Wikipedia:Auskunft/alt2
17. Mai 2008
Kann die Schrift „lügen“?
Am Anfang war die Sprache, nicht die Schrift! Was war vor der Sprache? Die Geste, die Mimik, das Vertrauen? Die Sprache hatte die Geste, die Mimik und das Vertrauen wegen seiner Flüchtigkeit verraten! Die Schrift ist ehrlich und geduldig! --85.0.46.25 20:49, 17. Mai 2008 (CEST)
- <quetsch> (Arrrg!) 42 ist die Antwort auf die Einfallslosigkeit der Kommentatoren. --85.180.143.69 17:46, 22. Mai 2008 (CEST)
- Niemand von uns war dabei. Marcus Cyron in memoriam Karl Christ 20:55, 17. Mai 2008 (CEST)
- Schon mal Koffein-freien versucht? (alter Trickfilm-Witz) Ich glaube die Antwort auf deine Frage ist Psychotherapie. --A6 21:02, 17. Mai 2008 (CEST)
- Die Antwort ist logos, denn „Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott und das Wort war Gott.“ 1. Johannes 1, 1 :) -- Zacke Neu hier? 21:34, 17. Mai 2008 (CEST)
- Paläolinguistik - problematische "Wissenschaft", problematischer Artikel (die Einleitung gehört ins Wikipedia-Museum der Skurrilitäten). --AndreasPraefcke ¿! 21:02, 20. Mai 2008 (CEST)
- Der Artikel ist wirklich interessant: Es erlaubt, einigermaßen sichere Rückschlüsse auf die Ursprachen der einzelnen Sprachfamilien zu ziehen. Indogermanisten etwa haben ein Bild davon, wie die nicht bezeugte, aber erschlossene indogermanische Ursprache ausgesehen haben müsste, auch wenn hierbei nicht alles ganz sicher ist. Alleine diese Aussage macht mich stutzig, ich zitiere mal aus einigen sprachwissenschaftlichen Büchern: "Ob es sich dabei um ein Rekonstrukt oder um eine etwa 3000 v.Ch. [sic!] tatsächlich gesprochene, einem 'Urvolk' zuzuordnende Sprache handelt [...], ist umstritten; der Begriff umreißt wahrscheinlich nur einen offenen Sprach- und Kulturverband (Paul u. a. Mittelhochdeutsche Grammatik, S. 1). "Die Annnahme einer idg. 'Ursprache' vor mehr als 5000 Jahren, welche sich später in Tochtersprachen aufspaltete, entspricht einem Denkschema, das sich am Bilde des Stammbaums orientiert. Sie liegt nahe, ist aber ebenso zwingend wie die Annahme eines idg. 'Urvolkes' mit einer 'Urheimat' (etwa Ost-Anatolien). Gemeinsamkeiten können sich unter ähnlichen Bedingungen auch im nachhinein bei ursprünglicher Verschiedenheit ergeben haben." (Weddige, Mittelhochdeutsch. Eine Einführung, S. 1 f.) "Mit der Stammbaumtheorie und ihrer Auffassung von einer einheitlichen idg. 'Ursprache', die sich mit der einsetzenden 'Völkertrennung' in verschiedene Einzelsprachen aufgelöst habe, ist auch die Vorstellung von einem einstigen idg. 'Urvolk' obsolet geworden. Deshalb ist es fragwürdig, sich unter 'Indoeuropäern' ein Volk im Sinn einer ethnischen Einheit vorzustellen und ganz unsinnig, vulgäranthropologisch von 'Rasse' zu sprechen [...]. Als Träger des Idg. treten in historischer Zeit räumlich sehr weit voneinander getrennte Stämme von verschiedenem anthorpologischem Typus auf, deren Wirtschaft und Kultur ebenfalls große Unterschiede aufweisen. Diese historischen idg. Sprachen sind von einer angenommenen idg. Grundsprache durch eine 'Kluft von unbekannter Zeitdauer und räumlihcer Distanz' [...] getrennt. Über die hypothetische ur-idg. Sprachgemeinschaft läßt sich nicht viel Gewisses sagen - Archäologie, Sprachwissenschaft und Volkerkunde eröffnen nur indirekte Quellen [...]. [...] Beim Idg. handelt es sich also zwar um eine alte, steinzeitliche Sprache, keinesfalls aber um eine 'Ursprache', ja schon die Vorstellung einer solchen scheint naiv, 'weil es keinen vernünftigen Grund für die Annahme gibt, irgendein historisch faßbarer Zustand der sozioökonomischen oder linguistischen Entwicklung ... könne Anspruch auf eine wie auch immer geartete 'Ursprünglichkeit' erheben." (Schmidt Geschichte der deutschen Sprache, S. 41). Mal abgesehen davon, daß nicht einmal feststeht, wo denn die "Urheimat" der Indogermanen gewesen sein soll (Kaukasus, Nordsee-Kaspisches Meer, Stromnetz von Weichsel, Oder, Elbe und Weser [Lachs-Argument], Varna - Odessa - Königsber [Buchen-Argument]), so steht also dementsprechend noch nicht einmal fest, ob es so etwas wie eine gemeinsame indogermanische Ursprache gegeben habe: "'Indogermanisch' bezeichnet als linguistischer Begriff den Inbegriff der sprachlichen gemeinsamkeiten, die sich aus den Einzelsprachen ableiten lassen, die idg. 'Grundsprache' gilt heutzutage also mehr als Abstraktion denn als Rekonstruktion, und wohl kaum ein Indogermanist würde heute wie SCHLEICHER (1868) ernsthaft 'eine Fabel in indogermanischer Ursprache' schreiben [...]." (ebenda, S. 44)
- Was nun die Ursprache anbetrifft: Danach fragen die Menschen schon seit einiger Zeit, so ist eine Geschichte über Friedrich II. überliefert, wie er angeblich Kinder aufziehen ließ, mit denen nicht gesprochen werden durfte, um so herauszufinden, welche Sprache sie dann sprächen. Das Thema ist also trotz längerer Forschung ungelöst ;-). --IP-Los 20:15, 25. Mai 2008 (CEST)
- Sicherlich gab es auch mal das Stadium von Lauten und Rufen, und ansonsten eben eine nonverbale Kommunikation. Das Markieren des Territoriums, zum Beispiel durch Anritzen der Bäume haben Tiere und Menschen durchaus gemein.
- Ich bin neulich mal gefragt worden, was es heißt, was die Vögel singen. Ich habe es mit „Ich bin satt, gleich schlaf ich.“ und ferner mit „Hier wohn ich.“ übersetzt, aber möglicherweise fehlen noch die Feinheiten.
- Im übrigen muss nonverbale Kommunikation, zum Beispiel Lächeln, auch nicht ehrlich gemeint sein. – Simplicius 2004-2008 11:11, 28. Mai 2008 (CEST)
18. Mai 2008
Geister im Computer
Hallo,
manchmal hab ich Geister im Computer. Die Fenster von KDE wechseln sich, Firefox scrollt hoch und runter. Die Desktopoberfläche ist nicht mehr bedienbar. --linveggie 18:28, 18. Mai 2008 (CEST)
- Interessant. Und was ist deine Frage? -- Discostu 18:30, 18. Mai 2008 (CEST)
- Vielleicht einen Exorzisten auf das Gerät ansetzten? --GDK Δ 18:32, 18. Mai 2008 (CEST)
- Wie ich es wegkriege. Wenn ich den KDE-Prozess beende, die Desktopoberfläche also beende, ist es weg. --linveggie 18:41, 18. Mai 2008 (CEST)
- Liegt deine optische Maus auf einem Spalt zwischen zwei Tischplatten? Oder sonstwo wo der Lichtstrahl ungünstig reflektiert werden könnte? Hat du schon mal eine anderen Maus probiert, um sie als Fehlerquelle auszuschließen? Passiert das auch, wenn du die Maus abklemmst und nur mit der Tastatur arbeitest? --Geri ✉, 20:50, 18. Mai 2008 (CEST)
- Hallo, sie liegt auf einem Mauspad. Ja es ist eine optische Maus. Es passiert unregelmäßig. Mal 2 Wochen gar nicht, mal 2mal in der Woche. Andere Maus müsste ich probieren. Tastatur abklemmen geht nicht - es passiert mitten im Surfen, wobei auch anderecv Fester offen sind ..--linveggie 22:16, 18. Mai 2008 (CEST)
- Ich meinte Maus abklemmen und sehen ob's weiter passiert. Damit du die damit als Fehlerquelle identifizierst, falls du gerade keine als Ersatz zur Hand hast. Aber jetzt wo du sagst 2 Wo. ist das mühsam, so lange nur mit Tast. zu arbeiten.
- Du hast völlig Recht. Das gibt es wirklich Yotwen 12:57, 19. Mai 2008 (CEST)
- Ich meinte ja Maus abklemmen. Nur ist das halt schwierig möglich. Es passiert mittem im Surfen und das ist schwierig ohne Maus möglich. -linveggie 15:31, 19. Mai 2008 (CEST)
- Klicken deine Maustasten beim Betätigen hörbar und freudig? Oder geht das eher zäh? Wie lange ist die Maus schon in Verwendung? Hast du sie jemals innen gereinigt? (vermute nicht) Wer weiß wie viel Schweiß gepaart mit Hautschuppen, Haaren, Speiseresten sich dort schon gesammelt hat, sodass die Taste einfach zeitweise klemmt.
- Also würde ich das mal versuchen. Tipp: Schraube(n) dazu sind auf der Unterseite oft unter nem Aufkleber verborgen. --Geri ✉, 03:40, 19. Mai 2008 (CEST)
- Falls es nicht an der Maus liegt (und am besten auch sonst) scan mal Deinen Rechner nach Trojanern. Als bei mir das letzte mal auf dem Monitor alles drunter und drüber ging, war's ein "toller" Scherz eines Kollegen, der mal guggn wollte, wie Trojaner funktionieren. Grüße, 217.86.48.105 10:59, 19. Mai 2008 (CEST)
- Naja, aber Trojaner unter Linux sind ja wohl ziemlich ungewöhlich. Nachgucken kann man mal, aber ich glaub irgendwie nicht, dass es daran liegt. -- Jonathan Haas 11:33, 19. Mai 2008 (CEST)
- Ich muss sagen, dass sie schon mal nicht ging und ich sie dann gegen die Wand gedonnert habe. Jetzt geht sie aber. --linveggie 15:31, 19. Mai 2008 (CEST)
Offenbar habe ich ein ungewöhnlich zärtliches Verhältnis mit meinem Computer, jetzt neulich war doch hier jemand, der Dartpfeile ins Gehäuse hat werfen lassen... Ich würde mich ja nicht wundern, sondern eher erwarten, dass meine Maus schon beim einfachen Runterfallen kaputt ginge... --χario 00:57, 20. Mai 2008 (CEST)
- Danach ging sie ja wieder (davor nicht, nicht sofort danach). Kann das denn daran liegen? Ich meine, sie geht ja wieder. Nur temporär nicht. --linveggie 01:39, 21. Mai 2008 (CEST)
- Liest du eigentlich auch welche Tipps man dir hier gibt: aufmachen → schauen → putzen → zumachen → ausprobieren → wiederkommen, wenn das nicht hilft. Viel Erfolg! --Geri ✉, 02:44, 21. Mai 2008 (CEST)
Ich hatte so ein Phänomen auch mal mit einer Billigtastatur, die regelmäßig abgestürzte und irgendwelche (Umschalt-)Tasten gedrückt hielt. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 03:02, 21. Mai 2008 (CEST)
- Hmm, glaube eigtl nicht, dass es daran liegt. In Vista (wo ich weniger aktiv bin als in Linux) passiert es nie. Und die Fenster wechseln so schnell, dass man sich kaum vorstellen kann, dass es daran liegt. Das scrollen geht jetzt nicht so schnell und dauert nur kurz. Sollte mich wohl mal an ein linuxforum wenden. ..--linveggie 11:13, 22. Mai 2008 (CEST)
- ich hatte dieses "Phänomen" so ähnlich auch schon - bei mir waren es definitiv Hacker! Trotz Firewall, das ist offenbar kein hundertprozentiger Schutz. Versuch es mal beim Auftreten des Phänomens mit sofortigem Ausschalten des PCS und einem Neustart, dann ist ein Hacker ja erstmal draußen. Wenn danach erstmal alles normal läuft, weißt du woran es lag --Dinah 20:53, 24. Mai 2008 (CEST)
- lol, als ob die nichts besseres zu tun hätten als bei irgendwelchen Leuten die Fenster hin- und herzubewegen... -- Mankir 23:10, 27. Mai 2008 (CEST)
Ich kenne einen solchen Effekt (bei mir erscheint u.U. auch blitzartig das Kontextmenü). Bei mir liegt es an einem Bildschirm-/Tastaturumschalter. Wenn ich zurück auf den Linux PC (Knoppix von CD gebootet) zurückschalte, dann passiert das meistens. Wenn ich die Maus abstöpsele und nach 1-2 Sek. wieder anstöpsele, dann ist alles wieder in Ordnung. Vielleicht hilft es ja... --Benutzer:Marvin 0042 15:52, 28.05.2008
22. Mai 2008
Deutsche Sci Fi-Serie?
Entschuldigt bitte mein etwas wackelhaftes Deutsch, aber ich hätte eine Frage für euch deutschsprachlichen Wikipedianern, und zwar: Es gab Ende der sechziger, oder in der ersten Hälfte der siebziger Jahre eine deutsche Science Fiction-Serie, die im Fernsehen ausgestrahlt wurde. Es war eine Art Dystopie in einem zukünftigen Deutschland (soweit ich mich erinnern kann, war die ganze Handlung unterirdisch, möglicherweise nach einer Apokalypse), wo die es für die Bürger verboten war, kreativ zu sein oder zu arbeiten. Die (männliche) Hauptperson entflieht dieser Gesellschaft, und eine der letzten Szenen findet in einem verlassenen Dom (Kölnerdom?) statt. Meine Erinnerungen aus der Serie sind ziemlich vage, wie man sieht. Könnte mir trotzdem jemand mit einem Titel, Weblink oder ähnliches weiterhelfen? Ich habe schon einschlägige Sci Fi-Foren versucht, aber das hat bis jetzt noch nichts gebracht... Schönen Dank! --80.203.78.109 15:56, 22. Mai 2008 (CEST)
- Vielleicht kannst du sie mit CatScan finden.
- Dein Deutsch ist sehr gut. Es gibt Deutschsprachige die können es nicht so gut. Grüße nach Norwegen. :-) --Geri ✉, 19:36, 22. Mai 2008 (CEST)
- beim lesen fällt mir da irgendwie spontan Metropolis (Film) ein, ist aber keine serie und auch deutlich älter. Dirk <°°> ID 30601 20:11, 22. Mai 2008 (CEST)
- Metropolis ist es nicht und ich bilde mir ein wir haben oder hatten sogar einen Artikel dazu, ich bin mir sogar beinahe sicher bei der QS des Artikels mitgewirkt zu haben. -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 08:57, 23. Mai 2008 (CEST)
- beim lesen fällt mir da irgendwie spontan Metropolis (Film) ein, ist aber keine serie und auch deutlich älter. Dirk <°°> ID 30601 20:11, 22. Mai 2008 (CEST)
- Deine Handlungserinnerung klingt sehr nach Flucht ins 23. Jahrhundert, aber das ist USA und keine Serie. --DieAlraune 09:22, 23. Mai 2008 (CEST)
- Doch, gab es auch als (kurzlebige) Serie. Marcus Cyron in memoriam Heinrich Kwiatkowski 13:36, 25. Mai 2008 (CEST)
- Danke für eure Antworten. Metropolis war es ganz bestimmt nicht, wie gesagt dreht es sich um eine Serie, die in den sechziger oder siebziger Jahren fürs Fernsehen gedreht wurde, wahrscheinlich für das deutsche. Sie war dystopisch, und hatte nichts mit Raumschiffen oder Weltall zu tun. Es war eher ein sozialer Kommentar, à la Brave New World... 80.203.78.109 02:30, 24. Mai 2008 (CEST)
- Eine gesellschaftskritische TV-Serie Anfang der 70er Jahre, dazu fällt mir Das Blaue Palais ein. Aber die Handlung passt nicht zu dem, was Du schreibst. Vielleicht hilft es trotzdem --217.237.29.44 13:23, 25. Mai 2008 (CEST)
- Nein, die ist es nicht. Villeicht erinnere ich mich falsch, was die Serie angeht,.d.h. vielliecht war es ein einzelner Film, und keine Folge. Aber ganz bestimmt auf Deutsch produziert, also kein Import. 80.203.78.109 14:49, 25. Mai 2008 (CEST)
- Eine gesellschaftskritische TV-Serie Anfang der 70er Jahre, dazu fällt mir Das Blaue Palais ein. Aber die Handlung passt nicht zu dem, was Du schreibst. Vielleicht hilft es trotzdem --217.237.29.44 13:23, 25. Mai 2008 (CEST)
Der Film heißt:"Dreht Euch nicht um, der Golem geht rum oder das Zeitalter der Muße" von Peter Beauvais (weiß nicht, ob er so richtig geschrieben ist), nach dem Titel kannst Du googeln. 77.24.145.231 21:38, 25. Mai 2008 (CEST)
- Nicht nötig, es gibt einen Wikipedia-Eintrag dazu [1] --217.237.18.201 21:43, 25. Mai 2008 (CEST)
Es gibt tatsächlich einen Artikel hier über den Film, leider kann ich nicht so einen Link herstellen. Lang lebe die Wikipedia.77.24.145.231 21:43, 25. Mai 2008 (CEST)
- Den Link kopieren und in eckige Klammern setzen?; ich bin aber auch nur ein dummer IPler :( --217.237.18.201 21:51, 25. Mai 2008 (CEST)
- Dreht euch nicht um – der Golem geht ’rum war's! Vielen Dank! 80.203.78.109 23:42, 25. Mai 2008 (CEST)
Weiß jemand, wo/wie man den Film mal ansehen könnte? Kommt der manchmal als Wiederholung im Fernsehen? --AndreasPraefcke ¿! 22:37, 27. Mai 2008 (CEST)
23. Mai 2008
Fahrradfahren
Eigentlich schäm ich mich ja fast - hatte gerade eine heiße Diskussion: beim bergauf Fahrradfahren stehen Fahrer von Rennrädern auf - warum eigentlich??? Okay im stehen steh ich mit dem gesamten Körpergewicht auf dem Pedal, also mehr Kraft, oder??? - lässt sich sowas bestätigen und evtl sogar wissenschaftlich irgendwie belegen UND gilt das dann auch für Mountainbikes?? Vielen Dank für Euere Hilfe - ist wirklich ernst gemeint--89.54.53.69 20:46, 23. Mai 2008 (CEST)
- Solange der Fahrer mit dem Hintern nicht am Sattel klebt, ist es schwierig, eine Kraft auf die Pedale zu bringen, die groesser ist als das Koerpergewicht – irgendwann lupft ihn die Kraft (bzw. die Reaktionskraft) aus dem Sattel. Vielleicht wuerde man noch ein bisschen was gewinnen, wenn man den Hintern tatsaechlich fest mit dem Sattel verbinden wuerde. Fuer Langstreckenrennen waere das auf Dauer zu unbequem, fuer Bahnrennen und Geschwindigkeitsrekorde vielleicht eine Moeglichkeit? --Wrongfilter ... 20:56, 23. Mai 2008 (CEST)
- Also, wenns die professionellen Rennfahrer machen wirds schon seinen Grund haben. Ich persönlich bin Vielfahrer (aber kein Rennrad sondern eine Mischung aus Mountain- und Stadtbike) und steige praktisch nie aus dem Sattel. Irgendwie hab zumindest ich das Gefühl, dass das unverhältnismäßig viel Kraft verbraucht. Wenn ich mit anderen Fahre, dann kann ich auch im Sitzen meist mühelos mitthalten, beim Beschleunigen ohne Steigung binn ich sogar meist schneller. Bei sehr starken Steigungen (sehr selten in meiner Umgebung) merkt man aber tatsächlich, wie die Kraft einen aus dem Sattel holen will. Anzumerken sei zu meinem Fahrstil noch, dass ich nicht vorbildlich und rückenschonend aufrecht fahre, sondern mehr nach vorne gestreckt und tief, ähnlich wie bei Motorradfahrern. In wie weit das einen Einfluss auf die Stehen/Sitzen-Geschichte hat kann ich aber nicht beurteilen-- Nova13 | Diskussion 21:14, 23. Mai 2008 (CEST)
- Für den Profi ist Fahrradfahren eine Wissenschaft. Geh mal ins Fitnessstudio und mach einen Spinningkurs mit. Hinterher hast du an jedem Fahrradfahrer auf der Straße was auszusetzen. Der Oberkörper muss absolut starr bleiben und darf nicht mitarbeiten, usw. usf. Wir bilden uns als Laien nur ein fahrradfahren zu können. --Ost38 21:22, 23. Mai 2008 (CEST)
Es können Muskeln des ganzen Körpers eingesetzt werden, also mehr Kraft, man wird allerdings schneller müde. Zwei Lesetipps:
Dort hat es einer so zusammengefasst: 1997: "Schön im Sattel bleiben und nicht die Kraft im Wiegetritt verschenken." oder 1999 bis 2005: "Man muss den Wiegetritt einsetzen, um spritzig zu bleiben." Der Sieger hat es dann richtig gemacht. --Chin tin tin 22:45, 23. Mai 2008 (CEST)
Liebe IP 89..., auch aus eigener Erfahrung kann ich dir 2 Vorteile des Wiegetritts nennen:
- Das Körpergewicht unterstützt den Tritt
- Du kannst zusätzlich mit den Armen "ziehen"
Geht beim MB natürlich auch, allerdings dreht dort, aufgrund der Gewichtsverlagerung nach vorne, beim Bergauffahren im Gelände dann gern das Hinterrad durch. Beim Bergabfahren würde ich es nicht machen (auch wenn Stöße den Hintern beleidigen und die Fähigkeit das Gleichgewicht zu halten im Stehen größer ist). Das erhöht den Schwerpunkt des Systems Rad+Fahrer und du steigst auch schon bei kleineren Wurzeln und Steinen – meist ungewollt – vornüber ab. --Geri ✉, 14:24, 26. Mai 2008 (CEST) Vielen vielen Dank für Euere Hilfe - ist ja komplizierter als ich dachte :-) --89.54.62.222 10:44, 27. Mai 2008 (CEST)
24. Mai 2008
Hat der Begriff „Totenmontag“ irgendetwas mit dem Totensonntag zu tun? --88.78.233.210 12:19, 24. Mai 2008 (CEST)
- In beiden kommt das Wort Toten und ein Wochentag vor, ansonsten ist eins ein Buch und das andere ein Gedenktag... --Marcel1984 (?! | ±) 12:21, 24. Mai 2008 (CEST)
- Und jetzt ein klitzbisschen weniger, äh, schnippisch: Der englische Titel "Monday Mourning" ist offensichtlich ein Wortspiel auf "Monday morning"; dass Montage gerne etwas Trauriges haben, wissen wir ja von den "Mamas and the Papas". Da das Wortspiel nicht ins Deutsche zu retten ist, hat sich der Übersetzer wohl für ein Wortspiel "Totenmontag" zu Totensonntag entschieden. Gruß T.a.k. 12:39, 24. Mai 2008 (CEST)
- Hat das ganze dann noch was mit "Sunday morning" von Maroon 5 zu tun? --Dulciamus ??@?? 15:20, 24. Mai 2008 (CEST)
- Das würde mich, ehrlich gesagt, wundern. Sonntagmorgenlieder gibt es einige. Da geht es oft um Langeweile, Kopfweh nach der Party, spirituelle Leere statt Kirchgang etc. Montage nehmen ihre Symbolik aus dem Beginn der Arbeitswoche, so wie Freitage ("Monday I got Friday on my mind", Thank God it's Friday" etc.) deren Ende darstellen. Samstagnachts hat man bekanntlich Fieber, und dann schließt sich der Kreis. Die anderen Wochentage kommen in der Pop-Lyrik wohl nicht so häufig vor ("Good bye, Ruby Tuesday", "Wednesday's Child", "Thursday"). Warum haben wir noch keine Liste der Lieder mit Wochentagsbezug? ;) T.a.k. 16:04, 24. Mai 2008 (CEST)
- Hat das ganze dann noch was mit "Sunday morning" von Maroon 5 zu tun? --Dulciamus ??@?? 15:20, 24. Mai 2008 (CEST)
- Und jetzt ein klitzbisschen weniger, äh, schnippisch: Der englische Titel "Monday Mourning" ist offensichtlich ein Wortspiel auf "Monday morning"; dass Montage gerne etwas Trauriges haben, wissen wir ja von den "Mamas and the Papas". Da das Wortspiel nicht ins Deutsche zu retten ist, hat sich der Übersetzer wohl für ein Wortspiel "Totenmontag" zu Totensonntag entschieden. Gruß T.a.k. 12:39, 24. Mai 2008 (CEST)
I'm feelin' like a Monday but someday I'll Be Saturday Night ;-) --Stefan »Στέφανος« ‽ 16:15, 24. Mai 2008 (CEST)
- In der Tat stellen Sonnabend, Sonntag und Montag wohl irgendwie reizvolle Tage dar, obwohl es auch über die anderen Lieder gibt (wenn auch nicht so zahlreich), mir fielen spontan ein:
- Montag: I Don't Like Mondays; Manic Monday; Monday, Monday, Blue Monday (letzteres in unzähligen Neuauflagen), Monday, usw.
- Dienstag: Ruby Tuesday (Rolling Stones oder Melanie), Love You Till Tuesday, Losing On A Tuesday sowie das Album Tuesday Night Music Club, usw.
- Mittwoch: Wednesday Morning 3 am (Lied und Album)
- Donnerstag: Thursday's Child
- Freitag: Friday On My Mind, Friday, I'm In Love, Gramme Friday,
- Sonnabend (Samstag): Saturday Night (Whigfield und Bay City Rollers), Dancing On A Saturday Night, Another Saturday Night, Drive-In Saturday, The Ghosts Of Saturday Night, Looking For The Heart Of Saturday Night sowie das schon genannte Lied von Bon Jovi
- Sonntag: Sunday Girl, Lazy Sunday Afternoon, Lazy Sunday, Beautiful Sunday, Sunday (David Bowie und Nick Drake), Church On Sunday, Sunday Morning (Velvet Underground, No Doubt und Maroon 5), Lazing On A Sunday Afternoon, Pleasant Valley Sunday, Sunday, Bloody Sunday, sowie das schon genannte Morrissey-Lied, usw.
- Das sind jetzt nur Lieder, die mir spontan eingefallen sind (ohne Rangfolge, Qualität, Bekanntheitsgrad, usw. zu beachten). Auffällig ist vor allem, daß das Wochende aus verständlichen Gründen sehr beliebt ist (besonders die Samstagnacht, vgl. Saturday Night Fever), der Sonntag wird zumeist auch positiv dargestellt, einige Künstler brechen aber bewußt mit dieser Darstellung, sei es auch geschichtlichen Gründen (U2) oder als Erwiderung auf diese positive Resonanz (Morrissey). MOntag als Beginn der Arbeitswoche kommt dagegen nicht so gut weg (was sich auch achon an den Titeln ausdrückt). Alle anderen Wochentag scheinen da ein wenig aus dem Blickfeld zu rücken. --IP-Los
- Thursday, Friday. (Das Stueck von den Kinks heisst Sunny Afternoon). Und noch ein bisschen was anderes: Lundi mardi danse. --Wrongfilter ... 20:21, 24. Mai 2008 (CEST)
- Apropos, da gab's mal wo ne Seite in der Leute beschrieben wie, und wie lange, sie Liedtexte missverstanden *kramabernixfind*.
- Angefangen bei „Stille Nacht, Heilige Nacht, Gottes Sohn Owi lacht.” – Aber der hieß doch Jesus?!? --Geri ✉, 22:38, 24. Mai 2008 (CEST)
- Du meinst vielleicht die Bücher von Axel Hacke: Der weiße Neger Wumbaba und Der weiße Neger Wumbaba kehrt zurück? Gruß T.a.k. 22:58, 24. Mai 2008 (CEST)
- Erstes Buch kenne ich. Danke für den Hinweis aufs Zweite. Nein, ich meinte eine Website. --Geri ✉, 14:28, 26. Mai 2008 (CEST)
- Du meinst vielleicht die Bücher von Axel Hacke: Der weiße Neger Wumbaba und Der weiße Neger Wumbaba kehrt zurück? Gruß T.a.k. 22:58, 24. Mai 2008 (CEST)
- Stimmt natürlich - Sunny Afternoon, das kommt davon, wenn man mal kurz aus dem Gedächtnis aufschreibt... --IP-Los 22:59, 24. Mai 2008 (CEST)
- Siehe auch Verhörer bzw. Mondegreen. --Jossi 14:42, 25. Mai 2008 (CEST)
- Also ein Verhörer war's bei mir nicht, nur falsche Erinnerung - habe das Lied lange nicht mehr gehört... --IP-Los 16:27, 25. Mai 2008 (CEST)
- Ihr meint nicht beispielsweise Seiten wie http://www.kissthisguy.com/ ? -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 10:21, 28. Mai 2008 (CEST)
Papiere über Schönheit
Es gibt doch sicherlich etliche interessante Untersuchungen dazu, was Menschen an anderen Menschen schön finden und was nicht. Ich wollte, nur aus blankem Interesse, einmal ein richtiges Papier dazu lesen. So ein richtiges veröffentlichtes. Vielleicht ein soziologisches? Wo findet man sowas? 217.17.201.99 15:10, 24. Mai 2008 (CEST)
- Schönheit#Literatur? --145.253.2.232 15:22, 24. Mai 2008 (CEST)
- Ich sehe da bloß Bücher. 217.17.201.99 15:30, 24. Mai 2008 (CEST)
- Ja, Papiere werden heute in vielen Fällen als "Bücher" bezeichnet. BerlinerSchule 15:41, 24. Mai 2008 (CEST)
- Wenn du Papier lesen möchtest, nimm dir nen Uniblock oder schau ins Portmoney. Marcus Cyron in memoriam Karl Christ 16:23, 24. Mai 2008 (CEST)
- Eventuell daran gedacht das er Papers im Sinne von wissenschaftlichen Publikationen meint? Also manchmal... Lennert B d 21:56, 25. Mai 2008 (CEST)
- GenauwieDureinquetschaberwenigstensdafürentschuldig: Die werden heute eben oft als Bücher bezeichnet. Also manchmal.... BerlinerSchule 23:10, 28. Mai 2008 (CEST)
- Attraktivität sollte helfen --Nikolaus Vocator 16:24, 24. Mai 2008 (CEST)
Mit google.scholar kann man so was finden. Suchbegriffe Attraktivität und schönheit ergeben einiges zum Thema. --Chin tin tin 19:10, 24. Mai 2008 (CEST)
siehe Artikel Attraktivitätsforschung --Dinah 20:54, 24. Mai 2008 (CEST)
Die aktuelle Bild der Wissenschaft hat das ganze als Titelthema --91.4.100.117 13:21, 25. Mai 2008 (CEST)
Mehr aus kultur- und kunstgeschichtlicher Sicht: Umberto Eco (Hg.): Die Geschichte der Schönheit. dtv 2006. ISBN 3423343699 --Tsui 21:52, 25. Mai 2008 (CEST)
Gibt es zum Beispiel (von mehr als 2000):
- Druce et al. The pursuit of beauty Lancet 2008 PMID 18280330
- Mulhern et al., Do cosmetics enhance female Caucasian facial attractiveness? Int J Cosmet Sci. 2003 PMID 18494902
- Knight, Keith Ranking facial attractiveness. Eur J Orthod. 2005 PMID 16043472
usw.
alle bei Medline gelistet also, richtig Veröffentlicht und Wissenschaftlich ;-)
Cestoda 01:20, 26. Mai 2008 (CEST)
25. Mai 2008
ICQ
Weiß jemand, wie die Profildaten (darunter auch die Nicknames) von ICQ-Kontakten automatisch aktualisiert werden können wie im Windows Live Messenger? Wenn ich beispielsweise jemanden in meiner ICQ-Kontaktliste hinzufüge, der Liiisa heißt, und dieser Kontakt ändert zum Beispiel nach ein paar Tagen seinen Nickname zu Lisa, dann wird weiterhin in meiner Liste der alte Name, also Liiisa, angezeigt. – ★ PsY.cHo ★, 01:57, 25. Mai 2008 (CEST)
- Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nicht möglich ist - es muss halt nur vom Client unterstützt werden. Welche das tun, weiß ich nicht. --Eike 13:07, 25. Mai 2008 (CEST)
- Miranda IM kann das. Du kannst für jeden Kontakt einen Namen eingeben, dann wird dieser angezeigt. Wenn du nichts eingibst, wird immer der aktuelle Nick des Benutzers angezeigt. Du kannst dich mit Plugins sogar benachrichtigen lassen, wenn sich ein Nick ändert oder die Geschichte der Nicks aller Benutzer aus der Vergangenheit speichern lassen. Aber es klingt eher als ob du auf der Suche nach einer Lösung für den Standardclient bist - da kann ich dir nicht weiterhelfen. Ein Wechsel zahlt sich aber aus... ;) --Lumbricus 00:06, 26. Mai 2008 (CEST)
- Hm. Ich möchte aber weiterhin den normalen Clienten benutzen. ;-) – ★ PsY.cHo ★, 01:40, 26. Mai 2008 (CEST)
- Puh ja das hab ich befürchtet, erst Eike hat mich zur antwort angespornt... ;) Aber Ich kann Miranda IM trotzdem sehr empfeheln! Und ich befürchte mit meinen dunklen Erinnerungen an ICQ 98b oder so kann ich dir nicht sehr weiterhelfen... :) Aber schau mal was passiert, wenn du den Benutzernamen rauslöscht, dort wo du ihn eingeben kannst. So gehts beim Miranda. Achtung: wenn sie das blöd programmiert haben ist nachher gar kein Benutzername mehr da und du kannst auch nicht mehr draufklicken um das zu ändern... (also auf eigene Gefahr, am besten bei einem Testkontakt). --Lumbricus 10:16, 28. Mai 2008 (CEST)
- Hm. Ich möchte aber weiterhin den normalen Clienten benutzen. ;-) – ★ PsY.cHo ★, 01:40, 26. Mai 2008 (CEST)
- Miranda IM kann das. Du kannst für jeden Kontakt einen Namen eingeben, dann wird dieser angezeigt. Wenn du nichts eingibst, wird immer der aktuelle Nick des Benutzers angezeigt. Du kannst dich mit Plugins sogar benachrichtigen lassen, wenn sich ein Nick ändert oder die Geschichte der Nicks aller Benutzer aus der Vergangenheit speichern lassen. Aber es klingt eher als ob du auf der Suche nach einer Lösung für den Standardclient bist - da kann ich dir nicht weiterhelfen. Ein Wechsel zahlt sich aber aus... ;) --Lumbricus 00:06, 26. Mai 2008 (CEST)
onlinedownload
Wie funktioniert das? Ich habe meinen Rechner gestartet, und es kam eine Meldung, ob ich ein paar Software-Updates möchte (z.B. Adblock). Ich habe auf ja getippt und der Download begann, OHNE DASS ICH IRGENDEINEN Browser gestartet habe. Er war auch nicht gestartet, als ich fortfuhr, das habe ich dann manuell gemacht.
Ja, der Download hat funktioniert. Komisch, oder? Kann man etwa auch in's Internet, ohne Zugangsdaten zu haben und ohne Browser?! --84.153.42.93 12:25, 25. Mai 2008 (CEST)
- Vermutlich hast du einen Router, in dem die Zugangsdaten eingetragen sind. Damit ist die Internetverbindung ständig aufgebaut. --Dunni 12:55, 25. Mai 2008 (CEST)
- Zugangsdaten: Gibst du die denn ein, wenn du per Browser ins Web (das nicht das Internet ist) gehst? Falls nein, hast du schon deine Lösung: Du hast deine Zugangsdaten (wie so ungefähr jeder andere) im Rechner oder im Router gespeichert.
- Browser: Siehe oben: Das Internet ist viel mehr als das WWW, und man braucht dafür keinen Browser. Downloaden kann man per HTTP (das ist das WWW-Übertragungsprotokoll, geht aber auch ohne Browser), aber auch zum Beispiel per FTP (das ist nicht das WWW-Übertragungsprotokoll, wird aber auch von Browsern unterstützt).
- Hm - bist du jetzt mehr oder weniger verwirrt als vorher? ;-)
- --Eike 13:06, 25. Mai 2008 (CEST)
- PS: Das unterstützt mal wieder meine These, dass das Web das Internet frisst...
- Eike: Ist ja klar. 99% der Leute denken, das Internet ist nichts anderes als WWW.--Zenit formerly known as RedSolution 13:52, 25. Mai 2008 (CEST)
- Und interessant finde ich auch: „Mein Internet ist abgestürzt!”. Oder am besten: „Das Internet ist abgestürzt!”
- Aber das betrifft dann lt. dir eh nur 1%, oder ;-) --Geri ✉, 14:33, 26. Mai 2008 (CEST)
- Eike: Ist ja klar. 99% der Leute denken, das Internet ist nichts anderes als WWW.--Zenit formerly known as RedSolution 13:52, 25. Mai 2008 (CEST)
Icon-Problem mit en-Wikipedia und Firefox3

Folgendes Problem: Ich habe eine Favoritenleiste mit den häufig besuchten Seiten. Nur bei dem Link zur en-Wikipedia kommt kein Icon. In der Adressleiste wird das Icon aber angezeigt. Das Icon kommt weder bei http://en.wikipedia.org/ noch bei http://en.wikipedia.org/wiki/Main Page. Das ist aber erst seit Firefox 3 so. Jemand eine Ahnung woran das liegt, bzw. wie mans hinbekommt? Dank und Gruß --Poupée de chaussette mola mola? 13:42, 25. Mai 2008 (CEST)
- Bei mir siehts ähnlich aus. Manche dieser Seiten haben Icons (z.B. IP-Patrol, Mentor gesucht, Antarktisportal), andere nicht (WP:GEO, Leo, Youtube). Bei den Lesezeichen sieht die Sache gleich aus. Ich habe das Gefühl, das hat damit zu tun, wie/wann du es speicherst, aber ich hab keine Ahnung, wie mans richtig macht. Bis jetzt hat mich das auch nicht besonders gestört.--Zenit formerly known as RedSolution 13:55, 25. Mai 2008 (CEST)
- Dann hab ich wohl noch FF2...--Zenit formerly known as RedSolution 16:43, 26. Mai 2008 (CEST)
- FF3 ist noch nicht offiziell, sondern erst Release Candidate („ist hauptsächlich für Entwickler und Tester gedacht”). Dabei über Fehler zu diskutieren ist müßig. --Geri ✉, 14:41, 26. Mai 2008 (CEST)
Chancen einer politischen Partei, die 5 % Hürde zu überwinden ?
