Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt2

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Mai 2009 um 15:56 Uhr durch Neuwied80 (Diskussion | Beiträge) (Eisbären Berlin). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt2/Intro

Neue Kandidaten

3. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis 10. Mai.

Die I. Wiener Hochquellenwasserleitung war die erste leistungsfähige Wiener Wasserversorgung mit einwandfreiem Trinkwasser. Selbst wenn sie mengenmäßig die in sie gesetzten Erwartungen nicht voll befriedigen konnte, liefert die nach vierjähriger Bauzeit am 24. Oktober 1873 eröffnete und knapp 95 Kilometer lange I. Wiener Hochquellenwasserleitung jährlich knapp 62 Millionen Kubikmeter oder mehr als 53 Prozent der Gesamtmenge des in Wien benötigten Wassers (Stand 2007).

Nach so tatkräftiger Mithilfe von vielen Wikipedianern (Danke dafür!) glaube ich, hat sich diese höchst tatkräftige alte Dame ein lobendes Schulterklopfen verdient. Deshalb nominiere ich sie hier für ein Lesenswert. --GuentherZ 12:42, 3. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend Vom optischen her finde ich den Text etwas zerfleddert, teilweise bestehen Absätze nur aus einem oder zwei Sätzen. Hier wäre länger Absätze wünschenwert. Στε Ψ 13:15, 3. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Sehr informativer Artikel, sauber belegt. Die kurzen Absätze könnten tw. tatsächlich noch zu etwas längeren zusammengefasst werden, lesenswert ist der Artikel aber m.E. dennoch. --Invisigoth67 (Disk.) 13:21, 3. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Leider vorerst Kontra. Sicher viel Arbeit und super Recherche, aber (und normal bin ich da nicht so hacklig) irgendwie sinds mir dann doch zu viele Aufzählungen für einen Lesenswerten. --لαçkτδ [1] [2] 13:41, 3. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
    Für listenartigen Text (Bedarfsberechnung, Quellen, Stollen, Aquädukte) bleiben, meiner bescheidenen Meinung nach, zwei reelle Möglichkeiten: diese in Aufzählungen zu verpacken, oder in Tabellen. Die dritte Möglichkeit, die Aufzählungen in Fließtext umzuwandeln, würde lediglich dazu führen, den Text zu verschwrubeln und diese der Klarheit zu berauben. -- Steindy 11:33, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro nach dem Lesen gestern Abend (ausgedruckt ist besser als digital) muss ich sagen, die einzelnen Aufzählungen stören mich nicht so sehr. Sie helfen die jeweiligen Dinge besser strukuriert nachvollziehen zu können. Vom Umfang äußerst Ordentlich, die einzelnen Abschnitte enthalten genügend "Fleisch". 141.51.88.177 07:58, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ich sehe es ähnlich wie Jacktd, für lesenswert reicht es meiner Meinung nach aber dennoch. --Q-ß 15:38, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Mir gefällt's. -- Lemzwerg
  • Pro Gratulation! Ich finde dieser Artikel ist gut recherchiert und verständlich geschrieben - vor allem für Laien ist er gut verständlich. Nominiere diesen Artikel als "Lesenswert"! -- Benutzerin:zwerina
  • Als derjenige, der überhaupt den Anstoß dazu gegeben hat, dass der überaus fundierte Artikel eines Tages hier landen wird, als derjenige, der massiv an den Texten gefeilt hat und nicht zuletzt als derjenige, der einige, der mit – wie ich hoffe – einigen schönen Bildern beitragen durfte, will ich keine Wertung abgeben und stimme daher mit Neutral. Für mich ist der Artikel jedenfalls sogar ein Exzellent-Kandidat. – Steindy 11:33, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

4. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis 11. Mai.

Isaak ben Salomon Israeli oder Jizchak ben Schlomo Jisraeli (kurz Isaak Israeli; lateinisch Isaac Judaeus; hebräisch יצחק בן שלמה הישראלי; arabisch إسحاق بن سليمان الإسرائيلي , أبو يعقوب Ishāq ibn Sulaimān al-Isrāʾīlī, Abū Yaʿqūb, DMG Isḥāq b. Sulaimān al-Isrāʾīlī, Abū Yaʿqūb; * 840/850 in Ägypten, † um 932 in Kairouan, Tunesien) war ein berühmter Arzt und Philosoph. Als Schriftsteller hatte er im mittelalterlichen Europa einen beträchtlichen Einfluss auf die Nachwelt, vor allem durch lateinische Übersetzungen eines Teils seiner Werke.

Im März habe ich den Artikel, der vorher ein Stub war, völlig neu geschrieben. Das leider nur sehr bescheidene Ausmaß der Bebilderung, die Benutzer:Anamnesis zu verdanken ist, liegt nicht an mangelndem Bemühen, sondern in der Natur des Themas. Im übrigen glaube ich das für eine KLA Erforderliche getan zu haben. Als Hauptautor Neutral. - Nwabueze 02:26, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

In Gestalt des unterschiedlich ausgestalteten Mikrokosmos-Konzepts ist die Idee und ihre erkenntnistheoretische Auswertung nicht aufs Mittelalter beschränkt; man denke etwa an die Anthropologie von Pico della Mirandola. Aber die unmittelbar auf Isaak-Lektüre zurückgehende, mit ausdrücklicher Berufung auf ihn vorgetragene Idee vom Menschen als Erkenntnisprinzip hatte jedenfalls ihre Blütezeit in der spätmittelalterlichen Scholastik, in deren Kontext die entsprechenden Erörterungen eingebettet waren. Nwabueze 03:56, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Lemma über diesen bekannten Künstler wurde umfangreich bearbeitet, ergänzt und alternativ bebildert. Aus urheberrechtlichen Gründen können keine Werke des Künstlers im Text abgebildet werden. Im Review selbst kamen keine weiteren Vorschläge; doch im zeitlichen Zusammenhang erfolgten Korrekturen im Text und Hinweise auf der Diskussionsseite, für die ich mich herzlich bedanken möchte. Über weitere Vorschläge würde ich mich freuen. -- Alinea 09:50, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Die kanadische Provinz hat nun kräftig zugelegt. Nach dem Review und erheblichem Ausbau wüsste ich gern, ob es für ein Lesenswert genügt. Für Hinweise, was zur Exzellenz fehlt, bin ich natürlich dankbar. -- Hans-Jürgen Hübner 15:18, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Erstmal eine Frage: Auf welcher Literatur basiert der Artikel? Die wenigen EN belegen nur ein paar einzelne Details wie die Anzahl der Radiostationen, sonst ist alles unbelegt. Solange die Herkunft der Informationen nicht aus dem Artikel hervorgeht, kann er für mich nicht lesenswert sein. Evtl hast Du ja einfach die angegebene Literatur benutzt, das kann ich aber nur raten. --Sommerkom 15:56, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Naja, so geheimnisvoll sind die Informationen ja nicht, ihre Zusammenstellung ist auch nicht über die Maßen originell. Die meisten stammen aus den angegebenen Werken, vor allem aber aus Werken, die inzwischen über das Internet verfügbar gemacht worden sind. Da es bereits eine Geschichte British Columbias, eine Geschichte der First Nations und eine Geschichte der Küsten-Salish gibt, wollte ich diesen Beitrag nicht mit übermäßig vielen Belegen belasten, eine Entscheidung, die allerdings nur die historischen Teile betrifft. Sollte es zu einer Exzellenzkandidatur kommen, würde ich versuchen, die Quellen- und Literaturbasis zu verbreitern, doch sollte dies in einem so allgemeinen Artikel auch nicht übertrieben werden. Für konkrete Belegfragen bin ich natürlich offen.-- Hans-Jürgen Hübner 16:43, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, kann ich nachvollziehen, besonders das Übersichtsartikelargument. Also werde ich erstmal in Ruhe den Artikel lesen. --Sommerkom 16:51, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Ich habe auf der Artikeldiskussion einige Anmerkungen gemacht. Auch bis sich die Quellenlage stabilisiert hat will ich noch mit einem endgültigen Votum warten. Mir sind ein paar Zahlen aufgefallen, die vielleicht noch bequellt werden sollten, doch damit wie gesagt, warte ich noch. --Kauk0r 17:36, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
So, habe an den älteren, nicht von mir abgefassten Teilen noch nachgearbeitet und die meisten Deiner Anregungen aufgenommen. Sollte jetzt klarer sein. Dank für die konstruktive Kritik. -- Hans-Jürgen Hübner 19:02, 5. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Scheint sehr umfassend zu sein. Ich fühle mich nach der Lektüre auf jeden Fall gut informiert - und das Lesen hat Spass gemacht. --Roo1812 11:12, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro, weil ich meinem Vorredner nur Recht geben kann. Außerdem damit die ganzen „Quellen-und EN Junkies“ mit ihrem völlig übertriebenen „Quellenwahn“ mal eine Gegenstimme bekommen (was mMn mal mehr als nötig ist). Der Artikel ist gut und absolut lesenswert (Quellen hin oder her. Außerdem hat er doch 30 EN drin...Reicht euch das immer noch nicht? [Dann seit ihr echte Freaks]) Danke für einen tollen Artikel über ein tolles Land! --Neuwied80 21:47, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel hat sich in letzter Zeit prächtig entwickelt und ist nun definitiv lesenswert. Ich habe die Einleitung etwas umformuliert und leicht gestrafft. --Voyager 19:25, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieder mal musste ich zwei mal drüber nachdenken, aber Dein Eingriff war völlig richtig. Als Autor verliert man leicht das Gefühl für Gewichtungen. Wer gerade die regierende Partei ist, gehört in der Tat nicht in die Einleitung, um nur ein Beispiel zu nennen. Vielen Dank für die Straffung. -- Hans-Jürgen Hübner 06:54, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

5. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis 12. Mai.

Gregorios Palamas (* Ende 1296 oder Anfang 1297 in Konstantinopel; † 14. November 1359 in Thessalonike) war ein orthodoxer Theologe und Schriftsteller und Erzbischof von Thessalonike. Er wurde 1368 heiliggesprochen und zählt zu den höchsten Autoritäten der östlichen Kirche. Seine Lehre, der Palamismus, war die letzte Weiterentwicklung der orthodoxen Theologie, die für verbindlich erklärt wurde.

Ende März/Anfang April habe ich eine komplette Neufassung des Artikels geschrieben. Da die historischen Fakten in den Quellen gut dokumentiert und in der Forschung größtenteils nicht strittig sind, kommt der Artikel mit (für heutige Verhältnisse) maßvoller Referenzierung aus – nicht mehr als wirklich nötig eben, was hoffentlich diejenigen Leser, die sich ansonsten von "Überreferenzierung" genervt fühlen, als angenehme Abwechslung empfinden werden. Als Hauptautor Neutral. Nwabueze 01:24, 5. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro zuerst wollte ich die marginalisierung der politischen rolle zu felde ziehen aber ist doch hinreichend dargestellt, gruß --Jan eissfeldt 00:22, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro ...und ich hatte lange auf die Darlegung der religiösen bzw. mystischen und theologischen Motive der Beteiligen gewartet. Ein paar Verlinkungen mehr könnten sinnvoll sein (z.B. Metropolit und als besondere Herausforderung Energie ;-) ). Ansonsten sehr schön und wohl der Gesellschaft, in der Mystiker noch Kirchenlehrer werden können. --Gamma γ 02:52, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Soweit ich sehe, besteht die Herausforderung bei Energie nur darin, daß ein Artikel über den Energiebegriff in der orthodoxen Theologie noch nicht existiert, daher Rotlink zu Energien Gottes auf der Begriffsklärungsseite von Energie. Mit solchen Rotlinks bin ich eher zurückhaltend (und skeptisch hinsichtlich der Chance, daß jemand in absehbarer Zukunft den Artikel schreibt), aber wenn du ihn setzen willst, habe ich nichts dagegen. Nwabueze 09:45, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - ich finde zwar, man hätte vielleicht neben Becks Standardwerk zur byzantinischen Kirche auch noch in die einschlägigen Kapitel in Mayeur u.a., Histoire du christianisme, Bd. 6 (bzw. in dessen deutsche Übersetzung, die teils grundlegend überarbeitet wurde) reinschauen können, aber das ist nur eine Randnotiz; die spätbyzantinische Zeit ist nicht mehr so mein Revier. Den Artikel selbst finde ich alles in allem gelungen, gerade weil viele theologische Einzelaspekte dem normalen Leser, der kaum Vorkenntnisse zu Byzanz haben wird (leider möchte ich mal einfügen), nicht geläufig sein werden, diese aber insgesamt verständlich erklärt werden. --Benowar 11:41, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe in den deutschen Mayeur Bd. 6 reingeschaut - sehr knappe Darstellung, nicht ergiebig, führt nicht über das hinaus, was die im Artikel schon angeführte Literatur bietet. Beck ist unvergleichlich besser. Nwabueze 17:46, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich auch nie bestritten. Mayeur et al ist halt aktueller und m. E. auch sehr nützlich (habe die Bde. 1-6 selbst hier stehen). Wie gesagt, das Votum ist davon unbeeinflusst, aber danke für deine Sorgfalt. --Benowar 20:22, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Albernheit ist, wenn man es denn als solche bewerten will, den Byzantinisten anzulasten, von denen nun mal viele so verfahren, obwohl sie zweifellos über die Aussprache im Mittelgriechischen bestens orientiert sind. Im übrigen habe ich kein Problem damit, wenn sich hier eine Mehrheit für das i findet; wenn das beanstandete e in dem Ortsnamen der gewichtigste Einwand gegen den Artikel ist, ist das für mich als Autor jedenfalls erfreulich. Nwabueze 03:40, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Sehr ausführlich und gut geschrieben. -- Gebu 20:09, 5. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra Von "gut geschrieben" kann keine Rede sein. Es fängt schon damit an, dass die Hälfte der Aussagen in der Einleitung sich auf das Vorgängerprotokoll IPv4 beziehen. Außerdem gibt es deutliche inhaltliche Lücken und Schwächen:
  • Die Angabe der Anzahl der möglichen IPv6-Nummern auf +/-1 ist unangemessene Zahlenhuberei.
  • Es fehlt eine Angabe, um wie viel der Adressraum größer als IPv4 wird.
  • Es fehlen Aussagen darüber, wer diesen Standard in wessen Auftrag entwickelt hat.
  • Es fehlt eine Begründung, warum gerade diese Größe des Adressraums gewählt wurde.
  • Es fehlen Aussagen darüber, welche Auswirkungen man von dieser radikalen Erweiterung des Adressraums erwartet.
  • Ich vermisse eine Graphik, die den Aufbau eines Pakets darstellt.
  • Es fehlt die Begründung, warum eine mit IPv4 vergleichbare Anonymität wünschnswert ist.
  • Der Mechanismus, über den auf der Basis von RFC 4941 die Anonymität von IPv4 wieder hergestellt werden soll, wird nicht verständlich beschrieben.
  • Die Formulierung, dass die IP-Nummern "für Menschen" in einem bestimmten Format beschrieben würden, ist nur halb verständlich.
Hier breche ich ab, da der Artikel offensichtlich noch weit von einem Sternchen entwfernt ist. Vor einer erneuten Kandidatur empfehle ich eine deutliche Überarbeitung gefolgt von einem Review.---<(kmk)>- 00:34, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Eisbären Berlin sind ein Berliner Eishockeyclub, der seit 1994 und damit als Gründungsmitglied in der Deutschen Eishockey Liga spielt. 1994 wurde die Profimannschaft vom EHC Dynamo Berlin in eine GmbH ausgegliedert. Der Stammverein für den Spielbetrieb der Nachwuchsmannschaften und der unterklassig spielenden Mannschaft ist seit 2000 der Verein Eisbären Juniors Berlin.

Dieser Artikel wurde in letzter Zeit massiv ausgebaut. Nachdem im Review keine weiteren Verbesserungsvorschläge geäußert worden, möchte ich diesen nun für die KLA vorschlagen. Als Hauptautor natürlich Neutral. Feuer frei. --Cujo301 23:57, 5. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

*Abwartend Im Grunde ein schöner Artikel, mich stört die Flut von Bildern, was vielleicht Geschmackssache sein mag, wenn es aber schon so bunt sein muß, warum sind die Bilder nicht, wo es möglich ist auf der rechten Seite angeordnet, wie hier beschrieben? Hatte ich übrigens bereits im Review kritisiert, was der Autor wohl überlesen hat.:-) Grüße----Saginet55 19:06, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Stilistisches Veto. Mag sein, dass ich von meiner gelegentlichen Durchsicht neuer Fußballartikel übersensibilsiert bin. Aber ich finde den dort oft grassierenden, unmöglichen Boulevard (?)-Stil auch hier. Beispiel: die Masse an „konnte“-Wendungen
  • Zur Saison 1957/58 konnte erstmals die Kunsteisbahn im Sportforum in Betrieb genommen werden ... / ... die damit zum dritten Mal nach 2005 und 2006 die Deutsche Meisterschaft gewinnen konnten. / ... in der darauffolgenden Spielzeit konnte der Titel verteidigt werden.
Mir ist vollkommen unklar, warum nicht einfacher und deutlich lesbarer formuliert wird:
  • Zur Saison 1957/58 wurde erstmals die Kunsteisbahn im Sportforum in Betrieb genommen ... / ... die damit zum dritten Mal nach 2005 und 2006 die Deutsche Meisterschaft gewannen. / ... in der darauffolgenden Spielzeit verteidigten die Eisbären den Titel.
Geht man den Text nach diesem unsäglichen „konnte“ durch, tauchen entsprechende Wendungen im Gesamttext rund 40x (!) auf. Solange das nicht stilistisch überarbeitet ist, bleibt mir für den ansonsten fleißig zusammengetragenen, vielleicht hier und da zu straffenden, Artikel nur ein contra. Den Artikel habe ich ansonsten weitgehend erst einmal überflogen, sodass ich nicht weiß, inwieweit weitere Stilblüten (z.B. das in einschlägigen Artikeln ebenso gerne benutzte „feierten“ (sie „feierten“ diesen Sieg, sie „feierten“ jenen Sieg) und/oder inhaltliche Mängel vorliegen. --Frau Tuna 19:27, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Zunächst vielen Dank für die konstruktiven Anmerkungen! Das Problem mit den „konnte(n)“ war tatsächlich vorhanden und wurde leider im mehrwöchigen Review nie angemerkt, aber ist jetzt mMn behoben (von ~40 auf 7). Was die Anordnung der Bilder betrifft meine Denkweise dabei: Saginet55, du sprichst hierbei sicherlich den Geschichtsteil an. Ich bin dabei einer einfachen Struktur gefolgt: Nationale Saisons, Tabelle rechts, Bilder links. Internationale Saisons, Tabelle links, etwaige Bilder rechts. Hierbei habe ich bewusst in den nationalen Saisons die Bilder links angeordnet, da meine Erachtens nach die jeweiligen Saisontabellen auf die rechte Seite optisch gesetzt gehören und demnach ergänzendes Bildmaterial die Ausgewogenheit trüben. Dies liegt eventuell im Auge des Betrachters, aber ich fände es schade, zusätzlich unter den Tabellen noch Bilder anzuordnen und damit eine Rechtslastigkeit des Artikels entstehen zu lassen. Im weiteren Verlauf des Artikels sind Fotos gemäß den „Bestimmungen“ auf der rechten Seite bzw. wurden jetzt dahin verschoben, wie im Falle „Vereinskultur“. In diesem Sinne freue ich mich auf weitere Wortmeldungen (vor allem auch stilistischer Natur) und Bewertungen, --Cujo301 02:29, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

:::Auch die kleinen Saisontabellen sind in diesem Fall als Bilder zu betrachten und gehören im Prinzip auf die rechte Seite. Den Wikilink mit der Begründung habe ich bereits weiter oben verlinkt, bitte durchlesen. ----Saginet55 16:51, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Das habe ich getan, genauso wie meine Argumente für die bewusste Anordnung der Bilder/Tabellen gebracht. :) --Cujo301 18:31, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

:::::Dann bleibt es eben ein schöner Artikel, im Sinne von „schön anzusehen“, aber mHO kein lesenswerter Artikel. Grüße----Saginet55 23:04, 7. Mai 2009 (CEST) [Beantworten]

PS: Wieso setzt du so oft Bindestriche statt Kommata ein?----Saginet55 23:12, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@ 1.: Selbst wenn ich jetzt begleitendes Bildmaterial aus dem Artikel entferne, bleibt der schriftliche Inhalt doch gleich. Das ändert doch nichts am Inhalt der Texte.Mit „lesenswert“ meinte ich im Sinne des „blauen Bapperls“ in der Wikipedia. Für ein Sportjournal wäre der Artikel topp.----Saginet55 22:05, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@ 2.: Weil das (m)ein Stilmittel ist? Grüße, --Cujo301 23:53, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Also das sehe ich anders als Saginet. Ich finde den Artikel sehr sehr gut und hervorragend gelungen. Die lange Historie wird sehr gut und sehr ausführlich beschrieben, was mir persönlich super gefällt. Man erhält Informationen, nach denen man ohne diesen Artikel sehr sehr lange suchen müsste (ohne die Gewissheit, diese im Internet tatsächlich zu finden). Von daher ist der Artikel mMn absolut lesenswert und hätte ein "blaues Bapperl" mehr als verdient. --Neuwied80 00:44, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Saginet: Ich denke, jetzt einen Kompromiss zwischen unser beider Ansichten hergestellt zu haben. Wo es mir nach meinen (optischen) Gesichtspunkten möglich war, ein Bild rechtsbündig anzuordnen habe ich es getan. Darüber hinaus sind ein paar Fotos herausgenommen worden, u.a. eine nichtssagende Spielsituation im Geschichtsteil sowie die Porträts der Spieler im Abschnitt „All Star Game-Teilnahmen“. Im Zuge dessen wurde die Galerie unterhalb des Mannschaftskaders entschlackt und entsprechend der neuen Saison aktualisiert. Grüße, --Cujo301 10:06, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

::Es geht hier nicht um unser beider Ansichten. Wenn ich eine Mail an meine Freunde schreibe, einen Artikel auf meiner eigenen Homepage oder einen Leserbrief in einer Zeitung oder Forum, habe ich auch meinen eigenen Stil, schmücke mit Bildern aus und halte das mit der Rechtschreibung so wie mir das persönlich gefällt. In der Wikipedia sind das nunmal alles Formfehler (Bilder kreuz und quer angeordnet und Bindestriche statt Kommata), auf die ich hingewiesen habe. Grüße----Saginet55 13:28, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube, es steht nirgendwo in Stein gemeißelt, wie man Nebensätze gestaltet. Zumal die mit Bindestriche versehenen Nebensätze die Trennung vom eigentlichen Hauptsatz dadurch besser erfahren. Bei Formulierungen, die ein Komma bedingen, habe ich dieses natürlich auch benutzt... Ebenfalls sind die Vorgaben, wie man Bilder einbindet, eine Richtlinie. Diese kann – wie es auch im entsprechenden Absatz steht – ggf. auch abweichen. Aber es beruhigt mich, dass es hier anscheinend nur um angebliche Formfehler geht und demnach der Inhalt in Ordnung zu sein scheint... --Cujo301 14:01, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

::::Mit Eishockey kenne ich mich wenig aus, kann also zum Inhalt nicht viel sagen. Ich habe dir gesagt, was mich stört und abwartend gestimmt, weil mich die formale Aufmachung des Artikels abschreckt, aber dennoch deine Arbeit würdige. Was du daraus machst ist Deine Sache. Grüße----Saginet55 22:05, 8. Mai 2009 (CEST) Also ob ein Artikel nun lesenswert ist oder nicht, liegt offensichtlich ganz im Auge des jeweiligen Betrachters. Mich schreckt die formale Aufmachung des Artikels nicht ab, aber darauf lege ich persönlich auch nicht ganz soviel Wert wie auf den Inhalt (halt „Ansichtssache“). Selbst ich als Eisbären Fan konnte durch diesen Artikel noch viel lernen und viele interessante Informationen zu meinem bisherigen Wissen über die Eisbären hinzugewinnen. Das macht für mich einen Artikel in erster Linie lesenswert (oder eben nicht) und deshalb bekommt der Artikel jetzt auch mein Pro (obwohl ich eigentlich auch noch abwarten und meine Stimme erst im Falle einer knappen Entscheidung abgeben wollte). --Neuwied80 22:23, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Sorry, aber dieser Artikel wird hier bisher weit unter Wert verkauft. Im Vergleich mit anderen Artikeln ist dieser hier dreimal Lesenswert, nur langsam glaube ich echt, für die KLA braucht man inzwischen einfach eine „Lobby“, auf die das Portal Eishockey bewusst verzichtet, um keine Artikel mehr zum LEsenswert „durchzuwinken“. Das einzige, was mich übrigens am Artikel selbst noch stört ist diese ausführliche Saisonstatistik am Ende des Geschichtsteils, sowas könnte man auch auslagern. --[Fɑːbiːjɑːn] 12:58, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich stimme Fabijan da zu. Der Artikel ist meiner Meinung nach Lesenswert und einer des besten Artikel des Eishockey-Portals. Schaut man sich dann die Kritikpunkte an, die in letzter Zeit bei diversen, sowie auch bei dieser Kandidatur angeführt worden sind, so könnte man denken, es handle sich um eine Ausgezeichnet-Kandidatur. Völlig unverständlich. --Sven2512 13:53, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Absolut genauso ist es. Obwohl dieser Artikel (bis auf wenige Kleinigkeiten) mMn eigentlich sogar ein Exzellenter-Artikel (also "Grünes-Bapperl") ist, aber er kandidiert hier ja nur für das "blaue-Bapperl". --Neuwied80 15:16, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra Ich könnte auch ein abwartend geben, aber ich mach es jetzt mal mit contra. Mir gefallen die vielen Tabellen und Mannschaftsaufstellungen nicht, die gut und gerne in einen Unterartikel Eisbären Berlin/Namen und Zahlen ausgelagert werden könnten. Außerdem entsprechen die Hauptartikelverweise nicht dem Standard. Στε Ψ 17:14, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

In welcher Form würden die Hauptartikelverweise denn dem Standard entsprechen? Ich habe mich dabei an die Vorgaben weiterer exzellenter und lesenwerter Artikel (Beispiel: Kassel Huskies) gehalten und leider im Zuge des mehrmonatigen Reviews keinerlei Hinweise darauf bekommen. BTW: Die Tabellen (bis auf die zugegebenermaßen dominante „ausführliche Saisonstatistik“) sind in kollaborativer Arbeit mit den Mitarbeitern des Eishockeyportals so standardisiert wurden und finden sich ebenfalls in zahlreichen Lesenswertartikeln wieder. Dies soll jedoch nicht deine Entscheidung in Frage stellen, sondern stellt lediglich den Status Quo des „Beschlusses“ dar. Viele Grüße, --Cujo301 20:40, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber langsam finde ich die KLA Bewertungen echt „lächerlich“. Der Artikel stand monatelang im Review und es wurde nichts großartig bemängelt (was mich bei dem guten Artikel auch nicht wirklich verwundert). Wieso macht man da seinen Mund nicht auf und moniert jetzt plötzlich in der KLA herum? Gibt es dafür eine logische Erklärung...? In anbetracht der Tatsache, das man in einem mehr als ausreichenden Reviewzeitraum „geschwiegen“ hat, hätte man dann ruhig auch erstmal das abwartend setzen können, hatte man doch vorher genügend Zeit gehabt, sich zu den entsprechenden „Kritikpunkten“ zu äußern! Gruß --Neuwied80 21:16, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

:::Hör mal auf hier mit Pucks um dich zu werfen. Es geht doch „nur“ um ein blaues Bapperl.;-) Nutzt doch lieber die Zeit um den Artikel zu verbessern. Es ist bekannt das das Review nicht so stark frequentiert wird, wie die KLA, übrigens stimmt es nicht, dass niemand etwas bemängelt hat. Gucksch du #Review vom 4. März bis 26. April hier.----Saginet55 23:02, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

@blaues Bapperl: Da geb ich dir 100%ig recht! Aber es ist sicher auch menschlich, wenn man monatelang Arbeit und Recherche in einen Artikel steckt und diesen auch nach den Vorgaben (vor allen Dingen, welche sich bei früheren Kandidaturen als erfolgreich erwiesen!) anpasst, dass man dann erstmal enttäuscht ist, wenn man irgendwelche Formfehler oder optische Karusselfahrten „vorgeworfen“ bekommt.

:::::Wem sagst du das? Ich glaube, jeder der jemals einen Artikel in der KLA vorgeschlagen hat mußte diese Erfahrung machen, es sei denn er ist ein Naturtalent.:-) Erstmal macht dir hier niemand einen Vorwurf. Es geht um den Artikel und nicht um dich persönlich. Dass du viel Arbeit in den Artikel gesteckt hast bestreitet keiner. Jetzt fehlt halt noch der letzte Kick. Dein Artikel soll die Auszeichnung, die das blaue Bapperl ohne Frage darstellt, doch nicht geschenkt bekommen oder?----Saginet55 00:32, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Sicher nicht, nur kommt es mir – wie von meinen Vorrednern zum Teil schon angemerkt – vor, dass hier mit KEA-Maßstäben gemessen wird. --Cujo301 00:59, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@verbessern: Das würde ich sehr gern, nur fehlt es mir am Ansatzpunkt. Ich kann natürlich die Tabellen reduzieren oder ausformulieren, jedoch sehe ich darin überhaupt keinen Mehrwert des Artikel. Im Gegenteil: Die Saisontabellen geben kurz und prägnant den jeweiligen Abschluss der Saison wieder, ebenso wie diese bei der wirtschaftlichen Entwicklung (welche nebenher noch mit erklärendem Text ausgeliefert wurde). Einen Mannschaftskader kann und sollte man niemals ausformulieren, die bedeutenden früheren Mannschaften ebenfalls. Die gesperrten Trikotnummern sind zur optischen Abwechslung in einem anderen Format (und mit den nötigsten Informationen ausformuliert) und die bedeutenden ehemaligen Spieler bieten – gleichsam mit den Mitgliedern der HHOF – in dieser Form den übersichtlichsten Mehrwert als eine Aneinanderreihung in Fließtextform. Die weiteren Statistiken (Scorerlisten, All-Star-Game-Teilnahmen, Nachwuchs, Zuschauer) gehören zur guten Lesbarkeit ebenfalls in ein übersichtliches (Tabellen-)Format wie die Trainerliste. Von daher weiß ich nicht, wo ich da groß was ändern sollte. So gern ich es tun würde. Viele Grüße, --Cujo301 23:34, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

:::::Kam da nicht oben eine Anregung, was eine Auslagerung betrifft? Ich schreibe meistens im Musikbereich. Dort gibt es die Möglichkeit Diskografien auszulagern. Die kleinen Tabellen würde ich im Artikel lassen, aber eben alle auf die rechte Seite setzen.(Das ist eine klare Vorgabe in der Wikipedia. Es gibt da nur wenige Ausnahmen, dass ein Bild überhaupt nicht auf die rechte Seite passt.) Die Weiterleitung zum Hauptartikel ist nur eine Formalität, glaube es geht um das kleine Zeichen zu Beginn. Mach dat doch raus und gut ist. Das Veto hast du ja bereits fast berichtigt. Warum bügelst du die restlichen 7 „konnten“ nicht auch noch aus. Hau rein----Saginet55 00:32, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Die übrigen „konnten“, die der Artikel enthielt, wurden nun umformuliert. Die Stellen, an denen dieses Wort noch besteht, bedingen dieses im Kontext und wurden bewusst drin gelassen. Bei den Tabellen bin ich jetzt – auch wenn dadurch die Kandidatur scheitern sollte – konsequent: mein gestalterisches (Usability-)Auge widerspricht einer konsequenten Rechtsbündigkeit. Gleiches gilt für die Statistik-Tabellen; es gibt den wesentlich umfangreicheren Unterartikel Eisbären Berlin/Spielerliste#Statistiken, der alles auflistet und den Hauptartikel nur mit den wirklich wesentlichsten (und für den Artikel wichtigsten) Informationen füttert. Was das Zeichen vor der Weiterleitung betrifft: Wozu heißt denn diese Datei Hauptartikel.svg ;)? Viele Grüße, --Cujo301 00:59, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

::::::::HauptartikelWeil es ein Bild ist, das als svg-Datei mit dem entsprechenden Programm hergestellt wurde. Es ist aber nicht der Standart in der Wikipedia in dieser Form auf den Hauptartikel hinzuweisen, sondern unnötiges Geschnörkel.----Saginet55 01:40, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn wir jetzt in die Krümelkackerei verfallen, aber diese Datei ist in einigen (auch lesenswerten/exzellenten) Artikeln vorhanden und demnach gang und gäbe. --Cujo301 01:57, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Cujo sagte eigentlich das, was ich mit meinem Beitrag auch ausdrücken wollte. Das niemand etwas bemängelt hat, habe ich ja so garnicht gesagt. Aber bevor ich jetzt noch eine unnötige „Strafzeit“ wegen „Puck werfen“ bekomme ;-) , „beruhige“ ich mich wieder. Letztlich zeigt diese „Diskussion“ ja nur, dass es - wie ich oben bereits schrieb - letztenendes doch reine „Ansichtssache“ ist, ob ein Artikel nun lesenswert ist oder eben nicht. Und natürlich: Ein „Bapperl“ will man sich verdienen und nicht geschenkt bekommen. Es ist ja zum Glück auch legitim, dass man unterschiedliche „Ansichten“ hat und wir nicht alle der gleichen Meinung sind (müssen wir ja auch garnicht). Mit meinem letzten Beitrag wollte ich diesen Artikel nur ein wenig „verteidigen“, da ich ihn wirklich absolut lesenswert finde. Auch das ist zum Glück legitim. Und zu dieser „Verteidigung“ sah ich mich gezwungen, da wie bereits mehrfach (auch von anderen Usern) angesprochen, die „Bewertungsmesslatte“ bei diesem Artikel (bisher) mMn KEA statt KLA Niveau hat. Und das finde ich persönlich etwas „ungerecht“ und somit das Contra für diesen Artikel „zu hart“, weshalb ich mich zu Wort gemeldet habe. Mit noch mehr „Krümelkackerei“ könnte man den Artikel nämlich aus der KLA zurückziehen, weil er dann eigentlich schon in die KEA müsste. Da könnte man dann ggf. weitere „Kleinigkeiten“ monieren, aber ist das bei der KLA wirklich in diesem Maße nötig...? --Neuwied80 02:54, 10. Mai 2009 (CEST) P.S. Das ist nicht böse gemeint[Beantworten]

  • Also, ich hab mir die KLA jetzt einige Zeit angesehen und als Autor im Portal:Eishockey meine Stimme erstmal nicht abgegeben. Der Artikel der Eisbären hat wohl einen schlechten Zeitpunkt zur Kandidatur erwischt, leidet aber auch unter seinem Bekanntheitsgrad. Nur so kann ich es mir erklären, dass Kritik in Punkten geäußert wird, die nicht einmal bei der KEA der Kassel Huskies irgendeine Bedeutung fanden. Auch sind deutlich schlechtere Eishockey-Artikel ohne große Mängelrügen erfolgreich zum LA gewählt worden. Der Punkt mit der Hauptartikel.svg als contra ist meiner Meinung nach sowieso lächerlich. Wir sind hier bei einer KLA und bewerten die lesefreundlichkeit eines Artikels und nicht eine kleine Grafik, die auf den Hauptartikel verweist. "Rübergebracht" habe übrigens ich die Grafik aus dem LA: Deutschland. Auch die Auslagerung einer Tabelle kann gerne angemerkt und ausdiskutiert werden, doch stellt diese Anmerkung mit Sicherheit kein Veto-Contra dar. Ich wäre im Namen der Autoren im Eishockey-Portal sehr dankbar, wenn solche Kritik im Portal geäußert wird, jedoch nicht als Contra in einer KLA angemerkt werden würde. Die Artikel sind nämlich allesamt einheitlich aufgebaut und unterscheiden sich nur inhaltlich - daher sind sehr gerne inhaltliche Punkte zu kritisieren und ggf. mit pro und contra zu bewerten... alles andere als Veto zu bezeichnen ist jedoch nicht gerechtfertigt. --NiTeChiLLeR 03:05, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Laut Wikipedia:WGAA#Sonstiges sollte der Hauptartikelverweis mit "→ Hauptartikel: Lemma des Hauptartikels" erfolgen. Das ganze Klickerbunti-Zeug gefällt mir persönlich überhaupt nicht. Und was spricht denn gegen eine Auslagerung der Tabellen? Im Fußball-Bereich ist das gang und gäbe: Eintracht Frankfurt/Platzierungen, VfB Stuttgart/Namen und Zahlen, VfL Osnabrück/Namen und Zahlen, um nur wenige zu nennen. Στε Ψ 12:32, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Mittlerweile geht’s doch hier echt nur noch um’s Prinzip, oder? Von einer Bewertung eines Artikels sind wir meilenwert entfernt – der eine spielt die beleidigte Leberwurst und zieht seine Aussagen zurück, andere messen mit KEA-Maßstäben und nun wird das berühmte Haar in der Suppe gesucht und sich an einer klitzekleinen Grafik aufgehangen, die 1.) den Artikel nicht stört und 2.) seine Daseinsberechtigung besitzt, da bereits mehrfach eingebunden (s.o.). Wie dem auch sei: Ich habe jetzt die ausführliche Saisonstatistiktabelle ausgelagert, betone aber gern noch einmal, dass es dem Artikel wichtige Informationen beraubt, wenn man nun auch noch weitere Tabellen auslagert. Im Sinne von Wann setze ich Tabellen ein? sind diese begleitend zu den schriftlichen Ausführungen und stehen in unmittelbarem Kontext zu diesen. Sollten die Tabellen ausgelagert werden, würde sich die weitergehende Information dem Leser nicht erschließen, da ich ihm unterstellen möchte, den Artikel erstmal in Ruhe zu Ende lesen zu wollen, anstatt sich im Statistikwald zu verirren. Die vereinsinternen Rekorde im Hauptartikel sind lediglich der „Appetizer“ und wenn man sich nun für weitergehende Informationen interessiert, steht unter diesen Tabellen ein deutliches „→ siehe auch: Eisbären Berlin Statistiken“. Grüße, --Cujo301 13:03, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nun die zugegebenermaßen recht lange Trainerliste als zusammenklappbare Tabelle gestaltet. Ich denke, das sollte ein guter Kompromiss sein – es scheint zumindest auch in den exzellenten Fußballartikeln so Usus zu sein. Darüber hinaus sind nun die Fotos aus diesem Bereich verschwunden bzw. in den neu angelegten Abschnitt „Vereinsführung“ (rechtsbündig) integriert worden. Trivia wurde vom vormaligen Platz entfernt und in den Geschichtsteil eingeordnet. Viele Grüße, --Cujo301 15:23, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Mein Contra habe ich jetzt erst mal entfernt, einen Verbesserungsvorschlag möchte ich aber noch loswerden: Die Überschriften 1.2.1 ohne 1.2.2, 6.1.1 ohne 6.1.2. und dergleichen sehen nicht so gut aus. Στε Ψ 15:50, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

6. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis 13. Mai.

Vittoria Colonna (* 1492 in Castello di Marino bei Rom; † 25. Februar 1547 in Rom) war eine berühmte Dichterin. Für viele ihrer gebildeten Zeitgenossen war sie eine vorbildliche Idealfigur, die neben die großen Frauengestalten der Antike gestellt wurde.

Diesen Artikel über eine der prägenden Gestalten der Kultur des Cinquecento habe ich im März/April von Grund auf neu geschrieben (vorher war's ein Stub aus Meyers, 1888/90). Nachdem er im Review nur sehr wenig Beachtung gefunden hat, deute ich dieses Schweigen als Zustimmung und wage die Kandidatur. Da in der Forschung über die wesentlichen Tatsachen wenig gestritten wird, konnte ich mich mit einer zurückhaltenden Referenzierung begnügen, nach dem Motto "nicht mehr als nötig". Als Hauptautor Neutral. Nwabueze 00:36, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Um Himmels willen, du stellst hier ja jeden Tag einen neuen Artikel ein :O Wieder mal sehr fein und Pro, allerdings scheint mir der Biographie-Teil etwas unverhätlnismäßig groß im Vergleich zum literaturwissenschaftlichen Teil zu sein. --Mai-Sachme 20:09, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Diese Gewichtung der Teile ist natürlich Ermessensfrage. Zur Rechtfertigung kann ich anführen, daß Vittoria nicht nur und nicht einmal in erster Linie durch die literarische Qualität ihrer Dichtung unter den Zeitgenossen Aufsehen erregte, sondern mehr noch durch Umstände, die direkt mit ihrer Biographie zusammenhängen, und durch den Eindruck von Vorbildlichkeit, den ihre Lebensführung vermittelte. Also etwa ihre Auffassung von Witwenschaft und deren praktische Umsetzung, ihre intensiven Freundschaften mit prominenten Persönlichkeiten (insbesondere Michelangelo) und ihre religiösen und kirchenpolitischen Überzeugungen und Taten. In diesem Sinne wurde ihr Auftreten schon so verstanden, daß gewissermaßen "die Biographie die Botschaft ist". Im übrigen ist die Dichtung in höchstem Maße von dem Erleben geprägt, das im biographischen Teil beschrieben ist. Nwabueze 22:13, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich bin absolut für den Artikel, die historische Persönlichkeit ist faszinierend. Aber Neutral - nicht ein einziger Einzelnachweis? Nichts? Das fängt schon beim Geburtsjahr an. Welcher Biograph gibt welches Jahr an? Schwierig, da mit Pro zu stimmen. Gute Arbeit, aber ich hätte einige Aussagen per <ref> belegt. Grüße, --22:21, 6. Mai 2009 (CEST)Capaci34 Ma sì!

Ohne eine einzige Anmerkung hätte ich die KLA nicht begonnen. Die Anmerkungen befinden sich am Schluß des Artikels unter den Weblinks - sind sie dort so schwer zu finden? Meines Wissens ist das eine zulässige Position für die Anmerkungen, in gedruckten Veröffentlichungen stehen sie ja auch ganz unten, was schon der Name "Fußnote" andeutet. Die gewünschte Fußnote zum Geburtsjahr füge ich noch ein. Nwabueze 01:47, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Wer sich nicht auskennt, braucht bei der Geschichte Italiens ein paar Klicks zur Seite, aber das tut dem Artikel keine Abbruch. Ich hätte auch gern etwas mehr zur Dichtung gelesen, aber Nwabuezes Erklärung leuchtet ein. Vielleicht kann man das im Artikel auch anmerken. --Catrin 22:23, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

:Ähm, Catrin, ich kenne mich in der Geschichte Italiens durchaus aus, ich gehe nicht davon aus, daß Du meine Bewertung gemeint hast. Aber einen KLA ohne einen einzigen Ref-Tag kann ich mir nur schwer vorstellen. Der Artikel ist gut, keine Frage, aber die meisten strittigen Dinge sind nicht belegt. That's it (and the only problem). Grüße, --Capaci34 Ma sì! 22:29, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Strittig ist in der Forschung eher wenig; Belege zu einzelnen Punkten – zusätzlich zu den bereits vorhandenen refs – kann ich gern vor dem Ende der Kandidatur noch einfügen, falls diesbezügliche Wünsche konkretisiert werden. Nwabueze 03:56, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich muss blind gewesen sein, Patzer meinerseits. Pro --Capaci34 Ma sì! 12:53, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Etwas umständlich formuliert hier und da, bei den persönlichen Beziehungen der Frau muss man of mehrmals hinlesen, um zu begreifen wer mit wem. Die nicht vorhandenen Einzelnachweise stören mich nicht, hat man doch das Gefühl, dass der Artikel wirklich mit Umsicht aus der angegebenen Literatur herausgezogen wurde. Weniger gut ist, dass mit Links zum historischen Kontext doch sehr sparsam verfahren wurde. Pro--Decius 23:03, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Habe noch ein paar Links eingefügt. Fußnoten mit Belegen sind durchaus vorhanden. Die große Fülle der Namen, Daten und Ereignisse auf relativ knappem Raum kann schon etwas überwältigend wirken, aber eine noch ausführlichere Darstellung der italienischen Geschichte würde wohl den Rahmen des Artikelthemas sprengen. Nwabueze 03:48, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro liest sich interessant und angenehm. Mehr italienische Geschichte würde mich eher stören, denn hier geht es um das Portrait einer Person. Was die refs angeht, kann ich über die oben geäußerte Kritik nur den Kopf schütteln. Wenn ich mich wirklich mit der Frau intensiver auseinander setzen will (z.B. Referat), muss ich mir eh mindestens eins der genannten Bücher beschaffen. Dafür bietet der Artikel sogar Hinweise zu deren Qualitet im Literaturverzeichnis. Warum das Alter nunmehr nicht mehr strittig ist, könnte eine interesssante Information über die Forschungen sein, kann aber auch ganz langweilig sein. Was mir aufgefallen ist, ist dass der Tenor im BBKL - Artikel das Gefühl hervorruft, dass Vittoria in der reformatorischen Bewegung selbst aktiver war, als es der Artikel hier vermittelt. Vielleicht ist aber auch die Betonung im BBKL - Artikel zu stark. Die Artikel-Frequenz von Nwabueze hier mit wirklich guten Artikeln ist sensationell. Lutz Hartmann 18:43, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Na ja, der BBKL - Artikel ist ja inhaltlich nicht übel, was das Faktische betrifft, aber in den Formulierungen trieft er von POV und ist daher für uns eher ein abschreckendes Beispiel für das, was wir hier nicht wollen. Ausdrücke wie "Reformbewegung" oder "reformatorische Bewegung" vermeide ich bewußt. Die rufen Assoziationen hervor, die einer modernen Mythenbildung hinsichtlich der damaligen Motive und Verhältnisse Vorschub leisten können. Nwabueze 02:19, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Ein interessanter und lesenswerter Artikel, wenn da nicht die vorwiegend negative Darstellung der Ehe Vittorias wäre, die in unbegreiflichem Gegensatz zu ihrer lebenslangen Trauer steht. Im englischen Parallelartikel (beruhend auf Encyclopaedia Britannica von 1911) heißt es lapidar: "During the months of detention and the long years of campaigning which followed, Vittoria and Ferrante corresponded in the most passionate terms both in prose and verse." Diese Korrespondenz muss nachweisbar sein und dann auch erwähnt werden. Die beiden hier dargestellten Affären von d'Avalos - auf welchen Quellen beruhen sie? Die Idealisierung einer geliebten Person in der Dichtung hat spätestens seit Petrarca Tradition - aber nach einer Ehe, wie sie hier beschrieben wird, muss Vittoria Colonna Hillary Clinton an Großmut übertroffen haben, als sie d'Avalos in über 100 Sonetten verherrlichte. --Quoth 09:20, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Schwerin ist die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern. Die kreisfreie Stadt ist nach Rostock zweitgrößte Stadt und eines der vier Oberzentren des Landes. Laut Hauptsatzung führt die Stadt die Bezeichnung „Landeshauptstadt“ vor dem Namen Schwerin. Mit unter 100.000 Einwohnern ist sie die kleinste Hauptstadt eines deutschen Bundeslandes.

ich hab den artikel erstmal nur überflogen, er sieht auf den ersten und zweiten blick super aus! zwei hinweise: die personen können auch noch fließtext gegossen werden und die städtepartnerschaft noch etwas ausgebaut werden, aber das ist nur ein bonbon oben drauf bzw. für weitere ziele notwendig. noch ohne wertung, da ich den artikel komplett lesen möchte. viele grüße --Z Thomas 10:04, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

7. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis 14. Mai.

Solomon ben Jehuda ibn Gabirol, kurz Solomon (Salomo) ibn Gabirol oder Schlomo ibn Gevirol (* 1021 oder 1022 in Málaga; † um 1057 in Valencia) war ein jüdischer Philosoph und Dichter im muslimischen Spanien (al-Andalus).

Den Artikel über den berühmten mittelalterlichen Dichter und in der Scholastik stark rezipierten Denker habe ich im März völlig neu geschrieben und damit die untaugliche alte Fassung ersetzt. Ich meine dabei alle wesentlichen biographischen, poetischen und philosophischen Aspekte angemessen und ausgewogen gewürdigt zu haben und halte den Artikel daher für kandidaturreif. Als Hauptautor Neutral. Nwabueze 03:20, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Eine wunderschöne Arbeit, insbesondere der Philosophieteil bringt die doch nicht immer eingängigen Gedanken schön nachvollziehbar zur Geltung. Zwei kleine Punkte: In den Referenzen sollte nach meinem Dafürhalten ein Titel zumindest bei der ersten Nennung vollständig erfasst werden. Inhaltlich frage ich mich, ob die Auseinandersetzung zwischen Franziskanern und Dominikanern tatsächlich ihren "Ausgangspunkt" bei Gabirol nahmen, oder ob da nicht stärker die Bezüge zu Augustinus einerseits und die "neue Lehre" von Albert und Thomas andererseits wirkten und Gabirols Werk nur in diese Diskussion mit einbezogen wurde? Lutz Hartmann 19:23, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Titel habe ich in den Fällen, wo sie bereits oben in der Literaturliste stehen, nicht nochmals vollständig wiederholt; wenn Wiederholung aber als leserfreundlich empfunden wird, biete ich das gern. Daß ibn Gabirols Lehre und nicht diejenige Augustinus' der Ausgangspunkt der Kontroverse war, obwohl man sich natürlich allseits gern auf Augustinus berief, hatte naheliegende Gründe: erstens hatte ibn Gabirol die Meinung, welche den Thomisten mißfiel, prägnanter und radikaler formuliert als andere; zweitens galt er in der damaligen Hackordnung einfach nur als ein Lehrer unter anderen, also einer, dessen Ansichten man problemlos angreifen und vernichtend kritisieren konnte; ein Frontalangriff auf die Autorität des Augustinus hingegen war weniger ratsam. Daher war es im Interesse einer klaren und offenen Austragung der Meinungsverschiedenheit zweckmäßig, auf Formulierungen ibn Gabirols zurückzugreifen. Daß unabhängig davon die Parteien in den verschiedenen Streitpunkten ihre Munition einerseits von Augustinus, andererseits von Aristoteles bezogen, ist bekannt, braucht aber hier nicht ausgeführt zu werden. Nwabueze 02:00, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

pro feinfein, die balance ist imho gelungen --Jan eissfeldt 05:23, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Roman Rosdolsky (polnisch Roman Rozdolski; vollständiger Name Roman Ossipovic Rozdol’skij; russisch Роман Осипович Роздольский, wiss. Transliteration Roman Ossipovič Rozdol’skij; * 19. Juli 1898 in Lemberg; † 20. Oktober 1967 in Detroit), Doktor der Politikwissenschaft (Dr. rer. pol.), war ein westukrainischer Sozialhistoriker, marxistischer Ökonom und politischer Aktivist. Rosdolsky war außerdem ein einflussreicher Vertreter des Trotzkismus. Er schrieb auch unter den Pseudonymen Roman Prokopovycz, P.Suk., Tenet sowie W.S. und war mit Emily Rosdolsky verheiratet.

Der Artikel war bereits öfters im Review. Experten wurden befragt und die meisten erhältlichen Quellen ausgewertet. Die Form wurde mit wikilint geprüft und Anregungen aus der QA Geschichte wurden aufgenommen. Teile des Artikels wurden bereits ausgelagert. Die lange Literaturliste muss wohl noch gekürzt werden. Außerdem bin ich gerade dabei, den im Zuge der Auslagerungen gekürzten Abschnitt zu den Leistungen wieder auszubauen. Aber jetzt geht’s ja fürs Erste nur darum, ob der Artikel aus eurer Sicht als „lesenswert“ durchgehen kann. Um die „Exzellenz“ kümmer ich mich dann später. :) Ich wünsch euch eine anregende Lektüre. Als Hauptautor Neutral … --redtux 17:38, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

welche Griechisch-Katholische Kirche ist gemeint? Ansonstem mittlerweile ein schöner, verständlicher Artikel, Pro-- Cartinal 23:45, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

freut mich, thx! zu deiner frage: such’s dir aus! *smile* (geht ja auch um 2 unterschiedliche personen.) ich bin mir nicht sicher, ob die trennung in Ruthenische griechisch-katholische Kirche und Ukrainische Griechisch-Katholische Kirche in der BKL so vollkommen korrekt ist (vgl. john-paul himka) und wollte mich hier an WP:KTF halten, wobei mir letztere wahrscheinlicher vorkommt. --redtux 02:03, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: okay, hab’s jetzt doch geändert. :) zentrum in lemberg scheint mir plausibel – werd dem aber nachgehen … --redtux 02:03, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

sehr interessanter, gut geschriebener und relevanter artikel zu einer der zentralen personen für die (auch akademische) marxistische debatte nach 1945. auffallend gut gelungen ist m.e. die gemeinsame darstellung von biographischen und inhaltlichen aspekten. Pro (nicht signierter Beitrag von Redken (Diskussion | Beiträge) 14:43, 9. Mai 2009 --Tets 22:47, 9. Mai 2009 (CEST))[Beantworten]

Die chemische Bindung ist ein physikalisches Phänomen, durch das zwei oder mehrere Atome oder Ionen fest zu chemischen Verbindungen aneinander gebunden sind. Dieses beruht darauf, dass es für die meisten Atome oder Ionen energetisch günstiger ist, an geeignete Bindungspartner gebunden zu sein, anstatt freie einzelne Teilchen zu bilden. Grundlage der Bindung sind entweder elektrostatische Wechselwirkungen oder Wechselwirkungen der Elektronen zweier oder mehrerer Atome. In vielen Fällen spielen beide Bindungsarten eine Rolle.

Ein Artikel, der im Rahmen der Grundlagenartikel-Verbesserung der Redaktion Chemie entstanden ist. Sicher kein einfaches Thema, ich hoffe, ich konnte es so umsetzen, dass es hier bestehen kann. Verbesserungsvorschläge werde ich natürlich versuchen, soweit möglich und sinnvoll, umzusetzen. Als Autor Neutral. Viele Grüße --Orci Disk 20:41, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Sehr verdienstvoll, ich bin belehrt. Dachte immer mit Hybridorbitalen und Oktettregel sei die Sache gegessen, aber das war wohl nur geträumt. Ein bischen enttäuscht bin ich darüber, dass das Kapitel "Messung von Bindungseigenschaften" so knapp ausgefallen ist. Das wäre toll hier mehr zu erfahren. Im Ganzen sehr gute technische Qualität: beim Korrekturlesen habe ich keine Fehler oder Holprigkeiten gefunden. PS: Überraschung, ihr habt ja auch einen Madelung! Liebe Grüße -- Andreas Werle 20:10, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Klar lesenswert, genau die richtige Länge um über das Thema zu informieren. Gruss, Linksfuss 20:26, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Wunderbar - Eine wirklich hochklassige Leistung der Chemie-Redaktion! Ich bin immer wieder erfreut, wenn solche grundlegenden und zentralen Themen eines Fachgebiets auf ein solches Niveau gehievt werden. Verständlich zu lesen, gut strukturiert, angemessen verlinkt und bebildert und von angemessener Länge - ein echtes Schmuckstück für das Portal:Chemie und die gesamte Wikipedia. Macht unbedingt Lust auf mehr :). -- Uwe 20:27, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für das Lob ;), mal schauen, was ich in der Richtung noch schreiben kann und will. Einige andere sind ja auch schon dabei, die zentralen Chemie-Artikel zu verbessern. @Andreas: das Messungs-Kapitel ist mir auch am schwersten zu schreiben gefallen, das wird in den verwendeten Büchern irgendwie immer nur nebenbei erwähnt. Kannst Du etwas genauer eingrenzen, in welcher Richtung ich da noch was ergänzen könnte, irgendwie habe ich da gerade keine Ideen. Viele Grüße --Orci Disk 21:39, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Irgend jemand muß doch die ganzen Bindungslängen- und winkel gemessen haben, sonst funktioniert die Molekülgeometrie doch gar nicht. Ich dachte immer, Pauling hätte das gemacht. lg -- Andreas Werle 12:11, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei Pauling was es eher andersrum, er hat ein Modell entwickelt, das die schon bekannten Geometrien, -längen und -winkel erklärt. Ich habe mal ein bisschen was in dem Abschnittergänzt. Viele Grüße --Orci Disk 15:06, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Formal schön und sprachlich gut gelungen. Ist einerseits eine schöne Vorlage für die übrigen Chemiegrundlagenartikel, die einer Verbesserung bedürfen, legt jedoch auch die Messlatte hierfür ein Stück nach oben. Matthias M. 21:50, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein gelungener Artikel, der für Wikipedia in relativ knapper Form die recht schwierige Funktion Einführung in die Begriffswelt rund um die chemische Bindung gut erfüllt, ohne eine "siehe-auch-Liste" zu sein. -- Roland.chem 10:41, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Kleine Anmerkungen: Der Einleitungssatz "Die chemische Bindung ist ein physikalisches Phänomen" hört sich etwas seltsam an. Auch wenn das inhaltlich richtig sein mag, trennt man doch sonst zwischen Chemie und Physik. Außerdem sind nach der Edelgasregel doch Edelgaskonfigurationen (d.h. volle oder fehlende Orbitale) günstig. Das "voll-, halbbesetzte oder leere Orbitale" in Bindigkeit sollte daher erläutert oder geändert werden. 80.146.57.117 15:30, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es mal in physikalisch-chemisch geändert, das ist eben ein Gebiet, in dem sich Physik und Chemie überschneiden (nicht umsonst heißt das Teilgebiet der Chemie ja Physikalische Chemie). Das halbbesetzt habe ich ausgegliedert und etwas näher erläutert. Danke für die Hinweise und auch für die Beseitigung diverser Typos. Viele Grüße --Orci Disk 16:04, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Das „Schwert des Tiberius“ ist ein gut erhaltener römischer Gladius aus dem frühen 1. Jahrhundert des römischen Mogontiacum. Er wurde 1848 in der Nähe des Winterhafens in der Mainzer Altstadt gefunden und befindet sich heute im British Museum in London. Benannt wurde der Fund bereits kurz nach seiner Entdeckung aufgrund des auf den Scheidenbeschlägen abgebildeten römischen Kaisers Tiberius.

Der Artikel belegte den 6. Platz im 10. SW in der Sektion IV Geschichte. Anregungen aus dem SW-Review des Jurors wurden umgesetzt. Ich denke, zumindest lesenswert sollte er sein. Viele Grüße Martin Bahmann 20:44, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Rothalstaucher (Podiceps grisegena) ist eine Vogelart aus der Familie der Lappentaucher (Podicipedidae). Er ist ein Brutvogel des nördlichen Eurasiens und Nordamerikas. In Mitteleuropa kommt er als Brutvogel vor allem in der norddeutschen Tiefebene sowie den Mittelgebirgen vor. Größere Brutbestände finden sich außerdem in Polen und Tschechien. Er brütet auf flachen Gewässern mit einer gut entwickelten Ufervegetation. Die Populationszahlen des Rothalstauchers gelten als stabil bis leicht zunehmend.

  • Pro - ein weiterer Artikel aus dem vergangenen Schreibwettbewerb, den ich gerade zum ersten mal wirklich intensiver gelesen habe. Gewöhnungsbedürftig finde ich die Reihenfolge, insbesondere den Start mit der Systematik, die ich mir auch etwas konziser wünschen würde (jetzt ist sie eine Mischung aus Gattungsbeschreibung, Etymologie und Artsystematik, Wissenschaftsgeschichte fehlt). Nach Rücksprache mit Denis (Juror) ist zudem nicht ganz sicher, wie nah sich der Artikel an der englischsprachigen Version bewegt, die wohl Grundlage des Artikels war - wurden die angegeben Quellen tatsächlich überprüft? Aus meiner Warte könnte der Artikel mit leichtem Nachschliff auch die Exzellenzhürde nehmen - diesen bekommt er vielleicht hier in der Vorhölle. -- Achim Raschka 22:22, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kann Dich beruhigen. Jon Fjeldså: The Grebes. Oxford University Press, 2004, ISBN 0198500645 habe ich immer noch hier vor mir liegen. André Konter: Grebes of our world, Lynx Edicions, Barcelona 2001, ISBN 84-87334-33-4 gibt es ausleihbar an der Uni Frankfurt (den gibt es in der englischen Fassung auch nicht), Günther Niethammer (Hrsg): Handbuch der Vögel Mitteleuropas - Band 1: Gaviformes - Phoenicopteriformes, bearbeitet von Kurt M. Bauer und Urs N. Glutz von Blotzheim, Akademische Verlagsgesellschaft, Wiesbaden 1966 taucht in der englischen Fassung ebenfalls nicht auf. M. A. Ogilvie und Chris Rose: Grebes of the World, Bruce Coleman Books, New York 2002, ISBN 1872842038 gibt es ebenfalls an der Universitätsbibliothek Frankfurt, wenn auch bedauerlicherweise nicht ausleihbar. Das sich ein Juror unsicher ist, wie nahe sich ein Artikel an einem englischen Artikel bewegt, erschüttert mich etwas. Mal ganz abgesehen davon, dass die beiden Artikel sich in Länge und Zahl der Fußnoten deutlich unterscheiden -- wie stark soll sich denn ein Lebewesenartikel zwischen einer englischen und einer deutschen Fassung unterscheiden? --BS Thurner Hof 23:25, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Klingt doch gut, danke für die Bestätigung - ich schrieb allerdings nicht, dass es der Jury unklar war sondern mir nach Rücksprache (habe den englischen Artikel nur überscrollt). Die andern beiden Artikel von dir werde ich so bald als möglich ebenfalls nochmal intensiver lesen und evtl. hier vorschlagen. Gruß -- Achim Raschka 07:31, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Meine Notizen aus dem SW (Stichtagsversion): Basiert scheinbar zu Teilen auf dem englischen Artikel, wurde aber beträchtlich erweitert und überarbeitet. Ob alle dortigen Quellen eingesehen und verifiziert wurden (Autopsieprinzip)? Systematik ungünstig als Opener. Quellenarbeit sehr gut. Selten kleine Stilfehler, meist als Übersetzungsartefakte. ("Im nördlichen Europa war der Rothalstaucher während der Alt- und Mittelsteinzeit eine wichtige Beute, aber es gibt heute keine Hinweise mehr darauf, dass dies heute noch in nennenswerter Weise stattfindet."). Vollständig. Lesenswert: ja, exzellent: ja. SW: TOP unten, ggf. knapp dahinter, entscheidendes Manko: die Intransparenz der Übersetzung.
Was ist damit gemeint? Keinesfalls hatte ich Probleme festzustellen, dass dieser Artikel prinzipiell eigenständig ist. Aber an einzelnen Elementen (Formatierung mancher Quellen, einzelne Übersetzungsartefakte wie jenes oben) kann man schon feststellen, dass es zu irgendeinem Zeitpunkt ein oder mehrere Entlehnungen/Übernahmen/Übersetzungen aus dem englischen Artikel gab. Das halte ich immer für ein wenig .. schwierig, denn neben urheberrechtlichen Fragen aufgrund eines fehlenden Imports (die hier allerdings sichtbar kaum eine Rolle spielen) gibt es auch Probleme hinsichtlich des Autopsieprinzips. Das du diese Quellen eingesehen und verifiziert hattest, war so nicht erkennbar.
Wenn dir das nun als pingelig und korinthenkackerisch erscheint: stimmt. Aber genau das ist es halt, was ein SW-Juror im High-End-Bereich (und dort ist dein Artikel sicher anzusiedeln) macht: er sucht man nach Petitessen und hier findet man eben diese. Trotzdem gilt: Ein ganz hervorragender Artikel. Und einem Exzellent steht diese auch nicht im Wege. Beste Grüße, Denis Barthel 08:45, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

8. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis 15. Mai.

Jehuda (auch: Juda) ben Isaak Abravanel, oft kurz Abravanel oder Abrabanel genannt, lateinisch Leo Hebraeus, italienisch Leone Ebreo, hebräisch יהודה בן יצחק אברבנאל (* um 1460 in Lissabon; † nach 1521 in Neapel) war ein jüdischer Philosoph, Arzt und Dichter aus Portugal, der die zweite Hälfte seines Lebens in Italien verbrachte. Er gehörte zu den prominenten Vertretern des Platonismus in der Renaissance.

Der bedeutende Renaissance-Philosoph und Schriftsteller, dessen der Liebe gewidmetes Hauptwerk nicht nur als philosophische, sondern auch als literarische Leistung viel Anklang fand und das Liebesverständnis weiter Kreise beeinflusste, ist bei uns bis März 2009 nur mit einem sehr kümmerlichen Stub gewürdigt worden. Diesen habe ich durch eine komplette Neufassung ersetzt, die mir nun für eine Kandidatur hinreichend abgerundet erscheint, nachdem Benutzer:Anamnesis noch ein interessantes Bild beigesteuert hat. Als Hauptautor Neutral. Nwabueze 00:37, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Wow. Noch so ein schöner Artikel. Ich bitte, noch die Vollständigkeit der Lieteraturangaben in den Fußnoten zu prüfen. Wenn eine Quelle schon einmal genannt ist, ob im Literaturverzeichnis oder einer früheren Fußnote, braucht sie selbstverständlich nicht mehr vollständig aufgeführt zu werden. Eine Frage: Wie kann man Abravanell die Aussage „Abravanel hält seine Abweichung von der Lehre Platons in diesem Punkt für eine Konsequenz aus seiner metaphysischen und allumfassenden Konzeption der Liebe.“ zuschreiben, wenn nur ein Dialog vorliegt? Ist das nicht Interpretation? Oder gibt es Hinweise, dass Abravanel das Verhältnis seiner Darstellung im Vergleich zu Platon reflektiert? Lutz Hartmann 11:01, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Na ja, unsere Kenntnis von Platons Auffassung fußt ja auch nur auf Äußerungen seiner Dialoggestalten und unser Wissen darüber ist insofern auch "Interpretation", dennoch besteht in der Gegenwart ebenso wie in der Renaissance kein Zweifel darüber, wie er in diesem Punkt dachte. Streng genommen ist alles, was inhaltlich aus einem Dialog herausgezogen und dessen Autor als Meinung unterstellt wird, Interpretation, denn der Dialogautor identifiziert sich nicht explizit klar damit im Sinne einer verbindlichen Lehrmeinung und will das auch nicht, darum hat er ja diese Form der Darbietung seiner Ideen gewählt. Abravanel als Autor sagt nicht ausdrücklich "Hier weiche ich von Platon ab und begründe das folgendermaßen: ...", aber da Platons Auffassung zu diesem Punkt ihm sowie seinem Publikum bestens bekannt war (wer sie nicht kannte, konnte bei dem Thema nicht mitreden) und da es evident ist, daß die von ihm im Dialog formulierte Ansicht das Gegenteil derjenigen Platons besagt, ist die Interpretation, daß er sich hier bewußt gegen Platon stellt, geradezu trivial. - Hinsichtlich der Literaturangaben in den Fußnoten meine ich korrkt verfahren zu sein. Nwabueze 16:52, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Sehr lesenswerter Artikel. Die Grundgedanken des Werks klar und gut verständlich dargestellt. Frage: Die am Ende verlinkte J. R. Ritman Library in Amsterdam bringt Abravanel in sehr engen Zusammenhang mit kabbalistischer Tradition: First printed in 1535 but already completed in 1505, Abravanel's Dialoghi d'amore was one of the works to contribute most to the dissemination of the Kabbalah, outside the more specialized studies of for instance Pico and Reuchlin. In Pistorius' compendium Artis cabalisticae, for instance, the Dialoghi occupy an important place. Davon ist in dieser Darstellung mit keinem Wort die Rede. Warum nicht? --Quoth 11:07, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Kabbala war populär und wurde eifrig studiert und die Dialoghi d'amore ebenfalls. Wer sich für das eine interessierte pflegte auch das andere zu kennen. Insofern und überhaupt vom Thema her gab es zahllose Berührungspunkte und Überschneidungen bei der Rezeption des einen und des anderen. Den Link der Ritman Library habe ich jetzt entfernt, die dortige Formulierung ist unbelegt und scheint mir problematisch. Nwabueze 16:52, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Chrysolopus spectabilis ist ein Käfer aus der Familie der Rüsselkäfer (Curculionidae), der sich von bestimmten Akazien ernährt und im Südosten Australiens vorkommt. Es handelt sich um das erste Insekt Australiens, das wissenschaftlich beschrieben wurde.

Ich möchte diesen knuffigen Rüsselkäfer, der Geschichte geschrieben hat, als Lesenswert-Kandidat vorstellen. Der Artikel war am 24. März 2009 unter „Schon gewusst“ auf der Hauptseite zu sehen und hat im Review viele Verbesserungen und Anregungen erhalten. Den Reviewern und zahlreichen Helfern aus der Redaktion Biologie sei an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt. Der Artikel deckt meiner Einschätzung nach den aktuellen Informations-Stand zum Tier vollständig ab. Als Hauptautor natürlich Neutral. --Quartl 09:54, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Pro kann mich anschließen. nachdem ich im review ein paar kleinigkeiten ausgebügelt habe, scheint mir der artikel würdig für das blaue bapperl. haben wir endlich etwas mehr exotisches in der liste. lg, --KulacFragen? 10:46, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • pro – „knuffiger Rüsselkäfer“ hatte mich jetzt echt neugierig gemacht und ich muß sagen: Ein (mich als Totallaien) voll überzeugender Artikel! Und das ich in einer Enzyklopädie mal so eine schöne plastische Beschreibung wie „runden und runzeligen weißen Körper“ lesen darf … herrlich :)) Ein Frage habe ich (ist aber nur Neugier, kein Gemecker): Da steht „Die Käfer sind sehr aufmerksam, wenn sie sich bedroht fühlen, lassen sie sich auf den Boden fallen und stellen sich tot, oder krallen sich mit den Beinen an der Pflanze fest.“ Dieses „aufmerksam" finde ich etwas irritierend: Was muß ich denn unter aufmerksam vorstellen? Ist das nicht eigentlich selbstverständlich, daß man als Käfer nicht nur einfach durch die Gegend spaziert, sondern schon aufpasst nicht gefressen zu werden? Was ist übrigens mit – vielleicht sogar spezifischen – (Freß-)Feinden – oder ist das nicht bekannt? Ansonsten klasse Artikel, sehr gut lesbar und in genau der richtigen Länge wie ich finde. --Henriette 14:44, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Arthur William Dake (* 8. April 1910 in Portland (Oregon); † 28. April 2000 in Reno (Nevada)) war ein US-amerikanischer Fahrprüfer, der in seiner Jugend recht erfolgreich mit Holzfigürchen spielte.

Der Artikel nahm am Schreibwettbewerb teil, nach mündlicher Auskunft eines Jurors war jedoch das Thema zu "unsexy" und es wurden nicht genügend Einzelnachweise angegeben. Zu letzterem Einwand habe ich auf der Diskussionsseite etwas geschrieben. Da seitens des Fachportals keine Verbesserungsvorschläge mehr kamen, stelle ich den Artikel hier vor. Als Hauptautor hoffe ich, das Leben Dakes umfassend und auch für Laien verständlich dargestellt zu haben. Gruß, Stefan64 10:49, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Halle (Westf.) ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen und liegt etwa 15 km westlich von Bielefeld im Norden des Kreises Gütersloh in Ostwestfalen-Lippe. Das Stadtgebiet erstreckt sich im Nordosten in den Teutoburger Wald und im Südwesten bis in die Emssandebene. 1246 erstmals genannt, gehörte der 1719 zur Stadt erhobene Ort mehrere Jahrhunderte zur Grafschaft Ravensberg und war zwischen 1816 und 1972 Kreisstadt des Kreises Halle. Neben einer Vielzahl von mittelständischen Unternehmen sind in Halle mit August Storck und Gerry Weber zwei international bekannte Großunternehmen ansässig. Halle ist aufgrund der zahlreichen Linden im Stadtgebiet auch als „Lindenstadt“ bekannt.

Dieses weitere Produkt aus dem WikiProjekt Ostwestfalen-Lippe melde ich als Lesenswert-Kandidat an, nachdem es einen ausführlichen Review im Projekt durchlaufen hat. Als Hauptautor stimme ich selbstständlich Neutral. --Hagar66 15:48, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Ein Pro ist hier meiner Meinung nach angemessen. Gruß --Vucks 08:27, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Bin ebenfalls Pro, schließlich gibt der Artikel ausführliche Informationen über die Stadt. Wenn man sieht, wie sich der Artikel im Review entwickelt hat, das ist beachtlich. Insgesamt Lesenswert. --DaBroMfld 09:59, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, weil ich über meine Wahlheimat noch einiges erfahren konnte. Nur die Liste der Bürgermeister würde ich chronologisch ordnen. --Hullu poro 11:08, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Prinzipien-Kontra. Nachweis 28 ist eine Auflistung von Sportvereinen auf der Website der Stadt. Der Autor macht daraus vielfältige Betätigungsmöglichkeiten für Interessierte, findet die Liste also vielfältig. Klarer Fall von POV und Original Research, was umso ärgerlicher ist, als dass der Satz sowieso nur eine Floskel ist. Tut mir leid, aber solch Schnitzer macht es unmöglich, für den Artikel zu stimmen. Beim nötigen Überarbeiten bitte ich auch noch zu bedenken: Nicht die Stadt bietet Alternativen, sondern die Vereine selbst. 92.228.88.255 11:33, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht die Stadtverwaltung ist die Stadt, sondern auch Bürger, Einwohner, Vereine, ... 80.146.57.117 15:46, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Leopold Kölbl (26. März 1895 in Wien; 25. Dezember 1970 ebd.) war ein österreichischer Geologe. Seit 1932 Mitglied der NSDAP, war er von 1935 bis 1938 Rektor der Universität München. Seine wissenschaftliche und politische Karriere endete 1939 mit seiner Verhaftung und späteren Verurteilung aufgrund zu dieser Zeit strafbarer homosexueller Handlungen.

  • Pro - Trotz seiner verhältnismässig kurzen Darstellung und fehlender Bebilderung konnte dieser Artikel die Jury des letzten SW überzeugen und gelangte auf den dritten Platz der Sektion Geschichte. Die Biographie ist sehr gut dargestellt und sauber belegt - trotz des sensiblen Themas im Feld zwischen Nationalsozialismus und Homosexualität ist der Artikel nüchtern und in keine Richtung heroisierend. Etwas knapp ist imho die Betrachtung seiner Leistung als Wissenschaftler - dies ist allerdings wohl der entsprechenden Literaturlage geschuldet. -- Achim Raschka 17:02, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Lady Bitch Ray (* 1. Juli 1980 oder 1981 in Bremen), Künstlernamen Lady Ray und Lady Bitch Ray, ist eine deutschsprachige Rapperin, Schauspielerin und ehemalige Radiomoderatorin.

Sorry, Leutz, mehr geben die Zeitungen einfach nicht her. Fuer Exzellent sollte ich sie um ein Bild bitten, eine Exegese ihrer Magisterarbeit, die ich gaehnend gelesen habe, steht mir nicht zu, deshalb mein dritter Versuch einen KLA, nicht KEA durchzubringen. Als Mit-Hauptautor natuerlich mit bekanntem Votum. Fossa?! ± 21:14, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Als Hauptautor…mein guter Kollege Fossa! Da habe ich zwischendurch auch einige tausend Bytes beigetragen, wurde aber gut erweitert. Ich plädiere zunächst für ein Review. --Lipstar 21:38, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das war nun nicht propritaer gedacht, ich darf nur nicht abstimmen, einen Review halte ich fuer Xtremezeitraubing bei dem Thema. Fossa?! ± 22:48, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra, stimme Lipstar zu. Der Artikel ist nicht schlecht, aber sicher nicht auf dem Lesenswert-Niveau. @Fossa: das Review ist sicher kein Extremzeitraubing, sondern bringt konstruktive Kritik. Um näher einzugehen: es wurde keine Literatur verwendet, es gibt keine richtige musikalische Beschreibung und der Artikel besteht ja nur aus einer Biografie und einem Rezeptionsteil, das ist mMn zu wenig.--Arntantin da schau her 19:40, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Die evangelische Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche (verkürzend auch: KFG) befindet sich in der Händelallee 20 im Ortsteil Hansaviertel des Berliner Bezirks Mitte. Sie liegt am Rande des Großen Tiergartens. Der moderne Kirchenbau des Architekten Ludwig Lemmer aus dem Jahr 1957 ersetzt einen 1893–1895 von Johannes Vollmer errichteten und im Zweiten Weltkrieg zerstörten, neugotischen Vorgängerbau.

Nach längerer sporadischer Arbeit an dem sukzessive ausgebauten Artikel und einem kurzen Review, aus dem ich einige auf die Sprache bezogene Vorschläge aufgegriffen habe, möchte ich ihn hier zur Wahl stellen. Als Hauptautor bleibe ich Neutral. --beek100 23:25, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ausgestaltung und Ausstattung: Die reiche Ausgestaltung des Kircheninnern sowie der Fenster und Türen der neuen Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche ist ungewöhnlich für die 1950er-Jahre. Sie bildet einen Kontrast zum schlichten, von Sichtbeton geprägten Äußeren des modernen Gebäudes. Die beteiligten Künstler wählten sowohl abstrakte als auch figurative Darstellungsformen, ein Gegensatz, der in Beschreibungen des Kircheninnern gelegentlich kritisch hervorgehoben wird.[32] Vor allem die künstlerische Ausgestaltung zog in den Anfangsjahren viele interessierte Besucher an und machte das Gotteshaus zu einer beliebten Hochzeitskirche West-Berlins.--- Wenn man von einer reichen Ausgestaltung des Kircheninnern spricht und davon, dass vor allem die künstlerische Ausgestaltung in den Anfangsjahren viele interessierte Besucher anzog, und darauf nicht ein einziger Satz folgt, der über diese reiche Ausgestaltung etwas aussagt, sondern eine Aufzählung der Geldgeber, dann finde ich das keineswegs lesenswert: Kontra geändert in Neutral --Hermetiker 23:55, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Bitte den Artikel vor der Stimmabgabe auch zu Ende lesen. Es folgen nicht weniger als sechs Unterpunkte („Mosaiken“, „Fenster“, „Türen“, „Glocken und Orgel“, „Weiteres“ und „St. Aluminium“), in denen diese Ausgestaltung und Ausstattung ausführlich beschrieben ist. --beek100 00:08, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe sehr wohl weiter gelesen. Da formuliert ist Die reiche Ausgestaltung des Kircheninnern sowie der Fenster und Türen, gehören also Fenster und Türen keineswegs zur so genannten "reichen Ausgestaltung des Kircheninnern". Bleiben also nur die Mosaiken, die so blass beschrieben sind, dass darüber kein Eindruck entsteht. Die Glocken sehe ich ja wohl nicht, wenn ich im Kircheninnern bin, also wo bleibt die reiche künstlerische Ausgestaltung, die in den Anfangsjahren viele interessierte Besucher anzog?--Hermetiker 08:35, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Das ist keineswegs mein einziger Kritikpunkt, ich habe ihn lediglich stellvertretend für eine Reihe anderer angeführt, wie beispielsweise solche Formulierungen: Das an der vortretenden Kanzelwand befindliche Rundmosaik vom apokalyptischen Christus schuf der Baseler Kunstmaler Hans Stocker. Gemäß einer Beschreibung im Buch der Offenbarung (Offb 1,14-15 LUT) zeigt das Kunstwerk Jesus in unwirklichen Farben, vor allem in Blau. Folgt man dem Link zur Bibelstelle, so liest man Sein Haupt aber und sein Haar war weiß wie weiße Wolle, wie der Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme.--- "Vor allem in Blau" ist also gemäß "weiß wie Wolle und Schnee" und seit wann stellt man sich Feuerflammen in Blau vor? Und Blau ist eine "unwirkliche" Farbe? usw...usw...--Hermetiker 08:56, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe ein bißchen den Eindruck, Du versuchst ein auf unzulänglicher Lektüre fußendes Reflex-Contra (eine halbe Stunde nach dem Einstellen des Artikels!) im Nachhinein krampfhaft zu plausibilisieren. Dein erster Kommentar, dass „nicht ein einziger Satz folgt, der über diese reiche Ausgestaltung etwas aussagt“, ist jedenfalls nachweislich unbegründet. Der mokierte Satz im Artikel lautet: Vor allem die künstlerische Ausgestaltung zog in den Anfangsjahren viele interessierte Besucher an und machte das Gotteshaus zu einer beliebten Hochzeitskirche West-Berlins. Das bezieht sich vor allem auf die Mosaiken und Fenster, im weiteren Sinne auch auf die anderen von Künstlern geschaffenen Werke, die im einzelnen aufgelistet sind, sowie auf die Orgel. Nichts in der Formulierung des einführenden Absatzes lässt den gegenteiligen Schluss zu. Selbst wenn Jemandem ein ingeniöser Weg einfiele, zum Teil abstrakte Mosaiken und Fenster bildstark zu beschreiben: Die Literatur gibt das einfach nicht her, sie ist bezüglich der Details durchgehend knapp gehalten. Ich werde nicht anfangen, einen Artikel auf Basis eigener Beobachtung und Einschätzung von Kunstwerken auszuarbeiten, nur um auf möglichst viel Text zu kommen. Das widerspricht nach meinem Verständnis der Autorenaufgabe, lediglich die verfügbare Literatur zusammenzufassen. Es ist natürlich ein Manko, dass man das Kircheninnere hier nicht fotografisch dokumentieren kann, um einen plastischeren Eindruck zu vermitteln, aber dem steht bekanntlich das geltende Urheberrecht entgegen. Und bezüglich des Stocker-Mosaiks: Der Punkt der Bibelstelle ist, dass Christus nicht mehr in menschlichen Farben erscheint. Dies hat der Künstler in Blau übersetzt (wie bläulich erscheinen Menschen in Deiner Umgebung?), weil weiße Mosaiksteine sich kaum zur intendierten Farbwirkung eignen. Abermals: Meine Deutung, wird in der Literatur aber nicht explizit so beschrieben und gehört daher nicht in den Artikel. --beek100 09:17, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Die mit einem mittelalterlichen Emblem versehene Sakristeitür schuf der Berliner Künstler Otto Haake. Ein mittelalterliches Emblem ist ja wohl nicht abstrakt und daher auch nicht schwer zu beschreiben, Was finde ich an Beschreibung? Nichts! Stattdessen ellenlange Aufzählungen über für mich völlig Uninteressantes: Diese Spenden kamen unter anderem von Konrad Adenauer (Altar), Theodor Heuss (Altarbibel), Louis Ferdinand von Preußen und seiner Gattin Kira (Altarkruzifix), Axel Springer (Lesepult), dem Land Niedersachsen (Kanzel), der Berliner Zahlenlotto-Gesellschaft (Orgel), der Stadt Bonn und der Firma Bayer (Portale), Otto Dibelius und dem Evangelischen Hilfswerk (Fenster in Seitenkapelle), Ludwig Lemmer, dem Land Baden-Württemberg und der Stadt Stuttgart (Rundfenster über Westempore), der Victoria-Versicherungsgesellschaft (Rundfenster über Mittelportal), dem Land Hessen (Rundfenster im Treppenhaus), den Städten Hamburg, Bremen und Lübeck (Glocken) und der Bundesregierung (Turmkreuz). Das mag in einer Festschrift zur Einweihung der Kirche stehen, aber nicht in einer Enzyklopädie unter der Überschrift "Ausgestaltung und Ausstattung". Da erwarte ich Inhalte. Um festzustellen, dass dieser Artikel nicht lesenswert ist, benötige ich keine halbe Stunde, dazu sind die Mängel zu offensichtlich. Ich will auch keineswegs beurteilen, ob das an den Autoren oder der mangelhaften oder fehlenden Literatur liegt. ich beurteile lediglich das Endprodukt und das ist, sorry, aus meiner ganz persönlichen Sicht nicht lesenwert. Ein Kirchenartikel muss einen Eindruck von der Kirche vermitteln können. Dieser hier tut es - aus welchen Gründen auch immer - nicht.--Hermetiker 09:42, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie selbst betont, Deine ganz persönliche Sicht. Ich halte die Nennung der Spender in diesem Fall für geboten, weil so der Rang der Kirche als „ein Prestigeprojekt des Wiederaufbaus in West-Berlin“ besonders deutlich hervorgehoben wird. Dass Dich der politisch-soziale Kontext des Baus der KFG nicht interessiert, ist nicht verallgemeinbar und lässt keinen Schluss auf die enzyklopädische Relevanz zu. Diese Spenden werden jedenfalls auch in der Literatur immer wieder hervorgehoben und die Gemeide führt die Spender sogar einzeln in ihrer aktuellen Beschreibung des Kircheninnern auf, nicht letztmalig in einer Festschrift zur Einweihung. Dass Dir kein plastischer Eindruck von der Kirche vermittelt wurde, ist aus meiner Sicht natürlich bedauerlich, aber – wie gesagt – die Literatur gibt hier nicht mehr her und ästhetische TF kann nicht das Richtmaß eines Wikipedia-Artikels sein. --beek100 10:12, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte gegen die Nennung der Spender nichts einzuwenden, wenn der inhaltliche Teil der Ausstattung mit gleicher Sorgfalt und Ausführlichkeit beschrieben worden wäre. Deine Bemerkung, "ästhetische TF kann nicht das Richtmaß eines Wikipedia-Artikels sein" geht an der Sache vorbei, mir geht es nicht um Ästhetik, sondern um die fehlenden Inhalte. Nicht nur "der politisch-soziale Kontext des Baus der KFG" hat enzyklopädische Relevanz, sondern auch die inhaltliche Ausgestaltung, und beides muss in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen. Diese Ausgewogenheit lässt der Artikel arg vermissen. Wie gesagt, ich kann die Probleme mit der Literatur nicht beurteilen, kann sie mir bei einer modernen Kirche aber gut vorstellen. Du legst mehr Wert auf den politisch-sozialen Kontext, ich lege mehr Wert auf die Inhalte, Deine Ansprüche sind im Artikel übererfüllt, meine unterrepräsentiert und da meine genauso relevant sind wie Deine, kann ich kein anderes Urteil abgeben. Mit Gruß--Hermetiker 10:36, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Du bist unpräzise bezüglich dessen, was Du mit „Inhalte“ meinst. Vermutlich geht es um eine ausführlichere Beschreibung der einzelnen Kunstwerke. Ich hätte sie auf Basis der Literatur gerne geliefert, habe aber nichts diesbezüglich gefunden (und ich habe wiederholt und lange gesucht, beispielsweise auch die verfügbare allgemeine Literatur zum modernen Hansaviertel gezielt durchforstet). Dabei bin ich an den künstlerischen Aspekten nicht weniger interessiert als Du. Aber eine Beschreibung von Kunstwerken – und sei es beschränkt auf ein mittelalterliches Emblem – ist immer subjektiv und in diese Falle möchte ich nicht treten. Ich respektiere Deinen Standpunkt, dass ein Kirchenartikel nur dann lesenswert sein kann, wenn der Aspekt der künstlerischen Ausgestaltung ausführlicher durch Beschreibungen unterfüttert wird. Das besagt im vorliegenden Fall aber nichts anderes als dass es einen lesenwerten Artikel über die KFG, der gleichzeitig nicht in TF verfällt, von Vorneherein nicht geben kann. --beek100 11:45, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, das wäre wohl die Konsequenz. Ok, angesichts dieser Schwierigkeiten will ich Dir nicht weiter mit meinem Contra im Weg stehen. Ich habe es in Neutral geändert. Ich finde den Artikel weiterhin nicht lesenswert, aber ich halte mich jetzt aus der Wertung raus, zufrieden? --Hermetiker 12:06, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, es ging mir nämlich gar nicht darum, Dich bezüglich einer Änderung Deines Votums zu beknieen. Wenn Du den Artikel nicht für lesenswert hälst, sollte das auch in Deinem Votum zum Ausdruck kommen. Ich habe kein Problem damit, sondern wollte nur aus meiner Sicht die Probleme der Quellenlage darlegen. Gruß, beek100 12:20, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es keineswegs als "beknieen" empfunden. Die Probleme der Quellenlage sind ein starkes Argument, auf das Contra zu verzichten. Da die Kluft zwischen meinen Ansprüchen an den Artikel und dem, was machbar ist, angesichts der Quellenlage nicht überbrückt werden kann, finde ich den Ausweg auf Neutral als beste Lösung. Ich will keineswegs die Arbeit eines Autors kritisieren, wenn die Ursache meiner Kritik nicht bei ihm, sondern bei fehlenden Quellen liegt, andererseits reicht es mir nicht zu einem Pro, wenn mir zu viele Angaben fehlen. Das Neutral kann ich aber guten Gewissens vertreten. Mit Gruß--Hermetiker 12:46, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Gut eingebunden in die Geschichte des Hansaviertels, dabei nicht zu weitschweifig. Klare, sinnvolle Artikelstruktur. Gut lesbar, verständlich und informativ. Die Kritik von Hermetiker kann ich zwar verstehen, halte sie aber nicht für berechtigt, da die „reiche Innenausgestaltung“ m.E. im Rahmen eines „lesenswerten“ Atikels durchaus ausreichend und angemessen beschrieben ist. Nicht ganz so gelungen finde ich, ausgerechnet dieses schiefe, unscharfe Bild an den Anfang zu stellen. --Lienhard Schulz Post 10:34, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für das Votum. Zu dem Foto am Anfang: Ein wunder Punkt, ich gebe es gerne zu. Die KFG ist mit meiner unzulänglichen Kamera nur sehr schwer einzufangen, ich habe zahlreiche Positionen ausprobiert und (mit körperlichen Verrenkungen) noch die beste Position gefunden. Insbesondere die logische Perspektive von Norden ist durch Bäume in der ehemaligen Lessingstraße verstellt. Hinzu kommen die Schwierigkeiten einer Gegenlichtaufnahme. Wäre schön, wenn sich mal ein Berliner Fachmann der Kirche fotografisch annähme. --beek100 11:45, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Dank der intensiven Arbeit der letzten Wochen ein absolut lesenswerter Artikel geworden. :-) Mux 15:10, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

9. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis 16. Mai.

Johannes Scottus Eriugena (* im frühen 9. Jahrhundert; † im späten 9. Jahrhundert) war ein Gelehrter irischer Herkunft, der im Westfrankenreich als theologischer und philosophischer Schriftsteller hervortrat und als Lehrer der Freien Künste tätig war. Er lebte am Hof Karls des Kahlen, eines für Belange des Bildungswesens aufgeschlossenen Königs, dessen Hofdichter er war.

Da der berühmte, in letzter Zeit von der Fachwelt wieder intensiver rezipierte frühmittelalterliche Philosoph bis März nur in einem weitgehend unbrauchbaren Stub behandelt wurde, habe ich den Artikel völlig neu geschrieben. Wie schon oft hat sich auch hier Benutzer:Anamnesis um die Bebilderung verdient gemacht. Nach Einarbeitung einiger Anregungen von der Diskussionsseite scheint mir nun der Kandidatur nichts mehr im Wege zu stehen. Nwabueze 20:46, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro - m.e. exzellent. -- Ca$e φ 00:12, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Pro ich halte die formulierung "Als Übersetzer und Kommentator leistete er einen gewichtigen Beitrag zur Verbreitung des Gedankenguts prominenter griechischer Kirchenväter im lateinischsprachigen Westen" für unpräzise, weil gerade der pseudo-dionysius, dessen legitimation sich ja aus apostelgeschichte XVII, 34 herleitet, als nicht-kirchenväterliches werk nicht darunter fällt (gemäß Hilduin) aber das tut dem artikel keinen abbruch und formulierungen sind geschmackssache, gruß --Jan eissfeldt 06:20, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - wie schon auf deiner Disku bemerkt, die Durchsicht durch die "philosophische Fraktion" hat offensichtlich nicht geschadet. Ein sehr schöner Artikel, wie ich finde, zumal m.E. die Philosophie des MA hier qualitativ etwas unterrepräsentiert ist - zu Unrecht. --Benowar 11:24, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

10. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis 17. Mai.

Die Geschichte der Stadt Münchberg begann mit der Gründung von Münchberg (Landkreis Hof in Bayern), die um das Jahr 1000 vermutet wird. Während der Herrschaft des Adelsgeschlechts von Sparneck, konnte sich Münchberg zur Stadt entwickeln und wurde erstmals urkundlich 1289 als solche bezeichnet. Nach einem Verkauf ging die Stadt an das Fürstentum Bayreuth. 1791 wurde Münchberg preußisch, 1806 erfolgte die Besetzung durch die französische Armee. Nach erneutem Verkauf kam die Stadt 1810 zum Königreich Bayern.

Der Artikel wuchs über längere Zeit und ist denke ich soweit, sich einer KLA zu stellen. Im Review erhielt ich in einer Woche keine einzige Rückmeldung, vermutlich weil sich dort im Moment sehr viele Artikel befinden. Gerne bin auch bereit jetzt noch Kritik umzusetzen. Als Hauptautor bleibe ich natürlich neutral. -- Viele Grüße Mamello 02:19, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Rittersgrün ist seit 2007 ein Ortsteil der Gemeinde Breitenbrunn im sächsischen Erzgebirgskreis. Die Streusiedlung mit etwa 1800 Einwohnern entstand um mehrere Hammerwerke, die vom 15. bis zum 19. Jahrhundert am Lauf des Pöhlwassers betrieben und mit Erzen aus zahlreichen umliegenden Bergwerken beliefert wurden. Durch ihre Lage am gleichnamigen Erzgebirgspass war die Siedlung im Dreißigjährigen Krieg wiederholt von Plünderungen durchziehender Soldaten betroffen. Nach dem Niedergang des Hammerwerkswesens Mitte des 19. Jahrhunderts dominierte der Betrieb von Pappen- und Sägewerken die Wirtschaft der Gemeinde. Heute ist Rittersgrün vor allem als Ausflugs- und Wintersportort bekannt und verfügt über ein Hotel, zahlreiche Gästehäuser und -zimmer und mehrere Gaststätten. Zu den Hauptanziehungspunkten zählt das Sächsische Schmalspurbahnmuseum.

Nachdem der erste Lesenswert-Versuch an mangelnder Beteiligung gescheitert ist und der Artikel danach erneut ein - wiederum wenig beachtetes - Review durchlaufen hat, soll dies nun als Hauptautor mein letzter Versuch sein, den Artikel als lesenswert vorzuschlagen. Auf Verbesserungsvorschläge werde ich gerne eingehen. --Devilsanddust 13:03, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

 Ok Der Flora-Teil ist jetzt beim Pöhlwasser eingearbeitet --Devilsanddust 14:33, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Ortsteil wird umfassend Beschrieben und erfüllt meiner Meinung nach die Kriterien für Lesenswerte Artikel. Dennoch habe ich einige Anmerkungen:

  • Heute ist Rittersgrün vor allem als Ausflugs- und Wintersportort bekannt und verfügt über ein Hotel, zahlreiche Gästehäuser und -zimmer und mehrere Gaststätten. Der Satz in der Einleitung klingt sehr werbend. Vielleicht solltest du eher Beschreiben warum der Ort als Ausflugsziel bekannt ist anstatt Hotels zu erwähnen. Das sich das eine aus dem anderen ergibt ist nicht immer richtig.  Ok Unterkünfte raus, Wanderwege rein --Devilsanddust 15:15, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Die Einwohnerzahlen mit Stand 2005 sind veraltet. Am besten Montag kurz beim Einwohnermeldeamt in Breitenbrunn nachfragen.  Ok Unklar, ob Einwohnerzahlen explizit für Ortsteile geführt werden, Informant im Einwohnermeldeamt wird befragt werden --Devilsanddust 15:15, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Wie hoch ist die Niederschlagsmenge für Rittersgrün denn konkret, gibt es dazu Angaben ?  Ok Ja, ist ergänzt --Devilsanddust 15:15, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Der Abschnitt Flora ist schwierig. Ich habe mir das vorangegangene Review durchgelesen, finde aber den Abschnitt könnte man fast streichen.  Ok Ist jetzt in Pöhlwasser mit untergekommen --Devilsanddust 15:15, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Gibt es zu den Tornados nicht eine bessere Referenz als den Subjektiv geschilderten Eindruck einer Privatperson (z.B. Presse und Ämter) ?
Möglich, leider habe ich darauf keinen Zugriff --Devilsanddust 15:15, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Bei den Weblinks Referenzen bitte noch ergänzen, wann du Sie zuletzt abgerufen hast z.B. blabababa ..., abgerufen am 10. Mai 2009  Ok --Devilsanddust 15:15, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Viele Bilder wurden in den Herbst oder Wintermonaten gemacht. Dadurch wirken Sie nicht sehr ansprechend. Wenn sich mal ein schöner Tag ergibt bitte durch bessere ersetzten :-)
Ist ein Schönwetterfoto repräsentativ, wenn die Zahl der Schönwettertage jene der durchwachsenen deutlich unterschreitet? Teils ist das Fotografieren ohne störende Blätter auch von Vorteil. Welche Bilder meinst du genau? Neue Fotos sind prinzipiell kein Problem. --Devilsanddust 15:15, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Das größte Manko bildet der Geschichtsabschnitt.
Sicher ist es schwierig, da die Wirtschaft stark mit dem Ort verbunden ist. Aber meiner Meinung nach könntest du teilweise Wirtschaftsentwicklung als Überschrift anwenden. Oft wird erklärt welches Hammerwerk entstand, welches zumachte oder welches aufgekauft wurde. Dann wiederum kommen als Lückenfüller subjektive Zeitzeugenberichte, triviales oder Zitate z.B. das dem Pfarrer die Kleidung geklaut wurde. Da fehlt mir ganz stark die Ausgewogenheit. Der ganze Abschnitt sollte zusätzlich in wesentlich chronologischer Reihenfolge aufgebaut werden. Bsp. kommt die 750 Jahrfeier vor der ersten urkundlichen Erwähnung. Weiter endet der Abschnitt mit Nach der Wende 1989/90 kam es auch in Rittersgrün zur Schließung vieler Betriebe. Neue Arbeitsplätze entstanden nur langsam. Danach hat man wohl die Uhren angehalten ? Gab es in bald 20 Jahren nichts interessantes mehr zu berichten?
Wie schon gesagt, in einem Ort, dessen Entwicklung weitgehend mit der wirtschaftlichen Entwicklung einherging (als Hammerwerkssiedlung gegründet, Neubau zahlreicher Häuser für Arbeiter eines Hammerwerks, Großteil der männlichen Einwohner in den Fabriken beschäftigt usw.), den Geschichtsabschnitt "ausgewogen" zu gestalten, ist ziemlich schwierig. Was müsste denn an Stelle der von dir genannten Trivialitäten rein? Was die Chronologie betrifft, sehe ich aber keine Unklarheiten, oder was meinst du damit genau? Die 750-Jahr-Feier wird genau deswegen erwähnt, weil sie auf Grund der vermeintlichen Ersterwähnung gefeiert wurde, ohne aber dass es dafür einen Beleg gäbe. Zu deinem letzten Punkt: Im Vergleich zu einem halben Jahrtausend Geschichte ist in den letzten 20 Jahren in der Tat nichts weiter aufregende passiert. Dass man ein paar neue Eigenheime und ein "Einkaufszentrum" gebaut und eine Pyramide aufgestellt hat, zähle ich zu den Trivialitäten, die der Artikel eher nicht braucht. Ansonsten werden die Eingemeindung nach Breitenbrunn, Hochwasser und Sturm schon andernorts im Artikel erwähnt. Mehr ist nicht passiert :) --Devilsanddust 15:15, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

-- Viele Grüße Mamello 14:41, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für deine schnelle und umfassende Einschätzung! Viele Grüße --Devilsanddust 15:15, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ab- oder Wiederwahl

Bevor du einen Artikel hier zur Wiederwahl (aus Sicht des Antragstellers also zur Abwahl) vorschlägst, solltest du die Mängel auf der Diskussionsseite oder bei fehlender Betreuung in einem Fachportal ansprechen, so dass eine Chance zur Nachbesserung besteht. Sinnvoll kann auch ein Review sein, sofern es Hauptautoren gibt, die sich verantwortlich fühlen. Eigene Überarbeitungen des Antragstellers auf dem Niveau, das von lesenswerten Artikeln erwartet wird, sind dagegen nicht unbedingt voraussetzbar. Um den Artikel hier zur Abstimmung vorzuschlagen, ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Wiederwahl}} oder {{Lesenswert Abwahl}}.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Kontra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert