Wikipedia:Auskunft

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Atamari in Abschnitt Suchspiel am Gambia
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24. August 2018

Kosten für unnütze Dämmung

Ich wohne zur Miete in einem Mehrparteienhaus. Auf der linken Seite steht direkt angeschlossen ein anderes Gebäude (Geschlossene Bauweise heißt das wohl fachsprachlich). Auf der rechten Seite dagegen ist die Hauswand freistehend. Das ursprünglich hier direkt anschließende Gebäude wurde Ende der 80er abgerissen, jetzt ist hier ein Werkstatthof. Die Wand auf dieser Seite hat bis heute keine Fenster. Vor allem aber ist sie nur halb so dünn wie die anderen Wände, da sie ja ursprünglich von der Wand des nächsten Gebäudes verdoppelt wurde. Weil die Wand so dünn ist (und noch dazu die Wetterseite bezeichnet), ist sie auch immer die kühlste und feuchteste. Ich habe immer wieder mit Schimmel zu kämpfen, aber nur an dieser dünnen Wand. Jetzt wurde das Mietshaus gedämmt – aber nur an der Straßenfront und zum Hinterhof. Die dritte, vollkommen freistehende Wand wurde nicht gedämmt, weil die Dämmung ja auf dem Nachbargrundstück stehen würde und dem Nachbarn zehn Zentimeter seiner Fläche stehlen würde. Also bleibt ausgerechnet die dünnste Wand weiterhin ungedämmt. Da es in meiner Wohnung noch dazu die längste Front ist und sowohl mein Wohnzimmer als auch mein Schlafzimmer in voller Länge begrenzt, habe ich durch die Dämmung fast keinen Vorteil. Ich werde weiterhin viel Wärme durch dünne Wand verlieren. Kann ich aufgrund dieses Nachteils verlangen, einen geringeren Anteil an den Kosten der Hausdämmung zu tragen? Einen kleinen Vorteil habe ich ja, meine Küche (die ich nie heize) ist besser gedämmt … Aber ich sehe nicht ein, dass ich dafür genau so viel bezahlen soll wie die Mietparteien, deren Wohnungen durch die Dämmung in vollem Umfang profitieren.--78.52.112.70 14:49, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Du könntest versuchen eine Klärung herbeizuführen, ob eine Dämmung in diser Form fachgerecht ist. Für Murks muß niemand zahlen. --84.58.122.7 17:10, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Da fehlt eine Innendämmung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Danach war nicht gefragt. --84.58.122.7 20:00, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
In einem mir bekannten Mietvertrag steht (ohne Gewähr für die richtige Nutzung der Fachausdrücke), dass umlegbare Kosten unabhängig von der Lage im Gebäude zu tragen sind. Zum Beispiel müssen auch Erdgeschossmieter für den Aufzug zahlen - das wurde meines Erachtens auch schon gerichtlich gutgeheißen. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:35, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Können denn die Kosten für die Wärmedämmung auf die Mieter umgelegt werden? --Digamma (Diskussion) 20:43, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Siehe z.B. hier, ergoogelt mit Können denn die Kosten für die Wärmedämmung auf die Mieter umgelegt werden?, bei mir allererster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Modernisierungsumlage. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:51, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das war nicht gefragt. Gefragt wurde, ob die Kosten für eine "unnütze Dämmung" umgelegt werden können. Kann echt keiner außer mir das hier sinnerfassend lesen? --84.58.122.7 21:24, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Dämmung war nicht unnütz. Sie mindert den Energiebedarf des Gebäudes, und das ist die maßgebliche Wirtschaftseinheit. Sie mindert im Übrigen auch den Energiebedarf für den Fragesteller, weil der anteilig auch den Verbrauch für das Gemeinschaftseigentum (Treppenhäuser, Flure, Trockenräume etc.) zu tragen hat. Sogar wenn nur ein Treppenhaus gedämmt worden wäre, wäre das umlegbar, und zwar auf alle. Immerhin müssen auch alle Eigentümer der Eigentümergemeinschaft für die Kosten aufkommen. Der Fragesteller schreibt im Übrigen auch, dass manche Wohnungen profitieren; es geht also gerade nicht um eine unnütze Maßnahme, sondern nur um die Aufteilung auf größere und kleinere Nutznießer - von wegen sinnerfassend lesen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:37, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das "Ob" stand im Eröffnungsbeitrag nicht ausdrücklich in Frage, nur die gleichmäßige Verteilung. --5.56.188.98 00:04, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das "ob" habe ich nachgefragt. Nachdem ich die von Rotkaeppchen angegebene Website und den von BlackEyeLion angegebenen Artikel gelesen habe, habe ich gelernt, dass es erlaubt ist, in Folge der Dämmung die Miete zu erhöhen. Als "umlegen" würde ich das aber nicht bezeichnen. Auf die Mieter "umgelegt" werden Heiz- und Betriebskosten (und auf die Betriebskosten bezieht sich BlackEyeLions Aussage zum Aufzug). Bei Eigentumswohnungen werden die Kosten für die Dämmung auf die Eigentümer umgelegt. Was ich bezweifelt habe, war, ob diese die Kosten dafür beim Mieter holen können.
Gerechtfertigt ist dies wohl deshalb, weil der Mieter dadurch Heizkosten spart. Das würde aber nahelegen, dass die Kosten der Dämmung entsprechend der Heizkostenersparnis umgelegt werden. Das ist wohl das, was der TO möchte. --Digamma (Diskussion) 09:22, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Rechtfertigung der Umlage auf den Mieter ist nicht dessen Ersparnis, die ist völlig unerheblich. Die Rechtfertigung ist ein Gesetz, das erlassen wurde, um Vermietern einen Anreiz zu Modernisierung zu schaffen. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:36, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@BlackEyedLion: Wenn Du meinst, daß diese Form der "Dämmung" nützlich ist, dann erklär doch bitte mal, inwiefern das funktionieren soll. Ich denke, daß die gesamte Wärme auf der ungedämmten Seite entweicht und vermutlich sogar das Risiko für Schimmelbildund steigt, weil die Wände stark unterschiedliche Temperaturen haben dürften bei niedrigen Temperaturen, was zu mehr Kondensation führen könnte. --84.58.122.7 01:01, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller hat im Text seiner Frage definiert, dass die Dämmung allen nützt, sogar ihm selbst. Die Nützlichkeit der Maßnahme ist also eine gegebene Größe. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:36, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
In der Überschrift steht "unnütze Dämmung", also geht es offenbar darum. Der TO will für das, was nicht nutzt, nicht zahlen. --84.61.74.106 16:16, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Aber im Erdgeschoss zahlen sie normalerweise weniger als im Dachgeschoss für den Aufzug. Ich denke also schon, dass ein ungleicher Nutzen der Dämmung für die einzelnen Wohnungen auch eine ungleiche Verteilung der Modernisierungskosten rechtfertigt. Wie die Verteilung genau aussehen sollte, dass müsste dann im Streitfall ein Sachverständiger untersuchen. Im Übrigen scheint mir die Vermutung "Murks" von 84.58.122.7 nicht ganz abwegig zu sein. --5.56.188.98 00:04, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ohne Kenntnis von Nachbarschaftsrecht und Bauordnung lässt sich das nicht definitiv sagen. Nachbarschaftsrecht und Bauordnung unterscheiden sich nach Bundesland und ggf. auch nach Kommune. Das lässt leider reichlich Platz für Spekulatius. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
In vielen Bundesländern gibt es eine Duldungspflicht für Dämmungen, ausser für Neubauten. https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article165179020/Urteil-im-kuriosen-Streit-ueber-fuenf-Millimeter-Daemmung.html Wo wohnst du ? --XPosition (Diskussion) 22:11, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Für fachgerechte Dämmungen, aber nicht für Murks. --84.58.122.7 01:01, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die sinnvollere Frage wäre hier, ob der Vermieter angesichts der Schimmelneigung verpflichtet ist, eine Innendämmung an der dünnen Außenwand anzubringen. --Sitacuisses (Diskussion) 20:51, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Diese Frage kann, ebenso wie die naheliegendere Frage nach der Nützlichkeit der Dämmung (was das Thema mglw. fehlende Innendämmung mit umfaßt), nur durch einen Fachgutachter geklärt werden, deswegen mein Hinweis 17:10, 24. Aug. 2018 (CEST). Gleich darauf hat Rotkappe schon einmal separat wegen Innendendämmung rumgemosert, was allerdings nicht gefragt wurde. --88.68.70.69
An der Nützlichkeit der Dämmung besteht für mich kein Zweifel, höchstens an der Verhältnismäßigkeit des Aufwands. Die hier zuvor geäußerte Vermutung, "daß die gesamte Wärme auf der ungedämmten Seite entweicht und vermutlich sogar das Risiko für Schimmelbildund steigt, weil die Wände stark unterschiedliche Temperaturen haben" ist jedenfalls falsch. Die kalte Wand schimmelt nicht deshalb mehr, weil eine andere Wand weniger Wärme durchlässt. Die ungedämmte Wand lässt auch nicht mehr Wärme durch als vorher. (Es könnte allerdings dann mehr Schimmel geben, wenn sich aufgrund neuer, dichter _Fenster_ der Luftaustausch verringert und nicht zum Ausgleich mehr gelüftet wird.) Der einzige Unterschied ist, dass durch die nun besser gedämmte Wand weniger Wärme verloren geht und dass daher geringfügig weniger geheizt werden muss. "Unbeheizter Raum" ist auch nicht wirklich ein Argument, denn einerseits muss schon geheizt werden um in einem feuchten Raum Schimmel zu vermeiden (gerade im Eckraum, wo es auch eine kältere Außenwand gibt), andererseits bekommt der Raum auch Wärme aus der beheizten Restwohnung ab und verliert nun weniger Wärme durch die Außenwand. Dass der Frage nach Innendämmung nicht nachgegangen wird, ist ein Fehler. Denn das wäre der Weg zu einer Verbesserung der Situation. Ob der Vermieter das von sich aus einsieht oder ob es erst einen Fachgutachter braucht, ist dann eine andere Frage. --Sitacuisses (Diskussion) 00:41, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn Du Dich da wirklich so gut auskennst, hast Du doch bestimmt auch Belege für Deine Thesen, oder? Der TO will nur wissen, ob der dafür zahlen muß, und das zu klären wird schwierig ohne Gutachten. Da der TO offenbar kein Bau.-ing. o.ä. ist, dürfte es ihm auch schwerfallen, eigenständige eine überzeugende Begründung für eine Nachbesserung der Dämmung zu formulieren, das hilft also nicht wirklich weiter. Und mal ganz im ernst: Ein Handwerksbetrieb, der so eine unsachgemäße Dämmung fertigt, hat mglw. auch noch in anderer Hinsicht schlampig gearbeitet, da ist völlig unklar, ob eine zusätzliche Innendämmung an der freien Wand zu einem ordentlichen Ergebnis führen würde. --88.68.70.69 01:20, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der TO hat ja nicht einmal verraten, auf welche Weise er für die Renovierung zahlen soll. Da kann man auch keine ernsthaften Tipps zur Ausgangsfrage geben. Wenn du von unsachgemäßer Dämmung schwadronierst und das dem Handwerksbetrieb in die Schuhe schiebst, redest du schlicht Blödsinn. Denn weder wissen wir etwas über die Qualität der Dämmung, noch ist der Handwerker für die Wahl der zu dämmenden Wand verantwortlich. Den Auftrag erteilt der Hausbesitzer, idealerweise lässt er sich von einem Architekten beraten. Laut IP stammt der TO aus Berlin. Dort muss laut Nachbarrecht sogar die Überbauung des Grundstückes zur nachträglichen Wärmedämmung gedultet werden, so dass es auch ohne Innendämmung ginge. Für welche meiner vorigen Aussagen hättest du gerne Belege? Physikbücher werde ich für dich ebensowenig hervorkramen wie ich mit dir meine Kurse im Fach Technischer Ausbau/Bauphysik nacharbeiten werde. Aber als IP kann man ja leicht erst selbst Müll reden und dann von anderen Leuten Belege fordern. --Sitacuisses (Diskussion) 02:02, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du hast also mal was dazu gelernt, dann erklär doch bitte, warum es fachgerecht sein soll, bei einer nächträglichen Dämmung ausgerechnet die dünnste Außenwand nicht zu dämmen. BTW: Selbst wenn der Eigentümer eine nicht fachgerechte Ausführung anfordert, heißt das nicht automatisch, daß der Handwerksbetrieb deswegen "nicht fachgerecht" arbeiten darf und keinerlei Verantwortung für das Ergebnis trägt. --84.61.74.106 16:16, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du bringst die Leistungen von Bauplaner und Bauausführendem durcheinander, und wenn deine konfusen Aussagen entlarvt werden, antwortest du mit neuen wilden und ebensowenig haltbaren Behauptungen. Dabei wissen wir ja nicht einmal, ob eine Dämmung der dünnen Wand nicht schon längst geplant ist und vielleicht nur durch praktische Dinge wie die Mitarbeit des Nachbarn verzögert wird. Wir kennen von der Ausgangslage schlicht nur einen kleinen Ausschnitt aus der subjektiven und eingeschränkten Sicht des Mieters. Da heißt es: "Wenn man keine Ahnung hat, ..." usw. Du hast den Spruch vermutlich schon öfter hören müssen. --Sitacuisses (Diskussion) 00:41, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es sollen aber schon Baufirmen pleite gegangen sein, weil sie mutwillig eine offensichtlich mangelhafte Planung ausgeführt haben, anstatt den Bauherrn über die Ordnungs- und Normwidrigkeit seiner Planung unterrichtet zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Eben drum. @Sitacuisses: Kannst Du noch irgendetwas anderes als motzen und beleidigen? Das ist jetzt Dein dritter Beitrag in der Art hier. Zur Sache Schätzchen: Du fragst mich etwas, ich antworte, Du kannst nicht liefern und versteckst Dich hinter Trivia. Beantworte doch einfach mal die Frage, warum es fachgerecht sein soll, bei einer nächträglichen Dämmung ausgerechnet die dünnste Außenwand nicht zu dämmen, sofern Du das beantworten kannst. Ansonsten gilt immer noch Schopenhauer, der führt als letztes Mittel in einem Streitgespräch an: „Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“ Das kannst Du schon ganz gut. --84.62.224.21 18:35, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nö, weise du einfach nach, welche Regelung es einem Fachbetrieb verbietet, den Auftrag zur Dämmung einer Wand anzunehmen, die nicht diejenige mit dem schlechtesten Wärmedurchgangskoeffizient eines Hauses ist. Diese Behauptung kommt schließlich von dir, und solange du keinen Beleg dafür anbringst, ist das für mich schlicht Blödsinn, den du dir ausgedacht hast. --Sitacuisses (Diskussion) 21:15, 27. Aug. 2018 (CEST) Wobei, eigentlich wäre es ja ganz schön, wenn es solche Regelungen gäbe. Dann wäre es auch verboten, Straßenabschnitte zu sanieren, die noch ganz in Ordnung sind, während die wirklich kaputten Abschnitte weiter unsaniert bleiben. Leider passiert genau das in der Realität immer wieder. --Sitacuisses (Diskussion) 22:13, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Warum sollte ich Belege für etwas anführen, was ich nie behauptet habe? Dein Vergleich hinkt übrigens sehr, das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. --84.62.224.21 01:19, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn du all das, was hier drüber zu "fachgerecht" steht, gar nicht geschrieben hast, ist ja alles in Ordnung. --Sitacuisses (Diskussion) 09:56, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du wolltest konkret wissen, welche Regelung es einem Fachbetrieb verbietet, den Auftrag zur Dämmung einer Wand anzunehmen, die nicht diejenige mit dem schlechtesten Wärmedurchgangskoeffizient eines Hauses ist. In welchem Beitrag soll diese Behauptung aufgestellt worden sein? --217.91.178.204 14:38, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Implizit mit solchen steilen Behauptungen: „Ein Handwerksbetrieb, der so eine unsachgemäße Dämmung fertigt, hat mglw. auch noch in anderer Hinsicht schlampig gearbeitet“, „Selbst wenn der Eigentümer eine nicht fachgerechte Ausführung anfordert, heißt das nicht automatisch, daß der Handwerksbetrieb deswegen "nicht fachgerecht" arbeiten darf und keinerlei Verantwortung für das Ergebnis trägt.“ --Sitacuisses (Diskussion) 22:54, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du nennst das "Implikation", der Rest der Welt nennt sowas "Unterstellung" oder auch "Einbildung". Bleib einfach mal bei den Tatsachen, anstatt Dir die Dinge nach Deinem Gusto zusammen zu phantasieren. --188.107.205.173 23:44, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Und die nächste trollige IP. Die Unterstellung bzw. Einbildung hier kam von einer IP und lautete, dass die Handwerker nicht fachgerecht gearbeitet hätten. Und das ganze Tamtam um den Handwerker führt von der Frage weg, ob der Mieter nicht eventuell eine Dämmung auch der anderen Wand vom Vermieter verlangen kann. --Sitacuisses (Diskussion) 00:56, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du bist immer noch eine Antwort schuldig auf die Frage, warum es fachgerecht sein soll, bei einer nächträglichen Dämmung ausgerechnet die dünnste Außenwand nicht zu dämmen. Da kannst Du so viel beleidigen und vom Thema ablenken, wie Du willst, das ändert alles nichts an der Sache. Wenn Du irgendwann doch noch diese Antwort lieferst und dann noch ganz lieb "Bitte" sagst, erkläre ich Dir vielleicht, warum das auch die Dir wichtig erscheinende Frage weitgehend beantworten würde. --94.219.1.136 23:21, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Den Auftrag erteilt im Zweifel der Vermieter (Hausbesitzer). Hausbesitz ist keine Tätigkeit, auf die das Wort "fachgerecht" anwendbar wäre. Und selbst wenn ein Fachplaner beteiligt war, ist nicht auszuschließen, dass die Dämmung der weiteren Fassade bereits geplant ist. Ich kann keinen Fehler dabei finden, die leichter zugängliche Fassade bereits zuvor zu dämmen und damit erste Heizeinsparungen zu erzielen. --Sitacuisses (Diskussion) 00:47, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ausgeschlossen habe ich gar nichts. Diesen wissen Unsinn von wegen "Hausbesitz ist keine Tätigkeit" usw., denkst Du Dir gerade aus. Der TO schreibt nichts davon, daß noch Anschlußarbeiteh geplant sind, darum sollen wir davon ausgehen, daß dem nicht so ist. Es geht auch gar nicht darum, ob es ein Fehler wäre, so anzufangen, sondern nur um die Frage, ob und in welcher Höhe zum derzeitigen Stand Kosten auf den Mieter umgelegt werden können und ich bleibe dabei, daß das von hier aus nicht sicher zu beurteilen ist, sondern nur basierend auf einer fachmännischen Begutachtung vor Ort durch. --178.4.189.210 18:48, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

26. August 2018

Steindeckerbrücke

Den Begriff Steindeckerbrücke findet man sehr oft in den Listen über Kulturdenkmale in der Oberlausitz. Im Internet wird zu diesem Stichwort nahezu ausschließlich Bezug auf diese Gegend genommen. Einen Artikel haben wir dazu nicht. Was genau sind die Merkmale einer solchen Brücke (ich habe natürlich einige Bilder dazu angesehen)? Wie übersetzt man diesen Begriff ins Englische? Hat da jemand in der entsprechenden Abteilung im Landkreis Theoriefindung betrieben? --Tommes  16:13, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hm...Steindecker = Dachdecker...werfe ich mal ins Gespräch.--Caramellus (Diskussion) 16:34, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe mal als Ferienzeichner in einem Architekturbüro aufgeschnappt, dass das (alte) Brücken sind, deren Bahn aus aneinandergereihten bis 40 cm und bis 2,5 m langen Granitblöcken besteht. --2003:E8:33F5:5100:92E:98EE:FFD0:FEE 16:44, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
...und sollten diese Granitblöcke beim Brückenbau, möglicherweise von einer hölzernen dachähnlichen Konstruktion, statisch gestützt worden sein?--Caramellus (Diskussion) 17:39, 26. Aug. 2018 (CEST)...um den Schlussstein einfügen zu können?Beantworten
Liebe IP, das ist schön, aber warum gibt es diese Bezeichnung nur in der besagten Gegend? @Caramellus:, meinst Du den Bau als Objekt oder die Zeit des Bauens? Aus letzterer kann ich nicht berichten. --Tommes  11:19, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Diese Art Brücken besteht aus langen Steinplatten, oft Granit, die wie Balken ohne Stützkonstruktion über Pfeiler gelegt werden. "Steindecker" bedeutet in etwa "Abdeckelement aus Stein". Sonst werden solche Brücken "Steinplattenbrücke" oder auch "Klapperbrücke" genannt, Englisch "clapper bridge". Sie sind logischerweise eher in Gegenden zu finden, in denen grosse Steinplatten von Natur aus leicht zu bekommen sind, und in der Tat verfügen die Oberlausitzt aber speziell die Westlausitz reichlich über Steinbrüchen (Lausitzer Granit, ein Granodiorit) 194.174.76.21 17:06, 29. Aug. 2018 (CEST) Marco Pagliero BerlinBeantworten

27. August 2018

Politikwissenschaft: Europäische Institutionen

Angela Merkel verwies kürzlich auf die Europawahl 2019 (alle wählen gehen!), bei der sie einen hohen Stimmenzuwachs der Populisten befürchtet. Was würde denn im schlimmsten Fall passieren, wenn im Europäischen Parlament, es ist nur theoretisch, mehr als 50 % Populisten säßen, die den Entschluss fassen würden, ihre/die Nationen zu stärken und die EU zu schwächen? Könnten sie den Kommissar und den Ratspräsidenten bestimmen (der dann die EU auflöst) oder besetzen den Posten des Kommissars und des Ratschefs immer noch die Staatschefs der Nationen? --Bluemel1 (Diskussion) 12:24, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Auf jeden Fall kan der Ratspräsident nicht die EU auflösen. --Digamma (Diskussion) 13:04, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn die Mehrheit (naja, ein Luxemburger hat 10 Stimmen, ein Deutscher halt nur eine - ist eben EU-"Demokratie") der EU-Bürger das will: Was wäre so schlimm daran, wenn die EU aufgelöst würde?--93.230.79.69 13:30, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist überhaupt nicht die Frage. Es geht konkret darum, ob das Europäische Parlament überhaupt gegen den Willen der Kommission oder des Rates, Gremium der Regierungschefs der Mitgliedstaaten, Politik machen könnte.--Bluemel1 (Diskussion) 13:34, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Welche Befürchtungen hast Du? was verstehst Du unter ihre/die Nationen zu stärken und die EU zu schwächen? Wiedereinführung der Grenzkontrollen und Zölle? Na viel Spaß, dann würden selbst Vollpfosten schnell merken, dass man sich ins eigene Fleisch äh, Holz geschnitten hat. Obwohl, Ideologie ist fast immer höchst erkenntnisresistent. Wäre tatsächlich spannend, auch wenn ich es nicht haben muss. --Elrond (Diskussion) 13:45, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kurze Zusammenfassung (aus den diversen Wiki-Artikel zusammenkopiert) was was ist und was was kann:

Nein, Auflösen kann das Parlament es nicht, dass müssten schon die Mitgliedstaaten tun. Das EU-Parlament hat eben nicht die Kompetenz eines nationalstaatlichen Parlaments welches alles entscheiden kann (was ja auch immer wieder Diskussionsstoff bietet). Real könnte eine solche Konstellation die EU nur vorübergehend bis zur nächsten Wahl lahmlegen in dem es eben keine entsprechenden Entscheidungen trifft oder gar nicht in Beschlussstärke zusammentritt.--Antemister (Diskussion) 21:13, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
  • Der Europäische Rat setzt sich offiziell aus den Staats- und Regierungschefs der Union, dem Präsidenten des Europäischen Rates sowie dem Kommissionspräsidenten zusammen, wobei Letztere kein Stimmrecht besitzen.
  • Der Rat der Europäischen Union setzt sich aus jeweils einem Vertreter pro Mitgliedstaat zusammen, der ermächtigt sein muss, für seine Regierung verbindliche Entscheidungen zu treffen.
  • Die Mitglieder der Europäischen Kommission, die „EU-Kommissare“, werden von den Regierungen der EU-Staaten nominiert und vom Europäischen Parlament bestätigt.

--Elrond (Diskussion) 13:56, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Okay, das Europäische Parlament kann also einen vom Rat vorgeschlagenen Kommissionspräsidenten verhindern. Ein gutes Abschneiden von Populisten ist also eher ein Problem der etablierten Parteien, weil ihnen Mandate verlorengehen, und weniger eine Chance der Populisten, wichtige Entscheidungen herbeizuführen. Kritisch für Europa ist eine hohe Anzahl von Populisten in nationalen Regierungen der Mitgliedstaaten.--Bluemel1 (Diskussion) 14:08, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Auflösen nicht, das EU-Parlament hat anders als nationalstaatliche Parlament ja kein umfassendes Recht zur Gesetzgebung. Was in so einer Konstellation aber denkbar ist ist eine Sitaution in der das Parlmament die EU bis zur nächsten Wahl lahmlegen kann. Ämter werden nicht besetzt, Beschlüsse nicht gefasst, im Extremfall tritt man gar nicht in Beschlussstärke zusammen.--Antemister (Diskussion) 07:15, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der deutsche Bundestag kann die Bundesrepublik Deutschland auch nicht auflösen. --Digamma (Diskussion) 10:42, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Wechselkurse des Euro

Früher wurden Wechselkurse nur an Arbeitstagen, besser gesagt an den Tagen aktualisiert, die kein Bankfeiertag sind. Und solange jedes Land seine eigene Währung hatte, spielte das wohl keine Rolle. Jetzt sitzt die Europäische Zentralbank in Frankfurt (also Deutschland). Und es interessiert die internationalen Handelsplätze eigentlich einen feuchten D. ob nun der deutsche Nationalfeiertag gefeiert wird, oder nicht.

Aber welchen Wechselkurs muss ich in der Buchhaltung einsetzen? Den Kurs von 2. Oktober (also vor dem Bankfeiertag) oder den Kurs des 3. Oktober? Ist natürlich nur ein Beispiel. Bei internationalen Geschäften muss ich möglicherweise in mehreren Ländern agieren, die alle einen anderen Nationalfeiertag (manchmal auch mehrere) haben. Yotwen (Diskussion) 18:44, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

"In der Buchhaltung einsetzen" - frage deinen Buchhalter, der weiss das. Beispiel er führt Bücher in Euro und du verkaufst etwas am 20. Dezember für 1000 Dollar dann bucht man per 20. Dezember mit dem Kurs vom 20. Dezember diese Forderung und den Umsatz in Euro, am 31. Dezember die offene Forderung mit dem Kurs vom 31. Dezember in die Bilanz (und die Differenz als nicht realisierte Währungsdifferenz) und wenn am 20. Januar bezahlt wird, den Zahlungseingang zum Kurs vom 20. Januar (und die Differenz, unter Auflösung der nicht realisierten Währungsdifferenz vom 31. Dezember, als realisierte Währungsdifferenz). --178.197.239.34 19:08, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe es zwar nicht schriftlich aber empirisch kann ich zeigen, dass die EZB die Kurse auch an Bankfeiertagen ausgibt. Und für meine Zwecke reicht das.
@178.197.239.34: - Es gibt durchaus noch Länder ausserhalb Deutschlands, in denen Geschäfte abgewickelt werden, auch wenn die Buchhaltung in Deutschland einen Feiertag hat und auf dem gemeinsamen Finanzsystem keine Kurse erfasst. Yotwen (Diskussion) 20:25, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Was meinst du denn mit "Wechselkurs"? Der Wechselkurs zwischen z.B. Euro und Philippinischem Peso wird nicht von einer Bank festgelegt und auch nicht von der EZB. Insofern ist es völlig unwichtig, ob in der EZB jemand arbeitet oder nicht. --85.212.81.171 21:30, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist einfach zu finden: Die EZB veröffentlicht amtliche Wechselkurse an jedem Werktag [1]. An Wochenenden arbeitet auch die Buchhaltung nicht. Ansonsten gibt es heutzutage nur noch in wenigen Ländern die Pflicht, Währungen nach dem amtlichen Kurs umzurechnen. Du kannst einfach den Kurs einer ausländischen Börse oder einen beliebigen eigenen ansetzen. Die philipinische Zentralbank legt übrigens wie wohl jede andere Zentralbank einen amtlichen Kurs zum Euro fest[2], denn der ist weltweit zweitwichtigste Währung.--Antemister (Diskussion) 22:24, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Was soll denn ein amtlicher Kurs sein? Die von dir verlinkte Seite zeigt, zu welchen Preisen die Bank fremde Währung kauft und verkauft. Amtliche Kurse gab es früher in Europa, bevor es den Euro gab.--85.212.179.178 08:30, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der von der EZB festgelegte Kurs, siehe die verlinkte Seite. Wie gesagt, es gibt heute keine Pflicht mehr, zu genau diesem Kurs zu tauschen.--Antemister (Diskussion) 21:51, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn man das Problem nicht verstehen will, dann sollte man es auch nicht lösen wollen.
Machen wir doch ein Gedankenexperiment: Wir müssen für ein Buchhaltungssystem einen Wechselkurs festlegen, es sei denn, der Wechselkurs sei gesetzlich auf eine bestimmte Quelle festgelegt. Die Festlegung selbst muss aber konsistent sein. Wir können nicht jeden Tag den Kurs einer anderen Börse wählen.
Nehmen wir weiterhin an, dass ein Unternehmen heutzutage auch via Konsignationslager liefern kann. Konsignationslager können sich auch in Ländern befinden, die nicht Deutschland, Schweiz oder Österreich heissen. Egal in welchem der drei Länder aber die Buchhaltung operiert, es wird unweigerlich Tage geben, an denen sie nicht arbeitet, aber gleichzeitig wird in anderen Ländern Ware aus dem Lager entnommen. Und weil moderne Technik es möglich macht, sollte kein Mensch mehr an den solchen Sachen fummeln müssen. Das kann der Computer schon alleine.
Daraus ergibt sich logischerweise das Problem, welchen Wechselkurs ich ansetze, wenn die Zentralbank oder Börse meiner Wahl mal gerade an dem Tag nicht arbeitet, an dem mein Kunde Waren entnimmt. Denn letzter Wechselkurs (Beispiel Deutschland) ist am 2. Oktober, Rechnungszeile ist aber 3. Oktober (du kannst dir die Nationalfeiertage für Österreich und Schweiz selbst raussuchen, nicht wahr?).
Tatsächlich ist die Lösung eigentlich egal, solange sie konsistent ist. Aber letzteres müsstest du erst mal zeigen, Herr Kollege. Yotwen (Diskussion) 06:13, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
--109.40.66.85 08:23, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Banken geben die Wechselkurse werktäglich heraus. Wenn man eine konsistente Lösung sucht, nimmt man am besten den letzten veröffentlichten Devisenmittelkurs der immer gleichen Bank. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 11:24, 28. Aug. 2018 (CEST) PS: Es ist ja am Ende "nur" eine Bewertungsfrage. Mit welchem Euro-Betrag das Unternehmen be- oder entlastet wird, steht letztlich erst bei Zahlung fest.Beantworten

@Yotwen: Dann verstehe ich das Problem nicht so recht. Du kannst wenn es nur konsistent sein soll eine willkürliche Regel aussuchen. Ich würde jetzt sagen "bei Buchung an einem Bankfeiertag gilt der amtliche Kurs des nächsten Bankarbeitstags". Oder du nimmst eine der zahlreichen online verfügbaren Datenbanken die werden 24/7 alle z. B. fünf Sekunden aktualisiert und dort den Tagesmittel. Die Unterschiede sind marginal und dürften für klassischen Warenaustausch nicht relevant sein.--Antemister (Diskussion) 21:52, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Erzähl' das doch bitte den polnischen und ungarischen Finanzministerien. Yotwen (Diskussion) 07:08, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Welches Problem haben die mit was?--Antemister (Diskussion) 07:13, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die erwarten bei Mehrwertsteuerdeklarationen eine Umrechnung nach dem Wechselkurs der Polnischen/Ungarischen Zentralbank an einem bestimmten Datum (in Polen beispielsweise der Wechselkurs vom Vortag des Lieferscheins). Und wenn du Systeme mit Fiskalvertretungen betreibst, dann wird die Verwaltung ziemlich aufwändig. Yotwen (Diskussion) 17:33, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn das in diesen Ländern eben so ist, dann musst du dich einfach an die dortigen gesetzlichen Bestimmungen halten.--Antemister (Diskussion) 06:42, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Klimawandel und Auswirkungen auf Wüsten

Ich würde gerne wissen welche genauen Auswirkungen der Klimawandel auf die Wüsten der Welt z.B. Namib, Gobi, Kalahari oder Atacama Wüste hat? Ich meine die Folgen Klima, Vegetation, Tierwelt in der Wüstenregionen der Welt. Wo finde ich genauere Informationen dazu? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 20:33, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die NASA veröffentlicht Berichte zum Klimawandel (z.B. hier). Und die National Oceanic and Atmospheric Administration veröffentlicht gleich noch mal einen anderen (hier). Yotwen (Diskussion) 06:18, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist ein extrem komplexes Thema, denn dabei geht es nicht darum das wenn die globale Mitteltemperatur um 1 Grad steigt auch die Wüsten um x Grad wärmer/kälter werden, sondern viel mehr um mögliche Zirkulationsänderungen der Atmosphäre. Dadurch das die von dir beschriebenen Wüsten alle am Rande der Tropen liegen sind sie extrem von Verschiebungen der Niederschlagsfelder abhängig und das ist jeweils eine Einzelfallbetrachtung. Zusätzlich gibt es einen Düngenden Effekt des CO2, der dafür Sorgen kann, dass am Rande der jeweiligen Wüsten mehr Grünzeug gedeiht. Da dies wie du siehst auch innerhalb der jeweiligen Wüsten zu regionalen unterschieden führt und der Haupttemperatur-Unterschied nicht durch erhöhte Lufttemperatur, sondern durch Änderung des Bodenbewuchs (oder dann nicht mehr bewuchs) kommt, sind verallgemeinernde Aussagen sehr schwer. Ansonsten schau mal in den IPCC-Bericht, eventuell hat man dort sich etwas detaillierter ausgelassen.--Maphry (Diskussion) 08:22, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Zum Thema allgemein (speziell Lage und ggf. Verschiebung arider/hyperarider Regionen) ist der World Atlas of Desertification eine schöne Einstiegsquelle.--Meloe (Diskussion) 11:54, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es wird auch in Deutschland Wüsten geben, wenn wir den Klimawandel nicht stoppen, so haben ich In der Schule gelernt, dass praktisch ganz Spanien in den näcshten 20 Jahren zur Wüste wird, Brandenburg ist auch massiv gefährdert.--Fit 2002 (Diskussion)
Prognosen sind schwierig. Besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. Yotwen (Diskussion) 12:32, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Offenbar haben die Neanderthaler schon zu viel am Lagerfeuer gesessen ... http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-6103621/Cold-dry-climate-shifts-linked-Neanderthal-disappearance.html --93.230.78.32 13:17, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Zu der Namib steht im Artikel Namibisches Wildpferd, dass diese Wüste in den letzten Jahren trockener geworden ist ("anhaltende Dürre"). 194.174.76.21 17:56, 29. Aug. 2018 (CEST) Marco Pagliero BerlinBeantworten
Nu ja, die Namib ist eine Wüste, die aufgrund einer kalten von Süden nach Norden strömenden Meeresströmung (Benguelastrom) entlang der Küste Afrikas entsteht. Wenn nun die Antarktis Eis verliert, dann wird möglicherweise über kurz oder lang die Strömung schwächer und die Namib nasser. Und weil die Modelle so unglaublich viele Abhängigkeiten enthalten, ist es so unglaublich kompliziert, eine Antwort zu geben. Yotwen (Diskussion) 09:07, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

28. August 2018

Gläserdiebstahl in Discos?

Guten Tag,

Weiß jemand wie viele Gläser in einer normalen Bar oder in einem Club pro Abend abhanden kommen? Ein Freund von mir meinte heute in der Schule dass es locker 100 sind, das glaube ich nicht, weil dann hat der Club ja bald keine Gläser mehr, weiß jemand genaueres?

--Fit 2002 (Diskussion) 10:31, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das wird ganz stark auf die Größe der Bar/des Clubs ankommen. In einer Großraumdisko können es auch leicht mehr als 100 Gläser pro Abend sein. Allerdings vermute ich, dass viele Gläser durch Glasbruch und nicht durch Diebstahl verloren gehen.
Weil das die Betreiber wissen, bestellen sie regelmäßig neue Gläser. Das wird in die Preise einkalkuliert.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:41, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Was allerdings nicht heisst, dass das als Rechtfertigung genommen werden kann, um selbst Gläser mitzunehmen. Genau wie die Ladendiebe, die dann erzählen, dass von den Geschäften doch eh 2% Warenverlust einkalkuliert sind ... -- 149.14.152.210 11:27, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Diebstahl bleibt Diebstahl - keine Frage. Mein Punkt ist, dass Glasbruch im Zweifel häufiger ist als Diebstahl und dass den Betreibern trotz der Verluste die Gläser nicht ausgehen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:09, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ja. Die Begründung weil dann hat der Club ja bald keine Gläser mehr wirkt ein bisschen unfreiwillig naiv. Natürlich hat der Club noch ein paar Kartons Gläser im Lager stehen, aus denen die Lücken täglich aufgefüllt werden, und wenn die knapp werden, dann werden neue bestellt. Das sind in der Gastronomie ganz normale Betriebskosten. --Kreuzschnabel 12:38, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Und weil die individuell bedruckten Gläser und Geschirrteile meist eine Mindestabnahmemenge von z.B. 500 Stück haben, hat der Gastronom meistens einen Riesenvorrat im Lager stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ein mir sehr gut bekannter Herr hat vor gut 40 Jahren zu Karneval in einer Kneipe mindestens 30 Gläser mitgehen lassen, um seine frisch bezogene Wohnung damit auszustatten. Als er merkte, dass das aber zu viele waren, hat er einen Teil davon peue a peue wieder zurück gebracht. Witzigerweise sind Sachen, die von der Kneipe (oder Hotel oder was auch immer) mit Namen und/oder Logo versehen wurde in höherem Maß von Diebstahl betroffen, sodass diese, eigentlich den Diebstahl vorbeugende Maßnahme mehr und mehr abgeschafft wird. --Elrond (Diskussion) 14:53, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich habe erst kürzlich in meinem Schrank ein Glas mit Coca-Cola-Aufdruck und Logo der Discothek "wiedergefunden", bei der ich das Glas vor ca. 20 Jahren habe "mitgehen" lassen. Grund war damals, dass wir dort "Stammkunden" waren und ich gern ein Glas mit dem Logo zu Hause haben wollte. Sowas war damals nämlich zumindest hier in der Gegend noch eine Seltenheit. "Schöngeredet" habe ich mir den Diebstahl damit, dass einer der Barkeeper jeden Abend mit den Gläsern jonglierte und dabei eh ca. 10-20 Gläser zerdepperte, so dass es auf das eine mehr oder weniger nun auch nicht mehr ankäme ^^ - Außerdem waren die Getränke damals mit 3,50 DM für 0,2 Liter Cola eh recht teuer (in anderen Dissen damals eher so um die 1,50-2,00 DM, heute wären 1,70 Euro ja geradezu ein Schnäppchen), so dass das Glas da im Preis ja sicherlich "mit drin wäre". Hachja, die Jugend. Heutzutage weiß ich natürlich, dass das Diebstahl war. Da ich sonst in meinem Leben aber nix geklaut habe, hält sich mein schlechtes Gewissen in Grenzen. Die Disco gibt es auch seit 15 Jahren nicht mehr. Ich hoffe, es lag nicht am Gläserschwund. Und wenn doch, war's der Barkeeper! :P --GrandmasterA (Diskussion) 08:03, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die kürzesten Radwege Deutschlands?

Gesucht wird der kürzeste Radweg Deutschlands. Wer kennt offizielle Radwege unter 10 m Länge und wo liegen sie?

Kleine Auswahl:

  • Osnabrück, Knollstraße / Klosterstraße, Länge ca. 5 m
  • Mülheim an der Ruhr, Otto-Hue-Str., Länge ca. 5 m
  • Köln-Mülheim, Auenweg / Hafenstraße, Länge ca. 3, 50 m

--Dat doris (Diskussion) 14:12, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

 
Ich denke, dass es Hunderte wenn nicht Tausende solcher Radwege gibt: Überall dort, wo Sackgassen eine Durchfahrt für Fahrräder haben. Ich kenne Fälle, da ist die Verbindung zur nächsten Straße nur 2m lang. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:18, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

---Ich meine jetzt nicht irgendwelche Trampelpfade und Garagendurchfahrten, sondern die hübsch ausgebauten, mit roter Wegemarkierung.--Dat doris (Diskussion) 14:35, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Genau: Vom Wendehammer bis zur anschließenden Querstraße, wenn die Durchfahrt für Autos gesperrt ist. Hübsch ausgebaut mit roter Markierung. Oder auch nur hübsch ausgebaut. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:37, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der kürzeste Radweg Deutschlands ?!? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:36, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Da ist der kürzer, aber das ist nicht Deutschland. Wobei ich einmal vermute, dass solche Konstruktionen öfter vorkommen.--Schaffnerlos (Diskussion) 16:33, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das sind genau diese Verbindungen am Ende von Sackgassen, die ich meine. Vollständig als Fahrradweg ausgebaut - kein Trampelpfad, keine Garagendurchfahrt. Natürlich fehlt die rote Markierung, was auch immer damit gemeint ist. Bei uns daheim werden die Radwege entlang der Gewässer gerade von roter Schlacke auf gelbes Steinmehl umgestellt. Damit sind die möglicherweise disqualifiziert.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:40, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
 
"5-Meter-Radweg" an der Otto-Hue-Straße in Mülheim / Ruhr

@Nightflyer sieht schon mal ganz gut aus. Weißt du wie "lang" der etwa ist?

@Schaffnerlos - Auch Österreicher haben Humor...

-- Dat doris (Diskussion) 14:09, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Keine Ahnung über die "Länge", aber ich hab die Position gefunden. Kann ja jemand mal nachmessen.    Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:28, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Verwendbare SD-Karten-Größe

Ältere Geräte (z. B. Digitalkameras) unterstützen oft nur kleine Speichermedien, z. B. SD-Karten bis 2 oder 8 GB, oder sowas. Wie ist das mit der Kompatibilität? Erfahrungsgemäß ist es kein Problem, "kleine" Speicherkarten (z. B. mit 512 MB) zu verwenden - man hat dann eben nur weniger nutzbaren Speicherplatz zur Verfügung. Aber wie ist es mit größeren Karten - kann man in einer Kamera für bis zu 2 GB auch eine 64-GB-Karte verwenden, von denen dann max. 2 GB genutzt werden, oder geht das schief? Wie ist das mit "normalen" SD- und SDHC-Medien? Ich denke, daß es sich nicht lohnt, noch kleine Karten anzuschaffen, weil die unverhältnismäßig teuer sind - ökonomischer sind gängige "große" Karten, die man auch noch anderweitig verwenden kann. (Bei mir gehen Kameras schneller als Speicherkarten kaputt, weil ich die relativ oft (unabsichtlich, aber unvermeidlich) "mißhandle".) --77.186.151.113 15:27, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Laut unserem Artikel SDHC können Geräte, die nicht auf SDHC-Karten vorbereitet sind, diese nicht nutzen. Ich hätte da Bedenken, am Ende einen Write-Only-Memory-Speicher zu haben. Anders gesagt: Wenn die Kamera nicht den vollen Speicherplatz der SD-Karte verwenden kann, ist es eine schlechte Idee, sie zu gebrauchen. Wenn aber die Kameras schneller verschleißen als die Karten, stellt sich das Problem doch eigentlich nicht. Seit Jahren können Kameras SDHC- und SDXC-Karten nutzen. --Magnus (Diskussion) 15:47, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nein. Selbst mit als SD (ohne HC) verkaufte Karten mit 4 GiB sind nicht mit allen Geräten kompatibel. Bei SD ohne Zusatz gibt es Karten bis 2 GiB, mit denen alle SD-Geräte (ohne was) zurechtkommen (sollten). SDHC und SDXC funktionieren nicht in diesen Geräten. Die nächste Stufe ist SDHC. Sie geht bis 32 GiB. Alle Geräte mit SDHC-Markierungen kommen mit diesen Karten zurecht, aber auch mit den Vorgängern SD und MMC; nicht aber mit den Nachfolgern SDXC und SDUC. Karten mit mehr als 32 GiB sind SDXC-Karten oder der Nachfolger SDUC. Sie passen nicht in Geräte mit SD- oder SDHC-Markierung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde stets in die Spezifikationen gucken; die findest du mit Google leicht (z.B. auf dpreview.com). Meine alte Popelkamera akzeptiert trotz dem Baujahr 2007 sämtliche SD- und SDHC-Karten.
Kleinere SD- und SDHC-Karten kannst du günstig auf ebay kaufen; ich hatte mit Second-Hand-Karten nie ein Problem. Die sind sehr robust. Gewisse Leute fahren noch vorher mit einem Datenrettungswerkzeug über ihre Karte, und stellen die gefundenen Bilder in einer Galerie aus.--Keimzelle talk 17:17, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Bei Billigkarten normaler Größe gibt es öfters mal Probleme mit zersplittertem Gehäuse oder abgefallenem Schreibschutzschieber. Micro SD sind aber mechanisch unkaputtbar. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Entweder erkennt der Slot die Karte, dann kann er sie vollständig beschreiben, oder er erkennt sie nicht, dann kannst du ebenso ein Stück Karton reinstecken. Teilweise nutzen geht nicht. Im Zweifelsfalle bleibt nur: Probieren geht über Studieren. Es geht nicht nur um Kapazität und SD/SDHC/SDXC, sondern auch um die interne Architektur der Karte. Zum Bleifisch erkennt der eingebaute SD-Slot meines Lenovo T420 meine alte Lexar Professional nicht, aber meine neue SanDisk Extreme läuft darin einwandfrei, nur etwas langsam – beide sind SDHC mit 32 GB. Kameraseitig sollten alle Geräte ab sangwama Baujahr 2010 mit sämtlichen SD-Medien klarkommen. --Kreuzschnabel 18:25, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nicht ganz. Es gibt immer noch Hersteller, die sich die Lizenz für das exFAT-Dateisystem sparen wollen und deshalb nur SDHC bis 32GiB mit FAT32 lesen können. Für SD-Karten mit mehr als 32 GiB ist von der Norm das Dateisystem exFAT vorgesehen. Die Gerätehersteller müssen das beim Entwickler Microsoft lizenzieren. FAT32 geht lizenzfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 18:42, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du hast recht, meine steile These gilt nur bis einschließlich SDHC. Wieso man da ein proprietäres, lizenzpflichtiges Format fest in die Spezifikation geschrieben hat, obwohl es genug freie Alternativen gegeben hätte – bis ich das verstehe, das dauert noch. --Kreuzschnabel 20:23, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es hindert Dich niemand daran, Deine großen Flash-Medien mit FAT32 oder ext2 zu formatieren. Leider behindert das oft den Austausch. An manchen Linux-Systemen (NAS, Fritzbox etc) bringt ein Flash-Medium mit nativem Linux-Dateisystem ext2 aber was. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
ext2? Ernsthaft? Steinzeit ich komme? Das ist ja noch älter (1993) als FAT32 (1996). ext3 wurde 2001 veröffentlicht :) --Kreuzschnabel 11:21, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Sicher. ext3 beansprucht den Flashspeicher unnötig und ext4 muss für Flashspeicher speziell konfiguriert werden. ext2 ist für Linux-DAUs mit Flashspeicher am schmerzlosesten. Siehe en:ext2 dritter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich versuche, es zu verstehen. Nehmen wir als Beispiel eine Rollei RCP-S8 (habe ich vor einer Woche für 10 € gekriegt, komplett mit Karton und fast allem Zubehör außer Speicherkarte; witzig: es lag eine falsche Betriebsanleitung bei, nämlich für eine Rollei Sportsline 60). Die einzige Information ist "SDHC Card 8 GB Support". So, und was "mag" die jetzt? Was passiert, wenn ich eine 32-GiB-SDHC-Karte reinstecke? --85.176.173.2 11:01, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Sagen wir es mal so; Die Kamera wird nicht kaputt gehen, wenn du Karte rein steckst und auch Karte sollte es überleben. Also einem Feldversuch steht grundsätzlich nichts im Wege. Wenn du Glück hast funktioniert sie mit voller Kapazität, wenn nicht ganz so grosser Glückspilz will die Kamera nur mit 8 GB beschrieben (eher unwahrscheinlich), oder du bist halt Pechvogel und sie erkennt die Karte nicht. Da sie ganz offiziell SDHC Card 8 GB verträgt, ist es nicht unwahrscheinlich das sie moderat grössere SDHC Karten verträgt. Da 32 "nur" die übernächst grössere ist und das FAT32 noch komplett ausnützen kann, sehe ich keine logischen Grenzen. Meiner Meinung nach sollte eine 32GB-SDHC-Karte die erste Wahl beim Versuch sein. Die ist nicht zu gross wenn die Kamera nur FAT32 benutzt, und trotzdem nicht zu klein für modernere Kameras (oder andere Anwendungen). Hingegen könnte eine 64GB oder grosser der Overkill sein (sprich zu gross).--Bobo11 (Diskussion) 11:09, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Fast richtig. Wie oben bereits von Rotkaeppchen68 beschrieben, funktionieren 64-GiB-Karten allerdings ohnehin nicht an Geräten, die eine SDHC-Karte verlangen. --214214AA (Diskussion) 09:45, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Oft passt eine größere Karte – bis maximal zur Obergrenze der jeweiligen Generation – rein. Die Angaben beziehen sich auf den technischen Stand zum Erscheinen der Kamera. Wenn da maximal 8-GiB-Karten verfügbar sind, kann der Kamerahersteller auch nicht mit 12, 16 oder 32 GiB testen. Deswegen schreibt er 8 GiB in die Spezifikation. --Rôtkæppchen₆₈ 11:17, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Na schön, ich habe mich getraut. Mit der 32-GiB-Karte wurde eine Aufnahmekapazität von knapp 9000 Bildern angezeigt. Das deutet auf volle Nutzbarkeit hin. (Ausprobieren konnte ich das natürlich nicht.) Im Formatierungsmenü wird keine Kapazität angezeigt, da kommt nur "Formatieren" und dann "Fertig". Aber vielleicht werden auch nur 16 GiB genutzt: In einer Nikon Coolpix L31 mit 16 Megapixel ergibt die gleiche Karte nämlich eine Kapazität von fast 8000 Bildern - die Bilder sollten aber ungefähr doppelt so groß wie die 8-Megapixel-Bilder der Rollei sein. Fragt sich dann noch, was Canon meint, wenn Canon ohne nähere Angaben von SDHC schreibt. --85.176.173.2 12:17, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde sagen das Canon mit der Schreibart mitteilt, dass ihre Kameras die SD-Karten dann funktionieren, wenn sie SDHC Vorgaben entsprechen (oder eben der Generation SD 2.0), egal welcher Grösse. Und in der Folge die Kamera auch in der Lage ist, FAT32 zu lesen und schrieben, mit der eine SDHC-Karte bei Auslieferung in der Regel formatiert ist. --Bobo11 (Diskussion) 23:13, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nachtrag:
Antwort von Canon auf die Frage, was die mit "SD-Karte" bzw. "SDHC-Karte" ohne nähere Spezifikation meinen:
SD Karten haben eine Kapazität von 2GB
SDHC Karten haben eine Kapazität von 32GB
SDXC Karten haben eine Kapazität von 32GB bis 2TB
Antwort von Rollei auf die Frage, was die mit Kamera denn nun "mag" bzw. wieviel sie von 32-GiB-Karten nutzt:
Die Kamera unterstützt SD Karten bis 4 GB und SDHC Karten bis 8 GB.
Kann man sich doch nur noch an den Kopf fassen... --78.55.88.106 12:36, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
SD-Karten sind nur bis 2 GiB spezifiziert. Es gibt zwar SD-Karten mit 4 GiB. Deren Benutzung erfolgt aber auf eigenes Risiko, denn nur wenige Geräte unterstützen sie. --Rôtkæppchen₆₈ 02:10, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Hier fehlt eine Definition von "Risiko": a) Funktioniert halt nicht, Karte wird nicht erkannt oder es steht nur ein Teil des Speichers zur Verfügung - ist OK. b) Gerät oder Karte gehen dabei kaputt: Och, nö... Ich habe gerade mal systematisch vier Kameras (Canon, Nikon, Pentax, Rollei) mit je vier Karten 512 MB, 4 GiB, 8 GiB und 32 GiB durchgetestet: Bei allen verhalten sich die Anzeigen der aufnehmbaren Fotos jeweils ungefähr wie 1:8:16:64. Das deutet darauf hin, daß alle von den 32 GiB nur 16 GiB nutzen können [Quatsch mit Soße: Das paßt doch ganz genau] (was für Kameras vollauf ausreicht). Seltsam daran: Im Vergleich einer 32-GiB-Karte von Intenso zu einer nominell gleich großen von CnMemory hatte die Intenso ungefähr 3 % kleinere Bilderanzahlen. Mal schauen: Für die CnMemory zeigt mein System 29,53 GB verfügbar an, für die Intenso nur 28,81 GB. Fazit: Sowohl die Antworten von Canon wie auch die von Rollei sind falsch, in beiden Fällen werden (nur) 16 GiB als nutzbar angezeigt. [Das war dann wohl auch nix.] (Seltsamerweise zeigt die Canon im Formatierungsmenü aber 28,8 GB Speicherkapazität (Intenso) an, was nicht zur Bilderanzahlanzeige paßt.) In allen Fällen konnte ich natürlich nicht ausprobieren, ob und wieviele Bilder tatsächlich gespeichert würden. Also, benutzbar ist das ja alles, aber die Angaben und Anzeigen sind doch eher verwirrend. Ärger könnte es vielleicht bei längeren Videoaufnahmen geben, wenn die Filegröße irgendwelche Grenzen (1 GB oder so) überschreitet. Andererseits: So lange halten die Akkus sowieso nicht durch. --85.176.172.194 11:10, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Bei der Anzahl Bilder die angezeigt werden musst du eh aufpassen, die stimmt in der Regel nicht. Den ja nach dem wie die Kamera komprimieren kann, macht auch das Motiv was aus, wie gross die endgültig Datei ist (Selbst wenn der Platzgewinn pro Foto auch nur 5% ist, macht das doch pro 20 Foto ein zusätzliches Bild aus). Und bei der Anzeige geht die Kamera in der Regel vom schlechtesten Fall aus. Oder du hast wie ich, bei einer Kamera eine Anzeige die nur bis 999 geht, am Ende aber auf der Karte um die 1'500 Bilder sind. Auf das Display kannst bei der Kamera am Anfang also nicht gehen, aber die Anzeige ist zum Glück so eingestellt, dass es dir den Restplatz anzeigt.--Bobo11 (Diskussion) 11:22, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Es ist immerhin konsistent und paßt zu den relativen Verhältnissen der Speicherkartengrößen. Interessant wäre der Grund für den Kapazitätsunterschied zwischen den beiden 32-GiB-Karten - das könnte aber genau der Unterschied zwischen 1000 und 1024 sein. --85.176.172.194 12:03, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Klar wenn das Verhältnis über den Daumen gepeilt stimmt, dann kannst du darauf gehen, dass die Karten in vollem Umfang erkannt werden. Wenn sich die Zahl in etwa Verdoppelt, wenn auch die Speicherkarte laut Eigenangabe denn doppelten Platzangebot haben soll. Aber eben bitte nicht vergessen, die Karten sind selten wirklich leer. Die werden gerne mal mit "Verwaltungssoftware" ausgeliefert, bzw. von der Kamera beim Formatieren mit "Hilfsprogrammen" beschrieben. Was sich beim Auslesen am Computer auf die Anzeige des freien Speicherplatzes auswirkt. Übrigens ist beim Video drehen gern man bei 29,xx Minuten Schluss, weil sie in der EU ab 30 Minuten Aufnahmezeit anderes besteuert werden. [3]. --Bobo11 (Diskussion) 12:19, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Interessant. Der Tip mit dem Kauf außerhalb des Gemeinschaftsgebiets dürfte aber untauglich sein: Es fällt dann nämlich die Abgabe bei der Einfuhr per Wiedereinreise an (wobei es sein kann, daß das unter irgendwelche Bagatellgrenzen fällt). Die 29,53 bzw. 28,81 GB haben aber nichts mit bereits belegten Speicherbereichen zu tun, sondern sind wohl Kartenkapazitäten. Wie die Zahlen zustandekommen, durchschaue ich gerade nicht - das müssen wohl nominelle Vielfache von 2^(n*10) sein. --85.176.172.194 13:50, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Keine Vielfachen, sondern Zweierpotenzen, selten auch das Dreifache einer Zweierpotenz. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
??? Könntest Du mal vorrechnen, wie man von "32 GiB" auf 28,xx oder 29,yy kommt? Mein bisheriger Wissensstand: 32 GiB sind real (ungefähr) 3,2e10 Bytes. Das wird aber so nicht angezeigt, sondern als Vielfache von "Gigabyte" = 2^30 Bytes = 1073741824 Bytes. Da kämen dann 29,802*2^30~3,2e10 heraus, was schon einmal in die Größenordnung kommt. Aber wie geht es nun richtig? --85.176.172.194 20:51, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Weil's so wie's da steht missverständlich ist: Beim Satz "...weil sie in der EU ab 30 Minuten Aufnahmezeit anderes besteuert werden" bezieht sich das "sie" nicht auf Videos oder Karten, sondern auf Aufnahmegeräte. -- Ian Dury Hit me  14:01, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Wie viele Tierarten entstehen pro Tag?

Man liest ja, dass jeden Tag über Hundert Tierarten aussterben. Abgesehen davon, dass diese Zahl für mich unerklärlich ist, denn nach spätestens einer Woche würden mir keine Tiere mehr einfallen, stelle ich mir obige Frage. Ich denke nicht, dass 100% aller Ausstürbe Ausstärben Aussterbungen menschengemacht sind, das schaffen nicht mal wir, das also ein iwie auch natürlicher Vorgang ist, und da dachte ich gerade, dass iwann alle Tierarten verschwunden sein müssten. Also theoretisch. Iwie entstehen ja auch neue Tierarten. Kann man sagen, wie viele? Gehören Neuentdeckungen dazu? Habe heute gelesen, dass in Grönland ein neuer Tiefseeaal entdeckt wurde. --Kenny McFly (Diskussion) 18:45, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Von den "über Hundert Tierarten" dürften die meisten endemisch sein. Die sterben aus, wenn ihr angestammtes Gebiet, zB der Regenwald, mit und mit zerstört wird. Einige davon sind nicht einmal entdeckt worden, die Zahl beruht auf Hochrechnungen, was sie nicht falsch macht. --77.187.120.113 18:58, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Eben, vor allem bei Landpflanzen gibt es einen hohen Endemismusgrad und dort dürfte die Artbildungsrate aus genau dem gleichen Grund relativ hoch sein, denn wegen ihrer relativen Immobilität und ihrer Abhängigkeit von bestimmten Substraten können Landpflanzenpopulationen schnell in Isolation geraten.
Außerdem unterschätzt du die Artenvielfalt, weil du vermutlich, wie die meisten, i.e.L. an Landwirbeltiere denkst. Es gibt aber viele hunderttausende Arten bei den Fischen (insbesondere bei den modernen Knochenfischen) und den Wirbellosen, vor allem die Insekten sind extrem artenreich, aber auch Gruppen wie die Nematoden, und auch hier gilt, dass ein großer Teil noch gar nicht entdeckt/beschrieben wurde... --Gretarsson (Diskussion) 19:32, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Pro Tag? Ernsthaft? Dieser Tiefseeaal kann nicht neu sein, oder? Der Quastenflosser war ja auch nicht gerade neu, als 1938 einer mal gesehen wurde. --Caramellus (Diskussion) 19:46, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kann man eventuell ungefähr einschätzen, wieviele Tierarten pro Jahr neu entdeckt/beschrieben werden? --Danares (Diskussion) 19:50, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Von 2006 bis 2009 sind rund 114.000 rezente Arten (nicht nur Tierarten -- ich finde die Trennung auch etwas hohl, und wenn der TO meint, „dass jeden Tag über Hundert Tierarten aussterben“, bin ich mir nicht sicher, ob diese hohe Zahl allein nur für Tierarten stimmt) neu beschrieben worden [4], das waren also im Schnitt 38.000 Arten pro Jahr. Problem an dieser Zahl ist natürlich, dass sie mit der Anzahl forschender Biologen wächst und sinkt. Da die Anzahl an Forschern seit 2009 etwas zugenommen hat, dürfte auch die Anzahl neu beschriebener Arten etwas zugenommen haben. Hier heißt es übrigens: „Possibly 90% of the species on the planet live on without our knowledge of them.“ --Gretarsson (Diskussion) 20:22, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Es wird geschätzt, dass pro Jahr eine ein- bis zweistellige Zahl an Arten (nicht nur Tierarten) neu entsteht (siehe z.B. Artbildung#Muster_und_Abfolgen oder dieses Interview mit Edward O. Wilson. --Count Count (Diskussion) 20:09, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Evolution ist ein extrem langwieriger Prozess. Die derzeitige Geschwindigkeit des Artensterbens kann in keiner Weise durch die Entstehung neuer Arten kompensiert werden. Der Fragesteller übersieht vermutlich, in welch atemberaubender Geschwindigkeit Lebensräume durch den Menschen vernichtet werden. Insbesondere sind durch die Fleischindustrie extreme Flächen nötig, auf denen z.B. Soja als Futter für die Tiere angebaut werden muss. Um diese Flächen bereitzustellen, werden täglich enorme Flächen Regenwald gerodet. Ein anderes Beispiel sind die Flächenverluste durch die Palmölindustrie. Arten verlieren dadurch ihren Lebensraum. Wir sprechen hier von hunderten von Hektar täglich. Gleichzeitig weitet sich die Wüstenbildung (Auslöser ist u.a. der menschgemachte Klimawandel) aus. Auch so werden Lebensräume unbewohnbar. Das Stichwort ist hier "Grenzen unseres Planeten" (planetary boundaries) und die sind beim Thema Artenvielfalt leider längst überschritten. Sehr interessant dazu ist der Science-Artikel von Steffen et al.. Ein mindestens ebenso dramatisches und leider kaum diskutiertes Thema ist übrigens Phosphorfördermaximum, das in spätestens wohl 100 Jahren zu einem kompletten Stillstand der kommerziellen Landwirtschaft führen wird. Bereits der Club of Rome hatte seinerzeit argumentiert, dass es einerseits Grenzen des Wachstums gibt, andererseits aber ein exponentielles Wachstum auf vielen Ebenen vorhergesagt (Bevölkerungswachstum, Wachstum von Konsum, Wachstum des Flächenverbrauchs usw.). Durch das exponenzielle Wachstum werden diese Grenzen leider auf vielen Ebenen sehr bald erreicht werden. Wenn kein Wunder geschieht, wird das absehbar auch zum Aussterben der Menschheit führen. Hierbei spielen all diese Grenzen zusammen, etwa auch der zu erwartende Temperaturanstieg auf etwa 50 Grad binnen 500 Jahren (falls das 2-Grad-Ziel eingehalten wird, was wohl kaum realistisch ist, vermutlich wird die 50-Grad-Grenze somit schon binnen 200-300 Jahren erreicht werden, bei einem realistischeren Anstieg um 4 Grad gegenüber den vorindustirellen Werten bis zum Ende des 21. Jahrhunderts), vgl. Artikel Treibhaus Erde. All dies ist wissenschaftlich hinlänglich belegt und löst bei Forschern, die sich mit Wachstumsgrenzen auseinandersetzen allenfalls noch Schulterzucken aus, aber es hat die Menschheit bislang nicht zum Umdenken bewegen können. Wie es Schellnhuber neulich bei Anne Will ausdrückte: Wir verhalten uns wie jemand, der vom Empire State Building springt und auf Höhe der zweiten Etage sagt: "Bislang ist alles gut gegangen". 80.123.144.98 07:20, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Eine klassische Abschätzung (Faustformel) dazu über geologische Zeiträume stammt von John Sepkoski (J. John Sepkoski Jr.: Rates of speciation in the fossil record. In: Philosophical Transactions of the Royal Society London Series B. Band 353, 1998, S. 315–326. doi:10.1098/rstb.1998.0212). Er kommt auf im Durchschnitt ca. 3 Arten neu pro Jahr. Im Vergleich zur gegenwärtigen Aussterberate ist das nix.--Meloe (Diskussion) 08:12, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Also der Spiegel nannte 2014 11000 bis 58000 aussterbende Tierarten pro Jahr während hier von genau 3 die Rede ist. Das ist doch unmöglich... Hier werden 7,8 Millionen Tierarten genannt. Wenn man sich in der Mitte bei etwa 30000 aussterbenden Arten pro Jahr bewegt, dann sind in 260 Jahren alle Tiere weg. Und da sind die unentdeckten ja schon miteinberechnet. --Kenny McFly (Diskussion) 11:34, 29. Aug. 2018 (CEST) PS: Erwähnter Tiefseeaal, über den gestern in Grönland berichtet wurde, steht heute durch Zufall auf der Hauptseite.Beantworten

Die von Dir verlinkte Angabe bezieht sich explizit auf den Durchschnitt in geologischen Zeiträumen, also gemittelt über viele Jahrmillionen. Bitte nicht mit tagesaktuellen Nachrichten vermengen.--Meloe (Diskussion) 13:11, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das Artensterben verläuft momentan mit exponentiellem Wachstum. Somit werden nicht erst in 260 Jahren alle Arten ausgestorben sein, sondern vermutlich früher. Es ist also nicht zulässig, das einfach zu mitteln. Dann würdest Du von einem linearen Wachstum ausgehen. 193.170.126.91 14:08, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wow. Da hat man ja richtig Lust noch 60 Jahre auf diesem Planeten zu weilen... --Kenny McFly (Diskussion) 14:18, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Naja, dass es die planetary boundaries gibt und einige bereits erreicht sind und dass es Debatten um Artensterben, Klimawandel usw. gibt, dürfte ja inzwischen allgemein bekannt sein. Insofern kommt Dein "Wow" reichlich spät. Seit den Erkenntnissen des Club of Rome weiss die Allgemeinheit von dem Dilemma. Und der aufmerksame Leser von Science und Nature, aber auch von einer populärwissenschaftlichen Aufbereitung wissenschaftlicher Modelle in Spiegel.de und selbst der Bild ist inzwischen eher über- als unterinformiert. Die Menschheit blick sehenden Auges ins Verderben und überrascht dürften nur diejenigen ohne Zugang zum Internet sein. Zu Deiner Beruhigung: In den kommenden 60 Jahren werden die Auswirkungen noch moderat sein. Der Systemkollaps (vgl. oben exponetielles Wachstum in einem mit boundaries ausgestatteten System, d.h. einem System das für ein exponentielle Wachstum ungeeignet ist), wird voraussichtlich erst danach eintreten, d.h. nach Ablauf Deiner Lebensspanne. Allerdings werden viele Auswirkungen immer häufiger spürbar sein. Das haben wir ja bspw. in diesem Hitzesommer bereits eindrücklich erlebt. In 30 Jahren kommen dann Probleme wie der Umgang mit der Massenmigration aus dann unbewohnbaren Weltregionen (weite Teile Afrika) hinzu, für die es dann natürlich auch ökonomische und soziale Lösungen geben muss. Da darf man angesichts des zumindest vorübergehenden Erstarkens der extremen Rechte in der westlichen Welt leider jedoch eher pessimistisch sein. Insofern sind es eher indirekte Auswirkungen wie ein Krieg um Ressourcen, die Du zu Lebzeiten fürchten musst. Viel dramatischer als uns Luftbewohnern trifft es jedoch bereits heute maritime Habitate, die oftmals bereits nahe am Zusammenbruch sind und bereits zusammengebrochen sind (vgl. Great Barrier Reef). Zudem gibt es noch eine Restchance, das System noch in den Griff zu bekommen. Nach meiner Einschätzung ist diese Chance jedoch nicht gerade gross. Denn dies würde eine dramatische Verringerung unseres Konsums erfordern. Wenn man sich den Übergang von Schwellenländern zur Wirtschaftsmächten wie etwa China ansieht stehen die Zeichen nämlich auf einer weiteren dramatischen Beschleunigung. 193.43.158.229 18:49, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du hast die weltweite Massenemigration aus den Küstenregionen in 20 bis 30 Jahren übersehen. Das sind allein in Deutschland schon etwa das dreifache an Binnenflüchtlingen (aus Hamburg, Bremen, Rostock etc.) verglichen mit den 2015 nach ihrer Flucht vor dem syrischen Bürgerkrieg aufgenommenen Menschen. Die Vorstellungen und Überlegungen hinsichtlich der Grenzen des Wachstums wurden zwischen 1977 und 1980 nochmals konkreter durch Global 2000 (Studie) präzisiert. Diese Studie ist online zugänglich und die deutschsprachige Übersetzung ist fürn Appel und ein Ei antiquarisch erhältlich. Man kann davon ausgehen, dass diejenigen, die politisch und wirtschaftlich Verantwortung tragen durchaus wissen, was sie tun und was sie unterlassen. Sie wissen das sicherlich noch viel besser und genauer als wir. --92.200.165.124 23:31, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wissen und sich bewußt machen ist leider nicht dasselbe. Würden sie sich mit diesem Wissen gedanklich auseinandersetzen, würde sie das an bestimmten gewünschten Handlungen hindern, darum blenden sie dieses Wissen bei der Entscheidung für diese Handlungen aus. "Strategien zur Vermeidung kognitiver Dissonanz" nennt sowas die Psychologie. "Vor etwas die Augen verschließen" nennt es der Volksmund. --188.107.205.173 00:11, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Leider wohl wahr. Zum Vorredner noch: Eine solche Binnenmigration wird es geben, aber nicht bereits in 20-30 Jahren. Der Temperaturanstieg wird, selbst wenn er, wie man leider befürchten muss, eher 4 als 2 Grad bis zum Ende des Jahrhundert erreichen wird (was oft übersehen wird: danach steigt die Temperatur kontinuierlich weiter an, da das CO2 ja sehr langfristig in der Luft bleibt und dadurch der Treibhauseffekt weiter wirkt), nicht bereits innerhalb von 20-30 Jahren zu einem solch massiven Meeresspiegelanstieg führen. Das Abschmelzen der Polkappen sowie die Ausdehnung der Weltmeere durch den Temperaturanstieg (Letzteres wird übrigens in Diskussionen ebenefalls leicht übersehen, obwohl wir alle in der Grundschule gelernt haben sollten, dass Wasser sich ab 4 Grad aufwärts immer weiter ausdehnt und dadurch natürlich auch mehr Platz benötigt) wird insgesamt zu einem Meeresspiegelanstieg um etwa 60 Metern führen. Die Vorboten sieht man schon heute: Deutschland hatte noch vor 50 Jahren sechs Gletscher (alle in den Alpen). Davon ist nur noch einer halbwegs intakt, die anderen fünf praktisch nicht mehr zu retten. Vom Zustand des arktischen Eises spreche ich lieber gar nicht. Das ist eine reinste Katastrophe. Aber diesen dramatischen Meeresspiegelanstieg werden wir zum Glück erst in 200-500 Jahren sehen, wobei wir persönlich ja sehr wahrscheinlich nicht. Das heisst aber nicht, dass wir nicht auch schon in 20-30 Jahren einzelne Probleme deutlich spüren werden. Die Ostfriesischen Inseln kämpfen ja jetzt bereits stark mit den Folgen des Klimawandels. Übrigens sind Politiker auch nur Menschen. Man kann daher nicht davon ausgehen, dass die unbedingt mehr oder weniger wissen. Sie vertreten einfach nur bestimmte Interessen, für die sie gewählt wurden, etwa die Agrar- und Kohlelobby (CDU) oder Klimaleugnerszene (AfD). 80.71.142.166 00:20, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Vor einiger Zeit meinte mal ein Wissenschaftler, daß bei den Klimamodellen gerne vergessen würde, daß warme Luft mehr Wasserdampf aufnehmen kann und deswegen im Zuge der Erderwärmung ein Teil der Weltmeere verdunsten würde, was den Anstieg des Meeresspiegels bremsen würde. --94.219.1.136 22:50, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich weiss nicht, worauf Du Dich hier beziehst. Das ist natürlich in allen gängigen Klimamodellen berücksichtigt. Wichtig ist nicht, was "ein Wissenschaftler" irgendwo im Internet behauptet. Wichtiger ist, welche Ergebnisse aus Klimamodellen, an denen hunderte (!) Wissenschaftler über mehrere Jahre arbeiten, in anerkannten Fachzeitschriften veröffentlicht werden. Du kannst davon ausgehen, dass ein derart grosses Team alle solchen Eventualitäten in den zugehörigen hochkomplexen Modellen berücksichtigt haben. Schon seit einigen Jahren gelten Klimamodelle als mehr oder weniger ausgereift. Im Detail mag es noch Verbesserungen geben, aber im Kern stehen sie auf einem sehr festen Sockel aus Wissen. Derartige Modelle deuten leider auf keine sehr positiven Entwicklungen hin. 194.239.236.213 00:02, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nix Internet, das war im TV, irgendwo im öffentlichen Rundfunk; ist aber - wie geschrieben - schon eine Weile her (> 10 J.). Umso besser, wenn das inzwischen in allen gängigen Klimamodellen berücksichtigt wird:) --178.4.189.210 18:13, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Domino Day

Vor 20 Jahren fand er zum ersten Mal statt. Von daher stellt sich die Frage, ob Patrick Sinner in den nächsten Jahren die erste Domino-Kettenreaktion seit dem Domino Day 2009, bei der mehr Dominosteine umfallen sollen, als Tage seit Beginn unserer Zeitrechnung vergangen sind, organisieren wird. --2.203.76.111 23:12, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hier kannst Du diese Frage direkt an den Verantwortlichen richten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ich mich richtig erinnere ist das am 03.08 schief gegangen. Irgend ein Insekt machte eine Lücke beim Umfallen.--2003:E8:33DB:5500:10A8:3CD8:BBED:E9AB 23:23, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hamwirnenartikelzu: Schmetterlingseffekt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Tage seit Beginn unserer Zeitrechnung? Also vom Jahr 1 bis zum Jahr 2018 n. Chr. (= unsere Zeitrechnung)? Da komme ich nur ca. auf 736.000 (+/- weil die Schaltjahre nicht berücksichtigt). Das mach ich gerne bei mir im Wohnzimmer ;-) --TheRunnerUp 07:58, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Und es fehlen in dieser Überschlagsrechnung ja vielleicht auch der 5. bis 14. Oktober 1582. :-) Die Frage des Fragestellers stellt sich allerdings nicht. Patrick Sinner erleidet am 18. Juni 2019 leider einen schweren Herzinfarkt und sagt deshalb alle geplanten Aktivitäten ab, um sich aufs Altenteil zurückzuziehen. (Aus unserer Kategorie Was sein wird) --92.200.165.124 23:03, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ja stimmt - obwohl, das sind doch auch nur die (zu vielen) Schalttage in den Jahrhunderten davor. Aber bevor ich mit dem Aufbau beginne, müssen wir auch noch die Frage um diese 108.000 Steine - äh Tage endgültig klären. --TheRunnerUp 16:17, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

SUCHE BUCHTITEL

Hallo Ich suche den Titel zu einem Buch in dem es um eine Frau geht. Sie ist mit einem gewalttätigen Mann verheiratet der sie des Öfteren schon geschlagen hat. Eines Tages nimmt sie ihren mit zsm und schmiedet einen Plan zu verschwinden. Sie nimmt die Identität einer Kathi an welche die tote ( verschwunden)Tochter der Nachbarn ist. Sie zieht in ein kleines Dorf und verliebt sich einen Witwer der 2 Söhne hat . Er bringt ihr das fahren bei und er hat einen supermarkt. Am Ende der Geschichte findet der Ehemann sie und greift ihren neuen freund an. Am Ende brennt auch ein Haus.

Bitte antwortet mir so schnell wie möglich suche schon mehrere Wochen immer wieder nach dem Titel

Lg luisa

Was ist "zsm"? fragt sich --LeseBrille (Diskussion) 06:42, 29. Aug. 2018 (CEST)LeseBrilleBeantworten
Vermutung: Luisa hat – wohl unter suchdruck – hastig geschrieben und „zusammen“ als „zsm“ abgekürzt, sowie manches ganz ausgelassen: Im zweiten Satz könnte es sinnvoll heißen: „Eines Tages nimmt sie sich einen (neuen) Freund und zusammen schmieden sie eine Plan um zu verschwinden“, also den Prügler zu verlassen. --87.147.183.18 07:09, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Meine Vermiting: „Eines Tages nimmt sie ihren Mut zusammen und schmiedet einen Plan, zu verschwinden.“ --Kreuzschnabel 07:35, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das Buch heißt „Safe Heaven - Wie ein Licht in der Nacht“. Es wurde von Nicholas Sparks geschrieben und erschien erstmals auf Englisch 2010 und 2011 auf Deutsch im Heyne Verlag. Es wurde außerdem 2013 verfilmt. Artikel zum Film. ISBN-Suche. englischer Artikel zum Roman. Grüße, --Coup Danmark (Diskussion) 00:35, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es heißt natürlich "Safe Haven", nicht "Heaven". --Digamma (Diskussion) 19:04, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@Digamma: Klar, meine Autokorrektur hat mich da wohl überlistet. Danke! --Coup Danmark (Diskussion) 23:38, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

StudierendenschaftStudents' representative council

Wäre es sinnvoll, die beiden Artikel über Wikidata zu verknüpfen? Wir haben schon den Nexus Studierendenvertretung und Students' union. Gruß--Neufund (Diskussion) 23:58, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Eher andersrum: "Studierendenvertretung" entspricht "Students' representative council" und "Studierendenschaft" entspricht "Students' union". Das ist aber keine Frage für die Auskunft, sondern für WP:Fragen zur Wikipedia. --Digamma (Diskussion) 00:26, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@Digamma: Vielen Dank für den Hinweis! Habe dort nun einen entsprechenden Verweis zu diesem Abschnitt gesetzt. Gruß--Neufund (Diskussion) 19:10, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

29. August 2018

Als Männer noch Männer waren und der Spruch nicht bekannt war

Ich suche die wahre Herkunft einer Redewendung.
Es geht um den Ausspruch "Als Männer noch Männer waren" oder "Als Männer noch Männer und Frauen noch Frauen waren". Meist etwas in der Art "und X der Fall war". Mir ist diese Redewendung von Douglas Adams Anhalter-Büchern bekannt (1 oder 2 Band, ich tippe auf 2), bin mir aber ziemlich sicher, dass es da nur ironisch zitiert wurde.
In welchen Zusammenhang wurde also der Orginalausspruch populär?

Hier fällt der Spruch 1893 in einer neuseeländischen Parlamentsrede eines Abgeordneten Bowen (vermutlich en:Charles Bowen (New Zealand politician)?) zum Thema des Frauenwahlrechts. (Im selben Jahr dann auch tatsächlich eingeführt und der descent downward stellte sich wohl als nicht so schlimm heraus, wie von Bowen befürchtet...)
Populär gemacht hat er den Spruch damit allerdings nicht, denn der Spruch taucht (urteilend anhand Google-Books-Suche) auch für viele Jahrzehnte danach nur sehr selten auf. --::Slomox:: >< 09:31, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Suche nach dem deutschen Satz fördert mehr zutage. Hier 1833 kommt der Spruch in dieser Form vor, aber der Autor betont, dass es auch in der Wirklichkeit so sei, dass Männer noch Männer sind, nur dass die Poesie das anders sieht und diese in Unnatur ausgeartet sei.
Dies hier ist noch älter (1825), aber da ist es nicht Kritik an der Verwahrlosung der Geschlechterrollen, sondern nur Hinweis auf das unausweichliche Altern. --::Slomox:: >< 09:49, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dies hier von 1851 ist anders als die Stelle von 1833 100%ige geifernde Kritik an den sich wandelnden Geschlechterrollen in der Realität. --::Slomox:: >< 09:52, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist so ein Spruch der Gattung 'Früher war alles besser' und damit haben sich wahrscheinlich schon Homo Erectus beschäftigt. Einen expliziten Erschaffer dieses Spruches wird es nicht geben, höchstens einen, der diesen Spruch zum ersten mal schriftlich fixiert hat. --Elrond (Diskussion) 10:10, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Der Spruch ist ein Mem. Ein sehr altes Mem, das lange entstand, bevor das Mem vom "Mem" entstand. Einen Urheber werden wir nicht finden, aber wir können den Fäden des Gespinstes nachgehen und Material sammeln, entlang welcher Linien sich das Mem entwickelt hat.
Für die konkrete Form "als Männer noch Männer waren und X der Fall war" würde ich einen Ursprung in den Feminismusdebatten der 1960er/1970er Jahre ansetzen. Die älteste Fundstelle, die ich spontan finde, ist von 1961. Die Zeit benutzt den Spruch 1982 schon ironisch gebrochen. --::Slomox:: >< 10:24, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hier wird der Spruch mit Angabe der Fundstelle dem Kirchenlehrer Johannes Chrysostomos (Ende des 4. Jahrhunderts) zugewiesen. Das stimmt auch in der Tat, nur führt die moderne Übersetzung den Spruch in der dreiundsiebzigsten statt in der vierundsiebzigsten Homilie in Matthaeum auf [5] --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:14, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der Satz, auf den sich die Frage bezog stammt natürlich aus unserem Schwesterprojekt, dem Reiseführer "Per Anhalter durch die Galaxis" und lautet volltsändig: "In diesen Tagen war der Mut noch ungebrochen, war das Risiko noch hoch, waren Männer noch richtige Männer, Frauen noch richtige Frauen und kleine pelzige Wesen von Alpha Centauri noch richtige kleine pelzige Wesen von Alpha Centauri. Und alle wagten es noch, unbekannten Schrecken trotzig die Stirn zu bieten, große Taten zu vollbringen und Subjekt und Objekt durch lange und komplizierte Satzkonstruktionen so weit voneinander zu trennen, wie das noch niemand zuvor getan hatte" – und so wuchs die Wikipedia zu ihrer Größe heran. Selbstverständlich haben auch wir einen Artikel über Das Restaurant am Ende des Universums --217.245.224.149 00:46, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Unbekannte Kürzung

Heißt es im folgenden Text "Item es seit (die jung) zuo i r e r, dz sy von der aptissin"? Oder ist die Kürzung anders aufzulösen? Ein PS ist hier nämlich unwahrscheinlich, da man am Ende ein rundes "s" erwarten würde. Wäre "zuo irer" (=sie sagt zu dem, was se vorher gesagt hat) grammtikalisch möglich?

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:K%C3%BCrzung.pdf

Dankeschön!

--Karlo van Basten (Diskussion) 10:23, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Eine Handschrift sage des 16. Jahrhunderts ist aus nur einem Teilsatz schwer zu entziffern. Das Durchstrichene könnte auch diejenigen oder die jungen oder ähnlich lauten. Hier sehe ich hinten einen Nasalstrich. Das darüber geschriebene zu oder ist deutlich. Das folgende Wort beginnt entweder mit p wie in aptissin oder mit j (langem i) wie in Jtem. Da es mit langem s aufhört, wirkt die Lesung ps und die Deutung als Kürzung ansprechend. Ob bei Kürzungen ein rundes s oder ein langes s erwartet wird, bleibt offen. In p(ost) s(criptum), p(er) s(e) oder p(rae)s(entem) steht das s im Silben-Anlaut. In den Teilsatz passt p(rae)s(entem) oder ähnlich, das ist aber reine Spekulation. Irer möchte ich paläographisch wie grammatisch ausschließen. Das Dokument von 1444 [6] wurde von Wyss – nach Abschrift und fehlerhaft – gedruckt. Im Druck heißt die Stelle Item es seit, das sy von der Aeptissin vil gehört hab, als man an der Lezy verlor .... --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:08, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Na ja, mich hat das halt ein bisschen an die die orum, arum Kürzung erinnert. Die Edition von Wyss ist eigentlich unbrauchbar. Es könnte auch sein, dass der Schreiber ein Wort mit pr begonnen hat, es sich anders überlegt hat und dann die Streichung schlampig durchgeführt hat. Es handelt sich um eine Passage aus einem kleinen Handzettel. Trotzdem Danke!--Karlo van Basten (Diskussion) 08:59, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Tip: Je mehr Geschriebenes man vorlegt, desto besser ist solch ein Text zu transkribieren (auch wenn es nur um ein Wort gehen sollte), da so mehr Buchstaben miteinander verglichen werden können und der Textzusammenhang besser zu erschließen ist. "pr" würde ich an dieser Stelle eher ausschließen, da der Buchstabe eine deutliche Überlänge hat, die für ein r eher ungewöhnlich wäre. Sinnvoller erscheint da das von Benutzer Pp.paul.4 vorgeschlagene s zu sein, auch wenn keine Unterlänge zu erkennen ist wie bei "aptissin". Leider fehlt ein r zum Vergleich.--IP-Los (Diskussion) 16:42, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Danke. Vielleicht heißt es ganz einfach "ir" Hier ein paar weitere Schriftbeispiele: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Textbeispiel.pdf --Karlo van Basten (Diskussion) 09:15, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hessendorf

Übertrag vom WP:Relevanzcheck:

Sehr geehrten Damen und Herren,ist es ihnen bekannt das in der Stadt Sremska Mitrovica,Serbien bis zum Jahr 1945 egsistierte ein Ortsteil, vorwiegend von Deutschen bewohnt, namens Hessendor?Das Dorf hat eigenen Wappen im Jahre 1828. Am 15.09.2018 wird eine Feierlichkeit anlässlich der Weihung eines Gedenkkreuzes stattfinden.Wird der Bundesstaat Hessen unter die Anderen auch aus Deutschland dort vertreten? Ich wäre Ihnan dankbar wenn sie es an die entsprechend Stelle weiterlleiten werden. mit freundluchen Grüssen Dr. Franjo loncarevic (nicht signierter Beitrag von 213.149.62.20 (Diskussion) )

Übertrag Ende --DaizY (Diskussion) 13:50, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Wikipedia hat bisher keinen Artikel zu dieser Siedlung. Das Web hat einige Informationen. Ein PDF-Download Die Donauschwaben in Syrmisch Mitrowitz könnte als erster Ansatzpunkt für einen Wikipedia-Artikel dienen. Die offizielle Einladung sollte schnellstens an den deutschen Botschafter in Serbien Thomas Schieb ([7]) ergehen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:33, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Beeinflussung des Sonnenwinds durch Erde-Mond-Mars-System und Auswertung ACE-Daten für Mondfinsternisse?

 
Foto mit dem das Sonnenlicht (und Strahlung?) stark reflektierenden Planeten Mars nur zentral auf der Oberfläche wie bei einem Brennglas mit dunklen Planetenrändern: Staubsturm als Linse für die Reflektion?

Ist der Sonnenwind (abgesehen von Interferenzen durch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Teilchen) im Sonnensystem durch die Gravitation der Planeten beeinflusst und steht die eventuelle Verdichtung im Zusammenhang mit den Strahlen der Sonnenkorona? Zusatzfragen: Werden die Missionen Parker Solar Probe und Solar Orbiter diese Hypothese untersuchen und wo werden die Daten des aktiven Advanced Composition Explorer (ACE) archiviert und ausgewertet um etwa eine wechselnd starke Längsrichtung des Erde-Mond (bei jedem Vollmond) und Erde-Mond-Mars-Systems wie bei der Mondfinsternis vom 27. Juli 2018 auf Geschwindigkeit und Dichte des Sonnenwinds zu analysieren - eventuell mit zusätzlichem Einfluss auf die Dürre und Hitze in Europa 2018 additiv zum längerfristigen Klimawandel (andere Gravitationslinse um die Erde)? Was bedeuten die Skalen des ACE ("speed" im NOAA-Portal ist ja klar ...)? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 14:27, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kennst Du schon die Polarlicht Vorhersage? Dort könntest Du bei Andreas Möller anfragen. Und es gibt auch noch das Polarlicht Forum. --Caramellus (Diskussion) 16:27, 29. Aug. 2018 (CEST)...im Archiv des Forums findest Du alles über die ACE-Skalen und die "Rampe", über den Kp-Index und Bz...Beantworten
Danke für die Antwort Caramellus, der ACE-Artikel ist bereits etwas gewachsen (eine Skala + 3 Vektoren mehr), mein Wissen zu dieser Teilfrage auch. Ob jemand was zur Hauptfrage und den Ergänzungen sagen kann? --Ludwig Sebastian Micheler (Diskussion) 10:34, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Okay. Meine Kompetenz liegt zwar bei den Gesundheitsthemen...darum diese Analogie: Deine Bauchdecke sei das Universum. Seit Einstein wissen wir, dass das Universum (möglicherweise auch Deine Bauchdecke) gekrümmt ist. Die Sonnenmasse krümmt den Raum, wie Dein Nabel Deine Bauchdecke einwenig nach innen krümmt. Nun, wie schon von Dir verlinkt, besitzen Erde und Mond eine gebundene Rotation und drehen sich um einen gemeinsamen Schwerpunkt, der im Erdinneren liegt. Erde und Mond sind also als ein gemeinsames Systhem zu betrachten. Und der Mars? Von dem wirst Du keinen Transit vor der Sonne je sehen können da er kein innerer Planet ist. Jetzt sei Dein rechter Daumen die Sonne, Zeigefinger und Mittelfinger zusammen gehalten stehen für Erde und Mond. Mars sei der Ringfinger. Stecke den Daumen in den Nabel, spreize die Hand aber lasse den Zeigefinger weiterhin am Mittelfinger und drücke alle Finger, auch den Ringfinger ganz leicht in Deine Bauchdecke. Es entstehen drei Vertiefungen, oder? Also kann die Gravitationslinse nur zwischen Sonne (Daumen) und Mars (Ringfinger)einen Sinn machen. Das hat aber mit dem Klima auf unserer Erde nichts zu tun. Eher mit dem Klima auf dem Mars. Nun stelle Dir vor, Deine rechte Hand sei eine Faust. Diese Faust dringt durch Deine Bauchdecke bis zur Wirbelsäule, verschwindet und die Bauchdecke sei wieder verschlossen...aber Deine Hand existiert nicht mehr. Du hast auch keinen Schmerz. Das wäre die Singularität gleich einem schwarzen Loch...und erst durch solch extremen Vergleich wird deutlicher, welche Massen benötigt werden um einer Gravitationslinse gleich zu kommen. Also...aus dem Bauch heraus würde ich meinen, Du überschätzt das Sonnensysthem einwenig.--Caramellus (Diskussion) 14:55, 30. Aug. 2018 (CEST)...und wenn Du mal Bauchschmerzen hast, und bei Mars Druck (rechts) einen Loslassschmerz...Beantworten
sprich, die Massen in unserem Sonnensystem sind für Auswirkungen wie bei der Gravitationslinse viel zu klein. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 15:48, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Genau.--Caramellus (Diskussion) 16:14, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Der Zusammenhang mit Wetter und Klima könnte vermutlich komplizierter sein als eine direkte Einwirkung des Sonnenwinds auf die Erde wie bei Polarlichtern: Bei Sonnennähe des Mars könnte mehr Sonnenwind und Sonnenstrahlung auf der Marsoberfläche auftreffen und (Sand-)stürme auf dem Mars auslösen - wird dann mehr Licht (und wegen des fehlenden Magnetfelds auch Strahlung) reflektiert? Bei Marsopposition (wir haben keinen Wikipedia-Artikel oder eine Liste) steht der Mars direkt hinter der Erde und kann die Sonnenstrahlen frontal und grell zur Erde spiegeln (siehe Foto vom 27 Juli oben), auffällig ist hier, dass auch das Jahr 2003 (mit Opposition) mit der Hitzewelle in Europa 2003 korreliert (und Koinzidenz einer totalen Mondfinsternis, die Mond-Gravitation wirkt bekanntlich auf die Erde ein ...). Gab es weitere Gleichzeitigkeiten von Wetteranomalien in Jahren mit Sonnennähe des Mars und Marsopposition in der Vergangenheit? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 15:26, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Sonne hat einen Zyklus? Oder zwei? Oder drei? Oder doch nur C oh zwei? Natürlich ist das mit dem Klima multifaktoriell und die Genese des Klimawandels komplizierter. Finde also eine Korrelation Sonnenaktivitäten/Hitzewellen über einen signifikanten Zeitraum...--Caramellus (Diskussion) 16:09, 30. Aug. 2018 (CEST)...der auch noch Mars macht mobil enthält;-)))Beantworten
Okay, ich hätte meine immer noch offenen Fragen wohl nicht kurzfristig vor dem Abspeichern um den Nebensatz zum "eventuellen Einfluss auf die Dürre und Hitze in Europa" ergänzen sollen. Und worüber ich durchaus nachdenke, auch wenn die Erdatmosphäre das abbremst: Kann das vom Mars stark reflektierte (UV?)Licht bei längerer Betrachtung des vom (dunklen) Mond angezogenen Blicks bei weit geöffneter Pupille und ansonsten dunklem Nachthimmel so ins Auge knallen, dass die in den darauffolgenden Tagen gereizten Sehzellen die in den folgenden Hochsommertagen grelle Sonne intensiver wahrnehmen (es war zunächst bedeckt in MR, doch bei Rückkehr zur Vollmondbeleuchtung hatte ich mir dann das natürlich angesehen) oder ist das jetzt meinerseits nur eine subjektive Zuschreibung dieses möglichen Auslösers für die Sonnenempfindlichkeit an den folgenden Tagen (ich bin durch Sonnenbrände und einige für andere vielleicht "witzigen" Verführungen zum Gucken in die Sonne etwas vorgeschädigt, sowas wie spezielle Bundesjugend"spiele" auf dem Sportplatz - danach war es im Klassenzimmer auch im Sommer ziemlich dunkel und mann verschrieb mir eine Brille; auch später in einigen Blackout-Phasen (insbesondere auf Auslandsreisen und einige Jahre her) hatten mich ziemliche Fieslinge in der Bearbeitung)? Auch wenn wir jetzt zunächst noch weiter von meinen ursprünglichen Fragen wegkommen und wir vielleicht eher zum Thema kommen sollten: War das vom Mars reflektierte Licht in der Mondfinsternisnacht stärker als sonst üblich? Wer kann dies wissen oder aufgezeichnet haben, hat irgendein Teleskop das Marslicht während der Finsternis beobachtet? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 18:09, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Okay;-))) Beschreibe mal Deine Symptome so einfach wie möglich...vorallem ohne Bezug zum anderen Planeten...--Caramellus (Diskussion) 20:27, 1. Sep. 2018 (CEST)...noch einmal!Beantworten

Das darf der doch wohl nicht?

Ein Mandant fälscht ein Schreiben seines Ex-Anwalts: Auf dem Briefpapier des Anwalts verschickt er einen Brief an eine Behörde, versehen mit einer gefälschten Unterschrift des Anwalts. Der Behörde fällt auf, dass irgendetwas an dem Schreiben komisch ist. Darauf fragt der Sachbearbeiter in der Anwaltskanzlei nach, ob das Schreiben echt sei. U.a. fehlt der sonst immer verwendete Stempel.

Darf die Behörde dem Anwalt dieses Schreiben zur Verfügung stellen - nachdem ihr mitgeteilt wurde, dass es sich nur um eine Fälschung handeln könne? Wie sieht das mit dem Datenschutz aus? --2001:16B8:1098:3E00:3D48:5E0D:B094:C2B9 18:00, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Wessen persönliche Daten sollen denn hier geschützt werden!? Das ist ein ziemlich eindeutiger und ziemlich dreister Fall von Urkundenfälschung, und in jedem Falle darf die Behörde dem Anwalt das Schreiben schon allein deswegen vorlegen, weil der Anwalt am besten bestätigen oder widerlegen kann, dass es echt ist. Ich wüsste nicht, wie schutzwürdige Interessen des Ex-Mandanten hier betroffen sein könnten. --Snevern 18:03, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dass das Schreiben nicht von dem Anwalt ist, hat dieser bereits im Telefonat mit der Behörde klargestellt: Einerseits weiß er, dass er ein solches Schreiben vor einigen wenigen Tagen nicht aufgesetzt hat, andererseits existiert es auch nicht in seinem Dokumentenmanagementsystem. Dass das Schreiben unecht ist, steht also schon fest. Für den Anwalt handelt es sich ja um ein Schreiben, das gerade nicht von ihm ist - was die Behörde ja auch weiß. Darf sie dieses nicht von ihm stammende Schreiben trotzdem an ihn weiterleiten? (Ganz abgesehen davon besteht ja auch kein Mandantschaftsverhältnis mehr zwischen Anwalt und Ex-Mandant, so dass der Anwalt auch nicht mehr befugt wäre, irgendwelche Unterlagen des Mandanten entgegenzunehmen.) --2001:16B8:1098:3E00:8424:975:EAB8:1B4 19:02, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
<Ironie> Die bösartige Behörde kann sogar den Datenschutz mit weiteren Füßen treten und den gefälschten Brief an einen Staatsanwalt weiterreichen und eine Anzeige machen. Und der wird wiederum auch deine Auslegung vom Datenschutz missachten und dem Anwalt das Schreiben ganz offiziell vorzeigen, damit er eine Stellungnahme zum Sachverhalt schreiben kann. Und manche Behörden haben in ihrem Aufgabengebiet auch Ermittlungs- und Ordnungsfunktionen. Aber du hättest recht, sollte es sich um die Müllbeseitigungsbehörde handeln, die hätten möglicherweise ihre Kompetenzen überschritten und hätten das an die zuständige Betrugsbearbeitungsstelle weiterleiten müssen. </Ironie>. --80.135.95.233 19:38, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
+1.
Stelle dir doch einmal für einen Moment vor, jemand würde ein Schreiben von dir fälschen und es einer Behörde vorlegen. Und wenn du dann von dieser Behörde das angeblich von dir stammende Schreiben gezeigt bekämst, würde der Fälscher protestieren und sich auf den Schutz seiner Daten berufen. Käme dir das nicht ein wenig komisch vor? Also mir schon. --Snevern 22:07, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
+1. Datenschutz mal ganz beiseite, hat der Anwalt als Geschädigter – sein Name wurde ja in betrügerischer Absicht verwendet! – natürlich ein sehr starkes Recht, Einsicht in das Schreiben zu erhalten, denn nur er (und im Zweifelsfall weder die Behörde im Beispiel noch ein eventuell eingeschalteter Staatsanwalt) kann abschätzen, welcher Schaden ihm durch diesen Namensmissbrauch entsteht.
Das Schreiben ist dergestalt, daß es den Anschein erweckt, von diesem Anwalt zu sein. Warum sollte der "sein eigenes Anschreiben" nicht sehen dürfen? --188.107.205.173 00:23, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Weil es eben nicht "sein eigenes" ist. Er hat damit schlicht nichts zu tun. Der ermittelnde Staatsanwalt hat auch keinen Grund, ihm das Schreiben vorzulegen. Dem reicht vollauf, daß es sich um eine Fälschung handelt. --85.180.232.188 10:58, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Woher weißt du eigentlich so genau, was dem Staatsanwalt reicht und was nicht? Das würde mich wirklich interessieren.
Und der Anwalt, dessen Briefbogen missbraucht und dessen Unterschrift gefälscht wurde, hat ein sehr großes Interesse daran zu erfahren, was da in seinem Namen verbreitet wurde. Ich zumindest würde es wissen wollen, denn über die strafrechtliche Verfolgung hinaus kämen ja vielleicht auch noch zivilrechtliche Ansprüche gegen den Täter in Frage.
Zerbricht dir also lieber nicht den Kopf des Staatsanwalts und des Anwalts, sondern beantworte mir lieber meine oben gestellte Frage. Diese Antwort wüsste ich wirklich gern, denn sie würde Aufschluss darüber geben, ob du dich eher mit dem Täter oder mit dem Opfer einer Urkundenfälschung identifizierst. --Snevern 11:08, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Und der ermittelnde Staatsanwalt hat sehr wohl eine Menge Gründe, ihm das Schreiben vorzulegen. Es geht hier nicht nur um die Interessen der Behörde, die betroffen sind. Die einfach Auskunft, dass das Schreiben nicht von dem ist, von dem zu sein es vorgibt, reicht nämlich noch lange nicht aus, um festzustellen, welche verschiedene Straftatbestände in Frage kommen (wie oben schon angedeutet kann nur der Anwalt selbst das zweifelsfrei abschätzen entscheiden). Ganz im Gegenteil würde es also fast schon an Strafvereitelung grenzen, wenn der Staatsanwalt dem Geschädigten nicht die Möglichkeit gibt, das Ausmaß seiner Schädigung überhaupt zu erkennen und entsprechend dann selbst Anzeige zu erstatten. Das wäre so, als wenn ein Einbrecher in ein Wohnhaus eindringt und Dinge entwendet und die Polizei bei der Aufnahme des Schadens dann alles daran setzt, die bestohlenen Hausbewohner vom Einbruch abzulenken und das Fehlen bestimmter Dinge zu verschleiern.--77.180.247.113 11:53, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Eben drum:). Schon witzig, wie weit das Rechtsempfinden mancher neben der Sache liegt. --94.219.1.136 22:43, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Weil es eben nicht "sein eigenes" ist. Er hat damit schlicht nichts zu tun. Auch wenn ich kein Anwalt bin und Snevern in rechtlichen Dingen viel mehr Ahnung hat, ist diese Begründung wirklich großartig. YMMD! Nichts gegen Dich, liebe IP, aber ich habe köstlich gelacht. Man stelle sich folgendes Schreiben vor: "Hiermit schenke ich, RA .... meinem Mandaten ..... 100.000 Euro." Das geht den Anwalt nun wirklich nichts an, er soll lieber mal gleich mit der Kohle rüberkommen. Oder ich beleidige einfach mal im Namen meines Anwalts irgend eine Person. Auch das hat den Anwalt dann nicht zu interessieren, ist ja nicht von ihm. Kurz: Nach der Logik könnte ich einfach mal Personen schädigen. Das Opfer darf noch nicht einmal etwas unternehmen, da der Täter sich auf den Datenschutz beruft. Möglicherweise kann er dann ja sogar das Opfer noch verklagen, wenn es sich wirklich wehrt und das Schreiben erhält - wegen Urheberrechtsverletzung oder weil eine "Raubkopie" angefertigt wurde?--IP-Los (Diskussion) 15:19, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es gab einen Bankräuber, der mit Maske und Spielzeugpistole in eine Bank ging und forderte, dass man ihm einen gewissen Betrag auf ein Konto einzahlen möge. Anschließend verlies er die Bank. Als er postwendendend verhaftet wurde, war er völlig überrascht. Er war vorher bei der Bank und wollte Informationen über ein fremdes Konte. Da wurde ihm gesagt, dass die Bank niemandem Informationen über Konten weitergeben darf, worauf er messerscharf schloss, dass auch die Polizei... --Elrond (Diskussion) 13:17, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das wäre dann sowas wie das perfekte Verbechen. Vorlage:Smiley/Wartung/:d  --94.219.1.136 22:43, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

ich sehe nicht so ganz, warum die Behörde das Schreiben oder auch nur den Inhalt des Schreibens an jemanden anders als die Staatsanwaltschaft weitergeben dürfte, zumal wenn sie bereits weiß, dass das Schreiben nicht vom Anwalt stammt und jedenfalls das Mandatsverhältnis beendet ist (wieso war der Anwalt denn bitte so bescheuert und hat das Ende des Mandatsverhältnisses der Behörde nicht mitgeteilt?) Der Anwalt ist nach Beendigung des Mandatsverhältnisses praktisch ein Unbeteiligter und daran ändert sich nichts, wenn der Mandant nachträglich einen gefälschten Brief versendet. Der (sorry:) dümmliche Vergleich mit der Schenkung von 100.000 EUR hinkt natürlich gewaltig, weil eine Schenkung gegenüber dem Schenkenden ja eingefordert werden müsste und zum Nachweis der Schenkung ein einschlägiges Schriftstück vorgelegt werden müsste. Das ist so weit weg von der Fragestellung, dass man sich nur noch an den Kopf schlagen kann. Was im Zweifel die Staatsanwaltschaft macht, ist erstmal deren Problem. Jedoch ist es nicht Aufgabe der Staatsanwaltschaft, vermeintlich geschädigten Personen die Durchsetzung von zivilrechtlichen Ansprüchen gegen den Schädiger zu sichern und dazu freigiebig Akteninhalte an Geschädigte frei Haus zu übersenden. Allerdings würde die StA wohl im Rahmen ihrer Ermittlungstätigkeiten dem RA vorlegen und ihn dazu befragen um eine Urkundenfälschung tatsächlich stichhaltig nachweisen zu können. In dem Rahmen würde der Anwalt natürlich von dem Schriftstück in Gänze Kenntnis erlangen - aber nicht, weil er ein Anrecht darauf hätte, sondern weil die Ermittlungsarbeit das erfordert und rechtfertigt. --ZxmtIst das Kunst? 13:30, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das sehe ich anders. Die Urkundenfälschung an sich mag durch die Auskunft des RA, er habe nicht geschrieben, hinreichend geklärt sein. Das ist aber längst nicht ausreichend, um andere infragekommende Straftatbestände abzuklären. Es kann ja sein, dass bestimmte Inhalte des Schreibens der Wahrheit entsprechen und gar keinen Protest des RA hervorrufen, während andere Inhalte dagegen relevant sind. Auch wenn das Beispiel vielleicht unglücklich konstruiert ist, kann es inhaltlich ja um alles mögliche gehen, von Bereicherungsabsichten (zulasten der Behörde, des RA, eines Dritten …) bis zu inhaltlichen Aussagen, die für den RA bei Bekanntwerden rufschädigend wären. Wenn der Ex-Klient eine total absdruse Forderung aufstellt und den Eindruck erweckt, sie stamme vom RA, dann wird die Behörde unter Umständen an der fachlichen Qualifikation des RA zweifeln. Das kann Auswirkungen auf dessen weitere Zusammenarbeit des RA mit der Behörde in ganz anderen Fällen haben, oder es wird durchgestochen und führt gar dazu, dass sein Ruf als kompetenter Fachanwalt leidet, was wiederum zu Mandatsverlusten und Einkommensausfall führt. Das kann der Staatsanwalt ohne inhaltliche Abklärung mit dem RA nicht wissen. Es ist also schon ganz praktisch im Interesse des Staatsanwalts, hier mit dem Geschädigten Rücksprache zu halten, um überhaupt zu erfahren, was genau denn das Delikt ist. Viel wichtiger ist aber meiner Meinung nach eben das: Der RA ist keineswegs „praktisch ein Unbeteiligter“, sondern ganz im Gegenteil der primäre und allererste Geschädigte (!) in diesem Fall (und nicht etwa die Behörde). Der RA hat durch den Missbrauch seines Namens den Schaden. In welchem Rechtssystem wird denn der Geschädigte davon abgehalten, klar Stellung zu beziehen? Dafür braucht er Einsicht. Und noch spezifischer: Ohne Einsicht in das Dokument, weiß der RA gar nicht, ob und in welchem Ausmaß er geschädigt ist. Wie ausgeführt, der bloße Fakt der Fälschung ist nicht im Geringsten ausreichend, um das abschätzen zu können. In welchem Rechtssystem ist der Staatsanwalt dazu verpflichtet, dem Opfer einer Straftat eben dieses Straftat zu verheimlichen? Er darf es gar nicht! Ich bin ebenfalls der Meinung, dass das Strafvereitelung „im Amt“ wäre.--195.180.8.78 14:22, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
die StA hat den Fall auch in Hinblick auf andere Straftatbestände zu prüfen. Ich sehe auch nicht, was strafrechtlich sonst noch in Frage kommen könnte, bei dem der RA Geschädigter sein könnte. An welche konkreten Straftatbestände sollte man da denken könne? Mir fällt keiner ein.
Im Übrigen ist aus Sicht der StA (und auch der vorgelagerten Behörde) durch die Behauptung(!) des RA, das Schreiben sei nicht von ihm, nichts geklärt. Weder muss die anwaltliche Behauptung überhaupt zutreffen, noch ist damit für die Behörden zuverlässig geklärt, wer sonst das Schreiben gefälscht haben sollte. Im Ergebnis hat also keine Seite wirklich etwas in der handfestes und die StA könnte dann entweder aufwändig ermitteln oder auf gut Glück einen Strafbefehl gegen den Mandanten beantragen (vermutlich mit Erfolg). --ZxmtIst das Kunst? 14:43, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich sehe keinen Grund, warum der Anwalt der Behörde das Ende des Mandatsverhältnisses hätte mitteilen sollen, wenn er doch gar nicht wissen konnte, dass sein ehemaliger Mandant ein gefälschtes Schreiben von ihm verschicken würde. Ohne Anlass würde man so etwas nicht tun.
Straftatbestände zum Nachteil des Rechtsanwalts könnten Beleidigung, üble Nachrede oder andere Tatbestände sein, die sich aus dem Inhalt des angeblich von ihm verfassten Schreiben ergeben könnten. Spätestens nach seiner Beteiligung am Ermittlungsverfahren als Geschädigter und/oder Anzeigeerstatter würde dem Anwalt selbstverständlich ein eigenes Recht auf Einsichtnahme zustehen.
Die Frage war aber gar nicht, ob der Anwalt ein Recht auf Einsichtnahme hat, sondern ob die Behörde dem Anwalt das Schreiben zeigen darf - ganz ohne Mitwirkung der Staatsanwaltschaft. Und da habe ich nach wie vor keinerlei Bedenken, schon gar nicht aus datenschutzrechtlichen Gründen. --Snevern 12:51, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
im Verwaltungsrecht tut man als Anwalt gut daran, der Behörde das Ende des Mandatsverhältnisses mitzuteilen. Denn sonst kann und muss die Behörde sich weiterhin an den Anwalt wenden und der muss(!) dann seinem Nicht-mehr-Mandanten hinterherlaufen, was speziell bei Fristensachen ein mühsames und haftungsträchtiges Geschäft sein kann. s. auch https://www.gesetze-im-internet.de/vwvfg/__14.html Wenn die Behörde aber weiß, dass kein Mandatsverhältnis mehr besteht, ist der Anwalt beliebiger Dritter im Verfahren und solchen Dritten darf die Behörde keine Schriftstücke zur Kenntnis geben: der Anwalt ist dann nämlich weder Bevollmächtigter noch Beteiligte des Verwaltungsverfahrens. --ZxmtIst das Kunst? 13:13, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Im Landgerichtsverfahren ist es sogar noch ein bisschen heikler, denn da gilt der Anwalt auch dann noch als Bevollmächtigter, wenn er das Ende des Mandatsverhältnisses mitgeteilt hat - und zwar so lange, bis sich ein neuer Bevollmächtigter bestellt hat.
Aber im vorliegenden Falle wissen wir doch überhaupt nichts darüber, ob der Anwalt der betreffenden Behörde gegenüber vorher überhaupt als Vertreter aufgetreten ist. Sollte das der Fall sein, stimme ich dir allerdings zu. Ob es was geändert hätte, steht aber auf einem anderen Blatt, denn nach der Mitteilung der Mandatsbeendigung wäre ja dann ein neues Anwaltsschreiben bei der Behörde eingegangen, dessen genauen Wortlaut wir natürlich auch nicht kennen. --Snevern 14:39, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Namensänderungen

Ich frage mich, u. a. auch angesichts der Tatsache, dass manchmal in Fernsehproduktionen (aber da kommt ja auch anderer Unsinn vor, wie bspw. rechtskräftige und ausschließliche kirchliche Eheschließungen in Deutschland) Volljährige den Geburtsnamen bzw. Mädchennamen der Mutter annehmen (bspw. um sich vom Vater abzugrenzen) und einer kürzlich in meinem Bekanntenkreis erfolgten Einbenennung einer 16-jährigen zu einem nach meinem Empfinden (und dem einiger anderer, die ich kenne) schrecklichen Familiennamen, ob es in Deutschland rechtlich zulässig ist, den Namen nach Erreichen der Volljährigkeit derartig zu ändern bzw. generell den Geburtsnamen eines Elternteils anzunehmen, insbesondere dann, wenn es sich wie im Falle der Einbenennung um den eigentlichen Geburtsnamen der betreffenden Person handelt. Nach oberflächlicher Suche im Artikel Namensrecht (Deutschland) und in dort referenzierten Gesetzestexten habe ich bislang keine klare Antwort gefunden.--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:49, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Sehr schön. Und was ist die Frage? Yotwen (Diskussion) 07:13, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich nehem an, dass das, was der Universal-Interessierte sich selbst fragt (Ich frage mich, ... ob es in ... zulässig ist, den Namen nach Erreichen der Volljährigkeit derartig zu ändern bzw. generell den Geburtsnamen eines Elternteils anzunehmen ...) auch das ist, was er hier als Frage in den Raum stellen möchte. --TheRunnerUp 07:48, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Deutschland: Gesetz über die Änderung von Familiennamen und Vornamen Yotwen (Diskussion) 10:12, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das Gesetz spricht aber nur davon, dass der Name aus einem wichtigen Grund geändert werden kann, nicht was dieser ist. (im Strafrecht gibt es ja den Bestimmtheitsgrundsatz, in anderen Rechtsbereichen aber relativ freie Auslegungsmöglichkeiten und Entscheidungsspielräume, mit teilweise Befolgung früherer Entscheidungen in vergleichbaren Fällen, sofern man sich nicht ausschließlich auf das Gesetz beziehen kann, weil es zu unklar ist oder gar keine Regelung existiert (im Strafprozess undenkbar)) Die im Artikel zum Namensrecht dargestellten Möglichkeiten und Gründe zu derartigen Umbenennungen verstehe ich als ausschließlich auf Minderjährige bezogen, du kannst mich gerne eiens Besseren belehren, mir geht es jedoch ausdrücklich um Volljährige. Beispielweise in diesem (in einer Fernsehserie vorgekommenen) Fall würde ich vermuten, dass es tatsächlich nicht zulässig ist: vierköpfige Familie - Der Vater ist nicht da, als es zu einem Brand kommt, den nur der Sohn überlebt. (Der Vater war bei seiner Geliebten) Der Sohn nimmt (als Erwachsener) den Geburtsnamen seiner Mutter an, weil er seinen Vater verachtet. Oder liege ich da falsch? Und wie wäre es im Fall der von mir genannten Einbenennung? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:50, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Tja, wie erklärt man "wichtig"? Es geht offensichtlich darum, dass man einem Beamten überzeugend darstellen kann, warum die Namensänderung sein muss. Und selbstverständlich fällt so eine Erklärung Leuten leichter, die über grosse finanzielle Mittel verfügen. Die Fähigkeit zu überzeugen ist eine direkte Folge von grösseren Geldvermögen. Du brauchtest mich aber nicht, um das zu verstehen, nicht wahr? Yotwen (Diskussion) 17:28, 30. Aug. 2018 (CEST) Gregory Bateson erkläre es mal so: „A difference, that makes a difference.“Beantworten
Eine Namensänderung ist gar nicht so schwer. Man reicht einen schriftlichen Antrag ein, mit ausführlicher Begründung. Es ist möglich, den Geburtsnamen eines Elternteils anzunehmen. Man zahlt einen Obulus dafür. Zack, hat man die Urkunde über die erfolgte Namensänderung in Händen. Man sollte den Wunsch gut begründen. Natürlich geht es nicht, sich einen Namen auszudenken. Manchmal kann das für sich selbst wichtig sein, welchen Namen man trägt. --Der Marsianer (Diskussion) 18:28, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Paywall von Welt+ umgehen

Weiß einer ob das geht? Der Text ist ja vorhanden, verschlüsselt. Bei Reddit steht dazu was, aber nicht ob und wie der Text entschlüsselt werden kann. Kennt sich da einer aus?--Antemister (Diskussion) 22:05, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Alles dazu gesagt wird hier. --2A02:1206:45B4:A951:B00B:E42C:9E2:CE90 22:36, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das so eine Antwort kam war zwar klar, aber... es geht hier um einen Text der a) frei im Netz steht, und b) nicht "besonders gesichert" ist - eher Obfuskation als Veschlüsselung, wenn das auf Reddit so stimmt. Ein Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen ja, und härter als 20 Artikel/Monat von früher die man durch Löschung der Cookies zurücksetzen konnte. Aber eine Straftat ist das wirklich nicht.--Antemister (Diskussion) 07:25, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das wäre dann die Verteidigungsstrategie wenn man dich vor ein Gericht stellt. Aber wahrscheinlich keine erfolgreiche. --2A02:1206:45B4:A951:B00B:E42C:9E2:CE90 08:55, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn der Webseitenbetreiber so dämlich ist, den Artikel, den nicht-zahlende Nutzer nicht sehen sollen, im Quelltext mitauszuliefern und nur per CSS zu verbergen, ist es doch sein Problem, wenn Leute ihn trotzdem lesen, und nicht das desjenigen, der sich den Quelltext schnappt. 202a StGB rettet den Webseitenbetreiber dann auch nicht mehr. --92.231.147.19 12:04, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich lese im Reddit-Link, der Text sei "mit einer transpositions Verschlüsselung nach Cäesar verschlüsselt". Abgesehen davon, dass das eine Substitutions- und nicht eine Transpositions-Verschlüsselung ist, ist es eine Verschlüsselung. --178.197.231.185 12:51, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ähm die Caesar-Verschlüsselung ist eine klassische Verschiebechiffre. --Elrond (Diskussion) 13:22, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Sag ich ja. --178.197.231.185 13:30, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Und wo ist das Problem? Wenn der Webseitenbetreiber den Seitentext ausliefert, darf er sich nicht beschweren, wenn er gelesen wird. Ob der Text dabei verschlüsselt ist (durch Caesar-Verschlüsselung – in heutiger Zeit ja wohl ein Witz) oder nicht, spielt keine Rolle. Und ein Webseitenbetreiber, der Informationen an Personen ausliefert, die diese nicht lesen sollen, ist ziemlich dämlich – er könnte es ja auch einfach lassen. Zu denken, dass Verschlüsselung da etwas ändern würde, ist nun wirklich naiv. --92.231.147.19 14:05, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Was immer es ist, eine Caesar-Verschlüsselung jedenfalls nicht. Egal mit welchem ROT man es probiert, es kommt nie sinnvoller Text dabei heraus (Hier ein ROT-0 bis ROT-25 Dekoder). Das ist auch kein Wunder: Ein Vergleich zeigt, der Buchstabensalat ist jeweils ein ganz anderer wenn wenn man dieselbe Seite einfach mal neu lädt. Selbst die Anzahl der Zeichen ist bei einem Reload im selben Textabschnitt eine andere. Die Überschrift des obigen Artikels (XPath: /html/body/main/article/div[1]/div[2]/div[4]/h3[1]) ist bei mir "Sz odv qbshbld gbkweppy ptz", nach Reload "Edmqtire irhbyg sld Fejaeb uadkaenly" und nach nochmaligen Reload "Fo dleake nvlsdce temt rop". Ich wette, jeder andere hat da was anderes stehen. Würde mich nicht wundern, wenn das reines Blendwerk wäre und der Buchstabensalat sich gar nicht dekodieren lässt. Die angemeldeten zahlenden Kunden bekommen dann eine ganz andere Seite ohne Blendwerk ausgeliefert. Benutzerkennung: 43067 14:04, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Klingt sinnvoll – siehe meine obigen Ausführungen. Unter der Annahme, dass die Webseitenbetreiber nicht dämlich sind, muss man zwangsläufig von Blendwerk ausgehen. Das heißt allerdings auch, dass wir dem Fragesteller keine positive Antwort geben können. --92.231.147.19 14:07, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ob es "dämlich" wäre von Springer so schlecht zu verschlüsseln kann man aber so pauschal nicht sagen. Bis vor zwei Jahren konnte man die Sperre durch Löschen der Cookies umgehen. Aber Lieschen Müller oder Witwe Bolte können das vllt. nicht. Untaugliche Verschlüssungelungen wurden oft genug von dt. Gerichten nicht ernst genommen. Aber lt. morty scheint das hier ja leider nicht der Fall zu sein.--Antemister (Diskussion) 21:30, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich wollte ursprünglich auch argementieren, der Quelltext sei nur geROTet oder obfusziert, um das Argument des §202a zu entkräften. Ich hab mir dann mal die Mühe gemacht, ein Stück Buchstabensalat aus dem Sourcecode herauszupräparieren. Die Frequenzanalyse ergab dann ganz ohne maschinelle Hilfsmittel, allein durch Betrachten des Textes, dass das nicht geROTet sein kann, weil das Zielalphabet zu klein ist: Es fehlen die Satzzeichen und es häufen sich keine Di- oder Trigraphen. Das ist kryptographische Verhinterteilung und zahlenden Kunden wird der Content anders ausgeliefert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Was ist das für ein Gebäude?

Es befindet sich im Kanton Jura, immerhin entlang eines (im Sommer) recht oft begangenen Wanderweges. WGS-84-Koordinaten:47.27956, 7.08580

Ganz in der Nähe befindet sich ein abgesperrter Schacht (Karsthöhle?). Ich tippe zwar auf eine Kapelle, aber ich habe noch nie eine gesehen, die derart abgerissen aussieht...

PS: Das Dings ist so hoch, dass ein durchschnittlicher Erwachsener sich leicht bücken müsste, um darunter zu stehen.

--Keimzelle talk 23:19, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hier noch eine Nahaufnahme. Erklärt in [8]. Es heißt dort (hierzu?): Cette arche faisait partie du téléphérique qui servait à transporter la tourbe. (Dieser Bogen war Teil der Seilbahn, mit der der Torf transportiert wurde). --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:47, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Stahlprofile an den Ecken des Bauwerks wären für eine Kapelle auch etwas außergewöhnlich gewesen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Und der abgesperrte Schacht gehört zur Mühle, die mit im Boden versenkten Wasserrädern lief. Das Wasser kam vom aufgestauten Teich und verschwand anschließend in Dolinen. Das heruntergekommene Seilbahnpodest dürfte aus Stampfbeton sein, darum sind weder Ziegel noch Bewehrungen zu sehen. --Sitacuisses (Diskussion) 02:27, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Danke vielmals! Irgendwie hab ich immer falsch gegoogelt...--Keimzelle talk 06:59, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@Keimzelle: Darf ich die Dateien umbenennen? Vorschlag: "Plain de Saigne, Überreste der Torfseilbahn". --Sitacuisses (Diskussion) 07:23, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Au, ja, gerne!--Keimzelle talk 08:16, 30. Aug. 2018 (CEST) @Sitacuisses:Beantworten

Autobahnfreie Städte

 
Bildlicher Eindruck einer autobahnfreien Stadt in einem engen Tal

Welches ist die (nach Einwohnern) größte Stadt in Deutschland, durch deren Gebiet keine Bundesautobahn verläuft? Mir fällt Detmold mit mehr als 70.000 Einwohnern ein, aber gibt es noch eine größere? --2.203.76.111 23:22, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Spontan biete ich Marburg, ca. 75.000. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:30, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Mal spontan einige schaurig-schönen Bilder zur Autobahnfreien Stadt Marburg, Artikel Stadtautobahn Marburg oder Bahnanschluss (5.219 Wikipedia-Erwähnungen, Quelle mit Städten ohne Anschluss an den Fernverkehr? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 13:28, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Je nun, es wurde ausdrücklich nach BAB gefragt, und die B3 ist keine. Dumbox (Diskussion) 17:18, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich biete spontan Reutlingen mit 115.006 Einwohnern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Mir fällt auch auf, dass Detmold im Gegensatz zu Marburg und Reutlingen auch keine autobahnänliche Straße auf seinem Gebiet hat. --2.203.76.111 23:39, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Laut Artikel Reutlingen ist die andere deutsche Großstadt ohne Autobahnanschluss Solingen mit 158.908 Einwohnern. Dort: „Sämtliche Autobahn-Anschlussstellen liegen jedoch außerhalb des Stadtgebiets, was Solingen unter den deutschen Großstädten beinahe einzigartig macht; lediglich in Reutlingen besteht dieselbe Situation.
Im Sinne des Fragestellers fällt Solingen flach, denn die A3 verläuft ohne Anschlussstelle durch Solinger Markung. Die Raststätte Ohligser Heide hat zudem eine Straßenverbindung zum Solinger Straßennetz. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(BK2) Ich hielt Halle (Saale) (238.000 Einwohner) für einen vielversprechenden Kandidaten, aber die A14 scheint in Tornau (Halle) einen Zipfel des Stadtgebiets zu kreuzen. --Wrongfilter ... 23:44, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Vielleicht wäre das Ergebnis eine Erwähnung wert im Artikel Autobahnanschlussstelle mit Erwähnung des Stichworts "Bahnanschluss" mit kurzem Vergleich der Bedeutung für den "ländlichen Raum" (Zuzüge - Fortzüge mit Autobahnanschluss)? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 13:28, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ganz pragmatisch gesehen: Xhain (281.076), Lichtenberg (280.721), Marzahn-Hellersdorf (261.954) und Spandau (238.278). Wer Spandau für keine eigenständige Stadt hält, frage einen Spandauer. --Komischn (Diskussion) 17:13, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das sind derzeit (2018) aber keine eigenständigen Grossstädte, entgegen allen Regionalisierungs- und Dezentralisierungslobeshymnen der Politik! Auch Spandau nicht, war mal bis 1920 eine Stadt wie das nahe Potsdam. Mit frühzeitiger Fussion zur Metropole Ruhr hätten natürlich viele Autobahnstaus eingespart werden können und die Leute hätten doch eine Wohngemeinde mit Autobahnanschluss und viel Platz für E-Bike-Radschnellwege, Parks und lärmarme Wohnungen. Bleiben also Detmold (!) und in der Metropolregion Stuttgart Reutlingen. Im faktisch mit einer Autobahn erschlossenen Marburg wird derzeit an einem preisgünstigen Autobahnanschluss für Investoren und das subjektive Dazugehörigkeitsgefühl gebaut, formell aber noch ein einwohnerstärkerer Kandidat für das Looser-Prädikat "Stadt ohne Anschluss" (Übersicht zur lauschigen Tallage) als Detmold (73.899 Einwohner). Spandau ist (2018) nicht abgehängt sondern Teil des Molochs Berlin. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 14:11, 1. Sep. 2018 (CEST) Reutlingen (115.006 Einwohner) hat jedoch mehr Bewohner, --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 14:32, 1. Sep. 2018 (CEST) und auch die Universitätsstadt Tübingen (88.347 derzeit von BAB-Freiheit betroffene Stadtbewohner - B 27 <-> A 83) haben wir vergessen. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 15:52, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

30. August 2018

Geheimnisse über Superhelden und Superschurken

Kazooooom! (Umzug ins WP:Café. --94.219.1.136 23:14, 30. Aug. 2018 (CEST))Beantworten

Wer spielt "Justice" im Video zu "RECHT KOMMT (K.O. in KA)" von POL1Z1STENS0HN feat. Justice (Jan Böhmermann)

Wer ist die Dame, die im Video die "Justice" verkörpert? In den YouTube-Kommentaren wird gemutmaßt, dass es Larissa Rieß wäre, andere sind der Meinung, dass sie das auf keinen Fall ist. Der Meinung bin ich eigentlich auch, auch wenn die Stimme schon nach ihr klingt. Aber wenn sie es nicht ist, wer ist es dann? Schon krass, wie sehr eine Augenbinde einem die Identifizierung erschwert, zumindest schon bei der Frage, ob es Larissa ist oder nicht... --GrandmasterA (Diskussion) 10:08, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

woher kommt mein Familienname?

Woher kommt mein Familiennahme - MONNING _?--2003:6:13D7:BB34:75B5:CC9B:F903:2F01 11:57, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

oft wurden Familien mit dem Namen bezeichnet wo sie wohnten oder wo sie vorher wohnten. Also die Familie aus Monning, oder die Monnings, die sich jetzt hier breitmachen.https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-93506-20140530-2 --XPosition (Diskussion) 13:45, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
S. a. https://www.onomastik.com/verbreitungskarten.php, z.B. http://legacy.stoepel.net/de/MapGateway.aspx?name=Monning&target=DE&renderer=DE_DE&mode=abs. --217.84.69.241 17:37, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Mein Bahlow ("Deutsches Namenslexikon") kennt Moning als eine Nebenform von (meist norddeutschen, oft friesischen) Familiennamen wie Mohn, Mohns, Mo(h)neke, Mo(h)n(s)en, Mohnke und anderen. Das sind wohl meist Patronyme auf Namen mit dem Bestandteil Mun "Verstand" (vergl. Odins Raben Munin). Bei Monik(e) vielleicht auch ein Mönch. Geoz (Diskussion) 15:45, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Tja, dem steht mein verlinkter Artikel entgegen: "Wortstamm mana oder muna und darauf aufbauend monnauwe lassen sich von „Fluss“ bzw. der Fluss- also der Ruhraue herleiten". Ist nicht immer so einfach. --XPosition (Diskussion) 02:19, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Brot konservieren

Seit einiger Zeit sehe ich in den Läden in Folie eingeschweißte Backwaren mit erstaunlich langen Haltbarkeitsfristen (sechs Wochen, oder so). Jetzt habe ich mal neugierig die Qualitätssicherungsabteilung eines Bäckers angerufen und gefragt, wie die das hinkriegen, und erhielt sinngemäß folgende Erklärung: Nein, das machen sie nicht mit der chemischen Keule, auch werden die Produkte nicht heißsteril verpackt, sondern es funktioniert durch die Schutzgasfüllung: Der Sauerstoff wird aus der Verpackung ferngehalten, und ohne Sauerstoff können die Mikroben, auch die Schimmelsporen, sich nicht entwickeln - Ergebnis: Das Brot verdirbt nicht.

Und nun die Frage: Was geht hinsichtlich DIY? Ich werde mir nun sicher weder Argon- noch Stickstoffflaschen zulegen, aber zum Sauerstoffentfernen fiele mir schlicht Wasserdampf ein. Das liefe darauf hinaus, entweder das Brot in Einmachgläser einzusperren oder in eine "Vakuumfolienverpackung". Das Problem mit dem Wasserdampf ist nämlich, daß er beim Abkühlen kondensiert und dabei sein Volumen drastisch reduziert. Das Nachströmen von - natürlich nicht sauerstofffreier - Luft verhindert dann entweder ein Unterdruckbehälter oder die Folie. Die Einmachgläser scheitern nun daran, daß es für Brot keine genügend großen gibt, und für die Vakuumfolienmethode wüßte ich keine bewährten Lösungen. (Die Haushaltsvakuumiergeräte, die beim Folieneinschweißen einfach nur Luft absaugen, tun es vermutlich nicht, weil die noch ziemlich viel Luft mit Sauerstoff in der Packung lassen.)

Was wären Alternativen? Gibt es vielleicht - sicher und preisgünstig - Chemikalien, die man in einem kleinen Behälter dem Konservengefäß beigeben könnte, die dann der Luft den Sauerstoff entziehen? Oder Behälter mit Verbrennungsabgasen füllen? (So ins unreine gedacht: Etwas Alkohol mit in das Gefäß, anstecken, Deckel verschließen. Der Alkohol brennt ein bißchen, und wenn der Sauerstoff verbraucht ist, erlischt die Flamme.) --85.180.232.188 12:13, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Leider kann ich dir nicht helfen, aber ich wüsste doch zu gern, wozu du eigentlich den ganzen Aufwand betreiben willst? --Snevern 12:19, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Brot ist eigentlich relativ billig, jedenfalls beim Discounter. Ich habe trotzdem ständig das Problem, entweder kein Brot im Haus zu haben oder soviel, daß es mir verdirbt. Man kann es einfach nicht vernünftig bevorraten. Die Lösung wären preiswerte käufliche Brotkonserven, mit denen man Mangel an Frischbrot überbrücken könnte - gibt es aber (noch) nicht. Eine Alternative wäre Einfrieren - davon halte ich nicht soviel. Wenn Konserven, dann hätte ich gerne "wartungsfreie". Und wenn es keine gängigen günstigen käuflichen Brotkonserven gibt, muß man eben über DIY-Methoden nachdenken. --85.180.232.188 23:32, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Im Vollsortimenter bei mir um die Ecke gibt es Sonnenblumen-Vollkornbrot aus der Dose (EAN 4000446001162)[9], das sich monatelang hält. Das gab es früher auch bei Herrn Schwarz, bei dem ich seit über 35 Jahren Stammkunde bin, wurde aber aus mir unbekannten Gründen ausgelistet. In der Schweizer Armee gibt es ein mit Weingeist konserviertes Frischhaltebrot, das sich bis zu zwei Jahre halten soll. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Über Brotvorlieben kann man nun relativ ergebnislos stundenlang diskutieren (in Italien warf ich mal einen verzweifelten Rundblick in die Brotabteilung eines Dorfladens und marschierte dann unverrichteterdinge wieder raus - die kennen da einfach kein "richtiges Brot"), diese Vollkornbrotkonserven kenne ich auch und esse das auch gelegentlich, aber ein Ersatz bzw. eine haltbare Version vom "täglichen Brot" sollte nun nicht ein völlig anderes Produkt sein - die Schweizer Armee schien das genauso zu sehen. (Apropos Italiener: Den ollen Römern war offenbar "damals" völlig klar, daß Brot ein nicht bevorratbares, sondern zum sofortigen Verzehr bestimmtes Frischprodukt ist. Deshalb sind sie erst gar nicht auf die Idee gekommen, das verderbliche Brot als Verpflegung an die Truppe auszugeben, sondern die Legionen erhielten natürlich das haltbare Getreide sowie Salz - das hatte den weiteren Vorteil, das es leichter transportabel war, weil man den Wasseranteil des Brotes nicht mitzuführen brauchte, sondern bedarfsweise vor Ort beschaffte und zufügte. Wobei das daraus im Marschlager zubereitete Fladenbrot wohl eher so eine Art Pizza war und jedenfalls nicht meinen Vorstellungen von freigeschobenem Brot entsprach.) Aber die Idee der Konservierung von "richtigem Brot" ist nun schon älter, s. Lieken Urkorn. Obwohl vor 5-10 Jahren allgemein die Schnapsidee eingerissen ist, Brot vor Ort aus vorgeglühten Teiglingen "fertigzubacken" und unverpackt in "Frischetheken" feilzubieten, könnte ich mir gut vorstellen, daß künftig doch zu hohen Anteilen Schutzgasbrot in die Regale kommt - der Verbraucher dürfte die lange Haltbarkeit zu schätzen wissen. "Richtiges", jahrelang haltbares Konservenbrot in Dosen für Preppies oder als Schiffsverpflegung o. ä. gibt es natürlich auch, ist aber ziemlich teuer. --78.55.88.106 06:10, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Haushaltsvakuumierer ziehen zumindest sowiel Luft daraus, dass das Brot nachher platt und hart ist und sich beim Öffnen der Tüte nicht wieder vernünftigt aufbläht. Das ist also keine Lösung. --Magnus (Diskussion) 12:20, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Warum ausgerechnet Wasserdampf als Schutzgas? Wäre es mit Kohlendioxid nicht einfacher? --178.82.224.189 12:47, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Na ja, mit CO2 trägst Du aber schon eine Menge O in die Packung mit ein. Lass dann da ein paar Kleinlebewesen drin sein, die aus CO2 und H2O wieder CHx und O2 machen, und schon hast Du Pech gehabt, was übrigens auch ein Problem beim Eintrag von H2O in eine Umgebung mit viel CHx sein könnte. Daher besser N2 oder Ar, das ist tatsächlich inert. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:59, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hm, diese These halte ich für arg gewagt, denn im Brot selber ist schon einiges an CHx und H2O. Zudem können Anaerobier auch unter einer Stickstoff- oder Argonatmosphäre gut leben, aber da macht beim Brot die Säure und die nicht geringe Menge Salz einen Strich durch die Rechnung. CO2 wird auch als Schutzgas bei Lebensmitteln eingesetzt. Wobei beim Brot das Hauptproblem die verschiedenen Schimmelpilze sind und das sind nahezu alles obligate Aerobier. --Elrond (Diskussion) 13:11, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Industrie nutzt als Schutzatmosphäre für Backwaren entweder vorzugsweise reines CO2 und fügt nur nach Bedarf (im Falle von Glasuren) etwas N2 dazu. --178.82.224.189 13:44, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Siehe Modified Atmosphere Packaging. @178.82.224.189: CO2 wirkt bakteriostatisch, Stickstoff verhindert Oxidationsreaktionen, weil Sauerstoff ausgeschlossen wird, siehe hier. -- Ian Dury Hit me  16:41, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Helium bekommst du günstig in kleinen Flaschen bei eBay. --85.212.68.55 19:58, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist zum einen leichter als Luft und verdünnisiert sich beim Einfüllen schnell nach oben und ist zum anderen höchst permeabel und verdünnisiert sich auch durch die Verpackung. --Elrond (Diskussion) 21:39, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Bei Amazon gibt es Argon fürs Schutzgasschweißen. Das müsste sich doch auch fürs Schutzgasbrotverpacken eignen. Außerdem ist es schwerer als Luft und die Teilchen sind größer als die von Wasserstoff oder Helium. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das hat bestimmt keine Lebensmittelqualität. Außerdem haben wir inzwischen gelernt, daß Sauerstoffverdrängung nicht reicht, man muß schon auf die biologische Wirkung von CO2 setzen. Das wiederum sollte nicht so problematisch sein: Eine Möglichkeit wäre Brot in Behälter geben, etwas Trockeneis zugeben (woher nehmen?), verschließen. Trockeneis sublimiert, Gasmischung entweicht durch Überdruckventil, Sauerstoff wird verdrängt. Und eine andere In-situ-Darstellung: geeignete Substanz im Behälter verbrennen erzeugt CO2 und verbraucht O2. --85.180.232.188 23:32, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Man könnte es auch mit Radon versuchen. Ebenfalls ein Edelgas und keimtötend. --Optimum (Diskussion) 23:48, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Ich würde ja eher einen modifizierten Trinkwassersprudler nehmen, um die Luft aus der Brotdose zu vertreiben oder die Brotdose so modifizieren, dass sie sich mit einem serienmäßigen Trinkwassersprudler mit CO2 füllen lässt. Da muss man kein Trockeneis besorgen und Nachfüllkartuschen gibt es im Supermarkt um die Ecke. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Auf mich wirkt die Diskussion etwas nerdig. Wer als Single Vorratsprobleme hat: Man muss nicht immer Brot essen. Toastbrot kann man problemlos einfrieren und im Toaster auftauen – aber wer mag das schon ständig. Für den täglichen Bedarf ist ein vernünftiger Brotkasten (beeindruckt Besucherinnen!) sinnvoll. Und dann kommt es auf die Brotsorte an. Ein weiches Kasseler schmeckt nur frisch, also kleine Mengen kaufen, eventuell scheibenweise. Ein Biodinkelvollkornbrot hält mehrere Tage, ohne dass es unangenehm austrocknet. Pumpernickel – das muss man mögen – braucht man nur wieder fest einzuschlagen. Wenn's eng wird, kann man auf Knäckebrot zurückgreifen, das in einer Blechdose aufbewahrt werden sollte. Wir haben tatsächlich auch eine Dose Brot im Vorrat, das zuletzt gekaufte hatte tatsächlich die Aktion Eichhörnchen-Aufschrift. Brot aus der Plastiktüte vom Discounter gibt es bei uns nicht. --Achtzig Hundertsiebenachtzig (Diskussion) 06:48, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich denke damit das funktioniert, muss das Brot echt jungfreulich jungfräulich sein. Niemand darf es in der Hand gehabt haben und es dürfen sich keine Sporen und Keime abgesetzt haben. Am besten funktioniert das also in einer Backfabrik. --85.212.237.81 09:57, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Auch ein Brotbackautomat ist eine Backfabrik. Da muss man nur die Backmischung oder die trockenen Zutaten vorrätig haben und die halten sich bei sachgemäßer Lagerung lange. Nachteil ist, dass ein Brotbackautomat sehr lange für einen Laib Brot braucht. Auch sind die gelegentlichen Störungen nervig. --Rôtkæppchen₆₈ 10:29, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Gibt's inzwischen Brotbackautomaten, die Brot backen können? Meiner hat sich diesbezüglich nach der anfänglichen Bespielphase als ziemliche Pleite herausgestellt und ist zum unbenutzten Staubfänger mutiert - was da rauskommt, riecht zwar ähnlich wie Brot und ist notfalls auch eßbar, hat damit ansonsten aber wenig Ähnlichkeit. Scheinen andere auch so zu sehen: Die Backmischungen sind aus den Supermarktregalen praktisch verschwunden. Und einen anderen unschlagbaren Vorteil hat die Industriebrotproduktion auch: Die Geschäfte können Brot in Scheiben anbieten; verkauft sich bekanntlich wie geschnitten Brot. (Ja, der Pseudo-Bäcker mit dem teuren Laden hat auch eine Brotschneidemaschine - wer's bezahlen mag... Überhaupt: Eure Armut kotzt mich an, nicht wahr? Sollen sie doch Kuchen essen, wenn sie kein Brot haben (aua, Kopf ab). Oder einzelne Brotscheiben von Johann oder Minna kaufen lassen.) --78.55.88.106 12:25, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ausnahmegenehmigung Wildwurfholz

Wir besitzen eine Ausnahmegenehmiung, die uns erlaubt, mit bis zu 44t Gesamtgewicht "Wildwurfholz" zu transportieren. Nun soll der LKW aber - weiterhin auf uns zugelassen - ein neues Kennzeichen bekommen. In der Erlaubnis sind ja keine FIN oder ähnliches, sondern nur die Kennzeichen vermerkt. Gilt die Erlaubnis weiterhin oder müssen wir die umschreiben lassen? (auf dem für uns zuständigen Amt ist krankheitsbedingt die nächsten Tage keiner, der uns diese "Spezialfrage" beantworten kann) Schön wäre es, wenn wir auch gleich einen Hinweis bekommen könnten, wo die passende Regelung steht. Damit wir das dem Amt zeigen können. ;0) --141.91.129.7 12:52, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Mir ist neu, dass es nur eine Zulassungsstelle in D gibt. Ruf bei der nächstgelegenen an, nenne den Grund und es sollte gut sein. Dann hast Du eine sichere Antwort und keine Augurerei wie hier. --Elrond (Diskussion) 13:13, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Eine sichere Antwort mag sein. Ob die dann auch richtig ist... --78.50.245.152 16:16, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du legst der Zulassungsstelle ebenso die Transportgenehmigung mit der Bitte um Änderung vor. Die ändern entweder in der Genehmigung das eingetragene Kennzeichen mit Siegel und Unterschrift oder geben dir eine Bestätigung, dass das Kennzeichen geändert wurde. Da die Kennzeichenänderung ja auch in der Zulassungsbescheinigung vermerkt wird, reicht m.E. auch eine Kopie des Teil 1.--84.164.209.178 17:49, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nur interessehalber: Wofür "Genehmigung"? Inwiefern ist der Holztransport ohne eine solche denn verboten? Oder geht es um eine Befahrerlaubnis für ansonsten gesperrte (Wald-)Wege? --78.55.88.106 06:21, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich vermute wegen der zulässigen Gesamtmasse. 44t Gesamtgewicht liegt weit oberhalb des üblicherweise erlaubten Maximalwerts. Benutzerkennung: 43067 09:13, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Andere Dutschke-eske Studentenführer

Rudi Dutschke gilt ja als Leitfigur und Wortführer der deutschen 68er. Gibt es mit ihm vergleichbare Persönlichkeiten in den USA und Frankreich? Also der amerikanischen und französischen 68er?

--92.206.234.92 13:44, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Für Frankreich biete ich Daniel Cohn-Bendit, auch wenn er nicht so prägend war wie Rudi. --Elrond (Diskussion) 13:57, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ah, okay, danke schon mal! --92.206.234.92 14:16, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Interessante Frage. Das mit Führungspersonen, die von Anfang an vorne sind, ist wohl eher etwas deutsches. Bei anderen Studentenbewegungen sind keine bekannt und bei anderen "revolutionären" Bewegungen, so sie denn "erfolgreich" sind, übernehmen andere (außer Kuba), so dass man die "lauten" hinterher vergisst?--Wikiseidank (Diskussion) 15:08, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Für die USA vielleicht Abbie Hoffman. Vielleicht nicht ganz so ideologisch rein, dafür aber lustiger. --Zinnmann d 16:13, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Tom Hayden. Mark Rudd. Mehr hier. --Stilfehler (Diskussion) 14:36, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Unterschied Higgs-Boson und Graviton

Ich würde gerne wissen was der Unterschied zwischen dem Higgs-Boson und Graviton ist? Laut den beiden Artikel sind sie für die Gravitation verantwortlich. Und warum ist das eine Teilchen (Higgs-Boson) nachgewiesen worden und zum Graviton findet man gar keine Forschungsergebnisse im Netz. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 14:47, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Bin zwar kein Physiker, aber ich habe es immer so verstanden, dass das Higgs-Boson für die Masse zuständig ist, das – bislang hypothetische – Graviton hingegen für die Gravitation. Masse (bzw. Energie) erzeugt Gravitation, ist aber nicht mir ihr identisch. Laut allgemeiner Relativitätstheorie ist Gravitation nichts weiter als die Krümmung der Raumzeit, was allerdings mit den in der Quantenmechanik verwendeten Modellbildungstechniken inkompatibel ist. Dort beschreibt man Wechselwirkungen lieber mit virtuellen Austauschteilchen, die zum Beispiel Kräfte (elektromagnetische Anziehung etc.) zwischen Teilchen übertragen. Die Gravitation als Wechselwirkung müsste in solchen Modellen ebenfalls mit Austauschteilchen beschrieben werden, und einen Namen haben sie auch schon: Gravitonen. (Nebenbei wären Gravitonen dann auch Überträger von Gravitationswellen, analog zu Photonen als Überträger von Lichtwellen.) Aus Gründen, die im Artikel zum Graviton ausgeführt sind, bereitet ihre mathematische Beschreibung Schwierigkeiten, und ich vermute, damit hängt auch zusammen, dass man sie bisher noch nicht experimentell nachweisen konnte (wie soll man etwas nachweisen, von dem man nicht mal weiß, was es ist?).
Die Masse hingegen ist eine Eigenschaft von Teilchen (keine Wechselwirkung), die im Standardmodell der Elementarteilchenphysik ebenfalls sträflich vernachlässigt wurde, für deren mathematische Beschreibung es aber bereits eine Lösung gibt, nämlich eben den Higgs-Mechanismus. Grob gesagt beschreibt der Higgs-Mechanismus, warum Teilchen Masse haben, aber nicht, warum sie sich deswegen gegenseitig anziehen. --92.231.147.19 15:25, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

@Bobo11: Was meinst du dazu? --62.2.220.20 15:38, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das Standartmodell hatte bis Peter kam zwar Teilchen, aber ohne Massen. Das heißt, die waren notwendigerweise mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs. Das bedeutet...nix Universum. Seit ein paar Jahren ist nun endlich Universum...--Caramellus (Diskussion) 16:57, 30. Aug. 2018 (CEST)...wie andere, die "Rücken" habenBeantworten

Tolle Erklärung, nur leider zu lakonisch für Laien. --92.231.147.19 18:45, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Kann man aber durchaus einfach so betrachten. Gut, das Wortspiel mit dem Rücken muß nicht sein.--Caramellus (Diskussion) 19:50, 30. Aug. 2018 (CEST)...Atlas vs ATLAS...Beantworten

Mal grob formuliert. Das Higgs-Teilchen bzw. das Higgs-Feld gibt den anderen Teilche die Eigenschaft 'Masse'. Durch diese Eigenschaft können diese Teilchen miteinander wechselwirken und diese Wechselwirkung nennt man Gravitation. Diese Kraft soll nun mittels dieses hypotetischen! Teilchens Graviton ausgetauscht werden. Es sind also zwei völlig unterschiedliche Sachen. Noch gröber und wohl noch verzerrender. Eine Farbe gibt einem Teil die Eigenschaft z.B. Rot mit und mittels Licht, das absorbiert wird oder reflektiert nimmt man diese Eigenschaft war. --Elrond (Diskussion) 13:09, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Also im Grunde doch das, was die IP vorher schon geschrieben hat, oder? Grob gesagt beschreibt der Higgs-Mechanismus, warum Teilchen Masse haben, aber nicht, warum sie sich deswegen gegenseitig anziehen. --77.187.3.227 15:28, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hat man die nicht dieser Tage erst zertrümmert, sodass die Masse damit bewiesen wurde.--80.135.95.118 14:00, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn du damit das Higgs-Boson meist, Jein =). Aber mit grosse Teilchenbeschleuniger (wie z.b. am CERN) hat man das Higgs-Boson gefunden (es ist also nichts theoretisches mehr). Aber es hat hat gleich "Buff" gemacht, und weg war es. Das Higgs-Boson ist also sehr kurzlebig und alles andere als stabil. Und genau diese Vergänglichkeit des Higgs-Boson führt dazu, dass es NICHT -das immer noch gesuchte- Graviton sein kann. Dann das Graviton müsste damit es seinen Job (Übertragung der Gravitation) erfüllen kann, stabil und sehr langlebig sein.--Bobo11 (Diskussion) 14:08, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, wie niedlich, hat buff gemacht.--2003:E8:33C5:400:FD0C:EC1F:D17F:286B 18:32, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das Higgs-Boson hat nicht "buff" gemacht, weil
a) es "baff" gemacht hat
b) dort Vakuum herrschte und man darum kein "buff" hören konnte
c) man in Genf Französisch spricht
d) es zu klein ist, um "buff" zu machen
e) eine Aussage über Aussagen von Higgs-Bosonen "nicht an der Erfahrung scheitern kann" (siehe oben)
f) überhaupt. --178.197.239.55 21:01, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Charmant. Keine Ahnung, keine Meinung, aber irgendeinen Senf muss man ja abgeben. Fast so schlimm wie ich, nur deutlich dreister. --77.187.3.227 21:48, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Bei den Higgs-Teilchen konnten die im CERN sehen, wie die Bottom-Quarks zerfallen. Quarks sind die elementaren Bausteine des Universums. Da hat es nicht buff, paff oder sonst was gemacht und weg waren die auch nicht.--2003:E8:33C5:400:FD0C:EC1F:D17F:286B 22:25, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nicht so ganz: zunächst haben die noch tagelang diskutiert, ob und was die wohl gesehen haben.--Herr Giesinger (Diskussion) 17:36, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

@Bobo11: Gravitonen sind aber nicht nur Teil der Stringtheorie, oder? Müssten sie nicht zwangsläufig in jeder Theorie auftreten, die die Gravitation als Wechselwirkung (im Gegensatz zu einer inhärenten Raumeigenschaft) modelliert? --77.187.193.248 11:59, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Was genau ist Arbeitszeit?

A arbeitet als Angestellte. Ihre tägliche Arbeitszeit endet regulär um 17 Uhr. A möchte jetzt an einem beruflichen Seminar teilnehmen. Inhaltlich steht es in Zusammenhang mit der von ihr ausgeübten Arbeit, aber sie macht dieses Seminar freiwillig. Ihr Chef finanziert es ihr.

Nun muss sie ihren Arbeitsplatz schon um 4 Uhr und damit also eine Stunde früher als sonst verlassen, damit sie pünktlich am Seminarort erscheinen kann. Das Seminar geht dann von 5 bis 8 Uhr abends.

A ist der Meinung, die drei Stunden (von 5 bis 8) wären Teil ihrer Arbeitszeit und sie möchte deshalb am darauffolgenden Arbeitstag eben diese 3 Stunden weniger arbeiten.

Müsste A nicht anstatt noch weniger zu arbeiten -ganz im Gegensatz- nicht sogar noch die versäumte Stunde nachholen? --2001:16B8:10F7:2C00:185D:4A15:B3AE:95E2 18:59, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Anrechenbare Arbeitszeit wäre das nur, wenn es unmittelbar mit der derzeitigen Tätigkeit zu tun hat, z.B. eine Umschulung auf eine neue Maschine, neues Verfahren oder Erweiterung. Sowas findet dann auch nur während der regulären Arbeitszeit statt. Es hat sich im Arbeitsrecht eingebürgert, dass bei allgemeiner Fortbildung, die zwar auch Vorteile für die (derzeitige) Arbeit bringt, aber auch die persönlichen Fähigkeiten und Kenntnisse langfristig für sich selbst oder für den weiteren Berufsweg erweitert, die Bürden geteilt werden. Die Firma zahlt die Kursgebühren, der AN steuert die Zeit bei.--84.164.209.178 19:23, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Arbeitszeit ist, was der Chef als Arbeitszeit ausruft. Wenn das Kuchen essen und Sekt trinken ist, dann ist das eben Arbeitszeit. --85.212.68.55 19:55, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nicht ganz. Die individuellen Regelungen im jeweiligen Arbeitsvertrag gelten ebenfalls und dann war da noch das Arbeitszeitgesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Sagen wir mal so. Ist das Verhältnis gut, dann wäre ein solch kleinliches Verhalten peinlich, ist es schlecht, wird es so nicht besser. Wenn die Dame mir so kommen würde, würde ich mich fragen, was das soll und was ich als Chef falsch gemacht habe. --Elrond (Diskussion) 21:50, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Details regelt der Arbeitsvertrag, eine Betriebsvereinbarung oder eine individuelle Abmachung für den Einzelfall. Wenn der Chef eine bestimmte Fortbildung zwingend verlangt (auch wenn sie nur "Vorteile für die (derzeitige) Arbeit bringt, aber auch die persönlichen Fähigkeiten und Kenntnisse langfristig für sich selbst oder für den weiteren Berufsweg erweitert"), dann ist es Arbeitszeit. Wenn nicht eben nicht, und dann sehen die Regelungen anders aus. Kann z. B. auch so sein dass die eine Hälfte der Kursdauer Arbeitszeit, die andere Freizeit ist.--Antemister (Diskussion) 06:39, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Leider wird das nicht mehr gelebt, selbst "arbeitnehmerfreundliche" Arbeitsrichter erkennen im Streitfalle den persönlichen Vorteil/Erhöhung des eigenen Marktwertes an und verlangen einen eigenen Beitrag des Arbeitnehmers. Aber es ist richtig, was die Firma ausdrücklich anweist, muss sie auch innerhalb der Arbeitszeit bezahlen. Die Regel ist, dass solche Weiterbildungen meist bei den (jährlichen) Personalgesprächen einvernehmlich angeboten/abgesprochen werden. Bei Sprachkursen z.B. ist der eigene Vorteil außerhalb der Firma besonders deutlich.--2003:E8:33C5:400:BC13:262:4E25:39E9 08:15, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Gerade bei freiwilligen Weiterbildungen -die nicht nur dem Arbeitgeber was bringen-, ist es es oft der Fall, dass der Arbeitgeber freiwillig nur ein Teil der Kosten übernimmt. Denn im Gegensatz zu einer offiziellen Weiterbildung, besteht für dem Arbeitgeber bei etwas, dass der Arbeiter freiwillig macht eigentlich gar keine Verpflichtung. Aber da es auch dem Arbeitnehmer einen Vorteil bringt, wenn sich seine Angestellten aus eigenem Antrieb in die richtige Richtung Weiterbilden, lassen sie einem oft die Wahl zwischen Geld oder Zeit. Hier zahlt der Arbeitgeber ja schon das Kursgeld, somit über nimmt er schon einen Teil der freiwilligen Weiterbildungskosten. Der Arbeitgeber kommt dem Arbeitnehmer somit schon entgegnen, und übernimmt einen Teil der Weiterbildungskosten. Hier in dem Fall sehe ich persönlich das, was höchsten noch heraus zu holen ist, dass der Kursteilnehmer keinen Zeitabzug kriegt, wenn er früher aus dem Haus muss. Aber sicher nicht, dass er die vollen 3 Stunden gut geschrieben kriegt, schliesslich ist der Kurs/Seminar freiwillig bzw. die Teilnahme erfolgt auf Wunsch des Arbeitnehmers. --Bobo11 (Diskussion) 09:30, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

›entfernt‹

Im Rahmen der Inklusion ist auch diesen Leuten klar zu machen, dass sie sich zurückhalten müssen und auch Rücksicht auf die Allgemeinheit nehmen müssen, nicht nur diese auf sie.--80.135.89.129 10:40, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Die Arbeitnehmerin verlässt ja die Arbeit eine Stunde vor Ende ihrer Arbeitszeit. Das tut sie ja in Absprache mit dem Chef, der ihr ja erlaubt hat, an dem Seminar teilzunehmen. Zählt diese eine Stunde, in der sie zu dem Seminar fährt, jetzt noch als Arbeitszeit? Oder versäumt sie damit eine Stunde, die sie noch nachholen muss? --2001:16B8:10B5:5F00:B8E5:4E65:732C:5EB5 13:33, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Üblicherweise ist die Wegezeit Freizeit. Da gibt es aber auch Ausnahmen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Das erscheint mir in gewisser Weise sinnvoll, denn da sie auf eigenen Wunsch an dem Seminar teilnimmt, ist dieses wohl eher eine private als eine betriebliche Veranstaltung. Und wenn man eine Stunde eher geht, weil man auf eine Geburtstagsfeier will, dann kann man den Hinweg wohl auch kaum als Arbeitszeit anrechnen. Ebenso ist es ja auch mit dem Rückweg nach Ende eines regulären Arbeitstages. --2001:16B8:10B5:5F00:2811:E42B:2461:D83E 19:02, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

blaulichtfilter Programm - schützt das auch die Netzhaut ?

Hallihallo ich habe schon seit längerem so einen Blaulichtfilter installiert sowohl am Computer als auch am Smartphone es gibt diese Programme zum Glück massenweise und oft an auch noch umsonst.
Jetzt habe ich immer wieder gelesen das blaues Licht aus den Fernsehern und Bildschirmen schädliches für die Augen und schadet der Sehkraft. Ich möchte jetzt von euch wissen ob ich mit der Benutzung dieser Blaulichtfilter außer Gefahr bin. Bitte nur Antworten von Menschen die diese Programme kennen und auch nutzen weil spekulieren kann man an der Börse aber nicht mit dem Augenlicht... m.E. schaltet das Programm am Bildschirm den blauen licht Kanal aus oder reduziert ihn extrem so dass der bildschirm olivgrün rot oder gelb schimmert je nach Uhrzeit. -22:13, 30. Aug. 2018 (CEST)

Diese Blaulichtfilter sind eine Komfortfunktion, da wärmeres (= weniger blaues) Licht abends den Schlaf-Wach-Rhythmus unterstützt. Eine Gefahr durch blaues Licht besteht nicht. Sonst hätte das blaue Tageslicht unsere Vorfahren schon vor zehntausenden Jahren erblinden lassen, die waren noch viel mehr draußen als wir heute. Daher lautet meine Antwort: Ja, mit der Benutzung dieser Blaulichtfilter bist du außer Gefahr. Und ohne bist du’s auch. --Kreuzschnabel 00:03, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller zielt auf Photoretinitis ab. Das betrifft Menschen, die augenkrank sind, also Makuladegeneration oder Grauen Star haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das Risiko, durch zuviel blaues Licht letztendlich eine Makuladegeneration zu bekommen, betrifft grundsätzlich alle. Im Gegenteil ist Grauer Star, wenn er (entgegen der üblichen Praxis) nicht operiert wird, sogar eher ein kleiner Schutz gegen die Makuladegeneration, weil durch die Trübung und Streuung weniger Licht auf die Macula fällt, sondern stattdessen reflektiert oder seitlich abgelenkt wird. Aber natürlich hat man mit unoperiertem Grauem Star ganz andere Sehprobleme, deshalb ist das kein wünschenswerter Dauerzustand, Photoretinitis hin oder her. --5.56.188.98 14:49, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der Formulierung „das blaues Licht aus den Fernsehern und Bildschirmen schädliches für die Augen und schadet der Sehkraft“ zielt nicht auf eine spezifische Krankheit ab, sondern suggeriert eine allgemeine Gefahr durch nicht-gefiltertes Licht, die ich persönlich – no pun intended – hier nicht sehen kann. Auch der Artikel zu Photoretinitis spricht von anhaltender Einwirkung hochenergetischen blauen Lichts, wozu ich den Blauanteil eines farbneutral eingestellten Bildschirms eher nicht zählen würde. Die mir bekannten Software-Blaufilter dienen jedenfalls nicht der Photoretinitis-Prophylaxe, sondern lediglich der Aufrechterhaltung des abendlichen Müdewerdens. --Kreuzschnabel 15:33, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wissenschaftlich scheint das umstritten, siehe auch den englischen Artikel. Ich denke, gerade Menschen, die relativ jung (unter 70) künstliche Linsen ohne zusätzlichen Blaufilter bekommen, sollten vorsichtig sein, weil die Durchlässigkeit dieser klaren Linsen wieder der eines Säuglings entspricht. Ein älterer Erwachsener mit seinen Originallinsen hat hingegen durch die Vergilbung im Lauf des Lebens einen gewissen zusätzlichen Schutz gegen blaues Licht erworben. Mit hochenergetischem Licht ist allerdings nur die Energie des einzelnen Photons, also die Frequenz gemeint, d.h. das violette Ende des blauen Spektrums ist da schon das energetische Maximum im sichtbaren Bereich. Über die Intensität ist mit dem Begriff "hochenergetisch" in diesem Zusammenhang nichts gesagt. --5.56.188.98 16:27, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn die Energie des einzelnen Photons gemeint ist und nicht die Intensität des blauen Lichtes, dann hilft aber auch ein Blaufilter nicht (sei es Software oder eine gelbe Folie vorm Display), da der die Intensität reduziert und nicht die Frequenz des einzelnen Photons. Anders ausgedrückt: Hinterm Filter sind zwar weniger „blaue“ Photonen unterwegs, von denen jedes einzelne aber noch dieselbe Energie hat wie vorher. Sorry, für mich ist das nicht logisch. --Kreuzschnabel 21:02, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Kreuzschnabel, es kommt immer auf die Menge an. Schon Paracelsus wusste: Die Dosis macht das Gift. Und auch von "unseren Vorfahren" sind viele erblindet, wenn sie ein Alter über 70 erreichten. --5.56.188.98 14:49, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die meisten nannte man in dem Alter "tot". --2001:16B8:1055:1100:4506:41AD:E315:E8B 16:17, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Auf jeden Fall enthält Tageslicht bei weitem mehr blaues Licht als das Licht von jedem Smartphone oder Computerbildschirm, allein deswegen, weil es eine viel größere Intensität hat.
@Kreuzschnabel: Blaues Licht ist immer "hochenergetisch". Die Energie eines Photons hängt nur von der Frequenz (bzw. Wellenlänge) ab. Aber natürlich richten mehr Photonen größeren Schaden an als wenige. --Digamma (Diskussion) 21:11, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hast du für die Intensität aussagekräftige Zahlen parat? Man findet viel zu Sonnentag, Tag mit bedecktem Himmel usw. Aber was mir unklar ist, ist die Vergleichbarkeit. In welcher Situation genau werden da die Lux gemessen? Es ist ja schon ein Unterschied, ob man wie beim LED-Bildschirm dauernd direkt draufblickt (auf den Himmel, in die Sonne), oder ob man im Normalfall (gradeaus nach vorne, auf den Boden) nur schon mehrfach reflektiertes und gestreutes Licht ins Auge bekommt. Vergleichen müsste man dann für gewisses Wetter das Licht, das z.B. bei einem Zeitungsleser (keine gänzlich blaue Seite;)) im Freien auf die Macula fällt, mit dem durch den Bildschirm bei normaler Nutzung. (Davon natürlich nur den Blauanteil, aber das wird man aus der pauschalen Angabe noch irgendwie überschlägig berechnen können.) --5.56.188.98 21:36, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die mir bekannten Zahlen (Tageshelligkeit 100.000 lx; Bildschirmleuchtdichte meines besten Bildschirms 500 cd/m²) lassen sich nicht direkt vergleichen. Der Bildschirm wird vom Sonnenlicht aber locker überstrahlt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Windows hat schon seit x-Versionen einen Nachtmodus, der das Blaulicht reduziert.--Herr Giesinger (Diskussion) 17:40, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Wo finde ich diesen Nachtmodus bei Win 7? 217.85.198.170 22:14, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

AfD Watch Bremen

Hallo. Wir sind Redakteure von AfD Watch Bremen. Beim WIkipedia Eintrag AfD Bremen ist seit längerem ein Unterpunkt AfD Watch Bremen eingetragen. Diese Tatsache passt der AfD selbstverständlich nicht, so änderte sie unseren Unterpunkt zu ihrem Gunsten um. Belege für ihre Desinformation hat sie selbstverständlich nicht. SIe hat stattdessen unseren Quellenbeleg an ihre Behauptung gehängt. Für uns verstößt das gegen die WIkipedia RIchtlinen. Wir möchten das zukünftig es nicht möglich ist, dass die AfD von ihrem Bundestagsrechnern aus unseren Eintrag mit Falschinformationen verändern kann oder entfernen. Wer ist bei WIkipedia verantwortlich, wie können wir das sichern? Danke.

Redaktion AfD Watch Bremen

afdwatchbremen.com/impressum afdwatchbremen.com/kontakt

--2001:16B8:686C:4C00:DDAB:BF5A:B03A:C9CB 23:58, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Bitte trage Dein Anliegen unter Diskussion:AfD Bremen vor. Hier bist Du damit falsch. Siehe auch Wikipedia:Diskussionsseiten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich kopiere es mal rüber. --Zulu55 (Diskussion) 10:49, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Falls die Resonanz auf der Diskussionsseite zu gering ist und weiterhin das Gefühl von Einseitigkeit vorherrschen sollte, bitte auch die Möglichkeit Wikipedia:Dritte Meinung in Betracht ziehen, um Neutralität zu erzielen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:16, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kann dieser Müll hier nicht überhaupt weg? Also: nicht archivieren, sondern löschen. Ist keine Wissensfrage und hier ohnehin falsch. --78.55.88.106 13:28, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Oh, hat da jemand Probleme mit unliebsamen Informationen?! --Elrond (Diskussion) 15:37, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Informationen? --78.55.88.106 20:04, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wieso „Müll“? --77.187.3.227 15:29, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Eine feige anonyme kriminelle und übrigens demokratiefeindliche Bande provoziert und pöbelt - und das soll kein Müll sein? Leute, die sich anmaßen, zu entscheiden, welche Meinungen ihnen genehm und daher zulässig sein sollen und das mit Gewalt (noch harmloseste Variante: Farbschmierereien und Beschädigungen von Kfz), so, wie der Daesch auch? Ich nenne das nach Schlägen betteln - keine Sorge, werden sie bekommen. --78.55.88.106 20:02, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Wir haben eine berechtigte Sachfrage gestellt. Wenn diese auf Wikipedia mit Beleidigungen ("Müll") beantwortet werden, wundert es uns auch nicht, warum die AfD auf Wikipedia ihre Propaganda verbreiten kann. Fraglich dürfte dann werden, wie viel Vertrauen die NutzerInnen mittelfristig noch in dieses Projekt haben werden, wenn die AfD das Projekt ungestört missbrauchen kann für ihre Propaganda. Dieser Fall ist nicht der erste, wie sich aus Medien entnehmen lässt- Wir wollten das direkt geklärt wissen und sind dankbar für die Info dass es an anderer Stelle eingebracht werden muss.

Das war keine Sachfrage sondern eine Frage zur Wikipedia und genau die gehören hier nicht her, dafür gibt es die Seite "Fragen zur Wikipedia" oder die Dikussionsseite eines Artikels. Im übrigen ist die AfD eine legale demokratische Partei, genauso wie die CDU, die SPD und andere. Und eine Demokratie lebt genau davon, dass es viele Parteien und viele Meinungen gibt. Denn sonst wären wir wieder bei einem System wie in der DDR. --85.212.237.81 17:14, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nur weil etwas nicht hierhergehört, ist das noch lange kein Grund, es „Müll“ zu nennen. Im Übrigen gibt es in Deutschland so überbordend viele Parteien, dass wir auch dann weit, weit vom Einparteiensystem der DDR entfernt wären, wenn es die AfD nicht gäbe. Die große Anzahl der Parteien sieht man übrigens auf jedem Wahlschein. Also, lieber IP-Kollege: einfach mal wählen gehen! Damit trägt man übrigens auch zur Demokratie bei und braucht sich nicht über das Befinden in der Tat demokratischen Partei zu elaborieren, die zwar legal ist, aber immer wieder gern mit (meines Erachtens) offensichtlich illegitimen Forderungen zu provozieren versucht. Den Unterschied zwischen „legal“ und „legitim“ möge aber bei Bedarf ein anderer erklären. --77.187.3.227 17:42, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Meine Güte. Wo ist die Wissensfrage?--Bluemel1 (Diskussion) 21:19, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich dachte, es wäre zur Genüge geklärt, dass das hier keine ist, sondern die Frage einfach an der falschen Stelle gestellt wurde. Muss man kein Gewese drum machen – außer natürlich, man ist AfD-Sympathisant und fühlt sich durch die Aussage „Diese Tatsache passt der AfD selbstverständlich nicht, so änderte sie unseren Unterpunkt zu ihrem Gunsten um“ einer gegenteiligen Interessengruppe (!) derart angegriffen, dass man gleich zurückfeuern muss. Meiner Meinung nach hat die AfD nicht das geringste Recht zu jammern. Wer austeilt, muss auch einstecken können. --77.187.3.227 21:45, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe nicht dich persönlich gemeint, sondern allgemein das lange Geplänkel, nachdem festgestellt wurde, dass es keine Wissensfrage ist. Mir ist total schnuppe, was der AfD passt und was ihr nicht passt. Nicht jede Aussage ist politisch. Es gibt auch unpolitische Wortmeldungen.--Bluemel1 (Diskussion) 22:23, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nach all diesen langen ermüdenden Erörterungen: Kann der Müll jetzt endlich weg? Der ganze Abschnitt enthält keinerlei nützlichen Informationswert, der eine Archivierung rechtfertigen würde. Wo sind denn die Löschtalibane, wenn man sie mal braucht? --85.176.172.194 11:29, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Du zensierst hier nicht. So weit kommt's noch. --Jossi (Diskussion) 13:06, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Richtig, ich zensierte hier nicht, das überlasse ich den Antifanten. Ich frage nur, ob der Müll weg kann. Brauchst Du ihn noch für irgendwas? --85.176.172.194 14:03, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Dann sag ich's mal anders: Was Müll ist und was nicht, entscheidest nicht du. --Jossi (Diskussion) 14:16, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ich kann's auch noch anders sagen: Hier wurde irrtümlich eine Frage auf WP:Auskunft gestellt, die eigentlich auf WP:FzW oder auf die Diskussionsseite des Artikels gehört hätte. Das ist nichts Ungewöhnliches, sondern kommt hier alle paar Tage vor. Man macht den Fragesteller dann freundlich darauf aufmerksam, und damit ist die Sache erledigt. Genau das ist auch hier geschehen, mit den ersten drei Antworten auf die Frage war die Sache erledigt. Gelöscht werden solche irrtümlich gestellten Fragen üblicherweise nicht, sondern ganz normal archiviert. Und jetzt kommst du daher, redest anlasslos von „Müll“ (nebenbei ein Verstoß gegen WP:WQ und WP:KPA, weil es den Fragesteller herabwürdigt) und forderst grundlos eine Löschung. Was soll das? --Jossi (Diskussion) 14:23, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

31. August 2018

Wie funktioniert ein Asylantrag?

Wenn ein Chinese oder Australier hier in D einreist (sage wir mal mit einem Touristenvisum) und einen Asylantrag stellt, was passiert dann? Darf er dann aufgrund des Antrags hier bleiben und wie lange? Wie lange dauert das, bis der Antrag abgelehnt wird? Kann man eine Ausweisung nach der Ablehnung hinauszögern, indem man irgendwelche Rechtsmittel einlegt? --85.212.237.81 09:52, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Da gab es doch mal diesen Fall: [11], was Indizien für die Antwort auf ersten Teil der Fragen liefert. -- 109.13.148.76 10:45, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Da kann man sich nur dem ersten Kommentar unter dem Artikel anschließen: Warum zieht man auf einem Amt nicht gleich einen Dolmetscher hinzu, wenn man nicht versteht, was jemand eigentlich will? --77.187.3.227 11:20, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Weil man im Ausland selber dafür zuständig ist, sich notfalls einen Dolmetscher zu verpflichten, um zu kommunizieren. Das ist nicht die Aufgabe der Inländer. Wenn ich als Deutscher nach China oder Australien gehe, dann habe selbstverständlich ich für meinen Dolmetscher zu sorgen und es ist bestimmt nicht der chinesische oder australische Steuerzahler, der auf eigene Kosten und Mühen zu ergründen hat, was ich von ihm "eigentlich will". --5.146.199.210 13:32, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
was mit dem Flüchtlingsrecht komplett unvereinbar wäre und auch einfach Quatsch ist. Einerseits ist ein Flüchtling regelmäßig nicht in der Lage, sich in einem fremden Land einen Dolmetscher zu organisieren und andererseits liegt es im Interesse der Behörde, einen Dolmetscher hinzuzuziehen, der fachlich fähig und im Übrigen neutral ist und nicht aus einer einschlägigen Interessenvertretung stammt. --ZxmtIst das Kunst? 13:37, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Mit welchem Recht unvereinbar? Mit dem chinesischen oder dem australischen? Vermutlich meinst du das Recht in D, denn das hat nun einmal nichts zu tun mit gesundem Menschenverstand und mit dem, was man überall sonst in der Welt völlig normal finden würde ("Wenn ich in ein Land gehe, dessen Sprache ich nicht kenne, dann ist das mein Problem und nicht das Problem der dort heimischen Bevölkerung"). Insofern stimmt zumindest der erste Teil deines Einwands. --5.146.199.210 14:02, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Als rechte Polit-Provo-Socke kann man natürlich nicht akzeptieren, dass eine faktische Wirksamkeit des Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge den Aufnahmestaat zu gewissen Hilfeleistungen verpflichtet. --ZxmtIst das Kunst? 14:13, 31. Aug. 2018 (CEST) Recht auf Asyl gibt es für Leute wie dich natürlich nur für Menschen, die ordentlich Deutsch sprechen oder genug Kohle haben, um einen Dolmetscher zu finanzieren. Iss klar. --ZxmtIst das Kunst? 14:15, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Sagen wir mal so: Deutsche Behörde hält Chinesen wegen Missverständnis wochenlang in Flüchtlingsunterkunft fest. Chinese verpasst Geschäftstermin und seiner Firma gehen mehrere Millionen Dollar (oder auch Yuan) verloren. Firma verklagt deutsche Behörde. Die Anwaltskosten für den Prozess sind vermutlich höher als das Honorar eines Dolmetschers (von den Kosten für die Versorgung des Chinesen in der Flüchtlingsunterkunft ganz zu schweigen). Nun ist es nicht so gekommen. Aber die Moral von der Geschicht’: Eine kluge Behörde kümmert sich um Dolmetscher, bevor sie potenziell teure Verfahren in die Wege leitet. Eine dumme Behörde (leider sind viele Behörden tatsächlich dumm) geht einfach davon aus, dass derjenige, der was von ihr will, sich schon um alles kümmern wird. So ist das halt mit Unternehmen, deren Ausgaben von der Steuer gedeckt werden (um mal auf das Argument mit dem armen Steuerzahler zurückzukommen, der ja dafür aufkommen muss, was die Behörde so treibt)… --77.187.3.227 15:36, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Der Ausländer äußert in der Regel ein Asylgesuch bei der Polizei oder einer Ausländerbehörde womit sein Aufenthalt in Deutschland "gestattet" ist bis zum Abschluss des Asylverfahrens. Von dort wird gem. AsylG verteilt (Asylunterkunft) und einer Außenstelle des zuständigen Bundesamtes zugewiesen. Es erfolgt dann, in der Regeln kurzfristig und mit Dolmetscher, eine persönliche Anhörung, in der die Asylgründe dargelegt werden können. Daraufhin muss das BAMF eine Entscheidung treffen. Wie lange das BAMF dann braucht, ist ein behördeninternes Problem. Wird der Antrag abgelehnt, dann wird der Ausländer ausreisepflichtig (das hat mit einer Ausweisung nach deutschem Recht aber überhaupt nichts zu tun. Im Kern bedeutet das, dass der Ausländer seine Koffer zu packen und auszureisen hat. Im Gegensatz zur irrigen Vorstellung vieler Menschen, werden abgelehnte Asylbewerber nicht standardmäßig zwangsweise in Flugzeuge gesetzt.

Rechtsmittel gegen die Ablehnung haben in bestimmten Fällen aufschiebende Wirkung, so dass die Ausreise bei Klageerhebung nicht von der Behörde zwangsweise durchgesetzt werden darf (Abschiebung); wenn nicht schon kraft Gesetz eine aufschiebende Wirkung besteht, kann eine solche mittels gerichtlichen Eilverfahrens beantragt werden - ist dieser Antrag erfolgreich, darf der Ausländer bis zum Ende des Klageverfahrens in Deutschland bleiben, ist er nicht erfolgreich, muss er weiterhin ausreisen.

Nur dann, wenn der Ausländer nach Abschluss des Asylverfahrens bzw. ohne aufschiebende Wirkung einer Klage seiner Ausreisepflicht nicht selbst nachkommt, kann (und muss) die zuständige Behörde den Aufenthalt zwangsweise beenden.

Bei einem Australier müssten schon ganz außergewöhntliche Gründe für einen erfolgreichen Asylantrag vorliegen. Bei einem Chinesen sind die Chancen im Asylverfahren schon deutlich besser; sofern das Asylverfahren eines Chinesen jedoch negativ endet und kein gültiger Pass (mehr) vorhanden ist, kann die Person aber weder freiwillig ausreisen noch abgeschoben werden. Solche Leute bleiben dann, unabhängig vom Ausgang des Asylverfahrens, längerfristig in Deutschland. Bei Australiern würde sich das Problem in dieser Form nicht stellen, weil die australischen Behörden (im Gegensatz zu den chinesischen Behörden) ihren offensichtlichen Staatsbürgern recht zügig neue Dokumente ausstellen und diese wieder zurücknehmen. --ZxmtIst das Kunst? 11:43, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Frage war eigentlich: wenn jemand, bei dem eigentlich keine Asylgründe vorliegen, einen Asylantrag stellt, wie lange kann er sich dann legal in Deutschland halten, bevor er aufgefordert wird, auszureisen. Falls es den Aufenthalt verlängert, legt er Rechtsmittel ein. Muss der eigentlich in eine Asylunterkunft oder kann er bei seinem Bruder wohnen, wenn der in D lebt? --85.212.237.81 15:48, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Bis zum negativen Asylbescheid? Eventuell?--Bluemel1 (Diskussion) 16:00, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
die Frage wurde doch beantwortet: ob derjenige nun "Gründe" hat oder nicht: er kann auf jeden Fall während des Asylverfahrens bleiben und das dauert so lange, bis das BAMF entscheidet. Wie lange das dauert, ist ein behördeninternes Problem (es dauert so lange wie es dauert). Eine Klage bei offensichtlicher Unbegründetheit des Antrags hätte keine aufschiebende Wirkung und ein Eilantrag wäre auch nicht erfolgreich. Und nein, er müsste erstmal in eine Unterkunft. --ZxmtIst das Kunst? 16:05, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Bei der Frage "wie lange dauert es" erwartet man i.d.R. als Antwort einen absolutes Intervall. Antworten wie "bis ich fertig bin" geben i.d.R. nur trotzige Kinder. --85.212.237.81 16:43, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
das BAMF arbeitet halt wie trotzige Kinder. Zwischen 2 Wochen und 4 Jahren ist so ziemlich alles möglich; hängt auch vom jeweiligen Einzelentscheider und dessen persönlichen Befindlichkeiten ab. Besser? --ZxmtIst das Kunst? 16:48, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Inhaltlich ok, jetzt fehlt nur noch die Quelle für deine Aussage. --85.212.237.81 16:58, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Lol, es gibt keine öffentlich verfügbare Quelle für die unsägliche Arbeit dieses Amtes - geht es noch weltfremder? Im Migrationsbericht des BAMF wirst du sicherlich eine Durchschnittsdauer finden, aber nicht die Spannbreite. Für die Frage, wie lange ein bestimmtes Verfahren im Einzelfall dauern wird, hilft aber eine Durchschnittsangabe sowieso nicht weiter. Frag halt Leute, die in dem Bereich viel zu tun haben - mehr geht nicht. --ZxmtIst das Kunst? 17:08, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hm. Aus einem Bericht der FAZ vom 23.2.2017 über das Jahr 2016 geht hervor: „Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) braucht einem Zeitungsbericht zufolge immer länger, um Asylverfahren abzuschließen. Im vierten Quartal 2016 dauerte es im Schnitt 8,1 Monate, bis über ein Asylantrag entschieden wurde, wie laut den Zeitungen der Funke Mediengruppe aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Parlamentsanfrage hervorgeht. Im gesamten Jahr 2016 brauchte das Bamf demnach durchschnittlich 7,1 Monate. Im Vergleich dazu lag im Jahr 2015 der Durchschnittswert bis zu einem Entscheid noch bei 5,2 Monaten. Auch bei der Abarbeitung der sogenannten Altfälle komme das Bamf nicht voran: 58.848 Menschen warteten Ende 2016 mehr als 18 Monate auf ihren Asylentscheid. Ende 2015 habe die Zahl noch bei 46.066 gelegen. Zudem seien 2016 zwischen dem Tag der Einreise und der Asylantragstellung im Schnitt 5,9 Monate vergangen. [...] Vor allem Menschen aus Somalia (17,3 Monate), der Türkei (16,3 Monate) und der Russischen Föderation (15,6 Monate) mussten dem Bericht zufolge überdurchschnittlich lange auf einen Asylentscheid warten. Syrer bekamen im Schnitt nach 3,8 Monaten einen Bescheid. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge mussten 2016 im durchschnittlich 8,3 Monate auf eine Entscheidung der Behörde warten.“
Und wenn ich das in Drucksache 19/185 richtig lese dauerten im dritten Quartal 2017 bei Asylverfahren die „Durchschnittliche Bearbeitungsdauer bis zu einer behördlichen Entscheidung“ zwischen 14,3 Monaten bei Menschen aus der Russischen Förderation bis zu 3,8 Monaten bei Menschen aus Albanien. Insgesamt lag bei den Erstanträgen die durchschnittliche Bearbeitungsdauer bei 10,1 Monaten, war also gegenüber 2016 angestiegen. Dabei ist die Zeit zwischen Einreise und Asylantragstellung und die Zeit bis zu einer rechtskräftigen Entscheidung offenbar ebenfalls nicht berücksichtigt, es sind hier lediglich die Bearbeitungszeiten des Bamf erhoben. Ende des vierten Quartals ist die durchschnittliche Bearbeitungsdauer auf 10,7 Monate angestiegen. (Alle Unterstreichungen von mir.) Nicht berücksichtigt ist bei den angegeben Zeiten die Praxis, mutmaßlich „einfache“ Antragsfälle bei der Bearbeitung mittlerweile vorzuziehen.
--92.200.54.189 20:54, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Erledigt|1=Wissensfrage muss bei Bedarf durch persönliche Kontaktaufnahme zu BAMF oder Experten für Asylverfahren im Detail geklärt werden. --Bluemel1 (Diskussion) 18:26, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Aufgehoben. Aus meiner Sicht nicht erledigt --92.200.54.189 20:54, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Erst beantwortest du die Frage auuuuuusgiebig (20 Uhr 54) und dann stellst du fest, dass die Frage nicht erledigt ist. Naja. Das ist hier kein News-Forum zum Thema: „Gedanken über Asyl“.--Bluemel1 (Diskussion) 21:17, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Lieber Kollege, der Fragesteller und die Mitdiskutanten und Mitlesenden sollten zumindest die Chance haben, in angemessener Zeit auf meinen Beitrag reagieren zu können, oder? Die angemessene Zeit ist aus meiner Sicht, die normale Zeit bis zur Archivierung. --92.200.54.189 21:24, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Er darf bis zum Abschluss der Verfahrens hier bleiben und wird so lange bezahlt. Das die Verfahren lange dauern ist bekannt, und das nach Ablehnung auch nicht meist keine Ausweisung folgt kennen wir alle auch. Bei Leuten aus sicheren Herkunftsstaat geht es aber meist zügiger. Stellt denn China keine Ersatzpässe im Ausland aus?--Antemister (Diskussion) 23:03, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

China stellt schon Reisedokumente aus, gehört aber zu den weniger kooperativen Staaten und handhabt das sehr undurchsichtig. Gegen den Willen des betroffenen Chinesen passiert da aber eher wenig und gewiss nicht schnell. --ZxmtIst das Kunst? 23:28, 31. Aug. 2018 (CEST) Das: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.asylbewerber-koennen-bleiben-fehlende-papiere-bremsen-abschiebung.774641ca-daed-48b6-b94a-dcf6f0199668.html trifft die Lage m.E. schon ganz gut. --ZxmtIst das Kunst? 23:38, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wer mit einem Touristenvisum hier einreist (stand so in der Ausgangsfrage), der sollte doch eigentlich gültige Reisedokumente haben. --Digamma (Diskussion) 23:41, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Tja, ich weiß auch nicht warum, aber erfahrungsgemäß kommt der Pass bei Asylsuchenden mit kurz zuvor erfolgter Einreise in den allermeisten Fällen irgendwie bis zur Antragstellung abhanden. Sonst würde ihn das BAMF ja auch in sichere Verwahrung nehmen und es gäbe nach erfolglosem Abschluss des Asylverfahrens auch keine Probleme. --ZxmtIst das Kunst? 00:09, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Diese Behauptung entspricht nicht den Tatsachen sondern ist in der angedeuteten Denkrichtung Teil eines pauschalierenden demagogischen Narrativs. Zweifellos gibt es Asylsuchende, die ihre Papiere bewußt vernichten. Eine Quantifizierung wie „in den allermeisten Fällen“ hat jedoch weder eine Grundlage noch beruht sie wie vorgespiegelt auf Erfahrungen. Ich lese in der Zeit vom 16. März 2017 bezogen auf die Situation in 2016: „Erste Nachfrage beim Bamf: Wie viele jener 60 Prozent Asylsuchender, die ohne Papiere kommen, zeigen sich bei der Identitätsfeststellung kooperativ? Die Frage kann das Bundesamt nicht beantworten. Denn, so ein Sprecher: "Wie viele Asylsuchende keine Dokumente vorlegen können, wird vom Bundesamt statistisch nicht erfasst." Die 60 Prozent, die der Staatssekretär im Bundestag genannt habe, seien lediglich eine Schätzung.“ Offenbar gibt es auch keine Untersuchung, wieviel Prozent der Asylsuchenden während ihrer Flucht ihre Papiere gegen ihren Willen verloren haben oder zu Beginn ihrer Flucht keine Papiere mehr besorgen und mitnehmen konnten. Das Narrativ, die allermeisten Asylsuchenden würden ihre Papiere kurz nach der Einreise vernichten, um die Verfahrensdauer zu verlängern, ist also ein durchsichtige miese Unterstellung, weil niemand weiß, in welchem Ausmaß dies geschieht und weil es 2016 nach einer Schätzung der Regierung für etwa 40% ohnehin nicht stimmte. Und ein Chinese wird wohl kaum bei seinen Behörden Reisedokumente beantragen mit dem Hinweis, dass er irgendwo Asyl beantragen will. Das Touristenvisum macht hier also durchaus Sinn. Und was die Bearbeitungsdauer eines Asylantrages angeht ist wohl hinreichend dargestellt, dass allgemeine Aussagen wenig aussagekräftig sind und es sehr viel auf den Einzelfall ankommt. Verfahren dauern also lange oder eben auch nicht lange (wenn man 3 bis 4 Monate zur Prüfung als angemessen ansieht). Ein Asylbewerber wird auch nicht „bezahlt“ (ebenfalls ein abwertendes verfälschendes Narrativ, als ob die Lebenssituation eines Asylanten in dieser Situation der existentiellen Unsicherheit und erzwungenen Untätigkeit lebens- und erstrebenswert wäre) sondern erhält eine ihm auch nach internationalen Recht zustehende minimale Grundversorgung. Wie lange ein Verfahren dauert, bis es rechtskräftig ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Die Bearbeitungszeit der Behörde ist da ohnehin nur ein Aspekt und die meisten Faktoren sind von dem Geflüchteten nicht beeinflußbar. --92.200.54.189 00:39, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Es ging hier um Leute, die kurz vor Antragstellung mit Pass und Visum eingereist sind. Und die meisten dieser Menschen sind nicht doof, können bis drei zählen und verstehen mühelos, dass es für sie in jedem Fall vorteilhaft ist, einen Pass zu unterdrücken: sind sie wirklich verfolgt, dann haben sie ein begründetes Interesse, sich auch im Falle eines Misserfolges des Asylantrages vor einer Rückkehr zu schützen (viele dieser Menschen haben aufgrund ihrer Verfolgung kein besonderes Vertrauen in staatliche Institutionen!). Wissen sie hingegen von vornherein, dass sie nicht verfolgt sind und daher auch der Asylantrag voraussichtlich abgelehnt wird, ist die Passunterdrückung sowieso die einzige Möglichkeit für einen längeren Aufenthalt. Wie man es auch dreht und wendet, es besteht objektiv ein erheblicher Anreiz, einen etwaig vorhandenen Pass nicht vorzulegen. Ist halt so; ob und wie man das dann werten möchte, ist ein anderes Problem. --ZxmtIst das Kunst? 00:57, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Naja, das sie den Pass "wegwerfen" glaube ich nicht wirklich. Sie zeigen ihn eben nicht her. Denn das hat in unserem System eben keinen Vorteil. Sondern eig. nur Nachteile, denn im schlimmsten Fall wird der nämlich eingezogen. Da gibt es genug Fälle von Leuten die dringenst zurück wollen weil sie sich wieder um ihren Besitz dort kümmern wollen/müssen, aber ohne Pass kaum die Möglichkeit dazu haben. @92.200: Und doch er wird bezahlt in D. "Minimale Grundversorgung" hieße Bett im Zelt, genug zu Essen, saubere Kleidung, aber eben keine Wohnung. Sonst gäbe es ja kaum noch einen Anreiz hierher zu kommen, wäre ein Flüchtlingslager in Deutschland nihct anders als eines in der Türkei.--Antemister (Diskussion) 07:13, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
mal unabhängig davon, zu was die Flüchtlingskonvention und das GG bereits während des Verfahrens verpflichten und unabhängig von moralisierenden Wertungen: selbst diejenigen, die aus rein wirtschaftlichen Gründen kommen, kommen nicht, weil man in D so eine tolle Grundversorgung kriegt. Das ist einfach nicht das Motiv, sondern allenfalls eine nette Ergänzung. Das Motiv liegt in den vermeintlichen Chancen, in D eine bessere Lebensperspektive zu finden oder Geld zu verdienen, mit dem man die Familie im Herkunftsland versorgen kann. Wenn die Behörden drangsalieren, dann wird eben untergetaucht und schwarz gearbeitet. Leidtragende solcher "nur das Nötigste"-Modelle, wären diejenigen, die das nicht können (Kranke, Behinderte, Schwangere) und vor allem Leute, deren Asylantrag irgendwann erfolgreich ist - die werden dann erstmal jahrelang als Menschen zweiter Klasse behandelt und von Integrationsmaßnahmen ausgeschlossen, sollen aber nach sich aber nach der erfolgten Anerkennung gefälligst sofort integrieren und das hiesige System gefälligst zu schätzen wissen. Sorry, aber das ganze System ist wegen falscher Anreize und falscher Sachbehandlung durch die Politik total in den Dreck gefahren. Lösungen dafür sind nicht einfach und nicht innerhalb einer Legislaturperiode erfolgreich umsetzbar. Wieder so ein falscher Anreiz halt. --ZxmtIst das Kunst? 12:08, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um Flüchtlinge, sondern es geht darum, dass ein Kumpel eine Chinesin kennen gelernt hat, die maximal 2 Wochen Urlaub in D machen kann. Ohne Kinder und ohne Haus bekommt sie kein längeres Besuchsvisum für D und hat auch sonst keine Chance, her zu kommen.. --85.212.168.19 11:59, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
das ist bedauerlich aber nicht zu lösen. Wenn sie unter diesen Umständen einen Asylantrag stellt, dann wird sie verteilt und hat in einer Aufnahmeeinrichtung zu wohnen. Wo das ist, richtet sich nach der jeweiligen Zuständigkeit beim BAMF. Falls jemand (Dein Kumpel? Oder Du?) eine Verpflichtungserklärung für die Besucherin abgegeben hat, wird derjenige natürlich auch für die Kosten herangezogen, die bis zur Ausreise der Dame entstehen. Falls sie abgeschoben werden sollte, auch für die Abschiebungskosten. Falls sie vorher noch in Abschiebungshaft kommen sollte, auch für die Haftkosten. Falls sie krank werden sollte und ihre Touri-Versicherung nicht mehr einspringt, auch für die Behandlungskosten. Es versteht sich von selbst, dass sie nach einer solchen Aktion auf absehbare Zeit kein weiteres Visum mehr bekommen wird. Das ist alles eine ganz blöde Idee, auf die schon sehr viele Leute gekommen sind und die dann in der Regel auch ganz fürchterlich schief geht. --ZxmtIst das Kunst? 12:08, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
während verheiratete Männer ja keine Kosten mit ihrer Ehefrau haben, gell? --85.212.168.19 15:27, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Heiraten ist aber auch keine Lösung. Zumindest nicht in diesem Fall. --77.187.193.248 15:42, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Bluetooth entlaufen

Gestern wollte ich einen neuen Bluetooth-Lautsprecher mit meinem Notebook (Win 10) verbinden. Das hat auch soweit geklappt, dass der Lautsprecher als gekoppelt und verbunden in der Liste der Bluetooth-Geräte erschien. Nur Töne wollten nicht rauskommen, weshalb ich halt rumprobiert habe, auch mit Neustart usw. Tja, und dann war auf einmal Bluetooth auf dem Notebook weg. Keine Taste mehr bei den Taskleisten-Benachrichtigungen, kein Ein-Aus-Schalter mehr bei den Bluetooth-Geräten in den Einstellungen. Irgend eine Diagnose-Funktion vermeldete, der Computer habe kein Bluetooth. Was ist denn da passiert? Woher bekomme ich jetzt das Bluetooth wieder? (Nebenbei: Der Lautsprecher funktioniert klaglos mit anderen Geräten, das Notebook ließ sich klaglos mit anderen Bluetooth-Audiogeräten verbinden.) Rainer Z ... 12:35, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Schau mal in die Bedienungsanleitung. Möglicherweise hast Du die Tastenkombination zum hardwaremäßigen Ausschalten des Bluetooth erwischt. Die ist bei jedem Notebook anders. --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Würde denn dann die Option zum Einschalten aus den Einstellungen verschwinden? Kann ich mir nicht vorstellen. Rainer Z ... 16:57, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kühltasche

Mir ist als, sagen wir mal: Werbegeschenk, eine Kühltasche zugelaufen. Wie die so sind - ohne sie auseinandergenommen zu haben: Außen eine Textilschicht, darunter ein paar Millimeter Schaumstoff als Isolierung, und innen eine Alufolie draufgesteppt. Kann man so ähnlich in jedem Supermarkt kaufen und wird auch als TK-Tasche empfohlen. Frage: Taugen die eigentlich was, haben die signifikant bessere Isoliereigenschaften gegenüber Kühlgut im Plastiktüte stecken und das Ganze dann in einen Stoffbeutel? Und welchen Sinn soll der Alufolienlook eigentlich haben? --78.55.88.106 13:41, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das umgekehrte Prinzip einer Rettungsdecke: hier also nicht Wärme-, sondern Kälteerhaltung. --Zahnputzbecher (Diskussion) 13:46, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ah ja, die reflektiert dann die wertvolle Kältestrahlung ;-) --TheRunnerUp 15:04, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, sie reflektiert die von außen kommende Wärmestrahlung, sodass sie nicht zum Kühlgut durchdringt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Und desswegen ist sie innen mit Alu verspiegelt??? --TheRunnerUp 17:28, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Für IR-Strahlen sind die darumherumseienden Kunststofffolien 'unsichtbar' Erst die Alufolie 'sehen' sie und werden daran reflektiert, wieder durch die Kunststofffolie hindurch. --Elrond (Diskussion) 17:36, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das glaubst Du doch wohl selber nicht. Kleiner Tip: Reflektierende Oberflächen emittieren auch weniger. Das steht überhaupt nicht in Zweifel. Nur: Wieviel soll das bei, sagen wir mal, 30° C Umgebungstemperatur denn ausmachen? Also, in Zahlen: Wieviel weniger Leistung pro Quadratmeter strahlt eine Oberfläche mit einer Temperatur von 30° C ab, wenn die Emissivität durch Verspiegelung von 80 % auf 10 % gesenkt wird, bei einer Gegenstrahlungstemperatur von 0° C? Dürfte wohl eher im homöopathischen Bereich liegen. Der andere Punkt ist, daß man sich mit der Strahlungsbetrachtung in die Kühltasche lügt: Der Inhalt ist darin schließlich nicht freischwebend untergebracht, sondern liegt an den Wänden an und hat dadurch Wärmeleitungskontakt. --78.55.88.106 19:47, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Oben schrubst Du noch Schaumstoff. Was denn nun? --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Da steht immer noch Schaumstoff. Hat irgendwer irgendwo etwas anderes behauptet? --78.55.88.106 22:17, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du selbst im letzten Satz Deines Beitrages von 19:47. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Den Widerspruch bildet Du Dir ein. Der Inhalt berührt die metallisierte Wand, womit sich die Strahlungsbetrachtung erledigt hat, weil Wärmeleitungskontakt besteht. Was soll der sinnfreie Schaumstoffeinwurf? --78.55.88.106 22:32, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich kenne solche Taschen nur mit außen silber oder weiß beschichtet (k.A. ob das Alumnium ist oder eine andere Farbe). Und bei der Verwendung sollte innen ein Kühlakku eingelegt werden. --TheRunnerUp 15:08, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die gibt es sowohl als auch. --Elrond (Diskussion) 17:39, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Packt man einen (oder mehrere, je nach Menge des zu transportierenden Kühlgutes) kalten Kühlakku dazu, kann man auch im Sommer einigermaßen ordentlich Tiefkühlware nach Hause transportieren. Allerdings sollte man den direkten Weg nehmen, geht man unterwegs noch für ein Stündchen einen Kaffee trinken, kann es knapp werden, je nach Temperatur und Innentemperatur des Autos. --Elrond (Diskussion) 15:34, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Und der Kühlakku prädestiniert die Kühltasche gegenüber der Plastik- plus Stoffbeutellösung, dann auch mit Kühlakku, doch gleich inwiefern? --78.55.88.106 19:51, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der Schaumstoff wärmeisoliert und Alu und Schaumstoff behindern beide den Luftaustausch. Der Stoffbeutel ist offenzellig, wärmeisoliert also nur minimal und lässt zudem Luftaustausch zu. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das ganze tabellarisch:
Plastikbeutel Stoffbeutel, offenzelliger Schaum geschlossenzelliger Schaum Aluminium
Wärmeleitung leicht behindert leicht behindert behindert unbehindert
Wärmestrahlung unbehindert unbehindert unbehindert behindert
Wärmeströmung behindert unbehindert behindert behindert
--Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Tabelle ist offensichtlich Stuß. Erstens nützen grob-qualitative Angaben kaum etwas. Zweitens fehlt die wichtige Zeile "Konvektion". Und drittens ist es ein Ammenmärchen, daß Wärmestrahlung Kunststoff durchdringt, mal abgesehen von deren quantitativer Irrelevanz. Im betreffenden Temperaturbereich funktioniert jede Isolierung so, daß sie die Konvektion verhindert - offenporige Materialien auch, deshalb trägt man die als Kleidung. Nützlich ist dabei eine zusätzliche dünne druckdichte Schicht, die verhindert, daß der Wind hindurchpfeift. Dieses ganze Metall- oder Metallookgeraffel dürfte bloße Show sein. Gibt's eigentlich nirgendwo Meßergebnisse? --78.55.88.106 22:27, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Und drittens ist es ein Ammenmärchen, daß Wärmestrahlung Kunststoff durchdringt nun, wenn ich mir ein Infrarotspektrum von Polyethylen anschaue https://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fpeople.csail.mit.edu%2Fjaffer%2FFreeSnell%2Fhdpe-card.png&imgrefurl=http%3A%2F%2Fpeople.csail.mit.edu%2Fjaffer%2FFreeSnell%2Fpolyethylene.html&docid=BygSZNm_J4TqdM&tbnid=OJXucANrtwxjgM%3A&vet=10ahUKEwiFrMGKppjdAhWNalAKHca9CPcQMwhDKAYwBg..i&w=640&h=442&hl=de&bih=793&biw=1600&q=ir%20spektrum%20polyethylen&ved=0ahUKEwiFrMGKppjdAhWNalAKHca9CPcQMwhDKAYwBg&iact=mrc&uact=8 dann sehe ich, dass von den C-H-Valenzschwingungen abgesehen die IR- Strahlung ziemlich gut durch die Probe geht. Nur falls Dich Fakten interessieren. --Elrond (Diskussion) 00:14, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Genau deswegen wird die Optik von PIR-Bewegungs- und Präsenzmeldern aus Polyethylen gemacht, demselben Werkstoff, mit dem der Fragesteller sein Kühlgut verpackt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Welche Relevanz haben Wellenlängen >2,5 μm? Wer behauptet, daß der Werkstoff der Tasche PE wäre? Von welcher Seite aus soll denn diese Wärmestrahlung die Schaumstoffeinlage eigentlich erreichen? Wann legen die Klugscheißer hier eigentlich mal einen Wirkungsnachweis für Kühltaschen vor? --85.176.172.194 07:01, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ach weißt Du, Deine ganze Art macht es unglaublich befriedigend, Dir zu antworten. Für mich ist hier EOD. --Elrond (Diskussion) 14:01, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Es tut mir leid, dass meine Beiträge nicht weiterhelfen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
LOL, diese souveräne Antwort gefällt mir. --XPosition (Diskussion) 23:49, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Käppchens Trotzantworten souverän zu finden kann nur ein alberner LOLer mit unheilbarem Grienen. --85.176.172.194 07:01, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

(PA entfernt) --85.176.172.194 06:45, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Wirkungsnachweis für Kühltaschen Geoz (Diskussion) 08:23, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Whow, endlich mal die Sachantwort. (Der Test ließe sich vermutlich "wissenschaftlich" ziemlich zerpflücken, aber immerhin befaßt er sich genau damit, was der Anwender - und ich - wissen will.) Was jetzt noch fehlt, ist die "Kontrollgruppe": Dasselbe mit Plastiktüte in Stoffbeutel, um festzustellen, ob das Prinzip "Kühltasche" überhaupt einen signifikanten Zusatznutzen bietet. (Ich hatte an Selbertesten gedacht, aber erstens wäre das doch reichlich aufwendig, und zweitens wäre ein sauberes Versuchsdesign gar nicht so trivial.) --85.176.172.194 11:24, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Der Versuchsaufbau ist doch ganz einfach: Mehrere Getränkeflaschen bestimmter Temperatur in eine (oder beliebig viele verschiedene) Kühltasche(n) tun; ebenso welche in verschiedene Kombos von Plastiktüten und Stoffbeutel. Nach einer bestimmten Zeit die Temperatur in allen Getränkeflaschen neu messen, gerne auch mehrmals nach bestimmten Zeitinterwallen. Das ergibt sogar einen schönen Graphen, wenn man Temp. gegen Zeit aufträgt. Fettisch. Geoz (Diskussion) 11:51, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Und das jeweils unter gleichen Umgebungsbedingungen. - Welchen? Ich hätte im Angebot: Lufttemperatur, Konvektionsbedingungen, Beschaffenheit der Unterlage, Strahlungsfeld... Bei Sonnenlicht ist das Ergebnis garantiert ein anderes als im Keller im Schatten und dürfte von der Farbe der Tasche abhängen. Wenn man daraus eine Prüfnorm machen wollte, müßte man das erst einmal genau definieren. Und mit den "mehreren Getränkeflaschen" ist das auch nicht so einfach: Das Ergebnis hängt natürlich von Volumen und Oberfläche ab - große Taschen sind grundsätzlich im Nachteil. Mir gefällt eigentlich der Eisschmelzversuch am besten, da hat man wenigstens eine konstante Innentemperatur und mißt praktisch den Wärmestrom in die Tasche hinein. --85.176.172.194 14:05, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Die Eingangsfrage lautete: Taugen die [Kühltaschen] eigentlich was, haben die signifikant bessere Isoliereigenschaften gegenüber Kühlgut im Plastiktüte stecken und das Ganze dann in einen Stoffbeutel? Mit Verlaub: deine ganzen Spezifikationen sind überflüssig. Es reicht, wenn der Fragesteller Wasserflaschen mit derselben Temperatur und derselben Anzahl einmal in seine "zugelaufene" Kühltasche tut und ein andermal in seine bevorzugte Kombo aus Plastiktüten und Stoffsäcken. Beides nebeneinander am selben Ort zur selben Zeit warm werden lassen und in regelmäßigen Abständen ein gewöhnliches Haushaltsthermometer in die Flaschen stecken (mein Bratenthermometer reicht von -40°C bis 200°C). Schon dieses eine Experiment sollte klären können, welche Verpackung die besseren Isoliereigenschaften hat. Meine und deine weiteren Vorschläge sind reines Bonusmaterial, falls es der der Fragesteller wirklich etwas genauer wissen möchte. Geoz (Diskussion) 15:27, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Mit oder ohne Sonnenschein, und warum? ("Am selben Ort zur selben Zeit" geht aus grundsätzlichen physikalischen Gründen nicht.) "Warm werden lassen" ist zudem nicht immer problemangemessen: Für Getränkeflaschen paßt das ja, aber eine häufige Verwendung von Isolierbehältern ist, TK-Ware unaufgetaut von A nach B zu kriegen, und dabei soll sie ja gerade nicht warmwerden. Außerdem gebe ich zu, daß ich gegen diese Wärmeversuche eine persönliche Abneigung habe: Die gingen im Physikpraktikum immer schief, da kamen gewöhnlich unsinnige Ergebnisse heraus. Einfach nur Temperaturen messen ist nämlich überhaupt nicht einfach; das, was Thermometer anzeigen, ist selten die Temperatur, die man eigentlich wissen möchte. --85.176.172.194 15:42, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Du könntest Eisblöcke identischer Form und Größe in identischen Gefäßen hernehmen und die parallel in den beiden Versuchsanordnungen testen. Als Meßgröße zum Vergleich kann wahlweise das Volumen oder das Gewicht des geschmolzenen Wassers dienen, bzw. das Volumen oder Gewicht des übrig geblibenen Eisblocks. Solch ein Versuchsaufbau wäre auch nah am praktischen Nutzen, denn Kültaschen sollen ja verhindern, daß TK ware schmilzt. --178.4.189.210 17:46, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ich schrieb doch, daß mir der Eisschmelzversuch am besten gefällt; genau deswegen. --85.176.172.194 20:26, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Von der Koordinate zum Namen des Meeres

Wir haben bei Commons zahlreiche unkategorisierte Bilder mit Geokoordinaten. Viele davon haben Koordinaten, die irgendwo in der Welt in internationalem Gewässer liegen. Beispiele:

Ich hab einen Mechanismus gefunden, der mit OSM und Wikidata, für jede Koordinate an Land eine Commons-Kategorie ausgeben kann. Damit konnte ich in den letzten 4 Wochen 150.000 unkategorisierte Bilder einer Kategorie zuordnen. Leider klappt das überhaupt nicht bei Koordinaten im offenen Meer oder in Ozeanen, da dann die Overpass-turbo-Abfrage keine brauchbaren Daten zurückgibt. Mit dieser Overpass-Abfrage könnt ihr das gerne mal ausprobieren. Bei Bild Nr. 2 gibt es wenigstens ein Info zur Ausschließliche Wirtschaftszone von Brasilien. - Ich suche eine Möglichkeit, wie ich automatisch mit einer Koordinaten den Namen des Meeres bekomme. Hat jemand eine Idee? -- sk (Diskussion) 19:16, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Schon die Leute von https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Overpass_API gefragt ? --XPosition (Diskussion) 21:34, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nein. Aber wenn du z.B. auf der OSM Karte mitten im Meer nach der Adresse fragst (rechte Maustaste), dann steht da "Results from OpenStreetMap Nominatim: No results found" bzw. "Results from GeoNames: No results found", außer bei Schutzreservaten. Deswegen dachte ich jemand hier kennt vielleicht einen anderen Weg. -- sk (Diskussion) 22:09, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Soweit ich das überblicke, so gibt es hier so gut wie keine Leute die sich damit beschäftigen. Frag mal dort, die helfen sicherlich gern. --XPosition (Diskussion) 23:33, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nominatim ist nicht das richtige Tool. Es verbindet postalische Adressen mit Geokoordinaten und umgekehrt, aber Ozeane haben keine Briefkästen. Ich weiß gerade nicht, wie Ozeane in OSM modelliert sind, ich befasse mich da eher mit kleineren Strukturen :) aber da es sich um eine geospatiale Datenbank handelt, sollte es möglich sein, zu jedem gegebenen Koordinatenpaar umgebende Polygone zu finden und dasjenige mit Ozean-Tagging herauszufiltern (so eins da ist). Schau dir mal Overpass an, das ist die mächtigste Abfragemethode der OSM-Datenbank. --Kreuzschnabel 08:01, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
@Kreuzschnabel: Für mich sieht es so aus, als ob OSM keine Meeresumrisse modelliert hat. Einzige Objekte die ich bisher im Meer fand waren Schutzgebiete wie die Doggerbank. -- sk (Diskussion) 20:20, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Leugnung bestimmter Tatsachen

Sowohl der Holocaust als auch der Klimawandel sind ja sehr leicht nachzuweisen, und schlicht und einfach Tatsachen. Beim Klimawandel ist ja die Leugnung vermehrt auf neoliberale Kapitalisten zurückzuführen, aber beim Holocaust? Wer, jenseits von Neonazis und Rechtsradikalen, leugnet den Holocaust?

Außerdem: Warum leugnet niemand andere Abschnitte der Geschichte? Warum gibt es keine Leugner der Existenz der Song-Dynastie oder des byzantinischen Reiches? Oder der Existenz von irgendwelchen anderen historischen Tatsachen? Bis auf Heribert Illig und Anatoli Fomenko habe ich in diesem Bereich jedenfalls nichts gefunden. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:17, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Zum zweiten Fragezeichen siehe Holocaustleugnungskonferenz im Iran 2006#Teilnehmer. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Also ich leugne auch sehr gerne immer wieder die Existenz vom Tutanchanton.--Caramellus (Diskussion) 23:31, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Zum zweiten Teil: Chronologiekritik. Und kleine Korrektur: Heribert Illig und Anatoli Fomenko. --Digamma (Diskussion) 23:33, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Und dann gibt es natürlich noch die Junge-Erde-Kreationisten, die alls leugnen, was vor mehr als max 7000 Jahren geschehen ist. --Digamma (Diskussion)
Erfundenes Mittelalter--Hareinhardt (Diskussion) 23:36, 31. Aug. 2018 (CEST) ok, darauf zielt auch schon die Eingangsfrage. Ich sollt wirklich besser lesen...--Hareinhardt (Diskussion) 23:45, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Okay, aber sowohl die Theorien von Heribert Illig als auch die von Anatoli Fomenko sind doch, vielleicht zusammen mit Immanuel Velikovsky, vereinzelt geblieben. Holocaustleugnung etc. sind dagegen relativ weit verbreitet - oder kommen Illig-Anhänger nur kaum in die Medien? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:16, 1. Sep. 2018 (CEST) Auch im Artikel Chronologiekritik sind übrigens hauptsächlich Illig-Anhänger oder Fomenko-Anhänger vertreten. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:26, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Du stellst merkwürdige Fragen und gehst von merkwürdigen Gedankengängen aus. Die Leugnung des (anthropogenen) Klimawandels führst du auf „neoliberale Kapitalisten“ zurück, die Leugnung des Holocausts auf „Neonazis und Rechtsradikalen“. Vielleicht solltest du dich weniger an Menschengruppen festbeißen, sondern dir einfach überlegen, was die Hintergründe dieser Leugnungen sind. Dass der deutsche Staat, die deutsche Gesellschaft ein unermessliches, manche meinen ein singuläres Verbrechen begangen haben, betraf jeden einzelnen Deutschen, jede Familie, dazu kamen Strafprozesse und Diskussionen zur Kollektivschuld. Es ist ja wohl naheliegend, dass das Menschen mehr in Konflikte stürzt als die Existenz der Song-Dynastie oder des byzantinischen Reiches. Ich kann nicht glauben, dass dir das nicht bewusst ist?! --= (Diskussion) 03:05, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Leugnung ist nur eine extreme Form des Schönredens. Und wenn du nur mal eine Liste der schöngeredeten Fakten aufstellst, dann findest du in der Histories eines jeden Landes ein paar faustdicke Lügen, einschliesslich Deutschlands. Yotwen (Diskussion) 05:27, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Richtig. Und wenn in anderen Ländern politische Rebellen dafür bestraft werden, dass sie diese Tabus nicht beachten, regen sie die deutschen Medien furchtbar darüber auf. --85.212.168.19 14:58, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Auch ich kann weder die Leugnung des Holocausts noch die des Klimawandels nachvollziehen. Dass Interessengruppen Schönfärberei betreiben, ist ja nichts Neues; dann würde ich aber erwarten, dass sie die Fakten als solche anerkennen und die dann schönreden, das wäre auf jeden Fall glaubhafter und weniger konfliktträchtig. Der Klimawandel (nicht nur der menschgemachte) beispielsweise ist noch immer so schlecht erforscht, dass es reichlich Raum für Schönfärberei gibt, die mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen kompatibel ist. Beim Holocaust wäre eine denkbare Erklärung, dass der sich, einmal anerkannt, nicht mehr so leicht schönfärben lässt, zumindest nicht ihm Rahmen unseres heutigen ethischen gesellschaftlichen Grundkonsenses. „Ja, Hitler hat Judenvernichtung betrieben, aber das war ja nicht so schlimm, weil …“ kommt halt nicht gut an. Aber kluge Nazis (von denen heute viele in der AfD sitzen) reiten sowieso nicht mehr auf dem Holocaust herum, sondern suchen sich andere Betätigungsfelder (es reicht ja schon, im Schädliche-Völker-Narrativ Juden durch Muslime zu ersetzen, und schon fallen ca. 10% der Deutschen darauf herein). --77.187.193.248 10:19, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

1. niemand leugnet den Klimawandel. Niemand wird die Grafik rechts oben leugnen. Geleugnet wird, dass er menschengemacht ist. Und geleugnet wird gerne, dass wir am Ende eines Eiszeitlaters leben. 2. Holocaustleugnung ist es schon, wenn man die Wahrheit sagt. Hätte man 1970 z.B. gesagt, in Auschwitz wären weniger als 2 Millionen Juden gestorben, wäre das damals strafbar gewesen. 1980 hat man den Schulkindern in Dachau noch die Gaskammern gezeigt und erzählt, dort wären Juden vergast worden. Die einzigen, die sagten, das stimmt nicht, das waren Holocaustleugner. --85.212.168.19 11:54, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
„Geleugnet wird, dass er menschengemacht ist“ – was aber ebenfalls in der seriösen Wissenschaft unumstritten ist; Leugnung dieses Sachverhalts (ich verzichte absichtlich auf den Begriff „Tatsache“) ist also völlig analog zu dem, was ich oben schrieb.
„Holocaustleugnung ist es schon, wenn man die Wahrheit sagt“ – Das Problem mit der „Wahrheit“ ist aber, dass wir sie oft gar nicht kennen. Ich persönlich empfinde fundierte Diskussionen über die Operanzahl des Holocaust (oder die Frage, ob das alles nur Juden waren) nicht als Holocaustleugnung. Das Gesetz mag es sich einfach machen und die Sache anders definieren, aber Holocaustleugnung ist ja nicht das schlichte Anzweifeln des aktuellen Wissensstands über die Zeit des Nationalsozialismus. Holocaustleugnung wäre zum Beispiel die Behauptung, Juden seien überhaupt nicht ermordet worden, was nachweislich nicht stimmt. Andere Holocaustleugner versteifen sich sogar darauf, die Vernichtung aller („der“) Juden sei gar nicht Absicht des Nazi-Regimes gewesen. Auch das lässt sich anhand historischer Dokumente widerlegen (die Nazis haben mit typisch deutscher Akribie Buch über alles geführt, auch die einzelnen Ermordungen). In beiden Fällen (und vielen anderen) werden also als gesichert geltende Ergebnisse historischer Forschung verneint, und zwar eben nicht fundiert und mit stichhaltigen Gegenargumenten (ich glaube nicht, dass ein deutscher Richter bei stichhaltigen Argumenten gleich die Holocaustleugnungskeule schwingen würde), sondern dogmatisch und (meist) aus ideologischen Gründen. --77.187.193.248 12:09, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Holocaustleugnung ist es schon, wenn man die Wahrheit sagt. Das stimmt nicht, und das solltest Du auch wissen. Daß Opferzahlen korrigiert werden, hat nichts mit Lüge oder Wahrheit zu tun. Holocaustleugnern geht es nicht um die Opferzahlen, sondern sie verbreiten die nachweisliche Lüge, es habe keinen Massenmord an Juden gegeben. (Erklärung: Kompositum: Holocaust + Leugnung bedeutet, der Holocaust als solcher geleugnet wird).
gesichert geltende Ergebnisse historischer Forschung gibt es leider nicht. Menschen sind nicht objektiv. Es gibt einen Konsens unter den seriösen Historikern. Stimmt man dem nicht zu, ist man unseriös. Und was die Nazis damals wollten weiss man ebensowenig wie man weiss, was die Deutschen heute wollen. --85.212.168.19 14:56, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Der erste Punkt geht nicht gegen mich und dem zweiten widerspreche ich prinzipiell: Ein „Konsens unter den seriösen Historikern“ ist – für mich – gerade ein gesichert geltendes Ergebnis historischer Forschung. Das ist nicht anders als zum Beispiel in der Physik, wo wir auch gesichertes Wissen haben, das sich mit der nächsten Theorie als unvollständig (vulgo falsch) herausstellen kann. Der Unterschied ist, dass gängige physikalische Theorien deutlich mehr Ansatzpunkte für Verifikation oder Falsifikation bieten (zumindest, wenn man über einen Teilchenbeschleuniger verfügen kann…) als historische Begebenheiten, denn dort ist das Datenmaterial abgeschlossen (von den mehr oder minder wenigen Fällen vielleicht abgesehen, in denen neue Dokumente oder Artefakte ausgebuddelt werden). Und natürlich ist es so, dass diejenigen, die dem Konsens in der Fachwelt nicht zustimmen, erst einmal als unseriös gelten, das ist in der Geschichtswissenschaft zweifellos nicht anders als in der Physik oder anderen Wissenschaften. Richtig ist, dass wir nicht wissen können, was „die Nazis“ damals wollten – Wehrmachtsopa hatte wohl andere Ziele und Motive als Heinrich Himmler. Solange wir aber davon ausgehen, dass eine Massenbewegung wie der Nationalsozialismus nicht mit einer Mehrheit von Beteiligten funktionieren konnte, die völlig andere Ziele hatten als die, die führende Akteure der Bewegung propagierten, ist davon auszugehen, dass „die Nazis“ die Judenvernichtung wollten. Hitler und Konsorten haben sich dazu ziemlich eindeutig und auch schriftlich geäußert. --77.187.193.248 15:57, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Hätte man 1970 z.B. gesagt, in Auschwitz wären weniger als 2 Millionen Juden gestorben, wäre das damals strafbar gewesen. Dafür hätte ich gerne einen Beleg. Das mag im Ostblock so gewesen sein; westliche Historiker, z. B. Raul Hilberg, kamen schon vor 1970 z. T. auf geringere Opferzahlen und wurden deshalb nicht der "Holocaustleugnung" angeklagt. Der Spiegel z. B. berichtet in seiner Ausgabe vom 2.1.1967, es habe über eine Million Tote in Auswitz gegeben, mir ist aber kein Verfahren gegen das Blatt bekannt.
Das Anzweifeln der Opferzahlen ist in der BRD schon immer strafbare Holocaustleugnung. --85.212.168.19 14:52, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Bullshit. Der Streit um genaue Opferzahlen war noch nie strafbar, wer allerdings statt Millionen ein paar Tausend sagt, also den Völkermord als solchen leugnet, der macht etwas qualitativ völlig anderes und nicht mal im Ansatz vergleichbares. Wer das (augenscheinlich absichtlich wie bei Dir) vermischt, der will Verschwörungstheorien füttern. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:06, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Der Unterschied zw. "4 Millionen" und "weniger als 2 Millionen" ist kein Streit um genaue Zahlen, das ist ein Unterschied von 50%. --85.212.168.19 15:29, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
50% kann durchaus innerhalb der Fehlermarge genauer Zahlen liegen, wenn die im Wesentlichen aus Stocherei im Trüben resultieren. Der Sänger bringt aber einen wichtigen Punkt ins Spiel: Nicht die Quantität in der Opferzahlenfrage ist entscheidend für den Umstand der Holocaustleugnung (wobei ich nicht weiß, wie ein Richter das sehen würde) – etwas weniger als zwei Millionen sind auch noch Völkermord, genau wie vier Millionen –, sondern die qualitative Frage, ob ein Völkermord stattgefunden hat. Bei einem entsprechend kleinen Volk können auch ein paar tausend Opfer schon Völkermord sein, bei einem großen Volk wie dem, das die nationalsozialistische Ideologie als „die Juden“ zu bezeichnen pflegte, eher nicht. --77.187.193.248 15:57, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
1980 hat man den Schulkindern in Dachau noch die Gaskammern gezeigt und erzählt, dort wären Juden vergast worden. Die einzigen, die sagten, das stimmt nicht, das waren Holocaustleugner. Genau, die haben behauptet, US-Amerikaner hätten diese Kammern gebaut. Das entsprach aber nicht der Wahrheit, somit ist Dein obiger Satz falsch.--IP-Los (Diskussion) 12:52, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ach was, der hat doch gar nichts dazu gesagt, ob die Holocaustleugner auch Recht hatten – sondern nur, dass sie der herrschenden Meinung widersprochen haben. Was sie heute ja immer noch tun. --77.187.193.248 15:57, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Leider hatten sie aber recht. In Dachau wurden niemals Juden vergast und Gaskammern gab es keine. --85.212.168.19 19:03, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
"Leugnung" ist ein tendenziöser diskriminierender Begriff, denn er unterstellt, daß der Aussagende wider besseren Wissens die Unwahrheit mitteilt. Wenn mich ein Richter "Leugnen Sie, daß...?" fragen würde, würde ich ihn auf jeden Fall wegen Befangenheit ablehnen. Ein Gefragter kann praktisch immer "Ich leugne das nicht, denn das war/ist gar nicht so" antworten. Es gibt auch zwar objektiv (meist) nicht unterschiedliche Wahrheiten, aber sehr wohl unterschiedliche Wissensstände über "die einzig wahre Wahrheit". Wer "die Wahrheit" kennt und dann auch noch andere dazu zwingen will, an seine Wahrheit zu glauben (oder wenigstens so zu tun, als ob), macht sich jedenfalls sehr verdächtig und sollte mit größtem Mißtrauen behandelt werden. Auch "die Wissenschaft" ist kein Garant für die "einzig wahre Wahrheit" - insbesondere Wissenschaftler wissen das ganz genau. Zudem sind viele "Tatsachenbehauptungen" in Wirklichkeit Werturteile - auch in der Wikipedia werden immer reihenweise Leute "ermordet", während in Wirklichkeit nur bekannt ist, daß sie bei einer Gelegenheit ums Leben kamen. Auch eine Gewalthandlung als Ursache muß kein Mord, sondern kann jeweils auch ein Unfall (beim Reinigen löst sich ein Schuß) oder z. B. Notwehr sein. Und die Wertung hängt auch stark vom Standpunkt des Betrachters ab. --85.176.172.194 16:07, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Falsch: Leugnen kann auch einfach abstreiten, für unwahr erklären bedeutden, siehe Wahrig. Deutsches Wörterbuch. Bertelsmann, Gütersloh/München 2000, S. 819. Ich möchte dringend raten, hier zu schließen, um der geschichtsrevisionistischenIPnicht noch mehr Gelegenheit zu bieten, die Grenzen des Sagbaren auszutesten. --Φ (Diskussion) 16:17, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Das dürfte aber nicht dem realen Sprachgebrauch entsprechen. --85.176.172.194 20:14, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Pacogo7 (Diskussion) 16:23, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Auch eine Form von Realitätsleugnung: Ja, natürlich kann "dieser Abschnitt archiviert werden". Das gilt für jeden Abschnitt (und ist üblicherweise die gleißnerische Verhüllung der meist falschen Behauptung, eine Angelegenheit wäre "erledigt"). Aber warum sollte? --85.176.172.194 20:14, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Also eigentlich hat schon = die Frage beantwortet. Und zwar eigentlich in meinem Sinne: Die Leugnung des Holocausts/des Klimawandels ist interessengesteuert. Der Holocaust hat jeden Deutschen betroffen und betrifft vielleicht auch weiterhin jeden Deutschen. Hätte also die Song-Dynastie ebenfalls einen Völkermord solchen Ausmaßes begangen, würde es (zumindest in China) wahrscheinlich auch Leugner der Song-Dynastie oder des entsprechenden Völkermords geben. --ObersterGenosse (Diskussion) 16:52, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Allgemeiner betrachtet: Jedes Gehirn bastelt sich aus Sinneseindrücken und Erinnerungen eine Vorstellung von der Realität zusammen. Da ist es völlig normal, daß verschiedene Menschen zu verschiedenen Ansichten gelangen. Zu gleichen Ansichten gelangen Menschen am ehesten dann, wenn sie gemeinsam etwas zusammenbasteln, was über Gruppendenken zu Gruppenmeinungen führen kann, die dann der einzelne jeweils nach außen Dritten gegenüber vertritt. Letztlich wird man also sozialisiert, das eine oder das andere für wahr zu halten. --178.4.189.210 18:08, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Der philosophische Konstruktivismus (genauer: der radikale Konstruktivismus) verkennt aber leider, dass Menschen sich über viel mehr Dinge einig sind, als sie sich sein dürften, wenn „Wahrheit“ tatsächlich nur ein Konstrukt einer Einbildung wäre. Deutlich sinnvoller verhält es sich da mit der gemäßigten Annahme, dass es zwar eine einzige Wahrheit gibt, diese aber für Menschen nicht vollständig und objektiv erfassbar ist (tja, Menschen sind halt immer subjektiv) und daher immer mit Eigenkonstruktionen gefüllt werden muss. An dieser Stelle passt es übrigens wie die Faust aufs Auge, auf des obersten Genossen letzten Beitrag einzugehen: Der Holocaust hat vermutlich jeden Deutschen (der damaligen Zeit) betroffen, aber ich zum Beispiel denke nicht, dass er noch heute jeden Deutschen betrifft. Ich würde mich nicht als „vom Holocaust betroffen“ ansehen (weder als Opfer noch als Täter noch als sonstwie Beteiligter), schon deswegen, weil ich mehrere Jahrzehnte nach dessen Ende erst geboren wurde. Es ist nicht unsere Pflicht, an den Sünden unserer Vorfahren schwer zu tragen, sondern zu verhindern, dass solches Unrecht jemals wieder von deutscher Hand verübt wird (ob wir auch Gräueltaten anderer Hände verhindern müssen, bin ich mir nicht sicher). Das ist aber eigentlich keine Pflicht nur der Deutschen, sondern aller zivilisierten Menschen.
Der „geschichtsrevisionistischen“ IP von oben würde ich gern noch entgegenhalten, dass die Wissenschaft zwar inhärent die menschliche Unkenntnis der Wahrheit anerkennt, die Wissenschaftliche Methode aber ein Rezept darstellt, sich ihr anzunähern. Was das anschließende Geschwafel über Morde in der Wikipedia soll, die angeblich Unfälle sind, kann ich zwar nicht nachvollziehen – ein Todesfall, bei dem alles nach einem Mord aussieht, kann sich später als Unfall herausstellen, na und?
Frag nur, ich helfe gern, obwohl ich nicht nachvollziehen kann, von welcher "geschichtsrevisionistischen IP" Du schwafelst, wenn die Feststellung der voreiligen und ausschweifenden Zuweisung des Begriffs "Mord" doch von mir war. Es geht um die Unart, jede Tötung von Menschen (was der richtige und nicht wertende Begriff ist) immer dann als Mord zu bezeichnen, wenn die politische Ausrichtung des Verursachers dem Autor nicht paßt. Der zu beschreibende Sachverhalt lautet "n Menschen wurden getötet". Ob es sich dabei nach den Umständen um Mord gehandelt hat, kann ein redlicher Autor gerne dem Urteil des Lesers überlassen. Und das führt keineswegs zu eindeutigen Ergebnissen: Für den einen ist jede justizförmige Tötung ein Mord, ein anderer spricht neutral von Hinrichtungen und billigt sie unter Umständen. (Ein anderes Beispiel wäre das Geschrei "Die Bullen haben X ermordet", wenn jemand aufgrund polizeilicher Maßnahmen ums Leben gekommen ist.) Und diese rechthaberische Asymmetrie und unangebracht Vermischung von Sachverhaltsbeschreibung (Tötung) und Werturteil (Mord) macht die Autoren und ihre Texte unglaubwürdig. --85.176.172.194 20:14, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
–, aber es geht beim deutschen Verbot der Holocaustleugnung eben nicht darum, das kritische Hinterfragen (wie unterstellt) zu unterbinden, sondern ganz pragmatisch darum, denjenigen, die dieses Hinterfragen eben nicht kritisch betreiben, sondern (aus ideologischen Gründen) Klitterung betreiben (wollen), keine Bühne zu bieten. Die Leugnung des Holocausts hat (da, wie gesagt, die historische Evidenz für seine Existenz erdrückend ist) nichts mit dem kritischen Hinterfragen der Lehrmeinung in der Wissenschaftlichen Methode zu tun. Denn dieses kritische Hinterfragen müsste entweder noch erdrückendere Evidenz (Indizien) für die Nichtexistenz des Holocaust vorbringen oder aber angesichts der Datenlage zu dem Schluss kommen, dass der Holocaust stattgefunden hat. Kritisches Hinterfragen kann nämlich grundsätlich immer auch zu dem Schluss kommen, dass das Hinterfragte doch richtig ist. --77.187.193.248 18:34, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Hier ein interessanter Artikel über Wahrheit. --85.212.168.19 19:26, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Lesewarnung zum Lebenszeiteinsparen: Die IP verlinkt auf Welle-Teilchen-Dualismus, was mit dem Thema exakt nichts zu tun hat. --85.176.172.194 19:50, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Stimmt. Der Welle-Teilchen-Dualismus besagt nicht weiter, als dass bestimmte physikalische Phänomene sich mathematisch sowohl mit Modellierungstechniken beschreiben lassen, die für Wellen eingesetzt werden, als auch mit Modellierungstechniken, die für Teilchen eingesetzt werden. Mit Wahrheit hat das nichts zu tun. Die Technik, der die IP sich bedient, heißt übrigens Red Herring, im Deutschen auch als „Nebelkerze“ bekannt, womit die Intention dieser IP hinlänglich dargestellt sein sollte. --77.186.209.192 20:57, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Der Link zum Welle-Teilchen-Dualismus bezieht sich auf die Aussage 'Deutlich sinnvoller verhält es sich da mit der gemäßigten Annahme, dass es zwar eine einzige Wahrheit gibt'. Aber na gut, ist wohl zu hoch für die Dikussion hier. --85.212.168.19 21:45, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Nochmal: Der Welle-Teichen-Dualismus hat mit Wahrheit nichts zu tun. Dass man ein Phänomen auf zwei Arten modellieren kann, beide Arten ihre Berechtigung haben und es kein Kriterium gibt, die eine gegenüber der anderen zu bevorzugen, sagt über die Wahrheit absolut nichts aus. Auch im speziellen Fall Welle-Teilchen-Dualismus sehe ich nicht, was der Zusammenhang mit „dass es zwar eine einzige Wahrheit gibt“ sein soll. Dass die Aussage falsch sein soll, weil bestimmte physikalische Phänomene sich manchmal wie Teilchen, manchmal wie Wellen verhalten? Red Herring, wie gesagt. Auch wenn wir die „wahre Natur“ dieser Elementarteilchen vielleicht nicht kennen, wird es ja wohl eine geben. Und wir können sie eben so oder so beschreiben. Wo ist das Problem? --77.186.99.25 21:54, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Im Übrigen ist der Verweis auf quantenphysikalische Phänomene in einer Diskussion über eine so makroskopische Angelegenheit wie Holocaustleugnung schon fast wieder skurril. Erstaunlich, auf was für ein Niveau sich manche Menschen (und das auch noch, ohne Ahnung davon zu haben) begeben müssen, um ihre kruden Ansichten über die Judenvernichtung zu rechtfertigen. --77.186.99.25 22:04, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Astralreise

… verweist hier auf Außerkörperliche Erfahrung#Andere Erklärungsversuche. Dort taucht der Begriff jedoch nicht auf. Stattdessen finden sich u. a. die Begriffe bzw. Links Seelenreise und Astralleib (Astralprojektion). Worauf genau soll / kann sich Astralreise aber nun beziehen?--Neufund (Diskussion) 23:58, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

PS: Unter Seelenreise wird ebenfalls wieder lediglich auf Außerkörperliche Erfahrung#Andere Erklärungsversuche verwiesen …--Neufund (Diskussion) 00:00, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Keine Ahnung, aber „Begriff kommt im Zielartikel nicht vor“ ist ein möglicher Grund für einen Weiterleitungs-Löschantrag. --77.187.193.248 10:09, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

1. September 2018

Türkische Anti-Terror-Gesetze

Als Bedingung für die Visafreiheit für die Türkei führt die EU immer wieder an, "Anti-Terror-Gesetze" müssten "geändert" oder "reformiert" werden. Will die EU hier eine Liberalisierung, also dass die Antiterrorgesetze lascher (oder demokratischer/rechtsstaatlicher) werden, oder will die EU eine Verschärfung? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:05, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Für mich klang es in den Nachrichten immer so, als wäre eine Liberalisierung gewünscht (unter anderem, weil es die aktuellen Terrorgesetze sind, andhand derer die Kurden unterdrückt und – in Kombination mit dem Ausnahmezustand nach dem Putschversuch – Pressevertreter inhaftiert werden). --77.187.193.248 10:10, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Bedarf an Flugbenzin in Michael Ondaatjes Roman Der englische Patient

Frage an die technischen Experten, die mich beim Lesen dieses Romans immer wieder beschäftigt: Die Titelfigur schleppt darin im Jahre 1942 einen Kanister Flugbenzin vier Nächte lang durch die Wüste zur Höhle der Schwimmer (Uwainat), wo ein Flugzeug liegt, dessen Tank leer ist. Das Flugziel wird nicht explizit genannt, der im Roman explizit genannte nächstgelegene Ort aber ist El Tag bzw. Kufra, das laut Erzähler 70 Meilen (knapp 113 km) entfernt liegt. Auch das Flugzeugmodell wird nicht explizit genannt, der Leser erfährt lediglich, dass es ein Zweisitzer (Sitze nebeneinander) mit geschlossener Cockpitkapsel ist, Baujahr Mitte der 1920er Jahre. Im Roman stürzt das Flugzeug nach einem Brand im Cockpit ab. Meine Frage: hätte angesichts der geringen Treibstoffmenge für den Piloten überhaupt eine Chance bestanden, El Tag zu erreichen? --Stilfehler (Diskussion) 02:22, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Nehmen wir mal an, der Motor kriegt aus einem Liter Sprit 2 kWh_mech raus, dann sind 20 l im Kanister ungefähr 40 kWh. Wenn der Motor 100 kW leistet, dann reicht das also für eine knappe halbe Stunde. Wird ein bißchen knapp. Aber vielleicht fliegt die Kiste auch sehr viel langsamer mit entsprechend niedrigerem Spritverbrauch. Prinzipiell kann man ja auch mit Größenordnung 100 W fliegen (Gossamer Albatross). Also: Nicht grundsätzlich unmöglich. --85.176.172.194 07:12, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Flugzeuge dieser Größe und aus dieser Zeit brauchen etwa 20 Liter Kraftstoff pro Stunde und erreichen grob 150, vielleicht auch 200 km/h. Wenn es also kein Auto-Reservekanister mit 5 Liter Inhalt ist (wovon hier ausgegangen werden darf, denn die Titelfigur „schleppte“ ja), sondern eher was mit 20 Litern oder 5 Gallonen, dann ist eine realistische Chance gegeben. Das Flugzeug muss gut in Schuss sein um zügig anzuspringen und der Pilot darf sich nicht verfliegen. --84.190.200.150 08:23, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Welches Flugzeug genau aus dieser Zeit fliegt mit 20 l/h 150 km/h schnell? Mit einer Cessna 152 bist du etwa in dem Bereich – aber in einer Maschine der 1920er? Die dürften im Spritverbrauch locker beim Doppelten liegen, aber ich lasse mich auch gern belehren. --Kreuzschnabel 08:30, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn mal oben, können die letzten paar Meter auch im Segelflug zurück gelegt werden. Ja, das wird knapp, aber grundsätzlich unmöglich ist es nicht. Das war ja auch vor dem 2. WK (bzw vor 1936 als das Vorbild der Wehrmacht-Einheitskanister aufkam), damals waren die Kanister noch nicht so genormt. Es können also paar Liter mehr gewesen sein, und müssen nicht 20 Liter gewesen sein. --Bobo11 (Diskussion) 09:37, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
 
Britischer Wehrmachtseinheitskanisternachbau
1942 hatten die Briten längst den Wehrmachtseinheitskanister nachgebaut sowie in Nordafrika deutsche Originale erbeutet. Es kommen daher nur die britische 4-Gallonen-Variante (18,2 Liter) oder das Original (20 Liter) in Betracht. Siehe en:Jerrycan#British necessity--Rôtkæppchen₆₈ 11:18, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ups hast recht. Hab Zahlen verwechselt, und die von Kreuzschnabel eingeworfene Zahl (1920er) betreffend Baujahr Flugzeug genommen. --Bobo11 (Diskussion) 11:51, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
1920er steht schon in der Frage. --89.15.239.124 13:23, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Mit 20 Litern kommt er ca. 100km weit. --85.212.168.19 11:47, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Was eben bei 70 Meilen (oder 113 Kilometer) durchaus noch in der Bandbreite liegt. Mit einem entsprechenden Sprit-sparendem Flugstil kann man doch den einen oder andern Kilometer noch herauskitzeln. Es wird knapp, aber eben unrealistisch ist es nicht. --Bobo11 (Diskussion) 11:55, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn denn ein Flugzeug aus den 1920ern nur 20 Liter verbraucht. Oben nahmst du ja auch einen höheren Verbrauch an und hast auf einen Kanister mit mehr Inhalt als 20 Liter getippt. --89.15.239.124 13:23, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Im Roman steht, dass der tank of petrol aus einem Wasser- und Benzindepot stammt, das in der Vorkriegszeit angelegt wurde. Almasy wird von den Briten als Spion gesucht und hat darum offenbar keine Gelegenheit, aus deren militärischen Beständen zu klauen. --Stilfehler (Diskussion) 15:38, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Im Film wird eine De Havilland Tiger Moth verwendet, das hat aber nichts mit dem Roman zu tun. --Stilfehler (Diskussion) 20:12, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Wenn die IP nicht immer auf Teufel komm raus mich missverstehen würde würde, sondern die Antwort zu Ende lesen. Denn ich warf nur ein das nirgends steht, dass es 20 Liter sein müssen, wenn da von einem Kanister die Rede ist. Nochmals, extra für die IP; Es wird knapp, aber eben unrealistisch ist es nicht.--Bobo11 (Diskussion) 15:53, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Und weiter heißt es dann: "Das war ja auch vor dem 2. WK ... können also paar Liter mehr gewesen sein...". Sorry, dass ich das als Begründung deiner Anmerkung verstanden habe. Anders war das im Zusammenhang nicht zu deuten. --89.15.238.101 16:30, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

dunsthaube problem

eine Glühbirne ist zersprungen bei einer dunsthaube von bauknecht. ich habe eine neue eingedreht aber leider leuchtet nix ich sehe aber keine Beschädigung im Gehäuse wo die Fassung des Gewindes ist, die Kabel sind intakt. Wo könnte der Fehler liehen? Der Abzug tut zum Glück noch seinen Dienst aber die Beleuchtung scheint hinüber zu sein..

Ich würde als erstes nachschauen, ob in der Fassung Spannung anliegt. Und wenn du nicht weißt, wie du das ohne Eigengefährdung machst, ruf einen Elektriker. Jeder Stundensatz ist billiger als dein Leben, inkl. Anfahrt. --Kreuzschnabel 09:18, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Bevor da mit dem Spannungsprüfer an der Lampenfassung herum gefummelt wird. Ist die Sicherung noch ganz? Und ist die Haube wieder zugeklappt? Denn einige Dunsthauben haben einen Endschalter, der verhindert das man sie geöffnet in Betrieb nehmen kann (Je nach Schaltung, ist dann auch Lampe dunkel). --Bobo11 (Diskussion) 09:42, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Die Information Der Abzug tut zum Glück noch seinen Dienst verstand ich dahingehend, dass der Fehler im Gerät liegen muss, genauer in dessen Lampenstromkreis. Und sofern der Lampenschalter nicht zweipolig schaltet, kann er je nach Anschluss der Haube auch den N der Lampe unterbrechen, dann misst man mit einem Lügenstift nichts besonders Hilfreiches :) --Kreuzschnabel 09:53, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Bist Du sicher, dass die Ersatzglühlampe auch für diese Dunstabzugshaube geeignet ist? --Furescht (Diskussion) 09:58, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Als allererstes Netzstecker ziehen. Dann Abzugshaube öffnen und Fassung und Schalter entfetten. Leuchtmittel in einer anderen Leuchte überprüfen oder anderes Leuchtmittel verwenden, von dem bekannt ist, dass es funktioniert. Wenn es nach dem Zusammenbau immer noch nicht funktioniert, ist das ein Fall für den Elektriker. Der kann dann die Kontakte in der Fassung sorgfältig nachbiegen oder z.B. dem Leuchtmittel mit einem Klecks Lötzinn auf die Sprünge helfen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:13, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
+10 --85.212.168.19 11:41, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Inhaltsverzeichnis in Büchern

Bei manchen Büchern steht das Inhalteverzeichnis vorn, bei anderen steht es hinten.
Gibt es eigentlich dafür auch einen guten Grund? Mir fällt keiner ein.--92.217.165.150 11:28, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Hinten hat beim Binden einen Vorteil, dass eben problemlos ein weiteres Kapitel (mit neuem Inhaltsverzeichis versteht sich) angefügt werden kann, ohne das die gesamte Bindung gelöst werden muss. Für den Leser ist vorne natürlich besser. --Bobo11 (Diskussion) 11:59, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Den Ausführungen in Inhaltsverzeichnis#Stelle_des_Inhaltsverzeichnisses kann ich deine Begründung nicht entnehmen. -- Ian Dury Hit me  13:00, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Neuer Artikel wurde noch nicht gesichtet / kommentiert

Hier falsch, verschoben nach Wikipedia:Fragen von Neulingen#Neuer Artikel wurde noch nicht gesichtet / kommentiert. --178.4.189.210 18:25, 1. Sep. 2018 (CEST))Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --178.4.189.210 18:48, 1. Sep. 2018 (CEST)

Was wurde eigentlich aus Leon Weber?

Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Leon

Über ihn gab es damals Zeitungsartikel, Blogs berichteten über den erst 14jährigen... 94.134.89.113 14:20, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Lebenszeichen vom November 2009: [12] --Rôtkæppchen₆₈ 19:58, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Konten eines Menschen

Es gäbe da eine Erbsache und einer der Erben habe die Befürchtung, dass ein anderer Erbe ihn nicht umfänglich über die Güter des Erblassers informiere. Kann dieser Erbe irgendwo erfahren, wo überall (in D und ev. auch international) der Erblasser Konten, Depots, Sparverträge, Lebensversicherungen und was weiß ich besessen hat? Das Geld im Sparstrumpf und im Wertfach kann man so nicht erfassen, das ist klar, es geht um irgendwie verbuchtes Geld. --81.173.161.27 16:15, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn der Erblasser was verstecken wollte, wird es wohl für lange Zeit verschwunden sein. Die Banken werden sicher erst nach einer gewissen Frist von sich aus aktiv. Und wenn der Erblasser nur seinen Lieblingsneffen eingeweiht hat... --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:04, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Zentralregister für Konten gibt es nicht. Das Finanzamt könnte wissen, welche Konten 8n der Steuererklärung angegeben wurden bzw. wo ein Freistellungsauftrag eingereicht wurde. Keine Ahnung, ob die diese Infos auch rausrücken. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:12, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, wenn der Erblasser das nicht vorher seinen Erben bekannt gemacht hat, nicht. Und bei Nummernkonten in der Schweiz sowieso nicht. Die Schufa weiß zwar einiges, aber nicht alles. Die deutschen Banken informieren aber auf Anfrage recht gut/genau das Familiengericht/Erbschaftsgericht, die schreiben das in den Erbschein. Im Erbschein stehen dann alle Erben, ein einzelner Erbe darf eigentlich nicht ohne Tricks alleine an das Geld kommen, ohne dass die Bank eine Vollmacht verlangt. Klar, es wird da Schmu getrieben, aber weniger als man glaubt. Cool Down.--80.135.89.129 19:15, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
@Vertigo Man-iac: Ein Zentralregister für Konten gibt es nicht, wohl aber den Kontenabruf. Die Abfrage der dezentralen Datenbanken der einzelnen Banken erfolgt zentral über das Bundeszentralamt für Steuern. Ob damit aber unbekannte Konten bekannter Erblasser ermittelt werden dürfen, entzieht sich meiner Kenntnis. --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

in Hinblick auf die Frage verstehe ich das Problem nicht: mit einem Erbschein in der Hand und Zugriff auf den Nachlass wird sich alles finden lassen, was der Verstorbene nicht sehr bewusst versteckt hat. Das war aber nicht das Problem des Fragestellers. Der hat nämlich offenbar 1.) ganz praktisch keinen Zugriff auf entsprechende Unterlagen, 2.) keine nachweisbare Legitimation, um Informationen bei Dritten einholen zu können und möchte 3.) seinem Miterben auch nicht auf die Füße treten. Ergebnis: Pech gehabt. (wobei deutsche Banken in der Regel für die Auszahlung von Geldern übereinstimmende Willenserklärungen aller Erben verlangen und diese anschreiben, so dass die Kohle erstmal nicht ausgezahlt wird, wenn einer sich nicht meldet. Sofern allerdings einer der Erben noch eine Vollmacht über den Tod hinaus hat oder in den Papieren des Verstorbenen Zugangsdaten für das Online-Banking findet...) --ZxmtIst das Kunst? 20:03, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Allgäuer Dorf bzw. Kirche/Kapelle identifizieren

Ich versuche gerade dem Panoramio Upload Bot, der die Kategorie "Immenstadt im Allgäu" auf Commons ziemlich wahllos gefüllt hat, ein bisschen hinterherzuputzen. Dieses Allgäuer Dorf samt Gotteshaus müsste eigentlich identifizierbar sein, aber ich krieg's im Augenblick nicht hin (wurde vielleicht gewaltig herangezoomt...). Hat jemand das richtige Händchen? --Xocolatl (Diskussion) 17:27, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Scheint Gopprechts (Waltenhofen) zu sein. Die Kapelle passt und es ist in der Nähe von Niedersonthofen.An-d (Diskussion) 18:52, 1. Sep. 2018 (CEST) Kategorien und Koordinaten auf Commons habe ich angepasst.An-d (Diskussion) 19:03, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Klasse, vielen Dank!
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Xocolatl (Diskussion) 21:04, 1. Sep. 2018 (CEST)

Tisch mit unentschlüsselten Symbolen

Moin. Bin gebeten worden mal nachzuforschen, ob hinter den Symbolen auf einem Tisch (Flohmarktfund, siehe hier) etwas tieferes steckt oder ob der Tischler einfach kreativ war. Ich erkenne leichte Ähnlichkeiten zum Mechanismus des Maya-Kalenders. [13] (Auch immer drei Zahnräder.) Iwelche Ideen? --Kenny McFly (Diskussion) 19:00, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Suchspiel am Gambia

 

Ein Spiel ... dieses Bild wurde neu hochgeladen - aber die Koordinaten scheinen nicht zu stimmen. Wer mag mal die Karte anschauen und den Ort suchen. Ich wer im ersten Versuch nicht erfolgreich. --Atamari (Diskussion) 20:04, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Ebenfalls erfolglos. Hab den Gambia bis weit nach Guinea verfolgt, dazu den Koulountou. Die Vegetation passt zu keinem Stück wirklich, sodass ich anzweifle, dass es sich überhaupt um den Gambia handelt. Schau nochmal beim Bintang Bolong. Das könnte eher klappen. LG, Kenny McFly (Diskussion) 20:50, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ich gebe noch nicht auf. Man sieht, wenn man genau schaut, dass das oben im Bild nicht der Himmel ist, sondern auch Wasser. Ganz oben am Rand kann man das andere Ufer erkennen. Das Licht scheint von etwa acht Uhr zu kommen. Angenommen es ist nachmittags bis abends, bedeutet das, dass nach vorne gerichtet Norden ist. Es dürfte sich also um einen südlichen Zufluss eher am Ende des Gambias handeln. --Kenny McFly (Diskussion) 21:01, 1. Sep. 2018 (CEST) (Ohne Gewähr ;) )Beantworten
Ja, oben glaube ich auch "Fluss" zu erkennen. Aufgrund der Breite sollte es sich oben selbst um den Gambia handeln (wenn es überhaupt das Gambia-Flusssystem ist) und im Bildmittelpunkt ein Zufluss, hier auch Bolong genannt. Das sind die Zuflüsse im Mangrovenwald. Ich habe die Vermutung, das es sich um den Tanbi Wetland Complex handelt. --Atamari (Diskussion) 21:25, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
13° 17′ 57″ N, 16° 35′ 47″ W könnte es sein, mit Blickrichtung nach Nordosten. (Offenbar beim Landeanflug oder Start vom Flughafen aufgenommen.) --TheRunnerUp 22:53, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
nach BK @TheRunnerUp: super, wenn man es einmal gefunden hat - dann sieht man es. Google Maps ist in diesem Bereich recht dunkel. Genau auf der Route, der startenden Flugzeuge vom Flughafen aus. DANKE --Atamari (Diskussion) 23:19, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Zeitzone

Mal angenommen, das Umfrageergebnis zur Sommerzeit wird umgesetzt und wir haben zukünftig keine Zeitumstellung mehr und bleiben dauerhaft bei der Sommerzeit (MESZ bzw. UTC+2). Würde die zugehörige Zeitzone dann irgendwie umbenannt werden? Faktisch wäre die Zeitregelung (UTC+2 ohne Sommerzeitumstellung) dann identisch mit der Kaliningrader Zeit.--87.167.11.106 21:30, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Wieso umbenennen, wenn man auch zusammenlegen kann? *duckund wech* --178.4.189.210 22:07, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Das muss so sein mit der permanenten Sommerzeit. Klimaerwärmung. --2A02:1206:45B4:A951:B47E:1427:698C:65B8 22:44, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Kapitalismus und Krieg

Inwieweit ist der Kapitalismus überhaupt am Frieden und nicht wesentlich mehr am Krieg interessiert? Gibt es darüber aktuelle Abhandlungen? -- Woodie Wood (Diskussion) 22:01, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Oder anders gefragt: „Krieg und Leichen - die letzte Hoffnung der Reichen“, John Heartfield, 1932, ist ein falsches oder ein richtiges Konstrukt? -- Woodie Wood (Diskussion) 22:05, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Wer ist "der Kapitalismus"? --Xocolatl (Diskussion) 22:13, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Welche Form des Kapitalismus meinst Du? Und wie soll sich etwas wie der Kapitalismus für etwas anders interessieren können, was meinst Du damit? --178.4.189.210 22:15, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Unter der Annahme, dass "Kapitalisten" Geld verdienen wollen, werden die mehrheitlich gegen den Krieg sein, denn Krieg stört den Handel mit fast allen Gütern und schadet daher der Wirtschaft. Bestenfalls konnten früher die Gewinner eines Krieges auch wirtschaftlichen/finanziellen Gewinn erwarten, weil Beute oder Reparationen eine Überkompensation der eigenen Aufwendungen erreichen konnten (meist war das aber nicht einmal der Fall). --2A02:908:2D36:7E60:8DBF:BFA2:3073:C0C7 22:16, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Das stimmt so nicht. Einige Wirtschaftszweige leiden tatsächlich unter dem Krieg, andere prpfitierennaber (Rüstungsindustrie, Baugewerbe (wegen dem Wiederaufbau),...) Tatsächlich ist es so, dass in einer Krisensituation der Krieg für den Kapitalismus nicht nur profitabel, sondern sogar überlebenswichtig ist: der Kapitalismus funktioniert nur bei Wirtschaftswachstum. In einer Krise gibt es jedoch eine Überproduktion bei sinkendem Konsum (wegen sinkenden Reallöhnen). Daher ist eine weitere Steigerung der Produktion von Konsumgütern sinnlos und die meisten Investoren investieren in konsumunabhängige Bereiche, also vor Allem in Spekulation und Rüstung. Um hohe Rüstungsausgaben auch der Bevölkerung verkaufen zu können braucht man aber irgendwann auch einen Krieg. Des Weiteren zerstört der Krieg Produktionsmittel, was dazu führt, dass nachher die Überproduktion geringer ist oder gar verschwindet (aber nicht dauerhaft, sondern der Zyklus von Aufschwung und Krise beginnt von neuem).
Des Weite4ennist die Frage "welcher Kapitalismus" berechtigt, bzw. genauer wäre die Frage "welche Kapitalisten". Wenn die USA Krieg führen ist das immer außerhalb ihres Staates und auch außerhalb ihrer industriellen Hauptzulieferer sowie außeehalb ihrer Hauptabsatzmärkte (oft sind es aber Länder die Rohstoffe haben und diese den USA nicht liefern wollen). Daher die US-Kapitalisten können davon nur profitiren (vgl. Imperialismustheorie). Und die USA sind mit Abstand der größte Kriegstreiber.
Ein Indiz dafür dass meine Aussagen stimmen ist dass es in Krisenzeiten immer einen Anstieg der militärischen Auseinandersetzungen gibt. Um nur Beispiele aus diesem Jahrtausend zu nennen: nach dem Platzen der dotcom-Blase gabs die Kriege im Irak und in Afghanistan und währen der Wirtschaftskrise ab 2008 begann u.A. der Syrienkrieg, einen Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland. --MrBurns (Diskussion) 22:47, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Globalisierter Kapitalismus sichert den Frieden: Es haben noch nie zwei Länder Krieg gegeneinander geführt, in denen es McDonald’s-Filialen gab … --Φ (Diskussion) 22:55, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Weil die USA eben lieber Länder den Erdboden gleich machen, die für sie keine bedeutenden Absatzmärkte sind. Da Spekulationen allein aber zu volatil sind um aus Krisen rauszukommen (wenn die Realwirtschaft weiter stagniert, platzen sie schnell wieder) sind im Kapitalismus immer Kriege nötig. In einer Krise den Konsum ankurbeln ist eben unmöglich (wegen der sinkenden Reallöhne), also braucht man konsumunabhängige Investitionsmöglichkeiten (diese sind eben hauptsächlich Rüstung und Spekulation) oder man muss neue Märkte erschließen, was aber heute kaum noch möglich ist weil (mitvwenigen Ausnahmen wie Nordkorea) die ganze Welt kapitalistisch ist. Natürlich gibt es noch viele Unterentwickelte Staaten aber die sind auch kapitalistisch und die Kapitalisten brauchen unterwentwickelte Staaten um billig an Arbeitskräfte und Rohstoffe zu kommen. --MrBurns (Diskussion) 23:04, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Außerdem: wie erklärst du dir dass trotz der angeblich friedenssichernden Funktionndes Kapitalismus die Zahl der militärischen Konflikte immer weiter steigt? Und dass der führende kapitalistische Staat auch der größte Kriegstreiber ist? --MrBurns (Diskussion) 23:06, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Einstieg zum Zusammenhang zwischen Überproduktion und Krise ist der (leider quellenarme) Artikel Überproduktionskrise. --MrBurns (Diskussion) 23:18, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten