Wikipedia:Auskunft/alt6

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Wikipedia:Auskunft/alt6/Intro

24. Mai 2009

Warum wird der spitzgekickte Fußball so schnell?

Hallo. Die Frage ist ausgelagert von weiter oben. Wenn ich einen Ball spitzkicke (für die hochdeutschen: "Mit der Pike schieße") wird der unkontrolliert (das ist klar, es fehlt ja an "Führung") und sauschnell. Woher kommt die Geschwindigkeit? Den oben genannten Vorschlag "Hebelgesetz" halte ich für den falschen Ansatz, die Länge von Bein und Fuß verändern sich nur marginal. Der zweite Vorschlag "Das ist wie ein Nagel, die Kraft liegt in der Spitze konzentriert" passt m.E. schon eher, aber wie heißt dieser physikalische Zusammenhang? Nach meiner Weltanschauung geht's im Prinzip um Energie, die vom Fuß auf den Ball übergeht, und die ist insgesamt immer gleich, egal wie sie sich verteilt... Vermutlich ist diese Anschauung aber falsch ;-) Naja, kurz und gut: Ich suche immernoch erfolglos den Artikel, der mir das erklärt. Wäre schön, wenn ihn jemand nennen könnte. Gruß, 217.86.42.131 01:20, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Stoß (Physik). Der Fuß federt im Vergleich zum Schuss mit der Innenseite vielleicht weniger zurück (entweder weil mehr Masse hinter der Auflagefläche ist, oder weil die Auflagefläche kleiner ist?) und mehr (Bewegungs-)energie geht in den Ball.? Kann man vielleicht mit einem Stock vergleichen, den man entweder längs vor den Ball schlägt oder mit der Stockspitze anstößt.? --Chin tin tin 01:51, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, aber ich fürchte, ich versteh's nicht. Der Artikel Stoß (Physik) argumentiert nur über die Massen. Und die sind doch immer gleich (Mein Fuß hat immer die gleich Masse, egal ob ich den Fuß nu durchstrecke, quer halte oder eben mit der Spitze kicke. Die Masse des Balls ändert sich auch nicht). Ich glaube, ich suche tatsächlich den Artikel zu Deinem Stockspitze-auf-Ball-Beispiel, aber das scheint mir dort nicht abgehandelt zu werden, oder überseh' ich's? Gruß, 217.86.42.131 02:00, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Vielleicht nochmal deutlicher, wo mein Problem liegt: Deine Beispiele sind nachvollziehbar, aber wieso geht mehr Bewegungsenergie in den Ball, wenn's doch eigentlich nur von den Massenverhältnissen abhängt, die immer gleich bleiben? 217.86.42.131 02:05, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
ohne ahnung zu haben; aber der fuß bzw. das bein ist ja eher daraus augelegt "gerade" geführt zu werden. wenn ich mit der innenseite kicke versetze ich das ganze etwas und "verdrehe" das bein/die muskulatur. nun stelle ich mir vor, dass dadurch die muskeln nicht so "perfekt" genutzt werden können und daher ein teil der muskelkraft schlicht ungenutzt bleibt. Der Steinzeitmensch wollte halt hauptsächlich dem mamut hinterherrennen und nicht fußbälle schießen :oD ...Sicherlich Post 02:17, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Spitzkick ist ein zentraler Stoß, ein Kick mit der Innen- oder Außenseite in der Regel nicht. --20% 02:21, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
 
Ok, ich glaub' es ist gerutscht, und "zentraler Stoß" war wohl das Stichwort. Ich versuch's nochmal in meinen Worten, in der Hoffnung, dass sie jemand bestätigt. Um beim Fußball zu bleiben: Nebenstehendes Bild zeigt einen Spannschuss, die Energie (?) oder eher die Kraft trifft nicht zentral auf den Ball, drum fliegt er nicht geradeaus, und ein Teil der Energie wird als ... wie nennt man die ... "Schrägkomponente" verbraten. Beim spitzkicken würde das Bild so aussehen, dass die linke Kugel waagerecht auf die rechte prallt, und die gesamte Energie horizontal übergeben würde. Die Unkontrollierbarkeit des Balls hat dann mit Mechanik nix mehr zu tun, kann aber hier auch erstmal außen vor bleiben... stimmt das so? Gruß, 217.86.42.131 02:35, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Unkontrollierbarkeit ist schon auch mechanisch bedingt, und zwar in erster Linie dadurch, dass der Ball im Moment des Kicks nicht ruht (und auch keine lineare Flugbahn verfolgt). --20% 02:40, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, der Hauptgrund, warum ein Ball sehr ungenau fliegt, wenn er mit dem Spitz geschossen wird im Vergleich zum Innenrist ist, dass der Ball wenn man ihn eben nicht genau in der Mitte trifft nicht gerade wegfliegt, während es bei einem innenristschuß eher so ist, als wenn der Ball von einer Mauer abprallt. Ein Experiment, mit dem man wohl ein ähnliches Ergebnis erzielen könnte wäre es, den Ball zuerst mit der Spitze einer Lanze o.Ä. und dann mit einer Schaufel anzustoßen. --MrBurns 02:50, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass das mit dem zentralen Stoß so wesentlich ist, weil man den Unterschied gerade bei schwachen Schüssen merkt, bei denen man diesen Effekt durch sorgfältige Ausführung leicht vermeiden kann.
Der Grund ist vermutlich eher der Unterschied zwischen elastischem und plastischem Stoß. Der Schuh ist an den Zehen in der Nähe der Sohle härter als am Rist in 4cm Höhe, und selbst barfuß geben 2 bis 3 gestreckte Zehen wohl etwas weniger nach (auch deshalb tut's mehr weh) als das Gewebe am Innenrist. Beim Schuß mit dem Rist wird deswegen mehr Energie in Wärme (innere Energie) umgewandelt und die Restenergie für den Ball ist geringer.-- Bisogno 02:50, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Hehehe, wirklich in schönes Thema. Genau genommen sind es zwei Fragen:

  1. . Bei gleicher Kraft, warum ist ein Spitzkick schneller?
  2. . Bei gleicher Winkelabweichung des Kicks, warum verändert sich der Abflugwinkel beim Spitzkick stärker?

Ich bin der Ansicht, dass die zweite Frage leichter zu beantworten ist. -- Ayacop 09:53, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Reine Physik ... da der Ball nicht massiv ist, sondern sich zusammendrücken läßt, handelt es sich nicht um einen vollelastischen Stoß.
Wenn ich mit einer breiten Fläche auf einen Ball treffe, so wird natürlich derslbe Impuls, an den Ball weitergegeben, als wenn ich dasselbe mit einer kleinen Fläche versuche ... aber der Fuß ist nunmal nicht flach, sondern gewölbt ... der so resultierende Gesamtimpuls besteht aus vielen Teilimpulsen, die jedoch nicht alle parallel in dieselbe Richtung gehen, denn unterschiedliche Teile des Fußes treffen den Ball an unterschiedlichen Stellen, wodurch unterschiedliche Impulsvektoren entstehen, die den Ball in unterschiedliche Richtungen treiben ... der Gesamtimpuls auf dem resultierenden Vektor muß folglich geringer ausfallen ...
Wenn ich dagegen mit einer kleinen Trefferfläche auf den Ball treffe, dann konzentriert sich der Impuls auf eben diese kleine Fläche ... es gibt bedeutend weniger "Störimpulse", die den Gesamtimpuls verringern, also wird mehr davon in die Geschwindigkkeit des Balls übertragen ...
Zugleich aber steigt damit die Fehlerquote an, denn bei einer größeren Trefferfläche kann ich den resultierenden Gesamtvektor sicherer beeinflussen ... bei einer kleinen Trefferfläche dagegen findet die Impulsübertragung schneller statt und da ich nicht an einer breiten Fläche den Gesamtvektor vorgebe, ist die Wahrscheinlichkeit, mit der kleinen Trefferfläche eiinen ungünstigen Punkt zu treffen (schlließlich ist der Ball zwar rund, aber er ist keine ideale Kugel, was zu kleinen Abweichungen im idealen Aufprallwinkel führt), bedeutend höher als mit einer breiten Trefferfläche ... Chiron McAnndra 22:59, 25. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ei gut aufgeblasener Fußball ist aber fast kugelrund. Beim spitzkicken sind die Abweichungen so groß, dass mMn der Ball niht unrund genug ist, dass man damit alleine die Ungenauigkeit des Spitzkicks erklären kann. Ich glaube das Problem ist eher, dass man den Ball mit dem Spitz nicht immer wirklich zentral trifft, während wenn man mit dem Innenrist schießt es mehr so ist, als wenn der Ball gegen eine (nicht ganz ebene) Mauer prallen würde. --MrBurns 14:28, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ob der Ball sich so bewegt, wie Du es beabsichtigst, hängt von 2 Faktoren ab: 1. Du triffst genau die Stelle, die Du treffen müßtest, damit sich ein Idealer Ball genau so bewegt ... 2. die Abweichung vom Idealen Ball sind so gering, daß es keinen signifikanten Einfluß auf seine Flubgahn hat ... nicht richtig zu treffen, kann Dir auch bei der normalen Ballführung passieren ... da Du dabei aber eine breitere Fläche einsetzt, hast Du auch eine größere Kontrolle über das Ergebnis ... aber selbst bei einem idealen Kick kann der Ball durch seine tatsächliche Oberfläche danebengehen ... Chiron McAnndra 14:59, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Obwohl alles andere als Fachmann in Sachen Fußball, geb ich hier jetzt doch mal noch zum Besten, was ich die ganze Zeit schon denke: MrBurns liegt imo ziemlich gut mit seinen Annahmen. Werft (oder kickt - sch*egal) den Ball a) in beliebigem Winkel gegen eine Mauer: Der Ausfallswinkel wird recht genau berechenbar sein, zumindest wenn evtl. Effee mit reingerechnet wird. Schießt nun b) den Ball auf eine aus der Wand ragende Schraube ... Nicht erklärt ist bis jetzt die höhere Geschwindigkeit, also die (scheinbare) Energiezunahme. Könnte das damit zusammenhängen, dass der tiefer in die Randkurve des Balls eindringende Spitzschuss zu einer LÄNGEREN Beschleunigungsstrecke führt und dadurch der Ball schneller wird als auf dem Innenrist? -- Grottenolm 22:12, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Zur Ungenauigkeit siehe z.B. Knuckleball, da ist der Effekt beabsichtigt. --Baba66 11:07, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Nicht erklärt ist bis jetzt die höhere Geschwindigkeit, also die (scheinbare) Energiezunahme. - Du solltest erläutern, was Du damit meinst, um Mißverständnisse auszuschließen ... welche "höhere Geschwindigkeit" ist hier gemeint?
Die grundsätzlichen Unterschiede beim Kicken und die daraus resultierende Bahngeschwindigkeit hatte ich schon erklärt ... und falls Du eine Geschwindigkeitssteigerung nach einem Abprall meinst, so passierrt das dann, wenn dem Ball viel Effet mitgegeben wurde, also zusätzlich zur Bahngeschwindigkeit noch eine Eigenrotation. Trifft der Ball nun irgendwo so auf, daß die Rotation nicht in vollem Umfang beibehalten wird, kann sie - je nachdem, wie der Aufprallwinkel relativ zur Rotation liegt - entweder eine Brems- oder eine Beschleunigungswirkung haben ... Chiron McAnndra 00:41, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

27. Mai 2009

Energieverbrauch in Polen?

Ich habe gestern in den Fernsehnachrichten einen Kommentar gehört über den Energieverbrauch in Polen und den Klimaschutz, der mir ziemlich spanisch vorkam. Ich habe da schon mal eine Link recherchiert:

http://www.wko.at/statistik/eu/europa-energieverbrauch.pdf

Der Energieverbrauch pro Kopf in Polen ist entsprechend weit geringer als in Deutschland und im Durchschnitt der EU. Pi mal Daumen geschätzt ist die CO2-Emmission auch entsprechend geringer (jede Wette, geringer als in Deutschland). Da wurde allerdings behauptet, 95 Prozent des Energieverbrauchs in Polen stamme aus der Kohle. Aber, ersten ist das Quatsch und zweitens enthält auch Öl- und Gas Kohlenstoff (Hauptbestandteil in Bezug auf die Masse, da der Wasserstoff ja ziemlich leicht ist). Die 95 Prozent können, wenn da ein Körnchen Wahrheit daran sein sollte, sich nur auf die Stromerzeugung beziehen. Also wieso wird eigentlich in den Fernsehnachrichten immer wieder solcher Schwachsinn verbreitet?

Was wird denn in diesem PDF erfaßt? Das Problem ist nämlich, daß lediglich messbare Energieträger wie etwa Öl oder Gas nach Pro Kopf erfasst werden können ... was aber ist mit der Kohle, die zum Heizen im Ofen verfeuert wird? In vielen östlichen Ländern ist das durchaus noch üblich - bei uns eher selten ... die meiste Kohle, die bei uns in Haushalten noch verbrannt wird, ist Grill-"Kohle" ... also eher zu Hobbyzwecken ...
Der tatsächliche Energieverbrauch ist daher in südlichen Ländern immer etwas geringer ... selbst dann, wenn der Stromverbrauch ähnlich ist ... Chiron McAnndra 14:18, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, du willst doch nicht behaupten, die Polen heizen zu 95 Prozent mit Kohle. -- IuserA 16:36, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Hiermit kann die Frage mit zusammen mit dem oben zitierten PDF aus Österreich grob beantwortet werden:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kohle/Tabellen_und_Grafiken#F.C3.B6rderung_nach_L.C3.A4ndern

Polen verbraucht etwa so viel Kohle wie Deutschland, wobei in Deutschland mehr Braunkohle verbraucht wird. Polen hat weniger Einwohner und einen geringeren Verbrauch an Energie pro Kopf. Das Gleiche gilt auch für die CO2-Emission. Der genaue Vergleich ist etwa schwierig, da in einer Quelle der Verbrauch in Tonnen Öl und in der anderen in Tonnen Braun- oder Steinkohle angegeben wird. Auch zwischen Braun- und Steinkohle ist zu unterscheiden. Eines ist aber sicher. Die von der ARD erfundene Zahl von 95 Prozent ist viel zu hoch gegriffen. Ich würde schätzen, die wahre Zahl liegt unter 20 Prozent. -- IuserA 17:31, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Siehe unten - die 95% sind wohl korrekt, nur beziehen sie sich eben auf den Energieverbrauch zum Zweck der Stromerzeugung (d.h. auf Kraftwerke) und nicht auf den gesamten Energieverbrauch, der Heizungen, Autos etc. mit berücksichtigt. --20% 17:35, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Stopp, zurück. Die 20% stimmen wohl nicht, ich muss da nochmal die Einheiten richtig nachschlagen. Es sind aber definitiv weniger als 95 Prozent der Gesamtenergie. Aber nur der Vergleich mit der Gesamtenergie (nicht nur Strom) macht Sinn. -- IuserA 19:37, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Da ist was faul, in der Tat. Die den Quellen ist jeweils von Millionen Tonnen die Rede (Steinkohle, Braunkohle und Öl). Ich habe das fälschlich mit dem pro Kopf Verbrauch verglichen. Aber die Zahlen passen nicht, weil der Energieverbrauch insgesamt niedriger liegt als der Steinkohleverbrauch. Trotzdem bin ich mir sicher, die Autos fahren auch in Polen nicht mit Kohle. --IuserA 19:51, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Zitat aus den Tagesthemen der ARD

Das folgende Zitat habe ich gerade nochmal im Internet gefunden

Polen gewinnt 95 Prozent seiner Energie durch Kohle - dadurch zählt Polen mit den größten CO2-Produzenten der EU.

Die Aussage ist einfach nur zum Kopfschütteln. Polen gewinnt, vielleicht, 95 Prozent der Energie zur Stromerzeugung aus Kohle. Der Anteil der Kohle am Gesamtenergieverbrauch ist viel geringer. Allein für den Verkehr dürften mehr als fünf Prozent der Energie aus anderen Energiequellen, Erdöl (Benzin und Diesel) nämlich, stammen. Zudem importiert Polen auch noch beträchtliche Mengen an Erdgas aus Russland. Schon der Begriff „CO2-Produzenten“ ist reichlich schräg. CO2 wird bekanntlich als Abfallprodukt bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen wie Erdgas, Erdöl und Kohle (aber eben nicht nur Kohle) freigesetzt. Der Kohlenstoffanteil liegt sogar bei Kohle deutlich unter 100 Prozent und nicht um Größenordnungen höher im Vergleich zu Gas und Erdöl. Der Energieverbrauch an fossilen Energie insgesamt ist daher direkt mit der CO2-Emmission verbunden. Der Energieverbrauch pro Kopf liegt in Polen weit unter dem EU-Durchschnitt und dem deutschen Wert. Da in der EU und Deutschland auch noch wesentlich mehr Menschen leben als in Polen, ist die Aussage Polen sei einer der größten CO2-Produzenten totaler Blödsinn. -- IuserA 12:00, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie ist denn die Frage? --145.253.2.27 13:14, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie hoch ist die CO2-Emission pro Kopf in Polen, in Deutschland und im EU-Durchschnitt? Wieviel Prozent seiner Energie gewinnt Polen tatsächlich aus der Kohle? -- IuserA 14:04, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Bitte schön CO2 Profil Polens (Stand 2000). Hier gibts die anderen Länder zum Vergleich.-- Coatilex 17:08, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Und hier der Kohleverbrauch (Coal) im internationalen Vergleich (World Rank) und im Vergleich zum Verbauch an Öl & Gas bei der EIA. Jetzt glücklich? Polen verbraucht tatsächlich jede Menge Kohle und es handelt sich dabei auch um den am meisten verwendeten fossilen Brennstoff Polens.-- Coatilex 17:14, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, die 95% finden sich übrigens hier, es geht da wirklich nur um Elektrizität. Das alles hätte Google übrigens auch dir verraten...-- Coatilex 17:17, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Man fragt intensiv nach den Polen.
Wieviel deren Strom komm' aus Kohlen?
Man rennt und man hetzt
Und man findet im Netz
95 %! sag'n selbst die Polen.
Keep cool/coal, mężczyźni --Grey Geezer nil nisi bene 17:25, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Hier Bericht von 2005, S. 10, Tabelle 1 gibt "Feinverteilung" (evtl; mit diesen Schlüsselwörten weiter suchen).
Zitat:
Poland consuming 37,2 ml toe, 97,7 % of coal share in electric energy generation
95 Prozent des Energieverbrauchs ist jedenfalls totaler Quatsch. Nach der letzt genannten Quelle sind es 98 Prozent des Energieverbrauchs zur Stromerzeugung. Diese Zahl ist aber im Zusammenhang mit der Klimaproblematik völlig irrelevant. Hier ist die insgesamt in die Erdatmosphäre freigesetzte CO2-Menge entscheidend. Hiervon ergibt die Stromerzeugung nur einen geringen Anteil. Die gesamte in Polen freigesetzte CO2-Menge ist aber pro Kopf unter dem Durchschnitt der EU und unter dem Beitrag Deutschlands. Da die Bevölkerung Polens kleiner ist, ist die absolute Menge des CO2 aus Polen nochmals geringer. Die Berichterstattung der ARD ist daher völlig falsch und irreführend. -- IuserA 17:53, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Erm, hast du das CO2-PDF mal angeschaut? Pro Kopf CO2-Ausstoß Polen: 8,3 t/a, EU-Durchschnitt: 8 t/a Quelle. Also nicht untrdurschnittlich. Deutschland hat allerdings 10 t/a, von demher hast du teilweise natürlich Recht.-- Coatilex 10:40, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hast du recht. Ich hatte mich da auf eine andere Quelle gestützt. In deiner Quelle steht da aber noch ein Faktor 1000 drin, obwohl der offenbar nicht stimmt. 8,3 t/a könnten schon stimmen. Wenn die Quelle (bis auf den Unsinn mit der 1000) korrekt ist, dann ist doch wohl vor allem eines offenbar. Deutschland setzt pro Kopf weit mehr CO2 frei als der Durchschnittseuropäer und auch als der Pole (fast Durchschnitt) und erst recht als der Franzose. Daher ist schon dreist mit dem Finger auf die Polen zu zeigen. Überhaupt, Polen ist ein kleines Land, dort wird das Weltklima nicht bestimmt. Ich verstehe auch überhaupt nicht, weshalb es derartig schwierig ist hier einmal korrekte Zahlen zu recherchieren. Gibt es denn zum Beispiel keine deutschsprachige Quelle, aus einem Ministerium zum Beispiel? --Microknoppix 11:48, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Also mit den 8,3 t/a bin ich mir zeimlich sicher, das stützt sich in fast allen Datien die ich gefunden hab direkt oder indirekt (nämlich über die Statistik-Behöhrde der USA) auf die Zahlen der Vereinten Nationen: United Natons Statisics Division. Auf Deutsch finde ich das leider gerade nicht aber UNSTATS ist sehr reputabel.
Was die den Anteil der Kohle angeht, habe ich auch eine interessante Zahl von der IAEA gefunden (auch eine anerkannte Quelle, leider wieder nicht auf Deutsch). Und zwar kamen 2003 immerhin 7,42 t/a CO2 aus der Energieerzeugung (Quelle) und 69,6% der Energie-CO2-Emissionen Polens aus Kohle (Quelle). Das ist schon ein signifikanter Anteil und zeigt, dass es dort wahrscheinlich ein attraktives Reduktionspotential gäbe.
Dass Polen absolut und relativ weniger Co2 ausstößt als andere Länder inkl. Deutschlands ist dabei nicht der springende Punkt. Sondern, dass es wahrscheinlich relativ einfach wäre die CO2-Emissionen Polens noch weiter zu reduzieren, was selstverständlich immer wünschenswert ist egal wie viel oder wenig Polen prozentual zum weltweiten CO2-Ausstoß beiträgt.Übrigens habe ich den monierten Beitrag nicht gesehen und weiß nicht ob hier irgendwer mit dem Finger gezeigt hat. Grüße-- Coatilex 12:08, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Da http://www.iaea.org/inisnkm/nkm/aws/eedrb/data/PL-enccoal.html steht ja eine ganz andere Zahl. Nur ein Viertel und nicht drei seiner Energie gewinnt Polen aus der Kohle. Also, was stimmt jetzt? -- Microknoppix 12:53, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das sind zwei unterscheidliche Zahlen: Deine Zahl ist die Energy Consuption, also die in Polen Verbrauchte Energie. Davon stammen ca 22% aus Kohle. Die andere Zahl sind die durch Energie verursachten CO2-Emissionen (CO2 Emissions from Coal), davon stammen ca 69% aus Kohle. Kohle verursacht eben viel mehr CO2-Emissionen als andere Energieträger, daher die große Diskrepanz. Es stimmt also beides. Grüße -- Coatilex 13:09, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Quatsch, die Energie aus der Verbrennung von Erdöl, Erdgas und Kohle stammt im Wesentlichen aus der Verbrennung von Kohlenstoff durch Sauerstoff zu Kohlendioxid. Erdöl und Ergas besteht zum Großteil aus den Elementen Kohlenstoff und Wasserstoff. Der leichte Wasserstoff hat aber nur einen geringen Anteil an der Masse. Die Brennwerte sind ähnlich. Durch Verwendung von Erdöl oder Erdgas statt Kohle wird daher nicht extrem viel mehr CO2 freigesetzt. Ich habe im übrigen die Zahl von 76 % Anteil der Kohle am Energieverbrauch gemeint, die ja wohl im krassen Widerspruch zu den 22 Prozent stehen. --Microknoppix 14:12, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
ohne es zu wissen; aber möglicherweise sind öl/gas effizienter zu nutzen als kohle sprich bei der energiegewinnung aus kohle geht u.U. etliche energie "verloren" (abwärme o.ä.) ... aber wie gesagt keine ahnung ...Sicherlich Post 14:23, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die CO2-Bilanz von Kohle ist wesentlich schlechter als die von anderen fossilen Brennstoffen, siehe z.B. diese Studie des Ökoinstituts. Wie Verbrennungsprozesse funktionieren weiß ich übrigens dank 5 jährigem Chemiestudium, Danke. Der Wirkungsgrad von Kohlekraftwerken ist übrigens weltweit bei ca 30%, der von Gaskraftwerken eher um die 50%, das schreiben sogar Energieunternehmen wie e.on. (Steinkohle 38%, Ergas GuD 58% jeweils auf Deutschland bezogen)
Diese Zahlen kann ich nicht so recht nachvollziehen. Mir scheint da werden aus den einen oder den anderen politischen Interessen Studien mit kaum überprüfbaren Zahlen veröffentlicht. Wenn die Abwärme zum Heizen genutzt wird, kann (jedenfalls im Winter) CO2 beim Heizen gespart werden. Warum dies bei Erdgas viel besser funktionieren soll, als bei Kohle, kann ich aber nicht verstehen. Bei der Kohle gibt es doch eigentlich mehr Abwärme, dachte ich. (nicht signierter Beitrag von 95.222.225.209 (Diskussion | Beiträge) 22:29, 28. Mai 2009 (CEST)) [Beantworten]
Ich weiß nicht wo du die 72% jetzt herholst (kann ich in der Disk oben gerade nicht finden) aber es ist wichtig bei den IAEA-Zahlen nicht Energy mit Electricity zu verwechslen. Nur ca 15% der in Polen erzeugten Energie sind Elektizität (Quelle) und fast die gesamte Elektizität stammt aus Kohle (Quelle). Bei der Energie insgesamt sieht das natrülich ganz anders aus. Grüße-- Coatilex 14:44, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt werden hier mehr und mehr unbelegte Zahlen gehandelt, die irgendwie nicht zusammen passen. In diversen hier zitierten Quellen wird von 76, nicht 72, Prozent Kohleanteil am Energieverbrauch in Polen geschrieben (von den 95 Prozent der ARD mal ganz zu schweigen). Andere Quellen sprechen von nur 22 Prozent. Also was stimmt jetzt? -- 95.222.225.209 22:29, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieviel Prozent seiner Energie gewinnt Polen aus Kohle?

Meine Frage wurde inzwischen hier beantwortet:

http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Reference_desk/Humanities

Es sind etwa 50 Prozent.

Ich habe die Antwort auf meine Benutzerseite gestellt.

Diese Frage wurde noch nicht eindeutig beantwortet. Die Antworten schwanken noch von 22 bis 95. Wer kennt die richtige Antwort?

Also ich kenne sie immer noch nicht. Es scheint aber offensichtlich, dass Wert deutlich größer als 22 und noch deutlicher kleiner 95 ist. 95 könnte allenfalls, der Anteil der Kohle an der Stromerzeugung sein. Auch gibt es widersprüchliche Zahlen. In Deutschland liegt der Anteil der Kohle am gesamten Energieverbrauch in der Größenordnung von 22 Prozent, in Polen liegt er wohl höher. Aber es ist zum Mäusemelken, nirgends findet sich eine wirklich verlässliche Quelle.
Ich habe die Sache mal zum Anlass genommen, zu vergleichen welche Menge CO2 pro kWh oder Joule erzeugter Energie bei Verbrennung von Baun- oder Steinkohle, Benzin, Diesel oder Erdgas freigesetzt werden. Entscheidend hierfür sind zwei Dinge, erstens der Massenanteil von Kohlenstoff am jeweiligen Brennstoff und der Brennwert in MJ/kg. Erstaunlich ist, dass der Massenanteil am Kohlenstoff bei der Braunkohle am geringsten ist (weil da viel Schwefel und Sauerstoff drin sind). Der Brennwert ist dort aber ebenfalls am geringsten. Steinkohle hat den höchsten Kohlenstoffanteil aber einen geringeren Brennwert als die flüssigen und gasförmigen Brennstoffe. In der Tat ist im Bezug auf den CO2-Ausstoß Erdgas der beste Brennstoff. Der Unterschied zur Kohle ist aber nur etwa 25 Prozent. Auf der anderen Seite sind die Erdgas und Erdölvorräte der Erde wesentlich schneller aufgebraucht als die Kohlevorräte. Die Menschheit wird daher wohl noch lange auf Kohle angewiesen sein, bis hinreichend erneuerbare Energien zur Verfügung stehen. --IuserA 13:00, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine Schlussfolgerung: Ob Erdgas, Erdöl, Stein- oder Braunkohle verbrannt wird, ist für den CO2-Ausstoß und das Klima eher zweitrangig. Schlüssel zur Verringerung der CO2-Ausstoßes ist Energieeinsparung und effiziente Nutzung sowie der Ausbau erneuerbarer Energien. Es ist aber illusorisch in den nächsten 50 Jahren auf Kohle zu verzichten. Wenn es gelänge das CO2 im Boden zu speichern, könnte dabei auch die CO2-Emission erheblich abgesenkt werden.

--IuserA 09:47, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Oben gibt es ein Link (Polski) in die polnische WP-Auskunft. Da fragst du dann: Ile procent energii (ogrzewanie, prąd, wszystkie razem) Polska wygrywa z węgla? Wir packen das hier nicht ... --Grey Geezer nil nisi bene 10:01, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, das ist doch ein Witz. Niemand kann beantworten welcher Anteil der Energie in Polen aus Kohle gewonnen wird. Ich frage mich da schon sehr ernsthaft, wie Fragen des Klimaschutzes und der Energiepolitik von Bürgern beurteilt werden sollen. Offenbar gibt es keine verlässlichen Quellen aus der sich der Bürger objektiv informieren kann. Interessenverbände etwa der Industrie und der Politik und auch Journalisten informieren die Öffentlichkeit nicht objektiv. Der Bürger wird aber mit irgendwelchen Studien zugemüllt, die haufenweise nicht überprüfbare und vergleichbare Zahlen enthalten. Die Journalisten haben offenbar keinerlei technischen Sachverstand, um diese Zahlen auf Plausibilität zu prüfen. Es werden die unterschiedlichsten Größen und Einheiten benutzt, Tonnen Kohle, Tonnen Steinkohle, Tonnen Braunkohle, Tonnen Öl, kW, MW, GW, kwh, bezogen auf den Einwohner, das Bruttosozialprodukt auf den Stromverbrauch und so weiter. Da blickt am Ende niemand mehr durch. Ohne Taschenrechner sind die Angaben gar nicht vergleichbar. -- IuserA 11:16, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Und nu? --Lemidi 11:22, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich dachte vielleicht könnte doch jemand die Frage beantworten. Ich schau nochmal unter Energieverbrauch, ob da irgendwas erhellendes zu finden ist. --IuserA 14:54, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Für Deutschland sind die Daten über das BWMI auch im Internet abrufbar. Dass für Polen die Daten nicht verlässlich zu ermitteln sind, ist schon sehr seltsam. Viel interessanter als der Kohleverbrauch ist die CO2-Emmision des Landes pro Kopf. Hier sind die USA und Kanada die schlimmsten Klimasünder, gefolgt von Deutschland. Fast der ganze Rest der EU, einschließlich Polens, hat wesentlich bessere Zahlen vorzuweisen. Das absurde Gefasel über den Kohleverbrauch soll hiervon offenbar ablenken. -- IuserA 16:39, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Texteditor für Microknoppix 6.0.1 gesucht - es klappt nicht!

Dateien die sich irgendwo im Netz auf einem FTP-Server befinden können direkt mit OpenOffice.org (OO) geöffnet und gespeichert werden. Die Dateien sind dazu in der Form

ftp://user:password@server/datei

aufzurufen. Das funktioniert mit OO unter jedem Betriebssystem, also auch mit Microknoppix 6.0.1. PHP-Dateien können jedoch nicht mit OO bearbeitet werden. Hierfür ist ein einfacher Texteditor sinnvoll. Ich suche einen solchen, der Dateien auf einem FTP-Server direkt öffnen und speichern kann. Unter Linux mit KDE (Kubuntu 6.06 LTS zum Beispiel) gibt es viele. Es funktioniert sogar der vi. Aber unter Microknoppix 6.0.1 gibt es kein FTP und daher klappt das auch mit dem vi nicht. Mit einer wie OO in Java entwickelten Software könnte es funktionieren. Aber ich habe noch nichts passendes gefunden. Wer kann mir weiterhelfen?

--IuserA 10:54, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

ähm, hast du die frage nicht grad erst gestellt? -- southpark 10:58, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt schon, aber eine überzeugende Lösung habe ich noch nicht gefunden. Es gibt Cross Ftp (Java). Die Software ist rasch mit Google gefunden und in den Arbeitsspeicher kopiert (ich glaube 30 Tage zum Ausprobieren), dann können die PHP-Dateien auf den Desktop kopiert werden und mit Leaf (Texteditor im Zubehör) bearbeitet werden. Schließlich können sie wieder zurückkopiert werden. Naja, ziemlich umständlich und das direkte Bearbeiten mit dem vi funktioniert nicht wie ich zuerst glaubte, weil ftp fehlt. -- IuserA 11:25, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
naja, aber wenn die auskunft ds problem montag nicht lösen konnte, wieso sollte sie es mittwoch können? -- southpark 11:27, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn es auf Microknoppix kein FTP gibt, warum baust du es dir nicht selbst oder kopierst das Binary von einer anderen Distro? -- Ayacop 15:55, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Idee hatte ich auch schon. Es gibt aber wieder mal Schwierigkeiten mit den Bibliotheken, die es in Microknoppix nicht gibt. Am einfachsten wäre es wahrscheinlich ein FTP-Programm in Java zu schreiben und den Bytecode zu kopieren. Aber eigentlich dachte ich, dass so ein kleines Programm schon irgendwo vorliegt. Irgendwie ist es doch ein Witz, dass so etwa simples wie FTP und ein Texteditor so schwer zu beschaffen sind, wenn gleichzeitig eine aufwendige Software wie OpenOffice.org und ein kompletter Browser schon vorinstalliert sind. Ich denke da steckt irgendeine Politik dahinter. Sonst funktioniert mit Knoppix eigentlich alles was für das Internet benötigt wird. Auf der anderen Seite dürften Viren auf Knoppix wirklich keine Chance haben, weil da eigentlich nichts läuft, was nicht dafür vorgesehen ist. -- IuserA 16:22, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ganz richtig. Die Bibliotheken, die du für ftp alleine brauchst, wirst du genauso für ein Tool brauchen, was das macht, was du willst. Wenn dich das vor Probleme stellt, hast du die falsche Distribution. -- Ayacop 17:44, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das glaube ich nicht, weil OpenOffice.org ja auch FTP kann. Ich denke dazu werden Java-Klassen benötigt. Auch „Cross Ftp“ benutzt die. Und schließlich kann auch der Browser ftp. -- IuserA 18:28, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Eben, soviel gehört nicht dazu. Es sollte doch wohl kein Problem darstellen, irgendwoher eine statische Version zu kriegen. -- Ayacop 18:52, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber woher kann ich so ein Programm bekommen? Das war meine Frage. -- IuserA 19:11, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Laut Foren (sprich: Alle Angaben ohne Gewähr) können das vim ("vim ftp://hostname/path/to/file"), jEdit, mcedit, bluefish, emacs [1], curlftps (zum lokal Mounten und dann beliebigen Editor verwenden), ... Reicht das erstmal, oder witterst du immer noch "irgendeine Politik dahinter"? --Eike 19:22, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Also mit Kubuntu 6.06 LTS funktioniert das (fast) alles. Mit Microknoppix 6.0.1 läuft nur Java einwandfrei. Der Jedit sollte also funktionieren. Werde ich morgen mal testen. Leider klappt das direkte Öffnen vom FTP-Server (hier mit Kubuntu) nicht mit Jedit. --IuserA 00:14, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Da ist kein vim und kein Emacs dabei?!?
Nach dem hier zu urteilen könnte es sein, dass du für jedit noch ein Plugin runterladen musst.
--Eike 00:47, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich brauche weder vim noch emacs oder irgend einen speziellen Text-Editor, nur irgend einen der funktioniert und mindestens mal Suchen und Ersetzen kann. Eigentlich ist der Leafpad bei Microknoppix schon ok, jedenfalls besser als Microsofts Notepad. Jedit hatte ich gestern auf Kubuntu installiert. Auf Knoppix habe ich der Festplatte gemountet und Jedit gestartet. Das läuft mit dem vorinstallierten Java bei Microknoppix. Ok, mit dem direkten Öffnen geht nicht. Ich werde wohl Cross Ftp benötigen oder gibt es noch was besseres? --Microknoppix 10:52, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Bist du jetzt die offizielle Sockenpuppe von IuserA? Na, egal. Du "brauchst weder vim noch emacs" verstehe ich nicht. Du brauchst doch einen Texteditor, der direkt mit FTP-Servern spricht, richtig? Laut Foren können z. B. vim und emacs das. Wenn die bei deiner Distribution dabei sind, dann probier sie einfach aus. Ansonsten: Wie läuft's mit dem verlinkten Plugin von jEdit? --Eike 12:16, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, ich hatte eigentlich nach einem Editor gefragt, mit dem direkt Dateien auf einem FTP-Server geöffnet und wieder gespeichert werden können. Mit Jedit, der sonst ganz gut brauchbar ist, geht das nicht und einen einfachen Texteditor gibt es in Microknoppix mit dem Leafpad ohnehin. Vielleicht gibt es ja doch einen anderen Java-Editor, der auch FTP kann, wie Cross Ftp. An Java oder fehlenden Bibliotheken liegt es nicht, weil Cross FTP schließlich auch funktioniert. -- IuserA 17:56, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: vim, emacs und jedit sollen das können. Für vim habe ich dir den Befehl gezeigt, für Emacs eine Anleitung verlinkt und für jEdit das Plugin. Hast du alle drei probiert? --Eike 18:18, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit vi (ist so ziemlich das Gleiche wie vim) habe ich es unter Kubuntu gestetet( Funktioniert einwandfrei). Emacs kann wie diverse andere Programm aus dem Kontextmenü im Konqueror (KDE, nicht Microknoppix) gestartet werden. Emacs selbst kann aber kein ftp. Unter Micorknoppix 6.0.1 funktiert es bei OpenOffice.org einwandfrei. Einen Editor der direkt FTP unterstützt habe ich bisher nicht gefunden. Mit dem Browser funktioniert FTP zum Download. Cross FTP funktiert auch. Die Plugins von Jedit funktionieren nach meiner Erfahrung nicht. --IuserA 19:48, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, mindestens einer der Editoren, die ich dir verlinkt habe, kann direkt FTP, das hab ich jetzt auch ausprobiert. --Eike 11:13, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir scheint, es gibt gar keine Distribution namens Microknoppix...
Der Fragesteller wurde inzwischen auch gesperrt.
--Eike 13:04, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Doch. [2] Hab' ich doch in der c't gelesen. -- der Sperberpedo mellon a minno 14:17, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm. Einerseits steht da "'Microknoppix' ist ein vollständiger Rewrite des KNOPPIX-Bootsystems" - also eher keine Distribution. Andererseits ist der "Softwareumfang für die CD-Basisversion stark reduziert worden", von daher könnte die Frage für ein "Klein-Knoppix" einen Sinn ergeben. Eine Distribution namens "Microknoppix" kann ich aber weiterhin nicht finden. --Eike 14:31, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Autos bestimmen

Grad auf der Festplatte noch ein paar ältere Fundstücke ausgegraben, alle in natürlicher Umgebung aufgenommen :-). Weiss jemnd genauer als ich, was das für Fahrzeuge sind? -- southpark 10:57, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ford

Der Ford-Pickup müsste ein Modell der F-Serie sein, ich tippe auf 3. Generation. Das exakte Modell dürfen andere bestimmen ;-) --тнояsтеn 13:07, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

das F-Modell sieht ja zumindest von denen die ich bisher gefunden hab, dem 59er am ähnlichsten. scheint aber noch nicht identisch zu sein, oder natürlich in den letzten Jahrzehnten großartig geändert. -- southpark 15:05, 27. Mai 2009 (CEST).[Beantworten]

MG

Der MG ist hier dabei. --тнояsтеn 13:07, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

"Husum"

Die „Kühlerverschraubung“ bei "Husum"könnte vielleicht der Schlüssel sein. Sieht aus, wie Merkurs Kopfbedeckung und das führt zu "Mercury",vor der Übernahme durch Ford 1930 eigenständig. Baujahr? Müßte Ende der Zwanzigerjahre des vorigen Jahrhunderts gewesen sein.--Rotgiesser 17:21, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Das "S" auf der Radkappe lässt mich auf Stöwer tippen (ca. 1928). Dort gibt es auch ähnliche Kühlerfiguren. Das (leider nicht lesbare) Markenzeichen in markanter Farbe und leicht schräger Schrift sollte sich aufklären lassen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:36, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
hm, mercury gibt es zumindest laut wikipedia erst seit 1939, bei stöwer wirkt das S überzeugend aber zumindest 10 jahre später hatten sie ein deutlich anderes Kühlerhaubenfigurmodell File:Stoewer_Arkona_Cabriolet_1939_vr_bicolor_TCE.jpg. -- southpark 17:52, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
1928 ist ungefähr richtig, Stoewer aber nicht. Das vordere Kennzeichen sieht skandinavisch aus- was importierten die ender der 20er? TJ.MD Fasse Dich kurz. 19:42, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich würde auf einen Chrysler 66, Bj. ca. 1930 tippen. --94.223.255.80 20:27, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Sieht so aus, als hättest du recht, siehe
Commons: Category:Chrysler 66 – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
--тнояsтеn 21:54, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Zeichen auf Radkappe, was ich zunächst für ein "S" gehalten habe, ist wohl eher eine "5". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:25, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei ich das dann auch näher betrachtet habe und das S für vollkommen plausibel fand. Was mich allerdings jetzt wundert ist, dass das gesamte Wunderwerk der englischen Wikipedia den Chrysler 66 scheints gar nicht kennt. -- southpark 18:44, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist schade, daß auf dem in die Zeit passenden Bild des mutmaßlichen Chrysler 66 die Plakette auf dem Kühler und der Kühlerverschluss nicht mit gleicher Deutlichkeit erkennbar sind, wie auf Bild "Husum".--Rotgiesser 16:04, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Mathematische Spielerei an einem Würfel

Ich habe eine Frage an die Mathemathophilen unter Euch. Vorbemerkung: Nehmen wir einen ganz gewöhnlichen Würfel ... der ist hübsch symmetrisch und ich kann ihn mir auf die Spitze gestellt als auf einer Achse aufgehängt vorstellen. Nehmen wir folgende Grundstellung an: Die Achse läuft durch die Spitzen, so dass die Fläche 1 oben, die Fläche 2 unten links und die Fläche 3 unten rechts zu sehen ist. Nennen wir die Fläche, die frontal zu Betrachter steht, die „aktive“ Fläche, dann ist jetzt die aktive Fläche somit die 1. Es gibt immer 2 mögliche Bewegungen, die Drehung auf der Achse oder das kippen auf eine andere Spitze, wobei ein Achsenwechsel erfolgt. Einen Hexaeder kann man in 6 unterschiedliche Positionen drehen, wobei die Reihenfolge aus der Grundstellung im Uhrzeigersinn 1, 3, 5, 6, 4, 2 lautet. Kippt man den Würfel zuerst nach vorn (+1), so dass die aktive Fläche nun unten liegt, dann ist sie nach wie vor aktiv; dreht man den Würfel nun um diese neue Achse ebenfalls im Uhrzeigersinn, dann ergibt sich die Reihenfolge 1, 5, 3, 6, 2, 4. Kippt man den Würfel stattdessen in die andere Richtung (-1), dann ist die 6 aktiv (unten) und es ergibt sich beim Drehen die Reihenfolge 6, 3, 5, 1, 4, 2.

Nun meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit, diese Vorgänge mathematisch zu erfassen, so dass ich über eine numerische Funktion die jeweils aktive Fläche bekomme, wenn ich lediglich angebe, welche Bewegungen ich aus der Grundstellung durchgeführt habe?

Als Beispiel wäre etwa folgendes: K+3;D+2;K-1;D-4 = 1 und von da ausgehend weiter K+1;D-7;K+2 = 2 K meint dabei den Kippvorgang (+ nach vorne zum Betrachter, - vom Betrachter weg), D den Drehvorgang (+ im Uhrzeigersinn von oben gesehen, also vom Betrachter aus nach links, - nach rechts)

Da das ganze hübsch symmetrisch ist, sollte man annehmen, gleich zu Anfang etwas auflösen zu können, aber K+3;D+2;K-1;D-4 als K+3-1;D+2-4, also K+2;D-2 aufzufassen, ergibt leider nicht das gleiche Ergebnis ... denn hier kommt statt 1 die 2 raus ...

Die Reste meiner mathematischen Kenntnisse reichen leider nicht aus, um hier eine Lösung zu finden - wobei ich nicht behaupten will, dies jemals gekonnt zu haben *g* ... Chiron McAnndra 17:40, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Eine Drehung im dreidimensionalen Raum kann ganz allgemein als 3x3 Matrix Drehmatrix beschrieben werden. Den Ursprung des Koordinatensystems denkt man sich im Mittelpunkt des Würfels der Kantenlänge 2 und die Achsen sollten die Mittelpunkte der sechs Flächen am besten senkrecht schneiden (sonst wird es zu kompliziert). Die Mittelpunkte der sechs Flächen haben dann die Koordinaten (1,0,0), (-1,0,0), (0,1,0), (0,-1,0), (0,0,1), (0,0,-1). Die Drehungen hier, wenn ich es richtig verstanden habe, sind Drehungen um 180° (Cosinus = -1, Sinus = 0). Die Matrix-Multiplikation liefert die Matrix für die gesamte Drehung. Damit lässt sich ausrechnen wo die Mittelpunkte nach der Drehung liegen. -- IuserA 19:06, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, wenn die Drehachsen durch die Mittelpunkte gehen, dann wird es einfach. Die Achsen sollen aber (wie ich es verstanden habe) durch die Eckpunkte gehen. Der Würfel hat nun aber vier Raumdiagonalen, soll da um diese vier gedreht werden oder um eine Raumdiagonale und die beiden dazu senkrechten Achsen? -- Martin Vogel 19:20, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Aye ... genau letzteres ist der Knackpunkt.
@IuserA - Danke für den Ansatzversuch; wenn Du Dir meine Frage jedoch nochmal durchliest, wirst Du feststellen, daß ich nach einer Numerischen Formel gefragt habe ... und nicht nach einem Hinweis, mit dem ein Mathematisch versierter Mensch möglicherweise eine solche konstruieren könnte - selbst unter der Voraussetzung, daß der Hinweis funktionieren würde ... dafür war ja das Beispiel da ... Chiron McAnndra 01:37, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip spielt es keine Rolle wie die Drehachsen gerichtet sind. Zur Vereinfachung ist es sicher sinnvoll den Ursprung im Mittelpunkt des Würfels zu wählen und die Achsen des Koordinatensystems parallel zu den Drehachsen (so weit möglich). Ich gehe davon aus, dass nur die Seiten der Würfel vertauscht werden, die aktive Fläche (auch deren Mittelpunkt) aber immer an der gleichen Stelle (identische Koordinaten) liegt. Es ist also legiglich zu prüfen, welche der sechs Flächen dort zu liegen kommt. Dies liefert die gewünschte numerische Funktion. -- Microknoppix 12:02, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber ich denke, Du hast Dir den Text nicht richtig durchgelesen - ich habe es extra deshalb so detailliert beschrieben, damit diejenigen, die sich damit beschäftigen wollen, sich einen Würfel in die Hand nehmen und das ganze nachvollziehen.
Daß Du es nicht verstanden hast, sehe ich daraus, daß Dir offensichtlich nicht klar ist, daß sich die aktive Fläche nicht mit jedem Kipp-Vorgang ändert ... das ist so gewollt ... wenn Du das Problem vereinfachst, inden Du lediglich von den Zentralachsen des Würfels und von einer Frontalbetrachtung ausgehst, bekommst Du genau diesen Effekt nicht ... wenn das ganze so trivial wäre, hätte ich die Frage wohl kaum hier gestellt ... wenn Du also wirklich interessiert bist, nimm Dir bitte einen Würfel in die Hand und vollziehe die beschriebenen Vorgänge nach ... dann wirst Du vielleicht sehen, was ich meine ... Chiron McAnndra 12:14, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass sich die aktive Fläche mit jedem Kipp-Vorgang ändert, habe ich gar nicht behauptet. Ich habe auch nicht gesagt wie die Drehachsen liegen. Wenn der Mittelpunkt auf einer Drehachse liegt, bleibt er beim Drehen liegen. Die allgemeine Behandlung mit Drehungen ist aber vielleicht zu umständlich. Die Drehung ist ja faktisch eine Vertauschung der 6 Seiten (die genaue Form des Würfels spielt eigentlich keine Rolle). Jede Hintereinanderausführung der Vertauschungen ist wieder eine Vertauschung. Ich denke so lässt sich das Rätsel am einfachsten lösen. Bei einer Permutation kann es natürlich vorkommen, dass einzelne, im Extremfall alle, Seiten unverändert bleiben. -- Microknoppix 13:16, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Chiron, ich verstehe dein Beispiel auch nicht so ganz und zwar ab Nehmen wir folgende Grundstellung an: Die Achse läuft durch die Spitzen, so dass die Fläche 1 oben,... Welche Achse, eine Drehachse? Welche Spitze, eine Ecke des Würfels? Aber egal, mit Permutationen und ein bisschen Handarbeit, kriegst du ein Computerprogramm hin. Leg fest, wie der Würfel liegen/hängen/stehen soll. Dann musst du drei Seiten angeben, die dich interessieren, dann ist dein Würfel charakterisiert (Beispiel: Würfel lieft auf einer Fläche, wobei ein Fläche genau zu dir zeigt. Oben liegt die Eins, zu dir zeigt die Zwei und auf der linken Fläche ist die 3, die Grundstellung nenne ich {123}). Jetzt gibts du eine

Sorry, das ist doch ganz einfach. Ein Drehung entspricht etwa den folgenden Anweisungen:
   tmp = w[1]; w[1] = w[6]; w[6] = tmp;
   tmp = w[3]; w[3] = w[4]; w[4] = tmp;

Analog kann dies für jede Drehung formuliert werden. w[1] ist der Werte der gesuchten aktiven Fläche. Jetz aber Ende der Diskussion. -- IuserA 12:44, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Menge von erlaubten Bewegungen an (Jeder Stellung der Flächen kann einer Bewegung zugeordnet werden (maximal 24 Stück) durch die sie aus der "Grundstellung" von oben erreicht wird. Vielleicht willst du aber auch nur ein paar bestimmte Bewegungen ausführen wollen/können. Beispiel: Die Bewegung "Rumdrehen" macht aus {123} die Stellung {624}. Für das Programm musst du die Bewegung von den Augenzahlen abkoppeln, Der Würfel habe die Lage {abc}, durch "Rumdrehen" wird daraus {fbd} und je nachdem welche Augenstellung der Würfel in der Lage hat, bekommst du die richtigen Augenzahlen raus. War das verständlich? Du brauchst kein numerisches Verfahren, sondern ein kombinatorisches. --χario 15:22, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Was Chiron meint, ist ein Würfel, der auf einer Ecke steht. Ist natürlich schwer, sich das vorzustellen, weil er erfahrungsgemäß sofort kippt und auf einer Fläche zu liegen kommt. Wenn er also auf einer Spitze steht und vorne oben eine Fläche ist, muss man den um die senkrechte Achse um 120° drehen, bis wieder eine andere Fläche vorne oben ist. Dreht man Würfel, die "normal" auf einer Fläche liegen, kann man 24 mögliche Lagen erreichen, jede der sechs Flächen oben und jeweils in vier Richtungen. Bei einem Würfel auf der Spitze gibt es auch 24 mögliche Lagen (jede der 8 Ecken oben in jeweils drei Stellungen), die man durch Drehungen um die vier Raumdiagonalen erreichen kann. -- Martin Vogel 21:32, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ok, danke, ich dachte es wär komplizierter. Dann haben wir ja die beiden zwei der drei Rotatiossymmetrien des Würfels jetzt gefunden :-D Auch damit funzt natürlich mein Progammansatz. Öh, bei Würfel (Geometrie) ist nochne dritte Drehsymmetrie?!? Achja stimmt, durch diagonal gegenüberliegende Kanten, nagut. --χario 21:53, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Langsam frage ich mich, ob ich der einzige bin, der daheim ein paar Würfel herumliegen hat. warum nimmt sich denn keiner - wie ich das vorgeschllagen hatte - einen solchen zur Hand und vollzieht das, was ich anfangs geschrieben habe, nach?
Ich habe nach einer numerischen Lösung gefragt, weil ich gerne eine mathematische Formel hätte, die am Ende ein numerisches Ergebnis liefert ... klar kann ich ein Computerprogramm dazu schreiben, aber genau das will ich ja nicht ... mich interessiert die Möglichkeit eines mathematischen Ansatzes ... der würde auch dazu geeignet sein, ein optimaleres Programm zu schreiben.
Also nochmal ... die Sache mit der Identifizierung ... natürlich könnte man diese jeweils in Tripeln angeben ... dann wäre die Grundstellung die (1,2,3), wobei die 1 zentral liegt, die 2 links und die 3 rechts ...
Ein auf der Spitze stehender Würfel läßt sich in 4 Schritten nach vorn kippen, bis er wieder in seinen Ausgangszustand gelangt ... demnach wären das die Tripel: (1,2,3), (1,4,5), (6,4,5), (6,2,3) und wieder (1,2,3).
Das Drehen würde folgende Tripel ergeben: (1,2,3), (3,1,5), (5,3,6), (6,5,4), (4,6,2), (2,4,1) und wieder (1,2,3). ... vielleicht geeht ja das als Ansatz Chiron McAnndra 00:33, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Du willst kein numerisches Verfahren weil da klassischerweise eine Gleitkommazahl rauskommt, Numerik ist für kontinuierliche Probleme, du hast ein kombinatorisches Problem. Es kann keine Formel geben, die dir nur eine Augenzahl auswirft, weil es zwei spiegelbildliche Augenverteilungen gibt (deswegen die Tripel) und ich hab keine Ahnung, ob es da irgendwo schon eine Formalisierung gibt. Du hast mit deinen Zykeln die beiden großen Rotatonsgruppen des Würfels aufgeschrieben, mit deren Kombination du alles erreichen kannst. Mach das mit allen 24 Stellungen als Startstellung und du hast eine Tabelle, die dir auf einen Blick von einer beliebigen Startposition aus die Folgen einer Bewegungsrichtung liefert. Für den Spiegelwürfel sind jeweils zwei gegenüberliegende Augenpaare vertauscht. --χario 01:25, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt bin ich kein Mathematiker ... daher mag es sein wie es will, ob nun numerisch oder kombinatorisch ... dennoch kann ich mit dem Hinweis nichts anfangen, was ich nicht zuvor auch schon gewußt habe ... deshalb habe ich die Frage ja hier reingestellt.
Es muß mögliich sein, das ganze besser zu formalisieren ... immerhin ist jedes mögliche Tripel eindeutig ... es identifiziert genau die Position des Würfels ...
Ich hab mir über die Tripel mal etwas mehr Gedanken gemacht ... wenn man etwa den Tripel (1,2,3) betrachtet, dann ist D(+1) = (3,1,5), also wird die 3 von hinten nach vorne gerollt ... aus (a, b, c) wird so ein (c, a, ?) ... die 5 aber ist das Komplement der 2, also die Fläche, die stets der 2 würfelseitig gegenüber liegt ... also könnte man das als (c, a, ^b) bezeichnen, wenn wir festlegen, daß ^1 = 6, ^2 = 5, ^3 = 4, ^4 = 3, ^5 = 2 und ^6 = 1 sind ... lassen sich vielleicht damit Transformationsmethoden formulieren?
Vielleicht in etwa so: (a, b, c) +D = (c, a, ^b) .... (a, b, c) -D = (b, ^c, a) ... für das Kippen geht das allerdings nicht so einfach, da hier zwei unterschiedliche Veränderungen zu beobachten sind ... da gibt es einmal (a, b, c) +K = (a, ^c, ^b) und dann wieder (a, b, c) +K = (^a, b, c) ... Chiron McAnndra 16:38, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@Chiron: Könnte das sein, dass Du einfach ein notorischer Diskutant bist und als solcher vllt besser in irgend welchen Foren aufgehoben wärst? -- Grottenolm 00:17, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Da bislang noch keine Lösung in greifbarer Nähe ist, ich aber nach wie vor an einer interessiert bin, verlagere ich den gesamten Inhalt dieser Frage auf meine Diskussionsseite - bei Interesse bitte dort vorbeischauen Chiron McAnndra 00:45, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Schön, dann könnte dies sinn- und endlose Diskussion hier mal gelöscht werden. (nicht signierter Beitrag von IuserA (Diskussion | Beiträge) 12:09, 31. Mai 2009 (CEST)) [Beantworten]

Metall als Kochlöffel

Guten Abend, neuerdings benutze ich, aus Spülsparmaßnahmen, anstatt einen Kochlöffel aus Holz, eine Gabel aus Metall (Edelstahl?) um die Tomatensoße zu rühren. Diese nehme ich dann auch zum essen. Meine Frage: Besteht gefahr dass ich aus dem Alukochtopf Splitter abreibe? Und wenn, ist es gefährlich? Hoffe ihr wisst Rat, danke und Gruß Filderer--94.218.2.235 21:50, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Erstmal halte ich es für ziemlich unmöglich, mit einer Gabel auch einem Kochtopf Splitter abzureiben. (Schonmal versucht? Wenn du dich anstrengst kriegst du vielleicht maximal kleine Kratzer rein.) Da würde ich mir höchstens Sorgen bei beschichteten Pfannen machen. Und zweitens dürfte das Mitessen eines kleinen Alusplitters recht ungefährlich sein. -- Jonathan Haas 22:14, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nimm' einen Löffel.
(a) bereits im Mittelalter sehr beliebt.
(b) grössere Angriffsfläche beim Umrühren.
(c) geringere Kontaktfläche (Topfboden) beim Umrühren.
(d) effektiveres Essen durch grössere Ladefläche.
(e) auch flüssige Sauce wird problemlos gemeistert.
(f) geringere Gefahr der Verletzung bei alkoholisiertem Essensvorgang, bei Kindern oder nach Ablecken und In-den-Stiefel-Stecken.
(g) durch geschlossene Struktur weniger Versteckmöglichkeiten für Bakterien (Spülen unnötig!).
(h) Sauber geleckt: Kosmetikspiegeleffekt um zu sehen, ob man Sauce im Gesicht hat.
(i) Hat Symbolbedeutung.
Nimm' einen Löffel. --Grey Geezer nil nisi bene 22:44, 27. Mai 2009 (CEST) von Spaghetti war ja keine Rede und wenn, dann auf Penne Rigate umsteigen.[Beantworten]
Zum Spaghettiessen braucht man auch nen Löffel. Entschuldigt die Nachfrage, aber welchen Sugo fertigt man in einem Kochtopf an? --Catfisheye 22:57, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm für meine Spaghettini (gehn sau schnell) arrabiatta brauche ich schon ne gabel. und ein Löffel wäre ja dann auch überflüssig. Außerdem bekomme ich da die gewürze besser auseinander wenn die zusammen kleben. Aber ok, wenn das bedenkenlos ist, ists super.--Filderer 23:15, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Tomatensoße mit der Gabel gerührt? Pfui Deibel! -- Martin Vogel 23:30, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum Pfui? Ich schmecke da keinen unterschied, vllt deswegen weil ich durch das tabasco, nicht mehr viel schmecke.--Filderer 23:50, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Zusammenklebende Gewürze? Jetzt bin ich noch verwirrter. --Catfisheye 23:36, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
 
Hunger...
Ja die klumpen, wenn ich nicht ständig rühre, zusammen.--Filderer 23:50, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@Catfisheye: Ich fürchte, er meint gefriergetrocknete und in Mengen, die da nicht reingehören. Das Basilikum (z.B.) soll ja den Tomatengeschmack nur akzentuieren, aber weder überdecken noch massakrieren. BerlinerSchule 23:57, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wozu beim Spaghettiessen einen Löffel? Unfug und Umweltschädlich, weil er gespült werden muss. Zerfetzen mit einem Messer oder der Seite einer Gabel macht die Dinger mundgerecht. Besser noch: Vor dem Kochen der Stäbchen diese mechanisch zerbröseln. Spart das spätere zerschnipseln. Und wirklich: Es gibt keinen geschmacklichen Unterschied!!! Eine Dreifach-Blindstudie würde dies beweisen (Nobelpreis gesucht?)!!! ;-P Gruss --Nightflyer 00:07, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wo bitte schrieb der OP was von Spaghetti? Oder überhaupt von Nudeln? Vielleicht macht er Chili? Zumindest kann darin Tabasco nicht schaden. Und ehrlich: Ohne Einsatz von (gefrier-)getrockneten Gewürzen -- egal ob die nun als Pulver oder Blätter vorliegen -- kannst du nur noch Lauch und Meerrettich nehmen. Oder gleich viel Salz, so hat das Großmutter auch schon gemacht... -- Janka 06:04, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Löffel braucht man echt nicht... auch nicht für ganze Spaghetti. Es gibt ja noch den Tellerrand. Und immer an die Stilfrage denken! ;-) --тнояsтеn 00:12, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Aufrolltechnik ist mit und ohne Löffel nicht grundsätzlich unterschiedlich; das ist nur ein kleiner Nebenaspekt. Aber Spaghetti zu zerbrechen oder zu zerschneiden ist genauso barbarisch wie das in deutschen Landen teilweise bis heute praktizierte Totkochen. Und dann werden da Liter einer Sauce draufgekippt, angesichts derer die Phantasie des grausamsten Dichters in den Vorruhestand tritt. Man bekommt ja Mitleid mit den Nudeln. Die haben das wirklich nicht verdient. BerlinerSchule 00:13, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn es mir um Stil ginge, würde ich die Erbsen auch auf die Rückseite meiner Gabel tun und den Suppenlöffel nur von der Seite zu meinem Mund führen. Keine Angst eine Serviette weiß ich schon zu benutzen. :) --Catfisheye 00:32, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Der grosse Knigge - doch, so schreibt sich die Website, vemutlich, um von vornherein klarzumachen: Nicht nur orthographisch hat er Unrecht - hat Unrecht hat er nämlich. Natürlich werden sie Spaghetti aufgerollt. Das hat ja wohl auch niemand ernsthaft bezweifelt. Aber dass der Löffel dabei in Italien verboten sei, ist ein Aberglaube. Viele Italiener benutzen ihn dazu. Keine Mehrheit, sicherlich nicht, aber doch eine nennenswerte Minderheit.
Aber bei dem, was man hier oben teilweise lesen muss, krümmt sich nicht nur der spaghetto, sondern auch schon der Löffel. Lieber Filderer, Du solltest vielleicht nochmal ganz von vorne anfangen. Mal ein paar Tage lang richtige Nudeln essen. Gerne lange, wie Spaghetti oder Bucatini. Aber nur aus Hartweizengrieß. Und von einer Marke, die Bronzedüsen verwendet (Voiello z.B. sollte man irgendwo auch in Deutschland bekommen). Dadurch ist die Oberfläche der Nudel rauher, schmeckt auch ohne Sauce ganz anders, nimmt dann aber auch mehr Sauce auf. Die kochen und al dente raus, also nicht nach dem Motto, ich häng’ mal am Telefong, aber eigentlich müssten die Nudeln bald weich sein. Wenn sie weich sind, ist es zu spät. Also al dente und dann ein paar Tage lang ohne Sauce essen. Höchstens einen Schuss Öl (Olive, erste Kaltpressung) drüber. Mit etwas Mut noch besser: Ein paar Tage lang ohne Salz kochen. Und natürlich auch bei anderen Lebensmitteln auf Salz verzichten. Bei den ersten Malen fehlt das Salz, es ist ganz schrecklich. Nach ein paar Tagen / Malen beginnst Du dann aber den Geschmack der Nudel zu verspüren. Die schmeckt nach Weizen. Nun kann auch gerne wieder etwas Salz ins Kochwasser, aber in Maßen (Massen würde der oben verlinkte Knigge schreiben, aber damit linkt er uns eben nur). Und dann ganz vorsichtig ein paar Zutaten zu den Nudeln. Eben so, dass der Nudelgeschmack nicht totgeschlagen wird. Vielleicht ein Sößchen aus frischen Tomaten, kleingeschnitten und gerade mal mit etwas Öl und wenig frischem Basilikum warmgemacht (ohne sie zu kochen). So, das sind Nudeln. Und ob man sie dann mit oder ohne Löffel isst, spielt keine große Rolle. Notfalls mit den Fingern. Alles besser als Klumpengewürze und Tabasco und totgekochte Nudeln mit abgenippelten Tomaten... BerlinerSchule 00:36, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder kurz gesagt: so . *duckundweg* ;) Buchling 00:54, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch als Ergänzung. In Italien ist es übrigens weniger verpönt die Nudeln abzubeissen als bei uns. Das habe ich dort bei Einheimischen schon häufiger gesehen. In Deutschland dagegen gilt das umfassend als schlechte Tischsitte. Was aber weder in Italien noch in Deutschland geht, ist das Kleinschneiden der Spagetti. Im übrigen finde ich das wir nach über 50 Jahren Spagetti essen uns durchaus eine eigene Spagettikultur anmaßen dürfen. Und dazu gehört in Deutschland der Löffel :). Der Grund warum man nicht mit Gabeln in Töpfen herumrührt sind übrigens nicht die Splitter. (ich bezweifle schwerstens das man wirklich einen Alusplitter mit einer Gabel von einem Topf bekommt) sondern einfach das man vermeiden will teure Töpfe zu verkratzen. Außerdem hat ein Löffel eine höhere Fläche und es rührt sich aus physikalischen Gründen besser weil man mehr Fläche zum rühren hat. Wenn einen der Topf und die Ästhetik beim Kochen egal ist kann man auch mit einem Hammer oder einer Bohrmaschine umrühren. Kochtechnisch ist es nur wenig relevant und vor Alusplittern braucht man sich sicher keine Sorge machen. --FNORD 06:37, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Man kann die Spaghetti auch im Mixer pürieren und Haferflocken darunter mischen, dazu Pfefferminzsoße. Das wäre die britische Variante. -- Martin Vogel 09:24, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Du liest zuviel Asterix! BerlinerSchule 10:07, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Man kann auch mit Kochlöffel aus Holz essen und rühren, gleiche Ersparnis, weniger unbekannte (möglicherweise riskante) Faktoren. Das hat man vllt. auch bei Asterix so gemacht. Konnt in Essbesteck nichts zu Holzgeschirr finden... --WissensDürster 11:28, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Hey Leute ist glaube ich etwas offtopic geraten. An Nudeln esse ich alles: Mit Ei, ohne Ei. Zusammengeklebt, oder nicht. Spaghetti zerbreche ich nicht, dann dann könnte ich mir gleich kurze kaufen. Wozu Löffel, ob es nun Knigge is oder nicht. Ich nehme keinen. Ich spreche eigentlich von Miracoli Arrabiatta. Da hab ich mir jetzt 50 Packungen gekauft als sie im angebot waren. Mit dem Kochlöffel spaghetti essen finde ich etwas schwer. Arrabiatta ist leider ohne tabasco nicht scharf genug, naja ich hoffe ich bin nicht auf dem besten Weg zu einem Magengeschwür. Auf jeden Fall Guten appentit wenn ihr das nächste Mal Nudeln (jeder Form) Arrabiatta isst. Gruß--Filderer 01:29, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Aha. Miracoli. Ich wette, dass die teurer sind als selbstgekocht und es macht nicht mal wesentlich weniger Arbeit. Schmeckt nur schlechter. Einen Holzlöffel kann man übrigens nach dem Kochen kurz abspülen und abtrocknen, fertig. So macht man Penne all’arabbiata:
Rezept 1:
  • 2 Knoblauchzehen schälen, 1 frische rote Chilischote hacken
  • Knoblauch und Chili in Olivenöl anbraten (große Pfanne oder weiter Topf).
  • Wenn der Knoblauch braun wird, rausnehmen und 1 kleine Dose gewürfelte Tomaten (die frischen taugen hierzulande meistens wenig) dazugeben, salzen, 1/4 Stunde köcheln
  • Nudeln aufsetzen (Penne, nicht Spaghetti) und nach knapp 10 Minuten abgießen
  • Nudeln zu der Sauce geben und in ihr zu Ende garen (2–3 Minuten)
  • mit gehackter Petersilie bestreut servieren
In diesem Rezept kommt kein Käse vor, kann man aber trotzdem nehmen, siehe unten.
Rezept 2:
  • 1 Zwiebel und ein bis zwei Knoblauchzehen fein hacken
  • Bauchspeck in feine Streifen schneiden (möglichst italienischen)
  • Speck, Zwiebeln und Knoblauch in etwas Butter andünsten (große Pfanne oder weiter Topf)
  • 1 kleine Dose gewürfelte oder passierte Tomaten und frische oder getrocknete Chilischoten, Salz und Pfeffer nach Geschmack dazugeben, leise kochen lassen. Chilischoten entfernen (oder vorher kleinschneiden bzw. zerbröseln, wenn man es sehr scharf mag)
  • Nudeln aufsetzen (Penne, nicht Spaghetti) und nach knapp 10 Minuten abgießen
  • Nudeln zu der Sauce geben und in ihr zu Ende garen (2–3 Minuten)
  • frisch geriebenen Pecorino oder Parmesan unterziehen, servieren
Die Sauce kannst du auch in größerer Menge vorkochen und portionsweise einfrieren, Pecorino oder Parmesan kann man frisch reiben, in Marmeladengläser stopfen und ebenfalls einfrieren. Lässt sich problemlos nach Bedarf entnehmen, schmeckt wesentlich besser und ist billiger als das Tütenzeug.
Tabasco mag ich auch, aber da gehört das nicht dran. Es gibt viele Nuancen von scharf, hier passen getrocknete Chilis oder die fingerlangen frischen roten am besten.
Stimmt, das war jetzt auch offtopic, aber man kann doch nicht schweigen, wenn sich jemand wegen einer Gabel im Topf Sorgen macht – und in dem Topf befindet sich Mirácoli ;-) Das ist sicher gefährlicher als Aluminiumspuren. Jedenfalls für den Geschmacksinn. Rainer Z ... 16:30, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Schön, da weiß ich jetzt, was ich nachher kochen werde. Back on topic: Al wird in Magensäure zu AlCl3×6H2O wie in AlCl3#Synthese beschrieben und macht im Körper das: Aluminium#Physiologie. Eine andere Gefahr, neben der einer Miracoli-Vergiftung ist: Wenn du mit einer Stahlgabel in einem Elektrolyten (Tomatensauce) herumrührst, der sich in einem Alutopf befindet, baust du ein elektrisches Element. Und wir wissen ja vom Zahnarzt (Amalgam), wie gefährlich das ist. Vielleicht entsteht da Aluminiumtomatit. Regards, -- der Sperberpedo mellon a minno 18:04, 29. Mai 2009 (CEST) Irgendwie schein' ich mich hier vorgedrängt zu haben. sorry.[Beantworten]
@Rainer: Liest sich lecker! Werde ich nachkochen! Danke fürs OT. --Camille Claudel 18:03, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Kinders! ihr kommt vom Thema ab, und der Mann sagt es durch die Blume: Er kann sich (zur Zeit) keinen Löffel leisten und alles was er hat, ist ein Aluminiumtopf. Dem Mann will geholfen werden, vielleicht reicht ein Darlehn ("zur Zeit"). Das ist keine Anfrage, das ist eine Bitte um Almosen. Aber edle Kochrezepte austauschen. Sowas nennt man Empathie. Sowas... --Dansker 22:47, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Genauer lesen! Nein, er hat einen Kochlöffel, will diesen aber nicht abwaschen (Faulheit? Geiz? Oder exzessives Umweltbewusstsein?) und hat ihn deshalb außer Dienst gestellt. Damit ist bereits ein Grundsatzentscheidung gegen Feinschmeckertum und für Askese getroffen. (Und Tabasco hat einen ganz fiesen Beigeschmack! Peperoni, mit Kernen verarbeitet, sollten eine ausreichende Schärfe geben.) Lassen wir dem jungen Mann seine wohlverdienten Miracoli und rühren währenddessen mit unseren Holzlöffeln in der Salsa arrabbiata! NB: Penne rigate sind IMO die richtige Wahl. --Idler 00:32, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach? So? Ja nee, richtig, am Löffel an sich mangelts im nicht, stimmt. Aber ein Bisschen beschränkt klingt er schon, oder? --Dansker 02:51, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Da ich Mitdiskutant bin, möchte ich mich hiermit von der vorhergehenden Äußerung ausdrücklich distanzieren. --Catfisheye 03:19, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer auf Distanz erpicht ist, sollte sich nicht direkt unters Ziel stellen.
Eine Gabel, ein Löffel a.D., ein Aluminiumtopf, auf einen Teller gibt es keinerlei Hinweise, und 50 Sonderpostenpackungen Miracoli Arrabiatta können auf eine Minderbemittlung hinweise. --Dansker 03:49, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du es ausschließlich aufs Wirtschftliche beziehst, magst Du recht haben. Deine vorletzte Äußerung konnte man jedoch als personenbezogene Abwertung (alias PA) verstehen, nur dagegen wendet sich Catfisheye. "Ihr Kindlein, liebet Euch untereinander!" --Idler 10:25, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie belieben ? --Dansker 13:12, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach so! Dann ist das aber eine PA seitens Herrn/Frau Cateyefischer. Ad 1: ist das die Unterstellung einer Unterstellung. Ad 2: geht er nicht von "Guten Absichten" aus. Es ging darum, Siebecklesern und Manufactumkunden den Blick auf prekäre pekuniäre Engpässe zu vermitteln. "Das Volk hat kein Brot? Warum isst es dann nicht Kuchen"[1]. Irritierte Grüsse an den Fischkopp --Dansker 13:52, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
P.S.: und wir kommen schon wieder weit weg vom Gabellöffel in der Tomatenpampe und was uns der Initiator damit sagen will

Wer beharrlich "arrabbiatta" schreibt, hat den Engpass nicht pekuniär, sondern orthogra(unge)fähr. BerlinerSchule 14:41, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wer glaubt Mirácoli sei billig, irrt. Die Zutaten bekommt man einzeln deutlich günstiger. In einer Packung stecken 252 g Spaghetti aus Hartweizengrieß einfacher Qualität, 114 g Tomatenmark (Konzentration nicht angegeben), 13 g getrockneter Reibkäse unbekannter Herkunft, und 18 g Würzmischung aus Salz, Zwiebeln, modifizierter Stärke, Zucker, Weizenhydrolysat (Würze), Soja- und Maiseiweiß, Kräutern, Knoblauchpulver, Gewürzen sowie Rote-Bete-Pulver. „Arrabbiata“ unterscheidet sich von der Originalversion nur durch Chili in der Gewürzmischung. So eine Packung kostet ab etwa 1,50, eher 2 Euro (als No Name ab 0,65 Euro).
Im nächstgelegnen Supermarkt kosten die Zutaten folgendes:
  • 500 g Spaghetti 0,40 bis 1,80 Euro (letztere von gehobener Qualität)
  • 100 g doppelt konzentriertes Toamtenmark 0,40 Euro
  • 100 g Grana padano, frisch oder frisch gerieben 1,50 Euro
Um Mirácoli nachzumachen, zu fälschen oder in Verkehr zu bringen braucht man also Nudeln für 0, 20 Euro, Tomatenmark für 0,50 Euro und Käse für 0,30 bis 0.40 Euro (frischer Käse enthält ja noch Wasser, also nehmen wir gut 20 g). Fehlt noch die Gewürzmischung. Also etwas Salz und Zucker, etwas Streuwürze, Brühwürfel oder Maggi, ein halber Teelöffel Stärkemehl, je eine Prise Knoblauchpulver, Chili, Kräuter. Sagen wir, zusammen 0,10 Euro. Das macht zusammen rund 1,10 Euro, also nur etwas mehr als die Hälfte der im gleichen Supermarkt angebotenen Mirácoli (2 Euro). Im Discounter mag es Mirácoli billiger geben, aber dann sicher auch die einzelnen Zutaten. Das Verhältnis dürfte ähnlich bleiben.
Danskers Einwand mit Bezug auf Siebeck, Manufactum und Marie Antoinette geht also ins Leere. Der Fragesteller hätte sich, wenn er hätte Geld sparen wollen, nicht 50 Packungen Mirácoli bunkern sollen, sondern 25 Packungen Nudeln, ein paar Dosen Tomatenmark und Hartkäse, dazu ein paar Gewürze. Wäre erheblich billiger gewesen. Obendrein hätte er sich seine Nudeln ohne modifizierte Stärke, Weizenhydrolysat, Rote-Bete-Pulver und sonstige überflüssige Zusatzstoffe kochen und nach eigenem Geschmack würzen können – mit besserem Käse obendrauf.
Für 2 Euro kann man sogar die gleiche Menge „richtige“ Arrabbiata kochen, aus hochwertigeren Nudeln, anständigen Dosentomaten, vielleicht etwas Speck und mit frisch geriebenem italienischem Käse. Macht auch kaum mehr Arbeit als mit Mirácoli.
Conclusio: Mirácoli spart weder Geld noch Zeit. Mit vergleichbarem Aufwand geht es selbst gemacht deutlich besser. Egal, womit man nun umrührt, solange es keine zusammengerollte Zeitung ist. Rainer Z ... 21:09, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Da rechnest Du uns hier einen vor, auf Heller und Cent, aber der Hinweis, der Fragesteller leide unter einem ganz anderen Problem dringt nicht durch Deinen wohlschmeckenden Pastapanzer -wieso issen das rot?-. Gruss --Dansker 02:50, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
N.B.: Du hast ja Recht, und Deine Rezepte sind praxistauglich -sic und Dank- aber des Pudels Kern ... na, lass man gut sein
Die Löffelfrage war doch längst geklärt. Aber die Mirácoli-Frage fand ich dann ganz interessant. Rainer Z ... 14:02, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  1. Marie Antoinette unterstellter Ausspruch

28. Mai 2009

Älteste Automobilmarke

Seit längerem suche ich die älteste Automobilmarke der Welt, die es noch gibt. Viele Marken wurden umbenannt wie z. B. Laurin & Clement zu Škoda und dann zu Škoda Auto. -- MfG, -- AK09 - () 12:15, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

kommt wohl auf die genaue Interpretation von die es noch gibt an, und wieviel Veränderung seit der Gründung erlaubt ist. Die Daimler AG wäre aber auf jeden Fall ein heißer Favorit. -- southpark 12:24, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Opel produziert seit 1898 unter dem gleichen Markennamen und schlägt damit Mercedes um 1 Jahr. --Gnu1742 12:27, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
ich suche eine älteste Automobilmarke, die auch schon unbenannt sein kann (wie vorher Bsp: Skoda) und die vom Anfang her nicht Autos hergestellt hat, Kutschen oder Fahrräder oder Nähmaschinen. -- MfG, -- AK09 - () 12:29, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Also suchst du den ältesten Automobilhersteller und nicht die älteste Marke. Dann schau mal hier. -- Gnu1742 12:54, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin verwirrt. Panhard (in Citroën aufgegangen; zählt das als Auto?) sagt "nach WWII", die Franzosen aber 1891 ... Vive la France?!? --Grey Geezer nil nisi bene 13:06, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Vor WWII hießen sie Panhard & Levassor. Ein heißer Kandidat für die initiale Frage übrigens. --Gnu1742 13:12, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie wärs mit Dürkopp und 1860? --Marcela   19:51, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie wärs mit Peugeot? Als Unternehmer erstmals 18. Jahrhundert. -- 89.55.163.97 20:17, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
MAN, gegründet 1758. --84.151.251.80 19:28, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wird immer interessanter, das ist ja wie Wikipedia:Auskunft/Archiv/2006/April/2#.C3.84ltester_Mensch_auf_Foto --Marcela   19:35, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]


Benz in Ladenburg (Mannheim), erster Motorwagen fährt am 3. Juli 1886. Patentierung 1888 für Benz & Co., Mannheim. Nehme dazu an, es geht um Motoren nach System Otto und nicht um Dampfwagen (DéDion- Bouton) oder Elektroautomobile. Panhard & Levassor begannen erst Ende 1890 als Marke mit Motoren nach Daimler-Lizenzen.--Rotgiesser 00:00, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Damen- und Männerrasiserer

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Männer- und Damenrasierren?

Rein aus praktischem Interrese; braucht es in einem Haushalt wirklich zwei verschiedene Rasierer? Also pro Person eine Klinge ist ja klar, aber zwei Halter bei der Freundin nur weil mal bei ihr gepennt hat'

Vielleicht übersehe ich das offensichtliche, deshalb frage ich vor dem selbst versuch und aus allgemeinen interrese.

-- Gummitierchen 22:05, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Bei nem normalen Nassrasierer wird das tatsächlich egal sein. Obwohl es mir schon zu viel Arbeit wäre, die Klingen immer zu wechseln?! Andererseits, wenn du damit leben kannst dich mit nem rosa Rasierer zu begnügen xD --WissensDürster 22:10, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Man kann Beziehungsstress auch programmieren. Jedesmal, wenn du dich rasieren willst, ist deine Klinge stumpf. Zwei Beine haben viel mehr Oberfläche als ein Kinn. Du wechselst jedesmal die Klinge. Getrennte Rasierer: Keep your relationship sexy! 85.180.198.248 22:17, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich halte das für Marketingstrategie. Die Rasierer sind austauschbar. --22:26, 28. Mai 2009 (CEST)

Und was macht ihr, wenn ihr getrennt verreist? --Catfisheye 22:51, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, dann müssen sich die beiden eben doch eine zweite Zahnbürste zulegen! BerlinerSchule 01:16, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch, dass die austauschbar sind, aber mir wär das Klingen Wechseln zu aufwendig. --Eike 12:19, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

ne freundin hat mir mal erzählt, dass sie mit "männerrasierern" (nass) um einiges besser zurecht kommen würde. (an allen verwendeten körperstellen) 79.219.75.12 13:16, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Gleiches habe ich auch schon gehört. --APPER\☺☹ 17:07, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Da gab es vor einiger Zeit mal einen Test in einem TV-Magazin. Dabei kam heraus, dass die Klingen bei den Damenrasierern im allgemeinen weniger Scharf und somit von schlechterer Qualität sind (und trotzdem meißt teurer verkauft werden). Da auch für Körperhaare scharfe Klingen besser sind, wurde geraten, die Klingen für Männerrasierer zu kaufen und auf die rosanen Griffe der Damenrasierer zu stecken. Die Aufnahme der Griffe ist ja in der regel identisch. --Jeses 13:39, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Also diese Antwort überrascht mich jetzt ehrlich, das hätte ich nicht erwartet.
Danke fuer die Antworten. :-)
Ab jetzt muss ich wohl Klingen für zwei Kaufen wenn sie bei mir ist und wenn umgekehrt ist′s auch kein Problem mehr.
-- Gummitierchen 18:03, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

29. Mai 2009

Mögliche Gefahr auf der Toilette?

Bei der Verdauung werden ja Methangase freigesetzt. Wenn ich jetzt beim "großen Geschäft" auf der Toilette rauche und die Kippe in die Toilette werfe, während ich noch drauf sitze, kann es dann im schlimmsten Fall zu einer Verpuffung kommen? Also wenn die Zigarette nicht ausgeht sondern so fällt, dass sie "trocken landet"? --Fallbrown 01:50, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich achte ja immer drauf, dass ich kein trockenes Klopapier treffe, du liest und plötzlich ist ein Feuer unterm Hintern ... --χario 01:59, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer auf'm Klo raucht, dem geschieht's recht, wenn's unterm Arsch knallt. -- Martin Vogel 02:15, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wo soll man denn sonst noch rauchen? -- Michael Kühntopf 02:21, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach BK: :Du musst davon ausgehen, dass nur deshalb relativ selten in den Medien von diesen typischen Explosionen die Rede ist, weil eine Lobby, sei es die Toilettenlobby, sei es die Toilettenpapierlobby, diese Unfälle, die ja jährlich Tausende Todesopfer und Zehntausende Verletzte fordern, systematisch verschleiert. Sogar in BILD steht ja nur selten "Mann auf Toilette verpufft", "Schwere Verbrennungen bei Besuch der Schultoilette - vier Schüler bleiben sitzen, weil sie bis zu den Zeugniskonferenzen nicht wieder sitzen können", "Vorne geraucht, hinten verbrannt - BILD war dabei!" Übrigens ist das auch - neben dem Kostenfaktor - der wesentliche Grund dafür, dass immer mehr Landwirte ihre Kühe systematisch am Rauchen hindern; es hatte einfach zuviele Explosionen gegeben, die dann in engen Ställen oft auch noch die Nachbarkuh brandmarkten. Die Kühe werden heute zunehmend - kannste in jedem Kuhstall sehen - mit Nikotinkaugummis ruhiggestellt, auf denen sie stundenlang mit mahlenden Bewegungen herumkauen. Das ist nicht mehr der Westen, in dem sich die Milchkuh lässig ihre Marlboroughghgh mit einem an der Sohle des Stiefels des Boys der Cow angerissenen Streichholz anzündete... Und die zunehmenden Rauchverbote, beispielsweise inzwischen fast EU-weit in Gaststätten, werden zwar häufig unter dem Deckmantel der Tumorprävention verteidigt. Aber wir wissen längst, dass kaum noch ein Wirt eine Feuerversicherung für seine Toiletten bekam; es war also in vielen Fällen wirklich eine Überlebensfrage (versuch mal, eine kleine Gaststätte mit bescheidenen Margen zu führen, wenn alle paar Wochen mehrere Tausend Euro für einen fast vollständigen Toilettenneubau zu Buche schlagen! Das war ganz schön Sch***e!) Und das Leben der Zigaretten & Fliesen-Holdings wird immer schwerer... BerlinerSchule 02:22, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Selten herrlich! :-D -- Muck 19:18, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei Flachspülern sehe ich da eine reale Gefahr, weil der Haufen nicht untertaucht sondern offen rumliegt. Der dünstet zusätzlich Gase aus und wird in einigen Ländern sogar als Brennstoff benutzt. Aber nur von der Kuh, glaube ich.--62.226.43.191 02:29, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier mal ein Video, dass die Gefahr aufzeigt: [3]--62.226.43.191 02:33, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Um einmal etwas Wissenschaft ins Spiel zu bringen: 1. Methan ist deutlich schwerer als Luft, wird sich also sehr gut in der Toilette sammeln. 2. Laut Wolfram liegt die untere Explosionsgrenze bei 5%. Jetzt musst du nur noch deine ausgestoßene Methanmenge und das Volumen deiner Toilette bestimmen. Ich würde das ganze allerdings einfach mal nach einem kräftigen "Geschäft", bei dem auch ordentlich "Duft" mitkam, einfach mal ausprobieren. Hintern vorher in Sicherheit bringen, und nicht gerade Kopf drüber halten, dann sollte nicht all zuviel passieren :-D --84.56.244.71 02:41, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@62.226.43.191: Von Kühen, die sich in eine Gefahr begeben, von der sie oft gar nichts wussten. Bis es dann zu spät ist! Deshalb sollten gerade Kühe keine Flachspüler benutzen, wenn sie denn wirklich nicht vom Glimmstengel loskommen... BerlinerSchule 02:42, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
(Welche Marke wohl Kühe rauchen?) Ach ja, beim Glimmstengel in der Toilette versenken sollte man auch eine andere Gefahrenquelle nicht vergessen: Es gibt eine hartnäckige Urban Legend, nach der eine eifersüchtige Ehefrau jene Gewohnheit ihres Gatten ausnutze, und mittels ins Klo gekippter, brennbarer Flüssigkeit den Unterleib des Opfers gehörig versengte. --84.56.244.71 02:52, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Marke steht oben schon. Und sollte nach etlichen Jahrzehnten wildwestlicher Werbung nicht ganz unbekannt sein. BerlinerSchule 02:58, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Con-Fu-Tse sagt: Wenn Freitagsfrage in WP-Auskunft dann besser einmal sehen - als siebenmal schreiben hnn? hnn? hnn? --Grey Geezer nil nisi bene 09:35, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Allerdings muss ich hier noch auf eine andere schöne Legende hinweisen. Da sie aber vom Land stammt, kann man sie wohl kaum als "urban" bezeichnen. Wenn ein Rind an Darmverschlingung leidet, oder aus anderen Gründen das Gas nicht los werden kann, wird vom Tierarzt eine Kanüle gelegt, um den Druck zu reduzieren. Dabei sollte man tunlichst auch nicht rauchen, weil, sonst Stichflamme, Kuh gerät in Panik, läuft in die Scheune und fackelt den Hof ab... Ugha-ugha 10:24, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Methan ist wesentlcih leichter als Luft. (CH4: 16 g/mol, N2: 28 g/mol, O2: 32 g/mol) Daher sollte es sich recht schnell aus der Schüssel verflüchtigen --91.4.94.39 11:28, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Tolles Thema, aber zur Info Methangas verpufft bei einer Konzentration zwischen 4-15 % am explosivsten ist die Mischung zwischen 8-12% und um so eine Konzentration zu erreichen muss man schon sich mächtig sich ins Zeug legen. --Pittimann besuch mich 11:36, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte darauf hinweisen, dass die IP 91.4.94.39 zwar recht hat damit, dass Methan "leichter" ist als Luft, aber die Begründung die falsche ist: wichtig ist die Dichte, nicht die Molmasse. Auf jeden Fall kann man Methan nicht einfach in einer Schüssel in der Landschaft sammeln, da es sich schnell verflüchtigt(und zwar nach oben). Ausserdem: Mir wäre neu, dass Menschen nennenswerte Mengen Methan produzieren. Wiederkäuer haben eine sehr methanogene Verdauung, wenn ich mich richtig erinnere, aber eine schnelle Literatursuche findet als Gesamtgasproduktion am Tag für den Menschen im Schnitt 600 ml... TheMaster17 14:18, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei idelane Gasen ist die Dichte aber direkt proportional zur Molmasse und Methan und Luft bei Atmosphäsrendruck sind beides in sehr guter Näherung ideale Gase- --MrBurns 16:05, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Kuh, die einen Haufen als Brennstoff verwendet, möchte ich sehen. Hast du mal nen Link? --Duckundwech 15:33, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch en:Fart lighting. Dazu gab's vor Jahren sogar mal einen Spiegel-Artikel. --Idler 14:24, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für die bisherigen Antworten, obwohl die Meinungen da ja auseinandergehen. @TheMaster17: Meine Schüssel steht nicht in der Landschaft, sondern auf dem Klo. Also in dem Raum, in dem das Klo steht. Auf der Toilette.... Wie nennt man den Raum eigentlich??? Mit allen Begriffen ist ja die Schüssel an sich umschreiben! Aber ich komme vom Thema ab. Da ist auf jeden Fall weniger Wind, der das Gas wegtreiben kann. Spielt sicherlich auch eine Rolle. Und wenn das mit den 600ml stimmt, die dann z.B. nach dem Essen von Sauerkraut freigesetzt werden, dann sind die 5% Sättigung schnell erreicht. Ich furze ja nicht den ganzen Tag, sondern gehe in der Regel einmal aufs Klo. Dann sind die 600ml fällig.--Fallbrown 15:23, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

@ theMaster17: Man kann bei Gasen unter diesen Bedingungen davon ausgehen, das molare Masse un Dicht proportional zueinander sind. Daher hab ich die Zahlen so angegeben, so erkennt man schnell das Sauerstoff etwa die doppelte Dichte von Methan hat --91.4.94.39 15:48, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Fallbrown, du hast meine Antwort nicht aufmerksam genug gelesen ;-) 600ml sind die GesamtTAGESmenge, die insgesamt an Gas erzeugt wird. Methan ist aber beim Menschen nur ein kleiner Teil von diesem Gas, und ausserdem werden die 600ml Gesamtgas bei den meisten Menschen ja auch nicht nen Tag gesammelt, vor dem Ausstoßen :-) Und mit der Schüssel in der Landschaft: Das spielte nur darauf an, dass man Methan in keinem Gefäß sammeln kann, das oben offen ist (wie z.B. jedes Klo, dass ich kenne), denn wie gesagt: Methan steigt in normaler Luft schnell nach oben, weil es weniger dicht ist. Nicht umsonst wird in einschlägigen Geschichten das Gas dicht am Hintern angezündet :-)
An die IP: nur weil gewisse Größen unter bestimmten Annahmen und Bedingungen proportional sind, sollte man sie nicht gleich setzen. Egal unter welchen Bedingungen, die Dichte gibt immer an, welcher Stoff nach oben und welcher nach unten geht. Ich wollte nur dem Missverständnis vorbeugen, dass man mit der Molmasse generell Auftrieb bestimmen kann. --TheMaster17 16:17, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Sorry, Leute: Selten hab ich so viel Unsinn nebst reinster Wahrheit auf einem HAUFEN gelesen in der Auskunft. Der Reihe nach:

  • Methan ist geruchlos. Der Duft kommt von anderen Substanzen, die in geringer Menge im Darmgas enthalten sind.
  • Nicht nur Wiederkäuer, sondern auch Pferde (nur so z. B.) und Menschen produzieren Methan. Äh, nein, nicht sie selbst, die Bakterien in den Gedärmen sind das natürlich.
  • Dieses Methan wird über einen längeren Zeitraum produziert, vom Darm aus winzigen Bläschen gesammelt und (in der Regel) getrennt vom Haufen in die Atmosphäre entlassen.
  • Der Haufen kann tatsächlich als Brennstoff verwendet werden, wenn er gut getrocknet wurde. Leider sind manche Regionen der Welt dermaßen abgeholzt, dass den Menschen dort nichts anderes übrig bleibt. Mit dem Methangehalt hat das aber rein gar nichts zu tun.
  • Es ist tatsächlich zulässig, Molmasse und Dichte von Gasen gleichzusetzen, solange sie nicht unter Extrembedingungen wie z. B. einem Druck von 100 Bar betrachtet werden.

Fazit:

  • Die Kippe auf das Dicke schmeißen ist ungefährlich (aber mMn trotzdem eine Sauerei!).
  • Mit der Fluppe in der Gusche hinter flatulierendem Pferd oder Wiederkäuer vorbeilatschen kann eine ansehnliche Stichflamme geben, mit allen Folgen, die sich sonst noch aus dem Schrecken des Tieres ergeben können.
  • Die Kippe in die Schüssel und DANN noch kräftig einen ziehen lassen könnte den eben noch Sitzenden ziemlich heftig in die Höhe treiben. Nicht wegen des Explosionsdrucks, aber die Wärmeentwicklung ist ja auch nicht zu verachten (Stichwort: Biogas).

-- Grottenolm 21:59, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Na gut, aber auf die wirklich brennenden Fragen haste auch bloß nicht geantwortet, z.B. welche Kühe den Haufen (wie es ja oben steht) als Brennstoff verwenden, oder wie die Sanitär- und Tabakindustrie die Statistiken der explodierenden Kneipentoiletten so wirkungsvoll unterdrücken kann. BerlinerSchule 22:25, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur als Anmerkung, da offenbar niemand hier die Beiträge der anderen wirklich liest: Es ist klar, dass bei den meisten "einfachen" Gasen Molmasse und Dichte in einem für praktische Zwecke linearen Zusammenhang stehen, trotzdem erwarte ich auf einer Auskunftsseite nicht, dass jemand auf die Fragestellung "Was steigt nach oben?" ohne weitere Erklärung (wie z.B. der Darstellung des Zusammenhangs) mit Molmassen antwortet. Die Größe, die Auskunft darüber gibt, ist eben die Dichte. Die Molmasse ist nur unter bestimmten Bedingungen ein geeigneter Ersatz.
Und wenn wir schon in Darmmikroflora eintauchen(*igitt*): Archaeen, genauer Methanogene, sind für die Methanproduktion verantwortlich, keine Bakterien. Den Schlussfolgerungen von Grottenolm schliesse ich mich aber voll und ganz an. ;-) --TheMaster17 22:59, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Lasst das Thema mal gut sein! Als Fragesteller bekam ich folgene Quittung. Schon blöd, oder? Ich hatte ja hier lediglich eine Frage gestellt und wollte deshalb nicht zwangsläufig am Projekt mitarbeiten. Mit der Begründung Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar wird das Benutzerkonto dann durch einen übereifrigen Moderator gesperrt. Auch klar, dass sich hier keiner was gegen ihn zu sagen traut, er ist ja auch Bürokrat! Vor so einem muß man ja buckeln, er hat zumindest in der Welt der Wikipedia ja was zu sagen ;-))

Hier nachgefragt - natürlich mit neu angelegtem Benutzernamen - sieht der Sachverhalt ganz anders aus. Oder war meine Neugier und mein Fehler, den Artikel Toilette nicht aufmerksam genug gelesen zu haben der Grund, den von mir angelegten Benutzeraccount zu sperren?

Naja, ist ja auch egal. Ihr liefert hier bei der Artikelarbeit alle eine gute Arbeit ab, auf die ich jederzeit Zugriff habe, die aber dennoch stets hinterfragt werden sollte. Eure Häuptlinge wie FritzG passen auf, dass nichts in der Wikipedia steht, was da nicht hingehört und schiessen dabei weit über das Ziel hinaus. Haben die im realen Leben eigentlich nichts zu tun? Fliessen Fragen in der Auskunft automatisch in die Artikel ein?

Aber das ist sicherlich wieder eine Frage, die mit einer weiteren Sperrung dieses Benutzerkontos geahndet wird. Sperrt meine (dynamische) IP, sperrt auch dieses und o.g. Benutzerkonto und löscht diesen Beitrag. Als musikalische Untermalung empfehle ich hierbei diesen Song und einen guten Rotwein. :-P

Mit besten Wünschen für Euer weiteres Leben.... :-) --FaIIbrown 2 04:44, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Normal ist es nicht, dass ein Account schon wegen zwei Fragen in der Auskunft gesperrt wird. Und 'ungenaues Lesen eines Artikels' gehört auch nicht zu den Sperrgründen. Eher wäre in Anbetracht des Fragenthemas vllt 'ungeeigneter Benutzername' in Frage gekommen, aber auch das wäre wohl ein strittiger Fall. Und 'egal' ist es nicht (allen). Werde den sperrenden Admin drauf ansprechen (nicht gleich - muss alles noch ein Bisschen setzen ((bzw. um beim Thema zu bleiben: ausgasen))lassen.) -- Grottenolm 11:19, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Post scriptum: Hier kann man sehen, was passieren kann :) -- Grottenolm 12:18, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Lebensmittel: Unterschied zw. "Einwaage" u. "Abtropfgewicht?

Mich würde mal interessieren, ob es da einen gesetzlich definierten Unterschied zwischen diesen Begriffen gibt oder ob es sich beim so genannten "Abtropfgewicht" um einen eher etwas schwammigen Begriff handelt, der dem Hersteller von Lebensmittelprodukten, die in einer Flüssigkeit eingelegt sind, wie z.B. saure Gurken, einen gewissen Spielraum bei der Gewichtsangabe des festen Inhalts lässt, den er als Grauzone zu seinen Gunsten nutzen darf. Denn wie jeder weiß, geht es beim Abtropfen vor allem um den Zeitraum, den man sich dafür nimmt. Es wäre als ein Unterschied im gemessenen Gewicht der abgetropften Ware, ob man die nur kurz abtropfen lässt oder so lange, bis z.B. nur noch 1 Tropfen in 10 Minuten fällt.

Wenn das nach dem Lebensmittelrecht in EU und Deutschland anders geregelt sein sollte, nämlich dass es sich grundsätzlich um das Trockengewicht der eingelegten Ware handeln sollte, warum nennt man dann nicht alles eindeutig "Einwaage" und vergisst in Zukunft die irreführende Bezeichnung "Abtropfgewicht"? --84.152.241.63 16:44, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Abtropfgewicht wird tatsächlich nach genormten Methoden festgelegt. Es gibt da spezielle Siebe und Zeit/Luftdruck/Luftfeuchtigkeit ist wahrscheinlich auch vorgegeben. Details weiß ich aber gerade keine auswendig. Ich dachte, das würde auf Wikipedia stehen, aber Abtropfgewicht ist sehr mangelhaft. Trockengewicht/Trockenmasse ist wieder was anderes, da wird nicht nur getropft, sondern Wasser entzogen (zb bei Käse). Die Einwaage ist einfach das Gesamtgewicht, das reinkommen soll, inkl. Wasser (je nach Lebensmittel kann auch das relevant sein). --StYxXx 17:14, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber bei dem von dir verlinken Artikel der Trockenmasse, wie kann es da sein dass das Holz eine Feuchtikeit von über 100% hat?--Sanandros 18:13, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist dort der gravimetrische Wassergehalt gemeint? --84.56.244.71 18:19, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe Holzfeuchte, Bsp. 2. --Taxman¿Disk? 18:20, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Auf Lebensmittelpackungen scheint „Einwaage“ nicht mehr in Gebrauch. In meinen Vorräten jedenfalls nicht mehr aufzufinden. Bei irgendwie eingelegten Konserven finde ich nur „Nettogewicht“ oder „Gesamtmenge“ für den Inhalt ohne Verpackung in Gramm und „Abtropfgewicht“ für das Eingelegte (Thunfisch minus Öl, Gurken minus Wasser usw.). Bei mehr oder weniger homogenem Inhalt steht nur das Gewicht in Gramm, zum Teil mit „Inhalt, „Füllmenge“ oder „Füllgewicht“ davor. „Einwaage scheint etwas unpräzise zu sein und mal synonym für „Nettogewicht“, mal für „Abtropfgewicht“ zu stehen. Hat obendrein noch eine abweichende Bedeutung in der Chemie. Rainer Z ... 19:10, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Fehlermeldung vom Computer

Mein Desktop bleibt manchmal mitten in der Arbeit stehen: Cursor nicht mehr bewegbar, keine Taste bewirkt mehr irgendetwas. Es hilft nur noch Strom ausschalten (= alles nicht gespeicherte verlieren) und neu starten. Heute ist das offenbar erstmals während der Startphase aufgetreten (noch bevor Windoof geladen wurde, d. h. Bildschirm noch schwarz mit weißer Schrift). Dabei erschien die Fehlermeldung: "CPU clock or ratio are programming fail previously. Please setup host clock again." Was bedeutet das genau? Was ist defekt? Wegschmeißen oder reparieren - und wenn ja, was? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:40, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Stand der erste Satz wirklich genau so dort? Klingt mir nämlich nach keinem vernünftigen englischen Satz. (Nachtrag: Ach, fail als Adjektiv für ‚ungenügend‘, nicht als to fail für ‚versagen‘. Na dann... Trotzdem etwas eigenartig, dünkt mir.)
Der zweite Satz deutet mir auf eine altersschwache oder defekte BIOS-Batterie hin. --Geri 19:11, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, bei den ganzen fernöstlichen Herstellern würde es mich nicht wundern, wenn die etwas exotischen Fehlermeldungen nicht von Muttersprachlern geschrieben und gelesen wurden. Aber ein Bios-Problem könnte es durchaus sein. --Taxman¿Disk? 19:16, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist wirklich der exakt abgeschriebene Originaltext (den ich hierher geschrieben habe, weil ich nichts damit anfangen konnte). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:16, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
So ein Problem hatte ich mit einem anderen Mainboard auch regelmäßig. Der Chipsatzlüfter war defekt und die Northbridge wurde zu warm. Daraufhin ist der Rechner komplett eingefroren. Das BIOS hat beim nächsten Hochfahren gemerkt, das etwas nicht stimmte und hat's auf eine falsche Multiplikatoreinstellung geschoben (die komische Fehlermeldung, die du da hast). Der Austausch des Miefquirls auf der Northbridge gegen einen großen Kühlkörper ohne Lüfter hat dieses Problem damals dauerhaft beseitigt. -- Janka 23:21, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, das ist eine gute (und richtige) Nachricht: Ich habe daraufhin den Lüfter besichtigt - der dreht sich tatsächlich nicht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:18, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie nennt man das Zimmer, in dem eine Toilette steht?

Weiter oben wurde das mit der Methan-Gefahr ja weitestgehend geklärt. Jetzt kommt bei mir eine weitere Frage auf: Wie nennt sich der Raum, in dem eine Toilette steht eigentlich? Toilette, Klo, WC u.s.w. umschreibt ja die Schüssel an sich. Der Raum selbst muß aber doch auch einen Namen haben. Toilettenzimmer? --Fallbrown 20:05, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn noch mehr drin ist "Bad(ezimmer)", klar, aber nur mit Toilette und Waschbecken würde ich "Toilette" dazu sagen. --Eike 20:07, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Scheißhaus. Oder du liest einfach den Artikel Toilette. Im zweiten Absatz stehen viele Namen:
Zitat:

„Daneben wird der Raum, in dem sich eine solche Vorrichtung befindet, ebenfalls Toilette genannt. Andere Bezeichnungen für diesen (kleinen) Raum sind der Lokus (v. lat.: locus necessitatis = Ort der Notdurft), die Latrine, das Privet (franz. = vertraulich/privat), die Retirarde (lat.-ital.-franz. = Ort des Rückzugs), der Abtritt, der Abort (kurz „A. Be.“) oder stilles Örtchen. In China wird der Toilettenraum gerne „Halle der Inneren Harmonie“ genannt. Vulgärbezeichnungen sind Scheißhaus, Schlotte (eigentl. Hohlraum in wasserlösl. Gestein) oder Donnerbalken, in Österreich und Bayern auch Häusl, früher übliche Begriffe sind Haymlichkeit oder haymlich gemach, Danziger, Dansker oder Danzker. Alle diese Worte sind Euphemismen, die sich aus Dingen der Umgebung der Toilette ableiten lassen, keines meint in seinem Ursprung die Schüssel selbst.“

Zitat Ende. Grüße, -- XenonX3 - (|±) 20:20, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wohin. Denn man sagt ja "Ich muss mal wohin." BerlinerSchule 22:34, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
und wenn du mal in die Küche musst, sagst du "ich muss mal Küche."? --Duckundwech 00:49, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Quo vadis? Wurde ich noch nie gefragt! -- Grottenolm 01:31, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
In die Küche will ich. Aufs Klo muss ich. BerlinerSchule 13:25, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Mündliche Kommunikation / Aussprache und Synonyme (Vermeidung des Mißverstehens) - Begriff gesucht

  1. Wie nennt man den Begriff, wenn man Vokale oder Konsontanten überdeutlich ausspricht, um ein Mißverstehen zu vermeiden? Beispiel: "Ooost" (Osten).
  2. Wie nennt man den Begriff für Phantasiesynonyme wie "Zwo" (2), "Fünnef" (5) oder "Julei" (Juli)?

--77.4.46.94 22:51, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

  1. Überlautung
  2. Gute Frage!
Gruß T.a.k. 23:26, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Gegenfrage: Was bitte sind "Phantasiesynonyme" für dich? Zwo, Fünnef und Julei sind zumindest gesprochen wohl den allermeisten Deutschen vollwertige Alternativaussprachen(Synonyme würde ich nicht sagen, da es sich ja erkennbar um die gleichen Wörter handelt, nicht verschiedene), die in gewissem Kontext (Telefon, Funk etc.) häufig eingesetzt werden. Und die etymologische Herleitung ist wohl auch kein großes Geheimnis: Der Artikel zwei beschreibt das Aufkommen von "zwo" als Anpassung an die schlechte Sprachqualität von Fernübertragungen. Zur ersten Frage: Ich kennen keinen Begriff dafür, ausser "deutlich sprechen" vielleicht. Sprache ist flexibel und lässt sich wunderbar an Situationen anpassen. --TheMaster17 23:31, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
"Phantasiesynonyme" ist vielleicht eine unglückliche Formulierung des Fragestellers; aber klar ist doch, dass es ihm um den Fachbegriff geht, und den kenne ich nicht, anders als den zu (1). Müsste ich einen erfinden, würde ich "Verdeutlichungsvarianten" sagen. Dass es "erkennbar" die "gleichen Wörter" seien, halte ich für einen Zirkelschluss: Weil wir wissen, dass es sich um lexikalische Varianten handelt, halten wir sie für gleich. Lautlich sind Juli und Julei so verschieden wie Uran und Urin. Gruß T.a.k. 23:39, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme dir zu, dass es sich sprachlich exakt nicht um die gleichen Wörter handelt. Aber meine Meinung war immer, dass Synonyme eben aus ganz unterschiedlichen "Ecken", also von mir aus Wortstämmen kommen, und eben nicht nur durch Abwandlung eines Wortes entstehen. Sowas wie "Liberty" und "Freedom" im Englischen, die synonym sind trotz völlig anderer Herkunft. Aber ich bin kein Linguist, ich kann mich irren. Auf jeden Fall wollte ich mit "erkennbar gleiche Wörter" auf diesen Zusammenhang hinweisen, dass ich da also nicht von Synonymen sprechen würde. Und mit "Überlautung" hab ich was neues gelernt :-) --TheMaster17 23:54, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Kurz nach dem obigen Post kam mir eine weitere Frage in dem Zusammenhang: Heisst das, Dialektaussprachen von Wörtern werden tatsächlich als Synonyme definiert? Denn sprachlich sind es ja eigene Worte, die die gleiche Bedeutung tragen. Ist es linguistisch also richtig, "kütt" (kölner dialekt für "kommt") als synonymes Wort zu "kommt" zu bezeichnen? Ich habe das bisher immer für eine Art "Übersetzung" gehalten, und bei Wörtern in anderen Sprachen spricht man doch auch nicht von Synonymen, oder etwa doch? Ich bin irritiert und muss dringend zu meinem Linguisten ;-) --TheMaster17 23:59, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
ad 2.: „Heterophone” könnt' ich mir vorstellen. Zumindest, wenn man die Zahlen mit Ziffern schreibt. Julei, wie auch Fünnef, hab' ich "im wirklichen Leben" noch nie so geschrieben gesehen. Zwo nur in Eigennamen. --Geri 04:13, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
zu 2: Ich würde "zwo" und "Julai" als Varianten von "zwei" bzw. "Juli" bezeichnen, die in bestimmten Kontexten verwendet werden, siehe auch Varietät (Linguistik). -- MonsieurRoi 16:21, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Zwo - das steht sogar in der Wikipedia - ist das Femininum von zwei. BerlinerSchule 18:07, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das dort in dem Zusammenhang Genannte „bis ins 18. Jhdt.” und „In einigen Dialekten des Schweizerdeutschen und Bairischen [...] noch geläufig” sollte aber m.E. nicht, verallgemeindernd, unterschlagen werden. --Geri 18:25, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
"Oost" ist (früher) im Niederdeutschen die geläufige Aussprache (gewesen). Daher ist es wohl noch heute in der Seefahrt üblich. "zwêne", "zwô", "zwei", so hat man noch im Mittelhochdeutschen unterschieden. Die Form "zwo" hat sich bis heute noch gehalten, da dadurch eine Verwechslungsgefahr mit "drei" ausgeschlossen ist, nach Genera unterscheidet man jedoch nicht mehr. Bereits Adelung schreibt Ende des 18. Jh.s: "Einige südliche Deutsche Provinzen decliniren dieses Zahlwort nach den Geschlechtern, zween, zwo, zwey: zween Männer, zwo Frauen, zwey Häuser; zweener Männer, zwoer Frauen, zweyer Häuser u. s. f. welches denn in der Schriftsprache, selbst von Hochdeutschen Schriftstellern nicht nur nachgeahmet, sondern auch wohl als nachahmungswürdig empfohlen worden. [...] Luther hat in der Deutschen Bibel diese Declination mehrmahls beobachtet, aber eben so oft, und vielleicht noch häufiger, zwey ohne Unterschied des Geschlechtes gebraucht. Es läßt sich auch aus andern alten Schriftstellern beweisen, daß dieser Unterschied von keinem beständig beobachtet worden, woraus erhellet, daß er in der Schriftsprache fremd ist, und nur durch Nachahmung eingeführet worden." "Julei" dient der Bedeutungsunterscheidung zu "Juni", ich kenne es deshalb auch nur aus der gesprochenen Sprache. Sprachhistorisch gesehen hat man früher "Julius" geschrieben (so noch Adelung), d. h. ein älterer Lautwandel (wie z. B. in mîn > mein) ist wohl nicht anzunehmen. --IP-Los 22:06, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

"Zwo" hat sich nicht gehalten, sondern wurde in der Militär- und dann in der Ziviltelephonie absichtlich eingeführt, um Missverständnisse vs. drei zu vermeiden, da die Vokale schlecht, die Konsonanten praktisch gar nicht 'rüberkamen.

Auch fünnef und ähnliche stammen daher (nämlich aus der Telephonie). Und um nochmal auf die Frage zu antworten: Ich würde diejenigen, die nicht (von historischen oder regionalen Formen) ableitbar sind, als manirierte Aussprache bezeichnen. Das trifft es. Eventuell noch den Zweck dazu. BerlinerSchule 01:12, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Also fünnef habe ich in diesem Zusammenhang noch nie bei uns gehört, die Form gibt es aber heute noch in einigen rheinischen Dialekten, ich würde hier also regionalen Ursprung vermuten. Zu "zwo" kannst Du im Grimm folgendes lesen: "vereinzelte zwo im 19. jh.: RÜCKERT w. (1867) 1, 293; PLATEN w. 1, 252. STORM braucht zwo im altertümelnden chronikstil: w. (1872) 3, 216; 224. im 20. jh. ist zwo von neuem lebendig geworden. um verwechslungen mit drei zu vermeiden, brauchte man zwo bei der befehlsübermittelung der artillerie vor dem kriege und während des weltkriegs an der front und heute durch amtliche bestimmung im fernsprechwesen, von dort setzt sich zwo weiter durch." Mit "gehalten" meinte ich "bekannt", hätte ich vielleicht schreiben sollen. Zu "Oosten": auch das ist eigentlich keine manirierte Aussprache, da die Aussprache einfach (zumindest in der Seefahrt) aus dem Niederdeutschen übernommen worden ist (vgl. Pfeifer, war auch im Mittelhochdeutschen üblich, das /o/ wurde dann aber gekürzt, vgl. jâmer > Jammer), heute ist es aber auch in diesen Dialekten rückgängig (z. B. im Mecklenburgischen, wo eigentlich schon "Osten" vorherrscht, vgl. noch Wossidlo: Reise, Quartier, in Gottesnaam (1941), dort sind Aussagen alter Seeleute zu finden, z. B.: "Uppe Oost- un Nuurdsee is dat Leisägel nicks."). --IP-Los 15:02, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Europaweit Internetzugang per Handy-Modem in zuverlässig

Hallo! Um auch im Urlaub arbeitsfähig zu sein, hat der nette Chef ein Laptop springen lassen und ein "Handy-Modem" mit e-plus Base. Tja, wunderbar - nur war der Empfang im schönen Frankreich mehr als unzuverlässig. Ab und an funktionierte es mal, meistens tat es das nicht; muntere Spekualation ob es an den Bergen/am Gewitter/der Küste lag führten auch zu keinem befriedigendem Ergebnis. Nun sollte man ja eigentlich auch im Urlaub gar nicht arbeiten, aber dummerweise darf man dann auch nicht immer wann und solange wie man will weg - und bei gewünschten 3-4 Monaten im Jahr unterwegs sein würde ich das kleinere Übel, die Arbeit mitzunehmen, gern in Kauf nehmen. Irgendwo im Internetcafé oder über ungesichtertes W-Lan ist keine Option, es muss ein Webshop verwaltet werden. Wer weiß da eine Lösung, mit der man zumindest mal innerhalb der EU bzw. konkret in Frankreich sicher und zuverlässig ins Internet kommt?

--feba disk 22:57, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Also euer Chef oder seine Firma hat wohl zuviel Geld, um es aus dem Fenster zu werfen. Der Zugang zum Internet ist weltweit in unzähligen Internetcafes möglich. Wer Bedenken wegen der Geheimhaltung hat, sollte mal darüber nachdenken was passiert, wenn der Laptop gestohlen oder verloren wird. Es gibt aber heute auch schon viele Orte, wo kostenlos mit dem eigenen Laptop gesurft werden kann. Was die Tarife für mobiles Surfen im Ausland angeht, habe ich schon die tollsten Sachen gehört. Mir wäre auch das ständige Herumtragen von so einem Laptop viel zu lästig. -- IuserA 11:38, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Manche Leute haben nicht die Möglichkeit, sich geschäftlich in Cafés rumzutreiben. Und Festplatten kann man verschlüsseln. (Ja, Übertragungen natürlich auch.) --Eike 11:51, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
In der Tat, manche Leute haben nicht die Möglichkeit geschäftlich Urlaub zu machen. In der Praxis dürften die Daten auf einem Laptop ohne große Probleme von einem Dieb zu lesen sein, etwa mit Microknoppix, ohne User oder Adminpasswort. Falls der Mitarbeiter nicht in Urlaub ist sondern zum Beispiel beim Kunden, dürfte in der Regel dort auch eine Anschlussmöglichkeit bestehen. --IuserA 12:28, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Unsinn. Informiere dich über Verschlüsselung. --Eike 12:31, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Klar, wenn die Festplatte tatsächlich verschlüsselt ist (AES oder so was), mit einem hinreichend langen (128 Bit = 16 Byte), zufälligen und geheimen Schlüssel, ist da nichts zu machen. Aber dies ist ja eine unrealistische Annahme, da Daten zu 99,99 Prozent sicher nicht verschlüsselt sind. Die Sicherung, so weit überhaupt vorhanden, besteht im Passwortschutz durch Microsoft Windows. Dies ist aber wie oben ausgeführt leicht zu umgehen. Tatsächlich macht es keinen Sinn die gesamte Festplatte zu verschlüsseln, da über 90 Prozent der Daten Standardsoftware sind, die ohnehin auf tausend Kopien auf CD/DVD vorliegt. Wenn die Festplatte völlig verschlüsselt ist, ist auch der Rechner nicht mehr zu benutzen. Schon aus diesem Grund wird eine Festplatte praktisch nie völlig verschlüsselt sein. -- IuserA 21:40, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, die Daten werden auf einem verschlüsselten Memory-Stick aufbewahrt, und der wiederum räumlich getrennt vom Laptop. Und ich denke auch eher an Linux als Betriebssystem der Wahl. Es geht um einen sehr freundlichen Chef, der seinen Mitarbeitern erlaubt, von überall aus zu arbeiten - ob ich nun zuhause am PC sitze oder irgendwo am Strand ist schließlich egal, solange die Arbeit getan wird.-- feba disk 22:23, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach - und wie kommen die verschlüsselten Daten auf den Stick und wieder zurück auf den Laptop? Und wo liegt der Schlüssel, auf dem Laptop, auf dem Stick oder wird er immer wieder neu eingetippt? Ja, und während der Arbeit muss der Stick doch wohl im Laptop sein, damit die Daten bearbeitet werden können. Linux oder Windows macht auch keinen großen Unterschied. Ja, und wie kommt die Firma an die Daten auf dem Stick, wenn der Stick gestohlen wird? -- IuserA 10:47, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Viel sinnvoller als die verschlüsselte Speicherung auf einem Stick wäre die ebenfalls verschlüsselte Speicherung im Internet (E-Mail oder FTP-Server zum Beispiel). Erstens weiß der Dieb des Laptops nicht wo die Daten liegen noch wie sie verschlüsselt sind. Der Server im Internet kann im Gegensatz zum Stick nicht so leicht gestohlen werden. Die Speicherung der Daten auf einem Server im Internet hat weitere Vorteile. Die Daten sind weltweit jederzeit abrufbar, etwa aus einem Internetcafe, selbst bei Verlust des Laptops. --IuserA 11:14, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Ahnungslose (bzw. Troll) wurde gesperrt. --Eike 13:07, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es kann dir doch schnurzpiepegal sein, ob der Zugang, den du benutzt ungesichert ist, denn du legst da (hoffentlich) eine verschlüsselte Verbindung drüber. Ob einfach nur ssh/sftp oder ein "echtes" VPN ist doch egal... Internetcafe scheidet also nur dann aus, wenn du da nicht über einen WLAN-Hotspot deinen eigenen Rechner benutzen kannst -- Keylogger ahoi! -- Janka 23:28, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ähm - nein - die heimische Internetverbindung läuft auf mein Betreiben (wegen der bösen Strahlen...) über Kabel, von daher haben wir auch keine Ahnung von effektiver, narrensicherer WLAN-Verschlüsselung - geht das so, daß man die Sicherheit beim eigenen Rechner einstellt, und einen Hotspot ungefährdet nutzen kann? Allerdings sind Hotspots und Internetcafés in meinen bevorzugten Urlaubsregionen eh nicht so sonderlich weit verbreitet, ich bin immer schon froh, wenn es einen Bäcker gibt, von daher hätt ich trotzdem gern eine Modem-Möglichkeit.-- feba disk 00:30, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, du musst im Endgerät (Laptop/PC) natürlich den gleichen Schlüssel wie im Sender (WLAN-Router/Hotspot) einstellen. Zumindest theoretisch könnten die Betreiber von so einem Hotspot also den Funkverkehr entschlüsseln und im Prinzip wohl alle, die an dem Hotspot hängen (vermute ich jedenfalls). Aber trotzdem scheint mir das eher als unwahrscheinlich, dass so etwa passiert. Wenn etwa ganz geheim ist, sollte es besser vorher verschlüsselt werden. Mit https passiert dies ohnehin. --IuserA 11:30, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also: Du arbeitest effektiv unverschlüsselt. Bedenke bitte, dass nicht nur über das WLAN jedermann deine Daten sehen kann, sondern auch über das Internet selbst. Glaube bitte nicht, dass bei Telekommunikationsunternehmen nur nette Leute sitzen, die deine (Login-)Daten nicht automatisiert angucken und dann verkaufen. Wie der Herr, so's Gescherr, sagt ja der Volksmund.
Du *musst* Ende-zu-Ende-Verschlüsseln, wenn du dir über Sicherheit ernsthaft Gedanken machen willst. -- Janka 10:14, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, daß habe ich gleich mal weitergegeben.-- feba disk 22:23, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja ich habe auch das BASE UMTS-Modem und es die Software hat sehr viele Kinderkrankheiten.--Sanandros 11:57, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Gibt es denn da keine Alternativen, die europaweit zuverlässig funktionieren?-- feba disk 22:23, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Such mal nach „kostenfreie Hotspots“ in Google - reicht das? (nicht signierter Beitrag von IuserA (Diskussion | Beiträge) 11:42, 1. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Kein Gesichtergedächtnis bei "exotischem" Aussehen - Wie nennt man das?

Hi. Mal schaun, wie ich das möglichst unverfänglich formuliere... Also: Ich musste schon mehrmals ziemlich erstaunt feststellen, dass ich einen dunkelhäutigen Komillitonen immer erst auf den zweiten oder dritten Blick erkenne, wenn er mir mit seiner Austauschstudentengruppe (alle mit der gleichen Hautfarbe) entgegenkommt, obwohl ich ihn mindestens zweimal die Woche intensiv ansehe - er haut mir beim Fußball immer ein paar Tore rein, also sollte man sich das Gesicht doch eigentlich gut merken können ;-) Bei meinen Kollegen aus Fernost ist's ganz genauso, ganz platt gesagt "sehen die für mich alle gleich aus", wenn man mal von wirklich hervorstechenden Merkmalen (z.B. besonders Dicke oder Dünne) absieht. Falls ich da kein absoluter Einzelfall bin, gibt es einen Fachausdruck dafür, dass man Leute, die "exotisch" aussehen, nicht unterscheiden kann? Mich würd' doch mal interessieren, woran das liegt, haben wir dazu einen Artikel? Gruß, 217.86.22.203 00:01, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Die dt:WP ist schwach (keine Gesichtswahrnehmung), die en:WP besser: This phenomenon is often referred to as the own-race effect, cross-race face effect, other-race effect, own race bias or interracial-face-recognition-deficit. Dieser Effekt gibt sich, wenn man die anderen Ethnien näher kennenlernt - oder wenn sie viele Tore schiessen. --Grey Geezer nil nisi bene 00:13, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum I: Ach ja, warum es so ist? Würde auf folgendes tippen: Wir erkennen (wie immer und überall) ganz bestimmte Muster in den Gesichtern der Mitmenschen. Entfernte Ethnien haben leicht abweichende Muster ("Manno, die Chinesen lächeln ja immer!" Tun - sie - nicht!) und das verwirrt uns. Ich vermute deshalb, dass WIR (in der Anfangsphase) "ethnisch fremde" Gesichter so wahrnehmen, wie z.B. Menschen mit bestimmten Formen von Autismus: Wie können sie einfach nicht unterscheiden / lesen / ergründen. Ein 'puter mit Gesichtserkennungssoftware hat diese Muster'filter nicht und kann sie deshalb erkennen / unterscheiden (Schach spielen sie auch besser...). --Grey Geezer nil nisi bene 00:20, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum II: Ähnlicher Effekt zw. Männern und Frauen: Men tend to recognise fewer faces of women than women do, whereas there are no sex differences with regard to male faces. Schon mal gehört, dass ein Mann einem anderen Mann eine Frau an der Form ihrer Augenbrauen oder Nasenflügeln beschreibt?? Nee. "Weiss'e, ich mein' die mit den ...". Schönes Wochenende! --Grey Geezer nil nisi bene 00:31, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Dank' Dir, Grey Geezer. Falls ich's nicht schonmal getan habe, ernenne ich Dich zu meinem Helden der Auskunft ;-) Ich glaub, der englische Artikel beschreibt exakt das, was ich suchte. Mal sehn, vielleicht steht dort auch was zu Deiner Idee der Mustererkennung drin, ich kämpfe noch ein wenig mit den vielen Fremdworten und Psychologen-Namen. Gruß, 217.86.22.203 00:29, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Mal sehen, was sich machen lässt. Das ist ein sehr interessantes Thema und wir sollten uns den Artikel "rüberholen". --Grey Geezer nil nisi bene 00:32, 30. Mai 2009 (CEST) P.S. Ist in Bearbeitung (etwa 1-2 Wochen...)[Beantworten]
Vermutlich haben wir eine Art Normgesicht verinnerlicht und erkennen Individuen an den Abweichungen. Wenn nun ethnisch fremde Gesichter alle dieselben prominenten Abweichungen zeigen: Hautfarbe, Augen-, Nasenform, dann ist unser Gehirn zuerst überfordert, bis es sich aufgrund der Erfahrung ein neues Normgesicht eingeprägt hat. 85.180.192.206 00:34, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht noch in diesem Zusammenhang interessant: Prosopagnosie. --Catfisheye 01:52, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie stark diese (richtig falsche) Mustererkennung ist, habe ich mal in einem Vortrag verwendet (muss suchen, ob ich die Bilddatei noch finde): Dieselbe junge Frau wurde durch Makeup in eine Latina, Kaukasierin ("Weisse"), Black und Asiatin 'verwandelt'. Gefühlsmässig (Mit welcher würde ich gerne ... ein Restaurant besuchen; bitte heben sie die Hand! Nur die Männer!) lag die "Weisse" eindeutig vorn. Genau dieselbe Frau, nur anderes Muster... --Grey Geezer nil nisi bene 11:31, 30. Mai 2009 (CEST) ... vielleicht liegt DARIN der Ursprung mit den roten Finger/Fussnägeln: "Also wenn er sich DADURCH nicht an mich erinnert, weiss ich jetzt auch nich mehr weiter...[Beantworten]
*quetsch* @Grey Geezer, bitte sehr, war in SdW Mai 2005 (Vorsicht, proprietär) -- der Sperberpedo mellon a minno 17:45, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Es geht noch einfacher: Steckt mal 10 Männer oder 10 Frauen in jeweils gleiche Uniformen. Dann haben wir hinterher auch nur 10 Politessen oder 10 Soldaten gesehen. BerlinerSchule 13:22, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

30. Mai 2009

Türkisch für Deutsche

Welcher Weg ist für einen Deutschen ohne jede Vorkenntnisse empfehlenswert, um die türkische Sprache zu erlernen? Es geht mir in erster Linie um die Umgangssprache, also nichts in Richtung professioneller Übersetzer oder gar akademische Hintergründe. Ich möchte mich einfach nur auf türkisch unterhalten können. Es gibt da ja mehrere Möglichkeiten von Volkshochschulen über Kurse per CD/DVD oder auch Online. Welchen Weg würden mir insbesondere Leute mit türkischen Wurzeln empfehlen? Ich lebe in einer Großtadt (Frankfurt/Main) mit sehr vielen Angeboten diesbezüglich, schwanke aber bisher noch wie ich das Ganze angehen soll. Türkisch(stämmige) Bekannte habe ich zwar, hab mich aber noch nicht getraut die anzusprechen. Bin gespannt auf eure Empfehlungen. --89.60.196.33 00:01, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

ich habe zwar keine türkischen wurzeln (soweit ich weiß :oD ) - aber eine fremdsprache über freunde/bekannte zu lernen ist IMO stets der angenehmste weg - wenn auch nicht zwingend der schnellste. gerade wenn deine bekannten deutsch können fällt man leicht wieder auf das deutsche zurück und es gibt ggf. wenig druck. - CD und Online ist IMO etwas für leute mit viel selbstdisziplin. ich glaube nicht daran das sowas sonderlich erfolgreich ist. bleibt die VHS. Qualität ist unterschiedlich aber in FFM sollte sich ja ein muttersprachler gefunden haben der solche kurse macht. Mein Rat daher; kombination von VHS und bekannten. eine "angst" sie anzusprechen kann ich mir nicht so recht erklären; vielleicht sagen sie "so ein quatsch wozu" aber meist freuen sich menschen wenn man ihre sprache lernen will ;o) ...Sicherlich Post 10:24, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Erlernen (nur) per CD/DVD oder Online kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. VHS hört sich da schon besser an. Du studierst nicht zufällig? An den meisten Unis kannst du türkisch erlernen. Solltest du dir dann Grundkenntnisse angeeignet haben ist das Buch Alev Tekinay: Günaydın, Einführung in die moderne türkische Sprache. Band 1: ISBN 3-88226-263-X. zu empfehlen. -- Hukukçu Disk. 11:59, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
wobei meine erfahrung als türkisch lernender (berlin/vhs) ist, dass die sprache wirklich sehr anders als das deutsche funktioniert und ein professioneller lehrer, der selbst die grammatik und das system durchblickt und es nicht nur einfach unerklärbar kann, eine große hilfe ist. -- southpark 13:16, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es hingegen mit Buch und CD probiert. Aber über ein "Erstklässler-Fremdsprachunterricht"-Niveau kam ich damit nicht hinaus. Außerdem korrigiert niemand Deine Aussprache und wie Southpark bereits anmerkte, fehlt jemand, der Dir bei Unklarheiten Auskunft erteilt. Einen VHS-Kurs habe ich noch nie besucht, aber ich kann mir vorstellen, dass das Unterrichtsniveau dort nicht nur vom Lehrer sondern auch von den Mitlernenden abhängig ist. Lieber Gruß --Catfisheye 17:20, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich würde sagen, welchen Weg du einschreitest hängt von dir selber ab. Ich persönlich halte wenig von Uni- oder Volkshochschulsprachkursen. Mir sind diese Kurse zu langsam. Um eine Fremdsprache (noch dazu eine so stark vom deutschen abweichende wie Türkisch) zu lernen bedarf es meinen Erfahrungen nach tägliche Praxis (auch wenn das manchmal nur 10 Minuten sein können). Am besten ist es wenn du dir jeden Tag zur selben Zeit ein bestimmtes Pensum vornimmst. (z.B. jeden Tag nach dem Abendessen 30 Minuten). Auf diese Weise wird das Lernen zur Routine. Natürlich gehört dazu Selbstdisziplin und am besten jede Menge Motivation, aber wenn du diese nicht hast kannst du es mit dem Sprachenlernen gleich vergessen. Ich habe nie Türkisch gelernt und habe da spezifisch zum Lehrmaterial keine Erfahrung. Grundsätzlich fährst du immer mehrgleisig gut. Ich würde die üblichen Verdächtigen empfehlen. Einen Sprachkurs mit CDs, wie zum Beispiel die Assimil-Kurse (nein ich werd von denen nicht bezahlt) oder halt einen der Langenscheidt Praktischer Sprachlehrgang Kurse. Die Kurse sind beide für Autodidakten konzipiert. Dann ein zweiter Sprachkurs, der sich mehr auf die Grammatik konzentriert. Die Online Kurse kannst du ebenfalls nebenher machen. Was die Aussprache angeht solltest du versuchen die Dialoge im vorhandenen Audiomaterial laut mitzusprechen und vor allem viel laut zu lesen. Da du türkische Bekannte hast sollte es mit der Praxis auch kein Problem sein. Bei Unklarheiten kannst du die auch mit Fragen löchern. Eine fundierte Grammatikerklärung wirst du dann zwar in den seltesten Fällen erhalten, aber bei wirklich spezifischen Fragen helfen auch viele der guten Sprachforen im Internet weiter. --Paramecium 18:39, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Gartengerät gesucht

gibt es ein Gartengerät, eine etwa 2m hohe Stange, an deren Ende sowas wie eine Bindevorrichtung für Spaliergewächse ist? Ein umsausender Faden oder ein clip? Kann es sein dass ich so was mal gesehen habe, wie heißt es gegebf. und kann man so was ausleihen?--95.222.141.66 07:29, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Was willst du genau? Ich habe dich leider nicht verstanden--Sanandros 12:06, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Es geht offenbar um's Weinbinden, siehe Spalier. Ich wusste gar nicht, dass die über 2m gebaut werden... meinst suchst sicher etwas für den privaten Gebrauch? Naja man kanns auch für alles andere Gründzeug nehmen, was wo "rangetakkert" werde muss. Die kleine Variante heißt bindezange, sowas findet man in Baumärkten oder auch mal bei tschibo ;)

Hier google bilder bindezange ... Aber das mit Teleskop-Stab hab ich noch nicht gesehn. Wenn man privat 1 oder 2 Spaliere also hat, sollte das auch nicht nötig sein... siehe Leiter... und wie die das professionell machen weiß ich leider nicht, Wein-Gärtner oder Reb-Meister fragen. Wahrscheinlich fahren die einfach mit dem Trekkar überall vorbei und drauf sitzen die Arbeiter die dann wieder normal rankommen.

Ergo, es gibt eine Bindevorrichtung für Spaliergewächse, aber die sind eigt. nie 2m lang... sry :/ --WissensDürster 12:37, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

PS: Ich benutze das: http://www.shop.sunshine-seeds.de/d_67001_Tapener_Bindezange33426.htm ... also nur vom Bild, kenn die Seite nicht (Tapener-Bindezange). --WissensDürster 13:00, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
PPS: Ich zieh das mit dem professionell zurück, hab nochmal nachgefragt. Auf im großen Stil wird meist nicht so hoch gebaut, dass man als Mensch nicht mehr rankäme, wäre unwirtschaftlich. Pro Bindezange --WissensDürster 13:30, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
ja, so eine Bindezange meinte ich, und die jetzt an einer Teleskopstange - das wärs, um hoch wachsende Pflanzen festbinden zu können--95.222.141.66 16:23, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Was für Pflanzen sind es denn genau in welcher Umgebung? --WissensDürster 18:03, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

eine ziemlich hohe Kletterrose in der ich wegen der Dornen nicht gerne mit Leiter und Gebinde hantieren will--95.222.141.66 18:13, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Es tut der Rose keinen Abbruch, wenn du zuu lange, rumhängende Triebe einfach stutzt. Der verbleibende Rest wächst in der Dicke weiter und wird dadurch stabiler, also langfristig selbsttragend. Gleichzeitig bringt JEDER Schnitt mehrere Neutriebe, sodass die Blütenpracht zunimmt. Hab beim Rückschnitt keine Scheu, wird alles mehrfach neu! Und: Rosen sind wie die Liebe - rot. DIE kriegtst du nicht tot... Entschuldige bitte den versuchsweise poetischen Ausflug (Ein Dichter ist an mir nicht unbedingt verloren gegangen), aber das ist die Wahrheit meiner Erfahrung an einer Kletterrose von mittlerweile ca. 4x8 Metern Ausdehnung in etwa 15 Jahren. -- Grottenolm 03:08, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Kann man einer Katze das Apportieren beibringen?

Mein Kater liebt es, wenn ich eins seiner Spielzeuge durch die Wohnung werfe und er hinterher laufen kann. Allerdings bleibt er dann daneben sitzen und wartet, dass ich zu ihn hingehe, um das Spielzeug erneut zu werfen. Das macht mir natürlich gar keinen Spaß. Mit ca. einem halben Jahr hat er für eine kurze Zeit mir sein Spielzeug vor die Füße gelegt, wenn er spielen wollte, und es dann auch zu mir zurückgebracht, so lange, bis er genug hatte. Da möchte ich gern wieder hin. Einen Hund würde ich an der Leine immer wieder zu mir her ziehen, bis er es begriffen hat, mit einer Katze geht das natürlich nicht. Was kann ich also tun? --Julia_L 10:19, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Leine ist schon richtig. Aber nicht an den Kater. Bind einen Bindfaden (deshalb heißt er ja so) an das Spielzeug, bleib im Sessel sitzen, wirf das Spielzeug (dass Du das andere Ende des bindenden Fadens in der Hand behältst, wird den Kater nicht weiter stören), Kater rennt, Du ziehst, Du wirfst, Kater rennt, Du ziehst, Du wirfst, Kater rennt... BerlinerSchule 10:56, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht könnte man das mit Klickertraining verbinden. --César 10:58, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Also erstmal: es geht. Dann würde ich hinterfragen, ob du "Das Prinzip Katze" verstanden hast... Es ist die Katze, die den Menschen konditioniert (K1 zu K2: "Kuck mal, mein Futterroboter kann auch Spielzeug werfen und deiner?"). Wenn du es trotzdem wissen willst ("Konditionieren" ist das Zauberwort): HIER. Würde ich das mit meinem Kater machen, würde er mir in die Kopfhörer sch**ssen metabolisieren (er liest am liebsten Fat Freddy's Cat). --Grey Geezer nil nisi bene 11:09, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
du kennst das tagebuch einer katze? ;-) --JD {æ} 11:20, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder als konkrete Antwort auf die Frage: Man kann einer Katze adoptieren beibringen - es muss aber schon eine ziemlich dumme Katze sein. -- Achim Raschka 11:25, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@Grey Geezer: Warum bevorzugt Deine Katze die Schweizer Rechtschreibung? BerlinerSchule 12:41, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Weil höchstwahrscheinlich eine französische Tastatur zur Hand/Pfote ist. --Catfisheye 17:30, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@Achim: Einen Menschen zu adoptieren sind nur intelligente Katzen imstande. (Also die meisten.) Apportieren.. ja. Die Intelligenten nur, wenn sie dazu Lust haben. „Ich muss meinen Menschen dazu konditionieren, mir die Katzensocke zuzuwerfen.“ Julia, ist dein Kater vielleicht ein Maine Coon? Der zu uns gehörige Maine Coon schleppt auch immer seine Spielzeuge an. Auch die selbst erbeuteten. Aber er ist eifersüchtig, möchte nicht, dass wir sie in die Hand nehmen, also nix mit werfen oder so. -- der Sperberpedo mellon a minno 16:34, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Sichwort Maine Coon. Stehen da immer noch die hanebüchen Theorien zum Ursprung der Rasse? Ich hatte mir einen Artikel heruntergeladen (Patterns of molecular genetic variation among cat breeds) der wunderschön die genetische Verwandschaft zw. 38 (apportierenden und nicht-apportierenden) Katzenrassen aufzeigt (Korrelationsmatrix, also kein Rätselraten mehr!) aber die Katzenzüchtergemeinde der WP hatte mir diesbezüglich das Katzenauge gezeigt... Falls jemand Interesse hat, ich wohne um die Ecke. --Grey Geezer nil nisi bene 18:19, 31. Mai 2009 (CEST)<quetsch>[Beantworten]
Daraus, ob eine Katze einen Menschen eher adoptiert oder eher apportiert, kann man in manchen Fällen Rückschlüsse auf die Abmessungen der Katze ziehen. Sonst besteht der Unterschied darin, dass ein adoptierter Mensch auch tiefgreifende psychische Veränderungen durchmachen kann, ein apportierter Mensch hingegen in schweren Fällen manchmal schon nach dem ersten Apportiertwerden seinen Gebrauchswert fast völlig verlieren kann. BerlinerSchule 17:56, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
sag mal, du bist nicht zufällig mit Loriot verwandt? --Duckundwech 18:25, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Tomatenfarbenenerweise dankt einer, der lange kein so schönes Kompliment gehört hat. Verwandt? Nicht eng. Also nicht so, dass es aktenkundig, Thema bei runden Geburtstagen oder überhaupt schon mal besprochen worden wäre. Aber die Bülows sind doch eine alte preußische Familie mit Schwerpunkt im Havellande, oder? Nun, das bin ich auch. Mütterlicherseits. Väterlicherseits entspringe ich einer alten preußischen Familie mit Schwerpunkt im Havellande. Und da sollten sich doch irgendwo in den letzten sieben oder acht Jahrhunderten Querverbindungen finden lassen. Und sei es über die slawischen Verwandten (die habe ich auch). Und von dem Kompliment bin ich immer noch ganz hin, muss aber jetzt wieder weg -- BerlinerSchule 21:16, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit der Blutsverwandtschaft hat's der moderne Deutsche ja bekanntlich nicht mehr so sehr (ausser, das Blut sei braun), aber eine geistige Verwandtschaft zur Steinlaus zumindest scheint mit durchaus gegeben.
Jaaaa, ich weiss: TF , irrelevant und in der WP völlig unzulässig, drum rot, aber trotzdem ... -- Grottenolm 02:15, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das dürfte ein Quantentheoretisches Problem sein ... Schrödingers Katze konnte mit Sicherheit apportieren - und konnte es zugleich nicht ... jede beloiebige Kattze kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt apportieren ... sobbald man aber versucht, sie dabei zu beobachten, hat sie diese Fähigkeit nie besessen ... Chiron McAnndra 16:31, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Autor des "Bierdeckel-Gleichnisses" zur Finanzkrise?

Inzwischen sehr bekannt: Die kleine Geschichte der Kreuzbgerger Kneipenwirtin Mandy und ihren Hartz-IV-Trinkern, aus deren Deckeln später "Suff-Bonds" und "Alk-Bonds" werden - als Analogie zur Finanzkrise. Sie wurde Ende 2008 verbreitet (z. B. bei Bild Online, Dez. 2008) und ist mittlerweile auch vom WDR (Quarks & Co., Sendung vom 3.2.09) verfilmt worden. Aber wer hat sich die Geschichte ausgedacht, wo wurde sie erstmals veröffentlicht? --Mangomix Disk. 13:57, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

offenkundig kein Kreuzberger, denn hier heißen Kneipenwirtinnen nicht Mandy, das wär eher Weißensee oder Niederschöneweide. --Janneman 15:04, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
2008-12-27: BILD ("Mandy")
2008-12-05: MMNews ("Mandy")
2008-12-04: Süddeutsche Zeitung ("Heidi")
2008-11-24: Blog ("Heidi" in Bremerhaven)
Wer findet früher ? --Grey Geezer nil nisi bene 17:28, 30. Mai 2009 (CEST) ... es tun sich Abgründe auf ... Janneman kennt jede Kneipenwirtin in Kreuzberg mit Vornamen ...[Beantworten]
2008-11-15: AStA TU Darmstadt --Steevie schimpfe hier :-) 20:18, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
2008-11-12: Xing ("Heidi" in Biel) --Grey Geezer nil nisi bene 23:28, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
2008-10-29 In einem Forum. Quelle: zugemailt bekommen -- Discostu (Disk) 00:27, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Laut diesem Newsletter vom 28.11. stammt es von einem gewissen Martin Schneider, ob das stimmt, ist die andere Frage. -- Discostu (Disk) 00:02, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Sehr schön! ... irgendwie erinnert mich das ganze an die Ricola-Werbung ... Merkwürdig ist schon, dass ein Schweizer das zuerst gerochen gesprochen hat... Wird den jetzt wenigstens bei M.S. nachgefragt, damit auch ein Eintrag (Bierdeckel-Gleichnis) aus dieser Kreativ-Mischung = (Neugier + Lokalidentifikation + (Wer hat den ... ältesten?) + Schlaflosigkeit) entstehen kann?? Ich liebe Gleichnisse... --Grey Geezer nil nisi bene 10:47, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Epilog zu der Geschichte: Nach dem Kotz-Bond war auch die Katz Group, vormaliger Weltmarktführer der Bierdeckelhersteller, nicht mehr zu retten.-- Grip99 20:36, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Beinahe Schwerelos?

In der NASA-FAQ zur momentanen ISS-Mission steht: „The International Space Station is still in the assembly phase of the program, so much of the work is associated with installing, activating and checking out new equipment and facilities in the near-weightlessness of low-Earth orbit“ (Hervorhebung von mir). Ist damit die Mikrogravitation gemeint? -- Discostu (Disk) 15:14, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Nein, ich denke das ist noch ein Teil der "normalen" Schwerkraft. Vergleiche den zweiten Absatz in Schwerelosigkeit: Ein bekanntes Beispiel für Schwerelosigkeit ist die Kreisbahn einer Raumstation im Orbit der Erde. Obwohl in der Höhe, in der sich eine Raumstation üblicherweise befindet, noch etwa 90 % der Erdschwerkraft wirken, wird diese für die Astronauten nicht spürbar, da außer der Schwerkraft keine weiteren Kräfte wirken.--84.56.244.71 15:26, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Edit: Mh, oder doch? Im selben Artikel findet sich weiter unten bei den Beispielen für SL: Bei allen Raumflugkörpern, die in einem Orbit um einen Himmelskörper kreisen (genau genommen nur an dessen Schwerpunkt). Beschreibt man die Situation im beschleunigten System des Raumflugkörpers, so ist hier die Zentrifugalkraft die Trägheitskraft, die die Schwerkraft kompensiert. Da diese Kompensation in der Realität nicht perfekt ist, spricht man von Mikrogravitation. Ich bin verwirrt, vermute aber dass dir der vollständige Artikel helfen könnte...
Ja, doch. Man hat gegen Ende der achtziger Jahre den Ausdruck „Schwerelosigkeit“ gegen den „genaueren“ Ausdruck „Mikrogravitation“ ersetzt, was in meinen Augen lediglich zur Verwirrung Unkundiger beiträgt. Der Grund ist, dass die Erdschwerkraft noch mit etwa 90% ihrer Stärke am Boden auf Raumfahrzeuge im Orbit wirkt, aber ihr Effekt dadurch aufgehoben wird, dass das Fahrzeug die im Mittel gleiche Beschleunigung wie sein Inhalt in Richtung Erdschwerpunkt (genau: Schwerpunkt des Erde/Mond/Satelliten und auch Sonne ... -Systems) (Ich meinte, es wird von all diesen Himmelskörpern angezogen, proportional zu deren Masse und umgekehrt proportional dem Abstandsquadrat) erfährt. Es fällt mit hoher Geschwindigkeit auf die Erde zu, aber an dieser vorbei ... -und wird dabei ständig nach „unten“ beschleunigt. Nun ist die Geschwindigkeit, mit der unser Fahrzeug um die Erde fällt, genau die Geschwindigkeit, mit der sein Schwerpunkt gerade auf gleicher Bahnhöhe bleibt. Weiter oben liegende Teile müssten eigentlich schneller, weiter unten liegende langsamer fallen, um im Orbit zu bleiben. Astronauten spüren also eine geringe Kraft zum Schwerpunkt des Fahrzeugs hin. Und Teile, die noch montiert werden sollen, neigen dazu abzudriften. Das sind die Effekte der Mikrogravitation. -- der Sperberpedo mellon a minno 16:06, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
(1) Wenn Schwerkraft und Zentrifugalkraft einander aufheben, befindet sich ISS auf einer "idealen" Umlaufbahn. Weicht sie davon ab, bekommt eine der beiden Kräfte ein wenig Oberhand und die Bahn von ISS muss "nachgeregelt" werden.
(2) Innerhalb von ISS gilt auch bei idealer Umlaufbahn eine vollkommene Schwerelosigkeit nur für diejenigen Teile, die sich auf der Orbitfläche (genau in Höhe der idealen Umlaufbahn) befinden; an allen anderen Örtern innerhalb von ISS unterliegen alle Teile einer der beiden Kräfte, die mit dem Abstand zur ISIS-Orbitfläche zunehmen: Die der Erde zugewandten Teile einer minimalen Schwerkraft, die der Erde abgewandten Teile einer minimalen Fliehkraft.
(3) Die Bauteile von ISIS üben selbst eine (allerdings auch sehr geringe) Schwerkraft aufeinander aus, die nur im Schwerpunkt von ISS völlig aufgehoben ist.
Aus allen drei Komponenten setzt sich die Mikrogravitation zusammen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:47, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Dr.cueppers, wir widersprechen uns hier, oder nicht? Wenn die der Erde zugewandten Teile einer geringen Schwerkraft unterlägen, müsste man beschleunigen (nach vorne), um in eine niedrigere Umlaufbahn zu gelangen(?). Also, damit ein Objekt in einem geringfügig niedereren Orbit wieder in der Waage zwischen den Effekten von Schwerkraft und Zentripetalkraft liegt. Kann sein. Ich muss mir jedesmal, mit viel Intuition, zusammenreimen, wie die Verhältnisse beschaffen sind. Kann gut sein, dass ich oben fabuliert habe. -- der Sperberpedo mellon a minno 17:28, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man in einer kreisfoermigen Bahn einmal kurz beschleunigt, dann ist die neue Bahn eine elliptische, die den Kreis an ihrem erdnaechsten Punkt (da, wo beschleunigt wurde, nennen wir das Punkt A) den Kreis beruehrt, und auf der anderen Seite weiter von der Erde entfernt ist. Bei Abbremsung liegt der entgegengesetzte Punkt (B) der elliptischen Bahn dichter an der Erde. Vom Weg von A nach B wird das Objekt beschleunigt (es fallt ja zur Erde hin), so dass die Geschwindigkeit in B hoeher ist als in A (2. Keplersches Gesetz). Um jetzt wieder in eine (letztlich niedrigere) Kreisbahn zu gelangen, muss man jetzt in B noch mal abbremsen, um zu verhindern, wieder nach A rausgetragen zu werden. Die Geschwindigkeit auf der inneren Kreisbahn ist trotzdem noch hoeher als auf der aeusseren. Zweimal abgebremst und trotzdem schneller - es ist ein lustig' Ding mit der Schwerkraft. Ich habe Schwierigkeiten mit der "Idealbahn" - abgesehen von der geringen Luftreibung ist die ISS im freien Fall, d.h. Schwerkraft und Zentrifugalkraft heben sich automatisch auf (das ist quasi die Definition des freien Falls). Da spielt die Bahn keine Rolle, egal, ob Kreisbahn oder Ellipse, oder ob das Ding einfach zur Erde runterfaellt. Mikrogravitation tritt - wie erklaert - auf, weil das Schwerefeld nicht homogen ist, deshalb treten Gezeitenkraefte auf. --Wrongfilter ... 18:04, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke schonmal für die Antworten bisher. Aber wie ist es denn nun? Treibt man wenn man sich in der ISS unterhalb der Mitte befindet nach oben (weil man schneller und dadurch die Fliehkraft stärker ist) oder nach unten (weil man näher an der Erde ist und dadurch die Gravitation stärker wirkt)? Und wenn die NASA in diesem Fall von near-weightlessness spricht, wann gibt es echte? -- Discostu (Disk) 01:41, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Echte hast du genau im Schwerpunkt der ISS (wie schon von meinen Vorrednern bemerkt). Drunter geht's runter, wenn auch langsam. Drüber gehste hinüber ... SCNR -- Grottenolm 02:41, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke. Ich habe gerade noch einen informativen Abschnitt in der englischsprachigen Wikipedia gefunden. Vielleicht kann man diese Informationen auch hier irgendwo einbauen? -- Discostu (Disk) 02:57, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Guter Fund! -- Grottenolm 03:25, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Gravitationsfeld einer Kugel wirkt so, dass "oben" und "unten" (also radiale Richtung) auseinandergezogen wird, waehrend in der tangentialen Richtung zusammengedrueckt wird. --Wrongfilter ... 10:58, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Über Nacht ist es mir wie Tomaten von den Augen gefallen: Ihr habt natürlich Recht. Ich habe mich auf hohem Niveau geirrt. Mir fällt es übrigens leichter, mir den Sachverhalt zu veranschaulichen, wenn ich an potentielle und kinetische Energie denke, die beiden zusammen müssen ja konstant sein, also niedriger Orbit, hohe Geschwindigkeit. Danke, Wrongfilter, für die Erwähnung der Ellipse; ich bin bisher vom kreisförmigen Sonderfall ausgegangen, aber der ist ja wohl die Ausnahme. Ja, und dass die Schwerkraft sich in der Nähe eines ausgedehnten Objekts sich nicht exakt mit der Wurzel des Abstands der Schwerpunkte verringert (Weil Teile davon schräg ziehen, wie in einem Tal im Himalaja die Berge zur Seite ziehen), verkompliziert die Sache noch ein bisschen. -- der Sperberpedo mellon a minno 14:09, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Unerwünschte Werbanrufe vs. Promotion auf der Straße.

Warum sind eigentlich unerwünschte Werbeanrufe verboten, aber (von mir mindestens genauso unerwünschte) Ansprachen auf der Straße im Zuge von Promotion-Aktionen erlaubt? Wo ist der Unterschied? --84.56.244.71 16:19, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn du auf die Straße gehst, begibst du dich freiwillig in den öffentlichen Raum. Du riskierst es also, mit anderen Menschen in Interaktion zu treten. (treten zu müssen.) Die können, zumindest theoretisch, sehen, ob du überhaupt bereit bist, dir ihr Anliegen anzuhören. Wenn dich jemand (zuhause) anruft, kann er vorher nicht beurteilen, ob er dich stören wird. Mich zum Beispiel kannst du problemlos um Mitternacht anrufen, aber wehe, du weckst mich um acht. Mit Mobiltelefonen wird das ganze schwieriger zu beurteilen, denn die Leute tragen ja ihre Handys explicit mit sich rum, um erreichbar zu sein....
Ein grundsätzliches Verbot, unbekannte Leute in der Öffentlichkeit anzusprechen würde es uns ja ganz und gar unmöglich machen, zum Beispiel LebensgefährtInnen zu finden... Oder Hilfe in der Not. Wenn aber die WerberInnen (die einen wie die anderen) dich belästigen, kannst du immer noch das Gesetz in Anschlag bringen. -- der Sperberpedo mellon a minno 17:00, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich suche eher eine juristische Erklärung. Deine Begründung überzeugt mich auch gar nicht. Wenn ich mir ein Telefon kaufe, begebe ich mich freiwillig in einen virtuellen Raum. Ich riskiere es also, mit anderen Menschen in Kontakt treten zu müssen. Genauso wenig wie auf der Strasse kann beurteilt werden, ob ich dadurch gestört werde. Ich zum Beispiel kann morgens um halb 8 problemlos auf der Strasse angesprochen werde, aber wehe man spricht mich an, wenn ich Samstag Mittag um 16 Uhr gerade entspannt Eisessen gehen möchte. Ein grundsätzliches Verbot, unbekannte Leute anzurufen, wäre in der Tat nicht hilfreich, gibt es deshalb nicht und fordert auch niemand. Es geht darum, unerwünschte Belästigungen durch Werbetreibende zu verbieten..
Ach - und was ist Belästigung oder Werbung? -- IuserA 23:59, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Allerdings hast du mich auf eine Idee gebracht: Könnte der Unterschied vielleicht mit dem besonderen Schutz der eigenen Wohnung zusammen hängen? Wenn dem aber so wäre, dann müssten auch Vertreter an der Türe (und Zeugen Jehovas?) verboten sein. Dem ist m.W. nicht so. --84.56.244.71 17:31, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Es geht um kommerzielle Anrufe und kommerzielles Ansprechen - Partnerwerbung ist damit nicht gemeint. :o) --Eike 18:19, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau. Kann natürlich sein, dass beides auch mal zusammenfällt (gibt ja schon auch süße Promoterinnen), aber das Risiko so etwas zu verpassen gehe ich gerne ein ;-) --84.56.244.71 18:22, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe http://books.google.de/books?id=pijScOb75bUC&pg=PA80&lpg=PA80#PPA81,M1 (Zusammenfassung S. 80, Details ab S. 71) --08-15 18:27, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Dankeschön, das habe ich gesucht! Wie auch dem Autor des Artikels erscheint mir die "Tragfähigkeit der Begründungen, mit der die unterschiedliche Behandlung der Marketingsysteme gerechtfertigt wird, fraglich." Die Begründung, warum Ansprachen auf der Straße erlaubt sind, leuchtet mir nun völlig ein (in der Praxis gibt es in meinen Augen dann aber sehr viel Rechtsverstöße, die verfolgt werden müssten). Die Begründung zur Unterscheidung erlaubter Hausbesuch / unerlaubter Anrufe erscheint dagegen sehr an den Haaren herbei gezogen. Naja, wenigstens kenne ich jetzt die juristischen Argumente. Danke nochmal. --84.56.244.71 20:34, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, ich habe hier kein Argument gelesen, dass mir wirklich einleuchtet. Ich frage mich, wie eigentlich eine Marktwirtschaft funktionieren soll, wenn Werbung verboten ist. Aber praktisch jede Form Werbung wird von einigen auch als Störung empfunden. Sie wird allenfalls in Kauf genommen, weil damit zum Beispiel ein kostenfreier Zugang zu erwünschen Informationen ermöglicht wird. Ich verstehe auch nicht welcher wirtschaftliche Schaden entstehen soll, wenn jemand einen Werbeanruf erhält. Ein einmaliger Anruf zu normalen Geschäftzeiten, kann doch nicht als illegal gewertet werden. Das Problem bei Werbeanrufen ist auch nicht wirklich die Belästigung. Das Problem ist, dass eine Unternehmen einfach behauptet der Kunde habe eine Vertrag geschlossen, was er in vielen Fällen gar nicht getan hat. Der Kunde hat aber keine Aufzeichnung über das Gespräch und kennt nicht einmal den Namen des Agenten, der ihn angerufen hat. Das Unternehmen kennt aber Zeit und Dauer des Gesprächs und was der Agent dazu notiert hat (auch wenn es gar nicht stimmt). Das Problem ist also, dass auf diese Weise geschlossene Verträge rechtsgültig sein sollen, obgleich wesentliche Vertragsbestandteile dem Kunden gar nicht vorliegen und er sie nicht beurteilen kann. Es gibt allerdings ein Widerspruchsrecht, so dass der Kunde den Vertrag auch schriftlich (mindestens die Widerrufsbelehrung) erhalten sollte. Leider ist es offenbar nicht möglich gegen eine Lobby von Juristen und Anwälten eine sinnvolle Gesetzgebung durchzusetzen, die besagt, dass Verträge ohne schriftliche (Textform, auch E-Mail, FAX oder SMS) Bestätigung des Kunden unwirksam sind. Statt dessen wird Werbung kriminalisiert und Anwälten eine Einnahmequelle aus Abmahnungen geschaffen, ohne Betrug von Verbrauchern tatsächlich zu stoppen. -- IuserA 23:53, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber du würfelst da viele Dinge durcheinander, die juristisch wenig miteinander zu tun haben, und erst recht überhaupt nichts mit meiner Frage. Es geht doch nicht um ein Verbot jeglicher Werbung oder darum, dass jegliche Werbung störend sein kann. Aber dass Werbung geregelt werden muss und wird ist doch nun wirklich nichts neues. Meine Frage bezog sich lediglich darauf, dass ich die momentane juristische Regelung nicht nachvollziehen konnte. Der Aufsatz hat mir die Argumente geliefert, die ich gesucht habe. Und die Wirksamkeit von Verträgen, die bei Haus-, Strassen- oder Telefonwerbung zustande kommen (oder auch nicht) ist juristisch nochmal ein völlig anderer Aspekt des Themas. --84.56.244.71 00:11, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Falls du das ernst meinst, dass Werbeanrufe keine Belästigung sind, sende mir mal deine Telefonnummer (an eikes@cs.tu-berlin.de). Ich werd dich dann bei einigen Werbern anmelden, die dich dann "nicht" belästigen. --Eike 11:16, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Klar, niemand sagt Werbung solle verboten werden. Aber das Verbot von Werbung, die als Belästigung empfunden werden könnte, läuft letztlich auf ein Verbot von Werbung hinaus. Auch klar, es wird trotzdem weiter Werbung geben, die teilweise auch als Belästigung empfunden wird. Große Firmen brauchen auch Strafen bis zu EUR 50.000 nicht wirklich zu fürchten, das zahlen die doch locker aus der Portokasse. Zudem haben die jede Menge Anwälte, die es irgendwie so drehen werden, dass diese Firmen am Ende nichts bezahlen. Angeblich hat der Kunde nicht zugestimmt, es handelt sich gar nicht um Werbung oder wie auch immer. Wird irgend eine Lücke im Gesetz geschlossen, dann suchen sie sich halt ein neues Schlupfloch. Diese Regelungswut bringt letztlich gar nichts. Wirklich Belästigung wäre es aus meiner Sicht, wenn eine Firma mich wiederholt gegen meinen ausdrücklichen Wunsch kontaktiert. So etwa kommt aber eher selten vor. Warum sollte mir jemand ständig Werbung schicken, obwohl ich von der Firma nichts kaufe. Das wäre doch Geldverschwendung. Die Diskussion um die angebliche Belästigung geht an der Sache vorbei. Das Problem liegt doch in fernmündlich geschlossenen Verträgen bei denen der Kunde hinters Licht geführt wird. Dies könnte leicht gelöst werden, durch ein Widerspruchsrecht ohne Schlupflöcher (individueller Vertrag oder so ein Blödsinn), bei dem der Kunde von dem vermeintlichen Vertrag ohne Angaben von Gründen zurücktreten kann. Besser wäre es noch falls der Vertrag in Textform bestätigt werden muss. --IuserA 11:05, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Du benutzt meine Frage, um über etwas zu diskutieren, das gar nichts mit der Frage zu tun hat. Den Einwand, deine Beiträge hätten nichts mit der Frage zu tun, übergehst Du. Bei deinen Versuchen zu diskutieren, gehst Du auf die Beiträge deiner Diskussionspartner nicht hinreichend ein. Du wiederholst einfach deinen Standpunkt. Das alles darfst Du natürlich tun, es erscheint mir jedoch sinnlos, deshalb antworte ich Dir zur Sache nicht mehr.--84.56.244.71 14:09, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Zwar ist Werbung an sich keine Erfindung der Neuzeit, aber die aktiv-intensive Form von Werbung, die lästig werden kann und einen nach hause verfolgt, ist es .... die Behauptung, daß Marktwirtschaft ohne Werbung nicht funktionieren könne, ist angesichts einer jahrtausendealten Geschichte der Martwirtschaft, die ohne die heutig betriebene intensive Werbung funktionierte, nicht haltbar ...
Es ist erst durch die Anwendung aktiv-intensiver Werbekampagnen dazu gekommen, daß die Wirtschaft zunehmend davon abhängig wurde, daß ihre Produkte in ähnlicher Weise beworben werden, denn erst dann, wenn die Konkurrenz es tut und damit Kunden gewinnt, die zuvor die eigenen Kunden waren, ist man gezwungen, sich die Kunden in ähnlicher Weise zurückzugewinnen... würde man also diese Intensivwerbung komplett abschalten, dann würde das den Betrieb der Marktwirtschaft kein bißchen stören ... es würden lediglich die Werbemacher selbst wegfallen ...
Auch sehe ich es nicht ein, weshalb man als durch Werbung gestörter Bürger erst dann das Recht haben sollte, wenn diese Störung mehrfach hintereinander erfolgt ... und selbst wenn sowas passiert, sind die Täter um Ausreden nicht verlegen ... schließlich konnten sie nicht wissen, daß ich mehr als eine MSN habe, wodurch sich nacheinander 10 unterschiedliche Mitarbeiter eines Callcenters im Auftrag eines Auftraggebers zu mir durchklingelten und mir alle dieselben blöden Fragen stellen wollten ... was ich in diesem Zusammenhang interessant finde: es gibt eine ganze Reihe kaum je benutzter ISDN-Dienste, die sich irgendwert ausgedacht hat ... ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß außer mir noch niemand auf die Idee gekommen wäre, einen Dienst "Kein Empfang von Werbeanrufen" dort zu realisieren ... technisch wäre das absolut kein Problem ... nur wurden die Grundlagen zu diesem Protokoll natürlich von einer Gesellschaft bestimmt, die ein vitales Interesse an einem möglichst hohen Aufkommen an Telefonaten hatte, wodurch solche sinnvollen Möglichkeiten uninteressant waren ... Chiron McAnndra 15:41, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei unbekannten an der Wohnungstüre zu klopfen ist nicht verboten, der Schutz der Wohnung bedeutet nur, dass du sie nicht reinlassen mußt und erst wenn sei eintreten, ohne deiner Erlaubnis zu haben begehen sie Hausfriedensbruch. --MrBurns 16:23, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kappaleinen

Kennt jemand ein anderes Wort dafür? Ich würde das gerne kaufen und bei meiner Recherche im Internet konnte ich unter dem entsprechenden Begriff nichts finden. Es handelt sich dabei um ein Material, das aus einer mehreren mm dicken, ebenen Schicht festen Schaumstoff o.ä. besteht und von beiden Seiten mit Papier kaschiert ist. Ist klar, was ich damit meine? --84.164.81.87 18:08, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Kann es sein, dass bei meinem (volljährigen bayrischen) Automobil die Motorhaube von innen mit so einem Zeug isoliert ist? Die Beschreibung scheint zu passen... BerlinerSchule 18:14, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder meinst Du sowas? --Catfisheye 18:17, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Aus dem Automobilbau stammt es nicht, das Zeug ist störrisch und kaum biegbar. Ich kenne aus dem Bereich "Dekoration", darauf werden beispielsweise Plakate o.ä. aufgezogen. Der Schaumstoff vom Link ist es wohl auch nicht. --84.164.81.87 18:20, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Besser? --Catfisheye 18:24, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Perfekt, merci! --84.164.81.87 18:26, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
De rien. --Catfisheye 18:28, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Inhalt vom Gesang bei der Achterbahn "Fluch von Novgorod"

Im Hansaland (Freizeitpark in Schleswig-Holstein) gibt es eine neue Achterbahn: Der Fluch von Novgorod. Beim Losfahren erklingt immer russischer Gesang. (bei Youtube zu finden unter Fluch von Novgorod - Trailer 3) Kann mir jemand das übersetzen?!?!? Und vielleicht in Lautschrift (oder ähnlich) aufschreiben, wie man es auf russisch ausspricht?!? --217.226.184.64 21:42, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Bei den Kommentaren zum Video ([4]) fragt auch einer nach der Musik und die Antwort vom User „hansaparkhistory“ ist: „Die Musik wurde speziell für die Achterbahn komponiert. Kann aber nicht sagen wer dahinter steckt.“ Vielleicht mal direkt bei der Parkverwaltung anfragen? --тнояsтеn 15:03, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
klugscheissmodus: Die IP hat nicht nach dem Ursprung der Musik gefragt, sondern nach dem Inhalt (und einer Transskription) des russischen Textes ;-) -- 85.178.70.215 23:24, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Saddam Hussein und Westerwelle

Hey Leute,

Ich errinere mich, dass Westerwelle gewarnt hat, dass Saddams Raketen München hätten erreichen können. Hat jemand ein bischen mehr Ahnung, wo ich eine Quelle zur Verifizierung finden könnte? ich habe gegoogelt, laut ein paar Forumbeiträgen in diversen Politikforen hat er es im Jahre 2002 behauptet. Selbst wenn die Quelle nicht auffindbar ist, reicht mir notfalls auch ein "ich kann mich erinnern dass er das behauptet hat". Lg --Bitte&Danke 22:17, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ob er explizit mal München genannt hat weiß ich nicht. Aber in dieser Rede sagte er:

„Es ist eine konkrete Bedrohung, wenn ein irakischer Diktator in unserer unmittelbaren Nähe an Trägersystemen arbeitet, mit denen die Waffen auch uns in Mitteleuropa erreichen können.“

-- Hukukçu Disk. 22:44, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Guckst Du bei zeit.de. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 23:05, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Perfekt! Danke euch beiden! Erl.--Bitte&Danke 23:14, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist der Welt da etwa ein verhinderter Schriftsteller entgangen? Armes Kerlchen. "Stell Dir vor es ist Krieg, und der Sprengkopf verstreut nur Wüstensand" :o -- Grottenolm 00:50, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Prophylaktisch möchte ich anfügen, dass dieses Zitat für den wikieigenen Biographie-Artikel Westerwelles nicht wirklich relevant ist. Falls ich da jetzt was unterstellt haben sollte: Sorry :) --85.1.248.139 01:03, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

31. Mai 2009

laute Musik

darf man in den Abendstunden eigentlich laute Musik hören? also jetzt so in der Zeit zwischen 18 und 22h --78.49.131.87 00:56, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du einen guten Musikgeschmack hast! Scherz beiseite: JA! (mit geringfügigen Ausnahmen bezüglich des Aufenthaltsortes, wie z. B. in Hospitälern, religiösen Einrichtungen, Gefängnissen) --Catfisheye 01:19, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtruhe gilt von 22-6 Uhr, da solltest du die Musik aus Rücksicht etwas leiser drehen. Wenn die Musik deutlich zu laut ist, kannst du allerdings auch tagsüber Ruhestörung betreiben. --84.56.244.71 01:28, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das kommt wohl auch darauf an, was denn im Mietvertrag steht. -- Discostu (Disk) 01:43, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe ich das mit dem Mietvertrag überlesen oder woher kommt diese Information? --Catfisheye 01:45, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Zimmerlautstärke. Rainer Z ... 01:50, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
MW sind die Bestimmungen bzgl. Lärm zumindest teilweise durch Gemeindeverordnung festgelegt (z. B. Rasenmäher etc. in Baden-Württtemberg), können sich also evtl. kleinräumig unterscheiden. Anfrage bei der zuständigen Verwaltung kann kein Fehler sein. -- Grottenolm 02:33, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Stereoanlagen haben (im Gegensatz zu Rasenmaehern oder Staubsaugern) Lautstaerkeregler und lassen sich demnach leicht auf ZImmerlautstaerke einstellen. Wenn ich Musik oder Fernseher von meinem Nachbarn hoeren muss, dann empfinde ich das als Einbruch in meine Privatsphaere, vergleichbar mit unerwuenschten Werbeanrufen und aehnlichem. Das ist voellig unabhaengig von Mietvertraegen und aehnlichem. Ceterum censeo, dass Heimkino in Mietwohnungen verboten werden sollte. --Wrongfilter ... 10:53, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Gleich verbieten wäre vllt ein Bisschen heftig, aber die Verschmutzung der Umwelt mit Subwoofern gehört imho eingeschränkt. -- Grottenolm 11:33, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Am Rande: Wenn du ein Mieter bist und wenn du dich in deinem Schlaf durch jedes noch so kleine bißchen Musik gestört fühlst, dann versuche 1) die Verursacher darauf hinzuweisen, dass du dich gestört fühlst und sie zu bitten leiser zu sein 2) kann man die Polizei rufen, ABER niemals keinmal - ein absolutes NoGo - und auf gar keinen fall, rufst du deinen Vermieter (der erst Recht keine Wohnungsverwaltung ist) Abends um halb 11 an!!! Steck dir lieber was in die Ohren oder mach selber Musik an oder habt euch nicht so, aber nervt nicht noch andere Leute mit Kleingeistigem Müll.

Ähm, ja - das wollte ich nur mal gesagt haben. Danke --WissensDürster 15:58, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich finde Bezeichnungen wie "kleingeistiger Müll" entschieden unangebracht. --Eike 16:30, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, das kann man ja sehen wie man will. Aber ich finde auch nach mehrmaligem Lesen keinen Hinweis auf eine eventuell vom Gestörten geäußerte Absicht, den Vermieter um 22.30 Uhr (wohl zwecks Reklamation) anzurufen. Da bekommt man ja beinahe den Eindruck, WissensDürster sei ein oft nächtlich angerufener und darob recht ungehaltener ("niemals keinmal und auf gar keinen Fall...) Vermieter... BerlinerSchule 17:08, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Aus welchem Fenster   kommt denn King Crimson aus den Subwoofers? --Schlesinger schreib! 17:23, 31. Mai 2009 (CEST) :-)[Beantworten]
Bei meinem Nachbarn hilft Dinge in die Ohren stecken nicht mehr, und mit selbst die Musik laut Machen begibt man sich auf dieselbe Stufe und stört gleichzeitig noch mehr Nachbarn. Wer so einen Nachbarn noch nicht gehabt hat, sollte meiner bescheidenen Meinung nach seine Meinung in aller Bescheidenheit äußern. --Eike 17:25, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann ist es eben doch ein Fall für die Polizei - oder fürs Lokalblatt! BerlinerSchule 17:57, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Polizei Hinschicken hat in meinem Fall nichts geholfen (er war zu dem Zeitpunkt, als die da war, leise, und hat dafür aus Rache die Nacht durch radaliert), aber eine klare Ansage des Vermieters hat die Situation zum Glück halbwegs entschärft. --Eike 18:11, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Offensichtlich doch nicht mit dem Vermieter identisch, der sich weiter oben so vehement gegen JEGLICHES Angerufenwerden ausspricht... Haste aber Glück gehabt! BerlinerSchule 18:17, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab aber auch nicht nachts angerufen! :o) --Eike 18:22, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Portraitbild der Artemisia Gentileschi

Gestern hat es mit den Buchtiteln super geklappt. Hier eine neue Frage: Ich suche seit Stunden vergeblich das farbige Bild in Reinform, das auf dem Buchtitel "Ich will malen! Das Leben der Artemisia Gentileschi" von Michael Hatry[5] abgebildet ist. Das Oval ist von einem anoymen Maler. Derzeit habe ich es nur in Schwarz-weiß gefunden ([6]). Wer hat das Farbbild oder kann mir Hinweise geben? Ciao, --77.4.62.15 02:43, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Buch selbst wird die Angabe zum Umschlag gemacht: "Unter Verwendung eines Bild von Artemisia Gentileschi: Selbstporträt als Allegorie der Malerei. Fotografie: Saint Louis Museum, Missouri." Aber in der Online-Gallerie des Museums bin ich leider nicht fündig geworden. In den üblichen Datenbanken (artstor, prometheus, yorck) konnte ich das Bild leider auch nicht finden. --84.56.244.71 04:17, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich suche die Lösung des Rätsels

hallo leute, ich habe ein rätsel und kann es nicht lösen, wer kann mir helfen?

Das Rätsel lautet.

Was ist grösser als Gott Die Armen haben es, die Reichen brauchen es. Wenn du es isst, stirbst du, wenn du es trinkst, stirbst du auch.

Danke --62.224.253.227 13:17, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Antwort müsste "nichts" sein.--Traeumer 13:21, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für deine schnelle Antwort, ich kenn mich hier leider nicht so gut aus, denn sonst würde ich dir ein Dankeschön auf deine Seite schreiben. Grüsse (nicht signierter Beitrag von 62.224.253.227 (Diskussion | Beiträge) 13:37, 31. Mai 2009 (CEST)) [Beantworten]

CR-Code-Reader für Nokia 6500 classic

Ich suche einen Reader, der nach Starten der Kamera selbstständig einen CR-Code erkennt und - bei semapedia.org - die Internetadresse eines Wikimedia-Projekts anbietet. Im Web fand ich einen Hinweis auf i-nigma (Nokia 6500 classic fehlt in der Liste bei semapedia.org!!), das klappt gottseidank für meine Kamera, aber ich muss es extra aufrufen, wenn ich einen CR-Code aufnehmen will --Historiograf 17:45, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

(Neugier) Was ist ein CR-Code? -- der Sperberpedo mellon a minno 14:42, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Film-Empfehlungen?

Es ist nicht so einfach gute Filme zu finden, wie man glauben mag. Man kann tausend fragwürdige Kritiken lesen und einfache ein paar gute Freunde fragen.

Ich bin auf der Suche nach einer Sorte Familien-Film. Aber nicht für die ganz Kleinen. Gute Charakter-Schaupsieler sind wichtig. Am besten 2h Länge. Nichts produziert vor den 90ern (vllt nicht so cool?) - nicht aus den letzte 3 oder 4 Jahren (zu neu, zu teuer). Also wäre natürlich schön, wenn man's bei Amazon für unter 10 Euro findet =) Filmgeschmack: viele James-Bond sind gut, L.A. Confidental ist gut, Gladiator. Leute wie Russel Crow und Sean Connery - super.

Auf meiner Einkaufsliste standen bisher: Master & Commander und Troja. Wäre schön, wenn ihr einfach mal ein paar Vorschläge (vllt. kurz kommentiert) machen könntet. Vielen Dank. --WissensDürster 18:00, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Die ganzen etwas älteren "Blockbuster" wie Fluch der Karibik, Herr der Ringe etc. vielleicht, das fällt mir bei "Familien-Film" ein. Bezogen auf deinen Filmgeschmack könnte The Rock was für dich sein (etwas älter, ein bisschen Action, Sean Connery). Lebenszeichen – Proof of Life auch. --Xephƃsɯ 18:23, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Hm guter Anfang. The Rock kenn ich natürlich fast auswendig, hab ihn aber nich auf DVD, in den Warenkorb damit. Wow ich glaub, Lebenszeichen hab ich auch mal gesehn, hätte mich aber so nicht dran erinnert. Den such ich mir auch. Star Wars, Herr der Ringe, Harry Potter und so is eh ein Muss ;) hat sonst noch jemand was feines? Harrison Ford find ich auch gut, Das Kartell hab ich schon. Ähnlich wie Thirteen Days mit Kevin Costner, auch guter Charakter. btw Indianer Jones werd ich mir auch einpacken. Ich suche noch was mit Harrison Ford und ähnlich wie das Kartell nur irgendwie mit IRF, kann das sein? Der mit dem Wolf tanzt, hat fast schon zu viel Inhalt, zu viel Anspruch. --WissensDürster 18:49, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Die üblichen Verdächtigen? Lebt jedenfalls sehr von den Schauspielern. Würde ich aber erst ab ~16 Jahren empfehlen. Vielleicht besser zu deinem Geschmack & Familie passend: The Untouchables – Die Unbestechlichen mit Costner, Connery (hat dafür seinen einzigen Oscar bekommen) und anderen der "ganz Großen", ist allerdings von 1987. --84.56.244.71 18:50, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Zu Harrison Ford fällt natürlich noch Auf der Flucht (1993) ein, falls du den noch nicht kennst. --84.56.244.71 18:54, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh, und The Dark Knight schon gesehen? War für mich (mag eigentlich keine solche Superhelden-Filme) DIE positive Überraschung. Einer der besten "Blockbuster" (mag ich eigentlich auch nicht) der letzten Jahre. --84.56.244.71 19:07, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es noch mit Jagd auf Roter Oktober, oder ist der zu actionlastig und zu wenig familientauglich? -- 78.43.124.45 19:16, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Jo Dark Knight gesehn, fand ihn entgegen aller Kritiken eher mittelmäßig und als Verbindungstück von Handlung. Hingegen war Batman Begins ja mal der Oberhammer. Von [[Die üblichen Verdächtigen]] hört man viel. Hab den auch eingepackt. An Auf der Flucht (1993) kann ich mich nich erinnern. Ich such mir mal Lektüre. Vielen Dank schonmal. --WissensDürster 19:17, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hilft ja auch noch Benutzer:Louie/Wikipedia Cinedom, wo viele Wikipedianer ihre Filmtipps hinterlassen haben. --César 19:19, 31. Mai 2009 (CEST) (PS: Donnie Darko schon mal gesehen?)[Beantworten]
Da mein Favorit "Die üblichen Verdächtigen" schon genannnt wurde (hier sollte man sich die Inhaltsangabe nicht unbedingt durchlesen, bevor man den Film gesehen hat), versuche ich es mal mit Verhandlungssache. Allerdings würde ich die nicht als "Familienfilme" bezeichnen (genausowenig wie Sieben (Film), Twelve Monkeys, Interview mit einem Vampir, Fight Club, American Beauty, Bram Stoker's Dracula, Sleepy Hollow, Dogma (Film) usw., einfach mal wahllos genannt). Möglicherweise geht die Addams Family, etwas düsterer Charlie und die Schokoladenfabrik. Ansonsten hülfen ja auch Filme wie Ice Age. --IP-Los 20:11, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn du Das Kartell gut findest, würde sich ja Die Stunde der Patrioten anbieten. Sind beide mit Ford und basieren auf Clancy-Romanen. Auch ne Clancy-Verfilmung ist Der Anschlag, ist aber neuer und deshalb ohne Ford.--Ratsschüler 23:16, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Dann wäre auch Ausnahmezustand (Film) von 1998 zu empfehlen. --IP-Los 00:13, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

True Lies fand ich ganz gut. Action und trotzdem viel Humor, DVD für 8 Euro. Vielleicht dreht Arnie ja nach Ende seiner Amtszeit noch den zweiten Teil (sofern unser Artikel die Wahrheit schreibt).-- Grip99 01:02, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mein Lieblingsfilm absolut ist Memento.--Ticketautomat 01:37, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wunderbar, dann hab ich so weit alles =) --WissensDürster 17:12, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

BlueFritz! USB-Stick

Hallo, ich habe einen BlueFritz! USB-Bluetooth-Stick, aber die vorhandene CD nicht mehr. Auf der AVM Seite kann ich die Treiber nicht ausfindig machen, hat jemand eine Idee, wo ich die Treiber noch finden kann? Danke--92.192.77.88 20:00, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Evtl. findest du hier etwas. -- Hukukçu Disk. 20:09, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ansonsten wäre die Nennung der genauen Gerätebeschreibung (USB, USB 2.0, AP-DSL) und deines Betriebssystems hilfreich. -- Hukukçu Disk. 20:12, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Kurze Spanischübersetzung

Guten Abend, könnte mir womöglich jemand bitte diesen Satz ins vom Spanischen ins Deutsche übersetzen?

el sol vuelve a salir, cuando no te vas.y la penita de mi corazon..

--85.178.16.137 23:31, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

babelfish erklärts zumindest halbwegs fürs verständnis. --KulacFragen? 00:10, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Die Sonne kommt wieder hervor, wenn Du nicht gehst. und der Kummer meines Herzens (bzw. mein Herzschmerz)... würd ich da so aus dem Stegreif draus machen-- feba disk 02:10, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

1. Juni 2009

Frage: Was soll ich am 7.06. wählen?

Hallo, da stehen ja dann über 30 Parteien auf dem Stimmzettel. Weclhes ist denn die richtige - Was muss ich ankreuzen? Ich glaub, ich kreuz alle an. Oder - was macht ihr? --87.123.46.131 (00:17, 1. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Über einige Fragen kann man via http://www.Wahl-O-Mat.de die eigene Richtungen abprüfen. Conny 00:27, 1. Jun. 2009 (CEST).[Beantworten]
Sorry, aber aus "fragebogendesignerischer" Hinsicht ist der Wahl-O-Mat nicht allzu gut gemacht. --Catfisheye 00:33, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Alle ankreuzen bringt nichts, dann ist die Stimme ungültig (außer, das ist das, was du willst). -- Don-kun Diskussion Bewertung 00:28, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
ACK! Nur ein Kreuzchen machen, nicht drei wie beim Unterschreiben. Unterschriebene Wahlzettel sind nähmlich auch ungültig :) -- Grottenolm 01:58, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, er hat seine Wahl dann doch schon getroffen. --Catfisheye 02:08, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Am nächsten Sonntag ist Europawahl. Ich werde England wählen 82.135.35.122 03:06, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich wähle Berlusconi, oder doch lieber den Gaddafi...denke jedoch auch schon mal an Heinz Erhardt..nehme am Schluß aber doch den Schweijk,Josef, weil was die in Brüssel so fabrizieren - das hätte der auch locker geschafft! --Steinbeisser 09:41, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Über 30 Parteien? Wenn wir Glück haben, schafft keine die Fünf-Prozent-Hürde! Was passiert dann eigentlich? --MannMaus 14:35, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wunschdenken. Was ist mit Falten gehen? -- der Sperberpedo mellon a minno 14:53, 1. Jun. 2009 (CEST) Ich sehe, da sind zwei Artikel, die warten, geschrieben zu werden. Auf jeden Fall wähle ich Ja. Und ... mmh. Gibt es eine Nichtregierungspartei? -- der Sperberpedo mellon a minno 14:53, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich suche die Fam. Grabowski in Zabrze(früher Hindenburg),es sind wahrscheinlich die unehelichen Kinder meines Großvaters geb.9.1.1896 in Dorotheendorf (Julius Paul Kwasniok).

--88.75.103.40 06:47, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist eine sehr spezielle Frage, die weit über die Relevanzkritierein der Wikipedia hinausgeht.
Da ist Hilfe zur Selbsthilfe angesagt. Man findet (meist) kompetente Hilfe in den freien genealogischen Mailinglisten. Du meldest dich kostenlos an (in deinem Fall Oberschlesien-Liste Zabrze) und nach etwa 1 Tag hast du Zugang. Lies ein bissl mit, was und wie dort gefragt und geantwortet wird. Dann stelle dich kurz vor und formuliere deine Frage kurz und mit einem Maximum an Informationen. Es lesen dort etwa 1000 freundliche Personen mit, die teilweise ganze Kirchenbücher verkartet haben und sehr detailliert Auskunft geben können (oder dir sagen können, wo du heute die für dich relevanten Kirchenbücher finden kannst). Im Namen des Herrn Grossvaters steckt das poln. "Kwas", d.h. Säure/..sauer... Da gibt es viele Zusammensetzungen (Orte, Berufe, Pflanzen, Quellen), von denen er sich hat ableiten können. Viel Erfolg wünscht --Grey Geezer nil nisi bene 11:24, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieso kann Stahl brennen ?

Wieso kann entzündete Stahlwolle ohne brennbare Zusätze verbrennen? Was passiert dabei ? (Artikel und Archiv erfolglos befragt) -- Gruß Tom 08:37, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wahrscheinlich ist herrstellungsbedingt Stahlw3olle mit einer brennbaren Substanz überzogen. Durch die große Oberfläche ist eine Weile Brennstoffnachlieferung gegeben. Conny 08:56, 1. Jun. 2009 (CEST).[Beantworten]
Gemäß Stahlwolle#Sonstiges brennt diese nicht selbst, sondern kann im glühenden Zustand zum Entzünden verwendet werden. Conny 08:58, 1. Jun. 2009 (CEST).[Beantworten]
LOL ne glaub ich nicht. Wikipedia:Keine Theoriefindung --Gruß Tom 09:10, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieso soll Stahl nicht brennen, siehe: Autogenes Brennschneiden --213.33.0.225 09:31, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
(a) Oxidation von Eisen ist exotherm (b) Oberfläche (c) Kleinere Aktivierungsenergie (d) leichtere "Entfernung" der oxidierten Partikel. Analogie: Blase Kuhhörner in eine brennende Flamme oder blase feine Haare / Wollschnipsel in eine Flamme. --Grey Geezer nil nisi bene 09:39, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Stahlkerne („hat truss”) der World Trade Center-Türme haben am 9/11 teilweise gebrannt (ohne Quelle). Kriegsteilnehmer könnten wahrscheinlich noch mehr erzählen. Oder Überlebende von Schlachthof Nummer Fünf. -- Ayacop 09:55, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]


Hm ...bei ausreichender Zündtemperatur oxidiert(also mit Sauerstoff) Stahl ... und warum wird dabei soviel Energie frei das die Sache weitergeht? Wieso der Unterschied, das bei Stahlwolle normale Luft reicht, beim Schneidbrennen muss es reiner Sauerstoff sein. @Grey die Kuhhörner poltern so beim Blasen :-( so ein Mist -- Gruß Tom 10:01, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es wird pro Eisenatom einfach mehr Energie frei, als du reinstecken musst. Das nennt sich exotherme Reaktion. Warum Stahlwolle bei Zimmertemp. hat Geezer schon gesagt, die größere Oberfläche. Aus demselben Grund sind auch Mehl-Luft-Gemische explosiv. -- Ayacop 10:03, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel Metallbrand steht einiges, allerdings quellenlos, hier sind immerhin weitere Informationen enthalten, viel Spaß bei Weiterguggeln. --Schlesinger schreib! 10:06, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schneidbrennen wird ja gewöhnlich für Material ordentlicher Stärke verwendet, und da braucht's halt mehr Power. Es soll ja auch flott gehen :) Zum selbst weiterbrennen reichts dem Stahlträger dabei nicht so ohne weiteres, weil das massive Material die Wärme zu schnell ableitet, sodass die von Grey erwähnte Aktivierungsenergie nich zur Verfügung steht. -- Grottenolm 10:12, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein ausgebranntes Auto - ja das gibts - ein verbranntes ? Nie gesehen. Trotz der großen Oberflächen und der enormen Hitze die mit Sicherheit an irgendeiner Stelle eines solchen Brandes die Zündtemperatur erreicht. Wie hoch ist eigentlich die zur Zündung notwendige Temperatur ? Die Flamme vom Feuerzeug mit etwa 2000° reicht jedenfalls für die Stahlwolle. -- Gruß Tom 10:19, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

ich würde vermuten, dass nicht der stahl selbst brennt, sondern auch aufgrund der großen oberfläche als kalalysator bei der verbrennung des luftsauerstoffs verbrennungsreaktionen wirkt --toktok 10:29, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zündtemperatur: Keine Ahnung. Man kann jedoch selbstentzündliches Eisen herstellen (sehr fein, fast atomar verteiltes Eisen bezieht schon aus der stillen Oxidation genügend Aktivierungsenergie): Aber die Sache mit der Oberfläche: Kein Vergleich zwischen Blech und Wolle! Beispiel: ein Blech von 1 x 1 Meter, 1 mm dick: Oberfläche 2 qm + der in diesem Fall vernachlässigbare Rand. Schneide nun das Blech in 1 mm breite Streifen, dann hast Du schon (fast) die vierfache Oberfläche. Und Stahlwolle ist noch viel dünner: Annahme 1/10 mm. Dann ist die Oberfläche nochmal um Faktor 100 größer. -- Grottenolm 10:47, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
... habe mich auch gewundert, dass unter Eisen das Pyrogene Eisen nicht erwähnt ist. Metaller, auf in den informativen Kampf! --Grey Geezer nil nisi bene 11:28, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sauerstoff kann nicht brennen. Wäre ja noch schöner. Ich mache ein Feuerzeug an und die ganze Luft um mich rum verbrennt. Haha. Ansonsten dürfte auch normale Stahlwolle nicht brennen. Die Reaktion ist zwar sicher exotherm, aber die freiwerdende Energie dürfte trotzdem nicht ausreichen, weiteren Stahl ausreichend zu erhitzen und so eine Verbrennung am laufen zu halten. Das ganze kühlt bei Zimmertemperatur in der Umgebung einfach viel zu schnell ab. -- Jonathan Haas 10:41, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm so richtig heiß muss doch eine Kernschmelze sein? So heiß , dann Metall mit H²O au weia !Hier steht das sogar die Salze explodiert sind -- Gruß Tom 10:45, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stahlwolle brennt doch ! --213.33.0.225 10:49, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Auskunft wird zur Laberseite. Die Antwort ist, dass in brennenden Autos die organischen Materialen brennen, und die Temperatur (<1000 °C) nicht ausreicht, um die Metalle zu entzünden. Große Oberflächen wie bei Stahlwolle oder Metallpulver gibts im Auto nicht. Dein Feuerzeug hat keine 2000 Grad, glaubs mir, du könntest gar nicht reingucken, geschweige denn in der Hand halten. -- Ayacop 10:50, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)Naja, für Nitrate gehört sich das auch so. Kaliumnitrat ist schließlich Grundlage des Schwarzpulvers :) -- Grottenolm 10:52, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
SieheStahlwolle#Eigenschaften und Qualitäten, Feinheitsgrade, solche die feine Fasern haben brennen am leichtesten, grobe eben schwieriger. --213.33.0.225 11:01, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nun die Frage ist noch nicht schlüssig beantwortet. (Macht trozdem Freude bei der Suche nach der Antwort den ein oder anderen Gedanken durchzuspielen SCNR: Thermit -- Gruß Tom 11:03, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sorry, wo fehlt es Dir an Schlüssigkeit. Das Thermitverfahren hat damit nichts zu tun. Das ist Reduktion von Eisenoxid zu Eisen mit Aluminium als Reduktionsmittel (unedleres Metall, siehe Spannungsreihe). -- Grottenolm 11:22, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es fragt sich, wie man Verbrennung nun genau definiert, der Artikel ist leider sehr schlecht. Als unedles Metall kann Eisen und damit natürlich auch Stahl mit Sauerstoff reagieren (zumindest wenn die passivierende Schutzschicht entfernt wurde). Da Stahlwolle eine größere Oberfläche hat, erfolgt die Reaktion schneller bzw. auch bei niedrigeren Temperaturen als bei kompaktem Stahl. Flammen wird es aber nicht oder nur in gerigem Umfang von Fremdstoffen geben, da es keine flüchtigen Bestandteile gibt. Daher dürfte Stahlwolle also eher Glühen als brennen. Viele Grüße --Orci Disk 11:57, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine Verbrennung ist eine Oxidation die in einer bestimmten Geschwindigkeit (Abbrandgeschwindigkeit) verläuft und bei einer Verbrennung normalerweise im Bereich von mm/sec liegt. Weiterhin gehören zu einer Verbrennung die optischen Erscheinungen Glut und/oder Flamme.
Stahlwolle brennt mit Glut (Das Eisen wird dabei zu Eisenoxid oxidiert/verbrannt). Das kann man gut selbst sehen: ungefettete/ungeölte(!!!) Stahlwolle auf einen Teller legen, Licht abdunkeln und mit einer 9V-Batterie berühren. Reicht aus um die Verbrennung in Gang zu setzen). Stahlwolle brennt weil die Oberfläche zwischen Eisen (Stahl) und Sauerstoff im dafür passenden Bereich liegt, dass die Energie der Reaktion eine selbstständig weiter verlaufende Reaktion erlaubt. Jiver 12:53, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Feine Stahlwolle verbrennt tatsächlich ... was übrig bleibt, ist Eisenoxid ... Eigentlich ist die Frage, warum Stahlwolle verbrennen kann, falsch bestellt ... sie müßte eher lauten, weshalb Stahlwolle brennen kann, massives Eisen jedoch nicht brennt, denn man kann einen Eisenblock noch so sehr erhitzen ... er wird irgendwqann flüssig werden und dabei auch ein wenig brennen, aber dann sehr schnell wieder abkühlen und damit aufhören zu brennen.
Der Grund liegt in der Art der Reaktion ... die Verbrennung von Eisen ist exotherm, d.h. es wird mehr Energie frei als für die chemische Reaktion der Verbrennung benötigt wird, weshalb die Stahlwolle immer weiter brennt, bis nichts mehr zum Brennen da ist ... das ist es eigentlich auch, was man umgangssprachlich unter "Brennen" versteht, nämlich daß der Vorgang nach dem Anzünden weitergeht ...
Nur ist das mit dem Eisen eben so eine Sache ... denn zur Verbrennung gehört nunmal Sauerstoff .... jede chemische Substanz, die eine chemische Verbindung mit Sauerstoff eingehen kann, kann im Grunde brennen ... aber der Sauerstoff muß aucch die Möglichkeit haben, an die Atome des zu verbrennenden Stoffs ranzukommen, um den Brand am Laufen zu halten ...
Bei massivem Eisen ist das probllematisch, denn hier hat der Sauerstoff nur eine sehr geringe Angriffsfläche, nämlich die Oberfläche ... zudem ist Eisen ein recht guter Wärmeleiter (so wie fast alle Metalle) ... daher kann die durch anfängliche Reaktionen erzeugte Wärmeenergie nicht dazu genutzt werden, weitere Reaktionen in einem Maße anzuregen, der für einen Brand nötig wäre ...
Bei der Stahlwolle schaut das aber anders auf, denn hier haben wir sehr dünne Metallfäden mit sehhr viel Zwischenraum drumherum ... die Oberfläche ist somit stark erweitert ... und deshalb kann der Brand dauerhaft funktionieren, weil nun genügend Sauerstoff dazukommen kann, um die Reaktion nicht abbrechen zu lassen ...
Ähnliches passiert auch bei Staubexplosionen ... auch hier können Materialien, von denen man eigentlich nicht erwartet, daß sie brennen, plötzlich explodieren ... Chiron McAnndra 16:22, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Je nun ... wie geht man das wissenschaftlich an ? Die Reaktionsmöglichkeit von Stahl(wolle) hängt von der Oberflächenrelation ab. Oder ? Demnach müsste(n) sich grafisch darstellbare Kurve(n) ergeben, die Oberfläche, Temperatur und Wärmeleitfähigkeit in Relation setzen und erklären ab welcher Oberfläche (bzw. Feinheit) Stahlwolle in der Lage ist selbstständig weiterzubrennen. (grummel ... wenn ich schon mal was frage ... immer diese Sonderfälle ... Entschuldigung ;-))-- Gruß Tom 17:01, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

alles kann brennen, das ist aber langweilig - frag lieber wie Holz verdampfen kann!? --WissensDürster 17:14, 1. Jun. 2009 (CEST) ne das weiss ich schon -- Gruß Tom 17:20, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Tom - Um das nachzuprüfen, müßtest Du erstmal eine Experimentierreihe aufbauen, die Stahlwolle in unterschiedlichen Stärken vorweist ... bis hin zu Drähten ... mir ist jedenfalls nicht bekannt, ob das schon getan wurde ... wichtig bei der Betrachtung ist, daß der eigentliche chemische Vorgang dennoch abläuft ... nur eben nicht in einer Geschwindigkeit, die wir als "brennen" bezeichnen ... stattdessen läuft es langsam ab und wir nennen es "rosten" ... im Grunde ist es jedoch derselbe Vorgang ... Chiron McAnndra 18:09, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dreipunkteregel und Auswirkung (Anzahl der Siege bei Gewinnern)

Habe Dreipunkteregel im Fussball gelesen und welche Auswirkugen sie auf die Zeit vorher gehabt hätte. Gibt es Untersuchungen (z.B. Verhältniss Sieg:Unentschieden:Verloren) der z.B. drei Top-Teams am Ende jeder Saison nach einführung der Dreipunkteregel? Hat sich dieses Verhältniss von VORHER zu NACHHER wirklich in Richtung Siege verschoben? Wenn den so wäre: Warum keine Vierpunkteregel. Das würde doch alles noch spannender machen. --Cadaeib 09:54, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Abschnitt auf den du dich beziehst ist höchst spekulativ: "was wär gewesen wenn". Wenn andere Regeln gegolten hätten, hätten sich die Mannschaften auch anders verhalten... --Duckundwech 13:04, 1. Jun. 2009 (CEST) Verhältnis schreibt sich übrigens nur mit einem s[Beantworten]
Darum geht's doch gerade in dem Abschnitt: Gelegentlich (aber wohl eher selten!) kommt mit der Dreipunktregel etwas anderes raus als mit der Zweipunktregel, und deshalb sollten sich die Vereine jetzt anders verhalten. Das was du voraussetzt (anderes Verhalten) wird durch solche Rechnungen doch erst begründet.
Klar könnte man auch eine 27-Punkt-Regel einführen, aber ein Unentschieden sollte IMHO nicht übermäßig bestraft werden.
--Eike 13:14, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich hab mal Statistiken gesehen, die belegen, dass zumindestens in Deutschland und Österreich durch die Dreipunkteregel nicht offensiver gespielt wurde (es wurden weder mehr Tore erzielt als in den ltzten Jahren der Zweipunkteregel, noch gabs weniger Unentschieden). --MrBurns 14:46, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Muss ja nicht immer das intendierte Ergebnis sein. Aber wenn beispielsweise am 33. Spieltag nach Dreipunkteregel eine Mannschaft auf einem möglichen Abstiegsplatz steht, die nach Zweipunkteregel gerettet wäre, ist zu vermuten, dass sie am 34. Spieltag je nach Regellage verschieden spielt. -- southpark 17:03, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist Maria und Mutter Gottes ein und die selbe Person?

--92.194.0.253 11:10, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

.Laut Maria (Mutter Jesu) war das der Fall. -- Ayacop 11:15, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

enzyklopädisch gesehen, sind beide angeführten Personen reine Fiktion. --Hubertl 11:19, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, Jesus hatte eine Mutter. Wer allerdings der Vater war, ist umstritten. -- Martin Vogel 12:04, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei allerdings noch nichteinmal ausreichend belegt ist das Jesus jemals lebte. Somit ist das rein enzyklopädisch gesehen, alles reine Fiktion, wie schon gesagt.-- HausGeistDiskussion 12:26, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na auf eins kann man sich in der Wikipedia Auskunft verlassen. Wenn man eine religiöse Frage stellt gibt es zur Antwort immer noch die doppelte Menge an Spott gratis. --85.180.181.201 12:33, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kein Spott, harte Fakten: Die Mutter Gottes hiess Marie (erstes Foto) und nicht Maria (das fehlt noch im WP-Eintrag). --Grey Geezer nil nisi bene 12:42, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du kannst ja gerne daran glauben. Darum heißt es ja auch so. Enzyklopädie sollte aber auf Wissen, nicht auf Glauben beruhen. Mit Spott hat das nichts zu tun. Sollte ich dennoch spöttisch geklungen haben, so muss mir das wohl unterbewusst rausgerutscht sein.-- HausGeistDiskussion 12:44, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das gehört wohl zu der Art (natürlich unterbewusster - beleidigen möchte ich ja niemanden) Weisheiten, die früher mal in bestimmten Gegenden zur Jugendweihe verbreitet wurden, etwa, dass die bösen Kapitalisten Coca-Cola, den Weihnachtsmann, das Jesuskind und dessen (spätere) Speisung Tausender mit (nein, so weit runter begebe ich mich nicht) einer Handvoll Eiern (weswegen ja weiterhin "Ostern" gefeiert würde) erfunden hätten, um die armen Bauern und Arbeiter zu verdummen. Dass Jesus gelebt hat, steht außer Frage. Dazu gibt es genug Quellen und etliche davon sind NPOV (wie man es damals nannte). Was subjektiv zu sehen ist, ist die Frage nach seiner religiösen Bedeutung; für die einen ist er ein Rabbi, für die anderen der Sohn Gottes, für wieder andere ein Prophet, für die letzten eben nur der Gründer des Nürnberger Christkindlsmarkts und der Lebkuchenindustrie. Das ist eine Glaubensfrage. Die historischen Daten als Glauben zu bezeichnen, ist auch eine. Mahlzeit, BerlinerSchule 13:15, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass Jesus gelebt hat und eine Glaubensgemeinshaft gegründet hat, ist ziemlich gut nachgewiesen, dass er der Sohn Gottes ist aber nicht. Laut Bibel ist Maria jedenfalls die Mutter Gottes. --MrBurns 14:58, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz. Laut Bibel ist Maria die Mutter des Messias und Jesus der Sohn Gottes. Schon dass der Messias mit dem Sohn Gottes identisch sein soll, ist problematisch (Juden und Moslems bestreiten das), und die Ansicht, dass der Sohn Gottes mit seinem eigenen Vater identisch ("wesensgleich") ist , war mehrere Jahrhunderte lang selbst unter Christen heftig umstritten, und hat sich erst nach langen Auseinandersetzungen im 4. Jh. durchgesetzt. Aber nur unter dieser Bedingung konnte Maria als Mutter Gottes betrachtet werden, anderenfalls wäre sie höchstens die "Frau Gottes" gewesen! Ugha-ugha 15:28, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Immer wieder tauchen dieselben Behauptungen auf ... es ist eben nicht gesichert, daß der Jesus, den die Bibel beschreibt, tatsächlich gelebt hat ... und es gibt keine Quellen, die seine Existenz hinreichend belegen ... wer sich die Quellenlage kritisch vornimmt, wird dies problemlos nachvollziehen können ... daß es in dem gegebenen Zeitraum einen Jeshus ben Jussuf (oder welches Namensderivat man auch immer bevorzugen möchte), gegeben hat, steht außer Zweifel ... ebenso wie es außer Zweifel steht, daß es innerhalb der letzten 30 Jahre einen Michael Müller gegeben hat ... die Namen waren recht gewöhnlich und weit verbreitet ... das aber ist auch schon alles, was man als real annehmen darf ... alle anderen Quellen beinhalten entweder in genau den Punkten, um die es geht, nachweisliche Fälschungen, oder aber sie sind viel späteren Datums und beziehen sich nicht auf tatsächliche Ereignisse, sondern auf Schuilderungen anderer Menschen ... was darf man denn beispielsweise erwarten, wenn ein Christ, der wegen seines Glaubens zum Tode in der Arena veruerteilt wurde, von seinem Glauben erzählt? Natürlich wird er die Geschichte so erzähllen, wie er sie für wahr hält (würde er sie nicht für wahr halten, wäre er ja kein Christ und wäre somit nicht verurteilt worden) ... wenn man dann heute einen Historiker, der solche Christen gefragt und zur Antwrt bekommen hat, man würde sich Christ nach dem Christus nennen, der da und da gelebt hätte und dann und dann am Kreuz gestorben sei usw., zitiert, um ihn als Quelle für die reale Existenz Jesu auszugeben, dann widerspricht das so ziemlich allen Regeln der Logik ... Chiron McAnndra 16:04, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

siehe Gottesgebärerin.--Niki.L 16:24, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist ja mal ein historiographischer Ansatz. Du wirst alle unsere Probleme lösen. Auch so Typen wie Julius Caesar oder Kalle der Große haben ja eigentlich nie gelebt. Und die Primärquellen sind natürlich in allen Fällen entweder von Leuten, die da ihren fiktiven Staats- oder Sonstwas-Chef lobten, oder aber von denen, die - als Gegner - ein Interesse daran hatten, dessen Übermacht, Unbezwingbarkeit oder einfach nur Unverschämtheit zu betonen. Dabei waren das allesamt nur so Konstrukte wie Orwells Big Brother; praktisch keiner von denen hat wirklich gelebt. Es michaelmüllert ganz gewaltig. BerlinerSchule 16:30, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum gibst du eigentlich hier ununterbrochen deine Privatmeinung als Faktum aus? Vor allem wenn man vollkommen problemlos das genaue Gegenteil von dem was du hier verzapfst in den entsprechenden Wikpediaartikeln nachlesen kann. Hier zum Beispiel: Jesus_von_Nazaret. Man kann sich ja durchaus mal irren bei der Beantwortung einer Frage in der Auskunft. Dann wird man korrigiert und hat etwas dazugelernt. Aber du plapperst einfach nur, behauptest dabei grundsätzlich du hättest dich mit dem Thema beschäftigt und hast es ganz offensichtlich nicht. Du machst dir nicht mal die Mühe wenn du gar nichts zu dem Thema weisst wenigsten mal nachzuprüfen ob deine Meinung auch stimmt. --FNORD 16:37, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
@FNORD - vielleicht schaust Du Dir dann auch mal an, was in diesem - im Übrigen alles andere als objektiv geschriebenen - Artikel unter "Die Quellen und ihre Auswertung" zu finden ist und schau Dir auch Außerchristliche Notizen zu Jesus von Nazaret an ... prüf nach, wann diese Quellen verfasst wurden und von wem und beachte genau den Wortlaut, mit dem ihre Befürworter sie behandeln - am Ende wirst Du nicht wahrheitsgemäß bestätigen können, daß es sich dabei um eine sichere Quellenlage handelt ...
@BerlinerSchule - wenn Du mir alle Quellen, die angeblich die Existenz Jesu bestätigen aufbürden würdest und ich Dir im Gegenzug alle, die Caesar bestätigen, Dir aufbürden und mich dabei auf die beschränken würde, die von seinen Zeitgenossen verfasst wurden - und zwar sowohl von seinen Gegnern wie auch Befürwortern ... was glaubst Du wohl, wer von uns beiden eher zusammenbrechen würde?
Was Karl den Großen betrifft, chaut das allerdings völlig anders aus ... hier ist die Quellenlage beinahe ebenso dürftig wie bei Jesus ... und es erhöht die Glaubwürdigkeit der eigenen Meinunng keineswegs, wenn man ohne sachliche Argumente versucht, andere Argumente lächerlich zu machen ... statt hier am falschen Ende herumzulamentieren, nenn mir doch einfach eine Quelle, die die Existenz Jesu eindeutig belegt ... solltest Du das können, werde ich nie wieder etwas gegenteiliges behaupten ... stattdessen versuchst Du lediglich, meine Argumente durch unsachliche Polemik zu untergraben ... was Diir vielleicht den Applaus von sowieso schon Gläubigen einbringt, nicht aber Deinen eigebnen Standpunkt sachlich untermauert ...
Würde es solche Quellen tatsächlich geben, dann würde nicht jeder Artikel, der versucht, die Existenz Jesu als wahr auszugeben, derart schwammige Argumentationen vorbringen, denen nur jemand zustimmen kann, der sowieso schon davon überzeugt ist, daß das stimmt ...
Chiron McAnndra 16:49, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach BK:
@FNORD:
Wo hätte ich behauptet, mich mit dem Thema beschäftigt zu haben? Das habe ich nicht behauptet und würde es auch nicht behaupten. Meine Abschlüsse habe ich in ganz anderen Fächern gemacht.
Dass Du kein Benehmen hast, ist ja Dein Problem (das Verb plappern darfst Du sicher gerne unter Deinesgleichen verwenden), aber mir etwas zu unterstellen, was ich gar nicht geschrieben habe, ist wirklich nicht korrekt.
Übrigens sagen gerade auch die einschlägigen Artikel der deutschsprachigen Wikipedia, dass die allermeisten nichtchristlichen Historiker davon ausgehen, dass die Person Jesus tatsächlich gelent habe und dass ihre religiös verwendeten Lebensumstände grundsätzlich historisch korrekt seien. Positivistisch ist es hier eher, von (siehe oben) "nachweislichen Fälschungen" zu sprechen.
Es soll jetzt auch Knigge-Ausgaben mit einem kleinen Anhang Meine liebsten Kommata geben.
Jetzt habe ich aber genug geplappert... BerlinerSchule 17:00, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab das Gefühl, FNORD hat Chiron geantwortet (das legt auch die Einrückung nah) und du etwas in den falschen Hals bekommen... --Eike 17:03, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) BerlinerSchule, schau Dir bitte den Einzug an. FNORD hat Chiron McAnndra gemeint. --Catfisheye 17:05, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, jeder hat eine Mutter, warum nicht auch Gott? -- Martin Vogel 17:09, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
BerlinerSchule dich hatte ich gar nicht gemeint :)- Deswegen die Einrückung als Antwort auf Chirons Beitrag. Sorry wegen dem Mißverständnis. --FNORD 17:12, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab'ich auch nachher erst gesehen. Bei mir erscheint er eben nicht eingerückt, sondern direkt glatt zu meinem... War nicht bös' gemeint... Und leider muss man sagen, dass also Deine etwas ungehaltene Sprache nur ein rechter Hieb auf einen ungehobelten Klotz ist - aber das müssen wir jetzt nicht vertiefen, zumal der mir ja einen etwas umständlichen Vorschlag macht, Gaius Iulius gegen Jesus aufzurechnen. Also, um nochmal auf die Frage zu antworten - natürlich ist mit Maria dieselbe Person gemeint. Maria (oder so ähnlich) hieß sie eben mit bürgerlichem Namen. Und sie gilt als Mutter Jesu. Was der nun aber genau war, ist wirklich Glaubenssache. Deshalb ist Mutter Gottes sehr, sehr subjektiv... BerlinerSchule 17:21, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Grad durch seine Parallelität ist er keine Antwort auf Deinen Beitrag, sondern auf den weniger stark eingezogenen. --Catfisheye 17:25, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Audi A4 Laderaumfrage

Frage an die Besitzer eines solchen Wagens: Würde ich in einem Audi A4 Avant BJ. 2006 ein Quader mit den Abmaßen 174 x 64 x 59 cm transportiert bekommen? morty 11:29, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

A priori ja. Mein Kombi ("Break") ist 15 cm kürzer als der AAA und ich könnte 178 x 67 x 62 unterbringen (1.188 Liter = Avant, bei umgeklappter Lehne; dein Volumen ist 657 Liter). K1: Wenn es ein Kühlschrank ist, ist es gut, die liegend zu transportieren? K2: Falls doch zu klein ... gibt es Mietwagen --Grey Geezer nil nisi bene 12:10, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, ein Gefrierschrank. Mit einer Nacht Wartezeit sollten sich die Flüssigkeiten aber wieder sortiert haben. Ich hatte mal einen Bekannten mit genau solch einen "Leihauto". Aber das ist mittlerweile seinen Transportgästen gefolgt :-) morty 12:32, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ohne Scherz: So einen hatte ich auch mal, als grosser Fan von Harold und Maude. Zieht die Damen an - aber nur einen ganz bestimmten Typ... die, die Les Fleurs du Mal lesen... --Grey Geezer nil nisi bene 12:49, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bist Du mit dieser Trefferquote geboren worden? --Catfisheye 16:56, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Radioaktive Verseuchung

Wiso werden Dinge die durch einen Atomreaktor fließen eigentlich radioaktiv? Bilden sich durch den Neutronenbeschuß kurzlebige Isotope die dann nach dem Durchfluß zerfallen oder spühlt es etwas radioaktives Material des Kerns aus dem Reaktor heraus?

--88.64.117.113 11:31, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ganz klar Ersteres, wobei noch interessant wäre, wenn es um Kühlmittel geht, was genau passiert, welche Isotope entstehen (Wasserstoff, Sauerstoff?). -- Ayacop 11:53, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die richtige Antwort wäre gewesen: weder-noch. Ein Patent, das die Reinigung von Kühlwasser beschreibt, schreibt über die Verunreinigungen:
metal components dissolved out from pipings and being subject to radioactive contamination such as radioactive cobalt, and anions such as a chlorine ion which can get into the water during condensation by cooling with sea water
Das heißt, Metall, das aus den Rohren (bei 350 Grad) gelöst wird (Kobalt) und Chlorid, das beim Abkühlen mit Seewasser hineinkommt, sind die Hauptverschmutzungen, die durch die Bestrahlung radioaktiv werden. [7]. -- Ayacop 12:10, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Reaktor besteht aus einem Haufen Metallrohre aus einer Speziallegierung, die möglichst wenige Neutronen schluckt, gleichzeitig aber stabil genug ist, um den Inhalt der Rohre, die Brennstofftabletten und evtl. gasförmige Reaktionsprodukte (vor allem Xenon) sicher einzuschließen. Aus diesen Rohren kommt im Normalfall außer Neutronen, Gammastrahlung und Wärme gar nichts heraus. Die Neutronen können aber innerhalb der Rohrwand und außerhalb der Rohre Kernreaktionen einleiten. -- Janka 13:52, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Kühlwasser in Reaktoren wird nicht durch die bestrahlung darin Radioaktiv, sondern dadurch dass die Ummantelung der Brennstäbe teilweise undicht ist. Bei der Vielzahl an Brennstäben in einem Reaktor sind meist einige "undichte" dabei. Von diesen löst das Kühlwasser geringe Anteile auf, wodurch es zu einer Kontamination des Kühlwassers kommt. Das ist auch der Grund warum es für das Kühlwasser einen Primär- und einen Sekundärkreislauf gibt. Man will die Radioaktivität im Reaktor lassen und nicht draußen haben.--91.4.100.166 14:00, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

gestrichelte Straßennummer

Hi

Ich habe jetzt schon öfters auf Verkehrsschildern ein Hinweis auf eine Straße gesehen, bei dem der Rahmen um die Straßennummer, also zb wie hier, gestrichelt war. Das bedeutet wohl, dass man bei einer Weiterfahrt in diese Richtung irgendwann auf diese Straße kommte. Wo ist das den offiziel geregelt? In StVO konnte ich dazu nichts finden. -- Arma 11:45, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dein Beispiel (35) ist das normale Schild. Was meinst du mit "gestrichelt"? Google-Bilder liefert leichte Varianten, aber nichts Gestricheltes. Hast du ein konkretes Beispiel? --Grey Geezer nil nisi bene 12:27, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klar, das ist das normale Schild. Und dieses Schild hat einen schwarzen Rahmen, der eben in seltenen Fällen gestrichelt ist. Beispiel habe ich keins, da eben dazu auch nichts finden kann. Gesehen habe ich es schon mehrmals irgendwo im Schwäbischen, weiß aber nicht mehr genau wo.-- Arma 12:41, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch wenns nicht weiterhilft, ich weiß was du meinst und habs auch schonmal gesehen, erklärung hab ich leider auch keine --Lidius 13:44, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist vielleicht eine regionale Besonderheit. --HAL 9000 15:08, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
So ein Schild kostet übrigens ab € 22,61 ([8]). Warum es gestrichelte Schilder gibt, weiß ich leider auch nicht. Auf der verlinkten Seite habe sie nur die ohne Strichelung. Grüße, -- XenonX3 - (|±) 15:35, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, dann habe ich wenigstens keine Halluzination. Regionale Besonderheit kann ich mir im Straßenverkehrsrecht nicht unbedingt vorstellen, da bei das immer bei Bundesstraßen war und dort gerade für Ortsfremde Schilder aufgestellt werden.-- Arma 16:12, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

WIMRE ist das ein Zubringer zur angegebenen Bundesstrasse, also so, wie oben schon vermutet. --Rudolph H 18:45, 1. Jun. 2009 (CEST) Nachtrag wg. regionaler Besonderheit: In der Lausitz hat's auch 'ne Menge davon --Rudolph H 19:29, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier auf Seite 25 ist ein „Radroutenschild“ mit folgendem Satz:

Routenlogo mit gestrichelter Umrandung als Hinweis auf eine später beginnende Radroute.“

Vielleicht hat hier ja jemand die RWB zur Hand und kann da mal nachschauen. -- Hukukçu Disk. 19:07, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, da könnte was drin stehen. Ich ägerlich, dass diese Richtlinie nicht frei verfügbar ist sondern über einen Verlag bezogen werden muss.-- Arma 19:32, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Maler B. Cavaletti

Hallo zusammen, kann mir jemand etwas über den Maler B. Cavaletti sagen. Herzlichen Dank für eine Antwort. --80.238.205.211 13:22, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bitte ein bissl mehr Hintergrund: Bevorzugte Motive, wann hielt er sich in unserer Dimension auf und wurde er (ganz sicher?) mit nur einem "L" geschrieben? --Grey Geezer nil nisi bene 15:35, 1. Jun. 2009 (CEST) (cavalletti = Staffeleien)[Beantworten]

Leider habe ich keine Jahreszahl. Die Unterschrift ist gut lesbar und richtig gesschrieben.Das Bild zeigt einen alten lesenden Mann mit Bart. Das Motiv könnte vom Orient oder vom frühen Mittelalter sein, das nehme ich zumindest an, da der Mann einen Rock trägt und die Bücher sehr dick und alt aussehen. (nicht signierter Beitrag von 80.238.205.211 (Diskussion | Beiträge) 18:32, 1. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Bildverarbeitung: Farbbild mit SW (Retusche)

 
TU Ilmenau

Wie nennt man eigentlich die Ausfärbung von Feldern auf Bildern (sh. Abb.)? Gibt es einen Unterbegriff zur Retusche hierzu? Liege ich mit dem Begriff überhaupt richtig? --77.4.85.192 14:16, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kolorieren. --Geri 15:25, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei das hier u.U. genau andersrum abgelaufen ist. Es war vermutlich ein Farbbild und die unwichtigen Bereiche wurde auf Graustufen umgestellt. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 16:30, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Colorkey? --Unukorno 16:46, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, ist zutreffend. Kein Wunder, dass ich es über die Artikel nicht gefunden habe: Spezial:Linkliste/Colorkey... --77.4.85.192 17:27, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

In 3 Stunden von Rio nach Paris? Wie geht das denn?

"Der Airbus 330 mit der Flugnummer 447 war in Rio de Janeiro Richtung Paris gestartet. Er verschwand kurz nach dem Start um acht Uhr MESZ von den Radarschirmen. Die Landung auf dem Pariser Flughafen Charles de Gaulle war für 11.10 Uhr MESZ vorgesehen." Quelle: [9] --62.226.26.193 14:50, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wahrscheinlich handelt e sich um einen Fehler und die geplante AQnkunftszeit war in Wirklichkeit 11:10 Ortszeit. --MrBurns 15:02, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

„Das vermisste Flugzeug ist am Sonntagabend um 19 Uhr Ortszeit in Rio de Janeiro mit Ziel Paris gestartet, sagte ein Sprecher der Fluggesellschaft. Planmäßig hätte der Jet mit der Flugnummer AF447 am Montagmorgen um 11.10 Uhr in Paris landen sollen.“

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,627919,00.html
Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 15:08, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Heilstätten

Werden heutzutage noch Heilstätten betrieben? Wenn nein, dann sollte das in den Artikel. --Verwaltungsgliederung 15:03, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja es werden noch Heilstätten betrieben. Wenn du nach "Heilstätten" suchst findest du einige aktive. Saarland_Heilstätten --FNORD 15:16, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Europäisches Hochspannungsnetz

Woher kriegt man eine halbwegs vernünftige Karte des europäischen Hochspannungsnetzes? --Klaus Dedekind 15:20, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Von Stromnetz #Weblinks: European high voltage transmission grid. Vorausgesetzt, das entspricht dem, was du unter „halbwegs vernünftig” verstehst. --Geri 15:37, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum gibt es oben im Wasser Gleichspannungsstrecken (schwarz)? Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 16:26, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
[BK] Einfach: Warum nicht? Ausführlicher: Seekabel und Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung. --Geri 16:58, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und was haben die orangenen Linien in Norwegen zu bedeuten? Die werden in der Legende nicht erklärt. Interessant wäre übrigens auch ein Vergleich mit den USA, weil dort ja eher höhrer Spannungen als in Europa verwendet werden (oft deutlich >500kV). --MrBurns 16:54, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es sind ind en USA aber doch einige violette Linien, die mit "500" bezeichnet werden erkennbar, deutlich mehr als in Europa (ich hab in Europa nur eine in Ungarn gefuinden). Es geht aus der Grafik auch nicht hervor, ob mit "500" genau 500 kV, ab 500 kV oder bi 500 kV gemeint ist. --MrBurns 17:55, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auf der Suche nach einer solchen Karte habe ich hier in der Wikipedia gefunden, dass es von Polen und Ungarn aus 750 kV Leitungen in die Ukraine gibt. Von Polen aus ist aber auf der obigen Karte keine eingezeichnet, außerdem fehlt natürlich ein Teil von Europa, und sie ist nicht besonders gut aufgelöst. Vielleicht hat irgendwer ja noch einen besseren Vorschlag. Trotzdem natürlich vielen Dank für die Karte! --Klaus Dedekind 19:15, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kachelotplate

Gehört die Kachelotplate zum gemeindefreien Gebiet Memmert? --Verwaltungsgliederung 19:01, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

SG Am Dobrock

Woher hat die SG Am Dobrock ihren Namen? --Verwaltungsgliederung 19:30, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Politische Klasse und Studium in den USA

Wieviele Landtags- und Bundestagsabgeordnete haben eigentlich in den USA studiert und besitzen einen Bibliotheksausweis der Library of Congress ? --84.176.64.162 19:31, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]