Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Wahrerwattwurm in Abschnitt 30. Januar
Abkürzung: WP:KALP, WP:KEA

Auf dieser Seite werden Artikel nominiert und diskutiert, die möglicherweise exzellent oder lesenswert sind, sowie Listen oder Portale, die möglicherweise informativ sind. Während einer Kandidatur wird entschieden, ob sie eine entsprechende Auszeichnung verdienen.

Die Auszeichnungen sollen qualitativ hochwertiges Schreiben kennzeichnen und belohnen. Durch Nominierung und Abstimmung sollen Seiten gesammelt werden, die Leser leicht als überdurchschnittlich oder hervorragend identifizieren und Autoren sich zum Vorbild nehmen können. Sie sollen Mitarbeiter motivieren, auch noch den letzten Schritt zur Verbesserung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals zu gehen, und ihnen dafür eine kleine Anerkennung der Community zukommen lassen. Bitte beachte beim Ausarbeiten von Kritik den Kritik-Knigge. Beachte ihn auch, wenn du auf Kritik antworten willst.

Artikel, die gezielt für lesenswert kandidieren, können auch unter Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel eingetragen werden. Das Verfahren ist dort beschrieben. Kandidaturen für exzellente Bilder finden sich unter Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder.

Vorgehen

Jeder kann einen Kandidaten zur Wahl stellen und sich an der Bewertung beteiligen. Wie du dafür vorgehst, erfährst du hier im Detail. Ein Review vor der Kandidatur ist empfehlenswert. Alle Benutzer, auch unangemeldete (IP-Benutzer), sind stimmberechtigt. Jeder hat ein Votum. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“, „lesenswert“ oder „exzellent“ (für Artikel) oder „informativ“ (für Listen und Portale) kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung seines Votums hinsichtlich der Qualitäten der bewerteten Seite wird empfohlen, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:

Informativ
{{BE|i}}
Lesenswert
{{BE|l}}
Exzellent
{{BE|e}}
keine Auszeichnung
{{BE|k}}
Neutral
{{BE|n}}
Abwartend
{{BE|a}}

Wenn du eine bestehende Auszeichnung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals aufgrund von Mängeln nicht mehr für berechtigt hältst, kann diese in einer neuen Kandidatur überprüft werden. Das ist frühestens 14 Tage, nachdem die Mängel auf der Diskussionsseite benannt und seitdem nicht behoben wurden, erlaubt. Eine genaue Erläuterung der Richtlinien für Bewertungen von Artikeln mit Auszeichnungsstatus findet sich hier.

Kriterien

Alle Kandidaten müssen fachlich korrekt sein und dürfen keine gravierenden Fehler enthalten. Artikel mit Lücken in Kernbereichen sind auch dann nicht auszeichnungswürdig, wenn die Lücken auf nicht existierende Literatur zurückzuführen sind. Alle vorgeschlagenen Seiten halten sich an Wikipedia-Richtlinien und -Standards für gute Artikel, Listen oder Portale. Eine detaillierte Darstellung der unterschiedlichen Bewertungsstufen findet sich in der Kriteriendarstellung, folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Punkte.

Informative Listen und Portale
  • decken ihren Informationsbereich gut strukturiert und im Wesentlichen vollständig ab
  • sind optisch und sprachlich ansprechend sowie übersichtlich und nicht überladen
  • Listen haben zudem eine Einleitung
  • Portale haben ein passendes Layout, regen zur Mitarbeit an und werden aktiv betreut
Lesenswerte Artikel
  • sind Artikel überdurchschnittlicher Qualität
  • besitzen eine verständliche Einleitung, können jedoch aufgrund tolerierter Fachsprache im Detail für Laien unverständlich sein,
  • können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen
Exzellente Artikel
  • sind besonders herausragende Artikel
  • sind hervorragend geschrieben und angemessen illustriert
  • behandeln ihr Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen
  • wirken weder einschläfernd noch anbiedernd

Auswertung

Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag (für exzellent am 20. Tag) nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h., bei einer Nominierung am 7. kann am 17. ab 0:00 Uhr ausgewertet werden, für exzellent am 27. ab 0:00 Uhr). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Die Auswertung erfolgt primär durch eine Gewichtung und Wertung der für oder gegen die Auszeichnung vorgebrachten Argumente. Sollten keine gravierenden Mängel festgestellt worden sein, gilt folgendes Auswertungsschema: Ein Artikel ist mit einer „Lesenswert“-Auszeichnung auszuwerten, wenn die Summe aus „Exzellent“- und „Lesenswert“-Stimmen mindestens drei Stimmen mehr ergibt als die Zahl der Stimmen „keine Auszeichnung“.

Gibt es am 10. Tag mehr „Exzellent“-Stimmen als „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, so wird die Kandidatur zur Überprüfung des Exzellent-Status um 10 auf insgesamt 20 Tage verlängert. Hat der Artikel am 20. Tag insgesamt mindestens fünf „Exzellent“-Stimmen und mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, dann gilt er als „exzellent“.

Als vorzeitig exzellent können Kandidaturen ausgewertet werden, die nach mindestens 10 Tagen mindestens zehn „Exzellent“-Stimmen und keine einzige „Keine Auszeichnung“-Stimme erhalten (wenn es zugleich mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen gibt).

Eine Liste oder ein Portal ist nach 10 Tagen als „informativ“ auszuwerten, wenn bis dahin mindestens drei „Informativ“-Stimmen mehr als „Keine Auszeichnung“-Stimmen abgegeben wurden.

Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und eines sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbildes kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden.

Enthält eine Seite auch nur einen nachgewiesenen gravierenden inhaltlichen Fehler, so ist sie unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht oder nur mit einem begründeten niedrigeren Status auszuzeichnen. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt. Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf, oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“ ohne zugleich mindestens eine Pro- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert.

Weitere Details siehe unter Wahlmodus und Auswertung. Technische Hinweise für den Auswertenden gibt es hier.

Review des Tages

Kandidaturen sind erfolgreicher, wenn die Artikel vorher ein Review durchlaufen. Dieses bedarf aber der Mitarbeit von Wikipedianern, die sich Zeit dafür nehmen. Beteilige dich zum Beispiel am Review des Tages:


Weißer Stimmzettel, der für die vorgezogene Stimmabgabe verwendet wurde

Die Volksabstimmung im Saargebiet am 13. Januar 1935 stellte den Abschluss der durch den Ver­sailler Ver­trag fest­ge­leg­ten fünf­zehn­jäh­ri­en Ver­wal­tung die­ses Gebiets durch den Völ­ker­bund dar. Den Bewoh­nern stan­den drei Wahl­mög­lich­kei­ten zur Ver­fü­gung: die Fort­setzung des beste­hen­den Man­dats­sta­tus, der Anschluss an Frank­reich oder die Rück­glie­de­rung an Deutsch­land. Die Macht­über­nahme der Natio­nal­sozia­lis­ten 1933 ver­än­derte die poli­ti­sche Land­schaft erheb­lich, da sich zuvor ein­heit­lich für Deutsch­land ein­tre­tende Par­teien wie SPD und KPD nun für den Sta­tus quo aus­spra­chen, um eine Ein­glie­de­rung in das natio­nal­sozia­lis­ti­sche Deutsch­land zu ver­hin­dern. Die Abstim­mung fand unter inter­natio­na­ler Auf­sicht statt, wobei eine multi­natio­nale Frie­dens­truppe aus Groß­bri­tan­nien, Ita­lien, den Nie­der­lan­den und Schwe­den für Ord­nung sorgte. Das Ergeb­nis war ein­deu­tig: 90,7 Pro­zent der Stim­men ent­fie­len auf Deutsch­land, 8,9 Pro­zent auf den Sta­tus quo und ledig­lich 0,4 Pro­zent auf Frank­reich. Nach der Ver­kün­dung des Resul­tats emi­grier­ten etwa 5.000 Gegner des Natio­nal­sozia­lis­mus nach Frank­reich, wäh­rend das Saar­ge­biet am 1. März 1935 offi­ziell an das Deutsche Reich zurück­ge­ge­ben wurde.

13. Januar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 23. Januar/2. Februar.

Heinrich II. (* 6. Mai 973 oder 978 in Bad Abbach oder Hildesheim; † 13. Juli 1024 in Grone), Heiliger (seit 1146), aus dem Adelsgeschlecht der Ottonen, war als Heinrich IV. von 995 bis 1004 und wieder von 1009 bis 1017 Herzog von Bayern, von 1002 bis 1024 König des Ostfrankenreiches (regnum Francorum orientalium), von 1004 bis 1024 König von Italien und von 1014 bis 1024 römisch-deutscher Kaiser.

Ich habe den exzellenten Artikel aus 2005 im Jahr 2009 im größeren Ausmaß überarbeitet und diese Überarbeitungen im Dezember 2014 im erheblichen Ausmaß fortgesetzt. Der Artikel stand seit 21. Dezember im Review (Danke an Benutzer:SEM, Benutzer:Andropov, Benutzer:Zweedorf22, Benutzer:Enzian44, Benutzer:Nwabueze und Benutzer:HHill) Zwei/drei Punkte von Nwabueze sind noch offen, die scheinen mir aber nicht so gravierend zu sein, so dass man die nicht während der Kandidatur noch umsetzen könnte. Die relevante neuere Fachliteratur der letzten Jahre ist eingepflegt. Auf KALP sollte die Auszeichnung überprüft und (hoffentlich) aktualisiert werden. --Armin (Diskussion) 18:21, 13. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Kurz und knapp, Exzellent, meine Punkte wurden alle abgearbeitet oder drehten sich gar nicht so sehr um den Artikel hier (ich glaube nur der Punkt mit der Gueterkonfiskation in Konflikt mit Bolesław Chrobry koennte, falls moeglich, noch etwas geklaert werden- also was fuer Gueter wurden entzogen?), ein herausragender Artikel. --SEM (Diskussion) 18:31, 13. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Dem kann ich nichts hinzufügen: Eine so vielfältige wie sorgfältige, beeindruckende Darstellung, exzellent. Ich kann nur hoffen, dass du diese unglaubliche Reihe von Höchstleistungen fortsetzt, Armin: Danke dafür. --Andropov (Diskussion) 20:37, 13. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Und ich hatte gedacht, ich wäre der erste: Exzellent. --Enzian44 (Diskussion) 21:15, 13. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent --Hermetiker (Diskussion) 21:41, 13. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent Details kann ich nicht beurteilen. Aber der ganze Artikel ist von Anfang bis Ende so spannend geschrieben, dass man nicht mit dem Lesen aufhören kann. --HelgeRieder (Diskussion) 22:06, 15. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent Erneut ein herausragender Artikel vom Meister des Mittelalters. Absolutes Highlight ist die Darstellung der Forschungsgeschichte. Um sie in eigenen Worten so darstellen zu können muss man das Thema als Autor vollständig verinnerlicht haben. Einsame Spitze.--Zweedorf22 (Diskussion) 22:12, 15. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Für mich der Unsymph unter den Ottonen. Mir fehlt ein wenig der Konflikt mit der niederrheinischen Opposition um die Ezzonen und vermutlich die Essener Äbtissin Mathilde, der auch in seine Polenpolitik hineinspielte: Die Versöhnung mit den Ezzonen erfolgte, als er die Richeza als Braut für den Polen brauchte. auch die mit Heinrich verbundenen und noch vorhandenen Kunstschätze könnten meiner Meinung nach Erwähnungsfinden (Baseler Heinrichskreuz, Fritzlarer Heinrichskreuz, Heinrichsambo in Aachen usw.). Dennoch zweifellos exzellent. -- Tobnu 22:42, 15. Jan. 2015 (CET)

Beim nochmaligen Lesen ist mir dann doch noch was aufgefallen: der Abschnitt ab "Pandulf von Capua" bis zum nächsten Absatz ist für mich unverständlich. Haben diese Fürsten vorher rebelliet? oder waren sie unter byzantinische Oberhoheit? Warum wude Pandulf verurteilt, wenn/weil? es sich unterworfen hat. Ist er angekettet irgendwohin geschafft worden und falls ja wohin? --HelgeRieder (Diskussion) 18:09, 16. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Danke für die Rückmeldung. Schön, wenn der Artikel gefällt. Sollte jetzt klarer sein?! Gruß --Armin (Diskussion) 12:44, 17. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Schon etwas klarer. Nur: wurde Pandulf von Capua dann in Ketten über die Alpen geschafft und in welchem Kerker durfte er dann sein restliches Leben verbringen? und was ist mit den anderen Adeligen passiert? --HelgeRieder (Diskussion) 17:45, 17. Jan. 2015 (CET)Beantworten
In der mir vorliegenden Literatur findet man nur, dass er nach Deutschland verbannt worden ist und seine Bestrafung als abschreckendes Beispiel dienen sollte. Über die anderen Adeligen wird sich nicht weiter geäußert. Vielleicht kann über Pandulf und seine weiteren Umstände Jean-Marie Moeglin: Pandolf la corde au cou (Ottoboni lat. 74, f. 193v). Quelques réflexions au sujet d'un rituel de supplication (XI- XVe siècle). In: Suppliques et requêtes (2003), S. 37–76 zur Aufhellung beitragen. Aber in dem Beitrag geht es wohl eher um die Miniatur im Evangeliar von Montecassino, dessen Entstehung M. zwei Jahre später ansetzt als bislang angenommen wurde. Aufsatz müsste ich aber erst besorgen. Pandulf kehrte jedenfalls zwei Jahre später nach Heinrichs Tod wieder zurück. Das ist ansonsten das Steckenpferd von Benutzer:Enzian44, vielleicht meldet er sich dazu. --Armin (Diskussion) 18:04, 17. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Schaukelpferde sind bequemer als Steckenpferde:-) Im Grunde ist natürlich umstritten, ob es sich bei der Darstellung im Ottob. lat. wirklich um de konkreten Übeltäter Pandulf von Capua handelt oder nicht doch um eine quasi allegorische Darstellung. Die Chronik von Montecassino berichtet über die Verurteilung, ursprünglich zum Tode, dann die Umwandlung in Haft, die nach dem Tode Heinrichs auf Betreiben Waimars von Salerno beendet wurde. Über den Ort der Haft, über andere Verurteilte oder sonstige Einzelheiten berichtet die Chronik nichts. --Enzian44 (Diskussion) 22:45, 17. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die ausführliche Darstellung. Tja dazu ist wohl nix überliefert. Warum wr Pandulf ein Übeltäter - hatte er nicht einfach das Problem übermächtiger Nachbarn... --HelgeRieder (Diskussion) 22:53, 17. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Wären die Nachbarn übermächtig gewesen, hätten sie den Kaiser nicht in die Angelegenheit verwickeln müssen, sondern selbst Hand angelegt. In der Chronik ist ein längerer Abschnitt der Anklagepunkte, ich hole sie jetzt aber nicht mehr aus dem Bücherregal. Streitigkeiten um Besitz und Rechte sind ja nicht ungewöhnlich, auch die Kirche war in die Angelegenheiten verwickelt, also ganz normale Machtpolitik. --Enzian44 (Diskussion) 00:03, 18. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent --HHill (Diskussion) 14:09, 17. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent --HW1950 (Diskussion) 20:25, 18. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent --Nwabueze 22:06, 18. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent --Harald321 (Diskussion) 23:17, 18. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Bitte den Artikel bis zum Ende der Laufzeit von 20 Tagen stehen lassen und nicht morgen am Freitag als "vorzeitig exzellent" auswerten. Das gibt (mir) immer noch die Gelegenheit für weitere Verbesserungen bzw. hier Feedback zu erhalten. --Armin (Diskussion) 23:40, 22. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent gibt ja nichts weiter zu sagen. Haster (Diskussion) 10:00, 29. Jan. 2015 (CET)Beantworten

.. und noch ein Feedback. Im Heinrich II - Artikel wird eher kurz auf die Geschichte mit dem Trierer Erzbischof Adalbero eingegangen. Auf diese wird auch hier Konstantinbasilika#Die_Konstantinbasilika_als_Festung hierMegingaud von Trier und hier Adalbero von Luxemburg erzählt. Aus meiner Laiensicht passten da einige Punkte nicht zusammen (z.B. wen von den beiden wählte das Domkapitel?). Grüße --HelgeRieder (Diskussion) 15:19, 29. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Danke für die Rückmeldung. Ich kann aber nicht noch alle Artikel um Heinrich II. auf inhaltliche Korrektheit prüfen. Das sind schnell hundert und mehr Artikel. Auch meine Zeit ist endlich. Der Heinrich ist mit der aktuellen Fachliteratur verfasst worden (was Fehler natürlich nicht ausschließt). Bei den anderen Artikeln würde ich das zumindest kritisch hinterfragen. Ich schaue mir das aber jetzt übers Wochenende nochmals an. --Armin (Diskussion) 14:11, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent Wie schon gewohnt eine gelungene Bearbeitung von Armin. Ich bin zu wenig für die Details eingelesen, allgemein habe ich aber nix zu meckern. --Benowar 20:31, 29. Jan. 2015 (CET)Beantworten

15. Januar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 25. Januar/4. Februar.

Dragon 32 und Dragon 64 sind auf dem 6809E-Mikroprozessor basierende Heimcomputer des englischen Herstellers Dragon Data Ltd. Die Unterschiede in der Namensgebung der beiden Modelle beziehen sich auf die Konfiguration des Arbeitsspeichers (RAM) im Auslieferungszustand, nämlich 32 oder 64 Kilobyte (KB).

Der Artikel über diesen kuriosen auch in Westdeutschland erhältlichen Heimcomputer der frühen 1980er Jahre wurde nach seiner Einstufung zum Lesenswerten noch etwas überarbeitet, insbesondere die Einleitung wurde ausgebaut. Inhaltlich ist nichts neues dazugekommen, da nicht viel verwertbare Literatur für diesen relativ seltenen Computer existiert. Vielen Dank an Roberto Carlos Fernández Gerhardt für einen Großteil der Bilder und Benutzer:Xavax für deren Überarbeitung. Der Hauptautor Knurrikowski (Diskussion) 11:11, 15. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent Ich kenne den Artikel schon aus der Lesenswert-Kandidatur. Aus meiner Sicht Alles relevante in verständlicher Sprache ausführlich behandelt. --Avron (Diskussion) 21:23, 19. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Vorerst immer noch [war "lesenswert", Votum geändert, siehe unten]. Fragen, auf die ich mir vor einem möglichen Exzellenz-Votum eine Antwort erhoffe:

  • Manche (Unter-)Abschnitte verfügen nicht über Einzelnachweise, so "Compiler-Hochsprachen", "Anwendungen" und insbesondere "Zeitschriften". Wäre da noch etwas zu machen?
  • Es scheint mehr Literatur zu geben als die Auswahl von drei Titeln. So findet man in der Deutschen Nationalbibliothek noch Mein DRAGON 32 von Norbert Hesselmann (1984) und Programmsammlungen ("Sechzig Programme für Ihren Dragon 32", "Das Dragon-Buch der Spiele" u.a.) Wurden diese bewusst nicht berücksichtigt oder sollte man sie doch (teilweise) erwähnen, ich denke da vor allem an das Buch von Hesselmann?

Gestumblindi 00:07, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten

1) Die Einzelnachweise werde ich noch zusammensuchen. 2) Es gibt sogar sehr viel mehr Bücher zum Dragon 32/64 als angeführt: siehe zum Beispiel http://archive.worldofdragon.org/index.php?title=Books . Die Frage ist nur, ob diese auch in irgendeiner Weise als weiterführende Literatur für den Leser der deutschsprachigen Wikipedia relevant sind. Die meisten Bücher zum Dragon 32 sind entweder in Fremdsprachen (englisch, spanisch) verfaßt oder sie enthalten lediglich Listings zum Abtippen. Die drei angeführten Bücher decken m. E. alles inhaltlich relevante ab. Sollte man Programmsammlungen bei der Literatur anführen? Das halte ich für keine gute Idee, denn wie soll man da sinnvoll eine Auswahl vornehmen? Das Buch von Hesselmann kenne ich nicht, es sieht aber eher wie Einsteigerliteratur aus. Ein Blick auf das Inhaltsverzeichnis wäre hilfreich, was mir aber z.Z. nicht möglich ist (Der Zugriff auf die Publikation ist nur an den Lesesaalrechnern der Deutschen Nationalbibliothek möglich.). Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 11:01, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Ja, seit heute steht da auch ein roter Hinweis: "Die Anzeige digitalisierter Inhaltsverzeichnisse steht zurzeit wegen technischer Probleme nur im Lesesaal zur Verfügung. Wir bitten um Ihr Verständnis." Warten wir mal ab... Mit den Programmsammlungen hast du wohl recht. Aber vielleicht könnte man unter "Software" noch etwas näher auf sie eingehen? Zwar steht da schon Eine weitere Quelle und beliebte Art zur Verbreitung von Software für Dragon-Computer waren die in Zeitschriften und Büchern enthaltenen Programmtexte („Listings“) zum Abtippen, aber das ist angesichts der damaligen Verbreitung von gedruckten Softwaresammlungen (etwas, was sich die "heutige Jugend" ja wohl nur noch schwer vorstellen kann ;-) ) vielleicht doch etwas knapp? Gestumblindi 21:09, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Unter Software kann ich die Programmsammlungen natürlich unterbringen. Allerdings liegen mir die von dir vorgeschlagenen Bücher nicht vor, so dass ich deren bibliografische Daten nicht kenne. Ich werde mal im Internet schauen ... Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 10:41, 28. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Ich habe eine Review für die meisten der Dragon-Bücher gefunden und eingebaut. Reicht dir das? Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 12:40, 29. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Zu den angeführten Abschnitten habe ich Einzelnachweise ergänzt. Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 10:16, 29. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Besten Dank, aus meiner Sicht ist der Artikel jetzt Exzellent. Gestumblindi 01:24, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten

18. Januar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 28. Januar/7. Februar.

Die Division 1 Féminine oder kurz D1F ist die höchste Spielklasse im französischen Frauenfußball. Sie wurde 1992 eingerichtet, trug bis 2002 die offizielle Bezeichnung Championnat National 1 A (N1A) und umfasste von Beginn an stets zwölf Mannschaften. Bisher haben ihr Teams aus 48 Vereinen angehört, am längsten der Juvisy FCF (als einziger in sämtlichen 23 Spielzeiten), die ASJ Soyaux und Stade Saint-Brieuc. Organisatorisch und sportrechtlich untersteht sie dem Landesverband FFF. Die siegreiche Mannschaft wird als französischer Frauenmeister der betreffenden Saison mit einem Wanderpokal ausgezeichnet. Vor der Gründung der Liga wurde bereits seit 1974/75 eine Meisterschaft in Endrundenturnierform ausgespielt. Im europäischen Vergleich erfolgte die Schaffung der Liga erst relativ spät.

Ich habe den Artikel seit Mitte Dezember aus- und umgebaut; in dieser Zeit hat er zudem einen außerordentlich fruchtbaren Review durchlaufen, der ihm auch qualitativ zu einem großen Sprung nach vorne verholfen hat, was insbesondere den zahlreichen Anregungen von u:Fußballfan93 zu verdanken ist. Um diese Bewertung sogar ohne entsprechende Sprachkenntnisse nachzuvollziehen, genügt m.E. ein kurzer Blick auf sein eher trauriges französisches Pendant. Dass so viele Links zu den einzelnen Saisons, den Vereinen und Spielerinnen blau sind, war ein produktiver Nebeneffekt des Ausbaues. Belege, Bebilderung und eine Karte (dank Werkstattmeister u:NordNordWest) runden ihn für meinen Geschmack hinreichend ab. Was an Literatur vorhanden ist, wurde eingearbeitet; diese ist, wie auch die Datenbasis für den Frauenfußball insgesamt, leider selbst 2015 noch alles andere als üppig.

Nun kommt ihr. Auf eure Vorschläge, Argumente und Voten bin ich gespannt. --Wwwurm 15:51, 18. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Neutral Ich interessiere mich nur wenig für Sport und gegenüber Fussball empfinde ich sogar eine ziemliche Abneigung. Meine Kenntnisse in diesem Bereich erstrecken sich so ziemlich darauf, dass ich zu wissen glaube, dass es dabei darum geht, dass zwei Mannschaften zu je 11 Personen versuchen, innerhalb von 90 Minuten einen Ball häufiger ins gegnerische Tor zu bugsieren als die Gegenmannschaft. Das halte ich für eine ausgesprochen langweilige Aktivität und vom ganzen Fan-Kult, der um diese Sportart getrieben wird, fühle ich mich gelegentlich geradezu belästigt. - Du liest hier also einen gegenüber dem Artikelgegenstand negativ voreingenommenen Laien-Kommentar. Gerade darum habe ich mir den Artikel aber trotzdem angetan: Mich interessierte, ob er es schafft, von einem Leser mit so ungünstigen Voraussetzungen als Bereicherung empfunden zu werden. Ich habe ihn komplett gelesen. Leider muss ich sagen: Ich habe mich dabei meist gelangweilt. Ich möchte das dabei dem Artikel bzw. dir nicht zum Vorwurf machen - vielmehr kann ich mir vorstellen, dass er für fussballinteressierte Leser fesselnd ist. Zu einer Bewertung kann ich mich aber nicht durchringen. Zwei Laienfragen:

  • Ist "Legalisierung des Frauenfussballs" wirklich der richtige Ausdruck? Ich sehe, dass auf eine ausführlichere Darstellung an anderer Stelle verwiesen wird, aber ich habe auch nach dessen Lektüre den Eindruck, dass "Anerkennung" o.ä. die bessere Bezeichnung wäre. Schliesslich war Frauenfussball in Frankreich ja offenbar durchaus nicht "illegal"; alle Frauen, die wollten, durften Fussball spielen, und fussballspielenden Frauen drohten keine Sanktionen - es handelte sich bloss um vom "Männerverband" FFF nicht anerkannte Spiele. Richtig?
  • Abschnitt "Amateure, Vertragsspielerinnen und Profis": Das Zitat der Nationalspielerin Élodie Woock wird als "euphemistisch" eingeschätzt. Geht das so aus dem verwendeten Beleg (Prudhomme-Poncet) hervor, spricht dieser von einem Euphemismus? Wenn nein, könnte es doch auch sein, dass Woock das mit den "wahren Werten" durchaus genau so gemeint hat und damals gegen eine Professionalisierung war?

Ich hoffe, dass die wahren Fussball-Fans hier noch bewertend auftauchen werden :-) Gestumblindi 23:29, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten

PS: Der Artikel zeigt aber jedenfalls auch schön mal wieder eine häufig übersehene Stärke der Wikipedia: Sie kann einer deutschsprachigen Leserschaft Themen näherbringen, zu denen es bislang kaum oder keine deutsche Literatur gibt. Wer sich im deutschsprachigen Raum für Frauenfussball interessiert, aber die französische Sprache nicht beherrscht, wird sicher dankbar sein. Gestumblindi 23:35, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Moin, Gestumblindi. Man muss diesen und andere Sports nicht lieben; andererseits ist er längst nicht mehr nur Körperertüchtigung, Medienfüllmaterial oder Fancruft, sondern u.a auch Gegenstand wissenschaftlichen Interesses und zentraler Bestandteil dessen, was modern als „Popula(ä)rkultur“ bezeichnet wird.
Ich möchte zunächst Deine beiden konkreten Fragen beantworten:
(a) „Legalisierung“ ist der für diesen Vorgang allgemein verwendete Terminus, und er ist auch korrekt: Zwar bekamen – anders, als es in Westdeutschland in den 1950ern schon mal der Fall war – kickende Französinnen keine Polizei auf den Platz geschickt, um diesen zu räumen, aber wenn sie sich zwecks Fußballspielens einem FFF-Mitgliedsverein anschließen wollten, konnten sie regional oder lokal durchaus abgewiesen werden (selbst wenn die FFF m.o.w. „wegguckte“). Insofern schuf erst der März-1970-Beschluss flächendeckend Rechtssicherheit für Vereine und Aktive, während das zuvor eine sportrechtliche Grauzone gewesen war.
(b) Frau Prudhomme-Poncet formuliert das nicht mit „euphemistisch“, sondern das war O-Ton Wwwurm, wenngleich ich diese Bewertung aus den Umständen heraus für korrekt halte. Ich hab's aber soeben entfernt.
Ansonsten vergibst Du zwar nur ein Neutralitätsbapperl, aber tatsächlich hast Du den Artikel implizit durchweg positiv bewertet:
- Du hast an Form und Sprache nahezu nichts auszusetzen (Merci für die beiden Korrekturen im Text).
- Du hältst ihn für beispielhaft hinsichtlich seines Informationsgehalts für thematisch Interessierte.
- Vor allem aber hast Du Dir trotz erklärter Nichtaffinität zum Fußball und daraus resultierendem Eindruck der Langweiligkeit den Artikel vollständig „angetan“. Das zeugt (aus meiner Sicht) von Deiner Ernsthaftigkeit und Selbstdisziplin, es könnte aber durchaus auch dafür sprechen, dass er – war es die Tatsache, dass darin immer wieder nicht nur doofer Fußball, sondern ein zeitgeschichtlicher Aspekt des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts verdeutlicht wird? – doch so viel enthält, dass Du jedenfalls nicht frühzeitig das Leserhandtuch geworfen hast. :-)
Das finde ich eine ganze Menge Lob. Danke dafür.
Deine Hoffnung, dass es auch noch ein paar Bewertungen gibt, teile ich übrigens. Gruß von --Wwwurm 10:28, 21. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent AAABBC (Diskussion) 09:39, 24. Jan. 2015 (CET) Sicherheitshalber kein Kommentar sonst wird man hier als Kritikabgeber nur kritisiertBeantworten

Danke für Dein Votum, aber bei mir könntest Du sicher sein, dass ich Vorschläge entweder übernehme oder mich ggf. mit ihnen sachbezogen auseinandersetzen würde (also begründen, weshalb ich etwas so und nicht anders gemacht habe), wenn ich ihnen nicht folgen könnte. Deutlich sieht man das im Review des Artikels: sehr Vieles habe ich übernommen, Einzelnes aber auch nicht. --Wwwurm 09:46, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Die ewige Tabelle könnte man auf 3 bis 10 Vereine beschränken.AAABBC (Diskussion) 09:51, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Das wäre dann allerdings eine absolute Ausnahme (siehe all die verlinkten ewigen Tabellen in der gleichnamigen Liste). Solche Tabellen veranschaulichen ja zudem stets, dass es nicht nur die 3, 5 oder 10 Top-Teams gibt, sondern auch das Gros der „Kleineren“ bzw. der Eintagsfliegen sowie den Abstand zwischen beiden. Was man evtl. machen könnte, wäre, die E.T. in einen eigenen Artikel auszulagern und im Ligaartikel darauf zu verlinken. Dagegen spricht wohl allerdings die Gewohnheit des „durchschnittlichen Lesers“, dem manchmal diese zwei Klicks mehr bereits zu viel wären. Vielleicht gibt es hierzu aber noch weitere Stellungnahmen? --Wwwurm 10:39, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Ich denke auch, dass man bei der Ewigen Tabelle Anspruch auf Vollständigkeit erheben darf und auslagern hier keinen Sinn macht. Ich werde hier auch noch meine Bewertung einbringen, möchte aber vorab schon erwähnen, dass ich den Artikel hinsichtlich seiner Ausführlichkeit überragend finde. Auch stilistisch gefällt er mir gut. Grüße --FF93 (Diskussion) 10:42, 25. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent Mann kann beides: Wegen der Ausführlichkeit den Artikel verdammen, oder gerade deswegen als excellent bewerten. Ich ziehe die zweite Möglichkeit vor. Der Autor hat alle interessierenden Themen zum Artikelgegenstand gut beschrieben. Die "Ewige Tabelle" gehört einfach wegen der Vollständigkeit dazu. Gruß --Hans50 (Diskussion) 14:08, 25. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Moin, Hans, und danke für Dein Votum. Ausführlichkeit ist ja relativ: dieser Frauenligaartikel ist immerhin nur halb so umfangreich wie der über die erste französische Männerliga, die freilich auch 60 Jahre mehr auf dem Buckel hat und deutlich besser dokumentiert ist. Zudem ist ein Teil der Angaben einfach deshalb erforderlich, weil es schon strukturelle Unterschiede zwischen Männer- und Frauenspielbetrieb gibt, die man dem Leser erklären muss, damit er nicht von falschen Voraussetzungen ausgeht. Gruß von --Wwwurm 14:37, 25. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Ich finde Ligaartikel sowohl im Schreiben als auch in der Beurteilung äußerst schwierig. Ersteres ist in jedem Fall auf großartige Weise gelungen. Alle erdenklichen Aspekte werden ausführlich behandelt, Vergleiche zum Männerfußball (die ja nie ganz unproblematisch sind) finden aus meiner Sicht auf angemessene Weise statt. Für mich ist der Artikel an der ein oder anderen Stelle sehr zahlenlastig, allerdings sind die Daten und Zahlen jeweils sinnvoll eingebunden, sodass der Leser sie einordnen kann. Wenn man noch bedenkt, wie oben schon erwähnt, dass es sich wohl um den mit Abstand besten deutschsprachigen Text zu dem Thema handelt und er sicherlich auch auf Französisch seinesgleichen suchen würde, bekommt man eine Vorstellung für die hier geleistete Arbeit. In der Gesamtbetrachtung für mich daher Exzellent Grüße --FF93 (Diskussion) 21:29, 25. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Mit der Zahlenlastigkeit beziehst Du Dich wohl hauptsächlich auf die Angaben im Zuschauer-Kapitel. Dabei hast Du recht, dass solche Zahlen schnell alt werden, wenn man sie ab sofort nie mehr aktualisierte. Andererseits sind diese Werte aber eine wichtige Voraussetzung zum Verständnis des in den Kapiteln direkt danach abgehandelten geringen Interesses bei Medien und Sponsoren sowie der geringen Finanzkraft der meisten Vereine. Da ich nicht noch mehr in Tabellenform darstellen möchte, habe ich sie halt im Fließtext untergebracht. Und andere Zahlen wie bspw. die Einkommen der Spielerinnen sind ja nur punktuell-exemplarisch benannt. Danke für Deine Unterstützung und Dein Votum. --Wwwurm 23:03, 25. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Hintergründig, eingehend recherchiert, gewohnt detailverliebt. So meint man beim ersten Lesen, manches könnte man weglassen – um dann festzustellen, dass es einem doch Informationen gibt, für die man sonst weiter- oder zwischenklicken müsste, was man ja doch nicht täte (e.g. der Nachsatz hier: „Den am längsten anhaltenden Erfolg (siehe dazu auch die „Ewige Tabelle“ weiter unten) kann freilich der Juvisy FCF für sich reklamieren, denn seit 1992 gab es nur eine einzige Spielzeit, in der der JFCF nicht zu den besten drei Teams Frankreichs gehörte – das war die Saison 2010/11, als die Frauen aus der 15.000-Einwohner-Gemeinde lediglich Vierte der Abschlusstabelle wurden.“ oder der Absatz Die aktuelle Saison). Der autoreigene Schreibstil ist hier – gegenstandsbedingt – nicht so dominant wie in den von ihm verfassten Biografien; dennoch sicher wieder ein exzellenter Artikel aus seiner Feder. -- Oi Divchino 11:26, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent} Hervorragend recherchierter Artikel. Da verzeihe ich ihm auch Unwörter wie Frauschaft oder Frauenfußballerinnen. *SCNR* --Hullu poro (Diskussion) 12:10, 29. Jan. 2015 (CET)Beantworten

21. Januar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 31. Januar/10. Februar.

Die Fachhochschule Brandenburg (kurz: FHB) ist eine staatliche Fachhochschule im Bundesland Brandenburg in der Bundesrepublik Deutschland. Die Hochschule wurde 1992 in der Stadt Brandenburg an der Havel gegründet, die damit erstmals Hochschulstadt wurde. Das Gelände der Fachhochschule Brandenburg befindet sich auf einem Campus im Stadtteil Altstadt, einem ehemaligen Kasernenkomplex aus dem 19. Jahrhundert. An der Hochschule werden etwa 2800 Studierenden von circa 250 Mitarbeitern betreut. Der Schwerpunkt des Studienangebots in drei Fachbereichen konzentriert sich seit Mitte der 1990er Jahre auf die sogenannten MINT-Fächer.

ich habe die letzten wochen am artikel zur fachhochschule brandenburg gefeilt. auf oder über den gestoßen bin ich beim arbeiten an meinem artikel über die neu gegründete medizinische hochschule brandenburg. obwohl ich aus der stadt stamme, habe ich mit der fh selbst nie zu tun gehabt. leider sind ja viele bzw. die meisten hochschulartikel wirklich bescheiden. endlose listen von studiengängen, professoren, instituten und viel werbetamtam. so war das hier auch und ich habe es als erstes mal aufzulösen versucht und dann einfach weitergearbeitet. ich hoffe, es gefällt. die fh ist relativ jung, sodass der geschichtsteil mit anderen hochschulen natürlich nicht mithalten kann. etwas über zwanzig jahre ist nicht viel. ich wollte die hochschulhistorie aber auch nicht sinnlos aufblähen, nur um masse zu bekommen. ob zur kasernengeschichte mehr hätte hereingesollt, sagte mir im review leider keiner. insgesamt blieb das review überhaupt fruchtlos bzw. ohne feedback. also stelle ich der artikel jetzt so und nach meinem gefallen rein. bei fehlern etc. sagt einfach bescheid, ich kümmere mich darum. Haster (Diskussion) 14:26, 21. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Mindestens Lesenswert. Interessanter Fall, da es bisher noch keinen ausgezeichneten Artikel über eine Fachhochschule gibt. Die Auszeichungen der wenigen ausgezeichneten Uni-Artikel sind ausnahmslos uralt und einer befindet sich derzeit zudem im Abwahlverfahren. Es fehlen also Vorbilder, die als Anhanltspunkt dienen könnten. Einige konkrete Anmerkungen:

  • Interessant wäre es mehr über die inhaltliche Ausrichtung von Studiengängen zu erfahren. Welche speziellen Schwerpunkte gibt es?
  • Interessant wäre mehr über die Kooperation mit Unternehmen (der Region) zu erfahren.
  • Die Darstellung des "studentischen Lebens" fehlt völlig.
  • Einzugsbereich? Wie viele der Studis kommen aus der Region?
  • Das CHE-Ranking würde ich herausnehmen. Gerade bei kleinen Hochschulen und dadurch bedingt einer sehr geringen Anzahl von Befragungsrückläufen sind das oft Zufallsergebnisse, die noch dazu von Befragung zu Befragung stark schwanken können.
  • Career-Servide, Familienfreundliche Hochschule, Hochschulmagazin, etc. fehlen.
  • Den Absatz über den NC bei einigen Studiengängen würde ich herausnehmen. Wenn sich nicht jemand quasi hauptamtlich darum kümmert, veraltet das zu schnell
  • Ist die Bibliothek keine Einrichtung der Hochschule? Die Vermutung kommt auf, da sie im gleichen Jahr gegründet wurde.
  • Der Schwerpunkt des Artikels liegt etwas zu sehr auf den Gebäuden.
  • Bei den einzelnen Gebäuden wären dann auch (sowohl für Originalen Bau und späteren Umbau) Architekt, Baujahr, Auftraggeber etc. interessant. Dafür würde ich bei der blumigen kunsthistorischen Beschreibung deutlich kürzen.
  • Gibts von den Gebäuden (gemeinfreie) historische Aufnahmen. Wäre interesssant wie das zur Kaiserzeit ausgesehen hat.

Vielleicht kann Dir bei einigen dieser Fragestellungen die Hochschule selber weiterhelfen. Diese scheint ja eine (im Vergleich zu ihrer Größe) bombastisch ausgebaute Öffentlichkeitsarbeit zu besitzen: http://www.fh-brandenburg.de/kommunikation.html Grüße --HelgeRieder (Diskussion) 09:50, 23. Jan. 2015 (CET)Beantworten

hallo und danke erstmal. ja, leider gab es keinen hochschulartikel, an dem ich mich wirklich langhangeln konnte.
  • mit inhaltlichen schwerpunkten meinst du schwerpunkte innerhalb der einzelnen studiengänge? bei der überschaubaren zahl an studiengängen ist natürlich ein näheres eingehen auf einzelne möglich. ich mach mir darüber mal gedanken.
  • einige kooperationen habe ich ja bereits vor allem in "forschung und entwicklung" beschrieben. städtisches knikum, alstom etc. ich sehe da immer die gefahr, dass es den eindruck einer zu großen werbelastigkeit erweckt wird. aber ich denke mal darüber nach, was man da noch wie ausweiten kann.
  • studentisches leben habe ich am rand mit dem studentenclub iq im hauptgebäude, den gremien und dem haus der offiziere unter "umgebung" eingeflochten. du meinst, besser sollte noch ein eigener absatz bzw. unterpunkt hinein, was vollkommen machbar wäre?
  • ob es eine erhebung gibt, woher die deutschen studierenden kommen, muss ich schauen. gefunden habe ich bislang nur eine erhebung zu den ausländischen.
  • das ranking habe ich drin gelassen (hineingeschrieben wurde es schon zuvor), weil die meisten hochschulartikel darauf verweisen. ich hatte es nur von der reinen positivdarstellung weggezerrt. es ist halt die einzige externe, statistisch begründete und nachvollziehbare bewertung der hochschulen gegeneinander, die ich kenne. "wir sind gut" behaupten ja alle. und das ranking als solches ist immerhin relevant genug für einen eigenen artikel.
  • den punkt mit dem nc schreibe ich gleich um.
  • die bibliothek ist einrichtung der hochschule hat aber als öffentliche einrichtung eine eigene gründung (innerhalb der hochschule) gehabt. ich überlege da gerade. wie würdest du es besser formulieren?
  • ich schreibe halt viele artikel zu den gebäuden. da kann ich beschreibend immer viel bringen. im ganzen ist der artikel insgesamt ja leider nicht so lang, dass man da groß etwas kürzen kann. ich würde ungerne etwas herausnehmen, sondern viel lieber quantitativ andere bereiche des artikels ausbauen, sodass das empfundene augenmerk auf die architektur etwas zurücktritt.
  • auftraggeber der kasernenbauten war ja der deutsche staat bzw. das deutsche heer. zu den architekten habe ich nichts gefunden, kann aber nochmal genauer schauen, ob sich doch etwas auftreiben lässt. bei den umbauten in neuerer zeit müsste sich aber etwas finden lassen. bei der reithalle, dem audimax steht ja das architekturbüro schon bei. das müsste für die anderen gebäude auch möglich sein.
  • in den commons sind leider keine gemeinfreien bilder. ich schaue aber nochmal, ob ich woanders etwas finde, das ich denn hineinsetzen kann.
ansonsten bin ich bereits mit der öffentlichkeitsarbeit der fh in kontakt getreten. die wollen sich auch mit mir treffen. hat diese woche nur leider noch nicht geklappt. ich wollte von denen noch ein foto der hochschulpräsidentin und vielleicht eines semestertickets oder so für den artikel. dann werde ich dann mal gleich wegen einiger detailfragen (studentenherkunft, architekturbüros der einzelnen bauten...) nachhaken. Haster (Diskussion) 14:18, 23. Jan. 2015 (CET)Beantworten
zwei historische bilder habe ich eingearbeitet. Haster (Diskussion) 15:34, 23. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Die beiden alten Bilder machen ja richtig was her.

  • Bei den Studiengängen würde ich neben einer allgemeinen Übersicht nur Besonderheiten noch erwähnen. Was mir z.B. bei Wirtschaftsinformatik aufgefallen ist, ist dass dieser Studiengang ohne jede Informatik auskommt "IT-Management" oder ähnliches wäre da sicher eine bessere Bezeichnung. Jedenfalls ein Sonderfall..
  • Kooperationen: Da hast Du recht, derartiges ändert sich ja auch oft. Vielleicht weiss die Öffentlichkeitsarbeit noch von was besonderem zu berichten.
  • Studentisches Leben: Gibts irgendwas in Sachen Sport oder Kultur (Hochschulchor? BigBand?, spezielle Parties? oder auch Absolventenfeiern?)
  • Ranking: in letzer Zeit sind da einige Unis und FHs ausgestiegen, weil sie das konkrtete Vorgehen bei dieser nicht akzeptabel fanden. Ich denke die ganze Sache ist sehr zweifelhaft, nicht zuletzt auf Grund der oft sehr kleinen Panels und der Tatsache, dass die meisten Hochschulen bei den jeweiligen Studiengängen fast alle auf einem Cluster zwischen 2.0 und 2.3 zusammen liegen.
einen absatz "studentisches leben" habe ich jetzt eingearbeitet. die hochschulzeitung infocus ist nun auch beschrieben.
ich habe mal im stundenplan der wirtschaftsinformatik geschaut. dort finden sich fächer wie "Algorithmen und Datenstrukturen", "Betriebsysteme und Netze", "Usability & Softwareergonomie", "Datenbanken - Modellierung und Strukturierung"... das ist doch schon informatik?Haster (Diskussion) 12:29, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Abwartend, einige Hinweise soweit ich erstmal gekommen bin:

  • Einleitung:
  • Bundesrepublik Deutschland scheint mir entbehrlich
  • konzentriert sich seit Mitte der 1990er Jahre auf - da die FH seit 1992 besteht, ist die Angabe seit Mitte... mMn überflüssig (oder war der Schwerpunkt in den ersten Jahren signifikant anders?)
  • Hochschulstruktur:
  • Initiiert die ienrichtung vom Wachstumskern Autobahndreieick Wittstock/Dosse e.V., der auch an der Finanzierung beteiligt ist. - Schreibfehler und mir unklar?!
  • Organe und Gremien:
  • Leiter der Hochschule ist die Präsidentin Burghilde Wieneke-Toutaoui. - ist seit XY, oder ist derzeit wäre mMn besser
  • Dem elfköpfigen Senat der Fachhochschule gehören sechs Hochschullehrer, zwei Studierenden, zwei Akademische Mitarbeiter und ein sonstiger Mitarbeiter an. - ein n zuviel und Studenten wäre mMn besser (Studierende wird im Artikel mMn auch zu oft benutzt)
  • Infrastruktur:
  • Beim Campusplan bitte den schwarzen Rand entfernen und eine Bildunterschrift einfügen
  • Literatur:
  • Beim angegebenen Werk wird nur auf S. 25 verwiesen, aber bei EN-8 (Chronik, in :15 Jahre Fachhochschule Brandenburg, S. 72-102.) werden weitere Seiten verwendet?! Zudem ist das Format des ENs ungenügend =>
mind.: Rainer Janisch (Hrsg.): 15 Jahre Fachhochschule Brandenburg. 2007, S. 72-102.
evtl. ergänzend in Klammern Abschnitt oder Kapitel Chronik hinter der Seitenangabe.

MfG--Krib (Diskussion) 13:20, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten

  • ich habe das bundesrepublik herausgeschrieben.
  • seit mitter der 90er herausgenommen
  • den schreibfehler korrigiert; deswegen so erwähnt, weil dieser verein primär die finanzierung der präsenzstelle übernahm und noch immer mit übernimmt. die wird wohl nicht von hochschulgeldern getragen. zumindest fand ich dafür keinen anhalt. finanzierung durch den verein und mit fördermitteln.
  • "derzeit" würde ich nicht hineinnehmen wollen, da derartige formulierungen wie heute, derzeit, jetzt, nun... nicht verwendet werden sollen. seit wann sie präsidentin ist, steht bereits im absatz geschichte, sodass ich diese information nicht doppelt bringen wollte.
  • das n heraus; studierende ist heute tatsächlich die korrekte bezeichnung. studenten ist eher veraltet, wird innerhalb von hochschulen wohl gar nicht mehr verwendet. ich schau mal, ob ich die verwendung des wortes im artikel reduzieren kann.
  • fehler behoben. die literaturangabe bezieht sich natürlich auf das gesamtwerk. das s. 25 ist da hereingeraten, weil ich dies beim ausarbeiten aus den einzelnachweisen übernommen hatte. s. 25 aus diesem grund auch herausgelöscht. die entsprechenden seitenangaben sind dann in den einzelnachweisen gelistet.
  • den campusplan kann ich mit hellem rand machen. hatte ich auch vorher so gehabt, dann aber geändert, da meiner meinung nach der kontrast besser wirkt. aber das ist ein geschmacksding. die unter- oder überschrift habe ich tatsächlich vergessen. die arbeite ich immer in die karten mit ein. werde ich gleich nacharbeiten. grundsätzlich bevorzuge ich bei karten die rahmenlose codierung in artikel. Haster (Diskussion) 14:16, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
habe einige studierende in hochschüler oder fachhochschüler umformuliert. Haster (Diskussion) 14:31, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Danke soweit, aber bitte noch den Einzelnachweis Nr. 8 ordentlich formatieren (siehe oben und WP:Lit/Hilfe:Einzelnachweise). MfG--Krib (Diskussion) 14:39, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
der ist so formatiert. wie die anderen einzelnachweise aus dem werk 15 Jahre Fachhochschule Brandenburg auch (siehe 4 und 5). der titel heißt chronik. ist halt die chronik der hochschule tabellarisch aufgeführt. ein autor steht nicht bei. die isbn, der herausgeber, verlag etc. steht in der literaturangabe und muss ja laut richtlinien, wenn das werk korrekt beschrieben ist, nicht nochmal erwähnt sein. Haster (Diskussion) 14:57, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Ich kann nur empfehlen wenigstens (und das auch bei Sammelwerken) Autor, Titel und Jahr in der Kurzform anzugeben. Im Lit-Verzeichnis (das ja auch mal länger sein kann) ist dies dann leichter zu finden und bei besagtem Fall war ich erstmal verwirrt. Zugegebener Maßen ist der entsp. Abschnitt in Tabellenform ohne Autor hier ein ungewöhnlicher Fall.
  • Chronik. In: R. Janisch (Hrsg.): 15 Jahre Fachhochschule Brandenburg. 2007, S. 72-102.
MfG --Krib (Diskussion) 15:47, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
ich habe den herausgeber ergänzt. Haster (Diskussion) 17:39, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Danke, somit spricht von meiner Seite nichts gegen ein Lesenswert. MfG--Krib (Diskussion) 17:45, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Lesenswert Wie schon an anderer Stelle geschrieben ist die Fachhochschule Brandenburg eine vergleichsweise sehr junge Bildungseinrichtung und entsprechend ist der Geschichtsteil kurz und der Teil über die Gebäude etwas länger. Ich findes das ok. zumal mir der Autor auch an anderer Stelle durch sehr sorgfältig recherchierte Artikel positiv aufgefallen ist. Auch hier hat er insgesamt den Artikel gut bequellt und flüssig geschrieben. Das Forschungsprofil der Fachhochschule Brandenburg ist klar dargestellt. Viele Bilder hat er selbst aufgenommen und auch den Campusplan selbst erstellt. Er hat damit eine gewisse Energie zur Verbesserung des Artikels aufgebracht die sich in der inzwischen abstechenden Qualität des Artikels gegenüber ähnlichen Artikeln auszeichnet. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 14:01, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten

22. Januar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 1. Februar/11. Februar.

Die Panoramafreiheit (auch Straßenbildfreiheit) ist eine in vielen Rechtsordnungen der Welt vorgesehene Einschränkung des Urheberrechts, die es jedermann ermöglicht, urheberrechtlich geschützte Werke (zum Beispiel Gebäude oder bleibende Installationen), die von öffentlichen Verkehrswegen aus zu sehen sind, bildlich wiederzugeben, ohne dass hierfür der Urheber des Werkes um Erlaubnis ersucht werden muss. Dies betrifft sowohl das bloße Anfertigen etwa einer Fotografie als auch ihre Verwertung. In den allermeisten Urheberrechtsordnungen wird diese grundsätzliche Freistellung zugleich durch spezifische Beschränkungen ausgestaltet, um den Urheber in seiner Rechtsstellung nicht übermäßig zu belasten.

Ich habe den bereits im Jahr 2005 für lesenswert befundenen Artikel in den vergangenen Monaten Stück für Stück erweitert, korrigiert und aktualisiert. In der derzeitigen Form wird die deutschsprachige Rechtslage m.E. sowohl unter weitgehend erschöpfendem Gebrauch der vorhandenen Literatur dargestellt, desgleichen gilt in ähnlicher Weise für die amerikanische; ein allfälliges Ungleichgewicht zwischen den Längen der verschiedenen Darstellungen findet seinen Grund in den sprachlichen Barrieren, die es mir nicht möglich machen, sämtliche Abschnitte zu sämtlichen Staaten gleichermaßen ausführlich anzulegen. Zugleich ist der Artikel nach meinem Dafürhalten kein „akademisches“ Produkt, sondern bedingt durch die entsprechende Gliederung und den Gebrauch von Beispielen auch etwa für Fotografen geeignet, die sich einen Überblick zu den für sie relevanten Themen verschaffen möchten. Die Voraussetzungen der deutschen Panoramafreiheit sind etwa auf knapp zwei A4-Seiten dargestellt, was m.E. tendenziell konzis ist. Als Hauptautor der Überarbeitung (Ausnahme: Abschnitt zu den Niederlanden, den ich mangels Sprachkenntnis nicht beurteilen konnte/kann) natürlich ohne Votum in der Sache, — Pajz (Kontakt) 19:06, 22. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Mir gefällt der Artikel gut. Er stellt das Thema umfassend aber überschaubar dar. Stellenweise verstößt er gegen die Wiki-Konventionen (Unterstrichene Abschnittsüberschriften oder häufiges bzw.), textlich macht er das aber imho wett. Daher Exzellent. Chewbacca2205 23:48, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
+1 Endlich jemand, der sich traut, wenigstens ein Mindestmaß an Typographie in einen Artikel zu befördern. Aber ich prophezeihe, das wird jemand mit Verweis auf irgendwelche Konventionen herauseditwaren. Ist mir ebenso gegangen, der Artikel gammelt nun seit 5 Jahren vor sich hin. Dieser hier ist (noch?) schön übersichtlich. Mir allerdings überreferenziert. Insgesamt Exzellent. --Pölkky 15:36, 26. Jan. 2015 (CET) PS: Ich weiß, der Artikel ist nicht fertig. Muß er auch nicht, Wikipedia ist nie fertig. Wir haben keine perfekten Artikel. Schon deshalb sollte dieser ausgezeichnet werden. ExzellentBeantworten

Abwartend Erstmal Lob für das Zusammentragen all dieser Informationen. Zur Exzellenz fehlt jedoch noch etwas: Der Artikel besteht aus einer kurzen Einleitung und dann unterschiedlich langen Absätzen zu länderspezifischen Regelungen. Es wäre angenehmer, wenn erstmal die möglichen nationalen Unterschiede erläutert würden und später auf diese Bezug genommen. Derzeit muss ich praktisch den ganzen Artikel lesen und mir selbst eine Tabelle anlegen, was wo gilt. Also Stichwort wären permanente Werke, unterschiedliche Definitionen des öffentlichen Raums, Dreidimensionalität, unterschiedliche Werkarten etc. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 17:33, 26. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Siehe-auch-Löscher, ja, gute Anregung. Ich habe mal versucht, das umzusetzen. grüße, — Pajz (Kontakt) 10:54, 28. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Habs gesehen, das geht in die richtige Richtung. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:55, 28. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Abwartend Ich tendiere auch zu einer Auszeichnung. Ein inhaltliches Problem will ich aber benennen: NAch dem Abschnitt "DDR und Bundesrepublik Deutschland" endet der historische Teil irgendwann 1965. Weitere Entwicklungen werden nicht dargestellt. Hier müsste der Vollständigkeit halber mindestens der Einigungsvertrag mit aufgenommen werden und die Entwicklung auf europäischer Ebene sollte auch mit aufgenommen werden. Formal habe ich einzuwenden, dass bei einigen Weblinks das Abrufdatum aufgeführt ist, bei anderen nicht: Das sollte mindestens vereinheitlicht werden. --MitigationMeasure (Diskussion) 16:33, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten

MitigationMeasure, den Einigungsvertrag habe ich noch kurz erwähnt, das ist hier lustigerweise tatsächlich denkbar, weil das DDR-URG just in einem Punkt über das UrhG hinausging, in dem des tatsächlich gängigerweise ein „Fortbestehen“ einer Nutzungshandlung geben wird (nämlich der Nutzung an einem Bauerwek). Ansonsten ist nicht viel passiert, die Vorschrift ist seit 1966 gleich geblieben. Der Vollständigkeit halber habe ich aber noch einen kurzen Verweis auf die EU eingefügt. Was die Weblinks betrifft, sehe ich das so gerade nicht; ich habe einen gefunden, bei dem das Datum gefehlt hat und habe es dort nachgetragen. Ein paar Links in den Fußnoten sind rein fakultativ und dienen lediglich der Erleichterung für den Leser (z.B. auf Reichstagsprotokolle); dort lasse ich wie auch bei den qua Vorlage ohne Datumsangabe verlinkten Gesetzestexten das Abrufdatum mangels Relevanz traditionell weg. grüße, — Pajz (Kontakt) 10:54, 28. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent Einfach exzellent. --Zweedorf22 (Diskussion) 16:52, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Der Artikel enthält schon sehr viel sehr gutes, es gibt aber einen formalen Grund, weswegen ich ihn nicht auf die höchste Stufe loben kann, somit Lesenswert weiterhin. Warum nicht mehr? Unter dem Strich ist mir der Artikel primär zu DACHzentrisch, sekundär zu eurozentrisch. Einen gewissen Schwerpunkt auf diese Regionen darf der Artikel selbstverständlich haben, nur ist mir das in der Form zu wenig austariert, da passt auch der aus einem Satz bestehende Abschnitt "Unionsrecht" gut ins Bild. Die Liste "weiterer Länder" ist eine Liste europäischer Staaten samt China und Uganda (interessante, aber objektiv nicht erklärbare/erklärte Auswahl), das heißt riesige Teile der Welt (Lateinamerika, arabische Welt, Indien, Ozeanien, etc.) sind nicht einmal angeschnitten, auch fehlt diese Weltkarte (so diese korrekt ist). Interessant fände ich die Frage, ob es gewisse Rechtstraditionen gibt, aus denen sich ein Ja oder Nein der Panoramafreiheit ableiten lässt (deutschsprachige, englischsprachige, spanischsprachige Länder scheinbar ja, französischsprachige und postsowjetische Tendenz zu nein?), die einzelnen Staaten stehen äußerst isoliert im Artikel und das Kapitel, das einleitend auf besondere Merkmale, Parameter u.ä. eingehen könnte bzw. möchte, trägt auch einen auf Einzelstaaten, und nicht auf Panoramafreiheit an sich Bezug nehmenden Namen. lg, … «« Man77 »» Wiki loves signatures 11:04, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Die Frage wäre schon interessant, aber mir ist dazu keine Literatur bekannt. Was das Unionsrecht betrifft, so gibt es auch nicht allzu viel zu sagen; die „Panoramafreiheit“ des Unionsrechts ist ein winziger Punkt in einer ellenlangen Aufzählung von denkbaren Schranken. Ich habe die Kommentare zum europäischen Urheberrecht konsultiert und konnte keinem nennenswerte Ausführungen dazu entnehmen. Mir ist keine einzige Entscheidung des EuGH bekannt, die das auch nur als Randthema behandelt. Hier in Wikipedia dreht sich alles um die Panoramafreiheit, aber das entspricht nicht der Wirklichkeit in den Rechtswissenschaften. Karten wie der genannten stehe ich sehr skeptisch gegenüber, diese kannte ich aber noch nicht und werde sie mir mal näher anschauen, danke für den Hinweis. Was die Länderauswahl betrifft: Ich glaube, die gestellten Anforderungen sind hier fernab der Realität. Natürlich ist es legitim, auf einer Auszeichnungsseite hohe Anforderungen zu stellen, aber was das betrifft bewegen sich manche Kommentatoren schon in luftigen Höhen. Es wird schon fast ganz Europa abgedeckt, jetzt soll es die ganze Welt sein … na ja, da ich bis auf einen unbelegten Abschnitt nichts herausgenommen habe, ist die Auswahl wie sie ist größtenteils das Produkt von 10 Jahren kollaborativer Arbeit an dem Artikel: Wer kroatisch kann, kann den Abschnitt dazu etwas ausbauen, wer französisch kann, könnte die Protokolle etwas besser auswerten etc. Man wird sich bei diesem Kriterium jedenfalls mit der Vorstellung anfreunden müssen, dass der Artikel dann eben auch die nächsten 20 Jahre nicht „exzellent“ sein wird; m.E. stellt das den Kollaborationsgedanken etwas auf den Kopf, aber das kann man natürlich anders sehen. Ich persönlich finde, gerade so etwas kann ein schönes Beispiel dafür sein, wie Wikipedia funktioniert. Abgesehen davon ist der Wartungsaufwand dieses Abschnitts enorm. Schon die bisherigen Einträge waren sehr häufig falsch, weil sich die Rechtslage geändert hat. Für den Normalbürger gibt es genau eine Quelle dafür: WIPO-Lex. Und wenn da die Länder „exotischer“ werden, wird das Ganze zunehmend schwierig zu durchdringen, oft kommen Änderungen nur mit riesiger Verzögerung in einer englischen Version, nicht wenige Gesetze sind gar nicht oder seit einem Jahrzehnt nicht mehr übersetzt worden. Für den einzelnen, aber noch nicht einmal für ein Autorenkollektiv, ist das m.E. keine leistbare Aufgabe. grüße, — Pajz (Kontakt) 11:47, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten

30. Januar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 9. Februar/19. Februar.

Diese Diskografie ist eine Übersicht über das Werk des Rockmusikers Eric Clapton und seinen kommerziellen Erfolg. Als Solokünstler veröffentlichte Clapton bislang vier Nummer-eins-Alben und erreichte zweimal Platz 1 in den Single-Charts. Zweimal wurde er mit Diamant ausgezeichnet, daneben erhielt er bis heute weltweit 16 Silberne, 97 Goldene und 100 Platin-Schallplatten.

Informativ Die Diskografie bietet umfangreiche Hintergrundinformationen zu seinen wichtigsten Alben, sowohl alle Alben und Singles als auch Plattenverkäufe und Zertifizierungen, wie es in einer Diskografie sein sollte. --Wallytraud (Diskussion) 14:48, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten

  • Erst mal nur 3 Fragen:
    • Speziell zu diesem Kandidaten: Welchen Sinn soll es haben, wenn bspw. in der Single-Tabelle das Erscheinungsjahr einmal links und ein zweites Mal rechts (in der „Anmerkungen“-Spalte) mit dem Zusatz „Erstveröffentlichung“ steht?
    • Zu Deinem Votum: Du bist zwar nicht der Anleger oder Hauptautor, aber Du hast seit Anfang Dezember bestimmt 170 Edits darin vorgenommen. Sollte man da nicht besser nicht mitabstimmen?
    • Generell zu Deinen Vorschlägen: Wirst Du diese Kandidatur intensiv betreuen, also Anregungen u.ä. umsetzen, oder lässt Du die Clapton-Diskographie ähnlich im Stich wie die von Dir vor ein paar Tagen eingestellte, ziemlich jammervolle Cream-Lesenswert-Kandidatur?
  • --Wwwurm 15:16, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten