurrieren auch so Stabförmige Dinger. Beide sind auf dem Foto abgelichtet.
Kennt ihr vielleicht diese Pflanzen?
Danke schonmal für eure Antworten! :-) Gruß, Stefan --Quark48 22:15, 21. Mai 2010 (CEST)
- Hier hilft das Portal:Lebewesen weiter. Bitte auf Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung nachfragen. Gruß, --82.212.23.135 22:43, 21. Mai 2010 (CEST)
- Kurze Einschätzung: Der Stängel auf der linken Hälfte ist ein Schachtelhalm, das nierenförmige Gewächs auf der rechten Seite ähnelt der Haselwurz und das in der Mitte scheint ein Keimling eines Laubgehölzes zu sein (da sehen die sog. Primärblätter meist etwas, oder völlig anders aus, als die Folgeblätter) - aber die Kollegen im Portal wissen da sicher noch etwas mehr. Gruß! --Rätselknacker 22:56, 21. Mai 2010 (CEST)
- Könnte es auch eine Prachtwinde (Ipomea) sein?-- Nephiliskos 23:00, 21. Mai 2010 (CEST)
Schachtelhalm und vielleicht ein Ampfer. Auf jeden Fall sieht es so aus, als ob dein Boden ziemlich feucht und sauer ist. Vielleicht kann Kalk helfen, es dieser Art Unkraut unangenehmer zu machen. Aber Schachtelhalm bildet Ausläufer, den wirst du wohl kaum ganz wieder loswerden. Hilft nur regelmäßiges Jäten. --Sr. F 09:54, 22. Mai 2010 (CEST)
Video verkleinern
Ich habe ein Video aus der Knipse, knapp 3 Minuten, es ist 300 MB groß. Verkleinerungen verschlechtern die Qualität, das ist klar. Aber die Qualität ist so schon nur bescheiden, ist halt aus einem Fotoapparat (Canon IXUS 960IS). Die Videos bei youtube und Konsorten sind doch viiiiiel kleiner, wie kann ich das (OMA-gerecht) erreichen? Habe Win-7 und keine Ahnung von Video. --Marcela 23:34, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe es selbst noch nicht ausprobiert, aber mir wurde mal diese Seite empfohlen. Wäre einen Versuch wert. -- Spuki Séance 01:11, 22. Mai 2010 (CEST)
- Windows Media Encoder aufrufen und dei Konvertierung durchführen. Teilweise muß man sich den von der Microschrott Site herunterladen.--91.56.210.222 02:36, 22. Mai 2010 (CEST)
- Wenns für WP bzw. Commons sein soll, schau mal hier, das macht auch erheblich kleiner. Grüße -- Kpisimon 13:43, 22. Mai 2010 (CEST)
- Windows Media Encoder aufrufen und dei Konvertierung durchführen. Teilweise muß man sich den von der Microschrott Site herunterladen.--91.56.210.222 02:36, 22. Mai 2010 (CEST)
- Falls es für youtube o.Ä. sein soll, würd ich VirtualDub + DivX verwenden. Da brauchst du nicht sehr viel Bitrate, bei 640x480 reichen z.B. 1200 kbit/s für eine gute Qualität, bei HD halt etwas mehr, aber auch nicht viel mehr. Eventuell solltest du noch die Audiospur mit einem mp3-Codec konvertieren, 56 kbit/s reichen bei Stereo-Ton meist, ist dann noch immer eine bessere Tonqualität als z.B. bei Radio oder Analog-TV. Die Dateigröße wäre in dme fall 157 kB/s (= ca. 9,2 MB/min.), also in deinem Fall ca. 27,6 MB. Aber du kannst natpürlich stärker komprimieren, dann wird die Qualiät halt schlechter, aber ist für die meisten Zwecke auch bei viel nedrigeren Bitraten noch ausreichend. --MrBurns 10:53, 23. Mai 2010 (CEST)
22. Mai 2010
Einlagensicherung Bank of Scotland
Hallo zusammen,
ich habe vor kurzem eine nicht geringe Geldmenge von einem Tagesgeldkonto bei einer großen deutschen Bank zur Bank of Scotland transferiert, weil der Zinssatz dort deutlich besser ist (derzeit 2,1% pa). Grund für die Wahl eines Tagesgeldkontos war damals vor Jahren gewesen, daß ich gern einerseits eine sehr konservative Sicherheit bei geringem Risiko haben wollte und andererseits relativ frei kurzfristig über das Geld verfügen können möchte. Mich beschleicht nun der Verdacht, daß ich mit der BOS bezüglich der Einlagensicherung nicht die beste Wahl getroffen habe. Oder darf man die britischen Rücklagen als für uns deutsche Kunden ebenso sicher einschätzen wie die deutschen Rücklagen?
Besten Dank für alle hilfreichen Antworten! 92.224.137.148 00:06, 22. Mai 2010 (CEST)
- Laut en:Deposit insurance sind die Einlagen bis 50.000 GBP gesichert. -- Martin Vogel 00:15, 22. Mai 2010 (CEST)
- Und das sagt auch die Bank: http://www.bankofscotland.de/de/Hilfe-und-Infos/1-4-005-Einlagensicherung.html --тнояsтеn ⇔ 00:25, 22. Mai 2010 (CEST)
- Klasse, vielen Dank! Genau das war die Info, die ich suchte. -- 92.224.141.43 02:46, 22. Mai 2010 (CEST)
- Vorsicht, diese Banken können die Einlagensicherung auch ändern. Du bekommst dann die neuen Geschäftsbedingungen mit der Bitte zur Kenntnisnahme. Was da geändert wurde, wird nicht gesagt, Du musst dann die vielen Seiten lesen und viel schlimmer, auch verstehen. Ich pflege daher, mir das beim Vertragsabschluß zusichern zu lassen. Ob das im Fall der Pleite juristisch hilft, ist zweifelhaft, zumal das im Ausland ist. Es gibt die Bank einer Deutschen Nobelautomarke, die geben derzeit wahnsinnige 1,8 % mit hoher, deutscher Einlagensicherung. Dieses war mir die 0,3 % Unterschied wert.--91.56.210.222 03:05, 22. Mai 2010 (CEST)
- Die Bank kann das nicht eigenmächtig ändern, dafür haftet im Falle der Insolvenz ja nicht die Bank selber (kann sie ja nicht, weil insolvent), sondern der britische Staat. Eine Gefahr besteht eher darin, dass in einem solchen Falle 50.000 GBP nicht mehr viel wert sind. -- Martin Vogel 10:21, 22. Mai 2010 (CEST)
also bei der comdirect bank AG (quickborn) bekomm ich auch 2,1% p.a. aufs tagesgeld und noch n euro pro monat dafür dass ich da kunde bin... man braucht für die auch kein handy anzuschaffen... --Heimschützenzentrum (?) 11:05, 22. Mai 2010 (CEST)
- Hallo! bei comdirect 2,1% nur bis 5.000 Euro! Das ist doch ein Witz.--78.35.145.49 11:36, 22. Mai 2010 (CEST)
- Cosmosdirekt bietet 2,1% ab dem ersten Euro mit deutscher Einlagensicherung bei 5000 Euro Mindestanlage. --Grip99 13:16, 22. Mai 2010 (CEST)
- Braucht man für die BOS etwa ein Handy? ich würds schons ehr merkwürdig finden, wenn man für ein Bankprodukt ein Handy braucht. Eventuell muss man irgendwie telefonisch erreichbar sein, aber nicht unbedingt mit einem Handy. Wenn man ein Festnetztelefon hat und nur selten erreichbar ist, dann reicht es wahrscheinlich, sich einen Anrufbeantworter anzuschaffen und zurückzurufen. Außerdem hat heute eh fast jeder ein Handy. --MrBurns 10:57, 23. Mai 2010 (CEST)
Anatomie von Füßen
Obwohl der Sommer auf sich warten lässt, sieht man schon wieder manche Leute in Sandalen herumlaufen. Dabei ist mir bei einigen Leuten, vor allem bei Frauen mit hochhackigen Schuhen (aber längst nicht bei allen) aufgefallen, dass im Bereich der Fersen unter Druckbelastung (Auftreten, Stehen) weiße "Punkte" sichtbar werden. Anzahl und Größe ist dabei individuell unterschiedlich. Diese "Punkte" sind dabei nicht auf der Haut, sondern eher darunter und sehen in etwa wie Pickel aus. Was sind diese Punkte??? In den entsprechenden Wikipedia-Artikeln habe ich nichts gefunden, bei Google finde ich auch nur jemanden, der die gleiche Frage stellt [24] ohne darauf Antwort zu bekommen. --Jeses 00:38, 22. Mai 2010 (CEST)
- Das ist der Druck des Fersenbeines auf das Gewebe der Ferse. An diesen Stellen ist die Blutzzufuhr behindert. Das ist die harmlose Ursache, die nur bald zu schmerzenden Füssen führt. Es gibt aber auch andere Ursachen, wie Pilzbefall und Diabetikerschäden, diese gehören in die Hand der 10 Euro Kassierer.--91.56.210.222 02:53, 22. Mai 2010 (CEST)
- Nein, so etwas wie Pilzbefall meine ich nicht. Das mit Druck des Fersenbeines klingt schon mal einleuchtend, aber was genau sind diese Punkte, die den Druck abbekommen? Sind das Sehnen? --Jeses 11:24, 22. Mai 2010 (CEST)
Staatsanleihen
wenn europäische Staaten Staatsanleihen herausgeben werden diese eigentlich auch an das nicht europäische Ausland verkauft? --78.54.164.186 05:48, 22. Mai 2010 (CEST)
- Ob im Inland oder Ausland, Staatsanleihen kann sich jeder kaufen, z.B. von Ägypten, Bulgarien, Costa Rica, ....... bis Zypern. -- Martin Vogel 10:07, 22. Mai 2010 (CEST)
Ich finde meine Seite bei Wikipedia nicht über die Suchfunktion bei google
Hallo und guten Tag, vielleicht kann mir irgend jemand meine Frage beantworten. Wenn ich meinen Namen bei Goggle eingebe, komme ich nicht auf den Link, der mich zu Wikipedia führt. Gibt es eine Einstellung, die ich aktivieren muss? Oder liegt es an etwas anderem? Danke für Eure Hilfe Liebe Grüße A. Boltz (nicht signierter Beitrag von Andreas Boltz (Diskussion | Beiträge) 09:16, 22. Mai 2010 (CEST))
- geht es um diesen Artikel? Der erscheint bei mir per Google gleich auf den ersten Platz ;-)----Zaphiro Ansprache? 09:19, 22. Mai 2010 (CEST)
- (BK) Ich habe einfach "A. Boltz" bei Google eingeben und als erstes Ergebnis kam Andreas Boltz. Also: Bei mir funktioniert es tadellos. Grüße, Niemot | Blog? Diskussion? Bewerten? 09:20, 22. Mai 2010 (CEST)
- verstehe nun, es geht um seine Benutzerseite Benutzer:Andreas Boltz, das ist jemand anderes ;-) Wenn sie gerade erst erstellt ist, dauert es etwas bis Google sie erfasst----Zaphiro Ansprache? 09:22, 22. Mai 2010 (CEST)
- (wieder BK) Oh, ich glaube, diese Seite war gemeint. Die wird bei Google nicht gefunden. Ich weiß nicht genau warum, aber es hat etwas damit zu tun, dass es den Artikel Andreas Boltz schon gibt und dass die gesuchte Seite eine Benutzerseite ist. Ich glaube nicht, dass man daran etwas ändern kann. Oder sie wird - wie Zaphiro schon sagte - erst später angezeigt. Grüße, Niemot | Blog? Diskussion? Bewerten? 09:25, 22. Mai 2010 (CEST)
- Wie viele SOLCHer Benutzerseiten haben wir schon im Programm? --Dr. Zoidberg 09:46, 22. Mai 2010 (CEST)
- (wieder BK) Oh, ich glaube, diese Seite war gemeint. Die wird bei Google nicht gefunden. Ich weiß nicht genau warum, aber es hat etwas damit zu tun, dass es den Artikel Andreas Boltz schon gibt und dass die gesuchte Seite eine Benutzerseite ist. Ich glaube nicht, dass man daran etwas ändern kann. Oder sie wird - wie Zaphiro schon sagte - erst später angezeigt. Grüße, Niemot | Blog? Diskussion? Bewerten? 09:25, 22. Mai 2010 (CEST)
- verstehe nun, es geht um seine Benutzerseite Benutzer:Andreas Boltz, das ist jemand anderes ;-) Wenn sie gerade erst erstellt ist, dauert es etwas bis Google sie erfasst----Zaphiro Ansprache? 09:22, 22. Mai 2010 (CEST)
- (BK) Ich habe einfach "A. Boltz" bei Google eingeben und als erstes Ergebnis kam Andreas Boltz. Also: Bei mir funktioniert es tadellos. Grüße, Niemot | Blog? Diskussion? Bewerten? 09:20, 22. Mai 2010 (CEST)
Bisher ist kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar. Wikipedia ist kein Webspace-Provider. Meines Erachtens ist der Benutzer zu sperren und die Seite zu löschen (zumindest wenn nicht bald auch ein paar sinnvolle Beiträge im Artikelraum kommen.) Die Aufmachung der Benutzerseite wäre aber auch bei enzyklopädischer Mitarbeit abzulehnen, da sie offenkundig (ohne ironische Distanz) absichtlich mit einem Lexikonartikel verwechselt werden soll. --AndreasPraefcke 10:17, 22. Mai 2010 (CEST)
- Besser und wohl auch einfacher wäre eigentlich alle Benutzerseiten erst gar nicht erst indexieren zu lassen, damit so etwas garnicht erst erstrebenswert wird. Vgl [25]----Zaphiro Ansprache? 10:25, 22. Mai 2010 (CEST)
Im Artikel heißt es: Die Thüringer Rostbratwurst ist eine regionale Bratwurst-Spezialität aus dem deutschen Bundesland Thüringen.
Ich wollte dies ersetzen durch: überregional bekannt. Mein Beitrag wurde rückgängig gemacht und auf Nachfrage hieß es, mein Beitrag sei ja auch unbegründet und beleglos.
Frage (vorzugsweise an alle Nicht-Thüringer): Wie seht ihr das? (Ich meine so etwas bedarf keines Nachweises, aber der lässt sich auch erbringen, da bin ich mir ziemlich sicher.) Grüße! --Sachsenranger 10:24, 22. Mai 2010 (CEST)
- "bekannt" ist eigentlich immer eine Art von WP:POV und hat in einem Lexikon imho nichts zu suchen. Man schreibt ja bei anderen Spezialitäten auch nicht etwa "unbekannt" oder bei Angela Merkel "überregional bekannt" ;-)----Zaphiro Ansprache? 10:30, 22. Mai 2010 (CEST)
- 'allgemein bekannt' hat doch nix mit persönlichen Vorstellungen zu tun, wenn ich mich nicht irre. Hätte die Frage vielleicht so formulieren sollen: Wie hoch ist der Bekanntheitsgrad der Th. Rostbratwurst? :), --Sachsenranger 10:36, 22. Mai 2010 (CEST)
- Am einfachsten wäre es, wenn du das Problem auf der Diskussionsseite des Artikels ansprechen würdest. Und meine Meinung: Ja, sie ist überregional bekannt, aber sie ist vor allem eine regionale Spezialität, sogar g.g.A. Darum ist es falsch, die Einleitung so abzuändern, wie du es getan hast. Belege hin oder her. Bau es wenns sein muss, irgendwo weiter unten in dem Artikel ein. Viele Grüße, --Ipmuz 10:36, 22. Mai 2010 (CEST)
- (BK) da müsstest Du wohl ein Meinungsforschungsinstitut beauftragen, um das zu ermitteln, alles andere wären Schätzungen und ab welchen Grad fängt etwas an "bekannt" zu werden ;-)----Zaphiro Ansprache? 10:37, 22. Mai 2010 (CEST)
- (quetsch) Vllt. braucht man sowas ja schon, um überhaupt sich die Herkunftsbezeichnung bei der EU sichern zu können. Wäre mal ne Recherche wert. Und um zu messen, ob etwas "bekannt" ist, da gibt es mMn bei den Markenrechtlern Methoden, um z.B. den Schutzwert einer Marke zu bestimmen. --Ipmuz 10:54, 22. Mai 2010 (CEST)
- siehe dazu etwa Markenbekanntheit----Zaphiro Ansprache? 10:58, 22. Mai 2010 (CEST)
- (BK)Alle klar, Impuz's Kommentar ist nachvollziehbar. Zu Zaphiro: Bitte nur Äpfel mit Birnen vergleichen, also bspw. ähnl. gelagerte herzhafte Nahrungsmittelproducte (Bsp: Big Mac, Whopper, Döner Kebap...), Merkel passt da nicht :)Sachsenranger 10:44, 22. Mai 2010 (CEST)
- (quetsch) Vllt. braucht man sowas ja schon, um überhaupt sich die Herkunftsbezeichnung bei der EU sichern zu können. Wäre mal ne Recherche wert. Und um zu messen, ob etwas "bekannt" ist, da gibt es mMn bei den Markenrechtlern Methoden, um z.B. den Schutzwert einer Marke zu bestimmen. --Ipmuz 10:54, 22. Mai 2010 (CEST)
- (BK) da müsstest Du wohl ein Meinungsforschungsinstitut beauftragen, um das zu ermitteln, alles andere wären Schätzungen und ab welchen Grad fängt etwas an "bekannt" zu werden ;-)----Zaphiro Ansprache? 10:37, 22. Mai 2010 (CEST)
- Am einfachsten wäre es, wenn du das Problem auf der Diskussionsseite des Artikels ansprechen würdest. Und meine Meinung: Ja, sie ist überregional bekannt, aber sie ist vor allem eine regionale Spezialität, sogar g.g.A. Darum ist es falsch, die Einleitung so abzuändern, wie du es getan hast. Belege hin oder her. Bau es wenns sein muss, irgendwo weiter unten in dem Artikel ein. Viele Grüße, --Ipmuz 10:36, 22. Mai 2010 (CEST)
- 'allgemein bekannt' hat doch nix mit persönlichen Vorstellungen zu tun, wenn ich mich nicht irre. Hätte die Frage vielleicht so formulieren sollen: Wie hoch ist der Bekanntheitsgrad der Th. Rostbratwurst? :), --Sachsenranger 10:36, 22. Mai 2010 (CEST)
Das Problem an der Sache ist, dass einem unerfahrenen Benutzer die ungeschriebenen und geschriebenen Regeln der Wikipedia nicht bekannt sind, und die Reaktion etwas forsch ausfiel. Sachsenranger, es handelt sich hier um eine geschützte geografische Bezeichnung, darum ist "regionale Spezilaität" schon ziemlich wichtig im Artikel, denn es handelt sich nicht um eine allgemeine Wurstsorte wie zB. Bockwurst. Man kann sicher davon ausgehen, daß dank der Medien und des Einzelhandels sowie der innerdeutschen Migration diese Wurstsorte überall in Deutschland bekannt sein dürfte. Aber diese Angabe trifft auf fast alle Handeslwaren zu, darum ist solche Angabe ohne Wert, wenn sie nicht mit entsprechenden Vergleichen unterfüttert wird. Ich ahne, worum es Dir ging, aber das wird allgemein eben als schädlich für Artikel betrachtet, und entfernt.Oliver S.Y. 11:01, 22. Mai 2010 (CEST)
- Alles klar. Es wurde hier sehr verständlich klargestellt. Vorerst werde ich mich nicht weiter mit dieser Angelegenheit auseinandersetzen. Mein Problem war nur, dass ich den Veränderer meines Beitrags nicht direkt ansprechen konnte, vielleicht häte es da schon Klarstellung gegeben. Viele Grüße!Sachsenranger 11:08, 22. Mai 2010 (CEST)
- Man sollte auch bedenken, dass "regionale Spezialität" und "überregional bekannt" sich nicht ausschießlichen. An der einen Stelle gilt es als Haus und Hof-Futter und kommt von da, an der anderen Stelle weiß man, dass es bei den ersteren sowas gibt, aber nicht unbedingt bei sich selber. Bekannt heißt ja nicht, liegt dort an jeder Ecke rum, sondern nur, Leute wissen, dass es sowas gibt. --89.246.218.55 12:45, 22. Mai 2010 (CEST)
Da wir gerade beim Thema sind
Wenn ich in Gasthäusern einkehre bestelle ich mir meißt ein Würzfleisch, oder Ragout fin. Langezeit dachte ich, dass sei ein-und-das-gleiche, bis mir mal jemand erzählte, dass eine wär aus Rindfleisch, das andere aus Hühnerfleisch, oder so ähnlich. Habe gerade dieses Rezept gefunden, was mein früheres Empfinden bestätigt, dass Würzfleisch = Ragout fin.
Frage: Warum wird man bei Würzfleisch auf Ragout weitergeleitet, was doch eigentlich m.E. eine Überordnung des Ganzen darstellt. --Sachsenranger 11:32, 22. Mai 2010 (CEST)
p.s. vielleicht auch wieder so ein regionales Phänomen. --Sachsenranger 11:34, 22. Mai 2010 (CEST)
- Da hast du es richtig gemacht, auch wenn die Anfrage auf einer Diskussionsseite genügt hätte. Im Zweifelsfall und am Anfang ist es zu empfehlen, eine Sache erst auf der Artikeldiskussionsseite anzusprechen. Das erspart doofe Reverts oder Streitigkeiten (meistens jedenfalls). Gruß, Rainer Z ... 15:34, 22. Mai 2010 (CEST)
Staatsknete für Fußballvereine
Hallo,
ich habe eine Frage, offenbar plant die Stadt Bielefeld massig Geld an die Arminia zu verteilen, [26], meine Frage ist nun warum regt sich hier keiner über die hohen Gehälter der Fußballstars auf, deren Job wird doch gerettet, bei den Banken ist ein Riesentheater um die Vorstandsbezüge, ein Vorstand hat aber interlektuellen im Regelfall ein höhers Niveau als ein Fußballer, warum macht keiner Mobil, ich möchte nicht Fußballmillionäre mit meiner Kohle subventionieren. 91.34.52.226 12:46, 22. Mai 2010 (CEST)
- "Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen" --77.176.223.106 13:06, 22. Mai 2010 (CEST)
- Du solltest einmal mit Morpheus reden --Dr. Zoidberg 13:25, 22. Mai 2010 (CEST)
- Brot und Spiele kann ich noch anbieten - aber sonst - sorry --Dr. Zoidberg 13:32, 22. Mai 2010 (CEST) Oh warte Zuckerbrot und Peitsche
- Du solltest einmal mit Morpheus reden --Dr. Zoidberg 13:25, 22. Mai 2010 (CEST)
- Der Grossteil der Arbeitnehmer bei Arminia sind ja nicht die Fussballspieler, da hängen ja auch noch eine Menge anderer Jobs dran. Da ist die Firma die das Catering macht, die Firma die für die Sicherheit zuständig ist, Mitarbeiter in Fanshops usw. --Lidius 13:40, 22. Mai 2010 (CEST)
- Ja, und die Werbeindustrie und außerdem WOhin sollen die großen Firmen Ihre Gelder für Werbung sonst hingeben - sollen sie das etwas dir (dem Fragesteller) geben? - Leute gibt es? das gibt es ja gar nicht tz tz tz --Dr. Zoidberg 14:19, 22. Mai 2010 (CEST) UND du hast ja mit deinen Rundfunkgebühren indirekt auf das staatliche Bildungsprogramm Einfluss genommen - keine Ahnung was du machen kannst - vlt Zahlungen einstellen (ich übernehme keine Verantwortung, Benutzung erfolgt ausschliesslich auf eigene Gefahr) --Dr. Zoidberg 14:21, 22. Mai 2010 (CEST)
- Das ganze Geld, würde doch viel mehr bringen, wenn man es in Bildung investiert, dass ist doch viel nachhaltiger als ein Fußballverein, oder ist der ein so großer Wirtschaftsfaktor in einer Stadt, dass es sich rechnet so viel GEld dafür auszugeben?91.34.59.94 14:22, 22. Mai 2010 (CEST)
- (BK) nicht zuletzt will der Bürgermeister ja mal wiedergewählt werden und denke in Bielefeld (sofern es das überhaupt gibt) gibt es jede Menge Arminia-Fans ;-) Ferner hat ja ein Sportverein (Arminia Bielefeld bietet ja nicht nur Fußball an) noch andere Aufgaben (Freizeitwert, Jugendarbeit, Aushängeschild der Stadt etc)----Zaphiro Ansprache? 14:23, 22. Mai 2010 (CEST)
- Das ganze Geld, würde doch viel mehr bringen, wenn man es in Bildung investiert, dass ist doch viel nachhaltiger als ein Fußballverein, oder ist der ein so großer Wirtschaftsfaktor in einer Stadt, dass es sich rechnet so viel GEld dafür auszugeben?91.34.59.94 14:22, 22. Mai 2010 (CEST)
- Ja, und die Werbeindustrie und außerdem WOhin sollen die großen Firmen Ihre Gelder für Werbung sonst hingeben - sollen sie das etwas dir (dem Fragesteller) geben? - Leute gibt es? das gibt es ja gar nicht tz tz tz --Dr. Zoidberg 14:19, 22. Mai 2010 (CEST) UND du hast ja mit deinen Rundfunkgebühren indirekt auf das staatliche Bildungsprogramm Einfluss genommen - keine Ahnung was du machen kannst - vlt Zahlungen einstellen (ich übernehme keine Verantwortung, Benutzung erfolgt ausschliesslich auf eigene Gefahr) --Dr. Zoidberg 14:21, 22. Mai 2010 (CEST)
- Offenbar hast du den Artikel nicht richtig gelesen. Es geht um ein "zu verzinsende[s] Darlehen", hier wird nicht subventioniert. --85.180.78.131 14:35, 22. Mai 2010 (CEST)
- wobei auch ein verzinsliches darlehen eine subvention darstellen kann ;o) ...Sicherlich Post 16:07, 22. Mai 2010 (CEST)
- Mir gings auch eher ums Prinzip, ich Staune wie schnell Geld da ist wenn der örtliche Fußballverein pleite ist, aber die Turnhalle dauert Jahre zu sanieren, aber dann Studiengebühren erheben und Stuttgart 21 bauen, ich weiß ist alles etwas aus dem Zusammenhang gerissen aber Unrecht habe ich nicht 91.34.107.208 16:22, 22. Mai 2010 (CEST)
- wobei auch ein verzinsliches darlehen eine subvention darstellen kann ;o) ...Sicherlich Post 16:07, 22. Mai 2010 (CEST)
Keine Frage im Sinne der Auskunft. --Eike 16:26, 22. Mai 2010 (CEST)
Wo kriegt man den Rasierer zu G2 bzw Duplo 2 (G II und Duplo II) noch her?
Ich rasiere mich nass ohne Schwinkopf (ich hasse Schwinköpfe). Die Klingen sind mit ach und krach noch zu bekommen.
Aber nun bräuchte ich den Rasierer selbst (ein zweites mal)? Wo bekommt man das System heute noch? Ich war schon überall und überall hat man abgewunken; das sei ein aussterbendes System. --Razorland 13:29, 22. Mai 2010 (CEST)
- Wenn du dir eh einen neuen Rasierer zulegen willst, kauf dir doch ein aktuelles System. --A.Hellwig 13:33, 22. Mai 2010 (CEST)
P.S.: Meinst du das ernst, dass deine Mitarbeit hier sich auf das Stellen von Fragen auf der Auskunft beschränken wird?- Wenns kein neuer Rasierer sein muss, sondern auch ein Gebrauchter OK ist, würde ich mal bei Ebay schauen.
- @Ahellwig: ist doch Ok, wenn er einen Account anlegt, um diese Frage zu stellen, anstatt unangemeldet die eigene IP-Adresse zu entblößen. --Jeses 13:38, 22. Mai 2010 (CEST)
- Hellwig, die Frage lautet nicht "Soll ich mir ein aktuelles System kaufen?" sondern "Wo bekommt man bei Bedarf/Bedürfnis noch das alte System?" (Stimmt Jeses, ich will die IP nicht "entblößen".) --Razorland 13:40, 22. Mai 2010 (CEST)
- im Werk selbst einmal nachfragen - die freuen sich über treue Kunden --Dr. Zoidberg 14:43, 22. Mai 2010 (CEST)
- Bei Ebay kriegst du auch neu noch leicht einen Zehnjahresvorrat zusammen. Der Vorteil bei den ausgelaufenen Produkten: Weniger Fälschungen (gibts das bei Rasierklingen?), weniger Hehlerware. --Seewolf 15:17, 22. Mai 2010 (CEST)
Hallo, habe hier] ein finnisches Dokument, worin gleich in der ersten Zeile "Tammisaaressa" steht. Bedeutet das, dass Elfving in "Tammisaari" geboren wurde? Bin der finnischen Sprache nicht wirklich mächtig... Außerdem, gleich mal nebenbei: Wir haben ja hier den Artikel Ekenäs, so heißt Tammisaari dann ja auf schwedisch. Sollte das nicht geändert werden, dass die finnische Stadt unter dem finnischen Artikelnamen steht und von "Ekenäs" auf "Tammisaari" weitergeleitet wird? Erscheint mir sinnvoller... Doc Taxon @ Discussion 14:36, 22. Mai 2010 (CEST)
- Aus dem von Dir verlinkten Artikel: "Offiziell war Ekenäs zweisprachig mit Schwedisch als Mehrheits- und Finnisch als Minderheitssprache.". Daher wohl der schwedische Name als Hauptname und der finnische als Redirect. Bei den Straßenschildern in Finnland habe ich das auch schon so gesehen, dass dann der schwedische Name in der ersten Zeile steht und der finnische in der zweiten. -- 109.193.27.65 15:04, 22. Mai 2010 (CEST)
- naja, egal! Wichtiger ist mir der erste Teil meines Beitrages... Doc Taxon @ Discussion 15:44, 22. Mai 2010 (CEST)
- Deine Vermutung ist richtig. Tammisaaressa heißt auf deutsch „in Tammisaari“. --Jossi 18:04, 22. Mai 2010 (CEST)
- naja, egal! Wichtiger ist mir der erste Teil meines Beitrages... Doc Taxon @ Discussion 15:44, 22. Mai 2010 (CEST)
Börsen-Englisch
Moin! Ich arbeite gerade an mehreren Artikeln über einen Bergbau- und Finanzskandal aus den 90ern. In meiner englischsprachigen Hauptquelle finde ich nun diesen Satz: "But John Felderhof was the champion inside trader, having sold off a full $35.3 million in shares between April 10 and September 11. Records show he also exercised options for more shares, which cost him $22.3 million. On one day (May 15, 1996), he sold almost $6,4 million worth of Bre-X shares into the market. The average size of his individual sales into the market was just under $340,000." Meine Fragen:
1) Da besagte Aktien schon weniger als ein Jahr darauf praktisch wertlos waren, muss ich deshalb davon ausgehen, dass sein Reingewinn genau aus der Differenz zwischen den verkauften Aktien und den wieder zurückgekauften Aktien besteht? Also 13 Millionen Dollar? Oder lässt sich das auch anders interpretieren?
2) Die erwähnten 6,4 Millionen Dollar sind offensichtlich nur ein Teilbetrag der zuerst genannten 35,3 Millionen Dollar, und darin mit inbegriffen. Aber wozu wird dieser Durchschnitt im letzten Satz erwähnt? Kann ein erfahrener Börsianer aus dieser Aussage irgendwie auf irgendeinen Sachverhalt schließen, der dem Nicht-Börsianer verborgen ist, oder ist das nur Zeilenschinderei? Grüße Geoz 15:09, 22. Mai 2010 (CEST)
- Zu 1): Der Reingewinn war die Differenz zwischen seinen Anschaffungskosten und dem Verkaufserlös. Er hat keine Aktien zurückgekauft, sondern - wie sich aus dem 2. Satz ergibt - Optionen auf weitere Aktien (more shares) gezogen und musste er für seine Optionsaktien einen Betrag von 22.3 Millionen zahlen (der offenbar unter dem Tageskurs lag, sonst hätte er die Optionen nicht gezogen). D.h. er muss vor dieser Optionsausübung bereits Aktien besessen haben, deren Einstandskosten nicht genannt werden. Ich sehe nicht, dass man aus diesen Informationen seinen Nettogewinn errechnen kann. - Zu 2): Der letzte Satz besagt, dass er nicht Tausende von Kleinsparern um ihr Sparbuch brachte, sondern die 35,3 Millionen in etwas mehr als 100 größeren Einzeltransaktionen umsetzte. N.B: Hier steht übrigens, dass er von allen Vorwürfen des Insiderhandels freigesprochen wurde. --Zerolevel 15:34, 22. Mai 2010 (CEST)
- Ja, ich weiß, dass er freigesprochen wurde. Das wird auch im Artikel stehen. Ich versuche nur so eine Hausnummer herauszufinden, wieviel er denn nun eigentlich an der ganzen Sache verdient hat. Geoz 15:52, 22. Mai 2010 (CEST) P.S.: die Anschaffungskosten für seine Aktien waren Null. Die Optiones waren ein Teil seiner Entlohnung. Geoz 15:54, 22. Mai 2010 (CEST) P.P.S.: Der von dir verlinkte Artikel redet von 80 Millionen Dollar Gewinn (die Felderhof allerdings wieder für Anwaltskosten ausgegeben haben will). Ist diese Angabe plausibel genug, um sie im Artikel zu gebrauchen? Geoz 18:55, 22. Mai 2010 (CEST)
- Hast Du dafür einen sicheren Beleg? Aktienoptionen werden m.W. normalerweise auf einen bestimmten Ausgabekurs fixiert, damit der Manager (nur) bei kräftigem Steigen des Kurses profitiert. Das siehst Du auch am obigen 2. Satz: Die ausgeübten Optionen kosteten ihn 22,3 Mio $. Es wäre also normal, dass er auch für die vorher erworbenen Aktien einen (günstigen) Betrag zahlen musste. Im Einzelfall kann's natürlich gratis gewesen sein, aber der Standardfall wäre das nicht. --Zerolevel 18:53, 22. Mai 2010 (CEST)
- Hm, einen sicheren Beleg habe ich nicht, aber meine Hauptquelle behauptet (für die ganz frühe Zeit des Unternehmens): "Walsh raised some money by exercising options held by directors, officers and employees. This was not an uncommon practice for junior companies during times when markets were bad, though it was never popular, as insiders do not enjoy giving up their options." Zu diesem Zeitpunkt (1993) war Felderhof bereits General Manager für Indonesien, und eine Bre-X-Aktie kostete noch 45 Cents (statt ein paar hundert Dollar). Aber auch hier bin ich mir nicht ganz sicher, was man unter exercising options vorstellen soll. Ugha-ugha 21:27, 22. Mai 2010 (CEST)
- Hast Du dafür einen sicheren Beleg? Aktienoptionen werden m.W. normalerweise auf einen bestimmten Ausgabekurs fixiert, damit der Manager (nur) bei kräftigem Steigen des Kurses profitiert. Das siehst Du auch am obigen 2. Satz: Die ausgeübten Optionen kosteten ihn 22,3 Mio $. Es wäre also normal, dass er auch für die vorher erworbenen Aktien einen (günstigen) Betrag zahlen musste. Im Einzelfall kann's natürlich gratis gewesen sein, aber der Standardfall wäre das nicht. --Zerolevel 18:53, 22. Mai 2010 (CEST)
Laserdrucker bereitet Probleme
Ich habe mir gestern einen neuen Laserdrucker zugelegt und wollte ihn auch gleich installieren, da fiel mir auf, dass der Hersteller identische CUPS-Treiber für Mac und Linux bereitstellt. Ein Setup sucht man vergeblich, daher habe ich nach etwas googeln herausgefunden, dass man die Treiber (printer.pdd und rastertolaserprint) in spezielle Systemverzeichnisse kopieren muss. Nun ließ sich der Drucker zwar installieren, funktioniert aber nicht, stattdessen kommt im Fehlerprotokoll folgende Meldung: printer-state-message="cgpdftoraster: cupsRasterInterpretPPD had an error: Unknown operator "sethalftone"!"
Scheint also so, als kommen unbekannte Befehle in der PPD vor. Weiß jemand, was ich tun kann, damit es korrekt funktioniert? Benötigt CUPS irgendwelche Erweiterungen? --Halbfertige Artikel 17:00, 22. Mai 2010 (CEST)
- 1. wie heißt denn der drucker? wie heißt das betriebssystem? 2. welche sprache versteht er denn von haus aus? PS scheinbar nicht... 3. kann man dem vllt erstmal was einfacheres schicken, damit man n erfolgserlebnis hat? :-) --Heimschützenzentrum (?) 17:08, 22. Mai 2010 (CEST)
- Es ist ein Epson-Modell, die genaue Druckerbezeichnung gibts, sobald ich zu Hause bin, angesprochen wird er mit einer proprietären Sprache oder ESC/P, er geht nur monochrom. Es sieht so aus, als kann der Parser von CUPS einfach die PPD-Datei nicht lesen.--Halbfertige Artikel 18:12, 22. Mai 2010 (CEST)
- hm - 1. was ist schlecht an dem PPD dings von epson selbst? vielleicht sind die PPDs ja betriebssystem unabhängig? 2. schonmal mit ghostscript versucht? z. B.: gs -q -dNOPAUSE -dSAFER -sOutputFile=/tmp/out.prn -sDEVICE=stcolor -r360x360 -dBitsPerPixel=1 -sDithering=gsmono -dnoWeave -sOutputCode=plain ... --Heimschützenzentrum (?) 21:51, 22. Mai 2010 (CEST)
- Hat sich leider etwas verzögert. Es ist ein Epson AcuLaser M1400, dass die PPD fehlerhaft ist, glaube ich, da oben stehende Fehlermeldung ja den Eindruck macht, als versteht CUPS bestimmte Befehle in der Datei nicht. Das OS ist Mac OSX 10.6 Ja, PPDs sind betriebsystemunabhängig, zumindest für unixoide Systeme, wie das bei den Rasterfiltern ist, weiß ich nicht. --Halbfertige Artikel 12:06, 23. Mai 2010 (CEST)
- hm - 1. was ist schlecht an dem PPD dings von epson selbst? vielleicht sind die PPDs ja betriebssystem unabhängig? 2. schonmal mit ghostscript versucht? z. B.: gs -q -dNOPAUSE -dSAFER -sOutputFile=/tmp/out.prn -sDEVICE=stcolor -r360x360 -dBitsPerPixel=1 -sDithering=gsmono -dnoWeave -sOutputCode=plain ... --Heimschützenzentrum (?) 21:51, 22. Mai 2010 (CEST)
Staatsvertrag mit dem Vatikanstaat
Stimmt es eigentlich wirklich, dass Deutschland mit dem Vatikanstaat ein paar Staatsverträge abgeschlossen hat, die unkündbar sind, also auch durch Beschluss des Parlaments nicht zurückgenommen werden können und dadurch die Trennung von Kirche und Staat, etwa was den Religionsunterricht oder die Berufung von Theologieprofessoren anbelangt, auf Dauer unterminiert ist? Das hatte mir neulich jemand erzählt und es hat mein Demokratieverständnis ziemlich erschüttert. 92.229.61.97 19:39, 22. Mai 2010 (CEST)
Was das österreichische Konkordat angeht, kommt eine Diss. der Uni Wien aus dem Jahr 2008 zu dem Schluss: dass eine ordentliche Kündigung des österreichischen Konkordats nicht möglich ist.... --Gravitophoton 21:43, 22. Mai 2010 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass das für Deutschland ebenso gilt. Die Abschaffung der Kirchensteuer, die Freiheit der Wissenschaft im Bereich Theologie, das Mitspracherecht in weiten Bereichen des öffentlichen Lebens, etwa auch in Rundfunkräten, Krankenhäusern usw. usf. sind ohne die Auflösung der Verträge durch den Vatikanstaat unmöglich. Da hat man sich also in Deutschland ein fast unglaubliches Ei gelegt: Ausgerechnet eine Organisation, die Vergewaltigungsvorwürfe vertuscht, die Gleichberechtigung mit Füßen tritt und beinah schon als beispielhaft für undurchsichtige, undemokratische Machtstrukturen gilt hat durch ihre völkerrechtliche Anerkennung als Vatikanstaat und die Dummheit Deutschlands, damit auch noch unkündbare Staatsverträge abzuschließen, ein dauerhaftes Gewicht auf ein ansonsten demokratisches Land Deutschland. Niemand sollte so naiv sein und erwarten, dass auch Vatikanstaat seine Privilegien freiwillig abgeben wird. Die Verträge bleiben dadurch dauerhaft verbindlich, auch für Nichtkatholiken! 92.229.61.97 10:44, 23. Mai 2010 (CEST)
- Was wären wir ohne die Liebe? Wahrscheinlich nur eine dumpf herumsudernde klingende Schelle - aber mal ganz im Ernst - Es kann ja sein das man mit einigen Personen aus einem gewissen Stand nicht wirklich kann, aber deswegen sind nicht alle und nicht alles schlecht → Caritas bedeutet Nächstenliebe und das fehlt heute genau so wie so manch anderes, gerade in einer Demokratie - UND es soll in der Gemeinde Gottes nicht gestritten werden, diesen Brauch kennen wir nicht - Und das Böse wollen wir auch nicht Aber ein gesellschaftliches Gewissen auf welches wir aufschauen können - das wäre nicht schlecht --Dr. Zoidberg 11:46, 23. Mai 2010 (CEST)
- Ich verstehe Deinen Kommentar nicht. Liebe und Nächstenliebe gibt es in vielen Weltanschauungen, etwa auch im Humanismus. Und der speist sich aus keiner Religion. Ein gesellschaftliches Gewissen auf das wir aufschauen, ist beispielsweise die Anti-Atombewegung. Aber auf DIESE Kirche kann man nach all den Skandalen kaum aufschauen. Dass die Caritas überwiegend von Steuerzahlern durch staatliche Zuschüsse bezahlt wird (NICHT durch die Kirchensteuer) ist vielen dabei gar nicht bewusst. Deinen Kommentar, dass gerade in einer Demokratie Nächstenliebe fehle verstehe ich überhaupt nicht. Monarchien oder gar Kirchenstaaten (man denke an Iran oder das mittelalterliche Europa) waren und sind also nächstenlieber? Das ist ja geradezu eine fatale Aussage. 92.229.61.97 12:00, 23. Mai 2010 (CEST)
- Was wären wir ohne die Liebe? Wahrscheinlich nur eine dumpf herumsudernde klingende Schelle - aber mal ganz im Ernst - Es kann ja sein das man mit einigen Personen aus einem gewissen Stand nicht wirklich kann, aber deswegen sind nicht alle und nicht alles schlecht → Caritas bedeutet Nächstenliebe und das fehlt heute genau so wie so manch anderes, gerade in einer Demokratie - UND es soll in der Gemeinde Gottes nicht gestritten werden, diesen Brauch kennen wir nicht - Und das Böse wollen wir auch nicht Aber ein gesellschaftliches Gewissen auf welches wir aufschauen können - das wäre nicht schlecht --Dr. Zoidberg 11:46, 23. Mai 2010 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass das für Deutschland ebenso gilt. Die Abschaffung der Kirchensteuer, die Freiheit der Wissenschaft im Bereich Theologie, das Mitspracherecht in weiten Bereichen des öffentlichen Lebens, etwa auch in Rundfunkräten, Krankenhäusern usw. usf. sind ohne die Auflösung der Verträge durch den Vatikanstaat unmöglich. Da hat man sich also in Deutschland ein fast unglaubliches Ei gelegt: Ausgerechnet eine Organisation, die Vergewaltigungsvorwürfe vertuscht, die Gleichberechtigung mit Füßen tritt und beinah schon als beispielhaft für undurchsichtige, undemokratische Machtstrukturen gilt hat durch ihre völkerrechtliche Anerkennung als Vatikanstaat und die Dummheit Deutschlands, damit auch noch unkündbare Staatsverträge abzuschließen, ein dauerhaftes Gewicht auf ein ansonsten demokratisches Land Deutschland. Niemand sollte so naiv sein und erwarten, dass auch Vatikanstaat seine Privilegien freiwillig abgeben wird. Die Verträge bleiben dadurch dauerhaft verbindlich, auch für Nichtkatholiken! 92.229.61.97 10:44, 23. Mai 2010 (CEST)
- Das steht im Reichskonkordat nicht → Montag ist Montag und Sonntag ist der Tag des Herrn - alleine die Hürde der Wochentage ist schier unumwindbar --Dr. Zoidberg 23:48, 22. Mai 2010 (CEST)
Konditionalsätze mit Prädikat am Anfang
Hallo, mich interessieren Konditionalsätze, bei denen das Prädikat am Anfang steht. Beispiele: Gewinnt der FC Bayern heute die Champions League, wird in München viel los sein. Legt man eine Flasche Wasser in die Gefriertruhe, springt das Glas.
Gibt es für diese Sätze einen besonderen Namen? Sind es auch Nebensätze, bei denen das finite Verb ja eigentlich an letzter Stelle steht? Vielen Dank für alle Antworten!--79.239.205.82 20:34, 22. Mai 2010 (CEST)
- In unserem Artikel Nebensatz steht das unter "Sonderfälle", Markierung durch Inversion. Gibt es auch bei Konzessivsätzen ("Und bin ich auch kein Deutschlehrer, so denke ich doch..."). Einen eigenen Begriff kenne ich nicht, ich wette aber, es hat sich schon jemand einen ausgedacht. Natürlich sind es trotzdem Nebensätze; die Definition richtet sich ja nicht nach Akzidentien, sondern nach der Funktion. Übrigens gibt es aber echte Grenzfälle. Grüße 85.180.193.137 22:40, 22. Mai 2010 (CEST)
Vielen Dank --79.239.205.82 00:39, 23. Mai 2010 (CEST)
Genitiv oder nicht?
Gleich die zweite Grammatikfrage am Stück!
Heißt es :
- "Mit über einer Million verspeisten Keksen ist das Krümelmonster in dieser Kategorie ungeschlagen." oder
- "Mit über einer Million verspeister Kekse ist das Krümelmonster in dieser Kategorie ungeschlagen." oder
- ganz anders?
Danke --Krächz 22:53, 22. Mai 2010 (CEST)
- Lt wiktinary Gen.Pl. der Kekse, Dat.Pl. den Keksen. --178.113.248.142 22:59, 22. Mai 2010 (CEST)
- Das bezieht sich aber nicht auf die Frage. Beides ist prima. Der Genitiv darf stehen (früher hätte man gesagt: sollte stehen), wenn ein Adjektiv/Partizip vorkommt, wie hier "verspeist"; aber die Apposition im gleichen Kasus ist heute üblich. Grüße 85.180.193.137 23:03, 22. Mai 2010 (CEST)
- Vielen Dank. Würdest du für einen Wikipedia-Artikel, also für einen aktuellen Enzylöpädie-Eintrag im Jahre 2010, eine der beiden Versionen aufgrund stilistischer Überlegungen bevorzugen? --Krächz 23:25, 22. Mai 2010 (CEST)
- Ich persönlich beteilige mich gerne an der Rettung des Genitivs vor aller Arten Tode. --Geri, ✉ 00:57, 23. Mai 2010 (CEST)
- Aber das erste klingt nicht so gestelzt wie das zweite. Wohl eben aus dem Grund, dass das zweite fast Ausgestorbenes enthält. --Grip99 01:04, 23. Mai 2010 (CEST)
- Als süddeutscher hab ich mit dem Genitiv ja nun mal gar nix am Hut. Aber das erste klingt für mich einfach nur verkehrt. --Jeses 02:07, 23. Mai 2010 (CEST)
- Aber das erste klingt nicht so gestelzt wie das zweite. Wohl eben aus dem Grund, dass das zweite fast Ausgestorbenes enthält. --Grip99 01:04, 23. Mai 2010 (CEST)
- Ich persönlich beteilige mich gerne an der Rettung des Genitivs vor aller Arten Tode. --Geri, ✉ 00:57, 23. Mai 2010 (CEST)
- Vielen Dank. Würdest du für einen Wikipedia-Artikel, also für einen aktuellen Enzylöpädie-Eintrag im Jahre 2010, eine der beiden Versionen aufgrund stilistischer Überlegungen bevorzugen? --Krächz 23:25, 22. Mai 2010 (CEST)
- Das bezieht sich aber nicht auf die Frage. Beides ist prima. Der Genitiv darf stehen (früher hätte man gesagt: sollte stehen), wenn ein Adjektiv/Partizip vorkommt, wie hier "verspeist"; aber die Apposition im gleichen Kasus ist heute üblich. Grüße 85.180.193.137 23:03, 22. Mai 2010 (CEST)
- Ich bevorzuge hier auch den Genitivus partitivus, aber es ist beides möglich, siehe Duden Richtiges und gutes Deutsch: "Nach Million kann das Gezählte im Genitiv (Genitivus partitivus) oder als Apposition stehen: eine Million neu erbauter Häuser/eine Million neu erbaute Häuser".--IP-Los 02:32, 23. Mai 2010 (CEST)
- Dann wäre, wenn ich es richtig verstanden haben, also "eine Million verspeiste Kekse" richtig, aber "eine Million verspeisten Keksen" falsch. Es geht höchstens noch "eine Million an verspeisten Keksen" oder "von verspeisten Keksen". Richtig so? --Sr. F 10:23, 23. Mai 2010 (CEST)
- Nee, "eine Million verspeiste Kekse" wäre im Nominativ richtig, wegen des mit ist ein Erfordernis des Dativs gegeben, wodurch man es dann (als Apposition) "mit einer Million verspeisten Keksen" zu tun hat. Und statt einer Umschreibung mit an oder von wäre dann auf jeden Fall der Genitiv, gelinde gesagt, attraktiver.--Hagman 11:22, 23. Mai 2010 (CEST)
- Mich erinnert der Genitivus partitivus ja vor allem an schulisch missgeglücktes Lateinübersetzungs-Gemurkse. --Mai-Sachme 12:01, 23. Mai 2010 (CEST)
- Genitiv oder Apposition ist wohl auch eine Sache des Sprachempfindens, ob man in der Million eher ein Substantiv (wie das Hundert, das Dutzend) oder ein schlichtes Zahlwort (wie fünfzig, hundert, tausend) sieht. Mein privater (unzeitgemäßer) Sprachgebrauch ist "einige hundert Studenten" vs. "Hunderte von Studenten". Bei Million geht wohl beides, auch wenn traditionell "eine Million" als Substantiv auftritt. --Zerolevel 12:36, 23. Mai 2010 (CEST)
- Mich erinnert der Genitivus partitivus ja vor allem an schulisch missgeglücktes Lateinübersetzungs-Gemurkse. --Mai-Sachme 12:01, 23. Mai 2010 (CEST)
- Nee, "eine Million verspeiste Kekse" wäre im Nominativ richtig, wegen des mit ist ein Erfordernis des Dativs gegeben, wodurch man es dann (als Apposition) "mit einer Million verspeisten Keksen" zu tun hat. Und statt einer Umschreibung mit an oder von wäre dann auf jeden Fall der Genitiv, gelinde gesagt, attraktiver.--Hagman 11:22, 23. Mai 2010 (CEST)
- Dann wäre, wenn ich es richtig verstanden haben, also "eine Million verspeiste Kekse" richtig, aber "eine Million verspeisten Keksen" falsch. Es geht höchstens noch "eine Million an verspeisten Keksen" oder "von verspeisten Keksen". Richtig so? --Sr. F 10:23, 23. Mai 2010 (CEST)
- Ich bevorzuge hier auch den Genitivus partitivus, aber es ist beides möglich, siehe Duden Richtiges und gutes Deutsch: "Nach Million kann das Gezählte im Genitiv (Genitivus partitivus) oder als Apposition stehen: eine Million neu erbauter Häuser/eine Million neu erbaute Häuser".--IP-Los 02:32, 23. Mai 2010 (CEST)
23. Mai 2010
Internet Movie Database
Hallo. Weiß jemand wie man auf der Internet Movie Database Artikel über Berühmtheiten erstellt? 86.33.52.120 00:54, 23. Mai 2010 (CEST)
- Redaktionsmitglied dort werden und nach dem Mittagessen losschreiben. --Grip99 01:10, 23. Mai 2010 (CEST)
Sage ich:Das Begräbnis für Herrn ...oder von Herrn.. findet statt?
--86.33.210.101 10:42, 23. Mai 2010 (CEST)
- Such halt im Internet nach Anküdnigungen für Begräbnisse udn schau, was da steht. --MrBurns 11:01, 23. Mai 2010 (CEST)
- Ich würde zwischen Begräbnis des Herrn Soundso und der Begräbnisfeier für Herrn Soundso unterscheiden. Letzteres hört sich m.E. ohnehin pietätvoller an.--Hagman 11:05, 23. Mai 2010 (CEST)
- "Begräbnis für Herrn" => 8 Hits.
- "Begräbnis von Herrn" => 2100+ Hits. Geezernil nisi bene 11:15, 23. Mai 2010 (CEST)
- Ich würde Bestattung oder Beisetzung empfehlen --Dr. Zoidberg 11:36, 23. Mai 2010 (CEST)
- "Bestattung von Herrn" => 300+ Hits.
- "Beisetzung von Herrn" => 300+ Hits. * Geezer †nil nisi bene 11:39, 23. Mai 2010 (CEST)
- Ich würde Bestattung oder Beisetzung empfehlen --Dr. Zoidberg 11:36, 23. Mai 2010 (CEST)
- Von/des klingt für mich distanzierter, kühler als etwas für jemanden zu tun – auch im Sinne des Erweisens der letzten Ehre. --Geri, ✉ 12:33, 23. Mai 2010 (CEST)
IE skripten
ich würde gerne in einem Skript alle geöffneten Internet Explorer Fenster schließen und danach wieder neu öffnen und nebeneinander anordnen, wie mache ich sowas? also in einem Skript programmiert, sollte doch eigentlich nicht so schwierig sein wenn man weiß wie es geht ;) ich würde das Skript gerne über die Konsole aufrufen können --78.48.112.22 12:37, 23. Mai 2010 (CEST)