Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
Auf dieser Seite wird darüber diskutiert, welche unserer Artikel zu exzellenten Artikeln erklärt werden sollen. Die deutschsprachige Wikipedia hat mittlerweile 3.021.927 Artikel. Da müssen doch auch exzellente Artikel dabei sein!
Wenn du einen Artikel findest, der dir besonders gut gefällt, dann trage ihn am unteren Ende der Abstimmungsliste über den Wiederwahlkandidaten ein. Du kannst sowohl einen eigenen Artikel als auch einen Artikel von anderen Autoren vorschlagen, mehr dazu unten. Exzellente Artikel sollten den Empfehlungen von Wie schreibe ich gute Artikel entsprechen.
Wenn du exzellente Bilder findest, kannst du sie auf Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder nominieren. Wenn du Artikel findest, von denen du denkst, dass sie schon sehr gut sind, aber noch nicht exzellent, nominiere sie für Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel.
Review des Tages Die Volksabstimmung im Saargebiet am 13. Januar 1935 stellte den Abschluss der durch den Versailler Vertrag festgelegten fünfzehnjährien Verwaltung dieses Gebiets durch den Völkerbund dar. Den Bewohnern standen drei Wahlmöglichkeiten zur Verfügung: die Fortsetzung des bestehenden Mandatsstatus, der Anschluss an Frankreich oder die Rückgliederung an Deutschland. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 veränderte die politische Landschaft erheblich, da sich zuvor einheitlich für Deutschland eintretende Parteien wie SPD und KPD nun für den Status quo aussprachen, um eine Eingliederung in das nationalsozialistische Deutschland zu verhindern. Die Abstimmung fand unter internationaler Aufsicht statt, wobei eine multinationale Friedenstruppe aus Großbritannien, Italien, den Niederlanden und Schweden für Ordnung sorgte. Das Ergebnis war eindeutig: 90,7 Prozent der Stimmen entfielen auf Deutschland, 8,9 Prozent auf den Status quo und lediglich 0,4 Prozent auf Frankreich. Nach der Verkündung des Resultats emigrierten etwa 5.000 Gegner des Nationalsozialismus nach Frankreich, während das Saargebiet am 1. März 1935 offiziell an das Deutsche Reich zurückgegeben wurde. |
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Auswahlverfahren
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Beginn der Kandidatur: Tag. Monat
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Beginn der Kandidatur am 10. Januar.
Dareios I. (* 549 v. Chr., † November 486 v. Chr.), auch Darius I., Dāriyūš (persisch: داریوش, [dɔːriˈuːʃ]) oder Dārayavahuš genannt, war ein persischer Großkönig. Er wird auch oft Dareios der Große genannt. Sein persischer Name bedeutet wörtlich „das Gute aufrechterhaltend“.
War vor kurzem im Review und ist dann locker durch die Lesenswert-Abstimmung gekommen. Habe den Artikel jetzt noch etwas erweitert und stelle ihn hier zur Wahl. Als Hauptautor bleibe ich natürlich neutral. --Tankatahuta 01:10, 10. Jan 2006 (CET)
- Hab ihn neulich bei der Lesenswert-Diskussion zwar mehrmals durchgelesen, aber nicht abgestimmt...tsts. Aber auch hier gerne pro --Bottomline 01:34, 10. Jan 2006 (CET)
- Kenwilliams QS - Mach mit! 00:31, 11. Jan 2006 (CET) Neutral - bin nicht ganz der Perser-Fachmann, aber inhaltlich scheint alles stimmig zu sein. Aber irgendwie können mich Aufbau und Ausdruck einfach nicht überzeugen, daß der Text Exellent wäre. Kann da aber irgendwie nicht an etwas Konkretem festmachen.
- pro - ich finde den Artikel gut und überzeugend. --BS Thurner Hof 21:22, 12. Jan 2006 (CET)
- Bender235 16:50, 16. Jan 2006 (CET) Pro. --
- Japan01 21:39, 16. Jan 2006 (CET) Pro Denke er isr sehr gut geschrieben. Und man erfährt eine Menge. --
- W.Wolny - (X) 10:57, 17. Jan 2006 (CET) Pro Bin zwar schon einige Zeit nicht mehr im Bereich "Antike" hier tätig, aber den Artikel habe ich mir mal durchgelesen. Hut ab! Obwohl ich mehr im alten Ägypten bewandert bin und kaum bei den Persern scheint mir hier alles für einen exzellenten Artikel gegeben zu sein. Viel gut aufbereitete Information. Nur zwei Kleinigkeiten: Dareios I. war der zweite Pharao der 27. Dynastie in Ägypten. Sollte im Abschnitt "Libyen und Ägypten" explizit erwähnt werden. In der Kategorie Pharao ist der Artikel ja bereits. Auch die Fertigstellung des schiffbaren Kanals zwischen dem Roten Meer und dem pelusischem Nilarm unter seiner Herrschaft war für die Ägypter sehr wichtig. Gruß von --
- Decius 15:26, 23. Jan 2006 (CET) Pro da ist alles drin, auch ein sehr gutes Literaturverzeichnis --
- Geos 12:55, 26. Jan 2006 (CET) Pro sehr schöner, stimmiger Artikel, gefällt --
- Martin Bahmann 09:49, 28. Jan 2006 (CET) Pro - mit allen positiven Aspekten wie bereits benannt. Einziges Manko in meinen Augen: die häufig vorkommenden Bandwurmsätze bzw. der massive Einsatz von Semikoli. Beispiel: Aber auch in der Persis selbst ließ er bei einer älteren Stadt, die schon zuvor Verwaltungszentrum gewesen war, eine Residenz errichten, wohl um Persien selbst eine Hauptstadt zu geben. oder Einige fühlten sich dennoch benachteiligt, weil sie entweder wie Ägypten mit der persischen Oberhoheit selbst nicht zufrieden waren, oder weil die Illusion des Fortbestehens ihrer alten Reiche wie Medien, Lydien und Babylonien durch die Zersplitterung ihrer ehemaligen Reichsgebiete in mehrere Satrapien zerstört war. Da würde ich die Autoren bitten, nochmal rüberschauen. Gruss
Hab ich letztes Jahr (damals war's... ;) ) ausgebaut und dann nach ner Review zu den Lesenswerten gestellt. Daraus hab ich noch ein paar Änderungsvorschläge übernommen, und nu isser hier. Das einzige was noch etwas suboptimal ist wäre das Bild zum embryonalen Kreislauf, aber da mir die Fähigkeiten fehlen da was besseres und verständlicheres zu malen, wird's wohl so bleiben müssen bis sich ein anderer berufen fühlt. Ich sehe aber nicht wo das ein Hinderungsgrund für die Kandidatur hier sein soll. Lennert B blablubb 19:42, 10. Jan 2006 (CET)
- Laien-Pro - mich beeindruckt der Artikel. --BS Thurner Hof 21:32, 10. Jan 2006 (CET)
- neutral, da ich den Text nur überflogen habe und auf dieser (gesamten Kandidaten-) Seite im Moment nicht abstimmen möchte), aber mit Anmerkungen: Ich habe, als Phylogenetiker, ziemlich Bauchschmerzen, wenn die "Reptilien" als Taxon beschrieben werden, ich würde mir an der Stelle eine Formulierung wie "die zu den Reptilien zusammengefassten Taxa". Die Krokodile kommen imho an der Stelle leider auch ein wenig kurz. Im Abschnitt zu den gleichwarmen Tieren werden die Vögel zwar eingangs mitbehandelt, später ist aber eigentlich nur noch von Säugetieren, die in dem Artikel insgesamt sehr zentral die Hauptrolle spielen, die Rede. Vor allem bei der Beschreibung des embryonalen Kreislaufs, der ja nur Säugerspezifisch und doch im gleichen Abschnitt behandelt ist, wird dies dann sehr offensichtlich. Ein weiterer Punkt: Ich würde "Geschichte" in "Forschungsgeschichte" umbenennen. Und als letztes: Ein Laie könnte den geschlossenen und offenen "Blutkreislauf" bei Wirbellosen vermissen, ein kurzer Hinweis auf das Hämolymphsystem wäre imho also nicht verkehrt. -- Achim Raschka 21:54, 10. Jan 2006 (CET)
- Ist erledigt, vielen Dank für deine tatkräftige Unterstützung dabei. Lennert B blablubb 01:18, 11. Jan 2006 (CET)
- Pro Ich hätte auch einige Lücken zu bemängeln gehabt, habe sie aber gleich selbst geschlossen. --Uwe G. ¿⇔? 04:58, 11. Jan 2006 (CET)
- Pro, der Artikel hat seit der "Lesenswert"-Diskussion nochmal deutlich an Genauigkeit und auch Verständlichkeit gewonnen. Ein ziemlich komplexes Thema ist m.E. interessant und korrekt dargestellt. Aus meiner Sicht klar exzellent. --JHeuser 07:20, 11. Jan 2006 (CET)
- Andreas Werle 08:24, 11. Jan 2006 (CET) Pro Endlich versteh ich wie das geht! (Hab noch eine Kleinigkeit in der Einleitung nachgetragen (isses recht?) Gruß --
- Neutral, Beim Blutkreilauf müsste meiner Meinung nach das Pfortadersystem von Darm und Leber nicht nur im Text sondern auch mit einem Bild auftauchen, insbesondere im Übersichtsbild des menschlichen Kreislaufes fehlt er. --Gerd Weitbrecht 12:00,15.01.2006
Noch neutral, mit Tendenz zum ProJetzt Pro (Votum geändert --Uwe 09:43, 27. Jan 2006 (CET)) - Schöner Artikel, der mich schon in der Lesenswert-Wahl überzeugte und seitdem noch an Qualität gewonnen hat.Unter "Allgemeines zum geschlossenem Blutkreislauf" würde ich mir allerdings nach dem Abschnitt "Aufbau" noch einen einen Abschnitt "Aufgaben und Funktion" wünschen, der die Hauptaufgaben (Transport von Atemgasen, Nährstoffen und Botenstoffen, Thermoregulation, Immunabwehr) nochmal jeweils mit einigen Sätzen nennt.(erledigt) --Uwe 21:02, 26. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur am 12. Januar
Das anfangs als Neues Stadthaus bezeichnete Haus am Berliner Molkenmarkt ist ein Verwaltungsgebäude, das die damalige Stadtregierung in den Jahren 1902-1911 nach Entwürfen des Stadtbaurats Ludwig Hoffmann für sieben Millionen Goldmark errichten ließ.
Nun, nachdem der Artikel bei den Lesenswerten doch recht gut durchgekommen ist, will ich nun (auf Empfehlung) den Artikel auch hier rein stellen. Bitte äußerst eure Kritik, ich bin gerne bereit vorhandene Fehler zu beseitige. Das Eine mal gleich vorweg genommen: Innenaufnahmen werden noch eine Weile brauchen, da ich im Moment keine Zeit dafür habe. Viele Grüße --Jcornelius 16:46, 12. Jan 2006 (CET)
- pro - wie schon bei der WP:KLA geschrieben, finde ich den ARtikel sehr überzeugend. --BS Thurner Hof 20:51, 12. Jan 2006 (CET)
- Bin auch dafür, ist gut geworden der Artikel. -- Denis Apel 22:07, 14. Jan 2006 (CET)
- von mir nur pro wenn endlich mal Ralfs genauso windschiefe und extrem geschärfte Version meines Bildes verbessert wird. eine (für mich ausreichend) anständig perspektivisch korrigierte hab ich ja nun zur Verfügung gestellt, muss nur noch der Streifen auf Kuppelhöhe wegretouschiert werden. evtl. darf auch über meins gespeichert werden - was soll das immer mit dem ganzen bearbeitete-bilder-wildwuchs.. =) Was anderes: Im oberen Bereich fühle ich mich als Leser von den 6 großen Bildern erdrückt, vllt. mal etwas dezentere Größen oben. was hat Cornelius eigentlich gegen variabel per Benutzereinstellung einstellbare Bildgrößen? ;-) --BLueFiSH ✉ 08:57, 15. Jan 2006 (CET)
- pro weil die Bilder so schön sind! --WiseWoman 19:57, 15. Jan 2006 (CET)
- pro - ein richtig guter Artikel zu einem imposanten Gebäude von einem beeindruckenden Architekten. Danke -- Achim Raschka 19:36, 22. Jan 2006 (CET)
- pro Auch wenn ich das mit dem Vorbild des Palazzo Thiene immer noch nicht verstehe ,-) --elya 21:47, 23. Jan 2006 (CET)
- pro --Magadan ?! 22:17, 23. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur am 13. Januar
Der Artikel ist sehr umfangreich, gut strukturiert und fachlich richtig. Die Literaturangeben sind umfangreich und aktuell. Da dies mein erster Vorschlag für einen exzellenten Artikel ist, weiß ich nicht, ob das als Kriteriumskanon ausreicht. Man möge mich bitte belehren oder unterstützen. (Elrond)
- contra Angaben zu Werk und Rezeptionsgeschichte viel zu knapp und oberflächlich. --Phrood 17:13, 13. Jan 2006 (CET)
- Neutral - schöner Artikel und originell finde ich die Charts mit den Ortsangaben. Leider hat Phrood recht; es sollte eine ausführlichere Aufzählung des Werkes geben und möglichst sogar eine Discographie (siehe bei Ethel Smyth. Das ist natürlich bei einem so ungleich bekannteren und bedeutenderen Komponisten schwieriger als bei einer so unbekannten Komponistin. Auch die Rezeptionsgeschichte müsste etwas ausführlicher sein. Ich kann mich daran erinnern, dass ich im Musikunterricht über Wochen mit der Bedeutung des Wohltemperierten Klaviers, der Kunst der Fuge sowie der Bedeutung des Kontrapunkts bei Bach gequält worden bin. Leider ist das so lange her, dass ich hier nichts beitragen kann. Auftauchen müsste eigentlich auch die Aufführungspraxis (insbesondere die Verwendung von der Zeit entsprechenden Instrumenten). Insgesamt finde ich den ARtikel als sehr rund; aber für mich macht das generelle Fehlen von exzellenten ARtikeln über Größen wie Bach, Goethe, Beethoven, Wagner, Thomas Mann, Picasso, Michelangelo etc. deutlich, wie schwierig es ist, über solche Personen umfassende Artikel zu schreiben. --BS Thurner Hof 21:08, 13. Jan 2006 (CET)
- Ich möchte darauf hinweisen, dass es vor allem deshalb so schwer ist, über die „Größen“ einen Artikel zu schreiben, weil die meisten Veröffentlichungen darauf bedacht sind, mittels vager und blumiger Beschreibungen einen Geniekult zu bewahren und weiterzuführen, anstatt nackte Beschreibungen und Vergleiche anzustellen. Die Tatsache, dass Spitta gleichzeitig Telemann verrissen und eine seiner Kantaten, von der er nicht wusste, dass sie nicht von Bach komponiert wurde, hoch gelobt hat, spricht Bände. Ähnliche traurige Beispiele findet man auch in anderen Kunstrichtungen. --Phrood 21:44, 13. Jan 2006 (CET)
Genau genommen, so glaube ich jedenfalls, ist beim Erstellen eines E-Artikels über eine kulturelle Ikone vor allem eines schwierig: sich über eine lange und höchst problematische Tradition des erwähnten Geniekults hinwegzusetzen. Wären wir unvoreingenommen, würden wir speziell im Fall Bachs leicht eingestehen, dass seine Bio ganz besonders langweilig und ereignislos ist, dass sein Leben sich nicht besonders von dem irgendeines anderen, weniger bedeutenden Capellmeysters und Hofcompositeurs unterscheidet. Und da steht uns jetzt die bildungsbürgerliche Tradition im Weg, die keinen unverkrampften Blick auf den Mann und sein Werk erlaubt, sondern denkt: Bach war doch toll, ganz großartig, nationales Kultursymbol, tralala, alles, was mit ihm zusammenhängt, ist irgendwie sakrosankt. Deswegen bekommen diese ganzen, letztlich banalen und alltäglichen Episoden in Arnstadt, Ohrdruf, und Haumichtot so eine überproportionale Bedeutung. Würde jetzt irgendjemand, dem man in diesem Fall den Titel Held der Wikipedia erster Klasse verleihen sollte, einen Artikel verfassen, der Bachs provinzielles Leben en passant zusammenfasst und sich dann auf das Einzige konzentriert, was diesen Mann bedeutend macht, nämlich seine Musik, dann würden sich in dieser Abstimmung doch alle auf den Autor stürzen und sich über das Fehlen dieser liebgewordenen, faden Anekdoten mokieren. Wäre das nicht so, ergäbe sich alles andere von selbst. Den Artikel, wie er ist, mag ich nach alledem nicht negativ kritisieren, er perpetuiert halt getreu das überkommene Bild. -- Bottomline 23:33, 13. Jan 2006 (CET)
- Ich fände es übrigens gut, unter Bachs Einflüssen nicht nur die Italiener zu erwähnen, sondern auch den anderwärts so heiß diskutierten Jean-Baptiste Lully, der (befürchte ich) auch deswegen so gern unterschlagen wird, weil man einem Bach (mit drei gedachten schwarz-weiß-roten Ausrufezeichen) nicht zumuten wollte, vom französischen Erbfeind beeinflusst zu sein. --Bottomline 23:40, 13. Jan 2006 (CET)
Man kann so einen Artikel nicht Exzellent machen, weil unsere aktuellen Standards ein Buch erfordern würden. Also mein Vorschlag wäre ein redircet auf JSB (Leben) und da wäre der Artikel doch eigentlich exzellent. Ein Artikel, der sich mit dem ganzen Werk Bachs befaßt würde entweder monströs groß werden oder eine bloße Liste. Wie soll man sagen, was das wichtigste ist? Ich hab alle großen Bachwerke im Kirchenchor mitgesungen, wirklich alle? Gruß -- Andreas Werle 20:39, 15. Jan 2006 (CET)
- Du hast die Brandenburgischen Konzerte, die Goldberg-Variationen, die Violoncellosuiten, die Violinpartiten, das Musicalische Opfer und die Kunst der Fuge im Kirchenchor gesungen? Wow! --Bottomline 02:24, 16. Jan 2006 (CET)
- @Bottomline: Die Cellosuiten lassen sich doch ganz gut singen, oder? Nur bei der Solokantate "Ich habe genug" mußt ich ein bischen mehr üben. Gruß -- Andreas Werle 08:22, 16. Jan 2006 (CET)
- Mal im Ernst: Dein Verweis auf den Kirchenchor bringt mich auf die Frage, ob es nicht doch einen wichtigen Aspekt des „privaten“ Bach gibt, der in dem Artikel angesprochen werden könnte/sollte, es aber nicht wird, nämlich sein Verhältnis zur Religion. Ausserdem bin ich immer wieder erstaunt über das krasse Missverhältnis zwischen dem künstlerischen Wert von Bachs Musik und der aus heutiger Sicht doch eher zweitrangigen literarischen Leistung der Textdichter der Vokalwerke, allen voran der selige Picander, dessen Name bis jetzt auch noch nicht erwähnt wird. --Bottomline 09:10, 16. Jan 2006 (CET)
- Picander hat nicht alles für Bach geschrieben. Die Matthäuspassion kann man in der Bibel mitlesen. Aber du hast schon recht. Meine subjektive Erfahrung mit dieser Musik war immer die, das sie aus der Theologie raus führt (also irgendwie andersrum als bei Wagner). Gruß -- Andreas Werle 16:56, 17. Jan 2006 (CET)
- Wagner führt in die Theologie hinein? Oder was ist da anders rum? Für die Thelogie in Bachs Musik gäbs übrigens ne Menge Literatur. Wär auch ein Kapitelchen wert. -Hati 18:46, 17. Jan 2006 (CET)
- Hallo Andreas, das klingt jetzt nach einem hübschen Gedanken! Vielleicht habe ich ihn wegen der knappen Formulierung auch völlig missverstanden; egal. Da hier nicht der geeignete Platz ist, wäre ich dankbar, falls Du ihn mir, Zeit und Lust vorausgesetzt, mal auf meiner Benutzer-Diskuseite genauer ausführen wolltest, Gruß, --Bottomline 19:34, 17. Jan 2006 (CET)
- Wagner führt in die Theologie hinein? Oder was ist da anders rum? Für die Thelogie in Bachs Musik gäbs übrigens ne Menge Literatur. Wär auch ein Kapitelchen wert. -Hati 18:46, 17. Jan 2006 (CET)
- Picander hat nicht alles für Bach geschrieben. Die Matthäuspassion kann man in der Bibel mitlesen. Aber du hast schon recht. Meine subjektive Erfahrung mit dieser Musik war immer die, das sie aus der Theologie raus führt (also irgendwie andersrum als bei Wagner). Gruß -- Andreas Werle 16:56, 17. Jan 2006 (CET)
- Ohje, jetzt hab ich mir was eingebrockt. So schnell geht das. Also ich verspreche auf Bottomlines Diskuseite eine rezeptionsästhetische Abhandlung zu schreiben über: Die pubertätsverkürzenden Wirkung der Matthäuspassion unter besonderer Berücksichtigung des gegenteiligen Einflusses von Wagners Parsifal und mit einem Exkurs über affektiv enthemmende Prozesse beim Mitsingen von Papageno-Passagen. Das geht zwar wahrscheinlich nur, wenn ich die letzten Reste meines 18jährigen Glenmorangie ausnuckle, aber das nächste Wochenende hab ich ja keinen Dienst. Gruß -- Andreas Werle 08:33, 18. Jan 2006 (CET)
- Mal im Ernst: Dein Verweis auf den Kirchenchor bringt mich auf die Frage, ob es nicht doch einen wichtigen Aspekt des „privaten“ Bach gibt, der in dem Artikel angesprochen werden könnte/sollte, es aber nicht wird, nämlich sein Verhältnis zur Religion. Ausserdem bin ich immer wieder erstaunt über das krasse Missverhältnis zwischen dem künstlerischen Wert von Bachs Musik und der aus heutiger Sicht doch eher zweitrangigen literarischen Leistung der Textdichter der Vokalwerke, allen voran der selige Picander, dessen Name bis jetzt auch noch nicht erwähnt wird. --Bottomline 09:10, 16. Jan 2006 (CET)
- Ich sehe keinen Grund, warum dieser Artikel nicht exzellent werden könnte. Georg Philipp Telemann hat wesentlich mehr Werke geschrieben und sein Artikel hat trotzdem die Auszeichnung. Man soll ja nicht jedes Stück auflisten bzw. beschreiben - dafür gibt es eigene Artikel - sondern eine musiktheoretisch halbwegs fundierte Beschreibung des Gesamtwerks synthetisieren. --Phrood 21:29, 15. Jan 2006 (CET)
Hati 17:48, 27. Jan 2006 (CET) Der Exzellent-Antrag kommt für mich zu früh, da gäbs noch viel zu tun. Dass die Quellen für seine Biographie nicht mehr hergeben ist richtig, daraus zu schließen, dass sein Leben langweilig war, ist Interpretation (wer war schon dabei?). Daraus zu folgern, dass biografische Daten unerheblich seien, hat nichts mehr mit den Ansprüchen an eine Enzyklopädie zu tun. Dass bei Bach viele Anekdoten kursieren ist bekannt, ich hoffe, dass der Artikel keine davon (mehr) enthält. -Hati 18:46, 17. Jan 2006 (CET) -
Kontra Die Entwicklung des Artikels in letzter Zeit gibt mE auch zu einem Überdenken des "lesenswert"-Etiketts Anlass. Der Artikel ist jetzt überladen und es fehlt ihm der mE einer Enzyklopädie angemessene nüchterne Stil. -- Ich habe wohl etwas verkürzt formuliert, weil die Diskussion in vergleichbarer Form hier oft geführt wird. Nicht nur hier, die Frage nach der Relevanz des Biographischen für das Verständnis eines Werkes wird allenthalben neu gestellt. Im Grunde ein alter Hut: sogar der gute Alfred Einstein hat seinerzeit unterschieden zwischen dem „empirischen“ und dem „intelligiblen“ Komponisten. Die Frage ist: selbst wenn Bachs Leben so gut dokumentiert wäre wie, sagen wir, Goethes – so what? Die schiere Tatsache, dass uns die heute nur noch schwer argumentierbare Biographielastigkeit der Betrachtung (wie oben von BS Thurner Hof so treffend bemerkt) davon abzuhalten scheint, exzellente Artikel über die „Großen“ zusammenzubringen, spricht doch Bände. --Bottomline 19:14, 17. Jan 2006 (CET)
Die Diskussion ist interessant und verdient es, den Artikel zu bereichern. Bottomline fragt nach Picander, dessen Texte in der tat unauffällig sind, verglichen mit denen von Brockes und Hunold/Menantes. Picander bringt relativ gradlienige Bibel-Adaptionen, während die modischeren Autoren den „beweglichen“ Stil (den mit starken Worten bewegenden) Stil schreiben, der in der italienischen Oper soeben Manier ist. Man kann das religiös deuten, und auf die Orthodoxie hin verstehen, die der Veroperung der Kirchenmusik kritisch gegenüberstand. Ich wüßte zu gerne, ob man es nicht auch als Position gegen den Pietismus sehen kann, der seinerseits eine neue Emotionalität setzt. Fest steht indes auch, daß Bach 1714 die Wende zu den opernhaften Kantaten mitmacht und daß unter seinen Autoren selbst solche wie Hunold sind. Kann es sein, daß er an sie so leicht nicht herankam (Hunold stirbt 1721)? In diesem Stil zu schreiben vermochten sicherlich wenige. Sicherer war man als Textautor bescheideneren Stilempfindens, wenn man beim nüchterneren Stil der Bibel blieb. Bach schreibt an keinem Hof, der sich einen besseren Poeten leistet, und er schreibt nicht für die Oper, die er in Dresden besucht...
Ein anderes Moment wollte ich zu bedenken geben: Man liest oft und auch in diesem Artikel, daß Bach von den Zeitgenossen verkannt worden wäre. Bezeichnend will es sein, daß seine Werke nach seinem Tod vom Markt verschwinden und eine Entdeckung erst 1802 mit Forkels kleiner Biographie beginnt.
Ich denke, daß man das überhaupt nicht so isoliert sagen darf. Die gesamte Musik wird bis in die 1780er aktuell komponiert. Es gibt erst mit dem 19. Jahrhundert einen Kultur-Betrieb, der ein nationales Erbe schafft und Leute, wie Bach wieder hervorholt. Brahms wird im Artikel genannt. Er holte nicht nur Bach, sondern auch Scarlatti wieder ins Leben zurück. So etwas war um 1720 oder 1740 noch vollkommen undenkbar. Niemand führte Opern der 1680er auf, oder Cantaten dieser Zeit oder Clavier-Music. Das ist mithin nichts, was uns zeigt, wie verkannt Bach war, das ist etwas, das uns zeigt, mit welcher Energie im 19. Jahrhundert nationale Traditionen geschaffen wurden. Bach wird dabei 1829 nicht zufällig entdeckt. Seine Matthäuspassion ist monumental wie Beethovens Neunte, ein Werk, das tatsächlich man im Gewandhaus aufführen kann. Da gab es gar nicht viele Alternativen. ...Gedanken, --Olaf Simons 22:02, 18. Jan 2006 (CET)
- Das was hier skizziert wird, sollte mE eine eigener Artikel werden. Die "Legende" vom "vergessenen" JSB ist sicher nicht mehr haltbar. -Hati 08:45, 19. Jan 2006 (CET)
- Contra: Der Artikel ist in weiten Bereichen noch bestimmt von naiven Vorstellungen. Er ist und bleibt lesenswert als kompiliertes Ergebnis von laienhaften Kennern und Liebhabern, exzellent ist er nicht. --Wetwassermann 13:40, 19. Jan 2006 (CET)
- Die letzten Beiträge, vor allem der von Olaf Simons, machen doch deutlich, dass es (auch wenn unsere Ideen noch ungeordnet sind), absolut denkbar ist, den Artikel von Ansatz und Struktur her vollkommen anders aufzuziehen. Das würde aber mit sich bringen, in das Vorhandene massiv einzugreifen. Damit geht aber wiederum die Unterstellung einher, der Artikel würde in der bisherigen Form nichts taugen, was natürlich so auch wieder nicht stimmt. Eine bestimmte Betrachtungs- und Vermittlungsweise repräsentiert er gut, vielleicht sogar exzellent. Nur scheint mir diese Betrachtungsweise in weiten Strecken kontraproduktiv. Eins noch, auch wenn das jetzt sehr weit weg führt und auch ziemlich POV ist: Nein, Hati, das mit dem „vergessenen“ Bach ist so schon mehr oder weniger korrekt. Er war bald nach seinem Tod vergessen, so tot wie Perotin, Josquin oder Frescobaldi, aus den von Olaf genannten Gründen. Viel spannender ist die Frage, die sich indirekt aus Olafs Gedanken ergibt: Wie und warum wurde eigentlich auf einmal ein kulturelles Erinnern entwickelt? Warum begann man, die Toten am Leben zu lassen, bzw., wofür Bach ein erstes spektakuläres Beispiel wurde, wiederzubeleben? Die Folgen für die besonders an den Augenblick gebundene Kunstform Musik waren jedenfalls dramatisch. Wenn man dann noch bedenkt, dass das Vergessen von Bach ja letztlich eine prachtvolle tabula rasa-Situation schuf, die als nächsten Entwicklungsschritt die Wiener Klassik ermöglichte, kann man sich durchaus fragen, ob das Vergessen im kulturellen Bereich denn wirklich so negativ zu bewerten sei, oder ob es nicht vielmehr eine Form der Kreativität durch die Hintertür ist. Nun ja, jetzt wirklich alles „a little off the mark“. -- Bottomline 19:11, 19. Jan 2006 (CET)
- Du denkst über das nach, was mich seit langem für den Aufbau der Literatur beschäftigt, und wo ich immer denke: Man muß es zusammenfügen: Kunst, Musik und Literatur machen da, nur sehr gering zeitversetzt etwas ähnliches durch. Mein Tip war, daß das Dach des Prozesses der Aufbau sekundärer Diskussionen ist (in Zeitschriften, Literatrurgeschichten etc. und einem Aufführungsbetrieb) - der Aufbau einer Kunst steht auf der anderen Seite, einer Kunst, die vorgelegt wird, um diskutiert zu werden (als Teil der nationalen Tradition). Da wird ein ganz neuer Bildungsgegenstand unter dem Wort Kultur aufgebaut, vor allem ein säkularer. (Und bleibt eben auch dies symptomatisch: Bach wechselt da mit einer Musik des Kirchenraums in einen weltlichen Konzertsaal, um andern Tags in den Zeitungen als Konzertereignis besprochen zu werden). Die ganze Entwicklung wäre Stoff für ein wunderbares die Künste zusammenbringendes Buch: Der Aufbau der (säkularen) Kultur 1770-1840. Sind wir aber weit vom Thema abgekommen, oder auch nicht, es ist auf alle Fälle die Perspektive, die man im Rückblick wahren mag, da sie ansonsten heimlich unsere Sicht auf Bach bestimmt. --Olaf Simons 19:24, 19. Jan 2006 (CET)
- Seht euch den Artikel Beethoven in der (neuen) MGG an. Könnte ein hier unerreichbares Vorbild sein. --Wetwassermann 21:03, 19. Jan 2006 (CET)
- @Bottomline und Olaf. Es ist wirklich verrückt, wie ähnlich sich manchmal die Ideen "off the mark" sein können, oder phantasier ich das nur? Klar wird Bach vergessen, zunächst gibt es keine Rezeption seiner Musik. Aber hat Bach nicht doch mit manchen seiner Werke einen emanzipativen Prozess in Gang gesetzt? Die Cellosuiten sind eine Musik, die einen "Musiker", den Interpreten, in eine für seine Zeit sicher ungewohnte Position versetzen: der immer wieder angedeutete Kanoncharakter, der nicht auskomponiert wird läßt die Illusion einer Begleitung, einer zweiten Stimme entstehen, und damit die Idee einer Musik, die sich selbst träumt. Das merkt jeder, der es spielt und das versetzt den Spieler in eine souveräne Position. Ähnlich ist es mit der Erfahrung der Fugen, die nicht zu Ende gehen. Die wollen weiter gespielt werden. Nur wer sollte die 6-stimmige Fuge aus dem Musikalischen Opfer weiter komponieren? Diese beiden Momente: ein sich durch das Musizieren befreiendes Individuum und die Idee eines unendlichen Fortschreitens sind das Revolutionäre an Bachs Musik. Sie sind ein Vor-Schein auf 1789.
- Hier muß es eine Zäsur geben. Bach konnte musikalisch keine Tradition bilden, an die unmittelbar angeknüpft werden konnte. Weil manche seiner Werke eben an eine Grenze gehen, eine für ihre Zeit technische Grenze, eine soziale Grenze und auch eine gedankliche Grenze. Das erst das 19. Jahrhundert diese Aspekte der Musik Bachs wieder entdeckt oder wieder belebt, hat möglicherweise einen einfachen Grund: ihre Ideen sind schon politisch realisiert worden, sie sind jetzt nicht mehr revolutionär und können gefahrlos angenommen werden.
- Im 19. Jahrhundert wiederholt sich das Spiel dann, wenn man so will mit Opus 133. Gruß -- Andreas Werle 11:34, 20. Jan 2006 (CET)
- @Bottomline und Olaf. Es ist wirklich verrückt, wie ähnlich sich manchmal die Ideen "off the mark" sein können, oder phantasier ich das nur? Klar wird Bach vergessen, zunächst gibt es keine Rezeption seiner Musik. Aber hat Bach nicht doch mit manchen seiner Werke einen emanzipativen Prozess in Gang gesetzt? Die Cellosuiten sind eine Musik, die einen "Musiker", den Interpreten, in eine für seine Zeit sicher ungewohnte Position versetzen: der immer wieder angedeutete Kanoncharakter, der nicht auskomponiert wird läßt die Illusion einer Begleitung, einer zweiten Stimme entstehen, und damit die Idee einer Musik, die sich selbst träumt. Das merkt jeder, der es spielt und das versetzt den Spieler in eine souveräne Position. Ähnlich ist es mit der Erfahrung der Fugen, die nicht zu Ende gehen. Die wollen weiter gespielt werden. Nur wer sollte die 6-stimmige Fuge aus dem Musikalischen Opfer weiter komponieren? Diese beiden Momente: ein sich durch das Musizieren befreiendes Individuum und die Idee eines unendlichen Fortschreitens sind das Revolutionäre an Bachs Musik. Sie sind ein Vor-Schein auf 1789.
- Du willst sagen, Bach war ein solches Individualgenie, daß erst das 19. Jahrhundert, das dem Individuum seinen gerechten Raum gab, ihn würdigen konnte. Ich weiß nicht, ob das dem großen Prozeß gerecht wird, der im 19. stattfindet (es spiegelt viel von dem Ruhm wieder, den die Individuen des 19. und 20. für sich beanspruchten), und ich weiß nicht, ob das den Cellosuiten gerecht wird, die ja auch wunderbare leichte Tanzmusik sind, umgewandelt in eine individuelle Übung auf dem höchstem Niveau. Da steckt jede Menge Spaß des frühen 18. Jahrhunderts drin, Galanterie, auch eine gewitzte Haltung im Umgang mit Schwerem und Leichtem... (ich sag das, nachdem ich Fan dieser Zeit bin und ein paar hundert Seiten über diese Jahre und ihre Moden verbrach.) --Olaf Simons 11:48, 20. Jan 2006 (CET)
- contra Finde den Artikel prinzipiell recht gut. Schön sind die Bilder seiner Reisen. Mir kommt aber vieles musikalische zu kurz. Vieles wird nur kurz angedeutet. Es könnte näher dargelegt werden, warum genau Bach für die Komponisten bis heute (Hindemith, Strawinsky, Webern) aktuell ist (da könnte auch noch manches Werk erwähnt werden, das sich ziemlich direkt auf Werke von Bach beruft). Auf seine manchmal sehr gewagte und moderne Harmonik könnte näher eingegangen werde. Oder auf die Art, wie er in den Kantaten und Passionen den Text direkt in musikalischer Bewegung ausdeutet (Freudenmotive, Wellenmotive, chromatische Leidensmotive, etc.). Welche Komponisten Bach selber bei welcher Musikgattung zum Vorbild hatte, könnte noch etwas näher dargestellt werden. Gruß Boris Fernbacher 22:46, 19. Jan 2006 (CET)
- Liebe Freunde der qualitativ hochstehenden Atmosphärenbewegung, ich finde diese Diskussion einerseits sehr anregend, mir fallen aber – und Euch geht es womöglich nicht anders – zu den obigen Punkten tausenderlei Ergänzungen und Gegenreden ein, die für die aktuelle Diskussion (remember?) recht weit draussen im Orbit schweben. Ich bin etwas unsicher, ob wir damit den anderen Nutzern dieser Seite so viel Vergnügen bereiten wie beispielsweise mir. Als Grundtenor höre ich folgendes durch: guter Bach-Artikel, der exzellente aber könnte/sollte schon noch mehr bieten. Vielleicht erstmal anderswo weiter tetrapilotomieren und ohne Platzängste richtig Butter bei die Diskufische geben :-)? --Bottomline 11:00, 21. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur am 13. Januar; aus dem Wikipedia:Review
- pro - gut strukturierter, aus meiner Sicht vollständiger und gut formulierter ARtikel über diesen seltenen Vertreter der STörche. --BS Thurner Hof 21:11, 13. Jan 2006 (CET)
- pro , ich habe mir erlaubt, noch ein paar Tippfehler zu entfernen und ein bisschen weiter zu wikifizieren. --Uwe G. ¿⇔? 03:15, 15. Jan 2006 (CET)
- fast pro, sprachlich und fachlich kaum noch zu verbessern. Leichtes Magengrimmen habe ich z. Zt. noch bei der Bestandsentwicklung. Nach den neuesten Bestandszahlen hat sich die Brutpaarzahl in Deutschland von 1971-1990 von 35 auf 170 Paare erhöht, und ist von 1991 bis 2004 exponentiell auf mind. 450 Paare gewachsen (Dornbusch 2004: Schwarzstorch. In: Gedeon et al.: Brutvögel in Deutschland). Angesichts dessen kann für Deutschland nicht mehr von einer Gefährdung gesprochen werden.--Accipiter 19:01, 15. Jan 2006 (CET)
- ich hab keinen aktuellen gefährdungsstatus für Deutschland genannt, weil ich diese einstufung auch nicht ganz verstehen kann - tatsächlich ist die art 2004 in deutschland mit 3 = gefährdet gelistet worden, in österreich, das wieder eine andere nomenklatur hat, mit 4.2= potentiell gefährdet. die einstufung R, die dir offenbar magengrimmen bereitet, ist eine europäische gefährdungskategorie, die dann zur anwendung kommen muss, wenn eine Population weniger als 10.000 BP aufweist - und der europäische gesamtbestand liegt noch unterhalb dieser grenze. zusätzlich, ich hab das im artikel gar nicht so sehr betont, wird die sehr geringe reproduktionsrate (im bereich von einem flüggen jungen pro BP, bei etwa 3 in den ausbreitungsgebieten!) einiger osteuropäischer populationen (zum beispiel auch der spreewaldpopulation) mit sehr großer sorge beobachtet.
- noch ein nachtrag: hab eine kurzfassung der von dir zitierten zahlen in den text eingefügt. Scops 10:36, 16. Jan 2006 (CET)
- ich hab keinen aktuellen gefährdungsstatus für Deutschland genannt, weil ich diese einstufung auch nicht ganz verstehen kann - tatsächlich ist die art 2004 in deutschland mit 3 = gefährdet gelistet worden, in österreich, das wieder eine andere nomenklatur hat, mit 4.2= potentiell gefährdet. die einstufung R, die dir offenbar magengrimmen bereitet, ist eine europäische gefährdungskategorie, die dann zur anwendung kommen muss, wenn eine Population weniger als 10.000 BP aufweist - und der europäische gesamtbestand liegt noch unterhalb dieser grenze. zusätzlich, ich hab das im artikel gar nicht so sehr betont, wird die sehr geringe reproduktionsrate (im bereich von einem flüggen jungen pro BP, bei etwa 3 in den ausbreitungsgebieten!) einiger osteuropäischer populationen (zum beispiel auch der spreewaldpopulation) mit sehr großer sorge beobachtet.
- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 21:29, 15. Jan 2006 (CET) Pro - ohne Wenn und Aber. --
- Pro hat mir schon im Review sehr gut gefallen. mfg --Bradypus 23:10, 15. Jan 2006 (CET)
- pro - sehr schöner Artikel. -- Achim Raschka 13:49, 22. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: am 14. Januar
Der Artikel ist im November letzten Jahres ohne große Einwände zum lesenswerten Artikel gewählt worden. Meiner Meinung nach ist er auch exzellent. -- Osiris2000 13:46, 15. Jan 2006 (CET)
- W.Wolny - (X) 15:15, 15. Jan 2006 (CET) Neutral - Habe da zwar ne Menge Arbeit da rein investiert, muss aber sagen, dass zur Exzellenz noch ein paar politische Aspekte im Artikel fehlen, die ich später noch einbauen will. Trotzdem Dank an das Vertrauen in meine Arbeit. Gruß von --
Beginn der Kandidatur: 15. Januar 2006
War von Oktober bis November 2005 im Review und wurde anschließend zum lesenswerten Artikel gewählt. Auch schon exzellent? --Bender235 23:47, 15. Jan 2006 (CET)
- Nein, definitiv nicht. Es sind in der Lesenswert-Diskussion etliche Punkte genannt worden, die noch fehlen. Seitdem ist am Artikel nichts mehr passiert (er ist ja auch so schon nicht schlecht). Insbesondere die Rezeption und der Einfluss auf spätere Philosophen fehlt noch völlig. So wird das nichts mit der Exzellenz und es ist auch unmöglich, das jetzt noch rechtzeitig zu ergänzen. Ich möchte daher darum bitten, die Kandidatur - so sehr mich (und bestimmt auch den Hauptautor Perennis) die Nominierung freut - wegen Aussichtslosigkeit wieder zurückzuziehen. Danke! --Markus Mueller 09:28, 16. Jan 2006 (CET)
- Ixitixel 16:31, 16. Jan 2006 (CET) Kontra Siehe Markus --
- contra Ergänzend zur geäußerten Kritik: Es fängt schon damit an, dass das Phantasiebild nicht als solches gekennzeichnet ist. Gemäß Wikipedia:Historische Bilder wäre eine zeitgenössische Abbildung als Aufhänger - und sei es nur eine Manuskriptseite - vorzuziehen, das Bild kann dann später kommen. Die Bebilderung ist unangemessen, bevor Aristoteles abgebildet wird, wünsche ich mir noch weitere Bilder, die sich auf Thomas selbst beziehen. --Historiograf 19:52, 20. Jan 2006 (CET)
Thomisten?--Mario todte 13:04, 21. Jan 2006 (CET)
Kontra Die Rezeption kommt zu kurz. Was macht denn den Einfluß aus auf dieBeginn der Kanidatur 15.1.2006
Ich stell mal den Artikel zur Diskussion., da es auch einer der wenigen hier ist , welche überhaupt Fußnoten haben und euin gutes Quellenverzeicjnis besitzen. Auch ist der Artikel ausführlich über die Stadt. --Japan01 22:13, 15. Jan 2006 (CET)
- noch contra (leider). So begrüßenswert ich einen exzellenten Artikel über diese Stadt fände, hat sich hier doch ein gewisser Standard an Anforderungen an Stadt-Artikel eingebürgert (siehe beispielsweise Seoul. Da hinkt der Artikel noch sehr stark hinterher. --BS Thurner Hof 01:42, 16. Jan 2006 (CET)
- Contra. Etwas mager, zudem fehlen einige für Stadtartikel mittlerweile zum Standard gewordene Punkte. -- Carbidfischer Kaffee? 16:50, 17. Jan 2006 (CET)
- contra Was drin steht, ist sicher gut recherchiert, doch wenn das Quellenverzeichnis halb so lang wie der ganze Text ist, spricht das nicht für seine Exzellenz. Soll zuerst mal lesenswert werden. -- Pakeha 22:13, 19. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kanidatur 16.1.2006
Aus dem Review, als Hauptautor ohne Votum. Denisoliver 02:44, 16. Jan 2006 (CET)
- Hubertl 16:12, 16. Jan 2006 (CET) Pro mit Vorsicht, da ich allerdings einschränken muss, dass ich nicht vom Fach bin! --
- Ixitixel 16:29, 16. Jan 2006 (CET) Pro gefällt mir sehr gut, bin allerdings auch leider Laie --
- Tigerente 21:51, 17. Jan 2006 (CET) Pro für einen Gattungsartikel sehr gute Übersicht über die gemeinsamen Eigenschaften. Die Systematik ist zwar echt zäh, gehört aber zur Vollständigkeit dazu. mfg --
- pro - sehr schöner Gattungsartikel. --BS Thurner Hof 21:34, 18. Jan 2006 (CET)
Zur Unterstützung der Verdauung sind die Blätter beweglich, allerdings sehr langsam, und können sich an den Rändern über sich nicht im Zentrum des Blattes befindende Beute einrollen, außerdem können sie durch Bewegung kleine Vertiefungen um die Beute bilden, in denen sich die abgegebenen Verdauungssäfte sammeln. – ODER – Die genaue Ausgestaltung der Blüte dient als diagnostisches Merkmal zur Unterteilung der Gattung in Untergattungen, ebenso die Blütenfarbe, bei mehrfarbigen Blüten auch ihre Kombination. Neutral
- Genau da liegt mein Problem. Vielleicht geht es ja nur mir so, aber ich musste ca. 4mal über einige Sätze lunzen, bis ich sie verstanden habe. Sie sind IMO zu lang und verschachtelt. Ansonsten ist der Artikel recht ausführlich. --n-e-r-g-a-l 17:14, 21. Jan 2006 (CET)
- n-e-r-g-a-l 01:19, 22. Jan 2006 (CET) Pro Nu isser chic, nu darf er. --
- pro - ohne Frage -- Achim Raschka 19:37, 22. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur 16.1.2006
Nach den recht ermutigenden Beurteilungen aus dem Review und der Diskussion zu den Lesenswerten Artikel, wollte ich nun auch mal die Möglichkeit der Exzellenz überprüfen lassen. Kritikpunkte aus den obengenannten Diskussionen wurden sämtlich moderat bis stark berücksichtigt. Morty 18:15, 16. Jan 2006 (CET)
- pro - mit einer kleinen Einschränkung. Mir persönlich ist die Bildaufhängung optisch zu unruhig. Ich würde die Bilder grundsätzlich nur rechts anordnen. Bei einer breiten Bildschirmauflösung funktioniert es zwar, dass zwischen einem links und einem rechts angeordneten Bild noch Text erscheint. Bei "kleinen" Bildschirmen befindet sich aber gelegentlich pro Zeile Text nur noch ein einziges Wort. --BS Thurner Hof 22:55, 16. Jan 2006 (CET)
- pro --Zahnstein 02:20, 26. Jan 2006 (CET)
- pro --BangertNo 17:54, 27. Jan 2006 (CET)
- pro -- ich wußte gar nicht, dass ich so viel verpasse, als ich mit dem Rad duch den Burgholz raste. Jetzt wohne ich nicht mehr im Wuppertal. Wegen diesen Artikel bekam ich Heimweh. --Philipp Psurek 04:48, 29. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 16. Januar 2006
Wurde gerade erst (ohne Gegenstimme) zum lesenswerten Artikel gewählt. Auch exzellent? --Bender235 20:31, 16. Jan 2006 (CET)
- W.Wolny - (X) 13:54, 18. Jan 2006 (CET) Pro, sehr gut geschrieben und recherchiert - sehe da keinerlei Lücken als Laie. Zwar noch nicht lang lesenswert, hat er aber durchaus die höhere Stufe verdient. Grüße von --
- Der Artikel hatte bei Lesenswert-Kandidatur inkl. Vorschlagenden 6 Pro, 1 neutral und eine Kritik ohne Wertung. Letztere Einwände drucke ich hier ab und werte für exzellenten Artikel selbst Helmut Zenz 17:32, 18. Jan 2006 (CET) Kontra -
- Kritik aus Lesenswert-Diskussion:
- "Solange die zeitgenössische Auseinandersetzung mit dem Mythos, z.B. aber nicht nur von Seiten der Kirchen, nicht im Text, sondern nur mit einem Literaturhinweis abgehandelt wird, neutral - Helmut Zenz 19:22, 14. Jan 2006 (CET)
- Mich stört der ziemlich unreflektierte Gebrauch einiger Ausdrücke, besonders im Kapitel Wahrnehmung: Bolschewismus wird wie eine neutrale Bezeichnung gebraucht. Ebenso ist der Ausdruck darwinistische Polykratie eine unzulässige Verquickung einer naturwissenschaftlichen Theorie mit soziologischen Phänomenen. Diese Verquickung hat damals schon genug Schaden angerichtet, man sollte es heute besser wissen. --Griensteidl 15:14, 15. Jan 2006 (CET)"
- Störfix 21:07, 18. Jan 2006 (CET) Kontra War er verheiratet? hatte er Kinder? was hat er nach seinem Studium im 1. Weltkrieg gemacht bis 1917 getrieben? Warum war er Antisemit? Nicht immer ausreichend neutral formuliert z.B. (So obskur und paranoid diese Gedanken heute erscheinen mögen, im krisenhaft-aufgeregten Klima des Deutschland ). --
- Schiffsmaße#Geschichte),aber wie auch immer. Wenn man es umrechnet, braucht man für 1,2 Mio. m³ 1,5 Mio. Eisenbahnwaggons oder 1 Waggon für 0,8 m³!? Besonders katastrophal ist ja nach wie vor das Kapitel Wahrnehmung (siehe oben). Das hier waren nur Beispiele. --Griensteidl 21:14, 20. Jan 2006 (CET) Kontra - Die Kritikpunkte der Lesenswert-Diskussion wurden nicht einmal ignoriert. Irgendwie wird das Spiel ja langweilig, aber beginnen wir in der ersten Zeile: * 12. Januar 1893 in Reval, Estland: Wie jetzt? Reval gibt es heute nicht und Estland gab es 1893 nicht. 1917 floh er vor der Oktoberrevolution zunächst nach Paris und dann nach München Hat ihn Lenin aus Paris verjagt? Hier bewegte er sich in den radikal antibolschewistischen Zirkeln der russischen Emigranten und trat alsbald der Thule-Gesellschaft bei, Mir ist neu, dass die Thule-Gesellschaft von russischen Emigranten gegründet wurde. Springen wir in die Mitte: Hitler arbeitete mit derselben Technik durch Behauptungen, so seien die Arier „Gotteskinder“ und ein Jude wiederum die „Personifikation des Teufels“ oder gar „Widersacher jeden Menschentums“. Christus wiederum sei nach Rosenberg kein Jude gewesen, sondern eine Verkörperung der nordischen Rassenseele. Der erste Satz holpert ja schon, aber der zweite Satz wird eindeutig Hitler in den Mund gelegt. Rosenbergs Idee einer nationalsozialistischen Universität („Hohe Schule“), die als Zentrum der nationalsozialistischen ideologischen und pädagogischen Forschung gedacht war, wurde ab 1940 nur teilweise umgesetzt. Da würde man doch gerne mehr erfahren. Insgesamt kam es zur Verbringung von 427.000 Bruttoregistertonnen nach Deutschland, die in 1.500.000 Eisenbahnwaggons transportiert wurden. BRT ist ein Hohlmaß für Schiffe (siehe
- Einige der Beschwerden hab ich durch kleinere Eingriffe in den Artikel abgestellt, was natürlich auch die Beschwerdeführer gleich selber hätten selbst tun können, es ist ja schließlich ein Wiki, aber naja egal. Was gegen den Begriff Bolschewismus zu sagen ist, der ja schließlich eine Selbstbezeichnung der Anhänger Lenins in Russland und in Deutschland war, vermag ich ebenso wenig zu erkennen wie die angeblich besondere Katastrophe des Schlussabsatzes. Vielleicht könntest du ein klein wenig spezifischer werden, lieber Griensteidl? Schönen Sonntag noch wünscht --Phi 12:57, 22. Jan 2006 (CET)
- Auch wenn sich die KPdSU bis 1950 mit dem Beinamen Bolschewiki nannte, ist doch der Begriff Bolschewismus heute vor allem mit der nationalsozialistischen Propaganda verbunden, die 20 Jahre lang alles, was ihr nicht passte, als bolschewistisch verunglimpfte, gerne auch als jüdischer Bolschewismus und Kulturbolschewismus. Der Gebrauch dieses Wortes kann zwar in einem Buch über diese Zeit angebracht sein, aber wohl weniger in einem Enzyklopädie-Artikel, noch dazu im Kapitel über die Nachkriegszeit. Zum Thema darwinistische Polykratie habe ich zwei Anmerkungen. 1.) ist es unzulässig, im Text darwinistisch zu schreiben und dann auf Sozialdarwinismus zu verlinken. Damit impliziert der Autor, dass die beiden Begriffe synonym sind. Das sind sie keineswegs (siehe auch Darwinismus und Sozialdarwinismus). 2. ist der Sozialdarwinismus, wie im Artikel treffend beschrieben, eine heute wissenschaftlich diskreditierte gesellschaftswissenschaftliche Theorie, und sollte wohl als aktuelle Beschreibung einer vergangenen Epoche nicht verwendet werden. Zudem ist die Wortwahl gar nicht zutreffend, denn außer Röhm ist meines Wissens diesem Sozialdarwinismus niemand zum Opfer gefallen. Gerade diese Verwendung von Begriffen und Anschauungen, die unter den Nazis Mode waren, hat mich dazu verleitet, dieses Kapitel als katastrophal zu bezeichnen. Im Sinne der Wiki werde ich mir erlauben, das Problem, das nun hoffentlich präzise genug dargelegt ist, zu beseitigen. --Griensteidl 16:59, 27. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kanditatur 18. Januar
Gerade in die Lesenswerten aufgenommen und mit massiver Beteiligung für diese Seite vorgeschlagen.
- pro - Achim Raschka 14:01, 18. Jan 2006 (CET)
- Andreas Werle 14:21, 18. Jan 2006 (CET) Pro @Achim Zustimmung. Der Artikel ist wirklich sehr gut geworden. Trotzdem noch weiter Kritik. Vielleicht kann man doch die Referenzen im Abschnitt Geschichte auslagern und in den Literaturabschnitt verlagern. Die roten Links sollten gebläut oder im Text erklärt werden. Die Häufigkeit der einzelnen Formen steht nur in der Graphik, sinnvoll ist das aber auch in den Text aufzunehmen. Den Mechanismus des "antibody-dependent enhancement" verstehe ich, die andern auch? Was ist ein 3C-Gen? Bitte nochmal drüber nachdenken, ob man eine allgemeinverständliche Einleitung schreibt. Der Artikel ist über weite Strecken sehr technisch. Im ganzen ein sehr schöner Artikel. Gruß --
- Habe versucht die Hinweise zu berücksichtigen. Insgesamt ist das hier ein schwieriger Spagat zwischen einem wissenschaftlich fundierten Artikel und einer allgemeinverständlichen Darstellung, da gibt es halt immer Spannungen, aufgrund einiger Wikipedia-Grundsätze auch unlösbare oder vom Geschmack des Lesers abhängige. Als einer der Hauptautoren kein Votum von mir --Uwe G. ¿⇔? 14:49, 18. Jan 2006 (CET)
- pro - gefällt mir gleichfalls sehr gut. --BS Thurner Hof 21:28, 18. Jan 2006 (CET)
- pro - gefällt mir auch, mich würde bloß noch interessieren wie die Rivalta-Probe funktioniert. Ich kann mir's zwar ungefähr vorstellen, aber eine Erklärung (oder ein eigener Artikel wenn's lohnt) wären nett. Lennert B blablubb 14:28, 21. Jan 2006 (CET) (eigentlich ist das meines Wissens nur eine Proteinausfällung, da das Exsudat im Gegensatz zu Transsudaten sehr eiweißreich ist, frag mal deinen Biochemieprof ;-) --Uwe G. ¿⇔? 19:02, 21. Jan 2006 (CET))
- Hab mal ein Bild dazu eingebaut.--Kalumet. Kommentare? 13:53, 22. Jan 2006 (CET)
- JHeuser 16:11, 22. Jan 2006 (CET) Pro ich kannte den Artikel schon aus der "Lesenswert"-Disk., er hat aber auch in der letzten Woche in vielerlei Hinsicht noch reichlich gewonnen. Es ist einfach umfassend, sehr aktuell und kompetent geschrieben. --
- Martin Bahmann 10:00, 28. Jan 2006 (CET) Pro - schliesse mich meinem Vorschreiber uneingeschränkt an. Gruss
Beginn der Kandidatur: 19. Januar 2006
- Newsflash 03:13, 29. Jan 2006 (CET) Pro Ich finde den Artikel wirklich sehr gut! So kann auch ein Artikel über eine Band, die nicht jedermans Sache ist, exzellent werden! --
- 84.152.122.191, 19.01.2006, 01:43 Pro: Sehr ausführlicher Artikel und vorallem neutral geschrieben. Es wurde weder die rechte Vergangenheit der Band schöngeschrieben, noch wurde sie zu sehr in den Vordergrund gestellt. Sehr gut geschrieben, wie ich finde. Eingestellt von IP
- neutral mit Tendenz zum pro. Obwohl mir der Artikel persönlich sehr gut gefällt, sollte ein Artikel zu einer so umstrittenen Band doch vorher durch das Review laufen. --Kalumet. Kommentare? 08:38, 19. Jan 2006 (CET)
- neutral jedoch ebenfalls Tendenz zum Juanzorro 19:51, 20. Jan 2006 Pro: Der Artikel ist aufschlussreich und die Neutralität wurde bewahrt. Jedoch sollte hier nicht voreilig gehandelt werden.
- Jeldrik 00:04, 21. Jan 2006 (CET) Wäre nicht eigentlich eher erstmal nen Review und dann eine Wahl zum lesenswerten Artikel angebracht? Ich meine der Artikel wurde gerade erst als lesenswert abgewählt und soll jetzt ohne Review dazwischen zum exzellenten gewählt werden... --Jeldrik 17:51, 21. Jan 2006 (CET) Kontra: Die Abwahl des Artikels ist noch keine 2 Monate her. Die Gründe die dazu geführt haben sind noch keineswegs ausgeräumt. Ein erneutes Review wäre mehr als erforderlich. Die Stil des Artikels ist einem exzellenten Artikel nicht angemessen (Personen werden mehrfach mit Spitznamen bezeichnet, Zunächst spielte Pe das Schlagzeug; es wird mit Begriffen wie Trinkerhymnen hantiert; der Satzbau ist teilweise misserabel), die rechtsextreme Vergangenheit wird heruntergespielt, es wird sich angemaßt über die Seriösität von Artikeln in der Presse zu urteilen (meist schlecht recherchierte), die Distanz zwischen Meinung einer Gruppe und Text wird nicht gewahrt (die sie als Nazi-Band beschimpften) und zu guter Letzt liest sich der Abschnitt Rechtsextremismusvorwürfe weiterhin mehr wie eine Rechtfertigung, denn wie eine neutrale Beleuchtung der unterschiedlichen Sichtweisen. --
- der Artikel war eine Zeit lang bei den lesenswerten Artikeln, wurde dann abgewählt, nachdem ein Fan in revisionistischer Manier seine Meinung eingestreut hat. Die Versionsgeschichte zeigt, dass der Text ständig Änderungen zwischen Befürwortern und Gegnern unterliegt. Die Struktur bleibt zwar, aber einzelne Sätze wechseln schonmal ihren Sinn. Als ständige Gratwanderung der Neutralität halte ich es für keine gute Idee den Artikel in eine solche Zielscheiben-Position wie die exzellenten Artikel zu stellen. --Matthäus Wander 01:32, 21. Jan 2006 (CET)
- [1] Möglicher Weise bin ich als "Neffe" etwas vorbelastet was das Thema "Onkelz heute noch rechts" angeht, aber der Bericht ist es wert zu den exzellenten Artikeln dazuzugehören! --[Kommentar von: Robin W.] 17.11, 21. Januar 2006 (Deutschland) Pro: Der Bericht stellt sehr deutlich die Unterschiede der früherren Zeit zur Heutigen dar und befasst sich kritisch mit den verschiedenen Schaffensphasen der Onkelz! Was bestimmt nicht viele interessiert ist, dass der Indizierungsbericht ein einziger Witz ist, weil an mehereren Stellen Text dazuerfunden sowie verändert wurde!Indizierundsbericht:
- "Anschließend wurde ihre Musik härter und widmeten sich dem Oi-Punk": Wenn die deutsche Sprache und Grammatik nur in einem derart bedauernswerten Maß beherrscht werden, kann ich nur Phi 15:37, 22. Jan 2006 (CET) Kontra stimmen; dass der Artikel noch nicht einmal als lesenswert eingestuft wurde, kommt erschwerend hinzu. --
- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 22:21, 22. Jan 2006 (CET) Kontra - Dem Sprachstil fehlt zur Subkultur die Kultur, sub im wörtlichen Sinne hat er genug - er ist ganz unten. Schlecht gegliedertes Konglomerat von fleißig gesammelten Fakten und tendenziösen Behauptungen; ohne gründliche Überarbeitung, auch orthographisch, geht da gar nichts. Derzeit bedeutet es eher eine Strafe, so etwas lesen zu müssen... --
- Netzrack.N 08:51, 23. Jan 2006 (CET) Kontra - Abgesehen von inhaltlichen Mängeln ist es vor allem der Schülerzeitungsstil dieses Artikels, der zum meinem Contra führt.
- Malle! 17:35, 23. Jan 2006 (CET) Pro Der Artikel ist sehr ausführlich und mit allen wichtigen Details geschrieben, außerdem sehr neutral gehalten. --
- Koethnig 17:40, 23. Jan 2006 (CET) Kontra Nee, das Lemma eignet sich schon schlecht für so eine Wahl. Da sind auf "beiden Seiten" einfach zu viele Vorurteile im Spiel. --
- German17 21:45, 24. Jan 2006 (CET) Kontra wegen sprachlicher Schwächen, auch sind für eine Musikbanddie Musikalischen Elemente zu kurz und die Rechtextremismusvorwürfe zu lang geraten. Über Lesenswert könnte man sich noch streiten aber Exzellent?, auf keinen Fall!!!
- Neroclaudius 00:28, 25. Jan 2006 (CET) Kontra - kein enzyklopädischer stil -
- Contra - Ich sehe das fast exakt genauso wie Jeldrik weiter oben. Im Ggs zu den Pro-Stimmern ist der Artikel IMO eben nicht neutral gehalten, man merkt deutlich, dass hier die Fans die Oberhand haben. Nichts gegen Fans - und es ist auch nachvollziehbar und normal, dass gerade Fans einen Artikel zu der Band schreiben wollen, aber dennoch sollten sie sich hier an einen enzyklopädischen Stil halten, wenn sie wollen, dass ein Artikel als exz. bewertet werden soll. Dazu ist der Artikel zu distanzlos (schon am Anfang, wenn von den "Jungs", die kumpelhaft mit ihren Vornamen aufgeführt werden, und dem "Klauen" eines Schlittens die Rede ist), unkritisch bzw. die kritischen Aspekte deutlich relativierend und beschönigend, wenn nicht rechtfertigend, also POV. Eine Ansammlung vieler Details, deren faktischen Gehalt ich nicht überprüfen werde, und netter Bilder reicht dafür jdf. nicht aus. --Ulitz 21:14, 26. Jan 2006 (CET)
- Contra - Der Styl des Artikels scheint mir nicht lexikalisch genug zu sein.--Danyalova 21:23, 26. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 19. Januar 2006
Der Artikel hat sich seit der ersten, vermutlich etwas vorschnellen Kandidatur im Juni vergangen Jahres deutlich verbessert, wurde bereits in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen und gibt nun umfassend das Thema wieder.
- Pro Grund: s.o.
- Marc Schuelper 20:01, 19. Jan 2006 (CET) Pro Grund: s.o. --
- 84.61.180.17 14:30, 20. Jan 2006 (CET) Pro Grund: Das ist sehr informativ und toll gestaltet. KOMPLIMENT!!!--
- ohne Votum: - ich vermisse noch ein paar Details:
- Geografie: Ein Großteil des Stadtgebietes liegt infolge Bergsenkung unterhalb der Emscher und muss deshalb regelmäßig trockengepumpt werden.
- Stadtgliederung: Eine kurze Erläuterung (siehe Eberswalde) wäre schön.
- Geschichte: 1847 war der Gelsenkirchener Hauptbahnhof noch kein Hauptbahnhof.
- Einwohnerentwicklung: Ein kleiner Abschnitt über die Herkunft der Gelsenkirchener Bürger wäre schön, weil 99% der Bürger im Laufe der letzten 150 Jahre zugewandert sind.
- Kultur und Sehenswürdigkeiten: Die Route Industriekultur fehlt.
- Gruß --Kapitän Nemo 15:11, 20. Jan 2006 (CET)
- ok, das sind sachen die nicht soviel zeit in anspruch nehmen. je nach dem werde ich das dann noch am wochenende machen...
- allerdings: zum hbf: ich versuch mal genaueres herauszufinden (notfalls rufe ich anfang der woche mal beim institut für stadtgeschichte und frag mal ganz lieb); und zu den bürgern weiß ich leider auch nicht mehr, als das, was schon steht (eingewandert; viele aus ostpreußen; s. Wirtsch. Entwickl.). wär gut wenn sich da noch jemand drum kümmern könnte (oder ich frag da mal meinen geschichtslehrer) --Marc Schuelper 15:23, 20. Jan 2006 (CET)
- die punkte geographie, geschichte und kultur sind abgehakt --Marc Schuelper 19:43, 20. Jan 2006 (CET)
- einwohnerentwicklung wäre auch abgehakt--Marc Schuelper 22:11, 20. Jan 2006 (CET)
- Aktueller Stand der Dinge: noch erledigt werden sollten, wie von Kapitän Nemo vorgeschlagen, die Erweiterung der Stadtgliederung und, wie von Denisoliver vorgeschlagen, die Ergänzung und Verbesserung der Geschichte in der Nachkriegszeit. Alles übrige, konkret vorschlagene dürfte sonst erledigt sein. --Marc Schuelper 22:42, 20. Jan 2006 (CET)
- Julius1990 19:14, 20. Jan 2006 (CET) Pro meiner Meinung nach ein toller Artikel
- neutral: hm. die kuzorra-anekdote nett aber unenzyklopädisch und etwas zusammenhanglos. "Nachkriegszeit" sehr aufzählend und sprunghaft, manchmal so eine gewisse saloppe unsachlichkeit im ausdruck. einfach so kleinkram, aber doch noch relativ viel davon. Denisoliver 20:32, 20. Jan 2006 (CET)
- Die Anekdote stand bis vor ein paar Wochen noch in der Einleitung, da sie da wirklich nicht hingehörte, dachte ich, da ich sie nicht löschen wollte, dass sie noch am besten in die Geographie passt.--Marc Schuelper 22:42, 20. Jan 2006 (CET)
Kontra: Mir fehlt im Bereich Wirtschaft noch einiges. Das wichtigste sind volkswirtschaftliche Kennzahlen wie BIP, Arbeitslosenquote etc. Mit Studien, wie jene die Gelsenkirchen Unternehmensfreudlichkeit bescheinigt, sollte man eher vorsichtig sein. Ich stelle mir die Frage wie sich eine Stadt als Hightech-Standort aufstellen will, dabei unternehmensfreundlich sein soll und gleichzeitig kaum oder keine Forschungseinrichtungen besitzt (also ich berufe mich jetzt auf den Artikel!). Diese Studie behandelte also kommunale Wirtschaftspolitik, denke ich mal?! „Mit einigem Zögern und unter erheblichen strukturellen Problemen begab sich Gelsenkirchen auf neue Wege und versucht, sich als Standort für Zukunftstechnologien zu profilieren.“ Gut schön gemalt aber trotzdem irgendwie eine Stilblüte. In dem Bereich kann man auch sehr gut erwähnen, dass Gelsenkirchen in einem enormen Wettbewerb mit anderen Städten der Region steht und in diesem scheinbar nicht mithalten kann. Wie ist dieser Nachteil in den Gelsenkirchen geraten ist wirtschaftshistorisch bedingt? Geo-Loge 00:06, 21. Jan 2006 (CET)
- wirtschaftshistorisch war das meines wissens nach einfach so, dass andere Städte wie Bochum (zB Opel), Dortmund (Computertechnik) und Essen (weiß ich jetzt nicht was es war, war aber auch irgendwas) einfach früher gemerkt haben, dass die Montanindustrie vor dem aus stand und haben dem entsprechend dann investiert.
- forschungseinrichtungen in GE: u.a. Wissenschaftspark Rheinelbe (u.a. Solartechnologien, Arbeit und Technik; versch. Firmen), Institut für Unterirdische Infrastruktur, FH für öffentliche Verwaltung (u.a. Institut für Verwaltungswissenschaften), Hygieneinstitut des Ruhrgebiets, FH Gelsenkirchen (u.a. Institut für Internet-Sicherheit, Institut zur Fösrderung von Innovation und Existenzgründung, Institut für biologische und chemische Informatik, Institut für demand logistics...), Pathologisches und Gewebepathologisches Institut, ... (gibt bei google z.B. Institut Gelsenkirchen ein)
- Diese Sachen, wie eauch einige Kennzahlen kann ma ja noch einbringen --Marc Schuelper 09:51, 21. Jan 2006 (CET)
- Klar kann man dass noch einpflegen. Es muss aber der gesamte Bereich noch runderneuert werden. So geht es meiner Meinung nach einfach nicht. Ich ändere mein Votum natürlich wenn in dem Bereich entsprechende Ergebnisse zu finden sind. Gruß, Geo-Loge 10:01, 21. Jan 2006 (CET).
- So jetzt sind unter anderem wichtige wirtschaftliche Kennzahlen und auch ein kurzer abschnitt zur forschung drin. bezüglich des wettbewerbs, habe ich das so im kopf, dass gelsenkirchen vorallem in den 80ern und 90ern in den rückstand geraten ist. seit dem holt gelsenkirchen eher wieder auf. zb erweitert/erneuert bp seine raffinierieanlagen in gelsenkirchen und baut sie zum superstandort aus und die solarbranche ist mittlerweile sehr etabliert. --Marc Schuelper 11:45, 21. Jan 2006 (CET)
- Nehm es mir nicht übel, aber Gelsenkirchen dürfte es sehr schwer haben, an Städten wie Düsseldorf oder Dortmund dran zu bleiben. Beide Städte sind im Moment sehr dynamisch, strukturstärker und in ihrer Einwohnerentwicklung konstant.
- Ich ändere mein Votum in neutral. Zumindest die Kennzahlen sind sehr ausführlich und vorbildlich. Offen bleiben noch Fragen wie: Was sind viele Forschungsinstitute? Wer trägt die? Welche sind das? Man muss nun nicht unbedingt schreiben, dass es keine Fraunhofer-, Leibnitz- oder Max-Planck-Institute in Gelsenkirchen gibt (ist auch nicht so wichtig!), interessant bleibt aber, ob die Institute privat getragen werden oder kommunale Konstrukte sind. Geo-Loge 23:46, 21. Jan 2006 (CET)
- Sicherlich hat es Gelsenkirchen gegen Städte wie D, E und DO schwer, will ich auch nicht bestreiten, aber im Gegensatz zu den 90ern ist ein gewisser Fortschritt zu erkennen.
- Und ich hab auf der Seite von Gelsenkirchen sogar in Erfahrung gebracht, dass es zumindest ein Labor und Servicecenter des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme gibt. --Marc Schuelper 18:10, 22. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 19. Januar 2006
Da der Artikel nach der guten lesenswert Kandidatur noch umfangreich erweitert und einer konsequenteren Gliederung unterzogen wurde, stelle ich ihn hiermit als Kandidat für den Status als exzellenten Artikel vor. Konstruktive Kritik ist erwünscht und wird auch zeitnah umgesetzt, sofern möglich. Als Hauptautor des Artikels stimme ich natürlich mit neutral. --mfg, NickKnatterton - Kommentar? 22:04, 19. Jan 2006 (CET)
- schlendrian •λ• 23:05, 19. Jan 2006 (CET) Pro- auch für Münsteraner interessant und lehrreich --
- Wladyslaw 12:09, 20. Jan 2006 (CET) Pro sehr schöne Arbeit. --
- Alopex 19:34, 20. Jan 2006 (CET) Prosehr gut
- contra Masse ist nicht Klasse. Der Artikel weist erhebliche sprachliche Schwächen auf, er ist sprachlich auf Dorfschulniveau, hölzern bis zum gehtnichtmehr. Bereits die Einleitung holpert: Es gilt als Geburtsort der Niederlande und als eines der bedeutendsten Baudenkmäler sowie der schönsten Profanbauten der Gotik.. Der Artikel ist nicht anhand der maßgeblichen Fachliteratur (Geisberg) verfaßt, er betont die baugeschichtlichen Aspekte über und läßt nicht erkennen, wieso das Rathaus von Münster als Vorläufer heutiger Museen ein Erinnerungsort besonderer Art war. Zur schwarzen Hand ebenso wie zu Wiedertäufer-"Reliquien" (es heisst übrigens der Pantoffel) wäre im Netz fachkundige Auskunft zu erhalten gewesen [2] (Anm. 96, 219). --Historiograf 19:46, 20. Jan 2006 (CET)
- Habe jetzt nochmals den Text überarbeitet und versucht ihn flüssiger zu gestalten. Trotz ein paar zugegebenermaßen holprigen und inzwischen umgeschriebenen Stellen kann ich deine Wertung als Dorfschulniveau nicht ganz folgen. Die Täufer-Reliquien (fälschlicherweise oft als Wiedertäufer bezeichnet *g*) sind jetzt auch im Fließtext, nachdem sie zuvor nur in einer Bildbeschreibung vorhanden waren. Auch die Sache mit der Hand ist jetzt mit aufgenommen. Gut, mit der übermäßigen Betonung auf die Baugeschichte hast du recht, dennoch erschließt sich mir nicht ganz deine Aussage, warum sich (nach meiner Interpretation deiner Kritik) der Artikel zwangsläufig nach "der maßgeblichen Fachliteratur" von Geisberg zu richten hat. --mfg, NickKnatterton - Kommentar? 20:59, 21. Jan 2006 (CET)
- Exzellente Artikel haben sich nach den besten Quellen zu richten. Dazu gehört die wissenschaftlich maßgebliche Literatur. Es handelt sich um das Kunstdenkmälerinventar, die ausführlichste Darstellung zum Rathaus. --Historiograf 23:46, 21. Jan 2006 (CET)
- Werde dann morgen oder übermorgen, je nachdem wie ich Zeit habe, die entsprechenden 50 Seiten aus dem Buch besorgen und die noch fehlenden Infos nachtragen. --mfg, NickKnatterton - Kommentar? 13:45, 22. Jan 2006 (CET)
- Habe jetzt noch einen Teil über die Nutzung des Rathauses und zum "Museum" und den Ausstellungsstücken nach den Infos aus Geisbergs Buch ergänzt. Ist dir das ausführlich genug oder detaillierter und / oder noch was zu den Kunstwerken? Wobei das dann allerdings mehr eine Auflistung wird, da bei Geisberg auch nicht viel mehr zu den einzelnen Bildern steht. --mfg, NickKnatterton - Kommentar? 23:19, 25. Jan 2006 (CET)
- Werde dann morgen oder übermorgen, je nachdem wie ich Zeit habe, die entsprechenden 50 Seiten aus dem Buch besorgen und die noch fehlenden Infos nachtragen. --mfg, NickKnatterton - Kommentar? 13:45, 22. Jan 2006 (CET)
- Exzellente Artikel haben sich nach den besten Quellen zu richten. Dazu gehört die wissenschaftlich maßgebliche Literatur. Es handelt sich um das Kunstdenkmälerinventar, die ausführlichste Darstellung zum Rathaus. --Historiograf 23:46, 21. Jan 2006 (CET)
- Ergänzung: Wenn ich es schaffe liefer ich am Wochenende noch ein paar Fotos von den ausgestellten Gegenständen nach. Sonst am darauffolgenden Wochenende. --mfg, NickKnatterton - Kommentar? 23:22, 25. Jan 2006 (CET)
- Wie angekündigt habe ich heute noch ein paar Bilder der Museumsgegenstände gemacht und in den Artikel eingebunden. --mfg, NickKnatterton - Kommentar? 18:21, 28. Jan 2006 (CET)
- Ergänzung: Wenn ich es schaffe liefer ich am Wochenende noch ein paar Fotos von den ausgestellten Gegenständen nach. Sonst am darauffolgenden Wochenende. --mfg, NickKnatterton - Kommentar? 23:22, 25. Jan 2006 (CET)
- Gnu1742 08:14, 26. Jan 2006 (CET) Pro sehr ausführlich, sehr interessant, gut zu lesen -> Excellent! --
- Lutz Hartmann 09:11, 26. Jan 2006 (CET) Pro Ich finde den Artikel toll. Was sehr schön ist, dass an sich schon exzellente Artikel während der Kandidatur hier noch im Großen und im Kleinen weitere Verbesserungen erfahren. --
- 80.134.250.85 09:12, 26. Jan 2006 (CET) Pro, die blaue Farbe in der Tabelle zwei Stufen aufhellen (die scharze Schrift darin ist nicht zu lesen) und die Frage, ob am Anfang ein Nebensatz nicht besser wäre:zum Westfälischen Frieden, welcher zur Beendigung....führte, und ..usw. mfg--
- Wie "blaue Farbe"? Eigentlich sollten das Grautöne sein. Wie auch immer: Werde es heute Abend machen wenn ich die Zeit zum experimentieren mit der Farbtabelle habe. --mfg, NickKnatterton - Kommentar? 12:33, 26. Jan 2006 (CET)
- So, habe die Tabelle nochmal etwas aufgehellt. Besser? --mfg, NickKnatterton - Kommentar? 19:56, 26. Jan 2006 (CET)
- ja, danke--80.134.215.125
- So, habe die Tabelle nochmal etwas aufgehellt. Besser? --mfg, NickKnatterton - Kommentar? 19:56, 26. Jan 2006 (CET)
- Bender235 10:57, 26. Jan 2006 (CET) Pro. Toller Artikel! Davon müsste es für historische Gebäude viel mehr in der Wikipedia geben. Hoffentlich legst du noch ein paar nach ;-) --
Beginn der Kandidatur: 20. Januar
Wurde nach aktuellen Ereignissen erweitert sowie zu der Behauptung der Rechtwidirgkeit eine detailierte Gegendarstellung hinzugefügt. Ebenfalls in einer Arbeitsgruppe detailiert mit Quellenangaben versehen. Da das Thema doch recht heikel ist hoffe ich, dass mögliche falsche Tatsachenbehauptungen hier bei einer intensiveren Prüfung aufgedeckt werden. Es wird dann schnellstmöglich der Kritik entsprechend nachgebessert. Als einer der Beteiligten Stimme ich nciht ab. --84.137.65.223 18:23, 20. Jan 2006 (CET)
- Ne, noch lange nicht. Dank der Arbeit einiger weniger ist der Artikel jetzt ein Anfang, der sollte aber besser mal durchs Review, statt hier den Spießrutenlauf mitzumachen. --Asthma 19:04, 20. Jan 2006 (CET)
- Contra. Schließe mich Asthma an, besser erstmal im Review. In der jetzigen Fassung ist der Artikel noch recht listenlastig und etwas zu sehr auf den aktuellen Fall der US-Geheimgefängnisse konzentriert. -- Carbidfischer Kaffee? 21:28, 20. Jan 2006 (CET)
- Contra. sprachlich noch sehr überarbeitungsbedürftig (insbesondere fehlende interpunktion, aber auch oft nominalstil. und so was wie unter 1.6.1.: "(werde ich hier als "eingeschränkte Nichtkombattanten" bezeichnen)", also ein sprechender autor, das ist ein echter faux-pas). lemma wird teils überschritten (anhang). wie schon carbidfischer sagte, sehr auf die usa und die gegenwart konzentriert (was ist mit historischen geheimgefängnissen?) und nicht zuletzt: NPOV. der autor sympathisiert. nein. Denisoliver 22:31, 20. Jan 2006 (CET)
- dagegen erinnert streckenweise an einen Zeitungsartikel und nicht an einen Enzyklopädieeintrag. Hadhuey 22:39, 20. Jan 2006 (CET)
- @Denisoliver: Frage bezüglich NPOV, mit welcher Seite sympathisiert der Autor? --84.137.78.246 13:24, 21. Jan 2006 (CET)
- contra erstmal falsches lemma, da es zu 90% aktuelle US-gefängnisse behandelt und alle geschichte und alle anderen staaten bis auf die zwei absätzchen am ende auslässt. nach querlesen ist es auch wesentlich näher am original research dran, als es einem wp-artikel normalerweise guttut. -- southpark Köm ?!? 05:10, 22. Jan 2006 (CET)
- Contra. Ich möchte ja niemandem zu nahe treten, aber dieser Artikel gehört eher zu den schlechteren in der Wikipedia - und zwar schon bei oberflächlicher Betrachtung:
noch zu unbeholfener Schreibstil, grobe Schnitzer in Rechtschreibung und Zeichensetzung, kantige und verknotete Sätze, stellenweise gar keine ganzen Sätze, Mutmaßungen werden als Tatsachen dargestellt, oft fragwürdiger POV. Außerdem schließe ich mich allen Argumenten meiner Vorredner an.
Hm, und weil ich konstruktiv sein will, habe ich die ca. 50 offensichtlichsten Fehler schon mal verbessert. -- Sypholux 23:39, 24. Jan 2006 (CET)
- @Sypholux, könnte ich für Mutmaßungen nun POW Textstellen hören? Dass mein Schreibstil katastrophal ist weiß ich aber sonst erbarmt sich niemand den Artikel zu bearbeiten. Die Fokussierung der USA liegt daran, dass Geheimgefängnisse in der Regel geheim sind und der Mossad anders als die CIA nicht soviel Informationen an die Öffentlichkeit gelangen läßt. Die Historie fehlt, weil solche Gefängnisse erst im Verlauf der Geschichte rechtswidrig wurden sodass sie einer Geheimhaltung bedurften.
- Kenwilliams QS - Mach mit! 14:04, 25. Jan 2006 (CET) Kontra - volle Zustimmung zu Southpark.
- Zitat Autor: Die Historie fehlt, weil solche Gefängnisse erst im Verlauf der Geschichte rechtswidrig wurden sodass sie einer Geheimhaltung bedurften. -- Nun, dann wäre es doch sinnvoll, genau nachzuzeichnen, wie und wo und in welchem Jahr welche Völkerrechtsgesetzgebung Geheimgefängnisse illegal gemacht hat. Ansonsten schließe ich mich den anderen Contra-Stimmen an: Lemma verfehlt (voll auf USA-Bashing konzentriert, anstatt einen Artikel über das Thema Geheimgefängnis zu verfassen), Autor nicht neutral, deutschlandlastig (was für einen Sinn hat es, aufzuzählen, was an Guantanamo in Deutschland illegal wäre)... ein guter Artikel für eine Zeitung aus dem linken Spektrum, aber als Wikipedia-Artikel Löschkandidat. -- Mkill 19:39, 26. Jan 2006 (CET)
- Nun, dann wäre es doch sinnvoll, genau nachzuzeichnen, wie und wo und in welchem Jahr welche Völkerrechtsgesetzgebung Geheimgefängnisse illegal gemacht hat.--- Werd ich in den Semesterferien machen. --- voll auf USA-Bashing konzentriert --- Da es dort an meisten Informationen gibt ist der Artikel dort am umfangreichsten. Und seit wann ist dann Nennen der Fakten Bashing - damit mir das nicht unterstellt wird habe ich die ganzen Quellen angegeben (dabei versucht möglichst seriöse auszuwählen wie FAZ aber leider manchmal auch nur heise)! Ich hab sogar Guantanamo und dessen Foltermethoden weggelassen, da es dort wohl offensichtlich aus dem Ruder gelaufen ist. Wegen des Umfangs, ich habe mehrmals eine Auslagerung vorgeschlagen, aber niemand hat geantwortet. Im übrigen stelle ich die Rechtsposition (Rechtfertigung) der USA dar und habe auch die Bemühungen des US Parlamentes angeführt Gesetzeslücken zu schließen sowie 2 von den USA eröffnete Strafverfahren erwähnt. So ist mir nicht ganz klar wo ich US Bashing betreibe. Sagt es mir doch. Um zu zeigen, dass es nicht nur die "bösen USA" sind habe ich auch den Absatz mit der Involvierung Deutschlands hinzugefügt. --- deutschlandlastig (was für einen Sinn hat es, aufzuzählen, was an Guantanamo in Deutschland illegal wäre --- Lese doch den Artikel, die Verschleppungen auf Deutschen Grund durch US Truppen unterliegen deutschen Recht und man kann Kriegsverbrechen egal von wem wo verübt und somit auch Geheimgefängnisse in Guantanamo durch die USA geführt in Deutschland nach deutschen Recht strafrechtlich verfolgen! Und Klagen durch US Menschenrechtsorganisationen gibt es eine Menge. Desweiteren, darf ich wie von Asthma angangs vorgeschlagen die Kandidatur "zurückziehen" und mit nen Review anfangen? Dummerweise glaube ich nicht, dass sich da nen anderer Autor dem annimmt und meine Schreibe ist zu subjektiv.
Beginn der Kandidatur: 22. Januar.
Vernon Anthony Walters (*3. Januar 1917 in New York - †10. Februar 2002 in West Palm Beach, Florida) war ein US-amerikanischer Soldat, Nachrichtendienstler und Diplomat. Er diente über fünf Jahrzehnte lang acht verschiedenen US-Präsidenten als antikommunistischer Kämpfer im Kalten Krieg, zunächst in ausführender Rolle, später als Planer von offenen und verdeckten Verhandlungen und Aktionen in aller Welt. In die öffentliche Wahrnehmung geriet Walters erst im letzten Drittel seiner Karriere, vor allem 1972-1976 als stellvertretender Direktor der Central Intelligence Agency (CIA), 1985-1989 als Botschafter der USA bei den Vereinten Nationen und 1989-1991 als US-Botschafter in Deutschland während der Deutschen Wiedervereinigung.
- pro meiner meinung nach schon seit dem review exzellent und nachdem er jetzt auch die kleine vorhölle ohne blessuren überstanden hat, jetzt der griff nach den sternen :-) -- southpark Köm ?!? 05:18, 22. Jan 2006 (CET)
- Kann mich Southpark nur anschließen: pro --Mogelzahn 16:20, 22. Jan 2006 (CET)
- pro - das geht ja ruckzuck hier mit den Kandidaturen. Ich geh' jetzt mal Schokolade kaufen...SK 15:31, 23. Jan 2006 (CET)
- neutral, mir sind einige Passagen aufgefallen, bei denen der Artikel Wertungen angibt, ohne die Quellen zu nennen:
- Nicht sehr glaubhaft behauptete Walters in einer Anhörung vor dem US-Kongress 1975, dass er, der Militärattaché, von diesen Vorbereitungen nichts gewusst habe.
- Während Walters einige Tage lang versuchte, die Hintergründe aufzudecken, unternahm er es tatsächlich das FBI zu bremsen.
- Auch gegenüber schwierigen Verhandlungspartnern behielt er stets seinen Stil bei. Ein genialer Verhandler, der seinen Gesprächspartner instinktiv einschätze und bei Bedarf auch unkonventionell ansprach. --nd 12:22, 24. Jan 2006 (CET)
- ad 1) Das war in den Church Committee-Anhörungen, die Aussage stammt aus Eichner/Langrock dort unter Bezug auf die Originalakte. Die ist online – Fundstelle im Artikel Church Committee.
- ad 2) Vielfach publiziert, zB in den Nachrufen und auch in Walters Autobiographie.
- ad 3) Quelle dazu ist (beim folgenden wörtlichen Zitat) angegeben. Das ist (m)eine Zusammenfassung des entsprechenden Kapitels von Grove. --h-stt 14:22, 24. Jan 2006 (CET) PS: Ich habe entsprechend den sich gerade entwickelnden Anforderungen nur wörtliche Zitate als solche gekennzeichnet.
- Jetzt habe ich die Punkte 1 und 3 doch noch minimal umformuliert, ad 1 steht das nur noch "obwohl Militärattaché", ad 3 habe ich "genial" durch "flexibel" ersetzt, in der Hoffnung einen lexikalischeren Stil zu treffen. --h-stt 15:24, 24. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 23. Januar
pro: Sehr gute Übersicht über die Handlung des Romans, interessante Deutungsansätze, Rezeptionsgeschichte, viele Angaben zu Sekundärliteratur; auf jeden Fall lesenswert!
- contra: unfertig (z.B. Rezeptionsgeschichte viel zu kurz), NPOV-Begriffe (z.B. "gehört zum Faszinierendsten, was "Ulysses" seinen Lesern bieten kann" oder der Abschnitt Ist "Ulysses" witzig?), die eigenartigen Ort/Uhrzeit/Organ/Wissenschaft/Farbe/Symbol/Technik/Korrespondenzen-Tabellen sind unverständlich und zusammenhanglos und so weiter. Allerhöchstens (!) Review. Denisoliver 13:17, 23. Jan 2006 (CET)
- contra. Erfahren wir denn gar michts über die Übersetzungen und ihre Schwierigkeiten und Qualitäten? Goyerts Übersetzung ist fürchterlich verrissen worden von Arno Schmidt, nicht mit Unrecht. Überhaupt stört mich dieser Stil, der Text kommt daher wie eine Leseanleitung (wer braucht die?), gelegentlich auch wie ein schlechter Essay (am schlimmsten: "Ist Ulysses witzig?"). Die endlos langen Textpassagen über die einzelnen Kapitel bringen keinen enzyklopädischen Nähr- und Mehrwert. Wenn schon Lesehilfe, dann wäre ein Stadtplan von Dublin zur Entstehungszeit brauchbarer (wie Schmidt schon meinte ...). Dafür fehlt die Kritik, die "Kanonisierung" (gibt es überhaupt einen kanonischeren modernen Text?), die Entstehungsgeschichte. Der Rezeptionsteil ist völlig ungenügend, die "Interpretation" geht nicht mal minimal auf die umfangreichen Debatten um den Roman ein, die Ausführungen zu Erzählzeit und erzählter Zeit liegen komplett neben der Sache. Eine Fleißarbeit, aber kein guter, sondern ein schwacher Lexikonartikel. --Mautpreller 08:57, 24. Jan 2006 (CET)
- @Denisoliver: das hatten wir schon einmal. Die "eigenartigen Tabellen" sind ein gängiges Interpretationsschema nach Gorman-Gilbert. Man könnte natürlich argumentieren, das so ein Schema für einen Lexikon-Artikel ungeeignet ist. Der Artikel ist aber jetzt ungefähr so, wie er sein soll, zumindest nach meiner Erinnerung aus der Lesenswert-Diskussion. Eine Kandidatur für die Exzellenten halte ich im Moment noch für unglücklich. Eine Lesenswert-Kandidatur wäre vielleicht realistischer gewesen, aber das Review-Stadium hat der Text eigentlich hinter sich. Das Hauptproblem des Textes sehe ich darin, das der Abschnitt "Handlung" einen so überproportional großen Teil einnimmt. Vergleicht man etwa den Artikel Zauberberg so findet man ein sehr viel ausführlicheres Interpretationskapitel. Für Exzellenz wäre also noch ein bischen was zu tun im Sinne der Ausgewogenheit des gesamten Textes. Gruß -- Andreas Werle 08:45, 24. Jan 2006 (CET)
- Andreas, das die Strukturierung des Handlungskapitels sich an dem Gorman-Gilbert-Schema orientiert, ist ja auch vollkommen okay. Dessen vollständige Wiedergabe allerdings halte ich für müßig, Einträge wie Wissenschaft: Theologie, Farbe: weiß, gold, Symbol: Erbe halte ich für irrelevant und verwirrend in diesem Kontext, das ist eher etwas für Wikisource (wobei dem wohl Copyrightgründe noch entgegen stünden, aber das ist jetzt nicht der Punkt) oder das ja existierende separate Lemma. P.S.: daß der "sogenannte „stream of consciousness“ [...] hier zum ersten Mal zentrales Gestaltungselement eines literarischen Werkes" geworden sei, halte ich für zweifelhaft, da sei Arthur Schnitzler's Leutnant Gustl und eventuell auch noch anderes vor. Denisoliver 09:11, 24. Jan 2006 (CET)
Der Artikel war doch neulich erst in den Lesesnwerten durchgefallen, vor allem weil er noch unfertig war. Deshalb erst mal meine Frage an die, die da seitdem dran gearbeitet haben: Ist der Artikel jetzt so fertig? --Alkibiades 13:15, 24. Jan 2006 (CET)
- Good watching, o Alkibiades, er ist tatsächlich nicht fertig. Ich danke jedoch sowohl Nr.137.248.1.11 für die freundliche Nominierung als auch Mautpreller für die wertvollen Hinweise, die nach und nach abgearbeitet werden müssten. Nur eins: Ich denke definitiv, dass der WP-Artikel zu diesem Roman eine Leseanleitung enthalten sollte, denn "wer braucht die?", - na, jeder! Ich dachte bei diesen Textpassagen an den mutigen aber verzweifelten Leser des Buches, der sich mit gequältem Ausruf "Ich verstehe einfach gar nichts!" an die WP wendet und hier (selbstverständlich unter anderem) die Labsal eines ersten Verstehensansatzes findet. Hier muss ein Ulysses-Artikel einfach anderes leisten als ein anderer Literatur-Artikel. Ich selbst halte einen Stadtplan von Dublin (womöglich mit eingezeichneten Wegen der Figuren) für das eigentliche Verständnis dieses Romans nur bedingt brauchbar, denke aber ebenfalls: Dieser Artikel kann erst excellent sein, wenn er einen solchen enthält. Gruß,--Anonymus Nr.: 217.184.25.67 11:55, 25. Jan 2006 (CET)
- Ich finde das Konzept des Artikels ganz ok. Was die Zielgruppe anbetrifft, so stimme ich auch zu. Auch wenn Wikipedia ja kein Howto sein soll, ist es sinnvoll, dass der Artikel auch denen weiterhilft, die mit dem Buch nicht zurechtkommen. Soweit ich weiß gibt es im deutschsprachigen Internet keine gute Einführung in den Roman. Wenn der Artikel allerdings zur sehr Richtung Leseanleitung gerät, dann kann er nicht exzellent werden, lesenswert kann ich mir aber gut vorstellen. Da er jetzt ja noch nicht mal fertig ist, stimme ich hier jedenfalls erstmal mit contra.--Alkibiades 12:57, 25. Jan 2006 (CET)
- leseanleitungen für ein literarisches werk gehören -mit verlaub- auf wikibooks. Denisoliver 13:17, 25. Jan 2006 (CET)
- Völlig richtig soweit. Das Problem bei diesem Buch ist nur, dass man als normaler Mensch kaum verstehen kann, um was es in dem jeweiligen Kapitel überhaupt geht. Eine kurze Inhaltsangabe mit Beschreibung der handelnden Personen und kurzem Hinweis zum jeweiligen Erzählstil kann da schon eine echte Lesehilfe sein, gleichzeitig wäre es aber enzyklopädie-konform.
Da ja auch hier wieder die Wiedergabe des Gilbert-Schemas gerügt wurde, halte ich es für sinnvoll, dieses anders darzustellen. Erwägenswert wäre eine Tabelle, die alle Kapitel gleichzeitig anzeigt. --Alkibiades 17:09, 25. Jan 2006 (CET)
- Völlig richtig soweit. Das Problem bei diesem Buch ist nur, dass man als normaler Mensch kaum verstehen kann, um was es in dem jeweiligen Kapitel überhaupt geht. Eine kurze Inhaltsangabe mit Beschreibung der handelnden Personen und kurzem Hinweis zum jeweiligen Erzählstil kann da schon eine echte Lesehilfe sein, gleichzeitig wäre es aber enzyklopädie-konform.
- alkibiades, du suchst wohl das: Gilbert-Schema Denisoliver 20:05, 25. Jan 2006 (CET)
contra Bildrechte. Dass das Bild von Joyce gemeinfrei ist, möchte ich bezweifeln. Dort ist nur ein Verweis auf en-WP drin, was bei mir aber arge Bauchschmerzen auslöst. Es ist nirgends angegeben von wem, wann das Bild gemacht wurde. Nicht auf de, nicht auf en und auch nicht auf commons. --Finanzer 13:20, 25. Jan 2006 (CET)
- Laut [3] ist das Bild von Berenice Abbott, gestorben 1991. --h-stt 14:02, 25. Jan 2006 (CET)
- Ok, danke. Damit ist es eine URV. Ich stelle nachher mal einen LA hier und auch auf commons. Gruß --Finanzer 17:35, 25. Jan 2006 (CET)
- Die Anlage ist schon ganz gut, doch muss sie noch gefüllt werden. Mehrere Episoden (und mit die wichtigsten!) werden stiefmütterlich mit nur einem einzigen dürren Satz abgehandelt, die Angaben zur Rezeption sind schwer unvollständig (Arno Schmidt! Postmoderner Roman!), auch sollte man sich einigen, ob man auch englisch oder nur Wollschläger zitiert - mal so, mal so ist eben nicht exzellent. Leider sind auch zahlreiche Begriffe, zumal in den "Korrespondenzen", unvollständig oder unverständlich: Wenn nicht erklärt wird, was ein "Fenier" ist, sollte man das Wort auch nicht verwenden, sonst ist es peinliche Angeberei mit schicken Fremdwörtern, die bei Stuart Gilbert abgepinselt, aber nicht verstanden wurden. Wie heißt es bei den Löschanträgen immer so schön? 7 Tage! --Phi 21:26, 25. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 25. Januar
Ich bin im Saarland geboren und dort 30 Jahre lang aufgewachsen, bevor ich vor 8 Jahren ins Schwabenland auswanderte. Bisher habe ich noch nirgendwo einen Artikel zum saarländischen Dialekt gesehen, der sich so detailliert und sprachwissenschaftlich genau mit dem saarländischen Dialekt auseinandergesetzt hat.
- Neutral, weil ich's bloß mal überflogen hab. Aber von einem exzellenten Artikel über einen Dialekt würde ich schon Hörbeispiele erwarten. Lennert B blablubb 18:30, 25. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 26. Januar
- Artikel im Vermittlungsausschuss seit 28. Januar. Bitte dort engagieren und keine weiteren Voten abgeben. [Nachgetragen von Dominik Hundhammer 18:59, 28. Jan 2006 (CET)]
- Ein Votum hat nix mit dem Vermittlungsausschuss zu tun... --Dachris Diskussion 11:38, 29. Jan 2006 (CET)
Der Artikel wurde von mir seit Anfang Januar grundlegend überarbeitet und anschließend als Lesenswerter Artikel wiedergewählt. Bei der letzten Kandidatur zum Exzellenten Artikel im Juni/Juli 2005 wurde in erster Linie kritisiert, dass dem Artikel die Rezeptionsgeschichte fehle. Ich denke das ist nun nicht mehr der Fall.
Die Art der Quellenangabe entspricht zwar nicht den Wikipedia-Richtlinien, dafür aber gängigen Nachschlagewerken wie „Der Neue Pauly“.
Die Literaturliste ist leider so lang geworden, da es zu Atlantis einfach unzählige, grundlegend verschiedene Theorien gibt. Wenn unbedingt verlangt wird, sie zu kürzen, werde ich das wohl tun.
- Bender235 01:24, 26. Jan 2006 (CET) Neutral von mir als Hauptautor. --
- Pro von einem Laien auf diesem Gebiet. (Welches Gebiet eigentlich? Literatur? Philosophie? Archäologie?). Der Artikel erscheint mir vollständig, was eigentliche Atlantis-Herkunft anbelangt und ausgewogen und nicht zu geschwätzig, was die Hobbytheorien betrifft. Dadurch, dass Atlantis als Sujet ausgelagert wurde, wird er nicht von Trivias überlastet, die mit dem eigentlichen Thema nicht mehr viel zu tun haben. Ein Satz ist mir beim Lesen jedoch aufgefallen: Bacons Werk bliebt unvollendet und wurde erst nach seinem Tod veröffentlicht. Sozialkritik ist daher nicht darin zu finden. - warum daher? Wird angenommen, dass Bacon noch Kritik einbauen wollte und nicht dazu gekommen ist? (nicht signierter Beitrag von Nd (Diskussion | Beiträge) Bender235 11:39, 26. Jan 2006 (CET))
- Die Behauptung, Bacon habe in „Nova Atlantis“ ursprünglich auch soziale Aspekte ansprechen wollen, stammt von seinem Sekretär und Herausgeber William Rawley. Beweisen lässt sich sowas allerdings kaum, deshalb können wir den Satz entfernen, wenn er dich zu sehr stört. --Bender235 11:39, 26. Jan 2006 (CET)
- (Danke für den Signaturnachtrag). Nun, mich hat das "daher" vor allem gestört, weil aus dem Artikel nicht hervorkam, ob Bacon das überhaupt wollte. Also entweder das Wort entfernen, oder die Behauptung von Rawley irgendwo einflechten, ich bin mit beidem einverstanden. --nd 12:28, 26. Jan 2006 (CET)
- Okay. Ich werde das mit Rawley mal "einflechten". --Bender235 13:18, 26. Jan 2006 (CET)
- Aus welcher Quelle hast du die Aussage Rawleys? In seiner Einführung „An den Leser“ schreibt er nur, dass Bacon noch die Gesetzgebung und die Staatsverfassung anfügen wollte, aber andere Werke wichtiger waren. Und Rawley war nie Bacons Sekretär, sondern sein Kaplan/Seelsorger und nach seinem Tod Herausgeber. --h-stt 13:23, 26. Jan 2006 (CET)
- Zum Nachlesen: B. Brentjes, Atlantis. Geschichte einer Utopie, S. 89. --Bender235 13:45, 26. Jan 2006 (CET)
- Und was gibt Brentjes als Quelle an? Ich beziehe mich auf die beiden Ausgaben, die ich hier gerade in der Hand habe: Bacon, Neu-Atlantis, Reclam, 1982, ISBN 3-15-006645-X und Klaus Heinisch (Hrsg.), Der utopische Staat, Rowohl, 1962 (ohne ISBN). --h-stt 14:37, 26. Jan 2006 (CET)
- Brentjes' Buch ist leider populärwissenschaftlich, kommt also komplett ohne explizite Quellennachweise aus. Wenn du dich so sehr an diesem Punkt bei Bacon störst, nehmen wir ihn meinetwegen raus. --Bender235 15:11, 26. Jan 2006 (CET)
- Bender bezieht seine Kenntnisse auch aus populärwissenschaftlicher Literatur, ei wer hätte das gedacht? Der Titel ist ja sehr bezeichnend und soll wohl Programm des Artikels sein? --Dominik Hundhammer 01:07, 28. Jan 2006 (CET)
- Brentjes' Buch ist leider populärwissenschaftlich, kommt also komplett ohne explizite Quellennachweise aus. Wenn du dich so sehr an diesem Punkt bei Bacon störst, nehmen wir ihn meinetwegen raus. --Bender235 15:11, 26. Jan 2006 (CET)
- Und was gibt Brentjes als Quelle an? Ich beziehe mich auf die beiden Ausgaben, die ich hier gerade in der Hand habe: Bacon, Neu-Atlantis, Reclam, 1982, ISBN 3-15-006645-X und Klaus Heinisch (Hrsg.), Der utopische Staat, Rowohl, 1962 (ohne ISBN). --h-stt 14:37, 26. Jan 2006 (CET)
- Zum Nachlesen: B. Brentjes, Atlantis. Geschichte einer Utopie, S. 89. --Bender235 13:45, 26. Jan 2006 (CET)
- Aus welcher Quelle hast du die Aussage Rawleys? In seiner Einführung „An den Leser“ schreibt er nur, dass Bacon noch die Gesetzgebung und die Staatsverfassung anfügen wollte, aber andere Werke wichtiger waren. Und Rawley war nie Bacons Sekretär, sondern sein Kaplan/Seelsorger und nach seinem Tod Herausgeber. --h-stt 13:23, 26. Jan 2006 (CET)
- Okay. Ich werde das mit Rawley mal "einflechten". --Bender235 13:18, 26. Jan 2006 (CET)
- (Danke für den Signaturnachtrag). Nun, mich hat das "daher" vor allem gestört, weil aus dem Artikel nicht hervorkam, ob Bacon das überhaupt wollte. Also entweder das Wort entfernen, oder die Behauptung von Rawley irgendwo einflechten, ich bin mit beidem einverstanden. --nd 12:28, 26. Jan 2006 (CET)
- Die Behauptung, Bacon habe in „Nova Atlantis“ ursprünglich auch soziale Aspekte ansprechen wollen, stammt von seinem Sekretär und Herausgeber William Rawley. Beweisen lässt sich sowas allerdings kaum, deshalb können wir den Satz entfernen, wenn er dich zu sehr stört. --Bender235 11:39, 26. Jan 2006 (CET)
- Thomas M. 19:38, 26. Jan 2006 (CET) Pro Vielleicht noch ein Wort, dass die Übergänge von Fiktion über mythisch-poetische Epen und philosophisch-mythologischen Abhandlungen zu Tatsachenberichen deutlich "fliessender" waren als heute. --
- Schlangeninsel gelesen habe stand da in einem Satz, dass manche sie für den Überbleibsel von Atlantis halten. Auch wären vielleicht einige neuere Expeditionen (und deren Fehlschlag) nennenswert. Wie die Verwechslung von Atlantis mit nen Schlammvulkan im Mittelmeer wenn ich mich recht erinnere (bilder-google atlantis + sonar), falls es schon im Artikel steht und ich es überlesen habe bitte ich um Entschuldigung. In einen reißerischen Terra X Buch dass ich als Kind geschenkt bekommen hatte wurde unter dieser Karte (Athanasius Kircher) die auch im Artikel zu finden ist davon ausgegangen, dass Südamerika Atlantis wäre. Ob das seriös ist weiß ich nicht und falls es im Artikel steht bitte ich fürs Überlesen nochmals um Entschuldigung. --84.137.101.211 21:49, 26. Jan 2006 (CET) Neutral Da ich nicht sehr viel Ahnung von der Materie habe weiß ich nicht wie wichtig es sein könnte. Als ich durch Zufall den Artikel über die
- Es gibt mittlerweile so viele unterschiedliche Theorien zu Altantis (Insel Spartel, Zypern und Schwarzes Meer sind ja nur die aktuellsten), dass es den Artikel ins Unendliche ausdehnen würde, wenn man sie alle nennen und beschreiben würde. Die drei Hauptrichtungen, die die „Atlantis-Forschung“ eingeschlagen hat (1. Platon wörtlich nehmen und Insel im Atlantik suchen, 2. Atlantis als arische Urheimat und Kulturbringer der Welt, 3. Umdeutung bekannter archäologischer Fundplätze zu Atlantis mittels Uminterpretation von Platons Angaben) werden im Artikel mit Beispielen genannt. Spartel, Zypern und Schwarzes Meer gehören in die dritte Kategorie, und ich glaube nicht, dass es Sinn macht, sie noch zu nennen. Dann müsste zig andere Orte auch noch genannt werden. --Bender235 22:25, 26. Jan 2006 (CET)
- Genau das ist Aufgabe einer Enzyklopädie: Abbilden, sobald Relevanz gegeben ist, kommentieren und wo möglich wissenschaftlich bestätigen oder widerlegen. Tut mir leid, wenn es noch zig andere Orte sind, wußte ich gar nicht, aber das muss klar alles in den Artikel oder eben ausgelagert werden. --Dominik Hundhammer 12:24, 29. Jan 2006 (CET)
- pro auch von mir als Nicht-Experten in Sachen Atlantis. Die ausführliche Diskussion und Gegenüberstellung der diversen unterschiedlichen Quellen gefällt mir sehr gut, ebenso die Deutung der ursprünglichen Erzählung Platons. Mir scheint alles wichtige erwähnt. --mfg, NickKnatterton - Kommentar? 18:41, 27. Jan 2006 (CET)
- Kontra und zwar ganz klar. Der Artikel ist von den Anhängern einer einzigen Hypothese geijackt worden. Das sieht zwar alles propper aus, aber man muss nur mal etwas tiefer bohren, und schon platzt der Lack ab.
- Um hier nicht erneut sinnlose Diskussionen losbrechen zu sehen sage ich nur: Bitte dringend die Diskussionsseite(n) zum Artikel durchlesen, bevor man hier abstimmt.
- --Athenaios 22:33, 27. Jan 2006 (CET)
- Dazu sei gesagt, dass die „Hijacker des Artikels“ zufällig die Mehrheitsmeinung der Wissenschaft vertreten, d.h. in diesem Sinne auch die Artikel Holocaust und Exobiologie „gehijackt“ worden sind, weil sie weder Holocaust-Leugnern noch UFO-Jägern ausreichend Platz für ihre Theorien geben. --Bender235 15:10, 28. Jan 2006 (CET)
- Du hast nichts verstanden. Schade. Aber Du kannst Dich trösten, Du scheinst nicht allein zu sein.
- Und es ist absolut geschmacklos, schon wieder diesen Holocaust-Vergleich zu bringen, und das einen Tag nach dem Holocaust-Gedenktag. Ich möchte Dich übrigens darauf hinweisen, dass die Holocaust-Bezweiflung nicht deshalb geächtet wird, weil sie a priori unwissenschaftlich wäre, sondern weil man damit die Opfer/Überlebenden verletzt und Propaganda macht. Willst Du mir so etwas unterstellen? - Können wir diesen geschmacklosen Vergleich mal sein lassen? Danke.
- Ich frage mich, wieso Dein Vorgehen nicht allein schon des Stils wegen zu Misstrauen bei Wikipedianern führt.
- --Athenaios 19:53, 28. Jan 2006 (CET)
- Der Vergleich sollte dich keinesfalls in eine kriminelle Ecke rücken (denn Holocaust-Leugnung ist in Deutschland eine Straftat). Es sollte dir lediglich zeigen, dass diverse Mindermeinungen bei diversen Themen in einem Lexikon besser doch wertend kommentiert werden, statt sie „gleichberechtigt“ neben der anerkannten Wahrheit stehen zu lassen. --Bender235 10:49, 29. Jan 2006 (CET)
- Dein persönliches Problem, Bender, ist, das du die wissenschaftliche Mehrheitsmeinung mit anerkannter oder absoluter Wahrheit verwechselst. Die Theorie der Mehrheitsmeinung bildet aber nur Hypothesen ab, die gegenwärtig von der Mehrheit als die mit großer Wahrscheinlichkeit passendsten betrachtet werden. Weiter nichts, und das ist ja auch schon genug.
- Schlimmer ist, dass du wiederholt und bewusst lügst, indem du behauptest, A. oder ich wollten diverse Minderheitsmeinungen gleichberechtigt und unkommentiert neben die Mehrheitsmeinung stellen. Ich für meinen Teil fordere lediglich, dass diese Meinungen erwähnt und kommentiert werden, was genau du ständig zu verhindern versuchst. Es ist ein Hohn, dass nun gerade du für dich in Anspruch nimmst, die Qualität des Artikels zu schützen. Du versuchst mit den übelsten Tricks zu verhindern, dass in den Artikel irgendetwas hineingelangt, was sich nicht mit deiner Auffassung deckt, anstatt es zu integrieren und zu kommentieren, wie es deine Aufgabe wäre. Ich mag es nicht, wenn man mich bevormundet und für mich entscheiden will, welche Meinungen ich mir anhören darf und welche nicht!Dominik Hundhammer 11:18, 29. Jan 2006 (CET)
- Dein persönliches Problem, Bender, ist, das du die wissenschaftliche Mehrheitsmeinung mit anerkannter oder absoluter Wahrheit verwechselst. Die Theorie der Mehrheitsmeinung bildet aber nur Hypothesen ab, die gegenwärtig von der Mehrheit als die mit großer Wahrscheinlichkeit passendsten betrachtet werden. Weiter nichts, und das ist ja auch schon genug.
- Der Vergleich sollte dich keinesfalls in eine kriminelle Ecke rücken (denn Holocaust-Leugnung ist in Deutschland eine Straftat). Es sollte dir lediglich zeigen, dass diverse Mindermeinungen bei diversen Themen in einem Lexikon besser doch wertend kommentiert werden, statt sie „gleichberechtigt“ neben der anerkannten Wahrheit stehen zu lassen. --Bender235 10:49, 29. Jan 2006 (CET)
- Dazu sei gesagt, dass die „Hijacker des Artikels“ zufällig die Mehrheitsmeinung der Wissenschaft vertreten, d.h. in diesem Sinne auch die Artikel Holocaust und Exobiologie „gehijackt“ worden sind, weil sie weder Holocaust-Leugnern noch UFO-Jägern ausreichend Platz für ihre Theorien geben. --Bender235 15:10, 28. Jan 2006 (CET)
- Klares hier auf der Diskussionsseite des Artikels. Dominik Hundhammer 00:18, 28. Jan 2006 (CET) Kontra Der Artikel lässt ein viel zu großes Spektrum der Thematik unbeachtet und kann auch nicht durch geringfügige Änderungen exzellent werden. Ausführliche Begründung meines Votums
- Kenwilliams QS - Mach mit! 15:39, 28. Jan 2006 (CET) Pro - ich kann gar nicht anders, als mich auf die sachliche Seite Benders zu stellen.
- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 17:07, 28. Jan 2006 (CET) Pro - Auch wenn ich sachlich nicht jeden Punkt teile: Der Artikel beleuchtet inhaltlich fast alle relevanten Details und hebt sich sprachlich erfreulich positiv von manchen anderen "Exzellent"-Kandidaten ab. --
- GS 17:12, 28. Jan 2006 (CET) Schöner Artikel Pro --
- Andreas Werle 17:20, 28. Jan 2006 (CET). Laienpro, bin ja kein Experte für die Antike. @Kenwilliams und GS Zustimmung. Pro --
- 217﹒125﹒121﹒169 00:31, 29. Jan 2006 (CET) Pro Atlantis ist ein super spannendes Thema und Bender hat die Standardfolklore beschrieben, die die meisten Wissenschaftler vertreten. Der Artikel enthält keine alternativen Theorien, aber auch keine unwissenschaftlichen Spekulationen. Der Artikel legt auch eine ordentliche Meßlatte für einen exzellenten, mit Quellen belegt Artikel vor, die erstmal überboten werden will. Deshalb ein pro. --
- Wenn man schon diese Karte zeigt sollte man zumindest erwähnen, dass manche glauben, dass es Südamerika sein könnte [4]. --Phaidon 12:26, 29. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 26. Januar
Ich finde, dieser Artikel sollte als exzellent gekennzeichnet werden, da er diese Disziplin der Philosophie exzellent darstellt. --Dein Freund der Baum 12:53, 26. Jan 2006 (CET)
- contra Romanhafter und damit vulgarisierender und unenzyklopädischer Stil (Verwendung von Personalpronomen "ich"/"wir", rhetorische Fragen, Metaphern) und zu blumige Bildunterschriften (z.B. "Im Lichte der Erkenntnis"/"So in etwa sieht aus, was ich sehe"). --Phrood 17:22, 26. Jan 2006 (CET) Das is aber ne komische Kritik. Wie oft hab ich mich schon bemüht, Wissenschaftlern klar zu machen, dass es keineswegs unwissenschaftlich ist, "ich" zu sagen, wenn sie "ich" meinen! Wittgenstein (der ja wohl auch einer war) wusste das ganz gut.--Mautpreller 20:25, 26. Jan 2006 (CET)
Contra Essayistisch, keinen Gesamt-Überblick gebend und unvollständig. @Mautpreller: Ein Wissenschaftler hat nichts zu meinen. --GS 20:30, 26. Jan 2006 (CET)huch! Man gut, dass ich keiner geworden bin. Stimmt aber natürlich nicht. Wissenschaftler meinen auch. Oft wird fürs Meinen dann "wir" benutzt, oder "man"; aber für "ich" sollte man besser ich sagen. Glaubs mir, ich habe genug wissenschaftliche Berichte gelesen.--Mautpreller 21:12, 26. Jan 2006 (CET)
- Ich sah den Artikel gerade noch einmal durch - wann ich "ich" und "wir" verwende. Ein einziges Mal auktorial das "wir" (Es geht dort um den Unterschied zwischen unseren Debatten und denen des frühen 18. Jahrhunderts und ich denke das "wir" geht dort auch für ein Lexikon in Ordnung). An allen anderen Stellen sind "ich" und "wir" genauso wie in den einzelnen Zitaten der Primärtexte verwendet. Man kann nicht aus einem Satz wie "ich denke, also bin ich" wissenschaftlich korrekt "der Mensch denkt, also ist er" machen. (Erstens weiß ich nicht, streng philosophisch genommen, nicht ob andere Menschen auch denken, ich mag das vermuten, zweitens will ich ihnen nicht das Mensch-sein absprechen, wenn sie vermutlich bei Bewußtlosigkeit gerade nicht denken... "Ich" und "wir" sind in unserer Sprache die Platzhalter für das Subjekt und seine Erwägungen, und um die geht es hier. Dies ist ein Erkenntnistheorie-Artikel, der muß bestimmte Dinge durchdenken, und das geschieht mit "ich" und "wir" in jedem Philosophie-Seminar. Die Alternative, die Schwarze feder unten unter dem Link "hier" (es verweist auf den Artikel Standpunkt-Theorie) als Muster ausweist, wird sicherlich nicht von der Mehrheit als Alternative gesehen werden. Das ist ein Artikel auf Propagandaniveau mit Forderungen an die richtige Weltanschauung, und für ein Lexikon sehr fragwürdig. --Olaf Simons 09:40, 28. Jan 2006 (CET)
- na, na, na - wo bitte enthält das lemma eine forderung nach der richtigen weltanschauung. auch ist es nicht als alternative gedacht, sondern der verweis bezog sich explizit darauf, dass diese erkenntnistheoretischen aspekte, die es nun mal gibt, und die eine große rolle spielen, bislang systematisch ausgeblendet wurden. --Schwarze feder 13:27, 28. Jan 2006 (CET)
- Ich sah den Artikel gerade noch einmal durch - wann ich "ich" und "wir" verwende. Ein einziges Mal auktorial das "wir" (Es geht dort um den Unterschied zwischen unseren Debatten und denen des frühen 18. Jahrhunderts und ich denke das "wir" geht dort auch für ein Lexikon in Ordnung). An allen anderen Stellen sind "ich" und "wir" genauso wie in den einzelnen Zitaten der Primärtexte verwendet. Man kann nicht aus einem Satz wie "ich denke, also bin ich" wissenschaftlich korrekt "der Mensch denkt, also ist er" machen. (Erstens weiß ich nicht, streng philosophisch genommen, nicht ob andere Menschen auch denken, ich mag das vermuten, zweitens will ich ihnen nicht das Mensch-sein absprechen, wenn sie vermutlich bei Bewußtlosigkeit gerade nicht denken... "Ich" und "wir" sind in unserer Sprache die Platzhalter für das Subjekt und seine Erwägungen, und um die geht es hier. Dies ist ein Erkenntnistheorie-Artikel, der muß bestimmte Dinge durchdenken, und das geschieht mit "ich" und "wir" in jedem Philosophie-Seminar. Die Alternative, die Schwarze feder unten unter dem Link "hier" (es verweist auf den Artikel Standpunkt-Theorie) als Muster ausweist, wird sicherlich nicht von der Mehrheit als Alternative gesehen werden. Das ist ein Artikel auf Propagandaniveau mit Forderungen an die richtige Weltanschauung, und für ein Lexikon sehr fragwürdig. --Olaf Simons 09:40, 28. Jan 2006 (CET)
Eher contra. Trotz meines Spottes hab ich auch Bedenken bei dieser eher didaktischen Darstellung, die mich ein bisschen an die "philosophische Hintertreppe" erinnert (bloß nicht ganz so gut). Ein bisschen mehr offene Darstellung und ein bisschen weniger Sinngebung im Onkelton täten dem Artikel m.E. gut, es ist dabei nicht nötig, gar zu trocken zu werden. Die Illustrationen und Bildunterschriften gefallen mir hingegen ausnehmend gut, schön gelöst für so ein thema. Auch ist der Teil Marxismus leider unbrauchbar (denn Marxismus erkenntnistheoretisch: Da sollten doch zumindest die Feuerbach-Thesen vorkommen, mit der Praxis als Kriterium der Erkenntnis! das Wort Praxis fehlt hier völlig! unglaublich ... und die Religionskritik ist leider komplett verkehrt dargestellt; Marx sah Rel. eben nicht als "Hirngespinst", sondern als "Verhimmelung" des Elends und zugleich als "Protestation gegen das wirkliche Elend").--Mautpreller 21:24, 26. Jan 2006 (CET)
- Fühle Dich frei, die Passage zu schreiben. Feuerbach las ich in der Schulzeit. Ich versuchte anfangs jemand anderen für dieses Kapitel zu gewinnen... --Olaf Simons 21:31, 26. Jan 2006 (CET)scusi, wenn ich hier schon wieder klein rumschmiere: Ich meine Marx' "Thesen über Feuerbach". Leider schaff ich das nicht, solche Angebote muss ich derzeit ablehnen.--Mautpreller 21:38, 26. Jan 2006 (CET)
Belsazar 21:45, 26. Jan 2006 (CET)
Kontra Mal abgesehen von dem etwas gewöhnungsbedüftigen und -zumindest nach meinem Empfinden- schwer lesbaren Schreibstil: Es wird gar nicht klar, wo überhaupt das Problem mit der menschlichen Erkenntnisfähigkeit liegt, und wofür man in dem Zusammenhang Theorien benötigt. Es fehlt jede systematische inhaltliche Strukturierung, das Thema ist i.W. entsprechend einer historischen Abfolge dargestellt. Im Textfluss finden finden sich kaum nachvollziehbare Gedankensprünge. Ein willkürliches Beispiel: Mitten im Text ist plötzlich von einem "Bruch mit der Scholastik" die Rede. Leider wird bis dahin die Scholastik überhaupt nicht erwähnt - der Bruch mit der Scholastik ist für den Leser nicht nachvollziehbar. Ein weiterer Schwachpunkt: Entwicklungen im 20 Jahrhunder werden kaum erwähnt - kein Wort zu Popper, kein Hinweis auf Zusammenhänge mit der Wissenschaftstheorie. --- Die Scholastik erhielt ihre Konturen tatsächlich erst, als man mit ihr brach. Das Problem der Erkenntnistheorie liegt nicht in unserer Erkenntnis, Deiner und meiner - die braucht nicht viel Theorie. Die Theorie wird interessant, wo die Erkenntnistheorie andere Theorien angreift. Ich versuchte das in der Eröffnung klarzustellen. Das Schlußkapitel war als Provisorium gesetzt, ich hätte diesen Artikel darum nicht in dieses Review gebracht. --Olaf Simons 21:55, 26. Jan 2006 (CET)
- Auch der von Dir erwähnte Aspekt, dass die Erkenntnistheorie brisant für andere Theorien sei, wird aus dem Artikel nicht recht klar. Wo liegt denn die Brisanz der Erkenntnistheorie? Was sind ihre zentralen Aussagen, was ist ihre Methode? Und in einem Artikel über die Erkenntnistheorie würde ich schon erwarten -und zwar an erster Stelle-, dass daraus hervorgeht, was man heute darunter versteht. Der historische Aspekt kommt m.E. erst an zweiter Stelle. --Belsazar 23:00, 26. Jan 2006 (CET)
Allein dass die "eingehendere Darstellung" des Aspekts "Erkenntnistheorie in der Gegenwart" ausgelagert werden soll, wobei diese Auslagerung aber noch gar nicht existiert, spricht für Helmut Zenz 00:53, 27. Jan 2006 (CET)
Kontra -- Wir bieten in dem Artikel zu verschiedenen Aspekten die eingehendere Darstellung in einem Sonderkapitel an. Was für die Antike und das Mittelalter recht ist, sollte für die Gegenwart notweendig sein. Die Gegenwart soll dabei nicht "ausgelagert" werden, aber einen von der Vergangenheit unabhängigen Überblick sollte sie erhalten. Allerdings stehe ich auch dazu: Wer heute Erkenntnistheorie studiert, den erwartet ein Studium mit Geschichte von den Griechen bis Kant und Wittgenstein. Und wer nur in moderne Seminare geht, wird merken, daß die Alten ihm dauernd vorgesetzt werden. Insofern ist es nicht unangemessen, das Fach historisch zu präsentieren. Vermutlich würden viele Moderne bis zu Foucault und seine Nachfolger das genau so handhaben. Um Entscheidungen kommt man nicht herum. Und: dem systematischen Artikel wird absehbar Diskussionszusammenhang zwischen den Positionen fehlen, den der historische bietet, das wird jeder merken, der ihn anfängt. --Olaf Simons 09:53, 27. Jan 2006 (CET)
- Kontra ich bin ja noch immer der meinung, dass der artikel nicht einmal in die kategorie lesenswert fällt. hier meine noch immer aktuelle argumentation: bislang ist der artikel noch POV, da nur individualistische nicht aber soziale aspekte von erkenntnistheorie eingebracht wurden. es fehlen gleich mehrere kernaspekte, quasi alle soziologischen beiträge zur erkenntnistheorie:
- der marxismus-abschnitt muss völlig neu geschrieben werden, aufgrund des fehlens von zentralen erkenntnistheoretischen begriffen wie überbau, klassenstandpunkt, Klassenbewusstsein oder Warenfetischismus
- ebenso fehlen aspekte der Kritischen Theorie wie sie in der dialektik der aufklärung thematisiert werden (z.B. Kulturindustrie-these), darüberhinaus beispielsweise Adornos begriff der halbbildung oder Herbert Marcuses eindimensionalität des Menschen
- Androzentrismus ist ebenfalls nicht thematisiert. es wird noch nicht einmal erwähnt, dass es feministische erkenntnistheorien gibt.
- alle postmodernen ansätze im weitesten (wirklich im allerweitesten) sinne fehlen: Paul Feyerabends Erkenntnis für freie Menschen (sein erkenntistheoretisches pendant zum wissenschaftstheoretischen wider dem methodenzwang), Michel Foucaults archäologie des wissens oder sexualität und wahrheit, welches elmentar erkenntnistheoretische fragen anspricht, bis hin zu Judith Butlers kritik am dualismus (sorry, ist sehr verkürzt) oder Donna Haraways Cyborg-theorie.
- der artikel ist eurozentrisch
- an aktualität fehlt es völlig: erkenntnistheoretische fragen werden schon lange nicht mehr nur vom katheder aus problematisiert. zur problematik der Virtualität ist nichts zu finden, obschon durch etliche kinofilme (Die Truman Show, Matrix ...) deutlich wird, wie sehr dieses thema die leute beschäftigt.
- fazit: so wie der artikel bisher ausgearbeitet ist, erinnert er mich an einen Was ist was-band zur erkenntnistheorie. doch es geht nicht darum, dass noch etwas fehlt. um mit Pierre Bourdieu zu sprechen: der artikel ist ein eindeutiger fall von scholastik! d. h. jeder ansatz, der beschreibt, wie die gesellschaftliche situiertheit die erkenntnisgewinnung beeinflusst, ist ausgeblendet. dort, wo an einer stelle doch solch ein ansatz wiedergegeben wird (dialektischer materialismus), wird dieser ansatz mehrfach als nicht neutral und böse, veraltete staatsphilosophie dargestellt.
- um eine ahnung von dem zu bekommen, was fehlt, schaut doch mal die verlinkten artikel und hier vorbei.
- da ich denke, dass die fehlenden kernaspekte sehr umfangreich sind (die obigen punkte sind ja wirklich nur einige aspekte), habe ich mich bisher noch nicht rangetraut. und ich kann auch nicht versprechen, dass ich das demnächst mache, da ich sehr eingespannt bin. vielleicht kann meine kritik ja als grundlage für die verbesserung dienen. lg --Schwarze feder 11:27, 27. Jan 2006 (CET)
- Hati 13:47, 27. Jan 2006 (CET)
- Allander 19:20, 27. Jan 2006 (CET) Pro - Bemüht um eine allgemeinverständliche Sprache, ausführlich und informativ.--
Kontra Stil und Sprache sind zu weit von einer wissenschaftlichen Diktion entfernt. - - Schaengel89 @me 20:30, 27. Jan 2006 (CET) Pro find ich gut so.
Beginn der Kandidatur: 26. Januar
Aus dem Review. --Bender235 14:36, 26. Jan 2006 (CET)
Pro aber eine vorsichtiges. --Schwarze feder 18:34, 27. Jan 2006 (CET)
- von mir ein unvorsichtiges pro. --BS Thurner Hof 20:18, 27. Jan 2006 (CET)
ein trauriges contra: ich mag die bücher und auch der artikel gefällt mir eigentlich. was aber die deutung angeht, denke ich die dünne grenze zum "original research" ist hier deutlich überschritten. anders nämlich als beim ulysses oder dem zauberberg gibt es hier wohl (noch?) keinen apparat zur deutung, auf dem der artikel aufsetzen kann und das mit den anagrammen hat als OR sogar seine spuren in der diskussion hinterlassen (siehe disku, erster eintrag). es tut mir echt leid ... (ich hasse diesen original research-passus)Denisoliver 12:48, 29. Jan 2006 (CET)
- Pro, wenn auch nur knapp Julius1990 12:51, 29. Jan 2006 (CET)
- sk 14:02, 29. Jan 2006 (CET) Pro Viele Hintergrundinfos, die der normale Leser des Buches nicht kennt! --
- Kontra - vorerst noch, das Kapitel über das Internet ist leider stilistisch wie inhaltlich ein Trauerspiel und steht der Exzellenz im Wege, könnte aber sicher ausgebaut werden:
- Die Bezugnahme auf das „geniale Manuskript“ und die üppige Ausstattung der eigenen Werke hindern Moers jedoch nicht daran, auch mit einem ganz anders gearteten Medium – zumindest spielerisch – zu arbeiten: dem Internet, in dem natürlich keine handgeschriebenen oder aufwändig gebundenen Bücher mehr zu finden sind. Am Ende der Stadt der Träumenden Bücher fordert er seine Leser dazu auf, ihm per E-Mail mitzuteilen, welchen Abschnitt aus der Autobiographie des Hildegunst von Mythenmetz er als nächstes „übersetzen“ solle. Die E-Mail-Adresse ist dabei skurrilerweise diejenige von Mythenmetz beim Piper-Verlag, so dass zunächst undurchschaubar bleibt, ob es sich bei der Schlusspassage des Buches um einen weiteren ironischen (und dennoch werbewirksamen) Gag handelt oder um ein Liebäugeln mit der ganz zeitgenössischen Form des Internet-Romans. Letztere Annahme würde zu Moers' Ankündigung passen, im nächsten Roman die Science Fiction zu verarbeiten. Diese Frage wird sich vermutlich erst im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des nächsten Bandes des Zamonien-Zyklus klären. - das ist mir so zu schwabbelig, sorry. Bitte nachbessern, dann überdenke ich mein Votum. --Dominik Hundhammer 14:29, 29. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 27. Januar --Kai Jurkschat 09:37, 27. Jan 2006 (CET)
- Neutral bis Contra aus verschiedenen Gründen. 1.: Abschnitt Funktion Cholesterin ist nicht essentiell sondern wird im Körper synthetisiert (wie's dann weiter unten auch richtig steht). 2.: Synthese wird unzureichend beschrieben. In einem exzellenten Artikel möchte ich die Zitat komplizierte[n] Zwischenstufen schon genannt und erklärt haben. Es ist allgemein die fehlende Biochemie die mich stört. Die aus Cholesterin synthetisierten Produkte werden 3. nur genannt, aber weder ihre Funktion beschrieben noch wie sie synthetisiert werden. Das muss ich dann alles aus den entsprechenden Artikeln klauben. Genauso die Folgen von Enzymdefiziten in diesen Synthesen. 4.: Das Chylomikronen zum Teil aus Cholesterin aufgebaut sind vermisse ich auch. 5.: Formulierungen wie Umfassendes Buch, eine Neuauflage wäre wünschenswert in der Literaturliste finde ich eher suboptimal. Und nicht zuletzt würde ich die gesamte Cholesterin und Herz-Kreislauf-Erkrankungen-geschichte auslagern und hier nur kurz zusammenfassen, weil das eine einzige Bleiwüste ist. Gruß, Lennert B blablubb 18:49, 27. Jan 2006 (CET)
- Contra. Sicher ein schon recht weit ausgebauter Artikel. Im Gegensatz zu Lennert B würde ich auch nicht wichtige pathophysiologische Inhalte auslagern. In meinen Augen kommt die Exzellent-Kandidatur aber zu früh, ohne eine vorherige Lesenswert-Abstimmung oder Review ist diese Hürde nur schwer auf Anhieb zu nehmen. An der Struktur wäre noch zu feilen, ebenso am Layout, Widersrpüchliches wäre zu eliminieren. --Uwe G. ¿⇔? 11:41, 29. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 27. Januar
- Als ich den Artikel gerade gelesen habe, habe ich mich gewundert, daß er nur mit lesenswert prämiert war. Ich bin „nicht vom Fach“, finde den Artikel aber rundum gelungen. Einziges ernsthaftes Manko ist das Fehlen von Literaturangaben, das kann ich aber evtl selbst nachtragen. Ich gebe guten Gewissens ein pro --Sentry 18:32, 27. Jan 2006 (CET)
- noch neutral - nach der Literatur auch ein pro. --BS Thurner Hof 19:42, 27. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 28. Januar; aus dem Wikipedia:Review
- pro - mir gefällt der Artikel sehr gut. Er hat noch einmal sehr von der gründlichen Überarbeitung durch Fice profitiert. --BS Thurner Hof 21:55, 28. Jan 2006 (CET)
Wiederwahlkandidaten
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, exzellent
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent