Wikipedia Diskussion:Redaktion Altertum/Römischer Limes

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Wastyn M. in Abschnitt Limesstraße Schwechat–Fischamend
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Constantia

Hallo Freunde, aus zeitlichen Gründen habe ich den Ursprungsartikel an das Projekt Römischer Limes zur Fertigstellung übergeben. Es befindet sich zwischengeparkt unter Wikipedia:Projekt Römischer Limes/Constantia (Konstanz). Beste Grüße, Manuel Heinemann 23:34, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Groß- oder Kleinschreibung von villa rustica

Eure Meinung ist in dieser Diskussion gefragt. Hevorgegangen ist sie von hier - meine Meinung zählt also nicht wirklich. HM hat schon auf der Portaldiskussion geantwortet. Wie seht ihr das: Wie müsste das richtige Lemmaschreibung aussehen? Wichtig ist, dass wir einen breiten Konsens finden, der auch in Zukunft tragfähig ist, und zu dem wir auch noch in ein paar Jahren stehen und verweisen können.

Ähnliches haben wir ja auch schon für die Lemmaschreibung bei "Kastell" vs. "Römerlager" gefunden. Ausnahmen wie u.B. Vetara bestätigen die Regel eher, als das sie sie untergräbt - der NGL halt!--Manuel Heinemann 20:03, 26. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Projekttreffen

Schon seit längerem planten wir ein Treffen für alle Mitarbeiter am Projekt. Ursprünglich wollten wir vor wenigen Monaten den 100. Kastellartikel feiern. Mittlerweile sind es einige mehr, nicht nur weil das Projekt sensationellerweise großen Zuwachs bekommen hat. Immerhin konnten wir uns auf einen Ort einigen:

Das Kastell schlechthin (zumindest am ORL) ist nunmal die Saalburg, Ziel unzähliger Schulklassen. Es liegt nahe, den Artikel doch irgendwann mal soweit auszubauen, dass er als "Leuchtturm" für höhere Weihen wie "Lesenswert" geeignet ist. Zusätzlich könnte man einen Artikel über das Saalburgmuseum anlegen. Mindestens sind die zahlreichen Fundstücke und Rekonstruktionen hochinteressant für weitere Bebilderungen unserer Artikel. Ich habe schon die mündliche Zusage des Leiters, dass wir dort fotografieren dürfen. Zusätzlich würde ich gerne den Besuch verbinden mit einem Einblick in die Arbeit der Deurschen Limeskommission, vielleicht können wir durch eine Kooperation neue Impulse für die Artikelarbeit bekommen.

Natürlich ist die Saalburg nicht gerade in der Mitte des Limesgebiets und ich würde es niemand übelnehmen, wenn er aufgrund der Entfernung oder aus anderen Gründen absagt. Denke aber, dass die Saalburg ein lohnendes Ziel ist, dort wurde ja auch in letzter Zeit einiges neu gebaut. Tagesablauf würde ich mir grob so vorstellen: Besuch von Museum und Kommission vom späten Vormittag (wegen Anreise) bis zum frühen Nachmittag, dann vielleicht noch kurz an den Limes im Taunus und/ oder irgendwo grillen, wenn es das Wetter zulässt (sonst halt pulsum und moretum aus der Taverna). Terminplanung: Möglichst wochentags (wegen Besuch LK) im September. Hartmann würde lieber in der zweiten Monatshälfte, ich würde es ungern zu spät werden lassen wegen dem Wetter. Bei Interesse bitte eine E-Mail an mich schreiben. Ich schreibe dann alle Interessenten in Rundmails an. Eingeladen fühlen dürfen sich auch die gelegentlichen Besucher dieser Diskussionsseite z.B. Geos oder Ziegelbrenner. --Haselburg-müller 01:39, 6. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Wäre sicher hochinteressant aber für mich als Fahrradbesitzer etwas zu weit vom Schuss und das Abenteuer Bahn fahren ...na ja... Muss also leider absagen :( Veleius 09:37, 6. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Definitiv nicht am 24. September, 01. Oktober und 08. Oktober. Über alles andere lässt sich reden... Hartmann 13:25, 6. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Warum E-MAil schicken, wenn es auch so geht:
Für solch ein hochkarätiges Treffen würde ich mir sehr gerne zwischen dem 12. September und 4. Oktober einen Tag Zeit nehmen. ::Da ich mit dem eigenen PKW anreisen würde könnte ich, falls jemand die Anreise mit der Taunusbahn scheut, auch jemanden unterwegs aufpicken. Grobe Fahrtroute ist Bodensee, Stuttgart, Karlsruhe, Heidelberg, Darmstadt, Frankfurt oder alternativ Stuttgart, Heilbronn, Würzburg, Frankfurt.
Biete auch gleich den Service der Badges (dt. Namensschilder). Falls einer der Grafiker ein spezielles "Projekt-Wiki-Limes-Römer-Badge", einfach eines erstellen und mir als PDF zumailen.
--Manuel Heinemann 20:49, 6. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Als Synergieeffekt würde sich dan auch die Wikipedia:Persönliche Bekanntschaften aus dem Treffen ergeben.
Perfekt! Melde mich schon mal an für Mitfahrt ab HD. Hartmann 22:41, 6. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Also Hartmann Linge ab Heidelberg - Ich hätte es mir schon denken können. *g* --Manuel Heinemann 22:58, 6. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
@Manuel: Hartmann und ich haben uns für die E-Mail-Methode entschieden, um vor eventuellen "Selbsteinladern" sicher zu sein (z.B. bei Bekanntgabe des Termins hier), die in der Lage wären, den Tag zu versauen. Ich würde noch ein paar Tage warten, ob sich noch jemand meldet (bis jetzt sind wir immerhin zu viert). Man könnte auch Geos oder Marcus Cyron noch benachrichtigen, falls die das hier nicht lesen. --Haselburg-müller 00:08, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

<dazwischenquetsch>
Aaaalso ich habe jetzt noch mal Marcus, Geos, StefanC, Ziegelbrenner, Visi-on und Cherubino angesprochen. Hartmann 13:17, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
</dazwischenquetsch>

Ja cool! Vielen Dank für die Einladung zu diesem hochkarätigen Treffen (und den Hinweis von Hartmann auf meiner Disk). Da nehm ich mir doch gerne einen Tag für frei, wenns terminlich klappt! --Geos 13:04, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Darf ich an dieser Stelle mal ganz dezent Werbung für das Community-Budget machen, das Wikimedia e.V. für Projektveranstaltungen eingerichtet hat? Der eine oder andere Zuschuß ist da immer mal drin. --elya 14:08, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Auch von meiner Seite herzlichen Dank für die Einladung. Sehr interessiert aber terminlich wirds wohl schwierig (nur zweites evtl. drittes WE im September). Für den Fall der Fälle reservier ich mir gerne einen Mitfahrplatz ab Bodensee. -- visi-on 16:00, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

@Visi-on: Geht klar und viel Spass morgen beim Seenachtfest!--Manuel Heinemann 19:43, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Hartmann, kannst du mich via E-Mail informieren, was der Stand der Dinge bezüglich des Termins ist?--Manuel Heinemann 22:37, 12. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ihr bekommt in den nächsten Tagen alle per E-Mail Nachricht - soweit ich sie habe. Visi-on müsste mich deshalb nochmal anschreiben, das ist der einzige, von dem ich sie noch nicht habe. Wobei ich darauf hinweisen muss, dass es wegen angestrebten Besuchs der Limeskommission wohl eher schlecht am Wochenende stattfinden kann. --Haselburg-müller 22:47, 12. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Mail an alle Interessenten ist jetzt raus. Wer sie nicht bekommen hat, schreien...--Haselburg-müller 01:22, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ein solch hochinteressantes Treffen sollte man sich ja nicht entgehen lassen! Die herzliche Bitte an Haselburg-müller, mir ein Programm zuzusenden (am besten über Wikipedia-mail meiner Benutzerseite). Der Rest ist dann Terminsache...Tausend Dank im voraus von--Thomas Schulte im Walde 15:39, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe von allen "Neuanmeldern" E-Mails bekommen. Leider habe ich noch keine Antwort von der Limeskommission, was wohl am Limeskongress liegt, der bis zum 28. noch in Newcastle stattfindet. Melde mich bei Euch allen, sobald ich genaueres weiß. --Haselburg-müller 12:49, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
An dieser Stelle auch noch mal an alle Teilnehmer die Bitte, mir möglichst bald per E-Mail (hartmann.linge@gmx.net) die Art und Weise ihrer Anreise (Bahn, PKW) sowie die voraussichtlich dadurch auf sie zukommenden Kosten (in EURO;-) mitzuteilen. Danke und Gruß, Hartmann 13:36, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich hätte große Lust auch teilzunehmen, aber ich kann nur persönliche Neugier und quasi berufliche Gründe (als Community-Assistant spiele ich immer gern Mäuschen bei solchen Treffen :)) in Rennen werfen … reicht das aus? Viele Grüße --Henriette 23:24, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Achtung: Die Germanen schicken Spione ;c)) --Geos 23:28, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Wir nehmen fast jeden mit. Dieses "fast" ist allerdings der Grund, warum die Terminplanung per E-Mail stattfindet. Henriette ist auch notiert und sobald der Termin steht, schreibe ich alle Interessenten an. Germanische Spione werden nach Abschluss der Orgie Besichtigung an die Löwen verfüttert. Habe schon Anweisung gegeben, die Saalburg-eigenen Löwen in nächster Zeit kurz zu halten, damit's ein schönes Spektakel gibt. --Haselburg-müller 00:07, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Das mit den Löwen beruhigt mich doch sehr, Nun brauchen wir nur noch panem... ;c) --Geos 00:12, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Machen die auf der Saalburg im römischen Ofen selber. Marcus Junkelmann berichtet darüber in seinem Buch Panis Militaris. Also bekommst Du dort noch 'ne Semmel vor dem Löwenschmaus. Volle Wänste sind den Miezekatzen eh lieber als dürre Knochengestelle. :) Mediatus 00:23, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Heee, ich bin Zuschauer - dacht ich zumindest bisher... --Geos 00:30, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Dazu fällt mir nur folgendes ein: Noch ärger trieb es sein Vorgänger Caligula, der sogar gänzlich unschuldige Menschen zwang, als Gladiatoren aufzutreten. Viele von Ihnen kamen dabei ums Leben; ebenso bei einer Tierhetze, die, wie ein Historiker unmissverständlich hervorhebt, „aus Mangel an verurteilten Verbrechern“ abgebrochen zu werden drohte: Damals ließ Caligula völlig grundlos Zuschauer ergreifen und sie den Tieren vorwerfen – nicht ohne ihnen vorher die Zunge herausschneiden zu lassen, „damit sie nicht um Hilfe rufen oder ihm Vorwürfe machen könnten“ (K.-W. Weeber, Panem et Circenses S. 21, bezieht sich wohl auf Cassius Dio 59,10,1 und 3). Ich muss schon sagen dieser Caligula hatte großartige Ideen (ein Pferd als Konsul etc.). --Haselburg-müller 00:39, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Sch.. wo bekomm ich jetzt so schnell ein Pferd her? --Geos 00:44, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Man stelle sich das vor: Dein Nachbar/ Kumpel ist nur kurz eine Cervisia holen und plötzlich siehst Du ihn unten bei den Löwen wieder...--Haselburg-müller 00:48, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Lebbe geht weider hat ein bekannter Illyrier irgendwann mal gesagt *ggg* --Geos 00:53, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Oh … *schluck* … ich bin ja einiges gewohnt: Die Kreuzzüge und die Hexenverfolgungen schienen mir eigentlich eine gute Lektion in Abhärtung. Daß ich als unbescholtene Jungfer aber besser beim Verein um Finanzierung einer extra-stabilen Brünne ersuchen sollte, damit rechnete ich nicht. Nunja … ich werd schon ein Budget finden aus dem ich schnell noch einen zauberkundigen Zwerg engagieren kann, der mir Schwert und Kettenhemd in gewünschter Qualität herstellt, so daß ich eure Löwen zu zahmen Mietzekatzen degradieren kann :)) Und wenn nix mehr hilft, dann greif ich zur Tarnkappe! Gruß aus den slawischen Sümpfen ;) -Henriette

Unglaublich! Da passt man mal ein paar Stunden nicht auf und schon ist hier Weibsvolk anwesend ;-) Hartmann 08:12, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich glaube es konnte bereits wissenschaftlich nachgewiesen werden, daß sich auch die männlichen 'Öme' nicht aus sich selbst heraus reproduziert haben. Auch in Limesnähe fanden sich schon weibliche Gerippe und die dazugehörigen wertvollen Geschmeide. Meine Theorie ist ja, daß die Römer nach Germanien expandieren mußten, um das Luxusbedürfnis ihrer Frauen nach blonden Haaren u.ä. zu befriedigen. Übrigens unterstütze ich Caligulas Bestrebungen, ein Pferd zum Konsul zu machen. Schlechter, als so mancher Mensch in führender Position kann das auch nicht sein. Zumindest wiehert der Amtsschimmel dann wirklich. Mediatus 17:30, 28. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
PS.: Ich find's toll, grundlos Leute vor die Löwen zu werfen. Dann hat der Mop wenigstens was zum Tratschen. Wie öde ist es denn, nur wirkliche Verbrecher hinzurichten. Ja, hat ziemlich geschriehen und Blut gespritzt, aber der hat seine gerechte Strafe schon erhalten, heißt es dann. Doch wenn der Nachbar unschuldig in Haft geht. Das macht Freude! Ja, der wird schon was gemacht haben, erzählt man sich dann, ich wußt es ja schon immer! – Und außerdem kann man ja dann sein Eigentum plündern. Wer fragt schon danach. Mediatus 17:37, 28. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Limeskarte Raum Altmühltal/Anlauter

Die Karte ist von meiner Seite aus fertig und kann u.a. auf der Seite Kastell Pfünz eingesehen werden. Ich habe noch die Villa Rustica Waltling eingetragen, deren Ende 2007 so unrühmlich kam. Wer sonst noch römische Fundstellen im Bereich dieser Karte kennt: bitte melden. Sie ist sehr genau, somit lassen sich Fundstellen schön lokalisieren. Die Villa in Waltling ist z.B. nur nach den ungefähren Angaben der Gemeinde eingetragen: "Südwestlich des Ortes, auf Höhe des Affenthals". Wer den Ort exakter bestimmen kann, bitte melden. Zur Orientierung: die Villa Möckenlohe liegt in dieser Karte schon zu südlich und die Villa Stammham zu weit östlich. Westlich erreicht die Karte gerade nicht das KK Raitenbuch. Mediatus 21:08, 8. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Limes Pannonicus am Pilisgebirge

Die aufwendige und zeitintensive Karte zum Limes Pannonicus am Pilisgebirge ist nun fertig. S.h. Kastelle von Pilismarót. Die Recherchen haben sich ziemlich hingezogen. Es gibt noch drei Fragen meinerseits zu drei Türmen. Daher würde ich mich gundsätzlich, wie bei den anderen Karten, um Verbesserungsvorschläge freuen. Es wäre noch möglich, an die einzelnen antiken Fundstellen näheres zur genaueren Datierung zu Schreiben. Z.B. Dux Figeridus o.ä. Vielfach haben sich nämlich Ziegelstempel bzw. sogar genaue Bauinschriften erhalten. Interessant wäre, ob jemand noch nicht verzeichnete röm. Funde aus dem unwegsamen Pilisgebirge kennt. Als weitere Punkt würde mich interessieren, ob neuere Forschungen schon den große Wall nach Osten, der im Raum Contra Constantiam begann, im Bereich der Karte identifiziert haben. Mediatus 16:50, 13. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Nida

Normal ist es ja nicht meine Art, für Abstimmungen zu werben. Aber hier ist sozusagen ein Kastellartikel in der Abstimmung mit guten Chancen auf ein grünes Bapperl. Kastellartikel deshalb, weil mindestens 10 Kastellanlagen dazu gehören und inhaltlich kaum noch vom Stadtartikel zu trennen sind (man müsste z.B. Forschungsgeschichte und die Gräberfelder aufsplitten, was kaum noch möglich ist). Ich verlinke deshalb das Ding in unseren Seiten zu Kastellen, meist mit Link auf den Kastellabschnitt des Artikels. --Haselburg-müller 11:58, 23. Aug. 2009 (CEST) P.S.: Wenn jemand von den Kollegen noch was am Inhalt verbessern will, habe ich auch nix dagegen. --Haselburg-müller 12:46, 23. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo, hatte heute die geniale Idee eine Navfigationsleiste für österreichische Kastelle und Wachtürme zu erstellen, nach Liste der Kastelle in Österreich. Sie ist eigentlich fertig und befindet sich noch unter Benutzer:Freedom Wizard/Baustelle. Mit eurem Segen verschiebe ich sie und setze die Vorlage in alle Artikel. Schöne Grüße -- Freedom Wizard 14:04, 23. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Die Frage ist nur: belässt man es bei einem großen Block für Gesamt-Ösiland oder arbeitet man
  • entweder mit drei verschiedenen Navi-Leisten, je eine pro Strecke, analog zum ORL,
  • oder gliedert man in zwei verschiedene Leisten: eine für das Noricum und eine für Pannonien?
Da wir bislang nach Limesabschnitten (Niedergermanischer, Obergermanisch-Raetischer etc. gegliedert haben, böte sich konsequenterweise die letzte Variante an...
Gruß, Hartmann 14:43, 23. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Da bin ich mit Hartmann einer Meinung Gliederung nach römischer Provinz wäre modernen Verwaltungsstrukturen vorzuziehen. Wir haben auch keinen hessischen oder bayrischen Limes, nichtmal der Niedergermanische wird zwischen D und NL getrennt. Ich könnte mir auch vorstellen, dass dies eines Tages mit dem Wachstum des Projektes auch für den Nahen Osten oder Nordafrika Sinn macht. Um Verwicklungen wie Löschanträgen u.ä. aus dem Weg zu gehen, stellen wir die Navigationsleisten meist auch erst dann ein, wenn sie 3-4 blaue Links aufweisen. Wenn sie fertig sind, kannst Du die noch nicht verwendeten hier einstellen, da haben wir auch all die anderen "zwischengeparkt". --Haselburg-müller 15:21, 23. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Liebe Freunde, also es ist eine Frage der Perspektive. Zu dem Thema (im Rahmen des Limesprojekt?) wurde aber bereits interessanterweise moderne Verwaltungsstrukturen verwendet, so gibt es eine Liste der kastelle in Ungarn, Österreich usw...
Wobei ich auch der Meinung bin, dass man sich eher an den damaligen politischen Gegebenheiten orientieren soll. Deswegen würde ich befürworten, dass man sich nach den römische Provinzen richtet: Niedergermanien, Obergermanien, Raetien, Norikum, Pannonien, wobei ich Pannonien in Ober und Unterpannonien teilen würde--Wastyn M. 21:48, 23. Aug. 2009 (CEST).Beantworten
Die genannten Listen sind erst kürzlich entstanden und dienen uns in erster Linie zur Arbeitserleichterung. Aber sicher wäre es logischer, sinnvoller und konsequenter, auch diese zu ändern, sprich nach Provinzen anzuordnen. Bei den neuen Navileisten sollten wir das aber von Anfang an tun, wobei aus meiner Sicht absolut nichts gegen die von Dir vorgeschlagene Unterteilung Pannoniens spricht, also drei Navileisten: Noricum, Oberpannonien und Unterpannonien. D'accord! Hartmann 23:16, 23. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Wäre auch eine Gelegenheit die Husch-Pfusch-Listen aufzuräumen. Speziell die burgi wären besser bei den jeweilgen Kastellen aufgehoben da die Infos über sie eh äußerst mager sind. Und auf Strecke 2 fehlt lt. Genser-Bibel noch das Kastell Namare (Melk). Veleius 23:58, 23. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Okay, ich werde demnächst die Navigationsleisten für Noricum, Unterpannonien und Oberpannonien (nur Kastelle und Legionslager). Schöne Grüße -- Freedom Wizard 08:54, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Habe jetzt die drei Navileisten auf meiner Baustelle. Passen die so oder soll ich noch was verändern? Schöne Grüße -- Freedom Wizard 12:31, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
That's it! Die Oberpannonien-Leiste kannste sofort einbauen, die von Unterpannonien musst Du noch e bissele zurück halten oder besser bei den anderen zwischen parken. Die Norische Leiste könnteste mit drei blauen Links theoretisch auch schon einbauen, wenn Du aber lieber auf Nummer Sicher gehen möchtest, wartest Du noch ein Weilchen (da Comagena in Vorbereitung ist, wären es schon bald vier blaue Links). Ach ja, noch eins: mit der gewählten Formatierung der Kats erscheinen auf der Benutzeroberfläche zwei gleichnamige Kategorien, das verwirrt den Leser, das solltest Du noch ändern. Ansonsten schon mal „Danke!“ für Deine Arbeit und Grüße aus der deutschen Provinz vom Hartmann 12:57, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
PS: Ich denke, bei Eurem Engagement sollte ich Euch (Dich und Wastyn M.] vielleicht allmählich mal hier eintragen. Was meint Ihr?
Ehrt mich natürlich, aber ist deine bzw. eure Entscheidung, ob wir dafür bereits 'reif' sind. Ob es nach Comagena noch weitere Beiträge geben wird, hängt auch von ein paar weitere Projekte ab, die derzeit noch in den Startlöchern sind und möglicherweise meine volle Aufmerksamkeit brauchen werden (haben auch mit den Römern zu tun, was sonst...), ist aber noch alles sehr unsicher.Lg --Wastyn M. 23:10, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Könnt mich gerne eintragen, die Leisten werden ich entsprechend einbauen und zwischenlagern. Ein Löschantrag wird schon nicht gestellt werden. Und wegen der Kats: Das sieht nur jetzt so aus, weil sie noch nicht “aktiviert” sind. Schöne Grüße -- Freedom Wizard 08:31, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Eine Bitte

Liebe Kollegen,
wenn es Euch die Zeit irgendwie erlaubt, lest doch bitte mein neues Machwerk Vetera kritisch gegen. Der Hintergrund ist: Ich wollte den Artikel (zu diesem Zeitpunkt) eigentlich nicht und habe ihn nur wegen seines unhaltbaren Zustandes zur Überarbeitung angenommen. War aber zudem durch Chaos im RL deratig mit anderen Dingen beschäftigt, dass ich immer nur sporadisch recherchieren und am Artikel arbeiten konnte, so dass er mit Sicherheit nicht einer meiner besseren Artikel geworden ist. Vor dem Hintergrund des Hickhacks im Vorfeld möchte ich aber absolut auf „Nummer Sicher“ gehen. Hoffe, dass er fürs Erste wenigstens einigermaßen geraten ist.
Danke und Gruß, Hartmann 00:33, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Weiß leider zu wenig über dieses Lager um wirklich mitreden zu können, aber meiner bescheidenen Meinung nach ist dir damit sicher ein Standardwerk zu diesem Thema gelungen. Schlage vor, es zur Kandidatur als Exzellenten Artikel einzureichen. Gratulation und Gruß Veleius 01:32, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Danke für die Blumen, aber ich glaube, da haben wir beide einen etwas unterschiedlichen Betrachtungswinkel ;-) Es mag allerdings sein, dass ich durch die intensive Arbeit unter ungünstigen Bedingungen inzwischen den Text nicht mehr unbefangen zu lesen und zu bewerten vermag (negativ wie positiv). Nachdem sich aus diesem und diesem Stub im Laufe der Wochen ein Volumen von derzeit 24 Druckseiten bzw. gut 75KB entwickelt hatte, wollte ich auch einfach nur noch zu einem Ende kommen. Gerade aber vor dem Hintergrund der Fülle der in diesem Zusammenhang bewältigten Literatur weiß ich absolut nicht mehr, ob ich wirklich angemessen gearbeitet, alles berücksichtigt, richtig gewichtet etc. habe. Leider sind wohl alle Projektmitarbeiter zu sehr auf den Süden spezialisiert, während nördlich von Rheinbrohl provinzialrömisch ein großer weißer Fleck besteht. Aber ich werde auch mal versuchen, Hannibal21 für eine Sichtung zu gewinnen. Er ist Archäologe und Rheinländer und sollte daher eigentlich der richtige Mann sein. Auf eine Idee hast Du mich allerdings gebracht: vielleicht wäre ein Bapperl ein guter Schutz des Artikels vor künftigem POV. Das wäre nach der Vorgeschichte des Artikels möglicherweise sinnvoll. Aber dazu ist meiner Meinung nach wirklich noch eine ganze Menge Arbeit zu investieren. Noch mal Danke für Deine Mühen, die 24 Seiten zu bewältigen, und für deine Reflektion. Gruß aus der heute wieder sonnig warmen Kurpfalz vom Hartmann 11:40, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe gesehen, wie lange und ausführlich Du da dran rumwurschtelst und mir kam der gleiche Gedanke wie Veleius. Momentan 78.483 Bytes – bei wieviel fängst Du eigentlich an, Dir Gedanken über die Kandidatur zu machen? Ich würde sagen, wir bewegen Hannibal21 zu einem fachmännischen Review oder stellen es nochmal in den Review ein. Dann aber ab in die neue Kandidatur, und wenn's nur ein "Lesenswert" wird (was ich nicht glaube). Unser Projekt braucht mehr Aushängeschilder (deshalb auch mein obiger Hinweis auf NIDA). Nicht jeder Kastellplatz hat inhaltlich genug dafür zu bieten. In D wären meine nächsten Kandidaten eindeutig Vetera und Rainau-Buch. --Haselburg-müller 14:29, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
...kann mich Michel da nur anschließen. Mehr "Merchandising" (schreibt man des so??) lockt vielleicht auch noch mehr qualifiziertes Personal an die hier einsteigen wollen. Wir paar Hansln schaffen das in 100 Jahren nicht wenn man auch noch das ganze Beiwerk (Biographien, Villen, Straßen etc.) und von den Kastellen red ich jetzt gar nicht, einbringen will. Außerdem möchte ich in 25 Jahren meine eigenhändig von dir geschriebene honesta missio auf meiner Disk gegenlesen :) Veleius 14:55, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich bin da immer vorsichtig mit "lesenswert". Bei allen meinen Kastellen oder auch bei Luna (Stadt) fehlen teilweise wichtige Aspekte, zu denen ich keine Literatur haben. So z.B. u.v.a. beim Kastell Buch weiß ich nichts näheres zu der dort möglichen Villa Rustica, deren Standort ich da in der Karte verzeichnet habe. Auch Planck, der die Mauern nur kurz erwähnt, schweigt sich in der Allgemeinliteratur dazu aus. Zuderm habe ich oft nichts über die gefundene terra sigillata etc. Den Artikel kann also nur ein Insider der Grabung oder ein Kenner aller Grabungsberichte vollenden. Mediatus 16:27, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ist die Ansprache des Hügels als vr überhaupt gesichert und ist dort jemals gegraben worden? (Ceterum censeo, dass Du noch detailverliebter bist als ich ;-) Btw: Ich bräuchte - wenn wir denn mehr aus diesem Artikel machen sollten – noch 'nen Graphiker für den Grundriss von Vetera I und für eine Karte der Rheinverlagerungen um Vetera II... Wäre Dir das zuzumuten? Unfreies Material kann ich Dir gerne senden. Hartmann 16:38, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich finde, Du und Hartmann, Ihr macht Euch zu klein. Der Idealfall, dass sich einer der Ausgräber nennenswert beteiligt, wird nur sehr selten erreicht (auch bei Exzellenten des Bereichs eher die Ausnahme). Über TS kann man nur dann gut schreiben, wenn ordentliche Bearbeitungen des Teilgebietes vorliegen, die es heute nur noch selten gibt. Die in den Grabungspublikationen zur Datierung herangezogenen Stücke dürften, hier im Detail vorgestellt, den Leser eher langweilen. In 90% der Fälle wird Sigillata ohnehin nur erwähnt, um die Datierung eines Befundes zu verdeutlichen. Wer mehr über TS wissen will, kann sich ja den Artikel durchlesen, den ich vor einiger Zeit mal etwas erweitert habe (ich hoffe, Ihr verlinkt den fleißig).
Bezüglich der Villae rusticae kann auch keine eigene Forschung verlangt werden. Alleine im kleinen Hessen sind mehr als 500 Anlagen dieser Art bekannt. Die unter modernen Gesichtspunkten ergrabenen kann man fast an einer Hand zählen. Von den weiteren sind es oft nur Lesefunde, Mauerecken aus Luftbildern sowie Grabungen von Anno Dunnemals (vor Erfindung der Fotografie) oder von Pfarrer/ Schullehrer XY, die bekannt sind.
Selbst wenn sich doch mal jemand in der Kandidatur an einem der Spezailthemen verbeißt, Lesenswerte dürfen durchaus kleinere Lücken haben. Ich würde es einfach mal probieren. Macht zwar Arbeit mit Review und ähnlichem, meist verbessert es die Artikel aber auch enorm. --Haselburg-müller 16:55, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ist schon recht. Der geschätzte Mediatus betreibt beim Kastell Buch auch meiner Meinung nach ein unangemessenes Understatement, ich hatte für den Artikel ja schon einmal eine Kandidatur angeregt. Ich schau demnächst mal, was der ORL für die nicht sichtbaren Wp 12/85 bis 12/102 noch so hergibt (18 mal nur "nicht sichtbar" finde ich nicht so gelungen), aber dann sollte es das eigentlich sein. Mir selbst fehlt im Moment möglicherweise einfach die nötige Distanz zu Vetera, um den Artikel wirklich objektiv sehen zu können. Deshalb hatte ich ja auch hier und bei Hannibal21 um Unterstützung ersucht. (Ich hatte mir aber zuvor auch nie ernsthaft Gedanken um irgendwelche Kandidaturen gemacht, da es immer mein primäres Ziel war, erst mal den Dreck zu schaufeln, sprich: den Limes überhaupt wieder frei zu legen... Bin halt der Techniker, die Publikation schreibt der Doc ;-) Aber eine gute Aufmerksamkeit hat der Limes inzwischen erfahren und an Deiner Argumentation ist was dran. Nur (@Mediatus): die Graphiken sollte der Artikel dann auf jeden Fall bekommen ;-) Gruß, Hartmann 17:29, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
@Hartmann: Ja, gebuddelt wurde vom Planck an der eventuellen Villa, jedoch offensichtlich nur kurz mal reingeschaut und dann wieder zugeschüttet. Dannach ist das Areal zum Grabungsschutzgebiet erklärt worden. Vetera muß - solltest Du den Auftrag an mich vergeben - jedoch noch warten. ich zeichen z.Z. wieder ne' große Überischtskarte zu den rätischen Kastellen.
@Haselburg-müller: Dann sucht Euch einen Artikel von meinen raus, den wir nehmen können. Da ich ab diesen Freitag bis 7. September jedoch geschäftlich unterwegs bin, sollten wir eine Kandidatur erst dannach beginnen. Mediatus 17:30, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
hier auch noch mal.ich gratuliere zu diesem hervorragenden Artikel. Wenn der kein Exelent verdient, dann weiß ich auch nicht. Im Ernst, bei durchlesen, ohne mich in erneut in die Literatur ein zu arbeiten, ist mir kein Punkt aufgefallen, an dem ich Kritik üben würde. Es ist mE alles drin und sehr schön geschrieben. *Daumenhoch* --Hannibal21   12:54, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Hic Rhodus, hic saltate! Hartmann 14:17, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Limesstraße Schwechat–Fischamend

Die Karte ist nun fertig und kann u.a. hier eingesehen werden. Die Landaufnahme ist sehr detailliert, indes habe ich die Befunde um der besseren Sichtbarkeit willen, teils stark vergrößert (z.B. Wachtürme). Kastell Schwechat hat aber Originalgröße. Es gibt noch eine Karte in die ich eine sehr vollständige Landaufnahme von 1910 aufgenommen habe (mit Bahnlinien, damals moderner Bebauung, dem Zentralfriedhof, Mühlen, Industrien etc.). Diese möchte ich in den allgemeinen Artikel "Schwechat" bzw. "Fischamend" noch einbauen. Ich denke, daß die Limesstraßen-Karte so besser ist, als zusammen mit den Strukturen von 1910, zumal dem Betrachter die tatächlichen Lagesituationen der antiken Bauten sehr deutlich werden. Besser evtl., als mit den vorhandenen, sehr technischen Grabungskarten, welche eben auch neuzeitliche Landaufnahmen beinhalten. Für jede Art von Verbesserung und Ergänzung - evtl. mit Neufunden - bin ich dankbar. Ich mußte übrigens erneut feststellen, daß die damaligen Vermaßungen nur ungenau sind. So würde die Limesstraße quer mitten durch das Kastell Schwechat laufen, was so nicht sein kann. Ich denke, daß die Limesstraße doch nicht so genau bekannt ist, als es die mir zur Verfügung gestellte alten Aufnahmekarte zeigt. Ich habe die Straße daher in diesem Bereich etwas südlicher gelegt. So würde sie aber imer noch durch den Spitzgraben gehen. Daher habe ich an dieser Stelle mit der Straße ausgesetzt. Mediatus 03:06, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Apropos: Die mir zur Verfügung stehende Zeichnung zur Limesstraße ist wirklich nur als Handskizze zu verstehen, da sie Straßenzüge, Flüsse etc. sehr frei in den Längsausdehnungen wiedergibt. Sie läßt sich selbst mit zeitgleichen professionellen Karten nicht deckungsgleich verwenden. Es hieß, die Karte sei noch nicht älter als 70 Jahre. Das kann indes nicht sein. Vielleicht wurde sie vor nicht 70 Jahren erstveröffentlicht, aber wenn man sich z.B. den Zentralfriedhof ansieht, so gibt er den Zustand von vor 1905 wider, da das Haupt-Entrée noch nicht existiert, geschweige die Friedhofskirche (fertiggestellt 1910) sowie die zeitgleichen geometrisch angelegten Wege. Da jedoch die Bahnlinie von Klein-Schwechat, die südlich (parallel zur Westbahn) und westlich des Zentralfriedhofs entlangführt, schon existriert, läßt sich die Datierung ebenfalls einschränken: Ende/Anfang 20. Jh. Interessant zur Limesstraße war eine sehr exakte Zeichnung von Fischamend aus dem dortigen Kastellartikel. Danach dürfte die Limesstraße wesentlich flacher an die Fischa herangekommen sein, als in der genannten Handskizze. So jedenfalls deute ich den Befund in der Fischamender Zeichnung. Daher erhielt die Straße in meiner FreeHand-Zeichung an dieser Stelle einen leichten Knick. Also, wenn weitere genauere Zeichnungen zu Schnitten an der antiken Straßentrasse vorhanden sind, bitte mir zeigen! Mediatus 11:11, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Der Mann ist... in jeder Beziehung einfach nur genial! *scnr* Hartmann 11:38, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Offensichtlich hat jemand die Limeskarten-Handzeichnung nun exakt datiert. Wie ich schon annahm: Sie ist 1904 gefertigt! Damit ist meine Kartenzeichnung aber überflüssig geworden und kann auch wieder verschwinden. Ich habe die Limesstraße ja gezeichnet, weil es hieß, die Handzeichnung sei noch nicht ganz gemeinfrei. Mediatus 12:55, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Lieber Mediatus, mir war nicht bewusst, dass du an der Limeskarte von Groller arbeitest. Da hätte ich dich gleich informieren können, dass diese aus dem Jahre 1904 stammt. Hier ist das Problem weniger die Urheberrechte, sondern vielmehr die äußerst schlechte Qualität der Kopie der Karte. Ich finde deinen Ansatz aber mehr denn interessant. Aber zuerst zu deine Argumente: Was die Lage der Limesstraße innerhalb vom Stadtgebiet Schwechat hast du Recht, der Verlauf ist östlich nur bekannt bis in etwa dem Kugelkreuz an der östlichen Einfahrt von Schwechat, und dann wieder westlich, knapp vor dem Bahnhof Kleinschwechat. Dazwischen gibt es nur Vermutungen. Es wird angenommen, und einiges spricht hierfür, dass die Limesstraße knapp nördlich von der Kirche in Großschwechat, auf der Höhe der Bezirkshauptmannschaft, liegt. Wie es dann weiter geht ist unklar. Ich gehe davon aus, dass es nur eine Brücke über die drei Flüße gegeben hat, und es ist anzunehmen, dass die Limesstraße sich in weitere gerade Linie wie der bisherigen Verlauf bis an der Brücke fortsetzte. Was nun passiert ist unklar, da gibt es drei Theorien in der Literatur: 1) die Straße biegt ab und verläuft durch das Kastell und dann weiter zum Bahnhof, oder 2) die Hypothese, die ich weiter verfolge, es kommt zu eine Abzweigung der Straße, knapp nach der Brücke, der weitere gerade Verlauf liegt etwas südlich vom Kastell, klar durch den dort vermuteten Vicus und biegt sich nun etwas in Richtung Bahnhof um dann in gerade Linie zum Verwaltungsgebäude des Zentralfriedhofs ihren weiteren Verlauf zu haben, wie er von Groller um die Jahrhundertwende wiederholt beobachtet wurde , die Abzweigung geht durchs Lager, knapp nach dem Lager kommen beide Straßen, noch vor dem Bahnhof wieder zusammen. Die dritte Hypothese geht davon aus, dass die Limesstraße sich bei der jetzige Wienerstraße, die sicher bereits im Mittelalter bestand. Aus verschiedenen Gründen kann aber diese Hypothese verworfen werden.
Zu Fischamend gibt es eine weitere Zeichnung, die ich derzeit aber nicht verfüge, könnte Sie in ein paar Wochen organisieren, falls gewünscht (Ebenfalls aus dem Jahre 1904).
Lieber Mediatus, die Zeichnung ist nicht unnützen, aber vielleicht können wir sie noch adaptieren. Z.B. könnte der damaligen Donauverlauf eingezeichnet werden, dieser war dort wo du die Schwechat gezeichnet hast, bzw. den Kalten Gang. Die Hauptmannslacke soll besser als Poigenau bezeichnet werden. Es gibt starke Vermutungen, dass bevor das Ufer durch die Donau abgetragen wurde, an dieser Stelle die in den antiquen Quellen genannte 'Villagai' befand (hierfür spricht die angegeben Distanz und die Biegung der LS). Gerne würde ich die Karte r.Friedhöfe, vermutete Vicus usw... einzeichnen. Wenn du die Mut&Lust nicht verloren hast, könnten wir die Finalisierung dieses Projektes gemeinsam durchziehen. Ich könnte dir eine Handskizze mit den möglichen zusätzlichen Eingaben anfertigen. Dann ist das Werk nicht nur Kopie, sondern ganz was neues mit besonderem Wert. Was meinst du, Mediatus? LG und Danke für deinen Einsatz --Wastyn M. 22:24, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
P.S. Deine Karte von 1910 würde mich interessieren
Hallo Wastyn M., wir machen es, wie Du schreibst.
 
Hier rechts ist ein JPG. Das lädst Du Dir runter und zeichnest in den Stadtplan ein, was hineingehört. Schon mal drin ist die exakte Lage des Kastells, die mir bekannte Limesstraße und das Fischamender Gräberfeld (grau, wie in allen meinen Karten) Du kannst sehr genau zeichnen, das läßt meine große Originalkarte zu. Laß Dir auch Zeit, wir wollen etwas möglichst Perfektes schaffen. Nur zu "verspielt" sollten wir nicht werden, da dies der Übersicht abträglich ist. Wenn Du fertig bist, lädst Du das JPG wieder unter dem gleichen Namen hoch (Überschreiben meiner Karte). Ich mache dann die Reinzeichnung. Mediatus 00:15, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
PS.: Die selbe Karte für das Jahr 1910 ist sozusagen ein "Abfallprodukt" beim Zeichnen der Limeskarte, weil ich mir zunächst nicht sicher war, ob ich die antiken Objekte nicht vielleicht im damaligen Umfeld zeigen möchte. Dannach hat sich das verselbständigt. War teils sehr aufwendig zu recherchieren. Gerade die vielen Mühlen waren ja um 1910 nicht mehr alle in Betrieb oder wurden zweckentfremdet genutzt (Z.B. in Fischament für den damals gerade im Entstehen begriffenen Zeppelin-Landeplatz). Ich werde die Karte nach meiner Geschäftsreise im nächsten Monat hier einstellen. Mediatus 00:23, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Auf meinen Laptop bekomme ich keine Karte zu sehen, nur ein rotes Kreuz. Lieber Wizz, kannst du mir die Datei per Mail senden, sodaß ich da weiter dran werken kann. Danke im Voraus. Sorry, wenn es bei mir ständige 'technische Schwierigkeiten' gibt. Bin mit der Wikipedia software noch etwas auf Kriegsfuß....--Wastyn M. 21:04, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Sie haben Post! -- Freedom Wizard 08:29, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Mediatus, bin nun endlich dazu gekommen die Skizze zu ergänzen, und bin damit leider nicht allzu zufrieden. Wir müssen uns überlegen, ob wir den Maßstab nicht doch anpassen. Beim derzeitigen Maßstab liegen alle römische Funde in Schwechat auf einander, sprich auf der Karte gibt es ein Fleck mit hoher Dichte an Markierungen (Friedhof, Vicus, HE-Lager und SG) und auf den grossen Rest ist nichts. Könntest du dir vorstellen, das die Karte so gestaltet wird, das man, wenn die Graphik geöffnet wird, den Massstab raufscrollen bzw. ändern kann? Dann könnte man 2 Karten mit unterschiedlichen Maßstab in eine kombinieren. Kennst du dir da aus, bzw. erlaubt die Wikipedia software sowas. Es wäre auch gut wenn man zwischen zwei Hintergründe wählen könnte, einen mit der Landschaft von damals, und eine mit der Land und Straßenkarte von heute, sowie es bei vielen Karten heut zu Tage möglich ist. Ist sowas machbar, ich hoffe du empfindest meine Anfrage als nicht allzu unverschämt? Werde dir am Montag meine Skizze scannen (habe hier derzeit keinen scanner), allerdings wird es nicht allzu gut zu erkennen sein, da alles auf einen Fleck. Bin schon gespannt auf deine fachliche Meinung. LG --Wastyn M. 21:01, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Wastyn M.: Mach Du mal eine Zeichnung. Ich kümmere mich um den Rest. Ganz einfach. Mediatus 14:14, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Wie schön, wenn das Leben so unkompliziert ist...--Wastyn M. 22:17, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
 
Skizze Nummer zwei mit Donauverlauf
Ich habe das einmal hochgeladen, aber ob da man was machen kann? -- Freedom Wizard 23:04, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Aber ja doch! Wastyn M. wollte allerdings noch den antiken Donaulauf zeigen. Ich kann aber auch so schon mal anfangen und wir arbeiten uns Stück für Stück voran. Mediatus 01:39, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ich mach mich jetzt an die Karte, muß aber heute noch beruflich eine English Electric Canberra verarzten. Mediatus 14:59, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

@Wastyn M.: Folgendes zu Deinen Frage der Machbarkeit. "rauf- und runterscrollen" der Größe eines Bildes geht auf Wikipedia folgendermaßen. Du klickst das Bild an und findest dann am unteren Rand des Bildes links diverse Pixelangaben. Z.B. 200px, 500px, 1000px, 2000px. Klickst Du auf eine der Angaben, öffnet sich das Bild in jeweils verschiedenen Größen. So kannst Du Dir eine Übersicht holen, oder ins Detail gehen. Ich kann Dir die Karte so gestalten, daß Du das moderne Schwechat abgesoftet im Hintergrund siehst und obenauf, in kräftigen Farben, die antike Situation. Das gleiche können wir mit der Donau machen. Mediatus 16:05, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Lieber Wastyn M., die Zeichnung ist überarbeitet. Bitte prüfen! Ich habe auch einen modernen Kartenhintergrund eingebaut. Ob der am Ende noch intensiver wird, ist eine andere Frage. Wichtig wäre nun, den antiken Donauverlauf zu klären, welchen Du zeigen wolltest. Mediatus 18:15, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Guter Arbeit, lieber Mediatus. Bin derzeit ziemlich eingedeckt, werde aber morgen einige Inhaltlichen Bemerkungen anbringen können, Montag folgt dann die Skizze mit dem Donauverlauf. Also bis morgen. LG--Wastyn M. 22:13, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Lieber Mediatus, das mit den Pixel scheint eine gute Möglichkeit zu sein, muss mir das dann anschauen. Nun, zu meine Anmerkungen: Zuerst den text, würde vorschlagen:
Kastell
Ala Nova
Schwechat
Detto für Fischamend(d!);
Zum Kastell: es kommt mir nicht rechteckig vor, linke und rechte seite haben nicht die gleiche Länge.
Zum Vicus: ein zweites Vicus wird in der Sendnergasse vermutet, ungefähr zwischen den Buchstaben A von Ala und den K. Ich hatte ihm auf meine Zeichnung mit ein ? gekennzeichnet.
Friedhöfe: 2 Reitergräber wurden ca, 400m westlich vom kastellgefunden, hier wird ein weiterer Friedhof vernutet. Detto westlich vom Holz-Erde-Lager (Frauenfeld). Könnten auch eingezeichnet werden.
Funde: Katharinenhof ist, glaube ich, in der Südostecke der Karte, dort wurden reste von römischen Häuser bzw. Hof gefunden. 500m westlich vom Kastell, wurde entlang der wienerstraße, auf der rechten Seite, kurz vor dem Bahnübergang, die 6 Meilensteine aufgefunden.
Limesstraße: gesichert ist alles bis Östlicher Eingang von Schwechat (Kugelkreuz) und ab den Bahnhof Kleinschwechat. Dazwischen wird vermutet (daher gestrichelt?). Nach dem Bahnhof geht die Limesstraße zum Verwaltungsgebäude des Zentralfriedhofs und dann richtung simmeringer Haupstraße. Kann man einzeichnen. Beim Kastell gefallen mir die Winkeln nicht, um dies zu vermeiden muss die Abbiegung etwas verschoben werden. Der Verlauf über den Vicus könnte verbunden werden, allerdings verlauft das ganze etwas zu südlich, letztendlich muss der westlicher Ast durch den Bahnhof verlaufen, wo es wiederum abbiegt richtung simmeringer Hauptstraße. Auf der decumaseite könnte die Straße weiter nach süden, beim Friedhof (s.o.) gezeichnet werden, man kennt einen straßenverlauf nach zwölfaxing.
Soweit meine Anmerkungen. Morgen sorge ich mich um den damaligen Donauverlauf. In der Zwischenzeit, fröhliches Schaffen.Lg--Wastyn M. 00:03, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Danke Wizz für das aufladen des Bildes. Gelegentlich musst du mir mal zeigen, wie dies alles funktioniert, sodass ich dich da nicht ständig belästigen muss.
Lieber Mediatus, anbei die Skizze mit dem Donauverlauf.Leider war der Hintergrund so blass, dass ich nicht sehr exakt den Verlauf einzeichen konnte. Entscheidend ist, dass die Donauufer östlich der jetzigen Dreherstraße sich befand, beim Lauf des ehemaligen Schwechat-Mühlbachs. Östlich, links von der Sendnergasse und knapp nördlich von Mannswörth.Wahrscheinlich gab es damals noch nicht beide Uferausbrüche, die die Karte in diesem Bereich charakterisieren. Dies habe ich mit beiden Fragezeichen angedeutet. Die tektonische Bewegungen haben sowie bei Wien auch bei Schwechat den Verlauf der Donau in der Zwischenzeit ganz schön nach norden verschoben. Eigentlich unglaublich was sich so alles in etwas 1500 Jahre abtut... LG--Wastyn M. 19:51, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Skizze hochgeladen, viel Spaß damit. -- Freedom Wizard 22:54, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
 
Hallo Wastyn M., ich kann Deinen Erläuterungen zum Donauverlauf sehr gut folgen und habe dies entsprechend verzeichnet, da man bei dieser Landkartengrößenordnung sehr detailliert arbeiten kann. Wenn Du zu den 2 Reitergräbern einen noch detaillierteren Standort (Straßenname, Hausnummer etc.) hast, kannst Du den mir ruhig mitteilen. "400 Meter westlich" ist bei mir im Bereich der von Südwesten nach Nordosten verlaufenden Schienentrasse. Und das Grab "westlich des Holzkastells" habe ich dort verzeichnet, wo die Bahntrasse zur Brauerrei Dreher die Klederinger Straße kreuzt. "Katharinenhof" liegt laut Google-Map an der Kreuzung Wiener Straße/Sendnergasse. Damit würde die Markierung für die antiken Bauten an der antiken Limesstraße südöstlich des Kastells knapp über dem Gräberfeld liegen (sh. den Punkt in der Zeichnung rechts). Und nördlich dieser Gebäude läge dann der von Dir mit einem "?" versehene Vicus. Zur Limesstraße. Du schreibst, die Limesstraße trifft hinter dem Verwaltungsgebäude des Zentralfriedhofs auf die Simmeringer Straße. Folgt die Limessraße ab diesem Zeitpunkt genau der Simmeringer Straße? Der Knick der Limesstraße befindet sich jetzt auf meiner Karte exakt vor der Nordfassade des historischen Bahnhofsgebäudes von Klein-Schwechat. Ich habe jetzt nochmal einen Ausschnitt im Kastellbereich vergrößert und hochgeladen. Bitte zeichne da einfach mal mit evtl. einem Rotstift den von Dir ermittelten antiken Straßenverlauf ein. Das mündlich zu erklären und dann von mir richtig auszuführen ist etwas schwierig. Zum Kastell selber: Die etwas verschobene Rechteckform habe ich exakt aus der originalen Detailzeichnung, die ich von Euch erhalten habe, übernommen. Da gibt es 0% Abweichung dazu. Mediatus 13:21, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ah! Diese Karte gefällt mir besser als Hintergrund, da kann man alles genauer hineinzeichen. Sonntagabend gibt es wieder eine Inhaltliche Stellungnahme, und Montag folgt die Skizze, bei mir geht alles nur auf Raten, wie du schon bemerkt hast, lieber Mediatus. Das mit dem Kastell ist schon richtig, der winkel beträgt 88,5°, aber trotzdem die Länge von linke und rechte Lagermauer ist in deiner Skizze nicht gleich lang. Schau dir mal noch den Grundriss von Steinlager in meinem Ala Nova Artikel an, dort kannst du sehen, dass in deiner Slizze etwas nicht stimmt. Zum Rest, bis über morgen.LG --Wastyn M. 21:56, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
 

Lieber Mediatus, die Karte habe ich mittels Rotstift korrigiert. Wizz wird sie morgen ins Netz stellen. Vorab ein paar Anmerkungen: Donauufer: Ein paar geringfügige Korrekturen im östlichen Bereich habe ich angeführt. Vicus Sendnergasse: Da es hier nur ganz wenige Funde gibt, habe ich mal das Areal deutlich verkleinert. Übrigens wurden dort auch zwei Gräber gefunden, die genaue Positionierung ist mir leider (noch) unbekannt. Friedhof am rechten Ufer: Auch hier habe ich das Areal reduziert auf den Bereich wo tatsächlich Funde gemacht wurden. Da ein Grab auch nördlich der Hauptstraße gefunden wurde, habe ich das Areal auch hier geringfügig erweitert. Kastell: Wie bereits erwähnt, stimmt etwas mit der west und Ost Seite nicht, sie sollten annähernd gleiche Länge haben. Nur der Winkel Nord/Ost ist geringfügig verzerrt und beträgt 88,5° anstelle von 90°. Die Korrektur habe ich ebenfalls in der Skizze eingetragen. Vicus beim Kastell habe ich ebenfalls etwas redimensioniert. Holz-Erde-Lager: gehört etwas südlicher mit etwas senkrechterem Winkel. Ich hoffe du wirst auch diese Korrektur auf der Skizze erkennen. Gräber: Das Grab westlich vom HE-Lager befindet sich auf der Parzelle 73/1-2. Gräber: Reitergräber: leider keine genauere Angabe als 400 m westlich des Friedhofs. Allerdings wird in der neueren Lit. angegeben, dass es sich hierbei um Spätantike Gräber handeln könnte, deswegen soll man beide Kreuze, solange dies nicht eindeutig geklärt ist, vielleicht doch besser weg lassen. Katharinenhof: Nun dieser liegt sicher nicht am Hauptplatz von Schwechat (das ist eine Map-Spinnerei), sondern zwischen Fischamend und Schwechat, etwas südlich der Landebahn des Flughafens. Zur Limesstraße habe ich dir ebenfalls einen angepassten Verlauf gezeichnet. Wobei ich zugeben muss, dass dies Arbeitshypothesen sind, die auf Basis der bisherigen Informationen basieren. Nach dem Zentralfriedhof mündet die Limesstraße in der Simmeringer Hauptstraße. Beim Freidhof wirst du ein Kreuz finden, es handelt sich dabei um einen weiteren Spitzgraben, der bis jetzt in der jüngere Literatur keine weitere Beachtung fand! Soweit mal meine Angaben. Hoffe, diese bringen uns weiter. LG --Wastyn M. 23:39, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Fehler auf Karte2 (Obergermanischer Limes)

Bei Karte 2 ist dem Zeichner ein Fehler unterlaufen denke ich. ganz im Südösten. Pons Aenis ist nicht Pfaffenhofen sondern Rosenheim. Oder ist damit das kleine Kaff bei Schechen gemeint ? Wenn ja sollte man eventuell dazuschreiben. Vuxi 09:39, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Laut Die Römer in Bayern S. 498 Pfaffenhofen am Inn, Gde. Schechen, Lkr. Rosenheim, Obb. – Römische Siedlung Pons Aeni. Und ich nehme an, Du meinst diese Karte. Wenn ich mir die BKL Pfaffenhofen so ansehe, da muss ja jeder zweite Ort so heißen. Scheint eine bayrische Eigenart zu sein, dass da die Pfaffen ganze Höfe besessen haben. --Haselburg-müller 09:50, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
genau die karte mein ich. Man könnte z.B. "bei Rosenheim" dazuschreiben Vuxi 12:43, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Pons Aeni ist mitnichten Rosenheim; das wäre hoffnungslos falsch. Die Situation dort ist sehr komplex. Im Stadtgebiet Rosenheim sieht es bis auf ne Grablege mit Römern sehr Mau aus. In Pfaffenhofen hingegen wurde ein Brennofen und Gebäudereste entdeckt sowie Keramik. Doch auch auf der gegenüberliegenden Innseite in Leonhardspfunzen sind Baureste und Münzen bekannt sowie weiter nördlich den Inn hinauf Gräber, Keramikfunde und westlich von Niedernburg ein Mithräum. Noch nördlicher, in Zaisering: Gräber und Münzfund. Hier ist ein ganzes Siedlungskonglomerat links und rechts des Inns, das nichts mit dem südlicheren Rosenheim zu tun hat. Der Brückenübergang wird zwischen Pfaffenhofen und Leonhardspfunzen vermutet. Mediatus 15:52, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
PS.: Natürlich versuchen Heimatforscher "ihrem" Rosenheim eine römische Abstammung zu geben. In der Vergangenheit - vor den Funden in Pfaffenhofen - wurde Rosenheim tatsächlich mit dem antiken Ort gleichgesetzt. Doch das ist alter Tobak Mediatus 16:26, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Also bleibt es erst Mal so? Gruß Ziegelbrenner 11:03, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Aber ja doch... Hartmann 11:45, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Kandidat Nr. 2: Vetera

Nachdem ich euch weiter oben nicht länger widersprechen konnte, haben wir jetzt den zweiten Kandidaten. ich bitte um (nach wie vor kritische!) Teilnahme. Danke und Gruß, Hartmann 16:03, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Läuft doch gut bisher. Wenn die Kandidaturen durch sind, basteln wir uns mal so eine "Aushängeschild-Seite" ("unsere besten" oder so ähnlich). Dafür fällt mir spontan neben den momentanen Kandidaturen der Artikel Obergermanisch-Raetischer Limes ein (gibt's noch mehr?). Ich würde vorschlagen, wir schlagen dort einfach öfter mal mit unseren Artikeln auf. Demnächst Kastell Buch, gerne auch mal einen Artikel der Ösi-Kollegen. Und wenn nur mal ein Lesenswert herauskommt, auch die brauchen wir. --Haselburg-müller 17:12, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Na, Dein persönliches Landgut als ziviles Relikt, nicht all zu weit von der militärischen Grenze entfernt, passt doch da auch noch rein... Ja die Ösis gehen von Anfang an voll auf Qualität, das sieht alles sehr viel versprechend aus dort. Und jetzt sind sie schon zu Dritt, die gemeinden uns noch irgendwann ein...
Thematisch gehört da eigentlich ja auch noch Heidelberg in römischer Zeit rein, wobei der völlig an uns vorbei gelaufen ist, genau wie Mogontiacum...
Grundsätzlich böte sich ja auch an, die ein oder andere Liste zur „Informativen Liste“ zu machen. Ich denke dabei natürlich insbesondere an den ORL...
Hartmann 17:30, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Als blutige Anfänger habe ich hier leider nicht sehr viel zu melden. Möchte dem Projekt zumindest die Daumen halten und meine Ganze geistige Unterstützung geben. Beim lesen des Artikels dachte ich mir nur 'Wow'. Und wenn ich sehe, was Veleius aus meinem Text macht (ich bewundere seine Formulierungen), bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich mir da überhaupt noch was schreiben traue... Die Latte ist verdammt hoch. Auf jeden Fall Gratulation und gutes Gelingen bei der Kandidatur.--Wastyn M. 21:11, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Nun stelle Dein Licht mal nicht unter den Scheffel. Was Du hier in relativ guter Zeit schon geleistet hast, ist verdammt gut, und das wissen alle. Seine Macken, Eigenheiten und auch zeitweisen Schwächen hat hier ein jeder. Aber dafür ist dann ja das KollektivTeam da, dass sich so etwas ein wenig nivelliert. Andererseits finde ich es auch schön und reizvoll, in diesem Werk immer wieder unterschiedliche Stile zu lesen. Das ist fast wie beim großen ORL: ein Werk aus einem Guss und dennoch ist es gut und spannend die Stilunterschiede der einzelnen Kommissare und Bearbeiter aufzuspüren. Gruß, Hartmann 21:56, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
PS: „Blutige Anfänger“ gibt es diesen Wahlen übrigens nicht, selbst nicht angemeldete IP's sind stimmberechtigt.
War ja nicht so ernst gemeint. Trotzdem Danke für die Ermunterung. Das ich bereits 'wahlberechtigt bin, habe ich nicht gewußt', habe gedacht dass ich 2 Monatelang an der Hand geführt gehöre... Habe das klarerweise gleich nachgeholt.Lg --Wastyn M. 22:58, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Und wenn man das, so wie Du, einigermaßen gut begründet, wird man da auch nicht ad bestias verurteilt (wobei der Gedanke was für sich hat, denn gewisse Ähnlichkeiten zu antiken Arenen haben einige von den Funktions- oder Metaseiten schon, z.B. Kandidaturen, "Löschhölle", Sperrprüfung ist manchmal eher etwas antikes Theater, vor allen Dingen Komödien und Tragödien). --Haselburg-müller 23:05, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
mal immer langsam mit den jungen Pferden mon Wastyn! Die geistige Knochenarbeit bei Ala Nova hast immerhin du (und nat. auch Wiz) vollbracht, ich machs nur etwas „flüssiger“ , das ist eh nur eine Spielerei die leicht von der Hand geht und somit keine große Sache. Du gehört quasi schon zur Familia und wirst hier dringendst gebraucht! Was die Kandidaturpläne anbetrifft halte ich mich da an den alten Seymour: „…the Germans to the front!“ ..und wir schön langsam hinterher. Man könnte es vielleicht mal mit Klosterneuburg versuchen wen es von euch vorab geprüft worden ist. Steht so ziemlich alles drinnen was darüber zu sagen gibt, hat auch viele Bilder und ist lang. Immerhin hatte ich ja dafür schon eine positive Rückmeldung von „außen“ (und von Hartmann). Für ein   wird’s schon reichen. Was haltet ihr denn davon meine verehrungswürdigen Kollegas??? Veleius 22:25, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Bin zwar kein Österreich-Experte (allenfalls ein wenig Spätantike, die vita sancti Severini gelesen), kann auf die Schnelle keinen Review liefern und müsste mich erst einlesen. Nach schnellen Überfliegen scheint mir der Artikel zumindest Lesenswert zu sein. Bei Exzellenten bin ich meist der Ansicht, dass eine gewisse Reife den Kandidaten nicht schadet; einen relativ neuen Artikel gleich auf Exzellent zu bringen verursacht zumindest sehr viel Review-Arbeit, die ein älterer Artikel einfach im "Normalbetrieb" bereits bekommen hat. --Haselburg-müller 22:59, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Bei Klosterneuburg hast Du meine Unterstützung allemal. Vorher durch 'nen internen oder externen Review und ab damit. Kastell Ala Nova sollte grundsätzlich auch möglich sein, aber da scheint ihr ja selber noch dran zu feilen... Hartmann 00:03, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Graphische Hilfe benötigt

Auch wenn die Kandidatur für Vetera ganz ordentlich läuft, würde ich den Artikel gerne mit zwei Karten abrunden, für die mir aber nur lizenzrechtlich nicht freies Material zur Verfügung steht. Es handelt sich dabei um

  • Eine Lagekarte der Region (ziemlich üble sw-Strichvorlage) mit den beiden Lagern, der CVT, den wichtigsten sonstigen Befunden und vor allem den korrekten antiken und mittelalterlichen Rheinverläufen, die hier File:Castra-vetera.jpg leider völlig falsch dargestellt sind.
  • Eine Grundrißkarte des neronischen Lagers, im Zentrum mit sehr diffizilen Befunden.

Da mir graphisches „No Hau“ und die entsprechende Begabung leider völlig abgeht, wäre es schön, wenn sich einer unserer „Projektgraphiker“ der Sache annehmen könnte. Es eilt auch nicht. Ich würde dann die Karten einscannen und per Mail übermitteln.
Hoffende Grüße, Hartmann 10:24, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Schick mal rüber. Ich schaue was ich machen kann. Ich sehe gerade unser Niedergermanischer Limes (den du eingebaut hast) ist auch noch nicht fertig. gruß Ziegelbrenner 11:02, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, ich weiß, die Literatur stapelt sich auch schon seit geraumer Zeit bei mir, aber ich komme im Moment zu schier gar nix mehr. Wird ab nächste Woche aber vermutlich besser. Graphiken schicke ich Dir heute abend/Nacht, muß ich zu Hause erst noch einscannen. Danke für Deine Geduld, Hartmann 11:23, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, hatte ich schon gelesen. Es geht immer weiter und es trifft immer mehr. Auch bei uns (Zeitungsverlag), ”outsourcen", "Synergieeffekte" und was dergleichen Geschwurbel mehr ist. Wenn man die Leute dann alle entlassen hat, wundern sich die Wirtschaftswaisen sicher, daß keiner mehr was kaufen kann! Ziegelbrenner 14:17, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Das Wirtschaftssystem ist doch in dieser Form eh am Ende. Will sich nur keiner eingestehen und so wird noch einige Generationen weitergewurschtelt werden, bis selbst dem schrägsten Kapitalisten ein Licht aufgehen muß. Doch warscheinlich erst gezwungenermaßen. Mediatus 17:14, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Limeskarte zwischen Altmühl und Donau

Die südliche Anschlußkarte zu meiner Karte für Kastell Pfünz ist fertig. Sie reicht vom Limes bis zur Donau und ist u.a. hier einsehbar. Die neue Karte überlappt rund drei Kilometer in der Wirklichkeit mit der Vorgängerkarte. Ich würde mich über Verbesserungen und Berichtigungen freuen. Zur der um die Jahrtausendwende ergrabenen Villa Rustica Etting ist mir nur eine Beschreibung bekannt: "nordöstlich unter der neuen Umgehungsstraße Etting und der parallel laufenden Bahnlinie". Daher habe ich in die Zeichnung dazugeschrieben, daß dies nur die ungefähre Lage ist. Gleiches gilt für die nur vom Luftbild her bekannten Villa Rustica Kösching. Laut Braasch ist sie rund "eine römische Meile östlich" vom Kastell Kösching entfernt. Kann jemand die Standorte dieser Villae genauer verifizieren? Kennt jemand weitere römische Fundstellen im Kartenraum? Mediatus 21:36, 26. Aug. 2009 (CEST) PS.: Auch an Einzelheiten zu der nicht eingetragenen und mir in ihrem genauen Verlauf unbekannten Römerstraße Nassenfels-Kösching wäre ich interessiert. Zudem wären Informationen hilfreich, die eine Straßenverbindung über die Donau (falls bekannt) herstellen. Mediatus 22:07, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Das bessere ist manchmal Feind des Guten

Liebe Freunde, ich hoffe hier nicht missverstanden zu werden, aber ich möchte manche von euch bitten in euren Verbesserungseifer etwas mehr Vorsicht zu walten. Ich finde es toll dass mein belgisches Deutsch im Artikel Ala Nova tüchtig aufpoliert wird und für Germanen aller Art leserlich gemacht wird, aber wenn die Inhalte gravierend verfälscht werden, finde ich das weniger toll. Ich muss nun jeder Korrektur im Artikel Ala Nova überprüfen, denn die Inhalte wurden mehrmals durcheinander gebracht. Frühere Holz-Erde-Lager werden plötzlich verwechselt mit frühen Holzbau-Phasen des Kastells, Holz-Erde-Lager tauchen plötzlich am rechten Ufer der Schwechat auf usw.. Also nein, Stopp. Das Bundesdenkmalsamt hat mir vorige Woche zugesagt den Artikel inhaltlich zu überprüfen, ich hoffe, dass dies nicht in den letzten Tage passierte, denn da müsste ich mich in Grund und Boden genieren. Also, danke für jede orthographische, stilistische, grammatische Verbesserung, aber bitte lasst Sinn und Inhalt unverändert. Danke für das Verständnis.--Wastyn M. 19:23, 28. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Wastyn! Mea maxima culpa, wieder einmal, das ganze Maleur muss ich voll und ganz auf meine Kappe nehmen. Offensichtlich ist mir da beim (Wieder)Einfügen etwas durcheinandergeraten. Ich gehe immer so vor, dass ich mir die Absätze rauskopiere und dann auf meiner FP im Word bearbeite um nichtin einen Bearbeitungskonflikt zu kommen, außerdem fällt immer wieder mal der Server in USa aus. Es war in keinster Weise meine Absicht deine Inhalte absichtlich durcheinanderzubringen. Das ganze ist also wohl wieder einmal wegen meiner Schludrigkeit passiert. Außerdem erschien mir es in manchen Fällen sinnvoller einzelne Sätze zu verschieben. Wenn ich natürlich gewusst hätte, dass du das sowieso durch das BDA (!) prüfen lässt hätte ich da nie herumgepfuscht! Ich habe vorsichtshalber den Ur-Text abgespeichert (allerdings auf meinen Büro-PC, erst montags wieder verfügbar) und kann dir nur mehr anbieten diesen wieder einzuspielen. Ich hoffe, du kannst mir in deinem gerechten Zorn noch einmal verzeihen. Ein sehr zerknirschter Veleius 21:01, 28. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Lieber Veleius, BDA war so freundlich mich vorzuschlagen, den Inhalt mal zu checken, keine Frage dass diese sich mein schwaches Deutsch nicht annehmen werden. Deswegen, bin ich dir sehr dankbar, wenn du das ganze in eine lesenswertere Form bringst. Einiges des Durcheinander habe ich bereits wieder richtig gestellt, ein paar weitere werde ich in Kürze richtig stellen. Insofern kann man an die bestehende Version weiter arbeiten. Nichts für ungut und Danke für deine ehrliche Antwort--Wastyn M. 22:29, 28. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Mein verehrter Wastyn!
Bin dir außerordentlich zu Dank verpflichtet, dass du mir diesbzgl. nichts nachträgst. Ich muss auch zugeben, dass mich die frühen Holzbauphasen und frühe Holz-Erde-Lager etwas verwirrt haben und ich sie deshalb nach meiner beschränkten Sichtweise tw. neu zusammengemischt habe weil es mir sowieso als ein- und dasselbe erschien. Dies auch deshalb, weil ich als Hans Dampf in allen Gassen geglaubt habe mich vorher in die bezughabende Lit. nicht einlesen zu müssen bevor ich hier wild zum herumrudern anfange. So bin ich, wenn ich mal loslege bin ich kaum mehr aufzuhalten und am Schluss passieren dann solche ärgerlichen Sachen. Ich hab noch dazu fast jeden deiner Sätze von dir umformuliert ohne wenigstens einmal einen Gedanken daran zu verschwenden was du eigentlich davon haltest. Das war rechthaberisch und unangemessen von mir und ist wieder mal typisch für meine große Schwachstelle, die fehlende Sensibilität für die Arbeit in der Gruppe. Jetzt im Nachhinein wird mir erst klar, wie das auf dich gewirkt haben muss. Ich würde mich darüber ja auch sehr ärgern wenn mir mein erster Artikel quasi aus der Hand gerissen wird und ich anschließend auch noch entmündigt werde. Ich weiß nicht was da in mich gefahren ist und verspreche in Zukunft eine solche unüberlegte und unangebrachte Vorgangsweise zu unterlassen. Ich hoffe trotz aller Unanehmlichkeiten auch weiterhin auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen uns beiden und dass dein Ärger bald wieder verraucht sein möge. Dein geneigter und auch wieder mal etwas klüger gewordener Veleius 23:31, 28. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ist doch alles kein Drama. Und wenn sich das Projekt insgesamt ein wenig mehr eingespielt hat, werdet Ihr sehen, wie wertvoll es ist, wenn mehrere Ihre Augen auf den Artikeln haben. Wobei in einem Gemeinschaftsprojekt größere Umstellungen natürlich besser vorher besprochen werden (z.B. hier oder auf der Diskussionsseite des Artikels). --Haselburg-müller 23:55, 28. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Es ist schön, daß sich Menschen auf Wikipedia so freundlich und nett begegnen können. Danke dafür. Das sensibilisiert. .. Apropos: Ich bin dann mal für ne Woche weg! Wenn auch einen Tag später als geplant. Mediatus 00:14, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
..trotzdem wars ein schlechter Einstand und der ganze Ärger wäre vermeidbar gewesen wenn ich besser aufgepasst hätte. Wird mir nicht noch einmal passieren. Auf jeden Fall ist unser guter Wastyn M immer für Überraschungen gut, dass er Beziehungen zum BDA hat, wer hätte das gedacht. Mit mir haben die nicht einmal geredet. Schönen Urlaub wünscht dir Veleius 00:21, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Exzellentes Nida

Im Namen der "Österreich-Fraktion" gratuliere ich dir lieber Michael zur jüngsten Auszeichnung für Nida. Ein Prädikat, den dieser Artikel mehr als verdient hat. Mögen hier noch viele andere in dieser Art folgen. Veleius 22:53, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Oh, vielen Dank. Für Vetera sieht's ja auch schon ganz gut aus. Jetzt brauchen wir noch eine große Menge Lesenswerter, dann können wir uns so eine schöne Extra-Seite basteln, wie sie viele Portale haben. Das ist sowohl für Laien, die einfach mal was qualitätvolles über den Limes lesen wollen als auch für unser Projekt als Aushängeschild genau der nächste wichtige Schritt. Wir bekommen allenthalben erzählt, wie qualitätvoll unsere Werke sind. Warum sollten wir da bloß im stillen Kämmerlein vor uns hinwurschteln?
Wollen wir mal ein Brainstorming machen, welche Artikel wir zukünftig für geeignet erachten? Als mindestens Lesenswert erachte ich momentan: Kastell Buch, Kastell Pfünz, Kastell Niederbieber, Kleinkastell Holzheimer Unterwald, Kastell Würzberg, Kastell Klosterneuburg, Kastell Ala Nova. Bei meinen eigenen kann ich es schwer einschätzen, vor allem wegen der Länge, weil ich meist auf Kanppheit und Präzision aus bin. Am ehesten vielleicht noch Kastell Großkrotzenburg oder Kastell Rückingen. --Haselburg-müller 01:31, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Bei den Artikeln von Mediatus würde ich zu Kastell Buch und Kastell Pfünz noch das Kastell Aalen auf die Liste setzen.
Die Ösi-Artikel sehe ich genau so wie Du, also Kastell Klosterneuburg und Kastell Ala Nova sind allererste Wahl.
Bei Deinen Artikeln d'accord zu Kastell Großkrotzenburg und Kastell Rückingen.
Bei meinen Machwerken geht's mir jetzt ähnlich wie Dir. Kastell Niederbieber O.K., schon bedeutungsmäßig. Kleinkastell Holzheimer Unterwald ist ebenfalls in Ordnung, war 'ne sehr gute und gründliche Kooperation mit Cherubino. Den Odenwald hingegen sehe ich mit etwas gemischten Gefühlen. Von den bisher überarbeiteten ist Würzberg sicherlich das beste, aber ließe sich nicht aus Kastell Hesselbach mehr heraus holen? Nur da bin ich erst mal in der Überarbeitung "stecken" geblieben...
Hartmann 02:07, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Mein Problem mit Aalen sind die unglaublichen Textwüsten im Artikel. In Buch und Pfünz sind die auch, aber da ist mehr Gliederung und ich habe insgesamt den Eindruck, es fehlt in Aalen noch etwas an Gliederung, Absätzen und der Artikel sollte einfach noch eine Zeit "reifen". Außerdem ist das Limesmuseum noch etwas zu knapp. Über die österreichischen Artikel gibt es keine zwei Meinungen. Schön, dass die so kompetent und prima auch mit Funden bebildert daherkommen. Bei Hesselbach wundert mich das immer ein wenig, da es doch eigentlich das besterforschteste Kastell der Odenwaldlinie darstellt. Entweder traust Du Dich an den Baatz nicht heran oder hast Angst, in seine Fußstapfen zu treten. Ich hoffe, Du hast das Werk in Kopie zu Hause vorliegen. Da täten nämlich mehr Aussagen zur Innenbebauung Not. Du hast doch sogar schon eine Rekonstruktionszeichnung Ich dachte immer: "Wenn wir doch nur die Baatzsche Rekonstruktionszeichnung nutzen könnten, die kannst Du praktisch in alle Odw.-Numeruskastelle einsetzen." --Haselburg-müller 02:44, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Treffer! Ich habe wirklich große Achtung vor dem Altmeister ;-) Aber ich mach's demnächst, (wenn nicht wieder irgendwas dazwischen kommt). Das Buch ist ausnahmsweise mal nicht bei mir, sondern vorübergehend wieder an seinem Platz bei Heidi, musste Platz schaffen wg. der Vetera-Geschichte. Ja, verrückt, ich habe tatsächlich erst ein paar mal vor diesen Informationstafeln stehen müssen, bis es letztens endlich Klick gemacht hat, bei mir und dann auch bei meiner Kamera ;-) Hartmann 02:59, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Übrigens finde ich, vom Potential hat die Taunusstrecke am meisten zu bieten. Gerade über Saalburg und Kapersburg (aber auch Zugmantel und kleiner Feldberg) ließen sich Dissertationen verfassen und erstklassig bebildern. Warum das nicht der Fall ist, liegt wohl an dem Alter der Artikel und dem Trollrevier. Dennoch (und ich hoffe, dass der Saalburg-Besuch uns dazu Impulse gibt) muss man da irgendwann mal dran gehen und die Artikel gründlich umkrempeln. --Haselburg-müller 19:49, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich weiß, ich weiß, Du rennst bei mir offene Türen ein. Deshalb hatte ich ja im Juni mit Adolfseck begonnen und dann mit Zugmantel (stecken geblieben wg. Vetera) weiter gemacht. Eigentlich wollte ich ja bis zur Kapersburg „durchmaschieren“, wo ich immer noch 'ne kleine Rechnung offen habe... Dann wurde mir das mit zwei Marschsäulen und einem Kommandounternehmen in der Ferne (Überarbeitung Odenwald plus Überarbeitung Taunus plus Überarbeitung Vetera plus der RL-Front) erst mal zu viel. Aber RL-mäßig scheint sich bei mir eine Entspannung abzuzeichnen, mal schaun, was im Spätsommer/Herbst Artikelmäßig noch geht... Hartmann 20:35, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
PS: Jetzt muss ich erst mal wieder in großem Stile Literatur umschichten, einen Zentner zur Heidi schaffen zwei Zentner abholen.
(klopf klopf)...zu den "Ösi-Artikeln" möcht i ollerdings noch leis anmerken, dass auch Cannabiaca aus meiner Sicht durchaus als prämierungswürdig anzusehen wäre. Habe ich kürzlich noch einmal kräftig textmäßig nachpoliert bzw. ergänzt und unter Einsatz meines Lebens am zerbröckelnden Burgus ein paar schöne Sonnenschein- und Grünewiesennachmittagsaufnahmen mit Mauerresten hinzugefügt. Allerdings mit der von Manuel nicht sehr geschätzten giftgrünen Datumseinblendung weil ich zu botschert um diese auszuprogrammieren. Veleius 22:32, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich mag Menschen, die zu recht ehrgeizig sind ;-) Keine Einwände gegen Cannabiaca von meiner Seite. Die Bilder kann man zum Teil beschneiden, zum Teil müssten die eingebleneten Daten relativ unkompliziert überpinselt werden können, da sie zumeist an recht neutralen Stellen positioniert sind. Wenn Dir Selbst (wie mir) die Erfahrung mit den entspechenden Bildbearbeitungsprogrammen fehlt, könntest Du Dich damit mal an die Wikipedia:Fotowerkstatt wenden. Hartmann 16:09, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
(dazwischenquetsch) soll ich das machen? - kann ich in photoshop rausretuschieren. Gruß Ziegelbrenner 13:34, 4. Sep. 2009 (CEST) (/dazwischenquetsch)Beantworten
Das mach ich und in den nächsten Tagen werd ich zum Auftakt Klosterneuburg ins Rennen schicken, mal sehen was passiert. Ein   sollte sich aber schon ausgehen. Veleius 21:10, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
@Michael: Da Du die Rekonstruktionszeichnungen so schätzt: Datei:Odenwaldlimes Schema.jpg, Datei:Holzturm Typ.jpg, Datei:Odenwaldlimes Steinturm Typ.jpg und Datei:KK Seitzenbuche Rekonstruktion.jpg. Gruß, Hartmann 01:18, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Trollattacken

Hallo zusammen! wegen der leidigen Problematik habe ich Admin Karl Gruber hier angesprochen, vielleicht kann er uns helfen. Bis dahin Veleius 10:46, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Jetzt nervt Herr Ulamm hier rum: [[1]]. Dabei sehen Streckenschemata genau so aus. So isses immer, wenn mal einer auffällt; seit wir nen Bora fahren seh‘ ich noch Boras. Ziegelbrenner 13:59, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Der konkrete Fall sollte, glaube ich, fürs Erste durch Artikelsperre und Selbstdisqualifikation des Trolls geklärt sein. Aber die per Mail diskutierten Strategien müssen natürlich weiter verfolgt und - vor allem - auch umgesetzt werden. Hartmann 02:46, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Vorschlag für einen speziellen Baustein, von meiner Diskussion hierher verschoben: --- Bin nicht der html-Profi, da können andere vielleicht noch dran feilen. Also nur mal so, als Diskussionsgrundlage:

  Es reicht jetzt!

Nachdem 100 KB diese Diskussionsseite zugemüllt haben, hat sich keine Mehrheit für eine entsprechende Änderung gefunden.
Wir (Mitarbeiter des Portal:Archäologie) bitten deshalb, weitere Diskussionen im Sinne des Projektfriedens zu unterlassen.
Eine entsprechende Änderung am Artikel werden wir nicht akzeptieren.

Namentlich:
1. Hartmann 18:23, 5. Sep. 2009 (CEST) 2. Hartmann 18:23, 5. Sep. 2009 (CEST) 3. Hartmann 18:23, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Und weils so schön ist, noch ein viertes Mal: Hartmann 18:23, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Gefällt schon ganz gut, vielleicht noch eine etwas ätzendere Hintergrundfarbe? Ich fand Deinen abweichenden Formulierungsvorschlag ("...und jetzt ist Schluss!") eigentlich auch ganz gut, denn es darf ja ruhig etwas barsch sein. --Haselburg-müller 18:25, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Zu aggressiv. Der Text muß sehr bestimmt, auch deutlich, aber dennoch einigermaßen freundlich sein. Marcus Cyron - in memoriam Anna-Maria Müller 18:33, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten


neuer Versuch:

  ..und jetzt ist Schluss!

Diese Seite ist mit aktuell 132.357 Bytes bereits genug vermüllt, ohne dass der hartnäckige Diskutierer überzeugende Argumente geliefert hätte.
Wir (Mitarbeiter des Portal:Archäologie) bitten deshalb, weitere Diskussionen im Sinne des Projektfriedens zu unterlassen.
Eine entsprechende Änderung am Artikel werden wir nicht akzeptieren.

Namentlich:

  1. --Haselburg-müller 23:24, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  2. --Haselburg-müller 23:24, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  3. ...

...gefällt mir gut, höflich aber bestimmt, man könnte evt. noch mit der Sperrantragskeule drohen...Veleius 23:33, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Mir auch, sehr schickes Design, klare aber dennoch höfliche Aussage. Gibt's in diesem Laden irgendwo 'ne Wahl „Betrachtenswerte Vorlage“ oder so ;-) Hartmann 23:37, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Gefällt mir ein Stück besser als die weiter oben. Aber ist die exakte Byteanzahl geschickt? LG -- Freedom Wizard 00:12, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Das Bild sollte auf jeden Fall größer sein als in der vorigen Version. Beim Kasten weiß ich nicht so recht - kann ruhig auffällig sein. Bei hartnäckigen Labertrollen hätte ich ja am liebsten eine Option, dass das Ding immer ganz unten "klebt" (wohl unrealistisch). --Haselburg-müller 00:25, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Wie wäre es denn mit 'ner klassischen Variante:

  Quousque tandem abutere, XY, patientia nostra?

Diese Seite ist mit aktuell 132.357 Bytes bereits genug vermüllt, ohne dass der hartnäckige Diskutierer überzeugende Argumente geliefert hätte.
Wir (Mitarbeiter des Portal:Archäologie) bitten deshalb, weitere Diskussionen im Sinne des Projektfriedens zu unterlassen.
Eine entsprechende Änderung am Artikel werden wir nicht akzeptieren.

Namentlich:

  1. Hartmann 00:15, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  2. Hartmann 00:15, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  3. ...

scnr, Hartmann 00:15, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

..oiso naa! das versteht dann doch kaner mehr, ich bin für die deutsche Variante Veleius 00:24, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Wie Veleius sagt: Leider für den Durchschnittstroll nicht zu entziffern. Die meisten können kein Latein (!). --Haselburg-müller 00:25, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe halt auch meinen Vollmond heute...;-) Hartmann 00:29, 6. Sep. 2009 (CEST), (POST RABIEM RISUS)Beantworten

Viel besser, bin auch für eine größere Bildvariante und man sollte noch das Wort "vermüllt" gegen etwas neutraleres tauschen. Mein Beitrag zur Bekämpfung der Nervattacken wird im übrigen morgen im Kurier erscheinen. Marcus Cyron - in memoriam Anna-Maria Müller 01:15, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Gerade eine Idee für die Formulierung:
  ..und jetzt ist Schluss!

Diese Seite ist mit aktuell 132.357 Bytes für niemanden mehr benutzbar; trotzdem konnte der hartnäckige Diskutierer keine überzeugenden Argumente liefern.
Wir (Mitarbeiter des Portal:Archäologie) bitten deshalb, weitere Diskussionen im Sinne des Projektfriedens zu unterlassen.
Eine entsprechende Änderung am Artikel werden wir nicht akzeptieren.

Namentlich:

  1. --Haselburg-müller 01:23, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  2. --Haselburg-müller 01:23, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  3. ...
besser? --Haselburg-müller 01:23, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Viel besser! :) Trolle sind zwar nicht nett, aber deshalb muß man sich noch lang nicht auf deren Niveau herunterbegeben; „vermüllt“ trifft ggf. den Sachverhalt, ist aber (da stimme ich Marcus zu) zu aggressiv. Immer schön sachlich-freundlich bleiben, dann hat auch niemand einen Grund wg. vermeidlicher persönlicher Angriffe die nächste Dauerdiskussion zu starten ;) Gruß --Henriette 10:24, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Direkt, deutlich, sogar mit Agressivität, aber immernoch nett - so isses Richtig. Marcus Cyron - in memoriam Anna-Maria Müller 12:12, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Yep! Das sollte es sein. Hartmann 12:17, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Die neue Vorlage findet schon Fans und Nutzer..... --Geos 15:24, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Stört Dich das? Ist wohl bei der polemischen Überschrift Fachkompetenz und Selbstdarstellungsverbot kaum ernst zu nehmen...--Haselburg-müller 15:35, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Nö, ich finds luschtisch, das Ulamm das anwendet ;c) --Geos 15:45, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Dass er, nachdem er fachlich keine Argumente und vor allem keine Belege bringen konnte, die seine "Sicht der Dinge" auch nur ansatzweise rechtfertigen, beginnen würde, auch diverse Admins vollzuspammen (akut Dich und Kriddl), war nicht unbedingt vorauszusehen, verwundert aber auch weiter nicht. Leider. Aber sollen wir, nur um des lieben Friedens willen, TF/POV und/oder Unfug tolerieren? Mal überspitzt gerfagt: Es gibt im Odenwald Dutzende Heimatforscher, von denen jeder einzelne ganz genau weiß, wo die Siegfried/Hagen-Quelle liegt. Sollen wir die alle machen lassen? Hartmann 15:44, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
...und wenn wir sie nicht machen lassen – werden die nicht ausnahmslos alle unter polemischen Rufen wie "Unterdrückung", "Verschwörung", "Verbohrtheit", "erzkatholisch" und "Selbstdarstellung" davontrollen? --Haselburg-müller 15:52, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Nebenbei bemerkt ist aus einer höflichen Bitte, weitere ermüdende Diskussionen zu unterlassen wohl kaum für die Unterzeichner eine von den Projektregeln unerwünschte Parteinahme zu erkennen (siehe Henriette). Daraus "Unterdrückung" und "Verschwörung" abzuleiten wie Ulamm es weiterhin vorzieht, ist pure Polemik. Jeder schmückt sich halt mit den Federn, die zu ihm passen. --Haselburg-müller 16:05, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ebenfalls nebenbei bemerkt, damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich habe ja gar nix, gegen die Heimatforscher, die Original Research betreiben, um irgendetwas nachzuweisen oder zu überprüfen. Ein spannendes und bereicherndes Hobby. Ich habe in meiner Jugend mit meinen Kumpels Tage auf den Wiesen und Feldern zwischen Rheinberg und Baerl verbracht, um das vermisste Auxiliarlager Calo zu lokalisieren. Und wir hatten so manche wirklich plausible und logische Theorie. Das Blöde ist nur: wenn ich heute und hier über Calo schreiben würde, dürfte ich zwar Leute wie Ursula Meier-Weber zitieren, aber nicht meine eigenen tollen Ideen. Schade aber auch. Hartmann 16:25, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Mein Kinderspielplatz war einer meiner ersten Artikel hier. Das hält einen nüchternen Menschen ja nicht davon ab, neutral zu schreiben. Doch (oh Wunder!), auch der wurde schon Opfer eines Trollangriffs...--Haselburg-müller 16:43, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Mein Wort zum Sonntag. Marcus Cyron - in memoriam Anna-Maria Müller 22:30, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Danke! Das geht in die richtige Richtung. Und unser internes Ziel muss es auch weiterhin sein, in Zukunft nicht mehr überrascht und gelähmt solchen Attacken gegenüber zu stehen, sondern eine offensive Strategie zu entwickeln, die uns − und damit vielleicht auch anderen − hilft, künftig vom ersten Moment an agressivem Dilettantismus aktiv zu begegnen. Letztlich muss sich aber auch die Wikipedia als Ganzes entscheiden, was sie sein will: ein Sammelsurium des populären Halbwissens, vulgo eine zweite „Allwissende Müllhalde“, oder eine ernstzunehmende Enzyklopädie. Und das hat, damit hier keine Mißverständnisse aufkommen, nix aber auch gar nix mit vermeintlicher Relevanz zu tun, sondern allein mit Validität und Solidität der Artikel. Hartmann 01:32, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Liesel hat wohl schon sowas wie ne Erwiderung reingeschreiben --Geos 09:29, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ja. Und wenn ich das alles, was sich zu meinem eigenen Erstaunen inzwischen aus der Sache entwickelt hat, [2], [3], [4] und natürlich auch [5], so durchlese, gibt es wirklich nur eine Konsequenz: sich eben nicht „schwach“ zeigen. Mit gleicher Münze zurückschlagen: offensiv und agressiv gegen die Trolle. Weg mit der sensiblen „Ich-will-hier-konstruktiv-arbeiten-und-sonst-gar-nix-Einstellung“. Das Volk will Schlammschlachten? Das Volk soll Schlammschlachten haben! Panem et Circensis kennen wir doch ;-) Notfalls machen wir das halt in Schichtarbeit: einer bedient die Neurose des jeweiligen Trolls vom Dienst, in der Zeit können die anderen kosntruktiv arbeiten. Die ArgumenteBlasen an heißer Luft, die uns entgegen wehen sind eh immer ähnlich gestrickt. Vielleicht legen wir uns praktischerweise mal 'ne Textbausteinsammlung zu, das rationalisiert das ganze Procedere. Hartmann 12:41, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Wir müssen nur irgendwann die Diskussion:Leuga mal aufräumen. Selbst Ulamm scheint mittlerweile die Hoffnungslosigkeit seines Unterfangens eingesehen zu haben. Also genau das Gefühl, das uns angesichts der Trollübergriffe anfangs gelähmt hat, hat nun er. Bedauerlich, dass es mich genötigt hat, mich selbst auf der Diskussionssseite aufzuführen wie die Axt im Walde. Aber die andere Seite besitzt da ja auch keine Hemmungen. --Haselburg-müller 13:49, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Geos hat übrigens eben den Baustein in die Diskussion:Leuga#Schluss! gesetzt. Wenn noch jemand unterschreiben möchte... --Haselburg-müller 00:26, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Mich hat ja eins extrem erstaunt bei den Diskussionen auf den A/N und der Kurier-Disk.: Praktisch keinerlei Interventionen von bekannten Diskussionsaccounts, keinerlei Geschrei wg. Zensur, keine Demokratiewünsche und kaum Ablenkungsmanöver. Als Zwischenfazit würde ich sagen: Solang alle halbwegs auf einer Linie bleiben, wissen was sie wollen und konsequent ein Ziel verfolgen, haben Störer keine Chance (bzw. trauen sich noch nicht mal großartig in eine Diskussion hinein). Das nehme ich gleich mal als ersten Tip für meinen „Ratgeber zum Umgang mit Nervensägen“ auf ;) --Henriette 02:17, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, konstruktive Diskussionen in der WP! Das ich das noch erleben darf ;c) --Geos 11:25, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Gloria in excelsis Hartmann!

  Sieg auf der ganzen Linie für Vetera, eine Auszeichnung die Du dir mehr als verdient hast nach all den Quereleien! Gruß und Kuss von den Ösis! Veleius 10:13, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Danke, Danke! Und jetzt sind mal langsam Mediatus und/oder die Ösis dran...;-) Hartmann 19:07, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Nächste Woche schick ich Klosterneuburg in die Arena, danach Cannabiaca, da putzt die WFW ggwtg. noch etwas meine Bilder auf. Werde auch amoi bei Wastyn anklopfen wie es eigentlich mit AlaNova punkto überprüfung d.d.BDA steht. Veleius 23:39, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Sag bescheid, wenn es soweit ist. Vielleicht noch ein Review vorher? --Haselburg-müller 00:26, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Kandidat Nr.4

Mahlzeit Genossen! Nach den verdienten Erfolgen der Sektion D in der WLK ist nun der große Augenblick für uns Südländer gekommen. Zum Auftakt plane ich mit Klosterneuburg v.d. Community zu treten und bitte zu diesem Behuf vorher um ein internes (kritisches) Review. Mit Dank im Voraus Veleius 12:27, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

...ja die vermaldeienden Vornamenskürzel, in meinen Hauptquellen werden die ausnahmslos abgekürzt wiedergegeben und die meisten sagen mir aufgrund meiner Halbbildung nichts. Um alle Schriften auszugraben die diese Herrschaften einst produziert haben und zu sichten fehlt mir einfach die Zeit. Aber sobald ich auf den einen oder anderen stoße werden sie nat. nachgetragen. Veleius 15:34, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Und bis Morgen schreibst Du hundert Mal „Ich muss öfter "non breaking space" verwenden!“ und fünfzig Mal „Ich soll nicht so viele Abkürzungen benutzen!“. ;-))) Hartmann 15:47, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
...j. Papi...Veleius 16:01, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Siehe auch: Geschütztes Leerzeichen. Hartmann 16:08, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Erstmal eine Kleinigkeit: Die Fußnoten 44 und 45 beziehen sich wohl auf die Notitia dignitatum? Das solte man ruhig ausgeschrieben davorsetzen, also "Notitia dignitatum Occ. XXXIV/XVI.", sonst wird es für Laien nicht so klar. --Haselburg-müller 17:35, 8. Sep. 2009 (CEST) Trag ich gleich nach... Veleius 22:08, 8. Sep. 2009 (CEST)  OkBeantworten
Ist mir auch aufgefallen. Wenn Veleius das Ding vielleicht noch einen Tick größer vorliegen hätte, könnte ich auf die Schnelle auch mal versuchen, das etwas zu "reinigen". --Haselburg-müller 17:47, 8. Sep. 2009 (CEST) Originaldatei hab ich blöderweise auf meinem PC am Zweitwohnsitz abgespeichert kann ich erst am WE wieder ran Veleius 22:08, 8. Sep. 2009 (CEST) Habe sie jetzt per Mail bekommen und aufgehellt, wurde dadurch aber unscharf Veleius 10:59, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Schick' mir das Ding doch mal per E-Mail zu, dann hübsche ich es auf (möglichst unbearbeitet/ möglichst groß). --Haselburg-müller 11:03, 9. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
...das tu ich, wahrscheinlich werd ich dein Gelächter von Hanau bis hierher hören. Habe das nämlich szt auf einer Exel Datei zusammengetackert. Danke für deine Mühe! Veleius 13:13, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
So schlimm war das Gelächter nicht. Eher habe ich gestaunt, wie man in Excel (!) eine Grafik basteln kann. Die neue Version ist jetzt hochgeladen und ich hoffe, es gefällt. Musste ein wenig neu zeichnen, denn von der alten war nicht viel zu retten. Bevor Du das nächste mal in Excel bastelst, lade Dir doch mal den Gimp herunter (Link zum Download müsste sogar im Artikel sein). Der ist kostenlos, fast so gut wie photoshop, und da kannst Du z.B. Straßen, moderne Gebäude usw. in verschiedene Ebenen legen (das erleichtert das Verschieben und übereinanderlegen). Als nächstes großes Projekt gehen wir dann mal einen workshop "Karten zeichnen" an mit Ziegelbrenner, Mediatus und vielleicht mir. Idealerweise brauchen wir ein Kastell mit angeschlossenem Tagungszentrum. Vielleicht in Klosterneuburg (gibt's da eine Klosterbrauerei?) --Haselburg-müller 00:01, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, das ist wirklich sehr schön geworden und peppt den Artikel noch zusätzlich auf! Vielen vielen Dank dafür! Bin auch schon gespannt was Ziegelbrenner aus den anderen beiden Vorlagen macht. Workshop in KNB sollte kein Problem sein. In der Stiftskellerei haben die u.a.ein original hölzernes Weinfass (17. Jhdt.) mit einem Fassungsvermögen von 500 l, hab ich mir sagen lassen. Das sollte eigentlich für einen gemütlichen Abend reichen :) Veleius 09:37, 10. Sep. 2009 (CEST) OkBeantworten
  • Worauf bezieht sich beim vorletzten Titel des Literaturverzeichnisses die „46“ vor der Seitenangabe? Hartmann 18:06, 8. Sep. 2009 (CEST) Ich glaub es muss richtig heißen S 46 - 63, oder wars die Abb. 46 ???, werd ich morgen in der NB klären Veleius 22:08, 8. Sep. 2009 (CEST) bezog sich auf die S. 46 (Capella Speziosa) Veleius 21:45, 9. Sep. 2009 (CEST)  OkBeantworten
  • Ebenfalls bei den Literaturangaben. "ff." ist nicht so schön. Versuche, wenn möglich, komplette von bis-Seitenzahlen anzugeben. Da weiß der Leser gleich, ob er eher mit 3 oder mit 300 Seiten rechnen muss. --Haselburg-müller 18:13, 8. Sep. 2009 (CEST) Hab das Lit.Zeugs leider nicht mehr bei mir, werde morgen in der NB nachblättern und dann alles nachtragen. Veleius 22:08, 8. Sep. 2009 (CEST)  OkBeantworten
  • Wenn ich dazu komme (grübele gerade am grafischen neubau von *gähn* fernsehseiten), mache ich die zwei skizzen Lagerbad_Klosterneuburg und Zwischen_und_U-Turm_KNB mal neu. Hats dafür eine vorlage? Ziegelbrenner 14:56, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Es hat, hast du eine E-Mail Adr. für mich? Veleius 15:07, 9. Sep. 2009 (CEST) OkBeantworten

  • Ich hab' mal reingeklickt (und sag zum Inhalt gar nix, weil ich jenseits jeder fachlichen Kenntnis des Themas bin ;) und mir fiel bei den Einzelnachweise etwas auf, das ich (ich bin aber auch Germanist) etwas eigenwillig finde: Da wird häufig auf Fundberichte aus Österreich (z. B. wahllos herausgegriffen: „Fundberichte aus Österreich 18, 1979, S. 497ff.“) verwiesen, diese Fundberichte tauchen aber a) im Literaturverzeichnis nicht auf und b) haben alle diese Nachweise von Artikeln(?) keinen Autor. Die „Fundberichte“ dürften wohl eine Zeitschrift oder eine Art Reihe sein (wiewohl ein Laie das auch nicht unbedingt erraten können müßte): Haben die Artikel darin echt keine Autoren? --Henriette 08:08, 10. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
Richtig, es handelt sich hier um einen 1x/Jahr (glaub ich) vom Bundesdenkmalamt herausgegebenen, nennen wir ihn einmal, "Leistungsbericht". Hier werden alle Ausgrabungen und somit auch die Sicherstellung von Funden in Ö aufgezählt die im Laufe des Jahres getätigt wurden. Diese Berichte fallen aber außerhalb der Fachwelt wohl kaum auf.
Was die Autoren betrifft hab ich sie deswegen nicht noch extra angeführt, weil es eh meist die selben waren, (Rudolf Egger, Adelheid Schmaller, Hanssjörg Ubl, Johann Wolfgang Neugebauer nebst Gattin Christine, Herma Stiglitz) die auch im Text selbst immer wieder angeführt werden Veleius 09:37, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Solltest Du aber noch machen, das gehört unbedingt dazu. Da hat Henriette völlig recht. Meint der Hartmann 10:55, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Das hab ich befürchtet...puuuh... (schwitz) jetzt artet das ganze langsam in Arbeit aus...das dauert aber weil ich den ganzen Schamott wieder ausheben muss Veleius 11:03, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Gemach, gemach, Rom wurde nicht an einem Tag erbaut, Kastell Klosterneuburg auch nicht. Und vor eine erfolgversprechende Kandidatur haben die Götter den Schweiß gesetzt... oder so ;-) Gruß, Hartmann 12:59, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Is wohl so, als Lehrbua hier muss ich diese Via Dolorosa beschreiten und am Ende funkelte gar (stöhn) ein   am Firmament ? ...never surrender! Ist mir eh nicht so unrecht die Verzögerung, bin da noch auf etwas informatives punkto vicus, Lagerbad und Gräberfeld gestoßen was noch rein gehörte nebst ein paar urhebrrechtlich unbedenklichen Zeichnungen der ehrwürdigen Ahnen. Veleius 13:23, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Der Artikel hat bereits jetzt so viel Substanz, das wird schon werden. Ich finde es auch eine ausgesprochen schöne Variante, das Vieles über den Ablauf der Forschungsgeschichte erklärt wird, die profunde und detailliert aufgearbeitet wurde. Die erhält dabei zwar einen gewaltigen Raum, verglichen mit anderen Artikel, aber gerade das macht den individuellen Reiz dieser Arbeit. (Nur meine zwei As.) Hartmann 14:00, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Tja Veleius, darauf hatte ich wohl vergessen hinzuweisen. Eine Kandidatur macht immer (nicht nur für Anfänger) mächtig viel Arbeit. Zum Schreiben an anderen Artikeln komme ich während der Zeit fast nie. Aber ich finde, es lohnt (per aspera ad astra) und es erstaunt mich immer wieder, wie sehr Artikel während oder kurz vor der Kandidatur noch weiterentwickelt werden. Gruß --Haselburg-müller 15:05, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Man kann auch selten mehr anbieten als die Forschungsgeschichte. Meistens habens bei uns vor 30-40 oder 100 Jahren mal was ausgegraben, was aber dann bald eingestellt wurde weil wieder mal kein Geld da war (außer bei den Touristenmagneten Carnuntum, Vindobona) und dann die restlichen Jahre damit verbracht herumzudiskutieren – neben ein paar Rettungsgrabungen - was es den nun tatsächlich gewesen sein könnte. Würde man nur rein das Objekt beschreiben wollen (was ich ursprünglich auch vor hatte) käme wohl nur ein Ahdawaralsoauchwas-Artikel wie z.B. Kastell Gariannonum heraus. Die meiste Arbeit hätte ich mir aber ohnehin ersparen können wenn ich gleich alles eingetragen hätte, wollte aber unbedingt noch vor Wastyn damit herauskommen. Ansonsten wärs wirklich ein schöner 8 Stunden füllender Job, wenn man dafür auch noch Geld bekommen würde. Veleius 15:48, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Sieht bei uns oft nicht viel anders aus: Grabung durch die Reichs-Limes-Kommission, Ende des 19.ten Jahrhunderts, dann ein gutes halbes Jahrhundert oder länger nüschts. Und dann, vielleicht, bei einzelnen (prestigeträchtigen und oder repräsentativen) Kastellen noch mal was in den 1960er Jahren ff. Am ehesten noch in Baden-Württemberg, weil es dort zwischenzeitlich finanziell die besten Voraussetzungen gab. Nicht zuletzt auch Dank des großen „Bannerträgers der Archäologie und Bodendenkmalpflege“. Und von der Saalburg aus hat in seiner aktiven Zeit natürlich auch der Großmeister der Limesforschung einiges bewegt. Aber allgemein scheint erst mit der UNESCO-Erhebung wieder e bissele Bewegung in die Sache zu kommen, zumindest für die Strecken die auch Welterbe sind. Man verspricht sich halt auch, damit Geschäfte machen zu können (Fremdenverkehr). Ich hoffe ja nur, dass die kein Disneyland draus machen. Mein gliebter Odenwald aber beispielsweise schlummert noch weiter vor sich hin, zu meinem und jedes Erholungssuchenden Glück ;-) Hartmann 16:22, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Disneyland muss aber nicht immer schlecht sein wie man in jüngster Zeit anhand von Carnuntum sehen kann. Wenn mans richtig macht. Was die dort auf die Beine gestellt haben ist wirklich erstaunlich. Die rekonstruieren dort das ganze Grätzel im Schloßpark nach den neuensten Erkentnissen antiker Bautechnik. Nach Tuchhändlerhaus und Villa Urbana is jetzt die Therme dran (voll betriebsfähig, Fertigstellung Mitte 2010). Je mehr Sie wieder aufbauen umso mehr Besucher kommen auch. Weiters schließen sich auch immer mehr Sponsoren dem Projekt an. Als ich Ende der 90er mit meinen durchaus geschichtlich interessierten Bekannten dort war machten die ziemlich lange Gesichter ob der „oiden stana“. Mitten im zerrböselnden Ruinenfeld war nur ein aus verwitterten Brettern zusammengenagelter Giebel aufgestellt der die einstige Höhe der Häuser veranschaulichen sollte. Richtig peinlich war das. Zu sehen war nur der rekonstruierte „Dianatempel“ der sich mittlerweise als Eingangshalle der o.g. VU herausgestellt hat. Als sie übrigens zum ersten mal deren Hypokaustenanlage angeheizt haben sind sie mit den Sohlen an den Bodenfließen picken geblieben weil es zu heiß wurde :). Dem gegenüber steht aber leider der traurige Zustand des Legionslagers mit seiner aus Badezimmerfliesen zusammengeklebter Hinweistafel dessen Reste weiter vor sich hinschimmeln. Trotzdem, wenn ihr mal in der Gegend seid schaut euch das mal an. Veleius 17:08, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe mehr Angst vor Gemüsegärten in Deutschland. Denn diese Rabatte im Kastell Ruffenhofen mit vorhergehendem Wägelchenschieben (Geomagnetik) kann echte Grabung nicht ersetzten. Die Geomagnetik darf nur Teil der Grabung sein und nicht Selbstzweck zur Erforschung. Und dann das offensichtlich fast entrüstete Verhalten in Bayern zur Frage moderner Nachgrabungen im Kastell Böhming. Nein, das wird dann "Grabungsschutzgebiet" genannt und maximal mit Bäumchen bepflanzt. Ist das moderne Archäologie? Wenn sich unsere politischen Aushängeschilder ein wenig zusammenreißen würden, wäre auch genug Geld für die Kultur und die Archäologie im Lande da. Und mit einem Mehr an Kultur und einem Mehr an neugierig machenden antiken Stätten, würden auch mehr Touristen kommen. Aber nein, man hängt lieber mit "Managern" oder Bankenchefs ab. Doch die bringe nichts mehr für die Tasche des kleinen Mannes. Denn was bekommt man heute noch auf der Bank für sein Sparbuch? Und Kredite an Klein- und Kleinstunternehmer: Pustekuchen! Ein Mehr an Touristen im eigenen Ort indes, wäre für die lokale Wirtschaft und den hart arbeitenden Mittelstand wirklich bedeutend. Und da warten zukünftig u.a. Millionen immer aufgeklärter werdende Chinesen und Indern, denn gerade Mitteleuropa mit Deutschland und Österreich gehört zu den kulturell bedeutendsten und größten Gebieten der Erde mit dem reichsten Schatz an Baudenkmälern auf dem Quadratkilometer. Wenn vom finanziellen Wert dieser Touris nur ein kleines Stückchen an die Archäologie fallen würde, wäre schon viel getan. Es braucht wieder Kämpfer wie Planck & Co. Zur Erinnerung: Was wäre z.B. Welzheim oder Buch ohne Planck? Wer würde es kennen? Was wäre Aalen ohne Filtzinger? Warscheinlich komplett überbaut. Und heute? Mediatus 19:18, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

FYI

Neuauflage oder Reprint? Ich werde es auch erst wissen, wenn der Postbote gekommen ist. Erscheint diesen Monat, gerade entdeckt:
Schallmayer, Odenwaldlimes, Theiss in Lizenz bei Weltbild
Habe ich zuletzt antiquarisch für EURO 95,-- gesehen, jetzt 19,90!!!
Da freut sich das Kinderherz ;-)))
Hartmann 19:24, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Meine mich erinnern zu können, dass der Autor neulich von Neuauflage sprach. Ganz sicher bin ich damit allerdings auch nicht. --Haselburg-müller 19:27, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Karte "Lech-Füssen-Raum in römischer Zeit"

Die oben genannte Karte ist nun fertig und kann auf der Seite Römersiedlung Tegelberg eingesehen werden. Hier geht es zwar nicht direkt um den Limes, doch würde ich sie dennoch gerne fachkundig prüfen lassen. Etliche der Fundorte und der Verlauf der Via Claudia im Forgensee sind nach Angaben des Bayer. Landesdenkmalamtes. Bei Füssen stammt der Verlauf aus einem Beitrag von Jochen Garbsch. Wer weitere Details zur Straßentrasse oder einigen "Römersiedlungen" kennt, soll sich bitte hier melden. Das Denkmalamt hat Villae Rusticae vielfach als "Römersiedlungen" benannt. Bei einigen Orten weiß ich daher nicht, ob dies tatsächlich Siedlungen im heutigen Sinne sind oder Villae. Mediatus 19:37, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Mediatus!
Erst mal: das ist wieder mal eine absolut geniale Karte!
Die Gegend in der der Kini lebte und litt ist ja leider überhaupt nicht „meine“ Gegend, aber Czysz, RIB, S. 447, erzählt mir was von einem rund 2.000 Silbermünzen umfassenden Schatzfund von der „Faulenbacher Halde“. Soll in FMRD I, 7, 7112 beschrieben sein... Ferner drei spätrömische Frauengräber ssw der Kirche St. Mang (soll in MBFV, München 1971, p. 233f. + Tafel 11,2-8 was drüber stehen)...
Aber wie gesagt, ich habe nicht wirklich Plan von dieser Peripherie der Republik... Soll aber sehr schön sein, dort ;-)
Apropos keine Ahnung: wäre für Oma nicht vielleicht noch der ein oder andere moderne Ortsname sinnvoll?
Gruß, Hartmann 18:45, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Der OMA-Sache kann ich mich anschließen, habe auch moderne Ortsnamen zur ungefähren Einordnung vermisst. Wobei das im Falle einer Münzhort-Erwähnung ja auch Vorteile hat (dass z.B. keiner auf die Idee kommt, "nachzusuchen"). Das FMRD-Zitat schaue ich in den nächsten Tagen maer Villae liegen heute im riesigen Forggensee-Staussee. Da kann man also nicht verorten.St. Mang ist die Stadtpfarrkirche von Füssen. Daß zu dem spätantiken Kastell ein Vicus gehörte ist klar. Leidl (am "Ort der Entstehung") nach. --Haselburg-müller 18:51, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Und zur Wiedergutmachung dafür, dass ich durch den Buchstabendreher (MBFV statt MBVF) oben vielleicht Wirrwarr verursacht habe, habe ich die MBVF soeben bestellt ;-( Hartmann 20:18, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, daß mit den modernen Ortsnamen hat tatsächlich Methode: Kein Glück für Schatzgräber. Einige der ist mir nichts näheres darüber bekannt. Danke für die wertvolle Info. Jetzt habe ich es übrigens auch gefunden: 1957 wurden 3 spätrömische Frauengräber 400 m wsw der Kirche St. Mang geborgen Bei: Czysz, Die Römer in Bayern, 1995. Apropos: Ich trage mal zu den Siedlungsfunden Ortsnamen nach (je nachdem welcher am nächsten liegt). Mediatus 21:37, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Wo liegt den die Flur "Faulenbacher Halde"? Bei Bad Faulenbach in der Nähe von Füssen sicher. Aber gibt es irgendwo eine Karte, die das näher verzeichnet? Sonst kann ich nix eintragen. Mediatus 21:41, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn ich den Angaben von Czysz folge (also südlich, aber hart westlich), lagen die Frauengräber auch am Rand von Bad Faulenbach, nahe der Via Claudia, die hier vom Kastell Füssen kommend nach Süden ausfällt. Mediatus 21:52, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich hole die Frauengräber-Publikation morgen Mittag in der UB ab, danach wissen wir vielleicht mehr. Hartmann 22:14, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Super! Ich habe dennoch schon mal eine ergänzte Form der Karte hochgeladen. Ich könnte mir vorstellen, daß es die Leute stört, daß auf meinen Karten keine neuzeitliche Bebauung zu sehen ist, doch ich will damit den Blick ganz frei auf die antiken Situationen machen, soweit das möglich ist. Darum wähle ich ja auch Flußläufe von mindestens fast 100 Jahre alten Karten aus. Da war auch nicht alles so wie zur Zeit der 'Öme' aber doch noch weitgehend ohne die Begradigungen, Regelungen und Stauungen. Mediatus 22:24, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
PS.: Die OMA kann aufatmen. An den Befunden stehen nun moderne Bezeichnungen und teils auch spezielle Hinweise, denn die ein oder andere Villa kann nur im Taucheranzug besichtigt werden. :)Mediatus 23:32, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
O.K., MBVF mit den 3 Frauengräbern ist da, mit kleiner, schlecht aufgelöster, aber hinreichender Lagekarte. Dann habe ich noch gefunden Christian Brachthäuser: Die Römer im Allgäu. Ancient Mail, Groß-Gerau 2006, ISBN 3-935910-28-2. Gibt leider kartographisch gar nix her, aber ich werde mal schauen, ob da noch irgendetwas genannt ist, was vielleicht auf die Karte passen könnte. Kann aber noch ein Weilchen dauern, frage mich im Moment eh, wie lange die Statik meiner Wohnung die Bestände meiner UB noch trägt ;-) Lese im Moment Novaesium, Hesselbach und Zugmantel quer und war noch so wahnsinnig, mich mit allen möglichen Neuerscheinungen zu diversen Fundorten einzudecken. Aber dem glücklichen Arbeitslosen schägt ja bekanntlich keine Stunde ;-) Die „Frauengräber-Karte“ könnte ich Dir einscannen und zumailen, wenn Du mir unter hartmann.linge@gmx.de mal eine E-Mail-Adresse zukommen lassen würdest. Gruß, Hartmann 22:09, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Schau einmal auf die von mir gestern noch aktualisierte Karte. Da habe ich nach den vagen Angaben von Czysz die Gräber bereits positioniert. Evtl. ersparen wir uns so Deine Mehrarbeit. Mediatus 22:15, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Diese Karte mit meinen altersschwachen Augen? ;-) Schwierig für mich, er hat's in eine topographische 1:100.000 reingesetzt, oder besser gesagt reingekleckst (die Markierung alleine entspräche in der Realität einem Radius von 200 m, *arrrrgrmpfl!* Ich würde aber mal annehmen, mit einer Toleranz von vielleicht 100 bis 300 m könnte es hinkommen. Reicht Dir das? Hartmann 22:41, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Das reicht, wichtig ist die richtige Uferseite des Lechs. Ich habe den Punkt 400 Meter von der Kirche St. Mang eingetragen, so wie es Czysz beschreibt. Bei einer Karte im Maßstab 1:50.000 wie es die meine ist, geht das schon recht genau. Mediatus 23:49, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Im Text gibt's noch die Angabe „im Anwesen R. Füller etwa 30 m ö. des Morissen Weges“... Diesen Weg („Morisse“) lokalisiert Google-Earth unter 47°33'59.96"N 10°41'37.70"E Hartmann 00:46, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Du bist spitze, das kann ich also morgen (heute) also ganz exakt nachtragen! Mediatus 01:43, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich hatte den Punkt exakt an die richtige Stelle gemacht, brauche also den nicht korrigieren. Werde nur das "ungefähre Lage" entfernen, das ich zu dem Punkt geschrieben hatte. Mediatus 19:38, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
E-mail bez. FMRD ist soeben raus... --Haselburg-müller 20:54, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

INFO: Admin-Kandidatur eines Mitarbeiters des Limesprojektes

Werte Kollegen, falls es noch nicht alle mitbekommen haben sollten:
unser geschätzter Kollege Freedom Wizard wurde von Geos zur Adminwahl vorgeschlagen.
Die Kandidatur läuft seit heute früh.
Einen schönenTag wünscht der Hartmann 08:34, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Detailzeichnung zum Kastell Buch

Ich habe nun eine Detailzeichnung - erst mal nur zum Kastell - fertiggestellt und habe sowohl die Zeichnung der RLK als auch die von Planck aus den 1970er Jahren ausgewertet, der zusätzlich noch Schnitte an die innersten beiden Gräben gesetzt hat. Nun hat die geomagnetische Untersuchung aber insgesamt 4 Gräben ergeben. Ich habe mir eine, naja, realtiv gute Photographie dazu aus dem Internet gezogen um eben diese 4 Gräben abzubilden und komme doch auf etwas andere Ergebnisse zum Aussehen dieser Gräben, als die Beschreibung, welche ich auch im Kastellartikel gegeben habe. Es sieht so aus, als ob - mit Ausnahme des innersten Grabens - alle durchgezogen sind, also nur mit Brücken überquert werden können. Lediglich bei der Porta Decumana und am Nordtor gibt es wegen Ausbrüchen für mich kein durchgehend eindeutiges Ergebnis. Kann dies jemand verifizieren? Ich möchte nämlich nur ungern darauf verzichten, die geomagnetischen Ergebnisse in die Zeichnung einzubringen. Damit wären wir wirklich auf der Höhe der Zeit. Mediatus 21:29, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Wo finde ich denn die neue Karte? Übrigens hat irgendein hilfreicher Mensch noch zusätzliche Fotos von Buch hochgeladen, einige Wochen nach mir (hier, erste Reihe, bis auf das Statuenpostament). Die Auflösung ist schlecht und die Gebäude sind entweder seitlich abgeschnitten oder aus 2 km Entfernung - nunja, wir haben ja genug Bilder. Der jüngste Plan bei Planck 2005 zeigt drei umlaufende Gräben. Der Äußerste ist im Norden unterbrochen (da fällt das Gelände auch recht steil ab), vom Inneren konnte anscheinend die SW-Ecke nicht nachgewiesen werden. Im Osten buchten alle drei etwas nach außen aus (vieleicht ebenfalls Hinweis auf eine Brücke? Sieht jedenfalls nicht titulum-artig aus). --Haselburg-müller 21:45, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Du findest die Abbildung (ohne weitere Erklärung) unter baugeschichte.a.tu-berlin.de/bg/lehre/pdf/203_404.pdf. Auf Seite 2. Ich habe bisher keine bessere im Netz gefunden. Alles sonst nur Briefmarkengröße. Aber diese Karte habe ich direkt paßgenau unter meine Zeichnung geschoben und könnte mit dem "Malen" beginnen, wenn diese Fragen geklärt wären. Apropos: Erwähnt Planck wie breit der zweite Graben von außen ist? Von allen anderen habe ich die genauen Maße aus den Publikationen, nur der zweitäußerste fehlt. Der Innerste ist 5,65 m, der darauffolgende 2 und der äußerste rund 10 Meter breit (ohne Ausgrabung fehlen noch konkretere Angaben). Der Abstand zwischen den 4 Gräben soll - gemessen aus ihrer inneren Mitte rund 10 Meter betragen, was sich aber mit der Maßangabe von Plancks Zeichnung arg beißt. Da war die RLK genauer, da sie wirklich zu jedem Detail das Maß schrieb. Auch mir ist die Ausbuchtung im Osten aufgefallen, die ist in dem geomagnetischen Bild sehr deutlich - ein hochinteressantes Detail. Ist mir als Laie so noch nicht untergekommen. Mediatus 21:59, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Die neuen Buch-Fotos auf Commons sind leider wirklich Laienaufnahmen, die uns anschaulich gar nichts bringen und teils schlecht aufgenommen sind. Mediatus 22:18, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Planck 2005 äußert sich leider gar nicht weiter zu den Gräben. In "Römer in BaWü" heißt es auf S. 492f.: Die gesamte Kastellmauer wurde von einem Spitzgraben (B.: 6m) umgeben, dem ein weiterer kleinerer Graben (B. ca. 2m) noch vorgelagert war. Ob weitere Gräben, wie etwa im Kastell Böbingen, wo wir drei derartige Verteidigungsgräben nachweisen konnten, vorhanden sind, müssen erst weitere Untersuchungen erbringen. Denkbar knapp, aber 1985 gab es halt noch keine geophysikalischen Vermessungen. --Haselburg-müller 22:23, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Mit dem 6 Meter breiten Graben ist der 5,65 m breite gemeint. Planck macht solche Aufrundungen gerne. Doch in der Zeichnung in "Der Limes in SW-Deutschland", Theiss 1987, steht das genaue Maß. Ich werde bei dem zweitäußeren Graben eben nach der geomagnetischen Aufnahme zeichnen. Was besseres haben die Profis auch nicht, da es noch keine Grabung gab. Nur sind ihre Daten genauer. Naja für uns wird es sicher langen. Und danke für die Beschreibungen. Das bringt mich schon sehr weiter - und wenn wir neuere Hinweise bekommen, kann ich ja problemlos korrigieren. Mediatus 22:33, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Die Karte steht zur Kritik im Artikel. Wirklich diskutierbar sind nur die Gräben, bei denen es durchaus noch Änderungen geben kann. Der Weg um das Kastell Richtung Kastellbad, läßt sich hingegen problemlos im geomagnetischen Bild feststellen. Mediatus 01:45, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe mir jetzt mal drei Sachen nebeneinander länger angeschaut: 1. Deinen Plan, 2. die geomagnetische Vermessung und 3. den Plan von Planck 2005. Was mich auf dem schlecht aufgelösten Geophysik-Bild irritiert, ist dieses dunkelgraue Quadrat, das auch an den Ecken keine Abrundung aufweist. Sowas kommt entweder durch Messfehler (da verläuft z.B. die Hecke) oder metallische Gegenstände im Boden (dann aber eher dick weiß) zustande. Man erkennt auch gut die Bäume, wo nicht gemessen werden konnte. Anhand der Lage der Türme (bzw. Baumstandorte) erkennt man, dass die erste weiße Linie außerhalb der grauen die Umwehrung sein muss. Ganz deutlich am südlichen Tor durch die beiden Bäume (helle Punkte) sowie an den Ecktürmen bzw. Bäumen und den Mauerwangen am Osttor. Gräben müssten auf dem Magnetfeldplan ebenfalls hell erscheinen, dann sind es nur drei, die nebenbei bemerkt nahe der Oberfläche ziemlich erodiert sind (d.h., nur noch die untere "Spitze" ist da und im antiken Laufhorizont lagen die Ränder näher beieinander. Mit diesen drei Gräben käme es auch der Zeichnung bei Planck sehr nahe. Die Berme und besonders ein Bereich an der Südostecke erscheinen tief dunkelgrün. Möglicherweise hat das zu dem 4. Graben geführt. Wäre das ein Luftbild, hättest Du recht (vielleicht ist es einfach nur irritierend, dass die Geophysik grün eingefärbt ist). Es will mir aber nicht in den Kopf, warum ein offensichtlich vom Menschen umgeschichteter Bereich magnetisch neutral, d.h. ungestört erscheinen sollte. Vielleicht ist das am SO-Eck eher ein Weg, der um das Kastell herumführt mit verdichtetem Boden o.ä. Also kurz gesagt: Ich kann nicht so recht den 4. Graben erkennen (+ sorry, dass es mir erst jetzt in dieser Deutlichkeit auffällt). Gibt es dazu irgendwelche Literaturzitate oder ähnliches? --Haselburg-müller 02:24, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Auf die Schnelle ein sehr ausführlicher Bericht über die Geomagnetische Prospektion mit dem Hinweis auf vier Gräben: http://www.rainau.de/2697_DEU_WWW.php . Der Autor wird nicht genannt. Aber das ist eindeutig ein Fachbericht. Mediatus 02:32, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Sorry, Autor wird am rechten Rand genannt: Harald von der Osten-Woldenburg. Mediatus 02:37, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Evtl. ist es möglich, mir einmal einen Scan von Plancks neuerem Plan zu machen. Mediatus 02:40, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Jetzt werde ich selbst gerade wieder unsicher. Der Plan bei Planck gibt genau die in der Geophysik dargestellten weißen drei äußersten Linien als Gräben wieder (also so, wie ich eben sagte), mit dem unterbrochenen äußeren Graben an der Flanke zum Ahlbach hin. Das Foto vom Modell zeigt es so, wie Du es gezeichnet hast, mit vier Gräben. Das Modell ist laut Aufschrift 1993 entstanden. Die weißen Punkte an der Südflanke könnten auch auf Dinge zurückzuführen sein, die in diesem Bild enthalten sind, nämlich der Baum, besonders aber dieser Metall-Mülleimer (strahlt oft meterweit ab und ein weißer Punkt ist da auch definitiv zu weit östlich für einen Torturm). Innerhalb der Türme (gekiest) dürfte wohl auch nicht so gut zu messen sein. Bei genauerer Betrachtung könnte der graue Schleier auch die Hecke sein, die man vom Luftbild schlecht in das Messbild übertragen hat, allerdings frage ich mich, ob die nicht an den Ecken abgerundet ist? Man erkennt sogar den Bildstock an der SW-Ecke (hat wohl auch Metall). Vielleicht ist das auch eine Glaubensfrage und Planck ist mehr für drei Gräben. Ich werde mal eine Nacht drüber schlafen...--Haselburg-müller 02:57, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Scan kann ich machen, bräuchte aber eine E-Mail (und wenn's nur irgendein gmx-Account ist), an die ich es versenden kann. --Haselburg-müller 02:58, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Danke für Deine unendlichen Mühen. Morgen machen wir das mit der Mail. Wir werden schon einen Lösungsansatz finden. Nur kann ich den Plankschen Plan von 1983 nicht als Grundlage nehmen. Der ist in dieser Hinsicht einfach überholt. Wie auch, ohne die modernen Mittel und mit nur einen (!) Grabenschnitt an der Kastell-Südseite. Gute Nacht und schöne Träume. Mediatus 03:02, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
E-mail ist soeben raus... --Haselburg-müller 20:54, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Tag des offenen Denkmals

Ich habe aus persönlichem Interesse und eventuellen Auswirkungen auf Wikipediaartikel und -bilder unter Portal Diskussion:Archäologie#Tag des offenen Denkmals eine Umfrage gestartet. --Manuel Heinemann 15:01, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

INFO: Unter den Weihnachtsbaum legen lassen!

Nachdem Michael letztens schon in einigen davon betroffenen Artikeln

  • Egon Schallmayer: Limes Imperii Romani. Beiträge zum Fachkolloquium „Weltkulturerbe Limes“. November 2001 in Lich-Arnsburg. Römerkastell Saalburg Archäologischer Park, Bad Homburg v.d.H. 2004, ISBN 3-931267-05-9, (= Saalburg-Schriften, 6)

verlinkt hatte, sind mir gestern ebenfalls zwei schöne, relativ neue Sammelbände in die Hand gefallen

  • Andreas Thiel (Hrsg.): Forschungen zur Funktion des Limes.. 3. Fachkolloquium der Deutschen Limeskommission 17./18. Februar 2005 in Weißenburg i. Bay. Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-2117-6, (= Beiträge zum Welterbe Limes, 2)
  • Andreas Thiel (Hrsg.): Neue Forschungen am Limes. 4. Fachkolloquium der Deutschen Limeskommission 27./28. Februar 2007 in Osterburken. Theiss, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-8062-2251-7, (= Beiträge zum Welterbe Limes, 3)

Einige unserer Artikel scheinen durch die darin enthaltenen Aufsätze Überarbeitungsbedarf zu haben. Gruß, Hartmann 18:32, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Dann hol' das doch mal schnell nach. Wäre doch schade, bis der ein oder andere das in 10 Jahren erst antiquarisch erwirbt. Ich denke, man erklärt mich in meiner Familie bald für verrückt, wenn ich jetzt mit noch so einem Buch daherkäme. Mediatus 18:35, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Na und, was soll's? Ist der Ruf erst ruiniert,... Bei mir haben sie schon kapiert, dass ich verrückt bin. Steht also schon auf der Geburtstagswunschliste ;-) Hartmann 18:57, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Total Off-Topic …

Hi, ich versuchs trotzdem mal bei euch, weil ihr so engagiert seid und es fast, irgendwie ein klitzekleines Bisschen vielleicht doch bei euch richtig ist ;) Ich verzweifele gerade ein wenig an diesem LA und versuche der Trierer Familie von der Brücke hinterherzuforschen (der dort besprochene Friedrich gibt wenig her und findet sich nur in mageren Spuren über Urkunden – soviel ist schon mal klar). Ich hätte jetzt gern in den Katalog 2000 Jahre Trier, Band 2: Trier im Mittelalter (hrsg. von der Universiät Trier; Trier 1996) geschaut, nur leider scheint der gerade beim Buchbinder zu sein. Hat jemand von euch den evtl. zu Haus oder sonstwie greifbar und kann für mich nachschauen, ob es dort einen Aufsatz zu den Trierer Ministerialen-Geschlechtern im 12. und 13. Jh. gibt? Konkret suche ich natürlich die „von der Brücke“ bzw. latinisiert „de Ponte“. Vielleicht hilft auch ein Überblickswerk zur Trierer Geschichte – wenn ihr mal nachschauen könntet, wär das großartig! Gruß und Dank --Henriette 09:44, 15. Sep. 2009 (CEST) P.S.: Recherchen über Google oder Google-Books braucht ihr nicht anstellen: Das tu ich schon seit 3 Tagen ;)Beantworten

Ist bestellt. Ich komme aber erst Donnerstag wieder zur UB. Gruß, Hartmann 09:58, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ah perfekt!! Donnerstag oder Ende der Woche reicht vollkommen, weil ich noch ein paar andere Bücher checke (ich weigere mich einfach zu glauben, daß es über diese Familie nicht mehr als überall verstreut nur jeweils drei Sätze gibt – aber wahrscheinlich schreiben sowieso wieder nur alle seit ca. 1890 voneinander ab ;)) Hast was gut Hartmann! :) --Henriette 10:52, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Davon habe ich irgendwo anders auch schon gelesen, das sind die, die sich eine Burg in die Barbarathermen gebaut haben. Wenn ich doch bloß noch wüsste, wo das stand...--Haselburg-müller 12:43, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Genau die sinds, ja! Die Info findest Du in recht vielen Werken. Seit gestern habe ich eine sehr ausführliche Beschreibung ihres Wohnturms (Wiedenau, Anita: Katalog der romanischen Wohnbauten in westdeutschen Städten und Siedlungen <ohne Goslar und Regensburg>, Tübingen 1984) und endlich eine komplette Aufstellung aller urkundenden Familienmitglieder vom 12. bis 13. Jh. gefunden. Was mir fehlt ist eine Gesamtbetrachtung der Familie: Wenn ich das alles aus den Urkunden zusammenstückele, dann bin ich gefährlich nah an OR (und das die ca. 5 oder 6 Generationen mit nur etwa 10 bis 12 Vornamen bestritten haben, das machts auch nicht unbedingt leichter ;)) Gruß --Henriette 07:44, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Uff … heute habe ich endlich ein Buch gefunden, das mich der TF entbindet ;) Viel interessanter für euch könnte aber folgendes Werk sein, das mir meine Recherchen heute in die Hände gespült haben Wagener, Olaf: Der umkämpfte Ort - von der Antike zum Mittelalter, FFM 2009. Schaut doch mal bitte in das verlinkte Inhaltsverzeichnis: Falls irgendwas für euch spannend ist, sagt bitte an. Ich leg das gern auf den Scanner und schicks euch zu! Viele Grüße --Henriette 00:25, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Zuviel, als dass ich Dir zumuten könnte, das alles zu scannen.
  • Himmelsbach S. 75 ff.
  • Beck 157 ff.
  • Schwarz 369ff.
--Haselburg-müller 00:39, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Don' t Panic: Mache ich ;) --Henriette 01:09, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Sodele, das Werk liegt mir jetzt vor. Ein separates Kapitel über die „De Ponte/Von der Brücke“ gibt es darin nicht, auch ist keine Monographie im Literaturverzeichnis gelistet. Die Familie, die nach flüchtigem Diagonallesen des Buches zweifellos relevant scheint, wird auf insgesamt 17 Seiten erwähnt, darunter explizit 1 x Balduin, 1 x Friedrich (ohne Kreuzzugsbezug), 1 x Ludwig, 1 x Matthäus, 1 x Reiner, 1 x Richard, 3 x Rudolf, 1 x Sibodo, 1 x Theoderich I., 1 x Theoderich II., 1 x Udo. Was kann ich also jetzt für Dich tun? Die 17 Seiten einscannen?
PS: Himmelsbach p. 75ff., Beck p. 157ff. und Wagener p. 385ff. bitte auch an mich, wenn Du schon mal dabei bist ;-)
Gruß, Hartmann Linge 15:55, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Wow!! :) Bis wann brauchst Du die Antwort? Ich habe gerade heute drei sehr gute Werke bekommen, die mich schon fast vollständig befriedigen. Sehr interessant – weil immer noch nicht ganz klar – wäre die Kreuzzugsbeteiligung von Friedrich; wenn sie dazu nix haben, dann lese ich erstmal den ganzen Kram der mir jetzt vorliegt und würde Dir in den nächsten paar Tagen sagen, ob ich noch eine spezielle Frage hab, die vielleicht mit dem Katalog geklärt werden könnte. Die Aufsätze da oben sind gescannt: Ich mach' mich mal ans Versenden ;) Beste Grüße --Henriette 20:34, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Also mir brennt's nicht unter den Nägeln, ich dachte Dir wäre es evtl. eilig. Die Standard-Leihfrist beträgt vier Wochen. Sofern kein anderer den Titel vormerkt, kann ich die auch noch zwei Mal verlängern. Und ein paar medievale Gestalten zwischen den ganzen toten Römern im Regal können ja wohl keinen Schaden anrichten, ...hoffe ich zumindest...;-) Hartmann Linge 20:43, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Wie es immer so ist bei kniffligen Recherchen: Man stochert im (Google-)Nebel herum, pickt hier und da ein Werk auf, findet die immer gleichen drei Sätze, begibt sich auf einen kleinen Schlenker und Bautz! hat man den Schlüssel zur wirklich passenden Literatur in der Hand. Dienstag war meine Hoffnung vor allem, daß im Trierer Katalog neuere Literatur nachgewiesen wird und gestern Abend hatte ich plötzlich (und unerwartet) mit dem Band von Wagener genau die Literaturhinweise, die ich die ganze Zeit suchte. Katalog eilt also nicht (mehr), könnte sich evtl. aber noch als hilfreich erweisen: Also lass ihn ruhig noch ein wenig im Regal liegen. Zumindest ich habe bisher nie schädliche Einflüsse von medievalen Gestalten auf andere Literatur feststellen können (und bei mir mischen sich schon mal Erzbischöfe mit Donald Duck ;)) Viele Grüße --Henriette 22:24, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Kandidatur Klosterneuburg

Schönen Guten Abend liebe Kollegen! Ich habs gewagt und Klosterneuburg heute hier auf die Kanditaturenliste gesetzt. Schaut doch mal bei Gelegenheit vorbei. Vielen Dank und Gute Nacht! wünscht Veleius 22:57, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Innenaufnahmen von Artefakten in Museen

Werte Kollegen!
Wie haltet Ihr es eigentlich mit Innenaufnahmen von Artefakten (Steindenkmälern, Keramiken etc.), die Ihr in Museen macht? Ladet ihr die einfach hoch, oder holt ihr Euch vorher die Genehmigung des jeweiligen Museumsleiters? Ich war hier mal ein wenig vorschnell gewesen (noch so ne Baustelle...), habe aber jetzt das Römermuseum Osterburken in der Mache und bekomme doch ein wenig Bedenken/Skrupel...
Dank und Gruß, Hartmann Linge 00:41, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Freundliche Anfrage ans Museum per E-Mail oder telefonisch. Die kleinen Museen sind da meist kooperativ, wenn nicht, muss man noch ein wenig auf die Werbung für ihr Haus hinweisen. Netterweise bin ich meistens auch nicht zu gierig und fotografiere so, dass die Leute Lust auf mehr im Museum bekommen und nicht alles schon hier gesehen haben. Gelegentlich spurt dann doch mal ein Museum nicht (aber eher die großen), so erlebt mit dem RLM Trier. Die wollten tatsächlich, dass ich denen für 140 T€uro eines ihrer eigenen Fotos abkaufe. Eine Zeitlang bekam ich Lust auf Maßnahmen in "Notwehr gegen Wissensunterdrückung", z.B. das halbe Museum als Sockenpuppe hochladen. Mittlerweile denke ich, das ist es nicht wert, wer nicht will, hat hier halt nur einen ganz bescheidenen Artikel. Bin so selbstbewusst, mir zu sagen, die werden's irgendwann an ihren Besucherzahlen spüren. --Haselburg-müller 01:01, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Wikipedia:Bildrechte#Gegenstände_in_geschlossenen_Räumen gibts. -- Cherubino 01:18, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
O.K., danach wäre es im Zweifelsfall wohl kaum problematisch. Aber ich frage der Höflichkeit halber mal bei denen an, sollte ja auch in deren Interesse sein. Und: ich brauch' die noch länger... ;-) Danke und Gruß, Hartmann Linge 01:48, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Letzterer Satz ist eigentlich der Schlüssel zum Erfolg: Es geht ja auch um Nachhaltigkeit und darum, daß man Sympathie für freies Wissen schafft. Was nutzen Dir drei Bilder, wenn die Museums-Leute hinterher bis in die Steinzeit und zurück stinkig sind und nicht nur Wikipedianern, sondern auch der ganzen Idee des freien Wissens den Zugang versperren? Vielleicht dauert es manchmal länger als geplant mit dem Erfolg, aber ich würde bei Museen etc. extrem auf Kooperation, Gespräch und Überzeugungsarbeit setzen. Wenns Probleme gibt oder Argumente fehlen, dann einfach mal Mathias ansprechen: Der hat doch mittlerweile massig Erfahrungen in dem Bereich! Beste Grüße --Henriette 09:29, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Review des „Exzellenten“ Artikels Obergermanisch-Raetischer Limes!?

Moin, Moin!
Weiß vielleicht jemand, wann und warum der Satz „Um 170 wurde damit begonnen, die verwitterungsanfälligen Holztürme durch Türme aus Stein zu ersetzen.“ in den Artikel geraten ist? Das kann so nicht bleiben, wir haben immerhin Inschriften von Steintürmen, die sich auf 145 datieren lassen. Und: wie wäre es mal grundsätzlich mit 'nem Review? Ich weiß nicht so recht, ob ich den zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch für „Exzellent“ halten soll. Da scheint mir doch e bissele arg dran herumgeflickschustert worden zu sein, seit der Auszeichnung... Muss ja nicht heute sein, aber ich fürchte, da besteht grundsätzlich Handlungsbedarf. Hartmann Linge 08:08, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
PS: Ich weiß, wir haben Abschnitts-Übersichtsartikel, die sich in einem noch viel „grottigerem“ Zustand befinden (Odenwaldlimes et al.), aber gerade der ORL ist ja doch irgendwie das Aushängeschild.
PPS: Scheint sich zu 'ner Art Grundproblem zu entwickeln: immer bessere Artikel zu einzelnen Kastellen stehen immer schlechteren Übersichtsartikeln gegenüber...

Review wäre nicht schlecht. Der Artikel kann heute wesentlich expliziter verfaßt werden. Man müßte u.a. die verschiedenen Abschnitte des Limes herausarbeiten, die zu unterschiedlichen Zeiten ausgebaut wurden. Zudem sollte man bei der Fotowahl exemplarische Bilder wählen. Überholte oder falsche Rekonstruktionen sollten erst gar nicht auftauchen - oder mit Hinweis. Mediatus 10:53, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Das mit den Türmen um 170 war Geos, am 31.5.2005 um 14:23 Uhr, aber warum??Veleius 11:34, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Vermutlich aufgrund der Problematik, die Mediatus angerissen hat. Wir müssen stärker als früher von einem sehr „regionalisierten“ ORL ausgehen (der schöne Ausdruck ist leider nicht von mir, sondern aus einer jüngeren Publikation). Der edit bezog sich vermutlich auf einen Abschnitt des Raetischen Limes, bei dem ich auch schon solche späten Ansätze (ich glaube u.a. bei Kemkes) gesehn habe. Aber am „Vorderen Limes“ dreht sich die dertzeitige Diskussion eigentlich nur noch um die Frage, Errichtung (und damit sofort mit Steintürmen) schon 155 oder doch erst 159 oder (Kompromissvorschlag, ich glaube von Planck) als mehrjähriger Prozess, im Odenwald sind wir bei 145 und der Taunus hat, wenn ich das aus dem Stand richtig recognostiziere, auch einen recht frühen Ansatz. Das alles − und auch die Entwicklung der jüngeren Forschung und Diskussion, die ja nach Welterbeantrag und Gründung der DLK nun allmählich doch einen gewissen Aufschwung erlebt und Früchte trägt − müsste in dem Artikel Berücksichtigung finden. Hartmann Linge 14:10, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Der Aufschwung ist meiner Meinung nach auch den verbesserten Methoden wie Dendrochronologie und Geophysik zu verdanken. Einige Teile müssten mit der neueren Fachliteratur überholt werden, Mediatus hat das z.B. über die Plaisade bereits angefangen. Von alten Rekonstruktionen können tatsächlich eine ganze Reihe heraus (außer vielleicht Saalburg wegen Forschungsgeschichte). Das Problem mit der regionalen Unterschiedlichkeit habe ich hier überall, Taunus, Wetterau, Odenwald, an allen Fronten, an denen ich kämpfe gab's kleine und größere Verschiebungen, was sich entsprechend in den Befunden niederschlägt.--Haselburg-müller 14:44, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Die Erklärung zur Problematik der teils auch nur geringfügig unterschiedlichen Ausbauphasen liegt sicher in den Koordinationsproblemen von vor 2000 Jahren. Ohne die modernen Kommunikationsmedien dauerten Befehlsketten doch etwas. Die Problematik haben wir noch in den Schlachten des frühen 20. Jahrhunderts, wenn z.B. ARI eigene Truppe beschoß. Zudem fehlten vielleicht vor Ort Leute oder der Statthalter "schoß" aus irgendwelchen Gründen quer oder oder oder. Ich glaube man darf die politische Seite dazu nicht ganz aus den Augen verlieren. Schließlich kostete so ein Ausbau viel Geld, das sicher auch regional aufgebracht werden mußte. Mediatus 15:23, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ob wir in einem Übersichtsartikel gleich eine solche Mikroarchäologie betreiben müssen? Aber bei der von Dir genannten besseren Ausarbeitung der einzelnen Limesabschnitte sollte es doch auch möglich sein, eine zumindest grobe zeitliche Differenzierung zwischen diesen darzustellen, statt eines generalisierend dahingeworfenen „um 170 wurde“. Hartmann Linge 16:19, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ganz klar! Das können wir viel genauer. Mediatus 18:59, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Im Artikel Kastell Pfünz könnt ihr euch einmal mein neuestes Machwerk, eine Rekonstruktion der Porta Praetoria nach Fischer (2008) ansehen. Der war der Meinung, daß die jetzige Rekonstruktion ein Stockwerk zu niedrig ist. Vielleicht wär das was für den Obergermanisch-Raetischer Limes-Artikel oder den allgemeinen Kastell-Artikel hier. Mediatus 19:09, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ist 'ne Spitzenzeichnung, bis ins Detail. Schön, wie der bröckelnde Putz deutlich macht, dass es sich eben um Scheinquader handelt. Dann die Inschrift,... der Zinnenabstand passt auch,... einfach Sahne! Hartmann Linge 20:48, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Apropos Pfünz: hast Du eigentlich den „Magnetometeraufsatz“ von Fassbinder (2008), oder brauchst Du einen Scan davon? Hartmann Linge 20:59, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Nein, den habe ich nicht. Wenn Du Dir wirklich die Mühe machen willst und den scannst? Ich weiß, daß Du was besseres zu tun hast, als für mich rumzuscannen. Herzlichen Dank jedenfalls im Vorraus. Mediatus 21:25, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Kein Poblem, läuft auf dem zweiten Rechner (genannt „die alte lahme Ente“) nebenher. Sind auch nur 16 Seiten, davon knapp zwei zu Böhming, rund vier zu Pfünz, zwei zu Pförring und knapp eine zu 'ner neu entdeckten Feldwache bei Hienheim. Also irgendwann heute Nacht oder eher Morgen (wie gesagt: „die lahme Ente“ ;-) Hartmann Linge 21:36, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Du bist TOP! Mediatus 21:38, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Fürwahr, das ist er! Könntest du mir einmal eine Rekonstruktion des Burgus Bacharnsdorf anfertigen, habe da eine hübsche Vorlage. Veleius 18:13, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Da muß dir Ziegelbrenner helfen, ich bin z.Z. total überlastet mit Zeichnungen. Mediatus 18:16, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Hab ich befürchtet, na werd ich halt ein Haus weiter anklopfen. Veleius 18:20, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Review Kastell Buch

Hallo Leute. Seid doch bitte so nett, und schaut euch mal den Artikel zum Kastell Buch an und sagt dann was im [Review]. Wäre schön, wenn der Artikel endlich weitergebracht werden könnte. Doch im Review geht z.Z. nichts. Mediatus 14:08, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Grabenkrieg Nr. 2

@Hallo Hartmann: Ich bräuchte nur Zeichungen zum Kastell und zur Badeanstalt. Wobei eine konkrete Beschreibung welcher Raum wann in Betrieb war, das wichtigste ist. Mediatus 21:23, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

@ Haselburg-müller: Ich schau morgen mal, ob ich eine eMail von Planck im Netz finde! Mediatus 21:23, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ja, einfach mal eine nette E-Mail, sagst Du schreibst über Rainau-Buch, willst einen Plan zeichnen. Nun ist Dir eine Unstimmigkeit aufgefallen zwischen seinem Plan 2005 und der Geophysik-Publikation und Du möchtest, dass hier nix verkehrtes drin steht (sicher in seinem Interesse). Vielleicht hat er auch einen Literaturtip dazu, dann haben wir auch keine Probleme, das mit Einzelnachweis zu versehen. Mehr als gar nicht antworten kann er wohl nicht. Die meisten Wissenschaftler freuen sich ja auch über öffentliches Interesse an der Arbeit. --Haselburg-müller 21:45, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
O.K., ich hab jetzt mal [6] geordert, da soll ein größerer Aufsatz Nubers drin sein, ferner [7]. Wird aber vermutlich Dienstag, bis ich die habe. Hartmann Linge 22:04, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
@Haselburg-müller: Mach ich genau in dem Stil. Mediatus 22:37, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
@ Hartmann: Igendwann muß ich Dir mal einen ausgeben. Im Ernst. Du machst einem Arbeit ohne Ende! 1.000 000 Dank. Mediatus 22:37, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Applaus für das Publikum

Schönen guten Abend verehrtes Wahlvolk! Ich möchte zwar nicht zu früh jubeln, aber ich darf sagen, dass das Votum für Klosterneuburg vorerst einmal einen guten Start hingelegt hat. Ein Volltreffer, gleich beim ersten Mal, scheint in den Bereich des Möglichen gerückt zu sein. Insbesondere freut es mich, dass sich nun auch Mai Sachme (der half den goldenen Mittelweg auszuloten) entschlossen hat mir den grünen Stern anzuheften woran ich zu erkennen glaube, dass mein Geschreibsel auch bei Außenstehenden gut ankommt. Dies alles wäre aber ohne euren Anschub nicht möglich gewesen. Daher ein Dickes Bussi und 1000dank im voraus an alle Projektmitarbeiter von Veleius 22:42, 18. Sep. 2009 (CEST) Letzte Hochrechnung 10 SternchenBeantworten