Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
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16. November 2014
Lebensdauer einer Festplatte
Die Festplatte meines SAT-Receivers scheint dem ihrem Ende entgegen zu gehen. Wäre nicht verwunderlich, vor vier Jahren gebraucht gekauft und nicht für Dauerbetrieb gebaut. Meine Notebook-Festplatte hat auch schon über 20.000 Betriebsstunden. Wie lange hält denn eine Standardfestplatte üblicherweise durch (dürfte hier wohl eher um mechanischen Verschleiss gehen).--Antemister (Diskussion) 13:28, 16. Nov. 2014 (CET)
- Allgemein rechnet man bei Festplatten mit einer Laufzeit von vier Jahren. Klar, es gibt auch Ausreißer nach oben und unten, etwa meine 13 Jahre alte Festplatte mit 77.000 Betriebsstunden, die immer noch läuft wie am ersten Tag. -- Liliana • 13:33, 16. Nov. 2014 (CET)
- Hängt sehr stark vom Modell ab und wie viel sie benutzt wird (häufiges Starten und Stoppen ist beispielsweise nicht so gut). Hiernach sind nach 4-6 Jahren etwa 50% der Festplatten ausgefallen, hier sieht man gut, dass das ganze sehr hersteller- und modellabhängig ist. -- Jonathan 13:40, 16. Nov. 2014 (CET)
- 4 Jahre hört sich extrem kurz an. Hab nen 5 Jahre alten Laptop der gerade gestorbenen ist, aber die festplatte ist noch 1a. Der Laptop davor lebt noch, ist knapp 10 Jahre alt. Festplatte 1a. Wenn man also die Festplatten nicht in extremen Klimaverhältnissen verwendet und nicht dauernd während des Betriebs schüttelt etc. würde ich eher von 6, 7 Jahren ausgehen -84.175.65.140 14:05, 16. Nov. 2014 (CET)
- Nun gut, nächste Frage: Jetzt hab ich sie ausgebaut, und sie macht nur noch klackklackklack, also also funktioniert sie heute gar nicht mehr. Jetzt weiß ich das man in diesem Fall die Festplatte durch abkühlen mitunter nochmals zum laufen bringen kann. Was muss ich dabei beachten? Kann das so lange gutgehen bis ich 200 GB kopiert habe? Letztlich sind das ja keine Daten von besonderem Wert drauf, sodass ich keinen überzogenen Aufwand betreiben will.--Antemister (Diskussion) 14:36, 16. Nov. 2014 (CET)
- Das hängt vom Einzelfall ab. Hier gilt: Probieren geht über studieren. Notfalls musst Du halt mehrere Anläufe nehmen, um den gesamten Inhalt der Platte zu kopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:47, 16. Nov. 2014 (CET)
- In c't 24/2014 waren mehrere Artikel dazu. Vielleicht hat der Händler noch eine rumliegen. --Eike (Diskussion) 21:24, 16. Nov. 2014 (CET)
- Was steht denn (grob) in den Artikeln? Hatte sie jetzt sechs Stunden tiefgekühlt, funktioniert nicht. Weiß noch jemand was dazu?--Antemister (Diskussion) 22:01, 16. Nov. 2014 (CET)
- Programme zur Datenrettung haben sie vorgestellt und die verschiedenen Arten von "Kaputtheit". In den Tiefkühler sind sie aber nicht gegangen, wenn du schon nichts mehr einlesen kannst, wird's dir glaub ich nichts helfen. --Eike (Diskussion) 10:35, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab die Medien immer über Nacht tiefgekühlt, natürlich luftdicht verpackt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 16. Nov. 2014 (CET)
- Das heißt wie lange? Um sie morgens oder abends in Betrieb zu nehmen?--Antemister (Diskussion) 22:29, 16. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab der Platte mindestens 12 Stunden gegeben, damit sie durchgefroren ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 16. Nov. 2014 (CET)
- Das heißt wie lange? Um sie morgens oder abends in Betrieb zu nehmen?--Antemister (Diskussion) 22:29, 16. Nov. 2014 (CET)
- Was steht denn (grob) in den Artikeln? Hatte sie jetzt sechs Stunden tiefgekühlt, funktioniert nicht. Weiß noch jemand was dazu?--Antemister (Diskussion) 22:01, 16. Nov. 2014 (CET)
- Völlig unkalkulierbar, 200 GB sind aber zu viel um die dann in Ruhe zu kopieren. Die Gefriermethode ist mir bekannt. Wenn Du die Struktur der Daten noch kennst und die Platte dann normal ansprechbar ist, so hole das Wichtigste zuerst. Habe zwar meine Erfahrungen, die sagen aber nichts bei drei versuchen.--89.204.154.90 00:51, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe in 20 Jahren etwa 20 (was für ein Ressourceneinsatz?) PCs/Laptops/Netbooks (Vobis, Libri, Medion, Plus Lebensmittel, Ebay, Amazon, Hinterhofschrauber - also nicht die Markengeräte), noch nie eine defekte Festplatte. Ich habe seit 10 (?) Jahren Festplattenaufnahmegeräte bzw. Receiver mit angeschlossener Festplatte, ebenfalls die billigsten (Medion, Pearl, Ebay, Netto Lebensmittel), bisher eine defekte Festplatte (DVB-T mit eingebauter Festplatte).--Wikiseidank (Diskussion) 08:15, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ich hatte in 25 Jahren PC-Praxis schon einige defekte Festplatten, sowohl Garantie, als auch Gewährleistung, als auch Altersschwäche. Da waren viele Marken dabei, auch WD, Seagate und Samsung. Mindestens eine Platte habe ich aber auch durch Plumps! verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 09:21, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ich hatte auch schon mehrere defekte Festplatten (ohne Plumps). --Eike (Diskussion) 21:44, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ich hatte in 25 Jahren PC-Praxis schon einige defekte Festplatten, sowohl Garantie, als auch Gewährleistung, als auch Altersschwäche. Da waren viele Marken dabei, auch WD, Seagate und Samsung. Mindestens eine Platte habe ich aber auch durch Plumps! verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 09:21, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe in 20 Jahren etwa 20 (was für ein Ressourceneinsatz?) PCs/Laptops/Netbooks (Vobis, Libri, Medion, Plus Lebensmittel, Ebay, Amazon, Hinterhofschrauber - also nicht die Markengeräte), noch nie eine defekte Festplatte. Ich habe seit 10 (?) Jahren Festplattenaufnahmegeräte bzw. Receiver mit angeschlossener Festplatte, ebenfalls die billigsten (Medion, Pearl, Ebay, Netto Lebensmittel), bisher eine defekte Festplatte (DVB-T mit eingebauter Festplatte).--Wikiseidank (Diskussion) 08:15, 17. Nov. 2014 (CET)
- Nun gut, nächste Frage: Jetzt hab ich sie ausgebaut, und sie macht nur noch klackklackklack, also also funktioniert sie heute gar nicht mehr. Jetzt weiß ich das man in diesem Fall die Festplatte durch abkühlen mitunter nochmals zum laufen bringen kann. Was muss ich dabei beachten? Kann das so lange gutgehen bis ich 200 GB kopiert habe? Letztlich sind das ja keine Daten von besonderem Wert drauf, sodass ich keinen überzogenen Aufwand betreiben will.--Antemister (Diskussion) 14:36, 16. Nov. 2014 (CET)
- 4 Jahre hört sich extrem kurz an. Hab nen 5 Jahre alten Laptop der gerade gestorbenen ist, aber die festplatte ist noch 1a. Der Laptop davor lebt noch, ist knapp 10 Jahre alt. Festplatte 1a. Wenn man also die Festplatten nicht in extremen Klimaverhältnissen verwendet und nicht dauernd während des Betriebs schüttelt etc. würde ich eher von 6, 7 Jahren ausgehen -84.175.65.140 14:05, 16. Nov. 2014 (CET)
- Eine MTBF / MTTF findest Du im Datenblatt (google nach: Modell data sheet) des Herstellers. Tatsächlich unterliegen Festplatten einer deutlichen Ausfallverteilung. Viele Schäden sind auf falsche Behandlung wie Lagerung, Transport und Einbau zurückzuführen. Dazu gehören Fallhöhen, Magnetfelder und Übertemeratur im Betrieb durch mangelhafte Kühlung und Betriebsspannungeseinbrüche (Brownout) fehlerhafter PC-Netzteile außerhalb der Spezifikationen. Selbst gestapelte Festplatten beschädigen sich gegenseitig, da das Magnetfeld der Dauermagneten für die Ansteuerung des Aktuators austritt und den zu nahe gelegenen Platter magnetisch beeinträchtigt. Da heute keine Low-Level-Formatierung mehr durchgeführt wird, bleibt die Beschädigung permanent. Das Klackergeräusch ist der der Versuch des Kontrollers den Aktuator neu auf die zulesende Spur (Zylinder) auszurichten, indem er den Aktuator erneut auf die Spur bewegt. Da dies analog geschieht wird aus verschiedenen Positionen das Ziel neu angefahren. Häufige Ausfälle sind neben Passivbauteilen der Verstärkerchip zur Signalaufbereitung, der auf dem Aktuator, möglichst in Nähe der Köpfe montiert ist. Mangelhaft geschultes Personal, das mit Festplatten im Lager (und der Verpackung) arbeitet war in Deutschland Gang und Gebe. Oft sind es diese Firmen, die einen »bestimmten Bereich« ihres Lieferprogramms eingestellt haben, außer die haben eine Position am Markt, die der Hersteller noch zähneknirschend hinnimmt. Ähnliche Fragen und Antworten sind im Archiv der Auskunft zufinden. Getan hat sich einiges. (Imo durch die Notebookplatten) haben wir nun bessere Motorlager für die Platter. Früher wurden diese nach einigen Jahren laut. Eine gute Idee ist es das S.M.A.R.T. der Festplatte auszulesen. Da finden sich Hinweise auf die Zahl der Lesefehler und defekten Sektoren, die heute übrigens dank dieser Technik im Kontroller auch gegen verfügbare ausgetauscht werden. Bei Solid State Disks musste da mehr getan werden, denn diese haben hingegen beim Schreiben Verschleiß. Es gibt auch Festplatten für Dauerbetrieb, siehe Datenblatt. Für die Qualität einiger Schaltnetzteile neuerer Satreceiver und Flachfernseher suche ich grade nach passenden Worten. Funktionieren sie nicht optimal, erzeugen sie mehr Wärme, die der Festplatte nicht hilfreich ist. Das geschieht, wenn die Schalttransistoren im Netzteil häufiger schalten müssen. --Hans Haase (有问题吗) 14:08, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ein vereinzeltes Brownout dürfte noch keinen Schaden anrichten, da jede HDD, die in den letzten ca. 25 Jahren hergestellt wurde, eine Notparkfunktion hat, die die Rotationsenergie der Platter nutzt. Nur ist dieses Notparken nicht sehr "gesund" für die HDD, daher wenns zu oft vorkommt, kanns die HDD beschädigen. Die MTBF/MTTF beträgt sogar bei Desktop-HDDs meist 50.000 Stunden, das sind bei 24/7-Betrieb ca. 5,7 Jahre. Allerdings bei "durchschnittlicher" Belastung und ohne Notparken. Manchmal werden deshalb noch zusätzliche Werte angegeben, die klar machen, was mit einer "durchschnittlichen Belastung" gemeint ist, z.B. die Zahl der Einschaltvorgänge oder "Load/Unload"-Zyklen (d.h. im Prinzip wie oft der Schreib/Lesekopf geparkt wurde). --MrBurns (Diskussion) 15:53, 17. Nov. 2014 (CET) PS: Aber natürlich sind MTBF/MTTF nur Durchschnittswerte, diehöchste Ausfallsrate gibts wahrscheinlich bei HDDs, die deutlich kürzer oder länger in Betrieb waren, siehe Badewannenkurve. --MrBurns (Diskussion) 16:02, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ein Festplatte verschleist nur wenn sie in Betrieb ist und sie gelesen und geschrieben wird. Da ist es entscheidend, wo sie verwendet wird. In einem Webserver, der rund um die Uhr in Betrieb ist, und dessen Unix virtuellen Speicher verwendet, wird nach 4 Jahren kaputtgehen. Bei gemächlicher Nutzung (z.B. in Industriemaschinen) kann eine Festplatte Jahrzehnte halten. -- 141.76.9.234 17:55, 18. Nov. 2014 (CET)
- Das mag vielleicht für die Kopfträgerlager gelten, aber nicht für die Hauptlager. Die verschleißen hauptsächlich beim Ein- und Ausschalten und durch Stöße. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 20. Nov. 2014 (CET)
- Aus diesem Grund sollte man Laptops möglichst wenig bewegen, während sie ein geschaltet sind und die Funktion von Windows, dass die HDD nach einer gewissen Zeit ohne Aktivität ausgeschaltet wird, deaktivieren. Für die Köpfe ist übrigens das Parken/"Ausparken" am schlechtesten, da aber die meisten HDDs nach einer gewissen Zeit zum Energiesparen parken, ist es sogar förderlich, eine batch-Datei zu erstellen, die in gewissen Abständen (wenig) auf die HDD schreibt, alle 5 Min. sollte meistens reichen. Folgende Datei funktioniert unter Windows 7:
- Das mag vielleicht für die Kopfträgerlager gelten, aber nicht für die Hauptlager. Die verschleißen hauptsächlich beim Ein- und Ausschalten und durch Stöße. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 20. Nov. 2014 (CET)
@echo off
REM Beginn der Endlosschleife
:start
REM 5 Min. Warten, nicht mit beliebiger Taste abbrechbar wegen nobreak
timeout /t 300 /nobreak > NUL
REM der time-Befehl bewirkt, dass die Daten immer anders sind und daher wirklich immer neu geschrieben werden müssen, auch wenn die alten Daten noch im Cache sind
time /t > time.txt
REM zurück zum Start
goto start
- Zu beachten ist, dass dadurch natürlich der Energieverbrauch steigt, bei einem Desktop ist der Mehrverbrauch aber nicht sehr relevant (meist max. im einstelligen Prozentbereich), bei einem Laptop kann aber (insbesondere wenn der auf Akku läuft) schon relevant sein. Windows schreibt die Daten ev. in einen Schreib-Cache, aber die bleiben dort nicht lang, da die Zeit, bis neue Daten aus dem Schreib-Cache an die HDD gesendet werden, beschränkt ist. --MrBurns (Diskussion) 17:52, 20. Nov. 2014 (CET)
- Wer tatsächlich glaubt, dass eine HDD für Notebooks oder Desktops durch das Ausschalten via Energiesparoption leidt, der schalte halt die Energiesparoptionen entsprechend (aus). Es sei sehr dahingestellt ob sinnloses hin- und herbewegen der Schreib-/Leseköpfe alle 5 Minuten die Lager nicht mehr belastet, als bei tatsächlich langer Nichtbenutzung ein Bewegen in bzw. aus der Parkposition. Mal abgesehen davon, dass - theoretisch zumindest - genau für diese Belastungen Desktop- und Notebook-HDDs konstruiert werden. Das und in wie weit die Hersteller da manchmal flunkern, ist eine andere Sache, aber weder Desktop- noch insbesondere Notebook-HDDs sind für den Dauerbetrieb (24/7) gedacht.
Falls es noch keiner verlinkt haben sollte, eine Antwort zur Frage: Google-Studie zum Festplattenausfall, leider auf Englisch und schon 7 Jahre alt. -- WikiMax - 10:36, 21. Nov. 2014 (CET)- Man kann die Energiesparfunktion von Windows ausschalten, aber viele Festplatten haben eine selbstständige Energiesparfunktion der Fi9rmware, auch Desktop-Festplatten (insbesondere solche, die als "green" verkauft werden). Ob es so eine Energiesparfunktion gibt, kann man mit S.M.A.R.T.-Tools überprüfen, ich empfehle da HDSentinel, weil dieses Toll auch in der Shareware in der Lage ist, die Veränderung eines S.M.A.R.T.-Wertes graphisch darzustellen. Wenn der S.M.A.R.T.-Wert 193 "Load/Unload Cycle Count" vorhanden ist (ist nicht bei jeder HDD der Fall), dann weiß man wenn er während dem Betrieb steigt, dass die HDD die Köpfe nach einer gewissen Zeit parkt, wenn der Wert 4 "Start/Stop Count" im laufenden Betrieb steigt, dann weiß man, dass die HDD den Motor sogar im laufenden Betrieb abschaltet (was sich nicht immer auch durch einen Performanceverlust bemerkbar macht, weil beim schreiben können die Daten einfach bis der Spin-Up fertig ist in den Schreibcache, solange nicht zu viel auf einmal geschrieben wird, beim lassen kann es auch sein, das die Daten noch Festplattencache oder im Disk Cache von Windows sind). Was die zusätzliche Belastung betrifft: die halte ich für vernachlässigbar, eine HDD kann bei Vollauslastung bis zu ca. 50 Kopfbewegungen pro Sekunde haben, es ist davon auszugehen, dass es z.B. bei jedem Windows-Start tausende Kopfbewegungen gibt, da ist vernachlässigbar, wenn noch eine alle 5 Min. dazukommt. Das sind selbst bei 34h-Betrieb nur 288 pro Tag. Evnteulkl reicht auch alle 10 Min. oder alle 30 Min. oder vielleicht sogar noch seltener, im Zweifelsfall kann mans ausprobieren und die vorher genannten S.M.A.R.T.-Werte überwachen. --MrBurns (Diskussion) 19:51, 21. Nov. 2014 (CET)
- Und ich empfehle nicht an IT-Feng-Shui zu glauben. Aktivierst Du beim Booten auch extra alle Kerne per Script bzw. Einstellung via msconfig? Es reicht die Einstellungen einfach gar nicht zu machen. -- WikiMax - 09:26, 24. Nov. 2014 (CET)
- Das ist nicht feng-shui, wenn man einer HDD kein pagefile hat, kann es leicht sein, dass sehr selten auf die HDD zugegriffen wird, insbesondere wenns nicht die systemplatte ist. Und es können auch viele scheinbare zugriffe durch den cache (vom betriebssystem oder von der Platte) abgefangen werden. --MrBurns (Diskussion) 21:05, 24. Nov. 2014 (CET)
- Und ich empfehle nicht an IT-Feng-Shui zu glauben. Aktivierst Du beim Booten auch extra alle Kerne per Script bzw. Einstellung via msconfig? Es reicht die Einstellungen einfach gar nicht zu machen. -- WikiMax - 09:26, 24. Nov. 2014 (CET)
- Man kann die Energiesparfunktion von Windows ausschalten, aber viele Festplatten haben eine selbstständige Energiesparfunktion der Fi9rmware, auch Desktop-Festplatten (insbesondere solche, die als "green" verkauft werden). Ob es so eine Energiesparfunktion gibt, kann man mit S.M.A.R.T.-Tools überprüfen, ich empfehle da HDSentinel, weil dieses Toll auch in der Shareware in der Lage ist, die Veränderung eines S.M.A.R.T.-Wertes graphisch darzustellen. Wenn der S.M.A.R.T.-Wert 193 "Load/Unload Cycle Count" vorhanden ist (ist nicht bei jeder HDD der Fall), dann weiß man wenn er während dem Betrieb steigt, dass die HDD die Köpfe nach einer gewissen Zeit parkt, wenn der Wert 4 "Start/Stop Count" im laufenden Betrieb steigt, dann weiß man, dass die HDD den Motor sogar im laufenden Betrieb abschaltet (was sich nicht immer auch durch einen Performanceverlust bemerkbar macht, weil beim schreiben können die Daten einfach bis der Spin-Up fertig ist in den Schreibcache, solange nicht zu viel auf einmal geschrieben wird, beim lassen kann es auch sein, das die Daten noch Festplattencache oder im Disk Cache von Windows sind). Was die zusätzliche Belastung betrifft: die halte ich für vernachlässigbar, eine HDD kann bei Vollauslastung bis zu ca. 50 Kopfbewegungen pro Sekunde haben, es ist davon auszugehen, dass es z.B. bei jedem Windows-Start tausende Kopfbewegungen gibt, da ist vernachlässigbar, wenn noch eine alle 5 Min. dazukommt. Das sind selbst bei 34h-Betrieb nur 288 pro Tag. Evnteulkl reicht auch alle 10 Min. oder alle 30 Min. oder vielleicht sogar noch seltener, im Zweifelsfall kann mans ausprobieren und die vorher genannten S.M.A.R.T.-Werte überwachen. --MrBurns (Diskussion) 19:51, 21. Nov. 2014 (CET)
- Wer tatsächlich glaubt, dass eine HDD für Notebooks oder Desktops durch das Ausschalten via Energiesparoption leidt, der schalte halt die Energiesparoptionen entsprechend (aus). Es sei sehr dahingestellt ob sinnloses hin- und herbewegen der Schreib-/Leseköpfe alle 5 Minuten die Lager nicht mehr belastet, als bei tatsächlich langer Nichtbenutzung ein Bewegen in bzw. aus der Parkposition. Mal abgesehen davon, dass - theoretisch zumindest - genau für diese Belastungen Desktop- und Notebook-HDDs konstruiert werden. Das und in wie weit die Hersteller da manchmal flunkern, ist eine andere Sache, aber weder Desktop- noch insbesondere Notebook-HDDs sind für den Dauerbetrieb (24/7) gedacht.
- Zu beachten ist, dass dadurch natürlich der Energieverbrauch steigt, bei einem Desktop ist der Mehrverbrauch aber nicht sehr relevant (meist max. im einstelligen Prozentbereich), bei einem Laptop kann aber (insbesondere wenn der auf Akku läuft) schon relevant sein. Windows schreibt die Daten ev. in einen Schreib-Cache, aber die bleiben dort nicht lang, da die Zeit, bis neue Daten aus dem Schreib-Cache an die HDD gesendet werden, beschränkt ist. --MrBurns (Diskussion) 17:52, 20. Nov. 2014 (CET)
- Die Festplatte in meinem Laptop hebt gute 2 Jahre, danach ist finito. Jetzt war nun die 2. vom Hersteller drin (Gewährleistung). Wollte die Hitachi/WD nicht mehr und holte mir eine von Seagate. Mal schauen wie lange die jetzt hebt. 10:44, 21. Nov. 2014 (CET)
- Wenn du viele (deutlicher Plural) Festplatten "verbrätst", dann solltest Du auch mal an persönliche Fehler denken, aber auch bei dem Gerät, mit dem die HDD betrieben wird. Aber auch z.B. zwei defekte HDDs hintereinander sind oder können ganz normaler Zufall/Pech sein. Mal abgesehen davon, dass es deutlich schlechte Modelle gibt (IIR IBM 1,7 GB z.B.), aber auch schlechte Quellen (Ausschuss). -- WikiMax - 09:26, 24. Nov. 2014 (CET)
- Seit ca. 7 Jahren (analog zur Studie von Google) wurden die Dinger spürbar besser. Vorher war ich auch nebenberuflicher »Harddiskjockey«. --Hans Haase (有问题吗) 03:45, 22. Nov. 2014 (CET)
- Das ist interessant. Ich glaube, meine Festplattenausfälle sind auch schon ein Weilchen her. --Eike (Diskussion) 10:09, 24. Nov. 2014 (CET)
- Ich hatte die letzten zwei Ausfälle vor ca. zwei Jahren, beidemale Seagate, ex Samsung, beidemale Gewährleistung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 24. Nov. 2014 (CET)
- Seit ich im Jahr 2004 meinen ersten Rechner bekam, hatte ich noch nie eine ausgefallene Festplatte. Allerdings hat die Platte meines zweiten Rechners nach 4 Jahren so sehr herumgezickt, dass der Rechner kaum mehr zu gebrauchen war. Als ich mir letztes Jahr Nummer 4 (Laptop mit SSD) gekauft habe, hat sich dieses Problem erledigt. Die SSD kann allerdings auch ausfallen... --Ali1610 (Diskussion) 08:17, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich hatte die letzten zwei Ausfälle vor ca. zwei Jahren, beidemale Seagate, ex Samsung, beidemale Gewährleistung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 24. Nov. 2014 (CET)
- Das ist interessant. Ich glaube, meine Festplattenausfälle sind auch schon ein Weilchen her. --Eike (Diskussion) 10:09, 24. Nov. 2014 (CET)
19. November 2014
Warum knallt mein Fenster?
Ich, handwerklich unbedarft, habe festgestellt, dass der Schließmechanismus eines Fensters in der Wohnung mit der Zeit schwer gängig geworden ist. Drum hab ich den Schmutz im Fenster entfernt und dann mit etwas WD40 nachgeholfen und jetzt geht es wieder deutlich besser. Bis auf eins: Wenn man bei geschlossenem Fenster anfängt, den Griff zu drehen, dann "knallt" es: Im Fenster gibt es dann scheinbar irgendeine mechanische Bewegung, die ein Knallen verursacht, das man auch am Fensterrahmen spüren kann. Vorher war das nicht. Wenn ich den Griff drehe, während das Fenster offen ist, ist dieses Knallen nicht da.
Woher kommt das? Und noch wichtiger: Wie krieg ich das wieder weg? Wahrscheinlich würden mir auch schon die richtigen Begriffe für dieses Phänomen weiterhelfen, denn mit "Fenster knallt" findet man bei Google nur die offensichtlichen Treffer zu zuschlagenden Fenstern, die ich nicht meine. --88.130.86.230 00:29, 19. Nov. 2014 (CET)
- Wir sollten das Baujahr des Fensters bzw. die Technik sehen. WD40 ist ein Rostlöser, der nur kurzzeitig schmiert und keine Schmierfilmdicke bildet. Dafür ist es für elektrische Kontakte geeignet, wenn diese keinen Funkenbildung haben. Getriebeöle sind in dieser Hinsicht das Gegenteil davon. Sie bilden einen dicken Film, der den Abrieb der Zahnräder minimiert. Besonders GL5-Öle für Schrägverzahnte Getriebe haben diese Eigenschaft. Der Geruch dieser Öle erinnert an eine Mischung aus Katzendreck und ranzigem Öl. Etwas dünnflüssieres Öl, z.B. Motorenöl tut es auch für das Fenster und riecht besser. Die heutigen sind billig und säurefrei. Die synthetischen halten länger. Auf einigen Fenstern steht am Rand: „jährlich ölen“. Das machen viele nicht und streichen Holzfenster nicht rechtzeitig. Die Folge ist der vorzeitige Schaden. Wenn Dein Fenster nur einen einzigen Drehgriff hat, mit dem Du es schließen, öffnen und kippen kannst, hat es an den Rändern Schienen die Rigel im Rahmen ver- und entriegeln. Am Griff befindet sich ein Zahnrad, das in eine Schiene greift und die Drehbewegung in einen Schub oder Zug an der Schiene umsetzt. Stachelwalze wie zum Transport von Endlosdruckpapier dürfte das Aussehen dieses Rades mehr treffen. An den Ecken befinden sich Metallbänder die wie ein breiter Bowdenzug funktionieren und die Bewegung um die Ecken auf die dortigen Schienen lenken. Das Knacken kommt nun von einem gerissenen Band, oder des verformten Zahnrad oder einer der Rigel im Rahmen hat sich gelöst oder ist durch Fremdkörper (Dreck, Steine, gelockerte Schraube usw.) blockiert. Der Arm für den Kippmechanismus ist ebenfalls recht anfällig. Wenn Du schmierst, schmiere alles! Diese Bowdenzüge kannst Du von der nächsten darüber gelegenen Öffnung durch etwas mehr Öl erreichen. Das WD40 ist nur gut um Rost und verharztes Öl auszuschwemmen. Das Zahnrad unter dem Griff schmierst Du, indem Du den Griff abmonterist. Unter der Abdeckung des Sockels unter dem Griff sind 2 Schrauben. Die Abdeckung leicht anheben und je nach Hersteller drehen oder herausziehen. Sind die beiden Schrauben draüßen, kann der Griff abgezogen werden. Die Position merken, in der er abgezogen wurde. Zahnrad und Griff haben für die Traktion einen Vierkant, der nur durch die Schrauben hält. Lager des Griffs zum Sockel und Zahnrad schmieren. --Hans Haase (有问题吗) 01:04, 19. Nov. 2014 (CET)
- Da ich das gerade gemacht habe: Einfache Konstruktion oben in der Ecke, wo das Band, das hebelig vom Griff bewegt wird (kein Zahnrad) so 'ne Verriegelung verschiebt. Die Gelenke waren gebohrte Bleche, die vernietet waren. Niete locker, mit dem Blech verkantet, beim Bewegen dann 'rüber geknackt, meinetwegen auch geknallt. Niet entfernt + erneuert, die anderen vorbeugend nochmal verpresst. Gefettet mit, äh, irgendwas aus der Fahrradkiste. Tut. War allerdings recht aufwendig; ich hab' ziemlich viele Schrauben und Teile entfernt, bis ich da gut dran kam. 84.153.90.52 08:29, 19. Nov. 2014 (CET)
- Danke für die Anleitung - das hört sich übel an. Ich hoffe ja noch, dass es bei mir leichter geht. --88.130.112.219 22:33, 19. Nov. 2014 (CET)
- Da ich das gerade gemacht habe: Einfache Konstruktion oben in der Ecke, wo das Band, das hebelig vom Griff bewegt wird (kein Zahnrad) so 'ne Verriegelung verschiebt. Die Gelenke waren gebohrte Bleche, die vernietet waren. Niete locker, mit dem Blech verkantet, beim Bewegen dann 'rüber geknackt, meinetwegen auch geknallt. Niet entfernt + erneuert, die anderen vorbeugend nochmal verpresst. Gefettet mit, äh, irgendwas aus der Fahrradkiste. Tut. War allerdings recht aufwendig; ich hab' ziemlich viele Schrauben und Teile entfernt, bis ich da gut dran kam. 84.153.90.52 08:29, 19. Nov. 2014 (CET)
Da ich mich ein wenig über die Fragestellung wundere: Wie würdet Ihr denn semantisch "knallen" von "knacken" unterscheiden? --217.8.48.25 17:39, 19. Nov. 2014 (CET)
- knallen ist für mich nur das geräusch, knacken das auch damit verbundene verformen, ähnlich wie beim alten parkett oder dem brechen eines astes. lg, --kulacFragen? 20:53, 19. Nov. 2014 (CET)
- Ein Knacken ist für mich eher leise; das hier ist aber, vor allem auch, weil so ein Geräusch an der Stelle gar nicht sein sollte, sehr laut. --88.130.112.219 22:34, 19. Nov. 2014 (CET)
Details über Fenstermarke, Baujahr usw hab ich keine. Das Fenster schließt so ähnlich wie von Hans vermutet, aber nicht genau so: Es hat z.B. kein Zahnrad am Griff, sondern da greift nur ein Metallstück in zwei andere. Dadurch wird dann ein Riegel an der Fensterseite nach oben/unten geschoben. Oben an der Fensterecke ist ein biegbares Verbindungsband, das um die Ecke geht. Wie genau kann ich nicht sagen, dafür müsste ich die Ecke aufschrauben. Auf der Oberseite des Fensters schließt sich ein weiterer Riegelmechnismus an, so wie er auf der senkrechten Seite auch ist.
Ich hab mir das Problem jetzt genau angeschaut: Wenn ich den Griff komplett auf "zu" drehe und dann loslasse, geht er von alleine ein bisschen wieder auf. Das liegt daran, dass das besagte Verbindungsband, das oben um die Ecke geht, von oben Druck auf das senkrechte Riegelstück ausübt. Das biegbare Verbindungsband schiebt also das senkrechte Stück wieder etwas runter. Vorher war das nicht so... --88.130.112.219 22:33, 19. Nov. 2014 (CET)
- Bei Dachfenstern findest Du an der Seite Fenster Typenschilder. Bei Wandfenstern sind sie teils am Rahmen und beim Einbau eingeschäumt worden. Am Griff findest Du meistens Logos. Die Verkleidungen der Schienen sind auch beschriftet. Das Problem mit dem zurückfallenden Griff kommt wohl nicht von der Schwerkraft. Suche bei aufgeklapptem Fenster die Riegel ab, ob etwas eingeklemmt ist. Sind die Riegelführungen fest? Ist eine Dichtung deformiert? Ist oben der Kipphebel beschädigt oder schwergängig? Schlimmstenfalls ist doch ein Band ab. Solltest Du das demontiert haben, beginnt das Puzzlespiel: Die Schienen alle auf Ausgangsposition zubringen will gelernt sein. Das dürfte der wahrscheinlichste Fehler sein. Hier würdest Du doch beim Schließen das Fenster anheben, worauf es durch die Schwerkraft wieder die Riegel und damit den Griff zurückbewegt. Sind die Scharniere beschädigt? Hätten sie Toleranz, würde das Fenster ebenfalls fallen. Lade uns doch ein paar Bilder hoch. Den Ausblick aus dem Fenster usw. kannst Du ja schwärzen. --Hans Haase (有问题吗) 09:41, 20. Nov. 2014 (CET)
- Der Griff fällt nicht nach unten, sondern der Druck dreht ihn aus geschlossenem Zustand (in dem er ganz nach unten zeigt) entgegen der Schwerkraft wieder ein Stück nach oben. Das Problem scheint wirklich dieses Federband in der Eckumlenkung zu sein:
- Wenn ich den Griff auf "geschlossen" drehe, dann drückt von oben aus der Ecke noch dieses Federband auf den senkrechten Riegel und schiebt ihn wieder ein Stück nach unten. Das ist es, was den Griff wieder ein Stück nach "auf" dreht. Ich seh das auch im Fensterrahmen: Wenn ich den Griff dann aus diesem Zustand nach "ganz zu" drehe, dann drückt er das Federband nach oben in die Ecke hinein und sobald ich loslasse, schiebt das Band wieder nach unten und dreht den Griff wieder Richtung "auf".
- Komisch ist dabei folgendes: Diesen Bereich, in dem ich mit Druck gegen das Federband schiebe, in dem schiebe ich nur das Federband von unten in die Ecke hinein. Es bewegt sich aber nicht oben aus der Ecke raus. Genau an dieser Stelle steht das System unter Druck. Ich hab oben auf dem Fenster schon geschaut: Der obere Fensterriegel ist in diesem Zustand schon ganz weit vom Griff wegbewegt. Es scheint fast so, als sei das Federband auf einmal zu lang geworden?! --88.130.125.33 21:35, 20. Nov. 2014 (CET)
Mittlerweile fürchte ich, dass ich diesen kleinen Mangel nicht selbst beheben kann - bzw, dass ich danach dann wirklich einen Handwerker bräuchte. Ich werd es jetzt erstmal so lassen und es machen lassen, wenn eh ein Techniker des Glasgewerbes hier ist - oder wenn's kaputt ist. --88.130.125.89 15:44, 22. Nov. 2014 (CET)
- Das Fenster wird von der Schwerkraft gezogen, das drückt auf die Riegel und die ziehen den Griff aus der Position geschlossen heraus. Sollte das Fenster demontiert worden sein, kann die Ursache in einer versetzt montierten Zahnung liegen. Solltest Du ein zweites baugleiches Fenster haben, benutze dort kein Werkzeug, aber miss die Positionen der Riegel ab. Damit findest Du den Fehler und die Position, in der Du montieren musst. Sind die Schienen der Riegel an gleicher Stelle montiert, wenn nein, rechne den Versatz auf das fehlerhafte Fenster um. Diese Prozedur ist bei Sondergrößen notwendig. --Hans Haase (有问题吗) 13:23, 23. Nov. 2014 (CET)
- Nein, es ist gerade nicht die Schwerkraft, die den Riegel wieder zurückbewegt. Es ist ganz eindeutig das Federband, das den Riegel mit Druck schiebt. Demontiert oder ähnliches wurde auch nichts; vorher war's nicht, dann hab ich's geölt, jetzt ist es so. Das Geräusch ist übrigens auch da, wenn man bei offenem Fenster den Griff entsprechnd bewegt. Scheinbar hallt es im geschlossenen Rahmen, so dass es deutlich lauter wird. --88.130.120.5 14:15, 23. Nov. 2014 (CET)
- Außerdem dient der Fensterrahmen als Resonanzkörper und der ist bei geschlossenem Fenster entsprechend größer. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 25. Nov. 2014 (CET)
- Nein, es ist gerade nicht die Schwerkraft, die den Riegel wieder zurückbewegt. Es ist ganz eindeutig das Federband, das den Riegel mit Druck schiebt. Demontiert oder ähnliches wurde auch nichts; vorher war's nicht, dann hab ich's geölt, jetzt ist es so. Das Geräusch ist übrigens auch da, wenn man bei offenem Fenster den Griff entsprechnd bewegt. Scheinbar hallt es im geschlossenen Rahmen, so dass es deutlich lauter wird. --88.130.120.5 14:15, 23. Nov. 2014 (CET)
21. November 2014
Tunnel durch den Mond
Könnte man theoretisch einen Tunnel durch den Mond bauen? Das innere ist zwar immer noch relativ heiß, aber soweit ich weiß schon fest. Würde es also gehen mit fortschrittlicheren Bohrwerkzeugen einen Tunnel quer durch den Mond zu graben? Und wie lange würde diese Reise dauern und wie schnell würde man dabei werden? --31.178.160.134 18:25, 21. Nov. 2014 (CET)
- Wozu sollte das gut sein? -- Aspiriniks (Diskussion) 18:27, 21. Nov. 2014 (CET)
- Könnte der schnellstmöglichen Reise auf dem Mond dienen, ich frage aber eigentlich nur aus reinem Interesse --31.178.160.134 18:30, 21. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe darüber auch schon nachgedacht. Beispielsweise könnte man in den Tunnel einem Linearbeschleuniger rein bauen. Leider geht es nicht, weil der Mond seismisch sehr aktiv ist. Es gibt ständig Mondbeben aufgrund der starken Gezeitenkräfte.178.0.81.111 18:50, 21. Nov. 2014 (CET)
- Solange sich das Gestein sich nicht sonderlich verschiebt, wären die Beben (abgesehen davon, dass die Reisenden durchgeschüttelt werden) doch recht egal, oder nicht? Bei einer Beschleinigungsstrecke von rund 1700 km und einer Anziehungskraft von 1,62 m/s² glaube ich nicht, dass man noch Beschleunigt werden muss! Wie lang die Reise dauern würde und wie schnell man dabei werden würde kann ich aber leider auch nicht sagen. Grüße Impériale (Diskussion) 19:02, 21. Nov. 2014 (CET)
- Die Mondbeben machen es unmöglich, eine gleichbleibende lineare Röhre rein zu bohren. Es gibt bei den Beben Verschiebungen. Hätte man aber einen linearbeschleuniger durch den Mond, könnte man Objekte soweit beschleunigen dass sie schnell im Sonnensystem herum sausen können. 178.0.81.111 19:55, 21. Nov. 2014 (CET)
- Solange sich das Gestein sich nicht sonderlich verschiebt, wären die Beben (abgesehen davon, dass die Reisenden durchgeschüttelt werden) doch recht egal, oder nicht? Bei einer Beschleinigungsstrecke von rund 1700 km und einer Anziehungskraft von 1,62 m/s² glaube ich nicht, dass man noch Beschleunigt werden muss! Wie lang die Reise dauern würde und wie schnell man dabei werden würde kann ich aber leider auch nicht sagen. Grüße Impériale (Diskussion) 19:02, 21. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe darüber auch schon nachgedacht. Beispielsweise könnte man in den Tunnel einem Linearbeschleuniger rein bauen. Leider geht es nicht, weil der Mond seismisch sehr aktiv ist. Es gibt ständig Mondbeben aufgrund der starken Gezeitenkräfte.178.0.81.111 18:50, 21. Nov. 2014 (CET)
- Könnte der schnellstmöglichen Reise auf dem Mond dienen, ich frage aber eigentlich nur aus reinem Interesse --31.178.160.134 18:30, 21. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Rein durch Schwerkraft und ohne Reibung würde eine solche Reise grob 50 Minuten dauern. Das gilt sogar für jeden geraden Tunnel durch den Mond, egal ob durch die Mitte oder nicht. Und es hängt nur von der Dichte des Mondes ab, nicht von seiner Größe. Für größere Konstruktionen wäre es ggf. praktischer, das gleiche im Weltall aufzubauen. --mfb (Diskussion) 20:44, 21. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt schon natürliche lunare tubes; die könnten vielleicht erweitert werden? Ein kleiner Anfang [1]- ;).--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:11, 23. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Rein durch Schwerkraft und ohne Reibung würde eine solche Reise grob 50 Minuten dauern. Das gilt sogar für jeden geraden Tunnel durch den Mond, egal ob durch die Mitte oder nicht. Und es hängt nur von der Dichte des Mondes ab, nicht von seiner Größe. Für größere Konstruktionen wäre es ggf. praktischer, das gleiche im Weltall aufzubauen. --mfb (Diskussion) 20:44, 21. Nov. 2014 (CET)
- Warum sprengen wir nicht einfach den Mond? --78.50.220.187 22:09, 24. Nov. 2014 (CET)
- Warum sollten wir das? Weil dann (eingebildete) Schlafstörungen bei Vollmond Geschichte wären? Wäre kurz-, wegen der zu erwartenden Trümmer, die auf die Erde treffen, und auch langfristig ein eher ungünstiger Deal. --Geri, ✉ Mentor in Pause 23:02, 24. Nov. 2014 (CET)
- Weil er schön ist ausserdem brauchen wir ihn als nahe Spielwiese für neue Raumfahrttechnologien&Methoden, als Sprungbrett in den Deepspace,[2] und, etc.... --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 07:45, 25. Nov. 2014 (CET)
- Warum sollten wir das? Weil dann (eingebildete) Schlafstörungen bei Vollmond Geschichte wären? Wäre kurz-, wegen der zu erwartenden Trümmer, die auf die Erde treffen, und auch langfristig ein eher ungünstiger Deal. --Geri, ✉ Mentor in Pause 23:02, 24. Nov. 2014 (CET)
- Vereinfacht gerechnet (homogene Dichte) würde der Fall bis zur anderen Seite auf dem Mond etwa 54 Minuten dauern. Also langsamer als auf der Erde (hier 42 Minuten). --Neitram ✉ 15:14, 25. Nov. 2014 (CET)
- Meine verwendete Formel dazu: T/2 = Pi / (g/R)^(1/2). Mit den eingesetzten Werten g = 1,635 m/s² und R = 1.738.000 m. --Neitram ✉ 15:17, 25. Nov. 2014 (CET)
Avast läuft Amok
Was ist mit Avast los? Avast findet ja überall einen Virus namens Win32:Evo-gen [Susp], auch auf frisch installierten System und in uralten Archiven. Hat deren Virensignaturdatenbank gerade selbst eien Virus? --217.85.79.156 23:51, 21. Nov. 2014 (CET)
- "Susp" heißt nur, dass Avast eine Datei als verdächtig einstuft, mehr nicht. Von einem sicheren Virenfund kann da keine Rede sein - dass es das sei, sagt Avast nämlich gerade nicht. Um zu verifizieren, ob Avast fälschlicherweise anschlägt oder ob vll. doch ein Befall voliegt, kannst du ein paar der Archive bei virustotal.com hochladen und schauen, was andere Virenscanner dazu sagen.
- Abgesehen davon wäre es interessant zu wissen, welches Betriebssystem du verwendest und ob alle wichtigen Updates installiert sind. Avast hat Probleme mit einem der letzten Windows Updates und legt seitdem scheinbar Rechner lahm - vll. hängt das was du siehst ja irgendwie damit zusammen... --88.130.80.152 00:44, 22. Nov. 2014 (CET)
- Mögliche Falscherkennung. Wie sieht es mit neuen Signaturen (Update) aus? --Hans Haase (有问题吗) 02:19, 22. Nov. 2014 (CET)
- Bei mir hat Avast vor ein paar Wochen das vorinstallierte Programm GPMTray.exe klammheimlich in Quarantäne genommen, auch mit der Begründung Win32:Evo-gen [Susp]. Bei einem späteren Scan wurde es nicht mehr als verdächtig eingestuft. Inzwischen vertraue ich auf den in Windows 8.1 enthaltenen Defender. -- 46.114.36.162 12:41, 22. Nov. 2014 (CET)
- +1. Das vor ein paar Jahren noch angenehm schlanke Avast, hat sich über die Jahre leider mit – für mich – unnotwendigen Dingen aufgebläht. Klassischer Fall von Missachtung der Weisheit „Man muss nicht alles tun, nur weil man es tun kann.“ Vor ein paar Wochen habe ich es von allen meinen Rechnern entfernt. Unter Vista und Win 7 sind es jetzt die Microsoft Security Essentials. --Geri, ✉ Mentor in Pause 23:15, 24. Nov. 2014 (CET)
Danke für alle Rückmeldungen. Ich werde Avast auf meinen Rechnern (Vista, W7, x86, x64) deinstallieren und Microsoft Security Essentials installieren. Im Büro hab ich das sowieso am Laufen, weil das so ziemlich das einzige Antivirenprogramm ist, das auch im kommerziellen Einsatz kostenlos ist. Immunet ist zwar auch kostenlos, taugt aber nur als Notfalllösung für Windows Server 2003, wo normale Antivirenprogramme die Installation verweigern. --217.85.79.156 00:01, 26. Nov. 2014 (CET)
- Security Essentials? Hilfe! Such dir lieber was anderes, wenn dir was an deinen Rechnern liegt! --Ali1610 (Diskussion) 08:28, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das ist mehr als ein Jahr her. Eine halbe Ewigkeit in der schnelllebigen IT. Hast Du auch akutellere Infos? --Geri, ✉ Mentor in Pause 11:31, 26. Nov. 2014 (CET)
- Beim Chip-Test vom 28. Juli 2014 ist MSE auf dem vorletzten Platz (22.) gelandet. Avast erreichte Platz 15. Beste kostenlose Antivirensoftware ist Panda auf Platz 1. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 26. Nov. 2014 (CET)
- Besonders häufig schlagen Virenwarner zu, wenn es noch irgendwo andere laufende oder deaktivierte Virenscanner gibt. Zwangsläufig müssn die irgendwo ihre Virensignaturen enthalten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:26, 26. Nov. 2014 (CET)
- Beim Chip-Test vom 28. Juli 2014 ist MSE auf dem vorletzten Platz (22.) gelandet. Avast erreichte Platz 15. Beste kostenlose Antivirensoftware ist Panda auf Platz 1. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das ist mehr als ein Jahr her. Eine halbe Ewigkeit in der schnelllebigen IT. Hast Du auch akutellere Infos? --Geri, ✉ Mentor in Pause 11:31, 26. Nov. 2014 (CET)
22. November 2014
Quittengelee
Kann irgendjemand den Gehalt von cyanogenen Glycosiden in den Samen der Quitte genauer benennen. Die einschlägigen Wiki-Artikel zu Quitte und den diversen Stoffen dieser Gruppe von Pflanzengiften habe ich gelesen. Hintergrund der Frage ist, dass ich meine restliche Quittenernte möglichst einfach zu Gelee verarbeiten möchte, dabei würde sich ein zügiges kleinhacken und auskochen ohne weiteres Bearbeiten sehr anbieten. Ich weiß nur nicht, ob es wirklich so schlau ist, die Kerngehäuse und ihren Inhalt mit zu verarbeiten. Ich brauche keine Hinweise auf die Nutzung des Fruchtfleisches zur Zubereitung von leckerem Quittenbrot und die deshalb notwendige Entfernung der Samen. Ich habe hier mehr schon mehr Quittenbrot, als ich bei intensivem Verschenken und einer sehr einseitigen Diät bewältigen kann. --2.240.39.90 01:49, 22. Nov. 2014 (CET)
- Das Kerngehäuse vorher auszuschneiden ist üblich. Ich hatte das noch nie anders gesehen. Außerdem sind die Früchte sehr hart. Zerteilt kocht man sie auch besser aus. --Hans Haase (有问题吗) 02:40, 22. Nov. 2014 (CET)
- So so, die Früchte sind sehr hart und man zerteilt sie zum Kochen und entfernt das Kerngehäuse. Was denkst du, wie ich zu den großen Quittenbrotvorräten kam? Ich würde mich freuen, wenn ich Antworten bekäme von Menschen, die die Frage lesen und verstehen.--2.240.39.90 02:53, 22. Nov. 2014 (CET)
- Sei gegrüsst, Leidensgenosse. Aus eigener Erfahrung: kein Problem. Soviele Kerne zerhackt man da eh nicht und an meinen Produkten hat sich noch niemand vergiftet. Ich hab auch schon mal Kerne mit durch die Flotte Lotte gedreht, das war aber doof, weil ich dann (auch) Steinzellen im Quittenbrot hatte. Wie möchtest du die Früchte den zerkleinern? Denn wenn von Hand, ist erst halbieren und die Kerngehäuse grob entleeren auch nicht viel mehr Arbeit. Falls du einen maschinellen Weg hast, der das Gerät nicht zerstört ;) , wäre ich wiederum daran sehr interessiert. --92.202.24.191 03:00, 22. Nov. 2014 (CET)
Um eine Idee zu geben: Ein Erwachsener müsste etwa 10-30 g rohe, zerquetschte Aprikosenkerne (also das Zeug drinnen) essen, um ernsthaft in Gefahr zu geraten. Quitten werden in diesem Zusammenhang nicht erwähnt. Ich sehe auch Quittenbrot oder Quittenmarmelade auf keinem Bundesgefahrenindex. GEEZER… nil nisi bene 09:23, 22. Nov. 2014 (CET)
- Tipp: Nimm num Zerkleinern ein Küchenbeil und einen Hackklotz. Geht um längen besser und schneller als mit einem Messer. Die kleinen Mengen in den Kernen stellen keine Gefahr dar, in handelsüblichem Apfelmus werden die Kerne und Stiele mitzerkleinert und gegegessen und da regt sich kein Mensch auf. Für die Saftproduktion bzw. für Gelee lässt man das Kerngehäuse drin, alles andere ist Zeitverschwendung. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:48, 22. Nov. 2014 (CET)
- Quittensamen bzw. -kerne enthalten etwa 0,4 % Amygdalin. --84.75.203.119 09:46, 22. Nov. 2014 (CET)
Klingt vielleicht unhöflich, aber liest eigentlich irgendjemand die Frage vollständig? Die meisten geben mir Tipps zum zerkleinern. Ich habe wegen der RESTLICHEN Ernte gefragt und von großen vorhandenen Vorräten geschrieben (Ich weiss dass Großbuchstaben Schreien andeuten, aber ich weiss nicht wie ich hier Fettdruck hinkriege). Zum Giftstoffgehalt bekomme ich nur 'kein Problem', 'Aprikosen-Kerne sind giftig', 'Kerngehäuse entfernen ist Zeitverschwendung'. Nur eine IP gibt einen Wert an. Dazu eine Quelle und ich wäre sehr zufrieden, den Rest kann ich selber ausrechnen.--2.241.140.52 01:46, 24. Nov. 2014 (CET)
- Wenn man schon auf Höflichkeit verzichtet, sollte man wenigstens seine eigene Frage vollständig gelesen haben. Ich sehe darin keine Frage nach einer Quelle, und fühle mich auch nicht gerade bemüßigt, sie Dir nachzureichen, wenn Du ungeachtet Deiner sozialen Defizite sogar zum selber Googeln zu faul bist. --84.75.203.119 18:28, 24. Nov. 2014 (CET)
- Wörtlich habe ich geschrieben: 'Dazu eine Quelle und ich wäre sehr zufrieden'. Schwer verständlich? Zu-faul-zum-googeln ist etwas übertrieben, es war die Methode, die mich hierher führte. Scheint ein Irrweg gewesen zu sein. Muss wohl eine Amygdalin-Nebenwirkung gewesen sein. --2.240.90.186 02:02, 25. Nov. 2014 (CET)
- Meine Kristallkugel war am Samstagmorgen leider noch in der Reparatur, capisce? Welche Stichworte Du zum Googeln genutzt haben willst, die Dich ausgerechnet hierher geführt haben sollen, möge hingegen auf ewig Dein Geheimnis bleiben. Aber keine Sorge, zumindest weiter fortschreitende Erziehungsdefizite sind von Amygdalin nicht zu erwarten, für die darfst Du Dich bei jemand anderem bedanken... --84.75.203.119 18:50, 25. Nov. 2014 (CET)
- Wörtlich habe ich geschrieben: 'Dazu eine Quelle und ich wäre sehr zufrieden'. Schwer verständlich? Zu-faul-zum-googeln ist etwas übertrieben, es war die Methode, die mich hierher führte. Scheint ein Irrweg gewesen zu sein. Muss wohl eine Amygdalin-Nebenwirkung gewesen sein. --2.240.90.186 02:02, 25. Nov. 2014 (CET)
- Samen: 0,5 - 1,4 % Amygdalin. --Neitram ✉ 14:19, 25. Nov. 2014 (CET)
- Samen: ca. 0,4 % Amygdalin --Neitram ✉ 14:54, 25. Nov. 2014 (CET)
- Man kann im Leben auch so vorgehen:
- Ich schätze ein Gefahr ab, indem ich nachsehe, ob (im Web) irgendjemand anderes schon zu dieser Gefahr berichtet (was bei Quitten nicht der Fall ist, wohl aber bei anderen Kernfrüchten).
- Ich setze voraus, dass sich die Zielpersonen nicht ausschliesslich und über Monate hinweg nur von Quittenprodukt ernähren werden.
- Ich schliesse auch aus, dass man selektiv Quittenkerne verwenden möchte, um einer ungeliebten Person die Gesundheit zu verderben. Dann besser: Aprikosen...
- Dann sehe ich mir noch die Thermostabilität (beispielsweise beim Einkochen) von Amygdalin an...
- Nehme ich das alles zusammen und vergleiche ich das mit anderen Haushaltsaktivitäten, komme ich zu dem Schluss, dass Fensterputzen erheblich gefährlicher ist als Quitten-Processing. ;-) "Einer geschenkten Antwort schaut man nicht ins Maul?" "Genau!" GEEZER… nil nisi bene 10:05, 26. Nov. 2014 (CET)
- Vor allem der enthaltene Zucker ist gesundheitschädlich... Karies, Diabetes, krankhafte Fettsucht, ....--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:20, 26. Nov. 2014 (CET)
Danke an Neitram für die Links. Sowas hatte ich gesucht (ich meine den zweiten Link). Die anderen Poster möge bitte berücksichtigen, dass nicht jeder ein Idiot ist, der hier als IP eine Frage stellt. Die pöbelnde IP, die nicht weiß, wie man über Google bei der Wikipedia landet, sticht da besonders heraus. Für die meisten anderen gilt: Ich hab schon mal ne Quitte gesehen und berührt; Google kenn ich auch, also verschont Fragesteller mit Platitüden. Ein Vergleich mit Aprikosen beantwortet die Frage nicht und Fenster putzt der Regen. :) Und jetzt verschiebt das Ganze bitte ins Lager für gebrauchte Fragen und Antworten. --2.241.42.132 02:11, 27. Nov. 2014 (CET)
Straßenbahn
Warum ist Wien bei Straßenbahnbahnfreunden so beliebt? Was ist das besondere an der Wiener Straßenbahn? Der Artikel Straßenbahn Wien ist sehr sachlich und nicht mit viel Liebe geschrieben. PS. In welchen anderen europäischen Städten (z.B. Rom) gibt es interessante Straßenbahnbetriebe? Danke--89.144.193.100 11:24, 22. Nov. 2014 (CET) --89.144.193.100 11:24, 22. Nov. 2014 (CET)
- Nun, Dortmund hat eine besondere Straßenbahn, die im Innenstadtbereich die U-Bahnhöfe nutzt. Genau so wie Busse, die ebenfalls die selben U-Bahnhöfe benutzen. Außerdem ist der Dortmunder Straßenbahnbetrieb der weltweit einzige, der Schwarzfahrer einen großen schwarzen Punkt auf die Kleidung machen lässt. Aus Stempelfarbe. 178.0.81.111 12:35, 22. Nov. 2014 (CET)
- Im Lebtag nicht ! Nach meinem persönlichen Empfinden gehören Schwarzfahrer "geteert und
- gefedert" (in der Kneipe oder beim Friseur zahlt man doch auch ?!), aber die DSW belässt es
- bei den gegenwärtig in Deutschland üblichen 40,00 €.
- Die besondere Straßenbahn ist also nur eine Stadtbahn; man hat etwa ab den 1970ern
- beschlossen, die Straba nach unten zu verlegen, "damit die Autos oben spielen können".
- Dass Busse auch unten verkehren,gab es mal bei der Straßenbahn Essen,aber gegenwärtig
- stimmt auch diese Aussage nicht.
- Nun, Dortmund hat eine besondere Straßenbahn, die im Innenstadtbereich die U-Bahnhöfe nutzt. Genau so wie Busse, die ebenfalls die selben U-Bahnhöfe benutzen. Außerdem ist der Dortmunder Straßenbahnbetrieb der weltweit einzige, der Schwarzfahrer einen großen schwarzen Punkt auf die Kleidung machen lässt. Aus Stempelfarbe. 178.0.81.111 12:35, 22. Nov. 2014 (CET)
- Derartige Nonsens-Auskünfte (Schwarzer Punkt, Bus in U-Bahn) schaden nur der Reputation von
- WP...
- Hasselklaus89.245.229.232 13:58, 22. Nov. 2014 (CET)
- Die Sache mit der Stempelfarbe dürfte rechtswidrig sein, aber Omnibusse in Stadtbahntunneln gab es wirklich, siehe Spurbus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 23. Nov. 2014 (CET)
- In Karlsruhe fährt eine Straßenbahn über das Bahnnetz bis Bad Wildbad im Schwarzwald und nach Heilbronn in den Hauptbahnhof. Das mit anderer Zugsicherung, Regulierung und anderer Spannung auf der Oberleitung. --Hans Haase (有问题吗) 12:41, 22. Nov. 2014 (CET)
- Diese Stempelfarbengeschichte dürfte aber rechtswidrig sein. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 22. Nov. 2014 (CET)
- In Mainz gibt es mit 9,549 Prozent die steilste Streckenführung einer Straßenbahn ohne Steighilfe in Deutschland. Straßenbahn Mainz. Gruß kandschwar (Diskussion) 13:11, 22. Nov. 2014 (CET)
- In Augsburg am Perlachberg geht es mit -10,4 % Steigung (aber nur abwärts). --Neitram ✉ 13:27, 24. Nov. 2014 (CET)
- In Mainz gibt es mit 9,549 Prozent die steilste Streckenführung einer Straßenbahn ohne Steighilfe in Deutschland. Straßenbahn Mainz. Gruß kandschwar (Diskussion) 13:11, 22. Nov. 2014 (CET)
- Ich würde sagen in Wien hat man die Strassenbahn nie verteuffelt, als man die U-Bahn eingeführt hat. Es war immer ein U-Bahn UND Strassenbahn. In Zürich, Bern und Basel hat die Strassenbahn auch einen höheren Stellenwert als beispielsweise in Genf. Welche man mal auf eine Linie reduziert hatte, die man ein zeitlang auch noch gerne weg gehabt hätte, udn nur weil sie noch nicht abgeschrieben war und die neueren Fahrzeuge noch brauchbar waren, nicht ganz geschlossen hatte. Ein durchgängie eher tramfreundliche Transport-Geschichte einer Stadt macht da schon was aus. Ob die Strassenbahn immer als Teil der "moderen" öffentlichen Transport-System angesehen wurde, oder als veraltet und zu eliminieredes Transportmittel. Was eben auch regelmässig im Kauf neuer Fahrzeuge endet. Was bei den Technikfreaks ganz allgemein zur Beachtung dieser Strassenbahn führt, udn auch dazu führt das regelmässig jemand von Strassenbahnfieber angesteckt wird usw. . --Bobo11 (Diskussion) 13:18, 22. Nov. 2014 (CET)
- Also, dass man sämtliche Straßenbahnlinien, die auch nur im Ansatz parallel zu einer U-Bahn fuhren, eingestellt hat, wurde ich schon als "tramverteufelnd" bezeichnen. -- etrophil44 16:23, 22. Nov. 2014 (CET)
- (BK)Die Straßenbahn von Lisa aus Bonn kommt auf 13,5 Prozent. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 22. Nov. 2014 (CET)
- In Istanbul gibt es eine reizende historische Straßenbahn durch die İstiklal cadesı. Am Ende beginnt eine unterirdische Zahnradbahn (Tünel) runter zum Goldenen Horn. Rainer Z ... 13:22, 22. Nov. 2014 (CET)
Im Ruhrgebiet gibt es das längeste Straßenbahnnetz der Welt. -- etrophil44 16:23, 22. Nov. 2014 (CET)
Ja, das mit dem schwarzen Punkt aus Stempelfarbe für Schwarzfahrer war gelogen. Aber Schwarzfahrer, Punkte und Stempelfarbe (jeweils getrennt für sich) gibts! 178.0.81.111 18:15, 22. Nov. 2014 (CET)
- Nein, das war nicht gelogen, sondern schlecht gelogen. Wenn’s wenigstens plausibel wäre… --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 22. Nov. 2014 (CET)
- Ich geloge, mir zukünftig mehr Mühe zu geben. 178.0.81.111 19:29, 22. Nov. 2014 (CET)
- Wenn die Ursprungsfrage noch aktuell ist: Lissabon fand ich eine besonders nette Tramstadt (alte Wagen und eine Strecke vom Strand hoch in die Hügel). In Triest (oder war´s Rijeka?) gibt es eine Tram, die von einem Bock eine Steilstrecke hochgeschoben wird, auch interessant (und an der Endstation hat es ein hübsches Endstationscafe). Ulm würde mir noch einfallen, als Negativbeispiel, weil das "Tramnetz" nur aus einer einzigen Linie besteht (ich hätte gedacht, das wäre ziemlich einzigartig, aber Bobo schreibt das oben ja auch für Genf - und wenn ich darüber nachdenke, ist es ja auch in Jerusalem so. Und ich überlege gerade, ob es in Paris nicht eigentlich auch nur eine Einzelinie ist...). In Warschau gibt es eine interessante Flußbrücke, bei der unten die Trams und oben die Autos fahren, ansonsten ist´s dort aber eher unspektakulär (obwohl vier Tram-Generationen parallel im Einsatz sind und man gut vergleichen kann, was sich über 50 Jahre hinweg verändert hat). Aber die eigentliche Tramstadt wäre natürlich nicht Wien, sondern San Francisco - zum einen wegen der alten Wagen, bei denen extra Oberlichter gemacht wurden, damit auch stehende Fahrgäste rausschauen können (irgendwie rührend fürsorglich) und dann natürlich wegen der Cable Car: Einzige Trambahn die ich kenne, bei der man während der Fahrt rauf- und runterspringen kann. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:44, 22. Nov. 2014 (CET)
- Nun es gibt etliche schlechte Beispiele aus den 50er/60er/70er. Die Strassenbahn Neuenburg hat auch nur als Überlandlinie überlebt. Von den zig eigestellten und heute wieder in Betreib genommen Strassenbahnen reden besser gar nicht. Gerade Frankreich ist da schlechtes Beispiel. So hat z.B. auch in Straßenbahn Marseille die letze Tramlinie 68 nur deswegen überlebt, weil sie duch eine Tunnel zur stadtseitigen Endstation führte, und deswegen nicht auf Bus umgestellt werden konnte (Heute ist sie teil einer neuen Linie). Erst in diesem Jahrhundert hat man sich dem Tram erbarmt und neue Linien gebaut. Währeden in Schweden 1967 als am Dagen H die Umstellung von Links- auf Rechstverkehr doch das Ende einiger Strassenbahen das Ende bedeutet (Unter anderem der Straßenbahn Stockholm). In Norden ist eigentlich die Strassenbahn Helsinki, Straßenbahn Göteborg und Strassenbahn Oslo erwähneswert. Gerade letzere ist insofern intresant da sie eigentlich die anderen Norwegischen Strassenbahnen überlebt hat. Einzig die letze Linie der Strassenbahn Trondheim ist die zweite Überlebende. Währen die Strassenbahn Bergen (ups noch kein Artikel) stillgelegt und neu eröffent worden ist.
- Und ja wenn es um ursprügliche Strassenbahnen geht schlägt die Strassenbahn Lissabon mit der Linie 28 keine andere so schnell. Obwohl die Strassenbahn Mailand auch noch sehr alte Fahrzeuge im Regelbetreib hat. Die ATM-Baureihe 1500 mit Baujahr 1928–1930 schlägt meines Wissen keine andere Strassenbahn (im Regelbetrieb versteht sich).--Bobo11 (Diskussion) 00:24, 23. Nov. 2014 (CET)
- Die Seilbahn Stuttgart ist zwar keine Straßenbahn, aber eine Standseilbahn. Sie fährt immer noch mit den ersten Fahrzeugen von 1928, die aber 2004 generalüberholt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 23. Nov. 2014 (CET)
- PFF 1928 ist nix für eine Standseilbahn. =) Das Untergestell, der Giessbachbahn hat Baujahr 1891. Die Standseilbahn Neuveville–Saint-Pierre darf sogar als Original 1899 bezeichent werden. Gut nicht der Balast, denn das Abwasser wird doch bei jeder Fart erneuert ^^ --Bobo11 (Diskussion) 01:01, 23. Nov. 2014 (CET)
- Die Seilbahn Stuttgart ist zwar keine Straßenbahn, aber eine Standseilbahn. Sie fährt immer noch mit den ersten Fahrzeugen von 1928, die aber 2004 generalüberholt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 23. Nov. 2014 (CET)
- Wenn Du die Eingrenzung Europa aufhebst, käme noch Hong Kong Tramways in Frage: nur Doppeldecker-Wagen, keine Kartenknipserei, da bei Aussteigen ein Festpreis bezahlt wird. Seit 1904 Ständige Modernisierung vorhandener Fahrzeuge, hoher Fahrtakt. --Hans Haase (有问题吗) 11:29, 23. Nov. 2014 (CET)
- Nun nicht unbedingt wirklich alte Fahrzeuge, aber speziell ist die Strassenbahn da schon. Die meisten "alten" Fahrzeuge in Hong-Kong haben Baujahr zwischen 1987 und 1992 (Entwurf 1967). Nur wurde eben beim Aussehen nicht wirklich was daran geändert, udn sind sogesehen auf alst gestyllt. Aber sie sollten heute alle geschweisste Untergestelle haben. Das wäre bei Baujahr 1904 nicht möglich, da wären die Untergestelle noch genietet. Das Problem ist eher das die selten an einem Stück neugebaut wurden. Sondern Aufbau und Untergestell in einem seperaten Schritt jeweils mit einem alten Teil verbunden (Neuer Kasten auf altem Untergestelle, neues Untergestell mit alten (schon ersetzen) Kasten), und das mehrmals. Es gibt genügend "neue" sprich Untergestelle 1923 oder jünger für alle 157 1980er. Aber es ist verdammt schwierig da den Durchblick zu behalten. --Bobo11 (Diskussion) 12:13, 23. Nov. 2014 (CET)
- Warum hat noch niemand was über die vielen alten Düwag(lizenz) Wagen (Type E1) geschrieben, die in Wien noch immer fahren, und mit Broseband, und Blechtafel für die Anzeige der Liniennummer ausgestattet sind. --89.144.194.13 21:52, 23. Nov. 2014 (CET)
- Weil's Wien ist? =) --Bobo11 (Diskussion) 22:22, 23. Nov. 2014 (CET)
- Das sind Details … die in Wuppertal hat die Räder oben! --Hans Haase (有问题吗) 15:39, 24. Nov. 2014 (CET)
Um zur Ursprungsfrage zurückzukommen: Wien hat erstens ein grosses Tramnetz, zweitens gibt es dort reizvolle Streckenführungen (durch enge Strassen, an schönen Bauten vorbei usw.) und drittens fahren die Trams immer oberirdisch und tauchen nicht in den öden Untergrund ab. Andere schöne Tramnetze? Das schon erwähnte in Lissabon natürlich, auch wenn es in den letzten Jahrzehnten schrecklich dezimiert worden ist. Das von Amsterdam ist natürlich auch hübsch, die von Dresden und Leipzig gefallen mir auch. Und die Überlandlinie von Bex-Vilars-Bretaye in der Westschweiz liebe ich ganz besonders: Da fährt die Bahn teilweise auf der Fahrspur der Autos gegen den Verkehr, und hier zeigt sich, welche Autofahrer die Verkehrsregeln im Zusammenhang mit Überlandstrassenbahnen gut kennen: Erstens darf die Bahn von denjenigen Autos, die in die gleiche Richtung fahren, nicht überholt werden, damit zweitens die der Bahn entgegenkommenden Autos auf die Gegenfahrbahn ausweichen können . Gruss, --Freigut (Diskussion) 18:16, 25. Nov. 2014 (CET)
Lichtgeschwindigkeit
Die Geschwindigkeit von masselosen Teilchen ist c, und c ist in jedem Inertialsystem konstant. Was ist aber wenn ich ein Teilchen, z.B. das Proton (wie im LHC) auf fast Lichtgeschwindigkeit beschleunige. Ist diese "unnatürliche" Lichtgeschwindigkeit dann auch gleich in jedem Inertialsystem? Gibt es Auswirkungen auf die Berechnungen? (komplizierter?)--85.181.220.10 18:13, 22. Nov. 2014 (CET)
- Nach dem Verständnis eines Leien: Nur die Lichtgeschwindigkeit ist absolut und kann von massebehafteten Teilchen nicht erreicht werden. Teilchen mit relativistischen Geschwindigkeiten dürften also nicht in jedem System gleich schnell sein, jedoch nie Lichtgeschwindigkeit erreichen. --Lars (Diskussion) 18:27, 22. Nov. 2014 (CET)
- Nein, die Geschwindigkeit der Protonen hängt vom Inertialsystem ab. Aus Sicht eines anderen Protons z. B. ist die Geschwindigkeit null. Im Allgemeinen: relativistische Geschwindigkeitsaddition. --mfb (Diskussion) 18:32, 22. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Es gibt keine "unnatürliche" Lichtgeschwindigkeit, weil du ein Proton nicht auf c beschleunigen kannst. Folglich hat das Proton in keinem Intertialsystem die Geschwindigkeit c. Es entstehen aber natürlich relativistische Effekte, die aber salopp gesagt, nicht so "stark" sind, wie bei Photonen, die mit c fliegen. Hast du z.B. ein Proton, das mit 0.99c fliegt, dann sieht es immerhin noch aus "sehr vielen" Inertialsystemen so aus, als würde es mit (etwa) 0.99 c fliegen, aber sobald sich das Inertialsystem ebenfalls mit 0.99c in (fast) dieselbe Richtung bewegt, kriegt das Proton natürlich langsam die relative Geschwindigkeit 0. Mit konkreten Formeln kann ich jetzt nicht weiterhelfen. -- Jonathan 18:34, 22. Nov. 2014 (CET)
- na ja...--> Phase&Group velocities above c.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:23, 23. Nov. 2014 (CET)
- Bislang wurde eingewendet, dass sich ein massebehaftetes Teilchen nicht mit der Vakuumlichtgeschwindigkeit bewegen kann. Es kann aber auf eine beliebig große Geschwindigkeit beschleunigt werden. Je schneller als fliegt, umso kleiner werden die Unterschiede der beobachteten Geschwindigkeiten (relativistische Geschwindigkeitsaddition wurde schon erwähnt). Ein Teilchen, dessen Geschwindigkeit sich nur geringfügig (infinitesimal) von c unterscheidet, bewegt sich in allen Inertialsystemen, die sich zum ursprünglich betrachteten mit Geschwindigkeiten mehr als nur geringfügig unter c bewegen, mit derselben Geschwindigkeit (bzw. nur infinitesimalen Unterschieden). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:45, 23. Nov. 2014 (CET)
- Die ersten beiden Deiner Sätze widersprechen einander aber, nicht? Es sei denn, Du teilst die Meinung der genannten Einwände nicht. Der zweite Satz ist aber auf jeden Fall falsch: Beliebig groß? Also beispielsweise 27c? Das kannst Du nicht ernsthaft meinen, oder? --Geri, ✉ Mentor in Pause 01:32, 25. Nov. 2014 (CET)
- Bislang wurde eingewendet, dass sich ein massebehaftetes Teilchen nicht mit der Vakuumlichtgeschwindigkeit bewegen kann. Es kann aber auf eine beliebig große Geschwindigkeit beschleunigt werden. Je schneller als fliegt, umso kleiner werden die Unterschiede der beobachteten Geschwindigkeiten (relativistische Geschwindigkeitsaddition wurde schon erwähnt). Ein Teilchen, dessen Geschwindigkeit sich nur geringfügig (infinitesimal) von c unterscheidet, bewegt sich in allen Inertialsystemen, die sich zum ursprünglich betrachteten mit Geschwindigkeiten mehr als nur geringfügig unter c bewegen, mit derselben Geschwindigkeit (bzw. nur infinitesimalen Unterschieden). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:45, 23. Nov. 2014 (CET)
- na ja...--> Phase&Group velocities above c.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:23, 23. Nov. 2014 (CET)
Bibel / Interpretation / Prediger 3.14
Was bedeutet Prediger 3.14: „Alles was gott tut besteht für immer und ewig, man kann nichts dazutun noch wegtun.“ --78.34.170.213 21:25, 22. Nov. 2014 (CET)
- 1. scheint ein Fall zu sein von „3 mal
abgeschnittenübersetzt und immernoch zukurzschwer zu verstehen“... 2. irgendwie soll es wohl heißen, dass Gott optimal handelt, und dass daran keiner was ändern kann... 3. Luther: [3]... --Heimschützenzentrum (?) 21:49, 22. Nov. 2014 (CET)
- Das Vorwort in meiner Einheitsausgabe behauptet: Es folgt [auf die Schilderung des herrlichen, ewig kreisenden Kosmos] als grundlegender Teil des Buches die Lehre vom Menschen (1,12 - 3,15). Kohelet versetzt sich in die höchste menschliche Möglichkeit: Er sieht sich als gebildeten, weltgestaltenden und das Leben voll auskostenden Herrscher und fragt dann nach dem Sinn. Angesichts des sicher kommenden Todes erweist sich selbst dann alles als "Windhauch". Jeder Augenblick ist von Gott her bestimmt; der Mensch kann ihn weder berechnen noch in den Griff bekommen. Er kann nur in "Furcht" das, was ihm jeweils gegeben wird, annehmen. Anscheinend predigt der Prediger hier also den Fatalismus. Geoz (Diskussion) 22:17, 22. Nov. 2014 (CET)
- das gibt ja noch mehr Sinn als meine Idee... davon dass es „optimal“ ist, steht da ja eigentlich nix... nur eben dass es endgültig so festgenagelt ist... *schneuz* daher also die Lacksplitter im Backofen... --Heimschützenzentrum (?) 23:10, 22. Nov. 2014 (CET)
- Man beachte auch die zwei Sätze davor: 3.12 Da merkte ich, dass es nichts Besseres dabei gibt als fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben. 3.13 Denn ein Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen, das ist eine Gabe Gottes. Das ist doch mal eine freundliche Info: Wenn man eh nichts ändern kann, kann man ruhig Spaß haben. --Optimum (Diskussion) 04:22, 23. Nov. 2014 (CET)
- Das hat kein Stoiker, sondern ein Epikureer geschrieben! Sehr schön noch "Es ist alles Eitelkeit und Haschen nach Wind." (aus den Gedächtnis zitiert) Rainer Z ... 13:59, 23. Nov. 2014 (CET)
- Man beachte auch die zwei Sätze davor: 3.12 Da merkte ich, dass es nichts Besseres dabei gibt als fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben. 3.13 Denn ein Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen, das ist eine Gabe Gottes. Das ist doch mal eine freundliche Info: Wenn man eh nichts ändern kann, kann man ruhig Spaß haben. --Optimum (Diskussion) 04:22, 23. Nov. 2014 (CET)
- In meiner alten Bibel von ca 1900 steht bei Prediger 3, Vers 14 vorher noch „Ich merkte“. Der olle Prediger merkte also demnach was ... fz JaHn 14:09, 23. Nov. 2014 (CET)
- Prediger ist so ziemlich das beste Buch in der ganzen Bibel – vor allem, weil es über weite Strecken komplett unfromm ist. Da kann selbst der hartgesottenste Atheist noch etwas Gutes für sich finden. --Jossi (Diskussion) 10:52, 24. Nov. 2014 (CET)
- Energieerhaltungssatz fällt mir da spontan zum obigen Zitat ein. --Geri, ✉ Mentor in Pause 17:55, 25. Nov. 2014 (CET)
- Prediger ist so ziemlich das beste Buch in der ganzen Bibel – vor allem, weil es über weite Strecken komplett unfromm ist. Da kann selbst der hartgesottenste Atheist noch etwas Gutes für sich finden. --Jossi (Diskussion) 10:52, 24. Nov. 2014 (CET)
- In meiner alten Bibel von ca 1900 steht bei Prediger 3, Vers 14 vorher noch „Ich merkte“. Der olle Prediger merkte also demnach was ... fz JaHn 14:09, 23. Nov. 2014 (CET)
Vollkommen heißt, dass auch die Fehler mit an Bord sind. Der Teufel ist also auch gottgewollt. Daher die Lacksplitter. Selbst der Aufstand gegen Gott ist erlaubt.Hat im Endeffekt nur keinen Sinn. Ohne die kleinen Abweichungen von einer perfekten Kosmologie gäbe es das Universum nicht, gab sogar mal einen Nobelpreis dafür.Siehe auch die Notwendigkeit von Mutationen für evolutionären Fortschritt. Gott ist hier natürlich nicht patriarchal gemeint, sondern beinhaltet 50% weibliche und 50% männliche Anteile. Der biblische Schöpfergott ist nicht der höchste "Gott". Im Prinzip ist alles Sex der Götter, ob Tunnelbau, Urknall oder Denkvorgänge in der Auskunft. Beim Faust-Zitat "ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und so das Gute schafft" wird oft vergessen, dass Goethe vor allem damit sagen wollte, dass auch und vor allem die Umkehrung ebenfalls gilt. Schönen Abend noch, ihr aufgeklärten Gutmenschen....
Was bedeutet "skropulös"?
MP Kretschmer sagt, er habe skropulös mit sich gerungen. Was bedeutet das? Aus dem Italienischen kenne ich das Wort Sgroppino für Knoten --2.204.73.53 22:56, 22. Nov. 2014 (CET)
- Der Kretschmer heißt Kretschmann, und "skropulös" heißt skrupulös --WolfD59 (Diskussion) 23:00, 22. Nov. 2014 (CET)
- Und um noch weiter zur Verwirrung beizutragen: skrupolös ist ziemlich genau das Gegenteil von skrupellos. Geoz (Diskussion) 23:28, 22. Nov. 2014 (CET)
- steht sogar im Duden (mit Verbesserungsvorschlag): [4]... --Heimschützenzentrum (?) 23:51, 22. Nov. 2014 (CET)
- Der Rekurs aufs Italienische ist hier nicht nötig, weil ja auch das Deutsche den Skrupel kennt. Das entsprechende italienische Adjektiv ist jedenfalls scrupoloso - groppo und Familie haben damit nichts zu tun - wie sollten sie auch? Hummelhum (Diskussion) 23:56, 22. Nov. 2014 (CET)
- Wenn Kretschmer in Wirklichkeit Kretschmann heißt, vielleicht hatt er dann gar nicht skropulös, sondern skrupellos mit sich gerungen? --Optimum (Diskussion) 04:26, 23. Nov. 2014 (CET)
- Solange er nicht skrofulos mit sich ringt. ehrlich gesagt, Kretschmann ist mit mittlerweile total egal. Die nächste Landtagswahl kommt bestimmt. Dann darf der endlich in Rente. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 23. Nov. 2014 (CET)
- Ja, dann darf endlich der Oettinger wieder ran. Was man jetzt mit dem macht, ist doch Tierquälerei. Der hat inzwischen enorme Gesundheitsprobleme im mandibulär-dental-facialen Bereich, wegen Hochdeutsch und Flachenglisch... Hummelhum (Diskussion) 07:37, 25. Nov. 2014 (CET)
- Solange er nicht skrofulos mit sich ringt. ehrlich gesagt, Kretschmann ist mit mittlerweile total egal. Die nächste Landtagswahl kommt bestimmt. Dann darf der endlich in Rente. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 23. Nov. 2014 (CET)
- Wenn Kretschmer in Wirklichkeit Kretschmann heißt, vielleicht hatt er dann gar nicht skropulös, sondern skrupellos mit sich gerungen? --Optimum (Diskussion) 04:26, 23. Nov. 2014 (CET)
23. November 2014
Vegetarisches Kartoffel-Cordon-Bleu ?
Auf einer Speisekarte als vegetarisches (!) Gericht entdeckt: "Kartoffel-Cordon-Bleu" mit Gemüse. Stehe ich hier auf der Leitung oder hat der Koch seine Hausaufgaben nicht gemacht. Cordon_bleu hilft nicht wirklich weiter. --37.49.41.235 09:11, 23. Nov. 2014 (CET)
- Warum nicht? Ich habe eben mal schnell danach gesucht und sogar eine Vegane Variante gefunden. Gruß kandschwar (Diskussion) 09:36, 23. Nov. 2014 (CET)
- Hier ist ein Rezept für veganes Kartoffel-codon-Bleu. 5 Sekunden Google. -- Jonathan 10:05, 23. Nov. 2014 (CET)
- Scheint es als vegetarische und nicht-vegetarische Variante zu geben.
- Verbaler Etikettenschwindel. "Cordon bleu" hat eine Definition. GEEZER… nil nisi bene 10:08, 23. Nov. 2014 (CET)
- Diese "Etikettenschwindel" nehmen doch seit gefühlten fünf bis zehn Jahren seit der "Kochsendungsinvasion" sowieso zu. Letztens habe ich ein "Carpaccio vom Handkäse" gesehen. Mahlzeit kandschwar (Diskussion) 12:41, 23. Nov. 2014 (CET)
- "Carpaccio vom Handkäse" ... so wie "Kirschtorte vom Apfel"? Oder "Überbackenes Kalbshirn (vegetarisch) vom Kürbis"? Oder "Linguini vom Reis"?
- Vielleicht hätte die Nahrungsmittelbranche weniger Probleme, wenn sie gezwungen wäre deutlich zu benennen, was sie verkaufen und vorsetzen möchte. GEEZER… nil nisi bene 14:28, 23. Nov. 2014 (CET)
- Wobei der normale Standard in der Gastronomie ja ist: ein Gericht hat eine feste Definition und wenn man davon abweicht, muss das auf der Karte deklariert sein. Ich würde behaupten, dass die Deklaration "vegetarisch" eine hinreichende Deklaration ist, um deutlich zu machen, dass es ohne Schweinefleisch ist. -- southpark 12:44, 23. Nov. 2014 (CET)
- Also ich hoffe doch mal, dass ein vegetarisches Cordon Bleu nicht nur ohne Schweinefleisch, sondern auch ohne alles andere Fleisch ist. --87.148.78.141 12:53, 23. Nov. 2014 (CET)
- Diese "Etikettenschwindel" nehmen doch seit gefühlten fünf bis zehn Jahren seit der "Kochsendungsinvasion" sowieso zu. Letztens habe ich ein "Carpaccio vom Handkäse" gesehen. Mahlzeit kandschwar (Diskussion) 12:41, 23. Nov. 2014 (CET)
- Verbaler Etikettenschwindel. "Cordon bleu" hat eine Definition. GEEZER… nil nisi bene 10:08, 23. Nov. 2014 (CET)
- Scheint es als vegetarische und nicht-vegetarische Variante zu geben.
- Gemäß Lebensmittelbuch Abschnit 2.508.1 wird Cordon bleu verbindlich so definiert: „Cordon bleu besteht aus zwei gleich großen Schnitzeln (evtl. in Form einer Tasche), dazwischen Schinken und Käse, meist paniert. Ohne Angabe der Tierart handelt es sich um Kalbsschnitzel.“ Wenn Kartoffel als Tierart durchgeht, was ich bezweifle, dann besteht Kartoffel-Cordon-Bleu also aus Kartoffelschnitzel, Schinken und Käse. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 23. Nov. 2014 (CET)
- Offenbar muss aber ein Schnitzel nicht gezwungenermaßen ein Fleischprodukt sein (nur wenn es von warmblütigen Tieren stammt, ist der Begriff definiert, nicht aber, wenn es aus anderen Rohstoffen hergestellt wird). Wenn Schinken auch nicht näher definiert ist, wäre das ja kein Problem. --Blutgretchen (Diskussion) 13:18, 23. Nov. 2014 (CET)
- Bei "vergetarischem Kartoffel-Cordon-Bleu" ist die Tierart doch angegeben ;-). Es ist ein "Untier-Schnitzel". Rainer Z ... 13:53, 23. Nov. 2014 (CET)
- Sehe ich genauso. Das ist kein Etikettenschwindel, sondern eine korrekte Bezeichnung, zumindest soweit das hier entschieden werden kann. Der Begriff Cordon Bleu, der offenbar Anlass für die Frage war, ist soweit ich das sehe jedenfalls nicht auf Fleischprodukte allein beschränkt, erst recht nicht wenn er durch den Hinweis vegetarisch relativiert wird bzw. in der Rubrik Vegetarische Gerichte auf der Speisekarte steht. --Blutgretchen (Diskussion) 14:04, 23. Nov. 2014 (CET)
- Bei "vergetarischem Kartoffel-Cordon-Bleu" ist die Tierart doch angegeben ;-). Es ist ein "Untier-Schnitzel". Rainer Z ... 13:53, 23. Nov. 2014 (CET)
- Offenbar muss aber ein Schnitzel nicht gezwungenermaßen ein Fleischprodukt sein (nur wenn es von warmblütigen Tieren stammt, ist der Begriff definiert, nicht aber, wenn es aus anderen Rohstoffen hergestellt wird). Wenn Schinken auch nicht näher definiert ist, wäre das ja kein Problem. --Blutgretchen (Diskussion) 13:18, 23. Nov. 2014 (CET)
Digitaler Käse. Nanü, noch Rot? -- Janka (Diskussion) 13:43, 23. Nov. 2014 (CET)
- Seitanschnitzl -ala Cordon Bleu gibts auch.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:12, 23. Nov. 2014 (CET)
- "à la" heisst soviel wie "in der Weise von", "auf ähnliche Art wie" - da gibt man zu, dass es nicht der wahre Krempel ist. Das ist OK. GEEZER… nil nisi bene 14:28, 23. Nov. 2014 (CET)
- Gluten - can make your dick fly off. -- Janka (Diskussion) 15:08, 23. Nov. 2014 (CET)
ät Janka: Du meinst bestimmt den Käse wo Anna log. Gruß kandschwar (Diskussion) 14:27, 23. Nov. 2014 (CET)
- Danke für Eure Antworten, insbesondere an Rotkaeppchen für den Link auf die Definitionsquelle. Mit "Old school" im besten Sinne ist bei dieser Speisekarte und dem dahinter also sicher nicht zu rechnen - tja, Fachkräftemangel allerorten. --109.193.208.176 20:23, 23. Nov. 2014 (CET)
- Also ich kenn auch Digitalkäse. Läuft bei meinem Anbieter im Fernsehen immer auf mindestens 95% aller Sender. Und das Internet scheint auch zu min. 95% daraus zu bestehen... --MrBurns (Diskussion) 04:54, 26. Nov. 2014 (CET)
Nettoeinkommen Berliner Förderschullehrerin (32), alleinerziehend, zwei Kinder
Ich habe mal eine Frage: Wie hoch ist das Nettoeinkommen einer Berliner Förderschullehrerin (32), alleinerziehend, zwei Kinder, inklusive Kindergeld (2x 184€)? Kann man davon leben? --Fraglosigkeit (Diskussion) 12:47, 23. Nov. 2014 (CET)
- Kommt auf die Dienstaltersstufe, die Besoldungsgruppe und die sonstigen Einkünfte drauf an. Eventuell bekommt sie auch sonstige Bezüge sowie Unterhalts- oder Trennungsgeldzahlungen. Vielleicht auch Kapitalerträge oder Grundstücks-/Immo-Gewinne. Vielleicht hat sie noch einen Nebenjob? Vielleicht hat sie Steuervorteile (Gleichstellung mit Schwerbehinderten usw.). Vielleicht erhält sie Renten oder Unfallgeld oder OEG-Leistungen oder, oder... Vielleicht ist sie auch überschuldet? Vielleicht hat sie geerbt? Vom Hauptberuf hat sie sicher über 2.000 EUR netto Einünfte aus unselbständiger Einkünfte monatlich zzgl. Weihnachtsgeld usw. --77.4.84.71 13:44, 23. Nov. 2014 (CET)
- Die Tarifverträge bzw. Besoldungstabellen für den öffentlichen Dienst sind öffentlich zugänglich. Da ist die eigene Suche sehr aussichtsreich. --84.135.168.192 15:14, 23. Nov. 2014 (CET)
- Nein, keine weiteren Einkünfte. Welch Besoldungsgruppe ist das dann? Ist das Einkommen bundesweit einheitlich? Ich habe gehört, dass eine Förderschullehrerin mehr als eine normale Lehrerin verdient. Stimmt das? --Fraglosigkeit (Diskussion) 15:15, 23. Nov. 2014 (CET)
- Genau weiß ich es nicht, aber der Einstieg bei Beamte ist BesGr 10 der BesO A. Die Höhe richtet sich nach dem Dienstherrn (in de Regel das Bundesland). Im Internet nach Besoldungstabelle suche. Bei Angestellten weiß ich das nicht (gibt es aber eher selten). Kommt ja auch auf die Ausgaben aus. Am Ende bleibt vielleicht nur ein kläglicher Rest; Kredittilgung, Versicherungsbeiträge, Steuerlast (Nachzahlungen etc.), Konsumentenschulden usw. --16:08, 23. Nov. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 77.4.84.71 (Diskussion))
- Kredittilgungen etc. stehen nicht aus. Das man keine großen Sprünge machen kann, ist klar. Aber kann man von 2000 Euro + Kindergeld mit zwei Kindern (2+6) leben? Die Kinder teilen sich ein Zimmer, Miete etwa 750 Euro komplett. Rechnet man für die Kinder 950 Euro, bleiben 650 Euro. --Fraglosigkeit (Diskussion) 18:13, 23. Nov. 2014 (CET)
- Klar kann man davon leben, bloß nicht viel verreisen, gr. Auto und so.
- Kredittilgungen etc. stehen nicht aus. Das man keine großen Sprünge machen kann, ist klar. Aber kann man von 2000 Euro + Kindergeld mit zwei Kindern (2+6) leben? Die Kinder teilen sich ein Zimmer, Miete etwa 750 Euro komplett. Rechnet man für die Kinder 950 Euro, bleiben 650 Euro. --Fraglosigkeit (Diskussion) 18:13, 23. Nov. 2014 (CET)
- Tabelle Beamte: http://www.lehrcare.de/blog/besoldungstabellen-fuer-verbeamtete-lehrkraefte-2014/ (jedoch nicht speziell Berlin, vielleicht arbeitet sie ja auch in Brandenburg)
- Tabelle Angestellte: http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tv-l/lehrer?id=tv-l-lehrer-2014&matrix=1
- Genau weiß ich es nicht, aber der Einstieg bei Beamte ist BesGr 10 der BesO A. Die Höhe richtet sich nach dem Dienstherrn (in de Regel das Bundesland). Im Internet nach Besoldungstabelle suche. Bei Angestellten weiß ich das nicht (gibt es aber eher selten). Kommt ja auch auf die Ausgaben aus. Am Ende bleibt vielleicht nur ein kläglicher Rest; Kredittilgung, Versicherungsbeiträge, Steuerlast (Nachzahlungen etc.), Konsumentenschulden usw. --16:08, 23. Nov. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 77.4.84.71 (Diskussion))
--77.4.84.71 18:35, 23. Nov. 2014 (CET)
- Vorbehaltlich der Sorge, daß es sich hier vielleicht um eine Troll-Frage handelt: 2.000 Euro sind derzeit das durchschnittliche Nettogehalt in Deutschland. [5] Die Einkommensverteilung in Deutschland und die Vermögensverteilung in Deutschland sind geprägt von zunehmender Ungleichheit (vgl. auch Datei:Lorenzkurve Deutschland.jpg). Der monatliche Regelsatz für Alleinstehende nach § 20 SGB II beträgt derzeit 391 Euro plus Leistungen für angemessene Unterkunft und Heizung. Das soll angblich ein Leben auf dem soziokulturellen Existenzminimum ermöglichen und es wird von mehreren Milionen Menschen in diesem Land erwartet, daß sie damit auskommen. Wenn dir das nicht gefällt stehen dir über das Wahlrecht, die Kolitionsfreiheit (z.B. in Gewerkschaften) und das Recht der freien Meinungsäußerung alle notwenigen Instrumente zur Verfügung, um das als „Subjekt der Gechichte“ zu verändern. --212.184.134.148 18:57, 23. Nov. 2014 (CET)
Der Pfändungsschutz für Einkommen beträgt gegenwärtig 1650,- bei 2 Kindern. Also auch da liegt man mit 2000,- noch 20% über der Grenze, die als zumutbar angesehen wird. Ansonsten zum Beispiel in Berlin, mit 750 Euro kann man wohl von einer angemessenen Wohnraumversorgung spreche, die üblicherweise von einem Anteil bis zu einem Drittel ausgeht. Bei einer Durchschnittsmiete von 8 Euro warm je Quadratmeter, zahlen viele 3 Personenhaushalte aber deutlich weniger, gerade wenn es kleine Kinder in einem Zimmer sind, hält man 75qm für durchaus angemessen, was 600,- betragen würde. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:40, 23. Nov. 2014 (CET)
- Laut dieser Angabe steigt sie in E 13 ein (warum heißt das jetzt E 13 und nicht A 13?) und kommt nach etwa sechs bis acht Berufsjahren in Besoldungstufe 3 oder 4 auf mindestens 4000 € brutto, was über den Daumen 3000 € netto ergeben wird. Davon kann sie sicherlich gut leben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:01, 23. Nov. 2014 (CET
- E13 = Angestellte, A13 = Beamtin. --149.172.145.13 07:55, 24. Nov. 2014 (CET)
Als Lehrerin wird sie entweder nach TV-L (angestellt) oder Landesbesoldungsgesetz (verbeamtet) bezahlt. Wenn du die Entgeltgruppe und Stufe kennst, kannst du den Brutto- und Nettolohn bestimmen, am einfachsten mit dem Rechner auf oeffentlicher-dienst.info (TV-L, Landesbesoldungsgesetz). Lohnsteuerklasse wird sie (da unverheiratet) wohl die 1 haben. Die Stufe richtet sich danach, wie lange sie beschäftigt ist. Mit 32 ist sie wahrscheinlich ungefähr in Stufe 3. Bleibt vor allem die Frage, welcher Entgeltgruppe sie angehört. Den TV-L mit den "Richtlinien [...] über die Eingruppierung der im Arbeitnehmerverhältnis beschäftigten Lehrkräfte" gibt's zum Download z.B. hier, das Landesbesoldungsgesetz z.B. hier. Soweit ich weiß, werden Lehrer in Berlin derzeit nicht verbeamtet, das sollte auch auf die angegebene 32-Jährige zutreffen. Der Blick in den TV-L ist damit wohl das Spannende. Entgegen der oben angegebenen Stufe E13 ist dort für "Lehrkräfte an Sonderschulen oder an vergleichbaren Schulformen" maximal E12 (Religionslehrer) bzw. E11 (alle anderen) angegeben. Im Tarifgebiet Ost sogar nur E10. Berlin nimmt beim TV-L eine Sonderrolle ein, ich würd auf E11 tippen. E11 Stufe 3 wären in Berlin dann 3374 brutto. Ohne Kirchensteuer (in Berlin wahrscheinlich) und zwei Kinderfreibeträgen kommt sie auf 2040 netto plus Kindergeld. Wenn sie noch Stufe 2 ist könnten es 100 € weniger sein, bei Stufe 4 150 € mehr. Damit verdient sie durchschnittlich, dazu kommt das Kindergeld. Ob sie damit leben kann, hängt von vielen anderen Faktoren ab. Wenn sie einen sehr alten Mietvertrag hat, kann sie damit vielleicht in Saus und Braus leben, ist sie vor wenigen Monaten in ein großes Loft in Mitte gezogen kann sie sich vielleicht kein Essen leisten ;). Grob würd ich aber sagen, dass man damit leben kann. --APPER\☺☹ 23:50, 25. Nov. 2014 (CET)
Wie wurde man Fürstbischof?
In einem „normalen“ Fürstentum gibt es eine Erbfolge. Wie war das in Fürstentümern wie Würzburg, wo ein Fürstbischof regierte? Hiesiger Artikel umgeht die Frage geschickt. Auch der Fürstbischof war sterblich, Kinder hatte er nicht oder jedenfalls keine ehelichen oder sonst anerkannten – wer ernannte nun den nächsten Fürstbischof? Hummelhum (Diskussion) 21:15, 23. Nov. 2014 (CET)
- Øhm … „ Diese weltliche Herrscher-Funktion von Bischöfen ging auf die Politik der frühmittelalterlichen deutschen Könige zurück, sich zur Eindämmung des Einflusses mächtiger Fürstenfamilien auf die von ihnen ernannten Bischöfe zu stützen.“ Quelle: Fürstbischof … --Dansker 21:22, 23. Nov. 2014 (CET)
- Die ersten drei wurden von Karl IV. in der/durch die Goldene Bulle ernannt. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:26, 23. Nov. 2014 (CET)
- Ich bin noch nicht ganz überzeugt – wie konnten mittelalterliche Könige einen Nachfolger für einen irgendwann im siebzehnten oder achtzehnten Jahrhundert verstorbenen Bischof benennen?
- Und die ersten drei waren dann auch irgendwann aufgebraucht...
- Dass Kalle in der Bulle bestimmte, welche Fürstentümer bischöflich regiert wurden, OK. Aber wenn mal einer starb? Irgendwann zwischen Bulle und Reichsdeputationshauptschluss? Hummelhum (Diskussion) 21:33, 23. Nov. 2014 (CET)
- Wurden ebent neue ernannt. Und ebent nicht automatisch/genealogisch eingeplatzt. --Dansker 21:37, 23. Nov. 2014 (CET)
- Hier beginnt meine Frage – wer ernannte jeweils den neuen? Kalle mit der Bulle war tot, das frühe Mittelalter auch. Hummelhum (Diskussion) 21:40, 23. Nov. 2014 (CET)
- Wie jeder andere Bischof auch. Das ein Bischof zum Fürstbischof wird ändert doch nichts daran wie Bischöfe ernannt werden. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:44, 23. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Eben durch den Papst (wobei natürlich gerne Geld floss).--SFfmL (Diskussion) 21:49, 23. Nov. 2014 (CET)
- Hier beginnt meine Frage – wer ernannte jeweils den neuen? Kalle mit der Bulle war tot, das frühe Mittelalter auch. Hummelhum (Diskussion) 21:40, 23. Nov. 2014 (CET)
In Fürsterzbistum Salzburg wählte das Domkapitel den Bischof, muss aber noch zwei Ersatzvorschläge nennen. Es wird also ein Dreiervorschlag mit einer Präferenz nach Rom gesandt. Üblicherweise schließt sich der Papst diesem Vorschlag an, wenn ihm der Gewählte aber gar nicht passt, kann er einen von den zwei anderen auswählen. Früher war deshalb der Einfluss im Domkapitel schon sehr wichtig. Einflussreiche Adelsfamilien, die einen ihrer Sprosse zum Fürsterzbischof machen wollten, musste eben rechtzeitig Einfluss auf das Domkapitel aufbauen, was heißt die wichtigen Bürger- und Ratsfamilien der Stadt auf ihre Seite ziehen. Und ein guter Draht nach Rom war eben auch wichtig. --El bes (Diskussion) 04:52, 24. Nov. 2014 (CET)
- Der Regelfall war: Wahl durch das Domkapitel (mit allen Möglichkeiten der familiären Verbandelung, Einflussnahme, Bestechung und Pression, die es in höheren politischen und dynastischen Kreisen so gab), Bestätigung durch den Papst (für das geistliche Amt, siehe Wiener Konkordat) und den Kaiser (für das weltliche Amt). Diese Bestätigungen waren in den meisten Fällen Formsache, es gab aber auch Beispiele, wo sich Papst oder Kaiser quer stellten und es zum Konflikt mit dem Domkapitel kam. Um die Nachfolge noch zu Lebzeiten des jeweiligen Fürstbischofs zu regeln, wurde bevorzugt ein Koadjutor mit dem Recht der Nachfolge (coadiutor cum iure successionis) ernannt oder gewählt (auch das variiert je nach den jeweiligen Machtverhältnissen). Für einzelne Beispiele siehe Hochstift Paderborn#Domkapitel, Kölner Domkapitel#Bischofswahlrecht, Mainzer Domkapitel#Geschichte, Domkapitel Münster#Geschichte, Salzburger Domkapitel#Geschichte – da hast du die wichtigsten schon beieinander. Dass ein Bischof zugleich Landesfürst ist, ändert insofern durchaus etwas daran, wie er ernannt wird, als bei „normalen“ Bischöfen häufig der jeweilige Landesherr ein Nominationsrecht hatte. Das entfällt logischerweise bei Fürstbischöfen, da der Fürstbischof ja selbst der Landesherr ist. --Jossi (Diskussion) 11:17, 24. Nov. 2014 (CET)
- Die Bischöfe waren Lehensherrn des Kaisers. Die "normalen" Landesfürsten waren zwar Lehensherren, da aber ihr Amt erblich war, hatte der Kaiser wenig Druckmittel auf sie, er konnte jedoch mitbestimmen, wer Bischof wurde. Bischöfe wurden zwar von Rom geweiht, aber der Kaiser konnte Kandidaten als Lehensträger ablehnen und z. T. auch gegen Rom durchsetzen. Im Normalfall wählte der Kaiser eine Person aus dem Hochadel, die nicht in der direkten Erbfolge zu einem Amt als Landesfürsten, sagen wir mal Bayern oder Sachsen stand, z. B. ein Bruder oder Neffe eines Landesfürsten, das sicherte ihm für eine gewisse Zeit die Unterstützung des Landesfürsten (Kuhhandel) und einen loyalen Bischof, der dem Kaiser gegenüber bestimmte Verpflichtungen hatte z. B. Geld oder Heerfolge. Das komplizierte Hin und Her zwischen Papst und Kaiser wird in den Schulbüchern hinlänglich verhandelt unter dem Stichwort Investiturstreit. Die Vergabe von solchen Ämtern war auch geprägt von jede Menge Geldzahlungen in jedwede Richtung. Wenn ein Domkapitel mitzubestimmen hatte, dann konnte man das in den Meisten Fällen durch irgendwelche Zuwendungen erkaufen. Üblicherweise Stiftete ein Landesherr an Klöster und für Kirchenbauten und sicherte so für die Verwandtschaft das Wohlwollen des Domkapitels, schon lange bevor es zu einer Neubesetzug kam.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:52, 24. Nov. 2014 (CET)
- Was du da schreibst, bezieht sich auf die Verhältnisse im Mittelalter. Von „Fürstbischöfen“ sprechen wir aber in der Zeit vom 14./15. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts, also einer Zeit, in der die Macht des Kaisers gegenüber den Landesfürsten extrem reduziert war und das Lehnsverhältnis nur noch dem Namen nach existierte. Grundsätzlich gilt für diese Zeit auch, dass die Rechtsverhältnisse weit weniger als heute durch eine umfassende abstrakte Gesetzgebung ein für allemal klar und verbindlich geregelt waren, sondern auf einer Vielzahl konkreter Einzelvereinbarungen, Beschlüsse und Verträge zwischen den politischen Akteuren beruhten, die im Ergebnis örtlich und zeitlich variieren können und bei veränderten Machtverhältnissen gern wieder in Frage gestellt und auf dem Verhandlungswege oder mit Gewalt revidiert wurden. Man tut also immer gut daran, sich den konkreten Einzelfall anzusehen. --Jossi (Diskussion) 11:17, 24. Nov. 2014 (CET)
- Das ist schon so, dass muss man einzeln Betrachten. Und zwar jeden Fürstbischof einzeln. Aber Wahlvorschlag durch Domkapitel und Bestädigung durch Papst und Kaiser war durchaus üblich. Es gab aaber auch die Varainte, dass der Kaiser dem Domkapitel mehre Kandidaten vorschlug, das Domkapitel wählte und der Papst bestätigte. Je nach dem wie die Machtverhältnisse gerade waren, konnte sich der Kaiser sicher sein (Oder eben nicht), dass sein Wunschkadidat gewählt und bestädigt wurde. --Bobo11 (Diskussion) 14:28, 24. Nov. 2014 (CET)
- Ab der Reformation waren die Fürstbischöfe meist schon sehr kaisertreu, denn sie hatten Protestanten im eigenen Machtbereich, oft gar nicht so wenige und die benachbarten protestantischen Fürsten wollten die Sekularisation, vulgo Aufteilung der kirchlichen Besitztümer unter ihresgleichen. Große Machtkämpfe zwischen Fürstbischöfen und dem Kaiser hat es da nicht mehr gegeben, es wahr eher so, dass sie um Beistand und Truppen gebettelt haben. --El bes (Diskussion) 22:22, 24. Nov. 2014 (CET)
- Das ist schon so, dass muss man einzeln Betrachten. Und zwar jeden Fürstbischof einzeln. Aber Wahlvorschlag durch Domkapitel und Bestädigung durch Papst und Kaiser war durchaus üblich. Es gab aaber auch die Varainte, dass der Kaiser dem Domkapitel mehre Kandidaten vorschlug, das Domkapitel wählte und der Papst bestätigte. Je nach dem wie die Machtverhältnisse gerade waren, konnte sich der Kaiser sicher sein (Oder eben nicht), dass sein Wunschkadidat gewählt und bestädigt wurde. --Bobo11 (Diskussion) 14:28, 24. Nov. 2014 (CET)
- Was du da schreibst, bezieht sich auf die Verhältnisse im Mittelalter. Von „Fürstbischöfen“ sprechen wir aber in der Zeit vom 14./15. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts, also einer Zeit, in der die Macht des Kaisers gegenüber den Landesfürsten extrem reduziert war und das Lehnsverhältnis nur noch dem Namen nach existierte. Grundsätzlich gilt für diese Zeit auch, dass die Rechtsverhältnisse weit weniger als heute durch eine umfassende abstrakte Gesetzgebung ein für allemal klar und verbindlich geregelt waren, sondern auf einer Vielzahl konkreter Einzelvereinbarungen, Beschlüsse und Verträge zwischen den politischen Akteuren beruhten, die im Ergebnis örtlich und zeitlich variieren können und bei veränderten Machtverhältnissen gern wieder in Frage gestellt und auf dem Verhandlungswege oder mit Gewalt revidiert wurden. Man tut also immer gut daran, sich den konkreten Einzelfall anzusehen. --Jossi (Diskussion) 11:17, 24. Nov. 2014 (CET)
Militärhelm
Was geht denn hier chemisch vor sich?
--77.4.84.71 21:29, 23. Nov. 2014 (CET)
Von da stammt das Video: [6], die bieten auch das passende Zeug für das Verfahren an. -- Janka (Diskussion) 21:50, 23. Nov. 2014 (CET)
- Wir haben das früher mit Tapetenkleister und Buntlack gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 24. Nov. 2014 (CET)
"Ich war's" nach Freispruch
Ich habe gerade Zeugin der Anklage gesehen. Dieser Film warf bei mir die Frage auf, ob es tatsächlich in solchen Fällen keine Möglichkeit zur WIederaufnahme gibt. --93.228.184.168 21:38, 23. Nov. 2014 (CET)
- also in deutschland kann auch die staatsanwaltschaft rechtsmittel einlegen... innerhalb einer gewissen Frist jedenfalls... --Heimschützenzentrum (?) 21:41, 23. Nov. 2014 (CET)
- USA - kommt drauf an => => Google => prosecuted twice for the same crime <= GEEZER… nil nisi bene 21:43, 23. Nov. 2014 (CET)
- Selbst bei einem rechtskräftigen Urteil, siehe Wiederaufnahme des Verfahrens#Wiederaufnahme zuungunsten des Angeklagten: Zudem kann gemäß Ziffer 4 die Wiederaufnahme zuungunsten des Angeklagten auch auf ein nachträgliches glaubwürdiges Geständnis des Angeklagten gestützt werden. --Eike (Diskussion) 21:45, 23. Nov. 2014 (CET)
- USA hier weniger interessant, Stoff britisch. Hummelhum (Diskussion) 21:47, 23. Nov. 2014 (CET)
- Christies Geschichte ist natürlich bekannter, gibt es aber auch (auf wenigen Seiten) von Stanley Ellin: Nach dem Mord an einer Erbtante (o.ä.) wird einer der beiden erbenden Neffen angeklagt, sein Bruder entlastet ihn vor Gericht, ersterer wird freigesprochen. Dann wird der Bruder angeklagt und der erste, nun als Zeuge aufgerufen, gibt den Mord zu. Damit sind beide frei (US-Recht) und können ihr Erbe genießen. Hummelhum (Diskussion) 21:54, 23. Nov. 2014 (CET)
- Das funktioniert übrigens bei eineiigen Zwillingen noch besser, wenn die Beweise DNA-Material und Aussagen von Augenzeugen sind. Allerdings sollten nach Möglichkeit keine belastenden Fingerabdrücke vorhanden sein, weil die sind selbst bei eineiigen Zwillingen nicht identisch. --MrBurns (Diskussion) 22:31, 23. Nov. 2014 (CET)
- OK UK: Erst seit 2003. Who? Me ...? GEEZER… nil nisi bene 08:54, 24. Nov. 2014 (CET)
- Und von dort findet man auch Double Jeopardy, einen Artikel, der sich darum bemüht, die Situation in verschiedenen Ländern der Welt darzustellen. Klar problematisch, weil man zuerst nur wenige Länder hat, später aber keins mehr aktualisiert wird. Dennoch wäre es vielleicht nicht falsch, hier auf Deutsch etwas ähnliches zu versuchen. Hummelhum (Diskussion) 06:49, 25. Nov. 2014 (CET)
- OK UK: Erst seit 2003. Who? Me ...? GEEZER… nil nisi bene 08:54, 24. Nov. 2014 (CET)
- Das funktioniert übrigens bei eineiigen Zwillingen noch besser, wenn die Beweise DNA-Material und Aussagen von Augenzeugen sind. Allerdings sollten nach Möglichkeit keine belastenden Fingerabdrücke vorhanden sein, weil die sind selbst bei eineiigen Zwillingen nicht identisch. --MrBurns (Diskussion) 22:31, 23. Nov. 2014 (CET)
- Christies Geschichte ist natürlich bekannter, gibt es aber auch (auf wenigen Seiten) von Stanley Ellin: Nach dem Mord an einer Erbtante (o.ä.) wird einer der beiden erbenden Neffen angeklagt, sein Bruder entlastet ihn vor Gericht, ersterer wird freigesprochen. Dann wird der Bruder angeklagt und der erste, nun als Zeuge aufgerufen, gibt den Mord zu. Damit sind beide frei (US-Recht) und können ihr Erbe genießen. Hummelhum (Diskussion) 21:54, 23. Nov. 2014 (CET)
Aussprache des Wortes Cup in England in den 1870ern (2. Versuch)
Ich habe diese Frage schon einmal gestellt, aber keine eindeutige Antwort bekommen, daher wiederhole ích sie hiermit:
Ich habe mal in einem Buch gelesen, dass wie der FA Cup eingeführt wurde (also 1871) das Wort "Cup" in England "Köp" ausgesprochen wurde, nicht wie heute "Kap". Ist das korrekt? --MrBurns (Diskussion) 22:41, 23. Nov. 2014 (CET)
- In England gibt es viele verschiedene Dialekte, das müsstest du wohl geografisch ein bisschen eingrenzen. --89.246.172.59 23:23, 23. Nov. 2014 (CET)
- Nordengland hat immer noch den Kup (also im Wesentlichen wie deutsch ausgesprochen) zu bieten. "We wun the kup, me luv." This is the matter of the vowel in words like strut, cup (and saucer), love and so on. As we all know, a typically northern pronunciation of these words is (strʊt, kʊp, lʊv), as opposed to the southern and RP (strʌt, kʌp, lʌv). -- southpark 23:42, 23. Nov. 2014 (CET)
- Du hast auf eine sehr komplexe Frage sehr komplexe Antworten bekommen. Manche Leute in England haben ʌ so ausgesprochen, dass es für manche Leute auf dem Kontinent wie ö klang. Mehr kann man füglich für Zeiten vor Tonaufnahmen kaum sagen, damit wird man leben müssen. Es war offenbar ein Indifferenzlaut irgendwo in der Mitte des Vokaltrapezes. Wenn du eine einfache Antwort brauchst: Gerundet war der Laut sicher nicht, also: Nein. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:51, 23. Nov. 2014 (CET)
- Da Fussball in seinen Anfangsjahren eher ein Elitensport der Upper Class war, die Anfänge waren oft Studententeams auf besseren Universitäten, muss man auch bei den Upperclass-Dialekten des damalige Englisch nachgraben, um eine Antwort auf die Frage zu erhalten. Inselenglisch hat eben sehr viele Dialekte, nicht nur regional, auch sozial. --El bes (Diskussion) 04:59, 24. Nov. 2014 (CET)
- Fußball ein Elitensport??? Da reibe ich mich dran. War das nicht immer schon ein Primitivsport, der Säufer und Krakehler?--89.247.170.173 09:11, 24. Nov. 2014 (CET)
- Nein. Guck auchma Boxen. Sport war Training fürs Militär und zur Charakterbildung (schliesst Religiosität ein). Daher waren die meisten Sportarten ersma "Eliteaktivitäten". Der "Plebs" bekam später Zugang und die Eliten merkten, wie man damit den Plebs (a) kanalisieren und (b) auch noch Geld verdienen kann. "Haben wir jetzt nicht zuviel verraten...? "NEIN!" GEEZER… nil nisi bene 10:15, 24. Nov. 2014 (CET)
- In den USA ist Fußball übrigens immer noch Sport der Latinos und Bildungseliten. Ansonsten braucht mal für Sport ja erstmal Zeit und überflüssige Energie. Die waren im England des 19. Jahrhunderst bei den Oberschichten deutlich reichlicher vorhanden. -- southpark 11:28, 24. Nov. 2014 (CET)
- Fußball ein Elitensport??? Da reibe ich mich dran. War das nicht immer schon ein Primitivsport, der Säufer und Krakehler?--89.247.170.173 09:11, 24. Nov. 2014 (CET)
- Da Fussball in seinen Anfangsjahren eher ein Elitensport der Upper Class war, die Anfänge waren oft Studententeams auf besseren Universitäten, muss man auch bei den Upperclass-Dialekten des damalige Englisch nachgraben, um eine Antwort auf die Frage zu erhalten. Inselenglisch hat eben sehr viele Dialekte, nicht nur regional, auch sozial. --El bes (Diskussion) 04:59, 24. Nov. 2014 (CET)
Cup (Englisch), Kopp (Norwegisch), Kopf (Deutsch) sind etymologisch verwandt und bedeuten eigentlich dasselbe und zwar "Schüssel". Dass im Deutschen "Kopf" nun eigentlich primär als "Haupt" bezeichnet wird, ist eine sprachliche Entwicklung. Der Schädel erinnert an eine Schüssel. Man kann ja auch sagen: "Ich geb dir eins an die Schüssel". Die Assoziation ist immer noch dieselbe. Head (englisch), Hove (Norwegisch), Haupt (Deutsch) sind eigentlich die germanischen anatomischen Bezeichnungen für den Kopf. Die ursprüngliche Bedeutung als Schüssel ist anderen germanischen Sprachen erhalten geblieben, wie bsp. in Norwegisch: "Kan jeg ha en kopp kaffe" ("Kann ich einen Tasse Kaffee haben?"). Im Englischen gleich: "Can I have a cup of coffee?" - Es ist anzunehmen, dass "Cup" deshalb in der Vergangenheit ebenfalls wie "Kopp" oder "Kopf" ausgesprochen wurde. Sonst müsste da eigentlich Freigut Bescheid wissen, der das gründlich studiert hat. --Micha 11:38, 24. Nov. 2014 (CET)
- Alles richtig, bis auf die Ableitung der Aussprache. Die Vokalentwicklung ist im Englischen ganz anders als etwa im Deutschen oder Niederländischen. Cup/Kopf ist entlehnt aus spätlateinisch cup(p)a, und die englische Schreibung spiegelt die Aussprache bis ins Frühneuenglische. Erst recht spät wird unter bestimmten Bedingungen u zu ʌ (so wie bei cup, aber nicht bei put). Es geht allein um die Artikulation dieses Lautes, die schwierig zu greifen ist und sich gerade in den letzten Jahrzehnten wieder verschiebt. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:09, 24. Nov. 2014 (CET)
- Und wovon stammt dann caput? --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 24. Nov. 2014 (CET)
- Lat. caput ist der direkte indogermanische Verwandte von dt. Haupt, mit dem regelmäßigen Wandel von idg. k zu germ. h (wie in canis/Hund oder centum/hundert). Übrigens seinerseits aus der ursprünglichen Wurzel für "(Trink-)Schale". Damit haben's die Indogermanen und ihre Nachfahren offenbar (vgl. testa, tête). Grüße Dumbox (Diskussion) 16:40, 24. Nov. 2014 (CET)
- Und wovon stammt dann caput? --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 24. Nov. 2014 (CET)
- Hör mal hier die Aussprache von "falconfling" an, dann verstehst du das Problem. --= (Diskussion) 17:11, 24. Nov. 2014 (CET)
Die Frage von MrBurns habe ich mir auch schon gestellt, und zwar ausgehend davon, dass ältere Deutschsprachige, wenn sie englisch sprechen, den [ʌ]-Laut in Wörtern wie but, cup, sun, come, tough als offenes /ö/, also [œ] aussprechen, jüngere aber als /a/, also [a]. Dasselbe lässt sich bei englischen Lehnwörtern im Schweizerdeutschen beobachten, so heisst es – alles ältere Lehnwörter – Löntsch, Bröntsch, Ggöpp, Pögg, Böss (lunch, brunch, cup, puck, bus), aber – ein junges Lehnwort – taff (tough). FÜR einen Lautwandel im Englischen selbst könnte die Bemerkung des englischen Sprachwissenschafters A. J. Ellis (gemäss Charles Jones: English Pronunciation in the Eighteenth and Nineteenth Centuries, 2006) sprechen, der 1866 festhielt, dass put von vielen Engländern nicht [pʊt], sondern [pɜt] ausgesprochen werde (das [ʊ] entspricht dem u in deutsch Butter, das [ɜ] entspricht dem u in Curling). Aber es scheint mir doch mehr GEGEN die These zu sprechen, die älteren deutschen /ö/ in englischen Wörtern entsprächen einer (früher) verbreiteten Variante in der englischen Sprache. In der deutschen Sprache kennt man den [ʌ]-Laut nicht, also verwendet der «durchschnittliche Fremdsprachensprecher» einen Laut aus seinem eigenen Lautsystem, der dem fraglichen englischen Laut am nächsten steht. Betrachten wir nun das Vokaltrapez, dann sehen wir, dass das deutsche [œ] gar nicht so weit weg vom englischen [ʌ] ist – phonetische Messungen ergeben sogar, dass das englische [ʌ] noch näher bei [œ] liegt, als es im «normalisierten» Vokaltrapez zum Ausdruck kommt. Eigentlich scheint das deutsche [a] sogar weiter weg zu liegen. Mit anderen Worten: Der Ersatz von [ʌ] durch [œ] (Köp, Löntsch usw.) ist gar nicht so abwegig. Die Frage ist nur, warum wir heute das [a] als Ersatzlaut vorziehen, oder anders gesagt: warum wir heute das englische [ʌ] mit dem deutschen [a] identifizieren. Dass dies gar nicht so selbstverständlich ist, zeigt das Norwegische, eine Sprache, in der alle Lehnwörter norwegisiert geschrieben werden: englisch tough, gesprochen [tʌf], wird in Norwegen nicht etwa taff, sondern tøff (= deutsch töff) geschrieben! Und ein Arbeitskollege erzählte mir, dass er in Amerika, als er bus als [bas] aussprach, nicht verstanden wurde, weil [bas] immer als amerikanisch für boss interpretiert wurde – bis er schliesslich seinen berndeutschen Dialekt hervorholte und bus als [bœs], also Böss, aussprach, und siehe da, er wurde plötzlich verstanden... Langer Rede kurzer Sinn: Der englische [ʌ]-Laut liegt zwischen denjenigen Lauten, die andere europäische Sprachen kennen, und man gleicht ihn, offentlichtlich je nach Zeit und Ort unterschiedlich, an. Warum allerdings im Deutschen früher das /ö/, heute aber das /a/ als Ersatzlaut bevorzugt wird (anders als im Norwegischen), ist damit leider nicht geklärt... Gruss, --Freigut (Diskussion) 15:51, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe jetzt nach den sieben Lautschriften k[ɵ|ø|ɞ|œ|œ̃|ɶ|ɜ]p gesucht (Gibt es noch andere mögliche?), ohne auch nur irgend ein entsprechendes Ergebnis zu bekommen. Entweder wurde das im kompletten Web nie in Lautschrift erfasst – was ich mir eher nicht vorstellen kann – oder die Köp-These hakt irgendwo. (Es muss auch nicht immer alles stimmen, was in Büchern steht.) Ich werde jedenfalls morgen noch meine englischsprachigen Kollegen dazu befragen.
- Zur Etymologie: https://en.wiktionary.org/wiki/cup – „Vom altengl. cuppe, vom spätlat. cuppa, wahrscheinlich eine Form des lat. cūpa (‚Rohr, Röhre, Tube‘) [da aber: ‚Tonne, Fass‘], von indogermanisch *keup- (‚ein Hohles‘). Bestärkt im Mittelenglischen durch das Anglo-Normannische cupe vom selben lateinischen Ursprung.“ --Geri, ✉ Mentor in Pause 18:27, 25. Nov. 2014 (CET)
- Es kann natürlich auch sein, dass das Buch da einen Fehler hat, es war auch ein Buch über Fußball, kein sprachwissenschaftliches Buch. Was die Suche nach Lautschrift im Internet angeht: google indiziert die teilweise schon, aber wohl eher selten, z.B. ɶ hat auf google.de "Ungefähr 904.000" Treffer, ö 188 Millionen, o 829 Mio. der in den meisten Sprachen eher selten Buchstabe x 660 Mio. --MrBurns (Diskussion) 08:54, 26. Nov. 2014 (CET)
- Man muss das nicht unbedingt einen Fehler nennen. Es ist eben, das sollte nun klar sein, eine unklare Gemengelage aus Ersatzlauten, Sozio- und Regiolekten und eben auch möglichem Lautwandel. Anderes Beispiel: Der gute alte Grimm führt die beliebte englische Sportart des Verprügelns noch unter "baxen". Klarer, bzw. unklarer Fall: Das halbgeöffnete o klang den Deutschen damals eher wie ein a, und/oder das o wurde damals von bestimmten Sprechern offener als in RP, und eher dem GA ähnlich, ausgesprochen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:08, 26. Nov. 2014 (CET)
- Es kann natürlich auch sein, dass das Buch da einen Fehler hat, es war auch ein Buch über Fußball, kein sprachwissenschaftliches Buch. Was die Suche nach Lautschrift im Internet angeht: google indiziert die teilweise schon, aber wohl eher selten, z.B. ɶ hat auf google.de "Ungefähr 904.000" Treffer, ö 188 Millionen, o 829 Mio. der in den meisten Sprachen eher selten Buchstabe x 660 Mio. --MrBurns (Diskussion) 08:54, 26. Nov. 2014 (CET)
- Von den englischsprachigen Kollegen kannte keiner die Aussprache köp. Einen möglicherweise regionalen Dialekt schloss aber keiner von ihnen aus.
- Jedenfalls wurde ich auf etymonline.com gebracht. Laut Ohio University's Library in en:Online Etymology Dictionary eine relevante etymologische Quelle. --Geri, ✉ Mentor in Pause 10:40, 26. Nov. 2014 (CET)
Es ist sicher kein Fehler, die /ö/-Aussprache gibt es ja heute noch (siehe oben). Es handelt sich in aller Regel um einen Ersatzlaut, siehe oben. Entlehnungen, die im 18. Jahrhundert aus dem Englischen ins Französische gelangten, wo sie auch heute noch mit [œ] ausgesprochen werden, können hingegen tatsächlich auf eine ältere englische Aussprache zurückgehen: Brighton und Gildon schrieben 1711: «This same Sound the French have in the last Syllable fo their Words serviteur, sacrificateur, &c. The English express this Sound by short (u), in turn, burn, dull, cut &c. and sometimes by a Negligence of Pronunciation, they express the same Sound by (o) and (ou), as in come, sone, done, company, country, couple, covet, love, &c., and some others, which they ought more justly to give another Sound to.» Das heisst, im Englischen des 18. Jahrhunderts gab es die Aussprache von cup als [kœp] tatsächlich. Man vermutet deshalb, die französische Aussprache des englischen [ʌ] als [œ] gehe bei den frühen Lehnwörtern auf diese ältere englische Aussprache zurück, und bei jüngeren Lehnwörtern habe sie vorbildhaft gewirkt. Es gibt auch die These, das Deutsche habe seine da und dort vorkommende [œ]-Aussprache via das Französische übernommen. Ich glaube das nicht, dagegen spricht, dass alte Leute ihr Englisch generell (und nicht nur die eingedeutschten Lehnwörter) mit [œ] aussprechen, dass das Norwegische auch tøff schreibt (hier ist französischer Einfluss ganz ausgeschlossen) und dass die meisten in Frage kommenden englischen Lehnwörter wie Brunch, Lunch, Puck usw. erst im 19. Jh. in den deutschen Sprachraum gelangten – in diesen Fällen sprechen, wie gesagt, zumindest die Schweizer überall [œ]. Hier überall ein französisches Normativ zu sehen, ginge dann doch sehr weit. Die Vermutung, bei Köp usw. liege ein Ersatzlaut vor, ist am wahrscheinlichsten, denn der Ersatzlaut [œ] liegt, wie oben gezeigt, vom englischen [ʌ] weniger weit entfernt als das heute als Ersatzlaut bevorzugte [a]. --Freigut (Diskussion) 11:07, 26. Nov. 2014 (CET)
24. November 2014
Lebensdaten Robert Habs
Habs hat offenbar schon in den 1880er Jahren als Übersetzer gearbeitet. Sein Geburts- und Todesdatum habe ich bisher nicht finden können. Weiß jemand mehr oder kann schlauer suchen? Es geht um gemeinfrei oder vielleicht gerade noch nicht (relativ unwahrscheinlich). Rainer Z ... 15:33, 24. Nov. 2014 (CET)
- Welcher Habs? Der hier? Oder der? Hier Übersetzer, Todesdatum fehlt GEEZER… nil nisi bene 15:38, 24. Nov. 2014 (CET)
- Der zweite ist kein Robert, sondern ein Rudolf. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 24. Nov. 2014 (CET)
- Der dritte sagt, dass er auch manchmal als Rudolf bezeichnet wird - da wollte ich auf Nummer Sicher gehen... GEEZER… nil nisi bene 16:00, 24. Nov. 2014 (CET)
- Der zweite ist kein Robert, sondern ein Rudolf. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 24. Nov. 2014 (CET)
- Also *1858 – ist ja schon mal was. Er müsste also mindestens 85 geworden sein, um aktuell noch Urherrechtsschutz zu genießen. Rainer Z ... 16:26, 24. Nov. 2014 (CET)
Wenn er 1977 noch ein Buch herausgegeben hat, müsste er ja dann noch gelebt haben – oder das Buch ist ein Nachdruck und das ursprüngliche Werk ist nicht in der DNB verzeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 24. Nov. 2014 (CET)Das 1977er-Buch ist ein Nachdruck von 1894.[7] --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 24. Nov. 2014 (CET)- Weitere Elemente: 1880 krank, Mutter in Randau, Google => "Marburger Zeitung" Robert Habs Randau <= (link kompliziert) => 1992 über die Trunkenheit der Thiere (dort S. 2) und hier WorldCat da sieht man die Publikationsjahre: Zwischen 1904 und 1909 ist nichts von ihm erschienen - dann Neuauflagen?
- Irgendwie spüre ich, dass der nicht 85 Jahre alt wurde... GEEZER… nil nisi bene 17:46, 24. Nov. 2014 (CET)
- Man müsste ärztliche und übersetzerische Werke trennen, da ich fürchte, dass es sich um zwei Personen handelt, einen Arzt bzw Physiologe und einen Übersetzer. Oder war er beides? --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 24. Nov. 2014 (CET)
- Wo siehst du in den 3 Links den Mediziner? Der gemeinsame Nenner ist "Randau". GEEZER… nil nisi bene 21:12, 24. Nov. 2014 (CET)
- Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit waren der Übersetzer und der Arzt zwei Personen. Rainer Z ... 18:53, 24. Nov. 2014 (CET)
- Man müsste ärztliche und übersetzerische Werke trennen, da ich fürchte, dass es sich um zwei Personen handelt, einen Arzt bzw Physiologe und einen Übersetzer. Oder war er beides? --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 24. Nov. 2014 (CET)
Entstehung/Herkunft des Internet-Grußes "Huhu"
Weiß da jemand etwas darüber?
--37.85.97.84 17:31, 24. Nov. 2014 (CET)
- Es gab ein Leben vor dem Internet. --Magnus (Diskussion) 17:43, 24. Nov. 2014 (CET)
- An diese triste Zeit kann ich mich auch noch ganz dunkel erinnern, wenn auch nicht so gerne. --37.85.97.84 17:53, 24. Nov. 2014 (CET)
- Zumindest in der tristen Offline-Zeit war Huhu aber noch kein "Gruß", sondern nur ein Ruf, den man getätigt hat, um weit entfernte (vertraute) Personen erstmal auf sich aufmerksam zu machen. Eine ordentliche Begrüßung mit "Hallo" oder "Guten Tag" folgte in der Regel danach, nachdem man sich aufgrund des Huhu-Rufes gegenseitig wahrgenommen und sich genähert hatte. Da man im Online-"Neuland" ja üblicherweise ebenfalls über eine größere räumliche Distanz miteinander kommuniziert, hat man diesen Huhu-Ruf dort anfangs offenbar ironisch aufgegriffen. Mittlerweile hat sich das dort zu einem Gruß entwickelt, jedenfalls in vertrautem Umfeld. Einen Geschäftsbrief oder eine Online-Bewerbung z.B. würde ich auch heute noch nicht mit "Huhu" beginnen. --Hoolizei (Diskussion) 18:50, 24. Nov. 2014 (CET)
- YL[ast]S[entence]MMD. Erfrischend! Ein bekennender Troll, der, nahezu fehlerfrei, groß/klein, in ganzen Sätzen und ohne gravierend auffälligen Beistrichpatzer, zu schreiben in der Lage ist. Das gefällt mir. Oder...eher...„�� Like!“? --Geri, ✉ Mentor in Pause 21:44, 25. Nov. 2014 (CET)
- Zumindest in der tristen Offline-Zeit war Huhu aber noch kein "Gruß", sondern nur ein Ruf, den man getätigt hat, um weit entfernte (vertraute) Personen erstmal auf sich aufmerksam zu machen. Eine ordentliche Begrüßung mit "Hallo" oder "Guten Tag" folgte in der Regel danach, nachdem man sich aufgrund des Huhu-Rufes gegenseitig wahrgenommen und sich genähert hatte. Da man im Online-"Neuland" ja üblicherweise ebenfalls über eine größere räumliche Distanz miteinander kommuniziert, hat man diesen Huhu-Ruf dort anfangs offenbar ironisch aufgegriffen. Mittlerweile hat sich das dort zu einem Gruß entwickelt, jedenfalls in vertrautem Umfeld. Einen Geschäftsbrief oder eine Online-Bewerbung z.B. würde ich auch heute noch nicht mit "Huhu" beginnen. --Hoolizei (Diskussion) 18:50, 24. Nov. 2014 (CET)
- An diese triste Zeit kann ich mich auch noch ganz dunkel erinnern, wenn auch nicht so gerne. --37.85.97.84 17:53, 24. Nov. 2014 (CET)
- Es ist eine klassische Umgangweise, in der Fragestellung gleich noch eine falsche Behauptung aufzustellen, statt einfach nur zu fragen. Huhu hat kausal mit dem Inernet nicht das Geringste zu tun und ist seit mindestens 1848 belegt, allerdings noch nicht als Gruß sondern unterschiedlich, z.B. im Kontext mit Erschrecken oder als Hetz- und Jagdruf (siehe dazu auch hu. --87.149.187.221 18:54, 24. Nov. 2014 (CET)
- Inwiefern impliziert die Verwendung des Begriffs "Internet-Gruß", daß der Gruß dem Internet entstammt? Die Abkürzung RTFM war ursprünglich auch kein Netzjargon, wird aber mittlerweile als solcher verwendet. --84.75.203.119 19:05, 24. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Gefragt wurde nach der Entstehung von Huhu als Internetgruß. Da Huhu inzwischen tatsächlich von vielen Menschen auch als Gruß im Internet verwendet wird, ist diese Frage völlig legitim und enthält keine falsche Behauptung. Dass "Huhu" schon früher - möglicherweise auch in ganz anderer Bedeutung - verwendet wurde, steht in keinerlei Widerspruch zur Frage. Die Umgangsweise, Fragestellern derart über den Mund zu fahren, würde ich aber inzwischen als schon fast klassisch für WP:AU bezeichnen. --Hoolizei (Diskussion) 19:06, 24. Nov. 2014 (CET)
- Blödsinn. "Huhu!" wird auch über die Straße hinweg gegrüßt und deshab ist es noch kein Straßengruß. Auch von Boot zu Boot wird bisweilen mit "Huhu!" gegrüßt und gewunken und damit ist es noch lange kein maritimer Gruß. Um "Huhu!" als Internetgruß zu qualifizieren bedarf es etwas mehr als irgendeine unmaßgebliche persönliche Erfahrung. Klassisch für de.wp ist, nicht verantwortlich über die eigene Nasenspitze hinauszudenken und vorschnell Halbwissen und alle möglichen unbelegten Behauptungen in die Welt zu setzen. Wie wird denn sonst noch gegrüßt im Internet? Ist "Huhu!" auf deutschsprachige User beschränkt oder auch im Englischen geläufig? Gibt es Verkehrsformen, die vorherrschen? Oder gibt es sogar Bereiche, in denen bewußt nicht gegrüßt wird? So etwas wie "... tatsächlich von vielen Menschen (...) verwendet" ist doch leeres Gechwätz. Du weißt genausowenig wie ich dazu, lehnst dich aber dicke aus dem Fenster mit deinem Unwissen. --87.149.187.221 21:22, 24. Nov. 2014 (CET)
- Bitte was? Wenn etwas als Gruß über die Straße hinweg verwendet wird, dann ist das deiner Meinung nach "noch kein Straßengruß"??? Auf so eine offensichtliche Unsinnsbehauptung baust du so einen großkotzigen Beitrag auf. Dazu braucht man wohl nichts mehr zu sagen. --Hoolizei (Diskussion) 22:18, 24. Nov. 2014 (CET)
- Selbstverständlich ist es kein Straßengruß. Das wäre es, wenn es sich um eine charakteristische Form handeln würde, sich auf der Straße zu grüßen. Ist es aber nicht. Es ist einfach nur eine Grußform, die an nichts gebunden und darüber charkterisiert ist. Mehr nicht. Schade, daß du offenbar große Probleme hast, sachlich zu argumentieren. Andererseits sind die Begriffe Internetgruß und Straßengruß ohnehin etwas abseitig. Das Wort Internetgruß scheint mir selbstgebastelt und nicht in den allgemeinen Sprachgebrauch eingebettet. Bei dem Wort Straßengruß weiß ich, daß es so ist, weil ich es ja selbst (allerdings in Anlehnung an den vorgegebenen Internetgruß) gesetzt habe. Es mag zwar militärische oder auch maritime Grußformen geben, bei denen man eindeutig sagen kann: Das ist charakteristisch. Für die Straße oder das Internet wüßte ich allerdings nicht, wie ich da etwas seriös nachweisen sollte. Wahrscheinlich hast du schon recht damit, daß wir besser nicht weiter diskutiern sollten. Wenn du nicht mehr zu bieten hast wäre mir das dann doch zu langweilig. --87.149.187.221 23:16, 24. Nov. 2014 (CET)
- Bitte was? Wenn etwas als Gruß über die Straße hinweg verwendet wird, dann ist das deiner Meinung nach "noch kein Straßengruß"??? Auf so eine offensichtliche Unsinnsbehauptung baust du so einen großkotzigen Beitrag auf. Dazu braucht man wohl nichts mehr zu sagen. --Hoolizei (Diskussion) 22:18, 24. Nov. 2014 (CET)
- Blödsinn. "Huhu!" wird auch über die Straße hinweg gegrüßt und deshab ist es noch kein Straßengruß. Auch von Boot zu Boot wird bisweilen mit "Huhu!" gegrüßt und gewunken und damit ist es noch lange kein maritimer Gruß. Um "Huhu!" als Internetgruß zu qualifizieren bedarf es etwas mehr als irgendeine unmaßgebliche persönliche Erfahrung. Klassisch für de.wp ist, nicht verantwortlich über die eigene Nasenspitze hinauszudenken und vorschnell Halbwissen und alle möglichen unbelegten Behauptungen in die Welt zu setzen. Wie wird denn sonst noch gegrüßt im Internet? Ist "Huhu!" auf deutschsprachige User beschränkt oder auch im Englischen geläufig? Gibt es Verkehrsformen, die vorherrschen? Oder gibt es sogar Bereiche, in denen bewußt nicht gegrüßt wird? So etwas wie "... tatsächlich von vielen Menschen (...) verwendet" ist doch leeres Gechwätz. Du weißt genausowenig wie ich dazu, lehnst dich aber dicke aus dem Fenster mit deinem Unwissen. --87.149.187.221 21:22, 24. Nov. 2014 (CET)
- Hier wird unter dem Stichwort Eule behauptet: "nhd. huhu, 'ist da jemand? (von Frauen gebraucht); türk. hu 'heda, hör mal'; hu hu, 'ist da jemand? (von Frauen gebraucht)" was nicht erstaunt, weil die Eule ja auch so etwas zu fragen scheint... Auskunftssuchende, die nach Huhu fragen, interessieren sich auch für Ha-Ha. -- Ian Dury Hit me 18:59, 24. Nov. 2014 (CET)
- He-He. Demnächst interessieren sie sich wieder für Ho-Ho-Ho. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 24. Nov. 2014 (CET)
also ich habe "huhu" in meiner "vorinternetzeit" verwendet und dann in chats und so einfach weiterverwendet. 212.90.151.90 11:13, 25. Nov. 2014 (CET)
- Entstanden schon bei frühen Primaten spätestens bis vor einigen Millionen Jahren. Über die Bedeutung im konkreten Fall entscheiden Kontext, Tonfall und Kultur der Spezies, die ihn benutzt. Da einige Linien ausgestorben sind, wissen wir nicht, wie sich der Ruf - außer in den vorliegenden Fällen - noch weiterentwickelt hätte .. wahrscheinlich wäre er, wie bei uns (uns Primaten) heute, weitgehend gleich geblieben. --217.84.76.182 15:16, 25. Nov. 2014 (CET)
Steigbügelhalter
Was versteht man konkret unter der Bezeichnung Steigbügelhalter, meist im Zusammenhang mit Personen, m.E. abwertig?--91.32.23.172 17:34, 24. Nov. 2014 (CET)
- Darunter versteht man jemanden, der einem anderen den Aufstieg in eine Machtposition ebnet. Franz von Papen z. B. wird historisch verschiedentlich als Steigbügelhalter Hitlers bewertet, obwohl eine Nachfahrin von ihm zu mir sagte, das wäre doch deutlich zu hoch gegriffen und er (von Papen) wäre gar nicht so böse gewesen, bzw. hätte das alles nicht absehen können. --37.85.97.84 17:42, 24. Nov. 2014 (CET)
- ach soooo - dann muss die Geschichte des Dritten Reichs jetzt wahrscheinlich völlig neu geschrieben, ja? scnr --Φ (Diskussion) 19:11, 24. Nov. 2014 (CET)
Ursprünglich geht es natürlich um jemanden, der einem beim Aufsteigen auf ein Pferd hilft. Der Steigbügel hängt ja nur lose runter und Ungeübte schaukeln da manchmal hilflos rum bis es dem Pferd zu dumm wird. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:27, 24. Nov. 2014 (CET)
- Für entsprechend Begüterte, die sich Angestellte für diesen Dienst leisten konnten, war das Aufsitzen dadurch natürlich bequemer, unabhängig von ihrem Übungsstand. Und in irgendeiner Art Rüstung war das Aufsteigen aufs Pferd ohnehin eine kitzlige Angelegenheit, da musste man sich nicht auch noch mit baumelnden Steigbügeln herumschlagen.--Optimum (Diskussion) 22:13, 24. Nov. 2014 (CET)
Original und (Ver-)Fälschung?
Zu Erich von Falkenhayn gibt es auf Wikimedia Commons mehrere fast identische Fotos. Mir geht es heute um c:File:Erich von Falkenhayn-retouched.jpg. 2012 wurde es von c:User:Mariaflores1955 = en:User:Mariaflores1955 über die ursprüngliche Datei c:File:Bundesarchiv Bild 146-2004-0023, Erich von Falkenhayn.jpg drübergespeichert. Das Bundesarchiv sprach mich auf dieses Foto an, da es sich um ein retuschiertes Foto handelt, das nicht aus ihrem Bestand ist. Das Bundesarchiv-Original ist c:File:Bundesarchiv Bild 146-2004-0023, Erich von Falkenhayn (2).jpg. Beim Vergleichen fällt aus, dass der Orden am Hals entfernt und an die Brust angeheftet wurde.
Kennt sich jemand mit alten Fotos und Orden aus? Ist das eine historische Retusche oder eine moderne Fälschung durch en:User:Mariaflores1955? Der Benutzer wurde in der englischsprachigen Wikipedia als Socke gesperrt. Das retuschierte Foto ist ein gutes Dutzendmal in Artikel eingebunden. Gehört es ausgetauscht und gelöscht, falls es eine moderne Fälschung ist? — Raymond Disk. 17:55, 24. Nov. 2014 (CET)
- Wir haben noch File:Bundesarchiv Bild 183-R34359, Erich von Falkenhayn.jpg von 1917, wo Erich von Falkenhayn sein EK auf der linken Seite trägt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 24. Nov. 2014 (CET)
- Hm ja, aber das ist definitiv eine völlig andere Aufnahme(position). — Raymond Disk. 21:13, 24. Nov. 2014 (CET)
Könnten wir zunächst einmal das Original wieder herstellen. Zur Vandalismusmeldung ist es ja wohl zu spät. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:31, 24. Nov. 2014 (CET)
- Tineye entlarvt die Version von Mariaflores1955 schnell als Fälschung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 24. Nov. 2014 (CET)
Am Tag seiner Ablöse erfolgte seine Beförderung zum General der Infanterie, am 16. Februar 1915 erhielt er für seine bisherigen Leistungen den Orden Pour le Merite. An einigen Stellen wird das retouchierte Foto als 1913 datiert. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:45, 24. Nov. 2014 (CET)
First We Take Manhattan
In letzter Zeit höre ich gern den Song First We Take Manhattan (in der Variante von Joe Cocker, eigentlich ist er aber von Leonard Cohen). Ich verstehe nur nicht, um was es darin eigentlich geht. Auf was wird da angespielt, wer redet mit wem? Wörtlich verstehe ich den Text schon bzw. man kann ihn auch bei www.songtexte.com/uebersetzung/leonard-cohen/first-we-take-manhattan-deutsch-2bd6f472.html nachlesen, aber in der Summe macht er für mich so keinen Sinn.--Schmitti68 (Diskussion) 20:35, 24. Nov. 2014 (CET)
- Cohens Poesie ist häufig nicht einfach zu interpretieren. Wenn Du des Englischen mächtig bist, hilft dir das hier evtl. weiter (Thread aus einem englischsprachigen Cohen-Forum). Enthält Interpretationsversuche, Aussagen von Cohen usw. Viel Text und ich hab' es selbst auch nur überflogen. --Blutgretchen (Diskussion) 20:54, 24. Nov. 2014 (CET)
- Auch hier... GEEZER… nil nisi bene 21:03, 24. Nov. 2014 (CET)
- Habe kein tilgaegelik for visning und har auch kein dii denne bog :o([ --217.84.121.62 16:35, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das Lied wäre gerade wegen seiner Rätselhaftigkeit ein schönes Thema für einen Artikel, einen richtigen Artikel, bei dem es wirklich um das Lied geht und nicht wie überwiegend in en:First We Take Manhattan (und den meisten Musikartikeln) um eine Aufzählung der Versionen und ihre Chartpositionen. Gruß --Magiers (Diskussion) 21:16, 24. Nov. 2014 (CET)
- Auch hier... GEEZER… nil nisi bene 21:03, 24. Nov. 2014 (CET)
First We Take Manhattan Leonard Cohen Lyrics
1) They sentenced me to twenty years of boredom
- For trying to change the system from within
- I'm coming now, I'm coming to reward them
- First we take Manhattan, then we take Berlin
- Er ist
im Knast gelandet als politischer Gefangener und jetzt (wieder frei? ausgebrochen? befreit worden? sitzt noch ein?)[jedenfalls:] "haben sie ihn zu 20 Jahren Langeweile verurteilt" [s, Einwand u, --217.84.121.62 16:40, 26. Nov. 2014 (CET)] und jetzt läßt er "sie" dafür büßen.
- Er ist
2) I'm guided by a signal in the heavens
- Er ist dabei von "höherem Recht" geleitet. - Was für ein Signal? Engelstrompeten?
- I'm guided by this birthmark on my skin
- Geleitet vom Geburtsrecht, sein physisches (birthmark-->skin-->Körper) Überlebensrecht oder ~drang. Die Unversehrtheit des Körpers, der Person, seines und jedes Einzelnen Individuums einklagend.
- I'm guided by the beauty of our weapons
- Er ist gewaltbereit. Oder - mehrdeutig - von der grotesk-absurden Schönheit sogar unserer (Menschheit) Waffen (Stw.: Schönheit eines Atompilzes) innerlich zum [wie die nächsten Zeilen ergeben werden:] poetischen Aufschrei bedingungslos genötigt bzw erstmal nur geleitet.
- First we take Manhattan, then we take Berlin
- Oder Tokio, Hamburg? Eine Art "Nordatlantik-Achse des vermeintlich Guten"? Ein bißchen muß es auch offen /unklar / sein Song bleiben, vielleicht?
3) I'd really like to live beside you, baby
- I love your body and your spirit and your clothes
- Scheint eine richtige Person zu sein, die er da liebt, aber symbolische, metaphorische Bedeutung darf man bei Cohen wohl nie ausschließen. Eine Art Muse? Wieder die "Schönheit" von oben, der Drang, Mensch zu sein, nach Gerechtigkeit?
- But you see that line there moving through the station?
- Menschenstrom (?), ein Zug? Schergen der Unterdrückung auf dem Weg zur Arbeit / in den Krieg?
- [edit:] Der verlinkte Forum-thread sieht hier Deportationszüge, da Cohen's Familie jüdisch ist. Dem steht mE entgegen, daß es Präsens ist, daß er selber wohl nicht in einem Deportationszug saß (nirgends erwähnt in seinen WP-Biografien). Allerdings könnte sein Vater 1943 so umgekommen sein, daß er sich mit den Deportierten identifiziert. "one of those" könnte dennoch passen. In der folgenden Zeile wäre er dann - ganz anders - Nazi Opfer. Entgegen steht aber auch noch eine Zeile später mit "loser" darauf Bezug zu nehmen, was makaber untertreibend wäre. [end edit --217.84.121.62 16:18, 26. Nov. 2014 (CET)]
- I told you, I told you, told you, I was one of those
- Er war selbst einer von "den Schlechten". Demzufolge Teil desselben Systems, dem er diese Geschichte, seinee jetzige Situation zu verdanken hat = Opfer auch von Schicksal, Karma, Zerrissenheit, Schizophrenie des Systems, der menschlichen Antriebe, Motive, Werte, Gesellschaft & Staat, Existenz, Doppelmoral ..
4) Ah you loved me as a loser,
- So - als Loser - liebte ihn die Gesellschaft, die Herrschaft, als Mitläufer und Mitwirker, Rädchen im Getriebe.
- but now you're worried that I just might win
- Jetzt macht sie sich Sorgen, daß er - mittlerweile selbst zur Metapher des Widerstandes, der Individualität, der Selbstbestimmung sich herauskristallisierend, nicht mehr nur die Ich-Erzähler-Person, sondern die Gegenbewegung, der Gegner - .. machen die Gesellschaft, Die an der Macht, sich Sorgen, daß er schlicht obsiegen könnte.
- You know the way to stop me,
- but you don't have the discipline
- Ouffh! O.-o .. dem Ruf nach Gerechtigkeit, Menschlichkeit einfach nachgeben (way to stop the conflict), aber Machtstreben, Profitgier, gewohntes bequemes Leben dafür aufgeben müssen (not the discipline)?
- How many nights I prayed for this, to let my work begin
- Hoffnung all die Zeit (seit seiner Umkehr?).
- First we take Manhattan, then we take Berlin
5) I don't like your fashion business, mister
- Mister Gesellschaft? Mister Unterdrücker? Mister System? Handelnd nach Trend, Gelegenheit, opportunistisch, kurzsichtig, profit- machtgeil, the money-fashion?
- And I don't like these drugs that keep you thin
- ? Falsche Werte? dünn?? [edit:] oder einfach nur "Drogen", die einen hageren Zombie aus Dir ("dünn" "means exactly what it says") machen. [end edit --217.84.121.62 16:18, 26. Nov. 2014 (CET)]
- I don't like what happened to my sister
- Hier steig' ich aus .. O.-o [edit:] .. WP weder :de noch :en sagen weder "Einzelkind", noch, ob oder daß er Geschwister oder eben keine hatte. [end edit --217.84.121.62 16:18, 26. Nov. 2014 (CET)]
- First we take Manhattan, then we take Berlin
- I'd really like to live beside you, baby ...
6) And I thank you for those items that you sent me
- The monkey and the plywood violin
- Leierkastenmann, i.w.S. armer Poet mit lauter Stimme, die Macht & Kraft der Poesie, der Kunst, der Überzeugung durch richtige Worte und Gedanken, Aufklärung.
- I practiced every night, now I'm ready
- First we take Manhattan, then we take Berlin
- I am guided ...
7) Ah remember me, I used to live for music
- Remember me, I brought your groceries in
- Well it's Father's Day and everybody's wounded
- Der Vatertag, Herrentag oder Männertag ist ein in verschiedenen Teilen der Welt begangener Feiertag zu Ehren der Väter und Männer. - Unheilbringendes Patriarchat, Männergesellschaft?
- First we take Manhattan, then we take Berlin
Was genau verstehst Du nicht? Bei welchen Stellen kommst Du nicht mehr mit? Es war auch damals die Ära Gorbatschow, Glasnost und Perestroika, Friedensbewegung und Abrüstungsidee. Die Weltordnung "kalter Krieg" bröckelte. Systeme wurden in Frage gestellt. --217.84.76.182 16:09, 25. Nov. 2014 (CET)
1) „sentenced ... to twenty years of boredom“ hat für mich nichts mit „Knast“ zu tun, sondern ist m.E. im übertragenem Sinne zu verstehen:
- Sie verurteilten mich zu 20 Jahren Langeweile
- Weil ich versuchte das System von innen zu verändern
- Ich komme [od.: kehre] jetzt (zurück), ich komme [od.: kehre zurück] um sie (dafür) zu belohnen
- Zuerst übernehmen wir Manhattan[1], dann übernehmen wir Berlin[2]
- [1] Aus en:Wall Street: „Over time, the term has become a metonym for the financial markets of the United States as a whole, the American financial sector (even if financial firms are not physically located there), or signifying New York-based financial interests.“
- [2] 1986 noch geteilt, von kommunistisch geprägtem Territorium umgeben.
Verstehe (auch) ich im Gesamten als Anspielung auf die beteiligten Seiten, „Ost“ und „West“, des damaligen Kalten Kriegs. Insbesondere in Verbindung mit der nächsten Strophe.
2)
- Ich werde von Signalen aus dem Himmel geleitet[1]
- Ich werde von dem Geburtsmal auf meiner Haut geleitet[2]
- Ich werde von der Schönheit unserer Waffen geleitet[3]
- [1] Air Force One, evtl. auch (mlitärischer) Funk allgemein oder Eingebungen aus dem Himmel (in spirituellem Sinn), oder, mit Doppeldeutigkeit, beides.
- [2] Michail Sergejewitsch Gorbatschow
- [3] Verstehe ich als (sarkastische) Anspielung, entweder allgemein auf von Waffen Begeisterte oder speziell auf Kriegstreiber, oder, mit Doppeldeutigkeit, auf beide
Möchtest Du, dass ich Dir die Restlichen auch noch aufdrösle?
Muss ich jetzt ein Blog einrichten und es dort zu Renommee bringen? Oder gar ein Buch schreiben? Damit das dann – belegt – in die WP aufgenommen werden kann. ;-) --Geri, ✉ Mentor in Pause 22:16, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ja, stimmt .. "Knast" hatte ich aus "verurteilt zu 20 Jahren" geschlossen .. es bleibt dann aber unklar, was für 20 Jahre und wieso Langeweile. Könnte zB 20 Jahre Verblendung heißen - er scheint sich ja wohl ein bißchen als jetzt dann erleuchtet, zum richtigen Weg umgekehrt zu sehen(?). - "I, me, we, they, them, You" .. - habe ich den Eindruck - wechseln ihren Bezug - 'mal könnte Ich, Gorbatschow, das Geburtsmal haben (oder ist es nicht doch sein eigenes Geburtsmal), mal me (wer?) verurteilt zu 20 Jahren Langeweile, 'mal ist er Rächender Poet, 'mal Geliebter der Muse, des "baby", 'mal der Bruder von der (welcher?) "sister", 'mal Einer aus der "line there moving through the station", dann "I brought your groceries" spielt lt. verlinktem Forum-thread auf einen Lieferjungen an, der ihm Gitarrenspielen beibrachte, "Ich" wäre in dieser Zeile dann dieser. "We" diese alle, alle Unterdrückten und Benachteiligten en:Leonard_Cohen#Politics bzw die nach Gerechtigkeit dürsten? - Was "You" angeht, .. immerhin könnte, daß "sie" ihm den Leierkasten und den Affen gesandt haben, Hinweis geben, wer mit "sie" gemeint sein könnte (sofern "sie" im ganzen Text dieselben sind und nicht je nach Bedarf von Zeile zu Zeile jemand anders). Wenn es dieselben sind, deren "fashion business" ihm stinkt, dann könnte "Kapitalisten" schlechthin gemeint sein.
- Ich leg mich dann 'mal fest und sage "I, me" der rächende / vergeltende Poet mit der Kraft der (erleuchteten) Überzeugung auf seiner Seite und von höheren Mächten unterstützt; "we" alle, die nach Gerechtigkeit streben, sich auflehnen; "You, they" das verkorste, kapitalistische System mit seinen Schergen, Unterdrücker, Verblendete schlechthin. ("erleuchtet" versus "verblendet", denn um 2000 war er ein paar Jahre im buddhistischen Kloster).
- Es bleibt aber kryptisch und man muß Cohen wohl studieren, um ihn (und die Vieldeutigkeiten) ganz richtig zu verstehen und wie seine Biografie, Weltpolitik & Systemkritik, Liebe hier zu einer Synthese finden .. - "Schatzilein, Du mußt nicht traurig sein" teilt sich da ungleich unmittelbarer, unmißverständlicher und offenbarer mit, für meinen Geschmack. - Vielleicht kommt noch ein Kenner / Fan, der ein bißchen einen Überblick über Cohen's Werk hat. --217.84.121.62 16:18, 26. Nov. 2014 (CET)
- Hier einige Worte des Meisters himself bezüglich des Songs - auch den Abschnitt mit der "beabsichtigten Misinterpretation" nicht überlesen - Cohens demented manifesto. GEEZER… nil nisi bene 16:35, 26. Nov. 2014 (CET)
- Sehr schöner Kommentar in dem verlinkten Text. Es handelt sich hier um Poesie, und die drückt Empfindungen in einer Weise aus, die weit über bloße Fakten und rationale Erklärungen hinausgeht – Vieldeutigkeit ist dabei unvermeidlich und auch gewollt, denn nur so kann sich potentiell jede/r in einem Lied wiederfinden. Wobei speziell die ersten beiden Verse für mich mit zum Genialsten gehören, was Cohen geschrieben hat. They sentenced me to twenty years of boredom / for trying to change the system from within – wie viele junge Menschen haben nicht schon ihre berufliche Laufbahn angetreten in der Hoffnung, auf lange Sicht wirklich etwas verändern zu können, und dann irgendwann, viel später, desillusioniert festgestellt, dass sie in der immergleichen Tretmühle des Systems drinstecken und feststecken? Und wenn man sich das klar macht (damit beginnt der Song) und dann noch die Kraft hat, nicht zu resignieren, sondern an der Hoffnung gegen alle Hoffnung festzuhalten – dann sagt man sich trotzig: First we take Manhattan / then we take Berlin! --Jossi (Diskussion) 22:17, 26. Nov. 2014 (CET)
- Hier einige Worte des Meisters himself bezüglich des Songs - auch den Abschnitt mit der "beabsichtigten Misinterpretation" nicht überlesen - Cohens demented manifesto. GEEZER… nil nisi bene 16:35, 26. Nov. 2014 (CET)
UN Votum am 22.11.14
Am 22.11.14 wurde in der UN über folgende Resolution abgestimmt: http://www.mediafire.com/view/94n40m3x00dr355/N1460426.pdf Das Votum ging folgendermaßen aus: http://www.un.org/en/ga/third/69/docs/voting_sheets/L56.Rev1.pdf Drei Länder stimmten dagegen, jetzt ratet mal welche. USA, Ukraine und Canada. Kann mir irgendjemand erklären was das soll? Gibt es einen anderen Hintergrund als die Interessen der USA in der Ukraine?--78.50.220.187 20:37, 24. Nov. 2014 (CET)
- Und? Guck dir mal die Liste der Länder an, deren Abgesandte gar nicht erst zur Abstimmung anwesend waren. -- Janka (Diskussion) 21:22, 24. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt schon einen Unterschied zwischen nicht Abstimmen und Nein stimmen.--78.50.220.187 21:25, 24. Nov. 2014 (CET)
- Für diese Fragestellung nicht. Die USA ziehen es halt nur vor, Russland mit offenem Visier gegenüberzutreten. Mehr als eine Provokation war es ja ohnehin nicht. -- Janka (Diskussion) 21:58, 24. Nov. 2014 (CET)
- UNO-Resolutionen sind, wie alle poltischen Entscheidungen, von Interessen geleitet, die durch ethische Grundsätze oft mehr legitimiert als wirklich geleitet werden. Insofern erscheint der Verdacht der Fragestellers angesichts dieses doch sehr auffälligen Abstimmungsverhaltens durchaus begründet. 22:46, 24. Nov. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 188.100.1.234 (Diskussion))
- Muss man nicht bezweifeln, sehr wohl aber, dass es irgendetwas mit den „Interessen der USA in der Ukraine“ zu tun hat. Wenn ich die USA wäre, dann wäre für mich allein die Liste der Staaten, die die Resolution eingebracht haben, schon Grund genug, dagegen zu stimmen. Vollkommen egal, was die eigenen Interessen der USA irgendwo auf der Welt sind, ich an ihrer Stelle würde mir nicht nachsagen lassen wollen, dass ich eine Initiative von Weißrussland, Nordkorea und den anderen freundlichen Leutchen da unterstütze – egal, was es ist, und selbst wenn sie den Weltfrieden versprechen… (nicht signierter Beitrag von 92.229.92.189 (Diskussion) 23:25, 24. Nov. 2014 (CET))
- Israel, ihr Lieblingstaat, hat da allerdings auch mit ja gestimmt.--78.50.220.187 03:05, 25. Nov. 2014 (CET)
- Eventuell kann es durchaus auch mit der amerikanischen Gesetzgebung/Verfassung zu tun haben, einige der Punkte in der Resolution sind wohl schwer mit der sehr weitreichenden Auslegung von Meinungsfreiheit, die in den USA üblich ist, vereinbar, z.B. der Punkt zu Hate Speech:
- Israel, ihr Lieblingstaat, hat da allerdings auch mit ja gestimmt.--78.50.220.187 03:05, 25. Nov. 2014 (CET)
- Muss man nicht bezweifeln, sehr wohl aber, dass es irgendetwas mit den „Interessen der USA in der Ukraine“ zu tun hat. Wenn ich die USA wäre, dann wäre für mich allein die Liste der Staaten, die die Resolution eingebracht haben, schon Grund genug, dagegen zu stimmen. Vollkommen egal, was die eigenen Interessen der USA irgendwo auf der Welt sind, ich an ihrer Stelle würde mir nicht nachsagen lassen wollen, dass ich eine Initiative von Weißrussland, Nordkorea und den anderen freundlichen Leutchen da unterstütze – egal, was es ist, und selbst wenn sie den Weltfrieden versprechen… (nicht signierter Beitrag von 92.229.92.189 (Diskussion) 23:25, 24. Nov. 2014 (CET))
- UNO-Resolutionen sind, wie alle poltischen Entscheidungen, von Interessen geleitet, die durch ethische Grundsätze oft mehr legitimiert als wirklich geleitet werden. Insofern erscheint der Verdacht der Fragestellers angesichts dieses doch sehr auffälligen Abstimmungsverhaltens durchaus begründet. 22:46, 24. Nov. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 188.100.1.234 (Diskussion))
- Für diese Fragestellung nicht. Die USA ziehen es halt nur vor, Russland mit offenem Visier gegenüberzutreten. Mehr als eine Provokation war es ja ohnehin nicht. -- Janka (Diskussion) 21:58, 24. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt schon einen Unterschied zwischen nicht Abstimmen und Nein stimmen.--78.50.220.187 21:25, 24. Nov. 2014 (CET)
11. Calls upon States to improve national legislation aimed at the prevention of hate speech and incitement to violence against vulnerable groups;
- Und auch die Punkte 29 und 30:
29. Reaffirms article 4 of the Convention, according to which States parties to that instrument condemn all propaganda and all organizations that are based on ideas or theories of superiority of one race or group of persons of one colour or ethnic origin, or that attempt to justify or promote racial hatred and discrimination in any form, and undertake to adopt immediate and positive measures designed to eradicate all incitement to, or acts of, such discrimination and, to that end, with due regard to the principles embodied in the Universal Declaration of Human Rights 1 and the rights expressly set forth in article 5 of the Convention, inter alia: (a) Shall declare an offence punishable by law all dissemination of ideas based on racial superiority or hatred, and incitement to racial discrimination, as well as all acts of violence or incitement to such acts against any race or group of persons of another colour or ethnic origin, and also the provision of any assistance to racist activities, including the financing thereof; (b) Shall declare illegal and prohibit organizations, and organized and all other propaganda activities, that promote and incite racial discrimination, and shall recognize participation in such organizations or activities as an offence punishable by law; (c) Shall not permit public authorities or public institutions, national or local, to promote or incite racial discrimination; 30. Also reaffirms that, as underlined in paragraph 13 of the outcome document of the Durban Review Conference, any advocacy of national, racial or religious hatred that constitutes incitement to discrimination, hostility or violence should be prohibited by law, that all dissemination of ideas based on racial superiority or hatred, or incitement to racial discrimination, as well as all acts of violence or incitement to such acts, shall be declared offences punishable by law, in accordance with the international obligations of States, and that these prohibitions are consistent with freedom of opinion and expression;
Wie lautet der Fachbegriff für "Sonnenschatten" am Himmel?
Wie nennt die Meteorolgie diese riesigen, geraden Schatten am Himmel, die besonders bei Sonnenauf- und untergang auftreten und meist quer über den ganzen Himmel verlaufen, aber nicht immer von Wolken versursacht werden? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 21:36, 24. Nov. 2014 (CET)
- Keine direkte Antwort auf die Frage, aber die Bereiche zwischen den Schatten nennt man landläufig Sonnenstrahlen. Vielleicht Strahlenschatten? Auch nicht besser. Letztendlich sind es doch einfach nur Schatten, wodurch auch immer hervorgerufen. --Blutgretchen (Diskussion) 21:51, 24. Nov. 2014 (CET)
- Ach, das Licht nennt man auch Sonnenstrahlen?^^ Da wär ich nie drauf gekommen... Stichelei beiseite, mir war so, als hätten die Schattenwürfe einen speziellen Namen. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 22:03, 24. Nov. 2014 (CET)
- Nachtrag, bin inzwischen fündig geworden: "Dämmerungsstrahlen", "Wolkenstrahlen" oder Englisch "Crepuscular rays". LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 22:07, 24. Nov. 2014 (CET)
- Schatten --78.50.220.187 22:23, 24. Nov. 2014 (CET)
- @Dr.Lantis: Das sind aber auch nur Bezeichnungen für die Strahlenbüschel. Du hattest ja ursprünglich nach den Schatten dazwischen gefragt. --Blutgretchen (Diskussion) 22:33, 24. Nov. 2014 (CET)
- Das kommt davon, weil die Dunkelheit echt ist. Licht scheint bloss so. Yotwen (Diskussion) 22:44, 24. Nov. 2014 (CET)
- Nachtrag, bin inzwischen fündig geworden: "Dämmerungsstrahlen", "Wolkenstrahlen" oder Englisch "Crepuscular rays". LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 22:07, 24. Nov. 2014 (CET)
- Ach, das Licht nennt man auch Sonnenstrahlen?^^ Da wär ich nie drauf gekommen... Stichelei beiseite, mir war so, als hätten die Schattenwürfe einen speziellen Namen. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 22:03, 24. Nov. 2014 (CET)
- @Dr.Lantis: Ich wüsste gerne, von was die Schatten denn verursacht werden, wenn nicht von Wolken. Meiner Meinung nach können sie nur von Wolken auf andere Wolken (und/oder auf dunstige Lufträume) geworfen werden. --Neitram ✉ 11:45, 25. Nov. 2014 (CET)
Fenster Lokation in Berlin?
Hallo Auskunft!
Ich bin ein Däne auf Dänemark und ich schreibe nicht so gut Deutsch. So, leider muss ich meine Frage in Englisch stellen um mich korrekt zu erklären. Ich hoffe dass ist OK? Jetzt gehts los...
In July 2014 I was in Berlin, and I was on sightseeing bus to tour the city. I took some photos, among those some of some special windows (depicted). To complete my image description on the file page on Commons, I would like to add the location and address, such that it can be of more use, but I have forgotten where it is! I have some hints though from my other photos: 8 minutes earlier we passed the Humboldt univerisity on Unter den Linden, and 6 minutes later I have photos from the Reichstag, so it should be right in between the two. As I recall, I was taking the red line and I have tried to follow the same route using Google Streetview to re-locate the building. However, I have not managed to find these windows again, but I did notice that most of the Streetview images were from 2007 or 2008, so I suspect that possibly, this is from a building newer then 2008. These are the clues I have. I now hope for a Berlin "Sherlock Holmes" to help me out;-) -- Slaunger (Diskussion) 22:17, 24. Nov. 2014 (CET)
I have previously asked this question at the English Wikivoyage Reference desk, but the question has been archived after two weeks of inactivity, so I am trying here instead.
Feel free to reply in German, English, (Danish), whatever is most convenient....
Friendly wiki-detective wishes from Denmark, -- Slaunger (Diskussion) 22:17, 24. Nov. 2014 (CET) --Slaunger (Diskussion) 22:17, 24. Nov. 2014 (CET)
- It should be this one: Abgeordnetenhaus – Deutscher Bundestag Berlin, Dorotheen-/ Wilhelmstraße 52° 31′ 4,93″ N, 13° 22′ 49,67″ O . (I searched Google images with "glasfassade berlin-mitte" constricted to files from 2012 and younger). --Sitacuisses (Diskussion) 23:55, 24. Nov. 2014 (CET)
- Sitacuisses: That was a very clever search. Thank you! Vielen Dank! Wunderbar! -- Slaunger (Diskussion) 20:44, 25. Nov. 2014 (CET)
- Zusatzfrage: Kann es sein, dass es zu diesem Gebäude (immerhin ein bekanntes Gebäude des Bundestages) keinen WP-Artikel gibt? Oder habe ich ihn bloß nicht gefunden? --Joyborg 13:11, 25. Nov. 2014 (CET)
- Wenn, dann sollte es hier zu finden sein, oder ? GEEZER… nil nisi bene 13:49, 25. Nov. 2014 (CET)
- Oder vielleicht hier...? --Joyborg 13:52, 25. Nov. 2014 (CET)
- Wenn, dann sollte es hier zu finden sein, oder ? GEEZER… nil nisi bene 13:49, 25. Nov. 2014 (CET)
Wetterseite
Mich würde mal interessieren wo die Wetterseite bei uns in Deutschland liegt. Da wiedersprechen sich nämlich alle Informationsquellen.--2.200.180.60 22:27, 24. Nov. 2014 (CET)
- Die Aussage im Artikel Wetterseite (Nordwest) halte ich für falsch, da Deutschland in der Südwestwindzone liegt, siehe en:Westerlies. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 24. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt noch Leute, die an die Wetterseite glauben? Als Wanderer, Gärtner und Häuslebauer kann ich dir sagen: For all practical purposes gibts die nicht, bzw. sie muss für jeden Standort, sogar Mikrostandort, individuell ermittelt werden. --92.202.85.123 00:14, 25. Nov. 2014 (CET)
- Also die hier asgen Westen und nebenan heißt es Wir sprechen oft von der sogenannten »Wetterseite«. In Mitteleuropa ist das in aller Regel der Westen, da hier ein Ozean – der Atlantik – liegt, der uns mit feuchtwarmer Luft versorgt. Jedoch ist schon in Norddeutschland die Wetterrichtung weiter nach Norden verdreht. Stürme kommen oft von der Nordsee.. Als ehemaliger Nordseeanwohner würde ich ja auch sagen: Schietwetter kommt immer von Nordwesten. Als derzeitiger Berlin-Brandenburger ist das aber schon deutlich schwerer auszumachen. In Berlin kommt sie von der großen Freifläche im Süden (in allen anderen Richtungen stehen Häuser davon), während es mir in Brandenburg noch gar nicht gelungen ist, wirklich "die" Wetterseite zu finden, da ist der Regen eher eklektisch. -- southpark 00:17, 25. Nov. 2014 (CET)
- Der Wind und besonders jener Wind, der den allermeisten Niederschlag bringt, kommt fast immer vom Atlantik. Der Atlantik ist nun einmal im Westen. Kommt der Wind aus Nord, oder Nordwest ist die Luft die er bringt auch noch zusätzlich kalt, weshalb angeregnete Mauern nicht so schnell trocknen. Auf die Nordseite von Häusern scheint zudem nie die Sonne hin, weshalb die Sonne die Feuchte nicht trocknen kann. Die Wetterseite ist also bei uns immer die Nordseite, bzw. Nordwestseite. --El bes (Diskussion) 00:18, 25. Nov. 2014 (CET)
- Also die hier asgen Westen und nebenan heißt es Wir sprechen oft von der sogenannten »Wetterseite«. In Mitteleuropa ist das in aller Regel der Westen, da hier ein Ozean – der Atlantik – liegt, der uns mit feuchtwarmer Luft versorgt. Jedoch ist schon in Norddeutschland die Wetterrichtung weiter nach Norden verdreht. Stürme kommen oft von der Nordsee.. Als ehemaliger Nordseeanwohner würde ich ja auch sagen: Schietwetter kommt immer von Nordwesten. Als derzeitiger Berlin-Brandenburger ist das aber schon deutlich schwerer auszumachen. In Berlin kommt sie von der großen Freifläche im Süden (in allen anderen Richtungen stehen Häuser davon), während es mir in Brandenburg noch gar nicht gelungen ist, wirklich "die" Wetterseite zu finden, da ist der Regen eher eklektisch. -- southpark 00:17, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ich halte es auch für unmöglich, die Wetterseite für ganz Deutschland festzulegen. Aber um es mal zu verdeutlichen vieleicht eine (beliebige) Karte [8]. Durch die Mittelgebirgskette, die bis Fulda Deutschland trennt, sollte klar sein, daß nur sehr starke Südwestströmungen bis nach Nordostdeutschland vordringen. Direkte Westlagen vom Ärmelkanal oder Nordwestlagen der Islandtiefs treffen hier darum eher schon bei geringerer Stärke auf. Wenn man mehr als einen freistehenden Baum betrachtet, wird man sicher in Stuttgart, Bremen, Berlin und Nürnberg unterschiedliche Ausrichtungen feststellen, nur wahrscheinlich in keinem Fall an der östlichen Seite, weil von dort eher trockene Wetterlagen kommen (kontinental), und das an weniger als der Hälfte der Tage.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:17, 25. Nov. 2014 (CET)
- Uns wurde schon im Heimatkundeunterricht in der Volksschule (Grundschule für die Jüngeren nordwestlich von hier) – Herrn DDr. Erwin Redl sei hier Tribut gezollt –, das Erkennen der (tendenziellen) Wetterseite nähergebracht: dort wo Bäume vermehrt Moos ansetzen. Zugegeben, dafür muss man auch ein Leben abseits des Internets haben. :-) --Geri, ✉ Mentor in Pause 23:18, 25. Nov. 2014 (CET)
25. November 2014
Kognition, sprachlich und gedankliche Unterschiede
Hey JO, mir ist aufgefallen das wenn ich z.B. etwas im Kopf zähle (z.B. Trainingseinheiten) und mich dabei nicht konzentriere oder kurz abgelenkt bin und die Zahl bei der ich war vergessen hab, das ich mir dann die Zahl als gedankliches Bild wiederaufrufe und mich so wieder daran erinnern kann. Es gibt sozusagen die Ebene auf der ich mich an den Gedanken, wenn ich die Zahl im Kopf sage, erinnere und einmal die Ebene auf der ich mir die Zahl bildlich vorstelle und mich so daran erinnere. Ich kann mich also einmal an den gesprochenen und einmal an den bildlichen gedanken erinnern. Jetzt sind meine zwei Fragen: Kann man das irgendwie tranieren? Geht das so weit das ich z.B. akustisches und gedankliches trennen kann? Also z.B. ich merke mir die Zahlenfolge 123456 indem ich 123 immer laut vor mir her sage (also akustisch, schwer zu beschreiben), und 456 merke ich mir in den Gedanken indem ich sie mir bildlich vorstelle.--78.50.220.187 01:16, 25. Nov. 2014 (CET)
- Kann es sein, dass das verwandt ist mit einem Phänomen, das wir wohl alle kennen und das auch öfter schriftlich beschrieben wird?
- Da sitzt man in einer Prüfung (oder steht vor dem Rednerpult, Prüfung für Erwachsene, sozusagen) und ein bestimmtes Faktum fällt einem partout nicht mehr ein. Den Stoff verstanden hat man, man kennt ihn also übersichtsartig. Nur eben dieser bestimmte Name oder diese eine Jahreszahl ist weg. Man weiß aber, wo er oder sie gestanden hat, in diesem kurzen Absatz, dem vorletzten unten auf einer linken Seite im Buch. Den Absatz hat man noch bildlich vor sich...
- Wie kann man das nutzen? Im Prinzip vielleicht dadurch, dass man beim Lernen über zwei Sinne aufnimmt, also den Schulstoff gleichzeitig liest und hört?
- Beide Kanäle sind aber immer nur zweitbeste – am besten lernt man ja, wenn man etwas selbst (re-)produziert, also beispielsweise beim Geschichtsbuch nach dem Büffeln selbst eine Zusammenfassung schreibt oder jemand anderem den gelernten Stoff erklärt...
- Bei reinen Zahlen ist da weniger zu machen, vielleicht sollte man sie lernen und dann dekorativ malen? Hummelhum (Diskussion) 07:04, 25. Nov. 2014 (CET)
- Vermutung, dass das, was du erfragst, in diese Richtung geht (und die Links in dem Artikel):
- "In der Psychologie bezeichnet => Eidetik <= eine spezielle Qualität des Vorstellungsvermögens. Die Vorstellungen eines Eidetikers können so realistisch wie Wahrnehmungen sein, wobei er – im Gegensatz zum halluzinativen Erlebnis – weiß, dass seine Vorstellungen keine Wahrnehmungen sind."
- Frage wäre dann: Kann man Eidetik trainieren. (<= Kann man. GEEZER… nil nisi bene 08:39, 25. Nov. 2014 (CET))
- Dass man Akustisches (Musik, bestimmtes Geräusch) oder Olfaktorisches (einen bestimmten Geruch) mit ganz konkreten, lebhaften "Erinnerungsbildern" verbinden kann, kennt wohl jeder. Auch wieder die Frage, ob man das trainieren kann. Würde vermuten: Ja. GEEZER… nil nisi bene 08:16, 25. Nov. 2014 (CET)
- Der engl. Artikel Eidetic imagery (leider keine deutsche Version), gibt Kriterien, die es dir erlauben abzuchecken, ob es das ist, was du ansprichst. GEEZER… nil nisi bene 09:48, 25. Nov. 2014 (CET)
- Als häufiger Nutzer der beschriebenen Methode zur kurzzeitigen Erinnerung (Erinnerungsvermögen behauptet mir unverständlicherweise, dass Erinnerung nur für das Langzeitgedächtnis anwendbar ist), nämlich sich zum Beispiel Zahlenfolgen zum Teil durch Repetition und zum Teil durch bildliche Vorstellung zu merken, halte ich die bisherigen Verweise zumindest für die bewusste Anwendung der Technik für unzutreffend. Eidetik benötigt laut Artikel eine äußere Wahrnehmungsquelle, das eidetische Gedächtnis bezieht sich auf tatsächlich Gesehenes. Ich halte die Begriffe inneres Auge, geistiges Auge und Imagination für passend: Man bildet das zu Erinnernde bildich im Geiste und behält dieses Bild in der kurzzeitigen Erinnerung. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:03, 25. Nov. 2014 (CET)
- Dann werfe ich noch Mnemotechnik in den Ring, da der Frager in Bezug auf Erinnerung durch Bilder "etwas trainieren" möchte. GEEZER… nil nisi bene 11:15, 25. Nov. 2014 (CET)
- Die Neurolinguistische Programmierung labert ständig über irgend welche "Modalitäten", d. h. Sinneseindrücke, die Menschen zur Verarbeitung ihrer Sinneseindrücke bevorzugen und die ihre Welt je nach der bevorzugten Modalität/Submodalität wahrnehmen und modellieren. In dem Zusammenhang ist dann auch der ehemals in Diensten von Cern tätige Wim Klein interessant, der seine Rechenleistungen immer in Bildern beschrieb, während sein Zwillingsbruder Leo, ebenfalls Taschenrechner in Diensten von Cern, während der Berechnungen vor sich hin murmelte. Leo war dementsprechend immer etwas langsamer als Wim, aber nicht weniger genau. Yotwen (Diskussion) 11:34, 25. Nov. 2014 (CET)
- Dann werfe ich noch Mnemotechnik in den Ring, da der Frager in Bezug auf Erinnerung durch Bilder "etwas trainieren" möchte. GEEZER… nil nisi bene 11:15, 25. Nov. 2014 (CET)
- Als häufiger Nutzer der beschriebenen Methode zur kurzzeitigen Erinnerung (Erinnerungsvermögen behauptet mir unverständlicherweise, dass Erinnerung nur für das Langzeitgedächtnis anwendbar ist), nämlich sich zum Beispiel Zahlenfolgen zum Teil durch Repetition und zum Teil durch bildliche Vorstellung zu merken, halte ich die bisherigen Verweise zumindest für die bewusste Anwendung der Technik für unzutreffend. Eidetik benötigt laut Artikel eine äußere Wahrnehmungsquelle, das eidetische Gedächtnis bezieht sich auf tatsächlich Gesehenes. Ich halte die Begriffe inneres Auge, geistiges Auge und Imagination für passend: Man bildet das zu Erinnernde bildich im Geiste und behält dieses Bild in der kurzzeitigen Erinnerung. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:03, 25. Nov. 2014 (CET)
- Der engl. Artikel Eidetic imagery (leider keine deutsche Version), gibt Kriterien, die es dir erlauben abzuchecken, ob es das ist, was du ansprichst. GEEZER… nil nisi bene 09:48, 25. Nov. 2014 (CET)
- Hallo, meine Frage geht eher in die Richtung ob ich sozusagen zwei Gedächtnisse tranieren kann, einmal über z.B. akustisches und einmal bildliches, und das dann getrennt voneinander aufrufen kann. Einmal als klang der Zahlen wenn ich sie spreche und einmal als Bild im Kopf---78.50.220.83 12:25, 25. Nov. 2014 (CET)
- Folge Geezers Vorschlag, beispielsweise Major-System und ähnliche. Yotwen (Diskussion) 12:37, 25. Nov. 2014 (CET)
- Trainieren ist gut, denn Übung macht den Meister. Dieses Verknüpfen ist eine völlig natürliche Eigenschaft. Selbst peinliche Momente oder Schrecken speichern sich so. Pawlowscher Hund lernte nur die eine Verknüpfung als zuverlässig. Er hätte wohl auch umgelernt, wenn er beim Klang der Glocke regelmäßig enttäuscht worden wäre, nur hätte es auch Zeit benötigt, da er konditioniert war. Es funktioniert auch bei der Ohrfeige als Gedächtnisstärkung, oder wenn jemand betrunken seinem besten Kumpel auf der Party das Treppenhaus vollkotzt, ist es gut möglich dass er sich noch genau an die Musik erinnert, die in diesem Moment lief. Viel Spaß beim wieder anhören und der damit verbunden eintretenden Erinnerung. Bei Traumata funktioniert es ähnlich. Auch dies wiederlegt nicht die von Hermann von Helmholtz aufgestellte Theorie der Nachbildung des menschlichen Gehirns als Hypothesengenie. Technisch gesehen, eine Zustandsmaschine, deren Komparator die gesamten gesammelten Eindrücke mit den hinterlegen Hypothesen vergleicht und rausfischt. Da diese gewisse »Interrupts« haben, werden die damit verbundenen abgespeicherten Hypothesen hervorgeholt. Neurolinguistische Programmierung ist der schwammige und vielseitig missbrauchte Versuch hier gewisse Nocken zu ignorieren. Alles negative soll ignoriert werden, um den Blick nach vorne zu richten. Eine Eigenschaft die Psychopathen haben, langfristig untauglich im Management, aber brauchbar als Erfüllungsgehilfe. Auch Ausbeutung soll ignoriert werden, das ist doch negativ. Da kann damit enden, einen gesunden krank zu therapieren. Versehentlich ist das der Martha-Mitchell-Effekt, der jedoch Absichten oder Unwissen samt fehlender Kommunikation voraussetzt. Eine gewisse »Managerreligion« missbraucht NLP zur Gewinnung neuer Mitglieder. Geschädigte zu therapieren, bedeutet u.a. deren Wörterbuch abzuprüfen, um richtige und konsistente Antworten daraus folgen. Wie weit liegt die Gehirnwäsche entfernt? Blockaden lösen sich anders. Sie müssen neu verknüpft werden. Konditionierungen müssen nachhaltig verlernt werden. Alles was ich bisher über NLP erfahren habe, setzte auf Unwissen auf. Einiges davon ist das neudefinieren von vorhandenen Begriffen. Die DDR schuf sich ihre eignen Begriffe und kannte Unworte. So wurde das Wort „Ostzone“ sanktioniert. Statt NLP gehört Distanz und Erfahrung dazu, um die Situation aus einer Perspektive betrachten zu können. Weitere Meinungen und deren Begründung können hilfreich sein, Wissen ist hier hilfreich. Verknüpfen tun auch Gedächtniskünstler. Sie haben Zahlen Gegenstände und Eigenschaften zugeordnet, die sie sich merken. Aus diesen Gegenständen und Eigenschaften holen sie sich hinterher die Zahlen zurück. Das einfachste Beispiel ist eine Reihe von 30 Reversi-Steinen in einer Minute zu betrachten auf Farbe einzuprägen und nach einigen Minuten die 30er-Reihe – ohne sie zu sehen – wieder aufzusagen. Man merkt sich die 16 binären vierer-Kombinationen des Hexadezimalsystems. 32 / 4 = 8 und diese 8 Zahlen und Buchstaben kann man sich merken. Täuschen gehört zum Überzeugen bei einem unseriösen Geschäft. Die Art der Täuschung merkt sich der über den Tisch gezogene mit einem negativen Alarm. Es ist nicht auszuschließen, wie welcher Vorgesetzte dazu kommt, eine schnelle Entscheidung zu bewilligen oder anzulehnen. Anders gefragt: Wie wurde sein Vertauen bereits missbraucht? Tatsächlich wollen einige etwas hören, andere etwas lesen und dritte etwas sehen. Da helfen jeweils Worte, Texte oder Diagramme, um das Anliegen überprüfbar vorzutragen. --Hans Haase (有问题吗) 16:59, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ja, Du kannst das trainieren und ja, es ist auch möglich, die verschiedenen Sinneswahrnehmungen zu trennen. Mit Eidetik hat das allerdings wenig zu tun, dann würdest Du beim Hören von Zahlen nicht vorhandene Farben sehen oder beim Schmecken nicht vorhandene Töne hören o.ä. Wenn Du aber an eine Zahl denkst und Dir den Wert, das Bild, das gesprochene Wort etc. vorstellst, dann sind das ja nur verschiedene Sinneseindrücke, die sich alle auf genau dasselbe Objekt beziehen. Häufig hat man eine bevorźugte Form der Erinnerung und die anderen Varianten springen dann nur hilfsweise ein, wie bei Dir das Bild, als eine Art Backup. Viel Spaß beim Herumexperimentieren! --92.212.5.38 20:54, 25. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Möchte noch zur Abgrenzung erwähnen: Synästhetik: Wahrnehmungen sind gekoppelt zB man sieht zu einem Duft (oder Ton oder Stimme oder Geschmack) ein geometrisches Muster im Blickfeld, oder man hört zu verschiedenen zB Wandfarben einen jeweils passenden Ton. Es gibt aber verschiedene Spielarten des Phänomens. 78.50.usw hat offenbar diese zwingend gekoppelten Andersinn-Wahrnehmungen nicht. Und es handelt sich dabei wohl auch nicht um bewußt Hervorgerufenes (Verbildlichen, Vertonen, usw), dann und dadurch bewußt Eingeprägtes, sondern vom Wahrnehmungsapparat Vorgegebenes, also eher in Richtung unwillkürliche Halluzination. --217.84.82.20 21:25, 25. Nov. 2014 (CET)
- Deswegen hab ich ja nachgefragt ob man das tranieren kann. Danke für die vielen Antworten.--78.50.220.83 21:36, 25. Nov. 2014 (CET)
Sternenhimmel genau über dem Äquator
sehe ich da das Kreuz des Südens und den Nordstern gleichzeitig? --Kreuzdessüdens (Diskussion) 02:13, 25. Nov. 2014 (CET)
- Das hängt von Tageszeit, Jahreszeit und geographischer Posiiton ab. --Rôtkæppchen₆₈ 06:40, 25. Nov. 2014 (CET)
- [BK] :Schöne Frage. Würden wir von einem Planeten ausgehen, der eine perfekte Kugelform hat (was auf die Erde nicht zutrifft), dann würde ein Beobachter, der auf dem Äquator steht, zwei Sterne, die jeweils exakt im Zenit über den beiden Polen stehen (was auf Polarstern und die Sterne, die das Kreuz des Südens bilden, nicht zutrifft) nicht sehen, wenn der Beobachter winzig klein wäre, da sein Blick dann exakt tangential zur Kugeloberfläche verläuft. Ansonsten hängt es von seiner Größe, dem Planetendurchmesser und der Entfernung der Sterne ab, ob die Gerade zwischen den Augen des Beobachters und dem jeweiligen Stern die Kugeloberfläche schneidet (--> Stern nicht sichtbar) oder nicht. Da die Erde keine perfekte Kugel ist und die Sterne nicht exakt über den Polen stehen und die Augen des Menschen in der Regel etwa 1,50 m über der Erdoberfläche sind --> siehe Antwort von Rotkaeppchen68. --Blutgretchen (Diskussion) 07:03, 25. Nov. 2014 (CET)
- ja möglich ist es, auch schon nahe des Äquators.--> [9] ,[10] & da. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 07:00, 25. Nov. 2014 (CET)
- [BK] :Schöne Frage. Würden wir von einem Planeten ausgehen, der eine perfekte Kugelform hat (was auf die Erde nicht zutrifft), dann würde ein Beobachter, der auf dem Äquator steht, zwei Sterne, die jeweils exakt im Zenit über den beiden Polen stehen (was auf Polarstern und die Sterne, die das Kreuz des Südens bilden, nicht zutrifft) nicht sehen, wenn der Beobachter winzig klein wäre, da sein Blick dann exakt tangential zur Kugeloberfläche verläuft. Ansonsten hängt es von seiner Größe, dem Planetendurchmesser und der Entfernung der Sterne ab, ob die Gerade zwischen den Augen des Beobachters und dem jeweiligen Stern die Kugeloberfläche schneidet (--> Stern nicht sichtbar) oder nicht. Da die Erde keine perfekte Kugel ist und die Sterne nicht exakt über den Polen stehen und die Augen des Menschen in der Regel etwa 1,50 m über der Erdoberfläche sind --> siehe Antwort von Rotkaeppchen68. --Blutgretchen (Diskussion) 07:03, 25. Nov. 2014 (CET)
- Zieh Dir mal Stellarium und probiere von der Vergangenheit bis in die Zukunft aus, was Du von wo aus sehen konntest, hättest oder wirst. --Hans Haase (有问题吗) 10:55, 25. Nov. 2014 (CET)
- Der Polarstern ist etwa etwa 0,7° vom nördlichen Himmelspol entfernt. Er ist also (vereinfacht, ohne Berücksichtigung von Refraktion, Topographie o.ä.) zwischen 0,7° Nord und dem Nordpol das ganze Jahr über sichtbar. Das Kreuz des Südens ist zwischen 25° Nord und 90° Süd ganzjährig sichtbar. Zwischen etwa 1° Nord und 25° Nord sind also beide ganzjährig sichtbar (wenn das Wetter mitspielt). Außerhalb dieses Streifens hängt es von Jahres- und Tageszeit ab, oder sie sind nie zu sehen. 217.230.91.18 11:13, 25. Nov. 2014 (CET)
- Tatsächlich sieht man Sterne direkt am Horizont selbst ohne natürliche oder künstliche Hindernisse kaum, da die Erde auch noch eine Atmosphäre hat. Das Kreuz des Südens hat wohl genug Abstand vom Himmelssüdpol, um mal beide gleichzeitig zu sehen. --mfb (Diskussion) 12:58, 25. Nov. 2014 (CET)
- Auch bei optimaler Anordnung am Himmel dürfte es unmöglich sein, das Kreuz des Südens und den Polarstern gleichzeitig zu sehen, weil das Gesichtsfeld des Menschen nur ca. 170° beträgt, wobei in den jeweils äußeren 45° keine Mustererkennung mehr möglich ist. Der Winkel zwischen Kreuz des Südens und Polarstern ist aber im günstigsten Fall 145°, also "geht einem der erste Stern verloren", wenn man den zweiten fixiert. --Optimum (Diskussion) 16:01, 25. Nov. 2014 (CET)
- Spiegel. Oder eben fast gleichzeitig, aber zumindest ohne Flugreise dazwischen. --mfb (Diskussion) 17:29, 25. Nov. 2014 (CET)
- Schielen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:02, 26. Nov. 2014 (CET)
- Auch bei optimaler Anordnung am Himmel dürfte es unmöglich sein, das Kreuz des Südens und den Polarstern gleichzeitig zu sehen, weil das Gesichtsfeld des Menschen nur ca. 170° beträgt, wobei in den jeweils äußeren 45° keine Mustererkennung mehr möglich ist. Der Winkel zwischen Kreuz des Südens und Polarstern ist aber im günstigsten Fall 145°, also "geht einem der erste Stern verloren", wenn man den zweiten fixiert. --Optimum (Diskussion) 16:01, 25. Nov. 2014 (CET)
- Tatsächlich sieht man Sterne direkt am Horizont selbst ohne natürliche oder künstliche Hindernisse kaum, da die Erde auch noch eine Atmosphäre hat. Das Kreuz des Südens hat wohl genug Abstand vom Himmelssüdpol, um mal beide gleichzeitig zu sehen. --mfb (Diskussion) 12:58, 25. Nov. 2014 (CET)
- Der Polarstern ist etwa etwa 0,7° vom nördlichen Himmelspol entfernt. Er ist also (vereinfacht, ohne Berücksichtigung von Refraktion, Topographie o.ä.) zwischen 0,7° Nord und dem Nordpol das ganze Jahr über sichtbar. Das Kreuz des Südens ist zwischen 25° Nord und 90° Süd ganzjährig sichtbar. Zwischen etwa 1° Nord und 25° Nord sind also beide ganzjährig sichtbar (wenn das Wetter mitspielt). Außerhalb dieses Streifens hängt es von Jahres- und Tageszeit ab, oder sie sind nie zu sehen. 217.230.91.18 11:13, 25. Nov. 2014 (CET)
Gibt es keine Fahrradsensoren für Android-Systeme?
Ich bin viel mit dem Rad unterwegs und nutze zur Orientierung und zum Tracken mein Android-Smartphone in Kombination mit Orux-Maps. Zurückgelegte Strecke, Durchschnittsgeschwindigkeit, Höhenprofil - das alles zeigt mir das System nahezu ideal an. Nur bei der Ermittlung der aktuellen Geschwindigkeit und der maximalen Geschwindigkeit ist das System systembedingt (Abschätzung über GPS) relativ ungenau. Hier wäre ein magnetischer Sensor am Vorderrad mit Übermittlung via Bluetooth optimal. Nur konnte ich bislang leider kein System für Android finden. Frage: Gibt es so etwas naheliegendes nicht oder habe ich nur an der falschen Stelle (z.B. Amazon) gesucht? --217.246.222.113 11:29, 25. Nov. 2014 (CET)
- Also für Linuxsysteme gibt es z.B. das Program Navit das du mit openstreetmaps zusammen nutzen kannst, dann brauchst du noch einen GPS empfänger.--78.50.220.83 12:29, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ein Programm (Orux) und GPS habe ich. Es geht um den Sensor.--217.246.222.113 13:03, 25. Nov. 2014 (CET)
- Meinst Du sowas? --Rudolph Buch (Diskussion) 13:08, 25. Nov. 2014 (CET)
- Das geht schon in die richtige Richtung. Ich frage mich nur, inwieweit das zum Galaxy S5 kompatibel ist. In der Überschrift steht zwar Android aber in der Beschreibung ist dann überwiegend von iPhone die Rede. Was ist Bluetooth Smart? Ich weiß, dass das Galaxy S5 Bluetooth 4.0 hat. Ist das gleichbedeutend mit Smart?--217.246.222.113 14:14, 25. Nov. 2014 (CET)
- Bluetooth Smart ist offenbar eine Stromspar-Technologie, Kompatibilität siehe hier. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:35, 25. Nov. 2014 (CET)
- Das geht schon in die richtige Richtung. Ich frage mich nur, inwieweit das zum Galaxy S5 kompatibel ist. In der Überschrift steht zwar Android aber in der Beschreibung ist dann überwiegend von iPhone die Rede. Was ist Bluetooth Smart? Ich weiß, dass das Galaxy S5 Bluetooth 4.0 hat. Ist das gleichbedeutend mit Smart?--217.246.222.113 14:14, 25. Nov. 2014 (CET)
- Meinst Du sowas? --Rudolph Buch (Diskussion) 13:08, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ein Programm (Orux) und GPS habe ich. Es geht um den Sensor.--217.246.222.113 13:03, 25. Nov. 2014 (CET)
- selbst basteln: [11] und n Hall-Sensor? --Heimschützenzentrum (?) 13:33, 25. Nov. 2014 (CET)
- Du weist aber schon, dass aus dem GPS NMEA 0183 rauskommt. Da sind Coordinaten, Höhe, Geschwindigkeit und Zeit drin. Wenn Du viel Wald und Tunnel oder Unterführung fährst, macht der Sensor sinn, außer die Software kann nicht anders. Sonst würde ich mir lieber den Dynamo abgreifen um den Teil des Verschleiß der Bremsbeläge in den Akku des Smartphones umzuleiten. --Hans Haase (有问题吗) 14:21, 25. Nov. 2014 (CET)
- Die Frage ist: wie genau und zeitnah ist die Geschwindigkeitsmessung per GPS auf dem Fahrrad? Ich habe bereits mehrere Male Höchstgeschwindigkeiten angezeigt bekommen, die mir ziemlich unrealistisch erschienen. --217.246.222.113 14:26, 25. Nov. 2014 (CET)
- Die räumliche Auflösung von GPS (8-15m) dürfte bei fahrradtypischen Geschwindigkeiten (20km/h = 5,55m/s) kaum für eine zuverlässige Geschwindigkeitsmessung zu gebrauchen sein. Zumal man mit dem Fahrrad ja nicht unbedingt an vorgegebene Linien (wie die Straßenkarte eines Navis) gebunden und zudem häufiger mal in Bereichen unterwegs ist, in denen Bäume oder Häuser die Satellitenverbindung stören. Falls überhaupt müsste man dieses Signal stark interpolieren und mit anderen Daten (z.B. die der Beschleunigungsensoren) ergänzen und glätten. // Martin K. (Diskussion) 14:48, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ich würde einfach auf die Höchstgeschwindigkeitsangabe verzichten. Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist ja trotzdem korrekt, und die ist für Tourenabschätzung und Trainingszwecke auch viel interessanter. -- Janka (Diskussion) 14:54, 25. Nov. 2014 (CET)
- Die Höchstgeschwindigkeit ist in der Tat relativ unwichtig. Die aktuelle Geschwindigkeit würde ich mir allerdings schon gern anzeigen lassen.--217.246.222.113 15:01, 25. Nov. 2014 (CET)
- Auch die Durchschnittsgeschwindigkeit dürfte sich mittles GPS nur unzureichend ermitteln, weil ja der bei Fahrädern möglich Kurvenradius unterhalb der GPS Ortsauflösung liegt. Man stelle sich nur den extremen Fall vor, dass jemand eine Stunde im Kreis fährt. Während er dabei real gut 10km zurückgelegt (und einen mords Drehwurm bekommt) hat er sich für GPS wahrscheinlich nichtmal vom Fleck bewegt. Auch bei weniger extremen Fällen (wie z.B. enge Serpentinen auf Mountain-Bike-Trails) dürften sich da erhebliche Fehler einschleichen... // Martin K. (Diskussion) 15:21, 25. Nov. 2014 (CET)
- Der Chipsatz SiRF 1 war noch so ungefähr…, SiRF 3 sagt Dir bereits auf welcher Spur der Autobahn Du fährst. Ist nur die Frage was im Smartphone drin ist. Dort ist es Rechenleistung auch eine Frage des Akkus. --Hans Haase (有问题吗) 15:33, 25. Nov. 2014 (CET)
- Auch die Durchschnittsgeschwindigkeit dürfte sich mittles GPS nur unzureichend ermitteln, weil ja der bei Fahrädern möglich Kurvenradius unterhalb der GPS Ortsauflösung liegt. Man stelle sich nur den extremen Fall vor, dass jemand eine Stunde im Kreis fährt. Während er dabei real gut 10km zurückgelegt (und einen mords Drehwurm bekommt) hat er sich für GPS wahrscheinlich nichtmal vom Fleck bewegt. Auch bei weniger extremen Fällen (wie z.B. enge Serpentinen auf Mountain-Bike-Trails) dürften sich da erhebliche Fehler einschleichen... // Martin K. (Diskussion) 15:21, 25. Nov. 2014 (CET)
- Die Höchstgeschwindigkeit ist in der Tat relativ unwichtig. Die aktuelle Geschwindigkeit würde ich mir allerdings schon gern anzeigen lassen.--217.246.222.113 15:01, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ich würde einfach auf die Höchstgeschwindigkeitsangabe verzichten. Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist ja trotzdem korrekt, und die ist für Tourenabschätzung und Trainingszwecke auch viel interessanter. -- Janka (Diskussion) 14:54, 25. Nov. 2014 (CET)
- Die räumliche Auflösung von GPS (8-15m) dürfte bei fahrradtypischen Geschwindigkeiten (20km/h = 5,55m/s) kaum für eine zuverlässige Geschwindigkeitsmessung zu gebrauchen sein. Zumal man mit dem Fahrrad ja nicht unbedingt an vorgegebene Linien (wie die Straßenkarte eines Navis) gebunden und zudem häufiger mal in Bereichen unterwegs ist, in denen Bäume oder Häuser die Satellitenverbindung stören. Falls überhaupt müsste man dieses Signal stark interpolieren und mit anderen Daten (z.B. die der Beschleunigungsensoren) ergänzen und glätten. // Martin K. (Diskussion) 14:48, 25. Nov. 2014 (CET)
- Die Frage ist: wie genau und zeitnah ist die Geschwindigkeitsmessung per GPS auf dem Fahrrad? Ich habe bereits mehrere Male Höchstgeschwindigkeiten angezeigt bekommen, die mir ziemlich unrealistisch erschienen. --217.246.222.113 14:26, 25. Nov. 2014 (CET)
Aber für sowas braucht man doch kein Telefon, das kann doch schon der moderne Fahrradcomputer. Dessen Batterie hält auch mehrere Monate statt knapp einen Tag. --Pölkky 15:36, 25. Nov. 2014 (CET)
- Jetzt musst Du nur noch dessen Sensor ins Smartphone einbuchen und eine Anwendung dazu schreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 25. Nov. 2014 (CET)
- @217.246.222.113, check doch mal Wahoo Fitness: Workout Tracker auf Google Play ab. Wenn das mit Deinem Samsung Galaxy S5 kompatibel ist, kannst Du Dir ja das Conrad-Teil kaufen. Das Samsung Galaxy S5 hat Android 4.4.2 und die Anwendung verlangt Android 4.3, sodass das eigentlich klappen müsste. Zu meinem Samsung Galaxy Ace mit Android 2.3.6 sagt Google Play “This app is incompatible with your device.” --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 25. Nov. 2014 (CET)
- Aber wieso soll das mit dem Telefon verbunden werden? Der Fahrradcomputer kann das doch viel besser? --Pölkky 22:55, 25. Nov. 2014 (CET)
- Das Smartphone kann eben viele Dinge, die der Fahrradcomputer nicht kann. Es geht um die Kombination aller Informationen und Quellen: Karten, GPS, Tracking, Höhenmesser, Geschwindigkeit alles in einem System, angezeigt auf einem HD-Display bei maximal einfacher Bedienung. Kennst du einen Fahrradcomputer der das alles bietet?--217.246.222.113 00:30, 26. Nov. 2014 (CET)
- Verschiedene Sigma Sport ROX oder Garmin Edge z. B. - sogar kombinierbar mit Herz- und Trittfrequenzmessung. Nur meist kein HD-Display, das ist aber beim Radeln ohnehin nicht nötig weil man Kleinigkeiten nicht erkennen kann. --Pölkky 10:28, 26. Nov. 2014 (CET)
- In Zeiten portabler Taschencomputer (mein S5 hat mehr Rechenpower als mein 5Jahre alter Dektop-PC) die fast alles können, erschließt sich mir der Sinn von Geräten nicht, die nur eine Sache können und das auch noch schlechter als das Smartphone. Ein Blick auf das Sigma Sport ROX reicht aus um festzustellen, dass das Display in der heutigen Zeit nur noch ein schlechter Witz ist. Von OS-Karten, Tracking, W-Lan, Kamera und Internetanbindung brauchen wir da gar nicht reden. Und billig sind diese Dinger auch nicht gerade. Aber abgesehen davon hast Du natürlich nicht unrecht wenn Du sagst, ein HD-Display sei beim radeln nicht nötig. Denn sachlich betrachtet sind weder Smartphone noch der Fahrradcomputer beim radeln nötig. Auch Zentralheizungen sind nicht unbedingt nötig. Und elektrisches Licht (wenn man es ganz streng auslegt) auch nicht...--217.246.222.154 11:13, 26. Nov. 2014 (CET)
- Oft sind spezialisierte Geräte deutlich besser als der Alleskönner Smartphone. Kamera, MP3-Player und Radio machen als Einzelgeräte mehr Sinn. Die Weckfunktion meines Smartphones ist allerdings deutlich besser als die meiner Fritzbox oder meines 1990er-Jahre-Funkweckers. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 26. Nov. 2014 (CET)
- Mag sein, dass spezialisierte Geräte oft besser sind. Bei Fahrradcomputern ist das allerdings (zumindest bei meinem Anforderungsprofil) nicht der Fall. Ansonsten: MP3-Player sind eine aussterbende Gerätegattung [12], spezialisierte Kameras machen nur noch für Foto-Enthusiasten bei wirklich teuren Systemkameras Sinn und Radio höre ich nur im Auto. Aber das muss natürlich letztlich jeder für sich selbst entscheiden: Wenn jemand trotz Mini-Display, kryptischer Tastenbedienung und eingeschränkter Kommunikation mit seinem Fahrradcomputer glücklich ist, dann ist das doch wunderbar.--217.246.222.154 13:22, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich sehe schon, wir Alten (Jahrgang 75, ja ein Dino des vorigen Jahrhunderts) sind auf dem absteigenden Ast. Radio, was ist das? Ich warte noch auf das erste Todesopfer, welches sein buchgroßes Smartphone lesend vom Fahrrad stürzte, weil es vor lauter Technik den Abgrund nicht sah/welches Smartphone lesend von einer OldSchool Laterne erschlagen wurde. Die war leider nicht im Navi des Phones vermerkt. Aber ich habe noch Hoffnung, das nicht alle so werden.--scif (Diskussion) 14:09, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe noch kein einziges Telefon gesehen, was auch nur annähernd akzeptable Fotos machen kann, das ist auch aufgrund der Winzigkeit der Optiken unmöglich. --Pölkky 14:11, 26. Nov. 2014 (CET)
- Eben. Meine Kompaktknipse kann deutlich bessere Fotos als mein Smartphone und kann sogar blitzen und zoomen. Mein MP3-Player kann auch blind bedient werden. Und weder das Radio in meinem Smartphone (UKW mit RDS), noch das in meinem MP3-Player (UKW ohne RDS) kommt in Sachen Empfangsqualität gegen den UKW-Teil meines DAB+/UKW-Taschenradios an. Aber eigentlich macht DAB+ UKW sowieso entbehrlich. Die eingebaute Videoabspielfunktion meines Handys kann genau ein Videoformat. Der zusätzlich installierte MX Player hat selbst mit Fedlwaldwiesenformaten (DVB-MPEG-2) Darstellungsprobleme. Ein Taschenrechner mit echten Tasten kann deutlich mehr als die Rechner-App und meine vier LED-Taschenlampen spionieren mich nicht aus. Ungerootete Android-NTP-Apps können nichtmal die Uhr des Handys stellen. Es gibt aber trotzdem wirklich nützliche Android-Apps: Die App des örtlichen Verkehrsverbundes, ein universeller Barcode- und QR-Decoder, die Navigationsfunktion oder der Wecker. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich empfehle dir dringend ein neues Smartphone. Mein S5 spielt alle gängigen Audio- und Videoformate. Wenn du gern Radio hörst empfehle ich Dir eine App wie TuneIn - die liefert dir alle Radiostationen weltweit in guter Qualität. --217.246.222.154 19:23, 26. Nov. 2014 (CET)
- Vom Audiostreaming habe ich mich verabschiedet. Entweder ist die Klangqualität unterirdisch oder mein Internetprovider drosselt mir nach zwei Tagen die Datenrate, sodass ich nur noch den dumpfen Monostream wiedergeben kann. Außerdem dauert es nach Funklöchern immer viel zu lang, bis die Verbindung wiederhergestellt ist. Manchmal reißt sie sogar ganz ab, sodass immer wieder am Handy gefummelt werden muss. Und ich werde sicher nicht einen fetteren Mobilinternetvertrag buchen, um die Bandbeite mit Audiostreaming zu verschwenden. Das DAB+-Radio schaltet man ein und es spielt mit 120 kb/s in stereo ohne Drosselung, ohne Störgeräusche, ohne fettes Mobilinternet und mit wesentlich weniger Aussetzern. Und den Rundfunkbeitrag zahlt sowieso meine Mitbewohnerin. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich empfehle dir dringend ein neues Smartphone. Mein S5 spielt alle gängigen Audio- und Videoformate. Wenn du gern Radio hörst empfehle ich Dir eine App wie TuneIn - die liefert dir alle Radiostationen weltweit in guter Qualität. --217.246.222.154 19:23, 26. Nov. 2014 (CET)
- Eben. Meine Kompaktknipse kann deutlich bessere Fotos als mein Smartphone und kann sogar blitzen und zoomen. Mein MP3-Player kann auch blind bedient werden. Und weder das Radio in meinem Smartphone (UKW mit RDS), noch das in meinem MP3-Player (UKW ohne RDS) kommt in Sachen Empfangsqualität gegen den UKW-Teil meines DAB+/UKW-Taschenradios an. Aber eigentlich macht DAB+ UKW sowieso entbehrlich. Die eingebaute Videoabspielfunktion meines Handys kann genau ein Videoformat. Der zusätzlich installierte MX Player hat selbst mit Fedlwaldwiesenformaten (DVB-MPEG-2) Darstellungsprobleme. Ein Taschenrechner mit echten Tasten kann deutlich mehr als die Rechner-App und meine vier LED-Taschenlampen spionieren mich nicht aus. Ungerootete Android-NTP-Apps können nichtmal die Uhr des Handys stellen. Es gibt aber trotzdem wirklich nützliche Android-Apps: Die App des örtlichen Verkehrsverbundes, ein universeller Barcode- und QR-Decoder, die Navigationsfunktion oder der Wecker. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe noch kein einziges Telefon gesehen, was auch nur annähernd akzeptable Fotos machen kann, das ist auch aufgrund der Winzigkeit der Optiken unmöglich. --Pölkky 14:11, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich sehe schon, wir Alten (Jahrgang 75, ja ein Dino des vorigen Jahrhunderts) sind auf dem absteigenden Ast. Radio, was ist das? Ich warte noch auf das erste Todesopfer, welches sein buchgroßes Smartphone lesend vom Fahrrad stürzte, weil es vor lauter Technik den Abgrund nicht sah/welches Smartphone lesend von einer OldSchool Laterne erschlagen wurde. Die war leider nicht im Navi des Phones vermerkt. Aber ich habe noch Hoffnung, das nicht alle so werden.--scif (Diskussion) 14:09, 26. Nov. 2014 (CET)
- Mag sein, dass spezialisierte Geräte oft besser sind. Bei Fahrradcomputern ist das allerdings (zumindest bei meinem Anforderungsprofil) nicht der Fall. Ansonsten: MP3-Player sind eine aussterbende Gerätegattung [12], spezialisierte Kameras machen nur noch für Foto-Enthusiasten bei wirklich teuren Systemkameras Sinn und Radio höre ich nur im Auto. Aber das muss natürlich letztlich jeder für sich selbst entscheiden: Wenn jemand trotz Mini-Display, kryptischer Tastenbedienung und eingeschränkter Kommunikation mit seinem Fahrradcomputer glücklich ist, dann ist das doch wunderbar.--217.246.222.154 13:22, 26. Nov. 2014 (CET)
- Oft sind spezialisierte Geräte deutlich besser als der Alleskönner Smartphone. Kamera, MP3-Player und Radio machen als Einzelgeräte mehr Sinn. Die Weckfunktion meines Smartphones ist allerdings deutlich besser als die meiner Fritzbox oder meines 1990er-Jahre-Funkweckers. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 26. Nov. 2014 (CET)
- In Zeiten portabler Taschencomputer (mein S5 hat mehr Rechenpower als mein 5Jahre alter Dektop-PC) die fast alles können, erschließt sich mir der Sinn von Geräten nicht, die nur eine Sache können und das auch noch schlechter als das Smartphone. Ein Blick auf das Sigma Sport ROX reicht aus um festzustellen, dass das Display in der heutigen Zeit nur noch ein schlechter Witz ist. Von OS-Karten, Tracking, W-Lan, Kamera und Internetanbindung brauchen wir da gar nicht reden. Und billig sind diese Dinger auch nicht gerade. Aber abgesehen davon hast Du natürlich nicht unrecht wenn Du sagst, ein HD-Display sei beim radeln nicht nötig. Denn sachlich betrachtet sind weder Smartphone noch der Fahrradcomputer beim radeln nötig. Auch Zentralheizungen sind nicht unbedingt nötig. Und elektrisches Licht (wenn man es ganz streng auslegt) auch nicht...--217.246.222.154 11:13, 26. Nov. 2014 (CET)
- Verschiedene Sigma Sport ROX oder Garmin Edge z. B. - sogar kombinierbar mit Herz- und Trittfrequenzmessung. Nur meist kein HD-Display, das ist aber beim Radeln ohnehin nicht nötig weil man Kleinigkeiten nicht erkennen kann. --Pölkky 10:28, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das Smartphone kann eben viele Dinge, die der Fahrradcomputer nicht kann. Es geht um die Kombination aller Informationen und Quellen: Karten, GPS, Tracking, Höhenmesser, Geschwindigkeit alles in einem System, angezeigt auf einem HD-Display bei maximal einfacher Bedienung. Kennst du einen Fahrradcomputer der das alles bietet?--217.246.222.113 00:30, 26. Nov. 2014 (CET)
- Aber wieso soll das mit dem Telefon verbunden werden? Der Fahrradcomputer kann das doch viel besser? --Pölkky 22:55, 25. Nov. 2014 (CET)
DAnn will auch ich mal polemisch werden: willst du radfahren oder Smartphone lesen? Schon mal was von Reizüberflutung gehört? Jeder Handwerker wird dir bestätigen , das Multifunktionsgeräte selten der Weisheit letzter Schluß sind. Es ist m.E. ein Trugschluß der Generation Internet, das ein ständiges Mehr an Funktionen auch zwingend eine Qualitätssteigerung ist.--scif (Diskussion) 11:55, 26. Nov. 2014 (CET)
- Beim Radfahren ist in erster Linie die Geschwindigkeit und Trittfrequenz wichtig. Das wird mittels Zahlen dargestellt und das ist auf kleinen Displays gut ablesbar. Noch viel extremer als beim Auto ist ein Betrachten eines Bildschirms beim fahren ziemlich gefährlich, da man nur zwei Räder hat. Bedienung und Ablesung eines "echten" Navi ist mit dem Fahrrad nur für sehr geübte Fahrer möglich. Nicht umsonst sind die Fahrradcomputer so einfach gehalten. Die Industrie könnte ganz sicher größere Bildschirme einbauen. Wichtiger sind jedoch lange Akkulaufzeit und daß die Geräte wasserdicht und erschütterungsunempfindlich sind. Die Ermittlung von Geschwindigkeit und Strecke erfolgt sehr genau mittels der Laufräder. Trittfrequenz und Herzfrequenz werden direkt gemessen, das sind alles Funktionen, die ein Telefon logischerweise nicht hat, denn es ist ja kein Meßgerät. --Pölkky 14:07, 26. Nov. 2014 (CET)
- Sollte nicht jeder selbst entscheiden, was für ihn wichtig ist? Mich interessiert die Trittfrequenz z.B. überhaupt nicht. Die Geschwindigkeit und die Navi-Funktion dagegen sehr wohl. Bei meinen Touren habe ich einen Aktionsradius von 60-80km. Da schaue ich vorher grob aufs Handy-Navi (Orux in Verbindung mit OpenStreetmap) wo ich ungefähr möchte, dann schaue ich mir eine ungefähre Strecke aus und dann fahre ich los. Und wenn ich unterwegs nicht mehr weiter weiß oder wenn ich eine interessante Nebenstrecke entdecke, dann schaue ich mal aufs Navi um mich zu orientieren. Das mache ich natürlich nicht bei voller Fahrt, in der Regel halte dazu sogar kurz an. Nebenher zeichnet mir mein Smartphone die Strecke auf, die Durchschnittsgeschwindigkeit, die gefahrene Strecke, die gefahrenen Höhenmeter, das Höhenprofil, die aktive Fahrzeit und demnächst sogar(Wahoo-Sensor, siehe oben) die Geschwindigkeit und die Trittfrequenz (obwohl mich letztere gar nicht interessiert). Wenn ich mal was interessantes sehe, mache ich ein Foto, oder ich checke unterwegs den Stand in der Bundesliga, höre etwas Musik und manchmal telefoniere ich unterwegs sogar. Klar, ich könnte natürlich alternativ einen Fahrradcomputer, eine Kamera, ein Handy, ein Navi, einen MP3-Player und ein internetfähigen Computer mitschleppen, dann habe ich ungefähr die gleichen Funktionalitäten. Aber man kann natürlich auch einfach so losfahren und gar nichts mitnehmen - aber da sind wir dann wieder bei meinem Satz ganz am Anfang dieses Abschnitts. --217.246.222.154 15:16, 26. Nov. 2014 (CET)
Ich denke der Radschläge (sic!) sind genug geschrieben, die eierlegende Wollmilchsau wirst du nicht finden. Lieber wäre hier ein Hinweis Richtung StVO, Stichwort Musik und zur ordnungsgemäßen Ausrüstung des Rads angebracht, Helm wäre auch nicht schlecht. Zu deinem letzten Satz: stell dir vor, solche Menschen gibt es noch. Jeden Morgen und Abend. Mich z.B.--scif (Diskussion) 15:53, 26. Nov. 2014 (CET)
Österreichische Besonderheit für Kardinäle dort?
Ich sehe z.B., dass in Franz König "Kardinal Franz König" steht, aber für deutsche Kardinäle (und den Rest der Welt?) gilt anscheinend, die Anordnung, dass "Kardinal" zwischen Vor- und Nachnamen steht, z.B. "Waltet Kardinal Kasper" und nicht "Kardinal Walter Kasper". Ist das eine österreichische Eigenheit? --112.198.82.131 13:34, 25. Nov. 2014 (CET)
- Er schaltet und waltet...
- Kein Austriazismus, sondern auch in anderen Sprachen gebräuchliche Form, verwendet von Leuten, die die genauen Feinheiten des offiziellen katholischen Titels nicht kennen und es eben halten wie beim Doktor oder beim Minister. Hummelhum (Diskussion) 14:00, 25. Nov. 2014 (CET)
- Soweit ich es beurteilen kann, werden beide Formen gleichwertig verwendet, auch kirchenintern. In den Medien findet man fast ausschließlich die Variante "Kardinal x y". --Schaffnerlos (Diskussion) 14:01, 25. Nov. 2014 (CET)
- Pro gleichwertige Verwendung: [13], [14] --Tbhgeo (Diskussion) 15:08, 25. Nov. 2014 (CET)
- In Österreich ist der Einschub zwischen Vor- und Nachname ungebräuchlich und kommt dem Leser seltsam vor. Es dominiert die Form Bischof/Kardinal Vorname Nachname. Dies ist keine offizielle Sprachregelung der katholischen Kirche sondern allgemeiner gewachsener Sprachgebrauch in Wort und Schrift. Gleiches gilt für Adelige. Die Form Otto Graf Lambsdorff ist typisch deutsch, österreichisch wäre Graf Otto von Lambsdorff. --El bes (Diskussion) 16:21, 25. Nov. 2014 (CET)
- Dieser Einschub kommt auch mir als Norddeutschem immer seltsam vor. --Eike (Diskussion) 16:27, 25. Nov. 2014 (CET)
- In Österreich ist der Einschub zwischen Vor- und Nachname ungebräuchlich und kommt dem Leser seltsam vor. Es dominiert die Form Bischof/Kardinal Vorname Nachname. Dies ist keine offizielle Sprachregelung der katholischen Kirche sondern allgemeiner gewachsener Sprachgebrauch in Wort und Schrift. Gleiches gilt für Adelige. Die Form Otto Graf Lambsdorff ist typisch deutsch, österreichisch wäre Graf Otto von Lambsdorff. --El bes (Diskussion) 16:21, 25. Nov. 2014 (CET)
- Pro gleichwertige Verwendung: [13], [14] --Tbhgeo (Diskussion) 15:08, 25. Nov. 2014 (CET)
- Fast richtig. Typisch deutsch war Graf Otto von Lambsdorff, typisch österreichisch Graf Otto von Lambsdorff. Durch Gesetz ist es heute in Deutschland Otto Graf von Lambsdorff, in Österreich Otto Lambsdorff. Hummelhum (Diskussion) 16:30, 25. Nov. 2014 (CET)
- Obwohl, wenn in seinem deutschen Personalausweis Otto Graf Lambsdorff drin steht, heißt er in Österreich auch offiziell so, auch wenn es gegen die sonst üblichen Sprachkonventionen und das Adelsaufhebungsgesetz verstößt. --El bes (Diskussion) 16:38, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ich hatte deinen Lambsdorff als Beispiel empfunden, schon weil der echte Lambsdorff ja verstorben ist. Wenn der Beispielgraf deutscher Staatsbürger ist, heißt er natürlich weltweit so, wie es in seinem deutschen Pass steht. Hummelhum (Diskussion) 17:22, 25. Nov. 2014 (CET)
- Obwohl, wenn in seinem deutschen Personalausweis Otto Graf Lambsdorff drin steht, heißt er in Österreich auch offiziell so, auch wenn es gegen die sonst üblichen Sprachkonventionen und das Adelsaufhebungsgesetz verstößt. --El bes (Diskussion) 16:38, 25. Nov. 2014 (CET)
- Fast richtig. Typisch deutsch war Graf Otto von Lambsdorff, typisch österreichisch Graf Otto von Lambsdorff. Durch Gesetz ist es heute in Deutschland Otto Graf von Lambsdorff, in Österreich Otto Lambsdorff. Hummelhum (Diskussion) 16:30, 25. Nov. 2014 (CET)
- „findet man fast ausschließlich die Variante "Kardinal x y"“ – Ausschließlich aber nur zwischen K. x y und x K. y, oder? Sehr oft fand, zumindest ich, auch die Variante Kardinal y, also nur mit dem Nachnamen. --Geri, ✉ Mentor in Pause 23:31, 25. Nov. 2014 (CET)
Suchen und Finden mit Google (oder mit anderen Suchmaschinen)
Ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass Google bei weitem nicht alles findet, was frei zugänglich und durchsuchbar im Internet vorhanden ist. Beispielsweise habe ich hier eine Gegenüberstellung von deutschen und tschechischen Straßennamen in der heute tschechischen Stadt Kraslice gefunden. Ich weiß nicht mehr wie, aber auf jedenfall nicht mit Googles Hilfe. Denn ich wollte noch ähnliche Seiten suchen, auf der solche Gegenüberstellungen vorkommen, weil in der genannten die "Lange Gasse" fehlt. Aber eine Google-Suche beispielsweise mit den Begriffen Gabelsbergerstraße Gartenstraße Resslova Zahrad, also mit vier Einträgen aus der Liste, findet nix. Nichtmal die Liste selber. Aber vielleicht gibt's ja noch Google-Tricks, die ich nicht kennen. Oder bessere Suchmaschinen, die hier etwas finden würden. --Ratzer (Diskussion) 13:50, 25. Nov. 2014 (CET)
- Es kann sein, dass das Dokument nirgendwo verlinkt ist. Das Verzeichnis ist auch nicht zugänglich. Dann seh ich keine Chance für eine Suchmaschine, es zu finden. Bing zum Beispiel kennt es auch nicht. Siehe auch Deep Web. --Eike (Diskussion) 13:58, 25. Nov. 2014 (CET) PS: Das könnte sich natürlich demnächst durch deinen Link hier ändern...
- Keine Chance ist generell sicher übertrieben. Wenn der Webmaster Interesse daran hat, dass seine Seiten gefunden werden, kann er z.B. Sitemaps anlegen oder einzelne Seiten über die Suchmaschinen-APIs zum Indizieren melden. Wenn er das nicht tut, hat gerade Google da ja durchaus noch mehr Möglichkeiten, Seiten zu finden, die nirgends verlinkt sind. Man denke daran, dass Google einen eigenen Browser herausgibt (der die besuchten Seiten der Benutzer, ihre Bookmarks etc. belauschen könnte), ein äusserst beliebtes Analytics-Tool (über dessen Referer-Angaben sich auch herausfinden lässt, von welchen anderen Seiten die Besucher auf eine mit Analytics analysierte Seite gelangten), ein riesiges Werbe-Netzwerk, einen populären DNS-Server, diverse Tools, die URLs als Benutzereingaben bekommen (z.B. Translate oder die Bildersuche), und vieles anderes betreibt. Auch mit all dem kriegt man sicher nicht jede URL mit, und auch mit gigantischen Kapazitäten kann man wohl nicht immer und überall jedem Link folgen, aber nur eine eventuell fehlende öffentliche Verlinkung heisst noch lange nicht, dass eine Seite für Suchmaschinen unsichtbar bleiben muss. --YMS (Diskussion) 14:08, 25. Nov. 2014 (CET)
- Hm, stimmt. Wobei vieles davon bei PDF eher nicht passt. Ich würde auch vermuten, dass das Interesse gar nicht so riesig ist, unverlinkte Seiten zu finden, die dann wahrscheinlich eh ziemlich weit hinten in Suchergebnissen landen. --Eike (Diskussion) 14:11, 25. Nov. 2014 (CET)
- Wobei "ziemlich weit hinten in den Suchergebnissen" auch relativ ist. Bei zwei Treffern ist der vorletzte Treffer der erste ;-/ --Ratzer (Diskussion) 14:18, 25. Nov. 2014 (CET)
Findet jetzt eigentlich künftig Google die vorgenannte, im ersten Satz verlinkte PDF-Datei, eben weil sie jetzt und hier seit heute verlinkt ist? Oder ist die Inklusion als Weblink im WP-ANR nötig? Mit anderen Worten, folgt der Indexer den Links, die in der WP auftauchen?--Ratzer (Diskussion) 15:16, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ich wollte grad was über Nofollow in der Wikipedia schreiben, aber das verhindert wohl nicht die Indexierung, sondern nur/höchstens höheres Ranking. --Eike (Diskussion) 15:22, 25. Nov. 2014 (CET)
- Google entfernt Suchtreffer u.a. um lokalen Gesetzen zu entsprechen. (Gerade z.B. bekam ich den Hinweis: Some results may have been removed under data protection law in Europe.) --Neitram ✉ 16:29, 25. Nov. 2014 (CET)
- Auch ixquick und fastbot nix. Bing Ergebnisse, aber mit Zahnrad und ~räder, ohne Zahrad. --217.84.76.182 16:41, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ich behaupte das Google diese Seiten (spätestens) jetzt indiziert hat. Mehrere Gründe: Wikipedia ist eine der bekanntesten Seiten, nicht nur bei den Lesern sondern auch im technischen Sinne (Verlinkungen auf die Wikipedia-Seite von einer Menge anderen Seiten) und es werden viele Aktualisierungen des Webseiteninhalts vorgenommen, dass zusammen bewirkt das die Wikipedia häufig "abgegrast" (Webcrawler) wird. Welche Seiten Google nicht aufnimmt kann man sich für die deutschsprachige Wikipedia hier angucken (weiteres zu dieser Datei: Robots Exclusion Standard). Zur robots.txt muss man sagen das Google (und alle anderen Crawlingbetreiber) sich da rechtlich in keinerweise dran halten müssen und diese Dateien trotzdem in deren (internen) Index (Volltextindexierung) auftauchen können, auch wenn diese dem Nutzer bei der (Such-)Anfrage nicht angezeigt werden. Große Crawler sind einerseits die Suchmaschinenbetreiber, Archiv-Dienste wie Internet Archive und Geheimdienste (OSINT), wobei letztere im Zweifelsfall einfach den Index von den großen Suchmaschienenanbietern rübergeschoben bekommen. Im Endeffekt können das aber auch Privatpersonen (Yacy, wget, etc.] selber betreiben. 87.79.116.191 01:46, 27. Nov. 2014 (CET)
heuler
--178.201.72.197 17:30, 25. Nov. 2014 (CET) haben heuler keinen Saugreflex?--178.201.72.197 17:30, 25. Nov. 2014 (CET)--178.201.72.197 17:30, 25. Nov. 2014 (CET)
- Laut FAZ nicht. --84.75.203.119 18:56, 25. Nov. 2014 (CET)
- Um genau zu sein: Dort steht, dass Jungtiere der Seehunde generell keinen Saugreflex haben, nicht nur Heuler nicht: „Säugt ein Muttertier in der freien Natur ihr Junges, wird die Milch nämlich in den Mund der Jungtiere gespritzt.“. --Geri, ✉ Mentor in Pause 23:47, 25. Nov. 2014 (CET)
- Die Frage ist interessant und sollte eine Beantwortung im Seehund-Artikel haben.
- => Seehund Saugreflex <= bei GoogleBooks findet praktisch nichts. Dennoch findet man Bilder von säugenden Seehunden ("Meeressäuger"). Die Frage ist also: Warum hat Gott den Seehunden statt des "Säugens durch Saugreflex" einen "Säugen durch mütterliches Einspritzen und Schlucken des Babys" gegeben? Machen andere Meeressäuger (Seebären, Manatees, Delphine) es auch so? Ist es ein "Leben-im-Wasser-Ding"? Die Frage ist interessant und sollte eine Beantwortung im Seehund-Artikel haben. Saugreflex ist peinlich kurz und unbelegt. GEEZER… nil nisi bene 09:05, 26. Nov. 2014 (CET)
- die würden ja sonst ersaufen, wenn sie bei jedem kleinen Reiz Meerwasser einsaugen und schlucken würden. --El bes (Diskussion) 13:56, 26. Nov. 2014 (CET)
- Nö, so geht der Saugreflex nicht, auch z.B. beim Menschenbaby nicht. Sonst würde ja auch das verbreitete Babyschwimmen zur Aufnahme größerer Wassermengen führen... Hummelhum (Diskussion) 16:24, 26. Nov. 2014 (CET)
- die würden ja sonst ersaufen, wenn sie bei jedem kleinen Reiz Meerwasser einsaugen und schlucken würden. --El bes (Diskussion) 13:56, 26. Nov. 2014 (CET)
- Um genau zu sein: Dort steht, dass Jungtiere der Seehunde generell keinen Saugreflex haben, nicht nur Heuler nicht: „Säugt ein Muttertier in der freien Natur ihr Junges, wird die Milch nämlich in den Mund der Jungtiere gespritzt.“. --Geri, ✉ Mentor in Pause 23:47, 25. Nov. 2014 (CET)
Englische Wikipedia Auskunft Seite, Vektoren und Ebenen plotten Programm
Hallo, ich suche ein Programm mit dem man einfach und direkt Vektoren und Ebenen in 3D Zeichnen kann, ohne das ich 50 100 Seitige Bücher lesen muss oder ein Semester den Stoff studieren muss. Da diese Frage wahrscheinlich besser auf der englischen Wikipedia wäre, aber diese Seite anscheinend streng geheim ist (weil nicht auffindbar) gleich die Frage mit wo ich diese Seite finden kann.--78.50.220.83 18:05, 25. Nov. 2014 (CET)
- Auf der linken Seite auf "English" klicken. --Eike (Diskussion) 18:32, 25. Nov. 2014 (CET)
- Google Sketchup. --134.3.229.195 18:36, 25. Nov. 2014 (CET)
- Google hat SketchUp vor zwei Jahren verkauft. --84.75.203.119 19:20, 25. Nov. 2014 (CET)
- HÄ, als ich letztens geschaut habe, stand das nicht da :P. Und ein Programm hab ich auch gefunden Maxima, vielen Dank, byebye--78.50.220.83 21:32, 25. Nov. 2014 (CET)
- Google hat SketchUp vor zwei Jahren verkauft. --84.75.203.119 19:20, 25. Nov. 2014 (CET)
Prozesskosten ohne Prozess
A schuldet B Geld und gerät in Verzug, weigert sich jedoch, das Geld zurückzuzahlen. B nimmt sich einen Rechtsanwalt und reicht Klage vor Gericht ein. Vor dem Prozess überweist A an B den vollen Betrag. B sind bis dahin allerdings schon kosten durch den Rechtsanwalt entstanden. Muss A diese zahlen oder ist das Pech für B?
Und was ist, wenn die Rückzahlung erfolgt, nachdem A in Verzug ist und B sich Rat bei seinem Rechtsanwalt geholt hat, B aber zum Zeitpunkt der Rückzahlung noch keine Klage eingereicht hat? Muss A oder B für die Kosten des Rechtsanwalts aufkommen? Danke für die Entwirrung. 77.64.183.148 19:56, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ohne Gewähr: Wenn er (im Zweifel: nachweisbar) in Verzug ist, trägt er auch die Kosten. --Eike (Diskussion) 20:09, 25. Nov. 2014 (CET)
- Würd ich auch so sehen. Spätestens wenn die Klage eingereicht wurde und dem Beschuldigten zugestellt wurde, weiss der Beschuldigte das es zum Verfahren kommt. Dann darf es auch zum Prozess kommen, auch wenn er schon bezahlt hat, und er muss die Kosten der Gegenpartei übernehmen. Man müsste man aber genau nachforschen wie und wann. Nehem wir mal hyypotetisch folgenden Fall an. Wenn ich dem Schuldern jetzt die Frist gesetz habe „Betrag zahlbar mit Zinsen bis am 15. November, ansosten Klage vor Gericht“. Ich geh am 24. November zum Anwalt, und am 25. trifft die Zahlung ein. Dann -also wenn noch keine Anklage zugestellt worden ist- könnte man tatsächlich Pech haben, und ich bleib auf meinen Kosten sitzen. Weil ich kann dann nur noch die Anwaltskosten verklagen, nicht den geschuldeten Betrag mit Zinsen. Denn der Betrag mit Zinsen wurde mir schon ja vor Klageerhebung vollumfänglich bezahlt. Deswehen kann ich ihn schlecht einklagen. Allerding ist zwischen dem 15. und 25 Noveber schon wieder Zins angefallen ... .--Bobo11 (Diskussion) 20:35, 25. Nov. 2014 (CET)
- IMHO lässt sich selbst das einfordern. Es ist des Verschulden des (Geld-)Schludners (schöner Vertipper, denn lass ich stehen), dass du zum Anwalt musstest. --Eike (Diskussion) 20:42, 25. Nov. 2014 (CET)
- Würd ich auch so sehen. Spätestens wenn die Klage eingereicht wurde und dem Beschuldigten zugestellt wurde, weiss der Beschuldigte das es zum Verfahren kommt. Dann darf es auch zum Prozess kommen, auch wenn er schon bezahlt hat, und er muss die Kosten der Gegenpartei übernehmen. Man müsste man aber genau nachforschen wie und wann. Nehem wir mal hyypotetisch folgenden Fall an. Wenn ich dem Schuldern jetzt die Frist gesetz habe „Betrag zahlbar mit Zinsen bis am 15. November, ansosten Klage vor Gericht“. Ich geh am 24. November zum Anwalt, und am 25. trifft die Zahlung ein. Dann -also wenn noch keine Anklage zugestellt worden ist- könnte man tatsächlich Pech haben, und ich bleib auf meinen Kosten sitzen. Weil ich kann dann nur noch die Anwaltskosten verklagen, nicht den geschuldeten Betrag mit Zinsen. Denn der Betrag mit Zinsen wurde mir schon ja vor Klageerhebung vollumfänglich bezahlt. Deswehen kann ich ihn schlecht einklagen. Allerding ist zwischen dem 15. und 25 Noveber schon wieder Zins angefallen ... .--Bobo11 (Diskussion) 20:35, 25. Nov. 2014 (CET)
- So etwas entscheidet der Richter nach eigenem Ermessen. Wenn der meint, die Klageerhebung war notwendig, um ein legitimes Ansinnen des Antragstellers durchzusetzen, dann muß der Schuldner zahlen. Wenn der Richter das als Mißbrauch des Gerichtes einstuft, dann nicht. Beispiel: Wenn es eine schriftliche Vereinbarung gab, bis zum xx.xx.20xx zu zahlen und der Gläubiger beantragt schon vorher ein Klageverfahren, dann wird das den Richter eher weniger erfreuen; es sei denn, der Antragsteller kann nachweisen, daß der Gläubiger die Vereinbarung andernfalls nicht eingehalten hätte, was schwierig ist, wenn man Hellseher als Zeugen nicht zu läßt. Bei reiner Rechtsberatung ohne Antrag zu Gericht wird das auch schwierig, denn dann müßte der Richter ja ein Verfahren eröffnen, bloß um die Rechtsanwaltskosten geltend zu machen. So langweilig ist Richtern nicht unbedingt. --92.212.5.38 21:04, 25. Nov. 2014 (CET)
- Es ging um Verzug (Recht)... --Eike (Diskussion) 21:13, 25. Nov. 2014 (CET)
- So etwas entscheidet der Richter nach eigenem Ermessen. Wenn der meint, die Klageerhebung war notwendig, um ein legitimes Ansinnen des Antragstellers durchzusetzen, dann muß der Schuldner zahlen. Wenn der Richter das als Mißbrauch des Gerichtes einstuft, dann nicht. Beispiel: Wenn es eine schriftliche Vereinbarung gab, bis zum xx.xx.20xx zu zahlen und der Gläubiger beantragt schon vorher ein Klageverfahren, dann wird das den Richter eher weniger erfreuen; es sei denn, der Antragsteller kann nachweisen, daß der Gläubiger die Vereinbarung andernfalls nicht eingehalten hätte, was schwierig ist, wenn man Hellseher als Zeugen nicht zu läßt. Bei reiner Rechtsberatung ohne Antrag zu Gericht wird das auch schwierig, denn dann müßte der Richter ja ein Verfahren eröffnen, bloß um die Rechtsanwaltskosten geltend zu machen. So langweilig ist Richtern nicht unbedingt. --92.212.5.38 21:04, 25. Nov. 2014 (CET)
- Die Beschreibung ist doch eindeutig. Der Verzug ist eingetreten, und es gab eine Verweigerung der Zahlung. Somit steht der Rechtsweg offen. Es handelt sich dann auch nicht um "Prozesskosten", welche B einfordert, sondern Mahn- und Vollstreckungskosten. Auch wenn die Hauptforderung bereits bezahlt ist, können die gefordert, gemahnt und ggf. per Titel vollstreckt werden. Nur schaut sich das nicht mehr der "Prozessrichter" an, wenn kein Verfahren eröffnet wurde, sondern es läuft über den normalen Vollstreckungsweg.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:14, 25. Nov. 2014 (CET)
- Service: Erledigungserklärung, Schuldnerverzug_(Deutschland)#Sonstiger_Schadensersatz. -- Ian Dury Hit me 22:56, 25. Nov. 2014 (CET)
- Eben, denn ohne Prozess gibt es IMHO keinen Titel, den man vollstrecken lassen kann. Man muss doch klagen, und zwar z.B. auf "Zahlung der Summe A nebst z % Zinsen daraus für die Zeit vom xx.x. bis yy.y. zuzüglich p Euro Rechtsverfolgungskosten, abzüglich bereits am yy.y. gezahlter A." Klingt ziemlich verquer, aber unterm Strich bedeutet es den offenen Rest der Gesamtsumme mit Zinsen und Anwaltskosten. (So lief das zumindest nach der alten ZPO.) --84.173.118.140 23:10, 25. Nov. 2014 (CET)
- Welche alte ZPO? Haben wir eine neue?
- Es läuft also im Prinzip immer noch so. Es gibt auch andere Vollstreckungstitel außer gerichtlichen Urteilen, aber ohne Vollstreckungstitel gibt es keine Vollstreckung.
- Prozessual gibt es feine Unterschiede zwischen "Anhängigkeit" (= Eingang der Klage bei Gericht) und "Rechtshängigkeit" (= Zustellung der Klage beim Beklagten), aber für die hier allein entscheidende Frage, ob man als Schuldner im Verzug die notwendigen Kosten des Gläubigers erstatten muss, ist das weniger relevant: Vom Grundsatz her muss man die Kosten erstatten. Es gibt Ausnahmen, so wie es eine Schadensgeringhaltungspflicht des Gläubigers gibt (der kann nicht einfach Kosten in beliebiger Höhe verursachen, nur weil es ja schließlich ein anderer zu erstatten hat).
- Ist die Hauptsache bezahlt, kann ein Prozess allein um Kosten (= außergerichtliche Kosten, z.B. Anwaltskosten) geführt werden. Die Kosten sind in diesem Falle dann die "neue" Hauptsache für diesen Prozess, und natürlich entstehen im neuen Prozess auch wieder Kosten. Der Klageantrag sieht dann im wesentlichen genau so aus, wie von der IP über mir beschrieben. --Snevern 23:25, 25. Nov. 2014 (CET)
- Eben, denn ohne Prozess gibt es IMHO keinen Titel, den man vollstrecken lassen kann. Man muss doch klagen, und zwar z.B. auf "Zahlung der Summe A nebst z % Zinsen daraus für die Zeit vom xx.x. bis yy.y. zuzüglich p Euro Rechtsverfolgungskosten, abzüglich bereits am yy.y. gezahlter A." Klingt ziemlich verquer, aber unterm Strich bedeutet es den offenen Rest der Gesamtsumme mit Zinsen und Anwaltskosten. (So lief das zumindest nach der alten ZPO.) --84.173.118.140 23:10, 25. Nov. 2014 (CET)
tek tek - neuer krytid?
Hallo Zusammen,
sollte das eingang in wp finden? wenn ja, wo?
kryptische grüsse
alex
--84.63.3.235 20:02, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ne, den haben wir schon längst eingefangen und unter Nguoi Rung schubladisiert. Der Name wird in deinem Rundschau-Artikel als Synonym genannt. Geoz (Diskussion) 20:39, 25. Nov. 2014 (CET)
- Irrtum: Das Verbreitungsgebiet des Nguoi Rung liegt laut Rundschau-Artikel in Vietnam, das des Tek Tek in Kambodscha. Wir haben eine eigene Kategorie zu all diesen Affenmenschen, dort ist der Tek Tek noch nicht drin und bei seinem vietnamesischen Vetter ist er auch nicht erwähnt. Da wir die Viecher offenbar sammeln, warum nicht auch den Tek Tek? Aber frag das lieber mal beim Wikipedia:Relevanzcheck, ob denen der Tek Tek schon ausreichend relevant ist. Vorher noch ein wenig recherchieren und Presseberichte sammeln, dann klappt's auch mit dem Artikel. --92.212.5.38 21:17, 25. Nov. 2014 (CET)
- Naja, der genannte kambodschanische Naturpark liegt ja an der Grenze zu Vietnam, und bekanntlich wurde der Vietnamkrieg in seiner Spätphase auch auf Kambodscha ausgedehnt (wo dann bekiffte GIs allerlei gesehen haben könnten, auch ohne genau mitzukriegen, in welchem Land sie sich gerade aufhielten). Die Beschreibungen von Tek Tek und Nguoi Rung finde ich auch ziemlich ähnlich: keine Angst vor Feuer, eher gefährlich, womöglich Menschenfresser... Aber Du hast Recht, vor weitreichenden Entscheidungen, erst mal recherchieren. Geoz (Diskussion) 21:56, 25. Nov. 2014 (CET)
- Irrtum: Das Verbreitungsgebiet des Nguoi Rung liegt laut Rundschau-Artikel in Vietnam, das des Tek Tek in Kambodscha. Wir haben eine eigene Kategorie zu all diesen Affenmenschen, dort ist der Tek Tek noch nicht drin und bei seinem vietnamesischen Vetter ist er auch nicht erwähnt. Da wir die Viecher offenbar sammeln, warum nicht auch den Tek Tek? Aber frag das lieber mal beim Wikipedia:Relevanzcheck, ob denen der Tek Tek schon ausreichend relevant ist. Vorher noch ein wenig recherchieren und Presseberichte sammeln, dann klappt's auch mit dem Artikel. --92.212.5.38 21:17, 25. Nov. 2014 (CET)
- Kennt man doch von James Bond. Da bastelt ein Oberböser - oder doch die USA? - am nächsten Großprojekt und hält die Einheimischen mit Gruselfaktor fern. --92.202.94.10 22:09, 25. Nov. 2014 (CET)
- Sieht doch ganz freundlich aus... (etwa gleicher Text). Warum soll eine Legende ("Nguoi Rung", "Tek Tek") nicht von einem Land - husch! - ins andere wandern können? Die Holländer haben doch auch einen Sinterklaas (und wenn der kommt sind die Insekten auch still). GEEZER… nil nisi bene 23:28, 25. Nov. 2014 (CET)
meine idee wäre, den artikel über nguoi rung zu erweitern:
in kamboscha auch tek-tek genannt
gruss
alex
--165.72.200.11 15:13, 26. Nov. 2014 (CET)
Familienversicherung über wen besser?
Hallo zusammen!
Meine Frau und ich werden in wenigen Tagen Eltern, und wir sind auch schon ganz gut vorangekommen, den Behördenkram vorzubereiten. Eine Frage ist uns aber nicht ganz klar: Wir sind beide in Angestelltenverhältnissen tätig und bei derselben KV versichert (Techniker). Ich verdiene ungefähr das doppelte von meiner Frau. Gibt es Gründe, das Kind über meine Frau oder besser über mich mitzuversichern, oder ist das ziemlich egal?
Vielen Dank! --178.25.21.191 20:51, 25. Nov. 2014 (CET)
- Kein Unterschied, Familienversicherung heißt, das Kind ist kostenlos mitversichert. Nur doppelt versichern darfst du nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:59, 25. Nov. 2014 (CET)
- Dankeschön! Gibt es vielleicht vom monetären abgesehen irgendwelche Argumente? Bequemlichkeit, weniger Papierkram, dingdong? --178.25.21.191 21:11, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ach je! Das betrifft dann Fragen wie "Wer wird zuerst arbeitslos?" und "Bei wem bleibt das Kind nach der Trennung?". Darüber würde ich mir im Moment keinen Kopf machen; der Papierkrieg bleibt in solchen Fällen überschaubar. Freut euch lieber über den Nachwuchs. Per default würde ich das Kind beim Vater mitversichern. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:30, 25. Nov. 2014 (CET)
- Dankeschön! Gibt es vielleicht vom monetären abgesehen irgendwelche Argumente? Bequemlichkeit, weniger Papierkram, dingdong? --178.25.21.191 21:11, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ihr seid beide pflichtversichert? Dann ist es ohnehin egal, die Techniker will jedenfalls nicht mehr wissen – und wird dich regelmäßig fragen. Meine Kinder sind alle über die Frau versichert, und die verdient sicher mehr als doppelt soviel wie ich, kriegt aber auch nur die Hälfte... Don’t worry, da kommen noch ganz andere Sachen auf euch zu... Viel Spaß mit dem Kind! -- Ian Dury Hit me 21:57, 25. Nov. 2014 (CET) PS. Praktischer ist es, wenn das Kind den Nachnamen der Person hat, die wahrscheinlich am häufigsten damit bei Ärzten, Krankenhäusern, Notfallambulanzen etc. aufschlägt. Zuweilen kommmt es zu merkwürdigen Situationen, wenn das nicht der Fall ist. -- Ian Dury Hit me 22:06, 25. Nov. 2014 (CET)
- Jup, beide pflichtversichert. Danke Euch beiden. Auch in Sachen Nachnamen sind wir voll konservativ gleichgeschaltet, und ne Kündigung droht nicht dass wirs wüssten. Also pragmatische Entscheidung: Das Kind läuft über den mit, der sich eh mehr um Papierkram kümmert. Das wär dann ich. Gute Nacht! :-) --178.25.21.191 22:28, 25. Nov. 2014 (CET)
- Wenn beide Eltern bei der gleichen Krankenkasse sind, ist das eher akademisch. Das Kind bekommt regelmäßig eine neue Versichertenkarte. Wenn einer der Eltern jedoch die gesetzliche Krankenkasse wechselt, wird sich sicher eine von beiden Kassen mit einem Fragebogen melden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:09, 26. Nov. 2014 (CET)
- Wenn er und sie bei derselben Krankenversicherung sind, aber unterschiedliche Zusatzpakete buchen, kann das schon eine Auswirkung auf das mitversicherte Kind haben. Im Zweifelsfall zur Krankenversicherung hingehen und beraten lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:19, 26. Nov. 2014 (CET)
- Wenn beide Eltern bei der gleichen Krankenkasse sind, ist das eher akademisch. Das Kind bekommt regelmäßig eine neue Versichertenkarte. Wenn einer der Eltern jedoch die gesetzliche Krankenkasse wechselt, wird sich sicher eine von beiden Kassen mit einem Fragebogen melden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:09, 26. Nov. 2014 (CET)
- Jup, beide pflichtversichert. Danke Euch beiden. Auch in Sachen Nachnamen sind wir voll konservativ gleichgeschaltet, und ne Kündigung droht nicht dass wirs wüssten. Also pragmatische Entscheidung: Das Kind läuft über den mit, der sich eh mehr um Papierkram kümmert. Das wär dann ich. Gute Nacht! :-) --178.25.21.191 22:28, 25. Nov. 2014 (CET)
Meines Wissens hat man keine Wahl. Die Kinder werden grundsätzlich bei dem Partner familienversichert, der das höhere Einkommen hat und damit die höheren Beiträge zahlt. Dadurch ergibt sich auch der Umstand, dass Kinder aus Gesetzlich-/Privatversicherten-Partnerschaften nicht familienversichert werden können, sofern der privatversicherte Partner das höhere Einkommen erwirtschaftet. Benutzerkennung: 43067 22:33, 26. Nov. 2014 (CET)
Klassisches Musikstück gesucht
Auch wenn der Ausschnitt nur kurz ist, erkennt jemand das Stück zwischen 1:15 und 1:20 in diesem Video? Ich gehe einfach mal davon aus, dass es tatsächlich von Sergej Rachmaninow stammt. --BHC (Disk.) 22:19, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ja, das stammt aus dem 3. Klavierkonzert (Rachmaninow). Grüße -- Density Disk. 07:01, 26. Nov. 2014 (CET)
- Danke. --BHC (Disk.) 17:23, 26. Nov. 2014 (CET)
Heimnetzwerk
Hallo Leute, mein Win 8.1 möchte alle paar Tage einen Link vom (nicht installierten) Heimnetzwerk auf dem Desktop anlegen. Nach aktualisieren des Desktops verschwindet der Linkversuch wieder. Wie und wo kann ich diese Versuche unterbinden?
--62.227.204.116 22:46, 25. Nov. 2014 (CET)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 25. Nov. 2014 (CET)
- Rotkæppchen, wer sonst :-) Hat geklappt. Danke.--62.227.204.116 23:42, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ich hatte bis zur Deinstallation von Windows 8.1 das gleiche Problem, hab es aber nicht weiter in Angriff genommen, weil es mich nicht wirklich gestört hat. Die Heimnetzgruppe kam für mich sowieso nie in Frage, weil sie sich mit Windows Vista und exzessiver Datenschieberei über das häusliche Gigabit-LAN nicht verträgt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 26. Nov. 2014 (CET)
- Rotkæppchen, wer sonst :-) Hat geklappt. Danke.--62.227.204.116 23:42, 25. Nov. 2014 (CET)
26. November 2014
Niederländisch
Hallo, in einer E-Mail von einem Niederländer stand folgender Ausdruck: "Gaan veel aanpassen." Den Rest der Mail konnte ich mir mit Wörterbuch usw. zusammenreimen, aber diesen einen Ausdruck verstehe ich nicht ("gaan" heißt "gehen"). Kann mir das jemand übersetzen? Der Kontext: es geht um ein Haus. Danke --80.171.218.254 00:11, 26. Nov. 2014 (CET)
- Anpassen werden. Gaan drückt wie das englische going to die nahe Zukunft aus, siehe en:wikt:gaan#Dutch und en:wikt:aanpassen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 26. Nov. 2014 (CET)
Danke!--80.171.218.254 00:26, 26. Nov. 2014 (CET)
Win-PC => => Ubuntu
Ein neuer Win 8.0 PC wurde mit hektischer Neuinstallation (Passwort "verlorengegangen") blockiert und soll jetzt ohne Wenn und Aber unter Linux (Ubuntu) formatiert und neu initialisiert werden.
Gibt es dafür Software, die beispielsweise von A: gestartet wird? (Beim Anschalten startet er erst einmal die Initialisierung unter Win 8.0 (dauert etwa 15 Min.), dann stoppt er und fragt nach dem "letzten Passwort, das beim Start eingegeben wurde") GEEZER… nil nisi bene 08:38, 26. Nov. 2014 (CET)
- Von A: wohl eher nicht, aber die meisten Ditributionen (darunter Ubuntu) haben Images, die du z.B. mit ImgBurn auf eine CD/DVD brennst und dann von dort bootest und installierst. Prinzipiell geht das auch mit USB-Sticks, das kann aber etwas komplizierter sein. --Magnus (Diskussion) 08:45, 26. Nov. 2014 (CET)
- OK, Das habe ich gefunden. Und das fehlende Passwort macht dann kein Problem? GEEZER… nil nisi bene 09:39, 26. Nov. 2014 (CET)
- Wenn du ein Haus abreißt und ein neues baust, brauchst du den Schlüssel für das alte nicht mehr. Auch nicht für den Abriss. --Snevern als IP 212.23.103.132 09:54, 26. Nov. 2014 (CET)
- YESSSSSS! Dank an alle! GEEZER… nil nisi bene 10:08, 26. Nov. 2014 (CET)
- Wenn du ein Haus abreißt und ein neues baust, brauchst du den Schlüssel für das alte nicht mehr. Auch nicht für den Abriss. --Snevern als IP 212.23.103.132 09:54, 26. Nov. 2014 (CET)
- OK, Das habe ich gefunden. Und das fehlende Passwort macht dann kein Problem? GEEZER… nil nisi bene 09:39, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Ubuntu oder Knoppix auf einem Windows-8.1-PC gar nicht bootet. Evtl muss im UEFI/Bios-Setup von UEFI auf Bios umgestellt werden. Manchmal ist die Zeit zum Del, F8 oder F11 drücken viel zu kurz, sodass kaum eine Chance besteht, ins Bootmenü oder Setup des Motherboards zu kommen. Hier ist unbedingt die Doku des Motherboards zu beachten und es empfiehlt sich auch, den Rechner vor dem Booten mit dem Ubuntu-Bootmedium ganz auszuschalten (im Zweifelsfall Netzstecker ziehen, paar Sekunden warten, wieder einstecken), da manche Rechner sonst nie ins Bootmenü kommen oder eine bootfähige DVD erkennen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das Problem hatte ich kürzlich bei einem fremden Rechner auch, aber wenn man erst mal weiß, welche Taste den Bootvorgang abbricht, kann man die einfach so lange hintereinander tippen, bis man den richtigen Zeitpunkt erwischt hat. Ich ging allerdings davon aus, dass das von der Firmware des Rechners abhängt und nicht vom Betriebssystem, denn das wird ja erst im Laufe des Boot-Vorgangs überhaupt zum Leben erweckt, oder nicht? --Snevern 10:24, 26. Nov. 2014 (CET)
- Windows 8/8.1 arbeitet sehr eng mit der Firmware zusammen, sodass Windows gleich nach dem Einschalten übernimmt und der Firmware Teile des POST abnimmt. Deswegen ist auch quasi sofort der W8.1-Bildschirm mit den kreisenden Punkten zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ok, danke. Vielleicht sollte ich mich doch mal mit den neueren Windows-Versionen befassen; grad gestern sollte ich von einem fremden PC (mit Windows 8 drauf) ein Verzeichnis auf einen Stick kopieren und stand davor wie der Ochs vor'm Berg. Sieht so aus, als hätten die Leute von Microsoft doch mehr geändert als nur das "look and feel". --Snevern 10:39, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe auch den 2. Kommentar weitergeleitet. Der "Übergang" soll in der letzten Jahreswoche erfolgen. Ich berichte dann mal - kurz - im Januar. GEEZER… nil nisi bene 10:53, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ok, danke. Vielleicht sollte ich mich doch mal mit den neueren Windows-Versionen befassen; grad gestern sollte ich von einem fremden PC (mit Windows 8 drauf) ein Verzeichnis auf einen Stick kopieren und stand davor wie der Ochs vor'm Berg. Sieht so aus, als hätten die Leute von Microsoft doch mehr geändert als nur das "look and feel". --Snevern 10:39, 26. Nov. 2014 (CET)
- Windows 8/8.1 arbeitet sehr eng mit der Firmware zusammen, sodass Windows gleich nach dem Einschalten übernimmt und der Firmware Teile des POST abnimmt. Deswegen ist auch quasi sofort der W8.1-Bildschirm mit den kreisenden Punkten zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das Problem hatte ich kürzlich bei einem fremden Rechner auch, aber wenn man erst mal weiß, welche Taste den Bootvorgang abbricht, kann man die einfach so lange hintereinander tippen, bis man den richtigen Zeitpunkt erwischt hat. Ich ging allerdings davon aus, dass das von der Firmware des Rechners abhängt und nicht vom Betriebssystem, denn das wird ja erst im Laufe des Boot-Vorgangs überhaupt zum Leben erweckt, oder nicht? --Snevern 10:24, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich mache mir nur Sorgen, dass der Anwender auch mit Ubuntu nicht restlos zufrieden sein wird, und dann geht der Tanz von vorne los. -- Janka (Diskussion) 15:02, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich betrachte Ubuntu nur als Ergänzung zu Windows 7. Es gibt Dinge, die kann Ubuntu besser, z.B. Flash-Medien partitionieren und formatieren oder Software runterladen, bei der der Anbieter meint, Windows-Benutzer würden sich über einen Downloadmanager freuen. Es gibt aber auch Dinge, da versagt Ubuntu, z.B. beim Digitalfernsehen. Außerdem habe ich in den letzten 25 Jahren haufenweise private Software geschrieben, die ich ungern portieren möchte. Ein Teil meiner Progrämmchen stammt sogar noch aus meiner CP/M-Zeit. --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 26. Nov. 2014 (CET)
- Es ging mir eigentlich um den Anwender der Geezers. -- Janka (Diskussion) 19:34, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das Risiko, dass jemand mit einem einzigen Betriebssystem nicht hundertprozentig zufrieden ist, ist überwältigend. Linux ist keine eierlegende Wollmilchsau, aber es ist kostenlos. Windows ist das nicht, auch wenn die meisten es zusammen mit ihrem Rechner bezahlen und es daher gar nicht merken, wie teuer es ist. Und unsicherer ist es obendrein. Und, egal was Microsoft sagt, es ist langsamer. Ich vermisse es nicht. --Snevern 20:40, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich betrachte Ubuntu nur als Ergänzung zu Windows 7. Es gibt Dinge, die kann Ubuntu besser, z.B. Flash-Medien partitionieren und formatieren oder Software runterladen, bei der der Anbieter meint, Windows-Benutzer würden sich über einen Downloadmanager freuen. Es gibt aber auch Dinge, da versagt Ubuntu, z.B. beim Digitalfernsehen. Außerdem habe ich in den letzten 25 Jahren haufenweise private Software geschrieben, die ich ungern portieren möchte. Ein Teil meiner Progrämmchen stammt sogar noch aus meiner CP/M-Zeit. --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 26. Nov. 2014 (CET)
Ungewünschter Logout aus Gmail (normal und mobil)
Im Zuge automatisierter Softwaretests, bei denen Mails in Gmail ausgelesen werden müssen, tauchte das Problem auf, dass Gmail nach Zufallsprinzip manchmal ausloggt und ein neuer Login erforderlich ist, womit die Testsoftware automatisiert mangels möglicher Wenn-Bedingungen nicht umgehen kann. Ursprünglich trat das auf, als die Kollegen und ich (per Zusatz in der URL) von der derzeit aktuellen Mailübersicht in Gmail (die Probleme beim Auslesen machte) auf die alte HTML-Mailübersicht wechselten. Um die erwähnten, dabei auftretenden Zufalls-Logouts zu vermeiden, wechselten wir auf Gmail-Mobile (an Desktops-Rechnern und Virtual Machines). Das verschob das Problem jedoch nur: Wenn man in Gmail-Mobile auf eine Mail klickt, erscheint zunächst ein Thread mit allen Mails desselben Betreffs, von dem man nochmals auf die richtige Mail weiterklicken muss. Und auch hier treten die Zufalls-Logouts auf. Ich nehme an, dass zumindest das Gmail-Mobile-Problem auch bei anderen Usern auftritt, fand aber nichts (nur andere Ein-/Auslog-Probleme). Hat jemand damit Erfahrung? Wie könnte man das möglicherweise vermeiden? --KnightMove (Diskussion) 09:34, 26. Nov. 2014 (CET)
- Indem man das für solche Fälle vorgesehene Imap-Protokoll nutzt statt sich durch das Ajax zu parsen. --134.3.229.195 19:26, 26. Nov. 2014 (CET)
Expansion der Vatikanstadt
Wie kompliziert wäre das denn (völker)rechtlich gesehen, würde die Vatikanstadt planen, expandieren zu wollen? Z.B. eine Ausdehnung auf ganz Rom? --112.198.82.188 09:51, 26. Nov. 2014 (CET)
- Wenn die Beteiligten sich einig sind und das wollen, ist das völkerrechtlich kein großes Problem. Der Vatikan und Italien schließen einen völkerrechtlichen Vertrag, wonach Italien auf seine Hauptstadt oder einen Teil davon verzichtet; dann regelt man am bestan auch noch gleich, was aus den derzeit dort lebenden Menschen werden soll, und das war's dann auch schon. Nicht gerade realistisch, zugegeben - aber rein völkerrechtlich überhaupt nicht schwierig. --Snevern 10:07, 26. Nov. 2014 (CET)
- Und wenn 80% oder 49% des betreffenden Stadtteils dagegen wären? --KnightMove (Diskussion) 10:47, 26. Nov. 2014 (CET)
- Tja, wie ist das denn so in den Demokratien, die du kennst? Wenn die italienische Regierung dafür ist (und die ist ja immerhin demokratisch gewählt und legitimiert - ihren Entscheidungen müssen also im konkreten Einzelfall die davon betroffenen Bürger nicht nochmal explizit zustimmen), dann könnte sie sich über den Willen der Bevölkerung hinwegsetzen und darauf hoffen, bei den nächsten Wahlen nicht dafür abgestraft zu werden. --Snevern 10:57, 26. Nov. 2014 (CET)
- Wie denn, die betroffenen Bevölkerung wäre dann ja wegen Ausgliederung aus dem Staat nicht mehr wahlberechtigt.--Ratzer (Diskussion) 11:47, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das käme auf die Regelung im konkreten Fall an: Kaum ein Staat würde Bürger einfach rausschmeißen (hat's aber auch schon gegeben); möglicherweise würden die Bewohner der betroffenen Gebiete ja stattdessen auch enteignent und/oder umgesiedelt, oder sie behielten ihre Staatsbürgerschaft und ihr Wahlrecht - der Fantasie sind da wenig Grenzen gesetzt. Rein praktisch ist das ohnehin völlig ohne Relevanz - bevor das tatsächlich auf demokratischem Wege passiert, schneit es grün und die Hölle friert zu. --Snevern 12:25, 26. Nov. 2014 (CET)
- Der Vollständigkeit halber ginge theoretisch neben diesen Entweder-oder-Varianten auch ein Kondominium. --Mps、かみまみたDisk. 16:56, 26. Nov. 2014 (CET)
- Zur Not kann man das auch über exterritoriale Besitzungen der Vatikanstadt lösen, siehe Castelgandolfo oder der Papsttrakt der Gemelli-Klinik. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 26. Nov. 2014 (CET)
- Der Vollständigkeit halber ginge theoretisch neben diesen Entweder-oder-Varianten auch ein Kondominium. --Mps、かみまみたDisk. 16:56, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das käme auf die Regelung im konkreten Fall an: Kaum ein Staat würde Bürger einfach rausschmeißen (hat's aber auch schon gegeben); möglicherweise würden die Bewohner der betroffenen Gebiete ja stattdessen auch enteignent und/oder umgesiedelt, oder sie behielten ihre Staatsbürgerschaft und ihr Wahlrecht - der Fantasie sind da wenig Grenzen gesetzt. Rein praktisch ist das ohnehin völlig ohne Relevanz - bevor das tatsächlich auf demokratischem Wege passiert, schneit es grün und die Hölle friert zu. --Snevern 12:25, 26. Nov. 2014 (CET)
- Wie denn, die betroffenen Bevölkerung wäre dann ja wegen Ausgliederung aus dem Staat nicht mehr wahlberechtigt.--Ratzer (Diskussion) 11:47, 26. Nov. 2014 (CET)
- Tja, wie ist das denn so in den Demokratien, die du kennst? Wenn die italienische Regierung dafür ist (und die ist ja immerhin demokratisch gewählt und legitimiert - ihren Entscheidungen müssen also im konkreten Einzelfall die davon betroffenen Bürger nicht nochmal explizit zustimmen), dann könnte sie sich über den Willen der Bevölkerung hinwegsetzen und darauf hoffen, bei den nächsten Wahlen nicht dafür abgestraft zu werden. --Snevern 10:57, 26. Nov. 2014 (CET)
- Und wenn 80% oder 49% des betreffenden Stadtteils dagegen wären? --KnightMove (Diskussion) 10:47, 26. Nov. 2014 (CET)
PDF → Excel
Gibt es eine einfache Möglichkeit, diese oder jene Tabelle, die in PDF vorliegen, in ihrer Tabellenstruktur in Excel abzuspeichern? Alles markieren und dann in Excel einfügen, behält leider die ursprüngliche Tabellenstruktur nicht bei, sondern legt für jedes Tabellenfeld eine neue Zeile an. Die Anzahl der Zeilen pro ursprünglicher Tabellenzeile ist auch nicht konstant (da teilweise zwei Zeilen pro ursprünglichem Tabellenfeld, wenn ein solches zwei Wörter aufweist), so dass man auch nichts automatisch wiederherstellen kann.--Ratzer (Diskussion) 10:29, 26. Nov. 2014 (CET)
- Nimm ein OCR-Programm. --Rôtkæppchen₆₈ 10:34, 26. Nov. 2014 (CET)
- PDF ist kein Dateiformat zum Weiterverarbeiten, sondern zum Anzeigen bzw. Drucken. Man könnte Versuche mit OCR durchführen, aber das Sinnvollste ist, den ursprünglichen Ersteller freundlich um eine Excel-Datei zu bitten. --87.176.64.32 10:41, 26. Nov. 2014 (CET)
Dass PDF kein Dateiformat zum Weiterverarbeiten ist, ist mir seit gefühlten 40 Jahren bekannt. Trotzdem verstehe ich nicht, dass hier mit OCR zu arbeiten wäre. OCR heißt doch optische Zeichenerkennung, d.h. aus den Pixelstrukturen in Grafikformaten oder in daraus erstellten PDF-Dateien sollen Buchstaben und Zahlen erkannt werden. Das ist hier nicht nötig, die PDF-Dateien liegen quasi schon mit OCR-Information vor, da sie durchsucht werden können.--Ratzer (Diskussion) 11:19, 26. Nov. 2014 (CET)
- Die erste Datei ist ein gescanntes und danach OCRtes Papierdokument. Bei mir sieht es so aus, als seien dabei wegen falscher Spracheinstellungen die tschechischen Buchstaben falsch erkannt worden. Da würde wohl tatsächlich nur helfen, das Dok nochmal zu OCRen. Die zweite Datei wurde offenbar direkt von Excel in PDF überführt, hier sind alle Zellinformationen komplett erhalten und man kann es per Export als "Arbeitsblatt" problemlos in eine vollständige Excel-Datei zurückverwandeln (zumindest mit Adobe Acrobat Pro 11). --Rudolph Buch (Diskussion) 11:26, 26. Nov. 2014 (CET)
- Nach BK (danke an Ratzer, das wären auch meine Worte gewesen). Nach Excel exportieren (copy&paste) und dann den Befehl "Text in Spalten" ausführen. Hier wird dann gefragt, nach was "getrennt" werden soll. Da leider keine einheitliche strucktur vorliegt, muss man es halt mal mit "irgendwas" probieren" oder falls es "ewig weit" auseinander ist, mit einer gewissen Breite probieren. Hier muss man tatsächlich etwas arbeiten.
- Die einfachste Lösung hat aber die IP im letzten Halbsatz gebracht "den ursprünglichen Ersteller freundlich um eine Excel-Datei zu bitten". Wobei ich glaube die erste "Tabelle" stammt aus einem Textverarbeitungsprogramm. Aber egal, das Ergebnis zählt. Gruß kandschwar (Diskussion) 11:26, 26. Nov. 2014 (CET)
- Der Umweg über LibreOffice nutzt dessen Importfunktionalität. --Hans Haase (有问题吗) 12:33, 26. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht mit sowas: pdf excel converter? --Optimum (Diskussion) 12:55, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das werde ich ausprobieren, danke für den Hinwies.--Ratzer (Diskussion) 13:28, 26. Nov. 2014 (CET)
- Habe mit http://www.onlineocr.net (nach Registrierung) die zweite Datei einwandfrei in Excel umwandeln können. Bei ersterer scheiterte die OCR der tschechischen diakritischen Zeichen. Der Online-OCR-Wandler lässt zwar auch Tschechisch als Sprachwahl zu, bricht dann aber ab (möglicherweise ginge es gegen Bezahlung).--Ratzer (Diskussion) 14:18, 26. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht mit sowas: pdf excel converter? --Optimum (Diskussion) 12:55, 26. Nov. 2014 (CET)
Wie Ratzer schon geschrieben hat, die beiden PDF's müssen nicht mit einer Texterkennung (OCR) "behandelt" werden. Die Texte sind ja bereits maschinenlesbar. Das "Problem" ist ja nur die "kopiererei" in das Tabellenkalkulationsprogramm. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:34, 26. Nov. 2014 (CET)
- Es stimmt schon, dass der Text in der PDF-Datei schon als Text vorliegt (und nicht als Bild), aber gute OCR-Programme können Tabellenstrukturen erkennen und richtig übernehmen (was per Copy & Paste ja gerade nicht klappt). --88.130.94.162 19:11, 26. Nov. 2014 (CET)
Ortsname Kreuz in Estland
Hugo Hahn (Bischof) war da mal beschäftigt. Es scheint also zumindest ein Ort mit Kirche gewesen zu sein. Weiss jemand den heutigen Namen oder ist das eine Wüstung? --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:58, 26. Nov. 2014 (CET)
- Es scheint um die Kreuzkirche in et:Harju-Risti zu gehen.--Ratzer (Diskussion) 11:14, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das müsste der korrekte Link auf die Kirche sein: et:Risti_kirik. Aber vielleicht kannst du niederländisch besser lesen als estnisch, auch wenn der Artikel nicht so ausführlich ist?--Ratzer (Diskussion) 11:44, 26. Nov. 2014 (CET)
- Siehe auch hier.--Ratzer (Diskussion) 13:23, 26. Nov. 2014 (CET)
- der niederländische Artikel sagt auch, dass Kreuz in Harrien der deutsche Name des Ortes Harju-Risti ist. Mit Kreuz ist also schon der Ort gemeint, nicht nur die Heiligen-Kreuz-Kirche dort (die wahrscheinlich namensgebend war). --El bes (Diskussion) 13:57, 26. Nov. 2014 (CET)
- Risti bedeutet weniger das, was wir als Kreuz verstehen als vielmehr "kreuzen", also queren oder überschreiten oder ähnlich. Also etwa die Bedeutung wie im Englichen (Cross / crossing). Rist ist das Kreuz, Risti ist gewissermaßen sowas wie eine Adjektivform. --Pölkky 14:31, 26. Nov. 2014 (CET)
- Und was wird in dieser Gegend gekreuzt bzw. überschritten? Dieses Flüsschen Vihterpalu jõgi ein paar Kilometer weiter westlich wird's wohl nicht sein.--Ratzer (Diskussion) 14:53, 26. Nov. 2014 (CET)
- Es ist ein Ortsname. Das Dorf Risti im Kreis Harju heißt auf Deutsch: Kreuz in Harrien (Harrien ist die deutsche Form von Harju). Da es im Baltikum bis zum Zweiten Weltkrieg eine nicht so kleine deutschsprachige Minderheit gegeben hat (Deutsch-Balten), hat dort auch jeder Ort einen Namen auf Deutsch. --El bes (Diskussion) 15:08, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ja schon, diese Erklärung war nicht gefragt und bereits bekannt. Aber: Ein Ortsname kommt ja nicht von ungefähr. Und wenn der Ortsname darauf hinweist, dass irgendwas überschritten oder gequert (gekreuzt) wird, dann ist die Frage nach dem zu kreuzendem Objekt legitim. Wie etwa im Fall von Fitzroy Crossing, wo es sofort ins Auge springt, dass hier der Margaret River (Fitzroy River) gekreuzt wird.--Ratzer (Diskussion)
- plötzinn. risti heißt zuallerstmal Kreuz im Sinne von christliches Kreuz, leitet sich nämlich von Χριστός, Christos ab. Die Bedeutung Kreuzung ist die sekundäre. Wie überhaupt christliche Grundbegriffe im Finnischen und Estnischen zumeist über das Altkirchenslawische aus dem Griechischen entlehnt wurden (und nicht etwa aus dem Lateinischen oder Germanischen): raamattu, die Bibel, kommt von γράμματα/grámmata/Schrift, piispa, der Bischof, von ἐπίσκοπος episkopos, usw. usf. --Edith Wahr (Diskussion) 17:46, 26. Nov. 2014 (CET)
- sehr interessant, das mit dem Griechischen. Aber der ursprüngliche Fragesteller wollte eigentlich gar nichts über die Etymologie wissen, sondern nur, ob das ein Ort ist, eine Wüstung oder was. Jetzt wissen wir, es ist ein Ort, der auf estnisch Harju-Risti heißt. --El bes (Diskussion) 19:11, 26. Nov. 2014 (CET)
- das ist wohl richtig, aber ich wollte nunmal die oben vom Pölkkyposkisolisti aufgestellte Behauptung richtigstellen, risti bedeute nicht das, was wir unter Kreuz verstehen; es bedeutet nämlich erstmal: genau das. Und das zeigt nunmal: die Etymologie. --Edith Wahr (Diskussion) 19:15, 26. Nov. 2014 (CET)
- sehr interessant, das mit dem Griechischen. Aber der ursprüngliche Fragesteller wollte eigentlich gar nichts über die Etymologie wissen, sondern nur, ob das ein Ort ist, eine Wüstung oder was. Jetzt wissen wir, es ist ein Ort, der auf estnisch Harju-Risti heißt. --El bes (Diskussion) 19:11, 26. Nov. 2014 (CET)
- plötzinn. risti heißt zuallerstmal Kreuz im Sinne von christliches Kreuz, leitet sich nämlich von Χριστός, Christos ab. Die Bedeutung Kreuzung ist die sekundäre. Wie überhaupt christliche Grundbegriffe im Finnischen und Estnischen zumeist über das Altkirchenslawische aus dem Griechischen entlehnt wurden (und nicht etwa aus dem Lateinischen oder Germanischen): raamattu, die Bibel, kommt von γράμματα/grámmata/Schrift, piispa, der Bischof, von ἐπίσκοπος episkopos, usw. usf. --Edith Wahr (Diskussion) 17:46, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ja schon, diese Erklärung war nicht gefragt und bereits bekannt. Aber: Ein Ortsname kommt ja nicht von ungefähr. Und wenn der Ortsname darauf hinweist, dass irgendwas überschritten oder gequert (gekreuzt) wird, dann ist die Frage nach dem zu kreuzendem Objekt legitim. Wie etwa im Fall von Fitzroy Crossing, wo es sofort ins Auge springt, dass hier der Margaret River (Fitzroy River) gekreuzt wird.--Ratzer (Diskussion)
- Es ist ein Ortsname. Das Dorf Risti im Kreis Harju heißt auf Deutsch: Kreuz in Harrien (Harrien ist die deutsche Form von Harju). Da es im Baltikum bis zum Zweiten Weltkrieg eine nicht so kleine deutschsprachige Minderheit gegeben hat (Deutsch-Balten), hat dort auch jeder Ort einen Namen auf Deutsch. --El bes (Diskussion) 15:08, 26. Nov. 2014 (CET)
- Und was wird in dieser Gegend gekreuzt bzw. überschritten? Dieses Flüsschen Vihterpalu jõgi ein paar Kilometer weiter westlich wird's wohl nicht sein.--Ratzer (Diskussion) 14:53, 26. Nov. 2014 (CET)
- Risti bedeutet weniger das, was wir als Kreuz verstehen als vielmehr "kreuzen", also queren oder überschreiten oder ähnlich. Also etwa die Bedeutung wie im Englichen (Cross / crossing). Rist ist das Kreuz, Risti ist gewissermaßen sowas wie eine Adjektivform. --Pölkky 14:31, 26. Nov. 2014 (CET)
- der niederländische Artikel sagt auch, dass Kreuz in Harrien der deutsche Name des Ortes Harju-Risti ist. Mit Kreuz ist also schon der Ort gemeint, nicht nur die Heiligen-Kreuz-Kirche dort (die wahrscheinlich namensgebend war). --El bes (Diskussion) 13:57, 26. Nov. 2014 (CET)
- Die häufigsten Namenelemente der Toponymie von Võrumaa im südestnischen Sprachgebiet => => "Hinter dem Namen Risti/mägi 'Kreuz. GEN /Berg' (33) verbirgt sich bisweilen eine Erinnerung an Kreuze aus katholischer Zeit (bis zum 17. Jahrhundert). Aber häufig handelt es sich nur um Wegekreuzungen: Die Namen wurden aus Risttii/mägi 'Kreuzung/Berg' kontaminiert. Eine andere sprachliche Form für das Konzept 'Kreuzung/Berg' ergibt Riste/mägi (4). Hin und wieder wird mit diesem Wort auch auf quer liegende, den Menschen hinderliche Landschaftselemente verwiesen, so wie in Rist/suu 'Kreuz/Sumpf' GEEZER… nil nisi bene 15:32, 26. Nov. 2014 (CET)
- Damit dürfte das Thema Kreuz in Estland erschöpfend behandelt sein. Vielleicht sieht es ja der Anfrager irgendwann.--Ratzer (Diskussion) 17:10, 26. Nov. 2014 (CET)
Entlassung Landesminister
Hallo. Bei uns im BW will die oppositionelle CDU im Landtag einen Antrag auf Entlassung von Justizminister Stickelberger stellen. Es wird zwar sehr wahrscheinlich von den Regierungsfraktionen abgelehnt; was wäre aber, wenn der Antrag durch eine hinreichende Zahl von Abweichlern eine Mehrheit bekäme? Wäre Ministerpräsident Kretschmann dann zur Entlassung gezwungen, oder könnte er das verweigern? Btw: Ginge das im Bund eigentlich auch? MFG --89.13.167.84 11:03, 26. Nov. 2014 (CET)
- In Baden-Württemberg können ein Viertel der Landtagsmitglieder oder zwei Fraktionen einen Antrag auf Entlassung eines Ministers stellen; der Antrag braucht, um durchzukommen, eine Zwei-Drittel-Mehrheit.
- Der Bundestag dagegen kann einen einzelnen Bundesminister nicht unmittelbar zum Rücktritt zwingen. --Snevern 11:12, 26. Nov. 2014 (CET)
- Danke, das mit den 2/3-Mehrheit wusste ich jetzt auch nicht. Aber im Falle dieser Mehrheit muss oder kann der MP entlassen? Gruß--89.13.167.84 12:03, 26. Nov. 2014 (CET)
- Artikel 56 der Landesverfassung: "Auf Beschluß von zwei Dritteln der Mitglieder des Landtags muß der Ministerpräsident ein Mitglied der Regierung entlassen." --Snevern 12:19, 26. Nov. 2014 (CET)
- Rechercheweg: Aus dem Link von Snevern auf den SWR-Artikel geht hervor, daß diese Frage in der Verfassung des Landes Baden-Württemberg geregelt ist. („Die Hürden für so einen Antrag sind hoch. Nach der Landesverfassung ist er nur dann erfolgreich, wenn er im Plenum eine Zwei-Drittel-Mehrheit bekommt.“) Der nächste Schritt ist also die Websuche nach „landesverfassung baden-württemberg. Damit finde ich sofort hier eine Textfassung, die ich nach der Zeichenfolge „Entlass“ durchuchen kann. Dadurch stoße ich auf den Artikel 56: „Auf Beschluß von zwei Dritteln der Mitglieder des Landtags muß der Ministerpräsident ein Mitglied der Regierung entlassen.“ Das Wort „muß“ ist eindeutig. --87.151.162.30 12:41, 26. Nov. 2014 (CET)
- Artikel 56 der Landesverfassung: "Auf Beschluß von zwei Dritteln der Mitglieder des Landtags muß der Ministerpräsident ein Mitglied der Regierung entlassen." --Snevern 12:19, 26. Nov. 2014 (CET)
- Danke, das mit den 2/3-Mehrheit wusste ich jetzt auch nicht. Aber im Falle dieser Mehrheit muss oder kann der MP entlassen? Gruß--89.13.167.84 12:03, 26. Nov. 2014 (CET)
Kyrillische Handschrift
Hej, ich vermute, es handelt sich um kyrillisch? Was steht hier? http://www.thisted.visbilleder.dk/Default.aspx?pr=101&n=198&img=23302 Vielen Dank! Catfisheye (Diskussion) 12:31, 26. Nov. 2014 (CET)
- Hej Catfisheye, laut meinem russischen Nachbarn steht auf der Karte:
- 7.II. 44 Jahr
- Für Zina, zur Erinnerung
- von Afanasii
- Schenke ich dafür, dass man sich an die russischen Kommandanten erinnert.
- Unterschrift nicht lesbar, vor dem Namen kommt eventuell etwas wie Unterleutnant (Abkürzung).
- Gruss, --Freigut (Diskussion) 21:33, 26. Nov. 2014 (CET)
- Oh, jetzt wollte ich grad mit einem Lückentext loslegen, da lag ich ja gar nicht so schlecht ;-)
… 44 года на память з … от (Name + Vornamenkürzel? – s. Unterschrift)… дарю чтоб помнили … ко… … … …
- nehmt's als konkrete Poesie ;) --elya (Diskussion) 21:37, 26. Nov. 2014 (CET)
VIELEN herzlichen Dank! :) Catfisheye (Diskussion) 22:56, 26. Nov. 2014 (CET)
- ☞ POA. Hej Fisch. --Dansker 23:05, 26. Nov. 2014 (CET)
Yoga vs. Skifahren
Ich wurde durch einen Professor der Anatomie auf folgende Aussage von Herrn Waltz hingewiesen:
- Waltz: "Ich bin kein Yoga-Mensch. Ich halte Yoga für schädlich. Yoga ist selbst für Inder schädlich. Aber die sind näher dran. Yoga ist ähnlich wie Bart, das ist eine Mode. Ich habe von einer mir befreundeten Orthopädin gehört, dass es mittlerweile mehr Yoga- als Skiverletzungen gibt."
- Kann man das statistisch untermauern? In meiner Yoga-Anleitung steht, dass Yoga kein Wettbewerbssport ist und individuell akzeptabel ausgeführt werden sollte. Weiss Waltz Wahrheiten, die auf einer soliden Grundlage stehen - oder hat er etwas falsch verstanden? GEEZER… nil nisi bene 13:23, 26. Nov. 2014 (CET)
- Wie ernst darf man Waltz nehmen, wenn sein Interviewpartner ihn über Bartmode und Yoga befragt? -- 217.6.54.146 13:37, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das hängt auch von der Gegend ab Ich denke in Garmisch-Partenkirchen überwiegen die Skiverletzungen. In Hamburg dürften die Yogaverletzungen überwiegen. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:03, 26. Nov. 2014 (CET)
- Na ja, "Yoga ist selbst für Inder schädlich." und "Yoga ist ... eine Mode." sind starke Aussagen. Könnte das metaphorisch für "ich (hingegen) bin ein harter Kerl (auch ohne Bart)" stehen? GEEZER… nil nisi bene 15:16, 26. Nov. 2014 (CET)
- Da war dieser Artikel in der NYT vor einiger Zeit.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:46, 26. Nov. 2014 (CET)
- Na ja, "Yoga ist selbst für Inder schädlich." und "Yoga ist ... eine Mode." sind starke Aussagen. Könnte das metaphorisch für "ich (hingegen) bin ein harter Kerl (auch ohne Bart)" stehen? GEEZER… nil nisi bene 15:16, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das hängt auch von der Gegend ab Ich denke in Garmisch-Partenkirchen überwiegen die Skiverletzungen. In Hamburg dürften die Yogaverletzungen überwiegen. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:03, 26. Nov. 2014 (CET)
- Wer solche Statistiken haben müsste, sind die Unfallversicherer. Und die verlangen Extraprämien für Risikosportarten. Skifahren ist dabei, Yoga nicht. Im Gegenteil empfiehlt die DGUV als Dachverband der deutschen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen sogar ausdrücklich "Yoga im Büro" [15] --Joyborg 15:51, 26. Nov. 2014 (CET)
- PS: Vielleicht ist die erwähnte Orthopädin ja wirklich von Garmisch nach Usedom gezogen. Oder vielleicht erzählt Waltz auch einfach hanebüchenen Blödsinn über Dinge, von denen er überhaupt keine Ahnung hat. Das soll ja auch bei Schauspielern gelegentlich vorkommen. PPS@Geezer, viel interessanter wäre doch, was der Professor für Anatomie dazu sagt?
- Er hat es mir nur so hingelegt, damit ich darüber stolpere. Sowas mache ich bei seinen Interessensgebieten auch... GEEZER… nil nisi bene 16:37, 26. Nov. 2014 (CET)
- @Advanceddeepspacepropeller: Grossartiger Artikel!
- "Now urbanites who sit in chairs all day walk into a studio a couple of times a week and strain to twist themselves into ever-more-difficult postures despite their lack of flexibility and other physical problems."
- “You can’t believe what’s going on — teachers jumping on people, pushing and pulling and saying, ‘You should be able to do this by now.’ It has to do with their egos.”
- “Real yoga is as safe as mother’s milk,” declared Swami Gitananda, a guru who made 10 world tours and founded ashrams on several continents.
- The problems ranged from relatively mild injuries to permanent disabilities. In one case, a male college student, after more than a year of doing yoga, decided to intensify his practice. He would sit upright on his heels in a kneeling position known as vajrasana for hours a day, chanting for world peace. Soon he was experiencing difficulty walking, running and climbing stairs.
- Das Problem scheint zu sein, dass (a) Westerners Yoga zu extrem praktizieren und (b) dass sogar Yoga-Lehrer durch Überbeanspruchung Schäden bekommen.
- Und nun? Tai Ski ...? GEEZER… nil nisi bene 17:08, 26. Nov. 2014 (CET)
- und nun? Capoeira ;) --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 17:17, 26. Nov. 2014 (CET)
- Tja, manch einer, der etwas gelernt hat, was eigentlich zur Selbstverteidigung buddhistischer Mönche im Mittelalter konzipiert war, muss feststellen, dass seine Hände plötzlich zu tödlichen Waffen geworden sind... Aber im Ernst, auch bei trainierten Menschen gibt es Übungen, bei denen die Muskeln und Sehnen nicht mehr mitmachen.--Optimum (Diskussion) 17:41, 26. Nov. 2014 (CET)
- und nun? Capoeira ;) --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 17:17, 26. Nov. 2014 (CET)
- @Advanceddeepspacepropeller: Grossartiger Artikel!
- »Oder vielleicht erzählt Waltz auch einfach hanebüchenen Blödsinn über Dinge, von denen er überhaupt keine Ahnung hat. Das soll ja auch bei Schauspielern gelegentlich vorkommen.« Ja mei! Waltz hat auf einen Haufen blöde Fragen ganz lustigen Quark geantwortet. Das scheint nicht nur der Journalist für bare Münze genommen zu haben. Rainer Z ... 17:48, 26. Nov. 2014 (CET)
- Es kommt sicher auch drauf an, _wer_ der jeweiligen Beschäftigung nachgeht. Bei mir wäre das Verletzungsrisiko bei Joga auch höher, ich würde mich sicher kaputtlachen ;) --Pölkky 17:52, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich frag mich sowieso, wieso immer Schauspieler zu gesellschaftlichen, politischen, ökologischen, religiösen und sogar wirtschaftlichen Themen befragt werden. Die kennen sich oft am allerwenigsten aus, können aber halbwegs ansehnlich in eine Kamera schaun. Das wird es wohl sein, sonst aber auch nichts. --El bes (Diskussion) 19:39, 26. Nov. 2014 (CET)
- Meinst du jetzt Film-Schauspieler oder Politik-Schauspieler? (Übrigens: Der Artikel Politikdarsteller existiert noch nicht)--Wikiseidank (Diskussion) 07:33, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich frag mich sowieso, wieso immer Schauspieler zu gesellschaftlichen, politischen, ökologischen, religiösen und sogar wirtschaftlichen Themen befragt werden. Die kennen sich oft am allerwenigsten aus, können aber halbwegs ansehnlich in eine Kamera schaun. Das wird es wohl sein, sonst aber auch nichts. --El bes (Diskussion) 19:39, 26. Nov. 2014 (CET)
- Es kommt sicher auch drauf an, _wer_ der jeweiligen Beschäftigung nachgeht. Bei mir wäre das Verletzungsrisiko bei Joga auch höher, ich würde mich sicher kaputtlachen ;) --Pölkky 17:52, 26. Nov. 2014 (CET)
- Er hat es mir nur so hingelegt, damit ich darüber stolpere. Sowas mache ich bei seinen Interessensgebieten auch... GEEZER… nil nisi bene 16:37, 26. Nov. 2014 (CET)
- Wie ernst darf man Waltz nehmen, wenn sein Interviewpartner ihn über Bartmode und Yoga befragt? -- 217.6.54.146 13:37, 26. Nov. 2014 (CET)
Weltenkind
wer oder was ist ein weltenkind? der begriff taucht u.a. bei nietzsche auf.
--115.187.224.83 16:43, 26. Nov. 2014 (CET)
- Er verwendet es nur, Heraklit hats erfunden. GEEZER… nil nisi bene 16:47, 26. Nov. 2014 (CET)
- Und was bedeutet es?
- Wie ich es verstehe: Die Welt betrachten und in ihr handeln, wie es typisch für Kinder ist, nach reiner Willkür, spielerisch mal schöpferisch, mal destruktiv. Als Beispiel wird Zeus gegeben, der ja auch emotional mal sehr launisch, mal sehr gütig sein könnte. Auch hier lesen.
- Modern vielleicht: So wie dieser (kindliche) Kerl jetzt in Nordkorea... <= TF GEEZER… nil nisi bene 17:13, 26. Nov. 2014 (CET)
- Und was bedeutet es?
- bei uns wirds unter Äon (Philosophie) angerissen: In der griechischen Philosophie erscheint der Aion zuerst in der Logoslehre des Heraklit:„Aion ist ein Knabe, der spielt, die Brettsteine hin und her setzt: einem Knaben gehört die Königsherrschaft.“ Mit dem Spiel ist hier die Aufeinanderfolge zyklischer Zeitabschnitte (Tage, Jahreszeiten, Weltalter) gemeint. Das Spiel endet, die Steine werden neu aufgestellt und ein neuer Zyklus beginnt. --Edith Wahr (Diskussion) 18:35, 26. Nov. 2014 (CET)
ganz banal: ein Kind dieser Welt, ein Erdenbewohner; ein Bewohner dieser Welt, dieses Planeten; ein Sterblicher, ein Mensch. --19:09, 26. Nov. 2014 (CET)
- ähem, nein, ganz im Gegenteil. Nietzsche bezeichnet Zeus als Weltenkind. Der ist weder sterblich noch Mensch. --Edith Wahr (Diskussion) 19:21, 26. Nov. 2014 (CET)
- αἰὼν παῖς ἐστι παίζων, πεσσεύων· παιδὸςἡ βασιληίη. Heraklit, Fragment 52. Hippolyt, Refut.haer ., IX, 9, 4. el.wikisource #fragmentum_B_52
- Die Zeit ist ein Knabe, der spielt, hin und her die Brettsteine setzt: Knabenregiment. Diels: Die Fragmente der Vorsokratiker. S. 74 Nr. 52 archive.org --Vsop (Diskussion) 19:59, 26. Nov. 2014 (CET)
Beständigkeit von Wolframcarbid gegen Säuren und Laugen
Hallo, ich bin im Internet verzweifelt auf der Suche nach Angaben zur chemischen Beständigkeit von Wolframcarbid. Speziell interessiert mit die Beständigkeit gegen Natronlauge.--Salino01 (Diskussion) 18:28, 26. Nov. 2014 (CET)
- Hier bei 50 °C immer noch good (kommt natürlich auch auf die "Darreichungsart" an).
- Säure siehe auch den en:WP-Artikel: Man braucht schon eine Mischung aus Fluorwasserstoffsäure und Salpetersäure, um es zu ärgern. GEEZER… nil nisi bene 23:49, 26. Nov. 2014 (CET)
- Gegen Halogene und Interhalogenverbindungen bei höhren Temperaturen soll WC (tolle® Formel) auch unbeständig sein. Bei Benutzung von WC als Hartmetallwerkzeug reagiert das Wolframcarbid mit Luft zu Wolframoxiden, die wiederum mit Natronlauge zu Wolframaten reagieren können. Unter en:Tungsten carbide und im GESTIS-Eintrag sind noch mehr mögliche Reaktionen beschrieben. Durch die korundähnliche Kristallstruktur ist WC auch ähnlich reaktionsträge wie Korund. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 27. Nov. 2014 (CET)
- Danke für die schnellen Antworten. Insbesondere der Umweg über die Oxidbildung ist sehr hilfreich. Bilden sich Wolframoxide bei Werkzeugen erst oberhalb von 600°C (http://www.nanopartikel.info/nanoinfo/materialien/wolframcarbid/materialinfo-wolframcarbid), d.h. muss das Werkzeug schon mehr oder weniger glühen? oder entsteht durch Reibung an der Oberfläche auch bei Verwendung als Stempel ausreichend Wärme um eine Oberflächenoxidation zu erzeugen? --Salino01 (Diskussion) 06:42, 27. Nov. 2014 (CET)
Selbstzweifel / Minderwertigkeitsgefühl
Würdet ihr die beiden Begriffe Selbstzweifel und Minderwertigkeitsgefühl synonym sehen? Mir ist per Zufall aufgefallen, dass der Artikel "Selbstzweifel" noch keinen Artikel (bzw. schon öfters gelöscht wurde und da habe ich gesehen, dass "Minderwertigkeitsgefühl" am besten passen würde. Bevor ich eine Weiterleitung bastle, wollte ich aber mal in die Runde fragen (bin schließlich kein Psychologe). Grüße --Mailtosap (Diskussion) 20:10, 26. Nov. 2014 (CET)
- würde es mal so subsummieren: jeder halbwegs intelligente Mensch hat zumindest für sich selbst Selbstzweifel, ohne sich damit nun unbedingt "minderwertig" zu fühlen. Wenn Du einen sorgfältig mit (vorzugsweise wissenschaftlichen) Quellen, also nicht auf Basis sog. "Selbsthilfeliteratur", nicht aus eigener Erfahrung oder so schreiben möchtest, gern. Das Problem ist bei solchen Themen meist, dass entweder gar keine oder aber untaugliche Belege für den Inhalt angegeben werden und das Ganze in Theoriefindung abgleitet. Das Thema fordert aus meiner Sicht eine philosophische und psychologische Betrachtung, die sicher interessant, aber anspruchsvoll ist. - andy_king50 (Diskussion) 20:19, 26. Nov. 2014 (CET)
- im Duden: [16] & [17].--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 20:33, 26. Nov. 2014 (CET)
- "jeder halbwegs intelligente Mensch hat zumindest für sich selbst Selbstzweifel, ohne sich damit nun unbedingt "minderwertig" zu fühlen."
- Sag "reflektierende" statt "intelligente" und ich bin im selben Boot. GEEZER… nil nisi bene 20:34, 26. Nov. 2014 (CET)
- Mit Selbstzweifeln hinterfragst Du was Du gemacht/erreicht hast oder bist. Im Bezug auf erreichen oder sein, kann dies in die Schnittmenge Selbstwert fallen, wobei bei „sein“ keine Schuld zu suchen ist und bei erreichen die tatsächlichen Ursachen zu ermitteln wären. Es mag eine Frage der Jahreszeit sein: Der Tag ist um und es ist Uhrzeit-bedingt weniger erreicht als im Sommer mit längeren Tagen. Winterschlaf ist angesagt, der löst das Problem. Dem würde wohl auch Einstein zustimmen, da die Lösung auf einer anderen Ebene liegt als das Problem. Der Selbstzweifel hält Dich jedoch offen, dies und das noch perfekter zu tun. Hier solltest Du ansetzen, falls Du Perfektionist sein solltest. Um den Chinese nach seiner Sprache zu fragen, so könnte er es auch so auffassen: 怀疑自己 Sich den Verdacht in den Schoß zu legen. Wiktionary gibt erstaunlich wenig her, muss wohl von Wörterbuch kopiert worden sein. Nach dem Motto Urheberrecht: Bis 11 Worte dürfen abgeschieben werden. LIT gibt es und sie rollt die Facetten auf: [18] [19] [20] [21] [22] --Hans Haase (有问题吗) 21:15, 26. Nov. 2014 (CET)
- Oh ich sehe schon, da steckt doch mehr dahinter, als ich dachte... Vielleicht ist eine Weiterleitung doch keine so gute Idee. Tja auf diesem Wissensgebiet bin ich eben Laie. --Mailtosap (Diskussion) 21:19, 26. Nov. 2014 (CET)
- Mit Selbstzweifeln hinterfragst Du was Du gemacht/erreicht hast oder bist. Im Bezug auf erreichen oder sein, kann dies in die Schnittmenge Selbstwert fallen, wobei bei „sein“ keine Schuld zu suchen ist und bei erreichen die tatsächlichen Ursachen zu ermitteln wären. Es mag eine Frage der Jahreszeit sein: Der Tag ist um und es ist Uhrzeit-bedingt weniger erreicht als im Sommer mit längeren Tagen. Winterschlaf ist angesagt, der löst das Problem. Dem würde wohl auch Einstein zustimmen, da die Lösung auf einer anderen Ebene liegt als das Problem. Der Selbstzweifel hält Dich jedoch offen, dies und das noch perfekter zu tun. Hier solltest Du ansetzen, falls Du Perfektionist sein solltest. Um den Chinese nach seiner Sprache zu fragen, so könnte er es auch so auffassen: 怀疑自己 Sich den Verdacht in den Schoß zu legen. Wiktionary gibt erstaunlich wenig her, muss wohl von Wörterbuch kopiert worden sein. Nach dem Motto Urheberrecht: Bis 11 Worte dürfen abgeschieben werden. LIT gibt es und sie rollt die Facetten auf: [18] [19] [20] [21] [22] --Hans Haase (有问题吗) 21:15, 26. Nov. 2014 (CET)
- Selbstzweifel würde ich als negative Beschreibung von einer selbstkritischen Einstellung sehen oder der Beschreibung von Selbstzweifeln mit negativen Auswirkungen oder als Beschreibung der "Schattenseite" von Selbstzweifeln. Das kann für die Betroffenen natürlich ein Problem sein.
- Minderwertigkeitsgefühle gehen nach meinem Sprachgefühl mehr in die Richtung Psychologie, vielleicht Psychiatrie. Selbstzweifel kann man aber auch haben, weil man sich fragt, ob man seine Aufgabe in Familie und Beruf gut erfüllt oder wenn man diese Aufgabe selbst in Frage stellt. Das bedeutet aber nicht, dass diese Person sich minderwertig fühlt.
Deutsche Rechtschreibung “Das Leben kann mehr bieten als Arbeiten, Essen und Schlafen...“
Wie schreibt man das richtig:
- „Das Leben kann mehr bieten als Arbeiten, Essen und Schlafen...“ oder
- „Das Leben kann mehr bieten als arbeiten, essen und schlafen...“?
--77.4.221.113 20:15, 26. Nov. 2014 (CET)
- Vermutl. Variante 1, da es um das das Arbeiten, das Essen und das Schlafen geht (Nominativ]]e)? --77.4.221.113 20:20, 26. Nov. 2014 (CET)
- Infinitive ohne Artikel, Präposition oder nähere Bestimmung können in bestimmten Fällen entweder als Substantiv oder als Verb aufgefasst und demnach groß- oder kleingeschrieben werden (§ 57 E3 der Rechtschreibregeln). --Snevern 20:26, 26. Nov. 2014 (CET)
- 57 E3 ist grausig formuliert, oder? "Gelegentlich", und dann ohne Erklärung, welche Gelegenheit gemeint ist, und mit wenig hilfreichen Beispielen. Ich stimme dir aber zu, dass hier ein solcher Fall vorliegt. Nagelprobe: Adverb qualifiziert Verb, Adjektiv qualifiziert Nomen. Ergo: „Das Leben kann mehr bieten als hartes Arbeiten, reichhaltiges Essen und langes Schlafen...“ - korrekt; „Das Leben kann mehr bieten als hart arbeiten, reichhaltig essen und lange schlafen...“ - auch akzeptabel (mit "zu" wär's schöner). Grüße Dumbox (Diskussion) 20:40, 26. Nov. 2014 (CET)
- Die Deutschen, immer Vorschriftsliebend.--92.226.28.18 00:28, 27. Nov. 2014 (CET)
- 57 E3 ist grausig formuliert, oder? "Gelegentlich", und dann ohne Erklärung, welche Gelegenheit gemeint ist, und mit wenig hilfreichen Beispielen. Ich stimme dir aber zu, dass hier ein solcher Fall vorliegt. Nagelprobe: Adverb qualifiziert Verb, Adjektiv qualifiziert Nomen. Ergo: „Das Leben kann mehr bieten als hartes Arbeiten, reichhaltiges Essen und langes Schlafen...“ - korrekt; „Das Leben kann mehr bieten als hart arbeiten, reichhaltig essen und lange schlafen...“ - auch akzeptabel (mit "zu" wär's schöner). Grüße Dumbox (Diskussion) 20:40, 26. Nov. 2014 (CET)
Anhörung Bussgeld
Eine Bekannte ist mit meinem Auto geblitzt worden. Die Bussgeldstelle hat auf dem Foto erkannt, dass kein Mann gefahren ist und hat nun meiner Lebensgefährtin (ist nicht gefahren) die Anhörung geschickt. (Vermutlich im Melderegister gesehen, ach unter der Adresse des Halters ist auch eine Frau gemeldet, hat zwar einen anderen Namen aber egal.) Ist das zulässig oder hätte nicht korrekterweise der Halter angehört werden müssen? Bitte keine Vermutungen, sondern nur wissende Antworten - Danke.
--78.51.2.234 20:34, 26. Nov. 2014 (CET)
- Der Halter bekommt eine Anhörung geschickt. Er soll dann melden, wer das Auto gefahren hat. Aus früheren Verstößen kann das Bild abgeglichen werden. Gelingt es nicht, die Fahrerin zu ermitteln, kann dem Halter – spätestens im Wiederholungsfall – die Pflicht zum Führen eines Fahrtenbuches für das Fahrzeug auferlegt auferlegt werden. Dem Halter kann der Verstoß nicht nachgewiesen werden. Die mir bekannte Verjährung liegt bei 3 Monaten ohne jegliche Amtshandlung, die Dir nicht unbedingt bekannt werden muss. Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege. --Hans Haase (有问题吗) 20:44, 26. Nov. 2014 (CET)
Ja, so kenne ich es doch auch. Hier wurde aber meine Lebensgefährtin angeschrieben und nicht ich (Halter)!!! Meine Lebensgefährtin hat mit meinem Auto bezüglich Zulassungsstelle oder Versicherung o.ä. nichts zu tun.
- Tja, Pech gehabt - der Haase-Bot reagiert nur auf das, was in der Überschrift steht. --84.75.203.119 21:10, 26. Nov. 2014 (CET)
- Mit diesem Satz wäre der Bot gestolpert: Aus früheren Verstößen kann das Bild abgeglichen werden. – War da was? --Hans Haase (有问题吗) 21:36, 26. Nov. 2014 (CET)
- @78.51.2.234: Google:mitwirkungspflicht+bußgeldverfahren liefert [23]. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 26. Nov. 2014 (CET)
Die Bekannte, die weder gefahren, noch Halterin des Wagens ist kann schreiben, das sie nicht gefahren ist und das sie keine Ahnung hat, wem der Halter sein Fahrzeug leiht. Sonst könnte die Behörde das Foto ja gleich an die ganze Nachbarschaft schicken. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:08, 26. Nov. 2014 (CET)
- Sie ist nicht gefahren, also muss sie auch nicht zahlen. Die von der Bußgeldstelle werden dann das Foto vom FS mit dem Foto aus der Blitze vergleichen und den Unterschied sehen, sie ist außen vor, sie muss nichts sagen auch wenn sie was weiß. Dann gehts natürlich auch um die Schwere des Vergehens. Die von der Meldestelle entwickeln meistens keine weitere
kriminellekriminalistische Energie, wenns um bis zu 20 km/h und ein Bußgeld von 35 € geht, maximal wird der Halter angeschrieben. Wenns richtig happig wird z. B. Wiederholungsfall, Kombination von zu schnell + Gurt + Handy oder falls ein Fahrverbot fällig wäre, können sie aber recht hartnäckig werden und dem Halter aufs Dach steigen. Da können dann schon mal zwei Beamte kommen und an der Haustür klingeln.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:23, 26. Nov. 2014 (CET)
- Sie ist nicht gefahren, also muss sie auch nicht zahlen. Die von der Bußgeldstelle werden dann das Foto vom FS mit dem Foto aus der Blitze vergleichen und den Unterschied sehen, sie ist außen vor, sie muss nichts sagen auch wenn sie was weiß. Dann gehts natürlich auch um die Schwere des Vergehens. Die von der Meldestelle entwickeln meistens keine weitere
- Der Anhörungsbogen dient der Ermittlung des Fahrers. Wenn die Bussgeldstelle auf diese Weise glaubt, den Fahrer ermitteln zu können, sehe ich keinen Grund, warum das nicht erlaubt sein soll. Sie hätte den Bogen auch mir schicken können - das wäre zwar nicht hilfreich, aber auch nicht verboten gewesen.
- Das erklärt zwar nicht, wie sie auf deine Lebensgefährtin gekommen sind und warum nicht du als Halter den Anhörungsbogen bekommen hast. Aber entgegen einer gelegentlich gern kolportierten Unterstellung sind auch Beamte mitunter überaus kreativ und einfallsreich. Irgendwer wird sich was dabei gedacht haben.
- Übrigens klingeln die Beamten unter Umständen gar nicht an deiner Tür: Ich habe auch schon erlebt, dass sie bei den Nachbarn klingeln und das körnige Schwarzweißfoto dort rumzeigen. Ob die betagte Nachbarin das dann wirklich als Blitzerfoto identifiziert oder womöglich für ein Standbild der Überwachungskamera der örtlichen Bankfiliale hält, kann kein Mensch vorhersagen. --Snevern 23:30, 26. Nov. 2014 (CET)
Unbesetzte Aufsichtsratsposten
Jetzt ist sie beschlossen, die Frauenquote. Aber mit der Einschränkung, dass, sofern sich keine genehmen Kandidatinnen finden, diese schlicht unbesetzt bleiben (und nicht etwa mit Mutti, Uschi oder Küstenbarbie besetzt werden ;-)). Haben denn nun z. B. 20 % vakante Aufsichtsratenposten Konsequenzen, etwas auf die Beschlussfähigkeit? Wenn nein, dann ist das Gesetz ja nicht mehr als eine PR-Aktion und unverbindliche Aufforderung!?--Antemister (Diskussion) 23:32, 26. Nov. 2014 (CET)
- Naja, es fände sich ja vielleicht jemand, der den Posten gerne hätte. Er kriegt ihn aber nicht, weil er das falsche Geschlecht hat. Einen mit dem richtigen Geschlecht findet man womöglich auch nicht, also bleibt der Stuhl halt leer. Statt drei (Herren) sitzen dann also nur zwei (Herren) da und stimmen ab. Tolle Wurst.
- Hab' ich erwähnt, was ich von dem Gesetz halte? Nicht? Na gut, dann werd' ich's jetzt auch nicht tun. --Snevern 23:54, 26. Nov. 2014 (CET)
- Affirmative Action (Positive Action) hat Vor- und Nachteile. Wir sollten uns aber sicherheitshalber schon einmal auf die Türkenquote einstellen - die dritte Generation wächst inzwischen heran und fordert zu Recht ihren Anteil am Kuchen. Yotwen (Diskussion) 08:56, 27. Nov. 2014 (CET)
27. November 2014
Druckgasschalter sind bereits seit mehreren Jahrzehnten aufgrund ihrer hohen Lärmentwicklung kaum mehr üblich.
Ich bin bei diesem Artikel hängen geblieben Leistungsschalter. Da steht der Text aus der Überschrift. Ich wollte fragen ob jemand rein zufällig irgendwo das Geräusch wiedergeben könnte (z.B. aufnehmen und auf Youtube hochladen). Weil für mich ist das einfach nur chinesisch. Kein Mensch ist in der Nähe von Trafos oder Unterwerken und ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass wenn ein Druckgassschalter (Das wort hat nicht mal 60 Suchergebnisse bei Google) den Strom abstellt dieses Meilenweit zu hören wäre. Ich zweifel also praktisch den Text an und wollte Fragen ob einer genaueres sagen kann oder weiß. Ich hoffe dass diese Frage viele Physikinteressierte und Starkstromelektriker (Rofl was für ein Wort) sehen und ich diese nicht 3 Mal stellen muss, bis eine befriedigende - keine ausreichende - Antwort kommt. Liebe grüße --Druckgasschalter (Diskussion) 02:02, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich denke es wird sich anhören wie die Lichtbogen bei der Demonstration Hochspannung / Lichtbögen im Deutschen Museum. --Mauerquadrant (Diskussion) 02:41, 27. Nov. 2014 (CET)
- Nichts zur Sache, aber zum Artikel Leistungsschalter: Im Artikel Leistungsschalter fehlt der Hartgasschalter. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 27. Nov. 2014 (CET)
- Warst Du schon einmal dabei, als eine Drucklufthauptleitung geplatzt ist? Ähnlich musst Du Dir das Schaltgeräusch eines Druckluftschalters vorstellen. Es gibt durchaus Freiluft-Hochspannungsschaltanlagen in der Nähe von Wohngebieten. Dort verbietet sich der Einsatz von Druckluftschaltern ganz von selbst. --Rôtkæppchen₆₈ 07:06, 27. Nov. 2014 (CET)
G Kraft
Wenn ein Motorrad in 2,8 Sekunden von 0 auf 100 beschleunigt, welche G Kraft wirkt dann auf den Fahrer? --95.112.235.140 02:10, 27. Nov. 2014 (CET)
- Das ergibt sich aus den ersten beiden Formeln im Artikel g-Kraft (die eine Formel in die andere einsetzen). --91.50.23.88 03:59, 27. Nov. 2014 (CET)
Mietrechtsfragen
Hallo, ich weiß, dass das hier keine Rechtsauskunft ist und Aussagen nur unverbindliche Meinungen von Privatpersonen darstellen. Trotzdem würde ich mich über die Einschätzung von zwei "Fällen" freuen. Vielen Dank!--141.72.251.11 04:01, 27. Nov. 2014 (CET)
Wohnungs- bzw. Zimmerzutritt
Ab nächstem Jahr besteht Feuermelderpflicht in BaWü und das ist dem Vermieter nun eingefallen und kündigt per E-Mail an, dass daher alle Zimmer durch Hausmeister + Fremdfirma zur Installation betreten werden müssen. Soweit nachvollziehbar und es wird auch von allen als sinnvoll erachtet. Nun aber: Als Zeitraum für die Maßnahme wird kein konkretes Datum genannt, sondern ein einwöchiger Zeitraum in dem das von morgens bis abends ohne weitere Anmeldung stattfinden kann. Ist man damit nicht einverstanden und möchte zb einen konkreteren Termin, so soll man die Kosten für die Rauchmelderinstallation selbst übernehmen. Ist sowas legal? Kann ein Vermieter darauf bestehen, dass man 5 Tage von morgens bis abends den Zugang gewehrt und vor allem die Kosten, wenn das nicht möglich ist, dem Mieter auferlegen? Ich hätte gedacht, dass zwar prinzipiell der Mieter einen Termin einräumen muss (da es sich um eine nötige Arbeit handelt) aber dafür ein konkreter Termin ausgehandelt werden muss bzw. der Mieter Mitspracherecht hat (es ist kein Notfall) und die Kosten natürlich niemals der Mieter trägt. Bonus: Ist das Recht bei Studentenwohnheimen abweichend? --141.72.251.11 04:01, 27. Nov. 2014 (CET)
Änderung Mietbedingungen
Darf ein Vermieter während des bestehenden Vertragsverhältnisses die "Allgemeinen Mietbedingungen" ändern, so dass diese bei fehlendem Widerspruch automatisch in einem Monat gültig werden (also ohne weitere Unterschrift) und dabei u.a.
- ein einseitiges Verzicht des Mieters auf Kündigung festschreiben (bzw. Kündigungen nur noch zu festgelegten Zeiträumen)? Ich hätte gedacht, dass solche Regelungen an sich nicht sonderlich haltbar wären. Gibt es da Besonderheiten, wenn es sich um einen Vertrag mit Staffelmiete handelt (ich las sowas im entspr. Artikel, verstand aber vor allem nicht die Logik dahinter - kann die jemand erklären? Gilt das auch in diesem Fall?)? Zumal bei Vertragsunterzeichnung ja etwas anderes galt und das jetzt erst nachträglich für bestehende Verträge eingeführt wird.
- Darf die Staffelmiete (Erhöhung alle 12 Monate) durch die Änderungen der Mietbedingungen ebenfalls für alle (unabhängig ob der Vertrag bereits 24 oder 1 Monat läuft) erhöht werden? Im Artikel Staffelmiete steht "Weitere Erhöhungen sind für den Zeitraum der Staffelung unzulässig" und "Die jeweilige Mietstaffel muss mindestens ein Jahr unverändert gelten".
- Bei möbilierten Wohnungen bzw. Zimmer bestimmen, dass die Möbel in den jeweiligen Zimmern bleiben müssen und nicht im Keller gelagert werden dürfen?
- Auch hier wieder Zusatzfrage: Gibt es rechtliche Sonderformen bei Wohnheimen (auch wenn diese wie normale Wohnungen sind)?
- Wie ist es rechtlich zu bewerten, wenn in der zu den neuen Mietbedingungen mitgesendeten "Zusammenfassung" von diesen relevanten Punkten nicht die Rede ist und andere, irreführende Dinge genannt werden (im Grunde nur sowas wie "Wir haben die Bedingungen zu ihren Gunsten lediglich vereinfacht und neu strukturiert" und dann als Änderung nur ein unwichtiges positives Beispiel)? Banken versenden ja auch manchmal neue AGBs und geben dazu zur einfacheren Übersicht eine "Das haben wir geändert"-Aufstellung (oder AGBs in denen alles geänderte farblich markiert ist). Könnten die dann auch einfach etwas nicht markieren? Gibt es dazu überhaupt Normen?
Danke --141.72.251.11 04:01, 27. Nov. 2014 (CET)
- Das geht über allgemeine Wissensfragen weit hinaus; möglicherweise würde sogar ein Anwalt das als über eine Erstberatung hinausgehend betrachten. --Snevern 07:25, 27. Nov. 2014 (CET)
Wie funktioniert ein Toxoidimpfstoff?
Erkennt und bekämpft der Körper das Toxoid auch sonst, nur nicht schnell genug, so dass er durch die Impfung mit unwirksamem Toxoid schon mehr Zeit hatte bzw. genug Antikörper etc. hat? Und wie genau bekämpft er das Toxoid? Mit B-Lymphozyten? --92.202.52.151 06:32, 27. Nov. 2014 (CET)
- Zum ersten Teil: Ja (nicht oder zu langsam).
- Tetanustoxin ist eine aktive Protease, die durch die Formylierung inaktiviert wird. Dann folgt aktive Impfung zur Erzeugung von Antikörpern. Ist der Titer hoch genug ... und kommt neues Tetanustoxin ins System und der Körper reagiert mit Angriff der Antikörper - ZACK ! GEEZER… nil nisi bene 09:50, 27. Nov. 2014 (CET)
Sind Parteien im Grundgesetz vorgesehen?
Immer wieder wird bei der (berechtigten) Hinterfragung von politischen Parteien darauf hingewiesen, dass diese im Grundgesetz vorgesehen sind, zuletzt im Interview Albrecht Müller. Ist dem wirklich so? Im GG gibt es nur zwei Fundstellen für Parteien: Art. 21 - Absatz 1 "sie müssen demokratisch und transparent sein und wirken bei der politischen Willensbildung mit", sie bestimmen nicht die politische Willensbildung, sondern sie wirken nur MIT! - Absatz 2 "sie können verboten werden", also kein Bestandsschutz! Die Volksvertretung (parlamentarische Demokratie) obliegt den Volksvertretern - NICHT den Parteien (nicht den Parteimitgliedern) "Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen".--Wikiseidank (Diskussion) 07:25, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ja, sind sie. Wie bescheuert muss man sein, aus http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_21.html etwas anderes herauszulesen? --Vsop (Diskussion) 07:43, 27. Nov. 2014 (CET)
- Dein Benehmen lässt momentan zu wünschen übrig, Kollege Vsop. Man muss nicht bescheuert sein, um bescheuerte Fragen zu stellen. Der Kollege hatte vermutlich einen Grund zur Frage. Und er ist gut genug eingeführt, um den "benefit of the doubt" (günstige Auslegung unter zweifelhaften Umständen) zu genießen. Yotwen (Diskussion) 08:52, 27. Nov. 2014 (CET)
- Können wir uns darauf einigen, dass die Frage kein leuchtendes Beispiel von Intelligenz oder Weisheit ist? --Eike (Diskussion) 09:29, 27. Nov. 2014 (CET)
- Dein Benehmen lässt momentan zu wünschen übrig, Kollege Vsop. Man muss nicht bescheuert sein, um bescheuerte Fragen zu stellen. Der Kollege hatte vermutlich einen Grund zur Frage. Und er ist gut genug eingeführt, um den "benefit of the doubt" (günstige Auslegung unter zweifelhaften Umständen) zu genießen. Yotwen (Diskussion) 08:52, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich halte die Frage für berechtigt, aber für wenig präzise gestellt und im Übrigen für bislang unbeantwortet. „Mitwirken“ trifft keine Aussage zu den genauen Aufgaben der Parteien, allerdings bleibt bei „im Grundgesetz vorgesehen“ offen, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit die Parteien als vorgesehen gelten können.
- Die Weimarer Reichsverfassung enthält den Begriff der Partei in noch schwächerer Form; paraphrasiert: Die Beamten dienen dem Volk, nicht einer Partei. Den Artikel des Grundgesetzes, der für das Wesen der Parteien allerdings der wichtigste ist, wurde leider bislang von allen Antwortern übersehen; insofern waren die bisherigen „Antworten“ wenig hilfreich: Parteien sind politische Gesellschaften. Die Freiheit, sich zu Gesellschaften jedweden Zwecks zu vereinigen, wird in der Vereinsfreiheit in Artikel 9 als Bürgerrecht zugestanden. (Ganz ähnlich auch in der Reichsverfassung.) Insofern darf sich jede Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern, die sich als Gruppe politisch engagieren möchte, zu einer Partei zusammenschließen. Parteien sind also als Bürgerrecht legitimiert. Eine Pflicht, Parteien zu gründen, sieht das Grundgesetz dagegen nicht vor. (Gegen wen sollte sich die Pflicht auch wenden?) Es ist also durchaus auch ein Deutschland ohne Parteien vorstellbar.
- Ich nehme aber an, dass die Existenz oder Gründung von Parteien unter der Vorbedingung der Vereinsfreiheit für die Väter und Mütter des Grundgesetzes selbstverständlich war. Einerseits hatten sich die ersten politischen Parteien bereits in den ersten Tagen nach Ende des Dritten Reichs gegründet (die Bundes-CDU zum Beispiel am 26. Juni 1945), andererseits waren zunächst Parteien auch in Teilen Westdeutschlands verboten (Christlich Demokratische Union Deutschlands#Gründung), sodass zunächst die Vereinsfreiheit errungen werden musste.
- Wer das Staatsbürger-Taschenbuch besitzt, wird dort wahrscheinlich umfangreiche Informationen zum Wesen der Parteien finden. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:00, 27. Nov. 2014 (CET)
Maß für "gebirgig"
Kürzlich stellte ich mir die Frage, ob Österreich oder die Schweiz insgesamt "gebirgiger" wäre, und stellte fest, dass das gar nicht so einfach zu beurteilen ist. Es führt zu einer allgemeinen Frage: Gibt es ein anerkanntes Maß für die "Gebirgigkeit" eines Landes? --KnightMove (Diskussion) 07:52, 27. Nov. 2014 (CET)
- Dominanz und Schartenhöhe. 82.207.169.99 08:12, 27. Nov. 2014 (CET)
- Diese Begriffe beziehen sich auf einen Berg. Ich glaube, KnightMove sucht eher eine flächenbezogene Größe, so etwas wie "Anteil der Gebirgsfläche an der Landesfläche". Problem bei so einer Größe ist die Abgrenzung Gebirge vom Nicht-Gebirge. Nimmt man eine absolute Höhe (z.B. 1000 m über Meeresspiegel) als Grenze oder Vegetationszonen? Zählt man alle Regionen mit großen Höhenunterschieden zum Gebirge? Ist dann ein Hochplateau noch Gebirge? Wenn es ein in der Wissenschaft anerkanntes Maß für die "Gebirgigkeit" geben sollte, müßte die Frage ja eine gewisse wissenschaftliche Bedeutung haben, um diskutiert und entschieden zu werden. Denn anders als z.B. die Höhe eines Berges gibt es keine direkt einleuchtende Definition für die Gebirgigkeit. Kurz: Ich halte es für unwahrscheinlich, daß es ein allgemein anerkanntes Gebirgigkeitsmaß gibt. 217.230.120.204 09:05, 27. Nov. 2014 (CET)
- TF: Man könnte (?) berechnen, wie groß die Fläche des Landes wäre, wenn es "plattgewalzt" wäre. Und das dann ins Verhältnis zur tatsächlichen Fläche setzen -> ergibt Gebirgigkeitsfaktor G. Aber ob das praktisch zu berechnen ist? --Joyborg 09:19, 27. Nov. 2014 (CET)
- Gebirgsland#Klassifizierung nach Höhenlage und Steilheit--Schaffnerlos (Diskussion) 09:20, 27. Nov. 2014 (CET)
- Interssant. Da werden die zwei Kriterien absolute Höhe und regionale Höhenunterschiede verbunden. Und raus kommt ein Maß der Gebirgigkeit. Allerdings bezieht sich dies auf eine bestimmte Studie, deren Zweck die Beurteilung der Bewirtschaftungsmöglichkeit in der EU ist. Daher fehlt es noch an dem "allgemein anerkannt". 217.230.120.204 09:31, 27. Nov. 2014 (CET)
- Gebirgsland#Klassifizierung nach Höhenlage und Steilheit--Schaffnerlos (Diskussion) 09:20, 27. Nov. 2014 (CET)
- TF: Man könnte (?) berechnen, wie groß die Fläche des Landes wäre, wenn es "plattgewalzt" wäre. Und das dann ins Verhältnis zur tatsächlichen Fläche setzen -> ergibt Gebirgigkeitsfaktor G. Aber ob das praktisch zu berechnen ist? --Joyborg 09:19, 27. Nov. 2014 (CET)
- Diese Begriffe beziehen sich auf einen Berg. Ich glaube, KnightMove sucht eher eine flächenbezogene Größe, so etwas wie "Anteil der Gebirgsfläche an der Landesfläche". Problem bei so einer Größe ist die Abgrenzung Gebirge vom Nicht-Gebirge. Nimmt man eine absolute Höhe (z.B. 1000 m über Meeresspiegel) als Grenze oder Vegetationszonen? Zählt man alle Regionen mit großen Höhenunterschieden zum Gebirge? Ist dann ein Hochplateau noch Gebirge? Wenn es ein in der Wissenschaft anerkanntes Maß für die "Gebirgigkeit" geben sollte, müßte die Frage ja eine gewisse wissenschaftliche Bedeutung haben, um diskutiert und entschieden zu werden. Denn anders als z.B. die Höhe eines Berges gibt es keine direkt einleuchtende Definition für die Gebirgigkeit. Kurz: Ich halte es für unwahrscheinlich, daß es ein allgemein anerkanntes Gebirgigkeitsmaß gibt. 217.230.120.204 09:05, 27. Nov. 2014 (CET)
- Der Geograf kennt dann auch noch die Reliefenergie --87.176.67.138 09:26, 27. Nov. 2014 (CET)
- →Schweiz (Landschaftsbezeichnung), darunter auch die Niederländische Schweiz, die für den Anteil von Slapstick bei Flodder erst ermöglichte. --Hans Haase (有问题吗) 09:47, 27. Nov. 2014 (CET)
Virtuelle Maschine auf Basis von Java?
Gibt es eine VM, die auf Java basiert? Auf diese Weise läuft die VM gewissermaßen in der Middleware. Gibt es eventuell auch auf Java basierte Betriebssysteme?