Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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11. Dezember 2013

Innovationsfähigkeit Europas im ausgehenden Mittelalter

Kann mir jemand ein wissenschaftliches Werk nennen, dass den Innovationsschub in Europa am Ende des Mittelalters schlüssig erklärt? In Kolonialismus findet sich schon einiges, ich würde aber gerne noch etwas tiefer gehen. Und eben zitierfähig. Jared Diamond bitte nicht. Zu biologistisch und geodeterministisch. Danke. --84.135.21.120 11:44, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Floris Cohen: Die zweite Erschaffung der Welt: Wie die moderne Naturwissenschaft entstand. --Vsop (Diskussion) 12:44, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zu Triebkräften und Voraussetzungen der Entdeckungsfahrten bringt Stephan Zweigs Amerigo eine schlüssige, wenn auch kaum wissenschaftliche Darstellung http://books.google.de/books?id=2lLOEttGLzsC S. 1488 ff. --Vsop (Diskussion) 13:24, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
God's Philosophers (doitsch) und en:WP (Royal Societys 2010 Science-Book-Preis) - ist das "nicht zu biologistisch" genug? :-)) Der Autor ist Prof. für Geschichte "... und keine biologische Einheit ..?" "Ich vermute: doch..." "Verd.... ! " GEEZER... nil nisi bene 13:31, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht auch noch das hier (kenne ich aber nicht persönlich) GEEZER... nil nisi bene 13:37, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Diamonds Denkrichtung ist nicht abwegig. Vollständig aber sicher nicht. Bei Ende des Mittelalters denke ich an den Beginn der Neuzeit, an die Renaissance. Dieser Epochenbruch wird nun schon seit langem beschrieben und analysiert. An Literatur sollte es also nicht mangeln. Ob es eine schlüssige, vollständige Antwort gibt, wage ich zu bezweifeln. Rainer Z ... 17:07, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Einen richtigen Literaturtip habe ich auch nicht, aber ich bin ebenfalls sicher, daß sich das Phänomen nicht monokausal erklären läßt und stattdessen viele Strukturelemente ihren Beitrag liefern. (Theoriefindende) Beispiele:
In der Reformationszeit gründen die protestantischen Fürsten z.B. eigene Universitäten und in der wissenschaftlichen Welt entstehen somit eine größere Segmentierung, die das Übergehen von Denkverboten erleichtert.
Gutenbergs Erfindungen entziehen das Schrifttum der Kontrolle der Kirche. Es entsteht damit eine Basis der befreiten Kommunikation und Dokumentation. Dies war beispielsweise die notwendige materielle Basis für das Wirken eines Erasmus von Rotterdam, der als einer einflußreichsten europäischen Denker seiner Zeit mit seiner von integrativen und innovativen Elementen durchmischten Haltung eine breite Rezeption fand.
Solche Diskurse bildeten wiederum den Hintergrund für einen entscheidenden Wandel im Menschenbild, das, wie der Artikel Renaissance zur Zeit so schön formuliert, "den Menschen als Einzelperson, als schöpferisches Individuum" zu verstehen beginnt.
Geopolitisch mag vielleicht auch eine Rolle spielen, daß die Aufspaltung ein westliches und ein byzantinisches Europa mit dem Untergang des Byzantinischen Reiches 1453 den Schwerpunkt nicht nur hinsichtlich eines geistigen Zentrums sondern auch des politischen Zentrums endgültig in den Westen verlagert. Das Zweikaiserproblem war vom Tisch.
Die Frage nach dem Innovationsschub in Europa am Ende des Mittelalters ist also meines Erachtens vor allem in den grundlegenden Veränderungen des Quattrocento zu beantworten, wobei technische Innovationen sicher eine wichtige Rolle einnehmen, die geistesgeschichtlichen und strukturellen Voraussetzungen dafür aber der eigentliche Grund sind. In diese Richtung zumindest würde ich Denken und Suchen. Ein Blick in Thomas S. Kuhns The Structure of Scientific Revolutions könnte dabei vielleicht nicht schaden und über die Betrachtung der Wissenschaftsgeschichte ergibt sich möglicherweise nochmals ein neuer Blickwinkel auf die geistesgeschichtlichen Grundlagen der Renaissance.
Vielleicht zum Schluß noch der Hinweis auf zwei Artikel: Zeitalter der Entdeckungen und Europäische Expansion. --84.191.189.85 17:14, 11. Dez. 2013 (CET) Nachtrag: In den Untersuchungen zur Technologiegeschichte gibt es sicher Betrachtungen darüber, welche technischen Entwicklungen zentrale "Türöffner" für wesentliche technische Entwicklungsfelder sind (z.B. Rad, Metallbearbeitung, Strom, Transistor). Unter diesem Blickwinkel könnte man ja auch den fraglichen Jahrhunderte betrachten, relativ leicht und schnell in einem ersten Schritt vielleicht mit Steins Kulturfahrplan. --84.191.189.85 17:28, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@Rainer Zenz: bei "Ende des Mittelalters" denke ich an die Zeit vor der Renaissance. Die Renaissance war eher eine Wiederentdeckung der antiken Philosophie und Ästhetik. Die technologischen Neuerungen, die den Europäern die entscheidenden Vorteile gegenüber dem Rest der Welt gaben, fallen aber gar nicht in die Zeit der Renaissance. Der nasse Kompass mag eine uralte Erfindung der Chinesen sein, aber der trockene Kompass mit Windrose, wie er für Entdeckungsreisen viel besser taugt, wurde im Mittelmeerbereich im 13. Jahrhundert erfunden (oder allgemein bekannt). Auch Schießpulver mag eine alte Erfindung sein, aber erst die Kombination von Kenntnissen über Brenn- oder Sprengstoffe mit den Kenntnissen von Glockengießern führten zum Bau von echten Geschützen, und dass scheint in Europa etwa im 14. Jahrhundert passiert zu sein. In der Zeit des schwarzen Todes, ebenfalls im 14. Jh., verbreitete sich auch die Kenntnis über die Destillation von reinem Alkohol (als Heilmittel gegen die Pest). Im Zeitalter der Renaissance konnten dann all diese Neuerungen ihre Wirkungen auch im Rest der Welt voll entfalten. Geoz (Diskussion) 18:07, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn wir von technischen Innovationen reden, sollte man auch nicht außer acht lassen: Einige Jahrzehnte vor Gutenberg (nördlich der Alpen ab 1389 in Nürnberg) beginnt die Produktion des Papiers in Europa, durch das es erst möglich wurde, das seltene und teure Pergament durch einen verhältnismäßig günstigen und massenhaft herstellbaren Schreibstoff abzulösen. Dadurch konnten z.B. Händler ihre Buchführung und ihre Kommunikation tagtäglich schriftlich festhalten. Auch durch diese Neuerung verlagert sich die Schriftlichkeit weiter von der kirchlichen in die bürgerliche Arbeits- und Lebenswelt. --slg (Diskussion) 18:00, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das führt direkt zu einem wirtschaftsgeschichtlichen Aspekt, der noch zu ergänzen wäre: Betrachtet man z.B. den Aufstieg der Fugger (sagen wir, so bis etwa 1550) oder die Strategien Venedigs nach dem Verlust seines Einflusses im östlichen Mittelmeer, so wird deutlich, daß sich neue europäische Player mit deutlichen Eigeninteressen auf der globalen Spielfläche etablieren bzw. umorientieren, die gewiß auch geostrategisch/machtpolitisch, aber eben auch mit einem deutlich anderen Verständnis der Finanz- und Warenströme agieren als Kirche und Krone. Das könnte kaum besser symbolisch zu deuten sein wie mit der 1511 erfolgten Erhebung von Jakob Fugger in den Adelsstand (und 1514 zum Reichsgrafen). Im Artikel Fugger von der Lilie lese ich derzeit: "1505/06 beteiligte sich die Fuggerfirma an der ersten Seehandelsexpedition deutscher Kaufleute nach Ostindien. 1524 beteiligte sich Jakob Fugger an einer der frühesten spanischen Handelsexpeditionen zu den Molukken." Wesentliches läßt sich vielleicht auch begleitend aus der Geschichte der Kartografie (als wechselwirkende Grundlage solcher Expeditionen) ablesen. War in den mappae mundi noch bis über die legendäre Weltkarte des Andreas Walsperger (1448/49) hinaus Jerusalem das gedankliche und deshalb auch optische Zentrum, so differenziert sich mit dem Ende der Kreuzzüge und den ptolemäischen tabulae novae, mit denen eine veränderte Kosmografie einhergeht, auch der Blick auf die Welt. Es wären also mindestens drei miteinander interagierende Paradigmenwechsel zu beachten: Der Blick auf den Menschen, der Blick auf die Ökonomie und der Blick auf die Welt. (Über den Blick auf die Wissenschaft, der zu dieser Betrachtung eigentlich noch dazugehört, weiß ich zuwenig für diese Zeit). --84.191.189.85 19:35, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn man Englisch lesen kann, käme als einführender Überblick The New Cambridge Medieval History, Vol. VII c. 1415-1500 in Frage, die einen ganzen Abschnitt über Economical and Social Developments enthält. Die Frage wird auch behandelt in McClellan & Dorn: Science and Technology in World History. Baltimore: Johns Hopkins University Press, 2. Aufl. 2006. --Jossi (Diskussion) 22:29, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
 
Immer das funktionellste Werkzeug wählen ... ;-) GG

Besten Dank Geezer, wir werden zwar wissenschaftlich nie auf einen Nenner kommen (mir rollen sich beispielsweise die Fußnägel hoch, wenn du weiter unten von Funktionen und Komplexitätsreduktion sprichst), aber deine Literaturkenntnis ist einfach immer wieder sehr hilfreich. In das Buch von Wulff werde ich mal einen Blick werfen, weil ich genau nach der kulturvergleichenden Perspektive gesucht habe. (Motto:Warum genau hier und nicht anderswo?) Also, besten Dank nochmals. --84.135.5.164 22:27, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Darf ich vielleicht noch fragen, was dich davon abgehalten hat, die Präzisierung deiner Frage nach einer "kulturvergleichenden Perspektive" gleich zu Beginn zu formulieren? Was das jetzt lustig, die Antwortenden in völlig falsche Richtungen irren zu lassen? 84.135.xxx hat gerade gute Chance, auf meiner blacklist zu landen, wem ich keine Zeit mehr schenke. --84.191.189.85 23:00, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
  • quetsch* Sicher darfst du fragen. Eine gewisse Offenheit in der Formulierung der Frage generiert mehr Antworten. Fragt man zu spezifisch, vergrault man viele Antwortende. Außerdem ist die Spezifizierung "zitierfähige Literatur" sowieso von den meisten Antwortenden übersehen worden/bewusst missachtet worden. (Stattdessen kam meist TF.) Daraus schließe ich, dass die Antworten sich häufig nur sehr vage auf die gestellte Frage beziehen und eine Spezifizierung der Frage daher keinen Vorteil bringen würde. Trotzdem möchte ich um Entschuldigung bitten, falls ich deine Zeit sinnlos vergeudet haben sollte. --84.135.10.115 00:01, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe zwar noch immer keinen Literaturtip, aber ich fühle mich schon ziemlich verladen und meine Zeit vielleicht nicht vergeudet, aber doch eher sinnlos eingesetzt. Ich denke neben meiner Verärgerung darüber hinaus, daß du ja auch dich selbst verladen hast, indem du untaugliche Antworten provozierst. So weit ich das jetzt erkennen kann läuft es ja darauf hinaus, über Methoden, Prinzipien und Sichtweisen voneinander isolierter Kulturkreise nachzudenken. Wie wirken beispielsweise welche Denkweisen (wenn sie denn überhaupt irgendwie verschriftlicht sind) auf die perfekten Bewässerungstechniken der Inka, die Beobachtung des Vogelfluges und die Suche nach dem einen Prinzip im antiken Griechenland und welchen Einfluß nimmt der Samsara der hinduistischen Philosophie auf die Technikvorstellungen des Subkontinents, beziehungsweise das dualistische Yin und Yang oder andere Konzepte auf die Technologie in China. Wie sind Wissenschaft und Religion miteinander verflochten und wo emanzipiert sich Wissenschaft von der Religion? Welche Staaten sind warum expansiv orientiert und vor allem welche Religionen sind aggressiv messianisch? Das sind völlig andere Fragestellungen, als eine Betrachtung des europäischen 14. Jahrhunderts unter dem Aspekt, was dazu beigetragen haben könnte, daß dann der Funke zündete und mehr Licht wurde. Und warum man das überhaupt haben wollte. Manchen bescheiden sich ja auch. Die Chinesen haben ihren interkontinentalen Seehandel (vgl. Zheng He) ja eben nicht ausgebaut sondern quasi auf einem bestimmten Level eingefroren und eher restriktiv gehandhabt. Warum? Wirklich nur wegen der Kosten? Du siehst, ich bin auch ohne Literaturtip ein lustvoller Theoriefinder. Dahinter steht die Hoffnung, daß der Fragesteller oder Mitlesende möglicherweise auf hilfreiche Ideen kommen. Es mag dir nicht gefallen, aber wie die Wölfe oder die Indianer muß man das Objekt der Begierde manchmal erst mit Geheul umkreisen, bevor man sich darauf stürzt. Ich gebe jedoch gerne und mit Bedauern zu, daß das Geheul mal mehr und mal weniger gehaltvoll sein kann. Das ist leider Teil des Deals. --84.191.174.180 05:16, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Alles was du schreibst ist mir vollkommen bewusst und ich spiele das Spiel eben so mit. Wenn du genauer drüber nachdenkst, könntest du meine Frage auch als einen Weg sehen, sich dem Braten anzunähern. Denn wenn man über die Verhältnisse in Europa nachdenkt, wird man auch über das Verhältnis Europas zu anderen Kulturkreisen in dieser Zeit nachdenken müssen. Meine kleine Privatthese ist eigentlich, dass erst Kulturkontakt und Austausch von Technik die europäische Expansion vorangetrieben und die Wissenschaft mehrheitsfähig gemacht haben. Das Beispiel Papier verdeutlicht das sehr schön: Man nimmt eine Technik, die aus dem Orient kommt, kombiniert sie mit europäischer Technik und bereitet so der kritischen Auseinandersetzung mit der Heiligen Schrift und später einer "Medien-Öffentlichkeit" den Weg. Ich hoffe in dem Buch von Wulff oder auch dem von Cohen noch andere anregende Beispiele zu finden. --84.135.48.120 11:59, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine kecke und schöne Hypothese, aber aus meiner Sicht wenn überhaupt nur der Teil eines komplizierten Prozesses, in dem natürlich die Handelsströme und damit die Wege der Information und der innovativ wirkenden Information ein großes Gewicht haben. Friedrich II. (HRR) könnte die Hypothese vielleicht stützen, auch wenn er im Hochmittelalter lebte und wohl eine Ausnahmeerscheinung unter den Herrschern darstellt. Auf der anderen Seite würde ich dann auch darüber nachdenken (müssen), zu welchen kulturellen Rückschlägen die Reconquista beiträgt und aus was für einer Geisteshaltung sie wuchs. Deine Hypothese steht und fällt imho jedoch mit dem Bildungsstand und der Weltläufigkeit der europäischen Wissenschaftler und ihrem Verhältnis zu der dominierenden Kirche. Was hat sie erreicht von den Früchten der Berührung zwischen den Kulturkreisen? (Beispiel: Wie erreichten Adam Ries die indischen/arabischen Zahlen und die Null?) Und was hat sie getrieben? Mir ist immer auch das wilde und irrationale Herumprobieren der Alchimisten vor Augen. Von Friedrich II. bis Michelangelo und Galilei zieht sich außerdem ja ein Phänomen durch die europäische Geschichte, daß welche Kraft auch immer auf das innovative Gas tritt und die Kirche gleichzeitig auf die Bremse. Jakob Fugger hatte eine Walspergersche Weltkarte und das war gewiß kein Zufall und was ihn getrieben hat liegt offen zutage. Betrachtet man jedoch den langen Weg der Kartoffel vom exotischen kolonialen Mitbringsel zum europäischen Grundnahrungsmittel, dann werden die widersteitenden Kräfte in unserer Kultur offenbar, die in diesem Spiel beteiligt sind... Nun, ich hoffe, daß meine Gedanken und Beiträge dir doch irgendwo etwas Anregendes auf deinem Weg mitgeben konnten. Gutes Gelingen... --84.191.174.180 15:16, 12. Dez. 2013 (CET) Nachsatz: Vielleicht gehört bei der Betrachtung von Technologie als Mittel des Kulturaufbaus auch das Nachdenken über den umgekehrten Weg: Wie der technologische Export Kultur zerstört. Tief als symbolisches Bild eingeprägt hat sich mir z.B. die Darstellung der Schlacht von Nagashino in den Schlußphase von Kurosawas Kagemusha – Der Schatten des Kriegers, wo sich die tradierte Sicht der alten und ehrenhaften Form der Kriegsführung mit einem Reiterheer und die aus Europa importierten Gewehre gegenüberstehen. --84.191.174.180 16:02, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

"Der Begriff Mittelalter bezeichnet in der europäischen Geschichte die Epoche zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit (ca. 6. bis 15. Jahrhundert). Sowohl der Beginn als auch das Ende des Mittelalters sind Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion und werden recht unterschiedlich angesetzt."

Was meinst du denn jetzt mit Ende des Mittelalters, das 6., das 15. oder ein anderes Jahrhundert? Edit: Ok, wenn von Kolonialismus gesprochen wird, wohl eher so Richtung 15. Jahrhundert. Entwicklungen in der Wissenschaft und der Technik, erste Ansätze für kapitalistische Produktion. Daraus Destabilisierung der hergebrachten Ordnung. Das wirkt wieder zurück auf das geistige, soziale und politische Leben und daraus ergibt sich der Rest. --Tets 23:18, 11. Dez. 2013 (CET) Wirklicher Innovationsschub kam erst mit der Durchsetzung kapitalistischer Produktion. Also so in etwa das, was in den letzten 250 Jahren passiert ist. --Tets 23:22, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch in der DDR Geschichtsunterricht genossen? --77.188.102.163 09:46, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

OR: Da war auch die Horizonterweiterung (siehe Liste von Seefahrern) mitbeteiligt… --Ohrnwuzler (Diskussion) 14:44, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

  • Das Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten. Aber es sind eigentlich die selben, die zu Reformation geführt haben. Aufbrechen der Hierarchischen Strukturen, die früher als von Gott gegeben angeschaut wurden. Dies hatte eben auch zur Folge dass man nicht nur die kirchlichen Lehren, sondern eben auch die Mittelalter verbreiten wissenschaftlichen Lehren anfing in Frage zu stellen. Und das war ein schleichender Prozess, und kein genau definierbarer Bruch in er Geschichte. Und selbst wenn es solche Werke gibt, die sich mit diesem Umbruch beschäftigen, sind die gern mal ein wenig nationalistisch gefärbt. Klar der Buchdruck ist das beste Beispiel für den Wandel, aber eben auch der Buchdruck ist auch nur eine Resultat und nicht der Auslöser dieses Innovastionsschubes. Das erstarken der Städte, darf bei dieser Frage ganz und gar nicht ausser acht gelassen werden. Die Stadt war ein sehr starker Innovation Anschieber, nicht die einzelne Stadt für sich sondern die Konkurrenz unter den Städten. --Bobo11 (Diskussion) 16:00, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Noch ein etwas anderer, grundlegenderer Ansatz, der an den Beitrag von Tets anknüpft: Ernst Lohoff begreift die Entwicklung seit dem 14. Jahrhundert als eine „Installationsgeschichte der Herrschaft der Wertform “. Er argumentiert, die eigentliche Triebkraft sei die Dynamik der Herausbildung einer auf dem Wert beruhenden europäischen Gesellschaft, die „von Logik des Werts besessen“ die auf kulturellen Koexistenzen basierenden eigenständigen Kulturen auflöst und zur Durchsetzung einer Weltgesellschaft führt. Hier komprimiert zitiert: „Mit der auf dem Wert beruhenden Gesellschaft bildete sich erstmals in der menschlichen Geschichte eine Weltgesellschaft heraus. (...) Der Triumph der kapitalistischen Produktionsweise gehört zweifellos zu den zentralen Momenten „des Siegeszugs des Wertverhältnisses“ (...) Geographisch betrachtet, nahm der Siegeszug der Wertvergesellschaftung vom Westrand des eurasischen Kontinents seinen Ausgang. Seit dem 14. Jahrhundert hatten die Gesellschaften dieser Weltregion eine lange Reihe tiefgreifender Umbruchsprozesse durchgemacht, die, obwohl sie die unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereiche betrafen, insofern in eine einheitliche Richtung liefen, als sie allesamt der Dynamik versachlichter Vergesellschaftung den Weg bereiteten und sich als Teil der Installationsgeschichte der Herrschaft der Wertform begreifen lassen. (...) An die Stelle der untergegangenen alteuropäischen Gesellschaften trat etwas völlig Neues: Ein soziales und kulturelles Gefüge, das die Entfesselung des Werts möglich machte und sich im Gleichklang mit dessen Dynamik fortentwickelte. Damit entstand das, was wir heute als den Westen kennen: eine Zivilisation, die nicht nur darauf geeicht und fähig ist, immer und überall den stofflichen Reichtum in die Darstellungsform abstrakten Reichtums zu verwandeln, sondern überhaupt die gesamte Wirklichkeit universellen Formprinzipien und Gesetzen zu unterwerfen. Dieser historische Umbruchsprozess wälzte nicht nur das Innenleben der europäischen Gesellschaften von Grund auf um, sondern auch deren Verhältnis zum Rest der Menschheit. Die vorwertförmige Welt war eine Welt kultureller Koexistenz gewesen. Natürlich hatte es immer Kontakte zwischen Kulturen und die osmotische Übernahme anderswo entstandener Vorstellungen und Techniken gegeben und auch Eroberungen; aber nur die den Imperativen des Werts unterworfene westliche Zivilisation erzwingt den Zusammenschluss aller Gesellschaften zu einem Gesamtzusammenhang. Mit dem Westen entstand erstmals eine Kultur, deren Angehörige es um den ganzen Erdball trieb, und die darauf konditioniert war, ihre Denkweisen und sozialen Vermittlungsformen als allgemeinverbindlich dem Rest der Menschheit gegenüber Geltung zu verschaffen. Von der Logik des Werts besessen, war der Westen darauf programmiert, jede eigenständige Kultur, die sich nicht dem Wertdiktat fügte, niederzuwalzen.“ (Ernst Lohoff: Die Exhumierung Gottes. Von der heiligen Nation zum globalen Himmelsreich. In: krisis - Kritik der Warengesellschaft, Nr. 32, „Kreuzzug und Jihad“, 2008, Webpublikation 23. Oktober 2008) --84.191.178.43 03:06, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Sicher gab es nicht nur die eine Ursache. Die Einführung des Papiers um 1400 war sicher ein bedeutender Faktor, denn sie machte den Buchdruck (den es in Form des Textildrucks bereits gab, er mußte nur auf das neue Material übertragen werden) erst praktisch. Aber irgendwo habe ich neulich auch den Aspekt der Pest betont gesehen, denn ihr Ausbruch führte dazu, daß die bisher absolute Macht der Kirche erstmals zu schwinden begann (die Laien sahen, daß der innigste Glaube nicht gegen den Schwarzen Tod half; er traf alle gleichermaßen, Fromme wie Sünder) und die Forschung an Universitäten (motiviert von der Suche nach Heilmitteln) an Bedeutung gewann. Ein Schock, der einen Paradigmenwechsel in Gang setzte. Das klang mir recht einleuchtend. --Florian Blaschke (Diskussion) 19:00, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich weiß zwar nicht mehr, wo genau ich darüber gelesen habe (könnte sogar irgendwo in der Wikipedia gewesen sein), aber eine schnelle Websuche hat dieses Buch zum Vorschein gebracht, das für diese These sogar ein Schlüsselwerk zu sein scheint: Herlihy, David (1985), The Black Death and the Transformation of the West, Harvard University Press (Neuauflage von 1997 auf Google Books). --Florian Blaschke (Diskussion) 19:15, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Vorläufige Zwischenbilanz: Neben den erwähnten technischen Übernahmen/Weiterentwicklungen (Karavelle, Navigationstechnik, Papier/Buchdruck, Militärtechnik) scheint der Renaissancehumanismus eine nicht zu unterschätzende Rolle zu spielen. Irgendwas (manche sagen: Genius) muss die spätmittelalterlichen Lateingelehrten dazu veranlasst haben, sich intensiv mit der Sammlung und Kommentierung der antiken Klassiker, die sie zum Teil von den Arabern kopieren, zu befassen. (Dabei kommt auch medizinisches Wissen nach Europa.) Papier/Buchdruck, Reconquista und der Fall Konstantinopels müssen diesen Prozess enorm befeuert haben. Das führt zu einem neuen Menschen- und Wissenschaftsbild. Hinzu kommt die wirtschaftliche Vorangstellung der italienischen Handelsstädte, (Entwicklungen im Bankwesen, doppelte Buchführung, arabische Ziffern) dessen Gründe sicher auch in der geografischen Randstellung zu suchen sind (Scharnierposition). In dieser Situation schließt sich die herkömmliche Handelsroute nach Asien. Jetzt explodiert die Mischung. Schiffbau- Navigations- und Militärtechnik schufen die Voraussetzungen für die Entdeckung und Unterwerfung der Welt. Humanismus, Christentum und Wirtschaftsstreben bieten Antrieb und Legitimation. Faszinierend. Meinen Dank allen Beiträgern. --84.135.19.158 23:03, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Warum ist der Falstaff (Apfel) nach Falstaff benannt?

 
TF: Nicht Verehrung, Image! Die Figur des Falstaff war sehr beliebt und wurde von Shakespeare und auch anderen Autoren und Komponisten aufgegriffen und in eigenen Werken als komische Figur verarbeitet. Soweit bekannt ist, gibt es keinen Apfel, der Goebbels, Gengis Khan oder Bartsch heisst... GG

Was steckt da dahinter? Einfach Verehrung der Figur? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 19:43, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Marketing: ein Apfel für Genußmenschen und die entspannten Momente des Lebens :-) -- southpark 20:15, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
TF und Spurensuche (zu mehr bin ich gerade nicht fähig): Man könnte ja auch fragen: Warum ist der Falstaff (Apfel) nach einer Figur aus den Werken Shakespeares benannt und welche Figuren eignen sich dazu? Falstaff ist überaus positiv konnotiert. Friedell schreibt z.B. bereits 1927: "Es ist Oblomow ergangen wie Falstaff: aus einer bête noire wurde er unter der Hand des Dichters zum Liebling der Welt." (Egon Friedell: (Kulturgeschichte der Neuzeit, C.H. Beck'sche Verlangsbuchhandlung, München 1965) Zuvor hatte bereits Giuseppe Verdi seit 1893 medienwirksam den Protagonisten in der gleichnamigen Oper verkünden lassen: "Ja, schon als Page / Des Herzogs von Norfolk / war ich ein Kerlchen, / flink wie ein Kreisel / Blank wie ein Perlchen!" Der de.wp-Artikel, der Falstaffs Beliebtheit kennt, weiß (unbelegt) darüber hinaus: "Der Name Falstaff wird oft für einen dicken Angeber und Genießer verwendet." Und nun kommt noch zu allem Überfluß dazu, daß der Apfel Falstaff zwar 1965 an der East Malling Research Station in Kent und damit nicht weit nördlich von Norfolk (und auch nicht weit von Berkshire und Windsor (Berkshire), vgl. Die lustigen Weiber von Windsor (Schauspiel)), der "Rote Falstaff" selbst sogar 1983 in Norfolk entwickelt wurde. Vielleicht pflegen auch Apfelzüchter einen gewissen Lokalpatriotismus und schauen auf die Herkunft oder gehen ins Theater oder die Oper. Noch im April 2013 schreibt broadwayworld.com, als Verdis Oper in Norfolk gegeben wird: He’s fat, old, lecherous and broke, yet Falstaff is one of the most endearing characters in literature. Man muß ihn einfach mögen. --84.191.189.85 21:22, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

In Heinrich IV. (Drama), Teil 1, dritter Aufzug, dritte Szene in "en:Eastcheap. Ein Zimmer in der Schenke zum wilden Schweinskopf" sagt Falstaff:

"Bardolph, bin ich seit der letzten Affaire nicht schmählich abgefallen? verzehr' ich mich nicht? schrumpfe ich nicht ein? Wahrhaftig, meine Haut hängt um mich herum, wie das lose Kleid einer alten Dame; ich bin so welk, wie ein gebratner Apfel. [...]" (in der Übersetzung August Wilhelm Schlegels, [1])

Michael Delahoyde kommentiert diese Szene mit:

"At the Boar's-Head Tavern, we hear of another of Hal's jests against Falstaff in the past, involving apple-johns."

Somit scheint Falstaff gegenüber Bardolph in indirekter Rede frühere Abwertungen durch Henry (Hal) zu wiederholen, Rosenkohl (Diskussion) 22:28, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Dazu auch Heinrich IV., Teil 2, zweiter Aufzug, vierte Szene, im englischen Original:

London. The Boar's-head Tavern in Eastcheap. Enter two Drawers

First Drawer: What the devil hast thou brought there? apple-johns?
thou knowest Sir John cannot endure an apple-john.

Second Drawer: Mass, thou sayest true. The prince once set a dish
of apple-johns before him, and told him there were
five more Sir Johns, and, putting off his hat, said
'I will now take my leave of these six dry, round,
old, withered knights.' It angered him to the
heart: but he hath forgot that.

"Drawer" übersetzt Schlegel mit "Küfer" und "apple-john" an dieser Stelle mit "Armer Ritter", Rosenkohl (Diskussion) 18:50, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

13. Dezember 2013

Ungültiges Zeichen in Textdokument -> Text nicht mehr anzeigbar

Hallo, ich habe eine Datei mit pluma (der gedit-Fork für MATE) unter Linux erstellt und diese nach und nach erweitert. Seit der letzten Speicherung weigert sich pluma jedoch diese Datei zu öffnen. Sie lädt, wird zunächst angezeigt und dann ausgeblendet mit dem Hinweis, dass die Zeichencodierung nicht festgestellt werden kann. Keine zur Auswahl stehenden Kodierungen funktioniert jedoch. Das absurde ist, dass die Datei ausschließlich mit pluma bearbeitet wurde. Ich nehme jedoch an, dass ich beim letzten mal einen Text mit ungültigem Zeichen dort einfügte (copy&paste) und das beim speichern nicht in UTF-8 konvertiert wurde. Mit vi oder anderen Kommandozeilentools (zb cat oder less) kann ich die Datei anzeigen. Bluefish aber z.B. sagt ebenfalls "Kann Datei nicht anzeigen, ungültige Zeichen gefunden". Jetzt habe ich versucht mit iconv das ganze in UTF-8 umzuwandeln, was aber genauso rumheult ("iconv -t utf-8" --> "iconv: ungültige Eingabe-Sequenz an der Stelle 58427", wahlweise auch andere Stellen, je nachdem ob ich eine Ausgangscodierung angebe und welche). Wie kann ich das beheben? Vllt reicht es ja auch das Zeichen an der von iconv genannten Stelle mit etwas zu ersetzen? --StYxXx 17:57, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Mit einem Editor, der die Datei anzeigt, zur Not halt mit ein paar Kann-ich-nicht-darstellen-Zeichen, kann man diese Zeichen eventuell per Query/Replace loswerden. Ansonsten zur Not mit einem Hexeditor was Lesbares eintragen. Kommt halt drauf an, wieviele Stellen es gibt... Kriegst du noch raus, welche Kodierung die Quelle gehabt haben könnte? --Eike (Diskussion) 18:56, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
korrigiert vi den Fehler, wenn er es als neue Datei speichert (:w /tmp/blub)? --Heimschützenzentrum (?) 19:02, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ne, das wohl nicht. gedit fragt „Dennoch öffenen?“ Wenn die Datei nicht groß genug ist, den Midnight Commander „MC“ installieren und mit F4 editieren. --Hans Haase (有问题吗) 19:28, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
piconv meckert nur über falsch kodierte Zeichen im Eingangsstream, stolpert aber nicht. -- Janka (Diskussion) 19:44, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
piconv mit utf bricht zwar nicht ab, das Ergebnis ist trotzdem nicht mit pluma lesbar. Wenn ich zu iso-8859-15 konvertieren will gibt piconv ""\x{fffd}" does not map to iso-8859-15 at /usr/lib/perl/5.18/Encode.pm line 197, <$ifh> line 1909." aus und die Ausgabe bricht nach 1908 Zeilen ab. Dadurch habe ich jetzt wenigstens sehen können, an welchem Textabschnitt das war (eben nach der 1908. Zeile) und dort mit vi alle blau markierten Zeichen entfernt. Jetzt ist die Datei auch wieder lesbar. :) Danke! Ich frage mich nur, wie das passieren kann, dass pluma es falsch abspeichert und auch piconv offensichtlich als nicht-utf8 ausgibt (oder ist es das sehr wohl und einige Editoren können das nicht richtig? Die Zeichen waren auch in der neuen Datei nach piconv vorhanden). Wie könnte man sowas künftig korrigieren, ohne von Hand rumspielen zu müssen? Die Quelle war übrigens ein anderes Programm (Chatfenster davon), welches ebenfalls UTF-8 nutzt laut Einstellung und bisher auch nie Probleme verursachte, wenn ich etwas daraus kopierte. --StYxXx 20:01, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bitte entschuldige, wenn ich völlig danebengreife - programmiertechnisch komm ich aus 'ner ganz anderen Richtung: Ein Längenproblem kannst Du ausschließen? 89.0.154.221 21:21, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
0xfffd ist in UTF-8 das Fragezeichen in der Raute, das bekanntlich für ein unbekanntes Zeichen steht. So etwas gibt es in anderen Zeichensätzen als UTF meines Wissens nicht. Das sollte aber nicht das Problem in einem Editor sein, der selbst UTF-8 spricht. Was passiert, wenn du das Ding z.B. von UTF-8 nach UTF-8 konvertierst? -- Janka (Diskussion) 23:39, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hallo, ein Längenproblem ist es nicht. Die Date ist 71K groß, das schlucken die Editoren locker und es geht auch, nachdem ich die Zeichen von Hand entfernte. Umwandeln mit iconv von utf-8 nach utf-8 geht gar nicht, das bricht eben wieder mit der Fehelermeldung "ungültiges Zeichen" ab. "piconv -f utf-8 -t utf-8" zeigt keinen Fehler, die ausgespuckte Datei lässt sich mit pluma/gedit aber ebenfalls nicht öffnen. Es gibt also keine Änderung am Verhalten. diff zeigt zwischen den Dateien jedoch einen kleinen Unterschied: Das Fragezeichen in Raute wurde wohl durch ein anderes gleich aussehendes Fragezeichen in Raute getauscht (nicht sehr hilfreich) ;) --StYxXx 17:31, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

14. Dezember 2013

Linux-GUI-Theme (o.ä.) für Windows-Umsteiger gesucht

Hallo, "früher" (ja ja, im Kriech, im Kriech) gab es FVWM95 und XPde, aber wie geht man es heute an, wenn man einem Umsteiger von Windows auf Linux den Umstieg mit einer in der Optik und Bedienung ähnlichen GUI erleichtern will?

Unterbau ist ein Debian Wheezy (also as aktuelle Stable). Mir ist das GUI-System (Gnome, KDE, XFCE, LXDE und was es sonst noch geben mag) so ziemlich egal, sofern es aus Debian-Repositories gezogen werden kann, es soll auch kein 1:1 Klon der Windows-Optik sein, es reicht, wenn die Optik und Bedienung hinreichend ähnlich dem ist, was Windows95/NT4 mit Startknopf und Startmenü eingeführt haben. Da darf auch gern ein Pinguin statt einer Windows-Flagge auf dem Knopf sein.

Es ist eher was zum "seriösen Arbeiten" gesucht, also nicht die Pop-Optik von XP, Vista, Win7, sondern Ähnlichkeit zum Classic Theme von Windows mit der schmalen Taskleiste und den kleinen Symbolen; irgendwelche Animationen und ähnliches Eye Candy sind auch überflüssiger Schnickschnack.

Die üblichen im Büro anfallenden Bedienschritte sollten ähnlich genug ablaufen wie bei Windows. Also Digitalkamera/USB-Stick einstöpseln/CD einlegen, Dateimanager öffnet sich von selbst bzw. es kommt eine Abfrage, was man machen möchte. Andere Änderungen an der Hardware wie Anschluss eines neuen Druckers macht der Benutzer nicht allein. Hier muss also keine Ähnlichkeit zum Windows-Druckereinrichtungsdialog bestehen, der ganz normale CUPS reicht.

Vor ein paar Jahren hätte ich dazu noch KDE (3.x) empfohlen, aber das aktuelle KDE 4.x hat für meinen Geschmack zu wenig Ähnlichkeit mit Windows (aber vielleicht habe ich auch nur die richtigen Einstellungen/das richtige Theme nicht gefunden?), und Trinity (der Fork von KDE 3.x) läuft leider (noch) nicht rund genug. Da habe ich immer wieder unvollständig übersetzte Menüs, Programme, die unter Trinity nicht mehr da sind, die es aber unter KDE 3.x meiner Meinung nach gab, Programme, die nicht so funktionieren, wie sie sollen, etc. - das möchte ich einem Techniklaien nicht für den Alltag zumuten.

XFCE scheint mir in der Standardeinstellung eher so ganz entfernt Richtung MacOS-Optik zu gehen, und bei LXDE in der Standardeinstellung haben mich die vielen "technischen Spielereien" gestört, wie z.B. die nervöse Fieberkurve der Auslastungsanzeige in der Taskleiste, neben der Uhr. Die ganzen Benachrichtungsdinger und Knöppkes da (Netzwerk, Bildschirm sperren, Abmelden) braucht Otto-Normal-Büronutzer mit stationärem PC nicht, das verwirrt ihn nur. Der meldet sich seit Jahr und Tag über Start-Beenden-Herunterfahren ab, also sollte man ihm die Knöppkes maximal zu einem späteren Zeitpunkt bzw. wenn er sich beklagt "geht das nicht einfacher/schneller?" zur Verfügung stellen.

Kurz und prägnant gefragt: Wie bekomme ich unter Debian Wheezy eine Linux-GUI an den Start, die "einfach funktioniert" (im Sinne von "it just works"), einem beim Arbeiten nicht selbst im Weg steht, und in der Bedienung und Optik möglichst nah am Classic-Theme von Windows ist?

Nebenbemerkung: Da es wie gesagt um einen Arbeitsplatz (mit der Anforderung Mail, Web, Office) geht und nicht um eine Multimedia-Spiele-Alleskönner-Kiste, sind auch Sachen wie DVD anschauen (mit der Codec- und DeCSS-Thematik) und Installation von $TOLLEMNEUEMWINDOWSSPIEL nicht relevant. Dass Firefox nun Iceweasel heißt und Thunderbird Icedove, bekomme ich dem Benutzer vermittelt, kein Problem. LibreOffice benutzt er sowieso schon, ist also auch keine Umstellung. Das PDF-Anzeigeprogramm wird vielleicht eine etwas schlimmere Umstellung, da Adobe keine aktuellen Versionen für Linux bereitstellt und die 9.x-Serie nur auf Englisch, da muss also was anderes her. Wer dafür eine Empfehlung hat, darf sich gern auch noch hier dazu äußern. Primär geht es mir aber wirklich um das GUI-Theming.

Hintergrund der Anfrage: In meinem Bekanntenkreis mehren sich die "rüstigen Rentner", die alle noch das im April 2014 auslaufende XP auf dem Rechner haben, aber den PC nur als bessere Schreib- und Surfmaschine verwenden. Da wird noch nicht mal mit den Enkeln GeVideoSkypet (und selbst das wäre ja nicht mal ein Problem für Linux). Neuer PC wird als zu teuer angesehen, Windows 8.x als unbedienbar, Mac OS genauso, beides eine zu große Umstellung. Windows 7 extra dazukaufen (Win7 statt Win8 verkauft einem kein Händler mehr) macht den PC nur noch teurer. Nachdem ich bei diesen Herrschaften schon bisher immer wieder mal den PC neu aufsetzen durfte, weil sie sich auf seriösen Seiten über irgendein verseuchtes Bannernetzwerk was eingefangen haben (oder "ungeschickte" Dinge getan haben), würde ich gerne einen Versuchsballon starten und in den nächsten Monaten (ist ja nicht mehr lang bis April 2014) ein paar der Herrschaften einem möglichst Windows-ähnlichen Linux aussetzen. Kommen sie klar, bekommt es auch der Rest als Alternative präsentiert, und ich schlage zwei Fliegen mit einer Klappe: Es gibt glückliche Anwender (weil sie sich Win8 nicht antun müssen und auch kein Geld für einen neuen PC in die Hand nehmen müssen) und ich habe mehr Freizeit, weil ich nicht mehr so gebeten werde, einen PC neu aufzusetzen. ;-) --88.67.147.147 01:12, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das Problem kannst Du mit einer canonischen Kanone erledigen. Ist aber ganz human und heißt Ubuntu, da sollten die von Dir genannten Anwendungen benutzbar sein. Wenn etwas nicht im Repository ist, kannst Du die Probleme bei der Installation mit Hilfe des Launchpads auf den Mond schießen. Ein an Windows angelehntes Desktop-Schema ist immer dabei. --Hans Haase (有问题吗) 01:24, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es war aber ganz klar nach Debian Wheezy und nicht $BELIEBIGEANDEREDISTRIBUTION gefragt. :-) -- 149.172.200.27 01:41, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nimm LXDE. Die unerwünschten Bestandteile einfach iknorieren. Und Wine nicht vergessen. Prost. --87.147.163.1 03:01, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
 
KDE-4-Desktop
Also, ich verwende Debian Wheezy mit KDE 4 und Einstellungen, die an KDE 3/Windows erinnern. Man kann den Desktop wie gewohnt zur Dateiablage/-Müllhalde machen und auch die Plasmoide oder AKtivitäten oder wie das alles heißt kann man wegschalten. Wenn du einzelne Einstellungen sucht, kann ich gerne versuchen zu helfen. --Eike (Diskussion) 17:08, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Desktop-Dateiablage/Müllhalde ist auch nicht zwingend notwendig. Es geht eher um ein "Verschlanken" des Desktops - wie gesagt, er soll einem nicht beim Arbeiten im Weg stehen - als um irgendwelche Features. Die Maschinen sind nun Mal Arbeitsmaschinen, da braucht man nicht alle 5 Sekunden ein neues Popup "Anwendung FOO hat gerade BAR gemacht" oder "Sie haben 5 neue Interaktionen auf Twitter.". Deswegen: Nüchtern, sachlich, Windows-Classic-like.
Wenn Du mir Deine Einstellungen irgendwie, irgendwo, in copy- & paste-fähiger Form zur Verfügung stellen könntest, wäre das super. Oder, bevor Du Dir die Mühe machst, vielleicht einen Screenshot Deines aktuellen Desktops (falls dort persönliche Dinge zu finden sind, diese natürlich vorher verpixeln)? Nicht, dass Du Dir die Mühe machst, die ganzen Einstellungsdateien rauszupfriemeln und ich sage dann hinterher "aber das ist doch gar nicht das, was ich will.". Gruß, -- 149.172.200.27 17:45, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich kann dir nicht versprechen, dass wir die Einstellungen irgendwie übertragen kriegen, aber ich hab mal ein Bild gemacht. Die Icons links unten sind für den Schnellstart, die Fenster unten Mitte verlinkt, rechts unten die Icons mancher Hintergrundprogramme (man braucht natürlich nicht so viele!), ... Halt wie man's kennt. Das einzige, was aufpopt, sind frisch eingesteckte USB-Geräte, aber das möchte man ja denke ich auch so haben. --Eike (Diskussion) 18:27, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, aber hmm ... es sieht schon noch sehr nach KDE (Ich sag mal ganz bös: Lollipop-Optik) und weniger nach Windows-Classic-Theme aus. -- 188.99.196.58 20:46, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hatte jetzt mehr auf althergebrachte Funktionalität als Optik geachtet. Ich mach dir gerne morgen nochmal was optisch noch Altmodischeres zurecht - dann wüsste ich auch, wie man das eingestellt kriegt. --Eike (Diskussion) 21:11, 15. Dez. 2013 (CET) PS: So "lollipop" find ich das Grau aber nicht... :o)[Beantworten]
Nicht das Grau ist Lollipop, sondern die abgerundeten 3D-Effekte und Schattierungen bei Buttons/Taskleiste. Aber Danke für Deine Bemühungen, ich bin auf Deinen 2. Screenshot gespannt. -- 188.99.196.58 22:19, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich empfehle MATE Desktop Environment als Benutzeroberfläche (Screenshot von Debian Wheezy mit MATE: http://wp.xin.at/wp-content/uploads/2013/05/mate-2.png). MATE ist aber (noch) nicht in den offiziellen Debian-Repositories enthalten. Eine Anleitung zur Installation von MATE unter Debian Wheezy findet sich dort: http://wiki.mate-desktop.org/download#debian_wheezy. Ich selbst habe aber die Installation unter Debian Wheezy noch nicht ausprobiert. --Kevin L. (Diskussion) 22:09, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
PS: Als PDF-Betrachter empfehle ich Evince. --Kevin L. (Diskussion) 22:15, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Du hast die Fragestellung aber schon gelesen? Dein Screenshot zeigt etwas, was MacOS ähnelt, aber sicher keinem Windows-Classic-Theme. Noch dazu ist es kein Bestandteil von Wheezy. *koppschüttel* -- 188.99.196.58 22:19, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Optische Verdeutlichung: Gesucht wird etwas, was dem hier möglichst ähnlich ist:

 

Also in etwa wie das hier:

 

Nur in "stimmigerer" Optik und eben auch möglichst Windows-ähnlicher Bedienung. Eben, um die "sanfte Migration", die vor ein paar Jahren mit der Heranführung an Firefox, Thunderbird und Openoffice unter Windows begonnen wurde, einen Schritt weiter treiben und das Windows XP in die Tonne treten zu können. -- 188.99.196.58 22:27, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

@Fragesteller Dann hast du offenbar bessere Augen als ich. ;) Da das Kritierum der Verfügbarkeit in den Debian-Repositories nicht fett markiert war, nahm ich an, dass es für dich eine nicht so hohe Priorität hat. --Kevin L. (Diskussion) 22:34, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
 
Nächster Versuch
Hier mein nächster Versuch. Es gibt ein paar Stilvorlagen für altmodisches Windows. Nur bei den Icons hab ich noch nichts Passendes gefunden, weiß da jemand was? --Eike (Diskussion) 19:34, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das geht in die richtige Richtung! Danke! War das wirklich nur die eine Theme-Einstellung, die man auf dem Screenshot sieht, und ist das Windows 9x-Theme standardmäßig dabei oder muss ich dazu ein bestimmtes Paket installieren bzw. das Theme irgendwo extern herunterladen? Nur, was ist das rechts oben, mit "Desktop"? Ist das der Nachfolger dieser "Jellybean", wie ich sie noch aus meinen frühen Versuchen mit KDE4 kenne? Bekommt man das irgendwie ganz weg bzw. braucht man es als ernsthaft arbeitender Anwender (nicht als "Spielkind") für irgendwas wichtiges und sollte es daher nicht deaktivieren? -- 149.172.200.27 23:26, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es waren schon ein paar Einstellungen. Installieren musste ich aber nichts. Eingestellt habe ich: der Fensterstil "Redmond", die Bedienelemente "Windows 9x" (ich hab sie hauptsächlich auf's Bild genommen, weil man da halt viele Bedienelemente auf einem Haufen sieht), der Desktop als Ordner (also die "Müllhalde") und einfarbig, ein "flacher" Mauszeiger, das Startmenü "klassisch" und eine simplere Icon-Sammlung. Wobei, es kann sein, dass ich die (mit Bordmitteln) heruntergelanden habe. Ich hab mir ein paar Screenshots gemacht, damit wir die Einstellungen bei Bedarf nachvollziehen können. Das "Desktop" - ich hatte gehofft, du übersiehst es ;o) - hab ich nicht auf Anhieb wegbekommen und man braucht es auch eher nicht. Das müsste man dann vermutlich "übersehen". --Eike (Diskussion) 08:56, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Anfrage wie ich mein Abo kündigen kann

xxxxx

--91.113.97.19 08:25, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Persönliche Daten habe ich entfernt. Ein Abo bei der Wikipedia gibt es nicht. Wo hast du dein Abo? --Mikano (Diskussion) 08:35, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht meint er Abi ...?? GEEZER... nil nisi bene 10:21, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der ist vermutlich Ösi und hat kein Abi, sondern wenn, dann Matura.--87.162.252.240 11:30, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Abi kündigen wär mal was neues. Ist eigentlich schonmal einem CxU-Politiker die Hochschulreife wegen Plagiierens in der Facharbeit o.Ä. aberkannt worden? Ein neues Feld für Vroniplag. Solaris3 (Diskussion) 13:43, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dem Stoiber so indirekt wegen Unartikulierens, man wählte ihn schnell ab und schickte ihn in den Englischsprachigen EU-Raum.--87.162.252.240 14:28, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Klicken und lesen: Wie man Abonnements wirksam und fristgerecht kündigt, ist wohl offensichtlich nicht in Lehrplänen deutscher Schulen, wenn es nicht gerade um kaufmännisches geht? Mit Buchhaltung sieht es nicht besser aus, was sich in der deutschen Wikipedia klassisch spiegelt. --Hans Haase (有问题吗) 14:42, 14. Dez. 2013 (CET) Danke ihr Bildungsminister und Integrationspolitiker für diese „Leerpläne“! – Privatschulen und Wikipedia bitte, damit die Kinder selbst etwas lernen und nicht nur dressiert werden, andere Leute reich zumachen.[Beantworten]
Aber er ist doch Österreicher... Im Ernst: Etwas Lebensnähe tut Schulen immer gut, aber dort lernt man (je nach Schulform) auch nicht, wie man ein Auto oder einen Dampfkochtopf bedient. Es ist schon viel geholfen, wenn man lernt, wie man sich Informationen beschafft und anschließend auch noch versteht. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:55, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Außerdem ersetzt die Schule nicht das echte Leben und die echte Lebenserfahrung. Non vitae, sed scholae discimus. Ich hab keine wirtschafts-, sondern eine naturwissenschaftlich orientierte Schulbildung genossen und deshalb außerhalb der Schule lernen müssen, worauf es im echten Leben ankommt. Die Schule vermittelt nur die Grundlagen, sich das individuell wirklich wichtige selbst anzueignen. Eine Methode hierzu ist z.B. die Wikipedia. --Rôtkæppchen68 15:22, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Psssst. Normalerweise währe nach dieser Aussage der Shitstorm losgebrochen. --Hans Haase (有问题吗) 16:51, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich bin mit der Rotkappe nicht einer Meinung, aber es stellt sich schon die Frage: Wieso ist das Aufgabe der Schule, vertragsrechtliche Selbstverständlichkeiten des Alltags zu vermitteln? Ich verstehe ja, wenn Eltern lieber Party machen und keinen Bock haben, ihre Kinder zu erziehen. Aber sollten sie es dann nicht lieber gleich ganz lassen mit den Kindern? Es gibt doch Verhüterli und ich meine, bei 6 1/2 Milliarden Menschen fallen doch ein paar nicht gezeugte Kinder kaum auf. Und falls man doch irgendetwas braucht, um sich damit zu umgeben: einen Goldfisch muß man nur füttern und muß ihm nicht auch noch die Welt erklären. Das wäre ja ohenhin irgendwie zuviel verlange von Eltern, oder? --84.191.167.142 17:00, 14. Dez. 2013 (CET) Ok, das war vielleicht zu provokant. Also sachlich: Ich erwarte von Eltern, daß sie ihre Kinder inhaltlich begleiten und unterstützen, wenn die ihre ersten Verträge schließen und ihren Kindern zu diesem Anlaß auch altersgerecht erklären und nahebringen, was ein Vertrag ist, wie man ihn liest, was man macht, wenn man was nicht versteht und wie man ihn kündigt. Und das kann inhaltlich alles Mögliche sein und zu den unterschiedlichsten Altersstufen vorkommen: Anmeldung bei der Klavierstunde, Handyvertrag, Mitglied im Sportverein, Monatskarten-Abbonnement bei den Verkehrsbetrieben oder Pizza bestellen. Das an die Schule wegzudelegieren halte ich nicht nur didaktisch für Blödsinn sondern auch für ein Wegstehlen aus der Verantwortung für seine Kinder. --84.191.167.142 17:11, 14. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]
Manche können selbst das (privat!) nicht, selbst wenn sie Pädagogik studiert haben. Kfm Grundlagen – was ist das? Ist das Licht aufgegangen oder machen die Kammern einen weiteren Beruf draus? Nein, und was die Kinder alles wissen wollen – alles schwererziehbare mit ADHS. --Hans Haase (有问题吗) 02:35, 15. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]
Es gibt auch Leute, die können nichtmal eine Glühbirne einschrauben oder ihr Fahrrad aufpumpen. Das sind, wie das Elementarverständnis von Verträgen, praktische und theoretische Grundlagen der Alltagsbewältigung, deren Wissen man sich problemlos notfalls auch über das soziale Beziehungsgflecht aneignen kann. Die Defizite, die man sich im Pädagogikstudium möglicherweise erwirbt sind also keine akzeptable Ausflucht. Es geht um die Verantwortlichkeiten, die man eingeht, wenn man ein Kind in diese überfüllte Welt setzt. Es geht nicht an, daß man sein Balg dann irgendwann, wenn man genug Spaß damit gehabt hat, schulterzuckend der Schule und den Sozialsystemen vor die Füße wirft und sagt: Hier, macht mal, hab keinen Bock mehr... Sicherlich haben alle juristisch gesehen das Recht dazu. Aber nur, weil die Rechte und Interessen des Kindes zu schützen sind. Moralisch gesehen ist es jedoch inakzeptabel und asozial. Wer Kinder will, begibt sich in ein Verantwortungsverhältnis, das das gesamte bisherige Leben umkrempelt und für mindestens 16 Jahre in jeder Hinsicht dominiert. Wenn man sich dem, was eine Elternschaft fordert, nicht gewachsen fühlt, sollte man sich vielleicht lieber vorsorglich vasektomieren lassen. --84.191.137.24 15:38, 15. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]
+1 Vielleicht hat IP 84.191... vergessen, Vasektomie zu verlinken. Ansonsten ist nie verkehrt:
  1. Nochmal darüber schlafen, bevor man einen Vertrag unterschreibt.
  2. Alle Bestandteile des unterschriebenen Vertrags in gerichtsverwertbarer Form aufzuheben. Papierförmig kopierbare Ausdrucke haben ihre Vorteile ...
  3. Nach einem Jahr hilft die Lesebrille zum Verständnis des Kleingedruckten.
  4. Beispielhafte Formulierung eines Erziehungsbeauftragten:

„per E-Mail an:

(den Lieferanten)

Sehr geehrte Damen und Herren!

Hiermit verlange ich von Ihnen bis zum (+7 Werktage) eine Stellungnahme zu folgenden Punkten:

1. Unterlassen Sie es _ab sofort_, von der Telefon-Nummer XXXX-XXX... Geld abzubuchen, ohne irgendeine Leistung dafür zu erbringen.

2. Teilen Sie uns mit, _wann_, _wo_ und _wie_ ein Vertrag zwischen Ihnen und uns zustande gekommen wäre. Uns liegt weder ein Vertragsangebot von Ihnen vor, noch haben wir ein solches angenommen.

In Erwartung Ihrer Antworten.

(Klarname der Absender)“

Aus der Antwortmail:

„Bei Bestellungen per SMS handelt es sich in der Regel um ein Abonnement, ... Alternativ besteht selbstverständlich die Möglichkeit der Einzelbestellung. ...

(bla blubb bla bla)

Ein Vertrag setzt zwei sich deckende Willenserklärungen der Vertragsparteien zur Herbeiführung eines rechtlichen Erfolges voraus.

(usw. usf)“

Damit war das "Abo" gekündigt, weitere Geldforderungen wurden von _keiner_ Seite mehr erhoben, also erledigt. --grixlkraxl (Diskussion) 03:59, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ok, es geht ins Detail: Ohne Gewähr: Fernabsatz (seit 2002 im BGB) und Haustürgeschäfte haben nach HGB/BGB 14 Tage Kündigungsrecht, sonst sieben Tage, außer eine individuelle Dienstleistung(en) oder Sonderanfertigungen o.ä. sind erbracht worden. Bei der Kündigung laufender Verträge ist eine Kündigungsfrist vereinbart. Es muss vor Ablauf zum Fristende gekündigt werden, um dies wirksam zu tun. Beispiel: KFZ-Haftpflicht wird mit Posteingang am 30. November zum Jahresende gekündigt. Andere Möglichkeit: das KFZ abmelden, damit ist die Versicherung ebenfalls beendet. Hier muss imo ein Halterwechsel erfolgen. Bei sonstigen Verträgen kann die Salvatorische Klausel in der Formulierung helfen: „Hiermit kündige ich den Vertrag n fristgerecht zum Datum, behelfsweise zum frühest möglichsten Zeitpunkt.“ Die Kündigung sollte hier dringend selbst ein Datum haben, nicht zuletzt wegen der Zuordnung zu Einschreiben! Dies bedeutet ich kündige in jedem Fall, zum Termin, liege ich falsch: zum frühesten Zeitpunkt. Dieser Zeitpunkt bezieht sich wiederum auf die Vertragsbedingungen. Mit einer so lautenden Formulierung soll sichergestellt werden, dass sich wegen einem Tag nicht eine weitere Kündigungsfrist ergibt. Vielleicht liest es nochmal jemand gegen und ergänzt die §§. --Hans Haase (有问题吗) 16:26, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel dümpelt nun schon fast zwei Monate in der QS-Chemie, vielleicht kann hier jemand weiterhelfen: Der Mann war Lehrer, promoviert, sogar Professor - aber in welchem Fach? (Selbstverständlich sind auch weitere hilfreiche Informationen gewünscht) --Mabschaaf 09:50, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Seine Fächer stehen ja im verlinkten Personalbogen: Chemie, Mineralogie, Botanik, Zoologie, Mathematik, Französisch. "Professor" heißt hier nicht Hochschullehrer, sondern ist ein Charakter für verdiente Gymnasiallehrer. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:04, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn man hieran käme, hätte mal wohl genügend Material. Hat jemand Zugang? Beim Philologenverband nachfragen? GEEZER... nil nisi bene 10:05, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das dürfte es sein: [2], S. 229–232 (als PDF: [3]). --тнояsтеn 22:03, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
P.S.: WP:BIBA kennst du doch, da brauchts keine Philologenverbände. --тнояsтеn 14:09, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Selbstverständliches sollte auf einer Artikelseite zu finden sein.

Ich besuchte den Artikel zu Synkope, einem anerkannter Maßen recht anspruchsvollen Begriff. Auffälliger Weise finden sich auf der der Diskussionsseite einige nicht mehr tagesfrische kritische Beiträge, die auch mein Problem betreffen: Was sollen fachmännisch formulierte Erklärungen, die nur einer versteht, der den gefragten Begriff schon kennt? Einer der kritischen Kommentatoren erwähnte erfreut und lobend ein angebliches vorhandenes Hörbeispiel, das ich jedoch mit keiner Mühe finden konnte. Und ganz allgemein: Ich versuche schon seit längerem das "Handling" für Wikipedia zu lernen, doch auch dabei stoße ich immer wieder an höhere fachliche Begrifflichkeiten der PC-Administration und an erfragte Dinge, die ich zum Auffinden bereits wissen müsste. --95.113.222.43 14:23, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Du hast die Seite verlinkt, die zu drei verschiedenen Synkopen-Artikeln führt. Welche davon meinst du?? Im Übrigen ist mir auch oft aufgefallen, dass erste Sätze oft geradezu besinnungslos mit sovielen Fachbegriffen wie möglich vollgekleistert werden, so dass die Oma entgegen unseren Richtlinien garantiert nix versteht. Ein Horrorbeispiel war etwa, bis er vor ein paar Monaten umgeschrieben wurde, der Artikel Servomotor. Lustigerweise lässt sich da noch auf der Disk nachvollziehen, dass die Autoren über mehrere Jahre immer wieder gleiche (!) Beschwerden über Unverständlichkeit abschmetterten, ungefähr mit dem Argument "stimmt doch alles, was willst du denn?". Solaris3 (Diskussion) 14:51, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Für Quick-'n'-Dirty reicht vielleicht der en:WP-Artikel (mit Hörbeispiel, auch in Simple English. Langfristig: Entweder weiter auf der Disk. nachhaken - oder in der Redaktion Musik oder direkt einen Fachvogel ansprechen... Viel Erfolg - und nicht aufgeben, bis alles geklärt ist. GEEZER... nil nisi bene 14:54, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich übersah das Wort "Hörbeispiel". Abseits der wirklich komplexen Erklärung im Artikel: Gehe ich Recht in der Annahme, dass ein "normaler" 4/4-Takt so betont wird (Großbuchstaben=betont): DAM-dam-dam-dam, DAM-dam-dam-dam, etc. Mit Synkope verschiebt sich die Betonung um eins (oder auch mehrere Schläge): dam-DAM-dam-dam, dam-DAM-dam-dam, ... Korrekt?? Solaris3 (Diskussion) 15:53, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hm, nein. Zur Veranschaulichung könntest Du in gleichmäßigen Abständen auf den Tisch klopfen und Dir den Refrain des Liedes Veronika, der Lenz ist da vorsingen -- aber so, daß Du jeden Ton so lang aushältst, wie es von einem Klopfen zum andern dauert, also jeden gleich lang. Dann klopfst Du mit gleicher Geschwindigkeit weiter, singst aber nun den Refrain so, wie Du ihn kennst, nämlich synkopiert. Du wirst merken, daß sich das bedeutend „fetziger“ anhört. Achtest Du auf das Verhältnis von Klopfen und Tonlänge, wirst Du merken, daß manche Töne um die Hälfte verlängert sind und dafür dem jeweils folgenden Ton etwas von seiner Dauer wegnehmen. Das ist zum Beispiel eine Synkope. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:12, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das hat funktioniert ;-) Aber beißt sich das nicht mit dem ersten Satz von Synkope (Musik): Die Synkope ist ein musikalisches Gestaltungsmittel, welches das Betonungsschema eines Taktes aufbricht, indem es eigentlich unbetonte Schläge betont und somit rhythmische Spannung erzeugt. ?? Ein "unbetonter Schlag" wird plötzlich "betont" - tatsächlich werden doch anscheinend ohnehin betonte Schläge extra verlängert, und der jeweils nachfolgende verkürzt? Solaris3 (Diskussion) 16:21, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Klopfe doppelt so schnell (Achtel statt Viertel), dann hast (hörst) du die unbetonten Schläge, die bei der Synkope betont werden. --Neitram  20:56, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, jetzt versteh ich es. Die Erklärung im Artikel oben find ich nach wie vor etwas suboptimal, aber wahrscheinlich versteh ich einfach die musikalische Fachsprache falsch. Solaris3 (Diskussion) 16:08, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia XenonX3 – (RIP Lady Whistler) 15:56, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

15. Dezember 2013

Bananenpreiswette

Ich möchte auf steigenden Bananenpreis wetten (weil die Cavendish wohl demnächst ausstirbt), finde aber keinen Handelsplatz, bei dem ich das machen kann. Geht das überhaupt und wenn ja wo? --SCIdude (Diskussion) 11:43, 15. Dez. 2013 (CET) --SCIdude (Diskussion) 11:43, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich würde in Richtung Chicago Board of Trade oder Chicago Mercantile Exchange suchen. --91.0.146.198 11:53, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wikipedia leitet da eher in die Irre (Nix mit Produkten oder Waren) man sollte Googeln mit Warenterminbörse. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:18, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier wird erörtert, dass es für frische Früchte keinen Handel mit Futures gebe. --Vsop (Diskussion) 12:54, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es soll englische Wettbüros geben, wo du auf jeden Sch... wetten kannst. Du kannst scheints auch deine eigenen Wetten definieren, du musst nur jemanden finden der die Wette annimmt. Genaueres weiß ich leider nicht. Hier ein Zufallstreffer, ist online und recht genau so wie ich oben schrieb. Viel Glück ;-) Solaris3 (Diskussion) 17:21, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist wetten auf Lebensmittel nicht verboten, solange Menschen hungern? --217.84.67.17 22:02, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Schön, dass du noch an das gute im Menschen (äh, der Wirtschaft) glaubst. Nach Meinung einiger Forscher und von Foodwatch wurde sogar die Nahrungsmittelpreiskrise 2007–2008 von Nahrungsmittelspekulanten mitverursacht (siehe Artikel). Auch dabei: Deutsche Bank, Commerzbank. Ich glaube, der Schaden durch SCIdude dürfte im vergleich vernachlässigbar sein ;-) Solaris3 (Diskussion) 22:10, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bananen sind typische Cash Crops, also Agrarprodukte, die wegen ihres Handelspotentials angebaut werden. Wenn du keine Börse findest, die noch Futures oder Optionen für Bananen anbieten, dann kannst du Futures oder Optionen auf die Unternehmen abschliessen, die hauptsächlich mit diesen Commodities handeln. Im Falle von Bananen wäre das meiner Meinung nach primär Dole Food Company. Ich würde aber sicherheitshalber auch auf die Nummer 2 und 3 im Commodity Markt wetten, da das Aussterben der Cavendish sich direkt auf den Aktienpreis dieser Unternehmen auswirken dürfte. Yotwen (Diskussion) 14:15, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In unserem Artikel les ich über das Aussterben nicht so viel. Ist das gesichert? Oh je, was wird Zonen-Gabi sagen? ;-) Solaris3 (Diskussion) 15:23, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Sie hat ja auf eine widerstandsfähigere Banane gesetzt...! --Eike (Diskussion) 15:25, 16. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]
Siehe Cavendish (Obst)
Ja, könnte sein. Seine Chancen, damit Geld zu verdienen sehe ich eher klein. Zum einen forschen alle grossen Saatguthersteller an alternativen Sorten. Es gibt viele Bananen, die eine natürliche Resistenz gegen die Fusarien und Sigatoka haben. Sie schmecken halt noch nicht besonders. Es gibt vermutlich auch schon schmackhafte Sorten, die anstelle von Cavendish eingesetzt werden können. Die Saatguthersteller wollen aber inzwischen in jeder Pflanzperiode Geld machen und suchen nach Möglichkeiten, dass neue Setzlinge nur durch die Unternehmen hergestellt werden können. Damit würden sie eine Art Lizenzgebühr auf Bananen erheben und hätten eine Lizenz zum Geld drucken. In dem Fall würde das Geld jedenfalls nicht bei SCldude landen. Yotwen (Diskussion) 17:09, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Probleme der in Lateinamerika hauptsächlich angebauten Cavendish-Banane sind schon lange bekannt, deshalb haben auch alle großen Plantagen einen eigenen kleinen Flugplatz, damit sie ordentlich Pestizide sprühen können. Außerdem wachsen die Früchte direkt in darüber gestülpte blaue Plastiksäcke hinein, damit sie geschützt sind. Währenddessen arbeiten die Konzerne an einer gentechnischen Lösung, die aber im Exportmarkt Europa wieder politische Schwierigkeiten bringen kann. So lange die Europäer so skeptisch der Gentechnik gegenüber sind, wurschtelt sich die Agro-Industrie eben mit allen verfügbaren technischen und chemischen Mitteln so durch. Trotzdem haben sie bis dato nicht auf eine andere Sorte umgestellt. Aber da die großen Konzerne über weit verstreute Anbauflächen von Mexiko bis Bolivien verfügen, kann auch der Ausfall einer ganzen Anbauregion so einen Konzern nicht komplett ins Minus stürzen. Denen ist das Problem durchaus bewusst und sie haben sich entsprechend aufgestellt. Würde etwa die Panama-Krankheit in Guatemala oder in Costa Rica plötzlich eine ganze Region befallen, produzieren sie einfach in Ecuador mehr, oder in Kolumbien. Ein gleichzeitiges massives Auftreten ein paar Tausend Kilometer entfernt ist eher unwahrscheinlich. --El bes (Diskussion) 15:02, 18. Dez. 2013 (CET) P.S.: noch vor der Panama-Krankheit geht der größte Schaden heute von der en:Black sigatoka Pilzkrankheit aus, gegen die sogar auf Bio-Plantagen gespritzt werden muss, weil es anders einfach nicht geht.[Beantworten]
Die Dynamik von Anbaugebieten ist bei weitem nicht so gross, wie du sie dir vorzustellen scheinst. Langfristig kann es sein, dass man in einem anderen Gebiet die Anbauflächen erweitert, aber wenn eine Region ausfällt, dann ist die Saison erst mal gelaufen. Je nachdem, welche Absatzstrategie man verfolgte, kann das für die Konzerne extrem teuer werden, denn der Kassa-Markt gibt in dem Falle ja auch keine Bananen her. Das könnte zu Washouts führen und so etwas strapaziert die Liquidität, insbesondere, wenn die Unternehmen stark fremdfinanziert sind, wie das in "stabilen" Märkten wie der Agrarindustrie gerne gemacht wird. Vielleicht prüft unser geneigter Spekulant einmal die Eigenkapitalquote einiger aussichtsreicher Kandidatenunternehmen. Yotwen (Diskussion) 21:39, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Windows 7 hängt kurz nach Betriebssystem-Start, System-Reparatur geht nicht, abgesicherter Modus geht nicht

Hi, ich habe ein ärgerliches Problem. In meinem Vaio-Notebook (VPCEC2A4E mit i5) habe ich eine Samsung SSD-Platte 840 als C-Platte mit Windows 7 Ultimate, alle Win-Updates gemacht. Lief prima, bis er heute morgen beim Hochfahren plötzlich hing - und zwar 2 Sek. nach Starten des Betriebssystems, wenn dieses Windows-Logo mit den umeinanderfliegenden Farbklecksen kommt. Da bleibt er dann. Versuch mit abgesichertem Modus ohne NW-Treiber etc --> bleibt ebenfalls hängen, und zwar beim Laden dieser Treiberliste. Versuch mit "Systemreparatur" --> der Fortschrittsbalken unten läuft bis Ende durch, das wars dann. Aufgehängt. Machte gerade mit Linux Speichertest, war ok, und Virustest, läuft gerade noch. das einzige was gestern abend "verdächtig" gewesen sein könnte, war ein Update des Flash-Players. Irgend jemand eine Idee, wie ich die Kiste wieder zum laufen kriege?? Die Option "Neu aufsetzen" kenne ich. Letzte Image-Sicherung ist leider ein paar Monate alt. Laut Linux-Rettungs-CD ist die Platte prinzipiell in Ordnung. Solaris3 (Diskussion) 18:30, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Manchmal muss die automatische Systemreparatur von der Windows-7-DVD mehrmals durchlaufen, bis der Rechner wieder bootet. Das hatte ich schon mehrmals bei zwei verschiedenen Rechnern. Bei einem Rechner hat sich später ein intermittierender Festplattendefekt als Ursache herausgestellt. --Rôtkæppchen68 18:39, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das hatte ich auch mal, als ich den vergessenen USB-Stick abgezogen habe, ging es dann.--79.232.207.211 20:41, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
GPU defekt? --Hans Haase (有问题吗) 20:45, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
GPU? Hmmm. Aber unter Linux-Rettung funktioniert die GUI ja. Ist aber natürlich kein sicheres Indiz. Ich werd nochmal mehrfach die Win7-Rettungs-CD probieren wire Rotkäppchen meinte. USB-Stick hängt schonmal sicher keiner dran ;-) Solaris3 (Diskussion) 21:14, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Vorgehen sieht soweit richtig aus, nur kam der FlashPlayer von Adobe? Wenn ja, versuche abgesichert (ohne Grafik), ggf. Grafiktreiber erneuern, Flash deinstallieren. Hochfahren, neusten Flash drauf, sollte tun. Festplatte voll? Hast Du viele nicht weiter komprimierbare Dateien (Archive ZIP RAR TAR GZ usw. oder JPG MPG MP3 MP4) auf der SSD? Das kann schief gehen, wenn sie sehr voll sein sollte. --Hans Haase (有问题吗) 21:42, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nun bin ich etwas ratlos. Der Clamscan Virenscanner, mit neuen Signaturen, hat in ca. 10 verschiedenen Dateien im Windows/Installer-Verzeichnis einen Trojaner gefunden: genome-1288 (zB in 2487da1.msp) Läuft noch, bis jetzt Fälle NUR im Installer-Verzeichnis. Seltsam. Könnte aber eine Erklärung sein, vielleicht war das Update tatsächlich nicht von Adobe, so wie hier beschrieben. Hat mein sauteures Avast dann wohl versagt... Mal schaun was noch so kommt. Solaris3 (Diskussion) 21:58, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
So, die Kiste läuft wieder. Aus unerfindlichem Grund war die Partitionstabelle kaputt, und die Win-Rescue-CD hat sie flugs wiedergeholt, als sie denn endlich mal startete. Wieder in Windows, hat nun weder Avast noch Spybot noch MS Security Essentials die Trojaner wiedergefunden. Muss ich wohl nochmal das Linux anschmeißen, sehr komisch. Also vielen Dank allerseits, würd mich aber interessieren was die P-tabelle geschrottet hat. Solaris3 (Diskussion) 00:35, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht liegt das ja auch daran, dass Du mehrere Antivirenprogramme installiert hast. Entscheide Dich entweder für MSE oder Avast, deinstalliere beide Programme und installiere dann das gewünschte. --Rôtkæppchen68 06:34, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich weiß. Hatte das MS SE nur jetzt zum Finden nachträglich draufgemacht, vergeblich. Nur der Linux-Clamscan hat den Trojaner gefunden. Vielleicht auch ein Fehlalarm, nachdem alle anderen nix fanden. Solaris3 (Diskussion) 15:26, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Du kannst verdächtige Dateien auch bei www.virustotal.com an diverse Virenscanner zum Test hochladen. Das solltest Du natürlich aus dem gebooteten Linux und nicht aus Windows tun, um sicherzustellen, dass der Trojaner nicht im Hintergrund aktiv ist und Dir ein sauberes System vorspiegelt. -- 188.105.50.187 23:17, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Übersetzung ins Altgriechische

Kann mir jemand "Mögest Du Wahrheit finden." ins Altgriechische übersetzen? Ich würde das gerne als Widmung in einem Fachbuch für eine Theologiestudentin verwenden. Da es laut Altgriechische_Flexion#Artikel keine unbestimmten Artikel gibt, wären "Mögest Du Wahrheit finden." und "Mögest Du eine Wahrheit finden." im Altgriechischen identisch, oder? Falls möglich, würde ich gerne mitschwingen lassen, dass es nicht die eine Wahrheit gibt. Geht das in dieser Sprache? Vielen Dank schon mal --46.5.219.2 22:18, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielleicht so: Εἴθ' ἀλήθειάν τινα εὑρήσοιο. Die Unbestimmtheit durch τίς ausgedrückt; ob ich mit dem Optativ Futur Medium richtig liege, weiß ich nicht - mein Griechisch ist arg eingerostet. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:58, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Τίς würde ich persönlich nicht schreiben; daß nicht die eine Wahrheit gemeint ist, ist durch das Weglassen des bestimmten Artikels hinreichend ausgedrückt. Ein wenig schwierig wird es aber dennoch, die Sache mit der Wahrheit wunschgemäß mitschwingen zu lassen, denn außer ἡ ἀλήθεια gibt es im Griechischen kein Wort für Wahrheit in Deinem Sinne; Deine Theologin wird aber wahrscheinlich ἀλήθεια so verstehen, wie es im Neuen Testament ausschließlich gebraucht wird, nämlich im Sinne von ‚göttliche Offenbarung‘, und davon kann es natürlich nicht mehrere verschiedene geben. Εἴθε bedeutet ‚o wenn doch‘; das möchtest Du wahrscheinlich so nicht ausdrücken; man kann es auch weglassen. Der Kupitiv, also der erfüllbare Wunsch der Gegenwart, steht im Optativ Präsens; das Futur gibt es nur im obliquen Optativ. Das Medium von εὑρίσκω kann man nehmen, wenn man finden im Sinne von ‚sich verschaffen‘ versteht; die Bedeutung von εὑρίσκω im Aktiv mit Akkusativ ist ‚auffinden, wonach man gesucht hat‘ -- das würde hier doch ganz gut passen. Mein Vorschlag wäre also: Ἀλήθειαν εὑρίσκοις. Möglich und vielleicht noch passender wäre auch: Ἀλήθειαν μανθάνοις. Auf deutsch: ‚Mögest Du Wahrheit kennenlernen/erfahren.‘ Willst Du ein bißchen gemein sein, schreib: Ἀληθείας τυγχάνοις. Das bedeutet dann: ‚Mögest Du Wahrheit finden (und zwar zufällig, ohne [anständig] danach gesucht zu haben)!‘ --Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:20, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, Hermine -- wirklich schon sehr rostig. Viele Grüße Dumbox (Diskussion) 18:02, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wer nicht gerade Stilübungen gibt oder belegt, wäre ein Wundertier, wenn er sein aktives Griechisch ständig auf Edelstahlhochglanz hielte. Ich dagegen bin professionelle Philologin; es ist mein Job, so etwas zu wissen. Oder auch meine verdammte Pflicht und Schuldigkeit. B-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:25, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Kreuzfehler oder nur Doppelfehler für das Futur? Sei ehrlich, ich halte das aus... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 18:32, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Crux desperationis. ;-P --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:39, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Οἴμοι μοι... ;)Dumbox (Diskussion) 18:45, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Soph., Phil. 746, sed respice finem! ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:57, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich ziehe mich beschämt mit ibid. 902f zurück. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:22, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ebd. 1408–20! Nichts war weniger meine Absicht als Dich zu beschämen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:39, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Promovieren - Habilitieren

Warum wird man eigentlich promoviert und warum habilitiert man sich? Die Vorgänge sind ja recht ähnlich, doch wird der eine passiv und der andere aktiv in Bezug auf die jeweilige Person beschrieben? Oder täuscht mich da mein Sprachgefühl? --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:23, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

beim Promovieren gibt es beides: aktiv und passiv... Vermutung: vllt ist das mit dem Habilitieren eher aktiv, weil man da weniger Unterstützung bekommt und selbstständiger ist... --Heimschützenzentrum (?) 23:31, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein noch nützlicherer Duden-Link ist dieser: [4]. Beide Verben lassen sich wohl intransitiv wie transitiv verwenden. Die lat. Grundbedeutung von "promovieren" ist (laut Kluge) "vorwärts bewegen", von "habilitieren" "fähig machen". --84.75.57.179 00:21, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hmm, ich war mal (in Habilitationsverfahren nicht stimmberechtigtes) Mitglied eines Fachbereichsrats und meine mich zu erinnern, dass wir dort die Leute habilitiert haben, nicht die Kandidaten sich selbst. Ich bevorzuge auch persönlich bei beiden Qualifikationsstufen die transitive Verwendung des zugehörigen Verbs. --SCPS (Diskussion) 16:34, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist ja auch logisch: Man kann ja beides nicht selber bewirken - es muss jemanden oder ein Gremium geben, was das beschließt: Man "wird" getauft, konfirmiert, ernannt, befördert, promoviert oder habilitiert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:03, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt aber zwei Bedeutungen; "promovieren"/"habilitieren" verweisen semantisch im Deutschen nicht nur auf "verleihen", sondern auch auf "erlangen":
promovieren:
"1. a) die Doktorwürde erlangen;
b) (über ein bestimmtes Thema) eine Dissertation schreiben.
2. jmdm. die Doktorwürde verleihen: jmdn. zum Doktor der Medizin p." (Duden Universalwb.)
Das gilt auch für "habilitieren":
a) die Venia Legendi an einer Hochschule od. Universität erwerben: in Heidelberg, bei Professor N. N. h.; sich für Kunstgeschichte h.;
b) jmdm. die Venia Legendi erteilen: sie wurde 1998 habilitiert." (Duden Universalwb.)
Eine Kommission habilitiert/promoviert natürlich, bzw. der Kandidat wird promoviert bzw. habilitiert, daher der passivische Gebrauch im Fachbereichsrat (wenn der Kandidat als Subjekt fungiert). Der Kandidat kann jedoch in [ergänze Fachbereich] promovieren/habiliteren, siehe die Bedeutungen oben. Vgl. auch das Wb. der deutschen Gegenwartssprache, dort wird ebenfalls so unterschieden. Der Duden von 1926 kennt ebenfalls beide Bedeutungen (d. h. nennt ein Beispiel in Passiv und Aktiv). Im Grimm lassen sich noch ältere Beispiele finden. Es ließe sich auch Goethe heranziehen, er läßt Liebetraut im Götz von Berlichingen fragen (1773, auch schon in der früheren Fassung "Geschichte Gottfriedens von Berlichingen mit der eisernen Hand dramatisirt"): "Wo habt ihr promovirt?" (zit. nach Eibl, Der junge Goethe, Bd. 1, S. 253). Über seinen Vater schreibt er in "Dichtung und Wahrheit": "Er hatte daselbst einen guten Grund in den Sprachen, und was man sonst zu einer gelehrten Erziehung rechnete, gelegt, nachher in Leipzig sich der Rechtswissenschaft beflissen, und zuletzt in Gießen promoviert." (zit. nach: HA, Bd. 9, S. 31).--IP-Los (Diskussion) 22:56, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Stereo-Anlage

Ich habe eine Stereo-Anlage mit 2 Lautsprecher-Boxen geschenkt bekommen. Von den Boxen gehen zweiadrige Litzen ab. Beide Adern sind schwarz, aber eine Ader davon hat eine weiße Markierung. An der Anlage sind 2x 2 Klemmen, rot und schwarz, für die Boxen. In welcher Farbe werden die weiß markierten Adern angeklemmt?

--79.225.117.211 23:50, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Klemme beide Lautsprecher gleich an und mach dann einen Polungstest. --Rôtkæppchen68 23:56, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Die weißen gehören an den roten Anschluss, sonst gibt eine Phasenverschiebung und die Lautsprecher schwingen unterschiedlich und du hast keine Basswiedergabe. -- Huhu 00:15, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

…dass man als Wellenauslöschung kennt und entsteht bei 180° Phasenverschiebung, was genau passiert, wenn die Lautsprecher unterschiedlich angeschlossen sind. --Hans Haase (有问题吗) 03:02, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Alles bestens, danke!--62.227.201.166 22:31, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

16. Dezember 2013

Nicht schlafen können?

Was kann man tun, wenn man nicht einschlafen kann? Das habe ich eigentlich sehr selten, aber heute ist wieder so ein Tag, an dem ich zwar halbwegs müde bin und morgen auch früh aufstehen muss, aber irgendwie nicht einschlafen kann. --Leonie (Diskussion) 00:41, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Warme Milch mit Honig, Baldriantinktur, eine halbe Stunde Powerwalking, Bananen, Melissengeist, Bier, Sex (auch mit sich selbst) sind alles erprobte Hausmittel gegen Schlaflosigkeit. --Rôtkæppchen68 00:53, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Auf Powerwalking habe ich gerade keine Lust^^ Sex gerade leider nicht möglich, aber warme Milch mit Honig werde ich mir gleich machen. Stimmt das wirklich mit den Bananen?--Leonie (Diskussion) 00:57, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
The Mentalist sagt, dass man beim Einatmen „1” und beim Ausatmen „2” denken soll: [5]... :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:54, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein Versuch ist es wert. ;) --Leonie (Diskussion) 00:58, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich werfe noch Hörspiele/Hörbücher in den Raum, am besten mit einem recht monotonen Sprecher. Und auf jeden Fall weg vom Rechner, künstliches (Flimmer-)Licht, auf das man sich auch noch konzentriert, strengt zwar die Augen an, macht aber eher wach. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 01:04, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hast du ein Hörspiel, das du empfehlen würdest?--Leonie (Diskussion) 01:02, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei hoerspielprojekt.de gibt's massig kostenlose und legale (!) Hörspiele, die von Privatleuten eingesprochen wurden. Merkt man aber kaum. Die Sci-Fi-Hörspiele sorgen bei mir gegelmäßig für einen Angenehmen Schlaf :) Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 01:04, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, dann mache ich es am besten so, dass ich mir jetzt Milch warm mache, Honig dazu gebe, mich ins Bett lege, ein Hörspiel höre und dabei innerlich an "1" und "2" denke. :) --Leonie (Diskussion) 01:07, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Mein Geheimtipp: Nimm Dir ein Buch, das Du schon mehrfach gelesen hast. Ich habe drei "Einschlafromane", die hab ich schon zig mal ganz durch und einige hundert mal aufgeschlagen. Da brauchts manchmal nur eine halbe Seite :-)--Emergency doc (Disk)RM 01:07, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
"Einschlafromane"^^. Für ein Buch müsste ich jetzt aber leider ein Licht anmachen, was nicht so gut wäre. Ich hatte so eine schöne "touch"-Nachtlampe, die sich auf Fingertipp hin in drei verschiedenen Helligkeiten einstellen ließ. Leider ist die aber beim Staubwischen vor ein paar Wochen kaputt gegangen und eine neue Lampe habe ich mir noch nicht gekauft. Da müsste ich dann das ZImmerlicht anmachen :-/ --Leonie (Diskussion) 01:08, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
3BK:
Oder was ganz ganz Ödes lesen. Die Wikipedia empfiehlt den Klassiker Diskussion:Donauturm (die "Archive" rechts oben, eins nach dem anderen). Hummelhum (Diskussion) 01:09, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Aber da wäre ich dann ja wieder am Rechner. :) Was ist so besonders an den Archiven?--Leonie (Diskussion) 01:11, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Archive wären auch am Bildschirm und sind insofern ungeeignet. Aber den Inhalt gibt es auch in gedruckter Form. Nein, das ist kein Witz und es kommt jetzt auch nicht die Aufforderung, das Archiv doch einfach auszudrucken: Hier ist das Buch dazu. Da geht es um den allerletzten Schei*, aber das mit größtmöglichem Ernst. Ist ja schließlich alles total wichtig. Wenn du dabei nicht einschlafen kannst, bist du scheinbar ernsthaft krank und solltest einen Arzt konsultieren. --88.130.94.193 04:24, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Milch und Bananen enthalten Tryptophan, das zu Melatonin verstoffwechselt wird. Baldrian und der Hopfen des Biers enthalten Sesquiterpene, die auf GABA-Rezeptoren wirken. Sex hat einen Einfluss auf den Oxytocinspiegel des Blutes. --Rôtkæppchen68 01:13, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zwei Punkte: A) Früher machte ich es ähnlich wie obige Buchleser, das war bei mir allerdings jeweils 1 Band Asterix plus ein paar reichliche Schlucke Himbeergeist, das half. B) Später habe ich gemerkt, dass der Eindruck, man schliefe überhaupt nicht, vollkommen unzutreffend ist (Partner fragen), weil man eben doch immer wieder einnickt (Partner beschwert sich wegen Schnarchens!), und seitdem lasse ich mich von diesem Fehleindruck nicht mehr terrorisieren und schlafe meist auch ohne externe Hilfsmittel wieder "richtig" ein. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:30, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Keine geringe Kunst ist schlafen: es thut schon Noth, den ganzen Tag darauf hin zu wachen.
Zehn Mal musst du des Tages dich selber überwinden: das macht eine gute Müdigkeit und ist Mohn der Seele.
Zehn Mal musst du dich wieder dir selber versöhnen; denn Überwindung ist Bitterniss, und schlecht schläft der Unversöhnte.
Zehn Wahrheiten musst du des Tages finden: sonst suchst du noch des Nachts nach Wahrheit, und deine Seele blieb hungrig.
Zehn Mal musst du lachen am Tage und heiter sein: sonst stört dich der Magen in der Nacht, dieser Vater der Trübsal.
Selig sind diese Schläfrigen: denn sie sollen bald einnicken. –
Also sprach Zarathustra.
 --37.24.171.58 18:47, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich möchte gerne Faust lesen

--81.217.121.15 09:46, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wir haben: Urfaust, Faust. Ein Fragment, Faust. Eine Tragödie, Faust. Der Tragödie zweiter Teil. Viel Spaß --Rubblesby (Diskussion) 09:52, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
… und diverse weitere, zusammengefasst unter Fauststoff. Grüße, Fröhlicher Hohenloher 11:23, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Und falls Du's wirklich lesen willst und noch weißt, wie man mit Büchern umgeht, die erstgenannten gibts alle relativ preiswert bei Reclam. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:33, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Und wenn Du kein Buch kaufen willst, schau in das Projekt Gutenberg-DE oder gleich [6] und dort Faust I und Faust II. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:20, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Oder man nimmt Project Gutenberg, das keine Urheberrechte auf die Texte beansprucht. Etwa Faust U und Faust II. Das gibts dann auch als Version für E-Book-Reader. Grüße, ElRakı ?! 18:16, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Radiowecker

Ich suche einen Radiowecker mit 2 Weckzeiten, die sich leicht einstellen lassen; also ohne "drücken Sie drei mal die Select-Taste im Menü 5" etc. Ich habe ein Gerät aus den frühen 80ern, mit je einzelnen +/- Tasten für Zeit, Wecken1, Wecken2 (also insgesamt 6 Tasten). Leider ist der Wecker nach fast 30 Jahren (weniger als 1 DM/Jahr) hin. Wenn er noch einen Speicher für den Fall des Stromausfalls hätte, wäre es ideal. Danke.--Geometretos (Diskussion) 10:51, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Da gibt es mehrere zur Auswahl.[7] --Rôtkæppchen68 12:29, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
der hier http://www.sony.de/product/radiowecker/icf-c318/technische-details ?! --Steffen2 (Diskussion) 13:15, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Etwas mit einer Art "Umschaltknopf" für die zwei Weckzeiten, also z. B.: in Form eines Knebel- oder Wippschalters, wäre mechanisch aufwändig, daher teuer in der Herstellung und dürfte deshalb kaum zu finden sein. Wenn tatsächlich kein Engagement vorhanden ist um das 30 Jahre alte Gerät instand setzen zu lassen, könnte man ersatzweise den Komfort eines DCF77 Decoders nutzen und dafür die Weckzeitumstellung via "Prozedur" erdulden. --84.178.11.1 16:40, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich verzichte darauf, mich durch Radiogedudel wecken zu lassen und habe dafür meine Fritzbox und mein Smartphone programmiert. Zusätzlich hab ich noch zwei DCF77-Funkwecker mit je einer Weckzeit und als Rückfallebene noch eine Mitbewohnerin. --Rôtkæppchen68 17:09, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Noch'n Gimmick, wie wär's damit: Mein Standardwecker (15 Jahre alt) hat auch kein Radio, dafür aber eine Projektionseinrichtung mit der ich die DCF77 synchronisierte Zeit nächtens an der Zimmerdecke ablesen kann. Erste Rückfallebene ist das Mobiltelefon, zweite das Schnurlose. An meine gelegentlichen Damenbesuche würde ich solche Aufgaben ungern delegieren. Aber wenn schon eine Standard-Mitbewohnerin installiert ist könnte man deren Einsatzgebiet dann nicht sinnvoll erweitern? Radiosender nach Wahl, oder Musik aus der Konserve sollten genauso "programmierbar" sein wie Varianten des Frühstücks. Und da eine Funkfernbedienung für die Standheizung dann auch nicht mehr nötig wäre könnten sogar Kosten gespart werden. --84.178.11.1 17:41, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wolfgang Gersch

Sehr geehrte Damen und Herren, ich würde gerne einen Artikel über meinen Vater Dr. Wolfgang Gersch,bekannter Filmwissenschaftler und Theaterkritiker in der DDR, Autor von Büchern (z.B. "Film bei Brecht", "Chaplin in Berlin"...) und verantwortlich für Film in der Übergangsregierung von Ihnen schreiben lassen. Ist das möglich bzw. wenn ja was kostet so ein Artikel? Mit freundlichen Grüßen Christine Gersch --Biene 1 (Diskussion) 12:18, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Du kannst unter Wolfgang Gersch selbst einen Artikel anlegen. Beachte aber, den Stil möglichst sachlich, ich sag mal "Brockhaus-fähig" zu halten und dich nicht von deiner sehr persönlichen Perspektive leiten zu lassen. Hilfe findet sich untrer anderem unter WP:WSIGA und WP:IK. --Eike (Diskussion) 12:44, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
So ein Artikel kostet ... Zeit. Aber diese Investition - wenn sie richtig getätigt wird - wirft als Rendite zumeist Befriedigung ab. GEEZER... nil nisi bene 13:16, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Schau nach den Artikeln zu Kollegen in dem Bereich. In der Versionsgeschichte oben rechts auf der Seite findest du die Bearbeiter des Artikels. Es werden dir bald welche auffallen die öfter und kompetent zum Thema schreiben können. Bei denen kannst du dich mal auf der Benutzerdiskussion melden. Ansonsten kann ich das Mentorenprogramm empfehlen. Ein Mentor nimmt dich Schritt für Schritt an der Hand und hilft dir beim Erstellen des Artikels bis du weißt wie der Hase läuft.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:10, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Alternativ kannst du deinen Artikel auch hier vorschlagen: Portal:Biografien/Fehlende Artikel. Aber wie du siehst, ist die Liste lang... --Eike (Diskussion) 10:19, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

hosts datei unter windows

ich habe in meinen hosts datei folgenden eintrag gemacht: '127.0.0.1 ivwbox.de'. Wenn ich nun ivwbox.de im browser aufrufe, bekomme ich einen 404, soweit so gut. Rufe ich aber http://welt.ivwbox.de/blank.gif auf, erscheint der Tracking-Pixel. Wie kann das sein, wenn ivwbox gesperrt ist? --95.113.70.198 12:46, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Durch einen Eintrag in der Hosts-Datei wird nur die Namensauflösung für diesen Host auf eine andere IP-Adresse umgebogen, nicht aber für die ganze Domain. Du musst also alle Hostnamen, die du gesperrt haben willst, einzeln aufführen: '127.0.0.1 ivwbox.de welt.ivwbox.de' usw. usf. -- -- bgfx - Diskussion 12:51, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
... und man kann anscheinend leider keine Wildcards verwenden. [8] --Eike (Diskussion) 13:53, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die praktikablere Methode dürfte ein Addon wie Adblock Plus sein; mit einem guten Regelset (wird bei der Installation sofort angeboten) blockiert das diesen und vielen weiteren Müll automatisch. --88.130.119.59 14:40, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
ivwbox find ich da nicht. (Und ich bin mir auch nicht sicher, ob die Macher sowas aufnehmen wollen...) Aber da könnte man wenigstens selbst mit Wildcards arbeiten. --Eike (Diskussion) 14:51, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Spyobt S&D benutzt diese Methode um zu verhindern, dass infizierte Webseiten abgerufen werden. Sie werden auf den lokalen Rechner (der in den meisten Fällen nichts hostet → Folge: HTTP Fehler 404, sonst Default-Webseite) umgeleitet. --Hans Haase (有问题吗) 16:58, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Spielereien mit der hosts-Datei sind doch keine wirkliche Hilfe oder willst du jede denkbare Subdomain immer wieder von Hand ergänzen müssen? Nimm einfch Adblock Plus und gut ist. --88.130.119.59 02:17, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Übernimmt das Arbeitsamt das "Ausbildungsgehalt" für ein Großunternehmen?

Habe heute morgen von einer jungen Frau (Ende 10, Anfang 20) erfahren, die zum Arbeitsamt geschickt wurde um dort die Übername der Azubi-Entlohnung zu erbitten bzw. zu beantragen: Der Ausbildungsbetrieb "in Späh" würde sie in ein Auszubildendenverhältnis übernehmen, wenn diese Voraussetzung erfüllt werden würde. Ist das gängige Praxis?
Ich habe das erst nicht glauben wollen, aber die anderen Eckdaten wie "südwestdeutsche Grossbäckerei mit fester Anbindung an hochpreisige Supermarktkette" (Namen will ich hier keine nennen), sowie die auf der Webseite des Unternehmens ausgeschriebene Stelle (neben über 20 anderen) in einer Ortschaft hier in der Nähe habe ich ergoogelt, scheinen also zu stimmen.--84.178.11.1 12:51, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Überlicherweise beantragen Firmen bei den AA die Übernahme, meist auch nur teilweise von (nicht nur) Azubi-Gehältern. Die werden dann vom AA an den Betrieb gezahlt. Dazu müssen aber ganz bestimmte Vorraussetzungen erfüllt sein (kenn ich jetzt im Einzelnen nicht). Gruß --192.35.17.21 13:15, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
ja das Amt kann das 1 Lehrjahr übernehmen , typisch das große Firmen es ausnutzen, das war mal gedacht um mehr Lehrstellen für leistungsschwache zuschaffen man sollte die Namen der Firmen die so die Staatskasse plündern ruhig öffentlich nennen (nicht signierter Beitrag von 109.84.3.14 (Diskussion) 13:18, 16. Dez. 2013 (CET))[Beantworten]
(BK) Das ist wohl nicht ungewöhnlich, im Familienkreis musste das auch ein Auszubildender (im Einzelhandel, beim Platzhirsch) beantragen. Die Agentur zahlt allerdings nur ein Jahr und es waren Voraussetzungen zu erfüllen (irgendwas mit Förderungsbedarf beim Azubi?) Gr., redNoise (Diskussion) 13:19, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Namen der Monopolkapitalisten, die auf diesem Wege die Staatskasse ausplündern, müssen dringend öffentlich gemacht werden! Warum genau willst du den Firmennamen nicht angeben? Angst vor Rechtsmitteln? --Eu-151 (Diskussion) 14:08, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

<kwätsch> Ähm, Monopolkapitalismus hat mit der (legal organisierten) Ausplünderung des Staates kausal erstmal nichts zu tun. Das machen auch Global Player, die noch in Konkurrenzverhältnissen stehen oder mittelständische Unternehmen und Kleinbetriebe. Es klingt natürlich irgendwie gewaltig und böse, wenn man das Wort Monopolkapitalismus benutzt, aber in diesem Kontext lenkt es von weitaus schlimmeren Sachverhalten eher ab. Das stört mich auch immer bei dem Hinweis auf die Steuerbetrüger. Die wirklichen Skandale der Sozialisierung von Kosten und der Privatisierung von gesellschaftlichen Werten und die bedeutenden Geldflüsse sind völlig legal organisiert. Auf das - hier sachlich ohnehin falsch angewandete - Monopolkapital zu verweisen ist also völlig kontrapoduktiv. Das Erschreckende liegt in der Normalität des Alltags verborgen. --84.191.153.213 14:37, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eher weil ich befürchte, dass an Hand der Detailinformationen (Datum, ungefährer Standort der Filiale) vom Unternehmen festgestellt werden kann, um welche Azubi-Kandidatin es sich handelte und das Mädel womöglich deswegen doch nicht eingestellt wird. --84.178.11.1 14:21, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Etwas OT: Die originelle Schreibweise "in Späh" hat zwar amüsiert, aber weil es nie ganz sicher ist, ob das auch tatsächlich als kleiner Spaß gemeint war, hier ergänzend ein Hinweis, daß wir der lateinischen Redewendung in spe (in der Hoffnung) sogar einen kleinen Artikel gewidmet haben. --84.191.153.213 14:23, 16. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]

Liebe IP: Es geht mir eher nicht um ein Datum, oder auch nicht um einen Standort der speziellen Filiale, sondern um den Konzernnamen/Firmennamen (Aldi, Lidl, Rewe,...). --Eu-151 (Diskussion) 14:27, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Über eine whois-Abfrage meiner IP-Adresse konnte ich feststellen, dass die damit angezeigte Ortsangabe etwas weiter weg von der "Ortschaft hier in der Nähe" ist. Trotz der Größe des Unternehmens sind meine Bedenken dadurch genügend geschrumpft. --84.178.11.1 14:52, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich nehme an, es geht um den Ausbildungsbonus nach § 421r SGB III. Voraussetzung dafür ist u. a., dass der Bewerber bereits länger nach einer Ausbildungsstelle gesucht hat und dass der Betrieb die Zahl seiner Ausbildungsstellen in jüngerer Zeit erhöht hat. Die Ansicht, das sei eine "Ausplünderung der Staatskasse durch Monopolkapitalisten" ist, naja, vielleicht etwas ideologiegefärbt. Wenn der Staat bei Vorliegen bestimmter Sachverhalte eine Förderung vorsieht, dann scheint es eigentlich nicht verwerflich, diese Förderung auch in Anspruch zu nehmen. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:39, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das sehe ich anders. Es ist zweifellos rechtmäßig, aber die Frage der Verwerflichkeit ist damit nicht geklärt. Nicht umsonst sprechen wir z.B. von dem Ausnutzen von Gesetzeslücken, was nicht nur die mögliche Fehlerhaftigkeit staatlichen Handelns thematisiert sondern in dem Wort "Ausnutzen" auch den Zweifel an einer ethisch-moralisch bedenklichen Handlungsweise formuliert. Die legale Zuzahlung für Aufstocker ist beispielsweise gesellschaftlich äußerst umstritten. --84.191.153.213 14:49, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Instrument mag umstritten sein, aber trotzdem ist dem einzelnen Bezieher nicht vorzuwerfen, dass er es in Anspruch nimmt. Ihn als Sozialschmarotzer anzuprangern, weil er die ihm gesetzlich zustehenden staatlichen Leistungen beantragt, hielte ich gegenüber einem Aufstocker nicht für gerechtfertigt. Und jedenfalls ist die Auskunftsseite der falsche Platz für politische Polemik. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:18, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
<kwätsch> Ein Mißverständnis? Es war weder von Sozialschmarotzern noch von Steuerschmarotzern die Rede. Beides sind demagogische Formeln, auch wenn Letztere fast nicht gebraucht wird (beispielsweise in der Berichterstattung über Uli Hoeneß). Die Kritik an den Aufstockungen richtet sich in der Regel auch nicht an die Betroffenen, die den Antrag stellen sondern an die Unternehmen, die mit extrem niedrigen Löhnen unter Hinweis auf die Option der Aufstockung agieren. Insgesamt ist hier ein klassisches Beispiel für eine (zumindest von einem Teil der Bevölkerung) unerwünschten Entwicklung und einem Verhalten, das als "nicht richtig" angesehen wird:. Ein Instrument der sozialen Grundsicherung wird zum Instrument der Lohnzuzahlung und führt gleichzeitig zu Störungen der wirtschaftlichen Wettbewerbs- und Konkurrenzverhältnisse (z.B. Postzustellung, Sicherheitsgewerbe). Die Aufstocker selbst sind Opfer dieser Situation, ausgenutzt wird sie von den Eigentümern der Betriebe. Die Verwerflichkeit wird so gefaßt, daß es zwar legal, aber ethisch-moralisch nicht vertretbar ist, einen Betrieb so zu organisieren, daß er nur durch Lohnzuzahlungen aus Steuermitteln und Sozialversicherungsbeiträgen existenzfähig ist. Das hat imho mit Polemik nichts zu tun, diese Position ist häufig im seriösen gesellschaftlichen Diskurs anzutreffen. --84.191.153.213 15:42, 16. Dez. 2013 (CET) Nachtrag (um ein weiteres Mißverständnis zu vermeiden): Die Aufstocker selbst als Opfer stehen natürlich insofern in der Mitverantwortung für die Situation, als sie sich nur geringfügig gewerkschaftlich und politisch organisieren mit dem Ziel, dem Mißstand ein Ende zu setzen. Demokratie funktioniert nur mit Demokraten, die sich selbst mit dem not-wendigen politischen und gesellschaftlichen Engagement vertreten. Hier ist Kritik durchaus angebracht, vor allem weil wir glücklicherweise (im Gegensatz zu einem Großteil des Restes der Welt) über die freien Informationen und die äußeren Freiheiten verfügen und nur unserer politischen Bewußtlosigkeit und Trägheit unterworfen sind. --84.191.153.213 16:22, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde empfehlen eine andere Ausbildungsstelle zu empfehlen. Großbäckereien sind Niedriglohnsektor. Wenn die zudem schon am Lehrlingsentgelt sparen endet man vermutlich nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss mit viel Glück in einer Mindestlohnstelle trotz Gesellenbrief. Da kann man sich die Ausbildung auch gleich sparen und irgendwo als Hilfsarbeiter anfangen. Spart man sich die anscheinend wertlose Lehre und verdient gleich soviel wie später. --Kharon 15:31, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das ist die Aushebung der Marktwirtschaft am Arbeitsmarkt. Das läuft auch als „Integration“. Da werden Arbeitskräfte gegeneinander ausgespielt (Arbeitende gegen Arbeitssuchende) und bezahlt wird nicht nachweislich nicht nach Leistung, was den Druck erhöht und das Rechtsempfinden des Individuums beschädigt. Hat diese Agentur (das Amt, das sich von seinen Pflichten verabschiedete) es geschafft wieder Leute ihrer Perspektiven zu berauben und krank gemacht, dann gibt es Arbeit, diese Misstände zu verwalten. In USA nimmst Du Dir ein Sabbatical, in Deutschland bekommen Leute eine finanzielle Fußfessel und eine Inge Hannemann freigestellt. Und vermitteln tun die nicht. --Hans Haase (有问题吗) 17:09, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Toll, dass ich eine solch rege Diskussion über die Ausbeutung "des Staates", was ja eigentlich nur ein Euphemismus für die des Volkes, bzw. (Stichwort Steuersünder!) des Proletariats und des Prekariats ist, auslösen konnte! Und auch ich würde empfehlen, nicht bei solchen Ausbeutern wie den K & U Bäckereien anzufangen! Man muss nämlich wissen, dass ich am 22. September beinahe die MLPD gewählt hätte... dies ist meinetwegen "ideologiegefärbt", ich gebe sogar zu, dass diese Partei radikal links ist, aber ihr bin ich sehr zugeneigt.

Und, OT: Es gab heute in den Kommentarfunktionen von tagesschau.de einen Aufruf, die Deutsche Bahn AG (nein, sie ist kein Staatsbetrieb mehr, sondern vollständig in der Hand des Monopolkapitals!) und ihre Tochterfirmen als Reaktion auf die neuerliche Preiserhöhung, die vor allem Geringverdiener mit voller Härte trifft, einen Tag lang zu boykottieren! Starten wir diese Aktion! --Eu-151 (Diskussion) 19:26, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Übrigens distanziere ich mich ausdrücklich von den angeblich kommunistischen/sozialistischen, aber in Wahrheit staatskapitalistischen Diktaturen der DDR, der UdSSR, der VR China, der Nordkorea und ähnlichen. Dies sind für mich keine kommunistischen oder sozialistischen Systeme. Sie waren staatskapitalistisch, und die meisten ihrer Parteien (SED, KPCh, KPdSU, MSzMP, PZPR,... vertraten schlicht eine totalitäre Ideologie. Höchstens die UdSSR von ca. 1917-1922 unter Wladimir Iljitsch Uljanow, der ja leider frühzeitig starb, war meiner Meinung nach sozialistisch. Ich betrachte übrigens die Gruppen um Alexander Dubcek und Imre Nagy als sozialistischer als diejenigen um Diktatoren wie Klement Gottwald, Gustav Husak, Milos Jakes und Janos Kadar.--Eu-151 (Diskussion) 19:34, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

<quetsch>Wobei die UdSSR erst Ende 1922 gegründet wurde, als Uljanow sich aus Öffentlichkeit und Politik weitgehend zurückgezogen hatte. --Rôtkæppchen68 08:12, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zur Ausgangsfrage: Gibt es, das macht bei mir der Dorfbäcker auch, und der ist ganz sicher kein dubioser Unternehmer. Bäcker müssen allzuoft so ziemlich mit dem Bodensatz der Gesellschaft rumschlagen, weil den Beruf kaum jemand lernen will der was anderes findet. Bevor die gar keine Ausbildung ist so was die bessere Lösung. @Kharon, ist diese Aussage dein ernst!? Keine Ausbildung heißt todsicher ein Leben lang solche Arbeit oder Arbeitslosigkeit. Mit Ausbildung hätte sie zumindest prinzipiell die Chance mal einer eigene Filiale zu betreiben oder auch anderswo unterzukommen. (Ich hoffe mal das der Mindestlohn (sofern er kommt) nicht für unter 25-jährige gilt und solche Leute an einer Ausbildung hindert.--Antemister (Diskussion) 23:32, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Legislative mit der längsten Sitzungsperiode der Welt

Was war die am Längsten zusammengetretene Legislative der Welt? Ich dachte bisher, es sei der römische Senat, aber es käme auch der Immerwährende Reichstag zu Regensburg in Frage. Oder gibt es irgendwo eine gesetzgebende Körperschaft, die länger durchgehend währte? Gab es beim römischen Senat vielleicht Unterbrechnungen? --188.101.92.183 13:50, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich tippe auf die ägyptischen Pharaonen oder die chinesischen Kaiser. Yotwen (Diskussion) 14:05, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die waren doch keine Legislative im Sinne eines Parlamentes--Lidius (Diskussion) 14:53, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich denke, es geht um etwas Kontinuierliches (während bei Kaisern Brüche vorbestimmt sind) und eher um eine Gruppe. Kaiser wurden wohl selten zusammengetreten. --Eike (Diskussion) 14:54, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Kaiser wurden wohl selten zusammengetreten. - dass wäre auch eine Straftag und die "Bodyguards" hätten das wohl auch zu jeder Regierungszeit verhindert. --Potisiris (Diskussion) 15:07, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich sehe in der Frage keine Referenz zu Parlament. Körperschaft impliziert verdeckt zwar eine Gruppe, praktisch ist auch eine Ein-Mann-AG eine Körperschaft. Das Pharaonentum war eine kontinuierliche Regierungsform und damit Legislative (auch wenn man damals die Differenzierung von Legis, Judi- und Exekutive mit einem erheblichen Stirnrunzeln betrachtet hätte). Wenn die Frage nach dem längsten ununterbrochen beibehaltenen Ritual der Gesetzgebung lautet, dann können wir die Jungs wohl nicht ausschliessen. Wenn es eine Körperschaft mit mindestens 5 (nur um eine Zahl zu nennen) Personen sein muss, dann wäre der Ständerat der Schweiz wohl ein ernst zu nehmender Kandidat. Yotwen (Diskussion) 15:15, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Als ältestes durchgängig existierendes Parlament der Welt gilt der Tynwald auf der Isle of Man (seit über 1000 Jahren). Den römischen Senat dürfte er also an Lebensdauer schon eingeholt haben, der Immerwährende Reichstag existierte ja als solcher noch nicht mal läppische 150 Jahre. --slg (Diskussion) 22:31, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@Potsiris: Nicht immer. --Grip99 02:31, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@Potisiris Die Kaiser sind wohl zusammengetreten: Drei-Kaiser-Treffen --Rubblesby (Diskussion) 15:31, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der römische Senat oder der Reichstag der HRR waren keine Legislativen, und außerdem wurden da ja dauernd Mitglieder ausgetauscht und bestanden nur als Institution so lange. Mehrere Parlamente haben Jahrhunderte lange Traditionen, wie das der Bermudas (seit 1620) oder der Bahamas (seit 1729). Die Frage nach dem am längsten bestehenden Parlament lässt sich direkt beantworten: Das was das "Lange Parlament", die Nationalversammlung (Republik China). Es bestand, ohne Neuwahlen, von 1947 bis 1991.--Antemister (Diskussion) 23:21, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Spendenaufruf abschalten

Wie kann ich die lästige Aufforderung zu spenden, die jedesmal unaufgefordert auf meinem Bildschirm erscheint abstellen?

Josef Willmeroth (nicht signierter Beitrag von 188.192.184.253 (Diskussion) 15:38, 16. Dez. 2013 (CET))[Beantworten]

Bei mir klappt's, wenn ich das X daneben drücke. Ich weiß aber nicht, ob das auch geht, wenn man nicht eingelogt ist und damit schwer als Nicht-Spenden-Williger identifizierbar ist. --Eike (Diskussion) 16:07, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wohl nicht: Ohne Anmeldung kein "X" GEEZER... nil nisi bene 16:07, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn du verlinkten Abschnitt aufmerksam studierst, wirst du feststellen, dass deine Feststellung nicht stimmt. --тнояsтеn 14:15, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Man könnte es per Anti-Spenden-Cookie realisieren... --Eike (Diskussion) 16:10, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Lies [9]. Man muss nicht unbedingt eingeloggt sein, um das Banner auszublenden. --129.13.186.4 20:04, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Javascript abschalten, dann war's das auch mit Wiki-Bannern. --87.148.69.217 22:26, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Unaufgefordert erscheint es nicht. Es erscheint nur, wenn ein Wikipedia-Artikel aufgerufen wird. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:02, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Inseln, die zu Schweden gehören.

In dem Artikel zu dem Land Schweden steht geschrieben, dass zu Schweden 221.000 Inseln gehören. Diese Zahl scheint mir erschreckend hoch zu sein. Daher meine Frage, stimmt diese Zahl?

"Zu Schweden gehören etwa 221.800 Inseln, Gotland (2994 km²) und Öland (1347 km², beide in der Ostsee) sowie Orust (346 km², nördlich von Göteborg) sind die drei größten." Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schweden#Geographie

--88.70.89.92 17:19, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

In Liste schwedischer Inseln ist unter Literatur ein amtliches Werk als PDF verlinkt, das bereits im ersten Satz die Zahl von 221.800 Inseln belegt („221 800 öar i Sverige“). --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:35, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wobei Insel, in gewissen Fällen wirklich übertrieben ist. Aber eben in den Schären gibt es ganz viele von, die z.T. halt nur ein bisschen grösser sind als ein Kieselstein. Aber sobald diese Felsen dauert über Wasser sind, gelten sie als Inseln. --Bobo11 (Diskussion) 17:42, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Tatsächlich? Meines Wissens gelten solche unbewohnten Inselchen als Felsen und sind gerne auch Gegenstand von Territorialstreitigkeiten. -- Janka (Diskussion) 23:56, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
 
Dieses Foto von Ball’s Pyramid wird im Artikel Insel als beispiel für eine Insel aufgeführt. Unter Ball’s Pyramid wird das Ding als Felsinsel bezeichnet. --MrBurns (Diskussion) 07:43, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Unter Insel steht: Eine Insel ist eine in einem Meer oder Binnengewässer liegende, auch bei Flut über den Wasserspiegel hinausragende Landmasse, die vollständig von Wasser umgeben, jedoch kein Kontinent ist. Demnach ist die Größe tatsächlich irrelevant, was auch aus dem nöchsten Abschnitt hervorgeht, wo nur noch eine zusätzliche Einschränkung erwähnt wird, nämlich dass ein Insel "est mit dem Untergrund verbunden" sein muss. Und es steht, dass die amtlich DEfinition teilweise weniger allgemein ist. --MrBurns (Diskussion) 07:43, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Und dort wird ja auch explizit auf die o.g. Schären hingewiesen: "Selbst kleine Felsgebilde, etwa die Schären vor den skandinavischen Ostseeküsten oder Holme im Nordatlantik, gelten zumeist als Insel." --тнояsтеn 14:23, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Den Unterschied zu machen ist im Hinblick auf die ausschließliche Wirtschaftszone wichtig, denn Inseln begründen eine Ausweitung dieses Seebereiches, Felsen jedoch nicht. -- Janka (Diskussion) 15:20, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Anzahl an 1933 verbrannter Bücher

Wie viele Bücher wurden 1933 während der Bücherverbrennungen verbrannt? Ich möchte nicht wissen, wie viele Autoren oder wie viele Werke dieser Autoren zerstört wurden, sondern wie viele einzelne Bücher betroffen waren. --84.149.149.2 18:01, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Über vieles wurde Buch geführt aber die Bücher, die geführt wurden um zu dokumentieren wieviel Bücher verbrannt wurden, wurden auch verbrannt so wie alle Bücher, in den stand wieviele Bücher es gab, die Buch führten darüber wieviele Bücher verbrannt wurden. Der lezte Nazi hat das letzte der Bücher schnell noch gefressen bevor er verhaftet wurde. Ein paar haben auch "Mein Kampf" verbrannt um im Winter 1945 die Bude warm zu kriegen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:21, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Artikel Bücherverbrennung 1933 in Deutschland spricht derzeit für die Verbrennung am 15. Mai 1933 in Berlin von 25.000 Büchern. Ich denke aber nicht, daß irgendjemand eine Gesamtzahl erforscht hat, weil diese Zahl inhaltlich kaum eine sinnvolle Aussagekraft hätte. Ziel der Bücherverbrennungen war ja nicht die materielle Vernichtung der Bücher sondern ein, zumindest am 10. Mai 1933 sehr präzise auch zeitlich koordiniertes propagandistisches Spektakel, das auch aus Ausdruck des begonnenen Siegeszuges den Dumpfsinn der nicht wenigen Nazianhänger bedienen sollte. Die materielle Vernichtung fand ja auch abseits der Verbrennungen ganz unspektakulär statt und diese Bücher wären dann wohl auch zu berücksichtigen. Andererseits gab es an einigen Universitäten auch Widerspruch, die Bibliotheken zu plündern und es gab wohl auch Leihbüchereien, die die verbotenen Bücher eingelagert und im Mai 1945 wieder in die Regale gestellt haben. Das entscheidende Ziel der Verbots- und Zensurpolitik der Nazis und der damit verbundenen Propaganda war nicht das Vernichten von möglichst vielen mißliebigen Büchern sondern das Herstellen einer Atmosphäre der Angst und Bedrohung. Die Verbrennungen waren also (im Gegensatz zu den Geschehnissen in Bradburys Fahrenheit 451) ein symbolisches Mittel mit dem Ziel, daß diese Bücher in Bibliotheken, Buchhandlungen und privaten Buchregalen zwar verschwanden, daß aber vor allem auch die Angst in den Gedanken Einzug hielt und um die eigene Basis zu euphorisieren. Die materielle Zerstörung der Bücher war mindestens zweitrangig. --84.191.153.213 18:41, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein Blick in Bücherverbrennung zeigt, dass die Nazis hier keineswegs Vorreiter und singulär waren. Besonders hübsch der lange Abschnitt zum 21. Jahrhundert (!). Man ahnt, es geht meist um Religion, und verbrennen tun auch die guten Jungs, äh Christen. Vor 1990 waren wenigstens noch ein paar stramm antikommunistische Militärdiktaturen dabei. Solaris3 (Diskussion) 19:11, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nur für den Fall, dass Dir die Antworten hier nicht genügen: Ich glaube mich zu erinnern, dass die Frage hier in den letzten -ähm- 12(?) Monaten schon einmal erörtert wurde... 78.34.213.70 19:28, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, nachdem dieses Jahr das 80jährige Gedenken war, verwundert das nicht. Wir berührten das Thema (falls GG mitliest) im September 2010 (Bibelverbrennungen), im 29 Juli 1012 (Friedrich Wilhelm Foerster) und - daran erinnerst du dich wohl - im Mai 2013 (Ausmaß der Verluste). --84.191.153.213 19:56, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Rauchgasvergiftung im brennenden Tunnel

Hätte aus dem Tunnel nach oben Flüchtende sich mit einer ABC Gasmaske beim der [Brandkatastrophe_der_Gletscherbahn_Kaprun_2] retten können? Oder Bei Bränden in Autobahntunneln wiem z.b. beim Mont-Blanc-Tunnel 1999? Was sind das für giftige Gase und helfen solche von mir erwähnten Atemschutzmasken dagegen? Wäre so ein Filter [10] das Richtige? --95.113.70.198 18:43, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Es sind mehrere Faktoren tödlich: 1. Gase, da könnte die Maske helfen 2. Rauch, der verhindert, dass man den Ausgang findet 3. Hitze, die nirgends entweichen kann 4. Sauerstoffmangel. 5. Flashover. Selbst für Feuerwehrleute in voller Schutzausrüstung mit schwerem Atemgerät eine tödliche Bedrohung. Solcher leichter Atemschutz kann vielleicht helfen, wenn man kurzzeitig in einen verräucherten Bereich muss, ist aber gegen Hitze und Orientierungslosigkeit kein Mittel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:05, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dass eine Atemschutzmaske nicht gegen Hitze und Orientierungslosigkeit hilft, ist mir klar. Es geht mir um die Art der Gase und darum, ob ein Atemschutzfilter eine Vergiftung zuverlässig verhindert. --95.113.70.198 20:08, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Rauchgasvergiftung wird oft durch Kohlenstoffmonoxid ausgelöst. Dieses Gas wird von ABC-Schutzmasken nicht absorbiert. Die Filter von ABC-Schutzmasken wirken nur gegen Gase in geringen Konzentrationen bzw mit großen Molekülen. --Rôtkæppchen68 20:17, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich begreife die Bezeichnung der Filter nicht. Z.B. "1140 A1B2E2K1 Hg NO P3 R D / CO 20 P3 R D*" Laut diesem Anleitungsblatt[11] kann ich noch A, B, E und K zuordnen. Aber mit dem, was danach kommt, komme ich nicht klar. In dem ersten Block, der auch erklärt wird, steht nichts von CO, später wird aber CO in einer Codierungsweise erwähnt, die nicht in dem Hilfedokument beschrieben ist. --95.113.70.198 21:01, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dräger schreibt zu seinen Filtern „Warnung: Benutzen Sie nie ein Filtergerät […] in schlecht belüfteten Räumen oder Behältern wie Tanks, kleine Räume, Tunnel, Schiffe[…]“ (Hervorhebung von mir). Die wissen auch, dass dort ein Filter schneller erschöpft ist als einem lieb ist und so Sicherheit nur vorgaukelt. Die Filter 67 38 801, 67 38 814 und 67 38 924 filtern auch CO. --Rôtkæppchen68 21:28, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Punkt 4 von Giftzwergs Beitrag ist das Entscheidende. Da kann der Filter noch so viel CO blockieren, wenn nicht genug Restsauerstoff da ist. --тнояsтеn 22:21, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nach dem was ich hier so lese ist es also besser, gar keinen Atemschutz zu verwenden, wenn dieser nicht perfekt ist und man sich nicht gleich ein Pressluftatmer kaufen möchte. --95.113.70.198 23:18, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei einem Vollbrand geht die Gefahr neben der Hitze nicht von CO, sondern von CO2 aus. Ab 5% Vol wird man unruhig und müde zugleich, ab 8% erleidet man relativ schnell Atemstillstand. Dagegen hilft kein Filter, sondern ausschließlich das Niederhalten der Konzentration. Siehe Kohlenstoffdioxid#Physiologische_Wirkungen_und_Gefahren -- Janka (Diskussion) 00:10, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Feuerwehren verwenden zunehmend Fluchthauben bei der Rettung von Personen. Ob diese auch bei ausgedehnten Tunnelbränden eingesetzt werden, ist mir nicht bekannt. Entscheidend dürfte aber vor allem eine effektive mechanische Entrauchung des Tunnels sein. Die bei einem Brand enstehenden Gase wurden in einem Versuch der Forschungsstelle für Brandschutz ermittelt. Der Link zum Bericht findet sich hier. --84.152.54.67 02:21, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Fluchthauben machen (wenn es um mehr als ein paar Sekunden geht) nur in Kombination mit einem Pressluftatmer Sinn (wird so ja auch im Artikel beschrieben). --тнояsтеn 14:28, 17. Dez. 2013 (CET) Wer schreibt einen Artikel Fluchtfilter (Bilder hier: [12])?[Beantworten]
Eine Filtermaske ist immer noch besser als gar nichts. Sie hilft zwar nicht gegen Gase wie CO und CO2 bzw. Sauerstoffmangel. Aber sie verhindert schon mal sehr gut, dass du wegen dem Rauch anfängst zu husten. Kurzum sie gibt dir die wertvolle Sekunden, wo du noch weg rennen kannst, weil du dir noch nicht die Lunge aus dem Körper hustest. Besser sind natürlich Fluchthauben/Selbstretter mit einem Sauerstoff-Generator. Der kann bei einigen Modellen auch durch die Luftfeuchtigkeit in deiner Atemluft aktiviert werden, die Modelle der Feuerwehr haben in der Regel eine Luft- oder Sauerstoffflasche. Gerade in der Anfangsphase eines Tunnel-Brandes ist die Hauptgefahr der Rauch. Erst danach kommen die Gase und die Hitze. Aber eben Umluftabhängige Rettungsmittel (und dazu gehören die Filtermasken) sind verdammt schnell erschöpft. Und wenn man sich das nicht bewusst ist, dass man sich damit nur Sekunden erkauft und keine Minuten, wird es eben gefährlich. Allerdings können genau diese paar Sekunden eben ausmachen, ob man den Notausgang erreicht oder nicht. Bei der Gletscherbahn hätten selbst Fluchthauben mit Sauerstoffgenerator nicht viel genützt, weil die Hitze schnell zugenommen hat. Und nicht vergessen der Weg wäre doch lang gewesen, bis zu Mittelstation und Querstollen. Und auch Sauerstoff abgebende Fluchthauben haben selten eine Einsatzzeit von mehr als 10-15 Minuten. Selbst unter den Annahmen, dass die Temperatur erträglich gewesen wäre, hätten das kaum jemand geschafft, die fehlende Strecke von mehr als 1,2 Kilometer im Rauch zurück zulegen. --Bobo11 (Diskussion) 20:47, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Warum reagiert mein Handy wenn ich den PC einschalte?

Mein vor dem Flachbildschirm liegendes Handy (auf Standby), ca. 50 cm seitlich des PC, reagierte mehrmals direkt nach dem Einschalten des PC. Die Reaktion war, dass die Tastaturbeleuchtung für etwa eine halbe Sekunde aufleuchtete, verblasste und wieder für eine halbe Sekunde aufleuchtete.

Und das etwa 3 bis 4 mal. Auch bevor Windows gestartet wurde und dann auch beim Starten von Windows.

Fragt da der Rechner ab, ob Bluetooth-Geräte vorhanden sind? --Ohrnwuzler (Diskussion) 19:35, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Beim Start von Windows wird die Bildauflösung umgeschaltet. Dies kann dazu führen, dass das TFT-Planel für Sekundenbruchteile hell schaltet. Im Mobiltelefon sollte dies nur eine Lichtreflexion sein. Die wechselnde Last hat Einfluss auf den CCFL Inverter von CCFL-Rohren (wenn es kein LED-beleuchtetes TFT-Panel) ist. Hier kann ein nicht zerstörender Einfluss elektrostatisch oder magnetisch auf das Mobiltelefon entstehen. Elektrostatisch wird es von gealterten und mit Staub beschichteten Kunststoffteilen und ungeschirmten Hochspannungskabeln begünstigt, da dies den Isolationswiderstand senkt. --Hans Haase (有问题吗) 03:40, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Du meinst, die Tastaturbeleuchtung ist ein TFT-Bauteil und das reagiert mit dem TFT-Bildschirm des PCs mit?
Dass hier so wenige Antworten kommen liegt wohl daran, dass etliche Wikipedianer ihren PC erst gar nicht mehr abschalten und darum die Problematik beim Einschalten gar nicht nachvollziehen können… §:o)) --Ohrnwuzler (Diskussion) 18:15, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Warum können Minister einfach rotieren?

Ein Minister sollte doch vom Fach sein, um Kompetent entscheiden zu können, meint man. Innenminister sollte ein Innenexperte, eventuell ein Ehemaliger Polizist, Verteidigungsminister ein ehemaliger General der Bundeswehr, Verkehrsminister vielleicht jemand vom ADAC oder von einem Automobilkonzern, etc sein. In der Realität sieht das aber anders aus, da wird eine ehemalige Familienministerin mal zur Verteidigungsministerin ernannt, und ein Innenminister zum Agrarminister. Ist eine Fachkompetenz als Minister nicht wichtig? Wenn ja warum? --87.157.51.96 20:56, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Normalerweise hat jedes Ministerium seine Fachbeamten. Dort konzentriert sich die gesamte Fachkompetenz, sodass der Herr Minister selbst jede Aufgabe delegieren kann. Thomas de Maizière hat es erfolgreich vorgemacht, wie man jede Aufgabe delegieren kann und dann auch ein Misslingen der Aufgabe politisch überleben kann. Dass ein angeblicher Fachmann in seinem Fachbereich seinen Ministerjob auch schlecht machen kann zeigt Winfried Hermann, der vor seinem Ministerjob als Fachmann für das Ressort galt, in dem er jetzt als Minister vorwiegend ideologisch motivierte Unfähigkeit zeigt. --Rôtkæppchen68 21:13, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Minister sind wie Manager: Sie sind eben so gut, dass die jede beliebige Aufgabe bewältigen können. </ironie> Benutzerkennung: 43067 21:15, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Genau derselbe Schock hat mich irgendwann in den Achtzigern getroffen... --Eike (Diskussion) 21:30, 16. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]

Die Frage hab ich mal vor längerer Zeit gestellt. Richtig verstehen werde ich das nie; aber wie schon abgemerkt wurde, geht es wohl darum das ganze managen zu können. Ist in der Politik immer so; Herr Obama nennt sich auch Oberbefehlshaber der Streitkräfte. Ich glaube aber kaum, dass er groß militärisches Fachwissen hat, da wird jeder Unteroffizier mehr verstehen. Das koordnieren ist wichtig; anderes Beispiel: Ein Herr Zetsche oder Herr Winterkorn wird bestimmt nicht die Fahrzeugtechniken im Detail kennen. --92.228.6.160 21:35, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wir hatten im Oktober eine ähnliche Frage: Kann/muss ein Minister entlassen werden, wenn er nachweislich keine Ahnung von seinem Aufgabengebiet hat?. Im September 2009 lautete die Frage: Minimalvoraussetzungen für eine(n) deutsche(n) Abgeordnete(n)/Minister(in) --84.191.153.213 21:36, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Spitzenpolitiker besitzen einen bestimmten Beruf, nämlich den des Politikers, und das meist schon seit einiger Zeit. Das ist auch nicht neu, beispielsweise war Konrad Adenauer ab 1909 (mit Unterbrechung) Politiker. Man kann wohl kaum erwarten, dass ein Mensch in zwei Berufen eine Spitzenkarriere macht, beispielsweise als führender Betriebswirt und als Wirtschaftspolitiker. Ein Versuch, politische Neulinge mit Spitzenämtern zu betrauen, ist kürzlich in Italien gescheitert: Kabinett Monti. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:56, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Höchste Zeit, dass ein öffentlich-rechtlicher Sender mal wieder Yes Minister ausstrahlt - als politische Bildung für die jetzt heranwachsenden Wähler. Zu meinem Entsetzen hat die Serie noch nichts von ihrer Aktualität eingebüsst. Yotwen (Diskussion) 22:14, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

The Master of Ballie College: Is he [Minister Hacker] of the intellectual caliber to understand our case?
Sir Humphrey Appleby: Oh yes. Well, surely our case is intelligible to anyone with the intellectual caliber of of Winnie-the-Pooh.
The Master of Ballie College: Quite. And Hacker *is* of the intellectual caliber of Winnie-the-Pooh?
Sir Humphrey Appleby: Oh yes. On his day.

Yes Minister, Doing the Honours (1981)

Wieder diese Standardfrage... Minister sind dazu da politische Entscheidungen zu treffen, und nicht um in ihrem Fachgebiet zu arbeiten. Da sind dann Verhandlungsgeschick, Durchsetzungsstärke und Stressresistenz wichtiger, die eigentliche Arbeiten machen die Beamten im Ministerium. Außerdem ist der Nutzen von Fachkenntnissen relativ: Hatte es für Philipp Rösler einen Nutzen zu wissen wie ein Grauer Star behandelt wird wenn Organisationenstrukturen innerhalb der Krankenkassen entschieden werden mussten?--Antemister (Diskussion) 23:15, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ganz im Gegenteil könnte ein Arzt als Gesundheitsminister sogar unwillkürlich die Interessen der Ärzte gegenüber den Interessen der Patienten bevorzugen. Er soll aber die Interessen seiner Wähler, im besten Fall die Interessen des Volkes vertreten. Aus Akzeptanzgründen wird jedoch häufig eine Mutter als Familienministerin oder ein Bauer als Landwirtschaftsminister aufgestellt. Wobei sich das Familienministerium eigentlich "Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend" nannte, für das man dann eine besonders junge Seniorin bräuchte.--Optimum (Diskussion) 00:52, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Jedes politische Amt bringt eine weitere Pension (Altersversorgung) mit sich, so sprach die Presse über die Regierung Kohl vom Ministerkarussell.[13] [14] [15] Auch Christian Wulff blieb von Kritik diesbezüglich nicht verschont. --Hans Haase (有问题吗) 03:22, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Frager spricht ein wirkliches Problem an. Minister werden nicht nach fachlichen Können oder politischem Wissen, sondern nach politischem Proporz des Wohnortes/ Landeszugehörigkeit ausgesucht. Nicht selten wurden und werden sie bis zur Unfähigkeit und Überforderung eingesetzt. Jeder kann aus dem Stehgreif Beispiele nennen, auch aus der letzten Legislaturperiode. Es geht ja nicht darum, dass ein Minister als Manager eines Ministeriums, jede Einzelheiten seines Ressorts kennt, aber die großen fachlichen Zusammenhänge sollten ihm bekannt sein, Politiker hin oder her. Sonst wird er aufs Glatteis geführt, wie ein gewisser Verteidigungsminister. Nur aus dem genannten Proporz wurde der jetzt zurückversetzt und nicht entfernt, trotz Versagen. Es stand kein Konkurrent aus dem Landesverband zur Verfügung.--79.232.192.28 08:15, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Prinzip, einen lernbereiten Überseher einzusetzen, der nicht "nur Fachliches" sieht, sondern auch "Gesellschaftliches" einbezieht, ist eigentlich nicht schlecht. In Frankreich werden solche Vögel in der École nationale d’administration ausgebildet, gedrillt und auf Linie gebracht. Das Problem ist nur, wie solche Personen ihr Ego einsetzen und dass ihre Sozialkompetenzen nicht validiert werden - abgesehen von der Schule des Lebens und ihrem bisherigen "Erfolg" in "ihrer" Partei. Ob die auch mindestens 2 x im Jahres mit dem Bundeskanzler ein Evaluierungsgespräch machen? Mein Gefühl sagt: nein. GEEZER... nil nisi bene 10:42, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nehmen wir mal an, ein General, also jemand, der seit dem Abi und damit seit vielleicht vierzig Jahren bei der Bundeswehr ist, wird zum V-Minister ernannt. Fachmann, klar. Welcher Verdacht, welche Verdächte kämen auf? Lobby fürs Militär, Lobby für die Lieferanten (die der General gut kennt), oder? Dazu vielleicht noch ein paar gutaussehende Soldaten - Kießling lässt grüßen...
Nein, die beiden haben das schon richtig gemacht - Leyen spekuliert darauf, dass sie den Saftladen in Ordnung bringt und dann (um 2017) Bundeskanzlerin wird, Merkel spekuliert darauf, dass die Bundeswehr nicht ohne Verteidigungsfall in Ordnung gebracht werden kann und damit ihre letzte Konkurrentin abserviert ist. Es bleibt spannend. Hummelhum (Diskussion) 12:29, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Verteidigungsministerium hat zwei Arbeitsbereiche, die Soldaten/ die personelle Verteidigungsvorsorge und den Rüstungsbereich. Der letztere birgt den Konfliktstoff. Wie rüste ich die Soldaten aus, damit sie die Aufgabe erfüllen können. Die Opposition reibt sich an Panzer, Flugzeugen und Drohnen. Nicht an den Soldaten, das haben die zwischenzeitlich gefressen, dass es die geben muss. Außer paar Weltfremden, beanstandet niemand die Anzahl und dass die adäquat bezahlt werden müssen, ist allgemein auch akzeptiert. Als Mutter der Kompanie hat es die Ministerin im ersten Bereich verhältnismäßig bequem. Wie ihr Vorgänger wird sie am Rüstungsbereich scheitern. Der wird von der mittleren Ebene der Abteilungsleiter und Referenten geführt, die haben nun fast 60 Jahre gelernt Rüstungsdirektoren, Staatssekretäre und Minister zu manipulieren. Diesen Sumpf trocken zu legen, wird auch Leyen nicht schaffen und ggf. auch nicht politisch überleben.--79.232.192.28 17:07, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Es geht doch auch um Interesse und Leidenschaft für ein Themenfeld, ein gesellschaftliches Spektrum, bestimmte Streitfragen, oder aber ob jemand nur als Parteisoldat seinen Job wie ein Uhrwerk macht, aber dabei keinerlei echte Impulse setzt oder Innovationen bewirkt - weil man dafür eben Leidenschaft braucht und ein echtes Interesse an der Sache und Fachkenntnis, und keine geheuchelte Showeinlagen. So wird dies alles aber wohl eher in der "2. Reihe" bei leitenden Fachbeamten geschehen - die aber niemand kennt und von denen dann nur abstrakt berichtet wird ("Das X-Ministerium will zukünftig... Minister Z plant..."). Und es geht ja noch viel weiter: Im Bundestag ist keineswegs die ganze Bevölkerung bunt wie sie ist repräsentiert, da sitzen dann hauptsächlich Juristen, Beamten, und eben auch Berufspolitiker. In Fachausschüssen mit Glück Leute mit Kenntnissen und Leidenschaft, mit Pech nur Proporz. Ob das alles nun gut ist oder nicht, es hat sicher Auswirkungen, denn die Realität, der Alltag dieser Leute ist zb. nicht meiner, und umgekehrt finde ich mein soziales Umfeld dort nicht vertreten. Das merkt man leider dann oft, und natürlich entfremdet es einen von der "eigenen" Repräsentation dort, da hilft auch kein Bürgerbüro. Die Repräsentation ist wohl eher regional gedacht, also mich vertritt jemand, der auch hier in der Stadt wohnt und ihre Nöte kennt, uswusf.--93.198.201.60 20:34, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das Fachwissen kommt von den Beamten im Ministerium und von externen Experten. Ein Minister muss wie ein Kutscher nur lenken und die Richtung vorgeben, das Ganze der Öffentlichkeit und dem Parlament "verkaufen". Insofern sollte der Minister die Richtung kennen und wissen, was seine Pferdchen in welcher Zeit umsetzen können. Ein Ministerressort beinhaltet zahlreiche Agenden. Wo sollen die Schwerpunkte gesetzt werden? Außenministerium: Exportförderung oder Entwicklungshilfe? Innenministerium: Verbrechensbekämpfung oder Asyl-Liberalisierung? Finanzministerium: Sparen oder Steuern erhöhen? Landwirtschaftsministerium: Mehr Biolandbau oder Kunstdünger? Unterrichtsministerium: Neue Mittelschule oder Klassentrennung?. Dabei ist ein Minister gefordert. --Ohrnwuzler (Diskussion) 18:26, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Bist du sicher, dass du Pferdchen schreiben wolltest? Mir kommen die immer wie Esel vor. Yotwen (Diskussion) 21:44, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ausgeglichener Bundeshaushalt (strukturell, etc...)

Unser Herr Schäuble wird ja nicht müde zu betonen, Deutschland habe ab 2015 einen ausgeglichnen Haushalt. Nun heißt es aber auch immer, dass er 2013 schon strukturell ausgeglichen ist. Was hat das zu bedeuten, wo ist der Unterschied? Ist er nun ausgeglichen oder nicht? Soweit ich weiß, wurden 2013 als auch 2014 (geplant) neue Schulden aufgenommen. Freundliche Grüße von der IP--92.228.6.160 21:31, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Vermutlich werden dabei einmalige Aufwändungen wie z.B. die Eurorettung herausgerechnet. Bilanzen sind in der Realität recht flexibel wenn der Buchhalter sich die Freiheit nimmt zu bestimmen was nicht hineingehört oder was zugerechnet wird. Überigens hätte schon 2009 oder 2010 unter Seinbrück ein tatsächlich ausgeglichener Bundeshaushalt erreicht werden können, bzw. es war faktisch so geplan, aber da hat eine größere Finanzkrise den Plan durchkreuzt. Aktuell ist es im Falle Deutschlands eigenlich sogar unsinnig keine Schulden zu machen denn die Zinsen für 10jährige Bundesanleihen sind derzeit unter 2%. --Kharon 22:21, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Heruntergebrochen auf Otto Kleinverdiener: Soll ein Normalverdiener sein Konto ständig überziehen und alles auf Pump kaufen oder sollte er sein Erspartes vermehren und sich erst dann was gönnen oder das einfach gleich ausgeben, was er gerade verdient? --Ohrnwuzler (Diskussion) 23:42, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Soweit ich weiß bezieht sich diese Aussage auf den gesamten Staatshaushalt, der nicht mit dem Bundeshaushalt identisch ist, weil er sie Haushalte von Ländern, Gemeinden, den Verwaltungsebenen dazwischen, der Sozialversicherungen und mitunter noch diverser dubioser Zusatzhaushalte einschließt.--Antemister (Diskussion) 23:02, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In Ansätzen wirds in Haushaltskonsolidierung erklärt und hier [16] im zweiten Absatz--Lidius (Diskussion) 00:05, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Antwort: Der Haushalt(-splan) ist immer ausgeglichen aufzustellen, d.h. nur so viele Ausgaben planen, wie Einnahmen (voraussichtlich) eingehen werden. Dies ist für jedes Haushaltsjahr (=Kalenderjahr) erforderlich. Jetzt kann es Sachverhalte geben, die nur als Zeiteffekt in dem jeweiligen Haushaltsjahr auftreten, welche das Ergebnis verbessern (oder verschlechtern), wie Mehreinnahmen oder Minderausgaben aufgrund geänderter Abrechnungszeiträume. Der kurzsichtig denkende Finanzer (Finanzpolitiker) freut und brüstet sich damit. Der ehrliche Finanzer (und da hat gerade Schäuble einen ausgeszeichneten Job in den letzten Jahren gemacht) berücksichtigt jedoch diese "Kurzzeiteffekte" und stellt neben den tatsächlichen Zahlen auch die STRUKTURELLEN. Bisher wurden (ohne rechtliche Grundlage!!!) öffentliche Haushalte mit einer Kreditaufnahme aufgestellt/ausgeglichen. Damit war der Haushalt zwar ausgeglichen, aber nicht wirklich, da die Gegenfinanzierung auf folgende Jahre verschoben wurde. Ein strukturell ausgeglichener Haushalt kann auch bestehen, wenn der Gesamthaushalt an sich nicht ausgeglichen ist, wenn bspw. das Ereignis ("Konjunktureinbruch") nur saisonal und nicht strukturell ist (wobei nicht nur nach marxistischer Kapitalismuskritik Konjunktur/Krisen in der Struktur dieses Wirtschaftssystems liegt).--Wikiseidank (Diskussion) 09:14, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

17. Dezember 2013

Zeugnisbemerkung

Wie ist diese Zeugnisbemerkung zu werten? Der Schüler war immer freundlich, verträglich und hilfsbereit. Er beteiligte sich rege am Unterricht und leistete gute Beiträge --GroßerHund (Diskussion) 06:52, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

So wie es da steht, freundlich, verträglich und hilfsbereit. Da gibt es wenig Deutung, negativ nur, wenn man das nicht sein wollte. Bei den guten Beiträgen hätte auch sehr gute stehen können oder zufriedenstellende. Also auch nicht schlecht. Mit dem Zeugnis gibt es ne Lehrstelle.--79.232.192.28 07:50, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist das Zwischenzeugnis einer Berufsschule. Lehrstelle hab ich schon, wollte nur mal eine Einschätzung wissen. Für mich hört sich das ganz gut an, aber die Lehrer schreiben da ja schlechte Sachen rein, als wie wenn man der Beste wäre. --GroßerHund (Diskussion) 07:54, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Also etwa so: immer freundlich = konfliktscheu; verträglich = ordnet sich in einer Gruppe sofort den anderen unter; hilfsbereit = bietet zwar sein Hilfe an, macht aber nie was usw. ;-) Nein, ich denke, so fies sind die Lehrer da nicht. -- HilberTraum (Diskussion) 09:47, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zum Decodieren kryptischer Arbeitszeugnisse gibt es Websites. Gibt es die auch für Schulzeugnisse? --Rôtkæppchen68 10:09, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja genau hab halt gedacht das das wie bei einem Arbeitszeugnis gemacht wird, trau den Lehrern alles zu ;) Für Schulzeugnisse habe ich leider nichts gescheites gefunde, für Arbeitszeugnisse gibts jede Menge Seiten. --GroßerHund (Diskussion) 10:15, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Lehrer haben da wenig Spielraum für Zweideutigkeiten. Diese Bewertungen sind (seit den aufmüpfigen 68ern) durch lange Kämpfe zwischen Schule und Elternschaft ziemlich eingeengt und vorgegeben.--79.232.192.28 10:40, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Schulzeugnisse sind keine Arbeitszeugnisse. Bei Schulzeugnissen gibt es auch keine Pflicht zur „wohlwollenden“ Beurteilung wie bei Arbeitszeugnissen. Du kannst also davon ausgehen, dass Zeugnisbemerkungen genau so gemeint sind, wie sie dastehen, ohne versteckten Hintersinn. --Jossi (Diskussion) 10:43, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Dem wird auch mit gezieltem Weglassen begegnet. --Hans Haase (有问题吗) 02:21, 18. Dez. 2013 (CET)</quetsch>[Beantworten]
Ich würde wie Jossi auch schätzen, dass in diesem Fall keine Hintergedanken mitspielten und es ehrlich gemeint ist. Es stimmt, das hinterfotzige Geschwafel in Arbeitszeugnissen kommt aus der Bestimmung (woher eigentlich?), dass Arbeitszeugnisse nicht "zum Nachteil des Arbeitnehmers" sein dürfen, andererseits der Schreiber auch nicht verschweigen darf, dass der Beurteilte zB alle Frauen im Betrieb geschwängert hat ;-) Da wirds halt dann schwierig mit dem Formulieren ("War ständig um das Wohl der weiblichen Kolleginnen bemüht...")... Ein Musterbeispiel für misslungene Political Correctness, die es bei Schulzeugnissen eben zum Glück nicht gibt. Solaris3 (Diskussion) 10:55, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich quetsch mich mal hier rein: So wie Du, Jossi, es schreibst, stimmt's nicht ganz. Je nach Bundesland ist kompetenzorientierter Unterricht und eine ebensolche Bewertung gerade an der Berufsschule ganz groß in Mode. Das zieht nach sich, dass alles positiv zu formulieren ist. Als ich im Studienseminar vor einigen Jahren wagte, eine Umsetzung der Notenstufe 6 in Worte mit "Der Schüler ist NICHT fähig..." einzuleiten, durfte ich mich vom hochwohlogeborenen Seminarleiter anhören, dass ich mich damit Ministerialvorgaben widersetzte. Ich antwortete dann mit "Schön, dann sind wir bald bei dem hat sich stets bemüht-Quatsch aus den Arbeitszeugnissen angelangt", woraufhin er mich eine ganze Zeit lang herzerfrischend ehrlich und völlig unkonstruktivistisch und un-kompetenzotientiert anschrie. Ich selbst bin eher Anhänger von Klartext und halte diese Vorgaben für vollkommen sinnlos, aber danach fragt niemand, wir haben uns schlicht dran zu halten. Richtig ist allerdings, dass es keine "1:1-Übersetzungen" wie bei Arbeitszeugnissen gibt. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 20:57, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Verbalzeugnisse in der Berufsschule? Welches Bundesland ist das denn? Da der Fragesteller von einer „Zeugnisbemerkung“ sprach, gehe ich im Übrigen davon aus, dass es sich um eine Zusatzbemerkung in einem Notenzeugnis handelt. --Jossi (Diskussion) 14:28, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Weiterführende Infos zum „Handlungsrahmen der Schule bzw. der beteiligten Lehrkräfte“ gibt es z. B. hier für das Bundesland Bayern: Schulordnung für die Berufsschulen in Bayern → siehe dort u. a. "§ 43 Jahreszeugnis, Zwischenzeugnis, Bescheinigung". --Jocian 11:03, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
"Bemüht" bedeutet aber "hat das aber nicht geschafft". Also in diesem Fall eher "hat für das Wohl der weiblichen Kolleginnen gesorgt". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:09, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
daraus kommt aber noch nich heraus, dass er sich für den Fortbestand der Menschheit vollstestenst und mit stets überdurchschnittlichem Erfolg eingesetzt hat... :) --Heimschützenzentrum (?) 11:18, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
By the way, es gibt auch die allseits "be"liebte Mitarbeiterin und sicher auch den Schwulen. Bei letzteren weiß ich allerdings keine Verklausulierung.--79.232.192.28 12:16, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
schwul war etwas wie "zeigte Interesse für die Kollegen" oder so ähnlich, weiß nicht mehr genau. Dürfte aber ausgestorben sein, da die Erwähnung nach Umsetzung der Antidiskriminierungsrichtlinie sogar strafbewehrt sein könnte. Solaris3 (Diskussion) 13:35, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
...vermutlich: "warmes Interesse"...--79.232.192.28 13:53, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
"... warmherziger Umgang mit Kollegen ..." ;o) --Eike (Diskussion) 13:57, 17. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]

Stimmt diese Zeugnisbemerkung mit deiner Selbstwahrnehmung überein? Ist es im Zweifel nicht auch möglich, nachzufragen? Ich würde aber aus Erfahrung meinen, trotz der von Feigling vermuteten Positivformuliererei, dass Schulen möglichst eindeutige Formulierungen in ihren Bewertungen und Urteilsbegründungen verwenden, damit die tw. sehr beliebten Widersprüche ausbleiben bzw. keine Chance haben. Sobald ein Lehrer oder eine Schule sich verwerfen lassen müssen, dass es keine transparenten Kriterien und Beurteilungen gibt, kann es unangenehm für ihn/sie werden. -- MonsieurRoi (Diskussion) 08:10, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Tatsächlich wird das vielen Schulen/Lehrern vorgeworfen, aber dank Ministerialvorgaben sind "wir" (ich persönlich nicht, zum Glück bin ich nur in Schulformen eingesetzt, die ganz klassisch auf böse Noten setzen) nunmal dran gebunden. Vielleicht ganz interessant in dem Zusammenhang ist ein entsprechender Artikel im SpOn. Das deckt sich auch mit Berichten aus meinem Bekanntenkreis, sowohl von Schüler- als auch Eltern- und Lehrerseite. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 13:48, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ukrainisch-/Russischkenntnisse gesucht

Wer kann meine Meinung unter Wikipedia:Redundanz/November 2012#Choral-Synagoge (Kiew) - Brodsky-Synagoge bestätigen? Ich kann leider auf uk:Синагога Бродського und ru:Хоральная синагога Бродского nur Fragmente verstehen. Wer die Redundanz auch gleich noch beseitigt, für den leg ich ein gutes Wort beim Weihnachtsmann ein :) --тнояsтеn 09:48, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja, das ist die gleiche Synagoge. Man braucht da übrigens auch keine größeren Sprachkenntnisse - im deutschen Artikel zur Choral-Synagoge steht die Adresse - und die ist auch in den anderssprachigen Artikeln zur Brodsky-Synagoge erwähnt.--Alexmagnus Fragen? 13:18, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke --тнояsтеn 18:03, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Kernkraftwerke in der DDR

Wo sollten neben Stendal noch Kernkraftwerke in der DDR entsehen und war auch ein Schneller Brüter und ein Fusionsreaktor geplant

--79.242.190.168 11:09, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich biete Lubmin bei Greifswald. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:15, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
DDR begann 1956 mit dem Bau eines kleinen Forschungsreaktors in Dresden-Rossendorf. 1960 folgte der Bau des Forschungs- und Versuchskraftwerkes Rheinsberg. Die weiteren KKW stehen alle in der Wikipedia. --Search and Rescue (Diskussion) 11:17, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier beim mdr gibt’s einen Artikel zu den KKW der DDR. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:18, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Als Überblicksartikel empfehle ich Kernenergie in der DDR in der Nucleopedia.
Das älteste KKW der DDR war das Kernkraftwerk Rheinsberg (KKR) mit einem 70-MW-Block; im Kernkraftwerk Greifswald (KGR) waren fünf Blöcke à 440 MW in Betrieb, ein weiterer fertiggestellt und zwei weitere in Bau; und im Kernkraftwerk Stendal waren zwei Blöcke à 1000 MW in Bau und zwei weitere in Planung. Ansonsten wäre mir persönlich noch Dahlen (Sachsen) als weiterer geplanter WWER-1000-Standort bekannt.
Die Forschungsreaktoren, von denen Cronista einen erwähnte, passen zwar nicht ganz zur Fragestellung (Kernkraftwerke!), aber der Vollständigkeit halber: Am Zentralinstitut für Kernforschung in Dresden-Rossendorf gab es den Rossendorfer Forschungsreaktor (RFR), die Rossendorfer Anordnung für kritische Experimente (RAKE) und den Rossendorfer Ringzonenreaktor (RRR), an der TU Dresden den Ausbildungskernreaktor Dresden (AKR-1) sowie in Zittau den Zittauer Lehr- und Forschungsreaktor (ZLFR). Grüße, -- Felix König 11:30, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Drucker druckt wann er will

Drucker Dell C1660w (über WLAN mit der Fritz.box 3070 verbunden), PC mit Vista. Druckaufträge werden immer in der Warteschleife angezeigt. Manchmal druckt er sofort, manchmal erst nach vielen Minuten, manchmal erst, wenn man den PC runter- und wieder rauffährt beim Hochfahren. Was kann man machen, damit er sofort druckt, wenn er drucken soll? P.S.: Was ich vergessen habe: Eine Verbindung zum Drucker besteht auch wenn er nicht druckt. Ich kann über den Browser in sein Menü. --91.50.115.172 11:29, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Dein Drucker ist ein Laserdrucker. Die fangen erst an zu drucken, wenn sie alle Daten haben, wenn die zu druckende Seite aufwändige Grafiken oder gar Fotos enthält, sind das viel mehr Daten, als wenn sie nur Text enthält, bei Seiten, die nicht nur Text enthalten können die zu übertragenden Datenmengen recht groß sein, selbst wenn das Dokument selber nicht sehr groß ist, weil z.B. alle Rastergrafiken in einem unkomprimierten format zum Drucker übetragen werden. Bei WLAN ist die Datenrate begrenzt, je nachdem, wie gut die Verbindung ist, können es manchmal deutlich <1 MB/s sein. Daher kann es durchaus einige Zeit dauern, bis der Drucker die Datend er ersten Seite hat und mit dem Druck beginnt. Wenn auf der Seite nur Text enthalten ist, wird hingegen nur der text sowie die Informationen zur Formatierung (Font, Schriftgrad, etc.) übertragen, was nur eine sehr geringe Datenmenge ausmacht, daher selbst bei einer eher schlechten WLAN-Verbindung fangt der Drucker praktisch sofort zu drucken an. --MrBurns (Diskussion) 11:43, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, aber daran liegt es nicht. Oben geschildertes Problem tritt selbst dann auf, wenn ich nur eine Seite mit dem Wort "Test" in schwarzer Schrift Größe 12pt aus Wordpad drucken will. --91.50.115.172 11:47, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hab auch einen Laserdrucker, der druckt (auch mit Formatierung, Bildern, ...) nach ein paar Sekunden los. --Eike (Diskussion) 11:51, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Ev. ist die WLAN-Verbindung instabil. Versuch mal, den Drucker direkt neben die Fritz.box zu stellen. @Eike: Wenn der Drucker direkt mit USB 2.0 verbudnen ist, sollte es heute auch ncht mehr lang brauchen, außer du versuchst, ein extrem großes Foto mit mehreren hundert DPI (sodass es trotzdem aus eine Seite passt) zu drucken. USB 2.0 schafft real ca. 30-40 MB/s, bei z.B. 10 Sekunden und 30 MB/s gehen sich z.B. 300 MB aus, das entspricht einer Bitmap mit ca. 100.000.000 Pixel (bei True Color), also z.B. ca. 10.000 x 10.000. Bei WLAN mit 1 MB/s (was bei weitem nicht die minimale Datenrate bei WLAN ist) brauchtr man aber 300 s = 5 Min., um dasselbe Bild zu übertragen. --MrBurns (Diskussion) 11:58, 17. Dez. 2013 (CET) PS: der genannte Drucker hat zwar nur 128 MB RAM (d.h. er kann keine Seite mit >128 MB drucken), aber 300 s kanns über WLAN theoretisch trotzdem dauern, da die minimale Datenrate von WLAN wie schon erwähnt weit unter 1 MB/s liegt... --MrBurns (Diskussion) 12:09, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Besagter Drucker kann 802.11b mit 11, 5,5, 2 und 1 Mb/s; 802.11g mit 54, 48, 36, 24, 18, 12, 9 und 6 Mb/s; 802.11n mit 65 Mb/s. --Rôtkæppchen68 21:58, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ins Handbuch hast du schon geschaut, vermute ich? ("Achten Sie darauf, dass Druckbereit an der Bedienerkonsole angezeigt wird...")
Das Problem scheint aber verbreitet zu sein, HP (Dell wohl nicht) hat sogar eine eigene Seite dazu eingerichtet. [17] Also vermutlich wohl doch Windows...
--Eike (Diskussion) 11:49, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, der Drucker ist bereit. Der Druckauftrag läßt sich auch durch aus- und wieder einschalten des Druckefrs nicht einleiten. --91.50.115.172 14:41, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hast Du denn schon versucht, das Problem einzugrenzen, imdem Du den Drucker alternativ angeschlossen hast, z.B. per USB an Fritzbox oder PC oder per LAN-Kabel an die Fritzbox? Verhält sich der Drucker da genauso? Ändert sich etwas am Verhalten, wenn Du den Drucker per WLAN anbindest und direkt neben die Fritzbox stellst? Ist Dein WLAN störungsfrei oder überlagern sich die WLANs von Dir und Deinen Nachbarn planlos? Unter http://fritz.box/wlan/radiochannel.lua verrät Dir Deine Fritzbox mehr. --Rôtkæppchen68 21:42, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Noch was: Der Drucker kann maximal 65 Mb/s über WLAN. Wenn Dein WLAN also auf 150 oder 300 Mb/s eingestellt ist, könnte es sein, dass der AP den Drucker überfordert. Leider weiß ich nicht, wie man das WLAN der Fritzbox auf IEEE 802.11n 65 Mb/s drosseln kann. Bei anderen APs geht das. Probehalber könntest Du versuchen, die Fritzbox auf IEEE 802.11g (max. 54 Mb/s) zu drosseln und versuchen, ob Du damit bessere Verbindungsqualität erzielst. --Rôtkæppchen68 21:52, 17. Dez. 2013 (CET) Die Fritzbox 3070 kann nur 802.11bg. --Rôtkæppchen68 22:05, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Drucker jetzt direkt per USB angeschlossen, jetzt läuft er. An die Fritz Box habe ich einen Kyocera FS-1030D per USB angeschlossen, der druckt sofort los, wenn er den Auftrag bekommt und ich habe Zugriff von allen Rechnern. Den Farbdruck des Dell brauche ich eher selten, also ist diese Lösung für mich annehmbar und durch die extrem niedrigen Druckkosten des Kyocera (hoffentlich ist nur der Toner alle und nicht das teure Papier) lohnt sich diese Vorgehensweise sogar. Danke an slle für die Hilfe. --91.0.134.242 09:45, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Äh, muss so ein Laserdrucker nicht erstmal richtig warmwerden? Also, so richtig richtig warm, in seiner Fixierstation? Das kann doch schon mal eine Weile dauern. Vielleicht kann es an dieser Heizung auch ein elektrisches (also weniger elektronisches geschweige denn softwaremäßiges) Problem geben, so von der handfesteren Art? --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:15, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Neuzeitliche Drucker werden innerhalb weniger Sekunden warm. Der Speicherausbau von 128 MiB sollte auch ausreichen. Bei 300 dpi und drei Bit pro Farbauszug und Pixel nimmt eine DIN-A4-Seite 124 MiB ein. --Rôtkæppchen68 07:04, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, 128 MiB reichen aus, wenn man mit max. 300 dpi druckt oder ein Teil des Ausdruckes Text ist, aber heutige Drucker können ja deutlich mehr als 300 dpi. In den meisten Fällen bringt aber merh als 300 dpi wenig, weil man selten so hochauslösende Grafiken hat, dass man z.B. eine A4-Seite mit mehr als 300 dpi füllt. --MrBurns (Diskussion) 13:54, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Zur Bezeichnung "Novemberrevolution"

Ich beschäftige mich erst seit kurzer Zeit etwas intensiver mit dem Thema, aber hat es schon einmal eine Diskussion zum Namen gegeben? Wenn ich es richtig verstehe, ging die Revolution von November 1918 bis Mai 1919 (Niederschlagung der Münchener Räterepublik) oder August 1919 (Neue Verfassung). Schon der Name und auch der Artkel Spartakusaufstand, der davon ausgeht, dass Mitte Januar die Revolution beendet war sind irreführend. Sollte nicht im Artikel irgendwo darauf verwiesen werden, dass allein schon der Name irreführend ist? Es wäre zumindest eine Anregung, darüber nach zu denken, warum er trotzdem immer verwendet wird. --Gupkiepe (Diskussion) 12:13, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Es ist ein etablierter Begriff.
Man darf ja auch nicht bei Weihnachten reinschreiben, dass das zumeist heute der Buch-und-iPad-Austausabend ist. WP dokumentiert und im Prinzip erwähnt man "Kritik" nur, wenn einer da draussen in der Fleischwelt das erkannt und in einem Buch oder in einer Artikelserie zementiert hat. GEEZER… nil nisi bene 14:51, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
TF: Die beiden zentralen Ereignisse, Ausrufung der Republik und De-facto-Abdankung des Kaisers fanden im November statt. Daher hat man sicherlich in Anlehnung an die bekanntere Oktoberrevolution diesen Namen als griffige Bezeichnung gewählt. Ein genauer Beginn und Endpunkt bei so einer Reihe von teilweise parallel verlaufenden Ereignissen ist immer mehr oder weniger Definitionssache. Man könnte ja auch die Meuterei der Matrosen vor Wilhelmshafen im Oktober 1918 als Startpunkt wählen. - Eine Namensänderung für einen einmal etablierten Begriff könnte wahrscheinlich nur von denjenigen Historikern kommen, die Fachleute für diese Periode sind. Aber die haben da ja anscheinend keinen Änderungsbedarf.--Optimum (Diskussion) 16:32, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bonus-Runde:
(a) Welcher Monat(sname) ist WP-sichtig noch nicht mit -Revolution, -Aufstand oder -Massaker verbandelt?
(b) Wie können wir das ändern? GEEZER… nil nisi bene 18:05, 17. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]
Solche Begrifflickeiten entstehen nicht immer noch logischen Überlegungen. Besser wäre es hier sich zu fragen wer den Begriff erfunden hat und ab wann er regelmäßg verwendet wurde. Bsp. was mir gut gefällt: Die Tequila-Krise
@Geezer:
--Antemister (Diskussion) 20:00, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Novemberrevolution hielt ich immer eher für eine Art Sammelbegriff für diverse, verwandte, ähnlich motivierte, aber doch im Einzelnen unterschiedliche lokale Ereignisse der Zeit, von der Räterepublik in München über Streiks und lokale Aufstände im Ruhrgebiet bis zum Auslöser, dem Matrosenaufstand im Norden, bzw. zuvor dem WK1 und seinem Ausgang. So wie ja jede Revolution letztlich wohl aus diversen lokalen Handlungen/Ereignissen besteht, ob erfolgreich oder gescheitert, so wie die Interessen dahinter auch nur ähnlich oder verwwandt, aber nicht völlig einheitlich sein müssen. Siehe auch die Französische, die Russische, oder in jüngster Zeit: Tunesien, Ägypten. Jedenfalls geht es bei der N.-R. um die Geschehnisse der Zeit direkt nach dem WK1 in De, und die vorhandenen Konflikte, Umwälzungen, politischen Vorstellungen dieser Zeit. Kennzeichnend für solche Geschehnisse ist ja immer, dass ein nennenswerter Teil der Bevölkerung sich sehr für bestimmte Änderungen engagiert. Wo ist nun genau das Problem an der Begrifflichkeit, das habe ich nicht ganz verstanden? --93.198.201.60 20:50, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Märklin-Lok läuft nicht

Vielleicht hockt ja ein Experte hier. Habe meine Märklin-Anlage mal wieder ausgepackt. Alles tipptopp angeschlossen, mit Control Unit 6021. Alles läuft, bis auf eine Lok (Märklin 37344). Diese stellt sich tot, nicht mal das Licht lässt sich ansteuern. Was wären die ersten Dinge, die ich untersuchen könnte? Der Anschlusskabel zum Digitaldecoder jedenfalls hat Spannung (ca 18 V AC). Doch dann bin ich mit meinem Latein am Ende. Lässt sich da noch was feststellen, oder muss ich zum Händler rantraben (bin zwar ausgebildeter Elektroniker, aber...)? Danke für jede Hilfe. --Filzstift  13:43, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Du könntest zB die Bürsten ausbauen (und reinigen) und den Federdruck justieren, bevor du die Bürsten wieder einbaust. Warum schaust du nicht in ein Märklin-Forum, da scheint die Wahrscheinlichkeit einen Experten zu treffen doch höher, meinst du nicht? -- Ian Dury Hit me  14:05, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn das Licht auch aus ist, ist zuerst der Schleifkontakt zu prüfen. Ist er oxidiert/verschmutzt, ist der weiterführende Draht ab oder die Räder geben den Strom nicht weiter. Wenn das alles O.K. ist (messen), dann ist es der Motor, wie die bereits genannten Bürsten.--79.232.192.28 14:12, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ähm, Leute, er schreibt von einer Märklin Digital-Lok, und dass er den Anschluss bis zum Decoder bereits durchgemessen hat, d.h. Schleifer scheidet als Ursache aus. Bei einer Digital-Lok lassen sich die Spitzensignale über den Digital-Decoder auch im Stand schalten und es liegt immer die volle Spannung an, d.h. anders als bei Analog, wo ein Kurzer im Motor zu viel Saft zieht, um die Lämpchen leuchten zu lassen, scheiden irgendwelche rund um den Motor gelegenen Ursachen auch aus. Lest doch bitte was die Leute schreiben, bevor ihr dazusenft. Danke. -- 149.172.200.27 17:01, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Im einfachsten Fall probierst du es auf der falschen Lokadresse. Falls es nicht daran liegt, würde ich den Digitaldekoder rausnehmen und die Steckbrücken wieder reinsetzen und dann erstmal den Analogteil der Lok testen. Wäre ja nicht das erste mal, dass ein Kabel abgefault ist. Wobei: Hat die Lok bereits eine Normschnittstelle? Falls es am Dekoder liegt, ist der Gang zum Händler angezeigt. -- Janka (Diskussion) 17:10, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie alt ist die Lok eigentlich? Aus meiner Erfahrung fängt "billige" Elektronik spätestens nach 6-8 Jahren an ernste Probleme zu machen. Ob HiFi, Computer, Auto oder Waschmaschine - immer dasselbe. Die einfachen elektrischen Loks laufen 50 Jahre und länger, wenn man sie alle paar jahre mal laufen lässt und dann wieder gut verpackt. --Kharon
Vorneweg: Ich bin Gleichstrombahner und nutze NMRA-DCC, bin also nur bedingt kompetent. Falls die Control Unit 6021 programmierfähig ist, würde ich mal versuchen, die Lokadresse auszulesen. Dann merkst Du nämlich, ob Du auf der richtigen unterwegs bist. Falls das Auslesen nicht geht: Sichtprüfung des Dekoders, ist der irgendwo angekokelt, hat sich der magische Rauch aus dem entsprechenden Bauteil verflüchtigt und der Decoder kaputt. Dann den Decoder gegen den einer anderen Lok tauschen, falls die Lok eine entsprechende Schnittstelle hat. Der Rückbau auf Steckbrücke, den Janka vorschlug, dürfte nicht funktionieren, AFAIRC ersetzt der Decoder das in analogen Märklinlokomotiven notwendige Umschaltrelais. Und bevor die Lok zum Händler wandert, würde ich im lokalen Modellbahnverein nachfragen. Oft sitzt dort einer, der Ahnung hat und die Lok für ein Bier oder so wieder flott bekommt (wenn es kein Decoderschaden ist). Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 08:20, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zur „Control Unit 6021“ ist einiges zu finden: [18] [19] [20] --Hans Haase (有问题吗) 18:17, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Danke für eure Inputs, somit sind die nächsten Schritt definiert (Jankas sowie MKir13s bzgl. Adressierung und weiterer Fehlereingrenzung, oft sind es ja simple Dinge, sonst studier ich mal die von Haase verlinkten Schaltpläne). Melde mich dann wieder. Das mit den Bürsten schliesse ich mal aus, denn für die Lichtansteuerung braucht's den Motor nicht, hier hat die 149er-IP recht. --Filzstift  19:13, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

(BK):Die Frage ist doch, ob die Control Unit als Programmer taugt. Wenn ja, ist mein Standartvorgehen bei NMRA-DCC halt: 1.) Adresse auslesen. Klappt das, kann zumindest die Zentrale mit dem Decoder kommunizieren und vice versa. Klappt das nicht, liegt das Problem, nachdem Filzstift schon schrieb, daß 18V AC am Decoder ankommen, vermutlich an selbigem. Klappt das Auslesen, sollte man versuchen, unter der ermittelten Adresse mal das Licht anzuschalten. Klappt das, ist es ein Problem in Richtung Motor. Klappt das nicht, ist der Decoder der Böse. In dem Fall würde ich einfach versuchen, einen Ersatzdecoder zu nehmen. Funktioniert der sofort, ist es der Decoder, falls nicht, wieder versuchen, das Licht einzuschalten. Klappt auch das nicht, einfach mal 12 V AC direkt an die Motorklemme. Vorher den Decoder abklemmen! Dreht sich der Motor, Anschlußkabel tauschen. Dreht er sich nicht: Ölen. Dreht er sich dann nicht: neuer Motor. Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 19:29, 18. Dez. 2013 (CET) PS: Ich kann mal bei uns im Verein fragen, ob jemand in der Nähe von Dir wohnt, der eine Uhlenbrock Intellibox hat.- Die ist programmier- und multiprotokollfähig, d.h. spricht Märklin Motorola. Falls gewünscht, bitte per Wikimail mit genauerer Adressangabe melden.[Beantworten]

Urheberrechtsstatus eines Bildes

Wer kann mir helfen, den urheberrechtlichen Status dieser Fotographie festzustellen? Es handelt sich um einen deutschen Komiker, dessen bürgerlicher Name nicht genannt werden darf. --Ratzer (Diskussion) 14:03, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ist nicht frei und gefaket: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/24991512 --Eike (Diskussion) 14:11, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Und aus diesem Foto wurde die Montage erstellt: http://www.koeln.de/files/images/atze-schroeder.jpg --тнояsтеn 14:44, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wir haben sehr viele Artikel in unterschiedlichsten Kategorien, die auf den roten Artikel Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter zeigen. Ist das das selbe wie Wissenschaftliche Hilfskraft? Ich wollte den Redirect nicht ohne Nachfrage setzen, da alle Personen aus meiner Stichprobe, wo der Link vorkommt, bereits tot sind. Frage hier in der Auskunft, da begriff offenbar fächerübergreifend/historisch. --Stefan (Diskussion) 14:39, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

GoogleBooks zeigt schnell, dass dies eine "alte Bezeichnung" ist. Die heutige Wissenschaftliche Hilfskraft ist definiert, aber höchstwahrscheinlich in anderem Status als der Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter. Die sauberste Lösung wäre, den Begriff selber anzulegen und geschichtlich zu erklären = garantiert nicht dasselbe - aber wohl irgendetwas Ähnliches. GEEZER… nil nisi bene 14:45, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Da sollten dann aber auch die sehr speziellen Hilfsarbeiter ihren Platz finden wie Riff Raff, Alfred oder Fritz (in der Fassung von 1931 der Gehilfe von Boris Karloff). --84.191.180.117 15:42, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Und Igor ..!! GEEZER… nil nisi bene 17:14, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Noch einer: hier ist er auch bucklig, heißt aber Daniel, verkörpert (ich mag dieses Wort!) durch J. Carrol Naish. Übrigens lustig, daß offenbar im Österreichischen "Buckel" abwertend "Knecht, Gehilfe" bedeutet. Herr Feldmann heißt nur in der englischen IMDB nach seinen Namensvettern in anderen Produktionen Igor und in der de.wp sowohl Igor als auch Eyegor. Vielleicht, weil der Gag so nachhaltig wirkte. Hier lese ich auf S. 29: "Allerdings ist die Übernahme nicht ungebrochen. So führt Young Frankenstein die Figur des leicht debilen, körperlich behinderten Gehilfen zu absurder Perfektion, wenn der glubschäugige Igor sich in Anpassung an Frankensteins, bzw. Fronkonsteens Ausspracheflexibilität als ‚eye-gore’ vorstellt und seinen eigenen, ständig die Seite wechselnden Buckel leugnet." Katrin Horn, Claudia Wolf: Der Reiz des (Un)Bekannten: Wiederholung in Genre und Genreparodie. GRIN Verlag, 16.06.2009, 48 Seiten. Ich habe nicht alles zitiert, die Stelle ist aber recht lesenswert. Leider nur eine Studienarbeit, klingt aber nett. Die Literatur wird in der Leseprobe leider nicht gezeigt, sie beziehen sich angeblich vor allem auf Steve Neale (vgl. z.B. hier). --84.191.180.117 22:19, 17. Dez. 2013 (CET) Nachsatz: Es würde mich nicht wundern, wenn man da für alles Victor Hugo und Anthony Quinn die Schuld geben könnte. --84.191.180.117 22:28, 17. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]
Helferlein! -- Aerocat 08:11, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hmmmm ... Wissenschaftliches Hilfsarbeiterlein..? Es fehlt (a) der Buckel (oder eine äquivalente Entstellung) und (b) ausserdem erscheint "er" eher weiblich zu sein, oder ? Was eine weitere Frage aufwirft: Gibt es auch verrückte Wissenschaftlerinnen? Und haben die dann Wissenschaftliche Hilfsarbeiterinnen ? Fragen ohne Ende... Schreiben wir jetzt den Artikel, oder nicht ?? :-) GEEZER… nil nisi bene 08:56, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Helferlein weiblich? Wie kommst du denn darauf? Habe ich nie so empfunden, wenn überhaupt, dann doch eher männlich. Aber dazu gibt es sicher auch Literatur. Der erste Igor war übrigens Bela Lugosi. Und lt. Pratchett ist Igor eine Spezies, die vorwiegend im Gesundheitswesen arbeitet. Verrückte Wissenschaftlerinnen haben demnach einen weiblichen Igor. -- Ian Dury Hit me  11:37, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
P.S: In der en-wp ist Helferlein nicht nur fast doppelt so groß wie hier, er wird auch als männlich begriffen, in Italien soll er lt en:wp Edi (nach Edison) benannt sein. -- Ian Dury Hit me  14:15, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das zentrale Thema in Entehausener Kosmos ist bekanntlich die eigene und die fremde Unterdrückung. Gemäß der dort dargestellten sozialen Verwerfungen und Abgründe und der erschreckend kryptosexuellen Konzeption der Comicserie, in der sicherlich nicht konsequent ohne Hose herumgelaufen wird, weil mit der gleichen Konsequenz die primären Geschlechtsmerkmale nicht dargestellt werden, setzt sich ein zur Verwahrlosung neigender sozialer Problemfall wie Daniel Düsentrieb natürlich auch dem Verdacht aus, daß er mit der Erschaffung des kleinen Homunculus nicht nur seiner intellektuellen und sozialen Vereinsamung entgegenwirkt (z.B. in der einseitigen Ansprache durch den Erfinder und in dem Drama des evidenten Unvermögens des Helferleins, die Rolle eines befriedigenden kommunikativen Gegenübers auszufüllen) sondern möglicherweise auch eine unterdrückte und in übermäßig technologisch-innovativer Phantasie und Gestaltungsenergie kompensierte pädophile Komponente auslebt. Überträgt man die Problematik auf die Igors und ihre "Herren", dann versucht der Buckel wahrscheinlich verzweifelt von dem homoerotischen Aspekt dieser Herr-Knecht Beziehungen (männliche Domina, absolute Unterwerfung etc.) abzulenken. Verrückte Wissenschaftlerinnen heißen schon immer Hexen. --84.191.184.129 16:51, 18. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]

Ich habe jetzt erst entdeckt, dass es den Link auf diesen Artikel auch für "Rotes" gibt, und dann die vielen Blegstellen gesehen. Nach einem ersten Checken erscheint mir , dass es sich wohl um eine Position in der Verwaltung handelt, die nicht in die gängigen Laufbahnstufen hineinpasst, aber eben "wissenschaftlich" ein Hochschulstudium voraussetzt. In den Wikiartikeln wird dieser "Dienstgrad" dann unkomentiert übernommen. Nach 45 sehe ich dabei wenige Belegstellen. Man müsste mal in das Verwaltungsrecht vor 1945 hineinschauen. Wenn dem so ist, so müsste sich da eine Definition finden lassen. Die Position mit der uns geläufigen Bezeichnung Wissenschaftl. Hilfskraft gleichzusetzen mag wohl nicht falsch sein, verkennt dann aber den Bezug zum damaligen Verwaltungsapparat. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:44, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Nur ein Hinweis ohne Gewähr, den ich aus der hintersten Ecke meines Gedächtnisses krame, wo die Beleuchtung nicht so gut ist: In Apotheken gab es früher neben den Apothekengehilfen weitere Hilfskräfte, deren Berufsbezeichnung mir entfallen ist, die aber für körperliche Arbeiten ohne pharmazeutische Qualifikation wie Mörsern, Salbenrühren, Verpacken, Reinigen der Geräte, Ausliefern usw. zuständig waren. Diese Leute waren keine Angestellten, sondern Arbeiter, und bekamen auch Lohn. Meistens waren das in kleinen Apotheken Teilzeitstellen, oder der Hilfsarbeiter arbeitete daneben auch noch im Hausstand des Apothekers. Noch weiter hinten in meinem Gedächtnis, aber weit entfernt von jeder Steckdose und daher nur bei Kerzenlicht zu durchforschen, findet sich noch das verblaßte Wissen, daß es solches auch an Universitäten gab oder gibt: Arbeiter, die Forscher bei der wissenschaftlichen Arbeit unterstützen, ohne aber selbst wissenschaftlich qualifiziert sein zu müssen; ich könnte mir vorstellen, daß z. B. Gärtner oder Tierpfleger diese Stellung zuweilen innegehabt haben könnten. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:19, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, hier geht es nicht um Hilfsarbeiter der Wissenschaft, sondern um Wissenschaftliche (= studierte) Hilfsarbeiter. Die von Hermine waren an Unis wohl Pedelle und sonst wohl Faktoten. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:50, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein womöglich noch älterer historischer Begriff könnte Famulus sein. Ist zur Zeit eine BKL und, ähnlich wie beim "wissenschaftlichen Hilfsarbeiter" werden manche Spielarten zu "wissenschaftlichen Hilfskräften" modernisiert. Gleichermaßen handelt es sich beim bekanntesten aller Famuli um eine literarische Gestalt, allerdings mit eher frankensteinigen, als igorschen Zügen. Zitat: Fausts lerneifriger Famulus Wagner ist der Typus des auf reine Buch-Gelehrsamkeit bauenden, optimistischen und fortschrittsgläubigen Wissenschaftlers. (Er wird im zweiten Teil des Faust als Professor und Reagenzglas-Genetiker auftreten und die nüchtern wissenschaftliche Position gegenüber dem Faustschen Schwärmertum vertreten. Durch die Erschaffung eines künstlichen Menschen, des Homunculus, erweist aber auch er sich als Visionär.) Geoz (Diskussion) 19:04, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ah, jetzt ja: „Das Wort Arbeiter wird in der Regel in Zusammensetzungen vermieden; wissenschaftlicher Hilfsarbeiter heißt jetzt wissenschaftliche Hilfskraft. Aber noch für Eichendorff war es eine große Ehre (wie er in seinem Tagebuch angibt), wissenschaftlicher Hilfsarbeiter zu sein.“ Aus: Els Oksaar: Fachsprachliche Dimensionen. Tübingen 1988, S. 32. Ein wiss. Hilfsarbeiter ist also offenbar dasselbe wie eine wiss. Hilfskraft. Es gab übrigens offenbar auch studentische Hilfsarbeiter. Finde ich interessant -- ich denke, ich werde meinen Lebenslauf umschreiben; es wurmte mich immer, eine abstrakte Kraft sein zu sollen statt eines kräftig tätigen Menschen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:08, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Summende Elektronik

220V-Dimmer, Trafos, Netzteile, TVs und andere Geräte brummen, summen oder sirren ja oft selbst leise. Was genau geschieht da, an welcher Stelle genau wird da elektrische Energie in Schall umgesetzt, was schwingt da und erzeugt den Klang? --93.198.201.60 18:55, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Netter Artikel: Netzbrummen. Es tönen z.B.: Transformator, Induktionsspule, evtl auch mal ein Kondensator (Elektrotechnik), jedoch eher selten. Solaris3 (Diskussion) 18:59, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Laut dem Artikel schwingen also die Eisenkerne von Spulen, wenn ich es richtig verstehe, und das muss auch so sein? Was schwingt dann genau beim Kondensator? Ich meine wohlgemerkt nicht ein 50Hz-Brummen durch nicht richtig abgeschirmte Kabel, das man per Lautsprecher hört, sondern das Eigengeräusch der Geräte, die gar keinen Lautsprecher haben oder jedenfalls nicht dort brummen/summen. --93.198.201.60 19:08, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit dem Eisenkern liegst du richtig - was heißt "muss so sein", es ist halt physikalisch so. Je mehr Aufwand der Konstrukteur dafür betreibt, desto eher kann er durch verschiedene Maßnahmen das Brummen eindämmen, aber manchen ist es halt "wurscht". Oder die Bauteile haben in der Produktion Toleranzen, und der als Prototyp nicht-brummende Fernseher brummt dann plötzlich in Serie... Beim Kondensator liegen Metallschichten mit elektrisch unterschiedlicher Aufladung gegenüber, getrennt mit zB Plastik. Die ziehen sich an, und beim Nulldurchgang der Wechselspannung ziehen sie sich nicht mehr an. Dies kann zu einer mechanischen Schwingung führen, tendenziell ist das aber eher dann hörbar, wenn das Bauteil seinem Lebensende entgegengeht. Solaris3 (Diskussion) 19:21, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Mit "muss so sein" meinte ich nur: es ist normal, Folge der Technik, und keine Fehlfunktion, und kann eben dann noch gedämmt werden. Danke ansonsten für die Erklärung. --93.198.201.60 19:56, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ach ja, Sicherheitshinweis für spätere Archivleser: Deutlich stärker werdende Brumm-etc Geräusche deuten darauf hin, dass sich ein Bauteil verabschiedet und möglicherweise bald in Rauch, etwas Schmorendes oder Brennendes verwandeln könnte --> Stecker ziehen... Früher fingen Röhren-Fernseher wegen der Hochspannung gern mal zu brennen an und verwandelten sich dann in wahre Dioxin-Schleudern, mit Verwandlung der Wohnung in eine Sondermülldeponie. Aber das ist beim LCD-TV nun zum Glück nicht mehr so dramatisch... Solaris3 (Diskussion) 20:21, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Magnetostriktion...? --Heimschützenzentrum (?) 21:06, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Jepp, steht auch schon in Netzbrummen. Solaris3 (Diskussion) 21:14, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Es ist nicht nur die Magnetostriktion, sondern auch nicht oder nicht ordentlich vergossene Wicklungen können brummen. Bei Luftkondensatoren und Elektronenröhren kenne ich den gegenteiligen Effekt: Sie betätigen sich Kondensatormikrofon, z.B. alte reine analoge UKW-Radios können das gut. Wenn ein Gerät plötzlich zu brummen anfängt, kann das ein Zeichen von austrocknenden Elektrolytkondensatoren sein. --Rôtkæppchen68 21:20, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@Fragesteller, wenn das Gerät keine 50 oder 100 Hertz, sondern andere Frequenzen abgibt, kann das der Ferritkern des Wandlers im Schaltnetzteil sein. Dessen Frequenzen sind aber oft so hoch, dass sie im Ultraschallbereich liegen. Je nach Art der Ansteuerung können dabei dennoch hörbare Schallwellen entstehen, z.B. durch Eigenschwingungen des Spannungsregelkreises. Diese Geräusche hängen oft von der Belastung des Gerätes ab. Fotoblitzgeräte haben früher oft im hörbaren Bereich gepiept. Röhrenfernseher und-Bildschirme haben oft lauten (Ultra)schall in Höhe der Zeilenfrequenz des dargestellten Videosignals abgegeben, z.B. 15,625 kHz bei PAL-Fernsehern oder 31,5 kHz bei VGA-Monitoren. --Rôtkæppchen68 21:36, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es war im Archiv der Auskunft etwas zu finden. Summen kann neben alternden Bauteilen und der damit verbundenen Änderungen einer Schaltung auch durch Pulsweitenmodulation entstehen, die hier hörbare Frequenzen erzeugt oder moduliert. Schaltnetzteile funktionieren ebenfalls auf diesem Prinzip. Beispiel: Bei älteren Verstärkern, die von Sendern in der Nähe abgelegter GSM-Telefone beeiflusst werden, wird die Paketfrequenz hörbar, nicht die Sendefrequenz. Diese dient auch hier unbeabsichtigt, als Trägerfrequenz, die Störung in die Schaltung einzuschleusen. Hier hilft nur bessere Schirmung. Transformatoren haben ein magnetisches Streufeld bzw. austretende Feldlinien. Diese wirken auf Schirmblechen von geschirmten Transformatoren oder in der Nähe liegenden Bauteile aus magneisierbarem Material, wie nicht zuletzt Metallgehäuse. Auch die magnetischen Effekte von einer veränderten Pulsweitenmodulation (PWM) und die darauf ansprechenden Eigenresonanzen können diese Effekte mit sich bringen. Da wird der Spannungsregler vor dem Lüfter oder dessen Motor im PC neben den Luftgeräuschen hörbar, wenn er über PWM Drehzahlgesteuert wird. Da schwingen vom Luftdruck/-strömung erregte Leiterplatten in Lautsprechern (Verstärker bei Aktivlautsprechern, Frequenzweichen in passiven, usw.). Sind Transformatoren selbst die Ursache, so wirkt die Spule als Elektromagnet auf den Kern, die sich anziehen und abstoßen, erregt im Takt der Betriebsfrequenz. Diese ist bei konventionellen Netztransformatoren die Netzfrequenz. Durch Gießharz sollte dies verhindert werden. Besonders deutlich bei Transformatoren für Leiterplattenmontage, sogenannten Printtrafos. Teils sind in der Praxis nur die Befestigungsschrauben eines Trafos geringfügig gelockert. Diese werden übrigens gerne verklebt, da Vibration entsteht. --Hans Haase (有问题吗) 13:42, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Interessante Frage, interessante Antworten! Ich habe laut Ohrenarzt einen nach oben stark erweiterten Wahrnehmungsbereich, höre also auch Töne, die für andere Ultraschall wären; das war früher das extrem laute Pfeifen der Röhrenfernseher und -bildschirme und ist heute zum Beispiel das Netzgerät des Laptopakkus oder der Fernseher, wenn er auf Stand-by steht (ist da auch ein Kondensator drin?). Wenn ich schlafe oder im Stillen arbeite, muß ich die meisten Geräte aussteckern, namentlich die mit so einem Klotz an der Schnur oder am Netzstecker (da ist womöglich ein Transformator drin?). Die Fritzbox dagegen macht zum Beispiel kein Geräusch, wohl aber viele Energiesparlampen -- aber die flackern ja auch dazu noch hochfrequent und kopfschmerzerregend, weshalb ich sie nicht benutze. Nun lese ich, daß man das offenbar dämmen kann. Gibt's da was vom Fachhandel? Kann man -- auch im Ultraschallbereich -- geräuschlose Netzgeräte kaufen oder den Fernseher so umbauen lassen, daß er im Stand-by-Zustand nicht mehr pfeift? Das würde mir das Leben enorm erleichtern. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:30, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich wollte herausfinden, seit wann "Tu Felix Franconia" nicht mehr gebräuchlich ist, finde aber bis auf einigen Erwähnungen in kürzlich erschienenen büchern und Zeitungsartikeln [21], [22], [23], [24], [25] nicht viel. Also, seit wann ist "Tu Felix Franconia" nicht mehr gebräuchlich? --84.149.187.109 19:14, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wann soll es denn "gebräuchlich" gewesen sein? Es ist halt eine ursprünglich wohl spöttische Abwandlung des Östereich-Spruchs. Als etwas weiter südlich Wohnender habe ich das vorher auch noch nie gehört. --Hachinger62 (Diskussion) 19:21, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Pjöngjang Morgenmusik

