Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Lidl“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Lockvogelangebote

Bei Lockvogelangeboten werden im Artikel zwei völlig unterschiedliche Begriffe durcheinandergebracht: Die korrekt beschriebenen Lockvogelangebote im Nonfoodbereich stellen u.U. einen Verstoß gegen Wettbewerbsrecht dar (momentan sind sie kaum ein Thema; betroffene Kunden sind derzeit wohl überwiegend Opfer von (zulässigen) Fehldispositionen (bei allen Discountern)).

Im Lebensmittelbereich, wo die beworbenen Artikel des Stammsortiments zumeist reichlich verfügbar sind, geht es dagegen nur um juristisch völlig unbedenkliche Werbung, solang der Einstandspreis nicht unterschritten wird. Was hier zur Debatte steht, ist ansonsten ausschließlich die moralische Bewertung. Das gehört in den Bereich Kritik, wenn überhaupt (illegale Untereinstandspreisangebote sind Lidl meines Wissens bisher nicht vorgeworfen worden, obwohl ich deren Existenz bei Angeboten zu Filialneueröffnungen nicht ausschließen würde).

Im Übrigen ist die Zusage vom Milchgipfel wohl praktisch obsolet. Die aktuellen Preissenkungen bei Milchprodukten (2008-11-03) sind massiv beworben worden, zuerst von Aldi und Penny, dann aber auch von den meisten Anderen inklusiv Lidl, während die vorletzte Butterpreissenkung (2008-10-01) noch fast so schweigsam wie eine Preiserhöhung behandelt worden ist.

Ich würd davon abraten, die Kritik der Milchbauern überhaupt hier im Artikel zu behandeln. Im Prinzip betrifft das alle Discounter und auch den größten Teil des restlichen Lebensmitteleinzelhandels. Ganz im Gegenteil hat Lidl hier versucht, sich vom Rest abzusetzen, indem sie als Erste die freiwillige Zulage auf Milch (und zunächst Butter, was dann aber am Unwillen Aldis gescheitert ist) angeboten haben. Bei der vorletzten Butterpreissenkung hat Lidl (und in der Folge ein Teil der Konkurrenz) unüblich lang gezögert, Aldi zu folgen und die billigeren Einkaufspreise überhaupt an die Kunden weiterzugeben, geschweigedenn damit zu werben.

Die Reaktion Lidls im Milchlieferboykott wär wohl eine Erwähnung im Artikel wert (dazu müsste man ein paar zitierfähige Artikel rescherschieren; was unter Bundesverband Deutscher Milchviehhalter #Milchlieferungsboykott 2008 steht, ist wenig ergiebig, obwohl das sicher einen eigenen Artikel wert wär). --89.55.52.34 05:11, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Aktionsware

Im Artikel steht derzeit: Da in den Filialen jede Woche Platz für neue Aktionsartikel geschaffen werden muss, wird nicht verkaufte Ware teilweise in eigens dafür angemieteten Lagern aufbewahrt. Der Wert der dort gelagerten Rückläufer soll angeblich mehr als 100 Mio. Euro betragen. Dieses stützt sich auf eine inzwischen 2 Jahre alte Quellen. Nun müsste man mal prüfen, wie mit dieser Information weiter umgegangen wird. Altes kann aber nicht so stehen bleiben. Dabei empfiehlt es sich gleich, über die Relevanz der einzelnen Details nachzudenken. -- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 18:40, 2. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich arbeite Bei LIDL im Lager und kann nur soviel Sagen: JEDE MENGE RÜCKLÄUFER werden in unregelmäßigen Abständen im Zeltverkauf billiger veräußert.... Dieser findet sowohl an unserem Lager als auch in der Nähe von Filialen oder Auf deren Parkplatz statt... Genaueres Dazu weiß ich noch nicht. Jedoch findet dieser immer Samstags statt und ist öffentlich (nicht signierter Beitrag von 217.95.207.133 (Diskussion | Beiträge) 19:29, 4. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Arbeitnehmerinnen würden von den Aufsehern, die meist Männer sind, geschlagen.

„Arbeitnehmerinnen würden von den Aufsehern, die meist Männer sind, geschlagen.“ [1] Was konkret soll das aussagen? Wäre es besser, wenn die Arbeitnehmerinnen von Frauen geschlagen würden? Oder worauf soll das hinaus? -- Rosenzweig δ 18:31, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Und außerdem: sind diese Zulieferbetriebe nur für Lidl tätig oder warum wird das hier im Lidl-Artikel so detailreich dargestellt?-- · peter schmelzle · d · @ · 18:49, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Aus meiner stilst. Bearbeitung d. Ergänzung sollte nicht geschlossen werden, dass ich diese Sammlung von Kritiken für enzyklopädisch relevant halte, denn das trifft indertat wohl auf die meisten Betriebe zu, die in Entwicklungsländern produzieren lassen. --Gerbil 20:26, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich hatte meinen Finger ausoben genannten Bedenken schon am Revert-Knopf, wollte dann hier aber keine Wellen schlagen. Die Quelle KAmpange für saubere Kleidung will ich nicht grundsätzlich unenzyklopädisch nennen, farge mich allerdings, wann so etwas hier relevant wird. Profile über Unternehmen werden von allerlei Organisationen geführt. Ich denke, ein, zwei neutrale Sätze zur Kleidungsangelegenheit können in den Abschnitt unter Kritik aufgenommen werden, der Absatz wie er jetzt da steht ist nichts für die WP. -- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 22:10, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Ich habe die detailreiche Schilderung der Milchpreisgestaltung gestrichen, weil dies kein besonderes Problem von Lidl war, sondern eine allgemeine Verhaltensweise der Supermärkte (und zudem eine einseitige Positionsbeziehung zugunsten der Landwirte, die ja selbst für die Überproduktion verantwortlich sind). Die Problematik der Arbeitsbedingungen habe ich stark gekürzt in den Kopf der "Kritik" gestellt. Die zuvor herausgestellten Einzelheiten waren eine willkürliche Auswahl von der nachgewiesenen Webseite, deren Gewichtung (sprich: wie oft kommt ein bestimmter Missstand vor) niemand in WP beurteilen kann.--Gerbil 10:31, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten