Diskussion:Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche

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Neue Artikel im Kontext zu diesem Artikel, zumeist stubs:

  1. De delictis gravioribus‎
  2. Zum Vorgehen bei sexuellem Missbrauch Minderjähriger... (+LA, -LA)
  3. Bistum San Diego‎
  4. James Moriarty, Bischof
  5. Juliusz Paetz, Bischof
  6. René Bissey, Priester (+LA, -LA, LP)
  7. John Geoghan, Priester (+LA, -LA)
  8. James Porter‎, Priester (+LA, -LA)
  9. Elinor Burkett‎, Journalist
  10. Frank Bruni‎ Journalist
  11. National Catholic Reporter (+LA, -LA)
  12. Maura O’Donohue, Ordensschwester (+LA, -LA)
  13. Silvano Tomasi, Erzbischof
  14. American Society of Criminology
  15. John Jay College of Criminal Justice
  16. Erzdiözese Dublin, Bistum
  17. Philip Jenkins
  18. Norbert Leygraf, Gutachter
  19. Donal Herlihy, Bischof (+LA, -LA)
  20. Bistum Ferns, Bistum
  21. Ferns Report
  22. Bistum Spokane, Bistum
  23. Olga Wornat, Autorin, Journalistin
  24. Medizinische Missionarinnen Marias
  25. The Dublin Review, Zeitschrift
  26. Liber Gomorrhianus, Schriftwerk
  27. Robert Karl Hanson, Psychologe
  28. Ralf Georg Reuth, Autor, Herausgeber
  29. Ronald Austin Mulkearns, Bischof
  30. Irmtraud Götz von Olenhusen, Historikerin
  31. Seán Fortune, Priester
  32. Stephen Joseph Rossetti, Psychologe
  33. Norbert Denef, Opfer
  34. Gilbert Gauthe, Priester
  35. Bistum London, Bistum
  36. Charles Sylvestre, Priester
  37. Gerry Francis Ridsdale‎, Priester
  38. Friedemann Pfäfflin‎, Gutachter
  39. Renate Volbert, Gutachterin
  40. Bistum Tucson, Bistum
  41. St. Anthony's Seminary, Schule
  42. Sacramentum sanctitatis tutela
  43. Vechte Kurier, Anzeigenblatt
  44. Erzbistum Portland in Oregon zwecks Begriffsbestimmung
  45. Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen, Straftatbestand
  46. Johannes Wancata, österreichischer Kirchenbeauftragter
  47. Klaus-Michael Kodalle, Religionsphilosoph
  48. Czeslaw Kozon, dänischer Bischof
  49. Charles Scicluna, Bischof
  50. Lawrence C. Murphy, Priester
  51. St. Francis (Wisconsin)
  52. William Edward Cousins, Bischof
  53. Milwaukee Journal Sentinel, Tageszeitung
  54. Hermann Häring, Theologe
  55. Broeders Van Dale, Orden
  56. Bistum Scranton
  57. Orlando Quevedo, Bischof
  58. Dirk Bange, Pädagoge
  59. Michael Osterheider, Psychiater
  60. Runder Tisch gegen Kindesmissbrauch
  61. Wolfgang Donsbach
  62. Runder Tisch Heimerziehung
  63. Benedict Groeschel CFR, Autor
  64. Wilhelm Rees (Theologe), Autor
  65. Thomas P. Doyle

Gegebenenfalls noch zu schreibende Artikel über die Autoren der angegeben Literatur

  1. George Weigel en:George Weigel
  2. Paul R. Dokecki [1]
  3. Marie M. Fortune [2]
  4. W. Merle Longwood, Professor of Religious Studies at Siena College
  5. Thomas G. Plante en:Thomas G. Plante
  6. Lisa Rene Reynolds [3]
  7. Donald L. Boisvert
  8. Robert Goss [4]
  9. Jean Bartunek [5]
  10. Mary Ann Hinsdale [6]
  11. James F. Keenan [7]
  12. Patrick J. Wall [8]
  13. David Ranan [9]
  14. Massimo Introvigne it:Massimo Introvigne
  15. Mary Gail Frawley-O'Dea [10]
  16. Geoffrey James Robinson en:Geoffrey James Robinson
  17. Donald Cozzens [11]
  18. Orlando B. Quevedo [12]

