Wikipedia:Redaktion Medizin

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Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte in Tübingen

Guten Abend Redaktionsmitglieder, mir ist heute die Einladung zur 126. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte vom 19. bis 22. September 2008 in Tübingen ins Haus geflattert. Hat zufällig jemand vor daran teilzunehmen? Auch für Nichtmitglieder ist das ganze mit 90 Euro für drei Tage im bezahlbaren Rahmen, und vom Programm her sieht es doch sehr spannend aus. Vielleicht kommt ja eine kleine Redaktionsrunde zusammen? Weitere Infos zur Veranstaltung gibts auf der Website der GDNÄ. -- Uwe 23:26, 7. Jul. 2008 (CEST) PS: Für Ärzte gibts auch Fortbildungspunkte!Beantworten

Hi Uwe, ne für mich ist das glaube ich nichts ... muss auch auf mein Examen lernen. Viele Grüße, Christian2003 14:53, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Strophanthin

Hier ist ein altbekannter Held unterwegs, der uns zum Glück über die Ignoranz der Medizin aufklärt (Muster-Typ Gerriet..). --Andante ¿! WP:RM 18:07, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

ist jetzt auf meiner Beo -- Omphalos Δ μ 20:17, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Habe die original research-Zusammenstellung veralteter Studien herausgenommen. Ist aber immer noch Kraut und Rüben... --Mesenchym 21:15, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Sieht so aus, als ob der Superheld jetzt die Stufe 7 nach Skriptor erreicht hat. Er argumentiert jetzt schon mit Galileo Galilei und Jesus Christus ;-))) -- Omphalos Δ μ 17:54, 23. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Sorry, solche Vorträge kann ich mir nicht durchlesen, da ist mir meine Zeit zu schade ;-) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Christian2003 (DiskussionBeiträge) 18:03, 23. Jul. 2008 (CEST)) Beantworten
lol --Christian2003 18:25, 23. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Black-Box-Warnungen der US-FDA zu Moxifloxacin, Levofloxacin und Ciprofloxacin

Benutzer Túrelio hat meine Änderungen zu Black-Box-Warnungen der US-FDA zu den Fluorchinolon-Medikamenten bei Moxifloxacin, Levofloxacin und Ciprofloxacin rückgängig gemacht. Begründung auf meiner Benutzerseite: Es handele sich "(...) um einen für den de-Raum irrelevanten Verwaltungsakt der FDA (..), die hier keinerlei Jurisdiktion hat. Es handelt sich um ein bekanntes Risiko, auch die prädisponierenden Faktoren (zumindest einige) sind bekannt. In der FDA-Mitteilung werden keine neue Daten vorgelegt. Wenn das der Fall gewesen wäre, hätte das natürlich einen anderen Stellenwert. Wenn das BfArM oder die Behörde von A oder CH entsprechendes veranlassen, dann gehört das hinein."

Gründe, warum ich die Black-Box-Warnungen für relevant halte:

  • Eine der weltgrößten Behörden für Arzneimittelsicherheit hat eine besondere Warnung für verbreitete Medikamente zu einer bekannten Nebenwirkung herausgegeben. Für einen nach Informationen suchenden Benutzer ist IMHO eine solche Warnung durchaus interessant. Dies wird auch durch Berichte zu Black-Box-Warnungen zu anderen Medikamenten in deutschsprachigen Medien reflektiert (z.B. http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=3262). Die Warnung zu den o.g. Antibiotika wurde auf CNN berichtet (http://www.cnn.com/2008/HEALTH/07/08/antibiotics.risk/index.html).
  • Túrelio hat natürlich Recht damit, dass die US-FDA in D, A oder CH keine Jurisdiktion hat. Die zahlreichen Verweise auf die US-FDA in der deutschsprachigen Wikipedia zeigen meines Erachtens aber, dass die Behörde relevant ist, auch ohne im deutschprachigen Raum Jurisdiktion zu haben. Das, was die Meldung relevant macht, ist nicht die Auswirkung des Verwaltungsaktes selbst, sondern die Tatsache, dass die FDA bestimmte Risiken besonders hervorhebt.
  • Es werden in der FDA-Meldung durchaus Informationen gegeben, die im normalen Beipackzettel nicht enthalten sind (z.B. dass Sehnenschäden noch Monate nach der Einnahme der Präparate auftreten können).

Ich bin an Meinungen anderer dazu interessiert: Sind Verweise auf "Black-Box-Warnungen" relevant oder sind sie "kalter Kaffee"? --S_nova 22:04, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Also in den Nebenwirkungsabschnitt gehört das imho. Aber nicht extra hervorgehoben und ohne die Erwähnung der FDA (höchstens als Quelle wenn es nix schöneres gibt). Lennert B d 22:52, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Stimme Lennert zu-- WolffidiskRM 23:56, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
(BK)Ich habe mal, wenn notwendig, die Nebenwirkung mit Literatur eingebaut.
@S nova: Es handelt sich aber um uralten Kaffee, da die Nebenwirkung der Sehnenpathologie der Gyrasehemmer bereits 1983 beschrieben worden sind (PMID 17907887). Gruß--Cestoda 23:59, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

(BK) In der BfArM-genehmigten deutschen Fachinfo für Moxifloxacin-Tabletten (Stand: Juni 2007) steht: Sehnenentzündungen und Rupturen können unter der Behandlung mit Chinolonen, einschließlich Moxifloxacin, auftreten, insbesondere bei älteren Patienten oder bei gleichzeitiger Gabe von Kortikosteroiden. Beim ersten Anzeichen von Schmerz oder Entzündung sollten die Patienten daher die Einnahme von Moxifloxacin abbrechen und die betroffenen Gliedmaßen ruhigstellen. (S. 1, Abschnitt 4.4) und auf S. 1, Abschnitt 4.3 als eine der Gegenanzeigen: Sehnenerkrankungen/-schäden infolge einer Chinolontherapie in der Anamnese. Und in der Nebenwirkungstabelle auf S. 4 wird für die Systemorganklasse "Skelettmuskulatur-, Binde- und Knochengewebserkrankungen" die Tendinitis als selten (<1/1000) und die Sehnenruptur als sehr selten (<1/10.000) aufgeführt. Und all das stand auch schon in der Fachinfo von März 2000 (also vor 8 Jahren). Dasselbe dürfte sich auch in der Levofloxacin-Fachinfo finden. Will sagen, nichts davon ist neu. Wenn die FDA das jetzt erst realisiert, ist das deren Problem. --Túrelio 00:10, 11. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Die FDA realisiert das nicht erst jetzt. In der Presseveröffentlichung der FDA wird die Black-Box-Warnung damit begründet, dass trotz bestehender Warnhinweise zu Sehnenschäden "large numbers of tendon-related adverse events continue to be reported" (bitte entschuldigt das "Denglisch", im Original in der lesenswerten Pressemeldung zu finden unter http://www.fda.gov/bbs/topics/NEWS/2008/NEW01858.html ).--S_nova 17:31, 12. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Nur der Vollständigkeit halber. Aus der aktuellen deutschen Fachinfo von Levofloxacin (Stand: Oktober 2007):

  • S. 1, Abschnitt 4.3 als eine der Gegenanzeigen: bei Patienten mit Sehnenbeschwerden nach früherer Anwendung von Fluorchinolonen
  • S. 1-2, Abschnitt 4.4 (Besondere Warnhinweise): "Selten kann es zu einer Tendinitis kommen. Sie betrifft am häufigsten die Achillessehne und kann zu einer Sehnenruptur führen. Das Risiko einer Tendinitis oder Sehnenruptur ist bei älteren Patienten und bei Behandlung mit Kortikosteroiden erhöht. ..."
  • S. 3, Abschnitt 4.8 (Nebenwirkungen): "Selten: Sehnenbeschwerden, einschließlich Tendinitis (z. B. Achillessehne) ... Sehr selten: Sehnenruptur ..."

--Túrelio 09:09, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten


Der Verweis auf die Black Box-Warnung wurde aus den Artikeln aus zwei Gründen entfernt:
- Keine "Jurisdiktion" der FDA im DE-Raum
- Nebenwirkung nicht neu, sondern seit langem bekannt
Beides ist richtig und unbestritten. Ein wesentliches Aufnahmekriterium für Lemmata ist die Frage der enzyklopädischen Relevanz. Wendet man die Relevanzkriterien der Wikipedia für Lemmata testweise auf den Black-Box-Hinweis der FDA vom Juli 2008 als Einzelinformation an, erhält man folgendes Ergebnis:
- Öffentliche Bekanntheit - Hier klicken
- Einträge in anderen Enzyklopädien - Hier klicken
Auf den Punkt gebracht: Die FDA-Warnung kann man als relevante Einzelinformation betrachten, die ein Informationen Suchender in einer Enzyklopädie zu finden hofft. Diese Sichtweise scheint aber nicht konsensfähig zu sein (den Artikel zu Ciprofloxacin in der en-Wikipedia finde ich übrigens ansonsten nicht so prächtig, POV). --S_nova 20:59, 15. Jul. 2008 (CEST)

Ich denke, die Diskussion kann man ansonsten als erledigt betrachten.
 
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Tanzmedizin

Ich habe mal wieder eine Relevanzfrage: Benötigt obiges Lemma einen eigenen Artikel? Nichts verlinkt dorthin, nicht mal die Sportmedizin. Google findet zwar ein paar Treffer von Vereinen, aber das scheint trotzdem keine "echte" Disziplin zu sein. Der Text kommt mir auch redundant zu Orthopädischen Artikeln vor, und es werden ein paar alternative Behandlungsmethoden promoted. Mir scheint das Herausgreifen eines einzelnen Sportbereichs nicht so sinnvoll, es gibt ja auch keine spezielle Tennismedizin oder Fußballmedizin. Wie seht ihr das? -- Nina 12:43, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich würde mal sagen, prinzipiell hast du recht, nicht jede Sportart braucht ihre eigene Medizin. Aber anders als Fußball und Tennis ist "Tanz" ja nicht eine Sportart, sonder vielleicht 100 Sportarten... Entsprechend scheint der Artikel auch ein gewisses Spektrum von verschiedenen "Tänzen" abzuhandeln. Abgesehen davon ist der Artikel sicher überarbeitungswürdig. Prinzipiell halte ich ihn aber für relevant. Du kannst natürlich einen Löschantrag stellen, wenn du weiterhin denkst, dass der Artikel unnötig ist, ich denke aber, wenn es mindestens 2 entsprechende Fachbücher gibt, [1] (hoffe der Weblink funktioniert) kann man das Lemma an sich behalten. Grüße -- touch.and.go 12:54, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
das war der Link, den ich eigentl. bringen wollte: [2] -- touch.and.go 12:55, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Die Sportmedizin ist in der Weiterbildungsordung als Zusatzbezeichnung aufgeführt. Mir ist jetzt so nicht klar, was die Tanzmedizin davon unterscheidet und wie das ausgebildet wird. Gibt es in deutschsprachigen Ländern die Tanzmedizin als Weiterbildung kann es bleiben. Wenn nicht, kann das bedenkenlos gelöscht werden. Cestoda 14:44, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
@cestoda: nur weil es eine Spezialisierung der Medizin nicht als Weiterbildungsfach gibt (in Österreich und meines Wissens auch Deutschland der Fall), heißt das mMn noch keineswegs, dass es nicht einen Artikel dazu in WP geben darf. Die beiden Fachbücher, eines davon im angesehenen Schattauer Verlag erschienen, sollten die Relevanz des Lemmas schon klarstellen. Die Qualität des Artikels ist dann wieder eine andere Frage. Von Bedenkenlos löschen sollte hier nicht die Rede sein. -- touch.and.go 15:08, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ich denke wir sollten über den Artikel nochmal nachdenken, denn er hat irgendwo schon seine Berechtigung - evtl. verschieben auf Sportmedizin (Tanzen) oder so. Jede relevante Sportart hat in der Sportmedizin ihre eigenen Gesetze, Regeln und Besonderheiten, sozusagen "Teilmengen" - ähnlich Artikel wären, zumindest für die olympschen Sportarten denkbar. Auf solche nichtsagenden Einleitungssätze wie "Für Tänzer ist eine spezifische Diagnostik und Behandlung notwendig, da Tänzer einen perfekt funktionierenden Körper benötigen. " kann wiki natürlich dankend verzichten. Ich bin zu dem Thema letztlich noch unentschlossen, vielleicht ist aber auch bloß der Ausbaustand von wiki noch nicht weit genug. Viele Grüße RedlinuxRM 19:22, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
@touch.and.go ich finde bei der Unfallkasse Berlin ein PDF auf diesem Infoblatt beruht dieser Artikel zusätzlich sind da noch einige Behandlungsarten aufgeführt wie: GYROTONIC® (rechtlich geschützt!); Spiraldynamik® (ebenso) usw ich finde aber nichts was jetzt die Tanzmedizin (und die Ausbildung zum Tanzmediziner) jetzt dezidiert vom Sportmediziner unterscheidet. Als Teilgebiet der Sportmedizin gern (und da in den Artikel einbauen) behalten. Als eigener Artikel erscheint es mir (im Moment wie eine Begriffsetablierung) Gruß--Cestoda 19:52, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Kleinhirnbrückenwinkel-Tumor / -Symptomatik /-Tumor-Syndrom

Hallo! Der Artikel Kleinhirnbrückenwinkel-Tumor-Syndrom redirectete ohne Kommentar zu Cushing Syndrom. Bei der Recherche habe ich dann festgestellt, dass Cushing-II eine ältere Bezeichnung für das KH-Tumor-Syndrom oder KH-brücken-Symptom ist. Ich habe den Artikel Kleinhirnbrückenwinkeltumor neu angelegt, dort einen kurzen Absatz zu KH-Brücken-Symptomatik geschrieben (inkl Verweise, dass es früher Cushing-Syndrom Typ II hieß), im Cushing-Syndrom einen Link zu dem Absatz gemacht und ebenso das Redirect von Kleinhinbrückenwinkel-Tumor-Syndrom zu diesem Absatz umgelenkt. Ist das ok? Fast immer geht das Syndrom halt von einem Tumor im KH-Brückenwinkel aus und deshalb finde ich es logischer, wenn die Symptomatik dort ausführlicher geklärt wird, als unter dem alten Begriff Cushing Typ II. viele Grüße -- Jackwidu 11:22, 16. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ja, das ist sinnvoll. -- Andreas Werle 19:11, 25. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

 
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Kategorie:Konservierungsmittel

Kann jemand hier die Frage von Matthias M. zur gesetzlichen Grundlage von Konservierungsstoffen in der Pharmazie beantworten? --Leyo 20:47, 16. Jul. 2008 (CEST)Beantworten


Aortenbogensyndrom vs Takayasu-Syndrom

Mal wieder was inhaltliches: Die Takayasu-Arteriitis ist nur eine mögliche Ursache des Aortenbogensyndroms, aber kein Synonym. Meiner Meinung nach sind aber Tkayasu-Syndrom und Takayasu-Arteriitis Synonyme, oder? --Christian2003 19:22, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Penisvergrößerung

Ein Artikel über ein hochinteressantes kulturelles Phänomen mit viel Potential..... Vielleicht mag sich ein Urologe hier der operativen Methoden annehmen? Liebe Grüße --Marvin 22:02, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

so wie ich das überblicke haben wir keinen urologen im RM-Team. grüße -- touch Disku 09:03, 22. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Vielleicht kann ja ein Uhrologe helfen? :-/ -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:32, 22. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Redaktionssitzung am 21.07.2008

Eine vorher festgelegte Tagesordnung gab es nicht.

TOP1: Mesenchyms "Kündigung". Umgang mit komplementärmedizinischen Artikeln. Keine Beschlüsse

TOP2: Transparenz der Redaktionssitzung: Beschluss: Dieser Beitrag. --Thomas, der Bader (TH?WZRM) 22:33, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

 
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Intramuskuläre Injektion

die Intramuskuläre Injektion#Kanülenlänge wird in der Diskussion:Intramuskuläre Injektion hinterfragt, vielleicht können meine Kollegen „Nacktaffenspezialisten“ dazu mal Stellung nehmen. -- Uwe G. ¿⇔? RM 23:30, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Azofarbstoff

Hallo. Könntet ihr bitte die letzten Änderungen im Abschnitt „Gesundheitsgefährdung“ nachsichten? Ich habe leichte Zweifel, kenne mich da aber zu wenig aus. --Leyo 12:07, 23. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Sehr schwierig, da kann ich im Moment auch nicht helfen. Vielleicht sollten wir mal den Autor ansprechen? --Christian2003 14:44, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Autor ist eine IP, die sich anscheinend immer wieder mal mit dem Artikel beschäftigt. --Leyo 18:52, 24. Jul. 2008 (CEST) PS. Die Änderungen wurden inzwischen gesichtet.Beantworten

Photosensibilitätsreaktion

Irgendwie ist mir der Inhalt von Photosensibilitätsreaktion etwas suspekt, er enthält außerdem keinerlei Quellen. Koennte da mal jemand kurz drüber schauen? Danke! Prolineserver 20:00, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

URV von hier --Der Lange 11:35, 25. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Hinweis Vorlage:RKI

Ich habe eine kleine, einfache Vorlage erstellt, die einheitlich zu Informationsdossiers (Infektionskrankeheiten A - Z) des RKI verlinkt: Vorlage:RKI

Die Eingabe erfolgt sehr einfach nach dem Muster {{RKI|Weblink|Krankheitsname}}. Wird der letzte Parameter weggelassen, erscheint dort das Artikellemma. Beispiele:

{{RKI|http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/A/Adenovirus/Adenovirus.html|Adenovirus-Infektionen}} wird zu Vorlage:RKI

{{RKI|http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/A/Adenovirus/Adenovirus.html}} wird auf der Seite Humane Adenoviren zu

Gerne auch hier Vorschläge/Anregungen/Kritik. Grüße in die Runde, --Andante ¿! WP:RM 22:58, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Muss denn wirklich die gesamte URL als Parameter verwendet werden? Reicht nicht „A/Adenovirus/Adenovirus.html“, d.h. bis wo ist die URL immer gleich? --Leyo 23:21, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Mmh, ginge schon auch, ist einem unerfahrenen Editor halt nicht direkt so klar, wie das funktioniert.. --Andante ¿! WP:RM 23:28, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Auf diese Weise funktionieren etliche Vorlagen. Einerseits ist's vielleicht schon etwas schwieriger, wenn man wissen muss, welcher Teil der URL in die Vorlage gepastet wird. Andererseits würde der Artikel-Quellcode so kürzer und bei einer möglichen Umstellung der RKI-Website könnte vielleicht nur die Vorlage angepasst werden. Die Entscheidung sei der RM überlassen. --Leyo 23:37, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Germanische Neue Medizin

Aus aktuellem Anlass, es gab einen Edit-War um die Frage der Kategorien in der Germanische Neue Medizin. Nach der Kategoriendefinition [[Kategorie:Alternativmedizin]] : In der Kategorie Alternativmedizin sind Artikel über medizinische Diagnose- und Behandlungsverfahren aufgelistet, welche keine Bestätigung im Rahmen der wissenschaftlich begründeten Medizin gefunden haben. das ist mMn gegeben, daher sollte der Artikel doch mit der Kategorie:Alternativmedizin und Kategorie:Antisemitismus versehen werden, oder seh ich das falsch? --Cestoda 07:53, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Von der Definition der Kategorie her stimme ich absolut zu. --Mannerheim 08:42, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Sorry, aber auch in der Alternativmedizin hat die GNM kein Forum. Auch bei uns wird der Kram nicht als medizinisches Verfahren angesehen. Dann wäre eher Geistheilen aufzunehmen. Und das sieht ja wohl auch niemand als medizinisches Verfahren an, nicht wahr? Bitte also keinesfalls die hier falsche Kategorie einpflegen. Danke. --Carol.Christiansen 08:46, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Geistiges Heilen hat die Kategorien Parapsychologie | Esoterik | Alternativmedizin und ist damit auch in einer Unterkategorie von Medizin. Bei der GNM bin ich absolut dagegen, sie in Kategorie Alternativmedizin aufzunehmen. GNM hat mit Medizin nichts zu tun, im Gegenteil. Ist aber mein POV. --RainerSti 09:09, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
(BK):::Ich würde mal die Meinung der Kollegen der RM abwarten, entweder ich lese die Kat-definition falsch, verstehe sie falsch oder wir müssen diese umschreiben. Es gibt eine ganze Menge Lemmata, die in der Kat:AM drin sind und na ja... Carol ich sehe die NGM ebenfalls eher als Geistheilung an (apropos ist in der [[Kategorie:Alternativmedizin]] kategorisiert ;)). Merkt Cestoda 09:19, 26. Jul. 2008 (CEST) anBeantworten
PS: ich sehe das POV-los daher meine Frage
Offenbar habe ich mich undeutlich ausgedrückt. Gemeint war folgendes: selbst die Idee des Geistheilens wird von wesentlich mehr Alternativmedizinern als Behandlungsform akzeptiert (wenn auch nicht unbedingt angewendet) als die GNM. Die findet nicht den mindesten Rückhalt, wie ich aus einem Kongress in Travemünde, bei dem Hamer seine damals neue Idee vorstellte, noch in sehr lebhafter Erinnerung habe. Irgendwie fehlten nur noch die fliegenden faulen Eier und Tomaten... Seither hat sich die Ablehnung der Lehre noch wesentlich vertieft, wie ich aus diversen Gesprächen berichten kann. Die GNM wird nicht nur wegen ihrer Grundlagen abgelehnt, sondern auch wegen der Ablehnung anderer Behandlungsmethoden, was sie in den Augen aller mir bekannten Behandler absolut diskreditiert. Sie wird in den Kreisen der Alternativmediziner als Behandlungsmethode komplett abgelehnt. Nur die GNM selbst behauptet von sich, eine medizinische Diagnose- und Behandlungsmethode zu sein. Das genügt aber keinesfalls für eine Zuordnung zur Kategorie. Daher ist die Zuordnung kategorisch abzulehnen. Schließlich werde ich auch nicht dadurch zum Beispiel Hochleistungssportler (um ein absurdes Beispiel zu bemühen), nur wenn ich selbst von mir behaupten würde, einer zu sein. --Carol.Christiansen
Hallo Carol kann ja sein (mir Fallen da in der Alternativmedizin eine Menge Methoden ein, die von sich behaupten Wirksam zu sein), mir geht es um die Definiton der Kat und ich möchte da Meinungen der Kollegen hören (die NGM ist mir total Pupe): nach der momentanen Kat-defintion gehört die da rein :(
Beispiel wenn jemand behauptet das Essen von Brotschimmel führt zu einem Anstieg der Mittleren Jahrestemperatur in Deutschland gehört das in die Kategorie:Klimatologie,
wird behauptet das Essen von Brotschimmel ist wirksam gegen Akne gehört das in die Kategorie:Medizin
Nochmal deine Einwände verstehe ich (durch ständige wiederholen wird nicht besser), aber will hier keine ideologische Diskussion führen sondern die Kategorienfrage klären und das können die Kollegen aus der RM ganz gut (hab da mal Vertrauen)--Cestoda 09:43, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
In diesem Fall wäre es offensichtlich sinnvoller, die Beschreibung der Kategorie zu ändern. Dem würde ich allerdings zustimmen. --Carol.Christiansen 09:45, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
(BK) Hallo Carol Christiansen, ich stimme Cestoda zu. Nach unserer Kategoriendefinition gehört das in diese Kategorie. Und irgendwie muss das ja in den Kategorienbaum Medizin eingebaut werden. Hast du denn andere Vorschläge für eine Kategorisierung? Gruß, Christian2003 09:49, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Zu deinem Vorschlag zur Änderung der Definition. Wenn wir die Kategorie umdefinieren sollen, brauchen wir erst eine enzyklopädische Kategorie, in die man so etwas quasi abladen kann. Eine Kategorie "Medizinischer Stuss" wäre vermutlich etwas unezyklopädisch. --Christian2003 10:07, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
(Nach BK) Nein, mir ist keine Kategorie bekannt, die den Kern der GNM abbilden würde. Zudem gilt eben m.E. nicht, dass die GNM in die Kategorie gehören würde, denn sie ist eben das nicht: eine Diagnose- und Behandlungsform. Die GNM-Anhänger behaupten dies lediglich. Zu einer solchen Kategorisierung würde aber gehören, dass diese Einschätzung von Außenstehenden geteilt wird. Siehe mein Leistungssportler-Beispiel. Bei der GNM ist dies aber nicht der Fall. Bei der Zuordnung meiner Person zur Kategorie "Leistungssportler übrigens auch nicht. ;-) --Carol.Christiansen 10:09, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
"Medizinischer Stuß" ist irgendwie hübsch. :-D Allerdings sehe ich keine Notwendigkeit, zuvor unpassend einer Kategorie zugeordnete Artikel nach einer Redefinition zwingend in eine "Auffangkategorie" umzusetzen. Wenn ein Artikel nicht in eine Kategorie passt - nun, dann eben nicht. Wenn wir eine passendere Kategorie haben - gut. Wenn nicht - auch gut. Meine 10c --Carol.Christiansen 10:14, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
(quetsch, BK) Kategorie Wahn könnte passen. Ansonsten stimme ich Carol zu. Wenn wir keine passende haben, dann gibt`s eben keine. --RainerSti 10:58, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Für mich ist das auch nicht sooo eindeutig. Die GNM ist ja keine Medizin, auch wenn sie das Wort Medizin im Namen führt, sondern eine antisemitische Irrlehre (wobei sie hier wiederum das Wort Lehre eigentlich nicht verdient). Ich kann das somit schon verstehen, dass die "Mainstream-Alternativmediziner", die ihren Patienten zumindest nicht schaden wollen, daher den Begriff/die Kategorie Alternativmedizin nicht auf GNM angewendet haben wollen. Dass GNM schadet (da Ablehnung der EBM), steht ja außer Frage. Grüße! -- touch Disku 10:56, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Kategorien dienen nicht der Bewertung, sondern der Navigation. Mögliche Betroffene suchen GNM sicher nicht beim Antisemitismus, sondern bei den Alternativmedizinen. Dass seriöse Heilpraktiker und Ärzte nichts von Hamer halten, steht im Artikeltext und braucht nicht durch eine Kategorie ausgedrückt zu werden. Daher sollte die ursprüngliche Kategorisierung wiederhergestellt werden. --MBq Disk Bew 11:15, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Dass es sich bei der GNM eben nicht um eine medizinische Methode handelt ist weiter oben bereits deutlich geworden. Zusätzlich geht dies aus dem Artikel eindeutig hervor (sie gilt juristisch als unterlassene Hilfeleistung, also dem genauen Gegenteil einer medizinischen Therapie). Deswegen ist die Ablehnung, den Artikel in die Kategorie "Alternativmedizin" zu setzen, keine Bewertung, sondern eine rein sachlich begründete Vorgehensweise. Umgekehrt wäre die Einbringung einer Meinung (nämlich, dass dieses Gedankenkostrukt eben DOCH eine irgendwie akzeptierte medizinische Basis hätte) durch die Einordnung in die genannte Kategorie gegeben. --Carol.Christiansen 11:18, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Sagt Hamer denn, dass er den Anhängern der GNM schaden will? Das wäre ja mal was neues... Ansonsten behauptet doch jeder Alternativguru immer nur das Beste über seine (und nur seine) Methode. Bei der GNM gibt es ein Heilungsversprechen ohne wissenschaftliche Evidenz. Deshalb passt es in die Kategorie "Alternativmedizin". --TrueBlue 11:40, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
(BK) BK; BK; Zustimmung MBq. Lassen wir die Rezeption der Alternativmediziner (und Anwender und Verteidiger) einfach mal raus, mir ist schon klar, dass viele Alternativmediziner es nicht so gerne haben, das diese "Lehre" (oder was immer das sein mag) in ihren Kontext steht. Es gibt bestimmt eine Menge Behandlungsarten in diesem Bereich, die innerhalb dieser Richtung umstritten sind, die Fragen sind:
1. handelt es sich um irgendeine Form der Behandlung --> Ja, danach wurden Menschen behandelt
2. Gibt es irgendein theoretisches Konstrukt --> Zitat Artikel:[...]„Sie basiere auf fünf empirisch gefundenen „Biologischen Naturgesetzen“, den sogenannten „Eisernen Regeln des Krebs'“, die auf jeden Fall einer Erkrankung bei Mensch, Tier und Pflanze zuträfen.“[...]
3. Wurde diese Methode irgendwo im medizinischen Kontext rezipiert --> Ja, z.B. hier und da sogar in Pubmed PMID 15702221
4. Was unterscheidet die NGM von anderen "Irrlehren" der Alternativmedizin, dass diese nicht in diese Kat aufgenommen werden soll, ich weiß es nicht? --Cestoda 11:42, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Nein, siehe mein Beispiel "Leistungssportler". Es genügt nicht, dass der Erdenker einer Theorie behauptet, sie würde zu irgend einem Themenkreis gehören. Auch aussagefähige Außenstehende müssen dies bestätigen. Genau dies ist bei der GNM nicht der Fall. --Carol.Christiansen 11:44, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
@Cestoda: Du hast den Artikel gelesen? Du hast diese Diskussion gelesen? --Carol.Christiansen 11:44, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
@Cestoda: Machen wir das mal im Detail:
Zu 1. Wenn ein Arzt im Lendenschurz um einen OP-Tisch rumhopst und dazu "Hulahula" schreit (ja, ist schon geschehen) ist das auch nicht automatisch eine medizinische Behandlungsweise, selbst wenn er dafür eine gute Erklärung hat.
Zu 2. Siehe oben. Es lässt sich zu allem irgendein Gedankengebäude errichten. Auch dies ist kein Indiz für eine medizinische Behandlungsweise.
Zu 3. Die Bestätigung, dass Röntgenbilder falsch interpretiert wurden, ist ebenfalls keine Bestätgung, dass eine medizinische Behandlung vorliegt. Die anderen Links sind sinngemäß einzuschätzen.
Zu 4. Ist oben bereits angeführt: dass Gerichte die Anwendung dieser Methode als unterlassene Hilfeleistung einschätzen, weil sie fordert, alle anderen Behandlungsmethoden zu abzubrechen, ist ein deutlicher Hinweis auf einen Unterschied zu anderen Methoden, nicht wahr?
Noch einmal: der wesentliche Punkt ist doch, dass die GNM ausschließlich von ihren eigenen Fans als Heilmethode angesehen wird, im Rest der denkenden Menschheit aber genau dies konsequent abgesprochen wird. Deswegen ist diese Kategorisierung falsch. Wir brauchen eine deutliche Abgrenzung, wann etwas als medizinische Behandlung anzusehen ist und wann nicht. Alternativmedizin ist keinesfalls gleichbedeutend mit "da wird irgendwas gemacht". Dann nämlich wären auch Spaziergänge, Holzhacken und Laientheater als alternativmedizinische Therapien einzustufen. All sowas (und noch viel, viel, viel mehr) erfüllt Deine oben genannten 4 Punkte. Aber eines sind sie ganz sicher nicht: Alternativmedizin. --Carol.Christiansen 11:54, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Der wesentliche Punkt ist, dass alternativmedizinische Methoden immer nur von ihren Fans als heilend angesehen werden. --TrueBlue 11:58, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist falsch. Gegenbeispiel: Akkupunktur. --Carol.Christiansen 12:01, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

(BK)Was haltet Ihr von folgendem Vorschlag: Einrichtung einer Kategorie:Scharlatanerie als Unterkategorie von Alternativmedizin. Bitte nicht gleich POV rufen! Es käme dann auf die Kategoriebdefinition an, die in etwa Lauten könnte: "...Artikel, die Heilmethoden oder Verfahren beschreiben, deren Wirksamkeit wissenschaftlich untersucht und nicht nachgewiesen ist und deren Anwendung von wissenschaftlicher und/oder behördlicher Seite als schädlich bezeichnet wird." Da hätten wir dann auch praktischerweise eine schöne Heimat für unseren lieben Dr. R. gefunden. --Thomas, der Bader (TH?WZRM) 12:08, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Nach HPG wäre der korrekte Begriff vermutlich eher "Quacksalberei". Gilt der Paragraf eigentlich noch? Ich habe es lange nicht mehr geprüft. In diesem Zusammenhang würde ich allerdings vorziehen, eine solche Kategorie als Unterkategorie zu Kategorie:Medizin einzurichten und somit neben die Alternativmedizin zu setzen. Muss ich das begründen? Vermutlich nicht. Allerdings haben wir dann noch eine andere Frage zu klären: bekommen wir überhaupt 10 derartige Methoden zusammen? Dies wäre die allgemein akzeptierte Untergrenze für die Einrichtung von Kategorien. Dies nur nebenbei angemerkt. --Carol.Christiansen 12:13, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Von wissenschaftlicher Seite kann praktisch vor allem alternativmedizinischem gewarnt werden. Es gibt zahllose gute Gründe, Details siehe z.B. Quackwatch. "Scharlatanerie" übersetzt sich zudem als "Schwindel"; ist somit Bewertung, die im Einzelfall juristische Auseinandersetzungen nach sich ziehen kann. --TrueBlue 12:19, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Carol hat gleich in zwei Punkten recht:Quacksalberei wäre eher der bessere Begriff, und selbstverständlich wäre es für die "ernstzunehmende" Alternativmedizin (doch, ich nehme einiges, was da so kreucht und fleucht,ernst!) hilfreich, wenn es keine Unterkat wäre. Ich würde hier Verfahren hinstellen, die ein allumfassendes Heilkonzept für sich reklamieren und vor der Anwendung wissenschaftlicher Medizin warnen. --Thomas, der Bader (TH?WZRM) 12:38, 26. Jul. 2008 (CEST) PS: Dass wir da Schwierigkeiten haben, 10 Artikel zu finden, spricht ja nicht gegen die Kategorie, sondern für unsere Wachsamkeit! --Thomas, der Bader (TH?WZRM) 12:40, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
(Quetsch)Ja, Quacksalberei passt eher. Scharlatanerie bezieht sich nämlich nicht nur auf Heilversuche. "Den Paragraphen" gibt es noch in Österreich, (siehe Kurpfuscher). --RainerSti 13:27, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Auch Hahnemann warnte einst davor, Homöopathie und Allopathie zu kombinieren... Wie willst Du die Grenze ziehen? A-Methoden begründen ihre Existenzberechtigung in Abgrenzung zur wissenschaftlichen Medizin. Der Arzt in freier Wildbahn mag das im Einzelfall entspannter sehen - also mal nach EbM arbeiten, mal die A-Methode verkaufen - aber der ist ja auch nicht Lemmathema. --TrueBlue 12:50, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Entschuldige bitte, aber zu Hahnemanns Zeiten gab es keine Allopathie im heutigen Sinne. Es gab noch nicht einmal eine allgemeingültige medizinische Wissenschaft, gegen die er seine Methode hätte setzen können. Du setzt da zu Unrecht zwei sehr unterschiedliche Vorgänge gleich. Auch dass die Alternativmedizin sich als Abgrenzung zur Allopathie definiert ist falsch. Bitte denke einfach mal an die Phytotherapie, die mit alten Methoden der Medikamentation eine bessere Verträglichkeit von Wirkstoffgaben zu erzielen sucht, aber der Allopathie nicht entgegensteht. Ganz im Gegenteil. Richtig ist allerdings, dass es schwer sein wird, sinnvolle, auf Dauer beständige Zuordnungen zu definieren. Doch genau dafür gibt es ja Diskussionsseiten. --Carol.Christiansen 13:37, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

@MBq: Zustimmung. Kategorien sind zur Navigation da. Sie sollen den Benutzern das Auffinden von Texten erleichtern. Hamer und die NGM wird wahrscheinlich von den meisten Benutzern unter "untypischen" Behandlungsverfahren (ergo Alternativmedizin) gesucht. Ob Hamer und die NGM Scharlatanerie sind oder nicht, brauchen wir niemandem zu sagen, das sollen die Benutzer aufgrund eines neutralen Textes selbst beurteilen. Ansonsten: Ignorieren, weiter arbeiten. lg -- Andreas Werle 12:57, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich persönlich finde die Idee einer Kat Qualsalberei neben Alternativmedizin nicht schlecht. Was den Gesamtartikel angeht, so würde ich ihn aufteilen in einen Artikel über die NGM und einen über diesen Ryke Geerd Hamer. Den könnte man gleich in eine Unter-Kat Quacksalber einsortieren ;-). -- WolffidiskRM 13:37, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Der Hamer-Artikel ist bereits vor Jahren in einer LD abgelehnt worden. Nach meinem Dafürhalten ist seine Aufnahme in den GNM-Artikel ebenfalls verfehlt. Aber das ist eine andere Baustelle; wir sollten vielleicht nicht zu viele Dinge zugleich besprechen. --Carol.Christiansen 13:40, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

(BK)Nur um nicht falsch verstanden zu werden: Ich kann gut mit der Kategorisierung unter alternativmedizin leben. Dass allerdings ein z.B. niedergelassener Arzt, der auch alternativmedizinische Methoden betreibt, diesen Artikel nicht gerne neben seiner geliebrten Homöopathie stehen sehen will, stösst bei mir auf volles Verständnis. Und zu Hahnemann: Er war zu seiner Zeit sicherlich aus dem Grund ein guter Arzt, dass er seinen Patienten weniger Schaden zugefügt hat, als die "Schulmediziner". Dass sich die Hom. durch wissenschaftlichen Fortschritt völlig überlebt hat, steht auf einem anderen Blatt. --Thomas, der Bader (TH?WZRM) 13:41, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Dass allerdings ein z.B. niedergelassener Arzt, der auch alternativmedizinische Methoden betreibt, diesen Artikel nicht gerne neben seiner geliebrten Homöopathie stehen sehen will, stösst bei mir auf volles Verständnis. - Warum? Es leben doch derzeit z.B. auch alle Deutschen und Ehrenbürger damit, dass das Lemma Adolf Hitler in die Kategorien "Deutscher" und "Ehrenbürger" einsortiert ist. --TrueBlue 14:04, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Tja, das beruht allerdings auch in beiden Fällen auf dem Umstand, dass es korrekte Tatsachen sind: zum Einen wurde Hitler nach seiner Wahl in den Reichstag automatisch zum Deutschen Staatsbürger, und dass in der Folgezeit viele Gemeinden ihn zu ihrem Ehrenbürger machten ist wohl bekannt. Dem steht gegenüber, dass die GNM keine medizinische Heilmethode darstellt, wie Du sebst ja bereits weiter oben verlinkt hast. --Carol.Christiansen 14:19, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ich soll sowas verlinkt haben? Ich habe oben geschrieben, dass ein Heilungsversprechen abgegeben wird. Wie auch dem Artikeltext zu entnehmen ist.[3] Genaugenommen existiert sogar ein komplettes Konzept. --TrueBlue 14:37, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Entschuldige bitte, Du hast Recht: das war Cestoda. Und was von dem Hamerschen Konzept in diesem Zusammenhang zu halten ist steht ebenfalls weiter oben. --Carol.Christiansen 14:39, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ich sollte an dieser Stelle sicherheitshalber einem möglicherweise entstandenen falschen Eindruck entgegen treten: ich bin zwar Heilpraktiker, praktiziere aber nicht und verdiene mein Geld mit völlig anderen Dingen. Meine beruflichen Belange halte ich grundsätzlich aus der Wikipedia sehr weit heraus, beschäftige mich nicht mit den entsprechenden Themenkreisen, um mögliche Vermutungen genau dieser oben geäußerten Art reinen Herzens abstreiten zu können. Mein Interesse an dieser Kategorie-Diskussion ist nicht etwa wirtschaftlich begründet, sondern beruht auf der hier angewandten fehlerhaften Logik. Die GNM ist, wie weiter oben auch durch Cestoda bereits verlinkt, nicht als medizinische Diagnose- oder Behandlungsform anzusehen. Sie ist demnach weder in der Kategorie "Medizin" noch in der Kategorie "Alternativmedizin" einzupflegen. Dieser Punkt ist m.E. allerdings von derart großem Belang, dass ich mich so intensiv in diese Diskussion einbringe, denn die Aufwertung der GNM durch eine derartige Kategorisierung ist völlig unangebracht. Die GNM ist eine Theorie, die Tote produziert. Die Medizin versucht dagegen das genaue Gegenteil: Gevatter Tod die Arbeit zu erschweren. --Carol.Christiansen 14:15, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Von mir aus ginge eine Kategorie:Quacksalberei, aber nur mit strenger Definition: Zuordnung des Begriffs zur Methode durch staatliche Behörde oder Gerichtsurteil. Keine Personenartikel (Hulda Clark) wegen WP:BIO. Wertende Kategorien sind problematisch zu überwachen und zu erhalten. Ich erinnere an Kategorie:Pseudowissenschaft. --MBq Disk Bew 17:04, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Wobei ich eine Kategorie:Pseudomedizin oder Kategorie:Medizinische Irrlehre weniger wertend empfände als eine Kategorie:Quacksalberei. Das Heraushalten der GNM aus dem Kategorienbaum Alternativmedizin-Medizin ist sehr schwer: Darunter kommt „Kategorie:Wissenschaftliches Fachgebiet“ dann „Kategorie:Wissenschaft“ (passt ja wohl auch dort nicht) und dann schon die Hauptkategorie. Eventuell lässt sich folgende Einordnung anwenden, um allen oben genannten Einordnungsproblemen am besten gerecht zu werden: Hauptkategorie - Gesundheit - Gesundheitswesen - Medizinrecht und dort eine allseits akzeptierte Unterkategorie, die hinreichend deutlich macht, dass es sich um eine weitgehend nicht anerkannte Außenseitermethode handelt. -- Omphalos Δ μ 18:04, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
@MBq: Du hast Recht, Deine Ausführungen zur strengen Definition gerade einer derartigen Kategorie sind m.E. zweifellos richtig.
@Omphalos: Auch hier: dies scheint mir sinnvoller zu sein als die bisherigen Vorschläge, einschließlich meiner eigenen. --Carol.Christiansen 18:26, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Eine Kat Scharlatanerie/Quacksalberei oder ähnliches neu anzulegen führt mit Garantie zu Edit-Wars. Das ist programmierter Vandalismus. Das sollten wir nicht anfangen, das machen schon die anderen. Ignorieren, weiterarbeiten. -- Andreas Werle 19:44, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Auch wahr. Was letztlich bedeutet: der status quo bleibt erhalten. Ist das so korrekt zusammen gefasst? --Carol.Christiansen 20:08, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Genauso. -- Andreas Werle 20:12, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Tut mir Leid, sehe ich nicht so. Ein Heilpraktiker muß hier nur lang genug 'rumdiskutieren damit er Recht bekommt (ich für meinen Teil trennte meine beruflichen Belange nicht von der Mitarbeit hier). MBq hat recht, dass die Kats der Navigation dienen sollten (ich als Laie würde das darin suchen). Aber gut, bevor der Diskussionstroll sich genötigt sieht weiterhin unnötigen Serverplatz zu verschwenden, schlage ich vor die Definition der Kategorie unbedingt zu überarbeiten, damit solche langen und mMn unnötigen Diskussionen nicht nochmal geführt werden müssen. Ich möchte mich nochmal Entschuldigen für die Unannehmlichkeiten. Auf Wiedersehen sagt Cestoda 22:31, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten