Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt4

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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt4/Intro

23. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 2. April/12. April.

In der Mathematik und insbesondere der Zahlentheorie ist ein Kettenbruch ein Ausdruck der Form

mit einer ganzen Zahl b0 und positiven ganze Zahlen b1, b2,...

Die Theorie der Kettenbrüche ist ein wichtiges Thema der Zahlentheorie. Kettenbrüche werden auch in Algebra, Topologie, Kryptographie usw. verwendet. Meine Überarbeitung wurde motiviert durch den Abschnitt über Approximierbarkeit im Artikel „Goldener Schnitt“ (siehe Goldener Schnitt#Approximationseigenschaften_der_Goldenen_Zahl), bei dem ich im Dezember 2009 mitgearbeitet hatte. Nun ist Kettenbruch ein lesenswerter Artikel. Was denkt Ihr? -- KurtSchwitters 10:43, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Abwartend Sorry, aber die Einleitung erschlägt die OmA gleich. Meinermeinung nach fällt hier der Wikipedia:Laientest negativ aus, die Einleitung muss zwinged Allgemein verständlicher werden. In dem Zustand ist eine Auszeichnung meiner Meinung nach Aussichtslos. -- Bobo11 10:59, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
PS. Der Rest ist durchaus lesenwert, aber auch bei einem Lesenwerten ist eine allgemein verständliche Einleitung PFLICHT. Bobo11 11:29, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Puh, Mathematik haben wir hier selten. Wahrscheinlich weil es so schwierig ist, diese Thematik Oma-gerecht aufzubereiten. Ich selbst bin bei dem Artikel nur bis zur Definition gekommen und anschließend ausgestiegen, weil das Thema einfach zu anstrengend ist. Der Artikel versucht aber, die Thematik laiengerecht zu vermitteln und wenn man sich anstrengt kann man es auch verstehen. Sehr schön finde ich die Bebilderung, besonders die Ausschnitte aus den Originalwerken, und die Bemerkungen zur Literatur am Ende. Einziger Kritikpunkt ist für mich die Einleitung: Die dort genannten Beispiele gehören für mich nicht in die Einleitung, da sie den Gegenstand des Artikels bereits erklären und die Einleitung unnötig aufblähen. Fachliche Korrektheit des Artikels vorausgesetzt finde ich ihn Lesenswert.--Knut.C 11:08, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert.. also Lesenswert isser.. aber dadurch, dass Mathematik für Laien eh schwer zu verstehen ist, ist es eh so ne Sache das Ding auf exzellent zu puschen. Die Einleitung könnte sich vielleicht erst einmal mit einer besseren laienverständlichen Erklärung des Kettenbruchs befassen, ehe es an Beispiele geht.. Didaktisch ist aber die Reihenfolge gut erarbeitet.. wie sieht ein Kettenbruch aus.. und wie ist dieser mit einer Symbolik zu kennzeichnen.. aber in die Einleitung würde ich es nicht packen.--Cum Deo 12:45, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend; die Einleitung muss überarbeitet werden, sonst versteht das kaum einer. --Morten Haan 13:36, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend: Den ersten Satz finde ich ganz gut, man sieht gleich, was ein Kettenbruch ist. Dann könnten ein paar erklärende Worte ergänzt werden, bevor gleich eine Annäherung zur Wurzel von 2 folgt.
    • Ich finde aber, dass die ...-Punkte inflationär verwendet werden und die Definition dadurch nicht sehr sauber ist. Wozu führt man den Kettenbruch bis zum , wenn sich ab schon alles wiederholt? Bedeuten die eine Auslassung oder das unendliche Fortlaufen? Ich nehme an letzteres, anschließend wird dann aber in Worten schon ab mit ... abgekürzt, hier sind es gegenüber der Grafik also auch Auslassungspunkte (semantisch vermischt mit unendlichem Fortlaufen). Dass die Punkte unendliches Fortlaufen bedeuten, sollte erwähnt werden, ansonsten fragt man sich, was "nach endlich vielen Gliedern abbrechen" bedeutet. Auch das Wort Glied könnte etwas klarstellender, äh, vorgestellt werden.
    • Und warum ist gleich im zweiten Satz des Geschichts-Kapitels die Rede von "Anwendungen sind"? Es geht doch um die Vergangenheit. Die Punkte "Schaltjahr" und "Zeitrechnungstafel" sollten erläutert werden und historisch eingeordnet werden (sonst haben sie im Geschichts-Kapitel nichts verloren). Die drei Punkte von Eulers Entdeckungen sollten lieber Fließtext sein. Sind diese Vermutungen auch bewiesen worden? Von Euler?
    • Spätestens im Abschnitt Definition sollten endliche Kettenbrüche formal definiert werden, nicht unter Verwendung des nicht definierten Begriffs Glied. Weshalb genügt es oft, reguläre Kettenbrüche zu betrachten – wann genügt es nicht?
    • Wieso wird die Goldene Zahl (sollte eigentlich auf Goldener Schnitt verweisen) als Kettenwurzel dargestellt, wenn es im Artikel um Kettenbrüche geht? Wenn schon Goldener Schnitt, dann vielleicht die Eigenschaft, dass , was zu beliebig langen Kettenbrüchen fortgeführt werden kann.
    • Ich kenne mich hier mit Formelsetzen nicht so aus, aber müsste es nicht etwas ähnlich bequemes wie \equation geben, anstatt "Gleichung (1)" per Hand anzufügen? (Kurze Suche: ja, gibt es – http://de.wikipedia.org/wiki/Vorlage:NumBlk)
    • Außerdem gibt es kleinere typografische Mängel, zum Beispiel viermal - statt – als Gedankenstrich und des öfteren auch dasselbe - statt − als Minus.
Kann ansonsten lesenswert sein. --Zahnradzacken 15:22, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Zwei Hauptgründe:
    • Wie schon angemerkt, werden (unendliche) Kettenbrüche überhaupt nicht formal definiert. Das darf aus meiner Sicht in einem Matheartikel auf keinen Fall fehlen.
    • Der Artikel geht nur auf Anwendungen in der Zahlentheorie ein. "Modernere" Anwendungen wie in der Numerik und der Signalverarbeitung kommen überhaupt nicht vor. Auch die im letzten Satz der Einleitung angekündigten Verwendungen werden später mit keinem Wort mehr erwähnt.
Der Artikel sollte aus meiner Sicht viel mehr eine allgemeine Übersicht über das ganze Themengebiet geben und sich nicht so sehr in Spezialfragen und -formeln aus der Zahlentheorie verlieren. Damit würde sicher auch die schon angesprochene mangelnde Laienverständlichkeit verbessert werden. --91.13.188.23 21:55, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Zum Vergleich (Oma-Test) hier mal der Kettenbruch-Eintrag aus Meyers Kleinem Konversationslexikon von 1907 (mit ein paar kleineren Anpassungen von mir): Meyers 1907. Der dortige Satz „Der Kettenbruch ist also, von der ganzen Zahl abgesehen, ein Bruch dessen Zähler eine ganze Zahl , dessen Nenner aber die Summe aus einer ganzen Zahl und einem Bruch von derselben Bildungsweise ist.“ scheint mir Oma-tauglich zu sein. Was denkt Ihr? Vielen Dank jedenfalls schon einmal für die Anregungen. -- KurtSchwitters 14:47, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

@KurtSchwitters, wäre vermutlich besser. Einfach gleich nach dem ersten Satz mit einem schwer verstädlichen Beispiel zu kommen, ist sehr schlecht. Da wird die OmA gleich vom Laster überfahren und kann sich nicht mal die Autonummer merken. Ich weis, es ist ein schwierg, das bei so einem Thema einigermassen allgemein verständliches hin zu krigen. Aber eine Einleitung mit Beispiel wie jetz gebraucht wird, hinterläst einfach den Eindruck, dass man sich gar nicht die Mühe gemacht hat, denn allfäligen Leser auf seinem «normal-Schulwissen-Niveau» abholen zu wollen. Auch das es drei Typen von Kettenbrüchen gibt kommt zuwenig deutlich aus der Einleitung hervor. Bobo11 12:04, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Kurt, ich glaube es wäre sinnvoller gewesen, erstmal ein Wikipedia:Review zu machen. Die Einleitung ist so nicht gut gelungen, dort steht nicht kompakt das wesentliche. Die Literatur sollte deutlich gekürzt werde, das Siehe auch gehört nicht in einen lesenswerten Artikel. Die Nennung der ganzen Sätze ist IMHO kein guter Stil, statt dessen sollten nur die Aussagen da stehen, dann liest sich ein Artikel nämlich wesentlich besser. Aktuelle Anwendungen fehlen komplett. Ansonsten ist der Artikel durch die Überarbeitungen wirklich dramatisch besser geworden, ich glaube aber, dass Du etwas zu früh in die Lesenswert-Kandidatur gehst und würde wie gesagt ein Review vorher begrüßen. --P. Birken 16:43, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Tendenz lesenswert. Ansonsten schließe ich mich in Teilen den Kommentar von P. Birken an. Ein vorheriger Testlauf durch die Review oder auch einfach durch eine Diskussion im Fachportal ist sicherlich von Vorteil, als ihn hier direkt zur Abstimmung zu stellen.--Kmhkmh 17:12, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein kleiner Hinweis: Es ist wirklich keine gute Idee, für Bilder von Formeln JPG-Format zu verwenden. Das gleiche gilt für Vorlagen wie z. B. den Euler-Text. PNG oder GIF dürfte wesentlich bessere Ergebnisse liefern. Dann schaut das nicht so zermatscht aus. Noch besser (aber aufwändig) wäre evtl. SVG. --WolfgangRieger 17:37, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Aus meiner Sicht ein knappes Lesenswert. Knapp, da die dzt. Einleitung etwas problematisch/holprig ist und so eventuell Leser eher verschreckt (auch aus den Kommentaren hier zu bemerken).--wdwd 23:03, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe folgende Dinge überarbeitet: Einleitung Oma-freundlicher, Formeln mit Nummern, Kettenwurzel weg, Literatur gekürzt, Definitionen präziser. Ich denke, dass viele Leser den Artikel Kettenbruch aufrufen, wenn sie Kettenbrüche in den Artikeln über Pi, die eulersche Zahl oder die goldene Zahl sehen. Daher finde ich es gut, wenn die Notation [3;7,15,…] schon in der Einleitung vorkommt (da diese ja auch in den genannten Artikeln verwendet wird). Weitere größere Änderungen müssten wohl erst auf der Diskussionsseite besprochen werden (zum Beispiel das Verhältnis zu den Gebieten, in denen Kettenbrüche angewendet werden). Um die Graphikformate kümmere ich mich auch, geht aber nicht sofort. -- KurtSchwitters 15:20, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe die Überarbeitung als eine Verbesserung, finde aber den zweiten Satz schon nicht mehr OMA-freundlich. Dass Kettenbrüche zunächst als unendlich definiert werden, sollte irgendwo explizit genannt werden. Um die Grafiken kann ich mich auch kümmern, geht zwar auch nicht flott, aber vor allem mangels Commons-Erfahrung (und das muss ja mal ein Ende haben ;)).--Zahnradzacken 16:13, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke weiter über die Oma-Freundlichkeit der Einleitung nach. Der Bezug zu anderen Darstellungen reeller Zahlen ist wahrscheinlich ganz gut, aber vielleicht sollte man sich auf das Dezimalsystem beschränken. Es muss aber gesagt werden, dass man für die Variablen ganze Zahlen einsetzt. Das macht die Formulierung wieder länger und komplizierter. -- KurtSchwitters 16:37, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine ordentliche Definition müsste wohl analog zum Begriff Reihe (Mathematik) aufgebaut sein. Also erst eine (rekursive) Definition endlicher Kettenbrüche und anschließend unendliche Kettenbrüche als Folge von "Partialkettenbrüchen". Ein Kettenbruch heißt dann konvergent, wenn diese Folge konvergiert.--79.230.89.80 17:57, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Aufteilung? Durch diese Diskussion wird jedenfalls klar, dass der Artikelname „Kettenbruch“ nicht zum derzeitigen Inhalt passt. Der aktuelle Inhalt würde besser beschrieben durch „Regulärer Kettenbruch“. Da Kettenbrüche in vielen Gebieten der Mathematik auftauchen, würde nach einer möglichen Aufteilung des Artikels der Hauptartikel „Kettenbruch“ die allgemeine Definition und die Geschichte enthalten, sowie die Ausblicke in alle Anwendungsgebiete. Im Abschnitt Zahlentheorie würde dann auf „Regulärer Kettenbruch“ verwiesen. Dafür würden wir aber Experten für die Gebiete Numerik und Funktionentheorie brauchen, da ich diese Abschnitte nicht selbst schreiben kann (zu den Themen Zahlentheorie, Algebra, algebraische Geometrie und Topologie könnte ich etwas beitragen). Realistisch kann die Lesenswert-Kandidatur sich also nur auf den zahlentheoretischen Aspekt beziehen. Insbesondere kann man nicht noch Informationen über das erwähnte Konvergenzkriterium hinzufügen, da es aus dem funktionentheoretischen Teil stammt. -- KurtSchwitters 16:22, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bitte nochmal den Punkt Oma-Freundlichkeit der Einleitung prüfen (wurde erneut überarbeitet). Das Thema „Präzise Definitionen“ zum Beispiel von 79.230.89.80 (Definition im endlichen Fall präzisieren und im unendlichen Fall als Folge von Partialkettenbrüchen (das sind die Näherungsbrüche)) ist jetzt so gelöst, wie vorgeschlagen. -- KurtSchwitters 11:31, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo, als Hilfe für die Auswerter gebe ich eine Zusammenfassung der Abstimmung.

  • Keine Auszeichung gab es einmal, und zwar von 91.13.188.23
  • Abwartend gab es viermal dreimal (Bobo11, SpiegelLeser, Morten Haan, Zahnradzacken) und zwar meist mit der Begründung, dass die Einleitung nicht Oma-tauglich war. Bobo11 fand den Rest lesenswert und Zahnradzacken hat mehrere Kritikpunkte angesprochen und gesagt „kann ansonsten lesenswert sein“.
  • Lesenswert gab es dreimal viermal: Knut. C, Cum Deo, einmal „knapp“ (wegen Einleitung): wdwd. Außerdem „Tendenz lesenswert“ von Kmhkmh. Hab von Abwartend in lesenswert geändert. --Morten Haan 22:11, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • es wurde auch erwähnt, dass ein Review sinnvoll gewesen wäre (P. Birken, Kmhkmh).

Mein Resume ist: die Einleitung ist jetzt leicht verständlich. Die Definitionen sind sowohl verständlich als auch präzise. Man kann aber noch weiter an ihnen feilen. Der wichtigste offene Kritikpunkt dürfte sein, dass der Artikel eigentlich „Regulärer Kettenbruch“ heißen müsste, damit der Titel zum Inhalt passt. -- KurtSchwitters 12:04, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 12. April. --Vux 14:38, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Schaffermahlzeit in Bremen ist „das älteste fortbestehende, sich alljährlich wiederholende Brudermahl der Welt“ und dient der Verbindung der bremischen Schifffahrt mit den Kaufleuten. Ausgerichtet wird die traditionsreiche Veranstaltung seit Jahrhunderten von dem Träger der Fürsorgeeinrichtung Haus Seefahrt (heute: Stiftung Haus Seefahrt), die alte, bedürftige seemännische Mitglieder und deren Ehefrauen und Witwen unterstützt, sowie seit Ende 2009 auch bedürftige Nautikstudenten und -studentinnen in Kapitänsausbildung fördert. Die erhaltene Stiftungsurkunde des Rats der Stadt Bremen, in der auch das jährliche Mahl bei der Rechnungslegung der Stiftung geregelt ist, datiert vom Jahr 1545, was als Beginn der Schaffermahlzeit angesehen wird.

Nach einer akribischen Rundumüberarbeitung und Bebilderung durch Jocian und einem anschließenden ausführlichen Review (unter besonderer Mitarbeit von Happolati und Wikiroe) hat der Artikel über die traditionsreiche aber auch aktuell diskutierte Schaffermahlzeit nun m. E. einen hervorragenden Stand erreicht. Ich möchte Euch den Artikel deshalb für eine Auszeichnung vorschlagen – als Beobachter des gesamten Prozesses stimme ich für Exzellent --Gepardenforellenfischer [...] 11:25, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Abwartend, später gerne mehr, aber noch gefallen mir ein paar Dinge nicht.
  • Die Einleitung ist zu detailliert, sie soll doch nur eine Zusammenfassung geben. Die Absätze 2, 3 und 4 könnten zusammengestrichen und in allen Details im Haupttext ausgebreitet werden. Schleierhaft ist mir, was der Satz mit der Wortmarke in der Einleitung soll, aber er ist ein Indiz für das etwas wässrige Konzept der Einleitung. "traditionsreich" ist redundant. Ein sammelndes "streng reglementiert" (das ist beim Schaffermahl ja wirklich der Fall) erleichtert imho manche Kürzung. Nicht in die Wertung geht ein Rotlink gleich im allerersten Satz ein - aber es kann doch nicht so schwer sein, der Gattungsbezeichnung einen Stub zu verpassen...
  • Der Umfang der komplett überarbeiteten und gekürzten (sic) Einleitung fand im Review allseits Zustimmung und wurde als Obergrenze angesehen; wird nach sorgfältiger Abwägung beibehalten. Der Satz über die Wortmarke (ein „Überbleibsel“ von früheren ellenlangen Diskussionen zu diesem Einzelthema) wurde in den Abschnitt "Entwicklung ab 1870" verlagert. Der Begriff „traditionsreich“ wurde wie vorgeschlagen ausgetauscht. Das Rotlink-Lemma "Brudermahl" erfordert einen komplexen Artikel, die Ursprünge und Bezüge sind weit verzweigt (Eucharistie, Ritter der Tafelrunde, Hanse-Bruderschaften, Zünfte und Gilden, Bruderschaften, Freimaurerei etc. etc.); wegen der deshalb auch für einen Stub nötigen Mithilfe habe ich bislang zwei theologisch und mediävistisch besser versierte Wikipedianer angesprochen, blieb jedoch leider ohne Erfolg – meine, zugegeben „Frust“-Entscheidung war: dat Ding bleibt erstmal rot... --Jocian 08:11, 24. Mär. 2010 (CET) [Beantworten]
  • Die oberste Bildunterschrift ist werblich, nicht enzyklopädisch. Das Bild drunter ist als Überblicksbild imho viel besser, aber da verläuft sich die BU zu sehr im Konkreten, imho besser: Schaffer und ihre Gäste zu Beginn des Festessens in der Oberen Halle des Bremer Rathauses (2009). Der Holzschnitt Bremen 16. Jh. ist geschickt ausgesucht, aber das Kaufmannsbild (aus Frankfurt) ist zu weit hergeholt und die Erläuterung "Tradierte Männerrollen" noch mehr. Warum steht die Medaille unter "Bedeutung und Kritik"?
  • Die oberste Bildunterschrift wurde geändert. Die Reihenfolge der beiden Bilder in der Einleitung fand im Review Zustimmung und wird nach Abwägung beibehalten. Bei der BU für das zweite Bild wurde der vorgeschlagene, bessere Text übernommen. Das Kaufmannsbild steht imho im Bezug zum Text (es stammt aus dem 1568 in Frankfurt/Main erschienenen Ständebuch von Jost Amman und Hans Sachs, das allgemein anzutreffende Berufsstände zeigte); es wurde mit einer imho besser passenden BU versehen. Bei der Gedenkmedaille wurde die BU geändert. --Jocian 15:20, 23. Mär. 2010 (CET) [Beantworten]
  • Auch später im Text gibt es Ungenauigkeiten oder Durcheinander. Im 1561-Kapitel: Größere Pausen nach vorne, dann erst das Beispiel 1807. Warum erfolgte die Reformn 1870? Wie und wann wurde die Zählung der Schaffermahle festgelegt (wegen der Pausen, meine ich)? Der Satz mit dem Tabak ist grammatisch falsch ("im")? Das Frauenproblem der Schaffermahlzeit taucht ausführlich an drei Stellen auf: in Rolle der Frau, Beteiligung von Frauen und Bedeutung und Kritik. Mir ist das zu unstrukturiert. Mir kommt auch etwas zu viel 2009 im Text vor, bei den Ehrengästen hätte man doch mehr durch die Jahrzehnte streuen können.
  • Der letzte Absatz im Kapitel "Entwicklung ab 1561" wurde geändert (wg. Größere Pausen). Im Kapitel "Entwicklung ab 1870" wurde der erste Satz um eine Begründung für die Reform ergänzt. Angaben zur Zählung der Schaffermahlzeiten werden noch nachgetragen werden, sofern erhältlich (die Literatur gibt dazu nichts her, eine Anfrage bei der Stiftung läuft). Der Tabak wird jetzt in den Tonpfeifen geraucht. Der eine Absatz über die Kritik an dem faktischen Frauenausschluss im (bisherigen) Kapitel "Bedeutung und Kritik" wurde aufgelöst; die Angaben wurden im letzten Absatz des Abschnitts "Die Rolle der Frau" eingebaut; und das letzte Kapitel wurde in "Bedeutung" umbenannt. Die Angaben zu Gästen im Kapitel "Bedeutung" wurden überarbeitet und dabei zeitlich gestreut („weniger 2009“), wobei der Zugriff auf detaillierte Gästelisten nur für einige wenige Jahre der letzten Zeit besteht und somit die Auswahlmöglichkeiten beschränkt sind. --Jocian 12:20, 24. Mär. 2010 (CET) [Beantworten]
  • Gut finde ich die Bequellung, enorm gefallen hat mir das Foto vom Pfeiferauchen, und schön auch, dass es nur einen Plenk gibt, also offenbar der Autoreviewer benutzt wurde. Grüße, --Aalfons 12:24, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Gerne Lesenswert. Auch wenn es ein Ergebnis des Reviews ist, die Einleitung so zu wollen – meine Kritik daran bleibt. Kompliment: Ich wünschte, die Reaktion auf Anmerkungen wäre immer so konstruktiv wie bei dieser Kandidatur! Gruß --Aalfons 19:32, 24. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Bitte Teile der langen Einleitung auslagern und sich auf das Wesentliche beschränken. --Cepheiden 13:59, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Bitte die Einleitung genau so lassen, sie fasst den Artikel gut zusammen. --Andante ¿! WP:RM 20:18, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ein geradezu akkribisch aufgearbeiteter Artikel, der liebevoll auf Details eingeht - rundum gelungen. -- SVL 15:11, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Ich mag den Artikel, der in einem schrecklichen Zustand in den Review kam, inzwischen sehr, nicht zuletzt dank Jocians angenehmem Schreibstil. Wegen meiner aktiven Teilnahme am Review enthalte ich mich hier der Stimme, pflichte aber bei, dass die Einleitung klar zu lange ist. So mancher Artikel hört nach so viel Text auf, da kann von einem kurzen Überblick nicht mehr die Rede sein. --Wikiroe 17:56, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Die anhaltende Kritik an dem Umfang der Einleitung wurde jetzt aufgenommen. Die Einleitung wurde überarbeitet und gestrafft, und die gekürzten bzw. herausgenommenen Inhalte wurden teils in andere Abschnitte verlagert und dort eingearbeitet. --Jocian 22:11, 29. Mär. 2010 (CEST) [Beantworten]
Nach den Überarbeitungen ist auch die Einleitung eine runde Sache. --Wikiroe 09:20, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Bisher war mir die Einleitung noch zu lang, jetzt mein Hut ab! für die überaus positive Wandlung des Artikels im Review. Dank für einen weiteren ausgezeichneten Bremer Artikel an die Beteiligten, besonders an Jocian -- Godewind [...] 10:32, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schöner Arikel, noch ohne Wertung. Die Kürzung der Einleitung entspricht auch meiner Auffassung. Es ist die "Rolle der Frau", die mich momentan vor die Frage stellt, ob sie an der richtigen Stelle steht. Sie steht als Unterkapitel im Kapitel "Geschichte", enthält jedoch die Darstellung bis in die Gegenwart. Unmittelbar darauf folgt dann das Kapitel "Gegenwart". Daher frage ich mich, ob nicht ein eigenes Kapitel sinnvoll wäre. -- Alinea 11:24, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Gute Anregung, jetzt als eigenes Kapitel, das in der Reihenfolge imho am besten zwischen den beiden Kapiteln "Geschichte" und "Gegenwart" verbleiben sollte. Das (neue) Kapitel "Die Rolle der Frau" gibt einen gesonderten, geschichtlichen Abriss der Beteiligung bzw. Nichtbeteiligung von Frauen bis 2010. Das Kapitel "Gegenwart" beschreibt den gegenwärtigen Ablauf der Schaffermahlzeit, einschließlich der "Nebenrolle von Frauen", und reicht somit ohne Jahresfixierung mit "open end" über 2010 hinaus. --Jocian 13:12, 30. Mär. 2010 (CEST) [Beantworten]
Jetzt Exzellent Noch eine Frage: Ist der Debütantenball eine assoziierte Veranstaltung für die Jugend, bei der Mütter fern bleiben müssen, da von den wenigen tanzenden Frauen die Rede ist (man denkt an die 30 eingeladenen Frauen), fragt interessehalber -- Alinea 14:56, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent für eine sehr dezidierte und informative Darstellung dieser nicht für jeden Sterblichen zugänglichen traditionsreichen Veranstaltung.--Kresspahl 11:44, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Oben habe ich für "nur" LW gestimmt und das mit der Form der Einleitung begründet. Da hat sich inzwischen Erhebliches getan, auch noch an anderen Stellen. Tatsächlich war die Einleitung wenn auch hauptsächlich, aber nicht allein Grund für die Exzellenzverweigerung. Weiterhin möchte ich kein Upgrade vornehmen, weil es mMn immer noch Mängel gibt. Hier folgendes (aber Obacht, vielleicht kommt noch mehr, dreimal ist Bremer Recht). Gruß --Aalfons 14:58, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Verwirrend ist der Satz mit Lamotte: Während er sich 1980 reformfreudig gab, stellte 2006 (ausgerechnet) die Berliner Zeitung fest, dass es um die Tradition an sich gehe? Abgesehen davon, dass hier ein Gegensatz über 26 Jahre konstruiert wird, sagt die Quelle von 2006 doch später wörtlich: Aber es stimmt dann doch nicht mit der Tradition. Inhaltlich auch: Man hat auch den Eindruck, dass bei aller Liebe zum breit dargestellten Reglement zumindest die Nachkriegsgeschichte ziemlich auf der Strecke blieb. Was war mit der Einladung an Heidegger 1962? Warum nicht drei Sätze über die bis heute kontinuierlichen Protestdemonstrationen seit dem Kohl-Besuch 1984? Auch der Fast-Ausfall und die dann veränderte Kleiderordnung wegen des Golfkriegs 1991 könnte einen Satz wert sein. Dann fehlt doch die Begriffserklärung Erster, zweiter, dritter Schaffer, und wurde nicht die Schaffermahlzeit 2002 erstmalig von drei Kaufleuten finanziert? Da bin ich mir aber nicht sicher.
  • Im Kapitel "Bedeutung" wurden der „Satz mit Lamotte“ und die Angaben über die „Sicht der Berliner Zeitung“ überarbeitet und erweitert. Die Anregung zur Erweiterung der Nachkriegsgeschichte wurde aufgegriffen, es gibt jetzt im Kapitel "Geschichte" ein neues Unterkapitel "Entwicklung ab 1952" mit u. a. Angaben zu Heidegger, Farthmann, Golfkrieg-Fastausfall und Demos am Rande der Veranstaltung mit Beispielen, jeweils mit Belegen. Außerdem wird am Ende dieses Unterkapitels jetzt auch der Begriff Schaffermahl mit behandelt. Eine Begriffserklärung für Erster, Zweiter, Dritter Schaffer wurde im Unterkapitel "Teilnehmende" eingebaut. Die Finanzierung der Schaffermahlzeit erfolgt bereits seit dem 16. Jahrhundert durch die Kaufleute, und seit dem 19. Jahrhundert durch anfangs zwei, später drei Kaufleute (die jeweils „ausrichtenden Schaffer“) – von etwaigen Veränderungen im Jahr 2002 ist mir nichts bekannt. --Jocian 09:19, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Noch einiges zu den Bildern: Die erste Bildunterschrift (BU) ist imho missraten, weil erst der Klammerzusatz das Bildmotiv erklärt und sie viel zu lang ist. Vorschlag: Neptun, römischer Schutzgott der Seefahrer, als Teil des historischen Tischschmucks der Schaffermahlzeit in Bremen. Unnötig lang auch die BU zum Bremer Rathaus, Vorschlag: Das Bremer Rathaus, Veranstaltungsort der Schaffermahlzeit. Die Obere Rathaushalle befindet sich über den Arkaden. Nach wie vor scheint mir das Kaufmannsbild aus Frankfurt hier unpassend (und nebenbei: wieso zeitgenössisch? wieso mittelalterlich, wenn 1568?) Angela Merkels Foto ist vermutlich nicht von der Schaffermahlzeit, oder? Ebensowenig das von Heuss (umso besser ist übrigens das mit Köhler und Börnsen). Zur Entschärfung würde ich eine Galerie wählen, mit Heuss, vll. Wehner, Merkel und dem Köhlerbild). Veim Pfeiferauchen kann auch der Klammerzusatz bis auf 2009 weg. Das Medaillenfoto hat eine imho missglückte BU (Medaille fasst eine Bedeutung mit einem Motto und einem Motiv zusammen?); warum sie bei Bedeutung steht, verstehe ich auch immer noch nicht.
  • Die erste BU wurde wie vorgeschlagen geändert, allerdings Neptun jetzt als „Gott der Meere und Flüsse“ (siehe weiter unten). Die BU zum Bremer Rathaus wurde ebenfalls wie vorgeschlagen geändert. Das Kaufmannsbild wurde mit einer anderen BU versehen, es wird nach Abwägung beibehalten, weil es Kaufleute in „patriarchalischer und Patriziatsangehörigen-Ausstaffierung“ zeigt. (Im Übrigen ist das Ständebuch von Amman/Sachs zwar in Frankfurt/M. erschienen, zeigt aber imho das allgemeine Erscheinungsbild der darin illustrierten Stände.) Die Fotos von Merkel und Heuss wurden nach Abwägung beibehalten, sie zeigen das zeitnahe Aussehen der beiden Personen, und visualieren so zusammen mit dem Köhler-Bild als Beispiele drei der Ehrengäste. (BTW: Wenn es nach „Sachverhaltsauthenzität“ von Fotos ginge, könnten wir wohl den Großteil aller Biografie-Bebilderungen bei WP „vergessen“ ;-) ) Beim Pfeiferauchen-Bild wurde die etwas ausführlichere BU beibehalten, weil sonst infolge des „hoffnungslos rückständigen“ WP-Layouts bei den gängigen Browserdarstellungen eine „Lücke“ nach dem Bild entsteht, die imho „störender“ ist. Das Kapitel "Bedeutung" wurde um Angaben zu den Ehrengästen und deren Hauptreden ergänzt, dort wurde jetzt das Medaillenbild zugeordnet und mit einer geänderten BU versehen. --Jocian 09:19, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Und ich finde die Einleitung immer noch zu lang und zu kompliziert. Der Einschub in Satz 2 ist unnötig, nach Fürsorgeinrichtung würde Stiftung Haus Seefahrt, verlinkt auf Haus Seefahrt, reichen. Der Schaffer-Satz bleibt holprig bis unverständlich, was sind die mit den Geschäften der Vereinigung beauftragten Mitglieder? Die der Vereinigung von Kaufleuten und Reedern? Die der Schifferbruderschaft? Geschmackssache sind Absätze, die aus nur zwei Sätzen bestehen; imho könnte der dritte auch dem zweiten zugeschlagen werden. Den Satz In der bremischen Öffentlichkeit mit zwei Belegen aus der Pressestelle des Innensenators zu begründen ist ganz unangemessen. Unproblematisch wäre es zu sagen: Die bremische Landesregierung betrachtet... Um es zu problematisieren: Es könnte durchaus sein, dass die bremische Öffentlichkeit das Schaffermahl als antiquiert betrachtet und den Bremer Freimaak für ein viel attraktiveres Aushängeschild hält. Da wir das nicht wissen, sollten wir es auch nicht behaupten. Und wenn wir schon beim Wortlaut sind: Dass der Frauenausschluss zunehmend in die Kritik gerät, müsste erstmal belegt werden. Gegenthese: Seit die SPD-Frauen 1975 mit ihrem Schafferinnen-Mahl angefangen haben, war die Kritik kontinuierlich. Die Äußerung von Bremens Frauenbeauftragter Hauffe taugt nicht als Beleg: Sie hatte sich schon 2000 öffentlich darüber beschwert und vermutlich schon seit 1994, als sie ihr Amt antrat. Da wir also die zunehmende Kritik nicht durch Literatur belegen können und das damit TF ist, könnte eine Streichung angemessen sein.
  • Die Einleitung wurde teilweise überarbeitet, ansonsten nach Abwägung beibehalten. Der Einschub im zweiten Satz wurde nach Abwägung beibehalten, daran wird das „weltweit älteste Brudermahl“ festgemacht. Die Angaben zu Haus Seefahrt mit dem Klammerzusatz bleiben ebenfalls nach Abwägung beibehalten, siehe hierzu ausführliche Überlegungen, Begründungen und Konsensfindung im Review. Der „Schaffer-Satz“ wurde überarbeitet. Der dritte Absatz wurde um einen (belegten) Halbsatz ergänzt. Es wird für sinnvoll erachtet, hier bei einem eigenen Absatz zu bleiben. Die imho zutreffenden Angaben zum „Aushängeschild“ wurden mit einem weiteren Beleg versehen, desgleichen die Angaben zu der in der Tat „zunehmenden Kritik“ am Frauenausschluss. --Jocian 09:19, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Nachtrag, beim Nochmallesen: Ist Neptun überhaupt der Schutzgott der Seefahrer? Er ist unstrittig der Gott des Meeres und der Flüsse (was für eine Stadt wie Bremen besonders gut passt). Auch Der Neue Pauly gibt s.v. Neptun keinen Hinweis auf eine Seefahrergottheit. Die heißt anderswo Delphinios, wohl ein Aspekt von Apollo. Ergo eine Angelegenheit für seriöses Quellenchecken! --Aalfons 20:45, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Neptun wird zwar in der Literatur gelegentlich auch, wie Poseidon, als „Schutzgott der Seefahrer“ dargestellt, da wäre ggf. mal der Neptun-Artikel zu ergänzen. In der BU des ersten Bildes wurde Neptun jetzt der Einfachkeit halber als „Gott des Meeres und der Flüsse“ benannt. --Jocian 09:19, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Danke für die Mühe. Restdissenzen bleiben, so isses. Übrigens: Gut gelöst ist die Bildunterschrift zur Medaille. WP ist um einen Referenzartikel reicher, und wir werden jeden Februar prüfen können, welches Medium hier abgeschrieben hat. (Hoffentlich nicht ausgerechent den Satz mit der bremischen Öffentlichkeit ... * säuerlich guck *) Gruß --Aalfons 10:34, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

l in der Basisklassifikation Ehrlich gesagt war ich gerade in diesen Artikel gestolpertdurch die Kandidatur. Auf jedenfall erster Eindruck: ein sehr informativer Artikel.Da sich schoneiniges getanhat -musste ich mir auch die Versionsgeschichte ansehen, ehe ich mich äußere. -->> Wesentliche Verbesserungen sind erfolgt und der Artikel gefällt mir vom Thema,von derInformationswert für michund vomAufbau: --> exzellent naja - aber -->> lesenswert - JA! auf jeden Fall! --Hochachtungsvoll Ihr ergebener Paule Boonekamp - eine Silbersonne 13:54, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ein sehr gelungener Artikel zu einer Veranstaltung, die wohl ihresgleichen sucht. Hervorheben möchte ich die sprachliche Qualität des Beitrages, die sehr gute Referenzierung, das Literaturverzeichnis und die Bilder (inkl. Anordnung). Dank allen Beteiligten! --Happolati 23:23, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Der Artikel ist, meiner Meingung nach sehr gut gelungen. Ich war ziemlich unwissend, was das Thema betrifft, jedoch fühle ich mich, nachdem ich den Artikel gelesen habe sehr informiert und nicht verwirrt. Weiters scheinen mir die Quellen ausgeglichen, bezüglich Internetquellen und Literaturquellen zu sein. Schön finde ich, dass zu ziemlich jedem Abschnitt ein passendes Bild zu finden ist. MfG LMM, 7. April 2010 (nicht signierter Beitrag von 213.47.14.3 (Diskussion) 10:21, 7. Apr. 2010 (CEST))[Beantworten]

30. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 9. April/19. April.

