Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
Auf dieser Seite wird darüber diskutiert, welche unserer Artikel zu exzellenten Artikeln erklärt werden sollen. Die deutschsprachige Wikipedia hat mittlerweile 3.011.887 Artikel. Da müssen doch auch exzellente Artikel dabei sein!
Wenn du einen Artikel findest, der dir besonders gut gefällt, dann trage ihn am unteren Ende der Abstimmungsliste über den Wiederwahlkandidaten ein. Du kannst sowohl einen eigenen Artikel als auch einen Artikel von anderen Autoren vorschlagen, mehr dazu unten. Exzellente Artikel sollten den Empfehlungen von Wie schreibe ich gute Artikel entsprechen.
Wenn du exzellente Bilder findest, kannst du sie auf Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder nominieren. Wenn du Artikel findest, von denen du denkst, dass sie schon sehr gut sind, aber noch nicht exzellent, nominiere sie für Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel.
Review des Tages Johannes Klenkok (um 1310–1374) war ein Augustinermönch, Theologe und bedeutender Kritiker des mittelalterlichen Rechts. Nach Studien in Oxford und Paris lehrte er in Erfurt und Magdeburg und wurde Provinzial seines Ordens. Seine bekannteste Schrift, das Dekadikon, richtete sich gegen den Sachsenspiegel, dessen Artikel er als unvereinbar mit göttlichem und kanonischem Recht betrachtete. Trotz heftigen Widerstands des Magdeburger Stadtrats führte sein Engagement 1374 zur päpstlichen Verdammung von 14 Artikeln des Sachsenspiegels durch die Bulle Salvator Humani Generis. Klenkok war stark von Augustinus geprägt und setzte sich intensiv mit Fragen der Erbsünde, Gnade und Rechtfertigung auseinander. Seine juristischen und theologischen Werke fanden zu Lebzeiten Beachtung, gerieten jedoch später in Vergessenheit. Als päpstlicher Pönitentiar in Avignon blieb er bis zu seinem Tod ein einflussreicher Vertreter kirchlicher Autorität. |
Formalitäten
Auswahlverfahren
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Wie du deine Nominierung hinzufügst
=== [[Artikel]] ===
Beginn der Kandidatur: Tag. Monat
Hier eventuell eine ergänzende Vorbemerkung vom Vorschlagenden (Artikel:SK-Prinzip..) -- ~~~~
* '''pro''': Der Artikel ist grossartig, weil er dazu fuehren koennte,dass Qualitaet statt Quantitaet -was leider meistens kontrastiert- ins Visier geraet.Die Idee ist revolutionaer und koennte veranlassen,dass konventionell Gelenkte endlich aufwachen,selbst-bewusst und selbstkritisch werden und somit menschengerechtere Entscheidungen getroffen werden.Das SK-Prinzip koennte die "Demokratie"wieder naeher an ihre Ursprungsdefinition bringen ... luisa.c.~~~~
* '''contra''': Der Artikel ist nicht gut, weil ... ~~~~
Neue Nominierungen
Bitte neue Nominierungen unten über den Wiederwahlkandidaten anfügen
Beginn der Kandidatur: 24. April.
Der Artikel basiert zu großen Teilen auf dem fantastischen Artikel in der en-WP, wurde aber erheblich umgebaut, ergänzt und erweitert. Ich hoffe, trotz der momentanen Kandidatenflut findet der Artikel Zustimmung, Denis Barthel aka Denisoliver 14:16, 24. Apr 2006 (CEST)
- die "Kandidatenflut" hat wahrscheinlich mit dem eben abgeschlossenen "Schreibwettbewerb" zu tun. Sicherlich keine "Inflation" sondern eine Aufarbeitung der Ergebnisse. --Regiomontanus 09:51, 28. Apr 2006 (CEST)
- pro, wie schon im Review geschrieben, gefällt mir der Artikel sehr gut. Aus meiner Sicht ist alles abgehandelt, was man zu so einer exotischen Pflanze schreiben kann. --BS Thurner Hof 15:49, 24. Apr 2006 (CEST)
- pro, ich habe mir mal erlaubt, noch einen Commonslink hinzuzufügen, denn wenn es schon so viele Bilder aus der Englischen WP gibt..., sonst sehr interessant und durchaus exzellent! --Bgqhrsnog 16:48, 24. Apr 2006 (CEST)
- pro - wieder ein sehr schöner Artikel, enthält wohl wirklich alles, was man über die Pflanze weiß. --Griensteidl 20:22, 24. Apr 2006 (CEST)
- pro sehr spannend, umfangreich und gut geschrieben. Sollte die Pflanze mal aussterben, was ich natürlich nicht hoffe, liegt mit diesem Artikel eine hervoragende Dokumentation vor (natürlich auch ohne dem ; - ). -- Zirpe 21:41, 24. Apr 2006 (CEST)
- pro - sehr guter Fachartikel, der auch für den un-biologischen Leser sehr spannend sein sollte -- Achim Raschka 09:25, 25. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 25. April.
- pro - ein, wie ich finde, sehr guter Artikel aus dem Schreibwettbewerb über einen mir vollkommen unbekannten Reisenden. Zoologisch schön finde ich den "West-Indianischen Raben" -- Achim Raschka 00:27, 25. Apr 2006 (CEST)
- lesenswert also hier contra. Im Detail:
- Einleitung: Schon mal suboptimal. Sehr kurz, so dass eben nicht das wichtigste im Artikel steht. Mit 1983 ein unnötiger Link und mit Ostindien eine für heutige Leser irreführende Bezeichnung mit Link auf einen verwirrenden "Artikel".
- Links: Auch eher seltsam. Jedes Jahr mal wieder, ansonsten nur geographische Bezeichungen und Personen. Man müsste zwar wahrscheinlich etwas suchen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass wir gar keine verlinkbaren Hintergrundartikel zu der Zeit und für die Phase der Weltgeschichte haben.
- Stil: Okay, wenn auch zahlreiche unnötige passivkonstruktionen.
- Bilder: Ohne die Lizenzen gecheckt zu haben - sieht gut aus.
- Inhalt: An sich schön, aber sehr oft unpräziser als es mE notwendig wäre. Die sind alle nicht gravierend, wirken in ihrer Häufung aber doch unangenehm. Beispiele:
- das Kauffahrteischiff Elephant. - was für eim Schiffstyp?
- Im Juli 1642 hatten die Niederländer einen zehn Jahre gültigen Waffenstillstand mit Portugal geschlossen - der Vetrag dazu hat doch sicher einen Namen.
- Admiral Hendrik Brouwer wurde zur Aufnahme geheimer Handelsvereinbarungen nach Chile gesandt mit den Mapuche oder den Spaniern; die hatten zu der Zeit gerade Krieg und getrennte Einflusszonen.
- Es gelang den niederländischen Unterhändlern mit den Einheimischen einen Beistandspakt gegen die Spanier auszuhandeln die Mapuche?
- Ein Abschnitt zur Überlieferung wäre schön. Der Artikel erweckt den Eindruck als wäre alles was es an Quellen zum Thema gibt der Reisebericht, wofür ich bei der schriftlich doch recht gut dokumentierten Zeit Proleme hab. Welche Quellen benutzt der Band Sekundärliteratur beispielsweise.
- Belege: Zitate brauchen Einzelnachweise, bei ein paar anderen Quellen wäre es schön. Beim Blick auf die Literaturliste: gibt es keine einzige wissenschaftliche Veröffentlichung zum Thema?
- Fazit: An sich ein schöner Artikel, bei dem sich meines Erachtens aber die Nickligkeiten zu arg anhäufen, um exzellent zu sein. -- southpark Köm ?!? 13:46, 28. Apr 2006 (CEST) Erläuterung
- den Link hab ich von Ostindien zu Ostindische Inseln umgebogen, allerdings teile ich deiner Meinung, dass dieser Artikel nicht gerade ein Aushänmgeschild ist. Link auf 1983 wurde entfernt. was sollte denn deiner Meinung nach noch in die Einleitung? das Wesentliche ist ja nun mal, dass er dahin gereist ist und anschließend nen Bericht darüber verfasst hat.
- Links: da hast du recht, man müsste etwas suchen. es waren nun mal keine weltgeschichtlichen Eregnisse, an denen er beteiligt war. werd mich aber mal noch etwas damit beschäftigen.
- Stil: das wurde zwar von mir noch nie so richtig realisiert, doch wurde von dir ganz richtig erkannt, dass Passivkonstruktionen recht oft von mir benutzt werden.
- Bilder: es wäre mir sehr wichtig, wenn das noch mal überprüft wird, ich habe (zugegeben erst ziemlich spät) im Review angefragt und keine Antwort bekommen und bin dann einfach danach gegangen dass Herr Schmalkalden schon seit über 70 Jahren nicht mehr unter uns weilt ^^ .... ansonsten wären vielleicht noch ein bis zwei moderne Karten nicht verkehrt.
- Schiffstyp: wurde im Bericht meines Wissens nicht angegeben (werde aber noch mal genauer suchen), keine Ahnung ob man das nach 350 Jahren noch anderweitig rauskriegen könnte.
- Vertrag: werd ich auch mal recherchieren.
- Chile: dass er gegen die Spanier gearbeitet hat, wird ja weiter unten schon deutlich. im Buch ist nur von "Chilenen" die Rede, aber s wie ich den Artikel Mapuche verstehe waren ja zu der Zeit alle Indios da unten Angehörige der Mapuche oder?
- zur Sekundärliteratur: Der Herausgeber von 1983, Wolfgang Joost, erwähnt keine weitere Literatur, in seiner Danksagung jedoch zahlreiche Museen und Archive (Rijksarchiv in Den Haag, Völkerundemuseum Leipzig, Naturkundemuseum Gotha), also scheint das meiste tatsächlich auf eigener REcherche zu beruhen. Schmalkalden war ja auch kein bedeutender Mann, und ich denke dass seine Aufzeichungen bis 1983 die meiste Zeit in Gotha vor sich hin staubten.
- Belege werd ich nachtragen. --slg 15:18, 28. Apr 2006 (CEST)
- vielen Dank an poupou l'quouroce für die Überarbeitungen (ich hoffe ich hab den Nick jetzt richtig geschrieben ;)) ... da ich diese Woche Abiprüfungen habe, bin ich leider nich nicht dazu gekommen, mich weiter mit dem Artikel zu befassen, aber werd das voraussichtlich am Wochenende nachholen. --slg 22:51, 10. Mai 2006 (CEST)
- contra der artikel braucht m.e. noch einiges an stilistischer überarbeitung und auch straffung. dann aber sicherlich lesenswert.--poupou l'quourouce Review? 23:37, 10. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 25. April.
- pro - Ein Artikel, der zum Hauptteil auf dem exzellenten Artikel in der engl. Wikipedia beruht. Sehr gut formuliert und die Bilder runden das Ganze ab.--Henristosch 01:27, 25. Apr 2006 (CEST)
- Thierry Gschwind 13:05, 25. Apr 2006 (CEST) Pro Sehr guet astronomischer Artikel, habe soagr Sachen noch gelernt, obwohl ich schon ziemlich viel wusste.--
- Chaddy ?! 21:34, 25. Apr 2006 (CEST) Pro --
- Nein. Das ist nicht exzellent. Wenn man sich nicht mal mit Rechtschreibung und Grammatik ein klein wenig Mühe gibt:
- ...Die Plejaden sind eine der berühmtesten offenen Sternenhaufen...eines Teils einer Riesenmolekülwolke, eine Gaswolke mit dem Gewicht von mehren tausend Sonnenmassen...In unserer Galaxie, bilden sich....Nach ein paar Millionen Jahren, kommt es zur ersten...ifiziert als II3m (mehr zerstreut und weniger Sterne)(Satzende ohne Punkt)...etc., etc., etc.
- ...Das bedeutet, dass ihr Vorkommen stark davon abhängt was im Sterneninneren geschieht. Aus den Daten kann man auf das Alter und die chemische Zusammensetzung schließen.--> Welche Daten? Geschwafel (Entschuldigung).
- ...Um ein astronomisches Objekt zu verstehen ist es zwingend erforderlich die Entfernung zu diesem Objekt zu kennen....Sprechen Sterne denn?
- ...eine Entfernung von 46,3 parsecs...parsecS? So wie Meters und Kilometers?
Da kann man jeden einzelnen Abschnitt stilistisch auseinandernehmen. Aber dazu hab ich heut abend keine Lust mehr.Ras al Ghul 21:39, 25. Apr 2006 (CEST)
- Gancho 14:16, 26. Apr 2006 (CEST) Kontra - ok, die Bilder sind hübsch; aber der Text: oje, der hat fast ebenso viele grammatische Fehler und stilistische Unsauberkeiten wie ein durchschnittlicher Sternhaufen Sterne... der/die Hauptautor(en) sollten da noch mal gründlich durchgehen, ein vorheriger Review-Prozess hätte sich angeboten.
- Benutzer:Träumer für die Übersetzung. Der Artikel könnte allerdings noch etwas sprachlichen Schliff gebrauchen, und manche Übersetzungen sind auch nicht ganz glücklich ("very rich open cluster" → "sehr reicher offener Sternenhaufen"; "only a few members" → " ein paar zehn Sternen"; "Eventual fate" → "Mögliche Enden"). Auch inhaltlich gibt es Widersprüche. So steht in der Einleitung, offene Sternhaufen würden "durch Zusammenstöße mit anderen Sternenhaufen [...] zerstört" (was wohl sehr selten vorkommt und auch im Abschnitt "Mögliche Enden" gar nicht erwähnt wird), während die wohl häufigste Ursache für die Auflösung eines Haufens (Sterne schneller als die Fluchtgeschwindigkeit) durch die Formulierung "innere Faktoren" bestenfalls angedeuted wird. Die Behauptung, "alle Sterne entstehen aus Mehrfachsternensystemen" halte ich so auch für etwas gewagt (sollte vielleicht "entstehen in Gruppen" heissen?). Die Bezeichnung "Korona" für die Aussenbereiche eines Sternhaufens habe ich sonst noch nirgendwo gelesen, und mein Astronomie-Lexikon weiss auch nichts davon. Die Literaturliste ist zwar eindrucksvoll, aber die Quellen sind im Text (anders als im englischen Original) nicht referenziert. Das würde ich mir bei einem exzellenten Artikel auch wünschen. --Vesta 00:02, 28. Apr 2006 (CEST) Kontra Zunächst einmal herzlichen Dank an
- Towih 20:44, 28. Apr 2006 (CEST) Neutral - ich habe mir erlaubt, einige Rechtschreibfehler "auszuradieren" --
- Falense Fragen? 01:51, 12. Mai 2006 (CEST) Kontra Habe gerade auf die Schnelle ein paar Kommafehler berichtigt, es dürften aber noch einige Fehler im Text sein. Insgesamt gesehen habe ich nichts vom Text verstanden. Ich habe zwar auch keine Ahnung, aber ein exzellenter Artikel sollte in der Lage sein, auch Laien ein paar Kenntnisse zu vermitteln. --
Beginn der Kandidatur: 25. April.
Ich bin mal mutig und wage den Durchmarsch zur Exzellenz-Kandidatur. Als Hauptautor natürlich ohne Votum. --BishkekRocks 19:56, 25. Apr 2006 (CEST)
- pro, gefällt mir sehr gut. --BS Thurner Hof 22:35, 25. Apr 2006 (CEST)
- pro - zu diesem Thema könnte man zwar noch bis zum Exitus weiterschreiben, aber gerade die Gewichtung, also die Betonung der diskursiven Bedeutung der Kalevala und die vergleichsweise sparsame Inhaltsangabe (die ja in Einzelartikeln weitergeführt wird), finde ich sehr gut. --Janneman 04:14, 27. Apr 2006 (CEST)
- pro – Volle Zustimmung zu Jannemann, wenn auch die starke Straffung des Inhalts manchmal zu recht amüsanten Stellen führen (wehrt Väinämöinens Annäherungsversuche ab und ertränkt sich...). Kleiner Kritikpunkt ohne Auswirkung auf das pro-Votum:
- Untamo besiegt seinen Bruder Kalervo – Hier wäre es vielleicht doch sinnvoll, kurz zu erwähnen, um was für einen Streit es sich gehandelt hat.
- Es geht um einen Streit um Fischgründe und Ackerland, das würde aber m.E. zu weit führen, weil es für den Fortgang der Geschichte keine Rolle spielt. Details könnten höchstens im Artikel Kullervo genannt werden. --BishkekRocks 13:49, 29. Apr 2006 (CEST)
- Im gleichen Absatz heißt es erst, dass Untamo das ganze Geschlecht Kalervos außer Kullervo tötet. Später findet Kullervo seine Eltern und verführt seine Schwester. Dann können sie doch nicht zuvor getötet worden sein, oder??
- Allerdings, da war der Wurm drin. Nochmal nachgelesen: Kullervos schwangere Mutter war die einzige, die verschont wurde. In Bezug auf den Vater ist die Darstellung in der Kalevala allerdings tatsächlich unlogisch: In Lied 31 heißt es explizit, dass Kullervos Vater Kalervo getötet wird, während Kullervo in Lied 34 erfährt, dass sein Vater noch lebt. --BishkekRocks 13:49, 29. Apr 2006 (CEST)
- Die Bildbetextungen könnten etwas dazu sagen, was auf dem jeweiligen Bild dargestellt wird, statt nur Maler und Bildname zu nennen.
- Das habe ich nachgeholt, auch wenn manche Titel wie "Das Schmieden des Sampo" selbsterklärend sein dürften. --BishkekRocks 13:49, 29. Apr 2006 (CEST)
- Aber wie gesagt, in jedem Fall ein exzellenter Artikel. --ThePeter 12:14, 29. Apr 2006 (CEST)
- pro - Wirklich sehr gelungener Artikel; verführt geradezu zum lesen des Kalevala-Epos. Verständliche und knapp zusammengefasste Inhaltsangabe, schöne Bilder, gute Verlinkung und der Schreibstil ist passend. Meiner Meinung nach exzellent!
- contra Sprachlich hölzern, obsoleten Vorstellungen von Volksdichtung verpflichtet, keine Einzelnachweise (die Literatur nennt lediglich Ausgaben, woher stammen die Angaben des Artikels?) --Historiograf 02:05, 5. Mai 2006 (CEST)
- Könntest du das mit den "obsoleten Vorstellungen" konkretisieren? Evtl. auf der Artikeldiskussionsseite. --BishkekRocks 16:15, 5. Mai 2006 (CEST)
- Das wird er nicht tun. Historiograf hat (a) noch nie bei einem Artikel mit pro gestimmt und (b) noch nie auf Konkretisierungswünsche zu seiner plakativen Kritik reagiert. --ThePeter 14:27, 8. Mai 2006 (CEST)
- Könntest du das mit den "obsoleten Vorstellungen" konkretisieren? Evtl. auf der Artikeldiskussionsseite. --BishkekRocks 16:15, 5. Mai 2006 (CEST)
- pro - Absolut lesenswert. -- Stefan Sundqvist --145.64.134.232 07:00, 8. Mai 2006 (CEST)
- pro Die Kritik des Historiografen kann ich nicht nachvollziehen. --Voyager 19:01, 10. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 26. April.
- pro - Auch dieser Artikel ist gerade zum Lesenswerten gewählt worden und fand guten Zuspruch. Imho kann er auch Exzellent werden. -- Achim Raschka 00:26, 26. Apr 2006 (CEST)
- Julius1990 07:24, 26. Apr 2006 (CEST) Pro finde ich auch.
- Udq8 08:46, 26. Apr 2006 (CEST) Pro Klasse gemacht. --
- Fingalo 20:31, 26. Apr 2006 (CEST) Pro Sehr gut.
- Ich habe noch ein paar Anmerkungen:
- Wegen des Zusammenhangs mit der elektrischen und magnetischen Feldkonstante wurden ihre Werte ebenfalls festgesetzt - Wessen Werte wurden festgesetzt? Die der Feldkonstanten, abgeleitet von der Lichtgeschwindigkeit?
- Auch im alten Indien erachtete man die Lichtgeschwindigkeit als endlich. Im 14. Jahrhundert schrieb der Philosoph Sayana zum Vers 1.50 des Rig Veda: "(Oh Sonne), die du 2202 Yojanas in einem halben Nimesa durchquerst" - Laut dem in der Literatur angegebenen PDF wurde diese Behauptung schon früher gemacht: The same statement occurs in the commentary on the Taittir¯ıya Br¯ahman.a by Bhat.t.a Bh¯askara (10th century?). Außerdem sollte man vermerken, dass die Angabe besierend auf irgendwelchen esoterischen astronomischen Vorstellungen berechnet wurde und nur zufällig mit dem richtigen Wert übereinstimmt: It is a lucky chance that the final number turned out to be exactly equal to the true speed. S¯ayan.a’s value as speed of light must be considered the most astonishing “blind hit” in the history of science!
- Hierzu eine eingeschobene Bemerkung: Der Satz Man wisse zwar nicht genau, wie lang ein Yojana und ein Nimesa ist, aber die Angabe könne möglicherweise auf vier Prozent mit dem heutigen Wert übereinstimmend sein. ist Humbug, denn wenn man die mythologischen Maße nicht wirklich kennt, könnte die Angabe 'möglicherweise' auch auf 7000 oder auf 0.007 Prozent genau mit dem richtigen Wert übereinstimmen. --Sigune 01:31, 28. Apr 2006 (CEST)
- [Ole Rømer] gab nur die endliche Laufzeit des Lichtes von 22 min (exakt 16 min 38 sec) für den Erdbahndurchmesser an. - Wieso kann man hier nicht die aus diesen Angaben berechnete Geschwindigkeit (300000000/(60*22) = ca. 227000 km/s) angeben?
- Um bei Telefon- oder Fernsehsignalen also eine Antwort zu erhalten, muss das Signal mindestens 144.000 Kilometer zurückgelegt haben ... Diese Verzögerung wird bei Fernsehberichten besonders deutlich, z. B. bei Live-Interviews über große Distanzen - Ist es sicher, dass da da nicht noch andere Faktoren eine Rolle spielen, z.B. die geringere Geschwindigkeit in Glasfaserkabeln oder die Trägheit eventueller Schaltungen oder Puffer?
- Wenn ich Feynmans Buch "Q.E.D." richtig verstanden habe, dann ist laut der Quantenelektrodynamik die Geschwindigkeit der Photonen nur bei größter Wahrscheinlichkeit die Lichtgeschwindigkeit, d.h., die Geschwindigkeit der Photonen folgt einer über c zentrierten Wahrscheinlichkeitsverteilung. Wenn dem so ist, dann wäre es wichtig, diese Tatsache im Artikel zu erwähnen und ggf. die Formel für diese Wahrscheinlichkeitsverteilung anzugeben.
- (Ergänzung) Es fehlt mir eine etwas deutlichere Abgrenzung zum Artikel Überlichtgeschwindigkeit. Entweder sollte man ihn integrieren oder als Unterartikel deutlich kennzeichnen.
- --Phrood 22:56, 26. Apr 2006 (CEST)
- Den Artikel Variable Lichtgeschwindigkeit sollte man übrigens auch noch vollständig einbauen. --Phrood 11:37, 11. Mai 2006 (CEST)
- Wladyslaw 12:33, 27. Apr 2006 (CEST) Pro --
- Chaddy ?! 19:39, 27. Apr 2006 (CEST) Pro --
Vorerst neutral. Ich sehe da noch ein mögliches Problem: Nach der Formulierung im Abschnitt "Vakuumlichtgeschwindigkeit" war das Ziel der neuen Meterfestlegung explizit, die Lichtgeschwindigkeit festzulegen. Ich dachte bisher, das Ziel der neuen Meterfestlegung sei gewesen, den Meter möglichst genau festzulegen, und die genaueste Längenmessmethode sei eben die Lichtlaufzeitmessung (und im Wikipedia-Artikel Meter findet sich ebenfalls: "Der Grund für diese Neudefinition ist, dass mittlerweile die Zeit (mit Atomuhren) viel genauer messbar ist als Strecken."). Ich sehe auch nicht, welchen Wert an sich die Festlegung der Lichtgeschwindigkeit auf einen exakten Zahlenwert haben soll. Insofern hätte ich gerne eine Quelle für die Version im Artikel. --Ce 21:58, 28. Apr 2006 (CEST)
Jetzt contra. Bei nochmaligem Ansehen sind mir doch ein paar Fehler aufgefallen. Einen habe ich korrigiert (zur Beschleunigung auf Lichtgeschwindigkeit), aber auch die Beschreibung der Gaußschen Einheiten im Abschnitt "Lichtgeschwindigkeit und Elektrodynamik" ist falsch. So ist in diesen die Lichtgeschwindigkeit nicht 1. Es ist auch nicht so, daß man die Gaußschen Einheiten aus den SI-Einheiten einfach durch Ersetzen von und durch irgendwelche Werte erhalten kann. Das sieht man z.B. am Induktionsgesetz:- SI:
- Gauß:
- Man beachte, daß in der SI-Gleichung kein oder vorkommt. Wie soll dann aber durch Ersetzen dieser Größen die zweite Gleichung aus der ersten entstehen?
