Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
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Das Belluard Bollwerk International (BBI) ist ein Festival für zeitgenössische darstellende Kunst, das seit 1983 jährlich in Freiburg im Üechtland, Schweiz, stattfindet. Es bietet ein breites Spektrum an Genres wie Tanz, Theater, Performances, Installationen, Musik, Film und Video. Das Festival fungiert als Versuchslabor für interkulturellen Austausch und bringt ein sprachgemischtes Publikum zusammen. Es findet hauptsächlich in der mittelalterlichen Befestigungsanlage Belluard statt und dient als Plattform für etablierte und aufstrebende Künstler. Das BBI ist bekannt für seine innovative und experimentelle Kunst, die oft den Übergang zwischen Alltagsleben und Kunst thematisiert. Seit seiner Gründung hat das Festival internationale Anerkennung erlangt und wird von einer wechselnden künstlerischen Leitung gestaltet. Die Veranstaltung steht unter verschiedenen Mottos, die kulturelle und gesellschaftliche Themen aufgreifen.
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Diese Kandidatur läuft vom 18. Mai bis zum 7. Juni
Inhaltlich umfassend, bebildert, stattliches Literaturverzeichnis, stringente Darstellung mit Schwerpunkt auf geistesgeschichtlichen Wurzeln und Holocaust-Bedingungen. Wurde seit der Lesenswert-Abstimmung nochmals in einigen Punkten verbessert, besonders im Bereich Politischer Antisemitismus im Kaiserreich. - Die Länge (108 kb) ist vermutlich grenzwertig, wird aber eventuell durch die klare Artikelgliederung erträglich. Man kann sich als Leser die Teile raussuchen, die einen vorrangig interessieren. Ziel ist ein vorzeigbarer Überblicksartikel, der in einem kommenden Readerkonzept tragende Funktion erhalten kann. Konstruktive Kritik, sinnvolle Kürzungs- oder Straffungsideen und Mithilfe erwünscht. Jesusfreund 01:01, 18. Mai 2006 (CEST)
contrajetzt neutral mit Tendenz immer noch zum contra der Artikel wurde meiner Ansicht nach strukturell verbessert (auch die Verlinkung von Antisemitismus nicht mehr dirket auf diesen Artikel ist gut) - zum pro kann mich dies allerdings nicht umstimmen, da mir (subjektiv) nach wie vor die Struktur und vor allem die Gewichtung in den englischen Wiki deutlich besser gefallen. Der Bereich "andere Länder" kommt teilweise viel zu kurz und behandelt in vielen Fällen ja eher das nicht Vorhandensein des Antisemitismus anstatt diesen selbst. Ein Artikel der sich Antisemitismus vor 1945 nennt sollte seinen Fokus auch nicht hauptsächlich auf Deutschland beschränken (das könnte man in einem Artikel Antisemitismus in Deutschland abhandeln - beim derzeitigen Titel erwartet man eine gleichwertige Darstellung) Bei vielen der anderen Länder geht die Geschichte auch erst Ende des 19. Jahrhunderts los und beschreibt teilweise de facto gar nicht den Antisemitismus in dieser Zeit sondern dessen nicht vorhandensein. Antisemitismus ist aber deutlich älter und da kann es doch nicht sein, dass z.B. bei Dänemark sich nur findet, dass dort ab 1849 alles in Butter war (was war in der Zeit davor?) Knarf-bz 20:27, 18. Mai 2006 (CEST) PS: Man schaue sich nur mal den englischen Artikel an (der übrigens nicht exzellent ist) - ganz klar ausgewogener. Was soll übrigens die Teilung des Antisemitismus-Artikels in nach 1945 und vor 1945 - das erscheint mir völlig willkürlich. Ich habe gerade gelesen, das dieses Thema in der lesenwert-Diskussion schon aufgetaucht ist - und da wurde dann das meiner Ansicht nach unenzykopädische Moralargumenten gebracht, dass Deutschland eine besondere Verantwortung habe. --> gut dann macht bitte einen extra Artikel Antisemitismus in Deutschland (wobei ich mich Frage, wie oft wir dieses Thema noch doppeln wollen - zumindest bin ich da schon bei zig Artikeln draufgestoßen, die das alles ausführlich abhandeln - aber gut dieses Thema ist auch wirklich sehr wichtig). Von mir aus kann dann dieser Artikel zu Deutschland auch nochmal eine exzellenz-Kandidatur wagen - ist ja wirklich ausführlich. Aber so geht das meiner Ansicht nach nicht mit dem Fokus auf Deutschland - zumal die deutschsprachige Wikipedia ja nicht auf Deutschland gemünzt ist- sondern auf deutschsprachige in aller Welt (also durchaus auch in Brasilien oder sonstwo). Und die Schweiz ist so extrem kurz abgehandelt im Vergleich zu Deutschland- das kann nie und nimmer ausgewogen sein.
- noch etwas - es kann doch nicht sein, dass wenn man in Wikipedia "Antisemitismus" eingibt man auf die Seite "Antisemitismus vor 1945" weitergeleitet wird. Ich denke die Gesamtstruktur der Artikel ist dringend überarbeitungsbedürftig - da kann der Inhalt oder die Wortwahl des geschriebenen noch so gut sein. Es muss unbedingt einen eigenen Artikel unter dem Titel "Antisemitismus" geben, der das ganze erstmal allgemein erklärt - von dort können dann Unterartikel verlinkt sein. "Anitsemitismus in Deutschland" wäre einer und da würde ich nicht in vor und nach 45 Teilen oder die Teilung muß noch viel feinteiliger sein. Also z.B. Mittelalter, vor 1933, 1933-1945 (da gibt es eigentlich schon genug Infos zu in anderen Artikeln) und nach 1945. Manche andere Länder würden sich dann ebenfalls anbieten: z.B. Antisemitismus in Frankreich - zu Dänemark muss es dann von mir aus keinen geben, wenn man da keine Infos findet. Die Gliederung kann auch ganz anders sein - nicht nach Ländern - aber so wie das jetzt ist ist die Grundstruktur meiner Ansicht nach sehr schlecht und unausgewogen - selbst wenn das Geschriebene teilweise sehr gut ist.Knarf-bz 21:26, 18. Mai 2006 (CEST)
- Kommentar Den gesuchten Übersichtsartikel gibt's, er heißt Judenfeindlichkeit. Die Nomenklatur finde ich für den Laien verwirrend, denn in der Umgangssprache wird "Judenfeindlichkeit" in der Regel mit "Antisemitismus" gleichgesetzt, "Antisemitismus" ist aber der deutlich bevorzugte Ausdruck, der, nach dem man in einem Nachschlagewerk sucht. Wie wär's mit redirect "Antisemitismus" => "Judenfeindlichkeit"? --217.146.133.165 09:50, 19. Mai 2006 (CEST)
- Der Suchbegriff Antisemitismus führt auf diesen Artikel, weil er diesen Begriff erklärt, was der Überblicksartikel "Judenfeindlichkeit" nicht tut. Der BKL-Verweis dorthin wird jedoch wieder eingefügt.
- Der Teil "Andere Länder" umfasst gut die Hälfte des Artikels und wurde massiv ausgebaut, nachdem dies auf der Lesenswert-Disku verlangt wurde. Was daran fehlt, hat Benutzer:Knarf-bz leider nicht konkretisiert.
- "Gleichwertigkeit" ist ahistorisches Wunschdenken: Antisemitismus hatte in Deutschland und Österreich nunmal einen anderen Stellenwert und eine andere Wirkung als z.B. in Dänemark. Dennoch gab es auch dort zeitweise antisemitische Tendenzen: Diese sind eben nicht verschwiegen, aber proportional richtig dargestellt. Daher ist der Vorwurf der Deutschland-Lastigkeit bzw. Deutschland-Belastung unbegründet.
- Antisemitismus beginnt nach allgemeiner Auffassung ab 1789. Vorher und parallel spricht man bei religiös motivierter Judenfeindlichkeit von Antijudaismus: Dafür gibt es den Artikel Antijudaismus in der Neuzeit (unfertig, was aber für die Bewertung dieses Artikels nicht maßgebend sein sollte).
- Es ist unlogisch, gleichzeitig einen Ausbau anderer Länderteile und die Zusammenlegung unter dem Stichwort Antisemitismus zu verlangen: Das läuft auf Aufblähung und in der Folge Löschung vieler Einzelaspekte hinaus. Auch dies wurde bereits ausgiebig diskutiert, s.o.
- Die Lemmaabgrenzung wurde ausführlich auf diversen Diskussionsseiten erörtert und zuletzt nach einem LA entschieden: [1]. Man bringe sich also zunächst auf den letzten Stand der Debatte, bevor man mit unsachlichen Voten Verwirrung stiftet.
- Ich bitte ausdrücklich nochmal um sachliche Kritik, denn wie gesagt: Die Kandidatur soll zur konkreten Artikel-Verbesserung im Blick auf das Readerkonzept genutzt werden. Jesusfreund 14:56, 19. Mai 2006 (CEST)
- Noch unentschieden: Mir gefällt der Artikel schon sehr gut, doch scheint auch mir die europäische Perspektive zu mangeln. Eine Judenfeindfeindschaft, die in der Abstammung und nicht (nur) in der Religion gründet, gab es zuerst im Spanien der katholischen Könige unter dem Stichwort limpieza de sangre („Blutreinheit“) - ein Rassismus avant la lettre. Dass Spanien im Artikel überhaupt nicht vorkommt, lässt mich noch zögern, mit pro zu stimmen, aber vielleicht kann das ja noch eingearbeitet werden. --Phi 16:59, 19. Mai 2006 (CEST)
- Hallo Phi, danke für den Hinweis. Es stimmt, dass der Gedanke der spanischen Blutreinheit den Rassismus ohne Rassenbegriff bereits vorwegnahm. Ich denke dennoch, dass dieser Punkt eher zu den Wurzeln des neuzeitlichen Antisemitismus als zu diesem selber gehört und daher - auch zeitlich - unter Antijudaismus im Mittelalter abzuhandeln ist, wo Spanien einen eigenen Teil hat. Ansonsten ist doch der Vorgeschichtsteil recht europäisch, weil von Aufklärung und Nationalismus her argumentierend, angelegt, oder nicht? Gruß, Jesusfreund 22:06, 19. Mai 2006 (CEST)
- Ich denke meine Kritik ist ganauso sachlich wie deine Artikelverteidigung. Was ist daran denn bitteschön unsachlich - nur weil du anderer Auffassung bist. Ich habe ja auch gesagt, dass der Artikel gut geschrieben ist, ich die Gesamtgliederung aber für fragwürdig halte (ob das nun schon diskutiert wurde zwischen 3 Mann irgendwann oder nicht ist unerheblich- ich war daran zumindest nicht beteiligt)- ich glaube kaum, dass du als Hauptautor da objektiver bist. Du hast kaum versucht auf meine Kritik einzugehen, ich bin durchaus kompromisfähig und durchaus daran interessiert, dass das Thema exzellent wird- aber so kann ich dem meine Zustimmung nicht geben. Wenn ich z.B. sage, dass mir die englische Verlinkung besser gefällt und ich sie für ausgewogener und vor allem besser gegliedert halte ist dies keinesfalls unsachlich. Der deutschsprachige Arikel ist nämlich wie folgt aufgebaut - dies geschah in Deutschland und zweite Hälfte: andere Länder. Ich habe dies strukurell begründet - natürlich kann der Abschnitt Deutschland dann deutlich länger ausfallen als zu anderen Ländern - aber die Gliederung habe ich bemängelt. Es ist besser vom Allgemeinen ins einzelne zu gehen und dann den Bereich der besondere Bedeutung hat (z.B. Deutschland und Österreich) nochmal besonders herauszustellen (indem eben diese beidne Unterabschnitte (!) dann besonders ausführlich beleutet werden. Im Moment ist es aber fast eher so Antisemitismus --> Deutschland (Beginn mit einem Einzelbeispiel) --> andere Länder ("gab es aber auch noch woanders"). Warum nicht eine Gliederung wie folgt: Antisemitismus - Definition - Begriffsklärung und dann nach Ländern und da von mir aus Deutschland zuerst und am längsten - aber als gleichwertigen Gliederungspunkt (der Gliederung nach- und so habe ich das auch oben gemeint und ich bin mir sicher, dass du dir dessen bewußt bist) wie Antisemitismus in Frankreich (vergleich Englsiche Wikipedia - hast du das überhaupt mal angeschaut - ich sage ja nicht, dass der Inhalt der einzelnen Abschnitte dort besser ist, aber der Gesamtaufbau definitiv) Übrigens auch wenn Deutschland besonders wichtig ist und somit sicher auch den großten Abschnitt verdient, ist der Anteil von über 50% trotzdem noch viel zu viel -zumindest nach meiner Meinung(denn die besondere Bedeutung in Deutschland liegt in der geplanten Massenvernichtung, die wird aber unter Holocaust schon ausführlich abgehandelt - ob ansonsten der "deutsche Antisemitismus" so eine extreme Besonderheit darstellt ist mindestens stark umstritten und zumindest die Mehrheit der deutschen Historiker lehnt dies ab - außerdem was ist das "deutscher" Antisemitismus - ist es villeicht preußischer oder was - kann man wirklich für alle deutschen Teilstaaten eine besonderere Bedeutung des Antisemitismus als in anderen Ländern ableiten - ich glaube wohl kaum - ist es gerechtfertigt Antijüdische Tendenzen in unterschiedlichen Teilstaaten zusammenzuzählen und dann natülrich zu den Ergebnis zu kommen, "Deutschland" steche besonders heraus - . Übrigens zum historischen Wunschdenken: was soll denn diese Unterstellung bedeuten - willst du mich damit mundtot machen? Ich habe mit Geschichtsverfälschern, die die geschichtliche Verantwortung Deutschlands herunterspielen wollen absolut nichts am Hut, aber genausowenig mit Leuten, die behaupten, dies sei ein ganz besonders deutsches Phänomen (diejenigen sind dann z.B. auch immer schnell dabei von Kolektivschuld zu erzählen und somit heutige vielleicht etwas konservativere Strömungen in die rechte Ecke zu schieben). Ich bin mir der schrechlichen Rolle Deutschlands im Bezug auf die jüdische Geschichte durchaus bewußt, ich weiß auch dass es einige Autoren (vor allem im englischsprachigen Raum gibt), die eine Art "angelegten Antisemitismus" in Deutschland (oder gar in den Deutschen) schon seit dem Mittelalter postulieren - ich weiß aber auch, dass dies zumindest auch stark umstritten ist. Lies dir bitte mal den Abschnitt Kritik an Goldhagen durch: Daniel Goldhagen - Du kannst ja gern der Meinung dieses Herrn sein. -- Zur proportional "richtigen Darstellung" - meiner Ansicht nach ist die nicht "richtig". Bei z.B. Niederlande und Dänemark steht überhaupt nichts zum Antisemitismus. Woher kamen denn dann aber z.B. die wirklich nicht kleine Zahl an Niederländern, die mit den Deutschen zusammengearbeitet haben und auch teilweise Juden ans Messer lieferten. Willst du echt behaupten, dass der Sowjetunion-Abschnitt (auch wenn er relativ lang ist) in einem angemessenen Verhältnis zu Deutschland steht. Oder der Abschnitt Österreich zum Abschnitt Schweiz (nur weil die nicht am Krieg und Holocaust beteiligt waren - was ja alles wie gesagt in extra Artikeln behandelt wird, finde ich es verwegen anzunehmen der Antisemitismus dort sei geringer gewesen) - gut ich akzeptiere es, wenn du dieser Meinung bist - ich sehe das aber anders. - Übrigens der Begriff Antisemitismus ist vielleicht relativ jung (eine Herleitung finde ich ebenfalls in der englsiche Wikipedia besser - wobei ich diesen Bereich jetzt aber erstmal dort nur überflogen habe) - aber heute wird der Begriff Antisemitismus auch für die Zeit deutlich vor 1789 verwendet (dass dieser da "beginnt" ist so sicher nicht zu halten) - der Begriff Antisemitismus ist weitaus geläufiger als "Judenfeindlichkeit" und wird der Begriff sein, der gesucht wird - wie im Komentar der einen IP. In diesem Sinne ist zum Beispiel auch das Fehlen von Spanien wie oben erwähnt nicht gerade glücklich. -- Knarf-bz 18:41, 19. Mai 2006 (CEST)
- Ich bin durchaus auf dich eingegangen und tue es nun noch einmal. Der Artikel hat
- einen relativ langen und klaren Definitionsteil,
- erklärt ausführlich die Vorgeschichte, und zwar nicht nur auf Deutschland bezogen,
- behauptet nirgends, es gäbe einen "deutschen" Antisemitismus
- verschweigt antisemitische Tendenzen anderswo nicht (Niederlande ist problemlos ergänzbar, wenn du dazu was weißt. Werde konkret!).
- Allerdings wurde der Begriff "Antisemitismus" im Kaiserreich geschaffen.
- Und der weite Begriff Antisemitismus für jede Judenfeindlichkeit wird in deutscher Forschung kaum vertreten, da wird auch sprachlich differenziert.
- Und man kann einfach proportional nicht alle und jede Judenfeindlichkeit in einem Lemma abhandeln, der Artikel ist so schon zu lang. Dafür gibt es genügend andere Artikel, siehe die Siehe auchs. Mehr sage ich erstmal nicht dazu, wenn du gelaufene Diskussion nicht für nötig hältst zu beachten, ist es ohnehin relativ zwecklos. Jesusfreund 21:43, 19. Mai 2006 (CEST)
- 1. und 2. Definitionsteil ist wichtig und o.k. - nochmal zu Gliederung: wenn es irgendwo einen Abschnitt gibt: "Antisemitismus in anderen Ländern" - muss es ja wohl vorher irgendwo die Überschrift geben "Antisemitismus in Deutschland" - logisch - oder? - sonst ist das ein ganz wirrer Flickenteppich - mit diesem Lemma beginnt man nämlcih zu lesen und erwartet sowieso, dass auch andere Länder mit abgehandelt werden. Was hast du denn zum Bsp. gegen die Gliederung in der englischen Wikipedia, die ich vorgeschlagen habe? Wenn ab der Mitte ein Abschnitt kommt "Antisemitismus in ANDEREN Ländern" IST das vorhergehende damit ganz klar auf Deutschladn bezogen, weil sonst die Gliederung keinen Sinn macht - auch logisch oder?
- 3. verschweigt sehrwohl antisemitische Tendenzen in der Niederlande - sie werden nämlich gar nicht erwähnt: Zitat:"In den Niederlanden erhielten Juden schon 1796 die vollen bürgerlichen Rechte und konnten sich danach frei entfalten und integrieren. Sie stiegen z.B. früh in hohe Staatsämter auf, waren Richter, Universitätsprofessoren usw." - mehr steht nicht - da steht ja schon mehr im von mir angesprochenen Artikel von Goldhagen. Oder um ein ganz konkretes Bsp. zu nennen - Anne Frank wurde wohl von niederländischen Antisemiten verraten - SS-Abteilungen, die vollkommen aus Niederländern bestanden usw. - ich bin kein Experte - aber ich sehe doch klar genug, dass dies so nicht vollständig ist. Ich weiß auch nicht wie weit man in andern Ländern mit der Aufarbeitung ist.
- 4. Gelaufene Diskussion: Was soll das denn? Natürlich muss ich auch nicht mit dem Ergebnis einer Diskussion einverstanden sein an der ich nicht beteiligt war - oder erwartetst du, dass ich überall immer dabei sein kann (außerdem kommen immer wieder neue Leute zur Wikipedia dazu - und die haben genauso das recht alte Kompromisse immer wieder anzufechten und auszudiskutieren)- das ist ja ein eigentümliches Verständnis von Demokratie - wir einigen uns in einer kleinen Gruppe auf irgendwas und alle anderen müssen sich nun auch daran halten. Wenn ich an der Kompromissfindung beteiligt bin - halte ich mich danach auch selbstverständlich daran - aber wenn ich jetzt erst sehe - was da einige andere ausgehandlet haben und finde das nicht gut - bin weder ich und auch niemand anderes selbstverständlich dazur verpflichtet Ja und Amen zu sagen. Knarf-bz 22:19, 19. Mai 2006 (CEST)
- Ich bin durchaus auf dich eingegangen und tue es nun noch einmal. Der Artikel hat
- Du sollst auch nicht Ja und Amen sagen, sondern selber einfügen, was fehlt, das wird sogar hier auf dieser Seite oben empfohlen und ich habe dich schon dreimal dazu eingeladen. Frühere Diskussion beachten ist unerlässlich, um nicht alles von vorn aufzurühren. Deshalb haben wir Archive und Histories. Der Rest ist Überreaktion von Dir, trink ne Tasse Tee. Jesusfreund 22:23, 19. Mai 2006 (CEST)
- O.k. - ich denke am besten wäre es wenn wir beide gemeinsam eine Tasse Tee trinken würden - wahrscheinlich würden wir dann eher zu einem friedliche Ergebnis kommen - voran ich auch interessiert bin. Mein Vorschlag: Antisemitismus leitet auf eine Begriffseite weiter: da steht etwas allgemeines --> zum Beispiel deine Erklärung dass in der Fachwelt im allgemeinen die Begriffe anders verwendet werden (ich hoffe die Fachweltliteratur die du sicherlich besitzt ist wirklich reräsentativ) - von dort gibt es eine Link auf Judenfeindlichkeit - und von mir aus auf Antisemitismus vor 1945 -dort könnte dann am Anfang etwas stehen. "Aufgrund der historischen Relevanz in Deutschland beziehen sich die nachfolgenden Ausführungen schwerpunktmäßig auf dieses Land. Ein Überblich zu eienr Auswahl anderer Länder folgt im zweiten Teil. Abgrenzungen in diesem komplexen Themenberich sind schwierig, die historische Forschung uneinheitlich -sowohl in Deutschland als auch in andern Ländern. Die Ausführungen orientieren sich an X.Y." - oder irgend so was. Ja du hast recht- wenn man alte Diskussionsergebnisse in Frage stellt ist das sehr unökonomisch und sicher auch nervenaufreibend- aber meine Auffassung von Demokratie wirst du dich doch auch nciht völlig verschließen. Und was sagst du denn nun zum meiner Aussage, dass ein Abschnitt zu "anderen LÄndern" darauf deutet, dass es vorher um Deutschladn ging. - dann kann man dass doch auch in einer Überschrift klar machen - oder ich bin schon der Meinung, dass es sonst so wirkt - Antisemitismus - klar verbunden mit Detuschland ... und nun zeigen wir, dass es das auch noch in andern Ländern gab. Ist es denn wirklich so schwierig- über den ganzen Abschnitt nach der Definition in den Überschriften den Bezug zu Deutschland herzustellen, wenn dieser ja sowieso vorausgesetzt wird? Und ich möchte doch nicht einfach in deinem Artikel rumschreiben bevor wir uns geeinigt haben- das würde doch sicher in einen Editwar enden- du würdest es doch sicher rückgängig machen, wenn ich das ganze dem englischen Artikel nachempfinden würde. Knarf-bz 22:46, 19. Mai 2006 (CEST)
- Du sollst auch nicht Ja und Amen sagen, sondern selber einfügen, was fehlt, das wird sogar hier auf dieser Seite oben empfohlen und ich habe dich schon dreimal dazu eingeladen. Frühere Diskussion beachten ist unerlässlich, um nicht alles von vorn aufzurühren. Deshalb haben wir Archive und Histories. Der Rest ist Überreaktion von Dir, trink ne Tasse Tee. Jesusfreund 22:23, 19. Mai 2006 (CEST)
contra leider muss ich hier mich auch gegen den Artikel entscheiden. Mir kommt die Positionierung im Mittelalter völlig unzureichend vor. Was ist mit der Goldenen Bulle und der Verpflichtung des Landesherrn gegen Juden vorzugehen? Jesusfreund du hast so schön an der Judensau gearbeitet, dann müsstest du auch wissen dass es Tendenzen während der Reformationszeit gab. Mir fehlt in diesem Zeitraum einfach zu viel, um den prekär -komplizierten Artikel hier ein Pro zu geben. mfg Torsten Schleese 20:58, 19. Mai 2006 (CEST)
- Torsten Schleese 07:30, 1. Jun 2006 (CEST)
- Goldene Bulle, Reformation: siehe Antijudaismus im Mittelalter. Seit die Navileiste gelöscht wurde, kriegen anscheinend einige die Artikelaufteilung nicht ganz mit. Siehe auch zu dem aufgeregt-wirren Beitrag hier drunter: Antike Judenfeindschaft, Antizionismus... Wegweiser dorthin: siehe BKL über dem hier aufgestellten Artikel. Jesusfreund 21:43, 19. Mai 2006 (CEST)
Neutral ist aber nicht ganz eindeutig ersichtlich. Phhh bei der Arbeit die du dir mit dem Artikel gemacht hast mfg
- Zvi Yavetz: "Judenfeindschaft in der Antike")? Warum so Deutschkandlastig? Der Artikel ist durch und durch unstimmig. Ein Flickenteppich aus zig Flicken, die so nicht zusammengehören. Und Teile des Teppichs fehlen komplett. Das ist nichtmal lesensweret. Eigentlich in dieser Art Löschwert. Benutzer:Marcus Cyron Bücherbörse 21:07, 19. Mai 2006 (CEST) Kontra - was für ein unsinniger Artikel?!!! Warum stoppt das 1945? Warum behandelt es nicht wirklich ALLES vor 1945 (mal ein Hinweis auf
- hier muss ich Jesusfreund doch verteidigen. Er hat ja gesagt, dass er die Geschichte vor 1789 in anderen Artikeln abhandeln möchte. Ich denke wirklich, dass es ein Grundstrukturproblem (Gliederung der Artikel zu dem Thema). Ich habe gerade mal in meinem Bertelsmannlexikon nachgesehen - unter Antisemitismus. Das ist wirklich erstmal allgemein gehalten - ich wette ihr habt auch noch ein geschriebenes Lexikon zu Hause - ich denke man kann sich durchaus noch darn orientieren - ich denke vom Begriff - "Antisemitismus" sollte man auf eine Begriffsklärungseite gelangen und dort kann dann eine weiterleitung in verschiedene Artikel weitergehen. z.B. könnte da irgenwie stehen: unter "Judenfeindlichkeit" findet sich eine herleitung des Begriffes bla bla bla - umgangssprachlich geläufiger ist aber auch dafür das Wort Antisemitismus - usw. - ich vermute auch das diese Begriffsabgrenzung von Jesusfreun anhand von Literatur erfolgt ist - nur leider ist es oft so , dass jeder Historiker sich wieder seine eigenen Begriffe definiert - außerdem sind einzelne Historiker leider auch noch kein Garant für ausgewogene Texte - da historische Forschung immer auch unter einem subjektiven Hintergrund des Forschenden erfolgt. Das ganze Thema ist eben auch sehr komplex. Da es aber auch sehr wichtig ist und vor allem so ein Wikipediaartikel durchaus auch meinungsbildend wirken kann, mußte ich diesen Artikel schon stark kritisieren. Ich hoffe Jesusfreund, dass du es nicht persönlich nimmst, dass ich damit angefangen habe "Dein Kind" negativ zu bewerten - mir geht es wirklich nur um die Qualität bei so einem wichtigen Artikel Knarf-bz 21:27, 19. Mai 2006 (CEST)
- Ich kann aber nicht das beurteilen, was sein sollte, sondern nur, wie sich der Artikel darstellt. Und das ist eine Willkürliche Ansammlung. Benutzer:Marcus Cyron Bücherbörse 21:30, 19. Mai 2006 (CEST)
- hier muss ich Jesusfreund doch verteidigen. Er hat ja gesagt, dass er die Geschichte vor 1789 in anderen Artikeln abhandeln möchte. Ich denke wirklich, dass es ein Grundstrukturproblem (Gliederung der Artikel zu dem Thema). Ich habe gerade mal in meinem Bertelsmannlexikon nachgesehen - unter Antisemitismus. Das ist wirklich erstmal allgemein gehalten - ich wette ihr habt auch noch ein geschriebenes Lexikon zu Hause - ich denke man kann sich durchaus noch darn orientieren - ich denke vom Begriff - "Antisemitismus" sollte man auf eine Begriffsklärungseite gelangen und dort kann dann eine weiterleitung in verschiedene Artikel weitergehen. z.B. könnte da irgenwie stehen: unter "Judenfeindlichkeit" findet sich eine herleitung des Begriffes bla bla bla - umgangssprachlich geläufiger ist aber auch dafür das Wort Antisemitismus - usw. - ich vermute auch das diese Begriffsabgrenzung von Jesusfreun anhand von Literatur erfolgt ist - nur leider ist es oft so , dass jeder Historiker sich wieder seine eigenen Begriffe definiert - außerdem sind einzelne Historiker leider auch noch kein Garant für ausgewogene Texte - da historische Forschung immer auch unter einem subjektiven Hintergrund des Forschenden erfolgt. Das ganze Thema ist eben auch sehr komplex. Da es aber auch sehr wichtig ist und vor allem so ein Wikipediaartikel durchaus auch meinungsbildend wirken kann, mußte ich diesen Artikel schon stark kritisieren. Ich hoffe Jesusfreund, dass du es nicht persönlich nimmst, dass ich damit angefangen habe "Dein Kind" negativ zu bewerten - mir geht es wirklich nur um die Qualität bei so einem wichtigen Artikel Knarf-bz 21:27, 19. Mai 2006 (CEST)
- contra Die Lemmaaufteilung ist so nicht akzeptabel. Antisemitismus sollte ein eigener umfassender Artikel mit Verweisen zu Unterartikeln sein, und sich nicht nur auf einen bestimmten Zeitraum beschränken. --Phrood 21:24, 19. Mai 2006 (CEST)
- Das ist unlogisch, denn Antisemitismus nennt man fachlich die besondere Art völkisch-rassistischer Judenfeindlichkeit, die im 19. JH entstand. Überblick und BKL leistet der Artikel Judenfeindlichkeit, auf den dieser Artikel oben hinweist. Die Themenabgrenzung leistet der Definitionsteil. Jesusfreund 21:43, 19. Mai 2006 (CEST)
- Meinst du damit, dass der Begriff Antisemitismus nicht die Judenfeindlichkeit nach 1945 einschließt? Wenn dem so ist, dann wäre das einfache Lemma Antisemitismus geeigneter. --Phrood 21:51, 19. Mai 2006 (CEST)
- Es gibt auch Antisemitismus nach 1945. Die Zäsur "bis Holocaust - danach" ist fachlich gängig und proportional sinnvoll. Außerdem wurde die Teilung bei einer Löschdisku, s.o., schon entschieden und danch habe ich mich zu richten. Jesusfreund 21:54, 19. Mai 2006 (CEST)
- Wenn dem so ist, muß man sich in diesem Artikel aber auch daran halten. Tut man aber nicht. Er wildert von Kleinigkeiten in der Antike, über Mittelalter und Frühneuzeit bis hin zu der Zeit (19. Jh.) um die es ja wohl eigentlich gehen soll. Total inkonsequent das Ganze. Und versaut ohne Zweifel fachlich gute Arbeit. Marcus Cyron Bücherbörse 09:17, 20. Mai 2006 (CEST)
Hinweis: "Die nationalsozialistische Ideologie und Politik zielte von Anfang bis Ende auf die völlige Ausrottung des Judentums." - Dieser Satz negiert die langjährige erbitterte Kontroverse der Historiker (Intentionalisten versus Funktionalisten). Mit dieser Bestimmtheit (von Anfang (1923? 1933? 1935? 1938? 1941?) an sei die Ausrottung des Judentums Ziel der ns Politik gewesen) wird heute kein Historiker mehr einen solchen Satz formulieren. Holgerjan 22:34, 19. Mai 2006 (CEST)
- Punkt "Niederlande" ergänzt
- Punkt "Deutschlandteil kenntlich machen" erfüllt
- Punkt "Beginn der Holocaustplanung" differenzierter dargestellt. Danke Holgerjan. Jesusfreund 23:39, 19. Mai 2006 (CEST)
- Danke, besonders Punkt 2 war mir schon wichtig. Ich werde nochmal drüber schlafen und vielleicht norgen auch auf neutral gehen. Vielelicht kann ich auch vorher noch konstruktiv zu Verbesserungen beitragen. Vielleicht gibt es ja noch ein oder zwei Verbesserungen. Und Jesusfreund - ich hoffe unsere Meinungsverschiedenheit führt zu keiner dauerhaften Mißverstimmung ;-) Viel Erfolg! Knarf-bz 23:51, 19. Mai 2006 (CEST)
Noch unentschieden. Die Gruende wurden z.T. schon von anderen oben genannt und habe auch mit der allgemeinen Strukturierung des Themas in der WP zu tun:
- Der Artikel beginnt mit der Aussage: "Antisemitismus ist ein von Judengegnern eingeführter Begriff, der Diskriminierung und Verfolgung von Juden als Gruppe begründen und rechtfertigen sollte". Das kann ich so nicht nachvollziehen. Dem Artikel zufolge wurde der Begriff erstmals von Moritz Steinschneider verwendet, in dessen Kritik an antisemitischen Vorurteilen Renans. Gerade zur genauen Begriffsgeschichte (wo in welchen Sprachen zuerst belegt, von welchen Stroemungen dann im 19. und fruehen 20. Jh. in welchen Bedeutungen aufgegriffen) erwarte ich mir von einem Artikel zu Antismetismus bis 1945 praezise und zuverlaessige Angaben.
- Der Artikel geht in den Aussagen ueber sachlich und chronologisch ausserhalb seines Themas liegende Erscheinungsformen von Antisemitismus (nach 1945) und Judenfeindschaft zum Teil ueber das hinaus, was im Interesse einer klaren Eingrenzung des Themas notwendig erscheint. Beispiele: In der Einleitung der gesamte Text ab "Seit 1945". Im "Ueberblick" die Absaetze "Seit dem Holocaust" und "Antisemitisches Gedankengut ist in verschiedenen Ausformungen"; ueberhaupt ist mir der Zweck dieses Ueberblicks, der zwischen periodisierender Einordnung und definitorischer Abgrenzung etwas unschluessig zu schwanken scheint, nicht recht klar. Besonders die distinktiven Merkmale des Antisemitismus vor und seit 1789 treten nicht deutlich heraus.
- Wenn es tatsaechlich schwerpunktmaessig um den Antisemitismus von 1789 bis 1945 gehen soll, dann ist die "Vorgeschichte" von der Antike bis 1789 in dieser Ausfuehrlichkeit entbehrlich, und ihre ueber 1789 hinausreichenden Ausfuehrungen "Emanzipation und Reaktion", "Romantik und Idealismus") sind nicht als "Vorgeschichte" zu rubrizieren. Was gut ist an diesen nicht zum engeren Thema gehoerigen Ausfuehrungen (und nicht alles daran ist gut), sollte in die entsprechenden Spezialartikel eingearbeitet werden, sofern es dort nocch fehlt und sich nicht lediglich redundant dazu verhaelt.
- Sofern die Ausfuehrungen zu Antike, Mittelalter und Neuzeit vor 1789 dennoch beizubehalten sind, habe ich ein paar kleinere Anmerkungen: "war den Juden der Erwerb von Landbesitz und damit ein Leben als Bauer verboten" klingt komisch, besser vielleicht: "war Juden Landbesitz verboten und damit Landwirtschaft als Grundlage der wirtschaftlichen Existenz entzogen". Von "christlichen Zuenften" kann im 9. Jh. keine Rede sein. "Der Geldverleih wurde ihnen groesstenteils ... abgenommen" ist unklar formuliert. Die Darstellung der Aufklaerung scheint mir etwas zu positiv geraten und als chronologische Auflistung einzelner Denker und ihrer Einstellung ungenuegend strukturiert. Der einleitende Satz "Naturwissenschaftlicher Fortschritt und Humanismus veränderten seit dem Westfälischen Frieden von 1648 allmählich die Einstellung zur jüdischen Minderheit" ist mir zusehr mit dem Holzhammer geschmiedet. Die humanistischen Tendenzen (bes. in der Beschaeftigung mit hebraeischer Sprache und Ueberlieferung) hatten sich bereits seit dem 16. Jh. herausgebildet, das nicht allein durch judenfeindliche Tendenzen der Reformation gekennzeichnet war.
- Grundsaetzlich faende ich es gut -- nicht zuletzt zur Deckung meiner eigenen Informations- und Verstaendnisdefizite --, wenn die rechtliche Entwicklung mehr im Zusammenhang und vollstaendiger dargestellt, desgleichen vielleicht auch die oekonomische, und sie von der geistesgeschichtlichen ein wenig mehr getrennt wuerde: das waere auch fuer das Verstaendnis der Wechselbeziehungen vielleicht von Vorteil. Diese Forderung, oder richtiger, diesen Wunsch sehe ich allerdings nicht als Vorbedingung fuer "Exzellenz".
--Otfried Lieberknecht 11:47, 21. Mai 2006 (CEST)
- Jetzt Phi 17:08, 21. Mai 2006 (CEST) Pro --
- ganz klar ein pro - und ein Ergänzungswunsch: der Antisemitismus nach 1789 hat zwar auch rassistische Züge, ist aber stark gegen die wirtschaftliche und rechtliche Gleichstellung der Juden gerichtet. Ich habe gerade nachgelesen, wie die Stadt Frankfurt nach der Niederlage Frankreichs un der Wiener Schlußakte von 1819 versucht hat, das Rad der Geschichte zurückzudrehen und wieder eine Form der Judenordnung eingeführt hat; wie das sonst in Preußen und Österreich gehandhabt wurde, darüber wüsste ich gern etwas mehr. Giro 03:35, 24. Mai 2006 (CEST)
- Für die von Otfried Lieberknecht genannten Einwände verweise ich nochmals auf die Themenabgrenzung und die unter "siehe auch" verlinkten Artikel, in denen die differenzierte Situation der Einstellung zu Judentum seit der Reformation, die er hier vermisst, ausführlich dargestellt wurde. Auch für die komplexe Judenemanzipation gibt es mittlerweile ein eigenes Lemma. Deshalb versucht der Artikel dies hier nur zusammenzufassen, um daran anknüpfend die Genese und Eigenart des modernen A. zu erklären.
- Ich warte noch ein paar weitere Resonanzen ab und werde den Artikel gegen Ende der Abstimmungsfrist daraufhin insgesamt nochmals überarbeiten. Bitte seid so geduldig und konsequent, ihn dann nochmals zu begutachten. Jesusfreund 17:07, 24. Mai 2006 (CEST)
Meine obigen Kommentare sind womoeglich nicht besonders gut verstanden worden: ich habe keine ausfuehrlichere Behandlung der Reformation angemahnt, sondern im Gegenteil festgestellt, dass der Artikel m.E. zu sehr ueber den gewaehlten Schwerpunkt (1789 bis 1945) hinausgreift. Wenn er dies jedoch wirklich tun will, dann besteht in den entsprechenden Abschnitten einiger Aenderungsbedarf, der sich auch durch die Existenz anderweitiger Spezialartikel nicht erledigt, wenn das Fehlen wesentlicher Gesichtspunkte die Darstellung schief oder fragwuerdig werden laesst. Meinen Bemerkungen zur Reformation waere als vergleichsweise wichtigerer Kritikpunkt noch nachzutragen, dass der Begriff der Gegenreformation und deren Bedeutung fuer das Fortleben (wenn nicht sogar fuer eine Renaissance) des Antijudaismus, einschliesslich der Folgewirkungen im 17. und 18. Jh., bisher ueberhaupt nicht vorkommen. Generell sehe ich ein methodisches Problem darin, dass Begriffe wie Reformation und Aufklaerung tendenziell auch als Epochenbegriffe verwendet und dann womoeglich ueberdehnt werden, als waeren etwa zur Zeit der Aufklaerung die "Gebildeten" typischerweise aufgeklaert oder Aufklaerer gewesen, religioes motivierter Antijudaismus hingegen vorwiegend eine Sache der ungebildeten Staende gewesen.
Auch auf den einleitenden Absatz moechte ich noch einmal zurueckkommen: "Antisemitismus ist ein von Judengegnern eingeführter Begriff, der Diskriminierung und Verfolgung von Juden als Gruppe begründen und rechtfertigen sollte. Er stützte sich historisch auf rassistische Vorurteile und untermauerte damit einen völkisch, nationalistisch und sozialdarwinistisch begründeten Judenhass. Diese Ideologie formte sich nach 1789 in verschiedenen europäischen Staaten als Säkularisierung des mittelalterlichen christlichen Antijudaismus."
- Antisemitismus ist definitiv kein "von Judengegnern eingefuehrter Begriff", wenn er (bwz. das Adjektiv "antisemitisch") bereits 1860 von Steinschneider zur Kritik antisemitischer Vorurteile verwendet, 1865 im preussischen Staatslexikon "eine dem „typisch“ Jüdischen entgegengesetzte Haltung" bezeichnet und erst 1873 von Marr mit antisemitischer Intention aufgegriffen wurde -- so die verstreuten Angaben des Artikels, die der Leser sich mit der einleitenden Behauptung zusammenreimen muss.
- Antisemitismus ist schwerlich ein Begriff, der irgendetwas "begruenden und rechtfertigen sollte". Es ist hoechstens die durch dieses Wort bezeichnete Ideologie, die etwas derartiges wollte. Das gilt auch fuer die nachoflgenden Aussagen "er stuetzte sich" etc
- Dass moderner Antisemitismus eine "Saekularisierung des mittelalterlichen christlichen Antijudaismus" sei, halte ich fuer eine gewagte Aussage, die mir auch zu feuilletonistisch ist. Den geistigen Huepfer vom christlichen Mittelalter in die Zeit nach 1789 moechte ich bei einem so komplexen Thema lieber nicht mitvollziehen. In dieser verkuerzenden Darstellung sieht es so aus, als sei der mittelalterliche Antijudaismus rein oder vorwiegend religioes motiviert (und nicht etwa wesentlich auch eine religioes verbraemte Xenophobie, verbunden mit Sozialneid und anderen nicht primaer religioes begruendeten Hysterien) gewesen und dann vom modernen Antisemitismus angeeignet und auf eine weltliche Grundlage gestellt worden.
Ich bin weiterhin der Meinung, dass noch einiges geschehen muss, vieles zu kuerzen und manches grundlegend zu klaeren ist, ehe der Artikel als exzellent gelten kann.--Otfried Lieberknecht 09:53, 28. Mai 2006 (CEST)
- Einen Teil dieser Einwände verstehe ich ehrlich gesagt noch nicht so ganz. Daher im Interesse der angekündeten Überarbeitung nochmal nachgefragt:
- Wie soll die Begriffsgeschichte noch klarer gemacht werden? Das Adjektiv "antisemitisch" wurde ja als Gegenbegriff zu "semitisch" geprägt, nachdem dieses bereits primär völkisch umgedeutet und auf das Judentum gemünzt worden war; aber das Substantiv "Antisemitismus" existiert nach allem, was ich dazu las, tatsächlich erst seit W. Marr. Diese Differenzierung stellt der Text doch heraus. Muss er das denn nicht auch so tun, den Tatsachen gemäß?
- Was bezweckten die Antisemiten denn mit dem Begriff, wenn nicht Rechtfertigung des allzu emotional wirkenden, "voraufklärerischen" Begriffs "Judenhass" durch pseudowissenschaftliche Wortschöpfung? Auch das ist doch nur die gängige Erklärung, keine Theoriebildung des Artikels.
- Mit dem Punkt "Gegenreformation" weist Du mich erneut auf das Fehlen eines Aspektes hin, der hier nicht Thema ist (und nach deiner Kiritk am "Hinausgreifen" in andere Epochen auch nicht sein sollte). Soll dieser Aspekt in der überblicksartigen Zusammenfassung vorn ergänzt werden, oder soll diese Zusammenfassung eher ganz weggelassen werden? Oder sollen bestimmte Sätze dort geändert werden? Falls letzteres: Welche und wie?
- Nach meiner Kenntnis galten Juden trotz aller Ausgrenzung als Teil der mittelalterlichen Gesellschaft; Fremdenangst und Sozialneid spielten als Gründe für ihre zeitweise Verfolgung natürlich immer eine Rolle, aber die Ausgrenzung wurde eben tatsächlich primär religiös begründet. Dies ist doch ebenfalls hier nicht das Thema (und wird unter Antijudaismus im Mittelalter auch recht ausführlich und differenziert erklärt, oder?)
- Wie würdest du denn den Zusammenhang und die Differenz zwischen - in der Tat keineswegs mit dem Mittelalter beendeten, sondern parallel im 18.-20. JH weiterwirkenden - Antijudaismus und Antisemitismus auf den Punkt bringen, wenn nicht als "Säkularisierung" früher primär religiös begründeter Stereotypen, die nun primär völkisch und rassisch begründet wurden? Mag sein, dass das etwas zu platt rüberkommt, aber soll denn der Zusammenhang nicht erklärt werden? Jesusfreund 23:33, 28. Mai 2006 (CEST)
- Einen Teil dieser Einwände verstehe ich ehrlich gesagt noch nicht so ganz. Daher im Interesse der angekündeten Überarbeitung nochmal nachgefragt:
- Danke fuer Deine Rueckfragen! Sie helfen mir, den Artikel besser zu verstehen und damit vielleicht auch meine Kritik verstaendlicher zu fassen.
- Ich denke, der Artikel sollte zweierlei klarer trennen: einerseits die sachliche Definition von Antisemitismus als Ideologie (d.h. als Ideologie unabhaengig von der Einfuehrung dieses Namens), nebst Abgrenzung gegen Antijudaismus u. Judenhass oder Judenfeindschaft allgemein; dies sollte den Kern der allgemeinen Einleitung ausmachen. Andererseits die Wortgeschichte (und damit auch Begriffsgeschichte) von Antisemitismus (antisemitisch, Antisemit, ggf. unter Einbeziehung von Semit, semitisch).
- Zur Zeit verbindet der Beginn der Einleitung beides: "Antisemitismus ist ein von Judengegnern eingeführter Begriff, der Diskriminierung und Verfolgung von Juden als Gruppe begründen und rechtfertigen sollte. Er stützte sich historisch auf rassistische Vorurteile und untermauerte damit einen völkisch, nationalistisch und sozialdarwinistisch begründeten Judenhass": mit der Aussage "ein von Judengegnern eingefuehrter Begriff" willst Du offenbar speziell darauf hinaus, dass zwar das Adjektiv "antisemitisch" schon zuvor eingefuehrt, aber nicht selber antisemitisch gepraegt war (Steinschneider, preussisches Staatslexikon), aber das Nomen Antisemtismus eine Neuschoepfung von Antisemiten (Marr) war, die dem Ausbau von Judenfeindschaft zu einer (pseudo-) wissenschaftlich fundierten Ideologie einen klangvolleren Namen geben sollte. Wenn das so gemeint ist, dann muss das auch im Artikel selber besser verstaendlich gemacht werden, denn dort muss der Leser, wie ich oben schon schrieb, die verstreuten Aussagen zu "antisemitisch" als Adjektiv und zu Marr sich mit der Einleitung selber zusammenreimen. Das faellt in der jetzigen Fassung auch darum schwer, weil Antisemiten sich und ihre Gesinnung heute (oder seit 1945) in der Regel gerade nicht mehr als Antisemiten bzw. Antisemitismus bezeichnen oder bezeichnen lassen wollen, sondern der Gebrauch des Wortes meist eine mehr oder minder starke Distanzierung von der damit bezeichneten Gesinnung impliziert. Wenn die historische Einfuehrung des Nomens dagegen unter umgekehrt wertendem Vorzeichen stand, muss das eigens erlaeutert und wohl auch der Unterschied zur heutigen Gebrauchsweise herausgestellt werden. Ich wuerde deshalb die Aussage "ein von Judengegnern eingefuehrter Begriff" aus der Anfangspassage herausnehmen (auch deren uebrige Formulierung mehr auf eine allgemeine Definitin der Sache abstellen) und die wort-/begriffsgeschichtliche Erlaeuterung in einen eigenen Absatz bringen.
- In diesem Zusammenhang noch ein Hinweis: In den Ausfuehrungen zu den Vorstellungen von "Semiten" und "Ariern" in den Abschnitten "Volkstums-Ideologie" und "Rassismus und Vulgaerdarwinismus" bleiben diese Vorstellungen auffaellig anonym: es waere m.E. gut, die prominenteren Vertreter beim Namen zu nennen.
- Grundsaetzlicher ist die Frage, wie das Verhaeltnis von Antisemitismus und religioes motiviertem Antijudaismus zu behandeln ist, im Zusammenhang damit auch die Frage, wie oder wie ausfuehrlich die aelteren Epochen zu beruecksichtigen sind. Ich denke, das haengt davon ab, wo Du die definitorischen Elemente des Begriffs "Antismetismus" siehst und damit auch den Schwerpunkt des Artikels setzen willst. Wenn der Begriff der Nation und das Entstehen nationalistischer Ideologie eine zentrale Rolle spielt, muss man vermutlich wirklich den Einschnitt mit der frz. Revolution (oder eher mit der antinapoleonischen Bewegung in Deutschland?) setzen, ansonsten sehe ich eigentlich keinen Grund, die eigentliche Geschichte des Antisemitismus vor 1945 speziell 1789 (und nicht spaeter) beginnen zu lassen. Wenn es darum geht, die Entstehung einer nicht mehr primaer religioes, sondern sogar antireligioes motivierte Judenfeindschaft darzustellen, dann muss allerdings auch die Aufklaerung einbezogen werden. Wenn Du darstellen willst, dass auch der eigentlich religioes motivierte Antisemitismus bereits "rassistische Obertoene" annahm, dann musst Du im Mittelalter tatsaechlich mindestens, wie schon geschehen, die spanische Behandlung der conversos ansprechen und kannst im uebrigen die wirklich gute Darstellung im Artikel Judensau auswerten oder darauf verweisen; ausserdem solltest Du dann die Akkumulierung und Fortentwicklung der traditionellen antijuedischen Vorteile in der fruehen Neuzeit nicht allein bei Luther und im Protestantismus vermerken (und Luthers Motivation wohl auch nicht platterdings der Enttaeuschung darueber zuschreiben, dass die Juden sich nicht sofort zum Protestantismus bekehrten), sondern wenn Du schon darauf eingehst, solltest Du wohl auch vergleichbare Entwicklungen in der Gegenreformation und namhafte Vertreter eines katholischen Antisemitismus wie etwa Abraham a Sancta Clara mindestens ansprechen. Kurz gesagt, der Einleitungsteil sollte die konstitutiven Elemente von "Antismetismus" praeziser bestimmen (vielleicht auch im Rueckgriff auf namhaft zu machende Forschungspositionen) und dann den historischen Rueckblick in die Zeit vor dem 19. Jh. auf die Herleitung dieser Elemente konzentrieren, diese Herleitung dann allerdings (siehe Luther) etwas ausgewogener vornehmen. In der jetzigen Fassung fehlt mir die definitorische Schaerfe, und die historischen Ausfuehrungen zu den aelteren Epochen erwecken den Eindruck, als sei eher das Thema "Judenfeindschaft vor 1945" gemeint (und dann natuerlich nicht befriedigend behandelt), ohne dass recht deutlich wird, was von diesem allgemeineren Gegenstandsbereich aus welchen Gruenden ausgeblendet wird.
- Noch zum Begriff "Saekularisierung": vielleicht ist Deine Formulierung ja nicht wirklich zu platt, vielleicht deute ich sie nur zu einseitig, aber sie erweckt halt den Eindruck, als haette der moderne Antisemitismus den religioes motivierten Judenhass letztlich beerbt oder enteignet und auf weltlich-wissenschaftliche Fuesse zu stellen versucht.
- --Otfried Lieberknecht 01:56, 30. Mai 2006 (CEST)
- Vielen Dank, Otfried, für diese wirklich hilfreichen Ausführungen. Ich habe begonnen, sie umzusetzen´:
- Definition von Begriffserklärung getrennt, beide präzisiert und ergänzt
- Artikelabgrenzung in der Einleitung verbessert.
- Die "Unschärfe" der Begriffsdefinition ist ein thematisches Problem: Es gibt tatsächlich bis heute keine eindeutige und allgemein anerkannte Definition des Phänomens. Ich halte mich allerdings an die im Berliner Antisemitismusinstitut vorherrschende "engere" Def für den "modernen" eigenständigen A. des 19. Jahrhunderts, der vom Antijudaismus und sonstigen Rassismus klar unterschieden wird.
- Würde mich über weitere begleitende Kritik im Fortgang der Überarbeitung freuen. Jesusfreund 03:25, 1. Jun 2006 (CEST)
- Vielen Dank, Otfried, für diese wirklich hilfreichen Ausführungen. Ich habe begonnen, sie umzusetzen´:
- Weiße Rose 23:34, 30. Mai 2006 (CEST) Kontra - Der ganze Artikel ist ohne genaue Quellenangaben. Bei einem umstrittenen, POV-anfälligen Thema sollte das jedoch Pflicht sein! --
- 84.136.249.36 01:19, 4. Jun 2006 (CEST) Kontra - klarer Fall. Kann mich Weißer Rose nur auf's entschiedenste anschließen. Ohne <ref>-tag-Referenzierung darf es keinen grünen Knopf geben, erst recht nicht bei dem Thema. --
- Keramische_Faserverbundwerkstoffe votiert. So stelle ich mir einen exzellenten Artikel in der Struktur vor (vom inhaltlichen mal ganz abgesehen) und nicht so einen wie diesen hier! Empfehle diesen Artikel hier, erst bezüglich Artikellänge, Gliederung, Visualisierung, etc. zu überarbeiten und ihn dann erst zur Wahl zu stellen. --Bwag 16:13, 4. Jun 2006 (CEST) Kontra - Habe vorhin bei
- K@rl 16:38, 4. Jun 2006 (CEST) Neutral - Die fehlenden Quellenangaben wurden schon vorher erwähnt. Etwas was mir nicht gefällt ist die Gliederung. Weiter oben steht, wenn andere Länder steht muss auch Deutschland stehen. Der Artikelname lautet aber Antisemitismus bis 1845 und nicht in Antisemitismus in Deutschland. Klar dass man in die einzelnen Länder unterteilen kann, dann darf aber nicht das halbe Inhaltsverzeichnis für Deutschland gelten und die zweite Hälfte für den Rest der Welt. Den Antisemitismus hat es überall verschieden ausgeprägt gegegeben. --
- Einwand Gliederung wurde berücksichtigt. Dass der Deutschlandteil umfangreicher ausfällt, ist wie gesagt unvermeidbar.
- Einwand fehlende Quellenangaben wurde für die ersten Teile schon berücksichtigt. Zitate werden großenteils einzeln belegt, für Teile wurden die Literaturabschnitte genannt, die dafür herangezogen wurden. Für die Länderteile folgen die Belege, sobald ich die Literatur dazu neu ausleihen konnte (vor allem Rengstorf, Kirche u. Synagoge Quellen, siehe Literatur)
- Einwand Trennung Definition - Begriffserklärung wurde berücksichtigt. Ausführlicher Begriffsteil wurde neu geschaffen und die zerstreuten Passagen dort zusammengeführt. Auch die Unterscheidung von damaliger und heutiger Definition des Begriffs müsste nun recht klar geworden sein.
- Die Vorgeschichte wurde
- um einen Teil zur Situation des Judentums zu Beginn des 19. JHs ergänzt, damit man sich überhaupt vorstellen kann, auf was die Antisemiten da eigentlich ihren Hass auskippten,
- gründlich geordnet und in vieler Hinsicht schärfer präzisiert, damit die Entwicklungslinien deutlicher werden.
- Die Geschichte wurde ebenfalls in den ersten Teilen präzisiert und ergänzt, um die Linien vom Frühantisemitismus zum rassistischen Anitsemitismus klarer zu machen. Dazu wurden hervorragende Aufsätze aus einem Sammelband von Strauss/Kampe bzw. Erb/Bergmann zugrunde gelegt.
- Die "Andere Länder"-Teile sind sicher noch hier und da ergänzungs- und verbesserungsfähig. Ich bitte alle Rezensenten, die hier votiert haben, um baldige Relektüre und neue Kritik des jetzigen Standes, damit das Ding bald rund gemacht werden kann. Vielen Dank für die gutwillige und konstruktive Mithilfe. Jesusfreund 03:36, 6. Jun 2006 (CEST)
- Andreas Werle 20:50, 6. Jun 2006 (CEST) Pro Ich sag jetzt mal einfach, das das ein guter Artikel ist, ohne das weiter zu problematisieren (hab ich in der KLA-Diskussion ja schon gemacht), ganz im Sinne von Ninas Bonmot, ein Lesenswerter ist einfach ein Artikel der noch nicht Exzellent ist. Der hier isses. Gruß an Gerhard. --
- Pro - Der Artikel ist inzwischen doch ziemlich ausgebaut worden - auch in den Aspekten, die über Deutschland hinausgehen. Das, was ich (als am Thema interessierter und einigermaßen informierter Laie) zum Thema weiß, ist soweit drin - des weiteren auch Aspekte, bei denen ich noch einiges dazu erfahren habe. Dass Deutschland - gerade in der Zeit unmittelbar vor 1945, sagen wir mal ab Mitte des 19.Jhdts. eben wegen der rassistischen Definition des Begriffs und seiner Folgen im Holocaust besonders erwähnt wird, ergibt sich quasi logisch zwingend aus der (als bekannt vorausgesetzten) historischen Entwicklung. Das Ganze ist nach meinem Dafürhalten sachlich (NPOV) und verständlich geschrieben. IMO sollte einem entspr. Bepper nichts entgegen stehen. --Ulitz 23:20, 6. Jun 2006 (CEST)
- Ich bin irgendwie nicht zufrieden, wie der Österreich-Absatz quasi bei "unter ferner liefen" geführt wird. Bei der Länge dieses Absatzes wäre - wie auch beim Deutschland-Absatz - eine Unterteilung sicher keine schlechte Idee. Bei der Gelegenheit kann man Österreich dann auf die selbe Ebene stellen wie Deutschland. Aus zwei Gründen: einerseits ist es hier schließlich nicht die deutsche sondern die deutschsprachige Wikipedia und zweitens hat Österreich mit Antisemitismus wohl kaum weniger als Deutschland zu tun gehabt. Wie es in der Schweiz war, weiß ich nicht. Aber ggf. müsste auch die Schweiz im Sinne der deutschsprachigen Wikipedia hervorgehoben werden - vorausgesetzt es würden sich unter diesem Absatz mehr Informationen finden, sofern es überhaupt ausreichend relevante gibt. Ansonsten finde ich, dass der Artikel vielleicht besser nicht nach Ländern aufgeteilt werden sollte. -- Otto Normalverbraucher 01:29, 7. Jun 2006 (CEST)
- Boris Fernbacher 10:28, 7. Jun 2006 (CEST) Kontra - Eine ausführliche Begründung erspare ich mir, da diese bei etlichen Contras schon ausführlich dargelegt wurde. Allein der Titel "Antisemitismus bis 1945" ist rein wilkürlich. Warum nicht bis 1925 oder 1955 ? Die Gewichtung der einzelnen Länder und Gesichtspunkte scheint mir recht subjektiv. Gruß
Diese Kandidatur läuft vom 23. Mai bis zum 12. Juni
War nach der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur noch mal im Review.
- Laien-Pro- ich hab was gelernt. --Nina 10:45, 23. Mai 2006 (CEST)
- Contra, Nein, Nein und nochmals Nein, Nie und Nimmer. Nach dem Review könnte ich mich vielchleicht durchringen bei einer erneuten Lesenswerten Kandidatur mit neutral zu stimmen, das wars aber auch schon. Wie schon bei der ersten Kandidatur erwähnt, geht der Artikel in keinster Weise auf eizelne Programme und deren Funktionsweisen ein, aus denen sich ja OOo eigentlich zusammensetzt. Hinterstehende techniken wie Toolkits oder andere Bibliotheken werden überhaupt nicht erwähnt. Viele andere Teile werden auch nur sehr sperrlich abgehandelt. Kurzum, riesen Thema, kurzer Artikel und was da ist überzeugt auch nicht. Ich muss zwar lachen, dass er lesenswert ist, bei dieser Knadidatur zum exzellenten vergeht mir das aber. --DustyDingo 13:37, 23. Mai 2006 (CEST)
- Auf einzelne Module bin ich jetzt näher eingegangen. - Was ich nicht so richtig verstehe ist, was mit "Toolkits oder andere Bibliotheken" gemeint ist. -- Camino7 21:45, 2. Jun 2006 (CEST)
- Mbayer 20:59, 23. Mai 2006 (CEST) Kontra, weil lesenswert, aber eben nicht exzellent. Ich wüsste noch nicht einmal, ob ich für ein "exzellent" wäre, wenn der Artikel noch weiter ausgebaut würde, z.B. zu der Geschichte, der Community oder auch der Bedienung, denn dann wäre er mir sicher zu lang und zu unübersichtlich für einen Lexikon-Artikel. Ich stelle es mir schwer vor, bei einer (im Vergleich zu anderen Office-Programmen) doch sehr komplexen Office-Suite diese Ballance zu finden. Also: Ich finde den Artikel gut, so wie er ist, sehe aber nicht, warum er an die absolute Spitze der WP muss. --
- Contra. Ganz ordentlicher Artikel, aber exzellent ist das nicht. -- Carbidfischer Kaffee? 21:19, 23. Mai 2006 (CEST)
- Noch Neutral - ich hatte den Artikel ins Review gestellt, um ihn für "exzellent" vorzubereiten. Wie hoch die Maßstäbe bei "exzellent" sind, kann ich noch nicht wirklich abschätzen, da ich zu neu bei Wikipedia bin. Aber ich bin nicht der Meinung, dass das Thema OpenOffice.org nicht für einen sehr guten Artikel taugt. Ich gebe Mbayer völlig recht, wenn er schreibt: "Ich stelle es mir schwer vor, bei einer (im Vergleich zu anderen Office-Programmen) doch sehr komplexen Office-Suite diese Ballance zu finden." - aber ich denke, dass diese "Ballance" möglich ist, auch wenn vielleicht einige Dinge wie "Hinterstehende techniken" noch zu wenig abgehandelt werden. Bei einer sachlichen Kritik bin ich gerne bereit, diese Vorschläge umzusetzen (falls ich das Wissen dazu habe). Mal anders formuliert: "Also: Ich finde den Artikel gut, so wie er ist, sehe aber nicht, warum er nicht an die absolute Spitze der WP soll." -- Camino7 16:03, 24. Mai 2006 (CEST)
- Contra Also wie der Artikel bei Lesenswert durchgehen konnte - das ist auf keinen Fall exzellent. Nichtmal Screenshots von allen Programmteilen. Keine Schematische Übersicht über die Komponenten, keinen Hinweis auf die Konkurrenten oder vergleichbare Angebote. Ich finde den Artikel noch zu kurz um auf alles einzugehen, ist mit 18kb auch noch wesentlich kürzer als andere exzellente Artikel. Hat auch noch Potential für Kürzungen: wenn solche Sachen wie die umfangreichen Änderungen drin bleiben sollen (bei Sachen wie Multi-Pane-Ansicht würde ich das nur erwähnen, wenn sich das Erscheinungsbild der Software grundsätzlich geändert hat, man brauch nicht jedes MeToo(R)-Feature aufzählen, was OpenOffice geändert hat. Wirkliche Besonderheiten, wie das Portable Open Office werden nur im Nebensatz erwähnt. Keine Hinweise auf (fehlende) Sicherheitslücken (Makroviren, für Excel, Word), kein Hinweis auf die Nichtfreiheit von Java, auf die mangelnde Performance auf schwachen Systemen (Stichwort OLPC), kein Hinweis auf Easter Eggs... Der englische Artikel ist zwar schlechter strukturiert, aber meilenwert lesenswerter. Hawkes 22:23, 31. Mai 2006 (CEST)
- Um ehrlich zu sein: Ich finde es immer wieder fraglich, wenn ich hier so Argumente lese andere Artikel sind länger, zu kurz für Exzellent oder auch manchmal zu lang für Exzellent. Die Exzellenz eines Artikels sollte nicht von solchen Attributen abhängen. Ich finde ein Artikel von einer Bildschirmseite kann ebenso exzellent sein wie ein Artikel, welche über viele Seiten geht. Wichtig ist nur der Inhalt, die Strukturierung und die Verständlichkeit. Da dieses aber im Artikel nicht vorhanden ist, stimme ich für Herr Schroeder 10:08, 1. Jun 2006 (CEST) Kontra. --
- Hallo Herr Schroeder. An welchen Stellen findest Du den Arikel unverständlich? Gruß Camino7 21:47, 2. Jun 2006 (CEST)
Invexis 17:25, 3. Jun 2006 (CEST)
Kontra Maximal Lesenswert.- PRO weil es mir geholfen hat und nicht schlecht ist. 17:26 4.6.06
Diese Kandidatur läuft vom 24. Mai bis zum 13. Juni
Kommt gerade aus Review und lesenswerten. Um die Dikussion da nicht unnötig zu wiederholen verweise ich auf Diskussion:Max Windmüller. Schöner und spannender Artikel über einen jüdisch-deutsch-niederländischen Widerstandskämpfer. -- southpark Köm ? | Review? 15:53, 24. Mai 2006 (CEST)
- exzellent um die Diskussion von dort nicht unnötig zu wiederholen nur kurz. Hab' kaum was zu meckern gefunden: einzig noch etwas mehr zur Person/Persönlichkeit fehlt mir zur Perfektion; andererseits ist das der Punkt wo man bei dem Thema sehr schnell in Original Research hineinrutscht und andererseits ist das Verhältnis von Bedeutung des Themas zu Textlänge gerade so wunderbar, dass ich da nur ungern meckern mag. -- southpark Köm ? | Review? 15:53, 24. Mai 2006 (CEST)
- pro, dem Urteil von Southpark kann ich mich eigentlich nur anschließen. --BS Thurner Hof 23:19, 24. Mai 2006 (CEST)
- zögernd,
nochnicht allein wegen kleiner Ausdrucksschwächen und eines evtl. sachlichen Fehlers (siehe Anregungen in Disku). Der Artikel gerät IMO zumindest teilweise in gefährliche Nähe einer "Erzählung" mit Einzelheiten, die nicht in einen enzyklopädischen Artikel gehören. Kontra Holgerjan 20:04, 25. Mai 2006 (CEST) - NACHTRAG: Nach Änderungen im Artikel nun Neutral. Meine grundsätzlichen Bedenken (Stichwort: "Erzählung") hindern mich daran, dem interessanten Artikel über einen vorbildlichen Helfer mein "pro" zu geben. Dank an den fleißigen Autor, der überdies bereitwillig meine Anregungen aufgegriffen hat! MfG Holgerjan 17:52, 26. Mai 2006 (CEST) - pro guter, sorgfältig erstellter Artikel, an dem nichts zu meckern ist. --Tobnu 18:14, 26. Mai 2006 (CEST)
- Pixelfehler ist IMHO die gelungenste, kompakte Darstellung, die ich bislang über Windmüller lesen durfte. Dafür einen großen Respekt, zumal die Recherche nicht einfach gewesen sein dürfte. Ansonsten verweise ich auf meine Bewertung in der o. g. vorangegangenen Diskussion. Gruß, Emder Muschelschubser 23:16, 28. Mai 2006 (CEST) Pro -- Erlaube mir ein Urteil, da ich selbst nur einige unbedeutende stilistische Änderungen vorgenommen und inhaltlich sonst nix beigetragen habe. Über das Leben Windmüllers ist selbst in meiner Heimatstadt viel zu wenig bekannt - dieser Artikel von
- pro kurz, knapp, auf das wesentliche fixiert und trotzdem sehr angenehm zu lesen. --Accipiter 19:17, 3. Jun 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 24. Mai bis zum 13. Juni
- Ein bisher lesenswerter Artikel. Für mich ist er hervorragend geschrieben, übersichtlich und vollständig, daher exzellent. --Nina 17:55, 24. Mai 2006 (CEST)
- contra - zu kurz und zu langweilige Darstellung. Warum ist Route 66 nicht verlinkt? Las Vegas Strip auch nicht? Haben wir zu keinem anderen der Byways einen eigenen Artikel? Oder warum sind die nicht verlinkt? Die Straßen sind attraktiv, es macht Spass, sich durch sie vom Interstate Highway ablenken zu lassen und das Land zu erkunden. Der Artikel erreicht das derzeit nicht. --h-stt !? 12:44, 25. Mai 2006 (CEST)
- Die Route 66 ist verlinkt. Der Las Vegas Strip ist es deswegen nicht, weil das Artikelchen deutlich später entstand als der zum Lemma "National Scenic Byway". Insofern wäre es eher Aufgabe des Autoren zum Las-Vegas-Strip-Artikel gewesen, diesen entsprechend zu verlinken. Allerdings erwähnt der Artikel derzeit ja nicht mal die Anerkennung als National Scenic Byway. Die Kritik "zu kurz" wäre hilfreicher mit konkreten Hinweisen, was man ergänzen könnte (ohne dabei den Artikel zu listenhaftig zu machen). Mit "zu langweilig" kann ich ebenfalls nichts anfangen, was zu einer konkreten Verbesserung führen könnte. Die Wikipedia ist kein Reiseführer, sondern soll eine Sache faktuell, neutral und sachlich darstellen. --Uwe 21:27, 27. Mai 2006 (CEST)
- Von einem exzellenten Artikel erwarte ich, dass die Darstellung selbst eine besondere Qualität aufweist. Dazu gehört auch sein Umfeld. Es wäre also wünschenswert, wenn der Strip einen besseren Artikel hätte, auf den auch verlinkt würde. Auch die beiden Abschnitte des Calfornia Highway 1, als die für Europäer wohl bekanntesten Byways sollten vielleicht eigene Artikel bekommen. Ansonsten kenne ich mich nicht genügend aus, wo man dem Artikel noch etwas sinnvolles hinzufügen könnte: Wie wäre es mit einer Gliederung zwischen den Byways, die wegen der Landschaft besonders sind und denen, die geschichtlich interessant sind? Jeweils mit Beispielen? --h-stt !? 14:09, 28. Mai 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 25. Mai bis zum 14. Juni
- exzellent frisch lesenswert, ich hab' auch für hier nichts zum meckern gefunden. -- southpark Köm ? | Review? 14:11, 25. Mai 2006 (CEST)
- poupou l'quourouce Review? 14:37, 25. Mai 2006 (CEST) Pro von meiner mutter (einem ansgar-walk-fan) zwar völlig indoktriniert...aber ack@southpark--
- Factumquintus 17:39, 25. Mai 2006 (CEST) Pro Gibt wirklich nichts zu meckern. Ein Vorteil hatte es ja, das er erst bei den Lesenswerten kanditiert hat. Da wurden noch Fragen beantwortet und Korrekturen gemacht.--
- Napa 06:06, 26. Mai 2006 (CEST) Pro --
- Achim Raschka 09:58, 26. Mai 2006 (CEST) Pro - der ist ja schon hier. Ich hatte gestern abend überlegt, ihn hier einzustellen und wollte ihn heute früh nochmal lesen. Ein sehr schöner Artikel, ein sehr schönes Thema --
- AnKaiLong 20:28, 26. Mai 2006 (CEST) Pro kann mich den anderen nur anschließen... gute Arbeit das ganze --
- Abwartend Die Überschrift "Der schwere Weg vom Traum zur Wirklichkeit" klingt zu blumig, bitte präzisieren. --Phrood 13:26, 27. Mai 2006 (CEST)
- Okay, ich habe das noch etwas herausgearbeitet und auch neu getitelt: "Vision und Realität" --Ansgar Walk 08:44, 28. Mai 2006 (CEST)
- Geos 09:50, 2. Jun 2006 (CEST) Pro --
- Invexis 17:28, 3. Jun 2006 (CEST) Pro Ein wirklich exzellent ausgearbeiteter Artikel. Informativ, sachlich, gut. (Pro/Contra-Bausteine zur leichteneren Auswertung gesetzt)
- ARBEO 15:39, 5. Jun 2006 (CEST) Pro - Mit Sicherheit exzellent. Eventuell liegen einige Sätze (wie z. B. "Heutigen Kenntnissen entsprechend vermutet man, dass noch vor dem Verschwinden der südgrönländischen Saqqaq-Kultur in den aus klimatischen Gründen rund 500 Jahre lang nicht besiedelten Norden Grönlands Menschen aus dem kanadischen Archipel einwanderten, deren Kultur, archäologisch gesehen, Entwicklungsfortschritte aufweist, weshalb man sie als Independence-II-Kultur bezeichnet.") von der sprachlichen Komplexität her an der oberen Grenze dessen was eine weite - also auch nicht-akademische - Leserschaft ohne Mühe bewältigen kann. Aber das bringt ein so hoher Qualitätsanspruch natürlich fast zwangsläufig mit sich. Ich habe den Artikel wirklich genossen. --
- Danke, Arbeo, ich werde den Satz noch umgestalten. --Ansgar Walk 18:13, 6. Jun 2006 (CEST)
- Catrin 17:57, 5. Jun 2006 (CEST) Pro Großartig. --
- Boris Fernbacher 10:33, 7. Jun 2006 (CEST) Pro - Toller Artikel ! Ausführliche geschichtliche Abhandlung. Kulturelle Teilgebiete (Musik, etc.) sind ausführlich behandelt. Probleme im Übergang zur modernen Welt/Lebensweise sind interessant dargestellt. Schöne Bebilderung. Gruß
Diese Kandidatur läuft vom 25. Mai bis zum 14. Juni
Hartmann von Aue († zwischen 1210 und 1220) gilt neben Wolfram von Eschenbach und Gottfried von Straßburg als der bedeutendste Epiker der sogenannten mittelhochdeutschen Klassik um 1200. Gemeinsam mit Heinrich von Veldeke steht er am Beginn des aus Frankreich übernommenen höfischen Romans. - noch ein frisch lesenswerter. -- southpark Köm ? | Review? 15:33, 25. Mai 2006 (CEST)
- exzellent sprachlich holpert er an der ein oder anderen stelle noch etwas mehr vor sich hin als er müsste, ansonsten nichts zu meckern gefunden. -- southpark
Köm ? | Review? 15:33, 25. Mai 2006 (CEST)
- dito. ich habe ja bei der Lesenswert-Kandidatur schon gesagt, er hätte auch meine Stimme für die Exzellenz.--Q'Alex QS - Mach mit! 19:29, 25. Mai 2006 (CEST)
- pro - ziemlich großartig, und ist ja während der Zeit in den KLA noch mächtig gewachsen, die Einzelartikel zum Werk gediehen ja auch sehr hübsch, so soll es sein. --Janneman 23:34, 25. Mai 2006 (CEST)
- contra Inhaltlich ausgesprochen solide (nur am Anfang sollte die unhaltbare Aussage zur mangelden urkundlichen Bezeugung der meisten mittelalterlichen Dichter gestrichen werden), befriedigt der Beitrag aber sprachlich nicht. Den Einsatz von Einzelnachweisen erwarte ich inzwischen von exzellenten Artikeln. Literatur und Weblinks sind zu spärlich. Ich vermisse [2] sowie zur Überlieferung http://cgi-host.uni-marburg.de/~mrep/liste_inhalt.php --Historiograf Wikipedia:Bibliotheksrecherche 02:51, 26. Mai 2006 (CEST)
- Danke für die Hinweise. Ich habe mich sehr um eine einfache Sprache ohne Schachtelsätze bemüht, nun ja, das ist wohl Geschmackssache. Den Hinweis auf die urkundlichen Bezeugungen habe ich gestrichen (für die Zeit um 1200 stimmt das natürlich, aber in der Formulierung für das gesamte Mittelalter tatsächlich nicht so generell). Den Weblink auf google-Büchersuche habe ich eingefügt, ebenfalls den auf den Handschriftencensus, obwohl es dort keine Seite zu Hartmann gibt, sondern nur zu den einzelnen Werken. Deshalb stand das bislang nur in den Artikeln zu Hartmanns Romanen. Einzelnachweise befinden sich (spärlich) im Quelltext, was zugegebenermaßen keine Ideallösung ist, aber das sind Fußnoten mMn auch nicht. Zur Literaturliste: einverstanden, kann man natürlich ausführlicher machen. Füge ich in Kürze ein. --Stullkowski 09:36, 26. Mai 2006 (CEST)
- BishkekRocks 11:37, 28. Mai 2006 (CEST) Pro, wie schon in der Lesenswert-Abstimmung angekündigt. --
- {{pro]] - wie achon bei den lesenswerten geschrieben, einer der schönsten Artikel, die ich hier kenne. Und der soll bitte nicht durch diese Unsitte der Einzelnachweise zerfetzt werden. Marcus Cyron Bücherbörse 23:47, 28. Mai 2006 (CEST)
- pro. ich würde mir jedoch etwas mehr zur rezeption im 19. jahrhundert wünschen. diese erschöpft sich bisher in einer aufzählung. mich würde interessieren inwieweit die auffassungen des 19. jh. unsere heutige sicht auf hartmann geprägt haben.--poupou l'quourouce Review? 10:55, 29. Mai 2006 (CEST)
- Pro, weil ich stets unsicher bin, wieviel Werk in den Autoren-Artikel gehört... Richtung contra, da mir der Artikel doch zu sehr nach der Person Hartmann sucht und nicht genug darstellt, wofür Hartmann in den Köpfen der Leser (aller couleur) ma. Texte eigentlich steht: Der Doppelweg wird zwar erwähnt, aber wichtig ist, dass dies eine Grundstruktur ist, auf die andere Autoren wie z.B. Wolfram dann zurückgreifen, um Komplizierteres zu entwickeln. Zum anderen ist mit ihm doch das Ritterbild schlechthin verbunden! Und da die Werk-Artikel zu Erec und Iwein dies nicht thematisieren gehört es wohl hierher... Gruß, --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 02:50, 3. Jun 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 25. Mai bis zum 14. Juni
Das Otto-Mathilden-Kreuz ist ein Vortragekreuz des Essener Domschatzes, das im 10. Jahrhundert entstanden und an hohen Feiertagen noch heute in Benutzung ist. Der Name des Kreuzes leitet sich von den Personen ab, die auf der eingearbeiteten Stifterplatte abgebildet sind. Bei diesen handelt es sich um den Herzog Otto von Schwaben und seine Schwester, die Äbtissin des Stiftes Essen, Mathilde II.
- exzellent ich schau grad die lesenswerten durch und habe weder im Artikel noch auf der Diskussion einen Grund gefunden, warum der nicht auch exzellent sein sollte. -- southpark Köm ? | Review? 19:17, 25. Mai 2006 (CEST)
- pro - ich finde den Artikel gleichfalls mehr als lesenswert. --Leo Alfons 21:40, 25. Mai 2006 (CEST)
- exzellent Ich kenne das Kreuz sehr gut aus eigener Anschauung und habe mich schon lange für diese hervorragende Goldschmiedearbeit interessiert. Dieser Artikel fasst in exzellenter Weise die bekannten und weniger bekannten Fakten präzise zusammen und ist auf der Höhe der Zeit. Was kann ich besseres sagen? Exzellent.--goldjunge
- Marcus Cyron Bücherbörse 12:00, 29. Mai 2006 (CEST) Pro - ich persönlich würde zwar die GEschichte ganz nach oben stellen - aber das ist nun wirklich nicht so wichtig hier.
- Macht Sinn, dann trennt die Geschichte nicht mehr ikonographische und liturgische Bedeutung. Habe es umgestellt. -- Tobnu 12:56, 29. Mai 2006 (CEST)
- PRO -- Kassander der Minoer 16:49, 6. Jun 2006 (CEST) - Zwar etwas kurz für einen exzellenten Artikel, aber was gäbe es mehr zu sagen... Außer: Exzellent.
Diese Kandidatur läuft vom 26. Mai bis zum 15. Juni
- pro - dieser Artikel war der Beginn einer Welle von lesenswerten Indianerartikeln aus der Tastatur des Benutzers Nikater. Imho ist er auch für höhere Weihen tauglich. Entsprechend schlage ich ihn hier für die Exzellenten vor. -- Achim Raschka 01:34, 26. Mai 2006 (CEST)
- Noch kein Votum, da ich den Artikel noch nicht gelesen habe. Aber was mir auffällt, dass es kein einziges Bild hat (abgesehen von der Karte). Gibt es wirklich kein Bildmaterial dazu? Würde dem Artikel noch gut tun. -- Firefox13 12:17, 28. Mai 2006 (CEST)
- Gibt es: [3] - da sind mit Sicherheit auch welche bei, die vor 1900 gemacht wurden. Marcus Cyron Bücherbörse 11:57, 29. Mai 2006 (CEST)
- Bilder sind mittlerweile integriert, wäre schön, wenn noch das eine oder andere Votum käme um sich ein Urteil bilden zu können. -- Achim Raschka 22:50, 2. Jun 2006 (CEST)
- pro - Ausgezeichneter Artikel. --Napa 07:05, 31. Mai 2006 (CEST)
- Marcus Cyron Bücherbörse 22:58, 2. Jun 2006 (CEST) Pro - schöner Artikel. @ Achim: war ja grade beim lesen ;)
- Wranzl 10:30, 3. Jun 2006 (CEST) Neutral vor allem der letzte absatz braucht noch feinschliff. begr. auf der disk.seite --
Diese Kandidatur läuft vom 26. Mai bis zum 15. Juni
- pro - um die Vogelgrippe ist es ziemlich ruhig geworden, ebenso um diesen Artikel. Anders als viele Artikel zu aktuellen Ereignissen wurde dieser auch während der "heissen Phase" sehr kompetent betreut und ausgebaut, ohne dabei zum Patschwork zu werden. In meinen Augen ein gelungener Spaghat -- Achim Raschka 01:34, 26. Mai 2006 (CEST)
- Muck 07:26, 26. Mai 2006 (CEST) Pro Da sich meine Mitarbeit bei diesem Artikel hinsichtlich Ausbau und Betreuung doch sehr in Grenzen hielt, denke ich doch, meine Stimme hier abgeben zu können. Wer sich über den grundsätzlichen Sachverhalt und den aktuellen Stand der Dinge gut und verständlich informieren lassen will, der ist bei diesem Artikel bestens aufgehoben. --
noch abwartend. Pro erst, wenn die Deutschland-Karten zur Verbreitung aktuell sind. Als Quelle könnte beispielsweise 'Der Spiegel' dienen. Cottbus Diskussion Bewerte mich! 07:31, 26. Mai 2006 (CEST)- Ich habe die Kreiskarte aktualisiert und bei der anderen Karte den Stand der Aufnahme ergänzt. Gruß -- Achim Raschka 08:24, 26. Mai 2006 (CEST)
- Dann kann ich jetzt ruhigen Gewissens ein Cottbus Diskussion Bewerte mich! 08:34, 26. Mai 2006 (CEST) Pro geben ;-) Danke!
- PS: Auf der Karte steht aber immer noch "Stand: 4. März" - das sollte evtl. auch geändert werden. Cottbus Diskussion Bewerte mich! 08:35, 26. Mai 2006 (CEST)
- Habe das Datum in der Grafik mal gelöscht, die Datieruzng in der Bildbeschreibung ist imho sinnvoller und einfacher zu warten. -- Achim Raschka 09:51, 26. Mai 2006 (CEST)
- Danke Achim. Aber die Grafik scheint doch noch nicht ganz zu stimmen. Vergleiche das doch noch mal mit [4]. Beispielsweise scheinen sechs Landkreise rund um Bamberg zu fehlen. Cottbus Diskussion Bewerte mich! 09:55, 26. Mai 2006 (CEST)
- Ich hoffe, jetzt habe ich alle - bis auf zwei kleinere Punkte in Thüringen, für die auf unserer Karte kein Kreispendant existiert. -- Achim Raschka 11:26, 26. Mai 2006 (CEST)
- OK - jetzt müssten es alle sein. Aber Thüringen ist doch noch gar nicht betroffen ;) Nur Ulm, Augsburg, Straubing und Passau fehlen noch - und das sind die die in der Karte nicht vorhanden sind, offenbar weil es Städte sind. Ansonsten ist das jetzt ok. Danke Achim und sorry für die Mühe ;) Cottbus Diskussion Bewerte mich! 11:34, 26. Mai 2006 (CEST)
- Ich hoffe, jetzt habe ich alle - bis auf zwei kleinere Punkte in Thüringen, für die auf unserer Karte kein Kreispendant existiert. -- Achim Raschka 11:26, 26. Mai 2006 (CEST)
- Danke Achim. Aber die Grafik scheint doch noch nicht ganz zu stimmen. Vergleiche das doch noch mal mit [4]. Beispielsweise scheinen sechs Landkreise rund um Bamberg zu fehlen. Cottbus Diskussion Bewerte mich! 09:55, 26. Mai 2006 (CEST)
- Habe das Datum in der Grafik mal gelöscht, die Datieruzng in der Bildbeschreibung ist imho sinnvoller und einfacher zu warten. -- Achim Raschka 09:51, 26. Mai 2006 (CEST)
- Ich habe die Kreiskarte aktualisiert und bei der anderen Karte den Stand der Aufnahme ergänzt. Gruß -- Achim Raschka 08:24, 26. Mai 2006 (CEST)
- chb 10:28, 26. Mai 2006 (CEST) Pro Gibt wirklich eine gute Übersicht, die Ausbreitung könnte man auslagern, aber das will ja keiner ;-) --
- noch abwartend. Was ist mit der Geschichte der Vogelgrippe? Ich kann kaum glauben, dass die jetzige Epidemie die einzige der Geschichte ist. Was sie nicht auch an der Spanischen Grippe beteiligt? Meine da Mal sowas gehört zu haben. Julius1990 10:06, 26. Mai 2006 (CEST)
- Ich verweise mal auf den Artikelkopf (Dieser Artikel beschäftigt sich mit der zur Zeit stattfindenden Ausbreitung des Erregers Influenza A/H5N1. Informationen zu anderen Influenza-Subtypen bei Vögeln siehe im Artikel Geflügelpest.) und den ausgelagerten Teil Influenza A/H5N1: Ausbreitung 1997-2005 (im Artikel angelinkt). Bei der aktuellen Pandemie geht man von einer Mutation aus, die erst 1997 entstanden ist, bei der Spanischen Grippe wird eine ähnliche Mutation vermutet (Erreger A/H1N1), sie hat aber nix mit der aktuellen Pandemie zu tun - steht übrigens auch im Artikel. Gruß -- Achim Raschka 10:24, 26. Mai 2006 (CEST)
- ja, ja schon gut. Den Artikelkopf habe ich nicht beachtet. Aber ist das Lemma, wenn es sich nicht mit der Gesamtheit der Vogelgrippe (also auch ighrer Vergangenheit) sondern nur mit der aktuellen Epidemie beschäftigt nicht falsch gewählt? Julius1990 10:37, 26. Mai 2006 (CEST)
- Der Lemmatisierung gingen mehrere Diskussionen vorraus. Der aktuelle Stand ist der, dass das Lemma Vogelgrippe nur die aktuelle Pandemie erfasst (da der Begriff auch erst im Rahmen selbiger aufgetaucht ist), die Gesamtheit der durch Geflügel-Influenza-Viren verursachten Krankheiten dagegen unter dem schon länger gebräuchlichen Begriff Geflügelpest abgehandelt wird und die einzelnen Virenstämme zusätzlich (als Lebewesen) eigene Artikel bekommen so es etwas zu berichten gibt (Influenza A/H5N1). Diese Diskussion sollte man imho nciht erneut aufkochen, da diese Lösung in sich sehr gut funktioniert und alle Informationen auf diese Weise leicht erreichbar sind ohne den Überblick zu verlieren. -- Achim Raschka 10:46, 26. Mai 2006 (CEST)
- Der Artikel entstand vor rund 1 Jahr, als wegen der aktuellen Geschehnisse der Abschnitt zu H5N1 aus dem Artikel Geflügelpest ausgelagert werden musste, weil diese Passage immer länger wurde und so den Rahmen der dort intendierten Übersicht über alle aviären Influenzaviren sprengte. Da sich gleichzeitig für H5N1 der Begriff "Vogelgrippe" durchsetzte (der vorher kaum benutzt wurde), bot es sich an, H5N1 unter diesem Lemma zu fassen. Später wurden dann die Details zur "Art" nach Influenza A/H5N1 ausgelagert und die Vorgeschichte nach Influenza A/H5N1: Ausbreitung 1997-2005; nicht zu vergessen schließlich noch die diversen, gleichfalls separat abgehandelten Spezialartikel mit so klingenden Namen wie Wildvogel-Geflügelpestschutzverordnung. --Gerbil 11:09, 26. Mai 2006 (CEST)
- Ich wollte hier nichts aufkochen, aber für einen Exellenten erwarte ich zumindest eine kurze allgemeine Vorgeschichte, die dann auf die anderen Artikel verweist. Julius1990 16:16, 26. Mai 2006 (CEST)
- völlig richtig, deshalb gibt es ja trotz Auslagerung diesen Abschnitt: Vogelgrippe#Ausbreitung bis Ende 2005, und schon im kopf des Artikels wird verwiesen auf Geflügelpest. Das, finde ich, genügt. --Gerbil 16:28, 26. Mai 2006 (CEST)
- Ich wollte hier nichts aufkochen, aber für einen Exellenten erwarte ich zumindest eine kurze allgemeine Vorgeschichte, die dann auf die anderen Artikel verweist. Julius1990 16:16, 26. Mai 2006 (CEST)
- Dickes Kontra. Ich habe schon beim Lemma Probleme, es ist populärwissenschaftlich und große Teile des Textes sind es auch. Die Erkrankung heißt Aviäre Influenza oder Geflügelpest, wie auch auf den dargestellten Seuchensperrbezirksschildern ersichtlich ist. Eigentlich ist der Artikel nur eine Ergänzung von Geflügelpest, das passende Lemma wäre Epizootiologie und Epidemiologie der Aviären Influenza vom Typ H5N1 2006. "Genetische Bausteine"- sind hier Nukleotide, Gene oder Chromosomen gemeint? POV-Begriffe wie "Tierfabriken" (diese bieten übrigens nicht zwangsläufig optimale Bedingungen, denn hier lassen sich strengere Hygieneregimes etablieren als in einemr bäuerlichen 5 Hühner-Haltung). Dann wird Osterhaus indirekt zitiert, nach dem angeblich Hunde infiziert werden können. Es nicht mal experimentell gelungen, Hunde zu infizieren. Bis hierhin gehört alles in den Artikel Geflügelpest. Dann kommt der eigentliche Inhalt, eine langweilige Aufzählung einzelner Ausbrüche eines Jahres ohne Versuch einer geografischen Illustration. Das mag als Tierseuchenstatistik historisch interessant und lesenswert sein, enzyklopädisches Wissen ist das nicht, denn eine Enzyklopädie stellt keine Einzelfälle in epischer Breite dar. Die Galerie mit der Polizeifahrzeugen ist lächerlich. Die Erkrankung des Menschen ist sehr auschweifend beschrieben, die Länge des Textes ist umgekehrt proportional zum Gefährdungsgrad. Die Pandemievorsorge ist dagegen schwammig und nichtssagend. Die Nachweisverfahren sind mit keiner Silbe erwähnt. Zusammenfassung: Solide journalistische Arbeit, mit allen Stärken und Schwächen, aber von Exzellenz meilenweit entfernt. --Uwe G. ¿⇔? 11:54, 27. Mai 2006 (CEST)
- contra - wie Uwe --Phrood 17:56, 27. Mai 2006 (CEST)
- contra, leider. Mängel, die mir u. a. aufgefallen sind:
- gleich am Anfang „anzeigepflichtige“ fett, statt Wikilink
- einschließlich der Untergruppen mehr als dreißig Weblinks
- das meiste von „Die Situation im Jahr 2006“ bis „Bekämpfung“ ist eine ermüdende Aufstellung, die in vielen Teilen bald nicht mehr aktuell sein wird
- Exzellent? Leider nicht. --Hermann Thomas 15:44, 1. Jun 2006 (CEST)
- „anzeigepflichtige“ ist nunmehr abgemagert und hoffentlich richtig verlinkt.
- Den Umfang der Weblinks kann man auch als ausführlich betrachten.
- Selbiges gilt eigentlich auch für „Die Situation im Jahr 2006“ und „Bekämpfung“ . Was hier von nun Hermann als ermüdent betrachtet wird, könnte in kürzerer Fassung für einen Exzellentkandidaten von Anderen dann wieder als viel zu ungenau bezeichnet werden. Ein wohl grundsätzliches Dilemma. Ich tendiere bei einem Artikel mit dieser Kandidatur eher für ausführlich! Und wenn ein Artikel wie Fuchsbandwurm nach wie vor das Prädikat "Exzellent" trägt und offensichtlich keiner etwas daran auszusetzen hat, dann verdient dieser Artikel hier diese Auszeichnung allemahl. -- Muck 18:30, 1. Jun 2006 (CEST)
- pro, der Artikel ist auf jeden Fall exzellent und hervorragend. Technikus
- contra - ausführlichst, aber unausgewogen, wer hat Lust, sich da durchzuarbeiten? Weniger ist vielleicht manchmal mehr. Der Artikel ist bei den "Lesenswerten" gut aufgehoben. Gancho 23:13, 2. Jun 2006 (CEST)
- noch neutral, ich habe noch nicht alles gelesen. Warum werden so viele gute detaillierte Quellen genannt, dann aber nicht nach dem <ref></ref>-System gelistet? Das wäre noch eine wirkliche Verbesserung. Ich bin nicht sicher, ob nicht die Erwähnung von H5N1 ausreicht, und der Miniabschnitt zum Aufbau nicht komplett in den entsprechenden Artikel gehört. --Nina 12:26, 4. Jun 2006 (CEST)
- Habe die Quelleneinbindung nach mehr oder minder neuem Standart mal nachgeholt. -- Muck 13:45, 4. Jun 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 26. Mai bis zum 15. Juni
- pro - und ein dritter Artikel, der meines Erachtens mit dem Lesenswert-Bapperl nicht hinreichend bestückt ist. Diese Beschreibung der Osloer U-Bahn ist in meinen Augen exzellent geschrieben und illustriert -- Achim Raschka 01:47, 26. Mai 2006 (CEST)
- pro - sehr guter Artikel, würdig für exzellente Artikel Gmd 11:01, 2. Jun 2006 (CEST)
- muns 15:25, 2. Jun 2006 (CEST) Pro - wieder mal ein sehr schöner U-Bahn-Artikel: gut recherchiert, flüssig geschrieben, toll bebildert, viele Quellen. Bitte mehr dieser Art! --
- Voyager 22:28, 2. Jun 2006 (CEST) Pro Ich schliesse mich der Meinung meiner Vorredner weitgehend an. Einen kleinen Kritikpunkt habe ich dennoch, und zwar bei der Karte: Eine grössere Auflösung wäre wünschenswert sowie die Beschriftung sämtlicher Stationen (nicht nur ein paar wenige). --
- Kantor.JH 22:43, 2. Jun 2006 (CEST) Pro Dem Nichtfachmann präsentiert sich hier ein äußerst umfangreicher, gut strukturierter, optisch ansprechender und anscheinend auch gut recherchierter Artikel, der trotz des relativ trockenen Themas zum Lesen einlädt. --
- neutral -- Nichts für ungut, das was bereits da steht, ist einwandfrei, und daran ist nix dran auszusetzen. Was mir allerdings fehlt ist, wenn ich das mit den deutschen Bahnen vergleiche, ein bisschen Fließtext zu den Betriebsanlagen, Werkstätten, Bahnhofsarchitektur etc. Sollte das geklärt sein, gibt's mein pro. -- Platte Drück mich! 15:12, 6. Jun 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 27. Mai bis zum 16. Juni
pro Gerade mitsehr viel positiven Echo zu den lesenswerten gestossen, m-E- aber sicher mehr als das. --Morray noch Fragen? 09:10, 27. Mai 2006 (CEST)
Ganz klar exzellent! -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 09:14, 27. Mai 2006 (CEST)
Pro - Mein einziger kleiner Kritikpunkt, eine hölzerne Formulierung in der Einleitung, ist mittlerweile beseitigt :-)- pro auch von mir. Vielleicht könnte man der Äußeren Anatomie noch ein wenig Innere Anatomie entgegenstellen, so es dort erwähnenswerte Spezifika gibt – immerhin bewegen wir uns auf Ordnungsebene und da sollte doch sehr wahrscheinlich was machbar sein. Ansonsten aber sehr schön, gefällt mir -- Achim Raschka 10:51, 27. Mai 2006 (CEST)
- Kontra --Uwe G. ¿⇔? 12:00, 27. Mai 2006 (CEST) Für eine exzellenten Ordnungsartikel ist die Morphologie zu dünn. Der Großteil unter "äußeren Merkmale" beschreibt keine solchen, sondern vermengt dünne morphologische Fakten mit Lebensweise.
- contra Lesenswert ok, aber zur Excellenz ist mir der Artikel doch zu dünn. Aktivitätszeit muss korrigiert werden (die sind alle tag- und nachtaktiv), Brutbiologie ist sehr kurz (Eibeschreibung, Beschreibung der pulli, Ernährung der pulli sollten ergänzt werden), Verhalten ist viel zu kurz, Balz ist sehr pauschal, komplexe Rituale bei der Revierverteidigung fehlen, Stimme ebenfalls sehr pauschal und so auch nicht für alle Arten zutreffend. Wanderungen ebenfalls arg kurz (Zeiten!). Vollmauser sollte zumindest erwähnt werden. --Accipiter 18:30, 28. Mai 2006 (CEST)
- pro - die von Uwe G. geäußerte Kritik der Vermischung von äußeren Merkmalen und Lebensweise habe ich versucht aufzutrennen und alles, was aus meiner Sicht dazu gehört, unter Lebensweise - Fortbewegung gestellt. --BS Thurner Hof 22:18, 2. Jun 2006 (CEST)
- pro von mir. Auch wenn bei diesem und vielen anderen Vogelartikeln immer wieder eine Eibeschreibung fehlt. Joe Quimby. 21:09, 6. Jun 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 27. Mai bis zum 16. Juni
Der Mars Reconnaissance Orbiter (engl. für „Mars-Erkundungssatellit“), abgekürzt MRO, ist eine NASA-Raumsonde zur Erforschung des Planeten Mars, die am 12. August 2005 zum Roten Planeten aufgebrochen ist und am 10. März 2006 ihr Ziel erreichte.
- Bricktop 15:15, 27. Mai 2006 (CEST) Neutral als einer der Hauptauthoren. Der Artikel wurde vor fast einem Jahr zum Lesenswerten gewählt und wurde seitdem noch um einiges erweitert und sprachlich geschliffen. Imho hat Potential für einen Exzellenten, wenn auch etwas techniklastig. --
- Wisi 16:03, 27. Mai 2006 (CEST) Pro Der Artikel ist vorbildhaft. Ich habe schon ab und zu als 'Referenz' genommen, wenn ich mir überlegt habe, wie ich die Dinge in verwandten Artikeln darstellen sollte. --
- Kohl 16:13, 27. Mai 2006 (CEST) Pro Sehr guter Artikel.
- paygar 17:51, 27. Mai 2006 (CEST) Pro Meiner Meinung nach Exzellent! --
Noch contra. Die Techniklastigkeit ist ein Problem, so ist es eigentlich fast nur eine Aneinanderreihung von Fakten, es fehlt "the big picture". Zum einen fehlen noch politische Aspekte bzw. eine Erklärung, weshalb man sich für die Mission in dieser Form entschieden hat (siehe z.B. [5] Abschnitt "Die geplante Mission"). Ist die Sonde besonders teuer? Erwarten sich die Wissenschaftler viel von dieser Mission oder ist es nur, überspitzt formuliert, "wieder so eine Mars-Sonde"? Der Artikel müsste vielleicht nicht alle diese Fragen beantworten, aber doch etwas mehr über die Hintergründe berichten. Zum anderen wären mehr Vergleiche mit anderen Marssonden nötig, beispielsweise von HiRISE mit HRSC von Mars Express - eine auffallende Parallele zwischen beiden Sonden. So sind auch die Vergleichsbilder wie Bild:MRO HiRISE comparison.jpg nicht optimal aussagekräftig, da sie nicht die europäische Sonde mit einbeziehen. --Phrood 18:22, 27. Mai 2006 (CEST)
- Hab nen Abschnitt zur Vorgeschichte der Mission geschriben, schau mal ob es das ist, was Du meinst. Ich schau mal ob sich noch was zum "wieder so eine Mars-Sonde"-Problem schreiben lässt. Vergleiche mit anderen Sonden (Mars Express) wollte ich keine schreiben, um keine Spekulationen in den Artikel reinzubringen. Dafür besitze ich als interessierter Laie auch zu wenig Informationen. Vielleicht könntest Du ein Paar Sätze dazu schreiben? --Bricktop 20:21, 27. Mai 2006 (CEST)
- Jetzt auch pro, das finde ich als Hintergrundinformation ausreichend. Ich wüsste leider auch nicht, wo man Quellen auftreiben könnte, um mehr dazu zu schreiben. Ich habe noch einen Satz zu HRSC ergänzt - das erscheint mir fair, denn die Parallelen zu HRSC und MARSIS finde ich schon deutlich. --Phrood 20:58, 27. Mai 2006 (CEST)
- Hab nen Abschnitt zur Vorgeschichte der Mission geschriben, schau mal ob es das ist, was Du meinst. Ich schau mal ob sich noch was zum "wieder so eine Mars-Sonde"-Problem schreiben lässt. Vergleiche mit anderen Sonden (Mars Express) wollte ich keine schreiben, um keine Spekulationen in den Artikel reinzubringen. Dafür besitze ich als interessierter Laie auch zu wenig Informationen. Vielleicht könntest Du ein Paar Sätze dazu schreiben? --Bricktop 20:21, 27. Mai 2006 (CEST)
- pro - nach der New Horizons ein weiterer Top-Raumfahrt-Artikel in schneller Folge, weiter so -- Achim Raschka 21:40, 27. Mai 2006 (CEST)
- Chaddy ?! Bewertung 02:21, 28. Mai 2006 (CEST) Pro --
- Die Instruemente werden unterschiedlich ausführlich dargestellt. Mal wird der Hersteller genannt, mal die Kosten, mal beides, mal nichts davon. Es wäre sinnvoll, das zu vereinheitlichen. Die Geschichte des Projektes vor dem Start liest sich auch zu glatt, für jeden, der die Debatten um NASA-Etat, -Aufgaben und -Ziele verfolgt hat . Gab es keinen politischen Streit um die Mission? Wurde die Kostenentwicklung kritisiert? Wie war die Kostenentwicklung überhaupt? Welche anderen Projekte der NASA wurden im Projektzeitraum zurückgestellt oder aufgegeben und warum wurde dieses Projekt verwirklicht? Im ganzen Artikel taucht kein einziger Mensch auf, geschweige denn dass jemand namentlich genannt wird. Natürlich ist das ein techniklastiges Thema, aber gibt es wirklich niemanden, den man im Rahmen des Projektes erwähnen sollte? --h-stt !? 15:31, 28. Mai 2006 (CEST)
- Zu den Instrumenten: habe die Beschreibungen der Instrumente etwas erweitert sowie zu jedem Instrument den Hersteller angegeben. Die Entwicklungskosten sind leider nur bei den Instrumenten angegeben, für die ich diese Informationen finden konnte. Die Ausführlichkeit der Beschreibungen variiet abhängig von der Wichtigkeit und Komplexität der Instrumente (z.B. ist HiRISE mit Abstand das wichtigste, komplexeste und teuerste Instrument der Mission und wird ausführlicher behandelt).
- Zu den Kostenentwicklungen und politischen Debatten: so viel ich weiss hat diese Mission rein gar nichts zu tun mit den 2004 von Bush ausgerufenen Plänen, zurück zum Mond zu fliegen, und den darauffolgenden medienwirksamen Budget-Kürzungen bei unbemannten Raumsonden (erst die 2009-er Mars Science Laboratory könnte davon betroffen sein). Erstens wird das unbemannte Marssondenprogramm finanziell getrennt von der Erforschung des übrigen Sonnensystems geführt und zweitens wurden wohl die meisten Gelder bereits vor 2004 ausgegeben. Auch ist mir keine Mission bekannt, die wegen MRO zurückgestellt oder aufgegeben werden musste, da wie gesagt die Marsforschung bei der NASA in einem separaten Programm erfolgt.
- Zu Menschen im Artikel: Ich wüsste nicht, wessen Name wichtig genug wäre in diesem Artikel erwähnt zu werden. Höchstens der Name des Managers des Projekts James Graf (siehe [6]), aber nicht mal die englische WP hat zur Zeit einen Artikel für den Mann.
- --Bricktop 18:05, 28. Mai 2006 (CEST)
- Danke für die Ergänzungen bei den Instrumenten. Was die Menschen angeht: Es geht mir nicht zwingend um eine namentliche Nennung - in diesem Artikel kommt an keiner Stelle ein Mensch in irgendeiner Form vor. Da treffen Entwickler keine Entscheidungen, es werden überhaupt nirgendwo Probleme erkannt oder behoben. Der Artikel beschreibt nur das "Ding", nie die Menschen, die es entworfen, hergestellt und gestartet haben und die, die seine Daten auswerten werden. --h-stt !? 16:56, 29. Mai 2006 (CEST)
- Also Dich interessiert die Geschichte der Entwicklung der Sonde und wie die Menschen, die daran gearbeitet haben, mit Problemen umgegangen sind und welche Entscheidungen sie wann getroffen haben. Ich glaube solche (internen) Infos stehen derzeit nur Leuten zu Verfügung, die an der Mission beteiligt sind/waren. Womöglich werden diese Informationen irgendwann in einem Buch erscheinen, aber zur Zeit sehe ich keine Möglichkeit an solche Infos ranzukommen. Auch sind sie nicht unbedingt für einen Enzyklopädie-Artikel geeignet/interessant, sondern eben eher für ein Buch. --Bricktop 22:30, 29. Mai 2006 (CEST)
- Es geht mir in gewisser Weise um eine Stilfrage: Sollten exzellente Artikel so umfassend sein, dass sie auch bei einem technischen Artikel die "menschliche Seite" zumindest irgendwo mal ansprechen? Das muss nicht eine namentliche Nennung sein, es kann so unauffällig sein, dass nur ein- oder zweimal ein Satz so formuliert wird, dass Menschen das Subjekt des Satzes sind und handeln. --h-stt !? 13:29, 30. Mai 2006 (CEST)
- Also Dich interessiert die Geschichte der Entwicklung der Sonde und wie die Menschen, die daran gearbeitet haben, mit Problemen umgegangen sind und welche Entscheidungen sie wann getroffen haben. Ich glaube solche (internen) Infos stehen derzeit nur Leuten zu Verfügung, die an der Mission beteiligt sind/waren. Womöglich werden diese Informationen irgendwann in einem Buch erscheinen, aber zur Zeit sehe ich keine Möglichkeit an solche Infos ranzukommen. Auch sind sie nicht unbedingt für einen Enzyklopädie-Artikel geeignet/interessant, sondern eben eher für ein Buch. --Bricktop 22:30, 29. Mai 2006 (CEST)
- Danke für die Ergänzungen bei den Instrumenten. Was die Menschen angeht: Es geht mir nicht zwingend um eine namentliche Nennung - in diesem Artikel kommt an keiner Stelle ein Mensch in irgendeiner Form vor. Da treffen Entwickler keine Entscheidungen, es werden überhaupt nirgendwo Probleme erkannt oder behoben. Der Artikel beschreibt nur das "Ding", nie die Menschen, die es entworfen, hergestellt und gestartet haben und die, die seine Daten auswerten werden. --h-stt !? 16:56, 29. Mai 2006 (CEST)
- Thierry Gschwind 08:42, 29. Mai 2006 (CEST) Pro Super-Sonden Artikel. Da es eine aktuelle Mission ist, muss der Artikel aber laufen erweitert werden, falls neue FAkten entstehen. --
- Leumar01 10:25, 6. Jun 2006 (CEST) Pro gut gegliedert, umfassend beschrieben, einfach exzellent. --
- Henristosch 18:14, 6. Jun 2006 (CEST) Pro schön illustriert, gut gegliedert, Inhalt dank des Haupautoren auch excellent --
Diese Kandidatur läuft vom 28. Mai bis zum 17. Juni
Das Ergebnis der letzten Abstimmung war umstritten und knapp, der Artikel wurde in der Zwischenzeit erweitert, neuer Anlauf --Historiograf Wikipedia:Bibliotheksrecherche 05:15, 28. Mai 2006 (CEST)
- Pro: Habe die Versionen nicht verglichen, aber bin nach erneuter Lektuere unveraendert von der wirklich herausragenden Qualitaet dieses Artikels beeindruckt. Ein paar Kleinigkeiten, wo man spaeter vielleicht noch einmal am Text herumzupfen koennte, habe ich auf der Diskussionsseite zum Artikel angemerkt.--Otfried Lieberknecht 08:53, 28. Mai 2006 (CEST)
- Ich würde gerne noch etwas über die Rechtslage in der restlichen EU erfahren. --Phrood 09:28, 28. Mai 2006 (CEST) Bei Panoramafreiheit gibt es auch entsprechende Informationen. Bis die auch in diesem Artikel ergänzt sind, contra.
- Fast pro, aber noch abwartend wegen folgender Mängel:
- Die Einleitung ist nicht sehr gelungen. Sie soll eine schnelle Zusammenfassung geben. Hier gibt sie aber auch Auskunft über die im Artikel verwendete Terminologie und weiterführende Hinweise betreffend andere Schutzrechte. Diese Sachen sollten woanders im Artikel behandelt werden, dafür sollte die Einleitung die zentralen Kernaussagen des Artikels besser zusammenfassen.
- Die Gliederung ist noch nicht ganz gelungen: Sowohl der Abschnitt Geistesgeschichtliche Hintergründe als auch der Abschnitt Werkbegriff des Urheberrechtes beginnt mit einer guten Menge Text, gefolgt dann erst von einer Unterüberschrift. Da der vor der ersten Unterüberschrift stehende Text aber keine Zusammenfassung der nachfolgenden Untergliederung darstellt, ist diese Gliederung nicht folgerichtig. Bei den geistesgeschichtlichen Hintergründen führt das auch dazu, dass es nur einen Untergliederungspunkt gibt, was nie richtig ist. Gut wäre es, auch den anfänglichen Text ebenfalls unter eine Unterüberschrift zu fassen, bei der Geistesgeschichte z.B. Traditionelle Herleitung des Schöpfungsbegriffes oder so etwas, beim Werkbegriff z.B. Allgemeine Voraussetzungen.
- Nach Behebung dieser Mängel ändere ich gerne meine Stimme in pro. --ThePeter 15:03, 28. Mai 2006 (CEST)
- pro - ich fand den Artikel schon bei seinem ersten Lauf hier exzellent. --BS Thurner Hof 20:23, 28. Mai 2006 (CEST)
- ThePeter moniert nicht sehr gelungen. Hat selbst mich, der sich mit dem Thema juristisch auseinander setzen muss, verwirrt. Darüber hinaus fehlen meines Erachtens Ausführungen zu Zitaten (die bei der WP generell einer hinreichenden juristischen Würdigung bedürften)! Denn im dt. Urheberrecht kann man durch sog. Kleinzitate, Großzitate, Musik-, Film- und Bildzitate und große Kleinzitate Werke umfassend wiedergeben! Vielleicht kann ich mich heute nachmittag mal an die weiteren Ausführungen machen, dann käme der Artikel sehr wohl für ein weiterführendes Prädikat in Betracht! MfG --Mirko Wieczorek 12:23, 29. Mai 2006 (CEST) Kontra Leider kann ich den Exellenzbestrebungen für diesen Artikel nicht zustimmen. Es fehlt an elementaren Ausführungen: So wird der Werkbegriff, als der Kernbegriff der Thematik nur unzureichend und unvollständig erläutert. Insbesondere müsste hier auch am Begriff der sog. kleinen Münze angesetzt werden. Zu aller Verwirrung taucht dieser Begriff dann noch in einem Zitat eines Gerichtsurteils auf, das natürlich damit umzugehen weiß. Da der Begriff Schöpfungshöhe fast mit dem Werkbegriff gleichgesetzt werden kann, müssen hier dringend Ausführungen hinzugefügt werden. Spricht man von einem Werk (nach der Definition des Werkbegriffs) nach dem UrhG, so hat es die nötige Schöpfungshöhe bereits erreicht! Allerdings gehen die hier getätigten Ausführungen zum Werkbegriff fast überhaupt nicht auf die Definition an sich ein, also auf die Konturierung des eigentlich maßgeblichen Kriteriums! Des Weiteren finde ich auch die Einleitung, wie bereits von
- - Kannst Du vielleicht erklaeren, wieso "Zitate" im Zusammenhang mit dem Begriff der Schoepfungshoehe relevant sind? Ob und in welchem Umfang man geschuetzte Werke wiedergeben kann, hat doch nichts mit der Frage zu tun, nach welchen Kriterien solchen Werken die fuer den Schutz ueberhaupt erforderliche Schoepfungshoehe zuerkannt werden kann, oder? Der Artikel heisst Schoepfungshoehe, nicht Urheberrechtsschutz. Im uebrigen faende ich es gut, wenn Du Deine Aenderungen zunaechst auf der Diskussionseite des Artikels zur Diskussion stellen wuerdest (ich habe das meinerseits auch getan), damit es nicht wieder wie bei der letzten Exzellensdiskussion zu Unstimmigkeiten ueber das Prozedere kommt oder der Antragsteller am Ende womoeglich sogar gegen den eigenen Antrag stimmen muss, weil dieser sich nicht mehr auf die von ihm urspruenglich zur Exzellenz vorgeschlagene Fassung bezieht.--Otfried Lieberknecht 17:02, 29. Mai 2006 (CEST)
- - Ja, alle Änderungsvorschläge landen zuerst auf der Diskussionsseite. Ich bin momentan an der Arbeit und werde es gleich einstellen. Die Ausführungen zu Zitaten würde ich generell gerne in einem Abschnitt über Schranken des Schutzes von Werken (die die Schöpfungshöhe erreicht haben, denn nur dann kann man terminologisch überhaupt von "Werken" sprechen) thematisiert sehen, denn im Gegensatz zum gewerblichen Rechtsschutz, der eine einmal erworbene Rechtsposition umfassend schützt, ist dies beim Urheberrecht nicht der Fall! Ich fände es nicht tragbar (auch wenn bei der WP kein Anspruch auf juristische Korrektheit erhoben wird), wenn der Anschein erweckt würde, dass bei einem einmaligen Erreichen der notwendigen Schöpfungshöhe, eine umfassende Rechtsposition erreicht würde. Insbesondere ein Laie könnte aus dem Artikel schnell voreilige (und u.U. fatal falsche) Schlüsse ziehen. Diese Kehrseite sollte man (auch nur kurz!) beleuchten. --Mirko Wieczorek 17:56, 29. Mai 2006 (CEST)
- Ich halte es für absolut unsinnig, den Artikel Schöpfungshöhe zu einer grundlegenden Abnhandlungen zum Thema Urheberrecht zu machen. Schranken des Urheberrechts (hier: Zitatrecht) haben bei der Frage, ab wann Werke geschützt sind, nichts zu suchen. Das hat O. Lieberknecht bereits treffend angemerkt. Ausführungen über Zitate suche bitte ausschließlich unter Zitatrecht --Historiograf Wikipedia:Bibliotheksrecherche 02:18, 30. Mai 2006 (CEST)
- Histo hat recht (auch wenn er nicht immer alles fett drucken müsste...). Das Lemma ist Schöpfungshöhe und nicht Urheberrecht und auch nicht Werk. Nur weil die Schöpfungshöhe eines von mehreren Merkmalen des Werkbegriffes ist, muss man unter Schöpfungshöhe nicht das Werk als solches erklären. --ThePeter 08:48, 30. Mai 2006 (CEST)
- - Allerdings zielt meine Kritik insbesondere auf die Inhaltsleere beim Werkbegriff ab, falls da Mißverständnisse aufgetreten sein sollten. Gleich werde ich auf der Diskussionsseite einen Änderungsvorschlag einbringen. --Mirko Wieczorek 17:58, 29. Mai 2006 (CEST)
- abwartend--poupou l'quourouce Review? 17:03, 29. Mai 2006 (CEST)
- Leider muss ich mein Kontra trotz der Einbringung einiger Verbesserungsvorschläge noch einmal explizit bekräftigen! Auch wenn die notwendigen Änderungen bei dem Werkbegriff als "Kern" der Thematik Schöpfungshöhe vorgenommen werden (was selbst noch in den Sternen steht), so sind trotzdem noch gravierende Lücken und fehlerhafte oder unzureichende Ausführungen festzustellen. Dazu kann hier lediglich eine (unvollständige!!) Aufzählung erfolgen, für weitere Informationen sei auf die Diskussionsseite verwiesen:
- - Das Europarecht hat als supranationales Recht einen erheblichen Einfluss auf Werkbegriff & Schöpfungshöhe. Dazu sind schon einige EG-Richtlinien erlassen worden. Ausführungen fehlen komplett. Insbesondere, da der dt. und der europ. Gesetzgeber z.T. deutlich in unterschiedliche Richtungen streben, sollten diesem Unterthema weitere Ausführungen gewidmet werden.
- - Die Rechtslage außerhalb Deutschlands ist deplaziert. Prinzipiell gilt die sog. Inländerbehandlung, außerdem wurden verschiedene völkerrechtliche Vereinbarungen getroffen, wie z.B. die revidierte Berner Übereinkunft (rBÜ) und das Welturheberrechtsabkommen (WUA). Ausführungen, Überschneidungen und Zusammenhänge fehlen jedoch gänzlich, dabei haben diese durchaus maßgeblichen Einfluss auf das, was als Schöpfungshöhe den Werkbegriff maßgeblich bestimmt
- - Die Werkarten des § 2 I UrhG ermöglichen einen Rückschluss auf die generell für den Begriff des Werks notwendige Schöpfungshöhe. Die Ausführungen hierzu sind unorganisiert und es fehlen klare Definitionen. Die Arbeit mit den vielen Beispielen wirkt überfrachtet.
- - Die Entstehungsgeschichte ist doch sehr lückenhaft und wenig ausführlich. Ist zwar nicht unbedingt für einen Artikel über die Schöpfungshöhe eines Werkes notwendig. Jedoch notwendig für einen exellenten Artikel über den Schöpfungsgehalt eines Werkes --Mirko Wieczorek 20:34, 29. Mai 2006 (CEST)
- Bitte nur einmal abstimmen. Marcus Cyron Bücherbörse 21:51, 29. Mai 2006 (CEST)
- Mittlerweile (nachdem ich mich durch den wirklich sehr unübersichtlichen Dschungel, den hier das Urheberrecht insgesamt einnimmt) gekämpft habe, bin ich auch auf das hier gestoßen.
Anfänglich hatte ich überhaupt nicht gesehen, dass es einen Artikel über das Werk an sich gibt. Denn das Werk stellt einen Oberbegriff im Urheberrecht (z.B. neben dem Urheber und den Einschränkungen des Urheberrechts) dar und die Schöpfungshöhe "lediglich" das maßgebliche Kriterium hierfür (neben nicht zu vernachlässigenden anderen)! Folglich sind die Ausführungen an dieser stelle sogar zu lang und es müsste vielmehr auf den Hauptartikel verwiesen und hier lediglich eine knappe Zusammenfassung erfolgen! Leider ist der Hauptartikel mehr als dünn, aber dem könnte ja durch die Übernahme des hier eingestellten Materials Abhilfe verschafft werden. Ich halte es für mehr als nur bedenklich, dass man von lauter übergeordneten Themen auf die Schöpfungshöhe, als einem Kriterium eines Kriterium eines Kriteriums des Urheberrechts "runter" verweist. Auf die Ausführungen dort. Eigentlich sollte es doch in die andere Richtung verlaufen?!
Auch die Verweise zu den ganzen Werken gehören nicht hier hin. Dies müsste ebenfalls vom Werkbegriff ausgehen. Zumal es schon eine stattliche Anzahl Artikel zu eigenständigen Werkarten (und darin auch berechtigten Artikeln) gibt. So z.B. zu Amtlichen Werken, Anonymen Werken, Beiwerken, Datenbankwerken, Kunstwerken, Lichtbildwerken, Sammelwerken, verwaisten Werken und öffentlichen Reden.
Wer soll sich denn da noch zurechtfinden, wenn er nicht schon vorher genau weiß, was er sucht? Wusste von den Sachen hier jemand? Ich denke eher nicht, bin über die ganzen Fragmente auch eher "gestolpert". Und, wenn sich jemand umfassend informieren will, der noch über keine Kenntnisse verfügt, so findet er sich bestimmt nicht zurecht.
Gelungen finde ich z.B. die Panoramafreiheit als einen Spezialbegriff der urheberrechtlichen Schranken.
Man müsste die Thematik wieder auf das zurückführen, was sie eigentlich ist. Ein wesentlicher, aber dennoch kleiner Teil des Begriffs "Werk". Also ein Kriterium, ein Tatbestandsmerkmal des Werkbegriffs. Daher sollte besser auf die Makroebene zurückgekehrt werden (und das dt. Urheberrecht hat ca. 6 Hauptthemen), wo die allgemeinen Ausführungen dieses Artikel eigentlich hingehören und der verweis zu diesem Spezialbegriff erfolgen. Man kann doch nicht das Pferd von hinten aufzäumen und einen Rundumschlag innerhalb dieses Spezialbegriffs vornehmen, oder? Das wäre ja so, als würde man beim Zügel über das Pferd sprechen. Wie soll sich da ein (gerade!) juristisch unversierter Leser zurechtfinden? Er liest einen dann vielleicht exzellenten Artikel, aber am wirklich Relevanten vorbei.
Ich fände es toll und begrüßenswert, wenn sich Histo, der ja nun offenkundig über einen fundierten Sachverstand verfügt, um die Überführung auf das Oberthema Werk (Urheberrecht) kümmern würde und einen dann gelungenen Artikel Schöpfungshöhe und einen sicherlich ebenfalls gelungenen, großen Bruder "Werk" zur Wahl für ein Prädikat stellen könnte.--Mirko Wieczorek 17:12, 31. Mai 2006 (CEST)
- Da der Artikel nicht "Werk", sondern "Schoepfungshoehe" heisst, braucht er zum Werkbegriff auch nur so viel auszufuehren, wie fuer das Verstaendnis des Werkkriteriums "Schoepfungshoehe" noetig ist -- das leistet er m.E. sehr gut. Das thematisch verwandte Artikel womoeglich wichtiger und trotzdem ausbaubeduerftig sind, kann ja nicht gegen die Exzellenz dieses Artikels sprechen. Der Begriff der Schoepfungshoehe scheint mir ausserdem im Zeitalter der digitalen (Re-)Produktionsmittel kein so klitzekleines Werkkriterium zu sein, dass die eingehende Behandlung in diesem Artikel schon unverhaeltnismaessig waere.--Otfried Lieberknecht 10:47, 1. Jun 2006 (CEST)
- Vielleicht darf ich auch auf meine Stellungnahme zu Schranken des Urheberrechts auf WP:KLA hinweisen --Historiograf Wikipedia:Bibliotheksrecherche 14:08, 1. Jun 2006 (CEST)
- Alles in allem doch pro. Angesichts verschiedener Diskussionen zum Komplex Urheberrecht und meines Gemeckers an anderer Stelle möchte ich betonen, dass mir hier ziemlich gut gefällt, wie das Thema sprachlich aufbereitet wird. Dass der Artikel gelegentlich über sein Thema hinausgeht, finde ich für den Augenblick akzeptabel, teils sogar hilfreich; wenn (hoffentlich demnächst :-) alle verwandten Artikel ihren Gehalt an Juristenkauderwelsch aufs absolut Notwendige reduziert haben, kann man ja hier noch mal umstrukturieren. Ganz sicher jedenfalls ein schönes Gegenbeispiel, wenn mal wieder argumentiert wird, dass Jura-Artikel dröge sein dürften, weil die Materie das nun mal verlange. Es ist bereits gesagt worden: genauso gut sind Philosophie, Mathe, Musiktheorie und alte Bücher staubtrocken, wenn man's nur bräsig genug angeht :-) --Rainer Lewalter 15:27, 2. Jun 2006 (CEST)
- pro - wie schon beim ersten Durchgang. Stechlin 19:07, 2. Jun 2006 (CEST)
- contra. Nicht übersichtlich, Einleitung schlecht und Aufbau unlogisch. Und nicht einmal ein Hinweis auf ein gutes Kurzbuch, in dem ich mal nachschlagen könnte. Was ist denn jetzt geschützt??? Und warum wird bei "Probeme mit der Schöpfungshöhe" nichts zur Klärung gebracht? Das Beispiel für "angewandte Kunst" hilft mir jedenfalls überhaupt nicht weiter. Wenn das bei Wikipedia als gelungen gilt, sollte ich demnächst direkt woanders nachschauen. --88.130.108.69 11:52, 3. Jun 2006 (CEST)
- pro. Den Inhalt kann ich fachlich nicht beurteilen, aber den OMA-Test hat der Artikel mit bester Bravour bestanden. Ich würde allerdings noch gerne einen Satz über Klingeltöne und Werbejingles (Bereich Musik) lesen und ein wenig mehr Information über ausländische Verhältnisse haben (EU-Richtlinien, gibt es Staaten, in denen es keine Schöpfungshöhe gibt?) --Kantor.JH 12:25, 3. Jun 2006 (CEST)
- Pro. Beim letzten mal habe ich geschrieben: Der Artikel kann Vorbild für andere Rechtsartikel sein. Er weckt Interesse an einem eher versteckten Thema, ist auch für Laien gut verständlich geschrieben und beschränkt sich auf das Wesentliche. Dies im Gegensatz zum größten Mangel der meisten Rechtsartikel, die als juristische Definition oder Abhandlung brauchbar sein mögen, aber nicht als Enzyklopädieeintrag. Die rechtsvergleichende Komponente ist in ausreichendem Umfang vorhanden; warum es nicht mehr ist, wird im Artikel erläutert. Die Abbildungen sind ästhetisch ansprechend, sehr passend und haben sogar einen roten Faden. Die Mängel in der Gliederung wurden behoben, ebenso weitere Kritikpunkte bei Formalien. Zur Geschichte des Urheberschutzes muss der Artikel nicht mehr sagen, das gehört in den (überarbeitungsbedürftigen) Artikel Urheberrecht. Soweit vereinzelt eine Einseitigkeit der Darstellung behauptet worden ist, ist mir diese nicht ins Auge gefallen, wobei ich zugeben muss, dass Urheberrecht nicht mein Spezialgebiet ist. ... Man kann allenfalls überlegen, ob es wünschenswert wäre, aktuelle Entwicklungen und Diskussionen stärker einzubauen (gibt es einen „Trend zu Sweat of the brow“?). Auch die Kommentarzitierung nach Randnummern ist sicher wünschenswert. Der Exzellenz stehen diese Verbesserungsmöglichkeiten für mich aber nicht entgegen. „Hieran wird festgehalten“, wie es so schön heißt. Zur Kritik von Mirko wurde alles nötige bereits gesagt. -- Wolfgang Kopp 22:52, 4. Jun 2006 (CEST)
- contra --CJB 21:39, 5. Jun 2006 (CEST)
- Boris Fernbacher 10:38, 7. Jun 2006 (CEST) Pro - Fachlich fundierter und sprachlich gelungener Artikel. Gruß
Diese Kandidatur läuft vom 28. Mai bis zum 17. Juni
201.21.252.189 08:29, 28. Mai 2006 (CEST)
Pro: Ein hervorragender Artikel. Behandelt wirklich alles was man sich zu dem Thema vorstellen kann. --In der Tat ein sehr gelungener Artikel, der allerdings noch eine ganze Reihe kleinerer Fehler oder UNgenauigkeiten enthält und auch sprachlich noch mal poliert werden müsste... abwartend --seismos 13:15, 28. Mai 2006 (CEST)
Ein in weiten Teilen gelungener Artikel, obwohl er sich meinem (Fach-) Wissen zu diesem Thema in vielen Bereichen entzieht. Ich vermisse jedoch (obwohl ich nicht in seiner Gänze in den Artikel eingedrungen bin) Ausführungen, die das Phänomen der tektonischen Wippe erläutern. Da dies unter Anderem zu dem verheerenden Tsunami von vor ca. eineinhalb Jahren geführt hat und auch sonst eine der größten Gefahren der Plattentektonik beherbergt, sollte das Thema behandelt werden (oder wäre das dogmatisch deplaziert??). Entweder hier, oder als eigener Artikel: tektonische Wippe, so dass für den hier zur Disposition stehenden Artikel ein Verweis ausreichen würde. Daher erst einmal abwartend. --Mirko Wieczorek 09:54, 30. Mai 2006 (CEST)
- Den Begriff höre ich zum ersten mal... --seismos 16:04, 30. Mai 2006 (CEST)
- Bin auch kein Experte, hatte ich damals im Stern aufgeschnappt (Heft des Stern mit dem Artikel). Beschreibt wohl das Phänomen, wenn sich die tektonischen Spannungen, nachdem sich die Platten über einen gewissen Zeitraum ineinander verzahnt haben, in einem Ruck entladen, sich also die eine Platte für Sekundenbruchteile unter die andere keilt und somit ein Wellenberg-Wellental-Unterschied von leich 20 Metern (wie damals in der Adamanensee) entsteht, der sich als riesige Welle fortsetzt. --Mirko Wieczorek 17:31, 30. Mai 2006 (CEST)
- Dann vermute ich mal, dass der Stern-Redakteur sich diesen Begriff ausgedacht hat. In Fachgesprächen ist es mir bislang nicht untergekommen. Ich bin aber auch nicht der Meinung, dass das in diesem Artikel breit erklärt werden muss. Das gehört eher in die Artikel Tsunami (wo es auch – zugegeben sehr – kurz umrissen ist) und Erdbeben (wo es im Abschnitt Entstehung ebenfalls beschrieben wird). --seismos 19:17, 30. Mai 2006 (CEST)
Man-u 17:07, 1. Jun 2006 (CEST)
Pro: kann keine Fehler feststellen, lediglich der Schreibstil im Abschnitt "Plattentektonik ausserhalb der Erde" gefällt mir nicht so gut. --- Ich finde die Ausführungen beim Artikel Tsunami gelungen. Sie behandeln die Problematik abschließend und sind dort eigentlich auch viel besser aufgehoben. Von daher habe ich keine Einwände und würde mich freuen, wenn der Artikel zu den "Exzellenten" aufgenommen werden würde. Pro MfG --Mirko Wieczorek 13:08, 31. Mai 2006 (CEST)
Invexis 22:51, 5. Jun 2006 (CEST)
Pro Für mich exzellent.Diese Kandidatur läuft vom 28. Mai bis zum 17. Juni
Pro - Ein sehr fundierter Artikel über eine Familie der Zikaden, umfassend rescherschiert und exzellent illustriert. Mir ist zwar bewusst, dass der Fokus sehr stark auf die mitteleuropäischen Arten gelegt ist, dies lässt sich allerdings extrem schwer vermeiden, da die Forschungs- und Datengrundlage in Mitteleuropa schlicht am besten ist (gilt eigentlich für fast alle Insekten und andere Wirbellose). In meinen Augen ein wunderbarer Artikel, wie ich ihn in dieser Klarheit noch in keinem Fachbuch oder Fachenzyklopädie gesehen habe. -- Achim Raschka 17:42, 28. Mai 2006 (CEST)
- pro - beeindruckender Artikel, der toll bebildert ist. (Sorry, für das Bilder kleiner machen - aber bei der 250px-Größe und der Bildaufteilung kam es zu hässlichen weißen Textflecken bei großen Bildschirmen). --BS Thurner Hof 22:45, 29. Mai 2006 (CEST)
- pro, siehe Lesenswertdiskussion --Bgqhrsnog 12:32, 30. Mai 2006 (CEST)
- pro gut zu lesen, umfassend, interessant --Hermann Thomas 17:27, 1. Jun 2006 (CEST)
- pro von mir als Laie. Beispielhaft! Gancho 19:10, 1. Jun 2006 (CEST)
- pro wirklich sehr guter artikel mit feinen grafiken. war zwar noch ein bisserl hin und hergerissen, da die artbeschreibungen integriert sind aber es passt eigentlich ganz gut. weiter so. mfg --Tigerente 20:53, 1. Jun 2006 (CEST)
- pro auch von mir als Laie -- Schusch 21:28, 1. Jun 2006 (CEST)
- contra - eigentlich fantastischer Artikel, aber die integrierten Artbeschreibungen und die Redirects von den Artnamen auf den Gattungsartikel verhindern mein pro. Ich bitte dringend um Auslagerung. Denis Barthel aka Denisoliver 22:06, 3. Jun 2006 (CEST)
- CHK Diskussion 14:40, 4. Jun 2006 (CEST) Pro umfassend und interessant --
- Olei 23:16, 4. Jun 2006 (CEST) Pro ein Laienpro. --
- pro - Ein wirklich gelungener Artikel. Ich finde gerade die Einarbeitung der wenigen mitteleuropäischen Arten gelungen. Als eigene Artikel wären das nur stubs und man müsste kreuz und quer klicken. Bei der Gesamtlänge dieses Artikels passt die jetzige Struktur sehr gut. Das Problem der rasch aufeinander folgenden KLA und KEA-Kandidaturen ist, dass man denkt, man habe doch schon abgestimmt... --Griensteidl 12:43, 6. Jun 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 28. Mai bis zum 17. Juni
Der Artikel Wappen Argentiniens hat am Schreibwettbewerb teilgenommen und dort leider keinen Preis gewonnen. Der Artikel war bei den "Lesenswerten" Kandidat und hat dort das erste Bapperl bekommen. Allerdings war dort die Beteiligung an der Abstimmung und am anschließenden Review (siehe Diskussion:Wappen Argentiniens) sehr, sehr schwach, sodass ich den Artikel jetzt bei den "Exzellenten" vorschlage. Ich hoffe hier wird die Beteiligung etwas besser und der Artikel bekommt das nächste Bapperl ;-). --ALE! ¿…? 23:46, 28. Mai 2006 (CEST)
- als Hauptautor ohne Votum --ALE! ¿…? 23:46, 28. Mai 2006 (CEST)
- Abwartend. Die Wappen der argentinischen Provinzen müssten in dem Artikel m.E. nicht unbedingt drin sein. -- Carbidfischer Kaffee? 19:43, 29. Mai 2006 (CEST)
abwartendDas sehe ich genauso. Die Wappen der einzelnen Provinzen gehen über den Themenbereich hinaus, den der Titel vorgibt. Sämtliche Artikel zu Wappen, die ich zu Testzwecken aufgeschlagen habe, behandeln nebenfalls nur das Staatswappen. Der Abschnitt über die Provinzen hätte wahrscheinlich besser in einem eigenen Artikel Platz. --Sentry 00:04, 30. Mai 2006 (CEST)- Ich gebe Carbidfischer und Sentry insofern Recht, als dass es wirklich nicht notwendig ist, die Provinzwappen mit in diesem Artikel abzuhandeln. Allerdings empfand ich dies wie auch beim Artikel Flagge Argentiniens zur Abrundung des Themas hilfreich. Eine Auslagerung würde meines Erachtens nur Sinn machen, wenn man zu den einzelnen Wappen noch wesentlich mehr schreibt. (Ich wollte nicht unbedingt über 20 Stubs produzieren.) --ALE! ¿…? 14:38, 30. Mai 2006 (CEST)
- Naja, ich dachte auch nicht an 20 Stubs, sondern eher an sowas wie "Wappen der argentinischen Provinzen" oder "Liste der Wappen Argentiniens". Aber andererseits stören mich die Provinzwappen im Artikel auch nicht so sehr, daß er nicht das Bapperl verdienen würde. Also ein verspätetes Pro --Sentry 00:30, 1. Jun 2006 (CEST)
- Ich gebe Carbidfischer und Sentry insofern Recht, als dass es wirklich nicht notwendig ist, die Provinzwappen mit in diesem Artikel abzuhandeln. Allerdings empfand ich dies wie auch beim Artikel Flagge Argentiniens zur Abrundung des Themas hilfreich. Eine Auslagerung würde meines Erachtens nur Sinn machen, wenn man zu den einzelnen Wappen noch wesentlich mehr schreibt. (Ich wollte nicht unbedingt über 20 Stubs produzieren.) --ALE! ¿…? 14:38, 30. Mai 2006 (CEST)
- Pro, da auch im Artikel Flagge Argentiniens die Provinzen abgehandelt werden, sehe ich das nicht als problematisch. Im Gegenteil, ich finde eine Auslagerung würde unnötig Platz verschwenden. Außerdem heißt der Titel Wappen Argentiniens und kann sich deshalb auch auf den Plural beziehen. Ein Vorbild für alle anderen Wappenartikel, wie ich finde.--Bgqhrsnog 12:17, 30. Mai 2006 (CEST)
- Blasonierung ist heraldisch nicht perfekt. Bei Wappen sollte dies aber sein. -- €pa 17:49, 1. Jun 2006 (CEST) Kontra - die
- pro - mir gefällt der Artikel sehr gut, incl. der Lösung für die Provinzwappen. Ob die Blasionierung heraldisch perfekt ist, weiß ich nicht - für mich beschreibt sie detailliert jede Einzelheit des Wappens und ist entsprechend für einen exzellenten Artikel prima. -- Achim Raschka 07:52, 2. Jun 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 29. Mai bis zum 18. Juni
Und noch einer, über den ich heute zufällig gestolpert bin. In einer vergangenen Lesenswert-Abstimmung hat der Artikel keine Contras erhalten und ist meiner Meinung nach äußerst gelungen. --Sentry 00:28, 30. Mai 2006 (CEST)
- Sentry 00:28, 30. Mai 2006 (CEST) Pro --
- abwartend Auf kath.de wird der "Rechtsschutz des Pilgers" angesprochen. Und im Artikel Altstraße findet sich einiges darüber, wie diese Straßen konkret aussahen. Ich interpretiere das darin Geschriebene so, dass eigentlich jede Straße genommen wurde um nach Spanien zu kommen, aber ausser Trampelpfade, Reste von Römerstraßen und ev. Schiffsrouten, gab es da nicht viel. Insofern bin ich mir etwas unsicher ob das umfangreiche Aufzählen von Wegen hier Sinn macht. Das sollen aber besser unsere Historiker beantworten. --Zahnstein 09:40, 30. Mai 2006 (CEST)
- pro verbesserung seit der lesenswert-kandidatur, besonders was die einleitung angeht.--poupou l'quourouce Review? 22:36, 30. Mai 2006 (CEST)
- Bsmuc64 09:43, 1. Jun 2006 (CEST) Pro
- Hermann Thomas 15:53, 1. Jun 2006 (CEST) Kontra die Inflation der Weblinks ist übertrieben und unnötig. IMHO reichen die drei ersten. --
- Tsui 03:53, 4. Jun 2006 (CEST)
PS: Die Literaturliste liest sich teils wie eine Werbebroschüre. Sind die Kommentare wirklich notwendig? Und wären ein paar Werke zur Geschichte und Bedeutung im enzyklopädischen Zusammenhang nicht wichtiger, als eine Reihe von Routenbeschreibungen (wieder mit Deutschlandschwerpunkt) und Erzählungen? --Tsui 03:59, 4. Jun 2006 (CEST) Kontra, nach langem Überlegen. Der Artikel ist sehr gut und in der Beschreibung der Routen auch sehr ausführlich (wobei die Strecken in Deutschland mir überproportional detailliert erläutert erscheinen). Was mir aber vor allem fehlt, ist eine etwas umfassendere Darstellung der ursprünglichen Geschichte. Angefangen von der Jakobs-Legende (oder genauer: den Legenden, wie Historia Campostelana, Legenda Aurea; wer schuf sie wann, und weshalb), bis zur Bedeutung die das ge(oder eben er-)fundene Grab des Apostels für die Christen im Norden der damals noch großteils maurischen iberischen Halbinsel hatte (vgl.: Santiago Matamoros, der "Maurentöter"); was die Schaffung des Pilgerortes politisch bedeutete (z.B. in der Historia des Pseudo-Turpin, der Karl den Großen als von Jakob berufenen Kaiser im Kampf gegen die Ungläubigen stilisiert). --
- Elbe1 12:04, 6. Jun 2006 (CEST) Pro - Inhaltlich ein sehr guter Artikel; nach intensiver Betrachtung halte ich die Linkliste zwar für äußerst Umfangreich, jedoch aufgrund der vielfalt der Informationen als durchaus so gerade noch im Rahmen. --
Diese Kandidatur läuft vom 2. Juni bis zum 22. Juni
- pro - der Artikel wurde gestern in die Lesenswerten aufgenommen und war davor im Review. Ich habe ihn erst jetzt gelesen (daher kein Votum bei der Lesenswert-Kandidatur) und finde ihn deutlich besser hier aufgehoben. Meines Wissens haben wir noch keinen Artikel aus diesem Themenkomplex der technischen Werkstoffe und dieser ist als Maßstab sehr gut geeignet. -- Achim Raschka 07:41, 2. Jun 2006 (CEST)
- Gmd 11:14, 2. Jun 2006 (CEST) Pro - handwerklich sehr solider Artikel, gute knapp gehaltene Erklärungen, sehr gut verständlich
- Bricktop 14:27, 2. Jun 2006 (CEST) Pro - sehr schöner Artikel. Eine Frage: es ist ständig von Silicium die Rede, ist Silizium nicht richtig(er)? --
- Habe mich in der Schreibweise dieses technischen Artikels an der in der Technik und Naturwissenschaft festgelegten und genormten Form orientiert. Der Punkt ist in Diskussion:Silizium unter Punkt 1 besprochen worden. --Leumar01 15:13, 2. Jun 2006 (CEST)
- Alles klar, danke! --Bricktop 15:15, 2. Jun 2006 (CEST)
- Habe mich in der Schreibweise dieses technischen Artikels an der in der Technik und Naturwissenschaft festgelegten und genormten Form orientiert. Der Punkt ist in Diskussion:Silizium unter Punkt 1 besprochen worden. --Leumar01 15:13, 2. Jun 2006 (CEST)
- Stefan2 17:03, 2. Jun 2006 (CEST) Pro - So stelle ich mir einen exzellenten Artikel vor. --
- pro -ein rundum gelungener exzellenter Artikel ,sehr übersichtlich und verständlich!
Benutzer :Erwin Jurr 10:39 , 4.Juni 2006
- Bwag 15:50, 4. Jun 2006 (CEST) Pro - Mit den Worten von Stefan2: So stelle ich mir einen exzellenten Artikel vor (umfassend und doch nicht zu lang; übersichtlich, sinnvolle Gliederung, ausgewogene Einbindung von Grafiken, Tabellen und Bildern). --
Diese Kandidatur läuft vom 2. Juni bis zum 22. Juni
Frisch aus dem Review. -- southpark Köm ? | Review? 17:42, 2. Jun 2006 (CEST)
- exzellent bis grandios. für die einzelkritik siehe meinen review auf der diskussionsseite des artikels. -- southpark Köm ? | Review? 17:42, 2. Jun 2006 (CEST)
- Pro - bin zwar bei diesem Thema ein wenig befangen, aber hier habe ich nur wenig beigetragen. Daher erlaube ich mir mal eine Stimmabgabe. Gruß von --W.Wolny - (X) 12:14, 3. Jun 2006 (CEST)
- Chaddy ?! Bewertung 12:59, 3. Jun 2006 (CEST) Pro Wirklich guter Artikel! --
- pro - Umfassend, informativ und gut recherchiert. Nur eine Frage: Im Abschnitt Vorbereitung und Planung (Absatz Am Morgen des 4. Juni erreichten...) wird die Isle of Man erwähnt. Handelte es sich dabei nicht um die Isle of Wight? Die Isle of Man liegt in der Irischen See. -- Gruß Albion 21:40, 3. Jun 2006 (CEST)
- Hast recht. Habs korrigiert. -- John N. (Diskussion) 21:47, 3. Jun 2006 (CEST)
- pro wahrlich exzellenter Artikel --gunny Fragen? 14:25, 4. Jun 2006 (CEST)
- pro Sehr gute Arbeit. -- Tobnu 14:48, 4. Jun 2006 (CEST)
- Dafür. Der Artikel geht sehr detailliert auf alle Operationen ein und läßt bei mir keine Fragen mehr offen. Besonders positiv hervorzuheben ist das kommentierte Literaturverzeichnis, das dem Laien gute Tipps zur weiterführenden Lektüre an die Hand gibt. Insgesamt eine beeindruckende Leistung des Hauptautors. --Frank Schulenburg 16:18, 4. Jun 2006 (CEST)
- Schließe mich grundsätzlich meinen Vorrednern grundsätzlich an, dennoch
abwartend, bis einige kleinere typographische Mängel (v.a. falsche Anführungszeichen) beseitigt sind. -- Carbidfischer Kaffee? 16:31, 4. Jun 2006 (CEST)- Typographische Mängel in Absprache mit dem Hauptautor beseitigt. Jetzt pro. -- Carbidfischer Kaffee? 16:55, 4. Jun 2006 (CEST)
- Pro – die von mir angemahnten Mängel aus der Lesenswert-Kandidatur wurden ausgeräumt, daher steht aus meiner Sicht einer Exzellenz nichts mehr im Wege. --Tolanor 17:17, 4. Jun 2006 (CEST)
- Pro von einem historischen Laien, der den Artikel mit Faszination und ständig wachsendem Interesse gelesen hat. Klasse Arbeit, Respekt! --Uwe 22:31, 4. Jun 2006 (CEST)
- nemonand 15:32, 5. Jun 2006 (CEST) Pro, meinem Vorrednder habe ich da nichts hinzuzufügen. --
- Julius1990 10:27, 6. Jun 2006 (CEST) Pro es wurde alles schon gesagt
- schlendrian •λ• 15:23, 6. Jun 2006 (CEST) Pro - gefällt mir auch fachlich --
- PRO - hervorragende Arbeit zu einer der entscheidenden Wendungen der jüngeren Weltgeschiche. -- Kassander der Minoer 16:34, 6. Jun 2006 (CEST)
- Auch von mir ein deutliches DINO2411 ... Anmerkungen? 00:31, 7. Jun 2006 (CEST) Die zahlreichen roten Links interpretiere ich als Selbstverpflichtung des Hauptautors ;-) Pro. --
- Anathema <°))))>< 11:02, 7. Jun 2006 (CEST) Pro --
Kandidatur läuft vom 2. Juni bis 22. Juni
Parabuthus transvaalicus, auch Südafrikanischer Dickschwanzskorpion genannt, ist einer der größten Skorpione in der artenreichen Familie Buthidae und erreicht eine Körpergröße von bis zu 16 Zentimetern. Aus seinen auffälligen Namen lässt sich bereits auf das einzige Verbreitungsgebiet in den Wüsten- und Steppenregionen Südafrikas und der dort angrenzenden Staaten schließen.
- Hinweis: In den Artikel wurde eigentlich alles "investiert", was es zu dieser Art allgemein zu finden gibt. Nach einer Überprüfung durch den Experten Alexander Tietz (vielen Dank! --auch für die Bilder) dürften normalerweise keine größeren Fehler mehr drinstecken --Bgqhrsnog 18:08, 2. Jun 2006 (CEST)
- Auf jeden Fall pro - eine klasse Darstellung der Skorpionsart, ohne, wie bei Terrarientieren recht üblich, den Haltungsaspekten einen zu großen Raum zu gönnen. Ein paar kleinere Anmerkungen habe ich:
- Die Transvaal-Karte im etymologischen Teil halte ich für überflüssig, zumal später ncoh eine kommt.
- die copyright-Vermerke bei den Bildern sind unüblich und werden mit Sicherheit einer späteren Bearbeitung zum Opfer fallen - mir persönlich sind sie aber egal.
- Zur Systematik könnte man noch ein paar Sätze verlieren: Unter http://diglib1.amnh.org/novitates/i0003-0082-408-01-0001.pdf liegt ein Paper mit einer recht fundierten phylogenetischen Analyse der Parabuthus-Arten (Prendini 2003: Discovery of the Male of Parabuthus muelleri, and Implications for the Phylogeny of Parabuthus (Scorpiones: Buthidae)). Demnach stellt P. transvaalicus die Schwesterart von P. villosus dar und beide gemeinsam stehen der Klade aus P. schlechteri und P. raudus gegenüber. Keine dieser drei Arten scheint sympatrisch mit deiner Art zu leben, vielleicht findet man da auch noch was Zoogeographisches zur Artbildung.
- beim Gift fehlen mir ein paar Kenndaten, vor allem der LD50-Wert für Mäuse oder Ratten.
- Ist aber alles optional, ansonsten wie gessagt, ein sehr schöner Artikel -- Achim Raschka 22:37, 2. Jun 2006 (CEST)
- Gibt es noch andere Kenndaten als den LD-Wert (habe ich hinzugefügt), wenn ja könnte ich vllt. noch eine Tabelle zu den Giftwerten machen. --Bgqhrsnog 09:10, 3. Jun 2006 (CEST)
- Pro schon fast „doppelt-plus-gut“ (für manche Artikel hätte ich gerne ein Extrabapperl...). Schöner „schlanker“ Artikel. Hervorheben möchte ich an dieser Stelle, die sehr gute Quellenarbeit und es wurden sogar Experten befragt. In solche Artikel habe ich höchstes Vertrauen. Aber dennoch, Phylogenie wäre wirklich noch gut, da die Literatur ja vorhanden ist. lg -- Zirpe 11:02, 3. Jun 2006 (CEST)
- contra: Zahlreiche sprachliche Hopser, Beschreibung schwer verdaulich. Größenangaben widersprüchlich, Maximalwerte sind als Einstufung für Größe im Vergleich zu anderen Arten kaum brauchbar, ínsbesondere wenn sie, wie hier, offenbar ganz erheblich von den Durchschnittswerten abweichen. Verbreitung ist sehr schwach, die Angaben zum Lebensraum sind mit der Verbreitungskarte so nicht in Einklang zu bringen. Unter 600 mm Niederschlag gibts schon in Teilen von Ostdeutschland, das ist mitnichten mit einem ariden Klima gleichzusetzen. Der Großteil des beschriebenen Verbreitungsgebietes liegt denn auch in der mediterranen Zone oder im subtropischen Bereich, die geschilderten Temperaturextreme dürften allenfalls im Osten der Verbreitung (Namibia) auftreten. Die Verbreitungskarte mit den Staaten, in denen die Art nachgewiesen wurde, ist bestenfalls unglücklich. Das die Art beispielsweise nicht in Lesotho, Swasiland und Malawi vorkommen soll, ist entweder Erfassungsdefiziten geschuldet oder der Tatsache, dass die Verbreittung in den umgebenden Ländern keinesfalls so flächendeckend ist, wie es die Karte suggeriert. -- Accipiter 11:46, 3. Jun 2006 (CEST)
- Zunächst erstmal, wie immer, danke für die Kritik! Hinsichtlich des angeblich paradoxen Größenvergleich muss ich dir zunächst erst mal wiedersprechen. Hättest du den unten angegebenen Quellenangaben etwas Aufmerksamkeit geschenkt, so wärst du warscheinlich auch zur Einsicht gekommen, dass die hier angegebenen Werte wohl eher nicht abzustreiten sind. Das betrifft zum Einen die Größe und zum Anderen auch das Klima. Zudem wird geschrieben vorwiegend in ariden Gebieten, was andere Bedingungen nicht ausschließt. Im Sinne der Relativität kann natürlich keine Angabe perfekt erfolgen. Im Übrigen sind Maximalwerte sehr wohl ein vergleichbares Kriterium oder willst du es mit Minimal oder Durchschnittsgrößen versuchen? (Die Literatur bezieht sich ausschließlich auf Maximalwerte in der Größe) Eine bessere Verbreitungskarte als die hier Angegebene gibt es nicht; aber wenn du eine Genauere hast, könntest du gerne damit den aktuellen Forschungsstand überholen. In den beschriebenen Ländern stimmen sehr viele Angaben überein, wobei von Lesotho, Swasiland und Malawi keine Rede ist. Die angesprochenen sprachlichen Mängel müstest du mal etwas präzisieren, sonst werde ich nicht deinen Besserungswünschen folgen können.--Bgqhrsnog 12:29, 3. Jun 2006 (CEST)
- noch pro - nachdem ich mir erlaubt habe, den Artikel stilistisch zu überarbeiten. Sprachliche Hopser sollten jetzt nicht mehr drin sein; ebensowenig wie inhaltliche Umstimmigkeiten. Schöner, auch sehr gut bebilderter Artikel! Systematik/Phylogenie (siehe Achim) sind bei exzellenten Tierartikeln inzwischen allerdings Standard und sollten noch eingearbeitet werden. Ziemlich irritierend finde ich Quellenangaben, die sich auf Foren- und Gästebucheinträge von Hobbywebseiten beziehen! -- Fice 13:46, 3. Jun 2006 (CEST)
- Größenvergleiche sollten sich immer auf Durchschnittswerte beziehen, gerade die häufig besonders herausgestellten Maximalwerte halten oft einer kritischen Quellenwertung nicht stand. Zahlreiche sprachliche Mängel wurden bereits von Fice beseitigt, ein paar Sachen habe ich selber noch bearbeitet. Die Verbreitungskarte sollte ersatzlos entfernt werden, wenn keine besseren Quellen verfügbar sind. Die Schilderung der Verbreitung und der bevorzugten Habitate ist wesentlich besser als diese Karte. Das Kapitel zur Namensgebung enthält zahlreiche anatomische Einzelheiten und sollte mit der Beschreibung vereint werden. Mit ist unklar, wie aus der äußeren Anatomie auf eine "potenziell giftige Art" geschlossen werden kann; erläutern oder weglassen. Wie auch von Fice bereits erwähnt, erscheinen mir die verwendeten Quellen z. T. äußerst dubios, insbesondere die Angaben zur Biologie (Reproduktion, Ernährung, Feinde, Kannibalismus im Freiland?) hätte ich gerne durch seriöse Quellen abesichert, ansonsten weglassen. -- Accipiter 15:26, 3. Jun 2006 (CEST)
pro Unschlüssig finde ich als Laie die beiden folgenden Sätze: Der Verzehr des Männchens durch das Weibchen ereignet sich an dieser Stelle in der Regel nicht. Ein Individuum kann sich somit in seinem Leben mehrmals verpaaren. Wieso in der Regel nicht - wo dann? Zur "potentiellen Giftigkeit": Gibt es denn "ungiftige" Skorpione? Vielleicht kann man an dieser Stelle auf den Absatz "Gift von Parabuthus transvaalicus" verweisen, denn dort wird einiges erklärt. Viele Grüße, --Olei 23:13, 4. Jun 2006 (CEST)
- Done. lg, Bgqhrsnog 11:58, 5. Jun 2006 (CEST)
Kandidatur läuft vom 2. Juni bis 22. Juni
- pro - ein weiterer sehr guter Indianerartikel (diesmal auch hinreichend bebildert), der es bereits in die Lesenswerten geschafft hat und auch diese Hürde nehmen sollte. -- Achim Raschka 23:08, 2. Jun 2006 (CEST)
- Marcus Cyron Bücherbörse 23:24, 2. Jun 2006 (CEST) Pro - noch besser als der andere.
- contra - Zum einen ist der Artikel sprachlich teilweise nicht auf der Höhe (Drei Männer trugen die Spekulationen der Plymouth Company über den Atlantik oder Im Augenblick war das auch nicht von Interesse,oder Man hörte von der Neuen Welt im Westen), zum anderen gibt es einige Ungereimtheiten (mal ist Patuxet eines dahingerafften Stammes, mal der Name des Hauptdorfes der Wampamoag). Schwerer wiegt für mich, dass der Artikel den Pilgrim Fathers- und Thanksgiving-Mythos teils fortschreibt, als wären wir im Jahr 1900, vor allem durch die Illustrationen. Historienschinken müssen, wenn sie schon verwendet werden, als solche ausgewiesen werden; außerdem ist die Beschriftung falsch: Da heißt es Samoset überrascht die Siedler mit perfektem Englisch. In der Primärquelle (die auch gar nicht erwähnt wird, obwohl wir ihr sämtliche Informationen der ersten beiden Geschichtsabsätze verdanken), nämlich Bradfords Of Plimoth Plantation, steht geschrieben But about ye 16. of March a certaine Indian came bouldly amongst them, and spoke to them in broken English. Auch findet sich darin keineswegs die Bezeichnung God's Own Country - die stammt aus dem 19. Jahrhundert, die Geschichte des amerikanischen Exzeptionalismus ist dann doch ein bisschen komplizierter. Zu Squanto: da heißt es, dass es ihm gelang, 1619 in seine Heimat im südlichen Neuengland zurückzukehren. Das ist wohl wahr, aber tatsächlich war er ein Gefangener der Wampanoag, und deswegen blieb er auch so gerne bei den Siedlern. Emory Elliott (weiß Gott kein Revoluzzer) bringt das ganz schön auf den Punkt: On his own, he would certainly have been enslaved by other tribes. Und den Maisanbau haben die Indianer den Siedlern beigebracht, damit jene ihnen nicht mehr - wie wiederholt geschehen- die Vorräte klauten. Den Pilgrims-Mythos, zwei Generationen später von Cotton Mather angestoßen und dann nach 1776 tausendfach weitergeleiert, gälte es hier zu demontieren (vorbildlich in dieser Hinsicht: Die Addams Family in verrückter Tradition ) und in seiner Bedeutung für die amerikanische "Mythologie" zu erklären- nicht umsonst zieren Pilger samt unterwürfigen Indianern die Rotunde des Washingtoner Kapitols. Bei der Geschichte 1630-1675 rätsele ich, inwieweit das die Wampanoag betrifft, denn die Massachusetts Bay und damit Boston lagen außerhalb ihres Siedlungsgebietes, und John Eliot hat ja eher Massachusetts als Wampanoag konvertiert. Und wo bleibt in diesem Kontext Roger Williams? Oder Thomas Morton, der sich in Merrymount auch mal gerne mit Indianerfrauen vergnügte? Sorry, dass ich soviel in der Geschichte stochere, aber der Artikel besteht eigentlich nur aus Geschichte - kulturelle Aspekte und die gegenwärtige Situation kommen im Vergleich ja arg kurz. --Janneman 08:41, 5. Jun 2006 (CEST)
- Zunächst einmal, als Hauptautor dieses Artikels freue ich mich über jede Kritik, soweit sie sachlich und fundiert ist. Nun zu den einzelnen Kritikpunkten:
- Ich kann nicht nachvollziehen, was es an den zitierten Satzstellen zu beanstanden gibt. Mir gefällt das jedenfalls so!
- Ist wohl Geschmackssache, ich finde es eben recht holprig.
- Patuxet. Die Stämme im südlichen Neuengland wurden vielfach nach ihrem Hauptdorf benannt, so ist Patuxet sowohl der Name eines Dorfes als auch einer Gruppe der Wampamoag.
- mag sein, aber komt mir immer noch seltsam vor, weil der Stamm Patuxet laut Artikel ja zu der Zeit (bis auf Squanto) bereits ausgestorben war. Ich rätsele also, mit welcher Gruppe der Wampanoag es die Pilger zu tun hatten.
- Historienschinken. Wenn man so will, kann man alle Abbildungen und Gemälde mit historischen Motiven als Historienschinken bezeichnen, denn sie entstanden in der Phantasie des Künstlers, stellen also nicht die Begebenheit in ihrer Realität dar. Ich denke, das dürfte auch wohl den meisten Betrachtern bewusst sein.
- die Historienschinken finde ich unkommentiert in diesem besonderen Zusammenhang problematisch, weil sie eben das Bild tradieren, gegen das die Indianer- wie in der Puritanismusforschung ja nun seit geraumer Zeit ankämpft: Wo ich doch gerade Emory Elliott zur Hand habe: This event [thanksgiving] was romanticized in the nineteenth century as part of a myth that characterized the Native people as willing participants in their own passive demise. Wie man diese Ikonografie auseinandernehmen kann, sieht man z.B. auf dieser schönen Seite. Viel davon gehört zwar eher in Artikel zu den Puritanern, sollte aber hier nicht fehlen. Nicht umsonst haben Indianerverbände 1970 Thanksgiving zum National Day of Mourning ausgerufen und selbigen in Plymouth begangen.
- Samoset. Hier widersprechen sich meine Unterlagen, aber wenn der zitierte englische Text aus der Primärquelle stammt, akzeptiere ich das so - ist ja wohl auch wahrscheinlicher!
- einen Verweis auf die Quelle (Bradford) halte ich immer noch für unentbehrlich. Jibbet z.B. hier.
- Squanto. Das Kapitel werde ich entsprechend ergänzen
- ok.
- Pilgrims-Mythos demontieren: Dieses Thema sollte IMHO in einem besonderen Artikel behandelt werden, nicht aber unter Wampanoag.
- Wie gesagt, vieles von dem gehört wohl tatsächlich in Artikel zu den Puritanern (habe ich schon länger vor, aber naja).
- Über Roger Williams ist im Artikel Narraganset nachzulesen.
- ok.
- Kultur. Im Handbook of North American Indians werden die Stämme des südlichen Neuengland insgesamt behandelt, weil sich ihre Lebensweise und Kultur sehr ähnelte. Deshalb bin ich nur bei den Artikeln Narraganset und Massachusett ausführlich darauf eingegangen, um Wiederholungen zu vermeiden. Ich werde aber einen Hinweis anbringen.
- ehrlich gesagt k.A., ich verstehe weniger was von Indianern als von Puritanern, aber dennoch erscheint mir der Teil zu allgemein gehalten. So schon in der Einleitung, wo es heißt, die Wampanoag sprächen Algonkin. Nun sind die Algonkin-Sprachen eine recht weitgefasste Gruppe: hatten/haben die W. nun eine "eigene" Sprache, qua derer sie als eigene Ethnie begriffen werden? (NB: Laut dem Artikel zu den Massachusetts sind die östlichen Alginkinsprachen ausgestorben, also sprechen die W. wohl heute ausschließlich englisch?). Oder gab es da andere kulturelle Eigenarten, die sie etwa von den Narragansett unterschied? Zu Gemeinsamkeiten und Unterschied zu den Stämmen des Kulturareals kann man aber doch sicher mehr schreiben.
--Nikater 13:53, 5. Jun 2006 (CEST)
- Hab meine Antworten mal eingerückt.--Janneman 01:45, 7. Jun 2006 (CEST)
Kandidatur läuft vom 2. Juni bis 22. Juni
- pro - alles, was sie schon immer über ihr Fußpilzmittel wissen wollten. Meiner Meinung nach steht in dem Artikel tatsächlich alles drin, was man zu dem Zeug finden kann, das ganze zudem laientauglich und gut aufbereitet. -- Achim Raschka 23:11, 2. Jun 2006 (CEST)
- pro - seh ich auch so, hab ich gefühlsmäßig in der KLA-Diskussion auch schon so gesehen. Kurz und gut, alles wichtige drin. Gruß -- Andreas Werle 12:23, 3. Jun 2006 (CEST)
- neutral - Mir hat der Artikel gut gefallen, vor allem wegen seiner Kompaktheit. Ich habe mir allerdings bei derLektüre Fragen gestellt, die ich gerne hier nochmal gestellt hätte und die man meiner Ansicht nach noch deutlicher im Artikel klären sollte.
- Warum wirkt Clotrimazol beim Erythrasma auch antibakteriell. Funktioniert hier der selbe Mechanismus, der gegen Pilze wirkt auch gegen Bakterien?
- Gute Frage, versuche ich mal zu eruieren. Nach meinem Verständnis ist der Wirkmechanismus von Clotrimazol recht spezifisch für Pilze, zumindestens der Aspekt der Hemmung der Ergosterol-Synthese. Möglicherweise spielen hier die beiden anderen genannten Mechanismen, nämlich Bindung an Phospholipide und Immunstimulation, eine Rolle.
- Welcher Mechanismus ist für die Wirkminderung gleichzeitig eingesetzter Antibiotika/Antimykotika verantwortlich, oder weiß man darüber nix?
- Zumindestens habe ich zu den Gründen noch nix näheres gelesen. Aber auch hier gilt: ich versuche mich schlau zu machen (durch Rückfragen bei einer Pharmazeutin).
- Was sind die gewissen Hilfsstoffe, welche die erfolgreiche Anwendung flüssiger Präparate bei Augen, Schleimhäuten und dem Genitalbereich verhindern?
- Laut Beipackzettel tippe ich auf diverse Alkohole.
- Beste Grüße -- Nasiruddin (Disk) (Feedback) 19:55, 3. Jun 2006 (CEST)
- Kommentare eingefügt --Uwe 20:57, 3. Jun 2006 (CEST)
Contra(siehe unten ↓--Thomas 20:48, 6. Jun 2006 (CEST))zwar flüssig zu lesender "lesenswerter Artikel", aber weil doch Fragen offen bleiben: Als chemisch Interessierten neugierig gemacht, Zitat: Anfang der 1980er Jahre wurde in mehreren Studien der Wirkmechanismus aufgeklärt frage ich mich, welcher Teil des Moleküls wirkt fungizid? Der Benzolring vermutlich nicht. Und von allgemeinem Interesse, warum wird nicht detaillierter von der Wikung auf grammpositive Bakterien und Trichomonaden berichtet. Ach ja. Für die Anwendung am besten Stück des Mannes könnte der nicht clotrimazolspezifische Hinweis Setzt die Reißfestigkeit des Kondoms stark herab erwähnt werden. Auf welche Darreichungsform sich der Hinweis auch beziehen mag. Und die Induktionswirkung auf das Enzym CYP3A4 mit den entsprechenden Auswirkungen könnten auch erwähnt werden. Auch das Clotrimazol, wie wohl alle Imidazolpräparate nicht auf ruhende Sporen wirken, fehlt. (deshalb auch erhöhte Rückinfektion bei vorzeitigem Behandlungsabbruch?) Ein Nachteil den z.B. Nystatin nicht hat.
- Und zum Schluss : Und der Ausage - bei höheren Konzentrationen ab zehn bis 20 Milligramm pro Milliliter zu einer Abtötung der Pilze (fungizide Wirkung) entnehme ich: Die Darreichungsformen sind gerade mal fungizid. Ob sich da wohl ein Fehler in der Größenordnung 1:1000 eingeschlichen hat? Bei einer Dichte von 1 g/cm3 entspräche die fungizide Konzentration dem 10 - 20 fachen einer LD-50 Dosis für Ratten. Wie groß mag, wenn die aktuellen Konzentrationsangaben stimmen, die therapeutische Breite sein? -- Thomas 14:13, 4. Jun 2006 (CEST)
- Welcher Teil des Moleküls für die Wirkung verantwortlich ist, ist mir nicht bekannt und bisher auch als Information in keiner mir zur Verfügung stehenden Quelle über den Weg gelaufen. Ich denke mal, dass ich diese Frage unbeantwortet lassen muss. Vermuten würde ich, dass das Imidazol eine relevante Rolle spielt, da es ja namensgebende Grundstruktur einer ganzen Klasse von Antimykotika ist. Zur Anwendung bei gram-positiven Bakterien und Trichomonaden habe ich einige Sätze ergänzt. Beides sind aber keine Hauptindikationen von Clotrimazol und sollten deshalb meiner Meinung nach nicht übergewichtet werden in der Darstellung. Für den Hinweis "Setzt die Reißfestigkeit des Kondoms stark herab" fehlt mir im Artikel die geeignete Stelle, ausserdem bin ich mir nicht sicher, ob sowas wirklich von ausreichender Relevanz ist. Den Hinweis zu den ruhenden Sporen habe ich ergänzt. Die Konzentrationsangabe zur fungiziden Wirkung beruhte tatsächlich auf einem Fehler, genauer gesagt einem Überbleibsel vom Umrechnen. Auch zur CYP3A4-Induktion habe ich was ergänzt, wobei ich aber auch hier der Meinung bin, dass man dies mangels Praxisrelevanz nicht zu detailliert ausführen sollte (es wird ja systemisch nicht mehr angewandt). Abgesehen vom Fehler bei der Angabe der fungiziden Konzentration ist übrigens die therapeutische Breite bei topischer Anwendung vergleichsweise riesig, solange nix über offene Wunden, versehentliches Verschlucken etc. in den systemischen Kreislauf gelangt. --Uwe 16:01, 4. Jun 2006 (CEST)
- Nach Estler, Pharmakologie und Toxikologie, soll die pharmakologische Wirkung durch den unsubstituierten Imidazol- oder Azolring, mit dem Restmolekül verbunden über eine N-C-Bindung, verursacht werden. (Das wäre aber nur eine Quelle, und daher nicht enzyklopädisch, daher meine Frage oben). Zum Stoff selbst gibt es auch noch Wasserlöslichkeit und Dampfdruck (Auch nur eine Quelle im Internet). Zu den Trichomonaden. Meiner Erinnerung nach ist CLT in einigen Ländern Ausweichpräparat bei Schwangeren > 3. Monate (Österreich?), aber dies geht hier vielleicht zu weit. Und was mir noch einfällt. Clotrimazol ist in der Natur und in den Klärstufen eventuell schwer abbaubar und besitzt für einige Lebewesen hohe Anreicherungskoeffizienten. Dies ist zwar aus pharmakologischer Sicht uninteressant, aus ökologischer Sicht bei einem Exzellenten aber mehr als erwähnenswert. Wie ist da der Informationsstand? -- Thomas 16:27, 4. Jun 2006 (CEST)
- Welcher Teil des Moleküls für die Wirkung verantwortlich ist, ist mir nicht bekannt und bisher auch als Information in keiner mir zur Verfügung stehenden Quelle über den Weg gelaufen. Ich denke mal, dass ich diese Frage unbeantwortet lassen muss. Vermuten würde ich, dass das Imidazol eine relevante Rolle spielt, da es ja namensgebende Grundstruktur einer ganzen Klasse von Antimykotika ist. Zur Anwendung bei gram-positiven Bakterien und Trichomonaden habe ich einige Sätze ergänzt. Beides sind aber keine Hauptindikationen von Clotrimazol und sollten deshalb meiner Meinung nach nicht übergewichtet werden in der Darstellung. Für den Hinweis "Setzt die Reißfestigkeit des Kondoms stark herab" fehlt mir im Artikel die geeignete Stelle, ausserdem bin ich mir nicht sicher, ob sowas wirklich von ausreichender Relevanz ist. Den Hinweis zu den ruhenden Sporen habe ich ergänzt. Die Konzentrationsangabe zur fungiziden Wirkung beruhte tatsächlich auf einem Fehler, genauer gesagt einem Überbleibsel vom Umrechnen. Auch zur CYP3A4-Induktion habe ich was ergänzt, wobei ich aber auch hier der Meinung bin, dass man dies mangels Praxisrelevanz nicht zu detailliert ausführen sollte (es wird ja systemisch nicht mehr angewandt). Abgesehen vom Fehler bei der Angabe der fungiziden Konzentration ist übrigens die therapeutische Breite bei topischer Anwendung vergleichsweise riesig, solange nix über offene Wunden, versehentliches Verschlucken etc. in den systemischen Kreislauf gelangt. --Uwe 16:01, 4. Jun 2006 (CEST)
- Zitat : Das pH-Optimum hinsichtlich der Stabilität liegt bei einem pH-Wert von 7 bis 8, ein pH-Wert unter 5 inaktiviert den Wirkstoff durch Hydrolyse. In einem Dokument der [7] OSPAR findet sich zur Hydrolysebeständigkeit: pH 9, 50°C kein Abbau, pH 7, 25°C, t1/2 = 242 d und pH 4, 25°C, t1/2 = 20 d. Daraus schliesse ich, das das Beständigkeitsmaximum von Clotrimazol oberhalb eines pH-Wertes von 7 liegen sollte. Gibt es hier noch andere Werte, die die im Artikel getätigte Aussage untermauern?
- Metabolismus bei topischer Anwendung. Nach obigem Dokument gelangt Clotrimazol fast vollständig mit dem Waschwasser in die Kanalisation oder Umwelt. Zur Persistenz siehe obiges Dokument. Vielen Dank für die Korrekturen.-- Thomas 18:38, 4. Jun 2006 (CEST)
- Zu den ökologischen Aspekten habe ich jetzt noch einen neuen Abschnitt eingefügt, ebenso die zu Dampfdruck und Wasserlöslichkeit vorhandenen Angaben. Der Metabolismus im menschlichen Körper bei topischer Anwendung ist mit einer Resorption von weniger als 1 Prozent meiner Meinung nach vernachlässigbar, und dürfte sich in seinen Ergebnissen nicht wesentlich von dem unterscheiden, was unter "Pharmakokinetik" für orale Gabe beschrieben ist. --Uwe 22:29, 4. Jun 2006 (CEST)
- Jetzt neutral. Nun, das Gröbste ist ja beseitigt. Allerdings ist der neue Abschnitt noch etwas unverständlich, gehe aber davon aus, dass er noch "flüssiger" wird. Und unter Metabolismus bei topischer Anwendung meinte ich die Verstoffwechslung durch belebte Natur, aber auch in Kläranlagen. Nun gut.
- Zu den physikalischen Angaben. Ich hoffe dir ist aufgefallen, dass sie in der von mir genannten Quelle eine nicht unerhebliche Streuung aufweisen! Bitte am Ball bleiben. -- Thomas 20:48, 6. Jun 2006 (CEST)
- Zu den ökologischen Aspekten habe ich jetzt noch einen neuen Abschnitt eingefügt, ebenso die zu Dampfdruck und Wasserlöslichkeit vorhandenen Angaben. Der Metabolismus im menschlichen Körper bei topischer Anwendung ist mit einer Resorption von weniger als 1 Prozent meiner Meinung nach vernachlässigbar, und dürfte sich in seinen Ergebnissen nicht wesentlich von dem unterscheiden, was unter "Pharmakokinetik" für orale Gabe beschrieben ist. --Uwe 22:29, 4. Jun 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 3. Juni bis zum 23. Juni.
Das Blatt ist neben der Sprossachse und der Wurzel eines der drei Grundorgane der höheren Pflanzen und wird als Organtyp Phyllom genannt. Blätter sind seitliche Auswüchse an den Knoten (Nodi) der Sprossachse. Die ursprünglichen Funktionen der Blätter sind Photosynthese (Aufbau organischer Stoffe mit Hilfe von Licht) und Transpiration (Wasserverdunstung, wichtig für Nährstoffaufnahme und -transport).
- pro - nach umfangreichem review und Um-/Ausbau gerade mit 14:0 als Lesenswerter Artikel gewählt worden. Potential für die Exzellenz ist mit Sicherheit ebenfalls vorhanden. Gruss Martin Bahmann 16:55, 3. Jun 2006 (CEST)
- Frage: Was soll bei Bild:Blattbau.jpg "dicke, dünne Wachsschicht" bedeuten? --Phrood 17:27, 3. Jun 2006 (CEST)
- Da scheint mir die Bildbeschriftung etwas unglücklich gewählt zu sein. Die Cuticula (besagte Wachsschicht) kann entweder dick oder dünn ausgebildet sein. Gruss Martin Bahmann 18:14, 3. Jun 2006 (CEST)
- Text im Bild geändert. --Phrood 18:49, 3. Jun 2006 (CEST)
- pro - Denis Barthel aka Denisoliver 21:32, 3. Jun 2006 (CEST)
- pro - toll, was aus dem Artikel geworden ist. --BS Thurner Hof 01:12, 5. Jun 2006 (CEST)
- pro wirklich sehr umfassend mfg --Tigerente 17:51, 5. Jun 2006 (CEST)
- Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 19:43, 6. Jun 2006 (CEST) Pro Ich könnte mir allerdings noch ein gesondertes Kapitel zu Blattkrankheiten oder -missbildungen vorstellen. ("Blatt als Lebensraum" deckt ja schon einiges ab, aber ich will mehr dazu wissen.) Grüße, --
- Während des review-Prozesses hatte ich mal kurz daran gedacht, Benutzer:Griensteidl ein Kapitel "Blatt als Nahrungsmittel" (o.ä.) vorzuschlagen aber dann dachte ich, dass ihn vielleicht mitten im bearbeiten des Artikels der Schlag trifft wenn er das liest und habs gelassen ;-) Ich denke mal, bei so einem Lemma muss man auf die ein oder andere Facette des Themas verzichten. Gruss Martin Bahmann 20:47, 6. Jun 2006 (CEST)
- Ich bin noch damit beschäftigt, die Wünsche aus der KLA zu befriedigen, siehe Blattform ;) Ich habe schon überlegt, wie man Krankheiten oder Nahrungsmittel einbauen könnte, mir fiel aber nichts ein, was nicht auf Geschwurbel rausläuft. Das passt wohl alles besser zu den jeweiligen Pflanzen. Griensteidl 23:35, 6. Jun 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 3. Juni bis zum 23. Juni.
Als Heiliger wird eine Persönlichkeit bezeichnet, die als der jeweiligen Gottheit besonders nahe stehend beziehungsweise als ein in religiöser und ethischer Hinsicht vollkommener Mensch angesehen wird. Dabei wird das allgemeine Konzept der Heiligkeit individualisiert und auf einen einzelnen Menschen angewendet.
- Ich bin durch Zufall auf diesen Artikel gestoßen und habe noch nie so einen umfangreichen und informativen Text zum Thema "Heiliger" gelesen. Der Teil zum Christentum ist sehr gut gelungen, aber noch besser gefällt mir, dass auch die anderen Religionen mit einbezogen werden. Der Artikel war bis vor kurzem in einem (extrem langen, seht euch mal die Diskussionsseite an!) Review und ich wundere mich, dass der Autor ihn nicht kandidieren lässt. Von mir ein eindeutiges pro 84.154.88.239 18:14, 3. Jun 2006 (CEST)
- Hmm, danke für die Blumen, IP. Ich selbst bin als Autor zwar noch nicht ganz zufrieden, habe aber im Moment für diesen Artikel keine Energie mehr, noch großartig was hinzuzufügen. Als Artikel ist er aber wohl ganz brauchbar ;-) mal sehen, wie das hier gesehen wird...--Q'Alex QS - Mach mit! 12:46, 5. Jun 2006 (CEST)
- Boris Fernbacher 10:51, 7. Jun 2006 (CEST) Kontra - Durch nichts belegte Behauptungen und Ansichten wie: Die Deklaration und Verehrung von Heiligen erfüllt ein urreligiöses Bedürfnis der Menschen nach Vorbildern in ihrem Glauben und gleichzeitige Bestätigung desselben. oder Sie bieten jedoch die Möglichkeit, den Kontakt zwischen Diesseits und Jenseits zu halten, denn obwohl sie in die jeweilige göttliche Herrlichkeit aufgenommen worden sind, bleiben sie über ihr Grab, ihre Reliquien und ihre Verehrung im Diesseits präsent ... können nicht überzeugen. Vieles ist sprachlich unnötig verkompliziert und unschön, wie: Die Grenzen der im Diskurs religiöser Autoritäten skizzierten Typen sind fließend und können sich in wichtigen Punkten überschneiden; die als „Heilige“ verehrten konkreten Personen können also gleichzeitig auch noch anderen Typen zugerechnet werden. oder ... dass der Letztere die religiöse Vollkommenheit per definitionem nicht durch seinen Lebenswandel, .... Das ganze ist recht unkritisch christlich jubelnd, wie: Nun ist es Jesus Christus, der in seiner einzigartigen Beziehung zum Vater durch seinen Tod und seine Auferstehung Heiligkeit in denen, die ihm nachfolgen, bewirkt. Fazit: Absolut nicht exzellent. Sogar das lesenswert ist meiner Meinung nach fraglich. Gruß
Warum wird der Artikel hier verheizt. Sollte er nicht zuerst in die Lesenswert-Kandidatur (denn diese Bewertung hatte er noch nie). Lesenswert ist er nämlich allemal. Bin daher für Übertragung in Lesenswert-Kandidatur - Helmut Zenz 11:37, 7. Jun 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 5. Juni bis zum 25. Juni
Entstanden im Schreibwettbewerb, wurde ohne Gegenstimme zum lesenswerten Artikel gewählt. Ein erster Anlauf bei den KEA wurde abgebrochen, nachdem es eine Woche lang keine Reaktion gab. Während der WM dürfte das Interesse wohl größer werden...
Als Hauptautor ohne Votum. -- Stullkowski 17:46, 5. Jun 2006 (CEST)
- Janneman 02:57, 7. Jun 2006 (CEST) Pro - obwohl ich Gilberto Freyre vllt. noch in den Text eingearbeitet hätte. Und dann fehlt mir eine Erklärung dieser brasilianischen Eigenart, die Spitznamen der Spieler offiziell zu machen. Sonst aber gewohnt gut.--
Diese Kandidatur läuft vom 5. Juni bis zum 25. Juni
Nachdem die letzte Kandidatur vorzeitig zurückgezogen wurde, jetzt nochmal nach starker Überarbeitung hier reingestellt. --Bgqhrsnog 22:03, 5. Jun 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 5. Juni bis zum 25. Juni
Im Herbst 2004 fanden Präsidentschaftswahlen in der Ukraine statt. Der seit 1994 amtierende Präsident Leonid Kutschma durfte laut Verfassung nach zwei Amtszeiten nicht mehr zu dieser Wahl antreten, die allgemein als Richtungswahl für eine West- oder Ostausrichtung des Landes angesehen wurde. Die Ereignisse um die Stichwahl am 21. November mündeten in die so genannte Orangefarbene Revolution, einem mehrwöchigen friedlichen Protest gegen Wahlfälschungen, in dessen Folge nach einem Beschluss des Obersten Gerichts am 26. Dezember 2004 die Stichwahl wiederholt wurde.
- Sehr informativer, umfangreicher Artikel. Bodenseemann 23:16, 5. Jun 2006 (CEST) Pro --
- contra Einzelnachweise fehlen. Wenn ich mir die Diskussionsseite ansehe, dann scheint es, als seien die im "Literatur"-Abschnitt angegebenen Werke nicht mal gelesen worden. --Phrood 23:21, 5. Jun 2006 (CEST)
- Julius1990 15:44, 6. Jun 2006 (CEST) Kontra es reicht einfach nicht für die Exzellenz. Lesenswert ist er ja schon und das meiner Meinung nach auch zu recht.
Diese Kandidatur läuft vom 5. Juni bis zum 25. Juni
Hallo! Als Hauptautor möchte ich fragen, was ihr zu meinen Ausführungen über Rollei sagt. Bitte schaut doch dabei auch einmal nach den beiden Firmengründern. Die Ausführungen halten sich an den angegebenen Quellen.
Als Hauptautor ohne Votum. -- Plumpaquatsch 23:36, 5. Jun 2006 (CEST)
- Andreas Werle 21:02, 6. Jun 2006 (CEST) Pro Laien-Pro von einem Besitzer einer liebevoll gepflegten SL 350, die ihren Dienst absolut klaglos und zuverlässig versieht (das sollen die japanischen Blecheimer mal nachmachen!). Sehr schöner Artikel. Gruß --
- pro, sehr schön zu lesen und auch gut bebildert. Quellen wären aber noch wünschenswert.--Bgqhrsnog 21:23, 6. Jun 2006 (CEST)
Kandidatur beginnt am 6.6.2006, endet am 26.6.2006
Dieser Artikel fügt sich trefflich in die großen Einzelsprachenartikel ein, die in letzter Zeit mit "Exzellenz" ausgezeichnet wurden. Nachdem er in den letzten Wochen die "Lesenswert"-Kategorie leicht erreicht hat und in Details abgerundet wurde, schlage ich ihn nunmehr als Exzellenz-Kandidaten vor. Der Artikel ist in Inhalt, Übersichtlichkeit und Struktur überzeugend gelungen und kann als Vorbild für weitere umfassende Sprachartikel dienen. Seine Lesbarkeit auch für sprachwissenschaftliche Laien ist sehr gut, auch schwierige Sachverhalte sind verständlich dargestelltt, die Verlinkung ist mehr als ausreichend (da könnte ich persönlich auf ein paar Jahreszahlenlinks verzichten), das Literaturverzeichnis übersichtlich und weiterführend. Die Quellen sind alle belegt. Deswegen von mir ein ganz klares
Ernst Kausen 15:28, 6. Jun 2006 (CEST)
Pro --- Marcus Cyron Bücherbörse 15:41, 6. Jun 2006 (CEST) Pro - dem ist von mir nichts weiter hinzuzufügen.
- Julius1990 15:45, 6. Jun 2006 (CEST) Pro ich schließe mich der ausführlichen Beurteilung des Vorschlagenden an.
- yep, der hat mir schon neulich ausnehmend gut gefallen. Ihr denkt daran, auch mal den Übersichtsartikel zu machen, der uns Laien erklärt, wie diese alten Sprachen rekonstruiert wurden? --Rainer Lewalter 20:39, 6. Jun 2006 (CEST)
- Neutral. Ausführlich, weitgehend verständlich und inhaltlich fundiert, aber arg tabellenlastig. -- Carbidfischer Kaffee? 02:49, 7. Jun 2006 (CEST)
Kandidatur beginnt am 6.6.2006, endet am 26.6.2006
frisch aus der Wikipedia:Review
Der Artikel beleuchtet die Thematik den unterschiedlichsten Perspektiven und stellt zugleich einen zentralen Ausgangspunkt zu einer Entdeckungsreise in das seit Anfang des Jahres entstandene umfangreiche thematische Umfeld dar. Ziel ist ein vernetzter Überblicksartikel, der in einem kommenden Portalkonzept eine zentrale Rolle spielt. Die Bebilderung vermittelt nicht nur direkte, sondern auch Überblicksinformationen.
Nachdem der Artikel im letzten September bereits das Lesenswert-Prädikat erhalten hat, ist er kontinuierlich qualitativ und quantitativ gewachsen. Der umfangreiche Review-Prozess seit dem 28. März 2006 hat seine Struktur wesentlich klarer gegliedert, inhaltliche und sprachliche Unschärfen beseitigt und den Artikel in das ebenfalls in allen wesentlichen Zügen neu entstandene "BDSM"-Artikelumfeld integriert.
Der Artikel beweist, dass die Wikipedia auch bei scheinbar brisanteren, bzw. auch bei deutlich polarisierenden Themen die Möglichkeit zur umfassenden Informationsvermittlung bietet.
Da der Artikel in weiten Teilen auf von mir bearbeitet wurde enthalte ich mich.--Nemissimo 22:33, 6. Jun 2006 (CEST)
Zwischen Neutral und Pro, weil der Artikel alle wichtigen Themen strukturiert und inhaltsvoll abdeckt, und somit auf jeden Fall sehr gut ist, andererseits mich einige Aspekte stören. Zum einen könnte die Bebilderung, die zwar sehr umfangreich ist, vielleicht etwas anders gestaltet werden. Zum anderen wirkt er inhaltlich in gewisser Hinsicht nicht aus einem Guss. Andererseits stelle ich vielleicht auch meine Ansprüche zu hoch. Darum zwischen neutral und pro, aber dass kann sich noch nach ganz pro ändern.
--RedZiz 01:43, 7. Jun 2006 (CEST)
- Abwartend Ich vermisse typische Verletzungen (falls es die gibt, ich bin "Vanilla"), im Artikel wird nur nebulös das Kapitel Sicherheit abgehandelt, auf konkrete Risiken wird praktisch nicht eingegangen. An einigen Stellen entstehen durch den Bildeinbau unmotivierte Absätze innerhalb eines Satzes (Standarddarstellung, 1024 px). Unter siehe auch sind zahlreiche Begriffe, die im Text bereits (z.T. vielfach) vorkommen. Ansonsten in der Tat ein informativer Artikel, der mich zwar nicht neugierig auf BDSM-Erfahrungen gemacht hat (was durchaus positiv ist, weil das Sachlichkeit bezeugt), aber mir eine Grundidee vermittelt.--Uwe G. ¿⇔? 09:14, 7. Jun 2006 (CEST)
Wiederwahlkandidaten
Ersetze bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, exzellent
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent
Spannendes Thema, aber exzellent ist das nicht. --SPS ♪♫♪ eure Meinung 22:11, 2. Jun 2006 (CEST)
Neutral - Der Absatz zur arabischen Schrift und Devnagari (bzw. deren Abkömmlingen) sollte deutlich erweitert werden. Ansonsten spricht in meinen Augen nichts gegen Beibehaltung der Exzellenz. Gancho 23:19, 2. Jun 2006 (CEST)
[8] Ich hoffe, zum Vorteil. :-) Aber ich sehe das eher als "Ausmisten" an, mit dem Ziel eines einigermaßen lesbaren Artikels. Bis zur Exzellenz fehlt noch eine Menge... Es fehlen noch Quellen. Die historischen Hintergründe, vor allem zu handschriftlichen Ligaturen sind noch etwas dünn. Es fehlen Fotos von Blei-Ligaturen, usw. --plauz 13:59, 3. Jun 2006 (CEST)
Kontra - Lesenswert ja, exzellent nein. Es ist unklar, ob das Lemma nur lateinische Schrift oder auch andere Schriften einschließt. Im ersten Falle würde ich Hinweise auf die arab. und ind. Schriften ganz löschen. Im zweiten Falle müsste der Artikel anders aufgebaut werden. Mich stört auch, wie die Bilder im Text eingebunden sind. In letzter Zeit habe ich mich schon etwas um den Artikel bemüht.contra Mein Wissen über Typografie ist zwar recht begrenzt, aber der Artikel erscheint mir doch deutlich zu dünn. --Phrood 14:50, 3. Jun 2006 (CEST)
- für mich als Laien lesenswert, aber auf keinen Fall exzellent. Deswegen Julius1990 14:56, 3. Jun 2006 (CEST) Kontra
- koreanischen Schrift (mit Verweis auf deren Hauptartikel), da die kor. Silbenzeichen eigentlich auch Ligaturen aus Einzelteilen mit jeweils einzelnem phonetischen Lautwert sind, anders als die chinesischen... Also zusammengefasst: Lesenswert: Ja, Exzellent: Nein. --Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 19:37, 6. Jun 2006 (CEST) Kontra Gerade die Abschnitte zum Arabischen und Devanagari hätten mich interessiert. Wichtig wäre auch ein kurzer Abschnitt zur