Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
Auf dieser Seite wird darüber diskutiert, welche unserer Artikel zu exzellenten Artikeln erklärt werden sollen. Die deutschsprachige Wikipedia hat mittlerweile 3.026.545 Artikel. Da müssen doch auch exzellente Artikel dabei sein!
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Review des Tages Die Primaresburg zählt zu den ältesten urkundlich erwähnten Burganlagen der Steiermark, wobei ihre erste Nennung als „Primarespurch“ zwischen 1060 und 1066 in einer Traditionsnotiz des Stifts St. Lambrecht erfolgte. Ihre strategische Lage auf dem Franziskanerkogel bei Maria Lankowitz ermöglichte die Kontrolle historischer Handelswege, darunter der Weinstraße und Alpenstraße, die ins obere Murtal führten. Archäologische Befunde deuten auf eine frühmittelalterliche Nutzung des Plateaus ab dem 9. Jahrhundert hin, darunter Keramikfragmente und eine karolingische Lanzenspitze. Im 13. Jahrhundert geriet die Burg in den Besitz der Herren von Wildon, die jedoch 1268 nach einer angeblichen Verschwörung gegen König Ottokar II. Přemysl deren Schleifung hinnehmen mussten – ein Ereignis, das durch Zerstörungsschichten in Grabungen bestätigt wurde. Trotz zeitweiliger Nachnutzung im 14. Jahrhundert verfiel die Anlage bis zum frühen 15. Jahrhundert vollständig, wobei spätere Versuche der Gradner, eine neue Festung zu errichten, zugunsten des Schlosses Lankowitz aufgegeben wurden. Die wiederentdeckte Burgstruktur umfasst eine Kernburg mit Filterzisterne, Palasresten und Ringmauer sowie eine östliche Vorburg, die durch Halsgräben gesichert war. Moderne Grabungen unter Leitung der Universität Graz (2020) offenbarten massive Erdbewegungen des 13. Jahrhunderts und datierten Mauern ins späte Mittelalter. Heute dient die Ruine nicht nur als Forschungsstätte für mittelalterliche Wehrarchitektur, sondern auch als Lehrort für archäologische Methoden. |
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Beginn der Kandidatur: Tag. Monat
Hier eventuell eine ergänzende Vorbemerkung vom Vorschlagenden (Artikel:SK-Prinzip..) -- ~~~~
* '''pro''': Der Artikel ist grossartig, weil er dazu fuehren koennte,dass Qualitaet statt Quantitaet -was leider meistens kontrastiert- ins Visier geraet.Die Idee ist revolutionaer und koennte veranlassen,dass konventionell Gelenkte endlich aufwachen,selbst-bewusst und selbstkritisch werden und somit menschengerechtere Entscheidungen getroffen werden.Das SK-Prinzip koennte die "Demokratie"wieder naeher an ihre Ursprungsdefinition bringen ... luisa.c.~~~~
* '''contra''': Der Artikel ist nicht gut, weil ... ~~~~
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Beginn der Kandidatur: 25. März 2006
Konnte durch Review und Lesenswert-Kandidatur nochmals an Qualität gewinnen. Ich bin nur ein Autor unter Vielen, habe den Artikel aber während des Reviews und der Lesenswert-Kandidatur begleitet. Daher von mir kein Votum. --Thornard, Diskussion, 00:31, 25. Mär 2006 (CET)
- contra wie bereits erwähnt, sind akustisch-physikalische Aspekte der Klangsynthese, die so schön z.B. in Halls Musikalische Akustik erklärt sind, praktisch nicht vorhanden. Wenn man in diesem Artikel auch Orgelmusik behandeln will, dann sollte das ordentlich geschehen - ein kleiner Absatz und eine willkürliche Liste von Komponisten ist ungenügend. Register brauchen einen längeren Überblick. Varianten und verwandte Instrumente verdienen einen eigenen Abschnitt. --Phrood 01:04, 25. Mär 2006 (CET)
- Was verstehst du unter „akustisch-physikalische Aspekte der Klangsynthese“? Leider kenne ich das Buch von Hall nicht. Was die Orgelmusik angeht hast du recht: Wenn man in diesem Artikel auch Orgelmusik behandeln will, dann sollte das ordentlich geschehen. Doch wollen wir das wirklich?. Ich denke, dass dies in einem schon so umfangreichen Artikel nicht in aller Ausführlichkeit nötig ist. Das es zu diesem Thema noch keinen eigenen Artikel gibt ist allerdings ein Mangel. Hier sehe ich großen Handlungsbedarf. Ein Instrumenten-Artikel sollte sich in ersten Linie mit dem Instrument selbst beschäftigen und erst in zweiter Linie mit instrumenttypischer Musik. Einen Überblick der wichtigsten Register ist unter Register (Orgel) und Liste von Orgelregistern zu finden, was ich jetzt auch nochmals am Ende des Absatzes verlinkt habe. Varianten und verwandte Instrumente werden schon am Anfang im Absatz Ausführungen und Aufbau erleutert. Andere Varianten wie die Drehorgel müssen meiner Meinung nach nicht im Fließtext genannt werden. Hier reicht ein Link auf den Artikel unter Siehe auch. --Thornard, Diskussion, 01:08, 26. Mär 2006 (CET)
- Ich meine damit physikalische Erklärungen zum Einfluss der Form der Orgelpfeifen auf die Klangfarbe (z.B. Luftwirbelungen, Resonanz). --Phrood 11:33, 27. Mär 2006 (CEST)
- Muss das denn in Orgel stehen? Passt das denn nicht besser in Orgelpfeife oder Register (Orgel). --Thornard, Diskussion, 14:22, 27. Mär 2006 (CEST)
- Gut, das ist sicher diskutabel, der Verweis zu diesem Unterartikel sollte aber in jedem Fall deutlicher dargestellt werden. So oder so ist das Kapitel "Orgelmusik" noch nicht exzellent. --Phrood 09:16, 28. Mär 2006 (CEST)
- Muss das denn in Orgel stehen? Passt das denn nicht besser in Orgelpfeife oder Register (Orgel). --Thornard, Diskussion, 14:22, 27. Mär 2006 (CEST)
- Ich meine damit physikalische Erklärungen zum Einfluss der Form der Orgelpfeifen auf die Klangfarbe (z.B. Luftwirbelungen, Resonanz). --Phrood 11:33, 27. Mär 2006 (CEST)
- Was verstehst du unter „akustisch-physikalische Aspekte der Klangsynthese“? Leider kenne ich das Buch von Hall nicht. Was die Orgelmusik angeht hast du recht: Wenn man in diesem Artikel auch Orgelmusik behandeln will, dann sollte das ordentlich geschehen. Doch wollen wir das wirklich?. Ich denke, dass dies in einem schon so umfangreichen Artikel nicht in aller Ausführlichkeit nötig ist. Das es zu diesem Thema noch keinen eigenen Artikel gibt ist allerdings ein Mangel. Hier sehe ich großen Handlungsbedarf. Ein Instrumenten-Artikel sollte sich in ersten Linie mit dem Instrument selbst beschäftigen und erst in zweiter Linie mit instrumenttypischer Musik. Einen Überblick der wichtigsten Register ist unter Register (Orgel) und Liste von Orgelregistern zu finden, was ich jetzt auch nochmals am Ende des Absatzes verlinkt habe. Varianten und verwandte Instrumente werden schon am Anfang im Absatz Ausführungen und Aufbau erleutert. Andere Varianten wie die Drehorgel müssen meiner Meinung nach nicht im Fließtext genannt werden. Hier reicht ein Link auf den Artikel unter Siehe auch. --Thornard, Diskussion, 01:08, 26. Mär 2006 (CET)
- pro, als Darstellung eines Musikinstrumentes finde ich das ganze sehr gelungen. --BS Thurner Hof 20:50, 13. Apr 2006 (CEST)
- pro Mit der tunlichen Einschränkung, dass ich durchaus ein Anfänger bin, aber mich schon hin und wieder mit Orgeln beschäftigt habe: ich finde den Artikel ausführlich und ausgesprochen informativ. Es fehlt nicht an Anregungen, sich weiter mit diesem Thema zu beschäftigen. Um auf zwei oben genannte Einwände einzugehen: physikalische Ursachen der klanglichen Wirkung sind sicher interessant, aber dann müsste man auch auf die je und je unterschiedlichen akustischen Einflüsse der Räume eingehen und... und ... und... Ich glaube nicht, dass man das Thema so weit spannen sollte. Außerdem würde ich vorschlagen (ich weiss, jetzt sagt gleich einer: mach's doch...), dem Kapitel "Orgelmusik" ein eigenes Lemma einzuräumen, denn das ist ein sehr weites Feld und würde das Thema "Orgel" vielleicht überstrapazieren. Wer nicht weiss, dass Orgelmusik interessant und interessierend ist, wird sich nicht für Orgeln interessieren. --Orphal 17:58, 5. Apr 2006 (CEST)
- Die Orgelmusik hatte schon mal einen eigenen Artikel. Da dieser aber nur aus 2 Sätzen und einer Tabelle bestand, habe ich ihn in Orgel integriert. Vielleicht sollte man das jetzt, wo doch schon etwas mehr über Orgelmusik zusammengekommen ist, wieder rückgängig machen. So würde der Orgel-Artikel etwas kompackter und flüssiger werden. --Thornard, Diskussion, 12:41, 8. Apr 2006 (CEST)
- Das Auslagern in Unterartikel bedeutet nicht, dass man im Hauptartikel auf einen eigenen Abschnitt und eine ordentliche Zusammenfassung verzichten kann. Ein Link allein genügt nicht. Andere "exzellente" Instrumentenartikel (Fagott, Klarinette, Violoncello), obwohl sie m.E. die Auszeichnung auch nicht verdienen, haben zumindest einen vollständig ausformulierten Abschnitt "Verwendung in der Musik". --Phrood 14:41, 9. Apr 2006 (CEST)
- Die Orgelmusik hatte schon mal einen eigenen Artikel. Da dieser aber nur aus 2 Sätzen und einer Tabelle bestand, habe ich ihn in Orgel integriert. Vielleicht sollte man das jetzt, wo doch schon etwas mehr über Orgelmusik zusammengekommen ist, wieder rückgängig machen. So würde der Orgel-Artikel etwas kompackter und flüssiger werden. --Thornard, Diskussion, 12:41, 8. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur 25. März
Sarah Bernhardt, eigentlich Henriette-Rosine Bernard, (* 22. Oktober 1844 in Paris; † 26. März 1923 in Paris) war eine französische Schauspielerin. Sie war eine der berühmtesten Darstellerinnen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, eine eindrucksvolle Persönlichkeit der Theatergeschichte.
- Cascari 17:08, 25. Mär 2006 (CET) Pro Absolut rund und sehr schön. --
- Rs newhouse 18:14, 25. Mär 2006 (CET) Pro Sehr guter Artikel. --
- Dr. Shaggeman Wat schnackst??? 18:40, 25. Mär 2006 (CET)Änderungen von mir -- Dr. Shaggeman Wat schnackst??? 19:58, 25. Mär 2006 (CET) Kontra also wenn ich mir das Kapitel „Werke“ (welches allgemein auch nicht so wirklich sinn macht) so anschaue und dann mal in den textlich wesentlich magereren französischen Artikel schaue, kann ich dazu nicht pro sagen, würde auch für die Lesenswerten gelten. --
- JHeuser 19:44, 25. Mär 2006 (CET) KontraUngereimtheiten: was ist eine illegitime Tochter von Judith van Hard? Hat ihr Vater sie in Klosterschulen erziehen lassen oder (wie's in 2 anderen Biografien online steht) ein späterer Geliebter ihrer Mutter? Wenn unter "Literatur" nur ein Werk genannt ist, sind dann die ganzen POV-verdächtigen Formulierungen ("steiler Aufstieg", "in Vollendung", "...gehörten zu ihren Bewunderern") wirklich enzyklopädisch? Typos: für Exzellent dürften die Tüttelchen schon „hübsch“ und Titel einheitlich formatiert sein.
- Contra. Der Artikel reißt einen nicht wirklich vom Hocker, zudem vgl. Dr. Shaggeman und JHeuser. -- Carbidfischer Kaffee? 20:07, 25. Mär 2006 (CET)
- Contra und hier die Kritik: Von einem Excellenz-Artikel erwarte ich mehr objektives Bewusstsein für das Phänomen "Sarah Bernhard" in ihrer Zeit und auch für eine offensichtlich nationalbegeisterte (rassistische?) Gesellschaft, die z.B. einen Schauspieler mit griechischem Akzent verlacht. Inwieweit gehörte es zu Sarahs Ruhm dazu, dass sie Patriotin war/ sich zur Patriotin stilisierte? Wer ist für das schlechte Bild verantwortlich, das wir von ihrem Ehemann haben? - Den Abschnitt über ihren Theaterstil müsste man ausbauen und diesen genauer fassen. Was passierte denn auf den europäischen Bühnen, nachdem ihr Stil Vergangenheit war? Man wird beim Lesen dieses Artikels das Gefühl nicht los, dass es eigentlich nur Zufall (gepaart mit ein bisschen Patriotismus und Reisefreudigkeit) war, dass sie berühmt wurde. - Hinzu kommt leider, dass der Text inkohärent ist. Wie ich es verstanden habe, wurde die Sarah für ihre Männerrollen bewundert, die gehörten also zu ihrem (Selbst-)Entwurf als Künstlerin dazu (oder?), da passt es nicht so ganz, vorher zu konstatieren, dass sie "ja sogar in Männerrollen" überzeugte. Auch kann nicht einfach ein unbestimmtes "der mondäne Charles Haas (von Marcel Proust in einem Roman geschildert)" neben "sie wiederum inspirierte zahlreiche Schriftsteller - zum Beispiel Marcel Proust in "À la recherche du temps perdu" (Auf der Suche nach der verlorenen Zeit) zu der Romanfigur der Schauspielerin La Berma." stehen. Hier fehlt noch Recherche. - --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 21:31, 2. Apr 2006 (CEST) PS. Kleinigkeiten: - Von so einem gefeierten Star hätte man ja gerne mehr Fotos – vielleicht eines der exaltierten Sarg-Bilder? - Den Abschnitt "Bedeutung" nennt man vielleicht besser "Wirkung", da es ja nicht nur um ihre Bedeutung, sondern auch um Folgewirkungen z.B. für die Person Muchas oder die Jugendstilmalerei geht.--Anonymus Nr.: 217.184.25.67 21:31, 2. Apr 2006 (CEST)
Bei dem Artikel handelt es sich um eine Übersetzung aus den englischen featured articles, die nachträglch noch umfangreich geglättet und ergänzt wurde. Er kommt frisch aus dem Wikipedia:Review.
- pro - ein sehr schöner Artikel, dessen Entstehung und Entwicklung ich seit den Wikipedia:Auftragsarbeiten beobachtet habe. -- Achim Raschka 09:53, 26. Mär 2006 (CEST)
- pro - sehr interessanter und gut geschriebener Artikel. --BS Thurner Hof 10:32, 26. Mär 2006 (CEST)
- pro - Gut wären natürlich noch nicht-Internet Quellen, vielleicht ein öffentlich verfügbarer bericht einer Behörde über Pläne etc? Könnte die Einleitung gekürzt werden? Ansonsten Top. --Nerdi ?! 13:05, 26. Mär 2006 (CEST)
- Chaddy ?! 13:57, 26. Mär 2006 (CEST) Pro --
Noch keine Meinung, weil ich dem Artikel scheinbar entnehme, dass es eine Ordnungswidrigkeit sei, in London City herumzufahren, ohne sie zu verlassen: Transport for London (TfL) benutzt ein automatisches Erkennungssystem, um Fahrzeugen eine tägliche Gebühr von 8 Britischen Pfund zu verrechnen, wenn die Gebührenzone zwischen 7:00 und 18:30 befahren wird. Wird nur in der Zone gefahren, ohne sie zu verlassen, so können dafür nicht immer automatisch Gebühren verrechnet werden. Ein solches Vergehen wird mit 50 bis 100 £ geahndet, je nach Zeitpunkt der Bezahlung. Antaios 21:40, 26. Mär 2006 (CEST)
- jetzt Bedenken sind ausgeräumt. Ich möchte nur anregen, bei der absichtlichen Vermeidung den Satz "So wurden etwa in Toronto (Kanada) ein Motorrad-Fahrer entdeckt, der während der Fahrt mittels eines Kabels ein anderes Nummernschild vor das gültige ziehen konnte, um so in den Kameraabschnitten seine Identität zu verschleiern" wegen seines Trivialcharakters zu streichen (es sind tausende derartige phantasievolle Vorgehensweisen vorstellbar, dieser hier erweckt darum eher den Eindruck, den bunten Seiten der Presse zu entstammen). Noch eine Anregung: liegt es nicht auch nahe, mit weißer Farbe aus einem "R" ein "P" zu machen, also das Kennzeichen gezielt zu verändern? Antaios 23:17, 7. Apr 2006 (CEST) Pro,
- Vesta 09:37, 27. Mär 2006 (CEST) Neutral Als Österreicher würde ich mir noch etwas zur LKW-Maut in Österreich wünschen. --
- Danke für den Hinweis, ich habe um videomaut.at ergänzt, der automatischen Mauteinhebung für die Sondermautstrecken. Einen Hinweis, dass bei der LKW-Maut Videoerkennung eingesetzt wird, hab ich aber nicht. Dafür gibts ja die Go-Box? --Wirthi 14:22, 27. Mär 2006 (CEST)
- "Schwarzfahrer" ohne Go-Box kriegen wohl einen Strafzettel. "Das Kontrollsystem identifiziert alle Fahrzeuge, bei denen die Maut nicht oder nur teilweise entrichtet wurde." [1] hätte ich in Richtung Nummernschilderkennung interpretiert. Vielleicht wird aber auch nur das Fahrzeug identifiziert und aufgenommen, das Kennzeichen dabei aber nicht automatisch erkannt...? Weiss jemand Bescheid? --Vesta 15:45, 27. Mär 2006 (CEST)
- Der Seite [2] entnehme ich folgendes: ... Dabei werden automatisch alle passierenden Fahrzeuge kategorisiert (Feststellung der Achsenanzahl) und auf die korrekte Mautentrichtung hin überprüft. sowie Ergeben sich bei der Kontrolle Unstimmigkeiten, wird ein Bild vom betreffenden Fahrzeug in die Zentrale zur weiteren Überprüfung gesandt. Ich lese das als: Das Nummernschild wird automatisch erkannt (wie sonst könnte das Fahrzeug identifiziert und automatisch überprüft werden, wenn die Go-Box fehlt?), allerdings werden eventuelle weitere Schritte dann manuell bearbeitet. --Wirthi 18:48, 27. Mär 2006 (CEST)
- Könnte auch heissen: Wenn das Fahrzeug als mautpflichtiger LkW erkannt und kein Signal von der Go-Box empfangen wird, wird ein Bild gemacht und auf diesem dann manuell das Nummernschild abgelesen. Leider ist die Formulierung hier etwas unklar... Jedenfalls Danke für Deine Bemühungen und Ergänzungen (Videomaut)! --Vesta 10:32, 28. Mär 2006 (CEST)
- Bei der LKW-Maut in Ö ist jedes vierte Mautportal mit Kameras ausgerüstet und hat die Kameras, die alle Fahrzeuge erkennt, die LKW und Busse erkennt und abgleicht, ob die Go Box vorhanden und richtig konfiguriert ist. Bei diesen Mautportalen sind auch die notwendigen Scheinwerfer, die die Fahrzeuge in der Nacht beleuchten, wobei sich das bläuliche Licht als am günstigsten herausstellte. --K@rl 11:36, 11. Apr 2006 (CEST)
- Könnte auch heissen: Wenn das Fahrzeug als mautpflichtiger LkW erkannt und kein Signal von der Go-Box empfangen wird, wird ein Bild gemacht und auf diesem dann manuell das Nummernschild abgelesen. Leider ist die Formulierung hier etwas unklar... Jedenfalls Danke für Deine Bemühungen und Ergänzungen (Videomaut)! --Vesta 10:32, 28. Mär 2006 (CEST)
- Der Seite [2] entnehme ich folgendes: ... Dabei werden automatisch alle passierenden Fahrzeuge kategorisiert (Feststellung der Achsenanzahl) und auf die korrekte Mautentrichtung hin überprüft. sowie Ergeben sich bei der Kontrolle Unstimmigkeiten, wird ein Bild vom betreffenden Fahrzeug in die Zentrale zur weiteren Überprüfung gesandt. Ich lese das als: Das Nummernschild wird automatisch erkannt (wie sonst könnte das Fahrzeug identifiziert und automatisch überprüft werden, wenn die Go-Box fehlt?), allerdings werden eventuelle weitere Schritte dann manuell bearbeitet. --Wirthi 18:48, 27. Mär 2006 (CEST)
- neutral an sich sehr schön, aber mE merkt man dem Artikel noch sehr an, dass er eine Übersetzung ist und seine Beispiel und Erläuterungen irgendwie immer am BEispiel Australien und/oder England trifft, während die Teile, die deutschsprachige Gebiete betreffen, ganz hinten kommen. Besonders aufgefallen ist es mir beim New-South-Waleschen Gesetz, dass man im Falle von Fahrradträgern ein Nummernschild am Fahrradträger anbringen muss; soweit ich weiss gibt es das in Deutschland durchaus auch. Aber auch bei vielen Kleinigkeiten merkt man, dass de Ursprungsautor eine Anglophone Situation im Hintergrund hatte. Mein Problem jetzt gerade ist aber auch, dass ich nicht wirklich weiss wie man das ändern kann, ohne den Artikel komplett umzuschreiben. -- southpark Köm ?!? 04:18, 28. Mär 2006 (CEST)
- Ich baue immer wieder mal Systeme aus deutsprachigen Gebieten dazu. So hab ich etwa bereits um die deutsche Lkw-Maut, Section Control und Sondermautstrecken in Österreich ergänzt. Vorreiter sind halt wieder mal die Amerikaner und Briten. Ich ergänze aber gerne noch um weitere mitteleuropäische Systeme - leider sind die hier bei uns dünner gesäht als in den englischsprachigen Gebieten. Für sachdienliche Hinweise auf bestehende Systeme bei uns bin ich sehr dankbar. --Wirthi 08:37, 28. Mär 2006 (CEST)
- pro - Einleitung etwas lang, aber sonst OK. --Nopoco 20:02, 30. Mär 2006 (CEST)
- Matt1971 ♫♪ 16:31, 1. Apr 2006 (CEST) Kontra wegen inhaltlicher Fehler, u.a. werden Nummernschilder bei Kfz halt Kfz-Kennzeichen genannt.
- Herr Schroeder 17:50, 10. Apr 2006 (CEST) Kontra Der Artikel ist höchstens ein Anfang, aber keinesfalls ein exzellenter Artikel. Das Ganze ist mir zu Englisch-lastig und hat eher was mit "Werbeschriften" zur Terrorismusbekämpfung zu tun. Anwendungsfälle außerhalb der Maut und Verbrechensbekämpfung werden nur ganz am Rand erwähnt. Insbesondere die deutschsprachige Rechtslage zur Vereitelung sollte besser erklärt werden, im Gegensatz zu Kanada u.ä.. Alles in allem ist der Artikel zur Zeit nicht mal lesenswert, was vielleicht erstmal angestrebt werden sollte. Nur weil ein englischer featured Article übersetzt wird ist er bei uns noch nicht exzellent. --
- ThePeter 09:59, 13. Apr 2006 (CEST) Kontra Der Artikel ist unbedingt lesenswert, macht für einen Exzellenten aber einen zu unfertigen Eindruck. Und da meine ich jetzt nicht den Umfang, der Artikel ist sicher lang genug. Es fehlt aber der richtiger Schliff, der rote Faden. Schon die Einleitung ist viel zu lang, was oft darauf hindeutet, dass der Artikel seinen richtigen Schwerpunkt noch nicht gefunden hat. Es gibt da auch thematische Unstimmigkeiten. Der Anfang der Einleitung gibt den Eindruck, es handele sich um eine Videoüberwachungsmethode, also um ein technisches Verfahren. Dann heißt es aber: Die benötigte Software läuft auf Standard-PC-Hardware und kann mit anderen Programmen oder Datenbanken kommunizieren. – Hier scheint es plötzlich um eine ganz konkrete Implementierung des Verfahrens zu gehen. Ähnliche Fälle ziehen sich durch den Artikel, und daher wirkt er insgesamt arg zusammengwürfelt. Daher nicht exzellent. --
Ein sehr zentraler Artikel, der in meinen Augen auch das Exzellenz-Bapperl verdient. Das Thema wird facettenreich und verständlich dargestellt.
- pro -- Achim Raschka 10:58, 26. Mär 2006 (CEST)
- Chaddy ?! 13:16, 26. Mär 2006 (CEST) Pro --
- pro -- Josef Spindelböck 20:31, 26. Mär 2006 (CEST)
- Mmm Ich habe keine Ahnung wie man einen Artikel über Ethik exzellent nennen kann, wenn bei Platon noch (...) steht. Aber vielleicht wurde die Uhr soweit verstellt, dass schon der 1. April ist ;-) Falls das noch geändert wird, will ich auch eine Wertung abgeben. -- Thomas M. 21:15, 26. Mär 2006 (CEST)
- Thomas M. 13:04, 27. Mär 2006 (CEST) Pro - Einige Abschnitte aus Kap.3 sind immer noch zu weitschweifig. Wer würde dies: Dem Begriff des Wertes kommt im Unterschied zum Begriff des Guten eine gewisse gesellschaftliche Bedingtheit zu. Wir bezeichnen etwas als „werthaft“, wenn es nach dem Urteil der Gesellschaft erstrebbar ist. So kann es zu einem „Wertewandel“ – nicht aber einem „Gutheitswandel“ – kommen, wenn sich das Urteil der Gesellschaft ändert. Die Rolle der Gesellschaft zeigt sich bereits, wenn Menschen beliebig einige Dinge herausgreifen, die allgemein als „Wert“ oder „wertvoll“ bezeichnet werden: in einem Artikel über Ethik vermuten? - von den anschließenden Beispielen ganz zu schweigen. Es könnte helfen, wenn man das ganze Kapitel nochmal mit der Absicht durchgeht nicht zu erklären WAS Ethik ist, sondern nur die Unterscheidungsmerkmale verschiedener Ansätze herauszuarbeiten. Aber Respekt vor der Menge kompetenter Arbeit, der hinter diesem Artikel steckt! --
contra. Wenn der Absatz über Platon noch geschrieben worden ist und wenn noch folgende Formalitäten geändert worden sind, werde ich mein Votum gerne in pro ändern: Abkürzungen entweder ausschreiben oder richtig mit Lehrzeichen schreiben; Bilder in einer Größe, so dass man auch den Text lesen kann; Überschriftsimulation; Doppel-Leerzeilen löschen; „Doppelt gemoppeltes Zitieren“ vermeiden; „x“ nicht "x"; Prettytable (habe ich schon beändert). --Thornard, Diskussion, 00:49, 27. Mär 2006 (CEST)
- pro. Die sonstigen von mir genannten Dinge kann ich auch selbst noch ändern. Da ich nicht vom Fach bin, kann ich mich zum Inhalt nicht äußern. Ich finde den Artikel zu lang. Vielleicht kann man die Verschiedene Ethiksysteme in eigenen Artikeln beschreiben. Hochachtung vor den Autoren. --Thornard, Diskussion, 14:36, 27. Mär 2006 (CEST)
- Abschnitt über Platon habe ich eingefügt. Weitere Anregungen gerne. --HerbertErwin 01:46, 27. Mär 2006 (CEST)
- contra - sind noch viele formale, grammatikalische und stilistische Kleinigkeiten zu machen, ist stellenweise viel zu didaktisch und gehört dringend aufgespalten. Gerade zentrale Übersichtsartikel sollten den Leser nicht derart erschlagen. --Asthma 10:47, 28. Mär 2006 (CEST)
- contra – Als Hauptautor des Artikels muss ich feststellen, dass die jetzige Exzellenz-Abstimmung zu früh kommt (das Gute daran ist allerdings, dass jetzt zum ersten Mal ein richtiges Review erfolgt). Der Artikel muss tatsächlich noch sprachlich überarbeitet und „runder“ gemacht werden (den Kritikpunkt „zu didaktisch“ habe ich allerdings nicht verstanden). Eine Aufteilung des Artikels ist eine gute Idee – zumal er ja immer noch nicht vollständig ist. Es fehlt z.B. eine Darstellung des Kommunitarismus, die dann den Umfang endgültig sprengen würde. Manches ist nur angedeutet und müsste eigentlich noch genauer ausformuliert werden, um die Relevanz erkennen zu können (z.B. der Abschnitt über „Handlungsprinzipien“). Das alles ist aber viel Arbeit, wofür mir die nächsten zwei Monate definitiv die Zeit fehlen wird. Die Überarbeitung muss dann eben vertagt oder von jemand anderem erledigt werden. --HerbertErwin 22:41, 28. Mär 2006 (CEST)
- Mit "didaktisch" meine ich den Lehrbuch-Stil, der immer wieder durchbricht. Der ist einer Enzyklopädie nicht angemessen. Besser nötige Ausschweifungen im zum Gedanken zugehörigen Hauptartikel mit Quellen- und Literaturangaben unterbringen, und dafür die Ausführungen im Ethik-Artikel aufs allernötigste eindampfen. Ich sehe ein, daß eine solche Stutzarbeit nochmal echten Aufwand bedeuten wird, ich halte das aber für die Frage der Exzellenz unabdingbar. --Asthma 01:02, 2. Apr 2006 (CEST)
- lesenswert ja, für exzellent fehlt da doch noch der letzte Schliff und einige Kapitelchen (Locke im Literaturverzeichnis reicht nicht!, Augustinus, Kierkegaard, Georg Simmel, Romano Guardini, etc. fehlen noch ganz, Thema Totalitarismus, Kollektivismus, Sozialismus fehlen im Unterschied zu Liberalismus und Individualismus, auf Protestantische Ethik auf Christliche Soziallehre nicht, ebensowenig auf Theologische Ethik, u.v.m.) - Helmut Zenz 21:51, 6. Apr 2006 (CEST)
- Bitte nicht! Der Artikel ist jetzt schon zu lang - Vollständigkeit ist sowieso bei so einem Thema nicht zu erreichen. Was auch immer mit dem Artikel geschieht, es sollte auf keinen Fall mehr irgendwas ergänzt werden, höchstens gekürzt. --Markus Mueller 12:41, 8. Apr 2006 (CEST)
- Contra: Der ganze Bereich der theologischen Ethik - ein eigenständiges Gebiet mit langer Tradition - fehlt. Theolog. Ethik könnte - allein schon aus Umfangsgründen - ja durchaus in einem eigenen Artikel Platz finden, aber zumindest ein Hinweis darauf und die Abgrenzung zu philosophischer Ethik müssten rein, sonst fehlt etwas Entscheidendes. Ein sehr gutes Einführungsbuch ist dazu Walter Kreck, Grundfragen der Ethik (Neukirchener Verlag). - Ansonsten lässt sich formal noch einiges am Artikel verbessern, ob mit oder ohne grünem Punkt. Jesusfreund 02:19, 13. Apr 2006 (CEST)
- Dagegen, wenn der Hauptautor das schon sagt ... Ganz offensichtlich gibt es noch Diskussionsbedarf: Jeder findet sicherlich ein privates Steckenpferd, das fehlt oder ganz schrecklich unterproportioniert ist (Nietzsche! ein Satz!), andererseits hat Markus Mueller recht: der Artikel ist ja schon zu lang, um ernsthaft als Artikel gelesen zu werden, eher als Hilfsportal und kommentierte Linksammlung (alles nicht böse gemeint). Sicherlich schon viel gute Arbeit drin, aber sicherlich muß man sich noch mehr Gedanken über Sinn und Zweck sowie, daraus hervorgehend, Systematik und Schwerpunktsetzung des Artikels machen. Ich fürchte, das Thema ist zu groß, um am Ende als ein einziger exzellenter Artikel herauszukommen.--Pangloss Diskussion 02:51, 15. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur 27. März
- Mark.heinzel 11:59, 6. Apr 2006 (CEST) Kontra - Die Highland Clearances sind im vorliegenden Artikel (19. Jahrhundert) lediglich mit einem Link vertreten. Dieser profunde Einschnitt in die schottische Sozial- und Besiedlungsgeschichte sollte unbedingt ausführlicher gestaltet werden.--
Der Artikel bietet einen guten Überblick über die schottische Geschichte. In meinen Augen ist er exzellent.
- Osiris2000 20:13, 27. Mär 2006 (CEST) Pro- ein gelungener Überblicksartikel.--
- contra der Artikel hat sicher Potenzial und bei lesenswert wäre ich sehr ernsthaft am Überlegen. Aber: in der Länge schon sehr grenzwertig, auf jeden Fall ist die Einleitung für die Länge zu kurz und sollte einen Überblick geben, damit man sich nicht durch alles wühlen muss. Es fehlen Zwischenüberschriften, die dem Bleiwüsteneindruck etwas abhelfen würden.. Alle Jahreszahlen sind unnötigerweise verlinkt. Angesichts der leicht epischen Gesamtlänge sind das 18/19. Jahrhundert sehr kurz. Aber seitdem ich den Artikel das letzte mal gesehen habe, hat sich schon ne Menge getan. -- southpark Köm ?!? 04:15, 28. Mär 2006 (CEST)
- Stefan Volk 23:49, 28. Mär 2006 (CEST) Kontra- Tut mir leid, aber der Text ist nicht mal lesenswert. Unsagbar geschwätzig, kommt er vom Hundertsten aufs Tausendste, enthält sachliche und orthographische Fehler ohne Ende und veranstaltet streckenweise eine Echternacher Springprozession durch die Jahrhunderte. Beispiel: Nachdem man sich mühsam bis ins 18. Jahrhundert durchgekämpft hat, wird man im Kapitel über die Jakobitenaufstände nochmal zur bereits abgehandelten Glorious Revolution von 1688 zurück katapultiert. Dort traktiert der Autor einen dann mit mittelalterlichen Verfassungsfragen, so dass man sich plötzlich im 14. Jahrhundert wiederfindet. Dann geht es fröhlich zurück - bzw. nach vorn - ins 17. und 18. Jahrhundert. Et sic ad infinitum. Exzellent ist anders. Findet
- contra Die Jakobitenaufstände und die schottische Aufklärung gehören ausgelagert und haben eigene Artikel verdient, hier reicht eine Zusammenfassung. --Voyager 11:43, 30. Mär 2006 (CEST)
- Albion 22:02, 2. Apr 2006 (CEST) Kontra - Lesenswert, OK, aber nicht exzellent. Inbesondere die jüngere und jüngste Geschichte ist noch sehr dünn. Teilweise erhebliche inhaltliche Fehler (z.B. der Titel Teilunabhängigkeit). Zu viele Mini-Biographien mit wenig Inhalt. --
Beginn der Kandidatur 27. März, aus dem Wikipedia:Review
- pro, ein weiterer toller Vogelartikel, der überwiegend von Scops geschrieben wurde und seinen anderen „Meisterwerken“ wie etwa Zwergschnäpper und Mornellregenpfeifer nicht nachsteht. --BS Thurner Hof 22:38, 27. Mär 2006 (CEST)
- pro - ist wohl wahr, der Artikel fiel mir bereits im Review auf und mir fielen bereits dort keine Schwachstellen auf. -- Achim Raschka 22:47, 27. Mär 2006 (CEST)
- pro - keine weiteren Fragen. --h-stt 23:16, 27. Mär 2006 (CEST)
- Pro - ausgesprochen schöner und aus meiner Laienperspektive vollständiger Artikel. Ich hatte nur beim Klick auf "Nördlicher Raubwürger" in Verbindung mit "Vogelartikel" irgend einen großen Raubvogel erwartet :o). --Uwe 23:20, 27. Mär 2006 (CEST)
- pro - siehe Vorredner, Else2 9:25, 28. Mär 2006 (CET)
- Scops! -- Gruß vom Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 00:13, 29. Mär 2006 (CEST) Pro für den Klasseartikel - und ich kümmere mich auch noch ums Komma-Korrekturlesen, versprochen,
- pro vom „Reviewer“. Hatte mich schon gefragt, wann der Vogel wohl hier auftaucht... --Griensteidl 17:28, 31. Mär 2006 (CEST)
- pro --Bradypus 18:15, 31. Mär 2006 (CEST)
- pro Wunderschöner Artikel - da macht mir altem Techniker sogar noch Bio Spaß! --Dreibein 22:46, 2. Apr 2006 (CEST)
- neutral sehr schöner Artikel, aber eine wichtige Angabe fehlt mir noch: Wie groß ist das Fliegeviech eigentlich, es sieht auf den Bildern irgendwie schnuckelig-klein aus, kann aber Lemminge und Wacholderdrosseln erbeuten. --Mogelzahn 21:44, 6. Apr 2006 (CEST)
- @Mogelzahn: "etwa amselgroß" steht im allerersten Satz! Amseln kennst Du doch?
-- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 00:00, 7. Apr 2006 (CEST)
- @Mogelzahn: "etwa amselgroß" steht im allerersten Satz! Amseln kennst Du doch?
- contra keine Einzelnachweise, sprachlich nicht überdurchschnittlich --Historiograf 22:47, 7. Apr 2006 (CEST)
- Joe Quimby 21:31, 14. Apr. 2006 Pro Ein sehr informativer und gut strukturierter Artikel. Der Abschnitt "Verhalten" gefällt mir besonders gut.
Beginn der Kandidatur 28. März 2006
Da ich Mitautor bin, enthalte ich mich der Stimme NiKo 11:19, 28. Mär 2006 (CEST)
- pro, die Besitzerliste fand ich im ersten Moment zwar irritierend - aber an der Stelle macht sie Sinn. Schöner Artikel. --Else2 15:09, Mär 2006 (CEST)
- pro, man müsste sich höchstens den Abschnitt zum Theater nochmal genau vornehmen, da wird mir noch etwas viel Theaterlob gestreut (kreativ, gewann schnell das Publikum, kreatives, junges, engagiertes Ensemble), das vielleicht eine Spur dezenter; ansonsten aber sehr fundiert, solide, gut illustriert. --Proofreader 18:52, 28. Mär 2006 (CEST)
- pro, netter, solider Artikel. Die Besitzerliste finde ich eher interessant. --BS Thurner Hof 20:48, 29. Mär 2006 (CEST)
- contra inakzeptabel, da Darstellung der Geschichte (Besitzgeschichte) nur in unverständlicher Listenform. Für mich nicht einmal lesenswert --Historiograf 20:31, 4. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 29. März 2006
Mit viel positivem Echo vor einiger Zeit in die Lesenswerten aufgenommen. Von vielen kam der Hinweis, doch "noch ein Bapperl mehr" zu probieren. Ich jedenfalls meine, das ist ein exzellenter ARtikel, deshalb
- pro, --BS Thurner Hof 20:48, 29. Mär 2006 (CEST)
- Antifaschist 666 23:36, 29. Mär 2006 (CEST) Pro
- pro, --Leo Alfons 11:29, 01. Apr 2006 (CEST)
- noch abwartend Ich finde der Artikel ist sehr weit gediegen, schon sehr informativ und ein Musterbeispiel für exzellente Recherchearbeit. Ich habe mir erlaubt ein wenig Stil, Sprache und die russische Transkription zu korrigieren Folgende Dinge hätte ich aber noch gerne angesprochen :
- a) Einleitungssatz:
- Begriff der genozidalen Vernichtung : Könnte man hier nicht einfach Genozid schreiben?
- b) 966-1572
- Die jüdischen Massen, die aus Westeuropa flohen. Könnte man dies nicht neutraler schreiben?
- c) 1572-1795 : Zunehmende Isolation
- Welche polit. & ökon. Ereignisse zwangen die Juden zu einer kompakteren kommunalen Organisation?
- d) 1572-1795 : Die Teilungen
- Warum plädierten Intellektuelle und Adlige für eine Gleichstellung der Juden?
- e) 1795-1918 : Auftstieg des Chassidismus
- Was ist eine Wunderarbeiter? Ich denke der Begriff bedarf einer Erläuterung. Welche sozialen & politischen Ursachen und auch Folgen hatte der Auftsieg der Orthodoxie?
- f) 1795-1918 : Pogrome
- Welche Ursachen und Anlässe hatten die Pogrome von 1903-1906 ? Warum unterstützte die Bevölkerung sie?
- g)1918-1939 : Zunehmender Antisemitismus
- Ich denke der Begriff akademischer Hass sollte durch etwas verständlicheres ersetzt werden. Welche Ursachen hatte der Hass auf die Juden unter den Polen und insbesondere unter der Bildungselite des Landes?
- h) 1939-1945 : sowjet. besetztes Polen
- Ich denke es sollte ersichtlich gemacht werden, daß die Migration der Bevölkerung von West nach Ost eine Fluchtreaktion auf die anrücken de dt. Armee war (denke ich mir jedenfalls dass sie das war).
- Beste Grüße, ansonsten wurde hier sehr gute Arbeit gemacht. - Nasiruddin 02:07, 2. Apr 2006 (CEST)
- pro. Schwieriges Thema, hervorragende Arbeit. --Stilfehler 16:51, 3. Apr 2006 (CEST)
- Galizien nicht ein einziges Mal verwenden zu müssen? Nichts zur jüdischen Kultur im alten Österreich? Ein unverzeihlicher Fehler. Da ist noch einiges zu ergänzen, was für das Thema unerlässlich ist. --Gledhill 20:55, 4. Apr 2006 (CEST) Kontra Ein Artikel zu diesem Thema, der glaubt, das Wort
- hm. da sind noch so viele stilistische Holperer drin, dass der Artikel für mich nicht exzellent ist. Ein paar Beispiele, die mir aufgefallen sind: ...alle jüdischen Gemeinden zwangen, Jungen zum Dienst im Militär hervorzubringen - Gebährzwang für Jüdinnen? Wunderarbeiter - was ist das? Ein miracle worker? 1802 führte der Zar das Komitee zur Verbesserung der Juden ein und versuchte damit, einen kohärenten Zugang zur neuen jüdischen Bevölkerung des Reiches zu entwickeln. sehr geschwurbelt. Die Schule der großen rabbinischen Lehre --Elian Φ 07:33, 5. Apr 2006 (CEST)
- Quellenangaben im Artikel mit Links ein Datum, so daß man nicht bei Änderungen der Quelle auf die Nase fällt. --Chrislb 12:47, 5. Apr 2006 (CEST) Neutral Nur ein Hinweis: Vielleicht nimmt sich jemand ein Herz und spendiert den
- contra - ich muss Gledhill zustimmen, ohne Galizien und auch den preußischen Teil Polens kann der Artikel in meinen Augen nicht exzellent sein, da kann der Rest noch so gut sein. --Griensteidl 22:01, 6. Apr 2006 (CEST)
- contra nachdem ich bis 1648 gekommen bin, so brilliant kann das nicht mehr werden, dass es den Rest rausreisst. Ärgerlich: überverlinkt, insbesondere die Jahreszahlen. Stark störend: die auch schon von elian angesprochenen Stilprobleme. Beispiel: Massaker ereigneten sich in Kalisz, Krakau, Glogau und anderen Städten entlang der deutschen Grenze, bei denen schätzungsweise 10.000 Juden getötet wurden. Im Vergleich zur erbarmungslosen Vernichtung ihrer Glaubensbrüder in Westeuropa kamen die polnischen Juden relativ glimpflich davon; und die jüdischen Massen aus Deutschland flohen in die gastfreundlicheren Länder Polens. Mir deucht man kann die Tatsache, dass Juden nicht ganz so schlimm masakriert werden, auch treffender als mit Gastfreundschaft ausdrücken. Massives Problem des Artikels: die Juden kommen nicht vor. Ich lese da immer nur von mal weniger oft mehr toleranten polnischen Königen: aber was haben die Juden in der Zeit gemacht, wie organisierten sie sich, wie begriffen sie sich, was machten sie wirtschaftlich, welches Verhältnis hatten sie zu Polen? Da steht nichts. Bisher ist das die Geschichte der polnischen Herrscher im Verhältnis zu den Juden. Aber in komischer Abwesenheit der Juden. -- southpark Köm ?!? 22:42, 7. Apr 2006 (CEST)
- ""contra"" - Im Bereich Zwischenkriegszeit/Zweiter Weltkrieg/Nachkriegszeit liegt noch einiges im Argen und geht meines Erachtens so nicht. Der schlichte Hinweis etwa darauf, dass manche Juden an der UB teilnahmen, geht für die Situation der Juden wie der Herrschaftspraxis in der frühen VR Polen völlig daneben. es fehlt der Hinweis auf zwei sehr unterschiedliche Strömungen innerhalb der Überlebenden: Der Reste des Bund auf der einen Seite, die mit Sozialisten und Kommunisten wie schon vor dem Krieg zusammenarbeiteten, der Zionisten auf der anderen, die keine Zukunft in Polen mehr sahen. Es fehlen Hinweise auf die Versuche zur behördlichen Abschaffung des Antisemitismus nach 1945 sowie auf das Pogrom in Kielce von 1946. Bei der Erwähnung des Jüdischen Historischen Instituts, das immerhin zwei zeitschriften (heute nur noch eine) veröffentlichte, gehört ein Link gesetzt. Zudem müsste der Versuch einer jüdischen Ansiedlung in der Gegend um Stettin erwähnt werden, ebenso die Versuche zur "Produktivierung" der polnischen Juden. Es gäbe noch weiteres, schaffe ich aber gerade nicht. Jedenfalls sicherlich kein exzellenter Artikel. dieser unsignierte Beitrag wurde von der IP 80.133.96.8 eingestellt. gez. - Nasiruddin
Beginn der Kandidatur: 29. März 2006
Ebenfalls mit viel positivem Echo vor einiger Zeit in die Lesenswerten aufgenommen. Er steht aus meiner Sicht den anderen exzellenten Straßen- und Plätze-Artikeln nicht nach, deshalb
- pro, --BS Thurner Hof 20:48, 29. Mär 2006 (CEST)
- neutral, ich freue mich zwar immer wieder wenn ich den Anstoß zu einem guten Artikel liefere, aber spätestens hier fallen mir irgendwelche Fehler auf bzw. setze ich mich mal ein, dass diese ausgebessert werden. In der Diskussion werden bereits einige Mängel angesprochen, etwa dass nur ein Teil der Sehenswürdigkeiten der Straße zum Vorschein kommt und auf der anderen Seite Orte erwähnt werden, die mit der eigentlichen Straße nix mehr am Hut haben. Ein paar nicht bewiesene Fakten (Neubau der Klosterkirche) müssten auch bewiesen/wiederlegt werden. Insofern sollte man erstmal das klären. -- Platte 21:49, 29. Mär 2006 (CEST)
- contra (das soll jetzt bitte keine Kränkung/Beleidigung des Autoren sein), aber der Artikel ist nun mal noch nicht so weit. Für diesen Berliner Straßenartikel fehlt mir u.a. eben noch die niederländische Botschaft. Interessant bzw. ausführlicher erwähnenswert fände ich auch den früheren Verlauf der Klosterstraße, die ja mal doppelt so lang war. --Jcornelius 21:52, 29. Mär 2006 (CEST) Keine Angst, ich hab nix gegen Kritik, wenn sie angebracht ist. Allerdings könnte der Artikel ja vllt. ein Review vertragen, nachdem die Ergänzungen (Botschaft etc.) vorgenommen wurden. -- Platte 23:17, 29. Mär 2006 (CEST)
- contra - ich schliesse mich in diesem Fall JCornelius an. Ich habe den Artikel bei den Lesenswerten vorgeschlagen, weil ich ihn für "lesenswert" halte, für exzellent fehlt aber noch einiges (und ich bin ein echter Fan der Parochialkirche bzw. des Kirchhofs, die an dieser Straße liegen) -- Achim Raschka 22:03, 29. Mär 2006 (CEST)
- contra exzellente Straßenartikel, pro Übertragung von Straßenartikeln in das entsprechende Stadtwiki. Wir haben sonst bald tausende und abertausende solcher Einträge, die formal ok, aber einfach nur banal sind. Ausnahmen sind überregional berühmte Straßen. --Nina 18:50, 8. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 30. März 2006
Die Novemberpogrome 1938 waren ein staatlich gelenkter Ausbruch von Gewalt gegen Juden und ihre Einrichtungen im ganzen damaligen Deutschen Reich. Dabei wurden vom 7. bis 13. November fast alle Synagogen in Deutschland und Österreich zerstört, bis zu 400 Juden ermordet und etwa 30.000 in Konzentrationslagern inhaftiert. Damit steigerte das nationalsozialistische Regime die mit dem Judenboykott und den Nürnberger Gesetzen begonnene Ausgrenzung der in Deutschland lebenden Juden zu systematischer Verfolgung, die ihre Enteignung, Vertreibung und spätere Vernichtung im Holocaust vorbereitete.
Der Artikel ist dank guter Vorarbeiten und kooperativer Einstellung mehrerer kompetenter Autoren - zu danken ist vor allem Benutzer:Holgerjan für geduldige Überprüfung und gewissenhafte Korrektur der Faktenbasis sowie Benutzer:Fiege für die hervorragende Begriffserörterung im Anfangsteil - kontinuierlich gereift. Er scheint mir nach Form und Inhalt dem Ereignis angemessen, da dieses weder nur systematisch abstrakt noch nur detailverliebt nacherzählend, sondern in den charakteristischen Grundzügen angemessen im historischen Kontext dargestellt wird. Auch die wesentlichen Forschungsfragen sind zutreffend und plastisch herausgearbeitet, ohne den lesefreundlichen Umfang zu sprengen.
Die Kandidatur sollte genutzt werden, um
- noch ein paar aussagekräftige Fotos aufzutreiben,
- eventuell damalige Reaktionen des Auslands etwas genauer zu schildern,
- einen bereits auf der Disku angedachten Teil "Gedenken" (5.2) zu ergänzen. Das müsste fristgerecht machbar sein. Ansonsten m.E. bereits exzellent. Jesusfreund 23:50, 29. Mär 2006 (CEST)
- contra Gleich beim ersten Satz ist schon ein Fehler! Da wird etwas von einem "Deutschen Reich" geschrieben. Dabei wäre die korrekte Bezeichnung "Drittes Reich" (zumindest verwenden Historiker diese Terminologie). Es dürfte aber auch der Artikelschreiber gewußt haben, denn verlinkt hat er richtig. Was war wohl sein Grund dazu? Jesusfreund, bitte nicht so eine Bescheidenheit an den Tag legen, die jetzige Version ist doch dein Werk, hast ja immerhin so ca. 25 Änderungen vom 22.März bis zum 30. März vorgenommen und wurdest nur zweimal kleinwenig unterbrochen (und bei mir hast ja gleich kategorisch revidiert) [3] --Nopoco 00:45, 30. Mär 2006 (CEST)
- Was wohl dieses typische unreflektierte Stimmungscontra + ad-personam-Ablenkungsgeschwafel erklärt. "Drittes Reich" ist mehrfach verlinkt, und historisch begrifflich falsch, das nur nebenbei. Jesusfreund 01:22, 30. Mär 2006 (CEST)
- Verwenden Historiker diesen Begriff? Ungeprüft und ohne Gänsefüßchen? Also moderne Historiker nicht. Die reden höchstens vom "Sogenannten Dritten Reich". Und wir müssen uns nun wirklich nicht der Nazi-Terminologie bedienen! Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 01:26, 30. Mär 2006 (CEST)
- Ack. Die Wortwahl der Artikels ist angemessen. --ThePeter 14:06, 1. Apr 2006 (CEST)
- Verwenden Historiker diesen Begriff? Ungeprüft und ohne Gänsefüßchen? Also moderne Historiker nicht. Die reden höchstens vom "Sogenannten Dritten Reich". Und wir müssen uns nun wirklich nicht der Nazi-Terminologie bedienen! Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 01:26, 30. Mär 2006 (CEST)
- Vom Status Vorlage:Kandidat (Lesenswert) am 2. Sept. 05 bis zum {{Lesenswert}} am 3. Sept. 05 dauert es gerade mal 40 Stunden. Wurde früher schneller entschieden? --KaPe, Schwarzwald 04:40, 30. Mär 2006 (CEST) (bin erst seit 4 Monaten hier dabei)
- Ganz so schnell ging es nicht. Einstellung in die Lesenswert-Diskussion erfolgte am 31.8.2005. Die Diskussion wurde aber von Jesusfreund bereits am 3.9. (hier) eigenmächtig und regelwidrig abgebrochen und der Artikel für lesenswert erklärt. --ThePeter 22:12, 31. Mär 2006 (CEST)
- Ganz so regelwidrig war das nicht. Damals stand nämlich noch in den Wahlregeln über der Seite: Ein Artikel wird dann als lesenswert ausgezeichnet, wenn sich innerhalb von fünf Tagen mindestens drei angemeldete Benutzer dafür aussprechen. Weiterhin stand drin: Werden vorzeitig fünf oder mehr Contra-Stimmen erreicht, gilt der Artikel als abgelehnt. Das habe ich wohl im Analogieschluss auf die Prostimmen übertragen: Es waren bereits sechs Pro, kein Contra innerhalb von nur drei Tagen, da war nicht mehr von Ablehnung auszugehen. - Du könntest deine Kritik auch inhaltlich auf den Artikel beziehen, wenn dir das nichts ausmacht. Jesusfreund 01:42, 1. Apr 2006 (CEST)
- Nix für Ungut, Jesusfreund, aber regelwidrig war das eben schon. Wollte das aber keineswegs als Kritik am Artikel selbst verstanden wissen, sondern nur die Frage von KaPe beantworten. Daher hatte ich ja auch kein Votum abgegeben. Inhaltlich muss ich mich mit dem Artikel erst noch beschäftigen. --ThePeter 12:46, 1. Apr 2006 (CEST)
- Ganz so regelwidrig war das nicht. Damals stand nämlich noch in den Wahlregeln über der Seite: Ein Artikel wird dann als lesenswert ausgezeichnet, wenn sich innerhalb von fünf Tagen mindestens drei angemeldete Benutzer dafür aussprechen. Weiterhin stand drin: Werden vorzeitig fünf oder mehr Contra-Stimmen erreicht, gilt der Artikel als abgelehnt. Das habe ich wohl im Analogieschluss auf die Prostimmen übertragen: Es waren bereits sechs Pro, kein Contra innerhalb von nur drei Tagen, da war nicht mehr von Ablehnung auszugehen. - Du könntest deine Kritik auch inhaltlich auf den Artikel beziehen, wenn dir das nichts ausmacht. Jesusfreund 01:42, 1. Apr 2006 (CEST)
- Andreas Werle 08:49, 30. Mär 2006 (CEST) 'Pro' Sehr ausführlicher Artikel. Gute Gliederung, ausführliche Darstellung aller mir wichtig erscheinenden Fragen. Vor allem das Einleitungskapitel zu den Bezeichnungen finde ich sehr verdienstvoll. Wenig Gemecker: Abschnitt Vorgeblicher Anlaß: Annektion statt "Anschluß", ich weiß es gibt schon einen Artikel "Anschluß Österreichs", aber Annektion find ich besser. Was hat es mit diesen Mefo-Wechseln auf sich? Die Literatur dazu ist sehr dünn und bezieht sich hauptsächlich auf Schacht. Am besten wäre es wenn man noch ein Kapitel einfügen könnte, in dem es um (meine) notorische Frage der polykratischen Herrschaftsform des NS ginge. Aber man kann ja nicht alles haben. Bilder vermisse ich nicht. Gruß an Gerhard. --
- 'AnalytikerIn 09:30, 30. Mär 2006 (CEST) Kontra' Oberflächlich betrachtet ein "ausführlicher Artikel" wie zum Beispiel mein Vorredner festhielt. Betrachten wir aber mal nur des Eingangskapitel. Ich vermisse eine Anmerkung zur "Vorgeschichte", also eine Art Anamnese. Derzeit gibt es nur eine "Tatbeschreibung" und deren Auswirkung (bis zu 400 Juden ermordet und etwa 30.000 in Konzentrationslagern inhaftiert). So betrachtet ist das kein Artikel, der informieren will, sondern einer, der Stimmung machen soll. Will man Stimmungsmacherei wirklich das Prädikat "Exzellent" verleihen? --
- pro, ich kann da keine Stimmungsmacherei erkennen. Bemerkenswert finde ich allein schon den ausführlichen Absatz zur Namensherkunft. Ein bemerkenswerter Artikel, wie ich finde. --Else2 09:36, 30. Mär 2006 (CEST)
- Die Analytikerin stellt fest, dass diese Pro-Stimme eine gefälschte "Unterschrift" hat [4] --AnalytikerIn 09:42, 30. Mär 2006 (CEST)
- Meine Liebe, das ist keine "gefälschte" Unterschrift, mein PC erlaubt lediglich keine Cookies. -Else2
- Die Analytikerin hält fest, dass bei deinem letzten Einlogen am 10. Janur 2006 dein Computer schon noch Cookies erlaubte, da damals die Unterschrift original war. [5] --AnalytikerIn 10:13, 30. Mär 2006 (CEST)
- Ja, das war ja auch vom PC meiner damaligen Gastgeberin aus und der erlaubt Cookies. Sag mir mal, warum Dich das so aufregt. Ich bin die, die damals den Abwicklungsartikel geschrieben hat und im Artikel Bartgeier rumtobte. Hättest Du gerne eine eidesstattliche Erklärung dazu? --Else2
- Es regt mich nicht auf, sondern halte als Analytikerin fest, dass deine Unterschriften gefälscht sind.
- Laut deiner IP ist deine jetzige "Gastgeberin" die Lufthansa.
- Benötige keine "eidesstattliche Erklärung"; bei meinen Analysen (Gutachten) werden keine subjektive Erklärungen eingebunden, sondern nur stichhaltige Sachverhalte. --AnalytikerIn 11:34, 30. Mär 2006 (CEST)
- Die Analytikerin soll sich mal wieder abkühlen. Wer seinen Namen in der Signatur nachträgt, fälscht sie nicht. Es gibt auch überhaupt kein Fälschungsmotiv, da hier auch IPs voll stimmberechtigt sind. --ThePeter 12:56, 1. Apr 2006 (CEST)
- Meine Liebe, das ist keine "gefälschte" Unterschrift, mein PC erlaubt lediglich keine Cookies. -Else2
- pro - mit leichten Bedenken. Die ausführlichen terminologischen Erwägungen gleich zu Beginn des Artikels halte ich - bei einem Enzyklopädieeintrag - für sehr ungewöhnlich. Gewöhnlich möchte der Leser hier doch wohl zunächst erfahren, worum es eigentlich geht und später vielleicht auch vertiefend etwas über gegenwärtige begriffliche Kontroversen und Begriffsgeschichte erfahren. Ferner: "Das verbreitete Unbehagen und Entsetzen über die Brutalität des Regimes setzte sich nicht in Empörung und eine entschlossene Ablehnung seiner Politik um: Die Angst der Bevölkerung vor abweichendem Verhalten in einem totalitären Polizeistaat war weitaus größer." Bei den Krankenmorden/Euthanasie sah das allerdings anders aus: hier gab es lebhafte öffentliche Proteste und wenig Angst der Bevölkerung. Hinweis auf "totalitären Polizeistaat" allein scheint also ungenügend. Grüße -- SK 12:10, 30. Mär 2006 (CEST)
- Die Umstellung des Begriffsteils leuchtet mir ein, sie erleichtert dem Leser den direkten Zugang zu den Ereignissen selber. Ich habe den bisherigen ersten Teil mal probeweise unter "Aufarbeitung" gerückt und weiter gestrafft. Dort scheint er sachlich gut anzuschließen. Danke für die gute Idee!
- Bei der Euthanasie gab es sicher auch viel Angst vor Protest und der staatliche Reaktionen darauf; z.B. wurden nach von Galens Predigten dagegen dutzende katholische Priester seines Bistums ins KZ gesteckt, einige ermordet. Andererseits wirkten manche Proteste ja, sogar gegen Deportation der letzten Juden in Berlin noch 1944. Also war die - wahrlich bedrückende - Passivität im Volk auch als partielle Zustimmung und Übereinstimmung mit der rassistischen Begründung zu deuten. Sollte man das nochmal mehr verdeutlichen? Jesusfreund 12:49, 30. Mär 2006 (CEST)
Ja, vielleicht. Ich meinte übrigens eigentlich mehr die breite Unzufriedenheit mit der "Minderwertigen"-Sterilisationspolitik ab 1935/36, die das Regime schon zu spüren bekam. S.K.
contrapro - informativer Artikel,aber vom exzellenten noch entfernt. Wesentlichster Kritikpunkt sind die fast vollständig fehlenden Einzelnachweise der Quellen (Zitate) - wie das gemacht werden soll steht unter Wikipedia:Quellenangaben. Die massenweise Anwendung von Anführungszeichen, teilweise nicht nicht-deutscher, unterstreicht so gut wie nicht mehr. Hier gilt: Weniger ist mehr. Ein paar sachliche Fehler enthält der Artikel zudem:--Edmund 12:22, 6. Apr 2006 (CEST)
- Abschnitt 1.2: Warum DDR-Sprachgebrauch aber dann Westdeutschland und nicht Bundesrepublik Deutschland?
- Abschnitt 2.2: Deutschland trat am 19.10.1933 aus dem Völkerbund aus
- Abschnitt 2.3: Hier gehört doch rein, dass die Zerstörung der Einrichtungen ausdrücklich gewünscht war, nur Plünderung - Aneignung jüdischer, und damit minderwertiger Gegenstände und Bereicherung - durch Privatpersonen war untersagt. Plünderung durch staatliche Stellen war gern gesehen und wurde nachher immer durchgeführt.
- Abschnitt 3.1: Diesen Abschnitt mit Sachschäden zu beginnen, ist zynisch. Hier gehören doch zunächst die Opfer angesprochen.
- Abschnitt 3.2: Göring und Goebbels haben hier nicht gegeneinander gearbeitet oder später argumentiert. Was Göring meinte, war doch, dass mehr staatlich hätte geplündert als zerstört werden sollen. Und das wird zu wenig klar. Dazu gehört auch, dass gerade männliche und vermögende Juden verhaftet werden sollten.
- Abschnitt 3.3: Der Pfarrer hat es verdient mit vollständigen Namen von Jan genannt zu werden. Wurm hat nach Kriegsende bitter bereut - dazu hätte ich gern die Quelle. Sonst ist das POV.
- Abschnitt 4.1 und 4.2: Wann wurden denn nun die Führerscheine etc. eingezogen? Den Judenstern mussten Juden ab 7 Jahren ab dem 19.09.1941 tragen.
Die Verlinkung sollte überprüft werden, damit doppelte entfernt werden. Außerdem beim ersten Auftauchen verlinken. @AnalytikerIn: Leidest du unter Verfolgungswahn? --Edmund Ferman 13:03, 30. Mär 2006 (CEST)
DF 20:15, 30. Mär 2006 (CEST)
Kontra Die Bezeichnung Reichpogromnacht ist mir zu glatt. Ich vermisse die Position die lieber "sogenanne Reichkristallnacht" verwendet, da es gute Argumente gegen die Verwendung des russischen Wortes Pogrom für eine deutsche Tat gibt. In der politischen Argumentation zumindest vor 1989 wurde diese prachliche Verortung von einer bedeutenden Minderheitenmeinung mit der Geschichtentsorgung "ostischen Tat" (Historikerstreit) verglichen. Die entsprechenden Demonstrationen am 9.11. wurden hier zumindest als Erinnerung an die "sogenanne Reichkristallnacht" bezeichnet.- pro - gut strukturiert und gut lesbarer Artikel. Den einzigen Kritikpunkt der Vorredner, den ich gut nachvollziehen kann, ist die mangelnde Belegung der Zitate. --BS Thurner Hof 20:49, 30. Mär 2006 (CEST)
- @Edmund Ferman: Danke für die detaillierte Kritik. Die meisten genannten Punkte habe ich inzwischen abgearbeitet.
- Die Todesopfer stehen nun an erster Stelle, obwohl die Voranstellung der "Sachschäden" nicht zynisch aufgefasst werden muss: Es ging dabei eher um die tatsächliche Abfolge, die meisten Juden starben ja erst in der Lagerhaft nach den Synagogenbränden.
- Die Plünderung war nach meinen Quellen offiziell zumindest nicht erwünscht, deswegen gab es ja dann interne Misstimmung und Parteigerichtsverfahren, wenn auch eher als Alibiveranstaltung.
- Der Zusammenhang zwischen KZ-Inhaftierung und Enteignung ist nun etwas deutlicher benannt.
- Die Führerscheine wurden wohl am 3. Dezember 1938 eingezogen, steht jedenfalls so drin. Der Judenstern war später, das ist richtig, er kam ja auch im Text nicht vor.
- Die Zitate stammen großenteils aus dem Buch von Günter Brakelmann, das in der Literatur steht. Leider muss ich es erst neu ausleihen. Genaue Quellenangabe folgt.
- @DF: Alle fraglichen Hauptbegriffe stehen bereits in "-" und werden lang und breit erörtert, da ist also nichts "glatt". Es ist schlechter Stil, neben den "-" zusätzlich "sogenannte" voranzustellen. Das mag zwar seit einigen Jahren in den Medien häufiger so gehandhabt werden, aber wir müssen dem aus guten Gründen nicht folgen. Grüße, Jesusfreund 23:48, 30. Mär 2006 (CEST)
Abwartend: Ein ganz toller Artikel, der eigentlich in jeder Hinsicht exzellent ist. Leider steht dem Bapperl, wie auch schon von Edmund Ferman bemängelt, der fehlende Einzelnachweis der wörtlichen Zitate entgegen. Besonders schmerzhaft ist dies bei den Zitaten unter "Nacht 9./10.11." und "Ereignisse der Folgetage". Solche Zitate müssen nachprüfbar sein, daher Quellenangabe nötig. Wenn das erledigtist, bekommt der Artikel von mir ein bedenkenloses pro. Nichtsdestoweniger noch einige kleinere (der Exzellenz nicht entgegenstehende) Kritikpunkte:
- Bei "Ereignisse der Folgetage" ist von den 30.000 inhaftierten Juden die Rede: Sie wurden in den Tagen darauf von der Gestapo und der SS in die Konzentrationslager ... verschleppt.. Dann aber: Die meisten der Inhaftierten kamen erst frei, nachdem sie sich zur „Auswanderung“ bereit erklärt hatten. Wurden nun alle verschleppt oder kamen manche frei?
- Bei "Asuwirkungen" finde ich es unschön, die Überschriften wie in einer Aufzählung mit einem Kleinbuchstaben zu beginnen. Lieber vollständige Überschriften "Auswirkungen für die Betroffenen" und "Auswirkungen für das NS-Regime".
- In den Abschnitt "Haltung der nichtjüdischen Deutschen" ist etwas POV gerutscht: Ein besonders beschämendes Kapitel... Das kann man auch wertungsfreier ausdrücken.
- Im nächsten Absatz wird gesagt: Hauptgründe für dieses Versagen waren, dass die meisten Christen den autoritären Führerstaat und seine Innenpolitik grundsätzlich bejahten. Abgesehen davon, dass Versagen wieder ein bisschen POV ist, erscheint eine Aussage über die Haltung der meisten Christen doch arg spekulativ. Könnte man nicht neutraler sagen, dass viele Anzeichen darauf hindeuten, dass der autoritäre Führerstaat und seine Innenpolitik in weiten Kreisen der deutschen Christen grundsätzliche Zustimmung fanden?
- Im letzten Absatz von "Strafrechtliche Ahndung" würde ich gerne erfahren, was die Beweggründe der Bundesregierung für das Amnestiegesetz waren.
- --ThePeter 14:24, 1. Apr 2006 (CEST)
* - > Inzwischen Neutral. Der Verlauf, die Auswirkungen und die Aufarbeitung sind schön und ausführlich beschrieben. Aber der Artikel enthält einige Schlussfolgerungen und Behauptungen, die einfach so in den Raum gestellt sind, und mir recht subjektiv vorkommen. Von welchen Historikern oder sonstigen Personen diese Ansichten stammen fehlt dabei oft. Das ist aber gerade bei diesem Thema äußerst wichtig.
'Kontra'
Auf meine Bemerkungen wurde zum Teil eingegangen, und auch Quellen eingebaut. Deshalb will ich bei einem ansonsten guten Artikel nicht rechthaberisch oder pingelig sein. Habe meine Stimme in neutral geändert.
Beispiele:
1.) Aus einem Zitat: -> Es ist klar, daß das deutsche Volk aus dieser neuen Tat seine Folgerungen ziehen wird. Es ist ein unmöglicher Zustand, daß in unseren Grenzen Hunderttausende von Juden noch ganze Ladenstraßen beherrschen, Vergnügungsstätten bevölkern und als 'ausländische' Hausbesitzer das Geld deutscher Mieter einstecken, während ihre Rassegenossen draußen zum Krieg gegen Deutschland auffordern und deutsche Beamte niederschießen. [...] Die Schüsse in der deutschen Botschaft in Paris werden nicht nur den Beginn einer neuen deutschen Haltung in der Judenfrage bedeuten, sondern hoffentlich auch ein Signal für diejenigen Ausländer sein, die bisher nicht erkannten, dass zwischen der Verständigung der Völker letztlich nur der internationale Jude steht. -> wird folgende Schlussfolgerung gezogen: ->
Der Artikel zeigt, wie die Parteiführung das Ereignis instrumentalisieren wollte: als Auftakt zur völligen Verdrängung und Enteignung der Juden aus dem deutschen Wirtschafts- und Kulturleben und als Rechtfertigung der deutschen Kriegsvorbereitung.
-> Wo hier eine Rechtfertigung der deutschen Kriegsvorbereitung sein soll, kann ich nicht sehen. Der letzte Satz des Zitats ist dafür als Indiz etwas mager.
- Das geht aus dem Zitat im Kontext aber doch recht klar hervor:
- Die angebliche jüdische Weltverschwörung gegen die Völkerverständigung kann nur mit internationaler Beseitigung der Juden beantwortet werden.
- Da das (schon praktisch, erst recht politisch) nicht ging, konnte aus der vorprogrammierten Enttäuschung über ausgebliebene "Völkerverständigung" gegen die Juden nur noch "Deutschland gegen den Rest der Welt" folgen. Das ist keine Privatspekulation, sondern so lief Hitlers Rhetorik 1939 dann ja wirklich.
- Das folgende Zitat des Zerstörungsbefehls enthält ebenfalls den Gedankenverbindung Juden bekämpfen = Krieg verhindern, im Umkehrschluss also: wer Juden verteidigt und nicht bekämpft, treibt Deutschland in den kommenden Krieg.
- Und ganz materiell-konkret: Die Novemberpogrome waren Auftakt der Arisierung, diese war Mittel zur Finanzierung der Aufrüstung: steht deutlich drin. JF 2.4. gegen 9:00
- Das geht aus dem Zitat im Kontext aber doch recht klar hervor:
- Das sind aber alles Schlußfolgerungen und Interpretationen, die ich nicht so direkt ziehen würde. Kann man auch anders sehen. Im Zitat selber kann man das nicht direkt sehen. Boris Fernbacher 09:26, 2. Apr 2006 (CEST)
- Im realen Kontext des Zitats, also dem was parallel dazu GETAN wurde und dann auch gesagt (Kriegsvorbereitung), nicht. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man bezweifeln kann, dass Hitler nach dem Münchner Abkommen seine Kriegs- und Expansionspläne verfolgte und dass auch die Innenpolitik gegen die Juden damit zu tun hatte. Jesusfreund 09:45, 2. Apr 2006 (CEST)
- Das Hitler nach dem Münchner Abkommen seine Kriegs- und Expansionspläne verfolgte bezweifle ich natürlich nicht. Das die Innenpolitik gegen die Juden unbedingt etwas damit zu tun haben muss eventuell schon. Die Verrückten hätten doch Krieg und Judenvernichtung auch jedes nur für sich allein betrieben , oder ? Boris Fernbacher 10:16, 2. Apr 2006 (CEST)
- "Hätten": Mag sein, hier geht es aber darum, was sie warum getan haben. Der Zusammenhang Kriegsvorbereitung - Novemberpogrome ist gut belegt: siehe dazu die Diskussion:Novemberpogrome 1938 mit dem von Holgerjan beigesteuerten Zitat von Historiker Peter Longerich. Gruß, Jesusfreund 10:02, 3. Apr 2006 (CEST)
- Das Hitler nach dem Münchner Abkommen seine Kriegs- und Expansionspläne verfolgte bezweifle ich natürlich nicht. Das die Innenpolitik gegen die Juden unbedingt etwas damit zu tun haben muss eventuell schon. Die Verrückten hätten doch Krieg und Judenvernichtung auch jedes nur für sich allein betrieben , oder ? Boris Fernbacher 10:16, 2. Apr 2006 (CEST)
2.) Wegen der faschistisch-totalitären Gleichsetzung von Volk, Staat und Partei wurden Morde an Staatsbürgern als unvermeidbare Begleiterscheinung des „Volkszorns“ gewertet. -> Behauptung. Von wem stammt die ?
- Das ist ebenfalls allgemein bekannte NS-Ideologie und ergibt sich ebenfalls aus den Zitaten selber, in denen Juden überhaupt nicht als Teil des deutschen Volkes und Staatsbürger vorkommen, obwohl sie es rein rechtlich noch waren. Von Göring ist dazu das Zitat vom 10. November (im Rahmen der im Text dargestellten Pseudoshow gegen Goebbels) überliefert, er nehme lieber 200 "Judenleichen" in Kauf als die Zerstörung "deutschen (sic!) Eigentums". Also sinngemäß: Eure Synagogen gehören uns, und ihr gehört nicht zu uns. Es ist also nur recht, euch umzubringen, wenn ihr einen von uns umbringt, und euren Besitz an uns zu reißen. JF 2.4. gegen 9:00
Okay, akzeptiert. Warum sollte ein Parteigericht auch anders entscheiden. Boris Fernbacher 09:26, 2. Apr 2006 (CEST)
3.) Dennoch - und hier lag das für die weiteren Staatsmaßnahmen entscheidende Ergebnis - gab es kaum offene Proteste oder gar politischen Widerstand gegen die Pogrome. Diese blieben - auch aus Furcht vor den SA-Truppen, die die Straßen beherrschten - seltene Ausnahmen. Das verbreitete Unbehagen und Entsetzen über die Brutalität des Regimes setzte sich nicht in Empörung und eine entschlossene Ablehnung seiner Politik um: Die Angst der Bevölkerung vor abweichendem Verhalten in einem totalitären Polizeistaat und die latente Zustimmung zu der rassistischen Rechtferigung dieser Staatsverbrechen waren offenbar weitaus stärker. -> Ich will ja eine latente Zustimmung zu der rassistischen Rechtferigung dieser Staatsverbrechen nicht ausschließen. Aber dies hier einfach mal so ohne Verweis auf Forschungen, Erhebungen oder irgendeinen Wissenschaftler zu konstatieren, ist auch nicht okay. Es wäre besser, wenn man erfahren würde in welchen Regionen die Auschreitungen am übelsten waren, welche Bevölkerungsschichten und sonstige Gruppierungen sich aktiver, und welche weniger aktiv beteiligten.
- Der Zusammenhang ist z.B. bei Günter Brakelmann beschrieben, statistische Erhebungen darüber kannst du für die Nazizeit natürlich nicht verlangen. Der Rassismus eines Großteils der damaligen Protestanten - auch der Bekenner - ist gut belegt. Das waren aber auch nur Durchschnittsbürger, also wird es sonst im Volk kaum anders gewesen sein. JF 2.4. gegen 9:00
4.) Hauptgründe für dieses Versagen waren, dass die meisten Christen den autoritären Führerstaat und seine Innenpolitik grundsätzlich bejahten. Ihr traditioneller Antijudaismus schien sich großenteils mit dem ideologischen Antisemitismus zu decken, den die NSDAP propagierte. -> Hier wird den Christen generell eine Einstellung unterstellt. Das ist zu pauschalisierend.
- Der Antijudaismus ist gut 1800 Jahre lang eingeimpft, quasi mit der Muttermilch aufgesogen, ins kollektive Unbewusste abgelagert und fast unangefochten in allen Bereichen kirchlichen Lebens praktiziert worden. Wer kann dann rechtzeitige, öffentliche, deutliche, risikobereite Abgrenzung vom Antisemitismus der Nazis erwarten? Dieser Mut war nur wenigen Christen vorbehalten. Wer dazu gehörte, wer nicht, ist ziemlich klar: z.B. der Pfarrernotbund, Bonhoeffer u.a., aber auf keinen Fall die gesamte Bekennende Kirche. Abgrenzung von den Deutschen Christen hieß eben noch lange nicht: Abgrenzung vom Antisemitismus und von der Judenverfolgung überhaupt! Das ist lange bekannt (siehe z.B. Kirchenkampf) und sollte nicht immer neu in Frage gestellt werden. JF 2.4. gegen 9:00
Mir geht es ja nicht um prominente Kirchenanführer oder Gruppierungen. Für die mag das belegt sein. Was ist mit dem einzelnen Christen ? Der wird hier pauschal beurteilt. Boris Fernbacher 09:26, 2. Apr 2006 (CEST)
- Einzelne Christen werden hier nur vier genannt, zwei werden positiv, zwei negativ beurteilt. Für die Masse der sonstigen Einzelnen kann man natürlich nur grobe Tendenzen und Trends feststellen, aber nicht sagen: Alle, die nicht ihr Leben riskierten, waren automatisch Antisemiten o.ä. Das tut der Artikel ja auch nicht. Jesusfreund 09:45, 2. Apr 2006 (CEST)
5.)... und den Auftakt des Holocaust bildete, indem er die Bereitschaft der Bevölkerung zum Zuschauen, Wegschauen oder Mitmachen testete. -> Wer behauptet, daß dies von der Führung als Testlauf gesehen wurde ? Gibt es Quellen oder Aussagen dazu ?
Gruß Boris Fernbacher 14:33, 1. Apr 2006 (CEST)
- Ja klar, die gibt es; wiederum bei Brakelmann, der dabei aber auch nur Thesen anderer rezipiert. In vielen Beschreibungen örtlicher Verläufe der Novemberpogrome (z.B. Kassel) findet man schon im Netz Aussagen wie: "Die Nazis erkannten durch diese Aktion, dass ihr Handlungsspielraum gegenüber dem jüdischen Bevölkerungsanteil nahezu unbeschränkt war." Klartext: Sie merkten jetzt endgültig, dass sie sich ungestraft alles gegen die wehrlosen "Untermenschen" herausnehmen konnten. Damit war die Bahn zum Holocaust so gut wie frei. Konkrete Belege folgen sobald ich die Bücher dazu wiederhabe. JF 2.4. gegen 9:00
- Frage: Mag sein, dass sie dies nachher erkannten. Aber war das denn schon eines der Ziele vor Beginn der Aktion ? So suggeriert es der Text. Boris Fernbacher 09:26, 2. Apr 2006 (CEST)
- Tut er das? Die anschließende heimliche Lagererrichtung außerhalb Deutschlands war ja auch eine Reaktion auf die ausgebliebene Massenteilnahme an den Pogromen. Deine Frage war doch anfangs, wer das vertritt: Es steht bei mehreren der angegebenen Historiker so oder ähnlich drin.
- Ich habe den Eindruck des geplanten Testes der Bevölkerungsreaktionen erstmal rausgenommen und denPassus gestrichen bzw. verschoben, siehe "Weitere Schritte zum Holocaust". Jesusfreund 09:45, 2. Apr 2006 (CEST)
Auch ohne diese habe ich kräftig weiter gefeilt am Text und einiges Wesentliche ergänzt, auch mit Bezug auf deine u.a. Einwände. Bitte erneut lesen und urteilen! Grüße, Gerhard Jesusfreund 08:55, 2. Apr 2006 (CEST)
Contra - Da laufen noch Deutungskämpfe mit Schnelllösch-Taktiken, das flößt Misstrauen auch gegen weitere Aussagen ein. Das aber ist nun wieder angesichts so guter und intensiv bearbeiteter Passagen sehr schade. Doppelungen der Argumente (und Quellen) treten auch auf. "Exzellenz" stelle ich mir jedenfalls ganz anders vor. -- €pa 16:51, 1. Apr 2006 (CEST)
- Ich bin überrascht, dass sich ein doch wirklich guter Artikel durch konstruktive Kritik, viele gute Anregungen und den ungeheuren Arbeitseinsatz des Hauptautors noch um so viel verbessern ließ! Die Struktur ist klarer, sehr gelungen die Ergänzungen zum Gedenktag bei 4.3/4.4. Zu €pa: Hilf doch bitte mit; zeige die von dir festgestellten Mängel auf, damit sie bearbeitet werden können. - Hinweise auf eine Frage von Benutzer:ThePeter, zum Begriff Drittes Reich und zum 1. Abschnitt habe ich auf der Disku hinterlassen. Holgerjan 20:11, 2. Apr 2006 (CEST)
- Da mich Jesusfreund auf meiner Benutzerdiskussionsseite gefragt hat ob ich meine Bewertung nicht ändern möchte hier meine Antwort, da diese von allgemeinem Interesse ist.
- Ich habe noch mal nachgelesen. Nein, die Position die von zahlreichen Leuten und das auch mit erheblicher Wirkung (z.B. bei den größten Demonstrationen die es hier gab, bei deren Vorbereitung etc.) vertreten wurden findet sich dort nicht. Sie müßte zumindest so erwähnt werden, dass die Argumente nachvollziehbar sind. Statt dessen wird sie übergangen. Das Portal Nationalsozialimus verwendet zu Recht wie ich finde Reichskristallnacht (lieber wäre mir noch mit "sogenannte"), ebenso wie es einige der verlinkten Artikel tun. Noch mal mir ist der Artikel in der Beziehung zu glatt, zu eindeutig, zu einseitig. Und aus dem Grund bleibe ich bei meiner Wertung des Artikels obwohl er sonst durchaus gut ist.
- Auf [6] gibt es allein 21 Erwähnungen von "Reichskristallnacht" und das Buch von Graml, Hermann: Reichskristallnacht. Antisemitismus und Judenverfolgung im Dritten Reich ist von 1998.
- Eine Suche über Wikipedia ergibt allein 213 Fundstellen für "Reichkristallnacht" in verschiedenen Varianten. Hier noch einige Fundstellen in Literatur besserer Autoren:
- Brumlik, Micha: Der Pogrom der "Reichskristallnacht". Entwurf einer didaktischen Konzeption, Materialien 4 der Arbeitsstelle zur Vorbereitung des Frankfurter Lern- und Dokumentationszentrums des Holocaust, Frankfurt/M. 1988.
- Benz, Wolfgang: 1993 Bericht über den Pogrom. In: Pehle 1993. Habermann, Sylvia/Mayer, Bernd/Rabenstein, Christoph: "Reichskristallnacht" - Das Schicksal unserer jüdischen Mitbürger. Eine Gedenkschrift der Stadt Bayreuth. Bayreuth 1988.
- Herbert, Ulrich: Von der "Reichskristallnacht" zum "Holocaust". Der 9. November und das Ende des "Radauantisemitismus", in: Herbert, Ulrich: Arbeit, Volkstum, Weltanschauung. Über Fremde und Deutsche im 20. Jahrhundert, Frankfurt/M. 1995, S.59-77.
- Kropat, Wolf-Arno: "Reichskristallnacht". Der Judenpogrom vom 7. bis 10. November 1938 - Urheber, Täter, Hintergründe (Schriften der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen XV), Wiesbaden 1997.
- Obst, Dieter: "Reichskristallnacht". Ursachen und Verlauf des antisemitischen Pogroms vom November 1938, Frankfurt/M. 1991.
- Die These einer einhelligen Änderung der Bezeichnung nach 1989 scheint mir damit etwas steil zu sein.
- Jede Menge Funde in wissenschaftlicher Literatur: [7]
- Auch die DB hat einige Funde im Titel neuerer Literatur: [8]
DF 08:43, 4. Apr 2006 (CEST)
- Danke für deine Stellungnahme, ich habe sie mal nach unten gerückt, damit man noch durchblicken kann durch den Diskuverlauf hier.
- Der Begriff "Reichskristallnacht" ist
- als Redirect auf Novemberpogrome erhalten;
- wird im Artikel herausgestellt als nach wie vor üblich, auch in Fachliteratur;
- wird von den von dir zitierten (und zum Teil ebenfalls unter Literatur aufgeführten) Standardwerken oft in Anführungszeichen gesetzt;
- Lemmata kann man hier aber nicht in Anführungszeichen setzen;
- eine Bewertung in der Form, dass NUR "Novemberpogrome" heute der richtige und allein verwendbare Begriff sei, wird im Artikel nicht vorgenommen.
- Welche der größten Demonstrationen, deren Position nicht vorkomme, du meinst, ist mir nicht klar.
- Insgesamt muss Wikipedia m.E. einfach eine pragmatische Entscheidung für einen der geläufigen Begriffe treffen. Das ist nach den Vorabeiten von Benutzer:Fiege zur Begriffsdebatte eben halt Novemberpogrome geworden. Ich sehe das Problem eigentlich nicht, das du damit hast, weil ja "Reichskristallnacht" als weiterhin geläufiger - und problematischer - Begriff von Anfang an gleichwertig danebengestellt und ausführlich erörtert ist.
- Ich bitte also um weitere Erklärung für den Eindruck der "Glätte" und wie Du meinst, dass dem abzuhelfen sei. Jesusfreund 08:57, 4. Apr 2006 (CEST)
- Na ich versuche es noch mal. Wie man es dreht und wendet die Bezeichnung ist eine politische. Es gibt gute Gründe für die Verwendung des eingebürgerten Begriffes (am besten mit "" oder sogenannte) und gute Gründe dagegen. Was ich extrem störend empfinde ist die ungesunde Verquickung von deutscher Einheit mit noch mal Begriffkritik, die dann für mein Gefühl die Sprachreglung entgültig festlegt.
- Nach meinem Gefühl gibt es nach 1989 zwar eine Änderung der Häufigkeit in der Verwendung der Begriffe (zu Gunsten des in meinen Augen ungeeigneten weil vergangenheitsentsorgenden "Reichspogromnacht") aber es gibt keine neue Debatte, keine neuen Argumente. Es wäre vielleicht ganz gut die Argumente pro und kontra den einzelnen Begriffen in einer Tabelle gegenüberzustellen.
- Zu den Demos, es handelte sich um Demonstrationen in Mainz zum 9. November an deren Vorbereitung ich z.T. beteiligt war (Jahr müßte ich nachschlagen, dito die genauen Argumente). Es waren mit die größten Demos hier vor Ort in den letzten 20 Jahren. Ich habe nach wie vor Probleme mit dem Wort Pogrom. Warum ein russisches Wort für eine deutsche Tat? Erinerte Kritiker an Noltes Frage nach die Priorität von Auschitz und Gulag.
- Nachsatz: Eine kritische Verwendung von "Kristallnacht" findet sich in dem gleichnamigen Song von BAP [9] DF 08:07, 6. Apr 2006 (CEST)
- Ich bin inzwischen auf einige deiner Beobachtungen zum Text eingegangen, der Eindruck einer "Ablösung" der Begriffe oder Begriffsdebatte erst seit der Deutschen Einheit ist raus. Die Problematik des "Pogrom"-Begriffs war schon vorher im Text benannt. Gruß, Jesusfreund 15:28, 8. Apr 2006 (CEST)
BedingtSobald die noch fehlenden Belege für einige Zitate eingefügt sind, gibt es an dem Artikel nichts mehr auszusetzen.Vorgeschichte, Verlauf und Folgen des Pogroms sind absolut korrekt und sehr ausführlich dargestellt. Wo Unsicherheiten in der historischen Forschung bestehen, hat der Autor das kenntlich gemacht. Von "Stimmungsmache" kann überhaupt nicht die Rede sein. Viele Taten der Nazis wirken eben schon in nüchternen Schilderungen monströs. Dafür kann der Autor nun mal nichts. Stefan Volk 12:10, 4. Apr 2006 (CEST)- Die letzten Einwände haben sich inzwischen erledigt. Stefan Volk 10:40, 6. Apr 2006 (CEST)
- contra keine Einzelnachweise (siehe auch Quellenangabe), keine zeitgenössischen Fotos (auch kein Nachweis, dass man sich irgendwo um Freigabe bemüht habe), ansonsten sei auf die anderen Contras verwiesen --Historiograf 20:28, 4. Apr 2006 (CEST)
- Unbedingt Pro: Viele der o.g. Contras kann ich nicht nachempfinden. Die Begrifflichkeit "Reichskristallnacht" ist ein NS-Propagandabegriff, den wir hier nicht unhinterfragt übernehmen sollten (im Übrigen wird der Suchbegriff über Redirect hierher weitergeleitet. IMO ist der Artikel ausführlich, berührt auch die Details, Folgen usw. und ist für einen Exzelleneten gut belegt. Fehlende Bilder sollten ein exzellent nicht behindern (zumal die Rechte an Bildern, die erst 68 Jahre alt sind, oft als umstritten gelten dürften. --Ulitz 21:15, 5. Apr 2006 (CEST)
- Alle Zitate, die in meinen Verantwortungsbereich fielen, wurden inzwischen belegt und ein Teil der Detailinformationen wurde zusätzlich mit Quellen referenziert. Die Literatur wurden um einige hochwertige Veröffentlichungen erweitert; auch ein aufschlussreicher Weblink wurde noch gefunden und ergänzt. Der weiteren Referenzierung und Detailvertiefung steht auch nach der Kandidatur nichts im Weg. Freundliche Grüße, Jesusfreund 22:36, 5. Apr 2006 (CEST)
- contra brunzdumm --Glasreiniger 22:47, 5. Apr 2006 (CEST)
- Vielleicht sollte ich noch ein kleines inhaltliches Argument nachschieben. Das Lemma ist schon ein klares Beispiel von en:political correctness. Das Ding hieß zeitgenössisch anders. Es war und ist kein Pogrom. --Glasreiniger 22:57, 5. Apr 2006 (CEST)
- ach wo - was denn, wenn kein Pogrom? - der "zeitgenössische Begriff" ("Reichskristallnacht" ist ein verharmlosender Propagandabegriff der Nazis) Intro des WP-Artikels Pogrom: „Unter einem Pogrom versteht man eine gewaltsame Massenausschreitung gegen Mitglieder einer religiösen, nationalen oder ethnischen Minderheit, verbunden mit Plünderung, Mißhandlungen bis zu Mord“. Zwar stammt Pogrom aus dem Russischen, ist aber international etabliert, und wenn die sog. "Reichskritallnacht kein Pogrom war. dann stimmt was nicht mit gewissen Autoren, Wikiquette hin oder her --Ulitz 23:23, 5. Apr 2006 (CEST)
- Ach so. Ja gut, dann bleibe ich bei meinem schlichten brunzdumm. --Glasreiniger 23:30, 5. Apr 2006 (CEST)
- Bedankt - Brunzdumm zurück an dich, ansonsten Plonk. Vielleicht liest du ja mal (auch?) den Artikel Pogrom. Wer weiß, ob du den Artikel, um den es hier geht, überhaupt gelesen hast. (Wiederum kleine Anmerkung : bei solchen Beiträgen wie hier von Glasbrenner: Wikiquette hin oder her) --Ulitz 23:42, 5. Apr 2006 (CEST)
- pro sehr guter, ausführlicher Artikel, ich kann Ulitz nur voll zustimmen. --gunny [?] [!] 23:09, 5. Apr 2006 (CEST)
- 217﹒125﹒121﹒169 23:14, 5. Apr 2006 (CEST) Pro Ein ausgezeichneter Artikel! Nur solchen gründlichen Arbeiten bleibt in der WP das Exzellent-Prädikat vorbehalten. Schade, dass einige von euch aus formalen Gründen contra gestimmt haben, anstatt die mokierten Punkte einfach zu bereinigen. Bitte überprüft eure Entscheidung noch einmal. Der Artikel ist wirklich gut und sollte bis auf einige Veränderungen so in die stabile Version kommen.
- PaCo 23:19, 5. Apr 2006 (CEST) Pro Sehr ausführlich und solide! --
- Ulitz zu. Struktur, Verständlichkeit, Darstellung der verschiedenen Aspekte des Themas sind für solch ein Thema ungewöhnlich gut angegangen worden. Formales lässt sich schon von daher einfach lösen und wurde bislang auch entsprechend nachgeholt. Hervorheben möchte ich: Die Komplexität des Themas und die in der Fachliteratur viel besprochenen Problematiken in der Darstellung (vgl. z.B. H. Schmid in der Frage nach der Bezeichnung) sind einfach konsequent berücksichtigt worden. Bei den Contra-Stimmen vermisse ich durchgehend nicht-formalistische Argumente. Schaut doch noch mal, ob da noch was offen ist. -- andrax 00:00, 6. Apr 2006 (CEST) 'Pro' Da stimme ich insb. @
- Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 00:14, 6. Apr 2006 (CEST) Pro - Alles in allem ein wirklich guter Artikel.
- JD {æ} 00:48, 6. Apr 2006 (CEST) Neutral habe mich jetzt komplett durch artikel, disku und kommentare gekämpft und möchte sagen, dass der text einfach richtig gut ist. nachdem es hier aber um die heiligen exzellenten und von wegen "stabile version" geht, gebe ich ein "neutral" ab: gerade bei einem solchen artikel fehlen mir noch ein paar gute fotos, ein paar zitate (für mich persönlich teils auch etwas zu umfangreich) sind leider unbelegt und sprachlich finde ich die aufzählungen weiter unten nicht so prall, da sie einen ziemlichen bruch zum obigen stil darstellen. zu den persönlichen contras und sinnfreiem gepöbel hier sage ich besser mal nichts. --
- Shmuel haBalshan 02:53, 6. Apr 2006 (CEST) Pro - es darf einfach nicht sein, daß gute Inhaltsarbeit von Banausen oder aus persönlichen Motiven torpediert wird. --
- - Von allen inhaltlichen Auseinandersetzungen mal abgesehen. -> "Es darf einfach nicht sein, daß gute Inhaltsarbeit von Banausen oder aus persönlichen Motiven torpediert wird." -> Das ist kein anständiger Stil und Ton, andere Leute als Banausen und Saboteure zu bezeichnen, nur weil sie nicht alles so sehen wie man selber und leider nicht mit Pro stimmen. Wozu wird eigentlich abgestimmt, wenn das alles nur Banausen sind ? Dann setzt doch einfach den Exzellenz-Bapper ohne Abstimmung in den Artikel, wenn andere Meinungen nur lästig sind. Gruß Boris Fernbacher 13:01, 6. Apr 2006 (CEST)
- Braveheart Welcome to Project Mayhem 08:13, 6. Apr 2006 (CEST) Pro - kleinere formale Schwächen des Artikels sind kein Grund, hier mit contra abzustimmen, zumal jeder Kritikpunkt von Jesusfreund korrigiert bzw. aufgenommen und im Artikel erledigt wurde. --
- Lutz Hartmann 08:56, 6. Apr 2006 (CEST) Pro nachdem nun auf alle materiellen Kritiken eingegangen wurde, für fast alle Zitate Fußnoten da sind und es einen Redirect für den Begriff Reichskristallnacht gibt, sehe ich keinen Grund anders zu stimmen und hoffe dass alle sachlichen Kontra-Stimmen, die unzweifelhaft zur Verbesserung des Artikels beigetragen haben, nun auch ein positives Votum abgeben können und daher ihre Stimme noch einmal überprüfen. --
- pro Guter Artikel. --GS 09:44, 6. Apr 2006 (CEST)
- pro Dito Delos 13:32, 6. Apr 2006 (CEST)
- Gratisschreiberling 14:22, 6. Apr 2006 (CEST) Kontra - Zu viele Zitate; keine Bebilderung; übertriebene Zahlenwerte bei den Toten (laut Hagalil rund 300); gleich sieben Mal ein Brakelmann als Quellenverweis. Alles in allem ist das sicherlich kein exzellenter Artikel für eine Enzyklopädie. --
- ?Alles Punkte, die der Artikel berücksichtigt: Wer hat tatsächlich die Opfer gezählt? Eben. Wer hat damals welche Bilder gemacht und wofür? Welche Bilder stellst du dir vor: Stürmer, Leni Riefenstahl über den "Volkszorn"? Wer hat den Hofappell, die Folterungen ... fotographiert? Wer hat folgende Szene bildlich festgehalten, und warum dann kein Zitat: Ich stieg in die U-Bahn, nach Hause zu fahren. Aber wieder zwang es mich, am Wittenbergplatz auszusteigen. In der Tauentzienstraße ging es noch toller her. Die herrlichen Auslagen der Luxusgeschäfte waren schon leer geraubt, nun warfen die Zerstörer die Waren aus den Lagern dem Publikum zu. Mir flogen mehrere Dutzend Seidenstrümpfe vor die Brust. Ich warf sie zu Boden. Als ich mich dann bückte, auch hier ein Stück Spiegelscherbe aufzuheben, war es mir peinlich. Man hätte den Eindruck haben können, ich habe da einen Brillantring aufgehoben.(Aufzeichnungen aus der Autobiographie von Josepha von Koskull aus Berlin). Welche Bilder hälst du für sinnvoll? Welche Autoren fehlend dir konkret?. andrax 02:09, 7. Apr 2006 (CEST)
- Ich kann diese ironische wirkende Antwort: "Welche Bilder stellst du dir vor: Stürmer, Leni Riefenstahl über den "Volkszorn"?" eigentlich nicht ganz verstehen. Es müsste doch ganz normale Bilder von zerstörten Synagogen oder Geschäften geben. Oder eventuell Bilder aus der ausländischen Presse. Gruß Boris Fernbacher 08:40, 7. Apr 2006 (CEST)
- Wenn alle, die sich hier zum Thema fehlende Bilder geäußert haben, dieselbe Energie in das Auffinden solcher PD-Fotos stecken würden, dann wären sie doch längst vorhanden. Warum immer diese Konsumhaltung "Lass die Anderen machen"? Macht Meckern mehr Spaß als Mithelfen? Die Bitte zur Suche nach brauchbaren Fotos wurde von mir oben gleich zu Beginn geäußert, weil ich darin nicht so firm bin und weil die Kandidaturfrist an sich lange genug dafür ist. Wieso wird das dann trotzdem zum Anlass für Contras statt für Mithilfe genommen? Ist Wikipedia als schieb-Verantwortung-auf-andere-Unternehmen konzipiert?! - fragt sich mal wieder leicht irritiert Jesusfreund 14:50, 7. Apr 2006 (CEST)
- Hab mal bei Commons unter History geschaut - und bei den WPs der anderen Sprachen. Der Esperanto-Artikel hat ein paar Bilder, die teilweise auch in anderssprachigen Artikeln stehen, bloß scheinen alle lizenzproblematisch zu sein. Historiograf dürfte wahrscheinlich wieder mosern. --Ulitz 20:23, 7. Apr 2006 (CEST)
- Und das zurecht. Wie andernort ausgeführt. Pures Gutmenschentum a la Jesusfreund führt nicht weiter. Man braucht konkrete Namen von Fotografen, deren Erben man hinterherspüren muss. Dazu ist die hier agierende Laienspielschar aber weder willens noch in der Lage --Historiograf 22:38, 7. Apr 2006 (CEST)
- @ Historiograf. Nu´ mach mal halblang. Die Bilder wurden bislang nicht eingefügt. Ich empfehle dir, Deine polarisierenden IMO Hetzbegriffe wie "Gutmenschentum" mal bleiben zu lassen. Sie scheinen mir eher geeignet, ein Bild von dir selbst als von den Benutzern, die du damit zu verunglimpfen versuchst, zu entwerfen. Ich nehme durchaus an, dass du was in der Birne hast, auch wenn sich unsere politischen Ansichten entgegen stehen, aber ich glaube auch, dass du etwas besser rüber kämst, wenn du etwas weniger aggressiv und mit etwas mehr Gelassenheit (jedenfalls in deinem "Tonfall") hier auftreten würdest. Die Weisheit hast du so wenig wie ich oder andere gefressen, und auf deine Bildung brauchst du dir auch nichts einzubilden, mal etwas salopp gesagt. ... Nur gut gemeint: Lächle mal´n bißchen! ... Sorry, ist mir grad meine sozpäd.-Ader rausgerutscht - na ja - egal --Ulitz 23:32, 7. Apr 2006 (CEST)
Woher willst du meine politische Einstellung wissen, Ulitz? Nur weil ich Jesusfreund nicht mag und seine linken Kumpane? Ebenso wie es eine weitgehend ignorierte Seite Wikipedia:Bibliotheksrecherche gibt, brauchen wir eine professionell agierende Wikipedia:Bildrecherche, die im 20. Jahrhundert schwerpunktmäßig Urheber und ihre Erben aufzuspüren und um Genehmigungen zu bitten hätte. Stattdessen reinster Dilettantismus: hilflose Appelle: Leute sucht doch bitte bitte bitte Bilder. Und dann kommen sie mit wertlosen Fundstücken angelaufen und grämen sich bitterlich, weil man ihnen die bildrechtlich um die Ohren haut. --Historiograf 23:44, 7. Apr 2006 (CEST)
- Anscheinend hast du den tieferen Sinn meines Beitrags nicht ganz verstanden - aber gut, da war mein Anspruch wohl etwas zu hoch - lassemers´. --Ulitz 00:28, 8. Apr 2006 (CEST)
- Zum brauchen der Namen von Fotografen ist die Laienspielschar weder Willens noch in der Lage? Was soll das den bedeuten? --GS 23:09, 7. Apr 2006 (CEST)
- pro mit Bauchschmerzen, weil der Artikel etwas einseitig der programmologischen Interpretationslinie folgt: M.E. war die Kristallnacht, die übrigens keine staatliche, sondern eine Parteiangelegenheit war, weit weniger geplant als der Artikel glauben machen will. --Phi 22:20, 7. Apr 2006 (CEST)
- Nur dass "Staat" und "Partei" kaum noch unterscheidbar waren damals. Die Pogrome als Pogrome waren sicher relativ "spontan" und kurzfristig geplant, aber nicht die Arisierung, zu der sie ja dienen sollten. Nach dem, was ich jetzt zusätzlich gelesen habe, sind die Zusammenhänge zwischen staatlicher Kriegsvorbereitung, lange geplanter Enteignung der Juden und gleichzeitig Auffangen von innerparteilicher Unzufriedenheit über ausbleibende "Lösung" der "Judenfrage" doch sehr anschaulich und vielfältig belegt. Unklar ist jedoch die ambivalente Rolle der Normalbevölkerung dabei. Grüße, Jesusfreund 23:04, 7. Apr 2006 (CEST)
Rafl 23:50, 7. Apr 2006 (CEST)
Pro - exzellenter Artikel unter dem passenden Lemma. PS: Manche Argumente, die in dieser Abstimmung vorgetragen wurden, sind erschreckend. Etwas mehr historisches Bewusstsein wäre gerade bei der Abstimmung über ein solches Thema wünschenswert. --- Artikel wurde weiter verbessert und belegt. "Historischer Kontext" wurde vorangestellt und die Zusammenhänge zwischen Haushaltsdefizit, Kriegsvorbereitung und Arisierung deutlicher gemacht.
- Dagegen fällt der Teil Gedenken m.E. noch deutlich ab, hier (wie überhaupt) wären konstruktive Kritik und Anregungen sehr willkommen. Jesusfreund 04:13, 8. Apr 2006 (CEST)
Pro - ohne Abstriche. Eigentlich ist schon alles gesagt, der Artikel ist in den letzten Tagen nochmals in kleinen, aber wichtigen Details ausgebaut und verbessert worden. Wenn der nicht exzellent ist, wer dann? --nodutschke 11:52, 8. Apr 2006 (CEST)
schwarze feder 18:04, 8. Apr 2006 (CEST)
Pro - ich mag zwar das wort exzellent nicht, aber wenn ich es mit etwas positivem verbinden würde, dann mit diesem artikel. --Tsui 18:21, 8. Apr 2006 (CEST)
Pro - fühle mich gut und umfassend informiert. Einige der Contra-Argumente gehören mit zu den Absurdesten, die mir hier bislang begegnet sind. Der/die eine meint "Deutsches Reich" wäre falsch und "Drittes Reich" die historisch korrekte Bezeichnung. Der/die nächste meint mit dem Urteil "brunzdumm" eine besonders eloquente Beurteilung zu hinterlassen. Ein anderer begründet sein Contra damit, dass "auch kein Nachweis, dass man sich irgendwo um Freigabe [von Bildern] bemüht habe" erbracht worden sei. Ist das eine neue Regel für die Wahl der exzellenten Artikel? Angesichts der später folgenden Beurteilungen des Artikel(haupt)autors als Vertreter des "Gutmenschentums" (gemeinsam mit seinen "linken Kumpanen") ist da aber keine inhaltliche Kritik zu erwarten. Offensichtlich geht es einigen hier bloß um persönliche und/oder ideologische Animositäten, nicht um sachliche Arbeit. Schade. --- Die Pro-Abstimmer hier sind aber auch nicht sehr sachlich. Wer mit Contra stimmt wird wahlweise als Banause, Mensch ohne jedes historische Verständnis, Ideologe, unsachlich und von persönlichen Motiven geleitet beschrieben (siehe die ganze Diskussion hier). Irgendwann ist man wohl auch noch ein Neo-Nazi, nur weil man nicht mit Pro abstimmt. Ich persönlich werde mich an Abstimmungen und Diskussionen zum Thema 3. Reich, Deutschland, Juden, WK II, etc. nicht mehr beteiligen. Ist mir zu blöde. Es gibt genug andere interessante Themen. Damit alle zufrieden sind und ich meine Ruhe habe, gebe ich meine Wertung jetzt ab:
-> Das müsste zur Wahl reichen. PS: Haltet ihr eigentlich jeden, der die Sache hier nicht hochjubelt für einen ungebildeten Hauptschüler ? Es gibt auch Menschen ohne 10 Jahre Soziologiestudium, die ihr Gehirn benutzen können. Gruß Pro Pro Pro Pro Pro Pro Pro Pro Pro Pro Pro Pro Pro Pro ProBoris Fernbacher 22:04, 8. Apr 2006 (CEST)
- Die Prostimme (eine hätte davon gezählt) ist ungültig, da der Benutzer oben bereits eine Stimme abgegeben und diese nicht widerrufen hat (neutral). Jesusfreund 01:35, 15. Apr 2006 (CEST)
- Bitte keine Verallgemeinerungen. Ich zumindest - einer der "Pro-Abstimmer" - habe klar nur von "einigen (sic) der Contra-Argumente" geschrieben und drei Beispiele genannt. Mit sachlichen und inhaltlichen Argumenten und darauf begründeten Contras, die es ja auch gibt, habe ich kein Problem. --Tsui 22:59, 8. Apr 2006 (CEST)
- pro - doppelt und dreifach pro. Auch wenn ich den Beitrag nicht gelesen habe und angesichts der Farce zusammengetrommelter Stimmen (siehe diverse Benutzer-Diskussionsseiten) auch keinerlei Lust dazu habe, bitte: gebt dem Beitrag um Himmels willen endlich das Bapperl, damit dieses entwürdigende Schauspiel ein Ende nimmt. Ich plädiere ferner dafür, jedem Jesusfreund-Beitrag ab 15Kb in Zukunft automatisch das Exzellens-Bapperl zu verleihen – dann wird hier niemand mehr, der auch nur wagt, Kritik zu üben, so lange bombardiert, bis er entnervt ein pro absegnet. Schade um die vielleicht sehr guten Beiträge, dass sie auf diese Weise desavouiert werden. --Lienhard Schulz 23:15, 8. Apr 2006 (CEST)
Ich halte die ganze Emotionalisierung hier für unnötig. Denn ich hatte nur einige, bei denen ich Interesse am Thema vermutete, um kritische und konstruktive Einwände gebeten, nachdem diese von einigen Contras nicht gekommen waren. Das ist glaube ich völlig legitim. Boris habe ich nie genötigt zu irgendwas, nur nach Beantwortung seiner Einwände gebeten, nochmal das Votum zu überdenken. In irgendeine Ecke würde ich ihn nie rücken, das weiß er hoffentlich! Auch die, die zu manchen Contras Stellung genommen haben, haben damit sicher nicht die konstruktiven Contras von Boris, Edmund u.a. gemeint. Jesusfreund 23:21, 8. Apr 2006 (CEST)
- Selbst das kannst Du nicht unwidersprochen stehen lassen. Deine angebliche Bitte um kritische, konstruktive "Einwände" (!) liest sich tatsächlich so, Zitat: [...] bedarf noch einiger wohlwollend-kritischer Würdigungen. Ist für mich nicht einzusehen, dass Contras wegen Formalia oder Anti-Jesusfreund-Bauchreflexen das Übergewicht behalten. Aus "wohlwollend-kritischen Würdigungen" machts Du hier "kritische, konstruktive Einwände" ... ich habe Dir eben gesagt: Du drehst hier die Argumente/Worte so lange, bis auch die letzte Lust zur Disksussion verfliegt. Hast Du jemals gelernt, zu schweigen? Konstruktive pros stellt hier im übrigen niemand in Abrede. --Lienhard Schulz 23:36, 8. Apr 2006 (CEST)
Bald ist Ostern. Was sagt uns das ? Der Herr liebt alle, ob sie mit Pro oder Contra stimmen. Liebe Leute seid friedlich miteinander. Die Weltgeschichte beeinflussen wir hier eh nicht mit unserm Geschreibsel. Vielleicht habe ich heute abend auch nur schlechte Laune. Ich glaube ich gehe mal schlafen. Gute Nacht Boris Fernbacher 23:42, 8. Apr 2006 (CEST)
- Ich fände es schade, wenn Du Dich mit Deiner Fähigkeit zu einer intensiven, aber immer sachlichen Kritik aus Artikeln dieser Art heraushalten würdest. Deine Kritik hat auch hier eindeutig zur Verbesserung beigetragen. Dass es auch unqualifizierte Kontras gibt, die hier kritisiert wurden, hat doch mit Deiner Stellungnahme nichts zu tun. Gruß --Lutz Hartmann 10:42, 10. Apr 2006 (CEST)
- Ich hätte gerne einen Absatz im Artikel gelesen, wo die Fälschungen und Übertreibungen abgehandelt werden. Man denke nur an das weit verbreiteten Foto der brennenden Synagoge in der Oranienburger Straße in Berlin.
- "Lange Zeit galt es als ein Bild der Illustration für die Pogromnacht vom 9./10. November 1938. Auch in neueren Lehrwerken für den historischen Unterricht findet es in diesem Sinne Verwendung (Bernhard Askani/Elmar Wagener (Hrsg.) Anno, Band 4, Braunschweig 1998, S.85. Wochenschau, März/April 1995, Nr. 2 (Ausgabe Sek. 1) Der NS-Staat. Deutschland 1933-1945, S. 83. (aus: [10]).
- Natürlich stimme ich für pro (Möchte ja nicht als Banauser bezeichnet werden) --Bilderfreund 08:47, 9. Apr 2006 (CEST)
- Die Information darüber, dass diese Synagoge in Berlin erhalten blieb, ist jetzt drin im Text.
- Aber ein einzelnes retuschiertes und falsch benanntes Foto gleich zu einem Absatz über "Fälschungen und Übertreibungen (der Alliierten)" aufzublähen, halte ich für verfehlt.
- Die Synagogenbrände in ganz Deutschland kann man nicht übertreiben. Auch die abgebildete Synagoge hätte gebrannt, wenn sie nicht einer der wenigen couragierten Polizisten vorübergehend gerettet hätte.
- Zeitgenössische Privatfotos von den Ereignissen gibt es wohl kaum, weil diese - vermute ich - strengstens verboten waren.
- Von daher steckt selbst in dieser Fälschung noch die Wahrheit, dass das Hitlerregime die folgende Bombardierung deutscher Städte zu verantworten hat.
- Wie es auf der von dir angegebenen Seite ja auch heißt: Es kommt immer auf den Kontext an. Jesusfreund 13:23, 9. Apr 2006 (CEST)
Ich würde den Artikel gerne einmal konzentriert lesen und ausführlich Vorschläge machen, sehe mich aber dazu außerstande, weil seit Tagen zumindest in den "Hauptverkehrszeiten" im Minutentakt Änderungen stattfinden. Eine halbwegs stabile Artikelversion ist m.E. auch Voraussetzung für Exzellenz. Hätte ich etwa, wie geplant, am Freitag Nachmittag angefangen, hätte ich einen anderen Artikel bewertet. Will gar nicht bestreiten, daß die Änderungen tendenziell zur Verbesserung führen, es ist nur zum Zwecke der Kritik sehr unpraktisch. Bisher kann ich nur grundsätzlich sagen: Die Gliederung finde ich OK. Bilder von den Vorgängen wären eine sehr wichtige Ergänzung. Die ZItate finde ich teilweise angebracht, aber teilweise unpassend (Thomas Mann etwa und die im Abschnitt "Reaktion Kirchen", der überhaupt überdimensioniert ist). Auch im Abschnitt "Die Nacht vom 9. auf den 10. November" wäre ein anderes Verhältnis von enzyklopädischer Beschreibung und Zitat angebracht (durch Zitatkürzung oder Texterweiterung). Für alles weitere, konkretere bräuchte ich wie gesagt eine stabile Version.--Pangloss Diskussion 14:33, 9. Apr 2006 (CEST)
- Es sind nur noch Detailkorrekturen und Ergänzungen, die den Inhalt nicht mehr wesentlich verändern. Auch diese sind jetzt nahezu abgeschlossen. Sieh ruhig die jetzige Version als Beurteilungsbasis an. - Ich hatte den Artikel ja bewusst aufgestellt, um hier noch hilfreiche Kritik zu erhalten und umsetzen zu können. Das tue ich fortlaufend, auch wenn manche das Eingehen auf sie, Nachfragen und Antworten als störend empfinden. - Auch auf deine Einwände bin ich inzwischen eingegangen und habe den Kirchenteil gestrafft. Das Thomas-Mann-Zitat von 1939 finde ich persönlich als Fazit nicht so schlecht, auch wenn Mann natürlich noch nicht vom Holocaust wissen konnte. - Grüße, Jesusfreund 16:53, 9. Apr 2006 (CEST)
- Ich gebe mir Mühe, nur fürchte ich, daß ich jetzt vor Gründonnerstag nicht mehr dazu komme, mir die nötige Zeit zu nehmen. Bis dahin also jetzt nicht meinetwegen Veränderungen aufstauen.--Pangloss Diskussion 16:59, 9. Apr 2006 (CEST)
So, aber jetzt. Einige kleinere Dinge habe ich selbst geändert. Der Artikel ist sicherlich lesenswert, sehr lesenswert, aber für Exzellenz kann ich nicht stimmen. Meine Liste ist dazu im Moment zu lang. Außerdem bin ich kein Fachmann und kann deswegen sehr viele Behauptungen im Text nicht auf ihre Korrekheit prüfen bzw. richtig einordnen, weswegen ich mich mit einer eindeutigen Prostimme selbst bei Erledigung aller meiner Punkte zurückhalten würde. Ich hoffe einfach, daß es auf mich nicht ankommt. - Zu den Sachen selbst:
Wirtschaftsminister Hjalmar Schacht, der 1935 wiederholt gegen die „gesetzlose“ Boykottkampagne Streichers protestiert hatte, weil sie das wirtschaftliche Gleichgewicht störe und die deutsche Wiederaufrüstung gefährde, trat im November zurück. Er hinterließ ein Haushaltsdefizit von zwei Milliarden Reichsmark.
- Das hängt hier ein wenig in der Luft, solange man nicht mehr zum Haushaltsdefizit weiß. Ist der frühere Protest Schachts hier wichtig; wenn ja, inwiefern? Ist das Haushaltsdefizit wichtig? Woher kam es? Das muß nicht hier erklärt werden, aber die Links helfen nicht weiter, und so weiß der Leser mit diesen Informationen nichts rechtes anzufangen.
- Die Info erklärt die Lage - Staatsschulden kurz vor Pleite - vor den Arisierungsgesetzen 1938. Näheres dazu müsste in "Zeit des Nationalsozialismus" erklärt werden (Wirtschaftspolitik des Dritten Reichs). Sprengt hier den Rahmen. JF 2:41, 15.4.06
Mit diesem „Anschluss“ kamen etwa 192.000 österreichische Juden zu den noch etwa 350.000 „Reichsjuden“ hinzu [...] Daraufhin kam vor allem in Wien, wo die größte jüdische Gemeinde Europas war, eine Pogromstimmung auf. Jüdische Geschäftsinhaber wurden wochenlang von Schlägertrupps der SA aus ihren Läden und Wohnungen gejagt und beraubt. Vor allem Joseph Goebbels drängte Schachts Nachfolger Walther Funk daher, endlich die „Entjudung“ der deutschen Wirtschaft zu vollenden.
- Das suggeriert zweimal eine Kausalität, die ich nicht sehe. Wie kommt in Wien eine „Pogromstimmung auf“ (auch eine unglückliche Wortwahl), wenn die Reichsstatistiker 200.000 Juden neu aufnehmen müssen? Und wieso drängt Goebbels „daher“ auf „Entjudung“? Das wird erst später klar, wenn gesagt wird, daß der Staat die Zerstörung jüdischen Eigentums stoppen wollte, weil er sich selbst daran zu bereichern beabsichtigte.
- OK, die Motive sind nicht klar genug genannt: Anschluss = Oberwasser für österreichische Nazis --> "den Juden machen wir jetzt Dampf" (Bereichern und Druck für schnelle Vertreibung, Gleichschaltung mit dem Zusatnd, der im Altreich schon erreicht war) JF 2:44, 15.4.06
konnte die längst angestrebte Verdrängung der jüdischen Minderheit aus dem deutschen Wirtschaftsleben in staatliche Regie nehmen
- Unklar. Entweder wollte die Regierung grundsätzlich eine Verdrängung, und sie fand bisher nicht statt, oder sie wollte eine bereits stattfindende Verdrängung unter ihre Kontrolle bringen. Der Satz vermengt beides.
- Das zweite ist gemeint. Dass sie schon stattfand, wird ja deutlich genug gesagt. JF 2:46, 15.4.06
den jüdischen Kultstätten den Anspruch auf staatlichen Schutz: Sie wurden von einer „Körperschaft des öffentlichen Rechts" zu Privaträumen degradiert
- Bin kein Jurist, aber die Kultstätten waren sicherlich keine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Bitte klären.
- Die jüd. Gemeinden waren es. Daher waren ihre Synagogen öffentliche staatlich zu schützende Gebäude, so habe ich es jedenfalls verstanden JF 2:41, 15.4.06
Insgesamt lebten etwa 50.000 Juden polnischer Herkunft mit ungeklärtem Rechtsstatus in Deutschland.
- Sind diese in den 540.000 von vorher mitgerechnet? Wäre gut zu wissen, sonst verwirrt das wieder etwas.
- Ja, wobei die Zahlen schwanken (manche sprechen von 70.000 polnischen Juden in Deutschland, wohl auch viele "Illegale", das war Teil des Problems. JF 2:41, 15.4.06
irrten sie tagelang ohne Wasser und Nahrung im Niemandsland umher
- Welchem Niemandsland? Nicht daß ich wüßte, wie klar die deutsch-polnische Grenze damals ausgezeichnet war, aber gab es dort größere Gebiete „zwischen“ den Ländern, wo sie sich aufhalten konnten? (Um wie viele Leute handelte es sich überhaupt, es muß ja ein Teil der 12.500 potentiell Betroffenen gewesen sein?)
- Das weiß ich auch nicht genauer. JF 2:41, 15.4.06
Einen 1942 gegen ihn vorgesehenen Schauprozess hatte Hitler abgesagt, um die Propagandalüge angeblicher Auftraggeber des „internationalen Judentums" nicht auffliegen zu lassen.
- Quelle? Das erscheint mir merkwürdig, in einem Schauprozeß hätte man mit der gegebenen Skrupellosigkeit auch diese Propaganda weiter verbreiten können (entsprechendes Geständnis durch Folter).
- Nein, man fürchtete Eigenaussagen des Angeklagten und es gibt egründete Vermutungen, er sei zuvor von Deutschen angestiftet/angeheuert worden. Alles recht mysteriös, aber der Absagegrund wird so von den angegebenen Sachbuchautoren genannt (Döscher, Thalmann, Mairgünther). Ich schau nochmal. JF 2:41, 15.4.06
- Der lange Augenzeugenbericht (ist das einer? ist nicht ganz klar, da „nach Augenzeugenberichten“ auch eine Zusammenfassung des Autors Wollenberg sein kann) ist in einem Artikel für mein Empfinden etwas unpassend. Die Alternative wäre, inhaltlich mehr oder weniger das gleiche zu sagen, aber eben in eigenen Worten. Die vorher gebrachten NS-Anweisungen gehen als Originalbelege in Ordnung.
- Ja, ist einer, aus Nürnberg, bei Wollenberg mit eigenen Aufsatz vertreten, sehr nüchtern und informativ. Sehe kein Problem damit, kürzer geht es in eigenen Worten kaum. JF 2:54, 15.4.06
Staatsanwälte und Justizministerium unterließen jede unabhängige Untersuchung und Strafverfolgung auf Weisung derselben Parteiführer, die die Pogromnacht angeordnet hatten.
- Unklar. Unterließen sie überhaupt jede Untersuchung, weil sie eben nicht unabhängig waren? Eine unabhängige Untersuchung zu unterlassen, weil man eben von Weisungen abhängig ist, ist ein Zirkelschluß.
- OK, "eigene" ist wohl klarer. JF 2:41, 15.4.06
- Der Abschnitt „Reaktionen der Kirche“ ist zu lang. V.a. das lange Zitat von Julius von Jan steht schon in dessen Artikel, hier genügte ein Link.
- Das wusste ich nicht. Wollte dieses Zitat nicht zerreißen, es wurde so komplett auch gewünscht. Habe den Teil schon erheblich gestrafft, er ist jetzt nicht viel länger als andere "Reaktionen"-Teile. JF 2:41, 15.4.06
Die Weichen für diesen Holocaust an den europäischen Juden wurden im November 1938 gestellt. Damals schaute die deutsche, aber auch die internationale Öffentlichkeit mit großer Mehrheit passiv zu, wie die jüdische Minderheit in Deutschland an Leib und Leben bedroht, von Vertretern der Staatsmacht ermordet, ihrer Versammlungs- und Gebetsorte, Traditionen und Güter beraubt und erstmals massenhaft in KZs gesperrt wurde. Die Erfahrung der Machthaber, dass Massenproteste dagegen, aber auch begeisterte Massenteilnahme an diesen Verbrechen ausgeblieben waren, trug dazu bei, dass sie nun dazu übergingen, Ghettoisierung, Deportation und Vernichtung außerhalb des Reichsgebiets zu planen, nachdem diese an den 1938 in die KZs Verschleppten im Kern bereits vorexerziert wurde.
- Dieser Absatz paßt m.E. hier nicht: der erste Satz ist im Vergleich zum folgenden Abschnitt „historische Einordnung“ zu undifferenziert. Alles folgende ist eine Wiederholung von vorher gesagtem und würde, wenn überhaupt, auch besser als Rekapitulation in den nächsten Abschnitt passen.
- Es ist eine Art Zusammenfassung, das stimmt. Verschíeben in "Histor. Einordnung" und kürzen: folgt. JF 2:41, 15.4.06
- Das Zitat von Mann finde ich weiterhin in einem Artikel unpassend, davon ab, daß es auch in sich widersprüchlich ist (und auch nur im nachhinein auf den Holocaust bezogen werden kann, wenn es kurz nach Beginn des Zweiten WKs geschrieben wurde): Das „deutsche Volk“, dessen „Herz sich in Scham und Ekel zusammengezogen“ haben soll, hat das doch wohl recht gut verbergen können, wie er ja auch in den folgenden Zeilen sehr genau die Gründe darlegt, warum man eigtl. nicht erwarten sollte, daß danach sechs Jahre lang Millionen ihr Leben für das Regime gaben – was aber leider eine Tatsache ist.
- Eben drum ist es ja als offene Frage an uns heutige angeführt; hast du ein besseres Schlusswort? JF 2:41, 15.4.06
- Gibt es eine Möglichkeit, das zumindest für mein Empfinden schreckliche Wort „Aufarbeitung“ zumindest in einer Zwischenüberschrift zu vermeiden?
- "Vergangenheitsbewältigung" ist ebenso schlimm, oder? JF 2:41, 15.4.06
„Nacht der langen Messer“
- Quelle? Kenne ich nur für den Röhm-Putsch. – Sehe gerade, daß dazu eine ausführliche Diskussion auf der Diskussionsseite stattgefunden hat, leider ohne Ergebnis. Ich zweifle diesen Begriff wie mindestens ein dort beteiligter Nutzer an.
- Wo steht das? Habs grad nicht präsent. Kam nicht von mir. JF 2:41, 15.4.06
- Es ist seltsam, wenn der Begriff „Pogrom“ in „Reichspogromnacht“ kritisiert, beim Lob des Begriffs „Novemberpogrome“ aber nicht thematisiert wird. Überhaupt: Der Begriff vermeidet emotionale Assoziationen und fördert einen sachlichen Rückblick auf das Geschehen. – Da emotionale Assoziationen beim Leser entstehen, kann das im Vorhinein keiner wissen, auch nicht der, der den Begriff gebraucht. Da die emotionalen Assoziationen auch weniger mit dem Begriff als mit dem Ereignis zu tun haben, werden sie sich immer an den gerade gängigen Begriff anknüpfen. Man sollte hier nicht so tun, als hätte man das (m.E. unlösbare) Begriffsproblem gelöst.
- Nee, das will auch keiner. Aber der Begriff ist schon an sich sachlicher als "Kristallnacht"; "Pogrom" muss dann ja nicht nochmal problematisiert werden, wenn es schon beleuchtet war. JF 2:59, 15.4.06
- Die Darstellung des 1988er Eklats um Jenninger finde ich noch suboptimal, aber den wollte ich selbst in Antisemitismusdebatte noch besser machen.
- Gut, ich warte auf Verbesserungsvorschläge. JF 3:03, 15.4.06
- Grundsätzliches: Der Abschnitt „Ursachen“ beleuchtet für mein Empfinden gerade diese noch nicht zureichend. Die chronologische Vorgehensweise hat sicherlich Vorteile, aber auch den Nachteil, daß inhaltliche Verbindungslinien in den Hintergrund treten. Allgemeine Hinweise auf „die NS-Ideologie“ und „den Antisemitismus“ reichen hier nicht. Der Artikel nimmt sich einige Zeit, um zu belegen, daß die „Pogrome“ (oder wie man es nennen will) vom Regime gesteuert wurden. Wenn das die eingängige Fachmeinung ist, geschenkt (dann ist übrigens gar nicht so viel an Belegen nötig, das mag der Interessierte dann nämlich selbst nachlesen). Was mich dann interessiert, ist, warum Goebbels oder Heydrich oder Hitler selbst hier direkte und/oder indirekte Anweisungen gegeben haben. Wozu? Es finden sich hierzu Andeutungen (etwa die finanziell-„wehrwirtschaftliche“ Begründung, die sich gemäß der Diskseite bei Longerich findet, um jetzt nicht auf den umstrittenen Aly zu rekurrieren; die hier in der Diskussion unter dem Begriff „Testlauf“ aufgebrachte These; einmal fällt das Wort "Eigendynamik" etc.), aber das wünschte ich mir einmal klar dargelegt. Entsprechend verdiente die „Sühneleistung“ oder „Judenbuße“ eigentlich auch eine eigene Überschrift. Wenn das Ziel der „Aktion“ unter Historikern aber umstritten ist, dann müssen eben mehrere Erklärungsansätze dargestellt werden. Ich bin sicherlich kein Experte, aber der Leser sollte nicht mit dem m.E. verkürzten bis verfehlten Ansatz „die Nazis haßten die Juden und wollten sie von Anfang an vernichten“ zurückgelassen werden, der zumindest manchmal durchscheint. Eine genauere Zeichnung der ursächlichen Zusammenhänge könnte man dann auch mit dem Abschnitt „Historische Einordnung“ verbinden, der derzeit etwas verloren (und, wenn es nach mir ginge, ohne das Mann-Zitat etwas textarm) dasteht.
- ? Gerade das Wozu der Befehle ist doch sehr deutlich herausgestellt. Ohne direkte Anweisungen von Goebbels und Himmler/Heydrich hätten außer ein paar "wilden" Pogromen keine flächendeckenden Zerstörungen stattgefunden. Es war daher eine "Aktivierung", wie Obst es nennt. Dabei kam es (wunschgemäß) zu "Exzessen", die dann wieder dazu herhielten, die folgenden Gesetzesverschärfungen zu rechtfertigen. Was ist daran unklar? - Ich wüsste auch nicht, dass das Ziel - Arisierung, Vertreibung - umstritten ist unter Historikern. Kommt das so rüber? Wieso? JF 3:08 15.4.06
- Schließlich bin ich ein Freund von Kurzzusammenfassungen und auch -bewertungen bei der Literatur, die fehlen hier leider völlig. Die Weblinks stehen in einer etwas unmotivierten Reihenfolge, auch hier wäre Ordnung und ggf. Bewertung sinnvoll. Gruß--Pangloss Diskussion 02:33, 15. Apr 2006 (CEST)
- Ich bin da leider gar kein Freund von, diese Kommentare erscheinen mir fast zwangsläufig entweder zu nichtssagend oder zu bevormundend-wertend. Lieber einfach sammeln, listen und sortieren, was relevant auf dem Buchmarkt ist. Die Überschriften helfen doch schon etwas dabei. Weblinks: OK, wird gemacht. - Danke für die ausführliche Kritik und die kleinen Detailkorrekturen am Text! MFG, Jesusfreund 03:12, 15. Apr 2006 (CEST)
- KarlV 12:15, 10. Apr 2006 (CEST) 'Pro' Sehr guter Artikel. Hab keinen gravierenden Fehler gefunden. --
- Nach erneuter Durchsicht jetzt ThePeter 20:04, 10. Apr 2006 (CEST) Pro. Alle von mir oben angesprochenen Schwächen sind beseitigt und generell die Qualität noch einmal gesteigert worden. Fotos fehlen mir nicht. Wenn es aussagekräftige zeitgenössische Fotos gibt, bitte. Ansonsten spricht der Text auch für sich. Nicht alles muss zwanghaft bebildert werden. Glückwunsch für den tollen Artikel! --
- Hardern -T/\LK 14:22, 11. Apr 2006 (CEST) Pro - wirklich sehr guter Artikel! Lediglich ein Foto von den Ereignissen selber fehlt (ist weiter oben ja schon diskutiert), also sowas in der Art zerbrochener Fensterscheiben. Aber das ist absolut kein Grund gegen die Exzellenz.
- Noch als kleine Anregung: In der Disku gibt es zum Stichwort "Scherbenfond" Material. Ich bin unsicher: Wäre das ein "Sahnehäubchen" oder doch eher eine unwichtige Nebensächlichkeit? Holgerjan 18:11, 12. Apr 2006 (CEST)
*Boulevardzeitungsartikel, der auf Stimmungsmache ausgelegt ist. --Gratisschreiberling 18:49, 12. Apr 2006 (CEST) ungültige Stimme, hat oben bereits abgestimmt und dieses nicht widerrufen. Pro - wirklich ein gelungener Jesusfreund 01:29, 15. Apr 2006 (CEST)
- Vielleicht magst du mal gratis begründen, wo du in Novemberpogrome 1938 Sätze entdeckst, die aus deiner Sicht bloß Stimmung machen sollen.
- Damit verbindet sich die Nachfrage, a) welche Stimmung das sein soll, b) was du vermutest, was damit bezweckt sein soll, c) wie du dieselbe Information dem Leser sachlicher präsentieren würdest.
- Falls keine konkreten Antworten an Ort und Stelle erfolgen, kann der unbefangene Leser der Kandidatenseite dein Pro meiner unbedeutenden Meinung nach kaum anders denn als unsachliche Stimmungsmache verstehen. Jesusfreund 18:32, 12. Apr 2006 (CEST)
- Jetzt stimme ich schon mit pro und trotzdem deine schnelle, forsche, fordernde Reaktion (Falls keine konkreten Antworten an Ort und Stelle erfolgen ....). Habe mir die History bei Novemberpogrome angesehen. Als Historiker bist du aber schon sehr unsicher, wenn man bedenkt, dass du dort schon hunderte Reverts vorgenommen hast. Könnte es sein, dass du gar kein Historiker bist, sondern ein Laienhistoriker, der bei so einem komplexen Thema überfordert ist? --18:45, 12. Apr 2006 (CEST)
- PS: Bei deinen Quellen verweist du zehn Mal auf einen "W. Mairgünther". Könntest du mir sagen, in welchem Institut/Universität diese für dich wichtige und relevant erscheinende "Quelle" arbeitet? --Gratisschreiberling 19:14, 12. Apr 2006 (CEST)
- Anstatt auf meine Nachfragen zu antworten, stellst du meine Kompetenz und die einer angegebenen Quelle in Frage. Daraus ergibt sich für mich logisch: Wenn du meinen Recherchen nicht traust, musst du selber recherchieren. Das gilt dann auch für die Qualifikation von Mairgünther; wer weiß, ob du meiner Antwort trauen kannst, wahrscheinlich mache ich nur Stimmung für dessen Buch.
- Ich verweise außerdem siebenmal auf Brakelmann, fünfmal auf Döscher und noch einige Male auf etwa ein Dutzend weiterer Quellen: Alles Fachbuchautoren, ihre Bücher zugänglich in der Geschichtsabteilung einer deutschen Universitätsbibliothek, alle verweisen ihrerseits auf Primärquellen. Und aus diesen zitiert der Artikel vorwiegend in den angegebenen Referenzen.
- Da du lieber zur Person als zur Sache redest, nur der Hinweis: Ich bin kein ausgebildeter Historiker, aber durchaus mit historischer Forschung und Quellenforschung vertraut. Das wird man übrigens fast automatisch, wenn man ernsthaft bemüht ist, nachhaltig brauchbare Artikel zu sensiblen historischen Themen hinzukriegen. Von den Historikern unter uns scheinen auch die meisten, die den Artikel gründlich gelesen haben, ihn solide zu finden.
- Ich habe auch nichts revertiert, sondern anhand der mir vorliegenden Quellen fortlaufend den Text korrigiert und ergänzt, wo nötig. So machen es eigentlich alle, die online an einem Artikel arbeiten. Das hast du dann wohl noch nie gemacht, wenn es dir komisch vorkommt.
- Letzte Anmerkung: Ich empfinde alle Pros, die bloß aus irgendeinem unsachlichen Grund erfolgen, der nicht anhand des Artikeltextes selber begründet wurde, als Missachtung meiner Arbeit und Bereitschaft, auf sachliche Einwände einzugehen. Ich zähle solche Pros nicht mit. Jesusfreund 20:04, 12. Apr 2006 (CEST)
- Hat keinen Zweck, Jesusfreund, auch wenn du recht hast. Dein Artikel kann auch ohne dieses Pro leben. :) --ThePeter 21:27, 12. Apr 2006 (CEST)
- Klar! ;-) Am witzigsten sind für mich jene feingeistig-plumpen Unterstellungen, die sich selbst als bloße Projektion überführen ("Stimmungsmache" a la BILD soll ein monatelang gründlich erarbeiteter Artikel sein, und begründet wird dies - wenn überhaupt - dann nur mit - eben dieser)
- oder Selbstüberführungen wie "ich bin zu genervt, den Artikel zu lesen, weil der Autor dazu einige Beurteiler eingeladen hat, also tatsächlich kritisch-wohlwollende Würdigung erwartet und ich auf jeden Einwand ausführliche Antworten erhalten, sprich damit bombardiert werden könnte - wie unangenehm, dann lieber gleich "Pro"... Schweigen ist da in der Tat Gold. Jesusfreund 22:04, 12. Apr 2006 (CEST)
- Janz 01:00, 15. Apr 2006 (CEST) Pro Wirklich gelungener Artikel!
Beginn der Kandidatur: 2. April 2006
Der finnische „Nationalphilosoph“ und Wegbereiter des finnischen Nationalbewusstseins. Sein 200. Geburtstag ist am 12.5.2006. Mal sehen, ob wir bis dahin einen Artikel des Tages haben. Als Autor natürlich keine Stimme von mir. --ThePeter 11:07, 2. Apr 2006 (CEST)
- pro, ich kannte den Herren zuvor zwar nicht, mir gefällt der Artikel aber sehr gut. --BS Thurner Hof 12:08, 2. Apr 2006 (CEST)
Bei starker Tendenz zum pronoch ein paar Fragen. Snellman wäre ja nach heutigen Kriterien ein Angehöriger der schwedischen Minderheit. Ich nehme mal an, dass Finnisch nicht seine Muttersprache war, vielleicht hat er es sogar erst relativ spät gelernt? Ziemlich unklar bleibt mir vorerst in dem Kontext auch noch, wie es ursprünglich zu seinem Engagement für das Finnische kam, aus der damaligen historischen Situation scheint mir das ja nicht unbedingt so sehr zwingend zu sein. Da ich durch den Artikel gelernt habe, dass Finnland schon sehr früh in Währungsfragen autonom war, hier noch schnell die janz blöde Detailfrage: Wie war denn das mit dem Julianischen Kalender, galt der im Großfürstentum auch nicht (also nur bei Zarens im Kernland)? Ist mir nur so nebenbei aufgefallen, es sind, glaube ich, nur zwei Datumsangaben im Artikel, die von diesem epatanten Randgruppenproblem betroffen wären :-) --Rainer Lewalter 12:42, 2. Apr 2006 (CEST)
- (1) Finnisch war nicht seine Muttersprache, er hat es aber in der Schulzeit erlernt. Ich habe das ergänzt. (2) Sein Engagement für die finnische Sprache ist Konsequenz seiner Philosophie. Er wollte, dass sich eine finnische Nation entwickelte, hielt dies aber unter Verwendung des Schwedischen nicht für möglich. Nur in der Bildung eines finnischen Nationalbewusstseins sah er die Möglichkeit, die Russifizierung abzuwenden. (3) Der Julianische Kalender galt in Finnland nie, ebenso wie auch sonst im autonomen Finnland die alten schwedischen Gesetze weitergolten. --ThePeter 12:54, 2. Apr 2006 (CEST)
- Oki, danke! Hier erstmal mein endgültiges Pro. --Rainer Lewalter 12:59, 2. Apr 2006 (CEST)
- Mal wieder ein Top-Artikel. Pro. --BishkekRocks 13:13, 2. Apr 2006 (CEST)
- Thomas Dancker 14:51, 4. Apr 2006 (CEST) Pro Ein sehr schöner und interessanter Artikel. --
- contra Die Einleitung lies sich ungelenk, keine Einzelnachweise --Historiograf 23:48, 7. Apr 2006 (CEST)
- Könntest du konkret sagen, für welche Aussagen du Einzelnachweise für erforderlich hältst? Es werden keine wörtlichen Zitate gemacht. Soweit Kernaussagen der Werke zusammengefasst werden, ergeben sich die Nachweise aus der Literaturliste. Einzelverweise auf bestimmte Seiten sind naturgemäß nicht sinnvoll, wenn die Grundaussagen eines ganzen Werkes zusammengefasst werden. --ThePeter 15:58, 10. Apr 2006 (CEST)
- Neutral
- Einleitung: Okay, auch wenn ein zweiter Absatz nicht schaden würde. Das es da keine Verlinkungen gibt, ist zumindest gewöhnungsbedürftig, ebenso leichte Abzüge für an der Entwicklung ... und der Hebung der Wertschätzung ....
- Viele Verlinkungen finde ich in Einleitungen eher störend. Geschmackssache. Die holprige Formulierung habe ich etwas geglättet. --ThePeter 13:22, 11. Apr 2006 (CEST)
- Links: Gut.
- Stil: Gut. Aber das Leistungen in der einen Überschrift finde ich aber tendeziell POV. Ein Satz wie Außerdem erhielten die Lehren Snellmans für die russischen Herrscher infolge des Krimkrieges eine neue Bedeutung. Die Hervorhebung der finnischen Nation und Sprache galt nun als willkommenes Mittel zur Abwehr des gefürchteten Skandinavismus. verwirrt mich. Meiner unvollkommenen Erinnerung nach liegen sowohl Krim als auch Krimkrieg ein ganzes Stück von Skandinavien entfernt.
- Die Überschrift Leistungen habe ich mir nicht ausgedacht, sondern ist aus der Wikipedia:Formatvorlage Biografie. Wenn das POV ist, müsste man die Formatvorlage ändern. Der Satz über den Krimkrieg war wirklich misslungen. Habe eine Verbesserung versucht. --ThePeter 13:22, 11. Apr 2006 (CEST)
- Inhalt: Unschlüssig. Soweit ich es auf Plausibilität überprüfen konnte, wirkt es gut. Die Fülle ist auch gut geeignet, um einen lesbaren, flüssigen Überblick über das Gesamtwerk zu geben. Andererseits werde ich den Verdacht nicht los, dass es zur Philosophie des finnischen "Nationalphilosophen" mehr zu sagen geben müsste, als eine halbe Bildschirmseite oder die finnische Philosophie wäre wirklich arm dran. Irgendwie schade auch, dass man über seine Persönlichkeit so gaar nichts erfährt. Rezeption, also Nachleben bleibt auch eher schwach bis nicht vorhanden.
- Bei Philosophie kann man natürlich immer beliebig weit in die Tiefe gehen. Ich habe mich für eine stark straffende Zusammenfassung entschieden, um den Philosophieteil auch umfangmäßig in ein vernünftiges Verhältnis zu den anderen Leistungen zu stellen. --ThePeter 13:22, 11. Apr 2006 (CEST)
- Belege: Auch gut. Gibt es zu den Werken auch heutige oder Standardausgaben? Mir deucht selbst interessierte und des finnischen mächtige Leser werden Probleme haben an Bücher aus Helsinki, 1837 problemlos ranzukommen.
- Deutsche Ausgaben gibt es meiner Kenntnis nicht. Ich habe Angaben zu den gesammelten Werken auf Schwedisch und Finnisch hinzugefügt. -ThePeter 13:22, 11. Apr 2006 (CEST)
- Fazit: Ein perfekter lesenswerter bei dem ich mir selbst nicht so wirklich schlüssig werde, ob das für Exzellenz reicht. -- southpark Köm ?!? 12:07, 11. Apr 2006 (CEST) Erläuterung
Beginn der Kandidatur: 2. April 2006
Ilmenau ist eine Universitätsstadt in Thüringen. Der Artikel wurde bei den Lesenswerten einstimmig mit pro bewertet, wurde seitdem weiter ausgebaut, stand noch einmal im Review. Dort wurden noch kleine Ecken und Kanten beseitigt. --Michael Sander 12:13, 2. Apr 2006 (CEST)
- pro, m.E. behandelt er alle Aspekte, die in einem Stadtartikel auftauchen sollten. --BS Thurner Hof 19:21, 3. Apr 2006 (CEST)
- leider noch
contra(jetzt neutral, mit Tendenz zum pro, siehe unten), da über große Strecken zu listenhaft. Manche Abschnitte sind in zu viele Unterpunkte gegliedert (Geografie und Geografische Lage- Wieso müssen das zwei verschiedene Abschnitte sein?). Die "ein Satz, ein Absatz-Taktik" sollte ausgebügelt werden. Die Persönlichkeiten sollten ausgelagert werden, um die Liste aus dem Artikel zu bekommen. Die Einwohnerentwicklung sollte dagegen keinen eigenen Artikel haben, die Grafik würde genügen, während die einzelnen Werte entbehrlich sind. Die Jahreszahlen sind alle noch verlinkt (bis auf die, die ich bereits entfernt habe). Die Verlinkung ist insgesamt sehr ungenau, da häufig auf Begriffsklärungen verwiesen wird. --Nina 22:09, 3. Apr 2006 (CEST)
- Gliederung etwas verkürzt, Persönlichkeiten ausgelagert, Jahreszahlen entlinkt, Verlinkung geprüft und fixiert. --Michael Sander 14:01, 4. Apr 2006 (CEST)
- Auch gleich hier nochmal was dazu: Selbst wenn Du Abschnitte in eigene Artikel auslagerst, solltest Du im Hauptartikel nochmal eine Zusammenfassung geben. Im Falle Liste der Persönlichkeiten der Stadt Ilmenau sollten in Ilmenau noch mindestens Goethe und andere wichtige Persönlichkeiten und deren Wirkung auf die Stadt als Überblick erwähnt werden. Siehe auch hier. --Carstor 15:41, 4. Apr 2006 (CEST)
- Hm, wer ist denn noch wichtig? Goethe, Frau Schipanski, wen könnte man noch dazu schreiben? Grüße --Michael Sander 18:39, 4. Apr 2006 (CEST)
- Halt, nicht am Ziel vorbeischießen: Wenn ich sage "Zusammenfassung", meine ich "Zusammenfassung" - d.h. zum Beispiel "Goethe prägte die Stadt durch seine Anwesenheit genauso wie die große Zahl von Rennschlittensportler" oder sowas. Hier gehört IMHO auch rein, dass sich aus der Uni einige "Persönlichkeiten" entwickelt haben, sowohl Richtung Forschung als auch Politik. Listen machen sich (ebenfalls IMHO) bei so etwas nie gut. --Carstor 19:24, 4. Apr 2006 (CEST)
- Achso meinst du das... Naja, ist ja wieder eher was für die Poeten unter uns :-) --Michael Sander 20:51, 4. Apr 2006 (CEST)
- Halt, nicht am Ziel vorbeischießen: Wenn ich sage "Zusammenfassung", meine ich "Zusammenfassung" - d.h. zum Beispiel "Goethe prägte die Stadt durch seine Anwesenheit genauso wie die große Zahl von Rennschlittensportler" oder sowas. Hier gehört IMHO auch rein, dass sich aus der Uni einige "Persönlichkeiten" entwickelt haben, sowohl Richtung Forschung als auch Politik. Listen machen sich (ebenfalls IMHO) bei so etwas nie gut. --Carstor 19:24, 4. Apr 2006 (CEST)
- Hm, wer ist denn noch wichtig? Goethe, Frau Schipanski, wen könnte man noch dazu schreiben? Grüße --Michael Sander 18:39, 4. Apr 2006 (CEST)
- Auch gleich hier nochmal was dazu: Selbst wenn Du Abschnitte in eigene Artikel auslagerst, solltest Du im Hauptartikel nochmal eine Zusammenfassung geben. Im Falle Liste der Persönlichkeiten der Stadt Ilmenau sollten in Ilmenau noch mindestens Goethe und andere wichtige Persönlichkeiten und deren Wirkung auf die Stadt als Überblick erwähnt werden. Siehe auch hier. --Carstor 15:41, 4. Apr 2006 (CEST)
- Gliederung etwas verkürzt, Persönlichkeiten ausgelagert, Jahreszahlen entlinkt, Verlinkung geprüft und fixiert. --Michael Sander 14:01, 4. Apr 2006 (CEST)
- Großes Lob für die Umsetzungen der Kritik. Der Artikel ist sehr viel besser geworden. Ich bin jetzt einmal halb durch, und nehme mir gleich den Rest noch mal vor. Weitere Kritikpunkte, daher noch kein pro, sind: Der Abschnitt Politik beschränkt sich auf den derzeitigen Stadtrat, da könnte man ein klein wenig weiter ausholen. Die Liste der Bürgermeister finde ich dagegen entbehrlich. Der Teil zu den "Kunstwegen" ist zu ausführlich, wenn auch nciht uninteressant, aber in einem allgemeinen Artikel über Ilmenau würde ich solche Details nicht erwarten. --Nina 15:27, 8. Apr 2006 (CEST)
Ebenfalls contra, leider. Habe die Entwicklung des Artikels jetzt über einige Zeit zumindest am Rande mitverfolgt, leider konnte ich aufgrund Zeitmangel selbst nicht mitarbeiten und schonmal "eingreifend" helfen. Ein paar der Kritikpunkte: Vieles ist noch sehr aufzählungshaft, wie Nina schon herausgestellt hat. Um mal ein Beispiel herauszugreifen: Die verschiedenen Straßen werden alle aufgelistet, es wird erwähnt wann und warum sie erbaut wurden, auch eine Art "Wichtigkeitsbewertung" findet statt. Nur eine Zusammenfassung, was die Gesamtheit der Straßen bedeutet, ist nicht wirklich zu finden. Ähnliches ist bei vielen anderen Punkten (Bahnlinien, die gesamten Punkte zur Kultur, Sport, usw.) zu finden, da besteht IMHO noch Handlungsbedarf. Einige der Fotos im Artikel sind von der Qualität her nicht zufriedenstellend, unscharf, irgendwie mit einem 70er Jahre Flair. ;-) An diesem Artikel kann man bestimmt noch einiges machen, um die Exzellenz zu steigern. Wenn ich wieder mehr Wikipedia-Zeit finde, packe ich auch mit an. --Carstor 11:31, 4. Apr 2006 (CEST)
- Nach einiger Aufräumarbeit durch mich und andere jetzt neutral --Carstor 12:18, 6. Apr 2006 (CEST)
- Contra Ein Stadtartikel kann meines Erachtens nicht exzellent sein, wenn ich über die Geschichte der Stadt nichts Gescheites erfahren kann, der Artikel Geschichte der Stadt Ilmenau verrät aber sehr wenig. Über die NS-Zeit erfährt man dort zur Zeit zum Beispiel nur, das die Nazis den Wohnbau gefördert haben. Ich weiß das Geschichte der Stadt Ilmenau gerade nicht zur Wahl steht, aber ausgelagerte Artikelfragmente gehören meiner Meinung nach zum Gesamtbild dazu. Der Artikel hätte ruhig etwas länger im Review bleiben können. --Ixitixel 16:05, 4. Apr 2006 (CEST)
- @ NS-Zeit: da ist die Quellenlage recht schwer, habe ich nix Gescheites finden können (hatte ichn auch schon mal mit Lutz Hartmann drüber gesprochen (während der Lesenswert-Abstimmung; auf seiner Disk)) @ längeres Review: kann sein, dass ich da etwas ungeduldig war :-), jedenfalls kam mir das dort recht langwierig vor, da nur 2 Leute überhaupt was gesagt haben und da haben wir uns eigentlich nur um die Bürgermeisterliste gedreht. Insofern kamen jetzt in 2 Tagen Exzellenz-Abstimmung mehr Verbesserungsbedürftige Punkte zusammen als in anderthalb Wochen Review. Ist eigentlich schade, dass es meistens so rum läuft. Grüße --Michael Sander 18:59, 4. Apr 2006 (CEST)
- Wladyslaw 16:40, 4. Apr 2006 (CEST) Kontra - und zwar deutlich. Auch ich sehe die Reife zur Exzellenz nicht geben. Neben den sprachlichen und inhaltlichen Unzulänglichkeiten gefällt mir zudem das Layout nicht. Die Bilder sind mit wenigen Ausnahmen lieblos bis schlecht ausgewählt. Inbesondere sind die Bilder von diversen Schildern bei schlechtem Wetter mit schlechtem Blickwinkel zu nennen. Dazu ist die Aussagekraft der Bilder auch nicht besonders hoch. --
- P.S. Die Formatierung der zwei Grafiken ("Lage der Stadt Ilmenau im Ilm-Kreis" und "geografische Lage der Stadt") paßt nicht zum Text. Der leere Platz dazwischen sieht unmöglich aus und die Grafik "Lage der Stadt Ilmenau im Ilm-Kreis" hat wenig Aussagekraft und sieht aus wie ein ekliges Melanom. --Wladyslaw 16:47, 4. Apr 2006 (CEST)
- 1. kann man das auch sachlicher/höflicher formulieren, 2. sind weiße Lücken von der Bildschirmauflösung abhängig. --Michael Sander 18:36, 4. Apr 2006 (CEST)
- 1. Ist es nicht unhöflich wenn ich eine Allegorie verwende, die den Kern trifft. 2. Die weißen Lücken ergeben sich sowohl in der Standardauflösung 1024 mal 768 wie auch erst recht in jeder höheren. Und mit diesen Auflösungen dürften 98% aller Wikipedia-Nutzer operieren. 3. Es gibt noch andere genannte Mängel. --Wladyslaw 09:23, 5. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 2. April 2006
Vor kurzem als Lesenswert gewählt. Der Artikel konnte im Review, während der Lesenswert-Abstimmung und darüber hinaus durch viele Hinweise und durch die aktve Mitarbeit mehrerer Ko-Autoren immer weiter ausgebaut und verbessert werden. --Stilfehler 18:18, 2. Apr 2006 (CEST)
- pro Nach der L-Kandidatur ist der Artikel gut weiterentwickelt worden. --Zahnstein 04:53, 3. Apr 2006 (CEST)
- pro -- SK 16:14, 3. Apr 2006 (CEST)
- hhp4 µ 17:21, 3. Apr 2006 (CEST) Pro Eine wirklich gute Arbeit von Stilfehler. --
- Andibrunt 17:43, 3. Apr 2006 (CEST) Pro Schön, dass seit der Lesenswert-Wahl der Artikel noch besser wurde! --
- Greenx 22:01, 3. Apr 2006 (CEST) Pro detailiert und schwungvoll. Ist auch bei diesem Thema keine Schande, damit man beim Lesen nicht aufgibt. Aber davon keine Spur. Bietet noch Raum für weitere Entwicklungen und Kontroverse. LieGrü,--
- Wladyslaw 09:43, 4. Apr 2006 (CEST) Pro--
- Taxman 議論 16:56, 4. Apr 2006 (CEST) Pro wirklich gute Entwicklung seit dem L. --
auch von mir ein pro. Toller Artikel. Sechmet Ω Kritik? 18:00, 4. Apr 2006 (CEST)Nach der wohl berechtigten Kritik ändere ich mein Votum vorerst zu neutral (hoffe aber das nochmal ändern zu dürfen :o) Sechmet Ω Bewertung 11:03, 6. Apr 2006 (CEST)
- DF 19:01, 4. Apr 2006 (CEST) Pro--
- contra da alle Bilder sind URVs, da nicht im geringsten als gemeinfrei anzusehen, siehe Bildrechte LA werden gestellt --Historiograf 20:36, 4. Apr 2006 (CEST)
- Momentale, das erste Bild stammt aus den commons, und die eben erst eingestellen sind IMO abzuklären. Sie waren jedenfalls zum Zeitpunkt der Kandidatur noch nicht im Artikel. Schlage ein "Parken" der Bilder in der Diskussion vor. LieGrü,--Greenx 20:49, 4. Apr 2006 (CEST)
Ich habe mich auf Commons:Forum schon über das mit denkbar unzutreffenden Lizenzangaben (gemeinfrei) eingestellte Goebbels-Bild bereits beschwert. Ohne Bilder ist das Thema für mich nicht exzellent zu behandeln. Bei den Bildern braucht man nichts abzuklären, ich halte die für glatte URV und ich denke, ich kann das beurteilen --Historiograf 20:52, 4. Apr 2006 (CEST)
- Es ist jammerschade, dass der Artikel offenbar ohne Bildmaterial auskommen muss, aber Copyright geht vor, darum habe ich alle Bilder herausgenommen. --Stilfehler 21:51, 4. Apr 2006 (CEST)
- Zu den Bildrechten. Die sind in der Tat meiner Meinung nach abklärbar und keinesfalls so eindeutig wie die unverschämten Behauptungen von Historiograf auf meiner Benutzerdiskussionsseite und unter Löschanträge für Bilder (bis zum Fälschungsvorwurf). Weil ich das selbst in wikipedia so nicht gewohnt bin vor allem von Leuten die ihre Fachausbildung so vor sich her tragen habe ich mich ein wenig in der Fachwelt umgehört was von der Person zu halten ist die sich hier Historiograf nennt. Ja sie war bekannt und ich bekam den Tipp auf seine Rechtsauslegungen nicht viel zu geben, da diese von der Fachwelt nicht geteilt würde. Seine Unfreundlichkeit auch in wirklichen Leben war auch bekannt. Ich bin dafür die Bildrechte zu klären (sagt mir was ich nachliefern soll oder wo es hakt) und dann ggf. die Bilder wieder einzubauen. DF 15:39, 6. Apr 2006 (CEST)
- Diese unverschämten Behauptungen fallen auf dich selbst zurück. Ich denke, hier weiss man, was man an mir hat, im Guten wie im Bösen, da braucht es nicht deine Hintergrundinfos --Historiograf 22:53, 7. Apr 2006 (CEST)
- Ihr Lieben. Diese persönliche Auseinandersetzung hat hier nichts zu suchen. Sie ist für das Abstimmungsverfahren von keinerlei Nutzen und sie hinterlässt auf allen Seiten verletzte Gefühle. Ihr habt alle viel dazu beigetragen, dass der Artikel so gut ausgebaut werden konnte, alle geben hier ihr Bestes. --Stilfehler 19:59, 8. Apr 2006 (CEST)
- Diese unverschämten Behauptungen fallen auf dich selbst zurück. Ich denke, hier weiss man, was man an mir hat, im Guten wie im Bösen, da braucht es nicht deine Hintergrundinfos --Historiograf 22:53, 7. Apr 2006 (CEST)
- Reinhold Schünzel, Kurt Bernhardt (Curtis Bernhardt) oder Detlef Sierck (Douglas Sirk). Seltsam kryptisch war die Anmerkung über "Arisierung" im Vichy-Frankreich. Was ist damit gemeint? So ließ das Vichy-Regime mehr Juden in Vernichtungslanger deportieren als der von den Deutschen besetzte Teil Frankreichs (und Jean Gabin flüchtete bald nach Lissabon). Hier sollte man also noch präzisieren und nachbessern. Was den sprachlichen Aspekt insgesamt betrifft: Gut formulierter Artikel. --Gledhill 21:35, 4. Apr 2006 (CEST) Neutral Ein guter, stellenweise sogar sehr guter Artikel, der jedoch erhebliche Lücken aufweist. So wird dem Unterhaltungsfilm im Dritten Reich leider kein eigener Abschnitt eingeräumt, und er wird überhaupt sehr stiefmütterlich behandelt. Zudem sollte einzelne interessante Karrieren, die sich nur zum Teil in Nazi-Deutschland entfalteten, näher beleuchtet werden. Interessante Fälle sind dabei
- Danke für die Hinweise auf die Situation in Vichy-Frankreich. Ich werde das weiter recherchieren und habe den Satz bis auf weiteres herausgenommen. --Stilfehler 21:55, 4. Apr 2006 (CEST)
- Gledhill. Für die Exzellenz müssen ALLE Bereiche gewürdigt werden. Gerade auch der Unterhaltungsfilm. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 00:10, 6. Apr 2006 (CEST) Neutral - siehe
- Abschnitt "Unterhaltungsfilm" ist inzwischen ergänzt. --Stilfehler 20:52, 7. Apr 2006 (CEST)
- Sehr guter Abschnitt! Ich werde die kommenden Ergänzungen mit Neugier verfolgen und dann gerne meine bisher neutrale Position überdenken... --Gledhill 20:32, 6. Apr 2006 (CEST)
- Gledhill 18:06, 7. Apr 2006 (CEST) Pro Für mich jetzt "exzellent". Vielleicht noch ein paar wikilinks in "Unterhaltungsfilm"? --
- Carlo Cravallo 15:36, 10. Apr 2006 (CEST) Pro Schön, dass dieser Artikel nach der Lesenswert-Auszeichnung noch weiter ausgebaut worden ist --
- Sehr guter Abschnitt! Ich werde die kommenden Ergänzungen mit Neugier verfolgen und dann gerne meine bisher neutrale Position überdenken... --Gledhill 20:32, 6. Apr 2006 (CEST)
- Pro - mit kleiner Relativierung - Ich denke durchaus, dass die Auseinandersetzung mit dem Thema (Nachgeschichte unter verschiedenen Aspekten, gewisse Renaissance unter Aufgreifen bestimmter Genres und eines bestimmten Niveaus (Heimatfilm) in den 1950ern, auch Auswirkungen auf den Publikumsgeschmack (Erfolglosigkeit anspruchsvoll-kritischer Filme unmittelbar nach dem Krieg contra Erfolg der Heilen Welt-Welle (Verdrängung)) ... also, dass den Auswirkungen auf das Nachkriegskino noch Raum gegeben werden sollte - um die deutsche Filmgeschichte im Kontext begreiflicher zu machen, aber das tut meinem Pro keinen wirklichen Abbruch, schwächt es nur ein wenig ab. --Ulitz 21:06, 10. Apr 2006 (CEST)
- Die Brücke (Bernhard Wicki) habe ich von bisher selten gesehen. Einige Filme erinnern mich zumindest auch an Durchhalteparolen und Rechtfertigungen von Irakkriegen (nicht dass ich behaupten möchte, dass ich ein entschiedener Gegner davon bin - ich habe mir dazu keine endgültige Meinung bilden können) Knarf-bz 12:54, 11. Apr 2006 (CEST) Pro Sehr guter Artikel. Kleine Anregung: Vielleicht sollte man bei Unterhaltungsfilme bei "Filmbiografien und Historienfilme" noch der Neutralität wegen erwähnen, dass die Heldendarstellung "herausragender Persönlichkeiten" (die man heute vielleicht nicht mehr so empfindet) - nicht nur im nationalsozialistischen Deutschland typisch war, sondern genauso in England usw. - in Wirklichkeit ist zumindest meiner Meinung nach dieses Element auch in sehr vielen aktuellen (besonders amerikansichen) Filmen entalten. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass da jemand eine glorreiche Darstellung eines Soldatenkönigs nach dem Krieg als Propaganda ausgelegt hat, was aber gemessen an der Zeit so vielleicht doch nicht ganz stimmt. Diese "Geschichtslektionen" findet man in heutigen amerikansichen Kriegsfilmen, z.B. zum Jugoslawienkrieg, oder auch Somaliaeinsatz und auch mit Thema zweiter Weltkrieg eigentlich immer, was nicht heißt, dass die Geschichtslektionen dann immer falsch sind, aber einen eindeutigen Antikriegsfilm ala
- Danke für den Hinweis! Das Genre stand auch innerhalb Deutschlands in einer langen Traditionslinie. Fridericus-Rex-Filme, Bismarck-, Königin-Luise-Filme und ähnliches gab es schon lange vor 1933, und in der BRD entstanden in den 50er Jahren neue Filmbiografien (über deren ideologische Implikationen ich mich noch nicht sachkundig gemacht habe), z. B. über Luther, Sauerbruch, Ludwig II., Zeiss, Stresemann und Wernher von Braun. --Stilfehler 15:20, 11. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 2. April 2006
Gerade mit sehr viel positivem Echo in die Lesenswerten gewählt. Meiner Meinung nach ist er jedoch mehr als das, deshalb
- pro, --BS Thurner Hof 23:54, 2. Apr 2006 (CEST)
- pro, Sprache und Gestaltung sehr gut! --Bgqhrsnog 00:26, 3. Apr 2006 (CEST)
- Melkom 05:40, 3. Apr 2006 (CEST) Pro, es gilt das gleiche wie in der Lesenswertabstimmung. --
- pro - eigentlich wollte ich genau den jetzt vorschlagen, war ich wohl deutlich zu spät -- Achim Raschka 08:10, 3. Apr 2006 (CEST)
- pro -- SK 16:13, 3. Apr 2006 (CEST)
- pro, ein wirkliches Meisterwerk eines noch recht frischen Wikipedianers. Ich kann mir vorstellen, Werke dieses Autors öfter hier wiederzufinden. --mk [Magadan] 16:50, 3. Apr 2006 (CEST)
- Philipp (bla!) 00:54, 4. Apr 2006 (CEST) Pro, ich wüsste nicht, was man an diesem Artikel über ein seit über 60 Jahren verschwundenes Bauwerk noch verbessern könnte. --
- pro - fabelhaft, bitte mehr davon.--Janneman 12:41, 5. Apr 2006 (CEST)
- Ich hätte eine Frage: Wozu der Klammerzusatz? Unter Haus Zur Goldenen Waage hätte ich eine Begriffsklärung erwartet, aber es gibt nichts. Seminal 10:20, 6. Apr 2006 (CEST)
- owua. Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 10:36, 6. Apr 2006 (CEST) Pro, --
- contra keine Einzelnachweise (auch keine bei durch Quellenangabe gebotene), sprachlich nicht überdurchschnittlich --Historiograf 22:41, 7. Apr 2006 (CEST)
- Dafür gibt es Literaturangaben - und derer reichlich! --Doenertier82 23:50, 7. Apr 2006 (CEST)
- Philipp zustimmen. An diesem Artikel gibt es bestimmt kaum Verbesserungsmöglichkeiten. Bilder, wie die Grundrisse und der Querschnitt des Gebäudes sowie die Innenansichten machen den Artikel mehr als nur lesenswert. Joe Quimby 21:50, 14. Apr 2006 (CEST) Pro Ich muss
Beginn der Kandidatur: 2. April 2006
Ebenfalls gerade mit viel positivem Echo in die Lesenswerten gewählt. Meiner Meinung nach ist dieser GattungsOrdnungsartikel (, peinlicher Lapsus meinerseits, BS Thurner Hof 20:13, 3. Apr 2006 (CEST) ) jedoch mehr als das, deshalb
- pro, --BS Thurner Hof 23:54, 2. Apr 2006 (CEST)
- pro - sehr schöner und auch wichtiger Ordnungsartikel aus der Vogelwelt -- Achim Raschka 08:12, 3. Apr 2006 (CEST)
- Ich habe einige Fragen an den Artikel: Die Sprache ist teilweise flapsig (Dies wäre bei einem häufig tauchenden Vogel auch eher hinderlich.). Gibt es Schwimmvögel, die beim Schwimmen(!) mit dem Schwanz steuern oder haben nicht die Füße bei allen diese Funktion? 6,3 Flügelschläge pro Sekunde? Was soll denn das für eine Zahl sein? Sie ist nicht glaubhaft. Ist 20.000 Federn viel? Was sind Vergleichwerte? --h-stt !? 16:51, 3. Apr 2006 (CEST)
- Julian L. 18:54, 3. Apr 2006 (CEST) Pro--
- contra sprachlich nicht überdurchschnittlich (BTW: die Literatur immer VOR den Weblinks) --Historiograf 22:56, 7. Apr 2006 (CEST)
- Pro. --Uwe G. ¿⇔? 16:17, 10. Apr 2006 (CEST) Gut lesbarer Text, wobei ich mir bei einem Gattungsartikel noch ein paar spezifische Baumerkmale wünschen würde, über den Verdauungskanal erfährt man zB nichts.
- Pro --Bradypus 00:23, 11. Apr 2006 (CEST)
- contra Artikel für übergeordnete Taxa zählen durchaus zu den Herausforderungen, daher habe ich grundsätzlich Respekt vor sowas. Aber sprachlich (und z. T. auch fachlich) ist der Artikel wirklich überarbeitungsbedürftig (auch wenn ich Historiografs Kritik-Stil ansonsten nicht sehr schätze). Davon abgesehen verliert sich der Artikel zu oft in Einzelheiten, die für den Familienartikel nicht relevant sind, die relevanten Infos sind wiederum sehr verstreut. Ich habe den Artikel z.T. bereits etwas in diesem Sinne bearbeitet. --Accipiter 11:35, 12. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 03.April 2006
Der Artikel ist gut gegliedert, außerdem wird auf viele Aspekte eingegangen und er entspricht meiner Meinung nach den Vorraussetzungen für exzellente Artikel, also
- Julian L. 18:57, 3. Apr 2006 (CEST) ((nachträglich Zeit engefügt--Julian L. 18:57, 3. Apr 2006 (CEST))) Pro--
- pro, ich bin beeindruckt. --BS Thurner Hof 20:18, 3. Apr 2006 (CEST)
- contra keine Auseinandersetzung mit dem Werk Braudels, das nur im viel zu schmalen Literaturverzeichnis erscheint. Keine Einzelnachweise. --Historiograf 23:00, 7. Apr 2006 (CEST)
- Chaddy ?! 14:29, 8. Apr 2006 (CEST) Pro --
- Decius 19:09, 9. Apr 2006 (CEST) Kontra Abschnitt Staatsverfassungen und Verwaltung enthält nur Allgemeinplätze, kann man sich angesichts der Vielfalt liebr sparen. Auch andere Abschnitte wie Sehenswürdigkeiten sind irgendwie unbefriedigend. Für eine solch riesige Region brauche ich keine Aufzählung der Sehenswürdigkeiten. Kürzen dann wird es exzellent --
- Ohne Votum, da Hauptautor. Ich bin, ehrlich gesagt, ein wenig überfordert von der Kandidaturstaffette. Eigentlich wollte ich erst ein Review einlegen. Die Contra-Argumente kann ich nachvollziehen und ich versuche mich in den nächsten Tagen evtl. an einer Kürzung des Artikels. Es gleicht aber ein wenig der Operation am offenen Herzen - die Anregungen aus "Lesenswert" habe ich bisher ja auch noch nicht alle umsetzen können... Vielleicht hat jemand Lust mitzuhelfen?--Bordeaux 14:08, 10. Apr 2006 (CEST)
- Zirpe 10:25, 13. Apr 2006 (CEST) Pro -- Ich bin ebenfalls beeindruckt. Allumfassender Artikel. Exellent, schon so wie er ist. Im Gegensatz zu Decius bin ich der Meinung, dass eine kurze Auflistung der Sehenswürdigkeiten hier durchaus angebracht ist. Bei so einem umfassenden Thema ist es nicht vermeidbar einige Aspekte listenhaft abzuhandeln. Sie Literaturliste könnte tatsächlich länger sein. Da sind bestimmt einfach noch nicht alle Quellen eingetragen. Ich wäre sehr vorsichtig bei einer Kürzung des Artikels. Dadurch kann man einen Artikel auch „verschlimmbessern“. -- Gruß
Beginn der Kandidatur: 04.April 2006
Bin über den Artikel bei den lesenswerten Artikeln gestolpert! Da fehlt meines Erachtens nichts zum Exzellenten. Aus diesem Grund stelle ich ihn hier zur Wahl!
- 212.224.52.213 02:25, 4. Apr 2006 (CEST) Pro -- Toller Artikel; auch wenn ich Laie bin!--
- pro - ich finde den Artikel gleichfalls sehr gelungen. --BS Thurner Hof 21:03, 4. Apr 2006 (CEST)
- pro - Wirklich ein gelungener Artikel, sehr ansprechend. --Nopoco 22:14, 4. Apr 2006 (CEST)
- contra Nichts zur Kulturgeschichte --Historiograf 22:44, 7. Apr 2006 (CEST)
- contra auch wenn die Biologen stöhnen werden: die Kulturgeschichte gehört dazu, mMn schon für lesenswert --SoIssetEben! 00:20, 8. Apr 2006 (CEST)
- Die Biologen stöhnen gar nicht, bislang hat nicht ein einziger abgestimmt. -- Achim Raschka 19:59, 8. Apr 2006 (CEST)
- Kulturgeschichte würde ich eher im Artikel Kröten suchen - so fein wurde da nicht differenziert. Kröte war Kröte. --BS Thurner Hof 11:55, 9. Apr 2006 (CEST)
- Zirpe 10:05, 13. Apr 2006 (CEST) Pro -- Meiner Meinung nach ist der Artikel rund und es ist alles wichtige drin. Die Kulturgeschichte sehe ich auch besser bei den Kröten im allgemeinen aufgehoben. Der Artikel ist interessant und auch für den Laien verständlich. Ich könnte evtl. noch Fotos beisteuern (Laichgewässer in dem sie zu Hauf sitzen und Krötenzaun). Gruß --
Beginn der Kandidatur: 04.April 2006
Bei der gerade erst beendeten Wahl gab es offensichtlich Unstimigkeiten über ein paar IP-Stimme. Nach Auszählung wäre der Artikel nach ein paar demonstrativen contra-Stimmen durchgefallen, allerdings wurde er inhaltlich durchgehend betreut und die ernsthaften contra-Stimmer bezogen sich vor allem auf (mittlerweile imho ausgebügelte) Formalien. Ich denke, wir schauen einfach mal in einer zweiten Runde, was dabei rumkommt.
- pro - diesmal eröffne ich den Reigen: Ich finde den Artikel sehr gut geschrieben und kann las Laie keine Unstimmigkeiten feststellen. -- Achim Raschka 08:03, 4. Apr 2006 (CEST)
- pro - schließe mich an. Inhaltlich umfassend und nach stilistischer Überarbeitung sprachlich angemessen. --ThePeter 08:24, 4. Apr 2006 (CEST)
- pro - Seebeer 15:11, 4. Apr 2006 (CEST)
- pro für mich keine Unstimmigkeiten erkennbar, spontan habe ich etwas bei den beiden grossen Fotos gestutzt, diese sind aber in Hinblick auf die umfassende Legende akzeptabel. -- Klabauter 18:11, 4. Apr 2006 (CEST)
- Julius1990 18:33, 4. Apr 2006 (CEST) Pro wie schon beim ersten Mal.
- pro - meines Erachtens ist er zwar schon in der ersten Runde gewählt worden (es gab ja noch mal am Ende zwei Pro-Stimmen angemeldeter Wikipedianer), aber dann stimmen wir halt noch mal ab. --BS Thurner Hof 21:01, 4. Apr 2006 (CEST)
- pro sehr, sehr guter Artikel --gunny [?] [!] 21:03, 4. Apr 2006 (CEST)
- Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 02:37, 5. Apr 2006 (CEST) Pro - bin aber nur interessierter Laie.
- Noch'n Laien-JHeuser 06:59, 5. Apr 2006 (CEST) Pro, auch ich finde den Artikel inhaltlich und formal sehr gut.
- Wanduran 21:04, 6. Apr 2006 (CEST) Pro - ein weiteres Laien-Pro; ich finde den Artikel sehr gut sprachlich und inhaltlich.-
- 80.134.219.40 00:12, 7. Apr 2006 (CEST) Kontra - wegen der zuvorigen wahlmanipulation wird dieser artikel leider nie wieder mein vertrauen gewinnen - schade!--
- komisch, dass gerade eine IP damit kommt. Handelt es sich hier vielleicht um eine Verschwörung gegen den Artikel? Julius1990 00:21, 7. Apr 2006 (CEST)
- komisch, dass du mit deinen 16 Jährchen noch nicht im Bett bist--80.134.219.40 12:23, 7. Apr 2006 (CEST)
- Komisch, daß du dich nochmal aus dem Loch gewagt hast. Zumal du offenbar eine statische IP hast und somit leicht rauszubekommen ist, wer du bist... Also es wäre besser, wenn du dich Trollst. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 13:23, 7. Apr 2006 (CEST)
- komisch, dass du noch nie was davon gehört hat, dass man meistens nur alle 24h eine neue ip kriegt, falls man nicht manuell neu connected--80.134.250.10 18:44, 7. Apr 2006 (CEST)
- Komisch, daß du dich nochmal aus dem Loch gewagt hast. Zumal du offenbar eine statische IP hast und somit leicht rauszubekommen ist, wer du bist... Also es wäre besser, wenn du dich Trollst. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 13:23, 7. Apr 2006 (CEST)
- Jetzt kommt auch mal wieder jemand zu Wort, der den Artikel bewerten will und dies mit Chaddy ?! 20:31, 7. Apr 2006 (CEST) Pro tut. --
- Begründung? Sonst streiche ich deine bewertung!--80.134.253.27 22:03, 7. Apr 2006 (CEST)
- Jetzt ist aber Schluss. Spiel dich bitte hier nicht so auf. Du hast deine Bewertung unter dubioser Begründung abgegeben und keiner hat dich aufgefordert sie zurückzunehmen. Also lass anderen die Chance ihre Bewertungen abzugeben, so wie sie es für nötig halten. Julius1990 22:05, 7. Apr 2006 (CEST)
- Begründung? Sonst streiche ich deine bewertung!--80.134.253.27 22:03, 7. Apr 2006 (CEST)
- contra belangloser Fanartikel ohne Einzelnachweise --Historiograf 23:11, 7. Apr 2006 (CEST)
- Ich habe auf der Disku erstmal die Quellen nachgetragen, wundert mich, dass ich dies beim Neuschreiben vergessen habe. Wofür willst du denn genau Einzelnachweise haben? --schlendrian •λ• 15:06, 8. Apr 2006 (CEST)
- Greenx 10:23, 8. Apr 2006 (CEST) Pro Übersichtlichkeit, generell die Optik, Fotodetails, alles schön gemeinfrei, herausragend für einen enzyklopädischen Technikartikel. Dabei erfährt man über numerische technische Details hinaus Zusammenhänge mit Politik, Kultur (Literatur) und Soziales (Leben an Bord). LieGrü,--
- Electric Boat sein, da sollte man schon bei Bedarf einen Artikel finden können. -- Stahlkocher 11:00, 9. Apr 2006 (CEST)
- Das EB-Problem ist gelöst, zu Rickover: unter anderem in wikiquote.en steht das zitat drin (und stand es bereits bevor ich den Artikel umschrieb. Auch google liefert rund 100 Ergebnisse, und Clancy zitiert den Spruch ebenfalls in seinem Buch. --schlendrian •λ• 13:33, 9. Apr 2006 (CEST)
Pro Es gibt allerdings 2 Dinge die mich stören. Zum einen das Angeblich soll er zu ihnen gesagt haben: Fish don't vote an der zentralen Stelle der Finanzierung. Ich bin der Meinung, entweder er hat es gesagt (Wann, zu wem) oder es ist eine Urban Legend, dann sollte es raus. Weniger Probleme sollte der rote Link auf
- contra der Artikel weist doch zuviele formale Mängel auf:
- Überschriften:
- allein stehende Überschriften ohne Text, Bsp.: Geschichte-Planung-Konflikt um die Ausrichtung
- Uneinheitlicher Stil: "Eine Entscheidung wird getroffen" vs. "Finanzierung", "Bau" etc.
Welcher Marine diese Boote gehören, wird nie so wirklich klar, sondern der geneigte Leser muss diese Information aus Fakten interpolieren, die man den USA zurechnen kann (z.B. Kongress, für Interessierte auch aus USS Enterprise etc.)Groß- und Kleinschreibung sowie Fall von "flight" ("die modifizierten Boote des Flight II", "weitere Einheiten der Flight I")Typenbezeichnung mit oder ohne Bindestrich (SSN-773 vs. SSN 718)Bootsnamen, i.d.R. "USS" vorangestellt, teils auch ohne- Nicht zuletzt Clancy als wesentliche Quelle - da bezweifle ich irgendwie die Qualifikation
- Überschriften:
--Wiggum G'schwätzBewertung 16:20, 9. Apr 2006 (CEST)
- Die Kleinigkeiten (flight, den einen Bindestrich bei SSN-718 usw) ich beseitigt. Zu den Überschriften: Bei Planung geht es halt eine Ebene weiter runter, die Überschriften sind nicht leer. Dass Clancy nicht qualifiziert ist würde ich bezweiflen. Zudem sind die Infos ja nicht abgeschrieben sondern so weit möglich über Websites wie globalsecurity.org und navy.mil verifiziert und auch erweitert --schlendrian •λ• 16:44, 9. Apr 2006 (CEST)
- quetsch Ok, der Kleinkram ist erledigt. Da die obige Liste in der Reihenfolge des Schweregrads erstellt wurde, will ich auf der Quelle nicht unnötig rumreiten. Es handelt sich hier imho um ein online recht gut zu erschliessendes Thema, da kann man bei der Literatur auch mal ein Auge zudrücken. Schwer wiegen aber m.E. nach wie vor die Überschriften - nach einer Überschrift folgt Fliesstext und nicht gleich die nächste Überschrift, sonst stimmt irgendwas mit der Gliederung nicht.--Wiggum G'schwätzBewertung 22:43, 10. Apr 2006 (CEST)
- Es gibt relativ wenig gedrucktes, in fast allem Büchern nur wenige Seiten zur LA-Klasse. Zu den Überschriften: Waq ist falsch daran, tiefer zu gliedern. Die Planung, Unterpunkt von Geschichte, gliedert sich eben weiter auf. Sollte unter Plaung erst ein genereller Satz (auch wenn ich nicht wüßte was genau), wie es bei Technik -> Rupmf --> Außenhülle gemacht ist? --schlendrian •λ• 21:17, 11. Apr 2006 (CEST)
- quetsch Ok, der Kleinkram ist erledigt. Da die obige Liste in der Reihenfolge des Schweregrads erstellt wurde, will ich auf der Quelle nicht unnötig rumreiten. Es handelt sich hier imho um ein online recht gut zu erschliessendes Thema, da kann man bei der Literatur auch mal ein Auge zudrücken. Schwer wiegen aber m.E. nach wie vor die Überschriften - nach einer Überschrift folgt Fliesstext und nicht gleich die nächste Überschrift, sonst stimmt irgendwas mit der Gliederung nicht.--Wiggum G'schwätzBewertung 22:43, 10. Apr 2006 (CEST)
- Die Kleinigkeiten (flight, den einen Bindestrich bei SSN-718 usw) ich beseitigt. Zu den Überschriften: Bei Planung geht es halt eine Ebene weiter runter, die Überschriften sind nicht leer. Dass Clancy nicht qualifiziert ist würde ich bezweiflen. Zudem sind die Infos ja nicht abgeschrieben sondern so weit möglich über Websites wie globalsecurity.org und navy.mil verifiziert und auch erweitert --schlendrian •λ• 16:44, 9. Apr 2006 (CEST)
- Exakt! Man sollte sich schon mal die Mühe machen auch englische Quellen zu lesen, ehe man Kritik übt.
- Schlendrian hat korrekt gearbeitet.MARK 15:54, 10. Apr 2006 (CEST)
- MARK 15:54, 10. Apr 2006 (CEST) Pro: Weil der Artikel ausgewogen und gut recherchiert ist und die richtige Balance zwischen Technik einerseits und Allgemeinverständlichkeit andereseits findet. Einzige Schwäche ist der zu kurtz gekommene Teil über die Einsatzhistotrie, z. B. besondere öffentlich gewordene Operationen.
- SEM 20:38, 14. Apr 2006 (CEST) Pro: Interessant geschrieben, gut bebildert, und mir als Laie scheint er auch gut recherchiert zu sein. --
Beginn der Kandidatur: 06.April 2006 Der Artikel ist mittlerweile Ref für die Exzellenten Artikel daher ein Pro von mir 131.173.113.78 15:31, 6. Apr 2006 (CEST)
Pro Ein guter Artikel über ein kontroverses Thema --- Zunächst mal sollte Ludendorffs "Warnbrief" rausgeschmissen werden, bei dem es sich um eine Fälschung handelt.--Mautpreller 21:19, 6. Apr 2006 (CEST). Selbst gemacht. --Mautpreller 10:17, 7. Apr 2006 (CEST)
Stilfehler 22:02, 6. Apr 2006 (CEST)
Kontra Gut ist der Artikel u. a. bei der Darstellung von Hitlers ideologischen Überzeugungen. Die Rassenideologie als grundlegendes Charakteristikum des NS wird häufig unterschätzt. Die in der Einleitung formulierte Kernfrage: Wie konnte ein Mensch mit seinen Eigenschaften und seinem Vorleben eine solche Wirkung erzielen?, die wie ein Programm für den Artikel aussieht, wird später jedoch nicht hinreichend diskutiert. Für Exzellenz muss der Artikel IMO auch sprachlich noch überarbeitet werden. --Blomberg liest es sich so, als wäre er in eine Homo-Affären-Intrige verwickelt, war er aber nicht, er hat ein ehemalige Prostituierte geheiratet. Im Bereich Kriegsverlauf: England hätte keine akute Bedrohung dargestellt (England war zu dieser Zeit der einzige ernst zu nehmende Feind in Europa, mit Stalin gab es ja einen Pakt. Die Invsaion konnte aus militärischen und wirtschaftlichen Gründen nicht durchgeführt werden). Die Niederlage im Luftkrieg über Deutschland wird auch zu ungenau begründet: die ohnehin geringe Produktion schwerer Bomber war es nicht. Die Verlaufsgeschichte ist IMO durchgehend nicht ausreichend auf Hitlers Person fokusiert. Verzeiht mir diese gespreizten Ausdrücke. Insgesamt scheint es, dass häufige Sperren und notwendige Reverts es erschweren, konzentriert und kontinuierlich an dem Artikel zu arbeiten. Er ist unter diesen Umständen schon bemerkenswert gut. LieGrü,--Greenx 23:45, 6. Apr 2006 (CEST)
Kontra „lesenswert“ ist IMO wegen der Beschreibung der allgemein wenig bekannten Jugend und der Entwicklung in der NSDAP berechtigt. Wörter wie fabrikmäßig (und andere) sind ohne Krähenfuß für mich nicht bekömmlich. Der Hauptgrund für contra sind mehrere sachliche Ungenauigkeiten und Fehler. BeiJulius1990 00:20, 7. Apr 2006 (CEST)
Kontra ich schließe mich meinen beiden Vorrednern an.Kontra Hitler's Kindheit kommt viel zu kurz und ist alles andere als gründlich recherchiert.
Holgerjan 21:08, 10. Apr 2006 (CEST) Nachtrag: I. Kershaw: Der Hitler-Mythos. Führerkult und Volksmeinung. dtv 30834 Holgerjan
Neutral mit starker Tendenz zu pro = Viele Abschnitte finde ich hervorragend. Sehr richtig und wichtig die Eingangsfrage: Wie konnte ein Mensch mit diesen Eigenschaften eine solche Wirkung erzielen? Ich wünschte, dieses Leitmotiv würde mehrfach aufgegriffen und (ggf. kontroverse) Deutungen mitgeliefert. Ich vermisse dazu das Stichwort Hitler-Mythos ("Wenn das unser Führer wüsste" - "Vorsehung"). Verdeckt Hitler nicht deshalb seine Urheberschaft Reichskristallnacht - T4 - Endlösung? - Beruht Hitlers unumstrittene Vorrangstellung nicht auf dem Herrschaftsprinzip "divide et impera" - oder war das Kompetenzgerangel unbeabsichtigt, deutet es gar auf Unvermögen und Entscheidungsschwäche hin? -Anmerkungen zu Hitler. Die Passage mit dem Widerstand kann man eigentlich streichen, da er sich "nur" gegen den Nationalsozialismus insgesamt richtet, wie sieht es da mit der "inneren Emigration" seines Umfeldes sowie mit den heute noch lebenden Angehörigen aus. Insgesamt ist der Artikel zu biographie- und geschichtslastig, wie sieht es mit Bewertungen der Person Hitlers an sich in psychologischer (Depressionen, "personifiziertes Böse"), sozialer (irgendwelche "Umstände", Tabuisierung, intellektuelle Entwicklung [er hatte, soweit ich weiß, verquerte Meinungen zum Altertum]) und kultureller Hinsicht ( Stichwort: Serdar Somuncu ) aus? Um Hitler ranken sich ja auch Legenden, die sollte man auch erwähnen. Auch wenn der Artikel bestimmt schon LW-Niveau hat, das sind alles so kleine Dinge, die demgegenüber die EZ ausmachen. Leider ist der Artikel gesperrt, sonbst würde ich das selbst tun. --Libertarismo 02:33, 14. Apr 2006 (CEST)
Kontra Ich schließe mich der vorhergehenden Kritik an. Hinzufügen würde ich gerne noch, dass bei der Literatur meiner Meinung nach Haffner auf alle Fälle dazugehört, mindestens seineKontra Der Artikel ist zwar teilweise sehr gut, aber meiner Meinung nach fehlt dort einiges. Nach der im Großen und Ganzen gelungenen Biografie ist der Artikel bis auf einige Listen und Zitate zu Ende, obwohl man hier als Leser noch etwas erwartet, z.B. die Grundzüge seiner Ideologie, die kritische Bewertung Hitlers in der aktuellen Geschichtsforschung, etc. Außerdem wird zu wenig auf Hitlers Privatleben während seiner Zeit als Diktator eingegangen. Des Weiteren ist mir noch aufgefallen:
- Sätze wie Mehr als eine aus verschiedenen Quellen wahllos angelesene Halbbildung hat er in seinem Leben nie erworben oder Nach der zweiten Ablehnung durch die Kunstakademie ging Hitler allmählich das Geld aus sind mir etwas zu schwammig und wischi-waschi für einen exzellenten Artikel.
- Plötzlich ist von der SA die Rede, ohne dass deren Gründung und Funktion zumindest angesprochen wird.
- Die Phase der Präsidialkabinette und Hitlers Weg zur Kanzlerschaft ist viel zu knapp!
- Der Schritt Hitlers - welcher ja offenbar in seinen frühen Jahren Juden gegenüber gemäßigt eingestellt war - zum radikalen Antisemiten wird nicht erschöpfend erläutert
- Technische Anmerkung: Man sollte die Weblinks aus dem Haupttext entfernen und diese zu Fußnoten machen
Es gibt wohl kaum ein Thema in der deutscheln Geschichte, welches so erschöpfend in der Forschung und Literatur behandelt und erörtert wurde wie die Zeit des Nationalsozialismus im Allgemeinen und Adolf Hitler im Speziellen. Von daher sollte es doch nicht allzu schwer sein, genügend Informationen für einen exzellenten Artikel zu diesem Thema zu sammeln. Der Artikel ist auf jeden Fall auf einem richtigen Weg, aber lange noch nicht fertig. Sebastian Wilken | talk 15:58, 14. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 07. April
Vor kurzem mit viel positivem Feedback in die Lesenswerten gewählt. Aus meiner Sicht jedoch mehr als das, daher
- pro, --BS Thurner Hof 17:37, 7. Apr 2006 (CEST)
- contra mir zu wenig verständlich, nicht mal im Eingangsabschnitt (BTW: es sollten bei einer Kandidatur keine Typos mehr in Zwischenüberschriften sein) --Historiograf 23:14, 7. Apr 2006 (CEST)
- pro - hatte ich bereits einmal hier vorgeschlagen, dann aber auf Wunsch des Hauptautors wieder herausgenommen. Ich finde den Artikel in seiner jetzigen Form allerdings bereits exzellent und verständlicher kann man solch komplexe anatomische Strukturen nicht beschreiben. -- Achim Raschka 19:56, 8. Apr 2006 (CEST)
- pro --Griensteidl 11:18, 9. Apr 2006 (CEST)
- Pro gefällt mir gut, und sorry, no offense, aber wo ist die Einleitung unverständlich? Mit 11 Einträgen ist zwar imho die Literaturliste etwas lang, aber damit kann man leben, vor allem wenn's alles relevante Sachen sind (Davon geh ich jetzt einfach mal aus). Lennert B blablubb 16:17, 9. Apr 2006 (CEST)
- Kein Votum, da Hauptautor. --Uwe G. ¿⇔? 10:47, 10. Apr 2006 (CEST) Ich wollte den Artikel noch ein-zwei Wochen reifen lassen, aber es gab einige, die ihn nicht schnell genug hierher bringen wollten ;-). Mittlerweile ist er nun aber ziemlich vollständig. Mir gefällt das Lemma nicht mehr so richtig, es könnte implizieren, der Luftsack wäre eine Vogelart. Das Klammerlemma habe ich eingeführt, weil auch Equiden einen "Luftsack" haben. Vielleicht einfach Luftsäcke der Vögel? Plurallemmata sind zwar nicht so schön, aber es gibt ja immer mehrere. Saccus pneumaticus, also der Singular-Fachbegriff wäre auch denkbar, ist aber für den Laien unverständlich. --Uwe G. ¿⇔? 10:47, 10. Apr 2006 (CEST)
- Sorry, eilig hatte ich es. Aber ich hatte Deine Antwort auf meine Anfrage so verstanden, dass ich schon vorschlagen darf (und ich scheine ja nicht die einzige zu sein, der der Artikel gefällt. --BS Thurner Hof 21:42, 10. Apr 2006 (CEST))
Laut Wikipedia:Namenskonventionen sollen mehrfach vorhandene Organe wie Nieren oder Nebenhöhlen ausdrücklich ihr Lemma im Singular haben. Ich finde den Titel nicht missverständlich und würds so lassen. Ach ja, pro --Bradypus 15:32, 10. Apr 2006 (CEST)
- pro. Uwes Bedenken hinsichtlich des Lemmas sind berechtigt. Besseres Lemma wäre Luftsack (Vögel), also den Klammerzusatz im Plural. Das ist dann auch ganz im Einklang mit den Namenskonventionen (siehe auch Vögel). --ThePeter 17:20, 10. Apr 2006 (CEST)
- Wie wäre Luftsack der Vögel?
- Pro, kenn' ich aus der Lesenwert-Kandidatur, gefällt mir sehr gut. Bekannter guter Mix aus sehr sorgfältig recherchierten Fakten und meines Erachtens bestmöglicher Verständlichkeit, wozu die Illustrationen nicht unerheblich beitragen. Toll! P.S.: so schlecht ist das Lemma IMO nicht, zumindest gibt es in der Kategorie:Ornithologie schon ein paar ... (Vogel)-Lemmas. Ansonsten käme mir auch Luftsack (Anatomie) wie bei einigen anderen anatomischen Artikeln nicht verkehrt vor. JHeuser 18:02, 11. Apr 2006 (CEST)
- Unter Luftsack (Anatomie) würde aber der der Pferde und der der Wale ebenso passen. Die könnte man auf diese Art nicht sinnvoll trennen und da sie funktionell vollkommen verschiedene Dinge darstellen auch nicht in einen Artikel packen. Wenn sich niemand dran stört, dann belassen wir es einfach bei dem Lemma.--Uwe G. ¿⇔? 19:10, 11. Apr 2006 (CEST)
- Luftsack (Vögel). Gruß, --Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 19:15, 11. Apr 2006 (CEST) Pro Klar. Und ich schließe mich dem Vorschlag von ThePeter an, was das Lemma angeht:
- Pro. Kalumet. Kommentare? 22:29, 11. Apr 2006 (CEST)
- Pro auch für den Laien verständlich. --Decius 13:37, 15. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 8. April
Ist seit Ende Oktober 2005 lesenswert und seither von mir erheblich erweitert worden. Review vom 8. Februar bis 6. April 2006 -- Arcturus 17:57, 8. Apr 2006 (CEST)
- B-1 besser, aber das ist Geschmackssache --schlendrian •λ• 18:54, 8. Apr 2006 (CEST) Pro dürfte der umfangreichste Flugzeugartikel hier sein und wird der B-52 in vollem Umfang gerecht. Mir gefällt die zwar die Struktur meiner
Boris Fernbacher 10:52, 9. Apr 2006 (CEST)
Pro - Sehr ausführlich und interessant. Besonders spannend finde ich die Kapitel über die Einsätze des Fliegers (Kosovo, Golfkrieg, START-Abkommen, etc.) und was dabei so passierte. Das lange Hin und Her vor und bei der Entwicklung ist schön beschrieben. Die technische und militärische Bedeutung ist gut gemacht. Die Bebilderung ist ansprechend. Als Zivilist kann ich keine Mängel entdecken. Gruß, Sie dürfen sich rührenStahlkocher 10:54, 9. Apr 2006 (CEST)
Pro - Wirklich sehr ansprechend. Der Artikel ist ein echtes Aushängeschild. --- Wladyslaw 15:20, 11. Apr 2006 (CEST) Pro --
- pro -- hat mir schon im Review gefallen. An einem Wochenende entworfen und (voraussichtlich) über 80 Jahre im Einsatz - bei heutiger high-tech ist's ja eher umgekehrt... -- SK 19:02, 11. Apr 2006 (CEST)
- B-1 würde dem Artikel gut zu Gesicht stehen. Werde mit der Implantierung aber bis nach der Wahl warten. Schon interessant, was nach der Meinung mancher Benutzer so alles von einem originär technischen Artikel geleistet werden soll, aber auch in dieser Hinsicht ist der Inhalt angemessen! (MARK 16:21, 14. Apr 2006 (CEST)) Pro --Der wohl ausführlichste Flugzeug-Artikel in der deutschen Wiki. Wird der Technik, der politischen Bedeutung und der besonderen Geschichte dieses Musters voll gerecht. Einzige Kritik das Layout. Denke, die standartisierte Typen-Kurzeinbindung wie bei Schlendrians
- noch contra
- Einleitung: gut. auch wenn ich das gefühl hab, ein absatz zwischendurch würde es noch etwas besser lesbar machen. Die Tatsache, dass es lange Jahre der Bomber mit der Atombombe an Bord war, sollten vielleicht auch noch rein.
- Links: Jahreszahlen und Daten mal wieder. Beispiel: welchen genauen Sinn erfüllt der Link auf den 21. Oktober in Die Boeing-Ingenieure reisten am Donnerstag, den 21. Oktober 1948, von Seattle zum Wright Field nach Ohio, um dem dort ansässigen Air Materiel Command (AMC) die 464-35 detailliert vorzustellen? Siehe auch Wikipedia:Verlinken#Daten verlinken.
- Am 21. Oktober 1948 lehnt die UNO den sowjetischen Antrag auf Zerstörung aller Atomwaffen ab. -- Stahlkocher 13:10, 14. Apr 2006 (CEST)
- Und was habe ich als Leser davon, wenn ich jeden Datenartikel angeclickt habe (da ja alle verlinkt sind, weiss ich ja nicht welche wichtig sind), mich dann durch unzählige KB-Listen lesen muss, nur um eine Info zu finden, die vielleicht mit dem Artikel zusammenhängt, vielleicht aber auch nicht. Wenn es einen direkten Zusammenhang gibt, sollte der in den Artikel, wenn es keinen gibt, lenkt er nur von den wichtigen Links und Infos ab. -- southpark Köm ?!? 13:57, 14. Apr 2006 (CEST)
- Am 21. Oktober 1948 lehnt die UNO den sowjetischen Antrag auf Zerstörung aller Atomwaffen ab. -- Stahlkocher 13:10, 14. Apr 2006 (CEST)
- Stil: Gerade der Anfang mit der Entwicklungsgeschichte schleppt sich etwas. Irgendwie fehlt da noch der rote Faden der unterliegenden Strukturen, so dass seitenland ein Ereignis des mal doch mal nicht aufeinander folgt. Sonst okay.
- Inhalt: Obwohl mal merkt, dass das Herz der Schreibenden bei der Technik war und nicht bei den Leuten am Boden, die umgepflügt werden, soweit ich beurteilen kann, exzellent.
- Belege: okay.
- Fazit: Ich denke das Link-Problem lässt sich beheben, dann gibt es ein pro. -- southpark Köm ?!? 12:56, 12. Apr 2006 (CEST) Erläuterung
- Einleitung und Datenlinks haben Stahlkocher und Florian Adler dankenswerterweise geändert. Zur Entwicklungsgeschichte: Der rote Faden ist die Chronologie. Die ausführliche Vorgeschichte (in der es ja nicht nur um technische, sondern auch militärstrategische Entscheidungen geht) ist auch nötig, um der Legende von der "Wochenendentwicklung" nicht zu breiten Raum zu geben. -- Arcturus 14:48, 14. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 8. April
Mit dem Begriff Quartenharmonik (engl. quartal harmony) bezeichnet die Musiktheorie den Aufbau musikalischer Strukturen mittels einer deutlichen Bevorzugung des Intervalls der reinen Quarte. Quartenharmonische Klänge standen bereits am Anfang der mehrstimmigen, polyphonen Musik Europas im Mittelalter, bis die dur-moll-tonale Musik sie seit der Renaissance verdrängte. Seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts spielen sie in vielen zeitgenössischen Musikstilen wieder eine bedeutende Rolle.
Ein meiner Meinung nach wenig bekanntes, aber interessantes Thema. Der Artikel kam in der Lesenswert-Abstimmung ganz gut an. Deshalb versuch ich es jetzt mal hier. Rainer Lewalter hat dann noch eine "omataugliche" Einleitung sowie ein Abschnitt zur lateinamerikanischen Musik erstellt. Ich habe zum Zeitraum 1850-1900 Kleinigkeiten zugefügt. Dank auch an Dr. Shaggeman, der die grafische Gestaltung verbessert hat. Viel Spaß beim Lesen, Hören, Krtitisieren und Abstimmen wünscht euch Boris Fernbacher 19:16, 8. Apr 2006 (CEST)
- Hab mir grade noch mal die letzten Änderungen angeschaut und stimme mal mit Dr. Shaggeman Wat schnackst??? 19:27, 8. Apr 2006 (CEST) Pro. Auch wenn man mir jetzt eine gewisse Befangenheit vorwerfen kann, der Artikel war auch schon vor meinen winzig kleinen Frickeleien exzellent. --
- pro, die Einführung finde ich zwar etwas lang, dafür finde ich die vielen Hörbeispiele toll. --BS Thurner Hof 19:56, 8. Apr 2006 (CEST)
- Als Freund der eher knappen Einleitungen habe ich volles Verständnis für Deinen Einwand. Wir haben bei deren Ausarbeitung jedoch bewusst die omabezogenen Anregungen der Lesenswert-Abstimmung aufgenommen, weil das sehr abstrakte Thema im Moment noch auf kein „Umfeld“ dazugehöriger musiktheoretischer Artikel zurückgreifen kann. Ich schlage vor, dass wir die Einleitung dementsprechend kürzen, sobald das der Fall ist; da es derzeit allem Anschein nach einen regelrechten Boom guter Musikartikel gibt, bin ich dahingehend sehr optimistisch. Gruß, --Rainer Lewalter 20:17, 8. Apr 2006 (CEST)
- pro - diesen Artikel hatte ich auch bereits für den Vorschlag hier ins Auge gefast, als Musiklaie dann doch lieber nicht gelistet. Aus eminer Sicht ein klasse Artikel. -- Achim Raschka 19:57, 8. Apr 2006 (CEST)
- Elektrolurch 01:33, 9. Apr 2006 (CEST) Pro Exzellent, nicht mehr und nicht weniger. Gratulation an Boris und Mitstreiter.
- Mehr als exzellent? Mich schaudert bei dem Gedanken, wie manche Diskussionen (siehe viel weiter oben) in dieser dankenswerterweise nichtexistenten Bapperlklasse abgehen würden. Gruß, --Rainer Lewalter 03:04, 9. Apr 2006 (CEST)
- Pro. Ein paar für den Inhalt unwesentliche formale Mängel lassen sich unschwer während der Kandidatur abstellen. Jesusfreund 03:08, 9. Apr 2006 (CEST)
- Danke für die Frickelarbeit! Ich persönlich kann mit Deinen kleinen Umbauten ganz gut leben, ich hoffe, Boris auch. Wenn Du die inkriminierten Kleinigkeiten spezifizierst, können wir uns das restliche Gebossel nötigenfalls auch teilen. --Rainer Lewalter 03:13, 9. Apr 2006 (CEST)
- Die Änderungen sind ganz gut. Die Einleitung die echt etwas zu lang war ist entlastet. Die neue Überschrift "Einführung: Intervalle und Akkordsymbole" beschreibt den nachfolgenden Inhalt gut. Ich fummel in dem Artikel nicht mehr rum. Habe langsam von den blöden Quarten die Nase voll. Höre lieber wieder schöne Dur-moll-Klänge. Boris Fernbacher 10:38, 9. Apr 2006 (CEST)
- Danke für die Frickelarbeit! Ich persönlich kann mit Deinen kleinen Umbauten ganz gut leben, ich hoffe, Boris auch. Wenn Du die inkriminierten Kleinigkeiten spezifizierst, können wir uns das restliche Gebossel nötigenfalls auch teilen. --Rainer Lewalter 03:13, 9. Apr 2006 (CEST)
- Chaddy ?! 12:50, 9. Apr 2006 (CEST) Pro --
- Decius 19:14, 9. Apr 2006 (CEST) Pro sehr, sehr schön. --
- pro - ein Ohrenschmaus, gehört allerdings mit osterhäsigen Laienohren. --Lienhard Schulz 20:35, 9. Apr 2006 (CEST)
- pro - ein exzellenter Artikel. Als Anregung: Die Veränderung in der Sichtweise der Konsonanz der quart im späten Mittelalter könnte noch durch den Verweis auf die entsprechenden Musiktheoretiker (z.B. Johannes Boen, Guido von Arezzo) präzisiert werden. Ich möchte mich bei diesem schönen Artikel jedoch nicht ungefragt einmischen ...--Mark.heinzel 12:27, 10. Apr 2006 (CEST)
- Ja, gerade das „Lebendig-Machen“ der dem heutigen Ohr doch sehr fremden Musik des MA ist immer eine ehrenwerte Sache, und wenn man allein nur ein paar Namen nennt. So gesehen fühl Dich frei. Ich selber höre zwar ganz gerne die modernen Einspielungen, habe mir aber noch nie die Mühe gemacht, einige der theoretischen Werke mal im Original zu lesen. Wenn Du was einfügen magst, ist das von meiner Seite aus more than welcome. Gut auch: was die ma. Musiktheoretiker angeht, ist die WP noch sehr schwach auf der Brust, ein paar rote Links würden vielleicht motivieren? Schaut selber mal nach: der Guido-Artikel ist fast noch im Stadium „besserer Stub“, über Johannes nüscht, Franko von Köln dito, und selbst in dem Boethius-Artikel, der nicht so übel ist, wird seine musikalische Bedeutung praktisch nicht erwähnt. Ein schönes Arbeitsfeld, auch wo es „quartenmechanisch“ weniger wichtig wird. --Rainer Lewalter 22:13, 10. Apr 2006 (CEST)
- pro Auch für Normalhörer ein toller Einstieg, danke ! --Andi Pehrin 17:01, 12. Apr 2006 (CEST)
Ich denke, dieser Artikel gehört zu denen, die nie fertig werden und es wird immer noch das ein- oder andere zu ergänzen geben. Im Rahmen der Enzyklopädie sehe ich ihn allerdings für erstmal "fertig" und vorzeigbar.
- ohne Votum - ich denke mal, dass ich in der extrem langen History mittlerweile Hauptautor bin und enthalte mich entsprechend der Stimme. -- Achim Raschka 17:38, 10. Apr 2006 (CEST)
- net 19:06, 10. Apr 2006 (CEST) Pro - Der Artikel ist umfangreich, gut gegliedert, inhaltlich und sprachlich top - was will man mehr. --
- pro - mir hat der Artikel schon im Review gefallen. --Griensteidl 19:38, 10. Apr 2006 (CEST)
- Chaddy ?! 19:59, 10. Apr 2006 (CEST) Pro --
- pro -- ich freue mich, dass dieser Artikel jetzt endlich auch hier kandidiert. Der gefällt mir schon sehr lange sehr gut. --BS Thurner Hof 21:40, 10. Apr 2006 (CEST)
- Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 21:43, 10. Apr 2006 (CEST) Pro - für mich einer der herausragenden Tierartikel.
- pro - fürwahr, ein Klasse-Artikel. Das Wort "alle" gleich in der ersten Zeile würde ich ersatzlos streichen - sprachlich unschön und inhaltlich eh überflüssig. Unsicher bin ich hier ... es ist klar, was gemeint ist, ich weiß aber nicht, ob das so knapp bis lapidar ohne Kurzerläuterung stehen kann: "Das Walskelett kommt weitestgehend ohne kompakte Knochen aus, da es vom Wasser stabilisiert wird." Bei der Lektüre von Melville bis Adams fiel mir noch irgendein Kinofilm aus der "Enterprise-Serie" ein, der sich zentral um Wale drehte. --Lienhard Schulz 22:14, 10. Apr 2006 (CEST)
- Pro - wieder was gelernt. Sehr schöner Artikel. Lennert B blablubb 00:17, 11. Apr 2006 (CEST)
- Julius1990 08:54, 11. Apr 2006 (CEST) Pro einer der besten Artikel den ich bis jetzt in der Wikipedia gelesen habe. Ich habe nur den Abschnitt Siehe auch noch vor die Literaturangaben gesetzt, weil er ja wikipediaintern weiterleiten soll.
- Pro. Hat mir schon bei den lesenswerten gefallen. Fraglich ist mir die Bezeichnung „Luftsäcke“, zumindest müsste das in Luftsack und Melone (Wal) ergänzt werden. Nach der Beschreibung sind es eher Nasennebenhöhlen, obwohl offenbahr nicht in den Schädelknochen, sondern eher wie der Sinus infraorbitalis der Vögel nur häutig gestützt. --Uwe G. ¿⇔? 10:09, 11. Apr 2006 (CEST)
80.134.205.231 16:40, 11. Apr 2006 (CEST)Neutral - weil ich den achim nicht leiden kann!--
- war nen joke, natürlich 80.134.205.231 16:40, 11. Apr 2006 (CEST) Pro :-)--
- Pro sehr aufschlussreicher informativer Artikel -- Klabauter 18:21, 11. Apr 2006 (CEST)
- pro - bei den gestrandeten Walen (frühe Neuzeit) sind die Jahreszahlen etwas durcheinander geraten, vielleicht noch mal checken. Melville beharrte übrigens auch noch auf der Zuordnung der Wale zu den Fischen... -- SK 21:48, 11. Apr 2006 (CEST)
- Bist Du Dir bei der Sache mit Melville sicher? Ich erinnere mich auch noch an die Argumentation Ishmaels für die Zuordnung zu den Fischen, hatte dies aber für einen Teil der fiktionalen Geschichte gehalten. --Davidl 14:16, 12. Apr 2006 (CEST)
Sorry, Dr. Shaggeman und Geiserich. Da habe ich einen Fehler gemacht. Alles ist jetzt wieder gerade gebogen. Gruß Boris Fernbacher 16:38, 12. Apr 2006 (CEST)
- Shit happens. ;-) -- Dr. Shaggeman Wat schnackst??? 16:44, 12. Apr 2006 (CEST)
- Gut gebogen, no problem. --Geiserich77 16:47, 12. Apr 2006 (CEST)
- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 17:04, 12. Apr 2006 (CEST) Pro - alles zur Begründung ist schon oben geschrieben... --
- Störfix 20:26, 12. Apr 2006 (CEST) Pro Sehr schöner Artikel --
- klares Zirpe 23:55, 12. Apr 2006 (CEST) Pro auch von mir. Sehr schöner Artikel. Kleines Gemecker aber doch ; -). Mich irritiert der Punkt „Walkadaver als Lebensraum in der Tiefsee“ als Unterpunkt zur Lebensweise von Walen. Gehört hier irgendwie nicht hin. Meiner Meinung nach ein Extrapunkt. -- Grüßle --
Nach Ausbau könnte er jetzt von Lesenswert zu Exzellent gelangen.--Coolgretchen 03:08, 13. Apr 2006 (CEST)coolgretchen
- technisches Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 03:25, 13. Apr 2006 (CEST) Kontra - mir sind da einfach zu viele rote Links. Bei den Lesenswerten ist das OK - hier für mich nicht mehr.
Das ist kein Argument gegen den Artikel, denn der kann nichts dafür, dass andere die verlinkten roten Lemmata noch nicht gefüllt haben, will sagen, es hat nichts mit dem Text zu tun. Die roten Links sollten sogar ein Anreiz sein, diese zu füllen - das kann aber nur nach und nach und nicht auf einen Schlag erledigt werden. Das Argument habe ich auch bei anderen Artikeln schon gelesen, finde es aber falsch, da man es dem Text nicht anlasten kann. Das wäre ja auch komisch, so zu schreiben, dass man bloß keinen roten Link erwischt.--Coolgretchen 03:36, 13. Apr 2006 (CEST)coolgretchen
- Hinzu kommt noch: Du hast so blitzartig schnell nach der Einstellung des Artikels mit contra reagiert, dass du den Artikel gar nicht in Ruhe gelesen haben kannst, sorry.--Coolgretchen 03:38, 13. Apr 2006 (CEST)coolgretchen
- Ich wage zu bezweifeln, dass Bild:Boris Karloff 01.jpg gemeinfrei ist. --Phrood 08:21, 13. Apr 2006 (CEST)
- Ich reagiere so schnell ich möchte, immerhin kenne ich den Artikel! Im übrigen ist es meine Sache, wie ich hier abstimme. Exzellente Artikel mit 150 roten Links laden dann auch Leute ein, die vorraussichtlich zum großen Teil Artikel einstellen werden, wie AN sie liebt: XYZ ist ein Film mit Boris Karloff. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 09:57, 13. Apr 2006 (CEST)
Knappes Boris Fernbacher 11:11, 13. Apr 2006 (CEST)
Pro -- Sehr ausführlicher, sachlicher Artikel. Positiv, daß auf Anmerkungen verwiesen wird. Kritik: Bei einem Artikel der Länge (30-40 Seiten) sollte eine etwas zusammenfassende Einleitung vorhanden sein. Stattdessen geht es gleich nach sechs Zeilen mit Kindheitsdetails los. Nicht jeder mag sich durch diese Seitenanzahl kämpfen. Beim Blick auf das Inhaltsverzeichnis kriegt man schon mal einen Schreck. Ansonsten aber wirklich ein klasse Artikel ! Vielleicht lässt sich für den Artikelanfang ja ein Konzentrat für "Schnellleser" erstellen. PS: Ich persönlich finde die roten Links nicht so schlimm. Es kommen halt viele Personen im Artikel vor. Wenn die gar nicht verlinkt wären oder überhaupt nicht erwähnt, würde das manchen sicher auch stören. Man könnte sich vielleicht überlegen, ob da nicht auch Personen verlinkt sind, die nicht so furchtbar bedeutsam sind und eventuell erst mal gar keinen Link brauchen (aber das muss der Filmfachmann entscheiden). Eine andere Frage ist, ob Piratenfilm, Gangsterfilm, Wintermärchen, etc. unbedingt schon verlinkt werden müssen. GrußMarcus Cyron ja logischer Weise dann mit pro stimmen, wenn das die einzige Kritik am Artikel wäre. MisterMad 20:23, 13. Apr 2006 (CEST)
Pro: Und die Logik "zuviele rote Links" kann ich auch nicht nachvollziehen. Wenn man diese jetzt einfach alle entfernen würde, müßte- pro – hi Coolgretchen, das ist schon eine herausragende Arbeit, die m.E. letztlich ein pro verdient. Gut, dass ich nicht gewettet habe: ich hätte 10 Schokoostereier gesetzt, dass es sich um die Übersetzung des engl. Wikipedia-Artikels handelt ... Überraschung: der hat gerade mal rund eine Seite. Allerdings sollte – wie bei den Vorrednern schon anklingt - noch etwas getan werden, mein pro gilt unter der Voraussetzung der Abarbeit:
- - Filmografie unbedingt ganz nach hinten, hinter „Zitate“ – diese ellenlange Liste zerhackt vollkommen unnötig den Text.
- - Boris hat völlig recht, diese Textmenge braucht einen schnellen Überblick. Ich würde das auch einfach „Überblick“ nennen und gleich nach dem Inhaltsverzeichnis beschränkt auf rund 20 Zeilen ungefähr wie folgt füllen: „Obwohl nur 3x Frankenstein, in der Wahrnehmung noch heute darauf reduziert ; Seine eher unbekannten Tätigkeitsfelder ..., engagierter Gewerkschafter; Hauptfeld aber natürlich Film: erste Erfolge, Hauptrollen-Höhepunkte, Abgleiten in Trash; Bedeutung heute.
- - die Roten Links halte ich bei der Textmenge für vertretbar. Im übrigen sollte man auch (wie wie bei allem hier) diese Forderung nicht verallgemeinern/verabsolutieren. Nach meiner Beobachtung wirkt sie inzwischen oft kontroproduktiv insofern, als Schnellstubs angelegt werden, nur um die Links einzubläuen. Der ursprüngliche Sinn der Forderung lag darin, dass für das Textverständnis zentrale Links blau sein sollten ... und das macht auch nach wie vor Sinn. Das heißt nicht, dass nun auf Teufel komm raus jeder Allerweltslink oder hier: Schauspieler bereits angelegt sein muss, damit man den Artikel versteht. --Lienhard Schulz 21:53, 13. Apr 2006 (CEST)
- hhp4 µ 13:38, 14. Apr 2006 (CEST) Pro eine wirklich aufwendige Arbeit von Coolgretchen. Nach der Lesenswert-Auszeichnung wurde der Artikel nochmals komplett überarbeitet und ausgebaut. Nun kann man sich wirklich sehr ausführlich über diesen Schauspieler informieren. Sprachlich und inhaltlich nicht mehr zu überbieten. Noch länger sollte der Artikel aber wirklich nicht mehr werden. Der Index mit der Filmographie in der Mitte war nicht ok, wie User Lienhard Schulz schon bemerkt hatte. Das habe ich ans Ende des Artikels verschoben. Was die roten Links angeht, die User Marcus Cyron anbemerkt hat, so waren einige wenige überflüssig. Sofern hatte er also Recht mit der Kritik. Aber die überflüssigen Links haben ich geändert, oder rausgenommen. Und Personen oder Filmstile sollten durchaus verlinkt sein, auch wenn noch kein Artikel dafür existiert. --
- Wenn ich sehen würde, daß sich bei den roten Links was tut, ändere ich meine Stimme auch noch. Aber jetzt ist bei über 100 roten Links immer die Gefahr, daß wohlmeinende Leute Müll anlegen. Finden sich 5 Leute die je 10 Artikel in brauchbarer Weise anlegen, übernehme ich auch 10. Und schon wäre der WP geholfen und ein Problem weniger da. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 13:54, 14. Apr 2006 (CEST)
- contra das Bild ist inakzeptabel, irgendjemand hats ohne Quellenangabe als PD bezeichnet --Historiograf 00:56, 15. Apr 2006 (CEST)
- pro - auch filmgeschichtlich sehr ergiebig. -- SK 10:28, 15. Apr 2006 (CEST)
Der Artikel ist gerade mit 7 positiven und keiner negativen Stimme zu einem lesenswerten Artikel geworden, und da er in meinen Augen auch mit Gibson Les Paul, einem anderen exzellenten Instrumenten-Artikel auf einem Niveau ist, möchte ich ihn hier gerne vorschlagen. Das Fender Rhodes oder Rhodes Piano ist ein elektromechanisches Musikinstrument, das von Harold Rhodes (1910–2000) entwickelt wurde. Da ich Hauptautor bin:
- Fetz 19:26, 13. Apr 2006 (CEST) Neutral --
- pro den hab ich von vorneherein für exzellent gehalten, durch die Verbesserungen seit der Lesenswert-Kandidatur wurde das bestätigt --gunny [?] [!] 10:30, 14. Apr 2006 (CEST)
- Gledhill 15:57, 14. Apr 2006 (CEST) Pro Inhaltlich einwandfrei. Formal äußerst gelungen. Sehr gut und klar getextet. Absolut adäquat und verständlich getextet. Ich empfinde den Artikel einmal mehr, wie bereits in der "Lesenswert"-Diskussion, als vorbildlich. Es sind lediglich Kleinigkeiten, die ich mir persönlich wünschen würde: Im Abschnitt Fender Rhodes Mark I anfangs einen schöneren Übergang finden (man muss den Modellnamen nicht zwei Mal knapp nacheinander erwähnen), und vielleicht die Modelle im Text kursiv erwähnen, um die Lesbarkeit noch weiter zu steigern. Jedenfalls herzliche Gratulation an den Hauptautor! --
Den Anfang von "Fender Rhodes Mark I" habe ich geändert. Ich habe mich dagegen entschieden, die Instrumentennamen kursiv zu schreiben, weil bereits die Zitate kursiv sind, und die Kursivschrift meiner Meinung nach dann etwas inflationär verwendet wäre und somit den eigenen Zweck verfehlen würde; sollten sich hier aber noch weitere Wikipedianer dieser Meinung anschließen, ändere ich das natürlich noch --Fetz 16:50, 14. Apr 2006 (CEST)
- pro Sicherlich ein Erstligist unter den Instrumentenartikeln, der meinen persönlichen Geschmack von der Machart her sogar noch besser trifft als der mit der Paula. Ist natürlich insofern fies, als Artikel dieser Qualität die Messlatte sehr hoch hängen. Instrumente mit einer längeren Geschichte als das Rhodes werden's natürlich jetzt schwerer haben... Höchstens noch der Hinweis darauf, dass ja Wikilinks in Überschriften nicht sein sollen (obwohl ich diese Regel nie so ganz kapiert habe, aber bitte!). Der mehrfache Fender-Link ist aber sicher nicht nötig, oder? Aber das ist nun Pipifax. Klasse Arbeit von Fetz! --Rainer Lewalter 19:04, 14. Apr 2006 (CEST)
@Rainer: Hab deine Punkte korrigiert. --Fetz 19:26, 14. Apr 2006 (CEST)
- ti2de Pro -Wirklich sehr schön recherchierter Artikel zu einem fantastischen Instrument. Toll auch die Fotos. Die Audiofiles wären mir allerdings als MP3s lieber gewesen. -
Beginn der Kandidatur: 14. April
Habe den Artikel seit November in einigen größeren und vielen kleineren Schritten ausgebaut und umgestaltet. Würde gern wissen, ob ihr nun für exzellent haltet--M. Yasan 09:21, 14. Apr 2006 (CEST)
- Osiris2000 11:24, 14. Apr 2006 (CEST) Neutral- Der Artikel hat sich wirklich verbessert und sieht auf den ersten Blick gut aus. Allerdings stört mich der Bandwurmsatz der Einleitung. Außerdem reicht bei diesem Thema nicht ein Satz als Einleitung. Die Einleitung sollte eine knappe Vorschau auf das folgende Thema bieten. Für die Exzellenten Artikel muß die Einleitung zwingend überarbeitet werden. MFG--
- Vielleicht muss d Einleitung verbessert werden, sie besteht allerdings nicht nur aus einem Satz. Das dazwischengeschobene Inhaltsverzeichnis lässt diesen Eindruck entstehen. Habs korrigiert--M. Yasan 12:12, 14. Apr 2006 (CEST)
- lesenswert also contra
- Einleitung: Immer noch zu kurz. Bitte daran denken, dass nicht jeder (wahrscheinlich die wenigsten), die mal nachschlagen 'ne stunde zeit zum lesen haben - sie da die wirklich essenziellen infos mühsam auf dem text rauspicken zu lassen ist nicht wirklich zeichen einer exzellenten aufbereitung. im speziellen fall fehlt mindestens das ende, der einsatz von napalm et al., westliche widerstandsbewegung und folgendes us-trauma. links in der einleitung sind auch suboptimal, da viel zu unpräzise. warum Vietnamesische [[Kommunisten]] und nicht [[Nationale Front für die Befreiung Südvietnams|Vietnameische Kommunisten]]. Warumfranzösische [[Kolonialmacht]] und nicht [[Vietnam unter französischer Kolonialherrschaft|Französische Kolonialmacht]]
- Links: Leichtes Grummeln dafür, dass wieder jede Jahreszahl verlinkt ist. Da der Vietnamkrieg aber tatsächlich welthistorische Bedeutung hatte, denke ich, das ist akzeptabel so. Frage: tut es not wirklich jeden Autor in der Literaturliste zu verlinken oder hat da die Lust blau (rot) zu machen, zugeschlagen? Weiterhin teilweise unpräzise. Warum auf Befreiungsbewegung und Algerien verlinken, wenn es doch den Algerienkrieg gibt? Warum die Schlacht von [[Dien Bien Phu]] wenn wir auch die [[Schlacht von Dien Bien Phu]] haben? etc.
- Stil: Naja, eine Überarbeitung wäre auch da nicht so ganz schlecht. Beispiele: allerlei Kriegsgerät klingt unschön. Was sind ungemein repressive Gesetze? Irgendwie irritiert mich, dass bei den Nordvietnamense immer von nur von Kommunisten die Rede ist. Nicht nur wird das stilistisch monoton, ich habe auch Zweifel an der Richtigkeit: was machten eigentlich die nicht-kommunistischen Nordvietnamesen in der Zeit. und warum die kommunisten der Viet Minh wo mich doch der Artikel zu recht aufklärt, dasss die ein Bündnis aus Kommunisten und Nationalisten waren. Noch ein Beispiel Wieder kam diese Aktion für den Gegner ganz überraschend also noch überraschender als überraschend? Allgemein fällt mir auf, dass das ganze sehr abstrakt bleibt und praktisch die ganze Zeit die Perspektive der US-Entscheidungsträger einnimmt. Und das gerade in einem Krieg in dem es zumindest aus der US-Bodenperspektive massenhaft Material gibt und aus der vietnameischen zumindest einiges.
- Inhalt: Für exzellent ist es mir noch zu Oberflächlich; wenig konkretes über Entsceidungsprozesse, die Perspektive der Ostblockwelt fehlt fast vollkommen, die Reaktion der Bevölkerung in Vietnam wird kaum angesprochen, die US-Militärstrategie geht kaum in die Tiefe und wird nur in sehr groben Linien gezeigt. Das ist ein okayer bis guter Inhalt, aber kein exzellenter.
- Belege: Kommentierung der Literaturliste wäre nicht schlecht. Mal angenommen ich wäre interessierter Leser, woher soll ich wissen welches der 15 Bücher das richtige ist, welches die Politikwissenschaftliche Analyse, welches das populärwissenschaftlich-unterhaltsame, welches der Augenzeugenbericht?
- Fazit: Artikel auf einem guten Weg, aber noch lange nicht fertig. -- southpark Köm ?!? 13:55, 14. Apr 2006 (CEST) Erläuterung
- 1.: Dass die Einleitung ausgerechnet „zu kurz“ sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Über die Links kann man sich streiten, die vermeintliche Fehlleitung halte ich aber nicht für gravierend. Napalm gehört nicht rein, weil es ein Detail ist. US-„Trauma“ kann man drüber streiten, halte ich aber auch für ein Detail. Allein US-amerikanische Gefühle in die Einleitung zu plazieren, halte ich für abwegig
- 2.: Jede Jahreszahl ist einmal an der richtigen Stelle verlinkt, das dient auch zur Orientierung. Dass „wir“ eine Schlacht bei dien Bien Phu „haben“, wusste ich nicht. Das ist nicht gravierend und kann geändert werden
- 3.: Die sprachliche Kritik bei angeführten Beispiele sind zum größten Teil berechtigt, kann ich ändern. Dass die Nordvietnamesen zwischenzeitlich regelrecht abtauchen, ist ebenfalls stimmig, liegt aber auch am der Stand der Literatur.
- 4.: gerade der Entscheidungsprozess ist imho erschöpfend dargestellt; die Perspektive der Ostblockwelt ebenfalls im angemessenen Rahmen, schließlich haben die sich an dem Krieg nicht direkt beteiligt. Die vietnamsische Bevölkerung habe ich nicht unterm Tisch fallen lassen, dass deren Perspektive noch größeren Raum geboten werden könnte, lass ich mir aber gerne gefallen. Die US-Militärstrategie ist ziemlich einfach und ebenfalls imho adäquat dargestellt; dies war vor allem ein politisch bedeutdamer Krieg
- 5.: Eine Kommentierung der Literaturliste lehne ich strikt ab; dies ist kein Buchhandel. Wer Näheres über die Titel erfahren will, soll selber nachsehen.
- 6.:Vielleicht täusche ich mich, aber ich finde, man sollte auch einen exzellenten Artitel nicht mit „allerlei“ detaillierten Informationen überfrachten, sondern die großen Linien in der nötigen Tiefe darstellen. Kann aber durchaus sein, dass da hier und da noch was verbessert werden muss--M. Yasan 14:34, 14. Apr 2006 (CEST)
- Habe noch keine Zeit gehabt, mir den Artikel ganz durchzulesen, aber in der Gliederung ist mir aufgefallen, dass es zwar eine Auflistung von Filmen über den Vietnamkrieg gibt (meiner Meinung nach völlig überflüssig), dafür aber keinen Abschnitt über die Bedeutung des Krieges für die Nachwelt, insbesondere die kriegführenden Parteien: amerikanisches Trauma, vergleichbares sicherlich auch in Vietnam (meiner Meinung nach unbedingt notwendig). --ThePeter 14:56, 14. Apr 2006 (CEST)
- pro - unbedingt Anerkennung für diesen Beitrag, der imho alle wesentlichen Punkte zum Thema zumindest anreisst. Vertiefen könnte man natürlich immer, aber das ufert dann wohl schnell zum Essay aus, was hier angenehm vermieden wurde. Kleine Anmerkungen: Nach meinen Quellen wurden die Nordvietnamesen erst Mitte der 50er offen kommunistisch. Die die Landbevölkerung in Südvietnam empörenden Maßnahmen könnte man vielleicht genauer beschreiben (Umsiedlung in Wehrdörfer, von Buddhisten als Strafe empfunden, da Trennung von den Ahnen etc.). -- SK 22:52, 14. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 14. April
kommt aus dem Review. Er erscheint mir aktuell und vollständig. Laut des Autors Ewald Trojansky gibt es keine Spezial-Literatur auf deutsch oder englisch. --Nina 18:22, 14. Apr 2006 (CEST)
- pro--Nina 18:22, 14. Apr 2006 (CEST)
- pro--J. Patrick Fischer 20:47, 14. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 15. April
Hier haben sich offensichtlich einige Altorientalisten zusammengetan und einen Artikel innerhalb ihres Fachgebietes verfasst, dem zugleich das Kunststück gelingt, lange durchaus allgemeinverständlich zu bleiben (wenn auch ab einem gewissen Punkt meine Oma nicht mehr mitkommt). Ich bin sehr beeindruckt davon und gebe daher ein Laien
- pro -- Denis Barthel aka Denisoliver 11:57, 15. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 15. April 2006
Hier hat jemand mit sehr viel Mühe sehr viel Wissen über eine Feuerwehr zusammengetragen. Der Artikel (wenn auch manchmal als Fanartikel kritisiert) hat inzwischen drei unbegründete Löschanträge überstanden und beleuchtet das Thema in der Vielfalt seiner Facetten. Vor allem werden hier die freiwillige und hauptamtliche Abteilung gleichwertig behandelt (Neutralität!), der historische Aspekt beachtet, als auch technische Besonderheiten genannt.
Nathalie 13:41, 15. Apr 2006 (CEST)
Pro - Warum sollte eine Feuerwehr nicht auch exzellent sein können, wenn es z.B. eine Straße sein kann? --Julius1990 13:45, 15. Apr 2006 (CEST)
Kontra ohne Bilder für mich nur Lesenswert.Wiederwahlkandidaten
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, exzellent
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent
Beginn der Wiederwahlkandidatur: 12. April
Dieser Artikel gehört zu meinen frühesten „Fremdgängern“ und wurde vor langer Zeit hier eingewählt, seitdem hat sich auch am Artikel nicht sonderlich viel getan. Ich denke, er kann den aktuellen Forderungen nicht mehr gerecht werden. Der Artikel ist, denke ich, zwar sicher "lesenswert" - zur Exzellenz sollte da aber auf jeden Fall nochmal ein Fachmann dran. Aus diesem Grunde würde ich ihn gern abwählen lassen.
- contra - als Hauptautor (s.o.) -- Achim Raschka 08:14, 12. Apr 2006 (CEST)
- Contra. Nette Biografie, über lesenswert könnte man reden, aber für Exzellenz fehlen die Hintergründe. -- Carbidfischer Kaffee? 09:38, 12. Apr 2006 (CEST)
- Contra sehe das wie mein Vorredner Julius1990 09:44, 12. Apr 2006 (CEST)