Wikipedia:Auskunft/alt37

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. September 2015 um 15:23 Uhr durch 88.130.117.48 (Diskussion) (Rechtsfrage: Kindesmissbrauch). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

18. August 2015

Mitdenken

Mit welchem Eigenschaftswort kann man eine Person bezeichnen, die mitdenkt? Mitdenkend sozusagen...

--195.36.120.125 10:05, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eine einfühlsame Person? -- Bernello (Diskussion) 10:12, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu dem Verbum wikt:de:mitdenken ist bisher weder das nomen agentis „Mitdenker“ noch das aus dem Partizip gewonnene Adjektiv „mitdenkend“ geläufig. Evtl. „kooperativ“, das heißt zwar mithandelnd, aber vielleicht passt es im Zusammenhang. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:35, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kommt auf den Kontext an. Auf der Bewerbung heißt es dann "unternehmerisch denkend..." Yotwen (Diskussion) 10:39, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mitdenkend im Sinne von aufgeweckt und clever. Gibt es da noch ein besseres Wort? --195.36.120.125 10:51, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aufmerksam. --Φ (Diskussion) 10:59, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Anteil nehmend, meinen die Ärzte wenn z.B. jemand aus der Narkose/ Bewusstlosigkeit etc. erwacht. Aber das meintest du ja nicht.--87.162.244.224 11:38, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie schon geschrieben ist es kontextabhängig. Im Strassenverkehr verhält sich jemand, der mitdenkt ja umsichtig. Aber wenn explizit aufgeweckt und clever genannt wird, so scheint mir der Kontext eher im Bereich Kids zu liegen. Evtl. kooperativ? Oder beschränkt er/sie sich aufs (Mit-)Denken?-- Iwesb (Diskussion) 11:54, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
alert, aufgeweckt, interessiert, präsent, engagiert, gschaftlig (negativ konn.) — Fritz Jörn (Diskussion) 14:53, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
antizpierend? -- Baladid (Diskuſſion) 20:57, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mitdenken bezeichnet einer eher spontanen, weder länger dauernden noch sich wiederholenden Vorgang, im Sinne von „hat einen Lösungsvorschlag für das aktuelle Problem“; vielleicht braucht es daher kein Eigenschaftswort; es ist eben keine „Eigenschaft“, sondern etwas Einmaliges. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:11, 20. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nimm einfach "mitdenkend". Mir ist das geläufig und 18.000 Googletreffer sehen auch gut aus. --84.58.91.102 23:45, 20. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Umsichtig und, zweitrangig, aufmerksam halte ich bis jetzt für die besten Vorschläge. Das gilt ja auch für beide Fälle, egal ob einer selbständig handelt oder auf Anweisung. --80.187.106.89 21:45, 22. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Konstruktiv? Für den Fall, dass der Mitdenker sich auch äußert :)--20.133.40.85 16:26, 27. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Umsichtig beinhaltet mMn das Berücksichtigen der Zukunft bzw. der Folgen in einer Kommunikation. Andere Ausdrucksmöglichkeiten wären vielleicht aktiv bejahend oder nicht widerstrebend oder aufmerksam folgend. Oder ähnlich. -TeesJ (Diskussion) 11:36, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

25. August 2015

Seelenanzahl und Reinkarnation

Wie erklären Anhänger der Reinkarnationsvorstellung 1.) Was bei einem Bevölkerungsrückgang auf der Welt passiert (soll es dann für einige Seelen länger bis zur Reinkarnation dauern?) und 2.) was bei einem Bevölkerungsanstieg auf der Welt auf ein zuvor nie erreichtes Niveau passiert (woher kommen die vorher nicht existenten/inkarnierten Seelen?). Wie viele Seelen, ob nun inkarniert oder nicht, soll es überhaupt geben (unendlich viele oder eine bestimmte Anzahl?). Ich konnte bei Wikipedia dazu nichts finden.--Total-Materialist (Diskussion) (23:00, 25. Aug. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

für Amöben, Bakterien und anderes Geviech ist doch sehr viel Platz auf Mutter Erden, und wenn nicht gibt es sicherlich noch Parallel-Erden ;)--in dubio Zweifel? 23:52, 25. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann hast Du Reinkarnation aber nicht genau gelesen. Im Hinduismus gibt es zum einen so eine Art Himmel, in dem sich die Seelen einige Zeit aufhalten, und bei mehr Menschen müssen sie eben früher wieder runter. Zum anderen muss sich die Seele langsam von der kleinsten Mikrobe bis zum Menschen hocharbeiten, und die Menschheit hat in letzter Zeit so viele Tierarten ausgerottet, das das dicke für noch ein paar Milliarden reicht. --Optimum (Diskussion) 00:02, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(Multiple BK zur Geisterstunde!) Im Artikel Reinkarnation hättest du aber schon einiges finden können: 1) dass sich auch menschliche Seelen nicht unbedingt in einem menschlichen Körper inkarnieren müssen, sondern auch als Tier wiedergeboren werden können, wenn nicht gar als Pflanze oder Dämon, oder sogar auf einer "höheren geistigen Ebene". Ein Rückgang der Weltbevölkerung ließe sich also leicht mit einer "Abwanderung" menschlicher Seelen auf solche anderen Seinsebenen erklären. 2) Wo sich die Seelen in der Zeit zwischen den Inkarnationen aufhalten, weiß niemand, und auch nicht wie lange sie sich "dort" aufhalten. Jeder Bevölkerungsanstieg kann somit leicht damit erklärt werden, dass vermehrt Seelen aus diesem Limbo zurückkehren, oder eben aus den anderen nichtmenschlichen Seinsebenen. Theologie ist gar nicht so einfach zu widerlegen, wie man denken sollte. Manche behaupten sogar, sie extra so gebaut, dass man sie nie widerlegen kann. Geoz (Diskussion) 00:04, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
der fragende Benutzer nennt sich Total Materialist, das ist eine Einstellung, der ich nichtmal abgeneigt bin. Irgendwie ist der Ursprung sämtlicher Religionen sowie einzelner Philosophien auch auf dem Prinzip der Unsterblichkeit angelegt (ein Menschheitstraum, umformuliert auf "Seelen"). Dies zieht sich durch jede Religion, die damit mehr eint, was sie eigentlich trennt, egal ob die Seele dann in der Hölle oder als Amöbe "weiterlebt" (wobei bei letzteren Konstrukt gäbe es noch die Möglichkeit, sich "hochzuarbeiten" ;)--in dubio Zweifel? 00:19, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
interessiern täten den Materialisten wohl auch Thomas von Aquins Überlegungen zur leiblichen Auferstehung von katholischen Kannibalen in zweiter Generation, am schönsten nachzulesen bei Russell. Finde gerade keinen geeigneten Link, so gehet in die Bibliothek. --Edith Wahr (Diskussion) 00:43, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>St. Thomas bei Russell: Bertrand Russell: The Basic Writings of Bertrand Russell. Taylor & Francis, 2009, ISBN 978-1-134-02866-5, S. 102 (google.com). --MBq Disk 11:45, 27. Aug. 2015 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
Theoretisch können sich ja auch Bakterien „hocharbeiten“ oder aber Menschen werden bei mangelndem Karma zu etwas Niederem degradiert. Die Darmflora besteht pro Mensch aus 10 bis 100 Billionen Lebewesen. Wenn da plötzlich ein paar mehr Lebewesen wären, würde das gar nicht auffallen. Die hinduistische Schöpfung hat sich schon genug Lebewesenreservoire einfallen lassen, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm. Aber zu Ende gedacht scheint es dann viele Jahrmillionen mit dem Hocharbeiten nicht so weit her gewesen zu sein und auch die derzeitige Bevölkerungsentwicklung der Menschen (als eine Stufe, die ein Bakterium ja erstmal optimistisch anstreben könnte) ist ja weit weniger gewaltig als wir uns sonst so denken - gemessen an dem nicht zählbaren riesigen Fundus von "Ausgangsmaterial". Noch mehr zu Ende gedacht sind es eigentlich ungeheuer wenige Mitstreiter, die bei diesem Konzept wenigstens ein bißchen Erfolg haben. Für mehr als 99,9% der Lebenwesen liegt die Latte offenbar viel zu hoch, mehr als irgendein Insekt oder als Highlight ein Gänseblümchen oder ein Regenwurm ist da wohl nicht drin. Irgendwie doch nicht so attraktiv, dieses religiöse Aufsteiger-System... --84.143.241.11 03:16, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


Ich habe dann doch eher den Eindruck, dass die meisten Religiösen sich ihre Seele ohnhin mit hunderten anderen Leuten teilen, so gleichgeschaltet wie die sind. -- Janka (Diskussion) 06:59, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Liest du die englische Sprache? Der Kernsatz (wohl für alle Religionen) des Artikels ist: "However, trying to hammer this out like some metaphysical maths problem isn't really in the spirit of [hier die gewünschte Religion eintragen]."
Dann gibt es aber auch andererseits die Geschichte Die Vitanulen (The Vitanuls, 1964) von John Brunner (halb hinunterscrollen). Das kann nicht ganz von der Hand gewiesen werden, denn solchen Personen bin ich auch schon begegnet. 213.169.163.106 11:45, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist zwar eine vernünftige Erkenntnis aber: Man muss selbst drauf kommen. -- Janka (Diskussion) 14:53, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


Wenn man die Tier- und Pflanzenseelen mit in den Reinkarnationsvorgang einbezieht (was ja nicht alle tun), bleibt doch trotzdem das Problem der Seelenanzahl. Soll diese irgendwie immer gleich sein oder laufend neue hinzukommen? Auf der Erde wird ja auch die Gesamtzahl von Lebewesen ständig schwanken. Selbst die gerade nicht inkarnierten Seelen "im Himmel" müssten doch irgendwie zählbar sein. Und es erscheint absolut willkürlich (und wie ist Willkür mit Gottesglauben vereinbar?), dass es eine bestimmte Seelenanzahl wie etwa 100 Milliarden geben soll.--Total-Materialist (Diskussion) 13:23, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was machen die Seelen eigentlich wenn unsere Sonne explodiert oder das Universum der allfälligen Entopie endgültig zum Opfer fällt? Je suis Tiger! WB! 14:43, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im ersten Fall: wikt:Schulterzucken, im zweiten wikt:abkacken. Aber das ist ja noch ein Weilchen hin... -- Iwesb (Diskussion) 14:49, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jeder Seelenexperte weiß das die Seelenanzahl im Univesum eine Erhaltungsgröße ist ;)--Lexikon-Duff (Diskussion) 17:30, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wozu soll es denn sonst Wurmlöcher und Paralleluniversen geben ;)--in dubio Zweifel? 00:11, 27. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn eh nichts mehr da ist, dürfen bestimmt auch die Seelen ins Nirvana, die sich nicht so doll angestrengt haben. --Optimum (Diskussion) 00:38, 27. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nö, genau für diese Seelen haben der hinduistisch-buddhistische und der jüdisch-christlich-muslimische Schöpfer ja den Hitzetod des Sonnensystems und Universums erschaffen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 27. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht zu vergessen die Abwanderung von Seelen in die Hölle und die daraus resultierenden thermodynamischen Konsequenzen. --84.62.225.249 12:17, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Etwas ernsthafter. Wiedergeboren - Vom Glauben an die Reinkarnation ist eine recht gut gemachte Doku zum Thema. Dort wird AFAIR auch erklärt, daß in der indischen Vorstellung Seelen nicht etwas einzelnes sind, sondern zusammenhängen, der Mensch also ein Teilhaber an der Gesamtheit der Seelen ist in seiner Beseeltheit. --84.62.225.249 13:46, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

26. August 2015

Placebo verschreiben

Schaue gerade einen Krimi, in dem ein Hausarzt einem Straftäter anstatt des AntiAndrogens ein Placebo verschreibt. Wie kann denn so etwas (heutzutage) in der Praxis ablaufen? Wenn da "Placebo" auf dem Rezept steht, weiß der Patient bescheid, wenn da "XY..." drau steht, gibt der Apotheker dem Patienten XY....

--80.129.130.74 12:26, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja, der Patient denkt dann, er bekommt „Präparat“ XY. Dass Präparat XY ein Placebo ist, wird ihm natürlich nicht gesagt. Die Abgabe von Placebos ist generell umstritten, weil der Patient ja „belogen“ wird, und das ist ethisch fragwürdig. --Gretarsson (Diskussion) 13:08, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass man mit einem Rezept zur Apotheke geht, auf dem (ohne dass man es wusste) ein Placebo steht. Auf dem Waschzettel steht dann doch, was es ist. Nein, Placebos werden typischerweise „direkt“ und ohne Packung verabreicht, nicht zur Selbstversorgung zu Hause. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:54, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
AFAIK gibt es durchaus Placebos, die wie „echte“ Arzneimittel eingepackt und benannt sind. Ob man die auch in der Apotheke bekommt, steht auf einem anderen Blatt. Aber OK, ich bin kein Mediziner. Von daher bin ich draußen. --Gretarsson (Diskussion) 13:57, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
P.S. Eins noch: Gibt’s glaube ich tatsächlich in der Apotheke. Ich meine, mal gehört zu haben, dass bei einer Studie rauskam, dass die Placebos, bei denen die Probanden dazuzahlen mussten, besser „gewirkt“ haben, als die, die es ohne Zuzahlung gab... --Gretarsson (Diskussion) 14:03, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@JøMa:Wenn der Arzt dem Patienten vorgaukelt, er nehme an einer Studie für ein neues Medikament teil, dann funktioniert das, weil auf der Testmedikamentenflasche ja nur irgendeine codierte Nummer draufsteht. --Rôtkæppchen₆₈ 14:16, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja klar, dann geht der Patient aber eben nicht mit nem Rezept zur Apotheke, sondern ihm werden Infos vorenthalten. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:23, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Natürlich gibt es Placebos in Apotheken: Globulis, Bachblüten, Schüsslersalze... alles mit Beipackzettel der irgendeine Wirkung behauptet und "echt" aussieht. Je suis Tiger! WB! 14:39, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier mal ein Beispiel, wie so eine Packung aussehen kann (und hier der Beipackzettel für das „Schwesterpräparat“). Kann mir sehr gut vorstellen, dass man die auch auf Rezept bekommt, und dass auf dem Rezept dann „P-Tabletten“ steht. --Gretarsson (Diskussion) 14:39, 26. Aug. 2015 (CEST) P.S. Hier gabs grad einen nicht angezeigten BK, ich beziehe mich natürlich nicht auf homöopathische Präparate, sondern auf Placebos, die von der „Schulmedizin“ eingesetzte Medikamente vortäuschen. --Gretarsson (Diskussion) 14:43, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dann suche ich im Netz nach P-Tabletten und finde nichts, nein, so kann das nicht funktionieren. In der Apotheke bekommt man Industrieware. Wie soll der Apotheker wissen, daß ich denken soll, XY zu bekommen (was ich im Netz finde!), tatsächlich er mir aber Placebo geben soll. Ich kann mir das nur im Krankenhaus vorstellen, wo man Einzeltabletten bekommt. --80.129.130.74 14:47, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es soll ja Leute geben, die sich mit dem zufrieden geben, was auf dem Beipackzettel steht, und die sich nicht genötigt fühlen, erstmal im Netz in irgendwelchen Hypochonderforen Horrorberichte über Nebenwirkungen zu recherchieren ;-). Aber im Prinzip hast du recht. Im „Informationszeitalter“ wird es schwierig, Placebos „außer Haus“ zu verschreiben, weil sich eben potenziell über das Internet herausfinden ließe, dass in dem Zeug gar kein Wirkstoff drin ist. Vor 15, 20 Jahren sah das aber noch ganz anders aus. Von daher wäre die Frage, zu welcher Zeit der oben angesprochene Roman spielt. --Gretarsson (Diskussion) 15:03, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Krimi von 2012. Entlassener Sexualstraftäter soll Kastrationspillen nehmen (ist auch bereit dazu), sein Hausarzt verschreibt im Placebos, weil er ihm die Nebenwirkungen ersparen will.--80.129.130.74 15:46, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

das ist doch sowieso alles unglaubwürdig: 1. der P-Plillen-Beipackzettel: der Grundsatz „keine Wirkung ohne Nebenwirkung“ wird verletzt... 2. gegen solche schweren Störungen hilft gar nix, außer den Reiz nicht anzubieten (und dazu eignet sich sehr schön ne Kaskade NATO-Draht... da war ich ja schon sichererer als Dre-Riesen-Nase's Pat' mit dem verstauchten Fuß, obwohl ich gar nichts getan habe... den in NIdersachsen vor n paar Jahren mein ich...)... --Heimschützenzentrum (?) 16:48, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

TV ist Unterhaltung, nicht Wirklichkeit. In Wirklichkeit wird der Täter denken: "nanu ich bin ja gar nicht kastriert. Diese Pillen wirken nicht." und sich irgendwann einen anderen Arzt suchen.--79.234.104.74 18:56, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
ehm? da wird er aber viele Ärzte sehen, weil es gar keine Pille gegen sowas gibt... das weiß man doch seit den 1990ern... lol --Heimschützenzentrum (?) 19:19, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Frag mal Alan Turing, der wird Dir bestätigen, dass es Hormontabletten gibt, die einem das Sexualleben ruinieren und als Nebenwirkung Suizid haben. --Rôtkæppchen₆₈ 19:24, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. zum dritten und letzten Mal: es gibt keine Therapie, die das „Sexualleben“ ruinieren (i. S. v. „eradizieren“) könnte... jedenfalls nicht auf Dauer... jedenfalls nich nach Abschluss der Pubertät... das unerwünschte Verhalten (z. B. Vergewaltigung) kommt immer in gleicher oder ähnlicher Form wieder und oftmals auch noch mit zusätzlichen Facetten (z. B. Mordlust)... 2. ein „Suizid“ kann natürlich verhindern, dass es zu weiterem Leben kommt... das ist aber als „idiotische Kurpfuscherei“ (dafür reicht auch n Knüppel) und nicht als „erfolgreiche/wirksame Medikation“ zu werten... wo bin ich hier eigentlich...? die Therapie, die ich skizziert habe (das Nicht-Anbieten des Reizes), ist die einzige bekannte Therapie, auch wenn TsaTsaTsa und Caflisch das nich wahr haben wollen (die Beiden müssen sich übrigens grad melden angesichts der „Fortschritte“ der Rechtswissenschaften...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:20, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
ach so: das mit dem Turing kann auch ein ak­zi­den­ti­elles Finale gewesen sein, weil er angeblich schon immer recht leichtfertig mit seinen Chemikalien gewesen ist... im übrigen würd ich da mehr auf E-Schocks als auf Chemie tippen, wenn ich die Ursache raten müsste... --Heimschützenzentrum (?) 08:30, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Cyproteron --Vsop (Diskussion) 22:39, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

*lol* und wenn wieder genug Dampf im Kessel war, dann gehts einfach wieder vor Gericht... --Heimschützenzentrum (?) 08:30, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Placebos "funktionieren" selbst wenn der Patient weiß, dass es ein Placebo ist. Gab vor paar Jahren eine Studie dazu. Der Effekt war mit dem "klassischen" Placebo-Effekt vergleichbar - was plötzlich die Frage aufwarf, was, wenn nicht, wie früher angenommen, die falsche positive Erwartung, hinter dem Placebo-Effekt steht.--Alexmagnus Fragen? 22:48, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wäre mal interessant zu erfahren, wie hoch der Anteil der "Placebo-Wirkung" bei all den Kopfschmerz-, Grippe-, Reisekrankheits-, Beruhigungs- usw. -Mittelchen ist und wieviel wirklich auf die "chemische Wirkung" zurückgeführt werden kann. 50/50? --Optimum (Diskussion) 00:47, 27. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zumindest bis in die 90er Jahre war es wohl noch moeglich, dass ein Arzt quengeligen oder mental darauf ansprechenden Patienten ein Plazebo verschreibt. Das waren dann Tabletten, die wie normale Arzneimittel verpackt waren und auch Beipackzettel hatten. Als Zivi bei der Lebenshilfe habe ich auch mal Placebos direkt bei der Apotheke besorgt ... da stand dann fuer den Wirkstoff etwas von "Lactose H2O" drauf, war wohl die Version fuer die eher unaufmerksamen oder einfacher gestrickten Personen. Man kann sich natuerlich auf fuer Placebos alle moeglichen Nebenwirkungen ausdenken, "Magenverstopfung" oder Uebelkeit bei uebermaessigem Konsum und dergleichen. -- 83.167.60.90 13:38, 27. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

ich dachte darauf steht 16-16-16-16 Decentan? wo bin ich denn da wieder gewesen? dann auch noch HCl statt H2O... *tststs* --Heimschützenzentrum (?) 08:30, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da müsste dann 4-O-(β-D-Galactopyranosyl)-D-glucopyranose draufstehen, damit das nur der Chemiker kapiert, was drin ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
und das H2O? Dihydrogenoxid? *kicher* oder steckt das in dem Galapagos-Dings schon mit drin? --Heimschützenzentrum (?) 17:14, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das heißt dann Oxidan oder DHMO. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

27. August 2015

Deutsche Grammatik: Temporalsätze mit "nachdem"

In der Schule wurde mir eingebläut, dass in den nachdem-Sätzen die Vorzeitigkeit auszudrücken ist nach der Regel: nachdem und Perfekt, wenn das Prädikat des Hauptsatzes im Präsens steht; nachdem und Plusquamperfekt, wenn das Tempus des Hauptsatzprädikats eine Vergangenheit ist. Ich schreibe nach dieser Regel, sehe aber mittlerweile, auch in wissenschaftlichen Texten, so viele Abweichungen, dass ich im Zweifel bin, ob das noch verpflichtend gilt. Canoo.net z. B. richtet sich da anscheinend mehr nach dem Sprachgebrauch, so dass auch die Nichtbefolgung dieser Regel möglich ist. Gibt es da noch ein Richtig oder Falsch? --Bavarese (Diskussion) 19:27, 27. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Immer so 'ne Sache mit richtig und falsch in der Grammatik. Nach Normgrammatik hast du natürlich Recht; aber wichtiger ist die Frage, wie viele Hörer an anderem Tempusgebrauch Anstoß nehmen würden. "Nachdem ich beim Frisör war, ging ich noch einkaufen" klingt für mich, und mutmaßlich viele andere, völlig akzeptabel; ein zusätzliches "gewesen" käme mir fast überkorrekt vor. Und dann resultative Verben: "Nachdem ich es jetzt weiß (=erfahren habe), denke ich anders über den Fall" - richtig, falsch? Und im Süden gebrauchen wir nachdem ja auch noch kausal, da gelten wieder andere Regeln. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:47, 27. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sollte die erste Tätigkeit noch andauern, wenn die zweite ensetzt, kann auch gleiches Tempus verwendet werden, vgl. das Beispiel im Duden, Bd. 9 (S. 523): "Nachdem der Schulmeister wieder etwas Athem zu schöpfen anfieng, war die allgemeine Frage ... (Nicolai; nach H. Paul, Deutsche Grammatik). Wenn eine Fortdauer nicht vorliegt, gilt der Gebrauch des gleichen Tempus im Haupt- und Nebensatz als nicht korrekt".
@Dumbox: Das von dir angeführte Beispiel ist nach meiner Auffassung auch schon kausal. Dafür gilt die Temporalsatzregel sowieso nicht. --Bavarese (Diskussion) 15:17, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Könnte sein. Aber nur das zweite, oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:52, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja freilich. Aber zum Sprachgebrauch im Süddeutschen: Ist das deine Beobachtung oder hast du dafür einen Beleg? Mich verwundert das etwas. Woher käme es? Denn im Bairischen gibt es gar kein nachdem, wie mir in diesem Zusammenhang überhaupt erst auffällt. Schönen Gruß! -Bavarese (Diskussion) 23:31, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
"verwundert sich seer uber solchem gebot, nach dem es ungewönlich war" (Luther). Zitiert nach Grimm, Dt. Wörterbuch, "nachdem", Bedeutung II, 2: "causal". --WolfD59 (Diskussion) 14:14, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erst recht lustig wird's, wenn (auf Süddeutsch?) der kausale Sinn die Zeitenfolge umdreht: "Nachdem ich morgen nach Berlin muss, halten wir die Besprechung schon heute ab." Den Preußen Norddeutschen schaudert's ... ;-) --Zerolevel (Diskussion) 16:26, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du meinst, weil jemand nach Berlin MUSS, kann es sich nur um das Leiden eines Süddeutschen handeln? Ein schlecht erfundenes Beispiel, das, mit einer noch fragwürdigeren Interpretation. Gekauderwelscht wird überall. --Bavarese (Diskussion) 23:46, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Schlecht" ja, aber "erfunden" - woher kommt Dir dieses Wissen? Sätze nach diesem Muster hat regelmäßig mein früherer Chef produziert; er kam aus Schweinfurt. Ist das Nord, Süd, Ost, West? Oder nur ein Teil von Überall? Gruß --Zerolevel (Diskussion) 13:40, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch mir ist die gehäufte Verwendung von 'nachdem' + Präteritum hier aufgefallen. Oft würde ein 'als' besser passen. Die kausale Bedeutung im Obd. wird z.B. im Wahrig (habe nur die Auflage von 1991 zur Hand) allerdings aufgeführt. Ich würde dafür plädieren, in eindeutigen Fällen der Vorzeitigkeit Plusquamperfekt zu benutzen, sonst 'als' und bei kausaler Bedeutung eine kausale Konjunktion.--87.178.8.22 15:35, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du schreibst mir aus der Seele. Aber wenn ein (ehedem) falscher Sprachgebrauch zwar nicht zur Regel, aber doch tolerabel wird, kann man nur für sich persönlich dagegenhalten. ("Ich begehre, nicht schuld daran zu sein.") --Bavarese (Diskussion) 22:13, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Glaub mir, subjektiv bin ich ganz bei dir. Aber Sprache ändert sich, das ist einfach so. Junge Leute, mit denen ich beruflich zu tun habe, tendieren dazu, das Plusquamperfekt zu vermeiden. Das klingt in unseren Ohren falsch, muss aber nicht unbedingt schlimm sein. Streng genommen ist die Vorzeitigkeit mit nachdem und Plusquamperfekt ja übermarkiert, ein Signal würde genügen. Solange die Zeitenfolge im Kontext klar und die Kommunikation nicht gestört wird, ist eigentlich alles im Ordnung. Im besten Falle ergibt sich sogar eine neue Möglichkeit der semantisch-stilistischen Nuancierung, etwa zwischen "nachdem ich das tat" und "nachdem ich das getan hatte". Grüße Dumbox (Diskussion) 22:27, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gerade der letzte Satz zeigt aber die Fragwürdigkeit: "Nachdem ich das tat, schlief ich" mag ja noch angehen, aber "Nachdem ich das tue, schlafe ich" wird wohl niemand für richtig halten. Dass Sprache sich immer verändert, ist natürlich richtig, aber man darf nicht so weit gehen zu sagen: Solange es verständlich bleibt (die Kommunikation nicht gestört wird), ist alles erlaubt. Etwa die Tatsache, dass geschätzt >80 % der Leute das Komma vor "und" weglassen, wenn ein Nebensatz endet ("Ich sehe, dass du recht hast und stimme dir zu"), setzt nicht die zweite Tatsache außer Kraft, dass ein Regelverstoß (Nebensätze werden in Komma eingeschlossen) vorliegt.--87.178.27.222 23:26, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Nachdem ich das tue, schlafe ich" würde ich als richtig verstehen, wenn mit "das tue" atmen gemeint ist und der Satz verdeutlichen soll, dass der Sprecher nicht tot ist. Also "nachdem" als Synonym zu "weil". --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:12, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

28. August 2015

Empfehlungen für Smartphone gesucht

Nachdem ich seit Jahren moderne Kommunikationstechnologien verweigert habe und bisher noch nicht einmal ein gewöhnliches Mobiltelefon besaß, kommt jetzt so langsam der Zeitpunkt, an dem ich über die Anschaffung eines Smartphones nachdenke. (Das heißt natürlich auch: Bis der Zeitpunkt kommt, an dem ich mir dann wirklich eines anschaffe, wird noch einige Zeit vergehen.) Da ich keinerlei Erfahrung habe und meine Bedürfnisse sich wohl stark von denen anderer Menschen unterscheiden, helfen mir Internetseiten mit allgemeinen Empfehlungen für Gerät und Tarif nicht weiter, aber vielleicht habt ihr hier ja ein paar Vorschläge, was für mich passen könnte.

  • Telefonieren will ich damit eigentlich nur selten, wenn ich einmal pro Monat jemand anrufe, ist das viel.
  • Den Internetzugang würde ich vermutlich häufiger verwenden, aber vermutlich immer noch wesentlich seltener als andere Menschen. Also mal schnell aus Interesse bei Wikipedia nachschauen, wie der Fisch, der da auf der Speisekarte steht, in lebendig aussieht; bei Google Maps eine kurze Wegbeschreibung in einer fremden Stadt nachschauen; etc.
  • WhatsApp oder so meine ich eigentlich nicht zu brauchen, aber wenn mich mein Freundeskreis dann irgendwann dahin gebracht hat, ein Smartphone anzuschaffen, dann werden sie als nächstes versuchen mir auch WhatsApp einzureden. Also sollte das zumindest als Option für später möglich sein.
  • Aus Obigem folgt, dass ich kein Bedürfnis verspüre ständig online zu sein, es sollte also einfach möglich sein, in den Offline-Modus zu wechseln und dort alles, was nicht zwingend den Online-Status voraussetzt, zu machen.
  • PDF-Dateien sollten sich gut lesen lassen und problemlos von und zu Computern kopiert werden können.
  • Wenn ich mal eine längere Strecke unterwegs bin, sollte es möglich sein, das Gerät ein paar Stunden lang als MP3-Player zu verwenden.
  • Die Kamera sollte eine akzeptable Qualität haben, dass man die Fotos in normaler Fotogröße ausdrucken kann ohne sich für die Qualität schämen zu müssen.
  • Das Gerät sollte klein genug sein, dass man es bequem immer bei sich tragen kann. Also kein Phablet oder etwas in diesem Format.

Das waren die einfachen Anforderungen, die vermutlich die meisten Geräte erfüllen, die es auf dem Markt gibt. Kommen wir zu den schwierigen:

  • Eigentlich erwarte ich von technischen Geräten, dass sie – wenn ich sie pfleglich behandle – 10 Jahre lang ohne Murren ihren Dienst tun. Da muss ich vermutlich ein paar Abstriche in Kauf nehmen, aber ein robustes Gerät und lange Unterstützung mit Software-Updates wären schon schön.
  • Innerhalb dieser Anforderungen soll das Ganze natürlich möglichst billig sein.
  • Bonuspunkte gibt es dafür, wenn die Dokumentation so gut ist, dass man mit ein bisschen Programmiererfahrung seine eigenen Apps schreiben kann.

So, jetzt bin ich gespannt auf eure Vorschläge und auf Hinweise, welche Aspekte ich in meiner Unwissenheit noch gar nicht bedacht habe. --132.230.1.31 10:02, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Das heißt natürlich auch: Bis der Zeitpunkt kommt, an dem ich mir dann wirklich eines anschaffe, wird noch einige Zeit vergehen." sagt, dass Du Dich auf dem schnelllebigen Markt dann zeitnah informieren solltest, heutige Modelle wird es in einem halben oder gar einem Jahr nicht mehr geben. 10 Jahre wird so ein Ding auch nicht halten, rechne mal (sehr optimistisch) mit 5. Ansonsten ist abgesehen von sowas alles nur eine Frage des perönlichen Geschmacks. Wobei das hier eine Seite für allgemeine Wissensfragen ist, eine Kaufberatung bekommst Du beim Fachhändler und darfst die Geräte sogar mal anfassen und drauf rumtippen. --2003:76:E3A:9710:1010:D46C:F65D:3CE 10:15, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum Wissensanteil: Du hast die Wahl zwischen 3 Betriebssystemen, iPhone, Android, Windows Phone. App-Creators gibt es für alle, auch from scratch programmieren geht natürlich. iPhone scheidet aus wegen möglichst billig. Android ist äußerst weit verbreitet, Windows noch eine Nische. Windows Phone harmoniert gut, keine Überraschung, mit dem häuslichen Windows-PC. 10 Jahre sind illusorisch, such dir wenigstens eines, bei dem man die Batterie nach 2 Jahren nicht mit Spezialwerkzeug auslöten muss. 77.176.25.249 10:22, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für den Wissensanteil empfiehlt sich natürlich auch das Lesen des recht umfangreichen Artikels Smartphone ;) --2003:76:E3A:9710:1010:D46C:F65D:3CE 10:31, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich empfehle dir Modelle wie das Samsung Galaxy S4 mini die sind kompakt und relativ preiswert, S4 mini hat auch ein Superdisplay.--Ingo münchen (Diskussion) 10:45, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die einfachen Anforderungen erfüllt praktisch jedes durchschnittliche Smartphone, wegen Haltbarkeit solltest du dich vielleicht unter den Outdoor-Smartphones umsehen. --Komischn (Diskussion) 12:36, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@77.176.25.249: Üblicherweise ist die Batterielebensdauer mit 5 Jahren angegeben. Gelötete Batterien sind sehr selten geworden, seit es die EU-Gerätebatterierichtlinie gibt. Aber bei manchen Handys wird tatsächlich Spezialwerkzeug zum Akkuwechsel benötigt. Das kann dann aber auch der Handyladen um die Ecke für kleines Geld machen. Da das Handy aber sowieso nach drei Jahren hoffnungslos veraltet ist, ist die Lebensdauerfrage irrelevant. --Rôtkæppchen₆₈ 13:06, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vergleichsweise langlebig und nachhaltig produziert soll das vorauss. ab November erhältliche Fairphone 2 werden (dafür leider nicht ganz billig). Grüße -- Density Disk. 13:17, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Komisch, dass bei den Betriebssystemen ("Du hast die Wahl zwischen 3 Betriebssystemen, iPhone, Android, Windows Phone") Blackberry immer vergessen wird. Blackberry-Smartphones sind nicht ganz billig, aber qualitativ extrem hochwertig; das System ist ausgereift und stabil. Wer auf Android-Apps nicht verzichten will, kann auf modernen Blackberries praktisch alles installieren, was auch auf einem Android-Handy geht (wobei in meinen Augen die Mehrzahl der Apps so sinnvoll ist wie eine Darmspiegelungs-App).
Zehn Jahre ist völlig illusorisch, vor allem, wenn man sein Smartphone auch beispielsweise als mp3-Player missbrauchen will. Dennoch kommt man mit einem Blackberry vermutlich näher an diese Grenze heran als mit allen mir bekannten anderen Handys. Praktisch jede neue Version einer App oder eines Betriebssystems erfordert aber mehr Rechenleistung und Speicherplatz als die jeweilige Vorgängerversion - womit bei identischem Handy der Betrieb ständig langsamer und belastender für Akku und Prozessor wird (das gilt im Prinzip für alle Betriebssysteme und Rechnertypen). Also träume nicht länger von zehn Jahren Lebensdauer - oder beschränke dich auf's Telefonieren.
Achja, und lass die Finger von Whatsapp. Und von Facebook. Und... *schnipp* --Snevern 13:49, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man sollte auch die Featurephones nicht vergessen. Wer nur den SocialMedia-Standardkram braucht ist auch mit einem Featurephone gut bedient und muss sich nicht mit dem Unzulänglichkeiten von Billig-Smartphones herumärgern. -- Janka (Diskussion) 14:33, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller will aber auch PDFs lesen und ein bisschen surfen, was mit Dumbphones nahezu unmöglich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Geht mit meinem LG BL40alles. Seit 2009. --87.163.87.175 18:44, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Internetseiten angucken ist aber auch auf dem Smartphone eine Quälerei. Und wer ständig WLAN benutzt muss sich über kurze Akkulaufzeiten nicht wundern. -- Janka (Diskussion) 17:55, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Irgend eines von Huawei - halber Preis, selbe Qualität wie ein vergleichbares Shingshong- oder Appel-Gerät, man zahlt halt den Namen nicht mit. Und hergestellt wird das eh in den selben Sklavenfabriken wie der Markenkrempel. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:02, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und statt der NSA liest hier eben der chinesische Geheimdienst mit oder installiert Trojaner, wie jüngst bei Lenovo aufgeflogen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Soll mir recht sein, vielleicht lernen sie dann doch noch Qualität, das meiste aus China ist ja ansonsten Schrott. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:28, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Antwort von einem, der vor wenigen Wochen in der fast gleichen Situation war (gut, Handy hatte ich schon, aber so wenig benutzt dass der Mindestumsatz nie erreicht wurde). Die Antwort "jedes Smartphone erfüllt die Anforderungen" ist sicher richtig, hilft einem aber nicht weiter wenn man sich gar nicht mit dem Thema auskennt. Nach einer Weile stellten sich dann bei mir zwei Modelle als sinnvoll für Neulinge heraus, das LG L65/70 oder das Motorola Moto E. Bei wurde wurde es dann das L65, hauptsächlich weil es es billig bei Aldi gab, nachdem die Kamera des Motorola schlechter sein soll. Akku hält einen Tag, wohl auch zwei, obwohl wenn WLAN dauernd an ist. Ach, und die Geheimdienste... Was macht man denn so spannendes, das die die kleinen Einzelhandelskaufmann/Verwaltungsangestellten etc. blabla groß ausspionieren sollten. Und die Chinesen verstehens ohnehin nicht.--Antemister (Diskussion) 18:42, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Falls Du sozial- und umweltverträglicher als die meisten handeln willst, solltest Du Dich mit Fairphone befassen. Zu bedenken ist, dass in Deutschland etwa 97% aller Handys im Hausmüll landen und im Schnitt alle 2-3 Jahre ein Handy angeschafft wird. In Zeiten von Ressourcenknapptheit eine Katastrophe! 90.184.23.200 01:03, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Offen gesagt halte ich das Fairphone für Greenwashing und Beschiss. Es ist ein in gewöhnlicher Qualität in gewöhnlicher Auftragsfertigung hergestellt aus Rohstoffen vergleichbarer Qualität und ist deswegen mitnichten umweltfreundlicher oder haltbarer als ein gewöhnliches Smartphone. Der einzige Unterschied ist die Herkunft mancher Rohstoffe, die aber keinen Einfluss auf Haltbarkeit oder Gebrauchseigenschaften des Handys hat. Beim Fairphone 2 wird dem Benutzer außerdem vorgegaukelt, er könne das Fairphone 2 selbst reparieren. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Staatliche Krankenversicherung USA

Aus welchen Grund sind eigentlich viele Amerikaner gegen eine staatliche Krankenversicherung? Diese gibt es ja nicht nur in Europa, sondern auch beispielsweise bei den Nachbarn aus Kanada. --77.178.97.111 10:51, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zu dem Thema gibt es aber eigentlich genug zum selber Finden! Kurzfassung: Ideologie des Amerikanischen Traums, individuelle Freiheit, Selbstverantwortung, so wenig staatlicher Einfluss aufs eigene Leben wie möglich. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:57, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
P. S.: Und bevor du auf erhebliche soziale und sehr wohl auch staatliche Kontrolle in anderen Bereichen, etwa Genussmittelgebrauch und Züchtigkeit verweist: Dass in Amerika Radikalindividualismus und puritanische Verbotsethik eine bisweilen skurrile Verbindung eingegangen sind, kann man ansatzweise geistesgeschichtlich erklären. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:00, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber auch, weil es anteilig eigenes Geld kosten würde, das man nicht hat, nicht entbehren will. Krank werden nur die anderen, man nicht selbst und wenn, geht man in die Stiftungshospitäler. Klingt etwas bescheuert, aber das Gesundheitssystem in USA funktioniert trotzdem. (Der Schulfreund war nach einer Operation mit drei Bypässen nach einer Woche wieder zuhause. Bei uns nicht möglich, die Ärzte- und Krankenhauslobby weiß das zu verhindern.) Die meisten haben auch private Krankenversicherungen, nur viele - und das sind allerdings die Mehrheit - Unterprivilegierte halt nicht. Die Auswüchse (Aufblähung) unseres Krankenkassensystems in Deutschland sind allerdings auch nicht gerade ein Vorbild.--79.232.202.71 11:52, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


Gegen diese Feststellung spricht der Run auf Obamacare, dem das System in den Anfangstagen nicht gewachsen war. -- Janka (Diskussion) 14:30, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Naja - dagegen kann man einwenden, dass einerseits die Fans vor allem diejenigen sind, die bisher nicht versichert waren (und diejenigen, die sich die Versicherung eh leisten koennen, eher die "Flagge der Freiheit" hochheben). Zum anderen, dass trotz der ermattenden Website die Gesamtzahl derjenigen, die sich neu versichert haben, unter den Projektionen der Regierung lagen. NB ich bin ein grosser Fan der allgemeinen Krankenversicherung, es geht mir hier nur um die richtigen Fakten. -- 83.167.60.90 16:54, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, dass der Run ziemlich eindeutig gezeigt hat, wieviel Interesse in den USA an einer bezahlbaren Krankenversicherung in der Bevölkerung besteht. Dass letzlich nicht die angepeilte Versichertenzahl erreicht wurde ist dann wieder vom reinen Interesse losgelöst, denn sobald die Leute sich erst einmal informiert haben, was es sie konkret im Einzelfall kosten würde und wie die Leistungen aussehen lässt das Interesse logischerweise nach. Krankenversicherung ist halt teuer. Nur so teuer wie bisher eben nicht. -- Janka (Diskussion) 14:48, 29. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


Ca. 15 % der US-Amerikaner nicht nicht ordentlich krankenversichert, ein erheblicher Teil davon aber freiwillig nicht, obwohl sie es sich leisten können (typisches Bsp. Studenten; bei jungen Leuten ist das Risiko, keine Krankenversicherung zu haben, kalkulierbar, und lebensbedrohliche Krankheiten müssen ohnehin umsonst behandelt werden oder man findet Ärzte die ehrenamtlich behandeln oder Hilfsorgnaisationen). Solche Leute wollen sich nicht zwangsversichern lassen und dafür bezahlen. Und dann sind viele halt doch zufrieden mit ihrer Versicherung und fürchten zusätzliche Kosten.--Antemister (Diskussion) 19:05, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hast du einen belastbaren Beleg für die Aussage, in den USA bestehe ein Anspruch auf kostenlose Behandlung bei lebensbedrohlichen Krankheiten? --Snevern 20:23, 29. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich steckt in der Frage ein sehr spannendes Phänomen. Es ist relativ unerheblich, ob in den USA „viele halt doch zufrieden mit ihrer Versicherung“ sind, wie Antemister meines Erachtens fälschlich behauptet. Man bedenke z.B., dass mit 13,7% des BIP das US-Gesundheitssystem 1997 das mit großem Abstand teuerste Gesundheitssystem der 191 Mitgliedsstaaten der WHO war. 2009 waren die Kosten auf 17,4% des BIP gestiegen. Zufriedenheit ist da mit Sicherheit eine Frage des Geldbeutels.
Zum Verständnis muß man weiter zurück denken und nachvollziehen, wie und auf welcher politischen, wirtschafts- und geistesgeschichtlichen Grundlage es in Europa in vielen Ländern zu Systemen der Solidargemeinschaften kommt. (Von „Solidargemeinschaft“ aus wird leider auf den Artikel Solidaritätsprinzip weitergeleitet, der jegliche geschichtlichen und ideengeschichtlichen Inhalte und Verweise vermissen läßt.) Demgegenüber entstehen zwischen 1787 und 1933, also in den ersten 146 Jahren der USA dort keine nennenswerten bundesweiten Sozialsysteme. Warum kommt es erst mit Roosevelts New Deal zu Impulsen und dem Aufbau von Systemen, die sichelich umstritten, aber auch von einer breiten Akzeptanz des „anderen Amerika“ getragen werden? Warum braucht es selbst dann für ein rudimentäres solidargemeinschaftliches Gesundheitssystem nochmals 30 Jahre, bis das Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten mit Johnsons in der Tradition des Ansatzes der (im US-amerikanischen Sprachgebrauch) „Liberalen“ stehenden Great Society-Programms und der Schaffung von Medicare und Medicaid (Medical Assistance) ein Krankenversicherungssystem bereitstellt, das auch die working poor und den unteren Mittelstand erreicht? Das aber in keinerlei Hinsicht herankommt an das bundesdeutsche System der gesetzlichen Krankenversicherung oder den 1948 für Großbritannien gegründeten staatlichen und steuergeldfinanzierten National Health Service, der sicher zu Recht hinsichtlich der Qualität der Leistungen kritisiert wird, dafür aber eine gesamtgesellschaftliche Reichweite garantiert. (Der darin liegende Wert wird z.B. deutlich, wenn wir uns die erst vor kurzem gelösten Versicherungsprobleme von in wirtschaftliche Not geratenen bundesdeutschen Selbständigen vergegenwärtigen.)
Ein Kernaspekt bei diesen Fragen ist sicherlich, welche Rolle dem Staat bei der Organisation gesamtgesellschaftlicher Befürfnisse und der Lösung gesamtgesellschaftlicher Probleme zugewiesen wird. Aber darin erhalten wir sicher Beiträge für ein Verständnis der unterschiedlichen Entwicklungen, nicht aber für die Ursachen.
Die Entstehungsgeschichte des Sozialstaates in Deutschland seit 1883 ist eng verbunden mit dem ordnungpolitischen Ziel, der erstarkenden Arbeiterbewegung nicht die Selbstorganisation ihrer sozialen Absicherung zu überlassen. (Welche politische Kraft sich sonst daraus schöpfen läßt zeigt nicht zuetzt der Wahlsieg der Hamas von 2006 im Westjordanland, der auch deutlich auf eine konsequente Sozialarbeit dieser Organisation und dem damit entstehenden Ansehen zurückzuführen war.) Während sich Bismarck also in einer langen Tradition des herrschenden, regelnden und die Bevölkerungschichten mit unterschiedlichen Privilegien ausstatteten Obrigkeitsstaates begreift erfährt er trotz aller damit verbundenen Repressionen die faktische Unwirksamkeit der (erst 1890 abgeschafften) Sozialistengesetze. Die Sozialsysteme können als ein die Sozialistengesetze flankierendes antisozialistisches Kampfinstrument verstanden werden, das dem Staat die regulierende Dominanz über die Belange des Volkes garantiert.
Die Staatsbildung in den USA vollzieht sich völlig anders. Es mag - und nun bin ich quasi bei den Arbeitshypothesen - nicht nur eine Rolle spielen, dass die erobernden Europäer in den USA weitgehend aus dissidenten und devianten Schichten kommen, geschuriegelt von den überheblichen Offizieren der Kolonialtruppen der englischen Krone. Es entsteht auch relativ bald nach der erreichten Unabhängigkeit (und das hält bis heute an) ein „Staat der Reichen“. Zumindest entlang der Ostküste. Der „Westen“ hat lange Zeit eine begünstigende Ventilfunktion für alle, die individuell ihr Glück suchen und dort tatsächlich auch hin und wieder noch finden können. Das Ausgangsmaterial für den gepflegten Mythos des „amerikanischen Traums“, der so realistisch ist wie der 6er im Lotto.
In einem Staat der Reichen ist für die Reichen schon das Steuerzahlen eine Zumutung. Das würden sicherlich nicht nur griechische Reeder bestätigen, die sich ihre Steuerfreiheit sogar in die Verfassung haben schreiben lassen. Die in Europa mehr und mehr verwässerte Sozialsstaatsidee ist - erst recht angesichts des entfesselten Globalismus - ihre Sache gewiß nicht. Die reiche Kaste der USA muß Bismacks Weg nicht gehen. Sie geht von Beginn an den Weg der Gewalt. Das verleitet Jerry Rubin dazu, in Do it zu bemerken, Gewalt sei so amerikanisch wie Kirschkuchen. Der New Deal ist der erste historische Moment, bei dem die Liberalen über einen längeren Zeitraum die Verhältnisse der USA mitprägen. Und das lag vor allem an der langen Amtszeit von Roosevelt und dem späten Sieg über die Horsemen des Obersten Gerichtshofes. McCarthy war schon wieder eine Kriegsepisode gegen die Liberalen. Kennedy der Beginn für einen Umschwung. Spätestens mit den Reagonomics war das aber wieder vorbei. Ob wir uns noch immer oder wieder in einem - nicht nur über den Einfluß der Medien umgesetzten - Kriegszustand befinden, in dem in den USA ein wirksames Krankenversicherungssystem durch eine Solidargemeinschaft der Versicherten als unverschämter Angriff auf den eigenen Wohlstand (und die daraus resultierende persönliche Freiheit - nicht aber die Freiheit aller) begriffen wird, mag jeder selbst bedenken. Warren Buffett, immerhin einer der reichsten Männer der Welt und zweifellos jemand, der weiß, wie die Reichen in den USA ticken, hat das ja 2005 in dankenswerter Offenheit auf den Punkt gebracht: „It's class warfare, my class is winning, but they shouldn't be.“ (Buffett: 'There are lots of loose nukes around the world'. Waffen Buffet im Interview mit Lou Dobbs, cnn.com, 19. Juni 2005) 18 Monate später hat er in einem anderen Interview in der NYT den Gedanken nochmals aufgegriffen und verdeutlicht, wer den Krieg führt: “There’s class warfare, all right,” Mr. Buffett said, “but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.” (Ben Stein: In Class Warfare, Guess Which Class Is Winning, New York Times, 26. November 2006) --84.143.241.11 23:32, 29. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein häufiges Argument ist: Krankenversicherungen sind "kommunistisch". Die Gemeinschaft zahlt für etwas, das Individuum profitiert. Dies widerspricht der in Teilen der US-Gesellschaft vorherrschenden Ideologie der Freiheit des Einzelnen. Volkswirtschaftlich macht das natürlich wenig Sinn, aber Ideologien müssen ja auch keinen Sinn haben. 90.184.23.200 00:26, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was in Deutschland häufig nicht verstanden wird: Viele Amerikaner haben nichts gegen eine Krankenversicherung, sie sind nur gegen eine bundesweite Regelung. Übertragen auf uns müsste man sich vorstellen, dass eine europaweite Krankenversicherung eingeführt würde. Nebenbei ist das mit der Krankenverschicherung wohl wirklich sehr unterschiedlich. (nicht signierter Beitrag von 188.101.72.68 (Diskussion) 14:32, 30. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]

@Snevern:, die Behandlung unversicherter/zahlungsunfähiger Personen im Notfall wird im en:Emergency Medical Treatment and Active Labor Act (EMTALA) von 1986 geregelt, dei Details dazu findet Google. Insgesamt ist diese Regelung aber symptomatisch für das US-Gesundsheits/Sozialsystem, was seinen schlechten Ruf in- und außerhalb des Landes begründet. Personen, die nicht versichert sind, werden doch behandelt, zu Lasten der Versicherten, deren Beiträge deshalb steigen. Aber nur in Notfällen - Vorbeugung, Früherkennung, rechtzeitige Behandlung kommen nicht vor, was wiederum die Kosten treibt. Vom System profitiert nur, wer dauerhaft arm ist und/oder sich unverantwortlich verhält, sei durch ungesunde Lebensweise oder dadurch dass er sich die Krankenversicherung spart. Wenn man dann einen Normalbürger fragt, ob der Staat die Krankenversicherung ausbauen soll, dann sieht der doch nur die zusätzlichen Kosten, die er dann durch noch höhere Beiträge als bisher zu tragen hat.--Antemister (Diskussion) 15:29, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke, Antemister! --Snevern 20:41, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was die Leute in den USA wirklich denken kannst du hier im Gallup Poll nachlesen: http://www.gallup.com/poll/1693/social-security.aspx und http://www.gallup.com/poll/4708/healthcare-system.aspx und http://www.gallup.com/poll/182318/americans-slightly-positive-toward-affordable-care-act.aspx . Aber die Antwort ist klar. Der Bevölkerung wurde über jahrzehnte die Propaganda eingetrichtert das soziale Programme kommunistisch oder sozialistisch sind (mc cathy ära, propaganda gegen sozialismus usw.). Der Kern der Idee die von der Elite Propagiert wird ist das jeder auf sich alleine gestellt ist. Es wird die Ideologie propagiert das man für alles in seinem Leben selbst verantwortlich ist. D.H. wenn man Krebs bekommt, ist man selbst dran schuld und soll nicht den "besser verdienenden" zur Last fallen. Diese Ideologie führt auch dazu das man nie den Fehler im System sucht, d.h. man kritisiert nie das System (im Sinne der Elite) sondern das man immer nur den Fehler an sich selbst sucht z.B. ich habe Krebs -> alles meine Schuld, ich verdiene sehr wenig -> alles meine Schuld, warum such ich mir nicht den dritten Job, Kinder können nicht auf die Uni -> meine Schuld, warum hab ich auch nicht mehr gearbeitet usw., anstatt das man auf die Idee kommt Opfer des ungerechten und irrationalen Systems zu sein, sucht man halt die Schuld bei sich selbst. Das passt natürlich den Eliten, weil sie dadurch nie kritisiert werden und das System nie in Frage gestellt wird. Bei den Amis läuft so vieles falsch, was unter anderem darauf zurück zu führen ist das die USA eben keine Demokratie mehr ist, sondern eine Form der Oligarchie/Plutokratie in der bestimmte Ideologie propagiert werden bei denen die Meinung der Bevölkerung zu gunsten der Eliten und Reichen geformt wird, die Anlagen dazu wurden in dem System der parlamentarischen Demokratie gelegt. Das sind auch keine Verschwörungstheorie, das sind Erkenntnisse aus den Politikwissenschaften der letzten Jahre. z.B. wird auch extrem gegen Sozialismus propagiert weil diese Idee sehr gefährlich für Menschen mit Macht ist. Aber das könnte sich ändern in den nächsten Präsidentschaftswahlen und das mitlerweile 45% der Amis einen Sozialisten als Präsident wählen würden. Bernie Sanders liegt nicht mehr weit hinter Hillary Clinton. Ich könnte das alles ewig ausführen, aber ich hab immoment keine Zeit dafür.--Lexikon-Duff (Diskussion) 17:00, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Lexikon-Duff:, jetzt komm mal von deinem Misthaufen herunter, von dem du alle Leute die nicht deiner Ansicht sind als dumm, böse oder zumindest verblendet betrachtest. Seit Jahrhunderten wanderten und wandern viele Millionen Leute aller sozialer Schichten genau mit der Ansicht dass sie dort auf sich gestellt, aber in Frieden und sowohl wirtschaftlicher als auch politischer Freiheit leben können, in die USA ein. Diese Leute machen dann eben die amerikanische Gesellschaft aus, dass ist einfach so (und auch ein McCarthy war teil dieser Gesellschaft). Und wenige Jahre nach der McCarthy Zeit folgte mit Johnsons Great Society ein umfangreiches Sozialprogramm. Ja, vielleicht wird auch mal ein richtig Linker US-Präsident (wer hätte sich 1976 einen schwarzen Präsidenten vorstellen können?), in den USA ist vieles möglich.--Antemister (Diskussion) 11:25, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Größe des Offizierskorps Deutschlands & Großbritanniens um 1900

Ich habe mir mal die Ränge-Verteilung in der Bundeswehr angesehen (heute), wo die große Anzahl an Offizieren und Unteroffizieren auffällt ([1]). Was ich mich da gefragt hätte, wäre:

  • Wie die Situation bei unseren Verbündeten aussieht – Ich habe mich für die Briten entschieden.
  • Wie die Situation um 1900 in der Kaiserlichen Armee war (wo ja das Offizierskorps noch zu Großen Teilen aus Adeligen bestand).
  • Wie die Situation um 1900 in der Britischen Armee war (auch dort rekrutierten sich die Offiziere ja vielfach aus Ober- und oberer Mittelschicht).

Hätte jemand Antworten auf diese Fragen? Ich konnte speziell zur britischen Armee um 1900 nichts gefunden. --BHC 🐈 (Disk.) 16:55, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Frage den Oberst Richard James Wakefield. Er ist Heeresattaché an der britischen Botschaft in Berlin. Telefon 030 204 570. --178.194.182.125 17:59, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kirchensteuer

Ich zahle 9 % Kirchensteuer an eine der Kirchen. Mir ist vor einigen Wochen etwas seltsames passiert:

  • Wie bekommt die Kirche die Kirchensteuer? Bekommen die auch Listen, wer wieviel bezahlt hat?
  • Meldet das Bistum oder die Bischofskonferenz die Höhe der Kirchensteuer an die örtlichen Pfarreien weiter?

Ich habe in den letzten 2 Jahren deutlich weniger Kirchensteuer bezahlt als davor. Ich weiß nicht, ob das vor Ort bekannt ist.

--91.53.12.242 17:11, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist wohl in jedem Bundesland und in jeder Kirche anders. Für Details also bitte in das Landeskirchesteuergesetz und den jeweiligen Kirchenstaatsverstag schauen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich lässt sich sagen: Nein, das wird nicht vor Ort bekannt. Die Gemeinden wissen nur, wer Mitglied ist. Das staatliche Finanzamt überweist die Kirchensteuer monatlich an die Kirche (gegen Abzug einer Verwaltungsgebühr übrigens), der Kirchensteuerzahler bleibt dabei anonym. Die beim staatlichen Finanzamt angesiedelte, aber rechtlich kirchliche Kirchensteuerstelle kommt überhaupt nur zum Zuge, wenn es um die Steuerpflichtigkeit an sich (also die Mitgliedschaft), oder Steuererlass, Stundungen, irgendwelche Probleme geht. Aber auch dann bleibt das Wissen um die Summe in der Kirchensteuerstelle, bis in die Kirchenverwaltung vor Ort kommt das nicht. Die Gemeinden bekommen übrigens auch von der Landeskirche (bzw. Diözese) nicht Kirchensteuer in Höhe der Steuerkraft ihrer örtlichen Gemeindeglieder zugeteilt, sondern schlicht nach Anzahl, ob Baby, Arbeitsloser, Rentner oder Spitzenmanager. Zur Höhe noch kurz: Du zahlst nicht 9% Kirchensteuer vom Einkommen, sondern 9% vom deinem Lohnsteuersatz (also z. B. 9% von 30%, das wären dann 2,7% vom Einkommen). --WolfD59 (Diskussion) 18:15, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Wie gesagt, variiert das von Bundesland zu Bundesland, aber es ist bei allen so, dass das Finanzamt in Amtshilfe zumindest die Kirchensteuer auf den Lohn und Einkommen einzieht. Und natürlich findet da ein Datenaustausch, auch über die Höhe und Namen statt. Wo das allerdings "innerbetrieblich" bei den Kirchen eingetütet wird, weiß ich auch nicht, möchte aber behaupten dass das die Bischofskonferenz sicher nicht ist. Die Kirchen können/ dürfen darüberhinaus je nach Landesvereinbarung auch noch weitere Steuern eintreiben, wie Kirchgeld oder Abgaben auf Umsatz etc. Jetzt kommt noch was Lustiges: Mitglied einer Kirche ist nur der, der das dem Standesbeamten erklärt, z.B. durch die Frage der Religionszugehörigkeit im Anmeldeformular, Listen/ Einträge darüberhinaus der Kirche gelten nicht. Deine Angabe beim Standesbeamten muss sogar nicht mal stimmen. Wenn dich z.B. eine der Kirchen exkommuniziert, bekommen die weiter die vom Finanzamt eingezogene Steuer. Wenn die konsequent sind und tatsächlich einer die Listen liest, schicken sie dir das zurück. Erst wenn du dem Standesbeamten erklärst, dass du mit denen auch nichts mehr zu tun haben willst wird dir die Steuer erlassen. Seit Tebartz-van Elst wissen wir, dass selbst an Bischofssitzen kaum Verwaltung vorhanden ist. --79.232.202.71 18:38, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, das mit dem Datenaustausch stimmt so nicht. Siehe z. B. die Angaben auf http://www.erzbistum-freiburg.de/html/kirchensteuer.html --WolfD59 (Diskussion) 19:17, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke da steht es, zumindest für Freiburg gültig. Nehme das mit dem Datenaustausch zurück.--79.232.202.71 20:38, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn in einem Bundesland (oder legen das die Diözesen fest?) eine zusätzlich eine Abgabe, z. B. (lokales) Kirchgeld, erhoben wird, beträgt die Kirchensteuer dann auch die vollen 9 % oder nur 8 %? (Ich meine nicht, irgendwelche freiwilligen Vereinbarungen innerhalb einer Pfarrei; wie z. B. die in Archiven oft belegten Beschlüsse, die neuen Kirchenbänke über einen Kredit zu finanzieren und dann von jedem Kirchenbesuchspflichtigen oder jeder Familie jährlich ein Kirchstuhlgeld einzuheben.) --Bavarese (Diskussion) 23:21, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Daten zwischen Staat und Kirchen werden leider massenhaft ausgetauscht, siehe etwa hier: https://www.ibka.org/artikel/geld.html 90.184.23.200 00:22, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist ja eine äußerst seriöse Quelle dafür. --Rôtkæppchen₆₈ 11:20, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum sollten ausgerechnet unkritische Quellen der Kirche da seriöser sein? IBKA befasst sich ausschliesslich mit derartigen Themen, also gewissermassen als kritischer Watchdog. 90.184.23.200 13:13, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
NPOV sieht anders aus. --Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

wieder: historische Karte

Gesucht wird nach einer Möglichkeit, diese istorische Karte der Insel St. Helena (Insel) in der höchsten Zoomstufe im Stück herunterzuladen (unbekannter Künstler vor 1790). Danke.--Ratzer (Diskussion) 21:45, 28. Aug. 2015 (CEST) --Ratzer (Diskussion) 21:45, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das müsste auf https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:Paulis/Zoomify bzw. der Diskussionsseite erklärt sein. --WolfD59 (Diskussion) 21:54, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und was spricht dagegen die Downloadfunktion auf der Seite ([2] Menüpunkt Laden/Drucken) zu nutzen? Drei Mausklicks, und ich hatte wahlweise diese Karte oder alle Seiten des Buchs mit allen Karten in Originalqualität auf meiner Festplatte. Benutzerkennung: 43067 09:33, 29. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht Originalqualität, sondern eine schlechte JPEG-Rekompression einer bereits mäßig JPEG-komprimierten Datei. Vergleiche Original (wo man die Papierstruktur erkennen kann) mit dem Pixelmatsch der Downloadfunktion. --Mps、かみまみたDisk. 13:55, 29. Aug. 2015 (CEST) Habe beide Links miteinander verwechselt. Zumindest scheint die Downloadfunktion nicht ganz zuverlässig, da bei Karten mit höheren Zoomstufen wie der Galite-Karte von letztem Mal [3], die Downloadfunktion nur eine geringer aufgelöste Variante zurückgibt im Vergleich zur Zoomfunktion. Andererseits scheint auch die Zoomfunktion, wie es hier der Fall ist, teilweise schlechtqualitative Ergebnisse zurückzugeben im Vergleich zur Downloadfunktion. --Mps、かみまみたDisk. 17:59, 29. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke für alle Wortmeldungen. Natürlich ist die beste Auflösung und die beste Image-Qualität das Ziel. Dabei bin ich immer davon ausgegangen, dass diese in der höchsten Qualitätsstufe der Zoomfunktion enthalten ist. Wenn's über eine Downloadfunktion genauso gut oder noch besser ist, umso besser. Die drübergeladene Version mit 1.197 × 1.054 Pixel (gegenüber der alten Version mit 598 × 512 Pixel ist um Längen besser. Die vorher unlesbare Beschriftung ist jetzt gut lesbar.--Ratzer (Diskussion) 13:02, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

29. August 2015

Schnellste Methode, um abzunehmen?

Was ist eigentluch die Schnellste Methode, um Gewicht zu verlieren? Ich kann mir vorstellen, dass es eine Mischung aus Diät und Sport ist, aber welche? (nicht signierter Beitrag von 188.101.72.68 (Diskussion) 16:57, 29. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]

Hungerstreik. -- Liliana 16:59, 29. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Achtung Jojo-Effekt. Hungerstreiks, Diäten und Friss die Hälfte bringen nur etwas, wenn diese dauerhaft beibehalten werden, denn verfällt man irgendwann aus Gewohnheit, Langeweile oder weil das Ziel erreicht wurde in seinen alten Gewohnheiten zurück, nimmt man schnell wieder zu und legt nicht selten noch was oben drauf. Der Körper kriegt bei solcherlei Auszehrungen panik, echte panik zu verhungern (auch wenn es nicht unserem EIndruck entspricht) und muss dann vorsorgen dass er bei erneuter Energieversorgungskriese genügend Vorräte gibt.
Sinnvoll ist es zu gucken wie der aktuelle Speiseplan aussieht, an mancherstelle sparen und sich mehr bewegen (achtung: Nur weil man sich bewegt darf man nicht davon ausgehen, dass man dann mehr essen darf). Bei der Bewegung solltest du darauf achten, dass du diesen Sport auch magst, es bringt nichts etwas zu machen wozu du keine Lust hast, was dich kaputt macht und wo du nach wenigen Wochen aufgibst. Auch beim Sport gilt nicht vo GCn 0 auf 180, da es dein Körper nicht gewohnt sein wird und im zweifelsfalle schadet, langsam anfangen und dann immerweiter steigern und auch einer ausgewogenen Mischung aus Muskelaufbau/Training und Ausdauer achten.
Eventuell kann es helfen sich Ziele zu setzen, weniger im Sinne von: Ich möchte 10 Kilo in 14 Tagen abnehmen, sondern im dass du beim nächsten Mal Klamotten einkaufen eine Nummer kleiner wählen kannst und damit besser aussiehst. Soetwas wirkt auf das eigene Körperempfinden wesentlich positiver als die Peitsche mit den Kilovorgaben. Es hilft übrigens sich nicht so häufig zu wiegen, das belastet meines Erachtens häufig zu sehr und sorgt für enttäuschung. Wichtiger ist es auf die eigene körperliche Fitness zu achten, auf das Wohlgefühl, ausgewogenheit und guteinschlafen zu können. Das kann zwar bedeuten, dass man im BMI immernoch übergewichtig ist, aber es hilft ungemein, wenn man nicht mehr aus dem letzten Loch pustet wenn man schwer hebt, Treppensteigt oder ähnliches.
Merke: Schnell, schnell ist keine gute Lösung, du musst zwar beim Langsamen Gewichtverlieren teilweise Monate und Jahre an dir arbeiten, dafür ist das Ergebniss umso nachhaltiger. --178.8.199.207 17:23, 29. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Amputation. Geoz (Diskussion) 19:28, 29. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fett amputieren = Fettabsaugen. Das bringt eine Zeit zum Auskurieren nach sich. Sollte es ein Fragesteller sein und keine Fragestellerin, so ist das Fett anders abgelagert, dass absaugen nicht so leicht ist. --Hans Haase (有问题吗) 19:51, 29. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Hunger geht nach einiger Zeit weg, wenn man sich daran gewöhnt hat, nichts bis wenig zu essen. Das ist das erste Ansatz zur Magersucht. Der Ärger im Alltag verleitet die einen zum Essen, die anderen zum nichts Essen. Es gibt Proteine mit PZN 3321472 und andere des Mitbewerbs. Damit kannst Du das Jo-Jo schnell ausrollen. Nur hat es die Eigenschaft der Schwerkraft durch die aufgenommene Drehbewegung zu trotzen. Danach wird Deine Ernährung teurer, wenn Du das Jo-Jo bremsen möchtest. Kein Antibiotika-Fleisch, das die Darmflora verändert und immer mehr Hunger macht, wie es beim Mastvieh per Antibiotika induzierte Diarrhö und Antibiotika-assoziierte Diarrhoe der Fall ist und der Mist gleich durchs Gitter im Stallboden fällt. Obst direkt von Baum, nur frei von Vogelkot, um sich wieder eine natürliche Biota anzufressen. Bei am Boden wachsendem Gemüse kann das schon einmal schief gehen, da kommt die Gefahr von Band- und Spulwürmern hinzu. Hast Du erstmal resistente Escherichia coli, machen sie was sie wollen und quälen Dich wenn Du sie loswerden willst. Falle aber nicht auf den esoterischen Kram einiger radikalen Veganer herein. Alles was die extremen unter denen wollen ist, dass die Leute ihre Kinder Mangelernähren. Dann beginnt in Wahrheit der Diät-Terror, die Beilagenfresserei und der Zuckerersatzkonsum. Methoden wie sie in der Schweinemast eingesetzt wird und gelbe Presse mit dem Thema Diät füllt. Der Mensch hat ein großes Gehirn, gemessen an anderen Säugetieren. Es braucht viel Energie und es reagiert auf Verknappung. Das zeigen Armutsforschung und Unterernährung aus Entwicklungsländern und Krisengebieten. Der Fehlernäherte Arme ist eben nicht mehr dünn, sondern dick. Alles was der unwissenschaftliche Diät-Wahnsinn erreicht, oder bringen soll, denn diese Frage muss gestellt werden, ist dass man damit dumme Leute züchtet, deren Gehirn nicht voll entwickeln soll oder mit mit der Kombination aus großen Mengen an Stärke und Antibiotika im Darm Nervengifte erzeugt. Welche sozialen Phänomene davon ausgehen, ist nicht erforscht. Nur darf hier die Frage gestellt werden, ob jemand zahlungskräftiges Interesse hat, eine neutrale Forschung daran zu betreiben. Der Dumme bei TTIP ist zuerst der amerikanische Verbraucher. Er bekommt dann den Antibiotika-Fraß aus der EU, von dem einige resistent-verkeimte Proben nachgewiesen wurden und muss auf sein Chlorhuhn verzichten, dass mit Chlorlauge oder wie Pink Slime mit in der Natur vorkommendem Ammoniak konserviert ist, das beim Zubereiten verdampft. --Hans Haase (有问题吗) 19:51, 29. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hans spricht es schon an: Die schnellste Methode um abzunehmen sind gewichtreduzierend Krankheiten. Eine Auflistung geeigneter Erkrankungen findest Du bei Kachexie. Dort fehlen bei den Klassikern bloß noch Würmer und Einzeller, schwere Niereninsuffiziens und einige Erbkrankheiten, wobei letztere wohl ausscheiden für Dich. --94.219.16.139 20:55, 29. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Man hat generell Hunger, wenn der Magen leer ist. Um den Hunger zu stillen, wird man den Magen nun wieder füllen. Sobald die Wand des Magens sich spannt, wird dies von Rezeptoren registriert. Das Hungergefühl lässt in der Folge nach. Dem Körper ist es zunächst einmal egal, was man isst und womit man den Magen füllt. Man kann den Magen also mit sehr kalorienreichem Essen füllen (Fett, Kohlenhydrate) oder aber Kalorenarmem mit viel Ballaststoffen und ggf. Proteinen. Das Wichtigste, um Abzunehmen ist es also, die Ernährung so umzustellen, dass man den Magen füllt, um das Hungergefühl zu bekämpfen, aber so zu füllen, dass man wenig Kalorien aufnimmt. Mit Sport verbrennt man natürlich mehr Energie als ohne. Allerdings sollte man das nicht überschätzen. Wenn man sich jeden Tag deutlich mehr als die empfohlenen maximalen 1500 (Frau) bzw. 2000 (Mann) Kalorien pro Tag (diese Angaben können individuell aber durchaus sehr schwanken!) reinpfeift, dann müsste man schon extrem viel Sport machen, um das alles wieder zu verbrennen. Abnehmen alleine durch Sport ist wohl eine Illusion. Es kommt vielmehr vor allem auf eine fett- und kohlenhydratreduzierte Kost an. Hilfreich ist es, viel Gemüse zu essen und sich klar zu machen, dass man Fettreserven eigentlich nur für Notphasen benötigt (etwa wenn man über Tage mal nichts essen kann, was in grauer Vorzeit die Regel war, heute sicher kaum mehr vorkommt) und Kohlenhydrate (inklusive Zucker) für kurzfristige Aktivitäten, etwa Sport. Mit anderen Worten: Bei einem Bürojob hat eine fett- und kohlenhydratreiche Ernährung funktional eigentlich keinen Sinn mehr. Wichtig ist es auch, sich klar zu machen, dass gerade viele Getränke sehr viel Zucker enthalten. Wer jeden Tag einen Liter Fruchtsaft oder Cola trinkt, der nimmt damit schnell bereits 500-800 Kalorien zu sich (und macht sich nebenbei auch die Zähne kaputt), also ein Drittel der Tagesration und der Magen spannt fast überhaupt nicht. Man nimmt also viele Kalorien auf und hat trotzdem Hunger, wodurch man noch mehr Kalorien aufnimmt. Es kann also eine sehr gute Idee sein, beim Abnehmen bei den Getränken anzufangen und auf (Mineral)wasser, Kaffee oder zumindest Schorlen umzustellen. Auch Süßstoff gilt in Maßen heute kaum mehr als bedenklich. Je nachdem was man sonst so isst, kann die Umsetzung der Getränkeumstellung auf wenige oder gar keine Kalorien ggf. schon ausreichen, um plötzlich eine ganz andere Tageskalorienbilanz zu haben. Vielleicht muss man dann also nicht mal mehr seine Essgewohnheiten umstellen und nimmt bereits ab. 90.184.23.200 00:08, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei den Getränken anfangen ist sicher nicht die schlechteste Idee, aber eben nicht auf ligth umstellen. Denn darin liegt einer der Abnehm-Haken versteckt. Es gibt Süsstoffe die dem Körper vorgaukeln es komme Zucker, mit dem Effekt, dass dieser auf Vorrat Insulin ausschüttet (Erst recht wenn er von jahrelangen Süssgetränkkonsum gewoht ist das Zücker kommt). Wenn dann eben kein Zücker kommt, ist die Heisshunger-Atacke mehr oder weniger vorhersehbar.--Bobo11 (Diskussion) 10:29, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fasten, dabei Sport treiben, und in dieser Zeit Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten umstellen. [4] --Eike (Diskussion) 11:00, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es berücksichtigt das Frustessen, das Knabbern vor dem Fernseher und das Essen aus Ärger nicht. Phänomene, die vorhanden sind aber nicht bei jedem. Mit den gesüßten Getränken trifft es die Sache auf dem Punkt. Viele Getränke werden nur wegen der Mineralien darin, vor allem Kalk (Calciumcarbonat), geschmacklich verändert. Demineralisiertes Wasser löst die Magenschleimhaut auf, es ist kein Lebensmittel und wird nur in Technik und Chemie benutzt. Bereits getauter Schnee oder Eis enthalten sehr wenig Mineralien. Überkalktes Wasser ist nicht gesund und schmeckt nicht. Vielmehr verursacht es Durchfall und stört den Wasserhaushalt (Wasser-Elektrolyt-Haushalt) im Körper. Nicht nur aus diesem Grund wird gerne zur Cola gegriffen, die Phosphor- und Zitronensäure enthält. Fruchtsäfte enthalten auch etwas Zitronensäure, aber meist weniger, aber all diese Getränke auch Zucker. Tatsächlich ist der erste Hunger der Qualvollere. Gewöhnt man sich über Tage daran, fällt es leichter. Das Problem dabei: Bei vielen nimmt die Leistungsfähigkeit sofort ab. Das sind Körpereigene Mechanismen, die auf Sparflamme schalten. Da gehören auch Hormonhaushalte dazu. Nicht nur Insulin, auch Thyroxin spielt dabei eine Rolle. Eine mögliche Insulinresistenz ist nur ein Faktor. Es gibt Pflanzenschutzmittel, die die Produktion von Thyroxin drosseln. Mit Stärke hat der Körper eine schnelle Energiezufuhr, die aber erst seit rund 10.000 Jahren dazugekommen ist. Seither versucht sich die Evolution daran anzupassen. Darauf basieren einige Ernährungstipps, die aber wissenschaftlich ebenfalls nicht ausreichend erforscht sind. Die Politisierungen darum sind sehr stark vertreten und Publizierende bekommen mehr oder weniger wohlwollende Rückmeldungen. Der Irrglaube, Fett mache Fett und Kohlenhydrate in Form von Zucker und Stärke wären gegen das Körperfett vorzuziehen ist mindestens so dumm wie es der Fernsehwerbung erlaubt wird. Tatsächlich speichert der Körper die überschüssige Energie aus Kohlenhydraten in von Fett, das bei Bedarf umgewandelt wird. Funktioniert das nicht mehr, so haben wird die Diagnosen, zu denen auch Diabetes mellitus gehört. Die Ursachen und die Klassifikation in Typen sind nochmals andere. Leichte Formen sind mit Abnehmen und Sport langfristig am besten behandelt. Infekte, die die Bauchspeicheldrüse befallen, führen unabhängig der Ernährung und des Gewichts zum Stopp der körpereigenen und essentiellen Insulinproduktion. Der Einstieg ins Abnehmen hat zahlreiche unangenehme Effekte. Sie reichen von geänderter Durchblutung über Auswirkungen auf Wasserhaushalt und Stoffwechselhaushalt, die den Schweißgeruch vorübergehend verändern. Auch dreht der Körper teilweise zu, bevor er im Müll der Stoffwechselprodukte erstickt. --Hans Haase (有问题吗) 11:01, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Roux-en-Y-Magenbypass und Magenband wurden noch nicht erwähnt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man kann es drehen wie man will, "schnell abnehmen" ist in der Regel ungesund. Wenn man nachhaltig sein Gewicht senken will, geht das nur langfristig und mit dauerhafeten Verhaltensänderungen, nicht mit Diäten und anschliesendem zurückfallen auf alte Verhaltensweisen. Man muss eigtlich auf kein Nahrumsmittel verzichten, sondern gerade die problematischen ganz bewusst zu essen. Dann das alleine hilft meist schon, dass man generell weniger davon isst. Und schon ist man auf dem richtigen Weg. Abnehmen fängt mit der Frage "Wann esse und trinke ich was" an. Dann mit den Fragen "in welcher Menge" und "Was ist da eigentlich drin". Kurzum wenn man die Energiezufuhr dauerhaft vermindern will muss man zuerst mal Wissen, wie viel man sich zuführt. Gerade hier werden einige erschrecken, was sie sich an Kohlehydrate in füssiger Form zuführen. --Bobo11 (Diskussion) 11:42, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Krafttraining UND Ernährungsumstellung scheint logisch, als Getränk Mineralwasser.--Muroshi (Diskussion) 01:35, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es sollen aber auch andere zucker-, süßstoff- und fettfreie Getränke funktionieren, z.B. ungesüßter Tee. --Rôtkæppchen₆₈ 02:22, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also es ist natürlich subjektiv und es gibt auch keine gesicherten Studien zu dem Thema. Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen weniger Essen und dazu Laufsport. Z.B. alle zwei bis drei Tage 5-10 km laufen, dann Ernährung auf mehr hühnchen/reis usw. umstellen. Hat bei mir geholfen, six pack kommt langsam wieder ;) --Lexikon-Duff (Diskussion) 18:51, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lauftraining verbrennt im Gegensatz zum Krafttraining erst nach ca. 35-40 Minuten Fett.--85.4.233.141 00:09, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn du 10 km unter 30 Minuten schaffst dann brauchst du erst gar nicht abnehmen. Ausserdem ist das keine gesicherte Erkenntnis, es gibt wiedersprüchliche Meinungen dazu wann das anfängt. Und seit wann verbraucht man beim Krafttraining Fett? Da bauen sich Muskeln auf die am Ende den Grundumsatz steigern, mehr net.--78.51.231.208 (Lex) (04:40, 1. Sep. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Naja, werde da nicht frei zugängliche Energiereserven im Blut verbraucht (also Zucker) und danach wieder aufgefüllt, indem Fett in Zucker umgewandelt wird? Dadurch nimmt man nach dem Sport doch ab. Dachte ich. 90.184.23.200 23:32, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der erste Gewichtsverlust auf der Waage ist das verlorene Wasser. Es ist schnell wieder da. Beim Abnehmen wird auch Muskelmasse abgebaut. Das ist normal. Aufbautraining erhöht das Gewicht. Ausdauertraining auch ist dazu gedacht, die im Blut umher schwimmende Energie aufzubrauchen und den Körper zum Angreifen seiner Fettreserven zu bringen. Dass das hinausgezögert wird, ist evolutionsbedingt. Vorher wird es unangenehm und der Körper ruft nach Nachschub. Eine gewisse Kombination aus Fett und Kohlenhydraten bewirkt einfach weiter zu essen. Das was beim Fernsehabend bevorzugt dabei steht, hat diese Eigenschaft. Ebenso das meiste Fastfood erfüllt dies nebenbei. Interessant ist auch das Thema Veganismus und Vitamin B12 im Zusammenhang mit Antibiotika als Masthilfe. Das sieht rein aus den Artikeln heraus wie ein beinahe fertiges Puzzle für die Forschung aus. --Hans Haase (有问题吗) 00:33, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Konnte Hitler Englisch?

und zwar um ~1920?
Werner Maser soll schon 1954 in seiner Diss. (oder 1965 in Frühgeschichte der NSDAP) dazu widersprüchliche Vermutungen gemacht haben. (Percy Ernst Schramm berichtete 1964, dass von seinem Arzt Hasselbach überliefert ist, dass Adolf sich englische, amerikanische und französische Zeitschriften vorlegen ließ. Die erforderlichen Sprachkenntnisse habe er sich allmählich, vor dem Kriege anhand englische und französische Filme im Originaltext, angeeignet. - Das erklärt leider die Sprachkenntnisse um 1920 nicht.) Henry Picker behauptet, dass 1905 an der Oberrealschule Steyr seine Note in Französisch "genügen" gewesen sei. Existiert vielleicht sein vollständiges Zeugnis , auch aus Linz, noch?
BTW: Ist nachvollziehbar, welche amerikanischen Zeitschriften um 1920 in Münchner Bibliotheken auslagen? --Virtualiter (Diskussion) 19:35, 29. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn man deinem zweiten Link folgt und eine Seite weiterblättert, findet man, dass der Führer Englisch, Französisch und in Ansätzen Italienisch beherrschte. Laut der Literaturquelle habe er sich seine Englischkenntnisse ab 1911 autodidaktisch angeeignet. Aber du hast Recht: Leider ist diese Angabe mit keiner Fußnote belegt. Die rundimentären Italienischkenntnisse erscheinen auch plausibel, wenn man an Mussolini denkt (der verhältnismäßig gut Deutsch sprach, z. B. bei der Völkerkundgebung 1937 auf dem Maifeld in Berlin). Wenn man davon ausgeht, dass Hitler wirklich Französisch in der Schule hatte (ein Lehrplan dieser Zeit würde dies untermauern, ein Zeugnis natürlich beweisen), erscheint es durchaus plausibel, dass er seine Kenntnisse während seines Dienstes an der Westfront soweit verbessert hat, dass er Unterhaltungen folgen konnte, wie es in der verlinkten Literaturquelle heißt. Außerdem sollen seine Französisch- und Englischkenntnisse von seiner Sekratärin Christa Schroeder bestätigt sein. Auch hier fehlt es an einer Quelle, aber die dürfte mit ein wenig Recherche zu finden sein, denn es liegen zwei Erinnerungsbände von Christa Schroeder vor. Diese sind natürlich aus quellenkritischer Sicht potenziell problematisch (vgl. z. B. die Bände von Albert Speer), aber warum sollte die Sekratärin in dieser Frage nicht die Wahrheit sagen. Hat ihr nun Hitler selbst die Wahrheit gesagt? Dies lässt sich natürlich nicht belegen, anhand der Tatsache, dass Dolmetscher vor Ort waren aber auch nicht widerlegen (vgl. Begegnungen von Dr. Merkel und Putin, die beide Deutsch und Russisch sprechen). Am problematischten erscheint die Behauptung, Hitler habe sich Englisch autodidaktisch ab 1911 angeeignet. Hier ist eine Quellenangabe unbedingt erforderlich: Haben z. B. seine Weggefährten davon mitbekommen? Vielleicht gab es hier einen geheimen Lehrer, dessen Existenz am Führerbild gekratzt hätte. --85.180.134.112 02:48, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
<dazwischenquetsch> "Italienisch in Ansätzen" erinnt mich irgendwie an Aldo Raine: "Well, I speak the most Italian". ;-)--IP-Los (Diskussion) 16:09, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage Welche Mundart/ Landschaftliche Ausdrucksweise hat der Hitler in seinen Reden eigentlich benutzt. Es stammte ja aus Österreich, hat man das herausgehört?--79.232.222.171 11:25, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bühnendeutsch mit rrrollendem R. Geoz (Diskussion) 13:44, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vom Hoffotografen Heinrich Hoffmann gibt es Bilder, die das Einüben von Posen belegen. Ohne es jetzt aktuell zur Hand zu haben, glaube ich mich zu erinnern, dass Ian Kershaw Rhetorikschulungen erwähnt (stimmts?, sind Quellen angegeben?), insofern liegt Sprachtraining in nicht allzuweiter Ferne. Völlig unabhängig davon ist das hier durchaus hörenswert -- Iwesb (Diskussion) 14:33, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also ich kenne die Aussage, Hitler habe in der Schule Französisch gelernt, es aber danach nicht wirklich beherrscht. Zur Sprechweise: Diese krawalligen Reden waren nicht sehr authentisch und nur einstudiert. Normale Gespräche wurden nicht aufgezeichnet, außer diesem Gespräch, das Ende mit Feldmarschall Mannerheim. Da klingt er ganz anders.--Antemister (Diskussion) 20:34, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diesen Geprächsausschnitt mit Mannerheim hab ich überhaupt erst vor wenigen Jahren das erste Mal gehört, war auch auf YouTube, aber nicht auf diesem Channel (findet sich häufiger). War schon ganz interessant, weil seine informelle Dialogstimme - natürlich erwartbar - so merklich anders klingt als das gewohnte Theater. Empfand es als überraschend monoton, beinahe affektlos. Davon ab hört man bei ihm natürlich etwas Bairisches heraus, egal in welcher Tonlage, dazu braucht man kein Fachmann sein und ich würde den Mann auch wenn ich es nicht wüsste sicherlich kaum im Niederdeutschen verorten. Ich tue mich aber bereits schwer, es genauer als grob "bairisch" einzugrenzen, da ist Sprechern süddeutscherer Mundarten oder solchen, die mit ihnen vertrauter sind als ich, u.U. mehr möglich. Insbesondere der Eindruck auf (heutige) Österreicher wär nicht uninteressant. Für mich klingt es jedenfalls nicht nach Wien und durchaus eher ober- denn niederösterr. Ein Eindruck meinerseits war immer (da kann ich mich aber schwer täuschen) dass die mundartliche Färbung bei ihm mit der Zeit abnahm und zwar deutlich. Das ist auf älteren Aufnahmen irgendwie stärker ausgeprägt, was nach etlichen Jahren im tiefsten Preußen natürlich einfach mit der Gewöhnung zusammenhängen könnte, von ihm ab einen bestimmten Punkt möglicherweise aber auch bewusst unterdrückt wurde. Ob er Englisch sprach weiß ich leider nicht. -ZT (Diskussion) 06:36, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was hält Vitus in der Hand?

 
Statue

Hallo, in einer Kirche habe ich eine Statue des heiligen Vitus gesehen. In einer Hand ein Farnwedel? in der anderen ein Teller mit einem goldenen irgendetwas, etwa faustgroß. Vieleicht Flammen, aber eben kein Kessel. Unter Ikonografisches Heiligenattribut habe ich nichts entsprechendes gefunden. Kann hier jemand helfen? An-d (Diskussion) 22:56, 29. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Farnwedel ist natürlich die Märtyrerpalme. Aber was auf dem Teller ist, erkenne ich auch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:32, 29. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch nicht soo eindeutig hilfreich: „Häufig liegt der Löwe zu seinen Füßen; eine Ampel deutet auf das Licht, das seinen Vater blendete oder mit dem der Engel den Kerker erleuchtete; ein Knüttel weist auf die Schläge, die er empfing, ein Buch auf seinen Glauben, der Adler sowohl auf den Brotspender der Flucht als auch auf den Bewacher der Toten. Nicht eindeutig wird der ihm ebenfalls häufiger beigegebene Hahn ausgelegt: […]“ Ampel? --elya (Diskussion) 23:43, 29. Aug. 2015 (CEST) [1][Beantworten]
  1. Reclams Lexikon der Heiligen und biblischen Gestalten, 5. Auflage 1984, S. 570f.
  2. Ampel (Begriffsklärung), vorletzter Punkt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 29. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Märtyrerpalme hilft schon einmal. Ampel eigentlich nicht - da hängt das Licht ja (Blumenampel scheint sich davon abzuleiten) - vieleicht ist es aber wirklich das Symbol für das ewige Licht. Nach Flammen sieht es ja schon aus. Danke euch! --An-d (Diskussion) 23:58, 29. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Tippe auf Ferrero Rocher. Bestimmt ein PR-Gag. --2003:76:E3A:9710:A080:B5ED:CDCF:A8DB 05:57, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Siehe hier: Veit (Heiliger) »Wappen zum Wiener Stadtteil St. Veit« Der Palmenwebel ist da und St. Veit steht in einem (mit Öl gefüllten?) Kessel, der von Flammen umloht wird. Bei der o. a. Statue wird der Kessel wahrscheinlich vom Teller symbolisiert, auf dem Flammen lodern. --Gwexter (Diskussion) 09:12, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Könnte auch eine flache Öllampe sein (sollen). Der Künstler hat einfach einen Teller mit Flamme gestaltet. Oder es ist ein Brötchen... --Sr. F (Diskussion) 10:16, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    +1 (tendenziell eher für die Lampe ;)). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:24, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Mal 'ne blöde Frage: Nach der Bildbeschreibung auf Commons geht das um eine Statue in der St.-Veits-Kirche in Bontkirchen (Brilon)?. Ist das wirklich Vitus? Ich finde nur Hinweise auf eine besonders schöne »Madonnen-Statue«. --Gwexter (Diskussion) 11:22, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Das Foto ist von mir. Ich habe es in dieser Kirche aufgenommen. (weitere Fotos kommen mit WLM) Es gibt dort mehrer Statuen. Veit/Vitus wird meines Wissens für die gleiche Person genutzt und war für mich in diesem Fall naheliegend - ich hoffe ich liege da nicht falsch. An-d (Diskussion) 11:53, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Vitus ist die lateinische Form von Veit, wie ich dank Dumbox s. o. heute wieder genauer weiß. Ich denke, dass das Feuer als Symbol steht dafür, dass Vitus einerzeit in siedendem Öl gesotten wurde und das wurde über offenem Feuer heiß gemacht. Obwohl das Gesicht auf mich recht weiblich wirkt, passt dann die Kleidung nicht dazu. Aber so genau weiß man das wohl nicht mehr, nehmen wir es mal so an. LG --Gwexter (Diskussion) 13:51, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Veit/Vitus starb als Junge/Jugendlicher, daher das jugendliche, bartlose und recht weiblich wirkende Gesicht... --Concord (Diskussion) 23:13, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Grundsätzlich (da DDR-Grenzer auch schon mal die eine oder andere Statue des hl. Antonius von Padua mit der Gottesmutter verwechselt haben) gilt: weibliche Heilige wuden nicht mit derart kurzen Gewändern dargestellt. Die Märtyrerpalme wurde ja schon genannt, das in der Schale halte ich für eine Darstellung brennenden Öls. Bei manchen ikonographischen Darstellungen trägt der oder die Heilige Attribute seines Martyriums auf einem Tablett vor sich her, wenn auch iMHO meist Körperteile, wie etwa Lucia oder Agatha. Ikonographisches Heiligenattribut hilft bei Ratlosigkeit oft weiter. --Turris Davidica (Diskussion) 11:17, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Du machst mich neugierig. Worauf spielt deine Bemerkung mit dem DDR-Grenzer an? An-d (Diskussion) 12:20, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    <quetsch>: Der Einfachheit halber [5]. Da ging ein hl. Antonius als Marienstatue durch. HTH,--Turris Davidica (Diskussion) 09:32, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Zur Kleidung des Vitus: Mir ist schon klar, dass das Kleidungsstück als männliches Outfit einzuordnen ist. Was die Flammen angeht, stimme ich Turris Davidica zu. --Gwexter (Diskussion) 12:30, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Eine vergleichbare Darstellung ist File:Hilversum_St_Vitus.JPG. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:49, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Eine Lampe ist das auf dem Teller definitiv nicht, da braucht man sich mit der Interpretation gar nicht so zu verkünsteln. Am wahrscheinlichsten ist, daß die Figur gar nicht den Hl. Vitus darstellt, sondern einen anderen Märtyrer. Zu den Symbolen siehe auch: https://www.heiligenlexikon.de/BiographienV/Vitus_Veit.htm. Vermutlich ist die eigentliche Figur verlorengegangen und man hat diese einfach zum hl. Vitus erklärt. Merkt ja keiner wirklich. --Heletz (Diskussion) 15:14, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Das wohl nicht, denn die vergleichbare Darstellung File:Hilversum_St_Vitus.JPG ist ausdrücklich am Original beschriftet mit „St. Vitus“. Eher eine moderne jugendfreie Darstellung ohne die Grausamkeiten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:43, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    @Heletz: Du meinst also, das war gar kein Heiliger, sondern eine Werbefigur für mit Palmöl (linke Hand) gebackene Windbeutel (rechte Hand)? --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Sach mal, Rotkaeppchen, kommst du etwa doch aus der Briloner Gegend und stehst da irgendwo rum mit 'nem Staubwedel? Siehst gut aus ... LG --Gwexter (Diskussion) 22:49, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

    30. August 2015

    Arbeitsplatz speichern

    Guten Morgen. Ich suche eine Software, mit der man den aktuellen Zustand des Rechners speichern und später wiederherstellen kann. Konkret sollen beim Wiederherstellen die Porgramme und Dateien geöffnet werden, so wie sie einmal abgespeichert wurden, inkl. der Fensterpositionen. Beispiel: Für das Arbeiten an Projekt "X" benötige ich immer: eine Excel-Tabelle und den pdf-Viewer (leer, ohne geöffnetes Dokument) am linken Bildschirm, 2 Dateifenster mit bestimmten Verzeichnissen und AutoCAD (leer) am rechten Bildschirm und Outlook sollte auch auf jeden Fall geöffnet werden. Diese Konfiguration möchte ich einmal einstellen und dann (nachdem ich dazwischen an Projket "Y" gearbeitet habe, wo ich ganz andere Dateien und Fenster benötige) auf Knopfdruck wiederherstellen. Zuätzlich wäre es noch ideal, wenn die Voreintstellungen der Fenster für Projekt "X" nicht so einfach überschrieben werden können, also z. B. mit Passwort geschützt sind. Das alles unter Windows 7 Pro/64 bit. (Gesucht habe ich schon nach "Fenster speichern" und "Arbeitsplatz speichern" aber das führt nur zu Tools, die die Postionen für einzelne Fenster abspeichern, nicht für alle gemeinsam.) --93.82.103.74 10:55, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Mal ganz doof gefragt: Wenn Du dafür einen eigenen Benutzer einrichtest und den PC zwischendrin nicht herunterfährst, dann sollte das doch immer so aussehen, wie Du es zuletzt hinterlassen hast, oder nicht? --84.62.225.249 11:53, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    aber bitte mit hibernate... :) --Heimschützenzentrum (?) 12:03, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    ist unpraktisch, weil Windows/Avast/Nvidia etwa wöchentlich neu booten will. --Hareinhardt (Diskussion) 12:40, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    1. geht openbox auch für Windoze? (ich mein: ist es POSIX kompatibel?) *kicher* 2. Devil’s Pie... geht wohl nich für Windoze... 3. hier hat man das da (Actual Window Manager) gefunden... 4. Viel Glück... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 12:03, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Du kannst Die benötigte Arbeitsumgebung mit Hyper-V in einem virtuellen System bereitstellen. Dann kannst Du einen system snapshot machen und diesen bei Bedarf wieder aus der Versenkung holen. Bedenke aber, dass evtl auch Deine Daten von diesem Snapshot betroffen sind. Sie sollten als außerhalb des virtuellen Systems gespeichert werden, also auf Netzlaufwerke. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Danke für die Ideen. einen eigenen Benutzer einrichten werde ich zunächst versuchen - wenn ich dann noch ein paar Autostart-Einträge mache, könnte das auch mit Booten funktionieren. - Actual Windows Manager schaut auch ganz gut aus (auch die Clipboard History, die es zusätzlich anbietet). - Hyper-V kommt mir vor, wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. --93.82.103.74 16:12, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Wenn Du Deine zu bearbeitenden Dateien und Dokumente außerhalb des Windows-Benutzerprofils speicherst, auch keine sich produktiv ändernden Einstellungen über wie Mails, hilft Dir der Hinweis auf das „Mandatory Profile“.
    Hast Du nur versehentlich die Icons auf dem Desktop verschoben oder automatisch angeordnet, warte bis vom Explorer aus getätigte Dateioperationen wie kopieren von Dateien beendet sind und öffne den Taskmanager. Beende den Prozess Explorer.exe und starte, wenn der Desktop nicht erneut erscheint, den Prozess Explorer.exe von Taskmanager aus nach: Datei→Ausführen: Exporer.exe eingeben. Die Icons werden dann von der bestehenden Einstellung nachgeladen, die beim Abmelden bzw. Herunterfahren gesichert wird. --Hans Haase (有问题吗) 00:36, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Bodenreform 46 - Besonderheit

    Hallo! Irgendwo habe ich mal gelesen, daß eine wichtige preußische Person bzw. dessen Nachkommen bei der Bodenreform in der SBZ durchgeruscht sind, weil sie unter der 100 Hektargrenze lagen. Ob zufällig, oder durch rechtzeitige Teilung des Gesamtbesitzes, darüber gingen die Geschichten auseinander. Dachte immer, das es sich um Bismarks Schloß Schönhausen handelte, aber ist es nicht. Weiß jemand, welche Person bzw. welches Gut es sein könnte?Oliver S.Y. (Diskussion) 12:54, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Seltsame Frage! Sicher weiß das jemand, zumindest die "wichtige preußische Person bzw. dessen Nachkommen". Frag die doch mal direkt! 217.9.49.1 11:15, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Blaukäppchen

    Gab's nicht einmal ein Märchen über Rotkäppchen, dass sich unbedingt mal eine blaue Kappe aufsetzen wollte?--89.144.196.91 15:36, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Es gibt in der Tat ein modernes Märchen über Blaukäppchen. Und es gibt die Papageienart. --88.130.123.213 15:57, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Googel mach nach Käpt’n Blaubär. Der hat mal die Geschichte von Blaukäppchen erzählt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Abspielen von .aiff Dateien

    Hallo zusammen,

    ich hätte eine Frage, deren Antwort mir die Arbeit an einem Artikel erleichtern würde. Ich schreibe seit einiger Zeit am Artikel Strafprozess gegen O. J. Simpson.

    Die Vernehmungen einiger Zeugen sind leider nur in einem seltsamen Dateiformat ".aiff" verfügbar, was scheinbar in den 1990ern ein Standard war (Beispiel hier unten). Dieses kann mein Computer aber scheinbar nicht öffnen.

    Gibt es eine Möglichkeit, sich solche Dateien heute anzuhören?

    Vielen Dank! --Chaptagai (Diskussion) 19:12, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

    VLC media player, Windows Media Player. --Rôtkæppchen₆₈ 19:14, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Genau, das habe ich in Google auch gefunden, dass diese Player die Dateien angeblich abspielen können. Aber wenn ich draufklicke, öffnet sich weder der Media Player, noch werde ich gefragt mit welchem Programm ich sie öffnen will. Stattdessen komme ich seltsamerweise auf eine Textdatei mit Krautsalat:
    "FORM��2ºAIFFCOMM��������1ü��@�¬D������INST����<��?�?����@"*������SSND��2���������������������"
    Was mache ich falsch? Funktioniert das Abspielen bei Dir?
    Chaptagai (Diskussion) 19:20, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Rechtsklick, Save link as…, dann Datei mit VLC oder WMP öffnen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:24, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Yes! Funktioniert! Da sieht man mal wieder was für ein IT-Amateur ich bin ;-). Vielen Dank! Chaptagai (Diskussion) 19:26, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Um noch zu klären, was du falsch machst: Vermutlich nichts. Wenn du im Webbrowser einen Link anklickst, kriegt der als Antwort den Inhalt der Datei und einen Hinweis, welche Sorte Daten das ist - der Dateiname oder die "extension" ist egal. Und der Webserver schickt dem Browser ganz offensichtlich text/plain als Typ zu, also macht der Browser die Textansicht auf. Deren Webmaster kann's nicht. -- Janka (Diskussion) 21:00, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Du kannst das bei Windows 7ff dauerhaft einstellen: Geh in die Systemsteuerung und rufe Standardprogramme auf und da "Dateityp oder Protokoll einem Programm zuordnen". .aiff suchen und dem Mediaplayer zuordnen, oder was du willst.--79.232.196.169 21:19, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Das funktioniert aber nicht, wenn er auf einen Link im Webbrowser klickt, und der Webserver text/plain als Dateityp mitschickt. Ein Webbrowser *darf* die "extension" nicht beachten. -- Janka (Diskussion) 22:16, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Firefox z.B. hat ja auch eine interne Dateitypenzuordnung. Da kann man einstellen, welche Aktion der Browser jeweils durchführen soll. Kann man das Verhalten beim Klick auf eine entsprechende Datei damit nicht einstellen? --88.130.108.16 22:20, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Nein, das geht hier nicht, weil der Browser sich nicht nach der "Extension" richtet. Aus Sicht des HTTP-Protokolls sind Punkte in einem URL-Pfad einfach nur Punkte und haben keine Sonderbedeutung. Wichtig ist, welchen Typ der Server mit den Daten mitschickt. Das muss auch so sein, denn der Server kann ja z.B. auch Daten on-the-fly erzeugen, die gar nicht mit einer Datei irgendwo auf Platte korrespondieren. -- Janka (Diskussion) 00:52, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    (Nach BK)In obigem Falle liefert http://edition.cnn.com/US/OJ/daily/9-06/am/bell_reaction.aiff tatsächlich MIME-Typ text/plain zurück. Der Fehler liegt also beim Server. Da hilft nur Runterladen der Datei. Wenn man weiß, mit welchen Programm die Datei zu öffnen ist, kann man sie direkt mit dem betreffenden Programm öffnen. Im anderen Fall doppelklickt man die Datei und hofft, das Betriebssystem kennt die Datei. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    @88.130.108.16, das ist im vorliegenden Fall wirkungslos, da der Server einen anderen Dateityp annimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Zentralrat der Juden

    Beim Stöbern bin ich zufällig auf diese Frage gestoßen. Kann man dazu was sagen? --85.178.125.53 21:32, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Obwohl offenbar seriös gearbeitet, aber eben kein valide wissenschaftliche Belegstelle, lese ich hier, S. 38 als Bezeichnung „Zentralrat der Ungarischen Juden“ und verstehe das als die offizielle Benennung, da es in Anführungszeichen gesetzt ist und der Begriff „Judenrat“ im gleichen Abschnitt verwedet wird. Also: Kein Beleg aber ein Hinweis, der allerdings für die Wahl der Bezeichnung nichts begründet.--84.143.241.11 22:25, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Hier, S. 372, Anm. 58 wird es schon handfester, denn Wolfgang Benz ist zitierfähig. Demnach hatte der Budapester Judenrat unterschiedliche Bezeichnungen. (Is mir zu doof, das abzutippen, die Anmerkung gibt auch Quellen an, mit denen man weitergraben könnte). --84.143.241.11 22:37, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Es handelt sich wohlgemerkt um einen aus dem Englischen übersetzten Überblicksartikel zu Konzentrationslagern in Ungarn von Zoltán Vági und Gábor Kádár, der in einem von Wolfgang Benz mit herausgegebenen Sammelband nachgedruckt wurde. Wäre Wolfgang Benz unumstritten zitierfähig, dann wäre etwa auch die von ihm mit Interviews beglückte Postille Muslim-Markt zitierfähig, Rosenkohl (Diskussion) 00:08, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Nun, wenn es um dieses Interview vom 1. Novmber 2010 geht, dann gehört der Mann tatsächlich auf den Scheiterhaufen. Wir sollten seinen Artikel in der Wikiedia löschen, alle seine Bücher zerreißen und auf den kleinen Schnipseln kräftig herumtrampeln. Und mit ihm die ebenfalls zerreißenswerten Schriften von Nurhan Soykan, Stefan Homburg, Claudio Lange oder Pater Richard Nennstiel, die gleichfalls danach auf das Böse hereingefallen sind. (Hier für die Adepten des Heinrich Kramer eine Liste aller, die sich eines Interviews schuldig gemacht haben.)
    Jetzt mal im Ernst: Benz ist wie die meisten anderen Wissenschaftler in diesem politisch/historisch/religiösen Minenfeld sicher nicht unumstritten. Aber er ist dennoch zitierfähig. Wenn du das Interview und die Frage der Zitierfähigkeit ernsthaft bedingend miteinander verbinden willst, wünsche ich dir noch viel Spaß bei der Hexenjagd. Es mag zweifellos bescheuert sein, sich auf ein Interview mit muslim-markt einzulassen, wie es nicht weniger bescheuert ist, der Junge Freiheit oder der BILD-Zeitung ein Interview geben. Benz wegen des muslim-markt-Interviews damit subtil in die gleiche ideologische Ecke mit muslim-markt zu stellen ist allerdings perfide. Das stützt du wahrheitswidrig mit dem Gebrauch des Plural („mit Interviews beglückte“). Tatsächlich hat Benz nur ein Interview gegeben und das ist ein Unterschied zu der von dir suggerierten dauerhaften oder fortdauernden Mitarbeit oder Bereitschaft zur Zuarbeit.
    Benz ist nicht unumstritten wegen des Interviews sondern weil er (verkürzt dargestellt) eine von ihm konstatierte wachsende Islamfeindlichkeit mit dem Setzen des Begriffs „Anti-Islmaismus“ thematisiert hat und ihm von einigen Kritikern (allerdings oft sehr lautstark) vorgeworfen wird, dass er damit den Antisemitismus relativiert, zumindest die Gefahr der Relativierung in Kauf nimmt. Hier ein Einstiegs-Text der bpb mit einem Link auf einen weiteren Text zu der Debatte an sich. Soweit ich es überblicke wird in dem Diskurs aus allen Lagern heftig mit Dreck geworfen. Benz gehört da so weit sehe aber offenbar nicht zu den Anheizern. Und wäre Benz nicht der ehemalige Leiter des Zentrums für Antisemitismusfoschung, dann wäre er selbst wahrscheinlich auch weniger mit Dreck beworfen worden. Da wird nicht nur auf die Person sondern auch auf die Institution gezielt. Das alles verschweigt dein Geraune á la „Wäre Wolfgang Benz unumstritten zitierfähig...“ Und das ist kein seriöser Umgang mit Inhalten und kein anständiger und konstruktiver Umgang, Sachverhalte zu erhellen. Den zeigst du nur in dem durchaus richtigen Hinweis auf die eigentlichen Urheber der Anmerkung und die eingeschränkte Rolle von Benz als Mitherausgeber.
    Und um auch noch das Grundsätzliche hinzuzufügen. Auch jemand, dessen Standpunkte ich in der Sache nicht teile sondern heftigst kritisiere kann „unumstritten zitierfähig“ sein. Ein Diskurs ist nur etwas wert, wenn er - auch - von dem Respekt vor dem Gegenstandpunkt und seinen Argumenten getragen wird. Wer das in eine Auseinandersetzung nicht einbringen will, verdient sich keine Aufmerksamkeit, höchstens vielleicht noch auf einer pädagogischen oder therapeutischen Ebene. Deinen schein-logischen messerscharfen Schluß: Wenn Benz „...dann wäre etwa auch...“ muslim-markt kann ich ernsthaft nicht mehr kommentieren. Das stammt offenkundig aus dem Reich der Satire und da sollten wir es wohl auch belassen. Wenn dir nicht mehr Verfehlungen eingefallen sind als das muslim-markt-Interview, dann geht es dir nach meinem Eindruck wohl weniger um die Sachdiskussion und mehr um das Niedermachen. Das ist ja in der de.wp auch beliebter Stil der Auseinandersetzung geworden (wie du ja, wenn ich es richtig lese, in anderen Debatten auch selbst erfahren mußt). Ich bin zweifellos auch ein Freund scharfer Worte, aber zu manchem Niveau hinunter kann und mag ich mich lieber nicht bücken. --84.143.241.11 04:38, 31. Aug. 2015 (CEST) Ergänzung (Gebrauch des Plural) --91.44.88.121 15:53, 31. Aug. 2015 (CEST) (hier auch als 84.143.241.11 unterwegs)[Beantworten]
    Was ist denn das für eine Logik: Wäre X zitierfähig, dann auch Y. Weil X Y ein Interview gibt???--80.129.154.85 12:33, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Rosenkohl hat durchaus Recht mit dem Hinweis, dass man durch ein Interview eine Publikation mögicherweise aufwertet und diese Methode von verschiedenen Medien bewußt genutzt wird. Hier steht man in der Verantwortung, wie man im Vorfeld prüft und auf wen man sich einläßt oder nicht. Benz war bei diesem Telefoninterview nicht sorgfältig. Ich teile aber nicht Rosenkohls mit seinem gesetzten Berührungsverbot verbundenen Umkehrschluß, in dem er suggeriert, dass das einmalige Einlassen auf ein unseriöses Medium jemand generell unseriös macht. Dass sich das „Böse“ durch die Berührung wie eine Infektion quasi auf den Berührenden überträgt. Man geht durch einen „Fehltritt“ sicher nicht unbeschadet aus so einer Affaire. Ich habe aber einen anderen Blick auf die Bewertung und das Ausmaß des Schadens und sehe hier (bei der Kampagne gegen Benz) auch noch eindeutig andere Interessen am Werk, die das Interview nur als Vorwand und Anlaß für eine Rufschädigung und eine Beschädigung der von Benz (und anderen) vertretenen Positionen benutzen. --91.44.88.121 16:13, 31. Aug. 2015 (CEST) (hier auch als 84.143.241.11 unterwegs)[Beantworten]

    Aus dem Artikel über das dänische Künstlerduo Surrend: >>Im April 2010 klebte Surrend in einigen Berliner Innenstadtbezirken Plakate, auf denen sie die "Endlösung" für den Staat Israel fordern.<<

    Die an dieser Plakataktion geäußerte Kritik wurde etwa geschildert im Artikel http://www.tagesspiegel.de/berlin/provokative-plakataktion-israel-kuenstlerisch-von-der-landkarte-getilgt/1813570.html.

    Daraufhin verfasste Surrend ein weiteres Plakat mit Namen der Kritiker des ersten Plakates, und trat damit in der 3Sat-Sendung Kulturzeit auf, http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/144800/. Der Text des zweiten Plakates ist z.B. unter http://junesixon.blogsport.de/2010/07/08/artists-united-for-volksgemeinschaft/ dokumentiert. In der gleichen 3Sat-Sendung trat Wolfgang Benz auf mit der Einschätzung:

    "Antisemitismus ist zunächst etwas Anderes als Antizionismus. Diese Plakate sind unfreundlich gegenüber Israel, deshalb müssen sie nicht antisemitisch sein, aber es ist so praktisch, alles als antisemitisch zu denunzieren, was einem nicht gefällt. Das ist das ärgste politische Schlagwort",

    zitiert nach Clemens Henis Kommentar [6]

    Wie sich Wolfgang Benz im Vorfeld des Muslim-Markt-Interviews durch Konsultieren des von Juliane Wetzel und ihm selbst 2007 herausgegebenen Sammelbandes Antisemitismus und radikaler Islamismus in Erinnerung hätte rufen können soll es sich beim Mulsim-Makrt handeln um eine:

    >>Internetplattform für Muslime, die sich dort Rat für ihre tägliches Leben - Kontaktadressen, Partnersuche, Veranstaltungshinweise etc. - holen können und gleichzeitig über den Link "Palästina Spezial" erfahren, dass Zionisten Rassisten und dass die Palästinenser "Opfer systematischer Vernichtung" seien. Man erfährt außerdem, dass nach dem einflussreichen iranischen Rechtsgelehrten Ayatollah Khamenei "der Erwerb jeglicher Produkte welche den Zionismus stärken" nicht erlaubt sei, "es sei denn, diese Produkte sind unbedingt notwendig". Damit wird indirekt zum Boykott Israels aufgerufen. Bereits die Linkkennung "Boykott" verrät dies. Interessanterweise findet sich auf der Webseite auch die tropfende Blutleiste, die wir aus radikal islamistischen Holocaust leugnenden Internetauftritten etwa bei "Radio Islam" und anderen einschlägigen rechtsextremen Seiten kennen.<< (S. 11) der auf seiner Homepage stets spricht >>vom 'Pseudostaat Israel' oder vom 'zionistischen Gebilde', das über keine klaren Grenzziehungen oder ein bestimmbares Staatsvolk verfüge<< (S. 83)

    Rosenkohl (Diskussion) 23:13, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Dennoch wird er dadurch nicht zwangsläufig "nicht zitierfähig", zumal du gerade aus dem Sammelband zitiert hast, um die betreffende Internetplattform zu charakterisieren. Entscheidend ist Benz' wissenschaftliche Leistung. Ich nenne mal als Beispiel aus der Germanistik Walther Mitzka, der NSDAP-Mitglied war und sich öffentlich zu Hitler bekannt hatte. Der Deutsche Wortatlas ist aber noch heute ein wichtiges Hilfsmittel und zitierfähig. Das gilt auch für die Verfassungsgeschichte Hubers, die noch heute, u. a. in geschichtswissenschaftlichen Werken, zitiert wird, trotz der NS-Vergangenheit des Autors. Dein Umkehrschluß, daß dann ja auch der Muslim-Markt zitierfähig wäre, bloß weil dort ein Interview von Benz abgedruckt worden ist, kann so nicht gezogen werden.--IP-Los (Diskussion) 17:31, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Es gibt immer wieder Leute mit hohem Ansehen - selbst Nobelpreisträger waren darunter, die irgendwann im Alter auf die Idee kommen, ihr ganzes Renomme zu verschrotten, indem sie versuchen zweifelhafte Gruppierungen sei es Islam oder eben banale Esoterik mit ihrer Anwesenheit aufzuwerten. Das stellt aber ihr früheres, oftmals ja wertvolles Werk erst einmal nicht in Frage, allerdings, Publikationen die nach dem Sinneswandel oder kurz davor erschienen, sollten eben nicht mehr zitiert oder beachtet werden (wobei, etwas Polemik, sich bei der Person Benz ja die Frage stellt, woher er vorher sein Renomme und seine Posten erlangt hat).--Antemister (Diskussion) 11:57, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Ähm, der Islam ist keine zweifelhafte Gruppe. Und Wolfgang Benz hat die Leitung des Zentrums für Antisemitismusforschung seinerzeit natürlich an einer Schießbude auf einem Berliner Rummelplatz gewonnen. (Zwischen Polemik und Dummheit ist nur ein schmaler Grat.) --91.44.88.121 12:09, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    31. August 2015

    Eifel

    Hallo. Hat der Eiffel-Turm etwas mit der Eifel zu tun ? MfG --83.99.17.26 00:59, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Der Eiffelturm ist nach seinem Erbauer Gustave Eiffel benannt. Und was der mit der Eifel zu tun hat, kannst du im Artikel über ihn nachlesen. --Jossi (Diskussion) 01:37, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Aber bitte nicht mit Elvis Eifel verwechseln. --2003:76:E3A:9710:14:CF51:A42A:8003 09:55, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    …und bitte auch nicht mit Eiffel 65. --Rôtkæppchen₆₈ 11:25, 31. Aug. 2015 (CEST) *da ba di da ba dei*♩♪♫♬[Beantworten]
    und auch nicht mit dem Eifelturm oder dem Eifelturm. ---- Baladid (Diskuſſion) 11:45, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Jedenfalls ist die Eifel für ihren Nebel bekannt. --Hans Haase (有问题吗) 12:54, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Woran die Bundesregierung oder die Arge oder N.N. ausnahmsweise nicht die Schuld trägt? scnr -- Ian Dury Hit me  13:18, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Ah, drum haben die da mit dem Regierungsbunker eingebuddelt.--79.232.217.80 13:23, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Und die Amerikaner brauchen keinen Eifelturm, denn die haben rahmentragende Karosserien. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:24, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Doch, die Amerikaner haben auch einen Eiffelturm: Paris Las Vegas. --88.130.108.16 17:08, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Das ist doch der Rotkaeppchen-Modus, der ist hier falsch. --Nurmalschnell (Diskussion) 10:25, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Zumindest bauen die Amerikaner mehrheitlich ohne die Bundesschimmelverordnung --Hans Haase (有问题吗) 01:34, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Im Widerspruch zum Wikipedia-Artikel:

    >>Eiffels Geburtsname lautete Alexandre Gustave Bönickhausen. Der deutsche Geburtsname ging auf einen Vorfahren zurück, der Anfang des 18. Jahrhunderts aus Marmagen in der Eifel nach Frankreich eingewandert war. Um den Namen französischer klingen zu lassen, änderte die Familie den Namen in Eiffel, als Referenz an das Mittelgebirge, aus der der Vorfahre stammte<<

    heißt es auf http://wiki-de.genealogy.net/Marmagen/Alexandre_Gustave_Eiffel vorsichtig:

    >>Diese abenteuerliche Erklärung zielt auf einen in der Alexandre-Gustav-Eiffel-Biographie des französischen Schriftstellers Francois Poncetton (Eiffel: Le Magicien du fer, Paris 1939) genannten Eiffel-Vorfahren namens Jean René Bönickhausen, der am 30.4.1711 in St. Roch, Paris, eine Maria Lideritz heiratete und am 7.1.1734 in St. Valerie sur Sommer in der Picardie verstarb. In dessen Sterbeeintrag soll sich der Hinweis "dit Eiffel" befinden. Ein Nachweis der Identität von Wilhelm Heinrich Bönickhausen aus Marmagen und Jean René Bönickhausen-Eiffel steht noch aus.<<

    Rosenkohl (Diskussion) 21:22, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Seufz! Natürlich weiß (1.) kein Mensch, was vor 300 Jahren wirklich los war, (2.) woher Jean René Bönickhausen, dessen Lebensdaten hier mit 1659–1734 angegeben sind, wirklich kam, und (3.) warum er oder seine Voreltern oder seine Nachkommen dit Eiffel, d.h. genannt Eiffel hießen. Genanntnamen sind in Westfalen nicht selten. (4.) Eiffel ist nicht viel französischer als Bönickhausen (beides sind deutsche Namen!), aber für Franzosen besser auszusprechen. Meine bevorzugte Artikel-Version ist übrigens diejenige nach meiner Änderung vom 26. November 2011, doch lässt sich systembedingt nicht verhindern, dass immer wieder neue fantasievolle Angaben zur Herkunft von Jean René Bönickhausen dit Eiffel in den Artikel einfließen, die ja auch in der Literatur und im Web kursieren. In der Genealogie hat die Angabe "man weiß es nicht" keinen Bestand gegenüber irgendwelchen Fantasie-Angaben zu Geburt, Herkunft oder Tod, die sich die Leute ad-hoc sofort ausdenken, um jegliche Lücken in Biographien zu füllen (Biographen scheuen das Vakuum). --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:54, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Ich habe es am 1. September 2015 erneut geändert. Leider ist die Namensänderung in Eiffel sowohl für 1880 als auch für 1888 angegeben, wäre noch zu prüfen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:28, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Georadar

    Wie tief bzw. wie detailreich kann so ein Bodenradar in den Erdboden schauen um einen Zug [7],[8] zu detektieren? Danke für Infos. --89.144.239.79 15:14, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Aus meiner überholten Wissensdatenbank: Die Satelliten ERS1 und RADARSAT1 hatten 3-4 m Eindringtiefe je nach Bodenbeschaffenheit. Aber das ist überholt.--79.232.217.80 15:34, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe schreibt: So können im gering leitfähigen Eis der Antarktis z.B. mehrere Kilometer Eindringtiefe erreicht werden, in Salzwasser gesättigten, gut leitenden, Böden nur wenige Zentimeter. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:44, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Ich sehe gerade, dass der Frager auch wissen will, wie detailreich so ein Radar ist. Hier ist das Problem die Auflösung, die leider auch nicht bei den o.a Systemen besser als 3-4 m war (bei neueren Systemen auch heute nicht viel besser ist). Den Zug mit vielleicht 3 m Breite wird man da als eine Bauklötzchenbahn sehen und es gehört schon einige Phantasie dazu einen Zug zu erkennen. Diese Radaraufklärung wird daher massiv durch systematische Fotoaufklärung des Bewuchses und der Tektonik unterstützt, einschließlich - wenn möglich - einer Begehung. Ich spekuliere mal: Ein Aufklärer eines Dienstes hat was entdeckt, hat das weiter verifiziert und ist mit einem polnischen Kollegen dort hingefahren. Um verdeckt zu bleiben, haben sie ein Anwaltsbüro mit der Veröffentlichung beauftragt.(Ist sicher genau so spannend wie gestern Westerwelles Gesundheitssabotage.)--79.232.217.80 16:27, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Frequency – High frequency antennas (1000MHz – 2.6GHz) are typically able to achieve signal penetration ranging between 12”-30”. Low frequency antennas (100MHz – 900Hz) are typically able to achieve signal penetration ranging between 4’-30’. , sagt [9] über Boden. Also bis 30 Zoll für Hochfrequenz, bis 30 Fuß für Niederfrequenz. Hochfrequenz löst besser auf, aber ein Zug ist ja eher groß. Praktischer wäre es natürlich, wenn er im antarktischen Eis eingefroren wäre (siehe oben), aber man kan ja nicht alles haben. --Tbhgeo (Diskussion) 16:38, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Beobachten einer Seite beenden?

    Wie kann ich es beenden, dass mir E-Mails geschickt werden, wenn eine Seite geändert wurde, die ich früher einmal beobachten ließ (durch Ankreuzen des Feldes "Diese Seite beobachten"), wenn ich das nun nicht mehr will? Danke schon einmal!--Anjolo (Diskussion) 17:38, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

    Beobachten Beenden geht über den blauen Stern oben neben "Versionsgeschichte". E-Mails zu Änderungen kenne ich nicht, aber vielleicht lassen sie sich hier umstellen? --Eike (Diskussion) 17:57, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Hi, Eike, Danke für die Antwort. Leider finde ich keinen "blauen Stern oben neben Versionsgeschichte". Kann also Deiner Anregung nicht folgen. Übrigens: Die E-Mail-Benachrichtigung bei Seitenbearbeitungen, die ich als "Beobachten" angekreuzt habe, habe ich in meinem Account eingestellt. (nicht signierter Beitrag von Anjolo (Diskussion | Beiträge) 23:36, 31. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]
    Wenn das mit dem blauen Sternchen nicht klappt, kannst Du versuchen, Deine Beobachtungsliste über Spezial:Beobachtungsliste bearbeiten zu bearbeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Mittelgutes smartphone mit touchscreen und Tastatur

    Moin. Mittlerweile geht mir der touchscreen so auf die Nerven. Immer rumgeschmiere und alle zwei Sekunden treffe ich irgendwas das ich nicht will, die Geschicklichkeit die ich anstellen muss steht in keinem Aufwand zu dem Nutzen. Alright, jetzt suche ich ein mittelgünstiges smartphone (so um die 70 Euro) das einen touchscreen und eine Tastatur hat. Hat hier jemand Ahnung und kann mir einen Tipp geben? Sollte auch für multimedia nutzbar sein, z.B. youtube, Internet, Wikipedia ;) Wenns so etwas auch mit Android gibt, umso besser.--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:32, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Versuch's mal mit Touchscreen Stylus Pen. 10 Stück für 2,30 oder so. Erhöhen die Treffsicherheit enorm. Wenn 70 Euro bloß "mittelgünstig" sein sollen, was hält der Fragesteller dann eigentlich für (sehr) günstig? --Vsop (Diskussion) 15:03, 2. Sep. 2015 (CEST) nachträglich signiert[Beantworten]
    Wenn das Teil eine Tastatur hat, heißt es Tablet. Ansonsten nimm ein Smartphone mit Android 4.x oder 5.x und kaufe eine Bluetooth-Tastatur dazu. Android 2.x unterstützt keine Bluetooth-Tastaturen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:34, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Ah, ich habe also ein Tablet kleiner 4 Zoll mit Hardwaretastatur und Android kleiner 3. Eigentlich haben Tablets per Definition keine vollständige Hardwaretastatur, sonst wären es Laptops oder etwas aus Convertible (Computer) ;-) War aber schon damals schwer sowas zu finden, und besonders gut ist die Tastatur auch nicht. Ich bezweifle dass es sowas (ausser Geräten für sehr alte Personen) aktuell noch gibt. --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:25, 31. Aug. 2015 (CEST) P.S.: Der letzte Satz meint natürlich mit Android und ohne externe Tastaturen. Vielleicht gibt's was von RIM oder so.[Beantworten]
    Logisch gibts sowas blueberrys gibts zb.--78.51.231.208 (22:10, 31. Aug. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
    Aber nie "mittelgünstig" für "so um 70 Euro". --Vsop (Diskussion) 22:18, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Blackberry bold 9900 hat sowas, aber kostet weit mehr als 70 Euro :(--78.51.231.208 (22:34, 31. Aug. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
     
    USB-OTG Setup
    Zum Touch gibt es eine virtuelle Tastatur in der Software. Für richtiges Schnellschreiben bedarf es einer echten Tastatur. Die PC-Tastatur mit USB-Anschluss ist ein USB-HID-Gerät, d.h. ein standardisiertes „Human-Interface-Device“, das vom Kernel gängiger Smartphones unterstützt wird. Ist das Gerät USB-OTG-fähig, kann es auf seinem USB-Stecker zum USB-Host umgeschaltet werden. Das sogenannte USB-OTG-Kabel habt am anderen Ende einen im Geschlecht geänderten Stecker (wie sonst er am Computer zu finden ist) und am USB-Stecker zum Smartphone ist der unbelegte fünfte Stift auf Masse gebrückt. Diese Brücke schaltet das Smartphone zum Host um und es bedient die angeschlossenen Geräte mit aus der eigenen Batterie erzeugten 5 Volt. --Hans Haase (有问题吗) 00:14, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Ich hab vor einiger Zeit mein Android-Handy (Samsung Galaxy S3) per USB-OTG-Docking-Station (so ähnlich wie diese) an Monitor, Maus und Tastatur angeschlossen. Funktionierte im Prinzip gut, ich habe es aber dennoch nach einiger Zeit wieder aufgegeben, weil es bisher offenbar keine einfache Lösung gibt, um den Multitouch-Zoom (Pinzetten-Griff, mit zwei Fingern zum Rein- und Rauszoomen) per Maus zu bedienen. Ich habe alles versucht, um das Maus-Rad zum Zoomen zu kriegen, aber das blöde Ding scrollt nur! >:( Und da die Bedienung ohne schnellen Zoom total nervt, hab ich's sein lassen. --TETRIS L 17:57, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Also sowas wie mit echter pc Tastatur hatte ich bestimmt nicht im Sinn.--85.179.98.202 (lex) (23:34, 1. Sep. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
    Es geht um die Schnittstelle, denn diese passt. Damit hast Du größere Auswahl. --Hans Haase (有问题吗) 01:04, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Hessischer Lokalpolitiker gesucht

    Er hat das Motto "i.b.m." = "immer bissle mitdenke" propagiert. Wie heißt der Mann aus dem Raum Offenbach/Ffm.? --93.135.51.1 22:18, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

    1. September 2015

    Marxist gesucht, der zum Rechtsextremen mutiert ist

    Den Namen habe ich vergessen, er ist offenbar deutscher Staatsbürger. Wer könnte gemeint sein? --Muroshi (Diskussion) 00:34, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Meinst du Horst Mahler? Gruß --Schniggendiller Diskussion 00:36, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Nein, ich denke das ist er nicht. --Muroshi (Diskussion) 00:41, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Bernd Rabehl -jkb- 00:43, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Möglich, ich glaube Dutschke wurde angesprochen. --Muroshi (Diskussion) 00:53, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Hm? Nö, das war Rabehl. In den 1970er war er am OSI eine große Ikone, und seine ProKla war eine der besten linken Zeitschriften der Zeit. Ende der 1990 drehte er durch. -jkb- 00:56, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Das waren mehrere Genossen. Ich frage mich aber, wie Du dazu kommst, Rechtsextremisten wie Mahler oder Oberlercher oder Elsässer oder eben Rabehl „ganz pragmatische Ansichten“ zu unterstellen, oder war das nur ein merkwürdiger Formulierungsfehler? --JosFritz (Diskussion) 01:06, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Hi. Im Lemma von Rabehl stand etwas von Dutschke und das war natürlich nicht meine Unterstellung: Das war das Zitat von einem Saunagast, darum die Anführungszeichen. Aber jetzt wo du es sagst: Der Elsässer war's (ich dachte, er hat damit eine Ortsbezeichnung gemeint und ich hätte den Namen überhört.) Vorname?--Muroshi (Diskussion) 01:40, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Ok, verstehe, entschuldige die misstrauische Nachfrage. Unheimlich, diese Saunagespräche. Es handelt sich um Jürgen Elsässer, der zurzeit nicht als „glühender Antisemit“ bezeichnet werden darf. --JosFritz (Diskussion) 01:53, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Kein Problem. Danke für den Link. Passt zum Urheber: Auch die Kremelnähe und der verschwörungstheoretische Hintergrund. Da würde eine Diskussion wohl schwierig.--Muroshi (Diskussion) 02:00, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Günter Maschke wurde von Habermas laut WP als der "einzige Renegat" der 68er bezeichnet. --Cholo Aleman (Diskussion) 15:13, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Whow. Wieder mal so ein Wikipedia-Märchen, das die Nachplapperer ungehindert verbreiten, weil wir angeblich so verantwortungsvoll editieren... Wollen wir mal gucken, wo es herkommt?
    Erster Schritt: Der de.wp-Artikel Günter Maschke. Aktuell steht dort: Jürgen Habermas bezeichnete ihn als den „einzigen Renegaten der 68er-Bewegung.“ Wer schreibt das?
    Vom 19. August 2006 an bearbeitet die IP 217.245.xxx den Artikel. Die Veränderungen ziehen sich hin bis Januar 2007 und werden von GS und KarlV weitgehend rückgängig gemacht. GS schreibt am 20. August 2006 im Editkommentar: „Einige der lächerlichen Wertungen der IP von der Jungen Freiheit wieder entfernt. Das antisemitische Zitat war wohl zu peinlich, oder?“ KarlV kommentiert seine Reaktion auf einen Edit der IP 217.245.xxx am 16. Oktober 2006: „neurechte beschönigung EntPovt“.
    Die IP 217.245.xxx belegt durchgehend keine Änderungen und editiert am 19. August 2006, 23:11 Uhr unter anderem: Habermas bezeichnet ihn als den "einzogen Renegegaten der ´68er-Bewegung." (sic!) Diese Behauptung überlebt die Korrekturen von GS und KarlV. Sie wird nur am 20. August 2006, 11:19 Uhr von der IP selbst orthographisch korrigiert. Etwa 8 Stunden später am gleichen Tag kommentiert GS seine Korrketuren an den IP-Edits: „Die sachlichen Erweiterungen der IP habe ich mal gelassen. Quellen wären nicht schlecht. Karl, bitte nochmal gucken, ob ich keine rechte Lyrik zu löschen vergessen habe“. Tatsächlich bleibt es wieder mal nur bei der Erkenntnis, dass Quellen „nicht schlecht“ sind. Die Behauptung der offenbar aus dem rechtsextremen Lager agiernden IP wird weder überprüft noch mit Belegen versehen und darf fortan fast auf den Tag genau neun Jahre lang wirken. Schaun wir mal, was für Folgen das hat.
    Zweiter Schritt: Web-Suche. Das liegt nahe, um Genaueres zu der Behauptung herauszufinden. Die ersten 100 Google-Treffer bieten ein buntes Bild des Abschreibens. Das reicht von „privaten“ Sites und Blogs bis zu denen, die eigentlich nicht Nachplappern sollten. Dimitrios Kisoudis vermerkt zum Beispiel am 2. September 2008 in Deutschlandradio Kultur: „Früher konnte Jürgen Habermas den heimgekehrten Kuba-Asylanten Günter Maschke noch als "einzigen echten Renegaten der 68er-Bewegung" bezeichnen. Auch in anderen Ländern verbreitet sich die Wandersage: Jean-Yves Camus notiert in Itinera, Fasc. 27-2008, pp.67-80 (revue de la Société Suisse d’Histoire, Schwabe Verlag, Basel). Numéro sur  1968, Révolution et Contre-Révolution: Il n’y a guère qu’en Allemagne que la Nouvelle Droite est liée à 1968, par le biais des anciens du SDS Maschke (que Habermas décrit à tort comme « le seul renégat du mouvement de mai 68 »), Reinhold Oberlecher (qui s’intitule désormais « national-marxiste ») et Bernd Rabehl.“ Tomasz Gabiś bemerkt am 7. Januar 2008 in seinem Aufsatz über Carl Schmitt: Eks-komunista, prawicowy schmittysta Günther Maschke, „jedyny autentyczny renegat z pokolenia 68” (jak go nazwał Habermas), wybitny niemiecki znawca, komentator i wydawca Schmitta, wystąpił na schmittiańskiej konferencji „Polityka, prawo, wielkie obszary”, która odbyła się w zeszłym roku na uniwersytecie w Medellin (Kolumbia).
    Immerhin ergibt die Web-Suche auch einen Hinweis, woher die unselige IP 217.245.xxx ihr „Wissen“ möglicherweise bezogen hat. Am 18. August 2006, einen Tag bevor die neurechte IP in dem Artikel Günter Maschke aktiv wird, schreibt ein gewisser Peter Kuntze unter dem Titel Das Trauma der deutschen Linken in Junge Freiheit Nr. 34/2006: „Schon 1988 hatte der Publizist Günter Maschke, laut Jürgen Habermas der "einzige echte Renegat der 68er", festgestellt: "Wer die Verbrechen unter den Nationalsozialisten 'relativiert', wer ihre 'Einzigartigkeit' bestreitet, der, so hört man, verharmlost sie. Genau das Gegenteil ist der Fall. Der 'Relativierer' verharmlost gar nichts, er spricht vielmehr die furchtbare Wahrheit aus, daß wir alle, alle ohne Ausnahme im größten Stil zum Morden fähig sind. Verharmloser ist hingegen jener, der auf die 'Einzigartigkeit' der deutschen Verbrechen pocht. Er will nämlich an der Lüge festhalten, daß der Mensch im Grunde gut sei. Nur der Deutsche ist eben schlecht." “
    Wann und wo Habermas da nun über Maschke was gesagt hat, klärt sich aber damit auch nicht.
    Dritter Schritt: Die Aufklärung. Es klärt sich wenigstens zum Teil durch die konsequente Web-Suche, die selbstverständlich auch gezielt GoogleBooks berücksichtigt.
    Nicht Habermas sagte sondern Maschke behauptet, Habermas habe gesagt. Maschke verbreitet das (inhaltlich sicher diskutable) angebliche Wort von Habermas also in eigener Sache. Ich lese bei Claus-M. Wolfschlag (Hg.): Bye-bye '68... Renegaten der Linken, APO-Abweichler und allerlei Querdenker berichten. Graz / Stuttgart, Leopold Stocker Verlag 1998, ISBN 9783702008154 auf S. 47: „Es gab nun einmal sehr wenige echte Kommunisten in der APO. Habermas hat einmal gesagt: „Der Maschke ist der einzige Renegat der 68er-Generation.“ Das stimmt aber eigentlich nicht, da ich dieser Generation im Grunde nicht angehört habe. Ich war Kommunist, aber kein Linker.“
    Wohgemerkt: Mit dieser Recherche ist weder belegt, dass Maschke das Habermas-Zitat erfunden hat noch ob sich das Zitat nicht doch irgendwo belegen läßt. Die einzige von mir gefundene Quelle, die Maschke als Verbeiter der Behauptung benennt und gleichzeitig statt von einer „Generation“ fälschlich von einer „Bewegung“ schreibt (wenn es nicht weitere differierende Äußerungen von Maschke gibt), ist das von mir ungeliebte Jahrbuch Extremismus & Demokratie, Band 22, Bouvier, Bonn 2010, S. 247. Ich lese: „(...) Günter Maschke, der stets stolz betont, Jürgen Habermas habe ihn einst als „einzigen Renegaten der 68er-Bewegung“ bezeichnet(...)“
    Wem das jetzt alles zu ausführlich war sollte vielleicht bedenken, dass verantwortungsloses und unbelegtes Edtieren kein Ausnahmefall in der de.wp ist sondern ein nicht gelöstes Grundproblem. Bisweilen sollten die Langzeitfolgen auch mal vorgeführt werden. --91.44.88.121 20:02, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Nachtrag: Wie ich gerade sehe könnte sich auch Dimitrios Kisoudis auf die Junge Freiheit (und nicht auf de.wp) bezogen haben. Hier gibt es ja durch das Wort „echten“ ohnehin noch eine wichtige Sinnverschiebung. Statt Kisoudis nun andere Nachplapperer anzuführen spare ich mir. Das mag sich jeder (bis in die Klappentexte hinein) selbst suchen bei Interesse. --91.44.88.121 21:07, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    In der "Einleitung zum Band 1000 der edition suhrkamp (1979)", nachgedruckt in Kleine politische Schriften (I-IV), Suhrkamp 1981, S. 411-441, schreibt Habermas auf S. 440: "aber hierzulande hat es, anders als in Paris, kaum bekennende Renegaten gegeben - Günter Maschke repetiert nur, was sich die Schmitt- und Gehlenschüler schon Anfang der 50er Jahre zuraunten", Rosenkohl (Diskussion) 00:15, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Merci und Chapeau. Damit wird die Sache langsam rund. --91.44.88.121 02:16, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Bravo für die genaue Recherche. Wer ändert's jetzt im Artikel? --Jossi (Diskussion) 12:58, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Ich habe bekanntlich meine Mitarbeit im ANR eingestellt. --91.44.88.121 13:04, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Luftaufsichtsbaracke

    Guten Abend aus Phoenix, Arizona. In meinen Deutschkurs übersetze ich das Lied Über den Wolken von Reinhard Mey. Regen durchdringt meine Jacke, irgendjemand kocht Kaffee in der Luftaufsichtsbaracke. Das verstehe ich nicht gut. Was ist der Lufaufsichtsbaracke? Peter549987 (Diskussion) 02:49, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Das ist die Baracke der Flugsicherung. --Rôtkæppchen₆₈ 02:56, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Colloquially a building nearby the air traffic control tower where the personnel is situated. --Slökmann (Diskussion) 02:59, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Dass im Song das eher ungebräuchliche Wort "Baracke" vorkommt, suggeriert: es geht nicht um einen großen, modernen, hektischen Airport. Sondern es handelt sich um einen kleineren Flugplatz, auf dem das Fliegen noch eher Abenteuer als Business ist; und wo man nicht überall von hektischen Menschenmassen umgeben ist, sondern auch einmal für sich allein den Fliegern zusehen und nachdenken kann.--Niki.L (Diskussion) 07:53, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    und es mußte sich natürlich auf „Jacke“ reimen ;-) --elya (Diskussion) 08:43, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    barracks of the air traffic control, ATC-barracks, if I were to translate. 194.154.210.170 08:29, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    War nicht gefragt (vermutl. ist der Fragesteller sogar EN-M), aber barracks sind m.E. eher Kasernen, hier wäre wohl eher shack passend. Just my $0.02 -- Iwesb (Diskussion) 08:47, 1. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]
    +1 Es handelt sich wahrscheinlich um einen Flugplatz für Sportflugzeuge, vielleicht sogar ohne Tower. Die "Baracke" ist eine Hütte, in der die Formalitäten für die Flugvorbereitung durchgeführt werden. Hier hat man sich über das Wetter informiert und den Flugplan abgegeben (das Lied ist 40 Jahre alt).--Optimum (Diskussion) 09:23, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Multi BK Die "Luftaufsichtsbaracke" nach Reinhard Mey ist im Sinne von Hütte (auf kleinen/ abgelegenen bis romantischen Flugplätzen) zu übersetzen. Da ist dann auch noch ein Mensch, der "Sky-Marshal" neben einer Kaffeemaschine auch ein Cola-Automat drin. Sky-Marshal wäre für einen Amerikaner nun wieder zu lange, also würde er im song Marshal´s-shed singen. Aber das habe ich eigentlich auch nie gehört, als eher Dave´s oder Bill´s hut oder gar lodge, man kennt sich und spricht sich mit Vornamen an. Aber das wird dem Liedtext nicht gerecht.--79.232.195.168 09:24, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Als der Song geschrieben wurde, hatten wir AFAIK noch gar keine "Sky-Marshals", erst recht nicht auf Sportflugplätzen u.ä. --88.68.28.43 10:04, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Das ist richtig, diese Sky-Marshals als Flugbegleiter ist eine spätere Erfindung, aber die am Boden gab es im Jargon schon früher, auch Sky- oder Air-Controller genannt.--79.232.195.168 10:24, 1. Sep. 2015 (CEST) PS Nach weiterer Überlegung würde ich den Marshal nun nicht mehr nehmen, da er neu belegt ist.[Beantworten]
    Noch eine klitzekleine Kleinigkeit für den Fragesteller: Das Wort „Luftaufsichtsbaracke“ erbt das grammatische Geschlecht von „Baracke“, man könnte es als „die Baracke der Luftaufsicht“ auseinanderziehen. Hier übrigens ein Vorkommen des Wortes „Luftaufsichtsbaracke“ mit Bild und Zusammenhang.--Pp.paul.4 (Diskussion) 10:15, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Hier ist noch ein schönes Bild. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:15, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    In dem Lied Über den Wolken geht es um den Flugplatz JadeWeserAirport#Geschichte, wo Reinhard Mey seine Fluglizenz erwarb. --Stefan1973HB Disk. 13:48, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Ergänzend: Als Herr Mey 1972 dort seinen Flugschein machte hieß der Flughafen noch Flugplatz Wilhelmshaven-Mariensiel. --91.44.93.240 13:15, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Der Flughafen Wilhelmshafen-Mariensiel wurde 2007 modernisiert und neben der Landebahnbefeuerung auch die Kuppel des Towergebäudes erneuert, Nord-West-Zeitung. Das zweistöckige Tower-Gebäude dürfte noch von vor 1933 stammen, als auch "die Abfertigungsbaracken aus der Gründerzeit [...] durch massive Klinkerbauten ersetzt" wurden, http://www.edwi.info/flugplatzinfo/geschichte.html. Welches Gebäude zur Zeit von Reinhard Meys Aufenthalten der Luftaufsicht diente ist mir unbekannt; das heutige Towergebäude als eine bloße Baracke zu bezeichnen wäre etwas untertrieben. "Luftaufsichtsbaracke" ist offenbar eine eigene Wortschöpfung Meys. Als Baracken wurden zunächst einfache Behausungen für Soldaten und Zigeuner bezeichnet. Nach dem 2. Weltkrieg war der Begriff "Baracke" vor allem im Gebrauch einerseits für Behelfsunterkünfte, etwa von Ausgebombten und Ost-Vertriebenen, andererseits im Zusammenhang mit NS-Konzentrationslagern, allgemein für ein ärmliches oder behelfsmäßiges Gebäude.

    Für die Texte von Mey gilt das Gleiche was die Zeit im Nachruf über Udo Jürgens schrieb: "stets kritisch, aber nie radikal". Der abwertende Begriff "Baracke" drückt aus die Herablassung des dem trivialen Alltag enfliehen wollenden Städters für die Formalitäten der Luftaufsicht, und einen allgemein antiautoritären Affekt gegen alles, was mit "Aufsicht" zu tun hat; hier sogleich wieder versöhnt durch das menschlich erscheinende Kaffekochen. Verborgen hinter dieser im Wort "Luftaufsichtsbaracke" eingeschlossene Spannung bleibt die tatsächliche NS-Geschichte der Luftfahrt, welche im ganzen Lied ungenannt bleibt. So wurde etwa der Flugplatz Wilhelmshaven-Mariensiel zuerst vom Reichsluftfahrtministerium für die Lufthansa auf Kosten des privaten Luftverkehrs beansprucht und nach 1939 dem Seefliegerhorst Wilhelmshaven übergeben.

    Rosenkohl (Diskussion) 13:47, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Ich habe mir den Artikel über die Frankfurter Evolutionstheorie durchgelesen. Er war sehr interessant. Der Artikel erweckt den Eindruck als wäre diese Evolutionstheorie eine ernstszunehmende Alternative zur Evolutionstheorie Darwins und gibt an das Daten aus der Molkularbiologie die Frankfurter Evolutionstheorie stützen.

    Demgegenüber steht die Tatsache das es über diese Theorie offenbar nur den deutschprachrigen Wikipedia Artikel gibt. Auch eine Google Rechersche bringt nur wenig brauchbares.(Viele Seiten von Leuten die Darwin wohl aus ideologischen Gründen ablehnen.) Daraus ergeben sich für mich nun einige Fragen:

    1: Kann man die Frankfurter Evolutionstheorie wirklich als ernstzunehmende Alternative betrachten?

    2: Sollte dies der Fall sein warum wird über sie so wenig diskutiert? Der Artikel suggeriert es würde sich hier um persönliche Befindlichkeiten anderer Biologen handeln, da die klassische Biologie Lebewesen anders beschreibt, ich kann mir aber nicht vorstellen das Wissenschaftler das großflächig machen, erst recht wenn es angeblich stützendes Material aus der Molekularbiologie gibt.

    3: Spielt diese Theorie in der Universitären Ausbildung überhaupt eine Rolle? Vielleicht im Master bei der Spezialisierung auf Evolutionstheorie?

    --93.230.74.121 09:54, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    https://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Evolutionstheorie#Kritik_und_Rezeption_in_den_Biowissenschaften Allerdings ist der Artikel sehr schlecht. Was soll beispielsweise diese POV Aussage?: "Konstruktionszeichnungen repräsentieren keine Lebewesen, sondern eine biologisch-technische Darstellung der den Lebewesen zugrunde liegenden Körperkonstruktion. Die wesentlichen Ablehnungen der Frankfurter Evolutionstheorie basieren genau auf diesem Missverständnis und nicht etwa auf sachlicher Kritik an den methodischen Grundannahmen." - wie unschwer aus den ersten Sätzen hervorgeht, ist das eine völlig mechanistisch-reduktionistische Behauptung. Im Gegensatz dazu betreibt Darwin keine Metaphysik, ausserdem gibt es keine empirisch besser belegte wissenschaftliche Theorie als die von Darwin. Apropos: Ich sehe auch nicht, inwiefern die Frankfurter Evolutionstheorie überhaupt eine wissenschaftliche Theorie sein soll. Was sind die Voraussagen vom Kostruktionsplan-Geschwurbel und wie liessen sich diese empirisch prüfen? Wenn diese "Theorie" das nicht erklären kann, ist es auch keine Theorie. --Muroshi (Diskussion) 10:26, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Aus meinem Unverständniss über Sätze wie diesen ergeben sich die obigen Fragen. Der Artikel suggeriert wie bereits erwähnt das man das ganze als ernstzunehmende Alternative betrachteten kann. D.h. er legt dar das es sich um eine Außenseitermeinung handelt , aber eine die man vertreten kann ähnlich wie vielleicht die "viele Weltentheorie" in der Physik.

    Und nun die finale Frage. Stimmt das denn? Gibt es hier vielleicht einen Biologen der etwas dazu sagen kann?--93.230.74.121 10:39, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Ich wäre sehr überrascht, wenn die obige selbsternannte "Theorie" in einem Biologiestudium überhaupt irgendwo Erwähnung findet.--Muroshi (Diskussion) 10:44, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Dieser Abschnitt gehört eher auf WP:FZW. -jkb- 10:45, 1. Sep. 2015 (CEST) - - - oder LD. -jkb- 10:46, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Die Bezeichnung ist irreführend. Es ist keine Alternative zur Evolutionstheorie, sondern höchstens eine andere Schwerpunktsetzung bei der Beschreibung. Die Evolution ansich im Sinne von Mutation und Selektion und der Entwicklung von Spezies ist als übergeordnetes Konzept gar nicht betroffen. Von dem kritisierten "die sehen ähnlich aus, die sind vermutlich verwandt" ist man dank DNA-Untersuchungen mittlerweile weitgehend abgekommen, und analoge Fehler können auch bei der Frankfurter Betrachtungsweise auftreten. --mfb (Diskussion) 10:53, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Die Theorie steht, soweit ich es verstanden habe, in keinem Widerspruch zur Evolutionstheorie von Darwin. Man könnte es besser formulieren: Wie es in der Kosmologie wohl auch verschiedene Modelle für den Urknall gibt, so gbt es in der Biologie auch verschiedene Theorie, wie genau die Evolution abläuft und welchen Gesetzen sie folgt. (nicht signierter Beitrag von 188.101.72.68 (Diskussion) 11:04, 1. Sep. 2015 (CEST))[Beantworten]
    "[D]ie sehen ähnlich aus, die sind vermutlich verwandt" stand bis jetzt so auch noch nicht in Darwins Text. Aber 7/10 habe ich noch vor mir. Und nein, es gibt heute nicht verschiedenen Theorien, wie die Evolution abläuft (die Molekularbiologie hat Darwins Theorie nicht falsifiziert, sondern befindet sich im Einklang mit seinen Beobachtungen). Im Gegensatz dazu ist Physik nur sehr eingeschränkt empirisch zugänglich und wirft auch grundsätzliche Fragen bezüglich der wissenschaftlichen Anforderung nach Reproduzierbarkeit auf.--Muroshi (Diskussion) 11:07, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Stimmt, in vielerlei Hinsicht wirkt es weniger wie eine Alternative sondern eher wie eine vollkommen andere Schwerpunktsetzung mit einer vollkommenen anderen Betrachtung auf das was man Leben nennt. Die Grundsatzfrage bleibt aber im Raum. Hat das in der Wissenschaft irgendeine Bedeutung und sei es als Außenseitertheorie?--93.230.74.121 11:04, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Hier Biologe. Wie ein Ingenieur einen technischen Apparat als mechanisches Zusammenspiel verschiedener Apparat-Elemente, Kräfte, Massen und des Energiewandels begreift, begreift die Frankfurter Evolutionstheorie Organismen als mechanisches Zusammenspiel von anatomischen Elementen, wässrig-viskosen Füllungen und verspannenden Strukturen – alles unter dem Wandel von Energie, die sich der Organismus selbst zuführen muss. Klar, man kann Organsimen hinsichtlich ihrer (Zell)-Mechanik und Energieumwandlung beschreiben. Daran ist nicht neues. Aber wo bitte ist da Evolution? Weiter: Während die klassische Evolutionsbiologie fragt, wie Lebewesen aussehen, fragt die Frankfurter Evolutionstheorie, wie die spezifische Körperkonstruktion der Lebewesen funktioniert - Hm, nee. Natuerlich fragt die klassische Evolutionsbiologie auch, wie etwas funktioniert (mechanisch, aber auch molekular). ... statt isolierte Einzelmerkmale aufzulisten - Das wird schon lange nicht mehr gemacht, siehe en:Evolutionary biology#Current research topics. Etwas weiter unten dann: Nach der Frankfurter Evolutionstheorie passen sich Organismen in der Evolution nicht an ihre Lebensräume an, sondern sie dringen nach Maßgabe der Leistungsfähigkeit ihrer Körperkonstruktion in erreichbare Umwelten ein und gestalten diese maßgeblich mit (alleine schon durch ihren Stoffwechsel). Hm, was ist mit Migration (Biologie) und der Großen Sauerstoffkatastrophe? Die gibts auch in der klassischen E. Und hier hab ich dann aufgehoert zu lesen, der Artikel geht von falschen Voraussetzungen aus. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:05, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    "Nach der Frankfurter Evolutionstheorie passen sich Organismen in der Evolution nicht an ihre Lebensräume an, sondern sie dringen nach Maßgabe der Leistungsfähigkeit ihrer Körperkonstruktion in erreichbare Umwelten ein und gestalten diese maßgeblich mit" würde ja gerade implizieren, dass überhaupt keine Evolution zu Stande kommen kann.--Muroshi (Diskussion) 11:24, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Wie passt das mit Darwins Finken auf den Galapagosinseln zusammen? --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Also ich würde sagen der Satz leugnet den zentralen Inhalt der Evolutionstheorie: Die Modifikation der Organismen über natürliche Selektion. --85.4.233.141 14:54, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Schaut, ich bin kein Biologe. Aber mir ist der Artikel aufgefallen. Wie es aussieht hat er anscheinend noch deutlich größere Defizite als ich angenommen habe und vielleicht sollte er mal von jemanden bearbeitet werden der sich damit auskennt. Im Moment erwekct der Artikel ja den Eindruck als wäre das eine wirklich erntzunehmende Theorie. --93.230.74.121 11:30, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    +1 Auch der Artikel Wolfgang Friedrich Gutmann scheint POV zu haben. Sätze wie "Die zentrale Leistung Gutmanns ist, die Körperkonstruktion, mithin den hydraulischen Aufbau des Körpers aller Organismen als bestimmend für evolutionäre Wandlungen erkannt und beschrieben zu haben" nehmen die Wahrheit seiner Theorie an. --Neitram  11:50, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Kassenterminal-PC gesucht

    Ich suche einen Kassenterminal-PC (benötigt für die Kasse wird einfach Win 7.1). Ausserdem einen kleineren Monitor (ca. 15-18 Zoll) Gestossen bin ich auf: http://global.shuttle.com/news/productsDetail?productId=1765 Wer weiss Rat? --85.4.233.141 10:16, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Hüte Dich vor Windows 7.1. Das ist garantiert eine Fälschung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    [10]--Rôtkæppchen₆₈ 12:09, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Ich frage für meine Schwester, ich denke die Kassen-Software läuft nur auf Win 7.--Muroshi (Diskussion) 12:05, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Was Rotkaeppchen dir durch die Blume sagen möchte: Es gibt kein Windows 7.1. --Eike (Diskussion) 12:08, 1. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]
    Dann ist es Win 7. Ich habe Redmond schon lange den Rücken gekehrt.--Muroshi (Diskussion) 12:12, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Neulich hab ich eine ähnliche Anfrage gesehen, in der jemand schrieb, er habe "Windows 9.1" (vielleicht war es auch "Windows 9.5", aber egal). Ich hab erst gedacht, der hätte sich vertippt oder er wolle uns veräppeln, aber der meinte es ernst, insofern ist Rotkäppchens Hinweis schon ganz richtig. Windows 9.1 gibt es nicht, genau so wie es Windows 7.1 nicht gibt. Sollte tatsächlich jemand dieses OS nutzen, dann ist das eine Fälschung, die von Microsoft nicht unterstützt wird und die höchstwahrscheinlich voller Viren ist. --88.130.80.141 13:31, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Kassensoftware ist überwiegend eine Nischenlösung, abgepasst auf die jeweilige Branche. Bevor Du kaufst, holst Du die Spezifikationen des Softwareherstellers für die jeweilige Software. Das allein ist keine Garantie. Manche Software ist auf spezielle Hardware geschrieben, andere wird nicht unterstützt. Ohne dieses Pflichtenheft für Hardware kommst Du nicht weiter. --Hans Haase (有问题吗) 13:34, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Touchscreens waren schon lange eine Emulation der Maus. Das ist erst mit Windows 8 Standard geworden. Die andere Hardware kann erhebliche Abweichungen haben, die aber teils mit Bastelarbeit zu lösen sind. Vor einem Fehlkauf bist Du nicht geschützt. --Hans Haase (有问题吗) 13:38, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]


    Für die Hardware empfehle ich dir ein Kassenterminal von Posiflex. Sind nicht die billigsten, allerdings taugt die Hardware wirklich was, sowohl mechanisch als auch von der verbauten Elektronik. Meine eigene Kassensoftware verkaufe ich nur im Bundle mit Posiflex XT3015, inzwischen so 50 Geräte, vorher so 50 Geräte Posiflex KS7215, war auch gut, vorher hatte ich eine eigene Hardware zusammengestellt und Gehäuse dafür bauen lassen, die war zwar auch ganz gut, aber zu teuer und im Vergleich mit den Posiflex-Terminals irgendwann auch nicht mehr zeitgemäß. (Und ja, ich habe etliche andere Kassenterminals ausprobiert, das war damals als die Entscheidung für Posiflex fiel praktisch alles Müll, inzwischen haben ein paar Rotchinesen aber deren Konzept kopiert.) -- Janka (Diskussion) 14:09, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Die Software ist wohl eine Eigenentwicklung auf Basis von MS-Access einer anderen Kletterhalle. Der Shuttle ist vermutlich nicht schlecht (wird ja für Digital Signage verwendet), aber einen kleinen Monitor zu finden wird schwierig. Für Luxuslösungen haben die kein Geld. --85.4.233.141 14:23, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Wer billig kauft kauft doppelt == teuer. Brauchbare 15"-Monitore mit Touch kriegst du ab 200 Euro, musst nur die richtigen Distributoren finden. Aber auch da gibt es Schrott. Guck nach Geräten von Faytech, die nehme ich als Kundendisplay. An der Stelle kann man nämlich sparen, bei Zubehör schlägt Posiflex zu. Deren Kassenterminals selbst sind hingegen für die gebotene Leistung gandenlos billig. Wie schon gesagt, alles andere auf dem Markt rangiert von Schrott bis schlechte Kopie. Wenn es wirklich preiswert sein soll, kommt nur ein Mini-PC in Frage. Allerdings muss man sich natürlich dann auch die Frage stellen, ob es sich lohnt, extra eine Schublade dafür freizuräumen, sich für das Display eine Befestigung auszudenken und das dann alles mechanisch ausreichend fest zu installieren. Rechnet man die Arbeitskosten ein, was man tun sollte, ist ein Fertiggerät billiger. -- Janka (Diskussion) 21:35, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Das Problem mit diesen Industrie-Produkten ist, es werden keine öffentlichen Preise kommuniziert und man müsste sich damit wohl tiefer auskennen. Als Monitor ist mir

    http://www.amazon.de/gp/product/B005L2NA54/ref=s9_psimh_gw_p147_d0_i1?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=desktop-1&pf_rd_r=16GMQ714J7S00PH0DBHC&pf_rd_t=36701&pf_rd_p=585296347&pf_rd_i=desktop aufgefallen. Allerdings weiss ich nicht, ob man den dann auch als Hauptmonitor auf dem Kundenclient verwenden kann (da USB).--85.4.233.141 12:20, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Das Teil hat gerade mal 4,2 Watt, ist also eher schummrig. Außerdem braucht es für diese Leistung zwei USB-Anschlüsse, weswegen ein Y-USB-Kabel mitgeliefert wird. Ich sehe das Gerät nur als Notlösung an. Bioseinstellungen wirst Du damit nicht vornehmen können, auch keine Betriebssysteminstallation. Das heißt, dass der Rechner komplett konfiguriert sein muss, wenn Du dieses Teil benutzen willst. Wahrscheinlich brauchst Du anfangs auch Parallelbetrieb mit einem anderen Bildschirm, um die Treiber ordentlich einzurichten. --Rôtkæppchen₆₈ 14:57, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Hat jemand Tipps für einen Monitor?--85.4.233.141 16:24, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Amazon bietet z.B. so etwas an. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Danke. Sieht aber etwas zu China aus.--85.4.233.141 22:13, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Wenn Du Touchscreen benötigst, achte darauf, dass der Monitor ein sehr breites Gestellt hat und nicht bei Tippen umkippt. Alternatif kannst Du auf die VESA-Kompatibilität achten, denn VESA sieht genormte Befestigungen für Monitore vor. Ein Touchscreen besteht aus Folien über dem Display-Panel des Flachbildschirms. Achte darauf ob sie hat und langlebig sind und keinen nennenswerten Verlust an Kontrast und Leserlichkeit des Bildschirms mit sich bringen. Der Monitor wird in dieser Anwendung in einem anderen Winkel aufgestellt, was Reflexionen anderen Lichts beim betrachten des Bildes stört. Smartphones haben durch ihre Stückzahlen und Anforderungen ganz andere Qualitäten in diesen Markt gebracht. Auch der 2-Finger-Touch zum Zoomen ist erst am Einsickern in den Professionellen Bereich. Es ist möglich, dass Du im Consumerbereich den besseren Touchscreen im weniger geeigneten Gehäuse bekommst, für weniger Geld bekommst. --Hans Haase (有问题吗) 01:00, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Hast du auch konkrete Vorschläge? Ein Touchscreen ist nicht nötig/zwingend.--85.4.233.141 09:11, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Wenn der Touch nicht benötigt wird, hast Du den ganzen Markt für Dich. Das Problem an kleinen Monitoren ist, dass sie eine geringere Stückzahl im Markt haben, was ihren Preis hebt und die Entwickler, die ja hier nichts weiter zu tun haben, als das Panel mit Netzteil und Adapter zum Computer auszustatten, zu prüfen, ob alle Modi unterstützt werden und das ganze den Produktnormen in Sicherheit usw. übereinstimmt. Was bei Kleinserien wegfallen kann, ist dass überprüft wird, ob alle gängigen Grafikadapter kompatibel sind. Dazu gehört die Erkennung weicherer Flanken des Bildsignals, was aus Gründen der elektromagnetischen Kompatibilität gemacht wird. Da diese Teile alle weitgehend dem Produktlabel zugekauft werden, ist die Qualität nicht am Gehäuse festzumachen. Ist ein Produkt nicht lange auf dem Markt, kannst Du Kundenbewertungen auf Fälschungen prüfen. Wichtig ist, dass der Monitor eine LED-Hintergrundbeleuchtung hat und keine Leuchtstoffröhren. Die sind kurzlebiger. Vor zugelieferten Passivbauteilen minderer Qualität schützt das auch nicht. Hier kannst Du nur als Endverbraucher des Produkts auf Garantie setzen, was Dir im gewerblichen Einsatz zwischen Ausfall und Wert des Gerätes nicht ernsthaft heranzuziehen ist und der Ausfall in keinem Verhältnis zum Wert der Gerätes steht. Ältere Monitore sind kleiner, haben schlechteren Kontrast und eine gealterte Röhrenbeleuchtung, die wie das Gerät selbst ihre Lebenserwartung weitgehend hinter sich haben. Einen Tipp in dieser Preisklasse habe ich Dir daher nicht. Einen Rahmen zum Schutz des Gerätes oder robustes Gehäuse kann oft mit der Bauart der Theke ersetzt werden. --Hans Haase (有问题吗) 10:59, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Wählscheibentelefon

    Hallo, ich habe noch ein altes Wählscheibentelefon in Betrieb. Lässt sich das an einem modernen IP-Anschluss betreiben? Ich sehe evtl. Probleme, weil die alten Telefone ihren Strom aus dem Telefonnetz gezogen haben? --84.172.31.5 11:14, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Die Stromversorgung ist kein Problem, aber ein Wählscheibentelefon unterstützt nicht das Mehrfrequenzwahlverfahren. Daher muss die Telefonanlage das Impulswahlverfahren unterstützen. --° (Gradzeichen) 11:53, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Ich habe auch noch ein FeTAp 791 auf den Schreibtisch stehen, allerdings nur noch als Wecker. Ich nutze eine Fritzbox 7390. Ich müsste einen alten ISDN-TA (z.B. Telekom TA 2 a/b Komfort o.ä.) dran anschließen und daran dann das Wählscheibentelefon, damit es klappt. Es soll aber auch Impuls-Ton-Umsetzer geben, die einfach nur zwischen Telefon und Telefonanlage geschaltet werden.[11] --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Wie modern, ich nutze ein FeTAp 611 in farngrün :-) Aber interessant finde ich den Wecker. Lässt du dich zum Wecken von der Anlage anrufen? Aber zurück zu meinem Anliegen. DSL ist leider keine Option, deswegen habe ich Interesse an KabelBW/Unitymedia. Bei einem Nachbarn wurde ein Technicolour 7200 als Routermodem installiert. Würde damit das Dialgizmo funktionieren? --84.172.31.5 12:36, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Ich hätte noch ein W48 und ein Model 500 in der Abstellkammer… Die Fritzbox hat drei einstellbare Wecker. Das Problem ist meistens nicht die Stromversorgung, sondern die Wählimpulse. Ich nehme an, dass der Dialgizmo auch mit diesem Unitymedia-Apparillo funktioniert. Es gibt allerdings den eher theoretischen Fall, dass die Rufwechselspannung nicht passt, da manche insbesonders ältere Terminaladapter oder Telefonanlagen 50 Hz aus dem Netzteil als Rufwechselspannung verwenden. Neuere Anlagen verwenden billige Leistungstransistoren, um die 20 bis 25 Hz Rufwechselspannung bereitzustellen. Meistens hilft da ein Blick auf das Netzteil. Hat es einen Wechselspannungsausgang, so wird der meistens für die Rufwechselspannung gebraucht. Wird die Anlage nur mit Gleichspannung betrieben, so werden die anderen Betriebsspannungen von der Anlage intern bereitgestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Laut Datenblatt des Technicolor 7200 kann dieses Kabelmodem Impulswahl. Der FeTAp 611 sollte also ohne Dialgizmo funktionieren. Ggf. brauchst Du aber einen RJ11-TAE-Adapter, um das Telefon anschließen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Mein Vorfahre mit Namen Baron aus Deutsch Broderdorf in Österreich kämpfte auf seiten der Hessen im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg was ist mit ihm geschehen

    --194.166.98.227 11:17, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Wie hier steht https://de.wikipedia.org/wiki/Soldatenhandel_unter_Landgraf_Friedrich_II._von_Hessen-Kassel#Truppenzusammensetzung_und_-st.C3.A4rke gehörte er zum späteren Ersatz aus anderen Ländern. Wenn er nicht zurück gekommen ist, ist er vermutlich tot in der Nordamerikanischen Erde geblieben. Broderdorf gibt es aber in Amerikanischen Telefonbüchern, vielleicht ist er desertiert oder dort geblieben, nahm sich eine Amerikanerin und gründete eine Amerikanische Familie--79.232.195.168 11:36, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Gibt es denn Namenslisten mit gefallenen? Vielleicht wäre das ein interessanter Recherscheansatz?--93.230.74.121 12:04, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Es gibt Listen der Hessischen Soldaten, da hab ich schon mal geschaut und den Namen Broderdorf nicht entdeckt. http://lagis.online.uni-marburg.de/de/subjects/xsform/sn/hetrina .--79.232.195.168 12:38, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    hier https://publishup.uni-potsdam.de/opus4-ubp/files/6136/giersch_grAf.pdf geht es um ein Datenbankprojekt zu den Hessischen Soldaten, den besten Überblick über die Projekte / Daten hat vielleicht die Historische Kommission für Hessen, siehe [12] --Cholo Aleman (Diskussion) 15:23, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    In der Genealogie hat derjenige Erfolg und Erfolgserlebnisse, der von belegten Fakten ausgeht. Diesen Ausgangspunkt vermag ich in der Frage nicht zu entdecken: Es gibt keinen Ort Deutsch Broderdorf in Österreich. Es gab Deutsch-Brod in Böhmen, Deutsch-Brodersdorf in Cisleithanien und Ungarisch-Brodersdorf in Transleithanien. Die Hetrina-Datenbank listet einen hessischen Soldaten mit Herkunftsangabe Deutsch-Brod, der jedoch nicht Baron hieß, und ein bis zwei hessische Soldaten namens Baro mit Herkunftsangabe Herchenhain bzw. Hintersteinau, jedoch keinen mit Familiennamen Baron und keinen mit Herkunftsort Deutsch-Broderdorf oder Deutsch-Brodersdorf. Allenfalls könnte der genannte Baro sich später als Baron in Deutsch-Brodersdorf angesiedelt haben. Die Quelle des Fragestellers scheint nicht die Hetrina-Datenbank zu sein. Woher kommen die Angaben? Das muss mitgeteilt werden, sonst ist es die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:05, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Phylo- = Ontogenese?

    Stimmt es, dass man die Entwicklung einer Art quasi in der Entwicklung eines Embryos dieser Art nachvollziehen kann? Das sozusagen jedes Individuum dieser Art die Entwicklung der gesamten Art noch einmal für sich nachvollziehen muss? Bisher dachte ich, diese Annahme wäre ein Irrtum, die vorgebrachten Belege von Haeckel basierten auf einen Irrtum, ja seien vielleicht gefälscht. --188.101.72.68 12:03, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Die Annahme von Haeckel geht zu weit und nimmt diese These zu absolut. Seine Zeichnungen der äußeren Erscheinung von Embryonen sind tatsächlich stark beschönigt und dem angepasst, was er sehen wollte. Aber nicht erst seit der Entdeckung von Homöoboxgenen und Homologien in der Entwicklung kann man grundsätzlich schon davon ausgehen, dass verwandte Arten sich auch auf ähnliche Weise entwickeln. Das heißt aber nicht, dass die gesamte Evolution von jedem Lebewesen nachvollzogen wird, sondern dass ältere Gene zuerst abgelesen werden, die Körpergrundgestalt also vor den artspezifischen Unterschieden festgelegt wird. --Sr. F (Diskussion) 13:20, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Biogenetische Grundregel gelesen? --Buchling (Diskussion) 13:40, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Wo wird die Grenze zur legitimation von Artikel für Unternehmen gezogen?

    Hallo Zusammen, was ich nicht verstehe ist, warum große Unternehmen wie z.B. Hennes & Mauritz einen Eintrag bei Euch bekommen, kleinere Firmen hier anscheinend nur wiederwillig, bis gar nicht mit einem Eintrag zu Ihrem Unternehmen geduldet werden. Wo wird hier getrennt und ab wann ist ein Eintrag erlaubt? Ich spreche im Namen meines eigenen Start-Up`s und wäre sehr daran interessiert einen Artikel auf Wikipedia zu schreiben. Danke für Eure Mithilfe!

    --Kosben 2015 (Diskussion) 16:54, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    (Die Frage gehört eigentlich auf die Seite Wikipedia:Fragen zur Wikipedia), die Antwort ist einfach: Es bestehen klar definierte Relevanzkriterien, an denen sich die entsprechenden Unternehmen messen müssen. Im Zweifelsfall wird in einer Löschdiskussion entschieden, ob ein Artikel behalten werden soll oder nicht. --Nobody Perfect (Diskussion) 16:57, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Du sprichst implizit einen der Hauptgründe an, warum derartige Selbsteinträge zur im enzyklopädischen Maßstab nicht annährend bedeutsam Unternehmen auf sehr wenig Gegenliebe stoßen: Es geht dir mit deinem Eintrag ja nicht um die Verbesserung der Wikipedia, sondern darum, die Bekanntheit von Wikipedia für PR zu deiner Neugründung auszunutzen = Unbekanntes bekannter zu machen. Das ist definitiv nicht Ziel einer Enzyklopädie. Und viele, die hier viele Stunden ihrer Zeit kostenlos mitarbeiten, finden des nicht so toll, wenn jemand die daraus resultierende Bekanntheit zum wirtschaftlichen Eigennutz ausnutzen möchte. Gruss andy_king50 (Diskussion) 19:43, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Du kannst ja gerne erklären, worum es Wikipedia geht. Aber warum meinst du, dem Fragesteller erzählen zu müssen, worum es IHM geht oder worum es ihm nicht geht? Was tut das überhaupt zur Sache? Das war eine sachliche Frage des Fragestellers, die mit dem Hinweis auf die Relevanzkriterien sachlich beantwortet ist. Fertig. Außerdem wollte er seinen Artikel selber schreiben und gar keinen der Autoren in Anspruch nehmen, die mit so beneidenswert viel Freizeit gesegnet sind. --84.119.206.18 21:15, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Viele Leute sind täglich damit beschäftigt, den Müll wieder wegzuschlöschen, den Leute in der Wikipedia hinterlassen, weil sie das als eine billige Werbeplattform für ihre Geschäfte begreifen. Und das wird in der letzten Zeit immer schlimmer, weil sich Leute dafür bezahlen lassen, Werbeartikel in der de.wp zu lancieren. Von allen, die hier editieren kann man zu Recht erwarten, dass sie sich informieren, womit sie es zu tun haben. Wir haben (neben der Auskunft und FzW) dafür ein breites Hilfesystem bis hin zu den Mentoren. Wer sich darum nicht kümmert braucht sich wirklich nicht wundern, wenn sich niemand über ihn freut und über die der Wikipedia-Community entgegengebrachte Ignoranz. --91.44.88.121 21:33, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Sehr richtig, "wer sich darum nicht kümmert der braucht sich nicht wundern". Aber was hat das bitte mit diesem Fragesteller hier zu tun, der sich ganz offensichtlich ums Regelverständnis kümmert und es daher gewagt hat, in der "Auskunft" nach einer Regel zu fragen? Er hat das gewagt, obwohl der elende Umgangston bei Wikipedia, insbesondere Außenstehenden und Neulingen gegenüber, in der Öffentlichkeit sicherlich noch um einiges allgemeinbekannter ist als die genauen Kriterien für die Relevanz. --84.119.206.18 23:05, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Die Fragestellerin interessiert sich für ihre Werbeseite. Und ob sie dafür Wikipedia ausnutzen kann oder nicht. Dass Wikipedia keine Werbeplattform sein will kann man durch einfaches Nachdenken und ebenso einfaches Nachlesen herausfinden. Man könnte sogar den Artikel über Wikipedia in Wikipedia lesen. Dazu muß man nicht fragen. Man muß fragen, wenn man hofft, dass es doch noch irgendeinen Weg oder Trick gibt, um die eigene Werbung zu lancieren. (Und noch nicht einmal das Intro von dieser Seite liest, in dem steht, dass es hier die falsche Seite ist für solche Fragen.) --91.44.88.121 23:16, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Die allgemein gestellte Frage wurde mit der ersten Antwort vollumfänglich beantwortet. Weitere Betrachtungen sind m.E. nicht wirklich hilfreich. Falls der Wunsch nach einem speziellen Unternehmensartikel auftritt, so wäre der WP:Relevanzcheck die richtige Anlaufstelle. MfG -- Iwesb (Diskussion) 03:42, 2. Sep. 2015 (CEST)

    Wie stoße ich eine Korrektur an?

    Hallo! Bitte um Verzeihung, falls dies nicht der richtige Ort für meine Frage ist, aber in den vielen unterschiedlichen Hilfeseiten, die alle mit Verweisen auf wieder andere Hilfeseiten beginnen, bin ich nicht fündig geworden. (Leicht frustrierte Anmerkung: Ich sehe ein, dass ein Mammutprojekt wie WP eine gewisse Bürokratie erfordert, aber das erwähnte Hilfe-System schreckt motivierte Neulinge wie mich ernsthaft ab.) Aber zu meiner Frage: Im Artikel "Kernenergie" gibt es leicht nachweisbare, objektive Fehler. Da der Artikel für die Allgemeinheit zur Bearbeitung gesperrt ist, was ich gut verstehen kann, habe ich einen entsprechenden Hinweis bei der Diskussion eingetragen. Bisher hat allerdings niemand reagiert. Gibt es eine Möglichkeit, eine Korrektur durch die bisherigen Bearbeiter oder sonstwie privilegierte User anzustoßen? Danke und Gruß, Bernd (nicht signierter Beitrag von 79.234.174.5 (Diskussion) 19:15, 1. Sep. 2015 (CEST))[Beantworten]

    Es geht um diesen Abschnitt: Diskussion:Kernenergie#Kohlendioxid-Emissionen. --88.130.117.48 19:25, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Auf der Disk einen Hinweis zu hinterlassen, war richtig. Warum dort niemand reagiert, weiss ich nicht. Du könntest weiterhin geduldig auf eine Reaktion warten, oder Dich anmelden, dann darfst Du in wenigen Tagen den Artikel selbst bearbeiten. vg -- Gerd (Diskussion) 19:27, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Hallo Bernd, es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Thema zu pushen; eine, die Auskunft, hast du gerade erfolgreich angewandt ;). Ich würde dir aber raten, Geduld zu bewahren. Es gibt nicht viel Traffic auf den Diskussionsseiten, aber gerade bei Kernenergie wird irgendwer irgendwann reagieren, und in der Zwischenzeit geht die Welt (wahrscheinlich) nicht unter. Zudem hindert dich doch niemand, derweil von einem Mitglied der "Allgemeinheit" zu "einem von denen" zu werden. Anmelden, ein paar Tage fachkundige Verbesserungen einbringen, schon hast du es geschafft. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:33, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Man nennt die das Sichterrecht angemeldeter Benutzer in der Wikipedia. Hintergrund: Artikel wie diese sind Honigtöpfe, daher sind sie für Neulinge nicht zu bearbeiten. Hast Du aber einen besseren Text, kannst Du ihn auf der Diskussionsseite hinterlassen und hier erneut anklopfen wenn sich nichts tun sollte, nur ist der Artikel für den ersten Edit nicht ganz geeignet. Solltest Du Dir aber sicher sein, reiche den Vorschlag ein. →WP:SM --Hans Haase (有问题吗) 00:29, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Vielen Dank für die Antworten, dann werde ich mich erst mal in Geduld üben. :-) Gruß, Bernd (nicht signierter Beitrag von 79.234.165.159 (Diskussion) 07:57, 2. Sep. 2015 (CEST))[Beantworten]

    Aphrodite Benetrix?

    Nach dieser Darstellung gibt es drei Varianten dieser Göttin. Davon wird nur eine, Aphrodite Urania, im Wikipedia-Artikel erwähnt. Für Aphrodite Porne (Göttin der erotischen Liebe) gibt es im Internet einige Belege, aber für Aphrodite Benetrix (angeblich Schutzgöttin der Ehe) ganze zwei Treffer bei Google Books. Handelt es sich hierbei um einen Fake? Wovon soll das Benetrix sprachlich abgeleitet sein? So oder so, die Aphrodite Porne scheint in Wikipedia zu fehlen.--Hilfreicher (Diskussion) 21:36, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Ich halte das für eine halbgebildete Verwechslung mit Venus '''G'''enetrix, Venus/Aphrodite als genetrix (lateinisch), Mutter. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:47, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Bei Karl Heinrich Ulrichs gibt es noch eine Aphrodite Dionea, nach der er heterosexuelle Männer als Dioninge bezeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Wirklich belegt wo bzw. wodurch? --80.187.106.29 23:28, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Das habe ich mich auch shcon gefragt, bin aber zzt. zu faul, mich durch GBS zu wühlen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Im 1863 verfassten „Vindex“ verwendet Ulrichs seine Terminologie so, als ob sie dem Leser bekannt ist. Manchen Quellen zufolge soll „Inclusa“ vor „Vindex“ erschienen sein, vielleicht findet sich darin ja ein Hinweis. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Bei aller Liebe, aber ich halte eine Veröffentlichung namens Witchopedia: An A to Z Book of Shadows von einer Naddya Foxfire nicht für eine ernst zu nehmende Quelle. 99 zu 1, dass die Dame kein Wort Griechisch oder Latein kann. --Jossi (Diskussion) 13:09, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Ungarn Grenzzaun nutzlos?

    Äguten Abend, was ist das konkrete Ziel weshalb Ungarn Zaun gebaut hat, ich meine wenn die Grenze ungern Serien geschlossenes kann man doch immer noch über Kroatien und Rumänien in die EU kommen, abgesehen davon dass der Zaun gegen diesen Zustrom sinnlos ist warum Reis nicht so flüchtig überall zu Rumänien in das geliebte Deutschland ein.?--22:11, 1. Sep. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 188.107.80.69 (Diskussion))

    Hilft Grenzzaun zu Serbien in Ungarn? --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:19, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Das konkrete Ziel ist, den Wählern in Ungarn (u.U. auch in Deutschland) vorzugaukeln, man bekäme das Problem mit Stacheldraht in den Griff. Symbolpolitik. Natürlich hast du Recht, man kann die Routen problemlos 20 Kilometer nach Osten verlegen und über die rumänische Grenze gehen bzw. im Westen über Kroatien. Zumal der jetzige "Zaun" (also dieser baumelnde Stacheldraht) nach allem, was man so sieht, kein wirkliches Hindernis darstellt. -- j.budissin+/- 22:25, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Ungarn öffnet die Grenze (BR): [[13]] --80.187.106.29 22:51, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    In Griechenland ist es nur eine Frage des Geldes. Musst mal schaun wie Ungarn seit Orban dasteht. Hätte er seine Minderheiten besser behandelt, müsste er nun keine Solidaritäten befürchten. Es war seine Entscheidung. Er konnte sich wie er sich entschieden hatte, zwischen den dafür fälligen Preisen wählen und der für den er sich entschieden hat, wird fällig. Andererseits kann er sich gegenüber den westlicheren Meinungen nun auch stets bemüht zeigen, die Durchreise zu verhindern, denn dann müsste er den Leuten eine Perspektive bieten. --Hans Haase (有问题吗) 00:22, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Die Flüchtlinge haben ja nicht Ungarn als Ziel, sondern wollen (überwiegend) nach Deutschland und Schweden. Wenn der Zaun die Einreise nach Ungarn etwas schwieriger mach, dann ziehen sie halt um Ungarn rum. Ungarn ist sie dann los, damit es passt es aus ungarischer Sicht.--Antemister (Diskussion) 11:55, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Strategisch erinnert es an Command & Conquer, mit vielen einzelnen gegen wenige größere. --Hans Haase (有问题吗) 12:44, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Um Ungarn rum ist schwierig, da kommt nur Slowenien in Frage. Die dortige Schengengrenze bietet sich allerdings für unbeobachtete Einreise geradezu an. -- j.budissin+/- 13:36, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Zur Illustration:

    Soviel zu den Alternativen. -- j.budissin+/- 13:53, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    2. September 2015

    Ich hatte die Suchmaschinen angeworfen, aber Wissenschaftliches kam nicht zurück. Daher die Frage: Haben Verhalten und Maske des Films keine, eine zufällige, wahrscheinliche oder absichtliche Ähnlichkeit zu FASD? --Hans Haase (有问题吗) 01:13, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Ich sehe den Grinch durch die Lederhose als „deutsch“ assoziiert (hier der Stereotyp des Deutschen, hier der Grinch). --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:51, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Funkstörung im Auto

    Ich hoffe, hier kennt sich zufällig jemand mit Kfz-Technik aus. Mich nervt es nämlich schon seit Ewigkeiten, dass ich schlechten Empfang habe, weil irgendetwas im Auto mein Radio stört. Teilweise hört man dann ein Brummen, das auch lauter wird wenn ich Gas gebe. Sobald der Motor aus ist, hören die Störungen schlagartig auf. Jetzt hab ich natürlich keine Ahnung, woran das liegen kann, angeblich soll es ein recht häufiges Problem sein, aber ich weiß nicht, was man dagegen tun kann. -- Liliana 01:59, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Elektromagnetische Unverträglichkeit ist das Problem. Die genaue Ursache zu finden und auszumerzen kann langwierig sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 02:42, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Diesel oder Benziner? Beim Diesel würde ich spontan auf die Lichtmaschine tippen. Benziner könnte auch Probleme mit der Zündanlage haben, sprich: Kabel, Verteiler, Spule, Kontakt soweit vorhanden reinigen oder tauschen. Kfz-Werkstatt sollte weiterhelfen können. --85.176.245.23 06:58, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Vor 20 Jahren hatte ich mit einem alten Ford das gleiche Problem, ein Kondesator an der Stromversorung des Autoradios hat das Problem zumindest reduziert. Wie alt ist das Auto? --Bernello (Diskussion) 08:16, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Nur, wenn der Scheibenwischer läuft? Der war es bei mir.--79.232.217.38 09:14, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    "alter Ford" trifft es sogar schon fast, es ist ein Ford Focus aus dem Jahr 2001, ein Benziner. -- Liliana 11:00, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Die Lichtmaschine erzeugt ein Knattern und Brummen im Bordnetz. Es sind hier Leitungswiderstände, die den Ladeimpuls nicht in der Batterie verschwinden lassen. Das kann vom Masseband zum Motor bis zur gealterten Batterie vieles sein. Ich rate hier zuerst die Batteriekontakte zu reinigen und die Spannung bei laufenden Motor zu messen. Überschreitet sie die 15 V ist der Laderegler in der Lichtmaschine die Ursache. Zündung und Wischermotoren sind mit Kondensatoren entstört. Diese können auch ihre Funktion verlieren. Unabhängig davon sollten zuerst die Verbindungen der Kondensatoren geprüft werden. Einige werden nur auf das Blech der Karosserie geschraubt. Elektrisch ist dieser Kontakt nicht der zuverlässigste. --Hans Haase (有问题吗) 10:38, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Nachtrag: Typische dieser Störungen können auch von verschlissenen Kohlebürsten zur Erregerwicklung in der Lichtmaschine kommen. Bei den meisten Lichtmaschinen ist das zusammen und dem Regler eine Baugruppe. --Hans Haase (有问题吗) 11:03, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Wenn die Lautstärke, aber nicht die Tonhöhe vom Gasgeben abhängt, dann ist es eher nicht Zündung, Ventilator oder Scheibenwischer, sondern wohl eher doch Lichtmaschine und Regler. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Über die Lichtmaschine und Arbeiten daran findet der Fragesteller neben dem Artikel auch Infos im Archiv der Auskunft. --Hans Haase (有问题吗) 12:49, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Sollten Störungen vom Wischermotor ausgehen, was durch ein und ausschalten des Wischers geprüft werden kann, sollte der Motor angeschaut werden. Der Motor ist bei dieser Generation Focus nach dieser Betriebszeit ab und zu mal kaputt. Es ligt nicht am Verschleiß der Brüsten, aber möglicherweise an deren Laufflächen am Rotor. Das Wischergetriebe ist aber zuverlässiger ein vergleichbares von VW. Es empfielt sich, bevor der Motor streikt, das Wischergetriebe auszubauen und die Laufflächen der Bürsten im Motor zu reinigen. Das Wischergetriebe und vorallem die Gelenke und Wellen der Wischer sollten nachgeschmiert werden. Dazu müssen die Wischer runter. Du wirst die mit Rostlöser und Abzieher behandeln müssen, ggf. auch anwärmen, denn sie rosten gerne fest. Kupfermontagepaste solltest Du dazu zur Hand haben. Es kann billiger sein, dem Ausfall zuvorzukommen. --Hans Haase (有问题吗) 13:40, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Ich vermute mal angesichts des staubtrockenen Sommers 2015, dass es nicht der Scheibenwischer sein kann. -- Liliana 14:29, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Das älteste Gebäude Deutschlands

    Was ist das älteste Gebäude in Deutschland? Ist Porta Nigra in Trier richtig oder gibt es noch andere Möglichkeiten? --95.223.244.70 06:04, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Kopf an Kopf Rennen: Römerturm (Köln) weitere Möglichkeiten gibt es in Xanten und Aachen--Markoz (Diskussion) 06:17, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Der Xantener Tempel und das Amphittheater sind wahrscheinlich älter, aber es sind teilrekonstruierte Ruinen, als bestehendes Baudenkmal wird die Porta Nigra vermutlich nur mit dem Römerturm in Köln konkurieren, es könnte aber auch noch Limestürme geeben...bin gespannt was da noch kommt....--Markoz (Diskussion) 06:23, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Das Basisgeschoss des Dekagon der kath. Pfarrkirche St. Gereon (Köln) wird in das 4.Jahd. datiert könnte aber auch älter sein, steht keine Jahreszahl dran....--Markoz (Diskussion) 06:35, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    • Das wird eien Devinitionsfrage. Deviniere Gebäude, und dessen Zustand damit es bei der Frage zählt. Die Hauptverdächtigen sind genannt. Die Römer haben mehr oder weniger damit angefangen, dauerhafte und bewohnbare Gebäude aus Stein in Deutschland zu erreichten. Wenn aber eben Grabhügel usw. zu denn Gebäuden zählen, ... .--Bobo11 (Diskussion) 07:13, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Die Definition ist natürlich schwierig. Vielleicht eine von Menschen errichtete Baukonstruktion, dessen ursprüngliche Form heute noch mindestens ansatzweise zu erkennen ist.--95.223.244.70 07:23, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Wenn man die Großsteingräber mit dazu zählt, dann gehts noch viel weiter zurück. --mw (Diskussion) 07:34, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Ja, dieser Ansatz entspricht den Vorstellungen meiner Definition. Gibt es da konkrete Möglichkeiten, was die älteste Konstruktion sein könnte (Auch wenn das natürlich höchst unwahrscheinlich ist)? (nicht signierter Beitrag von 95.223.244.70 (Diskussion) 07:38, 2. Sep. 2015 (CEST))[Beantworten]
    Der Pergamonaltar in Berlin? (Entspricht aber vermutlich nicht der Devinition, weil später hier her geschavvt.)--79.232.217.38 09:22, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Zählt als "Baukonstruktion" auch das Erweitern/Graben einer Höhle? --Benutzer:Duckundwech 11:17, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Ist die Kreisgrabenanlage von Goseck ein Gebäude? (während des Mittelneolithikums vor etwa 6900 Jahren errichtete Anlage). Ein Gebäude hat aber wohl eher ein Dach (bei Kreisgrabenanlagen nicht nachgewiesen) und wird von lebenden Menschen genutzt (wodurch Gräber wegfallen) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:23, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Hm, Megalithgräber haben zumindest Decksteine. Hat die Porta Nigra (noch) ein Dach? Ein Haus, in dem niemand mehr wohnt, aber eine Leiche im Keller liegt, ist kein Gebäude mehr? Geoz (Diskussion) 13:19, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Rechtsfrage: Kindesmissbrauch

    Ich habe gehört, dass es eine Gesetzesänderung zu Verjährungsfristen bei Kindesmissbrauch gegeben hat. Wie lange kann ein Täter nach derzeitiger Rechtsprechung für seine Handlung zur Rechenschaft gezogen werden? --Markoz (Diskussion) 06:12, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Nach § 78b StGB ruht die Verjährung bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres des Opfers. Von da an sind es bei Kindesmissbrauch nach § 176 Abs. 1 StGB zehn Jahre Verjährungsfrist. --80.187.99.180 06:24, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Das ist sehr ärgerlich weil der Typ 1998 frei gekommen ist (lebenslängliche Haftstrafe wegen 5 fachen Mordes), ich habe das aber erst vor 2 Wochen erfahren, dass der raus ist. Damals war ich 36 gewesen..da hätte man den direkt wieder einbunkern können...jetzt geht das wohl nicht mehr...oder könnte es b ei diesem Sachverhalt eine Ausnahmeregelung geben, da ich davon ausgegangen bin, das der in Sicherheitsverwahrung ist.... wurde mir als Opfer nicht mitgeteilt dass der trotz 5 x lebenslänglicher Haftstrafe, als Nachbar wieder neben Kindern wohnt....--Markoz (Diskussion) 06:33, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Das gibt garantiert keine "Ausnahme". Und als Nachbar neben Kindern wohnen wohl die meisten Menschen... --Eike (Diskussion) 07:03, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Als Nachbar nicht neben Kindern wohnen wäre logistisch auch ganz schön schwierig. Dürfen dann keine Familien mit Kindern in seine Nähe ziehen oder muss er jedes Mal umziehen wenn jemand mit Kind in seine Nähe zieht? --Windharp (Diskussion) 08:54, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Die Aussage von Matkoz ist unglaubwürdig, weil es fünfmal lebenslänglich in Deutschland gar nicht gibt. --Heletz (Diskussion) 09:07, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    http://www.olg-stuttgart.de/pb/,Lde/1178716 ...? --Eike (Diskussion) 09:17, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Da es sich um einen doppelten Kindermörder und mutmasslichen Kinderschänder handelt, würde ich den gerne in Sicherungsverwahrung sehen...da entfiele dann das problematische Nachbarschaftsverhältnis.... denn seine Nachbarn ahnen ja nicht, wen sie und ihre Kinder da täglich freundlich grüßen.--Markoz (Diskussion) 09:28, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Das Ergebnis im Sinne der Beantwortung der Frage, ist eindeutig: Wenn die Tat trotz der durch § 78b StGB verlängerten Bewährungszeit verjährt ist, kann es keine Strafverfolgung mehr geben. Im Übrigen hätte - da die Missbrauchstaten wohl vor den Morden erfolgten - auch dann, wenn die Tat in den neunziger Jahren noch angeklagt worden wäre, eine Gesamtstrafe mit den lebenslangen Freiheitsstrafen gebildet werden müssen, die ihrerseits wieder nur "lebenslang" hätte lauten können. Auch die Sicherungsverwahrung hätte am schließlichen Ergebnis wenig geändert. Eine Aussetzung des Strafrestes einer lebenslangen Freiheitsstrafe (§ 57a, StGB) kommt nur in Betracht, wenn eine "günstige Legalprognose" gestellt werden kann. Im Jahr 1998 muss sich als eine Strafvollstreckungskammer davon überzeugt haben, dass von dem Täter keine weiteren Straftaten zu erwarten sind. Greift aber diese Prognose, wäre auch eine sicherungsverwahrung nicht weiter zu vollziehen. Scaevola (Diskussion)

    Bevor sich andere Benutzer ernsthaft mit der Beantwortung dieser "Frage" auseinandersetzen sei auf folgendes hingewiesen:

    Markoz ist im Moment in einem Privatfeldzug bzgl. des Artikels Amoklauf in Essen-Kray unterwegs. Dabei arbeitet er immer wieder mit falschen Behauptungen und absichtlichen Irreführungen (hier z.B. mit dem angeblichen fünfmal lebenslänglich, von dem ihm schon häufig genug gesagt wurde, dass es das nicht gibt). Weitere Fälle absichtlicher Falschangaben finden sich zur Genüge auf Diskussion:Amoklauf in Essen-Kray.

    Weshalb Markoz zu einer objektiven Beurteilung des Sachverhalts nicht in der Lage ist, kann ich nur mutmaßen. Er ist jedenfalls nach eigenem Bekunden offenbar in höchstem Maße persönlich in diesen Vorfall involviert. Das mag ein Grund sein.

    Diese Hintergrundinformationen helfen vielleicht den Benutzern, die die "Frage" ernsthaft beantworten wollen. An einer ernsthaften Antwort ist Markoz nicht interessiert. --88.130.117.48 15:23, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Frage mit den meisten Antworten in der Wikipedia:Auskunft

    Vielleicht eine etwas ungewöhnliche Frage, weil sie selbstreferenziell ist, jedoch dadurch sicherlich nicht uninteressant. Ich weiß jedoch nicht, ob man es gut nachprüfen kann, aber vielleicht gibt es ja ein paar Vorschläge oder jemand hat hier sogar interne Einblicke. Welche Frage in der Wikipedia:Auskunft bzw. in dem Gesamtarchiv entfachte die längste Diskussion bzw. erhielt die meisten Antworten? --95.223.244.70 07:16, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Vermutung (Der Thread ist länger als ein Monat): Bei dieser Frage kann man schnell auf den Hund kommen... 213.169.163.106 08:37, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    +1 An diesen vergnüglichen Thread erinnere ich mich auch noch gut. (Ich hatte auch dazu beigetragen.) In der Auskunft gab es seitdem nichts Umfangreicheres. --91.44.88.121 12:04, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    +1 Ich erinnere mich noch gut an diese faszinierende, auf hohem sprachlichen Niveau mit sprühendem Witz geführte Diskussion. Eine Sternstunde der Wikipedia. Zwischen 2009 und heute liegen in dieser Hinsicht keine Welten, sondern Universen. Leider...--Innobello (Diskussion) 14:12, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    [14] Dikussion über die Sinnhaftigkeit des Verbots von Pyrotechnik. (nicht signierter Beitrag von Ingo münchen (Diskussion | Beiträge) 14:02, 2. Sep. 2015 (CEST))[Beantworten]

    Gehört das denn nicht nach WP:FzW oder nach WD:Auskunft? Das würde freilich verhindern, dass die Frage hier sich irgendwann selbst beantwortet … --Chricho ¹ ² ³ 14:04, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Das ist doch schnell gemessen: Pyrotechnik erringt höchstens „einen guten zweiten Platz“.
    Hunde-Rätsel: Beiträge: 164, Wörter: 23.060, Zeichen: 90.156, Bilder: ja, Spaßfaktor: +10
    Pyrotechnik: Beiträge: 70, Wörter: 12.679, Zeichen: 89.613, Bilder: nein, Spaßfaktor: -2
    --91.44.93.240 14:34, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Tasche für Smartphone s5 Mini

    Bevor jetzt wieder der Hinweis auf Goggle kommt, laßt es. Scheinbar gibt es bzgl. Schutzhüllen für ds S5 Mini so paar Lücken. Ich habe jetzt eine gummierte Otterbox, allerdings ohne Extra-Frontglas. Außerdem gibt es offensichtlich keinen Gürtelclip dafür. HAt jemand ähnliche Erfahrungen und gibt es für das S% MIni überhaupt Gürtelclips und halbwegs stoßfeste Hüllen?--scif (Diskussion) 10:20, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Das sieht doch schon mal herausragend aus. Ich liebe WP. Danke--scif (Diskussion) 10:39, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Und ich liebe Google  Vorlage:Smiley/Wartung/8)  --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Kunststück, Du kannst es im Gegensatz zu Scialfa ja auch bedienen. --2003:76:E3A:9710:5C53:2C99:472F:BDEA 11:46, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Berufe die in Richtung Verhaltensbiologie gehen

    Was sind Berufe, die sich im Umfeld der Verhaltenbiologie (Animal Behaviour) bewegen, aber kein Biologiestudium bedingen? Gibt es sowas?--85.4.233.141 10:27, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Du kannst Tierheilpraktiker werden--188.102.9.122 11:04, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Evtl. Tierpfleger? Aus dem Artikel: "Außerdem unterstützen die Tierpfleger die Wissenschaftler bei Experimenten und Dokumentationsarbeiten". Und Aktuell vollzieht sich ein Wandel von der reinen Tierpflege hin zu komplexen und differenzierten Tätigkeitsfeldern" --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:06, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Biologisch-Technischer Assistent oder ähnliches lernen und sich gezielt bei Arbeitsgruppen oder Firmen bewerben, die die Verhaltenforschung betreiben, die Dich interessiert. Dort die Chancen erhöhen, dass man sich mit deren Arbeitsgebiet bereits ein wenig auskennt, zumindestens ein wenig zu den Themen nachgelesen hat. Und Engagement in einer Natur- oder Tierschutzorganisation, die Deinen Interessen entspricht - da kann man viel lernen. (Auch als studierter Biologe wächst man da erst herein, indem man sich entsprechende Kurse, Themen uns Arbeitsgruppen sucht.) --Küchenkraut (Diskussion) 11:19, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Tierpfleger ist es nicht. (Pseudowissenschaftlicher) Heilpraktiker noch weniger. Die Ausbildung gibt es in der Schweiz nicht (ich bin auch schon etwas älter). Was ist mit "Wildlife-Preservation" (z.B. Wale, Rhinos)?--85.4.233.141 11:33, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Landwirt?--Antemister (Diskussion) 11:36, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Nein.--85.4.233.141 11:39, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Wildhüter? --89.144.206.157 13:27, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Das wäre vielleicht etwas für mich.--85.4.233.141 14:49, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Lieber Fragesteller, was willst du denn nun eigentlich wissen? Die genannten Vorschläge sind alles passende Antworten auf deine Eingangsfrage. Du beantwortest diese allerdings mit nein/falsch. Suchst du also etwas bestimmtes? Dann stellst du selbst eine Frage: "Was ist mit "Wildlife-Preservation"[...]?" Was soll damit sein? Ist Wildlife-Preservation ein Beruf?

    Da ist der Markt wohl zu klein, als dass man da gleich einen eigenen Ausbildungsberuf aus der Traufe hebt. Viele der wissenschaftlichen Grundlagen (Versuchsdesign, Statistik, Chemie, (Sinnes-)Physiologie) sind jedensfalls nicht speziell für die Verhaltensforschung wichtig, sondern universeller. Insofern denke ich, dass der Weg vom allegemeinen zum speziellen der wahrscheinlichste sein würde. --Küchenkraut (Diskussion) 13:38, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Gerade bei so Standard-Themen wie Verhaltensforschung an Walen, Affen, Elefanten usw braucht man einen sehr langen Atem, die richtigen Beziehungen und ganz viel Glück.--Küchenkraut (Diskussion) 13:46, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Also Landwirtschaft/Tierheilkunde haben nichts mit Verhaltensbiologie (Kognitionswissenschaften) zu tun. Der Artenschutz wäre ein mögliches Feld, von dem ich den Eindruck habe, das es praktisch sicher mehr mit Verhaltensbiologie der Tiere, nehmen wir auch einmal "agieren in komplexen Systemen" dazu, zu tun hat, als eine Ausbildung als Laborassistent und die dazu auch sinnerfüllender ist. Aber ich bin schon eher ein wissenschaftlich interessierter Kopfarbeiter. --85.4.233.141 14:00, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Personenlisten

    Liebe Wikipedia-Freunde,

    darf eine Liste bekannter Persönlichkeiten von einer bedeutenden wissenschaftlichen Gesellschaften (UK) in einem Wikipedia-Artikel veröffentlicht werden, sofern die Mitgliederliste auf der Homepage der Gesellschaft bereits veröffentlicht wurde? Oder gibt es datenschutzrechtliche Probleme?

    --80.141.217.221 11:27, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Die Antwort fiele leichter, wenn du etwas konkreter würdest. Welche Gesellschaft? -- j.budissin+/- 11:30, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
     Info: Frage hier erneut gestellt. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:32, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:32, 2. Sep. 2015 (CEST)

    Griechisches Restaurant

    Ich bin nächste Woche beim Griechen verabredet. Was bestellt man da so? Was ist empfehlenswert? Und ganz wichtig: Was trinkt man dazu? (Wein?). Ich möchte nicht gleich als Alkoholiker gelten, v.a. weil ich normalerweise kaum Alkohol trinke.

    --89.144.227.7 13:34, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Dir wird nach dem Dessert gerne der Ouzo im 4 oder 5 cl Glas gereicht. Für mitteleuropäische Verhältnisse geht griechische Küche schon in Richtung Balkan, nicht ganz unbeeinflusst von der Türkei und dem Fisch aus dem Mittelmeer. Die Restaurants bieten oft Grillplatten und ähnliche Teller an. Da kannst Du nichts falsch machen, wenn Bilder dabei sind. Beschreibungen sind üblicherweise in der Speisekarte. Die Benennung ist hin und wieder individuell, meist nach Orten, deren Traditionen das Gericht nachempfunden wird oder entspricht oder von Chef erfunden wurde. An Tzatziki, Reis und Oliven solltest Du nichts auszusetzen haben. Danach musst Du nur genügend Hunger mitbringen. An Getränken bekommst Du dort meist alles. Da musst Du keinen Wert drauf legen. --Hans Haase (有问题吗) 13:52, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Also Hans, das mit dem Tzatziki ist - je nach Grund der Verabredung - jetzt aber fast schon als "böswillig" zu bezeichnen. -- Iwesb (Diskussion) 14:03, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Rein auf die Speisen und Beilagen bezogen, denn da gibt es Knoblauch und Zwiebeln. Das sollte der Hinweis sein. --Hans Haase (有问题吗) 14:11, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Oje. Zur ersten Frage: Man schaut sich meistens die Speisekarte an und sucht sich etwas aus, das einem gefaellt. Die Gerichte sind normalerweise auf der Speisekarte ganz gut beschrieben. Wenn man Fleischfresser ist und Hunger hat, dann einen der Teller (Knossos, Olympos, Delphi, was auch immer). Ansonsten gibt es auch leichtere Gerichte, Fisch und eventuell auch vegetarisch. Ob Du Wein trinkst (einen Retsina, wenn es ganz Griechisch werden soll), ist ganz Dir ueberlassen und haengt auch mit von der Dynamik der Person(en) ab, mit denen Du dort zu speisen gedenkst. Es ist nicht verboten, sich Mineralwasser, Cola (Gesundheitshinweis beachten) oder anderes zu bestellen, vor allem da griechische Restaurants ueblicherweise nicht von der Art gehobener Gastronomie sind, in der auf solche Sachen besonders geschaut wird. Braucht es fuer solche Common-Sense-Geschichten wirklich die Auskunft? -- 195.132.129.70 13:55, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Auch BK Der Wirt von meinem Griechen um der Ecke ist... Spanier und der serviert auch Pizza. Der nimmt es nicht so ernst, wenn es nicht zusammenpasst. Ist wie bei unseren Chinesen, der ist nämlich aus Korea. Will sagen, die haben sich alle auf den Deutschen Gaumen eingestellt und verlangen keine Geografietreue, es sei denn dein Date verlangst es. Dem/der mach besser nichts vor.--79.232.217.38 13:58, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Sie können schon etwas gehoben sein und das sind sie oft mehr von Küche, Angebot und Personal, gefolgt von Ausstattung und Gebäude. Es könnte der eher der Umgang mit Spaghetti problematischer sein als das was Dich im griechischen Restaurant erwartet. --Hans Haase (有问题吗) 14:08, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Fehlt die Warnung vom Trennen des Schaschlik-Spießes. Das bietet noch Potential für Slapstick-Szenen. --Hans Haase (有问题吗) 14:16, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Klingt wie eine Spassfrage. Wieso sollte man als Alkoholiker gelten wenn man Wein zum Essen bestellt. Wenn du imponieren willst, bestelle das teuerste auf der Karte.--93.132.3.163 14:12, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Wobei man sich als Knossos-Teller-Besteller tendenziell als jemand zu erkennen gibt, der mit der richtigen, "originalen" griechischen Küche nie intime Bekanntschaft geschlossen hat, den zumindest bei österreichischen und bayrischen Griechenwirten nicht unübliche Tomatenreis als Beilage ist mir bei um die zehn Griechenlandaufenthalten in verschiedenen Landesteilen nie untergekommen. Wär ich ein griechischer Wirt, würd es mich freuen, wenn der Gast nicht das Mischmaschteller ordert, sondern eine Portion irgendeiner Souflaki-Variante, Moussaka, Lammhaxe oder wegen einer persönlichen Vorliebe für weichgeschmorte Zwiebeln Stifado (skandalöser roter Link), was aber nicht jeder auf der Karte hat. Als griechischere Beilagen als Reis oder Pommes würde ich Kritharaki (Nudeln in Reis-Form) und Okra-Schoten nennen. Fisch und Meeresfrüchte sind kein Fehler, schmecken aber in Strandnähe fast noch einmal so gut. Betreffend Getränke: Mit Retsina (Wein) oder Mythos-Bier fällt man nicht negativ auf, wobei ich da eher auf die Verabredung und den Anlass Rücksicht nehmen würde als auf was anderes. … «« Man77 »» Ḏū hāḏā t-tawfīʿ 14:16, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Gyros mit Käse überbacken. Das ist nicht so ein Imbisskram, sondern säuisch(!) gut. Wenn es Wein sein muss, dann irgendwas griechisches. Man hat beim Griechen keinen Sommelier und freut sich über die Geste.--Wikiseidank (Diskussion) 14:30, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
    Auch wenn ich mir sicher bin, dass das eine Trollfrage ist: Du schaust in die richtige Kat und lernst, was die einzelnen Speisebezeichnungen bedeuten. Ansonsten fragst Du den Kellner, was was ist. Oder wechsel zu McDonalds, da sind immer schöne bunte Bildchen auf den Angebotstafeln dabei. --84.144.126.120 14:33, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Facebook Handy

    Kann man sich bei Facebook nur noch mit einer Handynummer anmelden?. Habe es gerade versucht und es besteht auf Eingabe meiner Handynummer. Kann man diesen Schritt nicht umgehen`?--93.132.3.163 14:11, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

    Verzeichnis aller Menschen

    Gibt es ein Verzeichniss in der versucht wird alle Menschen (also auch die "irrelevanten") die jemals gelebt haben mit ihren Verwandtschaftsverhältnissen (soweit bekannt) zu erfassen? Also in der Datenbank sollte Ötzi, Napoleon, Sitting Bull genauso stehen wie mein (und dein) Uropa.

    --ZeugeDerNacht (Diskussion) 14:55, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]