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 19. April. --Kauk0r 16:00, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Den Artikel über den berühmten antiken Philosophen, den prominentesten Vertreter der "akademischen Skepsis" (Skeptizismus), habe ich in den letzten Wochen von Grund auf neu geschrieben und halte ihn jetzt für kandidaturreif. Zugegeben: Dieser Stoff ist für Nichtphilosophen etwas trocken und läßt sich kaum unterhaltsam aufbereiten; mancher, der auf dieser Seite mit abzustimmen pflegt, wird sich vielleicht zur Lektüre des langen Textes über ein anspruchsvolles Thema erst überwinden müssen. Hoffentlich wird der eine oder andere das auch tun; es wäre schade, wenn die Kandidatur am Quorum scheitert. Um Omatauglichkeit habe ich mich bemüht, soweit die Umstände es gestatten. Nwabueze 02:20, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent wie ich neulich schon zu bewundern gelegenheit hatte, ist der inzwischen nochmals um einen großen abschnitt erweiterte artikel m.e. in jeder hinsicht ein musterbeispiel dafür, was exzellenz bei personenartikeln insb. im philosophiebereich meinen sollte. mehr noch, der artikel sticht die meisten einführenden fachpublikationen spielend aus, zumal an klarheit, prägnanz, inhaltlicher ausgewogenheit und genauigkeit der formulierungen. Ca$e 02:44, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent -- Michael Kühntopf 03:11, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es wäre schön, wenn die Einzelnachweise kontinuierlich ausgeschrieben werden könnten. Einige Titel werden in den Nachweisen ausgeschrieben - andere wiederum nicht. Einige werden abgekürzt, man findet sie dann im Literaturverzeichnis, ander allerdings nicht. Kurztitel (wie Hegel) findet man auch nicht im Literaturverzeichnis und muss den ausführlichen Titel in den Belegen suchen. Benutzerfreundlich ist das nicht. --Armin P. 09:22, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich bin dabei der auch in bereits exzellenten Artikeln praktizierten Gepflogenheit gefolgt, Titel in Fußnoten dann abgekürzt anzugeben, wenn sie entweder im Literaturverzeichnis stehen oder bereits in einer voranstehenden Anmerkung vollständig genannt sind. Meines Wissens wird gewöhnlich nicht erwartet, daß jeder Titel bei jeder Nennung ausgeschrieben wird, bei meinen früheren Kandidaturen war das kein Thema. Ich bin aber bereit, die nicht im Literaturverzeichnis angegebenen Titel in den nächsten Tagen auf durchgängig volle Angabe umzustellen. Nwabueze 12:37, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das wäre nett, wenn du das zumindest machen könntest. Aber warum der Literaturtitel in der Fußnote oftmals abgekürzt wird, verstehe ich nicht. Der Leser liest einen Satz im Artikel und klickt dann auf die Hochzahl am Ende des Satzes und sieht unten dann einen Literaturkurztitel im Anmerkungsapparat, dann muss er hochscrollen zum Literaturverzeichnis, um den vollständigen Titel zu erfahren und zum Schluss nochmals scrollen um zum Ausgangspunkt im Artikel zu kommen. Leserfreundlich ist das nicht, zumal anders als in gedruckter Literatur in der wikipedia Fußnote keine Platznot herrscht --Armin P. 13:57, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mir persönlich ist das ziemlich egal, aber die abgekürzte Zitierweise bei Titeln, die in der Literaturliste genannt sind, ist hier weit verbreitet, beispielsweise auch im exzellenten Artikel Völkerwanderung. Einer der Gründe dürfte sein, daß zwar im Fußnotenapparat eigentlich keine Platznot herrscht, aber die Community sich mit den Fußnoten generell schwertut - siehe die Eiertänze um die einschlägige Terminologie, die Marotte der wikispezifischen Umdefinition des Begriffs "Anmerkung" und den noch heute (!) auf Hilfe:Einzelnachweise stehenden Satz Die Zulässigkeit von erläuternden Anmerkungen ist in der Wikipedia umstritten. Unter diesen Umständen machen schlanke, übersichtliche Anmerkungsapparate optisch einen günstigeren Eindruck, auch angesichts des stets möglichen Vorwurfs der Überreferenzierung, wobei die Länge des Fußnotenteils im Blickfeld ist. Nwabueze 18:56, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein exzellenter Artikel, den ich mit großem Gewinn gelesen habe. Insbesondere die Lehre wird äußerst präzise besprochen und in die Auseinandersetzung mit der Stoa, aber auch in die innerakademische Entwicklung eingebettet, die maßgebliche moderne Literatur ist m.W. erfasst und wird dem Leser durch zahlreiche Hinweise auf die Forschungslage erschlossen, der gelungene Rezeptionsabschnitt rundet den Artikel schließlich ab. Insgesamt setzen dieser und andere Artikel aus Nwabuezes Reihe (etwa Philon von Larisa, Antiochos von Askalon) neue Maßstäbe, an denen sich künftige Artikel aus dem Bereich der antiken Philosophie messen lassen müssen. --Anamnesis 11:37, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Macht Spaß zu lesen. Ich kann mich Ca$e und Anamnesis nur anschließen. --Lutz Hartmann 08:30, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Zunächst einmal vielen Dank für deine Arbeit zu diesem Thema. Meine Anmerkungen zur Lektüre des Artikels:
    Einleitung
    • „im Zeitalter des Hellenismus“ … der Hellenismus ist schon eine Epoche; Zeitalter lese ich hier unnötig gedoppelt. Mein Vorschlag: „im Hellenismus“.
      • Streng logisch hast du Recht; ich wollte für Leser, die den Begriff nicht kennen, kurz klarstellen, daß es sich um ein Zeitalter handelt. "Zeitalter des Hellenismus" ist eine gängige Formulierung (167 000 Googletreffer), die auch in den Titeln wissenschaftlicher Publikationen gern verwendet wird. Nwabueze 02:34, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • ,Mitunter wird auch zwischen einer mit Arkesilaos beginnenden „mittleren“ und einer von Karneades initiierten „neuen“ oder „dritten“ Akademie unterschieden. Das ist aber kaum sinnvoll, denn Karneades hat keinen Kurswechsel eingeleitet, sondern die von Arkesilaos eingeschlagene Richtung beibehalten.’ … ob solche Forschungsdebatte zwingend in eine Einleitung muss, kann man sicherlich diskutieren. Der Grund, wieso sie hier steht, ist klar: Einordnung der Person.
      • Ja, Einordnung: ob er eine "neue Schule gegründet" hat oder sich primär als Sachwalter der Tradition verstand, ist schon wichtig und damit einleitungswürdig. Nebeneffekt: durch die Erwähnung in der Einleitung sollen auch flüchtige Leser, die nur die Einleitung lesen, erfahren, daß die weiterhin herumspukende Idee von der "neuen" "dritten" Akademie ein Mythos ist. Das Dementieren solcher Mythen ist ein wesentlicher Teil unserer Arbeit und kann ruhig an hervorgehobener Stelle geschehen, wenn es um wichtige Punkte geht. Nwabueze 02:34, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • „Im Vordergrund stand dabei seine Auseinandersetzung mit der Stoa, einer rivalisierenden Philosophenschule.“ … „stand dabei die Auseinandersetzung“ möchte ich vorschlagen. Im Vordergrund seiner Tätigkeit erscheint es mir unnötig, auch die Auseinandersetzung mit Possessivpronomen zu bezeichnen, da es meines Erachtens die Regel ist, sich selbst auseinanderzusetzen mit anderen Themen, als die Auseinandersetzung eines anderen in den Vordergrund zu setzen.
    • „Aufsehen erregte er in Rom, wo er als Gesandter seiner Heimatstadt auftrat und zugleich erfolgreich in der Öffentlichkeit für seine Philosophie warb.“ … die Kausalität ist mir nicht ganz klar. Wieso erregte er Aufsehen? Weil er seine Heimatstadt vertrat? [Die war ja nun nicht so unbedeutend; wie auch unten geschrieben.] Weil er als Gesandter auftrat? … Weil er erfolgreich für Philosophie warb? [Ging man davon aus, dass er scheitern würde?] Weil er in der Öffentlichkeit warb? [Wurde sonst Philosophie nur im privaten Raum betrieben?] Weil er für Philosophie warb? [War Philosophie in Rom nicht angesehen?] … Ich denke eher, zumindest ist es dies, woran ich mich aus dem Studium erinnere, und auch dies, was im Artikel selbst steht, dass er Aufsehen durch seine beiden konträren Darlegungen erregte, die beide jeweils vom Volk bejubelt wurden.
    • Über den Inhalt einer Einleitung kann man sicherlich streiten. Der Ansatz hier ist mir klar: Einordnung der Person in Zeit und Raum, zugleich ein (wie ich finde: recht) kurzer Anriss der Lehre. Ein wenig zu kurz kommen für meinen Geschmack die Abschnitt „Leben“ und „Rezeption“ und dies, was mir am Artikel grundsätzlich fehlt (siehe unten).
    Leben
    • „bei dem Doxographen Diogenes Laertios, der vor allem Anekdoten wiedergibt“ … gibt es noch einen weiteren Doxographen Diogenes Laertios? Der bestimmte Artikel in Verbindung mit dem Relativsatz ist hier meiner Meinung nach irreführend. Lösen könnte man dies, indem man den Relativsatz vom Hauptsatz abtrennt: „beim Doxographen Diogenes Laertios; dieser gibt vor allem Anekdoten wieder.“ Noch irreführender finde ich, dass das Wort Anekdote (übrigens nicht verlinkt) nicht erklärt wird. Wer Diogenes Laertios kennt, weiß, dass seine Anekdoten oft nur irreführend/übertrieben/falsch sein können. Anekdoten besitzen aber nicht immer diese Eigenschaft(en), auch wenn sie keinem literarischen und eher fiktivem Anspruch unterliegen. Um einen Sinn aus dem Nebensatz zu gewinnen, würde ich die Problematik (und die Konsequenz) daraus explizit angeben. Vorschlag: „beim Doxographen Diogenes Laertios; dieser verfasste aber oft irreführende/übertriebene/unrealistische/nicht der Wirklichkeit entsprechende Anekdoten, sodass seine Ausführungen kritisch zu betrachten sind.“ … Vergleiche unten „Einer Anekdote zufolge erwog er, als er schwer erkrankt war, sich nach dem Vorbild seines philosophischen Gegners Antipatros von Tarsos das Leben zu nehmen, schreckte aber davor zurück.“, „Valerius Maximus überliefert eine Anekdote …“ und „das sich allerdings weitgehend auf anekdotischen Stoff beschränkt“ … Siehe eine Formulierungsmöglichkeit bei Empedokles#Leben.
      • "bei dem" geändert, Anekdote verlinkt. Jede Anekdote ist als solche mehr oder weniger suspekt; darüber hinaus möchte ich mich nicht noch explizit kritisch über die Anekdoten äußern, denn ein Teil von ihnen klingt realistisch und wird auch in der Forschung nicht verworfen. Der Leser soll nicht den Eindruck erhalten, daß das alles frei erfunden und unbrauchbar sei. Nwabueze 02:34, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • ,Er besuchte auch Lehrveranstaltungen Diogenes’ „des Babyloniers“ (Diogenes von Seleukia), der damals die stoische Schule leitete, über Dialektik.’ … solch weite Bezüge wie hier von Dialektik auf Lehrveranstaltungen stoßen bei mir jeweils auf. „über Dialektik“ vor den Relativsatz zu ziehen, wäre zwar möglich, aber auch dies ist nicht stilistisch sauber. Vielleicht Dialektiklehrveranstaltungen, auch wenn das Wort dann recht schwer wäre? … Vielleicht fällt mir noch was besseres ein.
    • „den Peripatos, die Schule des Aristoteles“ … nunja, das ist in doppelter Hinsicht ungenau. Zwar hat Aristoteles wohl eine schulähnliche Organisation betrieben, diese wurde aber noch nicht Peripatos genannt. Gegründet hat sie Aristoteles’ Freund und Schüler Theophrast, da Aristoteles selbst als Metöle kein Land in Athen erwerben durfte (um zum Beispiel eine Schule zu gründen). Präzise wäre wohl etwas wie „den Peripatos – die Schule, die der aristotelischen Philosophie folgte“. [Hatte noch eine bessere, die mir jetzt entfallen ist, nachdem mein Browser meinte, den Abschnitt ab „Leben“ mir wieder zu löschen.]
    • „Die Entsendung der Philosophen zeigt, dass die Athener …“ … das Wort „zeigt“ weckt in mir jeweils die Frage: wem? Hier wohl: dem/einem bestimmten Wissenschaftler. Würde ich noch ergänzen.
      • Nicht nur einem bestimmten Wissenschaftler. Die Formulierung "zeigt, dass" hat die Bedeutung "daraus ist ersichtlich, dass". Darüber besteht Konsens, der Punkt ist in der Forschung nicht strittig. Nwabueze 02:34, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • „Darauf waren sie zu einer hohen Geldbuße von 500 Talenten verurteilt worden. Die Aufgabe der Gesandten war es, einen Erlass oder zumindest eine Reduzierung der Strafe zu erlangen. […] Die Philosophen hielten aber auch Vorträge in der Stadt. Das Auftreten der Gesandtschaft, insbesondere des Karneades, erregte in Rom großes Aufsehen.“ … klingt ein wenig holprig mit den recht kurzen Sätzen. Vielleicht eher etwas wie „Darauf waren sie zu einer hohen Geldbuße von 500 Talenten verurteilt worden, die die Gesandten nichtig machen/ablegen (lassen) bzw. zumindest reduzieren sollten […] Die Philosophen hielten aber auch Vorträge in der Stadt, und vor allem Karneades erregte in Rom durch sein Auftreten großes Aufsehen.“ … Perfekt ist aber auch dies nicht, vor allem der letzte Teil ist zum Teil irreführend, da nicht klar wird, ob nur Karneades oder auch die anderen Aufsehen erregten. … Vielleicht fällt mir noch was besseres ein.
      • Die Sache mit dem Aufsehen habe ich sicherheitshalber geändert. Daß an kurzen Sätzen Anstoß genommen wird, überrascht mich - bisher habe ich im 21. Jahrhundert nur Kritik an zu langen Sätzen vernommen. Ich neige eher zu langen Sätzen und bemühe mich, dieser Neigung entgegenzuwirken, da kurze Sätze omatauglicher sind. Nwabueze 02:34, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • „wobei allerdings zumindest im Senat die Dienste eines Dolmetschers benötigt wurden“ … die Erwähnung eines Dolmetschers kommt ein wenig unvermittelt. Vielleicht wäre es eindeutiger mit „Die Philosophen hielten aber auch <griechischsprachige> Vorträge in der Stadt/Die Philosophen hielten aber auch Vorträge <in griechischer Sprache> in der Stadt“ [Dopplung des ins allerdings etwas unschön] und „wobei allerdings zumindest im lateinischsprachigen Senat (für die griechischsprachigen Vorträge) die Dienste eines Dolmetschers benötigt wurden“.
    • „Beide Positionen soll er so wirkungsvoll vertreten haben“ … laut? Würde ich explizit angeben. … Ähnlich darauf: „Möglicherweise sind die überlieferten Angaben darüber literarisch ausgeschmückt“ … bei wem überliefert? Wer die Möglichkeit sieht, vermute ich im Einzelnachweis. (Persönlich würde ich Forschungsmeinungen durch die Zitation der Person auch im Fließtext eindeutig herausarbeiten, aber das ist wohl eher eine eigentümliche Vorliebe.)
      • Ja, die Einzelheiten stehen in der Literatur, die in der Fußnote genannt ist; es gibt verschiedene Überlieferungen, darauf im Fließtext einzugehen würde den Rahmen sprengen. Nwabueze 02:34, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • Zur Vermeidung von zu kurzen Sätzen würde ich bei „Allerdings rief die Gesandtschaft auch heftigen Protest hervor. Konservativ-altrömisch gesinnten Kreisen“ statt eines Punktes einen Doppelpunkt setzen. … Bei „Unterminierung“ würde ich ein eher etwas bekannteres Wort wie „Unterwanderung“ wählen; steht natürlich dem Autor frei, was er verwendet. … „Der Sprecher dieser griechen-, rhetorik- und philosophiefeindlichen Strömung war Cato der Ältere. Er drängte auf rasche Verabschiedung der Gesandten, da er meinte, ihr Auftreten sei jugendgefährdend.“ … würde ich ebenfalls mit einem Relativsatz verbinden.
      • Na gut, ich hab's geändert, obwohl ich wirklich kein Problem mit kurzen Sätzen sehe. Geschmackssache. Wilamowitz erzählt in seinen Memoiren, ihm sei vorgeworfen worden, er schreibe ein Latein wie Seneca statt wie Cicero. Damals gab's offenbar auch schon prinzipielle Gegner kurzer Sätze. Nwabueze 02:34, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • „eine Argumentation, die angeblich“ … ich vermute mal, dass diese Wertung der im nächsten Einzelnachweis angegebene Verfasser getätigt hat. Auch hier würde ich dessen Namen wohl hinschreiben, um einen eindeutigen Verweis auf NNPOV zu liefern.
    • … ähnlich unten „Haare und Fingernägel ließ er angeblich unbekümmert wachsen.“
    • „doch zu manchen von deren Vertretern hatte er trotz der unvereinbaren Auffassungen ein gutes, respektvolles Verhältnis. […] ein anderer Epikureer, Zenon von Sidon, gehörte zu seinen Hörern und Bewunderern.“ … nunja, die Kausalität kann man sicherlich angreifen. Wer einen selbst bewundert, den muss man nicht als Freund haben. Ich gehe mal davon aus, dass (wie ich vermute aus Gründen der stilistischen Abwechslung) unausgeprochen Karneades sich daran erfreute.
    • „Seiner Auseinandersetzung mit der Lehre des Stoikers Chrysippos verdankte er so viel“ … Anerkennung von anderen? Respekt? Berufliche Laufbahn? … „Wenn es Chrysippos nicht gäbe, gäbe es auch mich nicht.“ … Sehr amüsant, den kannte ich noch nicht. Berühmt ist ja Chrysipp für den anderen Spruch, der genauso anfängt: „Wenn es Chrysipp nicht gäbe, gäbe es die Stoa nicht“ Nun wollen wir mal Karneades nicht mit der Stoa gleich setzen. ;o)
    • „Trotz der seit Platons Zeiten traditionell rhetorikfeindlichen Haltung der Akademie besuchten auch Rhetoriker seine Vorträge, denn seine rednerische Begabung beeindruckte die Zeitgenossen tief.“ … natürlich wäre es ganz hilfreich zu erfahren, wieso dies seit Platons Zeit so war, würde aber wohl den Artikel überfrachten. Hier wird außerdem die ungeschriebene Prämisse gesetzt, dass die Feindlichkeit, die der Akademie zugeschrieben wird, auch von der Rhetorik erwidert wurde, da nur so die Kausalität des Nebensatzes aufrecht erhalten werden kann.
      • Ich gehe davon aus, daß der geneigte Leser der unausgesprochenen Prämisse mit Leichtigkeit folgen kann. Wenn jemand einer Rhetorikschule angehört, wenn jemand Rhetorik berufsmäßig betreibt oder sich darauf vorbereitet, wird man doch wohl vermuten, daß er nicht motiviert ist, zugleich in einer Philosophenschule unterrichtet zu werden, wo seinem Beruf mehr oder weniger die Existenzberechtigung abgesprochen wird; und man wird auch vermuten, daß solche Schüler dort nicht unbedingt willkommen sind. Daher stelle ich im Artikel fest, daß es doch so war. Nwabueze 02:34, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • „einer seiner philosophischen Hauptgegner […] ließ sich nicht auf eine Diskussion mit ihm ein, sondern antwortete nur schriftlich auf seine Argumente“ … auch hier gibt es eine ungeschriebene Prämisse, um den Gegensatz konsistent zu halten: dass eine Diskussion immer mündlich verläuft.
    • „Sie war auf der Agora aufgestellt, was eine hohe Ehrung bedeutete; anscheinend war Karneades der einzige Philosoph, der jemals mit einer Statue auf der Agora geehrt wurde.“ … beim zweiten Mal würde ich die Wortdopplung vermeiden und statt „auf der Agora“ „an dieser Stelle/dort“ schreiben.
    • „Wahrscheinlich behielt er dank seiner Autorität weiterhin einen maßgeblichen Einfluss in der Akademie, bis er 129 oder 128 starb.“ … zur Vermeidung der Sperrung würde ich schreiben: „Wahrscheinlich behielt er <bis zu seinem Tod im Jahr(e) 129 oder 128> dank seiner Autorität …“
    Philosophie
    • „Diese Werke sind ebenfalls bis auf Zitate und Zusammenfassungen in jüngerer Literatur verloren.“ … kaiserzeitlich-spätantike Autoren, oder wie? Schon Cicero wie danach für Karneades selbst geschrieben?
    • ,Aporie – wörtlich „Ausweglosigkeit“’ … naja, alpha privativum und πόρος „Weg“ muss nicht zwingend Auswegslosigkeit heißen. Es besteht kein Weg hinaus und hinein, man ist „festgefahren“. Ist hier aber nicht entscheidend, das überzupräzisieren.
    • Hauptquelle(n) für den Abschnitt „Grundlagen der skeptischen Erkenntniskritik“ ist/sind? Deine Arbeit zu Arkesilaos? Bei den folgenden Abschnitten ist mir dies auch nicht immer ganz klar; die Literatur aus den Einzelnachweisen, die allgemeine Literatur, Cicero/Sexus Empiricus?
      • Der Arkesilaos-Artikel kann keine Quelle sein, da WP per Definition nicht vertrauenswürdig ist. Einzelne Formulierungen stimmen mit denen bei Arkesilaos weitgehend überein, da das Thema des Grundlagenabschnitts dort genau dasselbe ist. Dabei handelt es sich aber nicht um ein Eigenplagiat aus Faulheit. Trotz variatio delectat hielt ich es nicht für inhaltlich zweckmäßig, nur um der variatio gegenüber Arkesilaos willen alle dort verwendeten Formulierungen hier ängstlich zu meiden, habe aber auch nicht 1:1 wiederholt, was auch nicht schön wäre (wenn auch bei den Grundlagen inhaltlich vertretbar). Auf die Literatur aus den Anmerkungen berufe ich mich nur hinsichtlich der Aussagen, auf die sich die Anmerkungen beziehen, ansonsten findet man alles Wesentliche in den Veröffentlichungen aus der Literaturliste. Insgesamt habe ich etwa fünf Dutzend Veröffentlichungen konsultiert; die alle aufzulisten oder in die Anmerkungen zu packen wäre nicht leserfreundlich, denn ein Wikipedia-Artikel ist keine Bibliographie der Fachliteratur. Belegpflicht besteht nur bei kontroversen Punkten; was in der Forschung nicht umstritten ist, kann zwar ebenfalls einzeln belegt werden, muß aber nicht, sonst müßte jeder Satz zwingend mindestens eine Fußnote erhalten. Ich hätte die Anmerkungen leicht mit einer Fülle weiterer Literaturangaben aufblähen können, sehe aber darin für den Zweck dieses Artikels keinen Sinn. Nwabueze 02:13, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • „Aus gegnerischer Sicht verfehlte damit der Skeptizismus das eigentliche Ziel der Philosophie, dem Menschen nachvollziehbar begründete Kriterien einer vernunftgemäßen Lebensführung zu vermitteln.“ … eine vernunftgemäße Lebensführung postuliert doch, wenn ich mich recht entsinne, die Stoa (Vernunft = λόγος; siehe Stoa#Physik_und_Kosmologie mit besonders dem Marc-Aurel-Zitat). Ziel aller Philosophie der Antike (mit wenigen Ausnahmen wie den Kyrenaikern) ist das glückliche Leben, die Eudaimonie. Worin aber das glückliche Handeln besteht, ist die Kernfrage der antiken, besonders der hellenistischen Philosophie: ἀρετή, ἡδονή (καταστηματική), δικαιοσύνη etc. Siehe Peter Stemmer, Der Grundriß der platonischen Ethik, in: Zeitschrift für philosophische Forschung 42 (1988), 529-569; derselbe Platons Dialektik. Die frühen und mittleren Dialoge (1992); derselbe Artikel „Tugend“ in HWPh (1998) und andere. … Wie ich weiter unten sehe, ja auch selbst so bezeichnet: ‚Die Vernunft ist die „Kunst“, deren Bezugspunkt „das Leben“ ist, das heißt nach hellenistischem Verständnis das richtige Leben, die Eudaimonie (Glückseligkeit, glückliches Leben, lateinisch vita beata). …‘ (Nach Stemmers Anlayse der eudämischen Ethik dann natürlich nicht Glückseligkeit als Glücksgefühl, sondern Glück als objektiver, für alle Menschen gleicher Zustand (der durch unterschiedliche Lebensweisen erreicht werden kann). … Dann wohl auch eher das „glückliche Leben“. … Zudem selbstverständlich nicht erst im Hellenismus das Ziel, sondern auch schon in der Philosophie der Klassik.)
      • Mit "vernunftgemäß" meine ich nicht speziell das stoische Vernunftverständnis; die Stoa hat ja diesen Begriff nicht exklusiv gepachtet. Vgl. Platon, Abschnitt "Seelenlehre", Unterabschnitt "Eigenschaften und Teile der Seele", und die dort genannte Literatur. Auch die Peripatetiker waren alles andere als Irrationalisten. Der Sachverhalt ist einfach der: Die Philosophie - egal ob sokratisch, platonisch/akademisch, aristotelisch/peripatetisch oder stoisch - tritt nicht einfach nur mit dem Anspruch auf, Eudaimonie herbeiführen zu können, sondern auch argumentativ einsichtig machen zu können, daß der von der jeweiligen Richtung eingeschlagene Weg zielführend ist. Wenn man nun aber als Skeptiker davon ausgeht, daß im Grunde nichts wirklich argumentativ erwiesen werden kann außer der Fehlerhaftigkeit einer gegnerischen Argumentation, dann hat man ein Problem mit der positiven Begründung für die Überlegenheit des eigenen Weges zur Eudaimonie oder zur "richtigen" Lebensweise. Dieser Sachverhalt ist den Gegnern natürlich nicht entgangen, und die Skeptiker hatten sich damit auseinanderzusetzen. Es lag in der Natur der Sache, daß der Skeptizismus zumindest aus der Sicht der Gegner die Vernunft zu entthronen drohte, und damit war die Existenzberechtigung der Philosophie gefährdet, denn wer irrational nach Glückseligkeit streben will, kann das ohne Philosophie. Nwabueze 02:13, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • ,Der Fachbegriff pithanón („glaubhaft“) wird auch mit „überzeugend“ oder „vertrauenerweckend“ übersetzt, sehr oft mit „wahrscheinlich“.’ … von wem? LSJ ( http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3Atext%3A1999.04.0057%3Aentry%3Dpiqano%2Fs )?
      • In der Fachliteratur eben, wozu bereits eine Fußnote vorhanden ist. Liddell/Scott geben allgemeine Bedeutung, hier geht es um die philosophisch-fachsprachliche der Zeit des Karneades. Wenn ich das "sehr oft" belegen muß und dazu für jede der drei weiteren Übersetzungen einige Belege (zuzüglich Diskussion der Feinheiten, die sich bei der englischen, französischen, italienischen und deutschen Wiedergabe der Begriffe in der Fachliteratur ergeben), ist eine zusätzliche Anmerkung von mindestens ein bis zwei Dutzend Zeilen Länge erforderlich. Wenn die Belegpflicht so aufgefaßt wird, wird der Fußnotenapparat umfangreicher als der Artikeltext. Irgend etwas kann man mir ja auch glauben, und wer das nicht will, kann sich auf die in der Literaturliste genannten Titel stürzen. Nwabueze 02:13, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • Probabilismus würde ich verlinken, auch wenn der Begriff dann rot gefärbt ist. Vielleicht regt es ja den einen oder anderen Fachmann an, das Thema dann darzustellen. Für den Kontext hier reicht die kurze Erklärung natürlich.
      • In der Regel setze ich Rotlinks ungern - gern nur dann, wenn ich selbst vorhabe, den Artikel in absehbarer Zukunft zu schreiben. Wenn du den Probabilismus verlinken willst, habe ich nichts dagegen. Nwabueze 02:13, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • „Diese Position war der Kritik sowohl von radikalen Skeptikern als auch von Dogmatikern ausgesetzt.“ … persönlicher Geschmack: „sowohl radikaler Skeptiker als auch von Dogmatikern“. Vernachlässigbar natürlich. (Würde zum Beispiel auch gedankliche Einschübe grundsätzlich in Gedankenstriche und nicht wie hier häufiger gelesen, in Kommata setzen.)
    • „laufe auf die verpönte Zustimmung zu bloßen Meinungen hinaus“ … doch wohl nicht die allgemein, sondern die von akademischen/radikalen Skeptikern verpönte Zustimmung.
      • nicht nur von radikalen Skeptikern. In der Abwertung der Zustimmung zu Meinungen waren Stoiker, gemäßigte Skeptiker und radikale Skeptiker damals grundsätzlich einig. Insofern schon allgemein verpönt. Nwabueze 02:13, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • „Gemäßigte hielten dem entgegen, er habe in manchen Fällen gebilligt, dass man aus einer plausiblen Vorstellung eine Meinung ableitet und sich diese dann zu eigen macht.“ … wen kennen wir da?
      • Das was Brittain "Metrodorians/Philonians" nennt, während Glucker eine andere Terminologie will. Der Sachverhalt, wie in dem Satz ausgedrückt, ist zutreffend, die Details sind kompliziert und führen über das Thema des (bereits langen) Artikels hinaus. Nwabueze 02:13, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • ‚teils wendete er eine von ihm perfektionierte Methode an, die lateinisch als in utramque partem dicere („für beide Seiten plädieren“) bezeichnet wird‘ … nunja, ich glaube nicht, dass die Aussage lauten soll, wie sein Verfahren in verschiedenen Sprachen heißt. Hier wäre dann nämlich ein Alleinstellungsmerkmal des Lateinischen herauszuarbeiten. Vielmehr vermute ich, dass dieses Verfahren (das mir übrigens mehr mit in utramque partem disserere im Ohr liegt) bei Cicero so (dann natürlich in lateinischer Sprache) bezeichnet wurde. Diese Aussage hat aber einen anderen Sinn als die verwandte/verwendete (auch bei diesem Wort, hier als [wendete … an], kann man sich streiten; ich würde „wandte … an“ nehmen, Wortschatz Uni Leipzig hingegen sieht angewendet vor angewandt).
      • Der Ausdruck hat sich in lateinischer Fassung eingebürgert, erstens da er von der lateinischen Quelle überliefert ist zweitens (was wohl noch wichtiger ist) durch das historisch bedingte allgemeine Übergewicht des Lateinischen (Graeca non leguntur); ein Übergewicht, das auch bei uns dazu führt, daß eigentlich griechische Lemmata in lateinischer Form geschrieben sind (was ich dann gern durch Verschiebung korrigiere). Ich habe jetzt aber umformuliert. Zum Deutschen: schon 1972 stellte der Zweifelsfälleduden fest, daß in den Schwankungsfällen, wo starke und schwache Konjugation nebeneinander vorkommen und zulässig sind, die schwache Konjugation die starke zunehmend verdrängt. Dieser Trend hat sich seither fortgesetzt. Daher scheint mir "wendete" omatauglicher. Es handelt sich nicht um eine persönliche Vorliebe von mir. Nwabueze 02:13, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • „Kleitomachos, sein prominentester Schüler“ … eine häufig verwendete Formulierung, die den eigentlichen Sinn nur am Rande trifft. Gemeint ist doch wohl: „sein einflussreichster Schüler“ und nicht sein „prominentester“ – also bekanntester. Die Eruierung von Bekanntheitsgraden antiker Philosophen steht, glaube ich, noch aus. ;o) (Insofern verstehe ich auch nicht „Manche, von denen Kleitomachos der bekannteste war“ und „Zu den etwas bekannteren Namen gehören“ … Bekanntheit im Sinne von Häufigkeit der Zitierung bei anderen [antiken] Autoren? … Bekanntheit heute kann es ja schwerlich sein, dann müsste man schreiben: „von denen Kleitomachos der [in der Forschung] bekannteste ist“) … Das gleiche unten bei „Sein prominentester Schüler Kleitomachos hielt sich in dieser Übergangszeit zunächst der Akademie fern.“, „Die prominenteren unter ihnen …“ und „Numenios, ein prominenter Mittelplatoniker des 2. Jahrhunderts n. Chr. …“ … hingegen bei „vor allem mit dem Werk des bereits verstorbenen prominenten Stoikers Chrysippos“ weiter oben passt es meines Erachtens gerade noch; wobei vermutlich auch dort nicht die Bekanntheit (zeitgenössische? in der Wissenschaft/Rezeption?) gemeint ist.
      • Eigentlich meinte ich nicht "der einflußreichste", sondern tatsächlich "prominenteste" im Sinn von "bekannteste". Zu seinen Lebzeiten war Kleitomachos als Scholarch zweifellos sehr einflußreich, aber nach seinem Tod änderte sich das - im Gegensatz zu Karneades - bald und radikal, und schon zu seinen Lebzeiten gab es auch Opposition nicht nur der stoischen Gegner, sondern auch von "akademisch/platonischer" Seite, die sich allerdings außerhalb der Akademie artikulierte. Daher wäre "einflußreichste" problematisch, "prominenteste" = "bekannteste" stimmt. In einem Lexikonartikel hätte ich vielleicht geschrieben "bedeutendste", was aber hier leicht als subjektiver Standpunkt und Verstoß gegen NPOV gewertet wird (auch wenn die Forschung das ziemlich einhellig so sieht). Ich meine Bekanntheit sowohl in der Antike als auch in der Gegenwart; in der Regel spiegelt sich die Breite und Nachhaltigkeit der antiken Rezeption eines Philosophen oder Schriftstellers in der Breite und Nachhaltigkeit seiner Rezeption in der Forschung (sei es auch nur aus dem trivialen Grund, daß die Überlieferungslage bei in der Antike "prominenten" günstiger ist). Wenn antike Literatur und moderne Forschung hinsichtlich der Intensität der Rezeption nicht wesentlich differieren, kann "bekannteste/prominenteste" ohne nähere Qualifizierung verwendet werden. Bekanntheit hat einerseits mit der Bedeutung einer Person zu tun, andererseits aber auch mit der Überlieferungslage. "in der Forschung bekannteste" wäre eine schlechte Formulierung: die Forscher kennen ja auch weniger "prominente" oder "bedeutende" Personen sehr gut. Ein ziemlich guter Maßstab für Prominenz in der Gegenwart (allgemeinen Öffentlichkeit) ist die Zahl der Seiten bzw. Zeilen, die einer Person in Nachschlagewerken gewidmet werden. Nwabueze 02:35, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • „Zu den Lehren, die er bekämpft, gehören auch …“ … hm, über die Verwendung militärischer Metaphern kann man sicherlich streiten. „bekämpfen“ weckt in mir immer leichte Assoziationen an Waffen. Vielleicht eher „die er zu widerlegen versucht“? (Letztendlich aber marginal.)
      • Angesichts der Heftigkeit weltanschaulicher Auseinandersetzungen ist die militärische Metaphorik nicht so unpassend. Es ging nicht nur um Erkenntnisstreben im Sinne eines modernen wissenschaftlichen Unbefangenheitsideals, sondern durchaus auch darum, daß bekämpfte Auffassungen als schädlich (etwa für den Staat oder auch für die individuelle Eudaimonie) betrachtet wurden. Nwabueze 02:35, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • „Argumente gegen die Willensfreiheit sind von ihm nicht überliefert, sondern nur gegen ihre Begründung bei den Epikureern.“ … „überliefert“ ist leider ein Wort, das im Deutschen schwer mit richtigem Sinn zu konstruieren ist. Gemeint ist doch sicherlich nicht, dass „von ihm (her) [etwas] überliefert“ worden ist (von Karneades sind ja keine Texte vorhanden), sondern seine Argumente. Vorschlagen würde ich somit: „Seine Argumente gegen die Willensfreiheit sind nicht überliefert, …“ oder (wenn das zu brüchig erscheint) „Argumente, die Karneades/er gegen die Willensfreiheit äußert, sind nicht überliefert, …“
      • Habe geändert. Ich kann nicht schreiben "Seine Argumente gegen die Willensfreiheit", da nicht sicher ist, ob er tatsächlich welche hatte und vortrug. Man kann das zwar plausibel vermuten (wegen in utramque partem), doch ist das spekulativ. Es ist einfach in den Quellen nichts darüber gesagt. Nwabueze 02:35, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • „Daraus darf aber nicht gefolgert werden, er habe die Lehrmeinung vertreten, es gebe tatsächlich einen freien Willen.“ … klint wie eine Anmerkungen des Autors; sollte gemäßt NNPOV natürlich vermieden werden. Dass dies aber eher eine Konsequenz aus dem vorangegangenen Satz ist, erscheint auch mir klar. Vielleicht fällt mir ja noch eine passende Alternative ein.
    • „dass Pythagoras und Empedokles die entgegengesetzte Auffassung vertraten“ … „vertreten haben sollen“ würde ich schreiben. Pythagoras als Person ist so gut wie gar nicht greifbar (vergleiche Walter Burkert, Weisheit und Wissenschaft. Studien zu Pythagoras, Philolaos und Platon (1962)), für Empedokles gilt ähnliches wie für Karneades selbst: Diogenes Laertios als Hauptquelle (siehe Empedokles#Leben).
      • In Bezug auf den konkreten Punkt, um den es hier geht, also das was man später "apoche empsychon" nannte, besteht in der Forschung weitestgehend Einigkeit darüber, daß Pythagoras und Empedokles das inhaltlich vertreten haben, Karneades also in diesem Punkt korrekt informiert war. Es gehört zu den bestbezeugten Fakten betreffend die beiden. Im Artikel Pythagoras habe ich das mit Belegen dargelegt (nur kleine Auswahl aus einer Unmasse von Belegen in der Forschungsliteratur). Übrigens hat gerade Burkert durchaus konkrete Vorstellungen über den historischen Pythagoras. Für Empedokles ist die Überlieferungslage noch weit besser, beispielsweise auch durch den Straßburger Papyrus, der hier auch einschlägig ist. Nwabueze 02:35, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • Hervorragende Darstellung der Philosophie im Übrigen. Wirklich gut und verständlich gelungen!
      • Ich danke für deine Bemühungen. Für den Fall, daß du die für die Lektüre und Kritik aufgewendete (pardon, aufgewandte) Mühe nicht verdrießlich fandest, möchte ich schon darauf hinweisen, daß ich Philon von Larisa und Antiochos von Askalon bald kandidieren lasse. Falls du dort auch kritisieren magst, schlage ich vor, dies schon vorab auf den dortigen Diskussionsseiten zu tun, um die Kandidatur von langen reviewartigen Texten zu entlasten. Nwabueze 02:35, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Rezeption
    • „Die auf Karneades folgenden Scholarchen, Karneades der Jüngere († 131/130) und dessen Nachfolger Krates von Tarsos († 127/126), waren anscheinend relativ farblose Persönlichkeiten.“ … die Personen würde ich schon verlinken, auch wenn sie dann rot werden. Artikel dazu sind aber in jedem Falle gewünscht. … Auch bei „Unter der Leitung des Arkesilaos, der von 268/264 bis 241/240 Scholarch war“ (Karneades_von_Kyrene#Grundlagen_der_skeptischen_Erkenntniskritik) hätte ich mir einen Link auf Arkesilaos gewünscht. Man springt doch schon mal nur zu einem Abschnitt und liest nicht den ganzen Artikel, wobei dann ein weiterführender Link sicherlich hilfreich ist. Kostet ja auch nichts …
      • Was Arkesilaos betrifft, soviel ich weiß sind Doppelverlinkungen generell unerwünscht, wenn nicht gar verboten, und es sind Leute unterwegs, die sie routinemäßig entfernen. Im übrigen habe ich persönlich nichts dagegen. Zu Karneades d.J. und Krates: ich habe die Rotlinks gerade deswegen nicht gesetzt, weil ich nicht dazu anregen wollte, daß jemand Artikel über sie schreibt. Von den beiden ist nämlich außer dem Zeitpunkt von Amtsübernahme und Tod so gut wie nichts bekannt, und da stellt sich schon die Frage der enzyklopädischen Relevanz. Durch das Amt des Scholarchen ist zwar ex officio Relevanz gegeben, und ich bin eigentlich (gemäßigter) Inklusionist, aber wenn die Überlieferungslage derart miserabel ist, stellt sich schon die Frage nach der Sinnhaftigkeit eigener Artikel. Die Athener Archonten waren zweifellos prominente Gestalten, aber wenn man von einem nur den Namen und die genaue oder ungefähre Amtszeit weiß und sonst gar nichts, was soll dann ein eigener Artikel? Na ja, Ermessensfrage. Nwabueze 03:57, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • „Er blieb aber als scharfsinniger Denker und gewandter Redner in der Erinnerung der Nachwelt, vor allem dank Cicero, der ihn überschwänglich lobte und öfters auf seine Äußerungen Bezug nahm.“ über die Verwendung von öfters kann man sicherlich streiten. Konkrete Zahlen wären aber schon ganz interessant. Ansonsten ist des Komparativs mehrstellige Prädikation nicht vollständig sinnvermittelnd.
      • Umgangssprachlich Geläufiges läßt oft (nicht nur öfters) strenge Logik vermissen. Der Sinn des Komparativs ist etwas abmildernd. Habe aber den beanstandeten Komparativ entfernt. Nwabueze 03:57, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • ‚Numenios, ein prominenter Mittelplatoniker des 2. Jahrhunderts n. Chr., beschimpfte ihn in seiner Abhandlung „Über die Abwendung der Akademiker von Platon“ als Piraten und Schwindler, der sein Publikum dank seiner rhetorischen Überlegenheit verführt habe.‘ … „beschimpfen“ erscheint mir ein wenig plakativ, „denuzierte“, „diskreditierte“? (Naja, kann man sicherlich streiten.)
      • Wenn "Räuber" und "Schwindler" keine Schimpfwörter sind, was sind dann Schimpfwörter? "diskreditieren" erweckt bei mir eher die Vorstellung "(durch Argumente oder Tatsachenbehauptungen) in Mißkredit bringen", hier geht es aber nur um die Verwendung von Schimpfwörtern. Das sind eben die schon oben angesprochenen weltanschaulichen Gegensätze, bei denen es nicht nur um Widerlegungsversuche geht, sondern die sich auch in Äußerungen ad hominem entluden. Daher wäre hier auch die von dir oben getadelte militärische Metaphorik nicht unangebracht. Es soll nicht der unzutreffende Eindruck erweckt werden, daß sich alle antiken Philosophen immer als Gentlemen zu benehmen wußten. Im Vergleich mit den Kirchenvätern waren sie allerdings relativ gesittet. Nwabueze 03:57, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • „Außerdem behauptete Numenios, Karneades habe die Wahrheit, die ihm bekannt gewesen sei, vorsätzlich verhüllt. Diese Legende kannte auch der Kirchenvater Augustinus, der den Skeptizismus bekämpfte. Er glaubte, Karneades habe ebenso wie die anderen akademischen Skeptiker eine dogmatische Geheimlehre vertreten, die er vor der Öffentlichkeit verborgen habe.“ … da steht er ja in guter platonischer Tradition. ;o)
    Sonstiges
    • Aufgrund fehlender Textbelege ist es natürlich nicht möglich, auf die sonst nötige Überlieferungsgeschichte einzugehen. Über eine Trennung der Fußnoten nach antiken und modernen Belegen könnte man auch noch nachdenken.
      • Wenn damit gemeint ist, an einen Satz mehrere Fußnoten unmittelbar nebeneinander anzuhängen, oder gar mehrere Anmerkungsapparate mit separater Numerierung der Fußnoten einzurichten, muß ich bekennen, daß mir der Sinn dieser besonders in der englischen Wikipedia verbreiteten Sitte rätselhaft ist. Ich sehe solche technische Spielereien, die in wissenschaftlicher Literatur völlig unüblich sind, als - aus Leserperspektive - störende Marotten und würde das als Abstimmender bei einer Kandidatur schwer bemängeln. Mein Ziel ist das gegenteilige: die Anzahl der Fußnoten auf das unumgängliche Minimum zu beschränken und den Fußnotenapparat möglichst einfach und lerserfreundlich zu gestalten. Nwabueze 03:57, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • Auf die moderne Forschungsgeschichte ist eingegangen worden, allerdings nicht auf die unter Karneades#Literatur zitierten Autoren.
      • Ja. Im Rezeptionsteil geht es mir primär um prägnante Bewertungen der Person und Leistung der dargestellten Persönlichkeit, besonders seitens berühmter Gelehrter, die auch außerhalb von Fachkreisen bekannt sind und beachtet werden, also quasi die öffentliche Meinung prägen. Es geht nicht darum, die ganze Forschungsgeschichte samt ihren Irrtümern und längst versunkenen Hypothesen nachzuzeichnen, denn letzteres dürfte die wenigsten Leser interessieren. Nwabueze 03:57, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • Hauptquelle ist sicherlich der Grundriss, in jedem Falle erster Anlaufpunkt für (hellenistische) Philosophie.
      • Ja. Aber nicht weil er das geläufigste Standardwerk ist, sondern weil Görler einfach gut ist und gewöhnlich Recht hat.
    • Ansonsten erscheint mir die Literaturliste relativ gering im Vergleich zu der vermutlich vorhandenen Sekundär- und (besseren) Tertiärliteratur.
      • Das ist absichtlich so. Überlange Literaturlisten sehe ich aus der Leserperspektive (der einzigen hier relevanten Perspektive) als erheblichen Mangel. Es handelt sich um Literaturempfehlungen. Daher meine volle Übereinstimmung mit der Idee in der Richtlinie: Es geht nicht um eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern, die zufällig zum Thema passen, sondern um die wissenschaftlich maßgeblichen Werke oder um seriöse, möglichst aktuelle Einführungen.
    • Die Einzelnachweise zeigen zumindest, das noch einiges weiteres verwendet/verwandt wurde. Ist dies alles nicht empfehlenswert/grundlegend?
      • In der Tat. Was soll ich als Leser anfangen, oder was soll die legendäre Wiki-Oma anfangen, wenn der Autor des Artikels empfiehlt, erst mal 10 Handbücher und 60 Aufsätze zu lesen? Viele der Aufsätze sind ausgezeichnet und dennoch weder grundlegend noch als Einführungslektüre empfehlenswert. In einer Literaturliste Massen von Titeln aneinanderreihen ist keine Kunst, keine Leistung und kein Service für den Leser.
    • Für mich als Klassische-Philologie-Studenten ist die erste Anlaufstelle der RE-Artikel; den habe ich jetzt hier auch noch rumliegen (ca. 15 Spalten). Ist allerdings schon ein wenig älter ;o), weswegen es noch einen Nachtrag in einem Supplementband gibt. Wenn du willst und ein Einarbeiten als sinnvoll erachtetest, kann ich dir beides noch übermitteln.
    • bin jetzt leider bis Sonntag beim DAV-Kongress in Freiburg im Breisgau, um dort einen Arbeitskreis zu leiten. Reagieren auf mögliche Antworten zu meinen Anmerkungen kann ich dann wohl erst danach. Möglicherweise ist die Kandidatur bis dahin aber auch schon beendet, weswegen es mir jetzt schwerfällt, ein abschließendes Urteil zu fällen. Ich verbleibe trotzdem mal bei abwartend. Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 15:35, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Meines Erachten ist der Artikel exzellent verfasst worden. Man kann jedem Gedankengang sehr gut folgen. Auch für mich als Laie ergibt sich ein schlüssiges Ganzes. Es war äußerst interessant und aufschlussreich. Delilala 15:55, 07. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Liste der Juniorenweltmeister im Skispringen listet alle Juniorenweltmeister sowie die Zweit- und Drittplatzierten in Einzel- und Mannschaftswettbewerben im Skispringen bei Nordischen Juniorenweltmeisterschaften auf.

Liste nach bewährtem Muster, erfüllt IMHO alle Kriterien für informativ. Ein Review erfolgte intern im Wintersportportal. --Jeses 09:48, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hauptartikel steht ganz oben auf meiner Arbeitsliste. Da wird dies genau ausgeführt werden. --Jeses 19:32, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wunderbar, freu mich drauf. :-) --Mahqz 21:57, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur eine kleine Ergänzung: Drei Namen konnte ich jetzt innerhalb einer Viertelstunde im Netz recherchieren, einer davon liegt sogar hier als Artikel vor. Und das mit den Fragezeichen finde ich jetzt umso komischer, da in den Listen, die im Netz zu finden sind, eben nur drei Namen bei den entsprechenden Teams stehen. Ich weiß ja jetzt nicht (da auch der entsprechende Artikel noch nicht vorhanden ist), wie da die Regularien sind, aber ist es nicht möglich, dass da einfach nur drei Leute in der Wertung waren? Wie dem auch immer sei - Fragezeichen sind so oder so hässlich und stören mich in einer informativen Liste doch ein wenig. --Scooter Sprich! 21:06, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Scooter, nein es gab definiv immer 4 Starte pro Team. Da gab es auch bei JWM-Wettkämpfen keine Ausnahme (und selbst wenn wäre es gar nicht möglich, dass 2 teams mit 4 und eines mit 3 springern startet). Die Aufzeichnungen des Internationalen Skiverbandes sind jedoch leider teilweise nicht die allerbesten. Ein Fragezeichen ist IMHO die beste Möglichkeit, darauf hinzweisen, dass noch ein Unbekannter Sportler beteiligt war. Einfach nur eine Lücke zu lassen, würde der Sache nicht gerecht.
Danke an dich für die Ergänzung der 3 Namen, das entspricht meiner Vorstellung von Wikipedia als Gemeinschaftsprojekt. --Jeses 23:11, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, die beste Möglichkeit wäre ein N.N., denn ein Fragezeichen steht einerseits für (bitte nicht persönlich nehmen, ich meine das ganz allgemein) Ahnungslosigkeit; andererseits muss sich der Leser dann erst einmal fragen, was dieses Fragezeichen überhaupt zu bedeuten hat. Und da kann ich nur den Lehrsatz meines alten Mentors wiedergeben, der für den Journalismus genauso gelten sollte wie für eine Enzyklopädie: Wir stellen keine Fragen - wir geben Antworten. --Scooter Sprich! 11:21, 3. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme dir in vollem Umfang zu. Ich werde das ? gleich durch N.N ersetzen. Nur an so etwas denkt man eben nicht immer. --Jeses 01:29, 4. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung aus folgenden Gründen:
  1. Bei den obersten drei Tabellen fehlt die Sortierbarkeit. Durch Sortieren könnte man die Daten besser auswerten, besser lesen, einfach einen besseren Überblick gewinnen. Das scheint mir ein besonderer erstrebenswerter Mehrwert für den Artikel, gerade angesichts der Tatsache, dass der Artikel außer der reinen Datenauflistung keine zusätzlichen Informationen enthält.
  2. Die zweite Tabelle (die mit den Teamergebnissen) beinhaltet zuviele Informationen und ist damit zu unübersichtlich, die vielen Namen gehören entfernt oder anders dargestellt. Jedenfalls sind die Daten so nicht übersichtlich auszuwerten bzw. zu lesen. Darüber hinaus (das ist eher nebensächlich) stört mich bei dieser Tabelle die Kleinschrift (ist schlecht für die Augen) sowie die Schemalosigkeit bei der Verlinkung der Namen (manche inexistente Artikel sind verlinkt, manche dagegen nicht) und der Abkürzung der Vornamen (manche Vornamen sind abgekürzt, die meisten nicht).
  3. Falls der Link im Abschnitt Weblinks die einzige Quelle für den Artikel ist, sollte der Abschnitt in Literatur oder Quellen umbenannt werden, auf jeden Fall müssen die Quellen klar angegeben werden.

Nicht mit ausschlaggebend für mein Votum ist, dass die Tabellen im Abschnitt Die erfolgreichsten JWM-Teilnehmer nach Vornamen statt nach Nachnamen sortieren, da das durch Verwendung der Vorlage SortKeyName sicher schnell geändert werden könnte.-- Stegosaurus Rex 19:30, 4. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also zu 1.) Ergebnislisten zu sortieren macht NULL Sinn. Habe ich dir oben bereits schonmal versucht klar zu machen. Warum sollte man da was auswerten wollen, wenn das ganze weiter unten ausgewertet dasteht? Das macht keinen Sinn. Zu 2.) Die Namen entfernen? Was macht die Liste dann für einen Sinn? Was willst du da anders auswerten? Zu 3.) Contra zur Umbennennung: Man kanns auch übertreiben. Es heißt Weblinks weil es ein Weblink und keine Literatur ist. --Wikijunkie Disk. (+/-) 20:13, 4. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
volle zustimmung zu wikijunkie. --Jeses 14:41, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch von mir Zustimmung. Dennoch derzeit nur *Abwartend, mit der Liste der erfolgreichsten Frauen bin ich gar nicht Zufrieden. Wie kann Mattel Zweite sein, obwohl sie anders als Andere Teilnehmerinnen nie Weltmeisterin war? Die Regeln mit den zwei Medaillen ist sinnfrei, hier müssen auch alle Weltmeisterinnen aufgeführt werden. Danach kann dann Mattel kommen. Marcus Cyron 15:46, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm.. Ich bin halt einfach mal nach der Anzahl der Medaillen gegangen. Aber du hast wohl recht, wenn du sagst, dass ein Weltmeistertitel mehr zählt, als eine Silbermedaille. Ich werde die Liste morgen Früh entsprechend ändern. --Jeses 18:17, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur wegen der Wertigkeit. Eine Liste - auch eine Teilliste - mit nur zwei Einträgen ist witzlos ;). Wenn das erweitert ist, ist die Liste natürlich Informativ. Marcus Cyron 19:55, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Erledigt. --Jeses 10:34, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Eigentlich wollte ich die Liste gerade auswerten und schau sie mir auf Grund des Kontras an und muss dann feststellen, dass Benutzer:Stegosaurus Rex gar nicht so unrecht hat. Eine Sortierbarkeit der oberen Listen hätte den Vorteil, dass man auch hier sehen könnte, wer welche Ergebnisse wie oft erreicht hat und zudem wäre eine alphabetische Sortierung auf jeden Fall nicht von Nachteil (wenn jemand einen Sportler sucht etc.). Meiner Meinung nach ist Sortierbarkeit darüber hinaus bei kandidierenden Listen unbedingt Voraussetzung, auch wenn es vielleicht eher wenig Sinn macht. Wenn nur ein Leser die Sortierbarkeit vermisst, dann ist das in meinen Augen keine Liste die eine Auszeichnung "informativ" verdient hat. Der Abschnitt "Nationenwertung" benötigt noch eine Erklärung, was da jetzt genau drinsteht, sprich ist das nur Männer oder sind die Frauen auch dabei? Sollten diese Dinge geklärt werden, stünde einer Auszeichnung ja nichts im Wege. --Kauk0r 16:18, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was die Nationenwertung betrifft, gebe ich dir recht, ich habe das soeben nachgetragen. Bei der Sortierung von Ergebnistabellen muss ich dir aber in deutlichster Form widersprechen: Das macht überhaupt keinen Sinn. Um zu sehen, wer welches Ergebnis wie oft erreicht hat, gibt es ja weiter unten extra die bestenlisten. Darüberhinaus sollte im Idealfall die Infobox in der Athletenbiographie (die man ja auf klick erreicht) darüber Auskunft geben. Wenn die Liste nicht von mir wäre, wäre so eine Sortierung für mich ein deutlicher Grund gegen eine Auszeichnung zu stimmen. Ich werde meine Liste auf jeden fall nicht durch so eine unsinnige Sortierbarkeit kaputt machen. Lieber verzichte ich auf das "Bapperl". Mir ist Qualität in der Wikipedia wichtiger als irgend eine Trophäe. --Jeses 19:41, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einen Denkfehler hast du leider drin, die Bestenliste ist nur für Sportler mit mindestens zwei Mal Gold, das heißt wenn theoretisch jemand "nur" drei Mal Silber hat, dann taucht er da nicht auf und ich sehe es nicht "auf einen Blick". Bereits jetzt (trotz noch gar nicht so vielen Austragungen) ist die Tabelle länger als eine Bildschirmseite und deshalb nicht mehr zu überblicken. Für die Zukunft wäre eine Sortierung deshalb alles andere als sinnfrei. Wenn ich also wissen will, welcher Sportler bereits zwei Mal Silber im Einzel hat, dann muss ich jetzt jeden Sportler einzeln anklicken und schauen. Das ist unsinnig. Informativ halte ich für etwas anderes und damit Qualität auch. Man will dir doch damit nichts Böses, es ist ein konstruktiver Vorschlag. --Kauk0r 21:00, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland werden für den Postversand seit dem 1. Juli 1993 fünfstellige Postleitzahlen verwendet, welche damals von der Deutschen Bundespost erstellt wurden.

Der Artikel war bereits Anfang diesen Jahres in der Kandidatur gewesen. Das Ergebnis der Auswertung war "Ohne Ergebnis". Es gab zwar damals schon einige Stimmen die für ein Exzellent votiert hatten, aber die Belegsituation und einige weitere Details haben dem Artikel gefehlt, einiges konnte zwar schon während der Kandidatur nachgereicht werden, bzw. spätestens in dem anschließenden Review. In dieser Zeit sind dann auch ein paar weitere sehenswerte PLZ-Karten in der Kartenwerkstatt entstanden. So dass nun einer erneuten Kandidatur des Artikels nichts mehr im Wege steht. Da ich seit der Kandidatur im Januar und dem Review sehr viel am Artikel gearbeitet habe, werde ich mich der Stimme enthalten. Gruß kandschwar 19:13, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Ich war derjenige, der den Artikel am Anfang des Jahres vorgeschlagen hatte. Der Artikel sieht nach dem Review deutlich besser aus und ist mehr zu einem Artikel geworden (vorher war er eher eine informative Liste). Für mich weiterhin exzellent und diesmal sogar besser als im Januar. Grüße, Niemot | 18,78 krieg' ich Bewertung 19:33, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Ich stolpere mal wieder über die Einleitung, wenn sie auch erfreulich konzentriert ist. Aber sprachlich ist sie unschön. Kein gutes Deutsch, dass die Bundespost Postleitzahlen erstellte. Wenn, dann ein System von Postleitzahlen. Und wieso das geschraubte welche? Wieso damals?  Ok Der zweite Satz: Neu dazukommende Postleitzahlen werden heute von der Deutschen Post AG vergeben. Das liest sich so, als ob neue Postleitzahlen daherkommen und die Post dann entscheidet, wo sie hinsollen. Die beiden letzten Sätze enden mit abgelöst. Der letzte Satz Diese wurden dann wiederum 1993 durch das heutige, fünfstellige System abgelöst. ist mit Füllwörtern angereichert, könnte auch an den vorletzten Satz angehängt werden: ... bis 1993 das fünfstellige System in Kraft trat.  Ok Leider gehen die Holprigkeiten auch im Haupttext weiter. --Aalfons 08:55, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Siehe Vorredner. Lesenswert ist der Artikel aber auf jeden Fall, nach sprachlicher Glättung auch gerne exzellent. --Q-ß 10:01, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Mit der Struktur des Artikels bin ich so nicht einverstanden. Er besteht im Prinzip aus den beiden Hauptpunkten Geschichte und Sonderregelungen. Das ist mir zu wenig. Eine Art Definitonsteil sollte dem Ganzen schon voran gestellt werden. Zwar finden sich im Geschichtsabschnitt eine Vielzahl der Informationen, die ich in einem solchen Erwarten würde, erscheint mir aber strukturell so nicht sinnvoll. Man sollte den Artikel besser umstellen. --Jeses 10:23, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich hatte bei der letzten Kandidatur dem Artikel eine Auszeichnung versagt, hauptsächlich wegen einer mangelhaften Einleitung und der Listenlastigkeit. Meine Kritik an der Einleitung, dass eine Beschreibung hinein muss, was denn eine Postleitzahl denn nun ist, wurde in meinen Augen immer noch nicht berücksichtigt. Der Aspekt Eingrenzung des Zustellbereichs sollte auch hier in die Einleitung eingebunden werden. In die Einleitung muss auch noch die Zahl der Leitzonen insgesamt und die Anzahl der Regionen hinein. Die Listen wurden größtenteils entfernt, damit bin ich zufrieden. Zur Struktur des Artikels: Ich habe mich mit dem Thema nicht weiter befasst und kann deshalb nichts zur Gliederung sagen. Das es nur zwei Hauptgliederungspunkte gibt finde ich zunächst mal nicht weiter schlimm, weil es dann wohl nur diese zwei Punkte gibt. Einen Definitionsteil halte ich für verzichtbar, wenn auf meine obige Anregung eingegangen wird, weil dann wäre die Definition abgehakt (würde in meinen Augen eh nur ein Mini-Absatz werden, der dann wiederum in die Kritik geraten würde). Ein neuer Kritikpunkt ist das Literaturverzeichnis, die Aufzählung der Werke sollte unbedingt nach WP:Literatur#Format überarbeitet werden.

Soweit. --Kauk0r 13:12, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja gut, ich denke wir meinen im Prinzip das gleiche. Ob man es nun als extra Definitionsteil abhandelt oder in die Einleitung einbindet ist letztendlich eine Formsache. --Jeses 14:17, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Das Lemma müsste, wie auch viele andere in der Kategorie:Postleitzahl gemäß Wikipedia:Namenskonventionen#Teilgebiete richtigerweise Postleitzahlen in Deutschland heissen. --Nicor 16:54, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Anmerkungen und Zwischenbericht: Danke erstmal für die einzelnen Kritikpunkte auf die ich gerne eingehen möchte. Einige Punkte habe ich mir mal erlaubt oben durchzustreichen mit  Ok, wenn ich denke, dass diese in der Zwischenzeit abgehakt wurden. Bezüglich der Gliederung möchte ich gerne anmerken, dass die Hauptgliederung hier in diesem Artikel im Abschnitt 1 liegt mit seinen Drei (Haupt)Punkten. Dass die Hauptüberschrift "Geschichte" heißt, kann man von mir aus gerne ändern, mir ist aber keine bessere Eingefallen, vielleicht "Geschichtlicher Ablauf der verschienden PLZ-Systeme". Ich möchte es auch gerne vermeiden, dass aus 1.1 eine 1.0 und aus 1.2 eine 2.0 und aus 1.3 eine 3.0 wird. Bezüglich der Definition was eine Postleitzahl ist, würde ich in diesem Artikel gerne darauf verzichten, da die allgemeine Definition im Artikel Postleitzahl erfolgt. Von daher dürfte eine Doppelung eher unerwünscht sein. Was genau das deutsche System bzw. die Systeme ausmacht, erfolgt natürlich in diesem Artikel und das wird ja auch erklärt. Wie die genaue Lemmabezeichnung sein sollte, kann man ja immer noch klären. Soweit jetzt erst mal die Anmerkungen. Gruß kandschwar 17:25, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Entgegen deiner Ankündigung hast du ja oben noch nichts durchgestrichen. Ich möchte in meinen Beiträgen nur selbst streichen, sonst revertiere ich – bitte benutze bitte mindestens in meinem Fall entweder den grünen Erledigungshaken oder Kleinschrift, wie hier üblich. Merci, --Aalfons 18:21, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Aalfons, da hatte ich ja dann "Glück im Unglück" die Durchstreichung hatte deshalb nicht funktioniert, weil ein Bearbeitungskonflikt aufgetaucht ist, und ich nur meinen Text kopiert habe und die Streichung vergessen habe. Habe es jetzt mit OK gekennzeichnet. Gruß kandschwar 18:27, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zum Thema Definition: Ein Artikel mit Auszeichnung sollte in der Einleitung alles Wichtige nennen und auch ausreichend informieren. Dazu gehört auch, dass knapp angerissen wird, was eine Postleitzahl ist. Da kann man auch ein wenig Redundanz in Kauf nehmen, zumal es sich hier ja nur um einen kleinen Zusatz handelt, der den Artikel "eigenständig" werden lässt. --Kauk0r 14:20, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Sehr runder Artikel. Vielleicht liesse sich noch ein etwas ausführlicherer Ausblick auf die Verhltnisse in anderen Ländern geben, die zur Zeit ja nur sehr knapp angerissen sind. Bei der Umstellung auf die 5-stelle PLZ sollte noch darauf eingegangen werden, dass die bisherige systematik der Zustellpostämter in den grossen Städten aufgegeben wurde und teilweise innerhalb einzelner Straßen unterschiedliche PLZs vergeben wurden. --Wmeinhart 18:36, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Die Einleitung ist extrem holperig, mein Favorit ist der Satz "Diese Postleitzahlen wurden mit wenigen Änderungen...", der wohl aussagen soll, dass zwischen 1944 und 1962 nur wenig geändert wurde, tatsächlich aber etwas anders bedeutet. Im Artikel selbst dann einge Abschnitte, die nur aus einer Überschrift und einer Tabelle oder Liste bestehen - was das aussagen soll, darf der Leser erraten. Die Aussagen zur Systematik hätten mMn einen eigenen Hauptabschnitt verdient, im Geschichtsabschnitt gehen sie unter. --jergen ? 18:44, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Nur kurz, da anderweitig noch unter Stress: a) das Lemma wird in der Einleitung nicht erklärt. b) schon weiter oben angesprochen, Literatur nach bitte WP:LIT formatieren und überlegen, ob jeder kleine Zeitschriftenartikel unter "Literatur" aufgeführt werden muss. Exzellent ist das gewiss nicht, vielleicht lesenswert, wenn noch an dem Artikel gearbeitet wird. Gruß --Succu 18:55, 31. Mär. 2010 (CEST) PS: Schwerpunkt ist eigentlich die Geschichte der Postleitzahlsysteme in Deutschland. --Succu 18:59, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
keine Auszeichnung Leider hat sich hinsichtlich meiner Kritikpunkte nichts getan. Mit unglücklich formulierten und dadurch sachlich falschen Sätzen wie „Die Einführung eines Postleitzahlensystems liegt im Zweiten Weltkrieg begründet“ kann ich, da nur einer von vielen, leider zu keinem anderen Urteil gelangen. Große Teile des Artikels sind nicht ausreichend belegt. Eine "Volkstümlichkeit" wie „Vereinzelt regten sich dagegen Proteste, weil man in einer 0 an erster Stelle die Gefahr einer Herabwertung eines Ortes sah“ bekommt hingegen gleich drei Einzelnachweise spendiert. Schade --Succu 20:19, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ein guter und informativer Artikel, der zumindest ein Lesenswert verdient. Insbesondere der geschichtliche Teil war für mich so spannend, dass ich mit Interesse weitergelesen habe. Eine höhere Bewertung behalte ich mir vor. --Gudrun Meyer 19:24, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Anmerkungen die zweite: Da die Überschrift "Geschichte" bemängelt wurde, ist mir nach langem überlegen die Überschrift "Die verschiedenen Systeme in chronologischer Reihenfolge" eingefallen. Falls jemand was besseres einfällt, bitte ändern. Des weiteren wurde der Wunsch erfüllt, was eine PLZ überhaupt ist, in einem Halbsatz in der Einleitung ergänzt, reicht dies aus? Oder ist es immer noch zu kurz/weg? Gruß kandschwar 17:41, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert - Schön und interessant. Gruss Beademung 16:46, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Könnte noch was werden, isses aber noch nicht. Zunächst ack Succu, außerdem stören mich die vielen Listen, Tabellen und Klammern (sogar verschachtelt!). Dass es im Schreibstil holpert und stoplert wurde ja schon mehrfach erwähnt. Warum taucht in einem klar deutschlandbezogenen Artikel das Wort „Jänner“ auf? Müssen die ganzen Beispiele wirklich sein? Was ist mit dem Lemma (s.o. Nicors Frage), was mit der Formatierung des Literatur-Abschnitts? Schrecklich finde ich den Abschnitt Postleitzahlenarten: Nach dem ersten Satz „Es gibt verschiedene Arten von Postleitzahlen:“ folgt eine Tabelle, deren Inhalt oder Bedeutung sich mir nicht ansatzweise erschließt – ein Postfach wird wohl kaum eine PLZ sein, und was ist eine „Aktions-PLZ“? Genauso wenig verstehe ich, was diese verschiedenen Arten sein sollen, oder wodurch sie sich unterscheiden. Der einzige weitere Satz in dem Abschnitt beginnt mit „Zur Erinnerung:“ und wiederholt dann wörtlich, was schon weiter oben steht. Kurzum: Keine runde Sache, keine Auszeichnung. --Wikiroe 17:32, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Anmerkungen zu Wkiroe: Es handelt sich lediglich um vier kleinere Tabellen, von "vielen Listen und Tabellen" kann also meiner Meinung nach nicht wirklich die rede sein, bei einem solch langen Artikel. Zumal die wirklich vielen Listen in einen eigenständigen Listenartikel ausgelagert wurden. Auch ist die Größe meistens nicht länger als 10 Zeilen. Aber gut. Danke für den Hinweis auf die Doppelklammern, ich hoffe ich habe die meisten in der Zwischenzeit entfernen können. Bezüglich der Postleitzahlenarten, erfolgt nun eine kleine Einleitung was es für verschiedene Arten von PLZ gibt, es sollte jetzt also eindeutig sein. Den Punkt "Zur Erinnerung" habe ich jetzt rausgeschmissen. Es sollte noch mal verdeutlichen dass es jetzt über siebenmal so viele Postleitzahlen gibt. Der Jänner steht deshalb drin, weil er sich auf die österreichische Einführung der Postleitzahlen bezieht, daher der österreichbezug. Gruß kandschwar 18:34, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend. In der Hoffnung, dass aus dem Datenwust im Abschnitt Literatur in den nächsten Tagen eine Literaturliste gemäß WP:LIT wird. Ohne diese Liste wäre der Artikel angesichts all der schönen Arbeit der letzten Wochen trotz einer Reihe von kleineren Kritikpunkten allemal für mich lesenswert; bliebe diese Liste, würde ich aber mein Votum in Keine Auszeichnung ändern. WP:LIT ist kein Selbstzweck, sondern gibt eine Orientierung, wie dem Leser *wesentliche* weiterführende Literatur präsentiert werden soll. Zwei Zitate: Es geht nicht um eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern, die zufällig zum Thema passen, und Die Werke sollen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit Themen auf einer höheren oder niedrigeren Ebene.. Über den Daumen gepeilt, gehören mindestens 80% der Einträge raus oder als Einzelnachweise umgeformt; für die Postleitzahlenbücher fände ich ein eigenes (Unter)kapitel gut, da sie direkt zum Thema des Artikels gehören.
    Ich stimme wikiroe zu, dass ansonsten im Artikel noch nicht alles rund ist. Der Artikel befasst sich viel mit der Geschichte der PLZ; die Einleitung dagegen zunächst mit dem fünfstelligen System. "Arten der Postleitzahl" finde ich etwas merkwürdig; nicht die PLZ selbst gehören zu verschiedenen Arten, sondern ihre Ziele. Anderes Beispiel: Bereits in den 1980ern hatten sich beim westdeutschen System Mängel gezeigt, - ja welche denn? So etwas lässt den Leser etwas ratlos zurück.
    So ist eine Reaktion auf ... neue Postfachschränke, - das liest sich, als hätte man alte Postfachschränke durch neue ausgetauscht.
    Halte ich dennoch alles aber für kleinere Punkte, die einem Lesenswert nicht im Wege stehen. Diese Literaturliste mit über 30 Einträgen halte ich aber für ein Ärgernis. --Global Fish 18:57, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Man fühlt sich gut und umfassend informiert. Irgendwie interessiert sich sicherlich jeder für dieses Thema. Richtig spannend fand ich den Artikel nicht; ich musste mich schon hin und wieder durchquälen, daher "nur" ein lesenwert. --JuTe CLZ 22:35, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Anmerkungen: Der Literaturabschnitt ist jetzt zusammengestutz, ist er jetzt konform? Für das PLZ-Buch gibt es jetzt einen eigenen Abschnitt. An JuTe CLZ: Was könnte man besser schreiben, damit man sich nit "durchquälen" muss? Einige andere Kritikpunkte werde ich versuchen, noch im laufe des Wochenendes zu entfernen. kandschwar 18:48, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Listen der Postleitregionen in Deutschland geben einen chronologischen Überblick über die jeweiligen Postleitregionen und -zahlen.

Diese Liste ist aus dem Hauptartikel der oben drüber kandidiert entstanden. Er gibt einen chronologischen Überblick über die verschiedenen PLZ-Systeme und Karten von damals bis heute. Auch hier enthalte ich mich der Stimme. Gruß kandschwar 19:13, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kleinigkeiten. --Aalfons 15:26, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Informativ sehr schön gemacht, dazu passende Karten. --Wmeinhart 17:55, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend mit Tendenz zu "Keine Auszeichnung". Irritierend, dass das Deutsche Reich 1944 nur aus Reichsgauen bestanden haben soll. Gerade im Abschnitt zum Stand 1944 muss an der Verlinkung gründlich gearbeitet werden; sprachlich sind da auch noch einige Klippen drin. Dann die Tabelle "Weiternutzung des zweistelligen Systems": Warum sind nur zwei Städte verlinkt? Das wirkt doch recht zufällig. --jergen ? 18:58, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Anmerkungen: Die Kleinigkeiten von Aalfons dürften in der Zwischenzeit behoben sein. Bezüglich der Weiternutzung des zweistelligen Systems. Wie in der Tabellenüberschrift ersichtlich ist, handelt es bei den zwei Städten um die jeweiligen Sitze einer Ober- bzw. Reichspostdirektion. Es ist auch begründet warum einige Städte kursiv geschrieben sind. Die "recht zufällige" Zusammenstellung ist reine "Willkür" des damaligen Kartenherausgebers, ich habe lediglich die dortigen Stadtnamen übernommen. Gruß kandschwar 19:25, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du hast leider nur unzureichenden Text aus anderen Artikeln kopiert. Eine Definition/Erklärung des "Begriffs" Postleitregion bleibst du nach wie vor schuldig. Mein Philatelielexikon schweigt sich übrigens über die Postleitregion auch aus. Zufall? --Succu 20:28, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung. Die Liste leidet unter ähnlichen Makeln wie der oben kandidierende Artikel Postleitzahl (Deutschland), vor allen unter dem kruden Stil. Die Idee der Liste stieg den Autoren scheinbar zu Kopfe: Auch die erklärenden Passagen sind in Listen statt in Fließtext abgefasst. Ein Beispiel für den (durchweg) schlechten Schrieb: „Die Gliederung der nachfolgenden Tabelle erfolgt nach den ersten beiden Stellen …“ – Warum kein lebendiges Verb? Und was ist bitte überhaupt die „Gliederung“ einer Tabelle? Und wäre es zur Vorbereitung des Lesers nicht interessanter, darauf hinzuweisen, was in der Tabelle steht? (Warum belieferte die West-Post eigentlich nur „Berlin (West)“ und die Ost-Post ganz „Berlin“?) --Wikiroe 17:49, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ, besonders für postgeschichtliche Laien. Man stößt bei alten Briefen und Postkarten immer wieder auf die Leitregionen und möchte wissen, was beispielsweise die Angabe „22a Solingen“ bedeutet. Darüber gibt die Liste genügend Auskunft. --Gudrun Meyer 21:33, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
BTW: Über die Postleitregion „22a Solingen“ gibt die Liste keinerlei Auskunft! --Succu 21:42, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber über die 22a, was entscheidend ist. Ich besitze verschiedene alte Briefe, wo die Adresse „22a“ plus Ortsangabe lautet und weiß spätestens seit der Liste, dass in der Nachkriegszeit mit „22a“ die Leitregion Nordrhein/Köln gemeint war. Grüße von --Gudrun Meyer 22:41, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Es wird tatsächlich nicht eindeutig definiert, was eine Postleitregion ist, sondern nur beschrieben wie man sie innerhalb der Postleitzahl erkennt: an den ersten beiden Ziffern. In dem Zusammenhang ist es mir allerdings nur schwer verständlich, warum eine Liste über Postleitregionen mit einem Bild der Postleitzonen eingeleitet wird. Im jetzigen Zustand sollte das mMn keine Auszeichnung geben. --Knut.C 11:29, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung: Eröffnungsbild wurde gegen die Briefmarke mit dem fünfstelligen System (die dieses auch erklärt) ausgetauscht. kandschwar 19:20, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

2. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 12. April/22. April.

William John „Bill“ Evans (1929-1980) war einer der bedeutendsten amerikanischen Jazz-Pianisten des 20. Jahrhunderts. Evans gilt neben McCoy Tyner als einer der einflussreichsten Pianisten des Modern Jazz; so war er stilbildend für eine ganze Generation von Musikern, zu denen Herbie Hancock, Keith Jarrett, Chick Corea und Brad Mehldau gehören. Neben Vorbildern wie Lennie Tristano stark geprägt vom europäischen Impressionismus Debussys und Ravels brachte Evans eine introvertierte und lyrische Sensibilität in den Jazz. Mit seinen Klaviertrios demokratisierte er auch den Rolle des Bassisten und des Schlagzeugers. Neben seinem ersten Trio mit Scott LaFaro und Paul Motian (1958-61) wird vor allem seine letzte Formation mit Marc Johnson und Joe LaBarbera (1978-80) als Höhepunkt dieses „telepathischen Zusammenspiels“ genannt.

Der 2004 angelegte Artikel über den Pianisten wurde vom Team des Portal:Jazz und mir Anfang 2010 komplett überarbeitet und durchlief anschließend das Review, in dem letzte Unklarheiten und Schwachstellen beseitigt werden konnten. Nun soll der Artikel hier für eine lesenswert-Kandidatur vorgeschlagen werden. Als Hauptautor selbstverständlich Neutral.--Freimut Bahlo 08:11, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich schwanke jetzt etwas zwischen lesenswert und exzellent. Der Text hat aber keine offensichtlichen Mängel, ist aus meiner Sicht vollständig und sprachlich gut. Schade nur, dass es kein Bild von ihm gibt, das wäre noch das Sahnehäubchen. Aber ich vergebe jetzt trotzdem ein Exzellent. Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 18:36, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert. Inhaltlich finde ich den Artikel sehr gut gemacht. Biographie und sein musikalischer Stil sind gut und ausführlich beschrieben. Das ganze ist ordentlich referenziert. Schön auch die Zitate. Weniger gelungen ist m.M. nach die rein sprachliche Gestaltung des Artikels. Da holperts noch und manches kommt sprachlich recht unelegant rüber. Ungeschikte Formulierungen, redundante Ausdrücke, eine manchmal unnötig verkomplizierte Ausdrucksweise, und ab und an noch einige Rechtschreibfehler. Der Satzbau könnte manchmal klarer sein. Deshalb kann ich mich momentan noch nur für ein Lesenswert mit Tendenz zu Exzellent entscheiden. Gruß Präsident Jelzin 14:18, 3. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Votum geändert in Exzellent. Benutzer:Freimut Bahlo hat einige kritisierte "überschwenglich positive/POV-Formulierungen" entfernt. Einige stilistische Dinge habe ich verbessert. Was es an Kleinigkeiten noch zu verbessern gibt, wird von den Hauptautoren sicher noch im Laufe der Kandidatur erledigt werden. Das Gesamtpaket des Artikels ist von Kleinigkeiten abgesehen aber sehr gut. Deshalb als Exzellent zu bewerten. Gruß Präsident Jelzin 08:40, 4. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich bin mir etwas unschlüssig wegen der Fotos von anderen Musikern, zumindest in ihrer Anzahl. Es wirkt auf mich persönlich so, dass, da kein verwendbares Foto von Evans zur Verfügung steht, versucht wird, mit diesen Fotos etwas bemüht einen Ausgleich zu schaffen. Ich finde sie eher ablenkend, mit Ausnahme der Aufnahme des Village Vanguard, das Foto der Southeastern Lucius McGehee Hall ist irgendwie in dieser Form auch nichtssagend. So wie's bei Charlie Parker gemacht wurde, mit den Notenbeispielen anstatt der Fotos, fände ich es besser. --Marcus Schätzle 17:57, 3. Apr. 2010 (CEST) (Anm.: Nach einer Rückfrage will ich nur klar stellen, dass mein Kommentar nicht als Keine Auszeichnung zu verstehen ist, selbst ein abwartend war mir eigentlich zu "konkret", da ich mir selbst, wie erwähnt, unschlüssig bin. --Marcus Schätzle 19:27, 3. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mich jetzt mit ein paar kleinen Edits "durchgearbeitet" und sehe den Artikel schon in Richtung Auszeichnugskandidat. Was mich aber noch stört, sind diverse Sätze, die ich doch als POV empfinde, und zwar:

  • Er entwickelte diese Trio-Form im Laufe seiner Karriere mit wechselnden Partnern zu einer Perfektion, die bis heute unübertroffen ist. ist für mich eine so absolute Aussage, die kaum als von jedermann unbestritten gesehen werden kann, vielleicht besser herausragend gilt. Der bereits vorhandene Beleg-Kommentar im Artikel weist ebenfalls darauf hin.

[F: Da ich noch keinen Beleg für diesen Satz gefunden habe, wurde er rausgenommen.]

  • Letzter Gastgeber auf dem Kontinent war am 15. August der Jazzclub von Bad Hönningen, was in einer schönen Aufnahme festgehalten wurde Klingt auch sehr POVig, vielleicht positiv aufgenommen oder rezensiert wurde, wenn sich dies belegen lässt? Ok (entschärft)
  • der wesentlich zum unnachahmlichen Flair dieser berühmten Aufnahme beitrug (Kind of Blue). Ja, Kind of Blue gilt natürlich gemeinhin als einer der Klassiker schlechthin. Aber: Es gibt auch Leute, die sagen "I don't get it". Das sollte vielleicht doch anders ausgedrückt werden, in dem Sinn, dass der Platte gemeinhin eine besondere Bedeutung zugesprochen wird. Das "berühmt" ist ja nicht in Abrede zu stellen, aber "unnachahmliches Flair" dagegen schon. Ok

Durch solche Dinge scheint in dem Artikel doch etwas eine hohe persönliche Wertschätzung durch, wobei ich den Artikel nicht so ausgenüchtert sehen möchte, dass die gelungene Mischung aus musikalischer Bedeutung und Werdegang, Zitaten und persönlichem Leben (Bruder, Eltern) verloren geht. Dass Bill Evans Sohn Filmkomponist ist, sollte auf jeden Fall in den Artikel rein und nicht in den Anmerkungen stehen. Ok

Noch eine Sache: In einem Zitat steht "verbunden mit private Schwierigkeiten". Fehlt bei private das n im Zitat selbst oder ist das ein Schreibfehler? Ok

Solange diesmal jetzt wirklich "konkret" Abwartend, das mit den Bildern sehe ich jetzt mal als privates Geschmäcklertum, das hier nicht einfließt. --Marcus Schätzle 21:19, 3. Apr. 2010 (CEST) Da meine Kritikpunkte abgearbeitet wurden jetzt Lesenswert. Es gibt noch diverse Dinge, die die bislang bestehnden Exzellenten aus dem Jazzbereich zum größten Teil noch weiter hervorheben, aber Zaubern kann in Materialerbringungshinsicht niemand. Mich hat der Artikel jedenfalls angeregt, mal wieder nach langer Zeit eine Platte von ihm aufzulegen, und das ist ja irgendwie die Hauptsache. --Marcus Schätzle 22:52, 3. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich fände es angemessen, wenn du hier deine Allgemeinplätze - wie „unfertig“, „unverständlich“ und „abgehoben“ - begründest und dich nicht stattdessen über 'Nebenthemen' wie seine Hautfarbe in der Artikeldisk auslässt; wenn du meinst, der Artikel hätte „zum größten Teil“ diese o.g. Eigenschaften, dann werde bitte doch mal konkreter, damit wir das hier diskutieren (und verbessern) können! --Freimut Bahlo 15:43, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mindestens drei Kritikpunkte auf der Artikeldiskussionsseite angebracht um die Diskussion hier überschaubar zu halten, bitte dort weiter antworten. Die Kalp ist kein Review. Hier aber nochmal für die Auswertung:
  • Unverständlich: Die Hautfarbe ist im Artikel an verschiedenen Stellen thematisiert und ich frage mich warum es so unzureichend formuliert ist, dass ich als Leser erst nach Bill Evans Hautfarbe googlen muss.

F:Wie schon von anderen gesagt: Schon der erste Satz des Hauptkapitels drückt aus, dass er aus der weißen Mittelschicht stammt - deutlicher kann man es doch wohl nicht sagen...

S:Es steht eben nicht deutlich dort. Es steht dort, dass die Familie in der er aufwuchs weiß ist und eben weil das so ausdrücklich dort steht, schließt der Leser darauf, dass er schwarz ist, oder zumindest Mulatte. In einem anderen Zitat weiter unten, lässt ähnliches vermuten. Ich kenne das Problem nicht, was ist denn so schwierig daran das konkret auszudrücken?----Saginet55 18:46, 5. Apr. 2010 (CEST) :Wenn BE ein Adoptivkind aframerikanischer Abstimmung gewesen wäre - und darauf spielst du ja wohl an - hätte ich es bestimmt erwähnt! --Freimut Bahlo 09:10, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Abgehoben: In der Einleitung steht etwas von „telepathischem Zusammenspiel“. Das halte ich in der Tat für etwas abgehoben.

F: Geschmacksache - was damit gemeint wird, dürfte doch wohl jedem im Werk-Kapitel klar werden

S: Eben Geschmacksache, ganz klar persönlich orientierte Vereinnahmung ist das. Das darf als Zitat jeder Zeit in den Artikel, aber nicht in dieser Form in der Einleitung stehen, sorry.----Saginet55 18:40, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gut - er kommt noch hinten! --Freimut Bahlo 09:10, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Unfertig: Bevor ich einen Artikel in die KALP setze, beachte ich zunächst einmal, dass das Format einigermaßen stimmt, in diesem Fall waren nicht einmal die Einzelnachweise zusammengefasst. Das habe ich dann stillschweigend erledigt, dabei fiel mir auf, dass überall noch Vermerke angebracht sind, Hinweise auf fehlende Belege e.t.c. Was soll damit passieren?----Saginet55 17:47, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das kann ich dir sagen. Bei unseren Aufräumarbeiten im Rahmen des Reviews sollten diese Passagen nicht direkt rausfliegen und zunächst erhalten bleiben, falls sich doch noch dafür Belege finden. Sie können aber durchaus jetzt entfernt werden (Wenn's der Wahrheitsfindung dient...)--Freimut Bahlo 18:24, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wahrheitsfindung? Möchtest du den Artikel erst exzellent haben und ihn dann fertig machen, oder wie stellst du dir das vor? Grüße----Saginet55 18:40, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert auf jeden Fall. Noch ein paar KleinigkeitGn:

  • bereits damals entstandene Stücke...seien auf die Unterrichtsmethoden Frau Magees zurückzuführen Seien klingt nach indirekter Rede, aber von wem? Besser Sind (nach Meinung von XXX)... zurückzuführen oder werden zurückgeführt, jedenfalls kein abrupter Indikativ-Konjunktivwechsel  Ok
  • Einleitung: Mit seinen Klaviertrios demokratisierte er auch die Rolle des Bassisten und des Schlagzeugers Ich weiß schon, was mit demokratisieren gemeint ist, aber die OMA? So einen wesentlichen Aspekt könnte man etwas ausführen, etwa ähnlich wie unten schreiben, dass er Bass und Schlagzeug von Begleitern zu gleichberechtigten ...  Ok
  • Bei urteilte der Down Beat, als die Aufnahmen veröffentlicht wurden ist , als die Aufnahmen veröffentlicht wurden etwas seltsam. Entweder weglassen oder päzisieren (als ein Jahr später veröffentlicht wurden), jedenfalls deutlich machen, warum dieser Zusatz wichtig ist.  Ok
  • Am Absatz des Miles-Absatzes sind Text und Zitat nicht getrennt, die Gänsefüßchen nicht abgeschlossen. Oder vielleicht ist da gar kein Zitat?  Ok
  • Als Pianist im frühen Miles-Davis-Sextett mit 5 Mitgliedern, das später um Cannonball Adderley zum Sextett erweitert sollte anders gelöst werden
[F: Da bin ich anderer Meinung; mE ist der Satzteil verständlich]
  • „So brillant Evans auch spielte, sein Engagement bei Davis verursachte Kontroversen in Jazzkreisen.“ Im Oktober stieg er aus der Davis-Band aus,[14] ist suboptimal: Die ref bezieht sich wohl eher auf den ersten Satz und sollte daher auch dort stehen, sonst ist unklar, um wessen Zitat es sich handelt. Dass sich das "kontrovers" hier auf die Rasssenproblematik bezieht, gehört unbedingt auch in den Fließtext und darf nicht in der ref versteckt werden: Ev Vorsatz: Ein Problem blieb Evans' weiße Hautfarbe: „So brillant... oder Wegen seiner weißen Hautfarbe war Evans immer noch umstritten oder so ähnlich.  Ok
  • Die Verlinkung müsste noch einmal durchgesehen werden. Einige Namen sind beim ersten Auftreten nicht verlinkt, dann dafür mehrmals, z.B. Chuck Israels.  Ok
  • Die Fotos anderer Künstler sind tatsächlich etwas viel, der Bezug zu Evans oft schwer herzustellen. Diesbezüglich wäre etwas Text in den Bildbeschreibungen wünschenswert. Nur als Beispiel: Mit Claus Ogerman (rechts) nahm Evans Filmmusik auf drunterschreiben, dann steht das Bild schon nicht mehr ganz so verloren herum.  Ok
  • Letzter und wichtigster Punkt: Das Kapitel mit der Umfrage ist, sorry, schlecht. Eine Umfrage mit nur 47 Leuten ist nicht wert so ausgewalzt zu werden. 36+33=47? oder waren Mehrfachantworten zugelassen? So sind das absolute Nullaussagen. Wwas soll es eigentlich aussagen: Die Leute finden ihn nicht am besten und auch nicht einflussreich, aber sie mögen ihn? Am besten die Umfrage ganz streichen und ein paar wirklich wichtige Leutchen anführen, die Evans als Einfluss nennen, von mir aus auch Zitate dazu, das kann nicht schwer sein. Oder: Umfrage streichen und einfach den letzten Satz (Evans erweiterte...) mit dem letzten Absatz zu einem einzigen namens "Einfluss und Ehrungen" zusammenführen. Wenn die Umfrage drinbleibt jedenfalls drastisch kürzen.
     Ok :[F: Letztlich haben mich deine Argumente überzeugt!]
Kann man so sehen wie du. Allerdings sind diese 50 befragten Leute wie man in der Referenz sieht anscheinend anerkannte Pianisten/Musiker (Taylor, Mancini) die es wohl beurteilen können. Ist evtl. aussagekräftiger als eine Umfrage unter 1000 Jazz-Fans von denen evtl. die Hälfte nur passive Musikhörer sind. Gruß Präsident Jelzin 10:49, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, da hast du schon recht. Aber der Artikel macht das nicht deutlich. Es geht auch nicht hervor ob nur die hier Aufgezählten wirklich bedeutende Musiker waren oder auch die anderen. Was ich mir als Kompromiss vorstellen könnte: Evans wurde in einer Umfrage unter (teils) bedeutenden Musikerkollegen aus dem Jahr 1985 als einer der besten/beliebtesten und einflussreichsten Pianisten genannt. Mir geht es darum dass nichtssagende Vergleiche 30 vs 32 Punkte rauskommen. Das klingt für mich ein bisschen wie aus einem Löschkandidaten, wo jemand krampfhaft versucht einen Relevanzbeleg durch das Abschneiden in irgendeinem Ranking zu erbringen. Und das sollte bei Bill Evans ja wohl nicht nötig sein.--Svíčková na smetaně 11:14, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach Verbesserung vor allem dieses letzten Punktes von meiner Seite aus auch keinerlei Einwand gegen das grüne Sternchen. lg, --Svíčková na smetaně 10:05, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Na ja, das mit dem Sextett ist natürlich schon richtig, verständlich aber erst wenn man schon weitergelesen hat. Die OMA glaubt hier, es fehlt jemand. Ist aber eine Kleinigkeit und vielleicht bild ich mirs nur ein, also jetzt gern Exzellent--Svíčková na smetaně 11:50, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent finde den Artikel super!! vor allem gefällt mir, dass die Argumente immer begründet sind und nicht argumentationslos im Raum stehen. Dies ist z.B. der Fall, als beschrieben wurde, dass er sich der afroamerikanischen Musik widmete. Hier finde ich das Zitat passend! --(nicht signierter Beitrag von Rainbowelfe (Diskussion | Beiträge) 0:25, 9. Apr. 2010 (CEST))

Exzellent Hat sich einiges getan, auch hier während der Kandidatur. Gebe gerne Exzellent. Gruss -- Ich, Glugi12, helfe dir gerne... Pro / Contra 10:34, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Bereits alles gesagt, Schwächen wurden ausgeräumt. EnduroLM 14:44, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bereits lesenswerter Artikel über einen Bahnhof, der nach der letzten gescheiterten Kandidatur nochmals erweitert wurde. Nach dem Versehen von letztem Mal, haben wir in dieser Kandidatur auch das Lesenswert-Bapperl im Artikel gelassen ;) --Flominator 13:37, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich finde es hat sich seit der letzten Kandidatur viel getan. Ich gebe hier gerne Exzellent! Gruss -- Ich, Glugi12, hilf dir gerne... Pro / Contra 13:52, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Da meine Bedenken anlässlich der letzten Kandidatur eingebracht habe, inzwischen abgearbeitet sind, gibts heute ein Exzellent.Bobo11 13:54, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich beobachte die Änderungen an diesem mittlerweile großartigen, sehr gut recherchierten und tip top ausgearbeiteten und bebilderten Artikel schon wochenlang. Der Artikel hat sich richtig gemausert, wobei ich am Anfang erst skeptisch war, warum man über den Bahnhof einen eigenen Artikel schreiben sollte. Der jetzige Artikel beweist es, ich schlage auch ein Exzellent vor ... Doc Taxon @ Discussion 14:10, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend aus folgenden Gründen:
  1. Die Überschrift Bedienung ist unglücklich gewählt, da mehrdeutig, denn nicht jeder weiß sofort, dass es hier um die Bedienung durch Züge geht, denkbar wäre auf den ersten Blick auch die Bedienung von Automaten durch Fahrgäste oder die Bedienung der Fahrgäste durch Personal.
  2. Für die Tabellen im Abschnitt Bedienung fehlen die Einzelnachweise sowie Angaben zum Stand (Datum) der Daten.
  3. Der Spaltenname Zuggattung in den beiden Tabellen scheint mir falsch gewählt: IC mag eine Zuggattung sein, aber IC 61 z. B. ist eine konkrete Zuglinie!
  4. Wenn (Kiel -) in der ersten Tabelle klein geschrieben ist, warum ist dann (Brig -) in der zweiten Tabelle nicht auch klein?
  5. Die letzte Zeile der ersten Tabelle finde ich unverständlich: was bedeutet z. B. Gegenrichtung: EC 6, EC 100/102?
  6. Welchem Schema folgen die Stationsangaben in den Tabellen? Beispielsweise stehen bei der Strecke Kiel-Basel offenbar fast alle Bahnhöfe, auf der vergleichsweise deutlich längeren Strecke Moskau-Basel deutlich weniger Stationen. Das ist für den Leser ohne nähere Erklärungen kaum nachvollziehbar...
  7. Wozu der hellgraue Hintergrund in den unteren beiden Zeilen der zweiten Tabelle? Wozu der hellgraue Hintergrund bei der Flügelung Leipzig-Prag?
  8. Wenn die Spalte mit den Gleisen in der ersten Tabelle überall die selbe Angabe enthält, sollte die Spalte ganz entfernt werden, dann reicht eine kurze Info in einem Satz über der Tabelle!
Davon abgesehen ist der Artikel gut geschrieben!!-- Stegosaurus Rex 18:59, 3. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Da sich deine Kritik fast ausschließlich auf die Tabellen bezieht, scheinen sie eine der großen Schwächen des Artikels zu sein. Bei einer stichprobenartigen Prüfung stellte ich hier auch fest, dass z.B. die Zugnummern schon nicht mehr stimmen. Vermutlich hinkt so eine Tabelle langfristig immer dem aktuellen Stand hinterher. Würde es ggf. vielleicht genügen, die Informationen über die Nachtzüge in Fließtext zu verwandeln und auf die Tabellen zu verzichten?
Sofern dabei keine wesentlichen Informationen verloren gehen, ginge das sicher.-- Stegosaurus Rex 20:48, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Anbindung klingt gut, z. B. "Anbindung an den Fernverkehr".-- Stegosaurus Rex 20:48, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe die beiden Fernverkehrstabellen getilgt, die für den Nahverkehr jedoch noch im Artikel belassen und ihr Einzelnachweise spendiert. Genau wegen dieser Tabelle und dem Absatz darüber ist der Name "Anbindung an den Fernverkehr" vielleicht ein wenig ungeeignet … --Flominator 19:36, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Exzellent - Schließe mich dem Urteil der anderen an.-- Stegosaurus Rex 17:56, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend:
  1. Warum ist das Bild gleich zweimal eingebunden?
  2. Gibt es auch Daten zu Ticketverkäufen ab 1988? EnduroLM 15:36, 4. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach so, ok. Da die von Stegosaurus Rex angesprochenen Formalien gelöst sind, steht aus meiner Sicht einem Exzellent nichts im Wege. Die Formulierung "geht es geflügelt weiter nach" sollte aber noch verbessert werden, dachte da erst an im Sinne von "hurtig geht es weiter nach..." ;-) EnduroLM 19:31, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent für den sehr gut recherchierten und detailreichen Artikel. Ich rate noch zu einer stärkeren Gliederung der Geschichte durch zusätzliche Zwischenüberschriften und der einen oder anderen Verbesserung inhaltlicher Übergänge (z. B. der Überleitungssatz: "Der Betrieb am Bahnhof ging indes weiter:" - warum sollte er auch nicht weitergehen???) --KilianPaulUlrich 13:44, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Büste der Nofretete, auch als Kopf der Nofretete oder nur als (die) Nofretete bezeichnet, zählt zu den bekanntesten Kunstschätzen des Alten Ägypten und gilt als Meisterwerk der Amarna-Zeit und der Bildhauerkunst. Sie wurde in der Regierungszeit Königs (Pharaos) Echnatons zur Zeit der 18. Dynastie (Neues Reich) zwischen 1353–1336 v. Chr. gefertigt.

Dieser Artikel ist über viele Monate mMn mit Kompetenz, Ausdauer und Fleiß von Benutzer:Sat Ra umfassend überarbeitet worden und kann sich sicher nunmehr auch einer Kandidatur stellen. Die Haupautorin ist hinsichtlich dieser Kandidatur auch von mir informiert worden. -- Muck 20:49, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Der Artikel erfüllt nach der geleisteten Arbeit mMn alle dafür erforderlichen Bedingungen. -- Muck 20:56, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Exzellent Ein edler Artikel zu einem edlen Kunstwerk. Einfach toll. LG;-- Nephiliskos 21:16, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Exzellent, mehr gibt's net zu sagen, Servus --Reimmichl-212 22:06, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Exzellent, dito. --Freimut Bahlo 08:30, 3. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Irgendwo in der Grauzone zwischen Lesenswert und Exzellent. Aber mit ein paar Böcken, die mich derzeit eher von einer Auszeichnung absehen lassen würden. So ist eine Zwischenüberschrift In der Neuzeit (-> Neuzeit!!!) völlig anachronistisch und damit absolut unpassend. Mehrmals wird mit bspw. abgekürzt - in der Wikipedia ein Nogo, sowas gehört ausgeschrieben. Auch sowas wie (Drucksache 16/11128) gehört in die Fußnote, nicht in den Fließtext. Im Vergleich zu anderen Bereichen hätte ich mir gewünscht, daß die Einordnung in die Amarna-Kunst und vor allem die Stellung zu anderen Nofretete-Abbildungen umfassender gewesen wäre. Im Abschnitt Wirkung und Faszination der Büste wird ein Zitat Julia Samsons wieder gegeben. Das ist ja natt - nur wer ist das? Wann wurde es getätigt? Ohne eine Einordnung macht es nur wneig Sinn. Schade, daß der eigentlich gute Gesamteindruck durch so viele Kleinigkeiten geschmälert wird, die zusammen aber schon etwas ärgerlich wirken. Immerhin habe ich mal wieder einen Tritt bekommen um endlich Norman de Garis Davies anzulegen. Und mal im Ernst - ich kann nicht verstehen, was an der Büste so toll sein soll, von mir aus kann man die Hawass zurück geben. Mit etwas Glück erschreckt er sich SEHR! Marcus Cyron 22:55, 3. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die konstruktive Kritik, Hinweise und Anregungen. Die Böcke werden behoben. Zum Zitat: Die anderen sind ebenfalls nicht mit Datum versehen – wie in zahlreichen anderen Artikeln auch.
Was an einem Kunstwerk toll sein soll, kann man sich bei jedem fragen, welches als eines angesehen wird. Das ist grundsätzlich Geschmacksache und persönliches Empfinden. Auch andere altägyptische „Kunstwerke“ haben Artikel und ich glaube mich zu erinnern, dass du an einigen beteiligt warst. Da könnte man eben dieselbe Frage stellen. Eine persönliche Meinung, wohin das Objekt denn nun gehört, hat jeder, ist hier aber absolut irrelevant. Freut mich, wenn der Artikel wenigstens bewirkt hat, dass es in absehbarer Zeit einen Artikel über Norman de Garis Davies geben wird. --Sat Ra 00:45, 4. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
 Ok Soweit erledigt, schaue aber wegen etwaiger Abkürzungen im Laufe des morgigen Tages noch mal durch. --Sat Ra 01:18, 4. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Statements waren meine ganz persönlichen, die gehen nicht in die Wertung ein - ich wollte es einfach mal los werden ;). Das die Fehler behoben sind, kann ich nun guten Gewissens meine Wertung abgeben. Obwohl ich bei dem angesprochenen Zitat dabei bleibte, daß neben einer Einordnung an dieser Stelle auch eine Datumsangabe nötig wäre, da sich Betrachtungsweisen - und diese ist ja ohne Zweifel sehr persönlich - ändern. Es ist schon wichtig, ob das kurz nach der Auffindung war, oder erst 200X. Aber zur Wertung: ich kann mir nicht helfen, aber gaaaanz rund finde ich den Artikel nicht, kann es aber an nichts speziellem mehr fest machen. Darum tendiere ich bei der angesprochenen Grauzone (= ein ausgezeichneter Qualitätsbereich!) zwischen blau und grün einfach mal zu grün, da die Arbeit im Artikel offensichtlich ist. Und wir eh schon oft viel zu Krümelkackerisch in der Bewertung sind. Exzellent Marcus Cyron 00:27, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Datum wurde im Satz drüber eingefügt, kann es aber auch gerne unter das Zitat neben dem Namen in Klammern stellen. Wenn dir irgendwann einfällt, was die Abrundung des Themas verhindert, sag Bescheid. Es lässt sich sicherlich ergänzen/ändern ;-) Ein Artikel verharrt ja auch nie wirklich in absolut unverändertem Dauerschlaf. --Sat Ra 15:32, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich es wüßte, hätte ich es schon geschrieben. Aber ich kenne dieses Gefühl auch von meinen eigenen Artikeln... Marcus Cyron 15:50, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Muss mich den vorangegangen Meinungen ebenfalls anschließen. Die Thematik wurde umfassend und vollständig behandelt, der Artikel ist anschaulich gestaltet, die Gliederung nachvollziehbar und die Zitate wurden mE gut ausgewählt und eingearbeitet. Zusammenfassend: ein gut lesbarer, verständlicher und interessanter Beitrag. 91.115.76.131 (Signaturnachtrag [3] --GDK Δ 18:29, 6. Apr. 2010 (CEST))[Beantworten]
  • Exzellent Ich würde aber auf mindestens eines der beiden Nofretete-Bilder im Abschnitt Untersuchungen verzichten. Kein Mehrwert. Insbesondere das untere hat auch keine gute Qualität, wenn man auf Vollbild geht. EnduroLM 16:13, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mich heute nach langer Zeit mal wieder mit diesem Frühwerk aus meiner Tastatur beschäftigt (Exzellenzwahl Juni 2004, Bestätigung April 2005) und fürchte, dass es nach den heutigen Maßstäben von einer Auszeichnung als "exzellenter Artikel" sehr weit entfernt ist. Ich sehe auch nicht die Möglichkeit, das in den nächsten Monaten zu ändern, weshalb ich ihn (als noch-immer-Hauptautor) ohne Review zur Neubewertung bzw. Abwahl stellen möchte. Gruß -- Achim Raschka 21:31, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert Ich finde den Artikel zumindest lesenswert, immerhin erfährt man viel über den Künstler. Schade ist, dass er so wenig Bilder enthält, die ihn oder Kunstwerke von ihm zeigen (sieht man mal von dem Eingangsbild ab). Gruß;-- Nephiliskos 21:37, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Noch knapp Lesenswert – Anmerkungen:
    • Die Quellen fehlen mir (wie so oft bei dem Alter), vor allem zum Stil.
    • Der Satz „Besonders in den 1980ern entstanden wieder Werke von Lichtenstein, die die Comic-Atmosphäre vollkommen verließen und an die expressionistischen und surrealen Wurzeln des Künstlers erinnerten.“ aus der Einleitung findet sich 1:1 im letzten Abschnitt wieder.
    • Stil passt m.E. besser hinter die Biografie.
    • Teile der Biografie würden besser in Stil passen; so könnte man das Kapitel Kunst und Kommerz ab dem dritten Absatz („Ein sehr eindrucksvolles Beispiel...“) einfach am Ende der Stil-Beschreibung einfügen.
    • Die wenigen Bilder kann man bei der Aktualität des Lemmas nicht als Kritikpunkt anführen, ich finde es so auch besser, als einfach irgendwelche Bilder zu nehmen, die nur entfernt etwas mit dem Künstler zu haben (wie bei Picasso). --Brainchild 19:09, 3. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Der Abschnitt "Stil" gleich zu anfang irritiert mich beim Lesen. Der wäre nach "heutigen" Maßstäben wahrscheinlich weiter hinten besser aufgehoben. Manchmal sind die Formulierungen fast flapsig (nur quergelesen). Mit PopArt hab ich mich allerdings schon lange nicht mehr auseinandergesetzt... Gruß --Succu

  • Bei vergleichbaren exzellenten Artikel gibt es eine Trennung zwischen Leben und Werk. Zudem fehlt u.a. die Rezeption. Aktuell habe ich kleine Ergänzungen eingearbeitet sowie mehrere Quellen bzw. Bilder eingefügt. Der Abschnitt "Stil" wurde wunschgemäß versetzt. Deshalb, gerade noch Lesenswert --S.Didam 18:41, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich finde, diese Seite ist für eine Seite über einen Kirchenbau informativ und vorbildlich gestaltet. Er berücksichtigt zudem die Zeitgeschichte der Entstehung dieser Kirche. Ich wünschte mir mehr solcher Darstellung einer Kirche in Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von 80.140.61.212 (Diskussion) )

  • keine Auszeichnung für eine Arbeit, die, mit wenig Sorgfalt ausgeführt, voller Fehler steckt. Nicht einmal einfachste Passagen, wie die Aufzählung der 12 Apostel an den 4 Leuchtern, hat man fehlerfrei hinbekommen. Ohne jetzt die 'zig Fehler auflisten zu wollen, will ich nur das Beispiel der Apostel zeigen: Petrus und Andreas, Johannes und Jakobus, Philippus, Thoms, Bartholomäus, Matthias, Jakobus, Simon Petrus, Judas und Matthias. Jede der Figuren hält ein für ihn typischen Gegenstand in der Hand. So hält z. B. der Apostel Simon Petrus den Schlüssel in der Hand ----- Johannes und Jakobus: welcher Jakobus? - Matthias, Jakobus: Welcher Jakobus? - Thoms,: Heißt der nicht Thomas? - Matthias, Jakobus, Simon Petrus, Judas und Matthias: Judas? Welcher Judas? Judas Iskariot oder Thaddäus? Matthias und ....Matthias? Zwei Matthias? Ein Jüngerer und ein Älterer vielleicht? Mal von der Anordnung in Dreiergruppen zu sprechen: Sprachlich beginnt es gleich mit einer Vierergruppe: Petrus und Andreas, Johannes und Jakobus... - ...hält ein für ihn typischen Gegenstand: hält "einen" Gegenstand, bitteschön, nicht "ein" Gegenstand - Jede der Figuren hält ein für "ihn (?) typischen"... Figur ist weiblich, also für "sie typischen" und so weiter, ich will mich kurz fassen: Ab ins Review mit dem Artikel, hier hat er nichts verloren.--Synesthesia 08:32, 3. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

3. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 13. April/23. April.

Diese Bischofsliste stellt als Zeitstrahl die Abfolge der Bischöfe von Regensburg dar. Vergleichbare Liste habe ich bereits zu anderen Bistümern erstellt, z.B. zu Eichstätt. Im Zuge dieser Arbeit sind einige neue Artikel entstanden und ich habe auch die Basis einer Struktur in den Commons gelegt. Ich würde mich freuen, wenn der ein oder andere geneigte Leser noch an den Formulierungen mit feilen würde, Hinweise zu fehlenden Wappen geben kann oder Bilder ergänzt. Dieser Kandidatur ging ein Review voraus, welches auf der Diskussionsseite eingesehen werden kann. Frohe Ostern! -PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 09:14, 3. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Informativ Ganz klar, ich würde aber auch den vier letzten Bischöfen eine entspr. Kurzbiographie zukommen lassen.--Freimut Bahlo 11:02, 3. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ Es steckt (wieder) viel Arbeit dahinter, die es zu würdigen gilt. --Adrian Roßner @ QS 11:54, 3. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Informativ, aber überzeugt hier bald informativ votieren zu können. Nachdem Du Dir mit der Liste so viel Mühe gemacht hast und auch im Umfeld (ich hebe hier mal besonders die Arbeit auf Commons hervor) sehr gute Arbeit geleistet hast, ist es eigentlich schade, dass Du die Liste bereits Eingangs der Zielkurve und nicht erst nach Fertigstellung hier einstellst. Immer diese Ungeduld ;-) Ich schließe mich also Freimut Bahlo an und wünsche mir noch die vier Kurzbiografien. --Wuselig 22:44, 3. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Wuselig, ich verstehe deine Anspielung auf den Anfang der Zielgeraden nicht?! Wie auch bei Marcus möchte ich nochmal sagen, dass ich die geschichtliche Entwicklung dokumentieren will und werde auch nur dahingehend einige knappe Aussagen formulieren. -PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 09:13, 4. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachdem die Lücke nun gefüllt sind, steht meinem bereits angekündigten Votum nichts mehr entgegen. --Wuselig 15:01, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend - ich würde auch gerne noch die vier letzten Kurzbios haben und habe Probleme mit den Bildunterschriften. Fotografie des Bischofs macht immer den Eindruck, der Bischof hätte hier fotografiert. Das sollte man geschickter formulieren. Ansonsten einmal mehr Hut ab. Marcus Cyron 23:03, 3. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Marcus, kannst du einen Vorschlag in Sachen Fotografie machen? Zu den Kurzbiografien kann ich nach Ostern etwas schreiben, ich will aber nicht allzu sehr aktuelle Themen berühren. -PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 09:06, 4. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo, vielleicht einfach nur Fotografie oder Gemälde drunter schreiben, wenn du das wirklich für wichtig hälst. Ich persönlich (mein Geschmack!) würde sowas eh nur dazu schreiben, wenn ich schreiben könnte Gemälde von [Künstler] XYZ. Bei unbekannten eben von unbekannt - dann hat man auch einen größeren Mehrwert. Marcus Cyron 00:30, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend mit Trend zu Informativ, wenn die neueren Kurzbiografien ergänzt sind. Braucht wirklich es so oft das idnetische Wittelsbacher-Wappen? --Wmeinhart 10:53, 4. Apr. 2010 (CEST) ja, denn es geht nicht üm die Ästhetik die Liste, sondern um das Sichtbarmachen von Prädominanzen. --Wuselig 12:11, 4. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe die Bildunterschriften wunschgemäß um den Zusatz "des Bischofs" weitgehend entledigt. Grundsätzlich gibt es ja eine Wikipedia-Richtlinie, die Bildunterschriften wünscht, von daher sind Hinweise wie "Gemälde" oder "Fotografie" etwas spärlich, es bleibt aber zu hoffen, dass auf Dauer über das ein oder andere Gemälde noch mehr ausgesagt werden kann.

Ich habe nun einige kurze Anmerkungen zu den letzten vier Bischöfen gemacht. Ich habe bemerkt, dass die beiden Bischofsartikel zu Michael Buchberger und Rudolf Graber noch erheblich ausgebaut werden müssten. Ich möchte abschließend darauf hinweisen, dass diese Liste allein schon 89 Personen listet und ich auch noch andere Personen verlinkt und in einigen Fällen neu angelegt habe, so dass ich eine genauere Bewertung der heutigen Zeit gerne anderen Autoren überlasse. -PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 13:18, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zu den Bildunterschriften hätte ich auch eine Anmerkung zu machen. Bei Dr. Michael Buchberger und Ignatius von Senestrey handelt es sich um erzbischöfliche Wappen; die Unterschriften, die sie als bischöfliche Wappen beschreiben, sind daher unzutreffend. --KKR52 19:17, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis, ich habe es eingearbeitet. -PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 20:25, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend derzeit mit tendenz zu keiner auszeichnung. inhaltlich ist die liste gut. aber "technisch" gibt's probleme. die sortierung funktioniert noch nciht richtig. beim rücksortieren mit spalte 1, rutschen die bischöfe mit anmerkungen ans ende. bei der sortierung nach namen sollte ein dr. sich nicht unter "d" einreihen und die neuzeitlihcen bischöfe sollten meiner meinung nach dem nachnamen und nicht nach dem vornamen sortiert werden. hier schafft die sortkey abhilfe. viele grüße --Z thomas Thomas 19:51, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kann auf diese in den letzten Tagen eingefügte Sortierung gut verzichten, weil ich keinen zusätzlichen Informationswert darin sehe. Ich werde sie daher wieder entfernen. Diese Liste ist als Zeitstrahl konzipiert. -PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 22:39, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
ok, die sortierung hätte bei dieser keinen besonderen zweck. deshalb jetzt gern Informativ marcus' hinweis zum entfernen der bildunterschriften, stimme ich zu. der hinweis, ob es sich bei einem bild um ein foto handelt, hat keinen mehrwert viele grüße --Z thomas Thomas 07:41, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich schlage vor die Bildunterschrift Foto verschwinden zu lassen und dafür als Text herzunehmen, der erscheint, wenn man über das Bild fährt. Dann ist das etwas dezenter.
Abwartend mit großer Tendenz zum pro. Aber: Ein paar Kleinigkeiten aus Introbereich. Satz1: "Weitere bedeutende religiöse Aufgaben füllten die Regensburger Domherren und die Regensburger Weihbischöfe aus." Ist doch nichts besonderes und überall so gewesen oder gibt es Spezifisches in Regensburg? Satz 2: "Verbindungen bestehen auch zu den benachbarten Bischöfen von Freising, den Bischöfen von Passau oder den Bischöfen von Augsburg." Kann man etwas deutlicher andeuten worin die Beziehungen bestanden? Waren sie irgendwie spirituell oder landesherrlich oder stammten die Herrschaften aus ähnlichen Familien? Machahn 22:53, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist in der Tat überall so, bietet aber Gelegenheit Wikilinks auf die damit verbundenen Personenlisten anzugeben. Genauere Zusammenhänge zu benachbarten Bistümern habe ich schon versucht bei den einzelnen Bischöfen herauszustellen. Wenn Bischöfe Bistümer wechselten oder mehrere Bistümer hatten, ist das beim jeweiligen Bischof zur passenden Bischofsliste verlinkt. Vielleicht wäre es dann eingangs passender alle angrenzenden Bistümer aufzuzählen? -PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 08:16, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sofern das persönliche fürstbischöfliche Wappen nicht im Bild vorhanden ist, wurde auf die Familienwappen im Ingeram Codex, dem frühen Scheiblerschen Wappenbuch aus dem 15. Jahrhundert und Siebmachers Wappenbuch von 1605 zurückgegriffen. Heutige Bischofswappen knüpfen an diese Tradition an. - Den Zusammenhang zwischen diesen beiden Sätzen verstehe ich nicht.--KKR52 00:50, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nun, ich sehe das so, das heutige Bischofswappen an die Tradition einer Wappenführung anknüpfen. Im Vordergrund stehen eben nicht mehr familiäre Bande oder das Fürstbistum, sondern v.a. christliche Inhalte. Vielleicht könnte man stattdessen einfach auch auf die Beschaffenheit heutiger Wappen eingehen. Wenn dies gewünscht ist, wäre ich aber über eine kleine Formulierungshilfe froh. -PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 08:16, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Habe den Satz vorgezogen, um den richtigen Bezug herzustellen.--KKR52 08:54, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schachtelsätze, wie Nachdem sich ihm die Tochter des Herzogs, Uta, die ein Kind von einem Beamten erwartete, anvertraut hatte, trug er ihr auf, ihn als Vater zu nennen, um das junge Paar zu schützen ähneln mehr einer Denksportaufgabe als einer Information. Eine Reihe von Rechtschreibfehlern sollte auch noch eliminiert werden.--KKR52 08:33, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Michael war zum Zeitpunkt seiner Ernennung zum Bischof Generalvikar der böhmischen Anteile des Regensburger Bistums mit Sitz in Prag. Generalvikar der böhmischen Anteile - klingt eigenartig, das hätte ich gerne anders formuliert gesehen.--KKR52 15:04, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Unterstützung beim Korrekturlesen! Aus den böhmischen Anteilen des Bistums ging ja wenig später das Bistum Prag hervor. Ich habe den Satz - hoffentlich etwas verständlicher - umgestellt. -PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 19:11, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend - Die Bebilderung mit Fotografien und Wappen scheint mir etwas arg willkürlich zu sein. Für viele Bischöfe sind Bilder vorhanden, aber nicht eingefügt. Warum? Umgekehrt: Nur weil das Bischofswappen noch nicht auf commons ist auf das Familienwappen auszuweichen, halte ich ebenfalls für unglücklich. - SDB 02:10, 8. Apr. 2010 (CEST) Hat sich erledigt, jetzt Informativ - SDB 10:57, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das noch Bilder von Bischöfen vorhanden sind wäre mir neu, wo sollen diese zu finden sein? Im übrigen hat das Bild von Rudolf Graber keine ordentliche Lizenz und wird vermutlich in Kürze gelöscht. Der Unterschied zwischen Familienwappen und fürstbischöflichem Wappen besteht in verschiedenen gelösten Einfügungen des Bistumswappen, welches hinlänglich bekannt ist. Die spannende Frage ist meistens, welches Familienwappen dazu gehört, deswegen halte ich den Rückgriff auf die Wappenbücher für absolut legitim. In der allmählichen Herausbildung fürstbischöflicher Wappen stehen in der Anfangszeit die beiden Wappen oft gleichwertige als Doppelwappen nebeneinander. Diese Polemik in Sachen Willkür kann ich damit nur zurückweisen! -PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 10:42, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
O.k. viel war vielleicht übertrieben. Aber: Warum haben Emmeram, Rupert, Albertus Magnus und Heinrich IV. von Absberg ein Bild und die anderen mittelalterlichen nicht, obwohl zumindest für folgende im Commons welche parat liegen:
hl. Erhard (Uta-Codex, 11. Jh.)
Für den heiligen Wolfgang siehe Hl. Wolfgang
Im Übrigen fände ich folgende Bilder passender:
- SDB 20:05, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Hinweise auf diese Bilder, das habe ich natürlich gerne aufgenommen! Ich finde, dass diese Bildbeiträge aber schon auf hohem Niveau anzusiedeln sind und in den Commons auch nicht so einfach zu finden waren. -PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 10:17, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich würde ich gerne noch sagen, dass die Liste mehr Bilder der Personen und Wappen enthält als alle bisher von mir verwendete Fachliteratur und Kunstbände zusammen. Sicher lassen sich an einigen Platzhaltern auf Dauer noch Bilder ergänzen und ich werde sie wie bei meinen anderen Liste auch nachpflegen, aber ich hoffe, dass dies nicht der Maßstab für das "informativ" ist, denn so ganz einfach ist das auch wieder nicht. Z.B. hat meine Anfrage bei einigen Pressearchiven von Bistümern ergeben, dass man derzeit bestimmte von mir angefragte Bilder nicht zu den bei Wikipedia geforderten Lizensbedingungen bereitstellen kann. -PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 10:28, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu Buchberger: Bitte noch klären, wofür er das Bundesverdienstkreuz erhalten hat. So wie jetzt lese ich das als Auszeichnung für seinen christlichen Antisemitismus. War doch hoffentlich nicht so??? EnduroLM 14:52, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Adriaen Coorte, auch Adrian Coorte oder Adriaen Corte, (* um 1665; † nach 1707) war ein niederländischer Maler des Barock. Über das Leben des auf Stillleben spezialisierten Künstlers ist nur wenig bekannt. Coorte geriet nach seinem Tod fast 200 Jahre nahezu in Vergessenheit. Sein Werk fand erst im 20. Jahrhundert Eingang in öffentliche Sammlungen.

  • lesenswert - eine sehr nette Miniatur zu einem nahezu unbekannten niederländischen Maler des 17. Jahrhunderts. Nach Angaben des Hauptautors enthält der Artiekl alle relevanten Daten, die zu Coorte bekannt sind und speist sich aus der sehr spärlichen existierenden Literatur. In meinen Augen ein klassischer lesenswerter Artikel -- Achim Raschka 22:35, 3. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Ich finde den Artikel auf jeden Fall lesenswert; gut gefallen hat mir insbesondere der Abschnitt üder die „Entdeckung“ des Künstlers, möchte jedoch einschränkend bemerken, dass mir Quellenangaben mit Einzelbelegen besser gefallen hätten. --Freimut Bahlo 08:14, 4. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend s.u. Hübsches, in der Sache spannendes und auch sorgfältig recherchiertes Stück. Aber nein, tut mir leid, gerade weil so wenig über ihn bekannt ist, müssen Belege sein. Formulierungen wie Vermutet wird oder obwohl davon ausgegangen wird ohne Quelle sind mMn hier nicht akzeptabel. Formulierungsmängel kommen hinzu: Was sind Verkaufslisten der Provinz Zeeland? Was heißt in der Gegend von Middelburg, wenn man schon über seine Herkunft nix weiß? Ich meine besonders: Gegend. Wenn damit das spätere Vorkommen seines Namens in Zierikzee (gemäß nl:wp) gemeint sein sollte, kann man das nicht ernsthaft als Geburtsort in der Gegend von Middelburg formulieren. In der Einleitung bitte: zwei Drittel seiner erhaltenen Arbeiten. Unklar bleibt ferner, ob Coorte-Motive tatsächlich in den Hollar-Kupfern vorkommen; bin hinsichtlich der Vorlagen im Barock immer misstrauisch, die Sekundärliteratur windet sich oft in wolkigen Vergleichen – solche Muschelmotive –, und schaut man sich's dann an, ist der Zusammenhang aufgebauscht (Bsp. bei Bedarf). Auch hier wieder extrem desiderand: die Belege. Unglücklich finde ich den Abschnitt "Leben"; die Rezeption mit seiner Entdeckungsgeschichte gehört mMn eher in einen eigenen Abschnitt hinter das Werk. Auch, Hinweis von en:wp, dass Gedichte von Hans Faverey und Ed Leeflang, beide von 1981, von Coorte inspiriert sind; beide haben es selbst wiederum zur Sekundärliteratur gebracht. Und dass die Ausstellung 2008 "Ode an Coorte" hieß, darf auch hinein. Ein bitzeli darf an dem Text noch getan werden, dann gerne LW. Aber eine dolle Geschichte insgesamt. --Aalfons 03:08, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert In diesem Fall reicht mir die angegebene Literatur. Es macht mMn nicht viel Sinn daraus nun die Seitenzahlen zu picken und über den Artikel zu verteilen. Es war von dem Autoren auch sehr umsichtig, dass er den Kritikpunkt zum Geburtsort in der Gegend von Middelburg schon im Vorfeld geklärt hat. Zitat aus dem Artikel: „Nach Bols Forschungen ist die Geburt Coortes in der Umgebung von Middleburg in der Zeit um 1665 wahrscheinlich“. Die namentliche Nennung des Kunsthistorikers sollte als valide Quelle (s. Literaturangabe) ausreichen, aber bestimmt nicht nl:wp. ;) -- Suse 15:41, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Seitenzahlen über den Artikel verteilen? Nun ja, Belegarbeit kann man so verstehen. – Zwischen nl:wp und Bol gibt's keinen Gegensatz, wie kann man das so missverstehen. Also nochmal: Mir kommt die seltsame Formulierung mit dem Geborensein in der Gegend von Middelburg dubios vor, vielleicht ist die Aussage ja falsch übersetzt oder zitiert, aber vielleicht ist ja auch Bols Aussage selbst so spekulativ. Und da könnte man sich doch wünschen, dass Bols Begründung für diese Vermutung referiert wird, damit man als Leser eine Chance hat, diese Rekonstruktion von Coortes Geburtsort nachzuvollziehen. Kann ja nicht so schlimm sein, dafür zwei Sätze zu investieren, wo über ihn doch so wenig bekannt ist. Und weil man es eben nicht einfach nachlesen kann, weil keine Seitenzahlen über den Artikel verteilt sind. --Aalfons 16:22, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und wenn dieses Snippet die Quelle sein sollte – dann wäre mit Gegend hier nicht der Geburts-, sondern der Aufenthaltsort gemeint, und ein Fehler könnte korrigiert werden. --Aalfons 16:54, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung. Keine Einzelnachweise, obwohl sie nötig sind. Wie soll man sonst unbelegte und undeutliche Behauptungen wie Hollar als Coortes Vorbild prüfen? Unschönes Durcheinander in der Gliederung (Leben und Rezeption nicht getrennt). Wahrscheinlich ein Übersetzungsfehler beim Geburtsort (s. vorstehenden Beitrag). Hermetisch ist das da. Wenn nicht, wie hier sonst üblich, Mängel diskutiert werden sollen, ist diese Kandidatur eine Farce. Alles zusammen verhindert ein LW-Bapperl. --Aalfons 02:33, 7. Apr. 2010 (CEST) erg. --Aalfons 10:58, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur als Hintergrund, Zitat in eigener Sache, aus WP:AU: "Beachtung verdient das Autoritäre der Encyclopédie: ein Wissen zu repräsentieren, das so vernunftbestimmt und damit richtig ist, dass es nicht einmal mehr Fußnoten als Belege benötigte. Das war damals ein zeitgenössisches, spätabsolutistisches Herrschaftswissen par excellence – und diese Haltung zeigt sich auch in Wikipedia, erkennbar auf WP:KALP und witzigerweise im Bereich mancher exzellenter Barock-Artikel, deren AutorInnen sich (durchaus erfolgreich) gegen die Zumutung einer demokratischen Öffnung wehren. Denn Einzelnachweise würden auf Nachvollziehbarkeit der Wissensentstehung hinweisen, also auf die Menschengebundenheit des Enzyklopädischen. Im Belegbereich sind die Wurzeln der Aufklärung tief vordemokratisch... und das zeigt sich bis heute." --Aalfons 18:38, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Ich stimme Achim zu: typische „lesenswerte“ Miniatur. Informativ, anschaulich und ansprechend geschrieben, ausgezeichnet illustriert. Zwar dürfte Aalfons mit einigen seiner Hinweise Recht haben, nur: a) handelt es sich meines Erachtens um Mängel, die unter dem Status „lesenswert“ verkraftbar sind und b) lese ich das da nicht als „hermetisch“ (?), sondern als Aussage des Autors in dem Sinne: „Deinen Hinweisen gehe ich auf den Grund. Weiteres dazu dann ggfs. auf der Artikel-Diskussionsseite. Bis dahin , wie von Dir vorgeschlagen, bitte ‚abwarten’“. --Lienhard Schulz Post 17:30, 7. Apr. 2010 (CEST) Da bist du, glaube ich, wohlwollender als der Autor! On verra. Gruß --Aalfons 18:00, 7. Apr. 2010 (CEST) [Beantworten]
  • keine Auszeichnung. Keine Einzelnachweise ist auch für mich ein „no go“. Das ging (leider) noch vor gar nicht allzu langer Zeit, aber für qualitativ hochwertige Artikel geht es ohne Einzelnachweise nicht mehr. Woher stammen gerade die kritischen, schwer zu überprüfenden Passagen, wie es Aalfons schon anmerkte? --Anonymer Reviewer 22:25, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was hälst Du davon, wenn ich mir analog der Deinen gleichfalls blitzschnell eine Sockenpuppe anlege .. oder, um Dein seltsames contra auszugleichen, am besten gleich drei, vielleicht Anonymer Reviewer 2, Anonymer Reviewer 3 und Anonymer Reviewer 4? Ich könnte meine Anonymen Reviewer 2-4 beispielsweise sagen lassen: „... für „lesenswert" dicke ausreichend, wie es Lienhard Schulz schon anmerkte!“ Schade, dass Du hier mit der nur für dieses eine Statement angelegten Sockenpuppe ein derart trauriges Schauspiel bietest, denn bislang hatte ich Dich und Deine Argumente ernst genommen. Gruß --Lienhard Schulz Post 23:17, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nciht, dass Aalfons so doof ist, hier zu versuchen mit einer Sockenpuppe seine Meinung durchzudrücken. Von daher entspann dich mal, und werf nicht mit Vermutungen um dich. Die Auswertenden wissen schon, wie sie solche Voten zu handhaben haben. --Knut.C 00:37, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lieber Lienhard, auch ich habe mich gestern über diese dumme One-purpose-Sockenpuppe geärgert, mit dem von mir als Autor und Beurteiler hochgeschätzten Aalfons hat sie imho aber nüscht zu tun - weder Stil noch Ductus sind passend, zu platt. Wäre schön, wenn wir diesen hübschen Artikel nicht Streit- und Lagerfall zwischen konstruktiven Autoren werden lassen. So, please ... -- Achim Raschka 07:09, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Den geschätzten Aalfons spreche ich an keiner Stelle an. Ich spreche den Account hinter dem Anonymen Reviewer an, der hier des öfteren mit dem typischen Duktus „ist ein „no go“ brilliert. --Lienhard Schulz Post 09:31, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich war's nicht. --Aalfons 09:29, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • knappes Lesenswert. Zwar sind die fehlenden EN ein eklatanter Mangel, der Artikel ist inhaltlich aber sehr gut gemacht und es gibt ja zumindest noch allgemeine Literaturangaben.--Knut.C 00:42, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Anmerkungen vom Hauptautor: Ich freue mich, dass im Rahmen dieser Kandidatur der Artikel weitere Leser gefunden hat und diesem überaus interessanten Künstler und seinem faszinierenden Werk weitere Aufmerksamkeit zuteil wurde. Sinn und Zweck einer solchen Kandidatur sollte in erster Linie nicht das Einsammeln irgendeiner Auszeichnung, sondern die Artikelverbesserung sein. Jeder Artikel – also auch dieser – kann sicher noch besser werden. Daher nehme ich konstruktive Kritik gern entgegen und hoffe aufgeworfene Fragen – nach Möglichkeit noch während der laufenden Kandidatur – beantworten zu können. Am häufigsten wurde bisher das Fehlen von Referenzierungen bemängelt. Die Literatur zu diesem Maler ist ausgesprochen spärlich. Das Werk von Laurens Johannes Bol ist inzwischen mehr als 30 Jahre alt und inhaltlich nicht mehr auf dem neuesten Stand (einschließlich mehrere Coorte heute nicht mehr zugeschriebener Werke). Der Artikel beruht daher fast ausschließlich auf dem aktuellen Standardwerk von Quentin Buvelot. Da die verwendete Literatur derart übersichtlich ist, hielt ich Referenzierungen für überflüssig, zumal keinerlei Zitate übernommen wurden. Das kann man sicherlich auch anders sehen. Die Frage ist daher eher, welche Textstellen eine Referenzierung benötigen und wie viele Referenzierungen der Artikel verlangt. Da die meisten Abstimmenden nur generell Referenzierungen gefordert haben, bleibt mir wohl nur die Komplettreferenzierung des Artikels – auch bei gänzlich unstrittigen Punkten. Damit habe ich bereits begonnen, aber es wird insgesamt noch ein wenig Zeit brauchen. Auch andere offene Frage versuche ich während der Kandidatur entweder direkt im Artikel zu klären, oder auf der dafür vorgesehenen Artikeldiskussionsseite zu erörtern. Wenn bei einigen Punkten eine andere persönliche Meinung zu Gestaltungsfragen oder ein generelles Misstrauen zur verwendeten Literatur den Ausschlag gegen eine Auszeichnung gegeben haben sollte, werde ich hingegen kaum tätig werden. Über das Abstimmen einer extra zu diesen Zweck angelegten Sockenpuppe oder das ungeduldige Wechseln von "Abwartend" auf "keine Auszeichnung" nach nur einem Tag, möchte ich mich nicht weiter äußern. Ich kann mit diesen Voten gut leben und freue mich über die bisher rege Teilnahme an dieser Abstimmung. --Rlbberlin 23:16, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht alles, aber viel ist eine Frage der Kommunikation. Der durchaus geduldige Aalfons 03:03, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei aller Wertschätzung: die Kommunikation fließt in die Beurteilung ein, nicht allein das Ergebnis der Kommunikation? --Lienhard Schulz Post 07:49, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Form der Kommunikation kann durchaus die Bewertung beeinflussen – wenn beispielsweise ein Autor nicht so auf Kritik reagiert, wie man es für angemessen hält. Dann formuliert man die eigenen Einwände noch einmal genauer (für den Autor, für die Mitlesenden, für die Auswerter), liest den Artikel noch einmal genauer, und es können dadurch weitere Mängel auffallen. Natürlich kann das eine Bewertung verändern, ja sogar die Auswertung. Das Übergehen von Kritik hätte Memnon beispielsweise beinahe das grüne Bapperl für Lindemann gekostet. Übrigens: Auch die Form der Artikelpräsentation auf KALP, ebenfalls "Kommunikation", dürfte die Bewertungen beeinflussen; wenn sie zum Beispiel unbeholfen wirkt, gibt es eine gewisse Anfangswahrscheinlichkeit, dass auch der Artikel selbst unbeholfen geschrieben ist. Zumindest kann eine unbeholfene Kandidatur ein entsprechendes Erkenntnisinteresse provozieren, oder auch ein unbeholfenes Verteidigen von Inhalten. Natürlich gibt's in allen genannten Fällen durch die Diskussion hier sozusagen eine Rationalisierung solcher psychologischer Faktoren. Aber hier arbeiten Menschen mit, keine I/O-Maschinen. Und wer würfe den ersten Stein, wen jemand zugäbe, dass bei Bewertungen wie etwa "knapp lesenswert", die für ein Bapperl durchaus entscheidend sein kann, auch eine Portion Psychologie mitspielt, die vom Kommunikationsverhalten des Autoren abhängt? --Aalfons 12:19, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Öl auf's Wasser, nicht ins Feuer: Es war ungeschickt, in vorstehendem Beitrag konkrete und allgemeine Erwägungen zu vermischen. Der erste Teil bezog sich konkret auf diese Debatte hier, die Passagen mit der "ungeschickten Präsentation" und dem "knapp LW" aber nicht auf die Beiträge von Achim Raschka und Knut.C. Alles, was hinter dem übrigens steht, ist allge-meint. --Aalfons 22:34, 9. Apr. 2010 (CEST) [Beantworten]

5. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 15. April/25. April.

Die Königspitze (auch Königsspitze, italienisch Gran Zebrù) ist mit 3.851 m s.l.m. einer der höchsten Gipfel der Ortleralpen. Der für seine auffallende Form bekannte, stark vergletscherte Dolomitberg liegt an der Grenze zwischen Südtirol und der Lombardei. Seine Erstbesteigung im Jahre 1854 wurde lange Zeit angezweifelt und sorgte für jahrzehntelange Kontroversen. Während des Ersten Weltkriegs war die Königspitze von hoher strategischer Bedeutung und bis in die Gipfelregion stark umkämpft. Im 20. Jahrhundert lag die alpinistische Bedeutung des Berges vor allem in seiner Nordwand, durch den starken Gletscherschwund ist das Bergsteigen an der Königspitze heute jedoch beeinträchtigt.

Als "Nebenprodukt" meines SW-Beitrages Ortler hab ich mich auch des nicht viel weniger bekannten Nachbarn etwas angenommen. Könnte das vielleicht schon für eine Auszeichnung reichen? Als Hauptautor natürlich Neutral, --Svíčková na smetaně 00:39, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eine Anmerkung: Nach keltischem Glauben sollten auf Monte Zebrù und Königspitze die Seelen böser Männer wohnen. Bei allem Respekt, aber mich würde doch sehr stark interessieren, wo der Herr Winkler angesichts der extrem spärlichen Beleglage keltischer Sprachzeugnisse im Alpenraum (und überhaupt in Kontinentaleuropa) solche Informationen gefunden haben will. --Mai-Sachme 15:59, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja, ich habe mir die selbe Frage gestellt und daher auch diese Ableitung, die in der Quelle (Pusch S. 24) als Faktum steht, auch bewusst etwas relativiert: „Nach einer Theorie...bedeuten soll“. Quelle gibt Pusch hier leider keine an. Winkler bezieht sich bei seinen Ableitungen aus dem Keltischen und seiner Beschreibung der entsprechenden Mythologie leider auch nur etwas kryptisch auf "Einzelne Sprachforscher". Das Urteil, das als so unglaubwürdig einzuschätzen, um es ganz rauszuschmeißen, maße ich mir aus fehlender Sachkenntnis aber auch nicht gern an. --Svíčková na smetaně 16:24, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert ein typischer Svíčková. Was du wieder da wieder alles zusammengetragen hast, alle Achtung. Habe noch ein paar inhaltliche Anmerkungen auf der Disk hinterlassen, aber jedenfalls lesenswert. Gratulation und lg --Herzi Pinki 17:08, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Habe den Artikel noch nicht gelesen (nur Ausschnitte), werde das aber noch nachholen. Ganz spontan: Bei der Königsspitze denke ich sofort an die "Schaumrolle" (offensichtlich nicht nur ich, wie man an der BKL sieht). Ist das vlt. in der Einleitung erwähnenswert, auch wenn es die jetzt (noch) nicht (wieder) gibt?--Cactus26 19:00, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
 Ok --Svíčková na smetaně 21:15, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert mit durchaus nach oben offener Bewertung. Zum "Kelten"-Problem: habe ein wenig im Birkhan gestöbert, aber auf die Schnelle nix gefunden, werd' aber noch genauer blättern. Servus --Reimmichl-212 19:45, 5. Apr. 2010 (CEST) Leider, in Birkhans Wälzer "Kelten" ist nix zu finden gewesen![Beantworten]
Danke fürs Nachschauen. Ich habe die Formulierung jedenfalls noch einmal relativiert.--Svíčková na smetaně 21:15, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert solider Artikel, gut geschrieben, enthält die wesentlichen Informationen (gegen Exzellenz spricht ein Bauchgefühl das mir sagt, dass zur Geologie vermutlich noch mehr drin sein könnte, was aber halt der momentane Forschungsstand nicht zulässt.). Auch von mir noch ein paar Anmerkungen auf der Diskussionsseite. --Kauk0r 11:44, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Busmannkapelle war eine Seitenkapelle der Sophienkirche in Dresden, die um 1400 angebaut wurde. Zu dieser Zeit war die Sophienkirche noch Teil des Dresdner Franziskanerklosters. Die reiche Patrizierfamilie Busmann stiftete den Anbau als Familien- und Begräbniskapelle. Der bildhauerische Schmuck der Kapelle war der früheste, der in Dresden nachgewiesen ist. Die Büsten der Stifter auf Konsolsteinen sind die ersten überlieferten bildlichen Darstellungen Dresdner Bürger. Die Busmannkapelle wurde wie die Kirche bei der Bombardierung Dresdens im Februar 1945 zerstört.

Der Artikel entstand im Zusammenhang mit der im SW angetretenen Sophienkirche bereits im Vorfeld als eine Art vorsorgliche Auslagerung. Nachdem im Review keine Anmerkungen mehr kamen, stelle ich ihn hier zur Wahl, versuche jedoch auch auf weitere Anmerkungen kurzfristig einzugehen. Gruß --Paulae 20:15, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bitte die Einzelnachweise eindampfen, es muss beispielsweise bei Gurlitt, Löffler & Co. nicht immer der komplette bibliographische Satz genannt werden. Gruß, --Schelm 08:35, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gibt es diesbezüglich eine Vorschrift? Muss heißt nicht darf und der nächste bemängelt dann, dass die Einzelnachweise nicht ausgeschrieben sind (wie es mir bei anderen Kandidaturen erging). --Paulae 10:56, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vorschlag zur Güte: entlüften. Die Kommissionärsangabe bei Gurlitt sollte im Literaturverzeichnis und bei den Nachweisen raus. Der Anmerkungstext in Nachweis 4 kann unschwer in den Haupttext übernommen werden, würde ihn an dieser Stelle auch etwas plastischer machen. --Aalfons 11:28, 6. Apr. 2010 (CEST)  Ok[Beantworten]
Mmmh, bin mir nicht mehr so sicher ;o) http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Literatur#Abgleich_mit_den_Einzelnachweisen – Empfehlung ist wohl ein vollständiger Eintrag, um Unstimmigkeiten bei aktualisierten Literaturangaben zu vermeiden. Andererseits könnte man sich zumindest bei Löffler und Gurlitt kürzer fassen, weil es von diesen Titeln definitiv keine Neuauflagen geben wird. Gruß, --Schelm 11:37, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Weswegen es noch nie Beschwerden gegeben hat, ist eine Lösung mit grauem Kasten wie hier oder hier. --Aalfons 12:10, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Schelm: Von Gurlitt gibt es bereits einen Neudruck (wenn auch Faksimile) und wenn, dann sollte es einheitlich gemacht werden. Was der Empfehlung nach also das volle Zitieren meint.
@Aalfons: Habe die Com.-Angabe rausgenommen und den einen Hinweis in den Text eigearbeitet. Ich hatte bisher noch nie Probleme mit der vollen Angabe, die ja auch empfohlen wird. Solche Experimente wie mit einem Kasten habe ich bisher noch nie in Artikeln gesehen und sind imho auch viel störender als die volle Lit.-Angabe. Da muss man nämlich immer nach oben springen, um nachzusehen, um was es sich eigentlich bei der Abkürzung handelt, und es sieht außerdem für mein Empfinden auch nicht schön aus: Man bekommt eine Tabelle präsentiert, wo man eine Liste von Einzelnachweisen erwartet. --Paulae 14:24, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
bei : „Wahrscheinlich bereits um 1720, sicher aber ab 1737 diente die Kapelle dem Oberhofprediger als Sakristei – die Sophienkirche erhielt 1737 den Status einer evangelischen Hofkirche. In der Kapelle fanden ab dem 17. September 1737[4] Privatkommunionen statt. Dafür bekam sie einen Zugang durch die Südwand der Sophienkirche. Aus der 1737 aufgelösten Schlosskapelle erhielt die Busmannkapelle den Altar von Wolf Caspar von Klengel sowie einen Taufstein von Hans Walther II.…Es ist umstritten, ob die Kapelle tatsächlich, wie in einem Grundriss vor 1864 sichtbar, von 1737 bis 1864 mit einer Wand unterteilt war: „In den barocken Grundrissen ist diese Trennwand vorgesehen und nach den Plänen von Cornelius Gurlitt auch eingezogen worden“.[5] In der zeitgenössischen Literatur wird die Trennwand hingegen nicht erwähnt.“ habe ich die beiden Grundrissbilder eingefügt um die im Text beschriebene räumliche Veränderung im Geschichtsteil (wenigstens für mich) nachvollziehbarer zu machen. Bilder zu entsprechendem Text. Greetings--Messina 15:32, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Raumbeschreibung. Schade dass es dort keine Innenaufnahmen oder Zeichnungen/Stiche des Innenraumes gibt (bei Sophienkirche gibt es sehr viel mehr)... Mit dem Scan wo das Sternengewölbe auf dem Grundriss zu sehen ist wirds noch dauern. he:Slicha(fr.:pardon). Dass dieser Raum ein Schmuckkästchen war mit Kunstschätzen wie Altar,Taufstein etc ist bemerkenswert. Die Bilder dazu sind wertvoll, weil sie eben diese Kunstschätze noch darstellen. Die Darstellung der Kapelle, auch noch originalgetreu beim neogotischen Umbau von 1864 restauriert ist eines der wenigen erhaltenen gotischen Sakralbauten Dresdens. Als solche mit viel Mühe und Sorgfalt dokumentiert. Daher Exzellent --Messina 17:32, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn es sich „nur um ein Nebenprojekt“ des Artikels zur Sophienkirche (Dresden) handelt, kann ich hier bedenkenlos mit Exzellent stimmen. Der Artikel ist hervorragend geschrieben und bebildert. Dabei ging die Hauptautorin sehr gewissenhaft vor und hat sich mit Anregungen aus dem Review gewinnbringend auseinandergesetzt. Das Thema ist umfassend und vollständig dargestellt. Ich wüsste mittlerweile nicht mehr, was es zu verbessern gäbe (außer möglicherweise den neuen Artikel zur Gedenkstätte Busmannkapelle bereits im letzten Einleitungssatz zu verlinken). Wenn nur alle „Randprodukte“ so gut wären... --Y. Namoto 21:32, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hervorragender Artikel, der fraglose eine Exzellent-Wertung verdient hat. Ich finde es nebensächlich, ob die Einzelnachweise abgekürzt oder vollständig sind, solange alles sauber nachvollziehbar ist. --KilianPaulUlrich 12:25, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

6. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 16. April/26. April.

Jali (Gujarati: જાળી, jāḷī) ist in der indischen Architektur ein den Raum begrenzendes oder teilendes senkrechtes Bauelement mit einer durchbrochenen, gitterartigen Struktur. Jalis fungieren als Fenster, Fensterladen, Balkonbrüstung oder Raumteiler und bestehen, ähnlich dem gotischen Maßwerk, häufig aus fein gearbeiteten geometrischen Ornamenten oder aus floralen Motiven, die in bewegten gerundeten Formen Bäume oder Blumen zeigen. Sie können aus Gesteinen wie Marmor und Sandstein, Holz und – seltener – aus Ziegel oder Zement hergestellt sein.

Den Artikel habe ich ursprünglich nur als Background-Stub zur Indischen Botschaft angelegt, in der Jalis verbaut sind. Dankenswerterweise haben sich dann Lysippos und Roll-Stone an den Ausbau der Aspekte zur Steinmetzkunst gemacht. Später kam Bertramz hinzu, der den Teil zur historischen Indischen Architektur praktisch allein geschrieben hat. Weitere Benutzer erledigten Feinschliff. Es ist ja selten, dass Wikipedia so funktioniert. Ich freue mich über diese Ausnahme, und bin gespannt auf die Kandidatur. PS: Im Review kamen – wohl bei einem Nischenthema nicht anders zu erwarten – keine Rückmeldungen. Ich werde versuchen, auf Anmerkungen kurzfristig einzugehen. Da ich weder ein Fachmann für Steinmetzkunst noch für islamische Architektur bin, wird sich dann hoffentlich auch das Autoren- und Spezialistenteam melden. --Minderbinder 16:34, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

En passant aus der Textfabrik: Die Form besteht ... aus Ornamenten und Motiven – geht das? Ist Die Form zeigt ... besser oder nur ein bisschen weniger falsch? --Aalfons 17:05, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, habe es abgeändert. Die Form stand für Die Jalis, sowohl im Plural als auch im Singular, aber war wohl missverständlich. --Minderbinder 17:32, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert - bin auch kein Fachmann, halte das aber für einen schönen Artikel. Marcus Cyron 23:01, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert - Ein schöner Artikel über eine atemberaubende Kunstform. Anmerkung: Im Abschnitt Indische Tempel findet sich folgender Satz "Sanskrit griha heißt „Mutterleib“, bedeutet „Welthöhle“, garba gleich „Haus“: indische Tempel sind eine abbildende Kunst." Da schein ein bisschen was durcheinander zu sein: Da scheinen die Bedeutungen vertauscht zu sein, außerdem müßte es in Sanskrit wohl Garbha heißen. siehe en:Garbhagriha. Gleich sollte wohl nicht kursiv sein. --Catrin 23:45, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Typischer typo und noch im Kreis, korr. -- Bertramz 00:19, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Habe ich bereits im Review gelesen, konnte aber beim besten Willen mangels völliger architektonischer Unkenntnis nichts dazu sagen ;-) Ein gut zu lesender und laienverständlicher Artikelaus der Rubrik: Dinge, über die ich sonst nie etwas erfahren hätte. Danke. Lesenswert -- Ivy 10:21, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Riesenhai (Cetorhinus maximus) ist mit einer Körperlänge von bis zu zehn Metern und dabei ein Gewicht von rund vier Tonnen nach dem Walhai der zweitgrößte bekannte Fisch der Erde. Wie dieser ernährt sich auch der Riesenhai von Plankton. Im Gegensatz zum Walhai, der das Wasser einsaugt und durch seine Kiemen filtriert, schwimmt der Riesenhai mit geöffnetem Maul und lässt so das Wasser durch die Kiemen strömen. Mit dieser Methode ist er in der Lage, rund 1800 Tonnen Wasser in der Stunde nach Nahrung zu filtern.

  • Ohne Votum - Dieser Artikel wurde von mir in den letzten Tagen von einem bereits recht guten Stand ausgebaut und nachgeschliffen. Er ist in meinen Augen in dieser Form hinreichend rund, um in die lesenswerten (bzw. in die portalinternen validierten) Artikel aufgenommen zu werden. Aufgrund der Befangenheit gebe ich natürlich kein Votum ab. -- Achim Raschka 22:58, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Anmerkung: Das Verbreitungsbild passt nicht zum Verbreitungstext (Indik). Nach beidem gibt es mindestens 3, wenn nicht gar mehr voneinander isolierte Populationen, gibt es Unterschiede zwischen diesen, oder ist das noch nicht erforscht? Kragenfaul- 12:28, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Solide Lesenswert. Das Bild würde m.E. dem Artikel nicht schaden, die typischen ausgeprägten Kiemenspalten sind hier schön zu erkennen, ebenso die Flossenanordnung. Zur Verbreitungskarte würde es wohl ausreichen anzumerken, dass es sich um die Hauptverbreitungsgebiete handelt - im Gegensatz zu Landtieren oder Küstenkuschlern sind die Grenzen bei großen Hochseetieren ja doch eher schwammig. Die historische Nutzung ist m.E. etwas knapp geraten. Wenn ich mich nicht irre, war der Riesenhai historisch teilweise ein wichtiges Nebenziel der Walfänger, da hier ja teilweise ähnliche Bejagungsmethoden verwendet wurden. Das ließe sich gegebenenfalls noch erwähnen. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 13:11, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • Gracias - ein paar Kleinigkeiten werde ich sicher selbst noch ergänzen; falls du Material zum hiostorischen Riesenhaifang hast bist du natürlich eingeladen, selbst zum weiteren Ausbau beizutragen. Gruß -- Achim Raschka 14:20, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert (Laienurteil) Wie gross ist denn ungefaehr das aufgesperrte Riesenmaul? Gibt's eigentlich Schaetzungen zum Bestand oder zur Zahl der gejagten Tiere pro Jahr? Ansonsten fuehl ich mich rundum informiert. --Juesch 16:34, 9. Apr. 2010 (CEST) PS: In Man of Aran wird die Jagd auf so ein Viech ziemlich eindruecklich dargestellt, vielleicht ist das eine Erwaehnung in einem Halbsatz wert.[Beantworten]

7. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. April/27. April.

Die Glanzstoff Austria AG ist ein Unternehmen der CAG Holding GmbH im niederösterreichischen St. Pölten. Das 1906 eröffnete Werk in St. Pölten produzierte bis 2008 bis zu 12.000 Tonnen Viskosefasern pro Jahr und war zeitweise zweitgrößter Produzent weltweit. Nach einem Brand in der Abluftreinigungsanlage im Jänner 2008 wurde die Produktion gestoppt. Nach einer Teilinbetriebnahme im April des Jahres wurde im Juli 2008 überraschend bekannt gegeben, die Viskosegarnproduktion in St. Pölten zu beenden. Seit Ende 2008 ist die Produktion eingestellt, etwa 15 Verwaltungsmitarbeiter der Glanzstoff-Gruppe sind noch am Standort St. Pölten angestellt.

Nachdem die letzte Kandidatur im Februar dieses Jahres leider relativ wenig Interesse regte versuche ich es nochmals. Die Kritikpunkte von Review und erster Kandidatur habe ich so gut es geht verbessert und freue mich natürlich über jeglichen Verbesserungsvorschlag. Als Hauptautor selbstredend Neutral. --AleXXw שלום!•disk 00:37, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Wie letztes mal, damals schon m.E. Lesenswert --MKP:W  20:25, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Der Artikel ist schon sehr gut gemacht, besonders die ausführliche Referenzierung gefällt. Drei Dinge die meiner Meinung nach noch überarbeitet werden sollten:
  1. Die Vorlage:Infobox_Unternehmen#Parameter sollte nochmal durchgegangen werden. Insbesondere der fehlende Umsatz ist ein Makel. Die ISIN müsste eigentlich irgendwo bei den Wertpapierhändlern im Netz zu finden sein. Bei der Mitarbeiterzahl verstehe ich nicht, warum die von 1928 dort auftaucht. Das Unternehmen existiert, also sollte dort auch die aktuelle Mitarbeiterzahl stehen. Außerdem fehlt dort noch die Jahreszahl. Bei Website sollte idealerweise die ganze URL stehen. Das Wort "Unternehmenswebsite" ist redundant, da es ja in der Website-Zeile steht ;-)
  2. Die jetzige Unternehmenssituation ist noch etwas unklar. Die 15 Mitarbeiter erledigen für andere Werke Verwaltungsaufgaben. Gehören diese Werke zu der Glanzstoff Austria AG? Falls nicht, sollte das erwähnt werden, da sich dem Leser diese Frage aufgrund der Namensähnlichkeit stellen kann.
  3. In der Einleitung steht AG, in der Namenshistorie ist der letzte Eintrag "seit 1994" aber GmbH. --Knut.C 10:29, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Anregungen, soweit es ging habe ich sie umgesetzt.
Die Umsatzzahlen sind so eine Sache. Leider habe ich sie nur sehr sporadisch zur Verfügung, aus den letzten Jahren überhaupt nicht. Die ISIN konnte ich nicht mehr in Erfahrung bringen, sie ist seit 1994 keine AG mehr (dein Punkt 3 war ein eingeschlichener Fehler...). Die Wiener Börse listet die Unternehmen leider nicht so lange in die Vergangenheit, auf sonst war meine Recherche ohne Ergebnis. Was leider etwas unklar herübergekommen ist: Das Unternehmen existiert nicht mehr. Die Liegenschaften wurden vom früheren Eigentümer übernommen, ebenso die verbleibenden Angestellten. Deshalb habe ich in der Infobox die maximale Mitarbeiterzahl eingetragen. Die Url habe ich umgestellt. --AleXXw שלום!•disk 16:10, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fein, fein, fein... alle Unklarheiten beseitigt. Sofern nicht noch jemand mit Ahnung inhaltliche Lücken oder Fehler findet, ist der Artikel jetzt Exzellent. --Knut.C 23:13, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da die Liste mit den Kantaten ausgelagert wurde (siehe jetzt Liste der Bachkantaten), handelt es sich jetzt nicht mehr um eine „informative Liste“, sondern um einen Artikel. Von daher nominiere ich den Artikel auf diesem Weg zur Abwahl. keine Auszeichnung --Wikiwal 16:43, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Formal würde ich eher vorschlagen, die Auszeichnung zunächst auf die Liste der Bachkantaten zu übertragen und diese dann einer Neuwahl zu unterziehen. Zumindest sollte die letztgenannte Liste meines Erachtens irgendwie noch in diese Wahl einbezogen werden. --217.83.190.107 17:12, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
M.E. kann die Auszeichnung nicht einfach für die neue Liste übernommen werden, da sie ganz anders gestaltet ist. Gerne werde ich aber die Kandidatur der neuen Liste unterstützen. Derzeit wird aber noch fleißig daran gearbeitet, sodass eine Kandidatur mit den Hauptautoren abgestimmt werden sollte. Sieht schon sehr verheißungsvoll aus. --Wikiwal 19:25, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Keine Liste, keine informativ Auszeichnung. Ich hoffe, die Auslagerung ist im Konsens mit dem Hauptautoren geschehen. --Armin P. 18:32, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung dto --Freimut Bahlo 19:17, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung leider, solange der Artikel nicht ausgebaut wird. Potential dazu gäbe es genug, wobei ich im Artikel eine Unterteilung in Kirchenkantaten und weltliche Kantaten vorschlagen würde. Besonders die weltlichen Kantaten werden stiefmütterlich behandelt, sodass sich hier eine Gelegenheit böte, näher darauf einzugehen, statt sie nur einmal beiläufig in der Einleitung zu nennen. --Gudrun Meyer 21:53, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der als exzellent eingestufte Artikel braucht m.E. dringend eine Komplettüberarbeitung. Viele Abschnitte sind mager bzw. stichpunktartig wie z.B. Bauten, Der Hofstaat, Frieden. Zitate/Forschungsmeinungen/Mutmaßungen sind unbelegt. Die große Anzahl an Literatur ist nicht verarbeitet. Ein Lesevergnügen bei diesem schwachgeschriebenen Artikel kommt bei mir nicht auf. Zum Inhalt an sich kann ich als Laie wenig sagen. Bitte den Status überprüfen. Review wurde durchgeführt und Portal als auch Hauptautor [4] waren informiert. In meinen Augen ist der Artikel nichtmal lesenswert. keine Auszeichnung Gruß --Armin P. 18:27, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist zwar wahrscheinlich das kleinste Problem des Artikels, aber trotzdem: Die Anzahl der Literaturangaben ist unabhängig davon, wieviel davon verarbeitet wurde, zu groß. Als Leser steht man vor der ellenlangen unstrukturierten Liste und weiß nicht, welche Bücher man nun zur Hand nehmen soll, wenn man mehr über Ramses erfahren will. Da müsste jemand, der sich zumindest ein bisschen mit dem Thema auskennt, mal großzügig aussortieren. -- Carbidfischer Kaffee? 18:57, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Vielen Dank an NebMaatRe für seine beherzte Aufräumaktion. -- Carbidfischer Kaffee? 20:01, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Ich bschränke mich in meiner Kritik auf das sogenannte Kapitel Rezeption in Kunst und Literatur: Wenn es denn eine Berechtigung haben soll, muss es inhaltich mehr leisten, als lediglich die Werke des Hernn Jacq aufzulisten. Kann man darüber nicht mehr in Erfahrung bringen, wie dieser (und auch der andere genannte Autor Prus) mit dem hinstorischen Stoff verfährt? --Freimut Bahlo 21:40, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung - leider teile ich Armins Meinung zu diesem Artikel schon länger, der ja nicht grundsätzlich schlecht ist, aber bei all seinen vorhandenen Mängeln nach heutigen Maßstäben zurecht nicht mehr als Auszeichnungswürdig zu betrachten ist. Marcus Cyron 21:52, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung, im Vergleich mit anderen Ägyptologieartikeln. Sicher schade, aber objektiv erfüllt der Artikel nicht mehr die Kriterien. Wenn eine "Komplettrenovierung" erfolgt ist, sicher wieder ein Kandidat. Innerhalb der Kandidatur wohl aber nicht zu schaffen.--Neb-Maat-Re 09:11, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn der Artikel überarbeitet wird, wäre es wünschenswert, wenn er anhand der neuesten Darstellung von Manfred Clauss ausgerichtet wird(durch dessen Werk ich erst auf den Artikel aufmerksam gemacht wurde). So viele umfassende Untersuchungen scheint es nicht zu geben. --Armin P. 16:53, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wobei ich Clauss so schon immer nur mir Bedacht verwende. Aber hier? Wo ist seine Grundlage für ein solches Buch, der laut Verlag auf den Quellen beruht? Meines Wissens hat er gar nicht Ägyptologie studiert. Ich habe mit großem Erstaunen gesehen, daß er das Buch geschrieben hat und kein Ägyptologe. Marcus Cyron 17:02, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nichts für ungut, Marcus, aber muss man denn unbedingt 50 Doktortitel vor seinem Namen tragen, damit man ein Buch über ägyptische Könige schreiben darf? Kein Wunder, dass die Ägyptenfans weniger werden... :-/ -- Nephiliskos 17:05, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Abwarten wie sein Werk in den hist. Zeitschriften rezipiert wird. --Armin P. 17:21, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich teile die Ansicht von Marcus; ich habe mit Manfred Clauss bislang zumeist negative Erfahrungen, naja, und nun wagt er sich in die Ägyptologie? Mutig :-) Also der wunsch nach der Ausrichtung auf Clauss...abwarten...erstmal schauen, ob er da auch nicht wieder "eigene Wege" geht und sich sein Süppchen kocht, ohne an genügend Feuerholz zu denken ;-) Grüße --Neb-Maat-Re 17:32, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn man Clauss für andere Themen kennt, ist das Ramses-Buch nicht sein erster Ausflug in die Ägyptologie, vgl. [5]. -- Carbidfischer Kaffee? 18:39, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Er hat außerdem auch Studien zu Alexandria (Klett-Cotta) und Cleopatra (Beck) publiziert. Man kann das "gesicherte Wissen" aus seiner Darstellung, die in diesen Tagen/Wochen erscheinen soll/wird, auf jeden Fall wiedergeben. Möglicherweise völlig unausgegorene oder unbewiesene Behauptungen, die er im Buch vertreten könnte, sollten in WP sowieso (zunächst) zurückgestellt werden. --Armin P. 18:49, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da muss man aber erst mit anderen Quellen abgleichen. Assmann bewertete ja sein Werk aus 2001 zum Schluss süffisant: 'Das Alte Ägypten' ist ein schönes Buch, mit einer Fülle sorgfältig ausgewählter Bilder, in einem klaren, anschaulichen Stil geschrieben... Ein Ägyptologe hätte das vermutlich nicht schreiben können. Zuvor hatte Assman jedoch gemäß Quelle fast jedem Punkt von Clauss widersprochen (siehe Verlinkung). Wäre mal interessant, zu erfahren, was Assmann wirklich dort alles bemängelte oder für positiv befunden hatte. Vorsicht ist daher angebracht. --Neb-Maat-Re 18:55, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Alexandria und Cleopatra gehören aber nun wirklich zum Kanon der Alten Geschichte. Ramses II. nicht. Aber ich kenne das Buch nicht, wollte nur darauf hinweisen, es zumindest mit Bedacht zu nutzen. Marcus Cyron 23:37, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

8. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 18. April/28. April.

Habe folgendes auf erwähnter Seite zur Diskussion gestellt:

Ist jemand auch der Meinung, dass dieser Artikel unter die Liste der "lesenswerten Artikel" aufgenommen werden sollte? Ich weiß nicht, wie man eine Eishockey-Saison besser und ausführlicher beschreiben könnte, als das in diesem Artikel getan wird. Ich finde im Moment nichts mehr zum Verbessern. Aber nachdem der Meister feststeht, würde ich für diese Seite kandidieren. --Elmar78 09:49, 26. Mär. 2010 (CET)

Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:%C3%96sterreichische_Eishockey-Liga_2009/10“

--Elmar78 18:13, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Vorab die Fragen: Ist diese Kandidatur eigentlich mit dem Hauptautor Babylon abgesprochen? Gab es ein Review? --Freimut Bahlo 18:57, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abgesprochen nicht, aber warum sollte ich da was dagegen haben? :) Review gab es noch keinen, ich habe bisher nur ein paar Passagen selber umstrukturiert, die durch das Aktualisieren nicht mehr wirklich optimal waren. Meinungen, Anregungen, etc. sind natürlich willkommen. Lg, --Babylon5 19:01, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Operation Crossroads war die zweite Kernwaffentestoperation der Streitkräfte der Vereinigten Staaten. Sie umfasste zwei Nukleartests auf dem Bikini-Atoll im amerikanischen Treuhandgebiet Pazifische Inseln im Sommer 1946, jeder mit einem TNT-Äquivalent von 23 kT: Test Able war eine am 1. Juli 1946 von einer Boeing B-29 abgeworfene und in 158 Metern Höhe über der Lagune gezündete Mk.3-Implosionsbombe, Test Baker war eine Unterwasserzündung einer baugleichen Bombe in 27 Metern Tiefe und erfolgte am 25. Juli 1946. Ein dritter geplanter Test, Charlie, sollte am 1. März 1947 in noch größerer Tiefe stattfinden, wurde jedoch abgesagt.

Eigentlich wollte ich mit dem Artikel am Schreibwettbewerb teilnehmen, aufgrund diverser Zeit- und Motivationsprobleme hat das aber nicht geklappt. Nach einem kurzen Review (danke an Benutzer:Minnou für die Tipps) stelle ich den Artikel nun hier vor. Er ist, so weit ich weiß, so ziemlich die umfangreichste und umfassendste deutschsprachige Darstellung dieses Kernwaffentests im Netz. Ich als Hauptautor bleibe neutral und freue mich über eure Kritik und Anregung. --Felix fragen! 18:49, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert Ich finde den Artikel auf jeden Fall lesenswert; gut belegt, mit Bild- und Kartenmaterial ausgestattet & sprachlich so formuliert, dass es das komplexe Thema verständlich aufbereit. Ob Potenzial für exzellant drin ist, müssen die Geschichtesexperten klären! --Freimut Bahlo 19:06, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend (vorsichtigerweise), mit starker Tendenz zu exzellent Exzellent (auch ich bin kein Experte, bewerte den Artikel bezüglich Laienverständlichkeit und Stil). Artikel gefiel mir bereits im Review. Der Autor ist grösstenteils auf meine Beanstandungen eingegangen (habe mich durch die Versionsunterschiede geklickt, Edits waren alle iO). 2 Punkte (vom Review, folgend Nr. 1&3) will ich nochmals aufgreifen. Für die ersten beiden Punkte erhoffe ich mir eine Verbesserung im Artikel, über letzteren soll bitte noch diskutiert werden.

  • Der Zusammenhang des Satzes "Insgesamt plante die Army Air Force, 9 Millionen Bilder des Tests aufzunehmen." mit den vorangehenden ist nicht klar! Der Abschnitt beginnt mit "Die Planungen sahen vor [...]]" ich nehme an von Seiten der oberbefehlshabenden US Navy? Das heisst, die AAF hatte eigene Pläne? Bitte die Sätze bzw. Intsitutionen und deren Pläne besser voneinander abgrenzen.erledigtErledigt
  • Zur Einleitung und dem Satz: "Die beiden durchgeführten Kernwaffentests fanden zum ersten Mal vor den Augen der Weltöffentlichkeit statt." Natürlich taten sie dies ;) Ich stelle mir folgende Änderung vor: Die beiden Kernwaffentests waren die Ersten ihrer Art, die vor den Augen der Weltöffentlichkeit stattfanden.erledigtErledigt
  • Die Ergänzung zu den Reaktionen finde ich gut, allerdings sind diese leider auf UdSSR beschränkt. (Angesichts der sich abzeichnenden kommenden "Kälte" passend, aber eben einseitig. Ich will diesbezüglich niemanden überfordern; zugleich auch den Artikel nicht überlasten; daher ->diskutieren.) --Minnou GvgAa 22:58, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die ersten beiden Punkte hab ich geändert. Zum dritten tuts mir leid, außerhalb der USA und der Sowjetunion gabs kaum dokumentierte bzw. mir zugängliche Reaktionen. --Felix fragen! 23:06, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ok, eigentlich erstaunlich, aber ich glaube Dir. Behalt's im Hinterkopf, solltest Du mal über etwas stolpern ;) --Minnou GvgAa 23:23, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Es handelt sich hier um einen ganz ausgezeichneten Artikel. Dargestellt werden unter anderem die politischen, streitkräfte-internen, technischen, militärstrategischen und operativen Dimensionen dieser Testreihe. Auch die Nachwirkungen in den Medien, der Wissenschaft oder der Mode sowie vor allem bei den Bewohnern des Atolls kommen nicht zu kurz. Der Text ist äußerst nüchtern formuliert und sehr gut durch Fachliteratur abgesichert. Was ich persönlich besonders gelungen finde, ist die Tatsachen, dass auch Laien sehr gut an die Hand genommen werden. Der Artikel ist prägnant und zugleich allgemeinverständlich, anschaulich, aber nicht geschwätzig. Vorteilhaft ist zudem die Einleitung, die das Wesentliche präsentiert und der Artikellänge durchaus angemessen ist. Vorhandenes Bildmaterial hat der Autor gut ausgewählt und an den richtigen Stellen eingesetzt. Eine tolle Arbeit, Danke an Felix! --Atomiccocktail 22:40, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Sehr gut aufbereitet, absolut laienverständlich, trotz einer Vielzahl von Aspekten schlüssig und angenehm zu lesen. Exzellent -- Ivy 10:06, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

9. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 19. April/29. April.

Das Erdbeben von Valdivia am 22. Mai 1960, auch Großes Chile-Erdbeben genannt, war das Erdbeben mit der weltweit größten jemals aufgezeichneten Magnitude und das schwerste Erdbeben des 20. Jahrhunderts. Um 15:11 Uhr Ortszeit (19:11 UT) erreichte das Beben auf der Momenten-Magnituden-Skala einen Wert von Mw 9,5 (Ms 8,6). Die topographische Gestalt großer Gebiete des Kleinen Südens Chiles wurde verändert, besonders betroffen war das Gebiet um die Provinzhauptstadt Valdivia.

Der 50. Jahrestag des Erdbebens rückt näher, weshalb ich mich bemüht habe, den dazugehörigen Artikel auf ein vorzeigbares Niveau zu bringen. Während eines fast vierwöchigen Reviews – mit leider recht bescheidener Beteiligung – wurden einige Kleinigkeiten bemängelt und behoben. Da das Review eingeschlafen ist, schlage ich den Artikel nun zur Auszeichnung vor. Verbesserungsvorschläge werden natürlich auch weiterhin gerne entgegengenommen. Als Hauptautor natürlich Neutral. --Q-ßDisk. 10:01, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Vorweg erstmal: Der Artikel ist große Klasse und tendiert klar zu exzellent. Besonders die Bebilderung ist herausragend. Im Abschnitt Tektonische Interpretation würde ich den Begriff Rissgeschwindigkeit gerne verlinkt oder erklärt haben. Bei den wirtschaftlichen Folgen kommt mir die Perspektive des chilenischen Gesamtstaates etwas zu kurz. Lässt sich dazu noch Material finden? Wie kommt es, dass Valdiva auf der Mercalliskala bei 40% zerstörter Häuser ein X bekommt, das komplett zerstörte Puerto Saadeva aber nur ein VII?--Knut.C 14:27, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für Deine Anmerkungen.
Zur Rißgeschwindigkeit habe ich erstmal einen externen Link des USGS eingebaut, weil ich in der WP nichts passendes zum Verlinken gefunden habe.
Der unterschiedliche Grad der Zerstörung hängt zum einen mit der Stabilität der Gebäude zusammen, zum anderen ist der Tsunami nur eine Folge des Erdbebens und wird von der Mercalliskala gar nicht abgebildet.
Zu den wirtschaftlichen Folgen hatte ich mir eigentlich auch mehr erwartet, insbesondere hatte ich gehofft, Material über langfristige politische Folgen zu finden, die Wahl Allendes zum Beispiel. --Q-ßDisk. 15:39, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hervorragend formatiert? Dass keine festen Bildgrößen verwendet werden sollen, sollte inzwischen bekannt sein. Bei mir sind riesige weiße Lücken im Text, weil Galerien unter Tabellen etc. klemmen und überdimensionierte Bilder in die nächsten Kapitel ragen. Für einen exzellenten Artikel absolut indiskutabel. --Paulae 21:48, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Paulae, ich habe den Artikel in verschiedenen Auflösungen bearbeitet, ohne daß Dein Problem bei mir auftauchte. In welchem Browser und bei welcher Auflösung kommt es denn bei Dir zu den weißen Flächen? Ganz vermeiden wird man das allerdings nie können. --Q-ßDisk. 01:03, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich arbeite mit Firefox 3.5.9., Bildschirmauflösung 1024x768px. Am auffälligsten ist es jetzt noch im Bereich Ausgelöste Naturkatastrophen. Der Tsunami, wo die Tabelle die Galerie nach unten drückt und dadurch im Text eine entsprechend große Lücke entsteht. An breiteren Bildschirmen wird sicherlich die Tabelle neben der Galerie stehen, bei meinem recht breiten Laptopbildschirm ist es nicht so. Ich habe grad mal etwas experimentiert: Wenn man in der Tabelle Amplitude mit A. abkürzt und Kalifornien mit Kalif. dann wäre die Tabelle bei mir schmal genug, damit die Galerie daneben passt. Es sind eben doch stellenweise viele Bilder bei verhältnismäßig wenig Text. Dass du das eine Bild jetzt ganz klein gemacht hast, muss übrigens auch nicht sein es sollte bloß nicht mit px die Größe festgelegt werden. Die Alternative ist immer Datei:Bild.jpg|miniatur|hochkant=1.3|Name, die Zahl nach hochkant kann variabel sein, alles über 1 macht das Bild größer, aber eben immer im Verhältnis zur Seite, sodass die Größe auf allen Rechnern im Verhältnis zur Seitendarstellung gleich ist. --Paulae 11:55, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke. Ich habe Deine Vorschläge gleich umgesetzt. --Q-ßDisk. 13:37, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert mit Tendenz zu mehr. Mir gefällt die durchgehend gute Verständlichkeit ohne dass allzu redundant geowissenschaftliche Begriffe erklärt werden. Insgesamt wirkt die Darstellung mit den Fotos und Abbildungen aber noch etwas unruhig (wie von einem Beben zerrüttet). Ich habe auch noch Links auf BKLs gesehen. Meine vagen Zweifel gegen Exzellenz begründen sich wohl aus dem sprachlichen Feinschliff: der Text könnte hier und da etwas pointierter und eleganter formuliert sein, ein spannendes Thema darf den Leser auch sprachlich etwas mitnehmen. (Oder andersrum: trotz spektakulärem Thema, bleibt die Formulierung an verschiedenen Stellen etwas - entschuldige - dröge. --Krächz 23:59, 9. Apr. 2010 (CEST) (der sich in Valdivia mal von einem Augenzeugen des Bebens in dessen Wäscherei die Trekking-Klamotten hat säubern lassen.)[Beantworten]
Danke für den Hinweis, die Links auf BKLs sind zumindest schon mal raus. Wenn Du Deine Kritik zum Feinschliff noch etwas genauer fassen könntest, könnte ich auch da wahrscheinlich Abhilfe schaffen. --Q-ßDisk. 00:59, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Mate-Strauch (Ilex paraguariensis A.St.-Hil, auch: Ilex paraguensis D.Don und Ilex paraguayensis Hook.), auch Mate-Baum genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Stechpalmen (Ilex) in der Familie der Stechpalmengewächse (Aquifoliaceae). Die Heimat der Pflanze liegt in Südamerika. Mate ist ebenfalls die Bezeichnung für ein in Südamerika weit verbreitetes Aufgussgetränk, das durch Aufguss kleingeschnittener trockener Blätter des Ilex paraguayensis gewonnen wird. Mate bezeichnet ursprünglich das Trinkgefäß (aus dem Quechua mati für Trinkgefäß), heutzutage auch das Getränk, das von den Guaraní caiguá genannt wurde. Die Blätter hingegen werden als yerba bezeichnet.

Plädoyer für die Kennzeichnung als lesenswert: Mate (als Getränk) ist hier relativ unbekannt, und es ist nicht einfach, den Geschmack, die Zubereitung und die spezielle südamerikanische Trinkkultur hiesigen Interessierten zu erklären. Dieser Artikel erfüllt diesen Zweck sehr gut und ist dabei auch gut zu lesen. Besonders hervorheben möchte ich die Beschreibung der Zubereitung und der Art, wie er getrunken wird. Diese Beschreibung ist voll kompatibel mit eigenen Erfahrungen. Die anderen Kriterien für lesenswerte Artikel sind aus meiner Sicht erfüllt. Ich bin kein Haupt-Autor dieses Artikels, noch kann ich einen Haupt-Autor nennen. --Florian Höfer 21:34, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Eher QS-Fall - dem Artikel gelingt es nicht, entsprechend der Einleitung und Taxobox als Botanikartikel den Matestrauch zu beschreiben - man erfährt nada darüber bis auf ein paar Allgemeinplätze. Der Rest bezieht sich auf das Mategetränk, größtenteils ohne brauchbare Belege und sehr flach bzw. nahe an einem Zubereitungsratgeber. Um hier was zu reißen ist es zuerst einmal notwendig, den Artikel aufzutrennen in einen Botanik- und einen Getränkeartikel und dann beide vollständig zu überarbeiten, in der jetzigen Form entsprechend keine Auszeichnung. -- Achim Raschka 21:52, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]


10. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 20. April/30. April.

Als Daguerreotypie (im Sammler-Jargon kurz Dago genannt) wird ein Fotografie-Verfahren des 19. Jahrhunderts bezeichnet. Es wurde von dem französischen Maler Louis Jacques Mandé Daguerre zwischen 1835 und 1839 entwickelt und nach ihm benannt. Die Daguerreotypie ist das erste ausgereifte System, das veröffentlicht wurde. Auf Initiative des Physikers François Arago von der französischen Regierung angekauft, wurde es am 19. August 1839 von diesem öffentlich vorgestellt und dadurch für jedermann nutzbar gemacht. Dieses Datum gilt seither als „Geburtsstunde“ der Fotografie.

Dies ist mein erster Versuch, einen Artikel als "lesenswert" (natürlich gern auch "exzellent") anerkennen zu lassen. Ich möchte langfristig alle meiner Meinung nach wichtigen Artikel aus meinen Interessengebieten auf diese qualitative Höhe bringen. Diesen Artikel habe ich in einer schon recht ausgereiften Form vorgefunden, aber dann nochmals intensiv überarbeitet und ergänzt. Er war danach vom 16. März bis jetzt im Review und wurde außer von mir insbesondere auch von Jonathan Scholbach und Radh nochmals gründlich verfeinert, denen ich dafür danken möchte. Ebenso danke ich meinem Mentor Freedom Wizard, der mich verfahrensmäßig beraten hat. --Remirus 11:44, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was mir fehlt, sind die Fotografen mit Beispielen, die sich dieses Verfahrens bedient haben, sihe auch Artikel in en. -- 213.39.132.149 14:10, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]