Wikipedia:Auskunft/alt37

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6. Dezember 2013

Grund für Mundgeruch bei Grundschüler?

"Typischer" Mundgeruch, wie bei dessen Oma. Ursachen vom Artikel können ausgeschlossen werden (insbesondere Zahnhygiene und -status sind top - Zahnarztkind). "Gestopfte Nasenstimme" ist saisonbedingt hörbar, jedoch ist der Luftfluss keinerlei gestört (Schwimmer).--Wikiseidank (Diskussion) 21:04, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Artikel deckt imo alles ab. Ernährung? Mit Gaschromatographie ist das zu bestimmen, und gibt Rückschlüsse auf die Ursache. Was gerne übersehen wird: Zahnseide ergänzt sich mit der Zahnbürste. Sodbrennen? – im Artikel auf Darmflora verwiesen. Tumore? sonstige Erkrankungen? Wenn nichts hilft: Zu Arzt und großes Blutbild machen lassen. Mandeln? Tuberkulose? Doch Bakterien? Wird es mit Mundwasser nur kurz oder länger besser? Nasennebenhöhlen? --Hans Haase (有问题吗) 21:20, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das kann ganz banal irgendein winziger Nahrungsbrocken sein, der sich in den hinteren Teil der Nasenhöhle verirrt hat. Die Atmung ist dadurch nicht behindert. Nasenspülkanne benutzen hilft. -- Janka (Diskussion) 22:12, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
nimmt der Darm nicht auch Gase auf? die kommen dann durch die Lunge in den Mund... dann könnte es vielleicht an der Ernährung liegen... oder hab ich da wieder was falsch verstanden? ansonsten: der Hausarzt braucht ohnehin dringend Besucher und Xylitol find ich cool... --Heimschützenzentrum (?) 22:45, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Idee ist plausibel und läßt sich einfach testen, indem konsequent über 1-2 Wochen auf blähende Speisen verzichtet wird (auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder -allergien führen zu Luft im Darm). --SCIdude (Diskussion) 17:35, 8. Dez. 2013 (CET)--SCIdude (Diskussion) 17:35, 8. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie ist es mit Zungenbelag? Mal einen Zungenschaber probieren? --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:00, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Klingt nach Mandelsteinen. Eklig, stinkend, harmlos --Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:12, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Diesem Hinweis wird nachgegangen. Wie gesagt: Zahnpflege ist top: Putzen, Zahnseide, Mundspülung alles aus Eigenantrieb. Ernährung ist im Verhältnis zum "Durchschnitt" vorbildlich (Obst, Gemüse, selbst zubereitet). Kein Zungenbelag. (nicht signierter Beitrag von 77.12.59.5 (Diskussion) 21:11, 7. Dez. 2013 (CET))[Beantworten]
Milchprodukte sollen die Entstehung fördern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:38, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vor allem bei abnehmenden Mond... Milchprodukte: Mundgeruch oder Mandelstein? Vielleicht bin ich die Ausnahme, aber ich (und Trainingskollegen) habe(n) über Jahre mindestens 2 Liter Milchprodunkte (Milch, Quark, Käse) konsumiert - ohne Mundgeruch oder Mandelstein.--Wikiseidank (Diskussion) 14:23, 8. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht jeder, der Milch trinkt kriegt Mandelsteine aber mancher der sie hat bekommt keine neuen mehr, wenn er es lässt. Es hängt jedenfalls auch mit der Ernährung zusammen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 05:48, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
fast schon interessant die Disk - also bitte ab zum HNO-Arzt und nicht weiter rumfragen - bei solchen Sachen wie Milchkonsum gibt es sicher keine Zwangsläufigkeit, das hängt vermutlich von vielen anderen Parametern ab. --Cholo Aleman (Diskussion) 21:29, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

10. Dezember 2013

Schnelles Klacken an der Anlage

Hallo. Diese Frage richtet sich an die Audio-Gurus unter euch ;). Bisher hatte ich keine Probleme mit meinem Receiver, an den u.a. mein PC angeschlossen ist (ansonsten noch ein CD-Player und ein Plattenspieler). Neu hinzugekommen ist nun ein BluRay-Player, der über ein digitales Coax-Kabel angeschlossen wird. Das unbefriedigende Verhalten ist folgendes: In allen Modi funktioniert es einwandfrei (auch der Sound vom BluRay-Player), nur im Modus für den PC bekomme ich störende Klackgeräusche (relativ leise, aber hörbar; ca. 3 Hz). Der Ton wird über drei Stereo-Klinke-Kabel übertragen (5.1), das Problem tritt sowohl im Stereo-Modus als auch im 5.1-Modus auf. Das Klacken verschwindet, wenn ich das BluRay-Coax-Kabel abstecke oder aber das Stromkabel des BluRay-Players ziehe (das keinen Schutzkontakt hat; Eurostecker). Klingt alles irgendwie nach einer Brummschleife. Für eine Brummschleife wundert mich aber die doch deutlich hörbare 3-Hz-Frequenz (evtl auch 2 oder 4 Hz...), die ja weniger ein Brummen als mehr ein Klacken darstellt.

Meine erste Frage ist nun: Scheint die Erklärung plausibel? Und die zweite Frage: Wie sollte ich das beheben? Ich habe derzeit ein Kabel von "HQ Silver Line" und habe bei Amazon von mindestens zwei Kunden gelesen, die die Schirmung kritisierten und andere Kabel empfehlen. Lohnt sich die Investition in ein Oehlbach-Kabel, es kostet immerhin das dreifache? Und wenn wir dabei sind: Dass der PC analog angeschlossen ist, hat historische Gründe. Lohnt sich die Umstellung auf optisch digital? Die Kabel scheinen ja unheimlich günstig zu sein. Sind "optisch analoge" Eingänge immer S/PDIF? Also mein PC gibt S/PDIF aus. In der Bedienungsanleitung meines Receivers steht aber immer nur "optisches digitales Kabel", nie S/PDIF oder TOSLINK. Könnte das was anderes sein? (Receiver ist Pioneer VSX-415). Danke für jeden Hinweis! --APPER\☺☹ 01:52, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

S/PDIF und TOSLINK hatten wir jüngst in der Auskunft - LWL ist gleich, nur Protokoll unterscheidet sich in der Kanalzahl. die 2 bis 4 Hz sind seltsam. Es kann das PC-Netzteil sein oder ganz allgemein das was zwischen Antennenleitung und Schutzleiter liegt. Das können mehrere Geräte sein. Mit LWL lost Du das Problem. Anders: ein Brummen auf einer digitalen Verbindung. Das könnte Dein Knackgeräusch ausmachen. Du kannst das Gehäuse von Rechner und Receiver auch mit einem 3x1,5mm² auf festen Kabelschuhen anschrauben, von Gehäuse zu Gehäuse. Das nimmt die Spannung und Strom vom Schirm des Kabels. Altes Netzkabel, Stecker und Buchse ab, Kabelringschuh drauf und angeschraubt. --Hans Haase (有问题吗) 04:04, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Kann nur eine Brummschleife als Spekulation bieten. (Brummen kann evtl. auch wie Klacken klingen.) --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:07, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Brummschleife und Mantelwellen riechen verdächtig nach Esoterik (→Zahl und Qualität der Referenzen im Artikel): Die Lösung ist hier, denn die Verkabelung ist zwangsweise sternförmig: Schaltnetzteil#Berührstrom --Hans Haase (有问题吗) 04:23, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Versuch: Wenden des SchuKo-Steckers eines Gerätes (z. B. Blu-ray-Player) in der Steckdose. --84.178.44.59 04:56, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Brummschleife kann hier aber auch über die HDMI-Leitung des BD-Players und die Antennenleitung des Fernsehers geschlossen werden. Ist die Antennenleitung (DVB-C oder DVB-T) mit Mantelstromfilter ausgestattet? --Rôtkæppchen68 06:38, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zu beachten beim Anschluss des PC über LWL: die meisten onboard Soundkarten können kein 5.1 über S/PDIF ausgeben sondern sind auf Stereo beschränkt. Dedizierte Soundkarten hingegen sollten das im Normalfall können.--164.14.140.15 08:44, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hast Du da ein Beispiel? Ich kenne keinen PC, der nicht AC3 über SPDIF oder Toslink ausgeben kann. Die Ausgabe von unkomprimiertem 5.1-Klang über Toslink oder SPDIF ist bekanntlich mangels Bandbreite technisch unmöglich. --Rôtkæppchen68 09:02, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vieleicht habe ich die Materie auch immer noch nicht ganz verstanden. In meinem konkreten Beispielt hatte ich ein Asrock Z77 Extreme4 mit einem Realtek Chip. Daran war ein Yamaha RX-V467 über SPDIF angeschlossen. Mit diesem Setup habe ich es nicht fertigbekommen irgendeine 5.1 Quelle an den Yamaha auszugeben (weder Betriebsystem eigener Soundtest, komprimierte Tonspuren von Filmen, noch 5.1 Sound von Spielen). Mit einer Creative X-Fi Titanium konnte dann im Treiber die Komprimierung zu Dolby Digital oder DTS aktiviert werden. War das Problem einfach, dass keine Quellen hatte welche bereits passend komprimiert waren? Ich bin jedoch der Meinung die Tonspuren von Filmen lag in DTS vor, und beim Soundtest des Betriebssystems kann man auch zwischen Tests mit Dolby Digital, DTS und einem Microsoft eigenem Codec durchführen, welche mit dem Realtek Chip alle in Stereo beim Receiver ankamen. Wenn du mir da noch mehr Infos zur genauen Ursache meiner damaligen Probleme geben kannst bin ich dich natürlich dankbar ;-) --164.14.140.15 10:26, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Verwendet der Hersteller den orignalen Realtek-Treiber oder hat er ihn geändert, angepasst und gelabelt/gebrandet? Wenn ja, musst Du Dich nicht wundern. --Hans Haase (有问题吗) 17:33, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die aktuellen, originalen Realtek-Treiber gibt es hier. Die von Asrock gelieferten Treiber sind ein paar Monate älter. --Rôtkæppchen68 18:13, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, das ist auf jeden Fall ein Punkt. Normaler Sound kann ganz anscheinend nur als Stereo wiedergegeben werden, Surround geht nur bei DTS oder Dolby. Mir ist nicht ganz klar, ob ich mich da immer drauf verlassen kann. Bei Filmen im VLC scheint das der Fall zu sein, aber irgendwie ist mir das nicht ganz geheuer. Da die Kabel aber so günstig sind, habe ich jetzt mal eins bestellt und werde das austesten. Gleichzeitig ein teureres digitales Coax-Kabel. Mal schauen. Wenn der Thread noch nicht archiviert ist, werde ich mich hier wieder melden. Danke auf jeden Fall für die Antworten. --APPER\☺☹ 19:50, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Erstes Feedback: gut geschirmtes, teures Oehlbach-Kabel hat keine Verbesserung gebracht. --APPER\☺☹ 16:20, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich kann nur betonen, dass ich es schockierend finde, wenn jemand die Brummschleife in die Esoterik-Ecke schiebt. Der hat wohl noch nie einen Stecker von innen gesehen? --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:17, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Schau Dir nur mal die Referenzen des Artikels an. Diese Begriffe werden von „Steckdosenbastlern“ benutzt, aber in der Wissenschaft und F&E bzw. R&D ist das sehr selten gehört. Ich würde sagen: Kirchhoffsche Regeln und Berührstrom --Hans Haase (有问题吗) 11:37, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Kirchhoffschen Regeln vereinfachen den Sachverhalt. Wenn Du aber eine große Leiterschleife hast, die von einem wechselnden Magnetfeld durchsetzt wird, kommst Du nicht umhin, die allgemeinere Variante der Kirchhoffschen Regeln zu verwenden. Mit den Maxwellschen Gleichungen gerechnet induziert das wechselnde, die Leiterscheife durchsetzende Magnetfeld eine Brummspannung. Mit Berührungsspannung hat eine Brummschleife nichts zu tun. --Rôtkæppchen68 00:03, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann ja, den in diesem Fall ist es selbst wieder die Spule eines Transformators mit einer Wicklung und dem Kernmaterial Luft, der Luftspule. --Hans Haase (有问题吗) 20:06, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Verantwortung Dritter für Selbstmorde

Im Netz kürzlich so eine absurde Geschichte gelesen (keine Ahnung ob sie stimmt) wo sich ein Mädchen die Pulsadern aufgeschnitten hat weil sie von einem Kerl abgewiesen wurde. Freilich hat sie überlebt - und dann wurde der Kerl festgenommen und erst nach zwei Tagen freigelassen. Da erinnerte ich mich an An Inspector Calls, was ich in der Schule lesen musste, wo es auch um die Thematik geht. Frage: Können Dritte irgendwie juristisch belangt werden, wenn sie in irgendeinerweise am Selbstmord einer Person (mit) „schuld“ sind?--Antemister (Diskussion) 21:00, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

... in irgendeiner Weise... Kommt drauf an, siehe Sterbehilfe#Beihilfe zur Selbsttötung (assistierter Suizid). -- Ian Dury Hit me  21:15, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine weitere Situation ist, wenn eine S.-gefährdete Person "offiziell in der Obhut" anderer Personen (psychiatrisches Krankenhaus, Gefängnis etc.) ist. GEEZER... nil nisi bene 21:48, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Oder wenn durch Täuschung jemand zum Suizid getrieben wird, siehe Siriusfall. Im Artikel Selbsttötung steht doch eigentlich recht viel dazu drin. --AndreasPraefcke (Diskussion) 22:27, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ach ja, an den Siriusfall dachte ich jetzt auch. Um Sterbehilfe geht es mir nicht, sondern darum wenn jemand durch Mobbing/Psychoterror in den Selbstmord getrieben wird.--Antemister (Diskussion) 22:32, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Natürlich verletzt es ein allgemeines Gerechtigkeitsempfinden wenn ein Betreiben mit entsprechenden Absichten oder unter Inkaufnahme solcher Konsequenzen erfolgt. Dafür gibt es auch entsprechende Gesetze aber die Problematik ist häufig eine andere, in der absurder- tragischer- und leider typischerweise der Selbstmord als Machtmittel des Selbstmörders instrumentalisiert wird. Letztendlich wird sowas juristisch als erhebliche psychische Erkrankung bewertet und somit stellt die Schuldfrage in der westlichen Kultur dann nur für die Gesellschaft als Ganze. Entsprechend wird auch die Suizidrate in der Literatur regelmäßig mit gesellschaftlichen Zu- oder Missständen kausal verknüpft. --Kharon 00:33, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Zur Ausgangsgeschichte: Die Anfangssituation dürfte sich täglich tausendmal zutragen ("Wenn du mich nicht liebst/Wenn du mich verlässt/ Wenn ... , bringe ich mich um!"), und tragischerweise setzen einige davon das dann auch in die Tat um.
Nur dürfte Liebe; Zusammenbleiben etc. kaum juristisch einklagbar sein. Insofern kann das eigentlich auch keinen Grund für eine Mitschuld am Suizid darstellen. Und solange wir über den obigen Fall nicht mehr wissen, kann ich mir beim besten Willen nicht die Begründung denken, warum man den Kerl zwei Tage lang festgehalten hat.
Zum Thema Mitschuld bei Suizid: Sehr viel gravierender und häufiger dürfte das Problem sein, dass Angehörige sich mitschuldig fühlen. Auch das allerdings dürfte juristisch nicht greifbar sein. --Anna (Diskussion) 01:01, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn jemand "in irgendeinerweise am Selbstmord einer Person (mit) „schuld“ (ist)", weil er oder sie "jemand durch Mobbing/Psychoterror in den Selbstmord getrieben" hat, dann ist ja zu fragen: Welche Rechte des Opfers wurden verletzt? Bei Mobbing und Psychoterror kann man normalerweise untersuchen, ob Bedrohung, Körperverletzung, Nötigung, üble Nachrede oder Verleumdung vorliegen. Da ist viel von dem konkreten Fall abhängig und schon die Lebenserfahrung lehrt, daß verschmähte Liebe allein hier wohl kaum dazu gehören wird.
Für ein Tötungsdelikt muß aber noch mehr dazukommen. Hier ist das geschützte Rechtsgut das Leben. Auffällig ist, daß bei allen Straftaten gegen das Leben, die man so im 16. Abschnitt des StGB findet, immer irgendetwas Materielles im Spiel ist, wenn es sich um Erfolgsdelikte handelt, also Straftaten, die als als Taterfolg den Tod eines Menschen voraussetzen (wie ein Schlag mit dem Hammer, Brandstiftung, das Vergiften oder eine Atomexplosion). Eine mentale Einwirkung zur Herbeiführung eines Todes spielt ja nur quasi assistierend auf der Ebene der Anstiftung, der Beihilfe oder der Täuschung eine Rolle, ansonsten bleibt die Sphäre des Mentalen und der Psychologie auf den Tatkontext, also Motiv bzw. niedriger Beweggrund (bei Mord) und Vorsatz bzw, auf die Umstände der Tatausführung wie Fahrlässigkeit oder Heimtücke, Grausamkeit und Gemeingefährlichkeit (bei Mord) beschränkt. Vielleicht könnte man, natürlich abhängig von den Tatumständen, einen Umweg über die Unterlassung suchen, wenn im Vorfeld des Freitodes eindeutige Anzeichen eines suizidalen Vorsatzes deutlich geworden und nachzuweisen sind. Rechtlich ist da aber kaum was zu machen und vielleicht ist das auch gut so. Ich kann mir viele Fallkonstruktionen vorstellen, die auf ein sehr ungutes Stochern im Nebel hinauslaufen würden, wo Wahrheitsfindung und Sicherheit über den Tatverlauf schnell auf der Strecke bleiben. Nicht umsonst heben Strategien gegen Mobbing darauf ab, daß die Mobbingsituation ein dialogisches Verhältnis ist. Das Opfer ist, so bitter das klingt, also sozusagen immer mit im Boot.
Der Siriusfall erhält ja unter anderem seinen Reiz durch seine Klarheit, weil das Opfer nahezu vollständig manipulierbar erscheint und der Täter an den Inhalten seiner Manipulation zu greifen war, also an dem für das Erkennen auf mittelbare Täterschaft entscheidenden Vorspiegeln eines Weiterlebens nach dem Suizid und nicht dem Hinweis auf das mit dem Suizid verbundene Ende des Lebens (das von dem Opfer ja auch nicht angestrebt war). Die zweite Besonderheit des Siriusfalls ist, daß das Opfer überlebt hat. Bei einem Opfer, das verstirbt, hat man möglicherweise eine für eine Überführung des Täters aussichtslose Beweislage. --84.191.177.177 02:43, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eigentlich ist zur gestellten Frage schon alles gesagt. Uneigentlich sollte das (seit 1983) nachweisbare Lemma allerdings Sirius-Fall(*) lauten. Weiterhin ist nach Diskussion:Siriusfall seit 2008 die Frage"Wie kam es eigentlich zum Gerichtsverfahren ?" unbeantwortet. Selbst wenn es ein Offizialdelikt ist, muss jemand die Staatsanwaltschaft verständigt haben, damit diese "von Amts wegen" Anklage erheben kann. Entscheiden das die Sanitäter vor Ort? Wer hat diese verständigt?
(*) Rotlink-Test passed
--grixlkraxl (Diskussion) 07:40, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie wäre nach deutschem Recht die Szene am Ende vom Film Oldboy zu bewerten (habe nur das Original gesehen)? Der Täter lässt einer Frau ein Packet zukommen. In dem Packet befinden sich Dokumente, die die Frau in den Selbstmord treiben sollen. Der Täter handelt in Tötungsabsicht, obwohl er keine keine Beziehung zum Opfer hat wie im Sirius Fall. Es ist mir in dieser Diskussion egal, dass der Täter im Film von der Tat Abstand nimmt.--Madscientist3 (Diskussion) 12:53, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es kommt, wie immer, drauf an. Mord bzw. Totschlag könnte man schon an der objektiven Zurechnung scheitern lassen. Nach allgemeiner Lebenserfahrung führt das Zusenden von Dokumenten an eine psychisch gesunde Person nicht unmittelbar zu suizidalen Handlungen. Die Tathandlung war zwar kausal für den Tod des Opfers, aber sie war für den Täter unvorhersehbar. (Anderes Bsp.: Ich schicke Dich bei Gewitter in den Wald, weil ich will, dass Dich der Blitz trifft. Er trifft Dich.) Wenn der Täter Spezialwissen besitzt, er also bspw. weiß, dass das Opfer psychisch labil ist, sieht die Sache schon wieder anders aus. --Turnstange (Diskussion) 20:50, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Heizkörper macht Geräusche

Hallo! Folgendes Problem: In meiner Wohnung sind alle vier Heizkörper in einem umlaufenden System gekoppelt, was ja nicht weiter ungewöhnlich ist. Ärgerlich ist, dass dadurch alle Heizkörper gleichermaßen reagieren, wenn man an einem Thermostatventil regelt, das heißt wenn ich in der Küche die Heizung auf 0 drehe, dann wird auch der Heizkörper im Wohnzimmer kalt, selbst wenn der weiter auf 5 steht. Daran kann man sich gewöhnen (und habe ich inzwischen auch). Ein anderes Problem ist, dass das umlaufende Heißwasserrohr manchmal sehr stark vibriert. Anscheinend gibt es irgendeine Resonanzschwingung im System, und dann muss man ein einem der Thermostatventile manchmal nur ein paar Grad drehen, und es hört auf. Dieses Vibrieren ist keine Trivialität, weil es so stark werden kann, dass sich in einem Zimmer schon die Wandbefestigung des Rohrs gelöst hat, mal ganz davon abgesehen, dass es so laut ist, dass man es im ganzen Haus hört. Aber auch das lässt sich bewältigen, und da kommt es einem sogar gelegen, dass alle Heizkörper wie ein System reagieren, weil man, egal wo es vibriert, nur in dem Zimmer, in dem man gerade ist, leicht am Regler drehen muss, und schon ist Ruhe. Seit gestern gibt es aber eine neue Beobachtung: Nur einer der Heizkörper gibt prasselnd-knatternde Geräusche von sich. Es klingt ungefähr so, als ob man mit einer schwach eingestellten Duschbrause aus einem Meter Höhe auf ein Stück Blech hält, also ein regelmäßiges, nicht zu lautes, aber doch hartes Prasseln. Der Heizkörper wird normal warm, er vibriert nicht und macht auch sonst keine Probleme. Im Gegensatz zum Vibrieren reicht aber ein kurzes Drehen am Thermostatventil nicht aus, um das Prasseln zu beenden, man muss den Heizkörper ganz abdrehen, damit er still ist. Das ist aber zur Zeit keine Option, weil dann – wie beschrieben – die ganze Wohnung kalt wird. Was könnte das für ein Prasseln sein? Ist es gefährlich, die Heizung weiter anzulassen? --92.225.154.31 22:00, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hast Du die Heizkörper schon entlüftet? --Rôtkæppchen68 22:18, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Als das Problem mit dem lauten, starken Vibrieren vor ungefähr vier Jahren zum ersten Mal aufgetreten ist, habe ich alle Heizkörper gründlich entlüftet. Das hat damals nichts geholfen, das Vibrieren war unverändert. Das Prasseln ist erst seit gestern Abend im 11, da habe ich bis jetzt nicht entlüftet. Ist aber ein guter Tipp, sollte ich morgen mal machen.--92.225.154.31 22:38, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Unabhängig davon, ob da vielleicht ein bisschen Luft im System sein könnte: Wie wär's mal einen Experten für Sanitär, Heizung, Klempnerei kommen zu lassen? So wie du das beschreibst wär ich mir wirklich nicht sicher, dass das noch lange gut geht. Wenn das System ständig derart starken Vibrationen ausgesetzt ist, ist es nur eine Frage der Zeit, bis irgendeine der Nahtstellen den Geist aufgibt. Bevorzugt passiert sowas an Heiligabend oder wenn du gerade auf der Arbeit oder noch besser im Urlaub bist. Überleg mal, wie hoch dann der Schaden ist; dafür hättest du den Klempner wochenlang jeden Tag kommen lassen können. --88.130.127.250 22:45, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Problem mit kalt werdenden Heizkörpern, wenn man einen anderen aufdreht, habe ich auch. Meine Wohnung ist die letzte am Strang einer Einrohrheizung, da kommt, wenn das ganze Haus heizt, einfach nicht mehr ausreichend Wärme an. Hilfreich: Erstens regelmäßig entlüften, und zwar nicht nur die Heizkörper selbst, sondern auch an der Stelle, wo die Rohre in die Wohnung kommen. Zweitens: Die Wohnung konstant auf 18° halten, auch wenn ich über mehrere Stunden nicht Zuhause bin. Dadurch lässt sich über einige Stunden der Ausfall eines Heizkörpers verkraften. Drittens zu Beginn des Winters dem Hausmeister Bescheid geben, damit er im Keller volle Leistung einstellt und bei mir oben kontrolliert, ob die Ventile unten an den Heizkörpern, die den Zulauf des Heißwassers steuern, auch kompltt aufgedreht sind. --Julia_L (Diskussion) 23:49, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Heizungskreisläufe die in Reihe ausgeführt sind, sind natürlich eine Fehlinstallation denn eine Regelung mit Thermostaten in Reihe kann garnicht wie normal funktionieren. Du solltest dich zu allererst an den Vermieter wenden. Wenn das nichts bringt würde ich eine Rechtsberatung und einen Baugutachter konsultieren mit dem Ziel die Miete zu mindern. Praktisch solltest du, soweit dir die Reihenfolge bekannt ist, an allen folgenden Heizkörpern voll aufdrehen und nur am Ersten den Thermostat wirklich benutzen. --Kharon 00:09, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Lies bitte den Artikel Einrohrheizung. Deine Äußerungen sind leider nicht zutreffend. --Rôtkæppchen68 01:07, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Meines Wissens muss auch bei einer Einrohr-Zentralheizung ein folgender Heizkörper warm werden, wenn ein in der Leitung davor befindlicher am seinem Thermostatventil abgedreht wird: Das heiße Wasser fließt dann nämlich bis zum abgedrehten Thermostatventil und von dort gleich wieder zurück in die Einrohrleitung (der abgedrehte Heizkörper wird in der Nähe des Thermostaten warm). Dann fließt es weiter zu den folgenden Heizkörpern. Nach meinem laienhaften Verständnis schlussfolgere ich, dass an der beschriebenen Heizung etwas nicht stimmt und ein Fachmann hinzugezogen werden sollte (erstmal nicht der, der die Anlage zusammengebaut hat). Der kann dann auch prüfen, ob der Hydraulische Abgleich korrekt vorgenommen worden ist. --84.178.42.64 00:27, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

