17. April 2009
Eine Kiste Bier mit dem Fahrrad transportieren
Hallo, klingt ein wenig verrückt, aber: Wie kann man eine Kiste Bier (oder alkoholfreies auch) am besten mit dem Fahrrad transportieren (ohne Radanhänger). Genügt ein/oder mehrere Gurte? Dass man aufpassen muss (Schlaglöcher), ... ist mir schon klar. ;) --FrancescoA 18:57, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Du hast zwei Einkaufskörbwe auf dem Fahrad fest installiert. Nun nimmst du die Flaschen aus der Kiste und legst sie in die Körbe. Die Kiste setzst du dir auf dem Kopf, umgekehrt (einen Helm hast du sicher nicht, somit ist es sogar gut so). Dann fährst Du nach Hause und achtest auf die Schlaglöcher. Angekommen, stellst du die Kiste vom Kopf auf den Bürgersteig und stellst du die Flaschen wieder rein. Alles palletti :-) ??? -jkb- 19:03, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Eine sehr gute Idee. Aber vielleicht noch einen Gurt unter das Kinn, dann braucht man die Kiste mit dem Kopf nicht jonglieren. --FrancescoA 19:13, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Kiste auf die Schulter, eine Hand an der Kiste die andere zum Lenken benutzen. Ein echter Mann kann das! --85.180.163.200 19:09, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Uff. Das kann ich mir für 200m vorstellen, aber für recht viel weiter nicht. Bin ja nicht Arnie Schwarzenegger. --FrancescoA 19:13, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Ich sehe schon, da geht ein richtiges Brainstorming los. ;) --FrancescoA 19:11, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Selbst erdacht (ohne Auskunft!) und durchgeführt (gut, die Kiste war leer, aber es geht ja ums Prinzip): Kiste auf die Stange zwischen Sattel und Lenker, eine Hand zum Lenken, eine zum Festhalten. Verstößt natürlich gegen die StVo. --FGodard|✉|± 19:15, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Kiste auf Gepäckträger. ein Gurt von vorne nach hinten drüber, einer von rechts nach links. dann kann nichts runterfallen. bei zu überfahrenden kannten oder löchern zusätzlich mit einer hand die kiste festhalten.--91.4.39.66 19:19, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Die Weicheiversion ist Kiste auf die Mittelstange und Fahrrad schieben. Ansonsten gehen Fahrradtaschen, Gepäckträger (klappt fünf Minuten lang). Kiste neben sich an einer Hand baumeln lassen (für die ganz Harten). --85.180.163.200 19:25, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Also ich glaube, es haben sich zwei Varianten bis jetzt als relativ ungefährlich herauskristallisiert. Das mit dem Gurt von vorne nach hinten und von links nach rechts, und die, mit dem Ausräumen der Kiste (vielleicht 10 in den Rucksack, 10 in einen Fahrradkorb und leere Kiste entweder mit einer Hand halten oder zwischen Lenker und Sattel einspannen. Da würde ein ordentlicher Bierbauch nicht schaden. --FrancescoA 19:29, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Andere Weicheiversion wäre es, mit einem Schubkarren einkaufen zu gehen. Aber damit haben wir ja das Thema verfehlt und ist somit OT. ;) --FrancescoA 19:30, 17. Apr. 2009 (CEST)
- (BK) Du lässt das alkoholfreie an der nächsten Ecke stehen (hieß es nicht, es soll Bier transportiert werden?) und musst nicht mehr soviel schleppen. ;) Andernfalls: bist Du im Besitz eines Fahrradanhängers oder einen Seesacks? --Lkl ★ 19:34, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Oder noch besser: Schubkarre mit Spanngurten an den Gepäckträger spannen, Kiste rein, losfahren. Und darauf achten, dass nichts schleift.-- HausGeistDiskussion 19:53, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Also das ist dann die "Hardware-Hybridlösung". Wenn man Schubkarre um 180° wendet, die Kurven vorsichtig fährt. Ein Experiment wäre das schon wert... --FrancescoA 20:05, 17. Apr. 2009 (CEST)
- So meinte ich das natürlich auch. :-) Mit dem Rad der Schubkarre am Hinterrad des Fahrrads wird das natürlich nichts, man muss sie mit den Griffen ans Fahrrad schnallen. :-)-- HausGeistDiskussion 20:13, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Also das ist dann die "Hardware-Hybridlösung". Wenn man Schubkarre um 180° wendet, die Kurven vorsichtig fährt. Ein Experiment wäre das schon wert... --FrancescoA 20:05, 17. Apr. 2009 (CEST)
- HYBRID-Lösung (das Thema ist gerade in der "Denkstatt"): G-Fahrad ist mit zwei Satteltaschen (genau wie die, nur 2, re. u. li.). 24 Bierflaschen: 8 rechts, 8 links in die Satteltasche) den Rest (8 Flaschen) zentral im Kasten lassen, der auf Gepäckträger (24 kg Traglast) und den beiden Satteltaschen ruht, mit "Spinne" befestigen. Resultat: Gewicht gleichmässig verteilt und leicht "tiefergelegt". Zuhause dann den Krankenwagen für den anrufen, der den Kasten auf der Schulter transportiert hat, dann zu seiner Frau fahren und sie mit einem Bier trösten ... --Grey Geezer nil nisi bene 19:38, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Sehr gut durchdacht. Schön ausbalanciert, Schwerpunkt weit unten. Könnte mir vorstellen, dass sogar fast zwei Kisten auf diese Art zu befördern sind. Für die "Harten" zumindest. --FrancescoA 19:43, 17. Apr. 2009 (CEST)
- In Indien würde das leicht gehen. Mit einer Fahrradrikscha. --FrancescoA 20:07, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Sehr gut durchdacht. Schön ausbalanciert, Schwerpunkt weit unten. Könnte mir vorstellen, dass sogar fast zwei Kisten auf diese Art zu befördern sind. Für die "Harten" zumindest. --FrancescoA 19:43, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Oder noch besser: Schubkarre mit Spanngurten an den Gepäckträger spannen, Kiste rein, losfahren. Und darauf achten, dass nichts schleift.-- HausGeistDiskussion 19:53, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Eigentlich wenn ich die vollen Flaschen mit dem Fahrrad hole und die leeren wieder mit dem Fahrad zurückgebe, kann ich ja gleich auf die Kiste verzichten. (vorausgesetzt, ich verwende die Variante 2 ("Umverteilmethode"). Da wärs am besten, fix eine Kiste zuhause lassen. Dann kann man die vollen und leeren schön hineinschlichten und bequem von/ und zur Garage tragen. --FrancescoA 19:40, 17. Apr. 2009 (CEST)
- (BK) Du lässt das alkoholfreie an der nächsten Ecke stehen (hieß es nicht, es soll Bier transportiert werden?) und musst nicht mehr soviel schleppen. ;) Andernfalls: bist Du im Besitz eines Fahrradanhängers oder einen Seesacks? --Lkl ★ 19:34, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Die Weicheiversion ist Kiste auf die Mittelstange und Fahrrad schieben. Ansonsten gehen Fahrradtaschen, Gepäckträger (klappt fünf Minuten lang). Kiste neben sich an einer Hand baumeln lassen (für die ganz Harten). --85.180.163.200 19:25, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Kiste auf Gepäckträger. ein Gurt von vorne nach hinten drüber, einer von rechts nach links. dann kann nichts runterfallen. bei zu überfahrenden kannten oder löchern zusätzlich mit einer hand die kiste festhalten.--91.4.39.66 19:19, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Selbst erdacht (ohne Auskunft!) und durchgeführt (gut, die Kiste war leer, aber es geht ja ums Prinzip): Kiste auf die Stange zwischen Sattel und Lenker, eine Hand zum Lenken, eine zum Festhalten. Verstößt natürlich gegen die StVo. --FGodard|✉|± 19:15, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Und nicht zu vergessen: Solange man das nicht perfekt beherrscht, nur mit Wasserkisten oder Pils trainieren, damit auch ja kein richtiges verschütt geht!--Ticketautomat 20:10, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Ok, ich werde es mit weniger wertvollen Inhaltsstoffen vorher probieren. Hmm, ein Fahrradanhänger dafür ist fast ein Overkill und ausserdem ist das dann keine Herausforderung mehr (obwohl ich einige nette beim Am..on (um nicht Werbung zu machen) gefunden habe. ;) --FrancescoA 20:20, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Im Falle von alkoholfreiem Bier funktioniert folgendes: Das Bier trinken und dann aufs Fahrrad springen und los fahren. --Jeses 20:29, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Ok, ich werde es mit weniger wertvollen Inhaltsstoffen vorher probieren. Hmm, ein Fahrradanhänger dafür ist fast ein Overkill und ausserdem ist das dann keine Herausforderung mehr (obwohl ich einige nette beim Am..on (um nicht Werbung zu machen) gefunden habe. ;) --FrancescoA 20:20, 17. Apr. 2009 (CEST)
Ich kenn das so: zwei Kisten Bier kaufen, mit Zurrgurt durch die Griffe mit 4cm Spiel zusammenbinden und dann packeselmäßig aufs Oberrohr, ein Kasten links, einer rechts. Breitbeinig oder im Stehen fahren. --Wikipeder 20:50, 17. Apr. 2009 (CEST)
Also Leute, habt ihr sowas in eurer Jugend nicht gemacht. Ich transportier jetzt noch Bierkästen mit dem Fahrrad, weil ich kein Auto habe. In meiner Region ist Biertrinken ein Zeremoniell. Das heißt jeder lernt, wie man Bier transportiert und mit allem aufbekommt. Hier die Beschreibung:
- 1. Stelle den Bierkasten einfach zentriert auf den Gepäckständer. Den Haltespanner dabei nicht verwenden.
- 2. Du brauchst zwei Gurte bzw. straffe Gepäckgummis.
- a)Einen schlingst du quer durch die Griffe und den Gepäckständer und hängst die Haken an den Streben der Hinterachse ein. Das ist besser als am Gepäckständer selbst. Schön straff festzurren.
- b)Den anderen legst du von hinten um den Bierkasten, führst ihn aussen herum und ziehst es Richtung Sattel fest. Zum einhängen wählst du hier am besten die beiden Streben zur Hinterachse, die von der Sattelstütze weggehen.
Wenn du das richtig gemacht hast ist der Kasten jetzt mit den Haltegurten (Ich habe straffe Gepäckgummis zum einhängen) jeweils senkrecht und horizontal fixiert. Wenn du daran rüttelst bewegt er sich nicht mehr. Eine vorsichtige Fahrweise ist dennoch notwendig, wegen der Erschütterungen. Mit dieser Konstruktion bin ich auch schon mal problemlos 12 km gefahren und der Bierkasten war immer noch bombenfest am Rad. Das geht wenn mans richtig macht. Ich hab das vom meinem Großvater (versierter Biertrinker) gelernt.Liebe Grüße--Nemash 21:16, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Wieso nimmst Du nicht einfach das Auto? --Carl 21:25, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Weil ich gerne mit dem Fahrrad einkaufe..., weil es der Fitness gut tut... Weil es CO2 spart... Weil ich keinen Parkplatz suchen muss und mich quasi vor die Tür beim Supermarkt oder am nahegelegenen Radständer "parken" kann... Weil ich gerne Rad fahre, wenn das Wetter schön ist... (asso, das hatten wir ja schon) :) --FrancescoA 23:10, 17. Apr. 2009 (CEST)
die zahl der antworten hier zeigt wunderbar das interesse und die bedeutung des themas Bier; was wäre wohl bei einer kiste mineralwasser passiert? :oD ...Sicherlich Post 21:56, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Mineral...-was? Ist das eine Biersorte? ;-) --Lkl ★ 22:24, 17. Apr. 2009 (CEST)
- (BK) Das musst du anders sehen: Mineralwasser darfst du verschütten, Bier nicht. Von daher geben wir hier nur in erhöhtem Maße antworten und Tipps, damit er auch keinen Tropfen verschwendet!-- HausGeistDiskussion 22:13, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Nimm doch eine von den teilbaren Kisten, in jede Hand eine, freihändig Fahren ist für den geübten Radler eh kein Problem, und zum Bremsen die Ohren weit abstellen und kräftig pusten... --Domitian 22:11, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Was ist den mit den Schlaglöschern, da fallen ja alle Flaschen von den Kästen ab, und wenn man am Zielort ankommt hat man nur noch eine Flasche oder zwei Flaschen, naja. -- Zsoni Disk. Bewert. 22:16, 17. Apr. 2009 (CEST)
Endlich wird in der Wikipedia mal über echtes Wissen gefachsimpelt. Dass ich das noch erleben kann, freut mich! – Simplicius 22:33, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Hört doch mal auf euch über diese Frage lustig zu machen. Das ist eine der elementaren Fragen des Teenagerlebens. Es handelt sich hierbei um echte Lebenshilfe ;-).
- @Carl Es gibt immer noch Menschen, die tatsächlich kein Auto haben und trotzdem zurecht kommen.:-)--Nemash 22:55, 17. Apr. 2009 (CEST)
Steig um auf Bierdosen! Ist zwar durch das Pfand etwas teuer, aber dafür leichter zu transportieren (besonders das Leergut!) und für das Pfand, das Du wiederbekommst, kannst Du gleich wieder Bier kaufen gehen (zwar etwas weniger, aber immerhin). Eine Flasche bringt 8 Cent bringt zurück, eine Dose aber gleich 25 Cent. Dann musst Du Dir nicht überlegen, wie Du das alles transportieren kannst (Rucksack reicht) und Dosenstechen klappt mit Dosen auch viel besser als mit Flaschen. ;)--Lkl ★ 23:04, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo Lkl, vielleicht ist es ein Vorurteil, aber Bier aus Dosen schmeckt mir nicht so bzw. mag ich nicht. Ehhm, im Ösiland gibt es (noch) keinen Dosenpfand. Sonst: Ja, der Vorschlag ist sonst sehr gut. --FrancescoA 23:14, 17. Apr. 2009 (CEST)
Warum „Teenagerleben“? Bierkisten (und anderen schweren, sperrigen Kram) wollen auch Erwachsene transportieren. Wenn man kein Auto will, empfiehlt sich auf Dauer aber schon ein Anhänger oder ein Lastenfahrrad. Rainer Z ... 23:18, 17. Apr. 2009 (CEST)
Lastenfahrrad und Anhänger braucht man für ein Kästchen Bier nicht. Und an Dosenbier als Lösung glaube ich auch nicht. Das Bier, das ich gerne trinke, gibt es nicht in Dosen. In Dosen wird nur sterilisiertes Industriebier vertickt, das genauso besoffen macht wie das andere, aber der Genuss bleibt auf der Strecke.--Nemash 23:32, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Alternative (typisch undeutsche...) Lösungen:
- (1) Subkontinental-Entwicklung: "The Big Boda Load-Carrying Bicycle is able to carry hundreds of pounds of cargo or two additional passengers (if you take all the crates off!) at a much lower cost than other forms of human-powered utility vehicles." 8 Kästen Bier!
- (2) Holländische Erfindung: Cargo-Bike
- (3) Patent von Eyüp Akgühn
- (4) Wenn die Oma in DK zu Besuch kommt
- (5) Ägypten: 40°C, die Mumie hält.
- (6) Elegant gedacht: Kinder in die Knautschzone einbauen. --Grey Geezer nil nisi bene 12:35, 18. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo Grey, tolle Bilder. Da kann man sich richtig Anregungen holen! --FrancescoA 14:21, 18. Apr. 2009 (CEST)
- Ich seh schon eine neue Trendsportart aufkommen, bei der man mit Bier auf dem Fahrrad gegen andere fährt und derjenige gewinnt, der am Ziel angelangt ist und das Bier auch leer getrunken hat.--Ticketautomat 12:43, 18. Apr. 2009 (CEST)
- Ein Biathlon. Pro nicht getrunkene Flasche Bier eine Strafrunde. --FrancescoA 14:24, 18. Apr. 2009 (CEST)
- Nein, ein Bierathlon ;-).-- HausGeistDiskussion 17:34, 19. Apr. 2009 (CEST)
- Gibt es hier an der Uni - 4 Leute rennen mit einem vollem Kasten den Berg hinauf und wieder herunter und müssen unterwegs den Vollen Kasten in einen Leeren umwandeln - wegkippen gilt nicht, fürs kotzen gibt es Strafpunkte. Überwacht wird das ganze von einem Schiedsrichter der mitläuft... ● -.-. -....- -- hä? 00:59, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Nein, ein Bierathlon ;-).-- HausGeistDiskussion 17:34, 19. Apr. 2009 (CEST)
Zu Grey Geezers Nummer 2: ist das nicht der lange Johannes? --Lkl ★ 12:57, 18. Apr. 2009 (CEST)
- Genau! (das Foto kam von der Site von WIRED-Magazine, die haben immer eine Sektion zu verrückten Fahrzeugen). Mme. Geezer hat gerade bestätigt, dass der Grünzeughändler in ihrer Jugend in Kopenhagen immer mit dem Ding vorbei kam. Macht mehr Sinn, als der 8-Kisten-Afrikaner, da die Last tiefer/stabiler liegt. --Grey Geezer nil nisi bene 14:14, 18. Apr. 2009 (CEST)
- Genau, FrancescoA kauf dir doch einfach eines dieser tollen Räder. Du transportierst deinen Bierkasten damit von A nach B und verkaufst es dann wieder. (Ironie, Ironie)Nemash 18:43, 18. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo Nemash, ja, die sehen echt cool aus. Gleichzeitig sollen jedoch durch diese Sonderkonstruktionen jedoch die Fahrräder aber auch halbwegs so schnell und wendig bleiben als ein normales Crossbike. --FrancescoA 08:37, 19. Apr. 2009 (CEST)
- Genau, FrancescoA kauf dir doch einfach eines dieser tollen Räder. Du transportierst deinen Bierkasten damit von A nach B und verkaufst es dann wieder. (Ironie, Ironie)Nemash 18:43, 18. Apr. 2009 (CEST)
- Ein Rad wie das Kemper Lorri ist nicht übel. Falls du regelmäßig Bierkästen transportieren willst. Rainer Z ... 17:16, 19. Apr. 2009 (CEST)
- Danke für den Tip. Das sieht mich sehr gut an. Regelmässig nicht unbedingt. Ab und an. --FrancescoA 17:26, 19. Apr. 2009 (CEST)
- Ich habe immer noch keinen, aber eigentlich ist es eine gute Entscheidung, sich für gelegentliche Transportaufgaben einen Hänger zuzulegen oder zu bauen. Es gibt da so kleinere Modelle, die man zusammenfalten oder schnell zerlegen kann, wenn man sie nicht braucht. Rainer Z ... 18:31, 19. Apr. 2009 (CEST)
- Letztendlich gibt es ja noch die Möglichkeit, sich eines zu mieten. Irgendjemand vermietet die bestimmt.-- HausGeistDiskussion 17:37, 19. Apr. 2009 (CEST)
Ja, die Räder sind echt cool, aber nur wenn man regelmäßig was transportiert. 1 Kasten geht immer noch auf das Standartrad mit Gepäckträger. Die Diskussion, die wirklich Bock macht, hat interessante und lustige Anregungen gebracht. Aber lieber FrancescoA transportier einfach mal deinen Kasten, dann erzählst du uns mit welcher Methode, und ob sie funktioniert hat.Nemash 00:42, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo Nemash, ja wird gemacht, in den nächsten Tagen ist sowieso eine neue Kiste fällig. Ich probiers einmal mit den Gurten. ;) lg, --FrancescoA 05:16, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Furchtbar ... es lässt einen einfach nicht los... Hier noch eine Methode, die - soweit ich weiss - in Deutschland nicht verboten ist: Man(n) trainiert das hier und legt das Fahrrad (was ja nur einen Bruchteil dieser Behälter (aka Bierkasten) wiegt) dann ganz oben quer drauf. --Grey Geezer nil nisi bene 12:37, 20. Apr. 2009 (CEST) (man beachte den Winzling auf dem Rücken von Madame im Vordergrund)
- Au mein Kopf. Da bräuchte man als Mitteleuropäer/in ein Hals/Nackenversteifung. Ein HANS (Head and neck support). ;) --FrancescoA 14:07, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Furchtbar ... es lässt einen einfach nicht los... Hier noch eine Methode, die - soweit ich weiss - in Deutschland nicht verboten ist: Man(n) trainiert das hier und legt das Fahrrad (was ja nur einen Bruchteil dieser Behälter (aka Bierkasten) wiegt) dann ganz oben quer drauf. --Grey Geezer nil nisi bene 12:37, 20. Apr. 2009 (CEST) (man beachte den Winzling auf dem Rücken von Madame im Vordergrund)
- Bier auf dem Fahrrad grundsätzlich im eigenen Magen transportieren. Flaschen und Kasten sind dann (bei der Rückfahrt von der Bierquelle) nicht mehr nötig. Damit ist diese Methode ein Beitrag zum Umweltschutz, zur Lebensdauer des Gepäckträgers und zur Verkehrssicherheit. BerlinerSchule 15:08, 20. Apr. 2009 (CEST)
So, jetzt habe ich es. Ein kleiner, leichter Anhänger mit Klappdeichsel. Spanngummis und integrierter Flaschenöffner sind nicht abgebildet. Interessierte Hersteller mögen bitte mit mir Kontakt aufnehmen. Rainer Z ... 18:36, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Sehr schöne Idee! ;) lg, --FrancescoA 18:44, 20. Apr. 2009 (CEST)
- @Rainer Z.... Sowas gibts schon, meine Nachbarn haben sowas. Da passt genau ein Bierkasten drauf. Ihr Anhänger sieht schon recht alt aus. Ich vermute fast, das ist eine selbst geschweißte Eigenkonstruktion.--Nemash 23:47, 20. Apr. 2009 (CEST)
Also die Disku hat jetzt schon das Zeug zum Klassiker, ich mach mir gleich in die Hose.... (tränenwegwisch)--scif 13:45, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Wir haben doch diese neue Buchfunktion, ich such mir mal bei Gelegenheit die besten Diskussionen aus dem Archiv raus und lass mir die zu einem Buch binden.--Ticketautomat 21:46, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Hänger ist uncool wg Rollwiderstand. Die Bierkisten werden natürlich mit Strippe hinten ans Fahrrad gebunden und nachgezogen. Das ist gut für die Kondition und schont den Gepäckträger. --Schlesinger schreib! 21:54, 24. Apr. 2009 (CEST)
So jetzt noch der versprochene praktische Abschlussbericht. Leider habe ich nur ein Trockentraining absolviert, da die Kisten bereits (es wurden mehrere benötigt), bereits besorgt wurden. Ich entschied mich für die doppelte Gurtversion (vorne nach hinten und links nach rechts). Am Anfang kam mir die Kiste doch sehr schwer vor (zumindest, ob man die wirklich mit dem Drahtesel transportieren kann. Als sie jedoch am Gepäcksträger oben war, machte sich ihr Gewicht positiv bemerkbar, da sie dadurch einen ganz guten Halt hatte. Man sollte sie jedenfalls ziemlich festspannen, andernseits rutscht die Kiste besonders bei engen Kurven doch ein bisschen und beim Fahren bekommt man ein unbehagliches Gefühl, obwohl die Kiste natürlich nicht gleich runterfällt, aber die Stabilität des Rades ist dann nicht besonders gut. Ich fühle mich jedenfalls sicherer, mit einer Hand die Kiste (für Rechtshänder bietet sich klarerweise die linke Hand an), die Kiste noch ein bisschen zu halten und damit zu sichern. Das stört beim Fahren eigentlich kaum. Als zweite Möglichkeit wäre nach der Ansatz mit der Ausräumvariante. Hinten links und rechts Radtaschen, da geht schon einiges hinein, Rest noch in Rucksack oder wie oben erwähnt, die Kiste mit vielleicht 6 bis 8 übriggebliebenen Bierflaschen lässt sich dann bequem auf der Stange transportieren. --FrancescoA 15:13, 25. Apr. 2009 (CEST)
20. April 2009
Hallo 20. April, viele Grüße aus Herne von -- Astrobeamer Chefredaktion 00:26, 20. Apr. 2009 (CEST) :-) (löscht das meinetwegen wieder)
- Ach was, deine Übermüdung bleibt uns als Dokument für die Ewigkeit erhalten :-)--Zenit 01:29, 20. Apr. 2009 (CEST)
Übersetzung englischer Militärbegriffe
Was sind tracking tower und missile tracking range korrekterweise auf Deutsch? Und wenn ein Flugzeug HX448 of 7 OTU ist, was bedeutet das und wie übersetzt man das? Danggö schon mal--Zenit 01:29, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Zumindest für die ersten beiden Begriffe kann ich wohl sagen, dass (to) track im militärischen Sinne bezogen auf Beobachtung/Radar "(ein Ziel) verfolgen" bedeutet. Demnach wäre ein tracking tower ein Beobachtungsposten (visuell oder mit Radar) zur Verfolgung von allerlei Flugbewegungen und die missile tracking range die Reichweite, innerhalb der wohl ein Radarziel für eine Lenkwaffe verfolgt werden könnte. "Griffige" Begriffe dafür gibt's im Deutschen aber so wohl nicht.-- КГФ, Обсудить! 02:38, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Wenn man's zu übersetzen versucht kommen dabei Begriffe heraus, die mehr nach(Straßen-)Bahn und Feuerwehr klingen als nach Militär. -- jha 03:12, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Mein Langenscheid-Wörterbuch kennt nur die tracking station, die "Bodenstation" in der Raumfahrt. So weit ich weiß wird tracking im militärischen Bereich aber mit "Zielerfassung" übersetzt. Meine Vorschläge: "Zielerfassungsturm" und "Raketen-Zielerfassungsreichweite". Ugha-ugha 08:06, 20. Apr. 2009 (CEST)
- "Missile (tracking) range" könnte in diesem Zusammenhang außer "Entfernung" bzw. "Reichweite" auch so etwas wie "Rakten(verfolgungs)teststrecke" oder "Rakten(ziel)übungsgelände" sein. -- Flipote 08:31, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Ja, es handelt sich um eine range als existierendes Objekt, also triffts wohl Übungsgelände ganz gut. Danke auch sonst, auch wenn ich mit dem Zielerfassungsturm noch nicht ganz zufrieden bin. Werde noch auf die üblichen Verdächtigen warten.--Zenit 11:50, 20. Apr. 2009 (CEST)
- "Missile (tracking) range" könnte in diesem Zusammenhang außer "Entfernung" bzw. "Reichweite" auch so etwas wie "Rakten(verfolgungs)teststrecke" oder "Rakten(ziel)übungsgelände" sein. -- Flipote 08:31, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Mein Langenscheid-Wörterbuch kennt nur die tracking station, die "Bodenstation" in der Raumfahrt. So weit ich weiß wird tracking im militärischen Bereich aber mit "Zielerfassung" übersetzt. Meine Vorschläge: "Zielerfassungsturm" und "Raketen-Zielerfassungsreichweite". Ugha-ugha 08:06, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Was OTU betrifft, tippe ich auf Operational Training Unit, siehe en:Operational conversion unit. Nach etwas googeln komme ich zum Schluss, dass HX448 vermutlich die Seriennummer des Flugzeugs ist. Es scheint sich um einen Bomber vom Typ Vickers Wellington zu handeln, der zur No 7 Operational Training Unit (Infos zur OTU: [1]) gehörte. --Mikano 09:15, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Wenn OTU wirklich für Training Unit steht, könnte HX für Hoax, im Sinne von Attrappe stehen.
- HX war auch eine Serie von Konvois im 2. Weltkrieg. Deren höchste Nr. war aber 358. --Geri, ✉ 09:17, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Nein, das war schon ein echte Maschine mit echter Besatzung, die abgestürzt ist. --Mikano 09:20, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Wenn man einen kompletten Kontext für ein solches Setup benötigt, also Fließtext, damit man prüfen kann, ob die Übersetzungen Sinn ergeben, dann empfehle ich diesen Aufsatz über das Nike-System -- jha 16:18, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Wir haben irgend wo ein Artikel der alle AF Abkürzugen hat, aber ein X an erster Stelle steht immer für EXperimental. Ob das auch für die 2. Stelle gilt. Hab gerade ein Katalog gefunden, weis aber nicht ob der wirklich für unser Thema relevant ist.--Sanandros 22:57, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Da es sich um ein Flugzeug handelt, dass während des zweiten WKs abstürzte, ist der Katalog hier nicht relevant. Experimentell kannst du auch vergessen, da der Wellington-Bomber zu dem Zeitpunkt längst kein experimentelles Flugzeug mehr war. Das ganze bezieht sich auf den in diesem Artikel en:St Kilda, Scotland#Later military events geschilderten Vorfall. HX448 ist die Seriennummer, siehe auch [2]. --Mikano 08:21, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Wir haben irgend wo ein Artikel der alle AF Abkürzugen hat, aber ein X an erster Stelle steht immer für EXperimental. Ob das auch für die 2. Stelle gilt. Hab gerade ein Katalog gefunden, weis aber nicht ob der wirklich für unser Thema relevant ist.--Sanandros 22:57, 21. Apr. 2009 (CEST)
Bei den Spezialseiten fehlt ein Link zu anderen Sprachen
Wenn man unter Werkzeuge auf Spezialseiten geht werden leider keine anderen Sprachversionen der Seite angezeigt. Das könnte man leicht ändern so dass links neben dem Artikel im Abschnitt „Andere Sprachen“ der Linck zu anderen Sprachen angezeigt wird. Wen sollte ich bitten diese Arbeit zu übernehmen? Als einfacher User kann ich die Spezialseiten nicht editieren.
Schöne Grüße von
--BlueTune 07:43, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Soweit ich weiß, kann die niemand editieren, da sie automatisch generiert werden. Das soll dir aber ein Admin mal genauer sagen. Grüße, -- XenonX3 - (☎|±) 10:02, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Admins können m. W. Spezialseiten bearbeiten (Tippfehler ausbessern und so, aber für alles andere (z. B. Interwiki-Links) ist sehr wahrscheinlich eine Software-Änderung nötig. Ich befürchte aber, daß es nicht so einfach ist. Die Idee ist so offensichtlich gut, daß sie bestimmt schon längst umgesetzt wäre, wenn es technisch machbar wäre. Du kannst ja mal hier die Admins fragen. Und wenn die sagen, sie können es nicht, kannst du es noch dort probieren. Gruß --Schniggendiller Diskussion 10:12, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Die Texte, die auf Spezialseiten zu sehen sind, liegen unter Special:Allmessages und können von Admins bearbeitet werden. Der Rest liegt nur als PHP-Skripte vor. Solche Dinge kannst du auf Hilfe:Bugzilla posten.--Flominator 10:20, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Admins können m. W. Spezialseiten bearbeiten (Tippfehler ausbessern und so, aber für alles andere (z. B. Interwiki-Links) ist sehr wahrscheinlich eine Software-Änderung nötig. Ich befürchte aber, daß es nicht so einfach ist. Die Idee ist so offensichtlich gut, daß sie bestimmt schon längst umgesetzt wäre, wenn es technisch machbar wäre. Du kannst ja mal hier die Admins fragen. Und wenn die sagen, sie können es nicht, kannst du es noch dort probieren. Gruß --Schniggendiller Diskussion 10:12, 20. Apr. 2009 (CEST)
moralische Panik?
Tach. Was ist die korrekte deutsche Entsprechung des englischen Begriffes moral panic? Massenhysterie oder Massenpanik trifft es nicht genau. President of Internets 08:32, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Klingt mir ein wenig wie Hexenjagd. --elya 08:41, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Sinnngemäß – wie so oft bei Übersetzungen – würde ich sagen: (Moralische) Entrüstung, --Geri, ✉ 08:53, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Jungs, Jungs! Moralpanik, so wie es auch unsere Nachbarn nennen. Moral riecht muffig, Panik nach kaltem Schweiss und Kopfverlust. Passt doch I-DE-AL. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 09:07, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Junge, Junge! Das sieht mir aber nach einer (fürs Deutsche) veritablen Begriffsbildung aus. --Geri, ✉ 09:24, 20. Apr. 2009 (CEST)
- (;-P) Die Frage war "korrekte deutsche Entsprechung". Ich nehme nicht an, dass ein WP-Artikel daraus werden soll? Moral Panic ist ein relativ(?) neuer(?) Begriff (1999). Bezieht man diesen Begriff nur auf die USA, sollte man ihn als "moral panic" beibehalten. Will man ihn in einer Abhandlung verwenden, kann man "Moralpanik" (bleibe dabei, DAS trifft es; siehe Tschechen, Franzosen, Spanier, Norweger, Schweden) in Anführungszeichen und Klammern dazusetzen ("Moral Majority" hat es bis heute nicht ins Deutsche geschafft. Entweder sind wir nicht moralisch genug, oder wir kriegen damit keine Mehrheit zusammen, oder "es ist nicht unser Ding" ("It's not our thing!"). Einige "dt." Zeitungen verwenden es bereits (Moral-Panik). Sollten wir irgendwann moralpanisch eingestimmt sein, können wir es wie bei Jeans, Hamburgern, Crackers, Komputern, und Micky Maus machen: Leichte Anpassung (c => k) und stetiger Einlauf. "Hexenjagd" trifft es nicht, das war "witch hunt", aber an die Zeiten in den USA dürften sich nur die wenigsten hier erinnern. --Grey Geezer nil nisi bene 10:23, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Junge, Junge! Das sieht mir aber nach einer (fürs Deutsche) veritablen Begriffsbildung aus. --Geri, ✉ 09:24, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Jungs, Jungs! Moralpanik, so wie es auch unsere Nachbarn nennen. Moral riecht muffig, Panik nach kaltem Schweiss und Kopfverlust. Passt doch I-DE-AL. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 09:07, 20. Apr. 2009 (CEST)
Strategie für Volksentscheid
Welche Strategie ist für mich als ProReli-Gegner in Berlin am sinnvollsten: a) dagegen stimmen oder b) zuhause bleiben, damit die Gesamtstimmzahl niedrig bleibt?
-- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 09:03, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Die unsägliche, verfassungswidrige Klausel, dass eine hohe Beteiligung von Gegnern dem Entscheid zum Sieg helfen kann, wurde zum Glück abgeschafft. "...lesen sie die Packungsbeilage", Seite 2 :-) Wir können also beruhigt hingehen und für Ethik für Alle stimmen. --Eike 09:31, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Ich verstehe die Frage nicht (in Zusammenhang mit Religion passiert das bei mir häufiger...). Du hast eine Position ("Gegner"), aber du willst, dass die Wahlbeteiligung niedrig bleibt? Willst du deine Position dadurch (niedrige Wahlbeteiligung) durchbekommen, oder willst du signalisieren: "Hey, 2 Mill. kann man auch anders verbraten. Lasst das in Zukunft!"? Kurz: Bist du Gegner der Änderung oder Gegner des Volksentscheids? --Grey Geezer nil nisi bene 09:37, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Er ist Gegner dessen, was der Volksentscheid fordert, also potentieller Nein-Stimmer. Er hat aber noch die alte Berliner Regelung für Volksentscheide im Kopf. Damals war es so, dass die Mehrheit der Abstimmenden zustimmen musste, und zusätzlich eine bestimmte Mindestbeteiligung verlangt wurde. Dadurch konnte man durch seine Gegenstimme dem Volksentscheid zum Durchbruch verhelfen. Und, ganz ehrlich: Wenn das noch so wäre, hätte ich zu diesem Volksentscheid eine Petition eingereicht. --Eike 09:43, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Und unter der alten Regelung wäre die Antwort: "Das kommt darauf an..." nämlich darauf, welches Szenario Du erwartest. Falls du mit einem hohen Grad der Befürwortung bei hoher Wahlbeteiligung rechnest, ist die Wahlverweigerung die beste Strategie. (Bei 95% pro Stimmen bringt Dein Kontra in dem Fall nicht viel). Wenn Du bei hoher Wahlbeteiligzung mit einem knappen Ergebnis rechnest, wählen. Eventuell ist es gerade Deine fehlende Stimme, die den Entscheid gekippt hätte. Pauschal kann man da keinen konkreten Tipp geben. Grüße 213.182.139.175 10:00, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Soweit ich den Artikel Pro Reli verstehe und nach Lektüre einer Umfrage, wird PRO (= Änderung) entschieden, wenn 25+ % (= 2,4 Mill. x 0,25+) DAFÜR entscheiden. Es geht also um absolute Zahlen (= etwa 620.000 (?) Stimmen) und nicht um "relative Zahlen" (z.B. 25 % aller abgegebenen Stimmen)
- (a) Wenn soviele (oder mehr) DAFÜR sind, spielt es also keine Rolle, ob du DAGEGEN wählst.
- (b) Wenn weniger Stimmen DAFÜR kommen, macht es auch nichts aus, wenn du DAGEGEN stimmst.
- Ergo: dürfte es als Contra-Pro-Reli-Person unerheblich sein, ob man wählt => Ausschlafen. Fehler gemacht? --Grey Geezer nil nisi bene 13:07, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Es muss natürlich gleichzeitig die Mehrheit der abgegebenen Stimmen für den Vorschlag sein. Wenn 30% dafür und (fast) 30% dagegen stimmen, gibt Benutzer:Musicsciencers Stimme den Ausschlag. --Eike 13:27, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Jo, dein Denkfehler in (a) ist, daß die Ja-Stimmer mehr Stimmen zusammenbringen müssen als die Nein-Stimmer. Man nennt sowas Mehrheit ;) --Domitian 13:30, 20. Apr. 2009 (CEST) ups, Eike war schneller
Gut, dann also hingehen. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 13:59, 20. Apr. 2009 (CEST)
- I love it! Selbst bei partial-idiotischen Kommentaren kommen wir zu einem klaren Ergebnis! Vielleicht gibt es ja doch noch Hoffnung für die Menschheit...? --Grey Geezer nil nisi bene 14:16, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Gut, aber bevor Du hingehst, lies Dir bitte dies, dieses und jenes durch. Schönen Gruß! --Lkl ★ 17:07, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Musicsciencer will doch eh dajejen stimmen, und Grey Geezer is gloob ick ja nich stimmberechticht. --Eike 18:08, 20. Apr. 2009 (CEST)
Nur noch als Ergänzung (ick hab schon dajejen jestümmt): Die alte Klausel war in der Tat unsäglich, quasi ein weiterer Fall von negativem Stimmengewicht. Aber ganz problemlos ist so ein Zustimmungsquorum auch nicht, da man damit u.U. das Abstimmungsgeheimnis aushebeln kann, siehe Fürstenenteignung. <Meinung>Aber drauf verzichten möchte ich auch nicht, zumindet solange Otto Normalwähler die Bedeutung der direktdemokratischen Instrumente nicht in Fleisch und Blut übergegangen ist. Das mag in CH der Fall sein, nicht aber in D.</Meinung> --SCPS 17:09, 21. Apr. 2009 (CEST)
Grammatik zulässig?
Ist es zulässig folgenden Sprachgebrauch zu verwenden: "Das ist Luca sein Auto" statt zu sagen: " Das ist Luca's Auto" ? Auf welcher Regel beruht die Aussage und wie unterscheide ich das im Sprachgebrauch, wenn die Person nicht Luca sondern Lukas heißt? Beispiel: Wenn Luca und Lukas anwesend sind und ich den Besitz des Autos klar zuweisen möchte. ist es dann, zur Verdeutlichung, zulässig zu sagen: " Das ist Luca sein Auto" ? Die Frage beruht auf einem Streitfall mit meinen Kindern. Danke für die Hilfe.
Dr. Ede.Capone (nicht signierter Beitrag von Dr.ede.capone (Diskussion | Beiträge) 09:54, 20. Apr. 2009)
- Interessante Frage. In Genetiv#Besonderheiten steht dazu nicht wirklich etwas, außer dass die Konstruktion mit "von" in bestimmten Fällen erlaubt ist. Würde in dem Fall auch dazu tendieren. "Das ist das Auto von Luca". Bin auf weitere Antworten gespannt. Grüße --chh 10:17, 20. Apr. 2009 (CEST)
- "Das ist Luca's Auto" mit "'" ist im Deutschen auf jeden Fall falsch. Ebenso sicher falsch wie "dem sein Auto". Bei "Luca" heißt es "Lucas Auto" bei "Lukas" "Lukas Auto". Werden beide gleich geschrieben kann man den Genitiv nicht unterscheiden. Wie gesagt kann man sich in solchen (seltenen) Fällen mit "von" helfen. --source 10:28, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Mit Verlaub: man kann, man muß sogar: Lukas' Auto. Hans Urian | ✍ 11:04, 20. Apr. 2009 (CEST)
- "Das ist Luca's Auto" mit "'" ist im Deutschen auf jeden Fall falsch. Ebenso sicher falsch wie "dem sein Auto". Bei "Luca" heißt es "Lucas Auto" bei "Lukas" "Lukas Auto". Werden beide gleich geschrieben kann man den Genitiv nicht unterscheiden. Wie gesagt kann man sich in solchen (seltenen) Fällen mit "von" helfen. --source 10:28, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Klarer Fall von dativus possessivus. Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod --Taxman¿Disk? 10:29, 20. Apr. 2009 (CEST)
- [BK] Genau! Nach Genitivs Tod muss es „dem ... sein ...” heißen. ;-)
- Mit „Dieses Auto gehört ...”, „... ist im Besitz von ...” oder „Der Besitzer dieses Autos ist ...” gibt es aber schönere Alternativen. --Geri, ✉ 10:35, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Etwas antiquiertere Variante zur Abgrenzung des Autos von Lukas: "Lukasens Auto" Lg --Star Flyer 11:11, 20. Apr. 2009 (CEST)
- und das Lucasche Auto --chh 11:20, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Etwas antiquiertere Variante zur Abgrenzung des Autos von Lukas: "Lukasens Auto" Lg --Star Flyer 11:11, 20. Apr. 2009 (CEST)
- @Dr. Capone: Die dialektale/umgangssprachliche Wendung „Das ist (dem) Luca sein Auto“ würde ich bei meinen Kindern nicht fördern. Es könnte sein, daß sie irgendwann negativ damit auffallen. Hans Urian | ✍ 11:43, 20. Apr. 2009 (CEST)
Rettet dem Dativ! Wenn schon, dann aber richtig prekariatesk: Dat is dem Luca sein Auto wo er geil mit rumheizen tut. --Idler ∀ 11:50, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Jetzt nehmt dem Doktor seine Frage doch endlich mal ernst, Kinder! Apropos, wer kann sich noch an Adolf seinen Hamster erinnern? Hans Urian | ✍ 12:01, 20. Apr. 2009 (CEST)
- "Das ist Luca's Auto" mit "'" ist im Deutschen auf jeden Fall falsch. Nicht unbedingt. Wenn Du den Namen hervorheben möchtest, ist das laut neuer Regelung gestattet (§ 97, E). Vor 1901 war solch eine Schreibung nicht ungewöhnlich, so gab es beispielsweise mal eine Reclam-Ausgabe von "Shakpere's Werken". Die "Deutschen Jahrbücher für Politik und Literatur" bemerken 1864, auch in Frankreich wurde "der größere Theil der wissenschaftlichen Werke Goethe's schon vor längerer Zeit durch Charles Martins übersetzt" (S. 72). In Dialekten ist die Umschreibung mit Dativ nicht ungewöhnlich, in vielen niederdeutschen Mundarten sogar zwingend, da der Genitiv fast ausschließlich nur noch in Redewendungen erhalten geblieben ist: "Dat is Luca sien Auto." --IP-Los 13:17, 20. Apr. 2009 (CEST)
"Im Genitiv stehen u. a. Wortgruppen, die ein Besitzverhältnis ausdrücken." dieser satz, übernommen aus Genitiv, beschreibt erst mal die funktion dieses falls im gegebenen zusammenhang: "Das ist Lucas Auto", "Das ist Lukas' Auto". möglich ist es auch, den genetiv durch "von" zu ersetzen: "Das ist das Auto von Luca/Lukas". Im ersteren Beispiel ergibt sich die gemeinte Person aus dem Zusammenhang, so dieser eindeutig ist. Wenn im Gespräch ein Luca und ein Lukas vorkommen, dann ist es sinnvoll, die Version mit "von" zu wählen. "Das ist (dem) Luca sein Auto" ist für die hochsprache in jedem fall falsch, und klingt nach: "hilfe, eigentlich hätte ich ja den genitiv nehmen können, weil der tut, was ich will. da ich aber schon an den dativ gedacht habe, und weil ich den unbedingt benutzen will, und um meinen satz zu retten, muss da schnell noch ein "sein" rein". zu früh abgebogen, in die einbahnstraße rein, sprachunfall.--toktok 13:48, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Ich versteh' hier immer Genetiv. Bisher noch nie gehört. Ist das dem Genitiv seine zulässige Variante oder eine Falschschreibung? Hans Urian | ✍ 14:18, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Das ist eine (schon seit langem) zulässige Nebenvariante (siehe z. B. Blatz, Neuhochdeutsche Grammatik von 1880). --IP-Los 18:23, 20. Apr. 2009 (CEST)
Danke an alle klugen Köpfe :-) Dr. Ede.Capone
oder benutzt hier jemand sein auto zum rasenmähen? ;-) --toktok 15:09, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Wessen Auto, das Auto Lukas? --Domitian 15:45, 20. Apr. 2009 (CEST)
- nein, dem Lukas seine Lokomotive! -- Aerocat 16:41, 20. Apr. 2009 (CEST)
Hallo Ede, aus welcher Gegend kommt ihr denn? Mir klingt das verdächtig nach Ruhrpott/Bergischem Land. Rainer Z ... 17:57, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Meinst Du, weil er den rheinischen Wemsingetiv benutzt? -- Geaster 18:16, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Das ist auch in Norddeutschland (aus dem oben von mir genannten Grund) nicht selten: Wem sein Auto ist das?, usw. --IP-Los 18:25, 20. Apr. 2009 (CEST)
Und geht runter bis ganz an die südliche deutsche Sprachgrenze.Vielleicht trügt mich die Erinnerung auch. Hans Urian | ✍ 21:36, 20. Apr. 2009 (CEST)
- trügt
dichdeinen einen leider nicht :-( --toktok 23:21, 20. Apr. 2009 (CEST)
- trügt
- Der Wemsingetiv ist eigentlich der westfälische Genitiv, der auch mehrstufig fortgeführt werden kann: "Wem sein Auto ist das?" "Das ist meinem Bruder seine Frau ihr Auto." Versteht jeder im Ruhrgebiet. --Slartibartfass 23:32, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Vergleiche: angelsächsischer Genitiv! Wenn man man bedenkt, dass im Englischen "sein/ihr/e" voll ausgeschrieben his und hers lautet, dann wird einem klar, was beim Genitiv mit Apostroph verschluckt wird: That's my brother (hi)'s wife (her)'s car.
- Der Wemsingetiv ist eigentlich der westfälische Genitiv, der auch mehrstufig fortgeführt werden kann: "Wem sein Auto ist das?" "Das ist meinem Bruder seine Frau ihr Auto." Versteht jeder im Ruhrgebiet. --Slartibartfass 23:32, 20. Apr. 2009 (CEST)
- (Quetsch) Ganz so einfach ist es jetzt auch nicht. Die Interpretation des englischen s-Genitivs als verkümmertes Überbleibsel des His-Genitivs war mehr oder weniger ein historischer linguistischer Schuß in den Ofen, der sich allerdings in der Form des Apostrophs durchsetzen konnte. Der englische WP-Artikel zum his genitive ist leider nicht der klarste, aber ein Anfang. 84.59.4.241 20:22, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Also ich kenn bloss "dem (sic!) (oder noch besser "'s") Müllers Tanja seim(sic!) Pulli", die saarländisch-westpälzische Variante von "Tanja Müllers Pullover". "Der Tanja ihr Pulli" ist da auch schon der Ökonomie zum Opfer gefallen. ;) *stellt sich vor wie alle Auskunftler schreiend wegrennen* Ich würde das "sein" schlicht als dialektal bezeichnen und im Hochdeutsch ist das zum Glück noch nicht zulässig.--92.202.12.16 03:13, 21. Apr. 2009 (CEST)
Da hab ich auch noch einen: „Mein Papa sein Auto seine Reifen die Luft ist weg.“ Der ist LEIDERLeiderleider nicht von mir. :o| fz JaHn 03:28, 21. Apr. 2009 (CEST)
Grammatik-Konstruktion
Heute belaste ich die Auskunft gleich mal mit 2 Fragen.
Wie nennt man grammatikalische Funktionen, in denen "Sie...sich", "Ich...mich", "Du...dich" vorkommen?
Also etwa: "Informieren Sie sich..." statt "Lesen Sie Informationen zu..:".
-- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:19, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Reflexiv-Dingens... --Schmiddtchen@fremd 91.64.175.172 14:22, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Allgemein Medium, Schmiddtchen meint Reflexives Verb. Aktionsheld Disk. 15:36, 20. Apr. 2009 (CEST)
- *Unter-Schmerzen-die-Finger-dran-hinder-in-der-Überschrift-einen-Doppelpunkt-oder-einen-Bindestrich-einzufügen*--FGodard|✉|± 17:53, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Allgemein Medium, Schmiddtchen meint Reflexives Verb. Aktionsheld Disk. 15:36, 20. Apr. 2009 (CEST)
Thx! Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 19:11, 20. Apr. 2009 (CEST)
NB Die Lufthansa hatte da früher den hässlichen Sprachgebrauch: "Bitte klappen Sie die Tische vor Ihnen hoch" - in letzter Zeit sagen sie korrekt "vor sich". --Idler ∀ 21:54, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Hm, früher war ja eigentlich alles besser... Der Grammatikduden sagt, bei nachgestelltem Attribut mit Präposition benutzt man in der Regel das Personalpronomen, nicht das Reflexivum. Nur wenn die Vorstellung der Subjektsbeziehung überwiegt, geht auch das Reflexivum. Ich sehe die hier nicht und empfinde die alte Formulierung als richtig. Grüße 85.180.197.135 23:00, 25. Apr. 2009 (CEST)
Vordergründig tiefsinnig
Gibt es einen Fachausdruck für Sinnsprüche die auf den ersten Blick tiefsinnig erscheinen, sich aber bei näherer Betrachtung als vollkommener Unsinn herausstellen ? Also diese Art von Sprüchen die Motivationsexperten gerne in Ihren Schulungen erzählen. z.B. "Wenn du es eilig hast, laufe langsam". --145.253.2.22 17:09, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Der Spruch formuliert ein rhetorisches Paradoxon. Warum ist er vollkommener Unsinn? Als "Eile mit Weile" hat er's zum sehr bekannten Sprichwort gebracht, und der Sinn ist doch offenkundig. Grüße 85.180.195.115 17:22, 20. Apr. 2009 (CEST)
In dem Fall finde ich es (z.B.) "relativ" was man als "tiefsinnig" empfindet. Also ich persönlich finde das nicht vorne und nicht hinten tiefsinnig. ^^ Aber es ist eher so, dass man für alles mögliche an Sprichwörtern, Redewendungen, rhetorischen Mitteln oder Stilfiguren benennen kann. Nicht wenige kann kein "Experte" korrekt zuordnen. Klingt eh alles nach Latein. Tut mir Leid, keine sehr befriedigende Antwort ;) --WissensDürster 17:28, 20. Apr. 2009 (CEST)
Hilft Gemeinplatz weiter? --Domitian 17:29, 20. Apr. 2009 (CEST)
Vielleicht ist es auch ein Aphorismus? --Duckundwech 17:39, 20. Apr. 2009 (CEST)
Gibt es und nennt sich Oxymoron. Gruß! --Lkl ★ 17:44, 20. Apr. 2009 (CEST) Dunkel war’s der Mond schien helle, Schnee lag auf der grünen Flur als ein Auto blitzeschnelle, langsam um die Ecke fuhr., usw.
- Perfekt. Das habe ich gesucht. Und die Übersetzung des Wortes ist erfreulich aussagekräftig und treffend. --145.253.2.22 17:54, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Nein, es ist kein Oxymoron, weil keine sich widersprechenden Elemente zu einem Konzept vereint werden, sondern eben ein Paradoxon. Als Oxymoron formuliert wäre es etwa "die Langsamkeit der Schnelle" oder "Langsamkeit macht schnell". Oxymora sind sozusagen überspitzte Paradoxa. Oxymoron ist selbst ein Oxymoron: Schlaudumm. Und um den tieferen Sinn auszubuchstabieren: Wer schnell macht, macht Fehler, und deswegen mag er am Ende später zum Ziel kommen. (Alle rhetorischen Paradoxa lassen sich so auflösen. Berühmtes Beispiel von Mozart an Konstanze: "Ich habe keine Zeit, dir einen kurzen Brief zu schreiben, deshalb schreibe ich dir einen langen." Sinn: Um kurz, aber inhaltsreich zu formulieren, braucht man Zeit. Deshalb ist mein Sermon hier etwas länger geraten ;)). Grüße 85.180.195.115 20:05, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Du hättest Deinen Sermon einleiten müssen, mit: "So auf die Schnelle:" (o.s.ä.). ;-) --Lkl ★ 20:12, 20. Apr. 2009 (CEST); P.S.: Dumm aber schlau! ^_^
Ich bin für Paradoxon. Der Spruch heißt übrigens. "Wenn du es eilige hast, gehe langsam." Und ist ein Buchtitel des Zeitmanangementtrainers Lothar J. Seiwert. Gruß Nemash 20:16, 20. Apr. 2009 (CEST).
- ... und der hat ihn abgekupfert von Lao-Tse, der das gesagt haben soll und der nach Wikiquote perfekt Deutsch und Englisch sprach! So ganz unsinnig ist der Satz nicht... Bei deinem "Sinnsprüche die auf den ersten Blick tiefsinnig erscheinen, sich aber bei näherer Betrachtung als vollkommener Unsinn herausstellen" habe ich den schönen Satz "Die Sonne hat niemals einen Schatten gesehen" assoziiert (findet man auf Webseiten). Sowas nennt man pseudophilosophisches Gewäsch (in Abgrenzung zu philosophischem Gewäsch) warum nennt man das eigentlich Gewäsch? Na, egal 's ischt halt so... Mein Freund und Porschefahrer James D. sagte immer "Wenn du lange leben willst, musst du kurz leben" oder war das doch Jesus? Ich verwechsele die beiden immer... ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 09:14, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Ist ein Paradoxon nicht eigentlich genau das Gegenteil? Ein Paradoxon erscheint auf den ersten Blick völlig widersinnig, gibt beim Nachdenken aber einen tieferen Sinn preis. (Wenn beim Nachdenken auch nur Unsinn rauskommt, lautet der Fachbegriff dafür "Quatsch" oder auch "Dummgelaber".) Was auf den ersten Blick tiefschürfend aussieht, aber nur aus heißer Luft besteht, geht doch eher in Richtung Geschwurbel, Worthülsen, Werbesprech und so weiter, oder habe ich die Frage falsch aufgefaßt? 84.59.4.241 20:11, 21. Apr. 2009 (CEST)
Unterschied zwischen Isopropyl und Isopropanol Alkohol
Stimmt es , daß Isopropyl Alkohol ein sogenannter weicher Alkohol und Isopropanol ein Harter ist?
- nein, Isopropylalkohol und Isopropanol sind identisch, wie Dir der Artikel auf den ersten Blick verraten wird. Ich hab keine Ahnung auf welche Eigenschaft Du mit „weich“ und „hart“ hinauswillst, trinken würde ich das Zeug auf keinen Fall und ansonsten hängen die Eigenschaften natürlich auch davon ab, wie sauber die Flüssigkeit ist. --Taxman¿Disk? 18:06, 20. Apr. 2009 (CEST)
Songsuche
ich hab mal wieder einen Ohrwurm, höchstwahrscheinlich im Radio aufgeschnappt. Die Faktenlage ist ziemlich dürftig, aber einen Versuch ist es wert: Männlicher Sänger (oder mehrere), Stimmlagenhöhe ca. vergleichbar mit Bee Gees, ein aktueller und ruhiger Song. Kann mir einer helfen? gruß --87.123.252.24 18:36, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Unter Robin Gibb#Singles findet man:
- (Barry) Islands in the Stream (mit Vanessa Jenkins, Bryn West und Tom Jones), 2009 (UK #1, Comic-Relief-Benefizsingle)
- Vielleicht ist der es ja. --HAL 9000 20:43, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Ne, dass ist er nicht. Wie gesagt hab den schon paar mal im Radio gehört. Aber danke für die Hilfe :-) --87.123.252.24 22:37, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Instrumental oder sind Wörter hängengeblieben? Nur Bongotrommeln oder auch andere Instrumente? --Grey Geezer nil nisi bene 23:48, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Ne ist schon Gesang, aber irgendwie nix hängengeblieben. --87.123.196.1 16:58, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Instrumental oder sind Wörter hängengeblieben? Nur Bongotrommeln oder auch andere Instrumente? --Grey Geezer nil nisi bene 23:48, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Mika vielleicht? --ChrisHamburg 07:02, 21. Apr. 2009 (CEST)
- eventuell auch etwas von den neuen Take That. --Flominator 10:16, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Beides leider nein --87.123.196.1 16:58, 24. Apr. 2009 (CEST)
- eventuell auch etwas von den neuen Take That. --Flominator 10:16, 22. Apr. 2009 (CEST)
Online-Tabellenrechenprogramm?
Ich sitze gerade an einem Rechner ohne Microsoft Office o. ä. und brauche ein Tabellenprogramm. Eingabe von Zahlen und Summenfunktion reichen aus. Gibt es so etwas online (Google-Suche ist gescheitert). --KnightMove 18:55, 20. Apr. 2009 (CEST)
- http://docs.google.com/ --Komischn 18:58, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Google Documents - verwenden wir hier zum verteiltem Abrechnen der laufenden WG-Kosten ;) ● -.-. -....- -- hä? 19:00, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Weiteres unter Online-Tabellenkalkulation oder en:List of online spreadsheets. --Komischn 19:01, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Danke an alle. --KnightMove 12:03, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Weiteres unter Online-Tabellenkalkulation oder en:List of online spreadsheets. --Komischn 19:01, 20. Apr. 2009 (CEST)
Öko-Werbung für Autos - warum (erst) jetzt?
Ich beobachte seit ein paar Monaten, dass Autos sehr viel mehr als früher mit Umwelteigenschaften beworben werden. Mich interessiert jetzt mal nicht, wie berechtigt das ist, nur eine Frage: Warum ausgerechnet jetzt? Was hat diesen Trend ausgelöst? Die Bedingungen der Abwrack-/Umweltprämie sind doch anscheinend nicht so streng? --Eike 21:15, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Das scheint mir mit dem „Benzinpreisschock“ begonnen zu haben. Die Erdölpreise sind zwar wieder mächtig zurückgegangen, aber es ist wohl ganz langsam der Groschen gefallen, dass das Zeug so langsam knapper und auf Dauer teurer wird. Der Treibhauseffekt durch Verbrennung fossiler Brennstoffe ist mittlerweile auch nicht mehr ohne weiteres zu leugnen, auch wenn manche sich weiter lustige Theorien dazu ausdenken, dass die Menschen nix damit zu tun haben. Und dann haben wir noch eine Wirtschaftskrise, die einen Stimmungsumschwung begünstigt. Vielleicht doch beim nächsten mal einen kleineren, sparsameren Wagen kaufen? Der reicht ja auch. Missfallen gegenüber Leuten, die sich dicke Kisten allein aus Prestigedenken leisten?
- Es scheint mittlerweile tatsächlich den gesellschaftlichen Umschwung zu geben, der vor zwei, drei Jahrzehnten sinnvoll gewesen wäre, aber noch nicht zünden konnte. Jetzt hecheln die Autohersteller ziemlich peinlich dem „Zeitgeist“ hinterher.
- Die Abwrackprämie hat mit all dem nix zu tun. Rainer Z ... 22:57, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Es wird ja auch konkret mit CO2-Ausstoß geworben, nicht nur mit Benzinverbrauch. Der Benzinpreis kann also nicht alles sein. Sollte sich tatsächlich ein ökologisches Gewissen verbreiten? (Wenn es die Leute auch nicht gleich auf's Fahrrad bringt...) --Eike 23:01, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Der CO2-Ausstoß korreliert unmittelbar mit dem Benzinverbrauch. Drum wäre ja auch die einzig sinnvolle Besteuerung aus Umweltschutzgründen eine aufs Benzin. Die anderen kann man streichen. Rainer Z ... 23:15, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Wenn man Leute in erster Linie auf niedrigere Benzinkosten aufmerksam machen wollte, würde man direkt den Benzinverbrauch erwähnen. Man will sich als Werber ja für möglichst viele Leute verständlich ausdrücken (wenn man schon mal ein sachliches Argument hat)... --Eike 00:15, 21. Apr. 2009 (CEST)
Das mit dem "erst jetzt" kann aber auch am Betrachter liegen. Ich hatte einen Golf III TDI, und der wurde in den 90ern massiv mit dem Argument beworben, dass er mit einer Tankfüllung bis zu 1500 km schaffen könnte (so weit habe ich es mit meinem trotz einiger Anstrengungen nicht gebracht, aber unter 4 l habe ich ihn mal gedrückt gekriegt). Und dann gab es doch auch diese Fernsehwerbung, wo einer von seinem Tankvorgänger den Schlauch übernahm und bloß die paar letzten Tropfen in seinen Tank leitete. Also da hat es schon einiges gegeben. --PeterFrankfurt 01:36, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Hm. Stimmt, Werbung, die sich auf Benzinverbrauch bezieht, gibt's schon länger. Bei der Ohrwurm-Werbung "I'm walking" ging's ja glaub ich auch darum. Aber das war IMHO eher auf's Geld gezielt. Jetzt wird konkret mit CO2-Angaben geworben. Umwelt statt Geld. --Eike 10:06, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Und mir will, hier, bei WIKIPEDIA, ernsthaft, wer glaubhaft machen, ich sei ne olle Laberbacke. Cool. Ich sach s Euch, Kinnas: Wenn so welche wie die da bei Eurosolar und andere nicht seit Jahrzehnten diesbezügliches, von wegen Öko-Autos und so weiter, gelabert hätten, dann würde auch jetzt immer noch nix davon offentlich breit getreten werden. Trotz sogenannter Umwelt- bzw Wirtschaftskrisen. Gut s Nächtle! fz JaHn 02:27, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Klar, ohne The Limits to Growth, Die Grünen, Greenpeace und co hätt's das wohl nicht gegeben. Das erklärt aber nicht, warum's jetzt kommt. --Eike 10:06, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Ganz simpel wegen der neuen CO2-basierten Kfz-Steuer? 82.113.106.216 10:52, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Ähhmm... Klingt plausibel. Die hab ich verpasst. Also doch wieder das Geld... --Eike 11:52, 21. Apr. 2009 (CEST)
- @ Eike: Ja. Na klar. Da drum geht s. Um Schotta. Und um Macht. Und um Ansehen. Und um be-/geachtet werden wollen. Um Aufmerksamkeit und Bestätigung. Weil wir alle, irgendwie, quasi auf n Arm wollen. Der eine so, die andere anders. Na ja. „Jedem Tierchen sein Pläsierchen“ ... so hat mein Pappa das immer mal wieder gerne formuliert. Veränderungen finden nicht plötzlich statt, Eike. Das kommt einem hinterher nur so vor. Und ganz genau so isses halt mit den Öko-Autos. Irgendwann ist die Zeit halt reif. So war das seinerzeit auch mit der ... Dampfmaschin. Tja. So ist das eben. fz JaHn 01:57, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Ähhmm... Klingt plausibel. Die hab ich verpasst. Also doch wieder das Geld... --Eike 11:52, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Ganz simpel wegen der neuen CO2-basierten Kfz-Steuer? 82.113.106.216 10:52, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Klar, ohne The Limits to Growth, Die Grünen, Greenpeace und co hätt's das wohl nicht gegeben. Das erklärt aber nicht, warum's jetzt kommt. --Eike 10:06, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Eine beworbene Eigenschaft eines Produktes soll den Wunsch am Besitz erzeugen. Solange Fahrzeuge im westlichen Kulturkreis mit "Männlichkeit" assoziert wurden (und noch immer werden), werden auch "männliche" Prinzipien hervorgehoben: Schneller, Weiter, Höher ... Sogenannte "weibliche" Prinzipien: "Klein ist gut", "besser clever als stark" usw. bewirbt die Industrie primär bei sog. "Frauenautos" (VW-Beetle und ähnliche). Wenn du nun eine Änderung wahrnimmst, dann kann es sein, dass die Werbestrategen versuchen, ein anderes Marktsegment anzusprechen. Es kann aber auch sein, dass du andere Fersehkanäle siehst, oder DEIN Bewusstsein für Autos sich verändert hat und du plötzlich Öko-Werbung wahrnimmst. Das lässt sich so nicht entscheiden. Yotwen 16:20, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Ich interessier mich nicht die Bohne für Autos und schon länger für Umweltschutz. Ob ich die Kanäle gewechselt habe, weiß ich nicht. Ich mach mir nur gelegentlich Sorgen, wenn ich etwas kucke, das sich die Zielgruppe mit Granufink zu teilen scheint... ;-) --Eike 17:45, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Am Beispiel der Tabakindustrie liesse sich leicht zeigen, dass frühe Markenbindung zu verstärktem langjährigen Verbrauch anregt. Es freut mich, dass du schon jetzt auf so scharfe Sachen wie Granufink abfährst. Bis du in meinem Alter bist, wirst du dann wohl Granufink Hyper konsumieren oder wie ein Brunnen vor dich hin sprinkeln.... Yotwen 08:31, 23. Apr. 2009 (CEST)
Ich suche Informationen zur Familien- & Firmengeschichte der Bagel Familie
Hallo es geht um eine Familie die so habe ich gehört ursprünglich aus Frankreich, eventuell Hugenotten, stammen soll. Die spärlichen Informationen die ich finden konnte ergeben leider kein zusammenhängendes Bild.
Simone Bagel-Trah wurde am 10. Jan. 1969 als Tochter von Fritz Bagel in Düsseldorf geboren. Sie ist die Ur-Urenkelin des Markenpioniers Fritz Henkel (1848-1930), des Gründers des gleichnamigen Chemiekonzerns.
Simone Bagel-Trah, kontrolliert demnächst den Dax-Konzern
TSB ist eine der größten verlagsfreien Druckereien Europas. Das Unternehmen gehört zur Bagel-Gruppe, die seit 1801 im Familienbesitz ist. Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt im Bereich Tiefdruck und Rollenoffsetdruck mit allen damit verbundenen Dienstleistungen. Rund 1.200 Mitarbeiter verarbeiten jährlich an elf Tiefdruckrotationen und fünf Rollenoffsetmaschinen über 320.000 Tonnen Papier.
Der Cornelsen Verlag wurde 1946 von Franz Cornelsen und seiner Ehefrau Hildegard, der Autorin des Englisch-Lehrwerks und Verlags-Bestsellers Peter Pim and Billy Ball, in Berlin gegründet. Er sicherte seine Stellung seit den 1970er-Jahren durch die Übernahme zahlreicher Mitwettbewerber (Hirschgraben, Girardet, Schwann-Bagel, Kamp und zuletzt Oldenbourg).
--84.60.210.187 23:48, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Schon Googlebooks konsultiert? Gleich das erste Heft scheint die Hugenotten-Herkunft zu bestätigen (wenn' diese Bagel sind). Könnte man sich in einer Bibliothek ansehen, um zu sehen, auf welche Quelle sie verweisen...
- August Bagel kam 1878 nach Düsseldorf.
- Hier mehr über August
- 1941 starb Carl August Bargel (noch keine 40 Jahre alt) an Herzversagen.
- Das bekannt?
- Und langsam weiterpuzzlen ... --Grey Geezer nil nisi bene 00:33, 21. Apr. 2009 (CEST)
21. April 2009
Windows-Installationen
Ich besitze einen Laptop- und einen Desktop-Computer. Auf dem Laptop ist momentan Windows Vista installiert und auf dem Desktop Windows XP. Beide Windowsversionen waren bei den jeweiligen Computern beim Kauf dabei, sind registriert, und ich besitze noch die Installations-CDs.
Ich wuerde gerne XP statt Vista auf meinem Laptop haben. Den Desktop habe ich vor, in ein paar Wochen wieder zu verkaufen, den Laptop werde ich noch laenger behalten. Frage: Kann ich das Vista plattmachen, das XP vom Desktop-Computer auf dem Laptop ein zweites Mal installieren und dort neu registrieren (sozusagen ein Umzug des Betriebsystems auf einen anderen Computer)? Wird mit der Umregistrierung dann der urspruengliche Desktop-Computer unbenutzbar oder wie funktioniert das? Habe ich eine Chance, fuer eine gewisse Zeit beide XP-Systeme noch zu betreiben, um meine Daten (zig Gigabyte an Fotos, Videos, Musik usw.) per Netzwerkkabel und Hub vom Desktop auf den neuinstallierten Laptop hinueberzuretten? Und muss ich aufpassen, wann ich welchen Computer mit dem Internet verbinde und wann ich das nicht tun sollte? --114.72.252.16 14:40, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Normalerweise ist es so, dass man mit dem Erwerb von Windows Vista automatisch auch ein Downgraderecht auf XP bekommt. Das gilt allerdings nur bei Vista Ultimate oder Business. Näheres auf dieser Seite. --StG1990 Disk. 14:52, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Das hilft mir dann leider nicht, ich habe nur Vista Home Premium. --114.72.252.16 16:23, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Bei Windows-CDs (System reinstallation), die mit bestimmten Rechnern (HP abc, Dell xyz, etc.) geliefert werden sind meist Parametererkennungen eingebaut, die eine Installation auf einem anderen PC-Typ nicht erlauben. Die CD erkennt den Fremd-PC und bockt (ist mir mehrfach passiert). --Grey Geezer nil nisi bene 14:57, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Es gibt allerdings verschiedene Tools, mit denen es u.U. gelingt, aus solchen Recovery-CDs "normale" Windows-CDs zu machen, z.B. [3] --93.132.139.97 15:06, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Erstmal danke fuer die Antworten. Gesetzt den Fall, dass die Installation meines XP auf dem anderen Computer klappt: wie geht es dann weiter, kann ich das gleiche XP dann auf dem anderen Computer ein zweites Mal registrieren? Und wird dann mit dieser "Umregistrierung" das XP vom Desktop unbenutzbar, weil es ja die gleiche Lizenz ist? --114.72.252.16 16:23, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Es gibt allerdings verschiedene Tools, mit denen es u.U. gelingt, aus solchen Recovery-CDs "normale" Windows-CDs zu machen, z.B. [3] --93.132.139.97 15:06, 21. Apr. 2009 (CEST)
Ich denke nicht, dass dir einen Neuinstallation mit der Recovery-CD deines Desktops gelingt. Grey Geezer hat recht. Deine Version auf dem Desktop wird nicht unbrauchbar. Warum willst du unbedingt umsteigen? Klar wir alle haben uns an XP gewöhnt und finden es besser, aber um Vista kommt man mittlerweile nicht mehr herum. Das ist leider so. An deiner Stelle würde ich mich schon mal damit anfreunden und das übertragen deiner Dateien auf den Laptop dürfte trotz der verschiedenen Betriebssysteme keine Schwierigkeit darstellen.Gruß --Nemash 19:09, 21. Apr. 2009 (CEST).
- "aber um Vista kommt man mittlerweile nicht mehr herum." - ups? ich habe noch nix gemerkt wo ich vista vermissen würde und ich kenne auch ehrlich gesagt keinen der meint um vista nicht herumzukommen - unsere software-bude meint auf jeden fall xp wäre für alles ausreichend. - allerdings kenne ich auch nur zwei vista-nutzer - und beide sind eher nicht begeistert um es freundlich zu umschreiben ...Sicherlich Post 19:15, 21. Apr. 2009 (CEST) sehen wohl auch andere so
Ich find Vista ebenso schlecht wie ihr, ehrlich. Ich bin XP-Anhänger. Ich kann mich noch genau erinnern wie ich über XP geflucht habe. Sch....öne neue Bedienoberfläche Nach einer Zwangsumrüstung wegen eines dringend benötigten Programms habe ich mich durchgekämpft und finde es super. In 9 Jahren wird die gleiche Diskussion über Vista geführt, wenn es überhaupt so lange durchhält. --Nemash 20:09, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Ich bin seit Windows 95 immer sehr gut damit gefahren, prinzipiell die vorletzte Windows-Version zu benutzen. Vista werde ich daher erst in Erwägung ziehen, wenn System 7 raus ist. --Jossi 22:21, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Würd ich nicht so machen. XP war lange vor Erscheinen von Vista "reif" und ME war wohl zeitlebens Murks... --Eike 12:44, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Vista ist die Ausnahme von der Regel. Wenn man die hervorragende Funktionalität und Stabilität von XP gewohnt ist (auch schon mit sp2) dann fragt man sich ob bei der Entwicklung von Vista alle besoffen waren. Das wird zwar über jedes neue MS System behauptet aber bei Vista stimmt es das erste mal wirklich. Stell Dir vor dein Computer wäre gleichzeitig von den Geistern deiner übervorsichtigen Mutter die dir alles verbietet, deiner Nörgelnden Schwiegermutter die dir jeden Spaß vermiest und deinem rechthaberischen und Vorschriftenverliebten Chef der dich nie so arbeiten läßt wie du willst besessen. Das ist Vista. --145.253.2.22 12:34, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Ich bin erst vor kurzem auf Windows XP ungestiegen, mit SP3 ist es -nach Jahren- jetzt ja auch einigermassen ausgereift. Und da ist kein Humor dabei. Nur ganz wenige, die ich kenne, brauchen Vista, und auch nur für die Arbeit, weil der Chef oder die IT-Abteilung hohl ist und auf bestimmter Software besteht. Hassen tun es alle und keineswegs nur wegen klickibunti. Und was für ein BS finden wir auf praktisch allen neuen Netbooks? Genau. (Jaja, immer öfter Linux, verdirb mir nich mein Argument :P) Selbst die, die gern das Neuste haben hoffen aufs Vista-Überspringen. Und wofür braucht man nun konkret Vista? --SchallundRauch 03:06, 22. Apr. 2009 (CEST)
- (Urspruenglicher Poster:) Ich habe einen guten Grund, warum ich XP und nicht Vista auf meinem Laptop haben will. Wenn ich nochmal zurueck zu meiner Sache kommen darf... Es ist also wohl so, dass die Recovery-CDs, die bei gekauften Computern dabei sind, bei Installation auf einem anderen Rechner nicht immer, aber gerne mal "bocken", das waere also mein Risiko, es zu versuchen. Abgesehen davon hab ich immer noch nicht verstanden, ob ich oder ob ich nicht eine XP-Version, die ich legal besitze, von einem Rechner auf einen anderen Rechner "umziehen lassen kann" oder nicht. Wie kann ich das XP registrieren, also die Produktaktivierung machen, wenn das Produkt bereits frueher schon auf anderer Hardware aktiviert worden war? Kann ich es vorher auf dem alten Rechner wieder "deaktivieren"? --114.72.151.111 01:50, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Du mußt XP auf dem alten Rechner deinstallieren, wenn es auf einen anderen umziehen soll. Eine mehrfache Installation ist bei nur einer Lizenz schlicht nicht vorgesehen. Ist nun mal Löhnware. Wenn eine Online-Aktivierung verweigert wird ("Dieses Produkt wurde zu oft aktiviert" oder so ähnlich), kannst du die Neuinstallation telefonisch aktivieren, die Telefonnummern werden ja angezeigt. Solltest Du oder jemand anderes genau diesen Key schon häufiger verwendet haben, wird es dabei zu Problemen kommen, normalerweise ist das aber schmerzfrei, es sei denn, du beantwortest die Frage nach der Anzahl der Installationen mit "mehr als eine gleichzeitig". Da die Aktivierung der neuen Installation erst nach 30 Tagen erforderlich ist, solltest du Zeit genug haben, die Daten zu übertragen, bevor du das XP auf dem alten Rechner plattmachst. -- smial disk 02:44, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Ah danke, jetzt kommen wir der Sache naeher. Verstehe ich das richtig so: Lizenzrechtlich gesehen muss ich also das XP auf dem alten Rechner deinstallieren, und zwar bevor ich es auf dem neuen Rechner neu installiere. Wenn ich das mache, kann ich also meine Daten nicht retten. Aber: Ich habe eine 30-Tages-Frist, in der ich praktisch gesehen das XP auf beiden Rechnern gleichzeitig betreiben kann. Was ich beachten muss ist also, dass ich den alten Rechner entweder plattmache, unmittelbar bevor ich das XP auf dem neuen Rechner neu aktiviere. Oder dass ich mit dem alten Rechner ab diesem Zeitpunkt einfach nicht mehr ans Internet gehe, was fuer Microsoft ja von "wurde deinstalliert" nicht zu unterscheiden sein sollte. Und weiter gedacht: wenn ich ein Hundsnix waere, koennte ich den alten Rechner dann auf dem Flohmarkt verkaufen und der Kaeufer haette ab dem Moment ein Problem, wenn er das erste Mal ans Internet geht. Korrekt? --114.72.246.33 06:24, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Ich bin mir nicht sicher, dass das was mit Anschluss ans Internet zu tun hat. Soweit ich weiß, kannst du problemlos zwei Maschinen mit demselben Schlüssel am Netz betreiben - solange du sie nur auf beiden installiert kriegst. (Illegal wäre es natürlich nach wie vor.) Umgekehrt wird das Aktivierem auf dem neuen Rechner nicht dadurch erleichtert, dass du mit dem anderen Rechner nicht mehr am Netz bist. --Eike 11:58, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Oh! Ist es denn nicht so, dass Microsoft es merkt, wenn zwei Rechner mit demselben Schlüssel am Netz betrieben werden? *verwundert* --114.72.237.43 08:50, 26. Apr. 2009 (CEST)
22. April 2009
Warum heißt es Kräutertee?
Hallo, vor kurzem durfte ich folgendem Gespräch beiwohnen: Ein Engländer bestellte auf englisch an einem Bahnhofsbackstand einen English Breakfast Tea. Die Verkäuferin konnte kein englisch, nach einigem hin und her fragte sie ihn, ob er Schwarz- oder Pfefferminztee haben wolle. In diesem Moment stellte sich mir die Frage, wieso ein Getränk, das nicht aus Tee besteht, auf deutsch Tee heißt? Meiner Kenntnis nach ist dies im Französischen und Italienischen nicht so. Im Kräuter/Früchtetee-Artikel steht etwas von stilistischen Gründen. Aber sind diese Aufgussgetränke erst als Ersatzprodukte nach der Einführung von echtem Tee entstanden? Ich habe in etwaig einschlägigen Büchern nix dazu gefunden. Habt vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit und Eure Mühen. --Catfisheye 14:30, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Also zumindest en:herbal tea gibt es.-- Cymothoa Reden? 14:34, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Vielleicht einfach wein Kräuteraufgussgetränk zu lang ist....--HAL 9000 15:19, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Hier steht noch ein bisschen mehr über die Verwendung des Begriffs in unterschiedlichen Sprachen. --84.57.245.206 15:21, 22. Apr. 2009 (CEST)
Die Frage, was zuerst war, der Tee oder der Kräuteraufguss als Ersatz für Tee lässt sich bestimmt irgendwie klären. Ich vermute, dass in Europe schon lange Kräuteraufgüsse getrunken wurden. Tee ist ja im Prinzip auch nur ein Kräuteraufguss eines bestimmten Krautes. Ab dem 17. Jh. heißt bei uns alles Tee. Siehe hier, wie 84.57.245.206 schon geschrieben hat. Der echte Tee hat sich eben als Begriffsmonopol für die Kräuteraufgüsse durchgesetzt. Ich denke also nicht, dass Pfefferminztee ein Ersatzprodukt für echten/teuren Tee ist. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:04, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Ich denke auch, dass es sie vorher gab, doch unter welchem Namen? Sud? englisch, französisch, italienisch haben Ableitungen πτισάνη. Den Tee-Artikel hatte ich mir schon im Vorfeld durchgelesen. Trotzdem danke schon mal. --Catfisheye 17:57, 23. Apr. 2009 (CEST)
- es:Infusión (Aufguss) sagen die Spanier und Andere. Das deutsche Infusion stimmt damit nur unvollständig überein -- Aerocat 18:21, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Danke Aerocat! Über drei umwege bin ich von Deinem Artikel zum Krünitz gekommen. Unter dem Lemma Thee steht dort, dass unsere "Tees" in der Tat als Surrogate aufgekommen sind. --Catfisheye 19:10, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Erinnert sich noch jemand an Asterix bei den Briten: Ich nehme etwas Milch in mein heisses Wasser (oder so...) --Concord 03:52, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Danke Aerocat! Über drei umwege bin ich von Deinem Artikel zum Krünitz gekommen. Unter dem Lemma Thee steht dort, dass unsere "Tees" in der Tat als Surrogate aufgekommen sind. --Catfisheye 19:10, 23. Apr. 2009 (CEST)
- es:Infusión (Aufguss) sagen die Spanier und Andere. Das deutsche Infusion stimmt damit nur unvollständig überein -- Aerocat 18:21, 23. Apr. 2009 (CEST)
Laser: Frequenzverdopplung
Hallo, hier sind doch sicherlich auch Laser-Experten unter euch. Wenn man Laser-Licht frequenzverdoppelt (zB 1064 nm auf 532 nm), geschieht das ja nicht ohne Verlust. Wenn die Effizienz z.B. bei 10% liegt, und ich mit 1 W einstrahle, kommen 100 mW mit der doppelten Frequenz raus. Soweit klar. Meine Frage: Was passiert mit den restlichen 900 mW? Habe ich immer noch 900 mW Strahlung mit der ursprünglichen Wellenlänge, oder wird das Teil einfach nur warm (900 mW zusätzliche Wärmeleistung dürfte ja auch nicht so sehr ins gewicht fallen.) Google half mir nicht weiter, wahrscheinlich weil die Antwort auf meine Frage so selbstverständlich ist?! --GluonBall 16:07, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Du hast 900mW Abwärme und da sollte man peinlichst drauf achten, dass der Frequenzdopplerkristall damit klar kommt. Die Verlustleistung entsteht ja nicht gleichmäßig im ganzen Kristall verteilt, sondern im Querschnitt des eintretenden Laserstrahles. Das kann den Kristall lokal überlasten. TheBug 22:22, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Stimmt nicht, das meiste kommt infrarot wieder raus. Trotzdem entsteht immernoch eine ganze Menge Abwärme und man muss aufpassen, dass man den Kristall nicht brät. -- 77.137.6.255 19:44, 23. Apr. 2009 (CEST)
- P.S.: Meine Quelle: Eigene Erfahrung im Laborpraktikum im Physikstudium. -- 77.137.6.255 19:47, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Könnte es sich bei der IR Strahlung um langwellige, also durch Wärme erzeugte, handeln? TheBug 01:26, 25. Apr. 2009 (CEST)
Espresso aus normalem Kaffeepulver?
Aus dem Artikel Espresso werde ich nicht ganz schlau. Wenn ich Für meine Espressomaschine (die keine Mühle hat) Pulver kaufe: Ist es dann egal ob ich Kaffeepulver oder extra als Espresso ausgezeichnetes Pulver kaufe? Ist der Espresso feiner gemahlen? Oder länger geröstet? Oder nich? Oder wie? Oder was? -- Discostu (Disk) 21:59, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Ja so steht es im Artikel: Espresso... sehr fein gemahlenes Kaffeemehl... die starke Röstung.... Dein Kaffeehändler weiss was du brauchst und angeschrieben ist es auf den Tüten auch. Ausprobieren kannst du jedoch auch normale Sorten die nicht so fein gemahlen sind. Dein Espresso wird dann allerdings nicht mehr so kräftig wie er sein sollte. --Netpilots 22:28, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Siehe übrigens Crema (Espresso). Die Crema ist der Witz am Espresso, und es gibt Kaffeemaschinen, die eine Crema fälschen. Sehr anspruchsvolles Thema! --Logo 22:45, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Probier es einfach mal aus. Du wirst merken: Aus Jacobs Krönung kann man keinen Espresso machen, genauso wie man mit Illy keinen anständigen Filterkaffee hinbekommt. Rainer Z ... 00:01, 23. Apr. 2009 (CEST)
Was ist denn davon zu halten, dass auf allen diesen Kaffeepackungen (Espresso, Caffe Crema etc., z.B. von Lavazza) steht, dass der Inhalt selbstverständlich für alle Arten von Maschinen und Zubereitungen geeignet ist? --Wolli 10:32, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Vielleicht ist damit gemeint, dass eine schöne altmodische Kaffeemaschine nicht kaputt geht, wenn man Espressopulver reintut und eine Espresso-/Mokkakanne ebensowenig, wenn man Jacobs Krönung reintut, oder dass das Produkt in jedem Fall prinzipiell zum Verzehr geeignet sein wird. -- MonsieurRoi 21:19, 23. Apr. 2009 (CEST)
Danke für eure Antworten. -- Discostu (Disk) 13:06, 25. Apr. 2009 (CEST)
Wieso gibt es 2 Artikel für dasselbe Unternehmen? Daneben gibt es auch den Eintrag Phonak, der auf Sonova verweist. --209.226.201.250 22:35, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Wohl ein Fall für Wikipedia:Redundanz, wenn beides dasselbe ist. --тнояsтеn ⇔ 22:42, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Nicht ganz dasselbe: Sonova ist eine Holding, Phonak Hearing Systems AG eine der in der Holding organisierten Firmen, laut Artikel ihrerseits der Phonak AG als Tochtergesellschaft untergeordnet, obwohl das aus der verlinkten Konzernstruktur nicht klar hervorgeht. Ausbau von Sonova und massig redirects schienen mir angebracht. 85.180.197.180 22:48, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Vielleicht in der QS Wirtschaft eintragen? 84.75.151.201 14:32, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Ich hab's dort mal eingetragen. --Leyo 15:15, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Vielleicht in der QS Wirtschaft eintragen? 84.75.151.201 14:32, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Nicht ganz dasselbe: Sonova ist eine Holding, Phonak Hearing Systems AG eine der in der Holding organisierten Firmen, laut Artikel ihrerseits der Phonak AG als Tochtergesellschaft untergeordnet, obwohl das aus der verlinkten Konzernstruktur nicht klar hervorgeht. Ausbau von Sonova und massig redirects schienen mir angebracht. 85.180.197.180 22:48, 22. Apr. 2009 (CEST)
23. April 2009
Standardwaffe BW o.ä.
Es gab ja jede Menge Projekte für neue Waffen für die Bundeswehr, die aber alle (?) letztendlich nicht (in der Breite) eingeführt wurden. Welches ist/sind denn nun die Gewehre, die aktuell in großen Stückzahlen genutzt werden? Das G3? Und wo wir grad dabei sind, welches war denn das typischste Gewehr eines dt. Soldaten im 2.WK? --92.202.85.25 02:37, 23. Apr. 2009 (CEST)
- HK G3 seit über zehn Jahren nicht mehr (jetzt HK G36). Die Wehrmacht nutzte vor allem das K 98. --77.4.46.40 06:44, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Hilft Dir die Liste der Handwaffen der Bundeswehr weiter? Und für den zweiten Weltkrieg hätten wir eine Liste der Handwaffen der Wehrmacht. --Lkl ★ 10:18, 23. Apr. 2009 (CEST)
Prima, danke! (*plant weiter schoolshooting*) --92.202.36.82 22:25, 23. Apr. 2009 (CEST)
- vorher aber bitte alle killerspiele löschen und den starschnitt von der Leyen an die wand kleben (und wenn möglich immer daneben schiessen)Elvis untot 14:30, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Immer wieder gern! --Lkl ★ 00:03, 24. Apr. 2009 (CEST)
Auslieferungsabkommen
Gibt es irgendwo im Netz eine Liste der Staaten mit denen Deutschland ein Auslieferungsabkommen geschlossen hat? Kann man dann daraus schliessen, dass alle anderen Staaten nicht nach Deutschland ausliefern? --Da7id 09:01, 23. Apr. 2009 (CEST)
- rufe mal diese Site des BMJ (Richtlinien für den Verkehr mit dem Ausland in strafrechtlichen Angelegenheiten) auf, dort findest Du die Staaten und pdf-Texte zu den jeweiligen Abkommen.--BKSlink 11:40, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Überlegst Du gerade, in welches Land Du Dich absetzen willst? ;-) --Lkl ★ 16:51, 23. Apr. 2009 (CEST)
- so ungefähr ;-) ging eher um ein Gedankenspiel und was wäre wenn und so ... ;-) --Da7id 08:18, 24. Apr. 2009 (CEST)
mit Fahrrad Autobahn benutzen; warum eigentlich nicht eingeplant?
Hallo, warum wurde eigentlich in der Vergangenheit nicht bedacht, z.B. auf den Pannenstreifen zu einem kleinen Teil (zB. ganz außen) zu erlauben mit dem Fahrrad zu fahren. Erstens würde man sich oft einige km ersparen (da sie meist geradliniger als Landstrassen sine), zweitens würden einige Steigungen (Brücken) wegfallen. In Deutschland weiß ich es nicht, aber in Österreich (zumindest auf der A1) ist über die ganze Strecke ein Pannenstreifen. In südlichen Ländern geht das ja meines Wissens auch. Da fahren Traktoren, Fahrradfahrer neben der Autobahn (oder Schnellstrasse) und auch Fußgänger sind unterwegs. --FrancescoA 12:54, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Du willst radfahren, wo 2 m weiter links PKWs mit einem Bremsweg von 200 m vorbeizischen? Am liebsten auch noch in der Dämmerung? Ich nicht. --93.133.173.107 13:05, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Er würde sicherlich mit Helm und Licht fahren ... und so ein Bierkasten fängt ja auch etwas Energie ab... --Grey Geezer nil nisi bene 13:18, 23. Apr. 2009 (CEST)
- LOL; mit Bierkiste auf Autobahn. Das wäre etwas für die Bildzeitung :) --FrancescoA 15:50, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Oh Mann... hast Du eine ungefähre Vorstellung davon, wie L A U T es da ist? Kennst Du die Windböe, die ein LKW mit 96 km/h (ja, die fahren so schnell...) verursacht? Hast Du schon mal den Dieselqualm an einer Steigung gesehen und eingeatmet? Und da willst Du mit dem Fahrrad fahren??? Nee, nee. William Foster 13:25, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Naja, vielleicht an einem autofreiem Sonntag. Könnte ja demnächst mal wieder angedacht sein, oder? --Shaun72 13:27, 23. Apr. 2009 (CEST)
- @William Foster; naja auf einer Landstraße fahren sie nicht wirklich langsamer :-D ...Sicherlich Post 13:54, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Sicherlich, allerdings geht der Trend ja da hin, die Radfahrwege ein Stück von den Land- und Bundesstraßen weg zu trassieren. Und daß ich sowieso Rad- und Wanderwege völlig losgelöst vom Autoverkehr bevorzuge, muß ich ja nicht extra... William Foster 14:27, 23. Apr. 2009 (CEST)
- @William Foster; naja auf einer Landstraße fahren sie nicht wirklich langsamer :-D ...Sicherlich Post 13:54, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Er würde sicherlich mit Helm und Licht fahren ... und so ein Bierkasten fängt ja auch etwas Energie ab... --Grey Geezer nil nisi bene 13:18, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Ich hab mich aber auch schon gefragt, warum nicht wenigstens an großen Talbrücken (Kochertalbrücke o.ä.) ein abgetrennter Radweg vorgesehen ist. Da muss man mit dem Rad oder zu Fuß erst mal ins Tal und auf der anderen Seite wieder hoch. -- Aerocat 14:31, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Hier bewahrheitet sich die alte Spruchweisheit: "Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten." So abwegig und lächerlich ist die Frage nämlich nicht, sie zielt ja auf die Nutzbarmachung der "Infrastruktur Autobahn" auch für andere Verkehrsteilnehmer als nur die motorisierten ab. So gibt es durchaus Streckenteile der Autobahn die für Radfahrer und auch für Fußgänger zugelassen sind. Beispielsweise ist die Autobahnbrücke der A4 über die Elbe in Dresden mit zwei eigenen Richtungsstreifen für Radfahrer und Fußgänger zugelassen. Selbstverständlich räumlich von den anderen Fahrspuren getrennt! --Wiprecht 14:40, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Danke, ich habe mich vorher gefragt, ob ich "so etwas selbstverständliches" (eben dass Radfahren auf Autbahn- oder zumindest -teilbereichen) überhaupt hinterfragen soll. Mit Schelte habe ich schon gerechnet. Aber warum nicht etwas hinterfragen, nur weil es schon immer so ist und war? Warum vorhandene Resourcen mit etwas (Umbau vielleicht), nicht nutzbar machen? Es gibt Gegenden, da muss man wirklich drei vier Täler überqueren und sehr zick zack fahren, um von A nach B kommen, was man eben mit einer (zugegebenermaßen nicht sehr schöner Fahrt) geradlinigen, ebener Fahrt schaffen könnte. --FrancescoA 15:57, 23. Apr. 2009 (CEST)
- mc,mmc William Foster 15:23, 23. Apr. 2009 (CEST)
- In Bonn und Köln sind auch sämtliche BAB-Autobahnbrücken mit Fußgänger- und Fahrradstreifen verbunden. Sonst käm' man mit den Radel auch kaum von der Sonnenseite ins Linksrheinische. syrcro 15:31, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Hier bewahrheitet sich die alte Spruchweisheit: "Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten." So abwegig und lächerlich ist die Frage nämlich nicht, sie zielt ja auf die Nutzbarmachung der "Infrastruktur Autobahn" auch für andere Verkehrsteilnehmer als nur die motorisierten ab. So gibt es durchaus Streckenteile der Autobahn die für Radfahrer und auch für Fußgänger zugelassen sind. Beispielsweise ist die Autobahnbrücke der A4 über die Elbe in Dresden mit zwei eigenen Richtungsstreifen für Radfahrer und Fußgänger zugelassen. Selbstverständlich räumlich von den anderen Fahrspuren getrennt! --Wiprecht 14:40, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Mit Fahrrad Autobahn benutzen geht schon, z.B. so. Die Standspur wird halt oft auch für andere Zwecke gebraucht, z.B. zur Umleitung bei Baustellen, für die Durchfahrt der Rettungsfahrzeuge bei Stau, eben für Pannenfahrzeuge, teilweise auch ganz regulär für die Nutzung im Berufsverkehr usw. Wenn man dann noch die bekannte Tendenz zur Befahrung des Radwegs in Gegenrichtung und ohne Licht hinzunimmt, scheint mir das ohne bauliche Trennung äußerst gefährlich zu sein. Die Kochertalbrücke ist vermutlich zu alt, als dass man bei ihrer Planung schon an die Radfahrer gedacht hätte.-- Grip99 15:37, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Zur Klarstellung: die Frage ist nicht uunnbedingt ganz ernst gemeint. Natürlich ist in den südlichen Ländern erstens mal weniger Strassenverkehr und zweitens wird auch nicht so schnell gefahren wie bei uns. Dass das nicht ganz realistisch ist (so, wie sie jetzt gebaut sind), ist mir schon klar. Es müsste eine Abgrenzung da sein, und der Pannenstreifen vielleicht noch breiter). --FrancescoA 15:48, 23. Apr. 2009 (CEST)
- In Spanien kann man als Radfahrer auf dem Seitenstreifen von Autobahnen fahren. Geht doch. 84.59.25.76 16:16, 23. Apr. 2009 (CEST)
- können tut man das auch anderswo. Aber darf man das in E tatsächlich? - Zweifel. -- Aerocat 16:58, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Naja, schön, dürfen darf man es nur auf einigen Autobahnen im Großraum Madrid, die über einen eigenen Fahrradstreifen verfügen. Aber immerhin. 84.59.25.76 23:19, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Der Sog von einem großen LKW kann dich mir dem Fahrrad problemlos auf die Fahrbahn ziehen. Außerdem gibt es keinen Grund für Fahrradwege entlang einer Autobahn. Die Ausfahrten sind recht weit auseinander. Die Verkürzung des Fahrweges würde sich nur für sehr wenige Radfahrer lohnen. Und bei Gott, das letzte wobei ich Nachts auf der Autobahn mit 230 km/h ausschau halten will sind schlecht oder gar nicht beleuchtete Radfahrer die mir mit relativen 220km/h entgegenkommen. --85.180.166.14 20:17, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Das Argument ist gut, keine Frage. Da aber mit Sicherheit nicht allzuviele Radfahrer unterwegs sein dürften, würde sich das "Problem" für Autofahrer in Grenzen halten. (Der Pannenstreifen wäre wahrscheinlich zu 95% frei). Weiters: Die Ausfahrten (wie sie in D heißen; bei uns (Ö) heißen sie Abfahrten) sind etwa naja 5 bis 10 km im Schnitt auseinander. Extra noch kleine Bereiche offen zu halten (um mit dem Rad auf- und abfahren zu können) wird wahrscheinlich nicht gehen. Der Zaun hat ja auch den Grund, Tiere von der Autobahn fernzuhalten. Zumindest Tiere, die nicht fliegen können. :). Aber wenn man ganz rechts fährt, würde die Sogwirkung vielleicht geringer sein. Wenn man auf einer viel befahrenen Bundesstraße fährt, ist das wahrscheinlich auch nicht um soviel schlimmer. Hier fahren die LKWs auch oft 80, 90 dicht an einem vorbei. Was wirklich Sinn machen würde, wäre wie schon ein paar Mal erwähnt, Teilbereiche wie Brücken nützen zu können. Sicher, angenehm ist es nicht, jede kleine Straße oder Radweg, falls vorhanden, ist 10x vorzuziehen. Zum Benützungszeitpunkt: Ich würde sagen, nur am Tag und nicht bei Dämmerung und Nacht. Lautstärke: Ähnlich wie dichtbefahrene Bundesstraße. Das muss eben der/die Radfahrer/in in Kauf nehmen (Oropax). Any opinions? Man könnte bei den Pannenstreifen vielleicht noch baulich etwas abgrenzen, ohne die "Funktion" des Pannenstreifen als solches für die Autofahrer zu beeinträchtigen. --FrancescoA 06:27, 24. Apr. 2009 (CEST)--FrancescoA 06:23, 24. Apr. 2009 (CEST)
- @220/230 weiter oben; ich geht mal davon aus, dass du nicht 230 auf dem standstreifen fährst und selbst auf der rechten spur sind 230 doch eher eine rarität. damit dürfte es dem radfahrer bzw. dir ziemlich egal sein was der jeweils andere tut solange jeder auf seiner spur bleibt.... solltest du sie ungeplant verlassen :o) dann frage ich mich ob der unterschied für den radfahrer wirklich signifikant ist; mit 100 auf der landstraße oder 230 auf der autobahn; ändert vermutlich nicht viel an den überlebenschancen ;o) ... spannender dürfte aber der übgergang an den aus-/abfahrten sein. - da muss der radler ja auch drübweg und soooo langsam ist man mit einem auto ja i.d.R. da nicht noch schlimmer bei zubringern etc. ...Sicherlich Post 06:44, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Zumindest in A sind "offiziell" 130 als Beschränkung. Zur Auf- Abfahrt. Man könnte ja vorher eine kleine Lucke machen und einen kleinen Rad. oder Feldweg schaffen. Wird aber der Verwaltung bzw. den Straßenbauern wahrscheinlich zuviel Aufwand sein. --FrancescoA 07:07, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Ehrlichgesagt weiss ich nicht warum immer nach mehr Fahrradwegen gefragt wird. Im Sommer fahre ich selbst viel Rad und habe auch in der Stadt kein Problem mit fehlenden Wegen. Wenn man in Deutschland Radwege an der Autobahn bauen würde, dauert es kein Jahr bis aufgrund der Unfallgefahr eine Geschwindikeitsbegrenzung umgesetzt wäre. Und das vermutlich zu Recht wenn dauernd Fahrradfahrer auf die Fahrspur schlingern. Die Autobahnen wurden dafür gebaut das man Ampelfrei mit hoher Geschwindigkeit von A nach B kommt. Fahrradwege wären eine vollkommene Zweckentfremdung. Da könnte man genauso verlangen das günstig gelegene Bahngleise einen direkt angebauten Wanderweg bekommen. Autobahnen sind immer noch der sicherste Weg um mit dem Auto von A nach B zu gelangen. Das sollte auch so bleiben. --85.180.166.111 07:49, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Sehe ich so ähnlich. Fahrradwege wurden früher dazu gebaut, um die Fahrbahn von dem lästigen Zweiradgesocks zu reinigen und für die Autoraser freizuräumen. Heutzutage werden sie (jedenfalls in Städten) dazu markiert oder neugebaut, um die Anzahl der Spuren und der Parkplätze für Autos zu verringern und die Autofahrer damit in den ÖPNV zu zwingen.
- Für mich als Fahrradfahrer fährt es sich heute wie damals auf der Fahrbahn eher sicherer, weil man auf dem Radweg leichter übersehen wird.-- Grip99 21:36, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Ehrlichgesagt weiss ich nicht warum immer nach mehr Fahrradwegen gefragt wird. Im Sommer fahre ich selbst viel Rad und habe auch in der Stadt kein Problem mit fehlenden Wegen. Wenn man in Deutschland Radwege an der Autobahn bauen würde, dauert es kein Jahr bis aufgrund der Unfallgefahr eine Geschwindikeitsbegrenzung umgesetzt wäre. Und das vermutlich zu Recht wenn dauernd Fahrradfahrer auf die Fahrspur schlingern. Die Autobahnen wurden dafür gebaut das man Ampelfrei mit hoher Geschwindigkeit von A nach B kommt. Fahrradwege wären eine vollkommene Zweckentfremdung. Da könnte man genauso verlangen das günstig gelegene Bahngleise einen direkt angebauten Wanderweg bekommen. Autobahnen sind immer noch der sicherste Weg um mit dem Auto von A nach B zu gelangen. Das sollte auch so bleiben. --85.180.166.111 07:49, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Zumindest in A sind "offiziell" 130 als Beschränkung. Zur Auf- Abfahrt. Man könnte ja vorher eine kleine Lucke machen und einen kleinen Rad. oder Feldweg schaffen. Wird aber der Verwaltung bzw. den Straßenbauern wahrscheinlich zuviel Aufwand sein. --FrancescoA 07:07, 24. Apr. 2009 (CEST)
- @220/230 weiter oben; ich geht mal davon aus, dass du nicht 230 auf dem standstreifen fährst und selbst auf der rechten spur sind 230 doch eher eine rarität. damit dürfte es dem radfahrer bzw. dir ziemlich egal sein was der jeweils andere tut solange jeder auf seiner spur bleibt.... solltest du sie ungeplant verlassen :o) dann frage ich mich ob der unterschied für den radfahrer wirklich signifikant ist; mit 100 auf der landstraße oder 230 auf der autobahn; ändert vermutlich nicht viel an den überlebenschancen ;o) ... spannender dürfte aber der übgergang an den aus-/abfahrten sein. - da muss der radler ja auch drübweg und soooo langsam ist man mit einem auto ja i.d.R. da nicht noch schlimmer bei zubringern etc. ...Sicherlich Post 06:44, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Das Argument ist gut, keine Frage. Da aber mit Sicherheit nicht allzuviele Radfahrer unterwegs sein dürften, würde sich das "Problem" für Autofahrer in Grenzen halten. (Der Pannenstreifen wäre wahrscheinlich zu 95% frei). Weiters: Die Ausfahrten (wie sie in D heißen; bei uns (Ö) heißen sie Abfahrten) sind etwa naja 5 bis 10 km im Schnitt auseinander. Extra noch kleine Bereiche offen zu halten (um mit dem Rad auf- und abfahren zu können) wird wahrscheinlich nicht gehen. Der Zaun hat ja auch den Grund, Tiere von der Autobahn fernzuhalten. Zumindest Tiere, die nicht fliegen können. :). Aber wenn man ganz rechts fährt, würde die Sogwirkung vielleicht geringer sein. Wenn man auf einer viel befahrenen Bundesstraße fährt, ist das wahrscheinlich auch nicht um soviel schlimmer. Hier fahren die LKWs auch oft 80, 90 dicht an einem vorbei. Was wirklich Sinn machen würde, wäre wie schon ein paar Mal erwähnt, Teilbereiche wie Brücken nützen zu können. Sicher, angenehm ist es nicht, jede kleine Straße oder Radweg, falls vorhanden, ist 10x vorzuziehen. Zum Benützungszeitpunkt: Ich würde sagen, nur am Tag und nicht bei Dämmerung und Nacht. Lautstärke: Ähnlich wie dichtbefahrene Bundesstraße. Das muss eben der/die Radfahrer/in in Kauf nehmen (Oropax). Any opinions? Man könnte bei den Pannenstreifen vielleicht noch baulich etwas abgrenzen, ohne die "Funktion" des Pannenstreifen als solches für die Autofahrer zu beeinträchtigen. --FrancescoA 06:27, 24. Apr. 2009 (CEST)--FrancescoA 06:23, 24. Apr. 2009 (CEST)
Nebenbei: Ich hab mal von meinen Eltern gehört, wie man nach dem Krieg als Fahrradfahrer die Autobahn benutzen durfte. Da die Überholspur bei dem geringen Verkehrsaufkommen meistens frei war, mußte man auf der linken Spur am Rand fahren und damit man den Verkehr sah, mußte man entgegengesetzt zur Auto-Fahrtrichtung fahren. Wenn ich mir diese beiden Dinge auf heutigen 6-spurigen Autobahnen auch nur vorstelle wird mir schlecht. Nur die wenigsten Radfahrer dürften so überhaupt ihre Fahrspur unbeschädigt erreichen da man ja alle anderen Fahrbahnen kreuzen muss. Leider gibt es keinen Wikipedia Eintrag zu dem Thema. Den Vorschlag Fahrräder auf Autobahnen wieder zuzulassen halte ich aus Sicherheitsgründen demnach für abwägig. --Kolossos 08:22, 24. Apr. 2009 (CEST)
- So, danke für die Antworten und Meinungen. Also zusammengefasst überwiegt IMHO das Contra bei weitem und es ist praktisch nicht durchführbar, seis einerseits wegen dem Aufwand, andererseits dem Sicherheitsaspekt (und das "unangenehme" Radfahren) und dem in Relation zum Aufwand geringer Nutzen.--FrancescoA 08:37, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Ich bin vor langer Zeit tatsächlich mal versehentlich mit dem Fahrrad auf die Autobahn geraten und wir sind ein Stück auf der Standspur gefahren. War höchst unangenehm, vor allem wegen dem Sog der LKWs. Auf Landstraßen kann das natürlich auch passieren, die sind da zwar etwas langsamer, aber näher dran. Kommt aber schlicht wesentlich seltener vor. Man muss jedenfalls sehr aufmerksam sein und den Lenker fest im Griff haben, wenn ein LKW kommt. Deine Idee verstehe ich, aber dann müsste es einen separierten Rad- und Fußweg geben, der durch eine Wand vor der gröbsten Luftwirbeln geschützt ist. Noch eine Geschichte aus dem Krieg: Ich bin mal als Tramper nachts bei bei Leuten eingestiegen, die eine Dose Bier nach der anderen geköpft und dabei kilometerweit den Verkehr auf der Standspur überholt haben. Zum Glück fuhren da keine Radfahrer und kein Auto hatte eine Panne. Rainer Z ... 20:07, 24. Apr. 2009 (CEST)
Artikel über stachellose Bienen
Hallo, ich habe ihren Artikel gelesen und erfahren, dass diese Bienen nicht in Deutschland vorkommen. Nun haben wir aber eben solche Bienen in unserem alten Stall und deshalb möchte ich gerne wissen ob diese Bienen mittlerweile doch schon in Deutschland heimisch wurden oder ob es in Deutschland eine ähnliche Sorte gibt? Danke! --84.148.255.104 18:25, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Stachellose Bienen? Ganz sicher? Vielleicht sehen sie nur so aus und es ist eine Schwebfliegenart? Hier kann man Insekten bestimmen lassen. Digital-Foto machen und hochladen. Entweder du lernst etwas dabei oder wir lesen von dir in der Zeitung! In jedem Falle positiv! ;-) Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 12:13, 24. Apr. 2009 (CEST)
Können Hunde die Angst des Menschen riechen ?
--85.178.12.218 18:28, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Denke schon--Sock 18:32, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Aufgrund ihres ausgeprägten Geruchssinns können sie mit Sicherheit den durch Stress veränderten Geruch eines Menschen vom "normalen" Geruch unterscheiden. Aber man müsste noch klären, ob a) der Angstgeruch sich stark genug von anderen Stress-Gerüchen unterscheidet b) ob Hunde generell auch bei fremden Menschen die Angstkomponente herausschnuppern können, oder nur bei Menschen deren "normalen" Geruch sie kenne c) ob der Hund den Geruch per se als "Angstgeruch" erkennt, oder ob er erst anhand des Verhaltens der Menschen lernen muss, dass dieser Geruch "Angst" signalisiert. --84.57.245.206 18:39, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Neben dem Menschen ist der Hund das Lebewesen, das den Menschen am besten "lesen" kann. Da gehört mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch der "Angstgeruch" dazu. Wenn selbst Menschen (vor allem Frauen) menschlichen Angstgeruch erspüren können, dürfte es für Rex ein Kinderspiel sein. Suche morgen nach mehr Belegen. --Grey Geezer nil nisi bene 18:45, 23. Apr. 2009 (CEST) P.S. Ich hab doch schon mal erzählt, wie auf einer Studenten-Party ein mitgebrachtes Hundi erst ganz gezielt seine Nase in die Schossgegend eines Herren, dann in die einer Dame versenkte, freundlich schwanzwedelnd zwischen beiden hin und her lief, worauf beide rot wurden und dann lief auch noch ein anderer Herr rot an (aber aus einem anderen Grund...). Deswegen kommen mir Hunde nicht ins Haus... Katzen viel dezenter...
- Angstschweiß hat einbe andere chemische Zusammensetzung als normaler Schweiß, wahrscheinlich riecht er auch anders. --MrBurns 18:46, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Ein Hundetrainer erklärte mir mal, es wäre Adrenalin, an dem die Hunde die Angst erkennen. (?) --Berthold Werner 19:31, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Der Geruch von Adrenalin im Schweiß eines Menschen kann dem Hund allein nicht grundsätzlich nur die Angst seines Gegenübers signalisieren. Es ist richtig, dass in Stresssituationen eine Adrenalinausschüttung auch beim Menschen erfolgt, nur bereitet diese Ausschüttung immer zwei völlig gegensätzlichen Handlungsalternativen den biophysiologischen Boden: Flucht oder eben auch Angriff. Ob bei einer Person, die sich in einer durchaus riechbaren Stressituation befindet, die Angst Oberhand bekommt oder behält, signalisieren dem Hund mit Sicherheit noch andere nonverbale Körpersignale. -- 88.73.153.226 21:24, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Hier noch etwas mehr (leider in Englisch). Ich vermute, dass es nicht nur an ein, zwei oder drei Substanzen liegt. Es wird eine "Duftkomposition" sein, so etwa, wie wenn wir uns der Küche nähern und "wissen" hier wird Indisch gekocht, oder hier gibt's Fisch oder hier kocht jemand Kaffee. Und obwohl "Die Sehschärfe ist vermutlich geringer als beim Menschen und auf Bewegung optimiert" schliesse ich ein "Erlesen" der Körpersprache eines ängstlichen Menschen nicht aus: "Hunde sind in der Lage Gesten, Sicht – und Hörzeichen und die bewusste und unbewusste Körpersprache des Menschen sehr genau zu unterscheiden" (Quelle). Also Angsterkennung = Nase + Auge. --Grey Geezer nil nisi bene 00:16, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Ich ergreife die Gelegenheit gleich mal: Wenn ich laufe, habe ich immer ein unbehagliches Gefühl, wenn jmd. seinen/ihren Hund (zB im Wald) nicht an der Leine hat. Abgesehen, dass mich das sowieso ärgert, werde ich automatisch nervös. Das spürt anscheinend der Hund. Also ich "glaube", es ist eine Kombination aus "Angstschweiß", den Hund riechen kann, und eine Verhaltensänderung. Leider habe ich das nicht im Griff, komplett gleichgültig vorbeizulaufen, da ich nie weiß, was so einem Hund alles einfällt. Dass ich Hunde nicht unbedingt mag, gebe ich ruhig zu. Hassen tu ich sie jedoch auch nicht extra, der Hund kann ja nichts dafür, dass er ein Hund geworden ist. :) Ausserdem ist da immer der Mensch (Züchtung) (und der Mensch als Hundhalter im speziellen (Ausbildung, Abrichtung)) dafür verantwortlich. Also eigentlich, wenn ein Hund auf mich zuläuft oder lästig wird, sehe ich die Schuld immer bei der Hundehalter/in. Vielleicht merkt es der Hund, dass ich ihn nicht besonders leiden kann, und wird dadurch noch aufdringlicher? Kann es so etwas auch geben?
- Hier noch etwas mehr (leider in Englisch). Ich vermute, dass es nicht nur an ein, zwei oder drei Substanzen liegt. Es wird eine "Duftkomposition" sein, so etwa, wie wenn wir uns der Küche nähern und "wissen" hier wird Indisch gekocht, oder hier gibt's Fisch oder hier kocht jemand Kaffee. Und obwohl "Die Sehschärfe ist vermutlich geringer als beim Menschen und auf Bewegung optimiert" schliesse ich ein "Erlesen" der Körpersprache eines ängstlichen Menschen nicht aus: "Hunde sind in der Lage Gesten, Sicht – und Hörzeichen und die bewusste und unbewusste Körpersprache des Menschen sehr genau zu unterscheiden" (Quelle). Also Angsterkennung = Nase + Auge. --Grey Geezer nil nisi bene 00:16, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Der Geruch von Adrenalin im Schweiß eines Menschen kann dem Hund allein nicht grundsätzlich nur die Angst seines Gegenübers signalisieren. Es ist richtig, dass in Stresssituationen eine Adrenalinausschüttung auch beim Menschen erfolgt, nur bereitet diese Ausschüttung immer zwei völlig gegensätzlichen Handlungsalternativen den biophysiologischen Boden: Flucht oder eben auch Angriff. Ob bei einer Person, die sich in einer durchaus riechbaren Stressituation befindet, die Angst Oberhand bekommt oder behält, signalisieren dem Hund mit Sicherheit noch andere nonverbale Körpersignale. -- 88.73.153.226 21:24, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Ein Hundetrainer erklärte mir mal, es wäre Adrenalin, an dem die Hunde die Angst erkennen. (?) --Berthold Werner 19:31, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Einmal passten die Besitzer nicht auf ( :( , sie waren etwa 100m weg) und ich alleine und großer schwarzer Hund. Toll. Der Hund "begleitete" mich (in einem Abstand von 50 cm), glaube ich, über 200 m. Er schnüffelte dann dauernd zu mir rüber. Was tun? Was hat er vor? Ich redete beruhigend mit dem Hund. Vielleicht wollte er einfach nur mitjoggen. :) Wurscht wars mir jedenfalls nicht. Das andere Mal. Ich laufe immer bei einem bestimmten Haus vorbei. Dann kommt manchmal eine Meute und läuft mir ein Stück nach. Der große Hund gibt als erstes nach. Doch die drei kleinen (ich kenne hier ein vulgäres Wort für solche Schoßhündchen, Insider werden das vielleicht eh wissen :) ), verfolgen mich auch mindestens 100 m und kläffen mich an. Ich deute dann an, als ob ich ihnen einen Fusstritt geben würde. Das hilft dann ein bisschen. ;) --FrancescoA 06:48, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Laufen erhöht generell die Gefahr, von einem Hund gebissen zu werden, weild er Hund das als "davonlaufen" interpretieren kann, isnbesondere wenn man auch noch Angst hat. Das gilt übrigens auch für andere schnelle Bewegungen wie z.B. fahrradfahren, nur wird jeder halbwegs sportlicher Radfahrer zumindestens über einige km über 35 km/h durchhalten können, was ausreicht, um die meisten Hunde abzuhängen (jedoch z.B. nicht bei Windhunden). --MrBurns 01:40, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Pfefferspray will ich auch nicht anwenden. Wird ein Hund einmal aggressiv, ist es dann meist eh zu spät. Bis dass man dann in der hektik den Spray aus der Jackentasche herausbefördert und betätigt, wird man wahrscheinlich schon längst gebissen sein. Ich habe einmal gehört, so richtig anschreien soll helfen. Ausserdem wenn er deppert wird und aufdringlich wird, auf ihn zulaufen;, ein Hund wundert sich nämlich und ist verwirrt, wenn die Beute auf ihn zuläuft. Stimmt das, das man in solchen Situationen (falls noch nicht gebissen worden ist), ihm die Schulter zeigen soll und niemals in die Augen? Jmd. anderer meinte einmal, man solle ruhig mit dem Hund sprechen und ihn loben, was für ein toller, braver und schöner Hund er sei (auch wenn man das Gegenteil denkt). Soll angeblich auch helfen. Wird wahrscheinlich in einer Situation (einer Art von Hunden) helfen, bei der anderen gar nichts bewirken. Am liebsten ist es mir, der Spezies Köter gar nicht zu begegnen, zumindest keinen unbekannten. Wie gesagt, ich mag Hunde nicht besonders (ganz geheuer sind sie mir nicht), extra hassen tue ich sie von haus aus aber auch nicht. ;) Ich traue mich aber zu behaupten, dass ich meist schon vorher (bei der Annäherung) erkenne, ober der beste Freund des Menschen gleichgültig und gutmütig ist, oder aber frech und aggressiv. --FrancescoA 06:44, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Laufen erhöht generell die Gefahr, von einem Hund gebissen zu werden, weild er Hund das als "davonlaufen" interpretieren kann, isnbesondere wenn man auch noch Angst hat. Das gilt übrigens auch für andere schnelle Bewegungen wie z.B. fahrradfahren, nur wird jeder halbwegs sportlicher Radfahrer zumindestens über einige km über 35 km/h durchhalten können, was ausreicht, um die meisten Hunde abzuhängen (jedoch z.B. nicht bei Windhunden). --MrBurns 01:40, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Einmal passten die Besitzer nicht auf ( :( , sie waren etwa 100m weg) und ich alleine und großer schwarzer Hund. Toll. Der Hund "begleitete" mich (in einem Abstand von 50 cm), glaube ich, über 200 m. Er schnüffelte dann dauernd zu mir rüber. Was tun? Was hat er vor? Ich redete beruhigend mit dem Hund. Vielleicht wollte er einfach nur mitjoggen. :) Wurscht wars mir jedenfalls nicht. Das andere Mal. Ich laufe immer bei einem bestimmten Haus vorbei. Dann kommt manchmal eine Meute und läuft mir ein Stück nach. Der große Hund gibt als erstes nach. Doch die drei kleinen (ich kenne hier ein vulgäres Wort für solche Schoßhündchen, Insider werden das vielleicht eh wissen :) ), verfolgen mich auch mindestens 100 m und kläffen mich an. Ich deute dann an, als ob ich ihnen einen Fusstritt geben würde. Das hilft dann ein bisschen. ;) --FrancescoA 06:48, 25. Apr. 2009 (CEST)
ich glaube dass sie vor allem die Angst sehen oder intuitiv mitbekommen. Auch Pferde und Kühe bekommen meine Angst mit und kommen immer auf mich zu, da bekomme ich noch mehr Angst. Ich habe schon mal einen zwei Kilometer langen Umweg gemacht, weil ich an einem Pferd auf einer Weide vor Angst nicht vorbei kam, bzw. nicht vorbei gehen wollte.--95.222.141.66 07:02, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Also bei Pferden kenne ich das nicht. Sie sehen zwar interessiert zu, machen vielleicht ein zwei Schritte vorwärts und das ist schon alles. Vielleicht spüren sie im Gegensatz zu dir hier meine Gleichgültigkeit. ;) Bei einem Rind weiß ich es nicht. Meine Laufstrecke ist "kuhfrei". :) --FrancescoA 07:10, 25. Apr. 2009 (CEST)
Übersetzung aus dem italienischen.
Hallo, kann mir jemand die Übersetzung zu der italienischen Inschrift auf dem Bild geben? Es handelt sich um ein "Bocca di Leone" (Löwenmaul) zum einwerfen anonymer Denunziationen in Venedig. --Berthold Werner 19:29, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Stammt die englische Übersetzung „Secret denunciations against anyone who will conceal favors and services or will collude to hide the true revenue from them“ hier denn nicht von dir selbst? Meiner Meinung nach stimmt die Übersetzung so. Ich hätt's (aus dem Original) so übersetzt: „Geheime Denunziationen gegen diejenigen, die Gefallen und Dienste verheimlichen oder sich im Geheimen absprechen, um deren wahren Gewinn zu verbergen“. Hans Urian | ✍ 20:12, 23. Apr. 2009 (CEST)
- (BK) Vorschlag, leicht zeitgenössisch gefärbt: "Geheime/anonyme Anzeigen gegen jene, welche Gnade(n)/Vorteile und Pflicht(en) verschleiern oder sich verschwören/verabreden, um ihre wahren Absichten/Interessen zu verbergen." Joyborg 20:25, 23. Apr. 2009 (CEST)
- RENDITA mit Absichten/Interessen zu übersetzen, scheint mir aber gewagt. Und worauf bezöge sich dann das ESSI? Dann würde es doch vermutlich eher LA LORO VERA RENDITA oder so heißen.-- Grip99 21:09, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Es ist ja wohl eigentlich Venezianisch und kein Italienisch. Heißt wohl ungefähr das, was Hans Urian schrieb. Was es (unter Anderem) mit GRATIE ET OFFICII auf sich hat, darüber hat sich schon die französische Auskunft im November 2007 seitenlang den Kopf zerbrochen und ist trotz Einschaltung von Italienern, ja sogar Venezianern, zu keinem verlässlichen Ergebnis gekommen. Am ehesten dürften damit die Einnahmequellen (sowohl die aus Dankbarkeit als auch die aus einer Verpflichtung resultierenden, d.h. alle Quellen unabhängig von ihrer Art) gemeint sein. Der erste Teil würde sich dann wohl auf das Verschweigen derartiger Einkünfte beziehen, der zweite (VERA RENDITA) auf eine Angabe in falscher Höhe.-- Grip99 21:09, 23. Apr. 2009 (CEST)
- (BK) Der Artikel it:Bocca di Leone (Venezia) erklärt die Inschrift in heutigem Italienisch: „per le denunce segrete contro l'occultamento di rendite provenienti da grazie e doveri concessi o esigiti dallo Stato“, also „für anonyme Anzeigen gegen die Verheimlichung von Erträgen, die aus den vom Staat gewährten oder geforderten Gefälligkeiten und Pflichten entstanden sind.“ Hans Urian | ✍ 21:19, 23. Apr. 2009 (CEST)
- PS: „trotz Einschaltung von Italienern, ja sogar Venezianern“? Das wundert mich. Grazia für „Gefallen“, „Gefälligkeit“, „Gunst“ dürfte klar sein. Und daß ufficio auch obbligo heißen kann, steht in dieser etwas antiquierten Bedeutung (zugegebenermaßen nicht mehr in meinem großen PONS von 2002!) in meinem einbändigen Sansoni von 1977 gleich an erster Stelle, dürfte also früher mal sogar die Hauptbedeutung des Wortes gewesen sein. Hans Urian | ✍ 21:38, 23. Apr. 2009 (CEST)
- PPS: Ach sooo, ich verstehe nun, es ging dabei nicht um die wörtliche Bedeutung, sondern um den Sinn (der mir, ehrlich gesagt, auch verschlossen bleibt). Ich kann mich aber an eine Ausstellung über Lorenzo da Ponte erinnern, in der es hieß, solche Briefkästen seien für „anonyme Denunziationen gegen Kirchenmänner und Beamte“ da gewesen (Da Ponte wurde auf diese Weise mit einem anonymen Schreiben angezeigt: Ich bin gezwungen, Seiner Durchlaucht, dem Fürsten, kundzutun, von den enormen Delikten und Skandalen, die ohne jeglichen Respekt täglich vom Reverendissimus Herrn Lorenzo Da Ponte aus Ceneda praktiziert werden. Er ist nur zum Christentum konvertiert, um es mit den Füßen zu treten und zu verspotten). Löwenmäuler gab es im Venedig des 18. Jahrhunderts an mehreren öffentlichen Plätzen. Hans Urian | ✍ 21:59, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Richtig, es ging mir um die Interpretation der Aussage. In der von Dir zitierten italienischen Wikipedia wird sie nämlich z.B. tatsächlich anders (meiner Meinung nach falsch und mit Sicherheit weniger nah am Original als bei uns) wiedergegeben, denn das dort liest sich für mich eher wie eine Anweisung zur Meldung bestechlicher Beamter. In der französischen Wikipedia tauchte übrigens tatsächlich die (IMHO abwegige) Theorie auf (die war von einem Italiener), die auf die Bedeutung "kirchliche Messen" von OFFICII und "Spendengelder" für GRATIE hinwies und das Ganze im Sinn einer Anweisung zur Anzeige von Priestern interpretierte.
- Das würde zwar beides ganz gut zu Deinem Lorenzo da Ponte passen, aber für das gegebene Zitat halte ich meine ursprüngliche Interpretation für richtiger.--Grip99 22:18, 23. Apr. 2009 (CEST)
Die englische Übersetzung stammt nicht von mir. Sie wurde von jemand anderem eingefügt, nachdem ich das Bild auf Commons bei den Kandidaten für excellente Bilder eingestellt hatte (commons:Commons:Featured_picture_candidates), darüber wurde auch schon in der englischen Wikipedia diskutiert: en:Project:Reference_desk/Language#Italian_translation. Ich bin vorher garnicht auf die Idee gekommen eine Übersetzung anzugeben. Die englische Übersetzung dann wieder nach deutsch zu übersetzen schien mir auch zu gewagt. Zur wörtlichen Bedeutung könnte man also die Übersetzung von Hans nehmen, während der Sinn noch in Frage steht? --Berthold Werner 10:39, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Bei OFFICII hab' ich mich allerdings ganz oben ohne es zu merken von der englischen Übersetzung leiten lassen und „Dienste“ geschrieben. Korrekt wäre, wie Grip99 schreibt, wohl „Verpflichtungen“ (besser als „Pflichten“). „Anonym“ wäre übrigens auch nicht richtig, weil die Anzeigen laut italienischem Artikel zwar vor der Öffentlichkeit „geheim“ waren, der Anzeigende in der Regel aber nicht anonym bleiben konnte. Grip99, deine Interpretation der Aussage erscheint mir schlüssig. Wenn's nicht mal die Venezianer selbst genau wissen… :-) Hans Urian | ✍ 11:38, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Steuerhinterziehung...? -- Flipote 13:53, 24. Apr. 2009 (CEST)
Ist übrigens wohl doch kein Venezianisch sondern altes Italienisch, da hat der Typ vom Reference Desk wohl Recht.-- Grip99 21:26, 24. Apr. 2009 (CEST)
Alltagssprachstil
Hi ich hoffe ihr könnt mir helfen:
Es sei eine Person X, die der deutschen Sprache mächtig ist. Das heißt, sie macht erstens syntaktisch korrekte Sätze und die Semantik stimmt sogar so sehr, dass sich die Person X immer solche Wörter aussucht, um möglichst alles so präzise wie möglich auszudrücken. Leider macht die Person sich wenig über den Sprachstil, da es ihr lediglich um die Informationsvermittlung ankommt. Ich finde es kann in manchen Bereichen nützlich sein (Mathematik, Informatik), aber leider spricht diese Person auch so in der Alltagsspache, und wird daher auch von seinen Mitmenschen seltsam angeguckt und als "Komisch" angestempelt. Was könnt ihr solch einer Person für Tipps geben? danke --Filderer 19:51, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Seriös und verantwortungsvoll eigentlich gar keine, denn für wirklich hilfreiche Tipps auf Grund der vorangegangenen Problemschilderung fehlen zumindest aus meiner Sicht wesentlich mehr Informationen. Wenn die Person X hinsichtlich der Reaktionen der Mitmenschen auf ihre Ausdrucksweise einen Leidensdruck empfindet, sollte sie besser eine kompetente psychologische Beratung aufsuchen. -- Muck 20:01, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Also Leidensdruck empfindet sie keineswegs; sie hat ein starkes Auftreten und Selbstwertgefühl. Vorrangig geht es dabei um das andere Geschlecht; im ersten Eindruck kommt sie eigentlich gut an, aber wenn sie dann mit jemand spricht, erkennt man schon recht bald, dass der Gesprächspartner die Lust/das Interesse verliert. Es könnte auch sein, dass gerade durch den Stil alles nüchtern, langweilig und spannungslos rüberkommt, vorallem emotionslos. Wie könnte man sowas trainieren? Also wie gelingt es, ein Gespräch interessanter zu machen, möglichst ohne den Inhalt zu ändern und demselben Vokabular? Und vorallem ohne dabei ein Dummschwätzer zu werden/wirken.--Filderer 22:09, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Wenn ich das so lese, handelt es sich bei der Person wohl um dich selber: Erster Tipp: Schreib öfter mal Sätze in der ersten Person. Zweiter Tipp: Vergegenwärtige dir, dass es bei der Informationsübermittlung nicht nur auf den Sender, sondern auch auf den Empfänger ankommt. Dritter Tipp: Überlege dir, ob es dir wirklich um Präzision geht oder nicht eher um Abgrenzung oder elitäres Getue. --Reinhard Kraasch 22:18, 23. Apr. 2009 (CEST)
- zu Tipp 1: Es geht um Person X, nicht um mich
- zu Tipp 2: ohne Empgänger keine Vermittlung
- zu Tipp 3: vorrangig geht es wohl um Energie. Wenn man einen Sachverhalt prägnant ausdrückt bzw. präzise beschreibt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Empfänger es richtig aufnimmt und vermeidet somit Missverständnisse und Nachfragen. Gerade solche Dinge wie Missverständnisse, könnten ja auch für Gespräche interessant sein.--Filderer 23:58, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Leidensdruck hat sie offensichtlich, sonst würde sie sich hier nicht so äußern: "...und wird daher auch von seinen Mitmenschen seltsam angeguckt und als "Komisch" angestempelt."
- Irgendwelche Trainingstips mal eben so bringen mMn keine wirklich Lösung, und hier schon garnicht, zumal du bei WP schon von weiteren Problemem dieser Person bzw. von dir berichtet hast [4]. -- Muck 22:23, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Hm, du schreibst: „dass sich die Person X immer solche Wörter aussucht, um möglichst alles so präzise wie möglich auszudrücken.“ Ich könnte mir vorstellen, daß gerade das a) gestelzt klingen und/oder b) mühsam für den Gesprächspartner sein kann, wenn die Kommunikation dadurch zäh oder verlangsamt wird und an Spontaneität des Ausdrucks verliert. Das könnte dann unter Umständen dazu führen, wie du schreibst, „dass der Gesprächspartner die Lust/das Interesse verliert“. Leuten zuzuhören, die sich geschraubt oder künstlich gewählt ausdrücken, macht manchmal schnell müde, weil der Eindruck entstehen kann, es geht dieser Person möglichst um den sprachlich genauest passenden Ausdruck, aber nicht um denjenigen, der zuhört. Nach dem Motto: verliebt in die Sprache, aber den Adressaten (die Adressatin) nicht wahrnehmend. Hans Urian | ✍ 22:27, 23. Apr. 2009 (CEST)
- ja das triffts ziemlich genau ins Schwarze. Ich weiß gar nicht mal ob sich Person X noch aufs Sprechen konzentriert. Einst stotterte sie mal; durch eine bestimmte Methode, lernte sie fließend sprechen aber musste sich dadurch auf das Sprechen konzentrieren. Das könnte die Ursache gewesen sein... Wenn es aber so bereits ins Fleisch und Blut übergegangen ist, wirds wohl schwieriger, dagegen anzukämpfen. Ja eine positive Einstellung gegenüber der (deutschen ohnehin relativ präzisen) Sprache ist gewiss vorhanden.--Filderer 23:58, 23. Apr. 2009 (CEST)
Du bist nicht zufällig Sheldon aus The Big Bang Theory? --AndreasPraefcke ¿! 23:25, 23. Apr. 2009 (CEST)
Filderer, Sprache dient bekanntlich nicht nur der einseitigen, präzisen Informationsvermittlung, sondern vor allem der sozialen Interaktion. Es gibt diverse Ebenen, auf denen Gespräche stattfinden können und keine ist per se besser oder richtiger als die andere. Das wichtigste ist, die dem Anlass angemessene Ebene zu wählen und den den Gesprächspartner zu achten. Ich weiß nicht, ob man solche grundlegenden sozialen Kompetenzen trainieren kann, normalerweise erlangt man die von selbst. Könnte es sein, dass du sehr jung bist? Diese Kombination aus Hybris und Verunsicherung legt den Verdacht nahe. Rainer Z ... 23:50, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Wow. Ziemlich gut erkannt. Das ist es mit ziemlicher Sicherheit. danke... Gibt es Wege, einer Person, die sich über sehr viel Gedanken, vorallem Gedanken über die letztendliche Wahrheit macht, die Unsicherheit zu nehmen?--Filderer 00:36, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Ein kleinwenig Bier soll helfen, aber bloß nicht zuviel davon, sonst wirds unangenehm. Wobei du dann kein Sheldon, sondern eher ein Rajesh wärst. --85.180.44.120 07:21, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Die Person sollte sich bewusst sein, dass sie ein Gewinner ist: Von den Abermillionen kleinen Kampfschwimmern, die am Gross Wettrennen teilgenommen haben, ist nur DERjenige zum Ovum durchgekommen, der zur Person X geführt hat! Die Menge tobt mit Begeisterung: ! We - have - a - WINNER !
- Die Person sollte sich bewusst sein (besonders, wenn sie noch jünger ist): Das ist MEIN Leben und ICH kann damit soviel Spass (oder Sorgen) haben wie ICH WILL! Und hinter der Person X steht eine endlose Generationen-Reihe von anderen Personen/Paaren, die der Person X ziemlich ähnlich sehen und alle nicken der Person X aufmunternd zu (die Person in Position 17563 wedelt aufmunternd mit einer Steinaxt und kratzt sich am Hintern ...).
- "Die letztendliche Wahrheit": Darüber braucht sich Person X keine Gedanken zu machen! Das Wunderbare ist: Jeder EINZELNE hat seine EIGENE letztendliche (absolute) Wahrheit, aber um die zu erkennen, braucht man ein ganzes Leben (wäre ja noch schöner, wenn man so etwas Besonderes wie die "letztendliche Wahrheit" hier einfach so in der WP:Auskunft zugesteckt bekäme!).
- Und wenn das alles nichts hilft, sollte Person denken:" Gott! sei! Dank!, dass ich nicht in Holland geboren wurde.... Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 08:59, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Die verlinkte Sendung war übrigens ein Fake --Domitian 11:20, 24. Apr. 2009 (CEST)
Was macht der Elefant vorm Kanzleramt?
Hallo zusammen. Beim ziellosen Stöbern bin ich über das Bild Datei:Bundesarchiv B 145 Bild-F032368-0008, Bonn, Elefant vor Bundeskanzleramt.jpg gestolpert. Da 1970 vor meiner Zeit war, das Bild in keinem Artikel verwendet wird, und beim Bundesarchiv auch nix weiteres dabei steht, würd' mich nu einfach interessieren, ob der Elefant da irgendwas ausdrücken sollte. Sprich: War das eine Protestaktion, eine Demonstration, eine großangelegte Satireaktion oder Ähnliches, oder einfach "nur" eine Zirkusparade, die halt zufällig beim BKA Bundeskanzleramt vorbeiführte? Gruß, 217.86.18.81 23:24, 23. Apr. 2009 (CEST)
- By the way: nicht BKA mit BKA durcheinanderbringen! ;) --Lkl ★ 23:59, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Korrigiert. Stand ja nur bereits zweimal ausgeschrieben da, das hätte man wirklich noch verwechseln können. Und nu bitte Zeitzeugen vor. Gruß, 217.86.18.81 00:14, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Es könnte gut sein das das ein Elefant aus dem Hagenbecker Freiluftzoo in Hamburg ist. Meine, da mal irgendwas gehört zu haben.-- HausGeistDiskussion 07:30, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Das Foto dürfte anlässlich eines Gastspiels des Zirkus Krone im August 1970 im ehemaligen Bundeshauptdorf entstanden sein (Schau mal aufs Nummernschild des Elefantendreirads). Als Publicity-Gag gabs Freikarten für die Polit-Promis. Der Artikel im Spiegel [5] (Meldung zu Alex Möller) ist wahrscheinlich eine Spätfolge der Freikarten. -- Geaster 09:02, 24. Apr. 2009 (CEST) P.S. Die Dame neben dem Elefaten (rechts, weißes Kleid, gehend) ist übrigens Christel Sembach-Krone.
- Na, dass der Elefant zu Krone gehört, steht ja sogar beim Bild dabei, es ging mir um einen "tieferen Sinn". Aber offenbar war's tatsächlich einfach nur ein Werbegag. Dabei hätte man mit Kanzlern und Elefantenhintern soooo schöne Satiren aufziehen können ;-) Naja, sei's drum, danke für die Aufklärung. Gruß, 217.86.13.101 10:38, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Kanzler Brally Wind hatte mit Elefantenhintern wohl nicht so viel gemeinsam. Die Familienangehörigkeit von Klein-Jumbo habe ich auch nur erwähnt, weil Benutzer Hausgeist über Hagenbeck, Hamburg und Zoo spekuliert hat. Zufällig vor dem Hintergrund des Palais Schaumburg ist das Foto sicher nicht entstanden. Wenn es wichtig wäre, könnte wahrscheinlich das Archiv einer Bonner Lokalzeitung Aufklärung bringen. -- Geaster 14:39, 24. Apr. 2009 (CEST)
24. April 2009
Stimmt das mit den CO2 Zertifikaten?
Ich habe kürzlich irgendwo gelesen das die Alternativen Enegieerzeuger die in Deutschland gebaut wurden (Windräder usw.) effektive kein Gramm CO2 einsparen. Die Energiekonzerne denen diese Windräder gehören verkaufen einfach die CO2 Zertifikate (oder wie auch immer die gerade heißen) an z.B. polnische Braunkohlekraftwerke weiter. Diese können dann den Energieausstoß erhöhen in dem Sie noch mehr Kohle verbrennen und so mehr Umsatz machen. Dadurch wird also effektiv durch die alternativen Energiequellen in Deutschland kein CO2 Ausstoß gesenkt. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob die Geschichte tatsächlich stimmt. Da ich das nur ein zwei mal gelesen habe und dann ist das Thema wieder in der Versenkung verschwunden. --85.180.166.111 08:33, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Selbstverständlich wird im Ganzen der CO2-Ausstoß gesenkt, wenn statt zwei Kohlekraftwerken ein Windrad und ein Kohlekraftwerk gebaut werden. Durch die Zertifikate bekommt das Windkraftunternehmen für seine Vernunft auch noch Geld dazu, und das dumme Kohleunternehmen muss zahlen. Das Problem ist nur, dass die Zertifikate nicht teuer genug sind. So können sich die Dummen immer noch leicht freikaufen. -- Ayacop 09:05, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Die Zertifikate senken den Ausstoß ausschließlich durch die Steuerung der Menge der Zertifikate. Es gibt 100% C02-Ausstoßrechte, wenn die verbraucht sind, darf nicht mehr emittiert werden, egal ob in Polen oder in Deutschland. Durch die Zertifikatskosten gibt es aber einen finanziellen Bonus für die CO2-Reduzierung, da man weniger Zertifikate erwerben muss bzw. die überzähligen liquidieren kann; die Braunkohlekraftwerke in Polen subventionieren also faktisch die Windmühlen in Deutschland. Am Ende kann dann für die selben Zertifikate mehr produziert werden, bzw. bei einer Senkung der Gesamtmenge der Zertifikate für weniger CO2-Ausstoß die selbe Menge. Die Senkungswirkung entsteht aber bei er politischen Entscheidung über die Menge der Zertifikate. syrcro 09:25, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Durch die Krise sind auch die Zertifikate billiger geworden. Wer viel Geld hat und was für die Umwelt tun will, kauft solche Emissionsrechte ohne sie zu nutzen. -- Martin Vogel 09:41, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Man kann auch einfach Druck auf seine Volksvertreter machen (Europawahl, Bundestagswahl), die Emissionsrechte stärker zu deckeln. syrcro 10:24, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Wenn ich das richtig verstehe haben wir also trotz Windkraft gleichbleibend viel CO2 Ausstoß da immer 100% der CO2 Zertifikate verbraucht werden. Aber wegen den Windrädern mehr Strom als vorher? --145.253.2.22 10:28, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Zusatzfrage. Wenn dem angenommenen polnischen Braunkohlekraftwerk die Zertifikate im November ausgehen, machen die dann das KW dicht und alle gehen nach Hause bis Januar oder produzieren die weiter und zahlen Strafen auf den zusätzlichen CO2 Ausstoß? --145.253.2.22 11:03, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Letzteres. Im Falle der generellen Über-CO2-Emission senkt dann aber tatsächlich das Windrad die Gesamtemission um das Gesamtstrommixequivalent. syrcro 11:08, 24. Apr. 2009 (CEST) PS: Das waren bis 2007 40 Euro je Tonne und seitdem 100 Euro je Tonne (Quelle Gesetz über den Handel mit Berechtigungen zur Emission von Treibhausgasen (Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz - TEHG, § 18) - die Marktpreise lagen aber immer deutlich drunter. PS: 2008 lag die Gesamtrechtemenge etwa 1,9% unter der tatsächlichen Emission 2005 (immer unter Nichtbeachtung der nicht betroffenen Verursacher). bis 2020 soll sie dann um 21% zum Wert 2005 gesenkt worden sein.
- Das klingt eigentlich schlimmer als ich angenommen habe. Das heißt das, das angenommene deutsche Windrad den Strom in Deutschland verteuert und dafür hier CO2 spart. Das eingesparte CO2 wird an das angenommene polnische Braunkohlekraftwerk verkauft und dort wieder rausgeblasen. Dadurch kann das polnische Braunkohlekraftwerk billigeren Strom produzieren. Und da ein günstiges Angebot die Nachfrage erhöht (durch die Indurstrie z.B.) wird dort dadurch mehr Strom verbraucht. Das heißt ja das ein Windrad nur dann CO2 spart wenn der Fall eintritt das weniger Strom nachgefragt wird als aktuell produziert wird und dadurch CO2 Zertifikate übrig bleiben? Und das wird nicht passieren weil die Anzahl der Zertifikate ständig gesenkt wird und die Nachfrage steigt. Dann sind es doch die CO2 Zertifikate die ein Windrad vollkommen nutzlos zur CO2 Reduktion machen? Solange man also CO2 Zertifikate verkaufen kann, können wir Windräder bauen bis zum Umfallen. Irgendwer wird das CO2 in Vertretung schon wieder rausblasen. --85.180.170.196 20:17, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Nein. Es wird immer genau so viel so viel Strom produziert, wie auch abgenommen wird. So funktioniert das Stromnetz. Speicher gibt es so gut wie keine. Siehe Pumpspeicherkraftwerk. Und außer den Zertifikaten gibt es noch die Abnahmeverpflichtung für den Windstrom. Das heißt, die Kohlehalde bleibt unangetastet, wenn genug Windstrom da ist. -- Janka 01:30, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Das klingt eigentlich schlimmer als ich angenommen habe. Das heißt das, das angenommene deutsche Windrad den Strom in Deutschland verteuert und dafür hier CO2 spart. Das eingesparte CO2 wird an das angenommene polnische Braunkohlekraftwerk verkauft und dort wieder rausgeblasen. Dadurch kann das polnische Braunkohlekraftwerk billigeren Strom produzieren. Und da ein günstiges Angebot die Nachfrage erhöht (durch die Indurstrie z.B.) wird dort dadurch mehr Strom verbraucht. Das heißt ja das ein Windrad nur dann CO2 spart wenn der Fall eintritt das weniger Strom nachgefragt wird als aktuell produziert wird und dadurch CO2 Zertifikate übrig bleiben? Und das wird nicht passieren weil die Anzahl der Zertifikate ständig gesenkt wird und die Nachfrage steigt. Dann sind es doch die CO2 Zertifikate die ein Windrad vollkommen nutzlos zur CO2 Reduktion machen? Solange man also CO2 Zertifikate verkaufen kann, können wir Windräder bauen bis zum Umfallen. Irgendwer wird das CO2 in Vertretung schon wieder rausblasen. --85.180.170.196 20:17, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Letzteres. Im Falle der generellen Über-CO2-Emission senkt dann aber tatsächlich das Windrad die Gesamtemission um das Gesamtstrommixequivalent. syrcro 11:08, 24. Apr. 2009 (CEST) PS: Das waren bis 2007 40 Euro je Tonne und seitdem 100 Euro je Tonne (Quelle Gesetz über den Handel mit Berechtigungen zur Emission von Treibhausgasen (Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz - TEHG, § 18) - die Marktpreise lagen aber immer deutlich drunter. PS: 2008 lag die Gesamtrechtemenge etwa 1,9% unter der tatsächlichen Emission 2005 (immer unter Nichtbeachtung der nicht betroffenen Verursacher). bis 2020 soll sie dann um 21% zum Wert 2005 gesenkt worden sein.
- Zusatzfrage. Wenn dem angenommenen polnischen Braunkohlekraftwerk die Zertifikate im November ausgehen, machen die dann das KW dicht und alle gehen nach Hause bis Januar oder produzieren die weiter und zahlen Strafen auf den zusätzlichen CO2 Ausstoß? --145.253.2.22 11:03, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Wenn ich das richtig verstehe haben wir also trotz Windkraft gleichbleibend viel CO2 Ausstoß da immer 100% der CO2 Zertifikate verbraucht werden. Aber wegen den Windrädern mehr Strom als vorher? --145.253.2.22 10:28, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Man kann auch einfach Druck auf seine Volksvertreter machen (Europawahl, Bundestagswahl), die Emissionsrechte stärker zu deckeln. syrcro 10:24, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Durch die Krise sind auch die Zertifikate billiger geworden. Wer viel Geld hat und was für die Umwelt tun will, kauft solche Emissionsrechte ohne sie zu nutzen. -- Martin Vogel 09:41, 24. Apr. 2009 (CEST)
wissenswertes über die philipinen
es gibt so viele seiten wie eine philipina nach deitschland kommen kann,dochc leider gibt es nichts was aussagen könnte welche papiere ein philipino braucht um nach deutschland kommen zu können.ich möchte nun wissen wie ich es am besten anstelle,meinen freund nach deutschland zu holen. --78.50.246.247 12:24, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Das ist eine sehr allgemein gefaßte Frage und kann pauschal kaum beantwortet werden. Zunächst mal braucht dein Freund, „um nach Deutschland zu kommen“, lediglich ein Visum, das er bei der [deutschen Botschaft beantragen kann. Die kann ihm dann auch genaueres dazu sagen.
- Einen dauerhaften Aufenthalt hingegen, und ich vermute mal, daß deine Frage darauf abzielt, regelt das Zuwanderungsgesetz. Und da hängt es sehr stark vom Einzelfall ab, ob und wann eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung (im Juristendeutsch: Niederlassungserlaubnis) erteilt wird. In dem Zusammenhang vielleicht interessant: http://www.zuwanderung.de --Domitian 13:03, 24. Apr. 2009 (CEST)
Grundbesitzweitergabe
Ich habe im Sinn, dass es zwei Arten der Grundbesitzweitergabe bei Bauern gab/gibt. Entweder der Älteste hat alles bekommen oder es wurde zu gleichen Teilen aufgeteilt. Das scheint aber regional unterschiedlich zu sein. Gibt es da regelmäßigkeiten (z.B. je Bistum/Reichzugehörigkeit oder je Landstrich südlich/nördlich der Oder/Rhein/Donau). Weiß da jemand etwas genaueres?--Shaun72 14:13, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Die Wikipedia weiß genaueres: Realteilung -- Rosentod 15:05, 24. Apr. 2009 (CEST)
Filme von DV-Camera auf den PC ziehen
Hallo Leute,
ich hab heute versucht Videos vom Tape von meiner DV-Cam auf den PC zu spielen. Prizipiell lief auch alles glatt, nur konvertiert das Programm, dass ich dafuer benutze das Video auf eine Groesse von 720x526 Pixeln (oder sowas in die Richtung) um. Kennt jemand ein Programm, bei dem man auch eine hoehere Pixelaufloesung bekommt?
Bin derzeit in Afrika und kann daher nicht jedes x-beliebige Prog runterladen und gucken, obs tut oder nicht...bei den meisten, die man per google findet stets naemlich nicht dabei, sonst wuerd ich ja selber suchen.
Falls jemand also ein Programm kennt, bei dem das funktioniert, waere ich um dessen Hilfe sehr dankbar ;)
MfG --196.0.0.197 14:17, 24. Apr. 2009 (CEST) Krushing
- Das ist die Auflösung deines Videos. Da wird nichts umgerechnet. --HAL 9000 14:26, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Da bräuchtest du schon eine andere Kamera mit mehr Pixeln. Oder du schaust, ob du in deiner Kamera eine höhere Auflösung wählen kannst. Grüße, -- XenonX3 - (☎|±) 14:32, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Aus Digital Video: DV verwendet als Bild-Auflösung 720 × 576 Bildpunkte (PAL) bzw. 720 × 480 Bildpunkte (NTSC). ----HAL 9000 14:34, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Da bräuchtest du schon eine andere Kamera mit mehr Pixeln. Oder du schaust, ob du in deiner Kamera eine höhere Auflösung wählen kannst. Grüße, -- XenonX3 - (☎|±) 14:32, 24. Apr. 2009 (CEST)
Hmmm. M'kay, dachte nur, weil das im Vollbild dann eben nen bissl Kagge aussieht, dass man da was drehen koennt. Thanx anyway ^^
Krushing (nicht signierter Beitrag von 196.0.0.197 (Diskussion | Beiträge) 14:43, 24. Apr. 2009 (CEST))
Andere Bezeichnung für Halbjahr
Ein Vierteljahr wird oft als Quartal bezeichnet, für ein Dritteljahr hört man, wenn auch eher seltener, den Begriff Tertial. Wie lautet das Fremdwort für „Halbjahr“? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 15:23, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Semester. -- Discostu (Disk) 15:26, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Wobei ich Trimester auch aus ausländischen Unis kenne. Ist das wirklich ein synonym für Tertial? --Shaun72 15:32, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Ne, genau genommen für "Quartal": Trimester = sechs Monate
- Laut Artikel ist ein Semester aber lediglich ein Studienhalbjahr an einer Hochschule, an einer der Berufsakademien oder an einer Volkshochschule (VHS) - während der Begriff Halbjahr ja auch in anderen Bereichen noch verwendet wird. -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 15:36, 24. Apr. 2009 (CEST)
- In Semester steht aber auch die Herleitung: von lat.: sex sechs; mensis Monat. Das Semester in Deutschland praktisch nur für Studienhalbjahr benutzt wird ändert nichts an der ursprünglichen Bedeutung. ----HAL 9000 16:08, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Wobei ich Trimester auch aus ausländischen Unis kenne. Ist das wirklich ein synonym für Tertial? --Shaun72 15:32, 24. Apr. 2009 (CEST)
Zahlensymbolisch steht "4" für die Ganzheit (und "3" für die Einheit). Daher teilen wir in Viertel (Quartale) ein: Jahre, Städte, Pizzen... Diese Gepflogenheit erklärt wohl, warum Drittel und Hälften als Teileinheiten alltagssprachlich wenig gebräuchlich sind. Uka 00:53, 25. Apr. 2009 (CEST)
Fragen zum Wahlrecht
Ich stelle mal meine gesammelten Fragen zum Thema Wahlrecht bei der Bundestagswahl, die mir im Lauf der letzten paar Monate aufgekommen sind:
- Haben Gefängnisinsassen auch ein Wahlrecht? Wenn ja, wo wählen sie?
- Dürfen deutsche Staatsbürger, die im Ausland wohnhaft sind, per Briefwahl an den Wahlen teilnehmen? Wenn ja, zu welchem Wahlkreis werden ihre Stimmen gezählt?
- Dürfen die Abgeordneten und Amtsträger (Der/die Bundeskanzler/in und seine/ihre Minister, der Parlaments- und der Bundespräsident) selbst auch wählen gehen?
- In welchen Fällen wird einer Person das Wahlrecht aberkannt?
Grüße, -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 15:31, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Wahlrecht#Deutschland beantwortet fast alle Deine Fragen. Gefängnisinsassen wählen wohl im Gefängnis. -- Rosentod 15:41, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Der b)-Teil der zweiten Frage ;-) wird damit aber nicht beantwortet, zu welchem Wahlkreis die Stimmen dann gezählt werden? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 15:46, 24. Apr. 2009 (CEST)
Suche Neds Bösenachtgeschichten auf DVD oder VHS
Hallo, ich habe mich schon fast totgesucht, habe aber leider noch nichts gefunden. Weiß vielleicht jemand, wo ich Neds Bösenachtgeschichten / Nightmare Ned (egal ob die deutsche oder englische Version) auf DVD oder VHS oder notfalls online bekommen kann? Gruß --ChrisHamburg 15:37, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Scheint nicht auf DVD oder VHS erschienen zu sein, kannst du also höchstens auf den üblichen Tauschbörsen/Torrentseiten etc. versuchen oder auf ne TV-Ausstrahlung hoffen. -- Discostu (Disk) 15:41, 24. Apr. 2009 (CEST)
Buchtitel (Kinderbuch, Fantasy, "Der Welsche Rummel")
Hallo, ich bin auf der Suche nach dem Titel eines Buches, das ich als Kind gelesen habe. Ich weiß nur noch, dass die Hauptfigur ein Mädchen war, das in der Geisterbahn eines verlassenen Rummelplatzes das Tor zu einer anderen Welt entdeckt. Ein Kapitel trug meines Wissens den Namen Der Welsche Rummel (Googlesuche erfolglos...). Wäre super, wenn mir irgendjemand helfen könnte! --88.65.213.224 16:06, 24. Apr. 2009 (CEST)
- "Welsch" sagt man doch in der Schweiz... ...und da fällt natürlich zuerst Federica de Cesco ein - war´s die zufällig? 194.94.133.193 16:45, 24. Apr. 2009 (CEST)
- „Spiegelzeit“ von Wolfgang Hohlbein? --Schniggendiller Diskussion 21:04, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Hat zumindest in meiner Hardcover-Ausgabe kein Kapitel mit diesem Titel. Die Hauptfigur darin ist auch ein Junge, kein Mädchen. --Kam Solusar 23:20, 25. Apr. 2009 (CEST)
U-Bahn Berlin - Elektrizitätsfragen...
Im Artikel steht zum Groß- und zum Kleinprofil "Auch die Polarität der Stromschienen ist unterschiedlich. Beim Kleinprofil ist die Stromschiene der positive, das Gleis der negative Pol, beim Großprofil ist es umgekehrt." Was heißt das für eine Berührung (wenn man zum Beispiel durch den Tunnel geht)? Bekommt man beim Kleinprofil an der Stromschiene einen (wohl in den meisten Fällen tödlichen) Schlag und bei den Linien 5 bis 9 an der Fahrschiene? Und wenn nein, warum nicht?
Weiter heißt es "In Ost-Berlin wurde die Polarität des Streckenabschnittes Thälmannplatz/Otto-Grotewohl-Straße – Pankow, Vinetastraße mit der gleichen Polarität wie beim Großprofil betrieben, um die Fahrzeugüberführung in die Werkstatt in Friedrichsfelde zu erleichtern." Aber war nicht gerade deswegen ein Stück im Waisentunnel stromlos?
Danke, BerlinerSchule 16:13, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Die Gleise sind immer geerdet und die Stromschiene isoliert. Nur wenn du Beides gleichzeitig berührst wird es unangenehm. --HAL 9000 16:25, 24. Apr. 2009 (CEST)
Büroklammerkette
Kann man mit einer Kette aus 1 Milliarde Büroklammern einmal die Erde umkreisen? --84.61.128.210 16:43, 24. Apr. 2009 (CEST)
- nein --Duckundwech 16:46, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Klar. Man braucht nur ein Schiff, welches groß genug ist, dass man diese Kette da, schön aufgerollt, lagern kann ;-)
- Na gut: eine Büroklammer (hier grade eine große gemessen) ist 3 cm lang. Die Kette wäre dann 3 cm * 1.000.000.000 = 3.000.000.000 cm = 30.000.000 m = 30.000 km , damit geht es nicht am Äquator (rund 40.000 km). --Erastophanes 17:06, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Spielend einfach ... --Grey Geezer nil nisi bene 17:14, 24. Apr. 2009 (CEST)
- und wenn du mir noch zeigst, wie diese Kette angetrieben wird, würde ich meine Antwort evtl überdenken. --Duckundwech 17:49, 24. Apr. 2009 (CEST)
- 30.000 Kilometer Büroklammern reichen locker-flockig, um einmal die Erde zu umrunden. Auch Phileas Fogg hat die Erde ja nicht entlang des Äquators umrundet, sondern da, wo es ihm passte. Tatsächlich könnte man sogar mit einer Kette aus ein paar Dutzend Büroklammern die Erde umrunden, wenn man davon ausgeht, dass auch Kleinkreise einen Kreis "rund um die Erde" darstellen, und nicht nur Großkreise. Ugha-ugha 20:59, 24. Apr. 2009 (CEST)
- ;-) Um die Absurdität semantisch komplett auszureizen: Selbst eine sehr kurze Büroklammer-Kette reicht. Man gebe einem Astronauten diese kurze Kette mit und bittet ihn, damit die einmal die Erde zu umkreisen... --Grey Geezer nil nisi bene 21:40, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Schwieriger dürfte es dagegen sein "nur" mit einer Kette aus Büroklammern die Erde zu umkreisen, da fehlen dann doch wichtige Hilfsmittel um den Orbit zu erreichen und dann dort für eine Erdumkreisung zu überleben. Aber wenn wir mal an den eigentlichen Sinn der Frage zurückkehren: Es dürfte erhebliche technische Probleme mit so einer Kette geben, deren Gewicht deutlich über ihrer Festigkeit liegen dürfte. Damit wird mindestens die Verlegung auf See problematisch. TheBug 01:22, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Also 2001 haben sie schon mal 22,44 Meilen geschafft. Man sollte es nochmal versuchen, diesmal ernsthaft ("Yes, we can!"). In wirtschaftlich schwierigen Zeiten würde das den Leuten eine Herausforderung ("Challenge") bieten und vielen - da bin ich mir sicher - einen Sinn geben (s. Dominoday. Ich meine: Wenn wir - als Spezies - es schaffen, eine Kette aus Büroklammern (natürlich mehrfarbig , um politisch korrekt zu sein) um unseren Blauen Planeten zu legen, wer kann uns dann überhaupt noch stoppen?!? Schmiedet Waffen zu Büroklammern! Wer macht mit? (Ich hab' schon 2 ineinander gesteckt! Das ist keine Kunst ... und doch...!. Und Kunst kommt von Können...) --Grey Geezer nil nisi bene 13:27, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Schwieriger dürfte es dagegen sein "nur" mit einer Kette aus Büroklammern die Erde zu umkreisen, da fehlen dann doch wichtige Hilfsmittel um den Orbit zu erreichen und dann dort für eine Erdumkreisung zu überleben. Aber wenn wir mal an den eigentlichen Sinn der Frage zurückkehren: Es dürfte erhebliche technische Probleme mit so einer Kette geben, deren Gewicht deutlich über ihrer Festigkeit liegen dürfte. Damit wird mindestens die Verlegung auf See problematisch. TheBug 01:22, 25. Apr. 2009 (CEST)
- ;-) Um die Absurdität semantisch komplett auszureizen: Selbst eine sehr kurze Büroklammer-Kette reicht. Man gebe einem Astronauten diese kurze Kette mit und bittet ihn, damit die einmal die Erde zu umkreisen... --Grey Geezer nil nisi bene 21:40, 24. Apr. 2009 (CEST)
- 30.000 Kilometer Büroklammern reichen locker-flockig, um einmal die Erde zu umrunden. Auch Phileas Fogg hat die Erde ja nicht entlang des Äquators umrundet, sondern da, wo es ihm passte. Tatsächlich könnte man sogar mit einer Kette aus ein paar Dutzend Büroklammern die Erde umrunden, wenn man davon ausgeht, dass auch Kleinkreise einen Kreis "rund um die Erde" darstellen, und nicht nur Großkreise. Ugha-ugha 20:59, 24. Apr. 2009 (CEST)
- und wenn du mir noch zeigst, wie diese Kette angetrieben wird, würde ich meine Antwort evtl überdenken. --Duckundwech 17:49, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Spielend einfach ... --Grey Geezer nil nisi bene 17:14, 24. Apr. 2009 (CEST)
- der frager schrieb "umkreisen" nicht "umspannen" - umkreisen kann man die erde wohl auch mit einer einzige büroklammer; müsste nur jmd. mal mit auf die ISS nehmen (hmm - ob die wohl büroklammern haben? :oD ) ...Sicherlich Post 16:26, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Oha! Wenn es wirklich darum geht eine Büroklammerkette rund um die Erde zu befördern und nicht sie zusammenzubauen, dann behält Duckundwech am Ende vielleicht doch Recht >:-C Dann wäre nicht ausschlaggebend, wie lang eine Kette aus einer Milliarde Büroklammern ist, sondern, wieviel sie wiegt! (Dennoch hat G.G.s Vorschlag einen unwiderstehlichen Charme: wenn wir hier das Wissen der Welt sammeln und zusammenpfriemeln, warum nicht auch Büroklammern? Frei nach Dschingis Khan: auch die längste (Reise) Kette beginnt mit (dem ersten Schritt) der ersten Büroklammer! :-D) Ugha-ugha 19:54, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Eine Büroklammer wiegt 400 mg (gerade nachgewogen), eine Milliarde davon also 400 to. -- Martin Vogel 20:32, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Währe die Erde eine glatte Kugel würden ca. 1,4 Milliarden reichen. Allerdings ist dabei nicht berücksichtigt das man einige doch recht hohe Gebirgsketten überqueren müsste. Und im Atlantischen Ozean hängt Sie vermutlich ein wenig durch. ... --FNORD 12:12, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Eine Büroklammer wiegt 400 mg (gerade nachgewogen), eine Milliarde davon also 400 to. -- Martin Vogel 20:32, 25. Apr. 2009 (CEST)
Simple Lernsoftware programmieren - Welche Programmiersprache?
Ich arbeite mit (lern-)behinderten Kindern zusammen und manchmal verschlägt es uns vor den PC wo sie mit Lernspielen arbeiten. Da fällt mir auf wie einfach diese Programme aufgebaut zu sein scheinen. Ich traue mir das auch zu, würde ganz gerne etwas für sie programmieren. Hab aber nicht so die Ahnung (außer dass ich mal mit 15 mit Turbo Pasic programmiert habe). Ich suche nach einer geeigneten Programiersprache (es gibt haufenweise Threads darüber ich weiß). Soll schon windowsbasiert sein (nichts altmodisches für DOS), nicht zu langsam, das Resultat nicht zu kapazitätsfressend, leicht erlernbar, ich muss halt eben keine komplizierten Programme schaffen. Ich stelle mir halt so Sachen vor wie "2+2=?" und wenn man richtig liegt darf man beim Glücksrad Punkte kassieren (nichts grafisch aufwendiges). Ich habe gehört, Turbo Delphi scheint für Programmieranfänger sich ganz gut zu eignen, was denkt ihr? Sind das zu viele Ansprüche die ich stelle? ich wäre euch für euren Tipp dankbar. --Bitte&Danke 17:53, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Sind keine Programmiersprachen, aber wären die Programme Hot Potatoes oder JClic etwas für dich bzw. deine Kids? -- MonsieurRoi 18:05, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Falls ich mit Programmieren scheitern sollte, werde ich auf sie dankend zurückgreifen. --Bitte&Danke 20:25, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Wenn du schon Pascal Erfahrungen hast, liegt Delphi nahe. Da kannst du dich sicherlich schneller einlernen, als in eine ganz neue Sprache. Entscheidest du dich für Delphi, empfehle ich Borland Delphi in Version 7 (nichts neueres, die sind nur komplizierter und überladener). Falls es nichts kosten darf, gibt es noch die freie Variante Lazarus, aber auch wieder etwas komplizierter.
- Wenn die Aufgaben aber wirklich nur ganz ganz einfach sein sollen (wie etwa deine Rechenaufgaben) und du schon etwas Erfahrung mit HTML hast, dann käme sicherlich auch eine Umsetzung als Webseite mit Javascript in betracht. Mit JavaScript kann man sehr viel mehr machen, als die meisten glauben. --Atreiju 18:16, 24. Apr. 2009 (CEST)
Bitte nicht. Erstens ist "Programmieren" sowohl Handwerk als auch Kunst, das nicht nur aus einem Buch erlernt, sondern auch lange praktiziert werden muss, um brauchbare Ergebnisse zu liefern, die über "Hallo Welt" hinausgehen, zweitens ist der spezielle Fall des Entwerfens und Implementierens von _sinnvoller Lernsoftware_ -besonders für Kids mit besonderen Bedürfnissen- ein Kapitel für sich, an dem nicht nur einfache Programmierer, sondern auch studierte Interfacespezialisten, Pädagogen/Domänenexperten und hoffentlich wenigstens ein guter Softwareingenieur mitarbeiten. Als Anfänger dürfte dich dein selbstgebautes Resultat je nach Anspruch nicht befriedigen bis hin zu maßlos enttäuschen, und es ist fraglich, inwiefern dir das dann bei deinem Problem/Wunsch weiterhilft. Ich betone: das ist keine Frage der gewählten Programmierumgebung, sondern eher eine Frage des sauberen und korrekten Entwurfs. Klar, es gibt umfangreiche Bibliotheken in einfachen Programmiersprachen, die für sowas eine Erleichterung im Vergleich zu Hardcore-ASM und co bieten, doch das ist erst der Anfang und auch den musst du dir erst aneignen.
Mein Vorschlag: sieh dich in der Region nach einer guten Uni mit Informatik-Fakultät um, und schlage einer passenden Professur (z.B. "Software- und Multimediatechnik" etc.) ein entsprechendes Projekt vor. Dann hast du in einem Jahr eine Reihe von Lernprogrammen, nach deinen Wünschen von Studenten z.B. in einem Praktikum gefertigt.
In Dresden sind da z.B. die Medieninformatiker (Interfacespezialisten!) am SMT-Lehrstuhl dick dabei. Die entwickeln regelmäßig in Komplexpraktika (also mit fast-fertigen Studenten) Lernprogramme aus den unterschiedlichsten Themengebieten. Die Resultate kann man dann jedes Jahr im Rahmen von Output bewundern. Dieses Jahr gabs da übrigens eine Visualisierung des "Wikipedia-Spiels".
Wenn dir das oben gesagte egal ist (ich hab dich gewarnt), und du langfristig unbedingt selbst ein (Lern-)Programm entwickeln möchtest, sei dir hiermit Java empfohlen. Der Einstieg fällt den meisten Anfängern sehr leicht (sag ich jetzt mal als jemand der seit vier Jahren Anfänger darin unterweist), die Sprache kommt einem sehr entgegen (man kann eigentlich nix kaputt machen) (Eclipse als Editor verwenden!) und besitzt ein umfangreiches Arsenal an "Erweiterungen", besonders auch in Richtung Graphik und Nutzerinteraktion, in die man beliebig tief und breit eintauchen kann und wo man quasi "alles" mit machen kann (sag ich jetzt mal als jemand, der damit sein Geld verdient). Leicht zu erlernen, schwer zu meistern. Eine stark optisch orientierte Alternative ist Flash. Damit kann man sehr schnell sehr ansehnliche Ergebnisse liefern, allerdings ist die algorithmische Seite (zumindest bisher) als stiefmütterlich zu bezeichnen. --Schmiddi auf fremd 77.64.144.163 01:28, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Bitte schon! Na ich will es doch wenigstens versuchen, wenn ich scheitere dann hab ich halt Pech gehabt und wenigstens die Erfahrung gesammelt- deine Bedenken in Ehren. Ihr wisst natürlich nicht, was für (geringe) Ansprüche ich an das Resultat stelle oder in wie fern ich schon Erfahrungen gesammelt habe. Auch will ich mit meinen Programmen keinen wichtigen Unterrichstoff ersetzen, noch etwas für eine breite Masse von Schülern basteln und vorallem nicht mich mit kommerzieller Lernsoftware messen (Wobei die Lernsoftware die wir auf der Schule benutzen ja wirklich sehr einfach gestrickt sind, da war sicherlich kein Pädagoge dabei). Flash scheint aufgrund der Barrierefreiheit und Optik (Gehörgeschädigte) interessant zu sein. Was meinst du mit dass die "algorithmische Seite" stiefmütterlich sei? Veraltet? Meinst du mit Flash kann man Lernprogramme entwickeln, wo du ein Wiehern hörst und du das richtige Tier anklicken musst? In wie weit duelliert Flash mit einem zweiten Lernfavouriten, Javascript? danke für die Tipps, Lg --Bitte&Danke 20:25, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Javascript und Flash lassen sich nicht gut vergleichen. Java und Javascript ist zudem nicht das selbe ;) Normalerweise sagt man Flash nach, gerade *nicht* barrierefrei zu sein, aber es ist möglich, dass sich das nur auf eine bestimmte Barriereklasse bezieht. Ich bin da kein Experte. Die algorithmische Seite von Flash (Stichwort "Actionscript") war seit jeher eher rudimentär ausgeprägt, weil es bei Flash eher um statische Webseitengestaltung als um Interaktion ging. Macromedia/Adobe hat dann diese Komponente immer stärker entwickelt, je mehr Interaktives damit gemacht wurde. Laut Aussage eines Kollegen ist Actionscript in der neuesten Version sehr brauchbar. Dieser jene hat aber z.B. bereits im Studium mit der Vorgängerversion ansehnliche Lernspiele gebaut. Heutzutage gibt es mit Flex auch eine sehr vielseitige Flash-Ausprägung mit guter Anbindung an herkömmliche Programmiersprachen. Ein anderer Kollege baut damit gerade eine Art Programm-Webshop, - da steuert die Flex-Oberfläche dann sogar einen Build-Prozess aus ruby und Java an und kommt mit einem fertig kompilierten Produkt zurück. Aber das geht definitiv zu weit. Da Flash proprietär ist, kann es übrigens sein, dass die Entwicklungsumgebung nicht freierhältlich ist. Musst du mal schauen. Buchtechnisch findet sich sicherlich in der örtlichen Bibliothek etwas - geschrieben wird jedenfalls sehr viel drüber. VG Schmiddtchen 说 02:31, 26. Apr. 2009 (CEST)
Nichts für ungut, Leute, aber einem offenbar zwar Computer-affinen, aber programmiertechnisch völlig unbeleckten Menschen für derart einfache Aufgabenstellungen Delphi oder gar Java zu empfehlen, ist meilenweit am Ziel vorbeigeschossen. Ich hab jetzt zwar spontan keine bessere Lösung für die angefragte Aufgabenstellung am Start, aber Höhere Programmiersprachen zu erlernen ist nicht etwas, was mal eben so neben Beruf + Privatleben an einem Wochenende läuft, das braucht schon seine Zeit. --Domitian 01:42, 25. Apr. 2009 (CEST) Mir fällt grad auf: Der Artikel Höhere Programmiersprache ist unter aller Kanone, also den Link bitte ignorieren.
- Naja der Mann hat vor langer Zeit programmiert und hat deshalb ein Grundverständnis. Ich empfehle autoitscript. Jeder der irgendeine Sprache kann oder konnte kann mit AutoIT Skript sofort loslegen. [6]. Eignet sich für Lernspiele oder einfache Clientanwendung hervorragend. Und man braucht um anzufangen nichts außer ein Grundverständnis der strukturierten Programmierng. --FNORD 23:41, 25. Apr. 2009 (CEST)
Recht und Zufall
Hallo zusammen, ich habe eine Frage bezüglich des Faktors "Zufall" in Rechtsfragen. Folgender fiktiver Fall:
Mann A fährt ohne zu gucken mit dem Auto aus seiner Einfahrt heraus. Ein herannahender Fahrradfahrer ist zum Glück noch weit genug entfernt und kann ohne Problem ausweichen, also passiert nichts und der Mann fährt weiter.
Mann B fährt ohne zu gucken mit dem Auto aus seiner Einfahrt heraus. Der Fahrradfahrer ist dieses mal etliche Meter näher. Er kann nicht rechtzeitig ausweichen, wird vom Auto erfasst und verletzt sich schwer.
Mann A wird sich normalerweise vor niemandem rechtfertigen müssen, im schlimmsten Fall (wenn ihn z.B. ein Polizist dabei beobachtet hat) bekommt er vielleicht ein Bußgeld wegen gefährlichem Verhaltens im Straßenverkehr.
Mann B jedoch wird mit Sicherheit vor Gericht verurteilt werden (gefährliche Körperverletzung oder so?).
Ist das "gerecht"? Beide Männer haben genau das gleiche getan (sie sind fahrlässig unaufmerksam gewesen), lediglich der von beiden Männern nicht beeinflussbare Zufall führt zu jeweils anderen Folgen. Nur der Zufall, für den niemand etwas kann, unterscheidet also die beiden Taten. Wäre es nicht gerechter, beide deshalb gleich zu behandeln und für etwas wie "potentielle Körperverletzung mit möglicher Todesfolge" zu verklagen, unabhängig davon, ob der Unfall eintrat oder nicht? (Dass das in der Praxis wohl kaum umzusetzen ist, sei jetzt einmal vergessen.)
--Atreiju 18:09, 24. Apr. 2009 (CEST)
- wie willst du Feststellen ob A wirklich nicht geschaut hat? --HAL 9000 18:33, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Du magst grundsätzlich Recht haben - aber willst du in einem Staat leben, in dem die Polizei Mann A überführen kann? Wie soll das gehen? Kameras allenthalben mit automatischer Auswertung? (Es gibt schon heute Computer, die in Kamera-Bildern nach "auffälligem Verhalten" fahnden...) --Eike 18:49, 24. Apr. 2009 (CEST)
- hüstel*CCTV*hüstel*England*hüstel* --92.202.15.97 03:06, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Deswegen schrob ich ja von der schwierigen Umsetzung in der Praxis. Aber eine Konsequenz wäre, den Mann B nicht mehr wegen "fahrlässiger Körperverletzung" zu belangen, sondern wegen "Gefährung mit potentieller Körperverletzung" oder ähnlichem. Denn ob es nur eine Gefährdung oder eben eine tatsächliche Körperverletzung wird, liegt eben m.E. nicht in der Verantwortung der Männer (die sich ja völlig gleich verhalten haben), sondern im Zufall. Diese Tatsache wird aber nirgendwo Rechnung getragen, weder in der Wortwahl noch in der Gesellschaft, die diese Tatsache ebenfalls kaum wahrzunehmen scheint. (Anders ist ja nicht zu erklären, das Leute die tatsächlich jemanden z.B. im Suff todgefahren haben sehr viel stärker stigmatisiert werden, als Leute die oft im Suff fahren aber bisher immer Glück hatten). --Atreiju 19:06, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Nochwas: wie bereits beschrieben: selbst wenn Mann A zufällig erwischt wird, wie er einem Fahrradfahrer die Vorfahrt nimmt, wird er noch lange nicht so sehr bestraft wie Mann B. Es scheint also vor Gericht eine deutliche Unterscheidung zu geben. --Atreiju 19:11, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Oder lasst einmal den Fahrradfahrer draufgehen, einmal nur schwer verletzten. Beides wird verhandelt werden, im ersteren Fall aber schwerer bestraft, obwohl die Autofahrer gleich gehandelt haben. --Atreiju 19:16, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Dann findest du auch, dass eine versuchte Körperverletzung genauso zu bestrafen ist wie eine Körperverletzung mit Todesfolge – weil die Auswirkungen einer Handlung deiner Ansicht nach unerheblich sind? -- kh80 •?!• 19:26, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Eine solche Rechtsprechung wäre eine Horrorvision. Jeder könnte dann grundsätzlich für folgenlose Unachtsamkeiten bestraft werden. Zum Beispiel setzt du Blumen auf deinem Balkon im dritten Stock. Dabei schmeißt du versehentlich hinter dir einen Blumentopf von der Brüstung. Im Normalfall ist der Topf dann hin und man ärgert sich. Kann aber auch sein, dass man so einen Passanten erschlägt. Es geht sogar noch doller. Ich habe selbst mal gesehen, wie eine im Sommerwind wehende Gardine einen kitschigen Messingpokal auf der Fensterbank hinauswarf und ein Passant getroffen zusammenbrach (stand wieder auf). Kurz: Es gibt täglich im Leben jedes Menschen eine unbekannte Zahl von Unachtsamkeiten und Zufällen, die unter leicht veränderten Bedingungen anderen oder einem selbst Schaden oder Tod zufügen könnten. Man stelle sich vor, das könnte alles geahndet werden. Rainer Z ... 19:38, 24. Apr. 2009 (CEST)
- @Kh80: Jain! Ich finde zwei gleiche Taten, die nur durch den Zufall entschieden anders ausgehen, sollten gleich bestraft werden. D.h. nicht, dass beide für Tötung verknackt werden, sondern dass beide vielleicht für 10% Tötung, 90% Schwere verletzung verknackt werden. Gleiche Taten sollen einfach gleich bestraft werden. Unabhängig von den tatsächlichen Folgen der Tat, die zufällig unterschiedlich schlimm sein können. Die tatsächlichen Auswirkung sollten meiner Meinung nach zu gunsten der potentiellen Auswirkungen zurückstehen. Das Strafmaß könnten dann berechnet werden, in dem die tatsächlichen Auswirkung all solcher Handlungen (etwa eines Jahres) auf die Personen aufgeteilt werden, die eine solche Handlung begangnen haben. --Atreiju 19:55, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Kodifiziertes Recht ist nicht dasselbe wie Ethik, bestenfalls eine Annäherung. Das Ergebnis einer Tat ist nicht deshalb relevanter, weil es nur darauf (im Sinne einer Ergebnisethik) ankäme, sondern einfach, weil es nachprüfbar ist. Das ist Pech für den Täter, wenn seine Tat schlimmere Ergebnisse zeitigt als die gleiche Tat eines anderen; es ist andererseits Glück für den Täter, wenn seine Haltung oder seine Intentionen ("mir ist es völlig egal, ob ich jemanden totfahre"/"ein Fresser weniger") schlimmer sind als die eines anderen Täters. Damit muss man für das größere Gut der Rechtssicherheit leben. Meint 85.180.196.30 20:33, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Der Ansatz ist falsch gewählt. Bestraft wird ja nicht bzw. nur sehr gering das "Nicht-Gucken". Das ist nämlich nur Fahrlässigkeit, evtl. sogar unbewußte. (Die "Höchststsich nur anrafe für A" wäre also die wg. Fahrlässigkeit.) Bestraft bei B wird die tatsächlich stattgefundene Körperverletzung. Daß sie "fahrlässig" begangen wurde (und nicht mit Vorsatz (wie kompliziert das ist, siehe z.B. hier), oder "die Folgen billigend (!) in Kauf nehmend"), wird sich eher strafmildernd auswirken. Was im Beispiel fehlt, ist der zivilrechtliche Anspruch auf Ersatz des Fahrrades, der zerrissenen Kleidung, Anspruch auf Schmerzensgeld uva. – "Zufall" ist keine Rechtskategorie. Was Du forderst, ist eine Tat "Totalhaftung ohne Ende". Geht nicht, zum Glück. Ok, Du fährst vielleicht Biodiesel und um den herzustellen, wurde in Indonesien ein Dorf platt gemacht, dadurch kamen 200 Leute an den Bettelstab und einer davon hat seine ganze Familie umgebracht. Ich fahre vielleicht Biodiesel vom heimischen Rapsfeld, durch die Förderung wurde eine Bauernfamilie glücklich gemacht und die Tochter konnte "gut" heiraten. Totalhaftung kann es nicht geben, wohl aber eine umfassende Verantwortung und das ist - siehe oben - ein Gebiet der Ethik. -- Bremond 21:10, 24. Apr. 2009 (CEST)
- ACK. Zunächt scheint es gerect, wenn die Strafe sich nur an der Tat, und nicht an den Konsequenzen misst. Aber es ist nun mal so, dass jeder hin und wieder einmal nicht aufpasst und unvorsichtig handelt. In der Regel geht es gut; manchmal nicht, und dann ist es Pech für alle beteiligten. Wenn jetzt aber jede kleine Unachtsamkeit so bestraft werden würde, als wären alle theoretisch möglichen Folgen eingetreten, dann könnte man gleich alle bestrafen, denn jeder macht mal einen Fehler. (Auch ein interessantes Gesellschaftsmodell: Alle Leute präventiv einsperren, dann erwischt man automatisch auch alle, die es verdient haben. ;-)) Die einzige andere Möglichkeit wäre dann, nur noch erwiesenermaßen aus Vorsatz begangene Taten zu bestrafen, was aber dann dazu führen würde, dass die Leute sich anderen gegenüber unvorsichtig verhalten, ihnen passiert ja im Falle eines Falles nichts. Auf den ersten Blick scheint es zwar ungerecht zu sein, wenn B bestraft wird, A aber nicht, aber eine brauchbare Alternative scheint es nicht zu geben. (Nebenbei ist es ja auch ungerecht, dass es genau den einen Fahrradfahrer erwischt, und nicht den, der 5 minuten früher vorbei kam. So ist es eben im Leben.) -- Timo Müller Diskussion 21:59, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Der Ansatz ist falsch gewählt. Bestraft wird ja nicht bzw. nur sehr gering das "Nicht-Gucken". Das ist nämlich nur Fahrlässigkeit, evtl. sogar unbewußte. (Die "Höchststsich nur anrafe für A" wäre also die wg. Fahrlässigkeit.) Bestraft bei B wird die tatsächlich stattgefundene Körperverletzung. Daß sie "fahrlässig" begangen wurde (und nicht mit Vorsatz (wie kompliziert das ist, siehe z.B. hier), oder "die Folgen billigend (!) in Kauf nehmend"), wird sich eher strafmildernd auswirken. Was im Beispiel fehlt, ist der zivilrechtliche Anspruch auf Ersatz des Fahrrades, der zerrissenen Kleidung, Anspruch auf Schmerzensgeld uva. – "Zufall" ist keine Rechtskategorie. Was Du forderst, ist eine Tat "Totalhaftung ohne Ende". Geht nicht, zum Glück. Ok, Du fährst vielleicht Biodiesel und um den herzustellen, wurde in Indonesien ein Dorf platt gemacht, dadurch kamen 200 Leute an den Bettelstab und einer davon hat seine ganze Familie umgebracht. Ich fahre vielleicht Biodiesel vom heimischen Rapsfeld, durch die Förderung wurde eine Bauernfamilie glücklich gemacht und die Tochter konnte "gut" heiraten. Totalhaftung kann es nicht geben, wohl aber eine umfassende Verantwortung und das ist - siehe oben - ein Gebiet der Ethik. -- Bremond 21:10, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Kodifiziertes Recht ist nicht dasselbe wie Ethik, bestenfalls eine Annäherung. Das Ergebnis einer Tat ist nicht deshalb relevanter, weil es nur darauf (im Sinne einer Ergebnisethik) ankäme, sondern einfach, weil es nachprüfbar ist. Das ist Pech für den Täter, wenn seine Tat schlimmere Ergebnisse zeitigt als die gleiche Tat eines anderen; es ist andererseits Glück für den Täter, wenn seine Haltung oder seine Intentionen ("mir ist es völlig egal, ob ich jemanden totfahre"/"ein Fresser weniger") schlimmer sind als die eines anderen Täters. Damit muss man für das größere Gut der Rechtssicherheit leben. Meint 85.180.196.30 20:33, 24. Apr. 2009 (CEST)
- @Kh80: Jain! Ich finde zwei gleiche Taten, die nur durch den Zufall entschieden anders ausgehen, sollten gleich bestraft werden. D.h. nicht, dass beide für Tötung verknackt werden, sondern dass beide vielleicht für 10% Tötung, 90% Schwere verletzung verknackt werden. Gleiche Taten sollen einfach gleich bestraft werden. Unabhängig von den tatsächlichen Folgen der Tat, die zufällig unterschiedlich schlimm sein können. Die tatsächlichen Auswirkung sollten meiner Meinung nach zu gunsten der potentiellen Auswirkungen zurückstehen. Das Strafmaß könnten dann berechnet werden, in dem die tatsächlichen Auswirkung all solcher Handlungen (etwa eines Jahres) auf die Personen aufgeteilt werden, die eine solche Handlung begangnen haben. --Atreiju 19:55, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Äh, Moment, Rainer, wenn du nen Blumentopf vom Balkon fallen lässt, und einer stirbt dran, bist du wegen fahrlässigen Totschlags dran. Und weil es ein Unfall war, kriegst du ne milde Strafe, vermutlich Bewährung. Wenn andererseits ein Elli nen Radler plattmacht, der im toten Winkel war, kann er auch freigesprochen werden. Beide Faktoren, sowohl Tat als auch Umstände/Konsequenzen fliessen zumindest ein. Zudem: Das Gesetz mag Schrott sein, aber die Richter sind im Guten wie Schlechten noch Menschen. Jedoch ist weder Gesetz noch Recht gerecht. Dafür gibt es Gott. --92.202.15.97 03:41, 25. Apr. 2009 (CEST)
Schmalspur PC
Wie heisst denn ein PC, oder vielmehr das Konzept, einen PC ohne angeblich "minderwertige" Anschlüsse herzustellen? - dann wohl nur noch USB und Firewire? Ich meine wir haben dazu sogar einen Artikel und es wurde sogar schon in der Auskunft mal so was gefragt, aber ich finds nicht.. --92.202.15.97 20:05, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Legacy free heißt das, einen Artikel hab ich aber keinen gefunden. syrcro 20:11, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Hmja..legacy free klingt richtig..wo hab ich denn dann darüber gelesen..naja, Danke jedenfalls --92.202.15.97 20:23, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Wusst ichs doch - mit legacy das archiv durchsucht, gefunden :) nochmal Danke --92.202.15.97 20:37, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Hmja..legacy free klingt richtig..wo hab ich denn dann darüber gelesen..naja, Danke jedenfalls --92.202.15.97 20:23, 24. Apr. 2009 (CEST)
Suche dringend Bezeichnung für Schmetterling!!!! Die Raupe ist weiß mit einem gelb-orangenen Kopf. !
Hallo! Meine Tochter, 8 Jahre, kam heute aus der Schule braucht die Bezeichnung für einen Schmetterling bei dem die Farbe der Raupe weiß ist und der Kopf gelb-orange. Wir konnten leider im Internet nichts finden, deshalb bitten wir hier um Hilfe. Wer kann uns Auskunft über so eine Raupe geben????? Im Voraus schon mal VIELEN DANK!!!! (nicht signierter Beitrag von 217.85.98.95 (Diskussion | Beiträge) 20:24, 24. Apr. 2009 (CEST))
- Nachgefragt: Ganz, ganz sicher, dass es eine Schmetterlingsraupe ist? Die sind meist gefärbt, gepunktet und/oder behaart, damit sie nicht so sehr auffallen, wenn sie draussen herumturnen. Käferlarven, die sich meist im Boden aufhalten wie die hier und auch jene zeigen häufig weissen Körper und hellgelben bis dunkelbraunen Kopf. Vielleicht kann man ja damit die Lehrerin aufs Kreuz legen ...? --Grey Geezer nil nisi bene 21:29, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Vielleicht war es zeitlich passend der hier, wo es doch bald Mai wird?? -- Bremond 21:51, 24. Apr. 2009 (CEST)
Der Pate (Film) mit Untertiteln
Hallo, ich suche diesen Film mit Untertiteln in dt. oder engl. Sprache für die Szenen, in denen italienisch gesprochen wird. Insbesondere für die "Lokal"-Szene wo die zwei von Michael erschossen werden. Synchronisiert wäre auch möglich. Wer kann helfen? --217.227.71.164 20:49, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Amazon?--Ticketautomat 21:38, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Nee, Geld geb ich erst wieder aus, wenn jemand sicher ist. In einer 1-CD Version gab es nämlich keine. --217.227.96.60 08:55, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Die Großbox mit allen Teilen (in Moskau gekauft) hat komplette Untertitel in Englisch (und Russisch/Schwedisch/Finnisch/Norwegisch/Estnisch). syrcro 10:17, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Wirklich auch für diese Szenen und nicht nur allgemein "mit UT"? --217.227.114.220 19:20, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Die Großbox mit allen Teilen (in Moskau gekauft) hat komplette Untertitel in Englisch (und Russisch/Schwedisch/Finnisch/Norwegisch/Estnisch). syrcro 10:17, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Nee, Geld geb ich erst wieder aus, wenn jemand sicher ist. In einer 1-CD Version gab es nämlich keine. --217.227.96.60 08:55, 25. Apr. 2009 (CEST)
Win XP: Benutzerkonto weg
Hallo, nach erfolglosem Googeln wende ich mich an die allwissende Auskunft: Einem Kumpel ist sein Benutzerkonto verlustig gegangen. Für die anderen Konten wird ein Passwort gefordert, das er, wie er schwört, nie angelegt hat. Auch im abgesicherten Modus landet er auf der Einlogaufforderung mit den verbliebenen Konten. Wie kommt er (z.B. als Admin) in das System wieder rein (Systemwiederherstellung deaktiviert)? Bzw. welchen entscheidenden Link habe ich übersehen? --85.180.196.30 21:21, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Passworthashes cracken, so dass Du das gesetzte Passwort rauskriegst, kannst Du mit Ophcrack, das kann aber dauern.
- Passworthashes zurücksetzen, so dass das Passwort entfernt wird, geht mit Offline NT Password & Registry Editor.
- Um gleich eventuellen Fragen zu genannten Programmen vorzubeugen: Lies die Anleitungen! --92.227.201.74 22:50, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Rückfrage 1: Kommt er über das Konto "Administrator" (mit ohne Paßwort) rein? Rückfrage 2, falls 1 nicht zutrifft: Handelt es sich um XP Home oder XP Professional? --Domitian 23:13, 24. Apr. 2009 (CEST)
- XP Home, sagt er. Und es gibt auf dem Anmeldebildschirm, daran hängt's ja, kein Konto "Administrator". Müssen wir da wirklich mit so einem Passwortknacker ran? Original-XP-CD ist übrigens vorhanden. Grüße 85.180.196.30 23:25, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Auf dem Anmeldebildschirm zweimal Strg+Alt+Entf drücken, dann erscheint ein Dialog. Dort als Benutzername Administrator eingeben und da das Admin-Kennwort standardmäßig leer ist dieses frei lassen. --Mps 23:44, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Ah, so geht das! Heute zu spät für meinen Kumpel, aber auf meinem PC funzt das! Vielen Dank!!! 85.180.197.135 23:52, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Geht aber wahrscheinlich nur im abgesicherten Modus unter Home. -- Jonathan Haas 23:56, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Ja, wenn er im abgesicherten Modus (F8-Taste gedrückt halten) hochfährt, sollte das Konto "Administrator" als Auswahlmöglichkeit erscheinen (beim normalen Hochfahren erscheint es nicht, das ist so gewollt). Ist das nicht der Fall, wurde dieses Konto explizit gelöscht. Dann helfen wirklich nur noch Crackertools oder eine Neuinstallation. --Domitian 00:00, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Das geht auch im normalen Modus. --Mps 00:21, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Geht aber wahrscheinlich nur im abgesicherten Modus unter Home. -- Jonathan Haas 23:56, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Ah, so geht das! Heute zu spät für meinen Kumpel, aber auf meinem PC funzt das! Vielen Dank!!! 85.180.197.135 23:52, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Auf dem Anmeldebildschirm zweimal Strg+Alt+Entf drücken, dann erscheint ein Dialog. Dort als Benutzername Administrator eingeben und da das Admin-Kennwort standardmäßig leer ist dieses frei lassen. --Mps 23:44, 24. Apr. 2009 (CEST)
- XP Home, sagt er. Und es gibt auf dem Anmeldebildschirm, daran hängt's ja, kein Konto "Administrator". Müssen wir da wirklich mit so einem Passwortknacker ran? Original-XP-CD ist übrigens vorhanden. Grüße 85.180.196.30 23:25, 24. Apr. 2009 (CEST)
John Rabe: Aussprache des Vornamens?
John Rabe: ich höre immer, dass der Name englisch ausgesprochen wird ("Dschonn"). J.R. war aber (nord-)deutscher Herkunft, wäre dann nicht eigentlich (ausgesprochen) "Joohn" richtig? --Lkl ★ An dieser Stelle habe ich einen überflüssigen Smiley hingemacht, wofür ich mich dereinst schämen werde. 23:05, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Nö. Im norddeutsch-hanseatischen Umfeld waren auch früher schon englische Vornamen nichts außergewöhnliches. (Vergleiche: Hanseat#Anglophilie) Dabei war man sich immer im Klaren, dass es sich um englische, und nicht um (nord)-deutsche Namen handelte. Weitere Beispiele: Percy Ernst Schramm, John von Berenberg-Gossler, James Krüss. Ugha-ugha 07:36, 25. Apr. 2009 (CEST)
- hmpf, jetzt hab ich doch wirklich gerätselt, wieso Ugha-Ugha ein englisch-norddeutscher name ist. Boy Lornsen fällt mir da auch noch ein. -- southpark 14:48, 25. Apr. 2009 (CEST)
Graphik aus einem Bild
Hallo ich hätte eine Frage, bezüglich einem Schriftzug den ich mir von einem Foto auf den Computer ziehen möchte, so das es ein Graphikprogramm ähnlich GIMP bearbeiten kann?
Gibt es so etwas überhaupt? Wenn ja, dann vielen vielen Dank. Gruß? --213.47.158.137 23:14, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Wo liegt das Problem? Wenn du ein Foto hast, wirst du es aller Wahrscheinlichkeit nach mit Gimp bearbeiten (können). Oder wie sieht's genau aus? Hast du vielleicht einen Schriftzug in einem bestimmten Format, das du mit Gimp nicht bearbeiten kannst, und willst ihn erst zu einem unterstützten Format konvertieren? --Xephƃsɯ 00:54, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Es ist so, das ein Freund einen Schriftzug der schon vorhanden ist, auf seinem Motorrad, in ein neues Logo integrieren möchte. Das heisst die Schrift "irgendwie" duplizieren um es auf eine Folie drucken zu lassen und auf das Motorrad aufzukleben. Die Schrift sollte zu der alten schon vorhandenen passen. Und ob es so ein Programm gibt, welches eine Schrift von einem Bild erkennt, und diese in den Pixeln auflöst und das man diese dann weiterverarbeiten kann. Oder träum ich da nur schon einen Zukunftstraum? 'smile' --213.47.57.197 09:13, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Du musst nur den Schriftzug im Bild selektieren (mit dem Zauberstab), dann ausschneiden und als neues Bild (das dann zunächst nur den Schriftzug enthält) weiterbearbeiten. (So gehts im Photoshop, Gimp kann das aber sicher auch.) Allerdings natürlich nur als Grafik, nicht als Text, d.h. du kannst keine Buchstaben hinzufügen usw. - Aber nach deiner Beschreibung ist das auch nicht nötig. PS: Eine Schriftart automatisch zu erkennen geht tatsächlich nicht, aber auch dafür gibts hier Experten, also eine "dazu passende" würde sich schon finden lassen. (Dafür müsstest du das Bild natürlich zeigen.) Joyborg 09:59, 25. Apr. 2009 (CEST)
25. April 2009
Laufwerkszuweisung
Hu hu, bei meinem EEE PC wurde der eingebaute Kartenleser stets als Laufwerk E: angegeben. Nun habe ich den Computer gebootet, während noch ein USB-Speicherstick angeschlossen war… jetzt wird mir der Kartenleser dauerhaft als Laufwerk F: angezeigt. :-/ Wie bekomme ich denn den Card Reader wieder als Laufwerk E: hin? --Phantom 00:54, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Darf man fragen, welches Betriebssystem/Version auf der Möhre läuft? Normalerweise wird der ja mit irgendeiner Linux-Distri ausgeliefert, aber wg. "Laufwerksbuchstaben" hast du offenbar Windows installiert. Welches denn? --Domitian 01:01, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Es ist Windows XP installiert. --Phantom 01:02, 25. Apr. 2009 (CEST)
- "Start" -> "Ausführen" -> "diskmgmt.msc" Falls dort unter E: noch der USB-Stick gelistet ist, diesen Eintrag markieren, rechte Maustaste und "Logisches Laufwerk" löschen. Hoffe das war jetzt nicht zu kryptisch. --Domitian 01:07, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Hat geklappt. Vielen Dank! :-) Gruß --Phantom 01:13, 25. Apr. 2009 (CEST)
- "Start" -> "Ausführen" -> "diskmgmt.msc" Falls dort unter E: noch der USB-Stick gelistet ist, diesen Eintrag markieren, rechte Maustaste und "Logisches Laufwerk" löschen. Hoffe das war jetzt nicht zu kryptisch. --Domitian 01:07, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Es ist Windows XP installiert. --Phantom 01:02, 25. Apr. 2009 (CEST)
immer wieder kleine Sachen verlieren oder liegen lassen
Weil ich gerade so in "Auskunftsphase" bin:
Ich habe die wenig vorteilhafte Angewohnheit, dass ich kleinere Sachen häufig verliere oder irgendwo liegen lassen, sei es Feuerzeug, Zigaretten, Handy, Schal, Handschuhe, Stirnbänder und sonstigen Kleinkram.
Also bis auf Handy Sachen, die nicht wirklich kostbar sind, aber worüber ich mich eigentlich regelmäßig (ein bisschen oder mehr über mich) ärgere. Um gleich Antworten in gewisser Richtung vorzubeugen: Mit Alkoholkonsum hat das auch nichts zu tun: passiert in nüchternem Zustand genauso wie im nicht ganz nüchternen. ;)
Gibt es hierfür in der Psychologie einen Fachbegriff dafür? Wie kann man das bessern? Mehr Acht geben funktioniert auch nicht auf Dauer. ;) Kommt das aus dem Unterbewusstsein oder ist das schlicht Zerstreuung? (Wieder einmal): --FrancescoA 08:42, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Wer macht das nicht? Wie macht man es besser? Einen Ausdruck in der Psychologie kenne ich noch nicht.
- Nun zu den Sachen die du liegen lässt.
- Feuerzeug und Zigaretten - sehr gut, du rauchst vielleicht weniger oder nichts.
- Du bist dir fast sicher dass dein Leben nicht von Zigaretten bestimmt wird wie bei fast allen Rauchern sonst würdest du die Utensilien nicht verlegen oder vergessen.
- Handy - ruf dein Handy an und du findest es schnell wieder, das machen andere auch so.
- Handschuhe und Schal - Jetzt ist fast Sommer, du brauchst diese Sachen kaum mitzunehmen.
- Sonstigen Kleinkram - was denn? Spielzeuge? Drogen? Waffen?
- -- Gustav Broennimann 10:07, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Da bin ich aber erleichtert. zu 1) Interessant, das habe ich mir auch schon gedacht, dass ich unbewusst eine Abneigung gegen Zigaretten habe, dass ich gar nicht rauchen will. 2) Ja, das sollte nicht das Problem sein. 3) Der nächste Winter kommt bestimmt. Handschuhe habe ich noch vergessen. 4) Ja genau, was man zu einem sicheren, sorglosen und glücklichen Leben einfach so braucht. :) zB Jacken lasse ich auch sehr gerne an der Garderobe hängen. :) lg, --FrancescoA 10:46, 25. Apr. 2009 (CEST)
Für die Handschuhe ziehst du einfach eine Kordel durch beide Ärmel der Jacke und bindest an beiden Enden die Handschuhe dran... --Duckundwech 11:21, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Versuch, es dir anzugewöhnen (nicht unbedingt "Acht geben"), immer alles mitzunehmen :) --Xephƃsɯ 11:48, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Kauf dir ein sauteures Feuerzeug, extrem teure Handschuhe, den teuersten Luxusschal usw., und du passt automatisch besser auf das Zeugs auf. -- Martin Vogel 13:39, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Ach, wär das schön ... nein, die teuren Sachen waren immer als erste weg, nur der Billigschrott war anhänglich! Und warum verliere ich immer nur den linken Handschuh? --Idler ∀ 22:44, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Hier gebe ich sowohl Idler als auch Martin recht. Vielleicht passt man (ich) besser auf, aber eben nicht immer. ;) --FrancescoA 06:17, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Ach, wär das schön ... nein, die teuren Sachen waren immer als erste weg, nur der Billigschrott war anhänglich! Und warum verliere ich immer nur den linken Handschuh? --Idler ∀ 22:44, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Kauf dir ein sauteures Feuerzeug, extrem teure Handschuhe, den teuersten Luxusschal usw., und du passt automatisch besser auf das Zeugs auf. -- Martin Vogel 13:39, 25. Apr. 2009 (CEST)
Schatten und Richtung der Flüsse
Vielleicht können Sie uns Fragen beantworten:
1) Fällt der Schatten auf jeder Halbkugel auf die gleiche Seite oder ist er seitenverkehrt ???
2) Fliessen die Flüsse immer in die gleiche Richtung von Nord nach Süd oder gibt es keine Regeln ???
- Zu 2) Dass Flüsse immer von Nord nach Süd fließen würden, ist mir neu. Gegenfrage: wohin fließen Weser, Elbe, Rhein und Nil? ;) Ich empfehle die Lektüre des Artikels Wasserscheide. --Lkl ★ Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen ich bin nicht verrückt. Die andere summt die Melodie von Tetris... 10:36, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Nachgetragen: es gibt sogar einen Fluss, der innerhalb eines Jahres zweimal seine Richtung ändert. --Lkl ★ Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen ich bin nicht verrückt. Die andere summt die Melodie von Tetris... 10:53, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Zu 1) Schatten dürfte die Frage beantworten.
- Zu 2) Zusätzlich empfehle ich noch Falllinie. --Taratonga 10:49, 25. Apr. 2009 (CEST)
- zu 2) ist vielleicht noch der Coriolisdrall von Interesse. --Janneman 10:55, 25. Apr. 2009 (CEST)
ich hab noch nie erlebt, dass Flüsse einen Schatten werfen.. --Duckundwech 11:19, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Gilt das als Beweis, dass auch Flüsse Schatten werfen? --Taratonga 11:35, 25. Apr. 2009 (CEST)
- nein, tut mir leid, Kanäle kann ich leider nicht gelten lassen ;) --Duckundwech 12:46, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Es kommt sogar vor dass Wasser aufwärts fliesst. In der Steigleitung der Hausinstallation ;-) --Gustav Broennimann 11:49, 25. Apr. 2009 (CEST)
- 1. Soweit ich weiß, fällt der Schatten immer in Richtung von der Sonne weg, auch auf der Südhalbkugel.
- 2. Soweit mir bekannt ist, fließt Wasser immer nach unten.
- -- Martin Vogel 12:17, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Zumindest befinden sich (Sonnenlicht-)Schatten im Allgemeinen auf der Nordhalbkugel tendenziell im Norden und au der Südhalbkugel tendenziell im Süden. Was das mit Flüssen zu tun hat, wird mir nicht klar. Diese fließen selbstverständlich immer bergab und nicht in eine bestimmte Himmelsrichtung. -- Jonathan Haas 13:18, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Ja eben. Noch nie einen Globus gesehen? Norden ist doch oben! --85.3.127.189 19:46, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Der Himmel ist oben, Norden ist im Norden. Wer sagt außerdem, dass Norden immer oben sein muss? -- Jonathan Haas 23:34, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Ja eben. Noch nie einen Globus gesehen? Norden ist doch oben! --85.3.127.189 19:46, 25. Apr. 2009 (CEST)
Czerper
suche werke von : Polnicher Maler namen : CZERPER geboren ? gestorben 1925 oder 1926 in Danzig, war in der 20 Jahre in Buenos Aires. hat seine freunde Briefe mit Bleistiftzeichnungen gesendet. machte auch bücher illustrationen (nicht signierter Beitrag von 213.162.66.141 (Diskussion | Beiträge) 10:40, 25. Apr. 2009 )
- Im AKL findet sich nur ein Ernst Czerper, "dt. Graphiker, Bühnenmaler, *1899, †vor 21.1.1933 Berlin. Soldat im 1. WK. Ab 1922 Bühnenmaler in Posen (Poznan) später Presse- und Werbegraphiker in Mannheim; A. der 30er Jahre in Berlin tätig. – Darst. aus dem 1. WK. in der Zs. "Der Schrey", Mannheim 1919.
BIBLIOGRAPHIE Vo1, 1953. – Mannheimer Tageblatt v. 21./22. 1. 1933 (Nekr.)." (AKL XXIII, 1999, 304). Ralf G. 10:57, 25. Apr. 2009 (CEST)
Schutz vor Schweinegrippe
Gibt es einen wirklichen Impfstoff der Menschen gegen die zur Zeit in Mexiko epidemisch kursierende Schweineinfluenza schützt oder impft man derzeit auf Verdacht mit Impfstoffen, die nur eventuell einen Schutz bieten? Können solche Masken (oberes Bild) eine Ansteckung von Mensch zu Mensch tatsächlich verhindern? Danke für Eure Meinungen! Friedrich --85.177.101.177 13:17, 25. Apr. 2009 (CEST)
Bin kein Mediziner und kann daher keine detaillierte Auskunft geben. Einen Impfstoff - der nachgewiesen wirksam ist - scheint es noch nicht zu geben, da der Erreger bisher noch nicht bekannt war. In den nächsten Tagen die Website des Robert Koch Institus beobachten. Dort werden sicherlich bald detailliertere Informationen veröffentlicht. --Taratonga 13:57, 25. Apr. 2009 (CEST)
- (BK) Man darf die Möglichkeit in einem Autounfall getötet zu werden (etwa 10 000 Tote in Deutschland/Jahr) erheblich höher einschätzen als an Schweineinfluenza zu sterben. WHO: "The number of cases has risen steadily through April and as of 23 April there are now more than 854 cases of pneumonia from the capital. Of those, 59 have died. " Lässt du dich jedes Jahr gegen Grippe impfen? (5000 - 15000 Grippetote/Jahr in Deutschland...). Geimpft wird nicht (Menschen gegen Schweineinfluenza; Impfstoffentwicklung dauert etwa 3-5 Monate; wird für humane Influenza jedes Jahr neu durchgeführt). So tragisch es für den Einzelnen ist: 59 Menschen sind epidemiologisch
nur ein Klacksrelativ unbedeutend (man sehe mal nach Afrika, was da durch die Bevölkerungen durchrauscht...). Cool bleiben und den Frühling geniessen... --Grey Geezer nil nisi bene 13:59, 25. Apr. 2009 (CEST)
- hoppla: wir sind schon lange unter 5000 [7]--95.222.141.66 18:08, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Ich musste sehr lachen als ich das mit der Schweinegrippe in den Nachrichten gelesen habe. Denn das war eins der drei schwachsinnigsten zukünftigen Katastrophenszenarien auf die ich gewettet hatte das Sie als nächstes durch die Medienwelt geschleppt werden. Liebe IP mache dir keine Sorgen. Die Changsen stehen gut das die Schweinegrippe in Kürze wieder verschwindet denn noch ist der Hochsommer nicht erreicht und das Thema könnte schnell langweilig werden. Ansteckungsgefahr besteht nur so lange die Bildzeitung darüber berichtet. Wenn wir Glück haben schafft es ein mexikanisches Schwein nach Europa. Dann haben wir die nächsten Monate unterhaltsame Nachrichten über mutmaßliche Schweinegrippefälle bei Menschen und der vorsorglichen Keulung von 100.000 Schweinen die Frau Merkel mit ernsthafter Miene persönlich anordnet :). An der ganz normalen (aber nachrichtentechnisch saulangweiligen) Influenza sterben in Deutschland jedes Jahr 10.000 - 20.000 Menschen. (also durchschnittlich täglich so viele wie bisher insgesamt an der Schweinegrippe) Wenn du dich also sinnvoll vor einer Krankheit schützen willst die Du auch tatsächlich bekommen kannst. Ganz normale Grippeimpfung reicht. --FNORD 14:20, 25. Apr. 2009 (CEST)
Zur Frage: Momentan (solange das Virus die Sequenz H274Y nicht enthält) ist Oseltamivir voll wirksam. Das kann sich ändern (Superinfektion mit zweiter Viruslinie und unvermeidbare folgende Rekombination). Entschuldigung wegen der off-topic Quatscherei. Quelle: [8]. -- Ayacop 17:49, 25. Apr. 2009 (CEST)
- ad FNORD: Dein Wort in Gottes Ohr. Nach Medienberichten seien bereit 1000 Personen erkrankt und 60 verstorben. Stimmen die Zahlen, so ergibt sich eine Letalität von 6% ! Es wird befürchtet, dass die Übertragung auch von Mensch zu Mensch erfolgt. Es reicht dann ein infizierter Tourist, der den Virus vom amerikanischen Kontinent weltweit weiterverbreiten kann. Ein Schwein ist nicht mehr nötig. Die Situation ist also nicht mit der Vogelgrippediskussion im letzten Jahr vergleichbar. Niemand weiss, wie sich die Infektion weiter ausbreitet. Den Betroffenen ist schon jetzt nicht zum Lachen zu Mute. Hoffentlich bleibt hier niemanden in den nächsten Wochen das Lachen im Halse stecken. Eine wirksame Impfmöglichkeit besteht (noch) nicht. Die Oseltamivir-Vorräte werden bei einer Pandemie nicht reichen. --84.134.73.209 22:01, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Schon die Vogelgrippe vergessen? Da wurde exakt der selbe Kram erzählt. Wenn die Schweinegrippe dann vorbei ist (d.h. niemand mehr darüber berichtet) dauert es halt wieder zwei Jahre und dann wird die Rattengrippe o.ä. aus dem Paniksack gezogen. Das geht mit Katastrophen genauso. Die Klimakatastrophe wirds auch höchstens noch zwei bis fünf Jahre lang durchhalten bis es keiner mehr hören kann. Katastrophenmäßig tippe ich als nächstes auf "Sauerstoffknappheitskatastrophe". Lässt sich schön abkürzen (O2K), gibt gute Gründe dafür und man kann es prima bekämpfen :). Wenn man erst mal 30 ist hat man so viele Pandemien und Katastrophen "mitgemacht" (also wurde von den Medien damit dauergenervt). das man über die neuen aktuellen Panikmachen nur noch müde lächeln kann. Eins haben die nämlich alle gemeinsam. Sie treten niemals ein oder existieren tatsächlich aber drei Jahre später ist es allen egal. --FNORD 23:55, 25. Apr. 2009 (CEST)
- ad FNORD: Wenn man erst 30 ist, fehlt noch ein ganzes Stückchen Lebenserfahrung. Vielleicht sind es ja gerade die Älteren, die noch ein Gespür für die Gefahr von Infektionskrankheiten haben. Der inflationäre Gebrauch des Wortes Katastrophe ist einer sachlichen Diskussion nur abträglich. Die Vogelgrippe betraf in erster Linie Vögel und nur wenige Menschen, die in engem Kontakt mit dem Federvieh standen. Soweit ich mich erinnere, kam es damals obwohl keine Mensch zu Mensch-Übertragung nachgewiesen werden konnte innerhalb kurzer Zeit zu Engpässen von Grippeimpfstoffen und Oseltamivir. --84.134.73.209 00:58, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Aus der New York Times (online edition):
- "Mexico’s health minister, José Ángel Córdova, has said the country is dealing with “a new flu virus that constitutes a respiratory epidemic that is so far controllable.” (die Epidemie ist derzeit unter Kontrolle)
- "Mexican authorities confirmed 16 deaths from swine flu and said 45 others were under investigation, most of them in the Mexico City area.".(16 Tote durch Schweinegrippe, 45 werden noch untersucht)
- Der Tagesschaubericht der ARD war hysterisch (überlege, ob ich die Redaktion anschreiben soll). Was bringt es, Bilder einer Pandemie (Spanischen Grippe, 25 Mill. Tote) bei 16 bestätigten Toten zu zeigen? Das ist Medien-Woodoo. Das derzeitige Statement der WHO ist relativ neutral: Es sagt (a) Wir haben ein Auge drauf und (b) uns fehlen Daten. Unter den Gesundheits-Topics der WHO ist die Schweineinfluenza noch nicht mal gelistet. Sonnigen Sonntag wünscht --Grey Geezer nil nisi bene 22:43, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Aus der New York Times (online edition):
- ad FNORD: Wenn man erst 30 ist, fehlt noch ein ganzes Stückchen Lebenserfahrung. Vielleicht sind es ja gerade die Älteren, die noch ein Gespür für die Gefahr von Infektionskrankheiten haben. Der inflationäre Gebrauch des Wortes Katastrophe ist einer sachlichen Diskussion nur abträglich. Die Vogelgrippe betraf in erster Linie Vögel und nur wenige Menschen, die in engem Kontakt mit dem Federvieh standen. Soweit ich mich erinnere, kam es damals obwohl keine Mensch zu Mensch-Übertragung nachgewiesen werden konnte innerhalb kurzer Zeit zu Engpässen von Grippeimpfstoffen und Oseltamivir. --84.134.73.209 00:58, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Anlässlich der Vogelgrippepanik hatte ich 2006 im Anschluß an einen (in meinen Augen übertriebenen) Kommentar von Ranga Yogeshwar in den Tagesthemen eine Mail an ihn geschickt und Panikmache moniert. Seine (etwas kurze aber inhaltlich angemessene) Antwort war u.a. die, dass alle Gesundheitsverantwortlichen, mit denen er damals gesprochen habe, einen eigenen Vorrat Oseltamivir im Kühlschrank hätten. Dabei war und ist noch nicht einmal bekannt, ob eine mögliche mutierte und auch von Menschen übertragbare Variante dann auf dieses Medikament reagieren würde (so wie in diesem Fall auch eine Veränderung möglich ist, s. Ayacops Beitrag).
- Was Impfungen betrifft können diese erst mit einem bekannten Stamm entwickelt werden, eine vorsorgliche Impfung ist nicht möglich. Was deine Frage zu den Masken betrifft, steht unter Tröpfcheninfektion ein Absatz. In Japan ist es aber z.B. üblich, wenn man eine Erkältung hat, eine Maske zu tragen. Ob der Effekt davon schon einmal untersucht wurde, weiß ich nicht.
- Fazit: Sollte, was derzeit überhaupt nicht absehbar ist, irgendwann mal eine Pandemie entstehen, ist eine gelassene aber effektive Umsetzung der entsprechenden Pläne, denke ich, das Sinnvollste. Laut WHO sind wir derzeit in Phase 3. --Taxman¿Disk? 22:45, 25. Apr. 2009 (CEST)
Hier die Seiten des RKI zur Schweineinfluenza: Einschätzung der Situation und FAQ zur Schweine-Influenza --Taratonga 02:07, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Ich bin der Ansicht (Achtung Gotteslästerung!), dass diese Seite nicht auf dem neusten Stand ist. Das CDC hat die Bekämpfung durch Isolierung bereits aufgegeben. Zitat: “It’s clear this (virus) is widespread,” Dr. Anne Schuchat, the U.S. Centers for Disease Control and Prevention’s interim deputy director for science and public, told reporters in a teleconference Saturday. “It’s in so many different communities that we don’t think we can contain the spread.” [9]
- Dies nachdem offensichtlich Infizierte in vier Bundesstaaten und in Neuseeland aufgetaucht sind. Keine Todesopfer in den USA und Neuseeland. Dies ist die übliche Logik, denn nur unauffällige=unschädliche Virenstämme können sich unbemerkt verbreiten. Anders gesagt: die anscheinend hohe Dunkelziffer deutet darauf hin, dass der Prozentsatz an tödlichen Verläufen wesentlich niedriger als die bisher sichtbaren 6 Prozent sein muss. -- Ayacop 10:40, 26. Apr. 2009 (CEST)
StVO ade?
Hallo. Ein offenbar selbst ernannter Marketing-Professor wollte seinen Studenten mal irgendetwas erklären (so weit so einfach) - und in irgendeinem Zusammenhang kam er da auch Holland und einen ominösen Ort indem man irgendwann offenbar alle Verkehrregeln abgeschafft hat, mit - an der Stelle erwarten Professoren ein ungläubiges Raunen - dem Ergebnis, dass am Ende alle noch vorsichter gefahren sind (ca. 30km/h) und sehr rücksichtvoll untereinander waren, also die Verkehrsteilnehmer.
Ich persönlich finde, das klingt gut ziemlich verrückt. Wenn ich nur an Versicherungsfragen im Unfallfall denke... naja, hat jemand mal von so etwas, so einem Ort oder Gesetz gehört? Grüße --WissensDürster 14:24, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Ich habe schon davon gehört und auch mal eine Doku darüber im Fernsehen gesehen. Ich meine sogar, ein solches Experiment gäbe es auch in Deutschland (?). Weiß aber leider weder Namen noch Quellen. Der von Dir beschriebene Effekt soll dabei tatsächlich eingetreten sein, da man einfach darauf angewiesen ist, aufeinander zu achten. Und auf große Teile des Schilderwalds achtet ja ohnehin keiner. Ich kann mir so etwas dauerhaft aber eigentlich nur für Wohngebiete oder Dörfer vorstellen. --84.158.197.23 14:41, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Shared Space beziehungsweise Liste der Shared-Space-Projekte. Leider ist der Hauptartikel eher schwach was die Historie angeht. -- southpark 14:44, 25. Apr. 2009 (CEST)
- (BK)Das Konzept nennt sich Shared Space. --Re-Zensor 14:48, 25. Apr. 2009 (CEST)
Soweit ich weiß wurden nicht die Verkehrsregeln abgeschafft, sondern nur die Verkehrsschilder. Kleiner aber feiner Unterschied... --Duckundwech 15:01, 25. Apr. 2009 (CEST)
Wow danke für die Antworten und dann gibt es dazu auch noch nen super Artikel. ^^ Aber wenn man auf das Sichtwort nicht kommt,... ist schwer ranzukommen. Das mit den Schildern macht auch eher Sinn, also gilt eher einfacher Vorrgang oder Rechts-vor-Links... weil wie gesagt, was tun, bei nem Unfall. Grüße --WissensDürster 15:40, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Es wird übrigens grade diskutiert, das im Zentrum West-Berlins einzuführen: [10] --Eike 15:58, 25. Apr. 2009 (CEST)
- WP: "Shared Space [ʃeərd spās], übersetzt etwa ... und unterliegen keinerlei Reglementierungen außer der Rechts-vor-Links-Regel. ... Seit 2007 wird Shared Space testweise in ... Deutschland, England und den Nie..." Na endlich auch in England "Rechts von Links". Wurde auch Zeit! --Grey Geezer nil nisi bene 16:06, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Schlechte Idee, Straßenverkehr ist in Berlin eine Kampfsportart... TheBug 00:09, 26. Apr. 2009 (CEST)
- WP: "Shared Space [ʃeərd spās], übersetzt etwa ... und unterliegen keinerlei Reglementierungen außer der Rechts-vor-Links-Regel. ... Seit 2007 wird Shared Space testweise in ... Deutschland, England und den Nie..." Na endlich auch in England "Rechts von Links". Wurde auch Zeit! --Grey Geezer nil nisi bene 16:06, 25. Apr. 2009 (CEST)
Alzheimer-Krankheit
Wie weit kann die Alzheimer-Krankheit fortschreiten? --91.41.102.97 20:51, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Alzheimer-Krankheit verrät es dir ...Sicherlich Post 20:53, 25. Apr. 2009 (CEST)
Meroe im Sudan benannt nach?
<!-Ich mache gerade Nachforschungen über die Lichtbringer und sties dabei auf die Merowinger und einen Artikel über sie, wo behauptet wird das es eine Wahrscheinlichkeit gibt das Meroe nach den Merowinger benannt worden sei.. könnte mir da bitte einer weiter helfen? Weiss jemand wie die Stadt zu ihrem namen gekommen ist? Und stimmt es das bei den Forschungen in Meroe Gebilde und Mumien gefunden seien mit blonden Haaren und rotem Bart? wäre sehr dankbar wenn mir da einer weiterhelfen könnte irina...-->
--84.58.96.95 21:36, 25. Apr. 2009 (CEST)
- da Meroe in dieser und lautlich ähnlichen Formen wunderbar belegt ist, lange bevor Merowinger aus dem Schlamm krochen, ist die Wahrscheinlichkeit sagenwirmal gering anzusetzen. --Janneman 22:05, 25. Apr. 2009 (CEST)
danke schön... aber dieses Wissen habe ich mir schon eingeholt... hatte nur die Hoffnung das mir jemand etwas näheres berichten könnte.. habe aber so den Anschein das meine Frage nicht so angebracht sei...
- Jede Frage hat Berechtigung! Kann man einen Einstieg ins Thema bekommen? WO wird behauptet das mit dem Namenszusammenhang behauptet und WO wurde über die Mumien berichtet? Eine Suche unsererseits kann dann diese Informationen mit einschliessen (Wie sind sie an diese Daten gekommen? Wer hat die Forschung geleitet? Wie haben sie diese Resultate in Beziehung gesetzt mit dem, was busher bekannt war? U.s.w. Alles das hilft!) und wir kommen schneller zum Ziel (mich z.B. interessieren DNA-Analysen von Mumien, sie den Ursprung der Population - jenseits aller Spekulation - sehr schnell festnageln lassen. Ich würde also danach suchen...). Also: Keine Scheu! Her mit den Infos. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 11:11, 26. Apr. 2009 (CEST)
Wie sichere ich meinen Computer?
Halli Hallo, ich wollte mal einen Programm herunterladen z.B. bei chip.de und drunter steht da vor dem Download sichere deinen Computer, die Frage ist dann wie mache ich das, also konkreter wie sichere ich meinen Computer?--Florian 2 ± √ 22:27, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Um sich legal abzusichern, erwähnen Installationsroutinen von Programmen (und auch Zeitschriftenartikel) diesen Text. Es macht wirklich Sinn, sich mal Datensicherung sorgfältig durchzulesen und mindestens alle Daten-Dateien (im Gegensatz zu Programm-Dateien) regelmässig zu sichern. Hilfreich dabei kann sein, wenn Daten-Dateien immer (deine eigene Organisation!) in einem besonderen Ordner (z.B. "Daten" mit entsprechenden Unterordnern) abgelegt sind. Das erleichtert die Abspeicherung auf externen Datenspeichern (CD, externe Harddisk, Website-Directory etc.). --Grey Geezer nil nisi bene 22:56, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Ich hab schon einige Backupprogramme ausprobiert, die besten Erfahrungen habe ich bis jetzt (bei inkrementellem Backup) mit Acronis TrueImage Home gemacht (die Professional-Varainte hab ich noch nicht getestet). Allerdings ist auch dieses Programm weit davon entfernt perfekt zu sein bzw. fehleranfällig, d.h. würde ich, wenn die Dateizahl und die Ordnerstruktur der Dateien, die gesichert werden sollen, überschaubar ist und diese nicht von Windows verwendet werden, die Daten manuell sichern (also einfach auf DVD brennen). Für spätere Sicherungen reicht es dann aus, neu erstellte und geänderte Dateien zu sichern, für diesen Zweck kann man auch in der Suche von Windows das datum entsprechend einschränken. Für eine komplettsicherung der HDD ist diese Methode aber mMn zu zeitaufwändig. Eine weitere Möglichkeit wäre, die HDD azuf einer anderen zu "clonen", was jedohc nur sinnvoll ist, wenn man immer nur eine Sicherung der aktuellen daten braucht. --MrBurns 02:02, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Als im eigentlichen, um das System zu Sicher und nicht die Dateien Entschuldigung das ich das nicht etwas besser oben formuliert hab, also wie Sichere ich das System kann man das nicht manuell machen also Start --> Systemsteuerung und dann steht das dort doch oder? --Florian 2 ± √ 08:50, 26. Apr. 2009 (CEST)
- PS: Also so zu sagen ein Wiederherstellungs-Punkt macehn wenn stelle ich das an?--Florian 2 ± √ 09:01, 26. Apr. 2009 (CEST)
- du hast WinXP? Dann geh auf deinen desktop und drücke die Taste "F1" - es erscheint die windows-hilfe.- Dort gibts du ein "Wiederherstellungspunkt" - und schon steht da wie es geht ...Sicherlich Post 09:06, 26. Apr. 2009 (CEST)
- PS: Also so zu sagen ein Wiederherstellungs-Punkt macehn wenn stelle ich das an?--Florian 2 ± √ 09:01, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Als im eigentlichen, um das System zu Sicher und nicht die Dateien Entschuldigung das ich das nicht etwas besser oben formuliert hab, also wie Sichere ich das System kann man das nicht manuell machen also Start --> Systemsteuerung und dann steht das dort doch oder? --Florian 2 ± √ 08:50, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Ja danke Sicherlich ich habes nun kann ich mit dem was ich vor hatte fortfahren. --Florian 2 ± √ 09:45, 26. Apr. 2009 (CEST)
Ach nur noch etwas wo kann man nach schauen ob man 32Bit oder 64Bit man hat?--Florian 2 ± √ 10:30, 26. Apr. 2009 (CEST)
26. April 2009
Bestrafungen
Mit was kann man sich auf der Wikipedia polizeilich strafbar machen? (nicht signierter Beitrag von 86.32.44.88 (Diskussion | Beiträge) 01:12, 26. Apr. 2009 (CEST))
- Urheberrechtsverletzungen, Bedrohung, Verleumdung, Rufmord, Beleidigung, und bestimmt noch weiteren Dingen. Gute Nacht und Grüße, -- XenonX3 - (☎|±) 01:23, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Alternative Antwort: mit gar nichts, siehe Gewaltenteilung, denn ob du für etwas bestraft wirst entscheidet die Judikative, ob etwas strafbar ist, entscheidet die Legislative, die Polizei hat als klassisches Organ der Exekutive nur peripher als Hilfstruppe der Staatsanwaltschaft etwas damit zu tun.--84.160.253.91 01:54, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Zumindest theoretisch. In der Realität sieht das natürlich ganz anders aus. --92.227.218.23 10:01, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Im Internet und auf der Wikipedia herrschen keine Sonderrechte. Alles was im ganz normalen Leben strafbar ist, ist es hier auch. Natürlich abzüglich aller Straftaten die eine Körperlichkeit voraussetzen und plus Straftaten für die einen Internetanschluss voraussetzen (Cracking, Bildchen kopieren usw. ) Das die Server nicht in Deutschland stehen macht keinen Unterschied solange man sich während man eine strafbare Handlung begeht selbst unter deutsche Gerichtsbarkeit fällt. Das fällt nur ins Gewicht wenn die Wikipedia selbst Ziel der Anzeige ist. Im Unterschied zu offline Straftaten ist im Internet und insbesondere auf der Wikipedia die Beweisführung für eine Straftat wesentlich einfacher. Als Beispiel: Wenn man sich in den Park stellt und Volksverhetzung betreibt muss einen das erst mal einer nachweisen können. Auf der Wikipedia ist und bleibt es dokumentiert. --85.180.178.238 11:42, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Zumindest theoretisch. In der Realität sieht das natürlich ganz anders aus. --92.227.218.23 10:01, 26. Apr. 2009 (CEST)
Gilt Coffein als Dopingmittel?
Nach meinen persönlichen Erfahrungen kann Coffein durchaus die sportliche Leistungsfähigkeit steigern. Daher würd mich interessieren, ob Coffein auf der Dopingliste der WADA steht. --MrBurns 01:22, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Ich hab jetzt doch die Doping lsite gefunden: [11]. Dort steht, dass Coffein zwar nicht verboten ist, aber in ein "Monitoring Program" aufgenommen wure. Was hat es mit diesem "Monitoring Program" auf sich? --MrBurns 01:25, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Siehe Artikel 4.5 des World Anti-Doping Code: "WADA [...] shall establish a monitoring program regarding substances which are not on the Prohibited List, but which WADA wishes to monitor in order to detect patterns of misuse in sport." (Dass Coffein nicht mehr auf der Dopingliste steht, hätte dir übrigens auch der Artikel verraten.) Grüße -- kh80 •?!• 08:39, 26. Apr. 2009 (CEST)
Blogbeiträge automatisch nach einer Frist unter freie Lizenz stellen
Hallo! Ich erwäge ein Blog zu eröffnen, bei dem die Beiträge z.B. nach einem Monat unter die CC-BY-SA-Lizenz gestellt werden. Der Grund: Als Blogger möchte man ja "Unique Content", also einzigartige Inhalte bieten, die nicht von irgendwelchen Mirrors usw. gespiegelt werden sollen. Gleichzeitig könnten von einigen der Beiträge aber auch Wikis usw. profitieren, und nach einem Monat ist sowieso der Mehrwert von Unique Content bei Blogs weg. Also liegt es nahe, die Beiträge erst eine Zeitlang unter "All Rights Reserved" zu veröffentlichen und dann nach einer gewissen Zeit unter CC-BY-SA. (Wäre auch ein Geschäftsmodell für Wikipedia-Autoren ;-) )
Jetzt habe ich schon danach gegoogelt und nichts gefunden. Weiß jemand:
- ob es eventuell einen Bloghoster gibt, der einen solchen Service schon anbietet?
- ansonsten: wie ich das mit einer Blogsoftware wie Wordpress hinbekommen könnte? Die derzeitigen CC-Lizenz-Plugins erlauben nur "alles oder nichts" unter CC-Lizenzen zu stellen (hab damit schon erfolglos auf meinem PC rumgespielt)
Die einzige Lösung, die mir bisher kam, war, das Blog gleich mit der MediaWiki-Software plus Semantic Extension (die dann den Tag errechnet, ab dem ein CC-Lizenz-Template gezeigt wird) zu realisieren, aber wäre das nicht "mit Kanonen auf Spatzen geschossen", eine Wikisoftware für ein einfaches Blog zu missbrauchen?
Danke für alle Tipps! --cromagnon ¿alguna pregunta? 08:25, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Schreib es einfach dran: All rights reserved: Beiträge, die älter als 30 Tage sind, können unter den Bedingungen der der „Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen Deutschland“-Lizenz (abgekürzt „cc-by-sa“) in der Version 3.0 genutzt werden. syrcro 09:13, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Hab ich mir auch schon überlegt, aber dann werden die freigegebenen Beiträge höchstwahrscheinlich nicht mit Creative-Commons-Suchmaschinen (z.B. Erweiterte Googlesuche) gefunden. Oder irre ich mich da? Wie du siehst, will ich eine "möglichst perfekte" Lösung ;-) --cromagnon ¿alguna pregunta? 09:18, 26. Apr. 2009 (CEST)
Word- und Paint-Probleme
Hallo zusammen. Neulich habe ich ein Bild in Microsoft Word kopiert, um es dann in Paint zu bearbeiten. Dann habe ich das Bild dort bearbeitet und das bearbeitete Bild wieder in Word eingefügt. Nun erscheint bei einem Doppelklick statt dem Kasten, in dem man die Größe ändern kann, ein Bearbeitungsfeld von Paint. Wie kann ich trotzdem die Größe ändern? Grüße
--Kleinstein95 09:46, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Entweder ein einfacher Klick und das Bild auf die passende Größe ziehen oder mit Rechtsklick und dann Bildeigenschaften. --Mps 「オミズは文化 マンガは文化 ケーキもブンカ」 10:03, 26. Apr. 2009 (CEST)
- (BK) Mal davon abgesehen, dass ich von Deiner Frage vermutlich sowieso nur die Hälfte verstanden habe: Warum fügst Du ein Bild in ein Word-Dokument ein, um es danach in Paint zu bearbeiten?? Paint hat da diesen "Datei öffnen ..."-Dialog, mit dem man sich den Word-Umweg sparen kann. --10:05, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Ich vermute, Kleinstein meint ein Bild in Word, und nicht in Word kopiert. --MannMaus 10:39, 26. Apr. 2009 (CEST)
Icons zu Groß auf meinem Desktop
Hallo meine Icons auf meinem Desktop sind viel zu groß, wie kann ich ändern hat jemand eine Idee?-- Zsoni Disk. Bewert. 11:36, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Gibt es dazu vielleicht auch mehr Informationen. Z.B. die Information um welches Betriebssystem es sich handelt. Ich vermute mal Vista. Klick einfach rechts auf den Desktop, in dem Kontextmenü kannst du die Größe einstellen. --StG1990 Disk. 11:39, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Nein ich hab nicht Vista sondern XP, sorry das ich es nicht besser Formuliert hab aber das ist doch der gleiche Prozess oder?-- Zsoni Disk. Bewert. 11:58, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Hast du's ausprobiert? In die Anleitung/Hilfefunktion gekuckt? Gegoogelt? --Eike 12:04, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Nein ich hab nicht Vista sondern XP, sorry das ich es nicht besser Formuliert hab aber das ist doch der gleiche Prozess oder?-- Zsoni Disk. Bewert. 11:58, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Rechtsklick auf den Desktop → Eigenschaften → Darstellung → Erweitert → Element Symbol → Größe ändern. --тнояsтеn ⇔ 12:14, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Ja ich habs, also wie viel ist den die normal Größe. -- Zsoni Disk. Bewert. 12:19, 26. Apr. 2009 (CEST)