Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

29. Oktober 2015

Unidentifiziertes Objekt

Am Rande einer Parkanlage in Innenstadtlage von Bad Honnef habe ich unten abgebildetes Objekt aus Bimsstein(?) gefunden. Worum könnte es sich dem Anschein nach handeln?--Leit (Diskussion) 18:06, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Kunst?! --Buchling (Diskussion) 19:02, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das mit »Kunst« vermute ich auch. Gelochte Steine sind "normal", gern auch in Gruppen. Also das man durch das Loch z.B. das "Partner"-Objekt sieht. So als Bespiel im Aussengelände des Krankenheim Mattenhof in Zürich Schwamendingen, eine Doppelskulptur von Gregor File:Zuerich Krankenheim Mattenhof P6A2952.JPG. --Bobo11 (Diskussion) 19:19, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich vermute, es ist Lava, genauer Basalt.
Es gibt auch Lochsteine in den Zeiten unserer Urahnen... nur das mal am Rande. -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 20:12, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein prähistorisches Vulva-Denkmal? --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein. Entgegen dem, was man gelegentlich im Internet findet, ist die Vulva nicht durchgängig.
Anfrage läuft. Call me SPAM (Diskussion) 08:17, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Dann haben die hier etwas falschgemacht und die hier etwas richtig. --Rôtkæppchen₆₈ 09:07, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
genauer: Lochstein_(Archäologie), s.a. Seelenloch. --217.84.92.106 02:18, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Das ist der Park der Rheinklinik oder? Das dürfte dann Kunst am Bau sein. Ein Teil der Bausumme muss für Kunst verballert werden. In der Regel wird die von Freunden oder Verwandten des Bauherren oder eines wichtigen politischen Entscheiders "geschaffen". Darum hat die oft auch so eine hohe "Qualität". Je suis Tiger! WB! 09:51, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Mit Bimsstein liegst du vermutlich nicht falsch. Wegen der relativ dunklen Farbe mag die auch basaltisch sein. Allerdings ist das wohl keine Lava (die wäre geflossen), sondern ein Pyroklast (der wäre geflogen), genauer (wegen Form und Größe): eine Vulkanische Bombe. Die künstlerische Absicht da ein Loch reinzumachen (was bei dem porösen Material nicht sehr schwer gewesen sein dürfte) erschließt sich mir allerdings auch nicht. Geoz (Diskussion) 11:19, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Auf dem Bild kann man durch das Loch schauen und sieht eine seltsame Sitzgruppe. Das könnte die Intention sein. Git es auch ein Bild von der Sitzgruppe? --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:38, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Sitzugruppe sieht halt aus wie die von der Cafeteria der Rheinklinik Bad Honnef (Terasse). Daher vermute ich den Stein auch in der Grünanlage um die Klinik. Je suis Tiger! WB! 11:42, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Drittes Bild, im Hintergrund oben. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist auf keinen Fall Bimsstein (der ist weich und weiß), sondern Basalt (der ist hart (!) und blau), vermutlich aus der Vulkaneifel oder gleich aus dem Siebengebirge, direkt ums Eck. Warum aber gleich eine Vulkanische Bombe? Die sieht anders aus. Wenn man aus Basalt Mühlsteine machen kann (Abbildung in Mayener Basaltlava), ist das abgebildete Männeken für einen Steinmetz/Steinkünstler doch einfach (nicht: "leicht"). Also: Ziergegenstand bzw. (s.o.) "Kunst am Bau". Ich empfehle einen Ausflug in den Vulkanpark (Landkreis Mayen-Koblenz). --Bremond (Diskussion) 14:41, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
 
Ähm, Zitat aus dem von dir verlinkten Artikel: Seine Farbe kann stark variieren: Bims aus basaltischer Lava mit großen Blasen ist nahezu schwarz, mit zunehmendem Luftgehalt und abnehmender Blasengröße wird die Farbe heller, so dass auch nahezu weißer Bims möglich ist [...] Dabei haben die hellen Bimssteine eher rhyolitische Zusammensetzung. Aus dem von dir ebenfalls verlinkten Artikel geht hervor, dass "Mayener Basaltlava" ein Handelsname ist. Handelsnamen haben mit der geologischen Nomenklatur oft nur sehr wenig gemein. Es gibt haufenweise "Granite" und "Marmore", die als solche verkauft werden, aber für Geologen keine sind. Tatsächlich ist die "Mayener Basaltlava" ein Leucit-Tephrit-tadá-Bims! Tephrit ist dem Basalt ähnlich, aber nicht dasselbe. Für die Bombe lege ich meine Hand nicht ins Feuer. Die Größe würde passen, aber es gäbe zahlreiche andere Wege so eine abgerundete Form zu erhalten. Mühlsteine müssen übrigens gar nicht besonders hart sein. Es reicht, wenn der Stein härter ist, als das Getreide, der eventuelle Abrieb sollte aber weicher als der Zahnschmelz (hauptsächlich Apatit) sein. Viele Sandsteine taugen deshalb nicht als Mühlsteine, wegen dem harten Quarz. Basalte und Tephrite enthalten hingegen keinen Quarz. Geoz (Diskussion) 16:55, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Lieber Geoz, ich weiß, daß Du vom Fach bist - aber nicht vom Mittelrhein. Auf jedem Friedhof zwischen Koblenz und Bonn stehen reihenweise Basaltstelen, die dem gezeigten Kunstwerk zum verwechseln ähnlich sind. Auch das Wegekreuz in Bad Honnef an der Straße nach Rhöndorf ist aus Basalt. (Daß Basalt "hart" ist (härter als Bims, in den man mit Nägelen usw. kratzen kann), weiß ich aus eigener Erfahrung: habe mir beim Kraxeln in Basaltbrüchen etliche blutige Stellen geholt. Bei Bimsbrüchen nur Schürfungen.) Ich wette, wenn Du das "Unidentifizierte Objekt" anfassen könntest, wärest Du sofort mit mir einer Meinung. Wie gesagt, komm mal in die Vulkaneifel: für einen Geologen ein Paradies. Schönen Sonntag, --Bremond (Diskussion) 19:30, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
 
Muster der Mayener Basaltlava (ca. 15×15 cm)
Ich war schon zwei Mal in der Vulkaneifel. Das erste Mal allerdings als noch sehr junger Mensch ohne geologische Kenntnisse, das zweite Mal als Geologe mit zu wenig Zeit. Dennoch wird Bims nicht über seine mineralogische oder chemische Zusammensetzung definiert, sondern nur durch die schaumige, poröse Struktur. Ich weiß natürlich nicht, ob dieses hier Foto das zeigt, was du als "Basalt" kennst, aber es ist eindeutig komplett von Blasen durchsetzt, so wie auch das "unidentifizierte Objekt". Geoz (Diskussion) 19:58, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Bad Honnef hat geantwortet. Die ersten beiden Personen wissen es nicht, aber sind dabei, weitere zu fragen. Geduld ist die Tugend der Geduldigen... Call me SPAM (Diskussion) 14:52, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke erstmal für die unerwartet zahlreichen Rückmeldungen. Das Objekt befindet sich auf dem Grundstück Luisenstraße 1, das seit 1979 dem Eigentümer der Rhein-Klinik gehört (hatte es nicht erwähnt, weil ich mir eigentlich Genehmigungen für die Fotos holen müsste, die ich daher ggf. nach Beendigung dieser Diskussion wieder löschen werde). Die auf dem Grundstück gelegene Villa wird aber erst seit 2006 durch die Klinik genutzt; ob es selbst als Parkanlage vorher schon Teil des Klinikgeländes war, ist mir unbekannt.--Leit (Diskussion) 16:45, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@Geoz: Fein, wir kommen uns näher. Konte die letzten Tage nicht weitersenfen, war Basaltstelen gucken ;-). Ja, das Muster "Basaltlava" entspricht dem, was ich kenne und meine. (Ich nehme an, würde man von der Honnefer Stele ein Stück abschneiden, würde die glatte Fläche ähnlich dem Muster aussehen.) Da habe ich noch eine Frage: Du schreibst, Bims würde nicht über seine mineralogische oder chemische Zusammensetzung definiert, sondern nur durch die schaumige, poröse Struktur. Gelernt habe ich (aber in den letzten 50 Jahren wird die Wissenschaft vorangeschritten sein), Basalt sei erkaltete Lava, Bims sei die "zusammengedrückte" vulkanische Flugasche. (Stimmt das?) Deshalb (bei beiden?) die poröse Struktur (Bims kann auch "schwimmen", Basalt natürlich nicht). Beide sind beim Hausbau geschätzt, weil beide (wegen der mehr oder weniger porösen Struktur) gut isolieren und das Haus innen warmhalten (im Gegensatz zu Sandstein, z.B.). (Bims natürlich zu Hohlblocksteinen verarbeitet.) Sind wir uns soweit einig. Weitere Unterhaltung gerne auf meiner Disk, um hier nicht zu "verlängern". --Bremond (Diskussion) 18:27, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
 
Unter Basalt verstehe ich eher sowas, wie hier auf diesem Bild, tendenziell eher mit noch mehr weißen, stäbchenförmigen Mineralen (Plagioklas) in einer dunkelgrauen bis grünlichgrauen feinkörnigen Grundmasse. So eine basaltische Lava kann natürlich auch Gasblasen enthalten (in einem Lavastrom sind die oft "ausgewalzt" und geben damit einen Hinweis auf die Fließrichtung des Stroms), oder sogar völlig aufgeschäumt sein (dann ist sie ein basaltischer Bims). Die vulkanische Flugasche, die man dir als Bims verkauft hat, würde ich eher als Tuff bezeichnen (der allerdings selbstverständlich auch größere Mengen an Bims enthalten kann). Sowohl Bims, als auch (bimshaltiger) Tuff sind in der Tat sehr gute Wärmedämmer. Geoz (Diskussion) 20:03, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Beim Teutates, da muß ich doch auf meine alten Tage den Sprachgebrauch umstellen: statt Basaltlava nur noch "Tephrit-Lava" :-). Bin ich dann geologisch korrekt? - Unser Artikel Wingertsbergwand spricht für Bims auch von einem "Fallout". - Zum ganzen Komplex Vulkaneifel gibt es hier eine ganze Menge Artikel (hätte ich ohne diese Diskussion nie gefunden), die untereinander nicht immer stimmig sind (vgl. etwa Basaltkreuz, der um die neue Bezeichnung Tephrit-Lava ergänzt wurde, andere nicht). PS: Das amerikanische Material auf Deinem obigen Bild hätte ich nciht für Basaltgehalten: gerade weil die Poren fehlen. --Bremond (Diskussion) 18:41, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ne, deinen Sprachgebrauch musst du nicht umstellen. Die Handelsnamen der Steinbruchbetreiber und der Natursteinhändler sind ja nicht falsch, nur eben anders, und man kann die ja schlecht zwingen, sich an den Sprachgebrauch der Geologen zu halten, wenn sie selbst mit ihren Begriffen gut zurecht kommen. Man sollte sich nur bewusst sein, dass es starke Diskrepanzen in den beiden Terminologien gibt und sollte im besten Fall beide kennen. Die Unstimmigkeiten, die du in den Artikeln gefunden hast, beruhen höchstwahrscheinlich genau auf der Unkenntnis dieses Sachverhalts. Geoz (Diskussion) 12:44, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

0,999999999999 usw. = 1

Mein Sohnemann meint, dass es zwischen 0,999999999999 usw. (0-Komma-Periode-9) und 1 eine unendlich kleine Differenz gibt. Ich sage 0,999999999999 usw. = 1. Könnt ihr mir bitte Argumentationshilfe geben. --176.2.121.56 21:36, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

1/9 (ein Neuntel) = 0,1111... (Null Komma Periode Eins)
2/9 = 0,22222....
...
9/9 = 0,99999... = 1
also kein Unterschied .—Ulz Bescheid! 21:40, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Zwischen 0,999...9 und 1 gibt es natürlich einen Unterschied, nämlich 0,000...1. Das mag sehr wenig sein, ist aber doch eindeutig eine Differenz. -- Gerd (Diskussion) 21:49, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
9/9 sind eben NICHT 0,9999999999999999999.... sondern 1,000000. Natürlich bleibt bei 0,999999999999.... ein unendlich kleine Rest, egal wie viele Neunen ich noch anfüge: bei 0,9 bleibt 0, 1 Rest, bei 0,99 bleibt 0,01, bei 0,999 bleibt 0,001 usw. ohne Ende = unendlich. -andy_king50 (Diskussion)
0,999... = 1. Siehe 0,999…. --Stefan1973HB Disk. 22:05, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
@Gerd W. Zinke, Andy king50: Wenn Du aber den Grenzübergang machst, verschwindet die Differenz und 0,9 = 1. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
na ja bei geeigneter Definition ist in der Mathematik auch 1+1=3... andy_king50 (Diskussion) 22:12, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Hier ist die gewöhnliche Schulmathematik geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

0.99999999999999 usw. = 1, der Beweis ist ganz simpel Man nehme an 1x=0,999999999999999999usw., daraus folgt, 10x=9,999999999999999999999999999999usw. dann kann man subtrahieren, also sind 9x=9 und deshalb ist x=1, also ist 0,99999999999999999999999999usw. = 1--Montarenbici (Diskussion) 23:09, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Gedanke des Filius des Fragestellers ist gar nicht so dumm und läßt viele kluge Köpfe rauchen. Siehe in diesem Spiegelartikel. --Stefan1973HB Disk. 23:17, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
1. geht das vllt mit nem Widerspruchsbeweis? also wir nehmen an, dass d der Abstand zwischen 0,9 und 1 sei: dann lässt sich das zum Widerspruch führen, weil   weniger als unendlich viele Neunen hat... da das für alle positiven d geht (also d echt größer 0), wird man also kein d angeben könne... qed 2. oder man definiert den Begriff „Periode“ so wie user:Ulz:   (mit a als der nicht periodische Kopf, b als der periodische Teil, c als Länge des periodischen Teils und d als Start des periodischen Teils)... Bsp.: a=12,34; b=5678; c=4; d=2... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 23:43, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Mal anders draufgeschaut: Mathemaitisch (wenn ich recht aufgepasst habe) eine Asymptote, aber recht eigentlich − und damit Kompliment an den Sohnemann! − eine philosophische Herausforderung. Mathematisch ist 0,9 Periode gleich 1; philosophisch nicht identisch, sondern bezeichnet den feinen Unterschied zwischen Unendlichkeit (0,9 Periode − gehört zur metaphysischen Sphäre) und Endlichkeit (1 − gehört zur physischen Sphäre). Kurz und hoffentlich gut: Das ist mathematisch identisch, philosophisch aber nicht − oder: theologisch so verschieden, im übertragenen Sinn, wie Himmel und Erde… 92.209.7.57 00:03, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit einem „Limes“ bin ich damals (lang ist’s her) meinem Mathelehrer auch gekommen, der war aber nicht so richtig begeistert ;o) Die Frage deines Sohnemannes ist eine sehr gute und die Antwort lautet eigentlich ja, aber …, soll heißen: die beiden Zahlen sind nur deswegen identlisch, weil die Mathemartik das so definiert hat. Grüße   hugarheimur 00:51, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Frage ist schon gut, aber Montarenbici hat doch bewiesen, daß x=1 ist. Also: erledigt.--80.129.134.92 00:56, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Nein, hat er nicht wirklich. Das ist nur eine andere Darstellunsweise der Definition. Grüße   hugarheimur 02:11, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die allererste Antwort zeigt es doch ohne Limes und Sohnemann-kompatibel. --Eike (Diskussion) 07:54, 30. Okt. 2015 (CET) PS: Das "unendlich klein", wie es dein Sohn nennt, ist 0, weil jede Zahl, die größer als 0 ist, zu groß ist.[Beantworten]
Vermutlich am allereinfachsten zu verstehen: 0,999… = 3 * 0,333… = 3 * ⅓ = 1 --Eike (Diskussion) 09:36, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Du solltest Deinem Sohn eher erklären, dass solcherlei Dinge völlig irrelevant sind und er sich lieber auf die wichtigen Dinge im Leben konzentrieren sollte. Je suis Tiger! WB! 09:40, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich bezweifle, dass du in einer Welt leben möchtest, die ohne die Resultate der Infinitesimalrechnung auskommen müsste. Ist hier aber OT. --Eike (Diskussion) 09:46, 30. Okt. 2015 (CET) [Beantworten]
Abseits der Grundrechenarten war Mathematik für mich stets völlige Zeitverschwendung. Das habe ich nie wieder im Leben gebraucht. Je suis Tiger! WB! 09:52, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Versteh ich - aber wir alle profitieren davon, dass da draußen Leute sind, die das ihr ganzes Leben lang machen. --Eike (Diskussion) 09:58, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das wage ich zu bezweifeln. Je suis Tiger! WB! 10:01, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Und ich wage zu behaupten, dass der Computer, an dem du sitzt, ohne Mathematiker nicht möglich gewesen wäre. --Eike (Diskussion) 10:07, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
@WB: Die Mathematik ist wie Loriots Mops: ein Leben ohne sie ist möglich, aber sinnlos - und außerdem, möchte ich betonen, auch noch stinklangweilig. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 21:24, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Zooming in on infinitesimal 1-.9.. in a post-triumvirate era liefert einen guten Überblick über das Thema, und erklärt sowohl, warum 0,999... gleich 1 ist, und andererseits auch, warum es kleiner ist – je nach Sichtweise. Eike: „unendlich klein“ muss eben nicht 0 sein, eine Infinitesimalzahl ist klein genug, aber noch immer größer als 0. --Schnark 10:38, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)Höhere Mathematik zählt zu den Grundlagen jeder Ingenieursdisziplin. Ohne sie wären alle Ingenieurlestungen nur sehr schwer bis gar nicht machbar. --Rôtkæppchen₆₈ 10:41, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei mir hat bisher immer Augenmaß + wir machen es doppelt so stabil wie nötig gereicht. Meine Konstruktionen neigen dann aber auch dazu länger als die vom Ingenieur zu halten. =;o) So ist sie halt, die Heimwerkerin. Je suis Tiger! WB! 11:40, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das muss gleich „1“ sein, sonst wäre Carnera ein besserer Mathematiker als Professor Einstein (siehe englisches Zitat in en:Edward Kasner). --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:49, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Schickst du mir den Computer, den du so gebaut hast, WB? Wieviel Kilohertz hat der? Ne, im Ernst: Auch du profitierst praktisch jeden Tag von Mathematik, die wir beide nicht verstehen. --Eike (Diskussion) 12:28, 30. Okt. 2015 (CET) [Beantworten]
„Augenmaß + wir machen es doppelt so stabil wie nötig“ führte z.B. zum Eisenbahnunfall von Versailles und Eisenbahnunfall auf der Firth-of-Tay-Brücke. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Sohnemann soll erstmal erklären, was er unter "unendlich klein" versteht. Wenn er mir eine Zahl nennen kann, die unendlich klein, aber größer als Null ist, dann erkläre ich ihm, daß die Hälfte dieser Zahl noch kleiner und auch noch größer als Null ist. Seine Zahl kann also nicht unendlich klein sein, denn es ist noch möglich, kleinere Zahlen zu finden.
Und wenn der Sohnemann von der Existenz unendlich kleiner Zahlen (größer als Null und mit einem bestimmten Wert) ausgeht, andererseits aber die Gleichung 0,111...=1/9 für richtig hält, hat er (ausgehend von den Rechenregeln mit reellen Zahlen) ein Problem, denn wenn er in der Ungleichung 0,999...<1 beide Seiten durch 9 teilt, erhält er 0,111<1/9, was einen Widerspruch zur obigen Gleichung bedeutet.
Fazit: Im Bereich der reellen Zahlen ist 0,999...=1, wie oben auch schon mehrfach erklärt. Und der Begriff "unendlich klein" ist hier ziemlich unglücklich. 217.230.95.230 12:21, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Doch der Beweis ist einwandfrei. Ich habe unendlich viele Neunen nach dem Komma. Auch nach der Multiplikation mit 10 bleiben es unendlich viele. Also gibt die Subraktion lauter Nullen nach dem Komma. Der Beweis ist einwandfrei.--80.129.138.175 12:53, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Diese Beweise haben alle das kleine Problem, dass sie sich auf Verfahren zum „schriftlichen Rechnen“ mit unendlichen Dezimalbruchentwicklungen berufen, die so eigentlich nirgends definiert und verwendet werden, z. B. die Subtraktion zweier Zahlen, die so dargestellt sind. Rechnet mal   auf diese Weise „aus“. Natürlich kann man für periodische Dezimalbruchentwicklungen solche Algorithmen aufstellen und beweisen, aber wo wird denn sowas gemacht/besprochen? -- HilberTraum (d, m) 13:35, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ausrechnen kann man es ja - in dem Sinne, in dem pi und die Wurzel aus 2 selbst "ausgerechnet" werden können. D.h., man kann sich beliebig nah an den tatsächlichen Wert herantasten. --Alexmagnus Fragen? 13:54, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Rechne das mal bis zum Ende durch, dann ist Dir die Fields Medaille sicher;) --88.68.68.190 19:56, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

0,9999... ist anders als pi und wurzel(2) eben regelmäßig, periodisch. Da ist die Subtraktion klar definiert. Der Vergleich hinkt. Wenn man es ganz pingelig will, schreibt man halt eine unendliche Reihe mit Summanden 9*10^-i --80.129.138.175 20:23, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Also, definieren wir mal eine Zahl a die gleich 0,99999999.... ist:

a=0,99999...
beide Seiten mal 10
10a=9,9999...
linke Seite: Minus a; rechte Seite: minus 0,9999... was ja das gleiche ist
9a=9
durch 9 teilen
a=1
bitteschön --DWI (Diskussion) 20:27, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Warum dann so kompliziert? Wenn die Subtraktion im periodischen Fall sowieso „klar definiert“ ist, dann kann man doch gleich 0,99999… von 1 subtrahieren (oder umgekehrt). -- HilberTraum (d, m) 20:51, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Du bist eben Mathematiker... Ich hab das mal irgendwo gesehen und fand das interessant. Eine Mathe-Studentin ebenfalls. Was genau habe ich hier unausgesprochen unterstellt was mathematisch nicht ganz korrekt ist? Wohl das 0,9999... mal 10 gleich 9,9999.... ist. ("Regel" ist hier, dass sich das Komma verschiebt; oder geht das?) Und dass 9,9999... minus 0,9999... gleich 9 ist. Hab ich irgendwas übersehen? --DWI (Diskussion) 20:58, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Rechnung an sich ist schon richtig. Ich wollte nur darauf hinaus, dass das eher eine Veranschaulichung als ein Beweis ist. Wenn man die Aussage 0,9999… = 1 als noch nicht bewiesen ansieht, dann sind auch Regeln wie „das Komma verschiebt sich“ oder 9,9999… - 0,9999… = 9 im mathematischen Sinn erst mal „beweisbedürftig“. Sie halt nur anschaulich einsichtiger. -- HilberTraum (d, m) 21:11, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
@HilberTraum: besagte Freudin findet deinen Namen übrigens sehr gelungen. --DWI (Diskussion) 21:43, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) Schräg wird es bei der Gegenprobe:
a = 1 |x 9
9a = 9 |+ a
10a = 10 |: 10
a = 1 (a = 0.999 ... knapp verfehlt)
aber (angenommen, man darf dieses Multipizieren und Dividieren in der vorgerechneten Form):
a = 0.999 ... |x 9
9a = 8,999 ... |+ a
10 a = 9.999 ... |: 10
a = 0,999 ...
Und nun? --88.68.68.190 21:34, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das widerlegt die ursprüngliche Behauptung (0,999... = 1) aber nicht. Das ist wie mit dem Licht, das mal Welle und mal Teilchen ist :). Und, wie gesagt, es gibt striktere Beweise mit Grenzwertrechnung. Aber dieses Beispiel mit der Multiplikation mit 10 finde ich besonders anschaulich, um es einem neugierigen Kind zu zeigen (viel anschaulicher und eleganter als die zu diesem Zweck oft genommene schriftliche Ausführung von (1/3)*3). Oder einem Erwachsenen der von Grenzwerten keine Ahnung hat.--Alexmagnus Fragen? 01:05, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Eine Tautologie (Logik) ist aber nun leider kein Beweis im mathematischen Sinne. Ein „richtiger“ Mathematischer Beweis fängt mit „Sei 0,9 ≠ 1“ an und hört mit „0,9 = 1 → 🗲⚡Widerspruch🗲⚡“ auf, --Rôtkæppchen₆₈ 02:11, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Naja, Beweis und Tautologie stehen einander schon recht nahe. Dagegen ist das Prinzip des Widerspruchsprinzips keineswegs wesentlich für Beweise. --Chricho ¹ ² ³ 12:31, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

mMn kann man das nur deshalb beweisen, weil es das Axiom gibt, dass es in den reellen Zahlen keine Infinitesimalzahlen gibt. Sonst gilt 0,9 ≠ 1 und 1 - 0,9 = Infinitesimalzahl. Das Axiom kann man nur philosophisch begründen. --MrBurns (Diskussion) 03:55, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Gegenbeispiel (mit einer anderen unendlchen Zahl):
a=0,5555555...
beide Seiten mal 10
10a=5,5555...
linke Seite: Minus a; rechte Seite: minus 0,5555... was ja das gleiche ist
5a=5
durch 5 teilen
a=1
Hä? ich dachte: a=0,555555...
Also ist 0,555 = 1? --פת סולת (Diskussion) 10:30, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Fehler: nicht 5a=5, sondern 9a=5.--Alexmagnus Fragen? 12:39, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das kann man von 0,111 ... bis 0,999 ... mit allen Zahlen durchspielen, ergibt immer den mysteriösen Aufschlag von 0,000 ...1. --94.219.31.124 14:55, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie denn? Im Oberen Beispiel kommt 9a=5, also a=5/9, was wiederum 0,555... ist--Alexmagnus Fragen? 15:18, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ah ne, falsch erinnert. War spät gestern. Dafür ist mir jetzt wieder eingefallen, welchen Denkfehler ich da als Kind mal gefunden hatte, der den Aufschlag erzeugt. Beim Multiplizieren mit 10 schiebe ich von ganz rechts hinten alles mithilfe der Null um eine Stelle nach links. Die Null ganz hinten bleibt. Wenn ich dann 0,999... von 9,999...0 abziehe, ergibt das 8,999 ...1 durch 9 = 0,999... Die Beispielrechnung unterschlägt einfach die 0 am Ende der 9,9-Periode;) BTW: Google erlaubt mir max. zwölf 9en hinter dem Komma, bei 13 springt er auf 1. --94.219.31.124 16:02, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Denkfehler. Es gibt kein „Ende der 9,9-Periode;)“ --Rôtkæppchen₆₈ 07:17, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Naja, entweder gesteht man der unendlichen Folge von Neunen nach Multiplikation mit 10 eine Null als letztes Glied zu, oder das Multiplizieren mit 10 ist bei unendlicher Dezimalbruchentwicklung unzulässig. Beides geht nicht. --84.62.228.101 18:38, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt kein "letztes Glied" nach der unendlichen Folge. Die Folge geht ewig weiter und es gibt nichts danach. --MrBurns (Diskussion) 23:03, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Dann kann man auch nie alle Ziffern "bis zum letzten Glied" mit der 10 Multiplizieren, wodurch ja der Fehler entsteht, der dann im Ergebnis zur 1 führt. --84.62.228.101 00:39, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@MrBurns: Du meinst wohl das archimedische Axiom. 0,9 bliebe in einem Zahlbereich, in dem nicht dieses Axiom gilt, auch erst einmal zu definieren, bevor man sagen kann „= Infinitesimalzahl“. --Chricho ¹ ² ³ 15:22, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: In der Nichtstandardanalysis besteht tatsächlich ein Unterschied zwischen den beiden Ausdrücken. --KnightMove (Diskussion) 21:56, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Und nochmal der Hinweis auf 0,999… (den Hinweis hatte Stefan1973HB oben schon gemacht, ist aber wohl untergegangen). --Optimum (Diskussion) 00:11, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Keine Sorge, das ist nicht untergegangen, aber wir sind schon weiter. Ein paar Zeilen weiter oben habe ich vorgestern den o.a. Beweis widerlegt:) --94.219.124.62 14:09, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Och menno, bloß wegen dir müssen wir jetzt den ganzen Artikel neu schreiben.  Vorlage:Smiley/Wartung/:p  -- HilberTraum (d, m) 14:25, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Kein Thema, einfach alles löschen und meinen Beweis einkopieren;) Aber mal im ernst: Was meinst Du zu meiner Argumentation, daß die Multiplikation dieser unendliche Dezimalbruchentwicklung unzulässig sein müßte? Meine Gedanken dazu habe ich ja schon dargelegt und wenn man meinem Einwand folgt, gelangt man immerhin wieder zur 0,999 ... --84.61.75.146 18:10, 4. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich hab nicht mal ansatzweise verstanden, worauf du hinaus willst. „Null als letztes Glied“? „Alle Ziffern mit 10 multiplizieren“? -- HilberTraum (d, m)
Meine Gedankenspielereien dazu fangen an 21:34, 30. Okt. 2015 (CET), alles ab dort unter IP ist von mir. "Null als letztes Gied" soll meine Rechengang illustrieren (funktioniert im Googlerechner einwandfrei:) und "alle Ziffern mit 10 multipizieren" ist wie beim "New Math" gmeint, wie die schriftliche Multiplikation in der Schule. P.S.: Entschuldige bitte meine unfachliche Ausdrucksweise und meine naive Denkweise, ich hatte ab Klasse 7 bis zum Abi in Mathe gestreikt und bloß noch so getan, als ob ich das könnte. Da ist nix mehr hängengeblieben. --84.61.75.146 21:55, 4. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Du rechnest mit endlichen Dezimalbrüchen, postulierst aber unendliche Dezimalbrüche. Von daher müssen Deine Ergebnisse falsch sein. --Rôtkæppchen₆₈ 02:44, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das siehst Du falsch, ich rechne nicht mit endlichen Dezimalbrüchen. Außerdem ist Deine Schlußfolgerung unzulässig. --88.68.69.168 13:45, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das sehe ich schon richtig, auch wenn ich es Deiner Meinung nach falsch formuliere. Du postulierst nur, Deine Dezimalbrüche seien unendlich. In Wirklichkeit rechnest Du mit endlichen Dezimalbrüchen oder wendest die Rechenregeln für endliche Dezimalbrüche in ungeeigneter Weise auf unendliche Dezimalbrüche an, was zu beliebigen Ergebnissen führt. Sprich, Deine Vorgehensweise ist weder zum Beweis, noch zur Widerlegung der Ausgangsthese 0,9 = 1 geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, Du siehst es falsch, vermutlich hast Du es schlicht nicht verstanden, klebst zu sehr an Deinen Vorurteilen. Tatsächich hast Du ja auch gar keine Gegenargumente, sondern behauptest bloß stumpf, ich würde falsch rechnen. Bring einen mathematischen Beweis, wenn Du einen findest, aber spar Dir dieses unsubstanziierte Gemecker. --88.68.69.168 20:19, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Mein Gemecker ist nicht unsubstantiiert. Lies einfach mal den oben verlinkten Artikel. Ich schnappe mir jetzt aber mal meinen Bronstein und leite das selbst her. Das solltest Du auch machen, vielleicht kommst Du dan drauf, wo Dein von mir oben (07:17, 2. Nov. 2015) bereits bezeichneter Fehler liegt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Für allgemeine Basen  , z.B. im vorliegenden Fall  :   da   ist   (Bronstein Seite 523 unten)   q.e.d. Und jetzt Du bitte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@HilberTraum: Hast Du inzwischen nachvollziehen können, was ich meine? --88.68.69.168 20:19, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Periode, also der Strich über der 9 in 0,9 bedeutet, dass unendlich viele Neunen folgen. Wenn man 0,99999... mit 10 multipliziert, rücken zwar alle Neunen eine Stelle nach links, aber weil die Reihe der Neunen unendlich ist, entsteht da keine Lücke für eine Null. Computer und Taschenrechner rechnen aber mit einer festen Anzahl von Dezimalstellen, z.B. 12. Wenn irgendetwas mit der 13. Stelle passiert, wird gerundet (manchmal auch durch Software korrigiert). Z.B. kannst Du den Windows-Taschenrechner mit 0,999... bis zum Ende mit Neunen füllen (bei mir sind´s 17 Neunen) und dann mal 2 rechnen. Ergebnis ist 2 und nicht 1,999...9998. Die 8 ist außerhalb des Anzeigebereichs, daher wird aufgerundet. Lustigerweise entsteht dann beim Teilen durch 2 wieder 0,999..., obwohl 2/2 doch eigentlich 1 sein müsste. Das hat aber alles nichts mit 0,9 zu tun.--Optimum (Diskussion) 21:30, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Is klar, wenn man das so eingibt, macht der Taschenrechner einen Fehler, deswegen habe ich das auch anders eingegeben, um den Fehler zu umgehen, genau so, wie ich das oben dargestellt habe. Ich brauche keine Lücke für meine Null, sondern stelle die einfach ans Ende. Wenn sich zwei Parallelen im Unendlichen treffen dürfen, dann darf ich auch eine 0 ans Ende einer Periode stellen.  Vorlage:Smiley/Wartung/:p  Das mag unkonventionell sein, aber es ist in sich logisch und führt zum Erhalt des Ausgangswertes von a = 0,999 ... So what?
Völlig daneben finde ich hingegen die Vorstellung, daß sich die Multiplikation mit 10 nicht auf die Nachkommastellen auswirken soll, daß weder deren Stellenwert, noch die Gesamtzahl der Nachkommastellen sich ändert. Da ist es doch klar, daß auf dem Rückweg über -a, :9 ein Fehler entstehen muß. Nachkommastellen wachsen nicht hinten nach, wenn man vorne eine Stelle vor das Komma zieht. Auch für die Periode gilt das Zehnerstellenwertsystem. --88.68.69.168 22:35, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
„stelle die einfach ans Ende“: Oben (13:45, 5. Nov. 2015) bestehst Du mehrfach darauf, mit unendlichen Dezimalbrüchen zu rechnen, hier (22:35, 5. Nov. 2015) und weiter oben (16:02, 1. Nov. 2015) haben Deine Dezimalbrüche plötzlich ein Ende, an das man irgendetwas stellen kann. Das funktioniert nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Du brauchst hier nicht immer wieder aufmerksamkeitsheischend Dein mangelndes Verständnis breitzuwalzen. Das nervt. --88.68.69.168 23:41, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das soll auch nerven, sonst bekommst Du hier noch den Eindruck, Du könntest hier etwas widerlegen, was längst mehrfach bewiesen ist. Eigentlich hätte ich jetzt erwartet, dass Du meinen obigen Beweis zerreißt. Was ist am oben verlinkten Artikel 0,999… eigentlich so unklar und wo stützt er Deine Auffassung? Welche anderen Mathematikwerke stützen Deine Auffassung noch? --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Egal wie ausdauernd Du nervst, das wird meine Meinung zur Sache nicht ändern. Niemand, der bei Verstand ist, ändert seine Meinung zu einem Sachthema, bloß weil Du ihn absichtlich nervst. Das fällt bloß mehr und mehr negativ auf Dich zurück. Aber das juckt Dich ja nicht die Bohne. Du nervst einfach weiter, bis der andere irgendeine Kritik an einem Deiner Beiträge äußert und dann kommt Dein Privatadmin Eike herbeigeeilt, um jeden Deiner Kritiker zu sperren. Was glaubst Du eigentlich, wer Du bist? --88.68.69.168 00:24, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Du gibst selbst zu, von Mathematik wenig Ahnung zu haben und willst hier per PA mehrere mathematische Beweise widerlegen. „ich hatte ab Klasse 7 bis zum Abi in Mathe gestreikt und bloß noch so getan, als ob ich das könnte. Da ist nix mehr hängengeblieben“ (21:55, 4. Nov. 2015) Du sprichst Dir selbst die mathematische Kompetenz ab, beharrst aber darauf, keine Fehler zu machen, obwohl Deine Fehler offensichtlich sind und wenn Dich jemand darauf hinweist, bleiben Dir nur argumenta ad personam. So gewinnst Du keine Fields-Medaille. --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Erinnert mich jetzt irgendwie an eine ehemalige Kollegin, die felsenfest auf die falsche Schreibweise für ein bestimmtes Wort bestand. Als ich ihr das Wort im aufgeschlagenen Duden zeigte, meine sie mit vollem Ernst: "Naja, die können ja auch mal Druckfehler machen." --Optimum (Diskussion) 01:24, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Nichts davon trifft zu mit Ausnahme der Wortgetreue der Zitate. Subtile PAs sind Deine Spezialität, die eigene Unfehlbarkeit anzunehmen auch. Ein schönes Beispiel dafür, die eigenen Fehler auf andere zu projizieren; und durch gezieltes Nerven außerdem noch versuchen zu provozieren. Und wenn Du glaubst, Schulmathematik sei gleichbedeutend mit Mathematik als solches, wundert es mich wenig, warum Du meine Ausführungen nicht verstehst, denn dazu müßtest Du über Deinen eigenen Tellerrand schauen können. Und jetzt hör endlich auf mich zu nerven, das entwickelt sich offenbar zum Selbstzweck. --88.68.69.168 01:28, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Dann zeige mir ein Buch, in dem meine Argumentation beschrieben und widerlegt wird. --88.68.69.168 01:28, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Tja, dass der Strich über der 9 in 0,9 bedeutet, dass unendlich viele Neunen folgen, hab ich ja schon geschrieben. Wenn man da irgendwo eine Null einfügt, ist das nicht mehr 0,9, und das gilt auch für 10x0,9. Was glaubst Du denn, wie groß die Gesamtzahl von unendlich vielen Neunen ist? - Ein Buch, in dem alle möglichen Fehler stehen, die dann widerlegt werden, habe ich leider nicht, nur ein Mathebuch, in dem das oben Beschriebene über die Periode steht. Aber vielleicht haben die sich da ja auch irgendwie verdruckt. --Optimum (Diskussion) 01:42, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich kann sehr gut damit leben, daß ihr beide meinen Gedankengang nicht nachvollziehen könnt; Ihr seid keine Mathematiker. --88.68.69.168 01:57, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Du hingegen gibst damit an, kein Mathematiker zu sein. Das erinnert mich an einen gewissen Gitarristen, der zwei physikalische Gesetze widerlegt hat, was aber von der Fachwelt – bis auf Uni Pohl – unrezipiert blieb. --Rôtkæppchen₆₈ 02:24, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn es unbedingt sein muß, dann eben noch der obligatorische Einsteinvergleich zur Beziehung zwischen Schule und Fachkompetenz. Angegeben habe ich hier mit gar nichts und habe mich auch bisher nicht dazu geäußert, ob ich Mathematiker bin, sondern nur eine "unfachliche Ausdrucksweise" eingeräumt. Deine andauernden herabsetzenden Mutmaßungen und falschen Unterstellungen sind einfach nur erbärmlich. --94.219.8.71 14:19, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Dass Einstein in der Schule schlecht war, ist ein Mythos. Jednfalls in naturwissenschaftlichen Fächern. In seinem Zeugnis (nach dem Schweizer Notensystem mit 6 als höchste Note) gab es genau vier Fächer, in denen er schlechter als 5 war - 3 in Französisch, 4 in Geografie, Kunst und technischem Zeichnen. Alle drei mathematischen Fächer und Physik 6, Chemie 5--Alexmagnus Fragen? 14:30, 6. Nov. 2015 (CET).[Beantworten]
Geschenkt;) Ändert nichts an dem Umstand, daß Schulleistungen und fachliche Intelligenz in keinem engen Zusammenhang stehen. Hinzu kommt, daß in der 6. Klasse im landesweiten Schülervergleich zum Fach Mathematik die dritthöchste Punktzahl erreicht habe auch sonst immer in allen Fächern gute Noten hatte - aber eben ohne den Schulstoff zu lernen, ohne mir Dinge zu merken, die mich nicht interessiert haben, rein durch logische Ableitungen. Ich brauche hier also nichts zu beweisen, sondern möchte bloß meinen Gedankengang mit anderen diskutieren, die das ähnlich interessant finden, wie ich. --94.219.8.71 14:50, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

31. Oktober 2015

Lehrstuhlfinanzierung

Ich möchte genauer verstehen, wie das so ist mit Publikationen und die hochschulinterne Finanzierung des eigenen Lehrstuhles. Ich kenne einen Fall, wo jemand via einer Heisenberg-Professur nun den Lehrstuhl inne hat, nun aber nichts mehr publiziert wird. Dennoch müsste die Finanzierung lebenslang nun gesichert srin aufgrund der vorangegangenen Berufungsverhandlungen, oder? Welche Konsequenzen könnten sich durch den Publikationsmangel ergeben? Würde gerne mal eure Meinung und/oder Erfahrung hierzu hören wollen, nehme natürlich auch gerne gute Links entgegen. Beste Grüße, --77.179.41.248 13:47, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Zur Freiheit der Forschung gehört auch, dass es keinen festen Publikationsrhytmus gibt. Dass einer länger nicht publiziert bedeutet nicht, dass er nicht forscht, es kann auch sein, dass er nur an einem besonders umfangreichen Projekt arbeitet, da würde ein Publikationszwang eher zu Zeitverschwendung durch Publikation von Zwischenergebnissen oder leicht veränderter Republikation von bereits bekanntem führen oder dazu, dass man sich als Koautor von z.B. einem Doktoranden nennen lässt ohne wirklich etwas beigetragen zu haben (siehe auch Ehrenautorschaft). Publish or perish wird nicht ohne Grund oft kritisiert. --MrBurns (Diskussion) 14:14, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja so ist es halt wenn man eine solche feste Professorenstelle ergattert hat. Der muss formal seine Lehrverpflichtung erfüllen, kann aber sonst tun und lassen was er will. Der kann sich dann mal auf ein großes Projekt konzentrieren das ihn für viele Jahre in Anspruch nimmt, schließlich in einem 2000-Seiten-Werk statt statt dutzenden schnell zusammengekritzelter Paper endet. Das ist eine tolle Sache, die der kleine befristet angestellter wissenschaftliche Mitarbeiter nicht könnte. Allerdings heißt das auch: Der kann sich quasi auf die faule Haut legen bzw. diversen gutdotierten Beraterposten in der Wirtschaft nachgehen. Oder noch schlimmer: Der arme Kerl ist nur noch für Drittmittelwerbung und Verwaltungsbürokratie zuständig, führt jeden zweiten Tag Gäste durchs Labor und hat für Forschung gar keine Zeit mehr. Kommt alles vor.--Antemister (Diskussion) 18:53, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch Professoren, die sich freiwillig in die Verwaltung stürzen anstatt zu forschen, immerhin werden in den meisten Universitäten Führungspositionen bis hinauf zum Rektor mit Professoren besetzt. Und auch wenn man "nur" in einer Kommission sitzt, die über die Vergabe von Forschungsgeldern entscheidet, hat man schon eine gewisse Macht. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, es kann z.B. durchaus auch sein, dass ein Professor alleine ein Lehrbuch mit einer vierstelligen Seitenzahl schreibt und anschließend laufend aktualisiert. --MrBurns (Diskussion) 23:03, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wer googeln kann ist klar im Vorteil: http://www.dfg.de/dfg_magazin/wissenschaftliche_karriere/heisenberg/kurz_erklaert/ , es wären 5 Jahre Müßiggang möglich und danach würde das Ende jeder wissenschaftlichen Karriere folgen. -Yazee (Diskussion) 18:12, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, das stimmt für die Heisenberg-Professur. Wenn jemand mit dieser Stelle aber in diesen 5 Jahren die Kriterien erfüllt, dann bekommt er eine unbefristete Professur, danach kann er auch wirklich mit dem Müßiggang anfangen, abgesehen von einer eventuellen Lehrverpflichtung. Allerdings die Möglichkeit des Müßiggangs nach meinen Erfahrungen nur wenige Professoren wirklich aus und die Freiheit hat für die, die wirklich was machen wollen, Vorteile (daher sie müssen nicht wegen einer Publikationspflicht ständig publizieren, sondern können sich auf sinnvolle Arbeit und sinnvolle Publikationen konzentrieren). --MrBurns (Diskussion) 01:07, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

1. November 2015

„lagging“ - Übersetzung im Zusammenhang mit Trittbrettfahren

Chimpansen machen Jagd auf Affen zum Fleischerwerb. Manche sind laggards.

Trittbrettfahren ist ein bedeutsames gesellschaftliches Problem. Doch kaum einer kennt, versteht oder interessiert es. Jetzt wird im Englischen „lagging or free riding“ nebeneinander gestellt. Was ist die angemessene Übersetzung von lagging? „Raushalten“?

Was ist ein „laggard“ (in Deutsch) im Bezug zum Trittbrettfahrer (oder einem solchen zweiter Ordnung?)

Zitat (PDF; 288 kB): This could easily undermine group action altogether, as each individual lags to avoid being the first chaser. … (whereas the older individuals know this, and so lag a bit) … And so, lagging or free riding would not have been much of a problem for early humans foraging together in pairs or trios … (Ende)
Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 20:16, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich vermute, dass der Begriff über das Marketing/Produktforschung in die biologische Beschreibung Eingang fand:
"The model indicates that the first group of people to use a new product is called "innovators," followed by "early adopters." Next come the early and late majority, and the last group to eventually adopt a product are called "laggards"."
Damit sind die laggards die Nachzügler, die, die "schwer von Begriff" sind, die, denen es die anderen erst mehrfach vormachen müssen; und die free-riders, die "Abstauber, Profiteure".
Es kommt sicherlich noch eine bessere Erklärung... Call me SPAM (Diskussion) 14:25, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Begriff „laggards“ hat in der Englischen Sprache Tradition (klingt altmodisch) und unterliegt dem kulturellen Wandel. Ich hab´s enzyklopädisch so versucht (bei zuvor wenig Widersprüchen). --Edward Steintain (Diskussion) 20:55, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Zur Tradition: Mein altes Oxford Concise Dictionary von 1990 definiert: "laggard n. & adj. --n. a dawdler; a person who lags behind. --adj. dawdling; slow." - also schlicht einer, der lahm hinterhertrödelt. -- Zerolevel (Diskussion) 21:25, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@Zerolevel: Danke! In Chambers English Dictionary (Cambrigde 1988) steht zu lag: „he who, or that which, comes behind: the flag-end“ (dtsch etwa: der oder das, was hinterher kommt. … ) --Edward Steintain (Diskussion) 19:33, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@Edward Steintain: Bist du ganz sicher? Bei den chimps und den Produktnutzern sind die laggards die Erzkonservativen, die Nicht-Mitmacher (das ist nicht negativ; das kann eine sehr erfolgreiche Strategie sein...).
Die Trittbrettfahrer, die profitieren, indem sie sich "mittragen" lassen, scheinen eine andere Strategie zu verfolgen.
Der en:WP-Artikel Free rider problem erwähnt keine laggards. WARUM? Vermutlich, weil laggards noch nicht einmal Trittbrett fahren. Sie stehen einfach am Strassenrand in der Staubwolke der Innovators und beobachten (beobachten vielleicht auch nicht), wie die Karawane weiterzieht.
Vorschlag eines Selbstversuches: Bringe deinen deutschen Text übersetzt in den Artikel der en:WP ein - und beobachte, was passiert. Mein Bauchgefühl: Sie werden es wieder rauskegeln.... Findest du eine engl. Ref. dazu, d.h. free riders = laggards ? Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:51, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@Play It Again, SPAM:, danke für Dein anti-lagging (wider die Raushälterei)! Trittbrettfahren erscheint bisher mit dem Attribut einer sportlich-kühnen Tat. Noch ist das gesellschaftlich nicht grundsätzlich entschieden, aber: Trittbrettfahrer sind Schwarzfahrer! Der Begriff „Laggard“, vorgetragen in Englisch aus den Reihen deutscher Kulturkreise (Uni Leipzig), ist aus meiner Sicht eine gewisse Beachtung wert. – Ja, die Verwendung von „laggard and free-rider“ in weiteren Arbeiten muss gefunden werden. „Laggard“ bei der en.wp zu edieren ist eine kulturelle Einmischung in das Vereinigte Königreich. --Edward Steintain (Diskussion) 19:33, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Kein anti-lagging ;-)
Ich finde den Begriff zutreffend. Aber wie du sagst - Suche mit beiden Begriffen T. und L. hat viel Deutsches hervorgebracht (z.B. Klimaschutz-Laggard).
Wer war der erste, der den "ökonomischen laggard" aufs Tapet gebracht hat? Hat der eine Verbindung mit "free riders" gemacht? Ich sehe immer noch den Unterschied zwischen "aktivem Schwarz/Trittbrettfahren" und dem, der bei allen Entwicklungen/Produkten/Nahrungsstrategien "hinterhertrödelt/nachzügelt/ins Hintertreffen gerät" (= der T. profitiert aktiv von den I., der L. ist einfach ... langsam.)
Ich ändere aber nicht im Text, da ich nichts davon tief verstehe. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:53, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@Play It Again, SPAM: Ich bin ratlos. "Und nun!?" Müssen WMF und Wikipedia Community Organizing lernen, damit eine tiefgründige Antwort - beherzt durch Hand und Fuß - auf den "Laggard" und das "lagging" entsteht? --Edward Steintain (Diskussion) 20:15, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Anti-Lagging: „tief und göttlich!“ Nur Engel können nicht mutig sein; denn sie sind unverletzlich! (steht irgendwo bei Josef Pieper in einem Vorwort. --Edward Steintain (Diskussion) 20:30, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich sehe 2 Möglichkeiten:
(1) Wie oben vorgeschlagen: Bringe "laggard" in den en:WP-Artikel Free rider problem ein - und warte ab, was passiert.
(2) Oder frage beim Reference Desk Humanities nach bezüglich "laggard" mit Referenz auf Technology adoption lifecycle und Free rider problem. Da kommen vielleicht noch ganz neue ideen der Begriffs-Handhabung, an die wir jetzt noch nicht denken. Es geht um Feinheiten bei der Begriffsverwendung - warum also nicht die Fachleute fragen? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:18, 4. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Bitte nicht mit Wikipedia-Artikel herumspielen. Fragen ist doch deutlich konstruktiver - und erfolgversprechender. --Eike (Diskussion) 08:32, 4. Nov. 2015 (CET) [Beantworten]
"Im Unterschied zur klassischen Entscheidungstheorie beschreibt die Spieltheorie Entscheidungssituationen, in denen der Erfolg des Einzelnen nicht nur vom eigenen Handeln, sondern auch von den Aktionen anderer abhängt (interdependente Entscheidungssituation)." Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:14, 4. Nov. 2015 (CET) [Beantworten]
Ich versteh dich schon. Aber spielen sollte man nur mit Leuten, die auch spielen wollen. Freiwillige Mitarbeiter, die für eine positive Sache ihre Freizeit opfern, könnten sich durch sowas veräppelt fühlen. Und demotiviert. --Eike (Diskussion) 07:08, 5. Nov. 2015 (CET) [Beantworten]
Danke, Play It Again, SPAM. Ich steh in den Territorien des Artikels „Two Key Steps in the Evolution of Human Cooperation“ (so wie ich es verstanden habe). Deine Anregung ist nützlich, so meine ich. Als Nächstes werde ich auf meiner Diskussionsseite um Hilfe bitten, dass zu formulieren, um es bei Reference Desk Humanities zur Beratung vorzutragen. Danke für das Interesse jenseits von geltenden Normen. --Edward Steintain (Diskussion) 22:50, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Versuch einer Zusammenfassung mit der Bitte, die Fragen an Wikipedia:Reference_desk/Humanities in Englisch zu formulieren. Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 21:11, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Laggard as a free rider bei Wikipedia:Reference desk/Humanities. --Edward Steintain (Diskussion) 19:34, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

2. November 2015

Junkers Photodienst und Rechtsnachfolge

Ich habe drei Fotos die wohl im Jahr 1932 von der Firma Junkers resp. Junkers Photodienst aufgenommen wurden und die besaßen das Urheberrecht an den Fotos. Nun ist die Firma Junkers von der Daimler AG übernommen worden. Ich habe diese angeschrieben wegen einer Freigabe für die Wikipedia aber diese haben mir mitgeteilt dass sie sie nicht die Rechtsnachfolge von Junkers angetreten haben. Wo und was kann ich tun für die Freigabe? Ich hätte da gerne konstruktive Ideen denn die Luftbilder sind wirklich gut, von historischer Bedeutung und ich habe sie für einen Artikel eingeplant. --codc Disk 01:23, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Firma Junkers Flugzeug- und Motorenbau wurde ab 1933 in zwei Schritten vom Deutschen Reich übernommen, Rechtsnachfolger ist lt. einem Urteil des Verfassungsgerichtes nicht die BRD, sondern das Deutsche Reich besteht weiter, wenn auch handlungsunfähig. Da die Bilder von vor 1933 stammen, wären allerdings noch die Erben von Hugo Junkers "zuständig". Da ist ein Bernd Junkers der Sprecher, der auch eine Website Junkers.de betreibt. Junkers hatte auch eine Firma für Gasthermen und Kalorimeter, hier hat die Firma Bosch zumindest die Marke übernommen. Daimler ist in beiden Fällen draußen, wenn je Teile von Junkers nach dem Krieg über die Zusammenschlüsse der Deutschen Luftfahrtindustrie innerhalb der DASA zu Daimler gelangt sein sollten, so sind sie heute mit den von den Herren Schrempp und Enders betriebenen Ausverkauf der Deutschen Luftfahrtindustrie rudimentär und handlungsunfähig bei Airbus.--2003:75:AF0E:7200:9CCD:4185:F72A:C426 07:24, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Häh? Deutsches Reich? 84.153.87.178 08:44, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Urteil der Bundesverfassungsgericht vom 31.07.73: Es wird daran festgehalten (vgl zB BVerfG, 1956-08-17, 1 BvB 2/51, BVerfGE 5, 85 <126>), daß das Deutsche Reich den Zusammenbruch 1945 überdauert hat und weder mit der Kapitulation noch durch die Ausübung fremder Staatsgewalt in Deutschland durch die Alliierten noch später untergegangen ist; es besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit, ist allerdings als Gesamtstaat mangels Organisation nicht handlungsfähig. Die BRD ist nicht "Rechtsnachfolger" des Deutschen Reiches, sondern als Staat identisch mit dem Staat "Deutsches Reich", - in bezug auf seine räumliche Ausdehnung allerdings "teilidentisch". Andere sehen das in der Tat anders, aktuell auch Griechenland mit den Forderungen aus den Zwangskrediten. (Auf Grund dieses Urteils bestand ein Herr Dönitz von der Justiz auch unangefochten darauf, auch noch nach 1945 Präsident dieses Reiches zu sein.) --2003:75:AF0E:7200:9CCD:4185:F72A:C426 09:21, 2. Nov. 2015 (CET) Bitte mich nicht rechts einstufen, das ist nur ein offener juristischer Konflikt, auf den ich hier hinweise.[Beantworten]
Die BRD ist nicht Rechtsnachfolger, sondern identisch, zumindest seit 1990 ist das eindeutig nach ständiger Rechtssprechung, und somit hat sie auch weiterhin die als Deutsches Reich erlangten/eingegangenen Rechte und Verpflichtungen (so ist es zumindest im Allgemeinen, was das für Konsequenzen für diesen Fall hat, weiß ich nicht). --Chricho ¹ ² ³ 10:04, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei www.junkers.de schon mal nachgefragt? Die haben diverses altes Fotomaterial (auch Luftbilder) auf ihrer Seite.--2.240.122.247 11:21, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Seite wird von einer Urenkelin vom Junkers betrieben und die habe ich gerade angeschrieben wobei ich mir fast sicher bin, dass das Urheberrecht nicht dort liegt. --codc Disk 15:44, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Junkers als persönlich haftender Eigentümer der Firmen bis 1933 ist seit 1935 tot, also sind die 70 Jahre Sperrfrist abgelaufen. Da gibt es keinen Ärger wegen Urheberrechtsverletzung, die Frage nach einem Rechtsnachfolger ist damit obsolet. --2003:75:AF0E:7200:38:74C8:AF5D:72B7 22:03, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Hat Hugo selbst fotografiert? --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Junkers hat es immer, wenn es nur ging, vermieden in ein Flugzeug zu steigen. Er hat mit Sicherheit nicht den Auslöser bedient. So gesehen gibt es möglicherweise mit dem Kamerabediener einen Miturheber, der wiederum noch nicht 70 Jahre tot sein könnte. Die Eigentumsrechte hatte aber sicher die Firma Junkers Photodienst.--2003:75:AF11:B00:E952:E51E:E977:BD8B 22:22, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Bilder werden im Jahre †+70 gemeinfrei. Allerdings wird es schwer sein, das für viele Bilder sicher festzustellen. Vermutlich ist darüber auch nie "öffentlich" Buch geführt worden. Vorher um im Zweifel muss man eben den Rechteinhaber feststellen und befragen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:50, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Von den Bildern ist bislang unbekannt wer sie aufgenommen hat und es kann auch ein Automat gewesen sein. Erleichtert aber nicht das Problem der Freigabe für die Wikipedia/Commons. Von junkers.de habe ich leider bislang noch keine Antwort. --codc Disk 21:15, 4. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Sollte es sich um Senkrechtaufnahmen mit Formaten um 20 x 20 cm handeln, stammen die Aufnahmen von einer Reihenmesskammer, d.h. einem Automaten. In dem Fall wird die Aufnahme nur als Lichtbild bewertet und hatte einen Urheberrechtsschutz von 50 Jahren. --Diorit (Diskussion) 13:33, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Mangels Urheber hätte ein derartiges Foto keinen urheberrechtlichen, sondern nur einen leistungsschutzrechtlichen Schutz, eben diese 50 Jahre. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Diese schlau-schlauen Bildschirmkilometer scheitern bereits an einem Fehler in der Fragestellung: Die Aufnahmen sind nicht von "Junkers resp. Junkers Photodienst aufgenommen wurden und die besaßen das Urheberrecht an den Fotos", sondern von einem unbekannten Fotografen. --83.76.157.220 21:57, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

3. November 2015

Treibhaus im wörtlichen Sinne

Gibt es für den Begriff Treibhaus noch eine andere Bedeutung als Gewächshaus? Hintergrund: In einem Beitrag über einen Pferdebahnhof, ergo Betriebshof, findet sich in einer Aufzählung über die Räumlichkeiten auch ein Treibhaus. Kann ich mir darunter so eine Art Zuchtraum vorstellen? Oder gab's triftige Gründe für ein klassisches Treibhaus in solch einer Anlage? -- Platte ∪∩∨∃∪ 17:49, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Kann man so schlecht sagen. Kommt auf das "Drumrum" an. Um welchen Pferdebahnhof geht's denn? --Heletz (Diskussion) 18:00, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
GoogleBooks (einfach): So eine Art Über-Nacht-Wellness für Pferde. Nach weiterem Lesen: Stallgebäude + Treibhaus trift man häufig. Vermutung: Es war sinnvoll, die Tierwärme und den anfallenden Mist im System weiter zu verwerten. Also doch eher im Sinne von traditionellem Treibhaus. Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:08, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@Heletz: Konkret geht's um den Betriebshof der Berliner Pferde-Eisenbahn am Spandauer Damm in Berlin-Charlottenburg, genutzt in dieser Funktion von 1865 bis 1900. Die Anlage befand sich damals eher am Rande der Bebauung bzw. war der Versiegelungsgrad bei weitem nicht so hoch wie heute. -- Platte ∪∩∨∃∪ 18:58, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Im 110+ Jahre alten Meyers findet man 2 Stellen, an denen Warmbeete in Treibhäusern explizit mit Pferdemist betrieben werden. Hier wird das Prinzip erklärt. Man darf vermuten, dass bei einem Pferdebahnhof viel Rohmaterial für einen solchen ökologischen Betrieb anfiel. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:51, 4. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke. -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:18, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Hamstertest in der Chemie?

Was genau soll ein "Hamstertest" in der Chemie sein? Bei einer Bestellung von Fremdsubstanzen, die auf Trockeneis geliefert werden müssen, wird angeblich ein Hamstertest angewendet. Im Internet konnte ich nichts finden. --84.73.226.237 19:43, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Gibst Du uns einen kleinen Tip, um welche "Fremdsubstanz" es sich dabei handelt? Das könnte bei er Beantwortung der Frage helfen. --94.219.124.62 20:12, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Der en:Hamster zona-free ovum test heißt auch hamster test, hat aber nichts mit Chemie zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
War ja klar … Es gibt mehrere "Hamstertests", die mit Fremdsubstanzen zu tun haben. Hier aber nun die aufzuführen, die nichts damit zu tun haben, ist echt völlig sinnfrei. --94.219.124.62 23:16, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Mach es doch einfach besser, anstatt einfach nur völlig sinnfrei zu jammern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 4. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das habe ich bereits gemacht, in dem ich passend nachgefragt habe. Nun ist es am Fragesteller, die notwendigen Informationen nachzuliefern. Wildes Herumgerate bei unvollständigen Fragen ist nicht zielführend und sowas auch nicht. --94.219.124.62 00:38, 4. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Vermutung: Ist die Substanz potenziell karzinogen? Es gibt einen "hamster test", der eine Art Standard für karzinogenes Potenzial ist. Google => hamster test carcinogens <=. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:56, 4. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Sowas wie CHO-Zellen? (Donnerwetter, immortal ovary – und nicht mal aus Highland-Hamstern) Bei deinem Suchvorschlag finde ich syrische Hamster, CHO-Zellen beziehen sich auf chinesische Hamster. Ich hätte eher Mäuse und Ratten erwartet, aber das ist wohl ein Klischee? Siehe auch hier, wo beschrieben wird, dass DNS-Replikationskomplexe aus Karzinogen-behandelten Zellen von chinesischen Hamstern und entsprechenden Kontrollzellen auf ihre Kopiergenauigkeit untersucht wurden. -- Ian Dury Hit me  13:42, 4. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, genau. Wurde hier schon mal die Ambivalenz diskutiert, dass Mechanismen der Krebserkrankung, die zum Tode führen, gleichzeitig die Immortalisierung von Zellen bewirken? Der Tod ist das (ewige) Leben (Carzinomisierung der Seele?) und die Ovarien einer jungfräulichen Hamsterin aus dem Nahen Osten haben uns dieses Geschenk gemacht. Irgendwie schräg ... na ja. P.S. Highland: Madame sagt auch immer: "Es kann nur eine geben...!" Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:45, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist viel einfacher: Normalerweise haben Zellen einen Schalter, der die Selbstzerstörung aktiviert. Wenn dieser Schalter nicht mehr funktioniert, teilt sich die Zelle unaufhaltsam immer weiter. Das ist Krebs. --88.68.69.168 13:50, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Krebszellen leben nicht ewig, da sie keinen Mechanismus besitzen, um ihr Wachstum auf das Nahrungsangebot einzustellen. Irgendwann verhungern sie einfach, passiert in jedem größeren Tumor innendrin. -- Janka (Diskussion) 00:53, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist eine verzerrte Darstellung. Krebszellen haben die Fähigkeit zur Apoptose verloren und teilen sich unkontrolliert. Es gibt auch nicht in jedem größeren Tumor ein nekrotischen Zentrum, sondern nur dann, wenn die Versorgung des Tumors nicht ausreichend schnell mitwächst. Und selbst wenn ein Tumor eine Nekrose im Zentrum ausbildet, sterben dort im Verhältnis zur Gesamtzahl der Krebszellen nur einige wenige ab. Außerhalb des nekrotischen Zentrums reichen die Nährstoffe für das Überleben der meisten Krebszellen aus. Die Krebszellen fressen dabei den gesunden Körperzellen die Nahrung weg, weshalb Krebspatienten häufig kachektisch werden. --88.68.69.168 01:05, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Sorry der späten Nachlieferung der Informationen zur genaueren Fragestellung. Es handelt sich dabei angeblich um eine Art Temperaturlogger/-Monitoring. --84.73.226.237 12:13, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Bitte formuliere das im Zusammenhang, damit man Dich verstehen kann. --94.219.4.65 21:26, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

4. November 2015

Bewohnerparken mit und ohne Parkplatzschilder

Folgendes verwarnungsgeldträchtiges Problem: In einer Bewohnerparkzone wird am Straßenrand in weiß abmarkierten Parkbuchten geparkt. An einem Teil der Straßen sind zusätzlich Parkzonen ausgewiesen durch blaue P-Schilder mit kleinem Pfeil nach links (Anfang) und rechts (Ende) sowie Zusatzschild: Parkscheibe 2 Std.. Wie ist nun die Rechtslage? Ohne P-Schild ist es klar: nur die berechtigten und ausgewiesenen Bewohner. Aber in den Bereichen mit P-Schild: Dürfen da auch nur die Bewohner parken, aber beschränkt auf zwei Stunden, oder sind das Zonen, wo allgemein Besucher der Bewohner für 2 Stunden mit Parkscheibe parken dürfen?

--84.135.150.22 19:20, 4. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Nach meiner Kenntnis, dürfen Anwohner / Bewohner dort immer parken. Andere Kfz-Fahrer dürfen mit der Parkscheibe 2 Stunden parken. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:33, 4. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Siehe auch Bewohnerparken
Ich muss da passen, aber als Betroffener würde ich bei der betreffenden Stadt/Gemeinde oder der örtlichen Polizei nachfragen, die müssen es beide wissen. Idealerweise natürlich vor einem Knöllchen am Auto. --Snevern 09:59, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
In der StVO nachlesen. Zeichen 314 „Parken“: 1. „Wer [d.h. jeder, der] ein Fahrzeug führt, darf hier parken.“ Zeichen 314.1 „Beginn einer Parkraumbewirtschaftungszone“: „2. Durch Zusatzzeichen können Bewohner mit Parkausweis von der Verpflichtung zum Parken mit Parkschein oder Parkscheibe freigestellt sein.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 10:13, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis auf's Lesen - wenn wir dich nicht hätten!! Sagst du dann bitte auch gleich dazu, was deine Lektüre zu der hier beschriebenen Konstellation ergeben hat, wonach innerhalb einer Bewohnerparkzone (wie die beschildert ist, weiß ich trotz intensiven Lesens leider auch nicht) Parkplätze mit Parkscheibenpflicht ausgewiesen sind (auch hier wäre es hilfreich, die Beschriftung der Schilder zu kennen - aber auch die habe ich in der StVO bislang leider nicht gefunden)?
Leider muss man auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass beim Aufstellen der Schilder Fehler gemacht wurden (eine unklare Rechtslage deutet auf einen Fehler hin). Kommt durchaus vor; da arbeiten Menschen. --Snevern 10:51, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das habe ich schon geschrieben: Zeichen 314.1 „Beginn einer Parkraumbewirtschaftungszone“: „2. Durch Zusatzzeichen können Bewohner mit Parkausweis von der Verpflichtung zum Parken mit Parkschein oder Parkscheibe freigestellt sein.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 17:01, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Seit wann sind Parkplätze eigentlich bewohnt? --Rôtkæppchen₆₈ 10:16, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Boah, Du wärst vermutlich erstaunt, was da alles wohnt: Milben, Schaben, Ameisen und etliches mehr. Aber keiner hat ein Auto    -- Iwesb (Diskussion) 12:39, 5. Nov. 2015 (CET) [Beantworten]

Kundenprofile im Einzelhandel

Darf der Einzelhandel Kundenprofile erstellen auf Grundlage von Daten, die er duch Kartenzahlungen (Girocard, Kreditkarte etc.) gewonnen hat? --Stefan1973HB Disk. 21:24, 4. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich wüßte nicht, was ihn davon abhalten sollte. Vermutlich darf er die Datensätze in (pseudo-)anonymisierter Form sogar verkaufen. --84.61.75.146 22:07, 4. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) Auf welcher Rechtsgrundlage? Ich habe meiner Bank (als Kartenherausgeber) und dem Einzelhandel dafür keine Erlaubnis erteilt. --Stefan1973HB Disk. 22:27, 4. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
ich wurde mal von meinem Arbeitgeber belehrt, dass das BDSG nicht nur erzwingt, dass Daten vor Verlust und vor Veränderung/Eingabe durch Unbekannte geschützt werden, sondern auch erlaubt, dass Daten temporär gespeichert (als Zeitrahmen wurde „bis zu 3 Monate“ genannt) und in dieser Zeit auch ausgewerted werden. :) --Heimschützenzentrum (?) 22:23, 4. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Schon vor 60 Jahr, als es noch keine IT gab, hat jeder (Mode-)Friseur von seinen Kunden/innen Karteikärtchen angelegt, wo private Daten und /oder bevorzugte oder tabuisierte Gesprächsthemen, wenn es sein musste auch Kontonummer aufgelistet waren. Das hat man ihm sogar zur Imagepflege auf der Gewerbeschule empfohlen. So viel zum Thema dürfen. Als Datenschutz diente eine im Berufsethos verankerte Diskretion, dass das nicht veröffentlicht wurde. So ist das auch heute, natürlich darf man betriebsbedingte Datenbanken erstellen, man darf sie nur nicht veröffentlichen und in Verkehr bringen.--2003:75:AF0F:BF00:48D8:7A8B:E936:43EB 02:05, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Liebe IP 2003:75:AF0F:BF00:48D8:7A8B:E936:43EB, in einer öffentlich nachlesbaren Diskussion ist es höchst unlauter, den eigenen Beitrag zu verändern, nachdem bereits jemand darauf geantwortet hat. Am Ergebnis ändern deine nachträglichen Einfügungen allerdings nichts. --Snevern 16:20, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, so ist das heute nicht mehr. So eine Datensammlung, so sinnvoll und nützlich sie auch wäre (bzw. ist - es gibt ja viele davon), ist in Deutschland ohne jeden Zweifel rechtswidrig, zumindest wenn die betroffenen Kunden der Speicherung und Verwendung ihrer Daten nicht zugestimmt haben (bzw. vorab darüber zumindest informiert wurden). Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung war vor 60 Jahren noch gar nicht "entdeckt", und auch das ursprüngliche BDSG stammt erst aus den 1970ern.
Die Kartenzahlungs-Daten dürfen im allgemeinen nicht zur Erstellung von Kundenprofilen herangezogen werden, und bei Kundenkarten wird der gesetzlich gezogene Rahmen fast immer überschritten. Immerhin wissen die Kunden in diesem Fall aber, dass ihre Daten genutzt werden - sie kennen nur die Grenzen der Zulässigkeit nicht. --Snevern 09:55, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Scherzkeks. Sag doch mal, welches Kreditinstitut Kontos einrichtet und Karten herausgibt, ohne das man vorher der Speicherung und Verwendung der Daten zustimmen muß. --88.68.69.168 14:08, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Rate, warum die die Erlaubnis erfragen:
a) Sie dürften es eh und fragen nur aus Spaß und um den Kunden darauf aufmerksam zu machen.
b) Weil sie es sonst nicht dürften.
--Eike (Diskussion) 14:13, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Selber Scherzkeks. Die Frage lautete, ob der Einzelhandel aus den Kartenzahlungsdaten Kundenprofile erstellen darf. Und die Antwort lautet: Nein, das darf er nicht, egal, ob du bei der kartenherausgebenden Stelle eine Schufa-Klausel unterschrieben hast oder nicht. Auch die Bank darf übrigens aus den Kartenzahlungen keine solchen Profile erstellen ("Wollen wir doch mal sehen, wofür genau Herr Müller-Lüdenscheidt eigentlich sein Geld so ausgibt!"). --Snevern 14:25, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Na dann so: Was sollte den Einzelhandel davon abhalten, die Daten anonymisiert auszuwerten? --88.68.69.168 15:48, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Es hält den Einzelhandel ja auch kaum etwas oder jemand davon ab, in erheblichem Umfang illegale Kundenprofile zu erstellen. Eine anonymisierte Auswertung von Zahlungsdaten hat zwar mit der Fragestellung eigentlich gar nichts mehr zu tun, ist aber, je nachdem, was wie erfasst und ausgewertet wird, möglicherweise vollständig gesetzeskonform. --Snevern 16:15, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Und die Erstellung von internen Kundenprofilen, was sollte den Einzelhandel davon abhalten? --88.68.69.168 16:29, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Überleg halt, wer auf jeden Fall davon weiß... --Eike (Diskussion) 16:36, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Einzelhandel selber? --88.68.69.168 16:43, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Gesetzestreue, Verantwortungsbewusstsein und Anstand könnten den Einzelhandel davon abhalten, illegale Profile zu erstellen oder Daten zu nutzen, die er dafür nicht nutzen darf. Angst vor Strafe könnte theoretisch auch dazugehören, tut es in der Praxis aber kaum. Das auf der Gegenseite stehende Gewinnstreben gewinnt den Kampf aber häufig, und das wird so bleiben, so lange die Verbraucher auf den Schutz ihrer Daten zugunsten von 3 % Rabatt verzichten. Würde ein Unternehmen, das Zahlungsdaten seiner Kunden rechtswidrig zur Erstellung von Kundenprofilen nutzt, von den Verbrauchern konsequent gemieden, würde die Unsitte schnell aufhören. Damit ist derzeit aber nicht zu rechnen. --Snevern 18:11, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wir nähern uns in konzentrischen Kreisen: Welches Gesetz? Welche Paragraphen? --88.68.69.168 18:43, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Richtig: alle beteiligten Mitarbeiter. --Eike (Diskussion) 11:20, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Unser Datenschutz treibt langsam irre Blüten: Nach neuem §50 des Bundesmeldegesetzes dürfen nun nur noch der 70. Geburtstag, jeder fünfte weitere Geburtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag an die Presse gegeben werden. Bei Ehejubiläen sind das das 50. und jedes folgende Ehejubiläum. Wie bisher kann man jeder Weitergabe grundsätzlich widersprechen, die aber wollen, dass ihr Geburtstag in der Zeitung steht, werden jetzt eingeschränkt. Die Datenschützer feiern einen Erfolg, die anderen können nur noch mit dem Kopf schütteln. (Irgendwo dürfen Esel nicht in Badewannen, von dieser Absurdität ist der neue §50 BMG nicht weit entfernt.) Demnächst fragt hier einer ob der Lehrer berechtigt ist über seine Schüler eigne Notizen zu machen, die Noten aufzulisten.--2003:75:AF10:3300:4105:28BA:50E6:4F80 18:29, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Nur in anonymisierter Form und verschlüsselt. Oder man spart sich die doppelte Arbeit und fordert die Schülerprofile im Austausch gegen Daten über deutsche Wirtschaftsunternehmen bei der Enesäi an. Die Behörden wandeln das dann in Schulzeugnisse um. --88.68.69.168 18:43, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Tja, Spaßvögel, die über Datenschutz Scherze machen, sind der Grund dafür, dass die Datenschutzbestimmungen in so erheblichem Maße verletzt werden können.
@IP 88.68.69.168: Seit Geltung des BDSG gilt in diesem Bereich nicht mehr der Grundsatz "was nicht verboten ist, ist erlaubt", sondern umgekehrt: "Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten sind nur zulässig, soweit dieses Gesetz oder eine andere Rechtsvorschrift dies erlaubt oder anordnet oder der Betroffene eingewilligt hat." (§ 4 Abs. 1 Bundesdatenschutzgesetz). Damit habe ich dir gesagt, warum es verboten ist, Kartenzahlungsdaten nicht für den Zweck der Zahlungsabwicklung, sondern zur Erstellung von Kundenprofilen zu verwenden. Wer der Meinung ist, es sei erlaubt, muss entweder für jeden Kunden eine Einwilligung vorweisen können oder eine abweichende Rechtsvorschrift nennen können. Viel Spaß bei der Suche. --Snevern 19:17, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Danke für eure rege Diskussion. Zu dem Thema hab ich im Internet einige interessante Artikel gefunden: Kreditkarte und Datenschutz: Wie sicher sind meine Daten?, Big Data beim Einkauf - Allwissende Händler, genügsame Datenschützer, Zahlungssysteme der Zukunft und deren Auswirkungen auf den Einzelhandel --Stefan1973HB Disk. 00:34, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

5. November 2015

Unsichtbare Rollen in Sitcoms

Wer kennt noch mehr Beispiele von Sitcoms in denen es als Running Gag zumeist "unsichtbare" Charaktere gibt? Mir fallen ein:

Holstenbär (Diskussion) 10:06, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

"Die Mutter" in (fast) 8 von 9 Staffeln der Serie How I Met Your Mother. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:11, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Peggys Mutter in Eine schrecklich nette Familie. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 10:15, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Kalinke in der deutschen Version von Hogans Heroes/Ein Käfig voller Helden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:18, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei den Peanuts die Trompetenstimme?--Wikiseidank (Diskussion) 10:19, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Nicht immer unbedingt running gag aber zum Abgrasen Google => "off camera" voice sitcoms <= Da kommen noch ein paar. Grenzwertig: Könnte auch der Hund in der schrecklich netten Familie zählen ...? Oder Jesus bei Don Camillo...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:26, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Hund und Jesus sind sowohl sicht- als auch hörbar. --Snevern 10:53, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
OK, der Hund ist geschenkt (wenn du ihn als "Charakter" [Eingangsfrage]) bezeichest. J.C. hingegen tritt nie auf. Auch the late Mrs. Wolowitz ist als Foto in der Serie "mehrfach anwesend". Ein Stück kunstvoll bearbeitetes Holz ist nicht The Real Thing. Ausserdem - wenn mich die Schwaden der Vergangenheit nicht irren lassen - gibt es Szenen, in denen Don Camillio - mit wehender Soutane durch die Dunkelheit rennend - einfach nach oben blickt und Zwiegespräch hält. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:42, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Du hast recht: Weder der Hund noch JC werden von einem Schauspieler dargestellt, obwohl es sich in beiden Fällen um Sprechrollen handelt. So gesehen passen beide ins Profil. --Snevern 14:52, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ohne euch den Spass des Suchens verderben zu wollen: The Ghost und The Voice oder gleich He Who Must Not Be Seen (jeweils die Rubrik "Live Action TV", um dicht an der Frage zu bleiben). --Wrongfilter ... 10:54, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Zwar keine Sitcom, aber: Henne in Kein Pardon. --Jossi (Diskussion) 11:56, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Keine Sitcom, da fällt mir noch Charlie ein, und "ja, genau, warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen, das muss ich unbedingt meiner Frau erzählen!" --MannMaus 12:06, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn wir schon bei Spielfilmen sind: Yvonnes Schwester in den Filmen der Olsenbande. --slg (Diskussion) 13:32, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Und noch ein unsichtbarer Charakter aus einem Film, der dann nicht fehlen darf: Harvey! --Snevern 13:38, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Dinner for One. --Rôtkæppchen₆₈ 12:19, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Deutsche Sitcom mit unsichtbarer Figur: Hagens Frau in Das Amt. Es gab sogar eine Szene, in der sie ihm im Büro aufsuchte und er mit ihr sprach, aber auch da sah und hörte man nur ihn. --slg (Diskussion) 13:53, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei den Peanuts alle Erwachsenen und ursprünglich "the little red-haired girl". Grüße Dumbox (Diskussion) 15:08, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Da wir eh schon bei Zeichentrick sind: Dort sieht man von Erwachsenen oft nur die Unterschenkel, bspw. Tom & Jerry oder auch Mindy von den Animaniacs. --88.68.69.168 18:47, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Mrs. Columbo --Optimum (Diskussion) 18:58, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Dame hat MannMaus um 12:06 h bereits erwähnt und das erheblich charmanter. --88.68.69.168 19:28, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
en:List_of_Friends_characters#Ugly_Naked_Guy --Kharon 23:40, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Was mir übrigens auffällt: Unsichtbare Figur ist noch ein Rotlink? Ist ja offensichtlich doch ein recht häufiges Stilmittel, da sollte es doch Sekundärliteratur geben? --slg (Diskussion) 02:05, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Artikel existiert bereits in 5 Sprachen, also ja, es würde langsam Zeit. --Katimpe (Diskussion) 03:10, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal die Redaktion Film und Fernsehen angeschrieben. --slg (Diskussion) 21:30, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Als alter Sitcomfan möchte ich da noch ein bisschen pedantisch sein: Wilson aus Hör mal wer da hämmert ist kein unsichtbarer Charakter. Da er meist über den Gartenzaun spricht, sieht man nie seine untere Gesichtshälfte, und an anderen Orten befindet sich dann wie zufällig immer ein Gegenstand davor, oder er trägt eine Maske, einen Ritterhelm etc. Aber abgesehen davon sieht man ihn durchaus über Längen ausführlich von allen Seiten. Dagegen sieht man Al Borlands Mutter nie, jedoch mal ihren (gewaltigen) Schatten. --Raw118 (Diskussion) 19:44, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Bei Will & Grace ist Karen Walkers (anscheinend unglaublich dicker) Ehemann Stanley Walker nie zu sehen, siehe en:Supporting_characters_on_Will_&_Grace#Karen.27s_family
Abbis (namenlose) Mitbewohnerin in 'Broad City' ist nie zu sehen, stattdessen hängt immer ihr Freund in der WG rum, siehe Broad_City#Nebenfiguren.
Ist keine Sitcom, aber egal: Magnum_(Fernsehserie)#Robin_Masters
Siehe sonst auch en:Unseen character --85.177.96.41 18:49, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

"Kfz-Zubehör" identifizieren

Kann mir jemand sagen, was dieses Ding für eines ist? Es ist nicht aufschraubbar; unten geschlossen und steht schräg. Kann also keine Lüftung sein, obwohl es optisch diesen Eindruck macht. Kommt einem Türstopper nah, weil schwer, metallen. Ob die Kiste dahinter original dazu gehört, kann ich nicht sagen, googlen nach den Nummern bringt nichts Sinnvolles. Irgendein Fun-Zubehör? Braucht das jemand? --91.38.152.226 10:56, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Mit Googlen kommt man schon etwas weiter, siehe hier: [1] irgendwas wird es wohl mit Audi zu tun haben, nur kann ich leider kein polnisch.--Saliwo (Diskussion) 11:04, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Lüftungsauslässe beim Audi TT sahen oder sehen so aus. Wenn es unten geschlossen ist, gehe ich davon aus, dass man es öffnen muss vor dem Einbau. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:06, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Hier übrigens gut zu erkennen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:09, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Nr. auf der Kiste auf deinem Foto (8N0 820 901) passt auch zur Audi-Düse, siehe z.B. >>hier<<. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 11:12, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Da habe ich wohl falsch gegoogelt. Aber eine Lüfterdüse, die man mit schwerem Gerät aufschneiden muß? Außerdem ist das Teil für eine Lüftungsdüse arg schwer - >800g! Lediglich der alleroberste silbergraue Ring (übrigens Plaste) läßt sich drehen und möglicherweise abnehmen und wäre laut erwähntem-TT-Foto   in der Armatur sichtbar. Irgendwie schwer verständlich … --91.38.152.226 11:27, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn man mal nach Luftdüse Audi TT googlet, findet man Bilder, bei denen der silberfarbene Zylinder fehlt. Also kann man den offenbar abnehmen/runterziehen und setzt das Teil dann ein. Der Einstellring sollte an sich aus Alu sein. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:32, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das untere ist wahrscheinlich irgendeine Dose, in die die Düse fast hineinpasst. Man sieht, dass die Düse ein wenig größer im Durchmesser ist als die Dose. --Rôtkæppchen₆₈ 12:23, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist die Lüftungsdüse 8N08209019QM in Alu-poliert. Gewicht ist 1kg. Diese Düse ist entfallen und wurde durch die Luftdüse 8N0820901A23J ersetzt, die nur noch 0,13 kg wiegt. Letztere hat einen Listenpreis von 118,11 EUR inkl. MwSt. --84.144.127.177 15:00, 5. Nov. 2015 (CET) Ach ja, ist natürlich für den Audi TT 2000 - 2006.[Beantworten]
Das vorliegende Teil ist keine Luftdüse, denn das Ding ist hinten/unten zu. Nirgendwo kann Luft einströmen. Auf den Fotos, die sich nach einer Google-Suche "Luftdüse Audi TT" finden, ist hinter dem sichtbaren Plastering mit den üblichen schwarzen Plastestreifen, irgendwelches schwarzes Plasteeinströmgerümpel. Kann das ganze ein Gimmick sein? (In einer originalen Pappe einer Lüftung). --Tommes  15:47, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein bisschen Plastik in einer Blechbüchse wiegt keine 0,8–1 kg. Die von 91.38.152.226 bzw 84.144.127.177 erwähnten Massen halte ich für unrealistische Übertreibungen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ist das so schwierig? Also nochmal: Der Zugriff auf die Herstellerdatenbank über einen Händler liefert eindeutige Fakten: [2]. Vielleicht einfach mal in Wolfsburg anrufen und den Deppen sagen, dass sie die seit Jahren das Gewicht des Teils falsch angeben? Die haben gerade bestimmt nichts wichtigeres zu tun. Vielleicht stellt der Fragesteller es auch mal auf die Waage, um die unrealistische Übertreibung zu beweisen. Oder einfach mal lesen, was er schon geschrieben hat? Kommt einem Türstopper nah, weil schwer, metallen. Manchmal kann man sich nur noch an den Kopf fassen. --2003:76:E38:2789:4D06:C054:6964:DB70 17:58, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Es ist aber nicht klar, ob der Fragesteller das Foto selbst erstellt oder nur irgendwo gefunden und fleißig herumgemutmaßt hat. Es wäre z.B. ganz hilfreich, wie das Teil von unten aussieht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn er schreibt Kommt einem Türstopper nah, weil schwer, metallen., dann wir er es wohl in der Hand gehabt haben. Sonst könnte er wohl kaum sagen, dass es schwer ist und metallen, denn es könnte auch lackierter Kunststoff sein. Aber erstmal das abwegigste vermuten, gell? --2003:76:E38:2789:4D06:C054:6964:DB70 18:07, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Formulierung der Frage legt nahe, dass der Fragesteller nur das Foto vorliegen hat. Hätte er die Düse im Originalkarton vorliegen, so müsste er hier nicht fragen, sondern nur die Teilenummer googeln. Googeln der Teilenummer führt übrigens nur zu einer Düse ohne Dose, was meine Auffassung stützt, dass da jemand die Düse in eine Dose gesteckt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 19:08, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn der FS nur das Foto vorliegen hätte, dann erkläre mir mal sein Wissen. "Es ist nicht aufschraubbar; unten geschlossen und steht schräg." und "Kommt einem Türstopper nah, weil schwer, metallen." und "Außerdem ist das Teil für eine Lüftungsdüse arg schwer - >800g! Lediglich der alleroberste silbergraue Ring (übrigens Plaste) läßt sich drehen und möglicherweise abnehmen" Das soll nahe legen, dass er nur das Foto hat? Das legt im Gegenteil nahe, dass er das Ding grünldich untersucht hat. Es wird langsam etwas seltsam, wie Du hier weiter auf Deiner irrigen Meinung beharrst. Bitte erstmal lesen und verstehen. --2003:76:E38:2789:4D06:C054:6964:DB70 00:22, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
„unten geschlossen“ (OP) und Lüftungsdüse passt aber leider nicht zusammen. Das ergibt nur einen Sinn, wenn da eine Dose um die Düse ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
als ehemaliger (GottSeiDank) starker Genußraucher halte ich das Ding für einen Design-Aschenbecher für Audifahrer. - StephanPsy (Diskussion) 15:55, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Natürlich hatte ich das Ding in der Hand. Die Idee mit dem Aschenbecher hatte mir auch jemand zugeflüstert. Das erklärte auch, warum man den "Lüfter"schieber hin- und herschieben, die Lamellen aber nicht schließen kann. Warum nun der obere Teil nicht auch aus Metall, sondern aus Plastik ist (und der Glimmstengelglut dadurch wesentlich schlechter widersteht) erklärt sich nicht. Ach so, ein Aschenbecher ohne Deckel ist auch eklig, nicht? Ich bin so schlau wie zuvor. Nun gut. Danke! PS: Das Teil liegt mir immer noch vor. (Ping weil die Frage schon ein paar Tage her ist, an: @Rotkaeppchen68, Tsungam, Maddl79, Saliwo, StephanPsy: ) --91.38.158.131 21:47, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Stormtrooper (Star Wars)

Sollen die eigentlich Menschen (o.ä) in einer Art Rüstung darstellen oder sollen das humanoide Roboter sein ? --RobTorgel 11:25, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Klone. --Snevern 11:51, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ursprünglich Klone (Episoden II und III), die alle auf ein und denselben Klonspender zurück gehen (Jango Fett), später (Episoden IV-VI) auch normale Menschen in einer Art Wehrdienst oder als Berufssoldaten (Zitat Leia "So klein und schon bei den Sturmtruppen?"). In SW VII wird wohl ein schwarzer Stumtruppler eine der Hauptrollen spielen. Holstenbär (Diskussion) 12:01, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Auch Klone wachsen erst heran und altern - sie kommen nicht als ausgewachsene Soldaten zur Welt. Leias Frage spricht daher nicht dafür, dass es sich um normale Menschen handelt. Bin allerdings kein Spezialist, du könntest also trotzdem recht haben - nur kann man's eben nicht aus der zitierten Frage herleiten. --Snevern 12:50, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist zwar richtig, allerdings impliziert Lukes Wunsch, auf die Militärakademie zu gehen (sein Onkel wünscht, dass er noch eine Saison bleiben möge), dass es mittlerweile (im Gegensatz zu den Episoden II und III) so was wie eine Berufsarmee zu geben scheint. Die Motivation, sich Obi Wan anzuschließen ergibt sich erst später aus dem Mord an seinen Verwandten. Holstenbär (Diskussion) 13:17, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Mmh, die Akademie war vielleicht was für die besseren Leute. Die Sturmtruppen scheinen ja eine homogene Masse von Kanonenfutter zu sein.
However, es sind jedenfalls keine Roboter. Ich dank mal recht schön --RobTorgel 13:29, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Trotz "erledigt": Das liegt an der Inkonsistenz, die durch die drei Prequels entstanden ist. Ab Episode IV scheinen es nicht mehr nur Klone mehr zu sein, da sie sich in der Größe unterscheiden, ohne daß hier das Alter eine Rolle spielt, zudem unterscheiden sich die Stimmen.--IP-Los (Diskussion) 18:31, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Siehe Star Wars: The Clone Wars (Fernsehserie). Je suis Tiger! WB! 06:51, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Teilung eines WM-Titels

Hier lese ich zu meinem Erstaunen, daß bei einer Weltmeisterschaft „gemischtnationale“ Paarungen offenbar möglich sind. Das war mir neu -. gibt es dafür noch Beispiele in anderen Sportarten? Timm Thaler (Diskussion) 11:50, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Beim Wettangeln scheint's das auch zu geben. Hab' ich gehört - ich bin kein Angler. --Snevern 12:44, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Tennis. Überhaupt bei den Sportarten, bei denen nicht Länder oder Verbände, sondern Einzelpersonen oder Mannschaften Meister werden, nicht unüblich. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:50, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Formel-1-Konstrukteursweltmeisterschaft. Gemischtnationale Paarungen (in den Sportarten, in denen Siege zwischen zwei Parteien entschieden werden) sind im Übrigen bei Weltmeisterschaften grundsätzlich die Regel. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:05, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie ist das bei den olympischen Spielen? Da gibt es ja auch Teamsportarten, z.B. Basketball, Wasserball u.v.m und da schauen ja am Ende immer alle auf die Länderwertung... --88.130.68.148 14:18, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
War in der Frühzeit der Olympischen Spiele gar nicht mal so unüblich: Olympische Geschichte der gemischten Mannschaften. --Proofreader (Diskussion) 16:24, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Auf die Länderwertung schauen nur Patrioten oder Nationalisten (Bezeichnung je nach persönlicher Einschätzung)--Wikiseidank (Diskussion) 14:28, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Halte ich schlicht für falsch, aber darum geht es gar nicht. Es beantwortet jetzt die Frage nicht wirklich. --88.130.68.148 14:31, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ggf. wird es dann so gemacht, dass jemand kurzerhand in einem neuen Land eingebürgert wird. Das ursprünglich US-amerikanische Eiskunstlauf-Geschwisterpaar Chris Reed und Cathy Reed startet für Japan; ihre Schwester Allison Reed startete bei den Winterspielen 2010 mit einem georgischen Partner für Georgien, danach mit einem israelischen Partner für Israel. --slg (Diskussion) 14:56, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Mannschaftszeitfahren bei der UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2012 im Radfahren und in den Folgejahren. Eigentliche gewinnt das Team mit dessen Nationalität, die Fahrer stammen aus verschiedenen Ländern. Daneben natürlich auch die Fußball-Vereinsmeisterschaften von der Klub-WM bis zu den Kontinentalwettbewerben. --195.200.70.51 11:04, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist doch alles nur das Resultat von vermischten Begrifflichkeiten. Da wird Staatsangehörigkeit (wird erworben und kann verändert werden) mit Nationalität - der Zugehörigkeit zu einer Gruppe von ähnlicher Sprache und Kultur - verwechselt, denn letztere erwirbt man einmal und kann sie ohne Wiedergeburt auch nicht ändern. Yotwen (Diskussion) 17:00, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Zugehörigkeit zu einer Gruppe ist nicht die Nationalität, jedenfalls nicht im Deutschen (im Russischen etwa schon). Im Deutschen heißt das Volkszugehörigkeit. Nationalität und Staatsangehörogkeit sind synonym. Und um Englischen ist es noch verworrener: zwar ist jeder citizen auch ein national, aber nicht jeder national ist ein citizen.----Alexmagnus Fragen? 17:03, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Mehr Begriffe + weniger Definitionen = viel mehr Verwirrung. Yotwen (Diskussion) 17:18, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Bei den Radsportlern gab es nach dem letzten Krieg noch lange die Mannschaft der in Frankreich lebenden Polen, parallel zur normalen polnischen und französischen Mannschaft. --Pölkkyposkisolisti 22:28, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Leberkrebs

Lässt sich bei einer Röntgenaufnahme von der Leber in jedem Fall Leberkrebs diagnostizieren? --85.4.233.141 15:23, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Unabhängig vom Inhalt der Frage muss man fast jede Frage nach einem "in jedem Fall" mit "Nein" beantworten.
Beim Verdacht auf Leberkrebs gibt es eine ganze Reihe von möglichen Untersuchungen. Eine Röntgenaufnahme gehört eher nicht zu den ersten Maßnahmen. Typischerweise macht man eine Ultraschalluntersuchung und eine Blutuntersuchung (Konzentration des Tumormarkers AFP). Kann der Verdacht dadurch nicht ausgeräumt oder bestätigt werden, können weitere Untersuchungen folgen, wie etwa eine Computertomographie, eine Kernspintomographie sowie eine Röntgenaufnahme. Ob wirklich Leberkrebs vorliegt, kann letztendlich aber nur durch eine feingewebliche Untersuchung festgestellt werden. --88.130.68.148 15:36, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Eine Blutuntersuchung bietet sich dafür allerdings auch nicht an, das haben mir jetzt schon zwei Ärtze zu verstehen gegeben (Stichwort: False positives). Tumormarker dienen definitiv nicht der Diagnose.--85.4.233.141 22:34, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie die IP schon gesagt hat, die Antwort lautet nein. Die Röntgenuntersuchung ist dafür untauglich, sie kann allenfalls einen Verdacht auf einen Lebertumor begründen. --Uwe G. ¿⇔? RM 17:29, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Was einen Verdacht auf Krebs erhärten könnte, wären multiple Lungenrundherde im Röntgenbild. --88.68.69.168 20:50, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]


Die erste wird die Ultraschalluntersuchung sein, da sie billig und unbedenklich, aber nicht genau ist. Das schauen sich mehrere Ärzte – sofern in der Praxis vorhanden – an und schicken Dich bei Verdacht weiter. Der Verdacht kann sich ebenso als nicht zutreffend herausstellen. Auffallen wird es auch bei einer Blutuntersuchung. Bei letzerer wird selten alles was möglich ist untersucht. --Hans Haase (有问题吗) 20:53, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Beim Ultraschall wurde vor ca. einem halben Jahr nichts festgestellt. Aber etwas stimmt rechts unter dem unteren Rippenende (Lunge?) nicht mehr. Ich habe zeitenweise Schmerzen. Ja, ich weiss schon, das ist keine Diagnoseplattform hier. --85.4.233.141 22:34, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das könnte alles oder gar nichts sein. Ohne genaue Anamnese und Tastbefund kann man das nicht näher eingrenzen. Hier aus der Ferne läßt sich da keine seriöse Einschätzung treffen, dafür mußt Du schon direkt zu einem Arzt hingehen. --88.68.69.168 22:41, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
War ich heute, er hat es sich nur äusserlich angesehen, reingehört und gesagt, das Röntgen empfehle er wegen der Strahlenbelastung nicht. Ultraschall könne man bei der Lunge sowieso nicht machen.--85.4.233.141 14:17, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das stimmt nicht ganz. Bei der gesunden Lunge ist US witzlos, weil die Luft eine Schallauslöschung bewirkt. Kompakte Strukturen in einer veränderten Lunge hingegen kann man durchaus schallen. Die Lunge bereitet aber selten Schmerzen. Ich würde das einem Internisten und einem Orthopäden vorstellen. --94.219.8.71 22:27, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich nehmen an, er geht davon aus, dass sie gesund ist. Was meinst du mit kompakten Strukturen? Was ist ein Internist? Er sagt auch, es sei das Skelett und hat mir Schmerztabletten mitgereicht. Allerdings habe ich selber nicht das Gefühl, es sei das Skelett.--85.4.233.141 01:06, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein Internist ist ein Facharzt für innere Medizin. Mit dien hier genannten „kompakten Strukturen“ sind wohl die tumorartigen Gewebe gemeint. In letzter Zeit wurden Gedanken von Patienten sie hätten sich Zoonosen zugezogen als psychiatrische Diagnose abgetan. Der Klimawandel und die verbesserte Mobilität bringt auch auf der Welt existierende Erkrankungen und Parasiten auf die Reise. Auch die Varianten der Hepatitis sind in letzter Zeit nicht weniger geworden. Nicht jeder Arzt kennt jede Krankheit und deren Eigenschaften, sie zu diagnostizieren. Ärzte schauen gerne selbst in die Wikipedia. Anmerkung dazu: Zugelassene Substanzen sind oft nicht ausreichend auf Langzeitwirkungen untersucht. Ein modulierend wirkendes und lange als unbedenklich eingestuftes Pflanzenschutzmittel wirkt nach späteren Erkenntnissen auf die Nieren. Gallensteine wären in der Nähe und im Ultraschall sofort aufgefallen, da sie Ultraschall anders brechen als das restliche Gewebe. Krebs kann da anders sein. Bei Brustkrebs ist der beispielsweise Übergang zum bösartigen Gewebe fliesend. Das Leberzellkarzinom was nur eine Art von Leberkrebs ist, wird nur mit dem Einsatz von Kontrastmittel sichtbar. Möglicherweise ist die Ursache für Beschwerden, die nur einen Verdacht auslösen, eine Frage von Ernährungsgewohnheiten und deren Dir nicht bekannten und bewussten Zusätze, die wiederum Blutwerte verursachen. Sicherheit, dass es Krebs wäre, wäre wohl die belastende und riskante Gewebeprobe. Nur wäre sie ihrer Eigenschaften nach der Diagnose hilfreicher als dem Patienten. Sammle Indizien auf mögliche Fehler wie sei hier genannt sind und hole Dir eine ärztliche Meinung und Zweitmeinung. Ausstrahlende Schmerzen können auch psychische Ursachen haben, die von belastenden Situationen kommen, die nicht unbedingt als solche wahrgenommen werden. --Hans Haase (有问题吗) 09:00, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist er eigentlich, beziehungsweise ist Innere Medizin die Studienbezeichnung, die in seinem Jahrgang für Hausärzte hier noch üblich war. Er hat reingehorcht und herumgedrückt und empfiehlt wie gesagt nicht zu röntgen. Ich spüre hin und wieder ein Zwicken, ähnlich wie, wenn man einen elektrischen Draht eines Tiergeheges anfasst, aber natürlich vermindert. Das dann allerdings eher dort wo die rechte Rippe endet. Hin und wieder "verdauungsartige Sickergeräusche". Ernährungstechnisch hat sich trotz Zunahme nichts verändert.--85.4.233.141 12:17, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Verdauungsartige Geräusche sind ja mitunter auch mal normal - wenn es jetzt nicht gerade so ist, dass du das dauernd hast, dass deine Mitarbeiter/Kollegen/Freunde dich deswegen meiden, dann würd ich da kein Problem sehen.
Schmerzen können auch ausstrahlen; du fühlst sie dann an einer Stelle, verursacht werden sie aber de facto wo anders. Keine Ahnung, ob das bei dir der Fall ist, aber sowas kann sein. Was für mich dabei auch ein Punkt wäre, ist: Wie alt bin ich und wie häufig und wie stark sind die Schmerzen? Mit z.B. 50 ist man halt keine 20 mehr und da hat man mal was. Wenn das selten oder nur bei bestimmten Bewegungen ist und dann auch nicht sehr stark, kann man's ja vll. auch einfach so lassen... Allerdings stimmt es: Schmerzen sollten nicht sein und das abklären zu lassen, halte ich für richtig. --88.130.77.34 12:34, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Aktuell etwas kurrioses dazu[3] --Hans Haase (有问题吗) 23:02, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Elektronik bei Tieftemperatur

In diesem Artikel bin ich gerade auf folgendes gestoßen: Das neue SoC ist bis zu einer Umgebungstemperatur von -40 °C spezifiziert - das bringt mich zu der Frage: was passiert eigentlich bei tieferen Temperaturen, dass es da nicht mehr arbeiten kann? Was verhindert bei sinkender Temperatur, dass Elektronik nicht mehr funktioniert? Chiron McAnndra (Diskussion) 20:21, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Elektrolyte von Elkos wurden viel früher gefrieren, die Chips können ggf. mechanische Spannungsschäden von den Temperaturdifferenzen im Betrieb erleiden. Die Leitungswiderstände werden hingegen geringer. Am Ende wird es noch dieses vorgeschriebende und mißerable-RoHS-Lot sein, das neben Öko-Elektrolyten das zweite Obszoleszenzkriterium aus der technischen Weiterentwicklung ist. --Hans Haase (有问题吗) 21:01, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

In Halbleiter steht das sie einen negative Temperaturkoeffizient haben das heißt, ihre Leitfähigkeit nimmt mit steigender Temperatur zu. Ursache hierfür ist die sogenannte Bandlücke zwischen dem Valenz- und dem Leitungsband. Nah am absoluten Temperaturnullpunkt sind diese un- bzw. vollbesetzt und Halbleiter daher Nichtleiter. Dann gibt es noch den Effekt das einige Materialien bei großer Kälte spröde werden. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:32, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

also der RDS von dem MOSFET BS170 wird immer kleiner, wenn die Temperatur kleiner wird... -50°C → 500mΩ und dann ziemlich Geraden-artig rauf bis 150°C → 1950mΩ (bei ID = 500mA)... komisch... *staun* aber n Grund für ne Fehlfunktion ist n sinkender Widerstand wohl nich... steigender Widerstand bei steigender Temperatur kann wohl n „runaway“ geben, weil sich das Bauteil dann nur noch mehr erwärmt, wenn nämlich der Widerstand steigt (P=I²R)... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 22:06, 5. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Effekt kann in beide Richtungen losgehen. Wenn der Innenwiderstand des Halbleiters kleiner als der Innenwiderstand der Stromquelle ist, steigt bei steigendem Halbleiterwiderstand die Verlustleistung. Wenn der Innenwiderstand des Halbleiters größer als der Innenwiderstand der Stromquelle ist, sinkt bei steigendem Halbleiterwiderstand die Verlustleistung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Außerdem muss ein Baustein durch die abgesenkte Temperatur ja nicht unbedingt kaputtgehen, durch die Temperatur- und damit Widerstandsänderungen kann auch einfach die Funktion nicht mehr (voll) erfüllt sein. Zumindest wenn Du nicht von einem einfachen Widerstand sondern von einer etwas komplexeren Schaltung ausgehst, macht es dem Schaltkreis durchaus was aus, wenn sich die Widerstände stärker ändern als das ursprünglich mal vorgesehen war. Das kann man zwar verhindern (z.B. für Raumfahrt auch durchaus sinnvoll), aber wie immer ist es eine Kostenfrage. --Windharp (Diskussion) 11:48, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

6. November 2015

@Auskunft: Wie ist bitte de Rufnummer vom DORINT in Dresden?

(Werbeeinblendung enfernt --Rôtkæppchen₆₈ 02:30, 6. Nov. 2015 (CET))[Beantworten]

Was ist denn das für eine bekloppte App? --88.68.69.168 02:03, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
www.etb.de --Rôtkæppchen₆₈ 02:10, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich würde sagen die App ist ein Fake. --Mauerquadrant (Diskussion) 03:00, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
0351 49150 Thogru (Diskussion) 08:54, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Sex bei Tieren

Ernst gemeinte Frage. Gibt es neben dem Mensch auch schwule und lesbische Tiere? --N7wHqq3LxjSr (Diskussion) 02:42, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Aber ja doch. --Dansker 02:51, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Und die Schnecken erstmal ... --Dansker 02:58, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
en:Homosexual behavior in animals. --Rôtkæppchen₆₈ 06:43, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Schwule Pinguine sind ein im Zoo recht häufig beobachtetes Phänomen. Sie ziehen sogar gemeinsam Junge aus "Spendereiern" groß. Je suis Tiger! WB! 06:54, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Auch bei Bonobos ist lesbisches und schwules Verhalten normal. --Rôtkæppchen₆₈ 07:13, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Bonusrunde: Sexualität und Nahrungsaufnahme sind die absoluten "Kracher-Themen" der Evolution.
Letzteres ist das ältere, das erstere macht aber eine enorme Vielfalt erst möglich. Die Methoden für Sex und die Bedeutungen für Variationen sexuellen Verhaltens für eine oder mehrere Spezies sind délirant:
Männchen, die sich als Weibchen ausgeben, um an Weibchen zu kommen;
Weibchen, die die Männchen nach dem Sex fressen;
Weibchenpaare, die den Nachwuchs aufziehen;
eine Spezies (z.B. ein Insekt), die einer anderen Spezies (z.B. Pflanze) Nachwuchs verschaffen;
eine Spezies, die im Innern einer anderen Spezies Sex hat;
Männchen, die Paare beim Sex filmen (wenn es Tiere sind, wird es gleich nach der Tagesschau gezeigt, wenn es Menschen sind auf RTL II etwas später);
es gibt Gruppensex, bei denen die Dame gelegentlich ertrinkt;
Dreier-Beziehungen (bei Enten und manchmal in Frankreich);
Sex als soziales Schmiermittel;
Alpha-Männer, die so beschäftig mit der Verteidigung des Harems sind, dass sie kaum zum Sex kommen
etc. etc. etc.
A priori darf man sagen: Beim Sex gibt es wohl nichts (und überall), was es nicht gibt. Jetzt nimmt man noch die menschliche Neugier, den Spieltrieb und den Erfindungsgeist dazu und alles potenziert sich.(Wortspiel) Und genau deswegen ist es so f%§#ing interesting (und für manche Leute mentaal kompliziert), alle Varianten zu verstehen und funktionellem (oder nicht so funktionellem) Verhalten zuzuordnen. Genug geredet! Weitermachen! Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:07, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, es gibt Tierarten, die Zwitter sind, Tierarten, wo jeder mit jedem ohne Rücksicht auf Alter und Geschlecht rummacht und überhaupt ganz viel. Aber gibt es auch Tierarten – außer den Menschen – bei denen die überwiegende Mehrheit der Individuen unter freien Bedingungen eine getrenntgeschlechtliche Sexualität lebt, eine Minderheit der Individuen aber ausschließlich oder weit überwiegend gleichgeschlechtlichen Verkehr ausübt? Nur dann könnte man wohl äquivalent von "schwul" oder "lesbisch" sprechen. --2003:7A:8A5A:2171:F901:10FF:9409:BA0B 10:31, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Aus welcher (individueller) "Motivation" es geschieht, ist aus biologischer Betrachtung ("Tiere") irrelevant. Relevant ist, dass es (a) nicht stört oder (b) (sogar) eine Funktion hat. Darum sollte man - aus Respekt vor den Tieren - die oben verlinkte Terminologie Homosexuelles Verhalten bei Tieren verwenden. Und das ist dann gut so. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:54, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, gibt's: http://www.welt.de/print/wams/lifestyle/article125588095/Tierisch-schwul.html --Eike (Diskussion) 11:00, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Und noch gibt es Tierarten, bei denen es überhaupt keine Männchen gibt (es gab mal welche, sind aber ausgestorben). Einige Schienenechsen sind so. Die pflanzen sich auch ohne Männchen vor - die Tochter ist immer ein Klon der Mutter. Die brauchen aber trotzdem eine Art Sex, um den Prozess auszulösen.--Alexmagnus Fragen? 11:07, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Was das beschribene Verhalten (Mehrheit nur hetero, Minderheit nur homo, und einige bi) angeht, so steht das im englichen Artikel u.a. bei Schafen: Ovis aries has attracted much attention due to the fact that around 8-10% of rams have an exclusive homosexual orientation. Furthermore, around 18-22% of rams are bisexual.--Alexmagnus Fragen? 11:22, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Eine britische(?) BiologinDie US-amerikanische Biologin Anne Perkins behauptet in der britischen Fernsehdokumentation The Truth About Gay Animals (Channel 4, 2001/02), dass sie an der Form des Gehirns erkennen könne, ob ein Bock schwul oder hetero ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Auch wenn es meist korreliert: Beachtet, dass "schwul" bzw. "lesbisch" in erster Linie kulturelle Begriffe sind. Man identifiziert sich somit als "zu den Schwulen" gehörig. Dies hat also mehr mit der Zugehörigkeit zu einer Szene zu tun als mit der Ausübung einer Sexualpraktik. Schwulsein heisst also nicht sofort, dass man damit auch gleichgeschlechtlichen Sex hat und umgekehrt dass alle, die gleichgeschlechtlichen Sex haben auch schwul sind. Daher gibt es ja auch den Begriff Männer, die Sex mit Männern haben, der nicht mit dem neuzeitlichen Begriff "schwul" gleichzusetzen ist. Wie gesagt: Meist ist es wohl deckungsgleich, aber es hat Sinn, dies auseinanderzuhalten. Auf Tiere übertragen bedeutet dies, dass es sicher keine schwulen Tiere gibt. Oder habt Ihr mal ein zwei Pinguine auf dem CSD oder eine Schwulenbar gesehen? 90.184.23.200 15:37, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Es fängt eigetlich schon mit der Definizion SEX an. Nehem wir ganz bewust Affen, es gibt ja Individuen, die verteten den Standpunkt wir Menschen seien degenrierte Affen, weil wir kein Fell mehr haben =).
Denn gerade bei Bonobos heist es ja durchaus „Befriedige mich, dann krigste diese Banane“. Nun ja, ich würd den jenigen der die Banane will nicht unbedingt als hetrosexuell oder schwul oder lesbisch (Je nach dem ob M/W M/M W/W) bezeichen. Sodern da wurden sich zwei schlichtweg handels einig, und akzeptieren das es gegen Sex Bananen gibt, egal wie die sexuelen Neigungen eigentlich sind. Auch der Gegenpart muss nicht in das sexuelle Raster passen, sondern ist schlicht weg zu faul es sich selber zu machen, oder es macht halt mehr Spass wenn man es nicht selber machen muss.
Das Männer, die Sex mit Männern haben zeigt es eigtlich recht gut auf. Nicht jeder Stricher bezeichnet sich selber als schwul, (=steht nur auf Männer), sondern er sieht es schlicht weg als Möglichkeit an Geld zu verdienen. Da trift das „erotisches und romantisches Begehren gegenüber gelichgeschlechtlichen Personen“ niocht zu, sondern es ist schlicht weg Arbeit. Auch eine weibliche Prosituierte die Männer empfängt, wird dir das „erotisches und romantisches Begehren gegenüber der Kundschaft“ eher verneinen. Sowas wie Prostition gibt es auch in der Tierwelt, und die kann durch aus auch gleichgeschlechtlich sein. Wenn das Verhältniss (weiblich/männlich) eben nicht stimmt, kann es eben auch zu Zwang-Gleichgeschlechtlichen Paaren kommen. Gerade bei Tierarten wo beide Teile sich der Aufzucht widmen. Das sich eben zwei Piguin-Männchen sich einem verweisten Kücken annehmen und diesen aufzeihen. Schwul würd ich sowas erst bezeiche,n wenn sie es jede Brutsaison machen. Und gerade in Zoo's hat man das schon beobachtet. Die Frage ob das überhapt ein "natürlichens" Verhalten sein kann (weil Tier ja eingespert), ist wirklich berechtig. Sowas ähnliches gibt ja auch in Gefängissen, dass sich da ein tiefergehende Freundschaft zwischen Männern entwickeln kann, die Zartlichkeit und Sex nicht ausschliesst. Sobald aber wieder Frauen verfügbar sind -weil aus dem Gefägniss entlassen-, das „schwull sein“ abfällt. --Bobo11 (Diskussion) 19:13, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@ die, die den Punkt vertreten, dass gay, schwul oder lesbisch geeignete Adjektive sind, um homosexuelles Verhalten bei Tieren (jenseits des Menschen) zu beschreiben: Ich lehne mich bequem zurück und beobachte, ob in diesen Artikeln irgendwann die Wurzel Tier... auftaucht. Derzeit ist das nicht der Fall. Bei Homosexualität aber sehr wohl. Ich vertraue auf das Sprachgefühl der Autoren... Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:43, 6. Nov. 2015 (CET) P.S. Vögel komponieren auch nicht und Hunde haben keinen Charakter (Katzen auch nicht - wohl aber individuelles Verhalten).[Beantworten]
Zum P.S. :Die meisten Menschen komponieren auch nicht. Oder kannst du komponieren? Und Charakter haben Tiere sehr wohl, genau wie sie auch Verstand und Intelligenz haben. Tatsächlich, es ist nichts bekannt, was Menschen besitzen, was keine einzige Tierart besitzt. Bei Menschen ist einiges (vor allem was Intelligenz angeht) nur quantitativ ausgeprägter. Das wiederum auch erst seit Kurzem, im Vergleich zur Dauer der Existenz des Menschen. Den richtigen Sprung nach vorn, der uns wirklich von Tieren absetzte, verschaffte die Erfindung der Schrift. Was uns dazu fähig machte, Wissen weiterzugeben, ohne direkt anwesend zu sein. --Alexmagnus Fragen? 20:54, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@Play It Again, SPAM: Dem von Karl Maria Kertbeny 1868 geprägte Begriff Homosexualität haftet immer noch etwas pathologisches an, vergleiche beispielsweise die Psychopathia sexualis (Krafft-Ebing), in der gleichgeschlechtliche Veranlagung als Geisteskrankheit dargestellt wird. Deswegen wird der Begriff von vielen gleichgeschlechtlich empfindenden Menschen abgelehnt. Auch deckt dieser Begriff nicht alle Spielarten gleichgeschlechtlichen Verhaltens und Verlangens ab. In manchen Kulturkreisen wird der Begriff homosexuell nur für Bottoms verwendet. Es gibt aber mittlerweile wesentlich präzisere Begriffe, um die einzelnen Aspekte von gleichgeschlechtlichem Verhalten und Verlangen zu bezeichnen, sodass eine veraltete Krankheitsbezeichnung als Bezeichnung für individuelle, natürliche, nichtpathologische Sozial- und Sexualpräferenzen fehl am Platze ist. --Rôtkæppchen₆₈ 02:03, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Kann ich nachvollziehen, dass man "etwas eigenes" haben möchte. Passiert in jedem (menschlichen) Gebiet.
Aber in der Frage ging es um "schwule und lesbische Tiere". Wie gesagt: In diesen WP-Artikeln finde ich nichts über Tiere. Also gehe ich mal davon aus, dass diese Adjektive im Zusammenhang mit Tieren nur "inoffiziell" (umgangssprachlich) verwendet werden. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:35, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Homosexuelle Tiere sind sehr selten, es gibt allerdings viele Tiere die bisexuell sind, die also (sofern die Gelegenheit besteht) Sex mit beiden Geschlechtern haben. Warum Homosexualität (in Abgrenzung zu Hetero- und Bisexualität) fast nur bei Menschen vorkommt ist eine offene Frage. Für ethische Überlegungen spielt das aber ohnehin keine Rolle. --Cubefox (Diskussion) 18:48, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Und in Essex haben Forscher herausgefunden, dass es kaum heterosexuelle Homosapiensinnen gibt, sondern dass sie fast alle bi oder lesbisch sind, auch die, die sich als hetero bezeichnen.[4][5] --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Tod am Geburtstag

Angesichtes des Todes von Hans Mommsen stellt sich mir die Frage, ob Menschen statistisch betrachtet häüfiger an ihrem Geburtstag als an einem beliebig anderen Tag sterben. Auch die Formulierung "kurz vor Vollendung des..." findet man ja häufig. In diesem Fall war es sogar ein "runder" - da mag eine gewisse Aufregung/Vorfreunde/Stress mitspielen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:21, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Männer wollen dann oft ihre Ruhe und sterben oft kurz vor dem Geburtstag, Frauen wollen noch einmal feiern und sterben dann oft kurz nach dem Geburtstag. Das stand in der Zeitung; wenn ich alles griffbereit hätte, was ich irgendwann gelesen habe, könnte ich es sogar besser formulieren und belegen. --MannMaus 13:25, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wir hatten da schon mal was: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche_44#Am_100._Geburtstag_gestorben --Eike (Diskussion) 13:29, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Am Geburtstag zu sterben hat schon was... Einige ungewöhnlichen Fälle: Olga Bancic wurde an ihrem Geburtstag hingerichtet. James Milne Wilson (s. englische Wikipedia) ist am 29. Februar geboren und gestorben. Mel Street (s. ebenfalls englische Wikipedia) beging am Geburtstag Suizid. Elizabeth of York starb an ihrem Geburtstag an Folgen der Geburt ihrer Tochter (die Tochter selbst starb nur einen Tag zuvor, im Alter von acht Tagen). --Alexmagnus Fragen? 13:45, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Auch Kaiser Heinrich IV. starb an seinem Geburtstag, dem St-Afra-Tag. Allerdings dürfte er das eher als seinen Namenstag begriffen haben. Daß das statistisch häufiger auftritt als der Tod an einem beliebigen anderen Tag, möchte ich mal bestreiten. Es gibt sogar ein Buch "Man stirbt nicht im August". Hch.IV. schon. --Heletz (Diskussion) 14:06, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Alles eurozentristischer Blick bzw. wenn überhaupt ein Phänomen der industrialisierten Wohlstandszentren des Planeten. Weltweit gesehen dürfte es sich statistisch mehr oder weniger gleich verteilen, wenn man die vielen Kinder herausrechnet, die gleich bei ihrer Geburt sterben. "Geburtstagsstreß" bei alten Menschen ist eine Sache von reichen Menschen, die ihre materiellen Sorgen mit seelischem Elend eingetauscht haben. Interessanter wäre es vielleicht, ob es global wetter- und landwirtschaftsbedingte zyklische Unterernährungswellen gibt, die zu signifikaten Todeshäufigkeiten in bestimmten Monaten führen bzw. beitragen. --84.143.252.88 14:47, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt aber offenbar Untersuchungen darüber, siehe z.B. Die Welt, Focus oder RP. -- Jesi (Diskussion) 15:18, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt eien leicht erhötes Risiko an seinem Geburstag zu sterben. Aber das liegt vorallem daran das man dann gern mal einem Fest teilnimmt udn bisschen merh Alkohol als üblich trinkt usw. . Das erhöht nun mal das Unfallrisiko, und wenn das stiegt, steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass man einen tölichen Unfall hat. Dazu kommt noch die erhöhte Gefahr von Herzinfark und co., auch vor lauter Freunde kann man den Herzkasper krigen. Am Geburstag gibt einfach eien paar Abweichungen vom normalen Alltag, die sich nicht unbedingt positiv auf die Überlebeswahrscheinlichkeit auswirken. Von dem Standpunkt aus ist es wirklich sicherer, wenn man seinen Geburrstag wie einen normaler Tag begeht und nicht feiert usw.. Es ist also nicht der Geburtstag der gefährlich ist, sondern die Begeleitumstände die dieser mit sich bringt.--Bobo11 (Diskussion) 17:55, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Statistisch gesehen stirbt jeder 365. Mensch an seinem Geburtstag - und jeder 5*365. sogar an einem runden Geburtstag. Ob das wirklich so ist, ließe sich mit Wikipediadaten überprüfen. -- Aerocat 18:19, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das "statistisch gesehen" stimmt eben strenggenommen nicht. Es wäre bei Gleichverteilung so, aber die erhobene (auf tatsächlichen Zahlen beruhende) Statistik ist eben anders, siehe z.B. den schon oben genannten Artikel in der Welt. Dort findest du auch Hinweise zu den durchgeführten Untersuchungen und ein paar Zahlen. -- Jesi (Diskussion) 18:29, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)Es gibt Statistiken die eben belegen, dass es ein bisschen häuffiger ist. Genau die selben Art von Statisik zeigen aber auch auf, dass es wahrscheinlicher an Festtag (z.B. Weihnachten) zu sterben. Einfach aus dem Grund, dass an so einem Tag das Risikoverhalten der Menschen anderes ist. Es ist auf dem Arbeitswegen am Wochenanfang und am Wochenschluss wahrscheinlicher zu verunfallen, als in der Wochenmitte. Aber eben wir reden da von Wahrscheinlickeitssteigerungen im Bereich von 10%, bei Werten in Promilen. Also dem 1/365 +10%. Wenn das 10 Prozent wahrscheinlicher wäre ist es dann eben nicht mehr 0.00273 sondern 0.00301. Na ja, nicht wirklich ein grosser Unterschied, dass man merkt, dass das Risiko an seinem Geburtag zu sterben erhöt ist oder? Bei 10 % höherem Steberisiko hest das statt 2,7 von 1000 versterben 3 von 1000 Leuten an ihrem eigen Geburtstag. Selbst bei 20% höheren Risiko verstereben erst 3,3 von 1000 an eigen Geburtstag. Selbtw enn wir jetzt extrem werden und 100% erhötes Risko nehmen ist es immer noch "nur" 5.4 von 1000 Leuten die am eigen Gebutstag sterben. Ich bin mir bewust das das jetzt eine sehr vereinfacht Rechung war. Zeigt aber eben auf das Prozente Angaben stark lügen können, und ein falschens Bild vermitteln. Dazu kommt eben das gerade bei unheilbaren Kranken, der Punkt das diese nach dem erreichen eines Zieles (ich will noch meinen X-ten Geburtstag erleben) aufgeben, und in der Folge recht schnell sterben können. --Bobo11 (Diskussion) 18:33, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Zahlen können weder lügen noch ein falsches Bild vermitteln. Nur weil deine Intuition Prozentangaben "falsch" wahrnimmt, heißt es weder, dass es bei allen so ist, noch, dass die Angaben "lügen".--Alexmagnus Fragen? 20:24, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Züricher Studie findet weite Rezeption.
Eine Studie mit Juden in den USA geht (viel, viel weniger Probanden) in eine ähnliche Richtung, schliesst aber hohe Feiertage noch mit ein.
Aerocat macht einen starken Punkt - aber das geht ja wohl nicht, oder? Ein Jammer... Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:34, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Weshalb, alter Mann? Torschlusspanik? "jeder Mensch stirbt an seinem 365. Geburtstag" wär doch auch nicht wirklich besser. -- Aerocat 00:24, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich weiss nicht, ob ich richtig verstanden wurde. Könnten die Daten von WP in dieser Weise ausgewertet werden (und für 753 andere Fragestellungen), wäre das kein Jammer (= Data Mining wäre eine Freude!).
Egal ob kultureller Einfluss oder nicht - ich bin jetzt überzeugt, dass "Tod am Geburtstag" traurigerweise stimmt. Eine ganz bestimmte Population haben wir nämlich noch gar nicht in Betracht gezogen. Torschlusspanik? Ganz sicher nicht! Egal wann, aber das wie wird kein Zufall sein. ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:59, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Noch einmal: Eurozentristischer Blick, mehr nicht. Die Botschaft in dem verlinkten Artikel der Welt ist: „Wie traurig ist da die Erkenntnis, die Forscher der Universität Zürich nun verkünden: An ihren eigenen Geburtstagen sterben Menschen besonders häufig. Das konnten Vladeta Ajdacic-Gross und ihr Team nach der Auswertung der Sterbedaten von mehr als zwei Millionen Personen zeigen.“ Die Aussage „An ihren eigenen Geburtstagen sterben Menschen besonders häufig.“ führt in die Irre, weil sie generalisiert und eine Datenbasis suggeriert, die der „Erkenntnis“ wahrscheinlich garnicht zugrunde liegt.
Ich würde meinen Hut verwetten, dass die Züricher ihre zwei Millionen Daten nur in der Schweiz oder vielleicht noch in Europa erhoben haben (wir wissen darüber nichts) und sich nicht die (zugegeben außerordentlich große) Mühe gemacht haben, die Weltbevölkerung insgesamt zu betrachten und die entprechenden Daten zu erheben und zu gewichten. (Für eine repräsentative Auswahl aus sagen wir mal drei bis vier Milliarden Sterbedaten weltweit wären lumpige zwei Millionen Datensätze imho auch denkbar wenig und damit auch denkbar wenig aussagekräftig.) Daher ist eine Aussage „An ihren eigenen Geburtstagen sterben Menschen in der Schweiz (oder in Europa oder wo auch immer das ist, was die Daten repräsentieren) besonders häufig.“ zweifellos zulässig. Eine generalisierende Aussage wie „sterben Menschen besonders häufig“ entwirft allerdings ein verzerrtes Bild einer globalen (und für manche sogar historischen) Wirklichkeit und hat obendrein nicht die geringste seriöse statistische und wissenschaftliche Grundlage.
Man kann natürlich argumentieren, die ganze Welt sei etwas zu groß für manches kleine Köpfchen und den meisten Menschen reiche deshalb der bescheidene Blick bis zur eigenen Nasenspitze, sprich: Wer die Welt liest interessiere sich meist herzlich wenig für Papua-Neuguinea und wer in Papua-Neuguinea lebe habe meist andere Sorgen, als die Welt zu lesen und daher sei das „Welt“bild, das nach der Lektüre in unseren Köpfen wirkt in Papua-Neuguinea nicht prägend und hier bei uns doch durchaus realistisch, wenigstens auf die unmittelbare Lebenswirklichkeit bis zur eigenen eurozentristischen Nasenspitze bezogen. Der Schaden sei also recht gering, solgange man seinen Lebensmittelpunkt nicht dauerhaft nach Papua-Neuguinea verlagere. Wir seien es schließlich, die Geburtstage feiern und ob und wie Geburtstage in Papua-Neuguinea gefeiert würden entziehe sich ja ohnehin unserer Kenntnis.
Und es gehe ja nicht zuletzt eigentlich nur darum, das Forschungsfeld, die Eingrenzungen mitzunennen.
Und genau dieser letzte Aspekt ist der Knackpunkt: Das ist nötig und unerläßlich, wenn man mit Statistiken hantiert. Sonst sind solche irreführend formulierten „Erkenntnisse“ über „die Menschen“ für die Tonne. Denn irgendwoanders ist es oft irgendwie anders.
Wir dürfen die uns prägenden unmittelbaren Lebensbedingungen nicht ungeprüft auf den Rest der Welt übertragen. Das trübt den Blick, auch wenn er nur bis zur eigenen Nasenspitze reicht. Der Anteil der Weltbevölkerung mit einem Wohlstandsniveau wie in der Schweiz oder in Westeuropa ist außerordentlich gering. Global gesehen könnte - wenn die Hypothese trägt, dass Wohlstand zu der erhöhten Sterblichkeit am eigenen Geburtstag beiträgt - es also statistisch sogar zu genau dem entgegengesetzten Ergebnis kommen, dass bezogen auf siebeneinhalb Milliarden Menschen (zumindest diejenigen unter ihnen, die ihr Geburtsdatum kennen) die erhöhte Sterbehäuftigkeit am eigenen Geburtstag nicht mehr signifikant erkennbar und damit nur ein irrelevantes Glasperlenspiel, ein weißes Rauschen in der Medienwüste ist. --84.143.252.88 02:49, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@IP: für repräsentative Daten bräuchte man keine Milliarden Daten. Habe jetzt nicht nachgerechnet, aber würde mich nicht wundern, wenn schon 10.000 ausreichen - nur müssen diese 10.000 wirklich zufällig sein. In den Umfragen vor den Wahlen sind es schließlich auch meist 1000-2000 Personen, die beteiligt sind - trotzdem sind die Ergebnisse recht genau.--Alexmagnus Fragen? 13:44, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Formulierung: „Für eine repräsentative Auswahl aus sagen wir mal drei bis vier Milliarden Sterbedaten...“ bedeutet, dass aus diesem Datenpool ausgewählt wird. Dazu braucht man die Daten. Die Zahl der Menschen, die global innert eines Jahres sterben, wäre die geringste Datengrundlage, aus den man für eine repräsentative Aussage Stichproben auswählt. Umfragen zur Bundestagswahl beziehen sich auf knapp 62.000 62.000.000 Wahlberechtigte. Da werden tatsächlich mit 1.000 bis 2.000 Erhebungen ganz gute Prognosen erzielt. Das ist aber mit einer Erhebung, die die Weltbevölkerung, also „die Menschen“ im Allgmeinen während eines konkreten Zeitraumes betrifft, nicht gleichzusetzen. Sonst kommt man zu keinem ausagekräftigen Ergebnis. Du hast dennoch recht, dass drei bis vier Milliarden Datensätze als Pool für eine repräsentative Auswahl zu hoch gegriffen ist. Ich war gestern zu faul, die Zahlen nachzusehen. Weltweit rechnet man jährlich mit etwa 55.500.000 Sterbefällen. Bei drei bis vier Milliarden Datensätzen im Auswahlpool würde man also die Sterbedaten von mehr als 6 Jahren untersuchen und das scheint mir ein zu genauer Ansatz zu sein. Ein Jahr als Untersuchungszeitraum halte ich aber für das Minimum (weiter oben wurden in anderen Beiträgen z.B. ja auch schon die Feiertage mit ins Spiel gebracht). Wenn man die Verhältnisse zwischen Datenpool und repräsentativer Auswahl bei einer Bundestagswahlprognose beibehält würden bei 55.000.000 Sterbefällen weltweit pro Jahr etwa 2 Millionen 200.000 repräsentativ ausgewählte Sterbefälle ausreichen. Nicht berücksichtigt wäre dabei jedoch, dass die Bundesrepublik ein wesentlich homogenerer Forschungsgegenstand ist als die gesamte Welt. Das könnte (und müßte aus meiner Sicht) die Zahl der ausgewählten Datensätze in die Höhe treiben, um Repräsentativität zu erreichen. --84.143.248.27 19:55, 7. Nov. 2015 (CET) Streichungen und Korrekturen --84.143.248.27 01:11, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei der Zahl der Wahlberechtigten hast du dich aber um Faktor 1000 verschätzt.--Alexmagnus Fragen? 00:35, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Ändert das etwas im Grundsätzlichen? --84.143.248.27 01:03, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein weiteres prominentes "Todesopfer" am Ehrentag wäre die Schauspielerin
Tana Schanzara. Hasselklausi ([[Benutzer ::::Diskussion:Hasselklausi|Diskussion]]) 20:57, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Durchmesser Duschkopf

Ich möchte mir einen neuen Duschkopf kaufen, und bin am überlegen, welcher Durchmesser für ein angenehmes Duscherlebnis optimal ist. Gilt einfach, dass die "Angenehmheit" mit dem Durchmesser wächst, oder gibt es irgendwo einen SweetSpot, oberhalb dem die "Angenehmheit" wieder absinkt bzw. konstant bleibt? 178.2.88.94 17:18, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Dabei kommt es nicht nur auf den Duchmesser an, sondern auch auf den Sprühwikel drauf an. Das "gute Duschgefühl" entsteht dann wenn du gleichmässig nass wirst, und das Wasser sanft auftrifft. Dann kommt eben die Physik zum tragen, je kleiner der Duschkopf ist, desto höher muss der Druck sein damit das Wasser auf der selben Fläche verteilt werden kann. Wenn der Duschkopf deine Kopfgrösse erreicht hat reicht es wenn das Wasser nur noch runter tropft muss, und trotzdem macht es dich gleichmässig nass. Aber eben ab einer gewissen Grösse ist nichts mehr mit „in der Hand halten“, sodern der muss fest mit einem Halter instaliert sein, da geht dann wirklich nur noch drunterstehen. Da würde ich persönlich ansetzten, und mir den Grössten noch gut in der Hand liegenden Duschkopf suchen.--Bobo11 (Diskussion) 17:48, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
In der Hand liegt ja der Griff und nicht der Kopf. Das dürfte eher eine Gewichtsfrage sein mit dem Festhalten. Und dann stellt sich noch die Frage, welches Design in dein Bad passt. Ansonsten gilt: Was man als angenehm empfindet, ist doch individuell verschieden. Kauf dir eben so einen, wie du ihn in Hotels oder anderswo am angenehmsten fandest. --Plüschhai (Diskussion) 17:50, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Nun Ja, je grösser Der Kopf desto schwerer wird der sein, bzw. es ist eben auch eine Frage wo der Schwerpunkt liegt, ob man etwas angenehm halten kann. Deshalb ja auch mein Tip, den grössten der dir noch angemehm in der Hand liegt. Das ist natrülich auch bisschen individuell, und kann dir bei der besseren hälfte durchaus Ärger einbrigen wie die meint sie wolle eigtlich Duschen und kein Hantel-Trainig machen. Aber bitte nicht vergessen da kommt noch Wasser rein. --Bobo11 (Diskussion) 18:00, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt keine bessere Hälfte, das Gewicht ist also nicht sooo wichtig. ;) 178.2.88.94 21:18, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das hängt davon ab, was Du als angenehm empfindest. Vom Massagestrahl bis zum flächigen Regen wird alles angeboten. Viele Handbrauseköpfe bieten Einstellmöglichkeiten, um zwischen verschiedenen Strahlformen zu wechseln. Fausregel ist dabei immer: je enger der Strahl, desto kräftiger. Bei Regenduchen wird teilweise bemängelt, das sich Schampoo und Duschgel weniger gut abwaschen, während ein enger Strahl immer nur einen kleinen Teil des Körpers treffen kann. Ich bin nach langer Suche mit dieser Handbrauese glücklich geworden. --94.219.8.71 17:57, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Dosierbarkeit und die Verteilung sind relevant. Viele billigen platzen pünktlich nach Ablauf der Garantie vom Wasserdruck, wenn man ihre Sparfunktionen nutzt. Die Größe ist nur eine Frage des Austrittswinkels relativ zur Entfernung, um die gleiche Fläche zu bewässern. --Hans Haase (有问题吗) 19:12, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]


Meiner Meinung nach ist kräftiger Niesel, also die Sorte Regen, die einen bei einer Wanderung am Meer und im Gebirge über die Unzulänglichkeit der Welt fluchen lässt, in heißer Variante am angenehmsten. Vielleicht gerade deshalb? Schön gleichmäßig nass in kürzester Zeit macht der auf jeden Fall. -- Janka (Diskussion) 02:52, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

USB3 auf USB 2 Adapter = nur USB 2.0 Speed?

So was ist ausschliesslich für Leute sinnvoll, die zu viele USB 3 Panels auf dem Board haben, aber z.B. noch nen USB2 Front oder Backpanel über haben, oder? USB3 Speed kriegt man so ja nicht mehr? --92.202.77.177 17:20, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Ja!-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:22, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja. Oder eben wenn du USB 3 -aus welchen Gründen auch immer- nicht nutzen kannst/wilst, und nach aussen nur USB 2 anbeiten wilst. Also wiso nicht den USB 3 Anschluss auf dem Bord für USB 2 nutzen?--Bobo11 (Diskussion) 17:38, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Adapter hat zwei Anwendungsgebiete: Man kann ihn mit USB-2.0-Kartenlesern nutzen. Bei Speicherkarten ist USB 2.0 in den meisten Fällen vollkommen ausreichend. Wenn man ein älteres Gehäuse hat, das vorne nur USB 2.0 hat, muss man seine stromhungrigen Geräte (Tablets etc) nicht hinten an den USB 3.0 zum Laden anschließen, sondern man hat auch vorne die volle Strombelastbarkeit eines USB-3.0-Anschlusses (900 mA statt 500 mA bei USB 2.0), allerdings nur USB-2.0-Geschwindigkeit, weil die zusätzlichen Datenadern fehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich sehe den Vorteil auch nur im Strom. Benutzen würde ich den Adapter nicht, da er mir vom Preis nicht attraktiv ist und die Anschlüsse an der Kupplung offen sind un andere Stiftleisten auf dem Board oder Steckkarten berühren können, was zu Kurzschlüssen mit Folgeschäden führt, spätestens, wenn es eine 12-V-Leitung ist. Da er passiv ist, ergibt es keinen Geschwindigkeitsvorteil. Da kann gleich der USB-2.x-Stecker in einen USB-3.x-Anschluss gesteckt werden. Elektrisch ist das identisch zu diesem Adapter. Man kann ebenso die 4 Pins von ATX-24 wegschneiden, um einen ATX-20-Netzteilanschluss draus zu machen. Er muss nur einrasten, damit er nicht versehentlich trennt. Die 3,3 V werden ohne Adapter besser gemessen und kommen mit weniger Widerstand auf dem Board an, was sie stabiler macht. Der Geschwindigkeitsvorteil käme, wenn mehrere ausgelastete USB-2.x Geräte an einem USB3.x-HUB steckten. --Hans Haase (有问题吗) 19:05, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die 19/20-poligen USB-3.0-Header sind aber zu den 8/9-poligen USB-2.0-Headern nicht kompatibel. Wenn man ein Gehäuse mit Front-USB-2.0 oder USB-2.0-Kartenleser hat, hat man auch einen 8/9-poligen internen USB-2.0-Stecker und dann braucht man diesen Adaoter, wenn das Board keinen 8/9-poligen USB-2.0-Header, sondern nur noch einen 19/20-poligen USB-3.0-Header frei hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Was die einzige Anwendung wäre und die zusammengesteckten 10er Stiftleisten abgeklebt gehören. Da Boards heute mit vielen externen USB-2.x-Anschlüssen geliefert werden, wäre es billiger einen externen Anschluss zurückzuführen, wenn ausreichend 5 V bereitgestellt werden. --Hans Haase (有问题吗) 09:16, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Vom selben Anbieter gibt es auch die starre Variante mit Platine statt Kabel.[6] --Rôtkæppchen₆₈ 12:47, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Firefox und offene Ports

Hallo, heute brauch ich mal Eure Hilfe. Ich habe heute mittels Netzwerkmonitoren (Kaspersky,netstat und tcpview) festgestellt, dass Firefox viele TCP Verbindungen (z.Zt. 217 Stück) zu Webseiten mit Port 443 geöffnet hat (u.a. cache.google.com, auch Wikipedia und andere) und diese einfach nicht mehr schließt - auch nicht wenn Firefox beendet wird. Bei beendetem Firefox wird zu einigen Seiten noch immer eingehender / ausgehender Traffic angezeigt. Im Taskmanager erscheint dabei Firefox nicht. Ist das normal? --Trigonomie - 19:25, 6. Nov. 2015 (CET) Leider bin ich für den Rest des Tages offline [Beantworten]

1. TCP-Verbindungen können auch ohne ihren Prozess in einem komischen Zustand (z. B.: FIN_WAIT, glaub' ich) fortbestehen... z. B. für einige Minuten... ich kann mir vorstellen, dass in dieser Zeit die andere Seite auch noch Daten schicken kann... 2. es kann aber auch sein, dass firefox nich richtig beendet ist... 3. die Zeiten, wo für HTTP(S) TCP-Verbindungen nur für eine Seite benutzt und dann geschlossen wurden, sind wohl längst vorbei... :) --Heimschützenzentrum (?) 21:02, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
ach so: um rauszukriegen, welcher Prozess an einer bestimmten TCP-Verbingung hängt, kann man '# lsof -P|grep ":[Port-Nummer] "' verwenden... --Heimschützenzentrum (?) 21:49, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wozu soll das grep hier dienen? Warum nicht einfach ‘# lsof -i tcp:[Port-Nummer]’? --80.219.124.55 08:32, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
ehm... dem gleichen Zweck vllt...? den Trick mit -i kannte ich gar nich... wer liest schon ne man-page... :) mal sehn, ob ich ihn mir merken kann... --Heimschützenzentrum (?) 08:45, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Hallo Heimschützenzentrum, vielen Dank für deine Antworten. Die offenen Ports lassen sich eindeutig Firefox zuordnen. Was mich interessieren würde: Wann werden die Ports wieder geschlossen? Ich habe den Eindruck, sie bleiben so lange offen, bis der Rechner neu gestartet wird. --Trigonomie - 07:32, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
was für n Betriebssystem ist es? was sagt `# lsof -P|grep firefox`, wenn man es stündlich wiederholt? dann könnte man ja sehn, ob der Eindruck täuscht... --Heimschützenzentrum (?) 08:56, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Bitte nicht schimpfen, es ist noch immer XP. Wo kann ich das '# ...' eingeben?? --Trigonomie - 09:00, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
bei XP weiß ich nix... mir hat mal einer erzählt, dass er in der Mittagspause immer in der Firma rumging, um die Rechner zu rebooten, um so die Absturz-Häufigkeit zu senken, weil er das Gefühl hatte, dass Windoze immer gammeliger wurde je länger es ohne Reboot lief... --Heimschützenzentrum (?) 09:15, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Firefox 42. löscht Chronik nicht – nur mein Problem?

Seit Firefox 42.0 installiert ist, löscht der Browser die Chronik nicht mehr. Alle besuchten Seiten bleiben erhalten, alle Eingaben, und damit eben auch alle Passwörter bleiben gespeichert, egal, ob ich automatisch löschen lasse oder manuell lösche. Ist das nur bei mir so? Mozilla bewirbt FF 42 ja gerade damit, dass der Datenschutz verbessert worden sein soll, deswegen kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass das ein Fehler im Programm generell ist. Liegt es also an meinem Rechner, oder beobachten andere FF-NutzerInnen dasselbe Problem? --85.179.33.44 19:42, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Firefox speichert Passwörter ja grds. nicht von alleine. Guck mal im Menü unter Einstellungen > Sicherheit, ob da die Haken so wie von dir gewünscht gesetzt sind. --88.130.101.180 19:58, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Alles, wie ich will, und ja, bei den Passwörtern hatte ich mich geirrt, die werden gar nicht gespeichert. Mea culpa. Trotzdem, der komplette Rest der Chronik wird nicht gelöscht!--85.179.33.44 20:14, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Das Löschen des Verlaufs funktioniert bei mir. Die Optionen für die Chronik sind unter Einstellungen > Datenschutz. Sind da die Haken wie sie sein sollen? Insbesondere "Die Chronik löschen wenn Firefox geschlossen wird" und die zugehörigen Einstellungen hinter dem Button rechts daneben... --88.130.101.180 21:08, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Ist gesetzt und funktioniert nicht. Auch das händische Löschen (Strg+Shift+Entf bzw. Menü -> Chronik -> Neueste Chronik löschen) funktioniert nicht, die Informationen werden schlicht nicht gelöscht. Bis zum Update (bin von 40.2 auf 42.0 gesprungen) funktionierte es problemlos, ich habe nichts umgestellt (und, wie gesagt, alle Häkchen sitzen, wo sie sollen). Also liegt es nur an mir?--85.179.33.44 22:02, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Du kannst auch den Browser zurücksetzen, nachdem Du Deine Bookmarks gesichert hast. FF läuft dann wie wenn er auf einem anderen Gerät neu installiert wurde. Siehe dazu Archiv der Auskunft. --Hans Haase (有问题吗) 23:23, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Warum sollte ich das tun wollen? Dann gehen mir ja alle Wunscheinstellungen verloren. Ich will einfach nur die Chronik löschen.--85.179.33.44 00:32, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Chronik protokolliert besuchte Seiten. Das ist nicht schädlich, außer Du machst etwas, dass Du von anderen verbergen möchtest. Die dritten, die Du nicht siehst, erfahren es über Cookies und Flash-Cookies, die seitens der Anbieter zugeordnet werden, ob IP-Adresse/Provider, Bildschirmauflösung, Rechengeschwindigkeit oder sonstige Merkmale. Im Benutzerprofil des FF findest Du die Datei places.sqlite Du kannst diese löschen. Zuvor empfehle ich Dir, das gesamte Profil zu sichern, die Bookmarks dürften auch darin gesichert sein. --Hans Haase (有问题吗) 08:41, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Telefon langsamer ohne Update

Hallo, vor kurzem wurde mir für mein Motorola Moto G ein Android-Softwareupdate (5.1 glaub ich) angeboten. Ich habe die Meldung aber zunächst geschlossen, da ich gerade keine Zeit für eine Aktualisierung hatte; danach habe ich aber vergessen, den Download manuell zu starten. Seltsamerweise wurde das Handy ab diesem Zeitpunkt bei den einfachsten Aufgaben ungewohnt langsam (bin sonst sehr zufrieden mit der flüssigen Arbeitsweise), teilweise gab es auch Funktionsausfälle (ich konnte die am oberen Bildschirmrand aufploppenden Benachrichtigungen nicht mehr antippen). Irgendwann fiel mir dann das vergessene Update wieder ein, und was soll ich sagen, nach der Aktualisierung war alles wieder wie gewohnt. Ich habe schon gehört, dass Apple angeblich veraltete Geräte künstlich verlangsamen soll, aber hat schon jemand mit einem Android-Telefon solcherlei Erfahrungen gemacht? Oder gibt es vielleicht eine rationale technische Erklärung dafür? VG --seal's watershed (Diskussion) 21:51, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Könnte daran liegen, dass das runtergeladene aber noch nicht installierte Update viel Speicherplatz belegt hat und daher durch Fragmentierung usw. das Handy langsam geworden ist. -- Jonathan 22:39, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Fragmentierung: Nein, Chips haben dieselbe Zugriffszeit auf alle Speicherstellein im selben Chip. Viele Anwendungen: ja, schließe, was Du nicht brauchst! Alte Computer werden gefühlt langsamer. Bei Apple-Computern lag dies am RoHS-konformen Lötzinn, dem statt Blei Aluminium legiert ist. Das Versagen dieser Lötstellen erforderte wiederholtes Übertragen von fehlerhaft übermittelten Datenblöcken und verursacht schlechtere Spannungsversorgung der Chips, da diese mehrere Anschlüsse für ihre Betriebsspannungen haben. Der Rest sind alternde Kondensatoren. Antivirus-Programme mit veralteten Signaturen bremsen auch, da sie in die heuristische Suche zurückfallen. Die aktuelle Stagefright (Sicherheitslücke) in Android betrifft MMS, deren Vorschau bereits Code ausführt. Für die Moto G wird wohl gerade ein Update ausgerollt.[7] Dein Fon sagt Dir das so:[8] --Hans Haase (有问题吗) 22:42, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke für eure Antworten. Ich habe den Download erst unmittelbar vor der Installation ausgeführt, das Telefon war also schon langsam, bevor überhaupt etwas Größeres heruntergeladen war. Und Anwendungen schließe ich eigentlich immer sofort wieder (habe selten mehr als drei zugleich offen), allgemein ist wenig Speicher belegt (derzeit ca. 3,8 GB/13 GB). Ich leere den Cache von datenintensiven Programmen wie dem Browser, Youtube etc. auch regelmäßig. Im betrachteten Zeitraum tat ich das allerdings nicht, sodass es auch unabhängig davon gewesen sein dürfte. VG --seal's watershed (Diskussion) 00:54, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Du kannst auch Deine Daten sichern und das Telefon in den Werkszustand zurücksetzen. Da gehören aber auch die Käufe von Apps dazu. --Hans Haase (有问题吗) 08:29, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Nur so am Rande: Das Leeren des Cache-Speichers mag durchaus sinnvoll sein, aber es macht den Rechner (dein Smartphone ist ja auch nichts anderes) nicht notwendigerweise schneller, sondern unter Umständen sogar erheblich langsamer. Und das Schließen von Anwendungen ist nur dann sinnvoll, wenn sie danach nicht wieder im Hintergrund selbsttätig starten - das sollten nur die dürfen, denen du das ausdrücklich erlaubst und bei denen so ein Hintergrundbetrieb auch wirklich sinnvoll ist. So ein auffälliges Verhalten, wie du es schilderst, lässt sich mit diesen Effekten allerdings nicht erklären. --Snevern 16:27, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

7. November 2015

Was macht ein "Technischer Direktor" in einem Fußballverein?

Was macht ein "Technischer Direktor" in einem Fußballverein? Der Artikel Technischer Direktor bezieht sich wohl auf Technologieunternehmen. --MrBurns (Diskussion) 01:42, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Siehe z.B. hier oder hier. --Rôtkæppchen₆₈ 01:50, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Birdwatching

Ich war nun einmal in einem Geschäft und habe mir einige Ferngläser praktisch ausgetestet. Darunter das Ultravid HD-Plus 8x32 u. 8x42, Svarowski 8x32 u. 8.5x42 Svarovision, Zeiss Victory SF 8x32 u. 8x42. Ich denke die Grösse vom 32er ist einfach handlicher zum mitnehmen und mit ca. um die 550g noch vertretbar, bei den 42ern sind es dann schon ca. 750g, je nach Hersteller. Es ist aber furchtbar schwer sich da als Laie zu entscheiden. Muss die Handfläche fest anliegen? (Bei den 32ern und sogar den 42ern ist das kaum möglich, am ehesten noch beim grossen Zeiss.) Beim Zeiss fand ich allerdings die Brillenauflage schlechter (oft schwarze Abschattungen). Svarowski lag gut in der Hand und hat schöne Daumenflächen, beim Leica gibt's keine solche, da frage ich mich ob die Drückstellen beim längeren Betrachten stören. Dafür sind beim Svarowski die Gummiklappen und die eigenwillige Umhängebandvorrichtung störend. Die 8x20-Modelle wären wegen des kleineren Eigengewichts weniger zittrig.--85.4.233.141 01:42, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Was ist nun deine Frage? --212.183.36.231 07:06, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Aussage widerpricht der Massenträgheit. --Hans Haase (有问题吗) 08:47, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Meine? Nun ja, das Zittern war stärker und da hab' ich den empirischen Vergleich. :)--85.4.233.141 10:05, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Welche Antwort hast du in dem Geschaeft, in dem du warst, auf deine Frage erhalten? --178.165.128.100 11:05, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja. Allerdings habe ich dann eben festgestellt, dass das praktisch unmöglich ist. Das müssten dann eigentlich noch wuchtigere Dinger sein.--85.4.233.141 11:18, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Was ist eigentlich der Globuseffekt (der dem Swarowski nachgesagt wird)?--85.4.233.141 12:00, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Globuseffekt --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Schuster bleib bei deinen Leisten. Der Blick durch Kunstschmuck ergibt nunmal den Froschaugeneffekt. --Hans Haase (有问题吗) 13:17, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Da würde ein Beispiel wohl mehr als die tausend Worte sagen. :)--85.4.233.141 13:20, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Was ist eigentlich der Unterschied der noch teureren Swarowski Range zur Fieldpro Linie?--85.4.233.141 13:20, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Dies ist keine Kaufberatungsseite. Hier werden Wissensfragen beaantwortet und dies ist definitiv keine. Antwort findest Du auf der Internetseite von Swarovski Optik und beim Fachhändler. --Blutgretchen (Diskussion) 21:23, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Doch, es ist eine Wissensfrage. Es führen auch andere Hersteller eine Rangerausführung. Es muss also ein technisches Kriterium geben, das gewusst werden kann.--85.4.233.141 21:36, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Meine Tendenz: Kite Lynx HD 8x30, Kite Petrel 8x32 (konnte ich beide nicht austesten), Leica Ultravid 8x32 HD-plus, Leica Ultravid 7x42 HD-plus, Swarowski EL 8x32 Fieldpro (bequem aber störende Kappen), Zeiss konnte ich in dieser Grösse nicht austesten.--85.4.233.141 13:37, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Bei der Geschichte kannst du nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Zunächst musst du dir über die Dimensionen klar werden. Je mehr Vergrößerung um so mehr zittern, je größer der Durchmesser, um so mehr Leistung bei Dunkelheit und um so schwerer. Für Birdwatching brauchst du eins mit viel Vergrößerung, weil es da auf kleine Details ankommt und die Objekte ziemlich klein sind, dafür kann das Blickfeld klein sein. Wenn du aber bei Dämmerung oder früh morgens was sehen willst, brauchst du größeren Durchmesser. Jäger z. B. nehmen eine kleinere Vergrößerung und große Linsen (Nachtgläser), ein 7x 50 oder sowas, damit die Beobachtung weniger ermüdend ist, man ein großes Blickfeld hat und man auch bei Dämmerung noch was sieht. Die müssen aber nur ein Wild damit erkennen, keine Tierart bestimmen. Ich selber habe vor vielen Jahren mal ein Optolyth 10x40 gekauft, das wiegt nur ungefähr ein Pfund, dieses Modell war aber speziell auf Leichtgewicht und hohen Lichtdurchlass konstruiert. Es hat noch ausreichende Dämmerungsreserve, holt mit 10x Details noch ziemlich gut heraus, für längere Beobachtung ist es aber anstrengend und man sollte sich irgendwo abstützen. Mit einem 20er siehst du in der Dämmerung gar nichts mehr, kannst du nur bei vollem Tageslicht brauchen, ein 30er ist schon besser, aber bei wenig Licht siehst du auch wenig. Die Details zum Handling sind nur wichtig für Leute, die praktisch dauernd so ein Teil benutzen. Die Spezialitiäten für Brillenträger sind aber wichtig. Ein 8x30 ist ein guter Kompromiss zwischen allen Faktoren, es ist nur bei wenig Licht nicht so ganz überzeugend. Da die Tage derzeit kurz sind, kannst du versuchen in der Zeit kurz vor und nach dem Sonnenuntergang die Gläser auszutesten, dann verstehst du was der Unterschied zwischen einem 8x30 und einem 8x40 ist. Letztlich ist der Einsatzzweck entscheidend dafür, was du für ein Gerät brauchst.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:53, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ohne dir im übrigen widersprechen zu wollen, aber: "Jäger müssen nur ein Wild erkennen und keine Tierart bestimmen"? Jäger müssen als allererstes die Tierart bestimmen, darüber hinaus müssen sie das Geschlecht und das Alter (eigentlich eher: die Altersstufe) bestimmen und ggfs. zusätzlich feststellen, ob es sich - bei weiblichen Tieren - um führende Muttertiere handelt. Und das natürlich im allgemeinen in der Dämmerung, der hauptsächlichen Ansitzzeit. --Snevern 16:21, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich denke, ich habe mit dieser Liste für meine Rabenkrähenbeobachtungen schon ein wenig eine Vorstellung konkretisiert. Randzeiten sind mir vermutlich eher unwichtig, da ich eher Typ Nachteule bin. Vielleicht am Abend. Allerdings ist mir die Portabilität wichtiger. Die 10er waren mir zu zittrig. Ein Siebner hatten sie nicht. Denn auch das 8er ist teilweise zittrig, vielleicht mit Übung weniger. Allerdings gibt es offenbar das 7er nur in 42 und das wird wieder etwas schwer. Die Kites wären vielleicht eine Einstiegsalternative zu Ultravid oder Swarowski EL. Zeiss fand ich für die Brille nicht gerade den Hit (breite Glasauflage = schwarze Ränder). Kite Mono 8x42 ED werfe ich auch noch in die Runde. Kan ich allerdings auch nirgends testen.--85.4.233.141 17:56, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Wo ist die Wissensfrage? Es geht offenbar nur noch um Kaufberatung. --Blutgretchen (Diskussion) 18:13, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Einstellungen zu Standarddeutsch und Mundarte in Deutschland

Gibt es welche Forschung über Einstellungen zu Standarddeutsch und Mundarte in Deutschland?

--Munci (Diskussion) 05:26, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Wie meinen? --Heletz (Diskussion) 10:44, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Erhebungen, welches "Image" die einzelnen Dialekte haben, gibt es, denk ich. Müßt' man suchen. Standarddeutsch war da aber nicht dabei, glaub ich. --RobTorgel 12:01, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
In regelmäßigen Abständen gibt es z.B. sowas. Was Sprachattitüden und das Verhältnis Dialekt/Standard angeht, findet man aber sicherlich in der Germanistik auch noch was wissenschaftliches. -- j.budissin+/- 12:18, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Was soll "Standarddeutsch" sein? --Heletz (Diskussion) 12:09, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Standarddeutsch. -- j.budissin+/- 12:14, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]


Ein gutes Grundlagenbuch wäre Niebaum & Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen. de Gruyter, 2014. Das sind auch Listen und Statitstiken drin, wie ein Dialekt "am Ort" und wie von Persoenen ausserhalb bewertet wird. Von da aus kann man sich durch bändeweise weitere Detailliteratur und Studien hangeln, wenn man mag.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 15:01, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Bewertungen des eigenen (oder in der Region gesprochenen) Dialektes und anderer gibt es massenweise (siehe Niebaum/Macha, S. 193 - 198), zumeist führt das Bairische vor dem Niederdeutschen oder einem niederdeutschen Dialekt; in der DDR war laut einer Untersuchung bei Ost-Berliner Studenten das Mecklenburgische am sympathischsten, die südlich gesprochenen Mundarten (z. B. Obersächsisch) wurden mit "fast unsympathisch" bewertet (Niebaum/Macha, S. 197).
Zum Verhältnis Standardsprache/Dialekt schreiben Niebaum/Macha: "Unseres Wissens existiert lediglich eine einzige empirische Untersuchung, die in gezieltem überregionalen Bereich die Wertschätzung für den eigenen Dialekt im Kontrast zur Standardsprache zu eruieren versucht hat." In dieser Studie von 1973 (also schon ziemlich alt) wurden 150 Münchner, Hamburger und Berliner Schüler befragt und ihnen Dialektproben aus diesen drei Städten sowie standardsprachliche Proben vorgelegt. Ergebnis damals war, daß "[l]ediglich bei den Münchener Gewährspersonen [...] die dialektgeprägte Sprache ihrer Heimatstadt vor der Standardsprache [rangiert], sowohl die Hamburger als auch die Berliner Jugendlichen räumen der Standardsprache die größte Wertschätzung ein." (Niebaum/Macha, S. 192).--IP-Los (Diskussion) 23:01, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
(Ober)sächsisch und lausitzisch waren aber schon damals® unbeliebt, weswegen mein Großvater meinen Vater und Onkel und mein Vater meine beiden Brüder und mich „hochdeutsch“ erzogen haben. --Rôtkæppchen₆₈ 03:07, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Lausitzisch war unbeliebt? Wer wird denn sowas behaupten? -- j.budissin+/- 10:52, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Mein Vater und dessen Vater. Sie kamen beide aus dem Dreiländereck Tschechoslowakei/Polen/Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Antworten IP-Los und J budissin sind genau so was ich suchte. Danke sehr. Munci (Diskussion) 07:17, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Wo steckt die Denkmalliste?

Laut Google und der seiteninternen Suchfunktion ("Kulturdenkmale PDF") soll es auf dieser Seite eine PDF-Datei mit einer Liste aller Kulturdenkmale der Stadt Grimma geben. Diese Datei wird sogar im aktuellen Amtsblatt beworben. Ich finde aber keine. Auch im Quelltext nicht. Sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht? --Ali1610 (Diskussion) 13:29, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Im unteren Drittel des Textes steht „Zugleich wird er hier zu dokumentiert“. Das Wort hier läßt sich anklicken und der Link führt zu einem PDF. Ist es das? --87.163.70.153 13:49, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, leider nicht. :( --Ali1610 (Diskussion) 14:44, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Hier ist das PDF auf das man kommt wen der Link funktioniert. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:51, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist die PDF-Datei, die man auch per "hier" erreichen kann. Die ist aber nicht gemeint, es muss wohl noch andere geben, jedenfalls werden diese in der Suche aufgeführt. --Ali1610 (Diskussion) 18:39, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Archive.org liefert das hier. Such Dir das richtige PDF raus. --Rôtkæppchen₆₈ 18:49, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: Danke. Nun weiß ich, dass diese PDF-Datei nicht das ist, was ich suche. Sie ist auch derzeit noch auf dem Stand von 2010. Im aktuellen Amtsblatt der Stadt Grimma vom 7. November 2015 (derzeit noch nicht online verfügbar) steht allerdings auf der Titelseite, dass ab sofort unter "Rathaus" und "Stadtentwicklung" eine aktualisierte Liste aller Kulturdenkmale auf Grimmaer Stadtgebiet einsehbar ist. Da ist aber, wie du wahrscheinlich auch gesehen hast, nix... Ich würde fast meinen, dass die Ankündigung der Wahrheit voraus ist. --Ali1610 (Diskussion) 00:00, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich schlage vor, dass Du dem Rathaus in Grimma eine Email schreibst und auf die Diskrepanz und Dein Anliegen hinweist. Kommunale Denkmallisten sind manchmal ein Horror, aber Wiki loves Monuments. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Mein Browser wurde gekapert

Vor wenige Minuten ging bei mir ein Fenster auf und eine Blinkende Nachricht sagt "Warnung, Zugang zu ihrem Browser wurde vorläufig aus den unten aufgelisteten Gründen gestoppt". Dazu glotzen mich jetzt die Bundeskanzlerin und der Bundespräsident an, die Seite ist angeblich ® Unter der Aufsicht des Ministeriums für Innere Angelegenheiten, der Internationalen Kriminalpolizeiorganisation (Interpol), die Allianz für den urheberrechtlichen Schutz (Copyright-Alliance), der Internationalen Vereinigung für Cybersicherheit (International Cyber Security Protection Alliance). Außerdem werden mehrere Bundesbehörden genannt und das UN-Logo verwendet. Der Internetlink lautet http://jvnjd.loco4delmar.com/watch ich würde aber keinem raten dort hinzuklicken, der nicht genau weiß was da vorgeht. Auf jeden Fall wird da gedroht, ich solle 100 Euro abdrücken, damit mein Browser wieder freigeschaltet wird, außerdem läuft ein Countdown, der mir androht, dass ansonsten meine angeblichen Vergehen dem Staatsanwalt übergeben wird. Außerdem kommt auf der Seite eine lange Liste von Gesetzen, die ich angeblich übertreten hätte, samt den möglichen Strafen. Selbstverständlich werde ich nicht zahlen und selbstverständlich habe ich keins der angelasteten Verbrechen begangen. Die Seite lässt sich nicht schließen und auch bei einem Neustart ist die Seite automatisch wieder geladen. Wie kriege ich diese verbrecherische Seite wieder aus meinem Browser? Ich benutze FF 42--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:23, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

http://dieviren.de/warnung-zugang-von-ihrem-browser-wurde-vorlaufig-aus-den-unten-aufgelisteten-grunden-gesperrt/ --JD {æ} 14:27, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
http://www.bka-trojaner.de/ oder hier. Der berühmte BKA-Trojaner --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 14:30, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke erstmal, ich konnte die Seite jetzt rauschmeissen und es läuft ein Virenscanner.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:34, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Word: Textfeld auf ganzer Seite

Liebe Auskunft, wie kann ich in Word ein Textfeld, einen Positionsrahmen oder eine Zeichnungsfläche über eine ganze Seite erstellen? Es soll auf der Seite davor Fließtext stehen, dann auf einer Seite das Textfeld, und auf der nächsten Seite soll der Fließtext vorgesetzt werden. Ich schaffe es nur, das Textfeld an einen Absatz auf derselben Seite zu binden. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:07, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Einfügen - Seitenumbruch, Einfügen - Textfeld, hinterm Textfeld Einfügen - Seitenumbruch. Oder übersehe ich ein Problem? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:15, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Der restliche Text soll von der vorhergehenden auf die folgende Seite um das Textfeld herumfließen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:48, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Einfügen/Textfeld (bei Word 2016). Bei den Layoutoptionen „Position auf der Seite fixieren“ anhaken. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank. In Word 2013 und dem „alten“ Word (2003?) finde ich diese Schaltfläche nicht. Kann man das gewünschte Verhalten dort auch schon erreichen? --BlackEyedLion (Diskussion) 16:04, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei Word 2003[9] und 2007[OR] geht das über Textfeld einfügen und dann das Textfeld in den Eigenschaften in einen Positionsrahmen verwandeln. Word 2000 bis 2003[10], 2007[OR] und 2016[OR] haben das direkte Einfügen eines Positionsrahmens aus den Menüs verbannt. Hier geht es nur über das Bearbeiten der Schnellzugriffsleiste (Office 2007 bis 2016) und dort das Hinzufügen des Befehls „Positionsrahmen einfügen“. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt in Word 2013 einen Positionsrahmen eingefügt und „Mit Text verschieben“ abgewählt. Der Positionsrahmen ist jetzt tatsächlich eine Seite groß. Ich kann ihn allerdings nicht mitten im Fließtext positionieren; er kann nur an einen Absatz gebunden werden, dann erscheint der Text vor dem Absatz bis dorthin auf der Seite, wo er eben endet (unter Umständen mitten auf der Seite), dann kommt die Seite mit dem seitenfüllenden Positionsrahmen und auf der nächsten Seite geht es mit dem Absatz, an den der Positionsrahmen gebunden ist, weiter. Ich möchte allerdings, dass die vorhergehende Seite bis zum Ende mit Text aufgefüllt wird. Es handelt sich wahrscheinlich um das gleiche Problem, wie von mir schon für Tabellen und Abbildungen (auch nicht seitenfüllende) nachgefragt: [11]. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:04, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Jep, das ist das selbe Problem. Wie lange probierst du schon? ;) Nimm dir mal ne halbe Stunde und sieh dir Writer vom LibreOffice an. Dort geht sowas besser. --Hareinhardt (Diskussion) 22:37, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich vermute, dass das bei Word die sequentelle Dateistruktur ist, wo alle Marginalien im weitesten Sinne dort in die Dateistruktur eingefügt werden, wo der Cursor im Hauptdokument gerade steht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Versuch mal folgendes nach dem Einfügen des Textfeldes in Word 2013: Format/Zeichentools -> Zeilenumbruch -> passend. Damit wird das Textfeld vom restlichen Text umflossen. Außerdem kannst du das Textfeld vergrößern, in dem du z.B. mit der Maus hineinklickst, und dann an einem der weißen Quadrate im Rahmen "ziehst".
Ob das auch in Word 2007 funktioniert, weiß ich nicht, ich habe das 2007er jedenfalls ganz schlimm in Erinnerung, was Bilder und Textfelder betrifft. Sturmjäger (Diskussion) 09:21, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Man sollte nicht versuchen, mit Word DTP zu machen. Dafür wurde es nicht gemacht. --Pölkkyposkisolisti 09:40, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das, was der TE machen will, geht mit Word (2013) ohne Weiteres.
Und ein teures Programm wie Word sollte es auch schaffen, mit ein, zwei Bildern neben dem Text umgehen zu können, was aber leider im 2007er nicht der Fall war. Da wollte ich z.B. ein Bild auf Seite 3 ein Stückchen verschieben, und dann sprang es plötzlich auf die erste Seite. Sturmjäger (Diskussion) 10:57, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist seit Urzeiten eine Krankheit von Microsoft Word. Und Word muss auch nicht teuer sein. Ich nutze Microsoft Word for Windows seit 1990/Version 1.1a. Bis 2007 lief das über die Großkundenlizenz meines Arbeitgebers, 2007 erwarb ich kostenlos, aber legal ein Office 2007 und Ende September habe ich erstmals 119 Euro für ein Microsoft Office bezahlt. Beim freien Schreibprogramm LibreOffice vergeudet man so viel Zeit bei der regelmäßig notwendigen Neuinstallation, dass die Arbeitszeit letztendlich teurer ist als ein Microsoft Office 2016 für 119 Euro, das einen Produktlebenszyklus bis 14. Oktober 2025 hat. Das sind knapp 121 Monate für 119 Euro zzgl. der einmaligen Arbeitszeit für Installation. LibreOffice bringt durchschnittlich alle 93,1 Tage eine neu zu installierende Version heraus, automatische Updates für Windows gibt es nicht. In zehn Jahren sind das 39 neu zu installierende LibreOffices. Wenn man einen Mindestlohn von 8,50 Euro zugrunde legt, darf man für eine LibreOffice-Neuinstallation nicht mehr als 21½ Minuten brauchen, damit es nicht teurer als Microsoft Office wird. Wenn der anzusetzende Stundensatz höher ist, wird die Sache schnell unwirtschaftlich. Soviel zu „teures Programm wie Word“. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Windows 7 Tastatureingabefläche abändern

Ich habe folgendes Anliegen; ich nutze Windows 7 und möchte gerne die Tastatureingabefläche (QWERTZ) soweit abändern, dass ich mittels der Sprachenleiste weitere Symbole verschiedenen Tastenkombinationen zuordnen kann (wie für die Eingabe in Mails, beim Browsen etc.), so ähnlich, wie man das bei Microsoft Word mittels "Einstellungen>Symbol" machen. Wie hat man das zu machen? Vielen Dank vorab! --92.231.224.201 15:22, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Nimm das hier. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Grabeskirche und Klosterkirche in Montserrat

Hallo Auf Commons wurden u. a. folgende zwei Bilder hochgeladen. Beim ersten Bild dürfte es sich um die Grabeskirche handeln. Hier würde ich das Bild gern besser in der Kirche lokalisiert haben, um es besser kategorisieren zu können. Beim zweiten handelt es sich laut Bildbeschriebung um die Klosterkirche von Montserrat, doch kann ich es mit der heutigen Ausschmückung der Kirche nicht in Einklang bringen. Was meint ihr? Liebe Grüße Catfisheye (Diskussion) 16:29, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank Euch allen! Catfisheye (Diskussion) 17:44, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Grabeskirche

 

Zu sehen ist die Ikonostase des Katholikons, im Vordergrund der Omphalos und seitlich einer der beiden Patriarchenthrone. --jergen ? 17:19, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Dankeschön. :) Catfisheye (Diskussion) 20:47, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ist das hier von der anderen Seite oder haben sie das Katholikon komplett neu ausgestattet? [12] Catfisheye (Diskussion) 20:52, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Zwischen den aktuellen, überall im Internet zu findenden Fotos der Ikonostase und der Patriarchenthrone des Katholikons und obigem Foto liegen über 100 Jahre. Wenn das Foto 1901 vom Museum erworben wurde, ist es mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit aus dem 19. Jahrhundert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist dieselbe Seite, mobile Element wie Kerzenleuchter und Kronleuchter wurden entfernt und die seitlichen Wände neugestaltet. --jergen ?

Klosterkirche Montserrat

 
Vergleiche dieses Foto – sie ist es. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, das tat ich, aber mir scheint, als würden hier Fenster sein? Catfisheye (Diskussion) 20:47, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Mir erscheint das heute nur bemalter als damals. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Und dann ist der Lichteinfall ein anderer. Das alte Foto hat Lichteinfall von vorn/Westen durch das Fenster über dem Hauptportal, das neue von rechts/Süden und viel Kunstlicht (vgl Openstreetmap). Das, was Du für Fenster hältst, sind helle Flächen. Die Fenster auf der Ostseite der Basilika sehen anders aus und befinden sich in einem anderen Raum, vgl. Fotos auf Google Earth. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist Montserrat. --Pölkkyposkisolisti 22:49, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Warum haben diese Bilder zwei Seiten? --= (Diskussion) 18:58, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Das musst du den Uploader fragen, denn ich weiss es nicht. Catfisheye (Diskussion) 20:47, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Was sind denn "Antinährstoffe"?

Das manche Sachen besser verdaulich sind, als andere, ist verständlich (natürlich abhängig von der jeweiligen persönlichen Konstitution). Wieso werden jetzt bestimmte Nahrungsmittel als "Antinährstoffe" bezeichnet?--Wikiseidank (Diskussion) 20:53, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Um welche geht es denn da, und wer behauptet das? Rainer Z ... 21:13, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
google findet da ziemlich viele Treffer, es scheint um eine laienhaft-plakative und öfters im werblichen Kontext verwendete Bezeichnung für alle möglichen Stoffe zu handeln, die die Aufnahme/Verwertung von bestimmten Nährstoffen reduzieren soll. andy_king50 (Diskussion) 21:17, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
In der Fachwelt existiert diese Bezeichnung nicht, das ist plakativer Nonsens. --94.219.4.65 21:33, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Antivitamine gibt es aber. Die laienhafte Vorstellung von Antinährstoffen ist, die dass sie zur Verstoffwechslung mehr Energie benötigen, als sie selbst physiologischen Brennwert haben, sodass dabei eine negative Kalorienbilanz herauskommt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Siehe en:Antinutrient. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 7. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Siehe [13] und [14] --Furescht (Diskussion) 09:03, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Schöne Frage! Typische Beispiele sind Gerbstoffe, z.B. Tannine. Sie reagieren chemisch mit Proteinen: sowohl in der Nahrung, als auch mit Verdauungsenzymen, und behindern damit die Aufnahme von Nährstoffen. Also sind es "Anti-Nährstoffe". --Foreade (Diskussion) 17:19, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Noch ein Beispiel: Phytinsäure, behindert die Aufnahme von Mineralstoffen. Der englische WP Artikel ist in Ordnung und illustriert hoffentlich, dass es kein "laienhafter" oder "plakativer nonsense" ist...--Foreade (Diskussion) 17:40, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Chitosan wurde auch noch nicht genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

8. November 2015

Sterbehilfe Deutschland

Sowohl Suizid als auch Beihilfe zum Suizid waren in Deutschland bisher grundsätzlich nicht strafbar - beide haben offenbar kein Rechtsgut verletzt. Jetzt soll aber auf einmal eine bestimmte Ausprägung der Suizidbeihilfe doch strafbar sein: nämlich die Geschäftsmäßige.

Daher die Frage: Welches Rechtsgut wird durch die geschäftsmäßige Suizidbeihilfe verletzt, durch die nicht geschäftsmäßige aber nicht? Wie lässt sich die Unterscheidung, dass das eine strafbar sei, das andere aber nicht, *juristisch* begründen? --85.4.233.141 09:17, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Deine Frage "welches" impliziert, dass überhaupt eines verletzt werde. Wolltest du wirklich in dieser Weise fragen? --Klapptischlermeister (Diskussion) 09:20, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Na ja, der Bundestag hat das ja gerade so beschlossen, von daher ist die Frage doch nicht abwegig. --Eike (Diskussion) 10:20, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich frage ja nur ob er wirklich nach verletzten Rechtstgütern fragt. Der Bundestag verabschiedet ja viel merkwürdiges. --Klapptischlermeister (Diskussion) 10:22, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Schauen wir mal, ob das Rechtsgut genannt werden kann. ;) --85.4.233.141 11:01, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Manchmal beschließt der Bundestag sogar verfassungswidrige Gesetze. --Heletz (Diskussion) 11:35, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Allerdings haben diese Merkwürdigkeiten oder auch Verfassungswidrigkeiten keine aufschiebende Wirkung und müssen umgesetzt werden. --85.4.233.141 12:16, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich tue mich mit dieser Entscheidung auch sehr schwer. Häufig wurde argumentiert, die geschäftsmäßige Suizidbeihilfe führe zu einer nicht mehr freien und selbstbestimmten Entscheidung über das Weiterleben. Das Verbot diene somit dem Schutz des Lebens. Überzeugend ist das für mich nicht. ireas (Diskussion) 11:57, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, die Zahlen aus den Niederlanden konnten das im Ethikkurs auch nicht erhärten. Ausserdem spricht man damit älteren Mitmenchen die Autonomie ab.--85.4.233.141 12:09, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Begründung des angenommenen Gesetzentwurfs Brand/Griese (BT-Drs. 18/5373, Seite 2 unten) führt die (angeblich) geschützten Rechtsgüter übrigens auf:
Solchen nicht notwendig kommerziell orientierten, aber geschäftsmäßigen, also auf Wiederholung angelegten Handlungen ist deshalb zum Schutz der Selbstbestimmung und des Grundrechts auf Leben auch mit den Mitteln des Strafrechts entgegenzuwirken.
Grüße, ireas (Diskussion) 12:13, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
„geschäftsmäßige Kurpfuscherei“ (Heilpraktikergesetz) ist auch härter mit Strafe bedroht als „ehrenamtliche Kurpfuscherei“... irgendwie denkt der Gesetzgeber wohl, dass sowas nich auch noch mit Geld belohnt werden soll... ich versteh das auch nich so ganz: normal kriegt man doch irgendwann ne N1 Packung Morphin und kann damit dann machen, was man will... und wenn die leer ist, gibt's ne neue... oder ist das für Pat'en, die sich nur durch Blinzel-Sprache äußern können? aber auch da gibt's Pillen mit heftigen Nebenwirkungen: Metamizol... in der B.Rep.Deut jedenfalls... --Heimschützenzentrum (?) 12:12, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Begriff geschäftsmässig hat aber offenbar nichts mit kommerziell zu tun (wie oben in der Begründung auch klar gemacht wird). Exit dazu: "Bis zu drei Jahren Gefängnis soll damit erhalten, "wer in der Absicht, die Selbsttötung eines anderen zu fördern, diesem hierzu geschäftsmässig die Gelegenheit gewährt, verschafft oder vermittelt". „Geschäftsmässig“ bedeutet nicht „als Geschäft“, sondern „wiederholt“, wobei schon die Absicht auf das zweite Mal als Wiederholung gilt." Ist der deutsche Bundestag der neue Vatikan?--85.4.233.141 12:19, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Mann sollte für die Juristen, die sich solche Texte aus den Fingern saugen, die Lektüre des Deutschen Wörterbuchs oder ersatzweise wenigstens des Dudens zur Pflicht machen. Grüße    hugarheimur 12:27, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Auch beachtenswert: http://hpd.de/sites/hpd.de/files/field/file/resolution_zur_sterbehilfe_15_4.pdf --85.4.233.141 12:33, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Das wird das gleiche Kuddelmuddel wie bei der Gewerbsmäßigen Unzucht, da sind die Grenzen zwischen Geldverdienen und Hobby auch nicht ganz sauber zu erkennen.--2003:75:AF69:8D00:75E7:E157:4FB7:8EA1 12:37, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Das Rechtsgut Leben wird beim Suizid ganz offensichtlich verletzt. Die Handlung ist bloß nicht mit Strafe bedroht. Es macht auch keinen Sinn, einen Toten für seine Handlung zu bestrafen. Gegen Tote wird daher strafrechtlich nicht ermittelt. Das gilt auch für diejenigen, die diesen Zustand selbst herbeiführen. Auch der Versuch des Suizids ist in D nicht strafbar, kann aber dennoch unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen (Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus bspw.). Beihilfehandlungen sind in D überhaupt nur dann strafbar, wenn eine anknüpfungsfähige rechtswidrige Haupttat vorliegt. Da Suizid nicht strafbar ist, kann auch die Beihilfe dazu nicht strafbar sein. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 18:43, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Erstens, zur oben empfohlenen Lektüre: Gesetze werden nicht von Juristen, sondern von Politikern gemacht.
Zweitens: Wenn Selbsttötung ein Straftatbestand wäre, dann, um Mitwirkungshandlung (Beihilfe, Anstiftung) unter Strafe stellen zu können, eventuell aber auch den Versuch.
Drittens: Nirgendwo steht geschrieben, dass Selbsttötung bei uns explizit erlaubt ist, nur weil sie nicht mit Strafe bedroht ist. Es gibt kein irgendwo verbrieftes Recht auf Selbsttötung. Das geschützte Rechtsgut ist schlicht und einfach das "Leben" an sich; das eigentlich höchste Rechtsgut von allen. --Snevern 13:03, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Man könnte aber aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG durchaus ein negatives Recht auf Leben herleiten, wie es auch andere negative Grundrechte gibt: Religionsfreiheit bei Agnostikern und Atheisten, Recht auf körperliche Unversehrtheit, Privatsphäre und informationelle Selbstbestimmung bei Google-, Facebook- und Microsoft-Nutzern, Fernmeldegeheimnis bei Whatsapp-Nutzern, aktives Wahlrecht von Nichtwählern, etc. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
2012 hat sich der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg zumindest hinsichtlich der Beihilfe dazu geäußert. Ich lese in: Der Tagesspiegel, 19. Juli 2012: „Die zentrale Frage, ob es ein Grundrecht auf Sterbehilfe und einen entsprechenden Anspruch an den Staat gibt, ließen die Straßburger Richter jedoch unbeantwortet. Darüber, so merkten sie an, gebe es in den 47 Mitgliedssaaten des Europarats keinen Konsens. In nur vier Ländern sei es erlaubt, lebensmüden Patienten ein todbringendes Medikamente zu verschreiben. In Deutschland ist die Beihilfe zum Suizid zwar nicht strafbar, es gibt aber auch kein Recht darauf. Der Kläger hatte argumentiert, dass die dem Staat vorgegebene Achtung des Privat- und Familienlebens das Recht auf ein menschenwürdiges Sterben einschließt.“ (siehe auch hier). --84.143.248.27 13:35, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, Rotkaeppchen, das könnte man in der Tat. Zwingend ist das aber nicht. Aus dem Recht auf körperliche Unversehrtheit kann man beispielsweise auch nicht das Recht auf Selbstverstümmelung herleiten, zumal sich die meisten Grundrechte ohnehin nur als Schutzrechte gegen mögliche Eingriffe durch den Staat richten. Der Staat darf dir also nicht das Leben nehmen, er ist aber nicht gezwungen, dir zu erlauben, es dir Leben selbst zu nehmen, und schon gar nicht, Organisationen zu erlauben, die die Mitwirkung daran zum Ziel haben. --Snevern 13:50, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist m.E. nicht ob er gezwungen ist es zu erlauben, sondern ob es ihm erlaubt ist es zu verbieten. --83.76.157.220 13:59, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Durch dieses Verbot wird nur höchst indirekt in das Recht des Einzelnen eingegriffen, sein Leben selbst zu beenden. Vielmehr wird hier in das Recht derjenigen eingegriffen, die geschäftsmäßig dabei Hilfe leisten wollen. Mit dem gleichen Argument könnte man dem Staat auch das Recht absprechen, Waffenverbote zu erlassen. Der Einzelne darf also - wie bisher - sein eigenes Ableben planen und durchführen, ohne dass dies strafrechtlich von Belang wäre. Er darf sich sogar dabei helfen lassen. Aber Organisationen, die das geschäftsmäßig tun, soll es eben nicht geben. Solche Konstruktionen sind nicht neu: Jeder darf ins Ausland gehen und dort Soldat werden, wenn er das will. Man darf aber niemanden anwerben, damit er ins Ausland geht und dort Soldat wird (§ 109h StGB). --Snevern 14:31, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Stimmt so natürlich nicht, für einen 80 Jährigen macht es einen Unterschied, ob er sich vor den Zug werfen muss oder ein bewährtes Gift einnimmt und danach narkotisiert wird. Dass er sich dabei helfen lassen kan,n ist auch falsch, Exit darf unter Umständen nicht einmal mehr für seine Schweizer Mitglieder, die in Deutschland wohnhaft sind, beraterisch tätig sein (https://www.exit.ch/news/news/details/?tx_ttnews[tt_news]=133&cHash=06151a1bfd426739ccbccefaab2f1d6b). Geschäftsmässig betrifft nicht nur Organisationen.--85.4.233.141 21:25, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
«Der Souverän will das Volk nach seinen Begriffen glücklich machen, und wird Despot; das Volk will sich den allgemeinen menschlichen Anspruch auf eigene Glückseligkeit nicht nehmen lassen, und wird Rebell.» (Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 11, Über den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis, II. Vom Verhältnis der Theorie zur Praxis im Staatsrecht. Frankfurt am Main 1977, S. 159, http://www.zeno.org/nid/20009191984) --84.143.248.27 15:09, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
[BK]Er darf sich dabei nach Entwurf von Personen helfen lassen, die es nicht geschäftsmäßig machen und "entweder Angehöriger [ist]... oder [dem Suizidwilligen] nahesteht". Ein Arzt kommt dabei für die meisten schon mal nicht in Frage, denn die meisten werden keinen Arzt in der Familie oder als "Nahestehenden" haben.
Man kann auch, wie zB Thomas Fischer, der Auffassung sein, dass zur "Würde" des Artl 1 GG zuallererst die Selbstbestimmung über die eigene Existenz gehört, weshalb jedenfalls strafrechtliche Eingriffe nicht zulässig sind. Es gab ja auch gänzlich andere Entwürfe, was ja auch schon ein Hinweis darauf ist, wie unterschiedlich man so etwas rechtlich beurteilen kann. -- Ian Dury Hit me  15:39, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@IP 85.4.233.141: Wie kommst du auf die Idee, dass man, nur weil der Staat Suizid nicht mit Strafe bedroht, die freie Wahl der Mittel haben muss!? Was machen denn die armen Schweine, die sich gerne in die Luft sprengen wollen, weil sie das für den besten Weg halten, oder diejenigen, die es gerne schmutzig haben und sich radioaktiv verseuchen wollen? Soll der Gesetzgeber das alles erlauben, nur um das "Recht auf Selbstmord" nicht einzuschränken?
Und natürlich darf man sich helfen lassen - es darf nur keiner geschäftsmäßig Hilfe anbieten. Wenn ich meiner Frau, meinen Eltern oder einem guten Freund beim Selbstmord helfe, dann war das bisher nicht mit Strafe bedroht und wird es auch künftig nicht sein. --Snevern 21:58, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Snevern: Wer sich in die Luft sprengt oder radioaktiv verseucht, gefährdet auch Leib und Leben von anderen und dann betrifft das auch qualifizierte Tatbestände. Soviel zu deinem wiederum rebulistisch-sinnfreien Beispiel. Sobald du nur schon die Absicht in einem zweiten Fall hegst, handelst du eben geschäftsmässig. Zudem stellt sich die Frage, wo du das Gift beziehen willst, wenn dich kein gemeinnütziger Verein darüber ins bessere Wissen setzen darf. Aber vielleicht verschreibst du deiner Frau ja lieber Pflanzenschutzmittel oder Rattengift.--85.4.233.141 10:09, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
<kwätsch> Hm. Das könnte man auch versachlichen. Im Kern geht es - als einem Aspekt von vielen - doch auch darum, einen fachgerecht umgesetzten erfolgreichen Freitod zu ermöglichen und viel Leid durch schlecht ausgeführte und vor allem mißlungene Versuche mit den entsprechenden gesundheitlichen und seelischen Folgeschäden (bei allen Beteiligten) zu vermeiden. Nach allem, was ich so dazu lese würden viele Suizidwillige sich bei einem leichteren Zugang zu professioneller Hilfe beim Suizid lieber diesem Angebot anvertrauen als sich vor einen Zug zu werfen. (Die Häufigkeit dieses Weges und die schrecklichen Folgen für die Lokomotivführer sind ja bekannt. Wir haben hier mal darüber im Zusammenhang mit Bahnverspätungen im deutsch-schweizerischen Verleich geschrieben.) Ludwig A. Minelli (von Dignitas) formuliert das Problem im Januar 2015 mit Blick auf die bundesdeutsche Debatte. Er thematisiert „(...) die hohe Zahl an gescheiterten Suizidversuchen in Deutschland. Experten schätzen diese auf jährlich 200.000 bis 500.000. In der deutschen Debatte geht es aber überhaupt nicht darum, ob vernünftige Sterbehilfe dank der damit verbundenen ergebnisoffenen Beratung diese erschreckend hohe Zahl sogar stark reduzieren könnte. (...) Die deutsche Debatte steuert auf eine Regelung zu, durch die die Beihilfe zum Suizid nur Angehörigen, nicht aber verantwortlich handelnden Organisationen gestattet wäre. Damit werden gewissermaßen nur Laien, nicht aber die Fachleute zum Handeln ermächtigt. Weltweit scheitern ungleich viel mehr Suizidversuche, als dass sie gelingen. Ergebnisoffene Beratung senkt vor allem die Zahl der Suizidversuche. Dem Prinzip "So wenig Suizidversuche wie nur immer möglich, so viele begleitete Suizide wie gerechtfertigt" kann nur durch Einsatz von Fachleuten in den Vereinen, welche die Selbstbestimmung am Lebensende sichern helfen, nahe gekommen werden.“ (Der Tagsspiegel““, 28. Januar 2015) Bei aller Kritik an Dignitas kann man ja einfach mal das Argument wirken lassen und diese Detailfrage etwas sachlicher (ohne Radioaktivität und den Vorwurf rebulistischer (sic!) Sinnfreiheit etc.) betrachten.--84.143.248.27 11:54, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Im Kern wird hier wieder einmal der Konflikt zwischen religiösem und säkularem Menschenbild ausgefochten. (Es ist kein Zufall, dass Herr Brand und Frau Griese beide kirchlich sehr engagiert sind.) Für letzteres ist die freie Selbstbestimmung des Individuums, einschließlich der Verfügung über das eigene Leben, der höchste Wert, für ersteres die Unterwerfung unter den Willen Gottes, einschließlich damit verbundenen Leidens. Das sei jedem unbenommen. Bedenklich wird es aber dann, wenn die Wertevorstellungen des religiösen Menschenbildes qua staatlicher Gesetzgebung auch denjenigen Menschen aufgezwungen werden sollen, die dessen Glaubensvoraussetzungen überhaupt nicht teilen. Nichts anderes versuchen aber die Kirchen seit jeher, von der Reform des Ehe- und Familienrechts sowie des Sexualstrafrechts über die Anerkennung der Homosexualität und die Abtreibungsfrage bis jetzt zum Problem der Sterbehilfe. --Jossi (Diskussion) 11:15, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

"Röntgengeräte" in Schuhgeschäften

Früher (etwa bis Mitte der 1960er Jahre) gab es in Schuhgeschäften "Röntgengeräte", mit denen man die Passform des Fußes im Schuh überprüfen konnte. Man stellte seinen Fuß in Apparat und konnte dann von oben auf einem kleinen Bildschirm die Position der Zehen sehen. Weiß jemand, wie diese Geräte hießen und wie das Funktionsprinzip war? --Rahn schießt! (Diskussion) 09:56, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Die hießen Pedoskope und funktionierten tatsächlich wie Röntgengeräte. Deshalb gibts die Dinger auch nicht mehr. --Hareinhardt (Diskussion) 10:14, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ok, vielen Dank! --Rahn schießt! (Diskussion) 10:23, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Katholische Kirche als Arbeitgeber und Homosexualtät

Stimmt es,dass die katholische Kirche in in ihren eigenen Betrieben, wie zum Beispiel Altenheime, Mitarbeiter kündigen kann, weil sie homosexuell sind? Ist das Arbeitsrecht bei denen nicht angekommen? --Kaltmamsell (Diskussion) 14:01, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Es ist komplizierter. Google hilft. --WolfD59 (Diskussion) 14:09, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) Lies Tendenzbetrieb. Nebenbei ist Homosexualität in der katholischen Lehre natürlich kein Vergehen (wie auch?), sondern "nur" deren Ausleben. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:11, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Es kommt darauf an, ob die Kündigung in einem Land stattfindet, wo sie begründet werden muss (z.B. Deutschland), oder in einem Land, in dem ein liberales Arbeitsrecht gilt. --83.76.157.220 14:15, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich meine die Bundesrepublik Deutschland. --Kaltmamsell (Diskussion) 14:19, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Tendenzbetrieb war schon das richtige Stichwort. Deutschland hat übrigens (aus Arbeitgebersicht) ein sehr liberales Arbeitsrecht - Millionen von Arbeitnehmern kann gekündigt werden, ohne die Kündigung begründen zu müssen. Und die, bei denen man es an sich begründen müsste, werden häufig auch nicht begründet, nicht einmal auf ausdrückliche Anforderung, sondern erst im Kündigungsschutzprozess. --Snevern 14:58, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Keep dreaming... --83.76.157.220 15:27, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Achja? Streich erstmal alle, die noch keine 6 Monate dabei sind. Von denen, die übrig bleiben, streich alle, die in Betrieben mit bis zu zehn Mitarbeitern beschäftigt sind. Von denen, die dann noch übrig bleiben, kannst du getrost diejenigen mit (auch mehrfach) befristeten Arbeitsverhältnissen streichen, denn auch deren Arbeitsverhältnisse erledigen sich im Zweifel von allein.
Eine Begründung brauchst du in die Kündigung eigentlich überhaupt nur dann hineinschreiben, wenn du das Pech hast, einen Betriebsrat zu haben, denn sonst ist eine ordnungsgemäße Beteiligung des Betriebsrats schwer. Ohnehin sind die meisten Betriebsratsanhörungen fehlerhaft, aber das führt dennoch meist nicht zur Unwirksamkeit der Kündigung, sondern dann eben nur zu einer etwas höheren Abfindung im Kündigungsschutzprozess. Wer will schon zu einem Arbeitgeber zurück, der einen loswerden will? Und dieses Argument kommt häufig gar nicht von den Arbeitgebern, sondern von den Arbeitsrichtern.
Das Träumen habe ich mir im Zusammenhang mit juristischen Fragen schon während des Referendariats abgewöhnt. --Snevern 16:20, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@Snevern: Was wäre denn die Alternative? Monatelang gnadenlos mobben, der Mitarbeiter von selbst geht. Und in welchem Land gibt es ein Arbeitsrechts, welches freundlicher gegenüber Arbeitnehmern ist?--Antemister (Diskussion) 17:40, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Deutschland - bis etwa Mitte der Regierungszeit Kohl? Aber ansonsten ist die Betrachtungsweise falsch: Deutschland hatte mal eines der arbeitnehmerfreundlichsten, ja vielleicht das arbeitnehmerfreundlichste Arbeitsrecht innerhalb des westlichen Kapitalismus. Soziale Marktwirtschaft hieß das Stichwort. Inzwischen ist das Tagelöhnertum wieder Alltag vieler Arbeitnehmer geworden - die Betroffenen träumen nicht von Kündigungsschutz, sondern von bezahltem Urlaub und Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall. Neben einem Rahmenvertrag haben sie aber immer nur für einen Tag einen Arbeitsvertrag - und keinen Anspruch darauf, dass das so bleibt. Und die Arbeitnehmerüberlassung ist auch in weiten Teilen schlicht die Abschaffung des Kündigungsschutzes, denn der Entleiher braucht für die Rückgabe des Mitarbeiters an den Verleiher noch nicht einmal einen Grund oder eine Frist (und wenn, dann betrifft das nur das Verhältnis der Beteiligten Unternehmen untereinander). Für den Verleiher wiederum ist es dann erheblich leichter, eine betriebsbedingte Kündigung auszusprechen.
Je leichter man einen Arbeitnehmer wieder loswird, umso eher finden Arbeitslose einen Job (genau so, wie es leichter es, eine Mietwohnung zu finden, wenn der Vermieter unliebsame Mieter leicht wieder loswerden kann). Das ist logisch, aber man soll das Kind auch beim Namen nennen und nicht so tun, als wäre alles noch so wie vor dreißig Jahren. Wenn in der Statistik "sozialversicherungspflichtige Jobs" gefeiert werden, dann sind das eben zu einem erheblichen Teil Leiharbeitsverhältnisse oder Zeitarbeit - nichts, was ausreichend Sicherheit vermittelt, um zum Beispiel eine Familie zu gründen oder ein Haus zu bauen. --Snevern 18:13, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

GYSEV 5046

Wie lange waren die 5046/5146er der GYSEV (ex ÖBB 5046) im Planeinsatz? Bei den ÖBB wurden sie bis 1997 ausgemustert. Es kamen die folgenden Triebwagen zur GYSEV: 5046-01 (ex 5046-206, Verbleib: EBM Straßhof), 5146-01 (ex 5146.203, verschrottet) und 5146-02 (ex 5146.206, Lokpark Budapest). Mehr konnte ich nicht herausfinden. Danke für alle Antworten.--Semmeringbahn (Diskussion) 15:12, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Bitte um Übersetzung einer slowenischen (?) Inschrift in einer Kärntner Kirche

 
Inschrift an Orgel Kirche Christofberg

In einem Winkel der Empore einer Kirche in Kärnten hab ich einiges an bis zu 100 Jahre alten handschriftlichen Bleistift-Inschriften gefunden, großteils bloß Namen und Datum, aber auch eine slowenischsprachige (?) Inschrift aus dem in Kärnten heiklen Jahr 1919, die mich neugierig gemacht hat. Kann bitte jemand entziffern und übersetzen, was da steht? danke, lg, --Niki.L (Diskussion) 15:33, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich halte das eher für einen sarkastischen Spruch sehr viel jüngeren Datums, der sich nur auf 1919 bezieht. --Pölkkyposkisolisti 22:28, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Kann natürlich sein, dass sich Juni 1919 nicht aufs Entstehungsdatum der Zeilen, sondern im Rückblick auf ein geschichtliches Ereignis bezieht. Angesichts des Fundorts, der sorgfältig und in altem Stil ausgearbeiteten Schrift und Verzierung, und der Dutzenden datierten anderen Texthinterlassenschaften in diesem Bereich mit zur jeweils genannten Jahreszahl stimmig passenden Schriftbild, habe ich bisher keinen Grund, am hohen Alter und einer Entstehungszeit spätestens(!) in den 1920ern zu zweifeln. Gefragt war nach dem Inhalt - falls du den für politisch unkorrekt ("sarkastisch") hältst, kannst du mir gern auch eine Mail mit der Übersetzung senden; das muss dann ja wirklich nicht hier veröffentlicht werden. lg, --Niki.L (Diskussion) 06:59, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich kann es nur erahnen, da ich Tschechisch spreche, nicht Slowenisch.
In Gedenken an das jugoslawische Bier der Truppen der Besatzung vom slowenischen (?)Korotani / Koratani(?)
Schäme dich nicht, fremdes Vaterland (eigentlich Mutterland) und Blut.
Verstehe das nicht als "Überstezung", eher als Ahnung, Vermutung oder so. Sicher kann das irgendwer besser. --Pölkkyposkisolisti 07:25, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Korotan („Karantanien“) ist der altslowenische Name Kärntens. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:40, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Hab gleich mal ne Weiterleitung angelegt. --Pölkkyposkisolisti 09:51, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@Pölkkyposkisolisti: Woher nimmst du das "fremde"? @Niki.L: Ich lese da "Schäme dich nicht deines Volkes, deiner Mutter und deines Blutes". Oben steht: "Im Gedenken an die ersten jugoslawischen Truppen, die im Juni des ruhmreichen Jahres 1919 das slowenische Kärnten besetzten." Die Inschrift ist also höchstwahrscheinlich nicht von 1919. -- j.budissin+/- 11:00, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
PS: "prve" (erste), nicht "pive" :D
Dankeschön! Google-Übersetzung hatte nicht völlig zufriedenstellend funktioniert, weil ich nicht alle Wörter richtig gelesen hatte, aber so ergibt das jetzt einen sinnvollen Text, super.
Exakte Datierung ist natürlich nur Spekulation: Wenn sich das "ruhmreich" (aus jugoslawischer Sicht) zweifelsfrei auf das "Jahr 1919" bezieht (und nicht speziell auf den Monat Juni), dann tendiere ich zu einer Datierung noch vor Spätsommer 1919. Denn dass man danach Klagenfurt wieder räumte und der Volksabstimmung zustimmte (die 1920 aus jugoslawischer Sicht negativ ausging), wird im Rückblick dagegengesprochen haben, das "Jahr" 1919 als "ruhmreich" zu bezeichnen. - Wenn hingegen "ruhmreich" sich nur auf den Monat Juni mit seinen militärischen Erfolgen beziehen kann, dann bleibt vom Inhalt her die Datierung völlig offen.--Niki.L (Diskussion) 12:16, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das kommt davon, wenn man die Hälfte rät und auch noch falsch liest. *schäm* --Pölkkyposkisolisti 12:22, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Du hast es ja extra dazugeschrieben :D @Niki.L: Das "ruhmreich" bezieht sich auf das Jahr (1919 slavnega leta), nicht den Monat. Dein Gedankengang ist nachvollziehbar. -- j.budissin+/- 12:25, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Mir ist die Frühgeschichte (1919-29) des Wortes (!) Jugoslawien anhand unserer und englischer Artikel nicht klar geworden. Aber bis zum Königreich 1929 hieß Jugoslawien SHS-Staat bzw. -Königreich. Möglicherweise lautete daher damals die Eigenbezeichnung der Truppen nicht "jugoslawisch", wodurch 1929 als terminus post quem wahrscheinlich und die Bezeichnung eine Rückübertragung ist. --Aalfons (Diskussion) 12:58, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Offiziell sicherlich nicht, inoffiziell hieß der Staat (so wie die ganze Idee) auch schon 1919 und vorher "Südslawien". Jugoslovanske čete im Sinne von "südslawischen Truppen" könnte also ohne Probleme verwendet worden sein. -- j.budissin+/- 13:01, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei Google Books, im Worldcat und bei den Nationalbibliotheken in der Nachbarschaft (im KVK) gibt es aus der Zeit zwischen 1919 und 1924 nur wenige Treffer für slowenisches jugoslovanski/jugoslovenski bzw. -e außerhalb des diplomatisch-staatsrechtlichen und wissenschaflich-topographischen Bereichs, erst recht, wenn man sich die Treffer im Einzelnen anschaut. Das kann natürlich auch den vergleichsweise wenigen erfassten slowenischen Publikationen zuzuschreiben sein, und die Unsicherheit beim Vokal könnte auch für den sehr neuen Begriff sprechen. Aber die Skepsis bleibt, dass eine Zuschreibung zu 1919 unproblematisch ist. Man bräuchte wohl eine zeitgenössische militärgeschichtliche Quelle von 1919, um halbwegs sicher zu sein, dass der Begriff unter den Soldaten üblich war. --Aalfons (Diskussion) 15:00, 9. Nov. 2015 (CET) Quatsch, slowenisch ist es immer jugoslovánski, (kroatisch ist es jugoslavenski, südslawonisch dann wohl jugoslavonski, südslowenisch auch jugoslovenski, und jugoslovaški sind ungarische :-)[Beantworten]
Genau unser Thema, von 1919. -- j.budissin+/- 15:40, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Und im Worldcat-Eintrag steht auch noch als erstes "avstrijska Koroška". Minljivost! --Aalfons (Diskussion) 17:11, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Penner

Warum nennen wir Obdachlose "Penner"?--Antemister (Diskussion) 17:12, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Eine Frage des Stils. Man hat ihn, oder nicht. --83.76.157.220 17:17, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) "Wir" nennen sie gar nicht unbedingt so. Der Ausdruck kommt daher, dass man sie oft beim Schlafen beobachten kann; anders als üblicherweise unbekannte Menschen mit Dach überm Kopf, denn die können die Tür hinter sich zumachen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:20, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)Geht nicht um Stil, sondern um Etymologie.--Antemister (Diskussion) 17:21, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Pennen = schlafen. Manche Menschen, die ein "geregeltes" Arbeitsleben führen, tendieren dazu, anderen zu unterstellen, sie seien faul und würden eben nur "pennen". -- j.budissin+/- 17:23, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Mein etymologisches Wörterbuch hat den Eintrag pennen Vb. "schlafen", umgangssprachlich (19. Jh.) aus der Gaunersprache; vielleicht zu jidd. pannai "müßig", hebr. penai "(freie) Zeit", eigentl. "Zeit zur Muße", wenn nicht besser Ableitung von Penne f. "Kneipe, schlechte Herberge, Schlafstelle" (Anfang 19. Jh.), älter Benne (Mitte 18. Jh.); aus der Gaunersprache, vgl. Bonne "ein Haus, wo Spitzbuben ein und aus gehen" (Ende 17. Jh.); auch stille Penne "Gefängnis, Zuchthaus" (dieses nach zigeunerisch stilepen "Gefängnis"?). Vielleicht zu jidd. bono "er hat gebaut", binjan "Bau, Gebäude" (hebr. binjah, binjan). Dazu Pennbruder m. "Landstreicher" (Ende 19. Jh.) und Penner m. "Landstreicher, Schlafmütze" (Anfang 20. Jh.)
Übrigens keine Verwandtschaft mit Penne, spaßhaft für "höhere Schule". Geoz (Diskussion) 17:41, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das sehe ich anders. Beide Begriffe leiten sich von penna ab. Die eine wurde zum Schreiben verwendet, die andere zum Schlafen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:45, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Hm, mein Pfeifer leitet die Penne von pennale "Federbüchse" her und damit eher weitläufig von penna "(Schreib-)Feder". Allerdings gesteht er bei der Verkürzung des Wortes einen Einfluss von Penne "Herberge" zu, jedoch keine Abhängigkeit. Geoz (Diskussion) 17:54, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn das etymologische Fachbuch Rotkäppchens Ansichten derart umfassend widerspricht, dann muß das Fachbuch dringend umgeschrieben werden. Voll peinlich für den Pfeifer. --84.58.90.165 20:25, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

„Penner“ ist auch ein Familienname, relativ häufig unter Russlanddeutschen.Irgendeine Ursprungsbedeutung muss der haben. Ich möchte mal anzweifeln, dass das die oben erstgenannte ist. --Dioskorides (Diskussion) 20:56, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Dann lies Dir mal diesen Artikel durch. --Heletz (Diskussion) 21:20, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. --Dioskorides (Diskussion) 22:09, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Penne: Die aus der Gaunersprache stammende Bezeichnung für »einfaches Nachtquartier, Schlafstelle, Herberge« erscheint zuerst im 17. Jh. als »Bonne«, dann im 18. Jh. als »Benne«. Die Herkunft des Wortes ist nicht gesichert. Vielleicht ist es aus stilepen »Gefängnis« aus der Sprache der Sinti und Roma übernommen, beachte rotw. stille Penne »Gefängnis«. Davon abgeleitet ist vermutlich das Verb pennen »schlafen«. - Dazu: Penner ugs. für »Land-, Stadtstreicher; unangenehmer Mensch« (20. Jh.). Duden - Das Herkunftswörterbuch, 4. Aufl. Mannheim 2007 [CD-ROM] .--2003:75:AF69:8D00:B982:49A7:AFA7:54DA 22:59, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Wieso kommen seit Wochen kaum noch Flüchtlinge in München an?

Die Zelte am Hbf (Arnulfstraße) wurden abgebaut. Werden die betroffenen Züge jetzt umgeleitet? --93.133.104.220 19:13, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Siehe Flüchtlingskrise_in_Deutschland_2015#Grenzkontrollen. --83.76.157.220 19:50, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

auxmoney

Im Artikel Peer-to-Peer-Kredit wird als größter deutscher Vertreter auymoney mit dem Hinweis erwähnt, "Die P2P-Plattform auxmoney hat deshalb die SWK Bank in den Kreditvermittlungsprozess eingebunden, die der eigentliche Vertragspartner zwischen Kreditnehmer und -geber ist.".
Möchte man sich bei auxmoney beteiligen, muß man aber ein Konto bei der biw AG, Zwickau eröffnen. Außerdem ist noch eine Credit Connect GmbH, Düsseldorf involviert.
1. Mir erschließt sich der Sinn nicht ganz, was steckt dahinter? Wie funktioniert das System genau?
2. Die von Kreditsuchenden angebotenen Zinsen liegen so bei 15%. Jeder Konsumentenkredit ist billiger zu haben, warum dann 15%, nur wegen "schlechtem Schufa-Status"?
--Tommes  21:34, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Auxmoney hat eine Telefonnummer, 0211 / 542 432 22 ("zum Ortstarif"), dort sitzen bezahlte Leute die sich gerne die Zeit nehmen, es dir zu erklären. --83.76.157.220 21:39, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die beteiligten Unternehmen haben alle eine eigene, leicht ergoogelbare Website, auf der steht, was das jeweilige Unternehmen macht. Außerdem haben wir die Artikel Kreditvermittlung, SWK Bank, biw Bank für Investments und Wertpapiere und Peer-to-Peer-Kredit. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Habe ich gelesen, helfen mir in der Sache nicht. Die Sätze hatte ich tlw. oben zitiert. Egal, war nicht soo wichtig. --91.38.154.132 11:49, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --91.38.154.132 11:49, 9. Nov. 2015 (CET)

"One Way LOve" Mixed Emotions

Hallo, ich habe schon das ganze Internet druchgeforstet und komme auf keinen nenner :(

kann einer von euch so gut englisch, dass er mir den Text versteht?

Vor Jahren hatte ich ihn mal...aber irgendwie ist er weg...er war im web, doch ich finde ihn nicht mehr...es handelt sich um den Song " One Way Love" von Mixed emotions"

und ich krieg den Song nicht mehr aus dem kopf, verstehe aber nicht alles und kann mir den Text somit nicht aufschrieben

lieben Gruss

--RoSo (Diskussion) 22:52, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Meinst du vielleicht sowas? --Snevern 22:58, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

huhu eigentlich ja, nur dass es nicht der Text ist obwohl die Überschrieft stimmt

das meine ich : https://www.youtube.com/watch?v=QBMUt4HLiiY (nicht signierter Beitrag von Rosensommer (Diskussion | Beiträge) 23:02, 8. Nov. 2015 (CET))[Beantworten]

Der Textautor dieses Liedes Chris Evans (Musiker) hat eine Website, die aber leider kaputt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Nachdem ich mir das jetzt angehört habe, muss ich die weitere Hilfe aus Gewissensgründen ablehnen. Viel Glück und gute Nacht. --Snevern 23:22, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]


Danke- aber warum aus Gewissensgründen? Snevern? (nicht signierter Beitrag von Rosensommer (Diskussion | Beiträge) 07:00, 9. Nov. 2015 (CET))[Beantworten]

Akuter Kitschverdacht? --Jossi (Diskussion) 11:55, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, so was in der Art. ;) --Snevern 18:21, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Inhaber dieser Seite sagen, Du brauchst nur eine Email an sie zu schreiben, dann würdest Du den Text bekommen. --12:01, 9. Nov. 2015 (CET)

@Rosensommer:Mein Versuch:

One way love

[Rough/Rather] will you listen to my story
It's a kind of sad old taste you've heard before

Do you mind if I just reach all the things I can keep
She was the one and only love I ever had

One way love my one way love - was it sent from up above?
If there is a God he's just [too man|a man] to me
One way love my one way love - hurting me was not enough
She destroyed my heart and soul - my one way love

Found a one day loving – my best body was a kind of ebony I can't describe
Searching you God had decreased just a kind of thing she needs
and with those words she went and broke my world in two

One way love my one way love ...

--Tommes  12:42, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]


Vers 2: tale statt taste

Der Anfang der zweiten Strophe lautet:

Found her one day loving my best buddy; 't was a kind of agony I can't describe.
Said she knew God had decreed just the kind of thing she needs

Vers 2 des Refrains:

If there is a God he just tormented me

--Jossi (Diskussion) 16:31, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Danke. Ist zwar nicht für mich, aber wenigstens habe ich jetzt den Begriff "tormented me" gelernt, kannte nur "tortured". --Tommes  09:35, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

9. November 2015

Wieviel Datenvolumen benötige ich?

Wir haben momentan einen Sat-Internet-Tarif (in der Pampa die einzig mögliche Alternative für schnelles Internet) mit unbegrenztem Datenvolumen für monatlich 99,95 €. Nun überlegen wir, die Unbegrenztheit aus Kostengründen aufzugeben. Daher frage ich mich: Wieviel Datenvolumen "frisst" die täglich ca. 12-stündige Nutzung von www.alternatehistory.com und de.wikipedia.org. Ich habe fast immer mindestens 10 (manchmal bis zu 200) Tabs offen, nutze aber tatsächlich nur ca. 10. Links werden ebenfalls sehr häufig benutzt. Aber Fotos schaue ich nicht sehr oft in Großformat an, und Filme sind sehr selten (etwa einmal im Monat). Daneben nutze ich noch (hauptsächlich) www.kicker.de, www.tagesschau.de (aber hier meist nur die Startseite und Artikel) und forum.wordreference.com (hier das "German"-Forum). An "Filmen" sind es höchstens mal youtube- oder tagesschau.de-Videos, nur äußerst selten mal eine gestreamte Fernsehsendung aus der Mediathek in voller Länge.

Ich hatte schon einmal, nämlich im Krankenhaus, einen datenlimitierten Tarif, und dort habe ich (ohne Filme und so) 400-700 MB pro 24-Stunden-Ticket verbraucht. Könnte dies ein guter Richtwert sein?

Reichen hier 25 GB? Oder sollten es 40 sein? Oder würdet ihr generell von einer Limitierung des Volumens abraten? Der Anbieter würde übrigens "unbegrenztes Volumen von 0:00 bis 6:00" bieten, und in diese Zeit fallen durchaus zwei bis drei der oben genannten 13 Stunden Aktivität.

Des Weiteren bin ich ein- bis zweimal pro Woche in der Universität, was meine Internet-Surfzeit teilweise erheblich verkürzt. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:33, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

sagt der Router des Providers nicht, wieviel er so hin+her geschaufelt hat, seitdem er das letzte Mal neugestartet wurde? ansonsten würde Linux das sagen, wenn man `# ifconfig` oder `# netstat -in` oder `#ip .....` (da weiß ich jetzt die Parameter nich) eingibt... --Heimschützenzentrum (?) 00:51, 9. Nov. 2015 (CET) Nachtrag: mit `# iptables -L -nv` geht es auch, wenn man ne eigene kleine Firewall gebastelt hat... --Heimschützenzentrum (?) 00:54, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn es Dein Router nicht kann, dann lege Dir eine Internetverbrauchsüberwachungssoftware zu und führe einfach mal einige Wochen Buch, um Deinen tatsächlichen Konsum zu erfassen. Mein Verbrauch liegt je nachdem zwischen 30 und 60 GB im Monat. Bei manchen Sportveranstaltungen, die nur per Videostreaming verbreitet werden, können es auch mal 100 GB im Monat sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich besitze nun seit zwei Jahren einen auf 100GB limitierten Internettarif und komme damit gut aus. Bisher bin ich erst zweimal an die Volumengrenze gestoßen, und das jeweils am letzten Tag im Monat. In einigen Monaten habe ich nur 20GB verbraucht, aber meist bin ich durch Streaming von etwa 8-9 Serienfolgen wöchentlich (Fernsehempfang per analoges Kabel ist richtig mies) auf ca. 60GB gekommen. Ich überwache meinen Datenverbrauch per NetSpeedMonitor (muss man unter Win8 und Win10 im Kompatibilitätsmodus zu Win7 installieren, sonst läuft es nicht). Generell denke ich, dass 40 GB für dich ausreichend sein dürften, wenn die Ersparnis groß ist. 25 könnten knapp sein. --Ali1610 (Diskussion) 08:23, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
+1 für NetSpeedMonitor. Einfach mal für ein Monat oder 2 Monate installieren, die Verbrauchswerte lassen für einen Monat oder tagesweise anzeigen, so kannst du auch mal alle Tage ohne langes Livestreaming zusammenrechnen für ein "Minimalvolumen". Ich besitze auch den 100GB-Tarif und komme vor allem durch häufige Serveruploads auf ca. 70GB im Mittel. Ist das Volumen denn gemeinsam für Up- und Download? --217.186.65.140 10:36, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die 25 könnten reichen, aber nur wenn du zurückhalten mit Videostreaming bist. Denn da ist es natürlich auch eine Frage nach der Video Qualität, denn die Grösse (=Datenvolumen) hängt stark von der Qualität der Videos ab, die du herunterlädst. Denn Endscheid soltest du ohne deinen Verbrauch zu kennen, so nicht treffen. Und der ist aus der Endfernung verdamt schwer abzuschätzen, gerade weil zwischen durch auch Filme nicht auf Youtube schaust. Für nur Internett solten die 25 gerade so reichen, mit Streaming ist das Volumen mit grosser Wahrscheinlichkeit zu knapp.--Bobo11 (Diskussion) 08:47, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Bedenke bitte, dass wenn Du online bist, Dein Rechner oder sonstiger WAN-Endpunkt wie Router von außen angesprochen werden wird, was auf vorherige Nutzung der Dir zugeteilten IP oder Angriffe auf diese bzw. auf Dich kommt. Das können im Fall von DDoS-Attacken viele MB, je Bandbreite und Zeit auf GB sein, ob die Dein Rechner/Router verarbeitet oder ignoriert. Die Kostenexplosion hast Du im Vertrag mit Deinem Provider an der Backe kleben. Diese Volumentarife sind diesbezüglich wohl kaum sicher und ein Geschäft, das der Internetkriminalität die Türen öffnet oder ihr Kundschaft beschert – sprich – der Arme-Leute-Tarif, der so billig ist, dass er hinterher mehr kosten kann. Eine Ausnahme sind Zugänge, die Dir keine Serverdienste erlauben, da sie nicht freigeschaltet sind, und diesbezüglich auch nicht unbedingt vollwertiges Internet sind. Der faire Tarif ist die Vereinbarung eines durchschnittlichen Volumens, das entweder mit einer Geschwindigkeits-/Bandbreiten-Drosselung bei erreichen der Limits überzogen werden kann oder der Provider – bei gewerblichen Kunden – ein durchschnittliches Volumen vereinbart, dass in einzelnen Monaten auf etwas überzogen werden kann, aber im Jahresdurchschnitt eingehalten wird. Bei Nutzung von Podcasts ist Dir die Übertragungsbeandbreite egal und Dein Provider ist Dein Freund, wenn Du diese nicht zwischen 19:30 und 22:30 runterlädst. --Hans Haase (有问题吗) 11:40, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein Popup-Blocker verhindert das herunterladen gewisser Inhalte. Diese ruft Dein Computer garnicht erst ab. Ob Du sie möchtest oder nicht, kannst Du selbst entscheiden. --Hans Haase (有问题吗) 12:06, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

@Hans Haase: Es geht hier um einen Tarif mit (äußerst erheblicher) Drosselung bei Überschreitung der GB-Grenze, nicht um einen Tarif, der eine "Kostenexplosion" verursachen könnte.

@Bobo11: Bisher war es nur einmal so, dass ich einen längeren Nicht-Youtube-Film geschaut habe. Daher... sehe ich mich durchaus als "zurückhaltend mit Video-Streaming" sehen. Die tagesschau-Videos, die ich geschaut habe, waren jeweils wenige Minuten lang.

@alle: Danke für die Hilfe! Ich wusste gar nicht, dass es doch so schwer ist, den Datenverbrauch abzuschätzen, ohne eine Software wie "netspeedmonitor" (auch hier Danke für den guten Rat!) zu nutzen. Dann werde ich wohl erstmal einige Monate den netspeedmonitor installieren und dann entscheiden. --ObersterGenosse (Diskussion) 17:57, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Es recht eigetlich wenn du den eien paar Tage laufen lässt (am besten eine komplete Woche). Dann kannst du schon abschätzen was diese paar Tage, hochgerechnet in einem Monat zusammen gebracht hätten. Wenn du nach einer Woche unter 5GB gebleiben bist wird dir das 25 GB Abo reichen. Prizipell ist es aber sinnvoll, bei einem Abo mit Datenmengenbegrenzug, immer einen Aufzeichungsprogramm mitlaufen zu lassen. Damit man nachvollziehen kann was einem Datenvolumen kostet, und generell wie man da steht. --Bobo11 (Diskussion) 18:05, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Orion und Sirius

(Frage wurde auch im Astronomie-Portal gestellt)

Hallo, ich brauche Hilfe für einen Wein-bezogenen Beitrag. Hesiod bestimmt den richtigen Lesezeitpunkt des Weines mit folgenden Versen: Wenn jetzt mitten am Himmel Orion und Sirios aufsteigt,/ Eos zugleich den Arkturos, die rosenfingrige,anschaut ... Lässt sich für das antike Griechenland in etwa der Zeitpunkt bestimmen? Ist das Mitte August, oder früher/später. Herzlichen Dank up (Diskussion) 09:04, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Im Artikel Morgenerst ist als Beleg (heißt dort Einzelnachweis – gräßliches Wort) eine Arbeit zu diesem Thema verlinkt (als toter Link). Neuer Link. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:47, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Herzlichen Dank - sehr informative Seite. Die Information wurde für diesen Beitrag benötigt. Der von Hesiod beschriebene Sternenhimmel zeigte sich zu seiner Zeit und in seinem Lebensraum etwa Mitte September. up (Diskussion) 11:20, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Auflistung Frauen Handball Länderspiele

Ich suche leider umsonst nach einer Auflistung aller Länderspiele der Frauen Handballnationalmannschaft --84.183.17.25 10:50, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Diese CD gilt wohl als relativ gut: http://sport-record.de/handball/handball-nm.html. -- Baladid (Diskuſſion) 11:01, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Noch nie Wahlen, irgendwo?

Gibt es auf der Welt Territorien, in denen noch nie gewählt wurde? Ich meine nicht die Antarktis oder irgendwelche unbewohnten Inseln, sondern Staaten und zugehörige Gebiete mit stabilen gesellschaftlichen Strukturen, oder wie immer man das ausdrücken mag. Dass es auch unfreie Wahlen gab wie im Ostblock, ist mir bekannt, auch in Kuba, Brunei, Laos und Nordkorea. Aber wurde irgendwo noch nie gewählt? Selbst in den Golfstaaten und im Oman wurde ja so etwas in den letzten zehn Jahren eingeführt. Im Vatikan durften die Staatsangehörigen noch nie wählen (die Papstwahl ist etwas ganz anderes), aber die haben ihre Staatsangehörigkeit auch nur auf Zeit. Vielleicht gibt es pazifische Inseln, auf denen aufgrund einer komplizierten völkerrechtlichen Lage noch nie gewählt wurde? --Aalfons (Diskussion) 13:14, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

@Antemister: --HHill (Diskussion) 13:50, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Papstwahl ist natürlich nicht "etwas ganz anderes"! --Heletz (Diskussion) 14:01, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
"Natürlich" ist kein ganz tolles Argmument. Dass es im Vatikan keine Wahlen durch die Staatsangehörigen gibt, ist unstrittig, ebenso vermutlich, dass die Papstwahl nicht durch vatikanische Staatsangehörige geschieht. Aber mich interessiert eher, was _außer_ dem Vatikan noch im Angebot ist. --Aalfons (Diskussion) 14:08, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Brunei? (Wenn man von der Unabhängigkeit von Großbritannien 1984 ausgeht.) --84.143.248.27 14:14, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die von 1963 würde ich gelten lassen, zumal das Ergebnis weder dem Sultan noch der Queen passte. --Aalfons (Diskussion) 14:24, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Katar.(Aber der Ball ist rund sagte der Sepp...) --84.143.248.27 14:21, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, wenn der Artikel diesbezüglich korrekt ist, wäre das... der weltweit einzige Staat? "Landesweite Wahlen wurden erstmals für die zweite Jahreshälfte 2013 angekündigt – nach dem Führungswechsel an der Staatsspitze im Juni 2013 allerdings zunächst verschoben und die Mandatsperiode der Beratenden Versammlung per Dekret bis Ende Juni 2016 verlängert", weiß das AA. --Aalfons (Diskussion) 14:29, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
In Oman werden zwar die Kandidaten für das Unterhaus gewählt, aber der Sultan wählt dann aus... --84.143.248.27 14:34, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

North Sentinel Island. -- j.budissin+/- 14:40, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Douze points! --Aalfons (Diskussion) 15:15, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Woher willst du das wissen? Vielleicht haben die Sentinelesen eines der fairsten demokratischen Verwaltungskonzepte der Welt? Soweit ich (und der Wiki-Artikel) weiß, ist über deren Gesellschaftsform nichts bekannt. --217.18.176.148 15:19, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das stimmt. Es ist natürlich durchaus möglich, dass die da irgendjemanden zum Anführer wählen. Allerdings wohl eher nicht mit Zetteln und Ankreuzen. Aber sicher kann man sich nicht sein. Es müsste mal jemand nachschauen, Freiwillige vor. -- j.budissin+/- 15:20, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe die Liste der Staaten der Erde jetzt durch und finde ansonsten nichts mehr. Einige arabische Monarchien haben so zwischen 2000 und 2008 erste Reformen umgesetzt, in denen auch ein kleines Bißchen gewählt wird. Die Inseln sind fast ausnahmslos mal Opfer der Kolonialstaaten gewesen und haben dann zum Abschied noch ein Quentchen Demokratie abbekommen. --84.143.248.27 14:58, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ob die erst vor wenigen Jahrzehnten vertriebenen Einwohner von Diego_Garcia schon mal irgendwann irgendwo wählen durften? Britische/EU-Staatsangehörige seien sie ja, sagt der Artikel. --Aalfons (Diskussion) 15:22, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@Aalfons: Warum sollten "alle Staatsangehörigen" das Oberhaupt des Vatikanstaates wählen? Das Papstwahldekret von 1059 übeträgt das den Kardinälen. Und natürlich handelt es sich um gleiche und geheime Wahlen. Wie bei den Abtwahlen auch. Schließlich darf auch in Deutschland nicht jeder wählen! Und auch unser Staatsoberhaupt wird nicht durch eine Volkswahl gekürt! Schon vergessen? Es gibt eben mehrere Wahlmodi. Einige scheinen damit nicht zurechtzukommen? --Heletz (Diskussion) 15:49, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Nun schalte mal runter. Um "nur" auf den Vatikan zu kommen, könnte man die Frage auch umformulieren: Welches Staatsoberhaupt wird ausschließlich durch Ausländer gewählt? --Aalfons (Diskussion) 17:17, 9. Nov. 2015 (CET) ...nee: mehrheitlich durch Ausländer. Neben den im Vatikan residierenden Kardinälen haben auch die römischen die vatikanische Staatsbügerschaft, aha. --Aalfons (Diskussion) 17:22, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
BK: Der Papst wird auch von Inländern gewählt (die aber zusätzlich auch eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen, weil das auf alle Staatsangehörige des Vatikans zutrifft). Zum Beispiel war Joseph Ratzinger zum Zeitpunkt seiner passiven (und ja auch aktiven) Wahl Staatsangehöriger des Vatikans. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:31, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Aalfons kriegt offenbar "Ausländer" und "Wahlberechtigte" nicht unter einen Hut. --Heletz (Diskussion) 17:51, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Überflüssige Stichelei. --84.143.248.27 18:03, 9. Nov. 2015 (CET) [Beantworten]
Die Vorgänge im Vatikan gehören doch zu den in der Fragestellung angesprochenen unfreien Wahlen. Die Kardinäle sind ja vom Kirchenvolk nicht autorisiert. Wahlen gab es also, bloß mit Demokratie hat das (wie im Oman) nichts zu tun. Das ist eher vergleichbar mit Lucky Luciano, wenn er im National Crime Syndicate zu einer Art Vostandvorsitzender gewählt wird oder die Meuterer der Bounty Fletcher Christian zu ihrem Anführer machen. --84.143.248.27 18:03, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Wahl der Kardinäle ist natürlich frei. Und selbst verständlich gehören die Kardinäle zum Kirchenvolk, dem populus. Allerdings gehört nicht jeder Gläubige zum populus. --Heletz (Diskussion) 18:12, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Heletz, kann sein, dass dir das Thema besonders am Herzen liegt. Aber wie ich schon vor vier Stunden schrieb, interessieren mich hier eher andere Gebiete als der Vatikan. Es geht hier auch nicht um Artikelarbeit, sondern hier ist die Auskunft. Es ist nicht zwingend, dass du hier antwortest. In der Hoffnung, noch weitere Hinweise auf meine Eingangsfrage zu erhalten, sind die Posts zum Vatikan entsprechend eingerückt. --Aalfons (Diskussion) 18:22, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Bewohner der Außengebiete_der_Vereinigten_Staaten sind US-Bürger, dürfen aber ihren Präsidenten nicht wählen, obwohl er ihr Oberhaupt ist. --Aalfons (Diskussion) 18:29, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Aalfons, ich bemerke an Deinen Beiträgen, daß Du versuchst, die Modalitäten, die in Deutschland herrschan, als völlig "normal" und selbstverständlich auf andere Länder auszudehnen. Das aber ist ein Irrtum! Und am Beispiel des Vatikan sieht man nun sehr deutlich, daß es auf die Definition des demos bzw. populus ankommt (von woher ja "Demokratie" den Namen hat). Etwa 13 Millionen Deutsche sind z.B. nicht wahlbeechtigt, wenn Der Bundestag oder die Landesparlamente gewählt werden. Stört ja auch keinen. --Heletz (Diskussion) 18:32, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Mit dem Thema habe ich mich eingehend beschäftigt (vllt. gibt mir einer etwas Motivation, das ganze mal fertig zu machen...), und auch systematisch untersucht. Bei en:Wikipedia:WikiProject Elections and Referendums/Elections and referendums kann man das finden. Die Frage hatte ich mir dabei auch schon gestellt und die Antwort ist klar: Nein! Inzwischen habe auch die traditionellen arabischen Staaten systematisch Wahlen durchgeführt, aber nur bzgl. Katar und Suadi-Arabien aber nur auf kommunaler Ebene. (Brunei hat in den 1960er einmal gewählt) Diego Garcia war früher Teil von Mauritius, und es sollte daher in die dortigen Wahlen mit einbezogen worden sein.--Antemister (Diskussion) 18:33, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Dolles Projekt. Die Chagossianer von Diego Garcia mischen offenbar munter und wahlberechtigt in der maurizischen Politik mit, ist hier beschrieben. Kein Wunder, Mauritius erhebt ja Ansprüche auf den ganzen Chagos-Archipel; wird auf den Seychellen auch nicht anders sein. In den oben erwähnten US-Außengebieten mit dauerhafter Bewohnerschaft wird überall wenigstens auf lokaler Ebene gewählt. --Aalfons (Diskussion) 19:21, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das oben genannte North Sentinel Island könnte man in eine Gruppe indigener Territorien einreihen, in denen es keine Wahlen nach unseren Kategorien gab oder gibt. In Brasilien, Ecuador oder Bolivien, Papua-Neuguinea usw. gibt's ja ebenfalls Völker, die keinen Kontakt zur Außenwelt haben oder wünschen. --Aalfons (Diskussion) 19:44, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wo es keinen Außenkontakt gibt, gibt es auch keine Ahnung, wie diese Völker sich selbst organisieren. Im Pazifik - und ebenso in den Inselwelten von Atlantik und Indik - gibt es mit ziemlicher Sicherheit keine politische oder sonstwie Entität, in denen noch niemals gar nicht Wahlen stattgefunden hätten. Da ist schon das koloniale Vorbild davor oder aber die autochthone Tradition mit seinen eigenen Machtdelegationskonzepten. Also, geh mal davon aus, dass es solche Territorien schlechterdings nicht gibt. 77.22.116.16 23:39, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wir können allerdings mit Sicherheit sagen, dass die Einwohner von North Sentinel Island – selbst wenn sie irgendjemanden bei sich wählen – noch nie an den Wahlen der Entität teilgenommen haben, zu der ihre Insel gemäß internationalem Recht gehört. Reicht das? -- j.budissin+/- 00:50, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

"Süßes, sonst gibt's Saures"

Hallo, ich suche nach dem frühsten Vorkommen (bzw. dem mutmaßlichen Ursprung) dieser deutschen Adaption von "trick or treat". Ich biete die Simsons-Folge Alpträume, in Deutschland 1993 ausgestrahlt. Kennt jemand was früheres? Meine Vermutung ist, dass der Spruch aus einer sysnchronisierten US-Serie (oder vielleicht einem Film) stammt. Die Variante "Süßes oder Saures" würde ich auch gelten lassen. Danke und schöne Grüße! --85.177.218.126 14:18, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Google Books hat 1992 im Angebot ""Gib uns was Süßes, sonst kriegste Saures!", anscheinend auch eine deutsche Übersetzung eines US-Textes. -- southpark 14:27, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Schöner Fund, danke. --85.177.218.126 14:42, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Laut diversen Foren, war's Erika Fuchs. Allerdings weiß es da niemand genau. Die Geschichte "Trikc or treat" aus den 1950ern heißt auf deutsch "spendieren oder schikanieren", im Zeiehentrickfilm dazu kommt weder der eine noch der andere Ausdruck vor. Noch im Verdacht: die Duck-Geschichte "Rosenmontagsrummel" von 1977, die im Original um Halloween geht - da finde ich aber gerade keine passende Textstelle. -- southpark 14:51, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
1994 heisst es in Ray Bradburys Halloween "Was schönes her, sonst hexen wir!". (Nur damit nicht noch jemand aufsteht und das Buch suchen geht. Hier lags bequem auf dem Fensterbrett.) --Dansker 15:30, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Im erwähnten "Rosenmontagsrummel" (zumindest in der mir vorliegenden Fassung, die 1994 im Donald Duck Sonderheft Nr. 134 erschienen ist) heißt es: „Zahlen oder malen!“. Im ersten Bild erklärt das Donald damit, „daß die Kinder, wenn sie nichts bekommen, die Hauswände beschmieren! Das ist doch kein Benimm!“. --slg (Diskussion) 20:10, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke. Andere Varianten gibt es einige. In einer ALF-Halloween-Folge (ca. 1989) heißt es beispielsweise "rat oder gib". Diese Übersetzung ist wohl schlechter Recherche ("trick" als Rätsel statt als Streich) sowie Lippensynchronizität geschuldet. Schon ca. 1966 heißt es bei den Peanuts "Apfel oder Streich". Diese Sprüche haben sich aber nicht durchgesetzt, "Süßes, sonst gibt's Saures" bzw. "Süßes oder Saures" ist hingegen Quasi-Standard geworden, vgl. etwa fr-online.de / spiegel.de / tagesspiegel.de / deutschlandfunk.de / sz-online.de.
Erika Fuchs ist eine gute Idee, die hat ja so einiges formuliert. --85.177.218.126 16:14, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Weil es keinen bodenständigen Spruch gibt, sondern nur "Übersetzungen", könnte man schließen, dass das Ganze nix als eine importierte Sch..e ist.
Den Krampus haben sie abgeschafft, weil sich die Kinder fürchten könnten. Dafür rennen nun Zombies im Fetzenkostüm herum --RobTorgel 17:06, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Es macht eben einen Riesenunterschied, ob man sich selbst verkleidet, um andere zu erschrecken (dann weiß man ja mit Sicherheit, dass das Schreckgespenst nicht echt ist), oder ob sich andere verkleiden, um einen selbst zu erschrecken (während die Bezugspersonen, denen man vertraut, womöglich glaubhaft versichern, dass das Schreckgespenst durchaus echt ist). Meine große Schwester hatte als Kind in der Tat panische Angst vorm Weihnachtsmann, so dass sich unsere Eltern weitere Besuche verbitten mussten. Geoz (Diskussion) 18:38, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Hm, so importiert ist das doch garnicht, wenn überhaupt dann ein Reimport. Läßt man die Mundus Cereris der Römer mal außer Acht (vgl auch die offene Grube, mundus patet - einer dieser Tage war der 8. November) so bleibt doch als Wurzel noch immer das keltische Samhainfest und damit im Zusammenhang das heute noch wirksame Rübengeistern. Sogar hinsichtlich der Marshmallows geht man von einem europäischen, konkret: französischen Ursprung aus. Die USA sind halt eine Einwanderergesellschaft. In knapp 250 Jahren kommt da nicht so viel bedeutende originäre Kultur zustande. Die vorgefundene Kultur haben sie weitgehend zerstört und was sie aus aller Welt in dieses eroberte Land mitgebracht haben und als Kultur zelebrieren, kennen wir in Europa meist schon viel länger. --84.143.248.27 22:33, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Suchhinweis: Im Film E.T. – Der Außerirdische (1982) wird ebenfalls Halloween gefeiert; kommt der Satz dort vor, und wenn ja, wie lautet er in der deutschen Synchronfassung? --slg (Diskussion) 22:54, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Vista "drüber" installieren

Bitte nicht hauen, nicht meine Idee und auch nur temporäre Lösung: Festplatte mit Win Vista und Daten soll an neue Hardware (Board, CPU) dran. Vista wird da wohl kaum starten - daher die Idee, Vista neu installieren ohne formatieren. Zusatzhaken: Original-DVD nicht vorhanden (falls es sie je gab), aber wahrscheinlich identischer Ersatz. Wird Vista eventuell sogar die alte Installation erkennen und an die neue Hardware anpassen? Wenn nicht, kann man Vista neu drauf klatschen, ohne die Nutzerdaten zu verlieren? Alten Desktop und Eigene Dateien sollte man wohl auf jeden Fall sichern? Was noch? Oder wird das gar nicht funktionieren? Wird der alte Vista Key (Medion) funktionieren trotz neuer Hardware?

--92.202.54.90 14:37, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Eigentlich sollte das "einfach so" auch auf der neuen Hardware starten. --Eike (Diskussion) 14:39, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Vorsicht, mit falschen Treibern kann man sich erfahrungsgemäß eine Windowsinstallation leicht zerschießen. Formal geht es wenn man diverse Vorkehrungen vornimmt aber vernünftiger ist es das OS ganz neu zu installieren. Besonders weil es viel schneller geht.
Mit deinem "Vista Key" könnte es allerdings eine böse Überraschung geben weil Microsoft diese gerne an die speziellen Medien bindet die mit dem Computer ausgeliefert werden. Da kann man nämlich meist nicht einfach irgend eine Vista CD verwenden - egal ob die orginal von Windows ist oder eine andere "echte" OEM. --Kharon 15:09, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Leider nicht Die alte Hardware ist etwa 7 Jahre alt (daher ja auch Vista), dazu Wechsel von Intel auf AMD CPU. Boot beginnt zwar, führt aber wie erwartet zu Bluescreen. Geht da was über Reparatur-Optionen? (nicht signierter Beitrag von 92.202.54.90 (Diskussion) 15:43, 9. Nov. 2015 (CET))[Beantworten]

Soll es nur darum gehen die Daten runterzukriegen? Dann waere vielleicht eine Linux Live-CD zur Ansteuerung der Festplatte an der anderen Hardware eine bessere Loesung. --192.91.60.11 15:14, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Zugriff auf die Daten besteht, es geht darum A) ein funktionierendes Vista wiederherzustellen und B) nicht 300GB Daten runter und wieder draufschaufeln zu müssen. --92.202.54.90 15:41, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Sowas ist immer eine gute Gelegenheit, halt doch mal das Backup zu machen, um das man sich immer drückt... --Eike (Diskussion) 15:55, 9. Nov. 2015 (CET) [Beantworten]
Das Vista im abgesicherten Modus (F8) starten. Da müsste das ohne Blue Screen hochfahren, alle Treiber auf Standard stellen und ggf. einzeln im Gerätemanager neu einpflegen. Ggf. letztes Vista Service Pac einspielen. Wenn es mit F8 auch nicht ohne Blue Screen geht, ist die unbekannte AMD-CPU im Boot-Sector von Vista schuld. Dann haste Pech gehabt.--2003:75:AF0D:8000:9A0:35FE:A726:3B1C 16:32, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn Dir 30 Tage für eine temporäre Lösung reichen, solltest Du einfach irgendein Vista drüberinstallieren und das nicht aktivieren. Dann gehen keine Daten verloren und Du kannst leidlich damit arbeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Manche kommerziellen Festplatten-Imaging-Programme können die Treiber für die neue Plattform Installieren oder diese im kompatiblem Modus betreiben. --Hans Haase (有问题吗) 18:35, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn es nichts kosten darf und der alte Computer noch läuft, siehe und Nachfolger Windows Easy Transfer. --Hans Haase (有问题吗) 19:01, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Wie eine Buch Autorin eintragen?

ich möchte gerne wissen, wie eine neue Buch Autorin eingetragen werden kann, die auch gleichzeitig Awards bekommen hat und sich als Überlebende von Brustkrebs einsetzt für andere betroffenen Opfer dieser schrecklichen Krankheit.


--Goldielocks~dewiki (Diskussion) 17:43, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Eine Buchautorin bzw eine Buch-Autorin? Wobei erstere Schreibweise die bessere ist. --Heletz (Diskussion) 17:52, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Schau mal hier: Hilfe:Neuen Artikel anlegen --85.177.96.41 18:27, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Siehe dazu auch WP:RK! Wenn es den Artikel schon gibt, in den die Literatur eingetragen werden soll, siehe WP:LIT. Ist es das Werk einer Autorin, die einen Artikel hat, trage das Buch in die Liste im Abschnitt Werke oder Literatur von und über des Personenartikels ein. --Hans Haase (有问题吗) 18:33, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Falls du das Buch als Literatur im Artikel Brustkrebs eintragen möchtest beachte die Leitlinien der Redaktion Medizin. Da steht unter anderem das Keine akzeptablen Quellen sind: Publikationen fachlich nicht anerkannter Personen im Selbstverlag, eigene Erfahrung, mündliche Mitteilungen Dritter und Webseiten von Privatpersonen. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:42, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Hochhäuser am deutschen Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven

 

Kann mir jemand sagen, wann die Hochhäuser auf dem Bild gebaut wurden? War das zeitgleich mit dem Museum Anfang/Mitte der 1970er? --2003:76:E38:2789:7509:9E4E:2605:3661 19:08, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Hilft Columbus-Center Bremerhaven weiter? Gruß kandschwar (Diskussion) 19:43, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, vielen Dank. Das ist es. --2003:76:E38:2789:7509:9E4E:2605:3661 20:59, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Tastatur am Laptop pimpen (...oder so)

Servus, ich hab noch einmal eine Frage zu einem gebrauchtem Laptop. Ich musste leider feststellen das an meinem gebraucht ersteigertem Schleppi die TAB Taste nicht funktioniert. Scheinbar hat der Vorbesitzer ne Portion Cafe oder Cola unkontrolliert verteilt. Nun die Frage: ist es möglich der Tatsatur beizubringen, die Feststelltaste auf TAB umzuprogramieren? Die wäre mir halt wichtiger als ständig GROSS zu schreiben. --Amsi887 (Diskussion) 19:32, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

MSKLC (https://msdn.microsoft.com/de-de/goglobal/bb964665.aspx) könnte das evtl. können. ---- Baladid (Diskuſſion) 20:08, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit AutoHotKey sollte das ein Einzeiler sein, in etwa CapsLock::Tab Möglicherweise gibt es Probleme bei der Kombination Alt+Tab --217.186.65.140 21:31, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
An der Tab-Taste hängen ja noch andere wichtige Funktionen, zumindest im Windows. Da gibt es Windows+Tab, Shift+Tab, Alt+Tab, AltGr+Tab, Strg+Tab, Shift+Strg+Tab und Tab alleine. Bei meinem Netbook war es Fensterreiniger in der Tastatur und ich hab mir eine neue Tastatur gegönnt, wobei das erste Ersatzteil zwar vom Anbieter für genau diesen Netbooktyp ausgewiesen war, aber nachher nicht gepasst hat. Die zweite Tastatur von einem anderen Anbieter hat dann gepasst. Tastaturwechselanleitungen finden sich für nicht zu exotische Laptops bei Youtube. Bei Handelsmarken muss ggf. vorher der Originalhersteller herausgefunden werden. Bei meinem alten Laptop in den frühen 1990er-Jahren hatte ich ähnliche Probleme. Damals habe ich eine fünfpolige DIN-Kupplung an den Erweiterungsanschluss gelötet und eine Standardtastatur verwendet. USB und Bluetooth waren da ja noch keine Alternativen. Heute ist da anders. Mit Bluetooth oder USB lässt sich da schnell für Ersatz sorgen. Spezialisten bauen auch die alte Tastatur aus, zerlegen sie vorsichtig und waschen sie. Aber das wäre mir zu zeitraubend. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

USB Stick über AUX

Hallo.

Ich habe auf einen USB Stick ca. 3 GB Musik geladen. Nun habe ich mir ein Kabel AUX-USB gekauft um den Stick in meinem Auto über AUX abzuspielen. Es tut sich allerdings nichts am Radio??? Was habe ich eventuell vergessen. Danke für die Hilfe.

--2A02:908:E037:F800:E907:DC8:E9A5:A3DE 19:45, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Das ist ein Verbindungsstecker, kein Abspielgerät! --Eike (Diskussion) 19:55, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn das ein stinknormaler AUX-Eingang ist, kann das nicht gehen. Der wartet auf ein analoges Signal, Wellen, zu gut deutsch, um sie in Schallwellen zu übersetzen. Die digitalen Informationen eines USB-Sticks, etwa mp3-codiert, müssen erst einmal berechnet werden. Dafür gibt es einige Vorschaltgeräte. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:00, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]


Das von dir erworbene Bauteil ist ein simpler Steckadapter ohne Elektronik. Er funktioniert nur mit Autoradios, bei denen auf dem AUX-Eingang nicht nur ein normaler Line-In liegt, sondern wahlweise auch ein echter USB-Eingang, nur halt mit ungewöhnlicher Buchse. Neues Autoradio mit eingebautem USB/Kartenleser kostet übrigens nur um 40€. -- Janka (Diskussion) 21:00, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Laut unserem Abschnitt Universal Serial Bus#USB-Stecker und -Buchsen sind diese Klinke-USB-Adapter für Geräte wie den Apple iPod Shuffle, wo eine zusätzliche Steckverbindung nur zusätzliche Kosten verursachen würde. Bei normaler Benutzung wird meistens nur entweder der Daten- und Ladeanschluss oder der Kopfhöreranschluss benutzt. Über eine vierpolige Klinkenbuchse lässt sich einfach eine hardwaremäßige Umschaltung zwischen USB und Audio realisieren. Bei einem Autoradio mit Aux-Eingang empfiehlt es sich, die Daten vom USB-Stick auf einen MP3-Spieler, gibt es für ähnlich wenig Geld wie ein USB-taugliches Autoradio, zu kopieren und diesen an das Autoradio anzuschließen. Für ältere Autoradios bieten sich noch ein MP3-Spieler mit UKW-Sendefunktion (meistens “FM Transmitter” genannt) an, für weniger als ein MP3-Autoradio. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt wohl auch einige Autoradios, die dem Apple-Standard folgen. Zumindest behaupten einige Verkäufer dieser Adapter das. -- Janka (Diskussion) 00:27, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
In jedem Falle hilft RTFM vor dem Adapterkauf. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

„fressen, scheissen, tot“

<Welche junge Schriftellerin, die Suizid begangen hat, prägte die Formel: fressen, scheissen, tot?--2A02:1205:34FD:B550:1C69:49F2:50C2:C90C 20:45, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Gähn. Was hat deine Google-Recherche ergeben? --Aalfons (Diskussion) 02:55, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Benutzer:Aalfons hat das bei seiner eigenen Frage #Noch nie Wahlen, irgendwo? auch nicht mitgeteilt. Insofern entlarvt sein Einwurf bloß den Mangel an Umgangsformen. --Vsop (Diskussion) 04:13, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
... Jungs ....!
Suche mal in Englisch ( eat shit die ). Das ist GANZ SICHER keine Dame gewesen, die diesen Spruch "geprägt" hat. Man findet auch einen Selbstmord in diesem Zusammenhang, aber das ist auch ein Mann.
Frauen sagen "eat love pray" oder "live shop charge" oder sowas.... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:23, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

ARD-Brennpunkt des Hessischen Rundfunks

Die ARD-Brennpunkte, die vom Hessischen Rundfunk kommen, fallen vom journalistischen Standpunkt her gesehen stets sehr bescheiden aus. Darf der Redakteursausschuss des Hessischen Rundfunks seinem Chefredakteur das Heft aus der Hand nehmen ?

--89.12.71.244 20:46, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Also als Nicht-Fernsehbesitzer bin ich da vielleicht benachteiligt. Aber in diesem Organigramm kann ich keinen "Chefredakteur des HR" finden. Wen und welchen Posten meinst Du denn genau? -- southpark 22:43, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Handelt es sich um einen signierten "Kunstdruck"?

Liebe Wikipedianer, ich habe hier ein gerahmtes Bild rumstehen, dass wohl aus den Zeiten von Christos Reichstagsverhüllung von 1995 stammt [15]. Ich habe keine Ahnung von der Materie und frage mich, ob es sich um einen Kunstdruck handelt. Wie dieses Bild [16] zeigt, hat der Bereich, der ein Stück des Verhüllungsmaterials darstellt, eine besondere Oberfläche. Weiterhin frage ich mich, ob die zusätzliche blaue Signatur [17] ein Original von Christo sein soll? Bin dankbar für jegliche Info. Grüße, --Joschi71 (Diskussion) 21:08, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Hast du schon eine Google-Bildersuche mit => christo wrapped reichstag signiert <= gemacht? Da findest du dieses Stück auf ebay.
Du könntest auch Christos Unterschrift (fotografisch) ausschneiden der WP spendieren... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:19, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Algebraische Struktur der Limes

Hallo,

wir behandeln gerade im ersten Semester Mathematik die Grundlagen der Analysis, darunter auch konvergente Folgen und Rechenregeln für Limes. Nun stellte sich mir die Frage, wie die konvergenten Folgen (in  , gerne aber auch in   oder anderen Räumen) strukturiert sind. Bilden sie einen Ring (kommutativ? mit Einselement?), eine (Halb)Gruppe oder ganz was anderes? Meine Professorin konnte auf die Schnelle zeigen, dass die konvergenten Folgen keinen Körper bilden (hat wohl was mit der Eindeutigkeit des Nullelementes zu tun, die durch unterschiedliche Nullfolgen verletzt wird). Ich bitte darum, Behauptungen ("Die konvergenten Folgen in   bilden einen Ring, aber sowas von!") auch ausführlich zu beweisen. Auf Englisch brachte eine kurze Google-Suche "algebraic structure limit" nur irrelevante Suchergebnisse mit der Bezeichnung "limit", die wohl auch was mit Kategorien zu tun hat. Für die Korrektur von Formulierungs- und anderen Schwächen bin ich immer dankbar.

Vielen Dank im Voraus! 217.237.164.210 23:13, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]


Und was bringt dich auf den Gedanken, dass hier jemand kostenlos den Tutor für Erstsemesterstudis geben würde? --178.194.218.189 23:02, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein höflicher Ton, eine IMHO ziemlich anspruchsvolle und zumindest mich persönlich sehr interessierende Fragestellung und die Abwesenheit des gefragten Stoffes in der Vorlesung, die ja gemeinhin als einziges Thema im Tutorium besprochen wird. Ich denke, Wissen und Verständnis ist das Ziel des Projektes Wikipedia / Auskunft? :-) 217.237.164.210 23:13, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
1. mir hat man mal beigebracht, dass man mit „lim“ nich richtig rechnen kann... z. B. gilt im Allgemeinen nicht „lim(an+bn)=(lim an) + (lim bn)“... oda hab ich das falsch verstanden? 2. Grenzwert (Folge)#Rechenregeln... --Heimschützenzentrum (?) 23:35, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Jepp, es gibt an Polen beispielsweise einen links- und einen rechtsseitigen Grenzwert, beispielsweise ist  . --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Hier geht es aber um Grenzwert (Folge), nicht um Grenzwert (Funktion). Und doch, die „intuitiven“ Rechenregeln gelten für Limiten sehr wohl, sofern man aufpasst was man macht: Sie müssen existieren, und man darf keine undefinierten Operationen verwenden. Das Entscheidende ist also, vorher zu prüfen, ob sie überhaupt existieren. --L47 (Diskussion) 07:32, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ist "kommutativer Ring mit Einselement" nicht trivialerweise gegeben, wenn man die Operationen komponentenweise definiert, also   und analog für die Multiplikation? Ein Körper wird es damit allerdings nicht, weil dann schon (0,1,1,1,...) kein Inverses bzgl. Multiplikation hat. Von Nullfolgen selbst ganz zu schweigen. --109.192.170.134 02:01, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Richtig, der Folgenraum bildet eine Algebra ( ); die Axiome nachzurechnen ist dabei eher langweilig. Im Übrigen kann man die übliche Konstruktion von   aus   auch algebraisch auffassen.   ist dann der Restklassenkörper des Rings der rationalen Cauchyfolgen bzgl. des maximalen Ideals der Nullfogen, vgl. p-adische Zahl#Konstruktion. --L47 (Diskussion) 07:23, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

10. November 2015

moderne Objektive an analoger Kamera?

Kann man moderne Objektive auch an alten Kameras benutzen oder geht das nur mit alten Objektiven an neuen Kameras? Konkret würde ich gern "digitale" Objektive wie

  • AF-S Nikkor 50 / 1:1.4 G
  • AF-S Nikkor 24-70 / 1:2.8 G
  • AF-S Nikkor 70-200 / 1:2.8 GII ED

an einer analogen Kamera benutzen. Im Netz findet man zwar viele Infos, wie die "guten alten" Analogobjektive an Digitalkameras verwendet werden können, ich finde aber nichts anders herum. Als Kamera schwebt mir eine Nikon F801 oder was vergleichbares vor, die bekommt man gebraucht ja schon zu anständigen Preisen. Kann die Kamera mit den Objektiven Autofocus und Blendenwertübertragung? Oder ist eine F-100 besser geeignet? An der F3 können die Objektive nicht funktionieren, weil man die Blende nicht einstellen kann oder übersehe ich etwas? Die F5 müßte aber wiederum funktionieren? --2003:88:6A5F:E477:D88D:6A11:3F68:E5B9 01:12, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn die neuen Objektive das F-Bajonett haben, "gehen" sie an den Oldtimern mit F-Bajonett ebenfalls. Manchmal soll aber die Spiegelvorauslösung nicht gehen, was man verschmerzen kann.--2003:75:AF0E:5700:B1D2:F45B:9B53:C5A5 03:25, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hilft auch diese Seite (und weitere dort verlinkte). Grüße    hugarheimur 09:30, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)Der andere Haken ist der Autofokus, ob die alte Kammera genügend "Strom" liefern kann. Aber generell wenn der Anschluss der selbe ist sollte es gehen. Unter Umständen halt nur Manuell. Bildstabilisator und co. kanst du u.U. auch vergessen, auch bei der automatischen Belichtungsmessung kann es Einschränkungen geben. Das mit "funktioniert nur manuel" ist übrigens auch bei altes Objektiven neue Kammera üblich. Der Punkt ist heute eifach der, der Kamera Body veraltet viel schneller als ein Objektiv. Ein gutes Objektiv ist auch heute noch ein Kauf fürs Leben. --Bobo11 (Diskussion) 09:37, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Moderne Objektive haben meist keinen Blendenring mehr. Und den Focus manuell einstellen ist schwierig, weil die Drehwege viel kürzer sind als früher. --2003:88:6A5F:E477:D88D:6A11:3F68:E5B9 09:40, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Liste der Länderspiele der deutschen Frauen Handballnationalmannschaft

Habe bisher noch keine Auflistung von Länderspielen der deutschen Frauen Handballnationalmannschaftgefunden. Schade. bei Määnern ist eine solche vorhanden.

--84.183.6.113 09:35, 10. Nov. 2015 (CET) --84.183.6.113 09:35, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Weil Du die Antwort auf Deine Frage weiter oben nicht gefunden hast? http://sport-record.de/handball/handball-nm.html Diesen Super-Service gibt es NUR HEUTE! 84.153.81.121 09:40, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Länderspiele seit 2006 findet man beim Deutschen Handballbund (Reiter "Länderspiel-Archiv"). Es wird wohl niemand etwas dagegen haben, wenn du dann den Artikel Liste der Länderspiele der deutschen Frauen-Handballnationalmannschaft anlegst. --Wrongfilter ... 09:44, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Dürfen Personen (natürliche + juristische) ohne deutsche Staatsangehörigkeit in deutschen Vereinen Mitglied sein?

fz JaHn 09:54, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Ja. In meinem Sportverein waren seinerzeit auch Österreicher und Österreicherinnen. --Avez vous aussi du xyz? (Diskussion) 09:58, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Sehe nichts, was dagegen spricht. Anscheinend gibt es eine ganze Reihe japanischer oder deutsch-japanischer Vereine in Deutschland. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:01, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das hängt nur von der Regelung in der Satzung des Vereins ab. So kann ein Verein zum Beispiel auch eine Altersbeschränkung zum Beispiel auf ein Mindestalter von 16 oder 18 Jahren vornehmen, oder Schützenvereine nur Christen (und sich wohl dennoch gemeinnützig bezeichnen). Der Artikel Vereinsrecht (Deutschland) ist da wenig aussagekräftig. Spannender ist noch die Frage, wenn nur Ausländer Mitglied sind, hier gilt das Vereinsgesetz (Deutschland). -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 10:02, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke für die schnelle Antwort! Mich interessieren vor allem diesbezügliche Paragraphen. Denen das entnehmbar ist. Daß die das dürfen, die Personen, mein ich. fz JaHn 10:06, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

I'm not a lawyer. Aber prinzipiell: alles was nicht explizit verboten ist, ist erlaubt. Soweit ich finde gibt es nur eine Sonderregelung für Ausländer (siehe später). §2 sagt "Verein im Sinne dieses Gesetzes ist ohne Rücksicht auf die Rechtsform jede Vereinigung, zu der sich eine Mehrheit natürlicher oder juristischer Personen für längere Zeit zu einem gemeinsamen Zweck freiwillig zusammengeschlossen und einer organisierten Willensbildung unterworfen hat." - da steht "Personen" und weder "Bürger" noch "Einwohner", was sagt: jeder. Implizit gibt es auch noch: §14 "(1) Vereine, deren Mitglieder oder Leiter sämtlich oder überwiegend Ausländer sind (Ausländervereine), können über die in Artikel 9 Abs. 2 des Grundgesetzes genannten Gründe hinaus unter den Voraussetzungen des Absatzes 2 verboten werden. Vereine, deren Mitglieder oder Leiter sämtlich oder überwiegend ausländische Staatsangehörige eines Mitgliedstaates der Europäischen Union sind, gelten nicht als Ausländervereine." - Vereine mit überwiegend ausländischen Mitgliedern kann es nur geben, wenn diese vereinsmitglied sein dürfen. -- southpark 10:18, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Mailingliste

Mal angenommen, Jahn gründet einen Verein und wünscht sich eine Mailingliste. Gibt es freie Anbieter für Majordomo, Listserv oder am besten GNU Mailman? -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 10:04, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]