BK Das hört sich in erster Linie nach zu geringen Druck im Heizkreislauf und den Heizkörpern an. Die Pumpe hat Kavitation, daher die spürbare Vibration in der Leitung. Also ab in den Keller und den Druck im Heizkreislauf am Manometer ablesen und ggf. erhöhen. Der hydraulische Abgleich muss übrigens für das ganze Haus stimmen und abgestimmt für jede Etage so vorgenommen werden, dass oben auch noch ausreichende Heizleistung auftritt.--87.162.254.4 01:21, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Knacken kommt von einen plötzlichen Erwärmung. Dann wenn die Pumpe losläuft und Heißwasser in den kalten Radiator pumpt. → Wärmedehnung. Das Entlüften bringt Dir erst etwas, wenn der Druck im System stimmt. Einerseits gast frisches Wasser im Heizkreis mehr aus als das vorhandene, aber der Druck muss noch im System sein, damit es funktioniert und entlüftet werden kann. --Hans Haase (有问题吗) 02:45, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Letzteres ist richtig--> Vorgehensweise: Druck prüfen und erhöhen, dann an allen Heizkörpern entlüften, dann wieder Druck prüfen und ggf. anpassen. Nur in seltenen Fällen muss die Entlüftung wiederholt werden, nämlich dann, wenn viel Luft in den Heizkörpern war und der Druck beim Entlüften signifikant und unter dem Sollwert abgesunken ist. Ein Bar Druck entspricht 10 Meter "Heizkörperhöhe", ermittelt vom Standort der Heizanlage, in der Regel der Keller. Dann gibt man noch 0,5 Bar dazu. Es braucht eine Weile, bis frisches Wasser in der Heizanlage "tot" ist und nicht mehr gast. Wenn viel Wasser im Heizkreislauf nachgefüllt wurde, sollte man nach 4 Wochen nochmals entlüften. Es trifft zwar hauptsächlich nur die obere Wohnung, aber auch Heizkörper in den tieferen Wohnungen können Luft sammeln. Ich stelle immer wieder fest, dass die Monteure der jährlichen Heizungswartung, zwar den Druck anpassen, aber nicht die Heizkörper überprüfen. Dazu muss man sie treiben.--87.162.247.165 08:09, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Habe mal gehört, dass Geräusche in der Heizung (etwa ein pulsierendes schlagen) dadurch gelöst werden konnten, dass am betreffenden Heizkörper das Thermostatventil richtig herum eingebaut wurde. Vorher gab es einen Temperaturbereich, in dem es immer Geräusche gab, nach der Drehung war das schlagartig vorbei. Gruß --09:56, 13. Dez. 2013 (CET)
Dann schraub den Thermostat runter, mach mit vorsichtigem und exakt senkrechtem Klopfen das Ventil gangbar, ggf. öle es. Ist es leichtgängig, schraube den Thermostat wieder drauf. --Hans Haase (有问题吗) 19:57, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

11. Dezember 2013

Innovationsfähigkeit Europas im ausgehenden Mittelalter

Kann mir jemand ein wissenschaftliches Werk nennen, dass den Innovationsschub in Europa am Ende des Mittelalters schlüssig erklärt? In Kolonialismus findet sich schon einiges, ich würde aber gerne noch etwas tiefer gehen. Und eben zitierfähig. Jared Diamond bitte nicht. Zu biologistisch und geodeterministisch. Danke. --84.135.21.120 11:44, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Floris Cohen: Die zweite Erschaffung der Welt: Wie die moderne Naturwissenschaft entstand. --Vsop (Diskussion) 12:44, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zu Triebkräften und Voraussetzungen der Entdeckungsfahrten bringt Stephan Zweigs Amerigo eine schlüssige, wenn auch kaum wissenschaftliche Darstellung http://books.google.de/books?id=2lLOEttGLzsC S. 1488 ff. --Vsop (Diskussion) 13:24, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
God's Philosophers (doitsch) und en:WP (Royal Societys 2010 Science-Book-Preis) - ist das "nicht zu biologistisch" genug? :-)) Der Autor ist Prof. für Geschichte "... und keine biologische Einheit ..?" "Ich vermute: doch..." "Verd.... ! " GEEZER... nil nisi bene 13:31, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht auch noch das hier (kenne ich aber nicht persönlich) GEEZER... nil nisi bene 13:37, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Diamonds Denkrichtung ist nicht abwegig. Vollständig aber sicher nicht. Bei Ende des Mittelalters denke ich an den Beginn der Neuzeit, an die Renaissance. Dieser Epochenbruch wird nun schon seit langem beschrieben und analysiert. An Literatur sollte es also nicht mangeln. Ob es eine schlüssige, vollständige Antwort gibt, wage ich zu bezweifeln. Rainer Z ... 17:07, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Einen richtigen Literaturtip habe ich auch nicht, aber ich bin ebenfalls sicher, daß sich das Phänomen nicht monokausal erklären läßt und stattdessen viele Strukturelemente ihren Beitrag liefern. (Theoriefindende) Beispiele:
In der Reformationszeit gründen die protestantischen Fürsten z.B. eigene Universitäten und in der wissenschaftlichen Welt entstehen somit eine größere Segmentierung, die das Übergehen von Denkverboten erleichtert.
Gutenbergs Erfindungen entziehen das Schrifttum der Kontrolle der Kirche. Es entsteht damit eine Basis der befreiten Kommunikation und Dokumentation. Dies war beispielsweise die notwendige materielle Basis für das Wirken eines Erasmus von Rotterdam, der als einer einflußreichsten europäischen Denker seiner Zeit mit seiner von integrativen und innovativen Elementen durchmischten Haltung eine breite Rezeption fand.
Solche Diskurse bildeten wiederum den Hintergrund für einen entscheidenden Wandel im Menschenbild, das, wie der Artikel Renaissance zur Zeit so schön formuliert, "den Menschen als Einzelperson, als schöpferisches Individuum" zu verstehen beginnt.
Geopolitisch mag vielleicht auch eine Rolle spielen, daß die Aufspaltung ein westliches und ein byzantinisches Europa mit dem Untergang des Byzantinischen Reiches 1453 den Schwerpunkt nicht nur hinsichtlich eines geistigen Zentrums sondern auch des politischen Zentrums endgültig in den Westen verlagert. Das Zweikaiserproblem war vom Tisch.
Die Frage nach dem Innovationsschub in Europa am Ende des Mittelalters ist also meines Erachtens vor allem in den grundlegenden Veränderungen des Quattrocento zu beantworten, wobei technische Innovationen sicher eine wichtige Rolle einnehmen, die geistesgeschichtlichen und strukturellen Voraussetzungen dafür aber der eigentliche Grund sind. In diese Richtung zumindest würde ich Denken und Suchen. Ein Blick in Thomas S. Kuhns The Structure of Scientific Revolutions könnte dabei vielleicht nicht schaden und über die Betrachtung der Wissenschaftsgeschichte ergibt sich möglicherweise nochmals ein neuer Blickwinkel auf die geistesgeschichtlichen Grundlagen der Renaissance.
Vielleicht zum Schluß noch der Hinweis auf zwei Artikel: Zeitalter der Entdeckungen und Europäische Expansion. --84.191.189.85 17:14, 11. Dez. 2013 (CET) Nachtrag: In den Untersuchungen zur Technologiegeschichte gibt es sicher Betrachtungen darüber, welche technischen Entwicklungen zentrale "Türöffner" für wesentliche technische Entwicklungsfelder sind (z.B. Rad, Metallbearbeitung, Strom, Transistor). Unter diesem Blickwinkel könnte man ja auch den fraglichen Jahrhunderte betrachten, relativ leicht und schnell in einem ersten Schritt vielleicht mit Steins Kulturfahrplan. --84.191.189.85 17:28, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@Rainer Zenz: bei "Ende des Mittelalters" denke ich an die Zeit vor der Renaissance. Die Renaissance war eher eine Wiederentdeckung der antiken Philosophie und Ästhetik. Die technologischen Neuerungen, die den Europäern die entscheidenden Vorteile gegenüber dem Rest der Welt gaben, fallen aber gar nicht in die Zeit der Renaissance. Der nasse Kompass mag eine uralte Erfindung der Chinesen sein, aber der trockene Kompass mit Windrose, wie er für Entdeckungsreisen viel besser taugt, wurde im Mittelmeerbereich im 13. Jahrhundert erfunden (oder allgemein bekannt). Auch Schießpulver mag eine alte Erfindung sein, aber erst die Kombination von Kenntnissen über Brenn- oder Sprengstoffe mit den Kenntnissen von Glockengießern führten zum Bau von echten Geschützen, und dass scheint in Europa etwa im 14. Jahrhundert passiert zu sein. In der Zeit des schwarzen Todes, ebenfalls im 14. Jh., verbreitete sich auch die Kenntnis über die Destillation von reinem Alkohol (als Heilmittel gegen die Pest). Im Zeitalter der Renaissance konnten dann all diese Neuerungen ihre Wirkungen auch im Rest der Welt voll entfalten. Geoz (Diskussion) 18:07, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn wir von technischen Innovationen reden, sollte man auch nicht außer acht lassen: Einige Jahrzehnte vor Gutenberg (nördlich der Alpen ab 1389 in Nürnberg) beginnt die Produktion des Papiers in Europa, durch das es erst möglich wurde, das seltene und teure Pergament durch einen verhältnismäßig günstigen und massenhaft herstellbaren Schreibstoff abzulösen. Dadurch konnten z.B. Händler ihre Buchführung und ihre Kommunikation tagtäglich schriftlich festhalten. Auch durch diese Neuerung verlagert sich die Schriftlichkeit weiter von der kirchlichen in die bürgerliche Arbeits- und Lebenswelt. --slg (Diskussion) 18:00, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das führt direkt zu einem wirtschaftsgeschichtlichen Aspekt, der noch zu ergänzen wäre: Betrachtet man z.B. den Aufstieg der Fugger (sagen wir, so bis etwa 1550) oder die Strategien Venedigs nach dem Verlust seines Einflusses im östlichen Mittelmeer, so wird deutlich, daß sich neue europäische Player mit deutlichen Eigeninteressen auf der globalen Spielfläche etablieren bzw. umorientieren, die gewiß auch geostrategisch/machtpolitisch, aber eben auch mit einem deutlich anderen Verständnis der Finanz- und Warenströme agieren als Kirche und Krone. Das könnte kaum besser symbolisch zu deuten sein wie mit der 1511 erfolgten Erhebung von Jakob Fugger in den Adelsstand (und 1514 zum Reichsgrafen). Im Artikel Fugger von der Lilie lese ich derzeit: "1505/06 beteiligte sich die Fuggerfirma an der ersten Seehandelsexpedition deutscher Kaufleute nach Ostindien. 1524 beteiligte sich Jakob Fugger an einer der frühesten spanischen Handelsexpeditionen zu den Molukken." Wesentliches läßt sich vielleicht auch begleitend aus der Geschichte der Kartografie (als wechselwirkende Grundlage solcher Expeditionen) ablesen. War in den mappae mundi noch bis über die legendäre Weltkarte des Andreas Walsperger (1448/49) hinaus Jerusalem das gedankliche und deshalb auch optische Zentrum, so differenziert sich mit dem Ende der Kreuzzüge und den ptolemäischen tabulae novae, mit denen eine veränderte Kosmografie einhergeht, auch der Blick auf die Welt. Es wären also mindestens drei miteinander interagierende Paradigmenwechsel zu beachten: Der Blick auf den Menschen, der Blick auf die Ökonomie und der Blick auf die Welt. (Über den Blick auf die Wissenschaft, der zu dieser Betrachtung eigentlich noch dazugehört, weiß ich zuwenig für diese Zeit). --84.191.189.85 19:35, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn man Englisch lesen kann, käme als einführender Überblick The New Cambridge Medieval History, Vol. VII c. 1415-1500 in Frage, die einen ganzen Abschnitt über Economical and Social Developments enthält. Die Frage wird auch behandelt in McClellan & Dorn: Science and Technology in World History. Baltimore: Johns Hopkins University Press, 2. Aufl. 2006. --Jossi (Diskussion) 22:29, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
 
Immer das funktionellste Werkzeug wählen ... ;-) GG

Besten Dank Geezer, wir werden zwar wissenschaftlich nie auf einen Nenner kommen (mir rollen sich beispielsweise die Fußnägel hoch, wenn du weiter unten von Funktionen und Komplexitätsreduktion sprichst), aber deine Literaturkenntnis ist einfach immer wieder sehr hilfreich. In das Buch von Wulff werde ich mal einen Blick werfen, weil ich genau nach der kulturvergleichenden Perspektive gesucht habe. (Motto:Warum genau hier und nicht anderswo?) Also, besten Dank nochmals. --84.135.5.164 22:27, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Darf ich vielleicht noch fragen, was dich davon abgehalten hat, die Präzisierung deiner Frage nach einer "kulturvergleichenden Perspektive" gleich zu Beginn zu formulieren? Was das jetzt lustig, die Antwortenden in völlig falsche Richtungen irren zu lassen? 84.135.xxx hat gerade gute Chance, auf meiner blacklist zu landen, wem ich keine Zeit mehr schenke. --84.191.189.85 23:00, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
  • quetsch* Sicher darfst du fragen. Eine gewisse Offenheit in der Formulierung der Frage generiert mehr Antworten. Fragt man zu spezifisch, vergrault man viele Antwortende. Außerdem ist die Spezifizierung "zitierfähige Literatur" sowieso von den meisten Antwortenden übersehen worden/bewusst missachtet worden. (Stattdessen kam meist TF.) Daraus schließe ich, dass die Antworten sich häufig nur sehr vage auf die gestellte Frage beziehen und eine Spezifizierung der Frage daher keinen Vorteil bringen würde. Trotzdem möchte ich um Entschuldigung bitten, falls ich deine Zeit sinnlos vergeudet haben sollte. --84.135.10.115 00:01, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe zwar noch immer keinen Literaturtip, aber ich fühle mich schon ziemlich verladen und meine Zeit vielleicht nicht vergeudet, aber doch eher sinnlos eingesetzt. Ich denke neben meiner Verärgerung darüber hinaus, daß du ja auch dich selbst verladen hast, indem du untaugliche Antworten provozierst. So weit ich das jetzt erkennen kann läuft es ja darauf hinaus, über Methoden, Prinzipien und Sichtweisen voneinander isolierter Kulturkreise nachzudenken. Wie wirken beispielsweise welche Denkweisen (wenn sie denn überhaupt irgendwie verschriftlicht sind) auf die perfekten Bewässerungstechniken der Inka, die Beobachtung des Vogelfluges und die Suche nach dem einen Prinzip im antiken Griechenland und welchen Einfluß nimmt der Samsara der hinduistischen Philosophie auf die Technikvorstellungen des Subkontinents, beziehungsweise das dualistische Yin und Yang oder andere Konzepte auf die Technologie in China. Wie sind Wissenschaft und Religion miteinander verflochten und wo emanzipiert sich Wissenschaft von der Religion? Welche Staaten sind warum expansiv orientiert und vor allem welche Religionen sind aggressiv messianisch? Das sind völlig andere Fragestellungen, als eine Betrachtung des europäischen 14. Jahrhunderts unter dem Aspekt, was dazu beigetragen haben könnte, daß dann der Funke zündete und mehr Licht wurde. Und warum man das überhaupt haben wollte. Manchen bescheiden sich ja auch. Die Chinesen haben ihren interkontinentalen Seehandel (vgl. Zheng He) ja eben nicht ausgebaut sondern quasi auf einem bestimmten Level eingefroren und eher restriktiv gehandhabt. Warum? Wirklich nur wegen der Kosten? Du siehst, ich bin auch ohne Literaturtip ein lustvoller Theoriefinder. Dahinter steht die Hoffnung, daß der Fragesteller oder Mitlesende möglicherweise auf hilfreiche Ideen kommen. Es mag dir nicht gefallen, aber wie die Wölfe oder die Indianer muß man das Objekt der Begierde manchmal erst mit Geheul umkreisen, bevor man sich darauf stürzt. Ich gebe jedoch gerne und mit Bedauern zu, daß das Geheul mal mehr und mal weniger gehaltvoll sein kann. Das ist leider Teil des Deals. --84.191.174.180 05:16, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Alles was du schreibst ist mir vollkommen bewusst und ich spiele das Spiel eben so mit. Wenn du genauer drüber nachdenkst, könntest du meine Frage auch als einen Weg sehen, sich dem Braten anzunähern. Denn wenn man über die Verhältnisse in Europa nachdenkt, wird man auch über das Verhältnis Europas zu anderen Kulturkreisen in dieser Zeit nachdenken müssen. Meine kleine Privatthese ist eigentlich, dass erst Kulturkontakt und Austausch von Technik die europäische Expansion vorangetrieben und die Wissenschaft mehrheitsfähig gemacht haben. Das Beispiel Papier verdeutlicht das sehr schön: Man nimmt eine Technik, die aus dem Orient kommt, kombiniert sie mit europäischer Technik und bereitet so der kritischen Auseinandersetzung mit der Heiligen Schrift und später einer "Medien-Öffentlichkeit" den Weg. Ich hoffe in dem Buch von Wulff oder auch dem von Cohen noch andere anregende Beispiele zu finden. --84.135.48.120 11:59, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine kecke und schöne Hypothese, aber aus meiner Sicht wenn überhaupt nur der Teil eines komplizierten Prozesses, in dem natürlich die Handelsströme und damit die Wege der Information und der innovativ wirkenden Information ein großes Gewicht haben. Friedrich II. (HRR) könnte die Hypothese vielleicht stützen, auch wenn er im Hochmittelalter lebte und wohl eine Ausnahmeerscheinung unter den Herrschern darstellt. Auf der anderen Seite würde ich dann auch darüber nachdenken (müssen), zu welchen kulturellen Rückschlägen die Reconquista beiträgt und aus was für einer Geisteshaltung sie wuchs. Deine Hypothese steht und fällt imho jedoch mit dem Bildungsstand und der Weltläufigkeit der europäischen Wissenschaftler und ihrem Verhältnis zu der dominierenden Kirche. Was hat sie erreicht von den Früchten der Berührung zwischen den Kulturkreisen? (Beispiel: Wie erreichten Adam Ries die indischen/arabischen Zahlen und die Null?) Und was hat sie getrieben? Mir ist immer auch das wilde und irrationale Herumprobieren der Alchimisten vor Augen. Von Friedrich II. bis Michelangelo und Galilei zieht sich außerdem ja ein Phänomen durch die europäische Geschichte, daß welche Kraft auch immer auf das innovative Gas tritt und die Kirche gleichzeitig auf die Bremse. Jakob Fugger hatte eine Walspergersche Weltkarte und das war gewiß kein Zufall und was ihn getrieben hat liegt offen zutage. Betrachtet man jedoch den langen Weg der Kartoffel vom exotischen kolonialen Mitbringsel zum europäischen Grundnahrungsmittel, dann werden die widersteitenden Kräfte in unserer Kultur offenbar, die in diesem Spiel beteiligt sind... Nun, ich hoffe, daß meine Gedanken und Beiträge dir doch irgendwo etwas Anregendes auf deinem Weg mitgeben konnten. Gutes Gelingen... --84.191.174.180 15:16, 12. Dez. 2013 (CET) Nachsatz: Vielleicht gehört bei der Betrachtung von Technologie als Mittel des Kulturaufbaus auch das Nachdenken über den umgekehrten Weg: Wie der technologische Export Kultur zerstört. Tief als symbolisches Bild eingeprägt hat sich mir z.B. die Darstellung der Schlacht von Nagashino in den Schlußphase von Kurosawas Kagemusha – Der Schatten des Kriegers, wo sich die tradierte Sicht der alten und ehrenhaften Form der Kriegsführung mit einem Reiterheer und die aus Europa importierten Gewehre gegenüberstehen. --84.191.174.180 16:02, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

"Der Begriff Mittelalter bezeichnet in der europäischen Geschichte die Epoche zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit (ca. 6. bis 15. Jahrhundert). Sowohl der Beginn als auch das Ende des Mittelalters sind Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion und werden recht unterschiedlich angesetzt."

Was meinst du denn jetzt mit Ende des Mittelalters, das 6., das 15. oder ein anderes Jahrhundert? Edit: Ok, wenn von Kolonialismus gesprochen wird, wohl eher so Richtung 15. Jahrhundert. Entwicklungen in der Wissenschaft und der Technik, erste Ansätze für kapitalistische Produktion. Daraus Destabilisierung der hergebrachten Ordnung. Das wirkt wieder zurück auf das geistige, soziale und politische Leben und daraus ergibt sich der Rest. --Tets 23:18, 11. Dez. 2013 (CET) Wirklicher Innovationsschub kam erst mit der Durchsetzung kapitalistischer Produktion. Also so in etwa das, was in den letzten 250 Jahren passiert ist. --Tets 23:22, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch in der DDR Geschichtsunterricht genossen? --77.188.102.163 09:46, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

OR: Da war auch die Horizonterweiterung (siehe Liste von Seefahrern) mitbeteiligt… --Ohrnwuzler (Diskussion) 14:44, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

  • Das Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten. Aber es sind eigentlich die selben, die zu Reformation geführt haben. Aufbrechen der Hierarchischen Strukturen, die früher als von Gott gegeben angeschaut wurden. Dies hatte eben auch zur Folge dass man nicht nur die kirchlichen Lehren, sondern eben auch die Mittelalter verbreiten wissenschaftlichen Lehren anfing in Frage zu stellen. Und das war ein schleichender Prozess, und kein genau definierbarer Bruch in er Geschichte. Und selbst wenn es solche Werke gibt, die sich mit diesem Umbruch beschäftigen, sind die gern mal ein wenig nationalistisch gefärbt. Klar der Buchdruck ist das beste Beispiel für den Wandel, aber eben auch der Buchdruck ist auch nur eine Resultat und nicht der Auslöser dieses Innovastionsschubes. Das erstarken der Städte, darf bei dieser Frage ganz und gar nicht ausser acht gelassen werden. Die Stadt war ein sehr starker Innovation Anschieber, nicht die einzelne Stadt für sich sondern die Konkurrenz unter den Städten. --Bobo11 (Diskussion) 16:00, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Noch ein etwas anderer, grundlegenderer Ansatz, der an den Beitrag von Tets anknüpft: Ernst Lohoff begreift die Entwicklung seit dem 14. Jahrhundert als eine „Installationsgeschichte der Herrschaft der Wertform “. Er argumentiert, die eigentliche Triebkraft sei die Dynamik der Herausbildung einer auf dem Wert beruhenden europäischen Gesellschaft, die „von Logik des Werts besessen“ die auf kulturellen Koexistenzen basierenden eigenständigen Kulturen auflöst und zur Durchsetzung einer Weltgesellschaft führt. Hier komprimiert zitiert: „Mit der auf dem Wert beruhenden Gesellschaft bildete sich erstmals in der menschlichen Geschichte eine Weltgesellschaft heraus. (...) Der Triumph der kapitalistischen Produktionsweise gehört zweifellos zu den zentralen Momenten „des Siegeszugs des Wertverhältnisses“ (...) Geographisch betrachtet, nahm der Siegeszug der Wertvergesellschaftung vom Westrand des eurasischen Kontinents seinen Ausgang. Seit dem 14. Jahrhundert hatten die Gesellschaften dieser Weltregion eine lange Reihe tiefgreifender Umbruchsprozesse durchgemacht, die, obwohl sie die unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereiche betrafen, insofern in eine einheitliche Richtung liefen, als sie allesamt der Dynamik versachlichter Vergesellschaftung den Weg bereiteten und sich als Teil der Installationsgeschichte der Herrschaft der Wertform begreifen lassen. (...) An die Stelle der untergegangenen alteuropäischen Gesellschaften trat etwas völlig Neues: Ein soziales und kulturelles Gefüge, das die Entfesselung des Werts möglich machte und sich im Gleichklang mit dessen Dynamik fortentwickelte. Damit entstand das, was wir heute als den Westen kennen: eine Zivilisation, die nicht nur darauf geeicht und fähig ist, immer und überall den stofflichen Reichtum in die Darstellungsform abstrakten Reichtums zu verwandeln, sondern überhaupt die gesamte Wirklichkeit universellen Formprinzipien und Gesetzen zu unterwerfen. Dieser historische Umbruchsprozess wälzte nicht nur das Innenleben der europäischen Gesellschaften von Grund auf um, sondern auch deren Verhältnis zum Rest der Menschheit. Die vorwertförmige Welt war eine Welt kultureller Koexistenz gewesen. Natürlich hatte es immer Kontakte zwischen Kulturen und die osmotische Übernahme anderswo entstandener Vorstellungen und Techniken gegeben und auch Eroberungen; aber nur die den Imperativen des Werts unterworfene westliche Zivilisation erzwingt den Zusammenschluss aller Gesellschaften zu einem Gesamtzusammenhang. Mit dem Westen entstand erstmals eine Kultur, deren Angehörige es um den ganzen Erdball trieb, und die darauf konditioniert war, ihre Denkweisen und sozialen Vermittlungsformen als allgemeinverbindlich dem Rest der Menschheit gegenüber Geltung zu verschaffen. Von der Logik des Werts besessen, war der Westen darauf programmiert, jede eigenständige Kultur, die sich nicht dem Wertdiktat fügte, niederzuwalzen.“ (Ernst Lohoff: Die Exhumierung Gottes. Von der heiligen Nation zum globalen Himmelsreich. In: krisis - Kritik der Warengesellschaft, Nr. 32, „Kreuzzug und Jihad“, 2008, Webpublikation 23. Oktober 2008) --84.191.178.43 03:06, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Software gesucht: Mehrere PDF-Dokumente für Ausdruck auf einer Din-A4-Seite ganz exakt positionieren?

Kann mir jemand ein Programm empfehlen, mit dem ich mehrere PDF-Dateien auf einer Seite platzieren kann? Nein, ich möchte nicht einfach mehrere Dateien/Seiten auf eine Seite drucken... das ist nicht flexibel genug.

Wofür das Ganze? Ich möchte 8 Zollinhaltsformlare CN22 auf eine DIN-A4-Seite drucken. Ich habe eine PDF-Vorlage in hoher Qualität ohne Seitenränder (gibt es gab es kürzlich noch bei der Deutschen Post als Download - ich meine nicht diese grässliche DIN-A4-Vorlage von DHL, die man über Google findet).

Und zwar möchte ich 8 dieser Vorlagen ganz exakt auf einer Seite platzieren, um die mittig auf selbstklebende DIN-A4-Etikettenbögen zu drucken. Ich brauche die Formulare vorausgefüllt in großer Stückzahl.

8 Formulare aneinanderhängen und dann alle 8 Seiten des Dokuments auf eine DIN-A4-Seite drucken funktioniert zwar im Prinzip, jedoch werden die Formulare wegen der automatischen eingefügten Abstände und Seitenränder zu klein und sind nicht korrekt plaziert.

Ich habe es mit Word probiert: PDF-Import, 8 Formulare skaliert und exakt auf einer Seite platziert und ausgedruckt - und im Prinzip funktioniert das auch so wie geplant, leider scheint der PDF-Importer von Word die PDFs in Bitmaps umzuwandeln. Nach dem Ausdrucken haben die Formulare eine sehr schlechte Qualität und können so nicht verwendet werden.

Ich habe kein Adobe Acrobat und kenne mich damit nicht aus. Würde das damit funktionieren? Gibt es andere Software die so etwas kann?

Ich bin für jeden Tipp dankbar!

Viele Grüße, Buntbär (Diskussion) 12:40, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

PS: Kurz zusammengefasst... Gesucht ist ein Programm, mit dem ich mehrere PDF-Dateien exakt auf einer Seite platzieren kann bei Beibehaltung einer hohen Qualität.

da fällt mir jetzt nur GIMP ein... da kann man z B mit 1200dpi das PDF dings lesen und es dann 1200dpi-pixel genau irgendwo hin kleben... dann drucken... da wird aber aber wohl viel hauptspeicher und trotzdem auch noch viel geduld brauchen... --Heimschützenzentrum (?) 13:59, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eigentlich sind das zwei getrennte Probleme: Hochaufgelöste Grafikdatei aus den PDFs erzeugen (wie vorstehend erklärt) und dann das Positionieren. Letzteres geht am einfachsten in Tabellenzellen - und noch einfacher, wenn Du Dir bei einem Etikettenhersteller eine entsprechende 2x4-Vorlage herunterlädst. Unter www.avery-zweckform.com/avery/de_de/Vorlagen-und-Software gibt es welche für Word. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:05, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, Gimp, Photoshop usw. wäre der einfachste Weg. Mit ein paar Hilfslinien ist auch die Positionierung kein Akt. Rainer Z ... 16:56, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Software verspricht das zu können. --Komischn (Diskussion) 17:10, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
DTP-Programme können in der Regel PDF-Einzelseiten als Input verarbeiten, ohne sie in Grafiken zu verwandeln. Dein Problem würde *ich* mit scribus lösen. -- Janka (Diskussion) 18:07, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Google schlägt unter "PDF to Image" diverses vor, es gibt auch kostenlose Onlinedienste zu dem Zweck. Überblick z.B. hier. Unter anderem der von mir extrem geschätzte PDF-XChange Viewer kann einen exzellenten Bilderexport mit wählbarer DPI-Zahl in diversen Formaten sogar in der freien Variante (Datei -> Export -> Als Bild) --Wolli (Diskussion) 18:29, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Um PDF in Bilder umzuwandeln würde ich persönlich IrfanView nehmen. Man kann damit das PDF öffnen, komplett markieren und pixelgenau in ein anderes Bild kopieren. Da sich die einzelnen Bearbeitungsschritte nicht speichern lassen und womöglich einiges an Trial-and-Error zur Positionierung notwendig ist, ist das vielleicht etwas umständlich. Wenn die Bilder bereits als Datei vorliegen, kann man sie auch mit VB-Code punktgenau in Word importieren. ActiveDocument.Shapes.AddPicture FileName:="C:\Bild0001.GIF", LinkToFile:=False, SaveWithDocument:=True, Anchor:=Selection.Range, Top:=100, Left:=0 oder ähnlich. Bei nur acht Bildern ist das per Hand aber vielleicht schneller gemacht. --Asdert (Diskussion) 13:07, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Richtiger Name

Heißen diese Dinger nun Flexband oder Flexkabel? Oder ist sogar beides zulässig? --MaxEddi • Disk. • B. 18:03, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Die richtige Bezeichnung ist Folienleiter. Deine beiden Varianten sind wohl falsche, direkte Übersetzungen aus dem Englischen. -- Janka (Diskussion) 18:20, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
in der WP gibt's noch: Folienkabel... --Heimschützenzentrum (?) 21:15, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Handelsname ist Flachbandkabel, in Englisch Flat Cable.--79.232.195.88 07:01, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Flachbandkabel sind einfach normale Strippen, die aneinander „geklebt” wurden, während son „Flexband” viel dünner ist... --Heimschützenzentrum (?) 08:01, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
 
Flachbandkabel mit 0,635 und 1,27 mm Rastermaß
Das kommt aber auch auf das Raster an und ob das Kabel geschirmt ist. Vergleiche ein 34poliges Floppykabel (1,27 mm Rastermaß) mal mit einem 80poligen IDE-Kabel (0,635 mm Rastermaß): Das IDE-Kabel ist nur etwa halb so dünn. Noch schlimmer sind geschirmte Flachbandkabel: da ist um das normale Flachbandkabel eine Aluhülle mit Drahtgeflecht und noch ein schwarzer Kunststoffmantel. Solche Monsterkabel hat mein früherer Arbeitgeber für seine Forschungsprototypen verwendet. Geschirmte Folienkabel dürften gar kein Problem sein, da das ja eigentlich nur flexible Multilayerboards sind. --Rôtkæppchen68 10:39, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
<klugscheiss>Nicht halb so dünn sondern doppelt so dünn == halb so dick. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:19, 12. Dez. 2013 (CET)</klugscheiss>[Beantworten]
Nicht zu verwechseln mit Flexible Leiterplatte. --Hans Haase (有问题吗) 16:13, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
wieso? der artikel sagt doch, dass Folienkabel „häufig” „flexible Leiterplatten” sind... *staun* --Heimschützenzentrum (?) 22:43, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Sind in der Herstellung ganz anders. Flachbandkabel sind Kabel, das andere sind Leiterplatten, von denen das Kupfer runtergeätzt wird. --Hans Haase (有问题吗) 01:54, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
es geht hier um Folienkabel/Folienleiter, die eben oft „als flexible Polyimid-Folien-Leiterplatte ausgebildet” werden... steht jedenfalls so in dem von dir verlinkten Artikel-Abschnitt... komisch... hab ich da was falsch verstanden? --Heimschützenzentrum (?) 07:52, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Visa Debitkarte - oder doch nicht?

Bei ING Diba kriegt man zum Girokonto eine Visa. Die funtioniert nur, wenn das Konto auch gedeckt ist, bzw. das Geld wird idR sofort abgebucht, sonst kommt eine Meldung "geht nicht". Sie hat einen Chip, einen Magnetstreifen, das Tauben-Hologramm und hochgeprägte Daten, geht also auch im Ritsch-Ratsch (noch nie probiert). Normalerweise fragt das Internet einfach nach "Kreditkarte", ich gebe die Daten ein und das Geld geht direkt ab. Nun hatte ich in einem Bezahldialog mehrere Optionen und wählte irritiert Debitkarte. Das Geld ist noch nicht abgebucht, der Bezahldialog wurde aber als erfolgreich abgeschlossen angezeigt. Jetzt hab ich mal rumgelesen und unser Artikel Debitkarte klingt so als sei es eine, Visa_Inc.#Debitkarten und Visa_Inc.#Guthabenkarten klingt als sei es eine Guthabenkarte. Den Begriff Guthabenkarte kannte der Bezahldialog aber eh nicht. Was habe ich denn nun und passt das (trotzdem) so oder muss ich zusehen, dass ich meine Angaben korrigiert kriege? https://www.ing-diba.de/girokonto/karten/ hilft leider gar nicht weiter. --*DuckundWeg* (Diskussion) 22:14, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Banken sind schlau... :-) Scherbenkonto... normal fragen die Akzeptanzstellen sofort automatisch nach, ob die Karte für den fraglichen Betrag gut ist... --Heimschützenzentrum (?) 22:44, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Beschreibung auf der Website der Bank und unseren Artikeln Guthabenkarte, Kreditkarte und Debitkarte nach handelt es sich um eine Debitkarte. --Rôtkæppchen68 22:48, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Debitor und Kreditor, debit bedeutet für Dich aufladen, Kredit, von „credere“ vertrauen. Das ist eine Frage der Zinsen, seitens der Bank. Für Dich kann sich der Unterschied bemerkbar machen, wenn Du ein Auto mietest. Bringst Du es nicht zurück, wird der Zeitwert des Fahrzeuges Deiner Kreditkarte belastet (Du hast es damit gekauft). --Hans Haase (有问题吗) 16:10, 12. Dez. 2013 (CET) Nachtrag: Die Debitkarte deckt idR. diesen Wert nicht. --Hans Haase (有问题吗) 19:45, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die hier und die hier nennen das eine "Debit Kreditkarte" (Oxymoron?). "Obwohl bei der Debitcard kein tatsächlicher Kredit gewährt wird, erfüllt sie alle Funktionen einer klassischen Kreditkarte. So dient sie in erster Linie der Bargeldversorgung und der bargeldlosen Bezahlung im Internet. Zudem kann die Debit Kreditkarte beim Onlineshopping sowie bei Flug- oder Hotelbuchungen eingesetzt werden. Probleme kann es hin und wieder geben, wenn die Debitkarte als Sicherheit hinterlegt werden soll." --Neitram  11:24, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Datentträger Sektor für Sektor überprüfen

Ich habe hier einen USB Stick, den ich gerne Sektor für Sektor überprüfen möchte. Der Stick ist leer und hat Fat32. Selbst wenn ich in cmd chkdsk x: /F /V /R /X eingebe, ist die Prüfung nach kaum mehr als einer Minute abgeschlossen. Das kann nicht sein, weil alleine die Transferrate von USB 2.0 nicht ausreicht, 32 GB in unter einer Minute zu überprüfen. Ich habe es auch mit irgendwelchen tools versucht, die sind noch nutzloser und teilweise nach 3 Sekunden fertig mit dem "prüfen". --93.132.159.10 23:18, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Was passiert wenn Du /V (“On FAT/FAT32: Displays the full path and name of every file on the disk.”) weglässt: cmd /k chkdsk x: /F /R /X? --Rôtkæppchen68 23:23, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Du machst es falsch. Schreib erstmal 16 2GB-Dateien mit Zufallsdaten auf deine Platte, kopiere sie auf den Stick, zieh den Stick ab, stecke ihn wieder rein und prüfe, ob die 16 Dateien auf dem Stick mit denen auf der Platte identisch sind. Falls du nicht soviel freien Platz auf deiner Platte hast tun es auch die md5-Summen. Entweder von Hand oder z.B. mit [1]. Alle anderen Testmethoden sind Kokolores. -- Janka (Diskussion) 00:11, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Flash-Speicher vermeiden schreiben, das mach sie alt. Die Betriebssysteme machen da aus gutem Grund mit, siehe Solid State Disk. Mit FAT32 und einer 4GB-Datei kann es schon mal schwierig werden. --Hans Haase (有问题吗) 16:04, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Genau deshalb beschrieb ich ja eine Testmethode, die auf einem Flash-Medium mit FAT32-Dateisystem zuverlässige Ergebnisse produziert. -- Janka (Diskussion) 17:23, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

12. Dezember 2013

Portulankarten

 
Eine Portulankarte aus dem Jahre 1639. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:51, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Auf Portulankarten findet man oft eine große Windrose, von der 32 Richtungslinien ausgehen, auf denen kreisförmig um die große angeordnet 8, 16 oder 32 kleinere Windrosen liegen, von denen wieder Linien gezogen sind, so daß sich auf der Karte ein Netz sich kreuzender bunter Linien ergibt. Wie benutzte man eigentlich diese Windrosen und Richtungslinien? Wozu waren die gut? Zog man da Parallelen durch Abfahrts- und Zielort, um den Kurs zu bestimmen? fragt sich die Landratte Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:32, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Für den Kurs brauchst du die Loxodrome und eine Mercator-Projektion, dort sind alle Loxodromen gerade Linien. Meines Wissens nach, sind die Linien nur Schmuck, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. In Portulankarte#Charakteristika steht das es Rumbenlinien sind und zur Navigation mit Kompass dienen sollen, aber es wird nicht erklärt wie das genau geht. --sk (Diskussion) 10:35, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Im [Mittelalter-Lexikon-Wiki] steht: Anhand dieses Netzes lässt sich die Richtung bestimmen, die ein Schiff auf seiner Fahrt einschlagen muss. Als Navigationshilfsmittel wurden Jakobsstab, Kompass und Sanduhr benötigt. Klingt eher nach ungenauer Navigation, ähnlich wie Brötchentütennavigation, also wir fahren mit dem Schiff mal grob in die Richtung und werden dann schon fast da rauskommen, wo wir hin wollen. -- sk (Diskussion) 10:49, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das liest sich etwa so: "Hier ist ein Auto, mit dessen Hilfe man bequem seinen Standort verändern kann. Als Hilfsmittel werden ein Schlüssel, ein Navi und etwas Benzin benötigt." Sonst weiter keinen Text. Wer es nie gelernt hat, käme mit einer solchen Gebrauchsanweisung auch nicht von der Stelle. Da wurde doch nicht viel Geld in die Herstellung bzw. den Kauf dieser Portulankarten gesteckt, ohne einen sehr konkreten Nutzen davon zu haben. Ich fasse die einleitende Frage so auf, wie man eben diesen konkreten Nutzen erzielen konnte. Das frage ich mich übrigens auch. --84.135.136.128 21:04, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
 
Es gibt da auch sehr innovative Linienführungen. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:06, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier verstehe ich es so, dass der Navigator die Richtungslinien benutzte, um mittels seiner momentanen Position und dem gewünschten Zielort seinen benötigten Kurs (z.B. "Nordost zu Ost") zu bestimmen. Ich denke, er hat wahrscheinlich einfach ein Lineal an seine Wunschroute (Punkt A und B) gelegt und geschaut, zu welcher Linie auf dem Netzwerk sie am ehesten parallel verläuft, das war dann der benötigte Kurs. Die Hilfslinien ersparen einfach einen Winkelmesser. Wo genau auf der Karte die Kompassrosen eingezeichnet waren, war völlig egal. --Neitram  12:03, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In Navigation#Geschichte der Navigation steht: Etwa ab dem Ende des 13. Jahrhunderts tauchen die ersten Portolane auf, die das Mittelmeer und sämtliche Hafenstädte in verblüffender Genauigkeit wiedergeben. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurde in Portugal die astronomische Navigation nach Sonne und Polarstern zur Praxisreife entwickelt. ... Ab 1500 entstanden zahlreiche Weltkarten, es wurden Loggen und Quadrant eingesetzt und die Mercator-Projektion erfunden.'. Das sieht für mich also danach aus, als ob die Portulankaten für küstennahe Schifffahrt sehr geeignet sind. Wenn ich über das offene Meer von A nach B will nützen sie eben nix, da man da ja keine Winkel ablesen kann, wie bei den Karten in Mercatorprojektion. Man fährt grob in die Richtung der anderen Küste über das Meer und schaut dann wo man raus kommt bzw. kann dann mit der Portulankarte an der Küste entlang zu dem eigentlichen Zielhafen schippern. Oder hat jemand eine Andere Idee. --sk (Diskussion) 12:07, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn die Linien, wie in dem Buch steht, rhumb lines waren (Loxodrome), dann sollte es schon so gehen, oder? Hier übrigens eine schöne Zeichnung des 16-Ecks der typischen Portolankarten; die Verbindungslinien entsprechen anscheinend wirklich alle genau den 32 Winkeln der Kompassrose. --Neitram  12:14, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn die rhumb lines alle Loxodromen wären, dann hätten wir ja eine Mercator-Projektion, dann hätte das ja Mercator nicht mehr 1569 erfinden müssen. Ich -- sk (Diskussion) 12:26, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

en:User:Walrasiad/Maps, ein noch nicht ganz fertiger englischer Artikel über Portulankarten. Der User:Walrasiad könnte vielleicht die Antwort wissen.
Hier lese ich : Eine auffällige Eigentümlichkeit bildet das kartierte Netz aus Rumbenlinien: Üblicherweise lassen sich auf Portulankarten sechzehn Punkte abzählen, die sich in selben Abstand auf einem Kreis befinden. Sie sind miteinander wie mit dem Kreismittelpunkt durch Linien verbunden. Eine ziemlich einheitliche Farbregelung weist den acht Hauptwinden schwarze oder braune, den Halbwinden grüne und den Viertelwinden eine rote Färbung zu. Eine Untersuchung an 4 Portulankarten des 14. und 15. Jahrhunderts aus dem Besitz der British Library erbrachte, dass dieses Netz noch vor dem Auftragen der Küstenumrisse und der Beschriftung eingezeichnet wurde. Da steht auch nix von der genauen Navigation.--sk (Diskussion) 12:26, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

TF: Lege auf der Karte ein Lineal von deiner Position zum gewünschten Zielort. Verschiebe das Lineal parallel, bis es eine der 16 Kompassrosen berührt. Nun kannst du deinen Kurs am Kreis der 16 Kompassrosen ablesen. Jede Kompassrose weiter im Kreis entspricht genau einer der 32 Himmelsrichtungen. Oder du kannst auch die zentrale Kompassrose und eine außen im Kreis verwenden; hier entspricht jedoch jede Kompassrose weiter im Kreis dem doppelten Winkel. --Neitram  13:57, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ah, gefunden: en:Rule of marteloio. --Neitram  14:07, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ok, sehr interessant. Denn Artikel muss ich mir mal in Ruhe zu Gemühte führen. Hat jemand Zeit den zu übersetzen? -- sk (Diskussion) 15:43, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielen herzlichen Dank für die Antworten und vor allem für Deinen tollen Fund, Neitram! Ich denke, ich werde mal den Import beantragen und mich an die Übersetzung machen; wahrscheinlich werde ich Hilfe bei der ein oder anderen mathematischen Vokabel brauchen; vielleicht mag ja auch jemand einen Teil übernehmen? Der Artikel ist ja recht lang und behandelt eine komplexe Materie. Die englische Version wird wohl bald unter Benutzerin:Hermine Tuzzi/Rule of marteloio als Import zu finden sein.

Was mögen wohl die krummen Linien auf Mauerquadrants zweiter Karte bedeuten? Möglicherweise sollen die Linien hier die Richtung angeben, aus der die jeweils mit der Windrichtung verbundenen Häfen angefahren werden müssen? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:24, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Linien gabeln sich in Hafennähe auf. Am anderen Ende gehen sie von einer bestimmten Richtung der Windrose aus. Meine Idee (ich weiß es nicht genau) wäre, dass diese Stelle an der Windrose die Himmelsrichung angibt, die für die Hafeneinfahrt am günstigsten ist. Wer also z.B. von SW kommt, also NE-Kurs hat, und einen Hafen an der franz. Westküste anfahren will, müsste rechtzetig auf den jeweiligen SE-Kurs gehen. Es war wohl günstiger, das vorher zu wissen und nicht erst, wenn man auf Sichweite zu einem Hafen, den der Navigator möglicherweise noch niemals gesehen hat. Also die Striche wären danach Ein- und Ausfahrshilfen zu- bzw. von den Häfen.--84.135.170.171 12:38, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Versicherter Versand

Ab und an stößt man in Onlineshops auf das Angebot eines versicherten Versands. Ich hatte das Fernabsatzgesetz so im Kopf das bis zu dem Zeitpunkt an dem der Kunde die Ware in Empfang nimmt sowieso alle Haftung beim Händler liegt und wenn das Ding unterwegs verloren oder kaputt geht, ist das sowieso das Problem des Händlers und nicht des Kunden. Läßt man da mit dem Versicherten Versand den Kunden für etwas aus Sicht des Kunden vollkommen unnötiges Zahlen? --85.180.183.205 13:15, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja. Von privat ist es was anderes. --91.0.159.127 13:35, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Meist gibt es nur beim versicherten Versand auch eine Sendungsverfolgung mit Ablieferungsnachweis. --80.138.168.11 13:52, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Onlineshops bekommen von den Zustellern beträchtliche Rabatte nach Paketmengen [2], die sie natürlich nicht an den Einzelkunden weitergeben. Die verdienen dadurch natürlich auch an teureren Paketen mehr. --Kharon 14:55, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Erfüllungort beim Kauf von einem (gewerblichen) Händler ist - wenn im Vertrag nicht anders vereinbart - die Haus-/Wohnungstüre. Bis dorthin ist der Händler verantwortlich, d.h. ein versicherter Versand hat keinen Nutzen für den Käufer, denn wenn es unterwegs kaputt geht, ist das nicht sein Problem - aber man kann es ja trotzdem versuchen :) --Plankton314 (Diskussion) 16:32, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Na gut das ist auch meine Einschätzung. Wollte nur nochmal sicher gehen das ich da nicht was falsches in Erinnerung habe. @Kharon: Ein 30 Euro Rabatt beim Kauf von 100 Kartons für 490 Euro ist kein beträchtlicher, sondern ein kleiner und angemessener Rabatt. Händler geben niemals Rabatte an Kunden weiter. Das wäre total blödsinnig. Händler kaufen große Stückmengen mit Mengenrabatt (sprich Händlerkonditionen) und verkaufen das mit Gewinn zum Einzelhandelspreis weiter. Damit verdienen Händler Ihr Geld ;). Zusätzlich zum Verkauf eine unnötige Dienstleistung wie versicherten Versand anbieten, ist allerdings unlauter. Deswegen habe ich nachgefragt. --85.180.181.108 17:54, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Aber nochmals: die Warnung von der 91-IP ist wohl richtig. Viele Ebay-"Händler" nennen sich privat, da bleibt die Haftung beim Käufer. Deshalb dann dort evtl. sinnvoll. --Hachinger62 (Diskussion) 20:39, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Große Entfernungen messen

Hallo, wie misst man die Entfernungen der Planeten von der Erde? Und wie misst man die Entfernung anderer Sterne von uns? Danke und viele Grüße! --92.74.160.163 15:35, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das geht bei den Planeten über die Keplerschen Gesetze und die Gravitationskonstante. Wenn man einmal die Entfernung Erde–Sonne berechnet hat, kann man über die Parallaxe auch die Entfernung der Fixsterne bestimmen. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts kann man die Entfernung der Planeten auch per Radar ferststellen. --Rôtkæppchen68 15:48, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Entfernungsmessung. --88.130.78.142 15:49, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dankeschön euch beiden! Mit den Begriffen kann ich weiter recherchieren... :) --92.74.160.163 15:51, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Keplerschen Gesetze helfen erst, wenn man die Massen der beteiligten Körper (insbesondere des Zentralkörpers) kennt. Das ist kein Problem auf der Erde, für die Sonne braucht man aber andere Methoden (historisch: Venustransits, Sonnenparallaxe, oder Messung der Lichtgeschwindigkeit auf der Erde zusammen mit astronomischen Beobachtungen der Jupitermonde, mittlerweile: Radar und Satelliten). --mfb (Diskussion) 16:43, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hab gerade bei Parallaxe Abschnitt Sterne reingelesen, sehr sehr interessant! --134.3.8.236 18:21, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Redtube-Abmahnungen

Hallo, im aktuellen Fall der Abmahnungen von redtube-Nutzern habe ich bisher gelesen, dass man sich anwaltliche Hilfe nehmen soll. Das man einfach nichts tun soll, habe ich nur in Kommentaren gelesen. Allerdings scheint es mir sehr plausibel zu sein einfach nichts zu tun, da es scheint, dass die Abmahnung aus mehreren Gründen ungerechtfertigt ist. Zumal es schwierig werden dürfte, dass Geld das man in den Anwalt steckt irgendwie wieder zu bekommen. Jetzt frage ich mich: raten Anwälte (und die Medien die diese zitieren) dazu sich anwaltliche Hilfe zukommen zu lassen, weil sie damit eben ihr Brot verdienen oder dürfen die gar nicht raten, einfach nichts zu tun, weil sie das selber irgendwie in rechtliche Probleme führen würde oder ähnliches? --Friechtle (Diskussion) 16:12, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Mit einer Abmahnwelle kann beispielsweise versucht werden, Geld zu machen. Wenn Du Dir rechtlichen Beistand nimmst, kannst Du verhandeln. Das gilt auch für Verträge, die vorzeitig beendet werden. Dann wird geprüft, ob die Forderungen korrekt sind. Der Empfänger steht vor der Wahl die eigenen Anwaltskosten oder die Mahnsumme zu bezahlen. Mit Anwalt verhandelt es sich besser und bei höheren unberechtigten, unlauteren oder sittenwidrigen Forderungen günstiger. Dem gegenüber steht, dass die Forderungen zur Deckung der eigenen Rechtskosten gerne „gut“ angesetzt werden. Ob der Mahnende blöfft kann nicht vorausgesagt werden. Im Internetzeitalter wird vergessen, dass sich die Abgemahnten absprechen könnten, wenn sie den voneinander wüssten. Den Schritt zu fragen ist also schon einmal gut. Die Kommentare haben rechtlich keinen Bestand. Sie können im schlimmsten Fall zur Ablauf der Frist mit den damit verbundenen Nachteilen sorgen. War die Sache teils oder voll berechtigt, kann eine Unterlassungserklärung mit vergleichsweise niederen Kosten ausgehandelt werden. Siehe auch Widerspruch (Recht) und Einspruch, aber beachte deren Anwendbarkeit auf den entsprechenden Fall. --Hans Haase (有问题吗) 16:25, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hier schreibt ein recht prominenter und auch in der Materie bewanderter Anwalt: "Selbst bei den echten Abmahnungen von U + C ist schlichtes Ignorieren derzeit eine vertretbare Option". -- Ian Dury Hit me  16:57, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine Abmahnung ist nichts weiter als ein im Vorfeld geschlossener Vergleich zwischen zwei Leuten. Du musst auf solche Geschäftsangebote (nichts anderes ist es ja) nicht eingehen. Der eigentlich entscheidende Rechtsakt beim Eintreiben einer Forderung ist nicht die anwaltliche Abmahnung, sondern die gerichtliche Mahnung. Dieser *musst* du unbedingt schnell widersprechen, auch wenn die Forderung unberechtigt ist. Du brauchst dazu allerdings keinen Anwalt, siehe Mahnverfahren#Rechtsbehelf_gegen_den_Mahnbescheid. -- Janka (Diskussion) 17:29, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt jemanden den der gegnerische Anwalt noch viel mehr fürchtet als den eigenen Anwalt; Das ist die Anwaltskammer. Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht, bei Anschreiben mit ungerechtfertigten Abmahnungen dem Anwalt zu drohen das wenn ich noch einen einzigen Brief von Ihm bekomme ich die Korrespondenz an seine Anwaltskammer weiterleite, mit der Beschwerde das er versucht ungerechtfertigte Forderungen einzutreiben. Wenn man vorher die verantwortliche Anwaltskammer googled und diese auch gleich benennt und die Forderung tatsächlich zweifelhaft ist, dann gibt sich kein Anwalt absichtlich den Stress es drauf ankommen zu lassen. Bei mir hat das bei ungerechtfertigten Forderungen und Abmahnungen bereits drei mal hervorragend funktioniert. Diese Anwaltskammern kann man übrigens auch anrufen und sich vorher informieren ob denn eine Beschwerde gerechtfertigt wäre und zumindest in meinen Fällen waren die immer sehr interessiert an solchen Problemen und auch hilfsbereit. Man muss also nicht zwingend gleich einen eigenen teuren Anwalt bemühen. --85.180.181.108 18:05, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Anwälte, die für diese Abmahnwelle verantwortlich sind, wird das nicht anfechten (letzter Absatz). Und ich bezweifle, dass deine Antwortschreiben dich vor weiteren Briefen bewahrt haben. Es wird eher so sein, dass bereits eine ausreichende Wertschöpfung stattfand und beschlossen wurde, es jetzt auch mal gut sein zu lassen – oder schon einen Prozess verloren hat und man nun das nächste Filmchen abmahnt.
Abgesehen davon geht dein Beitrag nicht auf die Frage ein. -- Ian Dury Hit me  18:34, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

@Janka: Abmahnung ist alles andere als "ein im Vorfeld geschlossener Vergleich" und hat auch nicht das geringste mit einem Mahnbescheid zu tun, auch wenn die Worte einander ähneln. (nicht signierter Beitrag von Vsop (Diskussion | Beiträge) 12. Dez. 2013, 21:52‎) --Jossi (Diskussion) 22:10, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Genau so wird die Abmahnung aber gegenüber Internetnutzern eingesetzt: "Ich habe dich bei einem Rechtsverstoß erwischt. Zahle was oder ich verklage dich. Und im Übrigen verflichtest du dich zur Zahlung einer überhöhten Summe, sollte ich dich nochmal erwischen." Das ist ein Geschäftangebot. Darauf muss man nicht eingehen, und oft genug sollte man das auch nicht. Dass eine Mahnung nichts mit einer Abmahnung zu tun hat war mir bewusst, genau deshalb hatte ich darauf hingewiesen, dass bei man einer gerichtlichen Mahnung unbedingt etwas unternehmen muss - weil dort eben auch eine unberechtigte Forderung rechtsgültig wird, wenn man nichts unternimmt.. -- Janka (Diskussion) 23:19, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]


Man muss da unterscheiden: Bei einer der üblichen Abmahnungen wegen Teilnahme an einer Tauschbörse ö.ä. ist Nichtstun nicht empfehlenswert, da die Abmahnkanzleien ihre Forderungen weiterverfolgen, in einem gewissen (wenn auch geringen) Prozentsatz auch gerichtlich durchsetzen und man sich durch Nichtstun in eine rechtlich nachteilige Situation bringt (siehe z.B. [3]). Die Massenabmahnung von U&C ist aber in vielerlei Hinsicht juristisch derart fragwürdig (Rechtswidrigkeit bei Streamingportal, Bezug der Teilnehmerdaten usw.), dass in diesem Fall die Wahrscheinlichkeit, dass die Kanzlei tatsächlich ein Verfahren anstrengt und gewinnt (und dann auch noch ausgerechnet gegen dich) als verschwindend gering einzustufen ist.
@Vsop: Eine Abmahnung hat zunächst einmal nichts mit einem Mahnbescheid zu tun, wenn man auf die darin erhobene Forderung nicht eingeht, bekommt man aber wahrscheinlich früher oder später einen Mahnbescheid. Insofern hat die Aussage von Janka ihre sachliche Berechtigung. --Jossi (Diskussion)
Ja, Udo Vetter sollte das ja eigentlich schon wissen. Wenn dann halt plötzlich zig andere Anwälte auf den Zug aufspringen und die Vorgänge kommentieren und ihre Websites sofort darauf optimieren, dass Google sie bei entsprechenden Stichwörtern oben platziert, dann ist das zwar absolut zulässig, für mich hat es allerdings trotzdem irgendwie ein Geschmäckle. Andererseits rät auch die Verbraucherzentrale zu einer Rechtsberatung. Anderenfalls, wenn man das Schreiben einfach ignoriert, schreibt sie, dass eine teure Klage die Folge sein kann. Das ist ja irgendwie schon klar, wer zu einer Abmahnung bereit ist, sollte ja eigentlich auch zu einer Klage bereit sein. Andererseits, wenn der Abmahnende blufft wie Hans Haase oben schreibt, dann wird ja auch keine Klage kommen, da die Aussichten auf Erfolg wohl kaum da sind. Also sehe ich das richtig: reagiert man nicht, dann, kommt entweder nichts mehr, bzw. noch ein paar weitere Schreiben oder der Abmahnende klagt vor Gericht, dass er gerne Geld hätte, weil ich angeblich einen Urheberrechtsverstoß begangen haben soll. Kommt er damit bei Gericht durch, was ich mir als Laie kaum vorstellen kann, dann müsste ich ihm wohl einiges mehr als die Summe zahlen die er jetzt durch die Abmahnung gerne hätte. Ob ich dann ursprünglich auf die Abmahnung irgendwie reagiert oder sie im Papierkorb entsorgte, spielt vor Gericht keine Rolle oder? Und ist davon auszugehen, dass die Gerichte den Sachverhalt dann auch genauer prüfen als ursprünglich als sie die Telekom zwang Anschlussinhaber rauszurücken? --Friechtle (Diskussion) 22:09, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
also ich lehne die Forderung immer möglichst wortkarg unter Verweis auf §§ 174, 410 BGB ab, _wenn_: entweder die Original-Vollmacht oder die ordentlich beschriebene Forderung nicht im Original beilag... ging bisher immer gut... --Heimschützenzentrum (?) 23:45, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Nein, Jossi, mit der Abmahnung wird ein Unterlassungsanspruch geltend gemacht, während man im Mahnverfahren nur Zahlungsansprüche verfolgen kann. Deshalb kommt es, wenn der Abmahnung nicht entsprochen wird, keineswegs früher oder später zu einem Mahnbescheid. Ein Unterlassungsanspruch kann nur mit Unterlassungsklage oder auch mit Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung weiterverfolgt werden. Wer davon nichts weiß, sollte lieber darauf verzichten, sich zu der Frage nach zweckmäßigen Reaktionen auf eine Abmahnung zu äußern. Die für einseitige Rechtsgeschäfte geltende Vorschrift des § 174 BGB ist auf die wettbewerbsrechtliche Abmahnung nicht anwendbar, BGH (Urteil v. 29.05.2010, I ZR 140/08 – “Vollmachtsnachweis”). Ablehnung "immer möglichst wortkarg unter Verweis auf §§ 174, 410 BGB" ist gegenüber einer Abmahnung gewiss kein Erfolgsrezept, und es hilft auch nichts zu beanstanden, dass "die ordentlich beschriebene Forderung nicht im Original beilag". Was soll das überhaupt heißen, Homer? --Vsop (Diskussion) 00:41, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

1. also bei mir steht z B immer nur son Unfug, dass sie meine IP hätten, und dass ich irgendwann einmal irgendetwas irgendwo down-ge-load-et haben soll... das ist doch keine ordentlich beschriebene Forderung... ordentlich beschrieben, wär sie mit Zeit und Datum und Titel des Werkes und URL der Site und so... ob es als einfache Kopie reicht (also ohne Original-Unterschrift des Fordernden), kann na klar sein, aber ich glaube nich... 2. also braucht man bei Abmahnungen als Abmahnender keine Vollmacht vorzuzeigen? das wär ja komisch, weil das da doch auch wichtig wäre... sieht man ja an den ganzen Trittbrettfahrern... --Heimschützenzentrum (?) 08:45, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit „darin enthaltene Forderung“ meinte ich natürlich nicht den Unterlassungsanspruch, sondern den damit verbundenen Zahlungsanspruch. Das war vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt, hätte sich mit etwas gutem Willen aber erschließen lassen. --Jossi (Diskussion) 11:11, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wer Beruhigung benötigt, kann sich hier Argumente holen.--Wikiseidank (Diskussion) 14:28, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Update dazu
http://www.tagesschau.de/inland/abmahnung-redtube-streaming100.html --Hans Haase (有问题吗) 20:39, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das ist doch sicher alles nur eine ganz fiese Marketing-Aktion von YouPorn, oder? :-) -- HilberTraum (Diskussion) 21:03, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Nicht klotzen, machen! WP hat ein Portal dafür. Es wird alles erklärt. Ein HowTo ist sie nicht. WP:WWNI ;-) --Hans Haase (有问题吗) 21:12, 13. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]

Genau, habt euch doch alle nicht so: No risk, no fun! -- HilberTraum (Diskussion) 21:18, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Musterschreiben verlinkt auf http://archiv.twoday.net/stories/572463787/ --Historiograf (Diskussion) 00:04, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Zweite alliierte Luftfront - Foggia

In Foggia war die US-Luftwaffe stationiert. Waren da auch die Briten oder wo waren die sonst? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 17:33, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

en:WP: On October 1, 1943, the British 8th Army liberated Foggia, making it a stronghold of their slow offensive towards the north of the peninsula. GEEZER... nil nisi bene 17:53, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Sowie hier. Liest dus, oder soll ich "extrahieren"? :-) GEEZER... nil nisi bene 17:55, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist mir zuviel Englisch. ;-) Aber soweit ich aus Deiner Antwort herauslese, waren die Briten auch in Foggia. In dem Buch Die Steiermark im Dritten Reich 1938-1945 von Stefan Karner steht das nämlich nicht so eindeutig. Danke und liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 18:07, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Satelliten- oder Mobilfunkgestützte Maut - wo ist eigentlich das Problem?

Ich habe es noch nie verstanden. Ich stelle wegen der aktuellen Mautdiskussion nochmals die Frage. WO IST DAS PROBLEM?

Die Positionsbestimmung eines Fahrzeugs mit „On-Board-Unit“ sollte mit moderner Technik wirklich kein Problem darstellen, schießlich kann doch jedes noch so kleine Handy geortet werden. Digitale Straßenkarten gibt es auch. Die Berechnung der Maut sollte daher eigentlich ein Kinderspiel sein und auch nicht unendlich viel Geld kosten.

Also, erklärt es mir!

--Franz Scheerer (WP) (Diskussion) 18:51, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Nur so zum Einstieg: Datenschutz, Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung, Bewegungsprofil, Überwachungsstaat ;) --Martin K. (Diskussion) 18:59, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es geht in der aktuellen Diskussion nicht um On-Board-Units. Die Probleme liegen ganz woanders, siehe etwa eins hier drüber, und die gibts auch ohne OBU. Aber ganz besonders problematisiert wird, ob das von Horsti S./CSU propagandistisch favorisierte Konzept (nur die bösen Ausländer zahlen, Deutsche kriegens zB über KFZ-Steuererlass wieder) mit Europarecht vereinbar ist. Allerhöchstwahrscheinlich: nein. Solaris3 (Diskussion) 19:14, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Aber meine Frage zielt mehr auf technische Probleme mit der Erfassung der Maut. Diese haben, so heißt es, zu erheblichen Mehrkosten und Verzögerungen bei der LKW-Maut geführt. Ich konnte es noch nie verstehen, welche gravierenden technischen Probleme es da geben könnte.

Warum, zum Beispiel, muss diese „OBU“ ungefähr tausendmal so groß sein wie ein Handy?

--Franz Scheerer (WP) (Diskussion) 19:28, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Damit es auch während der Fahrt bedient werden kann und in den Schacht passt. Theoretisch könnte man ein Handy umprogrammieren, aber versuch das während der Fahrt zu bedienen. Außerdem ändern sich die Produktzyklen der Handyhersteller sehr schnell. Ein Jahr, dann ist es vorbei, außer es würde exclusiv für Toll Collect weiter produziert. Die Zahlen 150000, 300000 wie sie im [[4]] Artikel genannt werden, sind für die großen Hersteller uninteressant.--84.187.69.132 19:47, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Genau, das verstehe ich auch nicht. Wieso muss denn überhaupt etwas seitens des Fahrers eingestellt werden? Wird die Position des Fahrzeugs zeitgenau erfasst, kann damit die Maut erfasst werden oder? Ok, vielleicht könnte ein anderer oder zusätzlicher Anhänger angefügt werden. Aber Display und Tastatur in der Größe eines handelsüblichen Handies wären in jedem Fall ausreichend. --Franz Scheerer (WP) (Diskussion) 20:33, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Manipulation. Die Autohersteller kriegen es ja nichtmal hin, ihre Kilometerzähler manipulationssicher zu machen. Ich prophezeie, sollten jemals OBUs für Mautzwecke auf breiter Front im PKW eingesetzt werden, kommen sofort die Herren vom "Tachojustierer"-Geschäft und bieten Abhilfe an. Zur Zeit ist das noch kein Markt, weil es einfach zu wenig Interessenten (nur ein paar tausend Speditionen) gibt. -- Janka (Diskussion) 19:47, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Neben dem (sehr wichtigen) datenschutzrechtlichen Kram, geht es auch um Sicherheit vor Manipulationen. Handys kann man abschalten oder zuhause lassen. Man kann sie einem Kumpel mitgeben. Eine elektronische Erfassung muss aber rechtssicher sein. Ich gehe davon aus, dass die Dinger in LKWs geprüft und verplompt sind. In LKWs dürfen sie auch größer als Handys sein, der Fahrer steckt sie ja nicht in die Hosentasche.
Das Problem stellt sich aber auch gar nicht, denn eine Erfassung übers Handy wäre eben schon aus Datenschutzgründen nicht zulässig und bleibt das hoffentlich auch. Rainer Z ... 19:54, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wir haben doch vor kurzem dank Snowden gehört, dass die NSA die Bewegungsprofile der Mobiltelefone auch dann erstellt, wenn sie unzulässig sind. Sie greifen den Traffic der Netzprovider ab, die die Position aller Mobiltelefone ständig austauschen. Der Datenverkehr findet über Grenzen hinweg statt und es gelten die zumeist lascheren Gesetze in anderen Ländern. Yotwen (Diskussion) 20:10, 12. Dez. 2013 (CET) Und die Deutschen waren so schlau und haben die einzige Parei aus dem Bundestag gekickt, die den Datenvorratsschwachsinn nicht mitmachen wollte. Ironie der Geschichte, dass ausgerechnet die FDP sich in der Funktion der Bürgerrechtspartei so gar nicht verkaufen konnte und durch Schwachsinn glänzte.[Beantworten]
Wie kommt man denn auf die hanebüchene Idee ausgerechnet die FDP zur Hüterin des Datenschutzes oder gar der Bürgerrechte zu erklären? Mit einer solchen Äußerung könnte man ja glatt im Comedy punkten. --es grüßt ein Fröhlicher DeutscherΛV¿?   20:18, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine reine Handyortung ist absolut unbrauchbar. Mich hat die Navifunktion meines Androidknochens auch schon in die Parallelstraße verortet. Zur Erfassung von Straßenbenutzungsgebühren taugt so ein System nicht. Ich kenne genug nicht mautpflichtige Straßen, die parallel zu Autobahnen verlaufen. Der zweite wichtige Punkt ist die Kommunikation der OBUs mit den Datenerfassungsbrücken. Die Sensorik der OBU braucht Sichtkontakt zu den Schilderbrücken. Ein auf dem Beifahrersitz oder im Handschuhfach liegendes Mobiltelefon hat das nicht. Es muss eine feste Zuordnung zwischen Erfassungsgerät und Kfz geben. Also muss das Erfassungsgerät fest montiert und personalisiert sein. --Rôtkæppchen68 20:41, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Von dir wundert mich die Frage nicht, Label5. Du bist entschuldigt. siehe Vorratsdatenspeicherung#Vorratsdatenspeicherungsentwurf des Bundesjustizministeriums und frage dich (aber leise), welcher Partei wohl die Frau Sabine Leutheusser-Schnarrenberger angehört. Auf die vertrauenswürdige Frau Merkel angewiesen, würden deine Daten schon lange aufgezeichnet und Herr Gabriel hat in den Koalitionsverträgen der Vorratsspeicherung auch schon zugestimmt. Yotwen (Diskussion) 20:45, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es sei Dir verziehen, dass Du Deine Aussage allein auf die Tatsache abstellst, dass die Noch/Ex-Ministerin zufällig von der FDP kam. Man muss aber schon eine gewisse Naivität an den Tag legen, wenn man daraus ableitet, die FDP sei eine Bürgerschutzpartei. Im Übrigen, die Vorratsdatenspeicherung wurde von der FDP auch nie in Frage gestellt und mich betrifft das ja eh nicht. Ich habe es mir ohnehin verkniffen das komplizierte Prozedere einer Briefwahl im Ausland zu beantragen. --es grüßt ein Fröhlicher DeutscherΛV¿?   07:49, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Technisch: Satelliten sind teuer und risikobehaftet. Bei starken Sonnenwinden oder gewissen Wetterlagen fallen sie z.B. gerne vorübergehend aus und "reparieren" ist teurer als ein neuer. Die Deutschen Telekom ist Teilhaber der Toll Collect. Das System arbeitet ähnlich wie das Mobilfunknetz. --Kharon 22:26, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@Franz, noch etwas zum Formfaktor der OBUs: Autoradioschächte werden seit jeher nicht nur für Autoradios, sondern auch für andere Zusatzgeräte wie Taxameter, Betriebsfunkgeräte, fest verbaute Navigationssysteme oder früher C-Netz-Telefone verwendet. Es wäre das Rad neu erfunden, wenn man den OBUs einen anderen Formfaktor verliehen hätte. --Rôtkæppchen68 23:19, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Für den Herrentunnel habe ich die dort genannte Quickbox. Sie wird an den Mautstellen gelesen, dann öffnen sich die Schranken. Die Box muss in einem bestimmten Winkel zum Lesegerät stehen (vorzugsweise in einer Halterung an der Frontscheibe in Höhe des Rückspiegels). Alles easy, nur: Die Dinger lassen sich nur einsetzen mit Guthaben, sinkt es unter 3 bis 5 Euro, werden per Lastschrift (mag ich grundsätzlich gar nicht) 30 Euro vom Bankkonto abgebucht. Damit werden natürlich auch Daten gesammelt. Das System funktioniert ganz gut, wenn sich nicht gerade Orts- und Deutsch- und Englischunkundige genau in die Fahrspur einreihen, die den Boxbenutzern vorbehalten ist. Man muss dort immer lauern, weit voraus gucken, ob gerade so ein Töffel die Spur blockiert, damit man noch ausweichen kann. Solche Boxen ließen sich auch anderswo einsetzen, dann wären sie ein prima Hehlergut, nehme ich an. --80.187.104.73 23:37, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Mein liebes Label5, wie üblich schmerzt es, wenn du solchen ... verzapfst. Es gibt sehr wohl Anzeichen für ein Bürgerrechtsengagement der FDP (lies halt). Und die gab es schon lange bevor es so etwas wie Grüne gab, oder Piraten. Ob du es willst oder nicht, den Leuten verdankst du einen grossen Teil deiner Bürgerrechte. Informier dich doch wenigstens rudimentär, wenn du schon ein Erbe in Anspruch nimmst. Yotwen (Diskussion) 07:23, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Viele kennen das sicher, auf irgend ner Hompage wird ein pdf angeboten. Kann man dieses per Adresse irgendwie direkt verlinken? Muß doch gehen, oder?--scif (Diskussion) 19:26, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

In der Regel machen die Webseiten nichts anderes als das - sie verlinken das Dokument. Diese Adresse kann man kopieren (üblicherweise: Rechtsklick auf den Link -> "Link-Adresse kopieren" oder ähnliche Bezeichnungen). Manche Seiten machen das komplizierter und setzen z. B. Javascript ein, da hängt es dann von der Webseite ab ob und wie das möglich ist. --mfb (Diskussion) 19:31, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei PDFs mache ich das so, dass ich das PDF auf meinem Rechner öffne und dann im Firefox im Downloads-Fenster das PDF rechtsklicke und dann Copy Download Link. Das funktioniert meistens. --Rôtkæppchen68 20:32, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Kroatien

hallo:) Mich würde mal interessieren was die "Pro-Kopf-Einkommen" in Kroatien sind. Habe das selbst noch nie Gehört und bei Wikipedia nichts gefunden. Ich bitte um eine schnelle Antwort, wenn möglich! Danke.

--93.192.255.214 19:30, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hier schreibt jemand (im 14. Beitrag) Das Pro-Kopf-Einkommen ist unter 14.000 USD gefallen und befindet sich aktuell etwa auf dem Niveau von 2007 (ca. 13.000 USD). allerdings ohne Quellenangabe. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:52, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Laut CIA World Factbook waren es (2012) 18.100 USD, davor nur wenig mehr. [5]. --Joyborg 21:53, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Da Kroatien ziemlich nah am EU-15-Kernwesteuropa dran liegt, muss man sich die Zahlen in die jeweiligen Eurowerte des Jahres umrechnen. Wen interessieren schon US-Dollar in Kroatien, wenn der Supermarkt in Zagreb zum Rewe-Konzern gehört, der Käse aus Holland kommt, das Auto aus München oder Stuttgart, der Tourist in Dalmatien aus Salzburg und das Geld das Onkel Ivo jeden Monat heim schickt aus Wien. Der Beamte bei der Bezirksverwaltung, den man für die Ferienbungalow-Anlagen-Baubewilligung im Naturschutzpark schmieren muss, will auch ein Bündel Euro im Umschlag drin haben, damit seine Geliebte in Klagenfurt oder Triest schick shoppen gehen kann. Wichtig für Kroatien ist das BIP in Euro, alles andere verzerrt die Daten. --El bes (Diskussion) 23:47, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Sterbeort von Charles McMoran Wilson, Leibarzt von Sir Winston Churchill

Guten Abend allerseits. Ich bin auf der - leider bisher erfolglosen - Suche nach dem Sterbeort von Charles McMoran Wilson, der vor allem als Leibarzt Sir Winston Churchills und Verfasser des Berichts "Churchill - The Struggle for Survival 1940–1965" bekannt wurde. Ich weiß, dass Wilson im Haus seines zweiten Sohnes, Geoffrey, in Hampshire gestorben ist. Aber wo genau in Hampshire? Ich bin für jeden Hinweis dankbar. --178.6.230.16 19:35, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Geoffrey Hazlitt Wilson lebte wohl in Bowden House, Bay Tree Yard, Alresford, Hants SO24 9UJ. Das Haus sieht auf Streetview nicht sonderlich alt aus, könnte aber 1977 schon gestanden haben. --jergen ? 20:24, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Oxford Dictionary of National Biography schreibt: "...at the home of his son Geoffrey, in Newton Valence, Hampshire, and was buried in the churchyard there." ([6]) --Joyborg 20:27, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank! Die Angabe im Oxford Dictionary of National Biography klingt gut. --178.6.230.16 20:44, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Gern. Habe es, wie auch den Geburtsort, in den Artikel Charles Wilson, 1. Baron Moran geschrieben. --Joyborg 21:15, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Musik von Stagepiano aufnehmen

Meine Tochter hat auf meinem Stagepiano (P 250) zwei Stücke auf den Sequenzer eingespielt. Wie bekomme ich die Stücke als Audiodatei in meinen Wald- und Wiesencomputer? --Koenraad 19:54, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Entweder nimmst Du den Ton ab, das willst DU wohl nicht. Besser Du nimmst MIDI, eine Schnittstelle die weitgehend aus dem Standard-PC verschwunden ist und der entsprechenden Software bzw. etwas aus der Kategorie:MIDI. --Hans Haase (有问题吗) 20:01, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Braucht der Computer dann nicht eine Midikarte? Ich will ja nur den Ton, nicht die Steuerbefehle. Meine Vorstellung ist Klinke in Computer. Knopf drücken. Fertig. Ist das Phantasie? --Koenraad 20:05, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn Du ein passendes Kabel hast, fehlt nur noch Audacity auf dem PC. Damit kannst Du dann MP3 exportieren oder in WAV, das du als Audio-CD brennen kannst. --Rôtkæppchen68 20:11, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Besorg Dir ein Kabel, das in die Anschlüsse Output [L/mono] und Output [R] passt und auf der anderen Seite in den hellblauen Line-In des PCs (3,5 mm Stereoklinke). --Rôtkæppchen68 20:28, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Keine Phantasie, als der Gameport noch Standard war, war da eine MIDI-Schnittstelle drin. Diese war oft auf 5-V-Pegel, also nicht das was MIDI erwartet. Es gab aber Kabel dafür. FIC hatte in den späten 1990ern Boards vom Typ VA-501 und VA-502, diese unterstützten einen MIDI-Mode im BIOS auf den seriellen Schnittstellen. Wenn Deine Geräte nicht grade USB haben, wirst Du Hardware beschaffen müssen. Zusammen mit der Software ist diese in den seltensten Fällen PnP. --Hans Haase (有问题吗) 20:41, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Obiges Klavier hat sowohl einen USB-, als auch einen RS-232- als auch einen Midi-Anschluss (Anleitung S. 17–23). Allerdings braucht man dann passende Midi-Sequencer-Software für den PC. --Rôtkæppchen68 20:50, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Also, fehlt noch das USB-Kabel oder RS-232 mit 1:1 oder Nullmodem-Kabel oder irgend etwas dazwischen. --Hans Haase (有问题吗) 21:17, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Laut Handbuch wird MIDI hier über USB übertragen. Das setzt aber Gerätetreiber und Software passend für Gerät und Betriebssystem voraus. CD/DVD dabei oder bei Y (wenn aus erster Hand verfügbar) runterladen. Aus der Software (hoffentlich passt auch andere, wenn keine dabei) sollte es ermöglichen, eine .MID (MIDI-Datei) abzuspeichern (und nachzubearbeiten), wenn alles empfangen wurde. --Hans Haase (有问题吗) 21:27, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Für „nur den Ton, nicht die Steuerbefehle“ ist Midi, USB oder RS-232 nicht das Richtige. Da sind die Output-Anschlüsse erste Wahl, der Kopfhöreranschluss zweite Wahl und das Mikrofon an die Lautsprecher halten klanglich die schlechteste Lösung. Alles was außer Audacity und Kabel zusätzliche Soft- oder Hardware benötigt, ist wahrscheinlich nicht im Sinne des Fragestellers. --Rôtkæppchen68 22:28, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
„…auf den Sequenzer eingespielt“ ist wohl doch digital, jedenfalls kann es so auch Verlustfrei wiedergegeben werden. Nur den Ton abgreifen, das muss hinterher auch geschehen. Da dieser Hersteller auch Audio-Chips entwickelt, wäre die schönste Lösung vor dem DAC über USB einen weiteren Regler am Mischer zu haben (das KB wie eine Soundkarte anzusteuern). --Hans Haase (有问题吗) 22:51, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
„…auf den Sequenzer eingespielt“ bedeutet, dass das E-Piano die Musik als MIDI speichert, die es dann beim Abspielen quasi "auf sich selbst" wieder abspielt. Das MIDI-File rüberzuziehen und dann am PC in WAV bzw. MP3 umzuwandeln wäre alles andere als verlustfrei. Man müsste exakt den gleichen SoundFont auf dem Rechner haben, wie auf dem E-Piano (praktisch ausgeschlossen). --79.244.162.200 00:10, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe zwar die Software, weil das Piano aus erster Hand ist, aber die Klinkenoption scheint mir einfacher. Ist natürlich alles hochgeheim, weil Weihnachtsgeschenk. Ich werde mich mal an den Klinkenkauf machen. Wenn ich noch eine Frage habe, melde ich mich. Dank an euch alle. --Koenraad 05:57, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Bei welchem Portal...

... haben wir Fachkenntnisse zu Produktionstechnik, Qualitätssicherung, Sicherheitsvorschriften und ähnlichem eingeordnet? Betreuen das die Ingenieure oder die Betriebswirte? Yotwen (Diskussion) 20:02, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --feloscho [schreib' mir was]; 20:05, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieses? Portal:Wirtschaftsingenieurwesen --Hans Haase (有问题吗) 20:08, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke feloscho, ist das eine Frage zur Bedienung der Wikipedia oder die Frage eines Neulings? Ich muss ja wissen wo ich mich weiter schlau machne kann.
Danke dir auch, 有问题吗. Das kannte ich noch nicht, aber das ist eine gute Chance. (Ehrlich gesagt wusste ich schon, dass das Portal: Wirtschaft keine gute Adresse für die Frage ist.) Yotwen (Diskussion) 20:15, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
eher Portal:Technik --84.152.21.104 20:21, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Sapir-Whorf-Hypothese getestet?

Wurde eigentlich die Sapir-Whorf-Hypothese jemals einen experimentellen Test unterzogen? Im Artikel Logische Sprache wird gesagt, dass diese auch entwickelt wurden, um genau diese Hypothese zu testen. --188.100.188.151 23:13, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Piraha#Pirah.C3.A3_und_die_Sapir-Whorf-Hypothese -- Liliana 00:16, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Daß " [..] die Wahrnehmung der Realität durch die Muttersprache des Betrachters beeinflusst wird." sieht man aber daran, daß viele Begriffe sich nicht ohne Umschreibung durch mehrere Sätze und auch dann nur unzureichend, übersetzen lassen. Das liegt an der Vielfalt und Verschiedenartigkeit der Kulturen und der Lebensräume, Umwelt, Landschaft, dementsprechend aber auch grundlegend im zugehörigen Denken. Sprache, Denken, Wirklichkeit bedingen sich gegenseitig. --217.84.67.17 15:51, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Blumenfrage

Hallo! Vieleicht kann sich jemand auch an diese Teile erinnern. Bei meiner Oma stand eine große geschlossene Glaskugel auf dem Canapee, wo ich Knirps nicht randurfte, was das Teil umso interessanter machte. Sie war etwa 20cm im Durchmesser und hatte einen Metallfuß. In Ihr war eine violette künstliche Blume (Orchidee?) in einer Flüssigkeit? Wie hießen/heißen solche Teile? Für Weihnachten ja bissl spät, aber meine Mutter schwärmt heute noch davon, und könnte so ein Geburtstagsgeschenk werden. Meine Blumenhändler kennen sowas nicht, nur mit frischen Blumen in runden Aquarien.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:32, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

„EcoSphere Mega Kugel”...? von der NASA...? :-) ist aber mit Tierchen... --Heimschützenzentrum (?) 23:40, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Kenne das von meiner Oma unter dem Begriff Ewige Blume. Wenn man danach bildergoogelt gibt es auch einige Treffer mit Glaskugeln.--Hinnerk11 (Diskussion) 01:23, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Flaschengarten ist es vermutlich nicht, aber google doch mal nach Blumenaquarium. --46.5.71.244 04:56, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Gegenstück zu Fischgarten ...? GEEZER... nil nisi bene 11:22, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann ist es wohl kein Herbarium von lat. Herba = Kraut und -arium = plattgepresst. --Optimum (Diskussion) 12:51, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich kenne diese runden Vasen auch, gefüllt mit Wasser und darauf eine Blüte schwimmend. War im Schwäbischen recht beliebt, weil meistens billiger als ein Blumenstrauß. (Es hat was hergebbe.) Und ich kenne ebenso Leute aus dem Schwäbischen, die dann später die verwelkte Blüte nicht ersetzten, sondern eine Stoffblume schwimmen ließen. Aber total geschlossen habe ich das noch nicht gesehen, klingt aber doch nach sparsam, schwäbisch eben.--87.162.245.144 13:12, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
„-arium = plattgepresst“ wie in Aquarium = Flachwasser, Terrarium = Flache Erde. --Rôtkæppchen68 13:23, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wirklich? Planet-arium? "...und dem Suffix -arium (Neutrum von -arius), dessen Grundbedeutung "...betreffend" ist." Hat jemand ein Lateinarium zur Hand? GEEZER... nil nisi bene 14:15, 13. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]

Naja, arium heißt eigentlich "Fläche, Gebiet" aber auch "Landschaft". Als Suffix meint es "bezugnehmend auf..." oder "gleichsam/ähnlich". Terrarium bedeutet ganz sicher nicht "Flache Erde" (was'n flacher Witz, höhö...), sondern "landschaftsähnlich" oder "(eine bestimmte) Landschaft betreffend" (weil in einem Terrarium ja ein bestimmter Landschaftstyp nachgeahmt wird). --Nephiliskos (Diskussion) 14:35, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Planetarium (griech.-lat. Planetenmaschine) ist nicht korrekt? -- Ian Dury Hit me  22:11, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Doch. Wenn man dann/dort nachsieht, als/wo die Nächte noch dunkel waren und man die Sterne sehen konnte. Die 1. Wortverwendung war "eine Machine". GEEZER... nil nisi bene 10:12, 14. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]

13. Dezember 2013

Widerruf für gewerbliche Kunden

Mal eine allgemeine Rechtsfrage. Es gibt ja diesen überall zu findenden Standardtext:

"Widerrufsrecht Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 1 Monat ohne Angabe von Gründen in Textform (z.B. Brief, Fax, E-Mail) oder - wenn Ihnen die Sache vor Fristablauf überlassen wird - auch durch Rücksendung der Sache widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Eingang der Ware beim Empfänger (bei der wiederkehrenden Lieferung gleichartiger Waren nicht vor Eingang der ersten Teillieferung) und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß Artikel 246 § 2 in Verbindung mit § 1 Absatz 1 und 2 EGBGB sowie unserer Pflichten gemäß § 312g Absatz 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit Artikel 246 § 3 EGBGB."

Normalerweise gilt ein Widerrufsrecht nur für Verbraucher. Da diese Widerrufsbelehrung das aber nicht explitit erwähnt und generell ein Widerrufsrecht einräumt, gilt das auch für gewerbliche Kunden. Oder irre ich mich da? --91.0.129.173 08:49, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Im B2B-Bereich gilt (jedenfalls in Deutschland) das HGB anstelle des BGB. Und laut diesem steht es jedem Unternehmen frei, seinen Kunden (ggf. auch nur fallspezifisch) ein Widerrufsrecht einzuräumen oder nicht. Wird also ein Widerruf nicht explizit vereinbart, wird dieses Recht auch nicht gewährt. --LimboDancer (Diskussion) 09:09, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke für die Info. Wenn jetzt aber beispielsweise ein ebay-Verkäufer das oben zitierte Widerrufsrecht so einräumt, dann tut er das doch für alle Käufer, also auch für die gerwerblichen, oder? Er schreibt ja ohne es einzuschränken "Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 1 Monat ohne Angabe von Gründen in Textform (z.B. Brief, Fax, E-Mail) oder - wenn Ihnen die Sache vor Fristablauf überlassen wird - auch durch Rücksendung der Sache widerrufen." --91.0.129.173 09:12, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Du hast mE prinzipiell Recht, dass der Verkäufer hier (wohl unwissend) eine für alle gültige Erklärung abgibt, die dann quasi Vertragsbestandteil wird, auch wenn ein gewerblicher Käufer kauft. Eigentlich müsste er davorschreiben: "Hinweis für Privatkunden/Verbraucher". In der Praxis wird der Verkäufer wahrscheinlich erstmal aus praktischen Gründen gar keine Unterscheidung machen können, ob der retournierende Käufer ein Kaufmann ist oder nicht. Interessant wird es, wenn er einem Kaufmann/Firma mit Hinweis auf das HGB die Rückgabe verweigern würde - mE hätte der Käufer dann theoretisch eine gute Chance, das gerichtlich einzufordern. Gerichte sind im allgemeinen ziemlich gnadenlos, wenn sich jemand drauf rausreden will, dass ihm ja "nicht so richtig klar war, was er da schreibt mit seinem rechtlichen Hinweis", also der Konsequenz des fehlenden Hinweises, dass dies nur für Verbraucher gilt. Andererseits bezieht sich der Satzteil "auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß Artikel 246 § 2" eindeutig auf den Fernkauf durch Verbraucher, womit implizit eigentlich klar ausgesagt ist, wen das Ganze betreffen soll. Trotzdem denke ich, dass hier wie oben geschildert ein Grenzfall vorliegt. Solaris3 (Diskussion) 09:49, 13. Dez. 2013 (CET) PS: In der Praxis wird die Handhabung so eines Falls vor Gericht wahrscheinlich stark davon abhängen, ob der Verkäufer selbst Kaufmann oder nur Privatmann ist, weil einem Kaufmann solche Fehler im allgemeinen nicht nachgesehen werden. Solaris3 (Diskussion) 10:41, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Fehlt dem Juristen hier der gesamte Text. Dort steht nicht nur der Abschnitt, sonder auch auf wen sich das in welchen Kriterien bezieht. AGBs dürfen dem geltenden Recht nicht widersprechen, regeln aber die entsprechenden Gegebenheiten, die durch die Gesetze nicht oder ungenau definiert sind. Beachte, auch der Text hat Urheberrechte. Einige Anbieter haben verschiedene AGBs für privat und gewerbliche Kunden. --Hans Haase (有问题吗) 19:41, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@Solaris3 Vielen Dank für die ausführliche Antwort und Einschätzung. @Hans Haase: Neben diesem Abschnitt ist nur noch vermerkt, an wen der Widerruf zu richten ist und wie die Rückabwicklung zu erfolgen hat. Die typische ebay-Widerrufsbelehrung. --91.0.129.173 20:20, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Verlängerung der Probezeit in der Ausbildung - Gesetzesgrundlage

Hallo,

ist die Verlängerung der Probezeit während der Ausbildung rechtswidrig? Nach §20 BBiG ist keine Verlängerung vorgesehen. Bei einem "normalen" unbefristeten Arbeitsverhältnis gibt es die Möglichkeit einer Änderungskündigung. Allerdings ist in mehreren Internetportalen von der Möglichkeit die Rede, die Probezeit zu verlängern sofern der Auszubildende länger als ein Drittel der Probezeit fehlt (krank ist). Leider habe ich nirgendwo eine Angabe gefunden, worauf diese Aussage fußt. Kann mir da jemand weiterhelfen?

--Tjoern (Diskussion) 10:49, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

so etwas ist häufig im Tarifvertrag für das jeweilige Gewerbe geregelt, häufig gibt es auch eigene Tarifvertäge für die Auszubildenden. Da würde ich mal reingucken. Anruf bei der Handwerkskammer bringt meist unzuverlässige Infos. Prinzipiell ist aber oft zutreffend, was du über fehlzeit geschrieben hast. Solaris3 (Diskussion) 11:04, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Verlängerungsmöglichkeit bei Ausfallzeiten stützt sich offenbar auf BAG 2 AZR 943/78 vom 15.1.1981. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:58, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Konkreter: Rechtsgrundlage ist Berufsbildungsgesetz (Deutschland) (BBiG), §13, und dessen Interpretation. Siehe hier, Punkt 13. "Bei mehr als 1/3 der Probezeit = Fehlzeit ist Verlängerung um den Fehlzeitraum zulässig." Dies ist aber nur ein konkreter Fall gewesen, weniger als 1/3 wird scheints auch als potenziell "verlängerungsrechtfertigend" angesehen. Das 1/3 ist also keine Untergrenze, ab der Verlängerung möglich ist. Trotzdem hilft ein ergänzender Blick in den Ausbildungs-Tarifvertrag, denn der ist auch bindend, und mglw gibt es branchenspezifische Vereinbarungen. Solaris3 (Diskussion) 12:11, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Inzwischen BBiG § 20. Ich denke, hier S. 953 Randnummer 25 ist es korrekt dargestellt: keine automatische Verlängerung, aber Zulässigkeit der Vereinbarung einer Verlängerung innerhalb der Vier-Monats-Grenze des § 20, siehe auch BBiG § 25. Anders noch BAG 2 AZR 943/78 vom 15.1.1981 zum alten § 13 BBiG. --Vsop (Diskussion) 16:54, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Thunderbird-Meldung

Immer wieder bekomme ich in Thunderbird (Win 7) ungefähr folgende Meldung:
»Ein Skript auf dieser Seite ist eventuell beschäftigt oder es antwortet nicht mehr. Sie können das Skript jetzt stoppen oder fortsetzen, um zu sehen, ob das Skript fertig wird. Skript: chrome://messenger/content/mailWindow.js:179«
Damit verbunden reagiert das Programm für einige Zeit nicht. Was ist das fürn doofes Script und kann man das abstellen? Rainer Z ... 13:23, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ergänzung: gilt auch für Firefox (auf 6 Geräten im gleichen Haushalt). Die üblichen Tipps wie Flashplayer aktualisieren/neu intallieren wurden vorgenommen - ohne Änderung.--Wikiseidank (Diskussion) 14:13, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das sieht nach einem Performanceproblem aus, das nicht unbekannt ist. Auf einem alten PC konnte ich das in Firefox dadurch reproduzieren, dass ich direkt hintereinander 20 oder 30 Tabs geöffnet hab. Dann ein bisschen warten und diese Meldung kam.
  • Ist dein PC vielleicht sehr alt? Oder hast du viele Prozesse, die gleichzeitig laufen (und Resourcen verbrauchen, die Firefox/Thunderbird bräuchte)?
  • Hast du sehr viele Mails in Thunderbird (= sehr großes Postfach)? --88.130.115.236 15:40, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das passiert auf einem Netbook. Nicht sehr alt, aber natürlich schwachbrüstig. Und ja, ich habe ein großes Postfach. Dann muss ich wohl damit leben. Rainer Z ... 17:27, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Mir ist das nur aus Updates von Thunderbird auf Maschinen mit wenig RAM bekannt. Neu ausgerollte Systeme zeigen es nicht. Versuche das: Sichere Deinen Ordner %APPDATA%\<ROAMING>\Thunderbird (Der Ordner „Roaming“ ist bei XP übersprungen) mit allen Unterordnern und Dateien, schließe Thunderbird, deinstalliere Thunderbird. Lösche den Ordner %APPDATA%\Local\Thunderbird bei Vista/7/8.x bzw. %Temp%\..\Local Settings\Application Data\Thunderbird bzw. %Temp%\..\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Thunderbird bei XP. Lade die neuste Version von Thunderbird herunter und installiere sie. Starte Thunderbird. Sollte Deine Mails und Einstellungen weg sein, schließe Thunderbird, bereinige den Pfad %APPDATA%\<ROAMING>\Thunderbird und spiele den gesicherten Ordner dorthin zurück. Starte Thunderbird erneut. Anmerkung: Die Pfade sind aus Erfahrung rekonstruiert, achte darauf dass Du sie so vorfindest. Es gibt Unterschiede in der Windows-Version und der jeweiligen Sprachversion (zumindest bei XP). Grundlage: unter %APPDATA%\ROAMING bzw. %APPDATA% (bei XP) liegen die Mails und Einstellungen. --Hans Haase (有问题吗) 18:11, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nö, du musst gar nicht damit leben.
Erste Maßnahme: In Thunderbird kannst du alte Nachrichten archivieren. Die sind dann weiter zugänglich, kommen aber in eine andere Datendatei und solange du die nicht aufrufst, wird sie auch nicht geladen. Ich kann aus eigener Anschauung sagen, dass das das Programm deutlich schneller macht.
Zweite Maßnahme: Kurzes googlen sagt mir, dass Thunderbird für jeden Ordner eine eigene Datei anlegt. Vielleicht macht es für dich also Sinn, deine Mails zusätzlich in diverse Ordner zu sortieren?
Drittens: Welche Mail-Protokolle bieten deine Mailprovider an? Nur POP(3) oder auch IMAP? Bei letzterem bleiben die Mails auf dem Server und dein lokales Postfach (sprich die Datei auf dem PC) wird, wenn entsprechend konfiguriert, sehr klein bleiben. --88.130.74.3 05:42, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
+1 Bei IMAP bleiben die Mails im Netz (beim Provider). Das macht nur Sinn, wenn dort kein enges Limit ist. Archivieren ist eine gute Idee, um den Ordner „Posteingang“ klein zu halten. --Hans Haase (有问题吗) 02:39, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich will die Mails schon auf dem Rechner haben. Ordner und Archive habe ich, aber ich kann sicher noch mehr ins Archiv schieben. Ansonsten werde ich Hans Haases Tipp mal ausprobieren. Klingt plausibel. Rainer Z ... 14:01, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Gehören Acetylsalicylsäure und Acetylcysteinum der gleichen Gruppe an.

 
Acetylsalicylsäure (Acetylgruppe hier nach rechts herausragend)
 
"Acetylcysteinum" (= (R)-N-Acetylcystein) (Acetylgruppe hier nach links herausragend)

Dh. enthalten beide gleiche/ähnliche Inhaltsstoffe? Besten Dank für Ihre Antwort. --83.77.108.204 14:14, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Beide Verbindungen haben eine Acetylgruppe, aber ein anderes Wirkungsspektrum. GEEZER... nil nisi bene 14:27, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Diacetylmorphin hat gleich zwei dieser ominösen Acetylgruppen, ist aber wieder etwas anderes. --Rôtkæppchen68 15:38, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In der Chemiebenamung gilt wie im Deutschen: Das wesentliche kommt zum Schluss. Alles was vorne genannt wird ist das Bonbon obendrauf. Acetylsalicylsäure ist das Acetyl-Derivat der Salicylsäure. Acetylcystein ist das Acetyl-Derivat des Cysteins. -- Janka (Diskussion) 19:37, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Beide Stoffe enthalten jeweils nur sich selbst, es sind reine Stoffe und zwar völlig verschiedene. Dass die Atome teilweise die gleichen sind, ist unerheblich. Opium enthält auch die gleichen Atome wie Eiweiß, trotzdem verschiedene Wirkung. Die Wirkung ist sehr stark vom Molekülaufbau abhängig, kleinste Unterschiede wirken sich aus. --84.135.170.171 12:54, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Girokonto/Jedermannkonto (kein reguläres Gehaltskonto)

Ich suche ein einfaches Privatkonto mit folgenden Merkmalen: keine Grundgebühr, keine Gebühr für EC-Karte und (EU-)Onlineüberweisungen, kein Dispo, ohne regelmäßigen Eingang/Umsatz, ohne permanentes Guthaben (im Sinne von 300+€). Ein Gehaltseingang ist nicht ausgeschlossen, aber es kann nicht Bedingung sein da die Dauerhaftigkeit nicht garantiert werden kann.

Ich habe mich durch diverse Webseiten, Foren, Vergleiche, PDFs und AGBs gewühlt und bin zu dem vorläufigen Ergebnis gekommen daß dies schwierig wird.

Zum einen gibt es Angebote von z.B. der Sparda-Bank Berlin oder der netbank welche zwar oberflächlich passen, bei fehlendem Geldeingang jedoch Kontoführungs- bzw. Kartengebühren erheben. Zum anderen gibt es Direktbanken wie Norisbank oder Comdirect welche darauf zwar verzichten, jedoch bei meinen Voraussetzungen - nimmt man Erfahrungsberichte von z.B. Ciao! ernst - die Kontoeröffnung verweigern oder den Vertrag nach wenigen Monaten wegen geringfügiger Aktivität/fehlender Rentabilität wieder kündigen.

Studenten-/"Unter XX"-Konten kommen nicht in Frage, die lokale Sparkasse und Volksbank bieten ebenso nicht das Gesuchte.

Ist mein Anliegen eher aussichtslos oder kennt jemand weitere Möglichkeiten? --91.23.134.65 16:57, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Zentraler Kreditausschuss hatte sich imo für ein „Konto für Jedermann“ eingesetzt und es gibt/gab Beschwerdeformulare, wenn sich eine Bank weigern sollte. Es geht dabei um notorische Schuldner, Leute, die ständig „über ihr Verhältnisse leben“. Es wird teils wenig unterschieden, wie der jeweilige Schuldner zu seinen Schulden kam. In diesem Zusammenhang gibt es das Pfändungsschutzkonto, damit z.B. Miete und Lebensunterhalt aus der Grundsicherung bezahlt werden können. Es ist nur ein Konto pro Person (Identität!) möglich. Selbstverständlich holen sich Banken von Auskunfteien Informationen über den Kunden. Es empfiehlt sich veraltete Einträge löschen zu lassen, wenn sie bedient wurden. Von den oben genannten Anbietern ist einer (ich sage hier nicht welcher) untauglich. Es gibt viele, grade auch Studenten, die damit beim Studieren gestört werden. Ohne P-Konto würde die Unterschicht regelrecht zwischen Gerichtsvollzieher und Arbeitsagentur hin und her gereicht werden, ungeachtet wie es zu Schulden und Armut kam, wie in einer sozialistischen Bürokratie. Allein das zusehen ist unschön. --Hans Haase (有问题吗) 17:50, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist aber bestimmt nicht das, was der Fragesteller sucht. Er sucht etwas kostenloses. Das wird es aber wohl nicht geben. TANSTAAFL. --Rôtkæppchen68 17:55, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Naja, free lunch ... es ist ja nicht so, als würden die Banken nicht mit dem Kontoguthaben fleissig spielen. (Ich persönlich bin auch bei der unten bereits mehrfach genannten DKB, und zwar schon seit Studentenzeiten, als Kontostand und Geldeingänge sich in höchst überschaubarem Rahmen bewegten.) --YMS (Diskussion) 18:51, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei der DKB (DKB-Cash oder so) war es kostenlos. Ob das aktuell noch für Neukunden so ist weiß ich nicht, ich gehe aber davon aus (ich zahle zumindest nix). Auch ohne Geldeinang. Ansonsten gibt es eigentlich so Kontovergleichsseiten im Netz. --StYxXx 18:08, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
http://www.dkb.de/privatkunden/dkb_cash/index.html --Vsop (Diskussion) 18:32, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
mit dem Kontoguthaben fleissig spielen, wie YMS es so unnachahmlich ausdrückt, bei einem Konto ohne permanentes Guthaben (im Sinne von 300+€)? --Vsop (Diskussion) 19:06, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Bank hat Aufwand, das Konto zu verwalten. Sie ist in der Pflicht Bewegungen dokumentiert anzurechnen. Dies bedient sie mit den Zinsen auf das Guthaben und Gebühren. Entfallen die Gebühren, muss das Haben auf den Personenkonten genug sein, dies zu bedienen. --Hans Haase (有问题吗) 19:33, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

ING DiBa --80.129.152.9 23:13, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

WDR-Radioempfang in Hamburg (UKW)

Hallo, ich glaub ich habe eben WDR5 auf UKW in Hamburg gehört. Kann das sein? Wird das nicht bloß in NRW ausgestrahlt?

--78.54.75.73 17:09, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

NDR Info sagt etwas über gemeinsame Programme mit WDR 5. --Vsop (Diskussion) 17:19, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Über Kabel, Satellit und Internet kannst Du das sicher auch in Hamburg hören. Eine weitere Möglichkeit sind witterungsbedingte Überreichweiten. Je nach Qualität von Antenne und Empfänger ist UKW-Empfang über 160 Kilometer möglich. Manchmal gibt es Probesendungen von „fremden“ Programmen, um technische Reichweitetests bei DAB+- und DVB-T-Radio durchzuführen. --Rôtkæppchen68 17:21, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Versuchs mal mit Webradio. --Hans Haase (有问题吗) 17:23, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Ich möchte gerne wissen, ob WDR5 regelmäßig per UKW in Hamburg gehört werden kann (mal abgesehen von Kabel, Satellit, Internet). Im eben erlebten Fall war es UKW-Radio, gehört im Auto, also keine besonders starke Empfangsanlage. Hamburg ist definitiv mehr als 150km vom äußersten NRW-Zipfel entfernt. Ich vermute zur nächsten Sendestation in NRW wären es dann eher 200km - es sei denn, es würde irgendwo in Niedersachsen, Schleswig-Holstein oder Hamburg gesendet. --78.54.75.73 18:00, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Nein. http://www.wdr.de/unternehmen/service/infomaterial/pdf/WDR_2009-06_Radiofrequenzen_2009.pdf --Vsop (Diskussion) 18:18, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Der nächste UKW- oder DAB+-Sender des WDR wäre der Sender Teutoburger Wald in etwa 200 Kilometern Entfernung vom Hamburger Stadtzentrum. DAB+ im Regelbetrieb kann es nicht gewesen sein, da WDR 5 nur in NRW üder DAB+ ausgestrahlt wird. In Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen gibt es außer dem Bundesmux nur NDR-Programme über DAB+. DVB-T-Radio gibt es nur in Leipzig und Berlin. Mittelwelle fällt auch weg, da die beiden verbleibenden WDR-Mittelwellensender WDR 2 ausstrahlen. Es blieben als Erklärung Überreichweite, undichtes Fernsehkabel oder ein anderer Sender hat das Programm von WDR 5 übernommen. --Rôtkæppchen68 18:30, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ungültiges Zeichen in Textdokument -> Text nicht mehr anzeigbar

Hallo, ich habe eine Datei mit pluma (der gedit-Fork für MATE) unter Linux erstellt und diese nach und nach erweitert. Seit der letzten Speicherung weigert sich pluma jedoch diese Datei zu öffnen. Sie lädt, wird zunächst angezeigt und dann ausgeblendet mit dem Hinweis, dass die Zeichencodierung nicht festgestellt werden kann. Keine zur Auswahl stehenden Kodierungen funktioniert jedoch. Das absurde ist, dass die Datei ausschließlich mit pluma bearbeitet wurde. Ich nehme jedoch an, dass ich beim letzten mal einen Text mit ungültigem Zeichen dort einfügte (copy&paste) und das beim speichern nicht in UTF-8 konvertiert wurde. Mit vi oder anderen Kommandozeilentools (zb cat oder less) kann ich die Datei anzeigen. Bluefish aber z.B. sagt ebenfalls "Kann Datei nicht anzeigen, ungültige Zeichen gefunden". Jetzt habe ich versucht mit iconv das ganze in UTF-8 umzuwandeln, was aber genauso rumheult ("iconv -t utf-8" --> "iconv: ungültige Eingabe-Sequenz an der Stelle 58427", wahlweise auch andere Stellen, je nachdem ob ich eine Ausgangscodierung angebe und welche). Wie kann ich das beheben? Vllt reicht es ja auch das Zeichen an der von iconv genannten Stelle mit etwas zu ersetzen? --StYxXx 17:57, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Mit einem Editor, der die Datei anzeigt, zur Not halt mit ein paar Kann-ich-nicht-darstellen-Zeichen, kann man diese Zeichen eventuell per Query/Replace loswerden. Ansonsten zur Not mit einem Hexeditor was Lesbares eintragen. Kommt halt drauf an, wieviele Stellen es gibt... Kriegst du noch raus, welche Kodierung die Quelle gehabt haben könnte? --Eike (Diskussion) 18:56, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
korrigiert vi den Fehler, wenn er es als neue Datei speichert (:w /tmp/blub)? --Heimschützenzentrum (?) 19:02, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ne, das wohl nicht. gedit fragt „Dennoch öffenen?“ Wenn die Datei nicht groß genug ist, den Midnight Commander „MC“ installieren und mit F4 editieren. --Hans Haase (有问题吗) 19:28, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
piconv meckert nur über falsch kodierte Zeichen im Eingangsstream, stolpert aber nicht. -- Janka (Diskussion) 19:44, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
piconv mit utf bricht zwar nicht ab, das Ergebnis ist trotzdem nicht mit pluma lesbar. Wenn ich zu iso-8859-15 konvertieren will gibt piconv ""\x{fffd}" does not map to iso-8859-15 at /usr/lib/perl/5.18/Encode.pm line 197, <$ifh> line 1909." aus und die Ausgabe bricht nach 1908 Zeilen ab. Dadurch habe ich jetzt wenigstens sehen können, an welchem Textabschnitt das war (eben nach der 1908. Zeile) und dort mit vi alle blau markierten Zeichen entfernt. Jetzt ist die Datei auch wieder lesbar. :) Danke! Ich frage mich nur, wie das passieren kann, dass pluma es falsch abspeichert und auch piconv offensichtlich als nicht-utf8 ausgibt (oder ist es das sehr wohl und einige Editoren können das nicht richtig? Die Zeichen waren auch in der neuen Datei nach piconv vorhanden). Wie könnte man sowas künftig korrigieren, ohne von Hand rumspielen zu müssen? Die Quelle war übrigens ein anderes Programm (Chatfenster davon), welches ebenfalls UTF-8 nutzt laut Einstellung und bisher auch nie Probleme verursachte, wenn ich etwas daraus kopierte. --StYxXx 20:01, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bitte entschuldige, wenn ich völlig danebengreife - programmiertechnisch komm ich aus 'ner ganz anderen Richtung: Ein Längenproblem kannst Du ausschließen? 89.0.154.221 21:21, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
0xfffd ist in UTF-8 das Fragezeichen in der Raute, das bekanntlich für ein unbekanntes Zeichen steht. So etwas gibt es in anderen Zeichensätzen als UTF meines Wissens nicht. Das sollte aber nicht das Problem in einem Editor sein, der selbst UTF-8 spricht. Was passiert, wenn du das Ding z.B. von UTF-8 nach UTF-8 konvertierst? -- Janka (Diskussion) 23:39, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Lage anzeigen/Karte einblenden bei andere Medien außerhalb der Wikipedia

Hallo, hier bei Wikipedia finde ich das Feature toll, dass man bei vielen Artikeln mit einem Klick eine Karte einblenden kann und sich den Standort des Artikelinhalts anschauen kann. Da frage ich mich, warum es dies nicht auch in andere Medien wie Blogs oder Nachrichtenseiten gibt? Oder gibt es das vielleicht doch vereinzelt? --Friechtle (Diskussion) 19:41, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Weil man erst einmal die Rechte besitzen müsste, die Karte abzubilden? Wir haben ja zum Glück genug Karten. -- Janka (Diskussion) 19:49, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Äh, geht es um Koordinaten!?--Antemister (Diskussion) 19:55, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nun ja, jemand muss sich zunächst die Mühe machen, die Geokoordinaten zu ermitteln und einzugeben. Und natürlich muss das von den entsprechenden Webseiten uuch technisch unterstützt werden. Zumindest "umgekehrt", wird es bei http://atlas.tagesschau.de/ umgesetzt. Also Blick auf die Karte und darauf Links zu den Nachrichten. Schon klar, ist nicht das gleiche Prinzip wie hier bei der WP. Abder bestimmt gibt's noch weitere Seiten, mit der Schnittstelle "Karte-zugehöriger Text". --Lexx105 (Diskussion) 19:57, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Naja, OSM kann man ja benutzen, aber möglich wäre es ja auch die Google-Karte einzubinden (gut, das kostet dann ggf., aber trotzdem). Oder man könnte ja auch so etwas machen wie den Geohack. Aber ich ertappe mich halt des öfteren wie ich eine Nachricht lese und dann erst mal schaue wo genau das ist und wie es dort aussieht. Und ich denke so geht es nicht nur mir. --Friechtle (Diskussion) 20:03, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Google Maps API kann unter Umständen auch kostenlos genutzt werden. --MB-one (Diskussion) 01:54, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja. Dort z.B. --Grip99 02:55, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Verflixte Transitivität

Eine Äquivalenzrelation ist reflexiv, symmetrisch und transitiv. Letzteres ist laut selbigem Artikel per Definition:

Ist   eine Menge und   eine zweistellige Relation auf  , dann heißt   transitiv, wenn ... gilt:
 

Hierzu seine zwei Probleme angesprochen:

a) Wir lesen im Artikel Äquivalenzrelation:
"Keine Äquivalenzrelation ist die Beziehung »ist Bruder von« auf der Menge aller Menschen. Diese Relation ist zwar transitiv, aber weder reflexiv (weil ich nicht mein eigener Bruder bin) noch symmetrisch (weil meine Schwester nicht mein Bruder ist, obwohl ich ihr Bruder bin)."
Einmal abgesehen davon, dass wir das Symmetrie-Problem durch die geschlechtsneutrale Beziehung "Geschwister" lösen können, ist diese Relation meines Erachtens wegen des letzteren Arguments auch eben nicht transitiv: Der Bruder meines Bruders ist nicht zwingend auch mein Bruder, weil das auch ich selber sein kann!
 
b) Ein als mathematische Übungsaufgabe populärer, falscher Satz sagt "Eine symmetrische und transitive Relation ist auch reflexiv. Denn:
Symmetrie:  
Transitivität:  
  - also gilt Reflexivität
Der Fehler im Beweis liegt darin, dass es ja zu einem   nicht zwingend ein   mit   geben muss, wonach auch   nicht gelten muss.

Aus all diesen Gedanken heraus die Fragen:

  1. Liege ich richtig, dass der Text zu a) mit der Bruder-Relation inkorrekt ist, eben weil diese nicht transitiv ist?
  2. Gibt es eine (etablierte und sinnvolle) abgeschwächte Transitivitäts-Bedingung, die ausdrücklich nur für verschiedene x, y und z gilt, nicht für alle beliebigen (und damit auch für die "Geschwister"-Relation anwendbar wäre)?
  3. Ist die zu b) entsprechend eingeschränkte Behauptung zutreffend: "Wenn auf einer Menge   jedes Element   in Relation zu mindestens einem Element   steht, und diese Relation symmetrisch und transitiv ist, dann ist sie auch reflexiv." ?

--KnightMove (Diskussion) 21:22, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

  1. Ja, „ist Bruder von“ ist nicht transitiv, man kann aber die reflexive Hülle betrachten: „Ist Bruder von oder dieselbe Person“
  2. Keine Ahnung
  3. Ja, das stimmt auch.
-- HilberTraum (Diskussion) 21:43, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke schön. Kennst du zufällig 3) auch als Aussage in einer zitierbaren Quelle, auf dass das in den Artikel eingebaut werden könnte? --KnightMove (Diskussion) 12:58, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Kenne ich leider nicht und habe auch auf die Schnelle bei Google Books nichts gefunden, oft wird nur in Aufgaben nach Beispielen und Gegenbeispielen gefragt. Die Folgerung ist allerdings sehr einfach: Wenn   ein beliebiges Element ist, dann gibt es nach Voraussetzung ein   mit  . Wegen der Symmetrie folgt   und wegen der Transitivität dann  . -- HilberTraum (Diskussion) 18:27, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das stimmt. Aber das Problem für die Einarbeitung in den Artikel ist ein anderes. Es ist zwar einfach nachzuvollziehen, aber doch keine triviale Information - und dass das hinreichend relevant für Erwähnung sei, erst recht nicht. Also würde ich mich bei Einarbeitung in den Artikel des original research schuldig machen, obwohl das Faktum selbst leicht nachzuvollziehen ist. Ich schaue/frage mich noch mal um. --KnightMove (Diskussion) 11:23, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Geburtsort von Wolfgang Wesiack, Pionier der psychosomatischen Medizin

Guten Abend zusammen. Ich bräuchte noch einmal Hilfe bei der Suche nach einem Geburtsort. Es geht um den deutschen Arzt und Psychoanalytiker Wolfgang Wesiack, der 1924 geboren wurde (ich meine nicht den gleichnamigen Internisten aus Hamburg, der 1967 sein Abitur gemacht hat). 'Mein Wesiack' hat gemeinsam mit Thure von Uexküll die Grundlagen der psychosomatischen Medizin beschrieben. Er wurde am 29.03.1924 geboren und ist am 10.08.2013 in Göppingen gestorben. Jeder Hinweis auf seinen Geburtsort ist willkommen. --178.6.230.16 21:52, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ist das in der Bayerischen Staatsbibliothek seine Diss? Da könnte ein Lebenslauf drin sein. Vielleicht mal bei WP:Bibliotheksrecherche nachfragen, ob jemand unkompliziert herankommt. --elya (Diskussion) 22:19, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nach Kürschners Deutschem Gelehrten-Kalender 2003, Bd. III, S. 3664 wurde er in Graz, Österreich geboren. --HOPflaume 22:38, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke. Ich habe eine Anfrage bei WP:Bibliotheksrecherche gestellt. Ob es sich bei den "Tragzeitgutachten usw." um seine Dissertation handelt, weiß ich nicht. Aber zeitlich würde es schon passen und Wesiack hat tatsächlich auch in Erlangen studiert. Geboren in Graz? Stimmt denn im Kürschner das Geburtsdatum? Ich wundere mich ein bisschen, weil Wesiack überall als deutscher Arzt und Psychoanalytiker bezeichnet wird. --178.6.230.16 22:53, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht überall... ;-) --elya (Diskussion) 22:56, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Erwischt ;-) --178.6.230.16 23:01, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein paar Infos findet man in der Traueranzeige der Med-Uni Innsbruck: Trauer um Pionier der Medizinischen Psychologie und Psychotherapie. Falls du an einem Artikel über ihn arbeitest, würde ich bei einem 1924er Jahrgang auch immer versuchen herauszufinden, was er während des Krieges gemacht hat. --El bes (Diskussion) 00:26, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Kürschner (wie oben): Dr. med. habil, em. o. UProf., U Innsbruck, wohnhaft in A 6065 Thaur, geb. Graz/Österreich 29.3.1924, Prom. Erlangen 1949, Habil. Ulm 1972, Mitarbeit und Doz. Akad. f. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie seit 1960, apl. Prof. 1978, o. Prof. 1984 usw. --HOPflaume 11:16, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Hinweis auf eine mögliche Recherche über das Tun und Lassen während der Kriegszeit ist ein guter Tipp - ich werde es mir für die nächsten Male merken. Und vielen Dank für den Auszug aus dem "Kürschner"! Dann ist es 'mein Wesiack', und er ist nicht - wie in den meisten Quellen angegeben - Deutscher, sondern Österreicher. Merci vielmals. Ich wünsche ein schönes Wochenende und einen gemütlichen 3. Advent. --178.6.230.16 14:51, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hinweis: es ist durchaus möglich, wenn nicht wahrscheinlich, dass er die deutsche Staatsangehörigkeit erworben hat... --Concord (Diskussion) 21:04, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
So etwas gibt es, ist aber nicht die Regel, da die Österreicher mit der Österreichischen Unabhängigkeitserklärung automatisch wieder Österreicher und keine Deutschen mehr waren. Für meinen vor dem Anschluss Österreichs in Österreich geborenen Bauchemiefachmann mit verwandtschaftlichen Beziehungen nach Deutschland war es aber kein Problem, nach Deutschland überzusiedeln und ein zweites Mal Deutscher zu werden. --Rôtkæppchen68 13:02, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

SD-Speicherkarten richtig Partitionieren

Mir ist aufgefallen dass bei den meisten im Handel (Diskonter Lidl, Aldi ...) erhältlichen SD-Speichermedien aber auch bei USB-Sticks die darauf enthaltene Partition immer ab Sektor 8192 (Offset Position 4MB) beginnt. Versuche ich diese Partition mit cfdisk, fdisk zu bearbeiten bekomme ich die Meldung dass diese Partition grösser ist als das Medium auf der sie sich befindet. Ausserdem sind die Angaben über die Geometrie etwas seltsam: Köpfe: 245 Sektoren pro Spur: 61 Zylinder: xxx. Sollte eigentlich logischerweise Köpfe: 255 Sektoren pro Spur: 63 Zylinder: xxx sein.

Einfaches Neuformatieren der vorhandenen Partition mit einem anderem Dateisystem wie btrfs, ext4,... funktioniert zwar, aber irgendwann kommen dann beim Beschreiben Fehlermeldungen über defekte Sektoren.

Durch das Löschen dieser (?unbenutzten? es befinden sich aber irgendwelche Daten darauf!) 4MB mit dd if=/dev/zero of=/dev/sdd bs=512 count=8192 kann dann das Medium normal Partitioniert werden wobei die erste Partition korrekterweise ab Sektor 63 (Offset Position 32kB) beginnt.

Mir ist ausserdem aufgefallen dass dadurch die angegebene Schreibgeschwindikgeit deutlich unterschritten wird als auf der Verpackung angegeben. (etwa 300kB/Sec anstelle der 12MB/sec)

Mich würde interessieren was dahinter steckt und warum immer ein unbenutzter Speicher vor der ersten Partition (übrigens auch bei USB-Festplatten hier bis zu 512MB) freigelassen wird und wie mit solchen problematischen Datenträger am besten umgegangen wird. Grüsse --89.144.192.126 21:54, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

zum Einen muss man bei SD-Speicherkarten nicht nur 512 Bytes auf einmal schreiben, sondern gleich 64kB, glaub ich... darum sind 63*512 Bytes irgendwie ungünstig, weil dadurch alles so verschoben ist... zum Anderen braucht man doch eigentlich gar keine Partition... also: nochmal mit dd überbügeln und dann newfs /dev/sdd oder so... wirds dann schneller? --Heimschützenzentrum (?) 23:07, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bs und count für das Löschen weg lassen. Das Ding hat Cache. Es schreibt Impulsweise schnell und dann langsamer. Sind genügend 5V oder 3,3V vorhanden? Es gibt verschiedene. Wenn nicht: Entweder ist das Ding kaputt oder es bekommt nicht genügend Strom. Da CFs keine virtuelle Adressierung haben, kann es sein, dass einer der häufig benutzten Blöcke wie Bootsektor, Partitionstabelle oder FAT-Root durch sind. Beschäftige Dich in diesem Fall besser mit Recycling. Wenn Du die Karte in einem anderen Gerät als dem PC verwendest (Kamera, MP3, Router, o.ä.), formatiere mit diesem Gerät, da das Dateisystem dort nachgebildet wurde und ggf. nicht alles vom PC unterstützt.--Hans Haase (有问题吗) 01:09, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Also ich habe für mich aus diversen Veröffentlichungen (z. B. c't) den Schluss gezogen, dass man an der Partitionierung von Karten und Sticks am besten überhaupt nichts ändert. Da lauern tiefe Fallen. Vor allem geht es wohl um die Extra-Kapazitäten, die sich der Controller für das Wear-Leveling (oder so) und Redundanzen für erkannte Fehlstellen reserviert. Mit einer Neupartitionierung läuft man anscheinend Gefahr, dieses Management durcheinanderzubringen. Und das ist anscheinend nirgends dokumentiert. Also gilt zumindest für mich: Finger weg. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:11, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Manchmal ist man aber doch gezwungen, Flashspeicher umzupartitionieren. Ich hatte bei meinem letzten Büro-PC keine Interesse daran, dass die Wiederherstellungspartition wertvollen Festplattenplatz okkupiert. Also habe ich sie 1:1 auf einen USB-Stick (Markenware) kopiert und den freiwerdenden Platz der Arbeitspartition zugeschlagen. Mit gparted ist das alles kein Problem. --Rôtkæppchen68 16:37, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Moment, einige Kartenleser oder ähnliche Adapter oder Geräte (Karten/Sticks) verhindern imo das Beschreiben (ändern) gewisser Bereiche. Dann schlägt der Versuch fehl. Das Partitionieren ist dann nicht möglich. Einige sind paritioniert, andere wie manche UMTS-Sticks bringen Treiber in einem Datenträger im Stick mit sich. Auch Verschlüsselungssoftware und Treiber gibt es bei Speichersticks in einer entsprechenden Partition oder separiertem Datenträger. --Hans Haase (有问题吗) 16:48, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Es regnet, Gott segnet...

…die Erde wir nicht nass. Als Kind habe ich von einem Phänomen gelesen, das ich nicht glauben konnte: Es regnet bei heiterem Himmel und doch bleibt alles trocken. Viele Jahre später bin ich im Wald spazieren gegangen und habe genau das erlebt: Wolkenloser Himmel, Regenrauschen in den Bäumen, deutlich sichtbare Tropfen, die Empfindung, von diesen Tropfen getroffen zu werden… und vollkommen trocken zu bleiben, so wie der Boden, das Laub. Anderen Tags habe ich von dem Abenteuer bei schönem Wetter in einem Outdor-Café erzählt. Verständnisloses Kopfschütteln. In dem Moment, während die Sonne schien: Rauschen, Regen, Tropfen, Trockenheit. Immerhin galt ich nun nicht mehr als Spinner. Trockener Regen, an zwei aufeinanderfolgenden Tagen. Weder davor noch danach habe ich sowas erlebt. Welche Erklärung gibt es für diese Merkwürdigkeit? 84.62.123.158 23:49, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielleicht ist ja alles gleich wieder verdunstet, oder sogar noch in der Luft, bevor die Tropfen den Boden erreichen. Wenn's von oben regnet, darunter aber eine sehr trockene Luftschicht liegt, kann das schon sein. --El bes (Diskussion) 23:59, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Oder andersrum: Der Boden ist so trocken und locker, dass er die (relativ geringe) Menge Wasser im Handumdrehen aufsaugt und trotzdem keinen nassen Eindruck macht. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:06, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich kenne das Phänomen unter dem Namen Phantomregen (leider kein Artikel in der deutschen WP). Die englische WP kennt es als Phantom Rain. 212.4.95.177 07:12, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke für diesen Hinweis. 84.62.123.158 12:37, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Aber das kann es wohl nicht gewesen sein, die Beischreibung passen nicht zusammen. Außerdem ist dort nur von Wüsten die Rede. --Cubefox (Diskussion) 13:28, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Mittelfußknöchlig?

Moin, im Artikel Paluxy-River-Fußspuren, über vermeintlich menschliche Fußspuren, neben gleichaltrigen Dinosaurierfährten, versucht man sich an der Übersetzung der englischen Formulierung: forms of elongate, metatarsal dinosaur tracks. Im Deutschen gibt es, meines Wissens, kein Adjektiv mittelfüßig. Mit welcher Formulierung kann man das Gemeinte am besten umschreiben? Und was ist hier langgestreckt? Die Dinofährten, oder die Mittelfußknochen? Geoz (Diskussion) 00:00, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

auch im Englischen ist das anatomische Fachsprache, die nicht OMA-tauglich ist. Denk dir eine allgemein verständlichere Formulierung ohne solche Fachtermini aus. --El bes (Diskussion) 00:17, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
langgestreckte, von den Mittelfußknochen herrührende HobbitDinosaurierspuren... GEEZER... nil nisi bene 01:25, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

14. Dezember 2013

Linux-GUI-Theme (o.ä.) für Windows-Umsteiger gesucht

Hallo, "früher" (ja ja, im Kriech, im Kriech) gab es FVWM95 und XPde, aber wie geht man es heute an, wenn man einem Umsteiger von Windows auf Linux den Umstieg mit einer in der Optik und Bedienung ähnlichen GUI erleichtern will?

Unterbau ist ein Debian Wheezy (also as aktuelle Stable). Mir ist das GUI-System (Gnome, KDE, XFCE, LXDE und was es sonst noch geben mag) so ziemlich egal, sofern es aus Debian-Repositories gezogen werden kann, es soll auch kein 1:1 Klon der Windows-Optik sein, es reicht, wenn die Optik und Bedienung hinreichend ähnlich dem ist, was Windows95/NT4 mit Startknopf und Startmenü eingeführt haben. Da darf auch gern ein Pinguin statt einer Windows-Flagge auf dem Knopf sein.

Es ist eher was zum "seriösen Arbeiten" gesucht, also nicht die Pop-Optik von XP, Vista, Win7, sondern Ähnlichkeit zum Classic Theme von Windows mit der schmalen Taskleiste und den kleinen Symbolen; irgendwelche Animationen und ähnliches Eye Candy sind auch überflüssiger Schnickschnack.

Die üblichen im Büro anfallenden Bedienschritte sollten ähnlich genug ablaufen wie bei Windows. Also Digitalkamera/USB-Stick einstöpseln/CD einlegen, Dateimanager öffnet sich von selbst bzw. es kommt eine Abfrage, was man machen möchte. Andere Änderungen an der Hardware wie Anschluss eines neuen Druckers macht der Benutzer nicht allein. Hier muss also keine Ähnlichkeit zum Windows-Druckereinrichtungsdialog bestehen, der ganz normale CUPS reicht.

Vor ein paar Jahren hätte ich dazu noch KDE (3.x) empfohlen, aber das aktuelle KDE 4.x hat für meinen Geschmack zu wenig Ähnlichkeit mit Windows (aber vielleicht habe ich auch nur die richtigen Einstellungen/das richtige Theme nicht gefunden?), und Trinity (der Fork von KDE 3.x) läuft leider (noch) nicht rund genug. Da habe ich immer wieder unvollständig übersetzte Menüs, Programme, die unter Trinity nicht mehr da sind, die es aber unter KDE 3.x meiner Meinung nach gab, Programme, die nicht so funktionieren, wie sie sollen, etc. - das möchte ich einem Techniklaien nicht für den Alltag zumuten.

XFCE scheint mir in der Standardeinstellung eher so ganz entfernt Richtung MacOS-Optik zu gehen, und bei LXDE in der Standardeinstellung haben mich die vielen "technischen Spielereien" gestört, wie z.B. die nervöse Fieberkurve der Auslastungsanzeige in der Taskleiste, neben der Uhr. Die ganzen Benachrichtungsdinger und Knöppkes da (Netzwerk, Bildschirm sperren, Abmelden) braucht Otto-Normal-Büronutzer mit stationärem PC nicht, das verwirrt ihn nur. Der meldet sich seit Jahr und Tag über Start-Beenden-Herunterfahren ab, also sollte man ihm die Knöppkes maximal zu einem späteren Zeitpunkt bzw. wenn er sich beklagt "geht das nicht einfacher/schneller?" zur Verfügung stellen.

Kurz und prägnant gefragt: Wie bekomme ich unter Debian Wheezy eine Linux-GUI an den Start, die "einfach funktioniert" (im Sinne von "it just works"), einem beim Arbeiten nicht selbst im Weg steht, und in der Bedienung und Optik möglichst nah am Classic-Theme von Windows ist?

Nebenbemerkung: Da es wie gesagt um einen Arbeitsplatz (mit der Anforderung Mail, Web, Office) geht und nicht um eine Multimedia-Spiele-Alleskönner-Kiste, sind auch Sachen wie DVD anschauen (mit der Codec- und DeCSS-Thematik) und Installation von $TOLLEMNEUEMWINDOWSSPIEL nicht relevant. Dass Firefox nun Iceweasel heißt und Thunderbird Icedove, bekomme ich dem Benutzer vermittelt, kein Problem. LibreOffice benutzt er sowieso schon, ist also auch keine Umstellung. Das PDF-Anzeigeprogramm wird vielleicht eine etwas schlimmere Umstellung, da Adobe keine aktuellen Versionen für Linux bereitstellt und die 9.x-Serie nur auf Englisch, da muss also was anderes her. Wer dafür eine Empfehlung hat, darf sich gern auch noch hier dazu äußern. Primär geht es mir aber wirklich um das GUI-Theming.

Hintergrund der Anfrage: In meinem Bekanntenkreis mehren sich die "rüstigen Rentner", die alle noch das im April 2014 auslaufende XP auf dem Rechner haben, aber den PC nur als bessere Schreib- und Surfmaschine verwenden. Da wird noch nicht mal mit den Enkeln GeVideoSkypet (und selbst das wäre ja nicht mal ein Problem für Linux). Neuer PC wird als zu teuer angesehen, Windows 8.x als unbedienbar, Mac OS genauso, beides eine zu große Umstellung. Windows 7 extra dazukaufen (Win7 statt Win8 verkauft einem kein Händler mehr) macht den PC nur noch teurer. Nachdem ich bei diesen Herrschaften schon bisher immer wieder mal den PC neu aufsetzen durfte, weil sie sich auf seriösen Seiten über irgendein verseuchtes Bannernetzwerk was eingefangen haben (oder "ungeschickte" Dinge getan haben), würde ich gerne einen Versuchsballon starten und in den nächsten Monaten (ist ja nicht mehr lang bis April 2014) ein paar der Herrschaften einem möglichst Windows-ähnlichen Linux aussetzen. Kommen sie klar, bekommt es auch der Rest als Alternative präsentiert, und ich schlage zwei Fliegen mit einer Klappe: Es gibt glückliche Anwender (weil sie sich Win8 nicht antun müssen und auch kein Geld für einen neuen PC in die Hand nehmen müssen) und ich habe mehr Freizeit, weil ich nicht mehr so gebeten werde, einen PC neu aufzusetzen. ;-) --88.67.147.147 01:12, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das Problem kannst Du mit einer canonischen Kanone erledigen. Ist aber ganz human und heißt Ubuntu, da sollten die von Dir genannten Anwendungen benutzbar sein. Wenn etwas nicht im Repository ist, kannst Du die Probleme bei der Installation mit Hilfe des Launchpads auf den Mond schießen. Ein an Windows angelehntes Desktop-Schema ist immer dabei. --Hans Haase (有问题吗) 01:24, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es war aber ganz klar nach Debian Wheezy und nicht $BELIEBIGEANDEREDISTRIBUTION gefragt. :-) -- 149.172.200.27 01:41, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nimm LXDE. Die unerwünschten Bestandteile einfach iknorieren. Und Wine nicht vergessen. Prost. --87.147.163.1 03:01, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Also, ich verwende Debian Wheezy mit KDE 4 und Einstellungen, die an KDE 3/Windows erinnern. Man kann den Desktop wie gewohnt zur Dateiablage/-Müllhalde machen und auch die Plasmoide oder AKtivitäten oder wie das alles heißt kann man wegschalten. Wenn du einzelne Einstellungen sucht, kann ich gerne versuchen zu helfen. --Eike (Diskussion) 17:08, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Desktop-Dateiablage/Müllhalde ist auch nicht zwingend notwendig. Es geht eher um ein "Verschlanken" des Desktops - wie gesagt, er soll einem nicht beim Arbeiten im Weg stehen - als um irgendwelche Features. Die Maschinen sind nun Mal Arbeitsmaschinen, da braucht man nicht alle 5 Sekunden ein neues Popup "Anwendung FOO hat gerade BAR gemacht" oder "Sie haben 5 neue Interaktionen auf Twitter.". Deswegen: Nüchtern, sachlich, Windows-Classic-like.
Wenn Du mir Deine Einstellungen irgendwie, irgendwo, in copy- & paste-fähiger Form zur Verfügung stellen könntest, wäre das super. Oder, bevor Du Dir die Mühe machst, vielleicht einen Screenshot Deines aktuellen Desktops (falls dort persönliche Dinge zu finden sind, diese natürlich vorher verpixeln)? Nicht, dass Du Dir die Mühe machst, die ganzen Einstellungsdateien rauszupfriemeln und ich sage dann hinterher "aber das ist doch gar nicht das, was ich will.". Gruß, -- 149.172.200.27 17:45, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Anfrage wie ich mein Abo kündigen kann

xxxxx

--91.113.97.19 08:25, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Persönliche Daten habe ich entfernt. Ein Abo bei der Wikipedia gibt es nicht. Wo hast du dein Abo? --Mikano (Diskussion) 08:35, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht meint er Abi ...?? GEEZER... nil nisi bene 10:21, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der ist vermutlich Ösi und hat kein Abi, sondern wenn, dann Matura.--87.162.252.240 11:30, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Abi kündigen wär mal was neues. Ist eigentlich schonmal einem CxU-Politiker die Hochschulreife wegen Plagiierens in der Facharbeit o.Ä. aberkannt worden? Ein neues Feld für Vroniplag. Solaris3 (Diskussion) 13:43, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dem Stoiber so indirekt wegen Unartikulierens, man wählte ihn schnell ab und schickte ihn in den Englischsprachigen EU-Raum.--87.162.252.240 14:28, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Klicken und lesen: Wie man Abonnements wirksam und fristgerecht kündigt, ist wohl offensichtlich nicht in Lehrplänen deutscher Schulen, wenn es nicht gerade um kaufmännisches geht? Mit Buchhaltung sieht es nicht besser aus, was sich in der deutschen Wikipedia klassisch spiegelt. --Hans Haase (有问题吗) 14:42, 14. Dez. 2013 (CET) Danke ihr Bildungsminister und Integrationspolitiker für diese „Leerpläne“! – Privatschulen und Wikipedia bitte, damit die Kinder selbst etwas lernen und nicht nur dressiert werden, andere Leute reich zumachen.[Beantworten]
Aber er ist doch Österreicher... Im Ernst: Etwas Lebensnähe tut Schulen immer gut, aber dort lernt man (je nach Schulform) auch nicht, wie man ein Auto oder einen Dampfkochtopf bedient. Es ist schon viel geholfen, wenn man lernt, wie man sich Informationen beschafft und anschließend auch noch versteht. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:55, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Außerdem ersetzt die Schule nicht das echte Leben und die echte Lebenserfahrung. Non vitae, sed scholae discimus. Ich hab keine wirtschafts-, sondern eine naturwissenschaftlich orientierte Schulbildung genossen und deshalb außerhalb der Schule lernen müssen, worauf es im echten Leben ankommt. Die Schule vermittelt nur die Grundlagen, sich das individuell wirklich wichtige selbst anzueignen. Eine Methode hierzu ist z.B. die Wikipedia. --Rôtkæppchen68 15:22, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Psssst. Normalerweise währe nach dieser Aussage der Shitstorm losgebrochen. --Hans Haase (有问题吗) 16:51, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich bin mit der Rotkappe nicht einer Meinung, aber es stellt sich schon die Frage: Wieso ist das Aufgabe der Schule, vertragsrechtliche Selbstverständlichkeiten des Alltags zu vermitteln? Ich verstehe ja, wenn Eltern lieber Party machen und keinen Bock haben, ihre Kinder zu erziehen. Aber sollten sie es dann nicht lieber gleich ganz lassen mit den Kindern? Es gibt doch Verhüterli und ich meine, bei 6 1/2 Milliarden Menschen fallen doch ein paar nicht gezeugte Kinder kaum auf. Und falls man doch irgendetwas braucht, um sich damit zu umgeben: einen Goldfisch muß man nur füttern und muß ihm nicht auch noch die Welt erklären. Das wäre ja ohenhin irgendwie zuviel verlange von Eltern, oder? --84.191.167.142 17:00, 14. Dez. 2013 (CET) Ok, das war vielleicht zu provokant. Also sachlich: Ich erwarte von Eltern, daß sie ihre Kinder inhaltlich begleiten und unterstützen, wenn die ihre ersten Verträge schließen und ihren Kindern zu diesem Anlaß auch altersgerecht erklären und nahebringen, was ein Vertrag ist, wie man ihn liest, was man macht, wenn man was nicht versteht und wie man ihn kündigt. Und das kann inhaltlich alles Mögliche sein und zu den unterschiedlichsten Altersstufen vorkommen: Anmeldung bei der Klavierstunde, Handyvertrag, Mitglied im Sportverein, Monatskarten-Abbonnement bei den Verkehrsbetrieben oder Pizza bestellen. Das an die Schule wegzudelegieren halte ich nicht nur didaktisch für Blödsinn sondern auch für ein Wegstehlen aus der Verantwortung für seine Kinder. --84.191.167.142 17:11, 14. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]
Manche können selbst das (privat!) nicht, selbst wenn sie Pädagogik studiert haben. Kfm Grundlagen – was ist das? Ist das Licht aufgegangen oder machen die Kammern einen weiteren Beruf draus? Nein, und was die Kinder alles wissen wollen – alles schwererziehbare mit ADHS. --Hans Haase (有问题吗) 02:35, 15. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]
Es gibt auch Leute, die können nichtmal eine Glühbirne einschrauben oder ihr Fahrrad aufpumpen. Das sind, wie das Elementarverständnis von Verträgen, praktische und theoretische Grundlagen der Alltagsbewältigung, deren Wissen man sich problemlos notfalls auch über das soziale Beziehungsgflecht aneignen kann. Die Defizite, die man sich im Pädagogikstudium möglicherweise erwirbt sind also keine akzeptable Ausflucht. Es geht um die Verantwortlichkeiten, die man eingeht, wenn man ein Kind in diese überfüllte Welt setzt. Es geht nicht an, daß man sein Balg dann irgendwann, wenn man genug Spaß damit gehabt hat, schulterzuckend der Schule und den Sozialsystemen vor die Füße wirft und sagt: Hier, macht mal, hab keinen Bock mehr... Sicherlich haben alle juristisch gesehen das Recht dazu. Aber nur, weil die Rechte und Interessen des Kindes zu schützen sind. Moralisch gesehen ist es jedoch inakzeptabel und asozial. Wer Kinder will, begibt sich in ein Verantwortungsverhältnis, das das gesamte bisherige Leben umkrempelt und für mindestens 16 Jahre in jeder Hinsicht dominiert. Wenn man sich dem, was eine Elternschaft fordert, nicht gewachsen fühlt, sollte man sich vielleicht lieber vorsorglich vasektomieren lassen. --84.191.137.24 15:38, 15. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]

Türkisch - Perfekt und Imperfekt

Hallo! Ich kapiers nicht, bitte helft. Was für eine Vergangenheitsform ist im Türkischen Geçmiş zaman, also jene mit dem di-Suffix? Bei uns im WP-Artikel heißt es, sie hat die gleiche Funktion wie das Perfekt oder das Imperfekt im Deutschen. Präteritum oder Perfekt... etwa gördüm: "Ich sah" oder "Ich habe gesehen", wie sollte ich das am besten übersetzen? Oder gibts diesen Unterschied nicht so wie im Deutschen? Und was ist dann die Vergangenheitsform Şimdiki zamanın hıkayesi, also etwa die Übersetzung für görüyordum? Danke. --TP12 (D) 09:22, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Leider kann ich kein Türkisch, aber die zitierte Information im Artikel ist jedenfalls nicht hilfreich. Erstens gibt es im Deutschen kein Imperfekt, sondern neben dem Perfekt (und Plusquamperfekt) das Präteritum, zweitens unterscheiden sich Perfekt und Präteritum in der Verwendung erheblich. Dem englischen Artikel nach entspricht die di-Vergangenheit dem simple past, in der deutschen Schriftsprache also grob dem Präteritum. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:39, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Gräme dich nicht: der Mitarbeiter, der die verlinkte Information beigetragen hat, hatte hinter seine Türkischkenntnisse auch "(Anfänger)" geschrieben. It's Wikipedia: Jeder kann sein «Wissen» beisteuern ;-) Gördüm ist Perfekt (bestimmte, abgeschlossene Vergangenheit) «ich habe gesehen», Imperfekt (Vergangenheit der Gegenwart) wäre görüyordum «ich sah (gerade)». --Baba66 (Diskussion) 12:37, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@Dumbox: Wieso soll es im Deutschen keinen Imperfekt geben? Ich weiß noch haargenau, das ich das so in der Schule gelernt habe. Das stand auch im Lehrbuch, damals hieß das ein "Sprachbuch", zusätzlich gab es für den Deutschunterricht noch ein "Lesebuch". Ich find's immer noch toll, wie einfach man Dinge bezeichnen kann. Genauso wie "Imperfekt", auf Deutsch Vergangenheit". --84.135.170.171 12:47, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, ich habe es auch noch so gelernt. Es ist aber tatsächlich kein einfaches Wort. Das lateinische Imperfekt ("unvollendet") hat eine ganz andere Funktion als das deutsche Präteritum. Deshalb ist es weniger verwirrend, wenn man die Dinge verschieden benennt. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:55, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@Baba66: Kannst du das näher erläutern? Ist es perfektisch wie in "Ich habe den Film gesehen, jetzt muss ich ihn nicht noch einmal sehen" oder präterital wie in "Ich sah einen Film (süddeutsch auch: "Ich habe ... gesehen"), danach ging ich noch in die Kneipe und dann ins Bett", oder gibt es diese Unterscheidung im Türkischen nicht? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:04, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Perfektisch sicher nicht. Wenn Türken Deutsch erklären wollen, setzen sie -iyordu mit dem Imperfekt gleich, im Englischen mit dem present perfect progressive, was der Sache wohl am nächsten kommt. --Baba66 (Diskussion) 14:22, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Obwohl: «Ich habe den Film (jetzt) eine halbe Stunde gesehen und er fängt an mich zu langweilen.» wäre so ein Fall. --Baba66 (Diskussion) 14:36, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
„Was für eine Vergangenheitsform ist im Türkischen Geçmiş zaman“ ist eine nicht leicht zu beantwortende Frage.
Zum einen liegt die Antwort ein wenig in der Frage: Geçmiş zaman ist Vergangenheit.
Zum anderen ist es eben so, dass es verschiedene Formen der Vergangenheit gibt, dazu siehe oben von Baba66. Was meiner Meinung nach noch fehlt (aber ich bin alles andere als Fachfrau) sind die Vergangenheitsformen mit miş. Anka Wau! 15:10, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ergänzend zum bisher Gesagten sei noch angemerkt, dass in Zusammenhang mit Film und Fernsehen nicht görmek, sondern izlemek oder seyretmek gebraucht wird. -- Hukukçu Disk. 20:32, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Televizyon izlemem. ;-) Danke an alle Antworten, ich denke das hilft mir erstmal weiter. --TP12 (D) 21:43, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Erzähl uns nix! Du sitzt schließlich die ganze Zeit und guckst in die Röhre ;-) Anka Wau! 22:01, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nene: Ich schaute bis heute morgen in die Röhre.... ääh, nein, ich habe in die Röhre gekuckt und sehe nun Licht am Ende des Tunnels, jawoll. Wobei ich mich allerdings noch nicht mit diesem -miş beschäftigt habe. Vielleicht werde ich demnächst wieder in die Röhre geschaut haben. Denn zum Glück gibts die Auskunft. --TP12 (D) 22:11, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hilft Dir das oder das dabei. Anka Wau! 22:44, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel dümpelt nun schon fast zwei Monate in der QS-Chemie, vielleicht kann hier jemand weiterhelfen: Der Mann war Lehrer, promoviert, sogar Professor - aber in welchem Fach? (Selbstverständlich sind auch weitere hilfreiche Informationen gewünscht) --Mabschaaf 09:50, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Seine Fächer stehen ja im verlinkten Personalbogen: Chemie, Mineralogie, Botanik, Zoologie, Mathematik, Französisch. "Professor" heißt hier nicht Hochschullehrer, sondern ist ein Charakter für verdiente Gymnasiallehrer. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:04, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn man hieran käme, hätte mal wohl genügend Material. Hat jemand Zugang? Beim Philologenverband nachfragen? GEEZER... nil nisi bene 10:05, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Attentate auf honecker

Gab es wirklich ein Attentat oder Versuch auf Honecker als DDR Staatschef ?

--79.242.190.168 11:51, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wir haben den Artikel Honecker-Attentat. --Rôtkæppchen68 12:01, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Lied

Habe nur den Text "...my heart. Listening". Ist eine markante, kräftige Frauenstimme. Ist eindeutig "listening" nicht "listen". Ist auch nicht von Roxette oder Beyoncé. Hat jemand eine Idee? Wirkt eher neuer, aber ich habe es bei den Hits nichts gefunden. Danke. 78.42.108.156 13:03, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wahrscheinlich ist es das hier (ab 1:00) nicht, weil man „beating“ wohl nicht mit „listening“ verwechseln kann. Aber das Lied ist mir gerade eingefallen, weil neulich in der Auskunft danach gefragt wurde, und weil der Rest so gut passt. -- HilberTraum (Diskussion) 14:29, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, genau das ist es! Vielen Dank nochmal. 78.42.108.156 14:33, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen68 14:45, 14. Dez. 2013 (CET)

Selbstverständliches sollte auf einer Artikelseite zu finden sein.

Ich besuchte den Artikel zu Synkope, einem anerkannter Maßen recht anspruchsvollen Begriff. Auffälliger Weise finden sich auf der der Diskussionsseite einige nicht mehr tagesfrische kritische Beiträge, die auch mein Problem betreffen: Was sollen fachmännisch formulierte Erklärungen, die nur einer versteht, der den gefragten Begriff schon kennt? Einer der kritischen Kommentatoren erwähnte erfreut und lobend ein angebliches vorhandenes Hörbeispiel, das ich jedoch mit keiner Mühe finden konnte. Und ganz allgemein: Ich versuche schon seit längerem das "Handling" für Wikipedia zu lernen, doch auch dabei stoße ich immer wieder an höhere fachliche Begrifflichkeiten der PC-Administration und an erfragte Dinge, die ich zum Auffinden bereits wissen müsste. --95.113.222.43 14:23, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Du hast die Seite verlinkt, die zu drei verschiedenen Synkopen-Artikeln führt. Welche davon meinst du?? Im Übrigen ist mir auch oft aufgefallen, dass erste Sätze oft geradezu besinnungslos mit sovielen Fachbegriffen wie möglich vollgekleistert werden, so dass die Oma entgegen unseren Richtlinien garantiert nix versteht. Ein Horrorbeispiel war etwa, bis er vor ein paar Monaten umgeschrieben wurde, der Artikel Servomotor. Lustigerweise lässt sich da noch auf der Disk nachvollziehen, dass die Autoren über mehrere Jahre immer wieder gleiche (!) Beschwerden über Unverständlichkeit abschmetterten, ungefähr mit dem Argument "stimmt doch alles, was willst du denn?". Solaris3 (Diskussion) 14:51, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Für Quick-'n'-Dirty reicht vielleicht der en:WP-Artikel (mit Hörbeispiel, auch in Simple English. Langfristig: Entweder weiter auf der Disk. nachhaken - oder in der Redaktion Musik oder direkt einen Fachvogel ansprechen... Viel Erfolg - und nicht aufgeben, bis alles geklärt ist. GEEZER... nil nisi bene 14:54, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich übersah das Wort "Hörbeispiel". Abseits der wirklich komplexen Erklärung im Artikel: Gehe ich Recht in der Annahme, dass ein "normaler" 4/4-Takt so betont wird (Großbuchstaben=betont): DAM-dam-dam-dam, DAM-dam-dam-dam, etc. Mit Synkope verschiebt sich die Betonung um eins (oder auch mehrere Schläge): dam-DAM-dam-dam, dam-DAM-dam-dam, ... Korrekt?? Solaris3 (Diskussion) 15:53, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hm, nein. Zur Veranschaulichung könntest Du in gleichmäßigen Abständen auf den Tisch klopfen und Dir den Refrain des Liedes Veronika, der Lenz ist da vorsingen -- aber so, daß Du jeden Ton so lang aushältst, wie es von einem Klopfen zum andern dauert, also jeden gleich lang. Dann klopfst Du mit gleicher Geschwindigkeit weiter, singst aber nun den Refrain so, wie Du ihn kennst, nämlich synkopiert. Du wirst merken, daß sich das bedeutend „fetziger“ anhört. Achtest Du auf das Verhältnis von Klopfen und Tonlänge, wirst Du merken, daß manche Töne um die Hälfte verlängert sind und dafür dem jeweils folgenden Ton etwas von seiner Dauer wegnehmen. Das ist zum Beispiel eine Synkope. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:12, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das hat funktioniert ;-) Aber beißt sich das nicht mit dem ersten Satz von Synkope (Musik): Die Synkope ist ein musikalisches Gestaltungsmittel, welches das Betonungsschema eines Taktes aufbricht, indem es eigentlich unbetonte Schläge betont und somit rhythmische Spannung erzeugt. ?? Ein "unbetonter Schlag" wird plötzlich "betont" - tatsächlich werden doch anscheinend ohnehin betonte Schläge extra verlängert, und der jeweils nachfolgende verkürzt? Solaris3 (Diskussion) 16:21, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia XenonX3 – (RIP Lady Whistler) 15:56, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

CounterStrike Source

Hallo,

ich habe mir überlegt, ob ich mir CounterStrike Source (http://de.wikipedia.org/wiki/Counter-Strike:_Source) kaufen sollte. Die Frage ist, ob es noch genügend Server + Spieler in Deutschland (wegen dem Ping) gibt. Kennt sich einer damit aus? Lohnt sich das noch? Oder ist das Spiel schon zu alt?

--77.186.149.230 15:32, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Siehe bspw. diese Site oder google nach Spiel + "server stats". Das ganz alte CS spielen immer noch (oder wieder?) mehr Leute.--81.210.212.71 17:34, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt einerseits Spieler, die das original-Counter-Strike bevorzugen, und andererseits Spieler die gerne updaten. Erstere werden noch das Original spielen, letztere sind wahrscheinlich zum großen Teil auf Counter-Strike: Global Offensive gewechselt. Es gibt sicherlich auch noch einige Source-Spieler, aber ich persönlich fände es eher sinnlos, mir das zuzulegen. Du hast wahrscheinlich als neuling eh wenig Chancen wenn du jetzt noch anfängst und gegen die ganzen erfahrenen Spieler antreten musst. -- Jonathan 12:01, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Allgemeine Lösung Polynom dritten Grades für Taschenrechnerprogramm

Wie kann man ein Programm für die Allgemeine Lösung eines Polynoms dritten Grades des Typs x3+ax2+bx+c auf einem TI-84 Plus Taschenrechner erstellen?--AndenmattenJ (Diskussion) 18:39, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das dürfte ziemlich genau in der Anleitung stehen. --88.130.74.3 18:45, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie ist so ein Polynom aufgebaut?--AndenmattenJ (Diskussion) 18:47, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In welcher Anleitung?--AndenmattenJ (Diskussion) 18:53, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe Kubische Gleichung. --Rôtkæppchen68 18:53, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hört sich für mich so an, als müsstest du erstmal gar nicht wissen, wie man ein Programm auf diesem Taschenrechnermodell erstellt, sondern wie man ein Polynom überhaupt löst. Das ist sicher eine gute Übung; wenn du das raus hast, ist schätze ich mal auch der Bedarf nach dem Programm entfallen, richtig? ;-) --88.130.74.3 18:59, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das ist kompliziert.--AndenmattenJ (Diskussion) 18:59, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Programme kann ich erstellen, zum Beispiel für Polynome des zweiten Grades. Aber das dritte Grad kann ich ohne Hilfe nicht.--AndenmattenJ (Diskussion) 19:01, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe es nämlich schon versucht zu erstellen, aber das Resultat stimmt nicht. Was bedeutet das "alpha" und "beta"?--AndenmattenJ (Diskussion) 19:06, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wie sieht denn dein Programm bis jetzt aus? --88.130.74.3 19:06, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Es wäre einfacher und besser, die Lösungen mit dem Newton-Verfahren zu bestimmen. Du lässt einen Startwert   eingeben, die Formel für die folgenden Näherungen steht gleich in der Einleitung. -- HilberTraum (Diskussion) 19:07, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Ja, das hat damals auch mein Mathelehrer gesagt, als wir die Mitternachtsformel im Matheunterricht drangenommen haben: Für Gleichungen dritten und vierten Grades sind allgemeine Lösungen bekannt, aber sehr umfangreich. Ich hab mir bei Gleichungen dritten Grades übrigens dadurch beholfen, dass ich mittels Newton-Verfahren eine Lösung errechnet und dann diese Lösung abdividiert und die verbleibenden Lösungen per Mitternachtsformel errechnet habe. Allerdings hab ich nicht mit einem programmierbaren Taschenrechner, sondern einem kleinen Pascal-Programm gemacht, weil wir damals in der Schule Pascal lernten. --Rôtkæppchen68 19:08, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, ich lasse es lieber.--AndenmattenJ (Diskussion) 19:10, 14. Dez. 2013 (CET)--AndenmattenJ (Diskussion) 19:10, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Genau wie ich vermutet habe: Ein Schüler, der dachte, er könne sich Arbeit sparen, indem er dieselbe von einem Programm machen lässt. Jung, so lernst du's nicht. Mach es stattdessen lieber richtig. --88.130.74.3 19:16, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn es um Polynome geht, sind Näherungsverfahren wie Newton & Co nicht optimal, dafür gibt es speziellere und ergiebigere Algorithmen, speziell für Polynome sollte man sich da das Bairstow-Verfahren ansehen und das programmieren, es liefert alle Nullstellen eines beliebigen Polynoms. "Alle" heißt, dass die gefundenen Nullstellen auch schon mal komplexe Zahlen liefern, weil es keine reellen gibt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:39, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Allein die Einleitung des Artikels Bairstow-Verfahren zeigt, dass dieses Verfahren nicht besser ist als Newton, Kurvendiskussion und Regula falsi. Bei Polynomen dritten Grades ist Newton sogar angezeigt, da sich damit bei einem Polynom ungeraden Grades mit Sicherheit eine reelle Nullstelle finden lässt. Nach Abdivision der Nullstelle bleibt ein Polynom geraden Grades übrig, von dem sich nicht so einfach eine reelle Nullstelle berechnen lässt. --Rôtkæppchen68 04:17, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Karin Rohn, geb.Maria Lenz, Rundfunkreporterin

Kann mir jemand sagen wie ich Karin Rohn erreichen kann?


--2003:4C:6F47:E693:A453:DE28:E442:4C40 18:42, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Laut Karin Rohn lebt sie heute in Berlin. Du könntest ja mal im Telefonbuch schauen? --88.130.74.3 18:47, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Neue Zuständigkeiten Ministerien

Die Ressorts werden ja nun neu verteilt heißt das nun das zahlreiche Beamte und Angestellte jetzt ihre Büros tauschen müssen weil die Arbeit bleibt ja die gleiche aber jedes Ministerium hat sein eigenes Gebäude. Oder haben diese ist das mit den Gebäuden nicht so streng getrennt und die bekommen nur ein neues Türschild?--Saehrimnir 20:02, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

 
Schaubild eines (fiktiven) Ministeriums. Ausgewechselt wird nach einem Regierungswechsel nur ein Teil von denen in der kleineren oberen Hälfte, die meisten Beamten (unterer Teil) bleiben sitzen.
Die Ministerien sind normalerweise deutlich getrennt, in Berlin liegen oft mehrere Kilometer dazwischen. Man muss hier unterscheiden: Die meisten Leute, die in Ministerien sitzen, sind Beamte, auch Ministerialbürokratie genannt (huch, rot?). Die bleiben da Jahrzehnte sitzen, egal wer regiert. Ausgetauscht wird nur der Minister, ein Teil der (nicht-beamteten) Staatssekretäre und deren Bürohengste, äh Personal. Das sind aufs ganze Ministerium gerechnet vielleicht einige Prozent, der Rest bleibt gleich. Steht ganz nett in Staatssekretär erklärt. Solaris3 (Diskussion) 20:12, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Soweit so klar um genau diese kleinen Beamten geht es mir ja gerade was passiert jetzt wenn der Bereich Bau vom Verkehrsministerium zum Umweltministerium wandert. P.S. ja ich sehe das kommt aus meiner Eingangsfrage so nicht raus.--Saehrimnir 20:29, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann kommt das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung einfach in den Bereich des Umweltministeriums. -Lidius (Diskussion) 20:32, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Du beziehst dich wahrscheinlich auf die Zuständigkeitswechsel, oder? Diese, ich nenne sie jetzt mal "Kompezenzwechsel", spielen sich meist niedrigerer Ebene ab, also nicht direkt im Ministerium. So soll jetzt ja das Justizministerium vom Landwirtschaftsministerium den Verbraucherschutz übernehmen. Da ändert sich dann einfach die Zugehörigkeit des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Vereinfacht gesagt). -Lidius (Diskussion) 20:30, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, aber der Frager hat Recht: Im Landwirtschaftsministerium gab es ja das, sagen wir mal, Referat CC3/F für Verbraucherschutz mit 120 Beamten. Bleiben die dann auch sitzen oder ziehen sie physisch ins Justizministerium? Da es hier 'nur' um Steuergeld geht, würde ich fast jeden Betrag auf "ja" setzen. Der Minister möchte ja volle KOntrolle haben, nicht dass die da noch anfangen, 'echten' Verbraucherschutz zu betreiben ;-) Solaris3 (Diskussion) 20:37, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde tippen das diese auch physisch umziehen. Zuständigkeiten ändern sich ja fast alle 4 Jahre, wenn da keine Umzüge stattfinden hätte man ja ruckzuck nur noch nen Flickenteppich. Die Abteilung von der wir hier reden verteilt sich ja sogar noch auf Berlin&Bonn [7] --Lidius (Diskussion) 20:44, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich kenne das Phänomen unter dem Namen Phantomregen (leider kein Artikel in der deutschen WP). Die englische WP kennt es als Phantom Rain. 212.4.95.177 07:10, 15. Dez. 2013 (CET)Falsche Stelle (und ich weiss nicht, wie ich hierher komme). 212.4.95.177 07:11, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

gewagtes Geschäft (anderes wort)

Ich möchte gerne wisssen was man unter gewagtes Geschäft versteht?. --85.2.190.156 20:40, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ein Geschäft mit hohem Verlustrisiko? Siehe Risikokapital, auch Wagniskapital genannt. Gewinnpotenzial ist meist auch höher als bei geringem Risiko. Also ein "riskantes Geschäft". Ein Beispiel für ein gewagtes Geschäft wäre momentan, einen Großteil seines Geldes in Bitcoins anzulegen. Obwohl abzusehen ist, dass die bei der nächsten kleinen Eurokrise beliebig in die Höhe schießen. Könnte aber auch schnell vorbei sein, wenn sie doch noch verboten/verstaatlicht werden. Solaris3 (Diskussion) 20:45, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Man kann Bitcoins weder verbieten noch verstaatlichen. Das ist ja gerade das tolle daran. -- Janka (Diskussion) 22:16, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
China zeigt, das man das kann.[8] Eine Währung, die nicht handelbar ist, ist ungefähr genauso sinnvoll wie die DDR-Mark. --Rôtkæppchen68 22:30, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(Quetsch) Naja, ob das effizient ist mit dem Verbot in China, wage ich zu bezweifeln. Die Erfahrung lehrt, dass Devisenbeschränkungen praktisch immer einen funktionierenden Schwarzmarkt hervorbringen, und Bitcoin ist dafür ja strukturell perfekt angelegt. Solaris3 (Diskussion) 23:44, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Suchst Du ein Synonym? Wie wäre es mit Vabanque- oder noch besser Hasardspiel? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:39, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Suche nach: "gewagtes geschäft" synonym --84.191.167.142 23:28, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Als frühestes Auftreten konnte ich bisher ZEIT 1957 (lebende Legendengestalt), 1968 (lebende Legende)und den Spiegel ausmachen. Hat jemand Referenzen, die weiter zurückgehen? GEEZER... nil nisi bene 22:17, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

1830. Gruß, --Φ (Diskussion) 22:23, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hehehe! Ich hatte vermutet, dass die überschwänglichen Amerikaner (oder Engländer) früher dran waren. Diese Referenz, bezieht sich aber nicht auf eine Person, oder ? GEEZER... nil nisi bene 22:26, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
1871. --Rôtkæppchen68 22:28, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dasa ist interessant: Im französischen Original lese ich dafür schlicht "vous êtes légende" ([9]). Das scheint mir darauf hinzuweisen, dass der Übersetzer dem deutschen Leser einen idiomatischen Ausdruck bieten wollte, "lebende Legende" also schon sehr gebräuchlich war. Ist natürlich Spekulation. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:25, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die 1871-Ref. ist interessant. Auch im Englischen gibt es denselben und ähnliche Begriffe. Danke fürs Material! GEEZER... nil nisi bene 09:33, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Suche Song

Liebe Wikipedianer,

eine knifflige Aufgabe für Euch - ich suche das Lied, das bei der Einfahrt des ersten Zuges bei der Eröffung des Leipziger City-Tunnels gespielt wurde, hier ab 14:06 zu hören. Elektrosound aus den 80ern. Jean-Michel Jarre vielleicht? Habt Ihr einen Tipp für mich?

Danke + Grüße--78.51.103.155 23:50, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Alan Parsons Project, Album: Eve, Titel: Lucifer. Gruß --M.Bmg 01:13, 15. Dez. 2013 (CET)Link korr.[Beantworten]
Das ist es! Riesengroßes Dankeschön, danach hab ich lange gesucht!--78.51.103.155 01:19, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

15. Dezember 2013

Loodiele?

Was fuer ein Raum ist eine Loodiele, befindlich in einem eigentuemlichen norddeutschen Haus Namens Hauberg bzw. Heuberg?

--Rudko (Diskussion) 01:37, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Auch Lohdiele geschrieben ist das eine Tenne.[10] --Rôtkæppchen68 01:50, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Danke schoen, habe es eben ergaenzt. Rudko (Diskussion) 02:11, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Man sollte präzieser noch ergänzen: In einem Hauberg wurden aus Wurzelstöcken neu ausgeschlagene Eichenäste abgehauen, die Rinde = Lohe wurde dann wohl auf der Lohdiele abgeschält. Sie wurde zerstampft in Lohmühlen zum Gerben benutzt.

Kommentare in Wissenschaftsmagazinen online

Gibt es eigentlich irgendwo eine Sammlung der Kommentare, die in Wissenschaftsmagazinen erschienen sind? Besonders interessiert wäre ich an Kommentaren zu neuen Methoden. (nicht signierter Beitrag von 188.100.180.66 (Diskussion) 08:57, 15. Dez. 2013 (CET))[Beantworten]

Meinst Du Rezensionen? Die sind normalerweise in den Bibliographieen beim jeweiligen rezensierten Text zu finden. Es würde uns aber gewiß leichter fallen, Dir zu helfen, wenn Du Deine Frage ein klein bißchen spezifiziertest. Um welches Fach geht's denn zum Beispiel? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 12:47, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Bananenpreiswette

Ich möchte auf steigenden Bananenpreis wetten (weil die Cavendish wohl demnächst ausstirbt), finde aber keinen Handelsplatz, bei dem ich das machen kann. Geht das überhaupt und wenn ja wo? --SCIdude (Diskussion) 11:43, 15. Dez. 2013 (CET) --SCIdude (Diskussion) 11:43, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich würde in Richtung Chicago Board of Trade oder Chicago Mercantile Exchange suchen. --91.0.146.198 11:53, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wikipedia leitet da eher in die Irre (Nix mit Produkten oder Waren) man sollte Googeln mit Warenterminbörse. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:18, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier wird erörtert, dass es für frische Früchte keinen Handel mit Futures gebe. --Vsop (Diskussion) 12:54, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Giraffen

einer meiner Freunde, ein aegyptischer Arzt behauptete gestern, dass Giraffen die einzigen Saeuger seien, die keine Laute von sich geben koennen. Stimmt das? 15.12.13 Grandidi --41.68.165.227 15:01, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Giraffen geben auch Laute von sich. Sie können Brummen, Blöken oder Schnauben. --Search and Rescue (Diskussion) 15:12, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In Giraffe steht: "Giraffen verständigen sich im für Menschen nicht hörbaren Infraschallbereich mit Frequenzen unter 20 Hertz." Das Lesen der Wikipedia ist kostenlos. --91.0.146.198 15:38, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Was saugt macht auch Geräusche - vielleicht weniger und anders, aber Geräusche (sonst müsste diese ganze Funktion ja irgendwie verloren gegangen sein. Speziell junge Säuger (auch Giraffen), machen so auf sich aufmerksam. Und für den Ägypter dokumentiert: " Later, with the full knowledge of the ‘controversy on this subject, the New York Zoological Society, which operates the Bronx Zoo, in its official bulletin reported that at 9:50 A.M. on October 25, 1943, the female reticulated giraffe in the zoo definitely uttered the sound “Moooo...!” while being inspected by the veterinarian (...)." :-) GEEZER... nil nisi bene 16:18, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Azidaemie was ist das

--188.98.254.37 15:06, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Einfach mal Tante Google befragen, Acidämie bezeichnet Säureüberschuss im Blut.. da wirst du sicher noch mehr finden. --Search and Rescue (Diskussion) 15:16, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
klick >>> Azidämie. --Vsop (Diskussion) 15:28, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich arbeite ja gern mit. So versuchte ich, die fehlenden Verlinkungen des Artikels Chwalynsk-Kultur, z.B. zum entsprechenden englischen, https://en.wikipedia.org/wiki/Khvalynsk_culture, zu setzen. Ich war aber zu blöd, irgendeinen Handgriff dazu zu finden. ALs sich dann zufällig eine box öffnete, wurde dort auf Englisch behauptet, die Seiten hätten nichts miteinander zu tun. Muss das so kompliziert sein?? HJJHolm (Diskussion) 15:17, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Links zu Artikeln der fremdsprachigen WPs sind in aller Regel unerwünscht. en:Khvalynsk culture. Missverständnis. --Vsop (Diskussion) 15:43, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Interwiki-Links sind total erwünscht! Wenn man hier versucht, den deutschen Artikel hinzuzufügen, erscheint diese Meldung:
Site link Chwalynsk-Kultur is already used by item Q1090168. Perhaps the items should be merged and one of them deleted? Request deletion of one of the items at Wikidata:Requests for deletion, or ask at Wikidata:Interwiki conflicts if you believe that they should not be merged.
Ich hab das behoben, indem ich in item Q1090168 den deutschen Link entfernt hab; es gab eh keine anderen. Danach konnte ich ihn problemlos hinzufügen. Jetzt erscheint der Interwiki-Link wie gewünscht. --88.130.94.193 15:34, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

warum schließt sich der Notkondensator in Atomkraftwerken nach einem Stromausfall automatisch?

warum schließt sich der notkondensator in Atomkraftwerken nach einem Stromausfall automatisch? --93.132.14.122 15:37, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

also im Kernkraftwerk Santa María de Garoña scheint es so zu sein, dass der Notkondensator ohne Strom funztfunktioniert... da würde ich mal vermuten, dass bei Stromausfall der Notkondensator automatisch in Gang gesetzt wird... als letztes Mittel gegen die Kernschmelze... --Heimschützenzentrum (?) 15:48, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]