- Zudem ist im Abschnitt "Vakuumlichtgeschwindigkeit" die Angabe von falsch. In der hier angegebenen Form steht ein im Nenner, das auch einen Beitrag zur Einheit liefert. Damit müsste der zusätzlich angegebene explizite Einheitenfaktor aber genau der Kehrwert der Einheit von sein. Dem ist aber im Artikel nicht so. Mit dem hier angegebenen Wert müßte gelten: , während in Wahrheit eine einheitenlose 1 herauskommt.
- Solange diese inhaltlichen Fehler nicht behoben sind, bin ich daher gegen die Auszeichnung "exzellent". --Ce 16:57, 6. Mai 2006 (CEST)
- Zu dem Induktionsgesetz und Deiner Frage: Im Gaußschen cgs-System ist und dimensionslos, siehe u.a. Gaußsches_Einheitensystem wdwd 19:21, 7. Mai 2006 (CEST)
- Das war keine Frage, sondern eine Feststellung. Als Physiker weiß ich, was das Gaußsche Einheitensystem ist, und daß man von SI nach Gauß nicht kommt, indem man einfach im SI und auf 1 setzt, habe ich ja demonstriert. Die Tatsache, daß diese Konstanten im Gaußschen cgs überhaupt nicht vorkommen, kann man natürlich so interpretieren, daß sie dimensionslos sind (wobei man dann sinnvollerweise als definieren würde, weil ja z.B. beim Coulomb-Gesetz nicht einfach "wegfällt", sondern auch der Faktor davor), ob es sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Daß derselbe Fehler im Artikel zu den Gauß-Einheiten zu finden ist, macht es nicht weniger falsch. Allerdings findet sich dort wenigstens nicht der Trugschluß, daß bei Gauß wäre. --Ce 10:06, 8. Mai 2006 (CEST)
- Ok, jetzt habe ich bei den Gauß-Einheiten mal selber Hand angelegt (der zugehörige Artikel müsste aber auch noch korrigiert werden). Bleibt noch das Problem mit im Abschnitt "Vakuumlichtgeschwindigkeit". Das Problem ist natürlich, es so zu korrigieren, dass es nicht nur korrekt, sondern auch weiterhin leicht verständlich ist (die naheliegende Anpassung der Einheiten wäre zwar korrekt, aber vermutlich missverständlich, da die angegebene Einheit ja dann nicht mehr die gesamte Einheit von wäre). --Ce
- So, jetzt habe ich auch bei der Definition von selbst Hand angelegt; ob es die beste Lösung ist, weiß ich nicht, aber es ist jetzt zumindest richtig. Damit sind die "harten" Kritikpunkte beseitigt, und ich gehe wieder zurück auf
- neutral,
- weil ich jetzt nichts mehr als eindeutig falsch erkennen konnte. Ich möchte aber dennoch nochmal auf meine ursprüngliche Anmerkung zum Grund der Neudefinition des Meters aufmerksam machen.
- Im übrigen ist mir noch ein stilistisches Problem aufgefallen: Auf Phasengeschwindigkeit und Gruppengeschwindigkeit wird bereits im Abschnitt "Lichtgeschwindigkeit in Materie" Bezug genommen, der zugehörige Abschnitt liegt jedoch weiter unten. Auch die Formel wird sowohl im Abschnitt "Lichtgeschwindigkeit in Materie" als auch weiter unten im Abschnitt "Lichtgeschwindigkeit und Elektrodynamik" erklärt. --Ce 10:00, 12. Mai 2006 (CEST)
- Zu dem Induktionsgesetz und Deiner Frage: Im Gaußschen cgs-System ist und dimensionslos, siehe u.a. Gaußsches_Einheitensystem wdwd 19:21, 7. Mai 2006 (CEST)
- G 15:38, 1. Mai 2006 (CEST) Kontra:Die Konstanz (Zitat: hat weitreichende Konsequenzen für das physikalische Verständnis von Raum und Zeit) wird zwar in der Einleitung als wichtig erwähnt, aber im Artikel nicht mehr aufgegriffen.--
- Neutral -- Fragen:
"Descartes glaubte derart stark an eine unendlich große Lichtgeschwindigkeit, dass er überzeugt war, sein gesamtes philosophisches Werk würde zusammenbrechen, wenn sie letztlich tatsächlich endlich wäre." -> Warum genau meinte er, es würde zusammenbrechen ?
"Manche modernen Theorien gehen davon aus, dass sich die Vakuumlichtgeschwindigkeit mit der Zeit ändert. Wenn dem so ist, wäre es nun nicht mehr möglich, eine Änderung der Lichtgeschwindigkeit direkt nachzuweisen." -> Welche Theorien sind das ? Wie kommen sie zu der Annahme ?
In der Liste heißt es -> "Historisch gemessene Höhe der Lichtgeschwindigkeit c" und darin -> "theor. Rechnung nach den Maxwellgleichungen". -> Gemessen kann ja nicht theoretisch berechnet sein. Was nun; gemessen oder berchnet ?
Gruß Boris Fernbacher 21:20, 2. Mai 2006 (CEST)
- wdwd 11:01, 6. Mai 2006 (CEST) Pro Da das (für viele schwierige zu verstehende) Kapitel über Phasen/Gruppengeschwindigkeit kompakt, gut verständlich und richtig dargestellt ist.
Beginn der Kandidatur: 26. April.
Gesetzt den Fall, jemand wolle sich über Pestepidemien in Norwegen ein Bild machen, ist Wikipedia nun vermutlich die beste Quelle in deutscher Sprache - eine Mordsfleißarbeit von Fingalo. Deswegen von mir ein dickes
- Janneman 18:56, 26. Apr 2006 (CEST) Pro--
- pro - sehr schönes Thema, sehr schöner und offensichtlich auch fundierter Artikel. Kleine Anmerkungen: Die Lit.-Angaben im Text finde ich sehr gewöhnungsbedürftig und ich würde es begrüssen, wenn sich damit nicht noch ein weitere Referenzierungsmodell parallel zu den bereits vorhandenen einstellt - bitte in Fußnoten-Referenzierung umbauen. Ausserdem irritieren mich die Fettgedruckten Jahreszahlen - falls es dafür keinen speziellen Grund gibt, bitte normalisieren. Auf jeden Fall danke für den Artikel -- Achim Raschka 21:27, 26. Apr 2006 (CEST)
- Julius1990 22:29, 26. Apr 2006 (CEST) Pro auch wenn die von Achim angemerkten Punkte korrigiert werden sollten.
- Kapier ich nicht ganz: Ich habe mich genau an die Wikipedia-Vorschrift über Literaturangaben gehalten: Um im Text auf unter „Literatur“ angegebene Quellen zu verweisen, existiert die Vorlage:Lit. Vorlage:Lit im Text erzeugt einen Link der Gestalt (Lit.: Müller, 1983) auf den Abschnitt Literatur. Analog wird Vorlage:Lit zu (Lit.: Schulz, S. 37). Im Artikel darf dazu nur genau ein Abschnitt mit der Überschrift „Literatur“ vorkommen. Wieso ist das dann "ein weiteres Referenzierungsmodell parallel zu den bereits vorhandenen"? Was die fetten Jahreszahlen anbetrifft: Es sind diejenigen Jahre, in denen eine neue Epidemie ausbrach. Damit wird der Gesamttext etwas besser strukturiert - man findet die einzelnen Epidemien leichter, wenn jemand etwas zu einer bestimmten Epidemie wissen will und nur deshalb den Artikel anklickt. Fingalo 22:37, 26. Apr 2006 (CEST)
- Ähm ja leider gibt es tatsächlich mehrere Modelle, das von dir verwendete ist etwas älter und stammt aus der Zeit als noch nicht die Möglichkeit bestand Fußnoten zu setzen. Herauskristalliert hat sich wohl, dass für Belege die ref-Konstruktionen nach Wikipedia:Quellenangaben verwendet werden sollten und die Vorlage Lit nur noch für Fälle wo allgemein auf Lit verwiesen wird als nach dem Motto (vgl. Meier). Aber auch das wird unterschiedlich gehandhabt. Ich habe einige artikel mittlerweile dreimal umgebaut auf das jeweils aktuelle System ;-) --Finanzer 01:00, 28. Apr 2006 (CEST)
Wusste ich bisher nicht. Die Ref-Methode ist auch etwas versteckt. Sollte man vielleicht in der Anleitung drauf hinweisen. Ich habe nun beschlossen, beide anzuwenden: Die Ref-Methode für den Stellen-Hinweis (Müller 1985, S. 35) und die alte Methode für die Angabe des Buches im "vollen Ornat" mit Titel, Ort, Jahr und ggfls. ISBN. Fingalo 08:03, 28. Apr 2006 (CEST)
- Habe das jetzt korrigiert. Fingalo 09:07, 28. Apr 2006 (CEST)
- neutral - scheint wirklich ein sehr fundierter Artikel zu sein. Mich stört aber das lange einleitende allgemeine Kapitel zur Pest, das meiner Ansicht nach nicht hierher gehört und den ohnehin ausführlichen Artikel nur zusätzlich aufbläht. Auch einige Formulierungen wie Weitere Pestangriffe sind eher unglücklich. Griensteidl 12:27, 27. Apr 2006 (CEST)
- Warum die Einleitung so lang ist, steht auf der Diskussionsseite zum Artikel. Fingalo 18:54, 27. Apr 2006 (CEST)
- Wo denn? Kann ich nicht finden. --ThePeter 08:10, 28. Apr 2006 (CEST)
- in der Diskussion:Pestepidemien in Norwegen#Lemma steht nach der Anfrage von Benutzer:Janneman die Antwort von Benutzer:Fingalo. --Regiomontanus 08:32, 28. Apr 2006 (CEST)
- Wo denn? Kann ich nicht finden. --ThePeter 08:10, 28. Apr 2006 (CEST)
- Warum die Einleitung so lang ist, steht auf der Diskussionsseite zum Artikel. Fingalo 18:54, 27. Apr 2006 (CEST)
- Ach ja, danke. Das ist allerdings keine tragfähige Begründung. Der ganze Abschnitt gehört in den Artikel Pest. Dass es aus welchen Gründen auch immer dort nicht gelungen ist, den Artikel gut zu machen, ist kein Grund, einfach einen „Nebenartikel“ zum gleichen Thema aufzumachen. Dann hat bald jeder seine eigene Darstellung des Lemmas Pest. Im übrigen findet sich das Phänomen auch anderswo im Artikel. So gehört der Teil „Zusammenfassung“ nur noch bedingt zum Lemma. Es sieht mehr so aus, als würde hier eine parallele (korrigierende?) Darstrellung der norwegischen Geschichte versucht. Insgesamt hat der Artikel Aufsatzcharakter, ist in dieser Form aber für eine Enzyklopädie nicht exzellent. Daher contra. --ThePeter 08:42, 28. Apr 2006 (CEST)
- Eine klare Unterscheidung zwischen Enzyklopädieartikel und Aufsatz habe ich noch nicht gefunden. Je mehr und je detailliertere Informationen, desto näher dem "Aufsatz".
- Die ganze Geschichte der Pestepidemien in Norwegen lässt sich mit den Artikeln "Pest" und "Schwarzer Tod" nicht unter einen Hut bringen. Wenn die Einleitung wegfällt, klafft eine Lücke über die sozialen Bedingungen der Ausbreitung. Wenn jemand diese Aspekte dort einarbeitet, streiche ich das hier. Aber ich sehe nicht ein, dass ich, um einen Artikel über die Pestepidemien in Norwegen zu schreiben, erst mal die anderen Artikel überarbeiten muss.
- Wo wird welche Darstellung der norwegischen Geschichte korrigiert? Der Artikel Geschichte Norwegens wurde bereits wegen seiner Länge kritisiert. Er wird deshalb aufgeteilt, siehe Diskussion:Geschichte Norwegens. Das bedeutet auch, dass einige in sich zusammenhängende Spezialthemen ausgegliedert werden. Dazu gehört der Artikel über die Pestepidemien. Fingalo 09:24, 28. Apr 2006 (CEST)
- Wegen der erklärten Weigerung des Hauptautors, sich sachlicher Kritik aus der Exzellenzdiskussion zu stellen, verzichte ich auf eine weitere Erläuterung dessen, warum in einen Artikel nur das zum Lemma gehörige gehört, und warum es nicht sinnvoll ist, in dreißig Artikeln eine Allgemeindarstellung zur Krankheit Pest zu haben. Statt dessen melde ich schwere inhaltliche Bedenken an. Die Darstellung, dass der pestbedingte Bevölkerungsschwund mehr oder weniger zwangsläufig zum Verlust der Eigenstaatlichkeit geführt hat, ist historisch äußerst fragwürdig und nicht belegt. --ThePeter 11:49, 29. Apr 2006 (CEST)
- pro. Ich glaube nicht, dass die Einleitung zu allgemein formuliert ist. Ich finde auch nicht, dass die Aufarbeitung und Zitation vieler Urkunden charakteristisch für einen "Aufsatz" sein könnte. Für exzellente Artikel fordern wir einen flüssigen, gut lesbaren Stil. Dazu gehört auch, dass verschiedene Grundlagen, die vielleicht auch in anderen Artikeln eine Rolle spielen, in kurzer Form eingearbeitet werden. Natürlich muss auf die gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen einer solchen Epidemie auf die Geschichte eines Landes hingewiesen werden. Solche schwerpunktmäßigen Darstellungen haben wir viel zu wenige. (Positive Beispiele solcher umfassender Schwerpunktsdarstellungen sind auch die hier oben abzustimmenden Erzgebirgspässe und die Belziger Landschaftswiesen). Daher mein Pro.--Regiomontanus 09:47, 28. Apr 2006 (CEST)
- Ich habe auch den Weg der Pest von Asien nach Europa bei Gelegenheit der Umstellung auf Fußnoten gestrichen. Er gehörte tatsächlich nicht hierher und steht bereits im Artikel Schwarzer Tod (hatte ich nicht gesehen). Ich beginne also mit England, weil das die Quelle der 1. Pestepidemie in Norwegen war. Fingalo 09:59, 28. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 26. April
Der Artikel hat seit seiner Wahl zu lesenswert deutlich an Profil gewonnen und ist zudem noch gehaltvoller geworden. Zur Reformationsgeschichte Deutschlands stellt er für WP einen großen Gewinn dar. Die Literaturangaben sind fundiert.--Mario todte 19:50, 26. Apr 2006 (CEST)
- Hejkal @ 16:40, 2. Mai 2006 (CEST) Pro, ein gründlich recherchierter und gut illustrierter Artikel über eine Persönlichkeit der Reformationszeit. --
- slg 14:34, 6. Mai 2006 (CEST) Pro - inhaltlich perfekt, auch wenn die Sprache gelegentlich etwas holpert. Ich habs chon eine ganze Reihe von Kommafehlern, Dopplungen u.ä. rausgeschmissen, aber es sollte auch noch mal jemand anders drüberlesen. --
- lesenswert also hier contra. Im Detail:
- Einleitung: Inhaltlich gut. Die Absätze zwei und drei sollten aber ihre Reihenfolge ändern -> wichtigstes zuerst. Die links auf Doktor und die doppelverlinkung von Theologie versteh ich nicht ganz. Durch die ganzen Städte ist die Einleitung eh schon sehr blau.
- Links: Okay. Es irritiert mich ehrlich, dass es keinen einzigen Fachtheologischen Link gibt, der über Lehnstuhltheologie hinausgeht. Vielleicht abgesehen von Geistesgaben, der mir angesichts der Verwendung im Text aber als Irrläufer erscheint.
- Stil: Teilweise sehr sehr langatmig, immer in der Gefahr schwebend den Leser derart mit Textwüsten zu erschlagen, dass er die wichtigen Informationen nicht mehr herausfindet. Gerade bei jemand dessen Bedeutung dem Artikel nach zu urteilen eher darin lag, dass er rühriger Hans-Dampf-ina-allen-Gassen und Organisator war, irritiert dieser schleppend-altväterliche Stil umso mehr. Ein paar Beispiele aus dem Anfang:
- Im territorialen Radius des Niedersächsischen Reichskreis besaß der Nordhäuser Magistrat allenfalls finanzielle Bedeutung. Im überregionalen Kontext hatte die als "reichsfern" geltende Stadt dagegen kein sonderliches Gewicht. - ist ja nett. aber was hat das mit Justus Jonas zu tun?
- Die Konfliktlinien im vorreformatorischen Nordhausen waren indes ganz ähnlich denen in den mächtigen, zumeist südlich des Mains versammelten Reichsstädten. (19 Wörter) Abgesehen davon, dass Konflikte sind, Konfliktlinien aber normalweise verlaufen, geht das auch mit beinah der Hälfte der Wörter: Die Konfliktlinien verliefen ähnlich denen in den mächtigeren süddeutschen Reichsstädten. (11 Wörter) - und vor allem: was haben die Konfliktlinien südlich des Mains mit Justus Jonas zu tun?
- Tut der unendlich lange Absatz über die Forschungsgeschichte zum vielleicht aber wahrscheinlich doch nicht wendischen Namen seiner Mutter not. Justus ist an der Stelle immer noch nicht geboren, beim Lesen ist man aber mittlerweile auf Bildschirmseite 3.
- die ein stattliches Wohnhaus auf der linken Seite des damaligen Holzmarktes und heutigen Lutherplatzes besaß. - mal abgesehen davon, dass "links" sehr relativ ist. So gibt es wenig Informationen über Jonas preis ob sein Haus nun links, rechts oder doch eher etwas schräg nach unten bem Holzmarkt lag.
- Teilweise kryptisch: Justus Jonas und Andreas Bodenstein setzten sich dabei für die Abschaffung aller Missbräuche und Zeremonien in der Messe ein, und unter diesem Einfluss entschloss man sich zu Weihnachten, das Abendmahl in beiderlei Gestalt (Brot und Wein) zu feiern. äh, ja?
- Inhalt: Eine wirklich umfangreiche Lebensbeschreibung. Aber das was ich bei den links schon ahnte bestätigt sich. Der eigentliche Inhalt, also seine Theologie oder sein Wirken bleibt seltsam oberflächlich. DA steht wenig mehr als dass er sich zum Humanisten zum Luther-Anhänger wandelte (wie äußerte sich das inhaltlich? wie begründete er das?). Auch wie Luther ihn inhaltich (abgesehen vom sehr globalen, er nahm ihn für die Reformation ein) oder Jonas gar Luther beeinflusste zeigt sich so gut wie gar nicht.
- Belege: Bei so einem langen Text in dem diverse Fakten nur mühsam dem Nebel der Geschichte zu entringen sind, sind Einzelbelege notwendig. Die Literaturliste selbst ist wohl auch schon zu lang, um unkommentiert zu bleiben.
- Fazit: Ein sehr ausführlicher, inhaltsreicher Artikel über Jonas Leben. Leider fällt der Teil über den Refomrator, Theologen und Schriftsteller dagegen klar ab. Der sehr umständliche Stil erschwert das Lesen dem Leser auch noch weit mehr als angesichts der inhaltlichen Tiefe notwendig. -- southpark Köm ? | Review? 21:28, 7. Mai 2006 (CEST) Erläuterung
Beginn der Kandidatur: 27. April
- Nathalie 15:34, 27. Apr 2006 (CEST) Pro - ein vorbildlicher Jahresartikel, umfassen, redaktionell sinnvoll aufbereitet, keine öde Liste, schön bebildert und abwechselnd gestaltet. Wenn nur alle Jahresartikel so aussehen würden. --
- contra - als einer der Hauptautoren und Initiator dieses Artikelumbaus - der Artikel ist schlicht noch in vielen Teilen Baustelle, besonders der Teil Wissenschaft und etliche andere Gebiete sind noch in Arbeit und werden das Bearbeitungsteam noch etliche Monate beschäftigen. -- Achim Raschka 15:50, 27. Apr 2006 (CEST)
- Julius1990 15:53, 27. Apr 2006 (CEST) Kontra ich finde den Artikel zwar auch toll, aber wenn schon einer der Hauptautoren eine solche Aussage tätigt, sollte man hier über den Rückzug der Kandidatur nachdenken.
- contra zu früh. Dank Achim ist zum ersten Mal ein Artikel in der Lage, tatsächlich exzellent zu werden. Bis dahin muss sich die Form aber noch ein wenig ausbilden, Achim hat da wirklich Tolles geleistet. -- Mathias Schindler 21:22, 27. Apr 2006 (CEST)
- Antifaschist 666 22:24, 27. Apr 2006 (CEST) Neutral ich versteh hier Achim nicht ganz. Die Idee, einen so tollen "Jahresartikel" zu schreiben war ne originelle Idee, und der Artikel ist in meinen Augen sehr gelungen. Aber wenn er selber bei "seinem" Artikel noch mit "contra" stimmt, dann warte ich mit einem Pro...
- Ebenfalls Neutral, auch wenn der Artikel allein für die Idee schon ein Pro verdient hätte, von der bisherigen Umsetzung und der damit verbundenen Arbeit mal ganz zu schweigen. Dieser Artikel gehört zu den interessantesten und besten Artikeln, die ich in den letzten Wochen und Monaten hier gelesen habe. Riesen-Kompliment ans Autorenkollektiv, auch als Motivation für die weitere Arbeit! --Uwe 22:53, 27. Apr 2006 (CEST)
- Regiomontanus 08:45, 28. Apr 2006 (CEST) Neutral. Es ist sicher schwierig, einen solchen Jahresartikel auf Anhieb unter die Exzellenten zu bekommen, denn hier werden ja keine "Ideen" ausgezeichnet. "Lesenswert" wäre er jedoch in jeglicher Hinsicht und man sollte ihn vielleicht vorerst dort kandidieren und gleichzeitig noch ausbauen. --
- Wie wäre es mit einem Abbruch hier und einem start bei den lesenswerten? Denn lesenswert ist er allemal. Marcus Cyron Bücherbörse 09:53, 28. Apr 2006 (CEST)
- Contra - laßt die Autoren das Ding doch erstmal fertigstellen und dann kann man ja immer noch, allerdings zuerst bei WP:KLA, versuchen. --Asthma 14:48, 28. Apr 2006 (CEST)
- Sewa moja dyskusja 12:51, 30. Apr 2006 (CEST) Kontra Der Artikel ist in der Tat sehr interessant, allerdings noch an einigen Stellen recht unausgegoren (bspw. die bereits benannte Wissenschaften). Exzellent kann es trotz dem Umfangs leider noch nicht sein, da ja auch das Lemma eine wahnsinnige Tragweite vorgibt. Allerdings für ein Lesenswert würde es sicherlich reichen. --
- Blink-182-fan Disku 20:04, 1. Mai 2006 (CEST) Kontra Dieser Text ist für mich lückenhaft und 2. Einen Exzellenten Artikel bedeutet für mich keine Jahreszahl, wo kämen wir da hin? --
- in den Lexikon-Himmel vielleicht? Nein, mal im Ernst. Prinzipiell kann jeder Artuikel exzellent werden und deine pauschale Ablehnung eines Jahresartikels, wirft nicht gerade ein gutes Licht auf dich. Julius1990 20:06, 1. Mai 2006 (CEST)
- CdaMVvWgS 22:28, 1. Mai 2006 (CEST) Neutral - Eine klasse Vorlage für alle Jahresartikel (könnte man das irgendwie bewerkstelligen?), für die Exzellenz reichts noch nicht, für die Lesenswerten aber sofort ein "Pro" von mir. --
- Geos 10:19, 3. Mai 2006 (CEST) Kontra lesenswert und eine hervorragende Idee, aber nicht exzellent --
- Mkill 11:54, 8. Mai 2006 (CEST) Kontra Da ich mit Achim den Artikel maßgeblich gestaltet habe weiß ich sehr gut, wo der noch Lücken hat, siehe auch die Diskussionsseite des Artikels. --
Beginn der Kandidatur: 28. April
Ernst Kausen haut einen Prachtartikel nach dem anderen raus :) Der Artikel erscheint mir hervorragend gegliedert, sehr verständlich (bis zu einer gewissen Tiefe eben, die für solch ein Thema halt typisch ist) und auch sauber in den Details, denn mittlerweile hat Ernst seine Schwächen im Link- und Formatierungsbereich abgelegt, so daß ich dem Artikel gern mein Laien-
- pro gebe. Mal ganz davon abgesehen, daß eine Sprache, die über so ein wunderhübsches Wort wie zerbitzatzen verfügt, eines Exzellenten Artikels würdig ist :) . Denis Barthel aka Denisoliver 14:27, 28. Apr 2006 (CEST)
- Laien-Pro auch von mir. --Ce 21:18, 28. Apr 2006 (CEST)
* neutral, wohl eher lesenswert. Der rein linguistische Teil sieht toll aus, aber mir fehlt noch einiges: 1) Quellenangaben sind unzureichend. Man müsste schon erfahren, aus welcher Quelle etwa die Schätzungen der Sprecherzahlen kommen. 2) Geschichte ist absolut unzureichend, sie hört im 16. Jahrhundert auf!. Man erfährt etwa gar nichts über die Unterdrückung des Baskischen unter Franco und die Entwicklung der Sprache und der Sprecherzahlen in der Epoche nach dem Franquismus. 3) Auch die politische Dimension der Sprache ist vollkommen ausgeblendet. Tatsächlich ist das Baskische ja etwa das wichtigste Vehikel des baskischen Nationalbewusstseins und Nationalismus. (Einiges dazu steht ja in einem Sonderartikel, aber trotzdem sollte ein kurzer Abschnitt dazu Hauptartikel sein) 4) Wer spricht eigentlich Baskisch?: Bei 3 Mio Basken, spricht ja nur eine Minderheit Baskisch. Wer spricht die Sprache: Mehrheitlich die einfache Bevölkerung? Die Stadt- oder die Landbevölkerung? Gibt es eine Konzentration im Baskenland, also etwa Dörfer / Städtchen, wo ausschließlich Baskisch gesprochen wird? Grüße, --Davidl 17:15, 29. Apr 2006 (CEST) Das ging ja wirklich schnell, danke! Pro --Davidl 16:07, 1. Mai 2006 (CEST)
- Vielen Dank für deine ausführlichen kritischen Bemerkungen, die meisten sind sicherlich in einem absoluten Sinne korrekt. Nun muss ich mich als WP-Autor natürlich einschränken und kann nicht die volle Breite dessen abdecken, was der eine oder auch noch - sicherlich zu recht - gern in einem Artikel "Baskische Sprache" fände. Hier einige Erklärungen:
- Verglichen mit allen anderen Lexikon-Artikeln zum Thema ist der der vorliegende Artikel der mit Abstand umfang- und detailreichste, das gilt sogar im Vergleich zur International Encyclopedia of Linguistics (IEL). Die Komplexität des Themas erfordert also eigentlich das Buchformat, wenn man mehr bieten will.
- Deswegen habe ich bei der Konzeption von vornherein eine Fokussierung auf die linguistische Komponenten geplant, und da wiederum auf die Interessen, die ich im Gespräch mit Nicht-Linguisten über das Baskische öfter hörte: isolierte Situation, mögliche genetische Verwandtschaft (ein Thema der Populärlit. in den letzten Jahren) und vor allem die so völlig von den idg. Sprachen abweichende Nominal- und äußerst komplexe Verbalmorphologie inkl. Ergativität (deren Darstellung sicherlich trotz Komplexität sehr übersichtlich geworden ist, wenn man Alan Kings über 400 unorganisierte Seiten vergleicht, und das wohl noch das beste Lehrbuch).
- Ich hatte von vornherein nicht vor, eine diachrone (historische) Darstellung der Sprache zu geben (das setzt auch einen sehr hohen Grad der Kenntnis im linguistischen Detail voraus, z.B. die erwähnte Verschiebung von einfachen zu periphrastischen Verben.). Immerhin sind die Kerndaten erwähnt, auch die Lehnwortsituation ist angesprochen. Aber man könnte mehr geben.
- Die aktuelle soziolinguist. Situation ist im entspr. Art. über die bask. Sprachpolitik recht umfassend wiedergegeben (der nicht von mir stammt und den ich auch nicht edtiert habe)
- die politischen Implikation (etwa Francozeit) gehören m.E. eher in einen Artikel "Basken", "Geschichte der Basken", "Der baskische Widerstand" oder "...Befreiungskampf", nicht in einen linguist. orientierten, wie ich ihn konzipiert und geschrieben habe (es sollte aber wenigstens erwähnt werden).
- Das Fehlen der Phonetik hat den Grund, dass sie etwa gegenüber der spanischen kaum Unterschiede aufweist und somit mein kontrastives Interesse nicht berührte. Da der Punkt aber auch von anderer Seite angesprochen wurde, werde ich einen Abschnitt über die Phonetik ergänzen und auch sonst die eine oder andere Anregung aus deiner Kritik ziehen.
- Schau also in den nächsten Tagen nochmal rein, vielleicht kannst du dich vor dem Hintergrund des "kontrastiven Ansatzes" doch zu einem Pro entschließen, da du den Kern des Artikels ja durchaus als "toll" bezeichnest. Viele Grüße --Ernst Kausen 14:49, 30. Apr 2006 (CEST)
- Habe inzwischen einen kleinen Abschnitt zur Phonologie eingefügt und die Abschnitte zur Sprachgeschichte und andere Teile wesentlich erweitert. Hinweise auf verschiedene Quellen der Sprecherzahlen gegeben. --Ernst Kausen 13:45, 1. Mai 2006 (CEST)
- Schau also in den nächsten Tagen nochmal rein, vielleicht kannst du dich vor dem Hintergrund des "kontrastiven Ansatzes" doch zu einem Pro entschließen, da du den Kern des Artikels ja durchaus als "toll" bezeichnest. Viele Grüße --Ernst Kausen 14:49, 30. Apr 2006 (CEST)
Die Abschnitte zur Grammatik und zur (nicht vorhandenen) Sprachverwandschaft sind zwar sehr interessant und erfüllen durchaus die Exzellenzkriterien, dafür fehlen andere wichtige Aspekte. Die Geschichte sowie die ethnolinguistischen und politischen Fragen kommen, wie bereits erwähnt, viel zu kurz. Ein Abschnitt zur Phonologie fehlt völlig. Daher leider Kontra. --BishkekRocks 19:19, 29. Apr 2006 (CEST)
- Vielen Dank für deine Hinweise. Ich möchte dich auf die obige Erklärung und inzwischen erfolgte Ergänzungen des Artikels hinweisen. Gruß --Ernst Kausen 13:45, 1. Mai 2006 (CEST)
- Nach Erweiterung des Artikels jetzt BishkekRocks 16:31, 1. Mai 2006 (CEST) Pro. --
- Vielen Dank für deine Hinweise. Ich möchte dich auf die obige Erklärung und inzwischen erfolgte Ergänzungen des Artikels hinweisen. Gruß --Ernst Kausen 13:45, 1. Mai 2006 (CEST)
- Klar, der Bereich Politik und Ethnologie könnte ausgebaut werden, gehört bei der Aktualität und geografischen Nähe zu uns aber in eigene Artikel (Baskische Sprachpolitik bzw. Basken). "Siehe auch"-Verweise und ein kurzer Satz im Sprachartikel sollten hier genügen. Der Artikel übertrifft die Mindest-Ansprüche an eine Enzyklopädie mehr als deutlich, daher Pro. --Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 15:30, 1. Mai 2006 (CEST)
- Pro Wie immer hat Ernst hervorragende Arbeit geleistet. -Phoenix2 17:02, 1. Mai 2006 (CEST)
- Danyalova ? 19:33, 1. Mai 2006 (CEST) Pro--
- Dilerius 15:48, 5. Mai 2006 (CEST) Pro--
- maha 23:05, 11. Mai 2006 (CEST) Pro Ich habe eine Reihe von Ungenauigkeiten behoben. Sicherlich kann der Artikel noch erweitert und überarbeitet werden. Stilistisch bin ich nicht wirklich zufrieden und es gibt die eine oder andere unnötige Wiederholung. Man muss allerdings den Vergleich zu anderen Artikeln über eine Sprache ziehen, von denen es ja sogar exzellente gibt. Im Vergleich kommt dieser Artikel sehr nah an meine Vorstellung eines Sprachartikels heran und hat somit Vorbildcharakter. Daher würde es mich sehr freuen, wenn er zu einem exzellenten Artikel gekürt würde. --
- Vielen Dank für die anerkennenden Worte und vielen kleinen Korrekturen (die ich allerdings aus Zeitgründen noch nicht im Einzelnen überprüft habe.) Da ich kein Baskisch-Spezialist bin, hätte mich natürlich gerade eine kritische Sichtung der morphologischen Teile des Artikels interessiert. (Vielleicht kannst du das noch nachholen, falls du dich da gut auskennst.) Das Thema Sprecherzahlen ist natürlich stark politisch gefärbt, deine etwas niedrigeren Ansätze (vergleichbar mit ETHNOLOGUE) sind aber sicherlich vertretbar. --Ernst Kausen 15:57, 12. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 28. April
Excellenter Artikel der die Fähigkeit des Wikipediakonzeptes belegt auch auf der ersten Blick schwierige Themen umfassend, ausgewogen und tragfähig darzustellen.
- Der Artikel handelt nicht nur alle bedeutenden Teilaspekte ab, sondern versteht es zugleich seinen Umfang auf das wirklich Relevante zu beschränken um lesbar zu bleiben. Bei einem so weitreichenden Thema eine echte Leistung. Er verweist auf die in seinem Umfeld entstandenen weiterführenden Artikel und liefert umfassende und übersichtlich gegliederte Informationen zu einem Themenkomplex der in der öffentlichen Diskussion immer häufiger auftaucht. Ich selbst hatte mit der Erstellung nichts zu tun aber es scheint so, als hätte er nun den Sättigungspunkt erreicht an dem eine excellente Bewertung ein faires Danke an die Autoren für eine Leistung ist, die auch extern zum ausgezeichneten Ruf der Wikipedia beträgt.
- Deshalb nicht signierter Beitrag von Nemissimo (Diskussion | Beiträge) -- Dr. Shaggeman You’ll Never Walk Alone 21:44, 28. Apr 2006 (CEST))--Nemissimo 12:07, 2. Mai 2006 (CEST) stimmt, das mit der Signatur lief leider schief!.--Nemissimo 12:07, 2. Mai 2006 (CEST) Pro (
So, ich klaue jetzt ganz dreist von southpark:
- Exzellent Im Detail:
- Einleitung: Kurz aber imho ausreichend
- Links: Ich bin beeindruckt das sämtliche Ausdrücke aus der "Fachsprache" blau sind. Ein paar, wie Regierender Bürgermeister finde ich übertrieben, aber die Sachen die ich evtl. erklärt haben möchte sind verlinkt, auf weiterführende Artikel wird verwiesen.
- Stil: Flüssig und zusammenhängend, liest sich gut
- Bilder: Also auf dem Templerbild erkenne ich nicht was da dargestellt werden soll aber das ist mein Problem. Ansonsten gut bebildert, und liefert einen guten Überblick über H. in verschiedenen Kulturen.
- Inhalt: Ich vermisse nichts, aber als vollständiger Depp was Themen wie Geschichte oder Soziologie angeht will ich nicht behaupten das das was zu sagen hat. Man könnte noch ein paar mehr Infos aus en: zur H. bei Tieren klauen, aber das ist imho nicht tragisch.
- Belege: Ich sehe zwar eine lange Liste von Literatur und gehe mal davon aus das da einiges als Quellen diente, aber mit der Belegung einzelner Fakten sieht's etwas mau aus.
- Gedanken: keine Links in Überschriften; Karte über weltweiten rechtlichen Status: ist die Farbenblinden-tauglich?; Abschnitt "Die sodomitische Sünde": Was hat Platon mit Sodomie zu tun? Ich dachte das ist biblisch und kommt von Sodom (ich bin aber wirklich kein Experte).
- Fazit: Insgesamt hat's mir gut gefallen, auch wenn der Artikel so laaaaaaang (was aber dem Umfang der Thematik geschuldet ist) ist. -- Lennert B d·c·b 14:42, 29. Apr 2006 (CEST) Erläuterung
- Kontra. Der Text ist unausgewogen. Die Begriffsbestimmungen sind überzogen (vor allem der lange Ansatz Chinesisch, warum nicht gleich noch Japanisch, Sanskrit...). "Homosexualität und Biologie - Homosexuelles Verhalten unter Tieren" kommt dagegen (obwohl "weit verbreitet") ziemlich spartanisch daher. Die vielen Weblinks im Text bei "Genetische Diskussion" sind störend, hier hätte lieber mit references gearbeitet werden sollen. Lobbyverbände besteht aus Listen. --Uwe G. ¿⇔? 18:40, 29. Apr 2006 (CEST)
- Zumindest bei den Weblinks hab ich mir mal erlaubt Abhilfe zu schaffen und hab sie zu References umgebaut. Am Inhalt vergreif ich mich aber nicht. Lennert B d·c·b 19:23, 29. Apr 2006 (CEST)
- Pro. Gefällt mir - auch und gerade die ausführliche Begriffsbestimmung, die mein Wissen enorm erweitert hat). Zwei Wermutstropfen: Bei Geschichte hätte ich mir einige Hinweise auf so etwas erwartet wie Homoerotik im antiken Griechenland oder auch Homerotik im Zsh. mit Männerbünden (Armee, Wandervogel, bündische Jugend, Hans Blüher ...) - so hat man den Eindruck, dass Homosex. und Patriarchat wie Feuer und Wasser wären - ich glaube nicht, dass das so stimmt. Und der Text zur evolutionsgeschichtlichen Bedeutung ist extrem schwach (nur dies: Arterhaltung ist als Konzept heute komplett passé). Meiner Meinung nach dürfte der Teil auch fehlen, aber wenn er drin steht, sollte er solider sein (Verweis auf "kin selection"). Solche Ausstellungen ändern aber nichts an meinem sehr positiven Gesamturteil. --Mautpreller 21:48, 29. Apr 2006 (CEST)
Ebenfalls mein erstes Mal à la southpark: Nicht exzellent. Im Detail:
- Einleitung: ok
- Links: eher solala. Mir mißfällt zum einen, dass im Fließtext externe Links auf die en: und die fr: oder ins wiktionary gesetzt werden, und zu anderen die diversen "siehe auchs". Unerklärlich ist mir der rote Link Gesetze gegen die Homosexualität in seinem Kontext.
- Stil: Durchwachsen, da haben recht viele Köche gekocht. Syntaktisch bedenkliche Brocken wie Auf dieser Ansicht aufbauende ethische Bewertung wird zwar noch nicht diese Neigung selbst als sittlich negativ qualifizieren müssen (soweit und insofern hier das Moment der Freiheit fehlt). Mal Beratungsstellendeutsch ("Community"), mal Gender-Studies-Lingo, mal tadellos. Viel zu viele Klammereinschübe.
- Bilder: Unter aller Würde. Bei dem Fellatio-Bild mit begleitender apologetischer Erläuterung für die besorgte Regenbogenschwiegermutter in spe weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll. An anderer Stelle keinerlei Bezug von Bild und Unterschrift: Was hat Freud mit dem japanischen Druck zu tun?
- Inhalt: Durchwachsen. insgesamt ein Flickenteppich. Wo anfangen? Kapitel "Begriff": der Teil zum Deutschen und Englischen sind gerade noch ok (der Begriffstreit wird ja in ein paar Einzelartikeln weitergeführt), aber dann gehts los: Warum ein eigenes Kapitel zu China? Ein Restkapitel ausgerechnet zu Ägypten, Ungarn und Simbabwe? Und als Schlußkapitel ein unkommentiertes Zitat, das auch schon mehr zur in den nächsten Kapiteln abgehandelten Geschichte und Gender- wie Identitätsproblematik gehört, und das mir in seiner groben Verallgemeinerung ("die antike Welt", soso) auch nicht wirklich apodiktisch erscheinen mag.Sorgen macht mir auch die Kapitelüberschrift "Europäische Ethnologie". Jenseits des Schiffbauerdamms wird dieses Feld meist schlicht als Kulturanthropologie bezeichnet. Und insgesamt redet mir der gesamte Abschnitt zu sehr der gender theory oder meinetwegen den queer studies das Wort. Das ist zwar völlig in Ordnung, aber es müsste eben häufiger klar gemacht werden, aus welcher Ecke z.B. die Ausführungen zu Christlichen Bruderschaften stammen - unumstritten ist das ja nicht. Der gesamte Artikel bewegt sich im Foucault-Paradigma ("Die Erfindung des Homosexuellen" spricht Bände) und sollte das auch erklären. Der Geschichtsteil ist sehr sprunghaft und imho im Verhältnis zu kurz. Das Kapitel "Ethische Bewertungen der Homosexualität" ergeht sich zu sehr in Prämissen und zeitigt letztlich kaum Erhellendes. Ein paar Textspenden aus dem Religionsartikel würden schon abhelfen, zumindest ein paar Worte zur Sicht der beiden Großkirchen ebenfalls.
- Belege: genau genomen keine. Gerade bei diesem Thema würde ich mir eine ganz Menge Einzelnachweise wünschen. Besonders im Kapitel zur Häufigkeit ist es zwar richtig und wichtig, dass solche Studien sehr widersprüchliche Ergebnisse zu Tage fördern und entsprechend heiß diskutiert werden, aber zumindest eine einigermaßen frische, gepeerreviewte und von genug Koryphäen des Faches anerkannte Erhebung wird es doch geben? Würde mir besser gefallen als die BRAVO-Umfrage aus Heft 14/97. Wüst wirds im letzten Kapitel: in journalistischer Manier eingestreute wörtliche Rede von Wüstenstrom-Vorsitzenden, am Ende (notabene als Schlußwort des Artikels!) eine lieblos reinkopierter Verweis auf eine Studie. Achja, und ich glaube, die Lesben kommen im gesamten Artikel ziemlich zu kurz.
- Fazit: man merkt dem Artikel allzusehr an, dass er nicht aus einem Guss ist. Stellenweise exzellent, teilweise unterirdisch. Nunja, it's a wiki, as they say.--Janneman 18:22, 3. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 29. April
Sehr ausführlicher, klar verständlicher, vollständiger Artikel über die (lange) Geschichte der Stadt Zürich von Benutzer:Sidonius, einem wahren Experten auf diesem Gebiet ;-)
- David 03:09, 29. Apr 2006 (CEST) Pro --
Der Artikel ist sehr gut geschrieben. Was stört, sind die fehlende Einleitung sowie die überflüssige chronologische Dartellung am Ende des Textes. -- NeutralVoyager 12:47, 29. Apr 2006 (CEST)
- Einleitung habe ich jetzt geschrieben - die Chronologie hat auch jemand rausgelöscht. Ich hab mich bis jetzt nicht getraut, weil die noch von ganz vom Anfang her so drin stand. Hoffe es passt. Sidonius 19:15, 3. Mai 2006 (CEST)
- Sehr schön, jetzt kann sich der Artikel wirklich sehen lassen. Von mir gibt es jetzt ein Voyager 20:46, 3. Mai 2006 (CEST) Pro. --
- Die Fotographien stammen aus einem Buch, dessen Verlag nicht mehr existiert. Der Fotograph ist zudem nicht angegeben, so dass sich nicht feststellen lässt, ob er seit 70 Jahren Tod sei. Ich kann noch eine Einleitung schreiben - was stellt ihr euch denn da so vor? Zudem bin ich noch nicht ganz fertig mit dem Artikel, ich wollte eigentlich noch in die neunziger Jahre vorstossen. Leider habe ich diese Woche nicht so viel Zeit. --Sidonius 22:38, 2. Mai 2006 (CEST)
- nach der Überarbeitung nun ein ONAR 09:08, 8. Mai 2006 (CEST) Pro --
- MRB 21:36, 3. Mai 2006 (CEST) Pro. Sehr informativer, reich bebilderter Artikel. Durch die inzwischen ergänzte Einleitung hat der Artikel noch den letzten Schliff erhalten.
- Kapitän Nemo 08:24, 7. Mai 2006 (CEST) Pro - allerdings kann die Einleitung stellenweise immer noch etwas zu lang und ausschweifend. --
- hier (pdf; 2,9 MB) Karten der Jahre 1814, 1867 und 1899 mit gleichem Ausschnitt im Artikel einzufügen. Aber nochmals; der Artikel ist bereits hervorragend und man spürt die Leidenschaft des Autors. Gruss --Perconte 13:51, 7. Mai 2006 (CEST) Pro Der Artikel ist Ausgezeichnet. Was meiner Ansicht nach ausführlicher und ev. bebildert sein könnte sind die Papierwerdinsel, welche bei der Aktion Freie Limmat leider weichen mussten; welche Parteien unterstützen das zum Beispiel? Zum Anderen das Kratz-Quartier. Zu den Bauten beim alten Hardsteg habe ich im Internet leider keine guten Bilder gefunden. Hochinteressant wäre es auch z.B. wie
- Gledhill 00:37, 8. Mai 2006 (CEST) Neutral Derzeit noch neutral, denn dieser sonst in jeder Hinsicht hervorragende Artikel lässt gegen Ende etwas zu wünschen übrig. Über das Geschehen in Zürich während der letzten 10-15 Jahre fühle ich mich zuwenig informiert. Täuscht mich mein Eindruck oder endet die Chronik in den frühen 1990ern? Es würde mich freuen, wenn es hier noch zu Ergänzungen käme. Ich befinde mich in Wartestellung, um mein Votum auf "pro" korrigieren zu können. --
Das Lemma muß ich hoffentlich nicht erklären. Ich hab ihn die letzten Monate ausgebaut, mittlerweile hat er zwei Reviews (und ein Zwischenreview von southpark) hinter sich und wurde in die Lesenswerten gewählt. Tobt euch aus, Kommentare und konstruktive Kritik sind wie immer gern gesehen. Lennert B d·c·b 14:05, 29. Apr 2006 (CEST)
- Pro. Beim Überlesen störte mich dann doch die Einordnung des Blutegels als sonstige Nutzung. Auf die Schnelle habe ich mal noch einen Abschnitt „Blut als Nahrung“ mit anderen Hämatophagen aufgemacht. Der ist sicher noch nicht vollständig, aber der Artikel ist imho auch so bereits exzellent. --Uwe G. ¿⇔? 18:57, 29. Apr 2006 (CEST)
- pro - schließe mich dem Votum von Uwe an, ein sehr schöner Artikel zu einem zentralen Thema. -- Achim Raschka 19:04, 29. Apr 2006 (CEST)
- Julius1990 19:08, 29. Apr 2006 (CEST) Pro denk ich auch. Meiner Meinung nach ist die Bebilderung auch sehr umfassend und gut.
neutral, die kulturgeschichte kommt mir doch noch zu kurz, auch wenn der nautrwissenschaftliche teil keine wünsche mehr offen lässt.--poupou l'quourouce 01:48, 30. Apr 2006 (CEST)contra Die Kulturgeschichte ist in der Tat viel zu knapp. --Phrood 01:52, 30. Apr 2006 (CEST)
- Hm, habe eben den Link auf Blut (Kulturgeschichte) gesehen. Den Artikel sollte man noch verbessern und dann vollständig einbauen. --Phrood 01:55, 30. Apr 2006 (CEST)
- Wie einbauen? Den Artikel Blut (Kulturgeschichte) komplett löschen und als Absatz einfügen? Lennert B d·c·b 02:00, 30. Apr 2006 (CEST)
- Hm, habe eben den Link auf Blut (Kulturgeschichte) gesehen. Den Artikel sollte man noch verbessern und dann vollständig einbauen. --Phrood 01:55, 30. Apr 2006 (CEST)
- Poupou l'quourouce, Phrood: Schaut mal ob ihr mit der jetzigen Version leben könnt. Lennert B d·c·b 02:47, 30. Apr 2006 (CEST)
- schon viel besser. mir fehlt eigentlich nur noch blut als reliquie und angeblich blutende statuen. trotzdem schon jetzt : pro--poupou l'quourouce 18:59, 30. Apr 2006 (CEST)
- pro, seit dem "lesenswert" ist noch einiges hinzugekommen, das ist jetzt inhaltlich schon sehr vollständig. JHeuser 15:58, 30. Apr 2006 (CEST)
- Pro Umfassend und verständlich geschrieben. Hat's Bapperl verdient. --TomCatX 22:27, 30. Apr 2006 (CEST)
- Pro Es is sehr umfangreich und ist sehr lesenswert und is deshalb nach meiner Meinung duruchaus in erwägung zu ziehen. Scoutter 23:56, 30. Apr 2006 (CEST)
- Contra, es wird nicht klar, wann Blut des Menschen und wann Blut im allgemeineren Sinn gemeint ist, es würde dem Lemma gut tun, diese Unterscheidung explizid zu treffen. Neben der offensichtlich zentralen physiologischen Rolle des Blutes im Körper wird es jedoch auch anderweitig durch den Menschen genutzt. - Blutwurst ist die älteste bekannte Wurstsorte, die bereits in Homers Ilias erwähnt wird und weltweit in vielen regionalen Küchen, zum Beispiel als englischer Black pudding oder Kölner Flönz, Verwendung findet. Hauptbestandteile sind Blut, Fett oder Speck, häufig auch geschmorte Zwiebeln und Milch oder Sahne und regional unterschiedliche Gewürze. Siehe auch Blut (Lebensmittel). - Das klingt doch so etwas absonderlich (Auch wenn Black pudding so schmeckt, als würde man dafür Engländer ausquetschen.--Syrcro.PEDIO® 00:10, 1. Mai 2006 (CEST)
- So viel Kreativität traue ich jedem Benutzer zu, dass hier nicht menschliches Blut gemeint ist. Bis auf konkrete Fakten wie Zellzahlen (dort explizit datauf hingewiesen), trifft alles für Wirbeltierblut im allgemeinen zu. Man muss schon homozentrisch sein oder zu viele Kannibalen- und Vampirfilme gesehen haben, um das misszuverstehen.--Uwe G. ¿⇔? 12:25, 1. Mai 2006 (CEST)
- Eindeutig Pro. Detailreich, sehr gut bebildert, sprachlich einwandfrei. Ich hätte nur ein paar Anregungen zum Aufbau und zur Struktur des Artikels: die Abschnitte 2 (Funktion), 6 (Rolle des Blutes bei der Atmung) und 7 (Blutstillung und -gerinnung) gehören meiner Meinung nach zusammen. Da die Abschnitte 3 und 4 die Morphologie des Blutes beschreiben, würde ich deshalb anregen, den Abschnitt 2 hinter den Abschnitt 5 zu setzen und die jetzigen Abschnitte 6 und 7 zu Unterabschnitten des jetzigen Abschnittes 2 zu machen. Dieser wäre damit quasi der Überblick für den Bereich Funktion, in zwei Unterabschnitten werden die wichtigsten Funktionen dann detailliert erläutert. Der jetzige Abschnitt 5 wäre als Unterabschnitt des jetzigen Abschnittes 3 möglicherweise auch besser platziert. Zusammenfassend: aus meiner Sicht wäre es optimaler, die jetzigen Abschnitte 2 bis 7 zu drei Abschnitten in der Reihenfolge Zusammensetzung - Eigenschaften - Funktion zusammenzufassen. Last but not least würde ich im Abschnitt "Zusammensetzung" einen Unterabschnitt "Plasma" sinnvoll finden, der vor dem Unterabschnitt "Zelluläre Bestandteile" den größten Teil von dem wiedergibt, was bisher unter "Zusammensetzung" steht. Unter "Zusammensetzung" dann nur ein bis zwei einleitende Sätze zu den folgenden Unterabschnitten, die im wesentlichen aussagen, dass Blut in Plasma und in zelluläre Bestandteile getrennt wird. --Uwe 14:08, 1. Mai 2006 (CEST)
- Ich hab's mal umgestellt. Schau mal drüber ob das so war wie's dir vorschwebte. Lennert B d·c·b 14:51, 1. Mai 2006 (CEST)
- Merci. War eigentlich nur als Anregung gedacht, aber schön, dass Du es gleich umgesetzt hast. Und ja, es ist genau so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich war jetzt auch nochmal mutig und habe den Abschnitt "Eigenschaften" aufgeteilt, indem ich einen Teil dem Abschnitt "Zusammensetzung" zugeschlagen habe (jetzt: "Zusammensetzung und Eigenschaften"). Die Blutgruppen habe ich unter "Medizinische Aspekte" untergebracht und dort noch zwei Sätze ergänzt. Einfach mal schauen, ob's gefällt, ansonsten einfach revertieren. --Uwe 15:38, 1. Mai 2006 (CEST)
- Ich hab's mal umgestellt. Schau mal drüber ob das so war wie's dir vorschwebte. Lennert B d·c·b 14:51, 1. Mai 2006 (CEST)
- Pro - der Artikel hat sich prima entwickelt. --Remi 12:47, 6. Mai 2006 (CEST)
- Pro Andre haben schon genug gemeckert. Nur eins: der Eosinophile ist nicht so richtig eosinophil (braun-rötliche Granula!) aber solang wir nix besseres haben, oder nachgeholfen haben ... Zur Kulturgeschichte: ich denke, das ist keine ideale Lösung. Dieser Abschnitt geht ein bischen holter-di-polter durch 3000 Jahre, aber seis drum. Schöner Artikel. Gruß -- Andreas Werle 19:32, 7. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 29. April 2006
Nach toller Überarbeitung von BishkekRocks mit viel Beifall als lesenswert befunden. Danach nochmal dran gefeilt, also stelle ich den Beitrag hier zur Diskussion. Als (wenn auch untergeordneter) Mitautor stimme ich neutral. --ThePeter 14:44, 29. Apr 2006 (CEST)
- Kapitän Nemo 22:27, 29. Apr 2006 (CEST) Pro - gefällt mir --
- Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 17:09, 1. Mai 2006 (CEST) Pro. Sehr übersichtlich, alles notwendige ist drin, schöner Artikel. --
- Jossi 23:35, 1. Mai 2006 (CEST) Pro. Umfassender Artikel, der wirklich alles enthält, was im Rahmen eines Lexikonartikels gesagt werden kann und soll. Sehr klar gegliedert. An wenigen Stellen von eingeschränkter „Oma-Tauglichkeit“, was sich bei sprachwissenschaftlichen Artikeln aber kaum vermeiden lässt. Kleiner Verbesserungsvorschlag: In der Kasustabelle könnten die Übersetzungen zum Adessiv und Allativ bei Lesern ohne Vorkenntnisse den Fehlschluss nahelegen, dass es um Oben-Unten-Beziehungen geht. Ich würde deshalb für „talolla“ „am Haus“ und für „talolle“ „zum Haus“ vorschlagen, was wohl auch eher dem Sprachgebrauch entspricht („auf das Haus“ benutzen eigentlich nur Dachdecker und Korporierte). Beim Translativ würde ich aus Gründen der Eindeutigkeit vorschlagen: „zum Haus (werden)“. In Anmerkung 1) zur Kasustabelle könnte man vielleicht das „je nach syntaktischer Stellung“ noch etwas konkretisieren, und zu dem Satz „Dagegen gelten verschiedene unpersönliche Redewendungen als höflich" im Pronomina-Absatz fände ich ein Beispiel gut. Das sind aber alles Kleinigkeiten, der Artikel ist klar exzellent.
- Danke für die Anregungen, die ich in den Artikel eingebaut habe. Abgesehen von der Konkretisierung von „je nach syntaktischer Stellung.“ Das letztere beschäftigt viele Finnischlerner über Jahre, manche lernen es nie. Das ist zu komplex für eine Fußnote (letztendlich aber auch zu nebensächlich für einen eigenen Abschnitt). --ThePeter 17:13, 2. Mai 2006 (CEST)
- Ernst Kausen 15:14, 3. Mai 2006 (CEST) Pro Struktur, Inhalt und Umfang überzeugend, Verständlichkeit trotz Tiefgang auch für linguist. Laien gewahrt. So sollten alle WP-Artikel über bedeutende Sprachen geschrieben sein. Meine Anerkennung! --
- Wladyslaw 10:59, 4. Mai 2006 (CEST) Pro --
- Scooter Sprich! 00:06, 5. Mai 2006 (CEST) Pro Sehr interessant, werde ich mir jetzt öfter anschauen. --
- Raanogh 19:41, 5. Mai 2006 (CEST) Pro - Sehr verständlich geschrieben, wirklich ein toller Artikel! --
Info: In dem Artikel fehlt eine Bezugnahme auf das Verb "sein". Wenn es das wie in den Turksprachen so nicht gibt, sollte dies noch erwähnt werden. Tritonus05 21:30, 8. Mai 2006 (CEST)
- Weil es das Verb für "sein" sehr wohl gibt und das Finnische in dieser Hinsicht aus Sicht eines deutschsprachigen Lesers keine Besonderheiten zu bieten hat, halte ich eine Erwähnung für überflüssig. --BishkekRocks 21:44, 8. Mai 2006 (CEST)
Ein solch wichtiges Verb sollte trotzdem Erwähnung finden. Werden die Asdrücke "ich bin", "du bist" usw. aus jeweils einem oder zwei Wörtern gebildet...? Tritonus05 18:58, 10. Mai 2006 (CEST)
- Die Existenz des Wortes sein ist in keiner Sprache eine Besonderheit. Lediglich dessen Fehlen, weil das die absolute Ausnahme ist. Die Bildung (ein oder zwei Worte) ist auch nicht anders als beiu anderen Verben. Eine Darstellung dieses einzelnen Verbes wäre eine Aufblähung und damit Verschlechterung des Artikels. Aber ist das von dir jetzt ein pro oder ein contra? Rein inhaltliche Diskussionen ohne Bezug zur Exzellenzdiskussion ("Info") sollten auf der Artikeldiskussionsseite geführt werden, nicht hier. --ThePeter 08:41, 11. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 29. April
- Vorgeschlagen und Nrainer 17:07, 29. Apr 2006 (CEST) Pro: Der Artikel ist großartig und mit vielen hochqualitativen und passenden Bilder ausgestattet. --
- schade, dass die zeichnungen von luke howard nicht zu sehen sind. die dürften inzwischen doch urheberrechtlich einfach zu bekommen sein und würden den geschichtlichen aspekt vielleicht noch verdeutlichen.--poupou l'quourouce 01:51, 30. Apr 2006 (CEST)
- c",) 20:21, 2. Mai 2006 (CEST) Pro: Umfassend und doch übersichtlich. Durch die reichhaltige und aussagekräftige Gliederung und Bebilderung auch bestens geeignet, um sich nur schnell einen Überblick über das Thema zu verschaffen. --
- definitiv contra - Der Gliederungspunkt "Optische Phänomene" ist noch leer. Zu den Wolkenstrahlen gibt es zwar ein Bild, aber keine Erklärung. Es gibt außerdem noch ein paar andere Lichterscheinungen bei Wolken, die hier nicht beschrieben sind, z.B. diffraktionsähnliche Erscheinungen, die man vom Flugzeug aus sieht. Derartige Phänomene werden in Minnaerts Klassiker Light and Color in the Outdoors beschrieben. Die Gliederung könnte man wohl noch etwas straffen, im Moment gibt es noch einige zu kurze Abschnitte. Die Überschrift "Wetterbeobachtung" ist verlinkt. Es fehlt mir auch etwas zu den Wolken in der Kunst und Literatur, sicherlich wurden sie dort öfters mit Bedacht eingesetzt. --Phrood 21:42, 2. Mai 2006 (CEST)
- Pro: Sehr informativ und überichtlich --Andreas, 8. Mai 2006
Beginn der Kandidatur: 29. April
- Pro - Dieser Artikel aus dem Schreibwettbewerb ist gerade mit deutlichem Votum zum lesenswerten gewählt worde. Ich denke, der Artikel ist auch zu mehr geschaffen. Mir persönlich gefällt er sehr gut, schwerwiegende Argumente gegen diese Kandidatur konnte ich auch nicht ausmachen. -- Achim Raschka 21:39, 29. Apr 2006 (CEST)
- pro - Ich finde den Artikel gleichfalls sehr gelungen (siehe auch Lesenswert-Kommentar). --BS Thurner Hof 08:43, 30. Apr 2006 (CEST)
- Pro. Könnte zwar ausufernder sein, m.E. aber dennoch exzellent. -- Carbidfischer Kaffee? 08:59, 30. Apr 2006 (CEST)
- Marcus Cyron Bücherbörse 10:15, 30. Apr 2006 (CEST) Pro - Schreibt der Autor eigentlich noch was anderes als exzellente Artikel?
- pro Finde nichts auszusetzen. Text ist lesbar und gut gegliedert, setzt sich mit der schwierigen Quellenlage auseinander. Da ich annehme, dass die relevante Literatur gesichtet und eingearbeitet wurde, ein uneingeschränktes Pro. --Fb78 ☼ 15:05, 1. Mai 2006 (CEST)
- pro Ausgezeichnete Arbeit. --W.Wolny - (X) 06:57, 2. Mai 2006 (CEST)
- Wanduran 20:19, 4. Mai 2006 (CEST) Pro - Der Artikel hat mich schon im Wettbewerb überzeugt.
- Pro. Wirklich sehr schöner Artikel.
Nur eine minimale Kleinigkeit: die Verlinkung von mehr als einmal vorkommenden Personen scheint nicht ganz einheitlich zu sein.Im chat geklärt --Jan Arne Petersen 00:25, 12. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 29. April
- pro - Auch der Artikel kommt gerade frisch aus den Lesenswerten und wurde dort mit deutlcihen Votum gewählt. Imho ein sehr schöner Pflanzenartikel, bei dem alle inhaltlichen Punkte gut abgedeckt sind. -- Achim Raschka 21:39, 29. Apr 2006 (CEST)
- pro - toller Artikel --Tigerente 22:18, 30. Apr 2006 (CEST)
- contra: Der Abschnitt Inhaltsstoffe ist noch immer widersprüchlich, wie von mir schon im Review vor der L-Kandidatur angemerkt! Ich zitiere mich selbst:
- Die als essentiell aufgeführten Aminosäuren sind nicht identisch mit den unter Essentielle Stoffe aufgeführten.
- Kohlenhydrate und Gerbstoffe im Öl? Auch Aminosäuren im Öl kommen mir seltsam vor. Oder sind hier die ganzen Samen gemeint? Der Inhaltsstoffe-Teil ist noch verwirrend.
- Der vollständige Satz im Artikel lautet übrigens: Die Samen der Jungfer im Grünen enthalten Eiweiße, ätherische Öle und fette Öle; die fetten Öle enthalten zu mehr als 50 % die wertvollen mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Kohlenhydrate, Saponine, Gerbstoffe und Bitterstoffe, Thymochinon und Nigellon. Da passt hinten und vorne was nicht. Griensteidl 13:38, 1. Mai 2006 (CEST)
- Pro - auch wenn als Bild z.B. Bild:Nigella_damascena01.jpg eigentlich unakzeptabel ist und das Bild in der Taxobox einen sehr unglückliche Zweiteilung in ""zu schattig" und "überstrahlt" aufweist. Das Kapitel der Bestäubung mit Schwerpunkt Prot(er)(o)andrie (hier sollte man mal eine eindeutige Begriffsklärung, auch im Hauptartikel Dichogamie, durchführen) ist nicht sehr glücklich formuliert. Wenn man weiss, was gemeint ist, ist die Bedeutung von zu verschiedenen Zeitpunkten verschieden gekrümmter Staub- und Fruchtblätter klar aber ohne dieses Wissen erschliesst sich das mit der Vormännlichkeit der Blüte nicht unbedingt. Das wäre noch verbesserungswürdig. Die eindeutige Bezeichnung des Fruchttyps fehlt mir noch. Ist das eine Sammelbalgfrucht? Bitte noch ergänzen. Ansonsten und insgesamt mit gutem Gewissen "Pro". Gruss Martin Bahmann 15:22, 1. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 30. April
- pro - Der Beutelteufel kommt direkt aus dem Review und basiert größtenteils auf einer Übersetzung des entsprechenden englischen Artikels von BS Thurner Hof (zugleich ist der Artikelstart ein absolutes Frühwerk von Bradypus). Ein paar der Kritikpunkt im Review habe ich umgesetzt, bei der Gliedrung, die ebenfalls nicht 100% Zustimmung der Reviewer fand, bin ich unsicher. Alles in allem imho aber ein klasse Artikel. -- Achim Raschka 01:13, 30. Apr 2006 (CEST)
- ohne Votum, da ich am Anfang etwas beteiligt war. Hat sich aber zu einem klasse Artikel entwickelt. mfg --Bradypus 11:33, 3. Mai 2006 (CEST)
- "neutral" (aus der Diskussion hierher kopiert) Die Angaben zur Sehfähigkeit bedürfen einer Be- bzw. Überarbeitung. Können Beutelteufel wirklich nur schwarzweiß sehen? Was ist mit dem Farbsehen? Die möglicherweise ausschließliche Schwarz-Weißsicht hat nichts mit der Fähigkeit zum Bewegungssehen zu tun, das sind völlig verschiedene Dinge. Welche Quellen behaupten, das der Beutelteufel nur Bewegungen sehen kann und Schwierigkeiten hat, stehende Objekte zu identifizieren? --Accipiter 15:03, 3. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 30. April
- pro - im Geschichtsrevies kam seit etwa 14 Tagen keine nennenswerte Reaktion mehr und der Betreuer wirkt bei seinem letzten Statement denn doch etwas verzweifelt: Schade, so erreichen wir damit wohl kaum Exzellenz. – ich muss ihm an dem Punkt allerdings widersprechen, für mich als Geschichtslaien ist der Artikel sehr schön geworden -- Achim Raschka 01:36, 30. Apr 2006 (CEST)
- neutral - ich bin ja der Hauptautor, daher will ich hier kein Urteil geben. Ich möchte nur darauf hinweisen, daß seit längerem keine UMSETZBAREN Verbesserungsvorschläge mehr eingingen, zumal Informationen über die Geschichte Osttimors vor der indonesischen Invasion sehr dürftig im WWW vertreten sind. Am Inhalt läßt sich also fast nichts mehr ändern, nur bei der Form. Da wäre ich über Vorschläge dankbar. --J. Patrick Fischer 14:47, 5. Mai 2006 (CEST)
- Der Artikel ist im Bereich Kolonialzeit bis zum Zweiten Weltrieg deutlich erweitert worden. --J. Patrick Fischer 23:58, 7. Mai 2006 (CEST)
- Mehr als ein weiteres Laien-Pro (oder sollte ich schreiben „Dro“ ;-) kann ich leider nicht geben. --Rainer Lewalter 18:34, 5. Mai 2006 (CEST)
- abwarten - mit der Veroeffentlichung des CAVR-Berichtes vor kurzem sind doch noch einige Details ueber die Zeit der indonesischen Besatzung ans Tageslicht gekommen - der Abschnitt kommt meiner Meinung nach zu kurz. Auch ueber die proindonesischen Milizen steht noch relativ wenig in dem Artikel, von ihrem ersten Auftauchen 197x ueber die Methoden, wie ihre Mitglieder rekrutiert wurden, bis zu dem Gewaltjahr 1999. Verlinkung muss auch noch in Ordnung gebracht werden. Dass die Polizei auch nach der indonesischen Besatzung foltert steht auch (noch) nicht drin. Gruß --Lofor 03:32, 6. Mai 2006 (CEST)
- Ist der Bereich über die Besatzung nicht jetzt schon sehr groß? Ich würde die Hintergründe eher in Zusatzartikln anführen. --J. Patrick Fischer 23:58, 7. Mai 2006 (CEST)
- Nasiruddin 00:26, 8. Mai 2006 (CEST) Pro Kenne den Artikel schon aus dem Review. Damals hatte er noch einige Lücken bezüglich des Kolonialsystems, die jetzt aber stimmig ausgefüllt würden. Gefällt mir wirklich sehr. Meiner Ansicht nach ist die indonesische Besatzungszeit ausreichend abgehandelt. Falls sich hierbei noch neue Erkenntnise ergeben kann man das auch nach der Kandidatur nachtragen. - Beste Grüße
- Decius 13:43, 11. Mai 2006 (CEST) Pro viel gute Infos über das kleine ferne Land --
Beginn der Kandidatur: 01. Mai
- pro – Ist in meinen Augen aufgrund seiner umfassenden und doch auch ins Detail gehenden Information mehr als lesenswert. -- Dario88 21:43, 1. Mai 2006 (CEST)
- CdaMVvWgS 22:24, 1. Mai 2006 (CEST) Kontra - Lesenswert ist er allemal, aber einige Abschnitte sind etwas gar dürftig und zu datenlastig. Da brauchts m.E. noch einiges, bis wir den Artikel zur Exzellenz "adeln". --
- Der Umschattige talk to me 23:19, 1. Mai 2006 (CEST) Pro --
- 84.73.153.248 02:14, 2. Mai 2006 (CEST) Kontra unausgewogen; zB. ganzes Kapitel über Sozialversicherungen, aber kaum was über Wirtschaft --
- Benutzer:Filzstift ✑ 07:47, 2. Mai 2006 (CEST) Kontra Lesenwert ja, exzellent nein --
- Pro Informationen einwandfrei, gut bebildert
- Janz 23:29, 2. Mai 2006 (CEST) Kontra --
- Noch Highdelbeere 17:08, 3. Mai 2006 (CEST) Kontra. Dieser Artikel ist für einen Länderartikel sehrgut. Nur steckt bei diesem Artikel der Teufel im Deteil: Viele Absätze sind zukurz und enthalten in gewisser hinsicht zuwenig Daten: Es fehlt z.B. unter Sport ein Vermerk über die momentanen Erfolge der schweizer Nationalfußballmannschaft, zudem währe die Schweiz im Curling bei den Damen sehr gut und weil wir beim Sport auch bei den Traditionellen Sportarten sind: Mir fehlen die Kuhkämpfe. Bei den Stadten währe z.B. nett zu wissen wieviel Einwohner die Städte Winterthur und St. Gallen haben. Bei der Karte über die Höhenunterschiede, die sich im Absatz über die Stadte befindet, würd ich mir überlegen, ob man die nicht in den Absatz über die Geografie verschieben könnte. Alles in allem müssen noch einige Absätze ausformuliert und ergänzt werden. Es ist zwar ok, wenn man viel auslagert, aber es macht dann nur sinn, wenn man bei den Zusammenfassungen auf die Deteils achtet. --
- Kontra Unausgewogen und oft skurril: Noch und noch wird die Höhe von Bergen angegeben.- Flora und Fauna zu kurz.- Unter "Gesundheitswesen" steht überhaupt nichts zum Gesundheitswesen, sondern nur zur Krankenversicherung (die ins Kapitel "Sozialversicherungen" gehört).-"Wissenschaft" wird unter "Kultur" eingereiht, statt separat und ist zudem miserabel. Fazit: Das Prädikat "Exzellent" wäre wirklich übertrieben...
- Leider outrerhin 03:53, 6. Mai 2006 (CEST) Kontra. Der Artikel ist schon sehr gut. Leider ist die Gewichtung der Informationen noch nicht optimal. Einige Informationen fehlen auch ganz. So sollten die Informationen zu den Verkehrswegen in einem größeren Kapitel "Infrastruktur" zusammengefasst werden. Dort sollten auch Informationen über die Energieversorgung und die Telekommunikationsnetze hinzugefügt werden, die bislang fehlen. Des weiteren sind die Informationen zum Bereich Wirtschaft äußerst knapp. Gerade im Hinblick auf die Schweiz wären hier detailliertere Ausführungen nicht nur zu einzelnen Branchen, sondern auch zu Art und Umfang staatlicher Wirtschaftslenkung, insbesondere zur Geldpolitik vonnöten. Im Bereich "Geschichte" werden die Ereignisse 1798-1815 zutreffend geschildert, jedoch fehlt das wirklich unverzichtbare Schlüsselwort "Helvetismus". Ich stelle mir einen imaginären Prüfling vor, der sich mit dem Artikel auf eine Prüfung vorbereiten will; er muss dieses Wort in dem Artikel lesen. (Ich werde das gerne in den nächsten Tagen selbst einarbeiten.) Die Informationen über landestypische Bräuche sind sehr knapp (Jassen? Keine Erwähnung), bei den Zeitungen wird zwar mit dem "Blick" die größte Deutschschweizer Boulevardzeitung genannt, unter den Zeitungen der Romandie aber nur der seriöse Temps, obwohl Le Matin (Boulevard) eine viel höhere Auflage hat. Der Röstigraben wird beiläufig unter "Küche" erwähnt, sollte aber doch eine kurze Erläuterung finden. Die um die Jahrtausendwende verschärften Debatten zur nationalen Identität mit allen ihren Facetten (Nachrichtenlose Konten - Sprachprobleme - EU-Beitritt ja/nein? - Erstarken der SVP/Ende der Zauberformel - Swissair-Pleite - Gotthard-Brand - Attentat im Zuger Kantonsparlament usw.) sollten wenigstens kurz im Zusammenhang angerissen werden und nicht über den Artikel verstreut oder unterschlagen werden. Im übrigen wäre ein Kurzüberblick über die verschiedenen Schweizer Kulturlandschaften (nicht die Kantone, sondern die Grobaufteilung, es gibt ja ca. 9 oder so Regionen, die schon recht unterschiedlich sind) angebracht. Dass die Städte nur stiefmütterlich und unpassend unter "Politisches System" thematisiert werden, ist auch nicht gut. Ich werde mich gerne in nächster Zeit dem Artikel ein bißchen widmen, aber bis zum "exzellent" ist es leider noch ein ganzes Stück Arbeit. Post tenebras lux ;-) wie die Genfer sagen --
- Kontra Fehlen viele Informationen, z.B. Musik, nur Insidern bekannte Komponisten. Was ist mit Bands wie Krokus oder Gotthard die auch international bekannt sind? Der Röstigraben ist in erster Linie ein politischer Begriff und nicht ein kulinarischer. --
- contra Die Fauna wird unter dem Abschnitt Flora und Fauna gar nicht erwähnt, auch die Flora kommt mir noch sehr dünn vor. Nichtsdestotrotz schon ein toller Länderartikel, den es sich aber lohnt in mehreren Bereichen noch auszubauen. --Bgqhrsnog 10:26, 10. Mai 2006 (CEST)
- pro - Nörgler finden immer etwas, aber gesamt gesehen ein informativer, exzellenter Artikel. --Gratisschreiberling 16:22, 14. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 01. Mai
- ohne Votum, da Hauptautor. Der Artikel ist Teil meiner aktuellen Privatinitiative "Ordnungen der Säugetiere/Stämme des Tierreichs", bei der ich versuchen will, möglichst hohe Taxa auf ein annehmmbares Maß auszubauen. Die Seekühe sind dabei als Nachfolger der vor kurzem exzellent gewordenen Wale zu verstehen. Der Artikel ist im Laufe der letzten Woche stark ausgebaut worden und hat einen Feinschliff durch eine Reihe von Benutzern hinter sich (ixitixel, JHeuser, Uwe Gille, Griensteidl, southpark) - ich denke, er ist reif für die Kandidatur, auch wenn ich in den nächsten Tagen noch an einigen kleineren Punkten schleifen werde. -- Achim Raschka 22:13, 1. Mai 2006 (CEST)
nochNeutral, da noch ein paar Fragen offen bleiben, bin mir aber bei Achim sicher, dass das nicht lange der Fall sein wird:Äußere AnatomieStellers Seekuh: in 27 Jahren ausgerottet?wie ist das zu verstehen? von der Erstbeschreibung weg gezählt?Da des Gehirn schon erwähnt wird: wie groß ist es denn??Mir ist zwar klar was es mit der Epidermis auf sich hat aber meiner Oma glaub ich nicht und bei de Curtis musste ich auch erst nachschauen und wurde durch das da vorgefundene derart verwirrt, dass ich jetzt garnicht mehr weiß was mir der Absatz sagen soll.
SkelettaufbauWenn das mit den dicken Knochen anscheinend nur Nachteile hat wieso hat die Evolution das dann geamcht?Der Schädel besitzt ein sehr stark verlängertes durch das Praemaxillare gebildetes Rostrum, welches beim Dugong noch zusätzlich vorn nach unten abgeknickt ist. <-Bitte was?!?
Innere Anatomie[..]welches sich nur bei den Tethytheria findet und ihre Verwandtschaft begründet[..] wenn ich richtig aufgepasst hab sind die Tethytheria vorher noch nicht gefallen und lassen den Leser hier als dummen dastehen[..]Hälften durch ein Septum getrennt[..] und die verlinkte Begriffsklärungseite lässt mich auch im unklaren. eine Scheidewand?
StammesgeschichteMuss ich mich schämen wenn ich nicht weiß wann die ganzen zäne waren?
Mir fehlt noch was darüber, dass Haie Menschen für Seekühe halten (oder gehört das eher in den Hai-Artikel)? (nicht signierter Beitrag von Morray (Diskussion | Beiträge) southpark Köm ?!? 04:01, 2. Mai 2006 (CEST)) ups, ach ja zähne ohne h war schon so gedacht und kein tippo ;-)--Morray noch Fragen? 06:56, 2. Mai 2006 (CEST)
- Ich habe mal versucht, die angesprochenen Punkte durch Ergänzungen/Umstellungen klarer zu machen. Hirngewicht ist jetzt ebenfalls drin. Die zunehmende Schwere und der damit verbundene Auftrieb durch die Knochen ist allerdings kein Nachteil sondern gerade der Grund, warum die Knochen schwerer wurden, andere Tiere fressen zu dem Zweck Steine (Krokodile). Zum Hautaufbau muss ich deine Omi dann aber tatsächlich im Regen stehen lassen (bzw. bitten, die blauen Links anzuklicken), eine detaillierte Beschreibung desselben würde imho den Rahmen sprengen. Gruß -- Achim Raschka 07:48, 2. Mai 2006 (CEST)
- Na wusste doch auf Achim ist verlass jetzt gerne eine Morray noch Fragen? 18:16, 2. Mai 2006 (CEST) Pro MfG--
- Ich habe mal versucht, die angesprochenen Punkte durch Ergänzungen/Umstellungen klarer zu machen. Hirngewicht ist jetzt ebenfalls drin. Die zunehmende Schwere und der damit verbundene Auftrieb durch die Knochen ist allerdings kein Nachteil sondern gerade der Grund, warum die Knochen schwerer wurden, andere Tiere fressen zu dem Zweck Steine (Krokodile). Zum Hautaufbau muss ich deine Omi dann aber tatsächlich im Regen stehen lassen (bzw. bitten, die blauen Links anzuklicken), eine detaillierte Beschreibung desselben würde imho den Rahmen sprengen. Gruß -- Achim Raschka 07:48, 2. Mai 2006 (CEST)
- dickes Halblaien-pro: kenne den Artikel aus dem Review (selbst aber nur wenige typos beigesteuert) und war da schon sehr angetan, wie umfangreich und detailliert, andererseits verständlich und flüssig geschrieben er ist, dazu noch prima illustriert. Danach sind noch recht umfängliche Verbesserungen durchgeführt worden, den gegenwärtigen Status kann ich nur als definitiv exzellent bezeichnen. Morrays Kritikpunkte habe ich extra nochmal überprüft, weil ich vielleicht (Halblaie!) einige Fachbegriffe zu wohlwollend überlesen habe. Aber: Epidermis, Cutis, Rostrum und Tethytheria sind allesamt beim ersten Vorkommen verlinkt und Septum ist zwar formal tatsächlich eine BKL (fast zu Unrecht), erklärt aber den Begriff (Scheidewand) völlig hinreichend und ein besserer Link fiele mir auch nicht ein. Die immer wieder zitierte Oma muss m.E. schon in der Lage sein, blaue Wörter mit der Maus anzuklicken, sonst müssten wir ja jeden Grundlagenartikel unerträglich aufblähen. JHeuser 07:06, 2. Mai 2006 (CEST)
- Uneingeschränktes Pro, besonders gefällt mir, dass in diesem Ordnungsartikel auch wieder klassisches morphologisches Wissen ausreichend dargestellt wird. --Uwe G. ¿⇔? 19:30, 2. Mai 2006 (CEST)
- Ein Pro aus der Botanik. Dass Achim die Viecher zu Baumkletterern macht, konnte ich ja mit knapper Not noch verhindern ;) Griensteidl 19:34, 2. Mai 2006 (CEST)
- Eine Frage: ist "Steller" in "Stellers Seekuh" ein Name? In dem Fall sollte man wohl nicht "die Stellers Seekuh" (mit Artikel) schreiben, oder? --Phrood 21:31, 2. Mai 2006 (CEST)
- den einen Fall, den ich gesehen habe, habe ich korrigiert, falls dir mehr auffallen stehts dir frei, Hand anzulegen. Gruß -- Achim Raschka 11:13, 3. Mai 2006 (CEST)
- Muss die Stellers Seekuh nicht Stellersche Seekuh heißen? --h-stt !? 21:40, 3. Mai 2006 (CEST)
- Beide deutschen Namen sind ligitim und wir haben uns im Vorfeld auf die Namensvarianter Stellers Seekuh geeinigt - wirklich wichtig ist eh nur der wissenschaftliche Name, der muss einheitlich sein. -- Achim Raschka 23:16, 3. Mai 2006 (CEST)
- Muss die Stellers Seekuh nicht Stellersche Seekuh heißen? --h-stt !? 21:40, 3. Mai 2006 (CEST)
- Ein dickes Pro auch von mir. Irgendwann lerne ich vielleicht auch mal wie man so schöne Artikel schreibt... --TomCatX 21:49, 4. Mai 2006 (CEST)
- Pro - der Artikel ist einfach riesig! Es wird sehr anschaulich und interesant beschrieben. Außerdem sind die Bilder von den Seekühen richtig gut. Das der Text, wie so oft gesagt schwer verständlich ist und nur mit umfassenden Wissen in der Biologie richtig verstanden werden kann finde ich nicht. Na gut ein dreijähriger wird nur Bahnhof verstehen aber ich bin selber erst Schülerin in der zehnten Klasse! Ich finde, dass selbst wenn man anfangs nicht gleich alle Begriffe versteht, man durch den Kontext trotzdem ein gutes Texstverständnis erlangt! --Juliane
- Pro, umfangreich und sprachlich sowie inhaltlich ausgewogen. --Bgqhrsnog 09:41, 7. Mai 2006 (CEST)
- pro einwandfrei --Baldhur 20:41, 7. Mai 2006 (CEST)
- pro, alles drin, was man wissen möchte. --BS Thurner Hof 20:45, 7. Mai 2006 (CEST)
- pro --Jens Lallensack 21:04, 8. Mai 2006 (CEST)
- Marcus Cyron Bücherbörse 22:17, 10. Mai 2006 (CEST)
- Das wird noch schlimmer: Nach dem kurzen Intermezzo bei den Landasseln und Adolf von Kröner habe ich dem Ausbau der Hasenartigen zugestimmt - die haben sogar Fell. Gruß -- Achim Raschka 22:28, 10. Mai 2006 (CEST)
- Wer sind sie - und was haben sie mit Achim gemacht? *g* Marcus Cyron Bücherbörse 22:41, 10. Mai 2006 (CEST)
Pro und erstaunen, daß sich Achim nach den Walen schon wieder Säugern gewidmet hat. - Das wird noch schlimmer: Nach dem kurzen Intermezzo bei den Landasseln und Adolf von Kröner habe ich dem Ausbau der Hasenartigen zugestimmt - die haben sogar Fell. Gruß -- Achim Raschka 22:28, 10. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 01. Mai
- pro - zugegeben harter Stoff für Nichtbiologen, allerdings bin ich der Meinung, dass man diesen nicht noch weiter auf Laienniveau herunterbrechen kann. Für mich (als Biologen) der beste Grundlagenartikel aus dem Themenbereich seit langer Zeit. -- Achim Raschka 11:12, 3. Mai 2006
(CEST)
- pro. ja, das ist echt harter Stoff, aber wie Achim ist m.E. das bei solchen Artikel kaum vermeidbar. Wunderbar, das jetzt allmählich auch die Anzahl der "Grundlagen"artikel steigt, nachdem wir mittlerweile 150 exzellente Lebewesenartikel haben. --BS Thurner Hof 21:30, 3. Mai 2006 (CEST)
- pro - wirklich ein Super-Artikel. Spezialthemen lassen sich halt nicht ganz ohne Voraussetzung darstellen. Der könnte wirklich 1:1 in ein Buch übernommen werden. Griensteidl 22:00, 3. Mai 2006 (CEST)
- pro - nicht ohne ein gewisses Zögern: der Artikel überschreitet sehr schnell die Omaschwelle, was für einen Spezialartikel allerdings legitim ist. Umso wichtiger finde ich bei solchen Artikeln eine sehr zugängliche Einleitung, die die Omapflicht in optimaler Weise erfüllt, bevor der Artikel in die Tiefen der Botanik abtaucht. Bei diesem Artikel habe ich noch immer das Gefühl, daß die Einleitung noch Spielraum zur diesbezüglichen Optimierung bietet, ohne daß ich das jetzt konkret aufzeigen könnte, wodurch. Das allein soll aber kein pro-Hindernis sein. Im übrigen möchte ich mich BS Thurner Hof anschließen, es ist sehr schön, daß der so lang vernachlässigte Bereich "Botanische Grundlagen" endlich ein wenig in Schwung kommt. Denis Barthel aka Denisoliver 09:04, 4. Mai 2006 (CEST)
- pro - Unter der Berücksichtigung, dass bei Spezialartikel nicht zwangsläufig Omatauglichkeit gegeben sein muss, kann ich mein Votum mit gutem Gewissen abgeben. Auch mit dem Wissen, dass Benutzer:Pharaoh_han seine Belohnung für die gute Quellenarbeit schon in etwas reellerer Form als der eines grünen kleinen Logos am Ende der Seite bekommen hat ;-) Gruss Martin Bahmann 09:39, 4. Mai 2006 (CEST)
- Wenn dem so ist, dann herzlichen Glückwunsch ;O) -- Achim Raschka 10:14, 4. Mai 2006 (CEST)
- pro - mir hat der Artikel schon während der Jury-Arbeit sehr gut gefallen; leider ist es mir nicht gelungen, alle anderen Juroren davon zu überzeugen, dass der Artikel doch gut verständlich ist ;-) Ernsthaft: Ich schätze auch, das Thema lässt keine durchgehende Omatauglichkeit zu, die Einleitung ist aber optimal und vermittelt jedem sofort einen Einstieg. --Baldhur 23:57, 7. Mai 2006 (CEST)
Nach Teinahme am Schreibwettbewerb und Zusammenlegung mal sehen, ob es das denn wert war, LieGrü,--Greenx 14:46, 3. Mai 2006 (CEST)
- vorerst contra. Beim zweiten lesen gefällt er mir zwar erheblich besser als beim ersten Mal. Für einen derart relevanten Artikel sind mir trotzdem die Schwerpunkte nicht ganz richtig gesetzt und die Literatur zu dürftig.
- Die Literaturliste ist zu knapp. An Grundsatzliteratur fehlt bspw. Avraham Barkai, Das Wirtschaftssystem des Nationalsozialismus ISBN 9783596244010, hier wären auch andere Schwerpunktsetzungen abzuleiten.
- Das Investitionsverhalten der Industrie und dessen teilweise Steuerung über Subventionen in Richtung Kriegswirtschaft sollte detaillierter (und nicht nur als Thema Vereinigte Stahwerke vs. Reichswerke) dargestellt werden. Auch eine Rüstungsindustrie entsteht nicht von alleine, ein gut untersuchtes Beispiel ist bspw. die Errichtung des Flugzeugmotorenwerks Genshagen von Daimler. Dazu müsste auch in Hans Pohl u.a.: Die Daimler- Benz AG in den Jahren 1933 bis 1945 ISBN 3515047336 was stehen incl. Verweis auf kritischere Gegenpositionen.
- Das Kapitel Zwangsarbeit muss um die Ausbeutung der besetzten Gebiete und die dortigen Einteignungen ergänzt werden.
- Die Tabelle zum BMW-Motor ist zwar gut gemeint, angesichts der Knappheit manch großer Themen wirkt das als Detail dann aber zu ausführlich, auch die Erwähnung von Germania geht in diese Richtung "nettes Detail aber...".
- Detailbeipiel Außenwirtschaft: mE zu knapp, da auf Rohstoffeinfuhren fokussiert. Die dafür notwendige volkswirtschaftlich irrsinnige Exportförderung kommt dagegen zu kurz. Quelle hierfür wäre bspw. Michael Ebi, Export um jeden Preis. Die deutsche Exportförderung von 1932-1938, VSWG-Beihefte 174,11 ISBN 3515085971.
- Detailbeispiel Wirtschaftskonzepte: Zwischen den Kapiteln "Wirtschaftskonzepte der Reformer und der NSDAP" und "Wehrwirtschaft" klafft mE noch eine logische Lücke. Hier fehlt eine Diskussion der unterschiedlichen Strömungen in der NSDAP, deren Wirkung auf die verschiedenen Interessensgruppen der Wirtschaft und dann erst die tatsächlich umgesetzte "pragmatische" Realisierung eines auf Krieg orientierten Weges. Auch Bezüge zur "ständischen" Ordnung fehlen, das Chaos der nationalsozialistischen Verbände und Gruppierungen wird erwähnt, aber die wirtschaftsbezogenen sollten weiter ausgeführt werden.
- Klingt jetzt für die ganze Arbeit die da drin steckt erheblich zu kritisch... sorry. --Pischdi >> 23:29, 4. Mai 2006 (CEST)
- Hallo. Vielen Dank für die detailierte Kritik. Dass das Ding zweimal gelesen werden kann ist ja schon beachtlich ;-).
- Ich habe mir ganz fest vorgenommen, den Artikel nicht zu verteidigen, aber ich bin zu schwach.
- Die Frage der Gewichtung ist hier IMO entscheidend. Bei aller Bekenntnis zur Ausführlichkeit wollte ich immer noch einen enzyklopädischen Artikel schreiben. Eine langer Literaturliste schaut zwar wichtig aus, ich habe mich ganz bewußt auf 5 Lesetipps beschränkt, wovon ich 3 Bücher selber gelesen habe. Zwei davon sind IMO Standardwerke. Wer mehr will, möchte bitte auf Quellen und Literaturhinweise unter „Quellen“ zugreifen, 26 Einträge hier. Den Zustand der Knappheit in dieser Hinsicht kann ich nicht erkennen.
- Investitionsvervalten und Steuerung in Richtung Rüstung (dargestellt im Kapitel „Vierjahresplan“ und „Zentralisierung und Rationalisierung“) kann man detailierter darstellen, aber wird es dadurch deutlicher ? Was sagt Oma dazu ?
- Enteignung ist ein ausgearbeitetes Thema im Artikel, Ausbeutung von besetzten Gebieten ebenfalls.
- Die BMW Tabelle veranschaulicht den Effekt der Rationalisierung. Das hat zentrale Bedeutung für die Entzauberung der „Wirtschaftswunders“. Ist gut gemeint obendrein. Germania ist tatsächlich eine Bemerkung in einem Artikel, der bei mir 26 Druckseiten hat.
- Nach meiner Information und den vorliegenden Quellen war man nicht auf Export fokusiert, man brauchte ihn zwar, aber der Binnenhandel hatte im Sinne der Großraumwirtschaft und des Autarkiegedankens Vorrang. Das schaffte eben auch Probleme, da man auf bestimmte rüstungswichte Rohstoffe nicht verzichten konnte. Ich werde natürlich versuchen noch mehr darüber zu erfahren.
- Die Diskussion über die verschiedenen Strömungen in der NSDAP ist wohl hauptsächlich eine politische, weniger eine wirtschaftliche. Sicher kann man da noch einiges bringen. Aber nochmal die Frage: bringt es auch Klarheit ?
- Bitte keine Hemmung im Umgang mit dem „Bearbeiten“-button, jede Verbesserung ist willkommen. LieGrü,--Greenx 00:37, 5. Mai 2006 (CEST)
- Leider auch noch contra. Der Artikel enthält etliche sehr gute Ansätze. Leider ist er noch zu sehr auf die Kriegsbezüge ausgerichtet. Das gilt naturgemäß v.a. für die Zeit vor dem Ausbruch des Kriegs. (Allerdings fehlt auch dort ein näheres Eingehen auf Verflechtungen zwischen Führung und Rüstungsindustrie, z.B. Düsseldorfer Rede usw.) Die Priorität der NS-Politik (Krieg zu führen, vgl. die unter N. 1 in bezug genommene zeitgenössische Quelle) sollte der Artikel darstellen, aber nicht selbst nachvollziehen; im Reich gab es auch vor 1939 noch andere relevante wirtschaftliche Aktivitäten und Maßnahmen, die für das Wirtschaftsleben und den einzelnen von erheblicher Bedeutung waren. Einschränkende Maßnahmen auf dem Gebiet des Wettbewerbs- und Gewerberechts verdienen es dargestellt zu werden; die Rechtlosstellung jüdischer Kaufleute und Unternehmen sollte etwas konziser mit Angabe der Rechtsgrundlage bzw. der faktischen Maßnahmen dargestellt werden (VO zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben usw.). Die Angaben zur Geldpolitik sind allzu knapp. Die Abschaffung des Goldstandards war auch eine Reaktion auf gleichgerichtete Maßnahmen anderer Staaten. Die Abwicklung der Young-Anleihe wird nicht geschildert. Die Informationen über die DAF sollten nicht unter "Wehrwirtschaft" laufen, stattdessen wäre ein Kapitel über wesentliche Institutionen gut (DAF, KdF, SS-Wirtschaftshauptamt...). Insbesondere ein ganzheitlicher Überblick über die wirtschaftliche Tätigkeit der SS im Krieg fehlt. Leider ist das Vokabular auch im Bereich Arisierung nicht ganz enzyklopädisch ("Raubgut" usw. - stimmt ja und ich meine nicht mal, dass das jetzt POV wäre, aber in einer Enzyklopädie bedient man sich einfach grundsätzlich nicht solcher Bilder). Bei allem Respekt für die große erbrachte Leistung in diesem schwierigen Gebiet würde ich daher für nochmalige Überarbeitung plädieren, an der ich mich gerne im Rahmen des möglichen beteiligen will. -- outrerhin 04:14, 6. Mai 2006 (CEST)
"contra" Exzellenz - ich weiss, dass so ein komplexes Thema viel Muehe macht, aber es is eben noch nicht so ganz gut - den vorhergehenden Beurteilungen schliesse ich mich an und versuche, ein paar probleme zu konkretisieren:
- so wie er geschrieben und aufgebaut ist, müsste der Artikel eher "Wirtschaftspolitik des NS" heißen: die Wirtschaft selbst kommt weniger vor als bestimmte Steuerungsversuche der Nazis, die zudem mit Interessen/Maßnahmen und auch personellen Verbindungen zu Unternehmen und Führungspersönlichkeiten der Wirtschaft nicht genug in Verbindung gebracht werden - ebenso fehlen weitgehend wichtige andere Bestandteile, z.B. die Arbeiterschaft, der Mittelstand und, wesentlich für den bishereigen AUfbau des Artikels, die Banken
- der Artikel ist nicht stringent aufgebaut: es bedürfte einer klareren Entscheidung zwischen einer chronologischen oder Phasen-Einteilung und einer nach einzelnen Themen oder Institutionen
- es fehlen sehr viele für das Verständnis der Wirtschaft im NS zentrale Themen:
- bei expliziter Einbeziehung der Vorgeschichte (Weimarer Republik) müssteauch die Rolle der/bestimmter Unternehmen beim AUfstieg der NSDAP erwähnt werden - auch für die Regime-Zeit sollten solche Verflechtungen deutlicher dargestellt werden (der "Freundeskreis Himmler" wird gar nicht erwähnt)
- zum Finanz- und Finanzierungssystem (wie oben erwaehnt) die Rolle der Banken, die Steuer- und Vermögensabschöpfungspolitik, die umfassende Ausplünderung der eroberten Gebiete und Staaten im Krieg;
- der Umgang mit der Arbeiterschaft: Zerschlagung der Gewerkschaften, zentrale Lenkung der Tarifpolitik über Treuhänder, Lohn- und Preisfestlegungen etc. pp.
- Profiteure der Arisierung waren auch sehr viele "gewöhnliche Deutsche", keinesfalls nur Mitglieder von NS-Organisationen - das sollte in diese Zusammenhang nicht verschwiegen werden
- ...
- über bestimmte Schreibweisen sollte man sich noch einigen:
- manchmal heißt es "Führer", manchmal Führer - ich plädiere wegen der etwas lächerlichen Eigenbezeichnung für die Version in Anführungszeichen
- Kleinigkeit: unverständlicherweise ist der Wikilink für die UdSSR als UDSSR formatiert - deswegen wohl auch die häufige komplette großschreibung im Artikel - wär schön, wenn das einheitlich und am besten ohne großes D wäre
- zu den Fußnoten: ich wuerde bei Quellenangaben vehement für Seitenzahlen plädieren
- die Literaturangaben sind zu mager, wie schon früher jemand erwähnte:
- neben o. erw. Avraham Barkai unbedingt empfehlenswert: Herbst, Ludolf: Der Totale Krieg und die Ordnung der Wirtschaft : die Kriegswirtschaft im Spannungsfeld von Politik, Ideologie und Propaganda 1939 - 1945. Stuttgart 1982.
-- Derschaffner 23:15, 10. Mai 2006 (CEST)
noch contra: Der erste Satz ist eine schlechte Verlegenheitslösung. Der Abschnitt Der „Anschluss“ Österreichs und die „Sudetenfrage“ sollte auf die wirtschaftl. Aspekte eingekürzt werden, Währungsreform nach 1945 ganz raus, hat hier nichts zu suchen, überhaupt sollte man schauen, ob nicht dieser oder jener Satz des sehr langen Artikels verzichtbar wäre. --Decius 13:57, 11. Mai 2006 (CEST)
Ein Artikel der bei mir erstmal keine Fragen offenlässt und die Familie des "Insekt des Jahres 2006" wunderbar und in all ihren Faccetten darstellt.
- Daher von mir ein Morray noch Fragen? 20:53, 3. Mai 2006 (CEST) Pro MfG--
neutral, bzw. in der Form contra: Der Artikel hat sich seit gestern, als ich ihn das letzte mal sah, massiv geändert und wurde krass ausgebaut, Kompliment (obwohl ich bislnag nur überflogen habe sieht es prima aus. Was mich allerdings ganz massiv stört ist der Systematikteil, der nur aus einer unkommentierten Liste europäischer Kategorien besteht. Es gibt keinerlei Erklärungen, keine Betrachtung der nichteuropäischen Arten und nichtmal einen Ansatz von phylogenetischer Systematik. Nee, das ist es noch nicht, Gruß -- Achim Raschka 23:14, 3. Mai 2006 (CEST)
- so, hab das mal alles nachgetragen, es sollte dich in der form nicht mehr stören. falls noch etwas fehlen sollte, nochmal herschreiben. lg, --Kulac 14:09, 4. Mai 2006 (CEST)
- Sieht doch schon deutlich besser aus und bekommt nun auch mein pro - Achim Raschka 10:06, 5. Mai 2006 (CEST)
- Olei 08:53, 5. Mai 2006 (CEST) Pro Auch wenn die Systematik möglicherweise noch erweiterbar ist. Vielleicht hat Achim eine Idee, wo man da nachgraben kann. --
- pro, sehr schöner Artikel. Lediglich die Einleitung ist noch ein bischen zu kurz.--BS Thurner Hof 11:20, 6. Mai 2006 (CEST)
- neutral; wie bereits im Chat gesagt, ist der Artikel gegenüber der Version vor einigen Monaten tausendmal besser geworden, dafür vielen Dank an Kulac. Allerdings gab es für mein Empfinden deutlich zu viele Typos, die vor der Kandidatur erstmal korrigiert gehört hätten (habe ich jetzt weitgehend erledigt). Was jetzt noch getan werden sollte: Der Abschnitt "Gefährdung und Schutz" sollte entweder gestrichen oder neu geschrieben werden; da braucht es Beispiele, welche Arten gefährdet sind und nach welchen Kriterien. Und der Satz "Für die Umwelt sind die Marienkäfer äußerst wichtig, da sie einen wesentlichen Bestandteil der Schädlingsfresser darstellen" ist doch wohl blanker Unsinn, da erstens nicht alle Marienkäfer Schädlingsfresser sind und zweitens hier wohl eher Gartenbau und Landwirtschaft gemeint sind und nicht die Umwelt. Der Systematikteil ist jetzt gut, aber da nun so viele Schwestergruppenverhältnisse genannt sind, frage ich mich, ob es wohl möglich ist, auch ein Kladogramm zu zeichnen. --Baldhur 21:41, 6. Mai 2006 (CEST)
- Kladogramm erstellt, Gefährdung und Schutz verbessert. --Kulac 01:12, 8. Mai 2006 (CEST)
- Okay, jetzt kann ich mit pro stimmen; der Abschnitt "Gefährdung und Schutz" ist allerdings nach wie vor ein kleiner Schwachpunkt im ansonsten sehr guten Artikel; und ärgere dich nicht über so sehr über Kritik, wenn dich deren Form stört, empfehle ich fürs nächste Mal eine Runde vorab im Review. Das kann nie falsch sein. --Baldhur 21:17, 9. Mai 2006 (CEST)
- contra: Jetzt ist das Kapitel Gefährdung und Schutz eine ziemlich zusammenhanglose Aneinanderreihung von Sätzen. Indikatorfunktion gehört hier nicht rein, es fehlen Angaben zu konkreten Gefährdungsursachen (Verbauung ist so pauschal erst mal keine), am Schluss eine sehr willkürliche Auswahl Roter Listen ohne nähere Angaben. Im Kapitel Feinde gehts zwischen Parasiten und Parasitoiden durcheinander und Vertrocknen ist wohl nicht die primäre Todesursache, wenn man von innen aufgefressen wird. Die pauschale Angabe, das Viren, Bakterien und Pilze für Verluste sorgen, gilt so wohl für alle Insekten und kann in dieser Form auch gestrichen werden. Ich würde für den Artikel vielleicht als Ziel erstmal lesenswert vorschlagen wollen. --Accipiter 18:13, 8. Mai 2006 (CEST)
- Ziemlich eindeutiges contra. Gründe für dieses Urteil sind: Zusammenhanglose Sätze (Die Marienkäfer haben zahllose Namen in der Umgangssprache, was auf ihre Beliebtheit hinweist. Allein in ihrer Larvenzeit können sie je nach Art bis zu 3000 Pflanzenläuse bzw. Spinnmilben fressen. Ihre Bestimmung wird durch ihre starke Variabilität sehr erschwert.'), unverständliche Aussagen (Es zeichnet sich aber ab, dass sich die Fühlerglieder reduzieren.), fehlende Tippfehlerkorrektur (beim fressen einer Laus) und eine generell wenig gewandte Sprache (Das Charakteristische an den Marienkäfer sind ihre Punkte.). --Sigune 22:24, 8. Mai 2006 (CEST)
Ich frage mich, ob solche einfach in den raum geworfenen kritikpunkte überhaupt sinn und zweck dieser abstimmung sein können, versuche aber doch darauf einzugehen, auch wenn ich den artikel nicht als "meinen" artikel sehe, sondern als teil der wikigemeinschaft. fang ich mal mit sigune an: wenn du tippfehler findest, dann bessere sie doch selber bitte aus, wie das in der wikipedia nunmal so ist. der artikel ist oft gelesen worden und viele werden wohl nicht mehr drin sein. nur weil du in 10 seiten text einen fehler findest, fehlende Tippfehlerkorrektur zu kritisieren ist wohl etwas lahm. was dich an dem satz mit den punkten stört ist ebenfalls nicht nachvollziehbar, davon mal abgesehen dass das auch nur ein beispiel aus mehreren hundert sätzen ist du aber etwas "generelles" erkennst. ich gebe aber dir recht, dass bei der einleitung bei den ersten sätzen ein wenig der zusammenhang fehlte, was ich jetzt korrigiert habe, du wirst aber im eigentlichen text soetwas nicht finden.
nun zu Accipiter: wo würdest du denn den satz mit den bioindikatoren hintun? was genau du an der aussage, dass ihr lebensraum verbaut wird nicht verstehst ist für mich nicht nachvollziehbar. noch dazu, wo im übernächsten satz moore und heiden als gefährdete habitate erwähnt sind. die kritik zur aufzählung der roten listen akzeptiere ich, wenn du mir mehr darüber findest, als eben diese listen. im kapitel feinde sind alle feinde aufgezählt. es steht nirgenst, dass ich mich auf parasiten oder parasitoide beschränke. auch finde ich es korrekt zu erwähnen, dass die tiere in der winterruhe durch viren, bakterien und pilze über ein normales maß hinausgehend gefährdet sind. du hast den satz mit dem vertrocknen wohl auch nicht richtig gelesen. Bei Die Larven können sich nicht verpuppen und vertrocknen, von innen aufgefressen ist die todesursache eindeutig das auffressen. das vertrocknen nachher ist lediglich zusätzlich erwähnt, dafür braucht man keine besonderen, in die tiefe gehenden deutschkenntnisse.
schlussendlich möchte ich noch erwähnen, dass es mir prinzipiell egal ist, ob dieser artikel nun den exzellent-tag bekommt oder nicht, ich werde auch nicht mehr zeit als weiter nötig ist in ihn investieren und wenn jemand tatsächlich angebrachte kritik äußert, die ich auch akzeptieren werde, werde ich den artikel nicht weiter bearbeiten. es gibt noch zu viele andere stellen, die es nötiger haben. lg, --Kulac 13:42, 9. Mai 2006 (CEST)
Zusammengefasst: Kontraproduktive Kritik. Schämt euch! Viele Grüße, --Olei 14:01, 9. Mai 2006 (CEST)
- Hier wird gefragt, ob ein Artikel exzellent ist oder nicht. Dazu habe ich meine Meinung geäußert und das ist der Sinn dieser Abstimmung. Ob eine Kritik kontraproduktiv oder nicht ist, erscheint hier nebensächlich, die entscheidende Frage ist hier doch wohl, ob die Kritikpunkte zutreffen. Die Antwort von Kulac zeigt, das eine ernsthafte Auseinandersetzung mit meiner Kritik nicht sein Ziel ist. Ich will dazu nur ein Beispiel nennen: Ich kritisiere, das im Text Parasiten und Parasitoide durcheinander geworfen werden (und Phoresie, also die Nutzung als Transportmittel, ist eigenlich kein Parasitismus). Kulac antwortet: "es steht nirgenst, dass ich mich auf parasiten oder parasitoide beschränke." Verstehe ich nicht. Ich kann hier nur appellieren, den ersten Ärger über eine vielleicht nicht erwartete harsche Kritik runterzuschlucken und kurz innezuhalten. Danach sollte man sich mit der Kritik ernsthaft auseinandersetzen (übrigens auch dann, wenn sie im Ton daneben ist), sich jeden Kritikpunkt vornehmen und sich (selbst-)kritisch fragen: Stimmt's oder nicht? Alles andere führt hier nicht weiter. --Accipiter 19:54, 9. Mai 2006 (CEST)
- Selten so gelacht - Zitat: Ob eine Kritik kontraproduktiv oder nicht ist, erscheint hier nebensächlich... Das meinst du nicht ernst, oder? Aber es kommt leider noch schlimmer: ...übrigens auch dann, wenn sie im Ton daneben ist... (die Kritik, s. o.). Jetzt bin ich wirklich fassungslos - damit legitimierst du - durch die Hintertür - das, was für eine produktive Zusammenarbeit alles andere als zuträglich ist. Ich verstehe unter einer produktiven Kritik das Feststellen von Mängeln in sachlicher Form und - wenn man fachlich dazu in der Lage ist - das Aufzeigen von Lösungen, wie diese abgestellt werden können. So banale Dinge wie ein paar orthografische oder grammatikalische Fehler sind da alles andere als erwähnenswert, da sich die diesbezüglichen Normen leider in immer kürzeren Abständen ändern. Auch der hundertste Korrekturleser wird noch etwas finden, das sollte nun wirklich nicht auf die Goldwaage gelegt werden. Wo kämen wir denn hin, wenn wegen jedem einzelnem Fehlerteufelchen ein Riesenzirkus gemacht werden würde! Wer einen Fehler findet macht ihn raus und fertig. Meine Bitte an dich: bitte sachlich bleiben und wenn möglich Lösungen zeigen. Und auch auch daran denken, dass sich ein Hauptautor mit Bücherwälzen und Texten eine Menge Arbeit gemacht hat. So etwas honoriert man nicht mit verbalen Backpfeifen, auch wenn dies vielleicht nicht so gemeint war, wovon ich mal ausgehe. Kurz und knapp: der Ton macht die Musik und dann wirds auch was mit der Zusammenarbeit! Das ist doch das Wiki-Prinzip, oder? Viele Grüße, --Olei 22:31, 9. Mai 2006 (CEST)
- BishkekRocks 21:25, 9. Mai 2006 (CEST) Neutral, weil mir ehrlich gesagt das Interesse fehlt, den Artikel durchzulesen. Aber: Der Anfangssatz Die Marienkäfer (Coccinellidae) sind eine weltweit verbreitete Familie halbkugeliger, flugfähiger Käfer, von denen sich sehr viele Arten von Blatt- und Schildläusen ernähren. ist total verhunzt - so sagt er für mich aus, dass Blattläuse Marienkäfer fressen. Erst beim vierten oder fünften durchlesen verstand ich, wie es gemeint war. --
- Oh weh, jetzt hast auch du ES getan und nur ein einziges Beispiel gebracht für das, was ich ohne jede kulante Abfederung und einfach so in den Raum hinein eine generell wenig gewandte Sprache zu nennen gewagt habe. Böse, böse, böse. --Sigune 21:52, 9. Mai 2006 (CEST)
- Entschuldige bitte, wenn du "zu faul" zum Lesen bist und über den Einleitungssatz nicht hinauskommst, warum dann dieser Kommentar? --Olei 22:31, 9. Mai 2006 (CEST)
- Zum Beispiel weil auch die Einleitung schon etwas über die Qualität des Artikels aussagt? Weil die Einleitung sogar ziemlich wichtig ist? Und weil das einer der Kritikpunkte war, die für die Exzellenz eine Rolle spielen? Sigune hat schon recht, die Diskussion um die angeblich unangebrachte Kritik ist schon etwas merkwürdig. Dafür ist die Exzellenzkandidatur doch da, dass ein Artikel kritisch beurteilt wird. --BishkekRocks 22:49, 9. Mai 2006 (CEST)
- Natürlich ist die Kandidatur dazu da über den Inhalt zu urteilen - aber nicht ausschließlich über den Einleitungssatz! Wenn du über diesen nicht einmal hinausgekommen bist, dann unterlasse bitte auch alle weiteren Kommentare zu diesem Artikel. Hier wird ein Artikel beurteilt und kein Einleitungssatz. Dafür wurden noch keine grünen Bapperls erfunden! Dein Kommentar oben - Weil die Einleitung sogar ziemlich wichtig ist? - ist nicht einmal ein Alibiargument. Wenn du etwas Anstand im Leibe hättest, dann würdest du den Artikel bis zum Ende lesen, versuchen ihn zu verstehen und dann eine konstruktive Kritik vorbringen. Das was du oben vorbringst würde man noch nicht einmal in der Titanic oder dem Eulenspiegel abdrucken, denn das ist schlicht und einfach nur peinlich. --Olei 23:11, 9. Mai 2006 (CEST)
- Das meine Auffassung zum Umgang mit Kritik nicht allgemein akzeptiert wird, ist mir bereits aufgefallen. Meine Rangfolge bei der Bewertung von Kritik ist 1. Stimmt sie? 2. Ist sie wesentlich? 3. In welchem Ton wird sie geäußert?. Letzteres führt bei mir selbstverständlich zu einer Bewertung des Kritikers. Allerdings versuche ich eine Kritik auch dann auf ihre faktische Richtigkeit zu überprüfen, wenn ich den Kritiker aufgrund Wortwahl und Tonlage für ein, sagen wir mal, überhebliches Hinterteil halte. Viele Kritiker sind leider nur eingeschränkt in der Lage, ihre Kritik einigermaßen angenehm rüberzubringen, aber soll das daran hindern, die fachliche Berechtigung dieser Kritik zu überprüfen?
- Ansonsten: Meine Kritik bezog sich nicht auf grammatikalische Fehler oder Tippfehler, sondern auf inhaltliche Probleme. Bei einem excellenten Artikel sollte auch der Einleitungssatz frei von möglichen Fehldeutungen sein und ich kann auch nichts schlimmes daran erkennen, wenn auf ein solches Problem hingewiesen wird. Wenn das der einzige sprachliche Hopser des Artikels wäre, wäre dies auch kein Problem, aber dem ist leider nicht so. Bzgl. Sigunes zweitem Kommentar sei mir allerdings die Bemerkung erlaubt, das dieser weder sachlich noch bzgl. des zwischenmenschlichen Umgangs besonders glücklich ist. Auch im Umgang mit harschen Antworten sollte eine gewisse Souveränitat möglich sein. --Accipiter 23:11, 9. Mai 2006 (CEST
- Olei, falls es dir nicht aufgefallen ist, gerade weil ich den Artikel nicht durchgelesen habe, habe ich kein Votum abgegeben. Aber von dir lasse ich mir ganz bestimmt nicht verbieten, auf Mängel die mir schon im ersten Satz auffallen hinzuweisen. Wenn du etwas Anstand im Leibe hättest, würdest du das akzeptieren. Wenn du ganz offenbar nicht mit Kritik umgegen kannst, solltest du dir überlegen, ob die Kandidaten für exzellente Artikel der richtige Platz für dich ist. --BishkekRocks 17:02, 10. Mai 2006 (CEST)
Das Essener Münster ist die Bischofskirche des Bistums Essen, des Ruhrbistums. Die den Heiligen Cosmas und Damian sowie der Jungfrau Maria geweihte Kirche, die seit der Bistumsgründung auch oft Essener Dom genannt wird, steht am Burgplatz in der östlichen Essener Innenstadt.
Der Autor ist sich nicht sicher, ob der Artikel auch ihne genaue Maße von Orgel und Glocke exzellent ist. Ich sage, er ist es. Ein Prunkstück durch und durch. Marcus Cyron Bücherbörse 23:03, 3. Mai 2006 (CEST)
- Genaue Maße des Baus habe ich immernoch nicht, aber die fehlende Orgel ist jetzt eingefügt. Als Autor keine Stimmabgabe, Tobnu 22:24, 7. Mai 2006 (CEST)
- goldjunge In diesem Artikel werden über 100 Jahre Diskussion über die (Bau-) Geschichte des Essener Domes auf dem neuesten Stand präzise formuliert zusammen gefasst. Exzellent! 13:37, 4. Mai 2006 Pro}
- Weetwat 19:16, 10. Mai 2006 (CEST) Pro Überzeugt mich!
- pro sagt Magadan ?! 19:21, 10. Mai 2006 (CEST)
- pro , Lob an Tobnu, klasse Arbeit. Gruß von --W.Wolny - (X) 19:29, 10. Mai 2006 (CEST)
- pro. Vorbildlicher Kirchenartikel --Flibbertigibbet 23:16, 11. Mai 2006 (CEST)
- pro. Nach etwas Bedenkzeit - pro. Ich bin sicher, dass unter Tobnus Engagement der bisher schon sehr schöne Artikel noch weiter wachsen wird. Weiter so! --Fb78 ☼ 15:14, 12. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 4. Mai
New Horizons ist eine Raumsonde der NASA im Rahmen des New Frontiers-Programmes, die den Planeten Pluto, seinen Mond Charon sowie nach Möglichkeit zwei weitere, 2005 entdeckte kleinere Monde erforschen soll. New Horizons ist die erste Raumsonde überhaupt, die Pluto aus der Nähe untersuchen soll.
- pro: Find den Artikel sehr informativ und gut zu lesen und meiner meinung nach vollständig, deshalb denke ich ,dass er als exzellent eingestuft werden kann. --paygar 11:01, 4. Mai 2006 (CEST)
- Thierry Gschwind 13:09, 4. Mai 2006 (CEST) Pro Sehr guter Artikel. Ich habe mich mit Sonde schon zuvor intensiv auseinander gesetzt. Hier fehlt nichts. Der Artikel muss aber dauernd angepasst werden, um die neusten Ereignisse darzustellen. --
- Henristosch 01:25, 14. Mai 2006 (CEST) Pro ich habe noch ein paar kleine Sachen verbessert, aber insgesamt ist der Artikel sehr gut geschrieben und auch die Bilder tragen zum Verständnis bei --
Beginn der Kandidatur: 5. Mai
Amanz Gressly (* 17. Juli 1814 in Bärschwil; † 13. April 1865 in Bern) war ein Schweizer Geologe und Paläontologe. Auf Gressly geht die Verwendung des Begriffs Fazies in der Geologie zurück, er gilt als einer der Begründer der modernen Stratigrafie und Paläoökologie.
- pro: Ein sehr guter, m.E. vollständiger Artikel des Benutzers Gestumblindi. nebst Bebilderung. --Lixo 04:52, 5. Mai 2006 (CEST)
- lesenswert, aber imho noch nicht exzellent - also contra. Der Artikel liest sich sehr nett und informiert auch ganz gut über Gressly, aber ich finde ihn für einen Exzellenten denn doch ein wenig dünn. Vor allem würde ich mir für den Begründer der modernen Stratigrafie und Paläoökologie doch eine deutlich ausführlichere Werkbeschreibung wünschen. -- Achim Raschka 08:28, 5. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 6. Mai
Sozusagend ein Nachläufer aus dem Schreibwettbewerb, der vor kurzem mit sehr viel Zustimmung in die Lesenswerten gewählt wurde. M.E. ist er mehr als das, deshalb
- pro, --BS Thurner Hof 11:11, 6. Mai 2006 (CEST)
- pro - klasse Artikel unseres WP-Chilihead. Die Pflanze wird sehr fachkundig beschrieben - sowohl aus botanischer als auch aus kulinarischer Sicht. -- Achim Raschka 23:44, 6. Mai 2006 (CEST)
- als Hauptautor neutral. Hab dann auch nochmal die KEA-Vorlage in den Artikel eingebunden, hab das jetzt hier nur zufällig entdeckt. (Und wer ist hier ein Chilihead? *g*) --Carstor 11:24, 7. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 6. Mai
Ein großartiger Artikel über den epochemachenden Gegenstand der frühen Neuzeit Europas. Seit etwa einem Monat lesenswert, jedoch hat die Hauptautorin noch weiter daran geschraubt und gefeilt: Man beachte auch, wie sich die den Artikel thematisch umgebende Verlinkung eingebläut hat. Sehr angenehm zu lesen, wunderbar bebildert. Dass das Thema vermutlich für die Experten unendlich ausbaufähig ist, liegt wohl in der Natur der Sache, für uns Omas :-) präsentiert sich mE bereits ein kleines Juwel.
- pro Erlaube ich mir, da von meiner „Mitarbeit“ zu sprechen eine grobe Übertreibung wäre – die beschränkte sich auf Putzjobs und die Lizenz zum Dummfrag. --Rainer Lewalter 15:51, 6. Mai 2006 (CEST)
- Marcus Cyron Bücherbörse 18:26, 6. Mai 2006 (CEST) Pro Jawollja!
- pro, siehe Vorschlags-Begründung von Rainer Lewalter, --BS Thurner Hof 18:38, 6. Mai 2006 (CEST)
- pro Liest sich wirklich ausgezeichnet, ein absolut exzellenter Artikel. -- Tobnu 19:37, 6. Mai 2006 (CEST)
- pro Ein wogendes Meer aus Buchstaben, in dem auch Oma Schulz nicht ertrinkt. --Lienhard Schulz 08:11, 7. Mai 2006 (CEST)
- Pro – Ein ganz toller Artikel mit umfassender Würdigung und angemessener Schwerpunktsetzung. Vier kleine Kritikpunkte:
- Unter Vorläufer wird der Eindruck erweckt, die Gutenberg-Bibel habe nur aus 42 Zeilen bestanden. Das ist wohl nicht gemeint?
- Auch wenn sich die Finnlandfraktion geschmeichelt fühlt, muss es ein näherliendes Beispiel für Messbücher geben als die Missale Aboense.
- Der Abschnitt Inhalte endet plötzlich mit der Feststellung: manche Offizine, wie zum Beispiel die von Johann Zainer in Ulm, einem Verwandten des Augsburger Druckers, überlebten das Risiko der Verschuldung nicht. Hier besteht kein Zusammenhang zum sonstigen Abschnitt.
- Abschnitt Ausblick: ein Publikum, das zwar nicht immer schreiben, aber zuweilen lesen konnte. Ich würde sagen, dass nicht immer und zuweilen fast synonym sind. Kann man sicher klarer formulieren.
Ich antworte mal:
- ad1: doch, und zwar zweispaltig pro Seite; daher die Bezeichnung "B42" (Zeilenanzahl ist z.B. für GW wichtiges Kriterium für die Zuordnung der Drucke)
- ad2: sollte bleiben, weils in wp andere z.Zt. nicht gibt (die Würdigung der Verbreitung der Inkunabel muss in diesem Artikel unvollständig bleiben, sie würde jeden Rahmen sprengen; der Link ist deshalb m.E. sogar besonders wertvoll, und ich danke dem Verlinker)
- ad3: doch, da ist ein Zusammenhang: nicht nach Auftraggeber, sondern auf ein nicht oder nur schwer zu kalkulierendes Publikum hin zu produzieren, und zwar "Inhalte" , war und ist immer ein insbesondere finanzielles Risiko, das dermaleinst wie heute Investition erfordert(e). Soll der Zusammenhang durch einen Adverbialsatz noch verdeutlicht werden?
- ad4: Vorschläge willkommen :-). Es war so, dass es ein lesebegeistertes Publikum gab - das nicht schrieben konnte! Kann man sich nicht vorstellen heute, ich weiß. Wir sind an Schulen gewöhnt...:-) --Felistoria 21:55, 8. Mai 2006 (CEST)
- 1) das ist uns allen klar, aber ehrlich gesagt habe ich das in meiner Jugend auch nie verstanden, was diese Angabe soll. Pro Seite kann man eigentlich schon mal irgendwo dazuschreiben. 3) ja, bitte verdeutlichen 4) Das war wohl gemeint, aber der Satz ist so schon leicht unsinnig. Ich formuliere mal um. --AndreasPraefcke ¿! 22:23, 8. Mai 2006 (CEST)
- Pro. Schöner Einblick in die Frühzeit der Druckkunst mit ein paar schicken Bildchen. -- Carbidfischer Kaffee? 22:12, 8. Mai 2006 (CEST)
- Dafür. Inhaltlich kompetente und sprachlich stilsichere Darstellung; zudem exzellent bebildert. --Frank Schulenburg 00:21, 12. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 6. Mai
So - ich habe mich heute mal über diesen Artikel gemacht und die gerechtfertigten Einwände von der letzten Kandidatur überarbeitet. Die Veränderungen könnt ihr hier auf einen Blick sehen: [1]
Ich sehe mich zwar nicht als Hauptautor, enthalte mich aber natürlich trotzdem der Stimme ... Cottbus 19:32, 6. Mai 2006 (CEST)
- Julius1990 19:41, 6. Mai 2006 (CEST) Pro bin zwar Mitautor, ist aber bei der Gesamtgröße nur ein kleiner Beitrag gewesen. Für mich war er auch schon beim letzten Mal Exzellent, weil er sich nach den Bedürfnissen des Lesers und nicht nach unseren gerichtet hat. Jetzt wurde dieser "Mangel" duch Cottbus' Arbeit behoben.
- Marcus Cyron Bücherbörse 01:35, 7. Mai 2006 (CEST) Pro - sehr schöne Arbeit.
- Osiris2000 16:56, 7. Mai 2006 (CEST) Pro-- fand ihn beim letzten Mal schon exzellent, daran hat sich nichts geändert.
- Sebastian Wilken | talk 17:25, 7. Mai 2006 (CEST) Pro - Super! Meine Anerkennung für diese tolle und sicherlich sehr aufwändinge Arbeit. Der Artikel ist nicht nur gut, er sieht durch die Bebilderung und die Tabellen auch noch sehr hübsch aus.
- Voyager 18:20, 7. Mai 2006 (CEST) Pro Im Vergleich zum letzten Mal ist der Artikel eindeutig besser geworden, auch auf die damals angesprochenen Kritikpunkte wurde eingegangen. Was noch fehlt ist bei "Berichterstattung" ein Unterkapitel Österreich, womit die deutschsprachigen Länder abgedeckt wären. --
- Ja das stimmt - gibt es da evtl. einen Österreicher der dazu etwas schreiben kann? Cottbus 19:13, 7. Mai 2006 (CEST)
- Chaddy ?! 20:14, 7. Mai 2006 (CEST) Pro Aber natürlich! --
- Kaiser Mao Pro Da auch schon letzte mal und jetzt erst recht --
- muns 15:09, 10. Mai 2006 (CEST) Kontra -- mit deutlicher Distanz zum Ereignis finde ich die Abschnitte zu Eröffnungs- und Schlussfeier deutlich zu lang geraten. Hier muss meiner Ansicht nach gestrafft werden. --
- Hmmm ... diese Meinung kann ich nicht teilen. Wer weiß sonst in 10 Jahre noch, welche Künstler an diesen Zeremonien mitgewirkt haben? Es sei auch auf die englischen Artikel verwiesen, welche das ganze noch detaillierter Beschreiben: en:2006 Winter Olympics Opening Ceremony und en:2006 Winter Olympics Closing Ceremony - das ist in meinen Augen übertrieben ... Gruß Cottbus Diskussion Bewerte mich! 16:07, 10. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 6. Mai
Der Artikel wurde irgendwann innerhalb der QS des Portal:Rockmusik komplett überarbeitet und daraufhin noch einige Zeit von mir anhand diverser Lektüren erweitert. Da ich Hauptautor bin, enthalte ich mich selbstverständlich.
Bin mal gespannt, ob dies "mein" erster Exzellenter werden könnte. --Flominator 20:10, 6. Mai 2006 (CEST)
- Mit Radio Eriwan sage ich „im Prinzip pro“. Zum letzten Abschnitt noch folgende Anregung: Mir gefällt, dass der überhaupt da ist, also dass z.B. der Mythos Woodstock in den Kontext eingeordnet und teils auch relativiert wird. Gut auch, dass der Abschnitt sich nicht wertend/spekulierend/POVig in dem Maße aus dem Fenster hängt, wie das im en-Artikel mE passiert. Da jedoch vor allem hier, teils auch an anderen Stellen des Textes umstrittene Thesen, Legenden etc. am Start sind, wäre zu überlegen, ob man an solchen heiklen Stellen im einzelnen nachweist, wer da was behauptet. Formal stört mich an der genannten Stelle die (zugegeben!) Kleinigkeit des isolierten Unterpunkts 5.1. Ist ja nicht schwer, den oberen Teil von Abschnitt 5 mit einer eigenen Zwischenüberschrift zu versehen, die optimale Lösung überlasse ich lieber Flominator. Im Ganzen 'ne feine Sache! --Rainer Lewalter 12:58, 7. Mai 2006 (CEST)
- Boris Fernbacher 21:55, 7. Mai 2006 (CEST) Pro -- Ein schöner, ausführlicher Artikel. Der Ablauf an den einzelnen Tagen ist schön beschrieben. Ebenso Aspekte wie Bühnentechnik, medizinische Versorgung, und anderes. Auch der Abschnitt über die Nachwirkungen und die Legendenbildung. ist gelungen. Die Bebilderung inklusive Karte gefällt mir. Das erste Midi-Beispiel (Goin up the country) hakt etwas. Klingt irgendwie Scheiße. Am besten rausschmeißen (peinlicherweise ist das Midi leider von mir, sorry). Gruß
- pro - was soll man noch zu mesckern haben, wenn die beiden Musi-Freaks glücklich sind. Ich schaue in den Artikel seit der damals stattgefundenen Rockportal-Woodstock-QO regelmäßig rein und fand ihn schon immer klasse (und versuche den Flominator in regelmäßigen Abständen zu 'nem Woodstock-Reader zu überreden ;O) -- Achim Raschka 22:56, 8. Mai 2006 (CEST)
- Pro Achim hat mir den Mund wässrig gemacht, dann wollte ich den Artikel nur mal überfliegen, und am Ende hab ich ihn komplett durchgelesen. Echt gut geschrieben. Nur folgenden Satz im Abschnitt Samstag versteh ich nicht: Das Publikum war nach Canned Heat auf „harte Musik“ eingestellt und bekam mit der String Band Psychedelic Folk in glühendheißer Sonne. Ich behaupte mal da fehlt ein Objekt. Lennert B d·c·b 20:37, 9. Mai 2006 (CEST)
- Nee, das Objekt (die Musikreichtung) ist Psychedelic Folk, klebt nur etwas ungünstig am Bandnamen. Gruß -- Achim Raschka 21:58, 10. Mai 2006 (CEST)
- Pro - hat mir sehr gut gefallen. Ab und an könnte man stilistisch etwas nachbessern aber insgesamt tut dem Thema etwas unenzyklopädischer Erzählstil ganz gut. Die Bebilderung fand ich sehr übrigens sehr nett. Gruss Martin Bahmann 22:11, 9. Mai 2006 (CEST)
- Pro Allererste Sahne! Der Artikel wird ja echt immer besser. Eine Frage hätt' ich noch: Da die Band weder im Film noch auf der Schallplatte zu hören war, sollte es Keith Hartley erst 2004 durch einen Fan gelingen, eine Aufnahme des Konzertes zu erhalten. Der Vorname ist falsch, oder? -- Der Meister 11:02, 11. Mai 2006 (CEST)
- Love-and-Peace Festival erst recht Seebeer 19:09, 12. Mai 2006 (CEST) P.S. nach lesen des Artikel erstmal Platte auflegen und in Erinnerungen schwelgen. Seebeer 19:12, 12. Mai 2006 (CEST) Pro zu diesen Artikel: seidem Fan und nach dem
- Der Umschattige talk to me 01:29, 13. Mai 2006 (CEST) Kontra könnte strukturierter sein und mehr auf die Hintergründe eingehen. Ein Erzählen, wann welche Band spielte, ist zudem nicht besonders spannend zu lesen. Artikel lesenswert ja, exzellent nein. --
- Na ja, der Programmhergang sollte schon geschildert werden, man möchte sich schließlich in den Ablauf hineinversetzen. Ansonsten sehe ich das ähnlich. Für meinen Geschmack wird es hier einigen Artikeln zu leicht gemacht. Den Lesenswert-Status hat er sich verdient. Exzellent? Nein. Lasst mal Benutzer:Proofreader drüberschauen, einiges liest sich IMO auch etwas seltsam. Die einzelnen Abschnitte wollen nicht so ganz ineinandergleiten. Sprachliche Reife erreicht ein Artikel zumeist erst über mehrere Wochen. --n·e·r·g·a·l 13:47, 13. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 6. Mai
Bebop head oder bebop line (beziehungsweise, noch weiter verkürzend, bop head oder line) ist in der Fachsprache des Jazz die allgemeine Bezeichnung für einen Typus von Themen, wie sie insbesondere von Bebop-Musikern seit den 1940er Jahren komponiert wurden.
- pro - heute sehr deutlich in die Lesenswerten gewählt, meiner Meinung nach allerdings durchaus eine Stufe höher anzusiedeln. Der Artikel ist auch für einen Nichtjazzer hochspannend und sehr gut aufbereitet - imho klasse -- Achim Raschka 23:41, 6. Mai 2006 (CEST)
- pro - nicht unbedingt mein Musikstil, aber ein sehr anschaulicher Artikel mit vielen Notenbeispielen. --BS Thurner Hof 01:24, 7. Mai 2006 (CEST)
- exzellent siehe mein Votum aus der lesenswert-diskussion. die kritikpunkte, die ich da noch hatte, haben sich mittlerweile auch größtenteils geklärt. -- southpark Köm ?!? 01:26, 7. Mai 2006 (CEST)
- Dr. Shaggeman You’ll Never Walk Alone 14:09, 7. Mai 2006 (CEST) Pro Wollte eigentlich noch mal ne Nacht drüber schlafen und den Artikel dann selber vorschlagen. Da war Achim wieder mal schneller. Der Artikel ist wirklich sehr schön rund und spannend zu lesen. Einziges kleines Manko, die Verlinkung auf den Artikel ist in der WP noch recht mangelhaft. --
- Boris Fernbacher 21:27, 7. Mai 2006 (CEST) Pro -- Fachlich fundierte und ausführliche Sache mit vielen Beispielen. Für das doch nicht ganz unkomplizierte Thema relativ gut verständlich und kurzweilig dargestellt. Ein ansprechendes Layout rundet ein exzellentes Erscheinungsbild ab. Mit der spärlichen verlinkung hat Shaggeman recht, aber vielleicht tut sich da ja noch was im Lauf der Zeit. Gruß
- pro. Mehr davon bitte. --AndreasPraefcke ¿! 16:52, 8. Mai 2006 (CEST)
- pro das ist aus meiner Sicht ein großartiger Artikel, an dem einfach alles stimmt. JHeuser 20:00, 9. Mai 2006 (CEST)
- pro - ein mustergültiger Musikartikel, ganz fantastisch. Denis Barthel aka Denisoliver 22:44, 10. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 7. Mai
Bereits Lesenswert, aber ich denke, dass da auch durchaus mehr drin ist. Wenn ich auch nicht viel gemacht habe am Artikel, trotzdem Enthaltung von mir. Cottbus 07:15, 7. Mai 2006 (CEST)
- Julius1990 07:22, 7. Mai 2006 (CEST) Pro ein sehr guter Artikel. Mir ist nichts Verbesserungswürdiges aufgefallen.
- Voyager 18:22, 7. Mai 2006 (CEST) Neutral Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. --
- Pro. Schöner Artikel. Nichts dran auszusetzen. --Stullkowski 15:49, 8. Mai 2006 (CEST)
- Pro. War sehr interessant zu lesen.Knarf-bz 22:50, 8. Mai 2006 (CEST)
- Kaiser Mao Pro Sehe ebenfalls ihn als exellenten Artikel an--
- pro sehr guter Gesamteindruck, geradezu spannend zu lesen, inhaltlich aus Laienperspektive vollständig. JHeuser 07:21, 10. Mai 2006 (CEST)
- muns 15:12, 10. Mai 2006 (CEST) Pro -- genau richtig, sehr interessant. --
Beginn der Kandidatur: 7. Mai
- pro - gerade in die Lesenswerten gewählt. Ich will nicht behaupten, dass der Artikel jede Oma mitnimmt, ich finde aber, dass er sich ob des doch sehr speziellen Lemma alle Mühe dazu gibt. Imho ist dies ein ausgezeichneter Artikel, der auch das grüne Baüüerl verdient. -- Achim Raschka 09:59, 7. Mai 2006 (CEST)
- Jan R 16:45, 8. Mai 2006 (CEST) Pro - so ein Thema kann nicht mehr jede Oma mitnehmen, aber enthält in einer Übersicht alles, was man zu GPCRs wissen sollte. --
- pro... und trotzdem bleibe ich, als biochemische Großmutter, bei meiner Ansicht aus der KLA-Abstimmung: Oma fühlt sich von den Kinners sehr liebevoll auf den Ausflug mitgenommen, und wenn die Kleinen sich auf ihrem Spielplatz etwas austoben ;-), muss ich ja nicht alles mitmachen. mE vorbildhaft für naturwissenschaftliche Heavy-Weight-Lemmata, merci!, --Rainer Lewalter 16:53, 8. Mai 2006 (CEST)
- Pro also fundierter und näher an der aktuellen Forschung gehts wohl kaum - das ist das geile an WP. Lennert B d·c·b 22:22, 8. Mai 2006 (CEST)
- Pro, keine Frage. --Kalumet. Kommentare? 22:40, 8. Mai 2006 (CEST)
- pro Das ist ähnlich wie bei der Mitralklappe. Der Artikel legt die Meßlatte für Exzellente wieder mal ein Stückchen höher. Er ist sehr technisch und man kann was daraus lernen. Aber ist es zunehmend nix für die Oma. Egal: sehr schöner Artikel mit informativen Bildern. Ein passender Einstieg in das Thema intrazellulärer Signalpfad... Gruß -- Andreas Werle 10:31, 9. Mai 2006 (CEST)
- pro anspruchsvolles Thema, sehr aktuell, gut geschrieben, gefiel mir schon im review und bei den KLA ausnehmend gut. JHeuser 20:06, 9. Mai 2006 (CEST)
- pro Dieser Artikel hat „exzellent“ verdient: umfassend, auf dem neuesten Stand, verständlich... --Hermann Thomas 16:08, 12. Mai 2006 (CEST)
- pro ausführlich wie ein fachartikel, gleichzeitig für vorgebildete gut verständlich formuliert und angenehm zu lesen wg der hervorragenden bebilderung. Redecke 01:32, 13. Mai 2006 (CEST)
Beginn der kandidatur: 7. Mai, --BS Thurner Hof 15:39, 7. Mai 2006 (CEST)
Arma 17:40, 7. Mai 2006 (CEST)
Pro gut geschrieben, viele Belege und ausführlich genug. Ich habs gerne gelesen.--- Boris Fernbacher 00:11, 8. Mai 2006 (CEST) Pro -- Meiner Ansicht nach ein klasse Artikel ! Angefangen mit dem psychologisch aufschlussreichen Kapitel über die Kindheit für die weitere Entwicklung. Die Ehen werden mit all ihren Absonderlichkeiten real greifbar. Alles ist mit gut ausgewählten Originaltexten und Bildern kombiniert. Reichlich Quellenangaben. Die Art der Schilderung wirkt sehr ausgewogen und neutral. Das Bild der beschriebenen Person wird beim Lesen richtig plastisch. Nebenbei erfährt man auch noch eine Menge über viele andere Personen, sowie das Denken und die Verhaltensweisen der Epoche. Eine der besten biogrphischen Artikel, die ich in der Wikipedia bisher gelesen habe. (PS: Hat Alban Berg nicht sein Violinkonzert dem Gedenken an die im Artikel erwähnte verstorbene Tochter gewidmet ? Weiß aber nicht, ob das jetzt erwähnenswert wäre.) Gruß
- Boris Fernbacher insgesamt zu. Anmerkung: Ich würde auch sagen, dass Alban Berg... Sehr guter, schön gestalteter, passend bebildeter, ausreichend mit Belegen/Quellen versehener, das Thema ausschöpfender Artikel. Vorbildlich. --Gledhill 00:25, 8. Mai 2006 (CEST) Pro Stimme
- pro - den Beitrag finde ich fast brillant. Interessante Passagen und feine Zitate lassen die faszinierende Persönlichkeit auf eine Weise miterleben, die den Leser in die Zeit damalige Zeit versetzt. --Lienhard Schulz 10:04, 8. Mai 2006 (CEST)
- pro - Ein sehr schöner Artikel über Mahlers Almschi - endlich ist der Artikel fertig. Griensteidl 12:43, 8. Mai 2006 (CEST)
- eher dagegen - der Artikel ist zu lang (ich gestehe: ich habe ihn nicht gelesen) und aus dem obenstehenden zusammenfassenden Absatz geht nicht einmal die Relevanz der Person wirklich hervor "war mit vielen bedeutenden Leuten in Verbindung" - wenn ich gerne erst einmal ungefähr einen Überblick über die Frau gewinnen will, muß ich erst die gesamte, drei Seiten umfassenden Biographie lesen... bei der Menge an Text fehlt m.E. eine etwas ausführlichere Einleitung, die zu Beginn des Artikels die ausführlichen Einzelpassagen zusammenfassend wiedergibt. in dieser Ausführlichkeit ist das so kein Artikel mehr - wer so viel lesen will, wird sich eher eine Biographie kaufen als einen Lexikonartikel suchen. --feba 00:41, 10. Mai 2006 (CEST)
- hm, wie soll ich das erklären, ihre Verbundenheit mit vielen europäischen und us-amerikanischen Kulturschaffenden ist nun mal das einzig relevante an dieser Frau. Deswegen hat Klaus Mann sie ja auch auch mit den Musen der Romantik verglichen. --BS Thurner Hof 21:38, 10. Mai 2006 (CEST)
- pro Dass der Artikel lang und immer länger werden würde – dahingehend war ich schon „vorgewarnt“. Im Fall dieser unglaublichen Frau stellt sich das Problem für mich so dar: Welches der zahllosen Details hätte es denn verdient, weggelassen zu werden? Für mich geht der Umfang schon in Ordnung, und gut geschrieben ist das Ganze ja zweifellos. --Rainer Lewalter 22:03, 10. Mai 2006 (CEST)
Beginn der kandidatur: 8. Mai
- pro - wieder mal ein Artikel, der gerade den Sprung in die Lesenswerten gemacht sind, meines Erachtens aber für höhere Weihen bestimmt ist. Wie sein Vörgänger aus dem Contest, die Aortendissektion, beschreibt der Artikel ein Thema aus der Herzchirurgie hinreichend verständlich, kompetent und (in meinen Augen) auch sehr spannend. Besonders hervorzuheben ist imho die Kooperation von Human- und Veterinärmedizinern, die in letzter Zeit recht häufig extrem fruchtbar war und den Artikeln einen besonderen Kick gibt, den die traditionellen Medizinlexika nicht bieten können. -- Achim Raschka 21:55, 8. Mai 2006 (CEST)
- pro Das seh ich genauso. Kleinere Anregungen wurden aufgegriffen und der Artikel von den Autoren während der Lesenswert-Diskussion nochmal verbessert. Gruß -- Andreas Werle 10:11, 9. Mai 2006 (CEST)
- pro Ich habe nur kleinere Korrekturarbeiten durchgeführt und fühle mich berechtigt, das Werk der Hauptautoren objektiv zu beurteilen: Ein großes Lob für diesen Artikel! Die Zusammenarbeit war optimal. --Hermann Thomas 18:40, 10. Mai 2006 (CEST)
- pro Wir werden noch alle zu Kardiologen, wenn das so weitergeht.. :-) --Andante 07:44, 11. Mai 2006 (CEST)
Beginn der kandidatur: 9. Mai
Der Artikel ist gerade zum lesenswerten Artikel gewählt worden und wurde während der Kandidatur noch erweitert.
Als Hauptautor nicht neutral und deshalb ohne Wertung. --Stullkowski 13:51, 9. Mai 2006 (CEST)
Beginn der kandidatur: 9. Mai
Und der dritte Artikel zu den Olympischen Spielen ;-). Dieser wurde soeben mit 15:0 Stimmen als Lesenswert gewählt und ich denke, dass auch die Exzellenz drin ist. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. Gruß Cottbus Diskussion Bewerte mich! 22:07, 9. Mai 2006 (CEST)
- 84.131.231.107 18:49, 10. Mai 2006 (CEST) Pro : Dieser Artikel hat eine sehr hohe historische Bedeutung die zur geltung kommen muss --
- Voyager 18:57, 10. Mai 2006 (CEST) Pro Besser kann man es kaum machen. --
- pro - trotz der plöden Bilderdiskussion und dem ganzen Hick-Hack ein sehr schöner Artikel, den ich seit dem Schreibwettbewerb mittlerweise mehrfach lesen durfte. -- Achim Raschka 21:36, 10. Mai 2006 (CEST)
- pro --Rainer Lewalter 21:40, 10. Mai 2006 (CEST)
- pro -- herzlichen Glückwunsch in die Lausitz. Bei diesem brisanten Thema einen derart ausgewogenen und hervorragenden (und auch flüssigen) Artikel hinzubekommen, ist eine außerordentliche Leistung. --Lienhard Schulz 23:08, 10. Mai 2006 (CEST)
- pro --Störfix 22:04, 11. Mai 2006 (CEST)
- Oisín 11:56, 12. Mai 2006 (CEST) Pro Der Artikel ist sehr gut zu lesen. Besonders gefällt mir die Trennung von Sport und politischem Umfeld. --
Beginn der Kandidatur: 10. Mai
Nachdem er das Lesenswert-Bapperl bekommen hat, ist dieser Artikel von Suse nochmal substantiell überarbeitet und erweitert worden. Der Artikel ist akribisch recherchiert und gewichtet, inhaltlich umfassend ohne sich in Nebenthemen zu verlieren. Ich meine daher: exzellent.--poupou l'quourouce Review? 12:21, 10. Mai 2006 (CEST)
- Kgberger 14:35, 10. Mai 2006 (CEST) Pro In dieser kurzen zeit so weit gekommen. Absolut exzellent. Obwohl man mein Lenné-Denkmal im Homburger Kurpark rausgeschmissen hat :-)
Abwartend. Schöne Biografie, aber zu seinem architektonischen Schaffen wünscht man sich mehr als eine Aufzählung von Bauten. Welche Art von Gebäuden baute er vor allem, welchen Stilrichtungen hing er an, was sagen die Experten über seine Bauten? -- Carbidfischer Kaffee? 19:13, 10. Mai 2006 (CEST)
- @Carbidfischer, willst Du mich veräppeln? :-) --Suse 20:52, 10. Mai 2006 (CEST)
- Der Typ verzapft nur solchen Schwachsinn.
- Nicht immer, aber immer öfter. ;-) Vergesst einfach, was ich oben gesagt habe, ich dachte, der Mann wäre nicht nur für die Bepflanzung zuständig gewesen. -- Carbidfischer Kaffee? 14:35, 11. Mai 2006 (CEST)
- presse03 15:01, 11. Mai 2006 (CEST) Pro Als Lenné-Bewunderer kann ich nur sagen: exellent. --
- pro, schöne Bilder, gute Biographie. --BS Thurner Hof 23:47, 11. Mai 2006 (CEST)
- Dafür. Sprachlich gewohnt sicher; gekonnt bebildert. In der Werkliste könnten vielleicht noch die entsprechenden Jahreszahlen (Entstehung) ergänzt werden. --Frank Schulenburg 00:16, 12. Mai 2006 (CEST)
- Hallo Frank, ich werde es versuchen. Bei der Datierung der Berliner und Potsdamer Anlagen sehe ich kein Problem. Jedoch werde ich die Arbeiten zum Beispiel im Park Sanssouci zeitlich nicht in wenige Jahre eingrenzen können, weil er mit ihm während seiner gesamten Dienstzeit beschäftigt war. Über die Grünanlagen außerhalb des Berlin-Potsdamer Gebiets habe ich leider keine Literatur und werde mich deshalb durch das Internet googeln müssen. Allerdings sehr ungern, weil ich auf Internetseiten sehr oft Fehlerquellen entdeckt habe. Mal sehen, was ich machen kann. --Suse 08:30, 13. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 11. Mai
Nachdem der Artikel ohne Probleme zum lesenswerten Artikel gewählt wurde und im Review bemängelte Schwachstellen beseitigt wurden, möchten ich den Artikel zur Wahl vorschlagen. Als einer der Hauptautoren enthalte ich mich natürlich der Stimme. --NiTen (Discworld) 09:01, 11. Mai 2006 (CEST)
Konterbandehandel zusammengefassten Vorgänge könnten noch näher erklärt werden, da aus der Verlinkung nicht hervorgeht ob die Engländer mit den Japanern gehandelt haben (nehme ich mal an). Beste Grüße - Nasiruddin 00:47, 12. Mai 2006 (CEST)
Pro Ein Laienpro eines nautisch Unwissenden. Schön geschrieben, mit Zitaten belegt. Gut bebildert. Die unter dem Begriffunbedingtes Wmeinhart 20:40, 12. Mai 2006 (CEST)
Pro --Gut entwickelt. War schon im lesenswerten Zustand gut zu lesen. Marcus Cyron Bücherbörse 09:53, 13. Mai 2006 (CEST)
pro wie schon in der lesenwert Diskussion. -- Klabauter 19:05, 13. Mai 2006 (CEST)
- Chaddy ?! 17:04, 14. Mai 2006 (CEST) Pro --
Beginn der Kandidatur: 11. Mai
Der Morbus Hodgkin (syn.: Hodgkin-Lymphom oder Lymphogranulomatose, engl. Hodgkin's disease, abgekürzt HD) ist ein bösartiger Tumor des Lymphsystems
Der Artikel wurde schon während der Lesenswert-Abstimmung (9:0:0) intensiv verbessert. Er ist ausgereift, umfassend in der Darstellung, auch für Laien weitgehend verständlich und sehr gut dokumentiert.
- pro Mich hat der Artikel beeindruckt. Ich habe als Nebenautor gerne an Layout und Fehlerkorrektur mitgearbeitet. --Hermann Thomas 08:56, 11. Mai 2006 (CEST)
- pro @Hermann Zustimmung. Hab den Artikel schon in der KLA gelobt, muß es denke ich hier nicht wiederholen. Es ist zwischenzeitlich durch weitere Arbeit noch besser geworden. Sehr schöner Artikel Gruß -- Andreas Werle 12:26, 11. Mai 2006 (CEST)
- Pro, feiner Artikel --Uwe G. ¿⇔? 14:47, 12. Mai 2006 (CEST)
- Pro sehr sorgfältig recherchierter und hochaktueller Artikel mit vorbildlicher Handhabung der Referenzen. Durch die intensive und fruchtbare Zusammenarbeit der Autoren ein exzellenter Review-Artikel für Mediziner, dabei erkennbar sehr bemüht um Laienverständlichkeit. Dass die Oma mit ziemlicher Sicherheit irgendwann "aussteigt", kann man hier m.E. nicht dem Artikel anlasten... JHeuser 19:27, 12. Mai 2006 (CEST)
- Pro Aktuell, sprachlich einwandfrei, vorbildlich referenziert, angemessen bebildert gut betreut von kompetenten Autoren. Für den Bereich Medizin eigentlich eine Referenz, an der andere Artikel zu messen sind. --Uwe 20:54, 12. Mai 2006 (CEST)
Fischbone 16:56, 13. Mai 2006 (CEST)
Pro Ich bin dann ja wohl der erste Nichtmediziner hier... Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, Herrn Hodgkin persönlich kennen zu lernen und hätte mir damals den Artikel so, wie er jetzt ist, gewünscht. --Moin,
Pro sehr gut und auch laienverständlich zusammengefasst. Gruß Chancy (ebenfalls ehemaliger Betroffener) (unsignierter Eintrag stammt von IP 84.163.78.107 , 17.20, 13.5.2006, Unterschrift nachgetragen von Benutzer:Kalumet)
- Pro. Exzellent war der Artikel bereits bei der Kandidatur zu den "Lesenswerten". --Kalumet. Kommentare? 17:45, 13. Mai 2006 (CEST)
Die erste Monarchin und vierte Person in der Königsliste aus dem Haus Tudor regierte in einer Zeit großer religiöser Spannungen. Die Tochter von König Heinrich VIII, der die englische Kirche von der römisch-katholischen getrennt hatte, versuchte, den Katholizismus erneut als Staatsreligion zu etablieren. Dabei kam es zur Hinrichtung von fast dreihundert Protestanten. Die Nachwelt bezeichnete sie daher, je nach religiösem Standpunkt, mit den Beinamen „die Katholische“ oder „die Blutige“. Siehe auch Bloody Mary --Egore Diskussion 19:11, 11. Mai 2006 (CEST)
Osiris2000 20:02, 11. Mai 2006 (CEST)
Pro-- ein guter und ausführlicher Artikel über die englische Königin.Die Beutelsäuger oder Beuteltiere (Metatheria oder Marsupialia) bilden eine Unterklasse innerhalb der Säugetiere (Mammalia). Sie unterscheiden sich von den Höheren Säugetieren oder Plazentatieren (Eutheria) unter anderem darin, dass die Jungtiere in einem sehr frühen, embryoartigen Stadium geboren werden und anschließend oft in einem Beutel der Mutter heranwachsen.
- pro - sehr ausführlicher und fundierter Artikel zu einem der höchsten Taxa der Säugetiere. Inhaltlich sind (zumindest von mir) keine Bedenken, hinreichend laientauglich sollte er auch sein. -- Achim Raschka 22:31, 13. Mai 2006 (CEST)
- pro Wie schon bei der Lesenswert-Kanditatur gesagt ein "exzellenter" Artikel. --TomCatX 09:55, 14. Mai 2006 (CEST)
Wiederwahlkandidaten
Ersetze bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, exzellent
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent
Der Cholerabrunnen (auch Gutschmid-Brunnen) ist ein neugotischer Brunnen. Er steht in Dresden auf der Sophienstraße, zwischen Zwinger und Taschenbergpalais. Er wurde von Freiherr Eugen von Gutschmid finanziert, der dadurch seinen Dank dafür ausdrücken wollte, dass Dresden von der Cholera verschont geblieben war, die 1841 und 1842 von der Oder und der Unterelbe her die Stadt bedrohte.
- Neutral, da die exzellenten nicht mein revier sind. über die technik erfährt man wenig. spritzt er, plätschert er, wird er umgepumpt...? über die ikonographie erfährt man nur, dass es irgendwie biblisch ist. im grunde ist mir die ganze sache einfach zu knapp. --Carroy 00:46, 4. Mai 2006 (CEST)
- Antifaschist 666 21:03, 6. Mai 2006 (CEST) Kontra viel zu kurz für einen exzellenten. Würde in seinem jetzigen Zustand heute nicht einmal mehr für "lesenswert" reichen
- Neutral: Auszeichnungen werden nicht bitweise vergeben: Das ist ein Brunnen, kein Fluss, keine Stadt und auch kein wissenschaftliches Thema. Der Artikel ist aber schon ein Relikt. Eine Wartung wäre aber fair und sicher förderlicher. Ob was bei raus kommt, kann ich auch nicht sagen. Geo-Loge 21:09, 6. Mai 2006 (CEST)
- Egore Diskussion 21:46, 11. Mai 2006 (CEST) Kontra Ich finde den Artikel gut. Jedoch ist das Thema zu Trivial für einen exzellenten Artikel. Ich denke aber Lesenswert könnte es schaffen. --
- schlendrian •λ• 22:53, 13. Mai 2006 (CEST) Kontra - mit sicherheit nicht exzellent --
Wurde von Atamari vor gut zwei Wochen in den Review mit Bitte um Wartung gestellt, leider hat sich daraufhin am Artikel so gut wie nichts getan. -- southpark Köm ?!? 18:10, 7. Mai 2006 (CEST)
- contra ich zitiere Atamari einfach mal: Der Artikel Geschichte Malis ist seit dem 19. Dezember 2004 ein „Exzellenter Artikel“, ich finde er genügt aber nicht mehr den Ansprüchen. Bevor ich ihn zur Abwahl stelle, versuche ich hier im Review eine Verbesserung zu erreichen. Seit der Wahl zum Exzellenten Artikel gab es nur minimale Änderungen. Meine Kritikpunkte sind: Artikel in der Form Geschichte Lummerlands handeln von der Geschichte des heutigen Staates bzw. was innerhalb der Staatsgrenzen an geschichtlichen Ereignissen war. Die Themen „Das Reich Mali“ (Malireich), „Das Reich Ghana“ (Reich von Ghana) und „Das Reich Songhai“ (Songhaireich) sind wichtig für die gesamte Region und waren eigenständige Reiche. Sie werden auch für andere Artikel als Hauptartikel gebraucht. Diese Artikel gehören ausgelagert und ausgebaut. In Geschichte Malis soll nur eine Zusammenfassung hinein. Mit der Geschichte des eigentlichen Mali (Beginn Abschnitt Unabhängiges Mali) wird der Artikel lückenhaft und springt in der Zeit hin-und-her. Ab den 1990er kommt kein Inhalt mehr. Es fehlen also fast zwei Jahrzehnte. Ein Baustein (Mehrfacheintrag zu Songhaireich) wurde auch seit Monaten nicht beachtet. Weiter habe ich bei dem Überfliegen des englischen Artikel gesehen, dass auf das „Reich von Bambara“ (Bambara (Reich)) nicht hier eingegangen wird. -- southpark Köm ?!? 18:10, 7. Mai 2006 (CEST)
- contra Danke, Southpark. Ich habe das die ganze beobachtet und schon befürchtet, dass der Artikel nicht besser wird. Ich habe leider auch nicht die Zeit dazu, einen so wichtigen Artikel wieder auf ein exzellentes Niveau zu bringen. @Southpark, hast du selber contra gesagt oder mich inklusive der Stimme zitiert? Ich habe erst mal selber contra dazu gegeben. --Atamari 18:23, 7. Mai 2006 (CEST)
- ich hab' selbst contra gesagt, war aber zu faul mir selbst eine Begründung auszudenken, wenn es schon so eine gute gab, der ich mich anschließen kann ;-) -- southpark Köm ?!? 18:30, 7. Mai 2006 (CEST)
- Julius1990 21:29, 7. Mai 2006 (CEST) Kontra wirkt auf mich schon aso nicht Exzellent. Die angesprochenen Mängel tuen ihr übriges.
- Als Hauptautor mal ein paar Gedanken dazu: Eine Geschichte Italiens fängt an mit den Etruskern und Griechen, geht weiter über die Römer, das Ostgotenreich, Byzanz, Normannenstaaten, Langobarden, Kirchenstaat, HRR, diverse Stadtstaaten, Frankreich, Österreich usw. und so fort. Auch nicht gerade konsistent...Fängt die deutsche Geschichte 1871 mit der Bismarckschen Reichsgründung an? Davor gab es kein "Deutschland" im Sinne eines Staates. Die Betrachtungsweise, afrikanische Staaten erst seit der heute gültigen Grenzziehung zu betrachten führt zu Stubartiklen a la Unabhängigkeit 1960 , Putsch 1962, Revolution 1971, Bürgerkrieg seit 1980... Das sehe ich als Postkolonialiasmus an, gerade die Region um den heutigen Staat Mali hat eine viel, viel längere Geschichte aufzuweisen. Diese fand nicht immer in den heutigen Grenzen statt, zweifellos, aber auch das Römische Reich war nicht zeítlebens auf die Stadtmauern Roms beschränkt wie wir wissen...Die Reiche, die enthalten sind gehören ganz konsistent zu der Vorgeschichte bis zum Beginn des Kolonialismus, sind auseinander hervorgegangen. Die jeweiligen Beschreibungen sind eigentlich als Zusammenfassung der Einzelreiche gedacht gewesen, das daraus eigenständige, erweiterte Artikel werden könnten, nein sollten, darf nicht zum Trugschluß führen, diese Parts auszugliedern, in den Hauptartikel eine noch kürzere Zusammenfasung zu stellen und so zu meinen, das wärs gewesen. Zur Titelwahl: Mali war nun einmal die Glanzzeit der Reiche, nicht zuletzt hat der aktuelle Staat ja ganz bewußt auf diese Tradition in seiner Namenswahl darauf zurückgegriffen. Was die angemahnten Erweiterungen betrifft: Mit zumindest liegen für die Vorkolonialen Reiche keine neuen Quellen vor, was ich mir in gewissem Sinne vorwerfen lassen muss ist eine Vernachlässigung der Geschichte des unabhängigen Staates, dazu habe ich inzwischen auch ein bisschen "Futter" gefunden, mangels Zeit aber noch nicht einarbeiten können - was ich aber demnächst nachholen werde. Meiner Meinung nach gehört dieser Artikel nicht auseinandergerupft und verstümmelt, es gibt zum vorkolonialen Afrika eh viel zuwenig einigermassen gute Artikel, auch aufgrund der meist schlechten Quellenlage. Er gehört - ein wenig - erweitert, nichts anderes. Noch so ein Gedanke: wir haben sowieso schon viel zuwenig gute Artikel (egal ob und welches Bapperl sie dann haben), macht nicht die wenigen auch noch kaputt. Fazit: "Mängel" in den angesprochenen Punkten sehe ich nur in den letzten 20 Jahren. Als Hauptautor natürlich wieder ohne Wertung, aber lasst euch doch meine Gedanken mal ein wenig durch den Kopf gehen. --Geos 10:11, 8. Mai 2006 (CEST)
- @Geos, ich will deine Leistung wirklich nicht schmälern, sondern im Gegenteil. Was dort geschrieben ist, ist aber schon leider seit Monaten nicht mehr gepflegt worden. Wenn ich meine, dass die einzelnen früheren Reiche ausgelagert werden sollen - dann möchte ich mich so verstehen, dass alle Artikel zu den Reichen mit diesem Artikel abgestimmt werden. Alle Informationen sollten im Artikel zu dem früheren Reich stehen (wie auch in Deutschland) und übergreifend, wie es jetzt im Moment auch in mit einer guten Überleitung - wie es zu dem heutigen Staat Mali gekommen ist. Mit ausgelagert meine ich nicht ganz weg-verlagert sondern abgestimmt und der gesammte Artikel gut struktieriert wird (vergleichbar mit dem englischen Artikel - der ist oberflächlich gut strukturiert). Mit diesem Überarbeiten meine ich auch ein gegenseitiges Abstimmen. Es kann natürlich sein, dass Informationen für diesen Geschichtsartikel notwendig sind. Aber dies war nur ein Teil der Kritik. Der andere Part, die neuzeitliche Geschichte ist auch noch eine Schwachstelle. Vielleicht ist dieser Artikel lesenswert - aber als exzellent unterschreibe ich diesen Artikel (Heute) nicht (mehr). --Atamari 17:49, 8. Mai 2006 (CEST)
Ich weiß nicht ob der Artikel exzellent ist oder nicht. Denkt man an den Unterschied zwischen Bundesrepublik Deutschland, das definitiv 1945 begann und Deutschland, das irgendwann früher begann. Die Artikel Geschichte Deutschlands und Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (1945–1990) wären hier als Vergleich zu sehen. Wenn Mali nun nur das heutige Mali sein sollte, wie heißt dann der Artikel, der alle geschichtlichen Staaten auf dem heutigen Teritorium zusammenfasst? Vielleicht Republik Mali für das heutige Mali und die Geschichte der Republik Mali für die Geschichte seit der Unabhängigkeit. --80.135.62.155 13:18, 8. Mai 2006 (CEST)
Natürlich ist das ein nicht nur Mali betreffendes Problem. Darum ist es ja auch so schwer, wirklich gute Artikel über afrikanische Staaten zu verfassen. Ich kann der Argumentation von Benutzer:Geos sehr gut folgen und fände es einfach der Thematik nicht angemessen, den Artikel in seine Unterpunkte zu zerlegen und diese auszugliedern. Gerade der breiter ausgeführte Gesamtüberblick macht mir als Nicht-Historiker die Geschichte Malis verständlich. Ein zerpflückter Artikel über Malis Geschichte würde mich (und wahrscheinlich auch meine Oma) nicht reizen, weiterzuklicken. Deshalb beurteile ich den Artikel nach wie vor als exzellent und stimme hier mit pro. --presse03 17:25, 8. Mai 2006 (CEST)
- Abwartend, mit Tendenz zu pro. Was die Vergangenheit vor der Unabhängigkeit betrifft, kann man nicht die Geschichte der Region einfach abtrennen. Sie muss Teil des Artikels bleiben. Ich habe Die Informationen aus den Fischer Weltalmanachen 1995-2006 über Mali eingetragen. Es war nicht sehr viel. Bisher sind abeer keine nennenswerte Informationen über den Krieg mit den Tuareg in dem Artikel. Die müßten für ein Exzellent noch nachgetragen werden. Leider habe ich nur nicht viele Informationen darüber. Jemand mit mehr Zeit müßte sich da dransetzen. Wird dies nachgeholt, steht einem Pro aus meiner Sicht nichts mehr entgegen. --J. Patrick Fischer 22:47, 8. Mai 2006 (CEST)
- Neutral. Bitte die Literatur in einer an Wikipedia:Literatur orientierten Weise formatieren. -- Carbidfischer Kaffee? 17:33, 9. Mai 2006 (CEST)
- Danke für die Formatierungen, für ein pro reicht es leider nicht ganz (nerviger Doppeleintragsbaustein, störende Liste, Qualität der Literaturangaben). -- Carbidfischer Kaffee? 21:01, 10. Mai 2006 (CEST)
Tut mir persönlich zwar sehr leid, aber der Artikel erfüllt heute in keiner Weise mehr die Ansprüche die an einen Exzellenten Artikel gestellt werden. Neben der schwrbeligen Sprache ist auch der Inhalt bei weitem nicht ausreichend, diverse Aspekte werden gar nicht oder nur teilwesie angeschnitten. Hier hilft m.E. auch kein Review auf die Schnelle weiter. Ergo: Marcus Cyron Bücherbörse 22:14, 10. Mai 2006 (CEST)
Kontra.- Contra. Marcus hat Recht, Exzellenz ist das nicht mehr. -- Carbidfischer Kaffee? 07:45, 11. Mai 2006 (CEST)
- Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 09:18, 11. Mai 2006 (CEST) Kontra Leider. Der Abschnitt "Typische Speisen" kommt ziemlich listenhaft daher. Auch ist der Artikel IMO unvollständig. Was mich auch interessieren würde, nämlich die Esskultur der Arbeiter, der Sklaven, der Bauern, etc. fehlt ganz. So noch nicht mal lesenswert. Da muss ein Experte ran. --
- Esskultur im Mittelalter zu erstellen. Damals war ich begeistert ob der Informationsfülle, heute muss ich sagen, dass durch die hervorragenden Leistungen vieler Wikipedianer die Meßlatte für Exzellenz weit höher liegt. Bapperllos muß er ja nicht bleiben, denn lesenswert finde ich ihn allemal. --DieAlraune 17:16, 11. Mai 2006 (CEST)
- Bei Esskultur im Mittelalter könnte man imho auch über lesenswert nachdenken. -- Carbidfischer Kaffee? 17:44, 11. Mai 2006 (CEST)
Kontra Dieser Artikel war einer der ersten, den ich (vor etwa einem Jahr) mit Interesse in der Wikipedia gelesen haben; er war damals Inspiration für mich, den Artikel
- @carbidfischer: hatte bereits eine gescheiterte Lesenswertdiskussion, seither keine wesentlichen Änderungen --DieAlraune 18:19, 11. Mai 2006 (CEST)
- @Alraune: Schade. -- Carbidfischer Kaffee? 22:07, 11. Mai 2006 (CEST)
- @carbidfischer: hatte bereits eine gescheiterte Lesenswertdiskussion, seither keine wesentlichen Änderungen --DieAlraune 18:19, 11. Mai 2006 (CEST)
- contra. Das sehe ich genauso wie meine Vorredner. Als lesenswert ginge der Artikel nach meinem Empfinden jedoch durch. --Sigune 23:13, 12. Mai 2006 (CEST)
Szs hat am 12. Dezember 2005 bereits eine Wiederwahldiskussion initiiert. Elian hat diese gestoppt und den Artikel in die Wartung verfrachtet. Eine neue Wiederwahl hat danach nicht stattgefunden.
Zunächst einmal kann es nicht sein, daß ein exzellenter Artikel seit fast drei Monaten mit dem Hinweis "Mehrfacheintrag" beginnt. Weiterhin legt der Text das Primat eindeutig auf die Astronomie bis zum 15. Jahrhundert, während die Moderne sträflich vernachlässigt wird und selbst Ereignisse wie die Entdeckung von Pluto ausgespart werden. Ich bin sicher kein Fachmann auf diesem Gebiet, aber wenn es im Artikel heißt "Der größte Teil des Wissens um das Universum stammt aus dem 20. Jahrhundert.", der Abschnitt zu diesem Thema aber lediglich aus vier mageren Absätzen besteht und mit Eddington, Hubble und Einstein nur drei Forscher nennt, scheint mir irgend etwas nicht zu stimmen. -- Manu 17:10, 11. Mai 2006 (CEST)
- Es hat nach dem Review keiner mehr was beanstandet.
- Dass ein IMHO deutlich schlechterer und rein ereignisgeschichtlicher Artikel Astronomiegeschichte existiert ist wohl kaum dem Artikel Geschichte der Astronomie anzukreiden, es hat sich eben noch niemand gefunden der das andere Ding in sinnvolle Bestandteile aufloest.
- Warum die Geschichte der Astrophysik, was Pluto, Einstein et al. und den Rest des 20. Jahrhunderts einschliesst, nicht in diesen Artikel gehoert sondern einen eigenen Artikel benoetigt habe ich bereits mehrfach begruendet, siehe in der Artikeldiskussion. Tatsaechlich koennte Astronomiegeschichte eine Basis dafuer sein, wenn man ihn mal ueberarbeitet. --Rivi 17:43, 11. Mai 2006 (CEST)
- Die Renaissance und Neuzeit gehoeren aufgewichtet, dass im Moment die Masse des Textes due Fruehzeit behandelt liegt daran, dass im Review im Wesentlichen eben das angemahnt wurde. --Rivi 17:47, 11. Mai 2006 (CEST)
Fällt mir schwer eine Meinung zu bilden. Das, was geschrieben wurde ist nicht schlecht. Aber es fehlt sehr vieles. Was ist mit Gauß, Olbers (Paradoxon), Laplace, Messier, Karl Jansky und vielen anderen. Tycho Brahes Weltbild. Was mit Quasaren. Dem Observatorium auf den Mt. Palomar. Der Erweiterung des Weltbildes. Erst rückt die Erde aus dem Mittelpunkt, dann die Sonne, dann die Milchstraße...Die Diskussion um "Welteninseln". Die Einreihung der Sterne in Hauptklassen und dem Hertzsprung-Russel Diagramm. Pluto wurde entdeckt. Die "Canali" von Schiaparelli auf dem Mars. Natürlich, Geschichte ist umfassend. Aber, wie gesagt, vieles fehlt. Meiner Ansicht nach stünde dem Artikel die Überschrift "Geschichtliche Astronomie" besser.Ras al Ghul 14:05, 14. Mai 2006 (CEST)