Weiß jemand was das für die Melodie ist, die in Pjöngjang je nach Quelle um 6 oder 7 Uhr morgens gespielt wird? Z.B. hier: http://www.youtube.com/watch?v=TVXSgKYBoE8. Googeln half da nichts. Irgendwo wird gesagt, das sei etwas klassisches, was aber, selbst wenn es stimmt, mir nicht weiter hilft.--Alexmagnus Fragen? 19:37, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Laut enwiki tragen diese leicht melancholisch anmutenden Klänge den hinreißend schönen Titel "Ten Million Human Bombs for Kim Il Sung" ... -- Density Disk. 20:04, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zu dem Titel konnte ich nichts finden, außer dem hier - gar nicht ähnlich http://www.youtube.com/watch?v=rOtgxYMFVGI.--Alexmagnus Fragen? 20:18, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Spielen die denn jeden Morgen dasselbe Lied? Mein Gatte, der Herr Sektionschef, wurde ja weiland bei der Luftwaffe jeden Morgen mit Wer hat an der Uhr gedreht? gefolgt von der A-Team-Titelmelodie geweckt -- aber das war natürlich nur während der Grundausbildung. Daß dagegen das nordkoreanische Regime über Jahre jeden Morgen dasselbe Lied spielen würde, kann ich mir nicht so recht vorstellen: dann wäre ja der propagandistische Effekt irgendwann nur noch der allmorgendliche Gedanke: „Immer die alte Leier!“ Außerdem nutzt sich doch das Band irgendwann ab. ;-) Obwohl, wahrscheinlich sitzt da tatsächlich jeden Morgen ein Orchester am Mikrophon… --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:56, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht zu diesem Lied sondern generell: Die Losungen auf den Dächern und an den Wänden blieben dieselben, genau so wie jeden Morgen muntere Marschmelodien gespielt werden, die in der ganzen Stadt zu hören sind und der Musik im zweiten Aufzug von „Aida" ähneln. Also nicht nur in P.
Der Klassiker der Gehirnwäsche: Immer wieder dieselbe Musik, dieselben Worte, dieselben Vorgänge wiederholen. Das bricht die komplexeren Personen und "beruhigt" die weniger komplexen, weil es ein Vertrautheitsgefühl schafft. GEEZER… nil nisi bene 10:14, 18. Dez. 2013 (CET) Warum muss ich jetzt an meinen Konfirmandenunterricht denken...??? Na is' ja auch egal... [Beantworten]
Deshalb erzeugen VM und SP so ein vertrautes Gefühl ? --RobTorgel (Diskussion) 10:22, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Scheint in Asien verbreitet zu sein. Im Bangkoker Lumphinipark spielt jeden Abend um 19(?) Uhr das gleiche Lied.--Wikiseidank (Diskussion) 13:11, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Weiß nun niemand was die Melodie ist? Mir kam sie nämlich bekannt vor, nur habe ich sie etwas schneller im Gedächtnis. Daher die Fraqe.--Alexmagnus Fragen? 13:22, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Passt etwas hiervon (die einzelnem Melodien suchen und vergleichen..): "In morning across Pyongyang and all of DPRK (North Korea), first (a) anthem is being played, then (b) song of general Kim Il Sung, then (c) general Kim Jong Il and then (d) general Kim Jong Un and then goes rest of revolutionary music." ? GEEZER… nil nisi bene 13:35, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Liste kommt erst nach dieser Melodie. Also kurz danach kommt die Nationalhymne (die ich gut kenne).--Alexmagnus Fragen? 13:45, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine in den Häuserschluchten verzerrte Variantion von Arirang? --87.156.34.195 18:05, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wohl auch nicht: die Musik kommt, allen Quellen zufolge, vom Bahnhof aus. Hier ein Video direkt am Bahnhof: http://www.youtube.com/watch?v=lmcZoTYYl_M --Alexmagnus Fragen? 21:44, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Vergleichsportale

Liebe Wikipedianer, in der nächsten Zeit möchte ich von Den Haag nach Strassburg reisen, weiß allerdings nicht, welche Vergleichsportale am besten für eine "Routierung" geeignet sind. Kennt ihr Seiten, wo man lediglich Start- und Endpunkt einzugeben habt, und sämtliche Verkehrsvarianten werden aufgezeigt? Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr derartige mit mir teilen könntet - frohe Festtage euch allen und viele Grüße, Franziska N. --92.231.107.152 20:37, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

also Google sagt: Auto 5,5h; Öffis 6,5h; Wandern 112h; Fahrrad 38h... Flugzeug sagt swoodoo... --Heimschützenzentrum (?) 20:54, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Mappy lässt einige Varianten zu... GEEZER… nil nisi bene 23:21, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Sicher nicht vollständig, aber neu: http://www.qixxit.de/ --188.99.170.113 18:01, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Mirsakarim Norbekov

Gibt es einen speziellen Grund dafür, warum es für Mirsakarim Norbekov keinen wiki-Artikel gibt? Danke --Tronkenburger (Diskussion) 22:02, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich würde einen allgemeinen Grund anführen: Nicht jeder Esoterikmüll ist relevant. --Rôtkæppchen68 22:11, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Seriosität seines Angebots ist umgekhrt proportional der Häufigkeit der Verwendung von Fettdruck, Unterstreichung, GROSSBUCHSTABEN und Ausrufezeichen! auf seiner Website! --Rôtkæppchen68 22:14, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Sei nicht so hart - Immerhin ist sie nicht bunt ;-) Solaris3 (Diskussion) 23:21, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die russischen, türkischen und bulgarischen Websites sehen etwas professioneller aus. Der in Deutschland gehosteten europäischen Website fehlt eine Anbieterkennzeichnung gemäß TMG und dem whois-Eintrag der Website fehlen ebenfalls Pflichtangaben. Das macht die europäische Website noch weniger seriös. --Rôtkæppchen68 23:58, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wäre ein redirect Mirsakarim Norbekov eine Alternative? ---84.178.48.180 07:53, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Sinne des wp:NPOV ist das sicher keine Alternative. Verbrecher-Ede würde sich im Grab rumdrehen, wenn so ein Eso-Scharlatan auf ihn weitergeleitet würde. --Rôtkæppchen68 08:09, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das war deutlich... Sollte diese Methode bei mir etwas bewirken, teile ich es mit ;) --Tronkenburger (Diskussion) 11:07, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Tronk, du scherzt ...!!? GEEZER… nil nisi bene 11:22, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

18. Dezember 2013

Weihnachtsgrüße in rumänischer Sprache

Guten Morgen! Ich brauche mal die Hilfe eines rumänisch sprechenden oder Grundkenntnisse der rumänischen Sprache besitzenden Auskünftlers.

Ich mache gerade ein Paket für die Aktion "Weihnachtstrucker" von Antenne Bayern fertig und möchte dieses Jahr eine Grußkarte beilegen. Wie heißt auf rumänisch: Wir wünsche Ihnen alle ein gesegnetes Weihnachtsfest mit Glück und Gesundheit für Ihre Familien. Ihre Familie Cold Mountain ;-) Vielen Dank schon mal im voraus. Herzliche Grüße --Cold Mountain (Diskussion) 08:54, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Online-Übersetzung spuckt folgendes aus:
Vă dorim tuturor fericire si sanatate pentru familiilor dumneavoastră un Crăciun binecuvântat. Lor familie rece de munte
Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:50, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit dem Online-Übersetzer kann man "spielen":
  • Zuerst gibst du deinen Satz in Deutsch ein und lässt ins Rumänische übersetzen.
  • Dann nimmst du das rumânische Resultat und übersetzt es zurück ins Deutsche.
  • Wenn es nicht genau das aussagt, was du willst, modifizierst du den Satz und iterierst den ganzen Krempel erneut.
Damit kann man kommen auf (immer dasselbe Ergebnis hin und her...) :
Vă doresc tuturor un Crăciun fericit, sănătate și fericire pentru familia ta !
= Wir wünsche Ihnen alle ein gesegnetes Weihnachtsfest, Glück und Gesundheit für Ihre Familien.
GEEZER… nil nisi bene 09:56, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich danke Euch sehr für Eure Hilfe. Paket mit Grußkarte liegt schon bei den Johannitern. An den Google-Übersetzer habsch mich irgendwie nicht getraut; wollte ja keinen Blödsinn schreiben. Frohes Fest! --Cold Mountain (Diskussion) 10:44, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Würden Sie bitte heftig meinen Popo streicheln? --Rôtkæppchen68 11:23, 18. Dez. 2013 (CET) --> Mein Luftkissenfahrzeug ist voller Aale. Solaris3 (Diskussion) 11:34, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hey, cool. Wenn man "Fröhliche Weihnachten und ein schönes neues Jahr" ins Arabische und zurück übersetzt, erhält man "Ferien alles Gute zum Geburtstag und Happy New Year." - Geburtstag ist ja eigentlich nicht verkehrt.--Optimum (Diskussion) 11:31, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
- Ich finde bing oft besser als google.
- Gerade in Rumänien sind Kenntnisse anderer Sprachen verbreitet - zur Sicherheit (also für den Fall des unfreiwilligen Popo-Streichelns) würde ich es auch auf Deutsch und oder Englisch und oder Französisch hinzusetzen. Dann haben die Empfänger im schlimmsten Fall was zu lachen, wissen aber, dass nicht der Popo gemeint ist... Hummelhum (Diskussion) 12:27, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Vă doresc ist übrigens 1. Person Singular: ich wünsche Ihnen. Wir wünschen Ihnen, wäre Vă dorim. Außerdem: pentru familia ta, heißt für deine Familie. Das passt also nicht zur Höflichkeitsform im ersten Teil des Satzes. Ist man jetzt mit der Person per Sie, oder per Du? Dieser Fehler liegt daran, dass Google Translate immer erst von der Ursprungssprache ins Englische übersetzt und dann vom Englischen in die Zielsprache. Da geht sowas dann verloren. Billiger Algorithmus eben. --El bes (Diskussion) 13:02, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Von einem rumänischsprachigen Blogger: Vă doresc tuturor un Crăciun fericit alături de cei dragi, cu multă sănătate, dragoste și fericire. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:26, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
= Ich wünsche allen ein Frohes Weihnachten im Kreis Eurer Lieben, mit viel Gesundheit, Liebe und Freude. --El bes (Diskussion) 14:00, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Unbekannte Münzen oder Medaillen

Datei:Unbekannte Muenzen.png
wer kann das entziffern?

Ich habe die abgebildeten Münzen (falls es welche sind) in Indien vor Jahren zusammen mit einer Kollektion portugiesisch- und franz.-indischer Münzen erworben. Leider ist die Bestimmung bisher fehlgeschlagen, vielleicht kann ein Schriftkundiger mir bei der Entzifferung der Inschriften helfen? Noch besser wäre natürlich ein hinweis, um welche Exemplare es sich handelt. Dank im voraus --Diorit (Diskussion) 11:31, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Die ... Google => square coin <= ähnelt dieser hier ((a) versetztes Viereck, (b) parallele Balken) ... vielleicht ein Hinweis ? GEEZER… nil nisi bene 12:03, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Mein Stück ist leider nicht aus Gold, könnte aber eine Nachbildung aus dem frühen 20. Jhdt sein. Die kleine Münze rechts ist mit 0,66 mm übrigens sehr dünn und dadurch nicht sehr haltbar. Mir kam der Gedanke, dass das evtl. Fantasiegeld für Verstorbene sein könnte, ich kenne das aus Ostasien, aber mit Phantasiebanknoten. Der Inschrift sieht aber arabisch aus.--Diorit (Diskussion) 12:25, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn man bei Commons unter Category:Rupee (coins) schaut, sieht man einiges, was deinen Münzen ziemlich ähnlich kommt. Nennt sich wohl "Mogul-Stil". Da es aber derart viele indische Fürstenstaaten gab, die eigene Münzen prägten, dürfte das etwas dauern, bis man die richtigen gefunden hat. Die Münze in der Mitte unterscheidet sich klar von den zwei anderen arabisch beschrifteten. Das könnte eine hinduistische Tempelmünze sein, jedenfalls nichts, was unter einem muslimischen Fürst geprägt worden ist. --El bes (Diskussion) 12:55, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Fotografiere die Münzen einzeln und stelle sie in Category:Coins of India to classify. Vielleicht schaut irgendwann mal ein Experte dort vorbei. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:38, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier in diesem Forum werden 4-eckige Münzen behandelt. Das versetzte Viereck und der Doppelbalken scheinen etwas mit "Islam" zu tun zu haben (so auf mehreren Seiten solcher Münzen gefunden). GEEZER… nil nisi bene 14:15, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die mittlere Münze ist eindeutig ein indischer Tempel-Token, bei Category:Coins of India to classify ist ein fast identisches Stück (siehe auch hier [26] das linke Exemplar). Kein Wunder, dass ich mich in den Münzkatalogen dusselig gesucht habe.--Diorit (Diskussion) 14:24, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier ganz runterscrollen Hanuman (... der Primaten-Gott) Temple Token. GEEZER… nil nisi bene 14:33, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke Geezer, mein quadratisches Stück sieht genauso aus wie das in dem Forum gezeigte, also ein Amulett, das einer alten Münze nachempfunden ist. Frage: möchte jemand zu den Tempel-Token einen Artikel schreiben? Dann kann ich das mittlere Stück in guter Qualität einzeln scannen.--Diorit (Diskussion) 14:53, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Commons wird sich sicherlich darüber freuen.
Ein Artikel darüber ist aber nicht trivial (selbst der Begriff "temple token" ist nicht allgemein akzeptiert). Die en:WP erwähnt die Ausgabe so eines Tokens für einen 10- bis 20-sekündigen (!) Andachtsmoment in einem Tempel. Da müsste schon eine Spezialistin ran... GEEZER… nil nisi bene 16:24, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier nennen sie es "touch piece" ( nach Hanuman suchen. GEEZER… nil nisi bene 16:27, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bingo! Suche mal (GoogleBilderSuche) mit Ram Tanka Hanuman oder Ramtanka Hanuman <= so scheint man die Dinger zu nennen. Auch hier Wieder was gelernt, was bei der nächten Cocktail Party gelâufig einfliessen lassen kann :-))) GEEZER… nil nisi bene 16:32, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
So - und mit "Ramatankas" findet man auch viel Literatur in GoogleBooks und dann lernt man weiter, dass es auch => "Padmatankas" (Bildersuche) gibt u.s.w. u.s.f. :-) GEEZER… nil nisi bene 17:04, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Und ein Forum mit echten Indern, die die Bilddarstellungen erklären (ganz herunterscrollen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:13, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Legalität/technische Machbarkeit der IP-Erkennung Dritter

Hallo! Es geht um die momentan ablaufende Abmahnwelle zum Streaming, die den bisherigen Erkennissen nach offenbar per Zwangsumleitung samt zwischengeschaltetem illegalem Man-in-the-middle-Angriff (§ 202b StGB (Abfangen von Daten) bzw. analog nach dem schweizer Art. 143 StGB (Unbefugte Datenbeschaffung)) abgelaufen ist. Ich brauche möglichst viele verwertbare Quellen für die Aussage, wonach es keine bekannte Methode zur exakten IP-Ermittlung bei Streamnutzung gibt, die

  • 1.) ohne Kooperation bzw. Kontakt zum letztendlichen Zielserver, auf dem die eigentlichen Streamdaten liegen, und/oder zum Rechner des Streamkonsumenten, sprich auch ohne auf einer der beiden Seiten Trojaner o. dergl., sowie
  • 2.) nach deutschem Recht (und am besten auch US-amerikanischem) legal wäre.

Nicht bloße Blogs oder Nutzerkommentare unter Zeitungsartikeln, hier wäre was wie Anwaltsgutachten bzw. IT-Sachbuch/-Handbuch sinnig, die aussagen, wonach es keine technische Möglichkeit dazu gibt, die legal wäre.

Es geht um eine Einleitung (nicht für Wikipedia), wo wir uns erstmal ganz dummstellen und noch nichts vom tatsächlichen Man-in-the-middle-Angriff wissen (also erstmal erläutern, daß das, was im Gutachten gegenüber dem LG Köln behauptet wurde, technisch wie legal unmöglich ist), bevor in einem späteren Abschnitt die Erläuterungen und Beweise zur tatsächlich abgelaufenen illegalen IP-Ermittlung durch einen privaten Dienstleister folgen. --2.240.84.65 11:39, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

hilft das vllt: Routing#Routing_im_Internet? der normale Internet-Nutzer kann nicht erfahren, was die Netzwerkknoten mit fremden Paketen treiben... beim ungeswitchten Ethernet kann man zwar mithören, was andere auf demselben Segment treiben, aber sowas geht im Backbone für normale Internet-Nutzer nicht... --Heimschützenzentrum (?) 12:11, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Uff...im verlinkten Artikel steht nichts zur IP-Erkennung von außen (also außerhalb von Server und Client), und rein garnichts zur rechtlichen Dimension. Es braucht tatsächliche, direkte Aussagen, die das gleichzeitige Zusammentreffen von technischer Machbarkeit und Legalität offen, explizit (und nicht höchstens implizit) und zwar exakt fürs Streaming verneinen. Noch größeres Problem: Nirgendwo finden sich in dem Abschnitt externe Quellen per Fußnote, und Wikipedia als Quelle reicht nicht. --2.241.140.211 12:33, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich denke, dass hier der Chaos Computer Club ein ergiebigerer Ansprechpartner wäre. Die haben immerhin schon das Bundesverfassungsgericht in ähnlichen Fragen beraten. Evtl. auch jemand aus der Piratenpartei, da soll es auch ein paar kluge Köpfe geben, trotz allem... Solaris3 (Diskussion) 12:41, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
ach je... 1. zu beweisen, dass sowas allgemein unmöglich ist, ist schwierig... man kann nur zeigen, dass das Funktionsprinzip es nicht vorsieht... Sicherheitslücken im BTX- und Wegfahrsperre-System zeigten in der Vergangenheit schon, dass Gerichte mit allgemeinen Aussagen zum Funktionsprinzip zu peinlichen Fehlurteilen verleitet wurden... 2. einfacher wäre es, das konkrete Ausspäh-Verfahren selbst zu widerlegen... --Heimschützenzentrum (?) 12:52, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier noch was Implizites: http://www.heise.de/ct/meldung/Streaming-Abmahnungen-schrecken-Internet-Nutzer-auf-2062918.html --Eike (Diskussion) 12:59, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe auch „Redtube“ oben oder im Archiv der Auskunft. --Hans Haase (有问题吗) 13:47, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der vorige, leider schon ältere Thread behandelt nicht das Thema, wie die IP-Daten erlangt wurden, sondern nur, ob die Abmahnungen gemäß UrhG rechtens sind. Das ist ein ganz anderes Feld als die Frage nach der IP-Beschaffung, die StGB, BDSG und IT ist. Allein schon die Auseinanderhaltung der zwei Teile Abmahnung und IP-Beschaffung ist so komplex, daß es besser war, einen neuen Thread mit klarer Zielstellung aufzumachen, ohne daß wieder dauernd Leute wegen UrhG ("Oh Gott, muß ich zahlen? Wie muß ich jetzt sofort reagieren?") dazwischenstolpern.
Im verlinkten c't-Artikel wird zur Frage der IP-Beschaffung leider nur knapp auf den RA Ferner verlinkt, der (neben der wohl widerlegten Trojanertheorie) auch nur die Tatsache der stattgefundenen Zwangsumleitung wiederholt, um den Leuten zu erklären, was passiert ist. Im Grunde geht's bei meiner Anfrage eben eher um eine theoretische Darlegung des Möglichen, wie's in der offenbar betrügerischen Antragsbegründung gegenüber dem LG Köln behauptet wurde, und nicht darum, rauszufinden, was tatsächlich passiert ist. Wie gesagt: Mer stelle uns ersma janz dumm und frache uns: Watt is eene IP-Beschaffung und wie jehtse jrade nich? --2.241.140.211 15:08, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Einen Unterschied zwischen "Streaming" und "Download" zu machen beweist schon technische Inkompetenz, denn es gibt auf Netzwerkseite keinen Unterschied. Ob du die Daten nun direkt in einem Player anguckst und dieser sie danach wegwirft, oder ob du stattdessen oder nebenbei noch eine lokale Kopie anfertigst, merkt die Gegenstelle nicht. -- Janka (Diskussion) 19:21, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

MPEG-2-DVB-Stream (.ts) konventieren

Hallo zusammen!

Ich nehme öfters Filme von einen HD-TV Digitaler Satelliten-Receiver auf. Gespeichert werden diese als MPEG-Transportstrom (Data001.ts usw.) auf einer Festplatte. Nun möchte ich diese im bestmöglich Qualität konvertieren (Bild und Ton) damit ich die Filme auch auf meine PC ansehen kann, denn der Satelliten-Receiver wird auch von anderen Familienmitgliedern genutz und ich kann meisten die Filme nicht ansehen wann ich. Als Format würde ich gern VOB, AVI oder MGEG 2 benutzen. Ich benutze XMedia Recorde zum konvertieren, aber die Bild- und Tonqualität ist bei meinen Einstellungen eher dürftig. Ich benötige somit die optimalste Einstellung für Audio und Video für das jeweilige Format bzw. welches Format das beste ist. --Huhu 13:35, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

VirtualDub? --Hans Haase (有问题吗) 13:45, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
mencoder? --Heimschützenzentrum (?) 13:47, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)VLC media player kann auch konvertieren, sogar verlustlos. Bei Hauppauge WinTV wird ein Programm ts2ps.exe mitgeliefert, das MPEG-2-Video-ts (.ts) in MPEG-2-ps (.mpg) wandelt. Mit HDTV und DVB-Radio funktioniert das nicht. Unter hauppauge.co.uk gibt es das komplette Paket zum Runterladen. Zur Installation wird allerdings sowohl die Originalhardware, als auch die Beipack-CD benötigt. Ob sich das Programm irgendwie aus dem Installer pfriemeln lässt wäre noch herauszufinden. --Rôtkæppchen68 13:47, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(Multi-BK) Der Transportstrom ist vermutlich schon MPEG-2. Das kann man mit dem richtigen "Filter" direkt anschauen. Wenn das nicht geht, kann man ihn durch Umpacken zu einer "Program Stream" machen, und den kann dein PC bestimmt anzeigen. Das Video selbst muss man dann gar nicht rekodieren (was immer das beste für die Qualität ist). Programme dafür kann ich dir aber nicht nennen. Hier werden einige vorgeschlagen. --Eike (Diskussion) 13:49, 18. Dez. 2013 (CET) PS: Ich würde als erstes den hier probieren: http://www.heise.de/download/haali-media-splitter.html[Beantworten]
(BK)Noch was: Vergiss Avi. Das ist ein veraltetes Containerformat für Kurzfilmchen in schlechter Qualität. VOB ist im Prinzip eine MPEG-2-PS-Datei mit DVD-spezifischen Erweiterungen. Es bleiben also MPEG-TS und MPEG-PS. Dein Recorder liefert eine TS-Konserve, die sich mit einem geeigneten Konverter verlustlos in eine PS-Datei wandeln lässt. Viele Videoabspielprogramme verdauen aber auch TS-Dateien, sodass eine Konvertierung nur dann sinnvoll und notwendig ist, wenn die Videodatei weiterverarbeitet werden soll, z.B. Werbung herausschneiden und auf DVD brennen. --Rôtkæppchen68 14:07, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Je nachdem, was genau und wieviel du speichern willst, wäre auch eine Konvertierung in MPEG4 sinnvoll. Soweit ich weiß ist auch der HD-Fernsehstrom MPEG-2-kodiert, was bei HD-Filmen irrsinnig große Dateien ergibt. Selbst bei MPEG-4-Kodierung mit bester Qualität, was dann eine vernachlässigbare Verschlechterung ergibt, sparst du damit enorm viel Speicherplatz im Vergleich zur bloßen Umwandlung der Transportströme wie oben vorgeschlagen. Aber das ist auch eine Abwägung, wieviel Plattenplatz man hat, und wieviele externe USB-Platten man im Laufe der Zeit anhäufen möchte... Außer man hat eh ein Heim-NAS. Solaris3 (Diskussion) 14:16, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)HDTV war nur in der Anfangszeit MPEG-2-codiert, bei Prosiebensat1 und Euro1080/HD1. Die Probesendungen vom WDR (Einsfestival HD) waren alle schon in H.264 (MPEG-4). Euro1080/HD1 und Prosiebensat1 sind ebenfalls zu H.264 gewechselt. --Rôtkæppchen68 14:22, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ok, dann hab ich mich geirrt. Dann ist auch unser Artikel High Definition Television wohl veraltet, da wird H.264 nur zweimal erwähnt, quasi als Exot. Magst du den vielleicht bei Gelegenheit aktualisieren, zum Beipsiel mit einer Erwähnung von H.264 in der Einleitung? Solaris3 (Diskussion) 14:30, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das stand schon drin. Allerdings war die Terminologie uneinheitlich. Ich hab bei MPEG-2 H.262 und bei MPEG-4/AVC H.264 ergänzt, damit klar ist, dass das jeweils Synonyme sind. In die Einleitung passt das nicht rein, da es immer noch MPEG-2-codiertes HDTV gibt, allerdings nicht in Europa. --Rôtkæppchen68 14:51, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]


Also als Ausgangsmaterial der TS Datei habe ich folgendes

  • Video:MPEG-4 AVC /H.264 50.00 Hz, 1280x720 (16:9), Progressiv, YUV 4:2:0 Planar 12bpp
  • Audio:MP2 256 Kbps 48000 Hz

oder auch:

  • Video:MPEG-2 25.00 Hz, 480x576 (16:9), Interlaced, YUV 4:2:0 Planar 12bpp
  • Audio:MP2 192 Kbps 48000 Hz

und XMedia Recorde, was ich benutze, hat schon fast unendlich viele Einstellmöglichkeiten unf Formate auch MPEG-2 H.262 und MPEG-4/AVC H.264 aber mit dieser Dateiendung kann ich das nicht ansehen und noch einen anderen Player wollte ich eigentlich nicht installieren. Winamp, PowerDVD und DivX Player sind schon installiert. --Huhu 16:58, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

MPEG-4-TS-Dateien lassen sich nicht umwandeln. Die musst Du als .ts-Datei anschauen. Die MPEG-2-TS-Datei lässt sich in eine MPEG-2-PS-Datei umwandeln. Das geht mit VLC media player. Damit kannst Du die Datei auch ohne Umwandlung anschauen. Zu Winamp kann ich nichts sagen. DivX-Player ist auf AVI-verpackte MPEG-4-Dateien (DivX genannt) spezialisiert. Ich habe nur eine ältere Version von PowerDVD, die nur DVDs, MPEG-2-PS und AVI abspielt. TS, MPEG-4 und HD kann meine Version nicht. Probiere den Windows Media Player oder VLC media player zum Abspielen aus. --Rôtkæppchen68 17:21, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hab gerade mal probehalber VLC auf eine MPEG-4-TS-Datei losgelassen: Sie lässt sich in eine ps-Datei umwandeln. --Rôtkæppchen68 17:50, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Nutzen der Geheimdienste

Immer wieder kommen neue Informationen raus wie wir alle überwacht werden. Jetzt hat sogar ein amerikanisches Gericht gesagt, dass das wahrscheinlich verfassungswiedrig ist. Und mein Vertrauen ist sehr gering, wenn ich nur weis:

- Sie kosten viel Geld

- Sie überwachen alles (was genau weis keiner)

- was sie genau tun ist geheim

Nun zur Frage:

Gibt es Informationen darüber, dass diese Spione etwas nützliches geleistet haben? So etwas wie eine Statistik in der steht: Durch unsere Arbeit wurden im letzen Jahr x Terroristen verhaftet, y Kilo Drogen beschlagnahmt und z illegale Waffen aus dem Verkehr gezogen. Ich bezahle diese Leute mit meinen Steuern und die meisten Behörden berichten öfters, was für unglaubliche Erfolge sie erzielt haben. --Madscientist3 (Diskussion) 16:12, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Was sie machen und schreiben ist "klassifiziert" (schon der Begriff Geheimdienst deutet das ja an). Das ist wie eine Zwiebel, wo du nur die alleräusserste Schale (released for public) sehen darfst. Wäre den Name Joe Biden oder so, wüdest du auch die inneren Schalen sehen - vermutlich. GEEZER… nil nisi bene 16:52, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In verschiedenen Ländern, haben die verschiedenen Geheimdienste verschiedene Aufgaben. Der Diktator XY leistet sich vielleicht einen schlagkräftigen Inlandsgeheimdienst, um frühzeitig mögliche Oppositionelle auszukundschaften und diese rechtzeitig einsperren zu können, bevor sie einen Aufstand, Demonstrationen oder einen Streik organisieren, zB in Syrien oder Ägypten. Das andere Land sieht seine Feinde eher außerhalb, wie etwa Israel, und setzt den Geheimdienst darauf an, die bösen Nachbarn auszukundschaften, wo, wann und in welcher Form von dort Gefahr drohen könnte. Andere Regime wiederum wollen ihre Ideologie verbreiten, zB den Islamismus oder den Kommunismus oder was auch immer und nutzen klandestine Methoden um im Ausland ideologisch ähnlich gesinnten Gruppen zu helfen, dort an die Macht zu kommen. Andere wiederum sind nur auf wirtschaftlichen Vorteil aus und nutzen den Geheimdienst für Wirtschaftsspionage und Technologiediebstahl. Wie will man das beziffern? Wieviele Milliarden Dollar hat sich etwa die UdSSR an Entwicklungskosten gespart, indem sie den Amis die Baupläne für die erste Atombombe gestohlen hat. Dann gibt's noch Regime, die haben sich ihre Diktatur nett eingerichtet, brauchen aber unbedingt Devisen und öffnen deshalb mehr notgedrungen ihre Grenzen für Touristen, wollen aber nicht, dass die Touristen zu viel Kontakt mit Einheimischen habe und denen irgendwelche Flöhe ins Ohr setzen. Auch da kann ein Geheimdienst gute Dienste leisten. Das wusste schon der alte Franco damals in Spanien, oder heute die Generäle in Burma. Dann gibt's wieder Länder, denen ist es daheim zu eng, die würden gerne in Übersee mitmischen und überall das letzte Wort haben, was den Leute in Übersee oft nicht so gefällt, die dann beleidigt sind und sich rächen wollen. Man könnte natürlich in so einem Fall die Grenzen dicht machen, dann kommt von diesen gefährlichen Überseerianern keiner mehr rein, aber das wär auch wieder schlecht für den Handel, den Tourismus, etc. Und billige Arbeitskräfte braucht man ja auch, drum will man sogar ein paar Tausend von den Überseerianern jedes Jahr rein lassen. Also braucht man einen Geheimdienst um die bösen Überseerianer von den guten unterscheiden zu können. Am besten hört man gleich in Übersee das Handynetz ab, dann weiß man schon vorher, wer was so im Schilde führt. Blöd nur, dass die Überseerianer alle so arge Dialekte reden. Da braucht man ganze Staffeln von Absolventen geisteswissenschaftlicher Fakultäten, die das verstehen und sich auch mit deren Kultur auskenne. Kostet auch wieder eine Stange Geld und außerdem, fangen in westlich geprägten Ländern so Revolutionen fast immer auf diesen geisteswissenschaftlichen Fakultäten an. Also spioniert man die gleich mit aus, sicher ist sicher. Auch könnte ein Geheimdienst zu mächtig werden und der Regierung über den Kopf wachsen, also muss man die Aufgaben auf mehrere Geheimdienste aufteilen und am besten noch einen Übergeheimdienst dazu, der die anderen Geheimdienste überwacht. Alles kompliziert und teuer und am Ende hilft es vielleicht trotzdem nichts und man wird aus dem Amt gefegt. Da kann man dann froh sein, wenn man sich wie der Fürst Metternich rechtzeitig aus dem Staub macht und noch einen schönen Lebensabend in England genießen kann. Wann es Zeit ist, sich aus dem Staub zu machen, sagt dir übrigens auch der Geheimdienst. --El bes (Diskussion) 16:59, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann gibt es noch so Länder, die stehen unter der Fuchtel von dem Land, dass sich gern in Übersee einmischt. Und weil der ganze Geheimdienstkram so teuer ist, werden die mit sanftem Druck und guter Überredungskunst vom großen Bruder dazu bewogen, auch ein bisschen zu spionieren und vor allem einen guten Teil der Kosten zu übernehmen. Outsourcing nennt sich das. Das Ausspionieren der Überseerianer können dann gleich die befreundeten Regierungen in Übersee selber übernehmen, die dann brav jede Woche die gesammelten Daten rüberschicken. Spart viel Zeit und Geld und vor allem Übersetzer. --El bes (Diskussion) 17:06, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
"Dieses Jahr haben wir das Handy von Putin angezapft und drei als amerikanische Konsularsmitarbeiter getarnte NSA-Agenten nach Hause geschickt." z.B. würde man nicht so gerne veröffentlichen, weil das definitiv zu internationalen Verwicklungen führen würde. Ein Grundsatz der Diplomatie ist, den anderen nicht bloßzustellen. Im Verborgenen kann man ihm aber kräftig auf die Finger klopfen, ohne dass er sein Gesicht verliert. Eine öffentliche Liste über die Tätigkeiten eines Geheimdiensts ist also kontraproduktiv und ein Widerspruch in sich. --Optimum (Diskussion) 17:17, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Du fragst nach "Nutzen" - außer Behauptungen gibt es da wenig Beweisbares, weil "man muss ja seine Quellen schützen". Dies ist mE vorgeschoben, und fragen muss man eher nach dem Schaden, den sie anrichten. Denn beschäftigt man sich tiefergehend mit (den westlichen/"demokratischen") Geheimdiensten, stellt man zwei Dinge fest: 1) Die inflationäre Verwendung des Begriffs "Verschwörungstheorie" für alles, wo staatliche Organe potenziell in irgendwelche Schweinereien verwickelt sind/sein könnten, ist völlig grotesk und lächerlich, denn 2) Die Zahl der Fälle, wo teilweise absolut unfassbares, kriminelles Verhalten von Geheimdiensten glasklar nachgewiesen ist (zB durch Gerichte oder parlam. Untersuchungen), ist sehr hoch und in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Ein Schlaglicht wirft der Abschnitt "Drogenhandel und Geldwäsche" im Artikel CIA, schön sind auch die über 20 Jahre andauernden Drogen/Folter/Gehirnwäsche-Experimente der CIA an Krankenhauspatienten und unwissenden Normalbürgern, teilweise mit Todesfolge (siehe MKULTRA). Laut parlamentarischen/gerichtlichen Untersuchungen haben sie auch in den 1970/80er Jahren Terroranschläge in Europa inszeniert, siehe auch Gladio und Falsche Flagge. Geheimdienste sind ein (mit Verlaub) Furunkel am Arsch der Menschheit. Man kann argumentieren, dass Staaten Spionage brauchen, aber was in der Praxis tatsächlich an sogenannten verdeckten Operationen (vulgo Geheimoperationen) passiert, geht darüber sehr weit hinaus und ist oft demokratiegefährdend. Vom Abhören haben wir da noch gar nicht gesprochen. Und wenn die Leute wüssten, welche Art von Organisationen sie da eigentlich abhören (die CIA hört zB genau so umfangreich ab wie die NSA), dann würde die Reaktion darauf auch ganz anders ausfallen, denn dann würden sie zurecht sauer werden, was da permanent in ihrem Namen und mit ihren Steuergeldern veranstaltet wird. Und was auch deutsche "Dienste" so alles an kriminellem Verhalten unter dem Mantel der "Terrorismusbekämpfung" veranstalten, sieht man etwa beim dreisten Vertuschen und Verbiegen von Umständen eines Mordes durch den "Verfassungsschutz" und mehrere Staatsanwälte (siehe Schmücker-Prozess), wodurch in den 1970ern mehrere Unschuldige (!) zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt wurden (!), und der Lieferung von Bomben und Waffen an spätere RAF-Terroristen (siehe Peter Urbach). Meist dauert es leider ein paar Jahrzehnte, bis solche Sachen rauskommen, und dann heißt es gerne: "Ja, das waren halt unsere Jugendsünden, und es war Kalter Krieg, heute sind wir aber ganz demokratisch. Und alles andere sind Verschwörungstheorien". Nun ja. Siehe die vorbeugende "irrtümliche" Vernichtung hunderter Kilogramm Akten in Bezug auf den Nationalsozialistischen Untergrund. Irgendwie komisch, wenn man so alte Geschichten kennt... (die MKULTRA-Akten wurden 1973 übrigens auch illegal vernichtet, hmmmm...) Solaris3 (Diskussion) 17:19, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Gestern etwa konnt man sogar in einer dezitiert pro-atlantischen linksliberalen Tageszeitung lesen (9/11-Bericht soll Saudis belasten), was vor einigen Jahren nur ein paar Spinner von der rechtsaußen-Esoterik-Fraktion in ihren schlecht synchronisierten Truther-Videos behaupteten. Oder wer vor 10 Jahren gesagt hat, es gibt so eine Organisation, die nennt sich NSA (no such agency) und die machen jeden Woche einen Backup vom komletten Inhalt des gesamten Internets, von jeder blöden Klicki-Bunti-Katzenbildchen-Seite in Tokio bis zur Homepage des Mähdrescherrings Oberhintertupfing, von jedem Server der im Netz hängt, der ist als paranoider Übertreiber hingestellt worden. --El bes (Diskussion) 17:34, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zu recht wurde der als "paranoider Übertreiber" dargestellt, oder was ist die Quelle dafür dass die NSA 2003 (!) "jede (!) Woche einen Backup vom komletten (!) Inhalt des gesamten (!) Internets" machte? --92.231.214.236 22:15, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist also alles in bester Ordnung, gell? Ich hab noch ne amerikanische Flagge, die schick ich dir gern zu, brauch sie nicht mehr. Solaris3 (Diskussion) 23:00, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vieles wird ja mit der Bekämpfung von Terrorismus gerechtfertigt, vor allem seit dem 11.9.2001. Es hat die Amis wohl sehr überrascht, dass die Taliban gut ausgebildet und bewaffnet sind, nachdem die Amies sie im kalten Krieg bewaffnet und ausgebildet haben um die Russen zu vertreiben. Ich bekomme langsam das Gefühl, die Hauptaufgabe von Geheimdiensten ist es, dass Vertrauen in den eigenen Staat (oder Staaten im allgemeinen) zu vernichten, alle Leute paranoid zu machen und neue Verschwörungstheorien zu erfinden. Meiner Meinung nach könnte man Terrorismus am besten bekämpfen, wenn man in Entwicklungsländern (z.B. Afghanistan oder Somalia) eine funktionierende Verwaltung aufbaut und die Korruption bekämpft. Würde die Polizei dort so gut arbeiten wie hier in Deutschland hätte die ganze Welt weniger Probleme. Das wäre vielleicht sogar billiger als Drohnenangriffe und allgemeine Überwachung, würde aber Umsätze und Arbeitsplätze in der Waffenindustrie gefährden. Also spioniert und bombt man weiter damit einen nicht die Terroristen ausgehen, die man dann bekämpfen kann.--Madscientist3 (Diskussion) 23:59, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zu dem "paranoiden Übertreiber": Das Verrückte ist ja, dass das seit langer, langer Zeit bekannt ist. Schon in den 1980er Jahren kam hier im hessischen Regionalfernsehen (hr, also ARD) ein Bericht, wie an einem Bürogebäude gegenüber dem Frankfurter Hauptbahnhof ein dickes Metallrohr bis ins Dachgeschoss ging (es wurde im Bild abgeschwenkt) und mehrere Leute bestätigten, dass da oben die Amis in Gestalt der NSA säßen und in dem Rohr sämtliche Telefongespräche der Gegend durchlaufen und dort überwacht wurden. Damals halt das, was mit damaliger Technik machbar war. Und heute das, was mit heutiger Technik machbar ist, der "full take" oder wie das heißt. Und damals wie heute hat die hiesige Regierung das nicht verhindert, weil sie wahrscheinlich irgendwo als Juniorpartner beteiligt ist und das für sicherheitsmäßig unabdingbar hält und eben auch ein paar Informationsbröckchen abbekommt, aber das nie zugeben wird. Das scheint der ständige, jahrzehntealte Normalzustand zu sein. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:27, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Bevölkerungszahl ohne Weltkriege

Gibt es irgendwelche Studien, die klären, wie viele Menschen heute im Jahr 2013 auf der Erde leben würden, hätte es die beiden Weltkriege samt "Nebeneffekte" (Tote im Hungerwinter, Holocaust, Vertreibung) nicht gegeben? --84.149.173.133 18:13, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Deine Frage läuft auf Kontrafaktische Geschichte hinaus (Was wäre heute, wenn Hitler 1938 gestorben wäre?), und sie ist prinzipiell kaum zu beantworten. Keine Toten hieße in Konsequenz, dass es auch keinen Weltkrieg II hgegeben hätte. Was hätte aber das für die letzten 50 Jahre bedeutet? Eine Allianz Deutschlands mit Russland? Was wäre dann mit China geworden? Das verzweigt sich in beliebig viele Szenarien, und einige davon könnten bedeuten, dass es das massive Bevölkerungswachstum der letzten 50 jahre nicht gegeben hätte. Also lässt sich kein eindeutiger "Geschichtspfad" angeben ausgehend von deiner Frage, folglich auch keine Bevölkerungsschätzungen, die nicht einen potenziellen Fehler von 300% beinhalten würden. Solaris3 (Diskussion) 18:37, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Du kannst dir ein Szenario bauen das zu einem späteren Zeitpunkt einen großen Weltkrieg mit Kernwaffen gegeben hätte, und dann kann die Weltbevölkerung sehr winzig werden. In der anderen Richtung sehe ich weniger Spielraum. Die Todesfälle durch die Weltkriege sind nur ein kleiner Teil der Weltbevölkerung gewesen, und für mehr Menschen müsste auch mehr Nahrung (und alles was Menschen sonst so brauchen) produziert werden. --mfb (Diskussion) 21:40, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Jepp. Allein die Spanische Grippe von 1918-20 hat weltweit mehr Tote gefordert, als der ganze Erste Weltkrieg. Ihr Einfluss auf die heutige Demographie wäre also auch entsprechend höher zu bewerten. Geoz (Diskussion) 21:55, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Einfach beantwortet: Nicht viel mehr als es heute gibt. Auf die schnelle finde ich jetzt keinen Graphen (müsste mich durch meine Büchersammlung wühlen), aber aus dem Gedächtnis weiß ich das Zweiter Weltkrieg und Großer Sprung nur eine kleine Delle verursacht haben. Grob geschätzt dürfte damit das Bevölkerungswachstum für etwa 10-15 gestoppt gewesen sein.--Antemister (Diskussion) 23:22, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Grob überschlägig gerechnet (87 Millionen Kriegstote, 1,65 Mrd Weltbevölkerung 1900) machen die Weltkriegstoten höchstens 5 Prozent der damaligen Weltbevölkerung aus. Für 2012 ergäbe sich also eine Weltbevölkerung von 7,424 Mrd statt 7,052 Mrd, also 372 Millionen mehr. Das berücksichtigt nicht, dass weite Teile der Welt von den „Welt“kriegen nicht betroffen waren. Die Rechnung bezieht sich außerdem auf die Weltbevölkerung von 1900. 1914/18 und 1933/45 war diese Zahl größer, also die relative Differenz durch die Kriegstoten geringer. Die errechnete Zahl ist also nur eine grobe obere Schranke. --Rôtkæppchen68 00:01, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Weiter sollte noch berücksichtigt werden, das der begrenzede Faktor des Bevölkerungswachstums immer die Frauen sind. Außer dem Holokaust wurden in den beiden Weltkriegen ja keine kompletten Völkermorde begangen. So lange in den Kriegen vorrangig Männer ums Leben kommen, ist die Population nicht gefährdet. Im Zweifelsfall findet sich immer ein Mann, der mehreren Frauen ein Kind machen kann. Geoz (Diskussion) 00:25, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn man sich das Diagramm unter Bevölkerungsentwicklung ansieht, sind da Einbrüche zur Zeit der Weltkriege kaum erkennbar.--Optimum (Diskussion) 00:29, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

BM-30 "Smertsch"

ich habe auf der zugehörigen Disk schon mal eine Anfrage gestellt – erfahrungsgemäß dauert die Beantwortung auf Disk-Seiten aber eher länger; bzw ist überhaupt fraglich... also nochmal hier:
meine Frage bezieht sich auf folgenden Abschnitt im Bereich BM-30/ Technik (Sprengkopf "9N174")

  • 9M55S mit dem fallschirmgebremsten thermobarischen (FAE) Gefechtskopf vom Typ 9N174 (9M216). Bei der Detonation entwickelt dieser in einem Umkreis von 25 m für 1,4 Sekunden eine Hitzewirkung von über 1000 °C. Der Sprengkopf wiegt 243 kg. Reichweite 70 km.

umgangsprachlich steht "Umkreis" normalerweise für Radius – andere Quellen sprechen beim 9N174-Gefechtskopf aber von einem Durchmesser von 25 m...
Ist hier also eventuell ein Kundiger zugegen, der klarstellen kann ob es sich bei diesem "Umkreis von 25 m" jetzt um Radius oder Durchmesser handelt?
Vielen Dank und Gruß!
--87.168.22.12 19:09, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Unter ru:Смерч (РСЗО) kann ich das Wort диаметром (Durchmesser) lesen, ebenso in der referenzierten Quelle. --Rôtkæppchen68 21:14, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Doppelte Staatsbürgerschaft?

wie bekomme ich als deutscher eine doppelte staatsbürgerschaft?

--46.197.94.154 19:56, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

indem du zusätzlich in einem Land die Staatsbürgerschaft beantragst. Mikronationen zählen allerdings nicht. In Paraguay kannst Du für 5.000 EUR Gebühr einfach Staatsbürger werden. Israel nimmt jeden Juden, der nicht gerade als arabischer Spion bekannt ist, als seinen Staatsbürger auf (ich glaube sogar kostenlos, allerdings mit Hebräisch-Pflichtsprachkursen und Pflichtwehrdienst). Nicht jeder Staat möchte jedoch Bürger, die zwei Staatsangehörigkeiten haben. Das gibt nämlich viel Arbeit für die Behörden (Auseinandersetzungen bzgl. Wehrpflicht, Zivilrecht, Auslieferung usw.) --77.4.225.105 20:06, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Vert.-Ministerin Ursula von der Leyen

Wieso gibt es eigentlich keine Mindestanforderungen an die Ressortminister, zumindest die berufliche Vorbildung (z.B. Studienfach, Berufserfahrung) sollte doch zusammenpassen. Es verwundert mich z.B., das der Arzt Philipp Rösler Wirtschaftsminister (null "Background" für Wirtschaft) wurde und ebenfalls die Ärztin Ursula von der Leyen (null "Background für Wirtschaft") Verteidigungsministerin. Ich als Bürger würde mich schon wünschen, dass "meine" Minister etwas fachkundig sind (anlernen ist mir zu windig). Einen Flugkapitän im Jumbojet, der nur Juristerei gelernt hat, will ja auch keiner. --77.4.225.105 20:02, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Die fliegt nicht selbst sondern wird geflogen. Alle Minister oder Miniserinnen sind im Wesentlichen sowieso nur da um zu bestimmen wo es hin gehen soll. Und wenn ich an ihre Vorvorgänger Franz Josef Jung und Karl-Theodor zu Guttenberg denke, würde ich sogar eher vermuten das sie das besser hin bekommt. --Kharon 20:24, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Siehe weiter oben mit weiterführenden Inhalten zu dieser ewig wiederkehrenden Frage. --95.89.206.155 20:43, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 95.89.206.155 20:44, 18. Dez. 2013 (CET)
BK Wenn Du 77/4 weiter so denkst, kannst Du nie Minister oder Kanzler werden, und wo gibt es einen Studiengang Verteidigungsministerium, den Du dann erst belegen müsstest.--87.162.240.242 20:47, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Für Aufsichtsräte und Geschäftsführer gibt es auch keine Mindestanforderungen. --84.152.26.103 21:26, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Einen Studiengang Politik gibt es durchaus, und ich denke der hätte ihr nicht geschadet. Oder hat sie sich mit den Stoppschildern absichtlich so unmöglich angestellt? --mfb (Diskussion) 21:36, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Politologie und praktische Politik haben wenig miteinander zu tun. Für praktische Politik hilft Jura wohl am meisten, je nach Position im föderalen System vor allem Verwaltungs- oder Verfassungsrecht. Ansonsten stellen Politiker wohl einen Querschnitt durch die Bevölkerung dar, was vor allem in den kommunalen Gremien gut zu beobachten ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:34, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn man zusammen mit einer sehr einflußreichen Co-Autorin, welche große Teile der vierten Gewalt unter Kontrolle hat ein Buch schreibt, dann ist man mit ihr derart verbandelt, dass einem alles gelingt und man für alles eingesetzt werden kann. Vitamin B und so. --91.0.134.242 22:43, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Zur Ausgangsfrage: Diese angedachte Mindestanforderung verträgt sich nicht mit dem Grundgesetz. Alle politischen (!) Ämter müssen prinzipiell allen volljährigen deutschen Staatsbürgern offenstehen, vom Gemeinderatsmitglied über Angeordneten und Minister bis zum Kanzler und Bundespräsidenten. Es soll und darf keine abgeschlossene politische Kaste geben. Zumindest theoretisch soll das Parlament ein Spiegelbild der Gesellschaft sein, und das gilt wenigstens theoretisch auch für die Regierung. Eine aus Nobelpreisträgern gebildete Regierung wäre auch nicht unbedingt besser. --84.135.137.57 23:12, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wäre das Parlament tatsächlich in der Nähe eines Spiegelbildes der Gesellschaft, dann frage ich mich, warum in meiner näheren Nachbarschaft nur ein Lehrer und ein Jurist wohnt. Das ganze ist also sehr theoretisch, egal wie man es wendet. --91.0.134.242 23:26, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Warum werden nicht einfach die besten Fachleute auf einem bestimmten Gebiet Minister? Die besten Absolventen der Führungsakademie der Bundeswehr werden Verteidigungsminister, die besten Juristen Justizminister usw. Das erspart auch das lästige Wählen, denn besser als die Besten können die Neugewählten ja nicht sein. Hätten die Amis mal Wirtschaftsfachleute im Wirtschaftsministerium und in der Fed rangelassen, wäre ihnen die Bankenkrise bestimmt erspart geblieben. --Optimum (Diskussion) 00:24, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Fachidioten werden selten gerne gesehen. Ein Minister sollte von seinem Fach Ahnung haben, Pflicht ist das nicht. Der Minister hat seine Fachbeamten, die es im Zweifelsfall besser als er wissen müssen. Die Eurohawk-Angelegenheit zeigt, dass Dinge auch ohne Einfluss des Ministers schiefgehen können. Die Zugangserschwerungsgesetz-Angelegenheit zeigt, dass sich Minister auch über Fachbeamten, externe Experten und Öffentlichkeit hinwegsetzen können und dabei strafversetzt werden können. --Rôtkæppchen68 00:39, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wie lang kann ein VGA-Monitorkabel maximal sein?

Gehen z.B. 10m, die durch Zusammenfügen zweier 5m-Stücken entstehen? Versorgt werden soll ein Bildschirm an der Badezimmerdecke durch einen Rechner aus dem Nachbarraum. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:26 22:29, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

VGA-Anschluss meint: Kommt auf's Kabel an. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:37, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe auch schon 20-Meter-VGA-Kabel ohne Qualitätsverlust benutzt. Es kommt auf den Aufbau des Kabels an. Die Videoadern müssen einzeln geschirmt, die Schirme separat angeschlossen und die Impedanz der Videoadern mit Schirm jeweils 75 Ω sein. Beim Rest kommt es nur auf eine gute Schirmung an. Stückeln würde ich nicht, das gibt unnötige Reflexionen (Geisterbilder, Unschärfe) an den Stoßstellen. --Rôtkæppchen68 22:44, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zum Thema Bildschirm an der Badezimmerdecke rate ich Dir dringendst, Dich an die einschlägigen VDE-Regeln zu halten, wie sie im Abschnitt Installationszone#(Schutz-)Bereiche Bad aufgeführt sind. Der Bildschirm muss mindestens IP55 verpackt sein. Außerdem muss der Bildschirm so beschaffen sein, dass die Betriebsspannung 25VAC oder 60 VDC nicht überschreitet. Das heißt, Du musst das Netzteil des Bildschirms ausbauen und außerhalb des Schutzbereichs anbringen. Außerdem kannst Du keinen Bildschirm mit Kaltkathodenhintergrundbeleuchtung verwenden, da diese mit 250 Volt betrieben wird, also für eine Installation an der Badezimmerdecke ungeeignet ist. Es muss ein Bildschirm mit LED-Hintergrundbeleuchtung sein. --Rôtkæppchen68 23:07, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Warum aus 5m-Stücken zusammenflicken? Solche VGA-Kabel gibts zu kaufen... 5m, 7,5m, 10m, 15m, 20m oder gar 30m siehe z.B. VGA-Anschlusskabel-VGA-Stecker-an-VGA-Stecker-Schwarz-30-m. --Btr 23:18, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich würde auch nicht zögern, mir ein passendes Kabel aus Standardkabeln zusammenzulöten. Ich zweckentfremde normales Antennenkabel als Videokabel. Das gibt es in 50-Meter-Ringen günstig beim Baumarkt. Für den Rest nimmt man ein passendes Steuerkabel, z.B. LiYCY o.ä. Das Ergebnis sieht zwar sehr individuell aus, funktioniert aber tadellos. Ehrlich gesagt würde ich aber kein VGA-Kabel, sondern DVI-D oder HDMI nehmen. HDMI funktioniert bis 15 Meter. --Rôtkæppchen68 23:29, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die 15m mögen das Maximum, das standardkonform ist, sein, es gibt aber auch HDMI-Kabel mit 100m, allerdings sind die ein bisschen teuer. Kabeln mit 20m gibts aber noch recht preisgünstig. --MrBurns (Diskussion) 00:10, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In meinem Wohnzimmer läuft eine langsam gewachsene "1,2m + 10m + 5m"-Lösung, die das Surface (mit Adapter unmittelbar am Gerät, gefolgt von einem VGA-Splitter, an dem ein älterer VGA-Beamer UND das 10m-Kabel angeschlossen sind) mit dem Fernseher verbindet. Schlimm war das nur, als ich nach dem Verschieben des TV-Geräts die fünf Meter mit einem billig-Kabel eines HiFi-Supermarktes bestreitn wollte. Ersetzt durch ein wohl hochwertigeres Kabel (bei mir vom Herrenausstatter aus Hirschau, der aber manchmal als recht teuer gilt) kann ich keine Probleme sehen. Aber - ein bisschen OT - eine Frage an Rotkäppchen: Arbeiten LED-Geräte intern wirklich ohne hohe Spannung im Sinne der VDE? Wie ist das mit LED-Beamern? Ich plane nämlich ebenfalls ein Wohlfühl-Bad und wollte dem Spritzbereich entgehen, indem ich irgendwo im Bad einen Beamer (externe Spannungsversorgung weit, weit weg) aufstelle und gegen die Mattglas Duschwand projizieren lasse... Neugierig Bu63 (Diskussion) 01:33, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine einzelne LED hat ca. 2 Volt Betriebsspannung. Die LEDs werden dann gruppenweise in Reihe geschaltet und diese Gruppen dann parallel. Betrieben wird die Anordnungen dann mit niedrigen Spannungen (um die 24 Volt). Nur Billig-LED-Leuchten betreiben die LEDs direkt am Netz. --Rôtkæppchen68 06:39, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Okay, so hab ich mir das vorgestellt. THX Bu63 (Diskussion) 07:49, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Urin ist gelb, bin ich krank?

Mein Urin ist seit heute nicht mehr klar, sondern gelb. Woran kann das liegen, bin ich krank? Fieber, Übelkeit oder Schmerzen hab ich nicht. Sollte ich dennoch mal zum Arzt gehen?--93.218.181.163 23:12, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Mehr trinken! --84.135.137.57 23:14, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
jap... zum Hausarzt/Basisarzt/family-doctor... :-) irgendne Vorsorge-Untersuchung ist bestimmt eh fällig... oda? --Heimschützenzentrum (?) 23:15, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Mann oder Frau? Mittelstrahlurin ja oder nein?--87.162.240.242 23:31, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Alleine wegen Urin#Färbung glaube ich an eine Trollfrage. XenonX3 – (RIP Lady Whistler) 23:33, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Artikel Urin, Absatz 2, Satz 1: Nein. --Rôtkæppchen68 23:34, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Krank nicht. Vielleicht farbenblind? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:47, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Pipitroll. --Rôtkæppchen68 23:34, 18. Dez. 2013 (CET)

19. Dezember 2013

Verkauft Google "Seite-1-Platzierungen"?

Hallo,

meine Frage ist, ob Google sich von Firmen für gute Platzierungen bei Suchergebnissen bezahlen lässt. Ich glaube einmal gelesen zu haben, dass man bei Google gute Platzierungen auch kaufen kann (z.B. garantiert auf Seite 1 auftauchen etc.).

Ich meine damit ausdrücklich NICHT die deutlich gekennzeichneten Anzeigen rechts neben oder oben über den eigentlichen Suchergebnissen.

Meine Frage ist, ob Google auch Platzierungen unter den "eigentlichen Suchhits" verkauft oder dass Google sich dafür bezahlen lässt, dass bestimmte Firmen überhaupt erst auftauchen.

Bei bestimmten Suchen habe ich (ohne jetzt ein konkretes Beispiel nennen zu können) den Eindruck, dass bestimmte Firmen gar nicht auftauchen (oder nur sehr spät), obwohl sie eigentlich relevant sind (Hypothese: es ist ihnen zu teuer, Google eine "Listungsgebühr" zu bezahlen). Konkret weiß ich, dass in meiner Stadt bei Google Maps nicht alle Videotheken angezeigt - meine Vermutung ist auch hier, dass die die angezeigt werden allein für die Darstellung auf der Karte etwas bezahlen müssen.

Hat da jemand Belege dafür, dass ein solcher Verkauf von Listungen/Platzierungen möglich ist?

Danke schonmal im Voraus für Eure Antworten!!

NeuBeiWP111 (Diskussion) 00:45, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Nein ein solcher Kauf von Listungen/Platzierungen ist nicht möglich. Allerdings würden sich einige meiner Kunden das sehr wünschen. --GDK Δ 01:05, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Bist Du Dir sicher mit dieser Einschätzung? Ich würde mich sehr wundern, wenn da kein Geld fließen würde. Ich finde es sehr auffällig, dass manche Firmen gar nicht in der Google-Suche auftauchen bzw. manche Läden gar nicht auf Google Maps zu finden sind und andere schon. Hat sonst niemand diese Erfahrung gemacht? NeuBeiWP111 (Diskussion) 03:08, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn ich es richtig mitbekommen habe, läuft gegen Google in so einer Sache derzeit ein Verfahren, womöglich auch mehrere. Ob das hier in D ist oder in USA, weiß ich nicht auswendig. Das läuft unter Wettbewerbsverzerrung und Begünstigung (der eigenen oder Extrazahler) oder Betrug an den nicht extra Zahlenden, aber auch die Termini nur ohne Gewähr. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:15, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dass Google da "trickst" ist bekannt und sollte einen aufgeweckten Internetnutzer nicht weiter stören: Denn der nutzt andere Suchmaschinen von denen es genügend gibt. --84.178.14.43 07:15, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Homöopathie

Ich habe entdeckt das meine Mutter Homöopathie auch gegen Infektionen verwendet. Ich würde Ihr gerne ein Buch über Homöopathie zu Weihnachten schenken. Aber keins das von Gegnern geschrieben wurde. Sondern eins das von Homöopathen geschrieben wurde und möglichst präzise auf die Medikamentenentwicklung usw. eingeht und die Absurdität der Homöopathie so detailiert wie möglich beschreibt. Hat jemand einen Tipp? --85.181.207.13 01:06, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das Organon der Heilkunst gibt es auch als Ebook und kostenlos zum Runterladen, aber auch zum ins Regal stellen. Leider gibt es den Sechsteiler „Die Geschichte der Homöopathie“ vom Bayerischen Rundfunk nicht als DVD. --Rôtkæppchen68 01:16, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Warum sollte ein Homöopath die Absurdität der Homöopathie beschreiben? --GDK Δ 01:27, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Weil Homöopathie hochgradig absurd ist und fast alle Leute die diese anwenden, sich niemals damit beschäftigt haben wie z.B. ein neues homöopathisches Mittel "erforscht" wird. Danke für den Tipp. Das Organon der Heilkunst schau ich mir mal an. und Die Geschichte der Homöopathie kann man übers Usenet laden. Sollte legal sein, wenn dass das bayrische Fernsehen produziert hat, habe ich das ja schon mit meinen Gebühren bezahlt --85.181.207.13 01:32, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich lebe in einer Stadt, in der der gute alte Hahnemann ein paar Jahre eine Apotheke betrieben hat und wichtige Inspirationen aus der lokale Volksheilkunde gezogen hat, die ihn zur Idee der Homöopathie geführt haben. Seine Apotheke ist heute ein kleines Museum. Aus lokalpatriotischem Interesse habe ich ein bisschen was über ihn gelesen und dabei mit Schrecken festgestellt, dass das was heute unter der Bezeichnung Homöopathie verkauft wird, absolut gar nichts mit dem urspünglichem Gedanken von Hahnemann zu tun hat. Gut, er hat in einer Zeit gelebt, da waren Viren und Bakterien noch nicht entdeckt, aber er hat empirisch festgestellt, dass manchmal Gleiches mit Gleichem bekämpft werden kann, etwa ein Infekt durch fiebertreibene Mittel. So lange die Temperatur dabei nicht 41 Grad oder mehr erreicht, ist das sogar heute medizinisch nachvollziehbar, weil Fieber den Infekt bekämpft. So weit so gut. Homöopathie ist also Gleiches mit Gleichem bekämpfen. Aber das was heute unter Homöopathie läuft, hat mit dem gar nichts zu tun. Die verwenden nur den Namen. Da wird gar nicht Gleiches mit Gleichem bekämpft, sondern mit gar nichts. Denn die Tröpfchen und Tablettchen haben überhaupt gar keinen Wirkstoff drinnen. Das ist alles so verdünnt, das manchmal nicht Mal ein einziges Molekül von der angeblichen Wirksubstanz mehr drin ist. Das ist also kompletter Humbug. Da kann ich gleich Wasser trinken oder Zuckerwürfel lutschen. --El bes (Diskussion) 07:07, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]