Wikipedia:Auskunft/alt14

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Wikipedia:Auskunft/alt14/Intro

21. Dezember 2009

Drehen eines Tetraeders

Hallo,
ich würde gerne diese Zeichnung korrekt in eine Vektorgraphik (SVG) für die WP überführen. In einem 3D-Zeichenprogramm habe ich auch einen dazu benötigten Tetraeder. Die Frage ist nun an die Mathecracks: Wie sind die Winkel der drei Achsen für die Ansicht einzustellen, dass das Tetraeder wie in der Zeichnung auf 3 Uhr oder auf 9 Uhr links und rechts paralle Seiten hat?
Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 07:34, 21. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Du müsstest erst einmal zeigen, wie die Ansicht des Tetraeders aussieht, wenn Du nichts verstellst, also alle Achsen in der "Ausgangsstellung" sind. Wird der Tetraeder dann quasi "von oben" und so gesehen, dass eine Kante nach rechts zeigt? Dann müsstest Du zunächst, um diese Kante senkrecht zu stellen, die rechte Hälfte des Tetraeders um 90-54,74=35,26 Grad "nach unten" wegdrehen. Dann ist sie in der Ansicht parallel zur linken Kante, wenn man gewisse Annahmen über die verwendete Perspektive trifft. Dann müsstest Du noch die "hintere" (in der Ansicht ist das die obere) Hälfte "nach unten" wegdrehen, wobei der Winkel eventuell wieder von den Eigenschaften der verwendeten Perspektive abhängt.
Wenn Dein Programm aber eine gewisse Perspektive voraussetzt und das JPG-File mit einer anderen Perspektive berechnet wurde, kann es sein, dass Du von einem regelmäßigen Tetraeder ausgehend niemals eine Ansicht wie die von Dir gewünschte bekommst. Du müsstest dann von einem unregelmäßigen Tetraeder ausgehen.--Grip99 20:26, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für Deine Antwort. Also die Grundstellung wäre diese. Rot, Blau und Grün sind das Koordinatenkreuz. Der Tetraeder sitzt mit seiner unteren/linken Kante auf der grünen Achse. Ich hatte es mir so vorgestellt, dass man den Tetraeder um die grüne Achse im Uhrzeigersinn dreht/kippt und dann noch um die rote Achse vom Betrachter weg nach hinten. Die spätere angedachte Sicht wäre von oben (aus Richtung der blauen Achse) als ob es eine 2D-Zeichnung wäre. Die senkrechte Linie innen im Tetraeder kannst du ignorieren. Konntest Du mir folgen? Ich bin davon ausgegangen, dass es sich um einen vollständig regelmäßigen Tetraeder handelt. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 22:01, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Oje, diese Ansicht ist ja selber schon wieder mit irgendwelchen krummen Winkeln. Ich fürchte, diese Frage ist zu kompliziert für mich, um sie mit zumutbarem Aufwand zu lösen.
Oben hast Du geschrieben, Du wolltest eine Ansicht wie in der Quarzspirale auf 9 Uhr. Dazu dürfte doch aber die linke Seite von Deinem dunkelblauen Dreieck nicht schräg vom Beobachter weglaufen, d.h. Du müsstest als erstes auch noch etwas um die blaue Achse drehen, so dass die grüne Achse im Bild nach oben zeigt. Dann die Drehung um die grüne Achse mit dem Winkel, den ich oben angegeben habe, und als letztes die Drehung um die rote Achse mit einem Winkel, der eben wie gesagt in Abhängigkeit von der in beiden Bildern eventuell verwendeten unterschiedlichen Perspektive unter Umständen gar nicht zu existieren braucht.
Vielleicht findest Du im Portal Mathematik jemanden, der besser als ich Bescheid weiß. Geodäten könnten solche Fragen eventuell auch beantworten.--Grip99 02:40, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
(quetsch) Trotzdem besten Dank. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 00:20, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Liegen denn die zugrunde gelegten Daten von Will et al. vor? Zwei parallele Kanten siehst du genau dann, wenn die Gerade durch die Mitten zweier gegenüber liegender Kanten "in der Zeichenebene" liegt (oder parallel dazu). Dann hast du immer noch eine Drehung um diese Gerade asl Freiheitsgrad--Hagman 23:33, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Die zugrunde gelegten Daten von Will liegen mir nicht vor. Der Hochlader (siehe Benutzer Diskussion:Bubenik#Grafiken) hat sich leider noch nicht wieder zurück gemeldet. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 00:20, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

22. Dezember 2009

Keine Wirkung mit Sekundenkleber bei Edelstahl-Mixer-Quirl

Hallo! Ich habe vor Kurzem mit diesem Sekundenkleber einen gebrochenen Edelstahl-Quirl meines Handrührers kleben wollen. Eigenartigerweise hat das nicht funktioniert. Der Kleber hat nicht im Geringsten gehalten, obwohl ich die Stelle gereinigt, getrocknet, etc habe. Ich habe mir dann die € 21,00 für einen neuen Mixer geleistet. Interessieren würde mich aber trotzdem, warum da überhaupt kein Klebeeffekt war. Trotz anhauchen, fixieren von über einer Minute war hier kein Effekt festzustellen. --GT1976 14:53, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

dürfte mit der Legierung des Edelstahls zusammenhängen. --188.23.70.57 15:29, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Experten fragen! In diesem Falle das "Edelstahl-Informations-Zentrum". In der Broschüre hier (kann frei heruntergeleden werden - dauert nur seine Zeit - und ist nicht vergriffen (Download vergriffen, hehehe!), steht auf 27 S. Text alles, was das Stahlkleberherz sich wünscht, fein nach den einzelnen Aspekten gegliedert. Wenn man dort keinen Hinweis findet, dürfte es ... schwierig werden. Was fehlt ist "Übereinstimmungen und Unterschiede des Stahl- und Edelstahl-Klebens von Küchenquirlen im Christentum und im Islam unter Berücksichtigung der Nahrungsver- und -gebote. G.G. nil nisi bene 16:21, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie groß ist eigentlich die Klebfläche (erste Assoziation beim Wort 'Quirl'!) -- Grottenolm 19:26, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich frage mich auch, was da eigentlich geklebt werden sollte. Wenn es tatsächlich der Quirl eines Handrührers gewesen ist, würde auch ein funktionierende Klebung vergebene Liebesmüh sein. Rainer Z ... 21:49, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Klebstoffe, die nur annähernd die Festigkeit von Edelstahl erreichen, sind afaik noch nicht erfunden. Nicht alle Klebstoffe haften überall. Oft hilft eine Vorbehandlung (Schleifen, Haftvermittler). --FK1954 22:17, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich wollte einen Bügel auf der Hauptdrehachse befestigen, der Bügel hat einen Durchmesser von etwa 0,8 mm. Mit freiem Auge war es eine schöne Bruchstelle, mikroskopisch vielleicht porös. Mir ist klar, dass die Klebestelle auf dauer nicht gehalten hätte, vor allem bei den Kochkünsten meiner Frau. :-) ich tat es in erster Linie, um meine Frau zu beruhigen. :-) Trotzdem war ich irritiert, dass es nicht mal ohne Belastung gehalten hat. So wie wenn ich mit Wasser geklebt hätte. Es ging um [diesen Handrührer. --GT1976 15:41, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Selbst mit einem hochfesten Epoxidklebstoff hätte die Klebung nicht gehalten. Auch nicht, wenn Du den Quirl benutzt hättest... ;-) --FK1954 15:57, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie schon gesagt, gehts mir nicht darum ob der Quirl mittelfristig gehalten hätte, sondern darum, dass das Teil eben gar nicht gehalten hat. Ich glaube, der Klebstoff hat nicht mal reagiert, wurde auch nicht hart - eben fast wie Wasser. --GT1976 16:10, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Quadratmillimeter Klebefläche kann überhaupt nicht die Kräfte aushalten, die an dieser Stelle (womöglich mit pastösem Rührgut) auftreten, das hat ja nicht mal der originale "Edelstahl" geleistet (sonst wäre er ja nicht gebrochen). Was also nötig ist, ist die Zirkusnummer zur Beruhigung von Partner/Partnerin: also erst mal erklären warum die Reparatur nicht möglich ist, dann das Wunder: Giesswanne aus Knetgummi(Siliconspray als Trennmittel) oder Trennpapier von Teppichklebeband, 2-Komponentenkleber mit Füllqualitäten und das ganze großzügig vergiessen oder verkneten (symmetrisch arbeiten wg. Unwucht), nach Abbinden mit Eierschnee das Wunder demonstrieren. Aber Vorsicht: Nicht versuchen, übers Wasser zu laufen, bevor nicht mit dem Mixer die Speisung der 5000 gelungen ist.--Er in Heiderabat 02:25, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Und alles lebensmittelecht; ansonsten für den Müll... --FK1954 23:50, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Heftroman/Groschenroman Aufbau und Gliederung

Liebe Kollegen, die folgende Frage wurde dem Wikipedia:Support-Team gestellt, ich gebe sie an euch weiter:

Wie ist ein Heftroman in der Regel aufgebaut und worin unterscheidet sich ein Heftroman
von einem Buchroman. Gibt es Regeln?

Ich habe den Fragesteller auf diese Seite aufmerksam gemacht. Gruß --Schlesinger schreib! 21:17, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Heftromane sind eher so etwas wie Groschenromane. Kleine, billige, seichte Hefte im entsprechenden Format. --Liberaler Humanist 21:53, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ganz so, würde ich es nicht sehen. Groschenromane verdankten ihre Bezeichnung dem Groschenpreis je Heft. Ihr Merkmal war ein Held, stets von etlichen markanten Nebenfiguren begleitet (Vorbild hierfür u. A Sherlock Holmes und Dr. Watson), der Abenteuer erlebt - in jedem Heft ein Neues- oder einen Kriminalfall löst (Tom Shark, John Kling). Korrekter bezeichnete man sie als Kolportage - Romane, weil sie von sogenannten Kolporteuren vertrieben wurden.

Wie aus einem Verfasser von Kolportage ein, wenn auch nicht unumstrittener, aber aus der deutschen Literatur nicht wegzudenkender Romanschriftsteller wurde, ist bei Karl May zu sehen und in seiner Biographie "Ich" nachzulesen. auch wenn dort manches geschönt ist.--Rotgiesser 22:05, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

(BK) Ich glaube, das war nicht die Frage. Heftromane unterscheiden sich von großen Romanen in erster Linie durch ihre Schablonenhaftigkeit: Vorgegebene Sujets (Sex and crime), sklavische Ausrichtung am klassischen Dramenaufbau (Exposition, bewegendes Moment, steigende Handlung, Krise, Retardation, Finale), einheitliche Erzählperspektive (oft noch der allwissende Erzähler, oder aber Perspektive des Protagonisten), einheitliche Handlung (höchstens noch eine Buffo-Nebenhandlung); einfacher Sprachduktus, Vermeidung von Originalität. Grüße 85.180.192.246 22:08, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Unsere Artikel Trivialliteratur und Heftroman sagen einiges zum Thema. Mein ehemaliger Englischlehrer behauptete gelegentlich, einer seiner Studienkollegen habe sich einige Zeit als Autor von Jerry Cotton-Romanan durchgeschlagen. Da gäbe es nur eine ganz begrenzte Menge von Plots (etwa ein Dutzend, oder so), die ständig wiederholt würden, nur mit Änderung der Namen und Örtlichkeiten. Ugha-ugha 22:18, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Heft- bzw. Groschenroman beschreibt zunächst einmal nur eine bestimmte Form der Verbreitung, ohne über Aufbau und/oder Qualität des Inhalts eine Aussage zu machen. Zu den Heftromanen zähl(t)en Black Mask, Amazing Stories, Astounding, Terra Astra, Jerry Cotton, Dr. Stefan Frank, Professor Zamorra und Perry Rhodan - um nur einige Beispiele zu nennen. Dort haben Autoren wie Dashiell Hammett, Raymond Chandler, Isaac Asimov, Robert A. Heinlein, William Voltz, K.H. Scheer, Clark Darlton, Claudia Kern und andere veröffentlicht - oder eben billige, seichte SF- Krimi- oder Arztgeschichten. Das darf man nicht in einen Topf werfen. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 22:26, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Also einen grossen Unterschied zu meinen Bemerkungen - auch über den Aufbau - kann ich nicht erkennen und mit dem Ausdruck "seicht" ginge ich eher vorsichtig um, das ist ziemlich subjektiv. Bei Karl May kann man weder den „Winnetou“ und auch nicht „Ardistan und Dschinnistan“ als "seicht" bezeich,en, das tun nicht einmal seine Gegner und „der Malteser Falke“ von Dash Hammett ist auch nicht seicht. Ich bleibe dabei, der "Groschen" - oder auch Heftweise vertriebene „Kolportageroman“ kann sich durchaus von blosser Unterhaltungsware zu „Literatur“ entwickeln, bildet auch literaturgeschichtlich einen Abschnitt, dessen Ziel es seitens ehrenhafter Verleger war, bei der breiten Masse, für die vor 150 Jahren Bücherschränke und Bibliotheken noch etwas Unbekanntes waren - außer der in jedem Haushalt vorhandenen Bibel- Interesse am Lesen zu wecken und damit selbst mit einem gut geschriebenen und grammatikalisch halbwegs korrekten Kolportageroman, der beim Lesen Lust auf das nächste Heft machte, zur Weiterbildung beizutragen. (nicht signierter Beitrag von Hans Chr. R. (Diskussion | Beiträge) 23:11, 22. Dez. 2009)
Ich wollte Dir auch nicht widersprechen, eher dem sog. "Liberalen Humanisten". Ich bezweifele allerdings nach wie vor, daß man den Kolportage-Roman von vor 150 Jahren 1:1 auf den Heft-Roman der letzten 50 oder 90 Jahre übertragen kann - da hat es Müll und „Literatur“ gegeben. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 00:19, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: „Seicht“ war ein Zitat aus dem Vortrag des sog. "Liberalen Humanisten": „Kleine, billige, seichte Hefte …“ Solche gibt es zwar im zeitgenössischen Heftroman, aber das Pauschal-Urteil ist - und da stimme ich Dir völlig zu! - sicher falsch. Deswegen habe ich ja meine Aufzählung der Autoren gegen die von ihm pauschal unterstellte Seichtigkeit gestellt. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 00:38, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ein guter Bekannter hat mal damit Geld verdient und der meinte: wenig Zeit für den Autor (gut ne Woche für einen Roman), relativ wenig Geld, extrem detaillierte/einschränkende Vorgaben, was passieren muss, darf und vor allem nicht darf und wie es erzählt wird. Ganz wichtig: Keine Experimente! Keine Selbstverwirklichung. Nichts verwirrendes. Klare Kante in jeder Hinsicht. Er hat es aber trotzdem aus Überzeugung gemacht, weil er das Genre an sich klasse fand, und meinte, das ist sehr gute Schule zum Schreiben. -- southpark 10:01, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Hier hat jeder beachtenswerte Gründe beigetragen. Vielleicht kommt das verallgemeinernde „seicht“ wirklich davon, daß heute ein anderes Lesepublikum angesprochen wird, als früher, vor der Zeit des Fernsehens und des Internets. Auch Umstände wie von South Park genannt, nämlich wöchentlich ein Heftchen abzuliefern, mögen dazu beitragen. Übrigens stand auch Karl May, als er für die Kolportage schrieb, unter ständigem Druck seines Verlegers, dennoch kann man nicht wenig davon heute zur deutschen Literatur zählen. Sein sozialkritischer Kolportageroman „Der verlorene Sohn“ 1883/85 enthielt eine längere Episode „die Sklaven der Arbeit“, die es dem Fischer Taschenbuchverlag 1974 wert war, ins "Schmökerkabinett" aufgenommen zu werden. In das 19. Jahrhundert gehören im Grunde auch die Romane von Courths- Mahler und Marlitt, von mancher „Herrschaft“ damals gerne mitgelesene Dienstmädchenliteratur, aber immerhin auf einem Niveau, das die epigonalen „Lore-Romane“ nicht mehr erreichten.

Wer die Absicht haben sollte, einen guten Heftchenroman zu schreiben, sollte zuerst einmal grammatikalisch sicher sein, ansehens verschiedener Rechtschreibreformen eine Aufgabe für sich. Als Nächstes muß man sich eine Geschichte ausdenken, die über eine ganze Heftfolge trägt. Bevor man anfängt zu schreiben, ist es wichtig, sich eine Gliederung für die ganze Heftreihe zu erstellen, die so zu gestalten ist, daß der Inhalt eines jeden Heftes sich auf das vorhergehende bezieht, die Hauptfigur einem neuen Abenteuer/Reiseerlebnis/Kriminalfall entegensehen läßt und was wichtig ist, der Schluß jedes Heftes muß soviel Spannung erzeugen, daß man lesen möchte, wie es weitergeht.

Wer etwas Phantasie hat kann durchaus Kolportage schreiben und sei es auch nur zu eigenem Vergnügen als Schreib- und auch Geistesübung.

Wer Kolportage aus heutiger Sicht negativ beurteilt, mag vielleicht im Recht sein, ich bin über das aktuelle Angebot nicht im Bilde, aber es gab eine Zeit, da sich selbst Schiller mit seinen Erzählungen „Der Geisterseher“ und „Der Verbrecher aus verlorener Ehre“ dem Genre zuordnen ließ.--Rotgiesser 17:25, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Wo oben Conan-Doyle erwähnt wurde: Es wäre hier auch noch zu Fortsetzungsreihen in Magazinen zu unterscheiden. --83.164.59.67 17:54, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Damit sich der Frager unter den Profidiskutierern noch zurechtfindet. Ich gehe jetzt mal von aktuellen Heftchenromanen aus in der Qualität von J. Cotton, J. Sinclair, Dr med. XY und Schloss Hohenfels, damit mal die ganzen Begriffe wie trivial, Kolportage, Groschen, Fortsetzung etc. aussen vor bleiben: Zum Aufbau such noch mal den Beitrag IP 85.180, kurz und knapp alles drin Zu den Regeln: Ja, die gibt's. Den Lohnschreibern werden präzis Sujet, Ambiente, Charaktere, Ablauf, Seitenanzahl, Autotypen und andere Charakteristika, soz. Herkunft der einzelnen Personen etc. etc. vorgeschrieben, der Schreiber ist also Teil des industriellen Fertigungsprozesses, sein Name ist ohne Belang, die Hefte verschiedener Autoren erscheinen unter Pseudonym. Siehe den Beitrag von South Park Zum Unterschied Heftroman vs Buchroman. Der wesentliche Unterschied ist, dass der "freie Autor" eben frei von Regeln schreiben kann, aber dann auch das Risiko eingeht, keinen Verleger oder keine Leser zu finden. Der freie Autor entscheidet selbst, ob er unter Pseudonym oder Klarnamen schreibt. Je nach Reputation entscheidet der "freie Autor" mit über das Aussehen des Buches. Er steht als Ersteller des Inhaltes ausserhalb des industr. Fertigungsprozesses. Natürlich bin ich leicht mit Ausnahmen zu erschlagen, schlag ich doch gleich mal Arno Schmidt vor, vom 1300 Seiten Faksimile DIN A4-Druck über das 150 Seiten TB zum Hörspiel (feste Sendezeit, vorgegebenes Thema, immer gleiche Form) hat er alles ausprobiert.--Er in Heiderabat 04:18, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Beigetragenes klingt einleuchtend, offensichtlich hat die Versklavung der Schreibenden seit Karl May noch zugenommen. Den Hinweis auf Arno Schmidt finde ist hübsch (siehe Karl May-Verlag, Bamberg) MbG--Rotgiesser 20:04, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ja,an ihm lässt sich schön der Unterschied zwischen Kolportage-, Trivial-, Groschen-, Heftchenroman zeigen; einerseits stößt er meine Nase gewollt auf manche Perle der Trivielliteratur, andererseits kann man sich vorstellen, dass er sich mit nem Heftchenroman nicht mal den Ofen angemacht hätte. In "Sitara..." zeigt er ja sehr schön, wo bei K.M. die Grenze zwischen Trivialem und Kunst verläuft. "Das steinerne Herz" ist ja wohl ein Krimi ohne Polizei.--Er in Heiderabat 03:11, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

SVG-Animationen im Firefox

Obwohl Firefox ja mehr oder weniger dafür "bekannt" ist, dass es ohne weiteres SVG unterstützt, funktionieren keine Animationen (zumindest bei mir nicht auf zwei unterschiedlichen Rechnern). Woran liegt das? Kann man das ändern? Wieso steht da Firefox dem IE in etwas nach (auch wenn der ein PlugIn braucht, aber dafür läuft auch alles)? --77.64.144.71 21:51, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Lt. mozilla.org sind noch nicht alle animations-spezifischen SVG-Elemente in Firefox implementiert. Detailliertere Antworten überlasse ich aber den Kundigen. ;-) --Svencb 10:58, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wieso, für den Firefox gibt es das Plugin doch ebenfalls? Mehr dazu hier: [1]. -- Janka 14:35, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Mozilla hat die Entwicklung für SVG-Animationen erst mit der Version 3.5 begonnen. Das dauert noch, bis die aufholen. Soweit Du einen Windows XP-Rechner hast, kannst Du den Adobe SVG Viewer als Plugin installieren. Unter Linux, Windows Vista oder Windows 7 wird er allerdings nicht unterstützt, da Adobe ihn nicht mehr entwickelt. Renesis kann leider auch keine Animationen; GPAC habe ich noch nicht benutzt, sollte aber einiges können. Die beste Art und Weise, SVG-Animationen im Browser zu sehen, ist aber die Installation von Opera. (Für detailierte Funktionsuntersuchungen siehe [2], auf die Grafik klicken.) --Hk kng 17:38, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Workaround ist, in der SVG-Datei JavaScript einzusetzen. -- Tofra Diskussion Beiträge 22:13, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

23. Dezember 2009

Frage an einen Mathe/Informatikfachmann

Hallo,

ich lerne gerade für Wirtschaftsinformatik hänge aber an einer Sache fest für die ich so im Netz keine Lösung finde, ich vermute ich habe da einen einfachen Denkfehler. Konkrekt geht es hierum: "Die Zahl 123.456.789 lässt sich mit einer 32-Bit Variablen nicht korrekt wieder geben raus käme 123.456.800, die 7.Stelle ist also bereits fehlerhaft." Kann mir jemand erklären wieso das so ist, ich stehe da einfahc auf dem Schlauch weil ich dachte bisher bei 32 Bit (=4 Byte) habe ich 4294967296 verschiedene Möglichkeiten. Danke forhes Fest 91.34.77.70 12:30, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Bin zwar (noch) kein Fachmann, bloß Student, aber meiner Meinung nach lässt sich 123 456 789 problemlos in 32 Bit darstellen, selbst vorzeichenbehaftet, dann hätte man immer noch 2^31 = 2 147 483 648 Möglichkeiten. Also zumindest als Integer kein Problem. Es würden sogar 27 Bit reichen. Als Fließkommazahl kann das natürlich anders aussehen. --FGodard||± 12:50, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn es sich um eine 32-Bit Integerzahl handelt, hast Du mit den ca. 4,3 Milliarden Wertebereich recht. Ich vermute aber, dass hier ist eine 32-Bit Gleitkommazahl (IEEE-754) mit 1 Vorzeichenbit, 8 Exponentenbits und 23 Mantissenbits gemeint ist. Gruß, --Jodoform 12:56, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Damit hättest du recht, weil bei einer 23-bit Mantisse kann diese nur 8.388.608 verschiedene Werte haben. Das passt gut zum Beispiel, bei dem die letzen beiden Stellen durch 0 ersetzt und die drittletztre gerundet wurde. --MrBurns 14:03, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Es können zwar auch mit einer 32-Bit-Floatzahl über 4 Milliarden verschiedene Zahlen dargestellt werden, aber um sehr große (und sehr kleine) Zahlen darstellen zu können, verzichtet man ab einer gewissen Größe darauf, jede (Ganz-)Zahl zu erfassen. Was zu ärgerlichen Aspekten führt. Du kannst dir zum Beispiel eine Float-Variable nehmen, immer eins aufaddieren, und wirst feststellen, dass du nicht beliebig weit kommst, weil irgendwann die eins größere Zahl dieselbe Float-Darstellung hat wie der Vorgänger und du in eine Endlosschleife rennst. Floats are evil. --Eike 15:54, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wann kommt die Anzahl der Bearbeitungen in Wikipedia in diesen Bereich? --Duckundwech 16:16, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Die wird bestimmt als en:Long long gespeichert. ;o) --Eike 16:19, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Die anderen haben zwar prinzipiell schon alles gesagt, für deinen weiteren Weg als Wirtschaftsinformatiker möchte ich dir aber noch auf den Weg geben: Floats are evil!. Nicht nur dass man große Zahlen damit nicht richtig darstellen kann, auch gebrochene Zahlen machen Probleme. So ist 1.0/7 + 1.0/7 + 1.0/7 + 1.0/7 + 1.0/7 + 1.0/7 + 1.0/7 nämlich für den Rechner nicht 1, sondern 0.9999999999999998! Wenn du exakt addieren musst, meide Floats wie die Pest. Immer mit Ganzzahlen rechnen und zum Schluss das Komma an der richtigen Stelle reindrucken. -- Janka 14:43, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Komisch, der Windows-Taschenrechner erkennts korrekt als 1. Und das obwohl er 32 Stellen darstellen kann und keine zusätzlichen Stellen gespeichert hat (weil sonst würde, wenn man 1 abzieht nicht 0 rauskommen). Mein Ti-36X Solar bekommt jedoch tatsächlich 0,999999999999 raus (er zeigt zwar 1 an, aber wenn man dann -1 eingibt, dann zeigt er -1-12 (damit meint er -1E-12, also -10-12). Mein Ti Voyage 200 rechnet 1/7 + 1/7 + 1/7 + 1/7 + 1/7 + 1/7 + 1/7 - 1 natürlich richtig aus, aber 1.0/7 + 1.0/7 + 1.0/7 + 1.0/7 + 1.0/7 + 1.0/7 + 1.0/7 - 1 ist bei ihm -2E-14. --MrBurns 08:30, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
32 Dezimalstellen hat ja auch wenig mit 32 Bit zu tun. Wär dumm, wenn der Windows-Rechner mit 32-Bit-Float-Zahlen rechnen würde. --Eike 18:04, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Mein Beispiel bezieht sich auch double, also 64 Bit. Mit 32-Bit-Floats bekommt man schon mit 1.0/3 + 1.0/3 + 1.0/3 Probleme. Der MS-Windows-Taschenrechner war früher bekannt für dieses Problem, er wurde deshalb vermutlich überarbeitet. -- Janka 11:50, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei 1.0/3 + 1.0/3 + 1.0/3 kommt bei jeder Floating-Point-Konvention 0.99999... raus, egalt wie viele Bits man verwendet. Nur die Zahl der 9er, die dargestellt wird, unterschiedet sich. Ein trick ist es aber, eine Stelle weniger darzustellen als auszurechnen, was ja viele Taschenrechner machen, da kann man dann nur überprüfen, ob das Problem besteht, indem man vom Ergebnis 1 abzieht, wenn dann was anderes als 0 rauskommt, sieht man, dass mit Floats gerechnet und das Ergebnis nicht korrigiert wurde. Der Windows-Tascchenrechner bekommt jedenfalls das richtige Ergebnis + 1.0/3 + 1.0/3 + 1.0/3 - 1 ergibt bei ihm 0. --MrBurns 03:00, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Zündmodus "Window"

Bei moderner Granatwerfermunition zählt die Elektronik die Rotationen, welche die Granate zum Erhalt ihrer Kreiselstabilisierung vollführt. In Verbindung mit der bekannten Dralllänge kann so unabhängig von anderen Bedingungen die Flugstrecke der Granate auf den Meter genau bestimmt werden und der Zünder z.B unmittelbar nach Durchfliegen eines Fensters ausgelöst werden. Meine Frage: Nach welchem Prinzip werden die Rotationen gezählt. Hell-dunkel wäre einfach, dann würde die Waffe aber nachts nicht funktionieren --Steiger4 13:57, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich weiß es nicht, aber ich hätte zwei Vermutungen: 1.) bei der Rotation tritt eine geringfügige Unwucht auf, die von einem Trägheitssensor detektiert wird, 2.) Oben-Unten müsste man vielleicht bestimmen können, da ja die Schwerkraft vorhanden ist und zusätzlich zu den Kreiselkräften wirkt. Ohwohl: Das Projektil befindet sich ja im freien Fall – da dürfte keine Schwerkraft messbar sein. Also nur eine Vermutung. --Wolli 14:43, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
zu 1. kaum da nach dem Abschuß keine Beschleunigung vorhanden kann ein Trägheitssensor m.E. nicht ansprechen. --Steiger4 16:35, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
zu 2. sehe ich auch so. --Steiger4 16:35, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein drehbar gelagertes Bauteil (Rad oder sowas), das sich aufgrund seiner Massenträgheit nicht mitdreht, so dass der Rest der Granate sich relativ dazu dreht... --FK1954 16:13, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Halte ich für unwahrscheinlich, wäre auf 1" Durchmesser nicht unterzubringen und ich kenne keine reibungsfreie Lagerung die eine Abschußbeschleunigung reibfrei übersteht.--Steiger4 16:35, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Könnte das mittels Laserkreisel funktionieren? --Steiger4 16:35, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Möglicherweise misst ein Beschleunigungssensor die periodischen Schwankungen, die dadurch auftreten dass die Schwerkraft -- im Inertialsystem der Granate betrachtet -- mal in die eine ("oben") und in die andere ("unten") zeigen. Ist aber nur eine Vermutung von mir. -- אx 17:51, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wurde oben schon gesagt: Im freien Fall ist keine "Schwerkraft" messbar. --FGodard||± 15:23, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
"As the 25-millimetre round is fired, the gunsight sends a radio signal to a chip inside the bullet, telling it the precise distance to the target. A spiral groove inside the barrel makes the bullet rotate as it travels, and as it also contains a magnetic transducer, this rotation through the Earth’s magnetic field generates an alternating current. A patent granted to the bullet’s maker, Alliant Techsystems, reveals that the chip uses fluctuations in this current to count each revolution and, as it knows the distance covered in one spin, it can calculate how far it has travelled."[3] Homo sapiens, clever im Killen. --77.176.192.244 09:03, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Aha! Ein Magnetsensor vermutlich ähnlich einem Hall-Geber. Wenn nicht genau entlang einer Feldlinie geschossen wird, wird bei jeder Umdrehung eine periodische Schwankung des Magnetfeld gemessen. Könnte funktionieren! Und vermutlich elektronisch gestört werden. THX --Steiger4 12:58, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Bussgeld Oesterreich

Hallo,

paar Fragen aus konkretem Anlass:

  1. Wieviel kostet es wenn man als Deutscher in Oesterreich bei einer Autobahnbaustelle mit Beschraenkung auf 60 km/h 35 km/h zu schnell gefahren ist?
  1. Kann das im Innereuropaeischen Ausland (also Deutschland) von Oesterreich eingefordert werden?
  1. Ist die Auskunftspflicht die sich ja auf Oesterreicher bezieht auch fuer Deutsche gueltig?


Danke -- 192.68.211.161 15:02, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Hier ein Artikel dazu. Der dürfte einige Fragen schon beantworten. In Österreich wird meist nur das Kennzeichen fotografiert. Wenn ich mich richtig erinnere habe ich vor einigen Wochen gelesen, dass in Österreich jetzt auch Messsysteme mit Frontfotografie angeschafft werden sollen. --Taratonga 15:13, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Zur zweiten Frage: ab einer gewissen Höhe (ich glaub 70€) schon. --MrBurns 15:26, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
ab 25€ Joyborg 20:00, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
früher warens mal 70€ oder so. Anscheinend wurde die Schwelle herabgestezt. --MrBurns 08:33, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: 70€ sinds allgemein innerhalb der EU, mit Österreich gibts aber anscheinend ein zusätzliches Abkommen. Siehe EU-Rahmenbeschluss zur gegenseitigen Anerkennung und Vollstreckung von Geldsanktionen. Ich frag mich aaber, ob bei einer Vollstreckung einer Geldbuße von 25€ im Ausland die Verwaltungskosten nicht die Höhe der Buße überschreiten. --MrBurns 08:41, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn man nicht weiß, ob man sich die Gebühr leisten kann oder will, hilft es, die Vorschriften zu beachten. Dann kostet es garnichts. ;-) --FK1954 16:16, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Überschrift ist ein schönes Beispiel, warum man nicht komplett aufs "ß" verzichten sollte... :o) --Eike 16:21, 23. Dez. 2009 (CET) [Beantworten]
Das versteh ich jetzt nicht - was änder sich, ob man Busse oder Buße schreibt? (Ein Schelm wer hier an deren Tarife denkt) -- TheRunnerUp 17:46, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Mein Fehler. Ich hatte wirklich an's Busgeld gedacht. X) --Eike 15:26, 28. Dez. 2009 (CET) [Beantworten]
Das kostet 70-80 Euro und kann auch in Deutschland vollstreckt werden, vgl. [4] (ohne Gewähr)- zur Auskunftspflicht siehe oben. Joyborg 19:56, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Höchste Orte/Gemeinden Deutschlands

Hallo zusammen, weiß jemand, wo man die höchsten Gemeinden bzw. Orte in Deutschland auf einer Liste finden kann? Wir scheinen eine solche Liste ja (noch?) nicht zu haben. Danke, --Flominator 20:01, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Balderschwang ist mit 1044 m ü. NN höchstgelegende Gemeinde mit Besiedlung an diesem Ort. Die Gemeinde (Deutschland) mit dem höchsten Punkt innerhalb des Gemeindegebietes ist Grainau mit der Zugspitze (kein besiedelter Ort, von der Wetterwarte abgesehen). -- 217.228.102.174 21:24, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Müsste eigentlich mit dem WP:WikiProjekt Vorlagenauswertung und der Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland (Parameter Höhe) zu machen sein. Aber keine Ahnung, die da die Abfrage des Templatetigers auszusehen hätte. --тнояsтеn 15:43, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Also die Sortierung nach der Höhe hab ich hinbekommen ([5]), aber ans Ende der Liste hab ichs noch nicht geschafft. Ich hab hier mal nachgefragt, ob es da eine Möglichkeit gibt. --тнояsтеn 15:59, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Also: Balderschwang (1044 m ü. NN), Breitnau (1018), Höchenschwand (1015), Schönwald im Schwarzwald (1000), Oy-Mittelberg (929), Mittenwald (923), Böttingen (915), Oberwiesenthal (914). Wer macht ne Liste auf? Und die Vorlagenauswertungsfrage oben steht übrigens noch ;-) --тнояsтеn 18:09, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Die gezippte Excelliste aus dem Templatetiger gibt es jetzt unter: http://toolserver.org/~kolossos/templatetiger/export/results/Gemeinden-D.zip
Soweit ich das erkennen konnte, führt Feldberg (Schwarzwald) mit 1277m, vor Balderschwang, Breitnau und Höchenschwand. --Kolossos 21:46, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Da fangen dann schon die Probleme an :) Feldberg-Ort mag ja auf 1277 liegen, aber seit der Eingemeindung müsste doch vermutlich der Ort genommen werden, an dem sich das Rathaus befindet. Das ist Altglashütten mit 9xx (siehe auch meine Frage woanders). Oder liege ich damit falsch? --Flominator 10:22, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wamberg liegt auf 1016 m. Gehört aber zu Garmisch-Partenkirchen. Ist wohl wirklich ein Abgrenzungsproblem. --Taratonga 16:32, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Warum wird in immer mehr Cafes auch Sirup angeboten? --Flominator 21:34, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Warscheinlich ist es ökonomisch vorteilhaft für die Cafes. Gruß, besinnliches Fest & guten Rutsch --Kharon WP:WpDE 00:02, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wohl nicht der Grund, es ist aber auch ökologisch sinnvoll, nicht den Zucker mit Energieaufwand vollständig zu entwässern, nur um ihn nachher wieder aufzulösen. --Ayacop 09:25, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Die verkaufen den separat in Schnapsgläsern für ca. 0,30 Euro. Als sie mir Vanillesirup in den Schwarztee gießen sollten, haben zwei Bedingungen komisch gekuckt. Das kann also wohl nicht der gedachte Verwendungszweck sein (auch wenn es sehr sehr lecker schmeckt). --Flominator 11:37, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Angeblich ist dies eine Art Naturgesetz des Marktes: "Angebot und Nachfrage". --188.23.189.230 13:45, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ist in Finnland, dem Land mit weltweit größtem pro-Kopf-Verbrauch an Kaffee, völlig üblich und gewöhnlich, daß man aromatisiert süßt. Und es ist auch lecker :-) --Marcela   21:20, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

hmmm, meinst du sirup mit geschmack oder meinst du Läuterzucker? 79.219.122.29

Wenn es sich um aromatisierten Sirup mit echten Ätherischen Ölen handelt, würden diese in Zucker mehr dem Sauerstoff ausgesetzt sein, was wiederum den Ätherischen Ölen schadet, da sie oxidieren. Im Sirup hingegen sind sie gebunden da dickflüssig und dadurch länger haltbar. --188.22.176.199 16:19, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Was mir erklärungsbedürftig scheint (oxidieren falsche etherische Öle in Sirup schneller als "in Zucker" oder wie, oder was?). --FK1954 23:55, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Mit Naturidentische und Künstliche Aromen hab ich keine Erfahrung, ich befasse mich nur mit Ätherischen Ölen auf pflanzlicher Basis intensiv. --91.115.136.41 08:22, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

2 getrennt gebuchte Flüge bis zum Ziel

Hallo,

ich habe einen Flug gebucht, werde jetzt aber vermutlich noch einen Anschlussflug buchen müssen, da die Reise doch an einem anderen Ort beginnt. Weiß irgendwer, ob ich meiner Airline mitteilen kann, dass sie das Gepäck am Zielflughafen der anderen Airline und nicht mir gibt? Oder muss ich das Gepäck erst aus und dann wieder einchecken? Und wie sieht es mit dem Ticket aus? Am liebsten würde ich ja aus dem einen Flieger aus- und in den nächsten Flieger einsteigen, aber der zweite Flieger wird nicht auf den ersten warten, wenn dieser ein paar Stunden zu spät kommt und mein Ticket ist fluggebunden. Muss ich wirklich 5+ Stunden Aufenthalt auf dem Flughafen einplanen oder gibt es noch eine andere Möglichkeit? --Carlos-X 21:58, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

wo fliegst Du denn hin? In den USA musst Du z.B. nach der ersten Landung immer Dein Gepäck in Empfang nehmen und durch den Zoll. Danach wieder augeben und weiterfliegen. --94.216.0.123 22:16, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Du solltest auf jeden Fall genügend Zeit zum Umsteigen einplanen, da bei verschiedenen Airlines die zweite selbstverständlich nicht für deine eventuelle Verspätung aufkommen will, gerade bei separaten Tickets. Und die erste wird dir nur begrenzt (oder garnicht) Schadenersatz zahlen, da Folgeschäden eben dein Bier sind. Fürs Gepäckdurchchecken frage am besten bei beiden Gesellschaften vorher an. --Bahnmoeller 12:53, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Der erste Flug geht nach Peking. Würde es denn helfen, wenn ich den zweiten Flug bei derselben Airline buchen würde? Ich hätte dann aber "nur" gut 3 1/2 Stunden zum Umsteigen, wenn der Flieger pünktlich landet. Und was mach ich, wenn die deutschen Flughäfen wie zuletzt mal wieder dicht sind? --Carlos-X 13:51, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Das hilft dir nur, wenn der Flug dann komplett als ein Vorgang gebucht wird, also nicht nach Peking, sondern gleich bis zu deinem wirklichen Ziel. Nur dann wird das Gepäck automatisch in die andere Maschine umgeladen. Buchst du zwei separate Flüge, dann kommt das Gepäck raus, du musst es abholen und neu einchecken. Letzteres ist aber in der Regel auch kein Drama. --Mikano 14:02, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie wäre es denn mit Umbuchen bei der Airline, mit der du eh schon fliegst? --FGodard||± 14:04, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist, ob so was geht. Ich hab den Flug nicht direkt bei der Airline gebucht, sondern über eine Vermittler-Website. Außerdem wäre der Preis für die Flüge nach und von Peking heute wahrscheinlich deutlich teurer. --Carlos-X 15:45, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Im Zweifel, einfach beim Einchecke am ersten Abflug nachfragen. Vielleicht können die noch was machen. --MB-one 15:24, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

24. Dezember 2009

Frage zu "Fondue-Brenner"

Ich habe einen älteren Fondue-Brenner, der mit Spiritus betrieben wird, so einen Standardbrenner halt. Das Innenleben besteht aus einer Art Stahlwolle/Steinwolle oder was immer das sein mag. Darüber ist ein kleines Gitter aus Metall angebracht. Hat dieses eine besondere Funktion, oder dient es nur dazu, diese Wolle im Brenner zu halten? Ich frage deshalb, weil dieses Gitter in meinem Brenner verrostet ist und schon zu großen Teilen zerfallen ist. Kann man den Brenner noch nutzen? --62.226.7.217 00:08, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Bist du in der Not, dir keinen neuen Brennen kaufen zu können? Sind ja billig und gibt es heute mit Sicherheitspaste. Da solltest du den alten unbedingt fortschmeissen. Wenn du gar keine andere Wahl hast, probier das mal mit wenig Sprit auf dem Balkon oder im Garten auf einer feuerfesten Unterlage aus. Es ist schon möglich, dass ein Brenner ohne Gitter die Watte so einfach verbrennt. Sollte das nach einem einmaligen Notgebrauch funktioniert haben, so würde ich ihn spätestens dann entsorgen. --Micha 00:14, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Verrostete und zerfallene Brenner nutzt man nicht mehr. Es ist tatsächlich Steinwolle im Brenner die nicht verbrennt, auch nicht wenn das Haltegitter weg ist, dann hast du aber das Problem dass die Steinwolle raus fällt. --Netpilots 00:25, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn es nur um das Herausfallen der Wolle geht, dann bin ich ja beruhigt. Das kann sie ja nicht, wenn der Brenner gerade gehalten wird. Ich dachte, das Gitter hätte vielleicht noch eine andere Funktion. Von den Brennern mit Brennpaste habe ich noch 2 originalverpackte hier. Den alten Brenner möchte ich halt aus sentimentalen Gründen weiter nutzen. Der ist mittlerweile fast 40 Jahre alt, wurde noch von meinem Vater bedient, als ich in den Kindergarten ging und er hat seitdem jedes Jahr unserem Weihnachtsfest beigewohnt ;-) . Und er ist ansonsten noch völlig in Ordnung, nur das Gitter ist halt marode. Werde morgen trotzdem nochmal einen "Probelauf" im Garten machen. Danke Euch für die Info und wünsche ein frohes Fest. --62.226.7.217 00:54, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Lebensdauer (Technik) Gruß, William Foster 10:38, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ohne Gitter besser nicht nutzen, das ist eine wichtige Sicherheitseinrichtung, die Wärme ableitet und so verhindert, dass die Flammen zu hoch schlagen und der Spiritus zu schnell verbrennt. Viele Grüße --Orci Disk 10:49, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für die Information. Der Einsatzleiter vom Löschzug sagte gestern am späten Abend auch noch ergänzend, dass man diese Brenner niemals, auch nicht für kurze Zeit, unbeaufsichtigt lassen dürfe. --62.226.7.90 18:11, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
was aber für alle offenen flammen gilt! (auch für brenner mit "sicherheitspaste") 79.219.122.29 15:54, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Hiess seine Ehefrau Adele, wie Broders Jüdischer Kalender behauptet? Oder ist das einer der üblichen Fehler, die man beinahe jeden zweiten Tag in diesem Kalender findet und einfach nur eine Verwechslung mit F. Rosenzweigs Mutter? Weiss das jemand? Danke. -- Michael Kühntopf 10:50, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Nein, die hieß Edith (geb. Hahn). Siehe: [6]. Ralf G. 15:24, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein weiterer Beweis für die Schlampigkeit des Broderschen Kalenders. Hätte ich mir ja gleich denken können. Danke für die Info. -- Michael Kühntopf 00:45, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, ja, bring du zuerst mal ein richtiges Buch heraus. --84.73.129.133 14:10, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Wie heißt der Schutzengel der Hunde?

 
St. Christophorus Cynocephalus hilft da doch gern, allerdings gibt es ihn nicht ;-). --Cú Faoil RM-RH 15:24, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Gibt es einen Schutzengel für Hund und wie heißt der?

aNDREA --84.141.101.42 16:20, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

um sowas kümmert sich Rupert von Salzburg, ich nehme aber an, dass das teils auch in den Kompetenzbereich des Hlg. Ambrosius fällt. --Janneman 16:29, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Das sind allerdings keine Schutzengel, sondern Heilige. -- Rosenzweig δ 16:44, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke, das hat uns jetzt wirklich weitergeholfen. Jetzt wissen meine Beiden endlich wer auf sie aufpaßt. Darauf jetzt einen frisch gebackenen Leberkeks (für die Hunde, nicht für mich) (nicht signierter Beitrag von 84.141.101.42 (Diskussion | Beiträge) 22:08, 24. Dez. 2009 (CET)) [Beantworten]

Bei nicht-katholischen Zuwanderer-Hunden ist auch Anubis sehr beliebt. Und wenn ich mal - aus Versehen natürlich - einer meiner Katzen auf den Schwanz trete, geben sie ein Fauchen von sich, das so ähnlich wie BubaAAAast-Hissss! klingt... G.G. nil nisi bene 16:24, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch noch den Heiligen St. Guinefort, der ein vierbeiniger Hund war. [7] --Rodeng 09:28, 28. Dez. 2009 (CET)
Darüber freut sich St. Hubertus von Lüttich sicher. --Cú Faoil RM-RH 13:16, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ach ja, ich vergass: Liste der Schutzpatrone, insbesondere Liste der Schutzpatrone#Schutzheilige von Tieren ist sicher ebenfalls extrem weiterführend oder zumindest amüsant. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 13:20, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Fledermäuse

Fledermäuse hängen ja bekanntlich mit dem Körper (Kopf) nach unten. Wie "machen" die eigentlich ohne sich zu bekacken oder zu bestrullen? Bitte nur ernstgemeinte Antworten. --91.56.222.2 17:41, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Typische Weihnachtsfragen werden immer ernst beantwortet. Liest du Englisch?
Urination: Bats have been observed urinating while in two different postures:
  • Tilted-away urinating [Wegbeug-Pinkeln]: The bat hangs pendant by two feet. The wings are held partially abducted with the digits extended. The palmar surface of each wing is approximately parallel with the frontal plane. The bat bends back at the hips so that the genital region is foremost. Once in this position, the bat urinates. This position appears to prevent urine from contacting the bats fur.
  • Rotary-shake urinating [Rotierendes Schüttelpinkeln]: The bat hangs pendant from two feet while the wings are in a folded position at the bats side or slightly abducted. The long axis of the body is directly beneath and continuous with the long axis of the legs. As the urine is released, the bat rapidly (too fast to be observed as individual movements) rotates laterally about its long axis through an arc of about 45 to either side of its saggital plane. During this movement, the legs are stationary. The effect is to spray most urine out and away (at least 1.5 m) from the bat, but some urine may also partially cover the bats fur.
Also - wie du siehst - war deine Frage nicht ganz unberechtigt - aber die Natur löst jedes Problem! Merry Christmas and piss Peace on Earth! G.G. nil nisi bene 19:01, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Reinquetsch: Das hilft mir schon weiter. Zumindest ist das Pinkeln geklärt. Das andere dürfte wohl analog dem Wegbeugpinkeln funktionieren. Unangenehm dürfte es aber den alten Fledermäusen mit Inkontinenz sein, wenn die das Wegbeugen oder Rotieren vergessen.--91.56.222.2 20:23, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

dem Bild nach zu urteilen müsste das strullern irgendwie schon gehen. Vielleicht haben haben sie eine Ausbuchtung beim kacken? --188.23.71.253 19:01, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Reinquetsch: Ja bei den Männern ist das anschaulich, aber die Mädchen haben sowas ja nicht. Das mit der Ausbuchtung kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Eine Delle habe ich bei denen noch nicht gesehen. --91.56.222.2 20:57, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Andere Frage: kann man mit den Amoniakhaltigen Ausscheidungen nicht auch die Fenster putzen? o0 --188.23.71.253 19:07, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Nicht bei Fledermäusen, aber bei Flughunden kann man im Berliner Tierpark bewundern, dass sie sich beim Starten erleichtern, während sie im Flug von kopfüber zu horizontal wechseln. Ergibt eine schicke ballistische Kurve. Rainer Z ... 23:41, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

 
Reinkarnation. Aus Gründen der Grössenverhältnisse sind Blauwale und Seepocken hier nicht berücksichtigt.
... und wieder einmal zeigt uns ein Viechlein, wie beschränkt/eingeschränkt wir doch in unser menschlichen Existenz sind ... [und ich meine nicht das oben verlinkte, photogeshopte Fledermaus-Bild] ... G.G. nil nisi bene 10:24, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Plop. Hab schon sowas geahnt, dass das Bild gefaked ist. Wollte schon im nächsten Leben Fledermaus werden. --91.56.216.126 10:35, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Aaaah, jetzt kommen wir zum eigentlichen Kern der Frage. Ich schliesse daraus, dass du ein junger Mann mit Zweifeln bist (oder eine ambitionierte Frau mit speziellen Interessen). Um dein Ziel zu erreichen, wäre Hinduismus angesagt und zwar eine Lebensweise, die im nächsten Leben zum Blauwal führt (wenn reine Grösse als Optimum angesehen wird; ABER es mag in ein paar Jahrzehnten schwierig werden (a) noch eine Blauwalin zu treffen und (b) Wale haben ja nun mal keine Hände, nicht wahr?) oder zur Seepocke, die praktisch aus dem Fernsehsessel heraus eine Affaire mit der Nachbarin auf dem Nebenfelsen haben kann (falls Länge dein Ziel ist).
Als einen vernünftigen Kompromiss würde ich Delphin vorschlagen: Die sind gut (und 3D-flexibel!) bestückt und noch dazu intelligent ... und damit haben wir jetzt auch geklärt warum die immer so lächeln und so gut drauf sind. Peace G.G. nil nisi bene 14:14, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ach, nee, Delphin war ich im letzten Leben und eigentlich wollte ich nur wissen, wie Fledermäuse Pipi und Aa machen ohne sich selbst zu treffen.--91.56.216.126 16:39, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Im Flug. Kopfüber wäre ja doof. Hängen tun die Viecher nur im Schlaf. Und wir pinkeln und scheißen ab einem gewissen Alter auch nicht mehr ins Bett. Rainer Z ... 19:57, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, lieber Rainer. das ist ja der Punkt! Im Fliegen "ist es einfach", aber sie wurden auch bei dieser Tätigkeit beobachtet, während sie kopfüber hängen. Belege sind die dicken Kotschichten in den Höhlen, in denen sich ein ganz spezielles Ökosystem (Pilze/Bakterien/Insekten) entwickelt, die "von oben" gefüttert werden.
Die meisten Fledermâuse können eben genau das (auf 2 (!) verschiedene Arten), was Reckturner, Bauarbeiter, Freeclimber und chinesische Seilartisten eben nicht können. "scheißen ab einem gewissen Alter auch nicht mehr ins Bett" Darüber unterhalten wir uns nochmal im Dezember 2049 ... G.G. nil nisi bene 11:50, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
P.S. in "eigener Sache": Der 1.000.000 WP-Quilt hat immer noch Löcher! Ich dachte immer, Ihr hättet was zu erzählen .... !?! G.G. nil nisi bene 11:55, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Nee, das wäre zu einfach. Die hängen mitunter wochenlang und darunter ist Sch.... und naß. --91.56.216.126 07:37, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
@GG: Das mit den Bauarbeitern kapiere ich nicht, wann sind die mit dem Kopp unten? --91.56.213.40 14:54, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Na ja, die, die dieses Haus gebaut haben ... und kann ihm bitte jemand erklären, dass es in Australien antipodische Bauarbeiter gibt ...? ;-) G.G. nil nisi bene 16:41, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Mei bin i bleed, Australien, hätt ich ja selbst drauf kommen müssen. Eure grauen Zellen möcht ich haben!--91.56.213.40 18:17, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Welche physikalischen oder chemischen Eigenschaften von Methan und Lachgas sind derart klimaschädlich?

Viele Treibhausgase wie Methan (21-fach) und Lachgas (310-fach) sollen weit stärker auf das Klima wirken als Kohlendioxid. Ich kann hierfür keinerlei nachvollziehbare, naturwissenschaftliche Erklärung finden. Was macht diese Gase derart extrem schädlich für das Klima?

--95.222.228.77 18:32, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Dass sie dieselben oder ähnliche Wirkungen wie Kohlendioxid haben, nur bereits in weit geringerer Konzentration. Über die strahlungsbeeinflussenden Wirkungen von Treibhausgasen siehe bitte Treibhauseffekt. --Ayacop 18:44, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Erklärung des Treibhauseffekts: Sonnenstrahlung erwärmt die Erde. Die Erde strahlt nach dem Planckschen Strahlungsgesetz Wärmestrahlung ab, wobei die Wellenlänge entsprechend der Temperatur im Vergleich zur Sonne bei etwa der zwanzigfachen Wellenlänge in der Größenordnung von 10   liegt. Die Treibhausgase absorbieren diese Strahlung und tragen zur Erwärmung bei. Ohne die Treibhausgase würde die Wärmestrahlung ungehindert in den Weltraum abgestrahlt. Wenn tatsächlich Methan und Lachgas eine wesentlich höhere Wirkung hätte als Kohlendioxid, müsste der Wirkungsquerschnitt für Absorption in diesem Wellenlängenbereich entsprechend höher sein. Ob dies so ist oder nicht, lässt sich relativ einfach messen. Aber die Zahlen werden scheinbar wie Geheimdaten behandelt.(nicht signierter Beitrag von 95.222.228.77 (Diskussion) )
Wer zu faul ist, eine Bibliothek aufzusuchen, braucht sich nicht zu wundern. Aber selbst eine simple Suche fördert schon bald dies zu Tage. Daran lassen sich die Prinzipien ganz gut lernen. --Taxman¿Disk? 20:07, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Äääh? Den „dies“-Link hast Du wohl vom falschen Tab kopiert. --Geri 21:09, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]


… und wo steht da jetzt, dass N2O oder CH4 weit stärker absorbiert als Co2? (nicht signierter Beitrag von 95.222.228.77 (Diskussion | Beiträge) 21:45, 24. Dez. 2009 (CET)) [Beantworten]
Guck mal hier: [8] -- Janka 22:40, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Die übrigen „Treibhausgase“ außer CO2 und H2O, haben weitaus geringere Konzentrationen. Daraus folgt, dass faktisch nur CO2 für den vom Menschen gemachten Treibhauseffekt beim Klima verantwortlich sein kann. (Vorausgesetzt der Wasserdampf, etwa aus Kraftwerken, spielt da keine Rolle.) Einige wollten und wollen dies scheinbar nicht wahr haben. Also wird behauptet andere Spurengase sein ja sooooooooo viel gefährlicher als CO2. Begründung - Fehlanzeige. --95.222.228.77 22:26, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Unsinn. Lachgas ist zwar um den Faktor 1000 geringer in der Atmosphäre enthalten, aber halt 310 mal so wirksam wie Kohlendioxid. Im Effekt sind das 1/3 der Wirkung des Kohlendioxid. Methan ist 200 mal weniger enthalten als Kohlendioxid, aber 21 mal so wirksam. Macht also 1/10 der Wirkung von Kohlendioxid. Alles voll im Radar. -- Janka 22:46, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt, Begründung - Fehlanzeige. Warum entspricht ein Methanmolekül 21 CO2-Molekülen und ein Molekül Lachgas sogar 310? --95.222.228.77 11:19, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Das habe ich oben verlinkt und Orci unten erklärt. Wenn du nicht des Lesens willig bist, ist jede weitere Diskussion an dieser Stelle sinnlos. -- Janka 11:24, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe das schon mal überflogen. Interessant ist vor allem die Abbildung (Figure 7.3). Leider ist bedingt ersichtlich, bei welchen exakten Bedingungen die Kurve gemessen wurde. Ich würde aber glatt das Gegenteil ableiten, nämlich dass CO2 bei gleicher Konzentration ein stärkeres Treibhausgas ist als CH4 oder N2O. Relevant für den Triebhauseffekt sind schließlich Wellenlängen um 10 um oder 1000 cm-1. Hier trägt in erster Linie Wasserdampf und CO2 bei. --95.222.228.77 12:47, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Der Treibhauseffekt beruht darauf, dass durch die Sonnenstrahlung Schwingungen im Molekül angeregt werden (vergleichbar zur Infrarotspektroskopie). Methan und Lachgas haben mehr Atome bzw. sind nicht symmetrisch gebaut (symmetische Schwingungen können aus quantenmechanischen Gründen nicht durch Strahlung angeregt werden, darum sind z.B. auch Stickstoff und Sauerstoff keine Treibhausgase), so dass dort mehr Schwingungen angeregt werden, die Strahlung also besser adsorbiert wird --> stärkerer Treibhauseffekt. Viele Grüße --Orci Disk 22:48, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier stimmt so einiges nicht. Offenbar hat Benutzer Diskussion:Orci das Prinzip des Treibhauseffekts überhaupt nicht verstanden. Nicht die Sonnenstrahlung sondern die langwellige Wärmestrahlung, die von der zuvor erwärmten Erde abgestrahlt wird, wird von den Treibhausgasen absorbiert. In der Realität absorbieren die Gase (vor allem Wasserdampf) allerdings auch ein Teil der Sonnenstrahlung. Dies führt aber nicht zu einer Erwärmung der Erde sondern eher im Gegenteil zu einer Abkühlung. Rein theoretisch zu erklären warum CH4 und N2O ganz anders als CO2 sind dürfte schwer fallen. Bei Methan könnte man mit der Zahl der Atome argumentieren, aber N2O soll ja noch viel stärker wirken. --95.222.228.77 11:19, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Benutzer:Orci hat den Treibhauseffekt ganz bestimmt verstanden, auch wenn er sich bei Sonnenstrahlung verschrieben hat. -- Janka 11:27, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Klar, es ist natürlich nicht die Strahlung im sichtbaren Spektralbereich, sondern im IR-Bereich, die adsorbiert wird (und von jedem Molekül auch nur in einem ganz speziellen Bereich) und die vorwiegend die Rückstrahlung der Erde ist. Sonnenstrahlung hat aber auch IR-Anteile. Bei N2O liegt der starke Effekt eben daran, dass das Molekül nicht symmetrisch gebaut ist und damit alle Schwingungen angeregt werden können (im Gegensatz zu CO2 und CH4, die wegen der Symmetrie einen vergleichsweise schwachen Treibhauseffekt zeigen). Es kommt übrigens auch darauf an, bei welchen Wellenlängen adsorbiert wird. Sind das Bereiche, in denen schon andere Gase (etwa Wasser oder CO2) adsorbieren, ist der Treibhauseffekt schwächer, als wenn von einem neuen Gas (z.B. einem FCKW) ein bislang nicht abgedeckter Wellenlängenbereich adsorbiert wird und damit eine "Strahlungslücke" geschlossen wird. Viele Grüße --Orci Disk 11:44, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ob, die Strahlung für unser Auge sichtbar ist oder nicht spielt für das Klima nun wirklich keine Rolle. Dass unser Auge im nahen IR blind ist, liegt wahrscheinlich daran, dass diese Strahlung wesentlich vom Wasserdampf absorbiert wird und es in diesem Bereich ohnehin ziemlich dunkel wäre. Die Absorption im nahen IR führt jedoch nicht zu einem Temperaturanstieg. Zunächst wird die Wärmestrahlung ja dadurch von der Erde abgehalten und macht es bei Bewölkung erst einmal kälter. Allerdings wärmt sich auch die Atmosphäre auf und gibt die Wärme zum Teil auch an die Erde ab. Unter dem Strich dürfte aber eine Abkühlung dabei herauskommen, weil der Treibhauseffekt in großer Höhe geringer ist. Die von der Erde abgestrahlte Wärmestrahlung hat wesentlich größere Wellenlängen als die Sonnenstrahlung inklusive des nahen IR. Wenn die Asymmetrie ein wesentliches Argument für starke Absorption sein sollte, dann passt dies bei Methan (ziemlich symmetrischer Tetraeder) aber überhaupt nicht.
Kannst du das noch etwas genauer (möglichst allgemeinverständlich) erläutern? Ich glaube da gerne, würde aber auch gerne ansatzweise verstehen, woran es liegt, dass diese Moleküle so viel mehr Infrarotstrahlung absorbieren können. Rainer Z ... 23:51, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Infrarotspektroskopie wird es erklärt; allgemeinverständlicher als Orci es geschrieben hat, kann ichs leider auch nicht. Übrigens wird der größte Teil des Treibhauseffekts vom Wasserdampf verursacht. --FK1954 00:09, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich versuche es mal: ein Molekül schwingt ja nicht als ganzes, sondern immer die einzelnen Atome entlang der Bindungen darin. Man kann also grob sagen, je mehr Atome und damit je mehr Bindungen in einem Molekül, desto mehr Schwingungen können angeregt werden und desto mehr Energie kann als Strahlung aufgenommen und in Wärme umgewandelt werden --> stärkerer Treibhauseffekt. Weiterhin gilt nach den Gesetzen der Quantenmechanik, dass symmtrische Schwingungen nicht durch Strahlung angeregt werden können (die genauen Gründe sind ziemlich kompliziert, ich denke, das genauer zu erläutern würde zu weit gehen, wichtig ist auch nur diese Tatsache). Damit bleiben beim CO2 nicht mehr viele Schwingungen übrig, die angeregt werden können (die, bei denen nur eines der beiden O-Atome gegen CO schwingt) und es gibt einen eher schwächeren Teibhauseffekt, während die vergleichbaren N2O oder H2O, die nicht symmetrisch aufgebaut sind, einen deutlich stärkeren Treibhauseffekt besitzen (Methan hat auf Grund seiner Symmetrie übrigens auch einen verhältismäßig kleinen Effekt, man vergleiche die chemisch sehr ähnlichen Methan und Fluormethan: CH4: GWP-Potential von 25, CH3F: 150 (jew. bez. auf CO2=1). Viele Grüße --Orci Disk 00:43, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Nochmal, der Treibhauseffekt ist nicht einfach gleich Absorptionsvermögen, schon gar nicht im Bereich der Sonnenstrahlung. Es kommt eben wesentlich auf die Wellenlängen an, die absorbiert werden. Es ist jedoch nicht erforderlich (und wahrscheinlich auch unmöglich) das Absorptionsvermögen eines Moleküls für jede Wellenlänge theoretisch exakt zu berechnen, da es ohne weiteres möglich ist dieses im Laborversuch zu messen. Leider werden diese Messungen wie eine Geheimsache behandelt. Eine einfache Gleichsetzung einer bestimmten Zahl von CH4-Molekülen mit einem CO2-Molekül ist schon vom Ansatz her absurd, da die Moleküle unterscheidliche Wellenlängen absorbieren, ganz andere Spektren aufweisen. --95.222.228.77 11:56, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Erde ist ein Temperaturstrahler. Das bedeutet, dass die abgestrahlten Wellenlängen kontinuierlich nach der Planck-Verteilung ausgesendet werden Siehe [9]. Man kann nun die Spektren der Gase bei einem bestimmten Partialdruck messen und bekommt dabei heraus, dass z.B. Lachgas ein sehr viel breiteres Spektrum absorbieren kann als Kohlendioxid. Aus der Planck-Verteilung und den Absortionskurven ergibt sich eine Fläche. Und diese ist bei Lachgas eben viel viel größer als bei Kohlendioxid. Gründe hat Orci genannt. -- Janka 12:21, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist doch mein Reden. Die Wellenlängen der Wärmestrahlung von der Erde sind im Vergleich zur Sonnenstrahlung etwa 20-fach größer, was dem Temperaturunterschied in Kelvin entspricht. Nicht der Bereich des nahen IR ist daher für den Treibhauseffekt entscheidend sondern wesentlich größere Wellenlängen. Von dem breiten Spektrum kann ich zumindest in "Figure 7.3" nichts erkennen.
(BK) Klar kommt es auch auf die adsorbierten Wellenlängen an (wenn zwei Gase sich in ihren Adsorptionsspektren überlagern kommt ein schwächerer Treibhauseffekt raus). Warum sollten diese Messungen als "Geheimsache" betrachtet werden? IR-Spektren von so gängigen Molekülen wie Methan gibt es z.B. bei NIST-Webbook. Viele Grüße --Orci Disk 12:25, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Figure 7.3 sieht aber anders aus. --95.222.228.77 17:39, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe mal hier

http://ipcc-wg1.ucar.edu/wg1/Report/AR4WG1_Print_Ch02.pdf

versucht eine Erklärung für die enorme Schädlichkeit von CH4 und N2O zu finden. Ich habe nichts gefunden, was mir irgendwie einleuchtet. Nach meinem Eindruck wird dies wie gehabt schlicht und einfach nur behauptet und keine wirklich plausibele Erklärung gegeben. Aber vielleicht kann mir dies ja jemand hier nochmal verständlich erklären. Total unglaubwürdig erscheint mir der angebliche zeitliche Verlauf der CH4-Konzentration in der Erdatmosphäre innerhalb der letzten 2000 Jahre. Entsprechend der Kurve wäre Methan in der Tat fast nur durch den Menschen entstanden. Dies scheint mir unplausibel, da Methan ja von diversen Organismen (Tieren, Pflanzen und Bakterien) etwa von den weitgehend ausgerotteten Büffeln in Nordamerika erzeugt wird. Das Methan in der Erdgaslagerstätten muss ja schließlich auch irgendwo hergekommen sein. Es wird ja niemand behaupten wollen, Erdgas sei von Menschen gemacht. Ferner tritt Methan auch bei Vulkanen und im Meer aus. Schließlich geben die „Forscher“ auch zu, dass die Konzentration in den letzten 10 Jahren kaum angestiegen ist. Aber wie sollte der starke Anstieg in den Jahrzehnten zuvor dann zu erklären sein? --95.222.228.77 19:26, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Methan in den Erdgaslagerstätten kommt von der Zersetzung organischer Materie unter Luftabschluss. Das Problem entsteht erst, wenn es in die Atmosphäre gelangt. Das tut es erst, seit der Mensch das Erdgas fördert, zum Teil auch als "Abfall" bei der Erdölproduktion einfach in die Atmosphäre gelangen lässt, oder durch Lecks in Pipelines, Bohrtürmen etc. Außerdem produziert der Mensch Methan durch Anbau von Reis und Rindviechern, wo vorher kein Reis und keine Rindviecher standen. Die natürlichen Quellen bestreitet ja niemand, aber die nehmen über die Zeit nicht zu. --Sr. F 19:48, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Laut Kurve ist bereits 1700 der CH4-Gehalt deutlich angestiegen. Insgesamt soll der CH4-Anstieg, relativ gesehen, seither stärker als der Anstieg von CO2 oder Lachgas gewesen sein, aber in den letzten Jahren die CH4-Konzentration nicht mehr wesentlich gestiegen. So, jetzt erklärt mir das einmal plausibel. --95.222.228.77 20:48, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Lest doch mal Methan#Vorkommen_und_Entstehung. Ich behaupte, das meiste Methan ist eben nicht durch den Menschen verursacht. Ein Anstieg um mehr als 200 Prozent seit 1700 ist abwegig. 95.222.228.77 21:23, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Lies zum Problem der Schwankungen S. 142 des Dokuments, dort findest Du auch Literaturangaben von Arbeiten zum Thema. Die Datengrundlage für das Diagramm sind die in Kapitel 2 und 6 des Dokuments zitierten Publikationen, deshalb bietet sich Dir die Lektüre derselben an. Ich denke, dadurch erhältst Du fundiertere Aussagen als durch das hiesige Zufallspublikum. --77.176.192.244 21:29, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Die angenommene jährliche Freisetzung von Methan erscheint mir auch extrem niedrig. Die Menge an geförderten Methan ist bei weitem größer (siehe Erdgas/Tabellen_und_Grafiken). Da nicht von einer vollständigen Verbrennung bei Transport und Verbrauch auszugehen ist, ist allein dadurch mit einer höheren Emission zu rechnen. Wahrscheinlich ist auch der Abbau des CH4 durch Verbrennung in der Atmosphäre größer als angenommen, weil sonst mit einer höheren Konzentration zu rechnen wäre. Ich lese jetzt gleich mal die Seite 142. --95.222.228.77 21:49, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Also mir erscheint die Kurve auf Seite 142 gar nicht so rätselhaft. Der Anstieg folgt grob dem Verbrauch an Erdgas (Hauptbestandteil Methan). Dies erklärt auch jährliche Schwankungen. Es ist doch mehr als selbstverständlich, dass Erdgas nicht wirklich vollständig verbrannt werden kann. Auch bei der Förderung (auch bei Erdöl) und beim Transport gibt es kleinere Verluste. Dies erklärt den Großteil der vom Menschen verursachten Anstiegs der Konzentration. Die armen Kühe sind da weitgehend unschuldig. 95.222.228.77 22:29, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber vor allem ist die Frage ja, weshalb Methan derart schädlich, weit schädlicher als Kohlendioxid sein sollte. Die Frage wird nicht beantwortet und hinzu kommt, dass auch nicht wirklich klar ist wie Methan, in welchen Mengen, in die Atmosphäre gelangt und dort wieder abgebaut wird. --95.222.228.77 10:03, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Jetzt guckst du dir bitte [10] nochmal an. Dort siehst du, dass Methan bei 3,5µm und bei 7,5µm seine Absorbtionsmaxima hat. Du kannst an den Knöpfen unter der Grafik rumklicken, um die Skala auf µm einzustellen. Dann guckst du dir [11] an und bestätigst bitte, dass die 300K-Linie darauf bei 2,5µm beginnt und ihr Maximum ungefähr bei 8µm hat. Dann sagst du "AHA, jetzt habe ich das kapiert" und hörst auf zu behaupten, Methan hätte keine Absorbtion im interessanten Wellenlängenbereich. -- Janka 12:01, 26. Dez. 2009 (CET) Und weils so informativ ist, hier auch die Spektren von Lachgas [12] und von Kohlendioxid [13]. -- Janka 12:12, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Unter der Kurve steht nur leider:

Notice: Concentration information is not available for this spectrum and, therefore, molar absorptivity values cannot be derived.

Mit anderen Worten über die Wirkung eines Molekül oder einem Mol (6 x 1023 Molekülen) sagt die Kurve nichts aus. Ich werde mir jetzt noch mal die anderen genannten Quellen ansehen.

Dieser Satz bedeutet, dass das Spektrum jeweils erst normiert werden muss um den Transmissionsgrad mit anderen Gasen quantitativ vergleichen zu können. Du scheiterst oben aber bereits an der Betrachtung der Wellenlänge, die auf diesen Spektren exakt aufgetragen ist. Du hast oben richtig erkannt, wichtig seien Wellenlängen um 10µm. Das kann man aus der Planck-Verteilung bei 300K auch leicht ersehen. Gehen wir mal von 1W/(m²*µm) als untere Schranke aus. Dann liegt der interessante Bereich von 3,5µm bis 45µm. In diesem Bereich haben die Spektren aller drei betrachteten Gase starke Absorbtionsmaxima. Ist das jetzt endlich von dir akzeptiert? -- Janka 15:20, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Jetzt habe ich mir nochmal das Planckspektrum angesehen und mit den Peaks von CH4 und CO2 verglichen. Da kann ist wirklich nur den Kopf schütteln. Das ist ja wirklich totaler Irrsinn. Wie da jemand daraus ableiten möchte, dass CH4 ein stärkeren und gar einen 21-fach stärkeren Effekt auf die Temperatur hat wie CO2, ein vollkommenes Rätsel. Eigentlich gibt es nur eine treibhausrelevanten Peak beim Methan, denn die logarithmise Skala ist zu beachten. Eine Einheit ist ein Faktor 10. Bei dem kurzwelligen Peak ist die Intensität bereits auf weniger als ein Zehntel abgefallen. Bei CO2 gibt drei ziemlich breite Peaks, die wesentlich zum Triebhauseffekt beitragen könnten. Also der gesunde Menschenverstand sagt, CO2 ist bei gleicher Konzentration klimawirksamer als CH4 und nicht umgekehrt. Der Faktor 21 ist sowieso Schwachsinn. --95.222.228.77 13:02, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Schön, dass du mitbekommen hast, dass das Absorbtionsmaximum bei 4µm für den Treibhauseffekt eine eher geringe Rolle spielt, weil dort die Strahlung der Erde nur 2W/(m²*µm) beträgt während es bei 8µm bereits 200W/(m²*µm) sind. Da genau liegt das zweite, enge aber tiefe Maximum von Methan und das zweite, flache aber breite Maximum von Lachgas. Kohlendioxid hat sei zweites Maximum erst bei 13,5µm, das ist in etwa in selber Hähe auf der anderen Seite des Abstrahlungsmaximums. Der gesunde Menschenverstand muss dir jetzt sagen, dass die Effekte in derselben Größenordnung liegen können. Mehr kannst du angesichts der nicht-Vergelichbarkeit der Transmissionsgrade der obigen Kurven nicht erschließen. -- Janka 15:20, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Schön, dass es jetzt endlich allgemein akzeptiert wird: Linien unterhalb von 4 µm tragen kaum wesentlich zum Treibhauseffekt bei. Ich korrigiere mich insoweit, auch beim CO2 ist nur ein breiter Peak bei 15 µm (den Wert lese ich jedenfalls ab) der wesentlich etwas beiträgt. Um die Spektren richtig vergleichen zu können, sollte am besten immer die gleiche Einheit (etwa Wellenlänge) gewählt werden. Ok, Janka hat recht, ob CO2 oder CH4 pro Molekül mehr beitragen, kann nicht unmittelbar abgelesen werden. Immerhin ist der CO2-Peak ziemlich breit. Jedenfalls ist ein Wert von 21 oder 25 total absurd. --95.222.228.77 15:51, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Schön, dass es jetzt endlich allgemein akzeptiert wird Du bist derjenige, der hier abgestritten hat, dass Methan und Lachgas starke Absorbtion in dem betrachteten Wellenlängenbereich haben.
Ich habe diese Frage hier eingestellt, weil ich für die von einigen Klimaforschern behauptete 21-fach stärkere Treibhauswirkung von CH4 im Vergleich zu CO2 keine nachvollziehbare Begründung finden konnte. Gleiches gilt für die angeblich 310-fach Wirkung von Lachgas. Wegen dieser seltsamen Einschätzung sind 21 oder 310-fache CO2-Emissionen erlaubt, als Methan/Lachgas-Emissionen. Wer so etwas festlegt, sollte auch begründen können wie sich die Faktoren 21/310 ergeben. Die Tatsache, dass es hierfür offenbar keine Begründung gibt, finde ich schon extrem merkwürdig. Ob der Treibhauseffekt bei gleicher Konzentration etwas höher oder niedriger wäre als bei CO2 ist rein hypothetisch. Nur wenn der Effekt bei Methan und Lachgas wirklich beträchtlich höher wäre, würde der Treibhauseffekt nennenswert durch diese Gase bewirkt. 95.222.228.77 20:55, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Jedenfalls ist ein Wert von 21 oder 25 total absurd. Diese Einschätzung beruht auf deiner Einbildung. Es ist völlig egal wie breit das Absorbtionsband ist, wenn es im selben Moment nicht besonders tief ist. Und für die Tiefe im Vergleich hast du bisher keine Daten gesehen. (Oder doch? Dann her damit.)
Umgekehrt ist es völlig egal wie stark die Absorption bei einer Wellenlänge ist, wenn nur eine bestimmte Wellenlänge oder ein sehr schmales Band absorbiert wird. 95.222.228.77 20:55, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Du scheinst nicht verstehen zu wollen, dass die gezeigten Kurven keine quantitativen Vergleiche zwischen den Gasen zulassen. Dabei hast du es selbst erwähnt. Man kann mit diesen Kurven nur feststellen, wo die Absorbtionsmaxima liegen. Daraus kann man mit gesundem Menschenverstand nur sagen, dass die Effekte in derselben Größenordnung liegen können. -- Janka 22:54, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Weiterhin wird das Methan in der Atmosphäre in Kohlendioxid und Wasser zersetzt. Jedes Molekül Methan wirkt also vierfach. Einmal als Methan und dann noch als ein Kohlendioxid- und als 2 Wassermoleküle. Das molare Gleichgewicht kann anhand der Halbwertszeit des Methans in der Atmosphäre bestimmt werden. -- Janka 19:20, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Konzentration von Wasserdampf in der Atmosphäre ist weit höher als die Konzentration von CH4. Wasserdampf entsteht ständig in großen Mengen durch Verdunstung. Die Erzeugung von Wasserdampf aus CH4 kann daher vernachlässigt werden. Wasserdampf entsteht übrigens generell bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen, also von Erdgas oder Erdöl, ebenso der (hypothetischen) Verbrennung von Wasserstoff und an Kühltürmen von Kraftwerken. Die These, dass dies den Treibhauseffekt verstärkt, habe ich noch nie gehört. Nach der Verbrennung liegt aber ein CO2-Molekül statt einem CH4-Molekül vor. Damit wäre die Schädlichkeit um einen Faktor 21 reduziert, wenn man den Klimaforschern glauben könnte. 95.222.228.77 20:55, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wasser in der Troposphäre bildet Wolken, die dem Treibhauseffekt wieder entgegenwirken. Dieses Wasser kann die Tropopause nicht durchdringen, dort entstehen normalerweise die letzten Wasserwolken. Weiter oben in der Stratosphäre passen Druck und Temperatur nicht, so dass sich keine Wolken bilden können. Genau dort zerfällt aber das Methan in Wasser und Kohlendioxid. -- Janka 22:54, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Sorry, lieber Benutzer Janka, das ist jetzt aber deine Privattheorie. Mir erscheint das auch ziemlich abwegig, weil in der Stratosphäre, CH4 hin oder her, sich nur Spuren von Wasserdampf befinden. 95.222.228.77 21:21, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich fasse zusammen: Du bist nicht an den Zusammenhängen interessiert, sondern suchst Bestätigung für deine Privattheorie. Die wirst du hier in der Auskunft nicht bekommen. Aber ich habe noch was vom Weihnnachtskarpfen für dich:

<°)))))><

Schöner Karpfen, aber mein Fazit sieht etwas anders aus: Die zentrale Frage, weshalb gleichen Mengen CH4 und N2O die Temperatur um einen Faktor 21 oder gar 310 stärker erhöhen sollten wie CO2, wurde in keiner Weise beantwortet. Es gibt nicht einmal eine im Ansatz einleuchtende Erklärung, die einer einfachen Prüfung standhält. Die Zahlen sind scheinbar von „Klimaforschern“ weitgehend unbegründet in die Welt gesetzt worden, wahrscheinlich aus politischen Gründen. Vermutlich sollte die Bedeutung von CO2 relativiert und heruntergespielt werden. Offenbar werden diese Zahlen dennoch einfach immer wieder unkritisch übernommen und in keiner Weise hinterfragt. 95.222.228.77 14:49, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Du scheinst es immer noch nicht zu kapieren. Die Auskunft ist nicht dazu da, deine Privattheorie zu widerlegen. Such dir einen anderen Ort dafür. -- Janka 20:32, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe hier doch keine Theorie aufgestellt. Ich habe nur die Frage gestellt, welche Erklärung es für die Faktoren 21 und 310 geben könnte. Da ich absolut keine Antwort erhalten habe, habe ich mir selbst überlegt wie dies nach der Theorie des Treibhauseffekts (habe ich wirklich nicht erfunden) zu erklären sein könnte. Antwort: CH4 und besonders N20 könnten im Prinzip im Bereich der Wärmestrahlung von der Erde eventuell wesentlich stärker absorbieren als CO2 (von den Spektren hatte ich ja keine Kenntnis). Ich konnte dafür aber keine Belege finden. Hier wurden einige Arbeiten mit Absoptionsspektren zitiert. Diese Spektren lassen aus meiner Sicht keinen klaren Schluss zu, ob CO2, CH4 oder N2O bei gleicher Konzentration einen stärkeren Einfluss auf das Klima haben. Eine wesentlich stärkere Wirkung von CH4 und N20 erscheint mir aufgrund der Spektren nicht begründbar (um es mal sehr vorsichtig zu formulieren). Andere überzeugende Gründe für eine stärkere Klimawirkung der Spurengase kann ich ebenfalls nicht erkennen. Da Methan mit der Zeit zu CO2 und Wasserdampf verbrennt, sollte von einer ähnlichen Klimawirkung wie beim CO2 ausgegangen werden. Ich finde die Sache mittlerweile schon extrem seltsam. Wenn Studien über die Gefahr durch Treibhausgase veröffentlicht werden, sollten diese Arbeiten auch überprüfbar sein. Aber eine Begründung für die vermeintliche Gefährlichkeit von Methan und Lachgas wird, auch auf wiederholte Nachfrage, nicht gegeben. 95.222.228.77 21:01, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Anmerkung:: Die Faktoren 21 und 310 sind offenbar auf die Masse und nicht die Zahl der Moleküle (Mol) bezogen. Dies ist etwas ungewöhnlich für Gase, da die gleiche Zahl an Molekülen auch dem gleichen Volumen entspricht und die Konzentration von Gasen meist in Anteilen bezogen auf die Teilchenzahl (ppm, ppb, ppt) angegeben werden. Es hat sich aber im Zusammenhang mit dem Klima eingebürgert die Menge an Treibhausgasen in Gramm oder Tonnen zu bemessen. Da CO2 und N2O fast dreimal so schwer sind wie CH4, würde gleiche Schädlichkeit eines Moleküls eine fast dreifache Schädlichkeit von Methan pro Gramm bedeuten. Diese Überlegung lässt es aber um so merkwürdiger erscheinen, dass Lachgas noch erheblich schädlicher als CH4 sein sollte. Die Konzentration von CH4 ist in Masseneinheiten ausgedrückt nochmal einmal geringer als in Einheiten von ppm. Daher wäre der Triebhauseffekt eigenlich sogar bei einem Faktor 21 in Bezug auf die Masse eher gering. 95.222.228.77 13:22, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Laut GWP ist der Faktor 21 tatsächlich 25. Dieser Wert ist aber tatsächlich auf die Masse und nicht die Zahl der Moleküle bezogen. Der auf die Molküle oder ppm bezogen Wert der Klimaschädlichkeit ist also (16/44)*25 = 9,09. Damit steht zweifelsfrei fest, die „Klimaforscher“ können nicht rechnen. Bei einem Wert 9,09 ist der Effekt durch Methan insgesamt zu vernachlässigen im Vergleich zu CO2. Die Kühe sind also von ihrer Klimaschuld freizusprechen. 95.222.228.77 14:21, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Janka 22:54, 26. Dez. 2009 (CET)

25. Dezember 2009

Zwei Fragen zu Jesus

  1. An welchen Körperstellen blutete Jesus am Kreuz? An den Händen und an den Füßen, weil er dort ins Kreuz genagelt wurde und in der Brust, wo ihn der Römer mit der Lanze stach, das ist klar. Noch irgendwo?
  2. Ist es "klar", welcher der 3 Könige Gold und wer Myrrhe usw. brachte? Also z. B. Caspar brachte Gold usw.? --83.221.77.117 22:52, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Zu 1. Nach christlicher Überlieferung auch noch am Kopf (Dornenkrone). Das geschichtliche Wissen über eine typische römische Kreuzigungsprozedur der betreffenden Zeit ergibt jedoch Widersprüche (keine Spuren der Geißelung, Kreuzigungswunden an falschen Stellen) zu der traditionellen Darstellung von Jesus am Kreuz. --Kharon WP:WpDE 23:19, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Das sind beides müßige Fragen. Wer gekreuzigt wurde, hat sicher an Händen und Füßen geblutet, klar. Ob und wo Jesus sonst noch geblutet hat, kann niemand wissen. Drei heilige Könige kommen in der Bibel nicht vor. Nur bei Matthäus werden drei Priester o. ä. erwähnt, woraus später im Volksglauben die heiligen drei Könige wurden. Wissen tun wir nichts darüber, wie es nun tatsächlich war. Ist auch für die religiöse Bedeutung unwichtig. Rainer Z ... 23:31, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Zu den religiösen Folgen siehe auch Seitenhöhlchen-Kult. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 15:46, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Zu 2. Kann ich mir nicht vorstellen, da sich die Leute sogar darum streiten, welcher der Könige der Schwarze war (Caspar oder Melchior)--84.170.193.74 23:51, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

<1 unangemessene Antwort entfernt> 03:31, 26. Dez. 2009 (CET)

zu 2. Heilige Drei Könige#Legenden über Zahl, Namen, Alter und Herkunft der Könige sagt, dass sogar die Dreizahl der "Könige" sich von der Zahl der im Evangelium genannten Geschenke herleitet, nicht umgekehrt. Es gibt sicher eine Menge Volksbrauchtum, aber das ganze Weihnachtsevangelium enthält sehr viel Symbolik, die Bezüge zur damaligen "Populärkultur" hatte (Darstellung von Königen und Göttern damaliger Zeit, Überlieferungen, Märchen...). Ich denke, den Leuten damals war noch eher klar als vielen Leuten heute, dass der Kern der Geschichte nicht von dem Drumherum abhängt. --Sr. F 08:39, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Zu den sogenannten "heiligen drei Königen": (1) Nach der neutestamentlichen Erzählung (Matthäus 2,1-12; ohne Par. in den anden anderen Evangelien) sind die Weisen (magioi) aus dem Morgenland weder heilig, noch Könige; auch wird ihre Zahl nicht angegeben. Es könten 2, aber auch 25 gewesen sein ;-). Auch werden ihre Namen nicht erwähnt und schon gar nicht ihre Hautfarben. Genau genommen haben sie an der Krippe nichts zu suchen. Nach Matthäus 2,11 "gingen sie zu dem Haus und sahen das Kind mit Maria, seiner Mutter)". - Es ist überhaupt erstaunlich, wie wenig die Evangelisten Matthäus und Lukas die Geburtsgeschichte erzählerisch ausschmücken. über den eigentlichen Kern der Weihnachtsbotschaft berichten sie sogar äußerst nüchtern. Mfg,Gregor Helms 11:20, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Zu den Verletzungen hab ich mal (vor 30 Jahren?) zum einen gelesen, dass eine Nagelung durch die Handfläche unter dem Körpergewicht die Handmittelknochen auseinander gerissen hätte, also über dem Handgelenk hätte vorgenommen werden müssen, zum anderen war wohl die damals gängige Methode des Kreuzigens, den Delinquenten am Kreuz anzubinden. Durch die Armposition und das Körpergewicht soll dann der Tod durch Ersticken eingetreten sein, das wären dann 4 Wunden weniger. Ich würd ja gern empfehlen, bei solch strittigen Fragen doch lieber die Quelle nach zulesen, allerdings bei einem "Buch mit milde gerechnet 50.000 Textvarianten (also pro Druckseite durchschnittlich 30 strittige Stellen)(Arno Schmidt)ist das vielleicht nicht so der Bringer.--Er in Heiderabat 03:41, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

26. Dezember 2009

Afrikas Adel

Anlässlich der Diskussion um Odette Maniema Krempin stell ich mir die Frage, wie "adelig" diese Herrschaften wirklich sind, vor allem im Vergleich zum Europäischen Adel. WP ist ja ziemlich neutral und spricht von "afrikanischen Adelsgeschlechtes", bei der FAZ oder der ARD ist sie sogar ne Prinzessin... Laut Wikipedia - Prinz - werden im deutschsprachigen Raum so die Nachkommenschaft von Fürstenhäusern bezeichnet, hingegen im Französischen und Englischen Sprachraum, als dessen man Afrika wohl ansehen kann, werden so nur die Herscher bezeichnet. Sind demnach alle afrikanischen Prinzen und Prinzessinen, die in Deutschland rumgeisern Hochstabler, oder werden sie nur falsch bezeichnet? Denn wenn man paar Homestorys sieht, entstammen die meist irgendwelchen Häuptlingsdynastien, die über paar Hunderttausend Angehörige herschen, ohne staatliche Autorität oder einem wie auch immer definierten Fürstentum oder Königreich. Warum ist das bei Wikipedia eine Lücke? Oder gibt es Übersichten der Fürstenhäuser Ghanas, Kongos oder Benins?Oliver S.Y. 00:40, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Sind eigentlich dann auch die ganzen deutschen "Prinzen" und "Prinzessinnen", die in Deutschland herumgeistern, Hochstapler? Die herrschen ja über niemanden und haben es auch nie getan... scnr -77.176.211.98 11:23, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber mal im Ernst: schau mal in die Kategorie: Historischer Staat (Afrika), da findest Du diverse Königreiche, die im 19. oder 20. Jahrhundert untergegangen sind, deren Tradition neben den modernen nationalstaatlichen Strukturen teilweise weiterleben, z. B. Ashanti (Königreich). --77.176.211.98 11:29, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Zum Alter afrikanischer Dynastien: das König/Kaiserreich Äthiopien hat eine (christliche!) monarchisch-aristokratische Tradition vom 4. Jh. n.C. bis 1974. In den Reichen Kanem, Kanem-Bornu und Bornu herrschte sogar ein und die selbe Dynastie der Sefuwa vom 11. Jh. bis 1846. Das ist mit europäischen Fürstenhäusern durchaus vergleichbar. Dass nun besonders in Westafrika die Königreiche und Adelsgeschlechter etwas "enger gesät" erscheinen, als anderswo, hat verschiedene Gründe: Erstens basierten afrikanische Königreiche viel weniger auf dem Besitz eines bestimmten Territoriums, als vielmehr auf der Kontrolle über Menschen. Da es sich bei Westafrika um eine Weltgegen handelt, in der es von verschiedenen Sprachen und Völkern nur so wimmelt, gibt es da eben auch mehr Könige. Zweitens war es im Interesse der Kolonialherren auch Leute, die wir heute eher nur als "Häuptlinge" ansehen würden, wie souveräne Könige zu behandeln. Dann waren die "Verträge", die mit diesen lokalen Herrschern abgeschlossen wurden, nicht mehr vor einer "höheren Instanz" anfechtbar. (Anderseits haben in Europa z.B. auch Ostfriesische Häuptlinge den Aufstieg zum Grafentitel geschafft, und böse Zungen behaupten, die Fürsten von Monaco seien kaum mehr, als die Nachkommen eines entflohenen Mönches mit einer Wäscherin, die sich als Piraten im Mittelmeer betätigt haben, bevor sie ein Spielcasino eröffneten.) Ugha-ugha 13:04, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Geht ja nicht um die Existenz der Königreiche, sondern um die Vielzahl an afrikanischen "Prinzen und Prinzessinen" die sich an Universitäten und im Multikulti bereich tummeln, und die Frage, ob das wirklich alles nach "europäischen" Maßstäben richtig ist. Denn soviel ich weiß, vererbt sich auch dieser Titel nur in direkter Linie, nur weil Opa Fürst ist (bzw. in Deutschland wäre) muß die Enkelin keine Prinzessind sein, zB. als dritte Tochter einer dritten Tochter.Oliver S.Y. 13:55, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm, wenn es nur um den Sprachgebrauch geht, dann gilt in der deutschsprachigen Wikipedia natürlich auch der deutsche Sprachgebrauch. Laut unserem Artikel Prinz: Bezeichnungen für alle nicht regierenden und standesgemäßen Nachkommen souveräner Fürstenhäuser... kein Adelstitel. Ist also eine ähnlich schwammige Standes/Berufsbezeichnung, wie Honorarkonsul, dürfte aber auf die betreffende Dame zutreffen. Ugha-ugha 14:31, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Adel ist in Deutschland ja nun seit 100 Jahren abgeschafft und zwar so gründlich, das selbst der Kunde nicht mehr König ist. Geht man allerdings davon aus, dass das Land Lippe (Fürstentum)bei 1215 qkm und 150.937 Einwohnern 1919 drei Prinzen und eine Prinzessin in die Bürgerlichkeit expedierte, kann man mit Hilfe WP's und des Dreisatzes trefflich errechnen, wie viele Prinzen und Prinzessinnen Afrika, das ja nun ein kleines bisschen größer ist, als das damalige deutsche Reich, zustehen. Ach ja, es wäre ja mal interessant, ob's in WP einen Artikel "Adel" gibt, wenn ja, mit welchen Unterkategorien. Und zu Dir, Lieber Oliver, 1919 verpennt? oder verwechselst Du einfach die Denke der gelben Presse mit "europäischen Maßstäben"?--Er in Heiderabat 04:12, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

MP3-player mounted nicht unter Linux

Mein neuer MP3-player mounted nicht unter Linux (unter Windows gehts). Scheinbar wird er kurz erkannt, aber dann irgendwie gleich wieder abgemeldet o.ä. . Ab dann sieht man nur noch das Akku-logo.
Experten hier? : Logs. --Itu 02:23, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Hast du es mit demselben Rechner probiert? Probleme mit USB2.0 / dem EHCI-Treiber des Hosts sind nicht auszuschließen. Ist ein Hub dazwischen? Mal das Modul ehci_hcd entladen und gucken ob es dann klappt. -- Janka 12:16, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, einmal auf dem gleichen Rechner: Win ging, Ubuntu8.04 nicht. kein Hub. --Itu 12:48, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Kein Experte aber aus eigener Erfahrung mal einfach ins blaue rein: Ich kann an meinem MP3 Player im Menü zwischen den (Datei-, Zugriffs- ?) Formaten MTP und MSC wählen. Das eine stell ich für Verbindungen mit Windowsrechnern, das andere für Linuxrechner ein. Vllt. isses das ja. Timo. (nicht signierter Beitrag von 79.199.105.165 (Diskussion | Beiträge) 14:15, 26. Dez. 2009 (CET)) [Beantworten]

Es könnte am Kernel liegen. Hast Du eine Möglichkeit, den Player mit einer neueren Version (Ubuntu > 8.10) zu testen? --AT talk 15:02, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

also das massenspeicher device für n mount heißt ja eher sdg und/oder sdh... aber eigentlich sollte automount auch unter linux gehen... bei meiner gehts auch grad nich, was sicherlich am neuen kernel (von fc12) liegt (der alte kernel (von fc11) konnte es noch als wärs windoze, bloß ohne screene bleu/noir...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:58, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Hab es eben nochmal probiert auf einem älteren Laptop mit Kernel 2.6.28 - Sidux(btw eine empfehlenswerte Distri) -> klappt, dabei wird als device laut dmesg sg2 bzw. sg3 gewählt, was da auch existiert. Deswegen sollte es IMHO nichts mit dem MTP zu tun haben; MSC steht wohl für normalen (USB-)Massenspeicher. Immerhin funktioniert auf Ubuntu8.04 sonst alles: ca. 10 verschiedene USB-sticks und 3 verschiedene MP3player, nur der neue nicht(toller Sound, will ihn deswegen nicht umtauschen). Danke schonmal. --Itu 23:08, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

PET

Guten Tag, Es gibt Mehrwegflaschen aus "Hartplastik" (im Gegensatz zu Einweg-Zwangspfandflaschen aus PET). Mein Meine Frage ist jetzt ob sich im Artikel [[14]] der Abschnitt über "Nachteile" auch auf die "Hartplastikflaschen" bezieht. Danke und Gruß --Tronkenburger 12:31, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Auch die harten Flaschen sind aus PET. Bekanntestes Beispiel sind die 1 Liter oder 1,5 Literflaschen von Coca Cola, die es in Kisten gibt. Härter sind sie nur durch das dickere Material. Die genannten NAchteile beziehne sich also auf beide Flaschensorten. Allerdings ist das Problem von durchs Material entweichendem CO2 bei dichwandigen Flaschen weniger ausgeprägt, als bei dünnwandigen.--79.222.250.192 16:09, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
danke. Kannst du mir auch sagen woher du des weißt, bzw eine Quellenangabe nennen?Gruß--Tronkenburger 16:34, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Dass es PET ist, steht auf jeder Flasche drauf... --77.176.211.98 16:58, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Anzeige gegen Jens Lehmann

gegen Jens Lehmann ist ja von einem Juristen Strafanzeige wegen Diebstahl und Raub erstattet worden. [15]. Soweit ich weiss hat die Staatsanwaltschaft inzwischen erklärt den Fall nicht weiter zu verfolgen. In meinen Augen ist der anzeigende Jurist ein wichtigtuerischer Selbstdarsteller, der vielleicht etwas Werbung für seine Kanzlei machen wollte. Kann in Deutschland jeder jeden (auch aufgrund fadenscheiniger Dinge) anzeigen ohne selbst etwas zu befürchten (wenn das jeder tun würde, wäre die Staatsanwaltschaft und Justiz bald lahmgelegt)? Könnte ich als Jens Lehmann gegen den anzeigenden Vorgehen (mal abgesehen davon, dass dies in der aktuellen Situation nicht gerade sinnvoll wäre)? --94.216.12.114 14:55, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Laut Strafanzeige lautet die erste Antwort wohl ja. Und da man regelmäßig von überlasteten Gerichten und von der durch Bürokratie erdrückten Polizei liest, scheinen auch tatsächlich viele Menschen davon Gebrauch zu machen. Was die zweite Frage angeht, gilt wohl auch: Er kann mit Sicherheit in irgendeiner Weise die Behörden damit beschäftigen. Sinnvoll wird's aber wohl kaum sein, und vermutlich würden die Ermittlungen wegen "was auch immer" genauso schnell eingestellt, wie die gegen Lehmann selbst. Gruß, 217.86.1.198 15:16, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Zu 1: Richtig. Die Polizei und die Staatsanwaltschaften bekommen laufend querulatorische und spinnerte Anzeigen; die Polizei muss sie aufnehmen, überprüfen und - wenn etwas "dran sein" könnte - ermitteln; und die Staatsanwaltschaft verfügt dann die Einstellung des Verfahrens mangels tatsächlicher Anhaltspunkte für eine Straftat gemäß § 152 Abs. 2 StPO. Zu 2: Lehmann könnte eine Anzeige (nebst Strafantrag) wegen übler Nachrede oder Verleumdung stellen; aber da eine Anzeige keine unwahre Tatsache behauptet, sondern nur den Verdacht (d.h. die Möglichkeit) der Strafbarkeit - also einer juristischen Wertung des Vorgangs, sodass der anzeigende Jurist auch nicht "wider besseres Wissen" gehandelt hat, wird das ausgehen wie das Hornberger Schießen; und - wie schon festgestellt - würde ein solches Revanchefoul nicht unbedingt positive Publicity für JL auslösen. --Idler 18:14, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Man stelle sich vor, irgendwo auf der Straße kommt ein Unbekannter und nimmt einem anderen die Brille weg. Warum soll das kein Diebstahl sein? Da der gegenstand zeitnah zurückgegeben wurde, wird der Fall wahrscheinlich nicht weiter verfolgt. Vielleicht ist auch der Streitwert nicht hoch genug. Der Jurist kann nicht ohne mandat handeln, es sei denn, er ist selbst betroffen. Also hat er wohl vollkommen korrekt gehandelt. Selbst Raub kann nicht 100%ig ausgeschlossen werden. --Marcela   18:37, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich bin mal auf die Begründung der in beiden Straftatbeständen notwendigen Tatbestandsmerkmale "rechtswidrige Zueignungsabsicht" gespannt. (nicht signierter Beitrag von Westerfilder (Diskussion | Beiträge) 20:04, 26. Dez. 2009 (CET)) sorry.. --mfg, Theo 08:44, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
@Marcela: Raub ist quasi Diebstahl unter Anwendung oder Androhung von Gewalt, um den Widerstand des Opfers zu brechen ("Ein Räuber ist ein Dieb, der klaut, und dabei auch noch andere haut." Prof. Geerds, Ffm, 1967). Dafür liegt überhaupt kein Anhaltspunkt vor. Zu einem Diebstahl gehört (a) die Wegnahme einer fremden Sache (Gewahrsamsbruch) und (b) die Zueignungsabsicht. d.h. der Wille, den jetzigen Eigentümer auf Dauer zu enteignen und sich selbst an seine Stelle zu setzen. Beim Zugriff auf eine fremde Brille ist zumindest zweifelhaft, ob Herr L. sich die Brille aneignen wollte (wozu?), sie wegwerfen oder zerbrechen wollte (Sachbeschädigung?), oder ob er dem Fan nur handgreiflich klarmachen wollte, dass der eine bessere Brille brauche ... Jedenfalls hat er die unbeschädigte Brille zurückgegeben und damit einen strafbefreienden Rücktritt vom Versuch vollzogen, egal was er versucht hatte. Das Vorliegen einer mit Strafe bedrohte Handlung ist deshalb nicht anzunehmen. --Idler 20:26, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Was wäre, wenn ich jemandem etwas wegnehme, ohne es selbst haben zu wollen, und a) leicht auffindbar oder b) unauffindbar (sagen wir sogar für mich selbst unauffindbar) deponiere? Zumindest Letzteres muss doch irgendwie bestrafbar sein? --Eike 21:31, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja. --HaSee 21:27, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Nebenfrage: Was wäre denn tatsächlich für ein (wenn auch sicher nicht kapitaler) Straftatbestand anzunehmen? Ähnlich wie Marcela oben mag ich nicht recht glauben, dass sich ein Bully, der mir meine Nerdbrille abnimmt und erst nach längerem Betteln wiedergibt, völlig im Rahmen der Gesetze bewegt. Oder doch? Grüße 85.180.201.127 21:38, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich nehme an, es handelt sich um eine eigemächtige Besitzstörung, gegen die zwar (zivilrechtliche!) Notwehr erlaubt ist - Du darfst Deine Brille zurückholen, wenn Du Dich traust -, die aber strafrechtlich irrelevant ist. Merke: Nicht alles, was unsozial (oder sogar rechtswidrig) ist, ist auch strafbar. Wenn Dein fieser Nachbar mit seinem Müll Deine Mülltonne vollkippt, gibt es auch kein zuständiges Strafgesetz, es sei denn als Hausfriedensbruch; siehe auch unter Gebrauchsanmaßung: Du darfst Dich wehren, aber es ist (meistens) nicht strafbar. Gruß --Idler 17:37, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ah so, vielen Dank für den Hinweis! Ich hatte es ja fast befürchtet. Immerhin darf ich Gewalt anwenden und sogar die Hilfe Dritter (großer Bruder) dabei in Anspruch nehmen. Das Gesetz des Pausenhofs... Grüße 85.180.201.185 17:53, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Beim Nerd-Beispiel käme auch durchaus Nötigung in Betracht, vor allem wenn man folgenden Abschnitt betrachtet :"[...]bis der Bundesgerichtshof schließlich den so genannten „vergeistigten Gewaltbegriff“ vertrat [...], der jede psychische wie physische Einwirkung auf das Opfer, die keine bloße Drohung ist, als Gewalt wertet, wenn das Opfer dies nur als Zwangseinwirkung von einiger Erheblichkeit empfindet." --85.180.25.5 11:31, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Gewalt ist richtig, aber Nötigung liegt nur vor, wenn ein bestimmtes Verhalten des Opfers bezweckt wird (Drängeln auf der Autobahn => Opfer soll die Überholspur verlassen). Wenn der Bully aus reinem Daffke die Brille wegnimmt, um das Opfer bloßzustellen ("Ey, Du Laschi, Du wehrst dich ja sowieso nicht"), dürfte es schlecht aussehen mit Nötigung. --Idler 14:43, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Drehn wir noch`n Ding von Sidney Portier

Hallo Leute,bin ein Fan von Filmen mit guter Musik!Wer weiß,wo ich den Film,Drehn wir noch`n Ding Originaltitel,Let`s do it again;von Sidney Portier,bekomme? Danke im Vorraus G. --85.179.13.166 14:54, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Erfahrungsgemäß sind Spartenfilme heutzutage in Videotheken kaum noch zu kriegen, die meisten haben nur noch Zeug aus den letzten paar Jahren. Für m.E. sehr viel Geld gibt's den Film aber im Original bei Amazon. Gruß, 217.86.1.198 15:54, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn du einen DVD-Player ohne Regionalcode-Sperre besitzt, kannst du den Film günstig auf DVD in den USA bestellen (amazon.com). --Mikano 17:26, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Bitte um Nachsicht für kritische Anmerkung. Die gesuchte Person heißt S. Poitier und nicht Portier.--Rotgiesser 20:07, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Hausaufgabe - ist doch Weihnachten :)

"Selig der Mensch, dessen Verstand gross genug ist, als dass sein Besitz klein genug ist, um in einen Schuhkarton zu passen."

Ist dieser Satz so grammatisch korrekt und wie würde man die einzelnen Satzteile näher bestimmen? (und weiss jemand, von wem der Satz stammt?) Hauptsatz, dann Relativsatz, und dann? --92.202.110.156 16:14, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Also ganz korrekt ist er sicher nicht, wenn dann müsste es heißen keine Hausaufgabe - es ist doch Weihnachten. Wobei ich bin mir da auch nicht sicher, ob das nicht eine rein umgangssprachliche Form ist, die nicht dem wirklichen Hochdeutschen entspricht. --MrBurns 17:21, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn es um den "Selig ist ..."-Satz geht: Die Formulierung "groß genug ... als dass" ist mir völlig unverständlich - siehe dazu auch den Zwiebelfisch. Verständlich wäre z.B. " ...dessen Verstand groß genug und dessen Besitz klein genug sind, um in einen Schuhkarton zu passen." Ist das so gemeint? @Mr Burns: Ganz komplett und ellipsenfrei nach Duden würde es heißen: Dies ist keine Hausaufgabe - es ist doch Weihnachten. Nota bene - Nach Deinem "Wobei" sollte IHMO ein Nebensatz kommen: "Wobei ich mir da auch nicht sicher bin ..." Gruß --Idler 17:54, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

ACK Idler. Wahrscheinlich ist das falsch zitiert. Ein bekannte Suchmaschine findet auch nichts. -- Grottenolm 18:29, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Satz ist sicher etwas "erlesen" formuliert, aber weder falsch noch unverständlich. Syntax: HS, Relativsatz, Konsekutivsatz, finaler Infinitiv. Zum Sinn des Konsekutivsatzes etwa: "...dessen Verstand so groß ist, dass sein Besitz klein ist -- wer klug ist, verzichtet auf materielle Güter. Keine Ahnung, wer das gesagt hat, aber der Gedanke lässt sich mindestens auf Diogenes zurückführen. Weihnachtliche Grüße 85.180.201.127 18:34, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Zur Überschrift: Na wenn ich gut Deutsch könnte, bräuchte ich ja hier nicht nachfragen. ;) Ich verstehe den Satz so: Verstand gross - Folge: Besitz klein - Option/Detail: zweiteres passt in Schuhkarton - Folge:selig. Erinnert in der Tat an Diogenes! Ist das eventuell altertümliches Deutsch? Wie lange gibt es denn schon Schuhkartons? Und wie könnte der Satz denn sauber formuliert lauten? --92.202.110.156 19:17, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Ich zitiere den Satz aus dem Gedächtnis, da kann also durchaus was verfälscht sein. --92.202.110.156 19:22, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Schuhkartons gibt es IMO erst seit der industriellen Fertigung (und damit auch dem Versand) von Schuhen. Ein handwerklicher Schuhmacher braucht so etwas nicht. - Tja, wenn der Satz so gemeint war, sollte er wohl lauten: "Selig der Mensch, dessen Verstand gross genug ist, dass sein Besitz klein genug ist, um in einen Schuhkarton zu passen." Aber nach meiner Erfahrung gibt es keine (reziproke) Korrelation zwischen dem Besitztrieb und dem Verstand - vielleicht aber zwischen Besitztrieb und Weisheit? Gruß --Idler 20:45, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein schöner Hinweis! Aber ich frage mich immer: Wo ist der Qualitätssprung von Verstand zu Weisheit? Sicher ist es doch die Leistung des Verstandes, das Richtige zu erkennen und nur scheinbar Richtiges zu verwerfen? Und wenn das mal klappt, wäre das nicht Weisheit? Mein Verdacht ist, dass wir die Weisheit als so unerreichbar stilisieren, damit wir unsere Denkfaulheit jederzeit rechtfertigen können. Grüße 85.180.201.127 21:23, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Das kommt wohl auch darauf an, was man unter Verstand versteht: IMO ist nicht jeder, der Verstand hat, auch verständig ... So wie ich es sehe, ist Verstand nur eine Mindestvoraussetzung für Weisheit (die ich nicht für unerreichbar halte!); der andere wichtige Teil ist eine - darf ich's sagen? - emotionale Reife, die eine Abständigkeit bewirkt, eine Bereitschaft, die Bedeutung des Ichs und seiner Wünsche sub specie aeternitatis zu relativieren. Siehe auch Matthäus 6,19-21: Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden ... Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. Deshalb messe ich Weisheit nicht an der Menge der Habe - Schuhschachtel oder zehn Scheunen, das ist egal -, sondern eher an der Frage, wie stark oder schwach die Bindung an diese Habe ist. Janwillem van de Wetering berichtet - in Reine Leere, IIRC - über einen Zenkloster-Vorsteher, der ohne Zögern seine Privatwohnung für Gäste zur Verfügung stellt und im Gemeinschaftssaal schläft: Er hat zwar Besitz, aber er lässt sich davon nicht beschweren, der Besitz hat nicht ihn. Gruß --Idler 18:48, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Nimmt man die WP-Durchschnittsmaße eines Schuhkartons, so sind das 20 cm * 33 cm * 11,25 cm = 7425 cm3. Gold hat eine Dichte von 19,32 g/cm3, damit könnte man 143 kg Gold in einen Schuhkarton packen, was bei 772,35 Euro/Unze (und 4600 Unzen) etwa 3,5 Mill. Euro entspricht (füllt man den Schuhkarton mit Wachstumshormon oder rekombinaten Faktor VIII wäre es wohl noch ein bisschen teurer). Ergo: Verstand und Wohlstand = der Mann könnte tatsächlich selig sein - oder war das anders gemeint?? (...ich bin der Meinung, dass niemand mehr als 3 Millionen braucht, um selig zu sein - ausser WP, die brauchen 7,5 Mill. ...) ;-) G.G. nil nisi bene 10:58, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
7,4 Liter irgend einer Substanz - Hormone, Gold oder auch sein psychoanalytisches Äquivalent - machen mich nicht selig. Um davon leben zu können, muss ich es erst in verwertbare Dinge konvertieren; siehe auch Twains Geschichte von der 1-million-pound bank-note. Ob Deine 3 Mio Euro in bar noch in eine Schuhschachtel passen würden, habe ich jetzt nicht nachgerechnet. Aber es stimmt schon, Geld allein macht nicht glücklich; allerdings erhöht es die Frustrationstoleranz ganz beträchtlich ... Gruß --Idler 11:12, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wir schrieben (und formulierten bewusst vorsichtig) könnte ... sein. Das Exempel sollte dezent darauf hinweisen, dass - abgesehen von der Grammatik (das war ja die Frage) - der Satz schwer ins Schwurbeln kommt, wenn man das Tempo erhöht - es kann ALLES (auch das Gehirn des Mannes?!?) und NICHTS in dem Karton sein - was ja dann auch nichts mehr mit Verstand zu tun hat. Peace G.G. nil nisi bene 11:31, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
hmm ... Da sollte ja eigentlich auch (faktisch) nichts im Karton sein; die Habe sollte nur (hypothetisch) so wenig sein, dass sie in den Karton passen würde ... Wenn Du allerdings sein Gehirn faktisch in den Karton legst, braucht er sonst gar keinen Besitz mehr, er weilt bereits in den Gefilden der Seligen. (Es verbleibt noch ca. 6 l Volumen für das reine Nichts.) --Idler 14:24, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Formulierung in einer DVD Doku Reihe ueber Deutschland

Zu Weihnachten erhielt ich eine bei einem bekannten Online Haendler erhaeltliche Doku Reihe auf DVD. Schnell stellte ich fest, dass es sich hierbei leider nur um eine offensichtlich Deutschnational verklaerte Propaganda Reihe handelt. In diesem Zusammenhang bin ich auf folgenden Info Text auf der DVD gestolpert>

„“Das Deutsche Reich besteht heute noch fort. Dies hat das BVG ... mit Urteil vom ... bestaetigt.„“

Ist diese Formulierung rechtlich wirklich in Ordnung¿ Handelt es sich hier um eine geschickt genutzte Grauzone, die fuer Propaganda genutzt werden kann¿

Die DVDs beinhalten noch mehr solcher Blueten und ich moechte das nicht einfach so tatenlos hinnehmen.

Danke im Voraus. Und sorrz fuer die Satzzeichen, komme hier mit der Bedienung nicht ganz klar.

--93.194.184.161 21:32, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Kurz. Nach herrschender Meinung existiert das Deutsche Reich noch, ist dabei aber identisch mit der Bundesrepublik Deutschland. Also ähnlich wie der französische Staat fortexistiert, obwohl es mal Monarchie, Republik, Monarche, Präsidialrepublik etc war. Lang: Rechtslage des Deutschen Reiches nach 1945, leider nur so halb leserfreundlich geschrieben. -- southpark 21:35, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

WOW, danke fuer die schnelle Antwort. Hier wird also eine bestehende rechtliche Meinung zu eigenen Zwecken umgedeutet. Das Zitat von der DVD „Das deutsche Reich hat nicht kapituliert, sondern wurde durch die voelkerrechtswidrige Verhaftung der Reichsregierung handlungsunfaehig“ geht dann in die gleiche Richtung.

93.194.184.161 21:52, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Auch solche Episoden, dass das deutsche Gebiet Ostpreussen nur von Polen verwaltet wird, weil Annexionen gemaess Briand/Kellog Pakt verboten sind, fallen dann wohl auch unter die geschickte Propaganda, ohne strafrechtlich kritisch zu sein.

Naja, werde trotzdem mal Radau bei Onlinehaendler machen.

Suche einen Kriegsfilmtitel?

In dem Kriegsfilm geht es um einen amerikanischen UN Soldat. Er trifft in Bosnien( vielleicht ) eine schwangere Frau. Die Frau wird ermordet und nun Kümmert er sich um das Neugeborene. (nicht signierter Beitrag von 88.215.97.46 (Diskussion | Beiträge) 22:10, 26. Dez. 2009 (CET)) [Beantworten]

Er hier ? G.G. nil nisi bene 00:44, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

»« mit nur einem Haken

Ich verwende diese beiden Zeichen für wörtliche Rede in einem Text: »«. Nun möchte ich in der wörtlichen Rede noch einmal zitieren, deshalb fügt man da ja eigentlich nur einen so einen Haken ein, praktisch so:

Er sagte: »Gib doch mal >123< ein.«

Gibt es nun diese Sonderzeichen? Denn »« und >< sieht ja ein wenig merkwürdig aus. --83.221.77.117 22:16, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

› ‹ Grüße 85.180.201.127 22:31, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Und wie du die eingibst, erfährst du unter Anführungszeichen. Rainer Z ... 22:57, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Hat es einen besonderen Grund, warum du französische Anführungszeichen verwendest? --77.183.192.242 01:09, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Muss er denn? --Ayacop 08:12, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie denn sonst? Ist doch das gängige Zeichen in Büchern (Romanen)? --83.221.77.78 16:17, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Die französischen sind « diese hier », während »das hier« die ganz normalen deutschen Anführungszeichen sind. Die „komischen unten und oben herausragenden Dinger“ eignen sich, stilsicheren Schriftsetzern zufolge, eigentlich nur für den Satz in Fraktur (aber stilsichere Schriftsetzer sind heutzutage fast ausgestorben). PDD 17:12, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Internet

ich bin neu im Internet, ich suche eine Liste mit den wichtigsten Seiten

kann mir jemand helfen? --78.48.49.5 22:18, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielleicht wirst du bei einem Webverzeichnis (Webverzeichnis#Bekannte_Webverzeichnisse) fündig. Beispielsweise hier. -- Tofra Diskussion Beiträge 22:28, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier gibt es eine Liste der meistbesuchten Sites --95.223.207.169 07:55, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
oder als Buch, Das Web-Adressbuch für Deutschland. Für den Anfang sicherlich nicht schlecht, da qualitative Vorauswahl----Zaphiro Ansprache? 08:00, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Lied gesucht: Stirb-Langsam-Soundtrack und Fußballgesang

Moin. Weiß jemand, wie das Lied heißt, das grad in dem Moment als Hintergrundmusik bei Stirb Langsam 3 läuft? Das wird auch gern in Fußballstadien gesungen, zum ersten mal glaubich von Fans des AS Rom mit vielen "Lalalalas" und zum Schluss einem "Forza Roma", hier in Deutschland hab ich's in letzter Zeit auch schon gehört. Magere Beschreibung, aber die Auskungt vollbringt ja manchmal Wunder :-) Gruß, 217.86.1.198 23:49, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielleicht beim Soundtrack etwas dabei für dich?
YouTube ist auch immer ne gute Anlaufstelle für so etwas. Meinst du im Detail das hier? --Geri 00:49, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist en:When Johnny Comes Marching Home und kommt auch bei Das große Krabbeln vor. --Flominator 00:57, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ihr seid großartig, danke :-) Gruß, 217.86.1.198 01:56, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

27. Dezember 2009

Verschickte email löschen

Wie löscht man eine verschickte email? Der Empfänger darf sie nicht bekommen. --Carier 01:15, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

sofern man keinen zugriff auf die richtigen rechner hat, gar nicht. -- 01:21, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn sie noch im Postausgang deines E-Mail-Clients ist, dann dort entfernen. Scheint sie in Gesendete Objekte (o.s.ä.) auf, ist sie unwiderruflich unterwegs. (Außer du hast Zugriff auf deinen Mail-Server, aber das nehme ich, so wie D, nicht an.) --Geri 01:37, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe die Mail von meinem Postfach von web.de aus abgeschickt. Ich habe nach vielen Bieren mit einigen Arbeitskollegen einen sehr bösen Inhalt eingefügt, was wir so von unserem Chef halten. Gelesen oder empfangen haben kann er sie noch nicht. Er ist im Skiurlaub. Wie kann ich die Mail löschen? Es muß doch eine Möglichkeit geben. --Carier 02:31, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein. Das ist wie mit einem Brief, der eingeworfen wurde: Den kann man nicht zurückholen. Du kannst seine Sekretärin fragen, oder seinen Computer-Techniker, aber ob die dafür ihren Job riskieren wollen...? --Eike 02:52, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
schlecht, am besten gleich eine Email hinterherschicken, mit Entschuldigung, Erklärung des Sachverhalts und netten Neujahrsgrüßen, später vielleicht ein kleines Präsent ;-) zur Not auch lügen, dass Du das nicht warst, sondern schlechter Scherz eines Bekannten, Kollegen, Freund, Partner, Sohn oder Tochter, oder das jemand Dein Account geknackt hat, fraglich nur ob er es glauben wird ;-)----Zaphiro Ansprache? 08:07, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

und wie ist es ,wenn man von dem Rechner, an den die mail gesendet wurde, schon mal eine mail bekommen hat? ist da nicht der pfad vorhanden? --78.34.186.67 08:43, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Nein. Welcher Pfad? Mail-Transfer hat nichts unmittelbar mit Dateisystemen zu tun (mittelbar natürlich schon, da Mails auch irgendwo (zwischen-)gespeichert werden – Betonung auf irgendwo; wo bzw. wie das genau ist weiß man nicht und braucht man auch nicht zu wissen). Wär' ja auch noch schöner, wenn da jeder in meiner Mailbox rumpfuschen könnt' nur weil ich ihm/ihr mal ne Mail geschickt hab'.
Bei Mail-Servern im Intranet geht das u.U. (bei Exchange z.B.), aber das war ja hier nicht der Fall. --Geri 09:30, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
(a) Welches Verhältnis hast du zu dem/den Informatiker(n) in eurer Firma? Die müssten in der Lage sein, die Mail noch wegzufischen.
(b) Als du die Mail "freiwillig" abgeschickt hast, wollte dir dein alkohol-gebadetes Hirn vielleicht einen Hinweis geben: Wenn man so etwas schickt, ist man mit seiner Situation nicht zufrieden und du "hast dir Luft gemacht". Bald ist 2010. Da kann man neue Vorsätze fassen... G.G. nil nisi bene 11:00, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
@G.G., Re (b): Magst ja Recht haben, aber siehe [16]. Besten Gruß 85.180.201.127 11:26, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
"Wenn man der Jugend reine Wahrheit sagt, // Die gelben Schnäbeln keineswegs behagt, // Sie aber hintendrein nach Jahren // Das alles derb an eigner Haut erfahren, // Dann dünkeln sie, es käm aus eignem Schopf." (hehehe!) Goethe (= Thunderbird; mehr PS, und auch mehr km/h) schlägt Busch (R4 obwohl der auch Klasse und mehr Türen hat...) G.G. nil nisi bene 11:46, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
"Schnell fertig ist die Jugend mit dem Wort" (Porsche 924 "Volksporsche", Wallensteins Tod). Oder Thunderbird lässt den Baccalaureus sagen: "Im Deutschen lügt man, wenn man höflich ist". Und wenig später: "Hat einer dreißig Jahr vorüber,/So ist er schon so gut wie tot. /Am besten wär's, euch zeitig totzuschlagen." Das sollte gerade uns zu denken geben... ;) 85.180.201.185 12:10, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie kann man sowas in Zukunft vermeiden? Etwa durch Blasen, damit die E-Mail verschickt wird? E-Mail wird nur verschickt, wenn 0,0 Promille angezeigt wird. -- Tofra Diskussion Beiträge 14:56, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Für Gmail gibt's so ein virtuelles Blasen (in Form von Matheaufgaben): mail goggles (unter Labs zu aktivieren). Grüße 85.180.201.185 15:16, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielleicht gleich morgen mal versuchen, einen Anwalt oder Arzt dazu zu befragen, da es dir scheinbar doch zu schaffen macht? n ärztliches Attest kann was nettes sein und die Rolle der Kollegen ist ja auch nicht ganz unwichtig... aber vllt nimmt der chef es ja gelassen... in japan werden mitarbeiter von ihrem vorgesetztem ganz gezielt abgefüllt... --Heimschützenzentrum (?) 19:14, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Außerdem: Hat der Chef im Skiurlaub etwa keinen Blackberry dabei? Innerhalb eines MS-Exchange-basierten Mail-Domäne gibt es die (theoretische) Möglichkeit, eine ungelesene Mail zu löschen. Kann aber sein, dass der Empfänger gefargt wird "X möchte folgende Mail löschen. OK?"--Hagman 22:59, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Informatiker gibt es in unserer 18-Leute-Firma nicht und was ein Blackberry ist weiß unser Chef wohl nichtmal. Da ein Löschen ja nicht geht ist die letzte Lösung wohl unsere Schreibkraft, die zwischen Weihnachten und Silvester Telefondienst hat. Die hat meines Wissens Zugriff auf das Postfach vom Chef und wird die Mail hoffentlich löschen, wenn ich sie morgen anrufe. Gibt es dabei was zu beachten, damit sie auch wirklich weg ist und nicht doch noch abrufbar im Papierkorb landet? --Carier 00:42, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Papierkorb sollte geleert werden. Weiter nichts. --Buchling 00:46, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Je nun, "Papierkorb leeren" halt. Und bei der Schreibkraft allen verfügbaren Charme einsetzen, damit sie keine Kopie ablegt. 85.180.201.185 00:49, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Das kommt darauf an. Wenn die Firma einen eigenen Mailserver hat und die Mails dann z.B. per pop oder imap von den einzelnen Benutzern abgerufen werden, dann genügt das Löschen nur auf dem Arbeitsplatzrechner vom Chef natürlich nicht unbedingt, sondern man muss dann auch auf dem Server löschen.--Grip99 13:15, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Judentum im vierten Jahrhundert

Sind diese beiden (Raba (Amoräer), Acha aus Lydda) Vater und Sohn? (was Rabina I. vielleicht nahelegt). Wer kann das beurteilen? Danke. -- Michael Kühntopf 01:59, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Hier werden beide behandelt (mit Lehrern, Fachgebieten etc. [Frage: Würde ein Sohn nicht beim Vater lernen? Oder gingen die auch auf Wanderschaft?]), aber es wird keine Verbindung erwähnt. Ergo: In dubio et sine DNA heute mal contra. G.G. nil nisi bene 11:27, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich vermute auch eher ein Nein. Danke. -- Michael Kühntopf 11:32, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Musik Centerparcs-Spot

Kennt jemand den Interpreten und Titel der Hintergrundmusik dieses [17] Werbespots der Centerparcs ?--Anghy 12:32, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Jason Mraz, "I'm Yours". Grüße 85.180.201.185 12:35, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ging ja schnell ... klasse ... danke !!--Anghy 12:50, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

„Schlupftor“

Was genau ist ein Schlupftor? Vielleicht kann jemand darüber ein paar Zeilen schreiben. Danke. – Simplicius 12:44, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ohne jemals von dem Begriff gehört zu haben, habe ich mal danach gegoogelt. Ich fürchte, dafür gibt es keine allgemeine Definition. Ich würde ein Schlupftor mal als ein einfaches Tor aus nur einem Torelement bezeichnen, welches in der Regel in ein größeres Tor integriert ist. Ob die Relevanz für einen eigenen Arikel ausreicht, bezweifle ich.--AQ 13:23, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Schlupftor / Schlupftür: kleine Tür in einer größeren oder einem größeren Tor zum Durchschlüpfen, wenn man das/die große nicht öffnen will z.B. Garagentor mit Schlupftür, Scheune, Werkshallentor. -- Arnoldius 13:36, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
+1 Einiges zu Schlupftor zusammentragen und im Artikel Tor (Architektur) einbauen "... wird auch als Schlupftor bezeichnet." G.G. nil nisi bene 13:40, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
dann vielleicht ein redirect auf das architekten-tor!? ...Sicherlich Post 13:44, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Hab eine bessere Definition gefunden: Ein Tor ist eine Tür mit größeren Dimensionen.
Eine Schlupftür ermöglicht einen einfachen und bequemen Zugang [...], ohne gleich das Tor öffnen zu müssen [[...] (Quelle: Dipl.-Ing.Sophie Gebhardt)
Beispiele in der Wikipedia:
Folglich ist ein Schlupftor ein Zugang integriert in ein großes Tor in größerer Dimension als eine Tür. Es ermöglicht den vereinfachten Zugang ohne das große Tor öffnen zu müssen. (ähnelt der Definition von Arnoldius)--AQ 13:47, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Bei ausreichender Quellenlage ist ein eigener Artikel zum Lemma durchaus erwägenswert. Die Katzenklappe hat ja auch einen (obwohl da die nicht unrelevante Information fehlt, dass die Katzenklappe von niemand anderem als Sir Isaac Newton himself erfunden wurde). Ugha-ugha 15:16, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Dann aber bitte einen Artikel zur Schlupftür und lediglich eine Anmerkung, dass die größere Variante Schlupftor bezeichnet wird. In Schlupftor könnte ein Redirekt zur Schlupftür--AQ 15:29, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Da gibt es keinen Größenunterschied; Schlupftore sind idR auch nur für Einzelpersonen gemacht. Bei Google liegt das Verhältniss Tür zu Tor bei etwa 4 zu 1. --jergen ? 20:24, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Schlupftor/tür wird auch für türgroße Öffnungen in Einfriedungen verschiedener Art (Stadtmauern, Wildgehege, Berliner Mauer etc.) verwendet, ohne dass ein größeres Tor vorhanden ist. Die Bedeutung ist also variabler, als dies die bisherigen Antworten vermuten lassen. --jergen ? 20:21, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Die erste Million

Welcher es war wird sich nie feststellen lassen, da noch jede Menge in der Löschhölle liegen von denen viele laufend gelöscht werden. Es müsste da immer zurückgerechnet werden und das ist endlos. Was sagt ihr dazu? --188.22.176.199 18:07, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Nichts. Wozu Allgemeinplätze platttreten. --Carol.Christiansen 18:09, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich finds amüsant bis traurig, dass der 1'000'000. Artikel bereits zur Löschung vorgeschlagen wurde.--Minnou GvgAa Bewerte 18:31, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Schon mal was von nachwachsenden Rohstoffen gehört? Artikel werden gelöscht, und neue „wachsen nach“. So kommen wir hoffentlich nie mehr unter die Million. :-) -- Tofra Diskussion Beiträge 18:34, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen - keine Was-sagt-ihr-dazu-Fragen. --Eike 19:21, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Heh, außerdem war es unter WP:FZW besser aufgehoben. So richtig daneben gegriffen. --Ayacop 19:25, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
"Löschhölle" ist auch lustig. "Hölle" ist das, wo alle abstimmen mitreden können, ob man unbeschadet wieder rauskommt...? --Eike 19:39, 27. Dez. 2009 (CET) [Beantworten]
Die LA-Disk wird doch oft als Löschhölle bezeichnet, aber eine Abstimmung ist das keine. --188.22.176.199 20:11, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Gott sei Dank ist es keine. Sonst hätten wir tonnenweise Chiara Ohoven Artikel. Btw. Frohe Weihnachten Allerseits (nachträglich) --FNORD 21:57, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Computerkrams

Hier liegt ein Buch, das ich gerade brauchen könnte, allerdings in hunderte pdfs und ebenso viele tiffs aufgeteilt. Gibts ne elegante Möglichkeit, die paar hundert pdfs da rauszusieben und zusammenzufügen, ohne jedes einzeln händisch anklicken zu müssen...? Vielleicht gibts ja auch ein schickeres Menü, wo man die Schwarte einfach anklicken kann, ich habs allerdings nicht gefunden. --Janneman 19:23, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

wget würde ich nehmen. --Ayacop 19:27, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
danke, das probiere ich mal...--Janneman 19:40, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann brauchst du aber noch was, was die PDFs zusammenfügt, dafür gibt es Combine PDFs. --Ayacop 19:53, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
 set url="http://memory.loc.gov/master/gdc/scdser01/200401/books_on_film_project/20060523002sw/"
 wget --user-agent=Browser -r -l1 --no-parent -A.pdf %url%
 wget --user-agent=Browser -r -l1 --no-parent -A.tif %url%
sollte tun. -- smial 20:54, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Zum Runterladen aller auf einer Seite verlinkten Dateien gibt es für Firefox auch das Add-On DownThemAll. Als Filter kann man dann *.pdf eingeben. --95.223.207.169 22:14, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Zeilenweise Anzeige der Systemdaten beim Booten

Hallo liebe Leute, ich meine mich zu erinnern, dass man (mutmaßlich mit einer der F-Tasten) das Booten unterbrechen kann und durch wiederholtes Drücken der Taste zeilenweise die Systemdaten anzeigen lassen kann (weil die sonst immer zu schnell weg sind). Leide3r habe ich es nicht hingekriegt mit google etwas hilfreiches zutage zu befördern. Kann mir einer von euch da helfen? (Hintergrund: Ich will rauskriegen, welches Modell mein Laptop ist, um passende Trieber zu finden) Vielen Dank schonmal für jede Hilfe! -- 80.139.43.216 20:02, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Modell des Laptops sollte eher außen drauf stehen als beim Booten erscheinen. Wenns um das Mainboard-Modell geht mag Software wie Everest am ehesten helfen --fl-adler •λ• 20:04, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
CPU-Z gibt Informationen zum Mainboard. Das Programm hat den Vorteil, das es nicht installiert werden muss. Kann man also immer auf einem Stick bei sich haben. Gruss --Nightflyer 20:11, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Prinzipiell wäre es die Pausetaste. Gruß --Schniggendiller Diskussion 23:01, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Um die Infos beim POST länger anzuzeigen muß man die Pausetaste drücken, wenn sie garnicht angezeigt werden und statt dessen ein Fullscreen-Logo zu sehne ist, kann man sie entweder anzeigen, indem man Tab drückt, nach dem das Logo erscheint oder indem man ins BIOS geht (welche Taste dafür notwendig ist, steht normaleerweise unter dem Logo, meist ist es Entf) und dort die Option "Full Sreen Logo" (oder so ähnlich) auf "Disabled" stellt. --MrBurns 01:32, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ansonsten könnte auch F12 oder F8 drücken während des Bootens funktionieren. Gerald SchirmerPower 08:33, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

28. Dezember 2009

Power-Point Problem

Hallo, nachdem ich ein Vortrag bei Power-Point 2003 fertig gestellt hab wollte ich die Datei auch unter dem Fortmat Präsentation 2003 speichern, dieser Konvert wird aber aus irgend einem Grund blokiert, ich habe sowie Power-Point 2007 und 2003 auf dem PC, ich benötige aber die Datei in der Fortmat 2003, kann mir Jemand weiter helfen? --85.180.197.113 09:13, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Warum das blockiert wird, weiß ich auch nicht (am ehesten vermute ich einen Softwarefehler, eine Gruppenrichtlinie, oder eine Veränderung in der Windows-Registrierungsdatenbank). Die effektivste Lösung ist, alles neu zu installieren (Datensicherung nicht vergessen). Da du das bestimmt nicht machen willst, hilft vielleicht noch OpenOffice.org (auch als Portable verfügbar) weiter. Unterstützt auch die Microsoft-Formate. -- Tofra Diskussion Beiträge 14:47, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Zur Klärung:
  • Du möchtest in PPT 2003 im Format PowerPoint 97-2003 & 95-Präsentation speichern
  • Du bekommst dabei eine Meldung à la „Sie versuchen einen Dateityp zu speichern der durch die Registrierungsrichtlinieneinstellung blockiert wird.
Hier ist der MS-KB-Artikel dazu. Dummerweise wird dort Speichern und damit das Pendant zum FileOpenBlock, der Schlüssel FileSaveBlock, nicht erwähnt, funktioniert aber sinngemäß genau so. Alternativ zum Durchführen der dort genannten Schritte kannst du Folgendes in einer (Text-)Datei wie z.B. EnableOldPPTFileFormat.reg abspeichern und diese dann mit Doppel-Klick im Explorer ausführen.
Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\11.0\PowerPoint\Security\FileOpenBlock]
"FilesBeforePowerPoint97"=dword:00000000

[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\11.0\PowerPoint\Security\FileSaveBlock]
"FilesBeforePowerPoint97"=dword:00000000
--Geri 23:32, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke Geri, sowas hab ich gesucht hat alles funktioniert, danke. --85.180.197.101 09:26, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Gödel, Escher, Bach

An alle, die Gödel, Escher, Bach gelesen haben: Wo endet die "Aria mit verschiedenen Veränderungen"? Wer es nicht gelesen hat, findet die Frage vielleicht etwas merkwürdig, aber ich bin mir sicher, dass die Antwort nicht-trivial ist. Also, Vorschläge sind willkommen. --132.230.221.144 09:28, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Definiere "wo". Bei mir auf S. 435 ... G.G. nil nisi bene 09:45, 28. Dez. 2009 (CET) Oder wenn man es von der Symbolik sieht (Achilles und die Schildkröte) und dem Untertitel (ein endloses geflochtenes Band) wäre die Antwort: Sie endet nicht ...[Beantworten]
Mit Ende meinte ich inhaltliches Ende (im Gegensatz zum Textende). Das Gespräch lässt darauf schließen, dass das inhaltliche Ende vor dem Textende erfolgt und danach nur noch Füllmaterial folgt, das bei hinreichend genauer Untersuchung als solches erkannt werden kann. Zum Beispiel dadurch, dass es nicht zum Rest passt (die Verhaftung passt nicht). Oder durch Rechtschreibfehler (such mal danach, es gibt ein paar Zeilen mit katastrophaler Rechtschreibung). --132.230.221.144 11:09, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Kann gerade nicht das Original finden, aber es soll S. 404 sein, dort, wo die ersten Fehler auftreten und die Coppers (Polizisten, Copper = Kupfer) Silva (Silber) u. Gould (Gold; im Deutschen anders übersetzt?!?) auftreten. (Hinweis auf Goldberg-Variationen = jetzt wird variiert). Das Buchstaben-Rätsel Dboups ergibt ( -1 !) => Cantor, was Bach in Leipzig war. G.G. nil nisi bene 17:19, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Zusatz: ... und Silber und Kupfer sind weitere Variationen von Gold (aber es ist schon shocking: Im Englischen heissen sie Silva und Gould - im Deutschen Kupfa und Silva. Frecher Übersetzer!! - ODER er wollte zeigen, dass er selber auch variieren kann! G.G. nil nisi bene 18:01, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe leider nur die deutsche Übersetzung hier. Da treten die ersten Rechtschreibfehler bei der Verabschiedung auf ("ein Abend, der seinesglichen sucht" und folgende Zeilen). Eine Anspielung auf Cantor findet sich übrigens einige Zeilen davor beim Whisky im Contor. Durch googlen bin ich noch auf folgende Seite gestoßen: http://kwc.org/blog/archives/2003/2003-09-10.notes_aria_with_diverse_variations.html Im Deutschen haben die Polizisten ja zumindest eine goldige Plakette, also passt alles wieder. --132.230.221.144 09:48, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Was ist das für eine Pflanze?

Hier das Bild. Riesen-Bärenklau? Danke 87.123.1.142 10:34, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Biologen findest du hier, vielleicht wird dir dort schneller geholfen. Gruß--Ticketautomat - 1000Tage 10:37, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Da sich Biologen auch manchmal in die Auskunft verirren: Riesen-Bärenklau stimmt. Grüße -- Density 18:09, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Handyanruf

Ich habe seit einem Monat ein neues Handy bei einem neuen Mobilfunkanbieter. Da scheint es eine neue "Anruffunktion" zu geben, die mir in keinster Weise behagt und mich würde interessieren, wie man diese Funktion deaktiviert bzw. wie diese Funktion überheupt heisst!

Es handelt es sich um eine Art Rückrufservice. En Détail heisst das, dass ich eine Person XY am Handy anrufe und diese Person XY nicht da ist, bzw evtl. sprang sogar die Mailbox an. Ich lege auf. Im Anschluss, in einem unregelmäßigen zeitlichen Abstand, erhalte ich von der Person XY einen Rückruf, der aber nicht von dieser Person XY getätigt. Genauer gesagt muss das der Mobilfunkanbieter in die Wege leiten. Wenn ich den Rückruf annehme, kommt das normale "Durchläuten"-Signal, das jeder kennt, wenn ich jemanden anrufe. Die Nummer, die mich anrief ist die der Person XY nur mit einem "*" davor.

Wer kann mir sagen, um welche - für mich extrem nervige - Funktion es sich hierbei handelt?

Ich danke im voraus! Peace, Olli 10:42, 28. Dez. 2009 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.211.66.252 (Diskussion | Beiträge) )

Das ist der automatische Ruckruf. Normalerweise ist der nie werkseitig eingestellt, d.h. Du hast es wohl unabsichtlich mal gemacht. Oft passiert das, wenn der Teilnehmer nicht erreichbar ist und im Display "Automatische Wahlwiederholung?" steht und du eben auf "ja" gedrückt hast.
Schau mal in das Untermenü "Anrufeinstellungen" --217.228.82.106 12:41, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Alle solche "Serviceleistungen" lassen sich wirksam vermeiden, wenn man immer nur mit unterdrückter Rufnummer anruft.--78.35.142.253 19:39, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Sicher? Dein Handy-Provider kennt deine Nummer ja trotzdem... --Eike 19:57, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
und es gibt inzwischen genug leute, die einen anruf nicht oder nur selten annehmen, wenn keine nummer eingeblendet wird (ob das sinnvoll ist, darüber mögen sich andere streiten) Elvis untot 20:53, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Liste der verfügbaren Schriftarten

um übersicht über meine fonts zu erhalten, möchte ich eine liste anfertigen und drucken. bei deutlich über 100 schriftarten in c:\windows\fonts ist dies aber sehr aufwändig. gibt es da einen trick? ich stelle mir die liste etwa so vor:

Arial       kurzer Beispieltext
Arial bold  kurzer Beispieltext
...         kurzer Beispieltext

der beispieltext und ggf. auch der name soll in der jeweiligen schriftart sein. ←ɿɘƨU 12:45, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Da gibt es einige Freeware, oder auch Word-Makros. Ich habe AMP FontViewer, der gibt die Fonts in einer dreispaltigen Liste aus. Grüße 85.180.201.8 14:05, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Den Namen der Schrift in der jeweiligen Schriftart zu setzen ist bei Schriftarten wie Wingdings/Webdings etc. etwas problematisch. ;-) -- 78.43.93.25 16:06, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

@85.180.201.8: danke für den tip! weißt du vielleicht auch noch eine gute seite, auf der (frei verfügbare) fonts so dargestellt werden? ich würde meinen schriftsatz gerne noch um ein paar schöne schriften erweitern, aber es ist schwierig einen überblick zu erhalten. ←ɿɘƨU 23:06, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Frage nach den Maler "M. Maous"

Ich habe zwei Bilder des Malers M. Maous. Wer kann mir angaben über den Maler machen. --80.129.220.192 13:49, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Artnet würde es tun, wenn Du sie dafür bezahlst. 87.123.4.76 13:57, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Service: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche_04#M_MAOUS. --84.73.129.102 15:08, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Zusatz: M. Maous, Belgier, 1850-1875, Öl auf Leinwand-Maler, Landschaften, Meer und Schiffe, Portraits (Bilder in der Grössenordnung von 500 - 1500 Euro), Spekulation: Künstlername (M. Maous = Emmaus?) This Service was brought to you by G.G. nil nisi bene 15:16, 28. Dez. 2009 (CET) (und Wikipedia nimmt weiterhin dankend Spenden ..;-)[Beantworten]

Wer kennt sich aus mit der "Oesterreichische medicinische Wochenschriftsammlung aus dem Jahre 1841-1848"

Besitze die Sammlung der "Oesterreichische medicinische Wochenschrift als Ergänzungsblatt der medicinischen Jahrbücher des k.k. österreichischen Staates " aus den Jahre 1841 bis 1848. Frage: Wer weiss etwas über diese Bücher und Ihren Wert? (nicht signierter Beitrag von 95.208.169.176 (Diskussion | Beiträge) 13:59, 28. Dez. 2009 (CET)) [Beantworten]

Nach ZVAB.com Zentr. Verz. alter Bücher im Verkauf 41 - 45 150 €, für bis 48 also 300. Im Einkauf, also Verkauf an Antiquariate so etwa 100 €. Ich empfehle das an eine (NEUERE, die alten haben das sicher) Med. Bibliothek zu schenken gegen Spendenbescheinigung--G-Michel-Hürth 14:33, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Und sind diese Bücher die Vorgänger der Wiener Wochenschriften? --95.208.169.176 14:39, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Bin weder Med. noch Wiener , aber glaube ich eher nicht. die heißen übrigens: Wiener klin. Wochenschriften. Gib doch bei ZVAB mal entsprechend spätere Jahrgänge in die Suchmaske --G-Michel-Hürth 18:17, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Rindfleisch und Energiebilanz

Rindfleisch ist ja fuer einen grossen Teil des Treibhauseffekts verantwortlich, da die Kühe Methan ausstoßen und drei Viertel der Abholzungen in Brasilien für Rinderweiden vorgenommen werden. Wenn ich aber auf eine Fläche, auf der schon lange kein Regenwald mehr stand, Gras anpflanze, von dem sich Rinder ernähren, ist das dann ein prinzipiell klimaneutrales System? (Was gefressen und in Treibhausgase umgewandelt wird, wächst ja wieder nach). Oder ist das von den Rindern erzeugte Methan klimaschädlicher als das von den Pflanzen kompensierte CO2? --88.128.84.164 15:35, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

also die (nähr)stoffe aus dem gras verschwinden ja insoweit aus dem system, als dass das rindfleisch ja nicht auf der weide verfault, sondern beim aßfresser und dann in der sondermüll-deponie (wegen dem quecksilber)... es muss also nachgedüngt werden (mit erdöl-produkten) und der transport... *seufz* am besten tofu auf der fensterbank anbauen... kicher --Heimschützenzentrum (?) 16:04, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
zu deiner frage: Treibhausgase#Kohlenstoffdioxid, Treibhausgase#Methan - M ist 25 mal schlimmer als CO2, aber auch seltener... --Heimschützenzentrum (?) 16:12, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für die Links. Dass die Randgrößen wie Transport usw. noch existieren, ist natürlich klar. Mir ist aber auch nach Lesen der Links noch nicht wirklich klar, ob das 25Mal giftigere Methan wirklich zu einer nicht-neutralen Klimabilanz führt, oder ob es weiterhin ein Nullsummenspiel bleibt, wenn man nur den Weg vom Boden über Pflanze und Kuh zu Atmosphäre und zurück berücksichtigt (ohne Randgrößen). -- 80.187.144.74 16:32, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
also die CO2 bilanz wäre wohl annähernd ausgeglichen (siehe biosphere 2 - heh heh), aber methan wird wohl von pflanzen nich abgebaut, zumal es wohl aufsteigt, wo ja kaum blumen sind... --Heimschützenzentrum (?) 18:16, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Gras würde da ja auch wachsen, wenn keine Kühe im Spiel sind. Gut es würde nicht ständig "gemäht", stattdessen könnten anstelle des Grases dann aber dort auch entsprechend größere und mehr CO2 brauchende Planzen bestehen (Sträucher, Bäume, Nutzplanzen wie Mais). Ob das Klimaneutral ist kann man so nicht sagen. Das hängt sicher von der Menge der Kühe, von der Größe der Wiese usw. ab. (1 Rind auf 1km² Wiese tut dem Klima wohl nichts.) Sofern du aber Futterherstellung, Transport, Dünger usw. berücksichtigst, wird es wohl nie Klimaneutral. Methan ist übrigens nicht giftig. Höchstens fürs Klima. -- Jonathan Haas 17:31, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Sache mit dem Methan ist nicht ganz so einfach (siehe auch hier weiter oben). Rinder produzieren auch je nach Ernährungsweise mehr oder weniger, bei Weidehaltung meines Wissens weniger. Problematisch wird es eigentlich immer erst, wenn der Ressourcenverbrauch nicht „nachhaltig“ ist (jaja!) Nimmt man eine Pflanzenfresserherde und eine Wiesenlandschaft, die sich quasi symbiotisch gegenseitig erhalten, mit dem Menschen in der Rolle des regulierenden Raubtiers, dürfte das praktisch klimaneutral sein. Vergleichbares gilt auch für Schweine, die man in den Wald schickt und zusätzlich mit Abfällen füttert, oder für Hühner, die auf einer Wiese rumscharren und noch ein bisschen Getreide bekommen. So gehaltenes Viehzeug kann es aber nicht in den Mengen geben, die heute z. B. in Europa oder den USA verbraucht werden. Daraus ergeben sich die ganzen Folgeprobleme. Es wird auf unfruchtbarem Boden wie dem des Regenwaldes Soja angepflanzt, er muss gedüngt werden und bleibt doch nicht ertragreich, alles muss hin- und her transportiert werden usw. Und dann benehmen sich die Rindviecher auch noch schlecht und rülpsen und furzen Methan! Bei Rindern ist auch noch zu beachten, dass sie erheblich mehr Ressourcen verbrauchen als Schweine oder Hühner. Ihre Verdauung ist einfach vergleichsweise ineffektiv, was das Problem verschärft, wenn man nicht genug Fläche ohne Interessenkonflikt zur Verfügung hat. Rainer Z ... 19:49, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Bug in Opera?

...mal so die blöde Frage - hat jemand von Euch einen neuen Opera-Browser (10.0 oder so für 64bit Suse)? Hab ihn vor wenige Tagen mal neu installiert. Wenn ich jetzt damit Katzenaugen-Syndrom#Geschichte aufrufe, dann sind in Zeile 3 und 4 zwischen "... bekannt.und Die ..." bzw. "... worden. und 1972 ..." zwar zwei Leerzeichen, aber keine Referenzierung in eckigen Klammern sichtbar. - Wenn ich den Abschnitt aber (wie eben) kopiere (copy and paste), dann sind die Klammer wieder da ("... bekannt.[3] Die ... " bzw. "... worden.[4] 1972 ...") - Liegt das an der wikisoftware oder an Opera - wohl eher an letzterem, oder? Ist Euch das auch schon mal aufgefallen? Viele Grüße Redlinux···RM 16:05, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

altbekanntes Problem bei Opera. Ist ein Bug wurde IMO Opera auch schon gemeldet, gelöst haben sie es bisher nicht :( .... vielleicht sollten noch mehr damit nerven ...Sicherlich Post 18:20, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Aha ... wußte ich nicht - mir war es nicht bekannt - Danke für den Hinweis. Viele Grüße Redlinux···RM 22:55, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Kaskadenmärkte

Was sind Kaskadenmärkte? Besten Dank und tschüß, BerlinerSchule. 15:59, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

also in Seattle gibt es einen "Cascade Market" und dann gibt es da noch en:Information_cascade#Market_cascades. Aber das meinst du wahrscheinlich alles nicht. --Politikaner 18:00, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Nee, Nee, das ist ein markttheoretisches Problem der Volkswirtschaftslehre. Hier findet sich das im Zusammenhang mit "Herdenverhalten" (aus nem Inhaltsverzeichnis), Titel:
Rationales Herdenverhalten im Licht der Marktversagenstheorie
(Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat - Schnellansicht)
6.3 Maßnahmen zur Vermeidung von Herdenverhalten in Kaskaden. (Ich will das nicht runterladen). Viel Spass beim Weitersuchen wünscht --G-Michel-Hürth 18:12, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Spieler ist ein Vorzeigebeispiel für die Jugendförderung des Vereins

darf ein solcher satz in einem wikipedia-artikel stehen? gefunden in Alain Wiss. ←ɿɘƨU 16:06, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Nein, habe ich entfernt. --Euku: (LiquidThreads) 16:22, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Mittlere Höhe

Moin, kann mir mal jemand erklären, was der Begriff bedeutet, der da in der Einleitung von Hinterzarten steht? Danke, --Flominator 16:10, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Höhe über dem Meeresspiegel. -- Tofra Diskussion Beiträge 16:28, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein nicht zulässiger Link auf NN. Mittlere Höhe ist was anderes. Es gibt vor allem keine zwei Mittlere Höhen: Bahnhof und vermutlich Kirche (mitten im Dorf). Man sollte das anders formulieren. Ortsmitte und Bhf liegen auf x und y m Höhe. oder so .--G-Michel-Hürth 17:32, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Und dann gibt es noch Normalhöhennull. --Politikaner 17:56, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
über NN oder NHN ist hier wohl eher nebensächlich. Die interessante Frage ist, wie die mittlere Höhe definiert ist. Wenn der eine den Bahnhof und der andere die Kirche nimmt, ist es kein Wunder, wenn verschiedene Werte rauskommen. --79.199.231.210 19:31, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Stadtrecht in Deutschland

Hallo! Von welcher Behörde wird heutzutage das Stadtrecht in Deutschland verliehen? --Verwaltungsgliederung 18:33, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Aus Stadtrecht: "Im heutigen deutschsprachigen Raum gibt es kein Stadtrecht mehr im eigentlichen Sinne, d. h. die Selbstverwaltung in den Städten regeln staatliche Grundsätze bzw. Gesetze der Bundesländer (vgl. Gemeindeordnung). Die Stadtrechtsverleihung, d. h. die Erhebung einer Gemeinde zur Stadt, wird in Deutschland heute ebenfalls von den Ländern ausgeübt und beschränkt sich auf das Recht, die Bezeichnung „Stadt“ zu führen. " ...Sicherlich Post 18:35, 28. Dez. 2009 (CET) Sprich; die behörde die das macht kommt vermutlich auf das Bundesland an.[Beantworten]
Ich habe mal ein paar Gemeindeordnungen stichprobenartig durchgeschaut. Die Zuständigkeit liegt dort überall bei der Landesregierung (in Bayern beim Staatsministerium des Inneren), die meisten Ordnungen formulieren "wird von der Landesregierung (auf Antrag) verliehen". [18] [19] [20] [21] Also keine nachgeordnete Behörde, sondern vermutlich eine feierlich ausgestellte und vom Ministerpräsidenten persönlich unterzeichnete Urkunde. --Hk kng 19:38, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Pianisten-Frage (erl.)

Gruss! Ich suche einen Pianisten (jetzt oder früher, egal welche Stilrichtung), dessen Spiel das geübte Ohr - egal bei welchem Musikstück, aber sagen wir mal "Bach" - sofort erkennen würde. Glenn Gould, Swjatoslaw Teofilowitsch Richter und Alexis Weissenberg habe ich schon. Gäbe es da noch bekanntere Pianisten, die in dieses Schema passen würden (und was macht ihren besonderen Stil aus?) ? G.G. nil nisi bene 19:57, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Es könnte sein, dass mein Vater eine Antwort auf deine Frage hätte - aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich sie richtig verstanden habe. Was genau suchst du? --Dubaut 20:15, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Mensch hört CD, und erkennt allein durch's Hören: "Das hat Pianist X gespielt! Das weiß ich, weil der immer so y spielt." Gesucht sind Xe und dazugehörige Ys. --Eike 20:21, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
der neue Stern am Pianistenhimmel David Fray. Aber siehe dir nur seine Gestikulation an, und du erkennst die Bedeutung der alten Phrase: "wenn einer mit Seele spielt". Hier hat es eine Kostprobe. lass es dir schmecken.--91.115.30.144 20:43, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, David Fray passt mir gut ins Konzept! Gab es noch z.B. Jazz-Pianisten, die durch Interpretation oder Spielweise unverwechselbar waren? G.G. nil nisi bene 00:09, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Aufgrund der Herangehensweise an die Musik sind Jazzpianisten natürlich viel "unverwechselbarer" als klassische Pianisten; der individuelle Stil entsteht durch die Phrasierung, die Art der Improvisation. Einen ganz besonderen, eigentümlichen Stil hatte beispielsweise der sehr einflussreiche Thelonious Monk [22] ----151.23.170.85 09:56, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielleicht Friedrich Gulda? Er war wohl eine unverwechselbare Persönlichkeit, aber ich habe ihn noch nie spielen gehört und weiß nicht, ob sein Spiel unverkennbar war. --89.244.113.153 00:59, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Guck Dir mal Chico Marx an, optisch ist sein Stil unverkennbar, keine Ahnung, ab sich das auch akustisch bemerkbar macht.--Er in Heiderabat 04:44, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
von den besten gibt es einfach nur CDs wo sie nur einmal das Klavier "einstimmen" aufwärmen. Such mal in der Richtung. --213.33.31.86 07:37, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Chicos Spitzfingrigkeit ist gut ;-) aber meine Absicht war "übers Ohr" (habe auch mal einen Rock 'n' Roller gesehen, der die Füsse zu Hilfe nahm - also einen Fuss + die Hände - aber bei Bach ???). Ich höre mal in Goulda rein. Danke für die Artworten! G.G. nil nisi bene 07:58, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Stichwort: Wohltemperiertes Klavier. --213.33.31.86 08:01, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Vladimir Horowitz: [23], und wenn's nach meinem ganz persönlichen Geschmack geht, Radu Lupu, IMHO hat die Lehne am Stuhl ganz besondere Wirkung auf die Klangfarbe, siehe [24], der Bart ist inzwischen etwas länger... --SCPS 08:22, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

da hört man doch tatsächlich ein sonniges Gemüt oder ein etwas schwerfälliges Dingsbums heraus --213.33.31.86 08:37, 29. Dez. 2009 (CET) Schreibt man "schwerfällig" nicht eigentlich so: "schwer Fällig" ?0o? [Beantworten]

Unterfränkisch: "Guten Beschluß!"

Wieso heißt es auf Unterfränkisch "Guten Beschluß!", wenn man sich einen guten Jahrenswechsel wünscht? Ich meine, OK man kann ein Jahr beschließen, aber das impliziert ja nicht, dass man demjenigen einen guten Rutsch resp. ein "frohes neues Jahr" wünscht ... --217.228.114.212 20:19, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Das kannte ich noch nicht, aber ich finde es ganz sympathisch. Jetzt erinnere ich mich auch vage, dass es bei uns vor ein, zwei Generationen noch verpönt war, sich vor dem 1. Januar ein frohes neues Jahr zu wünschen. Dahinter steckt vielleicht altes Tabudenken (die Götter nicht herausfordern...), aber es scheint mir auch ganz einleuchtend, dass man sich erst einmal ein gutes Ende des Begonnenen wünscht, denn auf's Ende kommt es ja immer an! Grüße T.a.k. 22:22, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich komme aus Unterfranken und ich fand den "Guten Beschluß" (Abschluss des Jahres) eigentlich schon immer naheliegender als den Wunsch "Guten Rutsch". Ist aber beides gleichermaßen üblich in Unterfranken. --85.180.131.181 09:08, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Suche Personen auf Briefmarken

Hallo zusammen, für den Artikel Personen, die zu Lebzeiten auf einer Briefmarke des Deutschen Reiches abgebildet wurden suche ich die passenden Personenartikel zu den abgebildeten Personen. Hinweis: Die Briefmarken wurden erstmals 1900 herausgebracht. Leider gibt der Michel-Katalog nicht mehr her.

Das es sich um Kaiser Wilhelm II. handelt, ist eine reine Vermutung von mir! Wer kann helfen. Vielen Dank und Gruß kandschwar 21:22, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: Bei beiden soll es sich um je ein Gemälde von William Pape (1859-1920) handeln.
Oh je. Wo bleibt der dringend benötigte Artikel Personen, die posthum auf Briefmarken des Protektorats Böhmen und Mähren abgebildet wurden...? *seufz* --Eike 21:26, 28. Dez. 2009 (CET) [Beantworten]
Weitere Hinweise: Laut Michel und Lipsia-Katalog zeigt die Nummer 66 die Reichsgründungsgedenkfeier im Weissen Saale des Berliner Schlosses, Entwurf Prof. W. Roese nach einem Gemälde von W. Pape. Vielleicht sind die Personen nun einfacher identifizierbar. Gruss --Nightflyer 21:49, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Das erste Datum ist 100 Jahre Thronbesteigung Friedrich Wilhelm III. (Preußen). Auch die Kölner haben da ein Denkmal gestiftet. Ach und andere Potentaten, die bei der Post unter dt. Reich firmierten gab es 1897 nicht als Wilhelm II. Und der Schneutzer ist charakteristisch ! --G-Michel-Hürth 22:21, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Gehörten Hofräte oder Geheimräte früher dem Adelsstand an?

Hallo,

diese Diskussion hat mich ins Rätseln gebracht. Der anonyme Teilnehmer scheint zu implizieren, daß Hofräte oder Geheimräte dem Adelsstand angehören oder zumindest früher angehörten, und daß Leibniz seinem Namen aus diesem Grunde ein "von" hinzufügte und dazu auch voll berechtigt war.

Laut Hofrat und Geheimer Rat handelt es sich in beiden Fällen aber um nichtakademische Titel, die (wie jener Artikel wiederum impliziert) von Adelstiteln klar zu unterscheiden sind und daher auch nicht zu einem Adelsprädikat berechtigen sollten.

Goethe und Schiller waren zwar auch Hofräte oder Geheimräte (die Unterscheidung ist mir immer noch unklar), aber wie ich gerade herausgefunden habe, sind sie tatsächlich explizit in den Adelsstand erhoben worden und waren deshalb unzweifelhaft berechtigt, ein Adelsprädikat zu führen.

Kann hier jemand für Aufklärung sorgen? --Florian Blaschke 21:54, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Artikel Hofrat behandelt fast nur die Verhältnisse in Österreich, im Artikel Geheimer Rat gehen das Gremium, seine Mitglieder und der spätere Ehrentitel etwas durcheinander. Zur Zeit des Absolutismus hatten zahlreiche Staaten solche Regierungsgremien, mit unterschiedlichen Bezeichnungen des Gremiums und seiner Mitglieder. Später wurde der Titel als bloßer Ehrentitel vergeben. Um die Bedeutung eines Ratstitels zu klären, kommt es also immer auf den Einzelfall, d.h. auf den verleihenden Staat, den Zeitpunkt und die näheren Umstände an. Keinesfalls bedeutete die Verleihung des Titels "Hofrat" oder "Geheimer Rat" eine Erhebung in den Adelsstand. Allerdings waren die Mitglieder der Geheimen Regierungs-Conseils, also die tatsächlichen "Geheimräte", in der Regel Adlige. Auch kann es sein, dass in einzelnen Fällen mit der Ernennung zum "Geheimen Rat" eine Erhebung in den Adelsstand verbunden wurde; das waren dann aber zwei verschiedene, nur gleichzeitig erfolgende Ehrungen. Ein solcher Fall läge bei Leibniz vor, wenn er bei seiner Ernennung zum Reichshofrat anlässlich der Krönung Karls VI. 1711 zugleich in den Freihernstand erhoben wurde (was aber anscheinend nicht zweifelsfrei belegt ist).
Das Buch von Brather liegt mir nicht vor, deshalb weiß ich nicht, auf welche Quellen er sich stützt. Nach meinen Quellen wurde Leibniz 1696 vom Kurfürsten Ernst August von Braunschweig-Lüneburg und 1711 von Zar Peter I. von Russland zum Geheimen Justizrat ernannt. Von einer entsprechenden Ernennung durch Friedrich I. von Preußen weiß ich nichts. Was mich allerdings misstrauisch macht, ist, dass der Diskussionsbeitrag von einer Ernennung "zum brandenburgischen Geheimen Justizrat im Zuge der Sozietätsgründung in Berlin" 1700 spricht. Damit kann gar keine Nobilitierung verbunden gewesen sein, weil Friedrich als Kurfürst von Brandenburg keine Erhebung in den Adelsstand vornehmen konnte. Das konnte er erst als König von Preußen ab 1701. --Jossi 02:01, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Edit: Leibniz wurde am 15. Juli 1700 von Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg zum Geheimen Justizrat ernannt. Die offizielle Benachrichtigung findet sich in der Akademie-Ausgabe des Leibniz-Briefwechsels, Nr. 438. Damit war aber keine Erhebung in den Adelsstand verbunden. Der von dir verlinkte Diskussionsbeitrag beruht auf einer Fehlinterpretation von Brathers Buch. Ich habe dazu auf der Diskussionsseite eine Erwiderung geschrieben. -- Jossi 16:01, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]


mW kommen einige dieser unteren Beamten-Titel aus verdienten Unteroffiziers-Dienstgraden. (Offiziere waren in der Regel Adelig). Hat sich im Laufe der Zeit als eine Art "Kleinbürgeradel" entwickelt. --213.33.31.86 07:45, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
es gab für verdiente UOs spezielle Zertifikate. Die Armee war eine der ersten Einrichtung in denen man in Lesen und Schreiben unterrichtet wurde. Die späteren Aufnahmen in den Staatsdienst ermöglichten mit Sicherheit eine dynastische Art der Weitervererbung dieser Berufe. Ausserdem wurden nur solche in den Dienst zugelassen welche auf Loyalität, Verlässlichkeit und Gehorsam gedrillt wurden. wie der Vater so der Sohn einfachst interpretierter Auszug aus dem Dienst-Reglement für das Kaiserliche Heer. Dritter Theil. Infanterie und Jägertruppe. Wien 1890. §4, Seite 15-16 --213.33.31.86 09:07, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Entschuldigung, aber das hat mit der ursprünglichen Frage nichts zu tun. Hofrat und Geheimer Rat waren keine "unteren Beamten-Titel", sondern sehr hochrangige Ehrungen. die zudem nichts mit dem Militär zu tun hatten. Unteroffiziere gehörten einer viel niedrigeren sozialen Schicht an. --Jossi 10:07, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
<sein muss> @Jossi. Um die Frage richtig zu erörtern, müssen wir die verschiedenen bürgerlichen Gruppen auschlüsseln. Wer in einer Stadt wohnte war Handwerker, Händler oder Geld-verleih-dingbums-gschisti-gschasti. Am Lande waren Bauern und die Adeligen in Ihren Wohnsitzen. Einen beruflichen (sozialen) Aufstieg gab es meist nur über die Armee. Auch der Alte Adel als solcher war mit der Armee verbunden: Adelig wurde man größtenteils nur wenn man sich im Kampf bewährt (ist aber schon länger her). Der Rest blieb was er ist. Nur wenige hatten die Mittel Ihre Kinder auf eine Schule zu schicken. --213.33.31.86 10:42, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Zumindest für Preußen habe ich ein Gegenbeispiel: Der Vater von Hermann Wasserschleben war ein preußischer Geheimrat, ohne dem Adel anzugehören. --AFBorchert 10:19, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Dazu ein kurzer Ausflug in meine Familiengeschichte: Ein Urahn von mir war reicher Kupferbergwerkbesitzer der Goldenen Adlerhütte bei Hof. Nichtadlig ließ er beim König wegen des Titels eines Geheimrates vorsprechen. Er bekam ihn auch, musste aber dafür versprechen, ein bestimmtes Kontigent Meißner Porzellan abzunehmen. Für ihn war das kein Problem: Schnell hatte er einen kleinen Laden und einen Verkäufer engagiert. Als das Porzellan eintraf, war es 2. und 3. Wahl und von so schlechter Qualität, daß er Laden und Verkäufer einen Monat lang noch behielt, aber seine Verkaufsabsichten aufgab. In seinem Testament verfügte er, dass solange kein neues Porzellan angeschafft würde bis das von minderer Qualität vollständig aufgebraucht sei. Fazit Geheimrat: War ein Ehrentitel, dem später durchaus auch der Adelstitel wie bei Goethe folgen konnte. Wen die obige Geschichte interessiert, es existieren Lebenserinnerungen hierzu, die in unserer heutige Schrift transkriptioniert wurden -- Jlorenz1 12:25, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Wie funktioniert das bei Clipfish- ich steig da nich durch

Ich habe mir mit meiner freundin schon oft den kopf darüber zerbrochen,

wie das bei clipfish

mit den charts überhaput funktioniert weil an aufrufen kann es nich liegen

die sind bei manchen charts niedriger als bei anderen clips

wie gesagt wie das system funktioniert würde mich schonmal interessieren

ferner würde mich noch interessieren, wie die anordnung der freunde in den profilen zustande kommt,

denn nach dem alphabet oder der zeitlichen annahme kann es nicht liegen

vielen Dank für eure antworten.

lg --bash 07:47, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

http://www.clipfish.de/faq und im Fall des Falles dort ganz unten Weitere Fragen?. --Geri 12:43, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

29. Dezember 2009

Suche Handbuch für Joyfly USB-Stick-mp3-Player

Ich habe einen mp3-Player der Marke Joyfly, aber ich finde die CD nicht, auf der sich das Handbuch befindet, die Originalverpackung hab ich noch, aber da ist nur eine "Kurzanleitung" drin, in der nur die Features und die technischen Daten drinstehen. Der mp3-Player hat 256MB und keine Modellnummer, es steht nur "DIGITAL MP3 PLAYER" drauf. Auch im Batteriefach steht nur "256MB QC PASS". Es handelt sich um einen mp3-Player, der gleichzeitig ein USB-Stick ist, er hat die Abmessungen von ca. 10,0/9,5x3,1x2,2cm (selbst gemssen, die Unterschiede bei der Länge ergeben sich dadurch, dass er noch eine Öae hat, um ihn z.B. an den Schlüsselbund zu hängen udn ich nicht weiß, ob der Hersteller das mitrechnet) und er wird mit einer AAA-Batterie mit Strom versorgt. Ich hab schon mit verschiedenen Suchbegriffen gegoogelt, aber nichtts ggefunden und auf der Joyfly-Homepage findet sich auch nicts zu diesem Modell, nur zu neueren Modellen. Bitte antwortet shcnell, da ich heute in der Früh noch verreise (Antworten nach 6:30 helfen mir wahrscheinlich nicht mehr, nach 7:00 sicher nicht mehr). --MrBurns 02:28, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich hab jetzt die CD doch noch gefunden, aber Handbuich ist keines drauf, obwohl was von "Manual" obensteht. --MrBurns 02:44, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

AFSAF

Die Abkürzung AFSAF bedeutet angeblich Air Force Semi-Automated Forces. Big G findet dazu aber nichts, abgesehen von Akronymen und Abkürzungen. Existiert so etwas wirklich oder hat sich da einer bei abbreviations.com einen Scherz erlaubt? --Constructor 06:33, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

PS: Hab doch was gefunden, aber sehr verbreitet ist der Begriff nicht. Also kein Redir? --Constructor 06:36, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
SAF wird in der en:WP verwendet, AFSAF nicht. War da ein Redirect? G.G. nil nisi bene 09:23, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Blöden Fragen...

...gibt´s angeblich nicht, aber hier kommt eine: Ich möchte gerne ein *.ogv-Video hier in der WP einstellen, auf dem ein Kunstflug gefilmt ist. Als musikalische Untermalung des Fluges sind mehrere Musiktitel im Hintergrund zu hören - nicht etwa künstlich an den Film auf einer separaten Tonspur angefügt - sondern parallel zum real gefilmten Ereignis ist eben auch diese Musik mit auf die Haupttonspur geraten. Frage: Könnte das ggf. eine URV darstellen - oder läuft das als "reales Hintergrundgeräusch" eines "real gefilmten Ereignisses"? Im Umkehrschluss: Muss ich die Tonspur löschen (was sehr schade wäre, da die Fluggeräusche dann auch wegfallen) - oder darf ich diese wegen des offiziellen Charakters der Flugveranstaltung drauf lassen ? Gibt es Erfahrungen ? Ich danke für die Hilfe ! McKarri

Bitte auf WP:UF nachfragen --fl-adler •λ• 11:48, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Yes Sir! Danke!

Warum werden alkoholhältige Lebens- oder Genussmittel nicht gekennzeichnet?

Ich finde es fast eine Frechheit. Ich habe mir einen Cappuchino Schokolade von Bensdorp und nach dem ersten hineinbeißen dachte ich mir schon, oje. Warum wird bei Zigaretten so ein tam tam gemacht (auf den Packungen selbst, Gaststätten) und die Industrie darf ohne extra auffällige Kennzeichnung Süssigkeiten (die auch Kinder konsumieren) einfach so verkaufen? Ich will jetzt keine Schokolade, in der hochprozentiges drinnen ist. Zumindest jetzt nicht. Das ist eine Täuschung. Denn wenn vorne nur Cappucino droben steht, und hinten bei der winzig kleinen Zutatenliste Alkohol steht, finde ich es nicht in Ordnung. --62.47.59.246 12:49, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Vermutlich weil es nur eine marginale Menge Alkohol ist als Träger von Aromen. Nebenbei enthalten Lebensmittel wie Brot, Fruchtsäfte, Sauerkraut auch Alkohol. --GDK Δ 12:56, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie sieht das mit ehemaligen Akoholabhängigen aus, ist das für die gefährlich? --89.246.163.190 13:00, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein 'nasser' alkoholkranker Mensch wird die geringen Mengen nicht bemerken, 'trockene' Alkoholiker lernen zumeist im Rahmen ihrer Therapie, das Kleingedruckte auf Verpackungen zu lesen und bei Unsicherheiten ein Produkt auch mal liegen zu lassen. Holstenbär 13:03, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja da wird zuviel Verantwortung auf die Konsumenten abgewälzt. Ich schaue mir ja so Sachen wie normale Schokolade sicher nicht extra an. Bei anderen Sachen wie Rumkugeln ist das ohnehin offensichtlich. --62.47.59.246 13:08, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Genauso sehe ich das auch. Sehr unverantwortlich. --62.47.59.246 13:07, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja schon, aber der wurde nicht extra (bzw. absichtlich) hinzugefügt. --62.47.59.246 13:07, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Man muss unterscheiden zwischen Lebensmitteln, in denen Aufgrund chemischer Reaktionen selbst Alkohol entsteht, oder ob dieser bewusst zugesetzt wird. Zugesetzter Alkohol macht das Produkt leckerer, wirkt sich aber negativ auf's Marketing aus und wird deswegen zumeist verschwiegen und nur auf der Zutatenliste aufgeführt. Da die gesamte Lebensmittelindustrie von Lobbyisten beherrscht wird, werden wir in hundert Jahren noch keine verbraucherfreundliche Kennzeichnung auf unseren Lebensmitteln haben. Das sinnvolle Ampelsystem z. B. wurde ja grad erst abgeschmettert, weil die CDU sich auf keinen Fall mit den Herstellern anlegen will. Vielen Dank, Frau Aigner. Holstenbär 13:02, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich finde, da sollte auch etwas getan werden. Raucher werden schon fast kriminalisiert, aber bei Alkohol werden die Augen zugedrückt. Ich finds ein wenig heuchlerisch, da anscheinend auf die große (Alkohol)Industrie zu viel Rücksicht genommen wird. --62.47.59.246 13:07, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Passivrauchen ist auch für mich als Nichtraucher schädlich, und der Gestank verdirbt mir überdies die Freude am Essen im Restaurant. Passivtrinken existiert soviel ich weiss nicht. --Cú Faoil RM-RH 13:36, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Alkohol stinkt auch und kann einem genauso die Freude am Essen verderben, vor allem wenn er sich unvorhergesehener Weise darin befindet. --89.246.163.190 13:45, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Allerdings wird es weder Deinen Genuss eines nicht alkoholhaltigen Essens noch Deine Gesundheit beeinträchtigen, wenn jemand im selben Raum ein Glas Wein konsumiert. --Cú Faoil RM-RH 14:14, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Glas Wein stinkt ganz gewaltig nach Alkohol, ist also meinem Genuss eines nicht-alkoholhaltigen Essens sehr abträglich. --89.246.163.190 14:26, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Mein Beileid. Dies trifft allerdings auf geschätzte 99.999% der Bevölkerung nicht zu und ist nach wie vor nicht gesundheitsschädlich. --Cú Faoil RM-RH 14:31, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich finde, beim Nichtraucherschutz ist in den letzten 20 Jahre viel passiert. (Eisenbahn, Flugzeug, Flughäfen). Aber bei Alkoholgefährdung selbst (warum ist wohl Alkoholwerbung im Fernsehen erlaubt, Tabakwerbung nicht?) nicht. Wenn man sich vorstellt, Kleinkinder essen die Schokolade, (kann schon leichteren Einstieg in spätere Alkoholkarrierre haben, wenn sich dieser Geschmack bereits im Kleinkindalter verankert, denke ich) ... , nur weil die Eltern beim Einkaufen zuwenig acht gegeben haben. Mich wundert es, dass sich da nicht mehr Leute aufregen. --62.47.59.246 15:07, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Es gibt diverse Länder, die sowohl Alkohol- als auch Tabakwerbung im Fernsehen verbieten (z.B. CH), was ich grundsätzlich auch sehr begrüsse. Allerdings bestehen aber auch gravierende Unterschiede im Gefährdungspotential: Nikotin macht schnell stark süchtig (stärker als Heroin), Alkohol nur bei regelmässigem Konsum hoher Mengen. Die überwiegende Mehrheit der Tabakkonsumenten ist daher süchtig, die überwiegende Mehrheit der Alkoholkonsumenten nicht. Geschätzte 50% der regelmässigen Tabakkonsumenten sterben an den Folgen des Tabakkonsums; der Prozentsatz dürfte bei den regelmässigen Alkoholkonsumenten deutlich niedriger liegen, und mässiger Alkoholkonsum kann sogar gesundheitsfördernde Wirkungen haben. Tabakkonsum gefährdet nicht nur den Konsumenten, sondern über Passivrauchen auch die Allgemeinheit und seine Familie, und das erst noch völlig legal. Gefährdung von Allgemeinheit und Familie durch Alkohol im Strassenverkehr bzw. bei häuslicher Gewalt etc. ist hingegen zu Recht strafbar. Wer Alkohol trinkt, schadet legal höchstens sich selbst; wer in öffentlichen Räumen raucht, schadet ungefragt und legal diversen Leuten. Ich will das Sucht- und Schadpotential des Alkohols nicht verharmlosen, aber ein verantwortungsvoller und unschädlicher Umgang mit Alkohol ist doch ungleich leichter möglich als mit Tabak. Dass eine Minderheit nicht fähig ist, verantwortungsbewusst mit Alkohol umzugehen, ist dabei natürlich bedauerlich. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 15:33, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, das sind gute Punkte, da kann ich nur zustimmen. In arabischen Ländern würde das aber vielleicht gerade gegenteilig gesehen werden. Da stört sich wohl kaum jmd. an einer Zigarette, am Alkohol sehr wohl. Ist aber nicht Punkt der Diskussion... --62.47.42.205 15:42, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
...was allerdings mehr mit sozialen Normen zu tun hat als mit dem medizinischen Gefährdungspotential der verschiedenen Substanzen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 15:59, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, richtig (siehe auch Droge und Droge#Rangfolge nach Schädlichkeit) --Minnou GvgAa Bewerte 16:15, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
[BK] Na, dann warte ich darauf, was Du sagen wirst, falls ein/e Dir Nahestehende/r von einem Alkoholisierten über den Haufen gefahren wird. Und als etwas sanfteren Einstieg für Dich: kannst Du Dich, zumindest ein bisschen, in Menschen hineinversetzen, denen genau das passiert ist? --Geri 13:51, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Natürlich. Genau deshalb ist Fahren unter Alkoholeinfluss ja glücklicherweise auch illegal. Rauchen in öffentlichen Räumen ist das leider noch nicht überall. --Cú Faoil RM-RH 14:11, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Fein. Klang so, als ob Du dem Alkoholgenuss bedingungslos grundsätzlich das Wort reden wolltest. Von mir aus kann „Passiv, aufgrund Trinkens, in Mitleidenschaft gezogen werden“ plakativ, prägnant und eingängig auch gerne Passivtrinken genannt werden (Sprache ist ohnehin nicht immer logisch). Und bei Un- oder gestillt werdenden Neugeborenen kommt das dem schon recht nahe, nicht? --Geri 14:34, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Natürlich, siehe Fetales Alkoholsyndrom (wobei die Datenlage zur vollkommenen Abstinenz etwas weniger klar ist als im Artikel dargestellt). Säuglinge gehen allerdings selten ins Restaurant, was zwar nicht direkt gesundheitsfördernd ist, jedoch den Genuss des Essens zweifellos erhöht ;-). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 14:41, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Interessante Implikation: Ist es Passivrauchen, wenn jemand einen Passanten umfährt, weil er sich beim Fahren eine Zigarette anzündet? --Cú Faoil RM-RH 14:47, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hoffe, es wird jetzt nicht als allzusehr polemisch abgetan (höre gleich auf; ich weiß es ist eine Auskunftsseite). Für soviele Kleinigkeiten gibt es Abhandlungen in 23 oder 27 Sprachen (die im Prinzip niemand interessieren), aber bei sinnvollen (das ist ja nicht einmal bevormundend, sondern aufklärend und lässt sich mit kleinem Aufwand erledigen) wie eine Kennzeichnung am besten mit rotem Feld auf der Vorderseite, wäre es getan. Oder glauben die, dass dann der Umsatz um 20, 30 oder noch mehr % zurückgeht? Ist ja eh ihr Problem oder besser so, so werden sie einfach gezwungen, umzudenken. --FrancescoA 13:19, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich könnte mir lediglich eine EU-Richtlinie vorstellen, die irgendwann eine verbraucherfreundliche Kennzeichnung vorschreibt - vorher wird sich wohl nicht viel tun. Dann ist die deutsche Regierung aber fein raus - weil wird dann ja der EU und nicht der BRD zugeschrieben. McKarri

lol, wie wäre es mit etwas Selbstkritik? Zum einen muss ich zustimmen, dass Alkohol grundsätzlich dargestellt werden sollte. Aber die GANZE VERANTWORTUNG auf produzenten abschieben zu wollen, zeugt auch von eigener Ablehnung, Verantwortung übernehmen zu wollen. Der Konsument muss sich auch darüber im klaren sein, was er konsumiert bzw. verbraucht (informiere Dich/übernehme Verantwortung!). Ansonsten geh ich mit Cú Faoil einig. --Minnou GvgAa Bewerte 14:47, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

"Leute, fresst nicht gedankenlos alles in Euch rein, und regt Euch hinterher darüber auf." - diese konstruierten Aufreger von auch so wichtigen Aufklärern sind lächerlich. Es wird hier so getan, als ob es ein Geheimniss ist, daß Alkohol in Lebensmitteln verwendet wird. Jeder, der sich auch nur ein bissl mit Lebensmitteln beschäftigt, wird schnell die Tücken des Alltags bemerken. Je besser und intensiver etwas schmeckt, um so sicherer sind Zusatzstoffe drin. Und das ist auch gut so, denn sonst wäre das meiste ein graubraunes geschmacksneutrales Etwas. Alkohol ist Geschmacksträger, Konservierungsstoff und Feuchtigkeitsbinder - viele Lebensmittel wären ohne ihn weder in der Form noch zu dem Preis erhältlich. Und was versteckten Alkohol angeht - auch Fruchtsaft und Fruchtzubereitungen enthalten diesen, einfach wegen der natürlichen Gärung. Was die "verbraucherfreundliche Kennzeichnung" betrifft, so ist das eine dummdreiste Fiktion der Eurokraten. Denn eine echte Kennzeichnung ist juristisch gar nicht möglich, schon aus eigentumsrechtlichen Gründen (siehe Coca Cola Rezept). Und niemand will einen Beipackzettel im DIN A5 Format bei einer Eispackung vor dem Verzehr lesen. Die Ampel ist ebenso idiotisch, da es eben nicht den Durchschnittsmenschen gibt (gerade ne Packung Spaghetti gehabt, wo 80g davon als 1 Portion definiert werden, Schulausbildung sagte 125g). Viele Menschen werden weiterhin die Lebensmittel verzehren, ob da nun 0,1% oder 1,0% Alkohol enthalten ist. Nur wer staunt, daß in Mon Cherrie und Milchschnitte sowas enthalten ist, muß unbedingt grundsätzlich was ändern. Mal davon abgesehen, daß ein Zuviel von Zuwenig das generelle Luxusproblem der Industriegesellschaft ist.Oliver S.Y. 15:53, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

wann ist der start von jack bauer stafel 7 --(nicht signierter Beitrag von 77.186.198.152 (Diskussion) 12:24, 29. Dez. 2009 (UTC))

24 (Fernsehserie)? mal bei RTL2 in nem forum gucken/fragen? --Heimschützenzentrum (?) 13:48, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
hm - lief die 7. staffel nich dieses jahr? irgendwie im august oder so? doppelfolgen... --Heimschützenzentrum (?) 14:03, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Lief schon – ab 1. September 2009 bei Kabel 1. --César 14:20, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

neue Matratze?

Hallo! Wenn meine Matratze (eigentlich sind es nur 2 Schaumstoff-Matten mit insgesamt 10cm Höhe) in der Mitte eine bleibende Mulde hat, die gar nicht mehr richtig weich ist, ist es dann Zeit für einen Ersatz? Oder ist die dann quasi nach Jahre-langer Bearbeitung optimal an meinen Körper angepasst? Es tut mir zwar nix weh am Rücken, aber ich befürchte Langzeit-Schäden... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 13:46, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Einfach mal wenden.--91.56.206.102 14:33, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich denke ja: Es ist dann Zeit, über eine neue nachzudenken. Gewendet (Unterseite nach oben) hast du sie schon mal? Wie alt ist die Matratze? --Eike 14:34, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
also die 6cm Matte ist nun gut 4 Jahre alt und die 4cm Matte gut 2 Jahre alt... die neuere von beiden liegt bereits oben... an den Rändern fühlen sich beide noch tau-frisch an... Bloß eben mittig sind sie deutlich härter und flacher und irgendwie ein bisschen hohl... --Heimschützenzentrum (?) 14:47, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Gaußsche Tiefpassfilterung

Hallo, in der Klimatologie findet die Gaußsche Tiefpassfilterung für einen längeren Zeitraum des öfteren Verwendung. Meistens über 30 Jahre gefiltert. In der Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland habe ich mehrere Temperaturgrafiken eingearbeitet. Ich komme jedoch mit der Gaußsche Tiefpassfilterung nicht zurecht. Ich habe einen 30-jährigen Zeitraum doppelt gemittelt. Optisch kommt die Linie so der Gaußsche Tiefpassfilterung sehr nahe. Ich möchte aber dennoch gerne die richtige Filterung nehmen. Kann mir jetzt einer bitte sagen, welche Formel ich dazu bei Exzel eingeben muss, so dass ich die gewünschte Filterung bekomme? Die eigentliche Formel kenne ich, kann sie aber aufgrund mangelnden Wissens nicht in Exzel umsetzen. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 15:11, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Wo steht geschrieben: Wir haben mit der Vergangenheit abgeschlossen, aber die Vergangenheit nicht mit uns

Im Film Magnolia heisst es Und es steht geschrieben: Wir haben mit der Vergangenheit abgeschlossen, aber die Vergangenheit nicht mit uns. Leider kann ich weder in der Bibel oder in Google-Books eine solche Stelle finden. Hat jemand von Euch eine Idee? --Jlorenz1 15:29, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

vielleicht kannst du es finden, wenn du mit der Originalversion suchst: And the book says, 'We may be through with the past, but the past isn't through with us.'. --Harri Beau 15:50, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Dum-di-dum-YEAH ! ;-) G.G. nil nisi bene 16:04, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ende der Mitversicherung in der Familienversicherung --> Formale Kündigung nötig?

Hallo liebe Auskunft,

ich wohne in Deutschland und beginne am 01.02.2010 eine reguläre Vollbeschäftigung. Bisher war ich als Student (<25 J) bei meinen Eltern in der Familienversicherung mitversichert. Mit Ende des Studiums beabsichtige ich, mich bei einer anderen als der bisherigen Krankenkasse weiterzuversichern.

--> Muss ich bei der Krankenkasse meiner Eltern formal kündigen? Ich persönlich hatte ja eigentlich nie ein Vertragsverhältnis mit dieser Krankenkasse... Oder reicht die formlose Mitteilung, dass ich mich woanders weiterversichern werde? Oder muss ich gegenüber der bisherigen Krankenkasse gar nichts erklären (außer dass die Voraussetzungen für die Mitversicherung in der Familienversicherung nicht mehr gegeben sind) und kann mich direkt bei meiner neuen Krankenkasse anmelden?

Google war nicht besonders ergiebig bzw. hatte nur Fälle, die nicht mit meinem übereinstimmten und das SGB ist als verbindliche Referenz leidergottes nicht besonders leichtverdaulich :(

Es wäre schön, wenn mir jemand eine korrekte Antwort geben könnte - gern auch unter Verweis auf den entsprechenden § im SGB.

Vielen vielen Dank für Eure Mühe schon im Voraus!

Viele Grüße, 91.64.175.57 16:04, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]