Wikipedia:Auskunft
Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.
Bedenke dabei bitte:
- So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
- Ziel der Auskunft ist die möglichst knappe Beantwortung konkreter, einzelner Wissensfragen. Sie ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.
Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:
- Fragen von Neulingen für Fragen zur Mitarbeit in der Wikipedia.
- Fragen zur Wikipedia für Fragen zur Bedienung der Wikipedia.
- Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
- Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
- Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
- Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
- Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
- Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
- Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!
Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}}
gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchiv • diese Woche • letzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
7. Dezember 2016
Liest ein Porzellan Experte hier mit?
Insbesondere hätte ich Fragen zu "Wm. Guérin & Co." und "Kronester Schwarzenbach". Ich würde dann Fotos machen und meine Fragen dazu stellen. Andernfalls spare ich mir die Arbeit. --Berthold Werner (Diskussion) 19:32, 7. Dez. 2016 (CET)
- Du könntest mit den Fragen anfangen, denn hier wird sich keiner gerne im Vorfeld zur Beantwortung verpflichten wollen, ohne zu wissen, was Du wissen möchtest. --88.69.255.33 17:42, 10. Dez. 2016 (CET)
- Es geht mir darum, zu jeweils einem Service den ungefähre Produktionszeitraum zu erfahren. --Berthold Werner (Diskussion) 12:31, 12. Dez. 2016 (CET)
- Da hättest Du durchaus Chancen, eine Antwort zu bekommen. Neulich wurde mal sehr angeregt über einige antike Besteckteile debattiert. Aber ohne Photos geht da nix und ich würde auch die Überschrift konkretisieren. Oder Du löschst den ganzen Abschnitt hier und startest noch eimal neu mit Photos und Deiner konkreten Frage. Eine kurze Anmerkung dazu in der Zusammenfassungszeile als Erkärung sollte nicht fehlen. --88.68.80.8 00:58, 15. Dez. 2016 (CET)
10. Dezember 2016
Warum sind die Menüführungen bei DVDs so erschreckend schlecht?
...oder steckt da Absicht dahinter? Besser wird da nämlich nichts. Habe es gerade frisch bei der siebten Staffel von MadMen und der sechsten Staffel von Downton Abbey wieder schlimm erfahren müssen. Ich kann ja verstehen, dass die Warnhinweise bezüglich Kopierrecht nicht unbedingt übersprungen werden können sollen, aber dass ich mir jedes Mal 30 Sekunden den Erdapfel von Universal anschauen muss wenn ich auf der DVD die nächste Folge sehen will und man da partout nicht vorspringen kann, erschließt sich mir nicht. Rolz-reus (Diskussion) 21:10, 10. Dez. 2016 (CET)
- Besorgt dir so etwas wie AnyDVD und erstellen dir als Privatkopie Images deiner eigenen Datenträger, bei denen die sogf. "User prohibitet operations" entfernt sind. Der VLC liest ISO-Images von Videoscheiben ohne weitere Software, so dass Du dann nicht mal mehr virtuelle Laufwerke brauchst. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 21:26, 10. Dez. 2016 (CET)
- Schlicht schlechtes Authoring. Ich hab die ein oder andere Serie die so aufbereitet wurde, dass sie in der Einzelepisoden-Auswahl Vorspann und Abspann zeigt und in der Gesamtauswahl die Episoden am Stück durchrattert ohne Vorspann und Abspann. Hat man bei Firmen die Lieberhaber-Sets herstellen eher als bei den großen Massenproduzenten. Ähnlich bei den Covern, Disney: hässliches einseitiges Cover in durchsichtiger Hülle, mittelgroße Klitsche für Asienfilme: FSK-freies Wendecover in undursichtiger Hülle - sieht gleich viel edeler aus. --87.148.88.11 21:31, 10. Dez. 2016 (CET)
- @Grand-Duc: Das geht auch mit dem VLC media player. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 10. Dez. 2016 (CET)
- Ich kenne Leute, die wirklich nur deswegen Raubkopien bevorzugen, weil sie auf diese Weise den entsetzlich nervtötenden Warnungen vor Raubkopien entgehen. --Snevern 09:16, 11. Dez. 2016 (CET)
- Ich habe die DVDs gerippt und dann per Avidemux episodenweise geschnitten. Da spar ich mir die ganze Menügeschichte und die doofen Vorspänne. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 11. Dez. 2016 (CET)
Da es mich gerade erst vor ein paar Tagen wieder genervt hat, hänge ich mal eine weitere Frage an: Es gibt DVDs, bei denen ich während des Films nicht mit der entsprechenden Fernbedienungstaste zwischen den Sprachen wechseln kann. Ich muss den Umweg über das Hauptmenü der DVD nehmen. Finde ich suboptimal (sehr vorsichtig ausgedrückt). Warum machen die Hersteller so’n Mist? Wenn es Uralt-DVDs aus der Pionierzeit des Mediums wären, okay. Und/oder von irgendwelchen Billigklitschen. Ich hatte es aber neulich erst bei Prometheus – Dunkle Zeichen. Keine Billigklitsche, relativ neu. Wtf? Gruß --Schniggendiller Diskussion 11:57, 11. Dez. 2016 (CET)
- Kann unterschiedliche Gründe haben. Schlechtes Authoring, lizenzrechtliche Vorgaben, wenn zum Beispiel sicher zu stellen ist, dass beim Abspielen mit Originalsprache grundsätzlich Untertitel im Bild sind (damit die Originalsprachler nicht die billigeren ausländischen Varianten importieren) oder es liegt fuer jede Sprache tatsaechlich ein eigene Videospur vor (zum Beispiel weil in einer Sprache geschnippelt wurde und es zu aufwändig wäre die Tonspuren anzupassen, beziegungsweise dann die Geschichte komplett hinüber ist, weil die fehlenden Teile in die geschnittene Version nicht mehr reinpassen - siehe die aktuelle Captain Future Veröffentlichung, die deutsche Version ist so zerschnitten, die kriegt man beim besten Willen nicht wirklich auf die Originalbilder drauf, demnach hat man sich offentsichtlich dafür entschieden die Standard-Version nur auf Deutsch zu bringen und der Special-Version einen kompletten Satz an Extra-Blu-Rays mit der ungeschnittenen Variante zu spendieren, dann aber ohne deutschen Ton, für die Hartgesottenen - und ist trotzdem noch um Längen billiger als sich die japanische Originalausgabe zu besorgen).-- 87.156.35.235 13:41, 12. Dez. 2016 (CET)
Bleiben beim Rippen etc. die Untertitel heil?--80.129.144.222 16:17, 11. Dez. 2016 (CET)
- Das kommt auf die verwendete Software an. Manche Programme können das, manche nicht. Avidemux kann nur mit Video und Audio umgehen, dafür kann es aber mehrere Audiospuren verarbeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 11. Dez. 2016 (CET)
Warum sind die Menüführungen bei DVDs so erschreckend schlecht? Vor 20 Jahren Standard. Ärgert heute jeden, der Geld dafür ausgibt. --80.187.104.26 17:45, 14. Dez. 2016 (CET)
11. Dezember 2016
Gewährleistung für Ersatzteile und Reparaturen
1. Beispiel, tatsächlich so passiert, nicht übertrieben: Mein Malermeister bestellt einen Klein-LKW. Und zwar mit Zubehör Außenthermometer. Das Ding ist für ihn wichtig, weil er unter x Grad keine Außenwände streichen kann. 2. Nach 4 Wochen ist das Thermometer defekt. Es wird in der Werkstatt ausgewechselt. Das gewechselte Teil ist nach einigen Wochen ebenfalls defekt. Und so geht es weiter. Nach ca. 2 Jahren wurde das Teil sieben mal gewechselt. Frage an den Verkäufer: was nun? Der hebt die Hände "Da kann ich dann nichts mehr machen".
3. Das ist wohl Unsinn. Freunde sagten mir, in solchem Fall habe man sogar ewig Gewährleistung. Jedes Ersatzteil habe grundsätzlich (weitere) zwei Jahre Gewährleistung. Ist das richtig? Wo finde ich dazu etwas?
4. Ich finde, man kann auch das Fahrzeug komplett zurückgeben, weil unbrauchbar.
5. Der Lieferant ist Verkäufer einer sehr renommierten Marke. Man fragt sich, wie der mit seinen Lieferanten umgeht und wie er diesen Umgang organisiert mit Wareneingangsprüfung Entwicklung usw. Werden die gleichen Teile weiter am Fließband eingebaut? In diesem Fall also zwei Jahre lang ohne Abstellung des Fehlers. Im Falle eines serienmässigen Fehlers können das tausende Reparaturen und verärgerte Kunden sein. Ist egal, wo genau der Fehler liegt, Thermometer, Kabelbaum oder wo auch immer. --Hans Eo (Diskussion) 11:46, 11. Dez. 2016 (CET) Nummeriert und etwas ergänzt --Hans Eo (Diskussion) 15:55, 12. Dez. 2016 (CET)
- Die Automobilhersteller haben für Vertragswerkstätten Produktspezialisten. Die fahren auch zur den Werkstätten raus. Wenn Du den Hersteller selbst anrufst, wird Dein Problem gelöst werden. Wenn das Neuteil defekt ist, ist entweder die Serie fehlerhaft oder der Fehler liegt am Kabelbaum oder was sonst noch im Fahrzeug ist. Du kannst natürlich den Händler auffordern, dass er sich bei seinem Lieferant erkundigt. Sonst kannst Du das selbst machen, was die Beziehung zwischen Händler und Hersteller korrigieren wird. Da Du das Thermometer etwas zweckentfremdest, solltest Du mit der Aussage vorsichtig sein. Auch wirst Du möglicherweise wegen der Motorabwärme nicht auf die Temperatur einer Fassade schließen können. Amerikanische Endkunden haben da bessere Karten. --Hans Haase (有问题吗) 12:02, 11. Dez. 2016 (CET)
- Soviel ich weiß führen Reparaturen auf Gewährleistung/Garantie grundsätzlich nicht zur Verlängerung der Gewährleistung/Garantie (wenn das ausgetauschte Teil von Anfang an nicht funktioniert hat man wohl auch wenn in der Zwischenzeit die Gewährleistung eigentlich abgelaufen Anspruch auf einen kostenlosen Austausch, aber mit einer eher kurzen Frist), nur wenn du ein neues Teil kaufst hast du dann auf dieses Teil wieder die volle Gewährleistung/Garantie. --MrBurns (Diskussion) 12:35, 11. Dez. 2016 (CET)
- Wenn Du das Ersatzteil separat kaufst und selbst fachgerecht einbaust, hast Du zwei Jahre Gewährleistung auf das Ersatzteil. Wenn Du das Ersatzteil im Rahmen des Geweährleistung des Fahrzeugs tauschen lässt, hast Du zwei Jahre Gewährleistung gerechnet ab Kauf des Fahrzeugs. Wenn Du den Kfz-Mechatroniker beauftragst, das Thermometer zu reparieren, hast Du sogar nur ein Jahr Gewährleistung, weil das Thermometer hier Bestandteil einer Handwerkerleistung ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 11. Dez. 2016 (CET)
- Als Malermeister würde ich mir sowas holen. Damit kann die Temperatur direkt an der Wand gemessen werden. Das ist sicher präziser als ein Autothermometer. Allein schon wegen dem Temperaturunterschied zwischen der Nord und der Südwand eines Gebäudes das ein Autothermometer nicht erfassen kann. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:58, 11. Dez. 2016 (CET)
- Für ein Infrarotthermometer brauchst Du aber immer ein Referenzobjekt gleichen Emissionsgrads und bekannter Temperatur. Das heißt, dass Du mit dem Referenzthermometer gleich die erste Wand messen kannst und mit dem Infrarotthermometer dann die anderen Wände in den anderen Himmelsrichtungen – sofern sie die gleiche Farbe haben. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 11. Dez. 2016 (CET)
- Rotkäppchen das gilt aber nur wenn du es ganz genau wissen willst (Wenn du also Unterschiede von 0.X° C messen willst). Sonst hat der Infrarotthermometer die angeben Abweichung ±(2.5% + 2 °C). Das wird aber immer noch genauer sein, als die reine Messung der Lufttemperatur beim Auto (Auch der im Auto eingebaut Thermometer ist im ähnlichen %-Bereich ungenau).--Bobo11 (Diskussion) 13:26, 11. Dez. 2016 (CET)
- Manche Malermeister müssen es ganz genau wissen. Ich habe miterlebt, wie Malermeister, Bauleiter und Malergeselle gemeinsam um den Farbtopf rumgestanden sind, um mit Wasserbad und Digitalthermometer den Topf mit Brandschutzfarbe auf die von Hersteller geforderte Verarbeitungstemperatur zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 11. Dez. 2016 (CET)
- Ja, dem will ich auch nicht widersprechen. Aber in dem Fall nützt auch ein funktionierendes Autothermometer nicht wirklich was. Für die Frage wie warm bzw. kalt ist die Wand denn? Ist das messen mit einem Infrarotthermometer die schnellste Art, die auch einigermassen zuverlässig ist. Jedenfalls besser als die Lufttemperatur beim Auto abzulesen. --Bobo11 (Diskussion) 16:46, 11. Dez. 2016 (CET)
- Infrarotthermometer mit fixem Emissionsgrad wie das oben verlinkte sind für den Allerwertesten und bestenfalls als Schätzometer zu gebrauchen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 11. Dez. 2016 (CET)
- Aus der Lufttemperatur die Wandtemperatur abzuleiten ist genau so „schätzt“. Wenn man die Temperatur genau Wissen will, kommt man eh nicht um eine berührende Messung herum (oder ich muss eben eine Refernzmessung machen können). --Bobo11 (Diskussion) 16:58, 11. Dez. 2016 (CET)
- Infrarotthermometer mit fixem Emissionsgrad wie das oben verlinkte sind für den Allerwertesten und bestenfalls als Schätzometer zu gebrauchen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 11. Dez. 2016 (CET)
- Ja, dem will ich auch nicht widersprechen. Aber in dem Fall nützt auch ein funktionierendes Autothermometer nicht wirklich was. Für die Frage wie warm bzw. kalt ist die Wand denn? Ist das messen mit einem Infrarotthermometer die schnellste Art, die auch einigermassen zuverlässig ist. Jedenfalls besser als die Lufttemperatur beim Auto abzulesen. --Bobo11 (Diskussion) 16:46, 11. Dez. 2016 (CET)
- Manche Malermeister müssen es ganz genau wissen. Ich habe miterlebt, wie Malermeister, Bauleiter und Malergeselle gemeinsam um den Farbtopf rumgestanden sind, um mit Wasserbad und Digitalthermometer den Topf mit Brandschutzfarbe auf die von Hersteller geforderte Verarbeitungstemperatur zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 11. Dez. 2016 (CET)
- Rotkäppchen das gilt aber nur wenn du es ganz genau wissen willst (Wenn du also Unterschiede von 0.X° C messen willst). Sonst hat der Infrarotthermometer die angeben Abweichung ±(2.5% + 2 °C). Das wird aber immer noch genauer sein, als die reine Messung der Lufttemperatur beim Auto (Auch der im Auto eingebaut Thermometer ist im ähnlichen %-Bereich ungenau).--Bobo11 (Diskussion) 13:26, 11. Dez. 2016 (CET)
- Für ein Infrarotthermometer brauchst Du aber immer ein Referenzobjekt gleichen Emissionsgrads und bekannter Temperatur. Das heißt, dass Du mit dem Referenzthermometer gleich die erste Wand messen kannst und mit dem Infrarotthermometer dann die anderen Wände in den anderen Himmelsrichtungen – sofern sie die gleiche Farbe haben. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 11. Dez. 2016 (CET)
- Als Malermeister würde ich mir sowas holen. Damit kann die Temperatur direkt an der Wand gemessen werden. Das ist sicher präziser als ein Autothermometer. Allein schon wegen dem Temperaturunterschied zwischen der Nord und der Südwand eines Gebäudes das ein Autothermometer nicht erfassen kann. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:58, 11. Dez. 2016 (CET)
Bobo11, MrBruns und Haase in einer Frage, was will man mehr an Experten.--2003:75:AF75:5700:2C13:EC9A:1626:9BAA 15:39, 11. Dez. 2016 (CET)
- Eine namenlose IP, die rumpupst. Was will man mehr an Kritikern. -- Janka (Diskussion) 19:30, 11. Dez. 2016 (CET)
- 2003:75:AF… scheint aber deutlich mehr Ahnung zu haben, siehe seine kompetenten Antworten im Medizinbereich. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 11. Dez. 2016 (CET)
- Der Typ ist selbst schuld, wenn er seinen Rechner mit einem Rotzlöffel teilt. -- Janka (Diskussion) 20:15, 11. Dez. 2016 (CET)
- 2003:75:AF… scheint aber deutlich mehr Ahnung zu haben, siehe seine kompetenten Antworten im Medizinbereich. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 11. Dez. 2016 (CET)
Der Malermeister benötigt nicht die Temperatur der Wand, er muß wissen / abschätzen, wie insgesamt die Tages- / Nachttemperaturen sind. Zur Verarbeitung von Abdichtungen, Dichtungsschlämmen, Putz, Klebern, Mörtel, Beton, etc. etc. und auch bei Farben (um die Antwort auf alle möglichen Gewerke auszuweiten) wird von den Herstellern eine Mindestemperatur von i.d.Regel mehr als +5°C angegeben, die dauerhaft also nicht nur während der Verabreitung sondern auch während der Trocknungs- bzw. Abbindezeit herrschen muß. Bei gewissen Sachen z.B. Mörtel & Beton kann man mit Frostschutzzusätzen etwas an der Mindesttemperatur drehen... bei Beton kommts auch auf das zu betonierende Bauteil an... durch die exotherme Abbindereaktion wärmt sich der Beton selbst, was aber bei kleinen filigranen Bauteilen mit großer Oberfläche nicht funktioniert. Bei großen massiven Bauteilen kann auch bei Minustemperaturen problemlos noch betoniert werden... --Btr 19:55, 11. Dez. 2016 (CET) PS: Ich würde mich nicht auf irgendwelche "Autothermometer" verlassen... bei uns hängt man sich als Polier, der die Temperaturen im Bautagebuch zu dokumentieren hat einfach ein simples Außenthermometer (nicht der Sonne ausgesetzt ergo in den Schatten!) vor den Büro-Container.
- Ja genau, das wollte ich auch gerade schreiben. Für den Malermeister ist der Wetterbericht wichtig, ob es in der Nacht unter 5 Grad geht. Die aktuelle Wandtemperatur ist nebensächlich. --XPosition (Diskussion) 21:52, 11. Dez. 2016 (CET)
Aber Herr @Janka:, bitte verzichte auf diesen Jargon (rumpupst, Rotzlöffel). Danke! --Tommes ✉ 12:13, 12. Dez. 2016 (CET)
- Freche Menschen wie obige die IP verstehen subtilere Hinweise gegebenenfalls nicht. -- Janka (Diskussion) 20:16, 12. Dez. 2016 (CET)
Antwort Ich habe mal meine "Frage" aufgeteilt und die Teile nummeriert. Und etwas klarer formuliert. Ihr kümmert euch zum großen Teil um ein Detail, was mich und meinen Freund kaum interessiert, die Präzision der Messung. Wenn "es" unter ca. 5 Grad ist, streicht er keine Aussenwand. So einfach ist das. Wenn ich mit meinem Wagen losfahre, interessiert mich, ob Glatteisgefahr besteht. Auch ziemlich einfach. Ohne funktionierendes Thermometer ist das Fahrzeug im Winter unbrauchbar. Für die Funktionsfähigkeit des Fahrzeugs erwarten wir volle zwei Jahre Gewährleistung. Funktionsfähigkeit erwarten wir für ca. zehn Jahre,
- Rotkaeppchen: Alle Arbeiten wurden bei der gleichen Vertragswerkstatt durchgeführt, die auch Verkäufer war. Meinst du das ernst, dass wegen "Handwerkerleistung", die normale allgemein geltende Gewährleistung des Fahrzeugs verkürzt würde?
- Hans Haase: Im Falle eines dauerhaft bestehenden Mißstandes muss der Händler sich mit dem Hersteller darum kümmern. Unbedingt!
- den Hersteller selbst anrufen: In ähnlichen Fällen habe ich mit den Herstellern mehrfach schlimme Erfahrungen gemacht. In meinem Bekanntenkreis gab es drei Fälle mit Verärgerung, die zur Konsequenz hatten: "Nie wieder diese Marke!" Im Laufe von ca. 30 Jahren Minderumsatz > 300 000 €. Im dritten Fall gab es Konzernweit Anweisung: Als Firmenwagen werden keine Fahrzeuge der Marke X genehmigt.
Was ich mit meiner Frage wollte: eine juristische Klarstellung. Rotkaeppchen: du sagst, dass es insgesamt nur zwei Jahre Gewährleistung ab Kauf gibt. Das macht für diesen Dauer-Fall aber keinen Sinn. Ein juristisch etwas Sachkundiger sagte mir, man könne/müsse da Termine für die Abstellung setzen und dann den Kauf rückgängig machen. Ist aber dem Normalverbraucher eigentlich nicht zuzumuten. Es sollte eine Grundsatzregelung geben. --Hans Eo (Diskussion) 15:55, 12. Dez. 2016 (CET)
- In dem Fall geht es ja um einen Firmenkunden, nicht einen Verbraucher, was juristisch durchaus einen unterschied macht. Ansonsten: ein 10 Jahre (ohne jegliche Reparatur) durchgehend funktionstüchtiges Fahrzeug ist illusorisch, erst recht in der Zeit geplanter Obsoleszenz. --MrBurns (Diskussion) 16:02, 12. Dez. 2016 (CET)
Mr. Burns: ohne jegliche Reparatur ist doch Unsinn. Das Ding soll zehn Jahre lang funktionstüchtig sein und nicht jeden Monat oder so wegen des gleichen Fehlers in die Werkstatt müssen. Verstehst du das nicht? --Hans Eo (Diskussion) 16:13, 12. Dez. 2016 (CET)
- Wirklich klar ausgedrückt hast du dich nicht. du meinst also, Reparaturen darfs schon geben, nur nicht ständig aus dem selben Grund? --MrBurns (Diskussion) 16:18, 12. Dez. 2016 (CET)
Ich meine mich gleich im ersten Satz klar ausgedrückt zu haben. Sieben mal hintereinander das gleiche Teil defekt. Jeder in unserem Thinktank (Stammtisch) hat das gleich verstanden und sich stark aufgeregt. Aber statt sich mit diesem Fall von 700% Ausfall eines Produkts zu befassen, forscht ihr über Zehntelgrade an einer Wand. Das beherrscht der Malermeister ohne eure Unterstützung. --Hans Eo (Diskussion) 13:58, 14. Dez. 2016 (CET)
Bankenrettung - Kosten weltweit?
Gibt es da genaue Zahlen wieviel seit 2007 für Bankenrettungen weltweit ausgegeben wurde? Danke. --213.147.163.84 17:38, 11. Dez. 2016 (CET)
- https://xkcd.com/980/ enthält vielleicht eine Zahl.--Keimzelle talk 15:37, 12. Dez. 2016 (CET)
- Also, wenn ich Draghi richtig verstanden habe, dann muss er die Noten nicht einmal drucken, mit denen er den Markt überflutet. Es fallen also ausser den Buchungskosten und den Löhnen gar keine Kosten an. Aber es ist sicher, dass es weniger Buchgeld gewesen wäre, wenn die EZB Griechenlands, Kretas, Portugals und Spaniens Schulden übernommen hätte. Vielleicht auch Frankreichs und Italiens, aber da bin ich nicht so sicher. Das kommt aber noch. Yotwen (Diskussion) 10:25, 13. Dez. 2016 (CET)
- Da der Fragesteller in der Überschrift von Kosten schreibt und in der Frage von Ausgaben, ist ihm der Unterschied wohl nicht bewusst. --DWI (Diskussion) 17:30, 13. Dez. 2016 (CET)
- Gut, danke für den Hinweis - ich präzisiere: Gibt es Schätzungen wie hoch, der weltweite Finanzrahmen bislang war, der für Bankenbailouts aufgewendet wurde? Aber so einfach dürfte das nicht sein, es findet sich wenig über einzelne nationale Bailouts: [1] ,[2],[3],[4],[5]..... --213.147.163.247 18:46, 13. Dez. 2016 (CET)
- Vielleicht käme man der Sache durch einen Vergleich mit dem Volkseinkommen näher. Haben die EU-Länder im fraglichen Zeitraum überhaupt so viel Einkommen erwirtschaftet, wie die EZB zur Bankenrettung rausgehauen hat oder ist Buchgeld inzwischen schon eine reine Phantasiewährung? --88.68.80.8 01:06, 15. Dez. 2016 (CET)
- Zweiteres, die EZB kann beliebig Geld kreieren, sie muss nicht erwirtschaften. Für sein Geld arbeiten (oder arbeiten lassen) muss man nur wenn man keine Bank ist. --MrBurns (Diskussion) 07:44, 16. Dez. 2016 (CET)
- Vielleicht käme man der Sache durch einen Vergleich mit dem Volkseinkommen näher. Haben die EU-Länder im fraglichen Zeitraum überhaupt so viel Einkommen erwirtschaftet, wie die EZB zur Bankenrettung rausgehauen hat oder ist Buchgeld inzwischen schon eine reine Phantasiewährung? --88.68.80.8 01:06, 15. Dez. 2016 (CET)
- Gut, danke für den Hinweis - ich präzisiere: Gibt es Schätzungen wie hoch, der weltweite Finanzrahmen bislang war, der für Bankenbailouts aufgewendet wurde? Aber so einfach dürfte das nicht sein, es findet sich wenig über einzelne nationale Bailouts: [1] ,[2],[3],[4],[5]..... --213.147.163.247 18:46, 13. Dez. 2016 (CET)
- Da der Fragesteller in der Überschrift von Kosten schreibt und in der Frage von Ausgaben, ist ihm der Unterschied wohl nicht bewusst. --DWI (Diskussion) 17:30, 13. Dez. 2016 (CET)
- Also, wenn ich Draghi richtig verstanden habe, dann muss er die Noten nicht einmal drucken, mit denen er den Markt überflutet. Es fallen also ausser den Buchungskosten und den Löhnen gar keine Kosten an. Aber es ist sicher, dass es weniger Buchgeld gewesen wäre, wenn die EZB Griechenlands, Kretas, Portugals und Spaniens Schulden übernommen hätte. Vielleicht auch Frankreichs und Italiens, aber da bin ich nicht so sicher. Das kommt aber noch. Yotwen (Diskussion) 10:25, 13. Dez. 2016 (CET)
Bildungsideologen
Im Focus steht ein Artikel, wie Bildungsideologen Deutschland immer mehr aufs Abstellgleis manövrieren. Wer sind diese Bildungsideologen und warum haben sie soviel Macht? 88.73.191.10 22:24, 11. Dez. 2016 (CET)
- Sollte das nicht auch im artikel stehen? Sonst taugt er nichts. -- southpark 22:28, 11. Dez. 2016 (CET)
- Das ist ein Meinungsartikel von Nicola Beer, der Generalsekretärin der FDP. Darin beklagt sie, dass die naturwissenschaftliche Schulbildung zu kurz kommt und die zuständigen Bildungspolitiker nicht genug unternehmen, um im Pisa-Ranking ganz vorne zu liegen. Das wars dann auch schon. Bisschen Geblubber. Rainer Z ... 23:19, 11. Dez. 2016 (CET)
- Das hier ist aussagekräftiger. --King Rk (Diskussion) 23:38, 11. Dez. 2016 (CET)
- Wie man sieht, wird es da sehr schnell parteipolitisch. Aufgekommen ist es mit der AfD, die die Sexuelle Vielfalt nachvollziehbar als Ideologie betrachtet. Diese Kolumne stammt von Bettina Röhl, die hautnah erlebt hat, was Ideologie ist. Dass das Bewusstsein für Bildungsideologien wieder aufkommt, ist eher positiv zu verstehen, denn wo es Bildungsideologien gibt, sind Bildungsideologen. Und die hatten wir schon immer. Da gibt es Lehrer, die versuchen zu verhindern, dass Maschinenbauer ausgebildet werden, denn so deren Ideologie: Dann würden dann alle arbeitslos werden und sich gegenseitig durch Automatisierung arbeitslos machen. Das ist – global betrachtet – hanebüchener Blödsinn. Da gibt es in Marktheidenfeld eine Schule, die vom Staat Bayern gefördert wird und von der Organisation Universelles Leben, die schon mal als Sekte beschrieben wurde, betreiben wird. Der Hessische Rundfunk erkannte dort durchaus fragliches in den Lehrplänen zur Deutschen Geschichte. Nicht nur deren Hauptverwaltungsgebäude ist blau angestrichen wie die Häuser der Pristerkaste in Jodhpur. Diese Idee hatten auch die Anhänger von L. Ron Hubbard, die auch immer wieder versuchen, ihre «Ansichten» in die Klassenzimmer zu bringen oder gleich Lehrer und Kinder für sich zu gewinnen, wenn auch immer subtiler getarnt, wie z.b: hinter selbst geschaffenen Anti-Dogen-Kampagnen: „Sag NEIN zu Drogen, sag JA zum Leben“. Wir haben eine boomende Pornoindustrie, da Sex ein Tabu ist und auch Pietisten und Jehovas die Verklemmtheit wie Sekten predigen. Auch Darsteller sind in diesem Massenmarkt teils schon Dumpinglöhnen ausgesetzt. Hinzu kommt bei vermeintlicher Gleichberechtigung das latente festhalten am Ernährermodell, das bei der bestehenden Ideologie der jungen Generation die Familiengründung ausredet oder auf den Sankt-Nimmerleinstag verschiebt. Das spiegelt sich darin wieder, wie schnell welche Kinder flügge werden.[6][7] Diese ANTIFAmilienpolitik wird bedauerlicherweise nur von rechts außen oder dem Islam etwas entgegengesetzt, denn letzterer wird von Links defacto unterstützt. Und das sind diese Leute, die eine Bildungsideologe mitbringen, die die Kinder grademal fürs Kombinat oder die Kolchose vorbereiten oder den Arterhalt unter Vielfalt deklarieren. Warum Industrie und Handwerk, die auch nicht idologiefrei sind, meinen sich die nicht mehr die besten aussuchen können und einige Schulabgänger nicht ausbildungsfähig sind, mag mehrere Gründe haben und reichlich «Teilschuld» dabei haben. Das man heute Politiker als Gastredner mieten kann, zeigt eindeutig, dass kein Wille besteht, Schulen ideologiefrei zu machen. Das zeigt auch die Versionsgeschichte des Artikels Schulmarketing, der aus den entschäften Überresten eines gesperrten Autors geworden ist. --Hans Haase (有问题吗) 00:41, 12. Dez. 2016 (CET)
TL;DR --Hinnerk11 (Diskussion) 01:52, 12. Dez. 2016 (CET)
- Da gibt es Lehrer, die versuchen zu verhindern, dass Maschinenbauer ausgebildet werden Ich habe gehört, das seien Außerirdische, denn diese hätten die Universitäten infiltriert und sämtliche Menschen herausgedrängt, die mal Lehrer werden wollen. Dehalb gäbe es jetzt nur noch Außerirdische als Lehrer an den Schulen. Ziel sei es, ihre Ideologie durchzusetzen, nämlich die Anbetung ihres höchsten, für uns aber unbegreiflichen Seins, das in unserer Schreibweise so laute: "1". In der Oberstufe komme dann noch ein weiteres Element hinzu, das ebenfalls unbegreiflich für uns sei, aber in enger Verbindung mit diesem Sein stehe. Das sehe dann in unserer primitiven Schrift so aus: "15".
- Fazit: ein interessanter Beitrag, der aber weder einen roten Faden besitzt noch ein Thema behandelt und somit kaum nachvollziehbar ist. Allerdings konnte ich jetzt nicht ausmachen, welche Bildungsideologie jetzt dahintersteckt; die eines Deutschlehrers kann es jedenfalls nicht sein.;-) (Nichts für ungut, Hans, aber der Beitrag war einfach zu "interessant", um ihn nicht zu kommentieren).--IP-Los (Diskussion) 10:40, 12. Dez. 2016 (CET)
- Lieber Onkel Hans, schon lange wollte ich Dir sagen, dass ich Dich für einen ganz tollen Texter halte. Ich weiß, Du hörst nicht gerne Lob, und deshalb kann man nicht oft genug sagen, dass Du der Größte bist. Gerade in Deinem Alter ist man ja gesegnet, wenn man noch so viel schreiben kann wie Du. Viele Deiner Schreiberkollegen sind ja schon zu wichtig, um noch diesen Drang zu haben. Du bist da ganz anders. Du kannst richtig flüssig was los lassen. Und das, obwohl Du in Deinem sehr langen Leben auch schon viele unangenehme Dinge schreiben musstest. Texte über Computer zum Beispiel. Oder kleine Reime für Onkel Reinhold. Nein, Du hast es wirklich nicht leicht gehabt. Und dann noch die Ordnungsliebe für die du gesperrt wurdest. Erinnerst Du Dich? Da hat sich selbst einer wie Du schwergetan. Aber Du hast die Situation gemeistert. Weil Du ein Genie bist. Selbst Klinkentexte kannst Du in ein Stück Literaturgeschichte verwandeln. Kein Wunder also, dass Deine Kollegen Dich anhimmeln und Dich schon jetzt, zu Deinen Lebzeiten, als den neuen Papst der deutschen Wikipedia feiern. Obwohl dieser Titel ja auch von einigen anderen gleichgestrickten in Anspruch genommen wird. Einer davon hat sogar die „Vermieterin mit Biss" erfunden. Leider ist Dir das nicht eingefallen. Aber dafür hast Du ja mit den CUA gegen einige andere Wikigeschichte geschrieben. Da brachte dir zwar nicht nur lobende Erwähnung ein, aber Du weißt ja, wie kritisch die immer mit Dir sind. Nein, Onkel Hans, in der Auskunft der Wikipedia bist Du ehrlich der Größte. Da kann man Dich einfach nicht oft genug loben. Nur was die Eigen-PR angeht, da bist Du noch ein wenig schlapp. Da sind noch einige sehr viel bemühter als Du. Und die kennen auch viel mehr tolle Frauen. Ja, Onkel Hans, da kannst Du Dir ruhig mal eine Scheibe von abschneiden. Selbst dieser eine greise Schreiber ist noch ein flotterer Finger als Du. Na ja, aber wahrscheinlich ist das nicht mehr so wichtig für Dich. Aus dem Alter bist Du ja auch schon lange raus. Außerdem hast Du ja auch noch eine Tante. Die sagt übrigens genau wie Onkel IP und ich, dass Du ein ganz toller Typ bist. Du bist ja auch so was wie ein Star. Alle kennen Dich. Alle lieben Dich. Alle bewundern Dich. Nur Gustav mag Dich nicht. Weil alle über Dich reden und keiner über ihn. Gustav mag eben niemand, und niemand mag Gustav. Ist ja auch egal. Onkel Hans, was ich Dir eigentlich sagen wollte: Bleib, wie Du bist. Du hast den wahren Geist. Weil Du bei Verstand bist. Aber auch ein wenig, weil Du so ehrlich bist und alles schreibst, so hilfreich bist und jedem kostenlos viel schreibst. So, ich muss jetzt Schluss machen. Ich soll nämlich noch für ein Blindtextbuch einen Text schreiben, und ich hab' keine Idee, was man da schreiben könnte. Ich nehm einfach deinen Text von oben. Ist ja auch wie zusammenhangloser Blindtext. Versteht also auch keiner. Viele Grüße nach Kiau.--2003:75:AF10:E500:803F:E3F6:D53F:ACDD 10:41, 12. Dez. 2016 (CET)
Die Bildungsideologen, das sind die Landespolitiker aus SPD und Grünen, die aus Sicht der FDP überall Gesamtschulen haben wollen und damit den Leistungsgedanken unterminieren. Wobei das ja auch eine Ideologie ist. Vermutlich eine ungebildete. Naja. -- Janka (Diskussion) 20:34, 12. Dez. 2016 (CET)
- Richtig, wie ich oben die Suchtreffer zusammenfasste: Wie man sieht, wird es da sehr schnell parteipolitisch. Dabei wird gerne erklärt, der fragende würde das nicht verstehen. Das offenbart schon, dass es selbst Ideologie ist, denn rationale Antworten kommen da aus den Parteien nicht. Vielmehr werden da Kinder irgendwie zurechtgebogen. Die Wissenschaft reicht dann die Ergebnisse nach, sofern Forschung beauftragt wurde. Übrigens wurde der Beitrag gerade als „Vandalismus“ gemeldet, 19 Stunden(!) nach Erstellung. --Hans Haase (有问题吗) 21:05, 12. Dez. 2016 (CET)
- Bildungspolitik wird wie Arbeitslosigkeit, Rente und Umwelt immer kurz vor Wahlen ausgegraben und mit viel Unfug aufgepeppt als Poltik verkauft. Lange bevor das der Fall war schrieb Karl Popper:
„It has been said, only too truly, that Plato was the inventor of both our secondary schools and our universities. I do not know a better argument for an optimistic view of mankind, no better proof of their indestructible love for truth and decency, of their originality and stubbornness and health, than the fact that this devastating system of education has not utterly ruined them.“
- Aus. Karl Popper (1945) The Open Society and Its Enemies - Volume One: The Spell of Plato; Routlege Classics; Milton Park, ISBN10: 0-415-23731-9; Seite 144
- Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Es hat sich seither nicht verändert. Yotwen (Diskussion) 10:17, 13. Dez. 2016 (CET)
- Außer der Anmerkung, dass der Spiegel ein Essay veröffentlicht und die WiWo „direkt“ dazu schreibt. Alle anderen Treffer landen direkt auf Seiten den Parteien selbst. --Hans Haase (有问题吗) 16:01, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ideologe ist ein Schimpfwort, mit dem man andere herabsetzt. Praktischerweise kann man es mit anderen Begriffen kombinieren und dam ganzen so den Anschein von Fachlichkeit verleihen. Wenn ich also die Ansichten von jemandem über Bildung für fehlgeleitet halte, ihn aber nicht öffentlich einen Schwachkopf nennen will, nenne ich ihn einen Bildungsideologen. Ein feststehender Begriff ist das aber nicht. --88.68.80.8 00:46, 15. Dez. 2016 (CET)
12. Dezember 2016
NHN-Angabe eines Ortes/einer Stadt
Auf welchen Punkt bezieht sich selbige (z.B. Rathaus)? --84.181.121.97 20:31, 12. Dez. 2016 (CET)
- Bei Wikipedia? Die Richtlinie zur Georeferenzierung (wozu wahrscheinlich auch die Höhenangabe gehört) scheint zu sein "irgendwo in der Mitte", siehe hier. Ulkigerweise soll gerade das Rathaus vermieden werden. Irgendwo in den Diskussionen findet sich vielleicht eine Begründung dafür. --Wrongfilter ... 21:06, 12. Dez. 2016 (CET)
- Wenn es für WP eine geeignete Quelle gibt, so bleibt die Frage an diese Quelle bestehen: Welches Kriterium wird verwendet? Andernfalls nutzt der Link nichts, da dies eine Aufforderung zur TF wäre. --93.212.217.208 15:54, 13. Dez. 2016 (CET)
Vieltausendfach stehen Ortshöhenangaben in WP, und noch viel öfter werden diese gelesen. Weiß denn keiner, wer diese festlegt, und wie sie festgelegt werden? --62.155.153.158 14:42, 15. Dez. 2016 (CET)
- Recht viele Angaben stammen vom Geodatenzentrum, ansonsten von der Website des Ortes, ..., es gibt da keine einheitliche Regelung. -- hgzh 23:49, 15. Dez. 2016 (CET)
13. Dezember 2016
Lichterkette - Lampe mit anderer Spannung brennt durch
Ich habe eine ältere 20er Lichterkette, die noch einschraubbare Lampen hat. Eine dieser Lampen war defekt, was ich durch einen Test mit einer 9V-Blockbatterie herausgefunden habe. Die Lampen sind mit 12V 3W gekennzeichnet. Ich habe noch baugleiche Lampen, die allerdings die Kennzeichnung 24V 5W haben. Wenn ich von denen eine eindrehe, leuchtet die kurz ganz hell auf und brennt dann durch. Ist die Lichterkette kaputt? Wenn ich eine Lampe eindrehe, die mehr Spannung benötigt, dann muss die doch eigentlich dunkler sein und nicht durchbrennen, weil die ja weniger und nicht mehr Spannung bekommt. Ich habe es auch in anderen Fassungen der Kette getestet, da passiert das gleiche. Woran liegt es? Würde die Kette mit passenden Lampen wieder gehen? Alle anderen Birnen sind getestet und in Ordnung. --2003:76:E22:B98A:D113:7B9E:D0F6:C876 13:06, 13. Dez. 2016 (CET)
- Die Lichterkette beschreibt eine Reihenschaltung von mehreren Leuchten, so dass an jeder einzelnen die vorgeschriebene Spannung abfällt. Die 24V Leuchte hat einen höheren Widerstand, so dass dort eine deutlich höhere Spannung abfällt als an den übrigen. Dadurch wird deine Lampe überlastet und brennt vorzeitig durch, zugleich leuchten die anderen schwächer. Nach dem Ohmschen Gesetz kannst du den Widerstand und die jeweils abfallende Spannung sogar selber ausrechnen. Aber abgesehen davon sehen Lichterketten mit unterschiedlich hellen Leuchten wirklich wie selbstgebastelter Schrott aus und es ist nicht betriebssicher.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:18, 13. Dez. 2016 (CET)
- Eine 12V-3W-Lampe entspricht bei Nennspannung einem Widerstand mit 48 Ohm. 19 Stück dieser Lampen in Reihe entsprechen 912 Ohm. Die 24V-5W-Lampe entspricht bei Nennspannung einem Widerstand mit 115,2 Ohm. Wenn Du einen Widerstand mit 912 Ohm und einen mit 115,2 Ohm in Reihe an 230 Volt anschließt, fallen am 115,2-Ohm-Widerstand 25,8 Volt ab. Das ergibt eine Leistung von 5,8 statt 5 Watt. Es fließen ca. 0,22 Ampere. Das ist weniger als der Nennstrom der 12-Volt-Lampen, aber mehr als der nennstrom der 24-Volt-Lampe. Dadurch brennen die 12-Volt-Lampen dunkler und deren Widerstand wird kleiner. Die 24-Volt-Lampe brennt heller und deren Widerstand wird größer. Deswegen fallen in Wirklichkeit mehr als die oben errechneten 25,8 Volt an der 24-Volt-Lampe ab. In Wirklichkeit sind Glühlampen Kaltleiter und jede Rechnerei mit dem ohmschen Gesetz und den Nennwerten ist ungenau. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 13. Dez. 2016 (CET)
- Die 24-Volt-Lampe brennt nicht heller, sondern sofort durch. Sie blitzt praktisch nur einmal kurz sehr hell auf. Die anderen (richtigen) bleiben dunkel. An der Fassung dürfte es nicht liegen, ich habe es an mehreren Fassungen probiert, es passiert immer das gleiche. Wenn ich jetzt die richtigen Lampen besorge, müsste es doch gehen, oder kann auch was an der Kette selbst sein? --2003:76:E22:B98A:D113:7B9E:D0F6:C876 13:38, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ich habe nochmal nachgesehen, die Angaben waren falsch. Die richtigen sind 12V 2,5W, die anderen die durchbrennen sind 24V 3W. Sorry. --2003:76:E22:B98A:D113:7B9E:D0F6:C876 13:53, 13. Dez. 2016 (CET)
- Na, dann kannst Du Dir die richtigen Werte jetzt ja nach Rotkæppchens Formel ausrechnen. Durchbrennen ist übrigens nichts anderes als der Maximalfall von „heller brennen“. ;) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:21, 13. Dez. 2016 (CET)
- Eine 12V-2,5W-Lampe entspricht bei Nennspannung einem Widerstand mit 57,6 Ohm. 19 Stück dieser Lampen in Reihe entsprechen 1094,4 Ohm. Die 24V-3W-Lampe entspricht bei Nennspannung einem Widerstand mit 192 Ohm. Wenn Du einen Widerstand mit 1094,4 Ohm und einen mit 192 Ohm in Reihe an 230 Volt anschließt, fallen am 192-Ohm-Widerstand 34,3 Volt ab. Das ergibt eine Leistung von 6,14 statt 3 Watt. Es fließen ca. 0,18 Ampere. Das ist weniger als der Nennstrom der 12-Volt-Lampen, aber mehr als der Nennstrom der 24-Volt-Lampe. Dadurch brennen die 12-Volt-Lampen dunkler und deren Widerstand wird kleiner. Die 24-Volt-Lampe brennt heller und deren Widerstand wird größer. Deswegen fallen in Wirklichkeit mehr als die oben errechneten 34,3 Volt an der 24-Volt-Lampe ab. In Wirklichkeit sind Glühlampen Kaltleiter und jede Rechnerei mit dem ohmschen Gesetz und den Nennwerten ist ungenau. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 13. Dez. 2016 (CET)
- :D —[ˈjøːˌmaˑ] 15:06, 13. Dez. 2016 (CET) (Habe übrigens zwei „V“ durch „W“ ersetzt.)
- Oh wie peinlich. Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 13. Dez. 2016 (CET)
- Vielen Dank für die Berechnung. Ich versuche es mal selber. Bei 12V und 2,5 Watt ergeben sich 0,21 Ampère, 12V / 0,21 = 57 Ohm. Ich bekomme jetzt aber als Ersatz nur 12V Lämpchen mit 3 Watt. Das wären 0,25 Ampère, 12V / 0,25 = 48 Ohm. Würde so eine 12V-3W-Lampe dann funktionieren, oder gebe es damit auch Probleme? --2003:76:E22:B98A:D113:7B9E:D0F6:C876 15:18, 13. Dez. 2016 (CET)
- :D —[ˈjøːˌmaˑ] 15:06, 13. Dez. 2016 (CET) (Habe übrigens zwei „V“ durch „W“ ersetzt.)
- Sollte funktionieren. Die leuchtet dann etwas dunkler (1,9 statt 3 Watt), brennt aber nicht durch. Die anderen Lämpchen brennen auch nicht durch, da daran nur je 11,6 Volt abfällt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 13. Dez. 2016 (CET)
- ja: denn wenn P größer wird, wird R kleiner (P·R=U²)... kannst jetzt ja ausrechnen, wieviel Spannung an den 2,5W Birnen hängen bleibt... der Fehler beträgt immerhin 20%, was man auf jeden Fall sieht... außerdem hält es die Fassung vllt nich aus... *kicher* oder man lässt die einfach weg, weil die nämlich ne ektige Spannung absondern, wenn der Schnee taut und wenn einer die nassen, brennenden Dinger anfasst... oder war die Lichterkette nich für draußen gedacht, die meine Eltern da hingehängt haben...? *rätsel* --Heimschützenzentrum (?) 15:39, 13. Dez. 2016 (CET)
- Einspruch an die Vorredner. Der Einschaltstrom ist entscheidend. Und da möchte ich mal grob meinen, dass die 24-V-Lampe anders aufwärmt und dadurch zuviel Spannung auf sich zieht. Die wird immer durchbrennen. Das einzige was ihr helfen würde, wären teuere Varistoren oder evtl ein Strombegrenzer vor der gesamten Lichterkette, der sich aber selbst wieder schützen müsste. Die in so einer Lichterkette verwendeten Lämpchen mögen vllt auch nicht den Wirkungsgrad haben, den man erwartet. Dafür überleben sie das Einschaltverhalten in der Reihenschaltung. --Hans Haase (有问题吗) 15:57, 13. Dez. 2016 (CET)
- Nope. Der TE schreibt „leuchtet die kurz ganz hell auf und brennt dann durch“. Sobald die Lampe hell leuchtet, hat sie ihre Einschaltstromspitze schon hinter sich, da diese nur bei kalter Lampe fließt, wegen der PTC-Eigenschaft des Wolframs. Kalte Glühlampen leuchten aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 13. Dez. 2016 (CET)
- Sie hat 5 W, müsste aber 6 W haben, um mit den 12 V 3 W proportional mithalten zu können. Da ist immer Überspannung drauf. Das Problem wird auch mit einem Parallelwiderstand nicht behoben, da der bei Einschalten ein anderes Verhalten hat. Wenn man einen Widerstand parallel schaltet, der das eine Watt bei 24 V verbrät. Bliebe noch die Idee, das ganze über eine Backofenlampe in Reihe zu starten und dann umzuschalten, also die Backofenlampe zu überbrücken. --Hans Haase (有问题吗) 16:12, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wenn du keinen adäquaten Ersatz auftreiben kannst, solltest du gleich alle Birnchen tauschen oder noch besser die ganze Kette gegen eine mit LEDs, die kommt wahrscheinlich nicht so teuer wie 20 neue Birnchen. Wie ganz am Anfang gesagt, sieht eine Lichterkette mit unterschiedlich hellen Birnchen einfach scheiße aus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:21, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ja, entweder eine LED-Kette oder kabellose LED-Einzelkerzen. LED-Ketten gibt es schon für fünf Euro zzgl Versand oder 10 Euro im Supermarkt. Kabellose LED-Kerzen[8] haben auch was. Man braucht zwar Batterien, hat aber kein Kabelkuddelmuddel. Ein- und ausgeschaltet werden die Dinger per Fernbedienung. Man muss also nicht 20 mal den Schalter suchen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 13. Dez. 2016 (CET)
- Es hängen ja noch drei LED-Ketten drin, diese Kette ist nur ergänzend, weil sie durch die größeren Lampen das Gesamtbild sehr ansprechend werden lässt. Da die anderen 19 Lampen noch intakt sind, werde ich die neu bestellte 12V 3W am Ende der Kette in Bodennähe anbringen, dann fällt die andere Helligkeit gar nicht auf. Ich danke Euch nochmal. --2003:76:E22:B98A:D113:7B9E:D0F6:C876 17:15, 13. Dez. 2016 (CET)
- Megarins! Wünsche frohes Fest mit dem Hinweis, bevor der Mann, also der Mann der Versicherung kommt, mal nett vorher aufräumen. :-) --80.187.119.111 19:02, 13. Dez. 2016 (CET)
- Bei den LEDs achtest DU darauf, dass keine Ersatz-LEDs mitgeliefert werden und ein anständiger Stromkonstanter dabei ist. Alles andere taugt nichts und die Ersatz-LEDs sind der Hinweis, dass da Pfusch verkauft wird. Eine LED hält richtig beschaltet 100.000 Stunden. Da feinern die Urenkel noch Weihnachten damit. --Hans Haase (有问题吗) 20:55, 13. Dez. 2016 (CET)
- Nein, Ersatz-LED waren keine dabei :) Aber was soll die Bemerung mit der Versicherung? Besteht da jetzt eine Gefahr wenn ich statt einer 12V-2,5W-Lampe eine 12V-3W-Lampe einsetze? --2003:76:E22:B98A:41E3:2BE8:3187:1341 22:01, 13. Dez. 2016 (CET)
- Nein, selbst wenn Du die defekte Lampe fachgerecht kurzschließt, besteht keine Gefahr. die restlichen 19 12-Volt-Lampen haben zusammen eine Nennspannung von 228 Volt, also nur ganz knapp unter der Netzspannung. Die leben dann höchstens etwas kürzer, aber Glühlampen waren ja immer Verbrauchsmaterial; auch Lampen, die nicht dem Phoebuskartell unterlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 13. Dez. 2016 (CET)
- Zur Bemerkung mit der Versicherung: Jeglicher Parallelwiderstand muss natürlich gut elektrisch und thermisch isoliert und ausgelegt sein. Geht die Lampe neben im kaputt, wird er sehr heiß oder überlastet. Das bedeutet er müsste so ausgelegt und eingebaut sein, dass er friedlich abfackelt ohne etwas anders anzuzünden. Oder er bekommt eine Thermosicherung spendiert. --Hans Haase (有问题吗) 13:28, 14. Dez. 2016 (CET)
- Verstehe ich das richtig? Wenn ich jetzt die 12V 3W am Ende der Kette einsetze und die 12V 2,5W daneben durchbrennt, dann wird die 12V 3W so heiß, dass der Baum abfackeln kann? --2003:76:E22:B98A:C924:59F:118A:EA6 13:58, 14. Dez. 2016 (CET)
- Nö. Hans Haase spricht von der Möglichkeit, mit einem Parallelwiderstand einen Teil des Stroms um die falsche Lampe herumzuleiten und gleichzeitig die Spannung an ihr zu korrigieren. Da, soweit ich sehe, aber niemand in diesem Thread jemals vor hatte, einen solchen einzusetzen, weiß ich nicht, warum er das tut; mit deiner Frage vorher hat es jedenfalls nicht viel zu tun. Wenn in einer Reihenschaltung eine Lampe durchbrennt, ist komplett duster, da Stromkreis nicht mehr geschlossen. --Kreuzschnabel 15:37, 14. Dez. 2016 (CET)
- So isses. Je höher der einzelne Widerstand in der Reihenschaltung, desto mehr Spannung zieht er auf sich. An der Unterbrechung, sei es der Schalter oder eine durchgebrannte Lampe, liegt die gesamte Spannung an. Ist das aber ein Widerstand, also etwas, das noch ein wenig Strom fließen lässt, erhöht sich mit dem Widerstand die Spannung darauf. Die Leistung ist eben P=U*I und lässt sich mit dem ohmschen Gesetz R=U/I ausrechnen. Somit hätte der Parallelwiderstand 24 Ω und müsste 1 W aushalten. Brennt die 24V-5W-Lampe neben ihm durch muss er grob geschätzt ca. 10 W aushalten und wird dementsprechend heiß. Das reicht aus um etwas anzuzünden. In der Bastelkiste finden sich gerne Widerstände mit 22 Ω, ¼ W. Davon 4 zusammengelötet, je 2 parallel und diese beiden in Reihe, schon ist der Gesamtwiderstand 22 Ω und 1 W fertig, aber auch der Fidibus, der dann losgeht, wenn die Lampe daneben ausfällt. Und dieses Beispiel zeigt, wie Widerstandskabel Glühbirnen beim Einschalten schonen können. --Hans Haase (有问题吗) 16:17, 14. Dez. 2016 (CET)
- Nö. Hans Haase spricht von der Möglichkeit, mit einem Parallelwiderstand einen Teil des Stroms um die falsche Lampe herumzuleiten und gleichzeitig die Spannung an ihr zu korrigieren. Da, soweit ich sehe, aber niemand in diesem Thread jemals vor hatte, einen solchen einzusetzen, weiß ich nicht, warum er das tut; mit deiner Frage vorher hat es jedenfalls nicht viel zu tun. Wenn in einer Reihenschaltung eine Lampe durchbrennt, ist komplett duster, da Stromkreis nicht mehr geschlossen. --Kreuzschnabel 15:37, 14. Dez. 2016 (CET)
- Verstehe ich das richtig? Wenn ich jetzt die 12V 3W am Ende der Kette einsetze und die 12V 2,5W daneben durchbrennt, dann wird die 12V 3W so heiß, dass der Baum abfackeln kann? --2003:76:E22:B98A:C924:59F:118A:EA6 13:58, 14. Dez. 2016 (CET)
- Zur Bemerkung mit der Versicherung: Jeglicher Parallelwiderstand muss natürlich gut elektrisch und thermisch isoliert und ausgelegt sein. Geht die Lampe neben im kaputt, wird er sehr heiß oder überlastet. Das bedeutet er müsste so ausgelegt und eingebaut sein, dass er friedlich abfackelt ohne etwas anders anzuzünden. Oder er bekommt eine Thermosicherung spendiert. --Hans Haase (有问题吗) 13:28, 14. Dez. 2016 (CET)
- Nein, selbst wenn Du die defekte Lampe fachgerecht kurzschließt, besteht keine Gefahr. die restlichen 19 12-Volt-Lampen haben zusammen eine Nennspannung von 228 Volt, also nur ganz knapp unter der Netzspannung. Die leben dann höchstens etwas kürzer, aber Glühlampen waren ja immer Verbrauchsmaterial; auch Lampen, die nicht dem Phoebuskartell unterlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 13. Dez. 2016 (CET)
- Nein, Ersatz-LED waren keine dabei :) Aber was soll die Bemerung mit der Versicherung? Besteht da jetzt eine Gefahr wenn ich statt einer 12V-2,5W-Lampe eine 12V-3W-Lampe einsetze? --2003:76:E22:B98A:41E3:2BE8:3187:1341 22:01, 13. Dez. 2016 (CET)
- Bei den LEDs achtest DU darauf, dass keine Ersatz-LEDs mitgeliefert werden und ein anständiger Stromkonstanter dabei ist. Alles andere taugt nichts und die Ersatz-LEDs sind der Hinweis, dass da Pfusch verkauft wird. Eine LED hält richtig beschaltet 100.000 Stunden. Da feinern die Urenkel noch Weihnachten damit. --Hans Haase (有问题吗) 20:55, 13. Dez. 2016 (CET)
- Megarins! Wünsche frohes Fest mit dem Hinweis, bevor der Mann, also der Mann der Versicherung kommt, mal nett vorher aufräumen. :-) --80.187.119.111 19:02, 13. Dez. 2016 (CET)
- Es hängen ja noch drei LED-Ketten drin, diese Kette ist nur ergänzend, weil sie durch die größeren Lampen das Gesamtbild sehr ansprechend werden lässt. Da die anderen 19 Lampen noch intakt sind, werde ich die neu bestellte 12V 3W am Ende der Kette in Bodennähe anbringen, dann fällt die andere Helligkeit gar nicht auf. Ich danke Euch nochmal. --2003:76:E22:B98A:D113:7B9E:D0F6:C876 17:15, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ja, entweder eine LED-Kette oder kabellose LED-Einzelkerzen. LED-Ketten gibt es schon für fünf Euro zzgl Versand oder 10 Euro im Supermarkt. Kabellose LED-Kerzen[8] haben auch was. Man braucht zwar Batterien, hat aber kein Kabelkuddelmuddel. Ein- und ausgeschaltet werden die Dinger per Fernbedienung. Man muss also nicht 20 mal den Schalter suchen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wenn du keinen adäquaten Ersatz auftreiben kannst, solltest du gleich alle Birnchen tauschen oder noch besser die ganze Kette gegen eine mit LEDs, die kommt wahrscheinlich nicht so teuer wie 20 neue Birnchen. Wie ganz am Anfang gesagt, sieht eine Lichterkette mit unterschiedlich hellen Birnchen einfach scheiße aus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:21, 13. Dez. 2016 (CET)
- Sie hat 5 W, müsste aber 6 W haben, um mit den 12 V 3 W proportional mithalten zu können. Da ist immer Überspannung drauf. Das Problem wird auch mit einem Parallelwiderstand nicht behoben, da der bei Einschalten ein anderes Verhalten hat. Wenn man einen Widerstand parallel schaltet, der das eine Watt bei 24 V verbrät. Bliebe noch die Idee, das ganze über eine Backofenlampe in Reihe zu starten und dann umzuschalten, also die Backofenlampe zu überbrücken. --Hans Haase (有问题吗) 16:12, 13. Dez. 2016 (CET)
- Nope. Der TE schreibt „leuchtet die kurz ganz hell auf und brennt dann durch“. Sobald die Lampe hell leuchtet, hat sie ihre Einschaltstromspitze schon hinter sich, da diese nur bei kalter Lampe fließt, wegen der PTC-Eigenschaft des Wolframs. Kalte Glühlampen leuchten aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 13. Dez. 2016 (CET)
- Einspruch an die Vorredner. Der Einschaltstrom ist entscheidend. Und da möchte ich mal grob meinen, dass die 24-V-Lampe anders aufwärmt und dadurch zuviel Spannung auf sich zieht. Die wird immer durchbrennen. Das einzige was ihr helfen würde, wären teuere Varistoren oder evtl ein Strombegrenzer vor der gesamten Lichterkette, der sich aber selbst wieder schützen müsste. Die in so einer Lichterkette verwendeten Lämpchen mögen vllt auch nicht den Wirkungsgrad haben, den man erwartet. Dafür überleben sie das Einschaltverhalten in der Reihenschaltung. --Hans Haase (有问题吗) 15:57, 13. Dez. 2016 (CET)
- ja: denn wenn P größer wird, wird R kleiner (P·R=U²)... kannst jetzt ja ausrechnen, wieviel Spannung an den 2,5W Birnen hängen bleibt... der Fehler beträgt immerhin 20%, was man auf jeden Fall sieht... außerdem hält es die Fassung vllt nich aus... *kicher* oder man lässt die einfach weg, weil die nämlich ne ektige Spannung absondern, wenn der Schnee taut und wenn einer die nassen, brennenden Dinger anfasst... oder war die Lichterkette nich für draußen gedacht, die meine Eltern da hingehängt haben...? *rätsel* --Heimschützenzentrum (?) 15:39, 13. Dez. 2016 (CET)
Durchschnittliche Lebenssteuerleistung Deutschland
Gibt es irgendwo eine inflationsbereinigte Berechnung aller Steuern die ein Deutscher durchschnittlich im Leben zahlt? --2003:76:4E55:F3B:81F4:1CCD:BD05:DEED 16:55, 13. Dez. 2016 (CET)
- Als einfache erste Näherung: Jährliches Gesamtsteueraufkommen der entsprechenden Kategorien ergooglen (je nachdem, ob man nur Einkommensteuer oder auch Mehrwertsteuer etc. dabei haben möchte), durch die Anzahl der Einwohner Deutschlands teilen und dann mit der durchschnittlichen Lebenserwartung in Jahren multiplizieren. Diese Näherung berücksichtigt allerdings nicht Schwankungen in der Altersverteilung der Bevölkerung. (Und sie bezieht sich auf "Einwohner Deutschlands" und nicht "Deutsche", je nachdem, ob Du wirklich letzteres meinst). -- 195.68.6.6 17:04, 13. Dez. 2016 (CET)
- Jaaa ... :) Darauf bin ich auch schon gekommen. Ich hatte aber darauf gehofft jemand der sich deutlich besser als ich mit der Materie auskennt hätte so etwas mal ausgearbeitet. Da bei gibt es ja recht viel zu berücksichtigen. Nur ein Teil der Deutschen erwirtschaftet ja überhaupt ein Einkommen. Großer Teil ist zu jung oder zu alt, dann hat man noch Arbeitslose und staatliche Angestellte die von diesen Steuern leben anstatt Sie zu erwirtschaften und Ausländer die in Deutschland arbeiten aber das Einkommen in anderen Ländern versteuern usw. Eine Aussage wie Ein Deutscher zahlt durchschnittlich X Euro Steuern in seinen Leben ist vermutlich zu einfach um überhaupt eine echte Aussage zu haben. --2003:76:4E55:F3B:81F4:1CCD:BD05:DEED 17:25, 13. Dez. 2016 (CET)
- Nun, da es Dir um den Durchschnitt geht, ist die Frage der Arbeitslosen und staatlichen Angestellten irrelevant - diese sollen ja Teil der Durchschnittsberechnung sein, es sei denn, Du möchtest das Kriterium zu "lebenslang in der freien Wirtschaft Tätigen" oder Ähnlichem umdefinieren. Die Frage der zu alten und zu jungen ist auch nur deshalb von Belang, weil die Altersverteilung in der modernen Gesellschaft nicht langfristig stabil ist. Ebenso gibt es konjunkturelle Schwankungen, so dass es wohl besser ist, einen Zeitraum von 5-10 Jahren statt nur ein einzelnes Jahr zu betrachten. -- 195.68.6.6 17:31, 13. Dez. 2016 (CET)
- Kleine Selbstkorrektur: Auch eine stabile Altersverteilung kann einen Bias haben, da Personen, die länger leben, überproportional berücksichtigt werden. Dieser Effekt hätte aber vor allem in Gesellschaften mit hoher Kinder- und Jungensterblichkeit grössere Auswirkungen. --195.68.6.6 17:40, 13. Dez. 2016 (CET)
- Nun, da es Dir um den Durchschnitt geht, ist die Frage der Arbeitslosen und staatlichen Angestellten irrelevant - diese sollen ja Teil der Durchschnittsberechnung sein, es sei denn, Du möchtest das Kriterium zu "lebenslang in der freien Wirtschaft Tätigen" oder Ähnlichem umdefinieren. Die Frage der zu alten und zu jungen ist auch nur deshalb von Belang, weil die Altersverteilung in der modernen Gesellschaft nicht langfristig stabil ist. Ebenso gibt es konjunkturelle Schwankungen, so dass es wohl besser ist, einen Zeitraum von 5-10 Jahren statt nur ein einzelnes Jahr zu betrachten. -- 195.68.6.6 17:31, 13. Dez. 2016 (CET)
Das Gesamtsteueraufkommen ist wenig relevant, wenn nach einer inflationsbereinigten Lebenssteuerleistung gefragt wird. Viele Steuern werden von Unternehmen gezahlt. Außerdem ist nicht klar, was eine Steuer ist. In Angelsächsischen Ländern zählen Sozialabgaben (mit gutem Grund!) als Steuer. Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit Steuern, die Steuersätze sind im Trend seit den 70ern gestiegen, in der Umsatzsteuer sofort sichtbar, in der Einkommensteuer etwas versteckt. Sie werden in der Zukunft massiv weiter steigen, insofern hängt die Lebenssteuerleistung sehr stark vom Geburtsjahr ab. Wenn ich von meinem Geburtsjahr 1955 ausgehe und den Euro von heute als Inflationsbasisjahr nehme, komme ich auf einen geschätzten Durchschnitt von etwa 500.000 Einkommen- bzw. Lohnsteuer + Soli. Dazu etwa 300.000 Mehrwertsteuer und 500.000 Sozialabgaben (incl. "Arbeitgeberanteil").--80.129.143.206 19:11, 13. Dez. 2016 (CET)
- Neben der Mehrwertsteuer kommen noch weitere Verbrauchssteuern wie für Energie, Luxusgüter usw. dazu. --Sakra (Diskussion) 19:16, 13. Dez. 2016 (CET)
- Gut sicher, manche Abgaben werden anders genannt. Die Solidaridings GEZ ist natürlich auch eine Steuer. Da müsste man die Frage in "Steuern und Abgaben" abändern. --2003:76:4E55:F3B:81F4:1CCD:BD05:DEED 19:46, 13. Dez. 2016 (CET)
- Was, nur GEZ? Da müssen auch alle anderen Staatsunternehmen rein, die den Bürger schröpfen: Müllabfuhr, staatliche Banken, Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten, Unis, Lufthansa, Deutsche Bundesbahn, Deutsche Bundespost, die ganzen Erpressungstrojaner von BKA, BSI, Verfassungsschutz, BND, Bundes- und Landespolizeien etc. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ich verstehe nur Bahnhof: Das meiste von dir genannte ist nicht in staatlicher Hand, teilweise noch nicht einmal in der Hand der Gebietskörperschaften. Und GEZ gibt's nicht mehr. Und Gebühren sind keine Steuern.--2A02:8070:B8A:BF00:D873:6365:1E75:72F1 22:50, 13. Dez. 2016 (CET)
- Müllabfuhr wird vom Landkreis betrieben, ist also eine Landesbehörde. Dito sämtliche Sparkassen. Viele Krankenhäuser werden von Landkreisen und Kommunen - ich muss da geschwind widersprechen: viele Krankenhäuser wurden bereits von Helios geschluckt oder Fresenius....oder Mutter Kirche bzw. Orden. Die wissen auch, wie man Geld verdient --Nina Eger (Diskussion) 21:08, 15. Dez. 2016 (CET) - betrieben, sind also ebenfalls staatlich. Alle öffentlichen Schulen werden ebenfalls von Landkreisen und Kommunen betrieben. Kindergärten werden üblicherweise von den Kommunen betrieben. Universitäten sind Landesbetriebe. Lufthansa, Deutsche Bundesbahn und Deutsche Bundespost sind Tochterunternehmen der BRD GmbH und mit den Erpressungstrojanern generieren staatliche Stellen zusätzliche Einnahmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 13. Dez. 2016 (CET)
- Sag' mal, wurde dein Account gehackt? werden von Landkreisen und Kommunen betrieben, sind also ebenfalls staatlich - den Widerspruch erkennst du sicher selbst, oder? Oder hast du eine Zeitmaschine benutzt? Die Lufthansa war mal staatlich, ist es aber längst nicht mehr. Ich wusste auch noch nicht, dass du unter die Reichsbürger gegangen bist, aber man lernt nie aus.--2A02:8070:B8A:BF00:D873:6365:1E75:72F1 23:11, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ich bin nur für den einen Post unter die Reichsbürger gegangen. Wenn da einer GEZ und Steuer in einem Satz benutzt, da juckt es einfach. Natürlich sind Entgelte für nichthoheitliche Leistungen staatlicher und öffentlicher Stellen und Gebühren keine Steuern. Müllabfuhr, Sparkassen, Krankenhäuser, Schulen und Kindergärten werden von Landkreisen und Kommunen im Rahmen der Daseinsfürsorge betrieben. Lufthansa, Deutsche Bahn und die aus der Deutschen Bundespost hervorgegangene Deutsche Post sind zwar in mehrheitlichem Bundesbesitz, handeln aber wie privatwirtschaftliche Unternehmen. Deutsche Telekom und Postbank, die anderen privatwirtschaftlichen Nachfolger der Deutschen Bundespost sind mehrheitlich in Privatbesitz. Die Erpressungstrojaner geben nur vor, von staatlichen deutschen Stellen zu stammen, sind aber in Wirklichkeit von irgendwelchen Verbrechern, wobei nicht auszuschließen ist, dass ausländische staatliche Stellen dabei mitwirken. Es sind also nicht alles Steuern und Abgaben, was die Bürger an Einrichtungen im Staatsbesitz zahlen und nicht alle öffentlichen Einrichtungen sind staatlich. Als Relikt der bis vor 98 Jahren in Deutschland existierenden Staatskirchen gibt es allerdings auch Steuern an nichtstaatliche Stellen, die Kirchensteuern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 13. Dez. 2016 (CET)
- Die Rundfunkgebühren haben seit der Umstellung auf diese ominöse "Haushaltsabgabe" schon steuerlichen Charakter. Ähnliches gilt für Müllgebühren, denen man sich auch nicht durch Nicht-Nutzung der Leistung oder Beauftragung eines anderen Anbieters entziehen kann. -- Janka (Diskussion) 01:17, 14. Dez. 2016 (CET)
- Der Unterschied ist, dass die Empfänger des Rundfunkbeitrags nicht staatlich sind und der Rundfunkbeitrag im Gegensatz zu den Steuern zweckgebunden ist. Damit unterliegt der Rundfunkbeitrag nicht §3 Abs. 1 AO. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 14. Dez. 2016 (CET)
- Im Prinzip schon, fragt sich nur, wer den Zweck definiert. -- Janka (Diskussion) 03:56, 14. Dez. 2016 (CET)
- Der Unterschied ist, dass die Empfänger des Rundfunkbeitrags nicht staatlich sind und der Rundfunkbeitrag im Gegensatz zu den Steuern zweckgebunden ist. Damit unterliegt der Rundfunkbeitrag nicht §3 Abs. 1 AO. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 14. Dez. 2016 (CET)
- Die Rundfunkgebühren haben seit der Umstellung auf diese ominöse "Haushaltsabgabe" schon steuerlichen Charakter. Ähnliches gilt für Müllgebühren, denen man sich auch nicht durch Nicht-Nutzung der Leistung oder Beauftragung eines anderen Anbieters entziehen kann. -- Janka (Diskussion) 01:17, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich bin nur für den einen Post unter die Reichsbürger gegangen. Wenn da einer GEZ und Steuer in einem Satz benutzt, da juckt es einfach. Natürlich sind Entgelte für nichthoheitliche Leistungen staatlicher und öffentlicher Stellen und Gebühren keine Steuern. Müllabfuhr, Sparkassen, Krankenhäuser, Schulen und Kindergärten werden von Landkreisen und Kommunen im Rahmen der Daseinsfürsorge betrieben. Lufthansa, Deutsche Bahn und die aus der Deutschen Bundespost hervorgegangene Deutsche Post sind zwar in mehrheitlichem Bundesbesitz, handeln aber wie privatwirtschaftliche Unternehmen. Deutsche Telekom und Postbank, die anderen privatwirtschaftlichen Nachfolger der Deutschen Bundespost sind mehrheitlich in Privatbesitz. Die Erpressungstrojaner geben nur vor, von staatlichen deutschen Stellen zu stammen, sind aber in Wirklichkeit von irgendwelchen Verbrechern, wobei nicht auszuschließen ist, dass ausländische staatliche Stellen dabei mitwirken. Es sind also nicht alles Steuern und Abgaben, was die Bürger an Einrichtungen im Staatsbesitz zahlen und nicht alle öffentlichen Einrichtungen sind staatlich. Als Relikt der bis vor 98 Jahren in Deutschland existierenden Staatskirchen gibt es allerdings auch Steuern an nichtstaatliche Stellen, die Kirchensteuern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 13. Dez. 2016 (CET)
- Sag' mal, wurde dein Account gehackt? werden von Landkreisen und Kommunen betrieben, sind also ebenfalls staatlich - den Widerspruch erkennst du sicher selbst, oder? Oder hast du eine Zeitmaschine benutzt? Die Lufthansa war mal staatlich, ist es aber längst nicht mehr. Ich wusste auch noch nicht, dass du unter die Reichsbürger gegangen bist, aber man lernt nie aus.--2A02:8070:B8A:BF00:D873:6365:1E75:72F1 23:11, 13. Dez. 2016 (CET)
- Müllabfuhr wird vom Landkreis betrieben, ist also eine Landesbehörde. Dito sämtliche Sparkassen. Viele Krankenhäuser werden von Landkreisen und Kommunen - ich muss da geschwind widersprechen: viele Krankenhäuser wurden bereits von Helios geschluckt oder Fresenius....oder Mutter Kirche bzw. Orden. Die wissen auch, wie man Geld verdient --Nina Eger (Diskussion) 21:08, 15. Dez. 2016 (CET) - betrieben, sind also ebenfalls staatlich. Alle öffentlichen Schulen werden ebenfalls von Landkreisen und Kommunen betrieben. Kindergärten werden üblicherweise von den Kommunen betrieben. Universitäten sind Landesbetriebe. Lufthansa, Deutsche Bundesbahn und Deutsche Bundespost sind Tochterunternehmen der BRD GmbH und mit den Erpressungstrojanern generieren staatliche Stellen zusätzliche Einnahmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ich verstehe nur Bahnhof: Das meiste von dir genannte ist nicht in staatlicher Hand, teilweise noch nicht einmal in der Hand der Gebietskörperschaften. Und GEZ gibt's nicht mehr. Und Gebühren sind keine Steuern.--2A02:8070:B8A:BF00:D873:6365:1E75:72F1 22:50, 13. Dez. 2016 (CET)
- Was, nur GEZ? Da müssen auch alle anderen Staatsunternehmen rein, die den Bürger schröpfen: Müllabfuhr, staatliche Banken, Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten, Unis, Lufthansa, Deutsche Bundesbahn, Deutsche Bundespost, die ganzen Erpressungstrojaner von BKA, BSI, Verfassungsschutz, BND, Bundes- und Landespolizeien etc. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 13. Dez. 2016 (CET)
- Stimmt es denn überhaupt, dass die Steuersätze seit den 70ern gestiegen sind? Die Mehrwertsteuer oder die Tabaksteuer sind z.B. gestiegen, andererseits sind u.a. die Einkommenssteuer oder die Unternehmenssteuer gesunken, einige Steuern - u.a. die Vermögensteuer wurden (de facto) ganz abgeschafft.--2A02:8070:B8A:BF00:D873:6365:1E75:72F1 22:50, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wir haben dazu auch Artikel (hätte ich mir denken können...): In Abgabenquote#Internationaler Vergleich und Steuerquote#Steuerquote in der Bundesrepublik Deutschland finden sich die entsprechende Entwicklung. Demnach sind sowohl Steuer- wie auch Abgabenquote seit den 1970er Jahren gleich geblieben.--2A02:8070:B8A:BF00:D873:6365:1E75:72F1
Abgabenquote ist irreführend. Die Steuersätze sind ein wenig niedriger, aber die Progressionsstufen viel niedriger, so daß heute "gute Normalverdiener" schon Spitzensteuersatz zahlen. Dazu die exorbitant gestiegenen Sozialbeiträge. Der ursprüngliche Fragesteller hat nicht gesagt, was er mit der Frage bezweckt. Je nachdem kann man entscheiden, ob GEZ eine Steuer ist, oder nicht.--80.129.150.225 11:32, 14. Dez. 2016 (CET)
- Der Fragesteller wollte wissen wie viel von seinem Geld man in seinem Leben an den Staat abführt. Unabhängig davon ob man das eine Steuer oder sonstwie nennt. Das soll Basis für eine Kosten Nutzen Analyse werden. --2003:76:4E55:FA8:CDA0:4CE8:4169:5EEF 13:07, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das hat er aber in seiner Frage verschwiegen und stattdessen in Überschrift und Frage zweimal das Wort Steuer benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 14. Dez. 2016 (CET)
- Und im nächsten Diskussionspunkt erweitert. --2003:76:4E55:FA8:CDA0:4CE8:4169:5EEF 15:02, 14. Dez. 2016 (CET)
- Der Fragesteller wollte wissen wie viel von seinem Geld man in seinem Leben an den Staat abführt. Unabhängig davon ob man das eine Steuer oder sonstwie nennt. Das soll Basis für eine Kosten Nutzen Analyse werden. --2003:76:4E55:FA8:CDA0:4CE8:4169:5EEF 13:07, 14. Dez. 2016 (CET)
.. ich wollt nur sagen: ich bin auch noch wach !--Nina Eger (Diskussion) 21:09, 15. Dez. 2016 (CET)
"Mach's [doch] besser" auf Englisch (erl.)
Vorschläge? Klingt doch eigentlich simpel, oder? Aber nicht mal im PONS wird man fündig...--Hubon (Diskussion) 22:02, 13. Dez. 2016 (CET)
- Vorschlag: "See if you can do it!" Grüße Dumbox (Diskussion) 22:18, 13. Dez. 2016 (CET)
- Make it better? --M@rcela 22:37, 13. Dez. 2016 (CET)
- „to make“ heißt „machen“ im Sinne von „herstellen, erzeugen“, nicht im Sinne von „durchführen“. „make it better“ heißt in etwa „sorg dafür, dass es besser wird“. (Auch bei Hey Jude.) --Kreuzschnabel 15:44, 14. Dez. 2016 (CET)
- Make it better? --M@rcela 22:37, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wie immer stark kontextabhängig. „Top that!“ fiele mir noch ein. --Mangomix 🍸 22:41, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wenn, dann idiomatisch derzeit eher Beat that. --Edith Wahr (Diskussion) 22:43, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ja, sorry, ich habe tatsächlich keinen Kontext angegeben: Eine Situation, in der sich A über Bs unzulängliche Leistung beschwert und B mit besagter Antwort [ärgerlich] kontert. Hoffe, damit ist es etwas klarer geworden. Kollegial--Hubon (Diskussion) 22:53, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wenn, dann idiomatisch derzeit eher Beat that. --Edith Wahr (Diskussion) 22:43, 13. Dez. 2016 (CET)
- Leo meint: [9] --2001:A61:4138:7D01:D11D:AC05:BFE1:3A70 23:19, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ich habe das Gefühl, wenn Bs Leistung wirklich nicht optimal war, passt "top that"/"beat that" nicht so gut. Passend zu dem von dict.leo.org: [10] --Eike (Diskussion) 08:21, 14. Dez. 2016 (CET)
- (Then) Why don't you do it? (Was impliziert, (a) dass A es besser tun könnte und (b) dass es A aber sicher nicht tun würde. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:23, 14. Dez. 2016 (CET)
- So ein paar Pilzköpfe sangen doch darüber: Hey Jude. --Hans Haase (有问题吗) 09:53, 14. Dez. 2016 (CET)
- (Then) Why don't you do it? (Was impliziert, (a) dass A es besser tun könnte und (b) dass es A aber sicher nicht tun würde. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:23, 14. Dez. 2016 (CET)
Noch ein Vorschlag: show us how it's done. --Terfili (Diskussion) 09:55, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ein bisschen spezifischer: then you show me how to do it (better)--195.68.6.6 10:41, 14. Dez. 2016 (CET)
- Es geht auch simpler: Do it better! oder (noch direkter adressiert) You do it better!. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 10:46, 14. Dez. 2016 (CET)
- Then do it yourself--80.129.150.225 11:29, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wenn's um das "doch" geht: "Do make it better now!", Verb, auxiliary, [11] (Pons, "3. do (for emphasis)", + "'weitere Beispiele" ausklappen ), sowie [12].
- "(Dann) Mach Du 's doch besser!" (".. wenn Du kannst.") wär z.Bsp. "You make it better, then." --217.84.70.240 14:43, 14. Dez. 2016 (CET)
- Mit dem "make" klingt es für mich nicht sehr stilsicher - und es wird dann eher zu einem "dann verbessere Du es doch" statt "mach es besser". --195.68.6.6 15:22, 14. Dez. 2016 (CET)
- Genau. „make“ ist für Deutsche ein übler Falscher Freund :-) --Kreuzschnabel 15:44, 14. Dez. 2016 (CET)
- Mit dem "make" klingt es für mich nicht sehr stilsicher - und es wird dann eher zu einem "dann verbessere Du es doch" statt "mach es besser". --195.68.6.6 15:22, 14. Dez. 2016 (CET)
Aus dem Kontext heraus und als Entgegnung ist dies banal: Do it! :-) --80.187.104.26 16:00, 14. Dez. 2016 (CET) NS: Die Betohnung liegt dabei auf Do, was man dabei etwas laaaaang zieht. --80.187.104.26 16:03, 14. Dez. 2016 (CET)
Man hat den Eindruck, dass sich jeder, der mal ein bisschen Englisch in der Schule hatte, hier als Experte berufen fühlt. scnr --195.68.6.6 16:29, 14. Dez. 2016 (CET)
- Warum so klein? Andere, bessere Vorschläge? Kritik? Na dann mal los! --80.187.104.26 16:38, 14. Dez. 2016 (CET)
- Klein, weil es keine Antwort auf die Frage mehr ist. Und mein Kommentar bezog sich nicht spezifisch auf Deinen Beitrag, sondern auf mehrere, die dazu führen, dass sehr kompetente Antworten mit eher mittelmässigen vermischt sind, was dem Fragesteller nicht eben hilft, wenn er nicht selbst schon Experte ist. -- 195.68.6.6 17:44, 14. Dez. 2016 (CET)
- Experte hinter dem Experten? Infos hier bitte! Falls Du welche hast!--80.187.104.26 17:52, 14. Dez. 2016 (CET)
- Mich als Experten zu bezeichnen, mag ich mir nicht anmassen (weiter oben habe ich eine Antwortmöglichkeit gegeben), auch wenn ich seit 20 Jahren im Ausland mit Englisch als Arbeits- und inzwischen auch Privatsprache tätig bin. Personen wie Dumbox und
Grey Geezersorry, ich meinte SPAM haben hingegen in dieser Hinsicht mein volles Vertrauen. -- 195.68.6.6 18:11, 14. Dez. 2016 (CET)
- Mich als Experten zu bezeichnen, mag ich mir nicht anmassen (weiter oben habe ich eine Antwortmöglichkeit gegeben), auch wenn ich seit 20 Jahren im Ausland mit Englisch als Arbeits- und inzwischen auch Privatsprache tätig bin. Personen wie Dumbox und
- Experte hinter dem Experten? Infos hier bitte! Falls Du welche hast!--80.187.104.26 17:52, 14. Dez. 2016 (CET)
- Klein, weil es keine Antwort auf die Frage mehr ist. Und mein Kommentar bezog sich nicht spezifisch auf Deinen Beitrag, sondern auf mehrere, die dazu führen, dass sehr kompetente Antworten mit eher mittelmässigen vermischt sind, was dem Fragesteller nicht eben hilft, wenn er nicht selbst schon Experte ist. -- 195.68.6.6 17:44, 14. Dez. 2016 (CET)
- Warum so klein? Andere, bessere Vorschläge? Kritik? Na dann mal los! --80.187.104.26 16:38, 14. Dez. 2016 (CET)
Was soll den das von Dir: auch wenn ich seit 20 Jahren im Ausland mit Englisch als Arbeits- und inzwischen auch Privatsprache tätig bin Nun den, da wirst Du hierzu - also nun hier zur Frage - was auszusagen hast! Hast Du aber nicht! Nichst getätigt. Also halt Deinen Mund oder sprich jetzt (endlich) --80.187.104.26 19:33, 14. Dez. 2016 (CET)
Hier Ende --80.187.104.26 19:35, 14. Dez. 2016 (CET)
- Vielen, vielen Dank – trotz der bedauerlichen Polemik am Schluss – für die rege Beteiligung mit zahlreichen guten Vorschlägen! Um auch meine persönliche Entscheidung als Anfragender mitzuteilen: Irgendwie fand ich "Then do it yourself" am treffendsten; "Do it better [then]" finde ich aber auch gut, sofern es tatsächlich idiomatisch korrekt ist. Falls kein Anlass mehr zum Widerspruch besteht – dann bitte nicht zögern! –, würde ich die Anfrage damit schließen. Kollegial--Hubon (Diskussion) 21:39, 14. Dez. 2016 (CET)
Also hier doch "veräppelt"! Irgendwie fand ich "Then do it yourself" am treffendsten; "Do it better [then]" finde ich aber auch gut Was soll den sowas? Lass das - Sat1 oder so, da kannst Du sowas machen! --80.187.104.26 22:34, 14. Dez. 2016 (CET)
- Der etwas übereifrige Benutzer wurde gesperrt (offenbar ein Wiedergänger mit variabler IP). --195.68.6.6 10:59, 15. Dez. 2016 (CET)
Interplanetary Transport System
Hallo zusammen,
ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin, aber könnte bitte jemand den Wikipediaartikel aus dem Englischen übersetzen und einen Deutschen anlegen, statt nur eines kurzen Abschnittes bei SpaceX. Darüber würden meine Frau und ich uns wirklich sehr sehr freuen.
Ganz liebe vorweihnachtliche Grüße an alle die das lesen Tom
https://en.wikipedia.org/wiki/Interplanetary_Transport_System
- Nichts für Ungut lieber 2003:c6:cbc9:8800:c1c5:fcc3:11f:5b5c, aber so einen umfangreichen Abschnitt zu übersetzen ist schon eine nennenswerte Arbeit. Besser Du fragst mal hier nach. --Elrond (Diskussion) 23:47, 13. Dez. 2016 (CET)
- Dies ist eine Auskunft und kein Bestellservice. Aber jeder darf selber machen. --84.135.141.31 12:04, 14. Dez. 2016 (CET)
- Bin ich der einzige, für den diese "Auskunft" einen hochmütigen Beigeschmack trägt? Bu63 (Diskussion) 12:23, 14. Dez. 2016 (CET)
- Nein, bist du nicht. Thogru (Diskussion) 14:39, 14. Dez. 2016 (CET)
- Hä? Was findest du daran hochmütig? Hier werden Wissensfragen beantwortet, nicht Arbeiten ausgeführt, den Hinweis finde ich völlig angebracht. An den Threadstarter: Wirf mal einen Blick auf WP:Artikelwünsche. Ist aber ziemlich voll da. --Kreuzschnabel 15:49, 14. Dez. 2016 (CET)
- Nun, offenbar war ich nicht allein... Was mich stört? Ungeachtet der Hinweise oben werden hier ja nicht nur Wissensfragen gestellt - und die vom TO gewählte Formulierung ist ja recht freundlich. Elronds Hinweis ist insofern durchaus passend. Aber: Wenn ich eine Frage stelle, tu ich das oft, weil ich etwas nicht weiß - und der Hinweis Hilf Dir selbst! (oder was meint jeder darf selber machen als Reaktion auf eine Bitte?) rund zwölf Stunden später ist dann irgendwie merkwürdig... Und: Dass ich eine Frage gewählt habe, war kein Zufall - ich weiß, dass saloppe Sprüche gerne mal falsch ankommen, vielleicht also irre ich mich. Bu63 (Diskussion) 22:38, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ein Hinweis auf wp Artikelwünsche war ok und Wikipedia:Sei mutig ist vlt. auch hilfreich. Freundlichkeit ist eine Tugend und eine Zier und nicht jeder ist es jederzeit; nicht im RL und auch nicht in der WP....take it easy... Das Interplanetary Transport System ist sicher relevant und auch sehr interessant.Es gibt schon einiges an Rezeption [13] je konkreter das Projekt wird, umso mehr wird darüber berichtet, dann kann man noch immer ein eigenes de-Lemma starten. Für die Auskunft dürfte es erledigt sein.--213.147.162.31 13:42, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nun, offenbar war ich nicht allein... Was mich stört? Ungeachtet der Hinweise oben werden hier ja nicht nur Wissensfragen gestellt - und die vom TO gewählte Formulierung ist ja recht freundlich. Elronds Hinweis ist insofern durchaus passend. Aber: Wenn ich eine Frage stelle, tu ich das oft, weil ich etwas nicht weiß - und der Hinweis Hilf Dir selbst! (oder was meint jeder darf selber machen als Reaktion auf eine Bitte?) rund zwölf Stunden später ist dann irgendwie merkwürdig... Und: Dass ich eine Frage gewählt habe, war kein Zufall - ich weiß, dass saloppe Sprüche gerne mal falsch ankommen, vielleicht also irre ich mich. Bu63 (Diskussion) 22:38, 14. Dez. 2016 (CET)
- Bin ich der einzige, für den diese "Auskunft" einen hochmütigen Beigeschmack trägt? Bu63 (Diskussion) 12:23, 14. Dez. 2016 (CET)
- Dies ist eine Auskunft und kein Bestellservice. Aber jeder darf selber machen. --84.135.141.31 12:04, 14. Dez. 2016 (CET)
14. Dezember 2016
Längste gerade Strecke
Ich fand gerade heraus, daß in Australien auf der Nullarbor-Ebene#Verkehr sich die längste gerade Eisenbahnstrecke der Welt befindet (478km), nicht jedoch die längste gerade Straße der Welt, die dort hat "nur" 146,6 km. Frage 1 - wo befindet sich die längste gerade Straße, und Frage 2 - was ist mit gerade gemeint? Ich verstehe einen "dreidimenisonalen" Strahl aus Asphalt, der weder Kurven hat, noch in der Höhe Abweichungen aufweist.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:34, 14. Dez. 2016 (CET)
PS: Die AVUS in Berlin wird auf Karten wie unserer Grafik zwar auch gerade dargestellt, ist auf der Länge aber mit 2 Kurven versehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:36, 14. Dez. 2016 (CET)
- Bei mehreren hundert km wird das schwierig, da muß man die Erdkrümmung berücksichtigen. Und das nicht nur in Y-Richtung, es kommt auf die Art der Projektion an. --M@rcela 00:42, 14. Dez. 2016 (CET)
- Damit wäre es also eh nur eine zweidimensionale Gerade.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:45, 14. Dez. 2016 (CET)
- Selbst das würde ich bezweifeln. --M@rcela 00:47, 14. Dez. 2016 (CET)
- Damit wäre es also eh nur eine zweidimensionale Gerade.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:45, 14. Dez. 2016 (CET)
- Von der 85 in Saudiarabien wird behauptet…, aber auf Openstreetmap ist die Straße eher leicht verbeult. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 14. Dez. 2016 (CET)
Die hier sehen alle recht gerade aus. Ein paar Promille Abweichung auf die Gesamtstrecke sollte tolerabel sein... --Studmult (Diskussion) 08:47, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich will nicht tolerieren^^, geht nur darum, daß es offenbar irgendwo Leute gibt, die solche Rekorde aufstellen und vergleichen. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:53, 14. Dez. 2016 (CET)
- Noch zur Sache mit der Erdkrümmung: 10 km gradeaus gehen schon knapp 8 Meter optisch "nach unten". Ginge die Strasse optisch gradeaus, wuerde sie gefuehlt immer mehr ansteigen. Nur mal so zum drueber nachdenken ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 14:09, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das ist richtig, aber ich gehe mal davon aus, dass eine gerade Linie auf einem Referenzellipsoid, einer Äquipotentialfläche oder wie auch immer gemeint war – jedenfalls auf konstanzer geodätischer Höhe. Global betrachtet ist das natürlich keine Linie, sondern ein Ellipsenbogen. --Kreuzschnabel 15:52, 14. Dez. 2016 (CET)
- Man sollte sich einfach bewusst sein wo es überhaupt Sinn macht die Strasse über zig Kilometer gerade zu führen. Wenn nichts im Weg ist! Das heisst es muss flach sein, und auch sollten auch keine Gewässer im Weg sein. Die meisten Wüsten sind aber nicht flach. Es ist da also sinnvoller an der Stelle statt die Strasse über den Hügel, die um den Hügel herum zu bauen. Der geologisch alte Kontinent Australien hat dafür am besten die Voraussetzungen. --Bobo11 (Diskussion) 14:26, 14. Dez. 2016 (CET)
- Auf komplett flachem Terrain und jegliche wie auch immer geartete Hindernisse ist eine Gerade (bezogen auf die Oberfläche, anders ist es bei einer gekrümmten Oberfläche gar nicht möglich) nicht die beste Lösung, sondern eine Geodäte. Die Erde ist annähernd eine Kugel und auf einer Kugeloberfläche ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten im Allgemeinen keine Gerade (eine Ausnahme sind da Ost-West-Verbindungen auf dem Äquator, bei denen die Geodäte tatsächlich eine Gerade bezogen auf de Oberfläche ist, auf den 3D-Raum bezogen natürlich auch nicht). Bei hunderten Kilometern gibt es da durchaus eine mess- und baubare Abweichung. Eine Gerade wäre nur die kürzeste Verbindung, wenn man die Erdkrümmung umgeht, indem man ein Tunnel baut, aber das ist kaum rentabel, bei längeren Strecken wegen der notwendigen Tiefe bezogen auf die Erdoberfläche wohl auch technisch noch gar nicht möglich (z.B. 12 km in die Tiefe bohren ist doch leichter, als ein Straßentunnel in dieser Tiefe zu bauen). --MrBurns (Diskussion) 16:20, 14. Dez. 2016 (CET) PS: der im Link weiter oben erwähnte Highway 85 dürfte weder eine Gerade noch eine Geodäte sein. --MrBurns (Diskussion) 16:25, 14. Dez. 2016 (CET) PPS: unter einer Geraden bezogen auf eine Kugeloberfläche verstehe ich eine Linie, bei der bezogen auf die Koordinaten φ und θ der Tangentialvektor auf der Strecke konstant ist. Bei der Erde kann man φ und θ durch geographischen Koordinaten ersetzen. Oder für Nichtmathematiker: man bewegt sich bezogen auf die Oberfläche auf einer Geraden, wenn der (rechtweisende) nautische Kurs unverändert bleibt. --MrBurns (Diskussion) 16:42, 14. Dez. 2016 (CET)
- Stell dich mal 10 Meter vom Nordpol hin und gehe immer nach Westen. Dann läufst du munter auf einem Kreis mit 10 Meter Radius um den Nordpol herum. Das wird niemand eine Gerade nennen. Nein, Geraden auf der Kugeloberfläche sind Großkreise, und die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist immer ein Großkreisabschnitt. Die anschaulichste Definition einer "geraden Straße" dürfte die sein, dass ein Auto mit festgesetzter Lenkung nicht von der Straße abkommt. Das entspricht letztlich der differentialgeometrischen Definition einer Geodäte. --Wrongfilter ... 17:17, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ja, es stimmt, dass eine Ost-West-Verbindung nur auf dem Äquator eine Geodäte ist, ich habs korrigiert. --MrBurns (Diskussion) 17:25, 14. Dez. 2016 (CET)
- Im Umkehrschluss heißt das, dass die in oben verlinktem Artikel genannten exakt auf einem Breitenkreis verlaufenden ost-westlichen Straßen in Nordamerika und auch der eins tiefer erwähnte Slash nicht wirklich gerade sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ja, es stimmt, dass eine Ost-West-Verbindung nur auf dem Äquator eine Geodäte ist, ich habs korrigiert. --MrBurns (Diskussion) 17:25, 14. Dez. 2016 (CET)
- Stell dich mal 10 Meter vom Nordpol hin und gehe immer nach Westen. Dann läufst du munter auf einem Kreis mit 10 Meter Radius um den Nordpol herum. Das wird niemand eine Gerade nennen. Nein, Geraden auf der Kugeloberfläche sind Großkreise, und die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist immer ein Großkreisabschnitt. Die anschaulichste Definition einer "geraden Straße" dürfte die sein, dass ein Auto mit festgesetzter Lenkung nicht von der Straße abkommt. Das entspricht letztlich der differentialgeometrischen Definition einer Geodäte. --Wrongfilter ... 17:17, 14. Dez. 2016 (CET)
- Auf komplett flachem Terrain und jegliche wie auch immer geartete Hindernisse ist eine Gerade (bezogen auf die Oberfläche, anders ist es bei einer gekrümmten Oberfläche gar nicht möglich) nicht die beste Lösung, sondern eine Geodäte. Die Erde ist annähernd eine Kugel und auf einer Kugeloberfläche ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten im Allgemeinen keine Gerade (eine Ausnahme sind da Ost-West-Verbindungen auf dem Äquator, bei denen die Geodäte tatsächlich eine Gerade bezogen auf de Oberfläche ist, auf den 3D-Raum bezogen natürlich auch nicht). Bei hunderten Kilometern gibt es da durchaus eine mess- und baubare Abweichung. Eine Gerade wäre nur die kürzeste Verbindung, wenn man die Erdkrümmung umgeht, indem man ein Tunnel baut, aber das ist kaum rentabel, bei längeren Strecken wegen der notwendigen Tiefe bezogen auf die Erdoberfläche wohl auch technisch noch gar nicht möglich (z.B. 12 km in die Tiefe bohren ist doch leichter, als ein Straßentunnel in dieser Tiefe zu bauen). --MrBurns (Diskussion) 16:20, 14. Dez. 2016 (CET) PS: der im Link weiter oben erwähnte Highway 85 dürfte weder eine Gerade noch eine Geodäte sein. --MrBurns (Diskussion) 16:25, 14. Dez. 2016 (CET) PPS: unter einer Geraden bezogen auf eine Kugeloberfläche verstehe ich eine Linie, bei der bezogen auf die Koordinaten φ und θ der Tangentialvektor auf der Strecke konstant ist. Bei der Erde kann man φ und θ durch geographischen Koordinaten ersetzen. Oder für Nichtmathematiker: man bewegt sich bezogen auf die Oberfläche auf einer Geraden, wenn der (rechtweisende) nautische Kurs unverändert bleibt. --MrBurns (Diskussion) 16:42, 14. Dez. 2016 (CET)
Keine Straße, aber eine hübsch anzuschauende lange gerade Strecke ist der Slash, also der 20 Fuß breite Kahlschlag, der die Grenze zwischen den USA und Kanada markiert. --Edith Wahr (Diskussion) 16:05, 14. Dez. 2016 (CET)
- Gerade? --Romulus (Diskussion) 09:21, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nach allen Ausschlusskriterien, die ich hier so lese, scheinen die 10 km schnurgerade Strecke der B 70 von Geeste nach Meppen die längste Gerade zu sein. Sie läuft in Nord-Südrichtung, hat also nur die Erdkrümmung vertikal. Ist jedenfalls anstrengend zu fahren, man muss den Straßenrand dauernd beobachten, weil der Fixpunkt für das Auge in weiter Ferne ist. Ich fuhr die früher sehr oft und habe mich nie daran gewöhnt.--2003:75:AF27:EB00:54A1:B8A7:90F9:E632 10:22, 15. Dez. 2016 (CET)
- Das übertreffen mehrere Teilstücke der ND256 in North Dakota locker. Südlich der US-kanadischen Grenze gibt es da ein 30 Kilometer exakt nord-südlich verlaufendes Teilstück. Weiter südlich ein 15 Kilometer langes Teilstück und dann nochmal 23 Kilometer. --Rôtkæppchen₆₈ 19:03, 15. Dez. 2016 (CET)
- Der Großteil der Grenze scheint allerdings in landwirtschaftliche benutzrem Gebiet zu sein une daher keine sichtbare Schneise oder sonst was zu enthalten, sondern die Grenze entspricht z.B. einfach der Grundstücksgrenze zwischen zwei Feldern. Und entweder die Bauern oder Google Earth nimmts nicht immer ganz genau, z.B. bei den Koordinaten 49° 0'1.04"N, 98°20'2.13"W scheint ein Feld eines Amerikaners ca. 5-6 m in kanadisches Gebiet zu reichen (ich habs zufällig gefunden auf Google Earth). --MrBurns (Diskussion) 21:30, 15. Dez. 2016 (CET) PS: der längste fast überall bewaldetet Teil dürfte zwischen British Columbia und Washington sowie dem westlichen Teil von Montana liegen. Da gibts einen fast 700 km langen Abschnitt, der fast durchgehend bewaldet ist und wohl auch fast durchgehend diese Schneise hat, sogar in unzugänglichen bergigen Gebieten, jedoch ist die Abweichung vom 49. breitengrad laut google Earth bis zu einige hundert m, aber das könnte natürlich auch an der (pseudo-dreidimensinalen) Darstellung des Geländes in Google Earth liegen. --MrBurns (Diskussion) 21:45, 15. Dez. 2016 (CET)
- …und an der Parallaxe des Satelliten oder Flugzeugs. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ja, stimmt, bei Google Earth gibts ja auch oft so Fehler, dass an de grenze zwischen 2 Aufnahmen diese um einige m, manchmal auch um mehrere hundert m, versetzt sind (Beispiel). Früher gabs das auch in Städten wie z.B. Wien, heute wurde das in den Städten wohl korrigiert, aber ich denke in abgelegenen Gebieten kommt es noch immer vor. Wohl recht oft gibts auch solche Darstellunsgfehler. Das dürfte aber ein Bug sein in der Berechnung des 3D-Bilds aus den Geländedaten und den Aufnahmen. Und natürlich gibts auch noch andere Arten von Bildfehlern. --MrBurns (Diskussion) 02:10, 16. Dez. 2016 (CET)
- …und an der Parallaxe des Satelliten oder Flugzeugs. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 15. Dez. 2016 (CET)
- Der Großteil der Grenze scheint allerdings in landwirtschaftliche benutzrem Gebiet zu sein une daher keine sichtbare Schneise oder sonst was zu enthalten, sondern die Grenze entspricht z.B. einfach der Grundstücksgrenze zwischen zwei Feldern. Und entweder die Bauern oder Google Earth nimmts nicht immer ganz genau, z.B. bei den Koordinaten 49° 0'1.04"N, 98°20'2.13"W scheint ein Feld eines Amerikaners ca. 5-6 m in kanadisches Gebiet zu reichen (ich habs zufällig gefunden auf Google Earth). --MrBurns (Diskussion) 21:30, 15. Dez. 2016 (CET) PS: der längste fast überall bewaldetet Teil dürfte zwischen British Columbia und Washington sowie dem westlichen Teil von Montana liegen. Da gibts einen fast 700 km langen Abschnitt, der fast durchgehend bewaldet ist und wohl auch fast durchgehend diese Schneise hat, sogar in unzugänglichen bergigen Gebieten, jedoch ist die Abweichung vom 49. breitengrad laut google Earth bis zu einige hundert m, aber das könnte natürlich auch an der (pseudo-dreidimensinalen) Darstellung des Geländes in Google Earth liegen. --MrBurns (Diskussion) 21:45, 15. Dez. 2016 (CET)
- Das übertreffen mehrere Teilstücke der ND256 in North Dakota locker. Südlich der US-kanadischen Grenze gibt es da ein 30 Kilometer exakt nord-südlich verlaufendes Teilstück. Weiter südlich ein 15 Kilometer langes Teilstück und dann nochmal 23 Kilometer. --Rôtkæppchen₆₈ 19:03, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nach allen Ausschlusskriterien, die ich hier so lese, scheinen die 10 km schnurgerade Strecke der B 70 von Geeste nach Meppen die längste Gerade zu sein. Sie läuft in Nord-Südrichtung, hat also nur die Erdkrümmung vertikal. Ist jedenfalls anstrengend zu fahren, man muss den Straßenrand dauernd beobachten, weil der Fixpunkt für das Auge in weiter Ferne ist. Ich fuhr die früher sehr oft und habe mich nie daran gewöhnt.--2003:75:AF27:EB00:54A1:B8A7:90F9:E632 10:22, 15. Dez. 2016 (CET)
Kinderrettung in Krisen
Hallo! Ich kann mich täuschen, aber mir ist so, als ob in den letzten 100 Jahren mehrfach Aktionen bestanden, um Kinder aus Notsituationen herauszuholen. Egal ob jüdische Kinder aus Deutschland nach England in den 30ern, deusche Kinder nach Dänemark/Schweden nach dem 2. Weltkrieg oder vietnamesische Kinder. Gibt es derzeit in der EU/Europa wirklich kein einziges derartiges Programm, um Kinder aus Syrien/Libyen/Eritrea zu helfen? Wenn man die TV-Bilder aus Aleppo oder von den Mittelmeerschiffen sieht, sind immer wieder Kleinstkinder und junge Jugendliche dabei. Mir ist schon klar, das es sich nicht um Waisen handelt, aber was spricht dagegen? Die "unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden" erfahren ja offenbar nicht ein entsprechendes Mitgefühl der Gemeinschaft.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:56, 14. Dez. 2016 (CET)
- Na ja.
- Die "Verschickung" ist ein schwieriges Thema. Besonders in Ländern, in denen der Familienverband eine bedeutende Stellung hat und man mit der "Abgabe" der Kinder (Wohin?) einen bedeutenden Teil des Lebens hergibt. Vor Ort (wenn möglich) und die ganze Familie erscheint mir funktioneller. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:29, 14. Dez. 2016 (CET)
- In den europäischen Ländern ist man schon kaum bereit, sich selbst versorgende und arbeitsfähige Erwachsene aufzunehmen. Wo sollte da ein Wille zur Aufnahme betreuungspflichtiger Kinder bestehen? Die einzige Möglichkeit wären Adoptionen, für die aber wohl nur ein geringes Angebot in Europa bestehen dürfte. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:23, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich bezweifle sehr, dass diese Darstellung mit der Realität in Einklang steht, BlackEyedLion. In europäischen Ländern ist man überwiegend durchaus bereit, sich selbst versorgende und arbeitsfähige (= willige) Erwachsene aufzunehmen - teilweise sucht man sie geradezu. Die nicht sich selbst versorgenden und nicht arbeitsfähigen oder -willigen Erwachsenen prägen das Bild und die Stimmung.
- Davon völlig unabhängig sehe ich durchaus die Bereitschaft, Kinder aufzunehmen, nicht zur Adoption, sondern einfach so, um sie in Sicherheit zu bringen - aber auch da reden wir nicht von "unbegleiteten Minderjährigen", deren Alter und Herkunft überhaupt nicht nachprüfbar sind, sondern von Kindern. Bilder von weinenden Kindern beeinflussen die Politik und die Stimmung im Lande in ganz großem Maße.
- Tatsächlich scheint es mir aber so zu sein, wie SPAM es geschrieben hat: Man will weder die Familien auseinanderreißen noch die Erwachsenen abweisen. Daher holt man nicht einfach nur Kinder hierher. --Snevern 09:38, 14. Dez. 2016 (CET)
- In den europäischen Ländern ist man schon kaum bereit, sich selbst versorgende und arbeitsfähige Erwachsene aufzunehmen. Wo sollte da ein Wille zur Aufnahme betreuungspflichtiger Kinder bestehen? Die einzige Möglichkeit wären Adoptionen, für die aber wohl nur ein geringes Angebot in Europa bestehen dürfte. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:23, 14. Dez. 2016 (CET)
- Danke, es fiel mir nur beim Fall von Aleppo ein, daß ich über keinerlei Aktionen gelesen habe. Also nichtmal über Angebote. Ob diese dann von den Eltern genutzt werden ist ja eine andere Frage.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:52, 14. Dez. 2016 (CET)
- Äh? "durchaus die Bereitschaft, Kinder aufzunehmen, nicht zur Adoption, sondern einfach so, um sie in Sicherheit zu bringen" + "Bilder von weinenden Kindern beeinflussen die Politik"???
- Schon mal in die Nachrichten gesehen?
- Ban Ki Moon:"Wir alle haben die Menschen in Syrien bislang kollektiv hängenlassen"
- Syrische Weisshelme:""Wir hören Kinder weinen, wir hören Hilfeschreie. Aber wir können nichts machen, die Bomben fallen die ganze Zeit."
- "Nach Angaben des UN-Hochkommissars für Menschenrechte haben sie in den vergangenen 48 Stunden bereits mindestens 82 Menschen exekutiert, darunter auch Frauen und Kinder."[14]
- Wo siehst Du denn auch nur den Zipfel einer Hilfe oder eine wirksame Beeinflussung? Aleppo und damit auch alle dort verblieben Kinder werden völlig alleine gelassen und weggebombt oder gar exekutiert. Schön, das wir den von dort stammenden Menschen dann ein oder drei Jahre subsidiären Schutz gewähren (Anerkennung als Flüchtling gibt es nur noch selten). Andere EU-Staaten vorzugsweise im Südosten oder auch Spanien nehmen dann gleich gar keine auf.
- Mir wird schlecht, wenn ich mir solche Meldungen Tag für Tag lesen muss und danach mit Menschen von dort reden muss (bzw. will). Was soll ich denen sagen? "Klar, läuft gerade etwas scheiße bei Euch zu Hause, aber in drei Jahren ist wieder alles in Butter, dann könnt ihr ja wieder zurück. Deinen Verwandten dort passiert schon nichts. So schlimm ist das ja nicht."?
- Würde die UN nicht total Versagen, wären solche Meldungen oder die Aufnahmen von Flüchtlingen überflüssig. Aber ich bin froh über jedes Kind, jeden Jugendlichen oder Menschen, die es geschafft haben aus seiner Heimat zu fliehen und irgendwo unter zu kommen. Die meisten landen ja ohnehin in den Nachbarstaaten, sofern sie die reinlassen. Ich denke aber auch, dass der immer schwerer werdende Familiennachzug wieder deutlich erleichtert werden müsste. Dann würden sich vielleicht mehr Eltern dazu hinreißen lassen ihre Kinder weg zu schicken (wobei es nicht zuletzt eine Abwägung der Risiken ist: evtl. Tod durch Bomben/Erschießung oder Ertrinken im Mittelmeer). --Wassertraeger (إنغو) 11:05, 14. Dez. 2016 (CET) P.S.: Das war jetzt nicht als "flame" gemeint, ich sehe nur leider überhaupt keine nennenswerte Hilfe der Weltgemeinschaft/in Deutschland in Relation zum Ausmaß dieser Tragödie.
- Das hat nur leider nichts mit meiner Frage zu tun, sondern ist nur der Versuch, diese Seite zur Verbreitung der eigenen Meinung zu nutzen Wassertraeger! Selbst wenn heute der allgemeine Frieden in Syrien ausgerufen würde, gäbe es Regionen, wo der Wiederaufbau mind. ein Jahr dauert. Und da gibt es die komische Theorie, daß nur die Syrer selbst ihre Heimat wiederaufbauen können. Und Erwachsene ohne die Verpflichtung Kinder zu versorgen können sowohl einfacher untergebracht werden, als auch flexibler eingesetzt. Hatte ein Gespräch über die Kosten für die Betreuung eines alleinreisenden Minderjährigen. Klarer Hinweis von Leute aus der paritätischen Hilfe in Osteuropa, für diese Kosten würde man dort 10 Kinder versorgen können, zu einem besseren Standard als viele Einheimische. Egal ob Slowakei, Rumänien oder Ungarn. Denn diese Kulturen sind sowohl gast- als auch kinderfreundlich, und verfügen auch über genügend Fachpersonal. Wie Du aber vieleicht zu Recht hinweist, werden die Kinder als Mittel der Politik behandelt. Mich stört daran vor allem, daß es keinerlei Angebote gibt. Denn zwischen 2 Millionen Kindern im Kriegsgebiet und Flüchtlingslagern und gar keinen Plätzen gibt es genügend Spielraum. Es müssen ja nichtmal Heime sein, gibt genügend Familien in der EU, wo sowohl Arabisch gesprochen wird, als auch Kinder vorhanden sind, also eine Pflegschaft naheliegt. Teilweise sogar mit entfernten verwandtschaftlichen Beziehungen, wenn man an Minderheiten wie die Alewiten, Zasa, Drusen und Jesiden denkt. Nur zu sagen, die Eltern wollen Ihre Kinder nicht weggeben, und der Blockade staatlicher Institutionen muß es doch einen Korridor geben, der Hilfsbereitschaft mit Hilfsbedürftigkeit verknüpft. Der Flughafen von Aleppo funktioniert, wäre jederzeit möglich, auf diesem Weg zu helfen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:18, 14. Dez. 2016 (CET)
- Steck diesen Artikel in den Übersetzer: Tiefes Misstrauen der Bevölkerung. Versetze dich in die Lage, dass du (auch) von Fremden angegriffen wirst. Und dann sollst du andern, neu angekommenenen Fremden trauen und deine Kinder "abgeben"? Sieh' mal auf der "Save the Children" Site nach, wie die argumentieren. Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:37, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das hat nur leider nichts mit meiner Frage zu tun, sondern ist nur der Versuch, diese Seite zur Verbreitung der eigenen Meinung zu nutzen Wassertraeger! Selbst wenn heute der allgemeine Frieden in Syrien ausgerufen würde, gäbe es Regionen, wo der Wiederaufbau mind. ein Jahr dauert. Und da gibt es die komische Theorie, daß nur die Syrer selbst ihre Heimat wiederaufbauen können. Und Erwachsene ohne die Verpflichtung Kinder zu versorgen können sowohl einfacher untergebracht werden, als auch flexibler eingesetzt. Hatte ein Gespräch über die Kosten für die Betreuung eines alleinreisenden Minderjährigen. Klarer Hinweis von Leute aus der paritätischen Hilfe in Osteuropa, für diese Kosten würde man dort 10 Kinder versorgen können, zu einem besseren Standard als viele Einheimische. Egal ob Slowakei, Rumänien oder Ungarn. Denn diese Kulturen sind sowohl gast- als auch kinderfreundlich, und verfügen auch über genügend Fachpersonal. Wie Du aber vieleicht zu Recht hinweist, werden die Kinder als Mittel der Politik behandelt. Mich stört daran vor allem, daß es keinerlei Angebote gibt. Denn zwischen 2 Millionen Kindern im Kriegsgebiet und Flüchtlingslagern und gar keinen Plätzen gibt es genügend Spielraum. Es müssen ja nichtmal Heime sein, gibt genügend Familien in der EU, wo sowohl Arabisch gesprochen wird, als auch Kinder vorhanden sind, also eine Pflegschaft naheliegt. Teilweise sogar mit entfernten verwandtschaftlichen Beziehungen, wenn man an Minderheiten wie die Alewiten, Zasa, Drusen und Jesiden denkt. Nur zu sagen, die Eltern wollen Ihre Kinder nicht weggeben, und der Blockade staatlicher Institutionen muß es doch einen Korridor geben, der Hilfsbereitschaft mit Hilfsbedürftigkeit verknüpft. Der Flughafen von Aleppo funktioniert, wäre jederzeit möglich, auf diesem Weg zu helfen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:18, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wenn meine Kinder Hungern, Frieren, und keine Schule oder Krankenhaus mehr von innen kennen. Ist das wirklich Mißtrauen? Sry, um es mal klar auszudrücken, auch die jüdisch-deutschen, protestantisch-deutschen und vietnamesischen Eltern gaben Ihre Kinder nicht leichtfertig in die Hände Fremder. Wie gesagt, sollte jedem überlassen bleiben, aber das es keinerlei Angebote und Projekte entsprechender Größenordnung gibt geht mir nicht in den Kopf. Ich kenne diverse palästinensische, bosnische, griechische und türkische Familien, welche einen Neffen/Enkelin oder Cousin aus der Heimat aufgenommen haben. Die Hilfsbereitschaft ist also genauso da, wie die Hilfsbedürftigkeit. Und sry, Medien wie der NYT traue ich schon lange nicht mehr. Dafür hab ich derartige Berichterstattung zu oft gesehen, da geht es gar nicht mehr um Spiegelung der Realitität, sondern Journalisten wollen als vierte Staatsgewalt in Entscheidungsprozesse eingreifen. Natürlich ist die Hilfsbereitschaft größer, wenn traurige Kinderaugen oder verletzte Kinder abgebildet werden. [15] wäre das ein Mann mit Vollbart und 6 Frauen mit Kopftuch. Wie "wir" dazu stehen zeigt eine Meldung weiter [16]. Und selbst wenn syrische Eltern das ablehnen, wie sieht es mit denen im Jemen, Südsudan oder Dhafur aus?Oliver S.Y. (Diskussion) 13:00, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ersten die wenigsten Eltern geb ihre Kinder gerne weg. Zweitens machen sie das nur wenn dies endlich ist. Seine Kinder für 3-6 Monate nach dem Krieg in die Schweiz zu schicken damit, sie da zur Kur/Erholung gehen konnte mag noch gehen. Das funktioniert aber auch nur deswegen weil die Deutschen/Österreicher die Schweiz kannten und wussten, was da auf ihre Kinder zu kam. Für mehr ist dann schnell mal Schluss. Die maximal sechs Monate wurden bei Schweizer Kinder nicht umsonst gewählt. Es war eben der Zeitraum, zwischen den beiden wichtigen Punkten lag. Ersten sollte die Behandlung dauerhaft ansprechen können, und das dauert bei Unterernährung nun mal seien Zeit. Zweitens sollten die Kinder möglichst kurz aus den Familien gerissen werden. Eine Verschickung ohne Ziel und klarem Endtermin kann nicht funktionieren. Also; „Was soll denn das Ziel der Unterbringung syrischer Kinder im Ausland sein?“ Die Frage wird man den Eltern beantworten können müssen.--Bobo11 (Diskussion) 13:20, 14. Dez. 2016 (CET)
- Geht nicht allein um Syrien, das ist nur am prominentesten in den Medien, wie gesagt, Bürgerkriege und Kriege gibt es genug. Und ist es nicht "vorauseilende Bevormundung" der Eltern, wenn man denen moralische Werte in die ein oder andere Richtung zuweist? Auch da, gibt doch genug Möglichkeiten, auch wenns hart klingt, in den Ferien zu seinen Eltern ins Flüchtlingslager oder die Ruinen zu reisen. Die Kosten für den Flug wäre erstmal zu klären, die Sicherheit und Perspektive eine andere. Immer nur denen zu helfen, welche am präsentesten, also vor Ort sind, kann es doch auch nicht sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:36, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wie ging der Spruch schon wieder. Die effektivste Hilfe ist die, die zur Selbsthilfe führt. Oder auch in dem man versucht zu verhindern, dass es zum Krieg kommt. Denn der Krieg kennt nur Verlierer. --Bobo11 (Diskussion) 13:42, 14. Dez. 2016 (CET)
- Da bin ich voll Deiner Meinung, und ich helfe schon da, wo ich es für sinnvoll halte. Also ich fasse zusammen, es gibt derzeit keine derartigen Projekte größeren Ausmaßes, und es sind auch keine geplant. Darum spenden wir für Unicef, damit die Schulen in türkischen und libanesischen Flüchtlingslager baut und betreibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:52, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wie ging der Spruch schon wieder. Die effektivste Hilfe ist die, die zur Selbsthilfe führt. Oder auch in dem man versucht zu verhindern, dass es zum Krieg kommt. Denn der Krieg kennt nur Verlierer. --Bobo11 (Diskussion) 13:42, 14. Dez. 2016 (CET)
- Geht nicht allein um Syrien, das ist nur am prominentesten in den Medien, wie gesagt, Bürgerkriege und Kriege gibt es genug. Und ist es nicht "vorauseilende Bevormundung" der Eltern, wenn man denen moralische Werte in die ein oder andere Richtung zuweist? Auch da, gibt doch genug Möglichkeiten, auch wenns hart klingt, in den Ferien zu seinen Eltern ins Flüchtlingslager oder die Ruinen zu reisen. Die Kosten für den Flug wäre erstmal zu klären, die Sicherheit und Perspektive eine andere. Immer nur denen zu helfen, welche am präsentesten, also vor Ort sind, kann es doch auch nicht sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:36, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ersten die wenigsten Eltern geb ihre Kinder gerne weg. Zweitens machen sie das nur wenn dies endlich ist. Seine Kinder für 3-6 Monate nach dem Krieg in die Schweiz zu schicken damit, sie da zur Kur/Erholung gehen konnte mag noch gehen. Das funktioniert aber auch nur deswegen weil die Deutschen/Österreicher die Schweiz kannten und wussten, was da auf ihre Kinder zu kam. Für mehr ist dann schnell mal Schluss. Die maximal sechs Monate wurden bei Schweizer Kinder nicht umsonst gewählt. Es war eben der Zeitraum, zwischen den beiden wichtigen Punkten lag. Ersten sollte die Behandlung dauerhaft ansprechen können, und das dauert bei Unterernährung nun mal seien Zeit. Zweitens sollten die Kinder möglichst kurz aus den Familien gerissen werden. Eine Verschickung ohne Ziel und klarem Endtermin kann nicht funktionieren. Also; „Was soll denn das Ziel der Unterbringung syrischer Kinder im Ausland sein?“ Die Frage wird man den Eltern beantworten können müssen.--Bobo11 (Diskussion) 13:20, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wenn meine Kinder Hungern, Frieren, und keine Schule oder Krankenhaus mehr von innen kennen. Ist das wirklich Mißtrauen? Sry, um es mal klar auszudrücken, auch die jüdisch-deutschen, protestantisch-deutschen und vietnamesischen Eltern gaben Ihre Kinder nicht leichtfertig in die Hände Fremder. Wie gesagt, sollte jedem überlassen bleiben, aber das es keinerlei Angebote und Projekte entsprechender Größenordnung gibt geht mir nicht in den Kopf. Ich kenne diverse palästinensische, bosnische, griechische und türkische Familien, welche einen Neffen/Enkelin oder Cousin aus der Heimat aufgenommen haben. Die Hilfsbereitschaft ist also genauso da, wie die Hilfsbedürftigkeit. Und sry, Medien wie der NYT traue ich schon lange nicht mehr. Dafür hab ich derartige Berichterstattung zu oft gesehen, da geht es gar nicht mehr um Spiegelung der Realitität, sondern Journalisten wollen als vierte Staatsgewalt in Entscheidungsprozesse eingreifen. Natürlich ist die Hilfsbereitschaft größer, wenn traurige Kinderaugen oder verletzte Kinder abgebildet werden. [15] wäre das ein Mann mit Vollbart und 6 Frauen mit Kopftuch. Wie "wir" dazu stehen zeigt eine Meldung weiter [16]. Und selbst wenn syrische Eltern das ablehnen, wie sieht es mit denen im Jemen, Südsudan oder Dhafur aus?Oliver S.Y. (Diskussion) 13:00, 14. Dez. 2016 (CET)
- "Wenn man die TV-Bilder ...." Und hier ist dein Problem. Wenn man nämlich die ungeschnittenen nicht-TV Bilder sieht man Horden von jungen Männern sowie 30 TV Kamerateams die sich wie eine Meute Hyänen um das einzige Kind dort scharen. Syrier/Libyer/Eritrer sind übrigens durchaus vernunftbegabt und kennen ebenfalls seit 100 Jahre die Vorteile des motorisierten Personentransports. Man kann Ihnen also zutrauen das Sie ganz ohne unsere Hilfe Personen von A nach B transportieren können wenn Sie das für notwendig erachten. Ich frage mich woher diese neue imperialistische Überheblichkeit kommt bei der man anscheinend annimmt, dass die Welt voller unfähiger Wilder ist und nur Deutschland in der Lage ist zu Hilfe zu leisten. --2003:76:4E55:FA8:CDA0:4CE8:4169:5EEF 15:24, 14. Dez. 2016 (CET)
- Und aus welchem Klassenloch kommst Du denn gekrochen? "imperialistische Überheblichkeit"? Mildtätigkeit, Hilfbereitschaft, Solidarität, schonmal darüber gelesen, oder warst da Kreideholen im Ethikunterricht. Es ist nunmal so, daß in jeder Krisensituation, die Zahl von Kindern überproportional groß erscheint, weil sie es sind, und immer mehr werden, was in der Natur der Sache liegt, da Verhütungsmittel nicht vorhanden sind. Und dabei ist es eigentlich egal, ob es nun 25 oder 55% einer hilfsbedürftigen Gruppe sind. Es gab in der jüngeren Vergangenheit genügend Aktionen für derartige Hilfe. Mit Bildern an die Basisgefühle der Menschen zu appelieren, legitim, Frage ist, wo geholfen werden kann. Und Dein Wissen in allen Ehren, aber nur weil Syrer wissen, daß es Bus und LKW gibt, bedeutet es nicht, daß sie diese nutzen können, denn die gehören meist jemanden, der dafür bezahlt werden will. Genauso wie nicht jeder intakte Weg heute mehr für jedes Fahrzeug nutzbar ist. Nicht umsonst sind Pick-Ups so häufig im Bild. Viele Brücken waren schon in Friedenszeiten nur für geringe Belastungen ausgelegt.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:41, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wir stehen seit rund zwei Jahrzehnten vor einer veränderten Situation. Die aktuellen Kriege sind meist »irregulär« und früher allgemein als verbindlich erachtete Standards zum Schutz von Zivilisten gelten nichts mehr. Zivilisten dienen als Schutzschilde, Reporter werden entführt und ermordet, neutrale Hilfskonvois beschossen. Der neueste Waffenstillstand in Aleppo hat nicht mal eine Nacht gehalten. Wie sollen unter solchen Bedingungen Programme zur Rettung von Kindern aussehen? Mir fällt da absolut nichts ein, was man konkret tun könnte.
- Die Mittel wären ja zu beschaffen oder sogar teils vorhanden, aber jeder Versuch, sie einzusetzen, würde torpediert. Das ist doch das grauenhafte an diesem Krieg, der wohl erst nach völliger Vernichtung erlöschen wird. Rainer Z ... 17:49, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das ist - leider - weitgehend zutreffend, aber zum einen wage ich zu bezweifeln, dass das wirklich eine so aktuelle Entwicklung ist: Wann gab es je einen "sauberen" Krieg, egal ob erklärt oder unerklärt, in dem die Regelung der Haager oder der Genfer Konvention wirklich eingehalten wurden? Wann und wo soll das gewesen sein?
- Zum anderen könnte man ja mal anfangen, die Kinder aus den Flüchtlingsstädten herauszuholen (das sind die riesigen und deshalb von mir "Städte" genannten Zeltlager, in denen zigtausende von Menschen seit Jahren leben). Das würde dort jedenfalls nicht von einer der kriegführenden Parteien torpediert, sondern scheitert am fehlenden Willen der Beteiligten - einschließlich der Flüchtlinge, die sich aus naheliegenden Gründen nicht von ihren Kindern trennen würden.
- Und schließlich: Wie soll der Krieg enden? Durch völlige Vernichtung von wem oder was? Zu einer völligen Vernichtung wird es nicht kommen, denn auch wenn alles, was vor dem Krieg mal war, zerstört ist, leben und kämpfen weiterhin Menschen dort, versorgt durch fremde Mächte, die eine Niederlage "ihrer" Partei nicht akzeptieren können. Der Krieg könnte auf diese Weise noch Jahrzehnte so weitergehen. Wenn immer wieder große oder kleine Mengen Öl ins Feuer gegossen werden, brennt es nahezu unbegrenzt. Und es ist ja kein simples Ost-West-Problem, das einfach durch zweiseitige Gespräche gelöst werden könnte - die Lage ist, wie überall im Nahen Osten - weitaus komplizierter, und daher würde der Krieg auch dann nicht enden, wenn die USA oder die Russen oder beide aufhören würden, sich direkt oder indirekt zu engagieren. --Snevern 20:57, 14. Dez. 2016 (CET)
- Lieber Wasserträger, die Bilder weinender Kinder im Fernsehen führen dazu, dass wir Waffen an eine Gruppe von Menschen liefern (und die nötigen Ausbilder gleich dazu), von denen hier noch nie zuvor jemand gehört hat, dass wir Soldaten in unseren Flugzeugen über Gebieten fliegen lassen, für die man sich hierzulande noch nichtmal als Urlaubsziel interessiert, dass wir mehr Flüchtlinge (Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlinge) ins Land lassen als jemals seit dem Zusammenbruch des Ostblocks. Wenn dir jetzt immer noch nicht klar ist, wie die Bilder die Einstellung der Menschen beeinflussen, dann ist dir nicht zu helfen.
- Die Tragödie ist tatsächlich groß - aber sie ist vor allen Dingen in unseren Medien präsent und deshalb in den Köpfen groß. Der Konflikt in Darfur dauert schon viel länger und hat zweifellos mehr Menschenleben gekostet, aber er fand die meiste Zeit unter dem Ausschluss der westlichen Medien-Öffentlichkeit statt. Es gibt andere bewaffnete Konflikte, von denen kein Mensch etwas weiß und für die sich gelinde gesagt auch keine Sau interessiert, und das kann auch mit Syrien noch passieren. Wenn die Medien aufhören, täglich drüber zu berichten, gerät der Konflikt schnell wieder aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit. Und das ist vor allen Dingen eine politische Entscheidung. --Snevern 19:42, 14. Dez. 2016 (CET)
- Aktuelles Beispiel sind der Irak und der Jemen. Darüber wird nichtmal ein Zehntel der täglichen Wasserstandsmeldungen aus Aleppo berichtet. Weil Teile der Antwort die Bürger verunsichern würden. -- Janka (Diskussion) 01:42, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nein, nicht weil Teile der Antwort die Bürger verunsichern würden, sondern weil es einfach keinen Grund gibt, darüber zu berichten. Irgendwo am Arsch der Welt bringen Menschen einander um, das ist Normalität und eigentlich keine Meldung wert. --Snevern 08:44, 15. Dez. 2016 (CET)
- Aktuelles Beispiel sind der Irak und der Jemen. Darüber wird nichtmal ein Zehntel der täglichen Wasserstandsmeldungen aus Aleppo berichtet. Weil Teile der Antwort die Bürger verunsichern würden. -- Janka (Diskussion) 01:42, 15. Dez. 2016 (CET)
- Zurück zur Eingangsfrage:
- Die Stellung von Kindern ist heute eine ganz andere als bei WKII. Damals hatten Kinder keine Rechte und waren billige Arbeitskräfte. Die Rettung von Kindern war daher kein rein humanistischer Akt, keine reine Zusatzbelastung, sondern man konnte das Kind für Essen und Unterkunft im Haushalt oder auf dem Hof arbeiten lassen. Das war gesellschaftlich vollkommen akzeptiert.
- Heutzutage verschlingt der Unterhalt eines Kindes weit mehr Mittel, das Kind darf nichts dazu beitragen und die Aufnahme fremder Kinder aus Krisengebieten wird von Nachbarn wie auch Behörden äußerst argwöhnisch beäugt. Auch die Alternative der Unterbringung der Kinder in ausländischen Kinderheimen würde von westlicher Seite nicht als Rettung gefeiert, sondern als Verschleppung verurteilt. Rein theoretisch wäre eine Art Gastkinderprogramm denkbar, das eine vorrübergehende Aufnahme der Kinder in Familien vorsieht, aber das wäre ein organisatorischer Kraftakt, den keiner auch nur versuchen würde zu stemmen in der aktuellen Krise.
- So verhindert die geschütztere Position der Kinder in der heutigen westlichen Gesellschaft eine Rettung vom Tode bedrohter Kinder aus Krisenregionen. Die vielen toten Kinder dort bekommen darum statt derart problembelasteter Rettungsaktionen bloß eine Zahl X, dann kann man das abhaken. Die vielen traumatisierten und verstümmelten Kinder werden journalistisch verwertet und dienen caritativen Organisationen als Vehikel, um Spendengelder einzutreiben. Voll praktisch, daß man so seine kollektive Schuld durch Spendengelder abtragen kann und sich dann nicht mehr weiter damit befassen muß. --178.4.181.227 15:11, 15. Dez. 2016 (CET)
- "Ein organisatorischer Kraftakt, den keiner auch nur versuchen würde zu stemmen..." Soso. Irgendwer hat mal behauptet, dass "wir" das schaffen. Wer zur Hölle ist denn "wir"? Das sind vor allem die Helfer vor Ort, die vorher nicht gefragt wurden, ob sie lieber eine Gruppe von Kindern betreut oder eine Gruppe von jungen Männern, denen ihre Unterkunft nicht gut genug ist (gelegentlich zünden sie mal eine an, in der Hoffnung, dann eine bessere zu kriegen), denen völlig gleichgültig ist, ob der Herd, der Trockner, die Waschmaschine, das Licht und die Heizung rund um die Uhr laufen und binnen weniger Tage defekt oder hoffnungslos versifft sind. Bis diese Helfer entnervt aufgeben und hoffen, sie hätten ihren guten Willen nicht sinnlos verschwendet. Es hat sie vorher keiner gefragt, ob sie das schaffen, ob sie das wollen, was genau sie wollen. Sie haben es einfach getan, und sie hätten es ebenso gern (und vermutlich lieber) für Kinder getan. Und die Kinder wären vermutlich dankbarer gewesen - zumindest die, die wirklich aus einem Kriegsgebiet und aus Hungersnot gerettet wurden. --Snevern 18:16, 15. Dez. 2016 (CET)
- Es ist sehr entlarvend, wie Du diesen Thread mißbrauchst. --188.107.61.203 23:30, 16. Dez. 2016 (CET)
- Das macht mich jetzt echt betroffen....... Pruusst! --Snevern 23:48, 16. Dez. 2016 (CET)
- Es ist sehr entlarvend, wie Du diesen Thread mißbrauchst. --188.107.61.203 23:30, 16. Dez. 2016 (CET)
- "Ein organisatorischer Kraftakt, den keiner auch nur versuchen würde zu stemmen..." Soso. Irgendwer hat mal behauptet, dass "wir" das schaffen. Wer zur Hölle ist denn "wir"? Das sind vor allem die Helfer vor Ort, die vorher nicht gefragt wurden, ob sie lieber eine Gruppe von Kindern betreut oder eine Gruppe von jungen Männern, denen ihre Unterkunft nicht gut genug ist (gelegentlich zünden sie mal eine an, in der Hoffnung, dann eine bessere zu kriegen), denen völlig gleichgültig ist, ob der Herd, der Trockner, die Waschmaschine, das Licht und die Heizung rund um die Uhr laufen und binnen weniger Tage defekt oder hoffnungslos versifft sind. Bis diese Helfer entnervt aufgeben und hoffen, sie hätten ihren guten Willen nicht sinnlos verschwendet. Es hat sie vorher keiner gefragt, ob sie das schaffen, ob sie das wollen, was genau sie wollen. Sie haben es einfach getan, und sie hätten es ebenso gern (und vermutlich lieber) für Kinder getan. Und die Kinder wären vermutlich dankbarer gewesen - zumindest die, die wirklich aus einem Kriegsgebiet und aus Hungersnot gerettet wurden. --Snevern 18:16, 15. Dez. 2016 (CET)
Meldung beringter Vögel
Kennt jemand eine deutschsprachige und auch für Laien verständliche Internetseite, auf der man Sichtungen beringter Vögel eintragen kann? Die Seite der Vogelwarte Helgoland verweist leider nur nach Euring, und die dort verlinkte Meldeseite ist englischsprachig und für mich leider zu unverständlich. --Snoopy1964 (Diskussion) 08:00, 14. Dez. 2016 (CET)
- Geh mal auf "Languages", da kannste viele auswählen. Gruß vom --Giftmischer (Diskussion) 08:14, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ja, aber dann: bei "Auswahl des Ringes" --> "Enten, Gänse und Schwäne" --> und ZACK, wird's englisch. --Snoopy1964 (Diskussion) 08:21, 14. Dez. 2016 (CET)
- Stimmt :-/ Habe das mal dem Webmaster gemailt. --Giftmischer (Diskussion) 11:01, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ja, aber dann: bei "Auswahl des Ringes" --> "Enten, Gänse und Schwäne" --> und ZACK, wird's englisch. --Snoopy1964 (Diskussion) 08:21, 14. Dez. 2016 (CET)
- Hier ist ein deutschsprachiger Kontakt vermerkt. --Komischn (Diskussion) 18:01, 14. Dez. 2016 (CET)
Kardinäle im Mittelalter
Kennt jemand zufällig eine authentische Darstellung der mittelalterlichen Kardinalskleidung sagen wir bis 1350? Wenn möglich, bitte verlinken. Bei Google wird man jedenfalls nicht wirklich fündig, fürchte ich. Kollegial--Hubon (Diskussion) 13:31, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich fang mal eine Galerie an. --Rôtkæppchen₆₈ 13:50, 14. Dez. 2016 (CET)
-
Gil Álvarez Carillo de Albornoz -
Jean de Moulins
-
Anglic de Grimoard
- (BK)URKs, da müsstest du genauer werden. Denn zu der Zeit war Europa bisschen heterogen. Und ca 1350 betrifft unmittelbar Zeitraum vor der Abendländisches Schisma. Damals waren sie Kardinäle nicht von allen Päpsten anerkannt. Das Kardinalskollegium das dies Verbockt hatte, war ja französische dominiert. Somit würde ich an deiner Stelle mal bei der damaligen französischen Mode anfangen zu suchen. Aber generelle schon zu der Zeit, an der roten Farbe und dem Kardinalshut.--Bobo11 (Diskussion) 13:56, 14. Dez. 2016 (CET)
@Rotkäppchen: Das linke Gemälde stammt aus dem 19. Jahrhundert, dürfte also kaum als authentische Darstellung durchgehen. --slg (Diskussion) 14:25, 14. Dez. 2016 (CET)
- Sorry, da hab ich nicht darauf geachtet. --Rôtkæppchen₆₈ 14:27, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich würde bei Darstellungen der Kirchenväter (z.B. Hieronymus) und anderer Heiliger im Kardinalsrang aus der Zeit nachschauen.--Meloe (Diskussion) 15:47, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich hab über die in der Liste der Kardinalskreierungen verlinkten Einzellisten der jeweiligen Päpste ca. Mitte 14. Jahrhundert auf die Einzelartikel der Kardinäle geklickt und dort nach passenden Bildern gesucht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich würde bei Darstellungen der Kirchenväter (z.B. Hieronymus) und anderer Heiliger im Kardinalsrang aus der Zeit nachschauen.--Meloe (Diskussion) 15:47, 14. Dez. 2016 (CET)
Mittelalterliche Darstellungen, also solche, die (deutlich) vor 1500 datieren, sind für solche Zwecke oftmals ungeeignet, weil die keine individuellen Züge haben, sondern idealisiert wurden. Da wurden Idealtypen in Aussehen und Kleidung dargestellt, die mit der Realität oftmals wenig gemein hatten. Speziell bei kirchlichen Personen war das so. --Elrond (Diskussion) 17:50, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das ist doch gerade das Schöne. Dargestellt sind sie in der (für den Maler) zeitgenössischen Tracht, also als Kardinal, Bischof, Diakon, Ritter etc. (Abstriche für Könige, Apostel usw sind geschenkt) Wenn es nicht um die Kleidung eines individuellen Kardinals, sondern um Ornat/Amtstracht geht, ideal. Ansonsten wäre mir eine individualisierende, porträthafte Darstellung irgendeines Menschen aus der angesprochenen Zeit (also vor 1400) sowieso nicht bekannt.--Meloe (Diskussion) 19:17, 14. Dez. 2016 (CET)
- Bei Kardinalshut findet sich eine Angabe, nach der der rote Hut 1245 aufgekommen sei. Das wäre noch zu belegen, könnte aber ein Hinweis zur Kleidung sein. Neulich hatte ich doch gerade selbst hier nach der Inschrift des ersten Individualporträts (seit der Renaissance wieder üblich) gefragt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:21, 14. Dez. 2016 (CET)
- Interessant finde ich immer, dass Kardinäle damals wie heute immer in rot dargestellt werden, nie in purpur (= Komplementärfarbe von grün). Journalisten schreiben dauernd etwas vom "Kardinalspurpur").
- Der Farbstoff für die Kardinalskleidung wurde historisch aus Kermes-Schildläusen hergestellt, ist also in Wirklichkeit Karminrot. Purpur wurde historisch aus Purpurschnecken hergestellt und ist in der katholischen Kirche dem Papst und päpstlichen Legaten vorbehalten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 15. Dez. 2016 (CET)
- Im Artikel Purpur steht im nächsten Satz allerdings „[...] ab 1468 war sie [die Farbe Purpur] die offizielle Farbe der katholischen Kardinäle.“ Zwar unbelegt, doch findet sich in Cusanus-Karte ein Beleg aus dem Jahr 1491, der den Kardinal Nikolaus von Kues (1401–1464) als Purpurträger benennt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:27, 15. Dez. 2016 (CET)
- Der Farbstoff für die Kardinalskleidung wurde historisch aus Kermes-Schildläusen hergestellt, ist also in Wirklichkeit Karminrot. Purpur wurde historisch aus Purpurschnecken hergestellt und ist in der katholischen Kirche dem Papst und päpstlichen Legaten vorbehalten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 15. Dez. 2016 (CET)
- Interessant finde ich immer, dass Kardinäle damals wie heute immer in rot dargestellt werden, nie in purpur (= Komplementärfarbe von grün). Journalisten schreiben dauernd etwas vom "Kardinalspurpur").
- Bei Kardinalshut findet sich eine Angabe, nach der der rote Hut 1245 aufgekommen sei. Das wäre noch zu belegen, könnte aber ein Hinweis zur Kleidung sein. Neulich hatte ich doch gerade selbst hier nach der Inschrift des ersten Individualporträts (seit der Renaissance wieder üblich) gefragt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:21, 14. Dez. 2016 (CET)
Columbus Duplex Globus datieren
Ich hab hier einen Globus, der kennt Sowjetunion, aber keine DDR, sondern nur "Deutschland" inklusive Ostgebiete. Wir befinden uns also in der Zeit nach dem 1.WK, aber vor dem 2.WK. Hm - nein, da sind ja auch die Grenzen des heutigen Polens, nur mit der Farbe hat was "nicht geklappt." Es gibt Nord- und Süd-Korea, also nach 1948, aber auch Nord- und Süd-Vietnam also vor 1976? Es gibt die "Demokratische Volksrepublik Südjemen" also sind wir nach 1967/1970? Ein recht ähnliches Objekt (aber noch mit "Südjemen") gibt es hier. Stimmt meine zeitliche Einordnung so weit? Ist die Firma - in Bezug auf Deutschland - einfach extra konservativ, war "das damals so" oder ist es gar die Nazi-Edition? --2A02:8071:B693:BE00:C9E3:10BA:B44E:B646 17:40, 14. Dez. 2016 (CET)
Lies mal dazu Warschauer Vertrag (1970) und Grundlagenvertrag. --King Rk (Diskussion) 18:45, 14. Dez. 2016 (CET)
(BK)Also nochmal neu, ich habe mal zum Vergleich meinen Globus angeschaut: Das ist ein anderes Modell „Blüchert Verlag. D. B. P. angemeldet, Made in Western Germany“, ohne Jahr, aber wohl 1960er Jahre. Da ist – man beachte, es ist ein westdeutsches Modell – Deutschland in den Grenzen vom 31.12.1937 dargestellt, keine DDR usw. Südjemen heißt hier Protektorat Aden (Groß-Britannien), wozu es aktuell noch keinen Artikel gibt. Das war einfach die politische Position der BRD während der 50er und 60er Jahre, dass bis zum Abschluss eines Friedensvertrages an diesen Grenzen festzuhalten sei. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:53, 14. Dez. 2016 (CET)
- Der bekannte Diercke Weltatlas, wohl das Standardwerk deutscher Atlanten, in der 93. Auflage von 1957 mit den deutschen Ostgebieten „unter polnischer und unter sowjetischer Verwaltung“. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:47, 14. Dez. 2016 (CET)
- Bzgl. der Namensgebung der Südjemen sollte du da nicht so viel erwarten. Dennoch würde Ende der 1960er passen, weil ab anfang der 1970er die Ostgebiete verschwanden.--Antemister (Diskussion) 21:01, 14. Dez. 2016 (CET)
- Meine Mutter hat ein altes Bertelsmann-Lexikon von 1960, wo die Ostgebiete ebenfalls „zurzeit unter polnischer bzw. sowjetischer Verwaltung“ sind. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 14. Dez. 2016 (CET)
- Schau dir mal an, welche afrikanischen Staaten darauf als unabhängig und welche noch als Kolonien dargestellt sind. Das engt zeitlich sehr ein. --84.135.157.202 11:39, 15. Dez. 2016 (CET)
- Das kann dauern, ich werde es aber mal versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:58, 15. Dez. 2016 (CET)
- So, jetzt liegt das Neue Klublexikon aus dem C. Bertelsmann Verlag aus dem Jahr 1964 vor mir. Spanisch Sahara statt Westsahara, Saudisch-Arabien, Yemen, Prot. Aden (Gr.-Br.), Obervolta statt Burkina Faso (Umbenennung 1984), Dahomey statt Benin (Umbenennung 1975), Gabon, Kenya, Franz. Somalild. statt Dschibuti (Unabhängigkeit 1977), Span. Guinea statt Äquatorialguinea (Umbenennung 1963, Unabhängigkeit 1968), Angola (Port.) (Unabh. 1975), Südwestafrika (Südafr. Treuh.) (Unabh. 1990), Betschuanaland (Gr.-Br.) statt Botswana (Unabh. 1966), Südrhodesien statt Simbabwe, Moçambique (Port.) (Unabh. 1975), Basutold. (Gr.-Br.) statt Lesotho (Unabh. 1966), Swazild. (Gr.-Br.) (Unabh. 1968), Deutschland in den Grenzen von 1937, Danzig, Hinterpommern und Schlesien „z.Z. unter polnischer Verwaltung“, nördl. Ostpreußen „z.Z. unter sowjetischer Verwaltung“, Trucial Oman, Korea ungeteilt, Papua (Austr.) statt Papua-Neuguinea (Unabh. 1975), Brit. Honduras statt Belize (Unabh. 1981). --Rôtkæppchen₆₈ 18:25, 15. Dez. 2016 (CET)
- Schau dir mal an, welche afrikanischen Staaten darauf als unabhängig und welche noch als Kolonien dargestellt sind. Das engt zeitlich sehr ein. --84.135.157.202 11:39, 15. Dez. 2016 (CET)
Warum ist heutzutage noch eine Inventur (HGB) erforderlich?
Aufgrund Digitalisierung hat man doch schon seit Jahren eine Dauerinventur.--Wikiseidank (Diskussion) 20:44, 14. Dez. 2016 (CET)
- Bei einer Inventur werden die vorhandenen Bestände erfasst. Unter dem Jahr kennt man nur die Soll-Bestände, egal ob digital oder analog. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:49, 14. Dez. 2016 (CET)
- Was die Digitalisierung nicht erfaßt, sind Verluste. Ob Diebstahl oder verirrte Lieferung usw...--M@rcela 21:10, 14. Dez. 2016 (CET)
- "Usw." wäre hier auch die weit verbreitete Nutzung der Fehlbedienungsmöglichkeiten eines digitalen Warenwirtschaftssystems. 91.41.166.50 23:50, 14. Dez. 2016 (CET)
- Es soll aber auch absichtliche Veränderungen an Software und Daten derartiger Systeme geben mit dem Ziel, den Fiskus zu übervorteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 14. Dez. 2016 (CET)
- Woher stammt eigentlich übervorteilen? Wer soll damit hinters Licht geführt werden? --M@rcela 09:20, 15. Dez. 2016 (CET)
- Die Grimms meinen „jem. ü., den vortheil über ihn gewinnen“. --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 15. Dez. 2016 (CET)
- Woher stammt eigentlich übervorteilen? Wer soll damit hinters Licht geführt werden? --M@rcela 09:20, 15. Dez. 2016 (CET)
- Es soll aber auch absichtliche Veränderungen an Software und Daten derartiger Systeme geben mit dem Ziel, den Fiskus zu übervorteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 14. Dez. 2016 (CET)
- "Usw." wäre hier auch die weit verbreitete Nutzung der Fehlbedienungsmöglichkeiten eines digitalen Warenwirtschaftssystems. 91.41.166.50 23:50, 14. Dez. 2016 (CET)
- Verluste/Diebstahl - werden schon unterjährig sichtbar, wenn der Ausgangsbestand (an der "Kasse") nicht mit dem Eingangsbestand (im Lager) übereinstimmt. Die händische Inventur erfasst also nur die Abweichungen der "letzten Zeit"--Wikiseidank (Diskussion) 08:01, 15. Dez. 2016 (CET)
- Wie soll das gehen? Wie soll unterjährig sichtbar werden, dass von 1000 Schrauben 10 fehlen? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:08, 15. Dez. 2016 (CET)
- Den Sinn der Inventur sehe ich nur teilweise ein. Zwar muss der Schwund irgendwie erfasst werden. Aber man könnte doch, wie in anderen Bereichen auch, pauschalierend vorgehen: In einem Laden beträgt der durchschnittliche Schund der letzten 10 Jahre vielleicht 6%, also werden im 11. Jahr eben diese 6% angesetzt. Es besteht dann zwar eine - unbekannte - Differenz zum tatsächlichen Schwund, das wird aber durch die beträchtliche Verwaltungsvereinfachung (= Spareffekt) wieder aufgewogen. Warum ist noch kleiner auf diese Idee gekommen? --84.135.157.202 11:37, 15. Dez. 2016 (CET)
- Wie soll das gehen? Wie soll unterjährig sichtbar werden, dass von 1000 Schrauben 10 fehlen? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:08, 15. Dez. 2016 (CET)
- Was die Digitalisierung nicht erfaßt, sind Verluste. Ob Diebstahl oder verirrte Lieferung usw...--M@rcela 21:10, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das ist eine Frage um Steuern und Schutz von Eigentum. Wird Ware als defekt oder Bruch/Verderb – also nicht mehr verkäuflich – abgeschrieben, ist das auch ein Verlust von Steuereinnahmen, denn dafür wurde Vorsteuer erstattet und Umsatzsteuer fällt nicht oder nur reduziert an. Wirtschaftsrechtlich muss zum Bilanzstichtag eine nachvollziehbare Aussage vorliegen.
- Steht Ware auf Kommission im Lager oder laden, gehört sie noch nicht im Ladeneigentümer, sondern dem Lieferanten oder Hersteller. Dieser möchte um sein Eigentum auch Bescheid wissen. In den AGBs steht dazu meistens: „Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung unser Eigentum“, was auch nachträgliche Rabattfeilscherei ausschließen soll und sich auf den ausgemachten Preis bezieht. Bei EDIFACT gibt es dazu den INVRPT (Inventurbericht), der aktuellen Warenbestand eines oder mehrerer Artikel aus der Warenwirtschaft – nach Korrektur, wenn gezählt wurde – an den Lieferanten übermittelt. Da Ware am Lager totes Kapital ist, ist es durchaus sinnvoll, die Ware sofort zum Abverkauf in den Laden zu stellen, was gerade in übersättigten Märkten – also Überangeboten – Sinn macht, da es darum geht, das vom Kunden gesehene Produkt, dem vorhandenen im Lager oder dem des Mitbewerbs vorzuziehen. Was dabei Einzug gehalten hat, ist die „laufende Inventur“ und die bereichsweise Inventur. Dabei wird, obwohl alles im selben Laden steht, nur ein bestimmter Teil nach Lieferant oder Warengruppe separat gezählt und das teilweise im laufenden Betrieb. Dabei ist die Erfassungszeit interessant sowie die Lagerumschlagshäufigkeit der betreffenden Waren und die durchschnittliche Verweildauer von Kunden im Geschäft und der Umsatz dieser Artikel im dieser Zeit. Es geht um den relativen Fehler. Wegen 0,29 € Nudeln mehr oder weniger wird niemand auf die Barrikaden gehen, wenn innerhalb eines Jahres der Verfall eintritt und täglich mehrere hundert verkauft werden. Werden wie in Lebensmittelgeschäften die Regale täglich kontrolliert und eingeräumt, kann ausgeschlossen werden, dass irgendwelche Ware beim Zählen nicht erfasst wurde. Außerdem wird bei solchen Waren – rein wegen der Haltbarkeit – häufiger der Bestand korrigiert. --Hans Haase (有问题吗) 12:09, 15. Dez. 2016 (CET)
- Das wird bei Schrauben etc. teilweise auch so gemacht. Im übrigen spart der Unternehmer, aber die Verwaltung macht die Vorschriften.--80.129.151.254 12:11, 15. Dez. 2016 (CET)
- Amazon Go hat es übrigens auf Knopfdruck. --Hans Haase (有问题吗) 12:55, 15. Dez. 2016 (CET)
- Trotzdem ist mir nicht klar, warum man nicht pauschalierend vorgehen kann, wenn sich die Lage ähnlich wie in den Vorjahren darstellt. Oder heißt das Motto: Das haben wird immer so gemacht, das bleibt so, wo kämen wir denn dahin? --84.135.157.202 18:49, 15. Dez. 2016 (CET)
- Na, du "kannst" das schon so machen, ob das legal ist, ist ne andere Frage, Siehe dazu auch Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung. Ich vermute du bist genervt, weil ne Inventur recht aufwendig, mühsehlig und langweilig ist. Zurecht! Aber du bist wohl auch der Meinung sie währe unnötig. Um mal deine Frage "warum man nicht pauschalierend vorgehen kann" zu beantworten siehe Hans Haase "Das ist eine Frage um Steuern und Schutz von Eigentum". --DWI (Diskussion) 19:14, 15. Dez. 2016 (CET)
- Trotzdem ist mir nicht klar, warum man nicht pauschalierend vorgehen kann, wenn sich die Lage ähnlich wie in den Vorjahren darstellt. Oder heißt das Motto: Das haben wird immer so gemacht, das bleibt so, wo kämen wir denn dahin? --84.135.157.202 18:49, 15. Dez. 2016 (CET)
- Amazon Go hat es übrigens auf Knopfdruck. --Hans Haase (有问题吗) 12:55, 15. Dez. 2016 (CET)
- Das wird bei Schrauben etc. teilweise auch so gemacht. Im übrigen spart der Unternehmer, aber die Verwaltung macht die Vorschriften.--80.129.151.254 12:11, 15. Dez. 2016 (CET)
Auch im Steuerrecht werden viele Sachverhalte pauschalierend und nicht Cent-genau taxiert, allein um den Verwaltungsaufwand gering zu halten. --84.135.157.202 22:00, 15. Dez. 2016 (CET)
- Man weiß nicht, welche Art von Unternehmen Fragesteller im Sinn hat: Handelsunternehmen, die Waren ein- und verkaufen; Fertigungsunternehmen, die Rohstoffe einkaufen, mit Ausschuss zu Produkten verarbeiten und diese verkaufen oder Großunternehmen mit vielen Geschäftszweigen. Da können leicht ganze Lagerbestände übersehen werden, auch in der EDV. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:36, 15. Dez. 2016 (CET)
- Inventur ist nicht nur "Zählen des vorhandenen Anlagen- und Umlaufvermögens". Inventur bedeutet auch das "Erfassen und Beurteilen des Zustands". Wenn ich beispielsweise den Firmen-LKW erfasse, dann schreibe ich auch den Kilometerstand auf und ggf. signifikante, beobachtete Beschädigungen, technischer Zustand usw., also Informationen, die es mir ermöglichen, den nachfolgenden Bewertungsschritt zur Erstellung des Inventars durchzuführen. Yotwen (Diskussion) 07:25, 16. Dez. 2016 (CET)
- HGB gilt unabhängig von "welche Art von Unternehmen". Eine zusätzliche Bewertung macht das vorherige "Schraubenzählen" sinnlos - in Bezug auf Aufwand, Betrag und Erkenntnisgewinn. Die Inventur an einem jährliche Stichtag gibt keine Auskunft darüber, ob die Schraubenlieferung aus der 22. KW vollständig im Kundenprodukt verarbeitet wurde, mein digitales Warenlagerbuch schon.--Wikiseidank (Diskussion) 09:03, 16. Dez. 2016 (CET)
- § 240 HGB Inventar
- (1) Jeder Kaufmann hat zu Beginn seines Handelsgewerbes seine Grundstücke, seine Forderungen und Schulden, den Betrag seines baren Geldes sowie seine sonstigen Vermögensgegenstände genau zu verzeichnen und dabei den Wert der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden anzugeben.
- (2) Er hat demnächst für den Schluss eines jeden Geschäftsjahrs ein solches Inventar aufzustellen. Die Dauer des Geschäftsjahres darf zwölf Monate nicht überschreiten. Die Aufstellung des Inventars ist innerhalb der einem ordnungsmäßigen Geschäftsgang entsprechenden Zeit zu bewirken.
- Da stehen
- Grundstücke
- Forderungen
- Schulden
- Bargeld
- sonstige Vermögensgegenstände (also nicht nur Schrauben)
- und da steht:
- und dabei den Wert der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden anzugeben.
- Er muss also eine Bewertung vornehmen, ob der Gegenstand noch so viel Wert ist, wie zu dem Zeitpunkt, als er ihn erwarb.
- Dein Warenwirtschaftssystem ist nur so gut,
- wie die Leute, die es bedienen
- wie die Stücklisten, in denen dein Material auch verwaltet wird.
- wie die Lieferanten, die dein Material liefern (Schrauben werden im allgemeinen überliefert. Die "normale" Zugabe liegt bei 0,5 bis 3% - aber darauf kannst du vermutlich keinen Schraubenlieferanten festnageln.
- wie die Prozeduren, die in der Handhabung gelten und natürlich in der Einhaltung dieser Prozeduren.
- Du kannst natürlich mit deinem Buchprüfer ein anderes Verfahren als die Stichtagsinventur vereinbaren. Dann würdest du in einer rollierenden Inventur zählen und nicht nur am Stichtag. Aber deine Buchprüfungsgesellschaft will dafür eine Menge Papier sehen. Yotwen (Diskussion) 09:49, 16. Dez. 2016 (CET)
- § 240 HGB Inventar
- HGB gilt unabhängig von "welche Art von Unternehmen". Eine zusätzliche Bewertung macht das vorherige "Schraubenzählen" sinnlos - in Bezug auf Aufwand, Betrag und Erkenntnisgewinn. Die Inventur an einem jährliche Stichtag gibt keine Auskunft darüber, ob die Schraubenlieferung aus der 22. KW vollständig im Kundenprodukt verarbeitet wurde, mein digitales Warenlagerbuch schon.--Wikiseidank (Diskussion) 09:03, 16. Dez. 2016 (CET)
- Inventur ist nicht nur "Zählen des vorhandenen Anlagen- und Umlaufvermögens". Inventur bedeutet auch das "Erfassen und Beurteilen des Zustands". Wenn ich beispielsweise den Firmen-LKW erfasse, dann schreibe ich auch den Kilometerstand auf und ggf. signifikante, beobachtete Beschädigungen, technischer Zustand usw., also Informationen, die es mir ermöglichen, den nachfolgenden Bewertungsschritt zur Erstellung des Inventars durchzuführen. Yotwen (Diskussion) 07:25, 16. Dez. 2016 (CET)
Zürichsee
Die Reisebeschreibung einer Pilgerfahrt in Heilige Land im Jahr 1495 (Näheres dazu in meinem Artikel über den Bischof Antoine de Croÿ), enthält eine Passage zum Zürichsee und zum Kloster Einsiedeln, hier übertragen in die Gegenwartssprache: „Mittwoch, den 8. April 1495 [...] Und als meine gnädigen Herren zu Zürich gegessen hatten, ließen sie ihre Pferde daselbst und bestiegen ein Schiff und fuhren über den Zürichsee und kamen um fünf Uhr nachmittags in ein Dorf, genannt Spicker, und es sind drei [deutsche] Meilen von Zürich nach Spicker. [Dort übernachteten die Herren und nahmen neue Pferde]. Donnerstag, den 9. April 1495. Fütterten meine gnädigen Herren ihre Pferde zu Spicker und ritten einen Berg hinauf genannt Sankt Meinhards Berg und daselbst auf der Höhe hat Sankt Meinhard seine Wohnung gehabt und wurde auch daselbst ermordet auf folgende Weise [...]“. Wo liegt der dreimal namentlich genannte Ort „Spicker“? --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:25, 14. Dez. 2016 (CET)
- Also der Sankt Meinhard ist wohl Meinrad von Einsiedeln. Vielleicht hilft das jemandem weiter. Mir nicht ;) --King Rk (Diskussion) 22:41, 14. Dez. 2016 (CET)
- Hätte ich auch so geraten. Der Berg wäre dann der Etzel. Grüße hugarheimur 22:43, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ja, nur gibt es am Fusse dieses Bergs keine Ortschaft die irgendwie hätte früher "Spicker" heissen können. Dennoch habe ich etwas interessantes herausgefunden. In Pfäffikon SZ stand früher ein sogenannter Speicherturm. Möglicherweise berichteten die Reisenden, dass sie beim "Speicher" übernachteten, und das wurde als Name der Ortschaft missverstanden. --King Rk (Diskussion) 22:57, 14. Dez. 2016 (CET)
- Nachtrag: Schlossanlage Pfäffikon. --King Rk (Diskussion) 23:01, 14. Dez. 2016 (CET)
- Nun ja, mit Spicker kann ich auch nicht wirklich was in Verbindung bringe. Neben Pfaffikon SZ kämme noch Horgen in Frage (das heisst aber auch seit eh und je Horge). Wo sich auch ein Sust befand (im Verkehr mit Gotthard und Einsiedeln). Pfäffikon ist eigentlich schon recht weit weg von Zürich, mit dem Etzel zusammen passt es aber.--Bobo11 (Diskussion) 23:06, 14. Dez. 2016 (CET)
- Auch in Europäische Reiseberichte des späten Mittelalters (PDF-Datei, 17 MB) konnte der Autor mit dem Ortsnamen nichts anfangen: auf S. 269 Spicker kursiv gesetzt, Erklärung der Kursivsetzung auf Seite 21. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:13, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Bobo11: Du meinst wegen der drei Meilen? Das war aber keine englische Meile. Eine Meile war im deutschsprachigen Raum etwa so 7 bis 8 km. Das würde ja perfekt auf Pfäffikon passen. --King Rk (Diskussion) 23:19, 14. Dez. 2016 (CET)
- Vielen Dank schonmal. Es heißt auf der gleichen Seite unten, nachdem die Herren das Kloster Einsiedeln besucht und dort gebeichtet hatten: „Und nachdem meine gnädigen Herren gegessen hatten, ritten sie wieder zurück nach Spicker, und es sind von der Kirche meiner Lieben Frauen zum Einsiedel nach Spicker zwei [deutsche] Meilen. Danach bestiegen meine gnädigen Herren wieder das Schiff und fuhren zurück nach Zürich und kamen dort um fünf Uhr auf die Nacht an, und es sind von Spicker nach Zürich zwei [deutsche] Meilen.“ Während der Ortsname also erneut dreimal Spicker heißt, ist die Entfernung jetzt kürzer angegeben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:22, 14. Dez. 2016 (CET)
- (BK) Übrigens heisst Speicher noch heute im örtlichen Dialekt Spicher/Spycher (Nur I nicht EI, davon ist nicht mehr weit zum Spicker). Das der Reisende aus dem Gebäudename Speicher(-turm), ein Ortsname abgeleitet hat ist durchaus nachzuvollziehen. Und der Hauptzweck des Turm war das Speichern der Naturalabgaben, und was sonst noch über den See an kam und in Kloster hinauf sollte. Der als Verwalter eingesetzte Amtmann würde -seit Anfang des 14. Jahrhunderts schriftlich nachweisbar-, ganz offiziell „Spichwart“ genannt[1]. Die Indizien sprechen für Pfäffikon SZ.--Bobo11 (Diskussion) 23:32, 14. Dez. 2016 (CET)
- Jepp! Hab auch gerade eine andere noch eindeutigere Textstelle gefunden: "Pfäffikon wurde auch Speicher genannt, weil Einsiedeln hier zur Aufbewahrung des über den See bezogenen Getreides ein Vorrathshaus hatte." --King Rk (Diskussion) 23:35, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ja, auch in Pfäffikon SZ#Name. Also erledigt. Besten Dank! --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:37, 14. Dez. 2016 (CET)
- Jepp! Hab auch gerade eine andere noch eindeutigere Textstelle gefunden: "Pfäffikon wurde auch Speicher genannt, weil Einsiedeln hier zur Aufbewahrung des über den See bezogenen Getreides ein Vorrathshaus hatte." --King Rk (Diskussion) 23:35, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Bobo11: Du meinst wegen der drei Meilen? Das war aber keine englische Meile. Eine Meile war im deutschsprachigen Raum etwa so 7 bis 8 km. Das würde ja perfekt auf Pfäffikon passen. --King Rk (Diskussion) 23:19, 14. Dez. 2016 (CET)
- Auch in Europäische Reiseberichte des späten Mittelalters (PDF-Datei, 17 MB) konnte der Autor mit dem Ortsnamen nichts anfangen: auf S. 269 Spicker kursiv gesetzt, Erklärung der Kursivsetzung auf Seite 21. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:13, 14. Dez. 2016 (CET)
- Nun ja, mit Spicker kann ich auch nicht wirklich was in Verbindung bringe. Neben Pfaffikon SZ kämme noch Horgen in Frage (das heisst aber auch seit eh und je Horge). Wo sich auch ein Sust befand (im Verkehr mit Gotthard und Einsiedeln). Pfäffikon ist eigentlich schon recht weit weg von Zürich, mit dem Etzel zusammen passt es aber.--Bobo11 (Diskussion) 23:06, 14. Dez. 2016 (CET)
- Nachtrag: Schlossanlage Pfäffikon. --King Rk (Diskussion) 23:01, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ja, nur gibt es am Fusse dieses Bergs keine Ortschaft die irgendwie hätte früher "Spicker" heissen können. Dennoch habe ich etwas interessantes herausgefunden. In Pfäffikon SZ stand früher ein sogenannter Speicherturm. Möglicherweise berichteten die Reisenden, dass sie beim "Speicher" übernachteten, und das wurde als Name der Ortschaft missverstanden. --King Rk (Diskussion) 22:57, 14. Dez. 2016 (CET)
- Hätte ich auch so geraten. Der Berg wäre dann der Etzel. Grüße hugarheimur 22:43, 14. Dez. 2016 (CET)
- ↑ Die Kunstdenkmäler der Kanton Schwyz. Der Bezirk Höfe, 2010 ISBN 978-3-90631-93-1 Seite 131
- (BK) Bis auf den Namen Spicker passt der Rest. Denn Zürich - Bootsfahrt - Pfäffikon (übernachten) - Reiten - Etzel (beten)- Reiten- Einsiedeln (beichten) - Reiten - Pfäffikon - Bootsfahrt -Zürich, ist für die Zeit und den Strassenzustand wirklich stimmig. --Bobo11 (Diskussion) 23:41, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das Idiotikon hat noch weitere schöne Belege, darunter den Stoßseufzer eines Schweizers zum Straßenzustand: „ich wölt für harpfen und videln, das vom Spicher unz z Einsideln gieng ain guoti, slechti strass; mich müeget gar ân underlass, das die berg sint so hoch“. Übertragen in die Gegenwartssprache: „Ich wollte für Harfen und Fideln [?], dass eine gute einfache Straße vom Spicher bis nach Einsiedeln ginge; es bereitet mir unablässig Mühe, dass die Berge so hoch sind.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:51, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nur ist halt Spīcher lautlich etwas ganz anderes als Spicker. Natürlich könnte da einfach jemand beim Abschreiben aus einem ch ein ck gemacht haben; aber wenn man irgendeine Form von Übertragunsfehler annehmen will, könnte es sich auch um einen anderen Namen handeln, wie z. B. Specki, oberhalb von Richterswil oder anderswo (vgl. [17]); auch eine Ableitung von den Pflanzennamen Spick oder Spicki wäre als Ortsbezeichnung immerhin denkbar. --Abderitestatos (Diskussion) 20:46, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ja, nachdem die Orte nun positiv identifiziert sind, kann man weitere Belege zum Vergleich aufsuchen (wie im Idiotikon). Warum es im Text nun Meinhard statt Meinrad oder Spicker statt Spicher heißt, ist eine akademische Frage. Da kommt als erste Hypothese ein romanischer Einfluss in den Sinn, also bei Meinhard eine romanische r-Metathese und bei Spicker eine romanische Folgeform von spätlateinisch spicarium (dem Ausgangswort für Spicher und Speicher) in den Sinn. Einzelne Belege von Durchreisenden sind natürlich nur Ansatzpunkte für Hypothesen und Fantasien. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:42, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nur ist halt Spīcher lautlich etwas ganz anderes als Spicker. Natürlich könnte da einfach jemand beim Abschreiben aus einem ch ein ck gemacht haben; aber wenn man irgendeine Form von Übertragunsfehler annehmen will, könnte es sich auch um einen anderen Namen handeln, wie z. B. Specki, oberhalb von Richterswil oder anderswo (vgl. [17]); auch eine Ableitung von den Pflanzennamen Spick oder Spicki wäre als Ortsbezeichnung immerhin denkbar. --Abderitestatos (Diskussion) 20:46, 15. Dez. 2016 (CET)
- Das Idiotikon hat noch weitere schöne Belege, darunter den Stoßseufzer eines Schweizers zum Straßenzustand: „ich wölt für harpfen und videln, das vom Spicher unz z Einsideln gieng ain guoti, slechti strass; mich müeget gar ân underlass, das die berg sint so hoch“. Übertragen in die Gegenwartssprache: „Ich wollte für Harfen und Fideln [?], dass eine gute einfache Straße vom Spicher bis nach Einsiedeln ginge; es bereitet mir unablässig Mühe, dass die Berge so hoch sind.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:51, 15. Dez. 2016 (CET)
- (BK) Bis auf den Namen Spicker passt der Rest. Denn Zürich - Bootsfahrt - Pfäffikon (übernachten) - Reiten - Etzel (beten)- Reiten- Einsiedeln (beichten) - Reiten - Pfäffikon - Bootsfahrt -Zürich, ist für die Zeit und den Strassenzustand wirklich stimmig. --Bobo11 (Diskussion) 23:41, 14. Dez. 2016 (CET)
Heutige Sammelabschiebung
Die Medien sagen hier ja Widersprüchliches:
Wer wurde denn nun jetzt nach Afghanistan abgeschoben? Waren es Leute, die straffällig geworden sind (= einen Straftatbestand erfüllt haben?), oder waren es welche, die sich nichts zu Schulden kommen ließen? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:28, 14. Dez. 2016 (CET)
- …oder waren es vielleicht Leute, deren Asylantrag abgelehnt wurde? --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 14. Dez. 2016 (CET)
- Meine Nachrichtenquelle murmelt im allerersten Satz „50 abgelehnte Asylbewerber“. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 14. Dez. 2016 (CET)
- Bei 50 Abschiebungen pro Monat bräuchte man über zwanzig Jahre, nur um die schon jetzt ausreisepflichtigen Afghanen abzuschieben, selbst wenn keiner davon zurückkäme und auch keine neuen dazukämen. Also eine reine Medieninszenierung, um die Lufthoheit über den Stammtischen zurückzugewinnen. Der Tatverdächtige von Freiburg ist ja schließlich Afghane. Der Wahlkampf hat längst begonnen, auch wenn noch keine Plakate kleben. --Snevern 23:23, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich sehe das erst einmal als Anfang. Wenn sich da erst einmal Routine eingestellt hat, kann man auch 500 Menschen pro Flug abschieben und wenn es logistisch erst einmal läuft, sind auch häufigere Flüge möglich. Das Dublin-Verfahren ist da wesentlich einfacher und schmerzfreier, zumindest für Drittstaaten. Da bleibt dann wieder alles an Griechenland und Italien hängen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 15. Dez. 2016 (CET)
- LOL - Es muss sich also erst eine Routine einstellen? Weil Asylbewerber ja ein brandneues Problem sind mit dem wir vorher noch niemals zu tun hatten oder was? :) Man sollte sich auch bei diesen Diskussionen Ockhams Rasiermesser zu nutze machen. Der Staat schiebt nicht ab wie es nach dem Gesetz weil er nicht will (Dafür spricht extrem viel) Weil er nicht kann (Hierfür braucht man 1000 Ausreden und Relativierungen um dies irgendwie zu begründen.) Zum Beispiel solche Albernheiten wie "Es müsse sich erstmal eine Routine einstellen". --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 12:35, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nein. Der Bürgerkrieg in Afghanistan und die damit verbundene Sicherheitslage in Afghanistan ist das Problem. Wie Abschiebungen technisch funktionieren, ist ja bekannt und erprobt. Einzelne Abschiebungen funktionieren wie bisher ganz gut per Linienflug. Zu Massenabschiebungen sind Linienflüge aber ungeeignet. Deswegen braucbt es hierfür Infrastruktur, Logistik und spezielle Erfahrung. Diese Erfahrung mangelt aber dem BAMF, was die Sache derart verkompliziert, dass die Abschiebungen ob ihrer mangelnden Häufigkeit zum Medienereignis werden. Das Nicht-Wollen ist zu belegen, das Nicht-Können ist belegt, da das BAMF selbst weiß, dass Quantität und Qualität seiner Mitarbeiter zu wünschen übrig lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 15. Dez. 2016 (CET)
- LOL - Es muss sich also erst eine Routine einstellen? Weil Asylbewerber ja ein brandneues Problem sind mit dem wir vorher noch niemals zu tun hatten oder was? :) Man sollte sich auch bei diesen Diskussionen Ockhams Rasiermesser zu nutze machen. Der Staat schiebt nicht ab wie es nach dem Gesetz weil er nicht will (Dafür spricht extrem viel) Weil er nicht kann (Hierfür braucht man 1000 Ausreden und Relativierungen um dies irgendwie zu begründen.) Zum Beispiel solche Albernheiten wie "Es müsse sich erstmal eine Routine einstellen". --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 12:35, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich sehe das erst einmal als Anfang. Wenn sich da erst einmal Routine eingestellt hat, kann man auch 500 Menschen pro Flug abschieben und wenn es logistisch erst einmal läuft, sind auch häufigere Flüge möglich. Das Dublin-Verfahren ist da wesentlich einfacher und schmerzfreier, zumindest für Drittstaaten. Da bleibt dann wieder alles an Griechenland und Italien hängen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 15. Dez. 2016 (CET)
- Heute Mittag brachte der SWR die Nachricht, es wären 1/3 der Abgeschobenen kriminell gewesen. Was mit den anderen ist, wurde nicht erwähnt. Außer ein Bericht über jemand, der schon über 10 Jahre im Land geduldet ist. Nach dieser Zeit sollte man sich ernsthaft fragen, ob hier bei der Integration der Staat nicht auf voller Linie und zwischen vielen Schreibtischen versagt hat. --Hans Haase (有问题吗) 19:58, 15. Dez. 2016 (CET)
- Die Frage ist durchaus berechtigt. Aber ohne den Betreffenden zu kennen: Könnte es nicht auch sein, dass derjenige selbst versagt hat? Wie hat er es geschafft, nach zehn Jahren Duldung in Deutschland in einem Flieger mit Kriminellen zu sitzen, die hinausgeworfen werden, während mehr als zehntausend andere abgelehnte Afghanen noch hier sind? Was hat ihn qualifiziert, zu diesem elitären Zirkel zu gehören?
- Aber ja: Ganz ohne Zweifel hat der Staat versagt, gleich in mehrfacher Hinsicht, und ein Charterflugzeug mit einer Handvoll abgeschobener Afghanen kann noch nicht einmal ansatzweise als Versuch gedeutet werden, mit der Korrektur der Fehler wenigstens zu beginnen. Das ist auch noch lange nicht in Sicht, und die AfD hat bei weitem zu wenig Wählerpotenzial, um die Große Koalition hier zu einer echten Kursänderung zu bewegen. Ein Wunder, dass der Flieger überhaupt gestartet ist. --Snevern 22:43, 15. Dez. 2016 (CET)
- Du meinst die Korrektur des "Fehlers", nicht in Kriegsgebiete abzuschieben? Wäre ja auch zu schön, wenn wir nicht nur von Flüchtlingen die Akzeptanz unserer Werte verlangen, sondern uns auch selber daran halten würden. --2A02:8070:B8A:BF00:A55B:4704:D1C2:980D 23:46, 15. Dez. 2016 (CET)
- Quatsch. In Kriegsgebiete abzuschieben halte ich für einen Fehler und einen Verstoß gegen unsere Verfassung. Aber entweder betrachte ich ein Gebiet als Kriegsgebiet, dann muss ich Flüchtlinge daraus aufnehmen und darf sie dorthin nicht abschieben. Oder ich betrachte ein Gebiet als "sicher", dann ist der Flüchtling im Regelfall gar keiner und darf zurück abgeschoben werden. Nichts von alledem wird bei uns konsequent gehandhabt. Was ein sicherer Staat ist, wird am grünen Tisch nach Kassenlage ausgekungelt. Das Asylrecht wird durch die Politik ohne Rücksicht auf die Wahrnehmung durch die eigene Bevölkerung völlig willkürlich gehandhabt. Droht die Stimmung durch ein paar Verbrechen zu kippen, steckt man halt mal ein paar Abgelehnte pressewirksam in einen Flieger, danach wird weitergewurschtelt wie zuvor. In der gleichen Zeit sind vermutlich ein Mehrfaches an neuen Flüchtlingen aus dem gleichen Staat über die Grenze hereingesuppt. Für die Flüchtlinge habe ich übrigens selbst dann Verständnis, wenn sie nur vor Armut fliehen, also ganz eindeutig sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge sind! Das gibt aber weder den deutschen Behörden und der Politik das Recht, willkürlich zu handeln, noch gibt es den Flüchtlingen das Recht, die Regeln des aufnehmenden Gastlandes zu missachten. Das Problem ist mal wieder, dass es keinen echten Plan gibt und keine Zeit, erstmal ein Beraterteam oder eine Kommission für viel Geld mit der Ausarbeitung von Regelungen zu beauftragen. Machterhalt und wirtschaftliche Interessen bestimmen die kurzsichtige deutsche Politik, und das nicht erst seit Merkel. --Snevern 11:54, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ist den Afghanistan für die (k)ein Kriegsgebiet? Dort stationierte Deutsche Soldaten haben da derzeit wohl eine andere Ansicht als die Bundesregierung.--95.208.248.76 13:56, 17. Dez. 2016 (CET)
- Quatsch. In Kriegsgebiete abzuschieben halte ich für einen Fehler und einen Verstoß gegen unsere Verfassung. Aber entweder betrachte ich ein Gebiet als Kriegsgebiet, dann muss ich Flüchtlinge daraus aufnehmen und darf sie dorthin nicht abschieben. Oder ich betrachte ein Gebiet als "sicher", dann ist der Flüchtling im Regelfall gar keiner und darf zurück abgeschoben werden. Nichts von alledem wird bei uns konsequent gehandhabt. Was ein sicherer Staat ist, wird am grünen Tisch nach Kassenlage ausgekungelt. Das Asylrecht wird durch die Politik ohne Rücksicht auf die Wahrnehmung durch die eigene Bevölkerung völlig willkürlich gehandhabt. Droht die Stimmung durch ein paar Verbrechen zu kippen, steckt man halt mal ein paar Abgelehnte pressewirksam in einen Flieger, danach wird weitergewurschtelt wie zuvor. In der gleichen Zeit sind vermutlich ein Mehrfaches an neuen Flüchtlingen aus dem gleichen Staat über die Grenze hereingesuppt. Für die Flüchtlinge habe ich übrigens selbst dann Verständnis, wenn sie nur vor Armut fliehen, also ganz eindeutig sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge sind! Das gibt aber weder den deutschen Behörden und der Politik das Recht, willkürlich zu handeln, noch gibt es den Flüchtlingen das Recht, die Regeln des aufnehmenden Gastlandes zu missachten. Das Problem ist mal wieder, dass es keinen echten Plan gibt und keine Zeit, erstmal ein Beraterteam oder eine Kommission für viel Geld mit der Ausarbeitung von Regelungen zu beauftragen. Machterhalt und wirtschaftliche Interessen bestimmen die kurzsichtige deutsche Politik, und das nicht erst seit Merkel. --Snevern 11:54, 16. Dez. 2016 (CET)
- Du meinst die Korrektur des "Fehlers", nicht in Kriegsgebiete abzuschieben? Wäre ja auch zu schön, wenn wir nicht nur von Flüchtlingen die Akzeptanz unserer Werte verlangen, sondern uns auch selber daran halten würden. --2A02:8070:B8A:BF00:A55B:4704:D1C2:980D 23:46, 15. Dez. 2016 (CET)
15. Dezember 2016
Kann man pauschal sagen, dass die Wähler der AFD
dem rechtskonservativen Milieu entstammen?--217.238.143.184 05:36, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich würde generell keine Pauschalaussagen über Wähler irgendeiner größeren Partei machen, weil jede Partei doch sehr unterschiedliche Themen hat. Außerdem sind sicher einige AfD-Wähler reine Protestwähler. --MrBurns (Diskussion) 05:46, 15. Dez. 2016 (CET)
- Pauschal kann man alles machen, selbst verreisen.
- Guckt man bei den Wählern genauer hin kommt das "rechts" ein bissl ins Wanken (= "rechts" scheint nicht die "Hauptmotivation" zu sein) - also wenn man jetzt der Presse pauschal glaubt.
- Wenn es eine einzige Regel bei der Beurteilung von "Dingen" gäbe, so wäre das - pauschal gesagt - "Dinge sind IMMER komplexer, als sie auf den ersten Blick erscheinen." ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:31, 15. Dez. 2016 (CET)
- Diese Begriffe "links" und "rechts" sind nicht nur veraltet sondern heutzutage schlichtweg ungenügend. Diese werden inzwischen ausschließlich als politische Kampfbegriffe eingesetzt und haben kaum mehr eine aussagekräftige Bedeutung. Die Wähler der AFD waren noch nie eine homogene Gruppe. Sie setzen sich aus ehemaligen Wählern absolut aller bisherigen Parteien sowie Nichtwählern zusammen. Am Einfachsten versteht man die Partei und deren Wähler wenn man das Parteiprogramm liest, welches es inzwischen auch als Kurzform gibt. Das wurde zwar erst letztes Jahr geschrieben aber die Thesen darin bestehen unverändert seit der Parteigründung 2013. Die Partei ist unideologisch, marktliberal und vor allem kritisch gegenüber EU Parlament und dem EURO. Oder wer es ganz einfach haben will. Die AFD will den Job machen den eigentlich CDU/CSU und FDP machen sollten, aber schon sehr lange nicht mehr machen. --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 12:16, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ja, klar. Deshalb ist auch der Vorsitzende ausgetreten, weil die Partei so unverändert ist. Und mit einem ominösen Flüchtlingsthema hat die Partei auch gar nichts am Hut, gelle? Frage mich, unter welchem Stein da jemand die letzten Jahre geschlafen hat. --Eike (Diskussion) 13:19, 15. Dez. 2016 (CET)
- Unveränderte Parteipolitik seit vor dem Flüchtlingsthema. Die AFD will ein Einwanderungsmodell nach kanadischem Vorbild von Anfang an. Interessanterweise wurde selbiges kürzlich sogar aus SPD Kreisen vorgeschlagen. --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 13:50, 15. Dez. 2016 (CET)
- Na prima. So ein Einwanderungsgesetz ist sicher überfällig. Aber der AFD wird es nicht passen, dass unabhängig davon politisch Verfolgten Asyl gewährt wird und Flüchtlinge aufgenommen werden. Aus diesen komischen humanitären Gründen und weil es noch nicht so lange her ist, dass Deutschen diese Rechte in anderen Ländern verwehrt wurden. Ein gescheites Einwanderungsgesetz verlangen mehrere Parteien schon seit langem, konnten sich bisher aber nicht durchsetzen. Das hat die AFD wirklich nicht erfunden. Rainer Z ... 15:43, 15. Dez. 2016 (CET)
- Genau andersrum. Die "gefühlten" Wahrheiten um die AFD und das was im Parteiprogramm steht und wofür auf Reden eingetreten wird sind schon grob unterschiedlich. Die AFD tritt immer wieder dafür ein das basierend auf unserer Gesetzgebung Asylpolitik betrieben und politisch Verfolgten Schutz geboten wird. Das Problem das man hat ist das die Regierung aktuell sämtliche Gesetze einfach mal so ignoriert. Sowohl unser Grundgesetz wie auch die Schengen Abkommen. Basierend darauf müssten wir nämlich 100% abweisen, GG 16â Absatz 2, stattdessen nehmen wir 100% auf. Das bedeutet erstens das wir sehenden Auges Gesetze nach belieben brechen und zweitens das man ein an moderne Zeiten angepasstes Asylgesetz braucht. --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 16:07, 15. Dez. 2016 (CET)
- Art 16a GG Abs. 2 besagt nur, dass Asylwerber die über andere EU-Staaten einreisen kein Grundrecht auf Asyl in Deutschland haben, nicht dass sie alle abzuweisen sind, weitere Details werden durch Gesetze und EU-Verordnungen geregelt, soviel ich weiß ist derzeit die Rechtslage, dass Leute, die bereits in einem anderen EU-Staat (oder einem anderen "sicheren Drittstaat") registriert wurden, dort hin rückgeführt werden können. Leute, die aus einem anderen EU-Staat kommen, ohne dort registriert zu sein, haben hingegen wenn sie in ihrem Heimatland politisch verfolgt werden Asylrecht. --MrBurns (Diskussion) 16:20, 15. Dez. 2016 (CET)
- (1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.
- (2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist ...
- Bedeutet: Auch politisch Verfolgte die z.B. über die österreichische Grenze zu uns kommen genießen laut unserem Grundgesetz kein Asylrecht. Deutlicher geht es nicht. Weitere Details mögen wohl irgendwoanders geregelt sein diese setzen diesen Absatz aber nicht irgendwie außer Kraft. Denn in Absatz fünf steht: (5) Die Absätze 1 bis 4 stehen völkerrechtlichen Verträgen von Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften untereinander und mit dritten Staaten nicht entgegen ... . Die weiteren Details aus dem Schengenabkommen erlauben den Mitgliedsstaaten der EU explizit die Zurückweisung direkt an der Grenze zu einem anderen EU Land. - Was wir also Moment machen ist, wir machen nicht Gebrauch von unserem EU Recht Asylbewerber direkt an der Grenze abzuweisen, obwohl diese nach unserem deutschen Grundgesetz alle in Deutschland kein Asylrecht genießen können. (Wir sind von Mitgliedsstaaten der EU vollständig umgeben). Das ist die aktuelle Gesetzeslage. Viel seltsamer wird das ganze noch wenn man betrachtet das bis zu 77% der Einreisenden keine Ausweispapiere haben. (siehe Bericht Welt vom Februar) Ein Grenzübertritt ohne gültige Ausweispapiere ist nämlich sogar für EU Bürger verboten und führt auch bei denen zur sofortigen Rückführung in das Land aus dem sie kamen sowie einer hohe Geldstrafe. Auch das wird vollständig ignoriert. Man kann das drehen und wenden wie man will, die Gesetzeslage ist doch ziemlich klar, bzw. ist ziemlich klar das wir gerade in enormen Ausmaß bestehende Gesetze einfach ignorieren. --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 17:03, 15. Dez. 2016 (CET)
- Verbieten diese Gesetze denn, dennoch Asylrecht zu gewähren? Und ist es eine vertretbare Position, aufgrund der geografischen Lage Deutschlands Asylbewerber und Flüchtlinge grundsätzlich abzuweisen? Das hat was von Sankt-Florians-Prinzip. Rainer Z ... 18:25, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ja. Nach dem Aufenthaltsgesetz §3 ist der Grenzübertritt ohne gültige Ausweisdokumente explizit verboten: "(1) Ausländer dürfen nur in das Bundesgebiet einreisen oder sich darin aufhalten, wenn sie einen anerkannten und gültigen Pass oder Passersatz besitzen" jadajada "Das Bundesministerium des Innern oder die von ihm bestimmte Stelle kann in begründeten Einzelfällen vor der Einreise des Ausländers für den Grenzübertritt und einen anschließenden Aufenthalt von bis zu sechs Monaten Ausnahmen von der Passpflicht zulassen." Eine million+ Leute sind keine begründeten Einzelfälle und um die sechs Monate Ausnahmeregelung schert sich auch niemand. Das wären dann schon mal 77% aller hier angekommenen wenn die Angaben aus der Welt stimmen. Keiner der hier ankam war übrigens ein Flüchtling. Wenn man in einem sicheren Drittland ankommt hört man auf Flüchtling zu sein. Es sei denn man hat einen hinreichenden Grund aus Österreich zu flüchten. Das geht übrigens alles gerade an der ursprünglichen Fragestellung vorbei. Und wie du mit dem Sankt-Florians-Prinzip angedeutet hast, unser GG sagt aus das absolut niemand Asylrecht in Deutschland geniesen kann, wenn er nicht gerade mit dem Flugzeug von außerhalb der EU einreist. Und um zurück zum Thema zu kommen. Die AFD will deshalb ein Einwanderungsrecht (wir haben keins) und ein modernisiertes Asylrecht bei dem man nicht erst reihenweise Gesetze verbiegen oder brechen muss. Und vor allen keins in dem man pressewirksam Asylbewerber irgendwie zu Einwanderern die sicher bald die Wirtschaft retten umdefiniert. Dafür ist ein Asylrecht nämlich nicht im Geringsten gedacht. --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 19:22, 15. Dez. 2016 (CET)
- Das klingt wirklich schön – nur leider nehme ich das der AFD nicht ab. Dazu hat sie zu unübersehbar eine fremdenfeindliche, rechtsnationale Schlagseite. Prominentester Vertreter ist Björn Höcke. Dazu noch vielfältige Kontakte und personelle Überschneidungen zu Pegida, NPD und Reichsbürgern, freundlicher Austausch mit dem Front nationale und Hilfestellung von Putin. Dieser Partei ist leider nicht zu trauen. Schon gar nicht als Hüterin der Verfassung. Rainer Z ... 19:40, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ja. Nach dem Aufenthaltsgesetz §3 ist der Grenzübertritt ohne gültige Ausweisdokumente explizit verboten: "(1) Ausländer dürfen nur in das Bundesgebiet einreisen oder sich darin aufhalten, wenn sie einen anerkannten und gültigen Pass oder Passersatz besitzen" jadajada "Das Bundesministerium des Innern oder die von ihm bestimmte Stelle kann in begründeten Einzelfällen vor der Einreise des Ausländers für den Grenzübertritt und einen anschließenden Aufenthalt von bis zu sechs Monaten Ausnahmen von der Passpflicht zulassen." Eine million+ Leute sind keine begründeten Einzelfälle und um die sechs Monate Ausnahmeregelung schert sich auch niemand. Das wären dann schon mal 77% aller hier angekommenen wenn die Angaben aus der Welt stimmen. Keiner der hier ankam war übrigens ein Flüchtling. Wenn man in einem sicheren Drittland ankommt hört man auf Flüchtling zu sein. Es sei denn man hat einen hinreichenden Grund aus Österreich zu flüchten. Das geht übrigens alles gerade an der ursprünglichen Fragestellung vorbei. Und wie du mit dem Sankt-Florians-Prinzip angedeutet hast, unser GG sagt aus das absolut niemand Asylrecht in Deutschland geniesen kann, wenn er nicht gerade mit dem Flugzeug von außerhalb der EU einreist. Und um zurück zum Thema zu kommen. Die AFD will deshalb ein Einwanderungsrecht (wir haben keins) und ein modernisiertes Asylrecht bei dem man nicht erst reihenweise Gesetze verbiegen oder brechen muss. Und vor allen keins in dem man pressewirksam Asylbewerber irgendwie zu Einwanderern die sicher bald die Wirtschaft retten umdefiniert. Dafür ist ein Asylrecht nämlich nicht im Geringsten gedacht. --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 19:22, 15. Dez. 2016 (CET)
- Verbieten diese Gesetze denn, dennoch Asylrecht zu gewähren? Und ist es eine vertretbare Position, aufgrund der geografischen Lage Deutschlands Asylbewerber und Flüchtlinge grundsätzlich abzuweisen? Das hat was von Sankt-Florians-Prinzip. Rainer Z ... 18:25, 15. Dez. 2016 (CET)
- Art 16a GG Abs. 2 besagt nur, dass Asylwerber die über andere EU-Staaten einreisen kein Grundrecht auf Asyl in Deutschland haben, nicht dass sie alle abzuweisen sind, weitere Details werden durch Gesetze und EU-Verordnungen geregelt, soviel ich weiß ist derzeit die Rechtslage, dass Leute, die bereits in einem anderen EU-Staat (oder einem anderen "sicheren Drittstaat") registriert wurden, dort hin rückgeführt werden können. Leute, die aus einem anderen EU-Staat kommen, ohne dort registriert zu sein, haben hingegen wenn sie in ihrem Heimatland politisch verfolgt werden Asylrecht. --MrBurns (Diskussion) 16:20, 15. Dez. 2016 (CET)
- Genau andersrum. Die "gefühlten" Wahrheiten um die AFD und das was im Parteiprogramm steht und wofür auf Reden eingetreten wird sind schon grob unterschiedlich. Die AFD tritt immer wieder dafür ein das basierend auf unserer Gesetzgebung Asylpolitik betrieben und politisch Verfolgten Schutz geboten wird. Das Problem das man hat ist das die Regierung aktuell sämtliche Gesetze einfach mal so ignoriert. Sowohl unser Grundgesetz wie auch die Schengen Abkommen. Basierend darauf müssten wir nämlich 100% abweisen, GG 16â Absatz 2, stattdessen nehmen wir 100% auf. Das bedeutet erstens das wir sehenden Auges Gesetze nach belieben brechen und zweitens das man ein an moderne Zeiten angepasstes Asylgesetz braucht. --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 16:07, 15. Dez. 2016 (CET)
- Na prima. So ein Einwanderungsgesetz ist sicher überfällig. Aber der AFD wird es nicht passen, dass unabhängig davon politisch Verfolgten Asyl gewährt wird und Flüchtlinge aufgenommen werden. Aus diesen komischen humanitären Gründen und weil es noch nicht so lange her ist, dass Deutschen diese Rechte in anderen Ländern verwehrt wurden. Ein gescheites Einwanderungsgesetz verlangen mehrere Parteien schon seit langem, konnten sich bisher aber nicht durchsetzen. Das hat die AFD wirklich nicht erfunden. Rainer Z ... 15:43, 15. Dez. 2016 (CET)
- Unveränderte Parteipolitik seit vor dem Flüchtlingsthema. Die AFD will ein Einwanderungsmodell nach kanadischem Vorbild von Anfang an. Interessanterweise wurde selbiges kürzlich sogar aus SPD Kreisen vorgeschlagen. --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 13:50, 15. Dez. 2016 (CET)
- Wer behauptet links und rechts seien „veraltete“ Begriffe, verfolgt selbst eine politische Agenda, und zwar eine, die aktuell besonders von rechten Kreisen, z.B. im Dunstkreis der Montagsmahnwachen, verfolgt wird, aber das nur am Rande... --Gretarsson (Diskussion) 13:28, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nein, die einzigen die eine "Agenda" verfolgen sind diejenigen die anhand solcher vereinfachten Begriffe die Bevölkerung spalten und ein Feindbild aufbauen wollen. Den Köder mit den Montagsmahnwachen schlucke ich jetzt mal nicht. --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 13:50, 15. Dez. 2016 (CET)
- Achgottchennee, der AfD-Wahlkampf kommt natürlich völlig ohne Feindbilder und Popanze aus, ne? *Kopfschüttel!* --Gretarsson (Diskussion) 13:56, 15. Dez. 2016 (CET)
- Die Rhetorik kommt mir allerdings bekannt vor: Ich kenne keine Parteien mehr. Ich kenne nur Deutsche. Alles schon mal da gewesen. Geoz (Diskussion) 14:33, 15. Dez. 2016 (CET)
- Richtig. Das kommt alles wieder, diesmal als Farce. -- Janka (Diskussion) 18:58, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nein, die einzigen die eine "Agenda" verfolgen sind diejenigen die anhand solcher vereinfachten Begriffe die Bevölkerung spalten und ein Feindbild aufbauen wollen. Den Köder mit den Montagsmahnwachen schlucke ich jetzt mal nicht. --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 13:50, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ja, klar. Deshalb ist auch der Vorsitzende ausgetreten, weil die Partei so unverändert ist. Und mit einem ominösen Flüchtlingsthema hat die Partei auch gar nichts am Hut, gelle? Frage mich, unter welchem Stein da jemand die letzten Jahre geschlafen hat. --Eike (Diskussion) 13:19, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich bin politisch gesehen eher links, aber ich halte die allgemeine Einteilung einer in Links und Rechts dennoch für überholt. Man kann für einzelne Themenbereiche sagen, ob eine Partei eher links oder rechts ist, aber es gibt durchaus viele Parteien, die in unterschiedlichen Bereichen unterschiedlich positioniert sind, z.B. hat die CDU wirtschaftlich einen eher rechten Kurs, aber in der Asylpolitik einen eher linken. --MrBurns (Diskussion) 16:14, 15. Dez. 2016 (CET)
- Wie bitte?! Die CDU macht linke Asylpolitik? Wie kommt du denn auf den Trichter? Die CDU hat zusammen mit ihren Koalitionspartnern seit 1990 das Asylrecht mehrfach verschärft. Nur weil Mutti in ihrer aktuellen Haltung zur Flüchtlingsfrage aktuell auch Zuspruch von Linken bekommt, ist weder sie links noch macht die CDU linke Politik. Man vergesse nicht, dass Merkel in dieser Frage durchaus Widerspruch aus ihrer eigenen Partei und vor allem aus den Reihen ihrer „Schwesterpartei“ CSU bekommt. --Gretarsson (Diskussion) 18:02, 15. Dez. 2016 (CET)
- Es ist natürlich alles relativ, auf Deutschland bezogen ist die Asylpolitik der CDU in den letzten ca. 2 Jahren sicher linker als die von der CDU und natürlich auch AfD, rechter als von den Grünen und wo die SPD genau steht hab ich als Außenstehender nicht wirklich mitbekommen. Im Vergleich zu den Nachbarstaaten ist sie jedenfalls großteils linker, Deutschland sperrt die Grenzen nicht voll, führt keine Obergrenzen über Notverordnungen ein, etc. Und soviel ich mitbekommen habe wird die Politik der deutschen Bundesregierung in diesem Bereich doch hauptsächlich von der CDU gesteuert. --MrBurns (Diskussion) 21:20, 15. Dez. 2016 (CET)
- OK, „linker als“ hört sich schon anders an. Osteuropa ist übrigens ein gutes Stichwort, denn wenn man nach Polen und Ungarn schaut, dann regieren dort mit der Piss-, Pardon, PIS-Partei und Orbáns Fidesz ja Parteien, die der AfD durchaus nahestehen... --Gretarsson (Diskussion) 21:29, 15. Dez. 2016 (CET)
- Bisschen pikant halt, dass die FIDESZ Mitglied der EVP und dadurch Europäische Schwesterpartei u. a. der CDU ist. --212.197.158.148 23:30, 15. Dez. 2016 (CET)
- OK, „linker als“ hört sich schon anders an. Osteuropa ist übrigens ein gutes Stichwort, denn wenn man nach Polen und Ungarn schaut, dann regieren dort mit der Piss-, Pardon, PIS-Partei und Orbáns Fidesz ja Parteien, die der AfD durchaus nahestehen... --Gretarsson (Diskussion) 21:29, 15. Dez. 2016 (CET)
- Es ist natürlich alles relativ, auf Deutschland bezogen ist die Asylpolitik der CDU in den letzten ca. 2 Jahren sicher linker als die von der CDU und natürlich auch AfD, rechter als von den Grünen und wo die SPD genau steht hab ich als Außenstehender nicht wirklich mitbekommen. Im Vergleich zu den Nachbarstaaten ist sie jedenfalls großteils linker, Deutschland sperrt die Grenzen nicht voll, führt keine Obergrenzen über Notverordnungen ein, etc. Und soviel ich mitbekommen habe wird die Politik der deutschen Bundesregierung in diesem Bereich doch hauptsächlich von der CDU gesteuert. --MrBurns (Diskussion) 21:20, 15. Dez. 2016 (CET)
- Wie bitte?! Die CDU macht linke Asylpolitik? Wie kommt du denn auf den Trichter? Die CDU hat zusammen mit ihren Koalitionspartnern seit 1990 das Asylrecht mehrfach verschärft. Nur weil Mutti in ihrer aktuellen Haltung zur Flüchtlingsfrage aktuell auch Zuspruch von Linken bekommt, ist weder sie links noch macht die CDU linke Politik. Man vergesse nicht, dass Merkel in dieser Frage durchaus Widerspruch aus ihrer eigenen Partei und vor allem aus den Reihen ihrer „Schwesterpartei“ CSU bekommt. --Gretarsson (Diskussion) 18:02, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich bin politisch gesehen eher links, aber ich halte die allgemeine Einteilung einer in Links und Rechts dennoch für überholt. Man kann für einzelne Themenbereiche sagen, ob eine Partei eher links oder rechts ist, aber es gibt durchaus viele Parteien, die in unterschiedlichen Bereichen unterschiedlich positioniert sind, z.B. hat die CDU wirtschaftlich einen eher rechten Kurs, aber in der Asylpolitik einen eher linken. --MrBurns (Diskussion) 16:14, 15. Dez. 2016 (CET)
http://www.rp-online.de/nrw/panorama/guido-reil-aus-essen-erst-spd-jetzt-afd-ein-portrait-ueber-den-seitenwechsler-aid-1.6247168 Viele sind "links" (ich bin auch so einer), aber nur für "ihre Leute". Die 20 Mrd Euro, die nach einem Zeitungsbericht von heute, für Asylbewerber 2016 ausgegeben werden, fehlen ja an anderer Stelle. Ebenso die 1.360 Polizisten, die Silvester zusätzlich am Kölner Hauptbahnhof Präsenz zeigen.--80.129.151.254 12:08, 15. Dez. 2016 (CET)
- Die AfD habe am Personal von CDU-Abgeordneten Abwerbeversuche gestartet, berichten Medien und lassen Personal, das nach eigenen Angaben nicht darauf eingegangen ist sprechen. Andererseits gibt es aus der SPD Mitglieder, die zu AfD wechseln, was wohl nicht aus Zufriedenheit heraus erfolgt. Daher ist die AfD ein Geist, den etablierte Politik gerufen hat. Dass sich Leute aus der Reichsbürgerbewegung bei der AfD aufhalten und sich ihr näher stellen als zu anderen Parteien, wurde mehrfach beobachtet. Bisher gibt es im Land Unzufriedenheit und Abstiegsängste, die der bisherigen Politik geschuldet sind. Tatsächlich ist die Mittelschicht um 7 %, überwiegend nach unten geschrumpft. Wer privat für Politik und Wirtschaft haftet, wird spätestens bei drastischeren Einbrüchen von Lebensqualität, die er nicht selbst zu verantworten hat, den Denkzettel dafür ausstellen. Das Problem daran ist, dass diese Fakten nicht auf einmal aus Medien und Presse auf die Bevölkerung gelassen werden. Vielmehr suhlt sich eine breite Öffentlichkeit von mindestens 20 % noch im Schlamm, der Vorteilsversprechen auf Kosten anderer aus Zeiten vor der Bundesrepublik, die – realistisch betrachtet – auch damals nicht haltbar waren. Welchen Anteil Bildungspolitik dabei hat, lassen wir mal außen vor, stellen aber fest, dass einige der Betroffenen so aus der Schule kommen, dass sie nicht den eigenen Betrieb führen könnten, das den Konflikt um Einkommen und Existenzsicherung irrational befeuert. --Hans Haase (有问题吗) 12:24, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ein klassischer Hans Haase. Nur deswegen schaue ich hier rein. -- Quotengrote (D|B) 12:38, 15. Dez. 2016 (CET)
- Und ein klassisches Beispiel für Nörgler und Querulantentum, aus dem die AFD gestrickt ist.--2003:75:AF27:EB00:741E:9FE6:64AF:F4C2 13:07, 15. Dez. 2016 (CET)
- Keine Meta-Beiträge bitte, nur schön GEZ-Funk richtig hören, da kommt alles ohne Verschwörungstheorien:
- Wolfram Goetz: Ruhrgebiet – Arbeitslosigkeit, Armut und Tristesse, Deutschlandfunk – „Hintergrund“ vom 7. August 2016
- --Hans Haase (有问题吗) 20:03, 15. Dez. 2016 (CET)
- Keine Meta-Beiträge bitte, nur schön GEZ-Funk richtig hören, da kommt alles ohne Verschwörungstheorien:
- Und ein klassisches Beispiel für Nörgler und Querulantentum, aus dem die AFD gestrickt ist.--2003:75:AF27:EB00:741E:9FE6:64AF:F4C2 13:07, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ein klassischer Hans Haase. Nur deswegen schaue ich hier rein. -- Quotengrote (D|B) 12:38, 15. Dez. 2016 (CET)
Kann man pauschal sagen, dass die Wähler der AFD ... Hartz-4-Empfänger sind? Kann man nicht, auch wenn es ziemlich logisch erscheint. Man kann NICHTS dazu pauschal sagen. 46.189.28.195 13:24, 15. Dez. 2016 (CET)
Definitiv Nein. Die einzige Aussage die "pauschal" gesehen halbwegs zutrifft ist folgende; „Die meisten AfD Wähler können mit den etablierten Partien nichts anfangen“. Die wählen AfD weil sie den Rest der Partien für >hier Schimpfwort eintragen< halten. Aus meiner Sicht ist die AfD vor allem eine Protestwähler Partei. Solche Wähler sind sehr schlecht -als ganzes versteht sich- in politisch Links/Rechts einzuteilen. --Bobo11 (Diskussion) 13:39, 15. Dez. 2016 (CET)
Wenn ich mich in meinem Kiez so umschaue, beschleicht mich das Gefühl, dass viele derer, die hier zuletzt AfD gewählt haben, wahrscheinlich Mühe hätten, das Wort „Politik“ überhaupt fehlerfrei zu buchstabieren, und das nicht nur, weil sie schon morgens besoffen sind. Der Rest muss sich fragen lassen, wie nicht-rechts sein Weltbild denn eigentlich ist, wenn er eine Partei wählt, in der es einen klar völkisch-nationalistischen Bernd Höcke gibt und deren Führungspersonal (Petry, von Storch) einen Schusswaffeneinsatz gegen Flüchtlinge goutiert. Daher ist diese Partei für viele (intelligente) Menschen mit einem gefestigten, nicht nur linken Weltbild unwählbar. --Gretarsson (Diskussion) 13:54, 15. Dez. 2016 (CET)
Woher wissen Sie denn, wer AfD gewählt hat? Die intelligenteren in Ihrem Kiez machen das heimlich, weil sie ihren Job behalten wollen. Ich habe jedenfalls einige akademische Abschlüsse, habe lange im ausland gelebt, spreche mehrere Sprachen. Mein Problem: Ich kann rechnen, und weiß, daß die Lebenssteuerleistung (ein paar Tage weiter oben) von Asylbewerbern - man schaue auf die Libanesen der 80er - deutlich unter der von Deutschen bzw. von legal Eingereisten liegen wird. Also müssen alle zahlen, das kann der Studienrat eher als der Arbeiter.
--80.129.151.254 14:42, 15. Dez. 2016 (CET)
- Dir als Akademiker wird man nicht erklären müssen, aus welchen Gründen Deutschland vergleichsweise großzügig bei der Aufnahme von Asylanten und Flüchtlingen ist. Ja, das kostet Geld. Dass etwas Geld kostet, diskreditiert es aber noch nicht. Rainer Z ... 14:52, 15. Dez. 2016 (CET)
- Oh je. Wenn die Leistung geringer wäre, müssten die anderen draufzahlen? Mathe war nicht unter den Abschlüssen, gell? Auch ein geringerer Beitrag kann positiv sein. Ich kann rechnen und weiß, dass es ohne "Frischfleisch" schlecht um den staatlichen Teil meiner Rente steht. Und die Millionen nach Deutschland strebenden Hochqualifizierten, von denen die Politik seit Jahrzehnten träumt... Abgesehen davon gibt es auch noch sowas wie Humanität, aber das wollen manche nicht verstehen. --Eike (Diskussion) 14:56, 15. Dez. 2016 (CET)
- Menschenkenntnis und Gespräche. Und die intelligentesten Menschen, die ich näher kenne, und das sind alles Hochschulabschlüssler, lehnen die AfD kategorisch ab, und zwar aus innerer Überzeugung, nicht weil sie Angst um ihren Job haben. Meine Erfahrung ist, dass die AfD vor allem von „biodeutschen“ Unterschichtlern und unteren Mittelschichtlern mit durchschnittlicher Intelligenz gewählt wird. Dass es statistische Ausreißer immer gibt, solltest du als angeblicher Akademiker wissen. Auch in der NPD gibt es Ärzte und Anwälte. Ich würde auch nicht ausschließen wollen, dass bei bestimmten Akademikergruppen der AfD-Wähleranteil höher ist als bei anderen, z.B. bei Ingenieuren höher als bei Sozialwissenschaftlern oder bestimmten Naturwissenschaftlern. --Gretarsson (Diskussion) 17:50, 15. Dez. 2016 (CET)
- Du übersiehst den großen Haufen potentieller CDU-Wähler, die mit Merkel nichts anfangen können, und allein schon deshalb auf den AfD-Zug aufspringen. Der klassische Habenichts wählt die Linkspartei. -- Janka (Diskussion) 19:05, 15. Dez. 2016 (CET)
- (Einschub im Einschub) „Den großen Haufen potentieller CDU-Wähler“ habe ich nicht vergessen, nämlich weil es bei mir im Kiez diesen großen „großen Haufen potentieller CDU-Wähler“ nicht gibt. Hier wird CDU vor allem von türkischen Migranten gewählt, die zu einem nicht geringen Teil selbstständig sind und deshalb eine unternehmerfreundliche Partei wählen. Die Linkspartei hat im Westen sicher in der Unterschicht und den abhängig beschäftigen Migranten ein Klientel, aber bei Unterschichtlern ist Fremdenfeindlichkeit durchaus weit verbreitet, weshalb viele eher rechts als links wählen, besonders auch im Osten, wo man bei diesem Klientel von der Linkspartei (und das durchaus nicht zu unrecht) enttäuscht ist. Im Osten wird die Linkspartei auch von Mittelschichtlern gewählt, anders kämen die garnicht auf ihre Wahlergebnisse. Dort hat sie auch ein deutlich anderes politisches Profil, ist viel pragmatischer und von, frei nach Sigmar Gabriel, etlichen „strammen rechten Sozis“ durchsetzt. --Gretarsson (Diskussion) 20:06, 15. Dez. 2016 (CET)
- (Quetsch): Ein schönes Beispiel dafür ist das Ergebnis der jüngsten Bundespräsidentenwahl in Österreich, aufgeschlüsselt nach soziologischen Gruppen. --84.135.157.202 19:02, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ein Link wäre Super... --Gretarsson (Diskussion) 20:06, 15. Dez. 2016 (CET)
- Bitte sehr: [18]. --Jossi (Diskussion) 21:27, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ein Link wäre Super... --Gretarsson (Diskussion) 20:06, 15. Dez. 2016 (CET)
- Danke sehr. Hat natürlich nur beschränkte Aussagekraft für eine Bundestagswahl in Deutschland, aber bestätigt im Prinzip das, was ich oben gesagt habe: „Bildungsfernere“ und Einkommensschwächere wählen eher die Rechtspopulisten. --Gretarsson (Diskussion) 23:22, 15. Dez. 2016 (CET)
(Zur Eingangsfrage): ... "pauschal" kann man dies in keiner Weise bestätigen. Das ist der Irrglaube vieler Foren, nur was zu behaupten, dann viele Likes zu ernten, um daraus eine gefestigte Meinung abzuleiten. Politik ist weit schwieriger. --Zollwurf (Diskussion) 14:45, 15. Dez. 2016 (CET)
Nein --Elrond (Diskussion) 22:14, 15. Dez. 2016 (CET)
- Selbstverständlich kann man Pauschalaussagen zu Wählern großer Parteien machen, beispielsweise: Alle Wähler der AFD sind Deutsche. Das bedeutet natürlich nicht, dass man jede Aussage über die Wähler großer Parteien machen kann. Die angefragte kann man nur verneinen. Es scheint Leute zu geben, denen es egal ist, was die Redner einer Partei erzählen. Yotwen (Diskussion) 07:04, 16. Dez. 2016 (CET)
Typisch Wikipedia. Anstatt dass man Statistiken genannt bekommt, wird man mit einem sehr weltanschaulichen Blabla konfrontiert. Ich bin auch so fündig geworden: https://wahl.tagesschau.de/wahlen/2014-09-14-LT-DE-TH/analyse-wanderung.shtml (nicht signierter Beitrag von 217.238.141.231 (Diskussion) 09:10, 16. Dez. 2016 (CET))
- Hier geht es ja auch um Wissen, nicht um Besserwissen. Yotwen (Diskussion) 09:51, 16. Dez. 2016 (CET)
- Wo ist das Problem? Der Fragesteller hat vom ersten Antwortposting an gesagt bekommen, dass man es sich mit einem Pauschalurteil zu leicht macht. Deine Wählerwanderungsstatistik untermauert das lediglich nochmal mit Zahlen, daher trotzdem danke dafür. Und mit dem „sehr weltanschaulichen Blabla“ hat übrigens eine offensichtlich AfD-freundliche IP angefangen, beschwer dich also bei der, anstatt hier pauschal(!) Wikipedia zu verunglimpfen... --Gretarsson (Diskussion) 12:22, 16. Dez. 2016 (CET)
- Anekdotisches gegen Anekdotisches .,.--80.129.147.67 14:19, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ja, typisch Wikipedia, aber was Wunder bei so einer Fragestellung! Der Frager hätte sich ja auch mal die Mühe machen können, erstmal Alternative für Deutschland#Wählerschaft durchzulesen, da sind jede Menge Analysen verlinkt, aus deren Gesamtheit man doch zumindest eines herauslesen kann, nämlich dass AfD-Wähler eben nicht pauschal einem einzigen politischen „Milieu“ zuzuordnen sind.--87.182.115.213 14:39, 16. Dez. 2016 (CET)
- Jens Rosbach: Armut in Deutschland – Die Bedürftigen ohne Lobby, Deutschlandfunk – „Hintergrund“ vom 13. Dezember 2016
- Den Beitrag gab es zum Zeitpunkt der Frage schon. --Hans Haase (有问题吗) 14:54, 16. Dez. 2016 (CET)
- Exakt. Der AFD Artikel ist ja auch mit großem Abstand der sachlichste und neutralste in der gesamten Wikipedia. In Sachlichkeit und Neutralität nur übertroffen vom wöchentlichen Infoblatt über Migranten der reichsdeutschen Kameradschaft Sachsen Nord. :)))) Man bräuchte für solche Artikel ein Warnbapperl das man gegen den kompletten Text austauscht, auf dem steht: "Sorry, hier haben wir komplett versagt. Informieren Sie sich an anderer Stelle." --2003:76:4E55:FFF:41B:B3FC:AFED:3A6C 12:45, 17. Dez. 2016 (CET)
Wehrmachtsvermissten oder Kriegsgefangenensuchkartei II. WK
Wird diese Kartei vor dem Kriegsende angelegt und als Heimkehrerkartei und Kriegsgefangenkartei fortgeführt oder erst 1945 ?--194.0.94.12 08:13, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ist diese Kartei - um es klarer auszudrücken - die Fortführung der Hauptsuchkartei oder Ablegesuchkartei nach Absolon Wehrgesetz und Wehrdienst 1935-1945 ?--Nina Eger (Diskussion) 08:18, 15. Dez. 2016 (CET)
- Die Karteikarte selbst trägt keinen Buchstaben S - wie bei Absolon steht, aber die Meldungen werden nach 1945 naturgemäß an den Kreissuchdienst für Vermißte und Kriegsgefangene gerichtet. Das muss ja ein riesiger Verwaltugnsaufwand gewesen sein, die neu anzulegen ? Hallo aufstehn. Wer hilft mir ? --Nina Eger (Diskussion) 08:29, 15. Dez. 2016 (CET)
- Von welcher Kartei und welche Organisation sprichst Du genau? Sprichts Du vom DRK? Den von Dir erwähnten "Kreissuchdienst" kenne ich nicht. Meines Wissens führt die umfangreichsten Karteien/Dateien die Deutschen Dienststelle. Und da diese Behörde aus der Wehrmachtauskunftstelle entstand, gehe ich davon aus, dass die Karteien aus der NS-Zeit nach Kriegsende einfach weitergeführt wurden. --TETRIS L 10:15, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich meine, die Kartei heißt offiziell "Wehrmacht Vermissten- und Kriegsgefangenen-Suchkartei", ist mit Sicherheit erst nach dem Krieg entstanden. Das DRK hat diese Suchdienste dann zentral zusammengefasst. Die Deutsche Dienstelle wurde bereits mit dem Kriegsbeginn etabliert um die sog. Kriegsverluste der Wehrmacht/Soldaten zu erfassen und ist heute als WASt parallel einzuordnen. --2003:75:AF27:EB00:54A1:B8A7:90F9:E632 10:42, 15. Dez. 2016 (CET)
- Wie war denn das DRK in die öffentliche --Nina Eger (Diskussion) 10:47, 15. Dez. 2016 (CET)Verwaltung Eingebungen ?
- (Muss das sein ?) War das nicht ne zentrale Stelle ? Meint Ihr, dass die hier dezentral erfasst haben ?--194.0.94.12 10:51, 15. Dez. 2016 (CET)
- Wie war denn das DRK in die öffentliche --Nina Eger (Diskussion) 10:47, 15. Dez. 2016 (CET)Verwaltung Eingebungen ?
- Ich meine, die Kartei heißt offiziell "Wehrmacht Vermissten- und Kriegsgefangenen-Suchkartei", ist mit Sicherheit erst nach dem Krieg entstanden. Das DRK hat diese Suchdienste dann zentral zusammengefasst. Die Deutsche Dienstelle wurde bereits mit dem Kriegsbeginn etabliert um die sog. Kriegsverluste der Wehrmacht/Soldaten zu erfassen und ist heute als WASt parallel einzuordnen. --2003:75:AF27:EB00:54A1:B8A7:90F9:E632 10:42, 15. Dez. 2016 (CET)
- Von welcher Kartei und welche Organisation sprichst Du genau? Sprichts Du vom DRK? Den von Dir erwähnten "Kreissuchdienst" kenne ich nicht. Meines Wissens führt die umfangreichsten Karteien/Dateien die Deutschen Dienststelle. Und da diese Behörde aus der Wehrmachtauskunftstelle entstand, gehe ich davon aus, dass die Karteien aus der NS-Zeit nach Kriegsende einfach weitergeführt wurden. --TETRIS L 10:15, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich denke, der Bedarf für eine zusätzliche Kartei über den Umfang der offiziellen WASt-Kartei hinaus entstand, weil die WASt-Kartei nur Wehrmachtsangehörige enthielt. In der Endphase des Krieges wurden aber auch viele Zivilisten vermisst, und die wurden von der WASt nicht erfasst. Deshalb baute das DRK eine erweiterte Kartei auf. --TETRIS L 11:08, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich meine, dass besonders in den großen Städten durch Privatinitiative solche Karteien entstanden, wie z.B. in Hamburg mit Ursprung in Flensburg und auch in München. Spätestens ab Herbst 1945 wurden die aber vom DRK bereits zentral bearbeitet/ zusammengefasst. Mutters Suchantrag nach Vater wurde Herbst 1945 an das DRK gestellt, wurde kurz nach dem Jahreswechsel 1945/46 bereits vom DRK beantwortet, wie auch Vater seinen Suchantrag dort gestellt hatte. --2003:75:AF27:EB00:54A1:B8A7:90F9:E632 11:48, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich denke, der Bedarf für eine zusätzliche Kartei über den Umfang der offiziellen WASt-Kartei hinaus entstand, weil die WASt-Kartei nur Wehrmachtsangehörige enthielt. In der Endphase des Krieges wurden aber auch viele Zivilisten vermisst, und die wurden von der WASt nicht erfasst. Deshalb baute das DRK eine erweiterte Kartei auf. --TETRIS L 11:08, 15. Dez. 2016 (CET)
- Es geht mir mehr um eine lokale, dezentrale Erfassung (kleiner Kreis) - möglicherweise und bestimmt wurde sie weitergeleitet, vermutlich innerhalb des Verwaltungsbereichs Inneres, also an die Ebene der Regierungspräsidien o. Vorläufer, aber offensichtlich liegen nur Meldungen für Wehrmachtssoldaten vor und offensichtlich bestand früh eine Stelle, die mit dem DRK kooperiert oder DRK Stelle war, vermutlich begann die Erfassung bei Kriegsende und nicht erst 1950, man kann das aber nicht sehen;es muss aber doch eine Grunderfassung gegeben haben. Nach der Menge des Materials müsste ein Strom von Menschen vor dieser Kreissuchdienststelle Schlange gestanden haben oder aber zumindest vor den Rathäuser, die das dann an den Kreis weiterleiteten. Darum fragte mich, ob die Grunderfassung schon vorhanden war. Nur müsste dann eine Austausch zwischen Militärverwaltung und Verwaltung Inneres stattgefunden haben, wohingegen wenn die DRK Kreissuchdienststelle immer schon diese Funktion auch vor Kriegsende hatte, dann wäre erklärbar, warum ich mir diese Menschenmengen vor dem geistigen Auge nicht vorzustellen imstande bin.--Nina Eger (Diskussion) 15:46, 15. Dez. 2016 (CET)
- Versteht ihr ? Ich tappe zwischen militärischer und ziviler Grunderfassung.--Nina Eger (Diskussion) 15:50, 15. Dez. 2016 (CET)... wobei der reine Kartenvordruck die Möglichkeit der Angabe verheirateter Frauen als Gesuchte ermöglicht mit "geb."
- ...während der Feldvordruck "letzter Dienstgrad" eindeutig auf den militärischen oder den später "paramilitärischen" Dienst in einer anderen Formation weist. Es ist also keine Vertriebenenkartei--Nina Eger (Diskussion) 15:54, 15. Dez. 2016 (CET)
- Es ist eine beim Innenministerium des Landes Württemberg-Hohenzollern angesiedelte Stelle, die erhebt: Der Landes- und Kreissuchdienst.--Nina Eger (Diskussion) 17:02, 15. Dez. 2016 (CET)
Zwei Zeilen in einer Zelle formatieren
Ich habe folgendes Problem: Ich möchte in zwei Zeilen in einer Zelle formatieren. Ich weiß, dass es mit alt und enter geht. Das Problem ist, wenn ich in die nächste Zelle (rechts) springe, dann gehts nur nach unten. --Heier Müller (Diskussion) 09:44, 15. Dez. 2016 (CET)
- Sprichst Du von einer Tabellenkalkulation? Was bedeutet "dann gehts nur nach unten"? --Joschi71 (Diskussion) 09:52, 15. Dez. 2016 (CET)
- Folgendes: Im Excel habe ich ja zwei Zellen (Bsp: 3 und 4). Ich möchte jetzt in Zelle drei Laufende und Zelle vier Nummer schreiben. Es sollte jedoch zwischen den beiden Zeilen keine Linien sein. Wenn ich alt und enter drucke, dann schreibe ich immer nur in Zeile 4, aber nicht in Zeile 3. Wenn ich nochmals drücke, komme ich in Zeile 5, 6, .... . Das Problem ist ziemlich kompliziert, muss ich zugeben. --Heier Müller (Diskussion) 10:06, 15. Dez. 2016 (CET)
- Mir ist immer noch nicht ganz klar geworden, was Dein Problem und was Dein Ziel ist. Ich habe nur eine Vermutung. Such mal in der Excel-Hilfe nach der Funktion "Zellen verbinden"; vielleicht macht die, was Du willst. --TETRIS L 10:27, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ergänzender Hinweis: "Alt" + "Enter" funktioniert nur, wenn die Zelle zum schreiben aktiviert ist. Dazu entweder einen Text in die Zelle eingeben oder Doppelklick mit der Maus in die Zelle oder F2 zum Bearbeiten der Zelle drücken. --TheRunnerUp 10:58, 15. Dez. 2016 (CET)
- Hast Du schon „Zellen verbinden“ versucht, ggf. kombiniert mit Alt+Enter, um den Inhalt der verbundenen Zellen umzubrechen? --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 15. Dez. 2016 (CET)
- Mir ist immer noch nicht ganz klar geworden, was Dein Problem und was Dein Ziel ist. Ich habe nur eine Vermutung. Such mal in der Excel-Hilfe nach der Funktion "Zellen verbinden"; vielleicht macht die, was Du willst. --TETRIS L 10:27, 15. Dez. 2016 (CET)
- Folgendes: Im Excel habe ich ja zwei Zellen (Bsp: 3 und 4). Ich möchte jetzt in Zelle drei Laufende und Zelle vier Nummer schreiben. Es sollte jedoch zwischen den beiden Zeilen keine Linien sein. Wenn ich alt und enter drucke, dann schreibe ich immer nur in Zeile 4, aber nicht in Zeile 3. Wenn ich nochmals drücke, komme ich in Zeile 5, 6, .... . Das Problem ist ziemlich kompliziert, muss ich zugeben. --Heier Müller (Diskussion) 10:06, 15. Dez. 2016 (CET)
Ab wann war die Sowjetunion ein Einpaarteienstaat?
Ich habe alle Artikel durchwühlt, aber nichts konkretes gefunden. Die Frage ist zweiteilig zu sehen:
- Wann wurde die letzte Konkurrenzpartei verboten (de jure), bzw. wurde das Einpaarteiensystem formal festgesetzt?
- Wann wurde die letzte Konkurrenzpartei so unterdrückt (auch gewaltsam), dass sie (de facto) nicht mehr aktiv war?
In den einzelnen Artikeln fand ich, dass die Konstitutionellen Demokraten am 28.11./11.12.1917 verboten wurden. 1921 dann die Linken Sozialrevolutionäre und 1923 dann die Menschewiki und die eigentlichen Sozialrevolutionäre. Rolz-reus (Diskussion) 10:19, 15. Dez. 2016 (CET)
- Bitte zu beachten, dass es die "Sowjetunion" an sich erst seit November 1922 gab. --j.budissin+/- 10:41, 15. Dez. 2016 (CET)
- Es kommt darauf an, was man unter einem Einparteiensystem versteht. Die DDR war keins, auch wenn das unser Artikel suggeriert. Und in der SU gabs meines Wissens immer so etwas wie eine Bauernpartei. --M@rcela 10:46, 15. Dez. 2016 (CET)
- Einen Staat, der in seiner Verfassung die Führung einer (nämlich der marxistisch-leninistischen) Partei festschreibt, würde ich schon als Einparteiensystem verstehen. --j.budissin+/- 10:50, 15. Dez. 2016 (CET)
- Es ist eine Frage der Definition. Die DDR hat sich als Demokratie bezeichnet, gleichzeitig als Diktatur des Proletariats (unter Mitherrschaft der Bauern). Beides schließt sich jedoch aus, Diktatur und Demokratie sind inkopmpatibel. Die Mitherschaft der Bauern widerspricht dem Einparteiensystem. Ok, wir wissen natürlich, daß die Blockparteien fast keinen Einfluß hatten. Sie haben aber existiert. --M@rcela 13:44, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich würde das DDR-Parteiensystem als Mehrparteiensystem ohne Meinungspluralismus bezeichnen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:57, 15. Dez. 2016 (CET)
- Die Einleitung unseres Artikels Einparteiensystem passt ziemlich genau auf die DDR. --j.budissin+/- 15:40, 15. Dez. 2016 (CET)
- Groß auf meine Frage wird hier nicht eingegangen. Übrigens war man bei der ruandischen MRND schon durch Geburt Mitglied. Das heißt, jeder Staatsbürger war Mitglied der Einheitspartei. Klingt komisch, sollte aber die Gegensätze von Tutsi und Hutu überbrücken helfen. Rolz-reus (Diskussion) 15:57, 15. Dez. 2016 (CET)
- Die Einleitung unseres Artikels Einparteiensystem passt ziemlich genau auf die DDR. --j.budissin+/- 15:40, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich würde das DDR-Parteiensystem als Mehrparteiensystem ohne Meinungspluralismus bezeichnen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:57, 15. Dez. 2016 (CET)
- Es ist eine Frage der Definition. Die DDR hat sich als Demokratie bezeichnet, gleichzeitig als Diktatur des Proletariats (unter Mitherrschaft der Bauern). Beides schließt sich jedoch aus, Diktatur und Demokratie sind inkopmpatibel. Die Mitherschaft der Bauern widerspricht dem Einparteiensystem. Ok, wir wissen natürlich, daß die Blockparteien fast keinen Einfluß hatten. Sie haben aber existiert. --M@rcela 13:44, 15. Dez. 2016 (CET)
- Einen Staat, der in seiner Verfassung die Führung einer (nämlich der marxistisch-leninistischen) Partei festschreibt, würde ich schon als Einparteiensystem verstehen. --j.budissin+/- 10:50, 15. Dez. 2016 (CET)
- Hm. Wenn man die die Politik der Bolschewiki zwischen November 1917 und Februar / März 1921 (Kronstadt) betrachtet, sticht zuerst der Prozess ins Auge, mit dem die Räte entmachtet wurden. Dadurch verloren die anderen in den Sowjets vertretenen Parteien und politischen Bewegungen ja eine wesentliche Einflussmöglichkeit. Die Entmachtung der Sowjets beginnt spätestens durch den von den Bolschewiki dominierten 2. Allrussischen Sowjetkongress am Abend des 25. Oktober (jul.)/ 7. November 1917 (greg.) (vgl. Oktoberrevolution). Die Zerschlagung der Arbeiterkontrolle ist danach seit Anfang 1918 nicht nur bolschewistisches Konzept sondern auch Praxis der KPR. Ein wichtiger Markstein waren zuvor Lenins Aprilthesen vom April 1917. Nach der Auflösung der Provisorischen Regierung und der Zerschlagung der Konstituierenden Versammlung waren (wie eine beliebte Internet-Ezyklopädie behauptet) „die Bolschewiki de facto die alleinherrschende Macht im gesamten Russland“. 1918 wurde mit Lenins Dekret über die Arbeiterkontrolle, das die bereits 1917 begonnene Entmachtung der Sowjets abschließt, der Staat der vollständigen und zentralen Kontrolle der bolschewistischen Partei unterworfen. Der IMHO sachlich sehr aufschlussreiche Artikel Kronstadt und Machno Bewegung. Bolschewismus oder “dritte Revolution“, ein Nachdruck des Artikels "Bolschewismus oder 'dritte Revolution'" aus der Broschüre: "Ergebnisse und Perspektiven" Nr. 8 vom Mai 1979, einem theoretischen Organ mit einer orthodoxen trotzkistischen Tendenz und dem damaligen "Spartacusbund" (mit c!) zuzuordnen, lese ich:
- „Der zweite Unterschied ist die Grundsätzlichkeit, mit der der Stalinismus am Einparteiensystem und der Unterdrückung oppositioneller Organisationen der Arbeiterklasse festhält. Die Russische Revolution besaß keinen großen "Spielraum", dennoch standen die Bolschewiki unmittelbar nach 1917 und in der kurzen Phase nach dem Bürgerkrieg den sich der Oktoberrevolution loyal verhaltenden Gruppen und Parteien - und anfangs sogar den revolutionsfeindlichen Kräften - tolerant gegenüber. Die Repression gegen Organisationen der Arbeiterklasse wurde von der KPR stets als vorübergehende Maßnahme begriffen, so notwendig und brutal sie auch im Augenblick gehandhabt worden war. Mit steigender Stabilisierung des Sowjetsystems wollten sie diesen "Ausnahmezutand" wieder aufheben. Dieses Bewußtsein ging der Partei erst mit dem Sieg der stalinistischen Fraktion verloren!“
- [...]
- „Mit dem Ausschluss der Menschewiki und Sozialrevolutionäre und schließlich der "Linken" blieben einzig die Bolschewiki in den Sowjets zurück. Der Sowjetkongreß und das Zentralexekutivkomitee verloren den größten Teil ihrer Machtbefugnisse an den Rat der Volkskommissare, der sich schließlich personell mit der Parteispitze der KPR deckte. Parallel zu dieser Konzentration der politischen Macht in den Händen der Partei, setzte sich ab der Mitte 1918 die Zentralisierung in der Sowjetwirtschaft durch. Hier begannen die Debatten in der Partei, die sich 1920/21 in der Gewerkschaftskontroverse noch einmal zusammenballten.“
- Auf den Irrweg in der Fragestellung, von der Sowjetunion auszugehen, wurde ja bereits hingewiesen. Das würde auch die Problmatik des Kriegskommunismus ignorieren, der die Bedrohung der Revolution einerseits und die Machtkonzentration nach innen andererseits an der Basis schlüssig erscheinen ließ. Faktisch standen die Bolschwiki vor dem Problem, dass viele ihrer Kader, die in den Sowjets gewirkt hatten, nun in der Roten Armee kämpften und der bolschewistische Einfluss in den Räten so bedroht erschien, dass man sie lieber entmachtete. Der Weg in den politischen Untergang der Revolution, der dann bei Stalin endet (und aus meiner Sicht in Kronstadt sein trauriges Symbol fand), unterlag also vielfältigen Einflüssen. --2003:46:A17:8500:3079:F91C:4E3E:9EC6 18:10, 15. Dez. 2016 (CET)
Wenn man auf die Wikipedia-Kategorie "Partei in der UdSSR" geht (ru:Категория:Политические партии СССР), merkt man, dass es dort mehrere Parteien gab. --62.202.182.228 19:15, 15. Dez. 2016 (CET)
- Aha. Welche denn? Lass uns doch teilhaben an deinem Merken. (FYI, wir haben in der de.wp übrigens Kategorie:Kommunistische Partei der Sowjetunion. Guckstu.) Nachtrag: Wobei wir uns sicher einig sind, dass die im Auflösungprozess der UdSSR entstehenden Parteien (vgl. Category:Pro-independence parties in the Soviet Union) für den inhaltlichen Kern der Fragestellung irrelevant sind, oder? --2003:46:A17:8500:3079:F91C:4E3E:9EC6 23:30, 15. Dez. 2016 (CET)
- Wenn man sich da mal mit Hilfe von Google Translate durchklickt, waren das alles Parteien von vor 1922 (Gründung der UdSSR) oder nach der Aufhebung von Artikel 6 der sowjetischen Verfassung, der bis März 1990 das Monopol der KPdSU festschrieb. Die anderen in der Kategorie aufgeführten Parteien haben schnell zu existieren aufgehört oder waren sozialistische bzw kommunistische Parteien oder Unterorganisationen davon. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 15. Dez. 2016 (CET)
- Yepp. Wobei ich der trotzkistischen Lesart, die Revolution sei erst 1924 nach dem Tod Lenins durch den Sieg der stalinistischen Linie exekutiert worden, nicht folgen kann. Mit Victor Serge und anderen denke ich: Trotzki selbst trug dazu bereits seit 1919 bei mit dem Vorgehen gegen die Machnowschtschina und vor allem zwei Jahre später gegen Kronstadt bei. Wobei es allerdings Stalin und Dserschinski vorbehalten blieb, die politische und intellektuelle Elite der Revolutionen von 1905, 1917 und 1918 in der Folge politisch kaltzustellen oder ermorden zu lassen. --2003:46:A17:8500:3079:F91C:4E3E:9EC6 00:43, 16. Dez. 2016 (CET)
Zu de jure: meines Wissens wurde die "führende und leitende" Rolle der Kommunistischen Partei bis zur Verfassung von 1977 nirgendwo festgelegt (in der besagten Verfassung war es Artikel 6).--Alexmagnus Fragen? 09:43, 17. Dez. 2016 (CET)
Meinungsforschungsinstitute: Schustern die sich die Telefonnummern zu?
Ohne Quatsch, seit Jahren werde ich einmal im Quartal von den unterschiedlichsten Instituten befragt. Das finden die bestimmt toll, wenn da jemand ernsthaft mitmacht. Ich könnte mir denken, dass die dann doch Karteien anfertigen und Leute wie mich anrufen, statt Menschen, bei denen man merkt, dass die genannten Daten keinen Sinn ergeben oder die das Interview irgendwann abbrechen. Vielleicht sind es auch nicht die Institute selbst, sondern nur einzelne Mitarbeiter, die sich die Nummern Abends am Stammtisch weitergeben. Rolz-reus (Diskussion) 16:30, 15. Dez. 2016 (CET)
Eher nein, warum sollten die der Konkurrenz helfen?--80.129.151.254 17:12, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nein, sie benutzen öffentliche Telefonbücher und Randomized last Digits. Da werden sogar Menschen mit ungelisteter Telefonnummer (früher Geheimnummer genannt) angerufen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 15. Dez. 2016 (CET)
- Da die übermittelte Rufnummer gefälscht sein kann, sollte man überlegen, davon absehen, überhaupt Auskunft zu geben. Da heute Daten nicht nur gesammelt, sondern auch kombiniert werden, kann da mehr Information zusammenkommen als man denkt. Das geht bis zum recht treffsicheren Aufweichen des Wahlgeheimnisses. --Hans Haase (有问题吗) 06:57, 16. Dez. 2016 (CET)
- Kam mir auch schon so vor, als würden die Teile ihrer Datenbank verkaufen. Vielleicht mal dort https://www.bvdnet.de/verband/bvd-blog/post/2013/10/27/telefonumfrage-ein-erfahrungsbericht.html lesen und bei denen nachfragen. --XPosition (Diskussion) 10:13, 16. Dez. 2016 (CET)
Smartphone-Hülle mit abgedeckter Kamera?
Hallo, gibt es Handyhüllen, insbesondere für das Mate 9, welche die Kameras in der normalen Nutzung bedecken und sich dann zum Fotografieren entfernen lassen? --Bellgadse (Diskussion) 17:30, 15. Dez. 2016 (CET)
- Es gibt Abdeckschieber für Handy-, Tablet- und Laptopkameras. Manche Paranoiker nehmen gutes(!) Klebeband oder Spezialaufkleber. Manche Betriebe zerstören an der Pforte das Objektiv der Kamera, sodass Besucher keine Fotos von Betriebsinterna machen können. Da bringt man besser kein Fotohandy mit. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 16. Dez. 2016 (CET)
Unterschlagung?
Hallo, ich arbeite in einem Hotelbetrieb, in dem der Sohn der Chefin seine Spritkosten über die Rezeptionskasse begleicht, sie also im zugehörigen Kassenbuch als Ausgaben deklariert. Erfüllt das nicht den Tatbestand der Unterschlagung? Es handelt sich um ein Privatfahrzeug. 178.7.128.11 17:35, 15. Dez. 2016 (CET)
- Vorfrage: Liebst du deinen Job?
- Zweite Vorfrage: Wie ist dein Verhältnis zu deiner Chefin?
- Dritte Vorfrage: Was weißt du über die steuerliche und betriebliche Behandlung des Wagens vom Sohn der Chefin?
- Nach erschöpfender Beantwortung der Vorfragen widmen wir uns der Hauptfrage. --Snevern 17:44, 15. Dez. 2016 (CET)
- Wenn (falls) das in der Buchführung als Privatentnahme erfasst wird, ist das völlig OK und geht nur die Chefin und ihren Sohn etwas an. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:02, 15. Dez. 2016 (CET)
- (BK) Nun ja Snerven hat die richtigen Fragen gestellt. Auch wenn es ein Privatfahrzeug ist, heisst das nicht das es NIE für Geschäft gebraucht wird. Ich fahr zwischendurch auch mit meinem Privatauto für meinen Arbeitergeber, und krieg dafür eine Kilometerentschädigung.
- Stellen wir mal Gegenfrage, aus Sicht des Sohn. Warum soll ich meinem Auto für Hotel zur Verfügung stellen? Wenn ich als Sohn für die Mutter (für ihr Geschäft versteht sich) irgend wohin mit MEINEM Auto was bringen/holen müsste, dann wäre das mindeste das ich vom ihr verlangen würde, dass sie mir zumindest die Tankfüllung bezahlt. Was sie untereinander angemacht haben, kannst sie mal fragen. „Ich bezahle dir den Sprit dafür musst du mir ....“.
- Und es scheint mir ja sauber im Kassenbuch als "Spritkosten für den Sohn" deklariert zu werden. Wenn das nicht in Ordnung wäre (aus welchen Gründen jetzt auch immer) käme es bei der Kassenprüffug automatisch ans Licht. --Bobo11 (Diskussion) 18:09, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ob etwas Unterschlagung ist oder nicht hat sicherlich nichts mit einer Liebe zum Job und dem Verhältnis eines Zeugen zur Chefin zu tun. Es stellt sich vielmehr u.a. die Frage, ob die "Chefin" auch die Inhaberin ist und ob sie es ihrem Sohn erlaubt hat. Ist sie die Inhaberin und hat sie es ihrem Sohn erlaubt, ist es völlig in Ordnung. Ist sie die Inhaberin und hat es ihrem Sohn nicht erlaubt, ist es offensichtlich ein Vergehen des Sohnes (ob nun "Unterschlagung" oder etwas anderes, weiß ich nicht). Ist die Chefin gar nicht die Inhaberin sondern selber nur Angestellte und hat sie ohne Erlaubnis des Inhabers ihrem Sohn erlaubt, das so abzurechnen, handelt es sich wohl um Unterschlagung seitens der Chefin und des Sohnes. --84.119.201.240 19:02, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ob man sich bei so etwas einmischt oder nicht, hat unter Umständen sogar außerordentlich viel mit der Liebe zum Job zu tun. --Snevern 19:07, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich vermute ja, dass das dort mit rechten Dingen zugeht. Aber wenn es sich um eine angestellte Chefin handelt, die mit ihrem Sohn den Hotelinhaber betrügt, dann sollte der Mitwisser sich vielleicht doch einmischen, gerade wenn er seinen Job liebt. Gehört das nicht auch zu den arbeitsrechtlichen Nebenpflichten, nicht zu ignorieren, wenn der eigene Brötchengeber betrogen wird? --84.119.201.240 19:19, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nein, es gehört nicht zu den arbeitsrechtlichen Nebenpflichten, nicht zu ignorieren, wenn der eigene Brötchengeber betrogen wird. Es gehört aber zu den arbeitsrechtlichen Nebenpflichten des Arbeitnehmers, auf die geschäftlichen Interessen und den Ruf des Betriebes Rücksicht zu nehmen. Mit einer vorschnellen Strafanzeige wäre ich also vorsichtig, und auch sonst würde ich sehr behutsam vorgehen - nicht zuletzt mit Rücksicht auf den eigenen Job und das Betriebsklima. --Snevern 19:27, 15. Dez. 2016 (CET)
- Die Nebenpflicht des Arbeitnehmers, "auf die geschäftlichen Interessen es Betriebes Rücksicht zu nehmen" ist genau das, was ich meinte. Danke für die schönere Formulierung. Übrigens hat der Fragesteller weder von Einmischung noch von Strafanzeigen geredet, sondern wollte nur wissen, ob es sich um Unterschlagung handelt. Er hat also eine Wissensfrage gestellt und keine Lebensberatung erbeten.... --84.119.201.240 19:34, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nein, das war keine Wissensfrage, sondern eine Aufforderung zur Spekulation. Zur Beantwortung einer Wissensfrage fehlen wesentliche Informationen. Darin sehe ich aber kein Problem, denn das ist bei vielen Fragen hier so. --Snevern 20:13, 15. Dez. 2016 (CET)
- Die Nebenpflicht des Arbeitnehmers, "auf die geschäftlichen Interessen es Betriebes Rücksicht zu nehmen" ist genau das, was ich meinte. Danke für die schönere Formulierung. Übrigens hat der Fragesteller weder von Einmischung noch von Strafanzeigen geredet, sondern wollte nur wissen, ob es sich um Unterschlagung handelt. Er hat also eine Wissensfrage gestellt und keine Lebensberatung erbeten.... --84.119.201.240 19:34, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nein, es gehört nicht zu den arbeitsrechtlichen Nebenpflichten, nicht zu ignorieren, wenn der eigene Brötchengeber betrogen wird. Es gehört aber zu den arbeitsrechtlichen Nebenpflichten des Arbeitnehmers, auf die geschäftlichen Interessen und den Ruf des Betriebes Rücksicht zu nehmen. Mit einer vorschnellen Strafanzeige wäre ich also vorsichtig, und auch sonst würde ich sehr behutsam vorgehen - nicht zuletzt mit Rücksicht auf den eigenen Job und das Betriebsklima. --Snevern 19:27, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich vermute ja, dass das dort mit rechten Dingen zugeht. Aber wenn es sich um eine angestellte Chefin handelt, die mit ihrem Sohn den Hotelinhaber betrügt, dann sollte der Mitwisser sich vielleicht doch einmischen, gerade wenn er seinen Job liebt. Gehört das nicht auch zu den arbeitsrechtlichen Nebenpflichten, nicht zu ignorieren, wenn der eigene Brötchengeber betrogen wird? --84.119.201.240 19:19, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ob man sich bei so etwas einmischt oder nicht, hat unter Umständen sogar außerordentlich viel mit der Liebe zum Job zu tun. --Snevern 19:07, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ob etwas Unterschlagung ist oder nicht hat sicherlich nichts mit einer Liebe zum Job und dem Verhältnis eines Zeugen zur Chefin zu tun. Es stellt sich vielmehr u.a. die Frage, ob die "Chefin" auch die Inhaberin ist und ob sie es ihrem Sohn erlaubt hat. Ist sie die Inhaberin und hat sie es ihrem Sohn erlaubt, ist es völlig in Ordnung. Ist sie die Inhaberin und hat es ihrem Sohn nicht erlaubt, ist es offensichtlich ein Vergehen des Sohnes (ob nun "Unterschlagung" oder etwas anderes, weiß ich nicht). Ist die Chefin gar nicht die Inhaberin sondern selber nur Angestellte und hat sie ohne Erlaubnis des Inhabers ihrem Sohn erlaubt, das so abzurechnen, handelt es sich wohl um Unterschlagung seitens der Chefin und des Sohnes. --84.119.201.240 19:02, 15. Dez. 2016 (CET)
Wenn man etwas unterschlagen will, führt man nicht Buch darüber. Das steckt schon in dem Wort *unterschlagen* drin. Frage beantwortet. -- Janka (Diskussion) 06:08, 16. Dez. 2016 (CET)
- Äh? Wieso sollte er seine Unterschlagung nicht kaschieren wollen? Wenn er z.B. in das Kassenbuch rein schreibt, das wäre die Tankfüllung für den hoteleigenen Sprinter, dann ist es immer noch Unterschlagung, nur halt verschleiert. Was er reinschreibt ist nicht klar, aber Dein Argument ist definitiv falsch. Frage also klar nicht beantwortet (und mit den gemachten Angaben auch nicht beantwortbar). --Wassertraeger (إنغو)
- Unter Umständen käme aber auch Urkundenfälschung in Frage, wenn der Sohnemann nämlich irgendetwas falsches ins Kassenbuch einträgt, um die Entnahme zu verschleiern. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 16. Dez. 2016 (CET)
- Nein, das ist dann keine Urkundenfälschung, sondern eine (für sich genommen nicht strafbare) schriftliche Lüge. Eine Urkundenfälschung ist es nicht dann, wenn er etwas falsches einträgt, sondern wenn er den Anschein erweckt, der Eintrag stamme von jemand anderem. --Snevern 18:10, 16. Dez. 2016 (CET)
- Unter Umständen käme aber auch Urkundenfälschung in Frage, wenn der Sohnemann nämlich irgendetwas falsches ins Kassenbuch einträgt, um die Entnahme zu verschleiern. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 16. Dez. 2016 (CET)
Warum gab es nur eine Lachepidemie in der Menschheitsgeschichte
… und zwar in Form der Tanganjika-Lachepidemie? ☻ ☺ --93.134.190.133 18:51, 15. Dez. 2016 (CET)
- Hm. Ich lese in dem verlinkten Artikel, Abschnitt Weblinks: „Artikel bei Spiegel Online; Eines Tages. Mehr Fälle dieser Art in der zugehörigen Fotostrecke.“ --2003:46:A17:8500:3079:F91C:4E3E:9EC6 19:01, 15. Dez. 2016 (CET)
- GoogleBooks => lachepidemien -schar -scbar -scnar -schal -scharv => (um die Schar-Lachepidemien zu entfernen) Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:45, 15. Dez. 2016 (CET)
- @2003:46:A17:8500:3079:F91C:4E3E:9EC6 Aber dort gehts um weitere Fälle von Massenhysterien allgemein, nicht um "Lachepidemien". Insofern gehört es eigentlich gar nicht dort rein. --King Rk (Diskussion) 19:48, 15. Dez. 2016 (CET)
- GoogleBooks => lachepidemien -schar -scbar -scnar -schal -scharv => (um die Schar-Lachepidemien zu entfernen) Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:45, 15. Dez. 2016 (CET)
Wie entferne ich einen Baustein Neutralität?
Mein Artikel "Netzwerk Steuergerechtigkeit" wurde von einem anderen Benutzer mit dem Baustein versehen. ich habe den Artikel überprüft und bin jetzt überzeugt, dass der Artikel ausreichend neutral ist. Wie kann ich nun den Baustein rauswerfen? lg --KarlMH (Diskussion) 19:42, 15. Dez. 2016 (CET)
- Indem du den Quelltext für die Vorlage entfernst, d.h. den Text der im Bearbeitungsfenster ganz oben in den geschweiften Klammern steht, einschließlich der geschweiften Klammern natürlich. Und im Übrigen wäre das eine Frage für die Seite Wikipedia:Fragen zur Wikipedia gewesen... --Gretarsson (Diskussion) 19:47, 15. Dez. 2016 (CET)
- Du könntest womöglich die Entfernung des Bausteins auf der Diskussionsseite des Artikels ankündigen oder kommentieren, denn seit dem Setzen des Bausteins haben sich die Artikelinhalte nicht verändert [19]; somit könnte die Neutralität weiterhin „umstritten“ sein, da die „Außenwahrnehmung“ weiterhin nicht dargestellt ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:15, 15. Dez. 2016 (CET)
- Guter und sinnvoller Vorschlag. --Gretarsson (Diskussion) 20:23, 15. Dez. 2016 (CET)
- „Stärkung der öffentlichen Finanzen in Nord und Süd“. In dem Artikel fehlt nicht nur Neutralität. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:28, 15. Dez. 2016 (CET)
- Guter und sinnvoller Vorschlag. --Gretarsson (Diskussion) 20:23, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich finde es ausgesprochen schlechten Stil, wenn der Autor den Neutralitäts-Baustein selbst entfernt. Wer auch immer den Baustein setzt, hat damit auch einen Auftrag übernommen: Er muss die Veränderung des Artikels verfolgen, ggf. (das heißt ganz sicher auf Rückfrage) Hinweise darauf geben, was und warum er die Neutralität für zweifelhaft hält UND den Baustein zu entfernen, wenn er das für angeraten hält.
- Autoren sind nicht mehr neutral und haben deutlich Probleme bei der Beurteilung der eigenen Leistung. Das mag euch altertümlich erscheinen, aber es hat sich ziemlich bewährt. Yotwen (Diskussion) 06:56, 16. Dez. 2016 (CET)
Rätselhafte Zahlen auf Funkwecker-Display (erl.)
Moin!
Seit vielen Jahren besitze ich solche eurochron-Funkwecker (also mit DCF77-Empfang). Dennoch konnte ich noch immer nicht herausfinden, was die kleine Zahl unten links im Display bedeuten soll (hier gerade: 03
). Natürlich habe ich auch schon online nach Bedienungsanleitungen gesucht – erfolglos. Die Zahl kann manchmal vollkommen abwesend sein, und wenn sie anwesend ist, zeigt sie in der Regel 01
oder 02
an, selten mehr. Das absolute Maximum, das ich je gesehen habe, war 10
. Wer weiß es? Viele Grüße! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:20, 15. Dez. 2016 (CET)
- Bei meinem elite-Funkwecker (Kaufhof-Eigenmarke) aus den 1990er-Jahrenzeigt diese Zahl an, seit wievielen Stunden keine Synchronisation mehr erfolgt ist. Mein Wecker wagt immer zur vollen Stunde einen Empfangsversuch, der nach soundsovielen Minuten abgebrochen wird und die Zahl hochgezählt, wenn kein fehlerfreies DCF77-Signal erkannt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 15. Dez. 2016 (CET)
- Eurochron gehört zum Conrad-Konzern. Schau mal mit der Nummer am Typenschild bei Conrad auf der Serviceseite Bedienanleitungen.--2003:75:AF27:EB00:818C:CBB3:C138:C77E 22:14, 15. Dez. 2016 (CET)
- Manch einer glaubt, die Bedienungsanleitung für ein Gerät nicht dauerhaft wiederauffindbar behalten zu müssen, da sich sein Gerät ja intuitiv und leicht bedienen lässt. Mag ja wohl sein, aber hier kann man sehen, warum sich ein Aufheben derselben trotzdem lohnen kann. Bekam man das Gerät jedoch einst ohne Anleitung, könnte man diese ja vielleicht auch im Internet finden. Kaum denkbar, dass einem bei dieser Frage auch die Anleitung unter dem Punkt Displyanzeigen nicht weiterhilft. -- Muck (Diskussion) 22:21, 15. Dez. 2016 (CET)
- Anderes Modell mit ähnlicher Funktionalität zum Vergleich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:23, 15. Dez. 2016 (CET)
- Manch einer glaubt, die Bedienungsanleitung für ein Gerät nicht dauerhaft wiederauffindbar behalten zu müssen, da sich sein Gerät ja intuitiv und leicht bedienen lässt. Mag ja wohl sein, aber hier kann man sehen, warum sich ein Aufheben derselben trotzdem lohnen kann. Bekam man das Gerät jedoch einst ohne Anleitung, könnte man diese ja vielleicht auch im Internet finden. Kaum denkbar, dass einem bei dieser Frage auch die Anleitung unter dem Punkt Displyanzeigen nicht weiterhilft. -- Muck (Diskussion) 22:21, 15. Dez. 2016 (CET)
- Stimme Rotkaeppchen68 zu, die Bedeutung hat das bei meinem Gerät (anderer Hersteller) auch. --Magnus (Diskussion) 08:27, 16. Dez. 2016 (CET)
- Mein Funkwecker von Tchibo hat noch eine Angabe DUAL-Zeit, hab keine Ahnung was das sein soll. Und witzig ist auch, dass scheinbar manchmal der Funk aus Frankreich rüberkommt, da die Wochentage dann in Französisch angegeben werden! Rolz-reus (Diskussion) 09:28, 16. Dez. 2016 (CET)
- DCF77#Zeitinformation codiert die Wochentage als Zahl. Da ist es Sache der Uhr oder der Software, einen Wochentagsnamen draus zu machen. Meine obige Kaufhof-Uhr kann zwischen deutsch und englisch umgestellt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:50, 16. Dez. 2016 (CET)
- Gab es da nicht mal eine Anekdote aus Großbritannien, wo sich eine Patientin in einem Krankenhaus an einem Dienstag verunsichert fühlte, weil der Wecker aus Versehen auf "deutsch" stand? (Wecker zeigt nur die ersten drei Buchstaben des Wochentags.) -- Pemu (Diskussion) 00:32, 17. Dez. 2016 (CET)
- DCF77#Zeitinformation codiert die Wochentage als Zahl. Da ist es Sache der Uhr oder der Software, einen Wochentagsnamen draus zu machen. Meine obige Kaufhof-Uhr kann zwischen deutsch und englisch umgestellt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:50, 16. Dez. 2016 (CET)
- Mein Funkwecker von Tchibo hat noch eine Angabe DUAL-Zeit, hab keine Ahnung was das sein soll. Und witzig ist auch, dass scheinbar manchmal der Funk aus Frankreich rüberkommt, da die Wochentage dann in Französisch angegeben werden! Rolz-reus (Diskussion) 09:28, 16. Dez. 2016 (CET)
- Stimme Rotkaeppchen68 zu, die Bedeutung hat das bei meinem Gerät (anderer Hersteller) auch. --Magnus (Diskussion) 08:27, 16. Dez. 2016 (CET)
- Dankefein! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:48, 16. Dez. 2016 (CET)
Maus spinnt
Meine Maus hat irgendwas genascht. Die linke Maustaste bewirkt gleichzeitig das Auslösen der linken und rechten Maustaste. Links werden also angeklickt und auch ausgelöst, gleichzeitig kommt aber das Kontextmenü, was man erhält, wenn man die rechte Maustaste drückt. Ich habe eine Logi M 100 an MS Surface mit Win-10. Egal ob direkt angeschlossen oder über USB-3-Hub, mit Windows-Treibern oder mit frisch installiertem Treiber von Logitech. Hat jemand ne Idee, was ich falsch mache? --M@rcela 23:13, 15. Dez. 2016 (CET)
- Tritt der Fehler auch an einem anderen Rechner auf? Funktioniert eine andere Maus an Deinem Frühstücksbrettchen? Hat sich ein Schmutzkrümel zwischen linker und rechter Taste verhakt? --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ja, einmal aufschrauben und putzen, hilft sehr oft bei solchen Fehlern (wenn es den ein Mausfehler ist). Aber eben zuerst heraus finden Fehler Maus oder PC. Je nach dem man gerade zu Hand hat (Ersatz Rechner oder Maus). Maus an Laptop (bzw 2. PC), oder andere Maus an PC. --Bobo11 (Diskussion) 23:51, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich bin unterwegs, habe keine andere maus und keinen anderen PC. Aber putzen werde ich mal versuchen. Alkoholtücher habe ich hier. --M@rcela 23:53, 15. Dez. 2016 (CET)
- Die Maus habe ich so weit es geht mit Brillenputztüchern gereinigt, es bringt nichts. Falls ich in den nächsten Tagen also komische Edits mache, entschuldigt das bitte, ich habe gerade fast mal wieder kommentarlos zurückgesetzt statt nur den Edit anzusehen. --M@rcela 00:07, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ich bin unterwegs, habe keine andere maus und keinen anderen PC. Aber putzen werde ich mal versuchen. Alkoholtücher habe ich hier. --M@rcela 23:53, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ja, einmal aufschrauben und putzen, hilft sehr oft bei solchen Fehlern (wenn es den ein Mausfehler ist). Aber eben zuerst heraus finden Fehler Maus oder PC. Je nach dem man gerade zu Hand hat (Ersatz Rechner oder Maus). Maus an Laptop (bzw 2. PC), oder andere Maus an PC. --Bobo11 (Diskussion) 23:51, 15. Dez. 2016 (CET)
- Der Fehler dürfte ein ausgerissener Taster sein. Siehe Bilder. Da die Mäuse aus Kostengründen eine Ein-Layer-Leiterplatte benutzen sitzt die gesamte Laste des Tasters auf den Lötaugen. Mit etwas glück genügt Nachlöten. Dabei wird dann erste bemerkt, ob sich das Lötauge von der Leiterplatte gelöst hat. Abhilfe: Tasten ankleben und unten Litzen legen, die die abgerissenen Lötaugen und Leiterbahnen angelötet zuverlässig überbrücken. Übrigens sind die Mikroschalter darin Umschalter. Der Ruhekontakt wird gerne als Brücke zum anderen Taster benutzt, was in einer Matrixtastatur die Diode einspart. Das kann der Grund sein, weshalb der zweite Klick ausgelöst wird. --Hans Haase (有问题吗) 06:50, 16. Dez. 2016 (CET)
- Nun ja die Dinger kosten ja nicht alle Welt. Und bevor man als handwerklicher Laie anfängt zu basteln, ist die Überlegung des Neukaufs doch angebracht. Klar wenn man sieht dass die Lötstelle hinüber ist und man einen Lötkolben zu Hand hat warum nicht. Aber sonst sind die 20€ in der Regel nicht schlecht investiert. Denn aus meiner Sicht sind Computermäuse eh Verbrauchmaterial. --Bobo11 (Diskussion) 09:24, 16. Dez. 2016 (CET)
- Naja, 20€ ist ja schon fast eine Gaming-Maus. Wenn es keine Funkmaus sein muss, dann kommt man für 5€ locker hin. Im Versand bereits ab 2€ (plus Porto im Zweifelsfall).[20] Ich repariere allerdings durchaus meine Mäuse solange sich der Gummi vom Rad nicht anfängt aufzulösen. Nicht wegen dem Geld, sondern der Umwelt zuliebe. --Wassertraeger (إنغو) 09:36, 16. Dez. 2016 (CET)
- Klar geht es billiger als 20€. Mit 20€ kriegst aber garantiert eine, die auch zu deiner Hand passt, und auch qualitativ gut ist. „Geiz ist geil“ finde ich bei Werkzeug, dass ich tagtäglich und lange benutzen muss, die falsche Einstellung. Flicken ist gut und recht, wenn man es kann. --Bobo11 (Diskussion) 09:46, 16. Dez. 2016 (CET)
- Du bekommst ne gute Logitech für 6 … 10 € nachgeschmissen. Nur bis Du sie hast und zu welchem Aufwand – speziell am oder über Wochenende – ist eine andere Frage. Lötkolben und Klebstoff haben einige auch am Wochenende verfügbar. Blinkerrelais haben übrigens gerne denselben Fehler, da Vibration und Ein-Layer-Leiterplatte. Nachlöten und gut isses. --Hans Haase (有问题吗) 10:09, 16. Dez. 2016 (CET)
- Eine Logitech RX250 gibt es mitunter schon für einstellige Eurobeträge. Diese Maus ist vielen teureren Nagetieren überlegen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:45, 16. Dez. 2016 (CET)
- 5€ ist mir persönlich auch suspekt, aber für 10 hab ich schon gute Mäuse bekommen. --Eike (Diskussion) 10:48, 16. Dez. 2016 (CET)
- 5,x € netto gibt bereits namhaftes. Ramsch wird hingegen skrupellos auch teurer angeboten. --Hans Haase (有问题吗) 13:52, 16. Dez. 2016 (CET)
- @Nachlöten: Ich hab auch schon linken und rechten Taster ausgelötet und vertauscht wieder eingelötet, da der linke Taster häufiger gedrückt wird und deshalb schneller verschleißt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 16. Dez. 2016 (CET)
- Klar geht es billiger als 20€. Mit 20€ kriegst aber garantiert eine, die auch zu deiner Hand passt, und auch qualitativ gut ist. „Geiz ist geil“ finde ich bei Werkzeug, dass ich tagtäglich und lange benutzen muss, die falsche Einstellung. Flicken ist gut und recht, wenn man es kann. --Bobo11 (Diskussion) 09:46, 16. Dez. 2016 (CET)
- Naja, 20€ ist ja schon fast eine Gaming-Maus. Wenn es keine Funkmaus sein muss, dann kommt man für 5€ locker hin. Im Versand bereits ab 2€ (plus Porto im Zweifelsfall).[20] Ich repariere allerdings durchaus meine Mäuse solange sich der Gummi vom Rad nicht anfängt aufzulösen. Nicht wegen dem Geld, sondern der Umwelt zuliebe. --Wassertraeger (إنغو) 09:36, 16. Dez. 2016 (CET)
- Nun ja die Dinger kosten ja nicht alle Welt. Und bevor man als handwerklicher Laie anfängt zu basteln, ist die Überlegung des Neukaufs doch angebracht. Klar wenn man sieht dass die Lötstelle hinüber ist und man einen Lötkolben zu Hand hat warum nicht. Aber sonst sind die 20€ in der Regel nicht schlecht investiert. Denn aus meiner Sicht sind Computermäuse eh Verbrauchmaterial. --Bobo11 (Diskussion) 09:24, 16. Dez. 2016 (CET)
längste Untersuchungshaft in Deutschland
Meine Internetrecherche war nicht sehr erfolgreich, weshalb ich euch einmal im Hilfe bitte. Wie lange dauerte in Deutschland (nach 1945) die längste Untersuchungshaft. Ob danach ein Freispruch oder ein Schuldschruch ergang blende ich einmal aus. Gefunden habe ich Fritz Teufel mit fünf Jahren. Gab es da noch längere Zeiträume? Danke euch. --78.54.64.116 23:42, 15. Dez.
- Eine Spur: Bei der GBS-Recherche lese ich als Vorschautext: „Der Angeklagte wurde auf den Karlsruher Beschluss hin nach dem - soweit ersichtlich - längsten Vollzug einer Untersuchungshaft in der bundesdeutschen Rechtsgeschichte unverzüglich auf freien Fuß gesetzt; die Hauptverhandlung dauert ...“ mit der Quelle:NJW 10/2006, Seite 654 (Band 59,Ausgaben 8-13) [21]. Also leider weder die Dauer noch der (männliche?) Angeschuldigte, aber eine seriöse Belegstelle. Vielleicht hat ja einer der Mitlesenden die NJW oder Zugang zu dieser Ausgabe. Mit Sicherheit war aber Ilse Schwipper mit siebeneinhalb Jahren länger in U-Haft als Fritze Teufel. Auf die Schnelle eine journalistische Belegstelle: Der Spiegel Nr. 41/2007, 8. Oktober 2007, S. 226 --2003:46:A14:7A00:143F:8353:9E7F:3834 08:56, 16. Dez. 2016 (CET) Ergänzend: Nach eigenen Angaben 7 3/4 Jahre in Untersuchungshaft. (»Die weiße Folter wird geleugnet« Ilse Schwipper über die RAF-Debatte. Interview mit Peter Nowak im ND, 23. Februar 2007) --2003:46:A14:7A00:143F:8353:9E7F:3834 09:19, 16. Dez. 2016 (CET)
- Geht man von den „zwölf Jahren Haft“ des Artikels Ilse Schwipper aus und zieht davon drei Jahre Freiheitsstrafe aus dem Urteil des LG Hildesheim ab, wären es sogar neun Jahre U-Haft. Die letzte Inhaftierung soll allerdings bloß von August 1974 bis Mai 1982 gedauert haben. Das entspricht den 7 3/4 Jahren, die Schwipper in dem Interview 2007 nannte. Übrigens: die Festnahme Beate Zschäpes am 8.11.2011 ist inzwischen auch schon fünf Jahre her. --Vsop (Diskussion) 12:37, 16. Dez. 2016 (CET)
- Angesichts dessen, dass der Schmückerprozess zu den großen Justizskandalen zählt (vgl. u.a. Bernd Häusler: Der unendliche Kronzeuge. Transit, Berlin 1987) und die U-Haft in der Regel und nur als absolute Ausnahme sechs Monate nicht überschreiten soll, klingt deine Formulierung „bloß“ etwas missverständlich. Im Löwe/Rosenberg 1989, S.9 lese ich: „Erwägt man den verhältnismäßig großen Anteil von Gefangenen, deren Verfahren ohne Urteil, mit Freispruch, mit Geldstrafe oder mit geringen oder zur Bewährung ausgesetzten Freiheitsstrafen endet, dann empfindet man die doppelte Betonung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit obwohl er an sich schon aus dem Grundgesetz herzuleiten ist, als einen starken Antrieb, die Untersuchungshaft möglichst kurz zu halten. Denn der Grundsatz sichert das Grundrecht der persönlichen Freiheit (Art. 2 Abs. 2 Satz 2 GG) und dient dem Ausgleich zwischen diesem und dem Bedürfnis einer wirksamen Strafverfolgung (§ 112, 54).“ (Hervorhebungen im Text) --2003:46:A14:7A00:143F:8353:9E7F:3834 18:49, 16. Dez. 2016 (CET)
- Geht man von den „zwölf Jahren Haft“ des Artikels Ilse Schwipper aus und zieht davon drei Jahre Freiheitsstrafe aus dem Urteil des LG Hildesheim ab, wären es sogar neun Jahre U-Haft. Die letzte Inhaftierung soll allerdings bloß von August 1974 bis Mai 1982 gedauert haben. Das entspricht den 7 3/4 Jahren, die Schwipper in dem Interview 2007 nannte. Übrigens: die Festnahme Beate Zschäpes am 8.11.2011 ist inzwischen auch schon fünf Jahre her. --Vsop (Diskussion) 12:37, 16. Dez. 2016 (CET)
16. Dezember 2016
Thomas de Maizière, Pressekonferenz Mordfall Freiburg, vollständiger Mitschnitt
Habe ich irgendeine Chance mir die Pressekonferenz komplett ansehen zu können? Finde auf den einschlägigen Seiten nur Ausschnitte. — Écarté (Diskussion) 00:33, 16. Dez. 2016 (CET)
Science-Fiction-Frage
Science-Fiction-Frage zu Ascension (Fernsehserie) und zu ihrer Vorgeschichte in der Literatur: Vor ungefähr 20 bis 40 Jahren erschien in deutscher Sprache (vermutlich eine Übersetzung aus dem (amerikanischen) Englisch) eine Science-Fiction-Geschichte mit praktisch dem gleichen Inhalt. Allerdings müssen sich die Insassen des simulierten Raumschiffes in der zweiten Hälfte der Geschichte dann auf der echten Erdoberfläche mit echten Aliens auseinandersetzen, die dort inzwischen gelandet sind. Die Aliens sehen in dieser Geschichte ungefähr wie rund drei Meter große Gottesanbeterinnen aus. Eine kleinere Fraktion der Aliens kämpft auf der Seite der Menschen gegen eine größere Fraktion der Aliens, die den Menschen feindlich gegenüber steht. Wie heißen diese Geschichte und ihr Autor? Danke für die Antwort. -- Karl Bednarik (Diskussion) 07:28, 16. Dez. 2016 (CET).
- Hast du denn schon die Lieraturliste im Artikel Generationenraumschiff gecheckt?. Hast du Erinnerungen an den Verlag? War es ein Taschenbuch oder ein Hardcover? Hast du Websuche mit den Kombinationen Aliens/Ausserirdische/Insekten/Gottesanbeterin/Generationenraumschiff durchgeführt? Was hast du sonst noch gecheckt? Mit welchen Ergebnissen? --2003:46:A14:7A00:143F:8353:9E7F:3834 08:11, 16. Dez. 2016 (CET)
- ... books like Ascension... (ohne (Strahlen)Gewähr) GEEZER … nil nisi bene 10:10, 16. Dez. 2016 (CET)
- Hilft das hier weiter? Alan Dean Foster speziell en WPNor Crystal Tears --Maresa63 Talk 10:50, 16. Dez. 2016 (CET)
- Das ist jetzt wie ein Lied, das man zwar vor sich hersummen kann, aber es fällt einem weder genug vom Text ein, noch genug Fetzen vom Titel, um eine erfolgreiche Suche zu starten. Ich hätte sogar halbwegs das Cover vor Augen. Es liegt hier irgendwo, aber in irgendeiner Kiste im Keller, nicht greifbar... --Rudolph H (Diskussion) 22:23, 16. Dez. 2016 (CET)
- Es war mit Sicherheit ein Taschenbuch, möglicherweise von Heyne. -- Karl Bednarik (Diskussion) 04:59, 17. Dez. 2016 (CET).
- Die Insassen des simulierten Raumschiffes konnten im Inneren des Raumschiffes sogar die Rotation der Erde messen, aber sie bekamen dafür eine Erklärung aus der Raumschiffstechnologie, um nicht misstrauisch zu werden. -- Karl Bednarik (Diskussion) 05:37, 17. Dez. 2016 (CET).
- Ich hab' mich jetzt durch die ZVAB gewühlt, mit Filterung nach Heyne als Verlag und den vermuteten Erscheinungsjahren, und behaupte anhand des Covers das es "Mission Starchild" von Jerry Oltion ist. Ich habe jetzt nicht genug Inhaltsangabe gefunden um mir absolut sicher sein sein, aber bei dem Umschlagsbild kam sofort ein "das isses!"-Gefühl auf. --Rudolph H (Diskussion) 12:03, 17. Dez. 2016 (CET)
Warum ist Wikipedia eigentlich so
quellenfeindlich? Wikipedia bietet in Hülle und Fülle vorgefertigte Meinungen (Stichwort Sekundärliteratur), lässt aber kaum eine direkte Konfrontation mit den Quellen zu. Wer über Quellen und Quellenstellen diskutieren will (auf den Diskussionsseiten) wird meist sehr rüde abgewürgt. Die Quelle zählt meist weniger als die Sekundärliteratur. Ohne die Auseinandersetzung mit Quellen kann aber ein Forum wie Wikipedia nie und nimmer einem wissenschaftlichen Anspruch genügen. Ein positives Gegenbeispiel ist z.B. der Artikel zur Ausländerkriminalität, in dem ganz klar aufgeschlüsselt wird, wie hoch der Anteil der Ausländer (nicht der Migranten!) an der Kriminalität ist.--217.238.141.231 09:10, 16. Dez. 2016 (CET)
- Quellen werden in wissenschaftlicher Literatur ausgewertet. Die Wikipedia ist aber kein Teil der wissenschaftlichen Literatur, sondern ein Lexikon. Siehe auch Wikipedia:Keine Theoriefindung. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:16, 16. Dez. 2016 (CET)
- D.h. um das abzuschließen: Hier wird in der Regel nur Sekundärliteratur ausgewertet, abgesehen vielleicht von amtlichen Statistiken und Volkszählungen o.ä., die aber ja auch so etwas wie Sekundärliteratur darstellen. --j.budissin+/- 10:01, 16. Dez. 2016 (CET)
- Nun spreche ich speziell für die Chemie, in anderen Naturwissenschaften ist es aber wohl genauso. Hier werden in großem Umfang auch Primärquellen genutzt, siehe hier als ein beliebiges Beispiel. Bei anderen Bereichen habe ich aber keinen Überblick. in klassischen naturwissenschaftlichen Lexika wird es genauso gehandhabt. --Elrond (Diskussion) 10:52, 16. Dez. 2016 (CET)
- D.h. um das abzuschließen: Hier wird in der Regel nur Sekundärliteratur ausgewertet, abgesehen vielleicht von amtlichen Statistiken und Volkszählungen o.ä., die aber ja auch so etwas wie Sekundärliteratur darstellen. --j.budissin+/- 10:01, 16. Dez. 2016 (CET)
- Es gibt hier einige Leute, die auf ihrer Ansicht verharren und sie gewaltsam versuchen ins Projekt zu bringen. Sie versuchen zu sagen, was eine Quelle sei und was nicht. Das ist aber kein Mentoring sondern Manipulation des Mitautoren. Die Quellen müssen WP:Q genügen. Widersprüchliches ist gegenüber zustellen. Dabei ist zu prüfen, ob es sich um obsolete Information handelt. Vor Thesen, die sich hartnäckig gehalten haben, mag es der Information wegen sinnvoll sein, die als wiederlegt zu erwähnen. Dabei darf nicht fehlen wodurch sie wiederlegt wurden. --Hans Haase (有问题吗) 10:04, 16. Dez. 2016 (CET)
- Du kannst doch einfach Primärquellen auswerten und dann in deinem Fachgebiet darüber veröffentlichen. Wenn du dich in der Wissenschaft durchgesetzt hast, musst du es vermutlich nicht mal mehr selbst in der Wikipedia eintragen. Unter denen, die in der Wikipedia mit Primärquellen kommen, sind auch schon mal solche, die glauben, ein Perpetuum Mobile erfunden zu haben - vor denen schützt sich Wikipedia. --Eike (Diskussion) 10:06, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ja, nur würde ich – und riet auch schon Autoren – bei soetwas jemand anderen, ohne Vorgaben, schreiben zu lassen. --Hans Haase (有问题吗) 10:11, 16. Dez. 2016 (CET)
- Zunächst hat der Fragesteller nicht verstanden, was eine Quelle (Geschichtswissenschaft) ist. Im Artikel "Ausländerkriminalität" wird er beispielsweise keine mittelalterliche Urkunde finden, die überhaupt für das Thema in Frage käme. Ansonsten ist es wie Hans Haase schon sagte: der Fragesteller ist ein Rechter aus Traunreut, der sich offenbar darüber ärgert, dass seine ausgesuchten Favoritenmeldungen, Zeitungsenten und Fake News manchmal nicht akzeptiert und widerlegt werden.--78.48.249.240 10:17, 16. Dez. 2016 (CET)
- Vielleicht wünscht sich der OP ja in diesem Artikel eine Verlinkung mittelalterlicher Hetzschriften gegen Juden. Waren ja damals sowas wie Ausländer. Und genauso schuld. -- Janka (Diskussion) 01:45, 17. Dez. 2016 (CET)
Es ist Unfug, nur Sekundärquellen zu benutzen. Ein Gesetzesparagraph gehört direkt verlinkt, ein Gerichtsurteil ebenfalls. Technische Vorschriften müssen nicht erst durch irgendwen breitgewalzt werden, es gibt unendlich Beispiele. --M@rcela 10:39, 16. Dez. 2016 (CET)
- Es geht auch eigentlich nicht um Quellen, sondern um WP:TF. Wobei, ganz eigentlich geht es um Wikipedia:Neutraler Standpunkt. --Eike (Diskussion) 10:43, 16. Dez. 2016 (CET)
Na ja, Wikipedia ist kein reines Lexikon. Dafür ist es viel zu ausführlich und viel zu wertend. Wo aber eine Wertung ist, möchte der Leser gerne in die Quelle schauen. Sekundärliteratur kann selektiv je nach Weltbetrachtung ausgewählt werden. In einem wissenschaftlichen Artikel würde nach Möglichkeit jeder greifbare Titel erfasst werden. Man würde darin pro und contra abwägen. Es ist selten, dass eine Meinung gänzlich zählt. Bestimmte Artikel von allgemeinem Interesse sind wohlgefällig, aber eben aus diesem Grund kritisch zu sehen. Wenn, wie angesprochen, von "Ausländerkriminalität" die Rede ist, möchte der Leser ja auch Statistiken sehen, um sich ein Bild zu machen. Genau das ist ja an diesem Artikel vorbildlich. Die Quelle ist also nicht "irgendetwas"--217.238.152.33 12:57, 16. Dez. 2016 (CET)
- "In einem wissenschaftlichen Artikel würde nach Möglichkeit jeder greifbare Titel erfasst werden." Dem ist natürlich nicht so. Über die Glaubwürdigkeit einer Quelle entscheidet der wissenschaftliche Diskurs. Alles andere würde beispielsweise dazu führen, dass der Kreationsimus dank unseriösen Quellen en masse in der Wikipedia eine gleichwertige Alternative zur Evolutionstheorie darstellen würde, das natürlich Unsinn ist. --Muroshi (Diskussion) 13:47, 16. Dez. 2016 (CET)
Wir reden von einem Haus und sie weisen auf den Hahn am Dach hin. Ihr Vergleich hinkt. Die Evolutionstheorie ist ja bereits Produkt eines Quellendiskurses. Die "Quelle" wären hier die Tierwelt und Fossilien, nicht die Bibel, die Tiere eben nicht als "Quelle" ansieht, sondern lediglich eine "Theorie" aufstellt. Solche Quellen (Tiere, Fossilien) hat auch Darwin benutzt, um sich dem Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit nicht auszusetzen. Auch die heutige Evolutionsforschung macht das im Übrigen. Von reinen Theoriegebäuden kann da keineswegs die Rede sein. Alles andere wäre reine Philosophie. Ihre Sicht setzt voraus, dass alle Wissens- und Themengebiete so erfasst sind, dass man sich mit ihnen nicht mehr kritisch auseinandersetzen muss. :) Der Biologe will ja auch nicht von trockener Theorie leben, sondern die Natur so studieren wie sie ist. Dazu wird er, wenn es sein muss, Knochen für Knochen, Feder für Feder untersuchen, um ein möglichst exaktes Ergebnis zu erreichen. Die "Sekundärliteratur" wird ihm dabei nur partiell hilfreich sein. Sie kann nur eine flankierende Funktion haben. Forschungsdiskurse sind wichtig, gewiss, aber das kann doch die direkte Betrachtung nicht ersetzen. Ohne die ist keine Kritik und kein Erkenntnisgewinn möglich. Ein Astronom oder ein Physiker lebt ja auch von der Beobachtung der Natur. Könnte er sie nicht beobachten, würde er auf Theorien sitzen bleiben, die er nicht bestätigen könnte. Die Qualität einer wissenschaftlichen Arbeit erkennt man auch daran, wie sehr sie auf die Quellen eingeht. Das ist z.B. auch der Unterschied zwischen Fritz Fischer und Christopher Clark, der - im Unterschied zu Fischer - ganz Europa bereist hat, um zu einem Urteil zu kommen.--217.238.132.156 17:10, 16. Dez. 2016 (CET)
Suche einen bestimmten Begriff für Wortfehler/Sprachfehler
bzw. interessiert mich, ob meine Beobachtung auch von den anderen Wikipedianern geteilt wird: Also, meines Erachtens, werden in 50% der Fälle (quer durch die Bevölkerung) die Begriffe Vermieter und Mieter im Sprach(Sprech)gebrauch immer wieder verwechselt. Gibt es einen Begriff für dieses Phänomen? Ich gebe noch ein Beispiel für ein andersartig gelagertes Phänomen, dass meiner Beobachtung nach 90% der Deutschen betrifft: In den Neunziger Jahren stieg das Wissen stark an, dass die Mehrzahl von Antibiotikum, Antibiotika heißt und von Praktikum, Praktika. Jetzt beobachte ich aber, dass seit einigen Jahren meine Mitmenschen berichten, sie hätten vom Arzt ein Antibiotika verschrieben bekommen und der Nachwuchs macht gerade ein paar Praktikas. Rolz-reus (Diskussion) 10:29, 16. Dez. 2016 (CET)
- Zweiteres würde ich als "niedrige oder durchschnittliche sprachliche Kompetenz" ansehen, im Gegensatz zur "fortgeschrittenen Kompetenz". Ersteres als Flüchtigkeitsfehler oder sprachliche Unachtsamkeit (auf diesem Niveau unterläuft mir das nicht, aber aus Tippflüchtigkeit bleibt mir beim "dass" auch mal das zweite s liegen, auch wenn ich die Regel kenne und verstehe. Oder ich rede meinen zweijährigen Sohn mal mit dem Namen des Vierjährigen an, wenn ich ihm schnell etwas zurufen will).-- 195.68.6.6 11:13, 16. Dez. 2016 (CET)
- Denkstörung#Formale_Denkst.C3.B6rungen... einer meiner Anwälte meint, dass sich ein Trend abzeichnet, dass es mit dem Zusammenleben/Reden mit anderen Menschen immer schwieriger wird... offenbar hilft s dabei auch nich, dass die künstliche Epilepsie heute 4 mal häufiger (WP) vom Seelen-Heiler angeordnet wird als noch 2003 (Hoppe)... --Heimschützenzentrum (?) 11:17, 16. Dez. 2016 (CET)
- In Druckwerken würde ich das von dir Beschriebene als »Errata« (Obacht: Erratum! im Singular) definieren. Schließt dort aber auch Inhaltsirrtümer von Angaben ein. Ursache (auch wenn du danach nicht fragst) ist mMn, dass heutzutage weniger konventionell Geschriebenes und Gedrucktes gelesen wird. Big Brother lässt grüßen mit Hinweis auf »Neusprech«. Diskussion zum Thema hier bitte nicht in diese Richtung vertiefen! LG --Gwexter (Diskussion) 11:30, 16. Dez. 2016 (CET)
Je nach Kontext könnte auch ein Freudsche Fehlleistung vorliegen. --Elrond (Diskussion) 12:26, 16. Dez. 2016 (CET)
- "Praktikas" ist eine falsche Pluralmarkierungen als Teilbereich des Dysgrammatismus. "Ein Antibiotika" dürfte analog eine falsche Singularmarkierung sein. Eine Verwechslung von Mieter und Vermieter habe ich noch nie gehört. Wenn sowas im neuropathologischen Kontext auftritt, spricht man von einer Wortfindungsstörung (Aphasie). --188.107.61.203 12:31, 16. Dez. 2016 (CET)
- ...wobei es sich um einen Dysgrammatismus im Erwachsenenalter handelt. Liegt wohl daran, dass manche nicht durchschauen, dass bei diesen Wörtern nicht die Grammatikregeln unserer Muttersprache, sondern die der Originalsprachen (i.d.R. Latein und Griechisch) gelten. Manche wissen das sogar und hängen beim Sprechen aus Gewohnheit/Unachtsamkeit das Plural-s an (will nicht ausschließen, dass mir das auch schon passiert ist). Der gleiche Fehler wird z.B. gemacht bei „Lexikas“ statt Lexika. Verwechslung von Mieter und Vermieter wäre mir auch neu, zumal das ja intuitiv für jeden Muttersprachler zu erfassen ist (ansonsten würde ich erwarten dass solche Leute auch Käufer und Verkäufer verwechseln). --Gretarsson (Diskussion) 13:30, 16. Dez. 2016 (CET)
- Bei Visum/Visa gibt es zwei Möglichkeiten. Deutsch ist Einzahl Visum, Mehrzahl Visa: „Das Gesehene“. Englisch ist Visa/Visas von „charta visa“: „gesehenes Papier“. --Rôtkæppchen₆₈ 13:41, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ich vermute, dem Fragesteller geht es nicht um Möglichkeiten, sondern um einen Sammelbegriff für das »Ding an bsich«? So es ihn gibt ... LG --Gwexter (Diskussion) 16:06, 16. Dez. 2016 (CET)
- Für solch komplett unterschiedliche Dinge? Viel weiter als "Fehler" wird man nicht kommen, wenn man nach dem gemeinsamen Nenner sucht. -- 195.68.6.6 16:12, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ich vermute, dem Fragesteller geht es nicht um Möglichkeiten, sondern um einen Sammelbegriff für das »Ding an bsich«? So es ihn gibt ... LG --Gwexter (Diskussion) 16:06, 16. Dez. 2016 (CET)
- Bei Visum/Visa gibt es zwei Möglichkeiten. Deutsch ist Einzahl Visum, Mehrzahl Visa: „Das Gesehene“. Englisch ist Visa/Visas von „charta visa“: „gesehenes Papier“. --Rôtkæppchen₆₈ 13:41, 16. Dez. 2016 (CET)
- ...wobei es sich um einen Dysgrammatismus im Erwachsenenalter handelt. Liegt wohl daran, dass manche nicht durchschauen, dass bei diesen Wörtern nicht die Grammatikregeln unserer Muttersprache, sondern die der Originalsprachen (i.d.R. Latein und Griechisch) gelten. Manche wissen das sogar und hängen beim Sprechen aus Gewohnheit/Unachtsamkeit das Plural-s an (will nicht ausschließen, dass mir das auch schon passiert ist). Der gleiche Fehler wird z.B. gemacht bei „Lexikas“ statt Lexika. Verwechslung von Mieter und Vermieter wäre mir auch neu, zumal das ja intuitiv für jeden Muttersprachler zu erfassen ist (ansonsten würde ich erwarten dass solche Leute auch Käufer und Verkäufer verwechseln). --Gretarsson (Diskussion) 13:30, 16. Dez. 2016 (CET)
- Richtig, Vermieter und Mieter zu Verwechseln ist etwas ganz anderes als Plural und Singular zu verwechseln oder eine falsche Pluralform zu verwenden... --Gretarsson (Diskussion) 17:26, 16. Dez. 2016 (CET)
- Man liest heute häufig "zu mieten". Früher schrieb man eher "zu vermieten". --Expressis verbis (Diskussion) 18:09, 16. Dez. 2016 (CET)
- Falls das so stimmt, ist das aber wahrscheinlich kein Fehler, sondern ein Wechsel der Mode, denn beides ist im Grunde richtig. Während „zu vermieten“ die Absicht des Ver
Mmieters verkündet, seine Mietsache vermieten zu wollen, signalisiert „zu mieten“ einem potenziellen Interessenten, die Wohnung mieten zu können. --Gretarsson (Diskussion) 18:21, 16. Dez. 2016 (CET); nachträgl. geänd. 23:18, 16. Dez. 2016 (CET)
- Falls das so stimmt, ist das aber wahrscheinlich kein Fehler, sondern ein Wechsel der Mode, denn beides ist im Grunde richtig. Während „zu vermieten“ die Absicht des Ver
- Hast Du jetzt nicht Mieter und Vermieter verwechselt? --Expressis verbis (Diskussion) 18:38, 16. Dez. 2016 (CET)
- Hähä. Aber glaubt mir 50% sagen das in unserer Gegend (Pfalz) zumindest falsch, bzw. präzisiere ich, sie sagen es mal richtig und im nächsten Satz falsch. Ist also eine Unkonzentriertheit. Wirklich, denn ich schaue den Menschen aufs Maul. Rolz-reus (Diskussion) 21:53, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ihr liewe Leit, lossen Eich doch net vunn demm do an de Naas rumfiehre. Ke Mensch bei uns in Zweebrigge vewechselt die Werder „Vermieter“ unn „Mieter“ unn do muss ich ersch gar kenner froon, sunsch hätt ich dess doch in Zweebrigge schummo geheerd! Der soll ersch emo beweise, dass irschendjemmand dess vewechseld. Unn ich wees jetz nedd, ob er dess mennt, awwer uff Platt saad ma Vemieter, do heerd ma halt dess 'r' nedd. --91.50.10.184 02:21, 17. Dez. 2016 (CET)
- "Zu vermieten" oder "zu verkaufen" erschien mir als Beschriftung für Dinge, die der Leser mieten oder kaufen kann/soll (und nicht etwa vermieten oder verkaufen), übrigens schon als Kind unlogisch. Bin froh, dass ich da wohl zumindest nicht der einzige war/bin. --slg (Diskussion) 03:15, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ihr liewe Leit, lossen Eich doch net vunn demm do an de Naas rumfiehre. Ke Mensch bei uns in Zweebrigge vewechselt die Werder „Vermieter“ unn „Mieter“ unn do muss ich ersch gar kenner froon, sunsch hätt ich dess doch in Zweebrigge schummo geheerd! Der soll ersch emo beweise, dass irschendjemmand dess vewechseld. Unn ich wees jetz nedd, ob er dess mennt, awwer uff Platt saad ma Vemieter, do heerd ma halt dess 'r' nedd. --91.50.10.184 02:21, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ja, das war definitiv eine Unkonzentriertheit und keine Verwechslung der Bedeutung. Hätte ich im zweiten Teilsatz „Mieter“ statt „Interessent“ geschrieben, hätte zwei mal „Mieter“ im Satz gestanden. Kann natürlich immer sein, dass solche Schusseligkeiten auch beim Sprechen vorkommen, wie auch Wechstabenverbuchselungen, aber ich bezweifle, dass der TO sowas meinte. --Gretarsson (Diskussion) 22:33, 16. Dez. 2016 (CET)
- Hähä. Aber glaubt mir 50% sagen das in unserer Gegend (Pfalz) zumindest falsch, bzw. präzisiere ich, sie sagen es mal richtig und im nächsten Satz falsch. Ist also eine Unkonzentriertheit. Wirklich, denn ich schaue den Menschen aufs Maul. Rolz-reus (Diskussion) 21:53, 16. Dez. 2016 (CET)
- Hast Du jetzt nicht Mieter und Vermieter verwechselt? --Expressis verbis (Diskussion) 18:38, 16. Dez. 2016 (CET)
- Aber Singular-/Pluralfehler kommen weitaus häufiger vor, auch von (vermeintlich) gebildeten Leuten. So muss es ein Paparazzo heißen. Und was wird gesagt? Ein Paparazzi.
- Und wenn man jetzt denkt, bei Pressefotografinnen sei das entsprechend genauso, der irrt sich. Laut Duden heißt die Einzahl eine Paparazza. Und die Pluralform? Doch wohl Paparazze, denkt derjenige der die italienische Sprache beherrscht. Laut Duden heißt es aber Paparazzas.
- Bei manchen Verben wird die Konjugation im Singular vergessen. Sogar Politiker haben schon gildet statt gilt gesagt. Und die Singularform von Die Menge stob auseinander wissen viele auf Anhieb auch nicht mehr.
- Je häufiger ein Fehler vorkommt, desto öfter wird er von der Bevölkerung übernommen. Das beste Beispiel sind hier die falschen Weil-Sätze. Oder sind die jetzt die richtigen, weil sie häufiger als die richtigen vorkommen?
- MfG Harry8 22:29, 16. Dez. 2016 (CET)
- Die sind schon länger auch richtig, weil die hat der Duden schon vor Jahrzehnten erlaubt, weil die im Süden haben ständig so gesprochen. --188.107.61.203 23:03, 16. Dez. 2016 (CET)
- Seh ich auch so. Im Deutschen ist die Mehrzahl von Pizza ja auch nicht Pizze, sondern Pizzen oder Pizzas. --Gretarsson (Diskussion) 23:18, 16. Dez. 2016 (CET)
- Die sind schon länger auch richtig, weil die hat der Duden schon vor Jahrzehnten erlaubt, weil die im Süden haben ständig so gesprochen. --188.107.61.203 23:03, 16. Dez. 2016 (CET)
Quantitative Entwicklung der Anzahl der professionellen und privaten Fotografien
Gibt es irgendwo ernsthafte Schätzungen, wie sich die Anzahl der Fotografien (im Sinne von einzelnen, auch unveröffentlichten Bildern, nicht aber von Abzügen bzw. Kopien eines bestimmten Bildes) weltweit historisch entwickelt hat? Interessant wären auch die Sprünge von der Platte zum Rollfilm (seit etwa 1930), dann zum Kleinbildfilm und zur Farbfotografie (seit etwa 1940) und der mutmaßlich sehr extreme quantitative Sprung mit Einführung der digitalen Fotografie (seit etwa 1985) und der Fotofunktionen von Mobiltelefonen (seit etwa 2005) und Smartphones. Für die filmbasierte Fotografie sollte es doch zumindest Produktionszahlen der Kleinbildfilme geben. Ich komme bei der Suche nach Zahlen leider nicht so richtig voran. --2003:46:A14:7A00:143F:8353:9E7F:3834 12:10, 16. Dez. 2016 (CET) Ergänzend: Hintergrund sind Betrachtungen zu den Verschiebungstendenzen des Stellenwerts der Wortwelten zu Bildwelten in der Medienwelt der industrialisierten Zonen. --2003:46:A14:7A00:143F:8353:9E7F:3834 12:16, 16. Dez. 2016 (CET) Ergänzend #2: Auch Produktionszahlen von Diaprojektoren, Diafilmen und Epidiaskopen sind von Interesse --2003:46:A14:7A00:143F:8353:9E7F:3834 12:37, 16. Dez. 2016 (CET)
Lied gesucht
Hi! Ich suche ein Lied, von dem ich nur weiss, dass es a)auf Englisch gesunden wird, b) die Worte "next year" und "moon" vorkommen. Ich weiss, dass das nicht gerade viele Angaben sind. Ich bin daher dankbar für jeden Hinweis! Gruß 217.251.192.96 12:14, 16. Dez. 2016 (CET)
Danke Eike! Habe es selbst gefunden. Es war "Clouds Across the Moon" von RAH Band. Einen schönen Tag noch. Gruß 217.251.192.96 12:25, 16. Dez. 2016 (CET)
Eva Bartlett
In den Kommentarspalten zu Aleppo und der russischen Rolle im Syrienkrieg wird in letzter Zeit von Russlandfreunden oft dieses Video herumgereicht: https://www.youtube.com/watch?v=xqW_45DwHY0 Ich hätte mir eigentlich erhofft, etwas zu dieser Dame auf der Wikipedia zu finden. Aber Fehlanzeige. Weiss jemand ein bisschen mehr über diese Dame? --Muroshi (Diskussion) 13:33, 16. Dez. 2016 (CET)
- Hier http://www.syriasolidaritymovement.org/about/steering-committee kannst du etwas über sie lesen. Hier https://ingaza.wordpress.com/ ein Blog von ihr und hier http://www.theeventchronicle.com/media/interview/journalist-eva-bartlett-im-back-from-syria-the-media-is-lying-to-you etwas zum hören. --XPosition (Diskussion) 15:48, 16. Dez. 2016 (CET)
- Naja, das sind Seiten von der Frau selbst.--92.107.205.150 22:27, 16. Dez. 2016 (CET)
- Die Tatsache, dass so gut wie keine belastbaren Aussagen über ihren Hintergund zu finden sind, sollte zu denken geben. Immerhin dieses: Born in Michigan and raised in Canada, Eva Bartlett had been banned from entering Israel for 10 years in early 2008, but arrived in Gaza with other ISM volunteers by boat. Und dann fing sie an, ein Blog zu schreiben... (Daniel Bennett: Digital Media and Reporting Conflict: Blogging and the BBC’s Coverage of War and Terrorism. New York & London: Routledge 2013, S. 170) --Concord (Diskussion) 04:47, 17. Dez. 2016 (CET)
- Naja, das sind Seiten von der Frau selbst.--92.107.205.150 22:27, 16. Dez. 2016 (CET)
Gute Übersetzung von "vulnerable"
in diesem Artikel, zum Beispiel: http://www.dailymail.co.uk/news/article-4040052/Vulnerable-disabled-woman-hasn-t-seen-17-years.html
--80.129.147.67 14:25, 16. Dez. 2016 (CET)
Schutzbedürftig? --Proofreader (Diskussion) 14:28, 16. Dez. 2016 (CET)
- Hier passt "schutzbedürftig" wohl wirklich gut. Ansonsten ist das gängige Polizeisprech, glaube ich, "hilflose Person". Grüße Dumbox (Diskussion) 14:39, 16. Dez. 2016 (CET)
- Schutzlos hatte ich auf dem Schirm (in der Überschrift wollte ich zuerst "behindert" übersetzen), aber im Text steht "vulnerable disabled" und mir scheinen sowohl "schutzbedürftig und behindert" wie "hilflos und behindert" nicht wirklich gutes Deutsch zu sein, wenn auch besser als schutzlos.--80.129.147.67 14:59, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ich denke, das Wort "behindert" wird in den Polizeibulletins eher vermieden und mit Begriffen wie "ist auf fremde Hilfe angewiesen" und je nach Natur (körperlich oder geistig) kommen dann auch noch Formulierungen wie "ist alleine orientierungslos", "dringend auf Medikamente angewiesen" etc. vor. Man kann eigentlich nur Kompromisse zwischen möglichst textnaher und in der Zielsprache möglichst stilsicherer Übersetzung schliessen. -- 195.68.6.6 15:28, 16. Dez. 2016 (CET)
"Hilfebedürftig" könnte man verwenden als Attribution. "Lernbehindert" sollte man auch ohne Probleme dazu schreiben können, um die Art der Hilfebedürftigkeit näher zu charakterisieren. --188.107.61.203 23:13, 16. Dez. 2016 (CET)
„PART“ oder „unvollständiger Download“
Hallo!
Seit ein paar Tagen erhalte ich diese Anzeigen, wenn ich irgendwas irgendwo runterlade. Dateien sind dann weder ausführbar noch zu öffnen. Defekt ist unabhängig vom Browser (FF 50.1.0 oder IE 11.0.9600). Windows 7 alle Downloads aktuell.
Was ist da los bzw. was kann ich tun (Virenscanner findet nichts Ungewöhnliches)?
Danke! 159.122.70.61 15:32, 16. Dez. 2016 (CET)
- Das heißt das die Downloads abbrechen, bevor sie vollständig sind. Spricht für eine sehr instabile Internetverbindung. Router schon mal neugestartet oder nachgeschaut, ob Dein Provoder Störungen in Deiner Region ge,eldet hat? --Nobody Perfect (Diskussion) 15:34, 16. Dez. 2016 (CET)
- ...oder dein Netzwerkkabel defekt, die Stecker verunreinigt, die W-LAN-Verbindung instabil oder - seeeehr unwahrscheinlich - das Ziellaufwerk voll ist... Bu63 (Diskussion) 16:16, 16. Dez. 2016 (CET)
- Den Download-Pfeil (zeigt nach unten) im Firefox klicken und das Reload-Symbol, rechts neben dem betreffenden Download klicken, dann wird der Download wiederaufgenommen, sofern das möglich ist und die Datei noch unter dem Link zur Verfügung steht. FF legt die Datei an, sie ist 0 Bytes groß. Dann puffert FF den Download in der gleichnamigen .part-Datei. Die .part-Datei wird bei erfolgreichem Download an die ursprünglich 0-Byte-große Datei angefügt. Einige Anbieter wollen nicht, dass Download-Links weitergereicht werden. Daher verstecken die den Download jedem Benutzer hinter einem neuen Link, der irgendwelchen Zahlen-Buchstaben-Salat enthält. Einige Anbieter stellen zuerst nur Stubs bereit. Das sind kleine Downloader, die den eigentlichen Download erst selbst ausführen. Wer mehrere Computer betreut, kann sich über diesen Ramsch richtig ärgern. Er hat mehrere Klicks zu tätigen, bis er das vollständige Programm in einer Datei hat, die sich automatisiert auf den Computern installieren lassen. --Hans Haase (有问题吗) 17:11, 16. Dez. 2016 (CET)
Punzen
Ich schaue sehr gerne "Bares für Rares". Was mich immer wundert ist, dass immer gesagt wird "Ja, das ist echtes Silber, hier ist die Punze." oder "Das ist punziert als 750er Gold, sehr gut.". Was hindert einen Fälscher daran sich solch einen Stempel zu basteln und beispielsweise sein 700er Gold als 750er zu punzieren? Denn wenn eine Punze vorhanden ist, wird nie getestet in der Sendung. Gleiche Frage für Stempelmarken von Meißen, KPM usw. Danke und Gruß, --87.79.182.140 15:57, 16. Dez. 2016 (CET)
- Solche Marken und Prüfzeichen werden natürlich auch gefälscht. Aber oft kann ein Fachmann die echten von den falschen ganz gut unterscheíden, weil sie halt doch anders sind (Altersspuren, Tiefe, diverse Details, "Geheimzeichen" etc.). Dazu kommt noch das Objekt selbst, das oft schon einen echten oder falschen Eindruck macht. Bei Briefmarken ist z.B. im Forum stampsx.com ein Schwerpunkt die Erkennung von Fälschungen und auch falschen Echtheitsprüfungen. Bares für Wahres ist ja auch keine Live-Sendung, da schauen sich die Prüfer die Dinge schon mit Literatur etc. vorher genauer an, bevor sie was sagen. --195.200.70.38 16:45, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ich habe auch mal bei "Bares für Rares" gestutzt und hab dann gegoogelt. Dabei bin ich auf diese Seite gestossen. Auch wenn es ein bisschen irritierend erscheint, warum jemand extra einen eigenen Blog dafür kreiert, fand ich es doch eine einleuchtende und bestätigende Erklärung für so manches, dass mir an dieser Sendung ungereimt erschien. --King Rk (Diskussion) 17:43, 16. Dez. 2016 (CET)
- Kürzlich war es eine alte Kamera, glaub ich, wo ich herzlich laut lachen musste, als der Experte sofort aus dem Hut sagen konnte, in welchem Zeitraum welche Seriennummern produziert und welche unterschiedlichen Lichtschächte eingesetzt wurden und wie häufig die jeweils sind. So was weiß doch aus dem Hinterkopf bestenfalls ein Photographica-Sammler, der sich auf diesen Hersteller eingeschossen hat, aber keinesfalls ein Antiquitäten-Allrounder! Da wird doch sehr deutlich, dass das reine Show ist. Verkauft werden Träume, Zielgruppe eher Unterschicht :-) Ich find die Sendung ganz nett gemacht, mich nerven nur diese Schein-Interviews „Sind Sie mit dem Verkauf zufrieden?“, die die inhaltliche Tiefe von Trainer-Statements nach verlorenen Bezirksligaspielen noch unterbieten. --Kreuzschnabel 10:28, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ich habe auch mal bei "Bares für Rares" gestutzt und hab dann gegoogelt. Dabei bin ich auf diese Seite gestossen. Auch wenn es ein bisschen irritierend erscheint, warum jemand extra einen eigenen Blog dafür kreiert, fand ich es doch eine einleuchtende und bestätigende Erklärung für so manches, dass mir an dieser Sendung ungereimt erschien. --King Rk (Diskussion) 17:43, 16. Dez. 2016 (CET)
Welchen Anteil hat der Sonnenabstand an den mittleren Jahrestemperaturen?
Die Jahreszeiten und damit auch die mittleren Temperaturen auf der Erde werden ja im Wesentlichen durch die Neigung der Erdachse verursacht bzw. bestimmt. Allerdings hat auch der Abstand zur Sonne einen Effekt. Die Rechnung: Am 3. Januar jeden Jahres ist die Erde der Sonne am nächsten (147,099 Mio. km) und um den 5. Juli am entferntesten (152,096 Mio. km). Das ist eine Differenz von ziemlich genau 5 Mio. km oder 3,4 % mehr am 5. Juli als am 3. Januar. Da die Strahlungsleistung quadratisch mit dem Abstand abnimmt, sollten am 5. Januar gut 11,5 % weniger Sonnenstrahlung auf der Erde ankommen. Das ist nicht gerade wenig, aber definitiv deutlich weniger, als der Effekt der durch die Neigung der Erdachse kommt. Bei uns „Anti-Antipoden“ (oder doch „Poden“) ist der Effekt ja subtraktiv und bei den Antipoden additiv. Aber welchen Anteil hat er denn bei uns absolut? Die Aussage [22] ist unbefriedigend. Der Anteil müsste von der geographischen Breite abhängig sein und am Äquator am Höchsten sein. Kann man ihn am Äquator messen? Die Pufferwirkung (vermutlich v.a. durch die Meere) muss jedenfalls sehr hoch sein, sonst wäre das eine Katastrophe (siehe [23]: „Eine Zunahme der Sonnenleuchtkraft um 0,25 Prozent erhöht die Temperatur auf der Erdoberfläche um ein halbes Grad Celsius").
Über die Erdgeschichte gesehen ist das Thema sehr komplex (siehe Milanković-Zyklen). So ändert sich die Exzentrizität der Erdumlaufbahn um die Sonne erheblich. Die Hauptkomponente mit einer Periode von 413.000 Jahren. Die Schankung soll dabei von 2 bis maximal 23 % reichen. Im Artikel Milanković-Zyklen stehen auch die 3,4 % Schwankung, allerdings soll das einer Schwankung von 6,9 % und nicht 11,5 % entsprechen (wurde hier nur addiert und nicht potenziert? Warum?)
Bin mal auf die Diskussion und die Antworten gespannt.--Kuebi [✍ · Δ] 16:05, 16. Dez. 2016 (CET)
- Du darfst nicht die relative Änderung (3,4%) quadieren, sondern musst direkt die Quadrate der Entfernungen in Beziehung setzen: 152,096²/147,099² = 1,069. Das sind die 6,9%. --Wrongfilter ... 16:23, 16. Dez. 2016 (CET)
- Stimmt! Danke, das wär schon mal geklärt. --Kuebi [✍ · Δ] 16:30, 16. Dez. 2016 (CET)
- Vielleicht mal als Beitrag zum allgemeinen Brainstorming. Die relative Strahlungsintensität in Abhängigkeit vom Sonnenstand lässt sich über den Sinus bestimmen mit sin 90° (Zenit) = 1 = 100 % und sin 0° = 0 = 0 %. Am 3. Januar erreicht die Sonne in Berlin eine Mittagshöhe von 14,7° das resultiert in einer Strahlungsintensität von 25 % der Intensität des Standes im Zenit, ohne Berücksichtigung der
größerengeringeren Distanz zur Sonne. Mit absoluten Werten kann ich ad hoc nicht dienen. --Gretarsson (Diskussion) 17:22, 16. Dez. 2016 (CET); nachträgl. geänd. 17:28, 16. Dez. 2016 (CET)- Und wann steht die Sonne in Berlin im Zenit? --194.118.213.219 19:53, 16. Dez. 2016 (CET)
- Wenn durch die Kontinentalverschiebung Berlin in den Tropen angekommen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 16. Dez. 2016 (CET)
- Es ist auch möglich, dass die Erdachse vorher ihre Orientierung so ändert, sodass Berlin dadurch südlich vom Wendekreis ist (Möglich wäre das z.B. bei einer Kollision oder fast-Kollision der Erde mit einem ausreichend großen Himmelskörper). --MrBurns (Diskussion) 20:42, 16. Dez. 2016 (CET)
- @Rotkäppchen: Ohne nachzuschlagen - soweit ich mich erinnere, wandert Europa derzeit nach Nordosten. --194.118.213.219 20:56, 16. Dez. 2016 (CET)
- Die Erde ist (fast) kugelförmig. Danach gehts wieder nach Süden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 16. Dez. 2016 (CET)
- Das sind ca. 15.000 km, macht bei 1,5 cm pro Jahr etwa 1 Milliarde Jahre. Dann stimmt aber der Vergleichswert von heute nicht mehr, denn lt. Sonne ist bis dahin die mittlere Temperatur auf der Erdoberfläche auf 30°C gestiegen. --93.82.107.126 14:53, 17. Dez. 2016 (CET)
- Nach all dem, was man heute über Plattentektonik weiß (oder zu wissen glaubt), driftet ein Kontinent nicht 1 Mrd. Jahre lang ununterbrochen in die gleiche Richtung. Entweder kollidiert er vorher mit einem anderen Kontinent oder er ändert aus anderen Gründen die Richtung (z.B, weil anderswo zwei Kontinente kollidiert sind und sich das globale Spannungsregime ändert). Aber wie sieht’s denn mit Lösungsvorschlägen zur Eingangsfrage aus? Im übrigen scheint mir ein globaler(!) Temperaturanstieg um 30° in 1 Mrd. Jahre nur(?) aufgrund der Leuchtkraftzunahme der Sonne ein wenig sehr viel. --Gretarsson (Diskussion) 15:06, 17. Dez. 2016 (CET)
- 1. Du zerstörst meine ganzen Zukunftsphantaisien ;-). 2. Zunahme auf 30°, nicht um 30°, und außerdem auch durch eine Zunahme des Sonnendurchmessers. 3. Die Frage scheint mir ausreichend beantwortet: 20-25% durch den niedrigen Sonnenschant vs. 6% durch den geringeren Sonnenabstand. --93.82.107.126 19:33, 17. Dez. 2016 (CET)
- Nach all dem, was man heute über Plattentektonik weiß (oder zu wissen glaubt), driftet ein Kontinent nicht 1 Mrd. Jahre lang ununterbrochen in die gleiche Richtung. Entweder kollidiert er vorher mit einem anderen Kontinent oder er ändert aus anderen Gründen die Richtung (z.B, weil anderswo zwei Kontinente kollidiert sind und sich das globale Spannungsregime ändert). Aber wie sieht’s denn mit Lösungsvorschlägen zur Eingangsfrage aus? Im übrigen scheint mir ein globaler(!) Temperaturanstieg um 30° in 1 Mrd. Jahre nur(?) aufgrund der Leuchtkraftzunahme der Sonne ein wenig sehr viel. --Gretarsson (Diskussion) 15:06, 17. Dez. 2016 (CET)
- Das sind ca. 15.000 km, macht bei 1,5 cm pro Jahr etwa 1 Milliarde Jahre. Dann stimmt aber der Vergleichswert von heute nicht mehr, denn lt. Sonne ist bis dahin die mittlere Temperatur auf der Erdoberfläche auf 30°C gestiegen. --93.82.107.126 14:53, 17. Dez. 2016 (CET)
- Die Erde ist (fast) kugelförmig. Danach gehts wieder nach Süden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 16. Dez. 2016 (CET)
- @Rotkäppchen: Ohne nachzuschlagen - soweit ich mich erinnere, wandert Europa derzeit nach Nordosten. --194.118.213.219 20:56, 16. Dez. 2016 (CET)
- Es ist auch möglich, dass die Erdachse vorher ihre Orientierung so ändert, sodass Berlin dadurch südlich vom Wendekreis ist (Möglich wäre das z.B. bei einer Kollision oder fast-Kollision der Erde mit einem ausreichend großen Himmelskörper). --MrBurns (Diskussion) 20:42, 16. Dez. 2016 (CET)
- Wenn durch die Kontinentalverschiebung Berlin in den Tropen angekommen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 16. Dez. 2016 (CET)
- Und wann steht die Sonne in Berlin im Zenit? --194.118.213.219 19:53, 16. Dez. 2016 (CET)
Diözese Rottenburg-Stuttgart
Seit wann - Schamröte - heißt die Diözese Rottenburg-Stuttgart so und nicht mehr Diözese Rottenburg ?--Nina Eger (Diskussion) 16:31, 16. Dez. 2016 (CET)
- Wenn man Diözese Rottenburg-Stuttgart#Geschichte glauben will, seit 1978. --Wrongfilter ... 16:35, 16. Dez. 2016 (CET)
- Die GND bestätigt das (wobei man da vorsichtig sein muss – die GND benutzt zunehmend Wikipedia als Quelle). --= (Diskussion) 00:19, 17. Dez. 2016 (CET)
Das mi(e?)mt!
Ihr lieben Wipedianer! Meine Frau und ich sind in dem Alter, wo man lieber zurück als nach vorne schaut. Dabei fallen uns manchmal ganze Geschichten ein, manchmal aber auch nur Wörter - so wie gerade eben: Lässig, Knorke und - jetzt kommt´s - Mi(e?)men .. etwas mi(e)mt. War das der Fall, war es absolut klasse, spitze oder cool (wie unsere Enkel sagen würden). Dieser Bewunderungsbegriff spielte, wenn uns unsere Erinnerung nicht täuscht, Mitte der 1960er eine nur relativ kurze Zeit eine Rolle, dafür aber in dieser Zeit ziemlich intensiv. Wer kann sich auch an diesen modesprachlichen Ausdruck erinnern? Wer kann etwas über seine Herkunft sagen? Grüße aus der schönsten Ecke der Welt ;-) an den Rest der Republik! 2A02:8109:2C0:B54:A5DA:9540:4A75:6A30 16:49, 16. Dez. 2016 (CET)
- Memt, von meme /ˈmiːm/ (Mem im Deutschen)? --87.148.70.101
- „Mitte der 1960er eine nur relativ kurze Zeit“! --Vsop (Diskussion) 17:36, 16. Dez. 2016 (CET)
- Eine Zusatzfrage: In welchem Jahrzehnt hat eine Jugendgeneration tatsächlich gesagt, dass etwas Cooles "spitze" ist? --88.153.23.182 09:33, 17. Dez. 2016 (CET)
- Wir Älteren sehen wohl automatisch einen hüpfenden Hans Rosenthal vor unserem geistigen Auge. Das war 1976, Jugendslang muss es also eine Weile vorher gewesen sein. Eine Buchsuche nach "Das ist Spitze" oder "Du bist Spitze" bringt mich so in die frühen Siebzigerjahre; das könnte passen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:17, 17. Dez. 2016 (CET)
- Die ausbleibenden Antworten deuten an, dass der gesuchte Ausdruck möglicherweise nicht allgemein verbreitet war. Hier wäre die erste Aufgabe, Belege für die Verwendung zu sammeln. Dazu mal gleichaltrige Bekannte befragen: Wer hat den Ausdruck gebraucht, wer ist damit assoziiert: eine literarische Figur, ein Fernsehschauspieler? Könnte es etwa ein Ausdruck sein, den Otto Waalkes in einer Sendung mehrfach gebrauchte? Das wäre dann eher in den 1970ern gewesen. Die Bildung „es mi(e)mt“ als solche ist wohl deutsch; zu vergleichen mit „es geht“, „es läuft“, „es wuppt“, und „es klappt“ (deren Bedeutungen gehen alle in die Richtung „es funktioniert“). --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:51, 17. Dez. 2016 (CET)
- Wir Älteren sehen wohl automatisch einen hüpfenden Hans Rosenthal vor unserem geistigen Auge. Das war 1976, Jugendslang muss es also eine Weile vorher gewesen sein. Eine Buchsuche nach "Das ist Spitze" oder "Du bist Spitze" bringt mich so in die frühen Siebzigerjahre; das könnte passen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:17, 17. Dez. 2016 (CET)
- Eine Zusatzfrage: In welchem Jahrzehnt hat eine Jugendgeneration tatsächlich gesagt, dass etwas Cooles "spitze" ist? --88.153.23.182 09:33, 17. Dez. 2016 (CET)
- „Mitte der 1960er eine nur relativ kurze Zeit“! --Vsop (Diskussion) 17:36, 16. Dez. 2016 (CET)
Kasserolle: Glasdeckel?
Zielperson soll wegen eines näher kommenden Anlasses mit einer Kasserolle mit Deckel bedacht werden. Aber welche? Online habe ich ausgiebig studiert; es gibt da Angebote in Eisen, Stahl, Keramik, Aluminium und in jeder Preisklasse von 20 Euro bis 110 Euro (Silit), darüber hinaus wird es für mich eher unrealistisch. Die Zielperson kocht gerne und regelmäßig. Maßgeblich würde die Auswahl eingeschränkt und auch erleichtert, wenn ein gläserner Deckel oder Deckel mit Glas dabei sein sollte. Aber ist so etwas tatsächlich beim Schmoren hilfreich? Weil der Deckel vielleicht von innen beschlägt oder zunässt oder irgendwas? Investiert man die 10, 20 Euro, die das zusätzlich kostet, lieber in mehr Qualität? Und dann aber: in welche? Der Herd ist oben Elektro, unten, nun ja, Umluft :-) --Aalfons (Diskussion) 17:05, 16. Dez. 2016 (CET)
- Eine Glaskasserolle beschlägt beim Kochen schon, aber da kondensiert soviel Wasser am Glasdeckel, dass sich schnell große Tropfen bilden und das Wasser zum Rand abfliesst (solange der Deckel gewölbt ist). Nach einigen Minuten Kochen erscheint der Glasdeckel glasklar, wie ein Fenster.--Keimzelle talk 17:19, 16. Dez. 2016 (CET)
- Nachteile eines Glasdeckels sind definitiv sein relativ hohes Gewicht und der Umstand, dass er im Arsch ist, wenn er mal auf den Fliesenboden herunterfällt... --Gretarsson (Diskussion) 17:56, 16. Dez. 2016 (CET)
- Deswegen sind ordentliche Glasdeckel gehärtet und metallumreift. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 16. Dez. 2016 (CET)
- +1 und ansonsten ist das keine Wissensfrage, sondern ein religiöses Thema. Glasdeckel lassen Dich ohne den Deckel abzuheben sehen, ob es noch köchelt oder schon kocht bzw. ob Du beim Schmoren aufgießen musst. Jedes unnötige Deckelöffnen lässt Aromen entfliehen - unwiederbringlich, auf ewig verloren. Und bei einem Geschenk wirkt Glasdeckel IMHO hochwertiger. Andererseits fällt mir gelegentlich auch mal ein Topfdeckel auf den Steinboden oder die Granitplatte, da ist Glas nicht so gut, außerdem sind sie schlechter zu lagern. Und bei der Optik kommt es auf die Umgebung an: Wenn Du die ganze Küche perfekt auf Landhausstil-1920er eingerichtet hast, sind Glasdeckel ein ganz unerträglicher Stilbruch. Als Geschenkempfänger wäre mir der Deckel allerdings gar nicht so wichtig, sondern eher, wie sich die Kasserolle zu meinen anderen Töpfen fügt: Ich hab nur Silit, da wäre WMF ein störender Fremdkörper. Und Kunststoffgriffe finde ich eine unerträgliche Verirrung. Wenn Du die Gelegenheit hast, solltest also vielleicht noch schauen, wie der Bestand so aussieht... (Wenn es eine Mischung verschiedenster Designs ist, schenk keine Kasserolle, sondern einen Restaurantgutschein - wer Töpfe nicht ernst nimmt, sollte eh nicht kochen.) --Rudolph Buch (Diskussion) 18:04, 16. Dez. 2016 (CET)
- (Einschub) Bei Schmorgerichten sollte man gelegentlich umrühren, und das geht schlecht mit Deckel drauf. Und ob Fleisch und/oder Gemüse gar sind, sehe ich weder durch einen Metall- noch durch einen Glasdeckel, da muss ich schonmal eine Druck-, Schnitt- oder Bissprobe machen. Außerdem sollte man Gewürze mit leicht flüchtigen Aromen erst beim Abschmecken zugeben, wenn der Garvorgang weitgehend beendet ist. Kurzum: Glasdeckel braucht kein Mensch (es sei denn, man ist vergesslich und weiß nicht mehr was in welchem Topf war – was bei einem Topfset im Einheitsdesign schonmal passieren kann [SCNR]), und nein, das ist keine Religion sondern ganz rational begründbar. Aber gut, der Fragesteller hat sich entschieden (stand offenbar eh schon weitgehend fest), und er hat ja auch nicht behauptet, dass er kochen kann... --Gretarsson (Diskussion) 01:31, 17. Dez. 2016 (CET)
- Eine Kasserolle mit Glasdeckel? Wie romantisch. SCNR. --Snevern 18:09, 16. Dez. 2016 (CET)
- Um Himmels willen, Landhausstil, Topflandschaften ... wenn es um Prätenziosen ginge, käme das alles nicht in Betracht; die Töpfe wohnen im Schrank, nicht im Regal, und die Küche hat Stabparkett, also keine sehr große Zerdepperungsgefahr. (Umreifte, danke, Rk.) Glasdeckel gegen Aromaflucht kommen mir einleuchtend vor, und Keimzelle hat niemand in Sachen Transparenz widersprochen; das heißt wohl Sichtkochen, lese ich. Also auf ins Töpfekaufhaus. Mal was anderes als diese ewigen Weihnachten-nach-Bad-Gastein-Geschenkgutscheine, auf die snevern vielleicht steht? --Aalfons (Diskussion) 19:00, 16. Dez. 2016 (CET)
- Was für'n Gestein? Nee nee, meine Weihnachtsgeschenke sind nicht immer jugendfrei und gelten keinesfalls als Haushaltsgegenstand. Den letzten Haushaltsgegenstand, den ich zu Weihnachten verschenkt habe, bekam meine Mutter, als ich noch in die Grundschule ging. Eine längst verjährte Jugendsünde. --Snevern 19:33, 16. Dez. 2016 (CET)
- Frivole Weihnachtsgeschenke sind einerseits zu begrüßen, andererseits aber auch irgendwie Eighties, oder? --Aalfons (Diskussion) 19:55, 16. Dez. 2016 (CET)
- Und Eighties ist heutzutage ein Schimpfwort? In den Eighties war es das nicht. --Snevern 21:33, 16. Dez. 2016 (CET)
- Frivole Weihnachtsgeschenke sind einerseits zu begrüßen, andererseits aber auch irgendwie Eighties, oder? --Aalfons (Diskussion) 19:55, 16. Dez. 2016 (CET)
- Was für'n Gestein? Nee nee, meine Weihnachtsgeschenke sind nicht immer jugendfrei und gelten keinesfalls als Haushaltsgegenstand. Den letzten Haushaltsgegenstand, den ich zu Weihnachten verschenkt habe, bekam meine Mutter, als ich noch in die Grundschule ging. Eine längst verjährte Jugendsünde. --Snevern 19:33, 16. Dez. 2016 (CET)
- Um Himmels willen, Landhausstil, Topflandschaften ... wenn es um Prätenziosen ginge, käme das alles nicht in Betracht; die Töpfe wohnen im Schrank, nicht im Regal, und die Küche hat Stabparkett, also keine sehr große Zerdepperungsgefahr. (Umreifte, danke, Rk.) Glasdeckel gegen Aromaflucht kommen mir einleuchtend vor, und Keimzelle hat niemand in Sachen Transparenz widersprochen; das heißt wohl Sichtkochen, lese ich. Also auf ins Töpfekaufhaus. Mal was anderes als diese ewigen Weihnachten-nach-Bad-Gastein-Geschenkgutscheine, auf die snevern vielleicht steht? --Aalfons (Diskussion) 19:00, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ähm Kasserolle oder Kasserolle. Die "echte" Kasserolle ist ein ganz bestimmter Topf und sollte es nur in Metall geben. Nach deiner Beschreibung, schienst du aber eher das Ofen Ding (Bräter und Co) zu meinen. Und da ist es eh auch noch bisschen Küchenideologie Frage. Es gibt solche die finden ein solcher "Bräter" müsse aus Steingut (oder sonst was irdenes, Stichwort Römertopf) sein, andere schwören auf Gusseisen usw.. Eindeutig ein Minenfeld, kannst ganz viel Falsch machen ;-) . --Bobo11 (Diskussion) 18:39, 16. Dez. 2016 (CET)
- Steingut kommt nicht in Betracht, zwei Henkel müssen sein, kein Stiel. So sehr unterscheiden sich die beiden Typen im Zwecke ja auch nicht. --Aalfons (Diskussion) 19:05, 16. Dez. 2016 (CET)
- Das sagst du jetzt so locker. Glaub mir in gewissen Kreisen ist das ein Problem. Aber eben einigen wirkliche guten Köchen geht der Streit am Allerwerstesten vorbei. Es ist eben durchaus eine Frage was der Koch darin machen will. Die Grösse ist da genau so wichtig wie der Deckel. Ist das "Ding" zu klein, nützt es nicht wirklich was. Die ovalen "Dinger" haben in dem Punkt, durchaus ihre Vorteile. Da die meisten Sachen die in einen Bräter kommen länger als breit sind. Weist du was er/sie damit zubereiten will? Ist dabei durchaus auch eine Frage nach der Personenzahl, die aus dem "Bräter" verköstigt werden sollen. Tendenziell oval aus Gusseisen mit Glasdeckel, würde ich jetzt mal aus dem Bauch heraus sagen, und lieber eine Nummer zu gross.--Bobo11 (Diskussion) 20:32, 16. Dez. 2016 (CET)
- Oval und eher größer sehe ich auch so. --Aalfons (Diskussion) 20:39, 16. Dez. 2016 (CET)
- Das sagst du jetzt so locker. Glaub mir in gewissen Kreisen ist das ein Problem. Aber eben einigen wirkliche guten Köchen geht der Streit am Allerwerstesten vorbei. Es ist eben durchaus eine Frage was der Koch darin machen will. Die Grösse ist da genau so wichtig wie der Deckel. Ist das "Ding" zu klein, nützt es nicht wirklich was. Die ovalen "Dinger" haben in dem Punkt, durchaus ihre Vorteile. Da die meisten Sachen die in einen Bräter kommen länger als breit sind. Weist du was er/sie damit zubereiten will? Ist dabei durchaus auch eine Frage nach der Personenzahl, die aus dem "Bräter" verköstigt werden sollen. Tendenziell oval aus Gusseisen mit Glasdeckel, würde ich jetzt mal aus dem Bauch heraus sagen, und lieber eine Nummer zu gross.--Bobo11 (Diskussion) 20:32, 16. Dez. 2016 (CET)
- Steingut kommt nicht in Betracht, zwei Henkel müssen sein, kein Stiel. So sehr unterscheiden sich die beiden Typen im Zwecke ja auch nicht. --Aalfons (Diskussion) 19:05, 16. Dez. 2016 (CET)
Hallo! Meiner unmaßgeblichen Meinung nach sind hier 2 Töpfe nötig, wenn die Zielperson schon heute gerne kocht. Denn es wurde hier noch gar nicht erwähnt als Alternative, komplett aus Glas. Nennt sich Borosilikat [24]. Problem für die meisten Haushalte ist eher das Handling, also mit einem 10-Kilo Topf voller glühend heißem Braten und Sauce umzugehen. Denn neben dem Gewicht haben viele derartiger Töpfe den Nachteil, daß sie durch den Deckel sehr hoch sind. "Mein" Topf wäre dann [25] das sind dann richtige Griffe mit Loch zum Festhalten. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:49, 16. Dez. 2016 (CET)
- DAs Borosilikat-Ding ist mit 20 Euro so billig, dass ich es für Murks gehalten habe; dein Link führt auf einen Dreierset. --Aalfons (Diskussion) 20:01, 16. Dez. 2016 (CET)
- +1 zu Oliver. Ich kenne Kasserolle als etwas, was man heute wohl Bräter nennt. Das mit Stiel ist doch einfach nur ein Stieltopf. Ich würde auch sowas wie den bei Real empfehlen. --M@rcela 20:10, 16. Dez. 2016 (CET)
- Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich hätte bei Kasserolle zuerst an einen Stieltopf gedacht. Falls aber ein Bräter gemeint sein sollte, halte ich die Größe für entscheidender, als das Material. Wir haben einen Stahlbräter, der nur einmal im Jahr benutzt wird, weil er groß genug für die Weihnachtsgans ist. Etwas kleineres würde ich darin nicht schmoren wollen, weil der Fleischsaft/die Soße sich auf dem Boden zu weit ausbreiten würde und leicht einbrennen könnte. Zwotens einen Glasbräter für kleinere Sachen (Ente, Schweinebraten), von dem ich sowohl das Unterteil, als auch den Deckel gerne mal als Auflaufform benutze (je nach Volumen der aufzulaufenden Zutaten. Ich habe aber auch gar keine Hemmungen noch kleinere Sachen (Rindsrouladen, oder so) in einem entsprechend kleinen Topf in die Röhre zu stellen. Bei passender Größe ist Sichtkontrolle (durch einen gläsernen Deckel) meist gar nicht nötig. Man weiß halt, wieviel Flüssigkeit man zugeben muss und lässt es einfach schmurgeln. Geoz (Diskussion) 20:35, 16. Dez. 2016 (CET)
- +1 zu Oliver. Ich kenne Kasserolle als etwas, was man heute wohl Bräter nennt. Das mit Stiel ist doch einfach nur ein Stieltopf. Ich würde auch sowas wie den bei Real empfehlen. --M@rcela 20:10, 16. Dez. 2016 (CET)
- Aalfons, ging erstmal um die Merkmale, nicht den Preis. Natürlich will man gerne etwas Hochwertiges verschenken, aber wenn das beste Glast halt soviel kostet... Gut, war ein Tip, damit mach ich seit 40 Jahren Kohlrouladen und Co. aber da reichen 3 Liter. Für eine Ente oder 2 Hähnchen braucht man diese 4,5 Liter. Darum mein Hinweis, das es 2 Töpfe sein sollten, am Besten natürlich aus einer Serie :) Oliver S.Y. (Diskussion) 20:33, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ah so, das hatte ich missverstanden, ich habe dasd nicht als Set gesehen. Geoz hat das ja auch angesprochen: zu groß gibt Probleme mit Saft & Soße. Die ganze Idee ist durch ein Kohlrouladenessen gestern ausgelöst worden, wo dem Topf ein Deckel fehlte und die Roulade dann sehr ungleichmäßig durch war, ein Jammer. Und da könnte jetzt eine Lösung her. --Aalfons (Diskussion) 20:45, 16. Dez. 2016 (CET)
- Nein, hast Du schon richtig verstanden, das da ist ne Packungsgröße für Zwischenhändler. Wollte nur die Merkmale zeigen, nicht gleich nen Kauftip. Falls bedarf, stöber ich dann aber gern. Aber 3+4 Litertopf ist das wichtige, dieses Puppengeschirr braucht keiner, der das regelmäßig macht. Da sollten 6 Portionen reinpassen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:50, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ah so, das hatte ich missverstanden, ich habe dasd nicht als Set gesehen. Geoz hat das ja auch angesprochen: zu groß gibt Probleme mit Saft & Soße. Die ganze Idee ist durch ein Kohlrouladenessen gestern ausgelöst worden, wo dem Topf ein Deckel fehlte und die Roulade dann sehr ungleichmäßig durch war, ein Jammer. Und da könnte jetzt eine Lösung her. --Aalfons (Diskussion) 20:45, 16. Dez. 2016 (CET)
- Aalfons, ging erstmal um die Merkmale, nicht den Preis. Natürlich will man gerne etwas Hochwertiges verschenken, aber wenn das beste Glast halt soviel kostet... Gut, war ein Tip, damit mach ich seit 40 Jahren Kohlrouladen und Co. aber da reichen 3 Liter. Für eine Ente oder 2 Hähnchen braucht man diese 4,5 Liter. Darum mein Hinweis, das es 2 Töpfe sein sollten, am Besten natürlich aus einer Serie :) Oliver S.Y. (Diskussion) 20:33, 16. Dez. 2016 (CET)
eine Kasserolle, so es kein Schmortopf ist, braucht keinen Deckel, sondern sollte aus Kupfer sein. Deine Preisgrenze von 110 € ist dann allerdings unrealistisch. Es sei denn, du fährst zu einem Produktionsort wie Villedieu-les-Poêles, nur dürfte das Deinen Preisrahmen noch mehr sprengen ;-). Im Ernst; eine Kasserolle wird zum Anbraten etc. verwendet und braucht daher keinen Deckel, soll aber von hohem Gewicht, idealerweise aus Kupfer sein. So was hab ich aus eben genanntem Ort in zwei Größen in massiven Kupfer. Super Teile, aber sicher in D teuer als 110 €. --Elrond (Diskussion) 23:34, 16. Dez. 2016 (CET)
Xing, LinkedIn und "Wirtschaftsspionage"
Als Wissenschaftler bin ich immer noch gut ohne Xing/LinkedIn und ähnliche Netzwerke ausgekommen, obwohl viele meiner Kollegen dort Profile angelegt haben.
Ich habe auch mit Google keine Erörterungen über dieses Thema gefunden - aber meine Frage ist, ob diese Netzwerke eine Gefahr für große Unternehmen darstellen können, da die Karriereportale ein sehr genaues Abbild der Kompetenzen, Ausbildungen, Hierarchiestufen, Arbeitsorte und ähnlichen Faktoren besitzen. Haben nun 50% aller Novartis-, BASF- oder Bayer-Mitarbeiter ein solches Profil, lässt sich sehr genau erforschen, welches Wissens-, Erfahrungs- und Humankapital bei einem Konkurrenzunternehmen herumliegt - und dies gerade, wenn die Leute aufgefordert werden, ihre Profile aktuell zu halten.
Sollten größere Unternehmen eigentlich ihren Mitarbeitern verbieten, solche Profile zu erstellen und zu unterhalten? Ist bei Unternehmen dieser "erweiterte" Datenschutz ein Thema?
Die Marktkapitalisierung pro Benutzer ist bei Linkedin deutlich höher als bei Facebook (245 zu 183 US$), obwohl Facebook-Nutzer wesentlich aktiver sind und dem Unternehmen mehr Daten überlassen.
--Keimzelle talk 17:16, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ich wüßte jetzt spontan nicht, welche Art von Gefahr das mit sich bringen sollte. Für Spekulationen an der Börse dürfte es nicht taugen und geheime oder sonst wie schützenswerte Interna dürfen die Mitarbeiter ganz sicher nicht online stellen, so was würde sicherlich schnell unangeneh auffallen. --188.107.61.203 23:20, 16. Dez. 2016 (CET)
- Es ging ja nicht um Interna oder geheime Informationen. Es geht eher um business intelligence: Du kannst anhand der Informationen in den Netzwerken Informationen über die personelle Struktur, die Qualifikation und Erfahrung der Mitarbeiter, interne Hierarchien und so weiter zusammenstellen. Wenn ausreichend viele Mitarbeiter eines Unternehmens jeweils Informationsschnipsel einstellen, kann man so schon ein ziemlich gutes Bild erhalten. Und wenn es um einen Konkurrenten geht oder einen potenziellen Übernahmepartner, dann können solche Informationen tatsächlich wertvoll sein.
- Mir ist bislang nicht bekannt, dass irgendein Unternehmen diese Gefahr so ernst genommen hätte, dass es dagegen Schritte eingeleitet hätte (es bedeutet allerdings nicht allzu viel, dass mir das nicht bekannt ist). --Snevern 23:56, 16. Dez. 2016 (CET)
- Auch wenn das Problem nicht ganz von der Hand zu weisen ist dürfte sich das von Keimzelle beschriebene Risiko für das Unternehmen in Grenzen halten. Allein von den Produkten die ein Unternehmen anbietet und veröffentlichten Geschäftszahlen kann ein Fachmann/der Wettbewerb schon recht gut einschätzen welches Knowhow im Betrieb vorhanden ist. Im Falle geheime Neuentwicklungen könnte ich es mir dagegen durchaus vorstellen dass auf solchen Plattformen veröffentlichte Informationen hilfreich sein könnten (aber da geben Stellenanzeigen oft besseren Aufschluss). Allerdings haben Arbeitsverträge ja ohnehin entsprechende Klauseln bzgl. Betriebsinterna. Genaue Angaben zu laufenden Projekten wird hier schon keiner veröffentlichen - der Chef liest ja mit.--Antemister (Diskussion) 14:45, 17. Dez. 2016 (CET)
Fahrraddiebe
Eine Frage an die Juristen: Im Internet kursieren eine Reihe von Videos mit folgendem Inhalt: Irgendwo ist ein Fahrrad abgestellt und irgendwann kommt jemand vorbei und stellt fest, daß es nicht gesichert ist. Daraufhin steigt derjenige auf das Fahrrad und fährt los. Jedoch ist es sehr wohl "gesichert", nämlich mit einer langen Leine, die sich nach einigen Sekunden strafft und das Fahrrad abrupt stoppt. Dabei fällt der Fahrer natürlich übel über den Lenker und anschließend zu Boden. Natürlich handelt es sich nicht um zufällig abgestellte Fahrräder, sondern um eine Falle, die ausschließlich dazu dient, diese "lustigen" Filmchen herzustellen. Wie ist diese Angelegenheit juristisch zu beurteilen? Natürlich ist Diebstahl nicht erlaubt aber ich frage nach der anderen Seite. Ich denke, hier handelt es sich um Körperverletzung, auch wenn niemand ermutigt wird, das Fahrrad zu stehlen. Die Geschädigten werden wenig Interesse haben, den Fall zur Anzeige zu bringen, da sie sich dann ja selbst als Dieb mitanzeigen würden. Aber was wäre, wenn es ganz unglücklich läuft und der Dieb beim Sturz tödlich verletzt wird und die Behörden ermitteln? Welchen Verbrechens, falls überhaupt, hätte sich dann der fallenstellende Filmemacher schuldig gemacht? Handelt es sich um vorsätzliche Körperverletzung oder etwas anderes oder ist der Fahrraddieb ganz einfach selbst schuld? Ich freue mich auf Antworten. -- Gerd (Diskussion) 17:35, 16. Dez. 2016 (CET)
- Die Frage ist aber auch, ob die Videos überhaupt echt sind. Häufig sind solche Videos nämlich gestellt. Aber man kann natürlich unabhängig davon über das Juristische diskutieren ... --King Rk (Diskussion) 17:45, 16. Dez. 2016 (CET)
- Mich sollte nicht wundern, wenn die alle gestellt sind, außer man erklärt mir, wie man die Sicherungsleine unsichtbar machen kann. Geoz (Diskussion) 17:54, 16. Dez. 2016 (CET)
- Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Im Winter ließe sich ein Nylonseil geschickt in einer „zufälligen“ Schneewehe verstecken. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 16. Dez. 2016 (CET)
Achso, TwinzTV. Ja, das sind bekannte Faker. --King Rk (Diskussion) 17:59, 16. Dez. 2016 (CET)
Wenn ich mein Fahrrad abstelle, weil eine Pedalachse, Rahmen oder Gabel angebrochen, die Felge gerissen, ein Reifen durchgescheuert ist und ein Dieb sich dann damit verletzt, hat er Pech gehabt. Allerdings muß ich das beschädigte Fahrrad absichern. Ob das nun ein richtiges Schloß ist oder ein Geschenkband, spielt keine Rolle. Ein nicht mehr betriebssicheres Auto muß auch abgeschlossen werden un d der potentielle Dieb weiß ja nicht, ob die Bremsen noch funktionieren. Stelle ich ein Auto ungesichert hin, dann verletze ich § 14 (2) StVO, ein Fahrrad ist aber kein Kraftfahrzeug. Es kommt aber § 26 StGB zum Tragen, der Anstiftung gleich wie die Tat behandelt. Das kann also unangenehm und teuer werden. --M@rcela 19:47, 16. Dez. 2016 (CET)
Bei uns in Tirol wurden heute zwei Männer verurteilt, weil sie, ohne Fake, ein "Spaßvideo" drehen wollten und dazu einem Unbeteiligten eine Spilzeugpistole vor die Nase gehalten haben: [26]. --194.118.213.219 19:36, 16. Dez. 2016 (CET)
- In Deutschland verboten Kriminellen Fallen zu stellen, bei denen sie verletzt oder gar umkommen können. Sollte das passieren, hast du eine Anzeige am Hals. Nachdem solche Fahrradstürze potenziell tödlich sein können würde ich es nicht versuchen.--Antemister (Diskussion) 12:16, 17. Dez. 2016 (CET)
- Es ist in Deutschland generell verboten, irgend jemandem so eine Falle zu stellen, völlig unabhängig von dessen Kriminalität. Bevor gleich der nächste Stammtisch wieder „Täterschutz vor Opferschutz“ schreit. --Kreuzschnabel 14:16, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ein fremdes Fahhrad würde aber doch eher von Kriminellen mitgenommen. Mir fällt es schwer, eine Situation zu sehen, wie man einem Nich.tkriminellen eine solche Falle stellen könnte.--80.129.128.132 15:29, 17. Dez. 2016 (CET)
- @80.129: Eine solche Falle wäre z. B. eine Schnur als Stolperfalle die du in deinem Vorgarten spannst während du im Urlaub bist. Die halten einen nächtlichen Einbrecher auf, würden wahrscheinlich auch nicht-Kriminelle treffen.--Antemister (Diskussion) 15:52, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ein fremdes Fahhrad würde aber doch eher von Kriminellen mitgenommen. Mir fällt es schwer, eine Situation zu sehen, wie man einem Nich.tkriminellen eine solche Falle stellen könnte.--80.129.128.132 15:29, 17. Dez. 2016 (CET)
Arzela ascoli Anwendung
Hi der Prof hat in einem Kommentar gesagt dass arzela ascoli wichtig in der PDGln ist aber Google gibt mir da nicht so viel kann mir hier jemand sagen wo man den verwenden kann. Thx
--Sanandros (Diskussion) 18:26, 16. Dez. 2016 (CET)
- Gemeint ist wohl Satz von Arzelà-Ascoli. --Digamma (Diskussion) 18:31, 16. Dez. 2016 (CET)
- Satz von Arzelà-Ascoli#Anwendungen? --Rôtkæppchen₆₈ 18:33, 16. Dez. 2016 (CET)
- Was ist PDGln? --Rôtkæppchen₆₈ 18:37, 16. Dez. 2016 (CET) Bin selbst drauf gekommen: Partielle Differentialgleichung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:38, 16. Dez. 2016 (CET)
- Genau das ist alles gemeint. Ich hatte vorhin vom Handy aus gefragt und da ist es nicht so einfach zu schreiben. Beim Artikel die Anwendungen zum Satz steht halt nur Funktionalanalytisches aber nichts was darüber hinaus geht.--Sanandros (Diskussion) 23:37, 16. Dez. 2016 (CET)
DTMF-Generator-Software/-Website
Kennt Ihr eine Onlineangebot, um DTMF-Töne aus dem Browser heraus auszugeben? Oder alternativ ein Progrämmchen, was das macht? (Linux oder Win) --Pemu (Diskussion) 18:42, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ok. Googeln hat zwar nicht geholfen, aber unser Artikel DTMF.
- Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Pemu (Diskussion) 18:45, 16. Dez. 2016 (CET)
"inhaltlich" auf Englisch
Hallo allerseits! Ich habe mal wieder ein Übersetzungsproblem und brauche eure Hilfe: In diversen Wörterbüchern habe ich nach einer vernünftigen und kompakten englischen Entsprechung für das deutsche, bei uns ganz selbstverständliche Adjektiv "inhaltlich" gesucht – und fand keines. "Contentual" scheint nicht wirklich standardsprachlich zu sein, wenngleich es bspw. bei dict.cc aufgeführt wird; dort wird auch "substantial" vorgeschlagen, aber dies entspricht – so, wie ich es kenne und bisher auch nach nochmaliger mehrfacher Prüfung sehe – wohl vielmehr den Bedeutungen "wesentlich, bedeutend, beträchtlich". Weiß jemand Rat?--Hubon (Diskussion) 21:08, 16. Dez. 2016 (CET)
- Sag mal den Satz, den du übersetzen willst. "With regards to content" scheint mir zu passen; ein einzelnes Wort kenne ich auch nicht. --Snevern 21:32, 16. Dez. 2016 (CET)
- contentious. ;) Nein, "regarding the content", "relating to the content", "in relation to the content"... oder eine ähnliche Konstruktion. Etwas besseres fällt mir nicht ein.--Keimzelle talk 21:51, 16. Dez. 2016 (CET)
- “Substantial” / “substantially” kann schon passen, etwa in: The New Testament, substantially, is a narrative of the ministry of Jesus Christ. Nicht ganz elegant und haarscharf am idiomatischen vorbei, aber durchwegs verständlich. Wie schon von Snevern angedeutet, die richtige Wahl des Ausdrucks hängt da vom Kontext / der Syntax / aber auch von der sprachlichen Bildung der angesprochenen Zielgruppe ab. --195.230.40.55 22:27, 16. Dez. 2016 (CET)
- Wie ist es mit "contentwise"? -- 109.13.155.179 22:47, 16. Dez. 2016 (CET)
- Grauenvoll. Ich schlage „… of the/its contents“ oder „the/its contents’ …“ vor. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 16. Dez. 2016 (CET)
- Unmöglich, ohne Kontext die passende Übersetzung zu finden. Ergänzende Vorschläge zu den o.g.: as far as content is concerned, as regards content, as to content, concerning the contents. -- MonsieurRoi (Diskussion) 07:30, 17. Dez. 2016 (CET)
- Frager, kennst du linguee? Da werde ich zu 90 % fündig (Ausnahme: "Wieso, weshalb warum?!", frage der Deutsche verzweifelt.) GEEZER … nil nisi bene 11:05, 17. Dez. 2016 (CET)
- Unmöglich, ohne Kontext die passende Übersetzung zu finden. Ergänzende Vorschläge zu den o.g.: as far as content is concerned, as regards content, as to content, concerning the contents. -- MonsieurRoi (Diskussion) 07:30, 17. Dez. 2016 (CET)
- Grauenvoll. Ich schlage „… of the/its contents“ oder „the/its contents’ …“ vor. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 16. Dez. 2016 (CET)
- Wie ist es mit "contentwise"? -- 109.13.155.179 22:47, 16. Dez. 2016 (CET)
Drohne gefunden
China hat nahe den Philippinen eine Unterwasserdrohne des US-Militärs gefunden und vorsichtshalber an sich genommen wegen Spionageverdachts. Das Pentagon meint dazu, das dürften die nicht und China müsse die Drohne sofort zurückgeben. Wer ist im Recht? --188.107.61.203 23:45, 16. Dez. 2016 (CET)
- Aus Sicht der USA befand sich das Fahrzeug in internationalen Gewässern, demnach wäre China im Unrecht. China erhebt aber Anspruch auf das Gebiet und sieht sich selbst im Recht. Ein klassischer Dissens. Entweder wird eines fernen Tages ein Seegericht darüber entscheiden (extrem unwahrscheinlich), oder der Konflikt eskaliert und wird militärisch entschieden (der Gewinner hat Recht) - ebenfalls unwahrscheinlich. Oder es bleibt einfach beim Dissens: Der wahrscheinlichste Fall. --Snevern 23:51, 16. Dez. 2016 (CET)
- Sicher ist aber, dass das unbemannte U-Boot ausgiebig untersucht und studiert wird, was die Amerikaner am meisten ärgern wird. Ansonsten meine ich auch dass sich die Aufregung trotz Trump bald legt. Wer redet noch von der gekaperten Drohne über dem Iran. --2003:75:AF0A:4600:F8EB:9189:BBC9:273A 09:42, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ich erinnere mich dunkel, dass vor nicht so langer Zeit der internationale Seegerichtshf in der Südchinesischen See generell contra China geurteilt hat. Aber die Details.. ich werde alt. -- southpark 10:57, 17. Dez. 2016 (CET) So, gefunden. Es war im Juli ein UN-Schiedsgericht, dass die chinesischen Ansprüche zurückgewiesen hat
- Gelten unbemannte Seefahrzeuge nicht als herrenlos? Davon abgesehen: Ist eine "Drohne" nicht per definitionem ein Gegenstand, der fliegt? --Digamma (Diskussion) 11:09, 17. Dez. 2016 (CET)
- Wikipedia sagt "Drohne (vom niederdeutschen drone, lautmalerisch zu ‚Dröhnen‘, aus indogermanisch dhren ‚brummen‘) steht für:
- Gelten unbemannte Seefahrzeuge nicht als herrenlos? Davon abgesehen: Ist eine "Drohne" nicht per definitionem ein Gegenstand, der fliegt? --Digamma (Diskussion) 11:09, 17. Dez. 2016 (CET)
Drohn, die männliche Honigbiene, Hummel, Wespe oder Hornisse Unbemanntes Luftfahrzeug Quadrocopter-(Spielzeug-)Flugmodell Unbemanntes Fahrzeug, im weiteren Sinne auch zu Land oder zu Wasser Zombie (Internet), Synonym in der EDV". Woher hast Du denn die herrenlos-Definition? -- southpark 11:13, 17. Dez. 2016 (CET)
- Das ging vor einigen Jahren durch die Presse, als die Fachhochschule Furtwangen ein unbemanntes Wasserfahrzeug auf Weltreise schicken wollten. Es wird auch in einem Diskussionsbeitrag des Artikels Unbemanntes Wasserfahrzeug behauptet. Der Artikel selbst sagt leider nichts zur Rechtslage. --Digamma (Diskussion) 11:20, 17. Dez. 2016 (CET)
- BK Nach Auffassung der Fachleute kommt Drohne von der Eindeutschung des englischen Drone. Es waren die Engländer bereits im WK II, welche den unbemannten Flugkörpern den Namen in Anlehnung an das Geräusch der Drones am Dudelsack gaben. Der (deutsche) Bezug zu den Drohnen im Bienenstock ist damit nicht richtig, wenn auch vom Geräusch her passend. Selbige fliegen auch nur ein Mal, sterben beim "ersten Mal" bei der Begattung oder verhungern, weil sie nicht mehr gefüttert werden. Ein Schicksal, das man den technischen Drohnen nicht wünscht. Aber es ist richtig, dass die Drones und Drohnen ursprünglich nur einen Bezug zur Luft haben. Es sind die Medien, die hier zwischenzeitlich verallgemeinern und alles was unbemannt ist, nun Drohnen nennen.--2003:75:AF0A:4600:F8EB:9189:BBC9:273A 11:32, 17. Dez. 2016 (CET)
- Das ging vor einigen Jahren durch die Presse, als die Fachhochschule Furtwangen ein unbemanntes Wasserfahrzeug auf Weltreise schicken wollten. Es wird auch in einem Diskussionsbeitrag des Artikels Unbemanntes Wasserfahrzeug behauptet. Der Artikel selbst sagt leider nichts zur Rechtslage. --Digamma (Diskussion) 11:20, 17. Dez. 2016 (CET)
Wer sich weiterbilden möchte (mir mangelt es jetzt an lektürezeit: [https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2445956 Rechtsprobleme des Einsatzes von unbemannten 'Kriegsschiffen' (Legal Issues Concerning the Deployment of Unmanned 'Warships')] Soweit ich den Abstract richtig verstehe ist das alles kompliziert, aber prinzipiell snd die Drohnen rechtlch als Schiffe zu behandeln. -- southpark 11:59, 17. Dez. 2016 (CET)
- Am besten mal einen Atlas/Globus nehmen, die Stelle um die es geht lokalisieren und dann schauen, welches Land sich näher dran befindet, China oder USA? Alle anderen - "juristischen" - (Winkelzug) Diskussionen werden danach sinnlos. (Oder einfach den Fall andersrum denken, "internationales" Gewässer vor USA)--Wikiseidank (Diskussion) 12:01, 17. Dez. 2016 (CET)
- Warum auch hunderte Jahre freiheit der Meere und Seerecht wenn man die Probleme auch alle mit dem Globus am Schreibtisch lösen kann.. Immerhin, doe somalischen Piraten dürften deine rechtsaufassung teilen. -- southpark 12:09, 17. Dez. 2016 (CET)
- Beides danebengetippt. Seegericht sagte, Ausschließliche Wirtschaftszone der Philippinen. Was machte die Drohne? Messungen im Seewasser, die für die Auswertung von Sonar-Exploration wichtig sind. Was macht man mit Sonar? Damit kann man viel machen. Beispielsweise nach Erdölvorkommen im Meeresboden suchen, das dürfte die häufigste Anwendung sein. Hat das amerikanische Schiff von der Regierung der Philippinen eine Erlaubnis, diese möglicherweise kommerziell bedeutenden Messungen zu machen? Man weiss es nicht. Wer betreibt die Erdölförderung rings um die Philipppinen? Das sind alles multinationale Konzerne.[https://www.eia.gov/beta/international/regions-topics.cfm?RegionTopicID=SCS} Wo haben die kompetentesten Konzerne, die sich auf solche Oilfield-Services spezialisiert haben, ihren Sitz? In den USA, die größte ist die Firma Halliburton. Wo wurde die Drohne beschlagnahmt? 100 Meilen vor der Subic-Bucht. Wem gehört das Forschungsschiff USNS Bowditch, das die Drohnen schwimmen liess? Der US-Navy. Presse sagt, es sei aber zivile Mission. Ok, zivil, wer hat sich das Schiff bei der US-Regierung ausgeliehen und hat diese Drohnen-Misssion bezahlt? Die Medien berichten mal wieder nur den Sensationsteil, die Details erfährt man leider nicht, es sind reichlich Fragen offen. Was bekommt die philippinische Bevölkerung vom Erdölreichtum ihres Landes ab? Das kann nicht so viel sein, sie ist nämlich bitterarm. Ob sie mehr davon abbekommt, wenn China das Erdölgeschäft macht, das würde ich bezweifeln. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 15:28, 17. Dez. 2016 (CET)
- Zur Rechtsfrage: Die Aussagen in der Presse, wem die beschlagnahmte Drohne gehört, differieren. Das amerikanische Militär hat sie angeblich verkauft. Wem? Andere Agenturen melden, sie gehöre der amerikanischen Regierung. Außerdem haben die USA das Seerechtsübereinkommen nicht anerkannt, dieser Rechtsrahmen ist deswegen nicht anwendbar. Außerdem differieren die geographischen Angaben, die die Presse macht, um 100%. Wenn es nahe genug an der philippinische Küste war, hätten die Philippinen die volle Souveränität. Die Faktenlage ist schlechterdings nicht klar genug, um eine eindeutige Antwort zu geben. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 16:40, 17. Dez. 2016 (CET)
- Was war es denn für ein Unmanned Underwater Vehicle? Die Chinesen werden es zerlegen, alles anschauen etc und dann zurückgeben.Wenn es gut war, werden sie es nachbasteln, wie sie es gerne machen ;) [27].da steht, es war irgendein Unterwassergleitersystem. Alles halb so wild, solange es kein Cormorant war...--213.147.160.202 17:15, 17. Dez. 2016 (CET)
- Was war es denn für ein Unmanned Underwater Vehicle? Die Chinesen werden es zerlegen, alles anschauen etc und dann zurückgeben.Wenn es gut war, werden sie es nachbasteln, wie sie es gerne machen ;) [27].da steht, es war irgendein Unterwassergleitersystem. Alles halb so wild, solange es kein Cormorant war...--213.147.160.202 17:15, 17. Dez. 2016 (CET)
- Warum auch hunderte Jahre freiheit der Meere und Seerecht wenn man die Probleme auch alle mit dem Globus am Schreibtisch lösen kann.. Immerhin, doe somalischen Piraten dürften deine rechtsaufassung teilen. -- southpark 12:09, 17. Dez. 2016 (CET)
- Am besten mal einen Atlas/Globus nehmen, die Stelle um die es geht lokalisieren und dann schauen, welches Land sich näher dran befindet, China oder USA? Alle anderen - "juristischen" - (Winkelzug) Diskussionen werden danach sinnlos. (Oder einfach den Fall andersrum denken, "internationales" Gewässer vor USA)--Wikiseidank (Diskussion) 12:01, 17. Dez. 2016 (CET)
17. Dezember 2016
Radreise mit Anreise per Bus
Hallo! Vielleicht ist diese Auskunftsanfrage ja etwas zu speziell. Aber weiß jemand, ob es speziell für kommenden Sommer noch mehrere andere, mit dieser Website vergleichbare Angebote gibt? Was ich definitiv nicht will, sind vorgebuchte Unterkünfte auf bereits vorgeplanten Strecken, und schon gar keine geführten Touren. Es sollte nur darum gehen, mit dem Bus eine direkte Möglichkeit zur Anfahrt ins Zielland zu bekommen. Mich würde hier insbesondere Skandinavien oder Großbritannien interessieren. LG Stefan 01:14, 17. Dez. 2016 (CET)
- Eifach Googeln. Schon bei meinfernbus gibt es die Möglichkeit eine gewisse Anzahl Strecke Fahrräder mitzunehmen AGB Punkt 17.7. Das gilt eigentlich für jede Fernbuslinie „nach Voranmeldung als Sondergepäck in der Regel möglich“ (wie mit dem Flugzeug übrigens auch). Es kann sein dass du den Lenker Querstellen musst (Werkzeug mitnehmen). So Sachen wie der Transbag sind natürlich auch hilfreich.--Bobo11 (Diskussion) 07:00, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ich habe schon mehrmals mit Flixbus eins mein er Räder mitgenommen. Das geht völlig problemlos, wenn der Bus so eine Vorrichtung hat. Nur verdreckt das Rad ziemlich, ein sehr feiner dunkler Schleier liegt über dem Rad.Also Sattel und Lenker besser mit Plastetüte sichern. --M@rcela 10:14, 17. Dez. 2016 (CET)
Das längste deutsche Wort ohne Vokal
Was ist das längste deutsche Wort ohne Vokal? Vorschläge? --88.153.23.182 05:34, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ich würde behaupten, dass es kein deutsches Wort ohne Vokal gibt. Ich könnte mich täuschen, aber ich schätze das Risiko als gering ein. Yotwen (Diskussion) 06:50, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ging mir gerade ähnlich. Der Vokal ist eigentlich mit der Grundbaustein in der deutschen Sprache. Mir wurde mal beigebracht, eine Silbe besteht in der deutschen Sprache immer aus mindesten einem Vokal (ist jedenfalls so hängen geblieben). --Bobo11 (Diskussion) 07:03, 17. Dez. 2016 (CET)
- Wer sagt denn, dass ein Wort unbedingt aus Silben bestehen muss? Aber ja, im Deutschen kommen da wohl nur einige Interjektionen in Frage. --Alexmagnus Fragen? 10:30, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ging mir gerade ähnlich. Der Vokal ist eigentlich mit der Grundbaustein in der deutschen Sprache. Mir wurde mal beigebracht, eine Silbe besteht in der deutschen Sprache immer aus mindesten einem Vokal (ist jedenfalls so hängen geblieben). --Bobo11 (Diskussion) 07:03, 17. Dez. 2016 (CET)
- Typ? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 07:12, 17. Dez. 2016 (CET)
- Das Y ist eh so ein Spezialfall. Das Y gilt in durchaus auch als Vokal. Ich zitiere aus dem Artikel Y „In deutschen Eigennamen (Sylt, Pyhrn) ist die grundlegende Aussprache bei vokalischer Verwendung (langes/geschlossenes oder kurzes/offenes) [y], also identisch mit ü;“ . In Sylt ist es also ein Vokal. --Bobo11 (Diskussion) 07:20, 17. Dez. 2016 (CET)
- Typ? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 07:12, 17. Dez. 2016 (CET)
- Hm, vielleicht brr? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 08:26, 17. Dez. 2016 (CET)
- Biete "hmph!" ("Hmph", sagte er, "es ist nur Neill.") --Aalfons (Diskussion) 08:58, 17. Dez. 2016 (CET)
- Pscht! --88.153.23.182 09:14, 17. Dez. 2016 (CET)
- Tatsächlich, steht als Nebenform zu pst im Duden. Ich hätte das für landschaftlich gehalten. Unser Artikel Interjektion bietet noch ein paar Kandidaten, teilweise mit Bindstrich. Ich schlage sie jetzt aber nicht alle nach. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:25, 17. Dez. 2016 (CET)
- Vorhin via GBS bei Hera Lind noch "pffffffff" gefunden.--Aalfons (Diskussion) 09:32, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ob das Deutsch ist, weiß ich nicht, kommt hinten aus meinem Hund, der ist ursprünglich aus Spanien: "pffffffffft".--2003:75:AF0A:4600:F8EB:9189:BBC9:273A 09:46, 17. Dez. 2016 (CET)
- Imho ist das OR. --Aalfons (Diskussion) 10:02, 17. Dez. 2016 (CET)
- OR? --88.153.23.182 10:05, 17. Dez. 2016 (CET)
- WP:OR. --Aalfons (Diskussion) 10:14, 17. Dez. 2016 (CET)
- Andere sind da besser. Im Tschechischen gibt es ganze Sätze ohne Vokal: Strč prst skrz krk --M@rcela 10:19, 17. Dez. 2016 (CET)
- Wobei dort das "r" vokalische Funktion hat, wie im Slowakischen auch (und das "l"). Es ist gar nicht so schwer zu sprechen, wenn man es lang spricht, Strrrrbske Pleso. --Aalfons (Diskussion) 10:30, 17. Dez. 2016 (CET)
- Es ist allerdings zweifelhaft, ob man solche Liquide tatsächlich als Vokale bezeichnen kann. Passender ist der Ausdruck silbisch, denn aus phonetischer Sicht bleiben /l/ und /r/ Lateral bzw. Vibrant (also Konsonanten), auch wenn sie den Silbengipfel bilden. Dasselbe gilt ja auch für das /ŋ/ in dt. gelegentlich ([gəˈle:gŋtlɪç]) oder das /m/ in geben. --Galtzaile (Diskussion) 18:28, 17. Dez. 2016 (CET)
- Wobei dort das "r" vokalische Funktion hat, wie im Slowakischen auch (und das "l"). Es ist gar nicht so schwer zu sprechen, wenn man es lang spricht, Strrrrbske Pleso. --Aalfons (Diskussion) 10:30, 17. Dez. 2016 (CET)
- Andere sind da besser. Im Tschechischen gibt es ganze Sätze ohne Vokal: Strč prst skrz krk --M@rcela 10:19, 17. Dez. 2016 (CET)
- WP:OR. --Aalfons (Diskussion) 10:14, 17. Dez. 2016 (CET)
- OR? --88.153.23.182 10:05, 17. Dez. 2016 (CET)
- Imho ist das OR. --Aalfons (Diskussion) 10:02, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ob das Deutsch ist, weiß ich nicht, kommt hinten aus meinem Hund, der ist ursprünglich aus Spanien: "pffffffffft".--2003:75:AF0A:4600:F8EB:9189:BBC9:273A 09:46, 17. Dez. 2016 (CET)
- Bleibt die Frage, wie man „Länge“ definiert. Pscht hat mehr Buchstaben als Pst, aber nicht mehr Phoneme, und es braucht auch nicht mehr Zeit beim Sprechen. --Kreuzschnabel 10:35, 17. Dez. 2016 (CET)
- Vorhin via GBS bei Hera Lind noch "pffffffff" gefunden.--Aalfons (Diskussion) 09:32, 17. Dez. 2016 (CET)
- Tatsächlich, steht als Nebenform zu pst im Duden. Ich hätte das für landschaftlich gehalten. Unser Artikel Interjektion bietet noch ein paar Kandidaten, teilweise mit Bindstrich. Ich schlage sie jetzt aber nicht alle nach. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:25, 17. Dez. 2016 (CET)
- Pscht! --88.153.23.182 09:14, 17. Dez. 2016 (CET)
- Biete "hmph!" ("Hmph", sagte er, "es ist nur Neill.") --Aalfons (Diskussion) 08:58, 17. Dez. 2016 (CET)
Ich biete "grmpf". Steht allerdings nicht im Duden, aber ich finde, das sollte es. --King Rk (Diskussion) 13:10, 17. Dez. 2016 (CET)
- Dann wär da noch das „Wrdlbrmpft“ von Karl Valentin. --Kreuzschnabel 13:26, 17. Dez. 2016 (CET)
- Tja, aber da müsstest du noch nachweisen, dass Wrdlbrmpft ein deutscher Name ist ;) --King Rk (Diskussion) 18:21, 17. Dez. 2016 (CET)
What Germanic language do German speakers prefer to study AFTER German and English?
Hi, me again.
For a typical Afrikaans speaker, it will be Afrikaans first (obviously), then English, then Dutch (for reading purposes, as it is almost impossible to write; except if you are a British of German fly against the wall not subjectively involved), then German (at least for reading purposes), and then I strike a blank.
In the 1930's, if you studied Afrikaans/Dutch at a University, it would've most likely meant Gothic during your Magister, but some opted for modern Danish, such as Jan Rabie, although they were in the absolute minority. During the 1960's, Gothic was also included in the Honours' Degree package for studying German (the Honours' Degree is the degree wedged between the Baccalaureus and Magister).
When I asked the Dutch (in 2013) at the Dutch Wikipedia whether German or Danish would be the best option to choose from, one Dutch contributor stated boldly:
Huh, wat een vraag zeg. Wat wil je eigenlijk bereiken? Om je zeg te kunnen doen bij een stapje in de wereld is Deens beneden alles, het wordt enkel in Denemarken gesproken ... Denen zijn (algemeen gesproken) een slaperig zootje. Als je mensonterende massaverschijnselen zoals voetbal en bierfeesten vermijdt kun je in Duitsland levendige interessante mensen ontmoeten. Uiteraard is dit een grove veralgemening waarop zeker uitzonderingen mogelijk zijn.
Translation: Huh, what a question, I say. What do you want to accomplish (by that)? To have your say with each little step in the world, Danish is below everything: it is only spoken in Denmark ... Danes are (generally speaking) a sleepy lot/mess (pun). If you avoid dehumanising/inhuman mass events such as football and beer festivals, you might find lively and interesting people in Germany. This is a broad generalisation, of course; perhaps there might be exceptions.
As for the Swiss and Austrians, this is even more difficult to judge. German comes first, then English, and then what? I don't think the Swiss, Austrians or even South Germans would have any intention to study Dutch or Danish, being so far away geographically. But Gothic just might. Old English? Old Norse? Swedish (..."Und träumen vom Sommer in Schweden"... - Revolverheld) maybe? Norwegian? Or perhaps Icelandic, as this is a juicy grammatical steak to sink one's teeth into. Frisian?
I've checked with Destatis.de and didn't find any other foreign Germanic language except English being taught in schools. At universities, it seems as if a specific Nordistik/Skandinavistik-programme is quite popular. Frisian is officially dead since 2007. The popularity of Dutch seems quite volatile.
You know the drill: Antworten Sie bitte auf Deutsch!
--Suidpunt (Diskussion) 09:17, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ich denke, die Beantwortung dieser Frage hat einen sehr starken subjektiven Charakter. An meiner Stelle wäre es tatsächlich Schwedisch, jedoch würde es statistisch gesehen wohl aufgrund der sprachlichen Nähe und Nachbarschaft auf Niederländisch hinauslaufen. --88.153.23.182 09:22, 17. Dez. 2016 (CET)
- Germanozentristischer und für den Alltagsgebrauch ganz unpraktischer Ansatz. Französisch und Spanisch ist viel nützlicher. Der Rest ist ein Fall für die Studienberatung oder für WP:Café. --Aalfons (Diskussion) 10:08, 17. Dez. 2016 (CET)
- +1 Die Praxis zeigt, der Deutsche ist pragmatisch und funktionell ;-)
- Theoriefindung: Die im Norden werden sich ans Dänische wagen, die im Westen Niederländisch nicht ausschliessen. GEEZER … nil nisi bene 10:54, 17. Dez. 2016 (CET)
- Dänisch zu lernen ist imho eine ganz besonders würdelose Form der Selbstschädigung, aber gut, wer will, nur zu, es ist ein freies Land. --Edith Wahr (Diskussion) 10:59, 17. Dez. 2016 (CET)
- Madame sagt, ich soll dich mit Fischstäbchen bewerfen... GEEZER … nil nisi bene 12:06, 17. Dez. 2016 (CET)
- Das trifft wohl eher auf Englisch zu. Anglizismen haben die deutsche Sprache nachhaltig beschädigt. 46.189.28.225 11:07, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ich schimpfe ja immer auf diese furchtbaren Latinismen wie Wein, Fenster, schreiben. Es lebe der Met, das Windloch und das Runen Ritzen! scnr Dumbox (Diskussion) 11:13, 17. Dez. 2016 (CET)
- Oder diese unsäglichen Gräzismen, z.B. englisch bei uns all Goethe: Sie hören gern, zum Schaden froh gewandt [...] Und lispeln englisch, wenn sie lügen. --Edith Wahr (Diskussion) 11:20, 17. Dez. 2016 (CET)
- Richtig heftigst beschädigt wurde die deutsche Sprache dann natürlich durch Französismen wie Büro, Möbel, Passion, Komma, Moment oder Distanz. --Kreuzschnabel 13:36, 17. Dez. 2016 (CET)
- Oder diese unsäglichen Gräzismen, z.B. englisch bei uns all Goethe: Sie hören gern, zum Schaden froh gewandt [...] Und lispeln englisch, wenn sie lügen. --Edith Wahr (Diskussion) 11:20, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ich schimpfe ja immer auf diese furchtbaren Latinismen wie Wein, Fenster, schreiben. Es lebe der Met, das Windloch und das Runen Ritzen! scnr Dumbox (Diskussion) 11:13, 17. Dez. 2016 (CET)
- Dänisch zu lernen ist imho eine ganz besonders würdelose Form der Selbstschädigung, aber gut, wer will, nur zu, es ist ein freies Land. --Edith Wahr (Diskussion) 10:59, 17. Dez. 2016 (CET)
- Germanozentristischer und für den Alltagsgebrauch ganz unpraktischer Ansatz. Französisch und Spanisch ist viel nützlicher. Der Rest ist ein Fall für die Studienberatung oder für WP:Café. --Aalfons (Diskussion) 10:08, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ich denke, die Beantwortung dieser Frage hat einen sehr starken subjektiven Charakter. An meiner Stelle wäre es tatsächlich Schwedisch, jedoch würde es statistisch gesehen wohl aufgrund der sprachlichen Nähe und Nachbarschaft auf Niederländisch hinauslaufen. --88.153.23.182 09:22, 17. Dez. 2016 (CET)
- In einigen mecklenburgischen Schulen wird zum Beispiel Schwedisch unterrichtet. Im Norden Schleswig-Holsteins gibt es zahlreiche dänische Schulen, wo allerdings Dänisch oft nicht als Fremd-, sondern als Unterrichtssprache verwendet wird. In einigen norddeutschen Gegenden gibt es in der Schule auch Niederdeutsch, eine germanische Sprache. Und Friesisch ist nicht tot, wer behauptet denn sowas? --j.budissin+/- 11:27, 17. Dez. 2016 (CET)
- In Süddeutschland gibt es wohl im sekundären Bildungsbereich keine pragmatischen Gründe, eine zweite germanische Fremdsprache anzubieten/zu lernen; dort sprechen viel mehr Gründe für romanische Sprachen, in den östlichsten Teilen evtl. noch slawische Sprachen. Gotisch wäre eher etwas für Spezialisten im tertiären Bildungsbereich. Ich kenne aber keinen Germanisten, der das lernen musste; die konnten es wohl alle bei Alt- und/oder Mittelhochdeutsch belassen. Waren weitere Fremdsprachen an der Uni gefordert, so waren dies meist lediglich moderne, ohne Spezifikation der Sprachfamilie. Da wurde nach eigenem Gusto gewählt, es ging eh bloß um den Schein. Nur bei Romanisten/Slawisten waren entsprechende romanische/slawische Begleitsprachen gefordert. -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:21, 17. Dez. 2016 (CET)
- Bitte bei den Verweisen auf nicht-germanische Fremdsprachen nicht das weit verbreitete Latein und Alt-Griechisch vergessen. An altsprachlichen/humanistischen Gymnasien ist in der Regel beides Pflicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:26, 17. Dez. 2016 (CET)
- Sorry, wollte ich nicht mit böser Absicht unterschlagen. Ich schätze das Erlernen von Latein. Ich hatte den Eindruck, die Frage zielte auch auf geografisch-pragmatische Gründe ab, die bei Latein/Altgriechisch in Dtschlnd weniger offensichtlich sind. -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:37, 17. Dez. 2016 (CET)
- wobei nach der gängigen definition weder latein noch französisch noch russisch noch spanisch unter die germanischen sprachen fallen. außerhalb südschleswigs dürfte es wenige gegenden geben deutschlands geben, wo menschen vor deutsch und englisch noch andere grmanische sprachen lernen. -- southpark 12:50, 17. Dez. 2016 (CET)
- In Süddeutschland gibt es wohl im sekundären Bildungsbereich keine pragmatischen Gründe, eine zweite germanische Fremdsprache anzubieten/zu lernen; dort sprechen viel mehr Gründe für romanische Sprachen, in den östlichsten Teilen evtl. noch slawische Sprachen. Gotisch wäre eher etwas für Spezialisten im tertiären Bildungsbereich. Ich kenne aber keinen Germanisten, der das lernen musste; die konnten es wohl alle bei Alt- und/oder Mittelhochdeutsch belassen. Waren weitere Fremdsprachen an der Uni gefordert, so waren dies meist lediglich moderne, ohne Spezifikation der Sprachfamilie. Da wurde nach eigenem Gusto gewählt, es ging eh bloß um den Schein. Nur bei Romanisten/Slawisten waren entsprechende romanische/slawische Begleitsprachen gefordert. -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:21, 17. Dez. 2016 (CET)
Die Frage an sich ist schon mal sehr "anglozentristisches" Selbstverständnis. Wieso als 2.Sprache denn "selbstveständlich" Englisch ??? Bei mir war es Russisch, Französisch dann erst eher nebenher Englisch...Bei Leuten mit einem ausländischen Elternteil sowieso eher dessen Muttersprache. andy_king50 (Diskussion) 12:26, 17. Dez. 2016 (CET)
- In den östlichen Bundesländern ist natürlich weiterhin Russisch beliebt, immerhin war es zu Zeiten der DDR Pflichtfach. Erste Fremdsprache ist oft auch nicht Englisch, sondern Latein. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:28, 17. Dez. 2016 (CET)
- Es geht in der Frage explizit um germanische Sprachen, das erklärt den "Anglozentrismus". --j.budissin+/- 13:05, 17. Dez. 2016 (CET)
- selbstverständlich, ja: die normative Kraft des Faktischen macht auch vor Bürgern des Beitrittsgebiets mit anerzogenem anglophobem Selbsverständnis nicht halt, ohne Englischkenntnisse sind deine Aussichten in der Berufswelt nunmal überschaubar. Wennde stattdessen Zimbrisch und Saterfriesisch, oder auch Nahuatl und Tocharisch-B lernen magst - nur zu, es ist wiegesagt ein freies Land, aber dann bitte nicht jammern, wennde damit nicht weiterkommst im Beruf, oder auch nur im Urlaub. --Edith Wahr (Diskussion) 13:18, 17. Dez. 2016 (CET)
- In Ostbrandenburg kann es sehr hilfreich sein, wenn man polnisch spricht, das erhöht die Chancen am Arbeitsmarkt (in einigen Bereichen) eher als Englisch. Gleiches gilt für Westpolen, da hilft Englisch kaum, man verlangt Deutsch. --M@rcela 15:32, 17. Dez. 2016 (CET)
- selbstverständlich, ja: die normative Kraft des Faktischen macht auch vor Bürgern des Beitrittsgebiets mit anerzogenem anglophobem Selbsverständnis nicht halt, ohne Englischkenntnisse sind deine Aussichten in der Berufswelt nunmal überschaubar. Wennde stattdessen Zimbrisch und Saterfriesisch, oder auch Nahuatl und Tocharisch-B lernen magst - nur zu, es ist wiegesagt ein freies Land, aber dann bitte nicht jammern, wennde damit nicht weiterkommst im Beruf, oder auch nur im Urlaub. --Edith Wahr (Diskussion) 13:18, 17. Dez. 2016 (CET)
- Es geht in der Frage explizit um germanische Sprachen, das erklärt den "Anglozentrismus". --j.budissin+/- 13:05, 17. Dez. 2016 (CET)
- Denke, es liegt auf der Hand, daß das der Kontakt mit der fremden Sprache entscheidet: Viele, die Urlaubermassen, fahren im Urlaub zB ans Mittelmeer (Italienisch, Spanisch; dann weniger Portugiesisch; Griechisch, nicht romanisch is' deutlich fremder; Türkisch, vielleicht) oder in die Berge (Schwiizerdüütsch, Österreichisch, quasi deutsche Dialekte), an die Atlantikküste (Französisch, Spanisch, Portugiesisch). Nur Wenige zieht es in den Norden zB zum Langlauf, Biathlon, zu der Mitternachtssonne, den Polarlichtern. Dann sind sehr auch die Grenzregionen mitentscheidend für die erste, zweite Fremdsprache, und da sind die ``germanischen´´ Grenzen nach NL und DK eben vergleichsweise winzig, aber zu `Holland´ herrscht eine größere mentale Nähe durch Promis, Showmaster, Königshaus, Fußball und der Akzent ist gerne gehört. Polnisch - trotz langer Grenze - ist eine der am schwierigsten zu lernenden Sprachen überhaupt, hab' ich mir sagen lassen. Viele Zugewanderte in #n.-ter Generation haben ihre Erst-, Zweitsprache auch zB großelterlicherseits mitgebracht ``bekommen´´. Für die allermeisten ist ``germanisch´´ kein Kriterium. Isländisch ist quasi ebenso weit weg, wie Bulgarisch. Und wann kommt man schonmal nach Südafrika - dann doch lieber Holländisch, wenn Du eine ``germanische´´ Entscheidung erzwingen willst. Kurz: die Frage stellt sich so (AFTER German and Englisch) Vielen überhaupt nicht. Meine erste Fremdsprache ist ursprünglich auch Französisch. --217.84.74.239 14:55, 17. Dez. 2016 (CET)
- Statistisch ist die Antwort einfach: die Mehrheit lernt keine weitere. Es sei denn, Fragesteller meint ein Universitätscurriculum, welches eine dritte germanische Sprache erfordern würde. Nun, falls es das gibt, würde man sich vermutlich nach Präferenz von individueller Laune, Termin, Angebot und Leichtigkeit des Erlernens eine aussuchen. Ein Germanist wird sich für die dem Deutschen nächstverwandten Idiome interessieren, wie Niederdeutsch, Mittelhochdeutsch, Yiddisch, Pennsylvania Dutch und Luxemburgisch. Bei Schul- oder Volkshochschulangeboten werden regionale Präferenzen eine Rolle spielen und Niederdeutsch, Dänisch oder Niederländisch könnten infrage kommen. Meint Fragesteller gar persönliche Präferenzen? Diese werden statistisch nicht erhoben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:33, 17. Dez. 2016 (CET)
It is quite popular for Germans to do an Erasmus semester in Sweden, which ranks among the most popular Erasmus countries. Therefore, Swedish might be a good choice. But normally I would assume that Germans try to learn a language from one of the other two European language groups, i.e. Roman languages (that would be French or increasingly Spanish) and Slavic (especially Russian). In the Danish-German border region, it is quite common to speak both languages though. Dutch might be unattractive to learn, as many Dutch-speakers speak German quite fluently, and also because of the sounds, which does not make Dutch sound quite sexy :-) 62.44.134.205 19:42, 17. Dez. 2016 (CET)
Artificial Intelligence und Machine Learning
Dieses Thema ist derzeit ja in aller Munde. Gibt es einen guten (akademischen) Überblick, am besten auf Englisch, wo die neuen Entwicklungen einmal gut zusammengefasst sind? Entweder in einem Lehrbuch oder in einem Fachartikel? Ich würde mich gerne mal mit den grundlegenden unterschiedlichen Algorithmen und Verfahren befassen, um einen guten Überblick zu bekommen. Mein Eindruck ist jedoch, dass sich derzeit so viel tut, dass es schwierig ist, da den Überblick zu halten, insbesondere wenn man fachfremd ist. Kann mir jemand einen Tipp geben? Vielleicht gibt es ein in jüngster Zeit vielzitiertes Buch? Oder eine systematische Literaturanalyse, die alle relevanten Verfahren gegenüberstellt? Besten Dank! 62.44.134.205 11:04, 17. Dez. 2016 (CET)
- Rise of the Robots von Martin Ford aber halt dich gut fest! Hier ein Review. Es werden sehr viele konkrete Beispiele gegeben und die "neue Erkenntnis" ist, dass auch die white collar people nicht mehr sicher sind.
- Hier ein relativ frischer Artikel, der Namen und Methoden bei Google translate erwähnt. GEEZER … nil nisi bene 12:01, 17. Dez. 2016 (CET)
- "derzeit - neue Entwicklungen - in jüngster Zeit" ?? Diese Dinge werden seit über einem halben Jahrhundert, schritthaltend mit jeweiligem technischen Fortschritt, stetig untersucht und verwirklicht: Turingmaschine (1936!!); Künstliches_neuronales_Netz (1940er); z.Bsp. ELIZA (1966). Hauptlinien: Maschinelles_Lernen#Algorithmische_Ansätze, EN:Timeline_of_machine_learning (Thomas Bayes, 1763 !!! lol, "An Essay towards solving a Problem in the Doctrine of Chances"). Viel Spaß beim Nachholen der letzten Jahrhunderte! :o]= Du bist einem Social-Media-Hype aufgesessen. Bildung is' 'was Anderes. Die Kurzversion: "Es funktioniert." --217.84.74.239 15:42, 17. Dez. 2016 (CET)
- Hier eine Zusammenfassung von Begriffen, denen man bei Interesse nachgehen könnte! Bikkit ! (Diskussion) 18:15, 17. Dez. 2016 (CET)
Keine Datenverbindung PC-Smartphone
Ich müsste Bilder vom Smartphone auf den PC übertragen. Wenn ich aber das Smartphone mit dem PC verbinde, erscheint es nicht als Laufwerk, es beginnt nur über USB zu laden. Ich habe schon zwei verschiedene Micro-USB-Kabel ausprobiert (darunter garantiert ein Datenkabel, also nicht nur Ladekabel), zwei verschiedene PCs (und daran verschiedene USB-Buchsen), und das Problem besteht mit beiden Smartphones (Galaxy S3 und S5). Was kann ich noch ausprobieren? --Ratzer (Diskussion) 13:41, 17. Dez. 2016 (CET)
- Samsung Android USB Composite Device Treiber installiert?
- Im Kontextmenü musst Du die Datenübertragung erst aktivieren. Dazu einmal vom oberen Rand des Bildschirms nach unten wischen, auf Gerät wird über USB aufgeladen tippen, dann auf Daten übertragen tippen. Und nein, das Handy erscheint nicht als Laufwerk, sondern nur als Mobilgerät auf dem PC, da das Handy sein Dateisystem selbst verwaltet und mit dem PC nur über MTP kommuniziert. Du findest das Handy dann im Windows-Explorer unter „This PC“ o.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 17. Dez. 2016 (CET)
Verjährung Delikt
Hallo, ich habe eine Mitbewohnerin, die in ihrem bisherigen Leben einige Bestellungen gemacht hat, obwohl sie wusste, dass sie das nicht bezahlen kann. Eine Gläubigerliste wurde jetzt mal erstellt. Eine andere Bekannte wurde gerade wegen des gleichen Delikts zu einer Geldstrafe verurteilt, ferner zu neun Monaten Haft als Bewährungsstrafe, Bewährungszeit drei Jahre; sie hatte Dinge bestellt in der Meinung, das jobcenter würde bald eine Überweisung tätigen, aber da war wohl was falsch gelaufen. Also erstmal muss ich natürlich über meinen Bekanntenkreis nachdenken, das ist richtig. Aber ich wüsste gerne, was das für meine Mitbewohnerin bedeutet.
Ich wüsste gerne, welche Delikt das nach dem StGB genau ist. Ferner, wann ist so eine Strafe verjährt? Ab wann wird die strafrechtliche Verjährung gerechnet? Haben wir irgendwo eine Tabelle über Verjährungsfristen im deutschen Recht?
Und dann noch zur Privatinsolvenz: Ist es also gefährlich, vor Ablauf der Verjährungsfrist(en) hier ein Fass aufzumachen?
Das eine oder andere kann ich vielleicht auch in der WP finden... ich brauche aber auch mal eine idiotengerechte Antwort... Danke! -- 178.12.158.41 14:00, 17. Dez. 2016 (CET)
- Du möchtest eine Rechtsberatung im konkreten (realen) Einzelfall. Das gibt es hier leider nicht. Bitte wende dich an einer Schuldnerberatung oder einen Rechtsanwalt (ggf. über die Verbraucherzentrale oder auch Rechtsberatungen der Anwaltsvereine) --gdo 14:09, 17. Dez. 2016 (CET)
- Eine grobe Antwort vorab würde mich freuen. Ich selbst muss mich da nicht an eine Stelle wenden, ich bin nicht direkt selbst betroffen. Könntest du das mit den Anwaltsvereinen mal erläutern, was ist das genau? -- 178.12.158.41 14:14, 17. Dez. 2016 (CET)
- Die lesenswerten Artikel dürften sein: Eingehungsbetrug, Verfolgungsverjährung, und Rechtsberatung#Deutschland. Teilweise organisieren die örtlichen Anwaltsvereine eine kostenlose Rechtsberatung, z.B. in Frankfurt/Main. Muss man sich am jeweils relevanten Ort informieren. --gdo 14:22, 17. Dez. 2016 (CET)
- Die Tat kann nur dann verjähren, wenn sie noch nicht aufgedeckt wurde. Ich habe betrogen, als Betrüger wurde ich aber erst nach Ende der Verjährungsfrist entlarvt, dann bleibe ich straffrei. Die Verjährungsfrist soll eine zu späte Verurteilung verhindern und Rechtssicherheit schaffen. --84.135.158.147 18:46, 17. Dez. 2016 (CET)
- Die Tat kann nur dann verjähren, wenn sie noch nicht aufgedeckt wurde. - wo hast Du denn das bloß her? Natürlich kann auch eine "aufgedeckte" (was genau soll das sein?) Tat verjähren. --gdo 18:57, 17. Dez. 2016 (CET)
- Die lesenswerten Artikel dürften sein: Eingehungsbetrug, Verfolgungsverjährung, und Rechtsberatung#Deutschland. Teilweise organisieren die örtlichen Anwaltsvereine eine kostenlose Rechtsberatung, z.B. in Frankfurt/Main. Muss man sich am jeweils relevanten Ort informieren. --gdo 14:22, 17. Dez. 2016 (CET)
Grammatikfrage: "Das Paar [Verb: sein] Eltern von...
geht das überhaupt fehlerfrei? Oder nur durch Umformulierung? --gdo 14:01, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ich empfinde „ist Eltern von“ nicht als falsch (Satzsubjekt ist „Das Paar“, eindeutig Singular), höchstens etwas holprig. Umformulieren bietet sicher elegantere Lösungen. --Kreuzschnabel 14:10, 17. Dez. 2016 (CET)
- Oh, übel. Gleichsetzungsnominativ, eine Seite (grammatisch) Singular (aber real Plural), die andere grammatisch und real Plural. Vom rein grammatikalischen Standpunkt aus gebe ich Kreuzschnabel recht: „Das Paar“ ist Subjekt des Satzes, also muss das Prädikat „ist“ lauten. (Bei „Die Eltern von .... sind das Paar“ wäre es umgekehrt.) Stilistisch ist das alles abgrundtief grauenhaft und unbedingt zu vermeiden. Da schreibt man „Die beiden sind die Eltern von“ und gut ist. --Jossi (Diskussion) 14:13, 17. Dez. 2016 (CET)
- Das geht tatsächlich im Deutschen nicht ohne Verrenkung, da der Fall "Subjekt im Singular, Gleichsetzungsglied im Plural" dem Sprachgebrauch zuwiderläuft. Ältere werden sich allerdings noch an die Werbung "Ich bin zwei Öltanks"" erinnern, aber das war ja ein gewolltes Abweichen von der Konvention. Der umgekehrte Fall ist aber möglich: "Die Eltern sind das Paar." Grüße Dumbox (Diskussion) 14:13, 17. Dez. 2016 (CET)
- In meinen Ohren klingt „Das Paar ist Eltern“ richtig, tatsächlich richtig ist aber „Das Paar sind Eltern“. Wenn das Subjekt im Sigular und das Prädikatsnomen im Plural steht, steht auch das Prädikat im Plural. Beleg: [28], 541.2. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:26, 17. Dez. 2016 (CET)
- Tja, mein alter Grammatikduden (der schon wieder...) brandmarkt das noch als unmöglich (Bsp. "Meine Familie sind Frühaufsteher", 6920). The times, they are a-changing. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:36, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ohne Ausnahmen? Sagt der etwas zu Fällen wie „Grund sind die erhöhten Preise“, „Hauptstreitpunkt waren die widersprechenden Sichtweisen“, „Staatsoberhaupt sind die Bundesräte“, „oberster Souverän sind die Bürger/Konzerne/Badegäste“ (letzteres ein paar Google-Funde)? Die scheinen mir sehr natürlich. --Chricho ¹ ² ³ 17:48, 17. Dez. 2016 (CET)
- Nach meinem (wie ich mehr und mehr einsehe, antiquierten) Sprachverständnis ließen sich diese Beispiele eher als Fälle von Inversion (Subjekt in Endstellung) erklären. Aber tatsächlich, meine Sprachbibel lässt keinen Platz für Ausnahmen, womöglich zu Unrecht. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:56, 17. Dez. 2016 (CET)
- In Gleichsetzungsnominativ wird eine Prüfung, welches Satzglied Subjekt und welche Prädikatsnomen ist, vorgeschlagen, nämlich die Verwendung zum Beispiel von sich erweisen als als Prädikat. Im Fall Der Grund sind scheint mir tatsächlich Grund das Prädikatsnomen zu sein: Als Grund erwiesen sich die Kosten. Bei den anderen Beispielen scheint mir jeweils das am Satzanfang stehende Satzglied sowohl als Prädikatsnomen als auch als Subjekt in Frage zu kommen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:09, 17. Dez. 2016 (CET)
- Die Kosten erwiesen sich als Grund … Grüße hugarheimur 18:34, 17. Dez. 2016 (CET)
- In Gleichsetzungsnominativ wird eine Prüfung, welches Satzglied Subjekt und welche Prädikatsnomen ist, vorgeschlagen, nämlich die Verwendung zum Beispiel von sich erweisen als als Prädikat. Im Fall Der Grund sind scheint mir tatsächlich Grund das Prädikatsnomen zu sein: Als Grund erwiesen sich die Kosten. Bei den anderen Beispielen scheint mir jeweils das am Satzanfang stehende Satzglied sowohl als Prädikatsnomen als auch als Subjekt in Frage zu kommen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:09, 17. Dez. 2016 (CET)
- Nach meinem (wie ich mehr und mehr einsehe, antiquierten) Sprachverständnis ließen sich diese Beispiele eher als Fälle von Inversion (Subjekt in Endstellung) erklären. Aber tatsächlich, meine Sprachbibel lässt keinen Platz für Ausnahmen, womöglich zu Unrecht. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:56, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ohne Ausnahmen? Sagt der etwas zu Fällen wie „Grund sind die erhöhten Preise“, „Hauptstreitpunkt waren die widersprechenden Sichtweisen“, „Staatsoberhaupt sind die Bundesräte“, „oberster Souverän sind die Bürger/Konzerne/Badegäste“ (letzteres ein paar Google-Funde)? Die scheinen mir sehr natürlich. --Chricho ¹ ² ³ 17:48, 17. Dez. 2016 (CET)
- Tja, mein alter Grammatikduden (der schon wieder...) brandmarkt das noch als unmöglich (Bsp. "Meine Familie sind Frühaufsteher", 6920). The times, they are a-changing. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:36, 17. Dez. 2016 (CET)
- In meinen Ohren klingt „Das Paar ist Eltern“ richtig, tatsächlich richtig ist aber „Das Paar sind Eltern“. Wenn das Subjekt im Sigular und das Prädikatsnomen im Plural steht, steht auch das Prädikat im Plural. Beleg: [28], 541.2. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:26, 17. Dez. 2016 (CET)
Danke, danke, danke! Gleichwohl - ich hab's einfach umformuliert. Hinsichtlich der konkreten Fragestellung bin ich zwar jetzt genauso unwissend wie zuvor, allerdings auf einem deutlich höheren Niveau. --gdo 18:42, 17. Dez. 2016 (CET)
IT/Werbe/Telefon-Begriff gesucht
Ich komme nicht weiter, da mir die richtigen Suchbegriffe fehlen.
- Wie nennt man (auf Englisch) Telefonsysteme, die vermutlich über Call Detail Record den Anrufer identifizieren können, dann in einer (hauseigenen) Datenbank nachsehen und ihm - dem Anrufer - während der Wartezeit "Sachen erzählen/vorschlagen/bewerben", die aufgrund der Datenbankeinträge ersichtlich und für den Anrufer "interessant" sein könnten. Also so eine Art personalisierte Werbung während der Warteschleife. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:03, 17. Dez. 2016 (CET)
- Calling Line IDentification (CLID). Gruß -- FriedhelmW (Diskussion) 15:06, 17. Dez. 2016 (CET)
Unerklärlicher Datenverkehr mit Windows 10
Hallo, seit einer Woche habe ich ein neues Notebook mit Windows 10. Seit gestern kann ich nicht mehr surfen und E-Mails nur extrem langsam abrufen, da Networx zufolge irgendein Prozess im Hintergrund eine Unmenge Daten hoch- und runterlädt und "meinen" Datenverkehr damit blockiert. Networx sagt mir leider nicht, welcher Prozess das ist. Mein Verdacht, dass Windows 10 sich im Hintergrund gerade ungefragt aktualisiert, hat sich auch nicht bestätigt, denn unter Windows Einstellungen > Update wird 0% angzeigt. Von Zonealarm kam auch keine Warnung, dass sich ein Programm ungefragt ins Netz verbinden will. Alle 1300 Prozesse, die Zonealarm auf Internetverkehr überwacht, sicherheithalber einzeln auf "Fragen" zu setzen, kann's ja auch nicht sein. Was mich aber am meisten wundert, ist, dass auch der windowseigene Taskmanager 0% Netzaktivität anzeigt! Wie kann ich rauskriegen, was da ungefragt die Datenleitung blockiert und den Prozess unterbinden? Hans Urian 14:14, 17. Dez. 2016 (CET)
- Pfieleicht das hier? --Kreuzschnabel 14:43, 17. Dez. 2016 (CET)
- Danke, das scheint es aber leider nicht zu sein. Im Untermenü „Update & Sicherheit“ > „Übermittlung der Updates“ ist der Schalter schon auf „Aus“. Es handelt sich auch vor allem um Download (ca. 12 MB in einer halben Stunde), weniger um Upload (ca. 2 MB in einer halben Stunde). Hans Urian 15:36, 17. Dez. 2016 (CET)
- 12 MB in einer halben Stunde ist für übliche Internetverbindungen vernachlässigbar langsam. Wenn Daten heruntergeladen werden, werden sie oft (aber nicht zwangsläufig) auf einem Datenträger gespeichert; vielleicht kann herausfinden, um welche Daten wo gespeichert werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:14, 17. Dez. 2016 (CET)
- 12 MiB in einer halben Stunde sind 56 Kilobit pro Sekunde. Eine Schmalbandverbindung ist damit verstopft. Wenn beim mobilen Internet das Inklusivvolumen verbraucht ist, wird es genauso langsam. --Rôtkæppchen₆₈ 18:27, 17. Dez. 2016 (CET)
- Richtig, es ist mobiles Internet mit Inklusivvolumen. Hans Urian 18:43, 17. Dez. 2016 (CET)
- 12 MiB in einer halben Stunde sind 56 Kilobit pro Sekunde. Eine Schmalbandverbindung ist damit verstopft. Wenn beim mobilen Internet das Inklusivvolumen verbraucht ist, wird es genauso langsam. --Rôtkæppchen₆₈ 18:27, 17. Dez. 2016 (CET)
- 12 MB in einer halben Stunde ist für übliche Internetverbindungen vernachlässigbar langsam. Wenn Daten heruntergeladen werden, werden sie oft (aber nicht zwangsläufig) auf einem Datenträger gespeichert; vielleicht kann herausfinden, um welche Daten wo gespeichert werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:14, 17. Dez. 2016 (CET)
- Danke, das scheint es aber leider nicht zu sein. Im Untermenü „Update & Sicherheit“ > „Übermittlung der Updates“ ist der Schalter schon auf „Aus“. Es handelt sich auch vor allem um Download (ca. 12 MB in einer halben Stunde), weniger um Upload (ca. 2 MB in einer halben Stunde). Hans Urian 15:36, 17. Dez. 2016 (CET)
- Hast Du schon den Resource Monitor gefragt? Taskmanager öffnen, auf More details o.ä. klicken, auf den Reiter Performance o.ä. klicken, dann unten auf Open Resource Monitor o.ä. Im Resouce Monitor dann auf den Reiter Network o.ä. klicken und den Prozess identifizieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 17. Dez. 2016 (CET)
- Vielen Dank, Rotkäppchen, soweit bin ich im Taskmanager noch gar nicht vorgedrungen. Inzwischen bin ich aber schon dabei, alle meine Daten auf diesem Notebook nachhaltig zu löschen, da ich (natürlich aus anderen Gründen) beschlossen habe, es zurückzugeben. Wenn beim nächsten Notebook-Kauf (und der lässt sich nicht vermeiden) wieder sowas auftritt, weiß ich, wo ich als erstes nachzuschauen habe. Hans Urian 18:43, 17. Dez. 2016 (CET)
Beispiele für die zulässige länge von Zitaten?
Wie lang darf ein Zitat eigentlich außerhalb einer wissenschaftlichen Arbeit sein? Und wie viel länger darf ein Zitat in einer wissenschaftlichen Arbeit sein?(nicht signierter Beitrag von 188.101.77.24 (Diskussion) 16:36, 17. Dez. 2016 (CET))
- Worauf bezieht sich dass "darf"? Rein aufs Urheberrecht?--Antemister (Diskussion) 16:44, 17. Dez. 2016 (CET)
Excel-Formel zur Ermittlung von Kugeldurchmessern bei bekanntem Gewicht und Dichte
Ich möchte eine Tabelle erstellen bei denen Durchmesser von Kugeln aus verschiedenen Werkstoffen mit bekannten Dichten einander gegenübergestellt werden. Bekannt sind dabei die Dichte und das Gewicht der Kugeln. Nun kriege ich aber keine Excel-Taugliche Formel hin. Kann mir hier jemand helfen? --Bullenwächter (Diskussion) 17:12, 17. Dez. 2016 (CET)
- Warum schaffst Du das nicht alleine?
- Dichte in Zelle A1, Masse (nicht Gewicht) in Zelle A2
- Erst das Volumen berechnen: =A2/A1
- Dann den Durchmesser berechnen: =2*(A3*3/4/pi())^(1/3) --BlackEyedLion (Diskussion) 17:18, 17. Dez. 2016 (CET)
Vielen herzlichen Dank BlackEyedLion. Algebra war vor 30 Jahren in der Schule nie meine Stärke. --Bullenwächter (Diskussion) 17:31, 17. Dez. 2016 (CET)
U-Bahn-Treter gefasst: Welche Strafe blüht ihm?
Heute wurde ja in Berlin der sogenannte "U-Bahn-Treter" gefasst, der eine junge Frau eine Treppe heruntergetreten hat, worauf sie sich den Arm brach. Welche realistische Strafe hat einen derartigen Gewalttäter in Deutschland zu erwarten? Nach meinem -- ungeschulten -- Empfinden, ist das eine erhebliche Straftat, da der Täter ja damit rechnen musste, dass die Frau durch den Aufprall gelähmt sein könnten oder verstirbt. Aber in der Vergangenheit habe ich durchaus schon erlebt, dass mein Empfinden in beide Richtungen stark von der Rechtsprechung abweicht, etwa bei Wohnungseinbrüchen, die für mich eine erhebliche Straftat darstellen, aber meist mit kleineren Strafen bedacht werden. 62.44.134.205 19:29, 17. Dez. 2016 (CET)