Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
Auf dieser Seite wird darüber diskutiert, welche unserer Artikel zu exzellenten Artikeln erklärt werden sollen. Die deutschsprachige Wikipedia hat mittlerweile 3.023.696 Artikel. Da müssen doch auch exzellente Artikel dabei sein!
Wenn du einen Artikel findest, der dir besonders gut gefällt, dann trage ihn am unteren Ende der Abstimmungsliste über den Wiederwahlkandidaten ein. Du kannst sowohl einen eigenen Artikel als auch einen Artikel von anderen Autoren vorschlagen, mehr dazu unten. Exzellente Artikel sollten den Empfehlungen von Wie schreibe ich gute Artikel entsprechen.
Wenn du exzellente Bilder findest, kannst du sie auf Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder nominieren. Wenn du Artikel findest, von denen du denkst, dass sie schon sehr gut sind, aber noch nicht exzellent, nominiere sie für Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel.
Review des Tages Die Volksabstimmung im Saargebiet am 13. Januar 1935 stellte den Abschluss der durch den Versailler Vertrag festgelegten fünfzehnjährien Verwaltung dieses Gebiets durch den Völkerbund dar. Den Bewohnern standen drei Wahlmöglichkeiten zur Verfügung: die Fortsetzung des bestehenden Mandatsstatus, der Anschluss an Frankreich oder die Rückgliederung an Deutschland. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 veränderte die politische Landschaft erheblich, da sich zuvor einheitlich für Deutschland eintretende Parteien wie SPD und KPD nun für den Status quo aussprachen, um eine Eingliederung in das nationalsozialistische Deutschland zu verhindern. Die Abstimmung fand unter internationaler Aufsicht statt, wobei eine multinationale Friedenstruppe aus Großbritannien, Italien, den Niederlanden und Schweden für Ordnung sorgte. Das Ergebnis war eindeutig: 90,7 Prozent der Stimmen entfielen auf Deutschland, 8,9 Prozent auf den Status quo und lediglich 0,4 Prozent auf Frankreich. Nach der Verkündung des Resultats emigrierten etwa 5.000 Gegner des Nationalsozialismus nach Frankreich, während das Saargebiet am 1. März 1935 offiziell an das Deutsche Reich zurückgegeben wurde. |
Formalitäten
Auswahlverfahren
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Wie du deine Nominierung hinzufügst
=== [[Artikel]] ===
Beginn der Kandidatur: Tag. Monat
Hier eventuell eine ergänzende Vorbemerkung vom Vorschlagenden (Artikel:SK-Prinzip..) -- ~~~~
* '''pro''': Der Artikel ist grossartig, weil er dazu fuehren koennte,dass Qualitaet statt Quantitaet -was leider meistens kontrastiert- ins Visier geraet.Die Idee ist revolutionaer und koennte veranlassen,dass konventionell Gelenkte endlich aufwachen,selbst-bewusst und selbstkritisch werden und somit menschengerechtere Entscheidungen getroffen werden.Das SK-Prinzip koennte die "Demokratie"wieder naeher an ihre Ursprungsdefinition bringen ... luisa.c.~~~~
* '''contra''': Der Artikel ist nicht gut, weil ... ~~~~
Neue Nominierungen
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Beginn der Kandidatur: 13. April
Nach Ausbau könnte er jetzt von Lesenswert zu Exzellent gelangen.--Coolgretchen 03:08, 13. Apr 2006 (CEST)coolgretchen
technisches- mir sind da einfach zu viele rote Links. Bei den Lesenswerten ist das OK - hier für mich nicht mehr. KontraMarcus Cyron TAFKA Kenwilliams 03:25, 13. Apr 2006 (CEST) --- Keine Ahnung, ob da so viele Links entfernt wurden, ob einige Artikel neu geschrieben wurden oder ich es jetzt nur anders wahr nehmen, jetzt geht es mit den roten Links. Pro. Marcus Cyron Bücherbörse 13:16, 29. Apr 2006 (CEST)
Das ist kein Argument gegen den Artikel, denn der kann nichts dafür, dass andere die verlinkten roten Lemmata noch nicht gefüllt haben, will sagen, es hat nichts mit dem Text zu tun. Die roten Links sollten sogar ein Anreiz sein, diese zu füllen - das kann aber nur nach und nach und nicht auf einen Schlag erledigt werden. Das Argument habe ich auch bei anderen Artikeln schon gelesen, finde es aber falsch, da man es dem Text nicht anlasten kann. Das wäre ja auch komisch, so zu schreiben, dass man bloß keinen roten Link erwischt.--Coolgretchen 03:36, 13. Apr 2006 (CEST)coolgretchen
- Hinzu kommt noch: Du hast so blitzartig schnell nach der Einstellung des Artikels mit contra reagiert, dass du den Artikel gar nicht in Ruhe gelesen haben kannst, sorry.--Coolgretchen 03:38, 13. Apr 2006 (CEST)coolgretchen
- Ich wage zu bezweifeln, dass Bild:Boris Karloff 01.jpg gemeinfrei ist. --Phrood 08:21, 13. Apr 2006 (CEST)
- Ich reagiere so schnell ich möchte, immerhin kenne ich den Artikel! Im übrigen ist es meine Sache, wie ich hier abstimme. Exzellente Artikel mit 150 roten Links laden dann auch Leute ein, die vorraussichtlich zum großen Teil Artikel einstellen werden, wie AN sie liebt: XYZ ist ein Film mit Boris Karloff. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 09:57, 13. Apr 2006 (CEST)
Knappes Boris Fernbacher 11:11, 13. Apr 2006 (CEST)
Pro -- Sehr ausführlicher, sachlicher Artikel. Positiv, daß auf Anmerkungen verwiesen wird. Kritik: Bei einem Artikel der Länge (30-40 Seiten) sollte eine etwas zusammenfassende Einleitung vorhanden sein. Stattdessen geht es gleich nach sechs Zeilen mit Kindheitsdetails los. Nicht jeder mag sich durch diese Seitenanzahl kämpfen. Beim Blick auf das Inhaltsverzeichnis kriegt man schon mal einen Schreck. Ansonsten aber wirklich ein klasse Artikel ! Vielleicht lässt sich für den Artikelanfang ja ein Konzentrat für "Schnellleser" erstellen. PS: Ich persönlich finde die roten Links nicht so schlimm. Es kommen halt viele Personen im Artikel vor. Wenn die gar nicht verlinkt wären oder überhaupt nicht erwähnt, würde das manchen sicher auch stören. Man könnte sich vielleicht überlegen, ob da nicht auch Personen verlinkt sind, die nicht so furchtbar bedeutsam sind und eventuell erst mal gar keinen Link brauchen (aber das muss der Filmfachmann entscheiden). Eine andere Frage ist, ob Piratenfilm, Gangsterfilm, Wintermärchen, etc. unbedingt schon verlinkt werden müssen. GrußMarcus Cyron ja logischer Weise dann mit pro stimmen, wenn das die einzige Kritik am Artikel wäre. MisterMad 20:23, 13. Apr 2006 (CEST)
Pro: Und die Logik "zuviele rote Links" kann ich auch nicht nachvollziehen. Wenn man diese jetzt einfach alle entfernen würde, müßte- pro – hi Coolgretchen, das ist schon eine herausragende Arbeit, die m.E. letztlich ein pro verdient. Gut, dass ich nicht gewettet habe: ich hätte 10 Schokoostereier gesetzt, dass es sich um die Übersetzung des engl. Wikipedia-Artikels handelt ... Überraschung: der hat gerade mal rund eine Seite. Allerdings sollte – wie bei den Vorrednern schon anklingt - noch etwas getan werden, mein pro gilt unter der Voraussetzung der Abarbeit:
- - Filmografie unbedingt ganz nach hinten, hinter „Zitate“ – diese ellenlange Liste zerhackt vollkommen unnötig den Text.
- - Boris hat völlig recht, diese Textmenge braucht einen schnellen Überblick. Ich würde das auch einfach „Überblick“ nennen und gleich nach dem Inhaltsverzeichnis beschränkt auf rund 20 Zeilen ungefähr wie folgt füllen: „Obwohl nur 3x Frankenstein, in der Wahrnehmung noch heute darauf reduziert ; Seine eher unbekannten Tätigkeitsfelder ..., engagierter Gewerkschafter; Hauptfeld aber natürlich Film: erste Erfolge, Hauptrollen-Höhepunkte, Abgleiten in Trash; Bedeutung heute.
- - die Roten Links halte ich bei der Textmenge für vertretbar. Im übrigen sollte man auch (wie wie bei allem hier) diese Forderung nicht verallgemeinern/verabsolutieren. Nach meiner Beobachtung wirkt sie inzwischen oft kontroproduktiv insofern, als Schnellstubs angelegt werden, nur um die Links einzubläuen. Der ursprüngliche Sinn der Forderung lag darin, dass für das Textverständnis zentrale Links blau sein sollten ... und das macht auch nach wie vor Sinn. Das heißt nicht, dass nun auf Teufel komm raus jeder Allerweltslink oder hier: Schauspieler bereits angelegt sein muss, damit man den Artikel versteht. --Lienhard Schulz 21:53, 13. Apr 2006 (CEST)
- hhp4 µ 13:38, 14. Apr 2006 (CEST) Pro eine wirklich aufwendige Arbeit von Coolgretchen. Nach der Lesenswert-Auszeichnung wurde der Artikel nochmals komplett überarbeitet und ausgebaut. Nun kann man sich wirklich sehr ausführlich über diesen Schauspieler informieren. Sprachlich und inhaltlich nicht mehr zu überbieten. Noch länger sollte der Artikel aber wirklich nicht mehr werden. Der Index mit der Filmographie in der Mitte war nicht ok, wie User Lienhard Schulz schon bemerkt hatte. Das habe ich ans Ende des Artikels verschoben. Was die roten Links angeht, die User Marcus Cyron anbemerkt hat, so waren einige wenige überflüssig. Sofern hatte er also Recht mit der Kritik. Aber die überflüssigen Links haben ich geändert, oder rausgenommen. Und Personen oder Filmstile sollten durchaus verlinkt sein, auch wenn noch kein Artikel dafür existiert. --
- Wenn ich sehen würde, daß sich bei den roten Links was tut, ändere ich meine Stimme auch noch. Aber jetzt ist bei über 100 roten Links immer die Gefahr, daß wohlmeinende Leute Müll anlegen. Finden sich 5 Leute die je 10 Artikel in brauchbarer Weise anlegen, übernehme ich auch 10. Und schon wäre der WP geholfen und ein Problem weniger da. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 13:54, 14. Apr 2006 (CEST)
- contra das Bild ist inakzeptabel, irgendjemand hats ohne Quellenangabe als PD bezeichnet --Historiograf 00:56, 15. Apr 2006 (CEST)
- pro - auch filmgeschichtlich sehr ergiebig. -- SK 10:28, 15. Apr 2006 (CEST)
- Gledhill 09:05, 16. Apr 2006 (CEST) Pro Ein absolut vorbildlicher Schauspieler-Artikel, was die Beherrschung des Themas betrifft. So ist besonders lobend zu erwähnen, dass nicht nur auf die Film-, sondern auch auf die Theater-Karriere eingegangen wird (das ist ein Manko, das bei zahlreichen anderen Schauspieler-Artikeln regelmäßig zu vermerken ist). Stilistisch ist gelegentlich noch ein Hauch POV zu verspüren. Sehr problematisch ist jedoch der Umfang des Artikels, der das einem enzyklopädischen Artikel zuzumutende Ausmaß weit übersteigt. Ich fühle mich stellenweise an eine kommentierte Filmografie erinnert. Dies ist nicht die Aufgabe einer Enzyklopädie, sondern von einschlägigen Aufsätzen in Büchern und Biografien. Es könnten problemlos erhebliche Kürzungen durchgeführt bzw. neue Einzelartikel (z. B. zu einzelnen Filmen) angelegt werden. Allerdings obliegt es mir nicht, hier den höchst zulässigen Umfang dekretieren zu wollen. Es ist bei Künstlern eine alte Frage, wie genau auf ihr Werk eingegangen werden soll und welche Abschnitte auszulagern sind. Für mich jedenfalls ist hier die Grenze erreicht, im Wiederholungsfall werde ich einen ausufernden Umfang monieren und "contra" stimmen. Ein enzyklopädischer Artikel ist keine kommentierte Filmografie und hat den Unterschied zu einem Aufsatz zu wahren. --
- WortUmBruch 11:09, 18. Apr 2006 (CEST) Kontra Keine typografischen „Anführungszeichen“! -
- Die typografischen „Anführungszeichen“ wurden geändert. Also ist das contra hinfällig. --hhp4 µ 12:46, 18. Apr 2006 (CEST)
Hallo, ihr lieben,
ich melde mich ohne anmeldung aus einem internet-cafe. Wir stellen im moment unser Telefonsystem um, und so bin ich mindestens eine woche lang ohne internet. der artikel ist wirklich ein wenig lang, ich wollte es wohl zu gut machen, da mein Rachel-artikel einmal wegen Ungenauigkeit abgeschmettert worden war. an den roten links werde ich arbeiten, veresprochen, aber bitte geduld, siehe oben. eure kritik ist sehr konsturktiv und hlfreich. bis morgen mal wieder. tschö. euer coolgretchen
- Carlo Cravallo 12:55, 20. Apr 2006 (CEST) Pro Eine Kürzung würde dem Artikel nicht schaden. Trotzdem überwiegt der positive Gesamteindruck. --
- Jackalope 08:15, 21. Apr 2006 (CEST) Pro Trotzdem noch Kritikpunkte: Die ganzen Spitznamen im ersten Satz finde ich echt schlecht und sowas wie Typenschauspieler eher suboptimal. Und Lorre in Duell der Zauberer als grotesken Papageno, nö. Dazu Lorre in Ruhe Sanft GmbH zu unterschlagen ist auch nicht schön. Nicht umsonst waren Lorre, Price und Karloff das Triumvirat des Horrors. --
- Andibrunt 14:32, 27. Apr 2006 (CEST) Pro Nach den aktuellsten Korrekturen kann ich meine ablehnende Kritik nicht mehr aufrecht erhalten. --
Nachdem ich bis zum Kapitel "Die 1940er-Jahre" gelesen und rund 10 inhaltliche Fehler gefunden habe, befürchte ich, dass der ganze Artikel noch einmal kritisch durchgearbeitet werden müsste, bevor wir ihn als "Exzellent" auszeichnen können. Ausserdem ist der Text an einigen Stellen ein bisschen zu geschwollen geraten - für einen enzyklopädischen Artikel erwarte ich knappere Formulierungen. Diese Mängel lassen sich sicherlich in kurzer Zeit ausbessern, leider kam ich erst heute dazu, mit den Artikel etwas genauer anzuschauen. -- KontraAndibrunt 14:14, 23. Apr 2006 (CEST)
- So, nun wieder mit Internet-Zugang und nun gleich eine Bemerkung zu Benutzer:Andibrunt: Ich finde es schon sehr seltsam, wenn man angeblich "rund 10 inhaltliche Fehler" (was sind rund zehn Fehler, bitte?) findet und sie dann nicht benennt. "Geschwollen" finde ich den Ton des Textes auch nicht, da ich um einen möglichst sachlichen Ton bemüht war. Ein bisschen lang ist er, dass gebe ich zu.
- Damit das hier nicht zu lang wird, antworte ich Dir auf Deiner Diskussionsseite. --Andibrunt 10:37, 27. Apr 2006 (CEST)
Zu Benutzer: Jackalope: Der Begriff "Typenschauspieler" entsprechend dem englischen "Type Casting" ist alles andere als suboptimal, sondern essentiell für die Besetzungspraxis in Hollywood. Ich verstehe immer noch nicht, wieso das Foto weg musste - es steht doch in den Commons und auch in anderssprachigen Wikipedia-Ausgaben, z.b. Französisch, Niederl. etc. Was ist der Grund für die Entfernung? Ich werde nun damit beginnen, die roten Links "einzubläuen", einige nicht so wichtige zu entfernen - obwohl ich die Argumente bezüglich der roten Links immer noch für mich nicht nachvollziehbar halte. --84.61.193.197 19:28, 26. Apr 2006 (CEST)coolgretchen
- Ich hätte das mit Charakterdarsteller o. ä. übersetzt. --Jackalope 07:35, 27. Apr 2006 (CEST)
- Hi, Benutzer:Jackalope. Das wäre insofern falsch, da es dafür im englischen den Begriff character actor gibt, der dasselbe meint wie im Deutschen: einen Schauspieler, der chraktervolle Rollen mit persönlichem Profil spielt - egal, ob in Haupt- oder Nebenrollen, meist allerdings in ausgebauten Nebenrollen, die den Stars "zuspielten". (auch supporting actors genannt). Typendarsteller hingegen brauchten nicht unbdingt gute "charakterdarsteller" zu sein - sie waren wegen ihres Aussehens auf einen bestimmten Typ festgelegt und wurden immer wieder für die gleichen Rollen gecastet: als Gangster, Psychopathen, Indianer, Offiziere etc. Bela Lugosi hätte man z.B. nie als aufopfernden Familienvater besetzt und Karloff nicht als Wikinger. Ich bin weiß Gott nicht dafür, zuviele englische Begriffe in die deutsche Wikipedia einzufügen, aber gerade bei Begriffen aus dem Bereich Film ist das oft sehr schwer. Ich werde aber demnächst ein Lemma mit sinnvollen Erklärungen für Typendarsteller bringen, versprochen.
- Zu den Äußerungen von Benutzer:Andibrunt. Solche Äußerungen gehören nicht auf meine Diskussionsseite, sondern hierher, da es nicht um persönliches geht, sondern alle etwas angeht. ich habe allerdings dort entsprechend geantwortet, ihr könnt ja dort nachlesen. Berechtigte Kritikpunkte habe ich nachgebessert, nicht berechtigte mit Begründung stehen gelassen. Und ich weiß immer noch nicht, warum das Foto weg musste, sorry - sind die deutschen gesetze so streng (typisch mal wieder). Schönen Tag noch --Coolgretchen 12:45, 27. Apr 2006 (CEST)coolgretchen
Makemake 21:28, 28. Apr 2006 (CEST)
Pro Ein hervorragen recherchierter Artikel und eine immense Fleißarbeit. Was leider fehlt, ist die Bebilderung (ist eine solche überhaupt ohne URV möglich?). Die Sprache könnte für eine Enzyklopädie etwas weniger locker sein, aber warum nicht? Ich denke, der Artikel ist nicht nur für Bibliophile gedacht, sondern vorwiegend für durchschnittliche Leser.- coolgretchen meldet sich hier ohne Anmeldung, da ich aus irgendeinem mir derzeit nicht bekannten Grund die Cookies nicht aktivieren kann. Zu Benutzer:Makemake: Das Bild war da, wurde aber entfernt mit der Begründung, es sei nicht gemeinfrei. Auf meine Frage, warum das so sei, erhielt ich bislang keine Antwort. Dabei steht das Karloff-Porträt bei den commons und ist auch in die anderssprachigen Wikipedia-Ausgaben mit eingebunden. Bitte, wer klärt das mal! Zu dem Stil möchte ich als ausbauender Autor (der Einsteller bin ich nicht) noch sagen: Meiner Meinung nach sollte, wie du ja auch schreibst, eine Enzyklopädie in der Tat allgemeinverständlich abgefasst sein. Ihr vornehmstes Ziel sollte es sein, die Unwissenden wissend zu machen und nicht kryptisches Wissen an Eingeweihte weiterzureichen. Da ist für mich die Britannica und die Tradition der eher "lockeren" angelsächsischen Wissensvermittlung immer noch Maßstab. Schöne samstägliche Grüße.--84.60.112.154 10:09, 29. Apr 2006 (CEST) coolgretchen
- Erklärung zum Bild: Angesichts der Lebensdaten des Schauspielers ist der Fotograf wohl kaum 70 Jahre tot, daher ist das Bild a priori nicht gemeinfrei. Falls das Bild vom Fotografen freigegeben wurde, fehlt dazu jeglicher Beleg. Deshalb wurde das Bild als "löschbar" markiert und wird hoffentlich bald gelöscht werden. --Phrood 13:00, 29. Apr 2006 (CEST)
- Das ist doch absurd und mehr als lächerlich. In allen anderen Wikipedia-Ausgaben ist dieses oder ein anderes Foto von Karloff drin, ohne dass sich irgendjemand daran stört. Warum geht das nur in der deutschen wikipedia nicht, das kann doch nicht wahr sein, so ein kleinkarierter Quatsch. Außerdem: Der Fotograf könnte sehr wohl 70 Jahre tot sein. Das Foto zeigt einen sehr jungen Boris Karloff, der Fotograf war vermutlich um einiges älter. Warum müssen wir Deutschen immer so übertreiben?--Coolgretchen 19:26, 30. Apr 2006 (CEST)collgretchen
- Weil unser Urheberrecht besonders streng ist? Es gibt nunmal Regeln, an die man sich ahlten muß. Es gibt wenige, aber was Urheberfragen angeht, muß das getan werden. Oder hast du das Theater mit den DDR-Urheberrechtsverletzungen nicht mitbekommen? Außerdem ist ein schlechtes Verhalten in anderen Wikis kein Grund für ein schlechtes Verhalten von unserer Seite. Marcus Cyron Bücherbörse 19:40, 30. Apr 2006 (CEST)
Der Artikel ist gerade mit 7 positiven und keiner negativen Stimme zu einem lesenswerten Artikel geworden, und da er in meinen Augen auch mit Gibson Les Paul, einem anderen exzellenten Instrumenten-Artikel auf einem Niveau ist, möchte ich ihn hier gerne vorschlagen. Das Fender Rhodes oder Rhodes Piano ist ein elektromechanisches Musikinstrument, das von Harold Rhodes (1910–2000) entwickelt wurde.
Beginn der Wahl: 13. April 2006
Da ich Hauptautor bin:
- Fetz 19:26, 13. Apr 2006 (CEST) Neutral --
- pro den hab ich von vorneherein für exzellent gehalten, durch die Verbesserungen seit der Lesenswert-Kandidatur wurde das bestätigt --gunny [?] [!] 10:30, 14. Apr 2006 (CEST)
- Gledhill 15:57, 14. Apr 2006 (CEST) Pro Inhaltlich einwandfrei. Formal äußerst gelungen. Sehr gut und klar getextet. Absolut adäquat und verständlich getextet. Ich empfinde den Artikel einmal mehr, wie bereits in der "Lesenswert"-Diskussion, als vorbildlich. Es sind lediglich Kleinigkeiten, die ich mir persönlich wünschen würde: Im Abschnitt Fender Rhodes Mark I anfangs einen schöneren Übergang finden (man muss den Modellnamen nicht zwei Mal knapp nacheinander erwähnen), und vielleicht die Modelle im Text kursiv erwähnen, um die Lesbarkeit noch weiter zu steigern. Jedenfalls herzliche Gratulation an den Hauptautor! --
Den Anfang von "Fender Rhodes Mark I" habe ich geändert. Ich habe mich dagegen entschieden, die Instrumentennamen kursiv zu schreiben, weil bereits die Zitate kursiv sind, und die Kursivschrift meiner Meinung nach dann etwas inflationär verwendet wäre und somit den eigenen Zweck verfehlen würde; sollten sich hier aber noch weitere Wikipedianer dieser Meinung anschließen, ändere ich das natürlich noch --Fetz 16:50, 14. Apr 2006 (CEST)
- pro Sicherlich ein Erstligist unter den Instrumentenartikeln, der meinen persönlichen Geschmack von der Machart her sogar noch besser trifft als der mit der Paula. Ist natürlich insofern fies, als Artikel dieser Qualität die Messlatte sehr hoch hängen. Instrumente mit einer längeren Geschichte als das Rhodes werden's natürlich jetzt schwerer haben... Höchstens noch der Hinweis darauf, dass ja Wikilinks in Überschriften nicht sein sollen (obwohl ich diese Regel nie so ganz kapiert habe, aber bitte!). Der mehrfache Fender-Link ist aber sicher nicht nötig, oder? Aber das ist nun Pipifax. Klasse Arbeit von Fetz! --Rainer Lewalter 19:04, 14. Apr 2006 (CEST)
@Rainer: Hab deine Punkte korrigiert. --Fetz 19:26, 14. Apr 2006 (CEST)
- ti2de Pro -Wirklich sehr schön recherchierter Artikel zu einem fantastischen Instrument. Toll auch die Fotos. Die Audiofiles wären mir allerdings als MP3s lieber gewesen. -
- Dr. Shaggeman You’ll Never Walk Alone 19:45, 15. Apr 2006 (CEST) Pro habe auf deine Bitte nochmal krampfhaft gesucht, finde aber beim besten Willen nichts zum Meckern. Tut mir leid. muss einfach nur so mit Pro stimmen. -- --
Hat jemand vielleicht eine Idee, wie wir das sehr breite Inhaltsverzeichnis sinnvoll kürzer machen könnten ? --Fetz 20:07, 15. Apr 2006 (CEST)
- Nimm einfach die Jahreszahlen bei 3.2.6. aus der Überschrift raus, dann geht das. Aber pass mal hübsch auf, dass Dich jetzt nicht der absolute Perfektionskoller packt, ja? Das ist ganz ungesund, und wir brauchen nach diesem Einstieg noch ein paar Artikelchen von Dir :-) Gruß. --Rainer Lewalter 21:14, 15. Apr 2006 (CEST)
Ähh für jedes Modell die Jahreszahlen (okay, fürs Club Modell nicht, aber da habe ich bereits Nachforschungen in Gang gebracht) nur für eins nicht ? Nee, das ist irgendwie auch doof. Der Inhalt ist dann doch wichtiger als das Aussehen (wie bei den Frauen :)). Ausserdem, mein neuer Artikel ist ja auch schon in der Anfangsphase ! --Fetz 01:48, 16. Apr 2006 (CEST)
- ahz 11:51, 16. Apr 2006 (CEST) Kontra :Die verunglückte Tabelle ist kein Ruhmesblatt für den Artikel. Vielleicht ist es besser die verwandten Instrumenten in zwei Tabellenzeilen, die noch mit Umbrüchen versehen werden. So sieht das Ding, dass sich wie ein Hefekloss in den Artikel bläht, alles andere als ansehnlich aus. --
Sehe ich anders. Wenn die Infos in den Artikel gehören, dann genau dahin, der Artikel sollte meiner Meinung nach eher inhaltlich und formal perfekt sein, als irgendeinen Designpreis zu gewinnen. Siehe auch das Bild bei Oboe in der Maske. Meiner Meinung nach sind die 7 Zeilen (statt deiner vorgeschlagenen 2 Zeilen) auch deswegen völlig okay, weil er immer noch kürzer ist, als das Inhaltsverzeichnis (zumindest in 1024x768 und 1280x1024, weitere Auflösungen habe ich nicht getestet), und somit nichteinmal den ersten Abschnitt verlängert oder sich über mehr als eine Bildschirmansicht zieht. Auch in der Formatvorlage für Musikinstrumente habe ich nichts über eine Maximallänge gesehen. Mal ganz abgesehen davon finde ich es ein bisschen komisch von dir, so einem großen, detaillierten, liebevoll ausgearbeitetem Artikel echt ein Kontra wegen so einem Pipifax zu geben. Sollten sich die Klagen hier allerdings mehren werde ich das natürlich trotzalledem ändern. Vielleicht kann sich mal ein Admin zu der Masken"problematik" äußern ?! --Fetz 12:55, 16. Apr 2006 (CEST)
- 83.171.148.205 12:07, 16. Apr 2006 (CEST) Pro Sehr guter Artikel, alles drin - und das sehr übersichtlich! --
- Pro Der Artikel ist leicht verständlich, übersichtlich und informativ. Was will man mehr? Und die Tabelle ist keineswegs verunglückt. Die trägt perfekt zum übersichtlichem Gesamtbild bei.
--Honaldo 15:12, 16. Apr 2006 (CEST)
- 84.131.61.190 16:15, 16. Apr 2006 (CEST) Pro Ich finde den Artikel formal und inhaltlich äusserst gelungen, besonders die Bilder und Klangbeispiele unterstreichen nochmal die exzellenz des Artikels. Ich finde es völlig okay, das die verwandten Instrumente in der Tabelle etwas mehr Platz einnehmen, unten drangeklatscht würde der Artikel nicht mehr der Formvorlage entsprechen, und er würde sich optisch völlig überflüssiger Weise von den anderen Artikeln unterscheiden. Und noch einen Punkt in dem Inhaltsverzeichnis fände ich auch irgendwie doof... --
- Fender Telecaster musste ich übrigens ein wenig schmunzeln als ich sah, das im Moment zufällig zwei Instrumente dieses Herstellers hier kandidieren. --Gufnu 03:34, 17. Apr 2006 (CEST) Pro Schöner, umfassender Artikel zu diesem legendären Instrument. Entstehungsgeschichte, Modelle, musikalischer Einsatz und Klangbeispiele - alles auf hohem Niveau vorhanden ohne zu sehr auszuschweifen. Glückwunsch. Als Hauptautor des Artikels
- pro - war imho bereits bei den lesenswerten klar, dass der Weg hierher sehr kurz sein wird. -- Achim Raschka 11:12, 17. Apr 2006 (CEST)
- Pro Schöner,inhaltlich korekter Artikel um in die Liste aufgenommen zu werden.
- pro - ganz wunderbar. -- SK 00:08, 18. Apr 2006 (CEST)
- pro - schöner Artikel. Einzig die Jahreszahlen für jede Modellreihe im Inhaltsverzeichnis gefallen mir nicht wirklich, aber das ist Geschmackssache. Da würd ich die Jahreszahlen nur bei den Epochen (Punkt 3.1, 3.2 und 3.3) bevorzugen, aber wie gesagt, Geschmack soll hier nicht ausschlaggebend sein. --BearT 14:39, 21. Apr 2006 (CEST)
- Boris Fernbacher 14:53, 21. Apr 2006 (CEST) Pro -- Klasse Artikel. Da oben schon so viele Begründungen dafür stehen, spar ich mir eine eigene Begründung. Schöne Klangbeispiele ! Das Inhaltsverzeichnis sieht allerdings vom optischen ein bißchen gewöhnungsbedürftig aus. Find ich aber nebensächlich. Insgesamt ein super Artikel ! Gruß
- D135-1r43 20:44, 21. Apr 2006 (CEST) Neutral, weil das Thema Klangerzeugung zu kurz kommt. Für ein elektromechanisches Instrument halte ich dieses Themea für sehr wichtig. Ich werde aus der Beschreibung der Mechanik nicht sonderlich schlau (zuviel "Klammeritis"). Eine Grafik dazu wäre auch recht nett. --
Hey D135-1r43, danke für deine Kritik. Habe den Klangerzeugungsartikel wegen der Klammern noch mal ein wenig überarbeitet, ich hoffe es ist jetzt klarer, wie die Tonerzeugung funktioniert. Das Problem ist, das die Hämmer bei meinem Rhodes fest im Rhodes verbaut sind, deswegen kann ich kein besseres Foto machen. Falls sich hier jemand zufälligerweise ein zerlegtes Rhodes Zuhause rumliegen hat, wäre ich dankbar, wenn er ein besseres Foto inklusive Hammer und Taste reinstellen könnte. Wir hatten ja schon eine wesentlich besseres Bild zur Tonerzeugung drin, das nur leider aus einem Prospekt war und deswegen nicht weiter verwendet werden darf. Falls sich jemand ein bisschen mit Grafikmachen auskennt, könnte er sich an dem alten Bild orientieren, ich kann es demjenigen ggf. auch nochmal zumailen. Mal was anderes: nach einer Woche hatten wir doch 13 positive und nur ein nur eine negative Kritik, müsste der Artikel deswegen nicht schon als exzellenter aufgenommen worden sein ?! Wer kümmert sich um sowas, Admins oder normale User ? --Fetz 14:53, 22. Apr 2006 (CEST) Achja D135-1r43, ich war schonmal ganz unabhängig von Wikipedia auf deiner privaten Seite, und fand sie sehr Informativ und gut gemacht. Respekt ! --Fetz 14:58, 22. Apr 2006 (CEST)
- Ich zitiere mal den Text da oben: „Hat ein Artikel mindestens zehn pro-Stimmen und keine contra-Stimme,“; in dem speziellen Fall tut es mir auch leid, aber die eine ist schon zuviel.. Andererseits, ich freu mich immer wenn ich auf WP:KEA schöne Artikel finde, gönn den anderen Leuten, die hier vorbeischauen doch auch noch ein bißchen Freude :-) -- southpark Köm ?!? 15:09, 22. Apr 2006 (CEST)
Jo stimmt, hab ich überlesen... --Fetz 16:54, 22. Apr 2006 (CEST)
- Wladyslaw 12:55, 25. Apr 2006 (CEST) Pro inhaltlich und sprachlich einwandfrei. Allerdings: die Tabelle am Anfang ist doch viel zu breit. Kann man die nicht der Breite des Bildes anpassen? --
Beginn der Kandidatur: 14. April
Habe den Artikel seit November in einigen größeren und vielen kleineren Schritten ausgebaut und umgestaltet. Würde gern wissen, ob ihr nun für exzellent haltet--M. Yasan 09:21, 14. Apr 2006 (CEST)
- Osiris2000 11:24, 14. Apr 2006 (CEST) Neutral- Der Artikel hat sich wirklich verbessert und sieht auf den ersten Blick gut aus. Allerdings stört mich der Bandwurmsatz der Einleitung. Außerdem reicht bei diesem Thema nicht ein Satz als Einleitung. Die Einleitung sollte eine knappe Vorschau auf das folgende Thema bieten. Für die Exzellenten Artikel muß die Einleitung zwingend überarbeitet werden. MFG--
- Vielleicht muss d Einleitung verbessert werden, sie besteht allerdings nicht nur aus einem Satz. Das dazwischengeschobene Inhaltsverzeichnis lässt diesen Eindruck entstehen. Habs korrigiert--M. Yasan 12:12, 14. Apr 2006 (CEST)
- lesenswert also contra
- Einleitung: Immer noch zu kurz. Bitte daran denken, dass nicht jeder (wahrscheinlich die wenigsten), die mal nachschlagen 'ne stunde zeit zum lesen haben - sie da die wirklich essenziellen infos mühsam auf dem text rauspicken zu lassen ist nicht wirklich zeichen einer exzellenten aufbereitung. im speziellen fall fehlt mindestens das ende, der einsatz von napalm et al., westliche widerstandsbewegung und folgendes us-trauma. links in der einleitung sind auch suboptimal, da viel zu unpräzise. warum Vietnamesische [[Kommunisten]] und nicht [[Nationale Front für die Befreiung Südvietnams|Vietnameische Kommunisten]]. Warumfranzösische [[Kolonialmacht]] und nicht [[Vietnam unter französischer Kolonialherrschaft|Französische Kolonialmacht]]
- Links: Leichtes Grummeln dafür, dass wieder jede Jahreszahl verlinkt ist. Da der Vietnamkrieg aber tatsächlich welthistorische Bedeutung hatte, denke ich, das ist akzeptabel so. Frage: tut es not wirklich jeden Autor in der Literaturliste zu verlinken oder hat da die Lust blau (rot) zu machen, zugeschlagen? Weiterhin teilweise unpräzise. Warum auf Befreiungsbewegung und Algerien verlinken, wenn es doch den Algerienkrieg gibt? Warum die Schlacht von [[Dien Bien Phu]] wenn wir auch die [[Schlacht von Dien Bien Phu]] haben? etc.
- Stil: Naja, eine Überarbeitung wäre auch da nicht so ganz schlecht. Beispiele: allerlei Kriegsgerät klingt unschön. Was sind ungemein repressive Gesetze? Irgendwie irritiert mich, dass bei den Nordvietnamense immer von nur von Kommunisten die Rede ist. Nicht nur wird das stilistisch monoton, ich habe auch Zweifel an der Richtigkeit: was machten eigentlich die nicht-kommunistischen Nordvietnamesen in der Zeit. und warum die kommunisten der Viet Minh wo mich doch der Artikel zu recht aufklärt, dasss die ein Bündnis aus Kommunisten und Nationalisten waren. Noch ein Beispiel Wieder kam diese Aktion für den Gegner ganz überraschend also noch überraschender als überraschend? Allgemein fällt mir auf, dass das ganze sehr abstrakt bleibt und praktisch die ganze Zeit die Perspektive der US-Entscheidungsträger einnimmt. Und das gerade in einem Krieg in dem es zumindest aus der US-Bodenperspektive massenhaft Material gibt und aus der vietnameischen zumindest einiges.
- Inhalt: Für exzellent ist es mir noch zu Oberflächlich; wenig konkretes über Entsceidungsprozesse, die Perspektive der Ostblockwelt fehlt fast vollkommen, die Reaktion der Bevölkerung in Vietnam wird kaum angesprochen, die US-Militärstrategie geht kaum in die Tiefe und wird nur in sehr groben Linien gezeigt. Das ist ein okayer bis guter Inhalt, aber kein exzellenter.
- Belege: Kommentierung der Literaturliste wäre nicht schlecht. Mal angenommen ich wäre interessierter Leser, woher soll ich wissen welches der 15 Bücher das richtige ist, welches die Politikwissenschaftliche Analyse, welches das populärwissenschaftlich-unterhaltsame, welches der Augenzeugenbericht?
- Fazit: Artikel auf einem guten Weg, aber noch lange nicht fertig. -- southpark Köm ?!? 13:55, 14. Apr 2006 (CEST) Erläuterung
- 1.: Dass die Einleitung ausgerechnet „zu kurz“ sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Über die Links kann man sich streiten, die vermeintliche Fehlleitung halte ich aber nicht für gravierend. Napalm gehört nicht rein, weil es ein Detail ist. US-„Trauma“ kann man drüber streiten, halte ich aber auch für ein Detail. Allein US-amerikanische Gefühle in die Einleitung zu plazieren, halte ich für abwegig
- 2.: Jede Jahreszahl ist einmal an der richtigen Stelle verlinkt, das dient auch zur Orientierung. Dass „wir“ eine Schlacht bei dien Bien Phu „haben“, wusste ich nicht. Das ist nicht gravierend und kann geändert werden
- 3.: Die sprachliche Kritik bei angeführten Beispiele sind zum größten Teil berechtigt, kann ich ändern. Dass die Nordvietnamesen zwischenzeitlich regelrecht abtauchen, ist ebenfalls stimmig, liegt aber auch am der Stand der Literatur.
- 4.: gerade der Entscheidungsprozess ist imho erschöpfend dargestellt; die Perspektive der Ostblockwelt ebenfalls im angemessenen Rahmen, schließlich haben die sich an dem Krieg nicht direkt beteiligt. Die vietnamsische Bevölkerung habe ich nicht unterm Tisch fallen lassen, dass deren Perspektive noch größeren Raum geboten werden könnte, lass ich mir aber gerne gefallen. Die US-Militärstrategie ist ziemlich einfach und ebenfalls imho adäquat dargestellt; dies war vor allem ein politisch bedeutdamer Krieg
- 5.: Eine Kommentierung der Literaturliste lehne ich strikt ab; dies ist kein Buchhandel. Wer Näheres über die Titel erfahren will, soll selber nachsehen.
- 6.:Vielleicht täusche ich mich, aber ich finde, man sollte auch einen exzellenten Artitel nicht mit „allerlei“ detaillierten Informationen überfrachten, sondern die großen Linien in der nötigen Tiefe darstellen. Kann aber durchaus sein, dass da hier und da noch was verbessert werden muss--M. Yasan 14:34, 14. Apr 2006 (CEST)
- Habe noch keine Zeit gehabt, mir den Artikel ganz durchzulesen, aber in der Gliederung ist mir aufgefallen, dass es zwar eine Auflistung von Filmen über den Vietnamkrieg gibt (meiner Meinung nach völlig überflüssig), dafür aber keinen Abschnitt über die Bedeutung des Krieges für die Nachwelt, insbesondere die kriegführenden Parteien: amerikanisches Trauma, vergleichbares sicherlich auch in Vietnam (meiner Meinung nach unbedingt notwendig). --ThePeter 14:56, 14. Apr 2006 (CEST)
- Pro - unbedingt Anerkennung für diesen Beitrag, der imho alle wesentlichen Punkte zum Thema zumindest anreisst. Vertiefen könnte man natürlich immer, aber das ufert dann wohl schnell zum Essay aus, was hier angenehm vermieden wurde. Kleine Anmerkungen: Nach meinen Quellen wurden die Nordvietnamesen erst Mitte der 50er offen kommunistisch. Die die Landbevölkerung in Südvietnam empörenden Maßnahmen könnte man vielleicht genauer beschreiben (Umsiedlung in Wehrdörfer, von Buddhisten als Strafe empfunden, da Trennung von den Ahnen etc.). -- 22:52, 14. Apr 2006 (CEST)
Beim obigen Pro fehlt die Unterschrift. Kann so nicht gezählt werden. Gruß Boris Fernbacher 09:38, 20. Apr 2006 (CEST)
Finde ich auch nicht gut, das jetzt schon Unterschriften abhanden kommen. Die inkriminierte "anonyme" pro-Stimme stammt tatsächlich von mir. -- SK 00:13, 21. Apr 2006 (CEST)
- SK finde ich den Artikel adequat bearbeitet. Gerade im Hinblick auf das besonders schwierige politische Umfeld finde ich das Ergebnis allemal „exzellent“ und dem Thema angemessen. Es ist ja bald einfacher über deb II. Weltkrieg vernünftig zu schreiben, als über diese kontroverse Thematik... einzige Kritik ähnlich, wie bei bei vorangegangenen „Kritiker" die Quellenlage, nach der die Nordvietnamesen erst Mitte der 50er offen kommunistisch wurden...(MARK 00:56, 16. Apr 2006 (CEST)) Pro -Ähnlich wie
- Danke für die Anregungen! Es ist richtig, dass Ho und Co in der Anfangsphase vorwiegend nationalistisch argumentierten. Nach meinen Quellen traten aber die Viet Minh schon 1949 mit partiellen Enteignungen nicht nur französischer Ländereien hervor. 1953 wurde dies noch mal im nördlichen Machtbereich verstärkt, wobei sogar Nichtkommunisten betroffen waren, die die VietMinh unterstützt hatten. Nicht nur für die Sowjets, Mao und die USA waren das eindeutig Kommunisten. Die Angelegenheit der buddhistischen Traditionen, die durch das counter insurgency-Programm verletzt wurde, werde ich versuchen, mit einzubringen.--M. Yasan 12:51, 16. Apr 2006 (CEST)
- Gurgelgonzo 14:32, 16. Apr 2006 (CEST) Kontra - Der Artikel ist in letzter Zeit wesentlich verbessert worden, enthält jedoch immer noch Fehler die in einem exzellenten Artikel nicht vorkommen sollten. Für eine bedrohliche Situation in Bezug auf den Tonkin-Zwischenfall gibt es meines Wissens keine gesicherten Belege. Auch vermisse ich Hinweise darauf, dass die Vietnamesen anfangs nicht kommunistisch eingestellt waren (Abschnitt Vorgeschichte). Ho-Chi Minh wandte sich erst an China und die Sowjetunion nachdem ihm die USA jegliche Hilfe verweigert hatten. Zudem hatte er Teile der Verfassung direkt aus der amerikanischen Verfassung abgeschrieben. Der in meinen Augen schwerwiegenste Kritikpunkt ist jedoch, das bis auf 1 Ausnahme völlige Fehlen von Quellen, was dem Leser die Möglichkeit nimmt den Wahrheitsgehalt der Angaben zu überprüfen. Lesenswert ist der Artikel, aber nicht exzellent. --
Das verstehe ich alles nicht. Was soll der Tonkin-Zwischenfall denn sonst gewesen sein? Was die Hilfe für Viet Minh von Seiten Chinas oder USA anbetrifft, ist doch eindeutig eine Frage des Indochinakriegs... Was der „schwerwiegendeste Kritikpunkt“ anbetrift, so wollen die einen User Links im Text, die anderen aber nicht (gängie Praxis ist momentan noch immer nicht). Vor allem aber ist dies keine Formalia, die als unabdingbar für das Erstellen eines Exzellenten angegeben wird!!! Schade...--M. Yasan 14:42, 16. Apr 2006 (CEST)>small>
- Zum Tonkin-Zwischenfall: Es ist unklar ob es diese Konfrontation überhaupt stattgefunden hat. Der Kapitän der Maddox soll z.B. durchgegeben haben, dass er nichts von einem solchen Zwischenfall mitbekommen hat. Die Erwähnung der Beziehungen zwischen Ho-Chi Minh und den USA vor dem eigentlichen Vietnamkrieg finde ich wichtig da nur anhand dieses Wissens eine Einschätzung bezüglich des für den Vietnamkrieg angegebenen Kriegsgrundes des "Kampfes gegen den Kommunismus" möglich ist. Bei der Diskussion um Links im Text oder nicht geht es meines Wissens darum ob die Links direkt im Text eingebettet werden sollen(wie in der englischen Sektion üblich) oder ob Verweise auf die Angaben im Quellenverzeichnis eingefügt werden sollen(derzeit in der deutschen Sektion die Regel). Noch vor wenigen Jahren hat man hier keinen Wert auf Quellenangaben gelegt was sich aber inzwischen geändert hat. Ich bin der Meinung, dass die in einem exzellenten Artikel zu findenen Angaben durch Quellen gestützt sein sollten. Angenommen ich ändere einfach die Opferzahlen der Gefallenen, wie wölltest du nachweisen dass deine Angabe stimmt? Jeder sollte die Möglichkeit haben Angaben auf ihren Wahrheitsgehalt prüfen zu können oder sich ein Bild zur Glaubwürdigkeit der Quelle zu machen. Dies steht etwas ausführlicher auch in den Hinweisen auf der Seite Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel auf welche auch von Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel aus verwiesen wird. Ich weiss, dass die Mehrzahl der bereits als exzellent eingestuften und inhaltlich Vietnamkrieg gleichwertigen Artikel nichtmal ein Quellenverzeichnis haben. Trotzdem finde ich, dass dieses höchste Qualitätsprädikat im Wikipedia nicht für Artikel vergeben werden sollte deren Bearbeitung nicht im Großen und Ganzen als praktisch abgeschlossen betrachtet werden kann.--Gurgelgonzo 00:15, 19. Apr 2006 (CEST)
Bei allem Respekt vor deiner Meinung: Es gibt keine endgültigen Zahlen über die Opfer. In diesem Artikel wird auch keine endgültige Zahl gennant. Die Passage steht schon seit Ewigkeiten da und du hast sie in all der Zeit auch nie geändert, lieber Gurgelgonzo. Und zumindest im englischen Vietnam War Artikel sind die Links eben nicht im Text "embedded". Der Einwand, dass du mehr über Ho Chi Minh und den Beziehungen zum Vietnamkrieg lesen möchtest, ist wirklich relevant. Um so erstaunlicher dein Beharren auf den Tonking-Zwischenfall. Tut mir leid, aber du missverstehst den Text. Es hat einen Zwischenfall zwischen US-Zerstörern und nordvietnameischen Schlauchbooten sehr wohl gegeben. Die Frage war nur, ob es je einen unprovozierten Angriff seitens der Nordvietnamesen gegeben hat!!! Und das war nicht der Fall.--M. Yasan 20:21, 20. Apr 2006 (CEST)
- pro Umfangreich gut recherchiert und, besonders angesichts eines komplexen Themas auch ausgewogen. Daß man immer genauer und umfangreicher sein könnte, kann kein Kriterium für eine Enzyklopädie sein, solange das Bestehende substantiell ist. Mir persönlich fehlen auch noch einige Punkte zu den Entscheidungsprozessen, vor allem auch die Rolle des US-Engagements in Laos in der Frühphase, das direkten Einfluß auf viele Überlegungen hatte, ändert aber nichts ab meiner Wertung. Die Folgen für die US-Außenpolitik und die Haltung der Bevölkerung sollten allerdings noch zumindest kurz angerissen werden--Neurasthenio 12:36, 17. Apr 2006 (CEST)
- Kontra - Bei den im Artikel erwähnten Thesen und Schlussfolgerungen wird niemals angegeben, aus welchen Quellen (Bücher, Zeitungen, Interviews) und von welchen Personen sie stammen. Man ist darauf angewiesen einfach alles so zu glauben wie es dasteht. Ein eventuelles Nachprüfen ist kaum möglich. Außerdem erscheint mir der Artikel etwas linkslastig in seiner Betrachtungsweise. Bei negativen Tatsachen über die Sowjetunion wird dies als Sichtweise des Westens dargestellt -> "Man schrieb der Sowjetunion und überhaupt kommunistischen Bewegungen einen aggressiven, bedrohlichen Charakter zu.", obwohl dies ja eigentlich schon eine schlichte Tasache ist (oder sind die nicht aggresiv ?). Negatives über die USA dagegen wird gleich als Tatsache dargestellt: -> "Für Teile des US-Establishments, insbesondere die Militärs, war dies eine empfindliche Niederlage in der globalen Auseinandersetzung gegen den Kommunismus. Der Sieg der Kommunisten im Chinesischen Bürgerkrieg war für viele ein unverzeihlicher Unfall und auch der unentschiedene Ausgang im Korea-Krieg 1953 hatte nicht alle zufrieden gestellt." . Ebenso hätte ich für folgende Thesen gerne angegeben, wer dies so sieht. Belege ! -> "Der Vietnamkrieg bot den durch den Kalten Krieg hochgerüsteten Vereinigten Staaten die Gelegenheit, ihre neu entwickelten Waffen zu erproben und auch gegen sowjetisches Kriegsgerät einzusetzen." - "Die zweite Komponente in Nixons Strategie war die so genannte Madman-Theory. Die USA (sprich Nixon selbst) sollten ein derart unberechenbares Verhalten an den Tag legen, dass sogar ein nuklearer Angriff möglich erschien."
Gruß Boris Fernbacher 10:03, 20. Apr 2006 (CEST)
Zu Madman-Theory, Erich Frey: Geschichte des Vietnamkriegs (S. 190): Gegenüber seinem Mitarbeiter Halberstam erklärte Nixon sein künftiges Vorgehen: "Ich nenne es die Theorie des Verrückten, Bob. Ich will die Nordvietnamesen glauben machen, dass ich den Punkt erreicht habe, wo ich alles tun werde, um den Krieg zu beenden. Wir werden ihnen so was zuspielen wie: 'Mein Gott, sie wissen ja, wie sehr Nixon den Kommunismus haßt. Wenn er in Wut gerät, kann ihn keiner mehr zurückhalten - und er hat die Hand am nuklearen Drücker.' In zwei Tagen ist Ho Chi Minh persönlich in Paris und bettelt um Frieden." Kann man auch im englischen Artikel nachlesen. Dass die Sowjetunion den aggressiven Part im Kalten Krieg eingenommen hat, ist absolut nicht als historische Tatsache festgeschrieben, zumal die Domino-Theorie aus einer eher hysterischen Phase der US-Außenpolititk stammt. Mit "linkslastigkeit" hat das leider überhaupt nix zu tun.--M. Yasan 20:10, 20. Apr 2006 (CEST)
- Bau einfach den Verweis auf die Quelle in den Artikel ein, dann kommen keine Unklarheiten auf. Mir geht es nicht darum, wer den aggressiven Part hat (wohl beide). Es ist aber trotzdem nicht okay, die Behauptungen über die eine Seite als Tatsachen, die über die andere als subjektive Sichtweise darzustellen. Deshalb stehe ich weiterhin zu der Behauptung linkslastig/amerikafeindlich. Gruß Boris Fernbacher 20:24, 20. Apr 2006 (CEST)
Sorry, aber ich werde nicht anfangen, im Text Links einzubauen. Das ist hier nach wie vor nicht üblich. Wenn dich das nicht umstimmen kann, so finde ich das schade. Zu Kalten Krieg: Die Domino-Theorie ist eine Interpretation von Zeitgeschehen kombiniert mit einer Regierungsstrategie, die ich korrekt wiedergeben habe. Ich kann das doch nicht als Tatsache wiedergeben! Lies dir doch bitte mal den Artikel Kalter Krieg durch.--M. Yasan 20:34, 20. Apr 2006 (CEST)
- Ich meinte keinen Link sondern einen Nebensatz, damit man weiß woher die Ansicht stammt. Das die Sowjetunion eine aggressive Politik und Militärstrategie betrieben hat ist doch eindeutig. Was ist das denn sonst (Raketen auf Kuba, Berliner Mauer, Ungarn 1956, Prager Frühling, Einmischung in Afrika, später Afgjhanistan). Gruß Boris Fernbacher 20:55, 20. Apr 2006 (CEST)
1.: Das ist keine „Ansicht“, sondern die korrekte Wiedergabe von Nixons Kalkül. Ich könnte höchstens den englischen Artikel übersetzen und daraus einen Wikilink machen. 2.:Das ist die Wieder gabe der Domino-Theorie, die sich eben nicht nur auf die SU bezog. Das ist ja der Knackpunkt. Genauso eindeutig ist die aggressive Rolle der USA. Die wird auch nicht groß dargelegt, weil das auch eindeutig den Rahmen sprengen würde. Ich gebe deren Motivation und Sichtweise schlichtweg wieder. Diese als historische Tatsachen zu präsentieren, ist unwissenschaftlich und nicht NPOV.--M. Yasan 21:05, 20. Apr 2006 (CEST)
- Nemissimo 20:17, 27. Apr 2006 (CEST) Pro--
- Sebastian Wilken | talk 15:13, 30. Apr 2006 (CEST) Kontra - Ich schließe mich im Großen und Ganzen den anderen Kritikern an. Die Einleitung muss verständlicher formuliert und ausgebaut werden. Zudem fehlt mir ein kurzer, knapper Überblick über die Fakten des Krieges. Der Artikel beginnt gleich mit detaillierten historischen Fakten, welche zwar tadellos sind, aber für die nicht jeder die Zeit und Muße hat sie zu lesen. Des Weiteren fehlt mir ein Abschnitt über die Verarbeitung des Krieges in Medien, Kunst, Kultur, Film und Musik!
- Eine Enzyklopädie als Schnellrestautant mit Rundumversorgung, ich weiß... Ich denke über die Einleitung nach. Aber sie wird kurz bleiben müssen.--M. Yasan 15:52, 30. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 14. April
kommt aus dem Review. Er erscheint mir aktuell und vollständig. Laut des Autors Ewald Trojansky gibt es keine Spezial-Literatur auf deutsch oder englisch. --Nina 18:22, 14. Apr 2006 (CEST)
- pro--Nina 18:22, 14. Apr 2006 (CEST)
- pro--J. Patrick Fischer 20:47, 14. Apr 2006 (CEST)
- pro--Danyalova ? 23:37, 15. Apr 2006 (CEST)
- contra Faktensammlung, keine Darstellung. Ich bezweifle, dass es keine Fachlit. in westl. Sprachen gibt [1] --Historiograf 03:24, 16. Apr 2006 (CEST)
Faktensammlung: Nehme ich als Kompliment, die Darstellung ergibt sich aus der Zusammensetzung der Fakten.
Fachliteratur: Kommt darauf an, was man unter Fachliteratur versteht. Es gibt Literatur zum Kosovo - hat Historiograph auch gefunden wie "Yugoslavia, crisis in Kosovo : a report from Helsinki Watch and the International Helsinki Federation for Human Rights", allgemeine Darstellung von 1990. Also veraltet. Natürlich gibt es die Standardwerke zu ethnischen Konflikten im früheren Jugoslawien, aber da ist Kosovo ein Teilkapitel - und es wird ausschließlich der Konflikt zwischen Albanern und Serben beschrieben, die anderen Minderheiten kommen da so gut wie nicht vor. Kurz: Es gibt keine Monographie zum Thema Kosovo und Minderheiten Stand sagen wir mal 2002 folgende der die Lage nach dem Einmarsch 1999 unetrsucht. Wenn es nötig scheint, kann ich natürlich gerne ein paar allgemeinere Werke aus dem thematischen Umfeld oder historische Darstellungen dazutun.--Ewald Trojansky 11:57, 16. Apr 2006 (CEST)
- Okay, ich habe das mal ergänzt. Bis auf einen Zeitungsartikel sind es ethnologische Materialien, beispielsweise zum Selbstverständnis der Ethnien, die allerdings in deutschsprachigen Bibliotheken nicht zu finden ist. Da wird man die Fernleihe bemühen müssen...-- Ewald Trojansky 15:44, 21. Apr 2006 (CEST)
H2SO4 20:19, 22. Apr 2006 (CEST)
Kontra Sehr informative Statistiksammlung, die sich aber nicht wirklich zu einem Artikel zusammenfügt. Solche Informationen wie das Verhältnis der Minderheiten untereinander, sind irgenwo in der Liste der Regionen versteckt. Und bei den politischen Organisationen, sollte bei einem exzellenten Artikel schon etwas darüber stehen, welche Ausrichtung sie haben (Für Minderheitenrechte, Islamistisch, Nationalistisch etc.) --- Julius1990 22:39, 26. Apr 2006 (CEST) Kontra vielleicht Lesenswert, aber noch gar nicht Exzellent
Beginn der Kandidatur: 15. April 2006
Ernst August Ferdinand Gennat (* 1. Januar 1880 in Berlin-Plötzensee; † 20. August 1939 in Berlin) war ein Beamter der Berliner Kriminalpolizei. Mehr als 30 Jahre lang arbeitete er unter drei politischen Systemen als einer der begabtesten und erfolgreichsten Kriminalisten Deutschlands. - Beim Aufräumen im Review gefunden. -- southpark Köm ?!? 16:31, 15. Apr 2006 (CEST)
- noch contra Im Detail:
- Einleitung: Verliert sich etwas zu sehr im nebulösen, "begabtester nd erfolgreichster Kriminalist" lässt sich doch Belegen und klingt dann weniger verschwommen, ebenso wie neben seinen Spitznamen vielleicht eher rein sollte, dass er Medienstar war.
- Links: Jahreslinks. Allgemeinbegriffe (beispiel Wehrdienst bringt wenig zum Verständnis der Person Gennat, da dort nur die bundesdeutsche Variante 2006 geschildert wird, wenn dann schon die kaiserliche Armee oder so, wo es tatsächlich Hintergrundinfos gibt)
- Stil: Neigung zu Bandwurmsätzen und eine unerklärliche Liebe zum Anführungszeichen an diversen passenden und wesentlich mehr unpassenden Stellen. Man merkt dem Artikel das Ringen um den Roten Faden an, aber so richtig findet er ihn nicht.
- Bilder: Bei den Lizenzen wär ich mir nicht wirklich sicher, ob die okay sind. Bitte nochmal jemand, der mehr Ahnung und Enthusiasmus beim Thema Bildlizenzen hat, drüber kucken.
- Inhalt: Und da der Grund, warum er doch hier steht. Alles was ich bei einem deutschen Kriminalisten erwarten kann, und das auch noch ohne allzusehr abzuschweifen und auszuufern.
- Belege: Einzelnachweise wären bei den teilweise doch recht randständigen und allgemein unbekannten Infos schön, bei den Zitaten sogar zwingend.
- Fazit: Muss noch überarbeitet werden, aber ich denke nicht, dass die Hürden so unüberwindlich sind, um hier nicht als exzellenter Artikel rauszukommen. -- southpark Köm ?!? 16:44, 15. Apr 2006 (CEST) Erläuterung
- contra Ich teile Southparks Kritik an der Einleitung. Wie lässt sich "Begabung" objektiv beurteilen? --Phrood 00:36, 16. Apr 2006 (CEST)
- contra Bildrechte nicht beachtet. Wir nehmens hier genau und schludern nicht rum --Historiograf 03:18, 16. Apr 2006 (CEST)
- leider contra. Der Artikel ist mit viel herzblut geschrieben und verliert daher gelegentlich an augenmaß. lesenswert ist er ja schon, daher würde ich persönlich es dabei belassen. coolgretchen
Beginn der Kandidatur: 15. April
Der Artikel wurde gerade in die Wikipedia:Lesenswerte Artikel gewählt, wurde während der Abstimmung noch ergänzt. Mehrere Abstimmer schlugen vor, ihn auch hier gleich vorzuschlagen. Dem schließe ich mich an, daher
- pro, --Leo Alfons 21:11, 15. Apr 2006 (CEST)
- Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 01:10, 16. Apr 2006 (CEST) Pro - ich finde den Artikel wirklich toll.
- Denis Barthel aka Denisoliver 17:42, 16. Apr 2006 (CEST) Pro - geht klar
- contra befriedigt mich im Bereich Belege nicht --Historiograf 02:34, 18. Apr 2006 (CEST)
- Fullhouse 02:42, 18. Apr 2006 (CEST) Umfassend und überaus informativ. Besondere Arbeit, denn da liebt jemand sein/ihr Thema. Pro -
- pro - Besonders die seit der Lesenswert-Kandidatur hinzugekommene außereuropäische Kulturgeschichte hat mich beeindruckt. --Griensteidl 16:38, 18. Apr 2006 (CEST)
- pro - Also mich befriedigt der Artikel. Er hat durch die Diskussion bei der Lesenswertabstimmung und die Ergänzungen und Veränderungen nochmal gewonnen. Ach ja, eine Ergänzung: Narcissus pseudonarcissus war 1981 Blume des Jahres. Könnte noch an passender Stelle eingebaut werden. Gruss Martin Bahmann 20:03, 18. Apr 2006 (CEST)
- pro - Habe ich gerade mit Erfolg für den Unterricht genutzt, die Kindlein waren auch sehr angetan. --Decius 15:53, 20. Apr 2006 (CEST)
Ich würde mir noch mehr über das Ausseer Narzissenfest wünschen, das ist ein riesen Ereignis, das auch im Fernsehn übertragen wird.
- pro - wie schon bei den lesenswerten. jetzt noch besser mfg --Tigerente 21:01, 26. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 15. April
Der Artikel ist extrem detailreich, beinhaltet neben trockenen Daten viele Hintergrundinformationen, zweitspezifisches, Bilder. Obendrein gibt es mehrere (ausgelagerte) äußerst wissenswerte Artikel, wie eine Liste mit allen Alben, allen Filmen usw. Ich kenne nur wenige Artikel, die trockene Fakten so interessant mit Hintergrundinfos (usw.) verweben.--Swinger 21:31, 15. Apr 2006 (CEST)
- noch abwartend. Die oben genannten Qualitäten sind durchaus vorhanden. Trotz allem:
- Ich schlage dringend eine tiefere Untergliederung vor („Textwüstenargument“)
- Typomäßig sollten wir da auch noch mal im Team drüber, das ist aber nach der Erledigung von Punkt 1 leichter
- Dito für die Verlinkung
- Sorry, mein bestgehasstes Argument, aber an die US-Gov't.-PD für das „Altersporträt“ fällt es mir schwer, zu glauben. Das hätte ich gern erklärt.
- Gerade der Abschnitt „Musikalische Bedeutung“ ist doch noch arg legenden-affirmativ, streckenweise distanzlos, einfach einen Tick zu amimäßig. Das geht sicher auch etwas entspannter, ohne der Bedeutung des Mannes Abbruch zu tun, oder? (nix für ungut!) Vollends sinnfrei wird die feuilletonistische Schreibe, wenn zuviel Aktualität hereinkommt. Wer ändert z.B. den Satz Auch 8 Jahre nach seinem Tod bricht Frank Sinatra noch Rekorde... in acht Monaten?
- Ein wenig ärgerlich finde ich die WASP-Perspektive: Da werden halt die „üblichen Verdächtigen“ (Caruso, Vallee, Crosby) als Vorbilder zitiert, und ein paar viel wichtigere Leute (v.a. Billie Holiday) tauchen gar nicht auf. Ich finde, man braucht in der Wikipedia nicht unbedingt die Mängel der amerikanischen Hagiographie zu perpetuieren. Anyway: da ein Großteil des Artikels schon sehr gut ist, bin ich gern bereit, mein Votum im Lauf der Kandidatur noch zu ändern. --Rainer Lewalter 21:59, 15. Apr 2006 (CEST)
- Interessant, Ihre Argumente sind in der Tat stichhaltig und über Ihr "Textwüstenargument" habe ich auch schon nachgedacht. Dass Billie Holiday erwähnt werden muss, ist allerdings wahr, in Sinatra sind nicht zu überhörende Holiday'sche Einschläge vorhanden.
Und was Crosby angeht: Er war damals DER Popstar (wenn das Wort der Sache hier gerecht wird), von daher ist es klar, dass er in gewisser Weise ein Vorbild für einen männlichen Interpreten wie Sinatra war, aber auch ein wenig "offensichtlich"...
Ich wollte nicht sagen, dass die Drei hier nicht hingehören – natürlich tun sie das. Nur nicht ausschließlich, darum ging es. Und die ganz großen Stilisten, was Phrasing und Rhythmus angeht, sind halt fast immer Schwarze. Fast ein Klischee, aber immer noch wahr. Übrigens, was das Timbre von The Voice angeht, Könnte/sollte man noch den Namen Billy Eckstine fallen lassen. Man merkt in den frühen Dorsey-Aufnahmen schon einen deutlichen stilistischen Wandel vom Crosby-esken hin zu „Mr. B's“ Einfluß, was ja auch klar ist: Die beiden waren ungefähr gleich alt und wirkten damit viel „jugendlicher“, „moderner“, „poppiger“ oder wie immer man da sagen will. Bedenklich finde ich auch die Einstufung von Ol' Blue Eyes als dem Stilbildner des Swing. Als er die Szene betrat, war die Swing-Ära als kreative Epoche schon „anything but dead“ (vgl. dazu Duke Ellingtons berühmtes Statement von 1939). Die eigentlichen Vokal-Stilisten des Swing sind nun mal, can't change history, die Holidays, Calloways, Fitzgeralds, letztlich hatten sogar part time singers wie Satchmo und Willie Smith alles rhythmisch Wesentliche schon gesagt. Dass Sinatra, ähnlich wie 15 Jahre später Elvis Presley, ein Typ war, der den Vorzug hatte, beim solventen weissen Massenpublikum verkaufbar zu sein, sollte bei allem berechtigten künstlerischen Respekt nicht unter den Tisch fallen.--Rainer Lewalter
Vielen Dank für Ihr Statement, es hat mir ganz neue Blickwinkel eröffnet, allerdings sehe ich betreffs Strukturierung mehr als ein Fragezeichen vor mir, das scheint mir eine Mammut-Aufgabe zu sein! --Swinger 23:55, 15. Apr 2006 (CEST)
- nee Im Detail:
- Einleitung: Um mal frei WP:WSIGA zu zitieren: Einleitungen sollten das wichtigste in Kürze enthalten. Das allerwichtigste ist drin, aber noch fehlen zum Beispiel wichtige Stationen seiner Karriere, ungefähre Stellung in der Musikszene der damaligen Zeit etc. Um mal ein Beispiel zu bringen: wenn mein Vater mir mit schwärmender Stimme von Frank Sinatra erzählt, ich als Spätgeborener nachsehe, warum er denn so schwärmt, bin ich nach Lektüre der Einleitung immer noch nicht wirklich schlauer.
- Links: Überverlinkt. Weder alle Jahreszahlen noch alle Städte in denen er jemals war, rechtfertigen mE einen Link. Ob Alltagsbegriffe wie Toupet verlinkt werden müssen, weiss ich auch nicht. Dazu links auf Weiterleitungen (beispiel RKO, MGM), oder Begriffsklärungen (beispiel Swing, Star). Sieha cuh Wikipedia:Verlinken.
- Stil: Sprachlich erscheint er mir sehr schön, nur ab und zu mit Neigung zu Bandwurmsätzen. Aber der lange Textblock am Anfang braucht dringend Zwischenüberschriften, um nicht allzu bleiwüstig zu wirken. Die Zitate am Ende sind so eher unschön, die sollten eher an der richtigen und passenden Stelle im Text stehen. Dadurch lockern sie den Enzyklopädie-Stil dann auch etwas auf.
- Inhalt: Gefällt mir erstmal sehr gut, für Details dürfte Rainer um einiges kompetenter sein als ich. Was mich nur wundert, ist dass Sinatras Karriere weitegehd im luftleeren Raum stattfindet - abgesehen von Einflüssen gibt es keine andere Musikszene, Fans, Kritierk, Leute, die er beeinflusst hat, Leute, die sich von ihm distanzierten, Nachahmer etc. Sinatra war ja auch Kind seiner Zeit, ich denke nicht, dass er in einer so perfekt durchkommerziealisierten und auf schnelle Verwertbarkeit ausgelegten Musikwelt wie heute, den Erfolg hätte haben können, und ein bißchen von Sinatra und seine Zeit sollte schon rein.
- Belege: Die Zitate und am besten auch kritisch/allgemein unbekannte Aussagen sollten einzeln belegt werden, siehe Wikipedia:Quellenangaben.
- Fazit: Artikel, der inhaltlich wahrscheinlich souverän das Potenzial hat, hier ein Bapperl zu kriegen, aber ich fürchte eine formale Grundüberholung ist dafür noch notwendig. -- southpark Köm ?!? 20:51, 20. Apr 2006 (CEST) Erläuterung
contra. Lesenswert ist dieser sehr schön geschriebene Artikel allemal - für mich persönlich reicht es nicht für exzellent. Es sind zu viele Allgemeinplätze drin, "der Entertainer schlechthin" etc. und lässt auch Neutralität gegenüber der Person vermissen. Ansonsten ist der ausgezeichneten Beurteilung von southpark nichts hinzuzufügen, vor allem was die gesellschaftliche Einbindung betrifft, stimme ich ihm voll und ganz zu. ich kriege derzeit meine cookies nicht hin, daher stimme ich unangemeldet ab, bin aber wirklich coolgretchen--84.60.112.154 10:53, 29. Apr 2006 (CEST)
contra: Leider muss ich so abstimmen, aber ich hoffe, eine Anregungen für Besserungen geben zu können. Zunächst: Wie schon Rainer Lewalter richtig sagt, der Teil "Leben" ist eine lange Wurst, die unterteilt werden sollte. Dann: Auch ich vermisse den Namen von Billie Holliday (sie war Sinatras Lieblingssängerin!!!!) schmerzlich. Überhaupt ist der biografische Teil unverhältnismäßig groß. Dagegen wird Sinatra nie in einen musikalisch-sängerischen Kontext gerückt. Die Frage, ob und inwieweit er Jazzsänger war, mit einem Satz abzutun, ist fahrlässig. Wer Sinatra je in der genialen Live-Aufnahme mit dem Red Norvo Quintet gehört, weiß: Er war auch Jazzsänger. Sinatra hat ein paar Mal bewusst mit Jazzleuten gearbeitet: dem sollte ein eigener Abschnitt gewidmet werden. Dazu wäre auch eine Analyse von Sinatras Arbeit mit Duke Ellington ganz interessant. Ellingtons Name fällt auch nirgendwo. Count Basie wird nur zwei Mal und in unerheblichen Zusammenhängen erwähnt. Noch 1984 war Sinatra im Studio mit Kalibern wie u. a. – man glaubt es kaum – Quincy Jones, Ray Brown, George Benson, Lionel Hampton, Steve Gadd, Jon Faddis, Michael Brecker und Randy Brecker: für das teils herausragende Album "L.A. is my Lady" (das, soviel mir bekannt ist, von Sinatra-Fans im Allgemeinen wenig bis gar nicht geschätzt wird). Das ist doch bezeichnend, wenn jemand am Ende seiner Karriere noch einmal mit Jazzern ins Studio geht und Standards wie "Mack the Knife" oder "Stormy Weather" aufnimmt. Und was ist mit dem Stil seiner Arrangeure? Auch dazu erfährt man nirgendwo etwas. Der Name von Nelson Riddle fällt ein (1!) Mal. Und der Name von Antonio Carlos Jobim: zwei große, weltweit beachtete Alben, an denen Claus Ogerman und Eumir Deodato als Arrangeure mitwirkten, äußerst wichtig für Sinatras Karrier – der Name Jobims fällt kein einziges Mal. Man verzeihe mir die Anmerkung, aber das ist purer Wahnsinn! So geht es leider nicht. Ich habe hier meine Kenntnisse von Jazz und Sinatra zusammengefasst und die Leerstellen genannt. Ich bin noch gar nicht darauf eingegangen, dass Sinatras Verhältnis zur Popmusik völlig fehlt. Er hat jahrelang "Something" von George Harrison in verschiedenen Versionen gesungen, er hat "Yesterday" und "Mrs. Robinson" gesungen, auch Billy Joels "Just the Way You Are"... Ja, der Begriff Pop kommt überhaupt nicht vor! Bei Sinatra, einem der ersten Pop-Sänger! Auch vom Saloon Song: keine Spur. Und so weiter, und so weiter. Soweit meine Anregungen, die zugleich verdeutlichen, warum ich nicht mit pro stimmen kann. Aber jemand wie Sinatra verdient eigentlich einen sehr guten bis herausragenden Artikel. Momentan wäre ein "Lesenswer" in Ordnung, aber damit es für die "Exzellenten" reicht, ist noch einiges an Arbeit zu investieren. --Gledhill 11:42, 29. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 16. April
Siger von Brabant (lat. Sigerus oder Sigerius de Brabantia, * um 1235/1240 in Brabant; † vor dem 10. November 1284 in Orvieto) war Philosophielehrer an der Pariser Artistenfakultät und Vertreter eines radikalen Aristotelismus averroistischer Prägung. -- beim Aufräumen im Review gefunden. -- southpark Köm ?!? 01:18, 16. Apr 2006 (CEST)
- exzellent Im Detail:
- Einleitung: Gefällt mir sehr. Auch wenn ich mich frage ob der "Vertreter eines radikalen Aristotelismus avveroistischer Prägung" wirklich Oma-tauglich ist.
- Links: Auf Verdacht würde ich sagen, wir haben da noch divese Weiterführende Artikel, bei denen es schön wäre, wenn sie noch verlinkt würden. Wirkt aber auch so schon sehr gut.
- Stil: Wunderbare Mischung aus Verständlichkeit und Stringenz. Ausnahmsweise tatsächlich mal brilliant prose
- Inhalt: Soweit mein Hintergrundwissen die Wertung zulässt, exzellent.
- Belege: Exzellent.
- Fazit: Exzellent. -- southpark Köm ?!? 01:18, 16. Apr 2006 (CEST) Erläuterung
- pro, zwar aus Laiensicht, aber auch mich beeindruckt der Artikel. --Leo Alfons 08:11, 16. Apr 2006 (CEST)
- pro, deutlich wie selten. --Sigune 16:53, 16. Apr 2006 (CEST)
- pro, siehe Vorredner --BS Thurner Hof 15:13, 17. Apr 2006 (CEST)
- pro -- SK 23:08, 17. Apr 2006 (CEST)
- Pro. Ganz klar. --Stullkowski 12:34, 24. Apr 2006 (CEST)
- Pro - dem ist nichts hinzuzufügen (wenn ich auch als Laie spreche). --Benowar 13:37, 25. Apr 2006 (CEST)
- Scotus-Artikel scheint er mir etwas kurz. Wenn möglich, wären mehr Bilder schön, besonders natürlich von der Hauptperson des Artikels. Ich habe einige interne Wiki-Links eingefügt, davon dürften aber auch gerne noch mehr vorkommen. Außerdem sind die Formatierungen der Literaturangaben nicht einheitlich und entsprechen nicht den Wiki-Vorgaben Wikipedia:Literatur. MfG --Perennis 14:23, 25. Apr 2006 (CEST) Neutral. Also 'lesenswert' ist der Artikel, aber ob es auch für 'exzellent' reicht? Im Vergleich zu dem
- pro (nach den inzwischen vorgenommenen Korrekturen). Sprachlich ist der Artikel gut gelungen (wenn auch an der einen oder anderen Stelle vielleicht eine Konzession an Ausdrucksweise und Wissensstand einer breiteren Leserschaft zu erwägen wäre). Überall tritt die intime Vertrautheit des Verfassers mit der Materie und mit der ganzen Epoche deutlich zutage; insofern kann man von einem Glücksfall sprechen, und das sollte honoriert werden. Inhaltlich fände ich in der zentralen Frage der Lehrentwicklung Sigers eine weniger vorsichtig-zurückhaltende Haltung angebracht. Die Tatsache einer Lehrentwicklung ist angesichts der Quellenlage kaum zu bestreiten; es geht hier nicht um ein Ob, sondern um ein Wann, Wie und Inwieweit. Diesen zentralen Bereich halte ich für ausbauwürdig. Man möchte doch gern erfahren, inwieweit Siger in seinem Spätwerk gegenüber dem Thomismus markant eingeknickt ist. Neutralität bedeutet nur Unvoreingenommenheit und Fairness, nicht gleichen Abstand zu allen Meinungen. Über die Lehrentwicklung Sigers kann man ohne Verletzung der Neutralitätspflicht Aussagen machen. Ungeachtet dieses noch offenen Wunsches meine ich, daß die Anforderungen an Exzellenz bereits erfüllt sind. -- Nwabueze 19:09, 25. Apr 2006 (CEST)
- Als Verfasser (nicht neutral und deshalb ohne Votum) freue ich mich ueber die positive und ebenso ueber die kritische Resonanz, ausserdem ueber die taetige Mithilfe: besonders Nwabueze hat mir auf meiner persoenlichen Diskussionsseite geholfen, sprachliche und inhaltliche Schnitzer zu beseitigen. Die Mitarbeit in der WP ist fuer mich eine Art persoenliches Resozialisierungsprojekt, und in dem fraglichen Artikel habe ich mich tatsaechlich etwas mehr als sonst bemueht, einen lesbaren und halbwegs kohaerenten Einstiegstext zu bieten. Es stimmt deshalb aber auch, dass der Artikel inhaltlich auf wenige Punkte fokussiert ist und noch nicht so nah und detailliert an sein Thema herangeht wie etwa der genannte Artikel Duns Scotus oder auch Thomas von Aquin. Ich denke, dass sich das noch verbessern laesst. Nwabueze hat mich ausserdem inzwischen ueberzeugt, dass ich es mir in Hinsicht auf Sigers persoenliche Entwicklung mit meinem agnostizistischen Standpunkt wohl doch etwas zu einfach gemacht habe. Um das noch einmal pruefen und ausbauen zu koennen, benoetige ich Bibliotheksarbeit und darum Zeit (bin leider beruflich etwas wissenschaftsfern aufgestellt). Mit der Umformatierung der Literaturangaben habe ich bereits angefangen, das laesst sich schneller erledigen.--Otfried Lieberknecht 11:03, 26. Apr 2006 (CEST). -- Formatierung ist jetzt erledigt, und weitere Bilder sind hinzugefuegt.--Otfried Lieberknecht 03:17, 28. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 17. April
Nachdem sich der Artikel zur Sumerischen Sprache so hervorragend schlägt, habe ich mich unter den Artikeln, an denen Ernst Kausen maßgeblich beteiligt war, noch einmal umgesehen und nach Rücksprache mit ihm selbst möchte ich diesen Artikel ebenfalls nominieren. Zwar leidet er auch er an den kleinen Schwächen, die den Artikel über die Sumerische Sprache zu Anfang der Kandidatur noch prägten (Formatierungsmängel und leichte Abgehobenheit), ich halte diese aber im Verhältnis zur Qualität des Artikels für eher marginal und bin auch zuversichtlich, daß sie im Verlauf der Kandidatur noch behoben werden. Ich bin fasziniert von der Qualität dieses Artikels über ein so exotisches Thema und gebe daher mein Laien-
- pro Denis Barthel aka Denisoliver 00:29, 17. Apr 2006 (CEST)
- pro Zazaländer Simon 00:29, 18. Apr 2006 (CEST)
Ich bin auch dafür.Danke an Euch alle,liebe Freunde.
- Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 14:48, 17. Apr 2006 (CEST) Pro Na klar. Sprachartikel dieser Art sind in jedem Fall exzellent. --
- pro, sehr beeindruckend, auch wenn ich den Oma-Test als Nichtlinguist ab etwa der Hälfte nicht mehr bestehe. --BS Thurner Hof 23:28, 18. Apr 2006 (CEST)
- Kapitän Nemo 23:45, 18. Apr 2006 (CEST) Pro - obwohl die internen Wikilinks noch fehlen (das kann schnell ergänzt werden). Liegt es an den Beispielen oder an der stärkeren Ähnlichkeit zu den europäischen Sprachen (z.B. Latein), dass ich diese Sprachstruktur besser verstehe? --
- Als Laie möchte ich jetzt weder pro noch contra sagen, aber als zeitweiliger Hauptaufpasser freut es mich doch sehr, was daus iesem Artikel geworden ist, der lange Zeit nur das Ziel von Vandalismus und gegenseitigen Schmähungen war [2], [3]. --Pjacobi 21:53, 20. Apr 2006 (CEST)
- Antifaschist 666 21:55, 20. Apr 2006 (CEST) Kontra für einen exzellenten Artikel viel zu listenhaft
- Kontra Schon das Layout bei "Klassifikation der nordwestiranischen Sprachen" lädt nicht zum Weiterlesen ein: Fettgedruckte Großbuchstaben. --Uwe G. ¿⇔? 18:18, 22. Apr 2006 (CEST)
- Ich habe den Artikel inzwischen nochmal überarbeitet (Ergänzung von Links vor allem auf sprachwissenschaftliche Begriffe, Anpassung an Wikiformat, etliche Formulierungen präzisiert. Bitte vor allem die beiden "Kontras" nochmal reinzuschauen (die Argumente schienen mir recht formalistisch.) - Bei linguistischen Klassifikationen werden üblicherweise fettgedruckte Großbuchstaben zur Bezeichnung der genetische Spracheinheiten verwendet; ich hab's jetzt in fettgedruckte Kleinbuchstaben geändert (ist immer noch recht übersichtlich). - Wenn man in den einzelnen grammatischen Abschnitten auf eine tabellarische Darstellung verzichtete, würde die Geschichte völlig unübersichtlich. Zu jedem Abschnitt gibt es einen einleitenden und erklärenden Text und viele Beispiele. Wer je versucht hat, ein komplexes linguistisches System darzustellen, kann auf Tabellenformate nicht verzichten, es sei denn, man bleibt völlig an der Oberfläche der Materie. Viel Spaß beim erneuten Lesen. --Ernst Kausen 18:46, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro Der Artikel über die zazaische Sprache ist sehr gut dargestellt. Vielen herzlichen Dank an Herrn Kausen! - mirzali, 23:29, 23. Apr 2006 (CEST)
- Zazaische Sprache. Alle Punkte sind sehr gut erläutert und wie bei anderen Artikeln von Ernst Kausen sehr qualitativ. --Dersimli 19:40, 24. Apr 2006 (CEST) Pro Ernst Kausen hat aus einem Artikel mit null Inhalt einen sehr ausführlichen Artikel herbeigezaubert. Kein anderer Artikel über eine iranische Sprache ist so vollständig wie
- pro--Danyalova ? 21:54, 24. Apr 2006 (CEST)
- pro Sehr guter Artikel. Sehr informativ und gut geschrieben!!! I.Prihara --84.174.7.229 20:00, 26. Apr 2006 (CEST)
- Hinweis: I. Prihara ist ein Mitarbeiter von mir. Sein "pro" ist dennoch nicht von mir beeinflusst. --Ernst Kausen 00:55, 27. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 17. April
Nachdem sich der Artikel zur Sumerischen Sprache so hervorragend schlägt, habe ich mich unter den Artikeln, an denen Ernst Kausen maßgeblich beteiligt war, noch einmal umgesehen und nach Rücksprache mit ihm selbst möchte ich diesen Artikel ebenfalls nominieren. Zwar leidet er auch er an den kleinen Schwächen, die den Artikel über die Sumerische Sprache zu Anfang der Kandidatur noch prägten (Formatierungsmängel und leichte Abgehobenheit), ich halte diese aber im Verhältnis zur Qualität des Artikels für eher marginal und bin auch zuversichtlich, daß sie im Verlauf der Kandidatur noch behoben werden. Ich bin fasziniert von der Qualität dieses Artikels über ein so exotisches Thema und gebe daher mein Laien-
- pro Denis Barthel aka Denisoliver 00:29, 17. Apr 2006 (CEST)
- Habe inzwischen die Verlinkung des Artikels wesentlich erweitert - vor allem auf sprachwissenschaftliche Begriffe - und einige Formatierungsmängel behoben. Ich hoffe, der Artikel ist nun - trotz der schwierigen Materie - noch besser lesbar geworden. --Ernst Kausen 00:41, 24. Apr 2006 (CEST)
- Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 14:44, 17. Apr 2006 (CEST) Neutral, da ich auch hier ein wenig involviert war. Aber der Artikel ist in der Tat sehr gut und verdient das Exzellent-Bapperl sicherlich. --
- pro - habe zwar noch nicht alle Aspekte des Beitrags intensiv gesichtet, aber auch so bereits einen sehr guten Eindruck. -- SK 01:13, 18. Apr 2006 (CEST)
- pro - wirklich ein sehr exotisches Thema, dem ich leider nur ein Laienpro geben kann. Mich beeindruckt der Artikel aber mit seiner Detailtiefe. Toll fände ich es, wenn die offensichtlich äußerst kenntnisreichen Autoren für Begriffe wie Verbalmorphologie und Nominalsystem noch Artikel anlegen würden und im Artikel verlinken würden. --BS Thurner Hof 23:20, 18. Apr 2006 (CEST)
- Verbalmorphologie existiert, Nominalmorphologie sollte bald geschrieben werden. --Ernst Kausen 01:14, 24. Apr 2006 (CEST)
- pro eine sprache, über die nie was zu finden war, wird hier wirklich exzellent dargestellt, angesichts der quellenlage ist das bombastisch --Pitichinaccio 00:39, 25. Apr 2006 (CEST)
- pro Auch ein sehr guter Artikel. Sehr informativ und gut geschrieben!!! I.Prihara --84.174.7.229 20:03, 26. Apr 2006 (CEST)
- Hinweis: I. Prihara ist ein Mitarbeiter von mir. Sein "pro" ist dennoch nicht von mir beeinflusst. --Ernst Kausen 00:56, 27. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 17. April
Der Artikel ist vor kurzem mit viel positivem Echo in die Lesenswerten gewählt worden. Ich finde allerdings, er ist viel mehr als das, daher
- pro, --BS Thurner Hof 15:25, 17. Apr 2006 (CEST)
- lesenswert Im Detail:
- Einleitung: Um mal kurz und frei WP:WSIGA zu zitieren: die Einleitung sollte eine Zusammenfassung des wichtigsten kopieren. Oder um mal ein Beispiel zu geben, mein geschichtsinteressierter Freund erzählt mit bedeutungsschwerem Unterton von Elagabal, ich versuche unter dem Tisch im Palm zu linsen, warum er so bedeutungsschwer untertönt,finde in der Einleitung nicht und mal kurz die nächste halbe Stunde den Artikel lesen kann und mag ich auch nicht - da hat Wikipedia versagt
- Links: exzellent :-)
- Stil: okay
- Inhalt: soweit ich beurteilen kann, exzellent
- Belege: Einzelnachweise bei kritischen Informationen wären zumindest schön. Ebenso wenn es zu den in Quellen und Moderne Rezeption erwähnten Titeln soweit möglich bibliographische Angraben gäbe.
- Fazit: Abgesehen von der Einleitung wäre es ein lockeres pro. -- southpark Köm ?!? 21:00, 19. Apr 2006 (CEST) Erläuterung
- Die Frage ist aber nicht, ob der Artikel Lesenswert ist - sondern ob er Exzellent ist. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 23:22, 19. Apr 2006 (CEST)
- Einerseits ist die Kritik an der Einleitung berechtigt und ich versuche sie zu berücksichtigen, andererseits zeigt gerade das von dir gewählte Beispiel auch eine gewisse Schattenseite der zusammenfassenden Einleitungen auf, die - unabhängig vom vorliegenden konkreten Fall - auch bedacht werden sollte. Viele Persönlichkeiten und Phänomene sind sehr komplex, und der Versuch, sie mit ein paar Schlagwörtern äußerst knapp zu charakterisieren, ist gefährlich. Ganz besonders dann, wenn Leser meinen, nach Lektüre der Einleitung Bescheid zu wissen und sich den Rest sparen zu können. Denn es ist ja genau diese Haltung, die nicht zur Verbreitung von Wissen, sondern zu Schubladendenken führt: die Idee, mit ein paar Schlagwörtern etwas "im Griff zu haben" und Bescheid zu wissen. Das von dir genannte Beispiel illustriert das besonders deutlich: da geht es ja überhaupt nicht darum, etwas zu verstehen. Sondern die Mittel moderner Technik werden genutzt, um dem Gesprächspartner mit einer in Wirklichkeit nicht vorhandenen Bildung zu imponieren; gerade deswegen wird ja wohlweislich heimlich unter dem Tisch nachgeschaut. Stell dir vor, der andere merkt was los ist und macht seinerseits unter dem Tisch dasselbe, und so unterhalten sich die beiden stundenlang - ist das nicht Stoff für eine herrliche Komödie? -- Nwabueze 23:12, 19. Apr 2006 (CEST)
- Doch, ich denke auch mal es gibt andere Praxisbeispiele. Aber zum näher dran zu kommen: ich glaube wir können die Leser nicht zwingen, die Artikel zu lesen, aber wir können sie animieren. Und wenn da nur steht "römischer Kaiser" gibt es glaube ich mehr Leute, die sagen"kennt man einen kennt man allen", als wenn es halbwegs drin steht. Und beim anderen ist die Frage ja, wie unvollständig man sein kann. Die These kann ich auch aufstellen, dass man eigentlich ein Buch lesen müsste, und das heimliche Arbeiten mit in der Mittagspause gelesenen Wikipedia-Artikeln wahrscheinlich zu ähnlichen Dialogen führt.. Letztlich ist es immer ein Kompromiss, aber ich denke für die Leute, die nur mal ne Stunde in alle römischen Kaiser investieren wollen und lieber den Rest des Tages indische Provinzen, sollten wir genauso schreiben, wie die, denen rudimentäres Grundwissen über Indien reicht, die dafür aber viel zu römischen Kaisern wissen wollen. -- southpark Köm ?!? 23:30, 19. Apr 2006 (CEST)
- Um noch mal drauf zurückzukommen, wir kommen der Sache schon näher und hätt ich nicht grad ne mysteriöse Schreibblockade würde ich den Rest auch selber machen. Was mir noch fehlt sind ungefähr die zwei Sätze: kam an die Macht durch einen Aufstand seiner Tante, wollte orientalische Staatsreligion einführen, verkrachte sich mit dem Senat, ebenjene Tante ließ ihn ermorden um ihn durch jemand besseres zu ersetzen. Es sollte natürlich weniger flapsig im Artikel stehen, aber ich hoffe es kommt ungefähr rüber was gemeint. Also die Kerndaten und Fakten zu Elagabal, die zu sagen gibt und das an was sich der Laienleser hoffentlich auch noch drei Wochen nachdem er den Artikel zuletzt gelesen hat, erinnert. -- southpark Köm ?!? 16:45, 22. Apr 2006 (CEST)
- Ich habe inzwischen den Einleitungsteil erweitert, und wenn der von dir gemeinte "Laienleser" das, was jetzt drinsteht, tatsächlich drei Wochen nach Lektüre noch weiß, ist das ein beachtlicher Erfolg. Ich bin hinsichtlich des Gedächtnisses dieser Leser, die nur die Einleitung lesen, skeptischer. Noch ausführlicher sollte die Einleitung nicht werden, sonst wird der besagte angestrebte Effekt schon wieder gefährdet. Mit der Idee, die Einleitung noch weiter auszubauen und so zu einer Kurzversion des Artikels zu machen, kann ich mich nicht anfreunden. -- Nwabueze 21:57, 29. Apr 2006 (CEST) Nachtrag: Habe jetzt die Einleitung doch nochmals erweitert und damit auf die maximale Länge gebracht, die aus meiner Sicht noch vertretbar ist. -- Nwabueze 13:36, 30. Apr 2006 (CEST)
- Wirklich notwendig wäre die letzte Ergänzung m.E. nicht gewesen, sie ist aber gut gelungen und fasst den Artikel recht gut zusammen. Mehr wäre aber wirklich zuviel. -- Carbidfischer Kaffee? 18:56, 30. Apr 2006 (CEST)
- Ich habe inzwischen den Einleitungsteil erweitert, und wenn der von dir gemeinte "Laienleser" das, was jetzt drinsteht, tatsächlich drei Wochen nach Lektüre noch weiß, ist das ein beachtlicher Erfolg. Ich bin hinsichtlich des Gedächtnisses dieser Leser, die nur die Einleitung lesen, skeptischer. Noch ausführlicher sollte die Einleitung nicht werden, sonst wird der besagte angestrebte Effekt schon wieder gefährdet. Mit der Idee, die Einleitung noch weiter auszubauen und so zu einer Kurzversion des Artikels zu machen, kann ich mich nicht anfreunden. -- Nwabueze 21:57, 29. Apr 2006 (CEST) Nachtrag: Habe jetzt die Einleitung doch nochmals erweitert und damit auf die maximale Länge gebracht, die aus meiner Sicht noch vertretbar ist. -- Nwabueze 13:36, 30. Apr 2006 (CEST)
- Einerseits ist die Kritik an der Einleitung berechtigt und ich versuche sie zu berücksichtigen, andererseits zeigt gerade das von dir gewählte Beispiel auch eine gewisse Schattenseite der zusammenfassenden Einleitungen auf, die - unabhängig vom vorliegenden konkreten Fall - auch bedacht werden sollte. Viele Persönlichkeiten und Phänomene sind sehr komplex, und der Versuch, sie mit ein paar Schlagwörtern äußerst knapp zu charakterisieren, ist gefährlich. Ganz besonders dann, wenn Leser meinen, nach Lektüre der Einleitung Bescheid zu wissen und sich den Rest sparen zu können. Denn es ist ja genau diese Haltung, die nicht zur Verbreitung von Wissen, sondern zu Schubladendenken führt: die Idee, mit ein paar Schlagwörtern etwas "im Griff zu haben" und Bescheid zu wissen. Das von dir genannte Beispiel illustriert das besonders deutlich: da geht es ja überhaupt nicht darum, etwas zu verstehen. Sondern die Mittel moderner Technik werden genutzt, um dem Gesprächspartner mit einer in Wirklichkeit nicht vorhandenen Bildung zu imponieren; gerade deswegen wird ja wohlweislich heimlich unter dem Tisch nachgeschaut. Stell dir vor, der andere merkt was los ist und macht seinerseits unter dem Tisch dasselbe, und so unterhalten sich die beiden stundenlang - ist das nicht Stoff für eine herrliche Komödie? -- Nwabueze 23:12, 19. Apr 2006 (CEST)
Noch abwartend(aber mit eindeutiger Tendenz zu pro) - mir gefällt der Artikel (wie schon bei der letzten Abstimmung bemerkt) sehr gut, da er auch nicht unnötig aufgebläht ist. Nur eine Sache: Man sollte wenigstens kurz auf die Usurpatoren wie Verus, Seleucus, Gellius Maximus und Uranius eingehen. Wenn das erledigt ist, auch ein Pro von mir. --Benowar 12:21, 20. Apr 2006 (CEST)
- Habe jetzt den gewünschten Hinweis auf die Aufstände eingefügt, ohne aber voll überzeugt zu sein, daß das erwähnenswert ist (im Verhältnis zur Gesamtproportion des Artikels). Wenn man (wie bei Seleucus und Uranius) nicht einmal weiß, wo die Aufstände stattfanden und ob überhaupt sicher unter Elagabal, scheint mir das schon deutlich unterhalb der Grenze des im Elagabal-Artikel Mitteilenswerten. --Nwabueze 16:15, 20. Apr 2006 (CEST)
- Auch wenn sich die Unzufriedenheit mit manchen Kaisern immer wieder in regionalen Usurpationen artikulierte (gerade im 3. Jahrhundert), ist es m.E. doch wenigstens einer Notiz wert (da ja auch zwei der Aufstände in recht kurzer Zeit stattfanden). Jetzt jedenfalls Pro. --Benowar 16:26, 20. Apr 2006 (CEST)
- Pro: Das nicht ganz einfache Thema in dieser Sachlichkeit und Kuerze, dabei trotzdem sehr gut lesbar und -- so weit ich es erkennen kann -- ohne massive Verkuerzung darzustellen ist schon ein Kunststueck. Einen Hauch von Apologetik finde ich in dem an sich richtigen und wichtigen dritten Absatz unter Quellen: "All dies hatte (soweit es zutrifft) eine religiöse Wurzel", das klingt ein wenig wie ein Persilschein, weil ja nicht ganz sicher zu sagen ist, was denn nun wirklich zutraf und deshalb vielleicht nicht auszuschliessen (sondern hoechstens historisch unerheblich) ist, ob E. nicht vielleicht doch ueber die Erfordernisse seines Kultes hinausging. Etwas mehr Futter koennte ich mir bei den Weblinks vorstellen, und allerdings bei der Rezeptionsgeschichte: die ist bisher auf die "Moderne Rezeption" beschraenkt und leitet ein mit dem Satz: "Seit dem späten 19. Jahrhundert hat die Gestalt Elagabals zahlreiche Schriftsteller, Maler und Musiker inspiriert". Zur mittelalterlichen Kenntnis muesste ich noch mal nachgucken, spontan faellt mir dazu nichts ein, aber mindestens seit dem Humanismus (z.B. bei Sebastian Brant) und der Reformation war E. (als Heliogabalus) aus den einschlaegig bekannten, wenn auch historisch falschen oder fehlinterpretierten Gruenden eine beliebte Beispielfigur. Fuer die Moderne koennte man z.B. noch Huysmans (A rebours) und das allgemeine Interesse an E. bei den Vertretern der Décadence erwaehnen. Enzyklopaedisch ist ja nicht nur das historisch Faktische der Person, sondern auch deren Um- und Missdeutung von Interesse. Auch ohne solche Ergaenzungen aber aus meiner Sicht: exzellent. Otfried Lieberknecht 13:32, 20. Apr 2006 (CEST)
Abwartend.Ich stimme Benowar und Otfried Lieberknecht zu, der Artikel ist zwar schon sehr gut, man könnte aber in puncto Usurpatoren und Rezeption noch ein paar Zeilen ergänzen. -- Carbidfischer Kaffee? 15:08, 20. Apr 2006 (CEST)
PS: Aber nicht übertreiben, der Artikel hat momentan m.E. eine sehr schöne Struktur.
- knapp Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 16:21, 20. Apr 2006 (CEST) Pro
- Nach gelungenem Hinweis auf Usurpationen jetzt pro. -- Carbidfischer Kaffee? 17:41, 20. Apr 2006 (CEST)
- neutral Als Verfasser des Artikels möchte ich darauf hinweisen, daß ich heute den Artikel Elagabal (Gott) fertiggestellt habe; dorthin ist mancherlei Information ausgelagert worden, die andernfalls den Artikel über den Kaiser aufgebläht hätte. --Nwabueze 20:41, 20. Apr 2006 (CEST)
- Ich habe den Rezeptionsteil jetzt erweitert, um den hier geäußerten Wünschen entgegenzukommen. Bei den modernen belletristischen Werken bin ich für eine Beschränkung auf diejenigen, wo Elagabal im Titel vorkommt und/oder die Hauptfigur ist, andernfalls ufert es aus. -- Nwabueze 20:46, 21. Apr 2006 (CEST)
- Ich finde, der Rezeptionsteil ist überaus gelungen. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 20:56, 21. Apr 2006 (CEST)
- pro nach Ausbau des Rezeptionsteils --Rivi 01:38, 22. Apr 2006 (CEST)
- Vorher schon pro, jetzt nach Vervollstaendigung des Rezeptionsteils erst recht (und mein Hinweis, dass Huysmans noch zu erwaehnen waere, war unrichtig, Benutzer:Nwabueze hat zurecht darauf verzichtet).--Otfried Lieberknecht 15:11, 24. Apr 2006 (CEST)
- Schoen. Allerdings bezog uch mich auf meinen eigenen Kommentar bereits bei der Lesenswert-Diskussion, darauf bezogen, dass das immer noch allgemein vorherrschende Elagabal-Bild etwas deutlicher diskutiert werden sollte um es klarzustellen, sonst meint noch einer, es wurde vergesen diese "massgebliche" Literatur mit einzubeziehen. Das leistet der Artikel m.E. jetzt mehr als vor der Erweiterung. --Rivi 15:34, 24. Apr 2006 (CEST)
- Vorher schon pro, jetzt nach Vervollstaendigung des Rezeptionsteils erst recht (und mein Hinweis, dass Huysmans noch zu erwaehnen waere, war unrichtig, Benutzer:Nwabueze hat zurecht darauf verzichtet).--Otfried Lieberknecht 15:11, 24. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 18. April
Ist bereits lesenswert und kommt nun frisch aus dem Review. (btw: Das im Review angesprochene „Aufstauen der Bearbeiten-Links“ tritt bei mir nicht auf - wäre schön, wenn das jemand verifizieren und ggf beheben könnte.) de xte r 18:27, 18. Apr 2006 (CEST)
Neutral da Mitautor. --- Kommentar Ich muss zugeben bei meinen normalen Einstellungen hab' ich das Stauproblem auch nicht, aber ich kann es zumindest reproduzieren. Nur lösen würde normalerweise schon schwer und jetzt krieg ich kaum noch ein Auge auf. -- southpark Köm ?!? 18:44, 18. Apr 2006 (CEST)
- Kommentar2 Bei meinem 17" TFT mit 1280x1024 Pixel-Standardauflösung gibt es an zwei Stellen diese Probleme. Und das finde ich schon störend da dies (17" TFT und 1280x1024) eine übliche Kombination ist. Die gehäuften "Bearbeitungs"-Links treten - wie von mir bereits im review angemerkt - zu Beginn des Kapitels "Nationalsozialismus in Xanten" auf sowie vor Beginn des Kapitels "Freizeit und Natur". Das sollte behoben werden. Evtl. die Bilder mal links/rechts positionieren? Gruss Martin Bahmann 19:49, 18. Apr 2006 (CEST)
- das liegt an deinem Webbrowser (wahrscheinlich Mozilla, Firefox, Seamonkey) - um das zu beheben müssen die Bilder, die hintereinander aufgelistet werden durch eine Tabelle umschloßen werden, dann klappt es mit den "Bearbeiten"-Links ... das kannst du also nicht dem Artikel anlasten, sonder nur dir selbst ;-) Sven-steffen arndt 09:25, 20. Apr 2006 (CEST)
- Stimmt, im IE sieht alles gut aus. Trotzdem muss ein WP-Artikel so layoutet werden können, das er auch im FF fehlerfrei dargestellt wird. Meine eigenen Artikel bzw. andere, durchaus auch größere Artikel (wie z.B. Mainz), haben dieses Problem nicht. Da muss das Autorenkollektiv nochmal ran, sorry! Bis dahin kann ich nur ein Neutral vergeben. Gruss Martin Bahmann 12:26, 20. Apr 2006 (CEST)
€pa 23:02, 18. Apr 2006 (CEST)
Pro Ich halte eine so gewissenhafte und reiche Artikelbearbeitung für exzellent. --- pro, sehr schöner Artikel. --BS Thurner Hof 23:45, 18. Apr 2006 (CEST)
- Neutral aufgrund der leider noch fehlerhaften Darstellung bzw. Bearbeitung/Lesbarkeit in einzelnen Abschnitten. Ausserdem (ich denke, ich hatte das im review schon mal angemerkt) läuft der Artikel gegen Ende etwas "zerfahren" aus. Hier würde eine Straffung der einzelnen Kapitel und Kapitelchen gut tun. Ansonsten wurden ja schon viele Anregungen umgesetzt und ich würde mein Votum auch gerne in Pro ändern. Gruss Martin Bahmann 12:26, 20. Apr 2006 (CEST)
- pro, gefällt mir gut. Bei mir gibts keine "bearbeiten"-Probleme. --Man-u 14:04, 27. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 20. April
- cesar 19:13, 20. Apr 2006 (CEST) Pro Die Hindernisse, weshalb ich bei der letzten Abstimmung contra war, sind beseitigt dank eines konstruktiven Mitwirkens der noch verbliebenen Beteiligten. Der Artikel ist jetzt in sich rund.--
- Athenaios 19:28, 20. Apr 2006 (CEST) Neutral Ich stimme mit Neutral, weil der Artikel leider nicht mehr leisten kann, als der derzeitige Stand der Wissenschaft. Sobald sich dort etwas tut, wird sich auch im Artikel wieder etwas tun. --
Dominik Hundhammer 04:53, 21. Apr 2006 (CEST)Nach GS' gründlichem Lektorat nun Neutral Auch ich als bisheriger Gegner einer Exzellenz-Auszeichnung enthalte mich nun. Mit pro stimme ich deshalb nicht, weil der Artikel in meinen Augen nun zwar inhaltlich ausgewogen ist, sprachlich aber nach wie vor stellenweise etwas holpert. -- Pro -- Erasmus (D. Hundhammer) 07:09, 22. Apr 2006 (CEST)
- pro - Herzlichen Dank an alle, die den umkämpften Artikel so weit überarbeitet haben. Für mich ist er jetzt eine exzellente Darstellung. --h-stt !? 13:03, 21. Apr 2006 (CEST)
- GS 20:25, 21. Apr 2006 (CEST) Pro --
- BishkekRocks 21:17, 21. Apr 2006 (CEST) Pro Kenne die alte Version nicht, aber in der Form ist der Artikel sicher exzellent. Was besonders hoch anzurechnen ist, wenn man sieht wie viel Ärger es der Diskussionsseite nach zu folgern mit dem Artikel gegeben hat. --
- Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 23:48, 21. Apr 2006 (CEST) Pro - und dann will ich das Ding hier nie wieder sehen ;)
- Julius1990 23:49, 21. Apr 2006 (CEST) Pro
- pro Marcus nimmt mir das Wort aus dem Mund, und ich hätte nicht übel Lust, hier im Stil eines erbosten Boris Fernbacher noch zehnmal pro hinzutippen, damit endlich Ruhe ist. Bei der nächsten Abstimmung zu diesem Artikel nehme ich mir Hildegunst von Mythenmetz zum Vorbild und schreibe 10 Seiten „brummli“! --Rainer Lewalter 00:11, 22. Apr 2006 (CEST)
- Geos 10:13, 22. Apr 2006 (CEST) Pro und hoffentlich ist damit endlich dieser Editwar beendet, sonst steht das Ding bald wieder hier - unter Abwahlkandidaten --
- Pro - und mit der gleichen Hoffnung wie Geos, Marcus und Rainer. --Benowar 12:51, 22. Apr 2006 (CEST)
Nur zur Info, liebe IP, die ihre Mehrfach-Pro-Stimmen nicht unterschreibt. Ich werde in kurzer Zeit diese Nominierung löschen, da sie a) nur als Trollvorschlag anzusehen ist und b) duch Pr-Stimmen-Spamming schon von vornherein diskreditiert ist. Marcus Cyron Bücherbörse 16:17, 22. Apr 2006 (CEST)Ja zugegeben: ich habe geschummelt - Asche auf mein Haupt. Aber warum bitte, sehr geehrter Marcus Cyron, soll das ein Trollvorschlag sein? Für eine solche Beleidigung verlange ich eine Erklärung.
Editrest, aus gelöschter Nominierung hier reingerutscht. --Rainer Lewalter 17:11, 22. Apr 2006 (CEST)
Horrido! (oder noch besser: Jehova, Jehova!) Zehn Pros, kein Contra, und die Woche ist doch schon so gut wie vorbei :-) Macht ihn, nebbich, endlich exzellent! Bittet Rainer Lewalter
- Dieter Bohlens Atlantis is calling. Soll ich dazu ein Noten- und Hörbeispiel erstellen ? @Rainer Lewalter: Anstatt zu kritisieren, könntest du doch eine harmonische Analyse dazu erstellen. Natürlich nur, wenn das dir das nicht zu komplex ist. Gruß Boris Fernbacher 17:52, 22. Apr 2006 (CEST) Pro -- Ein umfangreiches Werk, welches das Thema vielseitig beleuchtet. Inhaltlich ausgewogen und politisch korrekt. Einziger Kritikpunkt: Es fehlen Hörbeispiele, zum Beispiel
- *lach* Ich – kritisieren? Nichts läge mir ferner! Nur, dass ich bei Dieter Bohlen sofort Trommelfellkatarrh kriege, Plaque, Ohrläppchenausfall. Wegen der komplexen Harmonik und der subtlien Aussage.--Rainer Lewalter 18:25, 22. Apr 2006 (CEST)
- Pro --Uwe G. ¿⇔? 18:23, 22. Apr 2006 (CEST) (um Gottes Willen nicht Dieter Bohlen im Artikel erwähnen)
- pro sehr guter Artikel zu einem schwierigen Thema (und Dieter bitte wirklich rauslassen) --gunny [?] [!] 12:04, 23. Apr 2006 (CEST)
- In Bezug auf die Rezeptionsgeschichte und die schier unglaubliche Durchschlagskraft des Mythos Atlantis ist eine so gut wie in aller Welt erfolgreiche Single, die im Titel (wenn schon sonst kaum) mit dem "magischen" Stichwort lockt, natürlich schon relevant. Zum Glück haben wir dafür den Extra-Artikel Atlantis als Sujet, wo ich Atlantis is calling (S.O.S. for love) gleich mal nachgetragen habe und dazu den auch sehr schönen Titel Atlantis in mir von Brunner & Brunner ... :-) -- Erasmus (D. Hundhammer) 13:40, 23. Apr 2006 (CEST)
Sorry ! War nur ein Scherz. Ich würde doch nie in den Atlantis-Artikel so ein Schrott wie Atlantis is Calling reinsetzen. Da gäbe es auch nichts harmonisch zu analysieren. Gruß Boris Fernbacher 09:13, 25. Apr 2006 (CEST)
- Nemissimo 16:32, 27. Apr 2006 (CEST) Pro Großartiger Artikel. --
- Noch contra. Damit, daß der Artikel stark "rückwärts" orientiert ist - gemeint: wo liegen Platons Quellen - das kann ich akzeptieren, auch wenn sich darin eine apologetische Tendenz verbirgt. Apologie gegenüber esoterischen Mindermeinungen sehe ich am Werk etwa in: Während dies (eine ägyptische Tradition als Kern des Mythos) noch im Bereich des Möglichen liegt, ist eine – wie von Platon beschriebene – 9000 Jahre alte Überlieferung in Ägypten jedoch unmöglich. Muß man das überhaupt erwähnen? Im Zusammenhang mit der Diskussion dieser Quellen"theorien" (eigentlich sind es eher Thesen als Theorien) finde ich es jedoch unabdingbar (und hier liegt mein contra begründet), daß genau bezeichnet wird, was denn nun genau der Inhalt dieser erschlossenen oder vermuteten älteren Überlieferungen sein soll: die Existenz eines fernen mächtigen alten Reichs, der Untergang eines Inselreichs, der Name Atlantis, die Zeitspanne von xtausend Jahren, die Feindschaft Athens? Viele der vorgebrachten Argumente z.B. gegen eine ägyptische Quelle implizieren einen Inhalt dieser Quelle, den sie unmöglich gehabt haben kann, oder sogar die faktische Wahrheit der Quelle, so z.B. der Satz Würde es sich bei dem Sieg über Atlantis wirklich um eine der „größten Heldentaten Athens“ handeln, müsste sie zumindest in einer der zahlreichen „Leichenreden“, in denen zu Ehren Verstorbener die große Geschichte Athens resümiert wurde, Erwähnung finden. Mit diesem Satz kann man begründen, daß die athenische Gesellschaft die Atlantis-Erzählung nicht für historische Realität hielt, aber doch nicht, daß eine Überlieferung von Solon († um 560 v. Chr.) zu Kritias († 403 v. Chr.) unwahrscheinlich sei, solange man nicht benennt, was denn genau Solon berichtet haben könnte!
- Ähnlich auch hier: Da auffallende Ähnlichkeiten zwischen der Schilderung eines atlantischen Königsrituals ... und der Darstellung minoischer Stierkämpfe bestünden, hält John V. Luce es für wahrscheinlich, dass eine ägyptische Überlieferung über die Minoer Eingang in Platons Atlantis-Bild gefunden habe. ... Er geht dabei davon aus, dass Platon selbst in Ägypten von dieser Überlieferung Kenntnis genommen habe. Als problematisch gilt an dieser These jedoch ..., dass Platon keine ägyptischen Hieroglyphen lesen konnte. Er wäre somit auf einen ägyptischen Übersetzer angewiesen gewesen. Dieser hätte ihm jedoch etwas vorphantasieren können. Auch hier verdreht sich die These, daß Plato irgendwie ägyptische Darstellungen verwertet habe (was ja sein kann, ohne daß es Atlantis gleich gegeben haben muß!), in eine Abwägung, ob diese Darstellungen denn auch wahr (oder vom Dolmetscher fabuliert) wären. Mit dieser Logik habe ich Probleme, aber ein ideologisch gefährdeter Artikel wie dieser sollte logisch wasserfest sein.
- Ich denke, daß sich diese argumentatorischen Schieflagen recht leicht beheben lassen (vielleicht liegen hier auch bloß versteinerte Reste älterer Artikelphasen vor). Den restlichen (größten) Teil des Artikels finde ich exzellenzwürdig. --Sigune 20:46, 29. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 22. April
Die Ruinen der antiken Stadt Pompeji (lateinisch Pompeii, italienisch Pompeï) finden sich in der italienischen Region Kampanien, am Fuße des Vulkans Vesuv. In seiner etwa siebenhundertjährigen Geschichte wurde Pompeji von Oskern, Samniten, Griechen, Etruskern und Römern bewohnt und geprägt. Nach einem gewaltigen Ausbruch des Vesuv wurde die Stadt im Jahr 79 verschüttet, dabei nahezu perfekt konserviert und im Lauf der Zeit vergessen. Nach der Wiederentdeckung im 18. Jahrhundert begann die zweite Geschichte der Stadt, in deren Verlauf Pompeji zu einem Meilenstein der Archäologie und zu einem Schlüssel in der Erforschung der antiken Welt wurde. Pompeji, die wohl am besten erhaltene antike Stadtruine, wurde zu einem bekannten Begriff, der in der Neuzeit stark rezipiert wurde und auch in viele Lebensbereiche beeinflussend ausstrahlte.
Gerade Platz 4 in der Sektion III im Schreibwettbewerb erreicht. Nocheinmal großen Dank an alle Korrekturleser und Überarbeiter. Und für die Leser der Hinweis: der Artikel erfordert ein wenig Zeit, ich hoffe, ihr habt sie. Als Hauptautor natürlich Marcus Cyron Bücherbörse 15:28, 22. Apr 2006 (CEST)
Neutral.- Pro. Schöne Bebilderung, inhaltlich sehr gut – und nicht zu kurz. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 15:48, 22. Apr 2006 (CEST)
- pro klar --Baldhur 17:15, 22. Apr 2006 (CEST)
- pro - ich habe zwar drei Tage gebraucht, um den Artikel zu elsen, fand ihn aber extrem spannend. -- Achim Raschka 17:39, 22. Apr 2006 (CEST)
- Pro. - Zum Glück habe ich den Artikel im Schreibwettbewerb verfolgt, sonst könnte ich frühestens morgen mein Votum abgeben, bei der Länge;-) Der Umfang ist wirklich ein kleines Manko des sehr guten Beitrags. --Stullkowski 17:44, 22. Apr 2006 (CEST)
- knappes pro - Einzelbelege wären hilfreicher, die Karten sind leider auch etwas heterogen, der Text ist gut lesbar. -- Mathias Schindler 18:31, 22. Apr 2006 (CEST)
- Julius1990 18:33, 22. Apr 2006 (CEST) Pro --
- contra freistehende Überschriften ohne Text --Wiggum G'schwätzBewertung 20:27, 22. Apr 2006 (CEST)
- Äh - hö? Marcus Cyron Bücherbörse 11:14, 24. Apr 2006 (CEST)
- Osiris2000 20:52, 22. Apr 2006 (CEST) Pro es gibt absolut nichts auszusetzen.-
- Absolut Benutzer:Juliana da Costa José -> Le Boulevard! 13:18, 23. Apr 2006 (CEST) Pro! Hätte auch dafür gestimmt, wenn ich Marcus jetzt nicht kennen würde! Der Artikel ist sagenhaft! Und die paar Kinkerlitzchen sind doch keine Welt, die auszubessern... die Qualität des Inhaltes ist davon unbetroffen. --
- Noch Erasmus (D. Hundhammer) 15:39, 23. Apr 2006 (CEST) Neutral, mit Neigung zum pro. Grund: Gleich zu Beginn "ködert" der Artikel mit einem "gruseligen" Bild, das in der (von mir nun berichtigten) Bildunterschrift "Opfer des Unterganges..." (nun: "Erhaltene Abdrücke von Opfern...") zeigt. Im weiteren Artikel erfährt der Leser (sofern mir das in der Masse der Infos nicht entgangen ist) aber nichts weiter zu diesen meines Wissens weltweit einmaligen Abdrücken: Entstehung/chemisch-physikalische Prozesse/Anzahl und Fundorte dieser Abdrücke? Wäre schön, wenn hierzu noch ein Unterkapitel ergänzt würde! Sonst ein sehr gründlicher und beim Überfliegen auch gut lesbar gestalteter und gegliederter Artikel, Kompliment! --
- an einer Stelle gefunden: „So wurden etwa Gipsabgüsse der Toten angefertigt“, - wie genau? Abgüsse der Toten, oder von Hohlräumen, die von den Toten hinterlassen wurden? wie viele? sind die irgendwie katalogisiert? -- Erasmus (D. Hundhammer) 20:50, 23. Apr 2006 (CEST)
- Bei Artikel wird so schon die Länge kritisiert - und jetzt soll ich dazu noch was schreiben ;) - ich werde mal sehen, wie ich das unterbringen kann. Ich favorisiere ja eher einen eigenen kleinen Artikel. Marcus Cyron Bücherbörse 11:14, 24. Apr 2006 (CEST)
- Na, ich erwarte ja keinen Roman, aber als Eyecatcher ein kryptisch mit „Opfer des Untergangs...“ unterschriebenes Bild zu verwenden, das drei solcher Abdrücke, Abgüsse, zeigt in gekrümmten Posen und dem dann im Text nicht mehr entgegen zu stellen als „So wurden etwa Gipsabgüsse der Toten angefertigt“ - das erschiene mir - - unwürdig? Es wäre schön, würde das Bild von einigen angemessen präsentierten Fakten im Text aufgewogen, um das Unbegreifliche ansatzweise einordnen zu können. Die erstarrten Körper werben durch Erregung von Aufmerksamkeit für den Artikel, da - finde ich - sollten sie nicht so unkommentiert liegen bleiben. Oder du bindest das „Foto der Opfer“ doch nicht ein sondern hebst es dir für den geplanten „jetzt soll ich (...) werde mal sehen (...) unterbringen kann (...) favorisiere ja (...) eigenen kleinen Artikel.“ auf. Die momentane Un-Einheit von Bild und Text jedenfalls befremdet mich, zumindest wenn ich aufgefordert bin, den Artikel als in meinen Augen exzellent zu bezeichnen ;-) -- Erasmus (D. Hundhammer) 22:34, 24. Apr 2006 (CEST)
- Tut mir leid, mich befremdet das jetzt etwas. So recht weiß ich ehrlich gesagt nicht, was du überhaupt willst. Es geht hier nicht darum, etwas sensationelles oder unsagbares zu erklären. Ich finde, du nimmst dir das viel zusehr zu Herzen. Auf jeden Fall ist ein quasi religiös-mythologisches rangehen, wie es dir wenn ich deine Beiträge richtig interpretiere, in meinen Augen unangebracht. Das können gern noch ein oder zwei sachliche Sätze hinzukommen. Aber ich werde hier sicher keinen künstlichen Horror aufbauen, wie er es im 19. Jahrhundert für Besucher künstlich nachgestellt wurde. Marcus Cyron Bücherbörse 22:42, 24. Apr 2006 (CEST)
- Genau das tust du aber eben gerade in zeitgemäßer Form, indem du dem Artikel an prominenter Stelle ein derartiges Bild zuordnest, das du im Text ungenügend kommentierst. Der Artikel geht einerseits selbst auf kleine Details der Anlage ausführlich ein, weiß aber andererseits zu den Opfern nicht mehr zu sagen, als dass sie mit Gips ausgegossen wurden? Im Übrigen ist ein „quasi religiös-mythologisches rangehen“ mit Sicherheit nicht das, was ich mir von dir erhoffe. Vielmehr hoffe ich, dass du überlegst, ob du lieber das Bild rausnehmen oder es im Text richtig verankern möchtest. Ich weiß nicht, was im 19. Jahrhundert für eine Horrorshow lief, und ich wünsche auch keine für die Wikipedia 2006. Ich warte auf deinen sachlichen kurzen Absatz oder meinetwegen eigenen Artikel, der nüchtern erklärt, was auf dem Bild zu sehen ist und versucht, Antworten auf die naheliegendsten Fragen dazu zu formulieren. Du wirst sehen, das ist "sensationell" und "unsagbar" genug, wenn du erst einmal versuchst, dein Wissen darüber in enzyklopädische Worte zu fassen. -- Erasmus (D. Hundhammer) 01:50, 25. Apr 2006 (CEST)
- Ich weiß immer noch nicht, was dir genau vorschwebt. Ich hbae es jetzt so gemacht, wie ich es am sinnvollsten erachte. Marcus Cyron Bücherbörse 10:11, 25. Apr 2006 (CEST)
- Das ist schon besser! Weniger reißerisch...der Text scheint mir aber noch suboptimal: (...) Die Arbeit wurde immer wissenschaftlicher und stetig verbessert. So wurden etwa Gipsabgüsse der Toten angefertigt. Dabei wurden, wenn die Ausgräber Hohlräume entdeckt hatten, die die verwesten Leichen im erhärteten Gestein hinterlassen hatten, diese Hohlräume vorsichtig mit flüssiger Gipsmasse ausgefüllt. Nach dem erstarren konnten konnte man Abdrücke der Toten erkennen. Das reichte vom offensichtlichen Todeskampf mancher Opfer bis hin zu Abdrücken, die einen friedlichen Eindruck vermitteln. Im Laufe der Zeit wurden auch diese Methoden verfeinert, so daß man auch andere Hohlräume, die von vormals organischem Materiel hinterlassen wurden, ausgegosen wurden. Das konnte Holzmöbel ebenso betreffen wie Wurzeln in der Erde (...)
- Da purzeln Wissenschaft, Todeskampf, Wurzeln und Holzmöbel etwas arg bunt durcheinander! Ich muss nur jetzt los, Sklavenleben, und kann mich frühestens heute Abend darum kümmern. Vielleicht nimmt sich jemand anderes den Abschnitt mal zur Brust? -- Erasmus (D. Hundhammer) 12:06, 25. Apr 2006 (CEST)
- Ich weiß immer noch nicht, was dir genau vorschwebt. Ich hbae es jetzt so gemacht, wie ich es am sinnvollsten erachte. Marcus Cyron Bücherbörse 10:11, 25. Apr 2006 (CEST)
- Hier noch zwei interessante Links, der erste bietet v.a. eine gute Abhandlung zum Thema Abgüsse der Toten, der andere beschäftigt sich tiefschürfend mit dem Thema Tourismus, Vandalismus, Diebstahl etc.:
- Genau das tust du aber eben gerade in zeitgemäßer Form, indem du dem Artikel an prominenter Stelle ein derartiges Bild zuordnest, das du im Text ungenügend kommentierst. Der Artikel geht einerseits selbst auf kleine Details der Anlage ausführlich ein, weiß aber andererseits zu den Opfern nicht mehr zu sagen, als dass sie mit Gips ausgegossen wurden? Im Übrigen ist ein „quasi religiös-mythologisches rangehen“ mit Sicherheit nicht das, was ich mir von dir erhoffe. Vielmehr hoffe ich, dass du überlegst, ob du lieber das Bild rausnehmen oder es im Text richtig verankern möchtest. Ich weiß nicht, was im 19. Jahrhundert für eine Horrorshow lief, und ich wünsche auch keine für die Wikipedia 2006. Ich warte auf deinen sachlichen kurzen Absatz oder meinetwegen eigenen Artikel, der nüchtern erklärt, was auf dem Bild zu sehen ist und versucht, Antworten auf die naheliegendsten Fragen dazu zu formulieren. Du wirst sehen, das ist "sensationell" und "unsagbar" genug, wenn du erst einmal versuchst, dein Wissen darüber in enzyklopädische Worte zu fassen. -- Erasmus (D. Hundhammer) 01:50, 25. Apr 2006 (CEST)
- Tut mir leid, mich befremdet das jetzt etwas. So recht weiß ich ehrlich gesagt nicht, was du überhaupt willst. Es geht hier nicht darum, etwas sensationelles oder unsagbares zu erklären. Ich finde, du nimmst dir das viel zusehr zu Herzen. Auf jeden Fall ist ein quasi religiös-mythologisches rangehen, wie es dir wenn ich deine Beiträge richtig interpretiere, in meinen Augen unangebracht. Das können gern noch ein oder zwei sachliche Sätze hinzukommen. Aber ich werde hier sicher keinen künstlichen Horror aufbauen, wie er es im 19. Jahrhundert für Besucher künstlich nachgestellt wurde. Marcus Cyron Bücherbörse 22:42, 24. Apr 2006 (CEST)
- Na, ich erwarte ja keinen Roman, aber als Eyecatcher ein kryptisch mit „Opfer des Untergangs...“ unterschriebenes Bild zu verwenden, das drei solcher Abdrücke, Abgüsse, zeigt in gekrümmten Posen und dem dann im Text nicht mehr entgegen zu stellen als „So wurden etwa Gipsabgüsse der Toten angefertigt“ - das erschiene mir - - unwürdig? Es wäre schön, würde das Bild von einigen angemessen präsentierten Fakten im Text aufgewogen, um das Unbegreifliche ansatzweise einordnen zu können. Die erstarrten Körper werben durch Erregung von Aufmerksamkeit für den Artikel, da - finde ich - sollten sie nicht so unkommentiert liegen bleiben. Oder du bindest das „Foto der Opfer“ doch nicht ein sondern hebst es dir für den geplanten „jetzt soll ich (...) werde mal sehen (...) unterbringen kann (...) favorisiere ja (...) eigenen kleinen Artikel.“ auf. Die momentane Un-Einheit von Bild und Text jedenfalls befremdet mich, zumindest wenn ich aufgefordert bin, den Artikel als in meinen Augen exzellent zu bezeichnen ;-) -- Erasmus (D. Hundhammer) 22:34, 24. Apr 2006 (CEST)
- Bei Artikel wird so schon die Länge kritisiert - und jetzt soll ich dazu noch was schreiben ;) - ich werde mal sehen, wie ich das unterbringen kann. Ich favorisiere ja eher einen eigenen kleinen Artikel. Marcus Cyron Bücherbörse 11:14, 24. Apr 2006 (CEST)
- FAZ.NET Dieter Bartetzko: Die tröstliche Botschaft Pompejis
- kzu.ch FAZ Feuilleton: Kauf Dir einen bunten Luftballon - Trümmer Träume und Videos: Auf Bildschirmen verewigt versinkt das Weltkulturerbe Pompeji
- - zu beiden Themenkomplexen bietet mir der Artikel bisher zu wenig gute (in Inhalt und Diktion) Informationen. -- Erasmus (D. Hundhammer) 23:06, 27. Apr 2006 (CEST)
- Pro -- Kohl 11:59, 24. Apr 2006 (CEST)
- Pro - mich stört die Länge übrigens nicht ;-) --Benowar 12:47, 24. Apr 2006 (CEST)
- Geos 13:36, 24. Apr 2006 (CEST) Pro aber was denn sonst? --
- Udimu 10:52, 25. Apr 2006 (CEST) Pro so ein Artikel kann nicht lang genug sein --
- Sven-steffen arndt 13:38, 25. Apr 2006 (CEST) Pro - vielleicht könnte man noch ein schöneres Bild für den Anfang aussuchen ... das jetzige wirkt etwas langweilig und wird dem Artikel nicht gerecht
- Pro, aber bei einem derart umfangreichen Artikel, sollte man mehr Mühe für einen guten Lageplan aufbringen. Es wird sich doch wohl etwas besseres finden oder anfertigen lassen, um die Lage P.s in Campania als das Fetzchen da am Anfang. --Decius 16:34, 25. Apr 2006 (CEST)
- DieAlraune 17:07, 26. Apr 2006 (CEST) Pro und eine kleine Anmerkung: der Stil kommt mir oft etwas hölzern und gebetsmühlenartig vor: Es ist anzunehmen, dass... Es ist anzumerken, dass... Es fällt auf, dass... häufen sich sehr. Da ich selbst bei weitem nicht stilsicher genug für ein Überbügeln des Textes bin: vielleicht findet sich jemand, der noch etwas mehr sprachliches Leben in die tote Stadt bringt. --
- Torsten Schleese 22:23, 26. Apr 2006 (CEST) Pro und nicht nur, weil der Artikel den Wikipediarekord als größten Artikel in der WP hält :-)--
- Nein, er ist (wahrscheinlich) der größte (nichtvandalistische) Textposten, der je an einem Stück eingestellt wurde. In der Liste der längsten Artikel ist er derzeit nur ( ;) ) auf Platz 57. Am längsten ist eine Liste, längster echter Artikel ist (auf Platz 4) die Geschichte Norwegens (knapp 3 1/2 mal so lang wie Pompeji) Längste Artikel Marcus Cyron Bücherbörse 22:50, 26. Apr 2006 (CEST)
- Dafür. Ein überaus schöner Artikel, dem ich persönlich eine bessere Platzierung beim Schreibwettbewerb gewünscht hätte. Die Gliederung kann noch verbessert werden und beim Literaturverzeichnis wünscht man sich gerade als Laie eine erläuternde Kommentierung. Trotz seiner Länge habe ich ihn mit viel Vergnügen gelesen. --Frank Schulenburg 23:29, 27. Apr 2006 (CEST) P.S. die Bitte nach einem aussagekräftigeren Bild am Artikelbeginn unterstütze ich auch ;-)
Beginn der Kandidatur: 22. April
- Neutral, da Hauptautor. Seit der Lesenswert-Wahl hat sich noch sehr viel getan, auch in den zwei Wochen Review ist noch ein wenig was dazugekommen. Jetzt der Versuch des Schrittes zur Exzellenz. --Carstor 15:32, 22. Apr 2006 (CEST)
- Kaeleschkilef 18:59, 22. Apr 2006 (CEST) Pro sehr guter Artikel ; Verständlich und Übersichtlich --
- pro - mir gefällt er sehr gut -- Achim Raschka 19:14, 22. Apr 2006 (CEST)
- Pepperoni ist ein Redirect auf Paprika, könnte man in der Einleitung noch sinnvoll unterbringen, wieso das so ist? Den Teil "Produktion" finde ich sehr interessant. Er könnte jedoch noch etwas ausgebaut und päzisiert werden: Heute wird Paprika weltweit in tropischen und gemäßigten Zonen angebaut. Paprika wird, je nach Sorte, den ganzen Sommer über aus deutscher Produktion angeboten. Paprikaanbau im großen Stil in gemäßigten Klimazonen? klingt für mich eher unwahrscheinlich, wenn, müsste noch erwähnt werden, dass das vor allem in Gewächshäusern geht. Interessant wären ein paar mehr Worte zum Handel, größte Import/ Export-Länder, Kilopreise und Pro-Kopf-Verbrauch in verschiedenen Ländern. Interessant fände ich auch die Entwicklung des Verbauchs in Mittel- und Nordeuropa- seit wann ist dort Paprika wirklich regelmäßig verfügbar? Paprika wurde doch in Deutschland erst in den 70ern zum Modegemüse, und ist in großen Landstrichen immer noch das äußerste an kulinarischer Exotik, was viele sich vorstellen könne. Der Teil zur Geschichte könnte also auch noch ausgebaut werden. --Nina 19:15, 22. Apr 2006 (CEST) Achso, ich finde den Artikel übrigens trotzdem schon exzellent, und die Geschichte kann vielleicht auch bei Capsicum annuum untergebracht werden? pro --Nina 22:06, 22. Apr 2006 (CEST)
- Das mit den 70er-Jahren kann nur für den Handel und für Großstädte stimmen. Habe mal bei meinen Eltern nachgefragt: Beide können sich an den privaten Anbau von Gemüse-Paprika in den späten 1940er Jahren erinnern, in Kärnten in der tiefsten Provinz! --Griensteidl 21:38, 22. Apr 2006 (CEST)
- Die Kritik zu den Gemüsepaprika will ich vielleicht wirklich mal auf den Artikel zur Art Capsicum annuum abschieben, ich denke, da passt es besser. Wie schon hier und da erwähnt, soll das eigentlich der nächste große Brocken sein, den ich in Angriff nehmen will, auch wenn das vielleicht aufgrund der erhöhten Breite noch schwieriger werden könnte als dieser Artikel oder Capsicum pubescens. Das mit der Gewächshausproduktion ist wohl richtig, da werd' ich morgen oder so nochmal genauer danach schauen und gegebenenfalls Verbesserungen vornehmen. --Carstor 00:42, 23. Apr 2006 (CEST)
- Ich finde keine freistehenden Überschriften. Es folgen lediglich die Unterpunkte direkt auf die Kapitelüberschrift, z.B. nach 4. Inhaltsstoffe folgt direkt 4.1 Allgemeines. Griensteidl 21:26, 22. Apr 2006 (CEST)
- Es wurde zwar schon bei anderen Artikeln zu dieser Kritik Stellung bezogen, aber vielleicht auch hier nochmal: wenn zu einer Überschriftsebene nur untergeordnete Überschriften folgen und kein "Einleitungstext" (der hier oft einfach unter "Allgemein" gepackt wurde) ist das in meinen Augen kein Grund gegen eine Exzellenz, das ist maximal ein Stilmittel, welches dem ein oder anderem vielleicht nicht passt. Eine Exzellenzkandidatur ist aber kein Platz, solche Ansichten durchdrücken zu wollen, dafür gibt es Meinungsbilder. Bisher sind beide Ansätze akzeptiert und ich sehe keinen Grund, warum diese Dualität zwingend aufgelöst werden sollte. Mal passt es so, mal anders. --Carstor 00:42, 23. Apr 2006 (CEST) Zwei der Überschriften hab ich gerade mal gelöscht, mein Herz hängt da nicht so dran. Nur bei allen anderen Punkten, bei denen das „Problem“ noch auftritt (Punkte Habitus, Verbreitung und Kultivierung und Etymologie) würde eine wie auch immer geartete Einleitung meiner Meinung nach nur Nullinformation enthalten, deswegen denke ich, dass es da nicht sinnvoll ist. --Carstor 10:03, 23. Apr 2006 (CEST)
- Ich finde keine freistehenden Überschriften. Es folgen lediglich die Unterpunkte direkt auf die Kapitelüberschrift, z.B. nach 4. Inhaltsstoffe folgt direkt 4.1 Allgemeines. Griensteidl 21:26, 22. Apr 2006 (CEST)
- pro - Ein sehr guter Gattungsartikel. Kleinere Punkte: Verbreitung und Entwicklung hier suggeriert Entwicklung was anderes. Würde den Ausdrück durch Züchtung oder ähnliches ersetzen. Beim Sprachlichen: in der Schweiz wird meines Wissens statt Paprika prinzipiell Pepperoni gesagt, man könnte auch noch das österreichische Verb paprizieren erwähnen. Die Geschichte der Gemüse-Paprika in Mittel-Europa wäre zwar nett, ist aber keine große Lücke und wohl auch sehr schwer zu recherchieren. Griensteidl 21:26, 22. Apr 2006 (CEST)
- Was genau ist denn paprizieren? --Carstor 00:42, 23. Apr 2006 (CEST)
- paprizieren: mit Paprika würzen. Als Quelle kann ich nur Heinz Dieter Pohl: Die Sprache der Kärntner Küche. Hermagoras/Mohorjeva, Klagenfurt/Celovec 2004, S. 60 angeben, ist aber ein gesamtösterreichischer Ausdruck. Gruß --Griensteidl 16:49, 23. Apr 2006 (CEST)
- Was genau ist denn paprizieren? --Carstor 00:42, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro, sehr schöner Artikel. Und bezgl. der freistehenden Überschriften: in einem längeren gut gegliederten Artikel müssen die sein, siehe Griensteidls Kommentar. --BS Thurner Hof 21:29, 22. Apr 2006 (CEST)
- Benutzer:80.131.149.209, siehe hier. --Carstor 23:47, 30. Apr 2006 (CEST)) Pro Sehr sehr guter Artikel. (Nachtrag: Diese Abstimmung ohne Signatur stammt von
Beginn der Kandidatur: 22. April
- Pro sehr gurt und umfangreich! der hört ja gar nicht mehr auf der artikel ;-) Thema ist von allen seiten beleuchtet
- pro Ausgesprochen schoen und gut verstaendlich beschrieben. Absolut verdient gewonnen. Glueckwunsch
contra Leider fehlt das Wappen von Madrid. Das ist doch das coolste, sonst -PERFEKT-(unsignierten und vollkommen dämlichen IP-Beitrag gestrichen - Achim Raschka 09:22, 25. Apr 2006 (CEST))- pro Der Gewinner des Schreibwettbewerbs, muß man mehr sagen? Gerade gelesen, er hat zu recht gewonnen: Vollständig (soweit ich das als Laie beurteilen kann), gut geschrieben und bebildert, gut belegt. -- Tobnu 15:57, 22. Apr 2006 (CEST) (nicht am Artikel beteiligt)
- Pro. Umfassend, gut bebildert – kann man als Sieger gelten lassen. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 16:01, 22. Apr 2006 (CEST)
- Marcus Cyron Bücherbörse 16:04, 22. Apr 2006 (CEST) Pro - verdienter Sieger.
- pro Auch von mir einen Glückwunsch an Bradypus nd alle anderen Mitarbeiter am tollen Artikel (kleines Manko: keine Einzelnachweise ;oP). Sechmet Ω Bewertung 16:21, 22. Apr 2006 (CEST)
- pro - verdienter Sieger, auf jeden Fall. Votum vom nicht unterschreibenden Benutzer:Achim Raschka, nachgetragen von Sechmet Ω Bewertung 16:29, 22. Apr 2006 (CEST) sorry und danke -- Achim Raschka 17:25, 22. Apr 2006 (CEST)
- JHeuser 16:33, 22. Apr 2006 (CEST) Pro toller Artikel, herzlichen Glückwunsch!
- Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 17:05, 22. Apr 2006 (CEST) Pro Glückwünsche! Auf jeden Fall exzellent. --
- Chaddy ?! 17:14, 22. Apr 2006 (CEST) Pro Glückwunsch! Der zu Recht den 1. Platz bekommen. --
- pro ja, der ist gar nicht schlecht ;-) --Baldhur 17:16, 22. Apr 2006 (CEST)
- schlendrian •λ• 17:27, 22. Apr 2006 (CEST) Pro - auch wenns nicht ganz mein Fachgebiet ist: Ein würdiger Sieger --
- Andibrunt 17:33, 22. Apr 2006 (CEST) Pro Gratulation zum verdienten Sieg! Wirklich ein wunderbarer Artikel. Bei der grandiosen Auswahl an Abbildungen wird man (als Mitarbeiter im Portal Film) richtig neidisch. --
- Markus Mueller 17:54, 22. Apr 2006 (CEST) Pro Wahrlich beeindruckend - und endlich haben die „Viechers“ vollkommen verdient den Sieg für sich erkämpfen können. --
- natürlich Julius1990 17:57, 22. Apr 2006 (CEST) Pro
- pro der hat den Wettbewerb gewonnen... noch Fragen? --gunny [?] [!] 18:06, 22. Apr 2006 (CEST)
- Der Umschattige talk to me 18:15, 22. Apr 2006 (CEST) Pro diese Wahl ist wohl reine Formalität --
- --Finanzer 18:19, 22. Apr 2006 (CEST) Was soll man noch sagen. :-)
- Pro--Uwe G. ¿⇔? 18:27, 22. Apr 2006 (CEST) - was niemanden auffiel, die Knochen sind jetz wieder in den richtigen Gliedmaßen ;-)
- Wladyslaw 18:29, 22. Apr 2006 (CEST) Pro --
- das pro wäre ungetrübt, wenn es Einzelnachweise gäbe. -- Mathias Schindler 18:34, 22. Apr 2006 (CEST)
- Pro - Schööööööön. --Uwe 19:08, 22. Apr 2006 (CEST)
- Jörgens.Mi Diskussion 19:59, 22. Apr 2006 (CEST) Pro Richtig schön zum lesen --
- contra freistehende Überschriften ohne Text --Wiggum G'schwätzBewertung 20:27, 22. Apr 2006 (CEST)
- du verwechselst nicht obergeordnete und untergeordnete überschriften? --poupou l'quourouce 20:43, 22. Apr 2006 (CEST)
- Osiris2000 20:58, 22. Apr 2006 (CEST) Pro- für einen würdigen Sieger des Schreinwettbewerbes. Ein Lob von
- pro, das pro ist zwar nahezu überflüssig, aber auf dem Weg meine Gratulation an den Schreiber. --BS Thurner Hof 21:31, 22. Apr 2006 (CEST)
- pro Herzlichen Glückwunsch --Morray noch Fragen? 22:31, 22. Apr 2006 (CEST)
- Wanduran 13:38, 23. Apr 2006 (CEST) Pro- Ich bin beeindruckt! Der Artikel hat es wirklich verdient den Schreibwettbewerb zu gewinnen und gehört ganz sicher zu den Exzellenten Artikeln. --
- ein Voyager 13:46, 23. Apr 2006 (CEST) Pro mehr oder weniger macht jetzt wohl keinen großen Unterschied mehr... --
- pro Jetzt habe ich ihn auch gelesen, herzlichen Glückwunsch. --Tinz 14:51, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro - der artikel ist fantastisch, glückwunsch!. eine strukturelle kleinigkeit aber stört mich doch (ich trau mich angesichts der überwältigenden pro-stimmen und angesichts des sieges im schreibwettbewerb ja kaum es zu schreiben;) ): ich verstehe nicht, warum der punkt "Heutige Verbreitung und Populationsentwicklung" unter die überschrift "Mensch und Braunbär" ausgelagert wurde, da er ja einen "biologischen" punkt behandelt, wenngleich der mensch der hauptfaktor ihrer zunehmenden verdrängung ist. aus dem gleichen grund sähe ich gerne auch den punkt systematik lieber noch vor dem punkt 4. ich hoffe, ich werde jetzt nicht gesteinigt ... Denis Barthel aka Denisoliver 15:01, 23. Apr 2006 (CEST)
- klares Zirpe 22:29, 23. Apr 2006 (CEST) Pro Großes Lob! Die Bebilderung ist wirklich erstklassig. Ich riskiere aber wie Denisoliver eine Steinigung... Ich finde den Punkt "Heutige Verbreitung und Populationsentwicklung" sehr wichtig und meine, dass er so weit unten einfach untergeht. Ich finde im Punkt „Verbreitung und Lebensraum“ wäre die heutige Verbreitung besser untergebracht, denn das ist ja nunmal der Status quo. Schön wäre noch eine Erweiterung der Verbreitungskarte um die ehemaligen Gebiete. Die Systematik sähe ich auch lieber vor dem Aspekt Mensch und Bär. Tut aber alles der Exellenz keinen Abbruch und absolut berechtigter Gesamtgewinner im Schreibwettbewerb! Gruß --
- Wegen einer (im Gegensatz zu den Überschriften) ernstgemeinten Kritik wird hier niemand gesteinigt. Meine Gründe für die Gliederung waren die, dass ich die Ursachen für den Populationsrückgang (Bejagung usw.) mit dem aktuellen Stand koppeln wollte, und das fällt m. E. in das Kapitel "Mensch und Braunbär". Eine Karte mit dem ehemaligen Verbreitungsgebiet ist fast nicht zu erstellen, da ständig neue Funde entdeckt werden (in der Englischen WP gibts sogar eine solche Karte für Nordamerika (hier), aber die ist so veraltet (mittlerweile gibts Funde aus Ontario und Kentucky), dass ich sie nicht eingebaut habe. Warum Systematik nach Mensch und Braunbär steht, weiß ich nicht mehr genau. Prinzipiell halte ich die Gliederung aber nicht für sakrosankt, ich lasse mir eure Vorschläge durch den Kopf gehen (oder ihr legt selber Hand an). Liebe Grüße --Bradypus 23:41, 23. Apr 2006 (CEST)
- Pro Hallo! Meine kurzen Kritikpunkte als Anregung. Warum verdursten die Tiere nicht in der Winterruhe? Auch mich hat die Gliederung irritiert, genauso wie Denisoliver. Der Bärenkult ist in der Paläo-Anthropologie und Religionswissenschaft jahrelang ein heftig umstrittenes Thema gewesen. Die Diskussion um den Artbegriff könnte vertieft werden. Verdienter Sieger. Glückwunsch an Bradypus. Gruß -- Andreas Werle 12:19, 24. Apr 2006 (CEST)
- EKKi ∠@:2¢ 12:42, 24. Apr 2006 (CEST) Pro - insgesamt sehr schöner Artikel (ich wäre froh, wenn ich ansatzweise so gut schreiben könnte) --
- Pahu 13:15, 24. Apr 2006 (CEST) Pro - gefaellt mir gut - sehr umfassend! --
- Zinnmann d 00:40, 25. Apr 2006 (CEST) Pro Sehr schön. Extra-Lob für den Mytholgie- und Kultur-Teil --
- Geos 13:44, 24. Apr 2006 (CEST) Pro + Glückwunsch --
- Lienhard Schulz 13:50, 24. Apr 2006 (CEST)
- pro Einfach super!! von 84.170.220.141
Pro Da brummt das Herz vor Lesegenuss. Herzlichen Glückwunsch. -- - Pro -- John N. (Diskussion) 15:05, 24. Apr 2006 (CEST)
- Konbom Pro Kann nur zustimmen, verdienter Sieger des Schreibwettbewerbs. Sollta also auf jeden Fall auch als exzellent ausgezeichnet werden! --
- Braunbär Pro wurde schon alles geschrieben
- lomp'd 19:20, 24. Apr 2006 (CEST) Pro kann mich den Worten meiner Vorgänger nur anschliessen, sehr schöner, übersichtlicher und gut gestalteter Artikel. --
- Bo Kontemplation 21:31, 24. Apr 2006 (CEST) Pro Wahnsinn. Da könnte man fast in Schwärmen kommen. Verdienter Sieg und klar excellent.
- Pitichinaccio 00:02, 25. Apr 2006 (CEST) Pro absolut begeistert --
- Pro sehr umfangreich und verständlich geschrieben --Zoid 09:57, 25. Apr 2006 (CEST)
- -`lüis´- 14:27, 25. Apr 2006 (CEST) Pro Exzellent!
- Michael Linnenbach 16:05, 25. Apr 2006 (CEST) Pro 1. Sahne! - Artikel mit Vorbildfunktion für das in letzter Zeit m.E. doch leicht verwässerte Prädikat Excellent. - Glückwunsch an den Sieger!
- DieAlraune 19:00, 26. Apr 2006 (CEST) Pro ein echter Referenzartikel, den ab jetzt jeder Substubeinsteller hundertmal zur Strafe an die Tafel schreiben muß :-)
- ((pro)) Absolut excellenter Artikel!
- Borheinsieg 16:34, 27. Apr 2006 (CEST) Pro ...dem kann ich mich anschließen. --
- Cirdan ± 20:59, 28. Apr 2006 (CEST) Pro Umfangreicher geht's wohl kaum --
- Pro - ich bin echt gerührt. Vielen Dank. --Braunbaer 19:30, 29. Apr 2006 (CEST)
- CdaMVvWgS 20:29, 30. Apr 2006 (CEST) Pro Nichts hinzuzufügen. --
Beginn der Kandidatur: 22. April
In der belgischen Revolution von 1830 erhoben sich die südlichen Niederlande gegen die holländische Vorherrschaft im Vereinigten Königreich der Niederlande. Innerhalb weniger Wochen im August und September führte der Aufstand zur Abspaltung von den Niederlanden und zur Gründung des belgischen Staates.
Der Artikel hat gerade Sektion III. beim Schreibwettbewerb gewonnen. Die Jury hat (zu Recht) moniert, daß die Karten französisch bzw. englisch beschriftet sind (stammen aus Commons), wenn das jemand ändern könnte, wäre das sehr schön. Die von der Jury angesprochenen Oberflächlichkeiten können hoffentlich noch wärend der Kandidatur ausgemerzt werden. Als Autor natürlich ohne Wertung (aber nicht neutral;-) --Stullkowski 17:01, 22. Apr 2006 (CEST)
- dann gebe ich mal als erster ein pro --Baldhur 17:20, 22. Apr 2006 (CEST)
- Ein Laienpro gibt es für den Text, ein neutralbiscontra für eine absolut hässliche und heterogene Verwendung von Kartenmaterial. Fast jede Karte hat eine andere Darstellungsform, das mag ja akzeptabel für normale Artikel sein, qualifiziert jedoch nicht für die Exzellenz imho. -- Mathias Schindler 18:13, 22. Apr 2006 (CEST)
- contra aus ästhetischen Gründen. Die Karten sind heterogen, zu bunt und teils nicht in deutscher Sprache; Bild:Talleyrand verdelingsplan.jpg ist sogar auch noch JPEG-komprimiert. --Phrood 18:18, 22. Apr 2006 (CEST)
- Neutral --Uwe G. ¿⇔? 18:32, 22. Apr 2006 (CEST) die Karten trüben leider wirklich den Lesegenuss, eine Eindeutschung ist nicht wirklich schwierig
- Wäre es also besser keine Karten zu haben, als Karten mit englischen Beschriftungen? --Stullkowski 18:22, 22. Apr 2006 (CEST)
- Nein, aber deutsche Beschriftungen wären besser. --Phrood 18:22, 22. Apr 2006 (CEST)
- Na ja, das ist klar, aber ich habe nun mal nur die Karten, die ich in Commons finde... --Stullkowski 18:30, 22. Apr 2006 (CEST)
- Diese Karten sind besser als keine Karten. Aber das hat nichts mit der Frage zu tun, die sich hier stellt: Ist der Artikel exzellent? Wenn es keine Karten auf commons dazu gibt, muss man halt welche erstellen (lassen) oder bessere freie finden. -- Mathias Schindler 18:36, 22. Apr 2006 (CEST)
- Wenn das so einfach ist, würde ich mich freuen, wenn es jemand macht. Ich kann's leider nicht :-( --Stullkowski 18:38, 22. Apr 2006 (CEST)
- Die häßlichste und am wenigsten informative Karte (zur Sprachverteilung in den heutigen Staatsgrenzen) ist jetzt entfernt. --Stullkowski 08:55, 27. Apr 2006 (CEST)
- Boris Fernbacher 19:02, 22. Apr 2006 (CEST) Pro -- Wie oben schon gesagt, ist das inhaltlich sehr gut. Das meiste in den Karten sind ja eigentlich Städtenamen. Bei den wenigen anderen Worten finde ich es nicht so tragisch ob es Nordsee - North Sea - Mer du Norde - Frankreich - Frankrijk - Preußen oder Pruisen heißt. Um das zu verstehen braucht man doch noch nicht mal die entsprechenden Sprachen gelernt zu haben. In Geschichtsbüchern gibt es ja auch mal Karten, die nicht auf Deutsch sind. Daran soll die Exzellenz aus meiner Sicht nicht scheitern. Passt das nicht sogar irgendwie ganz gut zu einem Land mit verschiedenen Sprachen ? Die Karten stammen halt aus verschiedenen Zeiten. Wie kann man da Einheitlichkeit erwarten ? Soll eine Karten von 1850 aussehen wie eine aus dem Jahr 2000 ? Zu Bunt ? Hauptsache ist doch, man kann die Grenzen gut erkennen, was bei den grellen Farben doch garantiert ist. Gruß
- Pro. An den Bildchen soll’s nicht scheitern, nicht jeder ist zum Kartenmaler geboren. -- Carbidfischer Kaffee? 19:22, 22. Apr 2006 (CEST)
- contra freistehende Überschriften ohne Text --Wiggum G'schwätzBewertung 20:27, 22. Apr 2006 (CEST)
- Wo? Auf meinem Bildschirm (ein iMac) ist alles OK, deshalb kann ich das leider nicht nachvollziehen. Ich bräuchte also eine genauere Angabe um das zu ändern, oder einfacher: ändere es doch gleich selbst, es ist ein Wiki... Gruß, --Stullkowski 00:12, 23. Apr 2006 (CEST)
- Nachdem ich jetzt Dein serielles contra auch bei anderen Artikeln gelesen habe, dämmert mir erst, was Du meinst. Der Artikel ist in sechs Kapitel untergliedert, der Text der einzelnen Kapitel ist wiederum mit Überschriften versehen. Zwischen den Kapitelüberschriften und denen der Ebene darunter steht in der Tat kein Text. Das werde ich auch so lassen, weil es Standard ist, hier und in quasi allen wissenschaftlichen Werken, ob jetzt Enzyklopädien, Handbüchern, Aufsätzen oder umfangreichen Monographien. --Stullkowski 00:41, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro, sehr schöner Artikel. Die Karten könnten zwar tatsächlich besser sein, aber vielleicht findet sich ja einer der Bildkünstler (ich kann es leider nämlich auch nicht). --BS Thurner Hof 21:54, 22. Apr 2006 (CEST)
- Pbous 23:32, 22. Apr 2006 (CEST) Pro, Thema ist hervorragend bearbeitet. Über freistehende Überschriften ohne Text (die ja eher grobe Kapiteleinteilungen sind und das Thema somit besser strukturieren) und nicht eingedeutschte Karten kann ich mich nicht aufregen. Gruß aus Belgien -
- Wanduran 13:48, 23. Apr 2006 (CEST) Pro für diesen gut geschriebenen und ausführlichen Artikel über die Beglische Revolution. Die Contra-Stimmen die sich auf die Karten beziehen sind für mich persönlich kein Grund, dass dieser Artikel nicht bei den Exzellenten aufgeführt werden sollte. Sicher wäre es besser wenn dieses kleine Manko behoben wird, habe sonst nichts mehr auszusetzen! Glückwunsch von
- pro - schöner Beitrag; ob die wichtige Rolle Englands bei d. Entstehung Belgiens wirklich genug gewürdigt wurde (s. a. Verbindungen Leopolds u. a.), kann ich nicht exakt beurteilen. Auch nicht unwichtig in Bezug auf die ökon. Aspekte ist vielleicht die Innovation eines Systems von Industriebanken in Wallonien, welches von anderen europ. Staaten kopiert wurde (erste kontinentale Eisenbahn meines Wissens auch in Belgien). Der flämische Teil blieb dagegen lange agrarisch geprägt, mit Hungerkrisen in den 1840er - neben der Sprachkontroverse vielleicht ein weiterer wichtiger Gegensatz der Landesteile (zumindest bis 1890). -- SK 14:57, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro meine Notizen aus dem SW (beziehen sich auf die Wettbewerbsversion)
- gute Einleitung mit schöner Karte (leider frz. und engl. beschriftet)
- Minuspunkt Deutsches Reich gemeint ist das HRR
- Plötzlich taucht der Begriff Belgien auf, ohne dass man erfährt wo der herkommt
- Hintergründe, Ursachen und Entwicklung zum AUftsand sehr gut und im richtigen Umfang
- Bilunterschriften teilweise etwas mager (Maler und Jahr fehlen)
- Schilderung des Aufstandes präzise und fesselnd geschrieben, Staatswerdung Belgines wird auch dem Laien sehr gut verdeutlicht --Finanzer 02:34, 24. Apr 2006 (CEST)
- Der Belgien-Begriff war tasächlich eines der größten Probleme beim Schreiben. In der Vorgeschichte steht, daß 1789/90 der Begriff einer belgischen Nation auftaucht, ohne daß dieser allgemeingültig definiert worden wäre. So wie die Unabhängigkeit des belgischen Staates erst im Laufe der Revolution zum Thema wird, scheint auch der Begriff Belgien sich allmählich durchzusetzen. Ich bin leider nicht in der Lage, in Enzyklopädieform (als nachprüfbaren Fakt) zu schreiben, wann genau sich der Name Belgien gegen die südlichen Niederlande und ähnliche Begriffe durchgesetzt hat. Der Link auf das HRR ist nach dem Schreibwettbewerb repariert worden, glaube ich, werde gleich mal nachsehen. --Stullkowski 11:29, 24. Apr 2006 (CEST)
- 193.121.247.33 12:29, 24. Apr 2006 (CEST) Pro - von mir. Habe viel über meine Wahlheimat gelernt. Viele Grüße aus Belgien --
- Pro Hallo! Meine kurzen Kritikpunkte (an der Wettbewerbsversion) als Anregung. Belgien: In dem Artikel gibt es einen häufigen Perspektivenwechsel und zwar von Kapitel zu Kapitel. Mal scheint der Sprachenstreit im Vordergrund zu stehen, dann die Politik der Großmächte, dann Animositäten zwischen König und Bischof, dann Klassenunterschiede, dann die Verfassung, dann wieder die Schulpolitik. Das kann als Vielfalt durchgehen, hat mich aber eher irritiert. Ich hätte es auch gut gefunden, wenn der Blick mal nach Deutschland gegangen wäre. Einerseits als Vergleich der Ereignisse, andererseits in der zeitgenössischen Wahrnehmung. Den Revolutionären in Deutschland sind die Vorgänge in Belgien sicher nicht entgangen, haben sie sie kommentiert? Was ich auch vermisse sind Kommentare von (heutigen) Historikern und Politikwissenschaftlern zur Belgischen Revolution. Großartiger Artikel. War mein persönlicher Spitzenkandidat. (Die Karten haben mich gar nicht gestört, ist ja ein Schreibwettbewerb...) Gruß -- Andreas Werle 12:32, 24. Apr 2006 (CEST)
- Dagegen. Ein sehr umfangreicher Artikel, dem man die Mühe anmerkt, die in ihn investiert wurde. Leider sprechen vor allem zwei Punkte gegen eine Kennzeichnung als „exzellent“.
- Am schwersten wiegt die ungenügende Recherche. Offensichtlich wurde die für das Thema maßgebliche Literatur nicht rezipiert. Neben den beiden zentralen, aber beileibe nicht einzigen (hinzu kommen Korrespondenzen, Parlamentsprotokolle, Memoiren &c.) gedruckten Quelleneditionen zum Thema
- Hermann Theodor Colenbrander: Gedenkstukken der Algemeene Geschiedenis van Nederland van 1795 tot 1840, s'Gravenhage 1905– (insbesondere die Bände der Serie D.9: Regeering van Willem I. 1825–1830 und D.10: Regeering van Willem I. 1830–1840)
- Verstolk van Soelen: Recueil de pièces diplomatiques relatives aux affaires de la Hollande et de la Belgique, La Haye 1831–1833
- sind – exemplarisch – folgende Darstellungen zu nennen
- J.S. Fishman: Diplomacy and revolution: the London conference of 1830 and the Belgian revolt, Amsterdam 1988, ISBN 90-5068-003-8 (daraus auch die untenstehenden Bilder)
- Robert Demoulin: La Révolution de 1830, Bruxelles 1950 (darüberhinaus ist eine Reihe weiterer Veröffentlichungen des Autors zum Thema verfügbar, u.a. zum Aspekt der vieldiskutierten französischen Einflußnahme: L'influence française sur la naissance de l'Etat belge, in: Revue historique 223 (1960), S. 13–28)
- auf deren Nennung nicht verzichtet werden kann. Darüberhinaus existieren eine Reihe älterer Darstellungen, bei denen ich mir kein Urteil über deren einzelnes Gewicht zutraue, die aber zumindest in Betracht gezogen werden sollten. Eine Bibliotheksrecherche kann hier wahre Wunder bewirken ;-)
- Darüberhinaus stimmt die Gewichtung der einzelnen Kapitel nicht. Auch wenn eine Darstellung der Vorgeschichte in den Wikipedia-Artikeln zu Geschichtsthemen häufig zu kurz kommt, wurde hier zuviel des Guten getan. Die beiden ersten Abschnitte sind deutlich zu lang und können auf die Hälfte ihres Umfangs gekürzt werden.
- Für das Gesamturteil nicht schwerwiegend, aber doch bemerkenswert: Die Konferenz von London (1830) als ein zentrales Ereignis des belgischen Wegs in die Unabhängigkeit hätte einen eigenen Artikel verdient. Die Verlinkung auf den listenartigen und verunglückten Artikel Londoner Konferenz ist bestenfalls wenig hilfreich und schlimmstenfalls irreführend. Die bereits gennante Monographie von Fishman könnte hier nützliche Dienst leisten.
- Um nicht alleine zu kritisieren, sondern auch guten Willen zu zeigen: Bei der weiteren Illustration des Artikels werden folgende Bilder auf Commons nützlich sein:
-
Die Hochzeit Belgiens und der Niederlande
-
Patrouille von Freiwilligen in den Straßen von Brüssel (September 1830)
-
Der Prinz von Oranien wird von der Menge bedrängt
-
Eine raue Überfahrt nach Belgien
- Dem Artikel und seinem Autor wünsche ich – trotz aller Kritik – weiterhin alles Gute. --Frank Schulenburg 18:20, 26. Apr 2006 (CEST)
Danke für die Hinweise, aber: ich stehe auf dem Standpunkt, daß (auch exzellente) Artikel in der Wikipedia keine eigene Forschung betreiben sollen und dürfen. Deshalb muß ich m.M.n. auch nicht Primärquellen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts ediert wurden, anführen, die selbstverständlich in der neueren Forschung berücksichtigt sind. Auch die Literaturliste soll ausdrücklich einen Einstieg in ein Thema erleichtern und ebenso ausdrücklich keine vollständige Forschungsbibliographie sein, wie sie bei einer wissenschaftlichen Arbeit selbstverständlich, bei einem Enzyklopädieartikel aber unangebracht ist. Das ist jedenfalls meine Meinung. Was die Londoner Konferenz angeht: Der Artikel schließt doch einen extra-Artikel dazu nicht aus? Klar kann man dazu noch viel schreiben. Auch die angegebene Monographie von Wolfgang Heuser ist da sehr gut. Gruß, --Stullkowski 18:54, 26. Apr 2006 (CEST)
- Noch eine Rechtfertigung für die zugegebenermaßen lange Vorgeschichte: Warum es zur Revolution kam, ist für mich das eigentlich Wichtige. --Stullkowski 19:26, 26. Apr 2006 (CEST)
- Bitte entschuldige, ich habe mich wahrscheinlich etwas mißverständlich ausgedrückt. Natürlich sollst Du als Wikipedia-Autor keine eigene Forschung betreiben und auch ein Quellenstudium wollte ich nicht einfordern (wobei ich auch nicht denke, daß es generell nachteilig ist, auch Primärquellen zu beachten, bevor man andere Menschen über ein Thema aus dem Bereich der Geschichte informiert; nebenbei: dies kann sogar den Spaßfaktor erhöhen und wir sind ja – zumindest wird das immer wieder in Diskussionen geäußert ;-) – unter anderem hier versammelt, um Spaß zu haben). Ich denke aber, dies ist eine „Exzellenz“-Abstimmung und für die gilt auch: Bitte vom Feinsten! Literaturhinweise sollen keine beliebige Auflistung von Büchern sein, die zufällig zum Thema passen, sondern sich auf die zentralen, in der Fachwelt maßgeblichen und richtungsweisenden Werke beschränken. (Wikipedia:Literatur). Meiner ganz persönlichen Einschätzung nach nennt der Artikel einige der für das Thema zentralen und maßgeblichen Werke nicht. Und – dies zu dem Einwand von Andreas Praefcke, den ich ebenfalls über alle Maßen schätze – ein Nachschlagewerk kann bei bestimmten Randthemen, bei denen die maßgebliche Literatur nicht in deutscher Übersetzung vorliegt, nicht darauf verzichten, auch einmal einen Titel aus dem Englischen oder Französischen anzugeben. --Frank Schulenburg 21:22, 26. Apr 2006 (CEST)
- Pro. Ich habe mich jedenfalls exzellent belehrt gefühlt. Vielleicht ein bisschen zuviele, nicht ganz perfekte, Karten und zuwenig andere Bebilderung. Aber so sehr ich die obigen Kritikpunkte des sehr geschätzten Frank Schulenburg nachvollziehen könnte, wenn es um eine Diplomarbeit oder ähnliches ginge: das hier ist eine a) deutschsprachige b) Enzyklopädie, und ich finde für b) kann man sinnvollerweise kein Quellenstudium als unabdingbar verlangen und allein wegen a) soll die Exzellenz nicht unbedingt scheitern. Natürlich lässt sich immer noch was verbessern, aber wir wollen's mal nicht übertreiben. Ich kann mir kaum vorstellen, dass in einem gedruckten deutschen Lexikon eine bessere Darstellung des Themas zu finden wäre, und das ist mein Kriterium. --AndreasPraefcke ¿! 18:56, 26. Apr 2006 (CEST)
- Letzteres Argument würde auch dem Eierstecher zur Exzellenz verhelfen :-) --Frank Schulenburg 21:27, 26. Apr 2006 (CEST)
- Tja, ich halte den eigentlich für, nun gut, lesenswert, und wenn noch eine Quelle für die Vermutung dazukommt, dass das in den 1970ern so erfunden wurde (was ich nicht glaube), wäre er erzsolide, und mit Gesundheitshinweis fast schon exzellent. :-) --AndreasPraefcke ¿! 21:50, 26. Apr 2006 (CEST)
- Die Literatur- und Quellenhinweise von Frank Schulenburg werden nun genannt. --Stullkowski 08:55, 27. Apr 2006 (CEST)
- Pro, - aus schon genannten Gründen. Die Sache mit den Bildern finde ich nicht tragisch. Natürlich wären der Einheitlichkeit deutsche Beschriftungen besser, aber so lange niemand andere entsprechende Karten findet oder erstellt, sollte das vorhandene Material stehen bleiben. Mein Pro beeinträchtigt es jdf. in keiner Weise. --Ulitz 19:50, 27. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 22. April
- pro - der nächste aus dem Wettbewerb (und natürlich nciht der letzte) sollte imho der 1.-Platzierte der Sektion II. sein. Ich gebe zu, dass ich den Artikel erst jetzt gelesen habe und während des Contest schlicht ignoriert habe. Er ist liebevoll gemacht sehr schön und sehr nett zu lesen. -- Achim Raschka 17:06, 22. Apr 2006 (CEST)
- pro --Baldhur 17:30, 22. Apr 2006 (CEST)
- pro - s. SW-Bewertung. --Markus Mueller 18:01, 22. Apr 2006 (CEST)
- neutral - Der Artikel ist gut zu lesen und hinreichend referenziert. Es gibt - gemessen am Thema - jedoch keinen guten Einsatz von Medien. Denkbar wären Tondokumente auf Commons oder ein Voiceprint von Pfeifarten. Ich denke, daß man dies von einem exzellenten Artikel erwarten könnte. -- Mathias Schindler 18:11, 22. Apr 2006 (CEST)
- Pro --Uwe G. ¿⇔? 18:33, 22. Apr 2006 (CEST) (ich denke die meisten Pfeiftöne hat jeder schon mal gehört)
- contra freistehende Überschriften ohne Text --Wiggum G'schwätzBewertung 20:27, 22. Apr 2006 (CEST)
- die wären? --SoIssetEben! 21:33, 22. Apr 2006 (CEST)
Ich tippe mal Wiggum meint folgendes ->
==== Menschliche Pfeifmethoden ====
(hier sollte wohl etwas stehen, damit es nicht freistehend ist)
===== Labiales Pfeifen (Lippenpfeifen) =====
Bei dieser wohl bekanntesten und gebräuchlichsten Pfeifmethode werden ...
Was daran verboten sein soll, ist mir nicht ganz klar. In Büchern kommt es oft vor, das z.B. fünf Hauptkapitel jewils 3 Unterkapitel haben, wobei das Hauptkapitel keinen Text hat. Löscht das bald; bringt das Inhaltsverzeichnis durcheinander. Gruß Boris Fernbacher 22:01, 22. Apr 2006 (CEST)
- Das ist aber kein guter Stil. Zwischen zwei Überschriften sollte mindestens immer ein Satz stehen. --ALE! ¿…? 22:56, 22. Apr 2006 (CEST)
- Das Problem war mir noch nie als solches aufgefallen. Aber ich lasse mir mal einen allgemeinen Übersichtssatz einfallen, ist ja kein Ding. --Tinz 23:03, 22. Apr 2006 (CEST)
- Bitte nicht. Das ist nicht nur blanker Unfug, der auf was-weiß-ich für eigenartige Proseminararbeitsrichtlinien zurückgeht, sondern stellt auch eine Unsitte dar. Gekünstelt eingefügte Einleitungen zu eindeutigen Gliederungsebenen sind ein Rückschritt, kein Fortschritt. --Markus Mueller 23:10, 22. Apr 2006 (CEST)
- Ich kann mich Markus Mueller nur anschließen. Bitte keine krampfhaften Einleitungen nach übergeordneten Überschriften. Es gibt ohne Frage Fälle, wo dies sinnvoll ist, das stellt aber die Ausnahme da. --BS Thurner Hof 23:35, 22. Apr 2006 (CEST)
- Volle Zustimmung. DIe verwendete Verschachtelung ist üblich und richtig. Wiggum fällt hier irgendeiner Zwangsneurose zum Opfer und überschwemmt die Kandidaten mit unsinnigen Contras. --ThePeter 10:06, 24. Apr 2006 (CEST)
- Das Problem war mir noch nie als solches aufgefallen. Aber ich lasse mir mal einen allgemeinen Übersichtssatz einfallen, ist ja kein Ding. --Tinz 23:03, 22. Apr 2006 (CEST)
- Das ist aber kein guter Stil. Zwischen zwei Überschriften sollte mindestens immer ein Satz stehen. --ALE! ¿…? 22:56, 22. Apr 2006 (CEST)
- pro, sehr angenehm geschrieben .--BS Thurner Hof 21:35, 22. Apr 2006 (CEST)
- schlendrian •λ• 11:07, 23. Apr 2006 (CEST) Pro - auch wenn ich nicht pfeifen kann --
- Captaingrog 10:06, 24. Apr 2006 (CEST) Pro - Es sollten vielleicht noch Orgeln erwähnt werden im Abschnitt künstliches Pfeifen -
- Die sind bereits im Abschnitt Musikinstrumente erwähnt. Gruß, --Tinz 12:38, 24. Apr 2006 (CEST)
- Pro Hallo! Meine kurzen Kritikpunkte (an der Wettbewerbsversion) als Anregung. Pfeifen. Die Pfeifsprachen sind sehr interessant. Mehr dazu! Gruß -- Andreas Werle 12:34, 24. Apr 2006 (CEST)
- pro meinen Notizen aus dem SW (beziehen sich auf die Wetbbewerbsversion)
- Einleitung: sehr gut, alles wichtige drinne
- Links: warum im Tierabschnitt nicht direkt auf die Arten sondern auf die entsprechenden übergeordneten Taxa verlinkt wird ist nicht verständlich, da ja die lateinischen Namen angegebenen wurden, eine einfache WP-Suche hätte die ans Licht geholt, in den anderen Abschnitten aber ok
- Stil: sachlich und klar
- Bilder: passend, aber nicht herausragend
- Inhalt: abwechslungsreich und informativ, gepfiffene Sprache gefällt besonders, Pfeifen in der Tierwelt und künstliches Pfeifen vll. etwas kurz, aber durch gute Verlinkung kann man sich weiter informieren, genau das was die WP ausmacht
- Belege: sehr wenige, Lit scheint mir aber ok zu sein
- Fazit: Ordentlicher, prägnanter Artikel der Spaß macht --Finanzer 02:38, 25. Apr 2006 (CEST)
- Als Ein-Fünftel-Mitautor (oder weniger) enthalte ich mich der Stimme, finde den Artikel jedoch äußerst gut, habe noch einges darin gelernt, und würde mich sehr freuen, wenn er gewählt wird. -- Kassander der Minoer 20:05, 25. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 22. April
6. Platz in Sektion eins, dreht sich der Artikel um einen Bomber der amerikansichen Luftstreitkräfte. Dürfte Exzellent sein, als Autor stimme ich aber selbstverständlich
- schlendrian •λ• 17:14, 22. Apr 2006 (CEST) Neutral --
- pro für mich - als kompletter Laie - ein exzellenter, gut lesbarer und ausgezeichnet ausgewogener Artikel. --Markus Mueller 18:02, 22. Apr 2006 (CEST)
- pro einfach nur exzellent --gunny [?] [!] 18:08, 22. Apr 2006 (CEST)
- Julius1990 20:01, 22. Apr 2006 (CEST) Pro Ein wie immer gut gelungener Artikel. Deshalb PRO
- contra freistehende Überschriften ohne Text --Wiggum G'schwätzBewertung 20:27, 22. Apr 2006 (CEST)
- (quetsch) Wiggum, hör endlich auf, die sog. "freistehenden Überschriften" zu bemängeln. Das ist üblich und richtig so bei verschachtelten Unterschriften.--ThePeter 10:03, 24. Apr 2006 (CEST)
aus formalen und inhaltlichen Gründen - wichtige Begriffe wie JDAM oder KontraKosovo-Krieg sind nicht verlinkt. Darüber hinaus fehlt die Beschreibung, welche Ziele im Kosovo, in Afghanistan und im Irak angegriffen wurden. Die Bombardierungen trafen bekanntlich nicht nur militärische Ziele, sondern auch Brücken (z.B. in Novi Sad, 200 km im Kosovo entfernt), Fernsehstudios (in Belgrad), Flüchtlingstrecks (im Kosovo) oder Hochzeitsgesellschaften (in Afghanistan). Insofern möchte ich in einem exzellenten Artikel schon gerne erfahren, welche Ziele von welchem Bombertyp angegriffen wurden und wie es hinterher dort unten aussah. Gruß --Kapitän Nemo 20:47, 22. Apr 2006 (CEST)- zumindest JDAM ist verlinkt, Kosovo-Krieg habe ich gerade verlinkt, der Link auf die Operation ist ja leider Rot. Ob ich etwas zu den genauen Zielen, die nur B-1 angegriffen haben, finde - ich glaube nicht, da ich während des Schreibens schon recht lang danach gesucht habe --schlendrian •λ• 21:15, 22. Apr 2006 (CEST)
- Die frühe Verlinkung entspricht wohl den Konventionen, aber sie erschwert das Querlesen. Bezüglich der Einsätze habe ich ein bisschen recherchiert. Dass die chinesische Botschaft in Belgrad von B-2-Bombern angegriffen wurde, kann man den B-1-Bombern wohl nicht anlasten. Die B-1-Bomber haben jedoch (angeblich nach einem Hinweis des BND, deshalb die gleichnamige Affäre) am 7. April 2003 jenes angebliche Versteck Saddams im Stadtteil "Mansour" bombardiert, wo stattdessen 12 unschuldige Zivilisten starben. [4] Wenn Du diesen umstrittenen Einsatz als Beispiel sensibel einfügst, ändere ich meine Stimme in neutral. --Kapitän Nemo 22:11, 22. Apr 2006 (CEST)
- ist eingebaut, Quelle (welt.de) ist referenziert. Auf die Sache, dass die Infos vom BND kommen sollten habe ich aber bewußt verzichtet, das gehört nicht in den Artikel zum Flugzeug mMn. Danke übrigens für die Recherche --schlendrian •λ• 22:29, 22. Apr 2006 (CEST)
- jetztKapitän Nemo 12:36, 23. Apr 2006 (CEST) Neutral, nachdem der bekannteste Zwischenfall eingebaut ist. --
- ist eingebaut, Quelle (welt.de) ist referenziert. Auf die Sache, dass die Infos vom BND kommen sollten habe ich aber bewußt verzichtet, das gehört nicht in den Artikel zum Flugzeug mMn. Danke übrigens für die Recherche --schlendrian •λ• 22:29, 22. Apr 2006 (CEST)
- Die frühe Verlinkung entspricht wohl den Konventionen, aber sie erschwert das Querlesen. Bezüglich der Einsätze habe ich ein bisschen recherchiert. Dass die chinesische Botschaft in Belgrad von B-2-Bombern angegriffen wurde, kann man den B-1-Bombern wohl nicht anlasten. Die B-1-Bomber haben jedoch (angeblich nach einem Hinweis des BND, deshalb die gleichnamige Affäre) am 7. April 2003 jenes angebliche Versteck Saddams im Stadtteil "Mansour" bombardiert, wo stattdessen 12 unschuldige Zivilisten starben. [4] Wenn Du diesen umstrittenen Einsatz als Beispiel sensibel einfügst, ändere ich meine Stimme in neutral. --Kapitän Nemo 22:11, 22. Apr 2006 (CEST)
- zumindest JDAM ist verlinkt, Kosovo-Krieg habe ich gerade verlinkt, der Link auf die Operation ist ja leider Rot. Ob ich etwas zu den genauen Zielen, die nur B-1 angegriffen haben, finde - ich glaube nicht, da ich während des Schreibens schon recht lang danach gesucht habe --schlendrian •λ• 21:15, 22. Apr 2006 (CEST)
- Osiris2000 20:58, 22. Apr 2006 (CEST) Pro- ein guter Artikel. Das was Nemo anprangert hat in diesem Artikel nichts verloren. Nochmals pro.
- auch noch ein pro von mir; ist zwar ganz und gar nicht mein Fachgebiet, aber mir schien der Artikel den Gegenstand so gut und umfassend wie möglich zu beschreiben. --Baldhur 23:18, 22. Apr 2006 (CEST)
- JHeuser 08:50, 23. Apr 2006 (CEST) Pro sehr ausführlich, klasse illustriert. Ich teile Wiggums persönliche Ansicht zu den "nackten Hauptüberschriften" (würde sie aus Geschmacksgründen vermeiden, wann immer möglich), halte das aber eben für eine "Geschmacksfrage", an der der Exzellenz-Status nicht scheitern dürfte.
- neutral - sehr schöne Fotos, gut auch die kurz geschilderten politischen Hintergründe (Lobbyismus-Verdacht). "Feintuning" an Rechtschreibung und Kommasetzung, auch Wortwiederholung scheint aber stellenweise noch möglich, sollte bei "Exzellenz" eigentlich erledigt sein. Auch nicht ganz klar wird (zumindest mir) der Übergang in d. Planung vom Unterschall- zum Überschallbomber (neue Vorgaben, neue Triebwerke oder andere Innovationen, die dies ermöglichten?). Auf die legendäre F111 als Vorgänger-Schwenkflügler könnte vielleicht auch stärker eingegangen werden. -- SK 12:39, 23. Apr 2006 (CEST)
- Chaddy ?! 20:55, 23. Apr 2006 (CEST) Pro --
- gm_design 09:56, 24. Apr. 2006 [CEST) Pro - ein guter Artikel, man erfährt alles, und noch einiges mehr...
- Pro Hallo! Meine kurzen Kritikpunkte als (an der Wettbewerbsversion) Anregung. Rockwell. Hallo Schlendrian. Schau doch mal nach den Havarien. Das ist doch sehr interessant. Warum fallen die einfach vom Himmel? Fliegen die im Tiefflug zu riskant, zu schnell, zu enge Kurven, oder gibt es doch öfter Kollisionen mit anderen Vögeln? Kann sein, die Air Force rückt nicht raus damit, wenns so ist lässt sichs nicht ändern. Gruß -- Andreas Werle 12:36, 24. Apr 2006 (CEST)
- denglische) Hinweis, dass die B-1B "stealthy designt" wurde, und dass "radarabsorbierendes Material" verwendet wurde, ist doch etwas knapp. Welchen Radarquerschnitt hat die B-1, etwa im Vergleich zur B-2? Sind die unten angebrachten Triebwerke bzw. deren Abgasstrom da kein Problem (Wärmesignatur)? --Vesta 12:42, 24. Apr 2006 (CEST) Neutral Würde mir noch etwas mehr zu den Stealth-Eigenschaften wünschen. Der (zudem sprachlich nicht sehr schöne,
- Da fehlt es noch. Ich hab mal durchgeschaut und korrigiert, weiß mir aber nicht auf alles einen Reim zu machen. Hier nochmal Stichpunkte:
- In der Einleitung steht richtig, das seit 1960 das Konzept der überschallschnellen hochfliegendes Bombers als gescheitert gilt. Es wird nicht erklärt warum man trotzdem genau so einen Typen baute.
- stand weiter hinten, nun nach vorn verschoben
- Wieso starb der Pilot bei dem Trimmungsvorfall, wenn es eine Rettungskapsel gab?
- erl.
- Es wird nicht erklärt was der Unterschied zwischen B-1A und B-1B ist. Also wo genau ist der Unterschied?
- Marschflugkörper können das Anforderungsprofil der B1-A übernehmen ist falsch. Marschflugkörper fliegen Terrainfolgend (wie die B-1B).
- Profil in Aufgaben geändert
- die strukturell schwächste Stelle des Flugzeuges die Flügelunterkante ist. Was ist eine Flügelunterkante? Was hat die MTBO (ist es eine MTBO?) von 15000 mit Strukturschwäche zu tun?
- Quelle ist verlinkt, wäre schön, wenn du dir das mal anguckst
- Diese (maximale[AdS]) Pfeilung wird bei Überschallflügen verwendet, um den Luftwiderstand zu verringern. und Bei minimaler Pfeilung von 15° und einer Spannweite von 41,66 Meter hingegen erhöht sich der Auftrieb sowie Bei Wechsel der Pfeilung muss der Pilot sein Flugzeug ruhig halten sind jeweils pauschal nicht richtig. Es fehlt grundsätzlich eine Erklärung wann welche Pfeilung warum geflogen wird. Und wer über die Pfeilung entscheidet.
- ???
- Ist der Notstart vielleicht ein Alarmstart?
- ja
- Das Radar ist für Zielsuche, Zielverfolgung vorgesehen. Was sind überhaupt die potentiellen Ziele der B-1B?
- Neuere Versionen Verfügen über GPS. Ist das vielleicht die B-1C?
- finde den Satz nicht
- Gibt es irgendwas inhaltsvolles zu dem geschleppten Täuschkörper? Das sieht sehr mager aus.
- leider nix :-(
- Die Hardpoints können nur Nuklearwaffen zum Einsatz bringen. Wie geht das und warum ist das so?
muss ich nochmal suchenerl.
- dem Projektteam der B-1A die Robert J. Collier Trophy verlieh, die jährlich für die größten Erfolge um die amerikanische Luftfahrtgemeinde vergeben wird. Das muss ein ganz düsteres Jahr in der amerikanischen Luftfahrt gewesen sein ;-) (kein Kritikpunkt, nur grinsen musste ich)
- fast 50 neue Geschwindigkeitsweltrekorde in ihrer Klasse auf. Was ist ihre Klasse?
- Gewicht
- Der Satz verschiedene Munitionstypen gleichzeitig mitzuführen it mir ein Rätsel. Mischbewaffnung ist das Normalste der Welt.
- such ich noch was zu
- Außerdem sollen die Triebwerke der auf die der F-22 Raptor (Pratt & Whitney F119-PW-100) gewechselt werden, die neben der Fähigkeit zum Supercruising bei zugeschaltetem Nachbrenner auch Mach 2,2 erreichen können. Zu welchem Missionsziel soll das passen? Welche weiteren Änderungen müssen dafür noch gemacht werden?
- Tiefflug bedeutet hierbei Terrainfolgeflug in weniger als 60 Metern über dem Boden ist so pauschal nicht richtig.
- steht so nicht mehr drin
- In solch niedrigen Höhen verhalten sich Abfangjäger sehr unruhig, während die B-1, nicht zuletzt auf Grund ihrer abgerundeten Rumpfform und technischer Lagekorrekturen, relativ ruhig in der Luft liegt. Der ist lustig. Wenn ich mich recht erinnere gibt es Luft-Luft-Raketen und Radargeräte mit Look-Down-Fähigkeit. Da kommt keine knapp Mach 1 schnelle Me 109 und fängt mit einem Dogfight an.
- umgeschrieben
- Dies, zusammen mit der Tarnbemalung, macht die visuelle Erfassung des Flugzeuges durch Piloten von Abfangjägern schwierig. Auf Grund des niedrigen Radarquerschnitts ist es ebenfalls kaum möglich, das Flugzeug per Radar rechtzeitig zu erfassen, so dass das Penetrieren gerade in bergigem Gelände nur schwer zu verhindern ist. Visuelles Erfassen? Niedriger Radarquerschnitt (1,5m oder weniger hoch)? Das Eindringen in bergigem Gelände.....Alles einmal neu. Das geht so gar nicht.
- Die erste verlorengegangene Maschine war 84-0052 ist falsch. Die erste war 74-0159
- erl.
- Bord von 84-0057 ein Kurzschluss, der alle vier Triebwerke abschaltete. Kein Kritikpunkt, aber prima Sache zum Thema Restrisiko
- Die gesamte B-1-Flotte erhielt vom 30. Dezember 2005 bis zum 5. Januar 2006 ein Startverbot, nachdem bei einer Maschine nach der Landung das Bugfahrwerk eingeknickt war. In diesem Zeitraum wurde an allen Maschinen das Fahrwerk überprüft. Mit welchem Ergebniss?
- B-1B in der Fiktion hat hier, meiner bescheidenen Meinung nach, absolut nichts verloren. Die Fiktion gehört nicht zur B-1
- In der Einleitung steht richtig, das seit 1960 das Konzept der überschallschnellen hochfliegendes Bombers als gescheitert gilt. Es wird nicht erklärt warum man trotzdem genau so einen Typen baute.
Puh, da ist was zusammengekommen. Es hat ja noch ein bißchen Zeit und ich denke es werden Antworten auf meine Fragen zu finden sein. Ich selbst kann leider im Moment nicht weiter zum Thema recherchieren. -- Stahlkocher 21:29, 24. Apr 2006 (CEST)
- Meine Anmerkungen. Danke schonmal für die Ausfürhlichkeit --schlendrian •λ• 00:02, 25. Apr 2006 (CEST)
- pro meine Notizen aus dem SW (beziehen sich auf die Wettbewerbversion)
- Einleitung: ok, fasst alles wichtige zusammen, die Box daneben gibt weitere Infos
- Links: (ups, irgendwie nix notiert ;-)
- Stil: holpert gelegentlich, halbe Sätze, springen zwischen den Zeitformen, Grammatikfehler, Kommafehler, dadurch manchmal schwer zu folgen, ansonsten sauber und nicht fanlastig, Penetration könnte besser durch Eindringen ersetzt werden
- Bilder: wie immer bei US Bildern sehr gut
- Inhalt: gelegentlich hingeklatsche Fakten die eine ratlos lassen Bsp: Anfang der 1960er Jahre suchte die US Air Force einen neuen Bomber und begann mehrere Studien., ansonsten rund und alles abgedeckt, die Fähigkeit A-Bomben zu tragen und das Einsatzprofil sind etwas knapp
- Belege: wenige und erst ab 2000 und dann nur Web, Literatur recht knapp
- Fazit:' sehr guter Artikel der gefällt --Finanzer 02:41, 25. Apr 2006 (CEST)
- Schön wäre noch, die wikilinks, die auf redirects zeigen, zu aktualisieren (Beispiel Rockwell Collins oder Boden-Luft-Raketen.
- Den Abschnitt Fiktion finde ich verzichtbar. Carstenrun 14:50, 28. Apr 2006 (CEST)
- Die Wikilinks dürften allesamt korrigiert sein --schlendrian •λ• 13:17, 30. Apr 2006 (CEST)
Neutral Ein gut gelungener Artikel - jedoch
Beginn der Kandidatur: 22. April
Gleich hinterher dieser Artikel über die letzte amerikanische Schlachtschiffklasse, der ebenfalls zum Schreibwettbewerb (Sektion eins) geschrieben wurde, aber keine Platzierung erhielt. Sollte meiner Einschätzung anch trotzdem exzellent werden können, aber als Autor:
- schlendrian •λ• 17:14, 22. Apr 2006 (CEST) Neutral --
- Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 17:38, 22. Apr 2006 (CEST) Pro Sehr schön geschriebener, interessanter und gut bebilderter Artikel. Hat den Aufkleber verdient. --
- pro von der Aufmachung und vom Inhalt her, sehr gute Bebilderung, ausführliche Quellenangaben , aber dennoch keine Referenzitis --gunny [?] [!] 18:13, 22. Apr 2006 (CEST)
- Julius1990 18:16, 22. Apr 2006 (CEST) Pro wie schon während des Wettbewerbs angemerkt.
- Pro --Uwe G. ¿⇔? 18:37, 22. Apr 2006 (CEST) bin als Tutor drauf gestoßen, zwar nicht mein Interessengebiet, aber sehr informativ
- contra freistehende Überschriften ohne Text --Wiggum G'schwätzBewertung 20:27, 22. Apr 2006 (CEST)
- Osiris2000 20:59, 22. Apr 2006 (CEST) Pro- sehr schöne Bilder und insich stimmiger Artikel.
- Porschefan 08:20, 23. Apr 2006 (CEST) Pro- sehr schön geschriebener und höchst informativer Artikel. Ausserdem viele, gute Bilder --
- pro - schöner Beitrag über die letzten "Dinosaurier", liest sich gut. Habe mal gehört, dass 10.000 Arbeiter 300 Mio. Stunden an einer Iowa-Einheit bauten (gab es eigentlich auch weibl. Werftarbeiter in d. Kriegszeit?). Etwas widersprüchlich fand ich den Hinweis auf die Schwäche gegenüber Luftangriffen (weiter unten auch Seeminen) zum anschließenden "bewundernden" Zitat aus sowjetischer Quelle. -- SK 13:31, 23. Apr 2006 (CEST)
- Chaddy ?! 20:54, 23. Apr 2006 (CEST) Pro --
- Neutral - ein paar kleinere Kritikpunkte: über eine Box für eine Einheitenklasse mag man unterschiedlicher Meinung sein; im Abschnitt „Planung und Bau“, 2. Absatz, geht die Logik mehrfach irgendwie durcheinander (muß man aber genau hinschauen); Die „Umbaupläne“ finde ich - mehr oder weniger - überflüssig, was interessieren mich Dinge, die niemals umgesetzt wurden? Das ist was für Fanliteratur, nicht für ein Lexikon, IMHO. Die beiden Übersichtsbilder sind viel zu hoch, man hätte zumindest Himmel und Meer beschneiden können, noch besser wäre m.M.n. eine Beschneidung und Collage gewesen, so daß man die beiden synoptisch hätte vergleichen können. Die Gestaltung der Navi-Leiste (braucht es die übrigens unbedingt?) gefällt mir nicht und während der Technikteil sehr liebevoll ist, fällt der soziale Teil (hier: Besatzung) und vielleicht auch eine kritische Sicht auf diese Art von Kriegsmaschinerie (was bedeuten solche Monster politisch als strategische Druckmittel, insbesondere für die bedrohte Staaten, aber auch für globale Konflikte?) sehr kurz aus. Sprich: etwas zu technikverliebt das ganze. Insgesamt auch nicht so rund wie der Rockwell-Artikel. --Markus Mueller 11:01, 24. Apr 2006 (CEST)
- Pro Hallo! Meine kurzen Kritikpunkte als (an der Wettbewerbsversion) Anregung. Iowa. Der bessere von den beiden. Gibts eine Rißzeichnung? Wie wurde der Unfall auf der Iowa 1989 in der amerikanischen Öffentlichkeit diskutiert? Gabs ähnliche Unfälle auf anderen Schiffen? Hat das zur Ausserdienststellung beigetragen? Wie ist das mit den Plänen für die Iowas als Raketenträger in den Fünfziger? Warum funktioniert das, was bei U-Booten geht nicht bei einem viel größeren Schiff? Im Gegensatz zum Vorredner find ich die politische Diskussion um die Schiffe schon recht weit gediehen. Good job! Gruß -- Andreas Werle 12:39, 24. Apr 2006 (CEST)
- danke ihr zwei, ich werde mich bemühen, eure Kritikpunkte in den nächsten Tagen in den Artikel einfließen zu lassen (oder vielmaher die Verbesserung eurer Kritik). Gilt so auch für die B-1B --schlendrian •λ• 17:03, 24. Apr 2006 (CEST)
- Cher drehte ein Musikvidio am Bord der ? ;) Seebeer 17:38, 24. Apr 2006 (CEST) Pro mit einen Kritikpunkt,
- ... USS Missouri (BB-63) --schlendrian •λ• 17:46, 24. Apr 2006 (CEST)
- Stephan 14:18, 26. Apr 2006 (CEST) Pro- sehr gut zu lesender Artikel, flüssig geschrieben, einfach hervorragend--
- Neutral. Das schöne Bildchen Bild:Uss iowa bb-61 pr.jpg würde noch gut in den Artikel passen. -- Carbidfischer Kaffee? 17:06, 26. Apr 2006 (CEST)
- das hab ich ganz bewußt rausgelassen. Es ist schön und auch bekannt, aber ich wollte den Artikel nicht mit Bildern überfrachten --schlendrian •λ• 17:17, 26. Apr 2006 (CEST)
- Auch recht. Gut, dass wir darüber gesprochen haben. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 17:20, 26. Apr 2006 (CEST)
- das hab ich ganz bewußt rausgelassen. Es ist schön und auch bekannt, aber ich wollte den Artikel nicht mit Bildern überfrachten --schlendrian •λ• 17:17, 26. Apr 2006 (CEST)
- SEM 17:37, 28. Apr 2006 (CEST) Pro Wirklich exzellent. --
Beginn der Kandidatur: 22. April
Mit der Bitte um Verständnis für noch einen Vorschlag, aber den muss ich unbedingt heute noch loswerden. Ehrlich gesagt war ich während des Schreibwettbewerbs zu abgelenkt, habe ihn nur einmal gelesen. Jetzt bin ich sehr beeindruckt, in jeder Hinsicht, das ist ebenfalls ein toller Artikel. Ich finde den klar exzellent, bitte lest selbst.
- JHeuser 17:47, 22. Apr 2006 (CEST) Pro
- Pro --Uwe G. ¿⇔? 18:40, 22. Apr 2006 (CEST) kann mich JHeuser nur anschließen
- contra freistehende Überschriften ohne Text --Wiggum G'schwätzBewertung 20:27, 22. Apr 2006 (CEST)
- Was für ein bescheuerter Abstimmgrund. Und was soll das überhaupt sein bzw. was soll dagegen zu sagen sein? --AndreasPraefcke ¿! 22:59, 22. Apr 2006 (CEST)
- Pro --Jakobdoerr 21:31, 22. Apr 2006 (CEST) sehr ausfuehrlich, wo sind denn in dem Artikel freisthende Ueberschriften ohne Text?
- pro, sehr schöner Artikel. Klasse finde ich die Karl May-Zitate. Zu Jakobdoerrs vergeblicher Suche nach den freistehenden Überschriften: Wiggum scheint nicht mit dem Prinzip übergeordneter Überschriften vertraut zu sein.--BS Thurner Hof
- pro - Gelungene Co-Produktion eines Zoologen und eines Feingeistes (?). Im Gegensatz zur Schreibwettbewerbs-Jury finde ich den kulturhistorischen Teil gar nicht zu weitschweifig, sondern sehr aufschlussreich und positiv kontrastierend zu dem "harten" biologischen Teil (der jeder fachlichen Überprüfung standhält)! -- Fice 23:16, 22. Apr 2006 (CEST)
- pro - doch, den Teil finde ich zu ausschweifend, da er sich nicht auf Unken im heutigen Sinne beschränkt, sondern auch jene Stellen zitiert, in denen eigentlich Schlangen gemeint sind; trotzdem ohne Zweifel exzellent. --Baldhur 23:21, 22. Apr 2006 (CEST)
- pro die Abgrenzung zu Unken (Schlangen) ist sicher schwierig, aber nichtsdestotrotz pro --Bradypus 00:26, 23. Apr 2006 (CEST)
- Kurz zu Unke (Schlange) und Unke (Unke): Vor allem in der älteren Literatur ist die Abgrenzung extrem schwer und es war ausserordentlich schwierig, beide voneinander zu trennen. Aufschluss gab letztendlich erst der Eintrag im Grimmschen Wörterbuch (darauf muss man erstmal kommen) und ein wenig im Adelung. Ich persönlcih finde es schon wichtig, dass ein Leser, der das "Märchen von der Unke" liest in diesem Artikel feststellt, dass die Unke keine Unke im heutigen Sinne, sondern eine Schlange (wahrscheinlich eine Natter) ist - imho gehört das auch in diesen Artikel inklusive der deutlich anderen Symbolik (Schlange: Glück, Unke: Hässlichkeit). Ich kann nur sagen, dasss mir die Arbeit an dem Artikel in Zusammenarbeit mit jemandem, der auf solche Nuancen deutlich mehr Wert legt, sehr viel gebracht hat für die Herangehensweise an den Kulturteil der Tierartikel, der mir bis dato immer sehr schwer fiel. Gruß -- Achim Raschka 09:54, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro sehr gut geschrieben und bebildert, für mich klar exzellent --gunny [?] [!] 10:00, 23. Apr 2006 (CEST)
- Pro. Allen Unkenrufen zum Trotz exzellent. -- Carbidfischer Kaffee? 12:22, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro - der Artikel hatte es natürlich sehr schwer gegen den Braunbären. Die Biologie ist aber wohl perfekt und auch am kulturgeschichtlichen Teil finde ich kaum ein Fehl, er hätte m.E. gerne noch umfangreicher sein können. Ob man jetzt die Fernsehfolge unbedingt noch erwähnen muß, und ob die Fettauszeichnung bei der Haltung nicht besser durch eine ästhtisch ansprechendere Vorlagenbox ersetzt werden könnte ... nur Peanuts. Ganz klar exzellent. --Markus Mueller 14:50, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro meine Notizen aus dem SW (beziehen sich auf die Wettbewerbsversion)
- Einleitung:so lala, Zusammenfassung fehlt, fast nur zoologische Einordnung
- Links: passend und zielgenau
- Stil: klar und präzise, kein Fachkauderwelsch
- Bilder: ansprechend und gut gewählt
- Inhalt: allumfassend, irritierend die Fettung im Abschnitt Haustierhaltung, Abschnitt Unken in Kunst, Literatur und Mythologie sehr ansprechend und verschweigt auch nicht die Unsicherheit der Zuordnung des Wortes, ob man alternativ dann die Stellen mit Schlangen anführen muss, bleibt dahingestellt
- Belege: Zitate sind nicht belegt, Lit und Weblinks scheinen mir auch für den interessierten laien was herzugeben, nicht nur spezielles
- Fazit: schöner runder Artikel --Finanzer 02:39, 24. Apr 2006 (CEST)
- Pro Hallo! Meine kurzen Kritikpunkte (an der Wettbewerbsversion) als Anregung. Unken. Ich würde gerne eine Scheibenzunge und die Gaumenzähnchen sehen. Wiederspruch beseitigen oder anders formulieren: "Die ältesten Funde der Scheibenzüngler, zu denen auch die Unken gehören..." (Ein Abschnitt weiter): "Während die Unken noch vor einigen Jahren zu den Scheibenzünglern gezählt wurden..." Kommt nicht so gut. Sehr schöner Artikel. Habe viel gelernt und das ganze wirklich mehrfach gelesen (Andys drittes Gesetz). Gruß -- Andreas Werle 12:41, 24. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Andreas: in dem Abschnitt steht Scheibenzüngler im weiteren Sinne (Discoglossoidea), zu denen auch die Unken zählen, womit die übergeordnete Gruppe der Scheibenzüngler und Bombinatoridae benannt ist. Da die so heisst lässt sich da wenig dran ändern, ich könnte sie höchstens in Scheibenzänglerartige umbenamsen. Zur Scheibenzunge und den Gaumenzähnchen: EntsprechendeAbbildungen habe ich leider nicht und ich wüsste auch nciht, wo ich solche Detailaufnahmen auftreiben sollte. Gruß -- Achim Raschka 22:48, 24. Apr 2006 (CEST)
- pro, die Erwähnung des Hotzenplotz, dessen Unkenbild, wie ich feststellen musste, mein gesamtes 'Wissen' über diese Tiere erzeugt hat, sollte im Artikel sehr viel weiter oben stehen … --Pitichinaccio 00:23, 25. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 22. April
Da im Schreibwettbewerb-Review eigentlich nur noch angemerkt wurde, dass die Quellen zu detailiert gekennzeichnet sind, was meines Erachtens überhaupt nicht sein kann und eher Usus in der Wikipedia werden sollte, möchte ich diesen m.E. sehr schönen Artikel als Exzellenten vorschlagen. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. MfG--Morray noch Fragen? 22:30, 22. Apr 2006 (CEST)
- Der Artikel ist im Schreibwettbewerb wegen vieler kleinerer stilistischer Mängel hinten runtergefallen, aber bestimmt nicht wegen zu vieler Quellen. Ich habe jetzt diese Stellen hingebogen. Es handelt sich hier um eine extrem ausführliche Beschreibung einer außereuropäischen Libellenart, die wahrscheinlich keinen Aspekt auslässt, den es über sie zu sagen gäbe - daher pro --Baldhur 23:25, 22. Apr 2006 (CEST)
- pro, schöner ARtikel. Ich teile allerdings die Ansicht, dass die Quellen an einigen Stellen zu detailliert angegeben sind. Gut finde ich das bei möglicherweise strittigen oder außergewöhnlichen Angaben. Bei Angaben, die in jedem ausführlichen Buch zu dem Thema nachlesbar sind (Erstbeschreiber, Flügellänge etc.), finde ich dies eher irritierend; sie vermitteln nicht den Eindruck, dass man sich in seinem Thema sicher fühlt. --BS Thurner Hof
- pro - ein sehr schöner Artikel zu einer Libellenart, die offensichtlich überall lebt, nur nicht in Europa. Das macht die Informationssuche und Quellenlage deutlich schwieriger, da Odontologie eigentlich nur in Europa und Nordamerika intensiver betrieben wird, von allen anderen Regionen kann man froh sein, wenn man Nachweise (Faunistik) oder Beschreibungen (nicht über äußere Anatomie hinausgehend) bekommt. Sehr gute Arbeit und mit Sicherheit die aktuell beste deutschsprachige Referenz zu dieser Libelle, die es gibt -- Achim Raschka 09:48, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro - der artikel ist sehr schön und ich möchte die gelegenheit auch mal nutzen, morray meinen respekt auszudrücken für seine intensive arbeit an diesem doch recht entlegenen gebiet. Denis Barthel aka Denisoliver 23:39, 24. Apr 2006 (CEST)
- Detaillierte Quellen gut und schön, aber was, wenn da nur rote Vorlagen-links sind? Siehe: [5] Was ist da passiert? --Griensteidl 23:41, 26. Apr 2006 (CEST)
- Da hat wohl JakobVoss gestern die Vorlagen gelöscht. Mittlerweile hat sie Baldhur erstmal wieder hergestellt und ich werd die jetzt mal derart anpassen, dass sie den gewünschten output liefern. DAnn mal sehen ob JakobVoss wieder zuschlägt, und des dann notfalls umbauen, was aber m.E. die schlechteste Lösung wäre. MfG--Morray noch Fragen? 20:13, 27. Apr 2006 (CEST)
- Ah, so soll das aussehen. Zwei Kleinigkeiten noch vor dem pro: 20° C Isothermen - da fehlt noch was. Jahresdurchschnitt? Juli? Januar? Sind die Ausgabedaten der Briefmarken so bedeutend, dass man sie verlinken muss? Griensteidl 23:03, 27. Apr 2006 (CEST)
- Das mit der Isotherme hab ich ergänzt (Jahresdurchschnitt ist gemeint). Zu den Daten: die find ich eigentlich ganz witzig weil man dann bii den Daten-Artikel mittels "what links here" total abstruse Sachen findet. Wenn sie dich aber stören kannst du die gerne entlinken, daran solls nicht scheitern und mir ist des ehrlich gesagt auch recht egal. MfG --Morray noch Fragen? 13:10, 28. Apr 2006 (CEST)
- Jetzt pro auch von mir. Zu Daten-Links: So ein Purist bin ich auch wieder nicht, und mit dieser Erklärung lass ich sie gerne drin. Griensteidl 22:23, 28. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 22. April
Dieser amerikanische Naturforscher ist schon eine Zeit lang lesenswert. Ich habe jetzt noch ein paar Daten aus einer neuen Quelle eingearbeitet und stelle den guten Mann mal hier zur Abstimmung. Asdrubal 23:19, 22. Apr 2006 (CEST)
- Abwartend. Die Biografie ist schon sehr gut, allerdings würde ich mir wünschen, dass die Werke und die Forschungsarbeit Wilsons noch separat herausgearbeitet werden. -- Carbidfischer Kaffee? 12:31, 23. Apr 2006 (CEST)
Abwartend, und in dieser Form eher contra: Die Biografie ist tatsächlich sehr gut ausgearbeitet und die Bedeutung als beschreibender Ornithologe ist daraus auch bereits erkennbar, eine separate Werkbetrachtung ist also nicht zwingend notwendig. Was mir fehlt ist vor allem formal: Eine Werkliste der poetischen Werke und eine selbige der naturwissenschaftlichen, ausserdem widerstrebt es mir zu glauben, dass über diesen Menschen keine in Buchform auffindbaren Quellen nutzbar sind, die als Literatur (weiterführend oder genutzt) angegeben werden können. Gruß -- Achim Raschka 13:30, 23. Apr 2006 (CEST)
- Sind ergänzt. Asdrubal 16:44, 23. Apr 2006 (CEST)
- Manchmal gehts halt ganz schnell - nach der Ergänzung der Werklisten und der weiterführenden Literaturhinweise von mir ein pro - Achim Raschka 20:50, 23. Apr 2006 (CEST)
noch neutral. Mir gefällt sehr der sachliche, dabei nicht langweilige Stil. sehr gut geschrieben, respekt. mir persönlich ist der artikel noch zu dünn für exzellent. vor allem bite etwas mehr darüber, worin genau die brisanz seiner politischen ansichten vor seiner auswanderung bestand. zitate wären da hilfreich. auch die forschertätigkeit könnte etwas ausbau vertragen, ebenso die rezeption seines werks. literatur ist mir zu wenig. gibt es auch deutsche übersetzungen seiner werke oder aufsätze bzw. bücher von deutschen forschern zu ihm? das wäre auch interessant zu wissen. ich bin aber guten mutes, das wird noch.coolgretchen, leider immer noch cookiefrei, daher ohne anmeldung, aber ich bin es, wie ihr vielleicht an meinem stil erkennt *g*--84.60.112.154 11:44, 29. Apr 2006 (CEST)
- So, ich habe noch ein wenig zur Ausrichtung seiner Poesie in Schottland eingefügt. Tatsächliche kritische Texte aus dieser Zeit konnte ich aber nicht finden. Ich nehme an, dass man sich in den folgenden Jahren weiter nichts traute, sie zu verlegen, und deshalb vor allem die Naturgedichte bis heute überlebt haben. Zu seinem "Forschungs"-Ansatz habe ich noch ein paar Sätze ergänzt. Deutsche Literatur scheint es wirklich nicht zu geben. Auch in den USA ist die Litaraturdichte wohl ziemlich gering. Die beiden aufgeführten Titel scheinen tatsächlich die einzigen Monografien zu sein, die dort seit dem Zweiten Weltkrieg über ihn erschienen sind. Überhaupt ist die Erinnerung an Wilson angesichts Audubon wohl relativ schnell verblasst. Asdrubal 10:12, 30. Apr 2006 (CEST)
Unter Akrasia (altgr. ἀκρασία, lat. incontinentia; auch: Willensschwäche, Unbeherrschtheit, Handeln wider besseres Wissen) versteht man den Fall, dass eine Person eine Handlung ausführt, obwohl sie eine alternative Handlung für besser hält. Die Analyse entsprechender Handlungen ist eines der zentralen Probleme der philosophischen Disziplin der Handlungstheorie, da akratische Handlungen plausibel scheinenden Annahmen über Handlungen von Personen zu widersprechen scheinen.
Akrasia beschreibt einen bestimmten Fall einer irrationalen Handlung. Akrasia liegt dann vor, wenn eine Person eine Handlung A ausführt, obwohl sie die mögliche, alternative Handlung B für besser hält. Akrasia wird zwar fast immer auf Handlungen eingeschränkt. Es gibt aber auch Überlegungen zu der Frage, ob bzw. inwiefern akratische Absichten, Wünsche und Meinungen möglich sind (Vgl. Walker, 653). Akratische Handlungen wurden lange Zeit auf moralische Handlungen eingeschränkt, dies geschieht heute überwiegend nicht mehr.
Beginn der Kandidatur: 23. April
Sonderpreis als bester Artikel aus dem Bereich Philosophie und dritter Platz in Sektion II des Schreibwettbewerbs.
- Auch wenn ich persönlich ja immer noch nicht an die Existenz des Phänomens glaube: der Artikel darüber ist m.E. exzellent. Pro.--Pangloss Diskussion 01:55, 23. Apr 2006 (CEST)
* * Kontra Neutral -- Der Artikel driftet zu sehr ins Fachchinesisch ab. Schwer verständlich.
Beispiel: ->
Inkonsistent sind P1-P3 nur dann, wenn beim Akratiker das Vorkommen des abschließenden Urteils 'B ist besser als A' – das in diesem Falle der akratischen Handlung entspricht – P* falsifizieren würde. Das abschließende Urteil kann P* aber nicht falsifizieren, weil in P* nur das der Form nach konditionale und nur prima facie gültige alles-in-allem-Urteil prima facie (A ist besser als B) gilt. Nur einem nicht-konditionalen Urteil entspricht eine Absicht, nicht einem konditionalem. (Vgl. Davidson (1990), 67; Mele (1987), 34 od. Mele (2003); 77)
-> Ich glaube, daß könnte man auch etwas verständlicher ausdrücken.
Viele Fachbegriffe sind nicht verlinkt: Konklusion, dialektisch, Naturphilosophie, Stoa, Scholastik, Prämisse, evaluativ, Deliberationsprozess.
Auf die Psychologie, d.h. das Unbewußte wird kaum eingegegangen. Wäre das nicht gerade bei diesem Thema zentral ?
Gruß Boris Fernbacher 08:37, 23. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Boris! Nein, das wäre bei diesem Thema nicht zentral, da es das Lemma Akrasia behandelt und nicht das Lemma Willensschwäche. Es geht also explizit um eine philosophische Frage, die prinzipiell nicht mit solchen dunkel-mythischen irrationalen Begriffen wie „Unterbewußtsein“ abgehandelt wird, sondern rein rational. Das ist ja das spezifische Kennzeichen der (akademischen) Philosophie z.B. im Gegensatz zur Freudschen Psychologie (die darum ja auch an den meisten Unis gar nicht gelehrt wird). In seiner Einschränkung auf die handlungstheoretische Ebene und den innerphilosophischen Diskurs braucht der Artikel nicht unbedingt alle Aspekte der Nachbardisziplinen mit einzubeziehen. Es ist hier wie in der Mathematik: man muß die Voraussetzungen für einen Beweis sehr gut verstehen und definieren, damit der Beweis in sich gültig ist. Schöne Grüße, --Markus Mueller 13:08, 23. Apr 2006 (CEST)
Dann sollte der Artikel aber bemerken, dass er eine Definition des Menschen als rein rationales Wesen zugrunde legt, und damit der Begriff Akrasia nach dieser Definition an einem Großteil der menschlichen Existenz nicht interessiert ist. Welchen Sinn dann dieser Begriff überhaupt haben soll (außer als philosophisches Spiel), ist mir dann leider rätselhaft. Gruß Boris Fernbacher 15:38, 23. Apr 2006 (CEST)
- In der Spieltheorie („seltsamerweise“ vor allem wichtig in den Wirtschaftswissenschaften, wo es um viel Geld geht) und der Rationalitätstheorie wird der Mensch ebenfalls nur als rein rational handelndes Wesen betrachtet, genauso im Behaviourismus (also u.a. in der wissenschaftlichen Psychologie oder der Biologie, die inzwischen auch alle Gefühle und Gedanken biochemisch erklären will). Trotzdem wird man diesen Disziplinen weder ihre Beschäftigung mit der menschlichen Existenz, noch ihre fraglose Nützlichkeit absprechen wollen. Abstraktionen sind zulässig, sonst könnten wir auch dem Artikel Logik jedes Bapperl verwehren, weil dieser sich weder mit den psychologischen Implikationen noch dem marxistischen „Klassenbewußtsein“ von Logik beschäftigt (nicht, dass das nicht durchaus möglich wäre ... es wäre nur einfach nicht der zentrale Punkt). --Markus Mueller 15:57, 23. Apr 2006 (CEST)
- Hallo! Ich seh' schon, philosophische Artikel haben's schwer, weil sie nicht immer leicht verständlich sind. Das scheint bei KLA oder KEA geradezu ein Topos zu sein ;-) Diese Schwierigkeit mag teilweise auch am Autor oder dem konkreten vorliegenden Text liegen, es kann aber ebenfalls am Gegenstand liegen. Akrasia bzw. Willensschwäche (das ist identisch, einige Philosophen sprechen von Willensschwäche andere von Akrasia, sie meinen weitestgehend aber das gleiche, Akrasia hat den Vorteil, dass es psychologisierenden Missverständnissen aus dem Weg geht) ist wohl eines der most puzzling problems der Philosophie. Ich finde das Thema auch nicht leicht. Eben deshalb ist es m.E. auch der Artikel.
- Der Artikel schließt Irrationalität nicht aus. Ich hoffe inständig, dass der Artikel bei genaumen Lesen nicht den Eindruck vermittelt, dass dort weltfremde Luftschlösser konstruiert werden. Ganz im Gegenteil, der Artikel setzt sich eben mit dem real existierenden Phänomen und Rätsel auseinander, dass wir B tun, obwohl wir A für besser halten und meinen, dass wir dazu in der Lage sind, A zu tun. Der Artikel legt dabei nicht zugrunde, dass der Mensch rein rational ist. Die entsprechenden Handlungen werden wohl von den allermeisten Philosophen als irrational aufgefasst. Die Frage (der rote Faden) des Artikels ist auch weniger 'Sind Menschen nur rational?' oder 'Sind Menschen auch irrational?', sondern die Frage lautet eher: 'Wie können gleichzeitig gewisse Handlungsphänomene in Einklang gebracht werden mit der Annahme 'Menschen tun - sofern sie frei sind - das, was sie für am besten halten'? Das macht der Artikel aber m.E. auch klar, nämlich im Teil Einführung.
- Zu den nicht verlinkten Begriffen: Einige (Stoa, Prämisse) sind sehr wohl verlinkt (-> Stoiker), andere sind deshalb nicht verlinkt, weil der entsprechende Artikel völlig unpassend bzw. irrführend ist (z.B. Naturphilosophie (ich hätte auch Naturwissenschaft oder Wissenschaft von der Natur im Abschnitt zu Aristoteles schreiben können, aber auch das wäre nicht ganz passend gewesen und dann hätte vielleicht noch jmd. dies verlinkt)) und andere existieren einfach nicht und/oder sind weitestgehend selbsterklärend (Deliberationsprozess).
- Zum zitierten Abschnitt: Der Artikel ist im letzten Teil nicht leicht verständlich. Das ist mir klar und das liegt eben z.T. am Gegenstand. Einiges mag man noch verbessern können (und ich werde an einzelnen Formulierungen auch noch feilen (nur weiß ich leider momentan kaum, wo mir der Kopf steht, so dass es etwas dauern könnte). (Über in der Kritik des SW genannte grafische Lösungen zur Veranschaulichung hatte ich auch schon im März nachgedacht. Mir ist aus der Literatur keine einzige grafische Darstellung bekannt. Wenn man etwas zeichnete, dann wäre es auch nur etwas mit Pfeilen und Stichwörtern um das Verhältnis von P1-3 (für besser halten --> lieber wollen --> absichtlich handeln) darzustellen.) Ich sehe momentan aber keine Alternative dazu, über P1 und P*, prima-facie Urteile etc. zu sprechen. Das mag kompliziert sein bzw. klingen. Der Artikel führt aber diese Punkte alle auf. Deshalb sind diese Punkte und Begriffe eben kein Fachchinesisch, weil sie hier im Artikel bestimmt werden. Trotzdem ist es natürlich schwierig. Aber - ich wiederhole mich - die Schwierigkeit liegt wesentlich am Gegenstand. (Manchmal ist das Schwierige eben auch das Lohnende.) Viele Grüße, --Victor Eremita 20:59, 23. Apr 2006 (CEST)
- Pro - natürlich, siehe Bewertungen auf der SW-Seite. Dass der Artikel zum Schluss im Niveau deutlich zulegt, ist bereits dort kritisiert worden (ohne dass klar ist, wie man das verhindern kann). Ich habe in der Wikipedia jedenfalls bisher noch keinen Beitrag über so einen philosophischen Begriff gelesen, der diesem Artikel in Inhalt und Form auch nur annähersweise nahekäme. Damit setzt er einen neuen Standard für die Zukunft, an dem wir uns orientieren können. Was in anderen Bereichen gliederungsmäßig bereits lange formaler Standard ist (etwas bei den Lebewesen, Krankheiten, Medikamente), ist hier endlich mal für die Behandlung von Abstrakta vorgeführt worden. Und beim kommentierten Literaturverzeichnis und dem disziplinierten Gesamtaufbau des Artikels kann man schon fast ins Schwärmen kommen. Naja, zum übrigen wird elya - gemeinsam mit ihrem Nutellaglas - noch was sagen, denke ich. --Markus Mueller 11:46, 24. Apr 2006 (CEST)
- Pro Hallo! Meine kurzen Kritikpunkte (an der Wettbewerbsversion) als Anregung. Akrasia. Die Einleitung sagt: es geht um die Frage der Willensschwäche. (Klar, die ganze Sekundärliteratur trägt diesen Begriff im Titel) Warum tue ich etwas, obwohl ich genau weiss, das eine Alternative besser ist. Wenn nun meine Handlungen durch meinen Willen gelenkt werden und mein Wille das Resultat von rationalen Urteilen ist, dann darf es keine akratischen Handlungen geben. Okay. Ich hab da zwei Kritikpunkte. Im historischen Teil vermisse ich die Diskussionen ums Klassenbewußtsein, da geht es ja um Handlungen (Revolution ja der nein). Der systematische Teil konzentriert sich auf Davidson. Das ist natürlich sinnvoll, sich zu beschränken, aber ich bezweifle, das Davidson der einizge aktuelle Theoretiker in Sachen Handlungstheorien ist. Das kann sein, das der vorliegende Text die beste Alternative ist. Trotzedm bin ich irritiert. Die Irritation kommt so zustande: im historischen Teil erfährt man, das es seit 2500 Jahren eine Diskussion um ein moralischens Schlüsselproblem gibt (Willensschwäche). Im systematischen Teil sieht es dann so aus, als ob im ganzen 20. Jh nur ein etwas verschrobener Vertreter der analytischen Philosophie sich damit befasst hat. Das kann nicht sein. Sehr interessantes Thema. Gutes Teamwork! Glückwunsch. Gruß -- Andreas Werle 12:47, 24. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Andreas Werle! Danke für die Kritik.
- Zum Punkt Klassenbewusstsein: Dass hier ein Mangel vorliegt, kann ich nicht nachvollziehen. Im Artikel geht es allgemein um Handlungen: Darunter fällt alles mögliche, angefangen damit, dass ich jetzt meine Finger auf einer Tastatur bewege (wohlmöglich sogar akratischerweise, wenn ich der Auffassung bin, jetzt besser .... zu tun). Angenommen 'Revolution' fällt darunter, dann ist es soweit auch behandelt worden, insoweit Handlungen im Allgemeinen behandelt worden sind. Die Behandlung eines ganz bestimmten Handlungstyps ('Revolutionieren') oder gar einer ganz bestimmten, historisch situierbaren Einzel-Handlung (von mir aus: '14. Juli 1789 Place de la Bastille') kann und soll dieser Artikel nicht leisten.
- Zum Punkt Schwerpunkt Davidson: Davidson ist sicher nicht der alleinige Vertreter der Handlungstheorie, aber er ist ein sehr wichtiger, (in Action in der Stanford Encyclopedia of Philosophy wird er über 30 mal genannt und als erster in der Einleitung). Aber auch wenn es nicht um Handlungstheorie im Allgemeinen geht, sondern Akrasia im speziellen ist die Betonung von Davidson gerechtfertigt (Einzelaussagen könnte man natürlich ggf. weglassen.), und zwar sowohl historisch als auch systematisch:
- historisch:Der Routledge Encylopedia of Philosophy-Eintrag behandelt Sokrates/Platon, Aristoteles, Hare und Davidson. Die Enzyklopädie Philosophie behandelt in der Ggw. neben Hare (kurz) nur Davidson. Die meisten (mir bekannten) Aufsätze zu dem Thema diskutieren Davidson oder argumentieren zumindest auf der Grundlage seiner Analyse von Willensschwäche. Sein Aufsatz How is weakness of the will possible? hat die Behandlung von Willensschwäche in der Philosophie erst wieder populär gemacht und provoziert. Viele sprechen auch von dem admirable paper (z.B. Grice/Baker, 27).
- systematisch:Viele Aufsätze beginnen mit der wörtlichen Nennung der davidsonschen Prinzipien P1-3. Und m.E. zu Recht. 1. Mit der Formulierung dieser Prinzipien wird das Problem sehr deutlich formuliert. 2. Hiermit werden (m.W.) bis heute die grundlegenden Lösungsmöglichkeiten, die sich bieten (Kritik an P1, P2, P3; Kritik an den jeweilig vorkommenden Begriffen, wie Freiheit, Absicht, ...), vorgezeichnet.
- Wenn der Artikel den Eindruck macht, dass nur "ein etwas verschrobener" (im übrigen wird Davidson von Vielen als ‚’führender Vertreter der analytischen Philosophie’’ (so im Volpi-Werklexikon), von manchen sogar als der wichtigste Philosoph der 2. Hälfte d. 20 Jh.s angesehen) Philosoph, sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat, sollte etwas korrigiert werden. Ich gebe aber auch zu Bedenken, dass der Artikel in seiner bisherigen Form nicht versucht, die Geschichte der gegenwärtigen Debatte nachzuzeichnen. Das wäre m.E. auch nicht sinnvoll. Außerdem ist Philosophiegeschichte eine sehr langsame Disziplin. Viele Grüße, -- Victor Eremita 19:16, 24. Apr 2006 (CEST)
- (Jo - ich bin ja der besonderen fanlastigkeit für die analytische Philosophie nicht gerade verdächtig, aber Davidson nun als einen „verschrobenen Außenseiter“ darzustellen, ist, glaube ich, dann doch selbst nach meinen kontinentalen Maßstäben nicht mehr ganz fair. :-) Verzeihung für diese unqualifizierte und überflüssige Durchsage.)
- Auch hier meine Analyse aus dem SW. Ich werte aber mit neutral, da ich mich zu einer gerechten Wertung nicht wirklich imstande fühle
- Einleitung: ok, man wünschte sich aber noch ein zwei Sätze mehr, ZB wer von den berühmten Philosophen sowas schon mal thematisiert hat
- Links: ok, sehr sparsam
- Stil: im Abschnitt Begriff klar, sachlich und verständlich, ab da wird es arg fachwortlastig
- Bilder: keine, ich kann mir nicht vorstellen, dass noch nie ein Maler das thematisiert hat,
- Inhalt: die griechischen Wörter nicht zu transkribieren ist sehr unfein, abschnitt zum Begriff stellt das Problem ausreichend und gut dar, die späteren Abschnitte gehen doch arg ins Detail, wo ich mich als Laie schlicht überfordert fühle, außerdem sehr zitalastig, die in Klammern angegebenen griechischen Worte halte ich in einer allgemeine Enzy für überflüssig, die trockene Darstellung in Form von mathe-ähnlichen Sätzen und Bezeichnungen tut ihr übriges, genaueres Verstehen habe ich nach den ollen Griechen aufgegeben
- Belege: Zitate sind belegt, Literatur sehr ausführlich
- Fazit: Als Fachartikel sicher hervorragend, den Omatest halte ich nach dem Abschnitt "Der Begriff" für nicht bestanden, man wünschte sich mehr eine an den Bedürfnissen des Durchschittsleser orientierte Darstellung --Finanzer 02:35, 25. Apr 2006 (CEST)
Habe mein Contra in Neutral geändert. Die Argumentation von Markus und Luha, dass es nicht ganz ohne Fachbegriffe geht, hat mich zum Teil überzeugt. Auch die Bemerkung mit der Spieltheoris leuchtet ein. Wenn man sich beim Lesen sehr konzentriert, kann man es schon kapieren. Die Autoren gehen auch sehr konstruktiv auf Kritik ein, und versuchen den Artikel zu verbessern. Gruß Boris Fernbacher 09:08, 25. Apr 2006 (CEST)
- Pro Sehr umfassender Artikel, der sich auf einem äußerst hohen Niveau befindet. Der geschichtliche Durchgang durch das Problem ist wirklich hervorragend gelungen. Ab dem Kapitel "Systematisch" muss man allerdings Mantra 14 von Markus ("Eine Enzyklopädie ist keine Sammlung von Fachlexika") endgültig fallen lassen. Einige Stellen müssten m.E. noch deutlicher formuliert werden, da sie so nicht richtig verständlich sind - so z.B. das Kapitel über Davidson (siehe meine Anmerkungen hierzu auf der Diskussionsseite). Gruß --HerbertErwin 10:11, 25. Apr 2006 (CEST)
- *g*Ich war ja versucht aus reiner Trollerei ein '''contra''' [[Benutzer:Markus Mueller|Nr. 14]] -- ~~~~ zu schreiben. -- southpark Köm ?!? 19:27, 25. Apr 2006 (CEST)
- Davidl 12:35, 25. Apr 2006 (CEST) Pro, ein toller Artikel. Der Davidsonteil ist zwar tatsächlich hart, doch das liegt an Davidson, nicht an Mängeln des Artikels. Nicht nur, dass Davidsons Argumentationen komplex sind. Er gehört auch zu den Autoren, die sehr kreative Gedanken in unglaublich kryptische und unübersichtliche Aufsätze verpacken. Die Darstellung im Artikel ist klarer als alles was ich je von Davidson gelesen habe. Vielleicht würden ja ein paar ausgeführte Beispiele im Davidsonabschnitt die Sache noch verständlicher machen. --
- perfekt, zumindest fast. Im Detail:
- Einleitung: exzellent.
- Links: exzellent.
- Stil: Klar, präzise, zum Lesen animierend und imho auch in seiner Verständlichkeit dem Thema angemessen. Nur die griechischen Begriffe sollten noch transkribiert werden, eine Übersetzung von dem Locke wäre auch schön.
- Bilder: Denke ich wahrscheinlich für möglich, aber nicht wirklich für erforderlich.
- Inhalt: exzellent. ich frage mich ob es möglich wäre ob der Oma-Tauglichkeit noch einen Abschnitt "Grundlagen der Handlungsphilosophie und die Stellung der AKrasia darin" einzubauen. Ob das in angmessener Knappheit aber möglich ist, bin ich mir selber nicht sicher.
- Belege: exzellent.
- Fazit: -- southpark Köm ?!? 19:26, 25. Apr 2006 (CEST) Erläuterung
Beginn der Kandidatur: 23. April
Zweiter Platz in Sektion II beim Schriebwettbewerb.
- Von mir ein Laien-Pro. Ich meine, daß der Text an einigen Stellen noch stilistisch geschliffen und die Literaturliste kommentiert und geordnet werden könnte. Aber das sollte sich in der Zeit der Kandidatur ausbügeln lassen und steht m.E. der Exzellenz nicht im Wege.--Pangloss Diskussion 01:55, 23. Apr 2006 (CEST)
- Pro - ein durchweg gelungener Artikel. --ahz 14:56, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro, keine Frage. Ein sehr gelungener Artikel. --BS Thurner Hof 19:09, 23. Apr 2006 (CEST)
- Abwartend Den Geschichtsteil finde ich sehr schön, prägnant und gut zu lesen. Der Architekturteil lässt dagegen etwas nach. Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, dass es schwierig ist, da aus dem langweilig Deskriptiven rauszukommen. Ein paar Mängel habe ich aber noch anzumerken:
- Bibliothek und Schriftkultur: Zwar ist der Bibliothekssaal schön beschrieben und auch das Skriptorium ist kurz erwähnt, doch kann man über die Bibliothek und die im Kloster angefertigten Handschriften sicher noch ein, zwei Absätze schreiben.
- Es wird erwähnt, das Kloster habe eine wichtige Rolle bei der Rekatholisierung in Polen gespielt. Kann man das näher ausführen?
- Das Layout könnte man evtl. etwas auflockern, indem man ab und zu ein Bild links einbindet und mehr Absätze (=Sinneinheiten) macht. --Fb78 ☼ 20:13, 23. Apr 2006 (CEST)
- Über das beste Layout kann man sich bekanntlich streiten, aber auch wenn ich nichts gegen linksseitige Bilder habe, finden sie andere störend, deshalb habe ich es erst einmal bei der alten Anordnung belassen. Dagegen habe ich einige besonders lange Abschnitte aufgeteilt, um das Lesen zu erleichtern. Bei der Gegenreformation in Polen hat das Kloster eigentlich gar keine Rolle gespielt; die Beschreibung der Gegenreformation in Schlesien mit dem Kloster als Hauptakteur habe ich hinzugefügt, auch wenn es wegen mangelnder Quellen nur bei ein paar Sätzen bleibt. Die Erfolge blieben aber scheinbar hinter den Erwartungen zurück;) Zum Skriptorium und den Schriften fehlt es mir ebenfalls an brauchbaren Infos, aber vielleicht findet sich jemand der hierzu etwas ergänzen kann ;) --PetrusSilesius 14:50, 30. Apr 2006 (CEST)
- Neutral Hallo! Kloster Leubus. Der Artikel (in der Wettbewerbsversion) enthält nicht-neutrale Formulierungen über "Hussiten", "Mongolen", "Russen" und "Schlesier". Er stellt die Geschichte des Klosters im Sinne einer monumentalischen Geschichte (Vgl. Nutzen und Nachteil!) ausschließlich aus der (von den Autoren wohl eher imaginierten) Erfolgs-Perspektive des Klosters als Eroberungsstützpunkt eines nur scheinbar nicht besiedelten "Ostens" vor (es besaß mal 70 Dörfer und hat sie leider verloren...). Man stelle sich einen Artikel in der selben Diktion über die "Eroberung Amerikas" vor, in dem keine Indianer vorkommen! Der architektonische Teil ist ebenfalls defizitär. Er beschränkt sich einfach auf die Postkartenansichten. Eine Stildiskussion fehlt genauso, wie Detailinterpretationen oder ein Wandaufriß. Dies ist einer der vielen sehr großen Artikel, die zeigen, das die Autoren dem Format nicht gewachsen sind. Kloster Leubus ist wohl der einzige Artikel aus dem ganzen Contest, bei dem ich geneigt wäre hier eine negative Wertung abzugeben. Gruß -- Andreas Werle 12:49, 24. Apr 2006 (CEST)
- Diese Kritik hilf mir nicht besonders weiter; die, Deiner Meinung nach, nicht neutralen Formulierungen, könntest Du noch präzisieren und falls Du noch einige belegbare Misserfolge des Klosters kennst, dann ergänze sie. Der Artikel beschreibt nicht, dass Polen damals unbesiedelt war, sondern, dass die schlecht erschlossene, (relativ ;) dünn besiedelte Umgebung des Klosters viel Raum zur weiteren Besiedlung und viele Möglichkeiten zur weiteren (land)wirtschaftlichen Nutzung bot. Um den Architekturabschnitt zu verbessern, wären genauere Kritikpunkte hilfreich; ich schaue mal, ob ich einen Wandaufriss finde. --PetrusSilesius 20:08, 25. Apr 2006 (CEST)
- Pro - also ganz so „schrecklich“ wie mein Vorredner sehe ich den Artikel nicht. Die Bebilderung ist wirklich wundervoll und die kunsthistorischen Beschreibungen sind teils schon hinreißend gut gemacht. Manchmal schier unglaublich, welches terminologisches Niveau der Autor für sein Alter (laut seiner Benutzerseite) schon zu erreichen vermag. Insgesamt schon eine recht runde Sache, schau doch z.B. noch mal in den neuesten Dehio von 2006 zu der Gegend, da findest Du noch weitere Anregungen für den Ausbau des Artikels in diesem Abschnitt. Ich habe vor allem Weiterführendes z.B. zur Ausmalung, den Medaillons, Allegorien usw. vermisst. Über den geschichtlichen Teil äußert sich besser Finanzer, da habe ich nicht soviel Ahnung von. --Markus Mueller 23:03, 24. Apr 2006 (CEST)
- Ok, weil ich gerufen wurde ;-) Von mir aber ein neutral und meine leicht ergänzte Analyse aus dem SW (bezieht sich auf die Wettbwerbsversion)
- Einleitung: Perfekt, bis auf den Klitzkleinen Euphemismus Kultivierung Schlesiens
- Links: fast immer zielgenau (1 BKL) und passend
- Stil: hier und da etwas euphemistisch Bsp: heidnischer Kultstätte das ist christlicher POV, teilweise flapsige Sprache 1241 wurde Schlesien von den Mongolen überrannt. Im Gegensatz dazu stehen Sätze die seltsam gestelzt und aufgebläht erscheinen, hier scheint mir wurden Sätze wenig umformuliert und im Stil einander anzupassen aus verschiedenen Quellen zusammengestellt, im Abschnitt Architektur hingegen ist der Stil prägnant und klar und aus einem Guss
- Bilder: sehr gut und kann als perfekt bezeichnet werden
- Inhalt: Geschichte etwas unexakt, siehe Stil und Bsp: Der polnische Staat im Hochmittelalter Staat?, Er hatte von 1146 bis 1163 in Mitteldeutschland gelebt Mitteldeutschland? das historische Gebiet hieß Sachsen, ansonsten ausführlich und ohne Lücken, der Abschnitt zur sowjetischen Besetzung ist komplett unbelegt, was angesicht der Genauigkeit der Schilderungen und der Schuldzuweisungen kaum entschuldbar ist, aus der Literatur können die Angaben nicht sein, auch von den Soldaten der Roten Armee als Russen zu sprechen ist ungenau. Die Beschreibung der Architektur und Kunstaussattung ist aus meiner Sicht hingegen sehr gut und ausführlich und aus einem Guss
- Belege: wenige, Zitate komplett nicht belegt, Literatur scheint den Text nicht abzudecken, siehe Inhalt
- Fazit: Außerordentlicher Artikel, der im Abschnitt Geschichte hinsichtlich Stil und Belegen Schwächen hat, die mE kein Pro rechtfertigen. --Finanzer 02:29, 25. Apr 2006 (CEST)
- Danke für die Hinweise; den Euphemismus in der Einl. habe ich beseitigt, einige Aussagen, wie gewünscht, neutralisiert bzw. genauer dargestellt und die fehlenden Belege hinzugefügt. Den Begriff heidnische Kultstätte habe ich ungeändert belassen, da er IMO nicht wertend ist und sich die Art des Kultes auch nicht näher präzisieren lässt. Falls jemandem eine treffendere Bezeichnung einfällt, kann er sie gerne einfügen. Ich werde noch versuchen, „aufgeblähte“ Abschnitte ausfindig zu machen und diese bei Bedarf besser in das Textgefüge einzubinden. --PetrusSilesius 19:57, 25. Apr 2006 (CEST)
- Pro - trotz allem ein toller Artikel, herzlichen Glückwunsch! --Qualitiygirly 06:00, 26. Apr 2006 (CEST)
- noch neutral mit tendenz zu contra. hier bin ich in einer zwickmühle. geschrieben ist das ding recht wacker, inhaltlich scheint es auch, so weit ich das beurteilen kann, ok zu sein. was mich stört, ist dieser hochtrabende ton, diese lobhudelei. einen dieser unangenehmen sätze habe ich schon mal entfernt. begriffe wie "barockjuwel" sind für mich inakzeptabel. das hier das deutsche katholische kloster alles überstrahlt und quasi alles andere als minderwertiger niederwalzt, ist unangenehm. die behandlung des themas "zwangsarbeiter" windet sich um den heißen brei, das geht so nicht. wenn sich da nichts tut, werde ich für contra stimmen.--84.60.112.154 12:01, 29. Apr 2006 (CEST)coolgretchen
- Pro. Fuer die Beurteilung der inhaltlichen Richtigkeit bin ich nicht kompetent (die Kritik, dass keine Indianer vorkommen, scheint mir aber plausibel ausgeraeumt). Die Darstellung finde ich insgesamt hervorragend, und die stilistischen Faehigkeiten des Verfassers sind trotz einiger Schnitzer (das "Barockjuwel" gefaellt mir auch nicht, dass "immer weniger Menschen dem Kloster beitraten" ist schief formuliert, einige Satzkonstruktionen wie in der Einleitung von "In der Folgezeit" bis "seit dem 13. Jahrhundert" beduerfen der Revision) wirklich eindrucksvoll. Das Alter des Verfassers kann allerdings nur gelogen sein, oder der Text ist geklaut, oder wir haben es hier mit einem wirklichen Ausnahmetalent zu tun.--Otfried Lieberknecht 00:09, 30. Apr 2006 (CEST)
- Da das „Barockjuwel“ jetzt schon zum zweiten Mal kritisiert wird, habe ich es durch eine trockenere Bez. ersetzt und die übrigen angesprochenen Schnitzer umformuliert. Zum letzten Satz schweige ich erst einmal...;)
- @coolgretchen: Das Thema „Zwangsarbeit“ habe ich nun klarer dargestellt. Zum sehr unpräzisen Kritikpunkt „Lobhudelei“ kann ich so nichts verbessern und, dass das Kloster alles andere überstrahlte, geht aus dem Text nicht hervor. Entweder Du führst die Kritik näher aus, damit man sich ihrer gezielt annehmen kann, oder Du formulierst Passagen selbst um, wenn Du meinst, dass sie die meisten Leser als nicht neutral einstufen würden;) --PetrusSilesius 14:50, 30. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 23.April
Vierter Platz in Sektion II beim Schreibwettbewerb.
- War einer meiner Favoriten. Die Jury hat allein die teilweise zu geringe Laienverständlichkeit kritisiert. Das hat vielleicht einige Berechtigung, aber das Thema fordert dies m.E., und größere Verständlichkeit sollte niemals auf Kosten fachlicher Korrektheit gehen. Was nicht heißt, daß im Rahmen dieser Kandidatur keine Verbesserungen stattfinden können. Ich finde den Text jedenfalls gut lesbar und den Artikel exzellent.--Pangloss Diskussion 01:55, 23. Apr 2006 (CEST)
* Jetzt * Kontra Neutral -- Für den Laien sehr unverständlich. In manchen Sätzen mit bis zu 5 Fachbegriffen wird ein Fachbegriff durch den nächsten erklärt. Beispiele: ->
Scotus bestimmte Wissen wie Aristoteles als einen Habitus der Vernunft in Bezug auf einen Sachverhalt, das heißt eine zur Disposition oder Gewohnheit gewordene Begründung durch einen Schluss. Die Schlussweise erfolgt dabei aus einem Syllogismus, der entweder deduktiv oder induktiv sein kann. Mit deduktiven Schlüssen kann man das „Warum“ eines Sachverhaltes erklären (scientia propter quid).
Man kann Scotus Auffassung über sicheres Wissen als eine Evidenztheorie der Wahrheit bezeichnen, wie sie noch Husserl vertreten hat und die im logischen Positivismus im Falle von Wahrnehmungsurteilen akzeptiert wurde. Sie wird in der gegenwärtigen Debatte jedoch überwiegend als logisch nicht haltbar eingestuft, weil sie dem unendlichen Regress nicht entgeht:
Was soll uns dieser Satz sagen ?
-> Seine Philosophie war vor allem eine kritische Analyse bestehender philosophischer Traditionen, nie um der Kritik, sondern immer um der höheren Wahrheit willen.
...nahm dort nachweislich im selben Jahr an einer Disputation teil. -> Eine Disputation über was ?
Gruß Boris Fernbacher 08:57, 23. Apr 2006 (CEST)
- Kleine Anmerkung: Wenn ich versuche, das Denken eines Philosophen zu erklären, kann ich nicht detailliert auf philosophische Grundbegriffe wie Syllogismus, Induktion, Deduktion, Evidenz oder Wahrheitstheorien eingehen, ohne den Rahmen zu sprengen. Deshalb müssen solche Begriffe in dieser Art von Artikeln vorausgesetzt werden, soweit sie sich mit dem Werk des Philosophen befassen. Ich muss auch voraussetzen, dass der Leser weiß, dass der Logische Positivismus eine bestimmte philosophische Denkrichtung ist, wenn ich erläutere, wo die Gedanken des Scotus sich in der Philosophiegeschichte wieder finden. Die Wikipedia hat noch den Vorteil, dass diese Begriffe verlinkt werden können. Ähnlich geht es mir bei Artikeln zur Mathematik, Physik, Medizin oder auch zur Musik. Dort hat aber niemand etwas gegen Fachbegrifflichkeiten. Insofern ist auch in der Philosophie die Omatauglichkeit auf die die Einleitung und die biographischen Elemente begrenzt, wenn man in die Tiefe gehen will. Aber sicherlich ist das Auffassungssache. Gruß --Lutz Hartmann 12:07, 23. Apr 2006 (CEST)
Antwort ->
Lieber Luha,
verstehe mich mit meinem Contra bitte nicht falsch. Mir ist (selbst mit eingeschränkter Fachkenntnis) klar, dass der Artikel fachlich exquisit ist. Wie du zu Recht bemerkst, geht es ohne ein gewisses Maß an Fachtermini nicht. Diese alle im Artikel zu erklären würde natürlich das Lemma sprengen.
Bedenke aber eines: Wer in einem Satz, der sich mit etlichen Untersätzen und Kommata über 4 oder 5 Zeilen erstreckt, 4-5 Mal auf einen Link zu einem Fachbegriff (der auch wiederum mindestens 5 Seiten lang ist) klicken muss, steigt einfach aus (er hört auf weiter zu lesen).
Das kann ja nicht der Sinn eines Philosophie-Artikels sein. Die Artikel sollten doch eher "zur Philosophie hin führen", und Freude daran vermitteln, als den Leser abzuschrecken.
Du verweist unter anderem auf die Musik (ein Steckenpferd von mir). Vergleiche mal die beiden nachfolgenden (hyphotetischen) Versionen eines Musiktextes. Welche gefällt dir besser, und ist leichter verständlich ? Verlinkung habe ich weggelassen, musst du dir dazu denken.
A.)
Paul Hindemith exponiert in seinem Ludus tonalis gleichermaßen den harmischen Kontrapunkt eines J.S.Bach, wie die freie, ungebundene Polyphonie der, besonders durch Josquin Desprez repräsentierten franko-flämischen Schule. Auf einer höheren, integrierenden Ebene synthetisiert er beide Ansätze unter Einbeziehung dodekaphonischer Errungenschaften des 20. Jahrhunderts. Aus diesen musikalischen Enitäten erwächst dann in einem dialektischen Prozess neue, innovative musikalische Substanz.
B.)
In seinem Werk Ludus tonalis (Spiel mit der Tonalität) verarbeitet Paul Hindemith zwei musikalische Konsruktionsprinzipien der Mehrstimmigkeit (Polyphonie). Einerseits den sogenannten "harmonischen Kontrapunkt" J.S. Bachs, bei dem die verschiedenen Stimmen sich in einen gemeinsamen harmonischen Ablauf, z.B. C-Dur - a-Moll - G-Dur, einfügen. Andererseits das freiere Konzept der franko-flämischen Schule (Josquin Desprez), welches weniger Rücksicht auf die Akkorfolgen nimmt, und eher Dissonanzen in Kauf nimmt. Durch zusätzliche Einbeziehung der Zwölftontechnik, die alle zwölf Töne gleichberechtigt ohne Rücksicht auf harmonische Gesetzmäßigkeiten einsetzt, verbindet er drei Musizierprinpien, und schafft damit etwas vollkommen neues.
Könnte man in folgendem Beispiel ->
"Scotus bestimmte Wissen wie Aristoteles als einen Habitus der Vernunft in Bezug auf einen Sachverhalt, das heißt eine zur Disposition oder Gewohnheit gewordene Begründung durch einen Schluss."
-> nicht ohne Substanzverlust Habitus und Disposition durch deutsche Begriffe ersetzen ?
Schönen sonnigen Tag noch und Gruß Boris Fernbacher 13:37, 23. Apr 2006 (CEST)
- Richtiger Hinweis und schönes Beispiel, wobei ich z.B. die vielen Klammern in der zweiten Variante auch wieder unschön finde. Man beachte auch, dass sie um fast ein Drittel länger ist, und rechne das uaf den Text hoch. - An den Stellen, wo es möglich ist, sollte man natürlich eher einen deutschen als einen fremdsprachlichen Fachterminus benutzen; und wo ein Fremdwort kein Fachwort ist, ist es auch meist überflüssig. Ich glaube aber, daß das schon deswegen schwierig wird, weil das Original nun einmal alt ist, offenbar keineswegs in vollständiger oder gesicherter Übersetzung vorliegt und man evtl. in die Gefahr gerät, die gängige Nomenklatur der Forschung zu verletzen. Wo das bei diesem Artikel der Fall ist und wo eine Ersetzung verlustfrei möglich wäre, kann ich leider nicht beurteilen.--Pangloss Diskussion 16:41, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro - eindeutig Pro, siehe Bewertung zum Schreibwettbewerb. Es ist eine monströse Arbeit, so einen Artikel zu schreiben, das Thema extrem anspruchsvoll und der Artikel erreicht ohnehin schon längenmäßig die Grenze: noch einfacher kann man das leider nicht darstellen, wenn nich ein Fortsetzungsroman daraus werden soll. Die Aufgabe ist im Rahmen dieser Enzyklopädie perfekt gelöst, und wie Lutz bin ich der Meinung, dass man das Niveau nicht noch weiter herunterbrechen kann. Mittelalterliche Autoren erfordern nun mal in der Regel ganz erhebliches Vorwissen und für einen ausreichend interessierten Leser ist es durchaus möglich, mit einigem Aufwand, den Artikel zu verstehen (man muß sich ja auch sagen: der Benutzer, der die fortgeschrittenen Kapitel lesen will, hat sicherlich bereits ein bestimmtes Interesse daran und muß damit schon über einen gewissen Einstieg in die Materie besitzem, bevor er sich überhaupt dafür interessiert: geht ja nicht um verschieden Arten von Bockwürsten hier). Ich bin sehr glücklich über diesen Artikel, der zusammen mit dem Nietzsche-Artikel jetzt sicher das Beste ist, was die Wikipedia an Philosophen-Artikeln zu bieten hat. Danke an Lutz für die ungeheure, fantastische Arbeit! --Markus Mueller 13:18, 23. Apr 2006 (CEST)
- No, no, no ! Man kann es einfacher darstellen ! Zumindest für manchen Fachbegriff oder manches aus dem Latein abgeleitete Wort gibt es eine aequivalente deutsche Entsprechung. Siehe auch meinen ausführlichen Kommentar weiter oben. Ein erläuternder Nebensatz könnte auch manches klar machen. Wenn man dafür das ein oder andere Detail (z.B. den Kommentar des Kommentars über den Originaltext) weglassen würde, wäre der Artikel kaum länger. Der Nietzsche-Artikel über den Sinn der Historie ist zum Beispiel gut verständlich. Gruß Boris Fernbacher 13:56, 23. Apr 2006 (CEST)
- Hm, der Nietzsche-Artikel ist kaum vergleichbar, weil uns Nietzsche ungleich näher steht. Sicher gibt es aber Passagen, die man eventuell noch entschärfen kann, und vergleiche bitte auch den Kommentar der Jury zum Problem des Schwierigkeitsgrades. Nichtsdestotrotz ist das für mich kein Mangel, der bei einem Philosophen wie Duns Scotus (oder z.B. auch Heidegger oder Kant) jetzt zwingend die Exzellenz verhindert. Weiter an der Verständlichkeit arbeiten: ja, unbedingt. Exzellenz bedeutet schließlich nicht, dass ein Artikel „fertig“ ist, sondern nur, dass er einen bestimmten Stand erreicht hat. Aber da sind die persönlichen Kriterien sicher unterschiedlich, und ich kann da Deine Position gut nachvollziehen. Schöne Grüße, --Markus Mueller 14:09, 23. Apr 2006 (CEST)
Hallo Markus,
deine Argumentation, dass uns Nietzsche näher steht als das Mittelalter, leuchtet ein. Die der mittelalterlichen Musik zugrundeliegende Ästhetik ist uns ja auch sehr fremd. Ich denke halt nur, es sollte gerade bei so Gestalten wie Kant und Heidegger, die schon im Original kaum zu verstehen sind, zum Teil auch (nicht nur) Aufgabe eines Artikels sein, den Sachverhalt einfacher nachvollziehbar darzulegen. Gruß Boris Fernbacher 14:24, 23. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Boris, ich verstehe Deine Kritik schon. Ich folge Dir auch gerne, so wenige Fremdwörter wie möglich zu verwenden. Das ist nur nicht so einfach. Um Dein Kritikbeispiel aufzunehmen: „Wissen als Habitus der Vernunft bei Aristoteles“. Dies ist ein Fachbegriff, der in der Literatur standardmäßig verwendet wird. Der Begriff der Disposition, der hier ja als Erläuterung zu Habitus dient, ist kein philosophisch notwendiger, für mich aber auch kein so unübliches Fremdwort. Ich habe trotzdem den Halbsatz mit der Gewohnheit eingefügt, in der Hoffnung dadurch den angesprochenen Sachverhalt deutlicher zu machen. Den kurzen Absatz über die Evidenztheorie kann man sicherlich weglassen, ohne dem Verständnis für Scotus Abbruch zu tun. Aber für den ein wenig mit der Philosophie Befassten ist das glaube ich ein Hinweis, der bei der Einordnung von Scotus in die philosophischen Auffassungen recht hilfreich ist. Ich habe übrigens den Text von jemandem gegenlesen lassen, der keine näheren Kenntnisse von Philosophie hat, und hatte aus der Reaktion das Gefühl, dass es nicht so schlimm steht. Ich werde aber dennoch noch einmal sehen, wo ich den Text noch etwas vereinfachen kann. ich hoffe im Übrigen, dass ich keine Sätze über 4 bis 5 Zeilen gemacht habe. Dein Beispiel zeigt jeweils 1,5 Zeilen und das erscheint mir vertretbar. --Lutz Hartmann 22:50, 23. Apr 2006 (CEST)
- Pro -- In meinen Augen ein unbedingt exzellenter Artikel – sehr gründlich, klar aufgebaut und auch gut verständlich. Ganz hervorragend auch die Rezeptionsgeschichte und die immer wieder herausgearbeiteten Bezüge zur weiteren Philosophiegeschichte bis zur Gegenwart. Ein Artikel, der Lust macht, sich mit der Person Duns Scotus weiter zu beschäftigen. Dass ein gewisses Maß an Fachtermini verwendet wird, ist m.E. bei entsprechender Verlinkung vollkommen in Ordnung und wird auch in anderen Disziplinen (wie z.B. der Medizin) ganz selbstverständlich so praktiziert.
Folgende inhaltliche Dinge sind mir noch aufgefallen:
Abschnitt „Gegenstand der Metaphysik“
Das Transzendentale ist von höchster Allgemeinheit und mehr nichts anderes zurückführbar. Dies ist der Gegenstand der Metaphysik, die sich von den Einzelwissenschaften dadurch unterscheidet, dass deren Gegenstand nicht für alle Erkenntnisinhalte gültig ist, wie z.B. die Physik die Bewegung (ens mobile) oder die Mathematik das Abzählbare (ens quantum) erforschen.
- Hier stimmt an der Formulierung etwas nicht. Wahrscheinlich muss es heißen: Das Transzendentale ist von höchster Allgemeinheit und auf nichts anderes mehr zurückführbar. Beim zweiten Satz ist mir nicht klar geworden, was mit Gegenständen gemeint ist, die „nicht für alle Erkenntnisinhalte“ gültig sind.
Abschnitt „Rezeption“
Mit seiner Philosophie überwand er eine Reihe von metaphysischen Vorurteilen. Er verwies Glaubenswahrheiten in den Bereich der Theologie und konnte auf diese Weise zu ihrer Bewahrung beitragen.
- Diese Aussage ist so in meiner Sicht eine „POV“. Welche „metaphysischen Vorurteile“ sind hier gemeint? Der Gedanke einer „analogia entis“ ? Oder die Auffasssung, dass auch Gott Gegenstand der Philosophie sein könne oder eine Ontologie möglich sei, die sich nicht zur Erkenntnistheorie „gewandelt“ hat? Das klingt an dieser Stelle stark nach eigener Theoriebildung.
Sonst aber ist mir wirklich nichts aufgefallen, was ich an dem Artikel bemängeln könnte und würde ihn auch als vorbildlich für zukünftige Personenartikel im Bereich Philosophie ansehen. Gruß --HerbertErwin 15:42, 23. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Herbert, erster Punkt: korrekt. Zweiter Satz erscheint mir nun auch unglücklich. Gemeint ist, dass die Metaphysik sich in ihrem Gegenstand nicht begrenzen lässt, während die Mathematik und die Physik sich jeweils auf ihr Thema beschränken, also nicht umfassend sind. Zweiter Punkt erscheint mir nicht POV, wenn man beispielsweise an die Illuminationslehre des Heinrich von Gent denkt. Insbesondere indem Scotus gezeigt hat, wo der Mensch auf Glauben angewiesen ist, hat der die Versuche, Gott und seine Eigenschaften als für den Menschen erkennbar zu erweisen, wirksam zurückgewiesen. --Lutz Hartmann 22:50, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro. Ich würde vorschlagen, dass die Verbesserungsvorschläge direkt eingearbeitet werden. Den Artikel finde ich nicht zu anspruchsvoll für Wikipedia. Im Gegenteil: ich freue mich, dass er das sehr hohe Niveau durchhält. Fremdwörter sind leicht zu übersetzen. Einige komplexe Sätze, (siehe Boris' Anmerkung), können noch vereinfacht werden, verlängern dann aber - wie Lutz zu Recht anmerkt - den Text. Nach meiner Meinung ist dies ein sehr gelungener Philosphieartikel.--Anima 23:52, 23. Apr 2006 (CEST)
- Pro. Zustimmung zu Anima. Luha hat schon gezeigt, dass er die Einwände aufgreift, und die Frist ist dafür lange genug. Der Artikel ist bereits exzellent. Jesusfreund 23:53, 23. Apr 2006 (CEST)
neutral aber da es gewünscht wurde meine Analyse aus dem SW
- Einleitung: perfekt
- Links: teilweise auf BKL, hier und da überflüssig, gelegentlich fehlen die Links auf Fachbegriffe komplett
- Stil: sachlich und klar
- Bilder: wenige, die Skizzen zur Erläuterung der Werke aber recht hilfreich
- Inhalt: ich finde die Aufteilung in Leben und Werk etwas eigenartig, bevor man überhaupt zu dem vll. interessanten kommt, muss man erst mal eine Menge an Zeugs lesen, besser hätte ich gefunden, wenn Leben und Werk verwoben wären, so dass einem auch die Bewegründe klarer werden, philosophisches Werk wird sehr detailliert vorgestellt. Losgelöst von der Person, verfällt man allerdings schnell in Langeweile. Woran das Subtile in Scotus Werken liegt, was ja extra in der Einleitung erwähnt wurde, war für mich als Laien nicht ersichtlich.
- Belege: ausführliche und aktuelle Literatur
- Fazit: ausführlicher und guter Artikel, der ähnlich wie Akrasia an zuwenig Oma-Kompatibilität leidet --Finanzer 02:06, 24. Apr 2006 (CEST)
- Pro Hallo! Meine kurzen Kritikpunkte (an der Wettbewerbsversion) als Anregung. Duns Scotus. Bravo! Und die Diskussion geht immer noch weiter. Tolles Temwork! Es ist zwar staubtrocken und ich verstehe nichts davon. Aber der Artikel ist sehr gut gemacht. Einziger Kritikpunkt in der Wettbewerbsversion: Kant ins Mittelalter zu verlängern bis zu Scotus halte ich für etwas spekulativ. Aber es kann ja sein, das das so diskutiert wird. Da laß ich mich belehren. Gruß -- Andreas Werle 12:51, 24. Apr 2006 (CEST)
- Perennis 16:19, 24. Apr 2006 (CEST) Pro Ohne Fachtermini geht es eben nicht. --
- contra Unenzyklopädischer Stil (rhetorische Fragen) und POV (Aussagen nicht im Konjunktiv). --Phrood 21:36, 24. Apr 2006 (CEST)
- Wir sind im Gebiet der Philosophie, das ist der einzige Bereich dieser schönen Enzyklopädie die ganz explizit auch rhetorische, ja sogar richtige Fragen stellen darf, und - Gott bewahre - sogar die Antworten dazu schuldig bleiben kann. Und ein Artikel über das Werk einer einzelnen Person braucht sich selbstverständlich nicht zwanzig DIN-A4 Seiten komplett im Konjunktiv I zu verrenken, weil auch dem allerletzten Deppen unmittelbar klar ist, wessen Ansichten hier vorgetragen werden. Weiterhin viel Spass damit, den Rest der Wikipedia in den Konjunktiv zu bringen. Für mich persönlich hat sich das in den letzten Monaten für den Benutzer:Phrood jetzt genug geläppert. *plonk* --Markus Mueller 00:52, 25. Apr 2006 (CEST)
Habe mein Contra in Neutral geändert. Die Argumentation von Markus und Luha, dass es nicht ganz ohne Fachbegriffe geht, hat mich zum Teil überzeugt. Wenn man sih beim Lesen sehr konzentriert, kann man es schon kapieren. Außerdem wird wohl selten jemand, der von Philosophie null Ahnung hat, gleich über Scotus lesen. Die Autoren gehen auch sehr konstruktiv auf Kritik ein, und versuchen den Artikel zu verbessern. Gruß Boris Fernbacher 09:03, 25. Apr 2006 (CEST)
Davidl 11:50, 27. Apr 2006 (CEST)
Pro Endlich zum Lesen gekommen und hellauf begeistert. Was die Komplexität der Formulierungen angeht: So richtig sehe ich keine Lösung für die Meinungsverschiedenheit. Natütlich könnte man Fremdwörter und reine Fachthemen tilgen. Aber ich befürchte, dass die Konsequenzen überwiegend negativ wären: Der Text wäre umständlicher, weniger präzise, länger und würde dennoch weniger Informationen enthalten. Vielleicht können wir dennoch mal eine Oma-Umformulierung von einem komplexen philosophischen Artikel probieren und schauen, wie ein solcher Text dann aussieht. --- Pro, Ein toller Artikel! Zu folgendem Abschnitt habe ich eine kleine Anmerkung:
- Es gibt Materie ohne Form. Hierbei bezog er sich auf den Begriff der ersten Materie (prima materia) bei Aristoteles, den dieser verwendete zur Bezeichnung des Ausgangsmaterials für die Entstehung der Welt, wobei nicht klar würde, ob sich Aristoteles dabei eine tatsächliche Materie vorstellte. Thomas hatte die Existenz einer solchen ersten Materie abgelehnt und angenommen, dass der Ausgangspunkt aller Schöpfung reine Möglichkeit (Potentialität) sei. Scotus dagegen hielt Materie ohne Form für den Ausgangspunkt aller Veränderung von Substanz.
Ich habe dies ein wenig geändert: (1) M.W. gibt es bei Aristoteles keine prima materia (auch wenn in manchen Lehrbüchern anderes stehen mag.) Die zentrale Stelle hierfür (Met VII 3) bietet nur ein Gedankenexperiment für einen völlig unbestimmten Gegenstand. (2) Die Gegenüberstellung zu Thomas verstehe ich nicht. Prima materia wäre doch reine Potentialität, nämlich Materie ohne jede Bestimmung. (Habe ich mal im Quelltext versteckt).
Wie das Ycos zustandekommt, muss ich mich mal erkundigen. Victor Eremita 19:11, 28. Apr 2006 (CEST)
Pro. Ein gigantischer Artikel. Fast schon ein wenig zu viel fuer die Wikipedia, oder jedenfalls fuer mich. Ich versuche jetzt schon seit ich weiss nicht wie viel Tagen, den Artikel in toto zu lesen und die wesentlichsten Brocken zu verdauen und mit meinem eigenen (geringen) Vorwissen abzugleichen, bin aber immer noch nicht ganz damit durch. Es liegt an der Sache und natuerlich an mir, nicht an mangelnder Klarheit der Sprache oder der Darstellung, die vielmehr beneidenswert sind. Die oben von anderen monierten Unverstaendlichkeiten finde ich nicht (oder nicht mehr). Ein paar wenige Stellen sind moeglicherweise inhaltlich noch immer ein bisschen zu gedraengt (z.B. bei Ausblicken auf die moderne Philosophie), aber wenn man die auch noch auseinanderfalten wuerde, wuerde ein Leser wie ich vermutlich erst recht aussteigen. Ein paar Hinweise habe ich, die aber nur die Kosmetik betreffen und durchweg nicht erheblich sind:
- Was genau es bedeutet, Formen der Modallogik in nichtformaler Weise anzuwenden (Einleitung), verstehe ich sowieso nicht, aber ist "Methodik" dafuer das richtige Wort? Wuerde nicht "Ansatz" reichen?
- Der gleiche Satz wechselt vom Perfekt ("hat untersucht") zum Imperfekt ("anwandte"), ich wuerde hier durchgaengig Imperfekt vorziehen.
- In den Abschnitten zur Lehre sind Aussagen ueber die philosophischen Sachverhalte meist im Praesens formuliert, Aussage ueber Scotus ("beurteilte", "unterschied", "nannte" etc) dagegen meist im Imperfekt. bei den letzteren wuerde ich meist ebenfalls Praesens vorziehen, das liest sich dann im ganzen fluessiger.
- Augustinus wird mehrfach mit dem Zusatz "von Hippo" erwaehnt, als moechten wir ihn sonst fuer einen andern halten. Der Name Augustinus reicht aber m.E. vollkommen aus, wenn man andere Augustinusse meint, kann man die immer noch mit Zusaetzen wie "von Canterbury" spezifizieren.
- Bei den Namen von Augustinus, Aristoteles, Averroes und vielleicht noch anderen wird mir im Genetiv zu oft der bestimmte Artikel vorangestellt ("Kommentar des Averroes"). Das finde ich etwas gestelzt, es geht auch mit "von".
- "Als einer der ersten mittelalterlichen Denker betrachtete er Philosophie und Theologie als getrennte Disziplinen": die Formulierung "getrennte Disziplinen" finde ich hier ein bisschen lahm, auch wenn man spaeter noch genauer erfaehrt, was gemeint ist.
- "Die erste sichere Datierung in seiner Biographie ist die Ordination bei den Franziskanern im Kloster Saint Andrews in Northampton am 17. März 1291. Bei der Bestimmung seines Geburtsjahres geht man davon aus, dass er mit 25 Jahren, so früh wie zu seiner Zeit möglich, ordiniert wurde. Eine entsprechende Rückrechnung ergibt, dass er ca. 1280 in den Franziskanerorden eingetreten ist" etc: Fuer "Datierung" ist wohl "Datum" vorzuziehen, vor allem aber versteht man die Spruenge in der Rechnung nicht: das errechnete Geburtsjahr 1291-25=1266 koenntest Du hier ruhig noch einmal nennen und ausserdem -- wenn es denn schon so arithmetisch zugehen soll -- verstaendlich machen, wie man auf 1280 fuer den Eintritt kommt.
- "Solche Kommentare (sc. zu den Sentenzen) gehörten zu den üblichen Tätigkeiten eines Baccalaureus. Entsprechend gibt es von sehr vielen Philosophen derartige Kommentare": das ist zwar richtig, sofern diese Philosophen auch Theologie studierten, erweckt aber womoeglich den falschen Eindruck, dass die Kommentierung der Sentenzen eine Aufgabe speziell von Philosophen gewesen waere. Ich wuerde "Philosophen" durch "Theologen" ersetzen oder den Satz "Entsprechend" etc ueberhaupt weglassen.
- Zum Nachlass: "Die vorgefundenen Schriften wurden – den zeitgenössischen Methoden folgend – durch Einfügung ergänzender Notizen oder durch Weglassen von Unstimmigkeiten geglättet" etc: Man weiss in diesem Abschnitt zunaechst nicht so recht, auf welche Epoche (mittelalterliche Rezeption oder fruehneuzeitliche Editionsgeschichte) er sich bezieht und erfaehrt auch im weiteren nicht, ob handschriftliche Redaktoren oder Wadding & Co. oder beide gemeint sind.
- "Da Scotus selbst nichts zur Ordnung seines Werkes beigetragen hat": ist wohl ein bisschen krass formuliert (stirbt der Mann doch einfach weg, ohne vorher seine Werke ordentlich zu datieren!)
- Bei den Weblinks koennte man noch mehr tun. Ein paar Links, die Du dazu pruefen koenntest: die Website der niederlaendischen Arbeitsgruppe Duns Scotus [6], die Seite zu Duns Scotus im Franciscan Archive [7] mit E-Texten und weiterfuehrenden Links, die Duns Scotus Website von Thomas Williams [8] und die dort verlinkten E-Texte, die Homepage von Peter King [9] mit mehreren Fachartikeln zu Scotus und weiteren E-Texten, der Tractatus de primo principio nach der Ausgabe von Scapin [10], der Prolog zur Ordinatio [11], die Dissertation von Roberto Hofmeister Pich [12] (die ich allerdings nicht dringend lesen muessen moechte).
Aber das ist nur Kleinkram. Der Artikel ist aus meiner Sicht exzellent.--Otfried Lieberknecht 23:15, 29. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Otfried, Dir wie auch den anderen Kritikern vielen Dank für die Anmerkungen. Man kann über das sorgfältige Lektorat nur froh sein. Ich werde, da es ein Bisschen dauert, bis ich die Scotus - Literatur wieder zur Hand habe, anhand der Punkte von Dir und den anderen dann noch einmal geschlossen über den Artikel hergehen. Gruß --Lutz Hartmann 02:22, 30. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 23. April
Fünfter Platz in Sektion II.
- Neutral als Mitautor. Es gab einige Tips, wie der Artikel noch weiter verbessert werden könnte, und wir werden versuchen, diese im Rahmen der Kandidatur umzusetzen.--Pangloss Diskussion 01:55, 23. Apr 2006 (CEST)
- Boris Fernbacher 09:53, 23. Apr 2006 (CEST) Pro -- Kompliment an die Autoren! Der Artikel wirkt sehr vollständig und kompetent, ohne allzu viel Fachbegriffe zu verwenden. Verständlich, ohne "komplizierte Monstersätze" bei denen man sich 5 Minuten die Zähne ausbeißt. Guter Aufbau: Zusammenfassung des Werkinhalts - Darstellung der von Nietzsche behandelten Themen - Einordnung in das Gesamtwerk - Einfluss auf andere Denker - Rezeption. So kann Philosophie Spaß machen. Kritikpunkt: Die Fettschrift innerhalb des Textes gefällt mir nicht so gut. Ihr Einsatz erscheint mir manchmal auch recht unmotiviert. Insgesamt aber eindeutig Pro. Gruß
- Erasmus (D. Hundhammer) 15:16, 23. Apr 2006 (CEST) Pro -- Eine beeindruckende Zusammenfassung der Schrift samt Beleuchtung der Hintergründe und Rezeption, dabei in der gebotenen Ausführlichkeit, ohne auszuufern. --
- pro - ziemlich ausführlich und gut. Nebenbei: "Salomé stellte die psychologische Behauptung auf, Nietzsche sei die Gefahr der Historie bekannt gewesen, weil er sie an sich selbst beobachtet hätte." ...ist übrigens nicht nur Salomés Behauptung, kann man auch Nietzsche selbst entnehmen. Grüße -- SK 15:38, 23. Apr 2006 (CEST) Danke für den Hinweis, ist untergebracht.--Pangloss Diskussion 16:53, 23. Apr 2006 (CEST)
- Pro - Hallo! Meine kurzen Kritikpunkte (an der Wettbewerbsversion) als Anregung. Auf diesen Artikel hab ich am meisten gesetzt im ganzen Contest! Und wurde enttäuscht. Nietzsches Provokationen sind wirklich grandios und sie gehen in der zu trockenen akademischen Diskussion schlicht unter. Das ist sehr schade. Gruß -- Andreas Werle 12:55, 24. Apr 2006 (CEST)
- Pro - siehe Bewertung vom Schreibwettbewerb. Meine Verbesserungsvorschläge finden sich auf der Diskussionsseite zum Artikel. --Markus Mueller 00:18, 25. Apr 2006 (CEST)
- Pro toller Artikel. - kritisch: Die viele (und an manchen Stellen etwas unmotiviert wirkende) Fettschrift stört ein wenig. Die Überschrift Einflüsse ist leicht irreführend. Victor Eremita 22:51, 27. Apr 2006 (CEST) In Verbindung mit "und Ähnlichkeiten zu anderen Philosophien" ja, damit bin ich auch nicht ganz glücklich. Mir fällt aber nichts besseres ein. Vorschlag?--Pangloss Diskussion 21:38, 29. Apr 2006 (CEST)
- pro ist wirklich gut geworden. Eine Sache aber: Mindestens bei direkten Zitaten sollten auch präzise Literaturangaben gemacht werden, d.h. auch Seitenzahlen. Sonst kann man die Zitate nicht weiterverwenden.--Davidl 13:15, 29. Apr 2006 (CEST)
Wurde nach der (mangels Beteiligung) gescheiterten Lesenswert-Kandidatur seit Anfang April von mir in allen Kritikpunkten und darüber hinaus entscheidend nachbearbeitet, kommt nun frisch aus dem Review, welches eine weitere ergiebige Bild- und Materialquelle eröffnete. Hoffe hier auf mehr Beteiligung als bei den Lesenswerten. -- Erasmus (D. Hundhammer) 05:26, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro sehr ausführlich, sehr viele Bilder Benutzer: luc91
- m.E. fehlt am Anfang noch ein oder vielleicht auch ein zweiter Satz darüber warum nun erstmal soviel über die Ruhmeshalle und nichts über die Bavaria an sich folgt. Und auch ein Absatz über die touristische Bedeutung heutzutage wäre vielleicht noch schön. Sonst aber ein sehr schöner informativer Artikel und somit ein klares pro --Morray noch Fragen? 09:57, 23. Apr 2006 (CEST)
- Habe dazu die Vorbemerkung: Die Erschaffung der Bavaria ist eng verknüpft mit der Ruhmeshalle und isoliert betrachtet kaum verständlich, weshalb im Folgenden zunächst einiges zur Geschichte der Halle erklärt werden soll. eingefügt. So besser? -- Erasmus (D. Hundhammer) 13:49, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro, siehe Vorredner. --BS Thurner Hof 11:17, 23. Apr 2006 (CEST)
- exzellent nach der überarbeitung.
lesenswert also hier contra.Im Detail:- Einleitung: An sich gut. Die links sind noch etwas irritierend. Eine Begriffsklärung, Man könnte fragen ob Bronzebildwerk nicht noch dahin gehört, und die [[Koloss von Rhodos|Kolossal]][[Plastik (Kunst)|Plastik]]<nowiki> finde ich ehrlich gesagt auch eher verwirrend als erhellend. **''Links:'' Sehen im Text besser aus als in der Einleitung. Komisch und eher hässlich ist jedoch mehrfach die Form <nowiki>[[Bronze]]<nowiki>hohlguss</nowiki>.
- Stil: Klarer, recht präziser Sprachstil schön. Nur ist jedes zweite Verb mal wieder "wurde" was den Text viel statischer wirken lässt als er ist und auch noch tendenziell immer Inhalte verschleiert, da es ja nicht irgendwie sondern von benennbaren Leuten gemacht wird.
Ganz größes Minus für die Layoutbemühungen bei den Überschriften: sowas geht bei verschiedenen Browsereinstellungen und verschiedenen Bildschirmgrößen etc. fast immer schief. Auch wenn er nicht immer pefrekt ist, selbstbastellayouts richten regelmäßig mehr Schaden an, als sie helfen. - Inhalt: Interessant, soweit es mein beschiedenes WIssen in dem Bereich zulässt, auch richtig. An sich auch ausreichend für Exzellent.
Aber die Vorgeschichte der Ruhmeshalle ist definitiv überdimensioniert. Ich hab mal meine Textverarbeitung drüberzählen lassen. Der Text insgesamt hat ca. 27.000 Zeichen, davon beschäftigen sich 10.000 mit der Entstehung der Ruhmeshalle und damit nicht direkt mit der Bavaria. Das ist schlicht und einfach zuviel und kommt schon nahe an Thema verfehlt ran. - Belege: Gut.
- Fazit: Der Text hat schon sehr viel;
eher zuviel des Guten denn zuwenig, sowohl (vor allem) an Umfang als auch an Layout.-- southpark Köm ?!? 03:36, 24. Apr 2006 (CEST) Erläuterung
- Als Reaktion auf Deine großteils berechtigten Einwände habe ich umfassend gekürzt bei der Ruhmeshalle, dafür eine weitere Bavaria-Allegorie oben kurz beschrieben. Die kritisierten Links habe ich angepasst, die Headlines wieder normal gesetzt und ein Bild entfernt. Wesentlich war die starke Kürzung bei der Geschichte der Ruhmeshalle. Mir war mit der Doppelung auch nicht ganz wohl, andererseits sah ich mangels Distanz die Bavaria wohl noch zu sehr im Zusammenhang mit der Ruhmeshalle, um auf die gründliche Geschichte verzichten zu wollen. Doch die Entschlackung hat dem Artikel sichtbar gut getan. Zugleich ist der Artikel zur Bavaria nun eine viel bessere Ergänzung zur Ruhmeshalle und umgekehrt. Bitte neu begutachten. -- Erasmus (D. Hundhammer) 00:26, 25. Apr 2006 (CEST)
contraDer Grund für die ausufernde Beschreibung der Ruhmeshalle liegt darin, dass 1:1 Text aus Ruhmeshalle (München) übernommen wurde. Eine derartige Dopplung ist nicht vertretbar. Die die Ruhmeshalle betreffenden Teile müssen stark gekürzt werden. --Phrood 23:44, 24. Apr 2006 (CEST) Jetzt ohne Wertung --Phrood 10:23, 25. Apr 2006 (CEST)
- Als Reaktion auf Deine großteils berechtigten Einwände habe ich umfassend gekürzt bei der Ruhmeshalle, dafür eine weitere Bavaria-Allegorie oben kurz beschrieben. Die kritisierten Links habe ich angepasst, die Headlines wieder normal gesetzt und ein Bild entfernt. Wesentlich war die starke Kürzung bei der Geschichte der Ruhmeshalle. Mir war mit der Doppelung auch nicht ganz wohl, andererseits sah ich mangels Distanz die Bavaria wohl noch zu sehr im Zusammenhang mit der Ruhmeshalle, um auf die gründliche Geschichte verzichten zu wollen. Doch die Entschlackung hat dem Artikel sichtbar gut getan. Zugleich ist der Artikel zur Bavaria nun eine viel bessere Ergänzung zur Ruhmeshalle und umgekehrt. Bitte neu begutachten. -- Erasmus (D. Hundhammer) 00:26, 25. Apr 2006 (CEST)
- pro - gut gegliedert, übersichtlich, nicht zu lang; Gratulation an die Artikelersteller. --Qualitiygirly 06:03, 26. Apr 2006 (CEST)
- DieAlraune 09:04, 27. Apr 2006 (CEST) Pro wir brauchen mehr exzellente Bayern-Artikel als Gegengewicht zur Berliner Mafia :-). Was ich mir bei einem exzellenten Artikel allerdings wirklich noch wünschen würde: ein detailreiches Bild als Appetizer und Eyecatcher an den Anfang, das s/w ist mir persönlich zu verkünstelt, um wirklich enzyklopädischen Wert zu haben --
Beginn der Kandidatur: 23. April. Ein Beitrag aus dem Schreibwettbewerb, der lobend erwähnt wurde.
- pro, schöner, detaillierter Artikel. --BS Thurner Hof 10:13, 23. Apr 2006 (CEST)
- contra - so gerne ich einen Kirchenartikel besser bewerten würde. Erstens muss er noch mal gründlich Korrektur gelesen werden, da sind zahlreiche Tippfehler drin. Zweitens ist das Layout teilweise etwas unglücklich. Drittens ist die Struktur im Ganzen etwas verwirrend, da Baugeschichte und Baubestand scheinbar gleichzeitig dargestellt werden. Eine separate Beschreibung des bestehenden Gebäudes wäre sinnvoll. Das zeigt sich schon in den Überschriften: "2. Stadtkirche", "2.1 Romanische Marktbasilika", "2.2 Gotische Stadtkirche" - und das alles unter der Artikelüberschrift "Stadtkirche (Bad Hersfeld)" - das verwirrt. Daher ein Contra. --Fb78 ☼ 20:31, 23. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Fb78, die Verzeichnisstruktur habe ich eben etwas geändert. So ist es hoffentlich nicht mehr ganz so verwirrend. Die letzten größeren Bauten an der Kirche werden im Kapitel „Gotische Kirche“ erwähnt, so müsste auch dies auch als der aktuelle Baubestand deutlich werden. Aufgrund des Zeitstranges, der sich mit wenigen Ausnahmen linear durch den ganzen Artikel zieht, kommen einige bauliche Änderungen erst in den folgenden Kapiteln. Diesen Aufbau habe ich eigentlich als eine der Stärken dieses Artikels gehalten. --2micha 22:45, 23. Apr 2006 (CEST)
- Ich würde zumindest an einer Stelle eine grundlegende Beschreibung des Bestands lesen können, ohne mich durch die ganze Baugeschichte zu arbeiten. Die Einleitung wäre dafür ein guter Platz. Mir ist auch nicht ganz klar, warum die Fresken, Schlusssteine und Fenster unter dem Kapitel "Gegenwart" auftauchen. Deiner Struktur entsprechend müssten sie doch den jeweiligen Kapiteln der Geschichte untergeordnet werden. --Fb78 ☼ 10:33, 24. Apr 2006 (CEST)
- abwartend - ohne den Artikel auf die Schnelle bewerten zu können, finde ich das Lemma unpassend. Ich meine "Stadtkirche Bad Hersfeld" ohne Klammern tuts auch. --Geiserich77 20:43, 23. Apr 2006 (CEST)
- Das möchte ich unterstützen. Solange es keine Namenskonventionen für Kirchen gibt, ist diese zwanghafte Verwendung von Klammern hässlich und überflüssig. Wurde hier schon öfter diskutiert. (Nein, ich werde mein Konstanzer Münster nicht umbenennen in Münster Unserer Lieben Frau, St. Konrad und St. Pelagius (Konstanz)... )--Fb78 ☼ 20:52, 23. Apr 2006 (CEST)
- Den Artikel hat Benutzer AHZ ganz am Anfang mal auf des Lemma mit Klammer geändert. Ich habe den Artikel ohne Klammer angelegt (jetzt noch ein redirect) Grüße --2micha 22:45, 23. Apr 2006 (CEST)
- Kontra, wenngleich durchaus lesenswert. Erstmal das Positive: die Bebilderung ist vorbildlich und endlich erwähnt mal jemand ein paar exakte Abmessungen. Eigentlich sollte man allen Architekturartikeln die Exzellenz verweigern, die das nicht tun - aber das gehört hier nicht her. Sehr unschön ist die verunglückte Gliederung und die völlig verunklärende Vermischung von Geschichte und Baugeschichte - das ist ein ziemliches Durcheinander. Dann haben wir die Beschreibungen verschiedener Architekturelemente unter dem Hauptkapitel "Gegenwart" - das ist, so wie es hier gemacht wurde, ahistorisch und äußerst unschön (was haben z.B. mittelalterliche Fresken mit der Gegenwart zu tun? Sicher, sie sind Teil des aktuellen Bauzustands, aber das ist was anderes). Im Abschnitt „Gegenwart“ fehlen auch dringend Quellenangaben für einige Behauptungen, die ich persönlich für zumindest belegensbedüftig halte. Den aus der Norm fallenden Anhang finde ich in dieser Form auch eher eine schlechte Lösung. --Markus Mueller 00:30, 25. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Markus, leider bin ich momentan beruflich ziemlich eingespannt. Daher kann ich den Artikel in nächster Zeit, auch anhand deiner Kritikpunkte, nicht weiter verbessern. Wenn jemand vorher dazu kommt, an dem Artikel zu arbeiten, dann nur zu! Und noch kurz was zur Quellenangabe. Die wichtigsten Quellen des Artikels habe ich im Kapitel "Literatur" genannt. Für das Kapitel "Gegenwart" und die darin getätigten Aussagen war die wichtigste Quelle das Buch Kunstwerke der Stadtkirche Bad Hersfeld.
PS. Für die Innenausstattung habe ich das Kapitel Gegenwart gewählt, weil die dort beschriebenen Dinge im Wesentlichen erst in den 1950ern wieder freigelegt und so gestaltet wurden wie sie nach Forschungsstand im späten Mittelalter ausgesehen haben. Grüße --2micha 11:24, 30. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 23. April. Sonderpreis im Schreibwettbewerb für die beste Übersetzung (worüber ich mich natürlich sehr gefreut habe). Als Hauptautor bzw. Hauptübersetzer natürlich neutral. --BS Thurner Hof 11:21, 23. Apr 2006 (CEST)
- Pro Hallo! Meine kurzen Kritikpunkte (an der Wettbewerbsversion) als Anregung. Paul Kane. Als Übersetzung ging er leider im Wettbewerb etwas unter. Ich fand ihn sehr schön. Auch einer der wenigen Artikel, in dem explizit eine kritische Außenperspektive am Gegenstand eingenommen wurde (Rassismusvorwurf). Hätte gern mehr von diesem Streit erfahren. Mich erinnert Kane ein bischen an Jack London, kein malender, ein schreibender West-Reisender. Mir gefällt es! Gruß -- Andreas Werle 12:59, 24. Apr 2006 (CEST)
- exzellent Im Detail:
- Einleitung: Sehr sehr schön. Kleinigkeit: ich fände [[Indianer Nordamerikas|nordamerikanischen Indianer]] einen präziseren und besseren Link als nordamerikanische [[Indianer]].
- Links: Schön.
- Stil: Sprachlich und von der Gliederung her ein wirklich schöner, ästhetisch ansprechender Artikel. Ich hab auch noch extra nach "englischen" Grammatikkonstruktionen oder falschen Freunden gesucht und nichts gefunden. Wirklich vorbildliche Übersetzung. Zwei Kleinigkeiten: In Kanes Arbeitsweise wechselt das Erzähltempus ab und an nach einem mir nicht begreiflichen System und bitte bei Stadtnamen nicht [[Mobile (Alabama)]] verlinken, sondern [[Mobile (Alabama)|Mobile, Alabama]]. Dafür, dass die Lemmata mit den komischen Klammerbezeichnungen stehen kann man noch Begründungen finden, im Fließtext ist das aber mE klar falsch.
- Bilder: Erwähnte ich schon schön und ästhetisch ansprechend bei diesem Artikel? Die Aufteilung und der Informationswert scheint mir auch sehr gelungen.
- Inhalt: Heather Dawkins steht da irgendwie sehr unmotiviert plötzlich mitten im Raum und mag sich nicht in den Text fügen, so dass der ganze Abschnitt etwas veloren wirkt. Ansonsten wirkt es sehr präzise, im richtige nGrad der Ausfürhlichkeit und soweit mein bescheidenes Hintergrundwissen es hergibt, auch richtig.
- Belege: Einzelbelege wären manchmal schön (beim Dawikins-Teil fällt es wieder besonders auf, weil der Text nicht mal in der Literaturliste steht). die Literaturliste selbst sieht aber sehr gut aus.
- Fazit: Sehr sehr schön. -- southpark Köm ?!? 15:03, 28. Apr 2006 (CEST) Erläuterung
contra. hä? für was soll es hier ein exzellent geben? 1. Southpark listet soooo viele Kritikpunkte auf und gibt dennoch ein pro? sehr seltsam. Die Übersetzung ist sehr schön und geschmeidig - aber das macht aus einem mittelmäßigen artikel keinen guten. die verlinkungen sind widersprüchlich und folgen keinem system. es ist ein kunstartikel, daher sollten wörter, die sich auf kunst beziehen ölgemälde, skizze, zeichnung etc., auch verlinkt werden - geschieht hier aber nicht. Der text ist nicht neutral, sondern parteiisch. Im Einleitungssatz hat ein nicht neutraler begriff wie "einflussreich" nichts zu suchen, das gehört eher in das kapitel "rezeptionsgeschichte". "Berühmt" vielleicht bei liebhabern der Indianer-malerei, aber sonst? Er war schlicht und ergreifend ein bezahlter Lohn-Maler der Hudson Bay Company, und davon gab es in dieser Zeit viele. Sehr zu empfehlen zu diesem Thema als Lektüre: Across the Wide Missouri von Bernard de Voto oder ein Besuch im Museum von St. Louis. Die Qualität seiner Bilder - na ja, da gibt es bessere.
Ganz, ganz problematisch finde ich den laxen Umgang mit dem Begriff Indianer - sowohl hier als auch im entsprechenden Artikel, das kann so nicht stehen bleiben. Gerade in Kanada, das viel offener und selbstkritischer mit diesem Thema umgeht als die USA, ist der Begriff absolut verpönt und es ist ausschließlich von Native Americans bzw. Native Canadians zu sprechen. Es sind auch keine "Stämme", sondern Völker mit unterschiedlichen Sprachen und Kulturen. Erst ganz zum Schluss ist in einem kleinen Satz von indigener Bevölkerung die Rede. Was stimmt - Rassist war Kane wohl nicht mehr und nicht weniger als seine Zeitgenossen es waren, also hatte er wohl auch eher den Blick des arroganten, wenn auch wohlmeinend-gönnerhaften Elite-Weißen (immerhin kam er aus einer englischen Besatzer-Familie in Irland) auf die "exotischen" "Rothäute".
Was komplett fehlt ist die kunsthistorische und gesellschaftshistorische Einbindung dieses Künstlers in seine Zeit. Die "Edler Wilder"-Problematik wird zwar angetippt, die war aber wesentlich für jenes Zeitalter, auch unser guter Karl May speist sich ja letztendlich daher. Alles in allem kann ich immer noch nicht begreifen, warum die Übersetzung eines englischen Artikels exzellent sein soll - können wir nicht mehr selber schreiben? Ein Übersetzer-Preis ist ok, denn das ist in der Tat eine gelungene Translationsarbeit.--84.60.112.154 12:41, 29. Apr 2006 (CEST)coolgretchen
- Vorsichtshalber Contra - Ich bin mir nicht sicher, ob der Artikel schon exzellent ist. Ich fand die umfänglichen Reisebeschreibungen etwas ermüdend, es wird sehr viel berichtet, ohne dass irgendwann die Informationen wieder aufgegriffen werden (z.B. für evtl. Bildzyklen oder für sein schriftstellerisches Werk). Wo ist da die Pointe? Im Abschnitt „Arbeitsweise“ gehören die letzten drei Absätze nicht hin: das ist ein eigenes Thema. Das „Authentizitätproblem“ ist zwar gut angerissen, aber noch längst nicht ausreichend behandelt, d.h. ich muß mich den zwei ersten Sätzen des letzten Absatz von coolgretchen voll anschließen: u.a. fehlt noch eine systematische Werkanalyse im eigentlichen Sinn. Insgesamt wirkt der Artikel auf mich auch noch nicht ganz „ausbalanciert“ - wie ein Artikel, der organisch gewachsen ist und über den noch ein Hauptautor drüber gehen müßte (hab allerdings nicht nachgesehen, wie er in en: enstanden ist). Da es sich vor allem um eine Übersetzung handelt, ist das alles natürlich nicht der Übersetzerin anzulasten. --Markus Mueller 11:46, 30. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 23. April.
Überraschung: Aus dem Schreibwettbewerb als 3. Platz seiner Sektion.
Noch eine Überraschung: Ich nominiere das erste mal einen Artikel an dem ich schuldlos bin.
- Pro: Beginnt übersichtlich mit Problemstellungen des Gebirgsübergangs und einer Auflistung und wird dann in den Einzelfällen sehr detailliert. Vielleicht können gegenwärtige Probleme bei der Überquerung des Erzgebirges noch irgendwo allgemein dargestellt werden. Das ist aber mehr ein persönlicher Wunsch und stellt die Exzellenz nicht in Frage! Geo-Loge 17:49, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro - was für ein toller ARtikel! --BS Thurner Hof 15:56, 24. Apr 2006 (CEST)
- Pro - einfach exellent --Alma 17:17, 24. Apr 2006 (CEST)
- Pro da freut man sich als Sachse --Decius 15:48, 25. Apr 2006 (CEST)
- CDS-Verlinkung spezifizieren. Marcus Cyron Bücherbörse 14:25, 27. Apr 2006 (CEST) Pro unter Vorbehalt: Wo wurden die Wege über das Erzgebirge ersterwähnt? In welchen Quellen? Und bitte die
- Codex diplomaticus Saxoniae regiae wurde ergänzt, danke für den Tipp. --Hejkal @ 16:15, 27. Apr 2006 (CEST)
- Pro, mit dem Wunsch, bei den Quellen noch etwas zu zulegen. --Striegistaler 16:14, 27. Apr 2006 (CEST)
- Pro.--Regiomontanus 09:57, 28. Apr 2006 (CEST)
- abwartend - bis zur Exzellenz fehlen noch einige Kleinigkeiten. Zum einen das Layout (kurzer Text zwischen zwei Bildern stört, zumindest im klassischen Skin). Zum anderen fehlen die Hinweise auf heutige (sächsische) Staatsstraßen sowie (ganz wichtig!) die Verlinkungen auf diesen Artikel. Im jetzigen Zustand ist dieser Artikel beinahe eine verwaiste Seite (nur fünf Verweise im Artikel-Namensraum) und bei den sächsischen Bundesstraßen (B 95, B 170, B 174) fehlt seit Jahren umfassender Inhalt. Das ist meine Wunschliste für die kommenden Wochen und ich würde mich freuen, wenn einige dieser Wünsche in diesen Artikel und in die entsprechenden Bundesstraßenartikel eingearbeitet werden. --Kapitän Nemo 10:15, 28. Apr 2006 (CEST)
- Die Artikel über die drei Bundesstraßen sind nun verlinkt, zusätzlich erfolgte ein Eintrag bei der Bundesstraße 93. Die Hinweise auf die kurzlebigen Nummern der Landesstraßen (Staatsstraßen) müssen weiterhin unberücksichtigt bleiben, da mir als Nichtsachse das Material fehlt und die dauerhafte Relevanz dieser Nummern zu hinterfragen wäre. Genaugenommen müssten dann auch die bereits mehrfach geänderten tschechischen Straßennummern in den Artikel aufgenommen werden, was wohl nicht so rechten Sinn macht. --Hejkal @ 14:50, 28. Apr 2006 (CEST)
- Die Nutzung in der Gegenwart (und Zukunft) ist ja nun mehrfach angesprochen worden. Diese ist im Artikel sogar erwähnt, geht allerdings etwas unter. Wäre es sinnvoll den Geschichtsteil zu untergliedern? Etwa in Frühmittelalter, Ära der Poststraßen und Gegenwart? Geo-Loge 12:27, 29. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 24. April.
Der Artikel basiert zu großen Teilen auf dem fantastischen Artikel in der en-WP, wurde aber erheblich umgebaut, ergänzt und erweitert. Ich hoffe, trotz der momentanen Kandidatenflut findet der Artikel Zustimmung, Denis Barthel aka Denisoliver 14:16, 24. Apr 2006 (CEST)
- die "Kandidatenflut" hat wahrscheinlich mit dem eben abgeschlossenen "Schreibwettbewerb" zu tun. Sicherlich keine "Inflation" sondern eine Aufarbeitung der Ergebnisse. --Regiomontanus 09:51, 28. Apr 2006 (CEST)
- pro, wie schon im Review geschrieben, gefällt mir der Artikel sehr gut. Aus meiner Sicht ist alles abgehandelt, was man zu so einer exotischen Pflanze schreiben kann. --BS Thurner Hof 15:49, 24. Apr 2006 (CEST)
- pro, ich habe mir mal erlaubt, noch einen Commonslink hinzuzufügen, denn wenn es schon so viele Bilder aus der Englischen WP gibt..., sonst sehr interessant und durchaus exzellent! --Bgqhrsnog 16:48, 24. Apr 2006 (CEST)
- pro - wieder ein sehr schöner Artikel, enthält wohl wirklich alles, was man über die Pflanze weiß. --Griensteidl 20:22, 24. Apr 2006 (CEST)
- pro sehr spannend, umfangreich und gut geschrieben. Sollte die Pflanze mal aussterben, was ich natürlich nicht hoffe, liegt mit diesem Artikel eine hervoragende Dokumentation vor (natürlich auch ohne dem ; - ). -- Zirpe 21:41, 24. Apr 2006 (CEST)
- pro - sehr guter Fachartikel, der auch für den un-biologischen Leser sehr spannend sein sollte -- Achim Raschka 09:25, 25. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 25. April.
- pro - ein, wie ich finde, sehr guter Artikel aus dem Schreibwettbewerb über einen mir vollkommen unbekannten Reisenden. Zoologisch schön finde ich den "West-Indianischen Raben" -- Achim Raschka 00:27, 25. Apr 2006 (CEST)
- lesenswert also hier contra. Im Detail:
- Einleitung: Schon mal suboptimal. Sehr kurz, so dass eben nicht das wichtigste im Artikel steht. Mit 1983 ein unnötiger Link und mit Ostindien eine für heutige Leser irreführende Bezeichnung mit Link auf einen verwirrenden "Artikel".
- Links: Auch eher seltsam. Jedes Jahr mal wieder, ansonsten nur geographische Bezeichungen und Personen. Man müsste zwar wahrscheinlich etwas suchen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass wir gar keine verlinkbaren Hintergrundartikel zu der Zeit und für die Phase der Weltgeschichte haben.
- Stil: Okay, wenn auch zahlreiche unnötige passivkonstruktionen.
- Bilder: Ohne die Lizenzen gecheckt zu haben - sieht gut aus.
- Inhalt: An sich schön, aber sehr oft unpräziser als es mE notwendig wäre. Die sind alle nicht gravierend, wirken in ihrer Häufung aber doch unangenehm. Beispiele:
- das Kauffahrteischiff Elephant. - was für eim Schiffstyp?
- Im Juli 1642 hatten die Niederländer einen zehn Jahre gültigen Waffenstillstand mit Portugal geschlossen - der Vetrag dazu hat doch sicher einen Namen.
- Admiral Hendrik Brouwer wurde zur Aufnahme geheimer Handelsvereinbarungen nach Chile gesandt mit den Mapuche oder den Spaniern; die hatten zu der Zeit gerade Krieg und getrennte Einflusszonen.
- Es gelang den niederländischen Unterhändlern mit den Einheimischen einen Beistandspakt gegen die Spanier auszuhandeln die Mapuche?
- Ein Abschnitt zur Überlieferung wäre schön. Der Artikel erweckt den Eindruck als wäre alles was es an Quellen zum Thema gibt der Reisebericht, wofür ich bei der schriftlich doch recht gut dokumentierten Zeit Proleme hab. Welche Quellen benutzt der Band Sekundärliteratur beispielsweise.
- Belege: Zitate brauchen Einzelnachweise, bei ein paar anderen Quellen wäre es schön. Beim Blick auf die Literaturliste: gibt es keine einzige wissenschaftliche Veröffentlichung zum Thema?
- Fazit: An sich ein schöner Artikel, bei dem sich meines Erachtens aber die Nickligkeiten zu arg anhäufen, um exzellent zu sein. -- southpark Köm ?!? 13:46, 28. Apr 2006 (CEST) Erläuterung
- den Link hab ich von Ostindien zu Ostindische Inseln umgebogen, allerdings teile ich deiner Meinung, dass dieser Artikel nicht gerade ein Aushänmgeschild ist. Link auf 1983 wurde entfernt. was sollte denn deiner Meinung nach noch in die Einleitung? das Wesentliche ist ja nun mal, dass er dahin gereist ist und anschließend nen Bericht darüber verfasst hat.
- Links: da hast du recht, man müsste etwas suchen. es waren nun mal keine weltgeschichtlichen Eregnisse, an denen er beteiligt war. werd mich aber mal noch etwas damit beschäftigen.
- Stil: das wurde zwar von mir noch nie so richtig realisiert, doch wurde von dir ganz richtig erkannt, dass Passivkonstruktionen recht oft von mir benutzt werden.
- Bilder: es wäre mir sehr wichtig, wenn das noch mal überprüft wird, ich habe (zugegeben erst ziemlich spät) im Review angefragt und keine Antwort bekommen und bin dann einfach danach gegangen dass Herr Schmalkalden schon seit über 70 Jahren nicht mehr unter uns weilt ^^ .... ansonsten wären vielleicht noch ein bis zwei moderne Karten nicht verkehrt.
- Schiffstyp: wurde im Bericht meines Wissens nicht angegeben (werde aber noch mal genauer suchen), keine Ahnung ob man das nach 350 Jahren noch anderweitig rauskriegen könnte.
- Vertrag: werd ich auch mal recherchieren.
- Chile: dass er gegen die Spanier gearbeitet hat, wird ja weiter unten schon deutlich. im Buch ist nur von "Chilenen" die Rede, aber s wie ich den Artikel Mapuche verstehe waren ja zu der Zeit alle Indios da unten Angehörige der Mapuche oder?
- zur Sekundärliteratur: Der Herausgeber von 1983, Wolfgang Joost, erwähnt keine weitere Literatur, in seiner Danksagung jedoch zahlreiche Museen und Archive (Rijksarchiv in Den Haag, Völkerundemuseum Leipzig, Naturkundemuseum Gotha), also scheint das meiste tatsächlich auf eigener REcherche zu beruhen. Schmalkalden war ja auch kein bedeutender Mann, und ich denke dass seine Aufzeichungen bis 1983 die meiste Zeit in Gotha vor sich hin staubten.
- Belege werd ich nachtragen. --slg 15:18, 28. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 25. April.
- pro - Ein Artikel, der zum Hauptteil auf dem exzellenten Artikel in der engl. Wikipedia beruht. Sehr gut formuliert und die Bilder runden das Ganze ab.--Henristosch 01:27, 25. Apr 2006 (CEST)
- Thierry Gschwind 13:05, 25. Apr 2006 (CEST) Pro Sehr guet astronomischer Artikel, habe soagr Sachen noch gelernt, obwohl ich schon ziemlich viel wusste.--
- Chaddy ?! 21:34, 25. Apr 2006 (CEST) Pro --
- Nein. Das ist nicht exzellent. Wenn man sich nicht mal mit Rechtschreibung und Grammatik ein klein wenig Mühe gibt:
- ...Die Plejaden sind eine der berühmtesten offenen Sternenhaufen...eines Teils einer Riesenmolekülwolke, eine Gaswolke mit dem Gewicht von mehren tausend Sonnenmassen...In unserer Galaxie, bilden sich....Nach ein paar Millionen Jahren, kommt es zur ersten...ifiziert als II3m (mehr zerstreut und weniger Sterne)(Satzende ohne Punkt)...etc., etc., etc.
- ...Das bedeutet, dass ihr Vorkommen stark davon abhängt was im Sterneninneren geschieht. Aus den Daten kann man auf das Alter und die chemische Zusammensetzung schließen.--> Welche Daten? Geschwafel (Entschuldigung).
- ...Um ein astronomisches Objekt zu verstehen ist es zwingend erforderlich die Entfernung zu diesem Objekt zu kennen....Sprechen Sterne denn?
- ...eine Entfernung von 46,3 parsecs...parsecS? So wie Meters und Kilometers?
Da kann man jeden einzelnen Abschnitt stilistisch auseinandernehmen. Aber dazu hab ich heut abend keine Lust mehr.Ras al Ghul 21:39, 25. Apr 2006 (CEST)
- Gancho 14:16, 26. Apr 2006 (CEST) Kontra - ok, die Bilder sind hübsch; aber der Text: oje, der hat fast ebenso viele grammatische Fehler und stilistische Unsauberkeiten wie ein durchschnittlicher Sternhaufen Sterne... der/die Hauptautor(en) sollten da noch mal gründlich durchgehen, ein vorheriger Review-Prozess hätte sich angeboten.
- Benutzer:Träumer für die Übersetzung. Der Artikel könnte allerdings noch etwas sprachlichen Schliff gebrauchen, und manche Übersetzungen sind auch nicht ganz glücklich ("very rich open cluster" → "sehr reicher offener Sternenhaufen"; "only a few members" → " ein paar zehn Sternen"; "Eventual fate" → "Mögliche Enden"). Auch inhaltlich gibt es Widersprüche. So steht in der Einleitung, offene Sternhaufen würden "durch Zusammenstöße mit anderen Sternenhaufen [...] zerstört" (was wohl sehr selten vorkommt und auch im Abschnitt "Mögliche Enden" gar nicht erwähnt wird), während die wohl häufigste Ursache für die Auflösung eines Haufens (Sterne schneller als die Fluchtgeschwindigkeit) durch die Formulierung "innere Faktoren" bestenfalls angedeuted wird. Die Behauptung, "alle Sterne entstehen aus Mehrfachsternensystemen" halte ich so auch für etwas gewagt (sollte vielleicht "entstehen in Gruppen" heissen?). Die Bezeichnung "Korona" für die Aussenbereiche eines Sternhaufens habe ich sonst noch nirgendwo gelesen, und mein Astronomie-Lexikon weiss auch nichts davon. Die Literaturliste ist zwar eindrucksvoll, aber die Quellen sind im Text (anders als im englischen Original) nicht referenziert. Das würde ich mir bei einem exzellenten Artikel auch wünschen. --Vesta 00:02, 28. Apr 2006 (CEST) Kontra Zunächst einmal herzlichen Dank an
- Towih 20:44, 28. Apr 2006 (CEST) Neutral - ich habe mir erlaubt, einige Rechtschreibfehler "auszuradieren" --
Beginn der Kandidatur: 25. April.
Ich bin mal mutig und wage den Durchmarsch zur Exzellenz-Kandidatur. Als Hauptautor natürlich ohne Votum. --BishkekRocks 19:56, 25. Apr 2006 (CEST)
- pro, gefällt mir sehr gut. --BS Thurner Hof 22:35, 25. Apr 2006 (CEST)
- pro - zu diesem Thema könnte man zwar noch bis zum Exitus weiterschreiben, aber gerade die Gewichtung, also die Betonung der diskursiven Bedeutung der Kalevala und die vergleichsweise sparsame Inhaltsangabe (die ja in Einzelartikeln weitergeführt wird), finde ich sehr gut. --Janneman 04:14, 27. Apr 2006 (CEST)
- pro – Volle Zustimmung zu Jannemann, wenn auch die starke Straffung des Inhalts manchmal zu recht amüsanten Stellen führen (wehrt Väinämöinens Annäherungsversuche ab und ertränkt sich...). Kleiner Kritikpunkt ohne Auswirkung auf das pro-Votum:
- Untamo besiegt seinen Bruder Kalervo – Hier wäre es vielleicht doch sinnvoll, kurz zu erwähnen, um was für einen Streit es sich gehandelt hat.
- Es geht um einen Streit um Fischgründe und Ackerland, das würde aber m.E. zu weit führen, weil es für den Fortgang der Geschichte keine Rolle spielt. Details könnten höchstens im Artikel Kullervo genannt werden. --BishkekRocks 13:49, 29. Apr 2006 (CEST)
- Im gleichen Absatz heißt es erst, dass Untamo das ganze Geschlecht Kalervos außer Kullervo tötet. Später findet Kullervo seine Eltern und verführt seine Schwester. Dann können sie doch nicht zuvor getötet worden sein, oder??
- Allerdings, da war der Wurm drin. Nochmal nachgelesen: Kullervos schwangere Mutter war die einzige, die verschont wurde. In Bezug auf den Vater ist die Darstellung in der Kalevala allerdings tatsächlich unlogisch: In Lied 31 heißt es explizit, dass Kullervos Vater Kalervo getötet wird, während Kullervo in Lied 34 erfährt, dass sein Vater noch lebt. --BishkekRocks 13:49, 29. Apr 2006 (CEST)
- Die Bildbetextungen könnten etwas dazu sagen, was auf dem jeweiligen Bild dargestellt wird, statt nur Maler und Bildname zu nennen.
- Das habe ich nachgeholt, auch wenn manche Titel wie "Das Schmieden des Sampo" selbsterklärend sein dürften. --BishkekRocks 13:49, 29. Apr 2006 (CEST)
- Aber wie gesagt, in jedem Fall ein exzellenter Artikel. --ThePeter 12:14, 29. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 26. April.
- pro - der Artikel sollte im Schreibwettbewerb teilnehmen und wurde zurückgezogen, heute erhielt er mit überwältigendem Zuspruch das blaue Bapperl, das grüne sollte imho aber auch realisierbar sein. -- Achim Raschka 00:26, 26. Apr 2006 (CEST)
- pro - Hä? War der nicht vor kurzem schon hier? Nein, natürlich nicht. Nur der Form halber noch mal das Votum zur Exzellenz. Geo-Loge 00:33, 26. Apr 2006 (CEST)
- pro nochmal und immer wieder -- Zirpe 00:39, 26. Apr 2006 (CEST)
- pro - hier gehört er auch hin :) Denis Barthel aka Denisoliver 00:41, 26. Apr 2006 (CEST)
- Neutral, die Gliederung der Fauna finde ich unglücklich. Zuerst Vögel, dann werden Kröten mit Krebsen und Säugtiere mit Insekten kombiniert, schließlich kommt noch mal ein Abschnitt zu Vögeln (Rohrweihen). --Uwe G. ¿⇔? 02:54, 26. Apr 2006 (CEST)
- pro forma nochmal hier. Da die Lesenswert-Abstimmung eben erst vorbei ist, wiederhole ich meine Begründung nicht extra. --Rainer Lewalter 04:35, 26. Apr 2006 (CEST)
- pro mir gefällt dieser informative und meist gut lesbare beitrag ausgezeichnet; macht wirklich gusto, dort hin zu fahren. zwei kleine anmerkungen: das letzte foto zeigt ein rohrweihenweibchen beim landen - sturzflieger sind weihen nicht. der reviergesang des wachtelkönigs ist monoton knarrend, die bezeichnung durchdringend finde ich nicht richtig, da stelle ich mir etwas anderes darunter vor. Scops 09:19, 26. Apr 2006 (CEST)
- Besten Dank für die Hinweise, sind beide eingearbeitet. --Lienhard Schulz 13:51, 27. Apr 2006 (CEST)
- Marcus Cyron Bücherbörse 09:54, 26. Apr 2006 (CEST) Pro - Daumen hoch.
- Symposiarch 10:13, 26. Apr 2006 (CEST) Pro - macht wieder richtig Lust auf Biologie und unsere heimische Natur, die oft gegenüber der Urlaubsnatur zu kurz kommt. --
- pro Nach dem blauen noch ein grünes Bapperl :) --Suse 14:23, 26. Apr 2006 (CEST)
- pro, siehe Vorredner. --BS Thurner Hof 20:37, 26. Apr 2006 (CEST)
- pro, o. K. --Torsten Schleese 22:17, 26. Apr 2006 (CEST)
- Pro Ich sag nur Kofferraum. Eine kleine Anmerkung: Könnte man für die mit der brandenburgischen Geographie weniger vertrauten Leser schon in der Einleitung ergänzen, dass sie nach der Stadt Belzig benannt sind. Als ich das Lemma zum ersten Mal gesehen habe, hab ich an einen Tippfehler gedacht. Liebe Grüße --Bradypus 08:46, 28. Apr 2006 (CEST)
- ONAR 14:12, 29. Apr 2006 (CEST) Pro einfach ganzheitlich im besten Sinn: Biologie, Geografie, Geschichte... --
Beginn der Kandidatur: 26. April.
- pro - Auch dieser Artikel ist gerade zum Lesenswerten gewählt worden und fand guten Zuspruch. Imho kann er auch Exzellent werden. -- Achim Raschka 00:26, 26. Apr 2006 (CEST)
- Julius1990 07:24, 26. Apr 2006 (CEST) Pro finde ich auch.
- Udq8 08:46, 26. Apr 2006 (CEST) Pro Klasse gemacht. --
- Fingalo 20:31, 26. Apr 2006 (CEST) Pro Sehr gut.
- Ich habe noch ein paar Anmerkungen:
- Wegen des Zusammenhangs mit der elektrischen und magnetischen Feldkonstante wurden ihre Werte ebenfalls festgesetzt - Wessen Werte wurden festgesetzt? Die der Feldkonstanten, abgeleitet von der Lichtgeschwindigkeit?
- Auch im alten Indien erachtete man die Lichtgeschwindigkeit als endlich. Im 14. Jahrhundert schrieb der Philosoph Sayana zum Vers 1.50 des Rig Veda: "(Oh Sonne), die du 2202 Yojanas in einem halben Nimesa durchquerst" - Laut dem in der Literatur angegebenen PDF wurde diese Behauptung schon früher gemacht: The same statement occurs in the commentary on the Taittir¯ıya Br¯ahman.a by Bhat.t.a Bh¯askara (10th century?). Außerdem sollte man vermerken, dass die Angabe besierend auf irgendwelchen esoterischen astronomischen Vorstellungen berechnet wurde und nur zufällig mit dem richtigen Wert übereinstimmt: It is a lucky chance that the final number turned out to be exactly equal to the true speed. S¯ayan.a’s value as speed of light must be considered the most astonishing “blind hit” in the history of science!
- Hierzu eine eingeschobene Bemerkung: Der Satz Man wisse zwar nicht genau, wie lang ein Yojana und ein Nimesa ist, aber die Angabe könne möglicherweise auf vier Prozent mit dem heutigen Wert übereinstimmend sein. ist Humbug, denn wenn man die mythologischen Maße nicht wirklich kennt, könnte die Angabe 'möglicherweise' auch auf 7000 oder auf 0.007 Prozent genau mit dem richtigen Wert übereinstimmen. --Sigune 01:31, 28. Apr 2006 (CEST)
- [Ole Rømer] gab nur die endliche Laufzeit des Lichtes von 22 min (exakt 16 min 38 sec) für den Erdbahndurchmesser an. - Wieso kann man hier nicht die aus diesen Angaben berechnete Geschwindigkeit (300000000/(60*22) = ca. 227000 km/s) angeben?
- Um bei Telefon- oder Fernsehsignalen also eine Antwort zu erhalten, muss das Signal mindestens 144.000 Kilometer zurückgelegt haben ... Diese Verzögerung wird bei Fernsehberichten besonders deutlich, z. B. bei Live-Interviews über große Distanzen - Ist es sicher, dass da da nicht noch andere Faktoren eine Rolle spielen, z.B. die geringere Geschwindigkeit in Glasfaserkabeln oder die Trägheit eventueller Schaltungen oder Puffer?
- Wenn ich Feynmans Buch "Q.E.D." richtig verstanden habe, dann ist laut der Quantenelektrodynamik die Geschwindigkeit der Photonen nur bei größter Wahrscheinlichkeit die Lichtgeschwindigkeit, d.h., die Geschwindigkeit der Photonen folgt einer über c zentrierten Wahrscheinlichkeitsverteilung. Wenn dem so ist, dann wäre es wichtig, diese Tatsache im Artikel zu erwähnen und ggf. die Formel für diese Wahrscheinlichkeitsverteilung anzugeben.
- (Ergänzung) Es fehlt mir eine etwas deutlichere Abgrenzung zum Artikel Überlichtgeschwindigkeit. Entweder sollte man ihn integrieren oder als Unterartikel deutlich kennzeichnen.
- --Phrood 22:56, 26. Apr 2006 (CEST)
- Wladyslaw 12:33, 27. Apr 2006 (CEST) Pro --
- Chaddy ?! 19:39, 27. Apr 2006 (CEST) Pro --
- Vorerst neutral. Ich sehe da noch ein mögliches Problem: Nach der Formulierung im Abschnitt "Vakuumlichtgeschwindigkeit" war das Ziel der neuen Meterfestlegung explizit, die Lichtgeschwindigkeit festzulegen. Ich dachte bisher, das Ziel der neuen Meterfestlegung sei gewesen, den Meter möglichst genau festzulegen, und die genaueste Längenmessmethode sei eben die Lichtlaufzeitmessung (und im Wikipedia-Artikel Meter findet sich ebenfalls: "Der Grund für diese Neudefinition ist, dass mittlerweile die Zeit (mit Atomuhren) viel genauer messbar ist als Strecken."). Ich sehe auch nicht, welchen Wert an sich die Festlegung der Lichtgeschwindigkeit auf einen exakten Zahlenwert haben soll. Insofern hätte ich gerne eine Quelle für die Version im Artikel. --Ce 21:58, 28. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 26. April.
Gesetzt den Fall, jemand wolle sich über Pestepidemien in Norwegen ein Bild machen, ist Wikipedia nun vermutlich die beste Quelle in deutscher Sprache - eine Mordsfleißarbeit von Fingalo. Deswegen von mir ein dickes
- Janneman 18:56, 26. Apr 2006 (CEST) Pro--
- pro - sehr schönes Thema, sehr schöner und offensichtlich auch fundierter Artikel. Kleine Anmerkungen: Die Lit.-Angaben im Text finde ich sehr gewöhnungsbedürftig und ich würde es begrüssen, wenn sich damit nicht noch ein weitere Referenzierungsmodell parallel zu den bereits vorhandenen einstellt - bitte in Fußnoten-Referenzierung umbauen. Ausserdem irritieren mich die Fettgedruckten Jahreszahlen - falls es dafür keinen speziellen Grund gibt, bitte normalisieren. Auf jeden Fall danke für den Artikel -- Achim Raschka 21:27, 26. Apr 2006 (CEST)
- Julius1990 22:29, 26. Apr 2006 (CEST) Pro auch wenn die von Achim angemerkten Punkte korrigiert werden sollten.
- Kapier ich nicht ganz: Ich habe mich genau an die Wikipedia-Vorschrift über Literaturangaben gehalten: Um im Text auf unter „Literatur“ angegebene Quellen zu verweisen, existiert die Vorlage:Lit. Vorlage:Lit im Text erzeugt einen Link der Gestalt (Lit.: Müller, 1983) auf den Abschnitt Literatur. Analog wird Vorlage:Lit zu (Lit.: Schulz, S. 37). Im Artikel darf dazu nur genau ein Abschnitt mit der Überschrift „Literatur“ vorkommen. Wieso ist das dann "ein weiteres Referenzierungsmodell parallel zu den bereits vorhandenen"? Was die fetten Jahreszahlen anbetrifft: Es sind diejenigen Jahre, in denen eine neue Epidemie ausbrach. Damit wird der Gesamttext etwas besser strukturiert - man findet die einzelnen Epidemien leichter, wenn jemand etwas zu einer bestimmten Epidemie wissen will und nur deshalb den Artikel anklickt. Fingalo 22:37, 26. Apr 2006 (CEST)
- Ähm ja leider gibt es tatsächlich mehrere Modelle, das von dir verwendete ist etwas älter und stammt aus der Zeit als noch nicht die Möglichkeit bestand Fußnoten zu setzen. Herauskristalliert hat sich wohl, dass für Belege die ref-Konstruktionen nach Wikipedia:Quellenangaben verwendet werden sollten und die Vorlage Lit nur noch für Fälle wo allgemein auf Lit verwiesen wird als nach dem Motto (vgl. Meier). Aber auch das wird unterschiedlich gehandhabt. Ich habe einige artikel mittlerweile dreimal umgebaut auf das jeweils aktuelle System ;-) --Finanzer 01:00, 28. Apr 2006 (CEST)
Wusste ich bisher nicht. Die Ref-Methode ist auch etwas versteckt. Sollte man vielleicht in der Anleitung drauf hinweisen. Ich habe nun beschlossen, beide anzuwenden: Die Ref-Methode für den Stellen-Hinweis (Müller 1985, S. 35) und die alte Methode für die Angabe des Buches im "vollen Ornat" mit Titel, Ort, Jahr und ggfls. ISBN. Fingalo 08:03, 28. Apr 2006 (CEST)
- Habe das jetzt korrigiert. Fingalo 09:07, 28. Apr 2006 (CEST)
- neutral - scheint wirklich ein sehr fundierter Artikel zu sein. Mich stört aber das lange einleitende allgemeine Kapitel zur Pest, das meiner Ansicht nach nicht hierher gehört und den ohnehin ausführlichen Artikel nur zusätzlich aufbläht. Auch einige Formulierungen wie Weitere Pestangriffe sind eher unglücklich. Griensteidl 12:27, 27. Apr 2006 (CEST)
- Warum die Einleitung so lang ist, steht auf der Diskussionsseite zum Artikel. Fingalo 18:54, 27. Apr 2006 (CEST)
- Wo denn? Kann ich nicht finden. --ThePeter 08:10, 28. Apr 2006 (CEST)
- in der Diskussion:Pestepidemien in Norwegen#Lemma steht nach der Anfrage von Benutzer:Janneman die Antwort von Benutzer:Fingalo. --Regiomontanus 08:32, 28. Apr 2006 (CEST)
- Wo denn? Kann ich nicht finden. --ThePeter 08:10, 28. Apr 2006 (CEST)
- Warum die Einleitung so lang ist, steht auf der Diskussionsseite zum Artikel. Fingalo 18:54, 27. Apr 2006 (CEST)
- Ach ja, danke. Das ist allerdings keine tragfähige Begründung. Der ganze Abschnitt gehört in den Artikel Pest. Dass es aus welchen Gründen auch immer dort nicht gelungen ist, den Artikel gut zu machen, ist kein Grund, einfach einen „Nebenartikel“ zum gleichen Thema aufzumachen. Dann hat bald jeder seine eigene Darstellung des Lemmas Pest. Im übrigen findet sich das Phänomen auch anderswo im Artikel. So gehört der Teil „Zusammenfassung“ nur noch bedingt zum Lemma. Es sieht mehr so aus, als würde hier eine parallele (korrigierende?) Darstrellung der norwegischen Geschichte versucht. Insgesamt hat der Artikel Aufsatzcharakter, ist in dieser Form aber für eine Enzyklopädie nicht exzellent. Daher contra. --ThePeter 08:42, 28. Apr 2006 (CEST)
- Eine klare Unterscheidung zwischen Enzyklopädieartikel und Aufsatz habe ich noch nicht gefunden. Je mehr und je detailliertere Informationen, desto näher dem "Aufsatz".
- Die ganze Geschichte der Pestepidemien in Norwegen lässt sich mit den Artikeln "Pest" und "Schwarzer Tod" nicht unter einen Hut bringen. Wenn die Einleitung wegfällt, klafft eine Lücke über die sozialen Bedingungen der Ausbreitung. Wenn jemand diese Aspekte dort einarbeitet, streiche ich das hier. Aber ich sehe nicht ein, dass ich, um einen Artikel über die Pestepidemien in Norwegen zu schreiben, erst mal die anderen Artikel überarbeiten muss.
- Wo wird welche Darstellung der norwegischen Geschichte korrigiert? Der Artikel Geschichte Norwegens wurde bereits wegen seiner Länge kritisiert. Er wird deshalb aufgeteilt, siehe Diskussion:Geschichte Norwegens. Das bedeutet auch, dass einige in sich zusammenhängende Spezialthemen ausgegliedert werden. Dazu gehört der Artikel über die Pestepidemien. Fingalo 09:24, 28. Apr 2006 (CEST)
- Wegen der erklärten Weigerung des Hauptautors, sich sachlicher Kritik aus der Exzellenzdiskussion zu stellen, verzichte ich auf eine weitere Erläuterung dessen, warum in einen Artikel nur das zum Lemma gehörige gehört, und warum es nicht sinnvoll ist, in dreißig Artikeln eine Allgemeindarstellung zur Krankheit Pest zu haben. Statt dessen melde ich schwere inhaltliche Bedenken an. Die Darstellung, dass der pestbedingte Bevölkerungsschwund mehr oder weniger zwangsläufig zum Verlust der Eigenstaatlichkeit geführt hat, ist historisch äußerst fragwürdig und nicht belegt. --ThePeter 11:49, 29. Apr 2006 (CEST)
- pro. Ich glaube nicht, dass die Einleitung zu allgemein formuliert ist. Ich finde auch nicht, dass die Aufarbeitung und Zitation vieler Urkunden charakteristisch für einen "Aufsatz" sein könnte. Für exzellente Artikel fordern wir einen flüssigen, gut lesbaren Stil. Dazu gehört auch, dass verschiedene Grundlagen, die vielleicht auch in anderen Artikeln eine Rolle spielen, in kurzer Form eingearbeitet werden. Natürlich muss auf die gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen einer solchen Epidemie auf die Geschichte eines Landes hingewiesen werden. Solche schwerpunktmäßigen Darstellungen haben wir viel zu wenige. (Positive Beispiele solcher umfassender Schwerpunktsdarstellungen sind auch die hier oben abzustimmenden Erzgebirgspässe und die Belziger Landschaftswiesen). Daher mein Pro.--Regiomontanus 09:47, 28. Apr 2006 (CEST)
- Ich habe auch den Weg der Pest von Asien nach Europa bei Gelegenheit der Umstellung auf Fußnoten gestrichen. Er gehörte tatsächlich nicht hierher und steht bereits im Artikel Schwarzer Tod (hatte ich nicht gesehen). Ich beginne also mit England, weil das die Quelle der 1. Pestepidemie in Norwegen war. Fingalo 09:59, 28. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 26. April.
Der Artikel hat bereits den Review zum Schreibwettbewerb und den Geschichte-Review durchlaufen; Kopien dieser Diskussionen sind auf der Diskussionsseite des Artikels zu finden. Die Anregungen daraus wurden im Verlauf der vergangenen Wochen großteils umgesetzt (wenn nicht, habe ich das in den Diskussionen begründet). Größere Verbesserungs- und Änderungsvorschläge waren zuletzt keine mehr notiert worden. --Tsui 19:17, 26. Apr 2006 (CEST)
- neutral (als Hauptautor) --Tsui 19:20, 26. Apr 2006 (CEST)
Greenx 21:22, 26. Apr 2006 (CEST)
Pro wichtiger Beitrag, danke !--- pro - umfassender Artikel. Nicht nur wichtig, sondern auch gut und fundiert geschrieben (auch wenn ich finde, dass vielleicht den Herren Kampl und Gudenus zu viel der Ehre angetan wird, aber das sind Peanuts.) Griensteidl 21:46, 26. Apr 2006 (CEST)
(-> Nachdem auf Kritikpunkte konstruktiv eingegangen wurde, in Kontra -- Pro geändert.) Bei vielen Behauptungen fehlen Quellennachweise, wie bei ->
- Das Land war für ihn der zweite und – auf Grund des katholischen Fundaments – „bessere deutsche Staat“.
- Ab 1937 wurde deutlich, dass die Annexion Österreichs aus deutscher Sicht nur noch eine Frage der Zeit war.
- Damit sollte die Bildung eines regional geprägten Selbstverständnisses unterbunden werden.
- In der Bevölkerung, wo ein auch klerikaler Antisemitismus (vgl. Anderl von Rinn) teils tief verwurzelt war, hatte die NS-Ideologie dennoch vor 1938 kaum Wiederhall gefunden.
- -> Nur dieser Link auf ein Ereignis ist auch noch kein stechender Beweis. Gruß Boris Fernbacher 06:42, 27. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Boris Fernbacher, zu Deinen Einwänden:
- @Schuschnigg: Die bekannte Aussage vom "zweiten deutschen Staat" stammt aus dem Juliabkommen (dort bezogen auf die österr. Außenpolitik). Die Ansicht von Österreich als dem "besseren deutschen Staat" war sinngemäß bereits in Dollfuß' Trabrennplatzrede vorgekommen und wurde auch von Schuschnigg geteilt (vgl. Gerhard Jagschitz: Der österreichische Ständestaat 1934-1938 in Erika Weinzierl, Kurt Skalnik: Österreich 1918-1938. Geschichte der Ersten Republik. Band 1. Verlag Styria. Graz 1983). Zum katholischen Fundament vgl. die Präambel der Maiverfassung (1934): "Im Namen Gottes, des Allmächtigen, von dem alles Recht ausgeht, erhält das österreichische Volk für seinen christlichen deutschen Bundesstaat auf ständischer Grundlage diese Verfassung" (bemerkenswert: das Recht geht nicht vom Volk aus, sondern von Gott).
- @Annexion/1937: nach Winfried R. Ganscha Der Weg zum „Anschluss“ (Seite 29) in Siegwald Ganglmair, Oskar Achs, DÖW (Hg.): Wien 1938, Verlag Jugend & Volk, Wien 1988, ISBN 3215070227; vgl., neben Görings Drohungen, auch die Einbindung von Nationalsozialisten - die ja ausdrücklich für den Anschluss eintraten - in polit. Ämtern, von den "Volkspolitischen Referaten" bis hin zu Ministerien, auf Druck aus Berlin; das Hoßbach-Protokoll (ok, dessen Inhalt war damals nicht allgemein bekannt)
- @regional geprägtes Selbstverständnis: nach Manfred Scheuch: Österreich im 20. Jahrhundert, Verlag Christian Brandstätter, Wien-München 2000, ISBN 3854980299 (Abschnitt "1938-1945 Österreich unter der Hitlerherrschaft", Seite 120)
- @Tirol: statt "(vgl. Anderl von Rinn)" habe ich den Klammerzusatz nun auf "z.B." geändert - es ist eben nur ein Beispiel im Rahmen der angesprochenen Thematik, ist nicht als "der stechende Beweis" gedacht. Quellen für "wo ein auch [sic!] klerikaler Antisemitismus (z.B. Anderl von Rinn) teils [sic!] tief verwurzelt war" sind z.B.: sbg.ac.at (Absatz "Dämonisierung") und ikg-innsbruck.at.
- Es wäre sicher - gerade bei Texten in diesem immer noch umstrittenen Themenbereich - gut, alle Aussagen mit Quellennachweisen zu hinterlegen; allerdings müsste man/ich dann letztlich für jeden einzelnen Satz eine od. mehrere Fußnoten anlegen. Ich glaube nicht, dass das wirklich gewünscht wird. Gerne reiche ich aber die Quellen für Aussagen des Artikels auf Anfrage nach. Grüße, Tsui 20:23, 27. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Tsui,
- wo du es so schön belegst, glaube ich es auch. Es soll ja auch alles niet- und nagelfest sein. Bau doch für die paar Beispiele so kleine Fußnoten in den Text ein. Man muss ja nicht alles mit Fußnoten zupflastern. Aber zumindest für Aussagen, bei denen mißtrauische Leute wie ich persönliche Meinung wittern, wäre das doch ganz gut. Dann nehme ich auch gerne das Contra zurück. PS: Das Bild mit dem Stacheldraht ist eventuell etwas unpassend. Das könnte ja aus jedem Lager der Welt sein. Außer Stacheldraht ist ja nichts zu sehen. Hat ja keinen großen Informationswert. Beim dritten Bild des Artikels (Weg mit der Judenpresse) könnte man noch hinschreiben von wann und wo genau das fotografiert ist. Mich persönlich stört das allerdings nicht, dass diese Angaben fehlen. Gruß Boris Fernbacher 21:10, 27. Apr 2006 (CEST)
- Unabhängig von Deinem Votum - mir geht es um den Artikel, nicht das Bapperl, deshalb bin ich auch für sehr kritische Reviewbeiträge dankbar - wirf jetzt mal einen Blick auf den Artikel und die Fußnoten. Ich hoffe nur, das werden im Lauf der Zeit nicht zu viele ... --Tsui 21:48, 27. Apr 2006 (CEST)
Wegen der Bilder: der stilisierte Stacheldraht ist sicher mehr symbolisch als informativ - ich wüsste aber nicht, welches andere Bild für die Einleitung geeigneter sein könnte. Zu Bild:66066.jpg habe ich alles an Information was ich finden konnte auf der Bildbeschreibungsseite notiert (Zeitraum 1933-38, Proteste gegen die Verträge von St. Germain und Versailles) --Tsui 21:54, 27. Apr 2006 (CEST)
- Unabhängig von Deinem Votum - mir geht es um den Artikel, nicht das Bapperl, deshalb bin ich auch für sehr kritische Reviewbeiträge dankbar - wirf jetzt mal einen Blick auf den Artikel und die Fußnoten. Ich hoffe nur, das werden im Lauf der Zeit nicht zu viele ... --Tsui 21:48, 27. Apr 2006 (CEST)
- glaube dir, dass es nicht nur um das Bapperl geht. Ich finde das okay mit den Fußnoten. Zehn Stück für so einen langen Text ist doch nicht viel. Habe den Artikel noch mal durchgelesen (wirklich interessant und ausführlich), und nebenbei noch ein paar Links gesetzt. Contra habe ich zurückgenommen. Gruß Boris Fernbacher 23:19, 27. Apr 2006 (CEST)
- Highdelbeere 15:14, 28. Apr 2006 (CEST) Pro Super Artikel hab ihn gern gelesen. --
- neutral (vom Gefühl her eher contra, aber meine Geschichtskenntnisse zu dem Thema sind nicht gut genug). Der Artikel ist sehr gut geschrieben und ausführlich - keine Frage. Mir kommt allerdings die Darstellungsweise der Ereignisse doch etwas fragwürdig vor - zumindest habe ich auch schon anderes gehört. Beim lesen der Entwicklung bis zum Anschluss kommt man fast zu dem Eindruck, dass die ganze Entwicklung fast ausschließlich von Deutschland gesteuert wurde, die die wenigen radikalen Kräfte mit allen Mitteln (Drohung, finanzielle Unterstützung ...) unterstützte. Die inneren Ursachen (oder auch die Eigenverantwortung - oder "Schuld" Österreichs) kommen demgegenüber äußerst knapp weg. Da werden schlechte Wahlergebnisse der Nationalsozialisten betont zu Zeiten, wo dass in Deutschland genauso war, da wird davon gesprochen, dass gute Wahlergebnisse dieser für Beunruhigung sorgten (bei wem eigentlich? - bei der großen Zahl der Sympathisanten sicher nicht) - usw. - es ist nicht offensichtlich - deswegen enthalte ich mich auch der Stimme - aber nach meinem Gefühl und zugegebenermaßen geringem Wissen zu dem Thema - kommt mir das doch etwas so vor als ob da Verantwortung auf Deutschland abgewältzt wird. Den Artikel haben sicher Österreicher geschrieben (?). Aber vielleicht stimmt das ja so - wie gesagt ich bin mit der Geschichte Österreichs nicht sonderlich vertraut. Knarf-bz 20:31, 28. Apr 2006 (CEST)
- Schon im zweiten Absatz zur "Vorgeschichte" wird klargestellt, dass (fast) alle politischen Gruppen in Österreich nach 1918 einen Anschluss befürworteten. Kurz darauf wird berichtet, wie sich die (eben österreichische) DNSAP formierte und später dann die NSDAP. Die Erwähnung der anfangs geringen Wahlerfolge gehört zur historischen Darstellung ebenso dazu, wie die darauf folgenden Zugewinne. Meiner Einschätzung nach werden sowohl die Vorgänge in Österreich selbst, wie auch jene im Deutschen Reich, sofern sie in einem Zusammenhang mit Ö. standen, recht ausgewogen, oder besser: eben in einem Überblick, dargestellt. Beides, die in Ö. aktiven Gruppen und politischen Entwicklungen, wie auch die Entwicklung im D.R. und die zunehmende Einflussnahme gehören dazu; beide führten zum Anschluss in der Form wie er stattfand (weitgehend von der Bevölkerung begrüßt, ohne wirksamen Wiederstand)
- Du schreibst "zumindest habe ich auch schon anderes gehört" - was meinst Du? Oder: was fehlt?
- Zur "Beunruhigung": ich hatte gedacht es würde aus dem Zusammenhang klar, dass die Regierenden beunruhigt waren; habe das jetzt ergänzt.--Tsui 22:13, 28. Apr 2006 (CEST)
- PS: Deine Vermutung ist richtig, fast alle bisherigen Autoren des Artikels kommen aus Ö. Aber was würde ein Autor aus D. anders darstellen? --Tsui 22:13, 28. Apr 2006 (CEST)
- Ich möchte keinesfalls eine Kritik an den Autoren üben, die haben das ganze gut zusammengetragen und ich habe mich damit bisher wenig beschäftigt. Ich hatte beim Durchlesen einfach den sicher subjetkiven, oben beschriebenen Eindruck - was nicht heißt, dass der unbedingt gerechtfertigt ist - deswegen enthalte ich mich ja auch meiner Stimme - das der Text ansonsten sehr gut ist hatte ich ja bereits erwähnt. Wenn der Hauptautor das ganze beim nächsten Durchlesen mit im Hinterkopf hat ist deshalb sicher nicht schlecht - wenn nichts dran ist - auch gut. Geschichte kann meiner Ansicht nach allein schon durch die Wichtung/ Menge einzelner Bereiche verzerrend wirken. Als Beispiel: Ein Artikel zu Wagner könnte seitenlang über seinen musikalischen Einfluss und seine Bedeutung berichten und kurz als negativ erwähnen, dass er Antisemit war oder er könnte einfach die Biographie niederschreiben und eine lange Absätze darüber verfassen, dass er Antisemit war und von Hitler verehrt wurde. Beide Niederschriften könnten historisch vollkommen exakt sein und vermitteln trotzdem einen völlig anderen Eindruck auf den durchschnitlichen Leser. Und eine darausfolgende unterschiedliche Positionierung des Lesers ist äußerst wahrscheinlich. Mir fällt dies immer wieder auf wenn ich Artikel zu gleichen Themen in der englischen und deutschen Wikipedia vergleiche - teilweise ist die Wichtung und letztendlich damit auch die Aussage extrem unterschiedlich. - Was das "anders gehörte" angeht - ich habe mal eine Forumsdiskussion im Zusammenhang mit Elfride Jelineks Nobelpreis gelesen ("Ich möchte keine Rose am Knopfloch Österreichs sein" - sie ist natürlich auch extrem subjektiv - ganz klar) - dabei ging es um das Selbstverständnis der Österreicher im Bezug zur Nationalsozialistischen Vergangenheit - tja - schon lange her, hat mir damals aber zu denken gegeben und mich vielleicht bei meinem "Gefühl" bei diesem Artikel (vielleicht falsch) beeinflußt. Wie gesagt 1. Ich weiß wenig zu dem Thema 2. Der Artikel ist im großen und ganzen sehr gut 3. Die Hauptautoren können ja den Artikel noch mal unter dem Aspetk durchlesen. 4. Wahrscheinlich habe ich mir geirrt. Knarf-bz 23:03, 28. Apr 2006 (CEST)
- Blink-182-fan Disku 17:39, 29. Apr 2006 (CEST) Pro Guter Artikel, flüssig geschrieben und ich bin draufgekommen, dass meine Geschichtelehrerein einen scheiß zusammengeredet hat, danke an die Autoren^^. Der Artikel finde ich allgemein sehr gut, das gesambild (schrift, art zu schreiben, ihnalt...) mehr als nur Positiv, interessant zu lesen und vor allem man kann viel daraus dazulernen --
- PaCo 11:22, 30. Apr 2006 (CEST) Pro Umfassend informierender, gut zu lesender Artikel.--
- Nrainer 14:41, 30. Apr 2006 (CEST) Pro sehr detaillierter und gut recherchierter Artikel; würde dies aber nicht besser klingen: Österreich zur Zeit des Nationalsozialismus --
- Osiris2000 17:07, 30. Apr 2006 (CEST) Pro für mich war der Artikel schon der heimliche Sieger des Schreibwettbewerbs.--
Beginn der Kandidatur: 26. April
Aunahmsweise mal kein U-Bahn-Artikel von mir ;) Jedenfalls hat FloSch den Artikel grundlegend überarbeitet, jetzt ist er doch – im Gegensatz zu Version während der KLA - doch ansehnlich. Ich sehe dort jetzt kaum noch Verbesserungsmöglichkeiten, der Artikel ist doch sehr gut. Auch die Literaturangaben sind mit den 5 Büchern erschöpfend, denn i.G. zur Berliner U-Bahn gibt es zur Münchner kaum Literatur. Nun, was haltet ihr von dem Artikel? --Jcornelius
- Pro Der Artikel ist wirklich hervorragend! ;) Maxl 19:59, 26. Apr 2006 (CEST)
- neutral (als Hauptautor). Seit der Artikel "lesenswert" wurde, hab ich fast nochmal die selbe Menge an Text dazugeschrieben, mittlerweile weiß ich nicht, was man da noch großartig ergänzen könnte. Ein paar "historische" Bilder wären schön, aber da konnte ich bisher leider keine auftreiben. --FloSch 22:20, 26. Apr 2006 (CEST)
- Voyager 23:05, 26. Apr 2006 (CEST) Neutral (mit Tendenz zu pro). Der Artikel ist wirklich hervorragend. Allerdings finde ich, dass er viel zu lang ist. Ich empfehle dringend, die Beschreibung der einzelnen Linien in separate Artikel auszulagern, zumal sich einige Passagen im weiteren Verlauf des Textes wiederholen (v.a. Kapitel "Bahnhöfe"). --
- Bloß nicht auslagern! Einige halten schon Artikel über U-Bahnen für irrelevant für eine Enzyklopädie, Artikel über einzelne U-Bahn-Linien finde ich aber doch übertrieben. --Phrood 01:24, 27. Apr 2006 (CEST)
- U-Bahnlinie 2 (Berlin) ist exzellent. --Jcornelius 15:12, 27. Apr 2006 (CEST)
- Weiß ich doch. Es ist halt mehr eine Relevanz- als eine Qualitätsfrage. --Phrood 16:24, 27. Apr 2006 (CEST)
- U-Bahnlinie 2 (Berlin) ist exzellent. --Jcornelius 15:12, 27. Apr 2006 (CEST)
- Bloß nicht auslagern! Einige halten schon Artikel über U-Bahnen für irrelevant für eine Enzyklopädie, Artikel über einzelne U-Bahn-Linien finde ich aber doch übertrieben. --Phrood 01:24, 27. Apr 2006 (CEST)
- Pro Lang aber der Thematik durchaus angemessen.--Nemissimo 18:47, 28. Apr 2006 (CEST)
- Der Umschattige talk to me 15:11, 29. Apr 2006 (CEST) Pro --
- Nrainer 17:12, 29. Apr 2006 (CEST) Pro, sehr interessanter Artikel --
- Pro, sehr interessanter Artikel!!!! Ein Münchener.
Beginn der Kandidatur: 26. April
Der Artikel hat seit seiner Wahl zu lesenswert deutlich an Profil gewonnen und ist zudem noch gehaltvoller geworden. Zur Reformationsgeschichte Deutschlands stellt er für WP einen großen Gewinn dar. Die Literaturangaben sind fundiert.--Mario todte 19:50, 26. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 27. April
- Nathalie 15:34, 27. Apr 2006 (CEST) Pro - ein vorbildlicher Jahresartikel, umfassen, redaktionell sinnvoll aufbereitet, keine öde Liste, schön bebildert und abwechselnd gestaltet. Wenn nur alle Jahresartikel so aussehen würden. --
- contra - als einer der Hauptautoren und Initiator dieses Artikelumbaus - der Artikel ist schlicht noch in vielen Teilen Baustelle, besonders der Teil Wissenschaft und etliche andere Gebiete sind noch in Arbeit und werden das Bearbeitungsteam noch etliche Monate beschäftigen. -- Achim Raschka 15:50, 27. Apr 2006 (CEST)
- Julius1990 15:53, 27. Apr 2006 (CEST) Kontra ich finde den Artikel zwar auch toll, aber wenn schon einer der Hauptautoren eine solche Aussage tätigt, sollte man hier über den Rückzug der Kandidatur nachdenken.
- contra zu früh. Dank Achim ist zum ersten Mal ein Artikel in der Lage, tatsächlich exzellent zu werden. Bis dahin muss sich die Form aber noch ein wenig ausbilden, Achim hat da wirklich Tolles geleistet. -- Mathias Schindler 21:22, 27. Apr 2006 (CEST)
- Antifaschist 666 22:24, 27. Apr 2006 (CEST) Neutral ich versteh hier Achim nicht ganz. Die Idee, einen so tollen "Jahresartikel" zu schreiben war ne originelle Idee, und der Artikel ist in meinen Augen sehr gelungen. Aber wenn er selber bei "seinem" Artikel noch mit "contra" stimmt, dann warte ich mit einem Pro...
- Ebenfalls Neutral, auch wenn der Artikel allein für die Idee schon ein Pro verdient hätte, von der bisherigen Umsetzung und der damit verbundenen Arbeit mal ganz zu schweigen. Dieser Artikel gehört zu den interessantesten und besten Artikeln, die ich in den letzten Wochen und Monaten hier gelesen habe. Riesen-Kompliment ans Autorenkollektiv, auch als Motivation für die weitere Arbeit! --Uwe 22:53, 27. Apr 2006 (CEST)
- Regiomontanus 08:45, 28. Apr 2006 (CEST) Neutral. Es ist sicher schwierig, einen solchen Jahresartikel auf Anhieb unter die Exzellenten zu bekommen, denn hier werden ja keine "Ideen" ausgezeichnet. "Lesenswert" wäre er jedoch in jeglicher Hinsicht und man sollte ihn vielleicht vorerst dort kandidieren und gleichzeitig noch ausbauen. --
- Wie wäre es mit einem Abbruch hier und einem start bei den lesenswerten? Denn lesenswert ist er allemal. Marcus Cyron Bücherbörse 09:53, 28. Apr 2006 (CEST)
- Contra - laßt die Autoren das Ding doch erstmal fertigstellen und dann kann man ja immer noch, allerdings zuerst bei WP:KLA, versuchen. --Asthma 14:48, 28. Apr 2006 (CEST)
- Sewa moja dyskusja 12:51, 30. Apr 2006 (CEST) Kontra Der Artikel ist in der Tat sehr interessant, allerdings noch an einigen Stellen recht unausgegoren (bspw. die bereits benannte Wissenschaften). Exzellent kann es trotz dem Umfangs leider noch nicht sein, da ja auch das Lemma eine wahnsinnige Tragweite vorgibt. Allerdings für ein Lesenswert würde es sicherlich reichen. --
Beginn der Kandidatur: 28. April
Ernst Kausen haut einen Prachtartikel nach dem anderen raus :) Der Artikel erscheint mir hervorragend gegliedert, sehr verständlich (bis zu einer gewissen Tiefe eben, die für solch ein Thema halt typisch ist) und auch sauber in den Details, denn mittlerweile hat Ernst seine Schwächen im Link- und Formatierungsbereich abgelegt, so daß ich dem Artikel gern mein Laien-
- pro gebe. Mal ganz davon abgesehen, daß eine Sprache, die über so ein wunderhübsches Wort wie zerbitzatzen verfügt, eines Exzellenten Artikels würdig ist :) . Denis Barthel aka Denisoliver 14:27, 28. Apr 2006 (CEST)
- Laien-Pro auch von mir. --Ce 21:18, 28. Apr 2006 (CEST)
- neutral, wohl eher lesenswert. Der rein linguistische Teil sieht toll aus, aber mir fehlt noch einiges:
- 1) Quellenangaben sind unzureichend. Man müsste schon erfahren, aus welcher Quelle etwa die Schätzungen der Sprecherzahlen kommen.
- 2) Geschichte ist absolut unzureichend, sie hört im 16. Jahrhundert auf!. Man erfährt etwa gar nichts über die Unterdrückung des Baskischen unter Franco und die Entwicklung der Sprache und der Sprecherzahlen in der Epoche nach dem Franquismus.
- 3) Auch die politische Dimension der Sprache ist vollkommen ausgeblendet. Tatsächlich ist das Baskische ja etwa das wichtigste Vehikel des baskischen Nationalbewusstseins und Nationalismus. (Einiges dazu steht ja in einem Sonderartikel, aber trotzdem sollte ein kurzer Abschnitt dazu Hauptartikel sein)
- 4) Wer spricht eigentlich Baskisch?: Bei 3 Mio Basken, spricht ja nur eine Minderheit Baskisch. Wer spricht die Sprache: Mehrheitlich die einfache Bevölkerung? Die Stadt- oder die Landbevölkerung? Gibt es eine Konzentration im Baskenland, also etwa Dörfer / Städtchen, wo ausschließlich Baskisch gesprochen wird?
- Grüße, --Davidl 17:15, 29. Apr 2006 (CEST)
- Vielen Dank für deine ausführlichen kritischen Bemerkungen, die meisten sind sicherlich in einem absoluten Sinne korrekt. Nun muss ich mich als WP-Autor natürlich einschränken und kann nicht die volle Breite dessen abdecken, was der eine oder auch noch - sicherlich zu recht - gern in einem Artikel "Baskische Sprache" fände. Hier einige Erklärungen:
- Verglichen mit allen anderen Lexikon-Artikeln zum Thema ist der der vorliegende Artikel der mit Abstand umfang- und detailreichste, das gilt sogar im Vergleich zur International Encyclopedia of Linguistics (IEL). Die Komplexität des Themas erfordert also eigentlich das Buchformat, wenn man mehr bieten will.
- Deswegen habe ich bei der Konzeption von vornherein eine Fokussierung auf die linguistische Komponenten geplant, und da wiederum auf die Interessen, die ich im Gespräch mit Nicht-Linguisten über das Baskische öfter hörte: isolierte Situation, mögliche genetische Verwandtschaft (ein Thema der Populärlit. in den letzten Jahren) und vor allem die so völlig von den idg. Sprachen abweichende Nominal- und äußerst komplexe Verbalmorphologie inkl. Ergativität (deren Darstellung sicherlich trotz Komplexität sehr übersichtlich geworden ist, wenn man Alan Kings über 400 unorganisierte Seiten vergleicht, und das wohl noch das beste Lehrbuch).
- Ich hatte von vornherein nicht vor, eine diachrone (historische) Darstellung der Sprache zu geben (das setzt auch einen sehr hohen Grad der Kenntnis im linguistischen Detail voraus, z.B. die erwähnte Verschiebung von einfachen zu periphrastischen Verben.). Immerhin sind die Kerndaten erwähnt, auch die Lehnwortsituation ist angesprochen. Aber man könnte mehr geben.
- Die aktuelle soziolinguist. Situation ist im entspr. Art. über die bask. Sprachpolitik recht umfassend wiedergegeben (der nicht von mir stammt und den ich auch nicht edtiert habe)
- die politischen Implikation (etwa Francozeit) gehören m.E. eher in einen Artikel "Basken", "Geschichte der Basken", "Der baskische Widerstand" oder "...Befreiungskampf", nicht in einen linguist. orientierten, wie ich ihn konzipiert und geschrieben habe (es sollte aber wenigstens erwähnt werden).
- Das Fehlen der Phonetik hat den Grund, dass sie etwa gegenüber der spanischen kaum Unterschiede aufweist und somit mein kontrastives Interesse nicht berührte. Da der Punkt aber auch von anderer Seite angesprochen wurde, werde ich einen Abschnitt über die Phonetik ergänzen und auch sonst die eine oder andere Anregung aus deiner Kritik ziehen.
- Schau also in den nächsten Tagen nochmal rein, vielleicht kannst du dich vor dem Hintergrund des "kontrastiven Ansatzes" doch zu einem Pro entschließen, da du den Kern des Artikels ja durchaus als "toll" bezeichnest. Viele Grüße --Ernst Kausen 14:49, 30. Apr 2006 (CEST)
- Habe inzwischen einen kleinen Abschnitt zur Phonologie eingefügt und einen Hinweis auf die Quelle der Sprecherzahlen gegeben.--Ernst Kausen 18:46, 30. Apr 2006 (CEST)
- Schau also in den nächsten Tagen nochmal rein, vielleicht kannst du dich vor dem Hintergrund des "kontrastiven Ansatzes" doch zu einem Pro entschließen, da du den Kern des Artikels ja durchaus als "toll" bezeichnest. Viele Grüße --Ernst Kausen 14:49, 30. Apr 2006 (CEST)
- Die Abschnitte zur Grammatik und zur (nicht vorhandenen) Sprachverwandschaft sind zwar sehr interessant und erfüllen durchaus die Exzellenzkriterien, dafür fehlen andere wichtige Aspekte. Die Geschichte sowie die ethnolinguistischen und politischen Fragen kommen, wie bereits erwähnt, viel zu kurz. Ein Abschnitt zur Phonologie fehlt völlig. Daher leider Kontra. --BishkekRocks 19:19, 29. Apr 2006 (CEST)
- Vielen Dank für deine Hinweise. Ich möchte dich auf die obige Erklärung hinweisen. Gruß --Ernst Kausen 14:49, 30. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 28. April
Excellenter Artikel der die Fähigkeit des Wikipediakonzeptes belegt auch auf der ersten Blick schwierige Themen umfassend, ausgewogen und tragfähig darzustellen.
- Der Artikel handelt nicht nur alle bedeutenden Teilaspekte ab, sondern versteht es zugleich seinen Umfang auf das wirklich Relevante zu beschränken um lesbar zu bleiben. Bei einem so weitreichenden Thema eine echte Leistung. Er verweist auf die in seinem Umfeld entstandenen weiterführenden Artikel und liefert umfassende und übersichtlich gegliederte Informationen zu einem Themenkomplex der in der öffentlichen Diskussion immer häufiger auftaucht. Ich selbst hatte mit der Erstellung nichts zu tun aber es scheint so, als hätte er nun den Sättigungspunkt erreicht an dem eine excellente Bewertung ein faires Danke an die Autoren für eine Leistung ist, die auch extern zum ausgezeichneten Ruf der Wikipedia beträgt.
- Deshalb nicht signierter Beitrag von Nemissimo (Diskussion | Beiträge) -- Dr. Shaggeman You’ll Never Walk Alone 21:44, 28. Apr 2006 (CEST)) Pro (
So, ich klaue jetzt ganz dreist von southpark:
- Exzellent Im Detail:
- Einleitung: Kurz aber imho ausreichend
- Links: Ich bin beeindruckt das sämtliche Ausdrücke aus der "Fachsprache" blau sind. Ein paar, wie Regierender Bürgermeister finde ich übertrieben, aber die Sachen die ich evtl. erklärt haben möchte sind verlinkt, auf weiterführende Artikel wird verwiesen.
- Stil: Flüssig und zusammenhängend, liest sich gut
- Bilder: Also auf dem Templerbild erkenne ich nicht was da dargestellt werden soll aber das ist mein Problem. Ansonsten gut bebildert, und liefert einen guten Überblick über H. in verschiedenen Kulturen.
- Inhalt: Ich vermisse nichts, aber als vollständiger Depp was Themen wie Geschichte oder Soziologie angeht will ich nicht behaupten das das was zu sagen hat. Man könnte noch ein paar mehr Infos aus en: zur H. bei Tieren klauen, aber das ist imho nicht tragisch.
- Belege: Ich sehe zwar eine lange Liste von Literatur und gehe mal davon aus das da einiges als Quellen diente, aber mit der Belegung einzelner Fakten sieht's etwas mau aus.
- Gedanken: keine Links in Überschriften; Karte über weltweiten rechtlichen Status: ist die Farbenblinden-tauglich?; Abschnitt "Die sodomitische Sünde": Was hat Platon mit Sodomie zu tun? Ich dachte das ist biblisch und kommt von Sodom (ich bin aber wirklich kein Experte).
- Fazit: Insgesamt hat's mir gut gefallen, auch wenn der Artikel so laaaaaaang (was aber dem Umfang der Thematik geschuldet ist) ist. -- Lennert B d·c·b 14:42, 29. Apr 2006 (CEST) Erläuterung
- Kontra. Der Text ist unausgewogen. Die Begriffsbestimmungen sind überzogen (vor allem der lange Ansatz Chinesisch, warum nicht gleich noch Japanisch, Sanskrit...). "Homosexualität und Biologie - Homosexuelles Verhalten unter Tieren" kommt dagegen (obwohl "weit verbreitet") ziemlich spartanisch daher. Die vielen Weblinks im Text bei "Genetische Diskussion" sind störend, hier hätte lieber mit references gearbeitet werden sollen. Lobbyverbände besteht aus Listen. --Uwe G. ¿⇔? 18:40, 29. Apr 2006 (CEST)
- Zumindest bei den Weblinks hab ich mir mal erlaubt Abhilfe zu schaffen und hab sie zu References umgebaut. Am Inhalt vergreif ich mich aber nicht. Lennert B d·c·b 19:23, 29. Apr 2006 (CEST)
- Pro. Gefällt mir - auch und gerade die ausführliche Begriffsbestimmung, die mein Wissen enorm erweitert hat). Zwei Wermutstropfen: Bei Geschichte hätte ich mir einige Hinweise auf so etwas erwartet wie Homoerotik im antiken Griechenland oder auch Homerotik im Zsh. mit Männerbünden (Armee, Wandervogel, bündische Jugend, Hans Blüher ...) - so hat man den Eindruck, dass Homosex. und Patriarchat wie Feuer und Wasser wären - ich glaube nicht, dass das so stimmt. Und der Text zur evolutionsgeschichtlichen Bedeutung ist extrem schwach (nur dies: Arterhaltung ist als Konzept heute komplett passé). Meiner Meinung nach dürfte der Teil auch fehlen, aber wenn er drin steht, sollte er solider sein (Verweis auf "kin selection"). Solche Ausstellungen ändern aber nichts an meinem sehr positiven Gesamturteil. --Mautpreller 21:48, 29. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 29. April
Sehr ausführlicher, klar verständlicher, vollständiger Artikel über die (lange) Geschichte der Stadt Zürich von Benutzer:Sidonius, einem wahren Experten auf diesem Gebiet ;-)
- David 03:09, 29. Apr 2006 (CEST) Pro --
- Voyager 12:47, 29. Apr 2006 (CEST) Neutral Der Artikel ist sehr gut geschrieben. Was stört, sind die fehlende Einleitung sowie die überflüssige chronologische Dartellung am Ende des Textes. --
- WP:LIT) und bei den Bildern aus den 1930er Jahren ist die rechtliche Situation m.E. fraglich (bei unbekanntem Autor muss das Bild über 100 Jahre alt sein, vgl. Entscheidungsbaum in WP:BR). --ONAR 14:00, 29. Apr 2006 (CEST) Neutral Sehr kundig geschriebener und liebevoll illustrierter Artikel, der einiges aus der Heimatkunde der Stadt Zürich fundiert als Legende enttarnt. Ich sehe die gleichen Punkte wie Voyager (fehlende zusammenfassende Einleitung, überflüssige Liste am Ende), zudem sollte die Literaturliste dem Standard angepasst werden (
Das Lemma muß ich hoffentlich nicht erklären. Ich hab ihn die letzten Monate ausgebaut, mittlerweile hat er zwei Reviews (und ein Zwischenreview von southpark) hinter sich und wurde in die Lesenswerten gewählt. Tobt euch aus, Kommentare und konstruktive Kritik sind wie immer gern gesehen. Lennert B d·c·b 14:05, 29. Apr 2006 (CEST)
- Pro. Beim Überlesen störte mich dann doch die Einordnung des Blutegels als sonstige Nutzung. Auf die Schnelle habe ich mal noch einen Abschnitt „Blut als Nahrung“ mit anderen Hämatophagen aufgemacht. Der ist sicher noch nicht vollständig, aber der Artikel ist imho auch so bereits exzellent. --Uwe G. ¿⇔? 18:57, 29. Apr 2006 (CEST)
- pro - schließe mich dem Votum von Uwe an, ein sehr schöner Artikel zu einem zentralen Thema. -- Achim Raschka 19:04, 29. Apr 2006 (CEST)
- Julius1990 19:08, 29. Apr 2006 (CEST) Pro denk ich auch. Meiner Meinung nach ist die Bebilderung auch sehr umfassend und gut.
neutral, die kulturgeschichte kommt mir doch noch zu kurz, auch wenn der nautrwissenschaftliche teil keine wünsche mehr offen lässt.--poupou l'quourouce 01:48, 30. Apr 2006 (CEST)contra Die Kulturgeschichte ist in der Tat viel zu knapp. --Phrood 01:52, 30. Apr 2006 (CEST)
- Hm, habe eben den Link auf Blut (Kulturgeschichte) gesehen. Den Artikel sollte man noch verbessern und dann vollständig einbauen. --Phrood 01:55, 30. Apr 2006 (CEST)
- Wie einbauen? Den Artikel Blut (Kulturgeschichte) komplett löschen und als Absatz einfügen? Lennert B d·c·b 02:00, 30. Apr 2006 (CEST)
- Hm, habe eben den Link auf Blut (Kulturgeschichte) gesehen. Den Artikel sollte man noch verbessern und dann vollständig einbauen. --Phrood 01:55, 30. Apr 2006 (CEST)
- Poupou l'quourouce, Phrood: Schaut mal ob ihr mit der jetzigen Version leben könnt. Lennert B d·c·b 02:47, 30. Apr 2006 (CEST)
- schon viel besser. mir fehlt eigentlich nur noch blut als reliquie und angeblich blutende statuen. trotzdem schon jetzt : pro--poupou l'quourouce 18:59, 30. Apr 2006 (CEST)
- pro, seit dem "lesenswert" ist noch einiges hinzugekommen, das ist jetzt inhaltlich schon sehr vollständig. JHeuser 15:58, 30. Apr 2006 (CEST)
- Pro Umfassend und verständlich geschrieben. Hat's Bapperl verdient. --TomCatX 22:27, 30. Apr 2006 (CEST)
- Pro Es is sehr umfangreich und ist sehr lesenswert und is deshalb nach meiner Meinung duruchaus in erwägung zu ziehen. Scoutter 23:56, 30. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 29. April 2006
Nach toller Überarbeitung von BishkekRocks mit viel Beifall als lesenswert befunden. Danach nochmal dran gefeilt, also stelle ich den Beitrag hier zur Diskussion. Als (wenn auch untergeordneter) Mitautor stimme ich neutral. --ThePeter 14:44, 29. Apr 2006 (CEST)
- Kapitän Nemo 22:27, 29. Apr 2006 (CEST) Pro - gefällt mir --
Beginn der Kandidatur: 29. April
- Vorgeschlagen und Nrainer 17:07, 29. Apr 2006 (CEST) Pro: Der Artikel ist großartig und mit vielen hochqualitativen und passenden Bilder ausgestattet. --
- schade, dass die zeichnungen von luke howard nicht zu sehen sind. die dürften inzwischen doch urheberrechtlich einfach zu bekommen sein und würden den geschichtlichen aspekt vielleicht noch verdeutlichen.--poupou l'quourouce 01:51, 30. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 29. April
- Pro - Dieser Artikel aus dem Schreibwettbewerb ist gerade mit deutlichem Votum zum lesenswerten gewählt worde. Ich denke, der Artikel ist auch zu mehr geschaffen. Mir persönlich gefällt er sehr gut, schwerwiegende Argumente gegen diese Kandidatur konnte ich auch nicht ausmachen. -- Achim Raschka 21:39, 29. Apr 2006 (CEST)
- pro - Ich finde den Artikel gleichfalls sehr gelungen (siehe auch Lesenswert-Kommentar). --BS Thurner Hof 08:43, 30. Apr 2006 (CEST)
- Pro. Könnte zwar ausufernder sein, m.E. aber dennoch exzellent. -- Carbidfischer Kaffee? 08:59, 30. Apr 2006 (CEST)
- Marcus Cyron Bücherbörse 10:15, 30. Apr 2006 (CEST) Pro - Schreibt der Autor eigentlich noch was anderes als exzellente Artikel?
Beginn der Kandidatur: 29. April
- pro - Auch der Artikel kommt gerade frisch aus den Lesenswerten und wurde dort mit deutlcihen Votum gewählt. Imho ein sehr schöner Pflanzenartikel, bei dem alle inhaltlichen Punkte gut abgedeckt sind. -- Achim Raschka 21:39, 29. Apr 2006 (CEST)
- pro - toller Artikel --Tigerente 22:18, 30. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 30. April
- pro - Der Beutelteufel kommt direkt aus dem Review und basiert größtenteils auf einer Übersetzung des entsprechenden englischen Artikels von BS Thurner Hof (zugleich ist der Artikelstart ein absolutes Frühwerk von Bradypus). Ein paar der Kritikpunkt im Review habe ich umgesetzt, bei der Gliedrung, die ebenfalls nicht 100% Zustimmung der Reviewer fand, bin ich unsicher. Alles in allem imho aber ein klasse Artikel. -- Achim Raschka 01:13, 30. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 30. April
- pro - im Geschichtsrevies kam seit etwa 14 Tagen keine nennenswerte Reaktion mehr und der Betreuer wirkt bei seinem letzten Statement denn doch etwas verzweifelt: Schade, so erreichen wir damit wohl kaum Exzellenz. – ich muss ihm an dem Punkt allerdings widersprechen, für mich als Geschichtslaien ist der Artikel sehr schön geworden -- Achim Raschka 01:36, 30. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 30. April Grund der Nominierung:
- Einer der ausführlichsten Artikel über öffentliche Schulen
- Das hohe Ansehen und der gute Ruf der Schule über München hinaus
- Die detaillierten Informationen in den guten Artikeln
- Gute Illustrationen und Darstellung
- Fleißig nachrecherchiert.
Natürlich bin ich der Ansicht, dass man den Artikel noch weiter ausbauen kann, doch dazu benötige ich, einer der Hauptverfasser des Textes, mehr Unterstützer. Trotzdem denke ich ein lesenswerter Artikel 21:47 (CEST) - Peripatos
Vorlage:Pro Also ich , peripatos, bin als mitverfasser eindeutig FÜR den Rang lesenswert.
contra na wenn du für lesenswert bist dann stell ihn da doch auch ein. und was ist mit der Lizenz des Logos? Und warum lesen sich die texte auf schulhompage und hier so ähnlich? URV?--Morray noch Fragen? 22:40, 30. Apr 2006 (CEST)
Wiederwahlkandidaten
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, exzellent
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent
Ersetze bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.
Beginn der Wiederwahlkandidatur: 12. April
Dieser Artikel gehört zu meinen frühesten „Fremdgängern“ und wurde vor langer Zeit hier eingewählt, seitdem hat sich auch am Artikel nicht sonderlich viel getan. Ich denke, er kann den aktuellen Forderungen nicht mehr gerecht werden. Der Artikel ist, denke ich, zwar sicher "lesenswert" - zur Exzellenz sollte da aber auf jeden Fall nochmal ein Fachmann dran. Aus diesem Grunde würde ich ihn gern abwählen lassen.
- contra - als Hauptautor (s.o.) -- Achim Raschka 08:14, 12. Apr 2006 (CEST)
- Contra. Nette Biografie, über lesenswert könnte man reden, aber für Exzellenz fehlen die Hintergründe. -- Carbidfischer Kaffee? 09:38, 12. Apr 2006 (CEST)
- Contra sehe das wie mein Vorredner Julius1990 09:44, 12. Apr 2006 (CEST)
- contra: Lesenswert: ja... durchaus... diskutierenswert. Aber nicht / nicht mehr / noch nicht exzellent. --Gledhill 08:39, 26. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Wiederwahlkandidatur: 24. April
Ganz altes Schätzchen, sicher nicht schlecht und vielleicht sogar noch lesenswert, aber, um mich selbst von vor einem Jahr zu zitieren (da habe ich ihn schon mal zur Wiederwahl gestellt): "mit den gestiegenen ansprüchen hier kann er nicht mehr mithalten.". Schön wäre es natürlich, wenn sich jemand fände, der ihn wieder aufpoliert. Denis Barthel aka Denisoliver 12:54, 24. Apr 2006 (CEST)
- Contra. Ganz nettes Artikelchen, nach heutigen Maßstäben allein vom Umfang her nicht mehr exzellent. -- Carbidfischer Kaffee? 19:54, 24. Apr 2006 (CEST)
- contra, ja, leider, seufz. Es tut mir ja immer leid, wenn einer abgewählt werden muss, aber der erfüllt leider die Kriterien wirklich nicht mehr. --BS Thurner Hof 20:32, 24. Apr 2006 (CEST)
- Dr. Shaggeman You’ll Never Walk Alone 21:50, 28. Apr 2006 (CEST) Kontra müsste selbst für die Lesenswerten noch mal aufpoliert werden, wirkt auf mich arg zusammengeschustert. Und es gibt zu viele Kapitelchen. Die Bilder machen allerdings starken Appetit auf Bärlauch, muss mal wieder ein schönes Pesto damit machen. --
- Contra: hatte letztens auch schon drüber nachgedacht den hier einzustellen. --Carstor 18:11, 30. Apr 2006 (CEST)
- Contra - so schlecht wie ihr alle finde ich den Artikel eigentlich nicht (wobei ich, während ich diesen Beitrag schrieb, mein Votum von Neutral auf Contra geändert habe da doch einiges im Argen liegt). Das Bildmaterial ist IMHO ausreichend vorhanden und von teilweise exzellenter Qualität. Man hat sich zudem bemüht, alle interessanten Aspekte möglichst abzudecken wobei das durchaus verbesserungswürdig ist. Wurde z.B. vorbildhaft auf die Pflanzensoziologie (Pflanzengemeinschaft Bärlauch-Buchenwäldern) eingegangen und der "Ellenberger" korrekt als Literaturangabe dazu zitiert, wirkt das Kapitel "Verwechslungsgefahr und Sammelhinweise" reichlich anachronistisch und überdimensioniert. Auch die "1-Satz Kapitel", die ja schon angesprochen wurden, gehören aufgelöst und eingereiht in entsprechende "Großkapitel". Das Kapitel "Nahrung" z.B. gehört mit diesem Inhalt eigentlich zur Ökologie. Das Kapitel "Systematik" ist in der Tat dürftig und gehört ausgebaut. Inwieweit Symbolik, Aberglaube, Volkssagen, Heilkunde etc. ausgebaut werden müssten, kann ich nicht beurteilen. Evtl. kann man bei dem derzeitigen "Bärlauch-Hype" auch entsprechende Inhalte ausgliedern wie unlängst beim Gemüsespargel geschehen und diese ausarbeiten. Fazit: "Exzellent" wohl nicht mehr aber eine Rückstufung zu "Lesenswert" würde IMHO erstmal ausreichen. Vielleicht setze ich mich mal an die Arbeit und gliedere um bzw. erweitere da, wo etwas fehlt. Allerdings dürfte dabei ein deutlich stärkerer "Botanik-Anteil" rauskommen ;-) Gruss Martin Bahmann 18:48, 30. Apr 2006 (CEST)
- Oh, das wäre schön, wenn du den warten würdest *yip-yip* Denis Barthel aka Denisoliver 20:59, 30. Apr 2006 (CESt)