Die erledigten bitte einfach streichen bzw. löschen. – Simplicius 15:48, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Besser wohl nach oben verschieben. - SDB 00:53, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Struktur der englischsprachigen Artikel

erledigtErledigt - SDB 16:05, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt - SDB 16:05, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt - die im en geschilderten Fälle scheinen für unseren Artikel nicht relevant zu sein - SDB 19:03, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt - SDB 10:52, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt - SDB 14:13, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt

erledigtErledigt

erledigtErledigt - SDB 01:52, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Danke SDB für diese Übersicht. Es ist ziemlich viel, was die engl. Wikipedia zusammengetragen hat. Ich fürchte, dass die engl. Wikipedia darüber auch die Übersichtlichkeit schon fast verloren hat. – Simplicius 07:15, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Herausnahme der Überschrift zur Verhinderung der vorzeitigen Archivierung; gehört zum oberen Abschnitt Harry8 20:16, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ich halte auch eine solche ausführliche Aufteilung auf verschiedene Artikel in der deutschsprachigen WP nicht für notwendig. Harry8 20:19, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Statistische Daten

Der Professor Hans-Ludwig Kröber müsste es doch eigentlich ganz gut wissen

Ein aktuelles Interview mit ihm, der der pro-katholischen Parteilichkeit einigermaßen unverdächtig sein dürfte, im Printmedium Cicero: http://cicero.de/97.php?ress_id=9&item=4907

Wer sich ähnliches ausführlicher anhören möchte :http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/zwoelfzweiundzwanzig/201003/139778.html

gruß, chris (nicht signierter Beitrag von 79.193.205.46 (Diskussion | Beiträge) 19:14, 1. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Statistik aus den USA, Statistik der Charité

Zu: Der katholische Theologe und Psychotherapeut Wunibald Müller geht davon aus, dass etwa zwei bis vier Prozent aller Kleriker in Deutschland – also rund 350 bis 700 – Kinder oder Jugendliche sexuell missbrauchen. Er berechnete bereits 2002 unter Übertragung der Ergebnisse einschlägiger US-Untersuchungen, dass sich in Deutschland etwa zwei Prozent der katholischen Geistlichen sexuell zu Kindern und Jugendlichen hingezogen fühlen würden, in Deutschland also rund 300 der insgesamt 15000 zölibatär lebenden Priester.
Frage: Welche einschlägige US-Untersuchung ist gemeint?
Insbesondere scheinen diese Zahlen aus den USA und die Interpretation von Wunibald Müller im Vergleich zur Studie der Charité [13] aus Berlin darauf hinzuweisen, dass unter Priestern die Pädophilie und die Täterschaft prozentual häufiger vorkommen unter der sonstigen männlichen Bevölkerung. – Simplicius 20:25, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten

wollen wir uns wieder zahlen um die ohren hauen? --Atlan Disk. 22:44, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Wenn der Essener Bischof von etwa 2 % Pädophilen unter den Priestern ausgeht, wird er sich dabei möglicherweise nicht auf eigene Erfahrungen, sondern auf die Erhebung aus den USA stützen. Dann wäre der Anteil von Pädophilen in der Kirche vielleicht etwa doppelt so hoch wie in der männlichen Bevölkerung. Das ist doch gar nicht so auffällig.
Zum Beispiel kursieren Zahlen, dass etwa 10 % der männlichen Bevölkerung homosexuell veranlagt seien, aber etwa 50 % der Priester. Das ist der Faktor fünf. Das sagte ja auch schon GLGermann, dass die Kirche in der homophoben Vergangenheit eine Zuflucht und Möglichkeit einer Lebensform für schwule Menschen darstellte.
Zunächst mal würde mich die genaue Bezeichnung dieser Studie interessieren, um sie im Artikel nennen zu können. – Simplicius 01:01, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Naja, das Ding der Charité verdient nicht die Bezeichnung "Studie". Hier wurde einfach eine von einer Zeitung relativ kurzfristig erfragte Zahl mit einer amtlichen Ermittlungsstatistik verglichen. --TheK? 05:53, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten
TheK, du kennst die „Berliner Männer-Studie“ von Prof. Klaus M. Beier genauer? Schön dass du dich mit solchen Dingen so intensiv beschäftigst! – Simplicius 09:20, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Bei der bislang noch nicht genannten Studie aus den USA handelt es sich wohl um The Nature and Scope of the Problem of Sexual Abuse of Minors by Catholic Priests and Deacons in the United States. A Research Study Conducted by the John Jay College of Criminal Justice. 2005 (online). Ich habe es nachgetragen. – Simplicius 10:25, 13. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Schätzung: 2 % der Geistlichen in der Kath. Kirche in den USA sind pädophil, Bevölkerung 1 %

Der Artikel ist sehr gross und hat soviele Einzelnachweise. Vielleicht wurde es hier schon erwähnt: Der Spiegel schrieb in einer Printausgabe, so gut ich mich um diese Zeit erinnern kann, dass nach Schätzung und Umfragen 2% der Geistlichen in der Kath. Kirche in den USA pädophil seien, während es in der Bevölkerung nur 1% seien. Ist dies interessant für den Artikel hier? Ich kann natürlich den Artikel auftreiben. --KurtR 05:57, 2. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Es gibt Studien dieser Art mit einer statistisch aussagefähigen Basis, mit solchen Zahlen, ja. Wenn du das Artikel findest, und er noch neue Fakten enthält, wäre dies eine gute Ergänzung für den Artikel.
Aber es geht ja nicht allein um Geistliche, sondern auch um sonstiges Personal.
Es geht auch um die Frage, wie die Institution damit umgeht.
Es gibt zwei Verdrängungsmuster im Moment, nämlich „das passiert woanders doch auch“ und „wir verurteilen dies doch schon seit ein paar Jahren“. – Simplicius 07:48, 2. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für Deine Antwort. Ich suche den Artikel raus. Sobald ich ihn habe (schätze heute Abend / morgen Nacht), melde ich mich wieder bei Dir. Gruss --KurtR 07:58, 2. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Wie schaut's aus, Kurt - fündig geworden? --Snevern (Mentorenprogramm) 19:22, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung

Nimmt mal die Definitionen, wie sie im deutschen Strafgesetzbuch im Abschnitt Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung verwendet werden, als Bezugssystem, fehlen in der Wikipedia noch einige Artikel:

Ich wandele das "ß" mal um. Der Übersichtsartikel Sexueller Missbrauch ist knapp, auf die Schweiz und Österreich wird überhaupt nicht eingegangen.

Grüsse, Simplicius 10:58, 13. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Disk über Löschung der Kategorie:Sexueller Missbrauch von Kindern!

Die Frage um die es geht: WP:BIO Oder wie kann ein Nachweis aussehen, nach dieser Zeit, um vermutete Täter hier erwähnen zu dürfen? Weil das kaum zu beantworten und strittig bleiben wird, sollten wir uns auf das Dokumentieren beschränken, statt Nachweise zu fordern die es nicht geben kann. Für mich stellt sich die Frage allerdings immer dringlicher mit WP:BIO. Zu eng ausgelegt müssten auch die allergrössten Schweinereien unerwähnt bleiben. Das geht mit erheblich zu weit. Sehr fragwürdig geht auch Benutzer:PDD vor, wenn er uns über eine von Ihm angestossene Disk über die Kategorie:Sexueller Missbrauch von Kindern nicht informiert, aber dort die Löschung zumindest nicht ausschliesst... WP:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2010/März/11#Kategorie:Sexueller_Missbrauch_von_Kindern LG --Sonnenaufgang 23:01, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ich wusste es nicht, aber wenn es um eine Parteienkat geht, dann wird doch auch nicht bei jedem Politiker auf die Disk ein Hinweis gepostet, selsbt bei Bundeskanzlerinnen. --Atlan Disk. 23:31, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Sebmols "Hier erledigt-Entscheidung" im Wortlaut:

Definition fehlt leider weiter, Löschung bedingt aber einen sichtbaren Löschantrag
die aktuelle Nutzung der Kategorie ist dabei in der Tat nicht haltbar
sebmol ? ! 19:49, 20. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Eigentlich ist die Sache daher noch in der Schwebe, denn eine vernünftige Kategoriendefinition fehlt weiterhin. - SDB 19:36, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Medienwucht

Ein 10:23 Minuten langer Beitrag über die Frage, warum die öffentliche Aufmerksamkeit plötzlich so stark vorhanden ist:

  • Der Missbrauch und die plötzliche Medienwucht.
    In: ZAPP, NDR, 18. März 2010 (online).

Interviewt werden unter anderem Frank Nordhausen, Berliner Zeitung, Peter Wensierski, SPIEGEL, Jörg Schindler, Frankfurter Rundschau, Franz Wittenbrink, sowie Norbert Denef, NetzwerkB. – Simplicius 00:42, 2. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Kritisiert wird unter anderem die Rolle von Thomas Pfister (Portraits hier: [14]) als „inszenierter“ Sonderermittler der Kirche. Wenn ich das richtig verstehe, vertrat Pfister die Kirche bislang gegenüber den Opfern. Norbert Denef vom Netzwerk Betroffener kritisiert dies zurecht mit „Wessen Brot ich ess', dessen Lied ich sing“. Konkrete Beispiele von Äusserungen gegenüber den Opfern wurden ja auch schon genannt. – Simplicius 00:54, 2. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich finde das Video von ZAPP gut gemacht und sehr informativ. Was mir allerdings unangenehm aufstößt: mehrfach wird die Odenwaldschule (die eine humanistisch-liberale Ausrichtung und einen humanistischen Träger hat; an der es wahrscheinlich nicht mal Reli-Unterricht gab) implizit als "Einrichtung der katholischen Kirche" vorgestellt. Z. B der Übergang vom Intro zu Frau Kaufmann. --Bremond 11:20, 2. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Es geht in dem Beitrag, soweit ich sehe, um Missbrauch, als Problem der Gesellschaft. In dem Zusammenhang kann man die Odenwaldschule nicht auslassen. – Simplicius 12:17, 2. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Sie ist aber trotzdem keine katholische Einrichtung und daher ist der Beitrag insgesamt handwerklich äußerst fragwürdig, weil schlecht recherchiert! - SDB 12:38, 2. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Wo wird im Beitrag behauptet, es ginge nur um katholische Einrichtungen, oder die Odenwaldschule sei katholisch? – Simplicius 18:06, 2. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Kommentator: Was in Internaten und katholischen Schulen geschah, kommt langsam ans Licht. Schnitt. Leiterin der Odenwaldschule: Die Odenwaldschule ... Also sauber ist die Trennung zwischen katholischen Einrichtungen und der Odenwaldschule da nicht. Wer es nicht weiß, denkt, die Odenwaldschule sei auch eine katholische Schule. Harry8 18:07, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich hab den Film nicht gesehen, aber so, wie du es hier schilderst, ist es absolut sauber - allenfalls der Zuschauer interpretiert hinein, was er vorher schon wusste oder vermutete. "In Internaten und katholischen Schulen" heißt es da - nicht: "In katholischen Internaten und Schulen". Da stehen also zwei verschiedene Arten von Institutionen zur Diskussion (einmal die Internate, einmal die katholischen Schulen). Von Schnittmengen dazwischen ist nicht die Rede (= katholische Internate). Und was danach kommt (Odenwaldschule), kann allenfalls der Betrachter auf das zuletzt genannte (katholische Schule) beziehen - aus dem Kontext ergibt es sich so keineswegs. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:52, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Glaubst du eigentlich wirklich, was du hier konstruierst? Lies dir mal vorstehenden Artikel durch, in den meisten der jetzt bekannten gewordenen Fälle geht es um "katholische Internate" mit oder ohne Schule, auch Ettal ist daher als Internat angefragt. Daher bleibt es dabei. Schlecht recherchiert, schlecht gemacht! - SDB 16:44, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Solltest du damit mich meinen, SDB: ich habe den Film, wie bereits gesagt, nicht gesehen. Ich habe zu dem unmittelbar darüber stehenden Zitat Stellung genommen, und zum Inhalt dieser Stellungnahme stehe ich natürlich auch weiterhin. Ob der Beitrag gut recherchiert war oder nicht, ob er versucht, neutral zu bleiben, oder ob er auf den aktuellen Zug aufspringt, auf die katholische Kirche und ihre Institutionen einzuprügeln, kann ich nicht wissen. Dazu habe ich auch nichts gesagt. Hier ging es allein um die Frage, ob im Beitrag behauptet würde, die Odenwaldschule sei eine katholische Einrichtung.
Wäre es dir lieber, man würde ausschließlich über Fälle in katholischen Institutionen berichten und die übrigen unter den Tisch fallen lassen? Oder glaubst du, die Vorwürfe gegenüber der katholischen Kirche würden maßgeblich abgemindert, wenn immer ein deutlich sichtbares Bapperl draufgeklebt wird "Mißbrauch - aber hier mal NICHT katholisch"? --Snevern (Mentorenprogramm) 19:11, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Geschenkt, mit dieser Form von semantischen Logikspielchen ohne die inhaltliche Schwerpunktsetzung des Beitrags überhaupt zu kennen kann ich jedenfalls nichts anfangen. Und das "hier mal NICHT katholisch" empfinde ich als ziemlich unverfroren. - SDB 00:05, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Artikelstruktur: Kirchenrecht vs. weltliches Recht ?

Ich habe mal einige Konkretisierungen bezüglich der Artikelstruktur (Absatzüberschriften) sowie Sortierungen vorgenommen und hoffe sie finden Zustimmung. Eine Thematik, die denke ich wichtig ist, ist auch das Kirchenrecht (bzw Äußerungen in Zusammenhang zum weltlichen Recht dazu), vgl auch diesen Edit). Daher halte ich einen zusätzlichen Absatz durchaus für sinnvoll (etwa in dem Absatz "Einschätzungen..." (?)), wie dies im einzelnen geschehen soll, weiß ich aber auch noch nicht, daher stelle ich es hier zur Diskussion----Zaphiro Ansprache? 20:32, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Interview mit Ackermann

auf Zeit online, ich denke, das sollte unbedingt noch eingebaut werden. --Atlan Disk. 22:07, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

genauer gesagt, das Interview erschien zuerst im Tagesspiegel: [15] --22:10, 3. Apr. 2010 (CEST)
ja gestern bzw letzte nacht sogar schon zumindest kurz eingebracht ;-)----Zaphiro Ansprache? 22:43, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
verstehe ich nicht, was meinst du? --Atlan Disk. 22:59, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
diese Edits und weiterführend mein Vorschlag eins drüber----Zaphiro Ansprache? 23:06, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
:-) --Atlan Disk. 23:12, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. SDB 14:24, 6. Apr. 2010 (CEST)

Noch etwas: Priester als Gruppe klar definiert, darum solche Aufmerksamkeit

hier eine Sendung auf 3sat, Position von Prof. Dr. Marianne Leuzinger-Bohleber --Atlan Disk. 23:18, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

das verstehe ich wiederum nicht, oder muss ich mir etwa das Video anschauen (was ich derzeitig nicht kann, da ein Plugin verlangt wird, welches nicht verfügbar ist *seufz*) !? ;-)----Zaphiro Ansprache? 00:57, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
PS: nun hab ich das manuell installiert, Video läuft also, ergo: mal (sprichwörtlich) sehen.... ;-)----Zaphiro Ansprache? 01:14, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
habs mir gestern noch angeschaut, hier ist ein interessantes Interview (Zwiegespräch) mit der Dame und einem Priester, was Dich evtl auch interessieren könnte----Zaphiro Ansprache? 10:34, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Nachkriegserscheinung?

Wenn man den Artikel liest, möchte man glauben, dass von den katholischen Geistlichen begangene sexuelle Missbräuche eine Nachkriegserscheinung sind. Denn sowohl der Abschnitt "19. Jahrhundert" als auch der Abschnitt "NS-Zeit" sind dermaßen tendenziös formuliert, dass sie dem Leser suggerieren, es habe sich seinerzeit nur um politisch motivierte haltlose Beschuldigungen gehandelt. Davon kann jedoch angesichts der Quellenlage keine Rede sein. Und auch heute geben sich diese perversen Menschen wieder als verfolgte Unschuld aus. -- Dabei ist doch völlig klar, dass jeder Gegner der Kirche diese Fälle sexuellen Missbrauchs nur allzu begierig aufgreifem wird - damals wie heute. Gerade das macht sie ja nicht nur zu Verbrechen gegenüber den einzelnen Opfern, sondern auch zu Verbrechen gegen die Kirche. -- Vor diesem Hintergrund finde ich die tendenziöse Ausdruckweise des Artikels in den genannten Abschnitten unhaltbar und widerwärtig. Da ich aber keinerlei Lust habe, einen Edit-War mit den Schützern der Perversen anzufangen, belasse ich es bei diesen Bemerkungen. Vicki Reitta 19:12, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich versehe deine Bemerkungen gut.
Mein persönlicher Eindruck hinsichtlich der römisch-katholischen Kirche ist folgender: Man fühlte sich zur antiken Kultur hingezogen, und da wurden Homosexualität und Pädophilie durchaus auch gebilligt. Ich kann mir schon vorstellen, dass da hinter den verschlossenen Türen – unter dem Begriff „Unzucht“ sublimiert – solche Praktiken bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts kontinuierlich durchliefen. In Hollywood munkelt man von der „Besetzungscouch“, manche Karriere mag auch da hart erkauft sein. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts setzt sich das Bewußtsein durch, dass es hier bei Heranwachsenden um „Missbrauch“ geht, oder eben sogar „sexualisierte Gewalt“.
Parallel dazu gibt es natürlich den bunten Reigen der Abwehrhaltungen: es gibt nichts zu verbergen, die anderen haben auch was zu verbergen, alle haben was zu verbergen, Antikatholizismus, Antisemitismusvorwürfe. Das spiegelt sich auch hier in der Wikipedia etwas wieder, aber der Artikel kommt durchaus voran. Ist halt vor allem eines: noch viel Arbeit. Und eines ist sicher: Kirchenkritiker werden heute nicht mehr verbrannt. – Simplicius 19:37, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Selbst solche nicht, die auf ihrer Benutzerseite gegen Deutschtümler sind, aber in ihrer Argumentation gleichzeitig neurechte Kirchenkritik stützen. Wo steht im Artikel bitteschön, dass es vor 1945 innerhalb des katholischen Klerus keine Pädophilen gab und innerhalb der Kirche kein Unrecht geschah? Nirgends! Dass aber die Nationalsozialisten unter Rückgriff auf den Pfaffenspiegel, der Konstruktion von Fällen um einige reale Vorkommnisse herum versucht haben, eine Macht auszuschalten, die ihrem Omnitotalitarismus noch entgegenstand, ist selbst unter kirchenkritischen Historikern nicht umstritten. Das entschuldigt keinen einzigen Fall, in dem Kindern durch Katholiken sei es Priester oder Laie Schaden an Leib und Seele zugefügt worden ist. Aber hat sich Vicki Reitta denn wirklich schon mal intensiver mit dem Thema Pädophilie während des Nationalsozialismus und auch unter Nationalsozialisten auseinandergesetzt, um daraus derartig heftige Schlussfolgerungen zu ziehen? Und wenn schon, dann bitte nicht von Quellenlage fabulieren, sondern sie angeben! Alles andere ist - nimm es mir nicht übel - plumpe Meinungsmache. @Simplicius: Es wird nichts dadurch besser, wenn man die Augen davor schließt, dass auch Antikatholizismus eine Realität ist, die in dieser Diskussion eine Rolle spielt. Viel wichtiger wäre es, sachlich darzustellen, wo dieser historische oder auch gegenwärtige Antikatholizismus berechtigt und wo er interessegeleitet war bzw. ist. - SDB 23:29, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, der „gegenwärtige Antikatholizismus“, man sieht, alle wehren sich gegen das „schlechte Bild der Kirche in der Öffentlichkeit“. Ich denke, im Moment gibt es eher eine bedrückte Stille bei den Kritikern der Kirche und immer noch zu viel Polemik aus den Kirchenkreisen. Es melden sich derzeit anscheinend täglich Mißbrauchsopfer oder deren Angehörige und alle warten ab, wie es weitergeht.
Die Hauptfragen sind doch unvermeidbar: Wie geht man mit einem Opfer um, das jahrelang als Kind von einem Geistlichen missbraucht wurde? Was sagt man den Angehörigen eines Menschens, der sich selbst nach jahre- oder jahrzehntelangem Trauma das Leben genommen hat?
Am Ende wird es zur Frage der Glaubwürdigkeit werden einer Institution, die sich selbst zur höchsten moralischen Instanz erhebt. Einen Umbruch wird es ohne grössere Personalwechsel nicht geben können, auch im Vatikan nicht. – Simplicius 08:44, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Zum ersten Teil durchaus Zustimmung. Zur Frage des größeren Personalwechsels allerdings Nachfrage: Ist das jetzt eine Rücktrittsforderung an Papst und Bischöfe oder ein Plädoyer für die Entfernung aller bekannten und bekannt werdenden Priester aus dem aktiven Kirchendienst, oder was sonst soll diese Polemik? - SDB 10:20, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Gibt es "kaum"

Wir schreiben: "Empirische Daten für Missbrauch durch katholische Geistliche oder andere Mitarbeiter der katholischen Kirche gibt es kaum; ..." Aha. Also gibt es, folgt man dem Satz, doch etwas. Denn "kaum" ist mehr als nichts. Was gibt es denn an empirischen Daten? --Chautauqua Tourbillon 13:26, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Die Einleitung ist eine Artikelzusammenfassung, schau einfach weiter unten, dann wirst du sicher zu diesem "Mehr als Nichts" fündig. - SDB 17:01, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Noch zu gegebener Zeit einzuarbeitende Entwicklungen

- SDB 16:10, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Zwei noch zu diskutierende Kürzungen

Zaphiro hat mit der Begründung keine "kirchliche Position" gestrichen[16]:

  • Der Feuilletonchef der FAZ, Patrick Bahners, warf Pater Mertes am 13. Februar 2010 im Leitartikel seiner Zeitung vor, „mit maßloser Polemik gegen die kirchliche Lehre und die kirchlichen Autoritäten“ zu argumentieren. In seinem Fazit zog Bahners eine Verbindungslinie von Mertes zu „Feinde(n) der Kirche“ wie dem atheistischen Biologen Richard Dawkins, der Religion als Kindesmissbrauch definiere.[1]

Mmg hat mit der Begründung irrelevant. Solange es keine Aktion gibt, für WP ohne Bedeutung. (Ein Wichtigtuer mehr, der eine schräge Idee hat, gehört hier nicht rein gestrichen[17]:

  • Rechtsanwalt Jeff Anderson, der als Sammelkläger im letzten Jahrzehnt bereits zahlreiche Opfer vertreten hat, kündigte an, in diesem Fall Papst Benedikt XVI. selbst vor Gericht bringen zu wollen.[2]
  1. Die Dynamik des Skandals. In: FAZ, 12. Februar 2010 (online)
  2. „Ich bringe den Papst vor Gericht"“ In: oe24.at, 29. März 2010 (online)

Zur 1. Kürzung: Da es sich um eine unmittelbare Reaktion auf das Vorstehende handelte, sollte man die Kritik an der "kirchlichen Position" Mertens auch dort belassen.

Zur 2. Kürzung: Ein Opferanwalt der faktisch bereits zahlreiche Opfer gegen die Kirche vertreten hat, ist nicht unbedingt ein Wichtigtuer.

Mir ist es aber letztlich egal, ich hänge nicht an den beiden Passagen, stammen ja auch beide nicht von mir ... - SDB 11:03, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten