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Glaskugeleien... Prognosen für 2019
Auf geht's mit der Glaskugel... welche Politik-Themen und Wikipedia-Themen werden sich 2019 wie entwickeln? – Tischgenosse (Diskussion) 12:03, 5. Jan. 2019 (CET)
Nr | Thesenaufsteller | These | +1 +1 +1 | -1 -1 -1 |
---|---|---|---|---|
01 | Tischgenosse | 2019 gibt es eine Hitzewelle in Deutschland noch schlimmer als 2018. | +1 Tischgenosse +1 MannMaus +1 … und (fast) alle werden nur vom „herrlichen Badewetter“ schwärmen. Dasselbe auch in Österreich.--Galtzaile (Diskussion) 18:45, 19. Mär. 2019 (CET) |
-1 Bluemel1
Der Sommer 2019 wird entgegen allgemeiner Erwartung überwiegend kalt und nass (jedenfalls in Norddeutschland).
-1 Expressis verbis |
02 | Bluemel1 | Das Mouvement namens #Aufstehen wird nicht an der Europawahl im Mai und an keiner Landtagswahl teilnehmen. | +1 Bluemel1 +1 Tischgenosse |
-1 MannMaus an keiner? |
03 | Culttower | Generalbundesanwalt ermittelt gegen Zeugen Jehovas in Deutschland. Zeugen Jehovas verlieren entweder in D ihren KDÖR oder Zeugen Jehovas werden in einem kommunistischen Land verboten (z.B. Nicaragua, Venezuela, irgend ein "-stan") | +1 Culttower | -1 Bluemel1 |
04 | Flotillenapotheker | Angela Merkel tritt als Bundeskanzlerin zurück, ihre Nachfolgerin wird Annegret Kramp-Karrenbauer. | +1 Flotillenapotheker | -1 Digamma -1 Tischgenosse |
05 | Lililiboso | Angela Merkel stolpert über die Wahl in Sachsen. | +1 MannMaus irgendwie stolpert jeder über fast jede Wahl, gewinnt sie aber auch irgendwie +1 Wie Vorredner Nurmalschnell |
-1 Lililiboso (Diskussion) 15:22, 5. Jan. 2019 (CET) -1 Tischgenosse |
06 | MannMaus | Vor oder nach der Bürgerschaftswahl in Bremen 2019 oder einer Landtagswahl wird einer aus der CDU/CSU laut über eine Koalition mit der AfD nachdenken, und hat das hinterher "nicht so gesagt, und schon gar nicht so gemeint" | +1 MannMaus +1 Digamma |
-1 Tischgenosse |
07 | Nurmalschnell | Der grosse Diktator in Nordkorea wird drei Atomraketen abruesten und Trump 3000 Soldaten aus Suedkorea heimholen (zu pensionierende werden halt nicht ersetzt). Dafuer darf dann ein sorgfaeltig gebildetes Konsortium aus amerikanischen (First!!!elf), chinesischen und russischen Firmen in Nordkorea ein paar Fabriken und Infrastruktur bauen. | +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET) +1 Bluemel1 |
-1 Tischgenosse |
08 | Nurmalschnell | In Taiwan gibt es einen chinesischen "Militaerputsch" und die Welt bedauert. | +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET) | -1 Tischgenosse -1 Rosenkohl eher Farbrevolution (in weiß diesmal?) auf dem Festland am 4. Juni, 30 Jahre nach Tian’anmen-Massaker |
09 | Nurmalschnell | Harter Brexit: in den anschliessenden drei Wochen werden in UK die polnischen Kartoffeln knapp. Der Pfund halbiert sich, in allen grossen Staedten gehen die Menschen auf die Strasse. 80% des Unterhauses tritt zurueck. Kurz darauf nimmt die EU GB wieder auf; mit halbierten Britenrabatt. Danach Neuwahlen. Und May wird vielleicht wiedergewaehlt ;) | +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET) +1 Diorit +1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser da • Übersichtliche Artikelkriterien |
-1 Bluemel1 -1 MannMaus ganz so dann doch nicht, aber dass das UK am Jahresende aus der EU raus ist, da sage ich mal 50:50. |
10 | Simon-Martin | Autoskandal: Die Bundesregierung hebt die Grenzwerte für Stickoxide und Feinstaub an oder ganz auf, "um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Autoindustrie zu verbessern." Das macht derzeit schon alle Anzeichen eines schwachen Staates aus. Bisher wollte man ja mit Kalifornien schon Schritt halten und bezeichnet sich weiter als führend, da ist auch ein Alleingang in Europa egal. Selbst in Polen werden LKW besser auf Harnstoff-Cheats gefilzt als hier. --Hans Haase (有问题吗) 06:30, 6. Jan. 2019 (CET) |
+1 Simon-Martin Anscheinend ist es üblich, dass der Vorschlagende sich hier noch einmal eintragen muss? +1 --Hans Haase (有问题吗) 06:30, 6. Jan. 2019 (CET) |
-1 Tischgenosse -1 wuerden die ganz gerne, aber da passt die EU schon auf - so ist die auch mal zu was gut Nurmalschnell |
11 | Hans Haase | Die SPD redet angesichts fallender Wählerzahlen davon Hartz IV abzuschaffen, wird aber dieses Vorhaben nie umsetzen und darauf spekulieren, zu erklären können, unter der 5 %-Hürde keinen Einfluss auf diese politische Entscheidung zu haben. Sie wird wieder behaupten, es wäre an den Unionsparteien gescheitert. | +1 Hans Haase +1 Bluemel1 |
|
12 | Bluemel1 | Die SPD bemerkt, dass die Parteivorsitzende Nahles keine allzu guten Ergebnisse liefert, während die Konservativen im VK weiter an May festhalten: Nahles wird am Ende des Jahres nicht mehr Parteivorsitzende sein, aber Theresa May noch immer Vorsitzende der „Tories“. | +1 Bluemel1 | -1 Tischgenosse Ich denke, Nahles hält das Jahr durch, May nicht. -1 die SPD merkt was? Nie im Lehm... Nurmalschnell |
13 | Flotillenapotheker | Petro Poroschenko wird bei der Präsidentschaftswahl in der Ukraine nicht im Amt bestätigt. | +1 Flotillenapotheker | -1 Bluemel1 -1 Rosenkohl jetzt mit der eigenen Kirche im Rücken? |
14 | Nurmalschnell | Groesster Datenskandal der bisherigen deutschen Geschichte: auf einer russischen Hackerseite werden die ECall-Bewegungsprofile saemtlicher deutschen Neuwagenbesitzer veröffentlicht. Ein Praktikant des Innenministeriums hat seinen USB-Stick im Fitnessstudio von Vitali P. verloren. Dieser findet ihn, und schenkt ihn seinem Neffen in Woronesch. Denn jener kennt sich aus mit Computern, er wohnt praktisch im Internetcafe vom Vater seines Schulfreundes und finanziert sich mit ein paar Dutzend Scam-Seiten sein Informatik-Studium. Dieser Teil der Geschichte wird uebrigens nie aufgeklaert, da gibts keine Punkte dafuer ;) Mit den Daten werden mehreren AfD-Politikern Betruegereien mit Dienstwagen-Abrechnungen nachgewiesen, woraufhin die AfD die Datensammelei grundsaetzlich auf den Pruefstand stellen will. Selbstverstaendlich versandet das Ganze aus naheliegenden Gruenden. | +1 Nurmalschnell | -1 Tischgenosse Interessante Sache das eCall und wird sicher später mal zu Ärger führen. |
15 | Elrond | Die Bundesregierung, oder meine Landesregierung startet ein großangelegtes Forschungsprogramm Langfristige und skalierbare Speicherung von elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung | +1 Elrond | Auch wenn ich fürchte, dass es eher hier landen wird Elrond -1 Tischgenosse |
16 | TheAmerikaner | Trump wird im Verlauf dieses Jahres des Amtes enthoben, ganz vage formuliert. | +1 TheAmerikaner +1 die Natur oder Gott (je nachdem wie man glaubt) wird ihn bald des Amtes entheben und "das "letzte Hemd hat keine Taschen", und dann fährt er hinab in die Hölle. andy_king50 (Diskussion) 19:37, 7. Jan. 2019 (CET) |
-1 Bluemel1 -1, der Kerl ist zäh und eigenwillig, würde sehr gern +1 tippen, aber alle Prognosen für einen mehr oder weniger schnellen Abgang sind bislang Wunschdenken geblieben. Elrond |
17 | Tischgenosse | Friedrich Merz wird zum Kanzlerkandidat der CDU/CSU gekürt. | +1 Tischgenosse +1 Rosenkohl Atlantikbrücke halt, ... |
-1 Bluemel1 AKK schwimmt mit der gesellsch. Mehrheitsmeinung und die CDU/CSU-Leute wissen, dass es v. a. darauf ankommt, um bei Wahlen gut abzuschneiden -1 --Hans Haase (有问题吗) 15:42, 8. Jan. 2019 (CET) Merkel stand schon zu Kohls Zeiten fest. -1 Merz ist für die CDU zu intelligent/intellektuell, was nicht heißt, dass ich diesen Mann gut fände, oder seine Positionen teilen würde. --Elrond (Diskussion) 17:37, 11. Jan. 2019 (CET) |
18 | Rosenkohl | Mindestens 3 AFD- und 3 muslimische Bürgermeister deutscher Großstädte nach dem 26. Mai. | +1 Rosenkohl | -1 3x AFD vielleicht, 3x muslimisch glaub ich nicht. Zuviele Wahlen im Osten, zu wenig im Westen... Nurmalschnell -1 Diorit |
19 | Rosenkohl | Aus der Faker-Krise der Mainstream-Presse, und nach Ende der trashigen HuffPost Deutschland, geht der Cicero als wichtigster konstruktiver Unterstützer der Ära AKK hervor. | +1 Rosenkohl | -1 Nee, an Bild und Welt kommt der doch nie vorbei, und bei denen gibts keine Faker-Krise ;) Nurmalschnell |
20 | Diorit | Nach weiteren miserablen Auftritten der Fussball-Nationalmannschaft trennen sich die Wege von DFB und Jogi Löw. | +1 Diorit | -1 MannMaus Nein, erst 2020. -1 Bluemel1 |
21 | Erfurter63 | Greta Thunberg erhält den Friedensnobelpreis 2019. | +1 Erfurter63 | -1 |
22 | 77.199.180.149 | Bei der Europawahl erhält Grün über 20% und die SPD unter 14%. | +1 77.199.180.149 +1 Bluemel1 |
-1 |
23 | doecaeder | Beim Wissenschaftsforum 2019 der Gesellschaft Deutscher Chemiker*innen wird es vor allem um erneuerbare Energien, nachwachsende Rohstoffe und Ersatzstoffe für klimaschädigende FCKW gehen, außerdem um Strukturen im Nanobereich. | +1 doecaederIn der Tat ging es um umweltschonendere Verfahren, um die immer knapper werdenden Rohstoffe und es wurde u.a. ein Preis für nachhaltige Chemie vergeben.... |
Miscellaneous
Lililiboso stimmt gegen die eigene Voraussage? --MannMaus (Diskussion) 23:05, 5. Jan. 2019 (CET)
- Was sprichr dagegen? Damit vermeidet man teilweise sprachlich komplizierte Negativformulierungen. --MrBurns (Diskussion) 00:41, 9. Jan. 2019 (CET)
- Nun, wenn das so gemeint ist, ist das natürlich in Ordnung. --MannMaus (Diskussion) 21:32, 9. Jan. 2019 (CET)
Vorschlag für eigene Unterseite auf auf Wikipedia Diskussion:Café#Glaskugeleien / Prognosen --𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 20:00, 6. Jan. 2019 (CET)
Mir gehen übrigens die Flaggen ab. --MrBurns (Diskussion) 23:29, 10. Jan. 2019 (CET)
- [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
- [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
- [[Benutzer:|Hier könnscht dei Name neischreibe]]
- [[:Benutzer:|Hier könnte Ihr Titel stehen]]
- [[:Benutzer:|Je naam zou hier kunnen zijn]]
- [[:Benutzer:|Ici coudrait etre votre nom]]
- [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
- [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
- Hier könnte Ihr Name stehen
- Your name could stand here
- Vashe imya mozhet byt' zdes
- Hier könnte Ihr Name stehen
- Leave your name here before exiting the Common Market
- Datei:Ha(a)si 2016.jpg Hans Haase
- Diese Flaggen wurden letztes Jahr verwendet.--Bluemel1 🔯 21:39, 11. Jan. 2019 (CET)[1]
- Flaggen? Brauch ich nicht, ich bin ueberparteilich ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 14. Jan. 2019 (CET)
- Ich nicht. Bin in keiner Partei, aber in einer politischen Organisation die deutlich links von der SPÖ steht. Hab zwar eine Aversion gegen alle Mainstreampolitiker, von FPÖ bis Liste Pilz, aber eine besondere Aversion gegen alle die rechts von der SPÖ sind, also vor Allem gegen FPÖler, ÖVPler und neos-Leute. -- MrBurns (Diskussion) 20:15, 15. Jan. 2019 (CET) Hatte vorher neos vergessen. Ist aber im Prinzip nur ÖVP 2.0, also eine reine Bourgeoisie-Partei (ohne Bauernbund und Christentum-Scheiß), auch wenn die Vorgängerpartei LIF eine FPÖ-Abspaltung war. -- MrBurns (Diskussion) 02:05, 16. Jan. 2019 (CET)
- Klingt nach KJÖ.--178.115.130.81 20:11, 23. Mär. 2019 (CET)
- Ich vermute du beziehst dich auf meinen Kommentar. KJÖ stimmt nicht, ich bin Trotzkist, nicht Stalinist. Aber was die Einstellung zu den Bürgerlichen Parteien gilt ist nicht viel Unterschied, die Unterschiede sind beim Ziel für die Gesellschaft nach der Revolution und bei der Strategie. -- MrBurns (Diskussion) 22:35, 27. Mär. 2019 (CET)
- Flaggen? Brauch ich nicht, ich bin ueberparteilich ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 14. Jan. 2019 (CET)
Ich hab die Prognosen, bei denen das Ergebnis schon sicher ist einmal farbig hinterlegt. --An-d (Diskussion) 13:59, 8. Jun. 2019 (CEST)
Kann man auch Prognosen für mehrere Jahre stellen? Ich würde vorschlagen: "10 Jahre nach dem Brexit ist Schottland unabhängig und Teil der EU, Nordirland hat sich Irland angeschlossen und der Rest von England hatte mindestens 5 verschiedene Premierminister*innen.--Madscientist3 (Diskussion) 14:39, 1. Aug. 2019 (CEST)
- Ich würde sagen ja, aber aus archivierungstechnischen Gründen in einen eigenen Abschnitt (damit nicht z.B. eine unbeantwortet Frage die Archivierung des gesamten Abschnitts für Jahre verhindert). --MrBurns (Diskussion) 11:49, 2. Aug. 2019 (CEST)
Eventuell fragwürdige Einfärbungen
Ich denke, es gibt Fälle, wo die Einfärbungen noch belegt werden sollten. Nämlich dann, wenn es nicht allgemein bekannt oder schnell recherchierbar ist. Bei den bisherigen Einfärbungen wäre das vor Allem [2]: in Wiefern war die Hitzewelle 2019 in Deutschland weniger schlimm als 2018? Länge, Durchschnittstemperaturen, Tageshöchststemparaturen, Rekorde, Zahl der Todesopfer? Ich denke, wenn nicht all diese Werte 2019 unter denen von 2018 liegen, kann mans nicht einfärben, weil die Frage zu ungenau ist. --MrBurns (Diskussion) 23:24, 24. Okt. 2019 (CEST)
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Beitrag zu WW - Zwei Batterien im Auto, die eine treibt auf der Autobahn bei konstant möglicher Geschwindigkeit von 130 km/h das Auto an, Neu: WWW , ganz neu: WwWWW
In der Front des Autos sind zusätzlich zehn kleine (Durchmesser etwa 10 cm), sehr stabile und sehr geräuscharme Ventilatoren/Windräder installiert, fünf z.B. in der Stoßstange und fünf auf dem Dach (im Spoiler) des Autos, hinter stylisch schönen Sichtblenden, windschnittig zunächst unsichtbar und das Auto nicht besonders verschandelnd. Sobald die Windräder (ab 80 km/h) sich drehen, speisen sie die zweite Batterie mit Energie und laden diese auf. Auf der Autobahn, für Vielfahrer sehr sinnvoll, allerdings wohl nicht auf Höchstgeschwindigkeiten ausgelegt, klappen bei 80 km/h die Sichtblenden auf und durch den Fahrtwind! drehen sich die zehn Windräder in Trilliarden- und abertrilliardenfachen Umdrehungen und speisen die zweite Batterie, die dadurch aufgeladen wird. Ist nach z.B. 250 km die erste Batterie leer, kommt die zweite Batterie zum Einsatz für die nächsten ca. 250 km und -vice versa- das Spiel beginnt wechselseitig wieder von Neuem. Das muß doch mal getestet werden. Durch die künstliche Intelligenz (KI) dürfte das doch wohl ein Kinderspiel sein. 120 - 130 km/h ist doch eine gute Richtgeschwindigkeit...Jedoch ich kenne schon die Einwände! Die Ventilatoren verzehren Energie bzw. Geschwindigkeit, sie würde um ca. 20% zurückgehen auf vielleicht nur 110 km/h...Und die zusätzliche Batterie nimmt im Auto zu viel Platz weg und ihr Gewicht würde nochmals die Geschwindigkeit um 10% reduzieren. Das Auto würde zu lahm! (Vielleicht könnte man mit fiktiver Geschwindigkeit -bei stärkeren Batterien- von 150 km/h doch noch eine vernünftige Reisegeschwindigkeit von 120-130 km/h erreichen?). Und vor allem der Einwand: Die Herstellung und Entsorgung der Batterien ist kontraproduktiv, sie verbrauchen am Ende mehr Ressourcen, als sie einsparen! Wenn das gelänge, käme man evtl. der Forderung nach einer Höchstgeschwindigkeit auf den Autobahnen etwas näher, die E-Autos wären, wenn die Preise stimmen, etwas attraktiver, das mühsame, stundenlange Aufladen würde deutlich reduziert werden können, das Rasen mit 200 km/h würde weniger, im Gegenzug wohl auch die schlimmen Unfälle u.v.m. Und vor allem, wenn es stimmt, dass die E-Mobilität wirklich deutlich zum Klimawandel beitragen kann, ist das doch das Wichtigste! Industrie, ihr seid gefordert! Vorschlag von "DabbeljuhDabbeljuh". mfG--Hopman44 (Diskussion) 21:13, 2. Okt. 2019 (CEST)
- Einer meiner Lieblingsyoutuber würde dazu sagen: You can’t beat thermodynamics (nachdem er dich ausgelacht hat). Vielleicht ist hier ja jemand so
masochistischnett, und versucht dir zu erklären, warum das so nicht funktioniert. Ich werd’s nicht (mehr) tun… --Gretarsson (Diskussion) 21:31, 2. Okt. 2019 (CEST)
- Das geht nicht, Hopman.--Bluemel1 🔯 21:39, 2. Okt. 2019 (CEST)
- Lieblingsyoutuber!?? Sind das Lieblingsfollower? Oder Lieblingsfacebooker? Oder Lieblingstwitterer? Oder Lieblingswas? Ich hatte mal vor vielen Jahren zwei Pferde, eines davon war mein Lieblingspferd! --Hopman44 (Diskussion) 22:33, 2. Okt. 2019 (CEST)
- Das kann natürlich nicht funktionieren. Wenn die zweite Batterie schon aufgeladen, die erste aber noch nicht ganz entladen ist, wären beide Batterien nach mehrmaligem Tauschen voll geladen. Dann muss man sie aus dem Fahrzeug entfernen und durch neue ersetzen, weil sie zu schwer geworden sind (Masse = Energie, siehe bei Einstein). Ein ähnliches Prinzip wurde schon 1921 von Marcel Leyat patentiert, aber dann von der Erdölindustrie aufgekauft, die es in irgendwelchen Tresoren verschwinden ließ. Daher hat man nie wieder was davon gehört. --Expressis verbis (Diskussion) 23:52, 2. Okt. 2019 (CEST)
Könnte das durch KI nicht so gesteuert werden, dass, wenn die Ersatzbatterie voll ist, die Propeller wieder abgedeckt werden, die arbeitende Batterie weiter bis zum "Anschlag" leergefahren wird und dann, wie durch Geisterhand die Ersatzbatterie zum Einsatz kommt und die andere Batterie sukzessive wieder aufgeladen wird und das "Spiel" beginnt wieder von vorn?! "Nichts ist unmöglich, Toyota!" mfG--Hopman44 (Diskussion) 09:15, 3. Okt. 2019 (CEST)
- Oh Mann. Lies doch bitte einmal Perpetuum Mobile und die dort verlinkten Artikel, z. B. zum Energieerhaltungssatz!!! --Simon-Martin (Diskussion) 09:20, 3. Okt. 2019 (CEST)
- Oder noch deutlicher: Der Beitrag von Expressis Verbis war ein Scherz, sicher erkennbar u.a. daran, dass das Bild des „Zwei-Batterien-Fahrzeugs mit Propeller“ tatsächlich ein propellergetriebenes Fahrzeug mit Verbrennungsmotor zeigt. Das genaue Gegenteil von dem, was er schreibt, träfe zu: die volle Batterie entlüde sich aufgrund des höheren Stromverbrauchs wegen des höheren Luftwiderstandes und des höheren Gewichts schneller, sodass sie bereits leer wäre, bevor die andere in nennenswerter Weise geladen ist. Somit ergäbe sich kaum eine oder keinerlei Erhöhung oder gar eine Verkürzung der Reichweite im Vergleich zu einem ganz normalen E-Auto (so, jetzt hab ich’s dir doch erklärt). Elektronik kann immer nur optimierend wirken, nicht aber physikalische Gesetze außer Kraft setzen… --Gretarsson (Diskussion) 14:51, 3. Okt. 2019 (CEST)
- Scherz? Nein Gretarsson, das ist die Lösung für die Mobilität! Mann müsste dann nur noch dafür sorgen, dass die durch das Aufladen schwerer gewordenen Stehzeuge als Beitrag zur sanften Mobilität alle auf den maroden Autobahnbrücken zum Stehen kommen um die Bereitschaft zum Umstieg auf Bus und Bahn und das individuelle mit dem Rad reisen zu erhöhen. Die Bundesregierung sollte solch wunderbare Innovationen unbedingt mit einem erhöhten Umweltbonus belohnen; ist besser als einen gutgläubigen Beifahrer einzuladen, diesen mit Alkohol und sonstigem Zeugs abzufüllen damit der die Kiste nach Hause schiebt und dann auch noch Knete von der AOK als Abschussprämie für den blöden Umweltschützer zu kassieren um die schöne Automobilität zu finanzieren. Die Autobahnbrücken sollten samt Stehzeugen unbedingt zum beweglichen Kunstwerk erklärt werden, damit sie ohne Einwilligung sämtlicher Künstler nicht fotografiert werden dürfen (damit das Projekt geheim bleibt und die Chinesen in Hongkong das nicht ausspionieren können ... "We are all Hongkongers in the rainforest!"). Früher mal war ich der Ansicht, dass so kleine Windräder wie sie auch im Auto Platz hätten stationär die Autobahnen und Bundesstrassen begleitend die Autos wieder aufladen könnten, doch das ist Geschichte und war von den Automobilisten so nicht gewünscht. Eine effiziente technische Lösung ist übrigens auch eine Änderung der Strassenverkehrsordnung: Die hohen Energieverluste durch Fahrtwind beim zu schnell fahrenden Kfz könnten bekanntlich durch eine Freigabe aller Strassen für Fahrradfahrer verbunden mit einem Überholverbot für mehrspurige Fahrzeuge deutlich reduziert werden. Verbunden mit der Erlaubnis in kleineren von Nullemissionsfahrzeugen gezogenen Wohnanhängern auch am Rande aller Strassen übernachten zu dürfen (sowas wie Tiny Houses gegen den Wohnraummangel) wären Reisen und Übernachten mit vielen Freunden auf der Autobahn dann auch kein Problem mehr, nur geringfügig langsamer: Die Strasse als sozialen Erlebnisraum zurückerobern! Auch beim Urlaub mit Fernreise gilt bekanntlich "der Weg ist das Ziel"!--LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 19:59, 4. Okt. 2019 (CEST)
- Endlich kommen wir der Sache näher und ich bin platt! Bei Windgenerator wird tatsächlich ausgeführt, dass Segelyachten diese teilweise zur Gewinnung!! von Strom am Masten haben...Unglaublich! Wenn der Wind von vorn kommt, dürfte die Segelyacht dann jedoch aufgrund des Energieverzehrs wohl keine nautische Meile mehr vorwärts kommen; aber wahrscheinlich laufen die Windräder nur bei Rückenwind!, dann kriegt die Segelyacht zusätzlich noch soviel Speed, dass Greta wahrscheinlich nicht 14 Tage nach Amerika gebraucht hätte, sondern nur sieben, und zusätzlich Strom gewonnen würde! mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:59, 4. Okt. 2019 (CEST)
- Eine WEA kann tatsächlich Energie des Windes in elektrische Energie umwandeln? Unglaublich! --DaizY (Diskussion) 21:21, 4. Okt. 2019 (CEST)
- Endlich kommen wir der Sache näher und ich bin platt! Bei Windgenerator wird tatsächlich ausgeführt, dass Segelyachten diese teilweise zur Gewinnung!! von Strom am Masten haben...Unglaublich! Wenn der Wind von vorn kommt, dürfte die Segelyacht dann jedoch aufgrund des Energieverzehrs wohl keine nautische Meile mehr vorwärts kommen; aber wahrscheinlich laufen die Windräder nur bei Rückenwind!, dann kriegt die Segelyacht zusätzlich noch soviel Speed, dass Greta wahrscheinlich nicht 14 Tage nach Amerika gebraucht hätte, sondern nur sieben, und zusätzlich Strom gewonnen würde! mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:59, 4. Okt. 2019 (CEST)
- Sag mal, Hopmann, ist das eine Masche von dir, um die Leute hier facepalmmäßig anzutriggern, oder ist dir der Unterscheid zwischen einem Elektroauto, das durch den Fahrtwind seine Batterien laden soll, um seine Reichweite zu erhöhen, und einem Segelboot, dass den natürlich wehenden Wind nicht nur als bescheidenen Antrieb, sondern zugleich auch zur Gewinnung bescheidener Mengen elektrischer Energie nutzt, wirklich nicht klar? --Gretarsson (Diskussion) 23:50, 4. Okt. 2019 (CEST)
Ja, aber nicht viel... https://de.wikipedia.org/wiki/Johanna_Stachel#Weblinks Die erste Datei. Wenn wir alle auf E Autos umsteigen würden wir viel viel viel mehr elektrische Energie mehr benötigen als man sich das so Vorstellt.--87.135.128.194 21:34, 4. Okt. 2019 (CEST)
- Dafür viel viel weniger Benzin und Diesel, was für ein Zufall. Aber das mit den Batterien würde tatsächlich funktionieren, wenn deine Fahrt nur bergab geht. Man könnte sich allerdings dann die Windgeschichte sparen und nur mit den Elektromotoren als Generatoren auf der Bergabfahrt die Batterie füllen. Dummerweise funktioniert es nur in dieser Richtung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:37, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Rekuperation durch Windkraftaufladung trifft's aber nicht wirklich; erst nach einigem Nachdenken und drüber ein erschöpftes Schläfchen haltend (nicht nur wegen Euch, das Real-Life ist derzeitig ziemlich heftig) und vor allem erst durch das Nachlesen des Beitrags zum Wunderful white Wednesday (WWW?) lässt sich der tiefgründige Umweltnutzen dieses Gefährts begreifen: An jedem Mittwoch als entspanntem entschleunigten Ankertag für weitere Brückentage kommt die neuartige Technik zum Einsatz. Dann sicherlich mit einer Software von Viewdabbeljuh für das Bremssystem, das dann nur noch über die Windgeneratorbremsen funktioniert an mindestens einem Tag für die sanfte Mobilität in der Woche. Autobahnfahren mit dem Fahrrad wird dann auch erlaubt mittwochs (so wie damals ...), Kraftfahrzeuge dürfen nichtmotorisiert oder langsam Fahrende nicht überholen oder blöd von hinten bedrängeln und müssen vorausschauend etwas langsamer fahren, dürfen länger darüber nachdenken wie demnächst Nullemission weltweit realisiert wird. Anhalten auf der Autobahn wird erlaubt, Zelten und am Strassenrand wohnen wird besonders auf und an schönen Strecken über Flusstälern toleriert und gefördert: Was für ein Schub für den Fernverkehr der Bahn! Auch für den Güterverkehr auf der Schiene! Und dann kann es auch noch als Fahrzeug für den neuen Öko-James-Blond gegen all die Verbrennermaschinenbösewichte herhalten, kann sich mit steil in den Fahrtwind gestellten Ventilatorenturbinen und Einsatz von einer Prise Wasserstoff oder Deuterium als Deka- oder Quadrokopter in die Lüfte erheben während die Schurken mit ihrem Auto voll in den Zeltplatz auf einer Sightseeing-Flussbrücke rollen und wegen nicht angepasster Fahrweise zu Stehzeugen umfunktioniert werden. Geil. Wir sind hier ja zum Plaudern im Cafe, doch die Idee hat durchaus einen ernsten Kern an Wahrheit! --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 16:04, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Danke und prima Idee, LSMicheler. Es dürfen nur am Wonderful White Wednesday (WWW) nur wenige Ausnahmen zugelassen werden, denn am 4. autofreien Sonntag 1973 kam es damals durch die Ausnahmen bereits zu Staus. (s. dort) Das ist bald 50 Jahre her und die Staus stauen sich mittlerweile zu Mega-Staus. Und wer das Allheilmittel in E-bikes und E-scootern meint zu finden, der ist vollkommen auf dem Holzweg. Die abartigste Form der E-bikes sind ja die elektrischen mountain-bikes... Aber wenn schon Marathon-Weltrekorde aufgestellt werden, wenn vor dem Schwarzen ein E-Auto fährt, um ihm das Laufen durch den Windschatten deutlich zu erleichtern, damit er die Schallmauer von zwei Stunden unterbietet, dann wird man bald zum "Schwarzseher". Guten Abend --Hopman44 (Diskussion) 20:57, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Sehe nur noch schwarz! Ich hoffe doch, dass beim "White" kein Chauvinismus bei Dir mit rein spielt und ich das richtig verstanden habe, dass der Tag als krasser Gegensatz zum Kaufrausch-Black-Friday und zum Klimakrisen-Kapital-Crash-Black Thursday stehen soll: Weniger Rummel = längeres Bummeln ohne einen herannahenden Crash der überteuren E-Mobil-Spekulationsblasenproduktion des nach Verzinsung suchenden Kapitals und der davon profitierenden Politiker*innen. Ansonsten wäre ich für "Wild": Wenn auch die Verzweiflung der Lkw-Fahrer*innen an den deutschen Aussengrenzen der praktischen Umsetzung ein wenig entgegen steht und die jung und dynamisch arbeitssamen HandwerkerjungsundMädels dann Mittwochs nicht so recht wissen ob sie durch die Dörfer zu ihrem Arbeitsplatz brausen sollen oder wegen der Psychoklimakrise besser zum Arzt gehen um einen Tag länger zu leben, vielleicht hilft ihnen ein sonniges Päuschen mit WWW-DabbelJUDabbelJUDabbelJuhu! ... noch einen schönen stressfreien Mittwoch, --Ludwig Sebastian Micheler (Diskussion) 01:39, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Danke und prima Idee, LSMicheler. Es dürfen nur am Wonderful White Wednesday (WWW) nur wenige Ausnahmen zugelassen werden, denn am 4. autofreien Sonntag 1973 kam es damals durch die Ausnahmen bereits zu Staus. (s. dort) Das ist bald 50 Jahre her und die Staus stauen sich mittlerweile zu Mega-Staus. Und wer das Allheilmittel in E-bikes und E-scootern meint zu finden, der ist vollkommen auf dem Holzweg. Die abartigste Form der E-bikes sind ja die elektrischen mountain-bikes... Aber wenn schon Marathon-Weltrekorde aufgestellt werden, wenn vor dem Schwarzen ein E-Auto fährt, um ihm das Laufen durch den Windschatten deutlich zu erleichtern, damit er die Schallmauer von zwei Stunden unterbietet, dann wird man bald zum "Schwarzseher". Guten Abend --Hopman44 (Diskussion) 20:57, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Bei den Tiny Houses brauste sogar Scherheitsglas für die Straßenzulassung, Gewöhnliche Glaswaren können und dürfen nueingeschänkt transportiert werden. Noch so eine Gesetzesmacherei, da so ein Tiny House ja «täglich bewegt wird». --Hans Haase (有问题吗) 10:48, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Klassische kleinere Häuschen sind sicherlich zum Wohnen da und werden etwas seltener bewegt (das mit dem Sicherheitsglas fehlt im Artikel), doch wenn die SUVs weiterhin so wachsen, dann bieten diese bald Platz für ein geräumiges Bett mit Windkraftenergie. Es muss dann mittwochs nur noch der treibhausgasproduzierende Antrieb stillgelegt werden um das komfortabel wohnlich und leise zu machen. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 02:08, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Ja da kommen wir der Sache mit dem WWW schon viel näher! Und wenn im SUV geschlafen wird, kann wohl auch so ein schrecklicher Unfall wie in Berlin mit vier Toten vermieden werden, denn ein Krampf im rechten Fuß passiert dann im Bett und bringt den Fahrer nicht dazu, vor irrem Schmerz das Gaspedal durchzudrücken. --Hopman44 (Diskussion) 10:55, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Klassische kleinere Häuschen sind sicherlich zum Wohnen da und werden etwas seltener bewegt (das mit dem Sicherheitsglas fehlt im Artikel), doch wenn die SUVs weiterhin so wachsen, dann bieten diese bald Platz für ein geräumiges Bett mit Windkraftenergie. Es muss dann mittwochs nur noch der treibhausgasproduzierende Antrieb stillgelegt werden um das komfortabel wohnlich und leise zu machen. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 02:08, 23. Okt. 2019 (CEST)
Neuer Vorschlag, was meint ihr? Um diesen besonderen Mittwoch, der hilft, die Welt zu retten, als urdeutsche Erfindung (made in Germany) immer im Gedächtnis zu behalten, schlage ich die Erweiterung auf: WwWWW vor, d.h. WeltweitWonderfulWhiteWednesday. Englisch übersetzt: "[ü]WorldweitWonderfulWhiteWednesday", abgekürzt: DabbeljudabbeljuDabbeljuDabbeljuDabbelju. Die Amerikaner sprechen das etwas anders aus, etwa so: DabbjadabbjaDabbjaDabbjaDabbja! mfG --Hopman44 (Diskussion) 10:30, 26. Okt. 2019 (CEST)
- Wunderbar! Dann ist das mit den lästigen Lkw-Staus an den Grenzen also obsolet. Jetzt müssen nur noch alle mitmachen ... die Welt retten. Aber ich hoffe doch, dass mittwochs die Heizung im Winter an bleibt? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 01:49, 28. Okt. 2019 (CET)
Aber mittwochs sollte man im Winter die Heizung zumindest deutlich drosseln! Auch wenn es sich absurd anhört, die Welt geht nicht unter, wenn z.B. 20 % weniger produziert werden würde (an Autos, unnützen Lebensmitteln, Kleidung/Billigware, Sportartikel, Fernseher pp., Zigaretten, Alkohol u.s.w.u.s.f.) Vor 50-60 Jahren hatten wir in der Fußball-Jugend mit elf Spielern einen Fußball, heute hat -natürlich- von den elf Spielern in der Jugendmannschaft jeder einen Fußball. Und weil trotzdem aus der deutschen Jugend zuwenig Spitzenspieler und Talente heranwachsen (warum eigentlich bei der massiven Förderung?), muß natürlich eine hochtrabende Fußball-AKADEMIE in FFM her...mfG--Hopman44 (Diskussion) 07:41, 28. Okt. 2019 (CET)
Der Feind meines Feindes ist mein Freund
„Um diese Aggression zu verhindern und sich ihr entgegenzustellen, wurde mit der syrischen Regierung eine Vereinbarung erzielt“, teilte die Kurdenverwaltung am Sonntag in einer Erklärung auf Facebook mit. Mal nachrechnen: Wer von denen hat die bessere (Aus-)Rüstung von uns und unseren Verbündeten erhalten? Neulich haben wir den Peschmerga Waffen gegen den IS geschickt, davon müßten noch welche übrig sein. Erdogan kauft allerdings auch fleißig bei uns ein und Assad sollte von Rußland großzügig ausgestattet worden sein. Das könnte eng werden. Meine Frage: Ist das nur dann ein Stellvertreterkrieg, wenn man ganz viele eigene Truppen mit Waffen ins Land schickt oder auch dann, wenn man hautsächlich Kriegsgerät schickt und nur ganz wenige Truppen? Und wer von denen ist jetzt eigentlich auf unserer Seite, sprich: kann von uns Waffen beziehen? Dieser Witz von wegen „keine Waffen ins Kriegs- und Krisengebiete“ steht ja eh nur auf dem Papier. Ich bin mir sicher, daß jetzt wieder heiße Diskussionen losgehen werden, wessen unterdrückte Bevölkerung man mit Wirtschaftssanktionen zusätzlich belastet und wem man trotz des Handelsverbotes Waffen schickt. Wenn mir hier jemand erklären könnte, wer das am Ende gewinnt, dann könnte ich jetzt schon Kriegsanleihen kaufen und dann später ordentlich Gewinne einstreichen. --88.68.28.187 14:04, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Ein Stellvertreterkrieg ist eher der syrische Bürgerkrieg, weil Assad von den Russen unterstützt wird und die syrische Opposition generell von den USA unterstützt wird. Bei den Kurden dürfte es aber so sein, dass die USA ihre Unterstützung vollständig eingestellt haben und sich jetzt Assad auf ihre Seite gestellt hat, da es nicht mehr auf beiden Seiten die Unterstützung einer Großmacht gibt würde ich da nicht mehr von einem Stellvertreterkrieg sprechen.
- Deutschland spielt eher die Rolle des "neutralen" Staates der an beide Seiten Waffen verkauft (auch wenn die Waffenverkäufe an die Türkei derzeit unterbrochen worden sind, wobei nicht auszuschließen sind, dass deutsche Waffen über Umwege doch noch in die Türkei kommen). --MrBurns (Diskussion) 16:22, 14. Okt. 2019 (CEST)
- (nach BK) In der Frage, was jetzt eigentlich genau ein Stellvertreterkrieg sei, könnte dir der einschlägige (wenngleich bebausteinte) Artikel in einer bekannten Online-Enzyklopädie weiterhelfen. Dort steht, dass sowohl das eine (ausschließlich finanzielle/materielle Unterstützung einer verbündeten Partei in einem Regionalkonflikt) als auch das andere (direktes militärisches Eingreifen an der Seite einer verbündeten Partei in einem Regionalkonflikt) in der Definition enthalten sei… --Gretarsson (Diskussion) 16:24, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Ei gut, dann etwas konkreter gefragt: Führen wir derzeit einen Stellvertreterkrieg in der Levante? Immerhin sind wir dabei, und die Russen und die USA sind auch dabei und jetzt, nachdem der IS zurück gedrängt wurde, geht das zwischen Erdogan und Assad in die heiße Phase. An sich also alles passend, bloß bin ich ein bißchen unsicher, weil wir ja die Türken und die syrischen Kurden mit Waffen beliefern - da weiß ich dann nicht, ob das noch als Stellvertreterkrieg anzusehen ist, weil mir nicht klar ist, wer da wessen Stellvertreter ist. Seit die Amis den Saddam abgemurkst haben ist da eh so ein Durcheinander in der Region mit den willkürlich gezogenen Staatsgrenzen und den quer drüber verteilten Ethnien. Da muß man schon auf die Uhr gucken, um sagen zu können, ob der eine oder der andere gerade aktuell unser Freund oder Feind ist. Das ist dann auch schwierig mit den Waffenlieferungen, weil man ja quasi vorhersehen muß, wer dann gerade unser aktueller Freund sein wird, wenn die Waffen dort ankommen, das kann sich ja stündlich ändern. --94.219.27.192 18:54, 14. Okt. 2019 (CEST)
- 1) Die Realität (auch die menschgemachte) hält sich leider oft nicht an menschgemachte Definitionen.
- 2) Du sagst es: es herrscht, was die politischen Beziehungen angeht, eine relativ unübersichtliche Lage in der Region, bei der u.a. die mit A verbündete Partei B verfeindet ist mit der mit A verbündeten Partei C.
- Der Syrienkonflikt erfüllt jedenfalls die Definition eines Stellvertreterkrieges hinsichtlich dessen, dass dort die USA (als Großmacht) gemeinsam mit m.o.w. gemäßigten (von den Saudis, als Regionalmacht, unterstützten) „Rebellen“ gegen Assad agieren während ebenjener Assad von Russland (als Möchtegern-Großmacht) und dem Iran (als Regionalmacht, u.a. die Hisbollah unterstützend) gegen die Rebellen unterstützt wird. Ziel der in den Konflikt involvierten Welt- und Regionalmächte ist die Sicherung/Etablierung von Einfluss in der wirtschaftlich und strategisch wichtigen Region. Der Konflikt zwischen syrischen Kurden und der Türkei ist ein Folgekonflikt, der aus der Destabilisierung Syriens bzw. der Schwächung Assads und dem (militärischen) Machtgewinn der von den USA unterstützten Kurden resultiert, bzw. dem Bestreben der Türken (denen der Machtgewinn der irakischen Kurden schon ein Dorn im Auge ist), diese Macht wieder zu reduzieren. Und das war jetzt eine vereinfachte Darstellung der Situation… --Gretarsson (Diskussion) 19:18, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Dem kann ich mich soweit anschließen. Was mir unklar ist: Machtgewinn der von den USA unterstützten Kurden - welche Kurden? Die halten sich ja nicht an Staatsgrenzen. Wenn die USA irgendwelche Kurden unterstützt und wir die Peschmerga und in der Türkei sind ja auch noch Kurden, die der Erdogan nicht leiden kann, weshalb er letztlich Kurden auf beiden Seiten der Grenze bekämpft. Wer ist da wessen Freund? Sind wir nicht eigentlich auch alle gegen die Kurden, außer, wenn die für uns gegen den IS kämpfen? Aber wir sind ja auch gegen Erdogan und der ist gegen die Kurden, dann müßten wir ja wieder für die Kurden sein. Bloß für welche von denen? Kann man das überhaupt trennen? Kann man für die einen und gegen die anderen Kurden sein, ohne das es idiotisch wird? Und dann sind wir ja irgendwie doch Freunde von Erdogan, solange der Millionen Kriegsflüchtlinge von unseren Grenzen fernhält. Wie soll man da entscheiden, wem wir unsere Kriegswaffen schicken? Oder schicken wir einfach so lange Waffen in die Region, bis dort alle Regionalmächte so geschwächt sind, daß wir die Kontrolle für ein Linsengericht übernehmen können? Wobei dann noch die Frage wäre, wer "wir" dann sein sollte. Die Russen sind am nähsten dran, haben aber zu wenig Militär. Wir haben auch zu wenig Militär, sind dafür aber mit NATO und UN dicke und damit auch an den USA dran. Die USA haben richtig Wumms, tanzen aber auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig und sind daher nicht verlässlich. Währenddessen rüstet China mächtig auf. Da frage ich mich doch, ob wir hier nicht bloß unser Kapital verschwenden. Ich vermute, am Ende wird es so aussehen, daß wir jahrzehntelang Unmengen an Kapital aufgewendet haben, um eine Region zu schwächen, die sich dann letztlich die Chinesen als lachende Dritte unter den Nagel reißen und als Glanzpunkt der neuen Seidenstraße präsentieren, während wir keuchend am Boden liegen und uns fragen, wie wir so unfaßbar dumm sein konnten zu glauben, daß wir am Ende als Gewinner aus diesem Krieg hervorgehen werden. Die einzige Alternative, die ich sehe, wäre, Rußland in die EU aufzunehmen und dann gemeinsam die Region zu kontrollieren. Angenehmer Nebeneffekt wäre, daß wir dann die Araber besser in Schach halten könnten, was dazu führen würde, daß die sich mehr am Riemen reißen müßten und besser kooperieren würden und sowieso ist deren Öl bald alle, dann müssen die sich eh umorientieren. Da müßten wir jetzt allerdings schnell loslegen, bevor die Chinesen ihr Militär fertig aufgestellt haben. was nicht mehr lange dauern wird ... --94.219.27.192 21:02, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Ich deutete ja bereits an, dass es kompliziert, wenn nicht verworren ist. Ich wette, dass da auch die erfahrensten Analysten hinsichtlich ihrer Prognosen zur Entwicklung in der Region an ihre Grenzen stoßen. Dass die Chinesen, die mit dem Iran ganz gut können, in der Region in Zukunft an Einfluss gewinnen werden, ist wahrscheinlich, aber das wird auch andere Regionen in Eurasien und Afrika betreffen. Europa und USA sind jedenfalls weltpolitisch auf dem absteigenden Ast, und dass beide mit Russland an einem Strang ziehen, als Gegengewicht zu China, ist derzeit eher unwahrscheinlich (zumal auch die Russen eigentlich ein ganz gute Verhältnis zu China pflegen; vgl. BRICS-Staaten). Vielleicht unter einem Nachfolger Putins, aber der wird Bedingungen stellen, die der Westen schon bei Putin nicht akzeptieren wollte, nämlich Behandlung auf Augenhöhe… --Gretarsson (Diskussion) 23:29, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Ich wette, dass da auch die erfahrensten Analysten hinsichtlich ihrer Prognosen zur Entwicklung in der Region an ihre Grenzen stoßen. Eher im Gegenteil. Das ist so vorhersehbar, daß es schon weh tut, mit ansehen zu müssen, wie merkbefreit wir da agieren.
- Dass die Chinesen, die mit dem Iran ganz gut können, in der Region in Zukunft an Einfluss gewinnen werden, ist wahrscheinlich, aber das wird auch andere Regionen in Eurasien und Afrika betreffen. Ja, aber der Umstand, daß die überall gleichzeitig agieren, läßt uns eine Chance, hier und da schneller zum Ziel zu kommen, wenn wir (als EU gemeinsam) gezielt vorgehen (würden).
- Dass die Chinesen, die mit dem Iran ganz gut können, in der Region in Zukunft an Einfluss gewinnen werden, ist wahrscheinlich, aber das wird auch andere Regionen in Eurasien und Afrika betreffen. Europa und USA sind jedenfalls weltpolitisch auf dem absteigenden Ast, und dass beide mit Russland an einem Strang ziehen, als Gegengewicht zu China, ist derzeit eher unwahrscheinlich (zumal auch die Russen eigentlich ein ganz gute Verhältnis zu China pflegen; vgl. BRICS-Staaten). Ja klar, die Chinesen denken konsequent machtpolitisch in ihrer Außenpolitik. Wir sind eher auf der Suche nach Freunden, was schon reichlich naiv ist.
- Vielleicht unter einem Nachfolger Putins, aber der wird Bedingungen stellen, die der Westen schon bei Putin nicht akzeptieren wollte, nämlich Behandlung auf Augenhöhe… Richtig. Warum müssen wir eigentlich zwanghaft unsere Abscheu gegen (Putins) Rußland pflegen, während wir offenbar keine Probleme damit haben, weit schlimmeren Diktatoren die Freundschaft anzubieten? Wenn wir in der Weltpolitik weiter mitmischen möchten, dann sollten wir uns schleunigst überlegen, wie wir Rußland als Partner auf Augenhöhe in eine Kooperation bekommen. Der Putin will noch immer, obwohl wir den schon arg getreten haben, aber der hat uns genauso nötig wie wir ihn, das wäre also machbar. Dann könnten wir als eurasischer Block an zweiter oder dritter Stelle hinter China mitspielen, was ganz okay wäre. Langfristig könnten wir evtl. sogar wieder stärker als China werden, wenn deren Fascho-Bevölkerungskontrollsystem kollabiert. Aber nur mit Rußland, ohne wird es nicht gehen. Die USA werden uns dabei ganz sicher nicht helfen. --94.219.27.192 00:44, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Warum müssen wir eigentlich zwanghaft unsere Abscheu gegen (Putins) Rußland pflegen, während wir offenbar keine Probleme damit haben, weit schlimmeren Diktatoren die Freundschaft anzubieten? - Weil "wir" mit den Russen konkurrierende Interessen im nahen und mittleren Osten haben. Abgesehen davon brauchen die NATO-Staaten Russland als Gegner, um ihr Aufrüstungsprogramm rechtzufertigen. Der Krieg gegen den Terror zieht da nicht mehr so wie noch vor ein paar Jahren. --MrBurns (Diskussion) 04:49, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Öhm, "wir" haben auch mit den USA und den Chinesen konkurrierende Interessen im nahen und mittleren Osten und deren Militär ist stärker als das von Rußland. --178.0.195.18 10:05, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, aber China ist zu weit weg, um als Drohkulisse für Europa und speziell Deutschland plausibel zu sein. Bei Russland hingegen funktionieren noch die der Bevölkerung im Kalten Krieg anerzogenen Reflexe, zumindest im Westen, und die Osteuropäer haben überwiegend noch 1939 (Polen), 1956 (Ungarn) und 1968 (Tschechoslowakei) ganz gut im Hinterkopf… --Gretarsson (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Gretarsson (Diskussion | Beiträge) 15:04, 15. Okt. 2019 (CEST))
- Außerdem sind die wirtschaftlichen Abhängigkeiten von China zu stark um einen Konflikt zu riskieren. Aus Russland bekommt man nur Gas und Öl. Das kann man notfalls noch woanders bekommen mit ausreichend Vorlaufzeit. Außerdem weiß man recht gut wie weit man bei den Russen gehen kann ohne dass sie einem den Gas- oder Ölhahn abdrehen. --MrBurns (Diskussion) 15:23, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Moment! China zu weit weg, Reflexe gegen Rußland usw. - is gebongt, aber das rechtfertigt keine grundlegenden außenpolitischen Fehlentscheidungen. Die wirtschaftliche Abhängigkeit von China ist noch so eine politische Fehlentscheidung, die wir allerdings rückgängig machen könnten. Das, was China kann, könnten wir auch innerhalb der EU. Wir lassen doch nur deswegen dort produzieren, weil die niedrigere soziale- und Umweltstandards haben. Würden wir endlich mal von diesem Freihandelsunsinn und dem Kostensenkungsfanatismus wegkommen und stattdessen in Europa, zusammen mit Rußland auf geschlossene Wirtschaftskreisläufe hinarbeiten, wären wir nicht mehr so leicht von China und den USA erpreßbar und wenn wir dann auch noch von allen Mitspielern angemessen Steuern kassieren, hätten wir mindestens den gleichen Lebensstandard wie heute bei weniger prekären (Beschäftigungs-)Verhältnissen und besserem Umweltschutz. Wir müßten bloß mal anfangen, innerhalb der EU eine Vertrauensbasis zu schaffen, anstatt uns ständig zu behaken. In China funktioniert das besser, die haben Kooperation angordnet und es funktioniert. Wir müssen das ja nicht genauso nachmachen, aber man sieht an dem Beispiel sehr schön, das Kooperation ein ganz wesentlicher Erfolgsfaktor ist. --178.0.195.152 15:58, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Das was du vorschlagst ist im Kapitalismus aber nicht umsetzbar, weil es den Kapitalinteressen widerspricht. Ich denke dafür müsste man die Banken und Großkonzerne enteignen und unter staatliche Kontrolle oder (noch besser) unter Arbeiterkontrolle stellen. Davor werden wir aber die aktuellen Regierungen stürzen müssen, da diese die Kapitalinteressen vertreten. Aktuell ist das nicht umsetzbar, wir haben noch keine revolutionäre Situation. Aber ich denke das kann sich eventuell in wenigen Jahren ändern, weil die nächste Krise wird viel schlimmer als die letzte und bezüglich Klimawandel werden die Leute auch bald merken, dass im Kapitalismus trotz aller neuen Versprechungen wegen Fridays for Future keine effektiven Maßnahmen getroffen werden. --MrBurns (Diskussion) 16:20, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Warum sollte Kooperation im Kapitalismus nicht möglich sein? Glaubt man an die althergebrachten Modelle, setzt sich am Markt immer die beste Variante durch und in vielen Fällen ist Kooperation die beste Variante. Ich denke eher, daß individuelle Gier gepaart mit unzureichender Verantwortlichkeit der Grund ist, warum zu wenig kooperiert wird. --178.0.195.152 18:01, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Die althergebrachten Modelle des Marktes sind eben falsch, wenn man sie auf den modernen Kapitalismus bezieht. Sie mögen zu den Zeiten des Adam Smith, als die Wirtschaft großteils noch auf kleinen Handwerkern basierte und nicht auf großen Banken und Großkonzernen gestimmt haben. Tatsächlich wird im Kapitalismus aus individueller Gier gehandelt bzw. besser ausgedrückt: wer seine Profite nicht maximiert, findet keine Investoren und geht irgendwann bankrott. Und dabei zählt die kurzfristige Planung mehr als die langfristige: Investoren denken i.d.R. in Zeiträumen von max. 10 Jahren, meistens sind es eher nur 2-3 Jahre. --MrBurns (Diskussion) 15:36, 19. Okt. 2019 (CEST)
- In früheren Zeiten war eben doch alles besser. Under Jolly Roger, we sail the seven seas, Was macht ein Seemann, wenn er durstig ist ... und jetzt:
- Ade, Ade
- Ade, Ade
- In früheren Zeiten war eben doch alles besser. Under Jolly Roger, we sail the seven seas, Was macht ein Seemann, wenn er durstig ist ... und jetzt:
- Die althergebrachten Modelle des Marktes sind eben falsch, wenn man sie auf den modernen Kapitalismus bezieht. Sie mögen zu den Zeiten des Adam Smith, als die Wirtschaft großteils noch auf kleinen Handwerkern basierte und nicht auf großen Banken und Großkonzernen gestimmt haben. Tatsächlich wird im Kapitalismus aus individueller Gier gehandelt bzw. besser ausgedrückt: wer seine Profite nicht maximiert, findet keine Investoren und geht irgendwann bankrott. Und dabei zählt die kurzfristige Planung mehr als die langfristige: Investoren denken i.d.R. in Zeiträumen von max. 10 Jahren, meistens sind es eher nur 2-3 Jahre. --MrBurns (Diskussion) 15:36, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Warum sollte Kooperation im Kapitalismus nicht möglich sein? Glaubt man an die althergebrachten Modelle, setzt sich am Markt immer die beste Variante durch und in vielen Fällen ist Kooperation die beste Variante. Ich denke eher, daß individuelle Gier gepaart mit unzureichender Verantwortlichkeit der Grund ist, warum zu wenig kooperiert wird. --178.0.195.152 18:01, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Das was du vorschlagst ist im Kapitalismus aber nicht umsetzbar, weil es den Kapitalinteressen widerspricht. Ich denke dafür müsste man die Banken und Großkonzerne enteignen und unter staatliche Kontrolle oder (noch besser) unter Arbeiterkontrolle stellen. Davor werden wir aber die aktuellen Regierungen stürzen müssen, da diese die Kapitalinteressen vertreten. Aktuell ist das nicht umsetzbar, wir haben noch keine revolutionäre Situation. Aber ich denke das kann sich eventuell in wenigen Jahren ändern, weil die nächste Krise wird viel schlimmer als die letzte und bezüglich Klimawandel werden die Leute auch bald merken, dass im Kapitalismus trotz aller neuen Versprechungen wegen Fridays for Future keine effektiven Maßnahmen getroffen werden. --MrBurns (Diskussion) 16:20, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Moment! China zu weit weg, Reflexe gegen Rußland usw. - is gebongt, aber das rechtfertigt keine grundlegenden außenpolitischen Fehlentscheidungen. Die wirtschaftliche Abhängigkeit von China ist noch so eine politische Fehlentscheidung, die wir allerdings rückgängig machen könnten. Das, was China kann, könnten wir auch innerhalb der EU. Wir lassen doch nur deswegen dort produzieren, weil die niedrigere soziale- und Umweltstandards haben. Würden wir endlich mal von diesem Freihandelsunsinn und dem Kostensenkungsfanatismus wegkommen und stattdessen in Europa, zusammen mit Rußland auf geschlossene Wirtschaftskreisläufe hinarbeiten, wären wir nicht mehr so leicht von China und den USA erpreßbar und wenn wir dann auch noch von allen Mitspielern angemessen Steuern kassieren, hätten wir mindestens den gleichen Lebensstandard wie heute bei weniger prekären (Beschäftigungs-)Verhältnissen und besserem Umweltschutz. Wir müßten bloß mal anfangen, innerhalb der EU eine Vertrauensbasis zu schaffen, anstatt uns ständig zu behaken. In China funktioniert das besser, die haben Kooperation angordnet und es funktioniert. Wir müssen das ja nicht genauso nachmachen, aber man sieht an dem Beispiel sehr schön, das Kooperation ein ganz wesentlicher Erfolgsfaktor ist. --178.0.195.152 15:58, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Außerdem sind die wirtschaftlichen Abhängigkeiten von China zu stark um einen Konflikt zu riskieren. Aus Russland bekommt man nur Gas und Öl. Das kann man notfalls noch woanders bekommen mit ausreichend Vorlaufzeit. Außerdem weiß man recht gut wie weit man bei den Russen gehen kann ohne dass sie einem den Gas- oder Ölhahn abdrehen. --MrBurns (Diskussion) 15:23, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, aber China ist zu weit weg, um als Drohkulisse für Europa und speziell Deutschland plausibel zu sein. Bei Russland hingegen funktionieren noch die der Bevölkerung im Kalten Krieg anerzogenen Reflexe, zumindest im Westen, und die Osteuropäer haben überwiegend noch 1939 (Polen), 1956 (Ungarn) und 1968 (Tschechoslowakei) ganz gut im Hinterkopf… --Gretarsson (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Gretarsson (Diskussion | Beiträge) 15:04, 15. Okt. 2019 (CEST))
- Öhm, "wir" haben auch mit den USA und den Chinesen konkurrierende Interessen im nahen und mittleren Osten und deren Militär ist stärker als das von Rußland. --178.0.195.18 10:05, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Warum müssen wir eigentlich zwanghaft unsere Abscheu gegen (Putins) Rußland pflegen, während wir offenbar keine Probleme damit haben, weit schlimmeren Diktatoren die Freundschaft anzubieten? - Weil "wir" mit den Russen konkurrierende Interessen im nahen und mittleren Osten haben. Abgesehen davon brauchen die NATO-Staaten Russland als Gegner, um ihr Aufrüstungsprogramm rechtzufertigen. Der Krieg gegen den Terror zieht da nicht mehr so wie noch vor ein paar Jahren. --MrBurns (Diskussion) 04:49, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Woher wir kommen, wohin wir gehen
- Ob wir uns einmal wiedersehen
- Was gestern war, was morgen wird
- Wohin die Zukunft uns auch führt
- Zack Ahoi! (nicht von mir) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:14, 25. Okt. 2019 (CEST)
- "Früher" war nicht "besser". --AMGA (d) 10:29, 25. Okt. 2019 (CEST)
letztens am Titicaca-See
also meine Großmutter hat mit dem Internet enorme Probleme. Denn wenn sie eine Chargennummer eines Strichcodes eingibt damit sie eine Produktbeschreibung auch lesen kann, erscheint dann immer nur Putin oder Kim Jong Un auf einem Gaul, und sie meint dann sie habe die Sexhotline angerufen. --80.120.60.190 16:03, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Klingt nach individualisierter Werbung, gefiltert anhand des bisherigen Konsumverhaltens deiner Omi.--Bluemel1 🔯 16:36, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Titicaca-See sagt man heute nicht mehr. Das ist sexistisch. Genderneutral heißt das: Pipipopo-See. --Geoz (Diskussion) 16:59, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Nope, Pipipopo ist ganz klar auf Männer gemünzt, während Titicaca Interessensgebiete beiderlei Geschlechts attributiert und auch Homosexuelle anspricht. Mehr PC geht nun wirklich nicht. --84.58.125.155 17:56, 17. Okt. 2019 (CEST)
- @Bluemel1: Was muß man denn konsumieren, um Bilder von Kim Jong Un auf einem Gaul angezeigt zu bekommen? Ich sammele Pferdeposter und so eins fehlt mir noch. --84.58.125.155 17:56, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Bin mir nicht sicher. Das kann der Thread-Eröffner herausfinden, wenn er die Großmutter auf zwei Flaschen Wein einlädt.--Bluemel1 🔯 18:57, 17. Okt. 2019 (CEST)
- @Bluemel1: Was muß man denn konsumieren, um Bilder von Kim Jong Un auf einem Gaul angezeigt zu bekommen? Ich sammele Pferdeposter und so eins fehlt mir noch. --84.58.125.155 17:56, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Der Konsum von tagesschau.de reicht völlig aus… --Gretarsson (Diskussion) 19:37, 17. Okt. 2019 (CEST)
Titicacasee oder Pipipoposee oder vielleicht der Popocatepetl?? --Hopman44 (Diskussion) 18:21, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Egal ob Titi oder Popo oder Cacatepetl: da geht es immer rund. --Geoz (Diskussion) 19:07, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Im Übrigen fordere ich hiermit die Schweizer Eidgenossenschaft auf, ihre Atomkraftwerke zeitnah stillzulegen. Gezeichnet Bluemel1 🔯 20:36, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Zustimmung, zumal sich der Atommüll anhäuft und für lange Zeit wohl eher bleiben wird. Hat die Schweiz keine Sonne, keinen Wind und auch keine thermischen Differenzen zwischen Sommer und Winter? Man muss ja nicht gleich mit Putin nach Venezuela oder an den Titticacasee reisen um es im Winter wärmer zu haben (oder doch?) Kein Geld für Stromleitungen aus Wüstenstrom (anders als bisher vorgesehen nach Aufbau von 100% Eigenversorgung mit Ökostrom in Nordafrika!); wäre allerdings ein Thema für eine kleine Plauderrunde am Nebentisch, vielleicht mit Hopman und? Fachleuten aus den Portalen Klimawandel und Energie? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 12:08, 28. Okt. 2019 (CET)
Nebenbei bemerkt haben wir zu Titicaca sogar einen eigenen Artikel. Örks. Realwackel (Diskussion) 12:48, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Immer noch besser als antiseptische Nachkriegserziehung mit Lindansprays, Mottenkugeln, Ohrenausschaben mit selbstgebastelten Wattestäbchen bis zum Trommelfelldurchbruch, Klosteinen und Schweigen am Esstisch ... lass plätschern! (Link geht zu einer nassen Commons-Seite, Mehrfachaudio und -video erhöht den musikalischen Plätschergenuss, auch für Frauen geeignet!). Fast wie am See. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 19:02, 30. Okt. 2019 (CET)
Es ist da!
Nachdem in der letzten Zeit scheibchenweise kleine Ausschnitte veröffentlicht wurden, ist es jetzt endlich vollbracht. Das neue MTV-Unplugged-Album ist erschienen und ich gehöre zu den ersten Besuchern auf YouTube! Hier auf WP wird es bisher konsequent ignoriert, und mehr werde ich nicht sagen, und die Künstler nicht erwähnen, da mir vor kurzem schon Strafen dafür angedroht worden sind. Mal zur Auflockerung. Wir brauchen Rum --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:56, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Was ist hier mit "Album" gemeint?--Wikiseidank (Diskussion) 09:05, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Nicht "Bum", sondern "Rum" - das ist sowas wie Schnaps, aber speziell für Piraten. --94.219.16.64 12:13, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Leinen los. Volle Fahrt.--Bluemel1 🔯 15:12, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Yup, voll einen Fahren lassen muss auch mal sein. (Aber Vorsicht! Das kann buchstäblich in die Hose gehen, falls Land in Sicht ist…) --Gretarsson (Diskussion) 16:16, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Welche Band könnte mit der Umschreibung nur gemeint sein? Man wird bedroht, wenn man sie erwähnt, allerhand.--Bluemel1 🔯 19:24, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Yup, voll einen Fahren lassen muss auch mal sein. (Aber Vorsicht! Das kann buchstäblich in die Hose gehen, falls Land in Sicht ist…) --Gretarsson (Diskussion) 16:16, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Leinen los. Volle Fahrt.--Bluemel1 🔯 15:12, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Nicht "Bum", sondern "Rum" - das ist sowas wie Schnaps, aber speziell für Piraten. --94.219.16.64 12:13, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Schon diese Anspielungen hier sind grenzwertig ;-) --AMGA (d) 15:20, 19. Okt. 2019 (CEST)
Eine Freundin von mir ist mal nach Santiago gepilgert. Realwackel (Diskussion) 06:38, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Das S-Wort schreibt sich aber mit n, und kommt von Santa Anna (Schlacht von Alamo, oh fällt mir ein, da gibt es ja auch einen Bezug zu Star Trek: Deep Space Nine!). Die Bedeutung dieses Namens muss ich hoffentlich nicht erklären. (hier auch von den Betroffenen erklärt) :) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:03, 24. Okt. 2019 (CEST)
Heute wird in in der Schweiz gewählt...
...aber niemanden interessiert das so richtig. Die sogenannten Bürgerlichen (SVP, FDP. CVP) werden etwas verlieren, Grüne und Grünliberale werden zulegen, die SP hält sich. An der Zusammensetzung des Bundesrates ändert sich ohnehin nichts. In der Schweiz gilt seit je der Satz: "Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie schon längst verboten". --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:56, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Stimmt so nicht ganz. Aber wenn Sachpolitik zählt, dann ist es wirklich zweitrangig welcher Partei die Gewählten angehören. Denn in der Schweiz kennen wir keine echte und grosse Opositionsparteien. Wenn es denn will, hat das Volk eh das letzte Wort. Von daher ist es nicht so wichtig, welcher Parteien die Damen und Herren in Bern angehören. Was aber nicht heisst, dass es unwichtig ist Wer nach Bern gewählt wird. Nur juckt es eben nicht so sehr, wenn man nicht 4 Jahre warten muss, bis man ihnen einen Denkzettel verpassen kann. --Bobo11 (Diskussion) 12:21, 20. Okt. 2019 (CEST) PS:Das es vor der heutigen Wahl 7 Fraktionen gab, sag schon einiges aus oder? Dazu kommt bei den Fraktionen liegt die eigtlich Macht in Bern, nicht bei den Parteien.
- Wenn die tatsächliche Macht bei den Fraktionen (bzw. bei den Führern dieser Fraktionen) liegt, dann ist das sicher kein Ruhmesblatt für die Demokratie der Schweiz. Die 64 Abgeordneten der SVP bilden zwar die grösste Fraktion im Nationalrat, haben aber de facto nichts zu melden. Gerade in der SVP bestimmt das Zürcher Politbüro strikt die Parteiline, von der Abhängigkeit vom Geldgeber Christoph Blocher noch gar nicht gesprochen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:46, 20. Okt. 2019 (CEST)
- An deiner Stelle wäre ich Vorsichtig, mit solchen pauschalisierungen. Zwar ist die SVP in der grössten Fraktion in Bern, aber eben sie ist nur eine von sieben Fraktionen. Denn es sind die Fraktion die die Leute, in Kommissionen entsenden (Und dabie ist es egal wie gross die Fraktion ist). In den Kommissionen werden die Geschäfte vorbereitet, nicht im Rat. Dazu kommt ob was angenommen wird oder nicht ist vom Stimmverhältniss im Rat abhängig. Kurzum wenn du als Partei im Rat +-30% der Stimmen hast, nützt es dir nichts wenn du eine Kommision beherrschen würdest, der Abstimmungserfolg ist nie gegeben. Denn es gibt kein Stimmzwang! Bestes Beispiel sind doch die meist parteipolitsch gefärbeten Volksiniziativen. Die Volksinititiven der SVP werden an der Urne gerne mal abgelehnt, weil si nicht mehrheitsfähig sind. Dann ist das doch richtig, dass sie als Minderheit keine alzugrosse Macht in Bern haben oder? Denn der typisch Schweizerisch Kompromiss (das ist grundsätzlich der, der bei Abstimmungen Mehrheitsfähig ist), setzt voraus das man nicht stram Partielinie fährt. Und da haben eben die Sturköpfe der SVP schlechte Karte, wenn sie unbediungt die Taube auf dem Dach wollen (und sich nicht mit dem Spatz in der Hand zufrieden geben). --Bobo11 (Diskussion) 13:13, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn die tatsächliche Macht bei den Fraktionen (bzw. bei den Führern dieser Fraktionen) liegt, dann ist das sicher kein Ruhmesblatt für die Demokratie der Schweiz. Die 64 Abgeordneten der SVP bilden zwar die grösste Fraktion im Nationalrat, haben aber de facto nichts zu melden. Gerade in der SVP bestimmt das Zürcher Politbüro strikt die Parteiline, von der Abhängigkeit vom Geldgeber Christoph Blocher noch gar nicht gesprochen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:46, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Kann jemand bitte in aller Kürze die Aufgaben des Schweizer Bundesrats skizzieren? Habe auch unlängst den schönen Begriff „das Ständemehr“ aufgeschnappt − will ich in Deutschland auch haben (das Wort gefällt mir).--Bluemel1 🔯 13:19, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Der Schweizer Bundesrat ist Regierung und kollektives Staatsoberhaupt, funktioniert nach dem Prinzip der Direktorialverfassung, das Ständemehr ist die Mehrheit der Kantone (Stände) bei Verfassungsänderungen (immer durch Volksabstimmung). Die Stimme des Kantons wird dabei nach der lokalen Stimmenmehrheit ermittelt, die Halbkantone haben nur eine halbe Stimme. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:32, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Danke. Zu Halbkanton sagen wir „Bremen“, ansonsten vieles wie bei uns auch.--Bluemel1 🔯 13:39, 20. Okt. 2019 (CEST)
- (BK) Bluemel1 die wichtigsten Punkte zum Verständniss sind folgende. Erstens; Die Bundesräte jeweil der Vorsteher/Vorsteherin eines der sieben Departemente (Entspricht in etwa einem Minesterium in Deutschland). 2. Der Bundespräsident buw. Bundespräsidentin ist nur ein gleicher und gleichen, er/sie hat also keine Möglichkein seine Ratskolegen zu überstimmen. Drittens; es gilt das Kolagilitätsprizip. Ein Bundesrat/Bundesrätin muss also auch Abstimmungvorlagen im Sinne des Bundesrates vor dem Parlamet/Volk vertretten, auch wenn diese gegen seine Partielinie wären. Viertens; Bundesräte werden alle vier Jahre von der Vereinigten Bundesversammlung wieder- bzw. abgewählt. Soll heissen ein Bundesrat kann gegen denn Willen seiner Partie im Amt bestätigt werden, oder wie bei der Bundesratswahl 2000 einen nicht offizell vorgeschlagegen Kandidaten -2000 war es Samuel Schmid- wählen. Fünftens; Die Verteilung der Departemente erfolgt alle vier Jahre (oder nach Ersatzwahlen) im Bundesrat selber, und wird nach dem Amtsalter vollzogen. Das heisst die Person der am längest im Amt ist darf als erste auswählen. Wer an der Auswahl an der Reihe ist und seines Behalten will, behält es, wer in ein noch freies wechseln will, der wechselt. Das Parlament hat also bei der Departementsverteilung nichts zu sagen. Sechtens; Eine der ersten Amtshandlungen des neuen gewählten Parlamentes ist die (Wieder-)Wahl des Bundesrates. -Bobo11 (Diskussion) 13:41, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Dann wäre der Schweizer Bundesrat funktional mit dem deutschen Regierungskabinett zu vergleichen und die Ständekammer mit dem deutschen Bundesrat, irgendwann wird es sacken.--Bluemel1 🔯 13:45, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Wichtig ist zu verstehen, dass solbald man als Bundesrat gewählt ist, man aus partiepolitischer Sicht eigentlich freie Hand hat. Man vertritt ab dem Zeitpunkt ein Departemnet und die Regierung, nicht seine mehr seine Partei. Klar die meisten Bunderäte bleiben in ihrer Fraktion. Das "aus der Fraktion werfen" ist eigentlich das schlimmste was eine Partei ihrem frisch gewählten Bundesrat antun kann. Gut sie kann natürlich auch die Kantonssektion aus der Partie werfen, wenn diese ihre Bundesrätin nicht aus der Partei auschliessen will (Siehe Eveline Widmer-Schlumpf und Bürgerlich-Demokratische Partei). --Bobo11 (Diskussion) 13:51, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Dann wäre der Schweizer Bundesrat funktional mit dem deutschen Regierungskabinett zu vergleichen und die Ständekammer mit dem deutschen Bundesrat, irgendwann wird es sacken.--Bluemel1 🔯 13:45, 20. Okt. 2019 (CEST)
- (BK) Bluemel1 die wichtigsten Punkte zum Verständniss sind folgende. Erstens; Die Bundesräte jeweil der Vorsteher/Vorsteherin eines der sieben Departemente (Entspricht in etwa einem Minesterium in Deutschland). 2. Der Bundespräsident buw. Bundespräsidentin ist nur ein gleicher und gleichen, er/sie hat also keine Möglichkein seine Ratskolegen zu überstimmen. Drittens; es gilt das Kolagilitätsprizip. Ein Bundesrat/Bundesrätin muss also auch Abstimmungvorlagen im Sinne des Bundesrates vor dem Parlamet/Volk vertretten, auch wenn diese gegen seine Partielinie wären. Viertens; Bundesräte werden alle vier Jahre von der Vereinigten Bundesversammlung wieder- bzw. abgewählt. Soll heissen ein Bundesrat kann gegen denn Willen seiner Partie im Amt bestätigt werden, oder wie bei der Bundesratswahl 2000 einen nicht offizell vorgeschlagegen Kandidaten -2000 war es Samuel Schmid- wählen. Fünftens; Die Verteilung der Departemente erfolgt alle vier Jahre (oder nach Ersatzwahlen) im Bundesrat selber, und wird nach dem Amtsalter vollzogen. Das heisst die Person der am längest im Amt ist darf als erste auswählen. Wer an der Auswahl an der Reihe ist und seines Behalten will, behält es, wer in ein noch freies wechseln will, der wechselt. Das Parlament hat also bei der Departementsverteilung nichts zu sagen. Sechtens; Eine der ersten Amtshandlungen des neuen gewählten Parlamentes ist die (Wieder-)Wahl des Bundesrates. -Bobo11 (Diskussion) 13:41, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Danke. Zu Halbkanton sagen wir „Bremen“, ansonsten vieles wie bei uns auch.--Bluemel1 🔯 13:39, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Der Schweizer Bundesrat ist Regierung und kollektives Staatsoberhaupt, funktioniert nach dem Prinzip der Direktorialverfassung, das Ständemehr ist die Mehrheit der Kantone (Stände) bei Verfassungsänderungen (immer durch Volksabstimmung). Die Stimme des Kantons wird dabei nach der lokalen Stimmenmehrheit ermittelt, die Halbkantone haben nur eine halbe Stimme. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:32, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Zu "An der Zusammensetzung des Bundesrates ändert sich ohnehin nichts": Heute grosse Schlagzeile in der SonntagsZeitung "SP sagt Ja zu grünem Bundesrat". Anscheinend wird die SP einen Versuch unterstützen, FDP-Bundesrat Ignazio Cassis zugunsten eines/einer Grünen abzuwählen. Gestumblindi 13:38, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Alles nur Gedöns. Die SP will erstmal ihre eigenen beiden Bundesräte halten, die Grünen sind zudem in zwei Parteien gespalten- einen grünen Bundesrat wird es somit auf absehbare Zeit nicht geben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:03, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Das Hauptargument gegen einen grünen Bundesrat ist nun erst einmal, dass es sich um eine einzelne Wahl handelt und die neue Positionierung der Grünen im Parteiensystem daher noch nicht als stabil angesehen werden kann. Schließlich hat es ja mehrere Legislaturperioden gedauert, bis die SVP ihren Größenverhältnissen entsprechend einen zweiten Bundesrat bekam (und dann resultierte die Wahl einer neuen Bundesrätin erst einmal in einer Abspaltung von der SVP). Ansonsten sprächen eigentlich alle Argumente dafür; die Grünen sind größer als die CVP, die einen Bundesrat stellt, und nur geringfügig kleiner als die FDP sowie nicht mehr allzuweit entfernt von der SP, die jeweils zwei Bundesräte stellen; man könnte davon ausgehen, dass auch die Grünliberalen die Grünen in ihrem Ansinnen unterstützen und man daher eine Block von über 20% der Wählerstimmen abdecken könnte; die Verhältnisse im Nationalrat wären (bei Verschiebung eines Bundesratssitzes von FDP zu Grünen) in der Regierung abgebildet: SVP und FDP zusammen etwa so stark wie das linksgrüne Lager, die CVP ist das Pendel in der Mitte. Nach der aktuellen Formel hätte linksgrün dagegen nur zwei Bundesräte und die Rechten vier. -- 77.199.180.149 18:08, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Es scheint alles sehr auf Sparsamkeit ausgerichtet. Schon allein, dass der Wahltag schon zu Mittag endet, spart Kosten. Dass die Regierung auch gleich das Staatsoberhaupt stellt (repräsentiert durch einen stetig wechselnden Bundespräsidenten, der gleichzeitig ein Bundesratsmitglied ist) ist ebenfalls eine Sparmaßnahme. Die Abgeordneten des Parlaments werden zu rund 85% wiedergewählt, was eine gewisse Stabilität garantiert. Dadurch ist es sehr schwierig, etwa mehr Frauen (derzeit 32%) zu integrieren, da für Neue bzw. neue Strömungen nur 15% der Plätze zur Verfügung stehen. Ob das eine vernünftige Quote für den notwendigen Wandel ist, weiß ich nicht. Jedenfalls wird man von drohenden Überraschungen, die in anderen Ländern manche Parteien vor den Wahlen zu populistischen Versprechungen und populären "Wahlgeschenken" verleiten, verschont. Dass, wie Gestumblindi oben zitiert, eine Partei "einen Versuch unterstützen" will, einen Bundesrat abzuwählen und dabei einen Grünen nachrücken zu lassen, ist da fast schon revolutionär. Da fragt selbst die NZZ: "Wieviel Greta steckt in den Wählern?" --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 15:31, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Alles nur Gedöns. Die SP will erstmal ihre eigenen beiden Bundesräte halten, die Grünen sind zudem in zwei Parteien gespalten- einen grünen Bundesrat wird es somit auf absehbare Zeit nicht geben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:03, 20. Okt. 2019 (CEST)
- @Regiomontanus: Deine Aufzählung "sparsamer" Features unseres Systems könnte man noch darum ergänzen, dass wir ein Milizparlament haben, d.h. die Parlamentarier gehen üblicherweise neben ihrer Ratstätigkeit noch einem Beruf nach und erhalten eine mit "Berufsparlamentariern" anderer Länder verglichen bescheidene Entschädigung. Gestumblindi 21:19, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Ich denke eher, dass alles darauf ausgerichtet ist, das System nicht in die Hände von Karrierepolitikern fallen zu lassen, indem man sie in ein System der kollektiven Verantwortung einbindet (Bundesrat mit einem rotierenden und lediglich als primus inter pares agierenden Vorsitz, Einschränkung des Berufspolitikertums, wichtige Rolle von Volksentscheiden und dann auch noch die Tradition, dass alle großen Parteien gemeinsam regieren). -- 77.199.180.149 11:51, 21. Okt. 2019 (CEST)
- @Regiomontanus: Deine Aufzählung "sparsamer" Features unseres Systems könnte man noch darum ergänzen, dass wir ein Milizparlament haben, d.h. die Parlamentarier gehen üblicherweise neben ihrer Ratstätigkeit noch einem Beruf nach und erhalten eine mit "Berufsparlamentariern" anderer Länder verglichen bescheidene Entschädigung. Gestumblindi 21:19, 20. Okt. 2019 (CEST)
Nicht an der Wahl teilnehmen können leider die Einwohner von Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung). --176.127.123.226 15:41, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Ich verstehe. Mit Operation Yellowhämmerli wird sich das aber ändern.--Bluemel1 🔯 17:27, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Damit wartet man sinnvollerweise bis nach dem Dexit. Bis dahin kann man im Osten ein bisschen arrondieren.[3]--176.127.123.226 17:58, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Ist das ein Package-Deal mit Liechtenstein? Sonst würde ich da nicht unterschreiben. Nehmen Sie Bremen, werte Schweizer, da haben Sie was vom Meer.--Bluemel1 🔯 18:20, 20. Okt. 2019 (CEST)
Dürfen eigentlich solche Steuerflüchtlinge wie Schumacher, Vettel und Liebherr ... auch wählen?--80.135.87.115 15:51, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Das kommt darauf an, ob sie sich einbürgern lassen wollten und konnten. Alle von dir Genannten (ich nehme an, dass du Michael Schumacher, Sebastian Vettel und Willi Liebherr meinst) dürften schon lange genug in der Schweiz leben, um die Voraussetzungen für eine ordentliche Einbürgerung zu erfüllen. In den Wikipedia-Artikeln findet sich allerdings kein Hinweis darauf, dass sie sich um das Schweizer Bürgerrecht bemüht hätten. Gestumblindi 21:13, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Die Geschwister Liebherr sind beide Schweizerbürger. --176.127.123.226 21:15, 20. Okt. 2019 (CEST)
Naja, eine Perlamentswahl in der Schweiz ist statistisch betrachtet gerade mal so wichtig wie eine knappe halbe Landtagswahl in NRW. Kein Wunder, dass das niemanden interessiert. Realwackel (Diskussion) 12:50, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Naja, "niemanden"... (das BIP des Schweiz ist bei halber Bevölkerung übrigens fast so hoch wie das von NRW) --AMGA (d) 13:09, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Ich finde es schon interessant. Die Schweiz ist ein souveräner und deutschsprachiger Staat, mit viel direkter Demokratie. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 28. Okt. 2019 (CET)
Vorteil ? Drei Punkte bei Sieg ggü. Zwei Punkte bei Sieg in der 1. Fußball-BL...(und in anderen Ligen)
Da wird heftig argumentiert, dass die 3-Punkte-Regel das Spielen erst richtig spannend macht, wie z.B. dass jetzt nach acht Spieltagen der 1. und 2. nur zwei Punkte Vorsprung vor dem 9. in der oberen Tabellenhälfte hat. Bei der (angenommenen) wie früher angewandte 2-Punkte-Regel hätte der 2. allerdings nur einen Punkt Vorsprung vor dem 9. Mit einem Unentschieden am neunten Spieltag des 9. könnte dieser sogar bei einer gleichzeitigen Niederlage des 2. die gleiche Anzahl von Punkten wie dieser aufweisen. Also mMn ist das Ganze mit den Drei Punkten nicht mehr als Augenwischerei. Und am Ende der Spielzeit, nach 34 Spielen, hat die Drei-Punkte-Regel nur noch marginale Bedeutung. mfG--Hopman44 (Diskussion) 11:11, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Nicht unbedingt. Nehmen wir mal zwei Extrembeispiele an: Verein A schaft die ganze Saison nur Unentschieden, hat nach aktueller und neuer Regel nach 34 Spielen 34 Punkte (Das reicht in der Regel um nicht abzusteigen). Verein B gewint immer zuhause und verliert immer Auswärts (Also Hälfte Siege Hälfte Niederlage), hat also nach jetziger Regel nach 34 Spielen auch 34 Punkte, nach neuer 51. Es lohnt sich also mit der 3-Punkte-Regel mehr, zu versuchen zu gewinnen. --Bobo11 (Diskussion) 11:18, 23. Okt. 2019 (CEST)
- „Also mMn ist das Ganze mit den Drei Punkten nicht mehr als Augenwischerei.“ Erwähntest du bereits. Und dass es potenziell zwei Punkte braucht statt nur einen, um am kommenden Wochenende mit den Tabellenführern gleichzuziehen, darf als verstärkter Anreiz für die betreffenden Mannschaften gesehen werden, in ihren Begegnungen möglichst viele Tore zu schießen und jeweils auf Sieg zu spielen um drei Punkte zu holen, und genau aus diesem Grund wurde die 3-Punkte-Regel einst eingeführt, denn ein Unentschieden kann man auch mit einem 0:0 erreichen. Wo also ist da jetzt die „Augenwischerei“? --Gretarsson (Diskussion) 13:05, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Bobo11, das ist schon extrem. Und rechnerisch stimmt das nicht ganz. Denn A muß bei den beiden Spielen gegen B einmal gewinnen und einmal verlieren, hätten dann zumindest 35 Punkte. Und B hätte nur 50 Punkte. Und signifikant mehr Siege durch die 3-Punkte Regel als Unentschieden sind durchschnittlich nach Untersuchungen auch nicht erzielt worden, manchmal haben sogar die Unentschieden prozentual zugenommen. Bei dem angenommenem Zweier-Vergleich würde der fiktive Neunte (Leverkusen) mit einem Unentschieden (ein Punkt!) am neunten Spieltag bei einer Niederlage des fiktiven Tabellenzweiten (Bayern) mit diesem nach Punkten gleichziehen. mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:18, 23. Okt. 2019 (CEST)
- +1, das Beispiel ist totaler Unsinn. Wenn Verein A jedes Spiel üunentschieden spielt, kann B gar nicht jedes Heimspiel gewinnen, aber auch nicht jedes Auswärtsspiel verlieren. Außer natürlich, wenn sie in verschiedenen Ligen bzw. Ländern spielen. --95.116.83.116 16:52, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Bobo11, das ist schon extrem. Und rechnerisch stimmt das nicht ganz. Denn A muß bei den beiden Spielen gegen B einmal gewinnen und einmal verlieren, hätten dann zumindest 35 Punkte. Und B hätte nur 50 Punkte. Und signifikant mehr Siege durch die 3-Punkte Regel als Unentschieden sind durchschnittlich nach Untersuchungen auch nicht erzielt worden, manchmal haben sogar die Unentschieden prozentual zugenommen. Bei dem angenommenem Zweier-Vergleich würde der fiktive Neunte (Leverkusen) mit einem Unentschieden (ein Punkt!) am neunten Spieltag bei einer Niederlage des fiktiven Tabellenzweiten (Bayern) mit diesem nach Punkten gleichziehen. mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:18, 23. Okt. 2019 (CEST)
- So marginal ist die Bedeutung der 3-Punkte-Regel nicht, zwar macht sie für >90% der Vereine am Ende keinen Unterschied in der Plazierung, aber bei denen, bei denen sie einen Unterschied macht, hat sie schon Meisterschaften entschieden (außerhalb von Deutschland teilweise auch auf Erstliganiveau).
- Prinzipiell ist die 3-Punkte-Regel aber ein kolossaler Fehlschlag: sie hat ihre Ziele (weniger Unentschieden, offensivere Spielwise des Underdogs) nicht erreicht und nur die Leistungsgerechtigkeit reduziert (wenn man 1x 1:0 gewinnt und 1x 0:6 verliert hat man mehr Punkte als bei 2x unentschieden). Wenn die UEFA und FIFA nicht extrem starre Organisationen wären, die fast nie eine Änderung zurück nehmen, wäre sie schon längst zurückgenommen worden. --MrBurns (Diskussion) 13:33, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Das Ziel war nicht, die Zahl der Unentschieden zu reduzieren, sondern den Anreiz auf offensivere Spielweise zu erhöhen. Und dass der bei möglichen 3 Punkten gegeben ist, ist ja wohl unbestreitbar. --Sakra (Diskussion) 14:03, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Das Ziel war auch nicht, „Leistungsgerechtigkeit“ (was auch immer das sein soll) herzustellen oder zu wahren, sondern, wie gesagt, offensiv ausgerichteten Fußball zu fördern. Bei Spielausgängen von 1:0 und 0:6 sind 7 Tore gefallen, 7 mehr als bei zwei, bei 2-Punkte-Regel vermeintlich leistungsgerechter vergüteten 0:0… --Gretarsson (Diskussion) 14:13, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Nachtrag ad „starre FIFA“: Ich behaupte das Gegenteil: „Golden Goal“ und „Silver Goal“ zeigen, dass die FIFA sehr wohl Regeln zurücknimmt, wenn sie sich nach einer gewissen Zeit als zu stark spielverzerrend erweisen. Mithin behaupte ich, dass auch die Drei-Punkte-Regel zurückgenommen worden wäre. Das musste aber nie in Erwägung gezogen werden, weil sie sich in England längst bewährt hatte und klar war, dass sie vielleicht keine bahnbrechenden Veränderungen bringen, aber auch nichts zum schlechteren verändern wird. Mithin ist auch Hopmans wiederholtes 3-Punkte-Regel-Bashing relativ merkbefreit, weil niemand je das behauptet oder versprochen hat, was Hopmann hier mit seinen „Augenwischerei“-Vorwurf suggeriert… --Gretarsson (Diskussion) 14:31, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Das Problem ist - habe ich schon einmal geschrieben - das Ungleichgewicht der Mannschaften. Da könnte man noch so viel ändern, am Ende gewwinnen Bayern und Salzburg ;-) Der Vorteil der Drei-Punkte-Regel zeigte sich doch am vergangenen Spieltag: Bayern führt, verdaddelt den Sieg und ist jetzt Dritter statt erster. Nach der Zwei-Punkte-Regel wären sie zumindest Zweiter. Da tut so ein Tor dann richtig weh.--IP-Los (Diskussion) 16:50, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Das mag ja stimmen, dass es in einem wirklichen Ausnahmefall die Meisterschaft und den Abstieg entschieden hat. Aber das ist doch mMn reiner Zufall, zumal die weiteren wichtigen europäischen Erstligen sogar 38 Spiele bis zur endgültigen Entscheidung absolvieren, die BL nur 34 Spiele. Drei Punkte hört sich nur besser an als zwei Punkte, für das Ende ist es kaum kriegsentscheidend. Wie heißt es so schön? "Von hinten kackt die Ente..."--Hopman44 (Diskussion) 17:00, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, und? Wo ist das Problem? Wir stellen fest: Die Drei-Punkte-Regel hat keine dramatischen Auswirkungen auf die Tabellenplatzierungen (das war mir übrigens durch das Spielen von Bundesliga Manager Hattrick, bei dem man in den Tabellenansichten zwischen 2- und 3-Punkteregel umschalten und direkt vergleichen konnte, bereits vor deren weltweiter Einführung bekannt), manchmal wird aber doch eine Mannschaft mit Nichtabstieg, Europapokalqualifikation oder gar Meisterschaft belohnt, weil sie vielleicht öfter verloren hat als die dahinter platzierten Mannschaften aber eben auch öfter gewonnen statt unentschieden gespielt hat als ebendiese Tabellenkonkurrenten. Ist das schlimm?! Offensiv eingestellte Mannschaften leben halt riskanter und können öfter mal verlieren. Wenn es aber für einen Sieg 3 statt nur 2 Punkte gibt, lohnt es sich eher, dieses Risiko einzugehen… --Gretarsson (Diskussion) 18:13, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Kann man im Prinzip so sehen, Gretarsson. Bei dem jetzigen Zwischenstand, wo knapp ein Viertel der Spiele erst absolviert sind, steht Gladbach dank der fünf Siege, die mit je drei Punkten belohnt wurden, an der Tabellenspitze. Bei der Zwei-Punkte-Regel wären die Wolfsburger mit "nur" vier Siegen mit einem Punkt Vorsprung an der Tabellenspitze, während die bemitleidenswerten Gladbacher bei der Zwei-Punkte-Regel (mit fünf Siegen) leider nur, auch aufgrund des schlechteren Torverhältnisses und mit einem Punkt Rückstand auf Wolfsburg, auf dem Fünften Tabellenplatz stehen würden. Für Spannung wäre mMn in beiden Fällen gesorgt.
- Jedoch: spinnt man das mal weiter und verschiebt die neun Mannschaften einfach mal so - bei gleicher knappen Punktkonstellation - vom vorletzten zum letzten Spieltag auf die untere Tabellenhälfte, wäre Wolfsburg sogar mit einem Sieg weniger ! als Gladbach am Ende auf dem 10. Rang, die Gladbacher jedoch nur auf dem 14. Rang. Gerade mal mit einem Punkt Vorsprung vor den Absteigern. Und Schalke wäre bei diesem fiktiven Beispiel als 16,, mit der gleichen Punktzahl wie die fiktiven Absteiger Frankfurt und Leverkusen, nur aufgrund des etwas besseren Torverhältnisses auf dem fast rettenden Relegationsplatz. Finanziell würde es die Wolfsburger freuen, die Gladbacher würden jedoch mit deutlich weniger Kohle nach Hause gehen. Auch bei dieser, zugegebenermaßen absurden Konstellation, die theoretisch aber auch mit anderen Mannschaften eintreten könnte, wäre Hochspannung garantiert...N'abend allerseits! --Hopman44 (Diskussion) 19:03, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Mit „spinnen“ hast du das sehr gut beschrieben. Ich kann deinem komischen Gedankenspiel leider nicht folgen, und ich kann nicht ausschließen, dass das daran liegt, dass es schlicht keinen Sinn ergibt… --Gretarsson (Diskussion) 00:24, 24. Okt. 2019 (CEST)
- @Gretarsson: auch dass das Spiel offensiver geworden ist, ist nicht belegt. Und zu Golden Goal und Silver Goal: das war mir bekannt, deshalb schrieb ich auch "fast nie". Mir sind auch keine weiteren Beispiele bekannt. --MrBurns (Diskussion) 00:27, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Welche Regeländerungen sind dir denn bekannt, die deiner Meinung nach ebenfalls hätten zurückgenommen werden sollen? Eine gewisse Stabilität des Regelwerkes, wo nicht alle zwei, drei Jahre was Neues kommt und dann zwei, drei Jahre später wieder zurückgenommen wird, ist ja nun auch nicht das verkehrteste.
- Und dass das Spiel tatsächlich offensiver geworden ist, habe ich nicht behauptet, sondern nur, dass die Motivation zu einer offensiveren Spielweise der Gedanke hinter der Einführung der 3-Punkte-Regel war. Dass damit der Fußball nicht neu erfunden werden würde, stand aber von vorherein fest, u.a. weil, wie gesagt, die 3-Punkte-Regel längst in England angewendet wurde, und natürlich wusste man auch, dass die Auswirkungen auf die Tabellenplatzierungen und mithin der mögliche neue Offensivdrang der Mannschaften nicht bahnbrechend sein würden. Die 3-Punkte-Regel ist halt ein schönes Beispiel für eine Regeländerung, die (scheinbar) nicht besonders viel nützt, aber kein bisschen schadet. Warum sollte man sie wieder kassieren? Außerdem wurde sie zu einer Zeit eingeführt (1994 bzw. 1995), in der auch andere Regeländerungen kamen, die offensiv bzw. nicht auf Sicherheit spielende Mannschaften weniger benachteiligen sollten, z.B. die Einführung der Rückpassregel (1992) und die Änderung der Abseitsregel (1990; kein Abseits mehr bei gleicher Höhe). Zwar fallen seit der Einführung/Änderung dieser Regeln in der deutschen Bundesliga nicht mehr (sondern tatsächlich weniger) Tore als in den frühen 1980ern, aber wahrscheinlich hat man seinerzeit durch diese Änderungen den Trend zu einer immer defensiveren Spielweise mit weniger Toren, der sich zumindest in der Bundesliga in der 2. Hälfte der 1980er abgezeichnet hatte, stoppen können… --Gretarsson (Diskussion) 01:06, 24. Okt. 2019 (CEST); nachträgl. geänd. 01:08, 24. Okt. 2019 (CEST); nachträgl. erg. 15:34, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Seitenblick: Im Volleyball ist es üblich, dass ein klarer Sieg (3:0) drei Punkte gibt, ein weniger klarer Sieg (3:1) nur zwei Punkte, und wurde das Spiel erst im letzten Satz entschieden (d.h. 3:2), so gibts für den Sieger zwei Punkte und für den Verlierer einen.--Keimzelle talk 19:38, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Soweit ich weiß, nimmt beim Eishockey nach dem Penaltyschießen auch die unterlegene Mannschaft einen Punkt mit. Unentschieden gibt es dort ja nicht (mehr). --Gretarsson (Diskussion) 00:24, 24. Okt. 2019 (CEST)
Und es ist unbestreitbar, dass am letzten oder vorletzten Spieltag ein Unentschieden beiden Mannschaften eher nützt als der Sieg der einen oder anderen Mannschaft. s. hierzu Problem: Warum werden erst die beiden letzten Spieltage zeitgleich angepfiffen!? Bereits der drittletzte Spieltag muß zeitgleich angepfiffen werden, damit an diesem Termin, bei gleichzeitigem Abpfiff, keine Spiele irgendwie mehr manipuliert werden können! Auch da geht es noch richtig um die Wurst! mfG --Hopman44 (Diskussion) 23:32, 23. Okt. 2019 (CEST)
Zusatz: Gretarsson, Du hast das Problem 3 vs. 2 gut erkannt. Jedoch: Du hättest nur statt Schreiben: "...keine dramatischen Auswirkungen auf die Tabellenpatzierungen" es formulieren müssen: "...keine dramatischen Auswirkungen auf die endgültigen Tabellenplatzierungen". Da ist es wirklich fast "Jacke wie Hose". mfG--Hopman44 (Diskussion) 23:48, 23. Okt. 2019 (CEST)
- „Und es ist unbestreitbar, dass am letzten oder vorletzten Spieltag ein Unentschieden beiden Mannschaften eher nützt als der Sieg der einen oder anderen Mannschaft.“ Es ist einzig unbestreitbar, dass diese Behauptung in dieser Pauschalität ganz großer Käse ist. Wem da welches Ergebnis tatsächlich nützt oder nicht, hängt doch immer von der konkreten Tabellensituation und den konkreten Spielansetzungen ab. Ist heute eigentlich großer Fußballthreadaufwärmtag? (Und natürlich sprach ich von den Endplatzierungen, das geht doch aus dem Kontext klar hervor!) --Gretarsson (Diskussion) 00:24, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Es sind beide Aussagen falsch, siehe z.B. Österreichische Fußballmeisterschaft 1998/99. Ob man am Ende der Meisterschaft 1. oder 2. ist, ist ein dramatischer Unterschied. Es lassen sich sicher wenn man lange genug sucht dutzende Beispiele aus 1. Ligen finden, wo Meisterschaft, Abstieg, CL-Teilnahme, EC-Teilnahme oder irgendwas anderes sehr Bedeutendes durch die 3-Punkte-Regel entschieden wurde. --MrBurns (Diskussion) 00:32, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Ob man dutzende Beispiele findet, glaube ich eher nicht. Wenn bei angenommen 200 europäischen Ligen-Mannschaften am Ende bei der 3er-Regelung max. 10% davon tangiert werden, betrifft das etwa 20 Mannschaften, von denen wiederum die Hälfte mit ihrer Platzierung mit der Meisterschaft, Abstieg, CL-Teilnahme, EC-Teilnahme oder sonstwie nichts am Hut haben. Verbleibt in Europa etwa nur ein Dutzend pro Saison, wo (marginale) Verschiebungen zu konstatieren wären. Und wahrscheinlich trifft das für Meister und Vizemeister vielleicht in 30 Jahren erst einmal zu. Dramatisch ist das sicherlich, wenn man nur Vizemeister wird, da gebe ich MrBurns recht. mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:58, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Und sonst wäre es für die andere Mannschaft "dramatisch". Fußball"wissenschaft", da fasste dir an'n Kopp. --AMGA (d) 09:22, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Die Frage war ja ob es dramatische Unterschiede zwischen der 2- und 3-Punkte-Regel gibt, nicht was für welche Mannschaft dramatisch ist. z.B. kann die 3-Punkte-Regel zwischen Mannschaft A und B platzierungsentscheidend, wenn Mannschaft A einen Sieg mehr hat und Mannschaft B 2-3 Unentschieden mehr (je nach Torverhältnissen). Bei 2 Siegen mehr von Mannschaft A führt sie bei 5 Unentschieden von Mannschaft B sogar unabhängig von den Torverhältnissen zu einem Platzierungstausch. Usw. Nach ca. 30-40 Runden sind solche Situationen nicht so selten. Und in Europa gibt es >50 Topligen und wahrscheinlich in diesen Topligen 700-800 Vereine, außerdem warum soll man sich auf Europa beschränken, die 3-Punkte-Regel wurde mittlerweile wohl weltweit adaptiert. Weltweit gibt es ca. 200 Topligen. --MrBurns (Diskussion) 18:48, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Hinweis: Über die Löschung des dritten Punktes wurde bereits diskutiert. Gemäß unseren Löschregeln müssen bei einem neuen Löschantrag neue Argumente genannt werden. Elfmeter für die gegnerische Mannschaft. Wer meckert, kriegt gelb. --MannMaus (Diskussion) 20:14, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Bei der aktuellen Tabelle (3-Punkte für Sieg) könnte am kommenden 9. Spieltag die absurde Situation entstehen, wenn Gladbach verliert und Wolfsburg, München, Dortmund und Leipzig Remisen, die letztgenannten vier Vereine nach dem 9. Spieltag vor Gladbach stehen, allerdings mit nur! jeweils vier Siegen und Gladbach würde mit sogar fünf Siegen vom ersten auf den fünften Tabellenplatz zurückfallen, sogar punktgleich! mit München, Dortmund und Leipzig. Also, mehr Siege sind auch keine Garantie für eine bessere Placierung - verkehrte Fußballwelt! --Hopman44 (Diskussion) 20:49, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn jetzt aber WOB auch verliert, dann gilt:
- bei 3-Punkte-Regelung: 4*3 + 4*1 + 1*0 = 5*3 + 1*1 + 3*0 = 16
- bei 2-Punkte-Regelung: 4*2 + 4*1 + 1*0 = 12 und 5*2 + 1*1 + 3*0 = 11
- und damit würde Gladbach in genanntem Fall bei 2-Punkte-Regelung garantiert hinter WOB auf Platz 5 landen, jetzt müsste Gladbach schon mit mindestens drei Toren Rückstand verlieren, damit Wolfsburg noch Chancen auf Platz 4 hätte, aber ein 1:0 für Gladbachs Gegner nenne ich bessere Platzierung für Gladbach nach mehr Siegen wegen der 3-Punkte-Regelung. TOOOOOOR! --MannMaus (Diskussion) 21:17, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Bei der aktuellen Tabelle (3-Punkte für Sieg) könnte am kommenden 9. Spieltag die absurde Situation entstehen, wenn Gladbach verliert und Wolfsburg, München, Dortmund und Leipzig Remisen, die letztgenannten vier Vereine nach dem 9. Spieltag vor Gladbach stehen, allerdings mit nur! jeweils vier Siegen und Gladbach würde mit sogar fünf Siegen vom ersten auf den fünften Tabellenplatz zurückfallen, sogar punktgleich! mit München, Dortmund und Leipzig. Also, mehr Siege sind auch keine Garantie für eine bessere Placierung - verkehrte Fußballwelt! --Hopman44 (Diskussion) 20:49, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Hinweis: Über die Löschung des dritten Punktes wurde bereits diskutiert. Gemäß unseren Löschregeln müssen bei einem neuen Löschantrag neue Argumente genannt werden. Elfmeter für die gegnerische Mannschaft. Wer meckert, kriegt gelb. --MannMaus (Diskussion) 20:14, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Die Frage war ja ob es dramatische Unterschiede zwischen der 2- und 3-Punkte-Regel gibt, nicht was für welche Mannschaft dramatisch ist. z.B. kann die 3-Punkte-Regel zwischen Mannschaft A und B platzierungsentscheidend, wenn Mannschaft A einen Sieg mehr hat und Mannschaft B 2-3 Unentschieden mehr (je nach Torverhältnissen). Bei 2 Siegen mehr von Mannschaft A führt sie bei 5 Unentschieden von Mannschaft B sogar unabhängig von den Torverhältnissen zu einem Platzierungstausch. Usw. Nach ca. 30-40 Runden sind solche Situationen nicht so selten. Und in Europa gibt es >50 Topligen und wahrscheinlich in diesen Topligen 700-800 Vereine, außerdem warum soll man sich auf Europa beschränken, die 3-Punkte-Regel wurde mittlerweile wohl weltweit adaptiert. Weltweit gibt es ca. 200 Topligen. --MrBurns (Diskussion) 18:48, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Und sonst wäre es für die andere Mannschaft "dramatisch". Fußball"wissenschaft", da fasste dir an'n Kopp. --AMGA (d) 09:22, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Ob man dutzende Beispiele findet, glaube ich eher nicht. Wenn bei angenommen 200 europäischen Ligen-Mannschaften am Ende bei der 3er-Regelung max. 10% davon tangiert werden, betrifft das etwa 20 Mannschaften, von denen wiederum die Hälfte mit ihrer Platzierung mit der Meisterschaft, Abstieg, CL-Teilnahme, EC-Teilnahme oder sonstwie nichts am Hut haben. Verbleibt in Europa etwa nur ein Dutzend pro Saison, wo (marginale) Verschiebungen zu konstatieren wären. Und wahrscheinlich trifft das für Meister und Vizemeister vielleicht in 30 Jahren erst einmal zu. Dramatisch ist das sicherlich, wenn man nur Vizemeister wird, da gebe ich MrBurns recht. mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:58, 24. Okt. 2019 (CEST)
Tor, Tor, Tor! Bei der 2-Punkte Regel wäre Gladbach jetzt schon, nach dem 8. Spieltag, trotz bereits fünf Siegen (die vier davor nur vier Siege), nur FÜNFTER. Noch Fragen? Spricht also alles, immer von Spieltag zu Spieltag, einmal für die Zwei-Punkte-Regel, ein andermal für die Drei-Punkte-Regel. Je nach Sichtweise der Anhänger und Zwischenstand. Hauptsache, es bleibt spannend!!!--Hopman44 (Diskussion) 22:54, 24. Okt. 2019 (CEST)
Die österr. Fußballmeisterschaft 1998/99 war wohl bisher die einzige Ausnahme für Meister und Vizemeister. Wobei, dort wird ja auch 4x gegeneinander gespielt. mfG --Hopman44 (Diskussion) 16:47, 29. Okt. 2019 (CET)
Dieser Satz ist falsch
Warum halten Menschen noch an der formalen Logik als unumstößlichen Grundsatz (statt als eine Vereinfachung, die manchmal nützlich ist) fest, obwohl sie vom Satz "Dieser Satz ist falsch" widerlegt wird: in der formalen Logik können Aussagen nur richtig oder falsch sein (weil A=A und A≠B), aber der Satz "Dieser Satz ist falsch" wäre beides.
Beweis:
Sei S der Satz "Dieser Satz ist falsch".
Angenommen S ist richtig => S ist falsch
Angenommen S ist falsch => S ist richtig
--MrBurns (Diskussion) 13:01, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Formale Logik ist eh was für nerdige Angeber und/oder angeberische Nerds (ähnlich wie alle Nase lang irgendwas auf Latein zum Besten zu geben oder Mensa-Mitglied sein)… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 13:11, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Naja, die gesamte Mathematik und große Teile der Naturwissenschaften sind darauf aufgebaut... --MrBurns (Diskussion) 13:24, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Ach so, na dann
verstehe ich auch nichtfrage ich mich auch, warum "Menschen noch daran festhalten." ;-) --AMGA (d) 13:30, 23. Okt. 2019 (CEST)- (BK) Man könnte diese Gebiete ja auf etwas anderes aufgebaut, z.B. auf die Dialektik, neu formulieren. Hat bisher aber keiner gemacht. Oder man könnte sagen, dass sich die formale Logik in beschränktem Ausmaß sinnvoll auf die Mathematik (siehe Gödelscher Unvollständigkeitssatz) und die Natur anwenden lässt und akzeptieren, dass sie ihre Grenzen hat. Aber gerade viele Naturwissenschaftler halten starr an ihr fest und wundern sich, dass es Dinge gibt, die sie trotz jahrzehntelanger Forschung nicht wirklich erklären können, z.B. was die Wellenfunktion in der Quantenmechanik wirklich ist (siehe auch Interpretationen der Quantenmechanik). --MrBurns (Diskussion) 13:40, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Ach so, na dann
- Naja, die gesamte Mathematik und große Teile der Naturwissenschaften sind darauf aufgebaut... --MrBurns (Diskussion) 13:24, 23. Okt. 2019 (CEST)
Da haben wir sogar einen Artikel drüber. --Elrond (Diskussion) 13:36, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Er löste also das Lügner-Paradoxon, indem er selbstbezügliche Aussagen syntaktisch ausschloss. - m.E. ist das keine Lösung, sondern einfach eine Umgehung des Problems: "wir schließen die Dinge, die das Problem verursachen einfach aus, also haben wir kein Problem mehr". Tatsächlich macht das das Theoriegebäude aber unvollständig. --MrBurns (Diskussion) 13:46, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Unvollständig gelesen? Unvollständig verstanden? Selektiv gelesen? Selektiv verstanden? ;-) Es gibt noch mehrere Lösungsvorschläge. --Elrond (Diskussion) 14:02, 23. Okt. 2019 (CEST)
Man könnte diese Gebiete ja auf etwas anderes aufgebaut, z.B. auf die Dialektik, neu formulieren. MrBurns, mach mal. Wenn es "bisher... keiner gemacht" hat: Du schaffst das sicher! . . . . . (Hihi, solange er mit dieser theoretischen Mammutaufgabe beschäftigt ist, hat er keine Zeit für die kommunistische (oder anarchistische? was weiß ich, egal..) Weltrevolution... uff, nochmal Glück gehabt...) --AMGA (d) 15:09, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Nur mal so: Die Aussage stimmt natürlich, denn der Satz ist orthographisch falsch, richtig wäre "Dieser Satz ist falsch." oder "Dieser Satz ist falsch!" oder "Dieser Satz ist falsch?". Erst dann könnte man überhaupt anfangen zu diskutieren.--IP-Los (Diskussion) 16:40, 23. Okt. 2019 (CEST)
Mein Lieblingsbeispiel dazu ist immernoch die Aufgabe in einer Philosophieprüfung: „Wenn das hier eine Frage ist, beantworten Sie sie.“ Die meisten Studenten haben dazu lange Texte über Sein und Nichtsein usw. geschrieben. Einer schrieb nur: „Wenn das hier eine Antwort ist, bewerten Sie sie.“ und bekam dafür die Note 1. --188.107.14.88 17:33, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Diser Satz enthelt vier Fehler. So, wer findet sie raus? --MannMaus (Diskussion) 19:17, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Ich versuch's mal: Bei "Diser" fehlt ein "e"; "enthelt" schreibt man mit "ä"; vier ist falsch, denn es sind nur drei Fehler. --188.107.14.88 19:56, 23. Okt. 2019 (CEST)
- --MannMaus (Diskussion) 20:10, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Das war nach ein paar Sekunden ziemlich klar, weil ich immer in Betracht ziehe, daß die Aufgabe falsch gestellt sein könnte ...:D Noch lustiger wird es, wenn man die vier durch eine drei ersetzt, denn dann ist der Satz gleichzeitig wahr und unwahr. --188.107.14.88 00:24, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Bonus vir semper tiro.--Bluemel1 🔯 21:18, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Das habe ich meinen Lehrern früher auch immer gesagt; viele wollten das nicht akzeptieren. --188.107.14.88 00:24, 24. Okt. 2019 (CEST)
- --MannMaus (Diskussion) 20:10, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Ich versuch's mal: Bei "Diser" fehlt ein "e"; "enthelt" schreibt man mit "ä"; vier ist falsch, denn es sind nur drei Fehler. --188.107.14.88 19:56, 23. Okt. 2019 (CEST)
Eine Poliermaschine kann sich nicht selbst polieren. Mit einem Hammer lässt sich nicht der Hammerkeil des selbigen einschlagen, Dafür braucht man immer einen zweiten Hammer. Wahrscheinlich stimmt mit dem Selbstbezug des Satzes irgendwas nicht. --Expressis verbis (Diskussion) 19:36, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Wo wir gerade beim Thema "Bezug" sind: Auf was bezieht sich Dein nicht eingerückter Beitrag? Deine beiden Beispiele lassen sich übrigens unschwer widerlegen. --94.219.124.41 20:00, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Der Selbstbezug ist aber nicht immer problematisch: z.B. der Satz "Dieser Satz ist ein Satz." ist jedenfalls korrekt. Oder auch "Dieser Satz steht in Wikipedia.". Ebenso kann man sich selbst schlagen, befriedigen, usw. und auch viele Maschinen können auf sich selbst wirken, z.B. sich selbst reinigen. Vielleicht gibt es sogar Reinigungsmaschinen die sich selbst reinigen können. --MrBurns (Diskussion) 20:38, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Ich hab da übrigens noch eine ernst gemeinte Frage zu dieser Philosophiefrage. Mir ist nicht ganz klar, ob das eine indirekte Frage ist. Also, ist das die indirekte Frage mit dem Inhalt der direkten Frage „Ist dies eine Frage?“? --MannMaus (Diskussion) 21:28, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Haben denn solche Sätze immer einen Selbstbezug? Es könnte doch jemand kurz vorher eine missverständliche Frage gestellt haben. Dann wäre "Ist dies eine Frage?" ebenso sinnvoll. Wie unterscheidet man, ob sich so ein Satz auf sich selbst oder auf einen anderen Satz bezieht? Normalerweise durch den Kontext. Der fehlt hier aber. Sätze ohne Kontext beziehen sich dann zwangsläufig immer auf sich selbst? Oder nur scheinbar?--Expressis verbis (Diskussion) 23:06, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Ich hab da übrigens noch eine ernst gemeinte Frage zu dieser Philosophiefrage. Mir ist nicht ganz klar, ob das eine indirekte Frage ist. Also, ist das die indirekte Frage mit dem Inhalt der direkten Frage „Ist dies eine Frage?“? --MannMaus (Diskussion) 21:28, 24. Okt. 2019 (CEST)
- „Ist dies eine Frage?“? ist eine Frage. War das die Frage? --94.219.124.41 23:16, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Es ging weiter oben um den Satz: „Wenn das hier eine Frage ist, beantworten Sie sie.“ Eine Aufgabe aus einer Philosophieprüfung. Meine Frage war (eigentlich nur): Ist der Satz eine indirekte Frage? --MannMaus (Diskussion) 23:45, 24. Okt. 2019 (CEST)
- P.S.: Und da würde dann Selbstbezug oder nicht keine Rolle spielen. --MannMaus (Diskussion) 23:55, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Ach so. Ich sehe da einen Bedingungssatz und einen Imperativ. Man könnte m.E. argumentieren, daß da implizit eine indirekte Frage drin steckt, was gar nicht mal abwegig wäre. --94.219.124.41 00:26, 25. Okt. 2019 (CEST)
- „Ist dies eine Frage?“? ist eine Frage. War das die Frage? --94.219.124.41 23:16, 24. Okt. 2019 (CEST)
Nochmal anders (Buhu, keiner versteht mich): Bei dem Satz "Dieser Satz ist falsch." nimmt jeder sofort an, dass er sich auf sich selbst bezieht. Was wäre mit dem Satz "Dieses Wort hat vier Buchstaben"? Würde man das auch sofort auf das Wort "Wort" beziehen? Oder auf das Wort "vier"? Oder auf das Wort "Buchstaben", wobei der Satz dann falsch wäre? Das kann man eben nicht wissen. Warum weiß man das beim ersten Satz so genau? --Expressis verbis (Diskussion) 18:53, 25. Okt. 2019 (CEST)
- "Dieser" stellt im Regelfall einen konkreten Bezug her. Wenn da nix zu lesen ist bis auf den einen Satz, kann nach logischen Verständnis nur der selbige gemeint sein. Das ist halbwegs zufriedenstellend für den Leser. Dein Beispiel mit dem Poposatz verwirrt den Leser, weil Du dem Satz kein Wort mit vier Buchstaben gegenüber stellst und auch im Satz kein Wort durch Gänsefüßchen o.ä. hervorhebst. Somit läßt sich kein befriedigender Bezug herstellen und Dein Satz wirkt wie aus dem Kontext gerissen. Da der Satz ein Satz ist und kein Wort, scheidet Selbstbezug aus. --94.219.185.38 19:25, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Ich würde das auf das Wort "dieses" beziehen. Schließlich sage ich "dieses", während ich "dieses" sage. Damit wäre der Satz falsch. Ansonsten ein anderes Beispiel: Ich suche ein Wort. Dieses Wort hat vier Buchstaben. So, Beispiel zu Ende, wir zwar wissen nicht, welches Wort gemeint war, darum ging es auch nicht, ich habe nicht wirklich ein Wort gesucht, aber wir wissen, dass sich bewusster Satz nicht auf sich selbst bezog. Auch dann nicht, wenn ich "Wort" oder "vier" gemeint hätte. --MannMaus (Diskussion) 11:59, 26. Okt. 2019 (CEST)
- Ich meine, dafür müßte man es anders schreiben, bspw: „Dieses“ ist ein Wort mit x Buchstaben. Wenn man in einem Satz ein Wort nicht in seiner Bedeutung verwenden möchte, sonder sich auf das Wort als solches bezieht und etwas darüber schreibt, hebt man es üblicherweise aus dem Satzgefüge heraus. Andernfalls hätte man ständig Mißverständnisse.
- Ich würde das auf das Wort "dieses" beziehen. Schließlich sage ich "dieses", während ich "dieses" sage. Nicht ganz, Du sagst "dieses Wort", damit ist "Wort" das Subjekt in dem Satz und nicht "dieses", weshalb man normalerweise nicht annehmen würde, daß "dieses" gemeint ist anstelle des Subjektes.
- Ich suche ein Wort. Dieses Wort hat vier Buchstaben. Das würde man normalerweise nicht so schreiben, sondern als: „Ich suche ein Wort. Das Wort hat vier Buchstaben.“ Für Dieses Wort ist es zu früh, weil Du noch nichts greifbares hast, worauf sich das beziehen könnte. Näheres dazu bei Artikel (Wortart), Determination (Linguistik), Determinativ (Wortart). --84.59.233.38 16:29, 26. Okt. 2019 (CEST)
- Ich würde das auf das Wort "dieses" beziehen. Schließlich sage ich "dieses", während ich "dieses" sage. Damit wäre der Satz falsch. Ansonsten ein anderes Beispiel: Ich suche ein Wort. Dieses Wort hat vier Buchstaben. So, Beispiel zu Ende, wir zwar wissen nicht, welches Wort gemeint war, darum ging es auch nicht, ich habe nicht wirklich ein Wort gesucht, aber wir wissen, dass sich bewusster Satz nicht auf sich selbst bezog. Auch dann nicht, wenn ich "Wort" oder "vier" gemeint hätte. --MannMaus (Diskussion) 11:59, 26. Okt. 2019 (CEST)
Gebrauch des Wortes "Leiche"
Bin ich nur etwas empfindlich, wenn ich als "Nordlicht" in der aktuellen Medienberichterstattung den Gebrauch des Wortes "Leiche" als pietätlos empfinde? Ich muss da immer an Filmtitel wie "Leichen pflastern seinen Weg" u.ä. denken. M.M.n. wäre der Begriff "Toter/Tote" pietätvoller. --LeseBrille (Diskussion) 07:07, 24. Okt. 2019 (CEST)LeseBrille
- Leiche ist die völlig wertfreie Bezeichnung für einen toten menschlichen Körper. Ich sehe da nicht das Problem. Kadaver als Bezeichnung für ein totes Tier fände ich Pietätlos. Wobei dieses Wort für Heimtiere ja schon ausgedient hat. Da spricht man von Tierkörper, wie in Tierkörperbeseitigungsanstalt, wobei das auch schon wieder obsolet ist. Viel unappetitlicher finde ich da den Leichenschmaus nach der Beisetzung. Da gefällt mir die rheinische Bezeichnung Trösterchen viel besser. Realwackel (Diskussion) 07:53, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Die Redewendung: "Nur über meine Leiche.", bezeichnet übrigens keine suizidale Absicht, sondern heißt einfach: Veto - "ohne mich". --Dodecaeder (Diskussion) 10:26, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Leiche oder auch Leichnahm ist der korrekte, rein sachliche Fachbegriff für die sterblichen Überreste eines Menschen. Dasselbe gilt für Kadaver in Bezug auf Tiere. Ich denke nicht, daß Du das wirklich als pietätlos empfindest, sondern daß der Tod Dir schlicht Unbehagen bereitet und Du dafür eine Ausrede suchst, um Dich nicht mit Deinem ambivalenten Verhältnis zum Tod auseinandersetzen zu müssen. Zumindest geht das den meisten Menschen in westlichen Gesellschaften so. "Toter/Tote" wäre nicht pietätvoller, sondern nur schwammiger. --94.219.124.41 13:26, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Sonst müsste man auch Fronleichnam in Frontotman umbenennen.--84.164.214.114 14:33, 24. Okt. 2019 (CEST) SCNR
- Also ich als ja bekanntermaßen ausgesprochen sensibler Mensch, empfinde schon das Wort „Toter (m/w/d)“ als hochproblematisch, denn es erinnert so sehr an den Tod, und der weckt ja bekanntlich allgemein unangenehme Assoziationen. Daher sollte man „Verschiedenenkörper (m/w/d)“, „Dahingeschiedenenkörper (m/w/d)“ oder einfach „Einer (m/w/d), der es hinter sich hat“ sagen… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 15:28, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Oder, noch positiver: "Infriedenruhende(r)"... --AMGA (d) 15:48, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Heiliges Mimöschen, dass ich darauf nicht selber gekommen bin. Aber wie wärs mit „Beileidsbekundungsverusachender (m/w/d)“? (Allgemein gilt ja bekanntlich: je länger und umständlicher der Euphemismus, desto PC)… --Gretarsson (Diskussion) 16:32, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Überdiewuppergegangene(r) Überdenjordangeschwommene(r) (gibt es da noch mehr Flüsse? Damit sich niemand auf den Fluss getreten fühlen muss) --Elrond (Diskussion) 17:29, 24. Okt. 2019 (CEST)
- (Einschub) In Niedersachsen sagt man Analog „über den Deister gehen“, kein Fluss zwar, sondern ein Höhenzug, und auch nicht ausschließlich in dieser Bedeutung, aber immerhin… --Gretarsson (Diskussion) 18:12, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Überdiewuppergegangene(r) Überdenjordangeschwommene(r) (gibt es da noch mehr Flüsse? Damit sich niemand auf den Fluss getreten fühlen muss) --Elrond (Diskussion) 17:29, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Heiliges Mimöschen, dass ich darauf nicht selber gekommen bin. Aber wie wärs mit „Beileidsbekundungsverusachender (m/w/d)“? (Allgemein gilt ja bekanntlich: je länger und umständlicher der Euphemismus, desto PC)… --Gretarsson (Diskussion) 16:32, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Jetzt hab' ich's: Anstatt von Leichnahmen sprechen wir ab sofort nur noch von Verschiedenen! Das ist perfekt, weil da auch gleich das leidige Genderthema mit abgefrühstückt wird. Oder auch frei nach Orwell: Alle Menschen sind verschieden, aber manche sind verschiedener. --94.219.124.41 17:45, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Bei seinem Ableben hat der Verblichene das Zeitliche gesegnet. Oder anders gesagt: er hat die Hufe hochgerissen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:24, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Wer den "Löffel abgeben" hat, "beguckt jetzt die Radieschen von unten", aber das ist wirklich ein bisschen pietätlos. im Niederländischen: "overleden". --Dodecaeder (Diskussion) 20:54, 24. Okt. 2019 (CEST)
- "Wohnt auf der Himmelreichallee" = liegt auf dem Zentralfriedhof. --Dodecaeder (Diskussion) 20:58, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Jetzt weicht Ihr aber vom Thema ab. Es geht um Synonyme für "Leiche", nicht um Synonyme für "gestorben/tot sein".
- Na klar: "Körperspender" --Dodecaeder (Diskussion) 23:50, 24. Okt. 2019 (CEST)
- "Organspender" ist bereits durch Motorrad- und Fahrradfahrer besetzt. Realwackel (Diskussion) 08:33, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Na klar: "Körperspender" --Dodecaeder (Diskussion) 23:50, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Jetzt weicht Ihr aber vom Thema ab. Es geht um Synonyme für "Leiche", nicht um Synonyme für "gestorben/tot sein".
- "Wohnt auf der Himmelreichallee" = liegt auf dem Zentralfriedhof. --Dodecaeder (Diskussion) 20:58, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Wer den "Löffel abgeben" hat, "beguckt jetzt die Radieschen von unten", aber das ist wirklich ein bisschen pietätlos. im Niederländischen: "overleden". --Dodecaeder (Diskussion) 20:54, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Bei seinem Ableben hat der Verblichene das Zeitliche gesegnet. Oder anders gesagt: er hat die Hufe hochgerissen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:24, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Jetzt hab' ich's: Anstatt von Leichnahmen sprechen wir ab sofort nur noch von Verschiedenen! Das ist perfekt, weil da auch gleich das leidige Genderthema mit abgefrühstückt wird. Oder auch frei nach Orwell: Alle Menschen sind verschieden, aber manche sind verschiedener. --94.219.124.41 17:45, 24. Okt. 2019 (CEST)
- "Körperspende" enthält ein Momentum der Freiwilligkeit, wovon man bei Verstorbenen nicht unbedingt ausgehen kann. Darum klärt man das Thema zu Lebzeiten. Die Leiche selber kann unmöglich einen Körper spenden, weder ihren eigenen noch irgendeinen anderen, weil sie nicht geschäftsfähig ist. Das würde übrigens auch für Zombies gelten, die man in zivilisierten Gesellschaften sofort unter Betreuung stellen würde - außer in den USA, da steckt man Behinderte vorzugsweise in den Knast. --94.219.185.38 19:40, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Da stimme ich dir zu. Körperspender sind aber meistens Leichen, lebendige Körper landen selten auf dem Seziertisch. Allerdings ist nicht jede Leiche ein Körperspender. Dafür gibt es ja die Organspendeausweise, die man zu Lebzeiten ausfüllt, und mit denen man seine Zustimmung geben kann, oder eben nicht. --Dodecaeder (Diskussion) 12:45, 26. Okt. 2019 (CEST)
Für die Gläubigen ist ja die Leiche auch nur der seelenlose Überrest eines Menschen. --Dodecaeder (Diskussion) 12:48, 26. Okt. 2019 (CEST)
- Ne, Körperspender ist er zu Lebzeiten, wenn er zusagt, seinen Körper zu spenden. Das, was in der Ausstellung zu sehen ist, ist der gespendete Körper. Es ist schon grotesk, wenn man plastinierte Leichen als Körperspender bezeichnet. --84.59.233.38 16:11, 26. Okt. 2019 (CEST)
Danke für die vielfältigen Antworten! Werde jetzt meiner örtlichen Tageszeitung vorschlagen, die Seiten mit den Todesanzeigen mit der Rubriküberschrift "Verschiedenes" zu versehen. --LeseBrille (Diskussion) 08:06, 25. Okt. 2019 (CEST)LeseBrille
- Fast richtig, nur ein "s" zuviel. Falls der Leser dann verwirrt ist, weil "Verschiedene" und "Verschiedenes" als Überschrift zu ähnlich aussieht, sollen sie halt Verschiedenes" in "Gemischtes" umbenennen. Das trifft es ohnehin besser. Was mich jetzt wundert: Hatten die die Seite denn vorher echt mit der Überschrift "Leichen" versehen? Ich meine, was drauf steht muß auch drin sein und das wäre echt krass als Zeitungsbeilage. Selbst bei Yps waren höchstens mal Eier von Urzeitkrebsen dabei. --94.219.185.38 19:40, 25. Okt. 2019 (CEST)
Das Todestabu ist heute so wirksam wie eh und je, das ist nicht weiter überraschend. Auch Leiche war ursprünglich mal ein Euphemismus für den toten Körper (eigentlich nur Körper, Gestalt, Aussehen). An Fronleichnam (nur ein h) feiern die Katholiken keine Leiche, sondern die Realpräsenz Christi in der Eucharistie. Heute ist das Wort Leiche der neutrale Begriff für den toten (menschlichen) Körper und in vielen Kontexten völlig angebracht. Andererseits würde man selten sagen: "Papas Leiche wird nächsten Donnerstag vergraben." Kontext eben. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:25, 26. Okt. 2019 (CEST)
- Das gesuchte Wort ist: "Reliquie"- (hört sich gleich besser an). --Dodecaeder (Diskussion) 13:50, 26. Okt. 2019 (CEST)
Ich habe nochmal im Kluge nachgeschaut, der bestätigt mir meine nordostdeutsche Auffassung. Die Leiche, der Leichnam ist der Körper eines Verstorbenen. Er als Person und Mensch ist "der/die Tote". Denke in der Religiosität besteht der Tote aus Leichnam und Seele.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:05, 26. Okt. 2019 (CEST)
- Außerdem gibt es noch das Postmortales Persönlichkeitsrecht. Da bleibt schon ein bißchen mehr übrig als organische Masse, wenn ein Mensch gestorben ist. Aber die Leiche als solche ist nicht mehr als das. --84.59.233.38 16:06, 26. Okt. 2019 (CEST)
- @Dumbox Leiche und Leichnam sind von der Bedeutungsentwicklung auch zu unterscheiden. "Leiche" ist schon frühzeitig auch für den toten Körper verwendet worden (wenn auch, wie Du richtig geschrieben hast, verhüllend). Im Niederdeutschen bezeichnet "dat Liek" 'Leiche', den toten Körper, das mittlerweile ausgestorbene "Licham" meinte hingegen noch überwiegend den 'Körper' oder 'Leib', d. h., in diesem Wort hat sich die ursprüngliche Bedeutung länger gehalten, man vergleiche: "nemant van den broderen schal van daer gaen, er dat lyk begraven is" (1400), aber noch 1500: "krank an minem Lichamme, iedoch miner sinnen vulmechtig", einen Übergang deutet folgende Aussage an: "kume se er lycham unde dat levent darvan brochten", deutlicher als 'toter Körper' dann Anfang des 16. Jh.: "Wen Godt myne Seele wert wech nemen, so begraff mynen Lycham". Dieses Wort wurde dann im Niederdeutschen durch hd. "Leichnam" verdrängt, allerdings hielt sich die Bedeutung 'Körper' noch recht lange, man vgl. die Bezeichnung für einen langen Menschen: "'n langen Leichnam" (Nachweis von 1888). Im Hochdeutschen ist die Bedeutung des Wortes "Leichnam" für 'Körper' noch in dem von Dir zitierten Fronleichnam zu erkennen (daher ja Deine vollkommen richtige Erklärung); sie veraltete im Verlaufe des 17. Jh. (siehe die Darstellung in Grimm, Dt. Wb.), es sei auf Adelung verwiesen: "Der Leichnam, des -es, plur. die -e. 1) * Der menschliche Leib oder menschliche Körper, er sey todt oder lebendig; in welcher weitern, im Hochdeutschen jetzt veralteten Bedeutung Liihhamin im Isidor, Lihhamu im Kero, Lichamon bey dem Ottfried, Lichama im Angelsächsischen, Liekam im Niedersächsischen, Legneme im Dänischen, und Lekamen im Schwedischen, von dem Leibe eines lebendigen Menschen vorkommen." Gehalten hat sich diese Bedeutung noch im Niederländischen "lichaam". Die alte Bedeutung von "Leiche" als 'Körper' kann noch nachvollzogen werden im Wort nd. Liekduurn / hd. Leichdorn 'Hühnerauge'.
- Keine Alternativbezeichung für "Leiche", aber ein passendes Sprichwort aus Norddeutschland: "Hei is bi't Starwend tau Dod kamen." Aber: "So lang' de Piep Toback noch smeckt, steht de Dod noch nich hinner't Heck."--IP-Los (Diskussion) 16:09, 29. Okt. 2019 (CET)
Gute (?) Frage, wer weiß Rat?
Aufteilung der Kosten im Pflegeheim? Vater kommt ins Pflegeheim. Er hat vier Söhne. Nach Rente und Pflegegeld pp. fehlen genau € 1.200,-- mtl., die das Sozialamt von den vier Söhnen haben will, rechnerisch von jedem € 300,--. Sohn 1 verdient soviel Knete, dass er sogar die € 1.200,-- allein mtl. aus der Portokasse bezahlen könnte. Sohn 2 könnte max. mit € 400,--, Sohn 3 gerade mal mit exakt € 300,-- und Sohn 4 hat nix, lebt von Hartz 4. Das hat die genaue Prüfung ergeben, nachdem alle Söhne (finanziell) die Hosen heruntergelassen haben. Frage: Erhöht sich für 1 der Anteil auf € 600,-- oder nur auf € 500,--, indem sich bei 2 der Beitrag auf € 400,-- erhöht? Und wie ist das, gesetzt den Fall, 2 und 3 versterben später, wird dann 1 mit € 1.200,-- voll belangt? Die Rechnerei ist ja wohl nicht so einfach, oder? Danke! --Hopman44 (Diskussion) 12:06, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Ich kenne die Gesetze im Einzelnen nicht. Ich meine, es kommt darauf an, ob die Kinder gesamtschuldnerisch haften. Dann würde sich der Betrag für die anderen Kinder in der Tat bis zur Belastungsgrenze erhöhen. Sohn 1 müsste demnach dann 500 Euro zahlen. Ausgleichsansprüche im Innenverhältnis dürfte es aber meines Erachtens nicht geben. --Turnstange (Diskussion) 12:39, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Vater verkauft erst mal seine Villa im Grunewald, sein Ferienhaus auf den Malediven, seinen Rolls Royce, den er noch in der Garage hat, dann kann er die Kosten fürs Pflegeheim selbst tragen.
Ansonsten könnte man überlegen, ob er einen mobilen Pflegedienst ins Haus bestellt. Nur so als Vorschlag, da kommt es auf den Einzelfall an, ob das möglich ist. --Dodecaeder (Diskussion) 12:45, 24. Okt. 2019 (CEST)
- BK Die Antwort ist bisschen deprimierend für den einen mit der Portokasse: Es haften alle drei Kinder anteilig , je nach Einkommen, ist eines der Kinder nicht leistungsfähig wird sein Anteil im Rahmen des gesetzlich zulässigen von den anderen Kindern übernommen. Jedes darf einen Selbstbehalt geltend machen, nur was darüber ist, wird zum Elternunterhalt herangezogen. Ich nehme an, dass die obigen Zahlen bereits aus einer Selbstbehalt-Berechnung stammen. Sohn 4 hat mit Sicherheit nicht den Selbstbehalt (1600,--) und zahlt nichts, so bleiben 3 x 400,-- für Söhne 1-3. Sohn 3 Zahlt 300,-- und Sohn 4 400,--, so bleiben dann 500,-- für den Sohn 1. --84.164.214.114 12:48, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Diese Frage kann Dir seriös unter Berücksichtigung aller Freigrenzen etc. nur ein Fachanwalt für Familienrecht beantworten der stets auf dem letzten Stand der Rechtssprechung ist. Adressen bekommst Du bei Deiner örtlich zuständigen Rechtsanwaltskammer. Realwackel (Diskussion) 12:50, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Der TO hat eine ziemlich gut definierte (Grundsatz-)Frage gestellt, da darf er dann auch eine Antwort mitten aus dem Leben erhalten, ohne dass er zum Anwalt muss.--84.164.214.114 13:57, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Ich hab da ein BGH-Urteil gefunden, das wäre interessant für den Fall, dass die Söhne verheiratet sind, dann können sie nämlich für sich "Freibeträge" geltend machen:
- (wie immer im Cafe: -alles ohne Gewähr-)
BGH, Urteil vom 28.07.10 - XII ZR 140/07 -
1. Verfügt der Unterhaltspflichtige über höhere Einkünfte als sein Ehegatte, ist die Leistungsfähigkeit zur Zahlung von Elternunterhalt in der Regel wie folgt zu ermitteln:
Von dem Familieneinkommen wird der Familienselbstbehalt in Abzug gebracht. Das verbleibende Einkommen wird um die Haushaltsersparnis vermindert. Die Hälfte des sich ergebenden Betrages kommt zuzüglich des Familienselbstbehalts dem Familienunterhalt zugute. Zu dem so bemessenen individuellen Familienbedarf hat der Unterhaltspflichtige entsprechend dem Verhältnis der Einkünfte der Ehegatten beizutragen. Für den Elternunterhalt kann der Unterhaltspflichtige die Differenz zwischen seinem Einkommen und seinem Anteil am Familienunterhalt einsetzen.
2. Die Haushaltsersparnis, die bezogen auf das den Familienselbstbehalt übersteigende Familieneinkommen eintritt, ist regelmäßig mit 10 % dieses Mehreinkommens zu bemessen.
3. Aufwendungen für eine Hausrats- und Haftpflichtversicherung sind auch bei der Inanspruchnahme auf Elternunterhalt nicht als vorweg abziehbare Verbindlichkeiten zu behandeln.
4. Ist der Unterhaltspflichtige vor Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze in den Ruhestand getreten, können Aufwendungen für eine zusätzliche Altersversorgung weiterhin abzugsfähig sein.
5. In Höhe des dem Unterhaltsberechtigten sozialrechtlich gewährten angemessenen Barbetrags (§ 35 Abs. 2 Satz 1 SGB XII) sowie des Zusatzbarbetrags (§ 133 a SGB XII) ist auch unterhaltsrechtlich ein Bedarf anzuerkennen. "
Alles weitere frag besser bei WP:Auskunft.
Grüße--Dodecaeder (Diskussion) 15:25, 24. Okt. 2019 (CEST)
Danke, allerseits für die Hinweise. Bin um einiges besser informiert. Frage zu 84.164.214.114: Du schreibst, Sohn 4 zahlt 400. Der hat ja nichts. Du meintest wohl Sohn 2, der 400,-- € zahlen kann/könnte. mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:16, 24. Okt. 2019 (CEST) Zusatz: Habe ich das richtig verstanden, dass, wenn z.B. Sohn 2, Sohn 3 und Sohn 4 absolut nichts! beisteuern könnten, Sohn 1 allein! die € 1.200,-- berappen müsste? Ich glaube, ja. mfG --Hopman44 (Diskussion) 20:20, 24. Okt. 2019 (CEST)
AKK
Zuerst schreibt die saarländische Sicherheitsgranate von Sicherheitszone wenn sie Schutzzone meint, und jetzt von Annexion wenn sie Invasion meint. Und dabei habe sie Politologie und öffentliches Recht studiert. Gibt es in Brüssel vielleicht ein freies Endlager-Pöstchen für sie? --145.234.241.106 12:32, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Finnland hätte da schmucke Endlagerröhren im Angebot, die schon nächstes Jahr eingesetzt werden sollen. --94.219.124.41 19:47, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Das wäre ja noch böser als der Eimer mit dem handelsüblichen Schnellzement. Ich bin dafür, dass sie in Brüssel die von Juhnker zurückgelassen Alkoholbestände aufbrauchen muss. Das wird sie überleben, aber es entsteht kein Kollateralschaden. --178.197.239.230 21:15, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Eimer wäre bei der Frau eigentlich sogar naheliegender, das hätte schon so das gewisse Etwas. Als Grabinschrift stelle ich mir dann vor: „Der Eimer war ihr Schicksal. Gretel hätte es so gewollt.“--94.219.124.41 23:32, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Lasst sie leben! Ich würde sie eher als Vorturnerin beim Frühsport der Soldaten sehen. In Leggins. --145.234.241.106 08:07, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Na Danke, wie werde ich diese Bilder im Kopf (und den fiesen Geschmack im Mund) jetzt wieder los?!? Welpen und Kätzchen, Welpen und Kätzchen, Welpen und Kätzchen, Welpen und Kätzchen, Welpen und Kätzchen ... Realwackel (Diskussion) 08:29, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Drang
- toll und zwielichtig spring ich herum
- meinen Unmut über das Leben schrei ich heraus, seis drum
- bin getarnt und schreib` wie`s mir beliebt
- mir gewiss, dass es für das was ich schreib` eigentlich kein Erbarmen gibt
- bedrohe und verleumde, Tag für Tag
- kann nicht verstehen, dass es anders geht, als so, wie ich es mag
- an bittere Späße sinnen sollt ihr, wenn ihr mich hört,
- denn mir ist`s egal, ob der Hass mich so langsam betört
- Meinung ist Meinung, Wille ist Wille, das ist es, was ich streue, als Saat
- beklagen könnt ihr nicht`s; mein Trachten wird geschützt durch Vater Staat
- Na Danke, wie werde ich diese Bilder im Kopf (und den fiesen Geschmack im Mund) jetzt wieder los?!? Welpen und Kätzchen, Welpen und Kätzchen, Welpen und Kätzchen, Welpen und Kätzchen, Welpen und Kätzchen ... Realwackel (Diskussion) 08:29, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Lasst sie leben! Ich würde sie eher als Vorturnerin beim Frühsport der Soldaten sehen. In Leggins. --145.234.241.106 08:07, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Eimer wäre bei der Frau eigentlich sogar naheliegender, das hätte schon so das gewisse Etwas. Als Grabinschrift stelle ich mir dann vor: „Der Eimer war ihr Schicksal. Gretel hätte es so gewollt.“--94.219.124.41 23:32, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Das wäre ja noch böser als der Eimer mit dem handelsüblichen Schnellzement. Ich bin dafür, dass sie in Brüssel die von Juhnker zurückgelassen Alkoholbestände aufbrauchen muss. Das wird sie überleben, aber es entsteht kein Kollateralschaden. --178.197.239.230 21:15, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Drangiger
- vielfältig und bunt soll es sein, das schließt auch dich mit ein
- Lass es zu!, Liebe ist begehrt, würd` ich mein`
- sie einmal erlangt, spielt es keine Rolle was war oder ist
- dann wär`s auch dir egal, wenn andere etwas erspinnen, so etwas, wie eine "List"
- das Leben wird genossen, man wallt im Paradies, für Raum und Zeit keinen Sinn
- im Hintergrund verhallen all die traurigen Konstrukte getrost dahin
- Das muss sein, da sind wir hart
- niemals stimmen wir zu, dass man uns dessen enthabt
- Leute aller Art vertreten dieses unsere Sein
- da können manche auch noch so unredlich schrei`n
- --Eddgel (Diskussion) 08:57, 27. Okt. 2019 (CET)
Was habt ihr denn alle? Die Frau macht einfach anspruchsvolle Politcomedy. Einen Flugzeugträger haben wollen ohne eigenes GPS-System für die darauf stationierten Flieger und eine Sicherheitszone in Nordsyrien haben wollen ohne die notwendige Operationsbasis und logistischen Fähigkeiten zu haben oder sich mal mit dem eigenen Außemaasi abzusprechen. Beides echte Schenkelklopfer. Da kommt kein Urban Priol ran. -- Nasir Wos? 12:59, 27. Okt. 2019 (CET)
- Naja, wenn man einen Flugzeugträger bauen wöllte, dann könnte man nebenbei sicher auch ein eigenes GPS-System entwickeln. Außerdem hat sie eine schöne Frisur.--Eddgel (Diskussion) 13:03, 27. Okt. 2019 (CET)
- Herr Medienstaatsbeauftragter! Eddgel macht wieder sexistische Anmerkungen. Außerdem müssten die Koteletten länger sein (hier!), das sieht doch 'n Blinder.--Bluemel1 🔯 20:18, 28. Okt. 2019 (CET)
- Wir sind ja dabei Galileo_(Satellitennavigation). Aktuell hängen wir aber soweit ich weiß noch am GPS. -- Nasir Wos? 13:11, 27. Okt. 2019 (CET)
- Wobei Galileo zivil ist...aber wenn man sich die Geschichte so anguckt, dann haben alle guten Erfindungen auch für das Militär hinhalten müssen. Scheint normal zu sein.--Eddgel (Diskussion) 13:16, 27. Okt. 2019 (CET)
- Die hat keine Frisur. Die hat bloß Haare. --213.208.157.36 17:23, 27. Okt. 2019 (CET)
"Nazis raus"
Eben in der Auskunft wieder ein Foto von Jemanden gesehen der dieses Schild hochhält. Geht es eigentlich nur mir so, oder hat auch schon wer anders bemerkt wie sinnlos dieser Spruch eigentlich ist. Was ist die Forderung? Nazis zur artgerechten Haltung an die gesunde frische Luft bringen? Aus Deutschland in die umgebenden Länder abschieben (regelmäßig völkerrechtswidrig)? Kastrieren und auf Madagaskar ansiedeln (wollten die ja mal mit den Juden machen)? In der Nordsee verklappen (ist bestimmt auch verboten)? Also wohin raus denn nun mit denen?!? Aus der Gesellschaft haben sie sich ja schon freiwillig verabschiedet. Realwackel (Diskussion) 12:46, 24. Okt. 2019 (CEST)
- „Aus der Gesellschaft haben sie sich ja schon freiwillig verabschiedet.“ Und genau darin besteht der Trugschluss. Da muss man sich nur mal den sogenannten völkischen Flügel in der AfD angucken… --Gretarsson (Diskussion) 12:52, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Gute ich korrigiere "aus MEINER Gesellschaft". Realwackel (Diskussion) 08:17, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Ich vermute mal, es geht darum, Nazis aus der Gesellschaft zu verbannen. Sowas geht auch innerhalb eines Landes. --94.219.124.41 13:30, 24. Okt. 2019 (CEST)
(nicht signierter Beitrag von Stobaios (Diskussion | Beiträge) 13:49, 25. Okt. 2019 (CEST))
- Ich habe das immer als Retourkutsche für "Ausländer raus" verstanden. --Digamma (Diskussion) 16:59, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Na da geht es ja auch darum, daß die aus der Gesellschaft raus sollen, nicht wahrnehmbar sein sollen. Miese Jobs dürfen sie natürlich trotzdem für uns erledigen, aber bitte so, daß man es nicht sieht. Kein Nazi träumt davon, den miesen Job eines unterbezahlten Ausländers zu übernehmen und irgendjemand muß diese Jobs ja machen, solange wir noch nicht vollständig durch Maschinen ersetzt worden sind. BTW: Als das mit dem Mindestlohn in die heiße Phase ging, hat ein Unternehmer mal treffend bemerkt: Für das viele Geld könnte er auch Maschinen anschaffen, mit denen ein Angestellter so viel Reinigungsleitung erbringen kann, wie sonst ein ganzer Putztrupp. Seine Schlußfolgerung daraus war, daß Mindestlohn asozial sei, weil das Arbeitsplätze vernichte. --94.219.124.41 17:55, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Jetzt nehmen die Nazis auch noch den unterbezahlten Ausländern ihre miesen Jobs weg. Wir müssen noch viel mehr Schilder hochhalten und es am besten auf jede Wand sprühen, damit die Nazis endlich nicht mehr wahrnehmbar sind. --Expressis verbis (Diskussion) 19:16, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Problem ist halt, daß die viel Jugendarbeit machen und Jugendlichen so scheinbar eine Perspektive bieten, wohingegen Städte und Gemeinden in diesem Punkt regelmäßig versagen. In Italien ist die Situation nach krasser, da werden Jugendliche zu Baby-Mafiabossen [4][5][6] (Picciotti zu sein reicht denen nicht mehr) und leben in Saus und Braus, bis sie kurze Zeit später ermordet werden, was denen aber immer noch als attraktiver erscheint, als die Nullperspektive, die sie sonst für sich sehen. --94.219.124.41 19:35, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Also ich kenne dass so wie Digamma, als in den 90ern die Nazis "Ausländer raus!" skandierten konterten die Linken eben mit "Nazis raus!", ohne über die Sinnhaftigkeit ihres Spruches nachzudenken. Inzwischen ein Selbstläufer, die jüngeren dürften sich kaum noch fragen was sie da nachplappern. 94.219: Machen die denn wirklich viel "Jugendarbeit"? Wie viele Nazis gibt es denn, und welche Mittel haben sie? Da gibt es im Osten vllt. ein paar Kleinstädte gibt wo das wirklich so ist, aber im größern Stil "Jugendarbeit". Die Zahl der Nazis fällt seit Jahrzehnten (in den letzten Jahren nur langsamer), die schaffen es nicht mal die Leute zu ersetzen, die altersbedingt (also meist so mit 35-40) ausscheiden.--Antemister (Diskussion) 19:53, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Wie eng definierst Du denn bitte "Nazi", daß Du da auf sinkende Zahlen kommst? Oder nimmst Du einfach kurzerhand die gesamte Neue Rechte raus? --94.219.124.41 23:35, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Ich glaube, er gehört zu denen, die unter Nazi die Skinhead-Gewalttäter, die hier besungen werden, verstehen, und keine Identitären und sonstigen Neurechten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:42, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Ich würde Identitäre und die meisten anderen Neurechten durchaus zu den Nazis zählen, da sie die selbe Ideologie haben, nur andere Wörter verwenden wie "großer Austausch" oder "Remigration". Und sie sind zwar (jedenfalls in der aktuellen politischen Situation) weniger gewalttätig als klassische Neonazis aber bei weitem nicht gewaltlos, auch wenn sie oft auf gewaltlos tun.[7][8][9] --MrBurns (Diskussion) 00:01, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Ich glaube, er gehört zu denen, die unter Nazi die Skinhead-Gewalttäter, die hier besungen werden, verstehen, und keine Identitären und sonstigen Neurechten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:42, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Wie eng definierst Du denn bitte "Nazi", daß Du da auf sinkende Zahlen kommst? Oder nimmst Du einfach kurzerhand die gesamte Neue Rechte raus? --94.219.124.41 23:35, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Also ich kenne dass so wie Digamma, als in den 90ern die Nazis "Ausländer raus!" skandierten konterten die Linken eben mit "Nazis raus!", ohne über die Sinnhaftigkeit ihres Spruches nachzudenken. Inzwischen ein Selbstläufer, die jüngeren dürften sich kaum noch fragen was sie da nachplappern. 94.219: Machen die denn wirklich viel "Jugendarbeit"? Wie viele Nazis gibt es denn, und welche Mittel haben sie? Da gibt es im Osten vllt. ein paar Kleinstädte gibt wo das wirklich so ist, aber im größern Stil "Jugendarbeit". Die Zahl der Nazis fällt seit Jahrzehnten (in den letzten Jahren nur langsamer), die schaffen es nicht mal die Leute zu ersetzen, die altersbedingt (also meist so mit 35-40) ausscheiden.--Antemister (Diskussion) 19:53, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Problem ist halt, daß die viel Jugendarbeit machen und Jugendlichen so scheinbar eine Perspektive bieten, wohingegen Städte und Gemeinden in diesem Punkt regelmäßig versagen. In Italien ist die Situation nach krasser, da werden Jugendliche zu Baby-Mafiabossen [4][5][6] (Picciotti zu sein reicht denen nicht mehr) und leben in Saus und Braus, bis sie kurze Zeit später ermordet werden, was denen aber immer noch als attraktiver erscheint, als die Nullperspektive, die sie sonst für sich sehen. --94.219.124.41 19:35, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Jetzt nehmen die Nazis auch noch den unterbezahlten Ausländern ihre miesen Jobs weg. Wir müssen noch viel mehr Schilder hochhalten und es am besten auf jede Wand sprühen, damit die Nazis endlich nicht mehr wahrnehmbar sind. --Expressis verbis (Diskussion) 19:16, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Was sollen die Nazis raus aus Dütschland? Was hätte das fürn Sinn? Die Nazis können doch nicht raus denn da gehörn se hin (duck & weg) IllCom (Diskussion) 20:01, 24. Okt. 2019 (CEST)
Also hat der Spruch keinen tieferen Sinn, sondern ist nur eine, man verzeihe mir, eher unkreative Retourkutsche. Und ich dachte immer das hätte einen tieferen Sinn. Wieder was gelernt. Realwackel (Diskussion) 08:17, 25. Okt. 2019 (CEST)
- SCNR: ich tippe ja, du "wusstest" eigentlich schon vordem, dass das "keinen tieferen Sinn" hätte. Ausweislich vieler deiner sonstigen Beiträge. Okay, für dich also "Nazis drin ist OK". Tja, die "Spaltung der Gesellschaft", mimimi... (von sowas "spalte" ich mich gern). --AMGA (d) 10:09, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Ach Du weißt doch, einem Nazi zu sagen, er soll sich verpissen ist doch soooo was von pöse und verletzt sein hochsensibles Seelchen zutiefst, eine Morddrohung an einen, der demokatische und menschliche Werte vertritt ist dagegen voll in Ordnung und Beschwerden dagegen so was von meinungsunterdrückend. --Elrond (Diskussion) 10:44, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Nein, aber "Nazis wegsperren" (und den Schlüssel verbummeln) fände ich wesentlich sinniger. Aber das lässt sich nicht so gut skandieren. Realwackel (Diskussion) 14:45, 25. Okt. 2019 (CEST)
- In diesem unseren Rechtsstaat gibt es übrigens kaum eine Rechtsgrundlage dafür, Nazis wegzusperren. Bist du wirklich so naiv, oder tust du nur so? "Nazis raus" bedeutet ganz offensichtlich nicht "Nazis nach Madagaskar", sondern Nazis raus aus Schlüsselpositionen in Politik, Wirtschaft, Justiz und Verwaltung, da wo die alten Nazis nämlich besonders in der jungen BRD bis zu ihrer Pensionierung/Verrentnerung tatsächlich gesessen haben, und wo die neuen Nazis wieder hinwollen. --Geoz (Diskussion) 15:30, 25. Okt. 2019 (CEST)
- In diesem unseren Rechtsstaat gibt es übrigens kaum eine Rechtsgrundlage dafür, Nazis wegzusperren. Wär mir da nicht so sicher, wenn jeder Hitlergruß, jede Hakenkreuzschmierei, etc. zu einer Verurteilung führen würde und man immer Haftstrafen verhängen würde, wären wohl viele Nazis eingesperrt. Klar ist das nicht möglich, weil meistens wird man sie nicht erwischen, aber ich hab durchaus das Gefühl, dass die Polizei bei solchen Sachen auch manchmal bewusst wegschaut. --MrBurns (Diskussion) 18:18, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Die Hakenkreuzschmierer sind die dummen Nazis, die höchstens von den schlauen Nazis als Werkzeug benutzt (und nach Gebrauch weggeworfen werden). Die schlauen Nazis, die man nie in flagranti erwischen wird, machen mir mehr Sorgen. --Geoz (Diskussion) 18:57, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Da muss ich Dir (leider) zustimmen. --Elrond (Diskussion) 23:06, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Also dieses "Nazis raus!" kann ich mir bis heute nur als Antwort auf "Ausländer raus!" interpretieren. Wo, seit es diesen Spruch gibt, waren denn (alte) in irgendwelchen relevanten Posten. So was gab es in der frühen Bundesrepublik (und freilich auch in der DDR), aber 1990, da gab es vllt. noch so Figuren wie Franz Schönhuber, im Dritten Reich noch ein junger Mann und bei den Republikanern schon im Rentenalter. Wobei mit Nazis ich freilich nur richtige Nationalsozialisten, nicht Gruppen wie die IB oder den Höcke-Flügel, die sind freilich auch extrem rechts, aber eben keine Nationalsozialisten.--Antemister (Diskussion) 23:53, 25. Okt. 2019 (CEST)
- In diesem Zusammenhang sei dann nochmal nachdrücklich darauf hingewisen, dass das „Nazis“ in „Nazis raus!“ sich mit Sicherheit nicht ausschließlich auf Nationalsozialisten i.e.S. bezieht, sondern auf Rechtsextreme allgemein, und mithin selbstverständlich Identitäre und Höcke-Fans einschließt. Es handelt sich schließlich um einen Spruch aus der linken Szene, und da wird üblicherweise in dieser Hinsicht nicht so „gewissenhaft“ differenziert (wobei man mir erstmal plausibel machen müsste, wodurch eine derartige Differenzierung nach Höckes „Mahnmahl-der-Schande“-Rede eigentlich überhaupt noch gerechtfertigt ist)… --Gretarsson (Diskussion) 12:52, 26. Okt. 2019 (CEST)
- (nach BK) Naja, die Türsteher vor der Disco sagen: "Du darfst hier nicht rein". Trotzdem nennt man die nicht Nicht-Reinlasser, sondern Rausschmeißer. Wenn die Skinheads "Ausländer raus!" skandieren, meinen die ja auch nicht nur die, die schon da sind, sondern auch die, die noch kommen sollen. Andererseits meinen sie auch die "Ausländer" die schon so lange da sind, dass sie gar keine Ausländer mehr sind. Analog können sich die Gegendemonstranten sowohl gegen die Nazis wenden, die gerade vor ihrer Nase vorbeimarschieren, als auch gegen die, die gerade hintenrum in wichtige gesellschaftliche Positionen streben. Ebenso dürfen sie sich gegen "Nazis" wenden, die deine strengen Kriterien gar nicht erfüllen. Übrigens hat deine Einschränkung auf "richtige" Nazis schon in der Nachkriegszeit dazu geführt, dass sich alle Mitläufer und Minderbelasteten als unschuldig betrachten durften und alle Verantwortung auf die Handvoll Leute abwälzen konnten, die in Nürnberg gehängt wurden. --Geoz (Diskussion) 13:08, 26. Okt. 2019 (CEST)
- @Antemister: Wie definierst du "richtige Nationalsozialisten"? Für mich ist jeder ein Nazi, der im Grunde die selbe Ideologie hat wie die NSDAP, unabhängig davon, was sie für Wörter verwenden. Das trifft bei der IB m.E. zu. Beim Höcke-Flügel bin ich mir nicht sicher, weil ich kenne ihr Programm nicht gut genug, aber der Funke Deutschland bezeichnet ihn jedenfalls als faschistisch[10] und der Funke verwendet wie jede andere IMT-Sektion und im Gegensatz zu vielen anderen linken Organisationen das Wort "faschistisch" nicht leichtfertig. Z.B. Der Funke Österreich bezeichnet die FPÖ nicht als "faschistisch", im Gegensatz z.B. zur Linkswende. --MrBurns (Diskussion) 16:12, 26. Okt. 2019 (CEST)
- Nur als Anmerkung: Skinheads sind übrigens nicht per se ausländerfeindlich. Es gibt auch Skinheads, die Nazis nicht ausstehen können. Die Oi!-Szene z. B. hat ein breites Spektrum an politischen Meinungen, wie es in jeder gesellschaftlichen Gruppierung zu finden ist.--Eddgel (Diskussion) 01:38, 27. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, hier in der nahen Großstadt (HRO) gibt es ein gewisse derartige Szene. Wahren zwar gewisse Distanz zur Antifa, aber verkehren doch durchaus friedlich mit selbiger in diversen einschlägigen Lokalen usw. Wie ich *aus Gründen*/Anlässen beobachten konnte ;-) Konzerte zusammen mit (linken) Punkbands dann auch. --AMGA (d) 12:45, 27. Okt. 2019 (CET)
- So kenn ich das auch.--Eddgel (Diskussion) 16:58, 27. Okt. 2019 (CET)
- Ska-Musik und Skins waren früher eng verbunden und Skamusiker bezeichneten sich überwiegend als streng antirassistisch. Das galt auch für die Skin.Szene. Davon spalteten sich einige Gruppierungen ab und einige davon wurden die heute überwiegend so wahrgenommenen rassistischen Skins. Es gibt aber immer noch viele anders denkende, wie die Red and Anarchist Skinheads. --Elrond (Diskussion) 17:20, 27. Okt. 2019 (CET)
- Moloko Plus erwähnt, dass die Punk-gegen-Skins-Bipolarität sich ab 1983 verfestigte. Der Ausspruch „Ich seh mich mehr so als Faschopunk“ war in den 1990ern tatsächlich selten (was es nicht alles gab).--Bluemel1 🔯 20:24, 27. Okt. 2019 (CET)
- Ja. Gab's aber schon lange davor; daher ja Nazi punks, nazi punks, nazi punks - FUCK OFF (hier 1984... und sowohl DK wie auch Jello solo spielen das immer noch... beide zuletzt gesehen in HH ;-) Der Artikel ist interessant. Viele(s) nie gehört. Aber zB Die Nr. 4 vom Mai ’87 hatte SHAM 69..., hey Sham 69, vor gar nicht allzu langer Zeit in HRO... obwohl naja, nur noch EIN Mitglied von damals dabei... aber *die Tradition*! --AMGA (d) 09:28, 28. Okt. 2019 (CET)
- Ein caféwürdiger Artikel, das war auch meine Intention.--Bluemel1 (sich vom Inhalt des verlinkten Artikels in aller Deutlichkeit distanzierend) 18:08, 28. Okt. 2019 (CET)
- Jetzt beweisen wir mal, dass sich WP-Autoren durchaus assoziativ vorbildlich im dargebot'nen Thema bewegen können. Hasse gelesen? DER AUTOR war BEI DEN Beck`s Pistols! Klassiker-Alarm: Pöbel & Gesocks („oioioi“). „Uns wird es immer geben, ja wir schwören Stein und Bein. Was kann es schönres geben, als Pöbel und Gesocks zu sein?“ Manche WP-Autoren haben echt 'n Rad ab, aber da sage ich nur: „der Herrgott schaut bang auf uns herab, um uns zu bekehrn ist er viel zu schlapp. Pöbel und Gesocks“.^^--Bluemel1 🔯 18:28, 28. Okt. 2019 (CET)
- Ja. Gab's aber schon lange davor; daher ja Nazi punks, nazi punks, nazi punks - FUCK OFF (hier 1984... und sowohl DK wie auch Jello solo spielen das immer noch... beide zuletzt gesehen in HH ;-) Der Artikel ist interessant. Viele(s) nie gehört. Aber zB Die Nr. 4 vom Mai ’87 hatte SHAM 69..., hey Sham 69, vor gar nicht allzu langer Zeit in HRO... obwohl naja, nur noch EIN Mitglied von damals dabei... aber *die Tradition*! --AMGA (d) 09:28, 28. Okt. 2019 (CET)
- Moloko Plus erwähnt, dass die Punk-gegen-Skins-Bipolarität sich ab 1983 verfestigte. Der Ausspruch „Ich seh mich mehr so als Faschopunk“ war in den 1990ern tatsächlich selten (was es nicht alles gab).--Bluemel1 🔯 20:24, 27. Okt. 2019 (CET)
- Ska-Musik und Skins waren früher eng verbunden und Skamusiker bezeichneten sich überwiegend als streng antirassistisch. Das galt auch für die Skin.Szene. Davon spalteten sich einige Gruppierungen ab und einige davon wurden die heute überwiegend so wahrgenommenen rassistischen Skins. Es gibt aber immer noch viele anders denkende, wie die Red and Anarchist Skinheads. --Elrond (Diskussion) 17:20, 27. Okt. 2019 (CET)
- So kenn ich das auch.--Eddgel (Diskussion) 16:58, 27. Okt. 2019 (CET)
- Ja, hier in der nahen Großstadt (HRO) gibt es ein gewisse derartige Szene. Wahren zwar gewisse Distanz zur Antifa, aber verkehren doch durchaus friedlich mit selbiger in diversen einschlägigen Lokalen usw. Wie ich *aus Gründen*/Anlässen beobachten konnte ;-) Konzerte zusammen mit (linken) Punkbands dann auch. --AMGA (d) 12:45, 27. Okt. 2019 (CET)
- Nur als Anmerkung: Skinheads sind übrigens nicht per se ausländerfeindlich. Es gibt auch Skinheads, die Nazis nicht ausstehen können. Die Oi!-Szene z. B. hat ein breites Spektrum an politischen Meinungen, wie es in jeder gesellschaftlichen Gruppierung zu finden ist.--Eddgel (Diskussion) 01:38, 27. Okt. 2019 (CEST)
- Also dieses "Nazis raus!" kann ich mir bis heute nur als Antwort auf "Ausländer raus!" interpretieren. Wo, seit es diesen Spruch gibt, waren denn (alte) in irgendwelchen relevanten Posten. So was gab es in der frühen Bundesrepublik (und freilich auch in der DDR), aber 1990, da gab es vllt. noch so Figuren wie Franz Schönhuber, im Dritten Reich noch ein junger Mann und bei den Republikanern schon im Rentenalter. Wobei mit Nazis ich freilich nur richtige Nationalsozialisten, nicht Gruppen wie die IB oder den Höcke-Flügel, die sind freilich auch extrem rechts, aber eben keine Nationalsozialisten.--Antemister (Diskussion) 23:53, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Da muss ich Dir (leider) zustimmen. --Elrond (Diskussion) 23:06, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Die Hakenkreuzschmierer sind die dummen Nazis, die höchstens von den schlauen Nazis als Werkzeug benutzt (und nach Gebrauch weggeworfen werden). Die schlauen Nazis, die man nie in flagranti erwischen wird, machen mir mehr Sorgen. --Geoz (Diskussion) 18:57, 25. Okt. 2019 (CEST)
- In diesem unseren Rechtsstaat gibt es übrigens kaum eine Rechtsgrundlage dafür, Nazis wegzusperren. Wär mir da nicht so sicher, wenn jeder Hitlergruß, jede Hakenkreuzschmierei, etc. zu einer Verurteilung führen würde und man immer Haftstrafen verhängen würde, wären wohl viele Nazis eingesperrt. Klar ist das nicht möglich, weil meistens wird man sie nicht erwischen, aber ich hab durchaus das Gefühl, dass die Polizei bei solchen Sachen auch manchmal bewusst wegschaut. --MrBurns (Diskussion) 18:18, 25. Okt. 2019 (CEST)
- In diesem unseren Rechtsstaat gibt es übrigens kaum eine Rechtsgrundlage dafür, Nazis wegzusperren. Bist du wirklich so naiv, oder tust du nur so? "Nazis raus" bedeutet ganz offensichtlich nicht "Nazis nach Madagaskar", sondern Nazis raus aus Schlüsselpositionen in Politik, Wirtschaft, Justiz und Verwaltung, da wo die alten Nazis nämlich besonders in der jungen BRD bis zu ihrer Pensionierung/Verrentnerung tatsächlich gesessen haben, und wo die neuen Nazis wieder hinwollen. --Geoz (Diskussion) 15:30, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Nein, aber "Nazis wegsperren" (und den Schlüssel verbummeln) fände ich wesentlich sinniger. Aber das lässt sich nicht so gut skandieren. Realwackel (Diskussion) 14:45, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Ach Du weißt doch, einem Nazi zu sagen, er soll sich verpissen ist doch soooo was von pöse und verletzt sein hochsensibles Seelchen zutiefst, eine Morddrohung an einen, der demokatische und menschliche Werte vertritt ist dagegen voll in Ordnung und Beschwerden dagegen so was von meinungsunterdrückend. --Elrond (Diskussion) 10:44, 25. Okt. 2019 (CEST)
Die spinnen die...
Hat jemand heute schon den neuen Asterix gekauft und gelesen? Wenn ja: begeistert oder enttäuscht oder solala? --Elrond (Diskussion) 22:00, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Mich kann nichts mehr erschüttern.--Bluemel1 🔯 04:57, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Diese Spiegel-Online-Kritik kann man nur als vernichtend bezeichnen. Die Leserkommentare sind mehrheitlich zustimmend bis noch kritischer. Einer schreibt davon die Serie sei mit Goscinny gestorben. Der Zeichner wird ebenfalls kritisiert. Realwackel (Diskussion) 08:22, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Nun denn, dann kaufe ich mir statt des Heftes lieber die drei angesprochenen Weizenbiere. Schade eigentlich, ich hätte lieber mein Zwerchfell gereizt als meine Leber. --Elrond (Diskussion) 09:54, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Da die meisten Kommentatoren auch über die letzten zehn Bände herziehen, die ich alle kenne und für gut befunden habe, werde ich es einfach ignorieren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:05, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Werde ich natürlich auch ;-) Allerdings kann ich Deine Wertung, dass von den letzten zehn alle gut seien nicht teilen. Da waren einige, die ich grottig schlecht fand. Bei Asterix und Latraviata und Asterix bei den Pikten habe ich mich doch geärgert das Heft gekauft zu haben. Der Papyrus des Cäsar war hingegen originell und lustig. --Elrond (Diskussion) 12:56, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Da die meisten Kommentatoren auch über die letzten zehn Bände herziehen, die ich alle kenne und für gut befunden habe, werde ich es einfach ignorieren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:05, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Gibt es eigentlich irgendein Kulturgut dieser Kategorie, das seit Jahrzehnten Neues hervorbringt und dessen alten Zeiten nicht nachgeweint wird? Mir fallen vor allem Asterix und Die Simpsons ein. Bei beiden würde ich mich zu sagen trauen, dass die besten Zeiten vorbei sind. Für eine verschollene Staffel-6-Episode der Simpsons würde ich sofort die gesamten Staffeln 25–30 eintauschen. Bei Asterix ist es wohl nicht viel anders. --GALTZAILE PPD (✉) 18:04, 26. Okt. 2019 (CEST)
- In der Spiegel-online-Kritik heißt es, Micky Maus und Lucky Luke seien würdig fortgesetzt worden. Mir selber fällt nichts ein (außer vielleicht Harry Potter, aber da hatte man zuletzt auch Zweifel), das liegt wohl auch in der Natur der Sache - meist verabschiedet sich irgendwann das kreative Genie und es fällt kein neues vom Himmel. Kunst kommt eben nicht vom Fließband. --Katimpe (Diskussion) 22:34, 26. Okt. 2019 (CEST)
- Das mit Harry Potter war hoffentlich nur ein geschmackloser Scherz. --84.59.233.38 00:50, 27. Okt. 2019 (CEST)
- War es nicht. Lustigerweise weiß ich nicht mal, was du geschmacklos findest - dass ich die hehre Rowling in Zweifel ziehe oder dass ich Harry Potter nicht für Trash halte? --Katimpe (Diskussion) 12:02, 27. Okt. 2019 (CET)
- Je nun, Du vergleichst große Kunst mit Kinderkram - das geht nun wirklich nicht!:P *duckundwech* --88.68.27.137 15:39, 27. Okt. 2019 (CET)
- Oh je! --Elrond (Diskussion) 16:07, 27. Okt. 2019 (CET)
- Je nun, Du vergleichst große Kunst mit Kinderkram - das geht nun wirklich nicht!:P *duckundwech* --88.68.27.137 15:39, 27. Okt. 2019 (CET)
- War es nicht. Lustigerweise weiß ich nicht mal, was du geschmacklos findest - dass ich die hehre Rowling in Zweifel ziehe oder dass ich Harry Potter nicht für Trash halte? --Katimpe (Diskussion) 12:02, 27. Okt. 2019 (CET)
- Das mit Harry Potter war hoffentlich nur ein geschmackloser Scherz. --84.59.233.38 00:50, 27. Okt. 2019 (CEST)
- Die Peanuts haben sehr lange gut funktioniert. Tim und Struppi war auch sehr lange erfolgreich. Hägar der Schreckliche ist immer noch lustig. Die drei Klassiker fallen mir spontan ein. --84.59.233.38 00:50, 27. Okt. 2019 (CEST)
- Tim im Kongo ist einfach so herrlich politisch unkorrekt. Realwackel (Diskussion) 12:45, 29. Okt. 2019 (CET)
- Stellt halt dar, wie *Scheiße* es (um) 1930 war. So gesehen "korrekt". (Obwohl das offenbar nicht Hergés Intention war.) --AMGA (d) 13:29, 29. Okt. 2019 (CET)
- Also, ein Nashorn mit Dynamit zu sprengen war imho schon 1930 scheiße, da unsportlich. Wobei man das in Australien gegen Wellensittiche und andere Papageien auf dem Land wohl immer noch benutzt. Realwackel (Diskussion) 13:34, 29. Okt. 2019 (CET)
- Gerade von solchen Sachen hat sich Hergé dann ja später auch distanziert. Aber in der Tat haben die (von mir hochgeschätzten) Tim und Struppi Comics oft einen überraschend politischen Unterton (Hergé blieb eben im Herzen immer ein konservativer katholischer Boyscout), während man den Asterixen (gerade den guten, alten!) nicht ganz zu Unrecht die Perpetuierung von nationalen Klischees vorwerfen kann. Wenigsten hat sich Hergé die Fortführung seiner Comics nach seinem Tod ausdrücklich verbeten. Ist sicher besser so. --Geoz (Diskussion) 15:06, 29. Okt. 2019 (CET)
- Also, ein Nashorn mit Dynamit zu sprengen war imho schon 1930 scheiße, da unsportlich. Wobei man das in Australien gegen Wellensittiche und andere Papageien auf dem Land wohl immer noch benutzt. Realwackel (Diskussion) 13:34, 29. Okt. 2019 (CET)
- Stellt halt dar, wie *Scheiße* es (um) 1930 war. So gesehen "korrekt". (Obwohl das offenbar nicht Hergés Intention war.) --AMGA (d) 13:29, 29. Okt. 2019 (CET)
- Tim im Kongo ist einfach so herrlich politisch unkorrekt. Realwackel (Diskussion) 12:45, 29. Okt. 2019 (CET)
- In der Spiegel-online-Kritik heißt es, Micky Maus und Lucky Luke seien würdig fortgesetzt worden. Mir selber fällt nichts ein (außer vielleicht Harry Potter, aber da hatte man zuletzt auch Zweifel), das liegt wohl auch in der Natur der Sache - meist verabschiedet sich irgendwann das kreative Genie und es fällt kein neues vom Himmel. Kunst kommt eben nicht vom Fließband. --Katimpe (Diskussion) 22:34, 26. Okt. 2019 (CEST)
- Nun denn, dann kaufe ich mir statt des Heftes lieber die drei angesprochenen Weizenbiere. Schade eigentlich, ich hätte lieber mein Zwerchfell gereizt als meine Leber. --Elrond (Diskussion) 09:54, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Diese Spiegel-Online-Kritik kann man nur als vernichtend bezeichnen. Die Leserkommentare sind mehrheitlich zustimmend bis noch kritischer. Einer schreibt davon die Serie sei mit Goscinny gestorben. Der Zeichner wird ebenfalls kritisiert. Realwackel (Diskussion) 08:22, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Irgendwann ist die kreative Energie halt weg. Aber da sich immer noch genug Geld damit machen lässt, geht es halt weiter. Asterix und die Simpsons wurden schon genannt, aber es gibt natürlich viel viel mehr. Der Fan schätzt halt, was er kennt. Geht mir ja auch nicht anders. --93.184.128.30 09:21, 30. Okt. 2019 (CET)
- ...schreibe ich und lese gerade, dass ein Prequel zu Game of Thrones geplant ist... --93.184.128.30 14:20, 30. Okt. 2019 (CET)
Back to the future – 25. Oktober 2119
Wie jedes Jahr reisen zehntausende von Touristen nach Brüssel, um die Parade anläßlich der jährlichen Verlängerung der Brexit-Austrittsfrist zu sehen. Der Ursprung der Tradition ist nicht ganz bekannt, aber der jährliche Auftritt des britischen Premiers mit einer strohblonden Perücke ist bei den Touristen äußerst beliebt… --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:33, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Zu diesem Ritus gehörte früher auch eine alte Frau, die etwas von einem Zettel vorlas, aber der Sinn dieser Figur ist inzwischen in Vergessenheit geraten. --2003:E4:2F1E:1082:E457:ED11:2ED7:3D97 21:48, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Meinst Du echt, daß es in hundert Jahren noch eine EU gibt, die einer Verlängerung der Brexit-Austrittsfrist zustimmen kann? Vielleicht haben wir bis dahin eine CU, für die GB zunächst mal einen Aufnahmeantrag stellen müßte, bevor man über Austritt debattieren kann. --94.219.185.38 23:00, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Er meint es nicht, sondern er war mit seiner Zeitmaschine dort. Sonst wäre es ja unglaubwürdig.--Bluemel1 🔯 12:35, 26. Okt. 2019 (CEST)
- Jepp. Und, zweite Überraschung: Merkel ist immer noch Kanzlerin. Sie führt inzwischen eine Elfparteienkoalition. ;-) --12:42, 26. Okt. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Matthiasb (Diskussion | Beiträge) )
- Sie ist noch Kanzlerin: Eine Sorge weniger. Und was gibt`s von der Türkei zu berichten? Hält der Flüchtlingsdeal?--Bluemel1 🔯 14:00, 26. Okt. 2019 (CEST)
- Jepp. Und, zweite Überraschung: Merkel ist immer noch Kanzlerin. Sie führt inzwischen eine Elfparteienkoalition. ;-) --12:42, 26. Okt. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Matthiasb (Diskussion | Beiträge) )
- Er meint es nicht, sondern er war mit seiner Zeitmaschine dort. Sonst wäre es ja unglaubwürdig.--Bluemel1 🔯 12:35, 26. Okt. 2019 (CEST)
- Noch immer Kanzlerin? Etwa so? Oder meinst Du, sie spukt dann als Geist durch den Bundestag, wohl möglich hochgeladen auf die Quanten-Bundesserver? --84.59.233.38 16:02, 26. Okt. 2019 (CEST)
- In 100 Jahren? Dann wird der sehr alte King George VII. auf eine kontinentale euro-asiatische Union (EAU ?) blicken, in der die Türkische Republik als volksreichster Staat den Ton angibt, nachdem als letztes widerspenstiges Mitglied die Frankreich ausgetreten ist. --2003:D0:2F1E:8901:7529:6AB8:D12F:ECDB 16:28, 26. Okt. 2019 (CEST)
- Die Türkei wird ganz sicher niemals der bevölkerungsreichste Staat in Eurasien sein. --84.59.233.38 16:32, 26. Okt. 2019 (CEST)
- Das glaube ich auch nicht, und das hat hier auch niemand behauptet. --2003:D0:2F1E:8901:7529:6AB8:D12F:ECDB 19:59, 26. Okt. 2019 (CEST)
- Ach Du meinst, die EU wird zur EAU und die Türkei tritt bei, aber sonst keiner, der mehr Einwohner hat? Ich sage, in hundert Jahren gibt es entweder ein Europa mit Rußand oder Europa ist so unwichtig geworden, daß die Türken gar nicht mehr beitreten wollen. Ich vermute außerdem, daß die Türkei noch vor 2030 der SOZ beitreten und sich dann nicht mehr so intensiv um einen EU-betritt bemühen wird, wie bisher. Wer mit Putin klarkommt, kann auch einen Erdogan zügeln und China wird noch eine ganze Weile als starkes Zugpferd attraktiv sein für potentielle "Partner". --84.59.233.38 21:19, 26. Okt. 2019 (CEST)
- Die Türken treten der SOZ bei? Der Sowjetzone?--Bluemel1 🔯 23:24, 26. Okt. 2019 (CEST)
- SOZ kennt keine Sowjetzone. --84.59.233.38 00:41, 27. Okt. 2019 (CEST)
- @Bluemel1: Du meinst bestimmt die SBZ. In einem Teil von der wurde Sonntag gewählt. Realwackel (Diskussion) 12:42, 29. Okt. 2019 (CET)
- SOZ kennt keine Sowjetzone. --84.59.233.38 00:41, 27. Okt. 2019 (CEST)
- Die Türken treten der SOZ bei? Der Sowjetzone?--Bluemel1 🔯 23:24, 26. Okt. 2019 (CEST)
- Ach Du meinst, die EU wird zur EAU und die Türkei tritt bei, aber sonst keiner, der mehr Einwohner hat? Ich sage, in hundert Jahren gibt es entweder ein Europa mit Rußand oder Europa ist so unwichtig geworden, daß die Türken gar nicht mehr beitreten wollen. Ich vermute außerdem, daß die Türkei noch vor 2030 der SOZ beitreten und sich dann nicht mehr so intensiv um einen EU-betritt bemühen wird, wie bisher. Wer mit Putin klarkommt, kann auch einen Erdogan zügeln und China wird noch eine ganze Weile als starkes Zugpferd attraktiv sein für potentielle "Partner". --84.59.233.38 21:19, 26. Okt. 2019 (CEST)
- Das glaube ich auch nicht, und das hat hier auch niemand behauptet. --2003:D0:2F1E:8901:7529:6AB8:D12F:ECDB 19:59, 26. Okt. 2019 (CEST)
- Die Türkei wird ganz sicher niemals der bevölkerungsreichste Staat in Eurasien sein. --84.59.233.38 16:32, 26. Okt. 2019 (CEST)
- In 100 Jahren? Dann wird der sehr alte King George VII. auf eine kontinentale euro-asiatische Union (EAU ?) blicken, in der die Türkische Republik als volksreichster Staat den Ton angibt, nachdem als letztes widerspenstiges Mitglied die Frankreich ausgetreten ist. --2003:D0:2F1E:8901:7529:6AB8:D12F:ECDB 16:28, 26. Okt. 2019 (CEST)
- Noch immer Kanzlerin? Etwa so? Oder meinst Du, sie spukt dann als Geist durch den Bundestag, wohl möglich hochgeladen auf die Quanten-Bundesserver? --84.59.233.38 16:02, 26. Okt. 2019 (CEST)
Döner, nein Drehspieß
Strenge Beamte: Darum darf der Döner in Weimar nicht mehr Döner heißen. Kann man den Amtsschimmel wiehern hören? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:11, 27. Okt. 2019 (CET)
- Ich finde das richtig so. Wenn es Döner heißt, sollte es auch wie ein Döner zubereitet worden sein. Wer stattdessen lieber Gammelfleisch mit Geschmacksverstärker verhökern will, der sollte das durch eine andere Bezeichnung für den Kunden erkennbar machen. Wenn jemand ein Wiener Schnitzel aus Schweinefleisch anbietet, gibt es ja bspw. auch eins auf die Finger - von der Pferdefleischlasagne gar nicht erst zu reden. --88.68.27.137 15:45, 27. Okt. 2019 (CET)
- Ach so. Mit dieser Umbenennung ist ja dann das Problem gelöst. --AMGA (d) 15:53, 27. Okt. 2019 (CET)
- Alternativ könnte sich der Budenbetreiber auch einen Lieferanten suchen, der weniger Chemie ins Essen packt. Aber das wäre ja zu einfach. --Ailura (Diskussion) 08:51, 28. Okt. 2019 (CET)
- Ach so. Mit dieser Umbenennung ist ja dann das Problem gelöst. --AMGA (d) 15:53, 27. Okt. 2019 (CET)
Dann nennen sie es "Drehspieß Döner Art" und alles ist gut. So darf man auch ein Schweineschnitzel als "Schnitzel Wiener Art" anbieten, was allerdings kaum einen Esser auffällt. Wobei wahrscheinliche 90 % aller Menschen rein vom Geschmack und Mundgefühl Kalbfleisch nicht von Schweinefleisch unterscheiden können. Mir sind schon welche untergekommen, die frugen "Ist das vom Rind, oder ist das vom Schwein" Mahlzeit. --Elrond (Diskussion) 16:04, 27. Okt. 2019 (CET)
- Weimar! Man sollte die Bundeswehr hinschicken.--Bluemel1 🔯 17:23, 27. Okt. 2019 (CET) Nur 8,5 % für die SPD in Thüringen und Lindenstraße heute erst
18.4518.55 Uhr auf One? Schickt die NATO. (nachträgl. ergänzt) - Wer die Definition selber lesen möchte: Leitsätze Kapitel 2.511.7. Flossenträger 08:16, 28. Okt. 2019 (CET)
- Hm, aber "Drehspieß (im Fladenbrot)" als Bezeichnung für ein Gericht ist da doch gar nicht definiert?! Wie kann eine Bezeichnung gefordert werden, die gar nicht definiert ist? Und da ist andererseits nur "Döner Kebap/Kebab" usw. genannt, wieso sollte nicht irgendwas anderes einfach "Döner" heißen? (Ohne "Kebap/b", also den Teil der Bezeichnung, die sich auf das Fleisch bezieht; einfach "Döner" dagegen -> "drehend" -> Drehspieß - wo ist das Problem?) Naja, grundlegende ;-) Fremdsprachenkenntnisse beim *Lebensmittelüberwachungsamt* sind vielleicht zuviel verlangt... --AMGA (d) 10:00, 28. Okt. 2019 (CET)
Im Überigen, tsss, Fleischfresserprobleme... darauf einen *Vegetarischen Döner*... ach nee, "Vegetarische Tasche" ("Tasche", voll die genaue Bezeichnung, bei der der *Verbraucher* natürlich gleich weiß, was gemeint ist, im Gegensatz zu "Döner" ;-) --AMGA (d) 09:45, 28. Okt. 2019 (CET)
Hallo! Es gelten im Prinzip immer noch die Grundsätze der Berliner Verkehrsauffassung, wo sich Fleischer mit Imbissbesitzern zusammentaten, um einen Markenbegriff zu schützen. Denn von Beginn an wurde versucht, dabei zu betrügen. Ich staune jedoch über die Auslegung in Weimar, denn es geht eigentlich um den Anteil von Fleischsorten, die Zusammensetzung von Hackmassen hinsichtlich Fettgehalt und die Lagerung [11]. Denke, die Autoren haben damals Glutamat einfach als Gewürz betrachtet. Steht schließlich auch in jedem Supermarkt im Gewürzregal^^. Schlimmer sind ja eher die Senkrechten Buletten, von denen man für 2,50 seine Dönerbox geschnitten bekommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:55, 28. Okt. 2019 (CET)
- Man merkt: Halloween rückt näher! Jetzt verstecken die nicht nur Rasierklingen in Schokoküssen, sondern auch schon Spieße in Fladenbroten! --Geoz (Diskussion) 10:17, 28. Okt. 2019 (CET)
- Döner der nicht Döner heißen, wenn zu wenig Fleisch drin ist, der Artikel beschreibt das. In den 1960er gab es den „Bullettenkrieg“, dem sich ein kölner Gastronom mit den Aufsichtsbehörden um den Fleischanteil seiner Buletten lieferte. Um das schäbige Rezept beizubehalten, verkaufte er seine gestreckten Fleischpflanzerl als „Brotklopse“, wofür sich genügend Kunden fanden. Der „Bullettenkrieg“ flammte als Begriff im nächsten Jhdt. wieder auf als es in Dänemark um Schweinfleifreies – Halāl – Kita-Essen ging. Unterdessen kommt ein Edutainmentmagazin mit Worten wie „Dönerspieß“ um die Ecke. --Hans Haase (有问题吗) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Hans Haase (Diskussion | Beiträge) 05:56, 30. Okt. 2019 (CET))
- "Halāl" umfasst mehr "schweinefleischfrei". Ging in deinem Beitrag irgendwie unter. --AMGA (d) 08:32, 30. Okt. 2019 (CET)
- Auch interessant, welche Prioritäten die Leute so setzen: Im "Boulettenkrieg" ging's um zu wenig Fleisch im Klops. Im Pharisäerstreit ging's um zu wenig Dröhnung im Glas. Schwarzer Kaffee mit 'ner Fluppe ist übrigens auch ein tadelloses veganes Frühstück ;-) --Geoz (Diskussion) 10:22, 30. Okt. 2019 (CET)
- Aber Obacht bei "Fluppe" (ich nehme an, du meinst Zigarette), von wegen "vegan": Tierversuche der Tabakindustrie (Hersteller vergleichen!), und es gibt *nichtvegane Filter*. Mir egal, weil Nichtraucher. --AMGA (d) 11:44, 30. Okt. 2019 (CET)
- "Fluppe" = Zigarette ist nicht gesamtdeutsch? Hätte ich nicht gedacht. Wenn man das Kaninchenloch "Tierverbrauch" hinabspringt, dann landet man allerdings irgendwann bei den Würmern, die verhungern müssen, weil ihnen die Frutarier die Äpfel wegfressen... Filterzigaretten sind übrigens Tabakverschwendung. Schmecken nur nach Asche. Der einzige zivilisierte Tabakkonsum sind Zigarren und Selbstgedrehte. Mach ich aber auch schon lange nicht mehr. --Geoz (Diskussion) 13:19, 30. Okt. 2019 (CET)
- JFTR: Würmer fressen keine Äpfel. --213.188.237.101 18:25, 30. Okt. 2019 (CET)
- Wurm ist ein recht weitreichender "Begriff", der sogar Drachen einschließt. Wie kannst du dir so sicher sein, dass noch kein Drache jemals einen Apfel gefressen hat? --Geoz (Diskussion) 22:28, 30. Okt. 2019 (CET)
- Ich wär mir jedenfalls ziemlich sicher, dass nie ein Drache einen Apfel gefressen hat, weil es keine Drachen gibt. --MrBurns (Diskussion) 02:06, 31. Okt. 2019 (CET)
- Wurm ist ein recht weitreichender "Begriff", der sogar Drachen einschließt. Wie kannst du dir so sicher sein, dass noch kein Drache jemals einen Apfel gefressen hat? --Geoz (Diskussion) 22:28, 30. Okt. 2019 (CET)
- JFTR: Würmer fressen keine Äpfel. --213.188.237.101 18:25, 30. Okt. 2019 (CET)
- "Fluppe" = Zigarette ist nicht gesamtdeutsch? Hätte ich nicht gedacht. Wenn man das Kaninchenloch "Tierverbrauch" hinabspringt, dann landet man allerdings irgendwann bei den Würmern, die verhungern müssen, weil ihnen die Frutarier die Äpfel wegfressen... Filterzigaretten sind übrigens Tabakverschwendung. Schmecken nur nach Asche. Der einzige zivilisierte Tabakkonsum sind Zigarren und Selbstgedrehte. Mach ich aber auch schon lange nicht mehr. --Geoz (Diskussion) 13:19, 30. Okt. 2019 (CET)
- Aber Obacht bei "Fluppe" (ich nehme an, du meinst Zigarette), von wegen "vegan": Tierversuche der Tabakindustrie (Hersteller vergleichen!), und es gibt *nichtvegane Filter*. Mir egal, weil Nichtraucher. --AMGA (d) 11:44, 30. Okt. 2019 (CET)
Einfach wie andere Buden machen und es Kebab nennen? Wenn das Problem nur mit Döner besteht... Mal drauf achten, wie viele Imbisse "Irgendwas Kebab" heißen und "Hühnchen-Kebab", "Lamm-Kebab" und anderes anbieten, ohne das Wort Döner zu nutzen. Ich hab jetzt Hunger. --StYxXx ⊗ 02:21, 31. Okt. 2019 (CET)
Der Wikipedia fehlt jetzt definitiv ein Artikel...dabei hatte Mike Mohring diese Koalition doch schon länger geplant! --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:20, 27. Okt. 2019 (CET)
- Also, da die SPD sich bald auflöst, braucht es den Artikel auch nicht mehr.--Bluemel1 🔯 18:33, 27. Okt. 2019 (CET)
- Na warte es ab, Totgesagte leben länger. Sagt ein Nichtsozi. --Elrond (Diskussion) 19:42, 27. Okt. 2019 (CET)
- Aber eventuell vorher noch rasch einen Artikel R2G2-Koalition erstellen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:37, 27. Okt. 2019 (CET)
- Ganz schnell.--Bluemel1 🔯 18:49, 27. Okt. 2019 (CET)
- Den Artikel Regenbogenkoalition gibt es ja bereits...und eine Gambia-Koalition wird es in Deutschland auf absehbare Zeit nicht geben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:11, 27. Okt. 2019 (CET)
- Die Fahne von Simbabwe ohne Gelb kann ich mir nicht vorstellen. Schafft es die Partei der Besserverdienenden überhaupt? => Landeswahlleiter sieht FDP um 21.30 Uhr bei 4,9990 Prozent Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:41, 27. Okt. 2019 (CET)
- Laut vorläufigem Endergebnis 5,000460148 %, das sind 5,1 Stimmen mehr als erforderlich. Da wird noch eine Weile neu ausgezählt werden ... --37.201.50.126 00:04, 28. Okt. 2019 (CET)
- Die Fahne von Simbabwe ohne Gelb kann ich mir nicht vorstellen. Schafft es die Partei der Besserverdienenden überhaupt? => Landeswahlleiter sieht FDP um 21.30 Uhr bei 4,9990 Prozent Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:41, 27. Okt. 2019 (CET)
- Den Artikel Regenbogenkoalition gibt es ja bereits...und eine Gambia-Koalition wird es in Deutschland auf absehbare Zeit nicht geben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:11, 27. Okt. 2019 (CET)
- Ganz schnell.--Bluemel1 🔯 18:49, 27. Okt. 2019 (CET)
Anders als in vielen anderen Ländern ist in Deutschland keine automatische Nachzählung vorgesehen, egal wie knapp das Ergebnis ist. Nur einzelne Wahlbezirke werden bis zum endgültigen Ergebnis nachgezählt, wenn bei Prüfung der Unterlagen Mängel festgestellt werden. Die FDP ist also sehr wahrscheinlich durch. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:52, 28. Okt. 2019 (CET)
- Stimmt, bei nur einzelnen Wahlbezirken ist eine Korrektur um in Summe 6 Stimmen so gut wie ausgeschlossen.;-) Im überübernächsten Tweet heißt es übrigens: "Gleichwohl legen die Teams aus den Wahlbezirken unklare Stimmen dem Kreiswahlausschuss zur finalen Entscheidung vor. Und die Ausschüsse entscheiden dann über die Wertung. #erfahrungeinesehemaligenmitgliedseineskreiswahlausschusses" --37.201.50.126 00:59, 28. Okt. 2019 (CET)
- Wieso müssen ("dürfen") Partei-Koalitionen in Deutschland überhaupt nach den Farben der Nationalflaggen souveräner Staaten benannt werden? Regierung Brandt war auch keine China-Koalition oder UdSSR-Koalition?--Wikiseidank (Diskussion) 09:30, 28. Okt. 2019 (CET)
- Man kann den Medien solche Bezeichnungen wohl kaum verbieten. Aufgekommen ist das wohl in Deutschland erstmal in den 1990ern, als "Jamaika-Koalitionen" diskutiert wurden. --MrBurns (Diskussion) 03:23, 30. Okt. 2019 (CET)
- Wieso müssen ("dürfen") Partei-Koalitionen in Deutschland überhaupt nach den Farben der Nationalflaggen souveräner Staaten benannt werden? Regierung Brandt war auch keine China-Koalition oder UdSSR-Koalition?--Wikiseidank (Diskussion) 09:30, 28. Okt. 2019 (CET)
Kooperationskoalition im Bundesland Thüringen? KoKo? (obskure Mächte haben den Artikel gleich ganz von der Enyklopädieoberfläche in den Autor*innenuntergrund der Wikipedia weggeräumt und als geheimen Schatz für eine Hebung erhalten obwohl im Wp-Artikel "Minderheitsregierung" Platz für einen Abschnitt mit Redirect wäre): Die Linken müsssten das dann mal richtig ausregieren, Grüne, CDU und SPD erhalten einen Minister*innenposten ohne Stimmrecht in der Regierung, die früheren Regierungsfunktionäre dürfen das dann also alles ausbaden was sie bisher so angerichtet haben und werden vom Parlament geleitet, denn die Kooperationspartner*innen dürfen dann gleichzeitig im Landtag einen voll auf Opposition machen und sagen wo's lang geht ohne die neue Regierung zu schonen wie das bisher so üblich war? Die Schweiz ist auch nicht untergegangen mit einem ähnlichen Modell des regierens. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 12:49, 28. Okt. 2019 (CET)
- Schweiz und Parteien in der Oposition? Genau das "Partei in der Oposition" ist nicht das funktionierende Schweizer Modell, in der Regel nicht der Fall. Bei uns kann jede Partei mitwurstel, wenn sie auf Konsens aus ist. Je nach Sachgeschäft tragen da die Parteien unterschiedlich stark zur Parlamentslösung. Blöd ist es immer nur dann, wenn es zu unheiligen Allinaz der Gegner kommt, also links und rechts gegen den Konsens bzw. Kompromis ist.--Bobo11 (Diskussion) 17:26, 28. Okt. 2019 (CET)
- Eine Minderheitenregierung halte ich für das geringere Übel, da bei einer großen Koalition (Simbabwe oder was auch immer) in der darauffolgenden Wahl die Protestwähler (die Unzufriendenen) dann die Extremparteien der Opposition wählen würden, und damit in absehbarer Zukunft genau der Fall eintrifft, den die meisten Leute verhindern wollen. --Dodecaeder (Diskussion) 18:16, 28. Okt. 2019 (CET)
Man stelle sich eine Koalition aus AFD und Linke vor. Das wäre dann wirklich "National-Sozialismus". Realwackel (Diskussion) 13:32, 29. Okt. 2019 (CET)
- ... oder Mitnahmesuizid. --94.219.121.187 20:49, 29. Okt. 2019 (CET)
- Man kann das auch Querfront nennen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:14, 29. Okt. 2019 (CET)
- Was der originale Nationalsozialismus übrigens auch war. --Geoz (Diskussion) 21:24, 29. Okt. 2019 (CET)
- Die sozialistischen Elemente bei der NSDAP waren wohl nur Propaganda und waren wohl spätestens nach der Strasser-Krise 1932 (also noch vor der Machtergreifung), passé. --MrBurns (Diskussion) 03:11, 30. Okt. 2019 (CET)
- Was der originale Nationalsozialismus übrigens auch war. --Geoz (Diskussion) 21:24, 29. Okt. 2019 (CET)
- Wo siehst Du antidemokratische Strategien oder auch „autoritären Dispositionen, kollektivistischen Freund-Feind-Konstruktionen und verschwörungstheoretischen antisemitischen Welterklärungen“ bei der Linken? Kleiner Hinweis vorab: Der freie Markt hat mit Demokratie nix am Hut. --94.219.121.187 00:21, 30. Okt. 2019 (CET)
- Die Linke fordert auch nicht die Abschaffung des freien Marktes, sondern eine "soziale Marktwirtschaft". Das gilt heute für jede reformistische Partei in Europa und die Linke ist linksreformistisch. --MrBurns (Diskussion) 03:31, 30. Okt. 2019 (CET)
- Naja, sagen wir mal, es gibt bei der Linken vereinzelte Wortmeldungen in jede dieser Richtungen. --AMGA (d) 08:36, 30. Okt. 2019 (CET)
- Diese sind aber genauso wenig Parteilinie wie die Wortmeldungen vom SPDler Kevin Kühnert zu Verstaatlichungen. --MrBurns (Diskussion) 13:10, 30. Okt. 2019 (CET)
- Wo siehst Du antidemokratische Strategien oder auch „autoritären Dispositionen, kollektivistischen Freund-Feind-Konstruktionen und verschwörungstheoretischen antisemitischen Welterklärungen“ bei der Linken? Kleiner Hinweis vorab: Der freie Markt hat mit Demokratie nix am Hut. --94.219.121.187 00:21, 30. Okt. 2019 (CET)
- Vereinzelte Wortmeldungen? Zur sozialen Ausgestaltung einer Co2-Bepreisung mit einer klaren Pro-Kopf-Rückzahlung aus diesen Einnahmen (externer Link(s)), und nicht etwa gegen diese "kapitalistischen" Steuereinnahmen generell als Fundamentalopposition gab es durchaus staatstragende Positionen für eine Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft aus der Linken! Und das ist immerhin die Fraktion Die Linke im Bundestag hinter dem Link. Die Bundesregierung hat zwar kleine zarte Ansätze für Klimaschutz und einen sozialen Ausgleich unternommen (Artikel auch mal mit etwas Kritik zum Klimapaket und das durchaus nicht von Links), doch nach einer nachweisbaren Verarmung des unteren Einkommensdrittels in der Bundesrepublik durch jahrzehntelange Steuererhöhungen (jeder und jede zahlt Mehrwertsteuer, EEG-Umlage, in Endpreisen eingepreiste kalkulierte höhere Kosten durch Steuern, etc.) und gesteigerte Verzinsung des Betongonggoldes (Mietzins in Zeiten der ansonsten geltenden NaheNullzinsen) ist das aus meiner Sicht eindeutig zu wenig für einen sozialen Frieden - SPD und Union werden vermutlich auch auf Bundesebene die Mehrheit verlieren wenn sie so weitermachen. Aber auch wenn eine Minderheitsregierung der Linken mit gestärkter Opposition im Bundestag ein demokratietheoretisch sehr interessantes Experiment wäre und die Linken sicherlich öfter mal ins Schwitzen bringen würde (bei dem Tempo, das Putin, Trump und Co von Merkel gewohnt sind) im Moment geht es doch eher um eine Regierungsbildung in Thüringen, zumal mit einem bisher amtierenden weit anerkannten Ministerpräsidenten Bodo Ramelow. Und ich denke auch nicht, dass die Linke in Thüringen eine "Volksfront" mit der AFD bilden möchte. Den Wp-Artikel Kooperationskoalition (KoKo) als verkürzten Abschnitt in "Minderheitsregierung" (vorläufig also mit Redirect) einarbeiten? ... und zusätzlich nach neuen Quellen suchen in denen das Thema umfassender als bisher mit allen Möglichkeiten dargestellt wird (KoKo mit Beobachterstatus der Oppositionsparteien im Kabinett, Minister*innen oder Staatssekretäre mit verkleinertem Arbeitsbereich unterhalb einer echten Koalition)? Ein sachlicher Artikel könnte beim Nachdenken helfen und unsere Leser*innen ein wenig an Demokratie und Wissen teilhaben lassen. Die CDU will bekanntlich bisher keine Koalition aber gern Opposition im Landtag machen, wer schickt dann einen Link zum lesen ob das richtig dargestellt ist? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 13:25, 30. Okt. 2019 (CET)
- @LudwigSebastianMicheler: Einrückung beachten! Ich habe der IP 94.* geantwortet, d.h. ich meinte *vereinzelte Wortmeldungen* in Richtung antidemokratische Strategien oder auch „autoritären Dispositionen, kollektivistischen Freund-Feind-Konstruktionen und verschwörungstheoretischen antisemitischen Welterklärungen“, und zwar nicht speziell auf Thüringen und die letzten Tage bezogen. --AMGA (d) 18:31, 30. Okt. 2019 (CET)
- Vereinzelte Wortmeldungen? Zur sozialen Ausgestaltung einer Co2-Bepreisung mit einer klaren Pro-Kopf-Rückzahlung aus diesen Einnahmen (externer Link(s)), und nicht etwa gegen diese "kapitalistischen" Steuereinnahmen generell als Fundamentalopposition gab es durchaus staatstragende Positionen für eine Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft aus der Linken! Und das ist immerhin die Fraktion Die Linke im Bundestag hinter dem Link. Die Bundesregierung hat zwar kleine zarte Ansätze für Klimaschutz und einen sozialen Ausgleich unternommen (Artikel auch mal mit etwas Kritik zum Klimapaket und das durchaus nicht von Links), doch nach einer nachweisbaren Verarmung des unteren Einkommensdrittels in der Bundesrepublik durch jahrzehntelange Steuererhöhungen (jeder und jede zahlt Mehrwertsteuer, EEG-Umlage, in Endpreisen eingepreiste kalkulierte höhere Kosten durch Steuern, etc.) und gesteigerte Verzinsung des Betongonggoldes (Mietzins in Zeiten der ansonsten geltenden NaheNullzinsen) ist das aus meiner Sicht eindeutig zu wenig für einen sozialen Frieden - SPD und Union werden vermutlich auch auf Bundesebene die Mehrheit verlieren wenn sie so weitermachen. Aber auch wenn eine Minderheitsregierung der Linken mit gestärkter Opposition im Bundestag ein demokratietheoretisch sehr interessantes Experiment wäre und die Linken sicherlich öfter mal ins Schwitzen bringen würde (bei dem Tempo, das Putin, Trump und Co von Merkel gewohnt sind) im Moment geht es doch eher um eine Regierungsbildung in Thüringen, zumal mit einem bisher amtierenden weit anerkannten Ministerpräsidenten Bodo Ramelow. Und ich denke auch nicht, dass die Linke in Thüringen eine "Volksfront" mit der AFD bilden möchte. Den Wp-Artikel Kooperationskoalition (KoKo) als verkürzten Abschnitt in "Minderheitsregierung" (vorläufig also mit Redirect) einarbeiten? ... und zusätzlich nach neuen Quellen suchen in denen das Thema umfassender als bisher mit allen Möglichkeiten dargestellt wird (KoKo mit Beobachterstatus der Oppositionsparteien im Kabinett, Minister*innen oder Staatssekretäre mit verkleinertem Arbeitsbereich unterhalb einer echten Koalition)? Ein sachlicher Artikel könnte beim Nachdenken helfen und unsere Leser*innen ein wenig an Demokratie und Wissen teilhaben lassen. Die CDU will bekanntlich bisher keine Koalition aber gern Opposition im Landtag machen, wer schickt dann einen Link zum lesen ob das richtig dargestellt ist? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 13:25, 30. Okt. 2019 (CET)
- Wenn die Linken sich auf eine Minderheitsregierung, die unter Anderem von der CDU gestützt wird, einlassen würden, wäre das wohl ihr Untergang, weil die CDU kaum etwas von ihrem Sozialprogramm zulassen würde.
- Zu dem mit den hohen Mietzinsen: gerade die niedrigen Bankzinsen sind einer der Gründe dafür: es macht einfach keinen Sinn mehr für (Groß-)Anleger, in Spareinlagen, fest verzinste Wertpapiere, o.Ä. zu investieren. Ebenso wenig in Produktion, weil schon die nächste Überproduktionskrise bevorsteht und die Nachfrage bereits nachlässt. Die Zentralbanken überschwemmen aber den Finanzmarkt mit Geld. Daher bleiben nur mehr Spekulationen, z.B. auf Immobilien oder auch die konsumunabhängige Rüstungswirtschaft. Letztere ist aber von der Finanzkraft der Staaten abhängig und daher nicht beliebig steigerbar. Also geht eben ein sehr großer Teil in den spekulativen Bereich. Wohnungsspekulanten vermieten aber i.d.R. nicht (weil der Zeitraum in dem sie die Wohnungen besitzen zu kurz ist dass sich dieser Aufwand rentieren würde), weshalb gleichzeitig die Leerstände und die Wohnungsnot ansteigen. --MrBurns (Diskussion) 13:52, 30. Okt. 2019 (CET)
- Du meinst eine Minderheitsregierung auf Bundesebene? Hat vielleicht ja auch noch ein oder zwei Legislaturperioden Zeit bis die CDU (ohne die eigentlich vom Anspruch her soziale CSU?) dann auch ein Experiment mit bedingungslosem Grundeinkommen und kostenlosen Nahverkehr für die Verkehrswende wagt. Wenn sie wenigstens mal die Wikipedia-Artikel lesen würden um das abzuwägen: Mit ein wenig finanzieller Unterstützung könnte ein BGE relativ sofort in ganz Namibia anschubmässig finanziert werden (als Entschädigung für die deutsche Kolonialzeit?), vielleicht auch in den wirtschaftlich etwas wenig entwickelten EU-Beitrittskandidaten und EU-Randgebieten wie Albanien (60% von etwa 3.300€ Jahreseinkommen) bei einer überschaubaren Einwohnerzahl, was dann auch die Menschenrechtslage dort und in Deutschland verbessern könnte. Beide Staaten sollten dann auch für alle Bewohner*innen aus Deutschland zugänglich sein (nicht nur für Flüchtlinge in die EU), mit der Freiheit zu arbeiten oder sich irgendwie sozial weiter zu entwickeln. Is wärmer dort der Winter! Und manche finden es auch nicht so kalt, menschlich gesehen. Und verbunden mit einer Steuer auf Treibhausgase könnte das dann sogar ein Modellprojekt werden, das vielleicht auch die Unionsparteien überzeugt. (ich weiss ich bin ein Träumer ...) Ausserdem gibt es dann ja auch noch die SPD, die FDP und die Grünen, wenn die CDU nicht mag: Vielleicht also doch soetwas Richtung Konsensprinzip wie in der Schweiz? Simbabwe mit viel Rot ... --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 18:13, 30. Okt. 2019 (CET)
- BGE ist Mist. Den Leuten, die es nötig zu haben scheinen, wird es damit schlechter gehen. --AMGA (d) 18:33, 30. Okt. 2019 (CET)
- So pauschal Deine Ablehnung? Armutsbeseitigung mit 2 Euro am Tag verbunden mit hohen Mieten erspart einem natürlich nicht das Erfrieren und Verhungern neben dem Bioladen, da gebe ich Dir recht. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 19:22, 30. Okt. 2019 (CET)
- BGE ist Mist. Den Leuten, die es nötig zu haben scheinen, wird es damit schlechter gehen. --AMGA (d) 18:33, 30. Okt. 2019 (CET)
Siggis Schicksal
Also ich hab frag mich ja schon länger was denn aus unserem Siggi (Pop) eigentlich noch alles werden soll: Kaum aus der Regierung, hat er sinnvolle Ideen [12], außenpolitisch Ahnung [13], und heute? Er geht in die Industrie?--Antemister (Diskussion) 20:37, 27. Okt. 2019 (CET)
- Als Lobbyist kann er weniger Schaden anrichten denn als SPD-Chef. Alles gut... Flossenträger 07:26, 28. Okt. 2019 (CET)
- "Weniger" ist das Stichwort. Seine Freßbremse zeigt sichtlich Wirkung und jetzt, wo er weniger ißt, hat er noch mehr Zeit zum Dummschwätzen. Leider. --94.219.121.187 00:24, 30. Okt. 2019 (CET)
- Also ein Mann wie Diego Maradonna und David Hasselhoff.--Bluemel1 🔯 07:04, 30. Okt. 2019 (CET)
- Maradona mit nur einem "n". --Digamma (Diskussion) 19:17, 30. Okt. 2019 (CET)
- Also ein Mann wie Diego Maradonna und David Hasselhoff.--Bluemel1 🔯 07:04, 30. Okt. 2019 (CET)
- "Weniger" ist das Stichwort. Seine Freßbremse zeigt sichtlich Wirkung und jetzt, wo er weniger ißt, hat er noch mehr Zeit zum Dummschwätzen. Leider. --94.219.121.187 00:24, 30. Okt. 2019 (CET)
Heiß, heißer, Wahlkampf in Brexitannien
Jetzt geht´s ab hieeeeeer! Welches Spektakel kommt da auf uns zu? Zu welchen Waffen werden die Insulaner dieses mal greifen? Wird es zum Gedenken an dieses Epoche gar irgendwann eine Sonderausgabe: „Asterix bei den Brexiteers“ geben? Es werden noch Wetten angenommen! --94.219.121.187 02:31, 30. Okt. 2019 (CET)
- Es reicht jetzt, liebe Briten! Wissen die Unterhaus-Abgeordneten eigentlich, wie viel sie den britischen Bürgern und ganz Europa mit ihrer erneuten Blockade zumuten??? --Creuats 08:45, 30. Okt. 2019 (CET)
- Warum Blockade? Ich habe mir jetzt eine Extraportion Knabberkrams und Fish & Chips geordert, damit ich mir auf Phoenix möglichst viel von den Wahlvorbereitungen anhören und -sehen kann. Wenn man genug (schwarzen) Humor und Langmut (OOOOOOOOHM) mitbringt, kann das ev. sogar ganz nett werden. Ich hoffe aber trotzdem sehr, dass es ohne nennenswerte körperlichen Auseinandersetzungen oder gar schlimmerem abgeht! --Elrond (Diskussion) 13:22, 30. Okt. 2019 (CET)
- Open End. Titelmelodie (Vorschlag): »What becomes of the broken-hearted? (lalala) Who had free trade that has now departed? I know we've got to find some kind of peace of mind …«--Bluemel1 🔯 18:31, 30. Okt. 2019 (CET)
- Failed State?--Wikiseidank (Diskussion) 18:43, 30. Okt. 2019 (CET)
- Zu dem nebenstehenden Bild möchte ich ergänzen, daß das wie beim Irish Setter ist, bloß daß man in der Grafik die Beispielbilder durch das hier gezeigte Bild ersetzen muß. --84.58.125.66 22:42, 30. Okt. 2019 (CET)
- Warum verlinkst Du einen Fake-Artikel? Schlimm genug das es ein Wikipedia-Artikel ist, aber den muss man dann doch nciht gleich auch noch verlinken. Da steht allen Ernstes, die Vereinigten Staaten von Trump würden zu den "sehr stabilen Staaten" gehören, genauso das United Johnsondom. Also ehrlich... Auf der anderen Seite reguliert sich das selber, wenn Johnson bei Trump unterschlüpft und sie als 51. Bundesstaat dann den aktuellen Index mitbringen. Dann wird aus 38 + 36,7 = 74,7 und sie landen richtigerweise bei Russland unter "erhöhte Warnung". Passt dann schon eher. Flossenträger 07:48, 31. Okt. 2019 (CET)
- Ich denke, die Bewertung von UK und USA als "stabil" (aber nicht "nachhaltig stabil") passt schon: beide Staaten sind in einer politischen Krise, aber noch weit von einem Zerfall entfernt. Anmerkung: ja, die Regierungsbildung in UK und die Entscheidungsfindung im Unterhaus ist im Moment schwer und wird wahrscheinlich auch nach der Neuwahl schwer bleiben, aber Staaten können recht lange ohne eine funktionierende Regierung und mit einem Parlament, das nicht viel beschließt, funktionieren, obwohl es wirtschaftlich nicht optimal ist (vor Allem in Zeiten von Wirtschaftskrisen und da wird wieder bald eine kommen, wobei wenn die zu stark ist wird man halt notfalls eine Expertenregierung einsetzen wie seinerzeit in Italien das Kabinett Monti um die Bankenrettungen und Austeritätspolitik durchzusetzen). Dass ein Staat ohne Minister und mit wechselnden Mehrheiten im Parlament eigentlich noch recht gut funktionieren kann zeigt im Moment Österreich, dort gibt es zwar (seit fast 1/2 Jahr) das Kabinett Bierlein, aber das macht nicht viel und im Parlament herrscht das "freie Spiel der Kräfte".
- Für Fragwürdig halte ich eher die Bewertung von Russland, China und anderen mehr oder weniger autoritären Staaten. Sie gehen anscheinend von der Annahme aus, dass autoritäre Staaten generell weniger stabil sind als demokratische, was ich für falsch halte. --MrBurns (Diskussion) 16:15, 31. Okt. 2019 (CET)
- Warum verlinkst Du einen Fake-Artikel? Schlimm genug das es ein Wikipedia-Artikel ist, aber den muss man dann doch nciht gleich auch noch verlinken. Da steht allen Ernstes, die Vereinigten Staaten von Trump würden zu den "sehr stabilen Staaten" gehören, genauso das United Johnsondom. Also ehrlich... Auf der anderen Seite reguliert sich das selber, wenn Johnson bei Trump unterschlüpft und sie als 51. Bundesstaat dann den aktuellen Index mitbringen. Dann wird aus 38 + 36,7 = 74,7 und sie landen richtigerweise bei Russland unter "erhöhte Warnung". Passt dann schon eher. Flossenträger 07:48, 31. Okt. 2019 (CET)
Feuer in Kalifornien
Jetzt versteh ich die Gründe und die Stromsperren dort. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:45, 30. Okt. 2019 (CET)
- Glüht da der Draht, oder brennt da eine Ummantelung des Kabels? --Digamma (Diskussion) 22:02, 30. Okt. 2019 (CET)
- Wer so billg baut, verzichtet IMHO auf eine Ummantelung.Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:17, 30. Okt. 2019 (CET)
- Ach, deswegen verlegen sie die Kabel nicht unterirdisch. Durchaus praktisches und angenehmes Licht. --StYxXx ⊗ 02:24, 31. Okt. 2019 (CET)
- Komisch, ich hätte jetzt eher gedacht, das wären mehradrige Leitugnen, die in die Knallfrösche gehen, die Strippe also gar nicht glühen kann (sondern gleich eine fetten Kurzschluß in sich bildet). Hier sieht man allerdings die Isolatoren: [14]. Jetzt frage ich mich gerade, wo ist der zweite Anschluß am Trafo? Holen die sich das Erdpotential über die "Haushaltsseite" und das sind Spartrafos? Und wieso geht der Trafo da nicht einfach hoch? Die scheinen ja eher das schwächste Glied in der Kette zu sein, mehr als die Sicherungen davor. Zumidnest habe ich bei meinen drei Wochen USA-Aufenthalt keine Sicherungwechsel mitbekommen, wohl aber ein Feuerwerk am Mast, als so ein Ding hochging (sehr emfehlenswert für Silvester). Spannend fand ich zu sehen, wie entspannt die Passanten das zur Kenntnis genommen haben (Achtung, doppleter Wortwitz...). Hierzulande werden vermutlich Katastrophenschutz und Bundeswehr alarmiert, wenn ein Trafo hochgeht. Flossenträger 08:03, 31. Okt. 2019 (CET) P.S.: Zusatzfrage: müssen die Briten künftig als 51. Bundesstaat diese Art der wilden Verkabelung auch bei sich etablieren, oder dürfen sie ihr eigenes Stromnetz weiter betreiben?
- Was bringt Dich auf die irrige Ansicht britische Hausinstallationen seien auch nur einen Deut besser? Die Amis haben den Scheiß schließlich von den Briten gelernt. Wie käme man sonst auf die Idee heißes Wasser in einem offenen Holzzuber mit Tauchsieder auf dem Dachboden zu machen?!? Realwackel (Diskussion) 09:45, 31. Okt. 2019 (CET)
- Die Anspielung verstehe ich nicht... Holzzuber? Dachboden? *grübel* Flossenträger 10:04, 31. Okt. 2019 (CET)
- <BK>Die "britischen" Stecker/Steckdosen sind den meisten Belangen besser. (Also BS 1363/Typ G vs. Schuko oder Typ E (Frankreich) oder erst recht Euro/Typ C.) --AMGA (d) 10:09, 31. Okt. 2019 (CET)
Kann die Zeitumstellung noch abgeschafft werden? (Übertrag aus der Auskunft)
Da diese Frage berechtigterweise in der Auskunft geschlossen wurde, kann sie bei Belieben hier weitergeführt werden. Um die Diskussion zu starten: Ich bin ein Anhänger der Sommerzeit/Winterzeit. Völlig unabhängig von allen gegebenen oder nicht gegebenen technischen und energetischen Vor- oder Nachteilen. Ich finde es schlicht sehr angenehm, sommers länger im Hellen im Garten zu sitzen. --Elrond (Diskussion) 16:59, 31. Okt. 2019 (CET)
- Das läuft so: Die Europäische Union hat da nichts zu sagen, jeder Staat entscheidet es für sich selbst, in welcher Zeitzone er existieren möchte. Wenn ein Land die Winterzeit oder Sommerzeit abschaffen will, so wie Russland es schon tat, dann kann es dies sofort tun, jetzt ergibt sich aber in Europa das Problem, dass die angrenzenden Länder, wenn sie wirtschaftlich oder durch Pendelverkehr eng mit dem Land, das umgestellt hat, verbunden sind, ebenfalls umstellen müssen oder zweigleisig fahren müssen, so wie es die Schweiz und Liechtenstein Anfang der 80-er taten, nachdem Österreich und die BRD Anfang die Sommerzeit einführten, bevor die Schweiz dann ein oder zwei Jahre später nachzog. Um diese Doppelgleisigkeit zu vermeiden, müssten sich eben alle Länder a priori einig werden − was aber sehr unwahrscheinlich ist, da die einen dann eine Stunde im Winter und die nächsten eine Stunde im Sommer späten Sonnenuntergang haben wollen. Junckers Aufruf zur Abstimmung war populistisch, denn die EU hat da nur beratende Funktion. Wäre Juncker aufrichtig, hätte er langweilig und gesetzeskonform eine Diskussionsrunde mit den Regierungschefs der Mitgliedstaaten gestartet, dafür hätte er dann aber weniger Lob bekommen. Nun hat er zwar eine Diskussion in der Öffentlichkeit losgetreten, aber die nationalen Parlamente haben sich davon noch nicht wirklich beeindrucken lassen. Du kannst wohl noch sehr lange im Sommer eine Stunde länger im Hellen im Garten sitzen.--Bluemel1 🔯 17:46, 31. Okt. 2019 (CET)