In Deutschland verhält sich der Staat in Bezug auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk paternalistisch, wie ein wohlwollender Diktator ( Gebührenpflicht ohne politische Repräsentanz, Kungelei von Indendanten, Staatskanzleien, Rundfunkräten und Gebührenkommission, quasi hoheitliche Befugnisse der GEZ, Politiker sitzen in Samstagsabend-Shows in der ersten Hallenpublikumsreihe). Welche Chancen hätte eine neue politische Partei, die als einzigen Programmpunkt, die Ablösung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks als selbstreferentielles System hat, die 5 % Hürde zu überwinden, um Verkrustungen zu beseitigen und neuen Eliten eine Chance zu geben ? --89.48.42.140 15:01, 25. Mai 2008 (CEST)
- Keine. Denn mit diesem (einzigen) Programmpunkt würde sie kaum Wählerstimmen aus dem "Pöbel", der breiten Masse, bekommen.--Zenit formerly known as RedSolution 15:07, 25. Mai 2008 (CEST)
- Ich kann mir keinen Umstand vorstellen, der mich dazu bringen würde, eine Ein-Themen-Partei zu wählen (und ich würde mich nicht unter "Pöbel" einordnen). Dafür sind die anderen Themen zu wichtig. Eine Partei, die viele Stimmen haben will, muss zu jedem Politikfeld etwas zu sagen haben. Und da beginnen die Schwierigkeiten... (Im Übrigen bin ich für den Erhalt von Öffentlich-Rechtlichem Rundfunk und der Rundfunkgebühren.) --Eike 15:27, 25. Mai 2008 (CEST)
Selbst wenn sie die 5% hätte, müsste sie ja mit ihrer Minderheit noch einen Koalitionspartner finden und dann ihr "Programm" in den Koalitionsgesprächen durchsetzen. Äußerst unwahrscheinlich. Aber, wenn ich mich als GEZ-Feind richtig erinnere, ist die FDP für die Abschaffung der GEZ, oder?--77.3.27.223 20:05, 25. Mai 2008 (CEST)
- naja dann wird die GEZ abgeschafft und eine andere einrichtung erhebt eine Kopf- oder Haushaltsabgabe oder es wird ganz abgeschafft und die Einkommenssteuer wird erhöht oder ... der geldbedarf fällt ja nicht weg indem die GEZ abgeschafft wird ...Sicherlich Post 21:27, 25. Mai 2008 (CEST)
- In vielen anderen Laendern gibt es keine Rundfunkgebuehren ... mit Abschaffung von Gebuehren und GEZ winken uns die paradiesischen Verhaeltnisse einer vollkommen auf dem Niveau der Murdochs, Berlusconis, Kirchs angesiedelten Fernsehlandschaft. Dann sind endlich, wie in den USA, alle grossen Stationen vollkommen auf Linie mit den Interessen der Werbekunden aus der Industrie. Monitor, Klartext zur Klimaveraenderung, Hintergrundberichte aus fremden Laendern muessen wir uns nicht mehr antun und koennen uns endlich ganz den taeglichen Soaps, Privatkaempfen aus der Unterschicht und Call-In-Astrologen widmen. Danke liebe ARD-und-ZDF-Abschaffer! -- Arcimboldo 03:33, 26. Mai 2008 (CEST)
- Also, wenn Du Berlusconi zum Thema privatfinanziertes Fernsehen vs. GEZ nennst, solltest Du wissen, dass es in Italien mit den staatlichen Zwangsgebühren eher schlimmer ist als in Deutschland. Die Eintreiberei hat hier oft Formen, die eigentlich gegen wesentliche Rechtsprinzipien verstoßen; so wird grundsätzlich davon ausgegangen, dass jeder einen Fernseher haben muss; auf der entsprechenden Antwortkarte ist vorgesehen, allfällige Familienmitglieder anzugeben, die in derselben Wohnung wohnen und schon GEZahlt haben, aber die Möglichkeit, "ich habe gar keinen Fernseher" ist nicht vorhanden. Und halbweltig anmutende Gestalten, die in Wohnungen eindringen, weil sie davon ausgehen (können), dass der Durchschnittsverbraucher seine Rechte NICHT kennt, gibt es auch. BerlinerSchule 13:54, 26. Mai 2008 (CEST)
- Aber die werden wohl eher nicht den Berlusconi-Kanälen zu Gute kommen, sondern der RAI? -- Arcimboldo 15:10
- Es geht ja in erster Linie darum, wie die Gebühren eingetrieben werden (Soaps gibt's übrigens auch in ARD und ZDF, nebst der Neuetikettierung "Telenovela" [= Soap, denn mit dem eigentlichen Prinzip haben die dt. Serien wenig gemein]). Da werden Schulen und Universitäten belangt, weil dort natürlich den ganzen Tag öffentlich-rechtliches Fernsehen geschaut wird (denn der Videorekorder ist selbstverständlich nur deshalb angeschafft worden ;-)) [2], Firmen müssen Rundfunkgebühren abführen, wenn ihre PCs einen Internetzugang besitzen (da ja die Angestellten nichts besseres zu tun haben, als sich die Streams von ARD und Co. anzuschauen). Eigentlich ist auch das mittlerweile unwichtig: "Das Tatbestandsmerkmal „ohne besonderen zusätzlichen technischen Aufwand“ wird von der Rechtsprechung sehr weit ausgelegt. Es ist folglich nicht entscheidend, ob der PC tatsächlich an das Internet angeschlossen ist." [3]. Eigentlich wäre es dann doch nur um so logischer, auch für den Toaster Rundfunkgebühren zu verlangen, denn immerhin könnte das auch irgendwie ein "neuartiges Rundfunkgerät" sein ;-) Und sollte ich eigentlich dem Bäcker um die Ecke dann nicht auch gleich Geld überweisen für Brot, das ich möglicherweise nutzen könnte, da ich zu Hause einen Brotkasten habe? Wie wär's dann mit der Zeitung? Ich kann lesen (glaube ich jedenfalls), d. h. prinzipiell könnte ich die Pressemitteilungen der Bundesregierung lesen, dafür ist mir dann auch keine Gebühr zu schade. Aber mal im Ernst: Natürlich müssen die zahlreichen Angestellten der öffentlich-rechtlichen Programme irgendwie finanziert werden, von daher gibt es ja auch eine Rundfunkgebühr. Nur ist es sehr schwer nachvollziehbar, warum denn bitteschön jeder PC gebührenpflichtig sein sollte, selbst wenn er weder über TV-Karte noch Internetanschluß verfügt. Da muß dann einfach für eine Leistung bezahlt werden, die gar nicht nutzt wird (und die die betroffene Person offensichtlich auch nicht nutzen will). Dieses "kann"-Prinzip ist nämlich in meinen Augen höchst fragwürdig. --IP-Los 15:54, 26. Mai 2008 (CEST)
- Der IP schien es weniger um die Erhebungsdetails um Fundamentalopposition zum oeffentlich-rechtlichen System zu gehen, und das war es, was mich zu meinem Kommentar aufgestachelt hatte. Ich laufe auch keineswegs mit "I love GEZ"-Aufklebern in der Gegend herum (und ich bin ja inzwischen gluecklicherweise ausserhalb ihres Verfuegungsbereiches. Wobei ich noch fleissig Schweizer Gebuehren zahle, weil ich zu faul war, mich fuer meinen Japan-Aufenthalt abzumelden). ARD und ZDF mag ich auch keineswegs heilig sprechen, aber im Vergleich zu vielen anderen Laendern kann man sich ob des Niveaus und der Vielfalt der Berichterstattung in D sicher noch gluecklich schaetzen. Die Parteiinteressen bei ARD und ZDF blockieren sich wenigstens noch gegenseitig, die (von den meisten Aussenstehenden als nicht sehr gluecklich betrachteten) Wahlen von Bush, Berlusconi und Co. in ihren Laendern scheinen hingegen entscheidend durch die "neuen Eliten" von Fox, Mediaset etc. beeinflusst worden zu sein. -- Arcimboldo 12:49, 27. Mai 2008 (CEST)
- Es geht ja in erster Linie darum, wie die Gebühren eingetrieben werden (Soaps gibt's übrigens auch in ARD und ZDF, nebst der Neuetikettierung "Telenovela" [= Soap, denn mit dem eigentlichen Prinzip haben die dt. Serien wenig gemein]). Da werden Schulen und Universitäten belangt, weil dort natürlich den ganzen Tag öffentlich-rechtliches Fernsehen geschaut wird (denn der Videorekorder ist selbstverständlich nur deshalb angeschafft worden ;-)) [2], Firmen müssen Rundfunkgebühren abführen, wenn ihre PCs einen Internetzugang besitzen (da ja die Angestellten nichts besseres zu tun haben, als sich die Streams von ARD und Co. anzuschauen). Eigentlich ist auch das mittlerweile unwichtig: "Das Tatbestandsmerkmal „ohne besonderen zusätzlichen technischen Aufwand“ wird von der Rechtsprechung sehr weit ausgelegt. Es ist folglich nicht entscheidend, ob der PC tatsächlich an das Internet angeschlossen ist." [3]. Eigentlich wäre es dann doch nur um so logischer, auch für den Toaster Rundfunkgebühren zu verlangen, denn immerhin könnte das auch irgendwie ein "neuartiges Rundfunkgerät" sein ;-) Und sollte ich eigentlich dem Bäcker um die Ecke dann nicht auch gleich Geld überweisen für Brot, das ich möglicherweise nutzen könnte, da ich zu Hause einen Brotkasten habe? Wie wär's dann mit der Zeitung? Ich kann lesen (glaube ich jedenfalls), d. h. prinzipiell könnte ich die Pressemitteilungen der Bundesregierung lesen, dafür ist mir dann auch keine Gebühr zu schade. Aber mal im Ernst: Natürlich müssen die zahlreichen Angestellten der öffentlich-rechtlichen Programme irgendwie finanziert werden, von daher gibt es ja auch eine Rundfunkgebühr. Nur ist es sehr schwer nachvollziehbar, warum denn bitteschön jeder PC gebührenpflichtig sein sollte, selbst wenn er weder über TV-Karte noch Internetanschluß verfügt. Da muß dann einfach für eine Leistung bezahlt werden, die gar nicht nutzt wird (und die die betroffene Person offensichtlich auch nicht nutzen will). Dieses "kann"-Prinzip ist nämlich in meinen Augen höchst fragwürdig. --IP-Los 15:54, 26. Mai 2008 (CEST)
- Aber die werden wohl eher nicht den Berlusconi-Kanälen zu Gute kommen, sondern der RAI? -- Arcimboldo 15:10
- Also, wenn Du Berlusconi zum Thema privatfinanziertes Fernsehen vs. GEZ nennst, solltest Du wissen, dass es in Italien mit den staatlichen Zwangsgebühren eher schlimmer ist als in Deutschland. Die Eintreiberei hat hier oft Formen, die eigentlich gegen wesentliche Rechtsprinzipien verstoßen; so wird grundsätzlich davon ausgegangen, dass jeder einen Fernseher haben muss; auf der entsprechenden Antwortkarte ist vorgesehen, allfällige Familienmitglieder anzugeben, die in derselben Wohnung wohnen und schon GEZahlt haben, aber die Möglichkeit, "ich habe gar keinen Fernseher" ist nicht vorhanden. Und halbweltig anmutende Gestalten, die in Wohnungen eindringen, weil sie davon ausgehen (können), dass der Durchschnittsverbraucher seine Rechte NICHT kennt, gibt es auch. BerlinerSchule 13:54, 26. Mai 2008 (CEST)
Ich habe vor vielen Jahren mal von einem Fall gelesen, da hat jemand immer Geräusche gehört, meistens Musik. Leise, aber ziemlich kontinuierlich. Am Ende soll sich herausgestellt haben, dass die metallenen Füllungen, die er in den Zähnen hatte, als Antenne und als Verstärker gewirkt haben. Er hat also immer einen bestimmten Radiosender gehört. Ob der dann (rückwirkend) auch Rundfunkgebühr dafür zahlen musste? @Arcimboldo: In Italien früher und gründlicher als in Deutschland hat sich das öffentliche Fernsehen der Qualität der Privatsender so ziemlich angepasst. Im Physikunterricht heißt so was wohl Freier Fall. Jedenfalls in der Richtung und mit der Geschwindigkeit. BerlinerSchule 00:37, 27. Mai 2008 (CEST)
- Der Radioempfang über die Zähne ist eine moderne Sage, es ist praktisch unmöglich, alle Bedingungen zu erfüllen, die für einen Empfänger nötig sind [4]. Wenn es auch nur theoretisch möglich wäre, mit den Füllungen Radio zu hören, würde die GEZ schon längst Gebühren für Zahnplomben verlangen. --Phiw 18:29, 27. Mai 2008 (CEST)
Import ArchiCAD
Ich habe die Aufgabe, eine Reihe von Vermessungspunkten, dessen Koordinaten in einer ASCII-(oder Excel-)Datei vorliegen, als Punkte in ArchiCAD (unter Mac X 10.x) darzustellen. Gibt es dazu eine Möglichkeit, diese Punkte über einen Script oder etwas ähnliches automatisch einzulesen? (In diversen ArchiCAD-Foren habe ich nichts dergleichen gefunden, auch die erste Auskunft eines ArchiCAD-Trainers war negativ. DXF möchte ich wegen des zusätzlichen Aufwands eher vermeiden.) -- TheRunnerUp 17:15, 25. Mai 2008 (CEST)
- Wenn es eine reine Punktliste ist ohne Attribute, also nur x,y,z, dann kann ich Dir das machen. Kein Problem. --mw 00:08, 26. Mai 2008 (CEST)
- Ja, das ist es, danke für das Angebot. Aber es geht darum, dass ich das für einen Kunden implementieren soll, der das immer wieder für aktuelle Daten benötigt und daher selbst ausführen möchte. -- TheRunnerUp 07:28, 26. Mai 2008 (CEST)
- DXF wäre das Einfachste und sicherste, das könnte man in jeder beliebigen Sprache programmieren, würde sogar online gehen. Hat ArchiCAD eine Lisp-Schnittstelle? --RalfR → BIENE braucht Hilfe 12:27, 26. Mai 2008 (CEST)
- Weiß ich auch noch nicht, ob es eine Lisp- oder sonst eine Programmierschnittstelle gibt. Aber wahrscheinlich werde ich doch den Weg über dxf wählen und das gleich im Excel-Sheet integrieren.
- Danke für die Antworten. -- TheRunnerUp 19:38, 26. Mai 2008 (CEST)
- Ich habe die 1000 Seiten DXF-intern. Wenn ich was nachgucken soll, sag Bescheid...--RalfR → BIENE braucht Hilfe 19:46, 26. Mai 2008 (CEST)
- Danke, dxf wird für mich nicht wirklich das Problem sein. Eher ist die Frage, ob das auch für ArchiCAD gilt; d.h. ob dessen dxf-Schnittstelle alles richtig interpretiert, was in der dxf-Datei steht. In manchen Foren habe ich gelesen, dass es bei Punkten und Blöcken teilweise überaschende Ergebnisse gibt. -- TheRunnerUp 20:35, 26. Mai 2008 (CEST)
- Völlig richtig. Punkte sollten immer auch eine Z-Koordinate spendiert bekommen, auch wenn sie alle auf einer Ebene liegen. Außerdem vergebe für jedes Element Layer sowie Farbe und Linie "von Layer", dann klappts. Blöcke sind nicht wirklich DXF-tauglich, die Importfilter der allermeisten Programme sind schlampig programmiert. In AutoCAD importieren und von dort aus eine neue DXF schreiben, dann dürfte es auch mit Blöcken klappen. Und nicht über 254 Layer definieren, auch wenn DXF das offiziell zuläßt, Importfilter verwurschteln da gern was. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 11:25, 28. Mai 2008 (CEST)
- Danke, dxf wird für mich nicht wirklich das Problem sein. Eher ist die Frage, ob das auch für ArchiCAD gilt; d.h. ob dessen dxf-Schnittstelle alles richtig interpretiert, was in der dxf-Datei steht. In manchen Foren habe ich gelesen, dass es bei Punkten und Blöcken teilweise überaschende Ergebnisse gibt. -- TheRunnerUp 20:35, 26. Mai 2008 (CEST)
- Ich habe die 1000 Seiten DXF-intern. Wenn ich was nachgucken soll, sag Bescheid...--RalfR → BIENE braucht Hilfe 19:46, 26. Mai 2008 (CEST)
- DXF wäre das Einfachste und sicherste, das könnte man in jeder beliebigen Sprache programmieren, würde sogar online gehen. Hat ArchiCAD eine Lisp-Schnittstelle? --RalfR → BIENE braucht Hilfe 12:27, 26. Mai 2008 (CEST)
- Ja, das ist es, danke für das Angebot. Aber es geht darum, dass ich das für einen Kunden implementieren soll, der das immer wieder für aktuelle Daten benötigt und daher selbst ausführen möchte. -- TheRunnerUp 07:28, 26. Mai 2008 (CEST)
Kostet das anmelden bei Wikipedia etwas?
Ich wollte wissen ob das anmelden bei Wikipedia etwas kostet! --217.230.89.193 17:16, 25. Mai 2008 (CEST)
- Aber nein! __Regi51 17:18, 25. Mai 2008 (CEST)
- Nur Zeit (15 Sekunden oder so). Im Gegenteil, du bekommst sogar etwas.--Zenit formerly known as RedSolution 17:33, 25. Mai 2008 (CEST)
- Nur am Anfang ist es so billig. Später kostet es sehr viel Zeit, Nerven... -- Smial 17:41, 25. Mai 2008 (CEST)
- Fix! Kamst mir ein paar min. zuvor. :-) --Geri ✉, 17:56, 25. Mai 2008 (CEST)
- Nur am Anfang ist es so billig. Später kostet es sehr viel Zeit, Nerven... -- Smial 17:41, 25. Mai 2008 (CEST)
- Nur Zeit (15 Sekunden oder so). Im Gegenteil, du bekommst sogar etwas.--Zenit formerly known as RedSolution 17:33, 25. Mai 2008 (CEST)
- ...ich stelle mir gerade vor, dass ich hierfür auch noch zahlen muss! :-) --Janurah 18:09, 25. Mai 2008 (CEST)
- Wieso fragt niemand, was man bekommt?--Zenit formerly known as RedSolution 20:54, 25. Mai 2008 (CEST)
- mich gruselt, wenn ich mir da die Antworten vorstelle - alles zwischen Magengeschwüre und dem erhebenden Gefühl, zum Wissen der Welt beizutragen ist denkbar-- feba disk 21:18, 25. Mai 2008 (CEST)
- Zuerst wollte ich ja was von Horizonterweiterung und Aufnahme in Gemeinschaft und so schwurbeln, aber ihr habt mich überzeugt... graue Haare sind etwas realistischer.--Zenit formerly known as RedSolution 21:20, 25. Mai 2008 (CEST)
- was man bekommt? - besseres wetter?! der stromverbrauch der server aber auch der ganzen rechner die auf die WP zugreifen um zu lesen oder zu schreiben erhöht die menge des in die atmosphäre gepumten CO2s und schwupps wirds wärmer und ich habe die Chance auf einen Strand vor meiner Haustür .oO ....Sicherlich Post 21:22, 25. Mai 2008 (CEST)
- Ich hab extra schon grosse Blumentöpfe für die Palmen gekauft.--Zenit formerly known as RedSolution 11:48, 26. Mai 2008 (CEST)
- mich gruselt, wenn ich mir da die Antworten vorstelle - alles zwischen Magengeschwüre und dem erhebenden Gefühl, zum Wissen der Welt beizutragen ist denkbar-- feba disk 21:18, 25. Mai 2008 (CEST)
- Wieso fragt niemand, was man bekommt?--Zenit formerly known as RedSolution 20:54, 25. Mai 2008 (CEST)
Graue Haare... TheBug 13:31, 26. Mai 2008 (CEST)
- ... und die Grenzen der eigenen Frustrationstoleranz werden gründlich ausgetestet ... ;-) --Idler ∀ 10:04, 28. Mai 2008 (CEST)
Dein Verstand wird scheibchenweise heruntergeladen und zu Artikeln verarbeitet. ;-) -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 10:12, 28. Mai 2008 (CEST)
...um dann gesichtet und später vielleicht sogar mal geprüft zu werden. Aber noch später - oder früher, jedenfalls zu einem anderen Zeitpunkt - wirst Du selbst zum Sichter. Und nochmal später sogar zum Prüfer. Das ist eine Karriere, die man anderswo höchstens über Bischof zum Papst machen kann. Kurz, Du zahlst den oben angegebenen Preis, um Dich zu vervollkommnen. BerlinerSchule 12:50, 28. Mai 2008 (CEST)
Autokorrektur für Mac
Gibt es eigentlich für Mac (OS 10.3) ein programmübergreifendes Helferlein zur Autokorrektur von Texteingaben? Viele Tippfehler sind ja eindeutig und könnten daher automatisch korrigiert werden. Rainer Z ... 18:15, 25. Mai 2008 (CEST)
- Vielleicht passt TypeIt4Me; ich verwende es jedenfalls dafür - das Programm kann noch mehr. --BSonne 21:11, 25. Mai 2008 (CEST)
- Wenn ich das richtig sehe, ist das eher eine Art Textmakro-Programm. Auch ganz schön, aber nicht das gemeinte. Das bräuchte schon ein umfangreiches, erweiterbares Wörterbuch im Hintergrund. Rainer Z ... 22:21, 25. Mai 2008 (CEST)
- Das stimmt: das Programm bringt kein eigenes Wörterbuch mit; ich hab es mit ca. 60 meiner "Lieblings-Tippfehler" gefüttert und mit so ca. 30 Makros. --BSonne 08:51, 26. Mai 2008 (CEST)
- Ein vorgefertigtes Wörterbuch (und schon gar auf Deutsch) wirst du nirgendwo finden, egal ob du jetzt TypeIt4Me, TextExpander oder Typinator nimmst. --Jossi 14:17, 26. Mai 2008 (CEST)
Quantenphysik: Verständliches Buch gesucht
Hallo,
ich lese sehr gerne die Sachbücher von Richard Dawkins, "The Blind Watchmaker" etc., finde sie verständlich, gut geschrieben und mitunter sogar witzig. Nun arbeitet der Mann sich ja an der Evolution ab. Ich hätte gerne etwas ähnlich gut zu lesendes für den Bereich Quantenphysik. Gibt es da etwas empfehlenswertes, das auch ein interessierter Laie (also ich) versteht? --87.78.41.151 18:22, 25. Mai 2008 (CEST)
- Zwar nicht speziell über Quantenphysik, aber die populärwissenschaftlichen von Stephen Hawking, also z. B. Das Universum in der Nussschale sind recht gut (imho). --Poupée de chaussette mola mola? 18:42, 25. Mai 2008 (CEST)
- Nachtrag: Du kannst dir auch hier mal einen kleinen Überblick verschaffen. Gruß --Poupée de chaussette mola mola? 18:57, 25. Mai 2008 (CEST)
- Verglichen mit der Evolutionstheorie wird es bei der Quantenphysik problematisch. Als Laie und ohne gründliche mathematische Kenntnisse stochert man da zwangsläufig im Nebel. Vorstellen können sich aber auch Fachleute das ganze nicht. Hier ein paar Fundstücke aus meiner Bibliothek:
- Albert Einstein/Leopold Infeld: Die Evolution der Physik
- Richard Feynman: Vom Wesen physikalischer Gesetze (sollte man sowieso haben)
- John Gribbin: Auf der Suche nach Schrödingers Katze
- Hans Christian von Baeyer: Das Atom in der Falle
- John D. Barrow: Die Natur der Natur (und weitere)
- Henning Genz: Die Entdeckung des Nichts (nicht direkt zum Thema)
- Die sind alle populärwissenschaftlich und teils sehr gut geschrieben, aber das Thema bleibt sperrig und das Vorstellungsvermögen (damit auch erklärende bildhafte Darstellungen) reicht immer nur für eine karikaturhaft verzerrte, dunkle Ahnung. Damit muss man sich abfinden. Rainer Z ... 19:57, 25. Mai 2008 (CEST)
- Verglichen mit der Evolutionstheorie wird es bei der Quantenphysik problematisch. Als Laie und ohne gründliche mathematische Kenntnisse stochert man da zwangsläufig im Nebel. Vorstellen können sich aber auch Fachleute das ganze nicht. Hier ein paar Fundstücke aus meiner Bibliothek:
- Silvia Arroyo Camejo, Skurrile Quantenwelt, auch populärwissenschaftlich. -- Martin Vogel 20:54, 25. Mai 2008 (CEST)
- Ich empfehle Richard Feynman: QED. Prägnant, keine Formeln und ohne überflüssige philosophische Betrachtungen. --Phrood 23:37, 25. Mai 2008 (CEST)
- Kann ich nur empfehlen, auch alles andere von Feynman, wer kann im Original. --Ayacop 08:42, 26. Mai 2008 (CEST)
- Auch populärwissenschaftlich: Anton Zeilinger: Einsteins Spuk. Teleportation und weitere Mysterien der Quantenphysik. -- Jesi 03:41, 26. Mai 2008 (CEST)
Sehr leichte Kost, aber nicht nur Quantenphysik: [5] --84.155.122.46 19:34, 26. Mai 2008 (CEST)
Vielen Dank, ich werde mich mal umsehen.--87.78.87.213 12:48, 27. Mai 2008 (CEST)
Vielleicht noch ein Vorschlag: Gert-Ludwig Ingold: "Quantentheorie. Grundlagen der modernen Physik". C.H. Beck (Reihe Wissen), ISBN 3 406 47986 3 - Auf 123 Seiten sehr anschaulich geschrieben, obwohl der Autor Prof. für Theoretische Physik in Augsburg ist. Und nicht teuer: 7,90€ :-) Joyborg 10:22, 28. Mai 2008 (CEST) PS: Hier findest Du, neben dem genannten Buch, auch noch einige andere Einführungen. (PPS Ingold hat als Professor keinen Artikel? Ts)
Kirchenübertritt
Ich bin in der evangelschen LAndeskirche getauft und konfirmiert.
Jetzt möchte ich mich am 22.06.08 mich in einer Baptistengemeinde (Evangelisch-freikirchliche Gemeinde, (EFG)) taufen lassen.
Zwei Fragen 1. Muss ich vor der Taufe aus der Kirche austreten?
2. Werde ich durch die Taufe in der EFG automatisch Mitglied?
Vielen Dank Tim Hoogeveen
--62.224.77.238 20:52, 25. Mai 2008 (CEST)
- Nach der Taufordnung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Sachsen (§10, 3), anderswo ist es sicher ähnlich, ist eine Wiedertaufe (auch wenn Baptisten das natürlich nicht so sehen) gleichbedeutend mit Kirchenaustritt; es ist also aus der Sicht evangelischen Landeskirche unerheblich, ob du den Schrieb vorher oder nachher abgibst. Formale Eintrittsregelungen der EFG sind, soweit ich weiß, Gemeindesache, aber Mitgliedschaft durch Taufe ist wohl üblich. Frag doch mal im Portal:Baptisten. 85.180.220.31 21:13, 25. Mai 2008 (CEST)
- Warum fragst Du nicht Deinen (neuen) Pfarrer? Oder lies hier nach: Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden. Dem Staat allerdings musst Du das sicher belegen, da Kirchensteuern nach Religionszugehörigkeit unterschiedlich ausfallen. Klugschnacker 21:15, 25. Mai 2008 (CEST)
- Freikirchen lehnen Kirchensteuer ab, lese ich. Fürs Finanzamt braucht es also nur die Austrittbescheinigung. 85.180.220.31 21:28, 25. Mai 2008 (CEST)
- Wie mein Steuerberater mal formulierte: Die Kirchensteuer ist die einzige Steuer, der man mit einer Willenserklärung entkommen kann. Am Besten austreten und nicht irgendwo anders wieder eintreten (ausser Sportverein oder so). TheBug 13:30, 26. Mai 2008 (CEST)
- Freikirchen lehnen Kirchensteuer ab, lese ich. Fürs Finanzamt braucht es also nur die Austrittbescheinigung. 85.180.220.31 21:28, 25. Mai 2008 (CEST)
- Mal eine Schrift der EKD zum Thema. --87.181.251.249 22:35, 25. Mai 2008 (CEST)
- Hat die EKD mit den Baptisten keine Taufgemeinschaft? --Gnom 12:01, 26. Mai 2008 (CEST)
- Umgekehrt wäre das vermutlich kein Problem. Aber Baptisten sehen die Säuglingstaufe als ungültig an. 84.176.15.76 12:16, 26. Mai 2008 (CEST)
- Vielen Dank --62.224.75.76 14:58, 26. Mai 2008 (CEST)
- Manche Baptistengemeinden erlauben es aber, dass als Säugling getaufte Christen Baptist werden, ohne wiedergetauft zu werden. Da die Baptisten kongregational organisiert sind, ist diese Entscheidung von Gemeinde zu Gemeinde anders, da musst du wirklich beim Pfarrer fragen. —Angr 18:35, 26. Mai 2008 (CEST)
- Vielen Dank --62.224.75.76 14:58, 26. Mai 2008 (CEST)
- Umgekehrt wäre das vermutlich kein Problem. Aber Baptisten sehen die Säuglingstaufe als ungültig an. 84.176.15.76 12:16, 26. Mai 2008 (CEST)
- Hat die EKD mit den Baptisten keine Taufgemeinschaft? --Gnom 12:01, 26. Mai 2008 (CEST)
Der Ring des Nibelungen bei den Bayreuther Festspielen 2008
Sehr geehrte Damen und Herren,
durch Surfen im Internet, bin ich auf Ihre Seite gestoßen. Da auf den Seiten auf Wagner verwiesen wird, erlaube ich mir hiermit diese mail an Sie zu senden.
Ich bin schon seit 20 Jahren Opernfan und auch Wagnerianer, nur mit dem Ring habe ich meine Probleme und habe deshalb auch bisher nur Einzelvorstellungen gesehen.
Nun hat es mich seit 11 Jahren in Bayreuth wieder getroffen, ich habe für dieses Jahr Ring Karten erhalten.
Können Sie mir ein paar Tips geben, damit mir die 16 Stunden nicht zu lange werden. Das Hörbuch "Klassik(ver)führer habe ich mir bereits zugelegt, auch das Taschenbuch "Wagners Ring kurz und bündig" von Robert Maschka. (Dieser Tip stammt von Robert Jungwirth von "KlassikInfo". Er ist öfter bei Ihnen in Bayern 4 zu hören. Die Einführungsvorträge von Stefan Mickisch möchte ich auch besuchen.
Die Kurt Pahlen Bücher habe ich schon hervorgekramt und lese fleißig drin.
Vielen Dank für Ihre Auskunft und
mit freundlichen Grüßen
Bernhard Zech Persönliche Infos entfernt. --Schmiddtchen 说 23:33, 25. Mai 2008 (CEST)
--91.66.154.61 23:12, 25. Mai 2008 (CEST)
- Sehr geehrter Herr Zech, wir haben uns erlaubt, Ihre Adresse zu entfernen, es ist hier üblich, wegen der Anonymität keine Adressen und Telefonnummern anzugeben. Zum Ring: 16 Stunden sind hart, zweifelsohne. Sie sollten daher für Ihr leibliches Wohl sorgen, Essen und Trinken sind bei einer solchen Mammutveranstaltung unabdingbar. Geistige Nahrung sollten bei dieser Tetralogie allerdings bei hartgesottenen Wagnerianern allein die Taschenpartituren oder zumindest die Libretti sein. Alles andere lenkt nur ab. Mit freundlichen Grüßen, --Schlesinger schreib! 23:44, 25. Mai 2008 (CEST)
- Der Ring ist mit 16 Stunden zwar lang, aber doch recht unterhaltsam. Ich finde ihn erheblich angenehmer "durchzusitzen" als etwa den Parsifal, oder so manche zweistündige Oper (hat man je zäheres erlebt als Rossinis "Comte Ory" vorgestern in Stuttgart?). In Köln gab es kürzlich den Ring an zwei Tagen, und auch das erfordert natürlich Sitzfleisch, war aber nicht allzu anstrengend. Ich möchte Schlesinger widersprechen: Natürlich ist das leibliche Wohl unumgänglich, und in Bayreuth auch anhand der langen, langen Pausen nicht so arg problematisch. Auch Spaziergänge (wohl das wichtigste Erfrischungsmittel angesichts der Bestuhlung) sind am Grünen Hügel ja einfachst möglich. Geistige Nahrung sollte aber m. E. eben nicht Libretto oder Taschenpartitur sein, dafür ist es am Tag der Aufführung doch längst zu spät. Ich würde, wenn es unbedingt schon Wagnerianisches sein soll, allerhöchstens den Ring des Nibelungen im Lichte des deutschen Strafrechts von „Ernst von Pidde“ empfehlen wollen. --AndreasPraefcke ¿! 10:45, 26. Mai 2008 (CEST)
- Soso, den Pidde :-) Aber was den Parsifal betrifft, gebe ich dir Recht, schwer durchzuhalten. Mit diesem „Bühnenweihfestspiel“ hat sich Wagner, es ist ja sein letztes Werk, wohl doch etwas übernommen. Die Kluft zwischen Gewolltem und Geschaffenem ist hier bereits nicht mehr überbrückbar, der alternde Meister war vielleicht schon zu schwach. Ich sah den edlen Ritter vor über 20 Jahren in der Berliner Staatoper, es war zum Weglaufen. Und es lag nicht an Harry Kupfer. --Schlesinger schreib! 11:18, 26. Mai 2008 (CEST)
- Der Ring ist mit 16 Stunden zwar lang, aber doch recht unterhaltsam. Ich finde ihn erheblich angenehmer "durchzusitzen" als etwa den Parsifal, oder so manche zweistündige Oper (hat man je zäheres erlebt als Rossinis "Comte Ory" vorgestern in Stuttgart?). In Köln gab es kürzlich den Ring an zwei Tagen, und auch das erfordert natürlich Sitzfleisch, war aber nicht allzu anstrengend. Ich möchte Schlesinger widersprechen: Natürlich ist das leibliche Wohl unumgänglich, und in Bayreuth auch anhand der langen, langen Pausen nicht so arg problematisch. Auch Spaziergänge (wohl das wichtigste Erfrischungsmittel angesichts der Bestuhlung) sind am Grünen Hügel ja einfachst möglich. Geistige Nahrung sollte aber m. E. eben nicht Libretto oder Taschenpartitur sein, dafür ist es am Tag der Aufführung doch längst zu spät. Ich würde, wenn es unbedingt schon Wagnerianisches sein soll, allerhöchstens den Ring des Nibelungen im Lichte des deutschen Strafrechts von „Ernst von Pidde“ empfehlen wollen. --AndreasPraefcke ¿! 10:45, 26. Mai 2008 (CEST)
Noch ein kleiner Tipp für ein Büchlein, das in jeder Smoking-Tasche Platz findet: Der einzig wahre Opernführer von Wolfgang Körner ist nicht nur sachkundig geschrieben (der Autor ist nebenbei bekennender Wagnerianer), sondern auch noch brüllend komisch. Ein veritabler Opernführer im satirischen Gewand. Ich habe ihn wohl ein halbes Dutzend mal verschenkt, noch viel öfter ausgeliehen und empfehle ihn nicht nur als kurzweilige Pausenlektüre. --DasBee 20:09, 26. Mai 2008 (CEST)
- ich würde da gar nichts lesen, sondern die Einmaligkeit des Ereignisses auf mich wirken lassen (eine Aufführung eines Streichquartetts von Morton Feldman kann ähnlich erbauend sein). Schließlich ist die Zeitwahrnehmung bei dieser Musik an sich schon ein Wunder, dessen Wirkung nicht durch Bücher- oder Librettolesen oder Mampferei vermindert werden sollte. Mein Gegentipp: ein Moleskine oder anderes Notizbüchlein und einen Bleistift, damit man die spannenden Gedanken, die man möglicherweise während einer solchen Aufführung entwickelt, kurz festhalten kann. Eine gute Ring-Aufführung wünscht Akeuk 01:16, 28. Mai 2008 (CEST)
Dann gibt es noch von Herbert Rosendorfer "Bayreuth für Anfänger" (das ist allerdings 40 Jahre alt und auch nicht so ganz seriös) - damit macht man sich in Bayreuth vermutlich immer noch wenig Freunde ... --Idler ∀ 11:33, 28. Mai 2008 (CEST)
26. Mai 2008
Name des roten Drachen
Im Artikel Merlin findet man folgenden Abschnitt: "In einem See unter der Festung schlafen ein roter und ein weißer Drache". Gibt es eine Aufzeichnung in der die Namen der beiden Drachen genannt wurden? --85.180.187.56 02:24, 26. Mai 2008 (CEST)
- Ich würde sagen: Nein. Merlin kennen wir aus der Historia Regum Britanniae von Geoffrey von Monmouth, der dafür die Historia Brittonum nacherzählt. Und dort heißt es lediglich: duo vermes in eo sunt, unus albus et unus rufus (soviel wie: „Darin sind zwei Drachen, einer ist weiß und einer rot“). -- Jtanzler 16:43, 26. Mai 2008 (CEST)
- Vielleicht entlehnt aus dem Original: Rufus? :D --Schmiddtchen 说 23:21, 27. Mai 2008 (CEST)
Unglaubliche Kultur
Lese gerade, es gäbe 'keine Kultur, die an nichts Übernatürliches glaubt'. Das stimmt doch aber nicht, siehe das kommunistische Nordkorea, oder habe ich im Artikel was übersehen? Als zweite Frage, welche solche Kulturen gab es, die jetzt nicht mehr existieren, außer den kommunistischen Staaten? --Ayacop 09:02, 26. Mai 2008 (CEST)
- Die Staatsform hebt die Kultur nicht auf. Es gab auch Kirchen in den komm. Staaten. --Fragegeist 09:27, 26. Mai 2008 (CEST)
gerade im kommunistischen Nordkorea wurde eine Art Ersatzreligion geschaffen, in deren Mittelpunkt Kim-Il Sung und Kim-Jong Il stehen. In den offiziellen Geschichtsbuechern stehen neben den ueblichen Geschichtsmythen auch jede Menge Taten der beiden, die die Faehigkeiten des normalen Individuums uebersteigen. (So hat Kim-Jong Il in jungen Jahren sechs Opern geschrieben, die "schoener sind als alles, was das menschliche Ohr je zuvor gehoert hat. Das ist nur ein einzelnes Detail in seinem offiziellen CV). Als Kim-Il Sung starb, verbreiteten die Medien Geschichten von Tieren, die um ihn trauerten ... eine Amsel (oder was auch immer fuer ein Getier) sei zu einem seiner Denkmaeler geflogen, habe dort eine Weile verharrt und Traenen geweint. Usw. usw. Man koennte darueber streiten, wie es in anderen (Ostblock-)Staaten aussah. -- Arcimboldo 09:54, 26. Mai 2008 (CEST)
- Ich glaube, die Beantwortung der Frage wird an der Definition des Begriffs "Übernatürliches" scheitern. Meiner Ansicht nach glauben auch die Experten für "Natürliches", die Naturwissenschaftler, an eine Menge Blödsinn. Wo hört wissenschaftlicher Irrtum auf und wo fängt Glaube an Übernatürliches an? Die Grenzen sind hier wohl fließend.--Rabe! 11:14, 26. Mai 2008 (CEST)
- Na! Na! Bei Menschen: JA, in der Naturwissenschaft: NEIN. Im Gegensatz zum GLAUBEN (der durch Dogmen zementiert ist) werden in der Naturwissenschaft HYPOTHESEN und THEORIEN entwickelt, die solange ebensolches bleiben, bis sie "belegt" oder "bewiesen" worden sind, d.h. ein kohärentes, von allen nachvollziehbares (ableitbares) System ergeben. Warum das GLAUBEN (nicht "der Glauben") an "Übernatürliches"/"Unerklärbares" im Menschsein trotzdem (biologischen) Sinn macht, legt Richard Dawkins sehr schön dar. Simples Beispiel: Ein Kind, das seinen Eltern "glaubt" (obwohl es überhaupt nicht "versteht, warum die Alten sowas überhaupt wissen können"; und diese Eltern "verstärken" es noch mit "... sonst wird der Liebe XYZ ganz, ganz böse, echt!"), hat vermutlich eine bessere Chance, dem grossen bösen Wolf / dem Abgrund / dem Moor / dem reissenden Gebirgsbach etc. zu entkommen und weitere Kinder zu zeugen, denen es die gleichen "Meme" (neben den Genen) weitergibt. Ergo: "Glaubensartiges" oder selbst "Religionsartiges" GANZ aus den Menschen 'rauszubekommen wird noch ein paar Jahrtausende dauern (Schickes Beispiel: UDSSR...) . --Grey Geezer 12:45, 26. Mai 2008 (CEST)
- "in der Naturwissenschaft [werden] HYPOTHESEN und THEORIEN entwickelt, die solange ebensolches bleiben, bis sie "belegt" oder "bewiesen" worden sind ..." Ich vermute du meinst "belegen" und "beweisen" hier nicht wörtlich, denn eine wissenschaftliche Theorie muss nur widerlegbar sein. Beweisbar ist sie in der Regel nicht. --Tokikake 13:11, 26. Mai 2008 (CEST)
- Na! Na! Bei Menschen: JA, in der Naturwissenschaft: NEIN. Im Gegensatz zum GLAUBEN (der durch Dogmen zementiert ist) werden in der Naturwissenschaft HYPOTHESEN und THEORIEN entwickelt, die solange ebensolches bleiben, bis sie "belegt" oder "bewiesen" worden sind, d.h. ein kohärentes, von allen nachvollziehbares (ableitbares) System ergeben. Warum das GLAUBEN (nicht "der Glauben") an "Übernatürliches"/"Unerklärbares" im Menschsein trotzdem (biologischen) Sinn macht, legt Richard Dawkins sehr schön dar. Simples Beispiel: Ein Kind, das seinen Eltern "glaubt" (obwohl es überhaupt nicht "versteht, warum die Alten sowas überhaupt wissen können"; und diese Eltern "verstärken" es noch mit "... sonst wird der Liebe XYZ ganz, ganz böse, echt!"), hat vermutlich eine bessere Chance, dem grossen bösen Wolf / dem Abgrund / dem Moor / dem reissenden Gebirgsbach etc. zu entkommen und weitere Kinder zu zeugen, denen es die gleichen "Meme" (neben den Genen) weitergibt. Ergo: "Glaubensartiges" oder selbst "Religionsartiges" GANZ aus den Menschen 'rauszubekommen wird noch ein paar Jahrtausende dauern (Schickes Beispiel: UDSSR...) . --Grey Geezer 12:45, 26. Mai 2008 (CEST)
- Zur Illustration empfehle ich den Film Contact (1997) mit Jodie Foster. Den Roman Contact (Roman) von Carl Sagan habe ich nicht gelesen, laut Wiki-Artikel hat er wohl nicht die gleiche Aussage. --Rabe! 11:24, 26. Mai 2008 (CEST)
- Von Carl Sagan ist in diesem Zusammenhang The Demon-Haunted World empfehlenswert. --Wrongfilter ... 14:09, 26. Mai 2008 (CEST)
- Die Eingangsfrage ist schon falsch gestellt. Kulturen glauben nicht, das tun nur einzelne Menschen. --Jossi 14:22, 26. Mai 2008 (CEST)
- Ach? Nur einzelne? ;-) --Geri ✉, 14:46, 26. Mai 2008 (CEST)
- Die Eingangsfrage ist schon falsch gestellt. Kulturen glauben nicht, das tun nur einzelne Menschen. --Jossi 14:22, 26. Mai 2008 (CEST)
- Von Carl Sagan ist in diesem Zusammenhang The Demon-Haunted World empfehlenswert. --Wrongfilter ... 14:09, 26. Mai 2008 (CEST)
- Rabe, mir scheint, ich höre aus deiner Bemerkung jenen postmodernen Relativismus heraus, der heute so verbreitet ist. Bei deiner Einstellung ist es kein Wunder, dass 2005 ein Viertel aller Deutschen an Intelligent Design glaubten. Viele Leute denken, sowohl Kreationisten als auch Darwinisten sind am Ende des Spektrums, also sind beide Fundamentalisten und die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Nur nicht zu heiß oder zu kalt, immer schön lauwarm. Aber nicht alle Dinge sind Grau, manches ist eben entweder nur schwarz oder weiß. Ich habe gerade Impostures Intellectuelles von Alan Sokal durchlesen, er widmet deinem Irrtum ein eigenes Kapitel. --Phrood 21:52, 26. Mai 2008 (CEST)
- Ich glaube, die Beantwortung der Frage wird an der Definition des Begriffs "Übernatürliches" scheitern. Meiner Ansicht nach glauben auch die Experten für "Natürliches", die Naturwissenschaftler, an eine Menge Blödsinn. Wo hört wissenschaftlicher Irrtum auf und wo fängt Glaube an Übernatürliches an? Die Grenzen sind hier wohl fließend.--Rabe! 11:14, 26. Mai 2008 (CEST)
- Die ÜS hieße besser Ungläubige .... --Geri ✉, 14:53, 26. Mai 2008 (CEST)
- Ach? Manchmal Mehrheiten? ;-) --62.203.140.136 15:00, 26. Mai 2008 (CEST)
Hallo Phrood, zu diesen lauwarmen Luschis gehöre ich mit Sicherheit nicht. Ich habe auch keine Aussage gemacht über die "Wahrheit der Welt", sondern über die verschiedenen Methoden mit der sich Menschen ihr annähern wollen. Und da alle Menschen biologische Wesen sind, die aufgrund ihrer Evolution unterschiedlich alte Welterkennungssysteme in ihrem Gehirn mit sich herumschleppen, glaube ich nicht, dass die Menschheit zu der hundertprozentigen reinen Lehre à la Grey Geezer (siehe oben) in der Lage ist. Zu Zeiten von Isaac Newton hätten die Erscheinungen, mit denen heute die Relativitätstheorie und die Quantenmechanik belegt werden, als "übernatürlich" gegolten, oder zumindest nicht in Einklang mit der "objektiven" Wissenschaft. Mit aller Wahrscheinlichkeit hat die Naturwissenschaft heute auch noch nicht ausgeforscht und es lauern noch einige weitere Überraschungen im Universum, bzw. in unserer Interpretation desselben, die uns unsere Schulweisheit nicht träumen lässt. Und mit ziemlicher Sicheheit werden diese Überraschungen keine überholten, ausgedienten Konzepte bestätigen (wie Intelligent Design), sondern uns noch ziemlich überraschen. Genauso wie die Naturwissenschaft über lange Zeit immer wieder die Theologen überrascht hat. --Rabe! 22:28, 26. Mai 2008 (CEST)
- In der Tat möchte ich Rabe! beiplichten, dass die Beantwortung obiger Frage von der Definition von "übernatürlich" abhängt. Auf den ersten Blick scheint es ja, "übernatürlich" sei das Gegenteil zu "natürlich": eine Wirklichkeit, die "über" den bekannten (oder vermuteten) Naturgesetzen steht und diese zuweilen aufheben oder durchbrechen kann ("Wunder"). Nun wird aber ja gerade in den monotheistischen Religionen der Schöpfergott, der die Wirklichkeit erschafft, gerne mit einem Uhrmacher verglichen, der eine Uhr zusammenbaut. Ich möchte nun darauf hinweisen, dass es wohl niemand in den Sinn käme, dem Uhrmacher, auf Grund seiner Fähigkeiten, "übernatürliche" Kräfte zuzuschreiben! Schließlich steckt in dem deutschen Wort "Wirklichkeit" das Wort "wirken": alles, was eine Wirkung hat, ist somit real, somit "natürlich". Man könnte sich also genau so gut auf den Standpunkt stellen, dass es, ganz im Gegenteil, fast keine Kultur gibt, die an etwas Übernatürliches glaubt, außer den wenigen Religionen, die einen Deus otiosus kennen (nanu? noch kein Artikel?), einen Schöpfer, der sich nach getaner Arbeit aus seiner Schöpfung zurückgezogen hat. Typischerweise verschwindet der Kult solcher Götter rasch, denn, warum soll ich mich an einen Gott wenden, der nicht mehr da ist, und nichts mehr bewirkt? Ugha-ugha 23:18, 26. Mai 2008 (CEST)
Interessant wäre es auch, mal zu fragen, was eigentlich "natürlich" ist. Soviel ich von moderner Physik verstehe, lassen sich zurzeit die Relativitätstheorie und die Quantenmechanik nicht zusamenführen. Sie sind nicht konsistent. Sie widersprechen sich in ihren Berührungspunkten. Das heißt doch, dass die gegenwärtig anerkannte Naturwissenschaft kein genaues Bild der Natur darstellt. Die noch zu gewinnenden Erkenntnisse, die diese Lücke füllen werden oder würden, müssen sich doch dann logischerweise außerhalb des gegenwärtigen Bildes der Natur befinden. Also glaubt jeder, der eine erfolgreiche Zukunft des naturwissenschaftlichen Fortschritts erwartet, an etwas "Übernatürliches". Irgendwo ein Denkfehler? --Rabe! 09:01, 27. Mai 2008 (CEST)
- Nein, nicht ausserhalb der "Natur", sondern innerhalb unseres Gehirns ! Meine Katze (nicht Schrödingers Katze!) "weiss" auch, dass immer Futter im Kühlschrank ist, aber sie kann einfach nicht verstehen, wo das alles herkommt. Ist ihr (und die Quantenphysik mir) auch egal, solange es funktioniert... --Grey Geezer 09:46, 27. Mai 2008 (CEST)
- Du scheinst das "Bild der Natur" mit der Natur an sich zu verwechseln. Etwas als "uebernatuerlich" zu bezeichnen, nur weil es von den derzeitigen, notwendigerweise unvollstaendigen Theorien nicht erfasst wird, ist doch arg weit hergeholt. Macht das aus der turbulenten Stroemung von Wasser aus dem Wasserhahn ein uebernatuerliches Phaenomen? Oder aus dem Muskelkater, dessen Ursachen anscheinend auch noch nicht vollstaendig aufgeklaert sind? Doch wohl eher nicht. Letztendlich bleibt vom "Uebernatuerlichen" nicht mehr viel uebrig, und Leute, die vom "Uebernatuerlichen" reden, zeichnen sich haeufig dadurch aus, dass sie sich zu wenig mit dem "Natuerlichen" beschaeftigt haben. --Wrongfilter ... 09:43, 27. Mai 2008 (CEST)
- Ich bin nicht (!) der Meinung, dass der Begriff übernatürlich etwas in den Wissenschaften zu suchen hat. Nach 30 Jahren als Biochemiker / Gärtner / Vater / Viechzeughalter etc. wird man aber bescheiden. Wie anders als im "Bild der Natur" kann man denn "Natur" erkennen ? (jetzt bitte nicht "mit dem Herzen" oder "durch XYZs Liebe" oder so). Ich habe nicht die Nase eines Hundes, den Magnetsinn einer Taube oder das Gehör meiner Katze (d.h. DEREN Natur(verständnis) wird mir immer verschlossen bleiben). Woran's wirklich fehlt, ist das Konstrukt unseres Brägen ... und wenn man das wenige, was man hat, auch noch nicht mal optimal (?) nutzt, sondern "glaubt", dann füllt man damit Lücken und das Leben wird wieder erträglich. Siehe auch Die blinden Männer und der Elefant; Gruss --Grey Geezer 10:09, 28. Mai 2008 (CEST)
Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zu der Überzeugung, dass das Konzept des "Übernatürlichen" ein Konzept der "wissenschaftlichen" Kultur ist. In "vor-wissenschaftlichen" Kulturen, in denen jedes Natur-Phänomen als Wirken göttlicher Kräfte interpretiert wird, gibt es wohl keinen Unterschied zwischen natürlich und übernatürlich. Da bestehen zwischen den Tätigkeiten, die dazu führen, dass ein Getreidekorn in die Erde kommt, austreibt und heranwächst (Landwirtschaft), und den Tätigkeiten, die dazu führen, dass bitteschön jetzt auch mal ausreichend Regen fällt (Regenzauber, Magie etc.) wohl kein besonderer Unterschied. Alles sind von Generation zu Generation weitergereichte Techniken, die zum Uberleben der Gemeinschaft geführt haben. Obwohl die Kausalität nur "gefühlt" ist. In dem Zusammenhang möchte ich daran erinnern, dass die moderne Experimentalphysik auch keine Kausalitäten beweisen kann, sondern nur statistische Daten, Messergebnisse, in irgendwelche Formeln presst. Dabei wird ein gewisser Grad von Ungenauigkeit durchaus akzeptiert ("Messfehler"). Wenn in einer solchen "wissenschaftlichen" Kultur ein naturwissenschaftlicher Laie mit den Ergebnissen nicht so ganz zu Rande kommt und in den Vorgängen der Natur "personale" Kräfte (Geister, Götter, was auch immer) am Werke sieht, glaubt er an "Übernatürliches", weil er in diesem Moment die Deutungshoheit der Naturwissenschaft anzweifelt. --Rabe! 09:15, 28. Mai 2008 (CEST)
- Ne, Rabe! Da muss ich widersprechen. Die ersten, die, meines Wissens, klar zwischen "natürlich" und "übernatürlich" unterschieden haben, waren keine Naturwissenschaftler, sondern Gnostiker. Die haben nämlich (letztendlich erfolglos) versucht das oben erwähnte Konzept des abwesenden, fernen und untätigen Gottes in das junge Christentum einzuführen. Aus dem desolaten Zustand der Welt hatten sie geschlossen, dass es sich beim Schöpfer dieser Welt keinesfalls um ein allmächtiges, allgütiges und allwissendes Wesen gehandelt haben konnte, sondern nur um einen böswilligen Pfuscher, der die Stelle des Höchsten Gottes nur usurpiert hatte, und die Menschenseelen in der schmutzigen "natürlichen" Welt gefangen hält. Mit allerlei magischen Tricks versuchten die Gnostiker nun, den abwesenden, über- und außerhalb der Welt stehenden Gott zur Rückkehr zu bewegen (ein Überbleibsel stellt hier die Epikleseformel im Gottesdienst dar, mit der der Heilige Geist auf die Gläubigen herabgerufen wird), um mit ihm zusammen in die Welt über- und außerhalb der Natur zu entkommen. Für die Gnostiker war das "Übernatürliche" somit etwas ähnliches, wie es ein Paralleluniverum für den heutigen Physiker ist: ein Universum außerhalb des unrigen, das das unsrige nicht beeinflusst, und über dass wir deshalb nichts wissen können. Für alle Nicht-Gnostiker, die entweder nicht zwischen magischen Praktiken und technischen Verfahren unterscheiden ("vorwissenschaftliche" Landwirte, etc.) oder die nur letzeres gelten lassen wollen (moderne Naturwissenschaftler), und die die Welt, wie sie ist, garnicht für so schrecklich halten, ist der Begriff des "Übernatürlichen" also gleichermaßen obsolet. Ugha-ugha 10:39, 28. Mai 2008 (CEST)
- Zusammenfassung: die Unterscheidung von natürlichem und übernatürlichem wird weder von Leuten vorgenommen, die z.B. Nächte lang tanzen, um Jagdwild anzulocken (denn die halten den Zusammenhang zwischen Tanz und Wild ja für die natürlichste Sache der Welt), noch von skeptischen Zuschauern des Tanzes (die glauben ja nur, ein besseres Verständnis der natürlichen Zusammenhänge zu haben), sondern von Esoterikern, die die Welt, wie sie ist, nicht ertragen können. Damit kann die Ausgangsfrage: "Gibt oder gab es jemals Kulturen, die an nichts Übernatürliches glauben?" getrost bejaht werden. Schließlich arrangieren sich die meisten Personen doch irgendwie mit der Realität, von Religionen und Kulturen ganz zu schweigen. Ugha-ugha 13:09, 28. Mai 2008 (CEST)
- "Damit kann die Ausgangsfrage: "Gibt oder gab es jemals Kulturen, die an nichts Übernatürliches glauben?" getrost bejaht werden." So schön das auch wäre (mein Utopia...) ... kann ein einziges ( 1 ) Beispiel dafür gegeben werden? (Mit Referenz, Bitte)? Ein einziges ... reicht. Gruss --Grey Geezer 13:48, 28. Mai 2008 (CEST)
- Nun, such dir einfach eine der vielen Kulturen aus, in der das Göttliche deckungsgleich mit der Welt ist. Pantheistische oder panspsychistische Vorstellungen sind ja nicht nur unter Philosophen verbreitet, sondern auch im Hinduismus. Vergleichbar damit ist auch der Animismus in vielen Jäger-und Sammler-Kulturen. Wenn Du nun einwenden möchtest, dass diese Leute doch an etwas Göttliches glauben, und damit an etwas "Übernatürliches", dann bist Du selbst schon dem Trugschluss der Esoteriker aufgesessen, dass die (angeblich kalte und tote) Materie etwas widergöttliches sei. Ugha-ugha 14:28, 28. Mai 2008 (CEST) P.S.: Schopenhauers Ansicht, dass der Pantheismus eigentlich nur ein verkappter Atheismus ist, finde ich übrigens recht einleuchtend. Ugha-ugha 15:14, 28. Mai 2008 (CEST)
- "Damit kann die Ausgangsfrage: "Gibt oder gab es jemals Kulturen, die an nichts Übernatürliches glauben?" getrost bejaht werden." So schön das auch wäre (mein Utopia...) ... kann ein einziges ( 1 ) Beispiel dafür gegeben werden? (Mit Referenz, Bitte)? Ein einziges ... reicht. Gruss --Grey Geezer 13:48, 28. Mai 2008 (CEST)
- Ich denke auch, dass der Begriff des "Übernatürlichen" haeufig in Reaktion auf die (natur-)wissenschaftliche Weltsicht verwendet wird und dann eher positiv besetzt ist. Die Sehnsucht nach etwas "Übernatürlichem" entspraenge demnach einer Abneigung gegen eine Welt, die einfach nur gemaess unveraenderlichen Regeln ablaeuft. Es wuerde mich nicht wundern, wenn der Begriff im Zuge der Romantik populaer geworden waere – kann man das be- oder widerlegen? --Wrongfilter ... 12:33, 28. Mai 2008 (CEST)
- Es sind ja viele richtige Dinge gesagt in dieser Diskussion. Beim Bewerten von Religion moechte ich aber dennoch zwischen den rein magischen, naturwissenschaftlich widerlegbaren oder zumindest allen Indizien nach unplausiblen Elementen (beispielsweise "Regentanz", "Astrologie", "Schoepfung in sieben Tagen") und dem Versuch der Erklaerung des naturwissenschaftlich nicht erklaerten oder gar vermutlich nie erklaerbaren ("Wie kann es sein, dass etwas ist und nicht ueberhaupt nicht", bei dem auch Urknall und Quantenphysik das Problem eigentlich nur weiter verlagern koennen). Hier hat mal jemand einiges dazu geschrieben. Letztlich kann sich die Religion immer noch aus der Daseinsfrage heraus begruenden, selbst wenn die Sinnfrage die eigentlich interessantere Frage ist, die Menschen religioes werden laesst. Allerdings ist der Umkehrschluss genau so falsch, dass mit der Daseinsfrage in Bezug auf die Richtigkeit von Religion irgend etwas "bewiesen" waere. -- Arcimboldo 06:04, 29. Mai 2008 (CEST)
Ist es nicht so, dass Wir mit der Aussage: ,
"es ist natürlich ... " :
Wir können den Sinn und Zweck der Sachlage begreifen und müssen diese nicht weiter erklären,
meinen?
Dass das Dass nicht erklärt werden muss, oder, eine Erklärung erübrigt sich.
Nicht alle Menschen erfassen Erklärungssinne in gleicher Weise, darum schreibe ich meine "Meinung" auf verschiedene Weisen (weiblich plural) auf!
Die Weisen (männlich plural) handeln meistens auf dieser Weise, aber aufgepasst, sie können sich auch irren!
..81.62.142.61 11:03, 28. Mai 2008 (CEST)
@Ayakop - ohne auch nur einen Beleg dafür angeben zu können, möchte ich auf diese Frage mit Nein antworten. Begründung (Achtung, TF!): Aus der jüngeren Forschung wissen wir, dass altruistisches (im Extremfall selbstschädigendes) Verhalten der Erhaltung der Art und der Weitergabe der eigenen Gene nützen kann und dass deshalb Altruismus prinzipiell in jedem angelegt ist. Da dieses Verhalten der Alltagsweisheit des Eigennutzes (im Sinne von homo homini lupus) widerspricht, ist es bei oberflächlicher Betrachtung "unlogisch". Der "normale" Mensch muss also auf übernatürliche Autoritäten (= Götter) rekurrieren, wenn er seinen ethischen Entscheidungen legitimieren will, die er nicht klassisch-rational begründen kann. Dieses Dilemma ist IMHO universal; es wird dadurch illustriert, dass die ethischen Forderungen aller größeren Religionen vergleichbar sind (Nächstenliebe/Barmherzigkeit/Mitleid...) Gruß --Idler ∀ 11:47, 29. Mai 2008 (CEST)
- Und wie argumentieren "altruistische Schimpansen" ? Oder sind das "Pan"-Theisten (Biologenwitz!)
- =>http://www.google.fr/search?hl=fr&q=altruismus+schimpansen&btnG=Rechercher&meta= Gruss --Grey Geezer 12:05, 29. Mai 2008 (CEST)
Modeln
Ist modeln wirklich das Verb, mit dem die Tätigkeit eines Fotomodells bezeichnet wird? --Mikano 11:20, 26. Mai 2008 (CEST)
- Afaik schon. Deutsch wäre natürlich Modell stehen schöner--Zenit formerly known as RedSolution 11:50, 26. Mai 2008 (CEST)
- Es gibt aber auch das Wort modeln, auspesprochen "mohdelln", von Model (Form). --Gnom 11:58, 26. Mai 2008 (CEST)
- Wäre das nicht eher modellieren?--Zenit formerly known as RedSolution 12:01, 26. Mai 2008 (CEST)
- Deutsch wäre natürlich Modell stehen schöner - und wenn das Modell sich bewegt, z.Bsp. über einen Laufsteg?-- michael Disk. 12:07, 26. Mai 2008 (CEST)
- Modell gehen? Aber das sind doch meistens keine Fotomodels...--Zenit formerly known as RedSolution 16:42, 26. Mai 2008 (CEST)
- Duden kennt's umgangssprachlich
- =>http://www.duden.de/suche/index.php?begriff=modeln&bereich=mixed&pneu=
- Gruss --Grey Geezer 12:26, 26. Mai 2008 (CEST)
- Es gibt aber auch das Wort modeln, auspesprochen "mohdelln", von Model (Form). --Gnom 11:58, 26. Mai 2008 (CEST)
Danke für die Antworten. --Mikano 20:11, 26. Mai 2008 (CEST)
- Da gibt es noch ummodeln für verändern und zumindest im österr. Deutsch modeln für in →Buttermodeln pressen: Butter in Formen (meist schön geschnitzte) pressen, damit sie dann für den Verkauf ansprechend geformt ist. -- Moschitz 21:03, 26. Mai 2008 (CEST)
- <reinquetsch> Das hat aber nicht direkt etwas mit dem entlehnten Model zu tun, sondern kommt vom mittelhochdeutschen modelen. Zwar gehen beide Wörter auf dieselbe Wurzel zurück, nur ist der Entlehnungszeitpunkt unterschiedlich. Das läßt sich auch an der Aussprache nachvollziehen, denn zumindest im Norden wird modeln mit langem /o/ ausgesprochen. (modeln [mit langem /o/] wurde bereits in althochdeutscher Zeit entlehnt), was nicht ungewöhnlich ist (vgl. Moder und Modder, welche beide dem niederdeutschen Wort Modder entstammen, anhand der Länge der /o/ läßt sich wiederum der unterschiedliche Entlehnungszeitraum festmachen). --IP-Los 13:01, 27. Mai 2008 (CEST)
Da könnte man noch einen verbreiteten Irrtum aufklären. Meiner Auffassung nach sind die Mädels, die über den Laufsteg staksen keine "Models", sondern "Mannequins". "Model" ist doch der englische Ausdruck für ein "Modell", also eine Person, die mehr oder weniger lange still steht oder sitzt, um als Vorlage für ein Bildwerk (Grafik, Gemälde, Photo etc.) zu dienen. Mannequins sind Vorführdamen, die ein Kleidungsstück in der Bewegung vor real anwesenden Personen, meist Kunden, vorführen, damit diese einen Eindruck von dem Textil bekommen. --Rabe! 22:02, 26. Mai 2008 (CEST)
- Das ist kein Irrtum, sondern Sprachwandel. Rainer Z ... 00:28, 27. Mai 2008 (CEST)
- Kein Wandel, Verfall… ;-) --Mikano 08:16, 27. Mai 2008 (CEST)
Wie Rainer Z schon sagte: Solche Versuche, den aktuellen, tatsächlichen Sprachgebrauch unter Berufung auf die ursprüngliche Herkunft des Wortes als "irrtümlich" zu klassifizieren, haben immer etwas Missliches. "Mannequin" bedeutet eigentlich "Gliederpuppe" (und bezeichnete auch ursprünglich eine hölzerne Puppe), so dass man mit derselben Berechtigung sagen könnte, es sei ein Irrtum, eine Vorführdame als "Mannequin" zu bezeichnen. Verwendung und damit Bedeutung von Wörtern wandeln sich nun mal, und heute ist ein "Model" eben jemand, der Kleider vorführt oder präsentiert. --Jossi 11:04, 27. Mai 2008 (CEST)
- Schon - aber ich würde die Tätigkeit des "Models" immer noch als primär statisch ansehen: sie modelt mit Posen vor der Kamera, während das "Mannequin" die Kleidung im Laufen auf dem Laufsteg vor Publikum präsentiert - wobei natürlich oft Personenidentität gegeben ist, aber eben nicht immer, denn die Anforderungen sind nicht identisch. Die Mannequins müssen in der Regel sehr hochgewachsen sein, vor der Kamera kann auch eine kleinere Person durchgehen, insbesondere, wenn sie z.B. für Kosmetika etc. modelt. --Idler ∀ 11:31, 29. Mai 2008 (CEST)
Was ist das Besondere an Babyöl?
Was ist das Besondere an Babyöl? Bitte diese Anfrage auch als Anregung für die Anlage eines Artikels verstehen, falls jemand eine Antwort weiß. Liebe Grüße, Stefanie 85.177.181.190 12:45, 26. Mai 2008 (CEST)
- Hmmm, ich hatte erwartet, in Shampoo eine Antwort zu finden, denn es gibt ja auch Babyshampoo. Aber Fehlanzeige. Haben wir dazu wirklich nichts? --RalfR → BIENE braucht Hilfe 13:13, 26. Mai 2008 (CEST)
- Ganz kurz: Babies sind im Allgemeinen anfällig für Allergien. Es gibt natürliche Öle, die durch minimale Verunreinigungen Allergien hervorrufen können (z.B. Erdnussöl, Lanolin aus Schafwolle etc.). Babyöl sollte davon frei sein. Einfach mal mit Babyöl Allergie (oder Allergene oder allergisch oder allergenfrei etc. googlen ...) Gruss --Grey Geezer 13:39, 26. Mai 2008 (CEST)
- Drüben bei den Englischsprachigen ist en:Baby oil ein Redirect auf en:Mineral oil, wo steht, dass Babyöl einfach Mineralöl mit zusätzlichen Duftstoffen ist. Wenn ich ein für Allergien anfälliges Baby hätte, würde ich es lieber mit Mineralöl ohne Duftstoffe einreiben. —Angr 18:43, 26. Mai 2008 (CEST)
- Mineralöl hat den Vorteil, dass es meist destilliert ist und jeglicher Schlotz zurückbleibt. Natürlich würde es mehr Sinn machen ohne Duftstoffe, aber Du weisst ja wie Menschen sind... (ausserdem kann man mit Gerüchen sehr schön "primen" (engl.) (man lese nach unter Vanillin). Gruss --Grey Geezer 19:06, 26. Mai 2008 (CEST)
- Drüben bei den Englischsprachigen ist en:Baby oil ein Redirect auf en:Mineral oil, wo steht, dass Babyöl einfach Mineralöl mit zusätzlichen Duftstoffen ist. Wenn ich ein für Allergien anfälliges Baby hätte, würde ich es lieber mit Mineralöl ohne Duftstoffe einreiben. —Angr 18:43, 26. Mai 2008 (CEST)
- Ganz kurz: Babies sind im Allgemeinen anfällig für Allergien. Es gibt natürliche Öle, die durch minimale Verunreinigungen Allergien hervorrufen können (z.B. Erdnussöl, Lanolin aus Schafwolle etc.). Babyöl sollte davon frei sein. Einfach mal mit Babyöl Allergie (oder Allergene oder allergisch oder allergenfrei etc. googlen ...) Gruss --Grey Geezer 13:39, 26. Mai 2008 (CEST)
Naja - Sonnenblumenöl wird aus Sonnenblumen gepresst, Rappsöl aus Rapps, Erdnussöl aus Erdnüssen. Und Babyöl ...? --GDK Δ 18:56, 26. Mai 2008 (CEST)
- … wird unter Zuhilfenahme von Hundekuchen hergestellt. Sag jetzt nicht, dass Dir das neu wäre! --DasBee 20:43, 26. Mai 2008 (CEST)
- ... und für Marmorkuchen braucht man gute Zähne. -- Martin Vogel 12:41, 27. Mai 2008 (CEST)
- Wer Prinzeßbohnen isst, frisst auch kleine Kinder? -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 10:10, 28. Mai 2008 (CEST)
- ... und für Marmorkuchen braucht man gute Zähne. -- Martin Vogel 12:41, 27. Mai 2008 (CEST)
Der Unterschied zwischen normalem Shampoo und Babyshampoo besteht in der Verwendung des Tensids. Während normales Natriumlaurylsulfat in den Augen zwar brennt, man diese Situation als Erwachsener aber vermeidet, ist in den Babyshampoons was Milderes drin, wie zum Beispiel Tego-Betain.
Bei Babycremes und -ölen würde ich mal sagen, ist zumeist das Calendula Extrakt drin, der Pflege wegen – Simplicius 2004-2008 18:40, 27. Mai 2008 (CEST)
Die einfache Antwort auf die einfache Frage "Was ist das Besondere an Babyöl?" lautet: "Die Zielgruppe". BerlinerSchule 22:14, 27. Mai 2008 (CEST)
Ich kenne jemanden, der behauptete neulich beim Griechen, es gäbe auch Kinderschnaps. Das war aber kurz vor seiner Schlafenszeit... – Simplicius 2004-2008 11:16, 28. Mai 2008 (CEST)
- Kinderbier gibt es jedenfalls. 84.176.17.63 12:55, 28. Mai 2008 (CEST)
Warum der Unterschied?
Hallo, meine Frage dreht sich um en:Mirror's Edge, denn die frei zugänglichen Pics in Commons weisen Unterschiede auf, so steht etwa in diesem orangen Logo mit schemenhaften Fuchssymbol Vulpes, in einem anderen aber Raposa. Kann mir das jemand erklären? --Benutzer:A6 blah blah? 18:45, 26. Mai 2008 (CEST)
- Wow, ganz schön spezielle Frage. Das Logo ist gleich, der Namen anders. Mehr als spekulieren kann ich nicht: Es kommt gelegentlich vor, dass Ähnlichkeiten der Namen mit real existierenden Personen/Firmen rechtliche Probleme hervorrufen. Evt. haben die Entwickler das noch gemerkt und geändert, aber erst nachdem Screenshots in Umlauf gekommen sind. --Atreiju 20:55, 26. Mai 2008 (CEST)
- P.S.: Raposa scheint portugiesisch zu sein, vielleicht bringt das auf den Lösungsweg. --Atreiju 20:59, 26. Mai 2008 (CEST)
- Google und Babel Fisch sagen: Raposa = Fox (Und der ist ja auch auf dem Logo zu sehen. Vulpes ist natürlich auch der Fuchs, aber das muss ich hoffentlich nicht erwähnen.) Ich hätte übrigens auch vermutet, dass es an Urheberrechtlichen Gründen liegen könnte. --Dulciamus ??@?? 21:06, 26. Mai 2008 (CEST)
- Für Raposa gibt es auch ein paar andere Bedeutungen: pt:Raposa_(desambiguação) vielleicht ist da etwas juristisch problematisches dabei? Ich kann leider nicht erkennen, welcher Screenshot der jüngere ist, weißt du das? --Atreiju 21:13, 26. Mai 2008 (CEST)
- Beide wurden am 8. Mai 2008 eingesetellt, aber anscheinend ist der Vulpes-Pic der aktuellere, weil's anscheinend unverfänglicher ist. Latein wird nun mal von weniger Menschen als Portugiesisch gesprochen, so wird's wohl auch weniger Firmen/Institutionen/etc. geben, die Vulpes im Namen führen. --Benutzer:A6 blah blah? 17:36, 27. Mai 2008 (CEST)
- Für Raposa gibt es auch ein paar andere Bedeutungen: pt:Raposa_(desambiguação) vielleicht ist da etwas juristisch problematisches dabei? Ich kann leider nicht erkennen, welcher Screenshot der jüngere ist, weißt du das? --Atreiju 21:13, 26. Mai 2008 (CEST)
- Google und Babel Fisch sagen: Raposa = Fox (Und der ist ja auch auf dem Logo zu sehen. Vulpes ist natürlich auch der Fuchs, aber das muss ich hoffentlich nicht erwähnen.) Ich hätte übrigens auch vermutet, dass es an Urheberrechtlichen Gründen liegen könnte. --Dulciamus ??@?? 21:06, 26. Mai 2008 (CEST)
- P.S.: Raposa scheint portugiesisch zu sein, vielleicht bringt das auf den Lösungsweg. --Atreiju 20:59, 26. Mai 2008 (CEST)
27. Mai 2008
vom / beim / im Verlag
Wie heißt es richtig bzw am geläufigsten?
- Das Buch wurde vom XYZ-Verlag veröffentlicht.
- Das Buch wurde beim XYZ-Verlag veröffentlicht.
- Das Buch wurde im XYZ-Verlag veröffentlicht.
85.177.179.56 11:37, 27. Mai 2008 (CEST)
- Im Duden steht nur "ein Buch bei einem Verlag", also "beim". Das sollte auf jedem Fall korrekt sein, was nicht heißen soll, dass die anderen unbedingt falsch sind. Mein Sprachgefühl sagt mir, dass die drei jeweils eine etwas andere Bedeutung haben, ist die jeweilige Bedeutung von dir beabsichtigt, ist das vertretbar. Geht es nur um die richtige Schreibweise, bist du mit "beim" auf der sicheren Seite. --Atreiju 12:09, 27. Mai 2008 (CEST)
- Mit Schreibweise hat das wenig zu tun, eher mit Semantik: in der ersten Variante fungiert der Verlag als Urheber der Veröffentlichung, wenn Du das Vorgangspassiv umformst, erhältst Du den Satz: Der XYZ-Verlag hat das Buch veröffentlicht. Die anderen beiden Varianten sind Lokalangaben (Frage wo?), dort wird dann der Urheber nicht genannt (in diesem Falle derjenige, der die Veröffentlichung veranlaßt hat, z. B. der Autor), umgeformt wäre das in etwa: Der Autor ABC [im Aktivsatz muß der Urheber genannt werden] hat das Buch beim XYZ-Verlag veröffentlicht. Die letzte Variante würde ich ablehnen, da "im Verlag" eher nach interner Veröffentlichung klingt, also nur innerhalb des Verlages geschah. Wichtig aber ist, daß alle Varianten eine unterschiedliche Bedeutung aufweisen, daher ist es wichtig, was Du eigentlich meinst. --IP-Los 12:45, 27. Mai 2008 (CEST)
- Einspruch, Euer Ehren! ;-) "Die Blechtrommel erschien 1959 im Luchterhand-Verlag" halte ich für ein (zudem gebräuchlicheres -- Belegstellen liefere ich gerne nach) Synonym zu "Die Blechtrommel erschien 1959 beim Luchterhand-Verlag" -- also ohne Bedeutungsunterschied. Die Dopplung rührt ursprünglich daher, dass "Verlag" neben der gängigen Bedeutung als Bezeichnung eines Unternehmens auch eine (veraltete und daher nur formelhaft erhaltene) Substantivierungsform zur Tätigkeit des Verlegens ist: "Sein Buch erschien im Selbstverlag." "*Sein Buch erschien beim Selbstverlag" ist falsch, da der Selbstverlag keine Firma ist, sondern die Tätigkeit des Sich-selbst-Verlegens. Da auch ein Verlagsunternehmen der Tätigkeit des Verlegens nachgeht, kann man sowohl "beim Verlag" als auch "im Verlag" sagen. --Jossi 14:52, 27. Mai 2008 (CEST)
- Nachtrag: Das Duden Universalwörterbuch hat als Anwendungsbeispiele zu "Verlag": ein Buch in V. geben (veraltend; verlegen lassen), in V. nehmen (veraltend; verlegen); in welchem V. ist das Buch erschienen?. --Jossi 14:57, 27. Mai 2008 (CEST)
Auf den Büchern des Kindler-Verlags stand lange Zeit etwas archaisierend "verlegt bei Kindler" als Verlagsangabe, anstatt einfach "Kindler Verlag". Diese für Buchumschläge eher ungewöhnliche Phrase habe ich damals immer als besonderen Hinweis auf die Person des Verlegers Helmut Kindler verstanden, der eben deutlich hinter seinen Büchern stehen sollte und bei dem die Verlegerangabe nicht nur eine Marke sein sollte. Ich denke, so war das auch gedacht. Mit den kleinen, aber feinen Unterschieden im Sprachgebrauch rund um den Verlag können bzw. sollen also schon kleine Bedeutungsunterschiede suggeriert werden. Mit dem historischen Verlagswesen haben viele heutigen Verlage, die nur anderer Leute Geld riskieren oder gar keines (die sogenannten wissenschaftlichen Verlag, die allesamt mehrfach von Steuergeld leben: Professorengehalt, Lehrstuhlsekretärinnenlohn, Druckkostenzuschuss, Bibliotheksetat) natürlich fast nichts mehr zu tun, aber das ist ein weites Feld. --AndreasPraefcke ¿! 15:50, 27. Mai 2008 (CEST)
- @Jossi Daher habe ich ja auch ich und klingt geschrieben, d. h. ich habe hier keine Regel oder so etwas wiedergegeben. Zudem hieß das Verb dazu ja nicht erscheinen sondern veröffentlichen: "Das Buch wurde im Luchterhand-Verlag veröffentlicht." Tja, und beim Ausdruck sind die Geschmäcker eben verschieden ;-). --IP-Los 15:55, 27. Mai 2008 (CEST)
- Subtil, subtil... Aber den Punkt räume ich dir gerne ein, dass beim Verb veröffentlichen auch meiner Erklärung zufolge "beim" wohl besser ist. Denn wie du oben schon erläutert hast, ist es ja der Autor, der veröffentlicht, und der tut das eher bei einer Firma als im Verlegen. Bei erscheinen hingegen ist das Buch das Subjekt. Andreas Praefckes Beispiel unterstützt meine These indirekt auch, denn verlegen ist nur mit "bei" oder "von" möglich: *Das Buch wurde im Rowohlt-Verlag verlegt geht nicht. Aber da bewegen wir uns schon im Bereich äußerster Feinheiten, glaube ich. --Jossi 16:11, 27. Mai 2008 (CEST)
- Hm, das geht schon, finde ich. Verlegt von Ernst Rowohlt im Rowohlt-Verlag. --AndreasPraefcke ¿! 16:43, 27. Mai 2008 (CEST)
- Ja, grammatikalisch möglich ist das allemal, aber besonders verlegt könnte ohne Zusammenhang auch eine nette Doppeldeutigkeit ergeben: "Das Buch wurde im Rowohlt-Verlag verlegt." (Da könnte eine spitzfindige Person dann amüsiert fragen: "Und, ist es wiedergefunden worden?"). Aber wie gesagt, das ist lediglich eine Frage des Ausdrucks, und da hat jeder seinen eigenen Stil und seine eigenen "Vorlieben". --IP-Los 18:40, 27. Mai 2008 (CEST)
WP: RSS für Beobachtungsliste?
Hallo! Zur Wikipedia: Gibt es die Möglichkeit, sich die Änderungen in der eigenen Beobachtungsliste auch als RSS-Feed generieren zu lassen? --Atreiju 11:57, 27. Mai 2008 (CEST)
- Leider (noch) nein, Hilfe:Feeds. WP:FZW kennst du schon? --Geri ✉, 12:25, 27. Mai 2008 (CEST)
- Jep, Danke! --129.206.196.31 13:39, 27. Mai 2008 (CEST)
- Doch, ist möglich. Make it your own Beobachtungsliste: Beobachtungsliste, Änderungen, RSS. --dvdb 22:04, 28. Mai 2008 (CEST)
- Aha, über das manuelle Anlegen einer Seite mit Links, richtig? Das ist zwar nicht ganz so komfortabel, aber immerhin! Vielleicht probier ich's mal aus. Danke jedenfalls für den Tipp! --Atreiju 22:39, 28. Mai 2008 (CEST)
- Jepp. Die zu beobachtenden Seiten einfach auf einer Unterseite verlinken und dann halt mit der Spezialseite "Änderungen an verlinkten Seiten" als "Beobachtungsliste" verwenden, wo du dann auch den Link zum RSS Feed siehst. Ich habe die Beobachtungsliste auf meiner Benutzerseite verlinkt (Link heisst "ich"). Grüsse, --dvdb 00:05, 29. Mai 2008 (CEST)
- Aha, über das manuelle Anlegen einer Seite mit Links, richtig? Das ist zwar nicht ganz so komfortabel, aber immerhin! Vielleicht probier ich's mal aus. Danke jedenfalls für den Tipp! --Atreiju 22:39, 28. Mai 2008 (CEST)
- Doch, ist möglich. Make it your own Beobachtungsliste: Beobachtungsliste, Änderungen, RSS. --dvdb 22:04, 28. Mai 2008 (CEST)
- Jep, Danke! --129.206.196.31 13:39, 27. Mai 2008 (CEST)
Parade in Sao Paulo - Guinness-Buch der Rekorde
Ich bearbeite gerade den Artikel. Parada do Orgulho GLBT de São Paulo ist seit 2004 im Guinness-Buch der Rekorde. Wann erscheint es? Heißt dies, dass es nach der Parade am 22. 06. 2003 in die Ausgabe 2004 aufgenommen wurde? Oder nach der Parade am 13. 06. 2004 in die Ausgabe 2004 (die am Jahresende erscheint)? Kennt sich wer mit den Redaktionsterminen aus? Kann jemand bitte nachschauen? Wenn eine Besucherzahl aufscheint, es stehen alle Jahre im Artikel. --Franz (Fg68at) 15:21, 27. Mai 2008 (CEST)
Das Wetter während der EM
Hallo, ich habe mal ne Frage, kann man jetzt schon eine Prognose abgeben wie das Wetter während der Fußball Europameisterschaft in 11 Tagen wird...? Ich weiß man kann noch nix vorraus sagen würde mich nur interessieren ob wir wieder so Top Wetter haben wie zu WM...?? Grüße HeilmannS 16:58, 27. Mai 2008 (CEST)
- So richtig wissen kann das im Ernst keiner. Aber wenn du Spaß am Spekulieren hast, guck doch mal unter dieser Wetterseite: Tippe Wien ein und klicke 16-Tage-Vorhersage. Sieht nicht so gut aus... Grüße 85.180.201.101 17:31, 27. Mai 2008 (CEST)
- Also hoffentlich schlechtes Wetter - war das nicht mal was, in der Geschichte? Die deutsche Mannschaft unerwartet im Endspiel einer internationalen Fußballmeisterschaft in einem rot-weiß-beflaggten Alpenland auf einem eher schlammigen Platz bei Regen und dann wurde ein Wunder... Habe ich das mal gelesen oder im Fernsehen gesehen? BerlinerSchule 18:38, 27. Mai 2008 (CEST)
- Nachdem damals der krasse Außenseiter gewann, würden ja diesmal die Chancen für Österreich ganz gut stehen ;-) Griensteidl 22:26, 27. Mai 2008 (CEST)
- Die Österreicher sind sogar in einem Schneesturm zu blöd zum Fußballspielen. ;) SCNR. -- Chaddy - DÜP 22:31, 27. Mai 2008 (CEST)
- Achtung, keine taktischen Geheiminsse preisgeben, Feind hört mit :-/ -- TheRunnerUp 22:49, 27. Mai 2008 (CEST)
- Die Österreicher sind sogar in einem Schneesturm zu blöd zum Fußballspielen. ;) SCNR. -- Chaddy - DÜP 22:31, 27. Mai 2008 (CEST)
- Seid ihr sicher, dass es eine österreichische Fußballmannschaft gibt? Hat man die früher schon mal irgendwo gesehen? BerlinerSchule 12:45, 28. Mai 2008 (CEST)
- Also bitte, die EM is a gmahte Wiesn. Fürchtet euch vor dem Wunder von Wien! -- Jtanzler 16:56, 28. Mai 2008 (CEST)
Nasa-Experiment :spinnen unter Drogen - Fake oder nicht?
Hi, gibt es dafür ernsthafte Belege? [6] und Shortnews --Jlorenz1 19:30, 27. Mai 2008 (CEST)
- Schönes Video! :-D Das ist natürlich Fake, aber der Hintergrund ist tatsächlich ernst. Die Fotos der Originalstudie finden sich zum Beispiel hier Dort wird auch die Quelle genannt: Spider Communication: Mechanisms and Ecological Significance, Edited by Peter N.Witt & Jerome S. Rovner - Princeton University Press -1982. Die Studie wirklich, ich denke aber die Aussagekraft wird nicht sehr groß sein (Wie misst/vergleicht man die Dosen der Drogen, die die Spinne abbekommen hat?). Aber das kannst du vielleicht in dem Buch nachlesen oder jemand anderes weiß mehr... --Atreiju 20:46, 27. Mai 2008 (CEST)
- Ob das mit NASA-Geldern gemacht wurde, ist mir unbekannt. Aber ich erinnere mich an mehrerer TV-Dokus (darunter http://de.wikipedia.org/wiki/Leben_am_seidenen_Faden) wo dies gezeigt wurde (sind halt Biomaschinchen wie wir auch). Auch (abseits der Drogen), dass Spinnen, wenn man ihnen eine Fliege immer in der gleichen "Ecke" des Netzes anbietet, nach einer Weile die anderen "Ecken" vernachlässigen, dafür aber ein engmaschigeres Netz in "diesen Ecken" bauen. Also, "Die spinnen, die Spinnen" wäre mir zu simpel ... ob mit oder ohne Drogen. Gruss --Grey Geezer 10:40, 28. Mai 2008 (CEST)
Streulichtblende
Hallo, ich habe mir vor kurzem meine erste Spiegelreflexkamera gekauft und wollte mir für mein Objektiv noch eine Streulichtblende (auch manchmal als Gegenlichtblende oder Sonnenblende bezeichnet) kaufen. Nun gibt es aber verschiedene Objektive mit unterschiedlichen Größen und den dazu passenden Streulichtblenden. Bei beiden Produkten (also Objektiven und Blenden) gibt es eine Millimeterangabe von der ich als blutiger Anfänger in der Fotografie nicht so recht weiß wofür sie gut ist. Woher weiß ich welche Blende auf mein Objektiv passt? Falls das wichtig ist ich benutze ein "CANON EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS Universal zoom Objektiv mit optischen Bildstabilisator" welches mit der CANON EOS 450D mitgeliefert wird. --92.78.16.16 20:00, 27. Mai 2008 (CEST)
Hallo. Schau mal dort ( http://www.canon.de/For_Home/Product_Finder/Cameras/EF_Lenses/Image_Stabilization_Lenses/EF-S_18-55mm_f3_5-5_6_IS/index.asp ) unter Zubehör (unten) Da steht die genaue Bezeichnung. --Cornischong 20:17, 27. Mai 2008 (CEST)
- Genau dort findest Du: Filterdurchmesser: 58 mm. Am universellsten ist es (aber auch ein bisserl teurer!), wenn du einen Cokin-Filteradapter plus eine Sonnenblende kaufst, dann kannst Du immer noch zusätzliche Filter verwenden. Das System hat verschiedene Adapterringe, mit denen Du es für unterschiedliche Objektive anpassen kannst. Weil Du ein Weitwinkel-Zoom benutzt, solltest Du IMO besser Größe P nehmen, damit es keine Vignettierung gibt. Alternativ kannst Du auch ein Hama-Teil nehmen. Auf jeden Fall: Kamera mitnehmen, mit So-Blende hindurchschauen, dann bei Einstellung 18 mm ein Foto von einem weißen Blatt machen und nachsehen, ob die Ecken abgedunkelt sind - wenn nicht, sollte das Teil passen. Gruß --Idler ∀ 20:53, 27. Mai 2008 (CEST)
- So bestechend universell das Cokin-Filtersystem ist (ich benutze es auch), bei extremen Weitwinkel-Objektiven (dazu zählt auch der Bereich 18mm) stösst es wie andere nach vorn aufbauende Systeme an seine Grenzen. Cokin weist selbst darauf hin (Spezialhalter bis 20mm). Deshalb haben solche Objektive (als Fixbrennweiten) auch eine integrierte, ausgeschnittene Blende wie bei diesem Beispiel. Das von dir genannte 18-55er Objektiv entspricht jedoch bei Kleinbild-Format einem 29-88er, somit sollte das Cokin P-System passen. Das lohnt sich übrigens auch, falls du im Sinn hast, dir mal noch ein lichtstarkes Teleobjektiv (grosser Filter-Ø) zuzulegen. -- Хрюша ?? 22:33, 27. Mai 2008 (CEST)
- Gemäss Canon gibt es übrigens zu deinem Objetiv optional die Gegenlichtblende EW-60C. -- Хрюша ?? 22:58, 27. Mai 2008 (CEST)
- @Хрюша: Stimmt alles - auch der WW-Adapter vignettiert bei meinem 10-20mm Zoom (entspricht bei Nikon einem KB 15-30 mm Objektiv). Aber wenn es die erste SLR der IP ist, wird sie sich wahrscheinlich nicht so schnell in Richtung extremer WW-Objektive bewegen. Ich tippe ehe auf ein 18-135 oder 18-200 "Universal"-Objektiv. My, how the times have changed - mein erster Objektivsatz für KB waren ein 50 mm, ein 28 mm WW und ein 135 mm Tele, für Praktica VLC 2: alles noch M42 zum Schrauben (gut 30 Jahre her) </nostalgie> .... Grüße --Idler ∀ 09:58, 28. Mai 2008 (CEST)
- Bei dem genannten Objektiv wird der Fragesteller wenig Freude an Einschraub-Kram haben, da sich die Frontlinse beim Fokussieren mitdreht. Da Canon es nicht nötig hat, wie beispielsweise Pentax selbst beim billigen Kit-Objektiv eine Streulichtblende mitzuliefern, empfehle ich, in den sauren Apfel zu beißen und die teure Originalblende zu kaufen. Die paßt dann auch optimal und sollte keine Vignettierungen verursachen, zumal zusätzliche Einschraubfilter keine Verlängerung der Blende verursachen. Alles andere ist Murx. -- Smial 11:33, 28. Mai 2008 (CEST)
- Wenn dem so ist, einverstanden. Da lob ich mir dann diese 'nostalgischen' Festbrennweiten mit feststehendem Filtergewinde, welche jeden 'Einschraub-Kram' akzeptieren =0]. Apropos teuer: hier relativ günstig zu erstehen. Original-Teile müssen ja nicht vom Original-Anbieter sein. -- Хрюша ?? 12:54, 28. Mai 2008 (CEST)
- @IP: bei extremen WW-Optiken hilft auch, mit der hoch in den Einstrahlbereich der Sonne gehaltenen freien Hand abzuschirmen. Dank dem SR-Sucher kontrollierst du sehr gut, wann die Reflexe verschwinden, ohne dass die Hand schon im Bildbereich sichtbar wird. Das einhändige Halten der Kamera dürfte mit deinem (mit Stabilisator ausgerüsteten) Objektiv kein Problem sein. -- Хрюша ?? 10:20, 28. Mai 2008 (CEST)
Druck unter Wasser
Welcher Druck herrscht in 10 m Wassertief (25 m, 50 m)? In Meerwasser? In Süßwasser? In den Einheiten:
- atm - Physikalische Atmosphäre,
- at - Technische Atmosphäre,
- Pa - Druck (Physik).
Welche Einheit sollte ich für meinen U-boot-Artikel verwenden? - Fliegendes U-Boot#Technische Probleme --Ost38 21:59, 27. Mai 2008 (CEST)
Bar (Einheit)? Ist immerhin SI-konform und handlicher als Pascal. Zum Druck: Ich meine es sind etwa ein Bar pro 10m. -- NCC1291 22:15, 27. Mai 2008 (CEST)
- Genau, ein Bar pro 10m. Nicht zu vergessen, den "normalen" Luftdruck von ca 1 bar an der Wasseroberfläche, d.h. in 10m Wassertiefe herrscht ungefähr ein Druck von 2 bar, in 100m ein Druck von 11 bar. --Krawi Disk Bew. 22:26, 27. Mai 2008 (CEST)
- Danke für die exakte Auskunft. Ich habe es im Artikel korrigiert. --Ost38 23:03, 27. Mai 2008 (CEST)
- Aber ist nicht normalerweise der zusätzliche Druck zum gewohnten Lufdruck interessant? --Lumbricus 10:20, 28. Mai 2008 (CEST)
- Dafür gab es mal das Atü. -- Martin Vogel 11:49, 28. Mai 2008 (CEST)
- Da man im Boot schon ca. 1 Bar Gegendruck hat, wirkt auf die Bootshülle entsprechend in 10m Tiefe auch nur ca. 1 Bar.--Thuringius 12:37, 28. Mai 2008 (CEST)
- Dafür gab es mal das Atü. -- Martin Vogel 11:49, 28. Mai 2008 (CEST)
,,Minimaler LEistungszustand des Prozessors"
HAllo! Welchen sinn macht es, einen Minimalen Leistungszustand des prozessors in der energieverwaltung festzulegen, oder besser gesagt.. wofür sollte man ihn nicht auf 0% legen, was mir eig in allen fällen am sinnvollsten erscheint? 79.201.205.21 23:55, 27. Mai 2008 (CEST)
- Macht nur Sinn, wenn es um Akkulaufzeiten geht und der Prozessor, das Bios und das Mainboard eine solche Leistungsbegrenzung unterstützen. Aber Vorsicht bei der Semantik: echte 0% Prozessorleistung bedeuten Systemstillstand... Festplatten und Monitor abschalten dürfte mehr bringen als den Hauptprozessor abzuklemmen :P --Schmiddtchen 说 01:19, 28. Mai 2008 (CEST)
nein, du hast die frage leider nciht verstanden. es geht nur um die MINIMALE auslastung.. Die MAXIMALE wird separat eingestellt....
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 79.201.253.2 (Diskussion • Beiträge) 15:29, 28. Mai. 2008 (CEST))
- Nein, er hat verstanden. Wenn die minimale Leistung bei 0% liegt, heißt das, dass der Prozessor auch auf 0% "runterfahren" kann. Und wenn er das tut kann er gar nicht mehr "hochfahren", weil er ja gar nicht mehr läuft und sich folglich auch kein Aufwachsignal mehr senden kann. Zur Frage: Ich würde das Minimum vielleicht bei 10% ansetzen (wobei ich nicht genau weiß, welches Betriebssystem und welche Einstellung du da verwendest). Ansonsten reagieren Programme im Idle-Zustand zu langsam und es dauert evtl. ein paar Millisekunden bis die "gedrosselte Maximalauslastung" zu einer Leistungssteigerung führt. -- Jonathan Haas 17:17, 28. Mai 2008 (CEST)
28. Mai 2008
Darf die Lüge auch so betrachtet werden?
- Wer lügt, hat sich vielleicht falsch ausgedrückt! Die Fragestellung ist bewusst einfach.
- Wer lügt, der stiehlt, ist keine Unterstellung?
--81.62.142.61 11:41, 28. Mai 2008 (CEST) alias Die Barkarole --80.219.160.71 14:44, 28. Mai 2008 (CEST)
Sie darf. --AndreasPraefcke ¿! 12:07, 28. Mai 2008 (CEST)
- Ad 1: Nein, weil Lüge eine bewußte Aussage ist und nicht ein Irrtum.
- Ad 2: Ja, zumindest stiehlt er mein Vertrauen oder mehr.
-- Moschitz 12:09, 28. Mai 2008 (CEST)
- Kannst Du die Lüge so absolut definitiv definieren! :o)
Eine offensichtliche Lüge kann auch eine gutgemeinte konstruktive Provokation sein.
..81.62.142.61 14:29, 28. Mai 2008 (CEST)
- Kannst Du die Lüge so absolut definitiv definieren! :o)
:@81.62.142.61. Klar! Wenn ich Lüge nicht so klar definiere und damit abgrenze, dann wird der Begriff zur Nullaussage, weil er immer auch das sein kann, wofür sie eingesetzt wird: eine Provokation, ein wohlgemeinter Trost, eine Liebeserklärung, eine galante Beschönigung, eine hilfreiche Entschuldigung, u.s.w. u.s.f. Wenn ich Lüge sage, meine ich aber Lüge als bewußte, absichtsvolle Aussage, mit dem Ziel den Informationsstand eines oder mehrerer anderer nicht realitätsentsprechend zu manipulieren. Wird übrigens bereits bei Tieren nachgewiesen (Siehe Verhaltensforschung z.B. bei Rabenvögel) -- Moschitz 09:36, 29. Mai 2008 (CEST)
- Manche lügen wie gedruckt, und manchmal biegen sich sogar die Balken. :-) --Schlesinger schreib! 14:40, 28. Mai 2008 (CEST)
- ...und manche davon haben kurze Beine. --Geri, ✉ 03:42, 29. Mai 2008 (CEST)
- Manche lügen wie gedruckt, und manchmal biegen sich sogar die Balken. :-) --Schlesinger schreib! 14:40, 28. Mai 2008 (CEST)
Informatik-Cliparts
Hallo, kennt einer von euch eine verfügbare Sammlung von Cliparts, mit deren Hilfe ich eine Präsentation zum Thema "Internet" grafisch gestalten kann? Also Bildchen von Rechnern, Monitoren, Servern, Routern, Modems etc ... Danke im Voraus! --84.172.204.68 13:50, 28. Mai 2008 (CEST)
- Ich nehme immer die von Omnigraffle, aber die kann man nur in diesem Programm nutzen. Aber vielleicht hast Du ja die Software?!? Curtis Newton ↯ 15:49, 28. Mai 2008 (CEST)
AIDS-Schnelltests
Weiß jemand, was von den AIDS-Schnelltests zu halten ist, die man z.T. auch schon über Versand bestellen kann? Sind die einigermaßen verlässlich? Welche Anbieter sind seriös? --217.255.87.52 15:03, 28. Mai 2008 (CEST)
- Hier steht schon mal was dazu: HIV-Test#Schnelltests. --80.219.160.71 15:16, 28. Mai 2008 (CEST)
HSC- und MIDI-Dateien umwandeln
Hallo zusammen,
ich habe hier einen Haufen Musikdateien im HSC- und MIDI-Format, die ich gerne mit Winamp für den Eigengebrauch auf CD brennen oder ins MP3-Format umwandeln würde. Ein entsprechendes Plugin (Adplug) zum Abspielen verschiedener Adlib-Formate (wie eben HSC) gibt es schon, nur fehlt die Fähigkeit, dieses Format umzuwandeln. Bei irgendeiner Version hat sowas vor Jahren schon geklappt, hier aber nicht. Was mache ich da am besten?
Schöne Grüße,-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 15:20, 28. Mai 2008 (CEST)
- Hast du bei den Ausgabe-Plugins geschaut, ob ein "File-Writer-Plugin" auswählbar ist? Soweit ich mich erinnere hatte Winamp das auf jeden Fall mal in der Standardinstallation dabei. Gibt auch bestimmt spezielle Plugins, die direkt den Strom komprimieren können. Wenn es deine Version nicht können sollte, helfen vielleicht www.oldversion.com oder freie Alternativen wie Audacious weiter.--80.145.110.254 19:06, 28. Mai 2008 (CEST)
Originelles/Tolles Geburtstagsgeschenk für den 50. Geburtstag
Hallo Ihr, ich habe im Netz schon danach gestöbert, aber da kommen nicht wirklich so tolle sachen raus. Habt ihr vllt. eine tolle Idee für ein Geschenk zum 50. Geburstag?
Danke Stephan Grein 16:35, 28. Mai 2008 (CEST)
- Deutsches Gastgeschenk, vor allem der Strauß unter Geschenkideen ist zu empfehlen! --Krude 16:48, 28. Mai 2008 (CEST)
- Nen Gutschein für nen Bestatter? -- Smial 16:50, 28. Mai 2008 (CEST)
- Eine Sammlung bei Gulli.com --FGodard ✉ Bewertung 18:52, 28. Mai 2008 (CEST) Nihahah, wollte schon immer mal von WP in den gulli verlinken... endlich!
- *quetsch* Manno! Biste mir zuvorgekommen! *grummel* --Dulciamus ??@?? 21:10, 28. Mai 2008 (CEST)
- Geschenke und Geschenkideen (Bagger fahren, Full-Motion-Flugsimulator-Flug, Bungee-Springen, [[Fallschirmspringen#Ausbildung und Lizenz|Fallschirmsprungkurs, Fallschirm-Tandemsprung, Rundflug in einem Kleinflugzeug, ein Ausflug in eine Skihalle, en:Strip-o-gram). --Ost38 21:08, 28. Mai 2008 (CEST)
- gibts in ähnlicher Form auch beim Jochen Schweizer. Aber genug der Werbung. Selbstgeklöppeltes ist eh viel schöner. Akeuk 22:59, 28. Mai 2008 (CEST)
- Eine Sammlung bei Gulli.com --FGodard ✉ Bewertung 18:52, 28. Mai 2008 (CEST) Nihahah, wollte schon immer mal von WP in den gulli verlinken... endlich!
O2 Rechnung und Fristen und Hass
Liebe Leudde, ich hab ma ne Frage. Mein herzallerliebster Telefonanbieter O2 hat mir gestern mein Handy gesperrt, weil ich die Rechnung nicht bezahlt habe, und das nach 20 Tagen. Aber der Reihe nach. Am 8. Mai habe ich eine Rechnung bekommen, war auch alles schick, hab halt vergessen zu bezahlen. Am 19. Mai schicken se mir ne SMS das sie mir mein Telefon sperren, wenn ich nicht die nächsten 3 Tage überweise! Am Am 26. Mai wars dann soweit. Natürlich ist es kein guter Stil seine Rechnung nicht zu bezahlen und man kann das auch mal versaubeuteln. Aber gibt es nicht für so etwas Fristen? Meiner Meinung nach habe ich doch erstmal 14 Tage Zeit um überhaupt zu reagieren, oder? Gibt es eine gesetzliche Mindesfrist ab wann Leistungen die erbracht worden sind, wieder eingefordert werden dürfen? Fragen über fragen.. Ich fands ne ziemlich fette Aktion. Ne Mahnung mit Mahngebühren hätts ja auch erst ma getan. --Krude 16:59, 28. Mai 2008 (CEST)
- Lies vielleicht erstmal das Kleingedruckte in deinem Vertag. Da stehen auch bestimmt Kündigungsfristen drin, und was die machen wenn du nicht bezahlst. -- Jonathan Haas 17:06, 28. Mai 2008 (CEST)
- Sie haben ja nicht Deinen Vertrag gekündigt, sondern die abgehenden Anrufe gesperrt (probier es mal aus, ich bin mir sicher, Du kannst noch angerufen werden). Und das macht durchaus Sinn: Da Du ihnen noch Geld schuldest, Dich auf die Mahnungen nicht gemeldet hast, wollen sie ersteinmal verhindern, dass Deine Schulden noch höher werden. Eigentlich ganz vernünftig, würde ich sagen. Und mit gesetzlichen Fristen hat das nix zu tun, sondern mit den AGBs von O2.Ausserdem solltest Du nicht rumheulen - selbst schuld, würde ich sagen. Zahl Deine Rechnung sofort und Du kannst in ein paar Tagen wieder telefonieren.man, man, man.>--schreibvieh muuuhhhh 17:09, 28. Mai 2008 (CEST)
- Klar steht das in den AGBs, und klar zahle ich das sofort und ja ich kann angerufen werden. Trotzdem wundert es mich, wie leicht sich o2 es sich macht ein grundlegendes Bedürfnis einzuschränken! Mit Wasser, Strom und ähnlichem geht es auch nicht so einfach (Abwasserleitung dicht machen oder sowas). Da wird ja mit Spatzen auf Kanonen geschossen! --Krude 17:20, 28. Mai 2008 (CEST)
- Naja, als so lebenswichtig würde ich Handys nicht bezeichnen. Jedenfalls nicht vergleichbar mit Wasser und Strom. -- Jonathan Haas 17:33, 28. Mai 2008 (CEST)
- Und auch Wasser und Strom werden heutzutage wohl recht zügig abgestellt.... Anyway, Krude, schon mal vorab als Warnung: Die Sperrung des Anschlusses wird Dir vermutlich in Rechnung gestellt werden (15,00 € oder so, steht irgendwo in der Preisliste von O2).--schreibvieh muuuhhhh 17:39, 28. Mai 2008 (CEST)
- Ja, ein grosser Unterschied ist auch: Mit einem Handy kann man in kürzester Zeit sehr hohe Kosten generieren, was mit Strom und Wasser kaum möglich ist. --80.219.160.71 18:07, 28. Mai 2008 (CEST)
- Fürs nächste Mal: Wenn eine solche Mitteilung kommt, SOFORT die Kundenbetreuung kontaktieren und sagen, dass man zahlen will und es dann auch tun. Oder Einzugsermächtigung. --Wolli 12:10, 29. Mai 2008 (CEST)
- Ja, ein grosser Unterschied ist auch: Mit einem Handy kann man in kürzester Zeit sehr hohe Kosten generieren, was mit Strom und Wasser kaum möglich ist. --80.219.160.71 18:07, 28. Mai 2008 (CEST)
- Und auch Wasser und Strom werden heutzutage wohl recht zügig abgestellt.... Anyway, Krude, schon mal vorab als Warnung: Die Sperrung des Anschlusses wird Dir vermutlich in Rechnung gestellt werden (15,00 € oder so, steht irgendwo in der Preisliste von O2).--schreibvieh muuuhhhh 17:39, 28. Mai 2008 (CEST)
- Naja, als so lebenswichtig würde ich Handys nicht bezeichnen. Jedenfalls nicht vergleichbar mit Wasser und Strom. -- Jonathan Haas 17:33, 28. Mai 2008 (CEST)
- Klar steht das in den AGBs, und klar zahle ich das sofort und ja ich kann angerufen werden. Trotzdem wundert es mich, wie leicht sich o2 es sich macht ein grundlegendes Bedürfnis einzuschränken! Mit Wasser, Strom und ähnlichem geht es auch nicht so einfach (Abwasserleitung dicht machen oder sowas). Da wird ja mit Spatzen auf Kanonen geschossen! --Krude 17:20, 28. Mai 2008 (CEST)
- Sie haben ja nicht Deinen Vertrag gekündigt, sondern die abgehenden Anrufe gesperrt (probier es mal aus, ich bin mir sicher, Du kannst noch angerufen werden). Und das macht durchaus Sinn: Da Du ihnen noch Geld schuldest, Dich auf die Mahnungen nicht gemeldet hast, wollen sie ersteinmal verhindern, dass Deine Schulden noch höher werden. Eigentlich ganz vernünftig, würde ich sagen. Und mit gesetzlichen Fristen hat das nix zu tun, sondern mit den AGBs von O2.Ausserdem solltest Du nicht rumheulen - selbst schuld, würde ich sagen. Zahl Deine Rechnung sofort und Du kannst in ein paar Tagen wieder telefonieren.man, man, man.>--schreibvieh muuuhhhh 17:09, 28. Mai 2008 (CEST)
PLO-Büro Ost-Berlin
Wo befand sich in der Hauptstadt der DDR das PLO-Büro (seit 1973), die sogenannte "Botschaft"? --85.178.195.184 22:49, 28. Mai 2008 (CEST)
- In diesem Dokument ist vom Spreeufer die Rede, vielleicht gegenüber der Ständigen Vertretung? :-) --Schlesinger schreib! 23:00, 28. Mai 2008 (CEST)
Dort werde ich wohl mal anfragen müssen. Wer weiß mehr über dies Büro?
- Laut dieser Seite könnte es in der Leipziger Straße 46 (in Mitte) gewesen sein, ca. 500 Meter vom Spreeufer entfernt. Joyborg 11:54, 29. Mai 2008 (CEST)
wer ist diese frau in dem videoclip?
Hallo, ich habe ein videoclip gesehen von pharrell wiliams, das "mamacita" und diese frau was dort in dem videoclip oft zu sehen ist (ab stelle 16 sekunden und in den letzten 20 sekunden des clips) kommt mir einfach bekannt vor, das muss ne schauspielerin oder eine musikerin sein, aber ich weiß leider den namen nicht. wer kennt sie ? hier wär der link zum video von youtube [[7]] also es ist die die man auch singen sieht, mit den ohrringen und den langen schwarzen haaren... danke für die hilfe --Maxjob314 23:18, 28. Mai 2008 (CEST)maxjob314
- ...und diese Frau was dort zu sehen ist...--Zenit 28.5.: 365 00:00, 29. Mai 2008 (CEST)
- ja habs für dich mal verbessert... müsste jetzt leichter zu verstehen sein.. --Maxjob314 05:19, 29. Mai 2008 (CEST)maxjob314
29. Mai 2008
Missachtungen der Konditionelle Relevanz in Gesprächen gesucht
Hallo zusammen, ich suche für ein Referat Beispiele, um die Missachtung der Konditionellen Relevanz in Gesprächssituationen zu veranschaulichen. Es sollten Audio- oder Videobeiträgen aus TV, Rundfunk oder Youtube etc. sein, die ich dann vorspielen kann. Ob gestellt (Spielfilm, Comedy) oder nicht gestellt (Interview, Alltag) spielt keine Rolle.
Als Konditionelle Relevanz bezeichnet man die Beziehung einer ersten Äusserung, und der dadurch erwartbaren Gegen-Äusserung des Gesprächspartners. Z.B.: A: "Hallo, wie gehts?" B: "Gut, und dir?" hat eine hohe Konditionelle Relevanz, während eine Antwort von B: "Ich verstehe diese Fragerei nicht!" kaum erwartbar ist, eine geringere Konditionelle Relevanz hat und schon zu Problemen führen wird. Bei einer Antwort B: "Das ist jetzt aber genug Pfeffer!" wäre keine K.R. mehr erkennbar. In gewisser Weise ähnelt es dem aneinander-vorbei-reden.
Zwei Beispiele, wie sie öfter in den Medien vorkommen: Politiker missachten die K.R. oft bewusst und antworten nicht auf die Ihnen gestellten unliebsamen Fragen, sondern erzählen einfach etwas völlig anderes. Komiker verwendet eine bewusster Verletzung der K.R. oft in Gesprächssituation um ihr Gegenüber zu verwirren oder gar zu veräppeln, z.B. in Passanteninterviews oder bei Dada-artigen Sketchen (vielleicht was von den Monty Pythons?).
Vielleicht hat hier jemand eine gute Idee? Ich würde mich über Hinweise auf Sendungen/Filme oder gar direkt Youtube/Podcast-Links zu derartigen Szenen freuen! Danke, --Atreiju 00:24, 29. Mai 2008 (CEST)
- Ich weiss nicht, ob es das Thema wirklich trifft, aber sowas ähnliches - sprich in Gesprächen das Gegenüber zu verwirren - findet man auf rhetorik.ch - Schlagfertigkeitstechniken. --dvdb 00:31, 29. Mai 2008 (CEST)
- Nicht ganz, ich suche mehr konkret ausgeführte Beispiele als Video oder Tonaufnahme. Allerdings arbeiten Schlagfertigkeitstechniken auch mit K.R., daran habe ich noch nicht gedacht! Also auch Danke für den Tipp! --Atreiju 01:04, 29. Mai 2008 (CEST)
- So wie ich Dich verstehe, suchst Du - platt gesagt - Beispiele, bei denen die Antwort mit der Frage nichts zu tun hat bzw. die Frage einfach übergangen wird? Falls ja, versuch's mal wahllos mit irgendeinem Film, Hörspiel oder Bühnenprogramm von Helge Schneider. Länger als 5 Minuten solltest Du dort nirgends warten müssen, bis dieser Fall eintritt. Mir ist da auch noch ein Auftritt bei TV Total in Erinnerung, in dem Helge sogar den Raab sprachlos machte, indem er ihm einfach immer vollkommenen Unsinn antwortete. Der könnte auch bei youtube zu finden sein. LG, ArtWorker 00:39, 29. Mai 2008 (CEST)
- Ja genau, sowas meine ich! Helge ist eine prima Idee, da muss ich was finden :-D Leider war er super oft bei Raab, aber vielleicht finde ich etwas anderes. Danke schonmal! Weitere Ideen trotzdem willkommen! --Atreiju 01:04, 29. Mai 2008 (CEST)
- Das Interview in der 5.Rockpalast-Nacht zwischen Alan Bangs und Mitch Ryder.http://www.rockpalastarchiv.de/rn5.html beschreibt es so: Schon das (Nicht-)Interview von Alan Bangs mit Mitch war ein Desaster. Alan fragte und Mitch fragte ganz was anderes zurück. Dann wendete sich Mitch plötzlich ab um mit irgend jemand anderem zu reden. Alan drehte ihn wieder zur Kamera und Mitch's Frage kam: Have you ever seen two dogs fucking in the street?
- Das Konzert mit Interview gibt es auf DVD. Und dann fällt mir noch Klaus Kinski ein.-- HAL 9000 01:34, 29. Mai 2008 (CEST)
- Ich würde die Talksendungen von Plasberg, Will und Christiansen vorschlagen. Es gibt etliche Politiker, die als Talkgäste diese Technik perfekt beherrschen und damit jeden Moderator wirkungslos machen Akeuk 09:40, 29. Mai 2008 (CEST)
- Ja genau, sowas meine ich! Helge ist eine prima Idee, da muss ich was finden :-D Leider war er super oft bei Raab, aber vielleicht finde ich etwas anderes. Danke schonmal! Weitere Ideen trotzdem willkommen! --Atreiju 01:04, 29. Mai 2008 (CEST)
- Zum Thema desaströse legendäre Interviews gehören auch die paar ellenlangen Fragen von Friedrich Nowottny an Willy Brandt, die er kurz angebunden mit "Ja" oder "Nein" beantwortete. Nowottny hatte wohl vergeblich damit gerechnet, dass Brandt in das übliche allgemeine politische Gerede nach Fragen eintritt anstatt die Fragen durchaus sinnvoll mit je einem Einsilber zu beantworten. (Bild hier, Sound hier) --AndreasPraefcke ¿! 09:44, 29. Mai 2008 (CEST)
Ein schönes Beispiel dafür, dass man selbst in solchen Situationen auch gar nicht sagen kann, lieferte Norbert Grupe im Sportstudio als er einfach zehn Minuten schwieg -- Southpark 11:39, 29. Mai 2008 (CEST)
Benzinpreisentwicklung in den Nachbarländern
Der Sprit ist teuer, alle Welt redet drüber... Was mir aber an Infos fehlt, ist die Preisentwicklung in den Nachbarländern. Ist der Diesel in anderen Ländern mittlerweile auch teurer als Normalbenzin und wie sind die Abstände von Benzin zu Super zu Superplus (oder halt die vergleichbaren Bezeichnungen...). Auch interessant wäre es zu wissen, ob der große Blaue und der große gelbe Konzern sein ach so tolles Superbenzin und seinen Superdiesel bei den astronomischen Preisen an den Mann bekommt - vorstellen kann ichs mir eigentlich nicht. --Marcel1984 (?! | ±) 08:17, 29. Mai 2008 (CEST)
Im WWW gibt es Übersichten über die Preise in anderen Ländern, z.B. hier. Zu den anderen Fragen kann ich nichts sagen, außer dass Diesel in der Schweiz schon seit Jahren deutlich teurer ist als (Super-)Benzin. Joyborg 08:57, 29. Mai 2008 (CEST)
In AT ist der Diesel bei meiner Referenztankstelle (Shell Wien Westausfahrt) schon seit Monaten gleich teuer, wie Benzin. wie es in IE aussieht, sage ich Dir in zwei Wochen :-)213.182.139.175 09:19, 29. Mai 2008 (CEST)
Übersetzungsmaschine
Hallo, ich wollte mal fragen, ob jemand eine Übersetzungsmaschine kennt, die: 1. einen schwarzen Raben als Logo hat, 2. von einer Uni betrieben wird und 3. für Wörter mehrere Übersetzungen anbietet. Es handelt sich um eine Webseite, kein Programm. Danke! --Frysk9000 08:37, 29. Mai 2008 (CEST)
- Ist Beolingus (http://dict.tu-chemnitz.de/), hoffe das hilft --217.237.0.54 09:20, 29. Mai 2008 (CEST)
- Vielen Dank, genau das hab ich gesucht. --Frysk9000 10:09, 29. Mai 2008 (CEST)
Abkürzung GKE-A?
Die Abkürzung findet sich oft in Kleinanzeigen im Zusammenhang mit Massagen. Weiß jemand, was damit gemeint ist? Google weiß es anscheinend nicht. --Joyborg 08:52, 29. Mai 2008 (CEST)
- Blind würde ich zumindest bei den ersten Buchstaben auf Ganzkörper... schließen, das würde im Kontext passen. --Marcel1984 (?! | ±) 09:17, 29. Mai 2008 (CEST)
- tippe eher auf GanzheitlicheKörperEnergetik, passt auch hierzu. Das A steht dann für Abschluss/Ausbildung, soll heißen, der entsprechende Masseur hat sich in diesem Thema qualifiziert Akeuk 09:32, 29. Mai 2008 (CEST)
p.s. den Grapefruitkernextrakt würde ich eher ausschließen...
- Mh ja, aber diese "GanzheitlicheKörperEnergetik" scheint eher eine Erfindung einer einzelnen Esoterikerin (?) in St. Gallen/CH zu sein (2 Google-Treffer). Ich kann mir nicht vorstellen, dass Dutzende/Hunderte Masseure mit diesem "Diplom" werben? Also das glaube ich eher nicht. Und die Grapefruitkerne können es wirklich nicht sein. Andere Ideen? (Ansonsten ist das wohl ein schönes Beispiel für absurden Abkürzungswahn.) Joyborg 12:10, 29. Mai 2008 (CEST)
Baumstruktur
wie heisst denn das feature mit dem ich eine Navigationsstruktur anlegen kann. Die soll dann so aussehen wie zB auf den Seiten http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Dritte_Meinung oder http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Datumskonventionen oder http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:CommonsTicker - Das Kästchen rechts oben. Würde das gerne in meinem MediaWiki verwenden, find es aber nicht bzw weiss nicht wie das zu programmieren ist. LG - Nini
Selber schreiben...
Hallo, habe mich gerade neu angemeldet und würde gerne einen Artikel verfassen. Habe zwar das Einsteiger Tutorial gelesen, weiß aber dennoch nicht, wie ich nun anfangen kann zu schreiben... Vielen Dank für eure Hilfe im Voraus. --Blondiepower 12:04, 29. Mai 2008 (CEST)
- Steht eigentlich hier im Tutorial ausführlich beschrieben. Einfach auf dieser Tutorial-Seite den Titel des Artikels in das Feld rechts eintragen und "Artikel erstellen" drücken. Für „Fragen zur Wikipedia“ gibt es übrigens die gleichnamige Seite hier. Auf Deiner Diskussionsseite findest Du jetzt auch einige Links, die Dir den Einstieg in die Wikipedia erleichtern sollten. –-Solid State «?!» ± 12:21, 29. Mai 2008 (CEST)
Steak
Moin, bin ja sonst keine Freundin des Sichüberachsounnötigeanglizismenmokierens, aber gibt es denn für die eigentlich recht naheliegende Idee, ein Stück Fleisch in die Pfanne zu legen, keinen deutschen Begriff, sei er auch veraltet? Oder machte der Deutsche sowas einfach nicht, bis die Texaner ihm zeigten, wie das geht? --Edith Wahr 12:26, 29. Mai 2008 (CEST)
