Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Mai 2006 um 00:13 Uhr durch DustyDingo (Diskussion | Beiträge) ([[Heraklit]]: kandaidatur entfernen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Abkürzung: WP:KEA

Auf dieser Seite wird darüber diskutiert, welche unserer Artikel zu exzellenten Artikeln erklärt werden sollen. Die deutschsprachige Wikipedia hat mittlerweile 3.023.946 Artikel. Da müssen doch auch exzellente Artikel dabei sein!

Wenn du einen Artikel findest, der dir besonders gut gefällt, dann trage ihn am unteren Ende der Abstimmungsliste über den Wiederwahlkandidaten ein. Du kannst sowohl einen eigenen Artikel als auch einen Artikel von anderen Autoren vorschlagen, mehr dazu unten. Exzellente Artikel sollten den Empfehlungen von Wie schreibe ich gute Artikel entsprechen.

Wenn du exzellente Bilder findest, kannst du sie auf Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder nominieren. Wenn du Artikel findest, von denen du denkst, dass sie schon sehr gut sind, aber noch nicht exzellent, nominiere sie für Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel.

Review des Tages
Ines Schwerdtner (2025)

Ines Schwerdtner (* 26. August 1989 in Werdau, DDR) ist eine deutsche Publizistin und Politikerin (Die Linke). Sie ist seit Oktober 2024 zusammen mit Jan van Aken Bundesvorsitzende ihrer Partei und seit 2025 direktgewählte Abgeordnete im Deutschen Bundestag.

Ab 2014 war sie freiberuflich als Journalistin tätig und schrieb für einige linksorientierte Zeitungen. Von 2014 bis 2019 leitete sie die Zeitschrift Das Argument. Im Jahr 2020 gründete sie zusammen mit anderen die deutschsprachige Ausgabe des ursprünglich aus den USA stammenden sozialistischen Magazins Jacobin. Im Jahr 2023 trat Schwerdtner in die Linkspartei ein, nachdem sie die Partei zuvor journalistisch begleitet hatte. Sie ordnet sich dem sozialistischen und gewerkschaftsnahen Parteiflügel zu.

Formalitäten

Auswahlverfahren

  • Hinweis und Bitte an alle: Das Verbessern von bereits guten Artikeln (die meisten der hier vorgeschlagenen Artikel sind ein paar Seiten lang) ist viel schwieriger als bei ganz neuen Artikeln, bei denen man sich möglicherweise mit Orthographie und Wikifizierung beschäftigt. Es wäre schön, wenn jeder mit seiner Stimmabgabe gleichzeitig noch etwas am Artikel verbessert, hinzufügt, Schlechtes entfernt usw. Kommt nach der festgesetzten Zeit kein Votum zustande, hat doch immerhin der Artikel profitiert.
  • Review: Bevor Artikel in diese Liste eingestellt werden, sollen sie noch einmal gründlich auf Richtigkeit, Vollständigkeit, Stilprobleme und Rechtschreibfehler durchgesehen werden. Die beste Möglichkeit dazu bietet das Review: Viele Mängel, die zwar leicht behebbar sind, aber hier als contra-Argument gelten, werden dort bereits sichtbar und können so behoben werden. Ein Aufenthalt auf der Reviewseite ist nicht verpflichtend, wird aber empfohlen. Im Allgemeinen schneiden Artikel, die den Review-Prozess passiert haben, auf dieser Seite auch besser ab.
  • Zeitraum: Stimmen für einen Artikel können innerhalb von zwanzig Tagen abgegeben werden, in denen er hier gelistet ist.
  • Gültigkeit der einzelnen Stimmabgabe: Damit die Stimme gewertet werden kann, muss die Nominierung mit Namen und Datum unterschrieben worden sein (~~~~ im Texteingabefeld). Die Äußerungen werden im Sinne eines Meinungsbilds gewertet und auf eine sture Auszählung wird bei tiefgreifender Kritik verzichtet. Die Einwände von anonymen Benutzern (IP-User) werden dabei ebenso berücksichtigt wie die von angemeldeten Benutzern. Damit tatsächlich die Argumente im Vordergrund stehen und nicht die schiere Stimmenzahl, verzichte bitte auf Phrasen wie „Guter Artikel“ und gib deine Stimme stattdessen mit einer am Artikel festgemachten Begründung ab.
Grundsatz: Wenn 99 Wikipedianer für die Exzellenz eines Artikels stimmen, heißt das nicht, dass er exzellent ist. Findet der hundertste einen groben inhaltlichen Fehler, dann ist der Artikel nicht exzellent.
  • Auswertung: Nach Ablauf der 20 Tage soll er auf Wikipedia:Exzellente Artikel eingetragen werden, wenn er – unter Berücksichtigung des vorher genannten Grundsatzes – mindestens drei Pro-Stimmen und mindestens doppelt so viele Pro-Stimmen wie Contra-Stimmen bekommen hat. Falls sich bereits nach einer Woche ein eindeutiges Abstimmungsergebnis abzeichnet, kann dies auch schon vorher geschehen: Hat ein Artikel mindestens zehn Pro-Stimmen und keine Contra-Stimme, so kann er zu den Exzellenten gestellt werden. Umgekehrt gilt, dass ein Artikel, der nach einer Woche mindestens fünf Contra-Stimmen, aber - von der Stimme des Vorschlagenden abgesehen - keine pro-Stimmen erhalten hat, aus dieser Liste genommen werden kann.
  • Hier gelistete Artikel sollen am Ende des Artikeltextes mit {{Exzellent Kandidat}} gekennzeichnet werden, das ergibt:
Kandidat für „Exzellente Artikel“ Dieser Artikel ist ein Kandidat für „Exzellente Artikel“, stimme mit ab!
  • Hier gelistete Wiederwahlkandidaten sollen am Ende des Artikeltextes mit {{Exzellent Wiederwahl}} gekennzeichnet werden, das ergibt:
  Dieser Exzellente Artikel ist ein Kandidat für die Wiederwahl oder Abwahl dieser Kategorie, stimme mit ab!
  • Für die Dauer der Wiederwahl bleibt die Vorlage {{Exzellent}} im Artikel; je nach Ausgang der Abstimmung werden dann entweder eine oder beide Vorlagen gelöscht.
  • Hier abgeschlossene Abstimmungen werden unter der Überschrift „Exzellenz-Diskussion“ mit Datum auf die jeweiligen Diskussionsseiten der Artikel verschoben. Die bisherige Archivierung entfällt, da jede Diskussion anhand des Datums in der History dieser Seite auffindbar ist (siehe Diskussionsseite).
  • Artikel des Tages: Jeder neue "exzellente Artikel" ist ein Kandidat für den Artikel des Tages. Die Hauptautoren der Artikel werden daher gebeten, hier einen Vorschlag abzugeben, an welchem Tag der Artikel auf der Hauptseite präsentiert werden soll.

Wie du deine Nominierung hinzufügst

=== [[Artikel]] ===

Beginn der Kandidatur: Tag. Monat

Hier eventuell eine ergänzende Vorbemerkung vom Vorschlagenden (Artikel:SK-Prinzip..) -- ~~~~
* '''pro''': Der Artikel ist grossartig, weil er dazu fuehren koennte,dass Qualitaet statt Quantitaet -was leider meistens kontrastiert- ins Visier geraet.Die Idee ist revolutionaer und koennte veranlassen,dass konventionell Gelenkte endlich aufwachen,selbst-bewusst und selbstkritisch werden und somit menschengerechtere Entscheidungen getroffen werden.Das SK-Prinzip koennte die "Demokratie"wieder naeher an ihre Ursprungsdefinition bringen ... luisa.c.~~~~
* '''contra''': Der Artikel ist nicht gut, weil ... ~~~~

Neue Nominierungen

Bitte neue Nominierungen unten über den Wiederwahlkandidaten anfügen

Nach Teinahme am Schreibwettbewerb und Zusammenlegung mal sehen, ob es das denn wert war, LieGrü,--Greenx 14:46, 3. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

  • vorerst contra. Beim zweiten lesen gefällt er mir zwar erheblich besser als beim ersten Mal. Für einen derart relevanten Artikel sind mir trotzdem die Schwerpunkte nicht ganz richtig gesetzt und die Literatur zu dürftig.
    • Die Literaturliste ist zu knapp. An Grundsatzliteratur fehlt bspw. Avraham Barkai, Das Wirtschaftssystem des Nationalsozialismus ISBN 9783596244010, hier wären auch andere Schwerpunktsetzungen abzuleiten.
    • Das Investitionsverhalten der Industrie und dessen teilweise Steuerung über Subventionen in Richtung Kriegswirtschaft sollte detaillierter (und nicht nur als Thema Vereinigte Stahwerke vs. Reichswerke) dargestellt werden. Auch eine Rüstungsindustrie entsteht nicht von alleine, ein gut untersuchtes Beispiel ist bspw. die Errichtung des Flugzeugmotorenwerks Genshagen von Daimler. Dazu müsste auch in Hans Pohl u.a.: Die Daimler- Benz AG in den Jahren 1933 bis 1945 ISBN 3515047336 was stehen incl. Verweis auf kritischere Gegenpositionen.
    • Das Kapitel Zwangsarbeit muss um die Ausbeutung der besetzten Gebiete und die dortigen Einteignungen ergänzt werden.
    • Die Tabelle zum BMW-Motor ist zwar gut gemeint, angesichts der Knappheit manch großer Themen wirkt das als Detail dann aber zu ausführlich, auch die Erwähnung von Germania geht in diese Richtung "nettes Detail aber...".
    • Detailbeipiel Außenwirtschaft: mE zu knapp, da auf Rohstoffeinfuhren fokussiert. Die dafür notwendige volkswirtschaftlich irrsinnige Exportförderung kommt dagegen zu kurz. Quelle hierfür wäre bspw. Michael Ebi, Export um jeden Preis. Die deutsche Exportförderung von 1932-1938, VSWG-Beihefte 174,11 ISBN 3515085971.
    • Detailbeispiel Wirtschaftskonzepte: Zwischen den Kapiteln "Wirtschaftskonzepte der Reformer und der NSDAP" und "Wehrwirtschaft" klafft mE noch eine logische Lücke. Hier fehlt eine Diskussion der unterschiedlichen Strömungen in der NSDAP, deren Wirkung auf die verschiedenen Interessensgruppen der Wirtschaft und dann erst die tatsächlich umgesetzte "pragmatische" Realisierung eines auf Krieg orientierten Weges. Auch Bezüge zur "ständischen" Ordnung fehlen, das Chaos der nationalsozialistischen Verbände und Gruppierungen wird erwähnt, aber die wirtschaftsbezogenen sollten weiter ausgeführt werden.
    • Klingt jetzt für die ganze Arbeit die da drin steckt erheblich zu kritisch... sorry. --Pischdi >> 23:29, 4. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Hallo. Vielen Dank für die detailierte Kritik. Dass das Ding zweimal gelesen werden kann ist ja schon beachtlich ;-).
Ich habe mir ganz fest vorgenommen, den Artikel nicht zu verteidigen, aber ich bin zu schwach.
Die Frage der Gewichtung ist hier IMO entscheidend. Bei aller Bekenntnis zur Ausführlichkeit wollte ich immer noch einen enzyklopädischen Artikel schreiben. Eine langer Literaturliste schaut zwar wichtig aus, ich habe mich ganz bewußt auf 5 Lesetipps beschränkt, wovon ich 3 Bücher selber gelesen habe. Zwei davon sind IMO Standardwerke. Wer mehr will, möchte bitte auf Quellen und Literaturhinweise unter „Quellen“ zugreifen, 26 Einträge hier. Den Zustand der Knappheit in dieser Hinsicht kann ich nicht erkennen.
Investitionsvervalten und Steuerung in Richtung Rüstung (dargestellt im Kapitel „Vierjahresplan“ und „Zentralisierung und Rationalisierung“) kann man detailierter darstellen, aber wird es dadurch deutlicher ? Was sagt Oma dazu ?
Enteignung ist ein ausgearbeitetes Thema im Artikel, Ausbeutung von besetzten Gebieten ebenfalls.
Die BMW Tabelle veranschaulicht den Effekt der Rationalisierung. Das hat zentrale Bedeutung für die Entzauberung der „Wirtschaftswunders“. Ist gut gemeint obendrein. Germania ist tatsächlich eine Bemerkung in einem Artikel, der bei mir 26 Druckseiten hat.
Nach meiner Information und den vorliegenden Quellen war man nicht auf Export fokusiert, man brauchte ihn zwar, aber der Binnenhandel hatte im Sinne der Großraumwirtschaft und des Autarkiegedankens Vorrang. Das schaffte eben auch Probleme, da man auf bestimmte rüstungswichte Rohstoffe nicht verzichten konnte. Ich werde natürlich versuchen noch mehr darüber zu erfahren.
Die Diskussion über die verschiedenen Strömungen in der NSDAP ist wohl hauptsächlich eine politische, weniger eine wirtschaftliche. Sicher kann man da noch einiges bringen. Aber nochmal die Frage: bringt es auch Klarheit ?
Bitte keine Hemmung im Umgang mit dem „Bearbeiten“-button, jede Verbesserung ist willkommen. LieGrü,--Greenx 00:37, 5. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Leider auch noch contra. Der Artikel enthält etliche sehr gute Ansätze. Leider ist er noch zu sehr auf die Kriegsbezüge ausgerichtet. Das gilt naturgemäß v.a. für die Zeit vor dem Ausbruch des Kriegs. (Allerdings fehlt auch dort ein näheres Eingehen auf Verflechtungen zwischen Führung und Rüstungsindustrie, z.B. Düsseldorfer Rede usw.) Die Priorität der NS-Politik (Krieg zu führen, vgl. die unter N. 1 in bezug genommene zeitgenössische Quelle) sollte der Artikel darstellen, aber nicht selbst nachvollziehen; im Reich gab es auch vor 1939 noch andere relevante wirtschaftliche Aktivitäten und Maßnahmen, die für das Wirtschaftsleben und den einzelnen von erheblicher Bedeutung waren. Einschränkende Maßnahmen auf dem Gebiet des Wettbewerbs- und Gewerberechts verdienen es dargestellt zu werden; die Rechtlosstellung jüdischer Kaufleute und Unternehmen sollte etwas konziser mit Angabe der Rechtsgrundlage bzw. der faktischen Maßnahmen dargestellt werden (VO zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben usw.). Die Angaben zur Geldpolitik sind allzu knapp. Die Abschaffung des Goldstandards war auch eine Reaktion auf gleichgerichtete Maßnahmen anderer Staaten. Die Abwicklung der Young-Anleihe wird nicht geschildert. Die Informationen über die DAF sollten nicht unter "Wehrwirtschaft" laufen, stattdessen wäre ein Kapitel über wesentliche Institutionen gut (DAF, KdF, SS-Wirtschaftshauptamt...). Insbesondere ein ganzheitlicher Überblick über die wirtschaftliche Tätigkeit der SS im Krieg fehlt. Leider ist das Vokabular auch im Bereich Arisierung nicht ganz enzyklopädisch ("Raubgut" usw. - stimmt ja und ich meine nicht mal, dass das jetzt POV wäre, aber in einer Enzyklopädie bedient man sich einfach grundsätzlich nicht solcher Bilder). Bei allem Respekt für die große erbrachte Leistung in diesem schwierigen Gebiet würde ich daher für nochmalige Überarbeitung plädieren, an der ich mich gerne im Rahmen des möglichen beteiligen will. -- outrerhin 04:14, 6. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

"contra" Exzellenz - ich weiss, dass so ein komplexes Thema viel Muehe macht, aber es is eben noch nicht so ganz gut - den vorhergehenden Beurteilungen schliesse ich mich an und versuche, ein paar probleme zu konkretisieren:

  • so wie er geschrieben und aufgebaut ist, müsste der Artikel eher "Wirtschaftspolitik des NS" heißen: die Wirtschaft selbst kommt weniger vor als bestimmte Steuerungsversuche der Nazis, die zudem mit Interessen/Maßnahmen und auch personellen Verbindungen zu Unternehmen und Führungspersönlichkeiten der Wirtschaft nicht genug in Verbindung gebracht werden - ebenso fehlen weitgehend wichtige andere Bestandteile, z.B. die Arbeiterschaft, der Mittelstand und, wesentlich für den bishereigen AUfbau des Artikels, die Banken
  • der Artikel ist nicht stringent aufgebaut: es bedürfte einer klareren Entscheidung zwischen einer chronologischen oder Phasen-Einteilung und einer nach einzelnen Themen oder Institutionen
  • es fehlen sehr viele für das Verständnis der Wirtschaft im NS zentrale Themen:
    • bei expliziter Einbeziehung der Vorgeschichte (Weimarer Republik) müssteauch die Rolle der/bestimmter Unternehmen beim AUfstieg der NSDAP erwähnt werden - auch für die Regime-Zeit sollten solche Verflechtungen deutlicher dargestellt werden (der "Freundeskreis Himmler" wird gar nicht erwähnt)
    • zum Finanz- und Finanzierungssystem (wie oben erwaehnt) die Rolle der Banken, die Steuer- und Vermögensabschöpfungspolitik, die umfassende Ausplünderung der eroberten Gebiete und Staaten im Krieg;
    • der Umgang mit der Arbeiterschaft: Zerschlagung der Gewerkschaften, zentrale Lenkung der Tarifpolitik über Treuhänder, Lohn- und Preisfestlegungen etc. pp.
    • Profiteure der Arisierung waren auch sehr viele "gewöhnliche Deutsche", keinesfalls nur Mitglieder von NS-Organisationen - das sollte in diese Zusammenhang nicht verschwiegen werden
    • ...
  • über bestimmte Schreibweisen sollte man sich noch einigen:
    • manchmal heißt es "Führer", manchmal Führer - ich plädiere wegen der etwas lächerlichen Eigenbezeichnung für die Version in Anführungszeichen
    • Kleinigkeit: unverständlicherweise ist der Wikilink für die UdSSR als UDSSR formatiert - deswegen wohl auch die häufige komplette großschreibung im Artikel - wär schön, wenn das einheitlich und am besten ohne großes D wäre
  • zu den Fußnoten: ich wuerde bei Quellenangaben vehement für Seitenzahlen plädieren
  • die Literaturangaben sind zu mager, wie schon früher jemand erwähnte:
    • neben o. erw. Avraham Barkai unbedingt empfehlenswert: Herbst, Ludolf: Der Totale Krieg und die Ordnung der Wirtschaft : die Kriegswirtschaft im Spannungsfeld von Politik, Ideologie und Propaganda 1939 - 1945. Stuttgart 1982.

-- Derschaffner 23:15, 10. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

noch contra: Der erste Satz ist eine schlechte Verlegenheitslösung. Der Abschnitt Der „Anschluss“ Österreichs und die „Sudetenfrage“ sollte auf die wirtschaftl. Aspekte eingekürzt werden, Währungsreform nach 1945 ganz raus, hat hier nichts zu suchen, überhaupt sollte man schauen, ob nicht dieser oder jener Satz des sehr langen Artikels verzichtbar wäre. --Decius 13:57, 11. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Ein Artikel der bei mir erstmal keine Fragen offenlässt und die Familie des "Insekt des Jahres 2006" wunderbar und in all ihren Faccetten darstellt.

  • Daher von mir ein Pro MfG--Morray noch Fragen? 20:53, 3. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • neutral, bzw. in der Form contra: Der Artikel hat sich seit gestern, als ich ihn das letzte mal sah, massiv geändert und wurde krass ausgebaut, Kompliment (obwohl ich bislnag nur überflogen habe sieht es prima aus. Was mich allerdings ganz massiv stört ist der Systematikteil, der nur aus einer unkommentierten Liste europäischer Kategorien besteht. Es gibt keinerlei Erklärungen, keine Betrachtung der nichteuropäischen Arten und nichtmal einen Ansatz von phylogenetischer Systematik. Nee, das ist es noch nicht, Gruß -- Achim Raschka 23:14, 3. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
so, hab das mal alles nachgetragen, es sollte dich in der form nicht mehr stören. falls noch etwas fehlen sollte, nochmal herschreiben. lg, --Kulac 14:09, 4. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Sieht doch schon deutlich besser aus und bekommt nun auch mein pro - Achim Raschka 10:06, 5. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Die Bilder sind sehr gut!Der Artikel an sich ist auch gut!---`lüis´-
  • neutral; wie bereits im Chat gesagt, ist der Artikel gegenüber der Version vor einigen Monaten tausendmal besser geworden, dafür vielen Dank an Kulac. Allerdings gab es für mein Empfinden deutlich zu viele Typos, die vor der Kandidatur erstmal korrigiert gehört hätten (habe ich jetzt weitgehend erledigt). Was jetzt noch getan werden sollte: Der Abschnitt "Gefährdung und Schutz" sollte entweder gestrichen oder neu geschrieben werden; da braucht es Beispiele, welche Arten gefährdet sind und nach welchen Kriterien. Und der Satz "Für die Umwelt sind die Marienkäfer äußerst wichtig, da sie einen wesentlichen Bestandteil der Schädlingsfresser darstellen" ist doch wohl blanker Unsinn, da erstens nicht alle Marienkäfer Schädlingsfresser sind und zweitens hier wohl eher Gartenbau und Landwirtschaft gemeint sind und nicht die Umwelt. Der Systematikteil ist jetzt gut, aber da nun so viele Schwestergruppenverhältnisse genannt sind, frage ich mich, ob es wohl möglich ist, auch ein Kladogramm zu zeichnen. --Baldhur 21:41, 6. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Kladogramm erstellt, Gefährdung und Schutz verbessert. --Kulac 01:12, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Okay, jetzt kann ich mit pro stimmen; der Abschnitt "Gefährdung und Schutz" ist allerdings nach wie vor ein kleiner Schwachpunkt im ansonsten sehr guten Artikel; und ärgere dich nicht über so sehr über Kritik, wenn dich deren Form stört, empfehle ich fürs nächste Mal eine Runde vorab im Review. Das kann nie falsch sein. --Baldhur 21:17, 9. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • contra: Jetzt ist das Kapitel Gefährdung und Schutz eine ziemlich zusammenhanglose Aneinanderreihung von Sätzen. Indikatorfunktion gehört hier nicht rein, es fehlen Angaben zu konkreten Gefährdungsursachen (Verbauung ist so pauschal erst mal keine), am Schluss eine sehr willkürliche Auswahl Roter Listen ohne nähere Angaben. Im Kapitel Feinde gehts zwischen Parasiten und Parasitoiden durcheinander und Vertrocknen ist wohl nicht die primäre Todesursache, wenn man von innen aufgefressen wird. Die pauschale Angabe, das Viren, Bakterien und Pilze für Verluste sorgen, gilt so wohl für alle Insekten und kann in dieser Form auch gestrichen werden. Ich würde für den Artikel vielleicht als Ziel erstmal lesenswert vorschlagen wollen. --Accipiter 18:13, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Ziemlich eindeutiges contra. Gründe für dieses Urteil sind: Zusammenhanglose Sätze (Die Marienkäfer haben zahllose Namen in der Umgangssprache, was auf ihre Beliebtheit hinweist. Allein in ihrer Larvenzeit können sie je nach Art bis zu 3000 Pflanzenläuse bzw. Spinnmilben fressen. Ihre Bestimmung wird durch ihre starke Variabilität sehr erschwert.'), unverständliche Aussagen (Es zeichnet sich aber ab, dass sich die Fühlerglieder reduzieren.), fehlende Tippfehlerkorrektur (beim fressen einer Laus) und eine generell wenig gewandte Sprache (Das Charakteristische an den Marienkäfer sind ihre Punkte.). --Sigune 22:24, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich frage mich, ob solche einfach in den raum geworfenen kritikpunkte überhaupt sinn und zweck dieser abstimmung sein können, versuche aber doch darauf einzugehen, auch wenn ich den artikel nicht als "meinen" artikel sehe, sondern als teil der wikigemeinschaft. fang ich mal mit sigune an: wenn du tippfehler findest, dann bessere sie doch selber bitte aus, wie das in der wikipedia nunmal so ist. der artikel ist oft gelesen worden und viele werden wohl nicht mehr drin sein. nur weil du in 10 seiten text einen fehler findest, fehlende Tippfehlerkorrektur zu kritisieren ist wohl etwas lahm. was dich an dem satz mit den punkten stört ist ebenfalls nicht nachvollziehbar, davon mal abgesehen dass das auch nur ein beispiel aus mehreren hundert sätzen ist du aber etwas "generelles" erkennst. ich gebe aber dir recht, dass bei der einleitung bei den ersten sätzen ein wenig der zusammenhang fehlte, was ich jetzt korrigiert habe, du wirst aber im eigentlichen text soetwas nicht finden.

nun zu Accipiter: wo würdest du denn den satz mit den bioindikatoren hintun? was genau du an der aussage, dass ihr lebensraum verbaut wird nicht verstehst ist für mich nicht nachvollziehbar. noch dazu, wo im übernächsten satz moore und heiden als gefährdete habitate erwähnt sind. die kritik zur aufzählung der roten listen akzeptiere ich, wenn du mir mehr darüber findest, als eben diese listen. im kapitel feinde sind alle feinde aufgezählt. es steht nirgenst, dass ich mich auf parasiten oder parasitoide beschränke. auch finde ich es korrekt zu erwähnen, dass die tiere in der winterruhe durch viren, bakterien und pilze über ein normales maß hinausgehend gefährdet sind. du hast den satz mit dem vertrocknen wohl auch nicht richtig gelesen. Bei Die Larven können sich nicht verpuppen und vertrocknen, von innen aufgefressen ist die todesursache eindeutig das auffressen. das vertrocknen nachher ist lediglich zusätzlich erwähnt, dafür braucht man keine besonderen, in die tiefe gehenden deutschkenntnisse.

schlussendlich möchte ich noch erwähnen, dass es mir prinzipiell egal ist, ob dieser artikel nun den exzellent-tag bekommt oder nicht, ich werde auch nicht mehr zeit als weiter nötig ist in ihn investieren und wenn jemand tatsächlich angebrachte kritik äußert, die ich auch akzeptieren werde, werde ich den artikel nicht weiter bearbeiten. es gibt noch zu viele andere stellen, die es nötiger haben. lg, --Kulac 13:42, 9. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Zusammengefasst: Kontraproduktive Kritik. Schämt euch! Viele Grüße, --Olei 14:01, 9. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Hier wird gefragt, ob ein Artikel exzellent ist oder nicht. Dazu habe ich meine Meinung geäußert und das ist der Sinn dieser Abstimmung. Ob eine Kritik kontraproduktiv oder nicht ist, erscheint hier nebensächlich, die entscheidende Frage ist hier doch wohl, ob die Kritikpunkte zutreffen. Die Antwort von Kulac zeigt, das eine ernsthafte Auseinandersetzung mit meiner Kritik nicht sein Ziel ist. Ich will dazu nur ein Beispiel nennen: Ich kritisiere, das im Text Parasiten und Parasitoide durcheinander geworfen werden (und Phoresie, also die Nutzung als Transportmittel, ist eigenlich kein Parasitismus). Kulac antwortet: "es steht nirgenst, dass ich mich auf parasiten oder parasitoide beschränke." Verstehe ich nicht. Ich kann hier nur appellieren, den ersten Ärger über eine vielleicht nicht erwartete harsche Kritik runterzuschlucken und kurz innezuhalten. Danach sollte man sich mit der Kritik ernsthaft auseinandersetzen (übrigens auch dann, wenn sie im Ton daneben ist), sich jeden Kritikpunkt vornehmen und sich (selbst-)kritisch fragen: Stimmt's oder nicht? Alles andere führt hier nicht weiter. --Accipiter 19:54, 9. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Selten so gelacht - Zitat: Ob eine Kritik kontraproduktiv oder nicht ist, erscheint hier nebensächlich... Das meinst du nicht ernst, oder? Aber es kommt leider noch schlimmer: ...übrigens auch dann, wenn sie im Ton daneben ist... (die Kritik, s. o.). Jetzt bin ich wirklich fassungslos - damit legitimierst du - durch die Hintertür - das, was für eine produktive Zusammenarbeit alles andere als zuträglich ist. Ich verstehe unter einer produktiven Kritik das Feststellen von Mängeln in sachlicher Form und - wenn man fachlich dazu in der Lage ist - das Aufzeigen von Lösungen, wie diese abgestellt werden können. So banale Dinge wie ein paar orthografische oder grammatikalische Fehler sind da alles andere als erwähnenswert, da sich die diesbezüglichen Normen leider in immer kürzeren Abständen ändern. Auch der hundertste Korrekturleser wird noch etwas finden, das sollte nun wirklich nicht auf die Goldwaage gelegt werden. Wo kämen wir denn hin, wenn wegen jedem einzelnem Fehlerteufelchen ein Riesenzirkus gemacht werden würde! Wer einen Fehler findet macht ihn raus und fertig. Meine Bitte an dich: bitte sachlich bleiben und wenn möglich Lösungen zeigen. Und auch auch daran denken, dass sich ein Hauptautor mit Bücherwälzen und Texten eine Menge Arbeit gemacht hat. So etwas honoriert man nicht mit verbalen Backpfeifen, auch wenn dies vielleicht nicht so gemeint war, wovon ich mal ausgehe. Kurz und knapp: der Ton macht die Musik und dann wirds auch was mit der Zusammenarbeit! Das ist doch das Wiki-Prinzip, oder? Viele Grüße, --Olei 22:31, 9. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral, weil mir ehrlich gesagt das Interesse fehlt, den Artikel durchzulesen. Aber: Der Anfangssatz Die Marienkäfer (Coccinellidae) sind eine weltweit verbreitete Familie halbkugeliger, flugfähiger Käfer, von denen sich sehr viele Arten von Blatt- und Schildläusen ernähren. ist total verhunzt - so sagt er für mich aus, dass Blattläuse Marienkäfer fressen. Erst beim vierten oder fünften durchlesen verstand ich, wie es gemeint war. --BishkekRocks 21:25, 9. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Oh weh, jetzt hast auch du ES getan und nur ein einziges Beispiel gebracht für das, was ich ohne jede kulante Abfederung und einfach so in den Raum hinein eine generell wenig gewandte Sprache zu nennen gewagt habe. Böse, böse, böse. --Sigune 21:52, 9. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Entschuldige bitte, wenn du "zu faul" zum Lesen bist und über den Einleitungssatz nicht hinauskommst, warum dann dieser Kommentar? --Olei 22:31, 9. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Zum Beispiel weil auch die Einleitung schon etwas über die Qualität des Artikels aussagt? Weil die Einleitung sogar ziemlich wichtig ist? Und weil das einer der Kritikpunkte war, die für die Exzellenz eine Rolle spielen? Sigune hat schon recht, die Diskussion um die angeblich unangebrachte Kritik ist schon etwas merkwürdig. Dafür ist die Exzellenzkandidatur doch da, dass ein Artikel kritisch beurteilt wird. --BishkekRocks 22:49, 9. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist die Kandidatur dazu da über den Inhalt zu urteilen - aber nicht ausschließlich über den Einleitungssatz! Wenn du über diesen nicht einmal hinausgekommen bist, dann unterlasse bitte auch alle weiteren Kommentare zu diesem Artikel. Hier wird ein Artikel beurteilt und kein Einleitungssatz. Dafür wurden noch keine grünen Bapperls erfunden! Dein Kommentar oben - Weil die Einleitung sogar ziemlich wichtig ist? - ist nicht einmal ein Alibiargument. Wenn du etwas Anstand im Leibe hättest, dann würdest du den Artikel bis zum Ende lesen, versuchen ihn zu verstehen und dann eine konstruktive Kritik vorbringen. Das was du oben vorbringst würde man noch nicht einmal in der Titanic oder dem Eulenspiegel abdrucken, denn das ist schlicht und einfach nur peinlich. --Olei 23:11, 9. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Das meine Auffassung zum Umgang mit Kritik nicht allgemein akzeptiert wird, ist mir bereits aufgefallen. Meine Rangfolge bei der Bewertung von Kritik ist 1. Stimmt sie? 2. Ist sie wesentlich? 3. In welchem Ton wird sie geäußert?. Letzteres führt bei mir selbstverständlich zu einer Bewertung des Kritikers. Allerdings versuche ich eine Kritik auch dann auf ihre faktische Richtigkeit zu überprüfen, wenn ich den Kritiker aufgrund Wortwahl und Tonlage für ein, sagen wir mal, überhebliches Hinterteil halte. Viele Kritiker sind leider nur eingeschränkt in der Lage, ihre Kritik einigermaßen angenehm rüberzubringen, aber soll das daran hindern, die fachliche Berechtigung dieser Kritik zu überprüfen?
Ansonsten: Meine Kritik bezog sich nicht auf grammatikalische Fehler oder Tippfehler, sondern auf inhaltliche Probleme. Bei einem excellenten Artikel sollte auch der Einleitungssatz frei von möglichen Fehldeutungen sein und ich kann auch nichts schlimmes daran erkennen, wenn auf ein solches Problem hingewiesen wird. Wenn das der einzige sprachliche Hopser des Artikels wäre, wäre dies auch kein Problem, aber dem ist leider nicht so. Bzgl. Sigunes zweitem Kommentar sei mir allerdings die Bemerkung erlaubt, das dieser weder sachlich noch bzgl. des zwischenmenschlichen Umgangs besonders glücklich ist. Auch im Umgang mit harschen Antworten sollte eine gewisse Souveränitat möglich sein. --Accipiter 23:11, 9. Mai 2006 (CEST
Olei, falls es dir nicht aufgefallen ist, gerade weil ich den Artikel nicht durchgelesen habe, habe ich kein Votum abgegeben. Aber von dir lasse ich mir ganz bestimmt nicht verbieten, auf Mängel die mir schon im ersten Satz auffallen hinzuweisen. Wenn du etwas Anstand im Leibe hättest, würdest du das akzeptieren. Wenn du ganz offenbar nicht mit Kritik umgegen kannst, solltest du dir überlegen, ob die Kandidaten für exzellente Artikel der richtige Platz für dich ist. --BishkekRocks 17:02, 10. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro --HuckFinn 21:07, 20. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Das Essener Münster ist die Bischofskirche des Bistums Essen, des Ruhrbistums. Die den Heiligen Cosmas und Damian sowie der Jungfrau Maria geweihte Kirche, die seit der Bistumsgründung auch oft Essener Dom genannt wird, steht am Burgplatz in der östlichen Essener Innenstadt.

Der Autor ist sich nicht sicher, ob der Artikel auch ihne genaue Maße von Orgel und Glocke exzellent ist. Ich sage, er ist es. Ein Prunkstück durch und durch. Marcus Cyron Bücherbörse 23:03, 3. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Genaue Maße des Baus habe ich immernoch nicht, aber die fehlende Orgel ist jetzt eingefügt. Als Autor keine Stimmabgabe, Tobnu 22:24, 7. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Ein Abschnitt mit Abmessungen und sogar Gewicht (falls wer das Münster mitnehmen will) konnte ich dank einer Mail der Domschatzkammer ergänzen, die auch Literaturangaben zu den Glocken enthielt. Der Abschnitt zu den Glocken kommt dann am Wochenende. -- Tobnu 18:41, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro} goldjunge In diesem Artikel werden über 100 Jahre Diskussion über die (Bau-) Geschichte des Essener Domes auf dem neuesten Stand präzise formuliert zusammen gefasst. Exzellent! 13:37, 4. Mai 2006

Beginn der Kandidatur: 4. Mai

New Horizons ist eine Raumsonde der NASA im Rahmen des New Frontiers-Programmes, die den Planeten Pluto, seinen Mond Charon sowie nach Möglichkeit zwei weitere, 2005 entdeckte kleinere Monde erforschen soll. New Horizons ist die erste Raumsonde überhaupt, die Pluto aus der Nähe untersuchen soll.

Beginn der Kandidatur: 5. Mai

Amanz Gressly (* 17. Juli 1814 in Bärschwil; † 13. April 1865 in Bern) war ein Schweizer Geologe und Paläontologe. Auf Gressly geht die Verwendung des Begriffs Fazies in der Geologie zurück, er gilt als einer der Begründer der modernen Stratigrafie und Paläoökologie.

  • pro: Ein sehr guter, m.E. vollständiger Artikel des Benutzers Gestumblindi. nebst Bebilderung. --Lixo 04:52, 5. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • lesenswert, aber imho noch nicht exzellent - also contra. Der Artikel liest sich sehr nett und informiert auch ganz gut über Gressly, aber ich finde ihn für einen Exzellenten denn doch ein wenig dünn. Vor allem würde ich mir für den Begründer der modernen Stratigrafie und Paläoökologie doch eine deutlich ausführlichere Werkbeschreibung wünschen. -- Achim Raschka 08:28, 5. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Beginn der Kandidatur: 6. Mai

Sozusagend ein Nachläufer aus dem Schreibwettbewerb, der vor kurzem mit sehr viel Zustimmung in die Lesenswerten gewählt wurde. M.E. ist er mehr als das, deshalb

Beginn der Kandidatur: 6. Mai

Ein großartiger Artikel über den epochemachenden Gegenstand der frühen Neuzeit Europas. Seit etwa einem Monat lesenswert, jedoch hat die Hauptautorin noch weiter daran geschraubt und gefeilt: Man beachte auch, wie sich die den Artikel thematisch umgebende Verlinkung eingebläut hat. Sehr angenehm zu lesen, wunderbar bebildert. Dass das Thema vermutlich für die Experten unendlich ausbaufähig ist, liegt wohl in der Natur der Sache, für uns Omas :-) präsentiert sich mE bereits ein kleines Juwel.

  • pro Erlaube ich mir, da von meiner „Mitarbeit“ zu sprechen eine grobe Übertreibung wäre – die beschränkte sich auf Putzjobs und die Lizenz zum Dummfrag. --Rainer Lewalter 15:51, 6. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Jawollja! Marcus Cyron Bücherbörse 18:26, 6. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro, siehe Vorschlags-Begründung von Rainer Lewalter, --BS Thurner Hof 18:38, 6. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro Liest sich wirklich ausgezeichnet, ein absolut exzellenter Artikel. -- Tobnu 19:37, 6. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro Ein wogendes Meer aus Buchstaben, in dem auch Oma Schulz nicht ertrinkt. --Lienhard Schulz 08:11, 7. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro – Ein ganz toller Artikel mit umfassender Würdigung und angemessener Schwerpunktsetzung. Vier kleine Kritikpunkte:
    • Unter Vorläufer wird der Eindruck erweckt, die Gutenberg-Bibel habe nur aus 42 Zeilen bestanden. Das ist wohl nicht gemeint?
    • Auch wenn sich die Finnlandfraktion geschmeichelt fühlt, muss es ein näherliendes Beispiel für Messbücher geben als die Missale Aboense.
    • Der Abschnitt Inhalte endet plötzlich mit der Feststellung: manche Offizine, wie zum Beispiel die von Johann Zainer in Ulm, einem Verwandten des Augsburger Druckers, überlebten das Risiko der Verschuldung nicht. Hier besteht kein Zusammenhang zum sonstigen Abschnitt.
    • Abschnitt Ausblick: ein Publikum, das zwar nicht immer schreiben, aber zuweilen lesen konnte. Ich würde sagen, dass nicht immer und zuweilen fast synonym sind. Kann man sicher klarer formulieren.
--ThePeter 21:03, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich antworte mal:

  • ad1: doch, und zwar zweispaltig pro Seite; daher die Bezeichnung "B42" (Zeilenanzahl ist z.B. für GW wichtiges Kriterium für die Zuordnung der Drucke)
  • ad2: sollte bleiben, weils in wp andere z.Zt. nicht gibt (die Würdigung der Verbreitung der Inkunabel muss in diesem Artikel unvollständig bleiben, sie würde jeden Rahmen sprengen; der Link ist deshalb m.E. sogar besonders wertvoll, und ich danke dem Verlinker)
  • ad3: doch, da ist ein Zusammenhang: nicht nach Auftraggeber, sondern auf ein nicht oder nur schwer zu kalkulierendes Publikum hin zu produzieren, und zwar "Inhalte" , war und ist immer ein insbesondere finanzielles Risiko, das dermaleinst wie heute Investition erfordert(e). Soll der Zusammenhang durch einen Adverbialsatz noch verdeutlicht werden?
  • ad4: Vorschläge willkommen :-). Es war so, dass es ein lesebegeistertes Publikum gab - das nicht schrieben konnte! Kann man sich nicht vorstellen heute, ich weiß. Wir sind an Schulen gewöhnt...:-) --Felistoria 21:55, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
1) das ist uns allen klar, aber ehrlich gesagt habe ich das in meiner Jugend auch nie verstanden, was diese Angabe soll. Pro Seite kann man eigentlich schon mal irgendwo dazuschreiben. 3) ja, bitte verdeutlichen 4) Das war wohl gemeint, aber der Satz ist so schon leicht unsinnig. Ich formuliere mal um. --AndreasPraefcke ¿! 22:23, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Beginn der Kandidatur: 6. Mai

So - ich habe mich heute mal über diesen Artikel gemacht und die gerechtfertigten Einwände von der letzten Kandidatur überarbeitet. Die Veränderungen könnt ihr hier auf einen Blick sehen: [1]

Ich sehe mich zwar nicht als Hauptautor, enthalte mich aber natürlich trotzdem der Stimme ... Cottbus 19:32, 6. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Ja das stimmt - gibt es da evtl. einen Österreicher der dazu etwas schreiben kann? Cottbus 19:13, 7. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Hmmm ... diese Meinung kann ich nicht teilen. Wer weiß sonst in 10 Jahre noch, welche Künstler an diesen Zeremonien mitgewirkt haben? Es sei auch auf die englischen Artikel verwiesen, welche das ganze noch detaillierter Beschreiben: en:2006 Winter Olympics Opening Ceremony und en:2006 Winter Olympics Closing Ceremony - das ist in meinen Augen übertrieben ... Gruß Cottbus Diskussion Bewerte mich! 16:07, 10. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich bleibe beim Contra. Die Darstellung ist einfach zu ausführlich. Relevanz äußert sich eben auch durch Weglassen und Straffen. Alle Künstler sind doch auf den verlinkten "offiziellen" Seiten aufgeführt, daher brauchen wir das hier nicht. --muns 11:05, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist nur, dass die offiziellen Seiten spätestens nach zwei Jahren abgeschaltet werden, wie z.B bei Athen 2004 [2]. Das Organisationskomitee ist aufgelöst und es gibt niemanden mehr, der sich um die Seiten kümmert. Sämtliche Informationen sind dann unwiderbringlich verloren. --Voyager 11:11, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Nein, bei aller Sympathie für den Erhalt von Informationen sind Abschnitte wie der folgende völlig trivial und überflüssig: Die Reden des OK-Präsidenten Valentino Castellani, der auf den olympischen Frieden verwies, und des IOC-Präsidenten Jacques Rogge, der dem Organisationskomitee dankte und an die Sportler appellierte, sauberen Sport zu betreiben, leiteten die offizielle Eröffnung der Spiele durch den italienischen Staatspräsidenten Carlo Azeglio Ciampi ein. Zu den Klängen von Giuseppe Verdis Oper Aida folgte der Einzug der Olympischen Flagge. Hier ist nichts, was von anderen Spielen im Geringsten abweichen würde. Ich muss Muns zustimmen. Ohne eine klare Straffung der Feierabschnitte ist der Artikel nicht exzellent. --ThePeter 11:17, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro bestes Nachschlagewerk dazu das ich kenne --TammoSeppelt 20:41, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Der Artikel ist vielleicht lesenswert, exzellent ist er imho nicht. Was die Trivialität der Information angeht stimme ich ThePeter zu, aber mehr gibt das Thema vielleicht auch nicht her. gruß --Visu 10:08, 17. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Der Weblink www.torino2006.org im Fließtext wirkt störend und die Beschreibungen der Eröffnungs- und Schlußfeiern sind im Verhältnis zu lang. Diese Feiern stellen einen - wenn auch populären - Rahmen dar, die eigentlichen Spiele sind jedoch die Wettkämpfe. Wenn es denn so viel zu berichten gibt, ist vielleicht eine Auslagerung sinnvoll. Gerade bei Winterspielen stellt sich die Frage nach dem Umweltschutz und der nachhaltigen Nutzung der Anlagen. Diese Themen sollten für exzellent noch ausgebaut werden. --Rlbberlin 20:53, 18. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Randinfos nehmen zuviel Platz ein --Uwe G. ¿⇔? 14:57, 20. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro einfach exzellent -- Wingman 15:52, 20. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Keine Frage, ein guter Artikel, aber die in allen Details beschriebenen Zeremonien sind im Vergleich zu den sportlichen Wettbewerben zu ausführlich. Der Abschnitt Bobsport beispielsweise, listet die wichtigsten Teilnehmer und wer gewonnen hat, während im Abschnitt Schlussfeier die Abneigung des Regisseurs ggü. Rosenverkaufern (!) erläutert wird. Der sportliche Teil ist im Vergleich zu den Zeremonien ungefähr doppelt so lang. Was ist das Wichtigste an Olympischen Spielen? Sicherlich nicht die Eröffnungs- und Schlussfeiern, sondern doch wohl eher die Wettbewerbe. --AT 16:07, 20. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Beginn der Kandidatur: 6. Mai

Der Artikel wurde irgendwann innerhalb der QS des Portal:Rockmusik komplett überarbeitet und daraufhin noch einige Zeit von mir anhand diverser Lektüren erweitert. Da ich Hauptautor bin, enthalte ich mich selbstverständlich.

Bin mal gespannt, ob dies "mein" erster Exzellenter werden könnte. --Flominator 20:10, 6. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Mit Radio Eriwan sage ich „im Prinzip pro“. Zum letzten Abschnitt noch folgende Anregung: Mir gefällt, dass der überhaupt da ist, also dass z.B. der Mythos Woodstock in den Kontext eingeordnet und teils auch relativiert wird. Gut auch, dass der Abschnitt sich nicht wertend/spekulierend/POVig in dem Maße aus dem Fenster hängt, wie das im en-Artikel mE passiert. Da jedoch vor allem hier, teils auch an anderen Stellen des Textes umstrittene Thesen, Legenden etc. am Start sind, wäre zu überlegen, ob man an solchen heiklen Stellen im einzelnen nachweist, wer da was behauptet. Formal stört mich an der genannten Stelle die (zugegeben!) Kleinigkeit des isolierten Unterpunkts 5.1. Ist ja nicht schwer, den oberen Teil von Abschnitt 5 mit einer eigenen Zwischenüberschrift zu versehen, die optimale Lösung überlasse ich lieber Flominator. Im Ganzen 'ne feine Sache! --Rainer Lewalter 12:58, 7. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro -- Ein schöner, ausführlicher Artikel. Der Ablauf an den einzelnen Tagen ist schön beschrieben. Ebenso Aspekte wie Bühnentechnik, medizinische Versorgung, und anderes. Auch der Abschnitt über die Nachwirkungen und die Legendenbildung. ist gelungen. Die Bebilderung inklusive Karte gefällt mir. Das erste Midi-Beispiel (Goin up the country) hakt etwas. Klingt irgendwie Scheiße. Am besten rausschmeißen (peinlicherweise ist das Midi leider von mir, sorry). Gruß Boris Fernbacher 21:55, 7. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro - was soll man noch zu mesckern haben, wenn die beiden Musi-Freaks glücklich sind. Ich schaue in den Artikel seit der damals stattgefundenen Rockportal-Woodstock-QO regelmäßig rein und fand ihn schon immer klasse (und versuche den Flominator in regelmäßigen Abständen zu 'nem Woodstock-Reader zu überreden ;O) -- Achim Raschka 22:56, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Achim hat mir den Mund wässrig gemacht, dann wollte ich den Artikel nur mal überfliegen, und am Ende hab ich ihn komplett durchgelesen. Echt gut geschrieben. Nur folgenden Satz im Abschnitt Samstag versteh ich nicht: Das Publikum war nach Canned Heat auf „harte Musik“ eingestellt und bekam mit der String Band Psychedelic Folk in glühendheißer Sonne. Ich behaupte mal da fehlt ein Objekt. Lennert B d·c·b 20:37, 9. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - hat mir sehr gut gefallen. Ab und an könnte man stilistisch etwas nachbessern aber insgesamt tut dem Thema etwas unenzyklopädischer Erzählstil ganz gut. Die Bebilderung fand ich sehr übrigens sehr nett. Gruss Martin Bahmann 22:11, 9. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Allererste Sahne! Der Artikel wird ja echt immer besser. Eine Frage hätt' ich noch: Da die Band weder im Film noch auf der Schallplatte zu hören war, sollte es Keith Hartley erst 2004 durch einen Fan gelingen, eine Aufnahme des Konzertes zu erhalten. Der Vorname ist falsch, oder? -- Der Meister 11:02, 11. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Na ja, der Programmhergang sollte schon geschildert werden, man möchte sich schließlich in den Ablauf hineinversetzen. Ansonsten sehe ich das ähnlich. Für meinen Geschmack wird es hier einigen Artikeln zu leicht gemacht. Den Lesenswert-Status hat er sich verdient. Exzellent? Nein. Lasst mal Benutzer:Proofreader drüberschauen, einiges liest sich IMO auch etwas seltsam. Die einzelnen Abschnitte wollen nicht so ganz ineinandergleiten. Sprachliche Reife erreicht ein Artikel zumeist erst über mehrere Wochen. --n·e·r·g·a·l 13:47, 13. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Bin schon da. Ich habe noch zwei, drei Kleinigkeiten, vor allem am Anfang, stilistisch geglättet. Insgesamt finde ich den Artikel schon sehr gelungen. Gerade die vielen Anekdoten machen die Atmosphäre äußerst anschaulich und zeigen, worin sich dieses Festival von anderen abhob. Ich finde, hier muss auch nicht in jedem Fall exakte Quellenrecherche betrieben werden, wenn es darum geht, welcher Musiker nun wie bedröhnt war, ob da tatsächlich vier Kinder zur Welt gekommen sind oder nur zwei oder drei, und selbst die Sache mit dem Pharao würde ich deshalb drin lassen. Woodstock ist primär nicht das, was mit den Kameras aufgezeichnet wurde, sondern was die bekifften Zuschauer, Zuhörer und Musiker davon mitbekommen haben. Wenn der Artikel sich wegen der Anekdoten manchem selbst etwas gar zu chaotisch liest, umso besser; es war eben keine CDU-Delegiertenversammlung. :-) Für mich also ein ganz klares Pro, nicht zuletzt, weil der Artikel aufzeigt, dass Wikipedia diesem Ereignis mit einer etwas lockereren, narrativen Darstellungsweise besser gerecht werden kann als der Brockhaus. --Proofreader 14:55, 17. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Beginn der Kandidatur: 6. Mai

Bebop head oder bebop line (beziehungsweise, noch weiter verkürzend, bop head oder line) ist in der Fachsprache des Jazz die allgemeine Bezeichnung für einen Typus von Themen, wie sie insbesondere von Bebop-Musikern seit den 1940er Jahren komponiert wurden.

Beginn der Kandidatur: 7. Mai

Bereits Lesenswert, aber ich denke, dass da auch durchaus mehr drin ist. Wenn ich auch nicht viel gemacht habe am Artikel, trotzdem Enthaltung von mir. Cottbus 07:15, 7. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]


Beginn der kandidatur: 7. Mai, --BS Thurner Hof 15:39, 7. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro gut geschrieben, viele Belege und ausführlich genug. Ich habs gerne gelesen.--Arma 17:40, 7. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro -- Meiner Ansicht nach ein klasse Artikel ! Angefangen mit dem psychologisch aufschlussreichen Kapitel über die Kindheit für die weitere Entwicklung. Die Ehen werden mit all ihren Absonderlichkeiten real greifbar. Alles ist mit gut ausgewählten Originaltexten und Bildern kombiniert. Reichlich Quellenangaben. Die Art der Schilderung wirkt sehr ausgewogen und neutral. Das Bild der beschriebenen Person wird beim Lesen richtig plastisch. Nebenbei erfährt man auch noch eine Menge über viele andere Personen, sowie das Denken und die Verhaltensweisen der Epoche. Eine der besten biogrphischen Artikel, die ich in der Wikipedia bisher gelesen habe. (PS: Hat Alban Berg nicht sein Violinkonzert dem Gedenken an die im Artikel erwähnte verstorbene Tochter gewidmet ? Weiß aber nicht, ob das jetzt erwähnenswert wäre.) Gruß Boris Fernbacher 00:11, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Stimme Boris Fernbacher insgesamt zu. Anmerkung: Ich würde auch sagen, dass Alban Berg... Sehr guter, schön gestalteter, passend bebildeter, ausreichend mit Belegen/Quellen versehener, das Thema ausschöpfender Artikel. Vorbildlich. --Gledhill 00:25, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro - den Beitrag finde ich fast brillant. Interessante Passagen und feine Zitate lassen die faszinierende Persönlichkeit auf eine Weise miterleben, die den Leser in die Zeit damalige Zeit versetzt. --Lienhard Schulz 10:04, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro - Ein sehr schöner Artikel über Mahlers Almschi - endlich ist der Artikel fertig. Griensteidl 12:43, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • eher dagegen - der Artikel ist zu lang (ich gestehe: ich habe ihn nicht gelesen) und aus dem obenstehenden zusammenfassenden Absatz geht nicht einmal die Relevanz der Person wirklich hervor "war mit vielen bedeutenden Leuten in Verbindung" - wenn ich gerne erst einmal ungefähr einen Überblick über die Frau gewinnen will, muß ich erst die gesamte, drei Seiten umfassenden Biographie lesen... bei der Menge an Text fehlt m.E. eine etwas ausführlichere Einleitung, die zu Beginn des Artikels die ausführlichen Einzelpassagen zusammenfassend wiedergibt. in dieser Ausführlichkeit ist das so kein Artikel mehr - wer so viel lesen will, wird sich eher eine Biographie kaufen als einen Lexikonartikel suchen. --feba 00:41, 10. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
hm, wie soll ich das erklären, ihre Verbundenheit mit vielen europäischen und us-amerikanischen Kulturschaffenden ist nun mal das einzig relevante an dieser Frau. Deswegen hat Klaus Mann sie ja auch auch mit den Musen der Romantik verglichen. --BS Thurner Hof 21:38, 10. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro Dass der Artikel lang und immer länger werden würde – dahingehend war ich schon „vorgewarnt“. Im Fall dieser unglaublichen Frau stellt sich das Problem für mich so dar: Welches der zahllosen Details hätte es denn verdient, weggelassen zu werden? Für mich geht der Umfang schon in Ordnung, und gut geschrieben ist das Ganze ja zweifellos. --Rainer Lewalter 22:03, 10. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Beginn der kandidatur: 8. Mai

  • pro - wieder mal ein Artikel, der gerade den Sprung in die Lesenswerten gemacht sind, meines Erachtens aber für höhere Weihen bestimmt ist. Wie sein Vörgänger aus dem Contest, die Aortendissektion, beschreibt der Artikel ein Thema aus der Herzchirurgie hinreichend verständlich, kompetent und (in meinen Augen) auch sehr spannend. Besonders hervorzuheben ist imho die Kooperation von Human- und Veterinärmedizinern, die in letzter Zeit recht häufig extrem fruchtbar war und den Artikeln einen besonderen Kick gibt, den die traditionellen Medizinlexika nicht bieten können. -- Achim Raschka 21:55, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro Ich habe nur kleinere Korrekturarbeiten durchgeführt und fühle mich berechtigt, das Werk der Hauptautoren objektiv zu beurteilen: Ein großes Lob für diesen Artikel! Die Zusammenarbeit war optimal. --Hermann Thomas 18:40, 10. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Beginn der kandidatur: 9. Mai

Und der dritte Artikel zu den Olympischen Spielen ;-). Dieser wurde soeben mit 15:0 Stimmen als Lesenswert gewählt und ich denke, dass auch die Exzellenz drin ist. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. Gruß Cottbus Diskussion Bewerte mich! 22:07, 9. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Hallo, nein - zu den beiden Sachen lässt sich nicht mehr sagen, ansonsten würde es wieder zu sehr ins Detail gehen, was ich grade nicht wollte. Liebe Grüße Cottbus Diskussion Bewerte mich! 20:04, 14. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Wo ist die UDSSR? Boykott? Warum?
  • Was war mit den Zuschauern? Waren die Stätten gut besucht oder wurde "abkommandiert"? Wie waren die Eintrittspreise? Wie wurde das Ereignis von der Bevölkerung insbesondere in Berlin aufgenommen?
  • War das Ganze ein wirtschaftlicher Erfolg oder spielte diese Frage garkeine Rolle damals?

Der "Rest" ist zwar sehr schön, aber diese Antworten gehören zu einem Gesamtbild einfach dazu. -- Thomas M. 22:17, 20. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Beginn der Kandidatur: 10. Mai

Nachdem er das Lesenswert-Bapperl bekommen hat, ist dieser Artikel von Suse nochmal substantiell überarbeitet und erweitert worden. Der Artikel ist akribisch recherchiert und gewichtet, inhaltlich umfassend ohne sich in Nebenthemen zu verlieren. Ich meine daher: exzellent.--poupou l'quourouce Review? 12:21, 10. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro In dieser kurzen zeit so weit gekommen. Absolut exzellent. Obwohl man mein Lenné-Denkmal im Homburger Kurpark rausgeschmissen hat :-) Kgberger 14:35, 10. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend. Schöne Biografie, aber zu seinem architektonischen Schaffen wünscht man sich mehr als eine Aufzählung von Bauten. Welche Art von Gebäuden baute er vor allem, welchen Stilrichtungen hing er an, was sagen die Experten über seine Bauten? -- Carbidfischer Kaffee? 19:13, 10. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
@Carbidfischer, willst Du mich veräppeln? :-) --Suse 20:52, 10. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Der Typ verzapft nur solchen Schwachsinn.
Nicht immer, aber immer öfter. ;-) Vergesst einfach, was ich oben gesagt habe, ich dachte, der Mann wäre nicht nur für die Bepflanzung zuständig gewesen. -- Carbidfischer Kaffee? 14:35, 11. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Hallo Frank, ich werde es versuchen. Bei der Datierung der Berliner und Potsdamer Anlagen sehe ich kein Problem. Jedoch werde ich die Arbeiten zum Beispiel im Park Sanssouci zeitlich nicht in wenige Jahre eingrenzen können, weil er mit ihm während seiner gesamten Dienstzeit beschäftigt war. Über die Grünanlagen außerhalb des Berlin-Potsdamer Gebiets habe ich leider keine Literatur und werde mich deshalb durch das Internet googeln müssen. Allerdings sehr ungern, weil ich auf Internetseiten sehr oft Fehlerquellen entdeckt habe. Mal sehen, was ich machen kann. --Suse 08:30, 13. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Werkeliste durch die Datierung der Anlagen ergänzt. Die bereits im Park Sanssouci benannten größeren Veränderungen im einzelnen datiert, ansonsten s.o.. Mich kreuz und quer durch deutsche Kur- und Parkanlagen gegoogelt - war sehr interessant - und wenn nicht einer vom anderen abgeschrieben hat, müssten diese Zeitangaben ebenfalls stimmen. --Suse 16:56, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Beginn der Kandidatur: 11. Mai

Nachdem der Artikel ohne Probleme zum lesenswerten Artikel gewählt wurde und im Review bemängelte Schwachstellen beseitigt wurden, möchten ich den Artikel zur Wahl vorschlagen. Als einer der Hauptautoren enthalte ich mich natürlich der Stimme. --NiTen (Discworld) 09:01, 11. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Ein Laienpro eines nautisch Unwissenden. Schön geschrieben, mit Zitaten belegt. Gut bebildert. Die unter dem Begriff Konterbandehandel zusammengefassten Vorgänge könnten noch näher erklärt werden, da aus der Verlinkung nicht hervorgeht ob die Engländer mit den Japanern gehandelt haben (nehme ich mal an). Beste Grüße - Nasiruddin 00:47, 12. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

unbedingtes Pro --Wmeinhart 20:40, 12. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Gut entwickelt. War schon im lesenswerten Zustand gut zu lesen. Marcus Cyron Bücherbörse 09:53, 13. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

pro wie schon in der lesenwert Diskussion. -- Klabauter 19:05, 13. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Beginn der Kandidatur: 11. Mai

Der Morbus Hodgkin (syn.: Hodgkin-Lymphom oder Lymphogranulomatose, engl. Hodgkin's disease, abgekürzt HD) ist ein bösartiger Tumor des Lymphsystems

Der Artikel wurde schon während der Lesenswert-Abstimmung (9:0:0) intensiv verbessert. Er ist ausgereift, umfassend in der Darstellung, auch für Laien weitgehend verständlich und sehr gut dokumentiert.

  • pro @Hermann Zustimmung. Hab den Artikel schon in der KLA gelobt, muß es denke ich hier nicht wiederholen. Es ist zwischenzeitlich durch weitere Arbeit noch besser geworden. Sehr schöner Artikel Gruß -- Andreas Werle 12:26, 11. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, feiner Artikel --Uwe G. ¿⇔? 14:47, 12. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro sehr sorgfältig recherchierter und hochaktueller Artikel mit vorbildlicher Handhabung der Referenzen. Durch die intensive und fruchtbare Zusammenarbeit der Autoren ein exzellenter Review-Artikel für Mediziner, dabei erkennbar sehr bemüht um Laienverständlichkeit. Dass die Oma mit ziemlicher Sicherheit irgendwann "aussteigt", kann man hier m.E. nicht dem Artikel anlasten... JHeuser 19:27, 12. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Aktuell, sprachlich einwandfrei, vorbildlich referenziert, angemessen bebildert gut betreut von kompetenten Autoren. Für den Bereich Medizin eigentlich eine Referenz, an der andere Artikel zu messen sind. --Uwe 20:54, 12. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Ich bin dann ja wohl der erste Nichtmediziner hier... Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, Herrn Hodgkin persönlich kennen zu lernen und hätte mir damals den Artikel so, wie er jetzt ist, gewünscht. --Fischbone 16:56, 13. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Moin,

Pro sehr gut und auch laienverständlich zusammengefasst. Gruß Chancy (ebenfalls ehemaliger Betroffener) (unsignierter Eintrag stammt von IP 84.163.78.107 , 17.20, 13.5.2006, Unterschrift nachgetragen von Benutzer:Kalumet)

Pro Der Artikel informiert wirklich umfassend und verständlich über ein kompliziertes Thema. erstklassig recherchiert, bebildert, mit Quellen belegt... exzellent! -- DocMario 18:57, 14. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Auch ich muß den Artikel leider als persönlich Betroffener bewerten. Im letzten halben Jahr hat sich hier unglaublich viel getan und jetzt ist wirklich alles wichtige gut verständlich enthalten. Holger Weihe 17:40, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Beginn der Kandidatur: 11. Mai

Die erste Monarchin und vierte Person in der Königsliste aus dem Haus Tudor regierte in einer Zeit großer religiöser Spannungen. Die Tochter von König Heinrich VIII, der die englische Kirche von der römisch-katholischen getrennt hatte, versuchte, den Katholizismus erneut als Staatsreligion zu etablieren. Dabei kam es zur Hinrichtung von fast dreihundert Protestanten. Die Nachwelt bezeichnete sie daher, je nach religiösem Standpunkt, mit den Beinamen „die Katholische“ oder „die Blutige“. Siehe auch Bloody Mary --Egore Diskussion 19:11, 11. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro-- ein guter und ausführlicher Artikel über die englische Königin.Osiris2000 20:02, 11. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Beginn der Kandidatur: 14. Mai

Die Beutelsäuger oder Beuteltiere (Metatheria oder Marsupialia) bilden eine Unterklasse innerhalb der Säugetiere (Mammalia). Sie unterscheiden sich von den Höheren Säugetieren oder Plazentatieren (Eutheria) unter anderem darin, dass die Jungtiere in einem sehr frühen, embryoartigen Stadium geboren werden und anschließend oft in einem Beutel der Mutter heranwachsen.

  • ein Beutelteufellaien-Pro. Ausführlich, sprachlich ausgewogen, verständlich. Aber eine Frage: Warum werden nicht die drei Artikel Beutelsäuger, Australidelphia und Ameridelphia zusammengefasst? -- lg Zirpe 21:00, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
    • Ich finde, dass so bedeutende Taxa wie Ameri- und Australidelphia einen eigenen Artikel verdienen, schon allein wenn jemand den Begriff gehört hat und kurz wissen will, was das ist. Die Überarbeitung beider Artikel stehen noch auf meiner ToDo-Liste. mfg --Bradypus 00:09, 16. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Beginn der Kandidatur: 14. Mai.

Der Redwood-Nationalpark (Redwood National and State Parks) ist ein Nationalpark der USA an der kalifornischen Pazifik-Küste nahe der Grenze zu Oregon. Im Schutzgebiet wachsen knapp 50 % des natürlichen Bestands an Küstenmammutbäumen Sequoia sempervirens (englisch: Coast Redwood oder California Redwood), den höchsten Bäumen der Erde. Zum Park gehören der naturbelassene, vielgestaltige Küstenstreifen, der von der zerklüfteten Kliffküste über flache Felsstrukturen mit Gezeitentümpeln bis zum Sandstrand reicht, und die Hänge des Küstengebirges, an denen die Mammutbäume die Leitart des Ökosystems Gemäßigter Regenwald sind.

  • Ein Beitrag zum Schreibwettbewerb, den Achim schon damals exzellent fand, und den ich während und nach der Lesenswert-Kandidatur noch geringfügig verbessert habe. Das Bapperl hat er einstimmig bekommen, jetzt ist er reif für die Kandidatur hier. Als Autor: neutral --h-stt !?

Pro Das einzige was mir noch fehlte, war ein "Siehe Auch" Link zu Mariposa Grove, wo ebenfalls Mammutbäume heimisch sind - doch wo nichts ist, kann man auch nicht hinverlinken. Solange die Struktur von Yosemite-Nationalpark nicht geklärt ist, macht ein roter "Siehe Auch" Link nicht viel Sinn. Von daher betrachte ich den diesen Artikel als vollständig und dem Bapperl würdig. --Huebi 08:50, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Kleine Anmerkung: In Yosemite (und in der ganzen Sierra) wächst nicht der Küstenmammutbaum, sondern der verwandte Riesenmammutbaum. --h-stt !? 07:29, 16. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Ob nun Kuesten- oder Riesenmammutbaeume, ich haetts verlinkt, Siehe auch ist ja für Artverwandte Themen gedacht. Ist aber eh obsolet, da nichts zu Mariposa Grove existiewrt. --Huebi 08:37, 16. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • neutral: Die Kernaussagen zum Nationalpark sollten nach oben und die Geschichte sollte erst anschließend behandelt werden. Wäre also nur eine Umsortierung notwendig. Einige abgebildete Pflanzen sind zum Teil nicht im Text erwähnt (Scheincalla, Bärengras). Zu den Bildern sollte m.E. immer ein Bezug da sein oder zumindest erkennbar sein. Es fehlt aber nicht viel zum perfekten Artikel! lg -- Zirpe 12:00, 20. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Die abgebildeten Arten sind natürlich im Text erwähnt und zwar in den neben den Bildern stehenden Absätzen. Leider gibt es zu diesen beiden Arten noch keine deutschen Artikel, deshalb sind sie nicht verlinkt. Über die Gliederung des Artikels habe ich mir Gedanken gemacht und die Geschichte nach vorne gestellt, weil dieser Park (anders als andere) nicht um ein lokalisiertes Objekt errichtet wurde, sondern die Begründung sowohl für seine Einrichtung, wie für seine Grenzen direkt von der Geschichte Nordkaliforniens abhängt. Die Wälder waren mal flächendeckend in der Küstenkette und nachdem 95% abgeholzt sind, blieben im abgelegensten Teil eben die letzten stattliche Wälder, die in den 1920er Jahren und 1968 unter Schutz gestellt wurden. Einleitung und Infobox vermitteln die zentralen Fakten auf den ersten Blick, aber ich schaue mir gerne deine konkreten Vorschläge an, was du noch nach vorne gestellt wissen willst. --h-stt !? 21:40, 20. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Beginn der Kandidatur: 16. Mai 2006

Heinrich von Uppsala ist ein katholischer Heiliger. Der Überlieferung zufolge nahm er in der Mitte des 12. Jahrhunderts als Bischof von Uppsala an einem Kreuzzug nach Finnland teil und wurde zum Missionar und ersten Bischof von Finnland, wurde aber bald durch einen finnischen Bauern erschlagen. Heinrich wurde bis zur Reformation als der finnische Schutzheilige verehrt und hat als einziger „eigener“ Heiliger Finnlands bis heute eine wichtige Stellung im religiösen Leben des Landes.

Nach der Wahl zum Lesenswerten nochmal leicht ergänzt. Jetzt möge sich der Artikel der Exzellenzdiskussion stellen. Vom Autoren kein Votum --ThePeter 18:43, 16. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Exezellent-in Anbetracht der schmalen schriftlichen Überlieferung für diesen Teil Europas zu seiner Zeit ein ausführlicher Artikel, der die Bedeutung Heinrichs sprachlich prägnant herausstellt. Gleiches gilt für die Bebilderung, die wohl alles ausschöpft, was zur Verfügung steht.--Kresspahl 00:17, 17. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Beginn der Kandidatur: 18. Mai 2006

Inhaltlich umfassend, bebildert, stattliches Literaturverzeichnis, stringente Darstellung mit Schwerpunkt auf geistesgeschichtlichen Wurzeln und Holocaust-Bedingungen. Wurde seit der Lesenswert-Abstimmung nochmals in einigen Punkten verbessert, besonders im Bereich Politischer Antisemitismus im Kaiserreich. - Die Länge (108 kb) ist vermutlich grenzwertig, wird aber eventuell durch die klare Artikelgliederung erträglich. Man kann sich als Leser die Teile raussuchen, die einen vorrangig interessieren. Ziel ist ein vorzeigbarer Überblicksartikel, der in einem kommenden Readerkonzept tragende Funktion erhalten kann. Konstruktive Kritik, sinnvolle Kürzungs- oder Straffungsideen und Mithilfe erwünscht. Jesusfreund 01:01, 18. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

  • contra Der Bereich "andere Länder" kommt teilweise viel zu kurz und behandelt in vielen Fällen ja eher das nicht Vorhandensein des Antisemitismus anstatt diesen selbst. Ein Artikel der sich Antisemitismus vor 1945 nennt sollte seinen Fokus auch nicht hauptsächlich auf Deutschland beschränken (das könnte man in einem Artikel Antisemitismus in Deutschland abhandeln - beim derzeitigen Titel erwartet man eine gleichwertige Darstellung) Bei vielen der anderen Länder geht die Geschichte auch erst Ende des 19. Jahrhunderts los und beschreibt teilweise de facto gar nicht den Antisemitismus in dieser Zeit sondern dessen nicht vorhandensein. Antisemitismus ist aber deutlich älter und da kann es doch nicht sein, dass z.B. bei Dänemark sich nur findet, dass dort ab 1849 alles in Butter war (was war in der Zeit davor?) Knarf-bz 20:27, 18. Mai 2006 (CEST) PS: Man schaue sich nur mal den englischen Artikel an (der übrigens nicht exzellent ist) - ganz klar ausgewogener. Was soll übrigens die Teilung des Antisemitismus-Artikels in nach 1945 und vor 1945 - das erscheint mir völlig willkürlich. Ich habe gerade gelesen, das dieses Thema in der lesenwert-Diskussion schon aufgetaucht ist - und da wurde dann das meiner Ansicht nach unenzykopädische Moralargumenten gebracht, dass Deutschland eine besondere Verantwortung habe. --> gut dann macht bitte einen extra Artikel Antisemitismus in Deutschland (wobei ich mich Frage, wie oft wir dieses Thema noch doppeln wollen - zumindest bin ich da schon bei zig Artikeln draufgestoßen, die das alles ausführlich abhandeln - aber gut dieses Thema ist auch wirklich sehr wichtig). Von mir aus kann dann dieser Artikel zu Deutschland auch nochmal eine exzellenz-Kandidatur wagen - ist ja wirklich ausführlich. Aber so geht das meiner Ansicht nach nicht mit dem Fokus auf Deutschland - zumal die deutschsprachige Wikipedia ja nicht auf Deutschland gemünzt ist- sondern auf deutschsprachige in aller Welt (also durchaus auch in Brasilien oder sonstwo). Und die Schweiz ist so extrem kurz abgehandelt im Vergleich zu Deutschland- das kann nie und nimmer ausgewogen sein.[Beantworten]
noch etwas - es kann doch nicht sein, dass wenn man in Wikipedia "Antisemitismus" eingibt man auf die Seite "Antisemitismus vor 1945" weitergeleitet wird. Ich denke die Gesamtstruktur der Artikel ist dringend überarbeitungsbedürftig - da kann der Inhalt oder die Wortwahl des geschriebenen noch so gut sein. Es muss unbedingt einen eigenen Artikel unter dem Titel "Antisemitismus" geben, der das ganze erstmal allgemein erklärt - von dort können dann Unterartikel verlinkt sein. "Anitsemitismus in Deutschland" wäre einer und da würde ich nicht in vor und nach 45 Teilen oder die Teilung muß noch viel feinteiliger sein. Also z.B. Mittelalter, vor 1933, 1933-1945 (da gibt es eigentlich schon genug Infos zu in anderen Artikeln) und nach 1945. Manche andere Länder würden sich dann ebenfalls anbieten: z.B. Antisemitismus in Frankreich - zu Dänemark muss es dann von mir aus keinen geben, wenn man da keine Infos findet. Die Gliederung kann auch ganz anders sein - nicht nach Ländern - aber so wie das jetzt ist ist die Grundstruktur meiner Ansicht nach sehr schlecht und unausgewogen - selbst wenn das Geschriebene teilweise sehr gut ist.Knarf-bz 21:26, 18. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Kommentar Den gesuchten Übersichtsartikel gibt's, er heißt Judenfeindlichkeit. Die Nomenklatur finde ich für den Laien verwirrend, denn in der Umgangssprache wird "Judenfeindlichkeit" in der Regel mit "Antisemitismus" gleichgesetzt, "Antisemitismus" ist aber der deutlich bevorzugte Ausdruck, der, nach dem man in einem Nachschlagewerk sucht. Wie wär's mit redirect "Antisemitismus" => "Judenfeindlichkeit"? --217.146.133.165 09:50, 19. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Der Suchbegriff Antisemitismus führt auf diesen Artikel, weil er diesen Begriff erklärt, was der Überblicksartikel "Judenfeindlichkeit" nicht tut. Der BKL-Verweis dorthin wird jedoch wieder eingefügt.
  • Der Teil "Andere Länder" umfasst gut die Hälfte des Artikels und wurde massiv ausgebaut, nachdem dies auf der Lesenswert-Disku verlangt wurde. Was daran fehlt, hat Benutzer:Knarf-bz leider nicht konkretisiert.
  • "Gleichwertigkeit" ist ahistorisches Wunschdenken: Antisemitismus hatte in Deutschland und Österreich nunmal einen anderen Stellenwert und eine andere Wirkung als z.B. in Dänemark. Dennoch gab es auch dort zeitweise antisemitische Tendenzen: Diese sind eben nicht verschiegen, aber proportional richtig dargestellt. Daher ist der Vorwurf der Deutschland-Lastigkeit bzw. Deutschland-Belastung unbegründet.
  • Antisemitismus beginnt nach allgemeiner Auffassung ab 1789. Vorher und parallel spricht man bei religiös motivierter Judenfeindlichkeit von Antijudaismus: Dafür gibt es den Artikel Antijudaismus in der Neuzeit (unfertig, was aber für die Bewertung dieses Artikels nicht maßgebend sein sollte).
  • Es ist unlogisch, gleichzeitig einen Ausbau anderer Länderteile und die Zusammenlegung unter dem Stichwort Antisemitismus zu verlangen: Das läuft auf Aufblähung und in der Folge Löschung vieler Einzelaspekte hinaus. Auch dies wurde bereits ausgiebig diskutiert, s.o.
  • Die Lemmaabgrenzung wurde ausführlich auf diversen Diskussionsseiten erörtert und zuletzt nach einem LA entschieden: [3]. Man bringe sich also zunächst auf den letzten Stand der Debatte, bevor man mit unsachlichen Voten Verwirrung stiftet.
Ich bitte ausdrücklich nochmal um sachliche Kritik, denn wie gesagt: Die Kandidatur soll zur konkreten Artikel-Verbesserung im Blick auf das Readerkonzept genutzt werden. Jesusfreund 14:56, 19. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Noch unentschieden: Mir gefällt der Artikel schon sehr gut, doch scheint auch mir die europäische Perspektive zu mangeln. Eine Judenfeindfeindschaft, die in der Abstammung und nicht (nur) in der Religion gründet, gab es zuerst im Spanien der katholischen Könige unter dem Stichwort limpieza de sangre („Blutreinheit“) - ein Rassismus avant la lettre. Dass Spanien im Artikel überhaupt nicht vorkommt, lässt mich noch zögern, mit pro zu stimmen, aber vielleicht kann das ja noch eingearbeitet werden. --Phi 16:59, 19. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Hallo Phi, danke für den Hinweis. Es stimmt, dass der Gedanke der spanischen Blutreinheit den Rassismus ohne Rassenbegriff bereits vorwegnahm. Ich denke dennoch, dass dieser Punkt eher zu den Wurzeln des neuzeitlichen Antisemitismus als zu diesem selber gehört und daher - auch zeitlich - unter Antijudaismus im Mittelalter abzuhandeln ist, wo Spanien einen eigenen Teil hat. Ansonsten ist doch der Vorgeschichtsteil recht europäisch, weil von Aufklärung und Nationalismus her argumentierend, angelegt, oder nicht? Gruß, Jesusfreund 22:06, 19. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]


Ich denke meine Kritik ist ganauso sachlich wie deine Artikelverteidigung. Was ist daran denn bitteschön unsachlich - nur weil du anderer Auffassung bist. Ich habe ja auch gesagt, dass der Artikel gut geschrieben ist, ich die Gesamtgliederung aber für fragwürdig halte (ob das nun schon diskutiert wurde zwischen 3 Mann irgendwann oder nicht ist unerheblich- ich war daran zumindest nicht beteiligt)- ich glaube kaum, dass du als Hauptautor da objektiver bist. Du hast kaum versucht auf meine Kritik einzugehen, ich bin durchaus kompromisfähig und durchaus daran interessiert, dass das Thema exzellent wird- aber so kann ich dem meine Zustimmung nicht geben. Wenn ich z.B. sage, dass mir die englische Verlinkung besser gefällt und ich sie für ausgewogener und vor allem besser gegliedert halte ist dies keinesfalls unsachlich. Der deutschsprachige Arikel ist nämlich wie folgt aufgebaut - dies geschah in Deutschland und zweite Hälfte: andere Länder. Ich habe dies strukurell begründet - natürlich kann der Abschnitt Deutschland dann deutlich länger ausfallen als zu anderen Ländern - aber die Gliederung habe ich bemängelt. Es ist besser vom Allgemeinen ins einzelne zu gehen und dann den Bereich der besondere Bedeutung hat (z.B. Deutschland und Österreich) nochmal besonders herauszustellen (indem eben diese beidne Unterabschnitte (!) dann besonders ausführlich beleutet werden. Im Moment ist es aber fast eher so Antisemitismus --> Deutschland (Beginn mit einem Einzelbeispiel) --> andere Länder ("gab es aber auch noch woanders"). Warum nicht eine Gliederung wie folgt: Antisemitismus - Definition - Begriffsklärung und dann nach Ländern und da von mir aus Deutschland zuerst und am längsten - aber als gleichwertigen Gliederungspunkt (der Gliederung nach- und so habe ich das auch oben gemeint und ich bin mir sicher, dass du dir dessen bewußt bist) wie Antisemitismus in Frankreich (vergleich Englsiche Wikipedia - hast du das überhaupt mal angeschaut - ich sage ja nicht, dass der Inhalt der einzelnen Abschnitte dort besser ist, aber der Gesamtaufbau definitiv) Übrigens auch wenn Deutschland besonders wichtig ist und somit sicher auch den großten Abschnitt verdient, ist der Anteil von über 50% trotzdem noch viel zu viel -zumindest nach meiner Meinung(denn die besondere Bedeutung in Deutschland liegt in der geplanten Massenvernichtung, die wird aber unter Holocaust schon ausführlich abgehandelt - ob ansonsten der "deutsche Antisemitismus" so eine extreme Besonderheit darstellt ist mindestens stark umstritten und zumindest die Mehrheit der deutschen Historiker lehnt dies ab - außerdem was ist das "deutscher" Antisemitismus - ist es villeicht preußischer oder was - kann man wirklich für alle deutschen Teilstaaten eine besonderere Bedeutung des Antisemitismus als in anderen Ländern ableiten - ich glaube wohl kaum - ist es gerechtfertigt Antijüdische Tendenzen in unterschiedlichen Teilstaaten zusammenzuzählen und dann natülrich zu den Ergebnis zu kommen, "Deutschland" steche besonders heraus - . Übrigens zum historischen Wunschdenken: was soll denn diese Unterstellung bedeuten - willst du mich damit mundtot machen? Ich habe mit Geschichtsverfälschern, die die geschichtliche Verantwortung Deutschlands herunterspielen wollen absolut nichts am Hut, aber genausowenig mit Leuten, die behaupten, dies sei ein ganz besonders deutsches Phänomen (diejenigen sind dann z.B. auch immer schnell dabei von Kolektivschuld zu erzählen und somit heutige vielleicht etwas konservativere Strömungen in die rechte Ecke zu schieben). Ich bin mir der schrechlichen Rolle Deutschlands im Bezug auf die jüdische Geschichte durchaus bewußt, ich weiß auch dass es einige Autoren (vor allem im englischsprachigen Raum gibt), die eine Art "angelegten Antisemitismus" in Deutschland (oder gar in den Deutschen) schon seit dem Mittelalter postulieren - ich weiß aber auch, dass dies zumindest auch stark umstritten ist. Lies dir bitte mal den Abschnitt Kritik an Goldhagen durch: Daniel Goldhagen - Du kannst ja gern der Meinung dieses Herrn sein. -- Zur proportional "richtigen Darstellung" - meiner Ansicht nach ist die nicht "richtig". Bei z.B. Niederlande und Dänemark steht überhaupt nichts zum Antisemitismus. Woher kamen denn dann aber z.B. die wirklich nicht kleine Zahl an Niederländern, die mit den Deutschen zusammengearbeitet haben und auch teilweise Juden ans Messer lieferten. Willst du echt behaupten, dass der Sowjetunion-Abschnitt (auch wenn er relativ lang ist) in einem angemessenen Verhältnis zu Deutschland steht. Oder der Abschnitt Österreich zum Abschnitt Schweiz (nur weil die nicht am Krieg und Holocaust beteiligt waren - was ja alles wie gesagt in extra Artikeln behandelt wird, finde ich es verwegen anzunehmen der Antisemitismus dort sei geringer gewesen) - gut ich akzeptiere es, wenn du dieser Meinung bist - ich sehe das aber anders. - Übrigens der Begriff Antisemitismus ist vielleicht relativ jung (eine Herleitung finde ich ebenfalls in der englsiche Wikipedia besser - wobei ich diesen Bereich jetzt aber erstmal dort nur überflogen habe) - aber heute wird der Begriff Antisemitismus auch für die Zeit deutlich vor 1789 verwendet (dass dieser da "beginnt" ist so sicher nicht zu halten) - der Begriff Antisemitismus ist weitaus geläufiger als "Judenfeindlichkeit" und wird der Begriff sein, der gesucht wird - wie im Komentar der einen IP. In diesem Sinne ist zum Beispiel auch das Fehlen von Spanien wie oben erwähnt nicht gerade glücklich. -- Knarf-bz 18:41, 19. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich bin durchaus auf dich eingegangen und tue es nun noch einmal. Der Artikel hat
  • einen relativ langen und klaren Definitionsteil,
  • erklärt ausführlich die Vorgeschichte, und zwar nicht nur auf Deutschland bezogen,
  • behauptet nirgends, es gäbe einen "deutschen" Antisemitismus
  • verschweigt antisemitische Tendenzen anderswo nicht (Niederlande ist problemlos ergänzbar, wenn du dazu was weißt. Werde konkret!).
  • Allerdings wurde der Begriff "Antisemitismus" im Kaiserreich geschaffen.
  • Und der weite Begriff Antisemitismus für jede Judenfeindlichkeit wird in deutscher Forschung kaum vertreten, da wird auch sprachlich differenziert.
  • Und man kann einfach proportional nicht alle und jede Judenfeindlichkeit in einem Lemma abhandeln, der Artikel ist so schon zu lang. Dafür gibt es genügend andere Artikel, siehe die Siehe auchs. Mehr sage ich erstmal nicht dazu, wenn du gelaufene Diskussion nicht für nötig hältst zu beachten, ist es ohnehin relativ zwecklos. Jesusfreund 21:43, 19. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
1. und 2. Definitionsteil ist wichtig und o.k. - nochmal zu Gliederung: wenn es irgendwo einen Abschnitt gibt: "Antisemitismus in anderen Ländern" - muss es ja wohl vorher irgendwo die Überschrift geben "Antisemitismus in Deutschland" - logisch - oder? - sonst ist das ein ganz wirrer Flickenteppich - mit diesem Lemma beginnt man nämlcih zu lesen und erwartet sowieso, dass auch andere Länder mit abgehandelt werden. Was hast du denn zum Bsp. gegen die Gliederung in der englischen Wikipedia, die ich vorgeschlagen habe? Wenn ab der Mitte ein Abschnitt kommt "Antisemitismus in ANDEREN Ländern" IST das vorhergehende damit ganz klar auf Deutschladn bezogen, weil sonst die Gliederung keinen Sinn macht - auch logisch oder?
3. verschweigt sehrwohl antisemitische Tendenzen in der Niederlande - sie werden nämlich gar nicht erwähnt: Zitat:"In den Niederlanden erhielten Juden schon 1796 die vollen bürgerlichen Rechte und konnten sich danach frei entfalten und integrieren. Sie stiegen z.B. früh in hohe Staatsämter auf, waren Richter, Universitätsprofessoren usw." - mehr steht nicht - da steht ja schon mehr im von mir angesprochenen Artikel von Goldhagen. Oder um ein ganz konkretes Bsp. zu nennen - Anne Frank wurde wohl von niederländischen Antisemiten verraten - SS-Abteilungen, die vollkommen aus Niederländern bestanden usw. - ich bin kein Experte - aber ich sehe doch klar genug, dass dies so nicht vollständig ist. Ich weiß auch nicht wie weit man in andern Ländern mit der Aufarbeitung ist.
4. Gelaufene Diskussion: Was soll das denn? Natürlich muss ich auch nicht mit dem Ergebnis einer Diskussion einverstanden sein an der ich nicht beteiligt war - oder erwartetst du, dass ich überall immer dabei sein kann (außerdem kommen immer wieder neue Leute zur Wikipedia dazu - und die haben genauso das recht alte Kompromisse immer wieder anzufechten und auszudiskutieren)- das ist ja ein eigentümliches Verständnis von Demokratie - wir einigen uns in einer kleinen Gruppe auf irgendwas und alle anderen müssen sich nun auch daran halten. Wenn ich an der Kompromissfindung beteiligt bin - halte ich mich danach auch selbstverständlich daran - aber wenn ich jetzt erst sehe - was da einige andere ausgehandlet haben und finde das nicht gut - bin weder ich und auch niemand anderes selbstverständlich dazur verpflichtet Ja und Amen zu sagen. Knarf-bz 22:19, 19. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Du sollst auch nicht Ja und Amen sagen, sondern selber einfügen, was fehlt, das wird sogar hier auf dieser Seite oben empfohlen und ich habe dich schon dreimal dazu eingeladen. Frühere Diskussion beachten ist unerlässlich, um nicht alles von vorn aufzurühren. Deshalb haben wir Archive und Histories. Der Rest ist Überreaktion von Dir, trink ne Tasse Tee. Jesusfreund 22:23, 19. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
O.k. - ich denke am besten wäre es wenn wir beide gemeinsam eine Tasse Tee trinken würden - wahrscheinlich würden wir dann eher zu einem friedliche Ergebnis kommen - voran ich auch interessiert bin. Mein Vorschlag: Antisemitismus leitet auf eine Begriffseite weiter: da steht etwas allgemeines --> zum Beispiel deine Erklärung dass in der Fachwelt im allgemeinen die Begriffe anders verwendet werden (ich hoffe die Fachweltliteratur die du sicherlich besitzt ist wirklich reräsentativ) - von dort gibt es eine Link auf Judenfeindlichkeit - und von mir aus auf Antisemitismus vor 1945 -dort könnte dann am Anfang etwas stehen. "Aufgrund der historischen Relevanz in Deutschland beziehen sich die nachfolgenden Ausführungen schwerpunktmäßig auf dieses Land. Ein Überblich zu eienr Auswahl anderer Länder folgt im zweiten Teil. Abgrenzungen in diesem komplexen Themenberich sind schwierig, die historische Forschung uneinheitlich -sowohl in Deutschland als auch in andern Ländern. Die Ausführungen orientieren sich an X.Y." - oder irgend so was. Ja du hast recht- wenn man alte Diskussionsergebnisse in Frage stellt ist das sehr unökonomisch und sicher auch nervenaufreibend- aber meine Auffassung von Demokratie wirst du dich doch auch nciht völlig verschließen. Und was sagst du denn nun zum meiner Aussage, dass ein Abschnitt zu "anderen LÄndern" darauf deutet, dass es vorher um Deutschladn ging. - dann kann man dass doch auch in einer Überschrift klar machen - oder ich bin schon der Meinung, dass es sonst so wirkt - Antisemitismus - klar verbunden mit Detuschland ... und nun zeigen wir, dass es das auch noch in andern Ländern gab. Ist es denn wirklich so schwierig- über den ganzen Abschnitt nach der Definition in den Überschriften den Bezug zu Deutschland herzustellen, wenn dieser ja sowieso vorausgesetzt wird? Und ich möchte doch nicht einfach in deinem Artikel rumschreiben bevor wir uns geeinigt haben- das würde doch sicher in einen Editwar enden- du würdest es doch sicher rückgängig machen, wenn ich das ganze dem englischen Artikel nachempfinden würde. Knarf-bz 22:46, 19. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • contra leider muss ich hier mich auch gegen den Artikel entscheiden. Mir kommt die Positionierung im Mittelalter völlig unzureichend vor. Was ist mit der Goldenen Bulle und der Verpflichtung des Landesherrn gegen Juden vorzugehen? Jesusfreund du hast so schön an der Judensau gearbeitet, dann müsstest du auch wissen dass es Tendenzen während der Reformationszeit gab. Mir fehlt in diesem Zeitraum einfach zu viel, um den prekär -komplizierten Artikel hier ein Pro zu geben. mfg Torsten Schleese 20:58, 19. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Goldene Bulle, Reformation: siehe Antijudaismus im Mittelalter. Seit die Navileiste gelöscht wurde, kriegen anscheinend einige die Artikelaufteilung nicht ganz mit. Siehe auch zu dem aufgeregt-wirren Beitrag hier drunter: Antike Judenfeindschaft, Antizionismus... Wegweiser dorthin: siehe BKL über dem hier aufgestellten Artikel. Jesusfreund 21:43, 19. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra - was für ein unsinniger Artikel?!!! Warum stoppt das 1945? Warum behandelt es nicht wirklich ALLES vor 1945 (mal ein Hinweis auf Zvi Yavetz: "Judenfeindschaft in der Antike")? Warum so Deutschkandlastig? Der Artikel ist durch und durch unstimmig. Ein Flickenteppich aus zig Flicken, die so nicht zusammengehören. Und Teile des Teppichs fehlen komplett. Das ist nichtmal lesensweret. Eigentlich in dieser Art Löschwert. Benutzer:Marcus Cyron Bücherbörse 21:07, 19. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
hier muss ich Jesusfreund doch verteidigen. Er hat ja gesagt, dass er die Geschichte vor 1789 in anderen Artikeln abhandeln möchte. Ich denke wirklich, dass es ein Grundstrukturproblem (Gliederung der Artikel zu dem Thema). Ich habe gerade mal in meinem Bertelsmannlexikon nachgesehen - unter Antisemitismus. Das ist wirklich erstmal allgemein gehalten - ich wette ihr habt auch noch ein geschriebenes Lexikon zu Hause - ich denke man kann sich durchaus noch darn orientieren - ich denke vom Begriff - "Antisemitismus" sollte man auf eine Begriffsklärungseite gelangen und dort kann dann eine weiterleitung in verschiedene Artikel weitergehen. z.B. könnte da irgenwie stehen: unter "Judenfeindlichkeit" findet sich eine herleitung des Begriffes bla bla bla - umgangssprachlich geläufiger ist aber auch dafür das Wort Antisemitismus - usw. - ich vermute auch das diese Begriffsabgrenzung von Jesusfreun anhand von Literatur erfolgt ist - nur leider ist es oft so , dass jeder Historiker sich wieder seine eigenen Begriffe definiert - außerdem sind einzelne Historiker leider auch noch kein Garant für ausgewogene Texte - da historische Forschung immer auch unter einem subjektiven Hintergrund des Forschenden erfolgt. Das ganze Thema ist eben auch sehr komplex. Da es aber auch sehr wichtig ist und vor allem so ein Wikipediaartikel durchaus auch meinungsbildend wirken kann, mußte ich diesen Artikel schon stark kritisieren. Ich hoffe Jesusfreund, dass du es nicht persönlich nimmst, dass ich damit angefangen habe "Dein Kind" negativ zu bewerten - mir geht es wirklich nur um die Qualität bei so einem wichtigen Artikel Knarf-bz 21:27, 19. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich kann aber nicht das beurteilen, was sein sollte, sondern nur, wie sich der Artikel darstellt. Und das ist eine Willkürliche Ansammlung. Benutzer:Marcus Cyron Bücherbörse 21:30, 19. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Das ist unlogisch, denn Antisemitismus nennt man fachlich die besondere Art völkisch-rassistischer Judenfeindlichkeit, die im 19. JH entstand. Überblick und BKL leistet der Artikel Judenfeindlichkeit, auf den dieser Artikel oben hinweist. Die Themenabgrenzung leistet der Definitionsteil. Jesusfreund 21:43, 19. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Meinst du damit, dass der Begriff Antisemitismus nicht die Judenfeindlichkeit nach 1945 einschließt? Wenn dem so ist, dann wäre das einfache Lemma Antisemitismus geeigneter. --Phrood 21:51, 19. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch Antisemitismus nach 1945. Die Zäsur "bis Holocaust - danach" ist fachlich gängig und proportional sinnvoll. Außerdem wurde die Teilung bei einer Löschdisku, s.o., schon entschieden und danch habe ich mich zu richten. Jesusfreund 21:54, 19. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Wenn dem so ist, muß man sich in diesem Artikel aber auch daran halten. Tut man aber nicht. Er wildert von Kleinigkeiten in der Antike, über Mittelalter und Frühneuzeit bis hin zu der Zeit (19. Jh.) um die es ja wohl eigentlich gehen soll. Total inkonsequent das Ganze. Und versaut ohne Zweifel fachlich gute Arbeit. Marcus Cyron Bücherbörse 09:17, 20. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: "Die nationalsozialistische Ideologie und Politik zielte von Anfang bis Ende auf die völlige Ausrottung des Judentums." - Dieser Satz negiert die langjährige erbitterte Kontroverse der Historiker (Intentionalisten versus Funktionalisten). Mit dieser Bestimmtheit (von Anfang (1923? 1933? 1935? 1938? 1941?) an sei die Ausrottung des Judentums Ziel der ns Politik gewesen) wird heute kein Historiker mehr einen solchen Satz formulieren. Holgerjan 22:34, 19. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Danke, besonders Punkt 2 war mir schon wichtig. Ich werde nochmal drüber schlafen und vielleicht norgen auch auf neutral gehen. Vielelicht kann ich auch vorher noch konstruktiv zu Verbesserungen beitragen. Vielleicht gibt es ja noch ein oder zwei Verbesserungen. Und Jesusfreund - ich hoffe unsere Meinungsverschiedenheit führt zu keiner dauerhaften Mißverstimmung ;-) Viel Erfolg! Knarf-bz 23:51, 19. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Beginn der Kandidatur: 18. Mai 2006

Das Lemma muss ich hoffentlich nicht erklären. Der Artikel entstand als Tauschhandel, ist lesenswert und hat jetzt, dank der Mithilfe vieler Nutzer (ich zähl jetzt nicht auf, guckt gefälligst in die History), noch einiges an Substanz gewonnen. Legt los, ich freue mich wie immer über alle Kommentare und jedwede Art konstruktiver Kritik. Gruß, Lennert B d·c·b 23:32, 18. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro. Ich habe doch noch einige Fehlerchen gefunden, aber sogleich eliminiert. Ein schöner und facettenreicher Artikel. --Uwe G. ¿⇔? 00:30, 19. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]


Beginn der Kandidatur: 20. Mai 2006

Ein meines Erachtens exzellenter, weil fachlich solider, stilistisch gelungener und trotzdem kompakt gehaltener Artikel. inspektor godot 01:12, 20. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich habe die Kandidatur dort nachgetragen. Sie läuft ja erst seit heute, ich sehe da überhaupt kein Problem. --Sigune 19:03, 20. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Ersetze bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent

Der Cholerabrunnen (auch Gutschmid-Brunnen) ist ein neugotischer Brunnen. Er steht in Dresden auf der Sophienstraße, zwischen Zwinger und Taschenbergpalais. Er wurde von Freiherr Eugen von Gutschmid finanziert, der dadurch seinen Dank dafür ausdrücken wollte, dass Dresden von der Cholera verschont geblieben war, die 1841 und 1842 von der Oder und der Unterelbe her die Stadt bedrohte.

  • Neutral, da die exzellenten nicht mein revier sind. über die technik erfährt man wenig. spritzt er, plätschert er, wird er umgepumpt...? über die ikonographie erfährt man nur, dass es irgendwie biblisch ist. im grunde ist mir die ganze sache einfach zu knapp. --Carroy 00:46, 4. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral: Auszeichnungen werden nicht bitweise vergeben: Das ist ein Brunnen, kein Fluss, keine Stadt und auch kein wissenschaftliches Thema. Der Artikel ist aber schon ein Relikt. Eine Wartung wäre aber fair und sicher förderlicher. Ob was bei raus kommt, kann ich auch nicht sagen. Geo-Loge 21:09, 6. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Wurde von Atamari vor gut zwei Wochen in den Review mit Bitte um Wartung gestellt, leider hat sich daraufhin am Artikel so gut wie nichts getan. -- southpark Köm ?!? 18:10, 7. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

  • contra ich zitiere Atamari einfach mal: Der Artikel Geschichte Malis ist seit dem 19. Dezember 2004 ein „Exzellenter Artikel“, ich finde er genügt aber nicht mehr den Ansprüchen. Bevor ich ihn zur Abwahl stelle, versuche ich hier im Review eine Verbesserung zu erreichen. Seit der Wahl zum Exzellenten Artikel gab es nur minimale Änderungen. Meine Kritikpunkte sind: Artikel in der Form Geschichte Lummerlands handeln von der Geschichte des heutigen Staates bzw. was innerhalb der Staatsgrenzen an geschichtlichen Ereignissen war. Die Themen „Das Reich Mali“ (Malireich), „Das Reich Ghana“ (Reich von Ghana) und „Das Reich Songhai“ (Songhaireich) sind wichtig für die gesamte Region und waren eigenständige Reiche. Sie werden auch für andere Artikel als Hauptartikel gebraucht. Diese Artikel gehören ausgelagert und ausgebaut. In Geschichte Malis soll nur eine Zusammenfassung hinein. Mit der Geschichte des eigentlichen Mali (Beginn Abschnitt Unabhängiges Mali) wird der Artikel lückenhaft und springt in der Zeit hin-und-her. Ab den 1990er kommt kein Inhalt mehr. Es fehlen also fast zwei Jahrzehnte. Ein Baustein (Mehrfacheintrag zu Songhaireich) wurde auch seit Monaten nicht beachtet. Weiter habe ich bei dem Überfliegen des englischen Artikel gesehen, dass auf das „Reich von Bambara“ (Bambara (Reich)) nicht hier eingegangen wird. -- southpark Köm ?!? 18:10, 7. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • contra Danke, Southpark. Ich habe das die ganze beobachtet und schon befürchtet, dass der Artikel nicht besser wird. Ich habe leider auch nicht die Zeit dazu, einen so wichtigen Artikel wieder auf ein exzellentes Niveau zu bringen. @Southpark, hast du selber contra gesagt oder mich inklusive der Stimme zitiert? Ich habe erst mal selber contra dazu gegeben. --Atamari 18:23, 7. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
ich hab' selbst contra gesagt, war aber zu faul mir selbst eine Begründung auszudenken, wenn es schon so eine gute gab, der ich mich anschließen kann ;-) -- southpark Köm ?!? 18:30, 7. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra wirkt auf mich schon aso nicht Exzellent. Die angesprochenen Mängel tuen ihr übriges. Julius1990 21:29, 7. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Als Hauptautor mal ein paar Gedanken dazu: Eine Geschichte Italiens fängt an mit den Etruskern und Griechen, geht weiter über die Römer, das Ostgotenreich, Byzanz, Normannenstaaten, Langobarden, Kirchenstaat, HRR, diverse Stadtstaaten, Frankreich, Österreich usw. und so fort. Auch nicht gerade konsistent...Fängt die deutsche Geschichte 1871 mit der Bismarckschen Reichsgründung an? Davor gab es kein "Deutschland" im Sinne eines Staates. Die Betrachtungsweise, afrikanische Staaten erst seit der heute gültigen Grenzziehung zu betrachten führt zu Stubartiklen a la Unabhängigkeit 1960 , Putsch 1962, Revolution 1971, Bürgerkrieg seit 1980... Das sehe ich als Postkolonialiasmus an, gerade die Region um den heutigen Staat Mali hat eine viel, viel längere Geschichte aufzuweisen. Diese fand nicht immer in den heutigen Grenzen statt, zweifellos, aber auch das Römische Reich war nicht zeítlebens auf die Stadtmauern Roms beschränkt wie wir wissen...Die Reiche, die enthalten sind gehören ganz konsistent zu der Vorgeschichte bis zum Beginn des Kolonialismus, sind auseinander hervorgegangen. Die jeweiligen Beschreibungen sind eigentlich als Zusammenfassung der Einzelreiche gedacht gewesen, das daraus eigenständige, erweiterte Artikel werden könnten, nein sollten, darf nicht zum Trugschluß führen, diese Parts auszugliedern, in den Hauptartikel eine noch kürzere Zusammenfasung zu stellen und so zu meinen, das wärs gewesen. Zur Titelwahl: Mali war nun einmal die Glanzzeit der Reiche, nicht zuletzt hat der aktuelle Staat ja ganz bewußt auf diese Tradition in seiner Namenswahl darauf zurückgegriffen. Was die angemahnten Erweiterungen betrifft: Mit zumindest liegen für die Vorkolonialen Reiche keine neuen Quellen vor, was ich mir in gewissem Sinne vorwerfen lassen muss ist eine Vernachlässigung der Geschichte des unabhängigen Staates, dazu habe ich inzwischen auch ein bisschen "Futter" gefunden, mangels Zeit aber noch nicht einarbeiten können - was ich aber demnächst nachholen werde. Meiner Meinung nach gehört dieser Artikel nicht auseinandergerupft und verstümmelt, es gibt zum vorkolonialen Afrika eh viel zuwenig einigermassen gute Artikel, auch aufgrund der meist schlechten Quellenlage. Er gehört - ein wenig - erweitert, nichts anderes. Noch so ein Gedanke: wir haben sowieso schon viel zuwenig gute Artikel (egal ob und welches Bapperl sie dann haben), macht nicht die wenigen auch noch kaputt. Fazit: "Mängel" in den angesprochenen Punkten sehe ich nur in den letzten 20 Jahren. Als Hauptautor natürlich wieder ohne Wertung, aber lasst euch doch meine Gedanken mal ein wenig durch den Kopf gehen. --Geos 10:11, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
@Geos, ich will deine Leistung wirklich nicht schmälern, sondern im Gegenteil. Was dort geschrieben ist, ist aber schon leider seit Monaten nicht mehr gepflegt worden. Wenn ich meine, dass die einzelnen früheren Reiche ausgelagert werden sollen - dann möchte ich mich so verstehen, dass alle Artikel zu den Reichen mit diesem Artikel abgestimmt werden. Alle Informationen sollten im Artikel zu dem früheren Reich stehen (wie auch in Deutschland) und übergreifend, wie es jetzt im Moment auch in mit einer guten Überleitung - wie es zu dem heutigen Staat Mali gekommen ist. Mit ausgelagert meine ich nicht ganz weg-verlagert sondern abgestimmt und der gesammte Artikel gut struktieriert wird (vergleichbar mit dem englischen Artikel - der ist oberflächlich gut strukturiert). Mit diesem Überarbeiten meine ich auch ein gegenseitiges Abstimmen. Es kann natürlich sein, dass Informationen für diesen Geschichtsartikel notwendig sind. Aber dies war nur ein Teil der Kritik. Der andere Part, die neuzeitliche Geschichte ist auch noch eine Schwachstelle. Vielleicht ist dieser Artikel lesenswert - aber als exzellent unterschreibe ich diesen Artikel (Heute) nicht (mehr). --Atamari 17:49, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß nicht ob der Artikel exzellent ist oder nicht. Denkt man an den Unterschied zwischen Bundesrepublik Deutschland, das definitiv 1945 begann und Deutschland, das irgendwann früher begann. Die Artikel Geschichte Deutschlands und Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (1945–1990) wären hier als Vergleich zu sehen. Wenn Mali nun nur das heutige Mali sein sollte, wie heißt dann der Artikel, der alle geschichtlichen Staaten auf dem heutigen Teritorium zusammenfasst? Vielleicht Republik Mali für das heutige Mali und die Geschichte der Republik Mali für die Geschichte seit der Unabhängigkeit. --80.135.62.155 13:18, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Natürlich ist das ein nicht nur Mali betreffendes Problem. Darum ist es ja auch so schwer, wirklich gute Artikel über afrikanische Staaten zu verfassen. Ich kann der Argumentation von Benutzer:Geos sehr gut folgen und fände es einfach der Thematik nicht angemessen, den Artikel in seine Unterpunkte zu zerlegen und diese auszugliedern. Gerade der breiter ausgeführte Gesamtüberblick macht mir als Nicht-Historiker die Geschichte Malis verständlich. Ein zerpflückter Artikel über Malis Geschichte würde mich (und wahrscheinlich auch meine Oma) nicht reizen, weiterzuklicken. Deshalb beurteile ich den Artikel nach wie vor als exzellent und stimme hier mit pro. --presse03 17:25, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Abwartend, mit Tendenz zu pro. Was die Vergangenheit vor der Unabhängigkeit betrifft, kann man nicht die Geschichte der Region einfach abtrennen. Sie muss Teil des Artikels bleiben. Ich habe Die Informationen aus den Fischer Weltalmanachen 1995-2006 über Mali eingetragen. Es war nicht sehr viel. Bisher sind abeer keine nennenswerte Informationen über den Krieg mit den Tuareg in dem Artikel. Die müßten für ein Exzellent noch nachgetragen werden. Leider habe ich nur nicht viele Informationen darüber. Jemand mit mehr Zeit müßte sich da dransetzen. Wird dies nachgeholt, steht einem Pro aus meiner Sicht nichts mehr entgegen. --J. Patrick Fischer 22:47, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
PRO. Paßt. IMO kann man nicht viel mehr an aktuellem Geschichtsgeschehen aus Mali berichten. --J. Patrick Fischer 18:38, 16. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra - knapp lesenswert, aber nicht exzellent. Folgende Punkte sind mir aufgefallen:
    • Vorgeschichte: Welche Viecher wurden gezüchtet, welche Pflanzen wurden angebaut, welche Städte wurden gegründet?
    • Antike: Warum pendelten die Berber hin und her?
    • Bis auf die rote Herrscherliste finde ich die Beschreibung der historischen Reiche auch für einen Übersichtsartikel angemessen. Allerdings hätte die fr:Charte du Manden zumindest einen Halbsatz verdient.
    • Warum kam es zur marokkanischen Invasion?
    • Was geschah zwischen 1660 und 1891? Auch kleinere und kurzlebige Königreiche wie Kaarta, Kénédougou, Khasso oder Toucouleur sollten beschrieben und auf der Karte eingezeichnet werden.
    • Was hat die französische Kolonialzeit gebracht? Die Franzosen haben Bamako zur Hauptstadt erhoben, Eisenbahnen, Brücken und Krankenhäuser erbaut, Französisch zur Amtssprache erklärt, die ersten Schulen eingerichtet usw.
    • Die Geschichte der Republik Mali könnte noch mehrere Zwischenüberschriften vertragen.
    • Gruß --Kapitän Nemo 21:17, 16. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Szs hat am 12. Dezember 2005 bereits eine Wiederwahldiskussion initiiert. Elian hat diese gestoppt und den Artikel in die Wartung verfrachtet. Eine neue Wiederwahl hat danach nicht stattgefunden.

Zunächst einmal kann es nicht sein, daß ein exzellenter Artikel seit fast drei Monaten mit dem Hinweis "Mehrfacheintrag" beginnt. Weiterhin legt der Text das Primat eindeutig auf die Astronomie bis zum 15. Jahrhundert, während die Moderne sträflich vernachlässigt wird und selbst Ereignisse wie die Entdeckung von Pluto ausgespart werden. Ich bin sicher kein Fachmann auf diesem Gebiet, aber wenn es im Artikel heißt "Der größte Teil des Wissens um das Universum stammt aus dem 20. Jahrhundert.", der Abschnitt zu diesem Thema aber lediglich aus vier mageren Absätzen besteht und mit Eddington, Hubble und Einstein nur drei Forscher nennt, scheint mir irgend etwas nicht zu stimmen. -- Manu 17:10, 11. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

  1. Es hat nach dem Review keiner mehr was beanstandet.
  2. Dass ein IMHO deutlich schlechterer und rein ereignisgeschichtlicher Artikel Astronomiegeschichte existiert ist wohl kaum dem Artikel Geschichte der Astronomie anzukreiden, es hat sich eben noch niemand gefunden der das andere Ding in sinnvolle Bestandteile aufloest.
  3. Warum die Geschichte der Astrophysik, was Pluto, Einstein et al. und den Rest des 20. Jahrhunderts einschliesst, nicht in diesen Artikel gehoert sondern einen eigenen Artikel benoetigt habe ich bereits mehrfach begruendet, siehe in der Artikeldiskussion. Tatsaechlich koennte Astronomiegeschichte eine Basis dafuer sein, wenn man ihn mal ueberarbeitet. --Rivi 17:43, 11. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  4. Die Renaissance und Neuzeit gehoeren aufgewichtet, dass im Moment die Masse des Textes due Fruehzeit behandelt liegt daran, dass im Review im Wesentlichen eben das angemahnt wurde. --Rivi 17:47, 11. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Fällt mir schwer eine Meinung zu bilden. Das, was geschrieben wurde ist nicht schlecht. Aber es fehlt sehr vieles. Was ist mit Gauß, Olbers (Paradoxon), Laplace, Messier, Karl Jansky und vielen anderen. Tycho Brahes Weltbild. Was mit Quasaren. Dem Observatorium auf den Mt. Palomar. Der Erweiterung des Weltbildes. Erst rückt die Erde aus dem Mittelpunkt, dann die Sonne, dann die Milchstraße...Die Diskussion um "Welteninseln". Die Einreihung der Sterne in Hauptklassen und dem Hertzsprung-Russel Diagramm. Pluto wurde entdeckt. Die "Canali" von Schiaparelli auf dem Mars. Natürlich, Geschichte ist umfassend. Aber, wie gesagt, vieles fehlt. Meiner Ansicht nach stünde dem Artikel die Überschrift "Geschichtliche Astronomie" besser.Ras al Ghul 14:05, 14. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]