Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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29. Juli 2013

Fliegenproblem XXL, deluxe und Ay, caramba!

Meiner Familie gehört ein Restaurant, welcher sich in direkter Nachbarschaft zu einem Bauernhof befindet. Wir haben daher ein gigantisches Problem mit Stallfliegen. In der "Fliegen-Hochsaison" an besonders schwülen Tagen schwärmen sie regelrecht. Allerdings nur draußen im Biergarten, drinnen sind sie kein Problem, nur unsre Gäste wollen bei schönem Wetter draußen sitzen. Wir verteilen sogar an allen Tischen Fliegenklatschen, was aber lediglich eine Minderung im Promillebereich bewirkt, während der "Hochsaison" nützt es überhaupt gar nicht. Wir haben bereits alles versucht: Venusfliegenfallen, angebliche Fliegen abweisende Pfefferminzpflanzen an jedem Tisch, chemische Fliegenfallen... Gift können wir nicht verteilen, da wir mit Lebensmitteln hantieren. Irgendwelche Sprays oder so würden draußen am Biergarten nichts nützen (Wind). Daher hoffe ich, dass ihr Auskunft-Wissenschaftler-Philosophen-Lebensretter vielleicht einen Ausweg kennt. Umziehen nützt übrigens gar nichts, uns gehört nämlich das Haus! Als wir es kauften, hieß es, der Bauer ging bald in Rente. Der Bauer denkt aber nicht dran! --84.149.143.93 17:27, 29. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Zusatz: Es sind lästige, unterschiedliche Musca-Arten, meistens kleine durchgängig schwarze. Der Bauernhof hat knapp 40 Freiland-Hühner sowie zig eingeferchte Kühe. Zu unserem Pech und des Fliegen Glück wird selten ausgemistet.

"was aber lediglich eine Minderung im Promillebereich bewirkt" Das ist doch schon die Lösung. Ihr müßt den Promillebereich Eurer Gäste ändern. So ab 1,0 stören die Fliegen kaum noch, ab 1,5 wohl gar nicht mehr. Ich würde sagen: Freibier! Und bitte unbedingt hier die Adresse angeben. --80.140.164.179 17:35, 29. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Stallfliegen" ist unklar. Sind es Wadenstecher, die ziemlich unangenehm piken oder eher lästige Musca-Arten? Eine Bekämpfung in der Restauration wäre jedenfalls rausgeschmissenes Geld, sie muss an der Fliegenquelle ansetzen. Was ist das für ein Betrieb? Tiermast (Schweine, Rinder, Puten?) oder Milchvieh? -- Geaster (Diskussion) 17:40, 29. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Billiger würden da wohl Bierfallen für die Fliegen kommen... --MrBurns (Diskussion) 17:41, 29. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Abhilfe wird es da nicht geben – außer Beseitigung der Ursache. Also der Kühe oder ihres Mists. Pflänzchen und Fliegenklatschen sind nur Folklore. Rainer Z ... 17:43, 29. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Fliegengitterkäfig um den Biergarten? --YMS (Diskussion) 17:50, 29. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es, die Fliegen anzulocken, statt sie zu vertreiben. Überreifes Obst oder andere stinkenden oder verwesenden Dinge in einiger Entfernung deponieren, damit die Fliegen dahin verschwinden. Oder Erlebnisgastronomie draus machen. Gäste in Moskitonetze einwickeln. Wasser vernebeln, und die Gäste in Ostfriesennerze packen. Irgendwas in der Richtung. Dann Fernsehen und Presse einladen, bringt dann noch PR für Nüsse. --80.140.164.179 17:52, 29. Jul. 2013 (CEST) P.S.: Optimal wäre, wenn das Verwesende der Bauer wäre.[Beantworten]
Letztlich hilft nur, den Biergarten weniger attraktiv für Fliegen als andere Orte zu machen, also häufig Tische wischen, aufkehren, schnell abräumen, Müll etc. fernab lagern. Wie sagte doch die Wirtin zum Gast, der sich über die Fliegen im Klo beschwerte: "Da müssen Sie mittags gehen, dann sind alle in der Küche"... 85.180.196.5 17:54, 29. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ihr werdet das Problem nur gemeinsam mit dem Landwirt los, so oder so - er muss mitziehen. Ich würde Hygienemaßnahmen in Verbindung mit hungrigen Helfern, z.B. Ophyra aenescens und Hirundo rustica empfehlen, aber ich fürchte, Ihr braucht Profi-Beratung vor Ort. -- Geaster (Diskussion) 18:22, 29. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt lästige Probleme, die kann man mit Überdenken und mit eleganten technischen Kunstgriffen überwinden. Wenn einem aber die Natur - in Form von Zehntausenden Fliegen, die auch noch täglich "nachgeliefert" werden - gegenübersteht, hat man nur eine Chance für eine langfristige Lösung, wenn man die "Nachlieferung" (OPTIMALE Brutstätte) entfernt. Selbst wenn der Mosquito-Laser einsatzfähig wäre und auf roboste doitsche Fliegen adaptiert wäre - wer würde gerne in einem Biergarten sitzen, in dem es abgeschossene Fliegen in die Biergläser und Ausschnitte regnet? Kurzfassung: Wie Vorredner. GEEZER... nil nisi bene 08:59, 30. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nur, wie hätte man sich solche Hygienemaßnahmen vorzustellen? Es kligt so, als wäre das ein älterer Hof mit klassischem Kuhstall und Misthaufen, möglicherweise noch Weide daneben. Überall leckere Kuhfladen. Ein alter Bauer will und kann das vermutlich nicht grundlegend ändern. Rainer Z ... 12:48, 30. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Jetzt mal im Ernst. Seit tausenden von Jahren hält sich der Mensch die Fliegen von seinen Kult- und Opferstätten durch Rauch und Räucherwerk. Ihr kriegt das Problem nur in den Griff, wenn permanent eine gewisse Rauchkonzentration vorhanden ist. Das lässt sich z. B. mit Räucherstäbchen realisieren, mit Weihrauch, aber auch indem man permanent einen Kohlegrill in Betrieb hält und dort von Zeit zu Zeit Fett aufs Feuer bringt oder harzreiche Hölzer verbrennt oder einfach nur regulär Grillgut schmurgeln lässt. Egal wie, sobald Rauch in der Luft ist, ziehen Fliegen, Mücken und anderes kleines Fluggetier Leine. Man müsste das verbinden mit einem entsprechenden Gastronomiekonzept.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:38, 30. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

 
Elektrischer Schwenkventilator, ca. 140° Winkel, Fliegen-Terminator? Google => Fliegen vertreiben Ventilator <= meint: Ja...
Stimmt das? Ich erinnere mich an Dokus, in denen gezeigt wird, dass sowohl bei den Menschen als auch bei den Rindern die Fliegen um Augen und Mund hängen. Jeder, der mal länger gecampt hat, kennt den Effekt des Adaptierens an die Viecher. Aber man könnte mal ein Experiment machen: Vor 2 Wochen hat Madame diesen Artikel hier gefunden. Mosquitos können sehr einfach und ohne Chemie durch einen Schwenkventilator "auf Distanz" gehalten werden. Wir haben es ausprobiert und jetzt haben wir jedes Abendessen draussen auf der Porch insektenfrei (weder kleine Fliegen noch Mosquitos. es funktioniert also). (a) Der V. "zerstört" die CO2-Spur, die die Tiere zur Orientierung brauchen und (b) sie fliegen nicht gerne im Wind.
Die Frage ist: Lässt sich das auch - tischweise - auf Fliegenmassen übertragen? Ein Versuch sollte es wert sein. Wenn die Gäste beim Bezahlen keine Fliegen zwischen den Zähnen haben, dann könnte es klappen - aber nicht zuviel Hoffnung machen.... GEEZER... nil nisi bene 18:12, 30. Jul. 2013 (CEST) . GEEZER... nil nisi bene 17:53, 30. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
U. U. beides kombinieren: ein Ventilator bläst den Rauch von Räucherstäbchen quer über die Tische....--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:02, 30. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei Experimenten - wenn möglich - immer nur einen (1) Parameter variieren. Du machst Räucherstäbchen in einer Ecke mit Pils und Eisbein, ich dasselbe Dinner mit Ventilator am andern Ende. Distanz zum Hof sollte etwa identisch sein. Kenn jemand 2 Zwillingspaare, die wir als Probanden nehmen könnten? GEEZER... nil nisi bene 07:28, 31. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und dann gibt es noch die schönen Ultraviolett-Hochspannungs-Apparate. Summsummsumm, itzelbritzel, plumps. --Rôtkæppchen68 21:54, 30. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Idee mit den Ventilatoren scheint nicht ganz durchdacht worden zu sein. Oder wollt ihr beim Essen ständig den Wind im Gesicht haben? Im Hochsommer ist es angenehm, bei bewölkten 20° C (kann ja im Sommer leider passieren), ist es nicht mehr so angenehm. Noch dazu sind Ventilatoren nicht wetterfest. Man müsste immer kurz vorm Gewitter alles ausstecken und in Sicherheit bringen. Gäste würden wahrscheinlich nicht mithelfen, sondern nur ihre Jacken und Biergläser evakuieren.--84.149.182.237 10:49, 31. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Positiv denken. Die Fliegen gehen nicht weg. Grey Geezer spricht von keinen Fliegen zwischen den Zähnen der Gäste - das Gegenteil muss es sein: Auf ältere Motorradfahrer spezialisieren, die noch mit Wehmut an die Zeiten zurückdenken, als man noch ohne rundum geschlossenen Helm das gesamte Insektarium im Lächeln hatte. Dazu Biere, die es sonst nirgends mehr gibt, Toast Hawai (ist aus der Zeit) und so weiter. Der Markt hat noch Lücken...
Sonst Restaurant in Zusammenarbeit mit dem Bauern in Ferien am Bauernhof umwandeln, frische Milch, Stachelbeeren zum Selberpflücken, Eier noch mit Originalhühnerkacke, Kinder dürfen die Kühe streicheln et c. - auch so wird der zunächst negativ empfundene Gestank zur Goldgrube des Gastronomen... Fiyumn (Diskussion) 21:56, 30. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Na, nu aber mal Spaß beiseite... Bienen, Mücken und co. haben eine Schwachstelle – ihre äußerst empfindlichen Riechorgane. Da sollen ätherische Öle helfen. In Duftlampen auf den Tischen verteilt, sorgen sie nebenbei auch noch für angenehmes Licht und anregende Düfte! Infrage kommen Nelke, Melisse, Pfefferminze, Zitrone, Lavendel, Palmarosa oder auch Sandel- und Zedernholz. Am besten wirkt wohl Citronellaöl und Citriodinol (aus dem ätherischen Öl des Zitronen-Eucalyptus gewonnen) sowie Gagelstrauch-Öl (Myrica gale). Einfach mal im Kleinen ausprobieren – wenn's hilft wäre das auch noch ein zusätzlicher Tischschmuck und appetitanregend. Viel Erfolg! --Merrie (Diskussion) 00:23, 31. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Fliegenklatschen sind langweilig... verteilt Salz-Gewehre. (Aber vorsicht, niemals auf Personen zielen!) --Neitram 12:05, 1. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Noch ein Nachtrag, bei der Sendung Einfach Genial wurde eine recht effektive Stechmückenfalle vorgestellt. Diese Falle hatte zwar die typischen Lockstoffe für die Stechmücken (Kohlenmonoxyd, Wärme, Buttersäure) und eine Reuse mit Ventilator. Die Mücken haben zwar andere Vorlieben aber auch die könnte man (vermutlich) künstlich in so einer Falle nachstellen. Leider ist das Archiv der Sendung nicht weit genung nach hinten offen, aber vielleicht kann man den Hersteller dennoch dort anfragen ? Grüße --RalfDA (Diskussion) 13:43, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Na klar! Sowas hier, mit einem Löffel ein frisches Hundehäufchen einfüllen (Köter-Köder) und eins davon auf jeden Tisch. GEEZER... nil nisi bene 13:50, 2. Aug. 2013 (CEST) Ist es bei euch auch so heiss..?[Beantworten]
Nicht durchdacht, soso ... Äusserst sensibilisiert durch das Thema - und weiterhin bereit meine Beobachtungen zu kommunizieren - weise ich auf einen Besuch der "Villa Schmidt" in Kehl direkt am Rhein hin (sehr empfehlenswert! ... und nicht nur wegen der franz. Bedienungen ..): Im Aussenbereich 2 gr. Ventilatoren (etwa 50 cm Durchmesser) und am Dessert-Buffet eine Mo El Insektenfalle. Nicht durchdacht, soso ... :-)) GEEZER... nil nisi bene 17:03, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Am Effektivsten sind immer noch die elektrischen Fliegenfallen und die Klebefallen. Würde ich in Kombination einsetzen. Ringsum die Elektrischen, die fangen dann schon mal die meisten Fliegen ab und die Klebefallen im Innenbereich des Biergarten versteckt angebracht, da die nach einiger Zeit ziemlich eklig aussehen. Beide Abwehrmaßnahmen sind sehr günstig da Sie weltweit in Massen hergestellt werden und zusammen dürften die das Fliegenproblem deutlich reduzieren. Im Übrigen kann man Fliegen auch biologisch bekämpfen. Das wird in der Forst- und Jagdwirtschaft gezielt gegen Fliegenarten eingesetzt welche z.B. das Wild mit Schädlingen infizieren. Man sucht sich die Vogelart aus die besonders gerne diese bestimmte Fliegenart frisst und schafft dann im Umkreis möglichst attraktive Bedingungen damit diese sich ansiedeln. Oft hilft es schon mehrere der richtigen Vogelhäuschen aufzuhängen. Wenn sich mehrere Fressfeinde deiner lästigen Fliegenart in deiner Umgebung ansiedeln, wird dies das Problem ebenfalls deutlich reduzieren. --81.200.198.20 14:43, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du meinst ... Schluckspechte ..? GEEZER... nil nisi bene 17:25, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

31. Juli 2013

Namensrecht: Doppelname für beide Ehepartner

Liebe Auskunft, Daniel Berg hat Anke Domscheit geheiratet. Jetzt heißen beide Domscheit-Berg. Handelt es sich um deren bürgerliche Namen? Wenn ja, nach welchem Namensrecht ist es möglich, dass beide Ehepartner einen Doppelnamen annehmen? Handelt es sich dabei auch um den Familiennamen? Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:20, 31. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Siehe Namensrecht (Deutschland)#Eheschließung und Ehescheidung. Sie konnten mithin wählen. -- Ian Dury Hit me  13:00, 31. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Aber doch nur der, der den Namen das Partners annimmt? So richtig verstehe ich es auch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:04, 31. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hab ich auch erst gedacht, aber ich les das anders: Ein Ehegatte, dessen Name nicht Ehename wird, kann durch Erklärung gegenüber dem Standesamt dem Ehenamen seinen Geburtsnamen oder den zur Zeit der Erklärung über die Bestimmung des Ehenamens geführten Namen voranstellen oder anfügen. Das können ja schwer beide sein?!? --Eike (Diskussion) 13:04, 31. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sorry... Ja, ein Doppelname als Ehename ist nicht mehr zulässig, die Wahl hat nur, dessen Name nicht Ehename ist. Woher weiß die WP, wie die Namen der beiden sind? -- Ian Dury Hit me  13:29, 31. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt da zumindest Hinweise... [1] [2] Muss deswegen natürlich nicht amtlich sein. --Eike (Diskussion) 13:41, 31. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sie tritt wohl in Wahlkreis 58 als Direktkandidatin zur Bundestagswahl 2013 an. Wenn die Kandidaten offiziell gelistet werden, haben wir ihren amtlichen Namen. --Eike (Diskussion) 13:48, 31. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ob es amtlich sein muss, nur weil es auf Buchtiteln steht, sei dahingestellt (hast du ein "nicht" vergessen?). Aber immerhin könnte der Standesbeamte einen Fehler gemacht haben und es so in die Papiere eingetragen haben. Dann wäre es "amtlich", dass beide einen Doppelnamen führen. Berg ist ja auch unter dem Pseudonym Schmitt bekannt. Evtl. ist Domscheit-Berg ja sein neues? -- Ian Dury Hit me  13:59, 31. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, da hatt' ich ein "nicht" vergessen! --Eike (Diskussion) 14:13, 31. Jul. 2013 (CEST) [Beantworten]
Dürfen Künstlernamen nicht auch für die Wahlvorschläge verwendet werden? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:57, 31. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube ja. Aber dürfen Künstlernamen derart nah am eigenen realen Namen sein? Das würde das Gesetz doch ein wenig ad absurdum führen... --Eike (Diskussion) 15:57, 31. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Jedenfalls kann der Künstlername auf dem Wahlzettel aufgeführt werden, aber nur zusätzlich zum Familiennamen, vgl. § 45 Abs. 1 BWO -- Ian Dury Hit me  16:13, 31. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier kam man schon mal zu keinem Ergebnis. --Komischn (Diskussion) 16:32, 31. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ahm?! Jein, siehe auch Willy Brandt. Imo in der WP und auch in der Öffenltichkeit darfst Du Dich nennen wie Du willst, solange es nicht zum Zwecke einer Straftat wie z.B. Betrug oder Unterschlagung ist, d.h. auf falschen Namen einkaufen, um nicht zu bezahlen usw. --Hans Haase (Diskussion) 15:15, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das entkräftet zumindest mein Argument nicht. Willi Brandt ist von Herbert Ernst Karl Frahm ausreichend weit entfernt. Daniel Domscheit-Berg ist IMHO so nah an Daniel Berg, dass es das Namensrecht ad absurdum führen würde. --Eike (Diskussion) 15:33, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte mich auf Werke von Ralf Höcker bezogen, imo denkst Du an die Verwechslung durch Ähnlichkeit in Namensrecht (Deutschland). Ich berücksichtige dabei ggf. den Name als Marke verstehen zu können. In diesem Fall währe der Doppelname schneller (in diesem Fall sogar richtiger Weise) einzuordnen. --Hans Haase (Diskussion) 15:10, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Willy Brandt ist weder ein Künstler- noch ein Deck- oder sonstwie gearteter -name, sondern sein regulärer bürgerlicher Name! Siehe hierzu im Artikel Willy Brandt: "Den Decknamen Willy Brandt, den er sich 1934 zugelegt hatte, nutzte er ab 1947 dauerhaft. 1949 ließ er ihn als offiziellen Namen vom Polizeipräsidium Berlin anerkennen." Seidem führte er den Namen Herbert Ernst Karl Frahm nicht mehr. -- Wiprecht (Diskussion) 10:44, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Oh, einen hätte ich noch: Im verwiesenen Auskunfts-Beitrag wurde erwähnt, dass Meier durch Heirat zu Domscheit-Berg werden könne. Eine Möglichkeit, an einen gemeinsamen Doppelnamen zu kommen, dauert also etwas mehr als ein Jahr, dürfte aber funktionieren:
1. Berg und Domscheit heiraten, ersterer bleibt Berg, letztere wird Domscheit-Berg.
2. Sie ziehen in getrennte Wohnungen und leiten das Trennungsjahr ein. Getrennte Wohnungen sind ohnehin das Geheimnis so manch langjähriger Ehe.
3. Sie reichen die Scheidung ein. Jeder behält seinen Namen.
4. Berg heiratet Domscheit-Berg und nimmt diesen Namen an.
Habe ich irgendeinen Denkfehler drin? (Mal abgesehen davon, dass es so nunmal nicht war, so KÖNNTE es doch, oder?) --vigenzo (Diskussion) 12:04, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal in Ankes Blog gefragt. Mal kucken, ob sie darauf antworten will. --Eike (Diskussion) 12:34, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Spiel 77

Bei Onlineteilnahme am Spiel 77 kann man die Losnummer frei bestimmen. Wie man hier überprüfen kann: http://lotto.de/de/spielen/landingpage.xhtml

Gleichzeitig gibt es feste Gewinnsummen: In Klasse 2 gibt es immer genau 77.777 EUR und in Klasse 1 gibt es - abgesehen vom Jackpot - einen Mindestgewinn von 177.777 EUR.

Was passiert nun, wenn tatsächlich mal eine Schnapszahl (wie 0000000, 1111111 oder 1234567) gezogen wird und z.B. 1000 Spieler das getippt haben? Ich bezweifle, dass dann mal eben 1000x177.777 = 178 Mio EUR ausgezahlt werden können. Oder ist die Lottogesellschaft gegen diesen Fall versichert? --178.202.26.228 23:10, 31. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich denke schon, dass die da versichert sind, die Versicherungsprämie ist wahrschgeinlich ein Klax im Vergleich zum Profit (es wird ja nicht umsonst Deppensteuer genannt) und auch zu den Verwaltungsausgaben der Lottogesellschaften. --MrBurns (Diskussion) 23:18, 31. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
PS: außerdem ahben die Lottogesellschaften wohl eh einige Wochen Zeit, um die Gewinne auszuzahlen. In der Zeit bekommen sie wohl genug profit zusammen, um solche Gewinnhäufungen auch ohen Versicherung zu bewältigen und die Wahrscheinlichkeit, dass 2x in relativ kurzer Zeit solche Schnapszahlen gezogen wird ist wohl ziemlich gering. --MrBurns (Diskussion) 23:31, 31. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Beschimpft mich ob meiner Ahnungslosigkeit, aber sind Lotto und Spiel 77 nicht staatliche Lotterien? Und gilt somit nicht der Selbstversicherungsgrundsatz der öffentlichen Hand? Sprich: Deckt solche Zufälle nicht einfach der Staatshaushalt ab? --Rudolph Buch (Diskussion) 23:57, 31. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Landeslottogesellschaften sind staatlich lizensiert, befinden sich im staatlichen Eigentum, wirtschaften als GmbH auf eigene Kosten, müssen aber die erwirtschafteten Überschüsse gemäß den jeweiligen Landesgesetzen wohltätigen Zwecken zukommen lassen. Im Zweifelsfall geht die Lottogesellschaft eben pleite. --Rôtkæppchen68 00:28, 1. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Lottogesellschaften machen so hohe Gewinne, daß denen das nicht einmal weh tun würde. Die (viel kleinere) österreichische Lotto-Toto-Gesellschaft finanziert z.B. allein mit den nicht abgeholten Gewinnen ihre Großspenden an karitative Organisationen - wären sie so knapp bei Kasse, würden sie das Geld behalten. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 03:50, 1. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland müssen die nicht abgeholten Gewinne an die Lottospieler ausgeschüttet werden, weswegen dann u.a. Sonderziehungen eingeführt wurden. --Rôtkæppchen68 06:46, 1. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es für Spenden zu verwenden, finde ich jedenfalls sinnvoller. Ich hab einmal eine Sammelaktion für einen Kindergarten mitorganisiert, dessen Garten mit Spielgeräten sehr spärlich ausgestattet und angeblich kein Geld vorhanden war - die Lotto-Toto-Gesellschaft hat (wie auch BP) einen fünfstelligen Schillingbetrag gespendet, wir konnten den Garten echt toll einrichten. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:19, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Dass so eine Riesensumme aus dem "Gewinn" der Lottogesellschaft bezahlt werden könnte, noch dazu aus dem Gewinn, den die Lottogesellschaft angeblich schon innerhalb einiger Wochen machen würde - halte ich für einen schlechten Scherz und nicht für eine ernstzunehmende Antwort. Rein theoretisch(!) könnte es ja auch 10.000 Gewinner geben, wenn 0000000 gezogen wird, dann reden wir schon über eine auszuzahlende Summe von 1,8 Milliarden, die nicht mal annähernd in den Spiel-77-Gewinntopf eingezahlt wurde. Also was würde passieren? Versicherung? oder Insolvenz - sprich die Spieler gehen leer aus? --178.202.26.228 18:17, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Von 10.000 war aber vorher nicht die Rede. Wie viele Leute üblicherweise z.B. 1234567 tippen, wissen wir ja nicht, die Lotogesellschaften haben aber dazu sicher Stastitiken. Dass aus einmal viel mehr Leute anfangen, solche Schnapszahlen zu tippen, ist wahrscheinlich noch unwahrscheinlicher, als dass solche Schnapszahlen gezigen werden. Wenn der Anstieg sher groß ist, können die Lottogesellschten die Möglichkeit, die Zahlen selbst auszuwählen ja sperren oder bestimmte Zahlenkombinationen von dieser Möglichkeit ausschließen. Dann wäre das Risiko nach der auf die Sperrung folgenden Ziehung nicht mehr vorhanden. --MrBurns (Diskussion) 19:22, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Antwort auf meine Frage ist völlig unabhängig davon, ob es rein theoretisch 100, 1000 oder 10000 Gewinner sind. Es geht ums Prinzip. Anders als im Lotto 6 aus 49 ist es im Spiel 77 denkbar, dass mehr ausgezahlt werden muss als eingezahlt wurde und meine Frage ist, wer das Risiko trägt (Spieler oder Versicherung)... Du weißt es anscheinend nicht, also hör bitte auf damit, die Frage sinnlos zu zerreden. --178.202.26.228 01:48, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie kommst du eigentlich zu der Annahme, man könnte sich die Nummer beliebig frei auswählen? Nur weil es die Webplattform scheinbar so anbietet? Du kannst dort zwar erst einmal die Nummer frei wählen, danach jedoch muß der Schein Online abgegeben werden. Bei der Abgabe kann geprüft werden wie oft diese Scheinnummer gewählt wurde, und wenn hier ein Limit besteht wird der Schein mit dieser Nummer möglicherweise abgelehnt. Ob es eine solche Limitierung gibt oder nicht kann ich der Webseite jedenfalls nicht entnehmen, ausgeschlossen ist es nicht. Sollte es ein Limit von 100 gleichen Nummern geben, wären es in Klasse 1 nur noch knapp 18 Millionen als Gewinnauszahlung. Um aber auf deine Frage eine richtige Antwort zu bekommen, hättest du dich an die Lottogesellschaft wenden müssen, nur diese können dir sagen ob es ein Limit gibt oder wie eventuell hohe Gewinne ausbezahlt werden. -- Wiprecht (Diskussion) 10:34, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

1. August 2013

Bemannte Raumfahrt

Ich habe gerade die Kosten von 100 Mrd. für die ISS im Artikel gesehen. Für das Geld könnten wir unser Sonnensystem mit Forschungssonden überfluten. Da stellt sich mir die Frage. Hat die bemannte Raumfahrt eigentlich einen effektiven Nutzen? Springen dabei Erkenntnisse raus die wir ohne Menschen die kurz über der Atmosphäre rumfliegen nicht machen könnten? --85.181.214.132 19:01, 1. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wissenschftlichen Nutzen haben die Experimente der bemannten Raumfahrt schon, ja. Die Frage die man sich hier stellen muss ist vielmehr, ob sie die Kosten wert sind. Würde man das Geld aus der bemannten Raumfahrt in Forschungsprojekte am Boden stecken, kämen da vie mehr neue Erkenntnisse heraus. Aber nicht die, die auf der ISS gefunden wurden.--Antemister (Diskussion) 20:16, 1. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Rüstungsfirmen, die das Equipment liefern, haben dadurch auch in Friedenszeiten genug Aufträge. Unbemannte Flugkörper kann man mit einem Bruchteil des Aufwands in die Umlaufbahn bringen, dann würde man sich schneller die Frage stellen, ob man die ganzen Raketenwissenschaftler wirklich durchfüttern muss. -- Janka (Diskussion) 20:57, 1. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Übrigens haben wir natürlich auch einen (zugegebenermaßen sehr knappen) Abschnitt Bemannte_Raumfahrt#Kritik dazu in der Wikipedia. --Proofreader (Diskussion) 20:55, 1. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

 
Ein Erfolg der bemannten Raumfahrt
Mir fällt dazu die Reparatur des Hubble-Weltraumteleskops ein. Ohne Reparatur im Orbit hätte dieses Teleskop längst nicht so gute Bilder gemacht. Ohne Hubble wäre die Forschung zu unbekannten Phänomenen der (Astro)physik (Dunkle Materie, Dunkle Energie, Urknall etc) also längst nicht so weit, wie sie heute ist. --Rôtkæppchen68 22:08, 1. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ist das nicht ein extrem schwaches Argument? Wie in der Fragestellung geschildert, könnte man für das Geld, das man in die bemannte Raumfahrt gesteckt hat, "das Sonnensystem mit Forschungssonden überfluten". Was ja zumindest einen wahren Kern hat. Man könnte für das Geld auch mit nagelneuen und stets technisch brandaktuellen Hubble-Teleskopen nur so um sich werfen, wenn man sich die Hunderte von Milliarden Dollar für Apollo, ISS und Co gespart hätte. Stattdessen schraubt Menschenhand an dem einen Hubble-Teleskop rum und will das auch noch als Erfolg der bemannten Raumfahrt verkaufen? --178.202.26.228 22:32, 1. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
+1, ohne bemannte Raumfahrt wäre die Astrophysik und die Astronomie deutlich weiter, weil dann in dem Budgets der Raumfahrtbehörden wesentlich mehr Geld für wissenschaftlich ergiebigere unbemannte Raumsonden übrig bliebe. Viele ambitionierte (und unbemannte) wissenschaftliche Projekte der Raumfahrtbehörden werden aus Geldmangel nicht umgesetzt. --Cubefox (Diskussion) 22:38, 1. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Auf der ISS laufen nicht nur astrophysische Experimente. Sondern auch chemische, biologische und medizinische. Da kommt man mit unbemannten Sonden nicht sehr viel weiter.--78.34.20.63 23:33, 1. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Rechnung ist nicht belegt und im Artikel widersprüchlich da dort auch steht das insgesamt bis 2017 von Gesamtkosten in Höhe von 53 Milliarden Dollar ausgegangen wird. Auch die 35 Milliarden für 33 Shuttleflüge sind fraglich weil die zwar zweifellos teuer waren aber eine einzele Schuttlemission sicherlich nicht 1 Milliarde kostete. Die NASA selbst gibt im schnitt 450 Millionen pro Mission an wobei nicht klar ist was dort alles reingerechnet wird. Da die auch viel für's Militär hochgeflogen haben was natürlich geheim ist, sind solche Rechnungen nicht wirklich überprüfbar. Ein Ariane 5-Start kostet überigens 90 Millionen $. Dein Schwarm Sonden wäre also tatsächlich erheblich billiger. Leider haben wir aber nicht soviele Monde und Planeten und da sind ja ach schon längst Sonden auf dem Weg oder sogar schon gelandet soweit das interessant ist - mit Ausnahme von Europa (Mond) vieleicht. Die sind allerdings auch in 100.000 Jahren noch da, es eilt also nicht. Die Forschung in der Schwerelosigkeit ist dagegen ungleich interessanter und dringlicher und überdies wird da schon auch, soweit möglich, Forschung kostengünstiger in sogenannte Falltürme oder auf Parabelflüge verlegt. --Kharon 01:25, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
P.S.:Überigens summiert sich die bisherige staatliche Förderungen der Atomenenergie allein in Deutschland laut Greenpeace-studie von 1950 bis 2010 auf 203,7 Milliarden Euro (das sind 270 Milliarden Dollar) und darin sind die bald anfallenden Entsorgungskosten noch nicht eingerechnet. Ich bin sicher das spätere Generationen die Investitionen in die ISS erheblich besser bewerten als die Atomenenergieförderung. --Kharon 01:37, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Für das Geld könnten wir unser Sonnensystem mit Atombomben überfluten. SCNR --Optimum (Diskussion) 11:57, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dafür haben spätere Generationen gar keine Zeit. Die eine Hälfte wird damit beschäftigt sein "Fusionskraft - Nein Danke!" Aufkleber von Laternenmasten zu friemeln während die andere Hälfte vor schwebenden Touch Screens rumhockt und Texte verfasst wie: "Warum die technologische Entwicklung schlecht für uns alle ist. ". ... Und nun zurück zur bemannten Raumfahrt ;) --85.181.211.200 11:54, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zum Einen muss man die bemannte Raumfahrt auch im zeitlichen Zusammenhang sehen. Das Apollo-Programm sollte auch zeigen, dass Amerikaner am schlausten und leistungsfähigsten sind (obwohl es ja von Wernher von Braun geleitet wurde, den man mindestens als Passiv-Nazi bezeichnen könnte, aber hier weiter zu Folgern geht definitiv in die falsche Richtung). Zum anderen war es mit der Robotik bis zur Marktreife des Mikroprozessors Mitte der Achziger Jahre nicht weit her. Selbstgesteuerte Sonden konnte es als erst von da an geben. Und so ein Projekt hat von der Planung bis zur Durchführung schon mal eine Vorlaufzeit von 10 Jahren.
Ein Ziel der bemannten Raumfahrt ist die Besiedelung anderer Planeten. Dazu muss man natürlich die Körperreaktion von Menschen im Weltraum untersuchen. Welche großartigen Forschungsergebnisse Menschen im Weltraum allerdings darüber hinaus gebracht haben, weiß ich nicht. Außer vielleicht die Teflon-Pfanne. --Optimum (Diskussion) 12:27, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dazu gibts auf en en:Scientific_research_on_the_International_Space_Station. Zwar sehr viele rote Links, aber zu den meisten gibt es eine Kurzbeschreibung ver-reft. --78.34.20.63 17:55, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Man kann wohl davon ausgehen, dass etwaige wissenschaftliche Erkenntnisse aus der bemannten Raumfahrt in erster Linie die Raumfahrt-Medizin betreffen, die man ohne bemannte Raumfahrt gar nicht bräuchte... --178.202.26.228 18:35, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

In der Tendenz wird das wohl stimmen, aber ich vermute, dass es auch hier Ausnahmen gibt. Ein mögliches Beispiel, das mir in den Sinn kommt, wären die Auswirkungen ionisierender Strahlung auf den menschlichen Körper, vor allem das Szenario bei relativ geringer Dosis (Astronauten sind ja abgeschirmt so gut es geht) aber dafür längerer Dauer. Um verstärkt ionisierender Strahlung ausgesetzt zu sein, muss man schließlich nicht in den Weltraum fliegen. Menschen, die in den Weltraum fliegen, sind ihr hingegen garantiert ausgesetzt. Etwaige Erkenntnisse, die man "anhand" und Dank eben dieser Menschen (sowieso) gewinnt, könnten also u.U. auch anderen zu Gute kommen (Piloten, Kernkraftwerkspersonal, Radiologiepersonal, ... Soldaten?!) Ein anderes mögliches Beispiel: Orthopädie. Veränderungen - des Skeletts und der Muskulatur - die sich im Weltraum nach einer gewissen Zeit einstellen, sind in der Form auf andere Weise (am Erdboden) sicher schwer zu reproduzieren, wenn überhaupt. Ob aber daraus gewonnenene Erkenntnisse nur der Raumfahrtmedizin nutzen, wage ich zu bezweifeln. Denn letztendlich hängt das sowieso alles zusammen (Sport- und Tauchmedizin haben auch Relevanz für andere Gebiete der Heilkunde) und ob/wenn/wann/wie sich Organismen verändern, ist im Grunde immer interessant und kann Verständnis auch in anderer Hinsicht fördern, ob es da jetzt um Diagnoseverfahren irgendwelcher exotischer Knochen-/Muskelerkrankungen geht, oder um deren Behandlungsmöglichkeiten, oder..
Meiner Unterschrift können sich dem zum Trotz die Kritiker der bemannten Raumfahrt sicher sein, besonders der harte Kern. Und das schon seit Jahren, werde diese Meinung wahrscheinlich auch nicht mehr ändern. Sicher, auch ich beneide meine Eltern darum, dass sie die Mondlandungen live im Fernsehen haben verfolgen können. Ich liebe "Apollo 13" und diese unglaubliche Aufbruchsstimmung, die von den ganzen alten Bildern und Aufnahmen ausgeht, kann davon gar nicht genug kriegen. Aber das ist das eine. Und am Ende des Tages bleibt es eben tatsächlich eine platte Kosten/Nutzen-Rechnung, die, blendet man SciFi-Schwelgereien, Weltraumromantik, anthropische Selbstüberhöhung und Eitelkeit mal kurz aus, nicht aufgeht. Im Traum nicht. Alles, was wir über die Planeten abzüglich unserer Erde heute wissen, konnten wir lernen, ohne je einen Menschen dort hin gebracht zu haben. Die unbemannte Raumfahrt hat praktisch alle Argumente auf ihrer Seite, da ist es kein Wunder, dass mich jene, die ihre Verfechter sich noch für die bemannte zusammenreimen, nicht im Ansatz überzeugen. Übrigens: "Ziel der bemannten Raumfahrt ist die Besiedelung anderer Planeten" - mir ist nicht mal bekannt, wo das stehen soll oder in welcher Form (normalerweise sind das Lippenbekenntnisse), aber viele Planeten bieten sich da ohnehin nicht an. Wenn wir uns tatsächlich auf Planeten beschränken (also etwa Monde ausklammern) bleibt realistisch gesehen nur der Mars! Auf der Venus erwartet dich die Hölle. Und Planeten außerhalb unseres Sonnensystems mit Menschen besiedeln? Aufwachen, bitte. Und genau das gibt der bemannten RF m.E. den Rest: Ihre Perspektiven. Das ist eben so. --ZT (Diskussion) 22:36, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
  • Ein Argument für bemannte Raumfahrt lautet, dass mit bemannter Raumfahrt viele Leute dazu gebracht werden können, Physik oder Ingenieurwesen zu studieren. Ich denke dass das vor und während des Apollo-Programms durch die allgemeine Raumfahrtbegeisterung durchaus funktioniert hat. Aber die Begeisterung ist jetzt (vielleicht unwiederbringlich) weg. So etwas wie die ISS löst heute wohl nur bei den wenigsten Kids den Berufswunsch "Raumfahrer" aus und damit später wohl auch nicht unbedingt ein Studienfach, das in diese Richtung geht. Davon abgesehen ist die Förderung der bemannten Raumfahrt ein extrem teurer Weg die genannten Studiengänge zu fördern.
  • Ein anderes Pro-Argument sagt, dass die bemannte Raumfahrt eine Art Prestige-Objekt ist, mit dem die Budgets der Raumfahrtbehörden zumindest teilweise vor Politikern gerechtfertigt werden können. Ohne bemannte Raumfahrt wären die Budgets der Raumfahrtbehörden möglicherweise deutlich kleiner, sodass vielleicht noch weniger für unbemannte Raumfahrt übrig bleiben würde als jetzt. Das Prestige-Argument zieht meines Erachtens bei der NASA, die ja über die Politik immer auch den Mars (mit dem Ziel einer bemannten Landung) im Auge hat. Bzw. bei Obama die Landung auf einem Asteroiden. Aber noch stärker bei China oder auch Indien, deren Raumfahrtprogramm offenbar der Politik zum größten teil als Macht- bzw. Know-How-Demonstration dient, so wie bei USA/UdSSR zu Zeiten des Kalten Krieges.
  • Die obigen beiden Argumente sprechen der bemannten Raumfahrt nur im Sinne eines "Vorwands" für den eigentlichen Zweck (Förderung der Forschung / Bildung) einen Wert zu. Es gibt aber auch die Ansicht, die bemannte Raumfahrt selbst sei sehr nützlich: Nämlich in dem Sinne, indem sie notwendig ist, fremde Planeten zu besiedeln auszuwandern. Nämlich als "Vorbeugung" für den Fall, dass unsere Erde aufgrund sogenannter Existentieller Risiken unbewohnbar wird oder aus anderen Gründen die Menschen auf der Erde aussterben. Besonders Nick Bostrom hat sich mit solchen Risiken befasst. Ein Meteoriten-Einschlag, Seuchen oder andere Ursachen könnten die Existenz der Menschheit bedrohen. Wenn es eine Mars-Kolonie gäbe, würde zumindest die Menschheit nicht ganz untergehen. Das Argument halte ich für zweifelhaft, weil kein einzelner Mensch, der durch irgendwelche Seuchen oder dergleichen zugrunde geht, etwas davon hat, dass auf dem fernen Mars andere angehörige seiner Art weiterleben. Eine biologische Art hat überhaupt keine Interessen, Interessen haben nur Individuen (einzelne Organismen), weswegen niemand etwas davon hat wenn "die Menschheit" überlebt, falls sie auf der Erde ausstirbt.
  • Ein verwandtes Argument für bemannte Raumfahrt betrachtet sie als ein in Zukunft unverzichtbares Mittel gegen Überbevölkerung. Irgendwann werde auf der Erde kein Platz mehr sein, dann müssen die Leute auf den Mars. Dieses Argument halte ich aber für sehr schlecht: Zum einen gehen Vorhersagen davon aus, dass die Bevölkerung in einigen Jahrzehnten sogar auf Schrumpfkurs gehen wird! Siehe Edge: The Underpopulation Bomb. Außerdem ist das Auswandern großer Menschenmengen auf andere Planeten nur mit gewaltigen Energie- und Ressourcen-Aufwendungen möglich. Für zig Millionen oder gar Milliarden Menschen ist es auch in Zukunft wohl kaum möglich, von der Erde zum Mars zu fliegen. Und selbst wenn es funktionieren würde: Sollte das exponentielle Wachstum der Bevölkerung tatsächlich wie in der Vergangenheit weitergehen, würde binnen kurzem auch der Mars an Überbevölkerung leiden. Selbst wenn man in ferner Zukunft den Lebensraum im Sonnensystem durch den Bau einer Dyson-Sphäre gewaltig, ja gigantisch vergrößern würde – selbst das würde nur für einen kurzen Aufschub von wenigen Jahrhunderten sorgen, denn dann würde auch die Dyson-Sphäre an Überbevölkerung leiden. Vergrößerung der Lebensfläche, wie groß auch immer sie sein mag, kann niemals eine Lösung für exponentielles Bevölkerungswachstum darstellen. Das hatte übrigens schon Stanisław Lem festgestellt. Er wies darauf hin, dass der astronomische Nachweis einer Dyson-Sphäre (sie verraten sich theoretisch durch ungewöhnliche Wärmestrahlung die durch Teleskope nachgewiesen werden könnte) aus ebenjenem Grund ein Zeichen für die – im wahrsten Sinne des Wortes astronomische – Dummheit der Außerirdischen wäre. Wahrscheinlicher sei aber dass niemand so dumm wäre so etwas zu bauen, falls es technisch möglich wäre. Denn die Folgen des exponentiellen Wachstum kann man nur bekämpfen indem man das exponentielle Wachstum selbst bekämpft. --Cubefox (Diskussion) 01:14, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Exponentielles Wachstum ist doch gut, mir fehlt das wirklich bei der Wikipedia-Autorengemeinde… --Chricho ¹ ² ³ 02:08, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Von der Überbevölkerung sind wir noch sehr weit entfernt. Aber selbst wenn, dann bietet die Raumfahrt keine Lösung. Die Ressourcen die es braucht um jemanden zum Mars zu transportieren sind ein vielfaches dessen was benötigt werden würde um den selben Menschen auf der Erde zu ernähren. Das sich viele Leute von der realen Raumfahrt inspiriert gefühlt haben Ingenieurswesen oder Physik zu studieren zweifle ich einfach mal an. Die 1 Million SciFi Bücher, Serien, Filme etc. dürften hier einen wesentlich höheren Effekt haben als die handvoll Astronauten auf der ISS deren Starts nicht mal mehr jemand im Fernsehen zusieht. Momentan trainieren wir die Besiedlung eines fremden Kontinents und üben schon mal die Überfahrt indem wir mit einem Paddelboot im Dorfteich rum rudern. --85.181.215.113 10:38, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

die bisher gebrachten gegenargumente kommen mir etwas oberflächlich vor. könnte man analog auch auf die besiedlung der neuen welt umlegen. was hat es der menschheit denn aus damaliger sicht gebracht, damals gen westen aufzubrechen? die schlüssigste erklärung für die bemannte raumfahrt ist schlicht das "können" als solches. wir tun es, weil wir es können. und weil wir es tun ergeben sich irgendwann irgendwelche weiterentwicklungen irgendeiner art, die man bei kurzer betrachtungsweise nicht erkennen kann. auf die schnelle fällt mir z.b. asteroid-mining oder die abwehr von asteroiden ein, die vielleicht besser bemannt klappt, als unbemannt. man darf auch nicht außer acht lassen, dass auch das prinzip, in jede erdenkliche richtung forschung zu betreiben wichtig ist. natürlich könnte man statt 10 50 sonden irgendwo hin schicken, letztendlich werden die sonden aber irgendwann mal doch gebaut (wenn man mal die gesamtzahl der bisher gestarteten vergleicht). dafür allerdings einen anderen bereich komplett wegzurationalisieren ist komplett falsch. ich bin mir sehr sicher dass jemand, der sich mit raumfahrt besser auskennt als ich, bestimmt eine ganze reihe von sehr sehr triftigen gründen für die investition darin aufzeigen kann. jede wette, mit etwas recherche schaffen wir "ungebildeten" das sogar, nur fehlt mir grad die muße dafür. lg, --kulacFragen? 23:10, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich hab tatsächlich überlegt das "Weil wir es können"-Argument in meine obige Liste aufzunehmen, hab aber dann doch davon abgesehen, weil ich der Ansicht war dass es keinen offensichtlichen Argument-Charakter hat. Da war ich wohl etwas voreilig. Demnächst mehr dazu. --Cubefox (Diskussion) 23:18, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Gegenargumente als "oberflächlich" zu bezeichnen, um dann selber das Argument "weil wir es können" vorzutragen, entbehrt nicht einer gewissen Komik. --178.202.30.73 19:11, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Übrigens ist man doch damals gen Westen aufgebrochen, weil man vernünftigerweise einen Seeweg nach Indien vermutete, oder? Und dabei stieß man zufällig auf Amerika, also auf einen bewohnbaren Kontinenten. Das hat's gebracht. So ungefähr hab ich das jedenfalls mal gelernt. Das hat mit bemannter Raumfahrt nicht das Geringste zu tun; man vermutet bei einer bemannten Reise ins All weder 'ne Abkürzung nach Indien noch eine neue bewohnbare oder gar bewohnte Welt oder schöne Inseln mit Kokosnüssen und Eingeborenen zu finden, womit man im weiten Ozean noch realistischerweise rechnen durfte. Einen bewohnbaren Planeten wird man allenfalls durch bessere Teleskope und Sonden finden. Auf gut Glück durchs All zu fliegen wird angesichts der Weite des Alls gar nichts bringen. Die lebensfeindlichen Verhältnissen auf den Planeten unseres Sonnensystems sind bekannt und weiter käme man bis auf weiteres ohnehin nicht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass bemannte Raumfahrt besser geeignet wäre zur Asteroidenabwehr (außer im Hollywood-Film). Sogar auf der Erde geht man zur Abwehr von realen und unberechenbar beweglichen Zielen bekanntlich heute schon zunehmend auf unbemannte Drohnen über, warum also sollte ausgerechnet für die Abwehr von Asteroiden, die simpel nach den Gesetzen der klassischen Newtonmechanik zu berechnen sind, ein Mensch mitfliegen müssen? --178.202.30.73 22:40, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Frederic Soler (Serafi Pitarra)

 

Hallo zusammen, kann jemand Katalanisch? Übersetzung des Zitats von Frederic Soler wäre für dessen Artikel fein: Carrer Dagueria / En aquest carrer s’hi / aplegaven tots els / daguers de la ciutat / Esmola que esmola / fes dagues, daguer; / fes dagues que passin / les malles d’acer (Zitat Übernommen von der katalanischen Wikipedia [3]). Die Tafel mit diesem Zitat steht in Barcelona mitten im "Touristenviertel" und ich denke mir, es sind noch mehr daran interessiert, was dieses Zitat bedeutet. Vielleicht ist auch ein Spezialist dabei, der sich des Artikels annehmen kann? --Asurnipal (Diskussion) 19:28, 1. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich fang mal an, trotz Ca-0 lässt sich ein Teil erraten: Die ersten vier Halbzeilen sind Tourist-Info: „Dolchmacherstraße / In dieser Straße hier / saßen alle die / Dolchmacher der Stadt.“ Jetzt kommt das Poetische von Soler: „Schärfe um schärfe / mach Dolche, Dolchmacher / mach Dolche die übertreffen / die Hämmer von Stahl.“ Wie gesagt, geraten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:33, 1. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank Pp.paul.4. Ich vermute, dass dieses Zitat im Zusammenhang mit der Zeit, in der es geschrieben steht übersetzt werden muss und möglicherweise auch einen politischen Hintergrund hat. Daher meine Anfrage, was dieses Zitat bedeutet. --Asurnipal (Diskussion) 22:04, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe Benutzer:MALLUS um Hilfe gebeten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:10, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Guten Morgen ! Although I speak little bit German, I think it's better for me saying the result in English. By the way, thanks a lot for trusting in me.
Esmola que esmola. It's a resource in poetry: repeating the word "esmola" (from "Esmolar", German "Schärfen") and adding the conjunction "que", the author says that the action is like a unfinished continous present. In English this sentence could be translated by "again and again" ("Immer wieder" in German could be a suggestion)
"fes dagues, daguer": The meaning is clear: "fes", imperative verbal form from "fer" (in German "Machen"). "Daga" means Dolch and "Daguer" was the artisan (Handwerk) that was making this kind of knives. Of course, as is said before, in Barcelona we've got some streets named like ancient professions (tradicionally in Catalan "ofici", more than "professió" , because "professió" is generally used for "new jobs"), because these artisans were living and working there. (For exemple: "Assaonadors" "Carders",etc.).
"fes dagues que passin": Just the same than before: "Make daggers" (but make it so good than they be able to "trespass", "break", "cut" ).
les malles d'acer: Malla d'acer literally means "Stahlnetz" in German, but perhaps (due to TV series) this meaning is not so clear. The right meaning is Kettenpanzer (Catalan "Cota de malla").
I hope I have helped you throught my comments. If you need anything else, please send a message on my discussion page in Catalan Wikipedia.--MALLUS (Diskussion) 11:19, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank! Also: „Schärfe und schärfe / mach Dolche, Dolchmacher / mach Dolche, die durchbohren / die Brünnen von Stahl“. Hinten haperts bzw. stabt es nicht. Doch Brünnen, Panzer, Kettenhemden, Gewebe, Hemden, Rüstungen staben nicht auf Eisen oder Stahl. Hilft jemand aus der Patsche? --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:46, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Warum unbedingt staben? Im Original ist es ein schlichter Reim (daguer - acer). Evtl. sowas wie "mach' Dolche, die durchdringen / die ehernen Brünnen" (naja, bisserl schief ist's immer noch ...) --Zerolevel (Diskussion) 18:28, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
The final solution in German should be clear and simple, as simple and clear is the original song. The option presented before by Pp.paul.4, at my advice, is a good compromise for starting (another question is the rhyme and the music inside the verse; generally this is difficult or impossible to be translated). Good luck ! --MALLUS (Diskussion) 21:24, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
By the way, the words "Acer" and "Daguer" in Catalan dialect spoken in Barcelona (Pitarra's dialect) have not a full rhyme: the "r" in "Daguer" is silent, but not in "Acer"--MALLUS (Diskussion) 22:22, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

"Brünnen" ist ein so völlig unbekanntes Wort, dass man das m. E. nicht ernsthaft als Überetzung verwenden kann. Wenn man erst nachschlagen muss, was das wohl heißen soll (was eh niemand tut und einfach einen Typo für "Brunnen" vermuten wird), dann kann man das Übersetzen gleich bleiben lassen. --FA2010 (Diskussion) 14:59, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Äh - wem, bitte, außer Dir ist das Wort noch völlig unbekannt? Das gehört zu meinem Standardwortschatz, offenbar auch zu dem von Pp.paul.4, und mutmaßlich ebenso bei jedem Wagnermusik-Hörer. (Ich dagegen habe keine Ahnung, was ein "Browser-Game" sein soll.) Die eigene Kenntnis oder Unkenntnis ist in der Regel nicht repräsentativ für die Allgemeinheit (das merkt man auch bei Wer wird Millionär). Gruß --Zerolevel (Diskussion) 22:46, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
„...mach Dolche, die dringen / durch eherne Brünnen“? Zugegeben, Sache und Wort sind heute aus der Mode, aber Frederic Soler ist nun mal ein Zeitgenosse von Richard Wagner, was in die Übersetzung einfließen darf. Übrigens gibt es das unübliche Wort Dolchmacher weder in Wikipedia noch im Wiktionary noch im Wörterbuchnetz, dagegen Wikipedia:Brünne, Wiktionary:Brünne und Wörterbuchnetz:Brünne. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:26, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nun eine Übersetzung bei der Datei eingetragen, damit die Mühe nicht umsonst war. Welche, wird nicht verraten. Sie ist aber so einfach, wie von MALLUS gefordert, so verständlich, wie von FA2010 angemahnt, und sie stabt, so wie ich es wünschte. Dank an alle Beteiligten an dieser Diskussion. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:14, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo Pp.paul.4. Vielen Dank für Deine Mühen. Kann diese Übersetzung auch beim Artikel Frederic Soler rein? Vielleicht zum Bild dazu? --Asurnipal (Diskussion) 07:20, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dazu habe ich keine Meinung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:56, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also ich würde diese Übersetzung gerne verwenden und wenn Du nichts dagegen hast, einfügen. Passt meines Erachtens super, auf Commons wird diese wohl kaum gesucht werden. Da Du Urheber der Übersetzung bist, geht dass aber mE nur mit Deiner Zustimmung. --Asurnipal (Diskussion) 21:03, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hiermit schenke ich dir die Übersetzung und übertrage dir feierlich das Urheberrecht daran sowie alle zu erhoffenden Einkünfte daraus. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:13, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

_Ich_ kenn das Wort, aber eben ausschließlich aus dem Ring des Nibelungen. Dazu noch die Stabreime. Ihr macht aus einem ganz normalen, etwas pathetischen, Endreimgedicht, ein Wagner-Libretto. Ich finde das gesucht und einigermaßen albern. Eine Übersetzung ist es jedenfalls nicht, höchstens eine Nachdichtung. --FA2010 (Diskussion) 21:19, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Welches Wort? Du hast die Übersetzung auf Wikimedia Commons beim Bild gar nicht gelesen. Ich habe doch wegen deines Einwandes das Wort 'Brünne' weggelassen und durch 'Maschen von Stahl' ersetzt. les ist die, malles sind Maschen, d ist von, acer ist Stahl. Da ist gar nichts gekünstelt. Aber was kümmert's mich. Kritik und Verbesserungsvorschläge bitte an den neuen Urheber der Übersetzung Benutzer:Asurnipal. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:43, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Für mich ist es ein eigenständiges Werk und daher schützenswert. Es ist für mich auch schon aus Anstand erforderlich, den Übersetzer um Zustimmung zu ersuchen, selbst wenn es urheberrechtlich tatsächlich unter der Schwelle liegen sollte. Außerdem gefällt mir diese Übersetzung sehr gut. Vielen Dank Pp.paul.4. --Asurnipal (Diskussion) 21:31, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
... solange niemand einwendet, dass das werte Publikum bei "Maschen aus Stahl" gleich an einen Maschendrahtzaun denkt ... die "Brünne" wäre für mich verständlicher; aber das ist wohl eindeutig eine Mindermeinung.  :^) --Zerolevel (Diskussion) 22:22, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

2. August 2013

Kometen?

Welche schweifartigen Himmelskörper könnte ich vorhin ca. ab 5h30 bis Sonnenaufgang knapp über dem Horizont und überwiegend etwas rechts vom Sonnenaufgangspunkt gesehen haben? --Itu (Diskussion) 06:59, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ohne Gewähr... GEEZER... nil nisi bene 08:20, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wirklich mit Schweif? Oder nur Merkur, Mars und Jupiter dicht beisammen und die Fernsehbrille nicht aufgesetzt? -- Geaster (Diskussion) 08:58, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kannst du die Beobachtung noch etwas näher beschreiben? Hast du die Himmelskörper gleichzeitig gesehen oder sind sie nacheinander aufgetaucht? Die von Geezer angesprochenen Meteoritenschwärme ("Sternschnuppen") wären denkbar - da sieht man jeweils für 1-2 Sekunden sich schnell bewegende Leuchtspuren, die sich scheinbar strahlenförmig von einem Punkt am Himmel ausbreiten. Aktuell wären das die Juli-Aquariden, benannt nach dem Sternbild Aquarius/Wassermann, von dem sie auszugehen scheinen, das liegt bei Sonnenaufgang im Südwesten, passt also nicht ganz zur Beschreibung "rechts von Sonnenaufgangspunkt". Ein Komet mit einem Schweif wird es eher nicht gewesen sein, die sind über längere Zeiträume zu sehen und aktuell haben wir auch keinen am Himmel, der besonders auffällig wäre. Ansonsten aber auch an "irdischere" Phänomene denken, etwa Kondensstreifen von Flugzeugen (ob zur fraglichen Zeit eins am Himmel war, lässt sich per http://www.flightradar24.com überprüfen). --Proofreader (Diskussion) 09:42, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

(BK:) Hm, bei zweien war ich am Schluss überzeugt dass es Flugzeuge waren, weil sie ~etwas schneller waren und ich einzelne Spuren erkannt habe. Trotzdem alles in allem sehr seltsam. Alle ca. 10-20grad(nicht alle gleich) sich aufwärts bewegend , Schweif hintendran. Hm, Weltraumschrott? --Itu (Diskussion) 09:44, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also, die Objekte waren ganz grob eine halbe stunde zu beobachten und haben dabei wohl maximal einen Beobachtungswinkel von 10grad zurückgelegt. Sternschnupen sind ja wohl eher wusch-und-weg obwohl ich soviel noch nicht beobachtet hab. --Itu (Diskussion) 09:48, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht kommt auch ein Satellit in Frage. Eine halbe Stunde ist da allerdings etwas lang; ein Satellit (oder die ISS) braucht von Horizont zu Horizont bis zu 10 Minuten. Das ist dann ein kleiner Lichtpunkt, der langsam über den Himmel wandert, ohne Schweif natürlich. Die Dinger sind praktisch nur bei Sonnenauf- oder -untergang zu sehen, weil tagsüber der Himmel zu hell ist und sie nachts im Erdschatten nicht zu sehen sind. Allerdings sind Satelliten sehr lichtschwach, mit bloßem Auge gerade eben so zu sehen. Bis auf die ISS; die hat heute morgen Deutschland überflogen, allerdings gegen 4:10 [4], und wenn man nicht gerade im äußersten Südwesten Deutschlands war, hat man sie auch am Westhimmel beobachtet, nicht in der Nähe des Sonnenaufgangspunktes. --Proofreader (Diskussion) 10:01, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hm, also das sind definitiv weder Planeten noch Satelliten und sicher auch keine Sternschnuppen. Wo in Deutschland war denn das? --Proofreader (Diskussion) 11:14, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Da wo sich Rhein und Neckar guten morgen sagen. --Itu (Diskussion) 11:43, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das sind IMHO Jupiter, Beteigeuze und Mars - die Horizontnähe sorgt für das "Verschmieren". --Funfood (Diskussion) 11:49, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ufo41 lässt sich durch Anklicken vergrößern. Es ist jedenfalls vierstrahlig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:16, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das deutet auf Flugzeug. Flightradar24 zeigt im fraglichen Zeitraum 2 Flugzeuge, die relativ knapp hintereinander aus dem Raum Frankfurt mit Kurs Süd geflogen sind: NAX7PN, Kopenhagen-Malaga, eine 737 (zweistrahlig) in 37.000 Fuß Höhe und gut 20 km (1 1/2 Minuten) dahinter RYR 3671, Bremen-Porto, ebenfalls 737 in 35.000 Fuß Höhe. Ist also Reiseflughöhe, aber da die Flugroute ziemlich genau über der Bergstraße, gut 15 km östlich von Mannheim, liegt, würden die Maschinen vergleichsweise dicht über dem Horizont erscheinen und zwar in Richtung NO bis O, also knapp rechts vom Sonnenaufgangspunkt. --Proofreader (Diskussion) 12:40, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Funfood hat mir ein Bild aus einer Himmelssimulation zukommen lassen, wo die Anordnung wohl gut passt. Für das Verschmieren bräuchte man dann noch einen Beleg.

Naja, die Anordnung mag passen und auch Verschmieren kann sein, aber es war immerhin schon Dämmerung (die Simulation ist vom Standort Passau, in Mannheim war es da schon deutlich heller), das aber bedeutet, dass die Sterne und Planeten vor dem helleren Himmel bereits erheblich lichtschwächer erscheinen - außerdem ist die scheinbare Bewegung mit dem Firmament sehr langsam und kaum wahrnehmbar. "Aufwärts" und "westwärts" würde da zwar passen, aber alle Himmelskörper würden sich da auch mit gleicher Geschwindigkeit bewegen. --Proofreader (Diskussion) 13:47, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Warum nennst Du Dein Bild eigentlich Ufo? Da ist ein Kondensstreifen drauf zu sehen. --Rôtkæppchen68 13:24, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wie gesagt, probier mal Flightradar24. Zoome in das Rhein-Neckar-Gebiet und klicke links auf Playback und stelle als Zeit 05:45 oder 05:50 ein, dann kannst du sehr schön als Animation die Flugzeuge nachverfolgen, die dann im Luftraum um Mannheim waren (Linkservice: [5]. Die genannten beiden Maschinen waren um etwa 05:51/52, dann folgt um 05:53 die LH230 von Nord nach Süd über dem östlichen Stadtrand von Mannheim (nicht westwärts, aber näher dran und auch tiefer fliegend, dadurch schneller wirkend), eine A321 in 12.000 Fuß Höhe von Frankfurt nach Rom, das passt zu "aufwärts"; dann um 05:57 Flug IBS3635, von NNO nach SSW, direkt über Mannheim, eine A320, Frankfurt-Madrid in 13.000 Fuß Höhe, ebenfalls aufsteigend; schließlich um 05:59 Flug DY1790, Boeing Dreamliner, auch NNO nach SSW, Oslo-Alicante 43.000 Fuß. Alles zweistrahlige Maschinen, aber die 4 Strahlen in der Vergrößerung können ja auch eine Ausfransung von zwei Strahlen sein, so genau ist das bei der Auflösung nicht zu unterscheiden. --Proofreader (Diskussion) 13:33, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

  • ufo20.jpg 5h47 - müsste dann auch ein Flieger sein. Hm, flightradar24 kenne ich noch nicht so lange, kürzlich habe ich versucht dort hochfliegende Maschinen(Kondensstreifen) zu identifizieren die mir fast über den Kopf geflogen sind, aber ich konnte nichts zuordnen. --Itu (Diskussion) 13:42, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hm, bei den Bildern 20 und 41 zeigt der Kondensstreifen für mich eindeutig von links nach rechts, d.h. die Maschine fliegt jeweils nach links, also nach Westen oder Norden. Das passt wieder irgendwie gar nicht zu den Fliegern, hm. --Proofreader (Diskussion) 13:52, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
BK: Dein Link ist auch 5h50 UTC, also 2h später und schon viel Verkehr. --Itu (Diskussion) 13:56, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nächste Woche um dieselbe Zeit ... nochmal gucken ? GEEZER... nil nisi bene 13:56, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dass es Flugzeuge waren, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Aber Flugzeuge auf Reiseflughöhe, also 10, 12 km, haben bei einer Entfernung von 15 km über Boden einen Winkel von 34 bis 38°, das ist beim besten Willen nicht knapp überm Horizont. Die müsste man eher in ca. 100 km Entfernung suchen. Das ist vielleicht sogar möglich, wenn sie bei noch düsterem Himmel voll in der Sonne liegen. Oder eben doch Maschinen beim Starten/Landen. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:00, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die langsame Winkelgeschwindigkeit ist für Objekte in großer Entfernung typisch. Hier noch meine Beobachtung zum Vergleich: In der tiefen Abenddämmerung konnte man von der Stadt Ibiza aus neben Sternen auch helle nahezu stillstehende Lichtpunkte am Horizont über dem Meer sehen. Erst nach sage 10 Minuten Beobachtung sah man, dass es Flugzeuge im Anflug auf Ibiza waren, d.h. erst im Näherkommen wurden sie von UFOs zu Flugzeugen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:45, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Rotkaeppchen68, ich pflege noch keine Gewissheiten. Ich gehe momentan davon aus dass das Dreigestirn Mars, Jupiter und Beteigeuze sind wie von funfood gesagt, warte aber noch auf Vergleichs-/Belege für den Schmiereffekt. Die länglicheren, schnelleren Objekte sind sicher Flugzeuge. Das sich alles um den Sonnenaufgangsbereich abspielte schiebe ich ~auf die atmosphärische Situation dort. --Itu (Diskussion) 14:37, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich war es eine Sternschnuppe. Vorgestern habe ich eine gesehen.--Joël57 (Diskussion) 14:40, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vom Aussehen her vielleicht, aber nicht von der Winkelgeschwindigkeit. Für Sternschnuppen ist eine sehr große Winkelgeschwindigkeit typisch. Hier eine Tabelle, geordnet von großen nach kleinen Winkelgeschwindigkeiten: Blitz > Sternschnuppe > Satellit > Komet. Dass die Objekte sich, wie Itu schreibt, bewegten, das heißt überhaupt eine sichtbare Winkelgeschwindigkeit hatten, platziert sie in den erdnahen Bereich weit innerhalb der Mondumlaufbahn und schließt Sterne und Planeten aus. Das wusste schon Kepler. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:51, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nicht erst Kepler wusste dass sich Gestirne bewegen, das passt schon für Fixsterne und fastfixe Planeten am Himmel (werd ich noch genau checken) --Itu (Diskussion) 15:37, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein, das war nicht gemeint. Es geht konkret um die dem menschlichen Auge wahrnehmbare Winkelgeschwindigkeit und um Keplers Abgrenzung der sublunaren Sphäre mit den Wettererscheinungen von den himmlischen Sphären mit Fixsternen und Planeten, die keine dem Auge wahrnehmbaren Bewegungen ausführen. Johannes Kepler hat die ältere Kosmologie des Mittelalters#Die sublunaren Sphären dahingehend verbessert.--Pp.paul.4 (Diskussion) 22:35, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Link von Proofreader angepasst: 3h50UTC = 5h5MESZ --Itu (Diskussion) 14:47, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sorry, mein Fehler. Das macht die ganze Sache aber nun wieder noch mysteriöser. Zwischen 3:50 und 4:00 UTC ist weit und breit östlich von Mannheim kein Flugzeug zu sehen; die nächsten Maschinen waren da irgendwo südlich von Würzburg, 100 und mehr km von Mannheim entfernt. Na, wer weiß, vielleicht waren's Tarnkappenflugzeuge der CIA, die irgendwelche Verdächtigen heimlich von einer Black Site zur anderen verfrachten. :-) --Proofreader (Diskussion) 15:56, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hab auch nix gefunden im Bereich ca. 100km, aber es könnte sicher auch weiter weg gewesen sein. --Itu (Diskussion) 18:29, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zu beachten wäre, dass die Online-Radare nicht alle Flugzeugtypen anzeigen. --Matrixplay (Diskussion) 16:21, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Aber die grösseren schon, oder?
Nachdem ich 2x zu spät aufgestanden bin, hab ich heute morgen nochmal vor Sonnenaufgang geschaut: Neben ganz vielen normalen Kondensstreifen, die klar als Flugzeuge wahrgenommen werden und jetzt auch etliche solche weiter weg von der Sonnenaufgangsecke, war zumindest wieder ein ungewöhnliches Objekt zu beobachten: ein ~linsenförmiger heller Fleck, der sich relativ rasch nach links oben bewegt hat.
Für genauere Analysen fehlt mir grade die Zeit. Aber ich bin ja auch nicht der einzige, der vor Sonnenaufgang aus dem Fenster gucken und knipsen kann: Morgenstund hat Gold im Mund... --Itu (Diskussion) 20:14, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Rede ist von rund 70% aller europäischen Flugzeuge, die sichtbar sind. Genaue Aufschlüsselung welche Typen hier. Aber du hast Recht: die größeren aktuellen Flugzeuge sind dabei. --Matrixplay (Diskussion) 15:02, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

XP Thumnails anzeigen

Moins! Es gibt eine Sache, die mich schon seit geraumer Zeit nervt. Der Windows Explorer von XP (nicht zu verwechseln mit dem Internet Explorer, da benutz ich eh standardmäßig Firefox) zeigt bei der Anzeige von Thumbnails ein reichlich chaotisches Verhalten. Die Thumbs von Film-Dateien zeigt er nicht mehr an (hat er früher mal gemacht), gut bei manchen Sachen (z. B. MP4-Dateien) hat er das eh nie gemacht). Dafür scheint es auch keine durchgängige Politik zu geben, ob z. B. Thumbs von Bildern (JPG etc.) angezeigt werden. Je nach Verzeichnis, macht er das mal, mal nicht. Dabei spielt es offensichtlich auch keine Rolle, wie oft man in ein Verzeichnis geht oder wie lange man dort nicht mehr gewesen ist. Selbst die explizite Umstellung auf Miniaturansicht bzw. Filmstreifen führt zu keinem dauerhaften Erfolg, wird gelegentlich, wie es scheint, aber auch beibehalten. Der Versuch, Einstellungen eines übergeodneten Verzeichnisses auf die untergeordneten zu übernehmen, hilft auch nicht viel weiter. Was zur Hölle ist hier los? Der Thumbview von Irfanview hat übrigens keine Probleme, er kann (bis auf ein paar Ausnahmen) sogar Thumbs von MP4-Dateien anzeigen. Aber das nützt mir nicht viel, da ich meine Filme gerne mit VLC abspielen würde und der läßt sich aus Irfanview heraus so nicht starten. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 10:18, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich meine, bei XP gab es die Option in den Windows-Explorer-Einstellungen, alle Ordner gleich anzuzeigen (zuätzlich zu dem Knopf, den du auch mal probieren solltest, der ungefähr "Für alle Ordner übernehmen" heißt). Ich hab hier aber kein XP mehr und bei Windows 7 find ich sowas nicht. Schau mal in die Optionen... --Eike (Diskussion) 10:49, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du stellst mittels Menü Ansicht die gewünschte Ansicht ein, klickst dann Extras und Ordneroptionen…, dann den Reiter Ansicht. Hier befindet sich neben der Schaltfläche Für alle übernehmen unter Erweiterte Einstellung die Option Ansichtoptionen für jeden Ordner speichern, die das Verhalten des Explorers hier ebenfalls beeinflusst. --Rôtkæppchen68 12:23, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, genau! Letztere würde ich ausschalten (um für jeden Ordner dieselbe Ansicht zu bekommen). [6] --Eike (Diskussion) 12:28, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hatte dieses auch beobachtet bei JPGs, wenn sie mit irfan view (ältere Version) verknüpft waren. Was (nicht/nur) die Vorschau betrifft, so findet sich im "Local Settings" oder "Lokale Einstellungen" dess Benutzerprofils die ebenfalls versteckte Datei des IconCaches. Diese wird nach Löschen neu aufgebaut. --Hans Haase (Diskussion) 14:39, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Soweit, so schön. Aber er zeigt für bestimmte Dateitypen immer noch keine Thumbs an. Und zwar definitiv für solche, die früher angezeigt wurden (namentlich FLV). Kann es sein, das da irgendwo, irgendwas verstellt wurde? Meine Irfanview-Version ist übrigens 4.35. Und bezieht sich der IconCache speziell auf Irfanview? Mir wäre da nämlich in "Lokale Einstellungen" nichts aufgefallen (obwohl die versteckten Dateien sichtbar sind). --Duschgeldrache2 (Diskussion) 21:54, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Explorer kann solche Vorschaubilder nicht allein erstellen, er braucht die entsprechenden Decoder dafür. Hast du vielleicht etwas deinstalliert, das für die Vorschaubilder gesorgt hat? --Eike (Diskussion) 10:40, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ehrlich gesagt, ich bin mir nicht wirklich sicher, was da evtl. schief gelaufen sein könnte. Ich hab div. Viewer auf meinem Rechner (vlc, Irfanview, WM11, Quicktime, Realplayer), die sich natürlich auch alle Naselang aktualisieren bzw. von Hand aktualisiert werden. Dazu kommen div. Codec-Pakete, wie ffdshow und XviD, die ich im Lauf der Zeit installiert hab. Keine Ahnung, ob da irgendwas quergeschossen hat. Jedenfalls hab ich momentan ein neues Problem am Hals. Der Windows Explorer zeigt jetzt zwar durchgängig Thumbs (von FLV und MP4 allerdings immer noch nicht), hat sich dafür allerdings jetzt entschlossen, nur noch Thumbs zu zeigen und keine Dateinamen mehr. Die kriegt man nur noch, wenn man mit der Maus drüberfährt und auch dann nicht immer. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 03:33, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Klare Sache: Drittanbiertersoftware deinstallieren, den IconCache (eine versteckte Datei) in %userprofile% \ Local Settings \ Unterordner!? löschen und die Dateien wieder auf die Standardprogramme zurückverknüpfen, wenn nicht schon geschehen. Lege ggf. einen neuen Benutzer an, um dort weiterzuarbeiten oder die Einstellungen übernehmen zu können. Starte neu, installiere dann die benötigten Programme. --Hans Haase (Diskussion) 12:56, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

3. August 2013

Was geschah mit den Manuskript?

Vor den Buchdruck war es noch Tradition, dass man Bücher aufwändig Zeichen für Zeichen abschrieb, sogenannte Manuskripte anfertigte. Ab wann wurde das eigentlich aufgegeben? Was war das letzt Buch, dass noch auf diese Weise publiziert wurde, kann man das historisch zurückblickend noch sagen? --188.100.28.251 01:31, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nie. Es werden heute noch handschriftliche Manuskripte verfertigt, die handschriftlich vervielfältigt werden. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:09, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das seh ich genauso. Die vielen, vielen Mitschriebe von Schülerinnen, Studentinnen, Schülern und Studenten in Unterricht und Vorlesung sind alles Manuskripte. Auch viele Werke des Samisdat wurden und werden handkopiert. --Rôtkæppchen68 02:36, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Tora zum gottesdienstlichen Gebrauch wird stets von Hand abgeschrieben, was etwa ein Jahr benötigt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:42, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, der Fragesteller meinte komplette handgeschriebene (also nicht gedruckte) Bücher, die auch als Bücher gebunden wurden. Nicht irgendwelche losen Handschriften und Abschriften. (Mir fällt dabei auf, dass der Artikel Buchbinden nicht verrät, dass das Buchbinden älter als der Buchdruck ist.) --Neitram 17:50, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Quelle eines lateinischen Zitats (mal wieder)

Hallo, ich habe dort nach der Quelle des im Artikel zitierten lateinischen Sprichworts "Coram iudice et in alto mari sumus in manu Dei" gefragt und wollte hier mal etwas Recherchierwerbung betreiben. Meine Vermutung geht dahin, dass das modernes Gymnasial- oder Juristenlatein ist und am ehesten aus dem deutschsprachigen Raum stammt. Mit google komme ich nicht weiter. Weiß jemand mehr?

--Dumbox (Diskussion) 09:54, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sammeln:
BK
Ich finde schon, dass man mit google weiterkommt: Unter den ersten paar Dutzend angezeigten Seiten sind viele deutsche, wenige auf Englisch, keine auf Französisch, Italienisch, Spanisch, Polnisch und so weiter. Zur Sicherheit mit denselben google-Einstellungen irgendein klassisches lateinisches Sprichwort ergoogeln... Fiyumn (Diskussion) 10:09, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sehr exakte Beobachtung... :-)
Ausserdem: Würden Römer - also echte Römer - nicht sagen "in den Händen der Götter" - also um sicherzugehen? GEEZER... nil nisi bene 10:18, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, wenn überhaupt Römer (was ich mehr und mehr bezweifle), dann christlich-spätantike. Die Phrase "in manu Dei" ist biblisch (iustorum animae; cor regis), und der Spruch sicher eine Anspielung darauf. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:25, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Andererseits - diese Geschichte mit dem Meer (mare nostrum etc.) ... Was wäre korrektes Latein für "... auf dem Meer sind wir (oder die Matrosen) in den Händen der Götter" Vermutung: Irgendwann vor 300-125 Jahren sitzt ein alter Jurist in seiner Bibliothek, raucht und liest irgendeinen römischen Schriftsteller (natürlich im Original!), findet so ein Statement, bastelt sich ein monotheistisch-juristisches Compositum und beeindruckt das Gericht an nächten Morgen mit seinen Kenntnissen ... Und gegen "in manu Dei" kann sowieso niemand etwas sagen ... GEEZER... nil nisi bene 11:34, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich finde bei GBS für die deutsche Ausgabe des Spruches keinen Treffer vor 1975. --Rôtkæppchen68 13:22, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es kann auch gar kein mot aus früheren Zeiten sein, als Gottesverar***ung noch verboten war. Fiyumn (Diskussion) 13:27, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier finde ich Treffer, in denen der Spruch 1994 als deutsches Sprichwort bezeichnet wird. --Rôtkæppchen68 13:36, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich das Latein verstehe, ist das ein Hinweis darauf, dass es weder klassisch noch alt ist. Rotkaeppchen68's Hinweise auf 1975 und 1994 zeigen sich bei mir leider nicht; schade! Daher hier ein deutscher Beleg in einem Buchschnipsel von 1993: „Im Volksmund heißt es immer öfter: "Vor Gericht und auf hoher See ist man allein in Gottes Hand."“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:27, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Gehen wir doch mal - Deutsch oder Latein oder was auch immer - systematisch rückwärts (bitte ordnen [oben ist das älteste]):
Zeit, Capital, hohe See: Der Spruch scheint mir das Produkt hanseatischen Humors zu sein. Aber sind wir uns soweit einig, dass der lateinische Spruch mindestens unbelegt, vermutlich eine Übersetzung aus dem Deutschen ist? Dann würde ich den Artikelteil ausklammern (nur das Latein oder auch den deutschen Spruch? Ein "Zitat" ist er ja auch nicht.). Grüße Dumbox (Diskussion) 15:55, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Speziell zu den "deutschen Gerichten" findet man noch mehr. Da das Latein früher abreisst (...?), könnte man eine "Adelung" durch Lateinisierung vermuten. Uns fehlt noch die älteste Quelle des Lateinspruches. Wenn sich die auch im norddeutschen Raum findet, ... GEEZER... nil nisi bene 16:08, 3. Aug. 2013 (CEST) Gericht [Beantworten]
  • 2002 „Coram iudice et in alto mari sumus in manu Dei.“
  • 1998 „Coram iudice et in alto mare in manu Dei soli sumus.“
--Rôtkæppchen68 17:07, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
"alto mare" kommt mir eher italienisch bzw. neulateinisch vor. Hieß das bei den Römern nicht einfach "altum"? --Reinhard Kraasch (Diskussion) 20:49, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Altum ist häufiger als mare altum, was es auch mal gibt. Hier wird der Ablativ verlangt, und der hieße korrekt "in mari alto". Grüße Dumbox (Diskussion) 22:03, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das hilft aber nicht wirklich weiter, weil es nur zu einem Googletreffer von 2013 führt: [7]. --Rôtkæppchen68 22:41, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da steht doch auch schon wieder mare! :( Dumbox (Diskussion) 22:49, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das kommt wohl von nightmare. --Rôtkæppchen68 11:02, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Oder ist es vielleicht ein Verehrer Ovids? Mein Stowasser jedenfalls schreibt: "abl. e O" (oder der Schöpfer des Satzes hat "Areal" vergessen ;-))--IP-Los (Diskussion) 15:41, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Fast hab' ich's geahnt! ;) Ja, Ovid schreibt Trist. V, II, 20 "de mare" und (vermutlich) Ars am. III, 94 "cavo ... in mare". Der Dichter darf dat. Quod licet Iovi... ;) Es könnte aber auch sein, dass die Schreibung hier nur die Jambenkürzung verdeutlicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:12, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

4. August 2013

Ich muss in einer Woche fünf Kilo abnehmen.

Was kann ich tun. Sind die Diätdrinks eine Möglichkeit? Sport ist aus Gründen nur sehr eingeschränkt möglich. --95.112.129.88 00:32, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

5 Kilogramm Fette entsprechen 194500 kJ oder 46500 kcal. Auf eine Woche umgerechnet musst Du dann pro Tag 27800 kJ oder 6600 kcal mehr verbrauchen als Du zu Dir nimmst. Das geht selbst bei Null-Diät nur mit viel Leibesübungen oder schwerer körperlicher Arbeit. Beware of the Jo-Jo-Effekt. --Rôtkæppchen68 01:03, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hast du schon mal in Betracht gezogen mal auf Fleisch zu verzichten und anstatt teures Mineralwasser zu kaufen lieber Leitungswasser zu trinken? --85.180.134.250 01:11, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Angeblich soll es nicht nur mit körperlicher Arbeit, sondern auch durchs Schachspiel mit massivem Stress gehen.[8] (kann ich nicht verifizieren und im Internet stehen auch gegenteilige Behauptungen – was mich auf die Idee bringt, wo doch gerade ein Versuchskandidat hier ist: @95.112.129.88 Du machst die nächsten Tage Hochleistungsschach und misst deinen Energieverbrauch?  Vorlage:Smiley/Wartung/;) ) Musst du die 5 kg für einen Sportwettbewerb loswerden? Für den Amtsarzt? @85.180.134.250 Mineralwasserverzicht wird ihm bestimmt nicht helfen – allgemein ist das aber natürlich ein guter Tipp. --Chricho ¹ ² ³ 01:20, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mineralwasserverzicht wird nicht funktionieren, da sowohl Leitungs-, wie auch Mineralwasser keinen physiologischen Brennwert besitzen. --Rôtkæppchen68 01:37, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vergiß es! Mehr als 1-2 kg pro Woche abzunehmen wäre sehr ungesund, selbst wenn es funktionieren würde. -- Aspiriniks (Diskussion) 01:23, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Also natürlich ist es nicht gesund, so schnell so viel abzunehmen, aber es kommt immer auf die Basis an. Als sehr übergewichtiger Mensch kenn ich etliche Diäten, die sehr schnell anschlagen, aber nicht lange anhalten. Wenn Du nur für ein bestimmtes Ereignis wie zum Beispiel einem Wiegetest beim Arzt zum Stichtag leichter sein willst. Gibt es ein paar Sachen wenn Du mehr als 100 Kilo wiegst, als 5% verlierst. Hauptaugenmerk ist auf eine kohlenhydratarme, aber nicht -freie Diät zu legen. Zucker und Stärke sollten Tabu sein, außer gekochter Reis, der entwässernd und sättigend wirkt, austauschbar durch wenige Scheiben Roggenbrotes. Zucker, Weizen Obst müssen Tabu sein, Fleisch nur, wenn es nicht verarbeitet ist. Genauso gehört zu solcher Askesediät, kein Koffein, kein Alkohol und nur sehr wenig rauchen. Es ist Sommer, also brauchst bei der möglichen Entwässerung einen Teil Flüssigkeit zusätlich, also 3 statt 2 oder 4,5 statt 3 Liter. Was bleibt da noch übrig? GEMÜSE in jeder Form, Eier und fettarme Milch. Viele empfehlen Joghurt, was aber mies ist, da zuviel Milchzucker enthalten ist, der den Insulinspiegel anregt. Besser Magerquark, zum Beispiel als Tzaziki. Am Ende kannst noch etwas ein Kilo durch die komplette Leerung des Darmtrakts ausreizen, also 18 Stunden zuvor keine Nahrung, und 12 Stunden zuvor keine Flüssigkeit aufnehmen. Dann sollte es zumindest ein Resultat auf der Waage geben. Das dies nicht gesund ist, wohl unstrittig, aber machbar. Für jemand mit nem normalen BMI dagegen nicht zu schaffen. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:39, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Als Schummelmethode dient beim Kinder-Taekwondo-Turnier auch schon einmal das gezielte Erbrechen vor der Waage – das habe ich selbst erlebt. Die Judoka des örtlichen Judovereins zieht es hingegegen zur Gewichtspflege in die Sauna. --Rôtkæppchen68 01:48, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Student Daniel Chong, der 5 Tage lang ohne Nahrung oder Wasser in einer Arrestzelle vergessen wurde, verlor in dieser Zeit laut Medienberichten 15 Pfund (7 kg) an Gewicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:23, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
ja durch Wasserverlust (Dehydratation (Medizin)) ist das wohl möglich, aber (nicht nur) bei der Hitze ist davon abzuraten. Und denke immer an den Gesundheitshinweis (oben verlinkt). Fett verlierst Du dadurch aber keinen Gramm. Wer sagt eigentlich Du musst ?!--in dubio Zweifel? 03:33, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Google => Ich muss in einer Woche fünf Kilo abnehmen. <= scheint ein häufiger vorkommendes Problem zu sei. Wenn obige Vorschläge nicht klappen - hattest du schon mal an Amputation gedacht ? GEEZER... nil nisi bene 08:14, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mit Radfahren kannst du selbst bei humanen Tempo so 500kcal pro Stunde verbrennen (85kg Mann, 20km/h). Wenn du jeden Tag das 10 Stunden machst(200km/Tag), und nicht mehr Nahrung als sonst zu dir nimmst, kannst du es schaffen in einer Woche 5kg abzunehmen.--93.218.146.210 09:03, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sehe gerade du hast geschrieben Sport wäre nicht möglich. Na dann wirst es wohl kaum schaffen. 5000kcal pro Tag einzusparen ist ja nur möglich wenn mindestens dein Grundumsatz so hoch ist, da musst du ja schon weit über 250kg wiegen, wenn du sonst keinen Sport machst.--93.218.146.210 09:09, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn man abnimmt, verliert man ja nicht nur Fett. Spoviel ich wieß muss man durchschnittlich ca. 3.000-4.000 kcal verbrauchen, um 1kg Körpergewicht zu verlieren, damit kommt man auf insgesamt ca. 15.000-20.000 kcal bzw. ca. 2.100-.2.900 kcal pro Tag. Eine Person mit hohem Grundumsatz kann das eventuell auch ohne Sport oder Dehydration schaffen (daher mit Energieverbauch = Grundumsatz x 1,2 und ohen oder fast ohne Energiezufuhr). Ich habe z.B. nach der Grundumsatz#Harris-Benedict-Formel mit der nach Borca korrigierten Körpermasse einen grundumsatz von 2025,9625 kcal, das 1,2-fache davon ist 2431,155 kcal. --MrBurns (Diskussion) 11:13, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Geht es um eine Wette? Möchtest du in eine anderen Gewichtsklasse (Boxen)? Mit Schummeln geht das vielleicht und wird auch oft gemacht wenn nicht nach verbotenen Substanzen gesucht wird. Das Medikament heisst Diuretikum. Du verlierst in kurzer Zeit einige Liter an Wasser. Für die Waage reicht es aber nicht zum leistungsfähig leben. Bereits 2% Flüssigkeitsverlust deine Leistungsfähigkeit um 10% bis 20% reduzieren. Blut wird dickflüssiger und der Puls steigt. Es ist nicht gesund sowas zu machen. Nach dem Wiegen trinkt man die verlorene Menge wieder. --Netpilots -Φ- 12:27, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sportler machen so was mit gezielter Fehlernährung wie z.B. die Würstchen, Eier, Bananen Diät + Training + Sauna. Wenn bei dir Training nur bedingt möglich ist kannst du es aber vergessen. Ohne körperliche Anstrengung die im Übermaß Energie verbrennt bekommst du das Fett nicht los. 5 Kg in einer Woche geht nicht ohne stundenlanges Training pro Tag und selbst dann kriegt das nur ein Hochleistungssportler hin der es gewohnt ist in solch einem Ausmaß zu trainieren. --85.181.212.85 12:35, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Chirurg des Vertrauens? --Duschgeldrache2 (Diskussion) 14:02, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Um z.B. einen krankheitsbedingten Ernährungsmehrbedarf bei Sozialleistungen geltend machen zu können, muß ggf. nachweisbar Unterernährung vorliegen - wenn der Krankheitsverlauf zum Termin gerade mal positiv ist und man 2 oder 3 Kilo zuviel (und immer noch viel zu wenig für "normal") wiegt, fehlt also jeden Monat Geld.... --feba disk 04:19, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Aus eigener Erfahrung: Gar nichts essen würde da noch nicht reichen. --Eike (Diskussion) 11:46, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bilder wiederherstellen

Datei:2013-07-23 Testbild - Problem bei Datenwiederherstellung.jpeg

Hallo! Ein Freund von mir hat irrtümlich seine Bilder auf der Speicherkarte der Kamera gelöscht. Nun habe ich sie mit zwei verschiedenen Softwares wiederhergestellt, leider sind sie zum Teil aber nicht brauchbar. Obwohl sie in der Explorervoransicht richtig dargestellt werden, erscheinen sie zum Teil so, wie hier gezeigt. Einige sind korrekt, einige sind einfärbig, wo nur die obersten Pixelreihen richtig vorhanden sind, die Bildgröße ist mit rund 3,5 MB gleich, wie bei den korrekten. Kenn hier jemand die Ursache und sind die Fotos zu retten? --GT1976 (Diskussion) 03:53, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Probier es mal mit Photo Rescue Pro, bei Chip runter zu laden, es sei denn das war eine der genannten SW. Was sagt Photoshop beim Laden der Bilder?--87.162.248.57 06:24, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe eine Freeware von 7-data recovery Suite und eine von piriform verwendet, wobei beide das selbe Ergebnis brachten. Photoshop habe ich derzeit leider nicht installiert, ich werde das aber versuchen. --GT1976 (Diskussion) 06:57, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Sieht so aus, als ob das Inhaltsverzeichnis des Dateisystems beschädigt ist oder in Teilen überschrieben wurde oder Unterordner . Die Effekte der unvollständig wiederhergestellten Bilder findest Du hier. Wenn die Bilder sehr wertvoll sind, empfehle ich Dir zuvor ein Roh-Image der Speicherkarte zu ziehen(zu lassen) (Byte für Byte). Mit Kopieskopien des Rohabbildes kannst Du experimentieren. Das setzt grundlegende Kenntnisse voraus. Mit solchen Tools kann auch die Software/Daten der Festplatte unbrauchbar oder gelöscht werden. Die S/W-Darstellung kann von einer Synthese von zwei Dateien kommen, die als eine interpretiert wurden. Die Software erlaubt hier imo keinen Benutzereingriff. Dies Tools gibts von verschiedenen Anbietern, möglicherweise auf gleichen Verfahren basierend. --Hans Haase (Diskussion) 09:55, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Am Rande: Das Bild in der Explorervoransicht ist ein Vorschaubild, also ein eigenes kleines Bild. Das Vorhandensein muß nicht bedeuten, dass das eigentliche Bild vorhanden ist. Manche Programme ändern das Vorschaubild sogar nichtmal, wenn man das eigentliche Bild bearbeitet, z.B. wenn man ein Gesicht verpixelt. Dann ist es in der Exploreransicht noch unverpixelt zu sehen. --80.140.144.129 09:46, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Danke für die Hinweise. Vielleicht funktioniert es, wenn ich nicht nur Bilddateien, sondern auch alle anderen Dateien wiederherstelle? --GT1976 (Diskussion) 10:37, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, versuch das mal. So wie dein Bild im Original aussieht, fehlen die restlichen Informationen einfach. Das ist der gleiche Effekt, den du hast, wenn dein Datenträger defekte Sektoren aufweist und Daten nicht mehr gelesen werden können. Die werden im Bild dann so angezeigt wie hier. Die Miniaturanasichten des Explorers werden in einer Datenbank gespeichert. Dass die noch da ist, heißt nicht, dass es den Quellbildern noch gut geht. :-(

PS: Wenn man dein Testbild in Photoshop öffnet, sagt es: "Die Datei ist möglicherweise beschädigt (abgeschnitten oder unvollständig). Danach werden nur diese ersten paar Blöcke korrekt gezeigt, die folgenden 10% sind schwarz, der untere Rest des Bildes weiß. --88.130.67.132 13:48, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Datei besteht aus den Anfängen mehrerer verschiedener JPG-Dateien mit unterschiedlichem Exif-Zeitstempel. Mach die Datei mal mit dem Windows-Notepad auf und suche nach dem Begriff ÿØÿá, mit dem jede JPEG File Interchange Format-Datei anfängt. --Rôtkæppchen68 16:14, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hab die Datei immer an den ÿØÿá-Markern auseinandergeschnitten und habe jetzt 24 kleine hochformatige JPEGS mit 320×240 Pixels und vier defekte JPEGs. --Rôtkæppchen68 16:33, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
...was du vermutlich nicht mit Notepad gemacht hast, richtig?
Hört sich so an, als würde die Kamera kleine Vorschaubilder speichern. Die das Rettungsprogramm nicht ordentlich getrennt hat. Da könnte tatsächlich ein anderes Rettungsprogramm helfen.
Das mit den Vorschaubildern in der Explorervoransicht kann daran liegen, dass auch innerhalb von JPEGs eine extra Vorschau abgespeichert werden kann, als kleines Bild in der großen Bilddatei. Da kann es passieren, dass das kleine Bild "überlebt" hat und das große Bild kaputt ist.
--Eike (Diskussion) 11:50, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nö, das hab ich mit einem C-Programm gemacht, das ich vor Jahren mal dazu geschrieben hab, die MJPEG-AVIs meiner allerersten Videocapture-Karte (Matrox Rainbow Runner) in ein von gängigen Videoschnittprogrammen lesbares Format zu bringen. --Rôtkæppchen68 18:00, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ergänzend:
freie Datenrettungs-Software: PhotoRec, en:PhotoRec, en:Photo recovery --84.134.3.91 20:05, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Klassische Musik mit Oboe bitte

Ich suche ein oder mehrere gute Beispiele für ein Orchesterstück mit "dominanter" Oboe, sprich bei dem auch ein Anfänger diese gut erkennt. In der Schule nimmt man dann Peter und der Wolf oder the young person's guide to the orchestra, aber das solls gerade nicht sein. Oh, und fürs Fagott auch. --92.202.77.132 09:30, 4. Aug. 2013 (CEST) --92.202.77.132 09:30, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

siehe Liste von Oboenkonzerten. --TheRunnerUp 10:00, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn es kein Solokonzert sein soll, vielleicht Bachs 2. Brandenburgisches. Für dominantes Fagott ist es naturgemäß etwas schwieriger. "Fagottkonzert" oben im Suchfeld liefert einige Treffer. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:34, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Soll es etwas Symphonisches sein an Stelle eines Solokonzertes, koennte man auf Tschaikowskys Sinfonien zurueckgreifen. In der 6. Sinfonie wird das Thema des 1. Satzes vom Fagott eingefuehrt [9]. Und im 2. Satz der 1. Sinfonie ist die Oboe das themabildende Instrument [10]. Bin gespannt, wie lange es dauert, bis jemand kommt, der uns erklaert, dass ... mal abwarten--Arcimboldo (Diskussion) 13:02, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bekanntes Fagottsolo (in allerdings sehr hoher Lage) ist auch der Beginn von Sacre du printemps. Grüße -- Density Disk. 14:53, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Mozart-Konzert in C-Dur ist womöglich das Oboenkonzert, Standardprogramm bei Wettbewerben und Prüfungen, da gehen wohl alle Oboenstudenten durch. Muss man aber natürlich nicht mögen. Hast du denn vllt. eine Vorliebe bei der Musikrichtung? Natürlich ist der „typische Klang“ zum Beispiel in einem Barockstück mitunter ganz anders als in neuer Musik. Im Barock findest du sehr viel, Bach, Händel, Albinoni, Telemann. Von Bach und Telemann gibt es neben dem, was du oben in der Liste findest, auch einige Kantaten mit dominanter Oboe (im Weihnachtsoratorium von Bach findet sich auch dominante Oboe d’Amore, wenn das auch passt: Erleucht auch meine finstre Sinnen), die Stimme ist dabei aber natürlich passagenweise auch präsent. Soll es unbedingt mit Orchester sein? In der neuen Musik gibt es auch großartige Solo-Stücke, in denen aus dem Instrument wirklich alles rausgeholt wird, zum Beispiel Sequenza VII von Berio (YouTube) oder Studie über Mehrklänge von Holliger (sorry, jetzt bin ich vom Thema abgekommen, letztere ist ungeeignet, um den typischen Klang zu demonstrieren, aber es gibt von Holliger noch die Sonate für Oboe Solo, mit einem ganz klaren Oboenklang, der gut zu erkennen ist, und das ohne „störendes Orchester“).
An Fagottkonzerten mit Orchester kenne ich nur ein Konzert von Mozart. --Chricho ¹ ² ³ 20:23, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank an alle. --92.202.77.132 01:07, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kleiner Zusatz: Wenn's bei dieser Übung um Doppelrohrblattinstrumente im Allgemeinen geht, kann ich auch noch Dvořáks Symphonie "Aus der Neuen Welt" empfehlen, in deren 2. Satz das Englisch Horn das "Lied der Prärie" spielt. -- Arcimboldo (Diskussion) 03:07, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Als Beispiel für ein Englischhorn-Solo ist auch sehr schön der zweite Satz aus dem Klavierkonzert G-Dur (Ravel). --FA2010 (Diskussion) 18:38, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Korrelation Terrorwarnung mit tatsächlich Terroranschlägen

In wie weit korrelieren Terrorwarnungen mit tatsächlich ausgeführten Terroranschlägen? In der Vergangenheit gab es ja häufig solche Terrorwarnungen, mir ist aber kein Fall bekannt, dass nach so einer Warnung auch tatsächlich was passierte, Unwetterwarnungen scheinen da ja präsieser zu sein, oder?--93.218.146.210 09:45, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Fürs Wetter gibt es ja auch ausgefeilte Programme auf Riesencomputern, die Unmengen an Daten verarbeiten. Äh... Dumbox (Diskussion) 09:53, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, die nur den Lücken des nicht sehr dichten Messnetzes unterliegen. --Hans Haase (Diskussion) 10:12, 4. Aug. 2013 (CEST)-[Beantworten]
(BK) Kommt drauf an wie es zur Warnung kommt. Droht eine Terroristische Organisation? Plant jemand etwas um es jemand anderem in die Schuhe zu schieben (Grundlage von Verschwörungstheorien). Ist eine reale Planung aufgefallen? Was dabei unberücksichtigt bleibt, wie es zum Terror kommt und welche Informationen wohin weitergegeben oder zurückgehalten wurden. Beispiel: Jemand droht mit Terror. Die Angst begünstigt Maßnahmen zur Abwehr und Schutz, jedoch erzielt sie Verhaltensänderungen und die damit verbundene Einschränkung von Freiheit. In diesem Fall kann die Drohung verheerender Wirkungen erzielen als ein Anschlag selbst. Folglich ist der „Spaß“ der Warnung kein Spaß. Von sogenannten (wie auch immer es dazu kommt, wer es ist und wie er es geworden ist oder dazu ernannt wurde) Terrorismus-Experten kamen Sätze wie „Man habe den Ursachen des Terrorismus nicht rechtzeitig vorgebeugt“ und „Terror entsteht in der Perspektivlosigkeit der jungen Männer“. Sätze die zurecht zur Gesamtbetrachtung der Situation(en) einladen. Es sei hier die Gegenfrage gestellt ob die Medien die zweite oder dritte oder welche Wirkung auch immer in den Mittelpunkt der Berichterstattung ziehen. --Hans Haase (Diskussion) 10:12, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Cui bono --80.140.144.129 10:00, 4. Aug. 2013 (CEST) P.S.: Wenn genug Terrorgefahr herbeigeschrieben wird, dann ist übrigens der Aufschrei nicht so groß, wenn sowas ans Licht kommt.[Beantworten]
+1 Hehehe! Diese Korrelation ist nicht nötig und nicht interessant.
Jene hingegen:
"The **** Administration has a history of using the possibility of a terrorist attack as a tool for political recovery. Not only have studies concluded that increased terror alert levels have a positive correlation with the public's increased approval of ***'s economic policies, but there have been numerous other incidents in the years since Sept. 11 in which the government has managed to dodge public discontent over critical political issues by alluding to the possibility of another terrorist attack, even if such a warning is unfounded or superfluous. Statements from former Secretary of Homeland Security, Thomas Ridge, indicate that the majority of the time when the *** Administration used this power to put the nation on alert, Homeland Security found doing so was misleading or unnecessary."
"Robb Willer, an assistant professor at the University of California at Berkeley, did a study on the *** Administration's use of this power. He found a positive correlation between increased alert levels and public approval for the President. Willer found that historically, the more that citizens fear for their lives and are led to believe that the leaders of their country are necessary for their protection from external attacks, the more they will support their standing administration. He also calculated an average increase of 2.75 percent in public approval ratings of **** each time there was in increase in terror alert levels."
Bei **** bitte beliebige Präsidentennamen einsetzen. ... Homo sapiens <seufz> GEEZER... nil nisi bene 10:07, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bitte das <seufz> nicht als verachtend sondern eher bedauernd, mitfühlend, oder so verstehen, OK ?
Da nimmt man an, Terrorismus sei ein natürliches Risiko. Jeder halbwegs intelligente Terrorist (sie sie in der Regel) wird sich Zeiten niedriger Warnstufe aussuchen. Wenn man guten Willens ist kann man dem ganzen doch etwas sinnvolles abgewinnen: Man schützt sich vor Trittbrettfahrern.--Antemister (Diskussion) 19:58, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Flugzeuge haben keine Trittbretter, oder?
In der engl. Presse wundert man sich mehr und mehr, warum das so "medienwirksam" verkündet wird. Aber für Obama, der letztes Jahr die towards-the-end-of-Ramadan-Warnung vergass, hagelt es Lobeskörner. GEEZER... nil nisi bene 08:28, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ältester durchgehend unabhängiger Staat

Mal wieder eine Rekordfrage, die sich nicht zufriedenstellend ergoogeln lässt: was ist der älteste durchgehend unabhängige Staat? Googeln nach "ältester Staat" bringt entweder San Marino (seit 301 unabhängig) oder Ägypten (das aber erst seit 1922 durchgehend unabhängig ist und damit ausscheidet). San Marino wird oft als die älteste Republik bezeichnet - und diese Einschränkung auf "Republik" hat mich immer irritiert (verschwundene Republiken gab es auch ältere, und von aktuellen Staaten finde ich keine Nicht-Republik, die älter ist). Also: ist San Marino der älteste kontinuierlich unabhängige Staat? --Alexmagnus Fragen? 12:01, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Liste der Unabhängigkeitsdaten von Staaten <= Sollte eigentlich hier zu finden sein, oder? GEEZER... nil nisi bene 12:08, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK)Wenn du auf heute bestehend beziehst, wird die vermutlich zutreffend sein. Mein Kandidat wäre allerdings Japan, das Land war nie Kolonie. Es gibt allerdings Länder die einen längeren Zeitraum als 1800 Jahre vorweisen können, allerdings im 18./19. Jahrhundert zumindest zeitweise ihre Unabhängigkeit verloren haben (Das Kaiserreich China kommt auf über 2100 Jahr am Stück 246vC-1912nC). Aber San Marino ist schon eines der ältesten Staatsgebilde, dass es bis in die Heutige Zeit geschafft hat unabhängig zu bleiben.--Bobo11 (Diskussion) 12:14, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und San Marino hat dabei auch noch seinen Namen beibehalten. Dieser Punkt ist bei anderen Staaten das Problem. Das es ein Teil des heutigen Staatsgebiet eigentlich immer unabhängig war, aber im laufe der Zeit den Namen geändert hat. Sich somit immer die Frage aufdrängt war X wirklich der direkte Nachfolger von Y, denn nur dann würde es ja zählen. Neben dem Problem dass gerade die grösserer Staaten, zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Grenzverläufe hatten. Als diese Problem hat man beim Stadt-Staat San Marino nicht wirklich. Da er immer relativ klein war, und der Stadtname auch immer ein Teil das Staatsnames war. --Bobo11 (Diskussion) 12:47, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
San Marino ist sicher einer der ältesten Staaten, aber weder "in unveränderter Form" noch durchgängig unabhängig. Die Unabhängigkeit wurde zumindest 1503/04 durch die Besetzung durch Cesare Borgia unterbrochen, genauso wie 1739/40 durch Giulio Alberoni. Beides relativ kurze Zeiten, aber wenn man schon solchen Rekordwert definieren will, muß man die Fakten beachten. Denn was ist überhaupt ein Staat, und was tatsächliche Unabhänigkeit? Die Legenden um 301 und 311 kann man als ahistorisch betrachten, und selbst wenn sie wahr sind, wurde einer Kirchengemeinde Land als Besitz übertragen, was keinesfalls mit einer Staatsgründung gleichzusetzen ist. Bedeutsamer ist doch wohl die Verfassung von 1600, die bis heute mit Veränderungen durchgehend gilt. Damit dürfte wohl ein unbestreitbarer Rekordwert erreicht sein. Das aktuelle Staatsgebilde entstand übrigens 1463, auch 550 Jahre her, aber eben nicht 1300 Jahre geografische Integrität. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:24, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Klar da hast du Recht Oliver. Es ist immer eine Frage wie man es definiert. Wenn man knallhart ist, und die Besetzungen mit berücksichtigt als Grenze der Unabhängikeit, dann wird es vermutlich irgend ein altes Königreich sein, das heute in der Form nicht mehr existiert. Das es eben ein König- oder Kaiserreich am längsten seine Unabhängikeit bewahren konnte, und keiner heute existierender Nationalstaat. Aber eben selbst wenn man die Verfassung von 1600 und die Besetzung von 1740 berücksichtigt. Selbst dann bliebt San Marino eindeutig bei der Gruppe der am längsten unabhängigen und noch existierenden Staaten. Dann kommt aber vermute ich mal, vorher Schweden zum Zug, denn seit 1523 eine unabhängiges Königreich, dass nie besetzt worden ist (Gebietsverluste ja, aber nie abhängig von einer fremden Macht). Mir fällt jedenfalls kein Ereigniss ein, dass die Aussage »Schweden ist als Nation seit 1523 bis heute unabhängig«  als falsch erscheinen lässt. Andorra hat hingene eben einige Episoden durch gemacht, während denen es nicht wirklich unabhängig war. Das Königreich Großbritannien ist Jünger als Schweden. Und der Rest ist irgend wann mal besetzt worden, oder gibt es in der Form eigentlich erst nach dem Wiener Kongress also 18XX. Und Nicht-Europäische Länder werden es wegen der Kolonialzeit eh schwer haben. --Bobo11 (Diskussion) 14:19, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
en:List of sovereign states by date of formation hätte noch folgende Kandidaten: Die Türkei, löste sich 1243 von mongolischer Oberherrschaft; Russland, 1480 Loslösung von der Herrschaft der Goldenen Horde; interessant auch die Fälle Nepal und Bhutan, wo es zwar britische Einflüsse, aber keine eigentliche Kolonialherrschaft gegeben hat. Für San Marino ist in der Liste dort übrigens 1945 als Jahr der letzten Fremdherrschaft angegeben, was mir etwas problematisch erscheint - es gab zwar einen "Einmarsch" alliierter Truppen, aber ja keine alliierte Militärverwaltung. Großbritannien ist ansonsten ein Spezialfall, da heißt es in der en-WP: "If England is viewed as the dominant member, then history can be traced from Roman conquest, Saxon invasions, 10th century unification, and 1066 Norman Conquest before the union of England and Scotland in 1707" (wobei ja auch die Normannenherrschaft durchaus als Fremdherrschaft gesehen werden kann). Und bei China heißt es, dass die mongolische Yuan- und die mandschurische Qing-Dynastie von den Zeitgenossen zwar als Fremdherrschaften gesehen wurden, dass die heutige Haltung in China diese Dynastien aber als einheimische betrachtet. --Proofreader (Diskussion) 22:26, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja Butan und Nepal sind mir durch die Lappen. Aber England gibt es faktisch noch ist aber heute von Grossbritannien abhängig. Klar das könnte man diskutieren, aber dann gibt es noch andere Länder die in Frage kommen Spanien z.B., obwohl ich da denn Spanischer Bürgerkrieg und die Franko-Diktatur doch als Zäsur ansehe. Weil da wurde ja ein gewählte Regierung gewaltsam vertrieben. --Bobo11 (Diskussion) 00:46, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Am längsten durchgehend unabhängig ist natürlich Dänemark: von ca. 960 n.Chr. bis heute. Damals gab es noch nicht einmal den Namen "England". --Optimum (Diskussion) 18:42, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ähm, Dänemark war doch im 2. WK von der Deutschen Wehrmacht besetzt worden. Auch wen pro-forma Regierung und König nicht abgesetzt worden sind. Die Dänen haben dazu ein ziemlich eindeutige Meinung, sie waren besetzt worden und hatten ihre Souveränität verloren. --Bobo11 (Diskussion) 21:21, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn eine temporäre, kriegsbedingte Besetzung nicht als Kolonisation betrachtet wird, würde ich Äthiopien ins Spiel bringen. -- Aerocat 17:52, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Andorras Alter und durchgehende Unabhängigkeit ab 1278 ist auch nicht zu verachten. mfg,Gregor Helms (Diskussion) 18:05, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Andorra ist doch erst seit 1993 wirklich unabhängig. Davor war es Kondominium. --Rôtkæppchen68 00:35, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Obdachlosigkeit - ich verstehs nicht

Warum gibt es so eine große Zahl an Obdachlosen in den Städten? Als absolutes Minimum bekommt doch jeder Deutsche eine Wohnung wenn er zum Sozialamt geht. Im Artikel stehen zwar einige "Ursachen" für Obdachlosigkeit, aber die sind unbequellt und klingen wie mal eben selbst ausgedacht. --85.181.212.85 18:01, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bei welcher der genannten Ursachen glaubst du nicht, dass es sie gibt? --88.130.73.78 18:05, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Nicht alle. Menschen zwischen 18 und 25 Jahren bekommen keine Wohnung. Wenn die Eltern sie rausschmeißen, landen sie auf der Straße und bleiben dort bis zum 25. Geburtstag. -- Liliana 18:06, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hab die Frage so verstanden, wieso so viele Menschen, die einmal ihre Wohnung verloren haben, obdachlos bleiben. Ansätze zu Antworten findet man in diesem Interview mit einer Psychologin und im Abschnitt Obdachlosigkeit#Obdachlosen-Szene. --Φ (Diskussion) 18:15, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
ich find's auch merkwürdig: wenn der Staat feststellt, dass jmd offensichtlich auf der Straße schläft, zwingt das Grundgesetz ihn doch dazu, ordentliche Umstände herzustellen (z B durch Einrichtung einer Betreuung, in deren Rahmen dann genau nachgeprüft wird, was schiefgelaufen ist...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:21, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wieso sollte der Staat das müssen? Freiwillige Obdachlosigkeit ist kein Fall von Betreuung. Wer sich so etwas freiwillig aussucht, der kann noch anders - wenn er nicht könnte, dann wäre es ein Betreuungsfall. Aber wer anders kann, aber nicht will, der hat in unserem Staat die Freiheit das zu tun. --88.130.73.78 18:30, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die wenigsten machen das freiwillig. -- Liliana 18:33, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Viele machen das freiwillig. Weil sie keine Lust haben, in einem Obdachlosenheim zu schlafen: weil sie sich nicht anpassen wollen, weil sie Angst haben, im Schlaf beklaut zu werden etc. --Plenz (Diskussion) 19:09, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Obdachlosenheime und die Angebote der Obdachlosenhilfe. Obdachlosigkeit wird mit Hilfe von Sozialleistungen (SGB II oder XII), deren Trägern und entsprechenden Angeboten begegnet und beseitigt. Wer diese sehenden Auges ablehnt oder sich gar weigert diese überhaupt in Anspruch zu nehmen, lebt meiner Ansicht nach freiwillig auf der Straße. --88.130.73.78 19:16, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei uns heißt es, die Heime sind nur für Menschen ab 21 Jahren (kein Witz!). Das heißt, Leute, die zwischen 18 und 21 Jahre alt sind, bekommen überhaupt keine Hilfe und werden einfach alleine gelassen. -- Liliana 19:28, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Für Minderjährige gibt es Kinderheime, aber darum geht es hier ja nicht wirklich. Die einschlägigen Einrichtungen können dann ab 18 bis 25 Jahren besucht werden, Details gibt es in §§ 75 ff. SGB XII. Ggf. ist auch ein längerer Aufenthalt möglich. Inhaltlich sind die zur Verfügung stehenden Angebote sehr vielfältig, stichworthaft umfassen sie z.B. Schuldenregulierung, Geldeinteilung, Umgang mit Behörden und Ämtern, Entwicklung einer schulischen oder beruflichen Perspektive, Beratung bei psychosozialen Problemen, Erarbeitung einer Tagesstruktur oder Krisenintervention um nur einige zu nennen. Man muss nur wollen. --88.130.73.78 22:47, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, bei einem Fall, den ich erlebt habe, hieß es "tut mir leid, Sie dürfen nicht ins Obdachlosenheim, Sie sind unter 21" und er wurde gleich rausgeschmissen und sich selbst überlassen. Das fand ich dann schon schockierend. -- Liliana 16:38, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja und? Bei einem Fall, den ich erlebt habe, hat ein deutscher Polizist einem Entführer Folter angedroht. --88.130.123.168 22:16, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wieso genau bekommen Menschen von 18-25 keine Wohnung, wenn die Eltern sie rausschmeißen? oO--HausGeistDiskussion 18:26, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wg Alg2. Da gibt's vom Amt keine Wohnung. Alg2-Empfänger unter 25 müssen bei den Eltern wohnen. --Rôtkæppchen68 18:28, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Für mich ist das eine glasklare Diskriminierung nach dem Alter... -- Liliana 18:30, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Kinder müssen nicht bei den Eltern leben; die Eltern sind aber unterhaltspflichtig, auch für das auf der Straße lebende Kind.
Den Eltern steht ja bis zum Alter 25 der Kinder (plus evtl. Wehrdienstzeit) auch das Kindergeld zu, nicht aber den Kindern.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:35, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Kindergeld bekommen Eltern nur, wenn das Kind eine Ausbildung macht - wenn es einfach nur so rum sitzt, gibt es keins. Und wie sollen Eltern Unterhalt an ein Kind zahlen, das auf der Straße lebt? Ein Konto hat es dann ja in der Regel nicht und eine postalische Adresse genauso wenig. -- Liliana 18:40, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ein Jedermann-Konto gibt es auch für Obdachlose. --Rôtkæppchen68 18:47, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ihr unterschätzt die psychische Situation vieler Menschen ohne Wohnung. Viele sind pyschisch nicht (mehr) in der Lage, sich mit Behörden herumzuschlagen, Demütigungen haben sie schon genug erfahren. Und tatsächlich lehnen es viele Wohnungslose ab, in "Heimen" zu leben, wegen der Gefahr, bestohlen zu werden, wegen der für sie oft quälenden Enge. --80.187.101.65 19:23, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das ist wohl die sinnvollste Antwort. Welche Leute werden zumeist obdachlos? Ungelernte Schulabbrecher, seit Jahren arbeitslos, ohne soziales Netzwerk und, ganz wichtig, häufig alkoholabhängig und gesundheitlich - psychisch wie psysisch - angeschlagen. Die sollten sich dann mit Behörden rumschlagen, pünktlich Termine einhalten, sich eine Wohung suchen. Das unterschätzen gesunde Leute mit eigenem Haus, Studium und unbefristetem Arbeitsvertrag.--Antemister (Diskussion) 19:54, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Damit ist es auf dem Punkt. Die Psychiatien sind voll von jungen Leuten, denen die Eltern die Heizung abdrehen, sie wie den letzten Dreck behandeln, demütigen und sie als wertlos und unnütz bezeichnen. In einem früheren Arbeitsverhältnis hatte ich einen Kollegen in einer anderen Abteilung, der war nicht in der Psychiatrie, aber wusch sich genau deswegen nicht - schrecklich! Psychisch sind diese Leute so drauf, dass sie auch keinen Sinn mehr darin sehen, ihr Geld sinnvoll auszugeben oder zu sparen. Das interessante daran, diese Eltern haben nachweislich Nachwuchs, die "Kinder" nicht! Mit den jungen Leuten kann man es ja machen, wenn sie noch nicht einmal in der Lage/Verfassung sind/wären zu klagen. --Hans Haase (Diskussion) 21:37, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt viele Ursachen von Obdachlosigkeit: Rauswurf aus der Wohnung, wenn die Miete nicht gezahlt wurde, Alkohol- und Suchterkrankung, psychische Störungen, Überschuldung, drohende Pfändungen, Angst vor der Polizei oder Behörden (auch in irrationalen Fällen), Untertauchen nach Straftaten, Leute die organisierter Kriminalität entgehen wollen, Personen, die sich illegal aufhalten, zu viel Stolz um sich vom Staat helfen zu lassen, sehr niedriger Intelligenzquotient, niedrige Schulbildung, Unfähigkeit sich an Regeln zu halten oder soziale Abhängigkeiten zu ertragen, Personen, die sich diesen Lebensstil angewöhnt haben. Man kann niemand zwingen fest in einer Wohnung zu leben. Es gibt viele Gründe und es gibt keine Garantie im Leben, dass man nicht irgendwann selber dazu gehört.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:10, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mal ganz nüchtern und wörtlich angesetzt: Stimmt nicht. Jeder Deutsche kriegt eine "angemessene" Wohnung bezahlt, wenn er zum Sozialamt geht. Suchen muss er sie sich selbst. Will ihm keiner was vermieten, hat er Pech. Genügend Wohnungen gibt es nMn auch nicht, aber darüber kann man streiten. Obdachlosenunterkünfte gibts natürlich auch noch, aber die Kommunen investieren da gern so wenig wie möglich. Selbst wenn sie sich bemühen, ich hab mal ehrenamtlich in dem Bereich geholfen, was an solchen Orten an Alkohol, Gewalt, Raub abgeht ist übel und tagsüber muss man da meistens raus. Es gibt auch Übergangshäuser, aber viele schaffen es nicht, die Bedingungen dort zu erfüllen, Gründe wurden genannt. --92.202.77.157 09:30, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das mit der möglichen Wohnungslosigkeit im Falle unter-25-Jähriger ist so nicht richtig. In der Tat nicht auszuschließen ist eine (u.U. sicher ärgerliche) Überbrückungsphase vorübergehender Wohnungslosigkeit, ganz einfach weil ein Rausschmiss aus dem Elternhaus mitunter unerwartet kommt, ohne Vorwarnung seitens der Eltern, oder aber genau diese Warnungen von dem oder der Betroffenen nicht ernst genommen bzw. ignoriert worden sind. Auf die Schnelle ist es dann bisweilen nicht möglich, eine passende Wohnung zu finden und diese direkt zu beziehen. Aber das ist etwas anderes und auch in dem Fall gibt es Möglichkeiten, regelrechte Obdachlosigkeit von dem/der Betroffenen zunächst abzuwehren (entspr. Interesse und Mitarbeit von der Seite vorausgesetzt): Verwandte/Bekannte/Freunde, Frauenhäuser, Mutter-Kind-Heime, Männerwohnheime, Jugendherbergen, Hotels/Motels, städtische Übergangswohnheime, kirchliche Einrichtungen, etc. Wann immer Obdachlosigkeit droht, ist der Sozialstaat gefragt und das gilt unabhängig vom Alter der Betroffenen. Also auch, wenn du aus Altersgründen noch keine Grundsicherung beziehen kannst, wäre sich sofort an ein "Wohnungsamt" (bzw. Sozialamt: Fachbereich Wohnen) zu wenden, die können helfen, sofern die Voraussetzungen gegeben sind. Die sind z.B. dann gegeben, wenn ein Weiterwohnen bei den Eltern sich tatsächlich als unmöglich oder unzumutbar herausstellt. Bedenkt, dass man auch Eltern letztlich zu nichts zwingen kann. Das gilt erst recht dann, wenn besagte Eltern in etwa krank sind, invalid, oder gar verstorben!
Bei den meisten eigentlichen Obdachlosen in unseren Breiten handelt es sich im übrigen um sogenannte (oft auch Selbstbezeichnung) "Durchreisende", bzw. "OfWler" (= ohne festen Wohnsitz). Sprich das sind Leute (überwiegend Männer), die permanent oder nahezu permanent auf Achse sind, über die Lande ziehen und von Ort zu Ort reisen. Ob sie dabei häufiger oder sogar prinzipiell "Platte" machen oder zumindest unter Dächern schlafen, oder ob sie bisweilen auch mal wo "festmachen", also phasenweise irgendwo Wohnung beziehen, hängt dabei ganz vom Einzelnen ab und ist Geschmackssache. Gründe, so oder so ähnlich zu leben, gibt es vermutlich 100.000, die wenigsten davon sind wirtschaftlicher Natur. ;) Viele sind krank. Psychisch, körperlich, oder beides und entweder geworden, oder waren es bereits. Einige haben Abhängigkeiten. Und für Menschen etwa, die ALG II beziehen (kannst du auch von der Straße aus, auch ohne Bankkonto!), hat es schon den Vorteil, postalisch nicht mehr erreichbar zu sein - also auch nicht für's Jobcenter. ;) Die sind also sprichwörtlich nicht "zu (er)fassen" und wollen das häufig auch nicht sein. Warum? Nun ja, keine Drangsalierungen, keine Anwesenheitspflicht, kein Zwang zu Maßnahmen, allgemein kein Behördenärger, oder ihn auch nur befürchten zu müssen. Es kann auch hier viele Gründe geben, nicht alle davon müssen für jeden denkbar, nachvollziehbar oder berechenbar sein. Wir sind keine Maschinen. --ZT (Diskussion) 20:42, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ohne Bankkonto, ohne Wohnsitz geht das mit dem ALG 2? Wie funktioniert das? Hast du da ne Informationsquelle zu? --Chricho ¹ ² ³ 13:57, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das frage ich mich auch. Ohne Bankkonto dürfte das sogar gehen (denn vor allem überschuldete Menschen kriegen einfach kein Bankkonto und die müssen ihr Hartz IV dann bar ausgezahlt bekommen). Aber soweit ich weiß, ist eine postalische Adresse Pflicht, da die Behörde den ALG-II-Bezieher irgendwie erreichen können muss. -- Liliana 17:00, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Siehe [11] (Erhalten Obdachlose Sozialgeld ("Stütze", "Sozialhilfe") oder Arbeitslosengeld II ("Hartz IV"). Hat ein Obdachloser ein Bankkonto? ... eine Postadresse?) --тнояsтеn 17:32, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wie wird über aufzustellende Verkehrsschilder entschieden?

Welcher Prozess geht dem Aufstellen/Entfernen eines Verkehrszeichens voraus? Entscheidet das ein einzelner oder eine Gruppe? Gibt es Gutachter oder fallen solche Entscheidungen aus dem Bauch heraus? Und wann wird eine Straßenbeschilderung überprüft? Auf Antrag? Nach Unfällen? Oder alle x Jahre? Wie kommt es, dass auf einigen Strecken gefühlt alle 3 Monate das Tempolimit geändert wird? Bitte um Aufklärung! --84.176.244.12 20:51, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Vorgehensweise wird in der StVO geregelt. §44 beschreibt die sachliche Zuständigkeit von Straßenverkehrsbehörde, Straßenbaubehörde und Polizei. Für Bundesstraßen und Autobahnen bedarf es aber nach §45 zusätzlich der Zustimmung der obersten Landesbehörde, wobei eine Geschindigkeitsbeschränkungen das Schild 274 zuständig ist.--Salino01 (Diskussion) 21:28, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es sei zu erfragen: Es gibt in den Landkreisen eine Stelle die, die Wünsche (z.B. von Stadtratsbeschlüssen), Anregungen und Rückmeldungen der Polizei usw. koordiniert und beauftragt (umsetzen lässt). Es wird nach Bauträger unterschieden, ob die betreffende Straße der Stadt, dem Kreis, dem Land oder dem Bund gehört, und an wen die Zuständigkeit in der Verwaltung vergeben wurde. So vergeben es Städte gerne an Kreis. --Hans Haase (Diskussion) 08:23, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Verstehe ich es richtig, dass es keine genau geregelten Vorgaben gibt, sondern von Ort zu Ort und evtl. auch von Schild zu Schild unterschiedlich gehandhabt wird? --84.176.244.12 23:32, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Natürlich gibt es geregelte Vorgaben in Form von Verwaltungsvorschriften der Länder. Da es aber auch einen Ermessensspielraum der jeweiligen Straßenverkehrsbehörden gibt, sieht das Konzept hinter der Verkehrplanung in jedem Ort anders aus. Dazu kommt, dass in vielen Kommunen der Gemeinderat ein Mitspracherecht hat und auch mittlere und höhere Straßenverkehrsbehörden Einfluss nehmen können. Trotz geregelter Vorgaben gibt es also ein Kompetenz- und Zuständigkeitswirrwarr, woran natürlich die Einheitlichkeit von Konzepten und Beschilderung leidet. Es soll aber schon geholfen haben, bei missliebigen oder scheinbar sinnlosen Verkehrsschildern das zuständige Regierungspräsidium zu informieren. --Rôtkæppchen68 23:43, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Genitiv bei Wörtern anderer Sprachen

Was ist in Deutschland die korrekte Schreibweise. Im Schatten des Tower of London. oder Im Schatten des Towers of London. Wird beim Genitiv das s auch bei Wörtern aus anderen Sprachen angehängt? --Salino01 (Diskussion) 20:56, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das lässt sich nicht grundsätzlich beantworten, siehe Entlehnung. In diesem Fall sagt mir persönlich mein Sprachgefühl, dass nicht flektiert wird. Im Schatten des Tower of London. --89.246.166.91 22:04, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne die Regel, dass Eigennamen, die ganz allgemein üblicherweise mit Artikel benutzt werden oder im Sonderfall von einem Artikel begleitet werden, selbst nicht in den Genitiv gesetzt werden, wenn der Kasus am Artikel zu erkennen ist. Ich kann das jetzt nicht mit der passenden Regel belegen, aber ein Hinweis ist zum Beispiel §96 (1) E1 der Rechtschreibregeln (2006), in der genau das zumindest für den Genitivapostroph bei Eigennamen auf -s steht (es heißt: „Aristoteles’ Schriften“, aber „die Schriften des Aristoteles“). (nicht signierter Beitrag von 92.225.135.106 (Diskussion) 4. Aug. 2013, 21:32‎)
Zumindest bei Bauwerken gibt es eine solche allgemeine Regel nicht: Man sagt „im Schatten des Kölner Doms“, nicht „im Schatten des Kölner Dom“. Im konkreten Fall ist es aber so, dass die gesamte Wortgruppe Tower of London eine englischsprachige Bezeichnung darstellt, innerhalb deren man nicht plötzlich einen deutschen Genitiv verwenden kann. Wenn es nur Tower wäre, hielte ich sowohl „im Schatten des Towers“ als auch „im Schatten des Tower“ für möglich, ebenso, wenn vom „Londoner Tower“ die Rede wäre. -- Jossi (Diskussion) 22:39, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Solche Unsicherheiten lassen sich mit Google abschätzen / abwägen:
"des Tower of London" <= vs. => "des Towers of London" <= gibt den Vorrednern aber sowas von recht ... und ich schliesse mich an - klingt internationaler. GEEZER... nil nisi bene 22:50, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Gut im oberen Fall klingt die Version ohne s irgendwie besser, aber wie ist es bei: Der Pilot wartete auf die Freigabe des Tower[s]. und Die Vorteile des Leasing[s] sind nicht klar.?--Salino01 (Diskussion) 23:04, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Da ... hilft Wikipedia: Tower (Luftfahrt) ("Die Höhe eines Towers ist abhängig von der benötigten Übersicht..."), Leasing (.."Während steuerliche Vorteile des Leasings durch das jeweils nationale..") . Wenn ein engl. Begriff (... Das sollte eigentlich das Ende des Rock ’n’ Rolls sein... und Im ersten Kapitel beschreibt Vatsyayana den Aufbau des gesamten Kamasutras,...) praktisch als Begriff in die Sprache aufgenommen ist, wird er als Deutscher behandelt... GEEZER... nil nisi bene 23:21, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Habe zu dem ganzen Thema jetzt eine Webseite gefunden: http://www.neue-rechtschreibung.net/2011/05/12/genitivbildung-bei-lehnwortern-aus-dem-englischen/ --Salino01 (Diskussion) 07:58, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die ... 9 Kommentare da ... im wirklichen Leben, die sind ja noch schräger als hier bei uns! Irgendwie beruhigend, oder ? :-) GEEZER... nil nisi bene 08:05, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Diese strikte Ablehnung des Apostroph verstehe ich aber nicht ganz. Bei anderen Sprachen gehört die Übernahme der Grammatik zum guten Ton. PοωερZDiskussion 13:30, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei "Leasing" ist der Fall nach Duden eindeutig: "Lea|sing , das; -s, -s" (Rechtschreibduden, so auch im DUW: "Lea|sing [...], das; -s, -s [engl. leasing] (Wirtsch.):"), d. h. des Leasings, die Leasings. Bei "Tower" sind sich beide Wörterbücher jedoch uneins: Nach Rechtschreibduden ist das -s obligatorisch: "To|w|er ['tau... ], der; -s, - " (= des Towers, die Tower), nach DUW jedoch fakultativ: "Tow|er [...], der; -[s], -" (= des Tower[s], die Tower).--IP-Los (Diskussion) 15:32, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich würde das differenziert sehen: je nach dem, ob es um den gesamten geographischen Begriff geht: "Die Raben des Tower of London"; aber wenn es um eine Fachbezeichnung geht: "Die Fluglotsen des Towers am Flughafen München-Riem." ––Zerolevel (Diskussion) 16:30, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Zitate hier etwas gekürzt. Der Rechtschreibduden meint die "ehemalige Königsburg in London; Flughafenkontrollturm" (beides demnach "des Towers"), das DUW ein "turmartiges Gebäude auf Flugplätzen zur Überwachung des Flugverkehrs; Kontrollturm." (des Tower[s]) - das Londoner Gebäude ist hier demnach nicht verzeichnet.--IP-Los (Diskussion) 19:08, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wann am Flughafen sein

Fliege von Berlin-Tegel nach Frankfurt, steige dort um und fliege von dort nach Kanada. Wann sollte ich dann am Flughafen Tegel sein? Ist ja zunächst nur ein innerdeutscher Flug. ---------109.45.109.231 22:08, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Generell: Rechtzeitig; speziell: Nach den Vorgaben der Linie, mit der du fliegst, bezüglich Inlandflügen, bei denen du Gepäck eincheckst. Sie sagen dir aber nicht wann du am Flughafen sein solltest. Sie sagen dir aber, von wann bis wann Check-in ist. Guten Flug und viele neue Erfahrungen! GEEZER... nil nisi bene 22:42, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
wahrscheinlich bist du in FRA auf den Transitbereich beschränkt, so dass das Sicherheits-Theater in TXL stattfinden wird... dein Gepäck wirst Du in FRA wohl auch nich zu sehen kriegen... aber theoretisch könntest du das wohl so drehen, dass es erst n Inlandsflug ist, und dann erst der internationale... --Heimschützenzentrum (?) 22:44, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Check-in kann ich ja vorher machen (Online). Muss also Gepäck aufgeben und durch die Sicherheitskontrolle. Reichen da 1,5 h vorher? Und dauert ein Flug in die USA (auch über Frankfurt) länger (ESTA-Antrag und sowas)? 2.207.80.71 22:58, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
fragen über fragen... :-) vllt mal im Reisebüro nachfragen? früher™ konnte man bei LH das Gepäck auch am Vortag aufgeben, damit man es nich die ganze Nacht mit sich rumschleppen musste... oder so? *kicher* vllt geht das ja noch? :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:29, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Homer:Falsch. Das "Sicherheitstheater" fuer den interkontinentalen Flug wird in Frankfurt stattfinden. Die Bereiche fuer Innerschengen vs. internationaler Transit sind ja innerhalb der Flughaefen getrennt, da kann man schlecht bei einem innerdeutschen Zubringerflug schon nach Passagiertypen unterscheiden. In Tegel solltest Du zur ueblichen Check-In-Zeit fuer den innerdeutschen Flug in der Schlange stehen. Vielleicht noch drei Minuten Reserve einplanen, falls es noch Fragen bzgl. Pass, Gepaeck oder was auch immer gibt. In Frankfurt wirst Du dann auch erst einmal im Schengeninnenbereich landen. Dort sollte dann die Uebergangszeit genuegend gross bemessen sein, um innerhalb des Flughafens die Sicherheitskontrollen zum internationalen Transitbereich und die Wege dorthin bewaeltigen zu koennen (sollte der Fall sein, wenn der Flug im Zusammenhang gebucht wurde und der Zubringer nicht verspaetet ist und man bei Ankunft nicht erst einmal lange rumtroedelt). Das Gepaeck kann in Berlin eingeckt werden und man muss sich dann vor Ankunft in Kanada nicht mehr darum kuemmern (falls die Fluege getrennt und bei nicht miteinander verschwisterten Fluglinien gebucht wurden, kann es Ausnahmen geben; dann muss man in Frankfurt erst einmal an den Transitschalter oder, wenn genuegend Zeit ist, das Gepaeck selbst am Band abholen und dann neu einchecken. Oder in Berlin schon, wenn es ihn gibt, nach dem innerdeutschen Check-In schon einmal einen Schalter der gleichen Fluglinie suchen, die einen spaeter von Frankfurt aus ueber den Atlantik bringt. Den gibt es natuerlich nur, wenn die gleiche Linie ab Berlin fliegt.) -- Arcimboldo (Diskussion) 03:26, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Es reicht, wenn Du 45 Minuten vorher in Tegel bist. Das Gepäck lässt Du da bis Canada durchchecken. In Frankfurt kommst Du im Nationalen Bereich an und musst in den Internationalen Bereich wechseln. Da finden nochmals Personenkontrollen statt, um das aufgegebene Gepäck musst Du nicht kümmern. Der Flughafen behauptet, dass man bei der Personenkontrolle maximal 10 Minuten warten muss, was meistens stimmt. Dann folgt noch der Gang zum Gate. Das ist alles wiederum in 45 Minuten zu schaffen. Aber Deinen Anschlusslug hast du ja schon gebucht, und da siehst Du, welche Umstiegszeit Dir zur Verfügung steht, sie sollte nicht unter 45 Minuten sein. Aber keine Hetze, die warten notfalls auch mal 10 Minuten, wenn Du im System bist und Dein Flug von Tegel sich verspätet.--212.23.103.24 07:53, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
ok... ich bin mal von detschl. über london nach amerika geflogen und hab das sicherheitstheater in london gar nich bemerkt, während in detschl. mein gepäck in meinem beisein durchfummelt wurde... :-) oder ist london nich „Innerschengen”? --Heimschützenzentrum (?) 07:46, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein UK ist nicht 'Innerschengen'. Deshalb muss man beim Flug von Zürich nach London auch den Ausweis zeigen, während wie ich jetzt festgestellt habe, Hamburg oder Berlin völlig ohne geht, wenn man online eincheckt und kein Gepäck aufgibt. --Archwizard (Diskussion) 08:49, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Für die USA musst du dein Einreiseformular schon 72 Stunden vorher online ausfüllen - sonst gibt es in FRA zumindest Aufwand. Welche Regeln für Kanada gelten, beantwortet dein Reisebüro oder die Kanadische Botschaft. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:53, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Den Flug (Tegel-Frankfurt-Kanada) kenne ich gut: Sicherheitskontrolle gibt es nur in Tegel. In Frankfurt brauchst du nur deinen Reisepass. Wenn du dann an Bord bist, bekommst du vor der Landung deine Zollkarte zum ausfüllen. (die Damen und Herren von AirCanada haben meist keine Stifte zum verborgen) Auf dem Rückflug musst du aber in Frankfurt durch den Sicherheitscheck. --78.52.87.93 12:36, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Landet der Flug auf dem Hinflug in Frankfurt nur zum Einsteigen? Ansonsten wuerde es mich wundern -- Arcimboldo (Diskussion) 14:55, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Interessant ist eher die Aussage zum Rückflug. Auf dem Hinflug landet man in Frankfurt im Schengen Sicherheitsbereich d.h. mann muss keine weitere Sicherheitskontrolle durchlaufen sondern nur eine Passkontrolle sobald man den internationalen Bereich betritt. Auf dem Rückflug sollte das eigentlich genau umgekehrt auch funktionieren Passkontrolle dann direkt zum Innerschengenflieger Zollkontrolle am Zielflughafen.--Saehrimnir (Diskussion) 16:48, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also ich war im Juni in Kanada (TXL-FRA-YCC) (Lufthansa dann weiter mit Air Canada) und kann mich an kein Sicherheitstheater in FRA erinnern. --MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 15:20, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

5. August 2013

Flugpreis: Einzelner Flug doppelt so teuer wie Hin- und Rückflug?

Hallo! Dass es bei Flugpreisen drunter und drüber geht, war mir nicht neu, aber heute staunte ich doch nicht schlecht: Über die Websites von Lufthansa und Austrian Airlines (beides Star Alliance) konnte man einen Flug inklusive Rückflug für einen Preis zwischen 350 und 400 Euro buchen. Für einen einzelnen Flug dagegen verlangten die Fluggesellschaften übereinstimmend über 900 Euro. Gut, es stellte sich dann heraus, dass der einfache Flug nur mit „Economy Flex“ gebucht werden konnte, also Stornierungs-/Änderungsmöglichkeiten. Dennoch: Mit dieser Option kosteten dann Hin- und Rückflug auch über 900 Euro, aber nur vllt. 50 Euro mehr als der einzelne Flug. Sind solche extremen Aufschlüge für einzelne Flüge (oder wenn man andersherum will Rabatte für Hin- und Rückflug) und die Unmöglichkeit, die ohne Änderungsmöglichkeiten vergünstigt zu bekommen, allgemein üblich, zumindest bei bestimmten Fluggesellschaften? Gibt es vllt. noch eine andere Erklärung als die, dass die einfach völlig spinnen die Flugpreise und gewisse Unternehmen ein Rad abhaben mit einer krassen Strategie, zu verhindern, dass man eine der Routen beim Konkurrenten fliegt? Grüße --Chricho ¹ ² ³ 04:47, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Darueber haben wir uns bestimmt schon zwei, dreimal die Koepfe zerbrochen hier bei der Auskunft. Es gibt ein paar Einzelerklaerungen, die sich vielleicht zu einem Gesamtmuster ergeben. Hier in China, und auch in Japan ist es zumindest bei Inlandsfluegen uebrigens anders, da ergibt sich der Flugpreis tatsaechlich als die Summe der Preise fuer die Einzelstrecken. Ansonsten kann annehmen, dass Einzelfluege relativ selten sind, so dass es sich nicht lohnt, hierfuer variable Preismodelle zu gestalten. Ausserdem sorgen Hin- und Rueckfluege fuer einen gewissen Belastungsausgleich. Ansonsten koennte es passieren, dass erst alle mit Lufthansa von Frankfurt nach New York fliegen, weil LH dort einen guenstigen Preis hat, und dann mit bspw. American Airlines wieder zurueck, so dass auf anderen Strecken die Flugzeuge leer werden, was unwirtschaftlich ist. -- Arcimboldo (Diskussion) 05:45, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Unternehmen sind keine Automaten. Häufig kommt eine Preispolitik zum tragen mit der man, unter Umständen auf den ersten Blick ökonomisch unsinnig, strategische Absichten verfolgt. Im hier hinterfragten Beispiel könnte z.B. die Absicht vorliegen Einzelflüge gezielt, strategisch der Konkurenz zuzuschanzen, wodurch dieselbe dann erhebliche Probleme bekommt ihre Linien gleichmäßig auf Hin- und Rückflug auszulasten, wodurch sie ihrerseits gezwungen ist zum "Auffüllen" viele sehr preiswerte sogenannte "last minute"-Angebote zu machen. In der Folge schadet sich das strategische Unternehmen vieleicht in Einzelfällen sogar mehr selbst als der Konkurenz aber wenn man dadurch insgesamt bei der Konkurenz mehr Verluste verursacht als bei sich wird das langfristig mit einem Preiskrieg verbunden zu einer (wie sagt man so schön verharmlosend) Marktbereinigung kommen - also das die Konkurenz irgendwann Konkurs anmelden muss. --Kharon 07:43, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das funzt schon seit mindestens 10 Jahren nicht mehr so, da es eh nur noch drei konkurriende Fluggesellschaften gibt, Star Alliance, Oneworld und SkyTeam. -- Janka (Diskussion) 09:18, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
War ja nur ein Beispiel wie es sein könnte. In den meisten Fällen sind solche Policies natürlich strenges Betriebsgeheimniss. --Kharon 10:17, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Gefahr für die Fugesellschaft bei solchen Preisen ist aber das es zu No-show kommt. Also das der Reisende den Rückflug nicht Antritt. Wenn es einem eben günstiger kommt zweimal Hin- und Rückflug zu buchen als zweimal Einzelstrecke. Oder zumidest auf dem Hinweg, ist tatsächlich oft trozdem sinnvoller ein Hin-Rückweg zu buchen, auch wenn Rückreisetermin noch unklar ist. Und man Storniert einfach dann den Rückflug. Aber Sinn und Zweck ist natürlich die Bindung des Reisenden an die Fluggesellschaft. Das normale IATA-Tickets ist auch deswegen teurer, weil bei im eine Umbuchung möglich sein muss. Das ist der sogenannt Normalpreis und deswegen unterschiedet der sich auch kaum von Fluggesellschaft zu Fluggesellschaft. Während es bei den andern billigeren Tickets eben oft ein Flugbindung gibt. --Bobo11 (Diskussion) 12:51, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wobei viele werden garnicht stornieren, weil es kann ja sein, dass die Stornokosten dem Ticketpreis entsprechen und in dem Fall werden ja wohl die wenigsten stornieren, weil das ja nur der Fluggesellschaft was bringt. Und selbst wenn die Stornierungskosten nicht so hoch wie der Ticketpreis sind, kann es sein, dass die die Kosten trotzdem so hoch sind, dass Stornierungen für die Fluggesellschaft lukrativer sind als Fluggäste, die ihre Reise antreten. --MrBurns (Diskussion) 13:31, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Arcimboldo Also dass es an den Kosten für die Gestaltung der Preise scheitern könnte, glaub ich nicht so recht.
Gegen kleine Mitbewerber, die Flüge nur relativ selten anbieten können, wirkt das wahrscheinlich gut – bei denen wird dann im Zweifelsfall nicht einmal der eine Flug gebucht, auch wenn er günstiger ist. --Chricho ¹ ² ³ 18:42, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Einschatfunktion durch Polizei virus gespert

kann ich troz gesperter einschaltfunktion Laptop starten? --91.115.234.221 07:54, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

lol - das ist bestimmt kein „Polizei-Virus”... mit dem Laptop würd ich so bald wie möglich zum Fachhändler oder zur Polizei gehen... --Heimschützenzentrum (?) 08:31, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
GVU-Trojaner entfernen: So entsperren Sie Windows, z.B.--in dubio Zweifel? 08:46, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Na da gibt es aber bessere Anleitungen, sogar bei youtube --92.202.77.157 08:59, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nur eine Kleinigkeit zur Sprache: Ein Virus kann nicht die Einschaltfunktion sperrecn, außer er infziert das BIOS, was ind em f'all ja nicht der Fall ist. Er kann nur das Hochfahren vom Betriebssystem (in dem Fall Windows) verhindern. --MrBurns (Diskussion) 10:29, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nach dieser Anleitung USB-Stick zum Booten erstellen. Ist zwar nur eine 30-Tage-Lizenz, aber hat bisher noch jedem geholfen. Gruß --Quezon Diskussion 11:15, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
BKA-Trojaner war seltsamerweise eine Weiterleitung auf Online-Durchsuchung (Deutschland). Möchte jemand das Artikelchen ausbauen? --Eike (Diskussion) 11:22, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel Ransomware steht auch schon was. --176.199.8.69 15:01, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke! Ich hab erstmal einen Redirect draus gemacht. --Eike (Diskussion) 15:20, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zumindest Heise verwendete den Begriff "BKA-Trojaner" auch schon (fälschlicherweise?) für den Bundestrojaner[12]. Vielleicht kam daher der Redirect auf Online-Durchsuchung... -- Jonathan 17:12, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Darf ich offen sprechen? Fällt beim Polizeivirus nur noch ein: „Surf nicht auf den Schmuddelseiten, lern nicht deren Worte.“ hätte ich ihm unter die Noten geschrieben. --Hans Haase (Diskussion) 20:47, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Verdammt! BKL? --Eike (Diskussion) 21:16, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

HTML-Spezialisten gesucht II

Hier hatte ich die Frage schon einmal gestellt. Aber die Antworten waren mir schon bekannt. Das Icon wird in der Adressleiste und in der Registerkarte bereits bestens angezeigt. Was ich meine und suche, ist die Anzeige des Icons im Rollmenü Favoriten in der Menüleiste des IE. Vielleicht weiß es ja jemand?

--79.225.113.162 08:49, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Entspricht Dein FAVICON.ICO überhaupt den Spezifikationen Pixel-Abmessungen und Farbtiefe. Lade Dir von verschiedenen Webseiten welche und vergleiche mal mit Deinem. Da wird es gerne eng, wenn irgend eine Kleinigkeit nicht stimmt. Kannst ja mit STRG+U den Quelltext der jeweiligen Seite anschauen. --Hans Haase (Diskussion) 17:45, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo Hans, eine .ICO-Datei beinhaltet 4 Pixel-Abmessungen und 4 Farbtiefen. Der Browser sucht sich das für ihn richtige Bild selbst aus. Meine Frage ist: Braucht es eine zusätzliche Header-Zeile oder ein zusätzliches Script. Und wenn ja, welche/s. Fremde Quelltexte und Google haben bisher mein Problem nicht lösen können, deshalb bin ich ja hier. Ich suche eine Lösung, keinen Lösungsansatz. (nicht signierter Beitrag von 79.225.104.59 (Diskussion) 19:46, 5. Aug. 2013 (CEST))[Beantworten]
War die Frage schon vielleicht die Antwort: „Sucht sich das richtige raus“. Ich hatte mich auch schon damit rumgeärgert. Ja, es ist eine Zeile, die das FAVICON implementiert und auf dem Webserver auf die FAVICON.ICO zeigt. Wenn das nicht auf Anhieb funktioniert, wird's richtig nervig. Warst Du im Quelltext funktionierender Seiten fündig? Nimm mal G oder YT oder die WP und drücke STRG+U und SRTG+F, suche nach FAV. Dort sind's PNGs, ich hatte aber auch ICOs benutzt. --Hans Haase (Diskussion) 20:58, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dir ist das entgangen: Favicon, siehe auch die englische Version! --Hans Haase (Diskussion) 21:00, 5. Aug. 2013 (CEST)--Hans Haase (Diskussion) 21:00, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Imho muss das auf jede Unterseite Deiner Site. Ein CMS macht das für Dich per Include. --Hans Haase (Diskussion) 21:54, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nobelpreis für Literatur

Waren Christa Wolf und Siegfried Lenz und Heinrich Mann für den Nobelpreis für Literatur nomeniert

--87.149.53.107 10:15, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nominierungen sind bei Nobelpreisen herzlich irrelevant, da sehr viele Leute die Preisträger vorschlagen können. Eine "Short list" wie bei den Oscar-Verleihungen sind die Nominierungen jedenfalls keinesfalls. Siehe Nobelpreis#Nominierung und Auswahl --FA2010 (Diskussion) 10:20, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bis 1950 kann man die Nominierungen hier einsehen, der Rest ist noch geheim. Und es heißt nominieren, das grenzt ja an Halsstarrigkeit. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:28, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 27#Welche Objekte sin in den Niederlanden fürs UNESCO Welterbe_nomeniert ? und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 30#UNESCO Welterbe Niederlande Nomenierung. --Rôtkæppchen68 00:07, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da Heinrich Mann 1950 starb (und der Nobelpreis nicht an Verstorbene verliehen werden kann), kann man anhand der Datenbank festhalten, dass er offensichtlich niemals nominiert war. Dafür wurde aber interessanterweise 1948 sein Bruder Thomas Mann durch zwei Mitglieder der Schwedischen Akademie nominiert, obwohl er den Nobelpreis schon 1929 erhalten hatte. Christa Wolf und Siegfried Lenz waren 1950 noch sehr jung und hatten ihre literarischen Karrieren noch vor sich; da müssen also zukünftige Generationen in den Archiven wühlen. --slg (Diskussion) 00:13, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bewertungsbogen für eine Software

Hallo,

Ich muss für meinen Chef einen Bewertungsbogen erstellen, Thema Anschaffung einer Neuen Software, habe sowas noch nie gemacht, wer kann mir mal ein Muster für so einen bewertungsbogen geben? Ein Pflichtenheft Gibt es bereits wie unterscheidet sich Pflichtenheft gegenüber bewertungsbogen? Kennt jemand Literatur die mir weiterhelfen kann? Die Bögen sollen jeweils für Geschäftsleitung und Vertrieb die Anforderungen beschreiben, mit einer Gewichtung. Hoffentlich sind das nicht zu viele fragen auf einmal --109.84.0.68 11:28, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

bei dem stichwort „Gewichtung” fällt mir das Verfahren „Entscheidungsmatrix” ein... --Heimschützenzentrum (?) 13:11, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Allein von den Begrifflichkeiten her: Pflichtenheft ist schwarz/weiß: kann es/kann es nicht. Bzw. muss es können. Bewertungsbogen dagegen ist detaillierter, nach dem Motto tut es, aber mit den und den Einschränkungen, das und das könnte dran besser sein. Sprich ich würde hier nicht schwarz/weiß erwarten, sondern eine Skala mit detaillierten Angaben. Gewichtung: Was an der Software ist für euch wie wichtig? So sind etwa, wenn du in zwei Kategorien 4/10 Punkten vergibst diese nicht gleichwertig, weil die eine für euch superwichtig ist (und damit nur 4/10 ein KO-Kriterium ist), die andere dagegen total unwichtig und 4/10 eigentlich egal. Was genau wie wichtig ist: Vll. mal die Leute interviewen, die das Programm nachher nutzen sollen. Vor allem auch die größten Kritikpunkte an der alten Lösung nennen lassen. --88.130.123.168 14:06, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei der Bewertung die Software-Ergonomie nicht vergessen. Hilfestellung gibt es unter anderem hier. In diesem Teilbereich der Entscheidungsfindung ist Dir sicherlich auch Euer Betriebsarzt und/oder Eure Fachkraft für Arbeitssicherheit behilflich. --84.152.25.95 19:34, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

scribd

Hallo liebe Mitwikipedianer, ist hier einer von euch Mitglied bei scribd? Ich habe dort ein Werk entdeckt, dass ich gut brauchen könnte und das ich gern runterladen würde. Viele Grüße und vielen Dank im Voraus, --[ˈjonatan] (ad fontes) 13:33, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Antwort auch gern per E-Mail, Anonymität garantiert. [ˈjonatan] (ad fontes) 15:22, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ja, gibt es, wende dich an WP:BIBA--Antemister (Diskussion) 19:10, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Daumen drücken

Geht es nur mir so, oder ist Daumen drücken tatsächlich falsch illustriert und beschrieben? Im Artikel wird der Daumen ja nicht gedrückt, sondern in die Höhe gehalten... --195.36.120.126 13:53, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

GoogleBildersuche => Daumendrücken => => macht es klar. ich nehme es heraus. Das ist das "Erste Sahne"-Zeichen. Körpersprachen-Analphabeten.... GEEZER... nil nisi bene 13:58, 5. Aug. 2013 (CEST) Daumen drücken [Beantworten]
Der Text hat aber zum Bild gepasst: Dazu wird die Geste eines nach oben gestreckten Daumens bei geschlossener Faust gezeigt. Ich halt mich aber raus, ich kenn das nur mit "Daumen umschlossen", was nix heissen muss --RobTorgel (Diskussion) 14:07, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Habe den Text überflogen - da wird sowas von durcheinander geschmissen.... "Daumen drücken" <= Das kann man doch garnicht falsch verstehen. GEEZER... nil nisi bene 14:11, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Plumpe Schleichwerbung für Thums Up ... GEEZER... nil nisi bene 14:13, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Weil's da drin vorkommt: Da steht was von "Finger kreuzen". Ich kenn das wiederum zum Ausgleich, wenn man lügt und hätt' gedacht, das ist im angelsächsischen auch so (irrtum vorbehalten) ? Mir ist aber alles recht --RobTorgel (Diskussion) 14:28, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das scheint zu stimmen: http://dict.leo.org/ende/?search=fingers%20crossed --Eike (Diskussion) 14:35, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das hat dieselbe Bedeutung: ich wünsche dir Glück/Erfolg. Der Daumen hoch wird hinterher gemacht: Guck mal, es hat geklappt. GEEZER... nil nisi bene 14:39, 5. Aug. 2013 (CEST) Literatur[Beantworten]
Ich kenn halt auch nur das Finger (hinterm Rücken) kreuzen, wenn man lügt. Scheinen aber die Angloamerikaner anders zu halten...? --Eike (Diskussion) 14:43, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier Ref. (3). GEEZER... nil nisi bene 14:48, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sollte man dort dann evt. zu "mostly children and Germans" korrigieren? ;) Dumbox (Diskussion) 14:53, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hab mal das einzige Bild das man auf Commons unter Daumen drücken findet eingefügt. ----Mauerquadrant (Diskussion) 14:59, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Können die Lateiner mal nachsehen, ob in einem Originaltext deutlich wird, was während der Gladiatorenkämpfe (vom Publikum oder vom Caesaren) wirklich mit dem Daumen gemacht wurde? Hochgereckt, runtergehalten - oder in die Faust gedrückt? Oder gab es unterschiedliche Gesten? Hier einige lat. Literatur. GEEZER... nil nisi bene 15:52, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nach der en/WP gibt es dafür keine Erklärung... GEEZER... nil nisi bene 16:23, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich gehört habe, ist so einiges gladiatorisches Zeugs reine Spekulation, eben auch die Daumengeschichte. --RobTorgel (Diskussion) 16:40, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt schon Texte, aber wir wissen nicht, was es wirklich bedeutete:
„Munera nunc edunt et, verso pollice vulgus cum iubet, occidunt populariter“
„Nun geben sie Gladiatorenkämpfe und, wie der Pöbel es mit gedrehtem Daumen verlangt, töten sie volkstümlich.“(Ref. 5)
Haare drehen, Daumen drehen - alles nicht so eindeutig... GEEZER... nil nisi bene 17:23, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Daumen drehen" stellt man sich ja eher Beamte vor. Ob die im Kolosseum waren ? --RobTorgel (Diskussion) 17:28, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Aber mal wieder zurück zur Sache ich würde das gerne trennen allerdings fällt mir kein wirklich gutes deutsches Lemma ein Erhoben Daumen klingt irgendwie komisch Daumen Hoch vielleicht? Und überhaupt ist die thumps up Geste ein Import und wenn ja erst seit der Besetzung oder schon deutlich früher?--Saehrimnir (Diskussion) 17:00, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Der englische Artikel en:Thumbs signal schreibt "American GIs are reputed to have picked up on the thumb and spread it throughout Europe as they marched toward Berlin" (Quelle). --тнояsтеn 17:40, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Daumen-hoch-Geste - aber (a) komplexer als man denkt und (b) vorsicht in Nigeria. GEEZER... nil nisi bene 17:49, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Guter Link auch wenn mir das alles etwas dänisch vorkommt ;-).--Saehrimnir (Diskussion) 17:58, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich drück die Daumen immmer auf diese Weise! mfg,Gregor Helms (Diskussion) 17:55, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Daumen hoch, Gregor, Daumen hoch!! ;-) GEEZER... nil nisi bene 19:54, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da hab ich ja wieder was dazugelernt! ;-) Gregor Helms (Diskussion) 15:45, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Batterywechsel Galaxy 40 Texas Instruments

Ich besitze einige Taschenrechner Galaxy 40 von TI aus den frühen 90ern. Bei zweien war ein Batteriewechsel notwendig. Leider ist danach die Anzeige - insbesondere der vorderen Ziffern - verschwommen. Da dieser Typ die für mich optimale Mischung von Bedienungskomfort (zB nur EIN Speicher, also kein Zwang zur Auswahl) und Funktionsumfang ist, kommt ein anderer Rechner nicht in Frage. Kann jemand helfen? Danke. --Geometretos (Diskussion) 14:37, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Besorge Dir den Galaxy 30, ist der gleiche aber ohne Solarzellen. Bei dem ist mir sowas noch nie passiert. Die sind übrigens aus den 80ern ;) --80.140.139.124 14:47, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es könnte sein das durch Kontaktschwierigkeiten das Gerät eine zu geringe Spannung bekommt. Die Kontaktschwierigkeiten können von ausgeleierten Kontakten die man in diesem Fall vorsichtig nachbiegen müsste oder durch oxidierte Kontakte kommen. In diesem Fall müssen die Kontakte vorsichtig gereinigt werden. ----Mauerquadrant (Diskussion) 15:07, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Danke, ein paar 30er habe ich, der ist aber nicht wirklich gleichwertig. Insbesondere, für jemanden wie mich, der 20 Jahre lang den 40er benutzt hat. Die Batterie sitzt in einem festen "Kreis", ich glaube nicht, daß es da Kontaktschwierigkeiten gibt, bin aber ein technischer Laie, ich weiß gar nicht, was ich da tun könnte.--Geometretos (Diskussion) 16:13, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

ALLES MACHBAR! Diese Batterie vom Typ CR-2032 ist eine 3V-Knopfzelle ist überall zu bekommen. Die wird auf den meisten Computer-Hauptplatinen eingesetzt. Hier siehst Du, was Du machen musst. 5 Kreuzschrauben öffnen, Batterie oben links an der linken Seite anheben und austauschen. Schrift der Batterie oben! Gehäuse sorgfältig aufsetzen und zuschrauben - fertig. Beachte: der Speicher ist beim Batteriewechsel flüchtig! --Hans Haase (Diskussion) 18:46, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mir den Galaxy 40 so von innen ansehe, würde ich die Verbindung zwischen Platine und LC-Display für den Übeltäter halten. Ich hab aber leider keine Idee, wie man die wieder sicher kontaktiert. --Rôtkæppchen68 18:59, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dat is ne Heat-Seal, die wird mit ca. 70 bis knapp 90°C festgebügelt. Papier zwischen zinnfreien Lötkolben und abgerundeter flacher Spitze (möglichst wie ein Stepfuß von der Nähmaschine) und auf Display und Leiterplatte drüberfahren. Fast wie leitfähiger Heißkleber. Bevor das gemacht wird, tausche die Batterie, die ist billiger und viel wahrscheinlicher die Ursache. Das LC-Display ist ne Matrix wie die Tastatur. --Hans Haase (Diskussion) 19:25, 5. Aug. 2013 (CEST) Auch möglich und im Umlauf: Knopfzellen schlechter Qualität. Das hatte ich schon zweimal und diesen Mist leid. --Hans Haase (Diskussion) 19:27, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kleine Nachtrag: Du hast nicht zufälliger weise versucht die beiden Schrauben am Batterieclip nachzuziehen und überzogen? dann löte den Batterieclip fest, teste zuerst, ob er Zinn annimmt, sonst verabschiedet sich Deine Leiterbahn. Den Chip und die anderen Kontakte kannst Du mit Alkohol reinigen. Ein Kurzschluss der Tastatur oder klemmende Taste ist möglich, da die Display und Tastaturmatrix bei vielen Geräten kombiniert sind. Sei vorsichtig beim Reinigen der Tastatur, die verträgt nicht alles. Die Heat-Seal ist idr fest, wenn Du sie nicht ausgebaut haben solltest. --Hans Haase (Diskussion) 19:53, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Hilfe. Den Link mit Batteriewechsel kannte ich und habe ihn zweimal befolgt mit zweifelhaftem Erfolg. Geld für ein paar weitere Knopfzellen kann ich natürlich investieren, aber Löten etc. ist nicht so meins. Vielleicht frage ich einen Elekt(ron)iker.--Geometretos (Diskussion) 22:05, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das ist eine gute Idee, löten kannst lernen, aber nicht am Taschenrechner, das solltest Du geübter sein. Zu den Bakterien rate ich Dir eine andere Charge/Quelle zu suchen. Nochwas: Die Heat-Seal ist Einweg, versuche sie nicht zu bearbeiten. Wenn sie was hat, suche neuen Ersatz. --Hans Haase (Diskussion) 23:32, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kennt jemand eine günstige Bezugsquelle für Bakterien? Bisher hab ich die immer im Krankenhaus besorgt ;) --тнояsтеn 16:03, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich stell die Dinger selbst her und gebe sie portionsweise an Interessenten ab. --Rôtkæppchen68 18:06, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Rechner wieder tut kannst Du ja unter Muggeseggele nachrechnen, ob das angegebene metrische Maß auf 1/115" hinkommt. --Hans Haase (Diskussion) 23:34, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

HDMI-Latenz

John Carmack hat gesagt, dass ein Datenpaket schneller per Internet über den Atlantik kommt als per HDMI-Kabel von einem PC zum Monitor. Haut das hin? Per Google findet man ein paar Fragen und Hinweise zu HDMI-Latenz, aber viel ist es nicht, und in der Wikipedia hab ich's auch nicht gefunden... --Eike (Diskussion) 15:23, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich denke das kommt nicht vom Kabel sondern von der Aufbereitung im Monitor oder Fernseher. HDMI ist im Prinzip nur ein abgespeckte DVI-Schnttstelle. ----Mauerquadrant (Diskussion) 15:37, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
HDMI ist nicht abgespeckt, sondern eine um HDCP erweiterte DVI-D-Schnittstelle mit anderem Stecker. --Rôtkæppchen68 17:26, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
In John Carmacks Artikel stehen doch die gemessenen Latenzen. Ein Datenpaket über den Atlantik braucht (gemäß Lichtgeschwindigkeit) idealerweise etwa 20ms, in Realität eher über 50ms. Dann einfach Werte vergleichen und fertig. -- Jonathan 17:29, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ein Glasfaserkabel besteht aus Quarzglas mit einem Brechungsindex von ca. 1,46. In der Faser hat das Licht nur 205000000 m/s. Damit braucht das Signal im Glasfaserkabel beispielsweise von Cuxhaven nach New York 29,5 ms. --Rôtkæppchen68 18:05, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Laut Transatlantisches Telefonkabel sind noch mindestens 2 transdatlantische Kuperkabel in Betrieb. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit eines Impulses in einem Kupferkabel dürfte fast der Vakuuumlichtgeschwindigkeit entsprechen. Ich habe nicht überprüft, wie weit Cuxhaven von New York entfernt ist, aber aus den 29,5ms und 205000000 m/s ergeben sich 6047,5 km. Bei 299792 km/s ergeben sich rund 20,2 ms. --MrBurns (Diskussion) 19:15, 5. Aug. 2013 (CEST) PS: und dass HDMI abgespeckt ist im Vergleich zu DVI stimmt schon: bei DVI fehlt zwar HDCP, dafür kann HDMI kein Analogsignal übertragen. --MrBurns (Diskussion) 19:19, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Für Bracan 1 hab ich das Abschaltedatum im Artikel nachgetragen. Für das letzte verbliebene elektrische Kabel finde ich auf die Schnelle kein Abschaltedatum. --Rôtkæppchen68 01:28, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich kannte den Artikel selbst gar nicht, ich hatte nur eine Wiedergabe der Aussage gelesen. Danke! --Eike (Diskussion) 19:17, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Entsprechende Lichtgeschwindigkeiten und Entfernungen(Kabellängen) reichen doch nicht aus. Jedes elektronische(auch optische?!) Bauteil(Verstärker, Netzknoten, (Verdoppler/Abzweiger - PRISM, Tempora), ...) durch das das Signal geht, hat seine Schaltzeit und verlangsamt das Signal. --84.134.3.91 21:27, 7. Aug. 2013 (CEST) Echtzeit ist in der derzeitigen(und zukünftigen?) Informationstechnik immer relativ, sprich langsamer als die Lichtgeschwindigkeit des betroffenen Mediums. Reales Überlicht Tunneln ist strittig und sowieso jenseits aller implementierter Anwendung.[Beantworten]
Die bisherigen Aussagen waren imemr auf die Reine Latenz des Kabels bezogen (sinngemäß: "wie lange braucht das Signal über den Atlantik?"). Dass dann an den Knotenpunkten noch zusätzliche Latenzen dazukommen stimmt, aber darum gehts hier nicht. Zu "Überlicht Tunneln": es gibt praktsich 3 verschiedene Geschwindigkeiten: Phasengeschwindigkeit, Gruppengeschwindigkeit und Signalgeschwindigkeit. Die ersten beiden können höher sein als die Vakuumlichtgeschwindigkeit, die Signalgeschwindigkeit aber nicht und die ist die einzige, die für die Laufzeit von Datenpaketen (oder allgemein informationen) relevant ist. Bei allen Experimente, wo behauptet wurde, eine Information mit Überlichtgeschwindigkeit übertragen zu haben und danach das Ergebnis genau überprfüt wurede, wurde festgestellt, dass das Ergebnis für die Signalgeschwindigkeit falsch war, ein recht bekanntes und aktuelles Beispiel findet sich hier: OPERA_(Experiment)#Untersuchung_der_Neutrinogeschwindigkeit. --MrBurns (Diskussion) 13:59, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die thematische Abschweifung zu Tunneln ist ganz im Sinne des Lexikonschmökerns.
Zum SekundärThema: Die Signale sind einer Dämpfung unterzogen. Deshalb sind im Kabel in regelmäßigen Abständen verstärkende Baugruppen enthalten. Ref: Atlantikkabel#Telefonie und Datenverkehr, TAT-14#Daten. --84.134.23.150 14:28, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sportart gesucht

Das Official Video zum Song Feel the Love der Band 10cc aus dem Jahre 1983 zeigt ein Pärchen bei einem Spiel, das eine Mixtur aus Tennis und Squash zu sein scheint. Die Spielsequenzen (z.B. 1:55 - 2:05) sind zum Teil computeranimiert und unter Rückschlagspiel habe ich nichts entsprechendes gefunden. Frage: Gibt es diese Sportart wirklich - und falls ja - wie wird sie bezeichnet?

--138.245.1.1 16:35, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Racquetball? --MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 18:16, 5. Aug. 2013 (CEST)Sorry habe nun erst bilder davon gesehen, kann also doch nicht sein...--MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 18:19, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist eher Padel-Tennis – mit künstlerischen Freiheiten (Schläger, Anzahl der Spieler...). -- Ian Dury Hit me  12:05, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Planckzeit

Kann man sagen, dass es eine Mindestzeit gibt?--Joël57 (Diskussion) 17:30, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Planckzeit ist definiert.
Aber sagen kann man alles ... Hast du mal mit Google beide zusammen gesucht => Mindestzeit Planckzeit <= Kannst du beurteilen, was da für Websites gefunden werden und ob man denen in Bezug auf Planckzeit = Mindestzeit trauen kann? :-) GEEZER... nil nisi bene 17:38, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Man kann alles sagen; abgesehen vielleicht von krscrmnlpczck, aber das kann man wenigstens schreiben. Vielleicht liest du dir einfach mal den Artikel Planckzeit durch und stellst dann eine richtige Frage, solltest du dann immer noch eine haben. PοωερZDiskussion 17:40, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt die Stringtheorie und die Quantengeometrie. Bei der Stringtheorie gibt es keine Planckzeit, bei der Quantengeometrie schon.--Joël57 (Diskussion) 17:42, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Immer noch keine Frage. PοωερZDiskussion 17:48, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich will wissen, ob es richtig ist zu sagen, dass es eine Mindestzeit gibt.--Joël57 (Diskussion) 17:50, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kommt auf das Modell an mit dem du die Wirklichkeit beschreibst. PοωερZDiskussion 17:52, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also ob es die Stringtheorie oder die Quantengeometrie ist?--Joël57 (Diskussion) 17:57, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich würde sagen kürzere Zeitabstände können wegen der Heisenbergsche Unschärferelation nicht beobachtet werden. Siehe auch: Harald Lesch Was ist die Planck-Welt? --Mauerquadrant (Diskussion) 18:35, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK)Die Existenz einer „Mindestzeit“ ist kein wissenschaftlicher Mainstream. Von einer Zeitquantisierung habe ich bis ich eben den Artikel gelesen habe noch nie etwas gehört. In der Quantenmechanik werden Zustände (Energie, Impuls, usw) quantisiert. Quantisierungen der Zeit oder des Ortes (d.h. die Raumzeit wäre ein diskretes Gitter) sind mir neu. Stringtheorien, Quantengravitation und große Teile der heutigen Kosmologie sind größtenteils widersprüchliche (d.h. inkosistente) und ungetestete Theorien. Teilweise sind die „Theorien“ nichtmal testbar, d.h. streng nach Popper sind das überhaupt gar keine wissenschaftlichen Theorien. Aber all diese Spekulationen werden in populärwissenschaftlichen Filmen/Dokus und Büchern als die „neusten Erkenntnisse“ dargestellt. Hier muss man äußerst vorsichtig sein. Meiner bescheidenen Meinung nach ist das nichts weiter als Schall und Rauch.--Svebert (Diskussion) 18:37, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
siehe bitte auch in der en:Time in physics.--gp (Diskussion) 19:53, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Zeug auf Balkon

Hiya,

ich habe allerhalb gelesen, dass moderne Balkone 350kg/m^2 abkönnen müssen. Kann ich also auf meinen 2x4m Balkon 2,8 Tonnen packen, solange ich sie nur gleichmässig verteile? Okay, soviel sind nicht, eher 100l Wasser zum automatischen Blumengiessen während Urlaub plus natürlich die ganze Blumen in Kästen, Kübeln, Eimern, Boxen und allem anderen wo Pflanzen reinpassten. Ausserdem wird der Baum wohl auch etwas größer. --87.156.37.242 19:38, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Von woher hats du die 350 kg/m²? Wenn das, was ich mal gelesen habe, stiummt, dann wäre das mehr, als was ein boden in einem normalen Wohn ungs-Raum aushalten muss (das wären dann nämlich 200 kg/m²). --MrBurns (Diskussion) 19:51, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Angeblich: „Nach der inzwischen geltenden Baunorm DIN 1055 muss der Wohnungsfortsatz an der frischen Luft je Quadratmeter Fläche neben seinem Eigengewicht mindestens 400 Kilo Last aushalten“ [13]
siehe auch Nutzlast (Bauwesen). --Benutzer:Tous4821 Reply 19:55, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also ein Balkon muss wirklich mehr aushalten können als ein Wohnraum. Kommt mir unlogisch vor... --MrBurns (Diskussion) 19:58, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
nach BK - Kommt immer drauf an, was der Statiker bei der Berechnung an Verkehrslasten genau angenommen hat. Lt. Schneider Bautabellen für Architekten (14. Auflage 2001) hab ich für Balkone über 10m² Grundfläche 3,5 kN/m² stehen, was den 350kg/m² entspricht. Bei Balkonen unter 10m² sind bei der statischen Berechnung sogar 5 kN/m² anzunehmen, da man davon ausgeht, dass sich die Verkehrslasten auf einem größeren Balkon auf eine größere Fläche verteilen und die Leute, Partygäste bei kleineren Balkonen z.B. auf der Silvesterparty um Mitternacht beim Betrachten des Feuerwerks dichter gedrängt stehen.... und Pssst, <flüster> normalerweise wird bei satischen Berechnungen noch mit einem Faktor 1,5 als Sicherheit gerechnet.</flüster>. Aber trotzdem Vorsicht, man weiß nie, es soll Zeiten gegeben haben da gab es keine statischen Berechnungen, da hat der Baumeister z.B. bei EFHs ma eben übern Daumen gepeilt... da gabs dann die Situation, dass hoffnungslos überdimensioniert gebaut wurde, aber es kann auch mal ein Ausrutscher dabei sein, wo eine Decke in Wohnräumen keine 2 kN/m² (Wert lt. Schneider Bautabellen) oder ein Balkon auch mal keine 3,5 kN/m² trägt.
Ich weiß von einem Fall, da wurde ein toller Balkon neu gebaut... auf die Frage, ob da irgendwelche schweren Sache drauf sollen sagte der Bauherr ach nö, nur ein normaler Balkon. Also gab es einen richtig schönen großen (weit über 10m²) mit den üblichen 3,5 kN/m² und 1,5 facher Sicherheit berechneten Stahlbalkon... als der Statiker, dann auf der Einweihungsparty sein Werk begutachtete kriegte er fast einen Herzinfarkt als er die Reihe Betonblumenkübel mit Palmen und so gesehen hat... --Btr 20:06, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Okay, Betonblumenkübel sind es nicht. Ich geh mal davon aus, dass halbwegs ordentlich gebaut wurde. (Möchte irgendwie den Vermieter nicht erschrecken mit 'Heh, wieviel Bäume und was für'n Teich kann ich drauf packen.' --87.156.37.242 20:40, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wo kommen die 200kg/qm für Wohnraum her? Das erscheint mir sehr wenig und würde bedeuten, dass ich die zulässige Last bereits überschreite, wenn ich gemeinsam mit meiner Frau unserer Kind umarme.Hinnerk11 (Diskussion) 21:56, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da die 200 Kilo mir auch eher wenig vorkamen (drei engstehende Männer kommen da locker drüber, und soo selten ist das jetzt nicht), habe ich mich mal in Aquarianerforen fortgebildet, etwas gelernt und bin noch verwirrter. Wie ich lernte zählen auftretende Menschen für solche Berechnungen mal drei. Da darf ein Mann nicht mehr in der Wohnung tanzen (und Paartanz darf schon gar nicht stattfinden) ohne über die Grenzbelastung zu kommen. Andererseits gehen die Foren auch noch 150-200kg/m2 aus.. wie also kommt es, dass nicht dauernd springende Männergruppen durch Mietwohnungsböden brechen? -- southpark 22:05, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Flächenlast ist wie ich das verstehe, eine Einheit, die einfach die Belastung pro m² angibt, dass heißt aber nicht, dass dann auch die Anzahl Personen pro Quadratmeter betrachtet werden muss. Man muss vermutlich die Flächenlast pro ganzen Raum (o.ä.) rechnen und auf einen z.B. 20m²-Raum dann eben die Gewichte der anwesenden Personen, Möbel usw. rechnen. Das sollte im Normalfall dann deutlich unter 200kg/m² sein. -- Jonathan 22:35, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Richtig, daher auch die Unterscheidung bei den Balkonen mit mehr oder weniger als 10m², eigentlich grotest der kleinere Balkon muß mehr aushalten als der größere, aber das kommt davon, dass auf dem kleineren eben weniger Platz ist, wo sich die Leute verteilen können und man damit davon ausgehen muß, dass wie bei der oben beschriebenen Silvesterparty die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass die Leute dicht gedrängt stehen. Zurück zum Wohnraum, wenn es einmal vorkommt, dass wirklich 3 Leute auf einem 1m² stehen, dann geht man auch davon aus, dass um die 3 herum auch etliche m² sind "die leer sind", die also nicht belastet sind.

Zur Quelle, die Werte hab ich aus den Schneider Bautabellen für Architekten (quasi die Bibel der Architekten & Ingenieure), die Ausgabe die ich grad zur Hand hab ist die 14.Auflage aus 2001. Unter 3. Lastannahmen (DIN 1055)

I. Eigenlasten mit Angaben zu einer Reihe von Lagergütern und Baustoffen
...
II. Verkehrslasten
1. Allgemeines
...
2. Lotrechte Verkehrslasten
2.1 Gleichmäßig verteilte lotrechte Verkehrslasten p in kN/m²
-ein paar ausgewählte Beispiele-
Dächer, waagrecht oder bis 1:20 geneigt
bei zeitweiligem aufenthalt von Personen 2kN/m²
Hubschrauberlandeplätze 5kN/m²
Decken
bedingt begehbare, Spitzböden 1kN/m²
Wohnräume ohne ausreichende Querverteilung der Lasten und Holzbalkendecken 2kN/m²
Büroräume; Verkaufsräume bis 50m² Grundfläche in Wohngebäuden; Flure und Dachbodenräume in Wohn-, Bürogebäuden; Krankenzimmer und Aufenthaltsräume in Krankenhäusern; Kleinviehstallungen 2kN/m²
Balkone, Laubengänge über 10m² 3,5kN/m²
Garagen, Parkhäuser die von PKW oder ähnlichen Fahrzeugen bis zul. Ges.Gew. von 2,5 to. befahren werden ... 3,5kN/m²
Balkone, Laubengänge und offene gegen Innenräume abgeschlossene Hauslauben bis 10m², Keller besonderer Art z.B. Kohlenkeller 5kN/m²
Versammlungsräume in öffentl. Gebäuden z.B. Kirchen, Theater, Lichtspiel- Tanzsäle; Turnhallen; Tribünen mit festen Sitzplätzen 5kN/m²
Tribünen ohne feste Sitzplätze, Werkstätten u. Fabriken sowie Lagerräume -wenn nicht gem. Zeile 10 höhere Lasten anzunehmen sind 7,5kN/m²
...
Treppen
in Wohngebäuden 3,5kN/m²
in öffentl. Gebäuden 5kN/m²

...wobei bei einzelnen Fällen noch Minderungswerte, Lasterhöhende Faktoren hinzu kommen. Z.B. wenn auf einer Decke mit einem Gabelstapler rumgefahren werden soll wegen der punktuelle Belastung durch die Vorderachse eines solchen Geräts... Schneider Punkt 2.3.2 Von Gabelstaplern befahrene Decken oder bei dem Hubschrauberlandeplatz aufm Dach, da kommen noch sog. Schwingungsbeiwerte, etc. dazu.

Wer sich dafür (insgesamt für Statik) interessiert, für den dürfte der Scheider ein interessantes Buch sein... da ist im Prinzip alles (Werte / Formeln /...) drin, was der Architekt (schwarze Ausgabe) bzw. der Bauingenieur (rote Ausgabe) benötigt. --Btr 22:48, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

mMn hat diese Vorschrift viele logische Fehler, z.B. ist die Flächenlast bei Tribünen ohne feste Sitzplätze nur 1,5x so hoch wie bei Tribünen mit festen Sitzplätzen, obwohl die maximale Kapazität pro m² ca. doppelt so hoch ist. Auch merkwürdig finde ich, dass z.B. die Einzellast in Wohnräumen laut Wikipedia maximal 1 kN sein darf, daher seölbst wenn damit die Last pro Fuß gemeint ist kann da ein fettleibiger Mann mit >200kg drüber sein (und bei der gewichtsklasse ist man noch nicht unbedingt an Betten oder Spezialfahrzege gebunden, die übergewichtsbedinge Unfähigkeit zu gehen setzt meines Wissens üblicherweise erst bei >300kg ein). --MrBurns (Diskussion) 02:42, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Vorschrift betrifft Flächenlast, nicht Punktlast. Stelle Dich also bitte nicht auf Zehenspitzen und erwarte, dass davon der Boden einbricht. --Rôtkæppchen68 07:17, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Wikipediaartikel sind aber auch "Einzellasten" ohne Flächenbezug angegeben. --MrBurns (Diskussion) 01:50, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Berechnung Gewinn Aktienindex

Ich versuche anhand historischer Daten auszurechnen wieviel man mit bestimmten Kaufempfehlungen auf Aktienpapieren verdienen hätte können. Dabei gehe ich von den Tagesendkurs aus und ignoriere vorerst alle Gebühren und mögliche Hebel.

Bei steigenden Kursen ist das ja noch einfach. Ich berechne einfach die Differenz zum Vortag und den Verkaufstag und bekomme den Verlust bzw. den Gewinn.

Schwierig wird es aber bei fallenden Kursen. Hier würde man ja einen sogenannten Leerverkauf tätigen. D.h. soweit ich verstanden habe verspricht man heute, dass man morgen um den Preis von heute die Aktie verkauft.

Ein Beispiel:

  • Die Aktie der XYFabrik kostete am 5.9.1925 100.- Kronen und in der Simulation wird davon ausgegangen, dass man 1000 Kronen Kapital hatte.
  • Die Empfehlung für den 6.9.1925 lautete auf fallende Kurse

So jetzt stellt sich die Frage:

  • Wieviel Leerverkäufe kann man maximal tätigen?
  • Mit wieviel Gewinn rechne ich wenn die Aktie am 6.9. nur mehr 90.- Kronen kostet?
  • Mit wieviel Verlust rechne ich weiter wenn die Aktie am 6.9. 110.- Kronen kostet?

P.S.: Bitte keine Diskussion über für und wider von Börsen, Banken und Leerverkäufen. Ich brauche die Berechnung für ein Spiel.

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 20:00, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wenn man alle realen Gebühren, Handelsbeschränkungen und sonstige Reibungsverluste erst mal vernachlässigt, rechnet man (zumindest in der Finanzmathematik) den Gewinn bei Leerverkäufen "ganz normal", also 10,- Kronen Gewinn pro Aktie, wenn sie um 10,- Kronen fällt und umgekehrt 10,- Verlust, wenn sie um 10,- steigt. -- HilberTraum (Diskussion) 20:26, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort. ZeugeDerNacht (Diskussion) 21:33, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Europameisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik 2012

Ich hatte heute gegen den Artikel Europameisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik 2012 einen Löschantrag gestellt und der wurde abgelehnt. Meine Begründung war folgende: Ich habe diesen Artikel unter meinen Namensraum ganz neu erstellt. Seit der ersten Version wird der Artikel nie zu einer Verbesserung, deshalb muss dieser Artikel ganz gelöscht werden und dann kann meiner aus dem Namensraum verschoben oder? (Zum Löschantrag) Nun meine Frage: Kann ich den Artikel Europameisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik 2012 weiter meinen Namensraumartikel Benutzer:Auto1234/Europameisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik 2012 dann wird der weitergeleitete Artikel gelöscht und kann ich wieder zum eigentlichen Artikel Europameisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik 2012 verschieben. Was haltet hier davon? --Auto1234 (Diskussion) 20:01, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Stell dir vor du hättest den Artikel damals angelegt Wie würdest du reagieren wenn jemand ihn löschen lässt um ihn durch einen anderen zu ersetzen. Würdest du das gut finden? Bau deine Verbesserungen in den bestehenden Artikel ein und gut iss. ----Mauerquadrant (Diskussion) 20:20, 5. Aug. 2013 (CEST) PS: == Programm und Zeitplan == halte ich für überflüssig.[Beantworten]
Du bist hier falsch... WP:FZW wäre der richtige Ort. --тнояsтеn 14:19, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. тнояsтеn 14:19, 7. Aug. 2013 (CEST)

John Jennings

Ich frage mich wieso der Artikel von john jennings dem englischen admiral nur im englischen Wikipedia steht im deutschen aber nicht. Bitte behebt dieses Problem.


--94.245.224.120 20:18, 5. Aug. 2013 (CEST)-[Beantworten]

Weil bis jetzt noch kein Wikipediaautor John Jennings für so spannend oder wichtig erachtet hat das er die Mühe aufgewendet hat einen Artikel anzulegen oder John Jennings zu übersetzen. Du scheinst ein gewisses Interesse zu haben.... --Mauerquadrant (Diskussion) 20:27, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Komische Farben beim Scan

 
Wenn da wo Weiß sein sollte Cyan ist fehlt Rot

Seit eben scannt mein HP ScanJet 3800 nur noch mit komischen türkisen Farbschatten. Siehe hier: [14] Was kann das sein, was kann ich tun? Das sieht mir danach aus, dass eine Farbe nicht kalibriert ist, aber man kann den scanner nicht kalibrieren. Ich hab den Treiber schon neuinstalliert und den scanner vom Strom abgesteckt und wieder angesteckt. --77.3.176.155 20:40, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Da fehlt Rot. Könnte Dreck vor dem Sensor sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:24, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich seh da rot, allerdings verschoben. --Rôtkæppchen68 21:27, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da wo Weiß sein sollte ist ein Cyan das aus ca. 50 % Rot, 100 % Blau und 100 % Grün besteht. Wo das Rot verloren geht ist auf die Entfernung nicht zu sagen. ----Mauerquadrant (Diskussion) 21:52, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du hast die Farbverstärkung/Sättigung am oberen Anschlag oder den Farbschatten nach ein Prisma im Lichtweg der Optik. --Hans Haase (Diskussion) 22:22, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe hier den Rotauszug drei Pixels nach unten geschoben. Jetzt ist da nur noch ein Weißabgleichproblem. --Rôtkæppchen68 23:53, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hat der Scanner ne Leuchtstoffröhre? Vielleicht wird sie nicht mehr ganz hell (Alter oder Inverterspannung). Einige Scanner verweigern nach Kontrollmessung gleich den Dienst. --Hans Haase (Diskussion) 12:51, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

LaTeX Abkürzung gesucht um Mathe-Umgebung einzufügen (Makro?)

Hallo, ich verwende den TeXnicCenter (Editor). Darin stehen mir als Schaltfläche unter anderem "Buttons" zur Verfügung für die "itemize"-Umgebung. Ich suche eine Möglichkeit, wie ich die align-Matheumgebung auch per Knopfdruck einfügen kann. Es dauert in dem Umfang, wie ich diese Umgebung benutze, manuell einfach zu lange. Zur Veranschaulichung:

http://www.myimg.de/?img=latexfrage1c59d.png

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 20:50, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Oder vllt. nochmal etwas spezifischer:

  • Es wäre schön, innerhalb von TeXnicCenter sich Schaltflächen ausdenken zu können und mit beliebigen Funktionen (bzw. Textmasken) zu belegen.
  • Es wäre aber auch schön unabhängig davon eine Lösung zu finden, z.B. auch "\begin{pmatrix} \end{pmatrix}" abzukürzen.

Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 21:01, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Also eigene Tastenkombinationen sollten schon erstellbar sein: [15]. Ich benutze allerdings den Texmaker, da sieht das Menü ganz anders aus. Ein kleiner Hinweis: in deinem Bild sieht man, dass du die eckigen Klammern für die eingerückte Mathe-Umgebung benutzt; das geht auch mit der (wie ich finde) einfacheren/übersichtlicheren Schreibweise mit zwei Dollarzeichen $$, z. B.
$$ G_{\mu \nu} = \kappa T_{\mu \nu} $$
--178.3.170.180 21:36, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hab die zwei Dollarzeichen aber mal im Sündenregister gesehen? Siehe https://en.wikibooks.org/wiki/LaTeX/Mathematics Suggestion: Using the $$...$$ should be avoided, as it may cause problems, particularly with the AMS-LaTeX macros. Furthermore, should a problem occur, the error messages may not be helpful. Aber Fehler werden beim Kompilieren immer noch genug angezeigt. --WissensDürster (Diskussion) 22:11, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es soll wie gesagt auch mehr als eine Tastenkombination sein. Am liebsten eine eigene Schaltfläche. "Per Knofpdruck" sozusagen :) vllt. hat ja noch jemand eine Idee. Gruß --WissensDürster (Diskussion) 16:17, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Windows 7 Neustart

Ich will Programmen verbieten, dass sie den PC herunterfahren oder neustarten. Ausschließlich ich will das manuell können. Wie geht das --77.3.138.57 21:55, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Du meinst die unbeaufsichtigte Installation: Stichwort: unattended. Viele Installer (grade .MSI-Pakete) haben dazu den Parameter /qb und /noreboot oder /norestart.
Anderer Weg: Du entziehst über Policies das Recht des Benutzers zum Runterfahren. Dazu muss dann ein zweiter Account im Computer oder Netz sein, der's darf. --Hans Haase (Diskussion) 22:20, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du könntest Dir ein Programm basteln, das die Windows-Funktion ShutdownBlockReasonCreate aufruft und damit verhindern, dass der Rechner neu startet oder herunterfährt. Vielleicht gibt es sowas ja schon fertig bei heise.de. --Rôtkæppchen68 23:03, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ergoogelt: [16] --Rôtkæppchen68 23:08, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Karte oder Stück Holz! (Herkunft nicht Bedeutung)

Woher kommt eigentlich die Redewendung "Karte oder Stück Holz!" beim Skat? Also welche Bewandtnis hat es mit dem Holz? --Matrixplay (Diskussion) 22:15, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das bedeutet: Es ist mir völlig egal, was du jetzt auf den Tisch legst, 'ne Karte, 'n Stück Holz oder die Weltformel, nur leg endlich irgendwas hin. --Φ (Diskussion) 22:17, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier - à verifier. "Scheit" legt natürlich irgendwie Heizen nahe...GEEZER... nil nisi bene 22:31, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke Geezer! Wie kommt man denn jetzt auf das Holz? Da kann man doch sowieso nicht weiterspielen. --Matrixplay (Diskussion) 23:22, 5. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Erklärung im oben verlinkten Wörterbuch der Idiome ("Hat man keine Karte, so spielt man ein Scheit Holz aus") überzeugt mich nicht völlig. Das erklärt ja eigentlich nichts und der Sinn wird mir nicht ganz klar: Warum sollte man denn plötzlich keine Karte haben? Die alten Kartenspiele sind eigentlich auch nicht so organisiert und der Spruch findet ja nur Anwendung, wenn jemand mit dem Ausspielen zögert und nicht, wenn man garnicht mehr ausspielen kann. Das ist alles wenig schlüssig.
Im Büchmann finde ich allerdings nichts und an meinen Röhrich komme ich leider gerade nicht ran, da sollte jemand anderes bitte nochmal nachschlagen. In der Zwischenzeit etwas TF - also ohne weitere Grundlage und nur als Hinweis ein Zitat. Ich finde hier im Wörterbuch der Grimms (holz bis holzarbeiter, Bd. 10, Sp. 1763 bis 1767):
Von feineren geräten: holz die steine des damen- oder schachbrettes:
der meint, der fyrtag sy erdacht
das kleiner arbeit gott nit acht
als das mans holz im spielbrät schlag
und karten sitzt ein ganzen tag.
Brant narrensch. 95, 26;
Die mögliche / mutmaßliche Herkunft in dem Sinnzusammenhang "Eine Karte oder einen Spielstein" ist aber wirklich erstmal nichts anderes als mein hypothetischer eigener Mist, nicht daß das jetzt jemand weiterträgt! --84.191.190.207 00:01, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kommen wir nun also endlich zu den Belegen: 1938, 1936, Wander 1870, Nr. 15 (Scheit Holz) und Nr. *77 (Klob Holz), Schlesische Provinzialblätter 1862, S. 570, Zeile 42f. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:13, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Habe zwei Kenner der historischen und kulturellen Gegebenheiten Schlesiens angeschrieben... GEEZER... nil nisi bene 08:13, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eine "Karte" ist eine Karte die man ausspielt um den Stich zu machen bzw. um den Stich zu übernehmen, oder um viele Augen im Stich des Mitspielers unterzubringen. Ergo, eine gute Karte, eine von Wert. Ein "Stück Holz" ist hier ein Synonym für eine "wertlose" Karte, eine mit der man den Stich vermutlich weder machen noch übernehmen kann bzw. man keine hohe Augenzahl im Stich des Mitspielers unterbringen kann. Das oben angesprochene "Scheit (Brenn)Holz" ist richtig, da Brennholz gemeinhin als geringwertiger Gegenstand gilt, eine Kiepe gab es für ein paar Pfennige. Auch in der Wendung: "Um einen Sack Holz gespielt." begegnet es uns wieder, und bedeutet: keinen bzw. nur einen sehr geringen Gewinn gemacht zu haben oder nur seinen Einsatz zurückerhalten zu haben.
Ein "Stück/Sack Holz", für einen Gegenstand, ist ein umgangssprachliches Gegenstück zum monetären umgangssprachlichen Begriff "Scherflein". -- Wiprecht (Diskussion) 09:44, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wir wissen nicht, auf welches Kartenspiel sich die Erwähnungen beziehen und werden es nie erfahren. Früher musste jedes Schulkind ein Scheit Holz mitbringen, um den Schulraum heizen zu können. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:59, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Genau das geisterte auch in meinem Kopf rum, als ich die Suche von "Stück Holz" auf "Scheit Holz" ausgedehnt habe. "Holzscheit"-Suche bring nicht weiter.
WANN und WO spielte man früher ( also wirklich früher) Karten... ? GEEZER... nil nisi bene 10:08, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Blöde Frage von einem Anti-Zocker: In welcher Situation beim Skat tätigt man denn diesen Spruch ? Definiert oder irgendwann einfach so ? --RobTorgel (Diskussion) 10:16, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn man wartet und wartet, bevor der andere endlich ausspielt. Mein Alter Herr - Schlesier - benutzte diesen Spruch auch bei anderen Gelegenheiten ... wenn die Familie mal wieder rumtrödelte und er bereits zur Abfahrt fertig war. Das wäre übrigens auch ein cooler Benutzername... GEEZER... nil nisi bene 10:37, 6. Aug. 2013 (CEST) GEEZER... nil nisi bene 10:34, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
In der Schweiz gibt es beim Jassen für die Karten 6, 7 und 8 die Bezeichnung "Brettli", was auch als "Stück Holz" interpretiert werden kann. Quelle. Zusammenhang? --164.14.140.15 11:14, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und, abgesehen von Schlesien, schränkt sich der Gebrauch auf Skat ein, oder geht das auch bei anderen Kartenspielen, wenn's denn überhaupt andere Kartenspiele in D gibt ? --RobTorgel (Diskussion) 11:23, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie jetzt Rob? Na logisch Schafkopf! Skat is was für die Preissn. Und ja auch wir kennen den Spruch... --Hosse Talk 11:43, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
öha. Hab ich wohl vergessen, denn wenn ich Bayern treff', reden wir nie über's Kartenspielen, sondern die müssen mir immer erst alle Österreicher-Witze erzählen, die sie kennen. --RobTorgel (Diskussion) 11:52, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ok, die Belegstelle in Schlesischen Provinzialblättern ist wertvoll (und gute Arbeit von Pp.paul.4) und zumindest um 1862 ist noch der "Scheit Holz" damit belegt sprichwörtlich. Die noch unbelegte Erklärung von Wiprecht, daß (in meiner Interpretation) das Zögern beim Ausspielen als Ausdruck von schlechten Karten gedeutet wird, weil nicht sofort eine "gute" Karte ausgespielt wird und der "Scheit Holz" in die Richtung zielt, dann müsse man eben eine schlechte Karte spielen, erscheint mir schlüssig. Aber es ist bis jetzt nicht mehr als eine gute Interpretation. Wo ist es belegt? Hat nicht jemand z.B. den Röhrich griffbereit? Da sollte es doch stehen. --84.191.190.67 16:47, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hier noch die Belege aus dem Wörterbuchnetz:

Die recht unterschiedlichen Dinge (Stück Holz, Scheit Holz, Kloben Holz, Bausch Stroh, Backstein, Reisigholz mit Knüppeln) lassen jede Hoffnung auf eine Deutung dahinschmelzen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:32, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne den Begriff nicht vom Skat, sondern vom Doppelkopf. Als Kind habe ich Holz immer mit Eichholz also mit Eicheln=Kreuz in Verbindung gebracht. --217.234.0.20 20:25, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel Spielkarte findet sich der Hinweis: Die Produktion von Spielkarten ist wahrscheinlich der Beginn der Entwicklung des Holzschnittes. - wäre hier eine Verbindung denkbar? Chiron McAnndra (Diskussion) 23:12, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Noch ein kleiner Nachtrag: Der oben von mir gebrachte Beleg aus dem Rheinischen Wörterbuch „— odder e Steck Holz! Saarbr[ücken], Birk[en]f[eld]“ ist für mich nicht verständlich, obwohl ich aus dieser Region stamme. Das Rheinische Wörterbuch selbst nennt für Steck gleich drei Bedeutungen: Stich (auch im Kartenspiel), Stecken und Stück. „Stück“ als Bedeutung von Steck in diesem Satz wäre wegen des Belegs aus KU[sel]-Bed[es]b[ach] im Pfälzischen Wörterbuch naheliegend, aber merkwürdig ist, dass „Steck“ auch für Stich (im Kartenspiel) steht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:42, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Danke euch allen für die zahlreichen Antworten! Mit so einer Resonanz hätte ich echt nicht gedacht. Schade nur, dass keine abschließende wirkliche Herkunft ermittelt werden konnte. Das kann man aber nicht ändern =) --Matrixplay (Diskussion) 15:05, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Es ist eine Stelle noch nicht geprüft, die bei einer solchen Frage eigentlich ein Muß ist, weil der Autor zu den Koryphäen in Sachen Sprichwort und Redensart gehört: Lutz Röhrich: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten. 2. Auflage. Herder, Freiburg/B. 2010 (Originalausgabe 1991), ISBN 978-3-9811483-8-1. Ich komme wie oben beschrieben an meine Ausgabe leider gerade nicht heran... Ansonsten Danke für deinen Dank. --84.191.185.123 16:09, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Röhrich (Bd. 2, S. 812) schreibt: "'Hat man keine Karte, so spielt man ein Scheit Holz aus'; entspr. die mdal. Rdaa [mundartlichen Redensarten] 'ne Kart ode ne Klob Holz', 'e Kart oder e Stück Holz' (els.), e Kaart oder e Stigg Holz' (pfälz.); ähnlich auch 'en Kart oder en Beischt Stroh' (Eifel)". Nachweise habe ich auch im Meckl. Wb. gefunden (Bd. 4, Sp. 541): "späl 'ne Koort ut, (mit dem Zusatz) 'n Stück Holt pultert zum zögernden Spieler [Übers.: Spiel eine Karte aus, ein Stück Holz poltert] HaRed [= Nachweis aus Redefin]; ebenso 'ne Koort oder 'n Stück Holt!" allgem.", ebenfalls nachgewiesen in Bd. 3, Sp. 772: "dem zögernden Spieler man zu: späl ut, ne Koort oder 'n Stück Holt RoKlock [= Klockenhagen]".--IP-Los (Diskussion) 17:33, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

6. August 2013

Herrenhaus

--2.173.1.101 00:52, 6. Aug. 2013 (CEST) Meine Frage:Was ist ein Herrenhaus[Beantworten]

Siehe Herrenhaus. Gruß, --95.90.233.105 00:55, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

geistheiler

ich suche den namen und Infos über einen geistheiler, wohnhaft in wien, müsste heute so gegen 70 jahre sein, vielleicht schon verstorben, durch Unfall in jungen jahren auf beiden augen erblindet. er wird in einem buch über geistheiler erwähnt, leider ohne namen,kann mir jemand helfen? danke!

--212.95.7.13 08:48, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

In welchem Buch? GEEZER... nil nisi bene 08:58, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Anita höhner; Heiler, die neue Medizin der Gesundheit; er soll als Metaphysiker und Chiropraktiker begonnen haben und dann auf Geistheilung umgestiegen sein. (nicht signierter Beitrag von 213.162.68.73 (Diskussion) 07:31, 7. Aug. 2013 (CEST))[Beantworten]

Werbung wie bekämpfen?

Wie geht man mit einem Benutzer um, der bisher ausschließlich Werbung gepostet hat und scheinbar dazu seinen Account angelegt hat? Habe dazu leider in der Hilfe nichts gefunden. --Minihaa (Diskussion) 09:16, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das wäre eine Frage zur Wikipedia - aber ich habe heute gute Laune: Du fragst bei Aalfons im Wikipedia:Relevanzcheck nach, ob dieses Theater Relevanz hat. Wenn JA, dann den Text entsprechend kürzen/kompaktieren; wenn Nein => Rausnehmen. Danke fürs Beobachten ! ;-) GEEZER... nil nisi bene 09:27, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Er war bisher nur einen Tag aktiv und hat zwei Artikel bearbeitet. Nach Deiner Ansprache auf der Diskussionsseite hat er keine weiteren Bearbeitungen mehr vorgenommen. Also ist die erst Strategie erst einmal, abzuwarten. Im uebrigen ist es Werbung der vertraeglicheren Art (also fuer ein Theater, nicht fuer irgend einen Ramschartikel) und ohne Heilsversprechen. Also Geezers Strategie anwenden und, falls fuer relevant genug erachtet, um im Artikel Kornwestheim als Teil der Kultur erwaehnt zu werden, den Text vielleicht ein bisschen straffen, ansonsten draussen lassen. -- Arcimboldo (Diskussion) 09:41, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Beiträge waren von einem neuen Autor, sprachlich und inhaltlich von guter Qualität. Der Autor ist sachkundig. Das Zurücksetzen war „kontraproduktiv“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:53, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Für einen eigenen Artikel wäre es als dauerhaft betriebenes Theater m. E. auch relevant, für die Erwähnung in den Artikeln, in denen es erwähnt wird, finde ich es aber ohne Zweifel relevant genug. Daher habe ich den Absatz gestrafft wieder in Kornwestheim eingefügt. --FA2010 (Diskussion) 09:58, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wenn es Relevanz hätte (...), könnte man ja vielleicht den sprachlich und inhaltlich gut qualitativen Autor zu einem Artikel bewegen? Aber erst: Mummenschanz-Relevanz ... GEEZER... nil nisi bene 10:15, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Schön, dass du gute Laune hattest, Grey_Geezer und danke auch an alle anderen, für die Beiträge. Ich war wohl tatsächlich etwas voreilig. Beim sichten findet man einige Werbung. Jetzt weiß ich Bescheid. --Minihaa (Diskussion) 08:56, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Minihaa (Diskussion) 17:49, 7. Aug. 2013 (CEST)

Strassenbahn hameln

Im letzen Jahrhundert gab es Pläne für eine Strassenbahn in hameln Wie sollte das Liniennetz aussehen ß

aNFANG DER ACHTIZIGER jAHRE GAB A es Pläne für eine stadtbahn Wie sollte diese ausehen #

und gibt es aktuell Pläne für ein Strassenbahn Bahnhof Hameln-Klüt ?


--87.149.53.107 10:50, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht solltest Du Deine Tastatur nehmen und erstmal das Erdbebengebiet verlassen. Sicher ist sicher. --80.140.173.251 12:09, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
…oder den fahrenden Omnibus, den diese Straßenbahn hätte ersetzen sollen. --Rôtkæppchen68 12:37, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Überkreuz/Querstellung

--87.185.25.7 10:56, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

In welchem Zusammenhang ? GEEZER... nil nisi bene 10:59, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bin mal mutig. Stilfigur: Chiasmus. Dumbox (Diskussion) 12:27, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
<seufz>... Kirchenschiff ? Philipp Rösler ? Kamasutra ? ... oder diese tollen mexikanischen Epanodos...? GEEZER... nil nisi bene 15:15, 6. Aug. 2013 (CEST) Epanodos [Beantworten]
Seitengleitflug? --El Grafo (COM) 12:51, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
42! --88.130.96.120 15:19, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sendedaten von Spielfilmen

Es gibt ja Webseiten wie www.fernsehserien.de, wo sämtliche Sendetermine von Serien im deutschen Fernsehen seit den 50ern mit Sender, Datum und Uhrzeit gelistet sind. Gibt es sowas auch für die Sendedaten von Spielfilmen im deutschen Fernsehen? --37.82.157.187 11:44, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Unter tvprogramme.net gibt's ein Archiv des Fernsehprogramms von 1952-1999. Man kann da auch drin suchen. --79.244.167.28 17:51, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kunst im öffentlichen Raum

Im öffentlichen Raum scheint es zwei Sorten von Statuen zu geben. Die einen haben irgendwas mit der Stadtgeschichte etc. zu tun und sind dann meist tatsächlich kunstvoll mit handwerklichen Geschick gestaltet und optisch ästhetisch. Die andere Sorte, steht auf öffentlichen Plätzen aber auch sehr gerne in Schul- und Universitätsaulen herum und ist potthässliches unverständliches Zeugs von dem keiner eine Ahnung hat was das sein soll und häufig auch keine sonderlich anspruchsvolle handwerkliche Leistung. Was ich mich schon immer frage ist: Wie geht das? Ich kann mir nicht vorstellen das tatsächlich der Stadtrat vor einem Ding steht das aussieht als hätten drei sturzbetrunkene Maurerlehrlinge ihren ersten Versuch mit dem Beton gießen hinter sich (oder als ob jemand wahllos Metallplatten oder Schrott zusammen geschweißt hätte) und dann spontan entscheidet das Sie jetzt gerne 50.000 Euro ausgeben um diese drei Tonnen gegossene Hässlichkeit mitten auf den Marktplatz zu stellen. Weiß jemand wie das tatsächlich von statten geht? Gibt es da irgend ein Budget das dringend jährlich ausgegeben muss und dann nimmt der Stadtrat halt irgendwas damit das Geld für dieses Jahr weg ist? (Wer nicht weiß was ich meine. Einfach an die Schulzeit zurückerinnern. In mindestens einer der besuchten Schulen/Unis stand so ein hässlicher unverständlicher Klops vor der Schule oder in der Aula rum) --81.200.198.20 12:13, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kunst am Bau --Eike (Diskussion) 12:16, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eine Nachhilfe zur Geschichte der Modernen Kunst und insbesondere der Skulptur der Moderne kann eine Antwort der Auskunft auf eine polemische Frage sicherlich nicht bieten. Leider sind auch unsere Artikel Moderne Kunst und Bildhauerei unfassbar kurz und helfen nicht weiter (tja, wäre die Moderne Kunst ein Panzermodell oder ein Daily-Soap-Star, dann gäbe es auch einen taschenbuchlangen Artikel…) Bleibt nur: Bücherei oder Buchhandlung aufsuchen und ein beliebiges Einführungsbuch zur Kunstgeschichte der Moderne zur Hand nehmen (und sei es nur: durchblättern). --FA2010 (Diskussion) 12:23, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke Eike! Ich musste mich gerade schütteln vor Lachen. Das ist ja tatsächlich so. Da stellt jemand ein 500.000 € teures Gebäude hin und im Anschluß kauft er für 5000 € einen potthässlichen Betonklops und pflanzt Ihn davor weil er staatlich dazu verpflichtet ist. Das ist also keine bundesweite Geschmacksverirrung bei Bauherren öffentlicher Gebäude sondern ein Stein gewordenes Fu**You zur staatlichen Verpflichtung Kunstwerke aufzustellen. Der Artikel hat mir gerade auf einen Schlag erklärt was der ganze Unsinn soll und auch wie es eine ganze Generation talentfreier Künstler geben kann die davon lebt drei krumme rostige Stahlplatten zusammenzuschweißen unverständlichen Kram dazu erzählen und hinterher auch noch Geld damit zu verdienen. Mein Glaube an die Menschheit ist wieder hergestellt. --81.200.198.20 13:19, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
 
Kunst in Saarbrücken
In Saarbrücken gibt es meiner Meinung nach die kunstlosesten und hässlichsten Kunstwerke der Welt – fast eine Reise wert. Von manchen gibt es noch nicht einmal ein Bild bei Wikimedia Commons, da man sie wohl nicht als bildwürdig erachtet hat. Den schwarz geflämmten Riesenpenis (mittlerweile verschwunden) und die rostigen Bleche fand ich auf Commons nicht. Aber vom Saar-Diamant fand ich ein Bild (rechts). Eine Zeitung nennt die Saarbrücker Verhältnisse: „Vetternwirtschaft, Missmanagement, fehlende Kontrolle und vielleicht sogar kriminelle Energie auf Kosten der Steuerzahler.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:39, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Naja der Saar Diamant ist in seiner trostlosen Hässlichkeit fast schon wieder lustig. Mein alltime Favorit ist die drei Meter große Vulva die mal eine Zeit lang auf dem Würzburger Domplatz aufgestellt wurde. Davon gibt es nur leider auch kein Bild. War hässlich wie die Nacht, dafür hat jeder der daran vorbeigegangen ist mal herzlich Lachen können. :) --81.200.198.20 14:21, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Die Saarbrücker Bleche fehlen wirklich auf Commons, aber hier sind sie und vom gleichen Künstler haben wir ganz ähnliche auf Commons. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:36, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Auf dem Campus der Uni Jena stehen tatsächlich fünf Müllskulpturen von Frank Stella; siehe Commons-Kategorie. In Gera stammt das meiste, was in der Stadt herumsteht, hingegen noch aus der Zeit des sozialistischen Realismus, oder von Künstlern, die von diesem beeinflusst wurden, so haben wir sehr vieles von Volkmar Kühn (eine recht moderne Plastik im Stadtzentrum ist z.B. diese). --slg (Diskussion) 15:48, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

quetsch die hat aber weder die stadt noch die uni, sondern unser cleverle gekauft und aufgestellt, oder?--MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 20:04, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mindestens eine hat die Stadt gekauft, die Uni hat auch mindestens eine gekauft, der Spaeth (Jenoptik) hat wohl auch mindestens eine gekauft, eine haben wir vom Stella geschenkt bekommen, weil wir ihn so toll finden und eine war als Leihgabe da, diese ist afair mittlerweile wieder weg. Da gab ziemlich am Anfang naemlich Schwierigkeiten als sich auf einmal ein Weinnachtsbaum auf einer Plastik befand und die Stadt den nicht entfernt hat, weil die Plastik nicht ihre war und sich bei der Uni, derer sie war, auch niemand so recht fuers Baumentfernen zustaendig fuehlte. --192.91.60.10 07:46, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und die kosteten auch ein ganzes Stück mehr als 50k. Hinundwieder befindet sich dann auch mal mehr Schrott auf der Plastik als sie im Originalzustand hatte. (nicht signierter Beitrag von 192.91.60.10 (Diskussion) 16:17, 6. Aug. 2013 (CEST))[Beantworten]
 
Phallocaust III
 
Was auch immer

Riesenpenis nicht gefunden? Als Ersatz könnte ich Phallocaust III von Franz Gutmann bieten, der, einst für 11.000 DM angeschafft, eine Zeitlang am Neckar in Heilbronn rumlag und es auf Commons geschafft hat. Mittlerweile heftig vom Baumpilz angenagt und aus dem Straßenbild verschwunden [17] – so vergeht der Ruhm der Welt … -- Rosenzweig δ 16:59, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ja, super, das ist er doch, der lag vorher in Saarbrücken (siehe im verlinkten Zeitungsartikel und im verlinkten Wikipedia-Artikel zu Franz Gutmann).--Pp.paul.4 (Diskussion) 18:55, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da liegenlassen und einfach umbenennen: Pilzbephall IV... GEEZER... nil nisi bene 18:19, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Rostige Bleche gäbe es auch noch in Heilbronn, außerdem eine Metallplattform am Fuß eines Verkehrsschilds und ganz aktuell jede Menge Metallrohre am Landratsamt. In Sachen Kunst am Bau und im öffentlichen Raum hat die Stadt einiges zu bieten :-) -- Rosenzweig δ 20:21, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das macht nachdenklich. Ich habe den ganzen Keller noch voll Schrott und wurde in früher Jugend mal von einem Dadaisten gebissen. Wenn ich jetzt drei Eimer Schnellbindezement über das Zeug im Keller kippe, findet sich doch bestimmt irgend ein öffentliches Gebäude das in kürze öffnet vor dem man das abladen kann. Wenn ich das Machwerk dann: "Früchte der Konsumgesellschaft ... und Pfaffen mag ich auch nicht" nenne, sollte da der eine oder andere Euro rausspringen. --85.181.212.49 20:36, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nachdenklich? Mit billiger Polemik ließ sich moderne Kunst schon immer abtun. Mir gefällt auch nicht alles, und manches scheint wirklich etwas dahingeschludert (was aber meiner Meinung nach oft der menschenfeindlich gestalteten und gerade an Fassade und Hofgestaltung extrem schlecht alternden Architektur liegt, in die diese Kunst meist eingebettet ist). Aber es macht nun mal mehr Arbeit, sich in ein Kunstwerk und einen Künstler hineinzudenken, als einfach alles als dumm und doof abzulehnen. Was ist denn die Alternative? Kunst nicht von an Kunstakademien ausgebildeten Künstlern (und meinetwegen einigen genialen Autodidakten), sondern von Kunsthandwerkern, nach dem "gesunden Volksempfinden"? Das hatten wir schon mal, das wollt ihr ja hoffentlich ernsthaft auch nicht wieder haben. --FA2010 (Diskussion) 21:25, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ganz nebenbei bezweifle ich, dass der Schrott im Keller von 85.181.212.49 aus Corten-Stahl oder ähnlichem korrosionsresistenten Material besteht. Und wegkorrodierende naive Werke sind dann doch besser im Stahlwerk als im Kunstwerk aufgehoben. --Rôtkæppchen68 21:30, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ca. vier Kubikmeter Elektroschrott. Das Zeug hält 100 Jahre. Und ... wenns polemisch klingt aber wahr ist es keine Polemik. Es tut mir ja um die fünf "Kunstsachverständigen" leid die um so ein verrostetes Rohr wie auf den obigen Bilder gezeigt herumstehen und wahnsinnig ergriffen sind aufgrund der Schöpfungskraft des Künstlers. Wenn aber hinterher 500.000 Leute daran vorbeilaufen die sich fragen was der Schrott da soll, dann ist es eventuell einfach nur Schrott. Kunst kommt von Können und wird normalerweise auch von denen als Kunst erkannt die nicht 11 Semester damit verbracht haben sich erklären zu lassen was jetzt offiziell Kunst sein soll. Die Kunst der letzten 5000 Jahre erkennt jeder Bauarbeiter als solche. Und auch die Jüngere wie z.B. von van Gogh kann problemlos ohne jegliche Vorbildung bewundert werden. Erst seitdem es gültig wurde auf einen Stapel Pappkartons zu scheißen und das in Plexiglas einzugießen oder einfach eine leere Leinwand aufzuhängen und das Kunst zu nennen wurde es für die breite Bevölkerung unverständlich. Es tut mir leid aber leere Leinwände aufhängen, Metallschrott zusammenschweißen, Kacke in Plexiglas eingießen ist keine Kunst. Und abgesehen von einer handvoll indoktrinierter (deutscher) Kunststudenten ist absolut niemand dieser Meinung. Und es ist vollkommen egal welches blödsinnige Wort man sich für die tollen neuen Kunstrichtungen ausdenkt. Kacke in Plexiglas bleibt Kacke. Die Einzig anderen Menschen die ich kenne die zu solcher Argumentation wie die Kunstsachverständigen greifen sind die Esoteriker wenn Sie versuchen einen den Begriff der "Feinstofflichkeit" zu erklären. Nichteingeweihte verstehen das halt einfach nicht. --85.181.212.49 21:54, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

{{erledigt|Frage ist beantwortet, Fragesteller zeigt sich demonstrativ uneinsichtig. DFTT --Rôtkæppchen68 22:01, 6. Aug. 2013 (CEST)}}[Beantworten]

Und solche etymologischen Argumentationsweisen kenne ich sonst nur von einem außer dir: von Heidegger. Der ist aber nicht so polemisch und setzt Kommata. Dass sich die Anerkennung moderner und zeitgenössischer bildender Kunst (ich nehme an wir reden nur von der) auf „(deutsche) Kunststudenten“ beschränkt, ist schlichtweg falsch. Noch viele weitere Menschen wissen einen künstlerischen Akt zu schätzen, auch wenn er auf gewissen Formen der Abstraktion fußt, ja selbst wenn er sich allein auf Selbstbezüglichkeit gründet. Es wäre allerdings interessant zu wissen, in was für einem sozialen Umfeld du dich bewegst, dass dir den Eindruck vermittelt, besagte Kunst würde niemanden ansprechen (die Frage meine ich ernst und sie ist nicht als Einordnung in eine „Unterschicht“ zu – in unterschiedlichem Grade kenne ich solche Ablehnungen auch aus meinem Umfeld und gehe davon aus, dass sie weit verbreitet sind, sie lassen mich nicht aber zu dem Schluss kommen, dass „absolut niemand dieser Meinung“ ist). Im Übrigen stimme ich deiner Behauptung einer Notwendigkeit von Vorbildung nicht zu, das Künstlerische in der Gestaltung zu erkennen und von einem Werk affektiert zu werden, bedarf keiner kunsthistorischer Kenntnisse, keines Wissens über die Schaffensperioden des Künstlers, auch wenn diese interessant sein und die Wahrnehmung der Kunst sinnvoll ergänzen mögen. --Chricho ¹ ² ³ 01:42, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Öhmm?! Ist gar nicht meine Frage. Habe nur auf FA2010 geantwortet. --85.181.212.49 22:07, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sorry. --Rôtkæppchen68 22:42, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Nachhilfe gibt es doch auch in der Wikipedia, allerdings nur der englischsprachigen Version: modern sculpture. --Chricho ¹ ² ³ 23:25, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Zur modernen Kunst ist erstmal zu bemerken, daß hier die Unterscheidung zwischen Schönheit und Anmut gilt, wie sie schon Friedrich Schiller definiert: Nämlich, daß alle Kunst schön, aber eben nicht alle Kunst anmutig ist. Die Schönheit der Kunst ist nicht das Gegenteil von Häßlichkeit, was eben die Anmut wäre. Die Schönheit der Kunst definiert sich vielmehr erstmal an der Orientierung an Idealen, seien diese nun geometrischer, kultureller oder sonstiger Natur, die allerdings stets dem zeitlichen Wandel, der Kultur- und Milieuzugehörigkeit unterliegen, also höchst wandelbar sind und z. T. sogar nur bestimmten Zirkeln oder Kunstrichtungen angehören.
Zum anderen ist bei der schillerschen Unterscheidung von Schönheit und Anmut, wie sie für die moderne Kunst gilt, auch auf Sinn und Zweck des einzelnen Kunstwerks zu achten: Hier dient die Häßlichkeit zumeist zur Anprangerung der herrschenden modernen, entfremdeten, brutalen, geistlosen etc. Verhältnisse. Schon, wenn bei Goethe und Schiller bspw. ein Tyrann angeprangert wird, ist nur noch die Form anmutig, der Inhalt ist es schon nichtmehr. Diese Tendenz der Anprangerung durch Kunst, die entsprechend garnicht mehr anmutig sein will, kommt zum vollen Durchbruch erstmals knapp vor dem Ersten Weltkrieg mit Strömungen wie Dadaismus, Expressionismus, Kubismus, usw., mit Vorläufern im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts in Form von Impressionismus sowie der Dekadenzdarstellungen in Symbolismus, Jugendstil und Fin de siecle, und kommt zur ersten vollen Blüte und Entfaltung in der sog. Klassischen Moderne der Weimarer Republik, wo der Künstler mit der Häßlichkeit, Rohheit, Trostlosigkeit der Verhältnisse seiner Zeit ringt und dieser in seinem Werk die entsprechende Form gibt.
Eine weitere Strömung, die für die Entwicklung der modernen Kunst wichtig ist, mit deren Grundlagen und Motivationen ich mich bisher allerdings weniger befaßt habe, findet sich in der abstrakten Kunst, die nicht nur kaum noch anmutig, sondern nichteinmal mehr figürlich sein will.
Schlußendlich gilt zum Verständnis der modernen Kunst jenes Prinzip, das sich erst durch die Erfindung der mathematisch genauen Photographie vollends emanzipieren konnte und bis dahin eine stets präsente Unterströmung der Kunst darstellte: Nämlich, daß es Kunst und Künstlern nicht notwendigerweise um die wahrheitsgetreue Wiedergabe der oft widrigen Wirklichkeit geht, sondern vielmehr sich gerade von der schnöden Wirklichkeit zu emanzipieren, innere statt äußere Wahrheiten darzustellen (s. etwa schon die Bedeutungsperspektive in der Malerei des Mittelalters), und eben den Unterschied zwischen Schönheit und Anmut darzustellen bzw. zu nutzen, wie ihn Schiller erstmals auf den Begriff gebracht hat. Mit Auftauchen der Photographie ist schließlich die Kunst aus der Pflicht zur mathematisch genauen, wahrheitsgetreuen Abbildung entlassen, so daß spätestens nun Kunst und Photographie zu oft ganz unterschiedlichen Ergebnissen kommen. --37.82.157.187 08:57, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was hat Kunst, die sich nur dem Künstler erschliesst, im öffentlichen Raum zu suchen? Dass ein Kunstwerk der Erläuterung bedarf, ist ja eher normal, aber wenn selbst dies verweigert wird, ist für mich Schluss. --92.202.119.7 09:17, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich ist es eher unnormal das Kunst der Erläuterung bedarf. Ein Lied ist gut oder es ist es nicht. Wenn es einem ganz besonders gefällt kann man sich im Anschluß über den Künstler die Entstehungsgeschichte usw informieren um ein tieferes Verständnis für das Stück zu erlangen. Das verhält sich genauso mit Literatur, Architektur usw. usw. Der Normalfall ist das die Kunst an sich schon kunstvoll ist, die anschließende Erklärung mag die ursprüngliche Faszination noch vertiefen aber echte Kunst benötigt keinen Künstler der einen erstmal erklären muss warum das jetzt eigentlich Kunst ist. --81.200.198.20 11:53, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kunst wird nunmal selten für Spießer gemacht, es sei denn, der Mäzen oder Auftraggeber war Spießer, der seinen spießerhaften Geschmack auch unbedingt im Werke gewürdigt wissen wollte. Und schließlich kann man Kunst auch wie folgt definieren: Alles, was unter dem zentralen Gesichtspunkt gefertigt wurde, eine intensive emotionale Reaktion beim Betrachter hervorzurufen, sowie dank der Fähigkeiten des Künstlers dieses bewußte Ziel auch erreicht (wobei wir mal die offene Körperverletzung aus dieser Definition einstweilen ausklammern wollen). Angesichts der vielen vor Wut bebenden Spießer mit Schaum vorm Maul, die sich in diesem Thread als Kunstbanausen zu erkennen geben, dürfte diese Definition von Kunst ziemlich genau ins Schwarze treffen. Der Schlachtruf des Spießers: "Das ist doch keine Kunst!", mit dem er gegen den Wandel wie die Nische hetzt, existiert mindestens seit dem Übergang von der Romanik zur Gotik im Hochmittelalter. --93.232.167.181 13:14, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Angenommen man de-konstruiert unter dem zentralen Gesichtspunkt eine emotionale Reaktion beim ursprünglichen Künstler hervorzurufen ein Kunstwerk im öffentlichen Raum im Rahmen einer Freiluftperformance mit einer Flex. Und der ursprüngliche Künstler kann dann trotz Erklärung der Performance den künstlerischen Wert der Aktion nicht erkennen. Ist der jetzt dann weiterhin Künstler oder Spießer? Ich glaube deine Definition hinkt ein wenig :) Im Übrigen ist das Wort Spießer so 1980 das heutzutage wirklich niemand mehr weiß welche Gruppe der Bevölkerung damit eigentlich gemeint sein soll. --81.200.198.20 13:41, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Meine Erklärung ist folgende: Die Etats für Kunst am Bau sind begrenzt. Wenn der Beamte nun mit begrenzten Mitteln ein Kunstwerk für den öffentlichen Raum kaufen soll, nimmt er einfach das größtmögliche, was es für den Betrag gibt. Das Material ist durch die öffentliche Aufstellungsweise im Freien vorgegeben: Es muss haltbar und billig sein. Angerostetes Blech ist beides. Und die künstlerische Qualität spielt keine Rolle, womit man das ganze Zeug gar nicht erst unter Kunst einsortieren sollte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:53, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Klingt gut, ist aber natürlich Blödsinn. "Der Beamte" kauf gar nichts, da gibt es Findungskommissionen und Wettbewerbe und weiß Gott nicht was alles. Bevorzugt werden /als Kunst- und Künstlerförderung) auch regional ansässige Künstler beauftragt, wobei natürlich die "Genialität" etwas ungleich im Lande verteilt ist. (nicht signierter Beitrag von FA2010 (Diskussion | Beiträge) 14:56, 7. Aug. 2013 (CEST))[Beantworten]
Das geht nach VOF bis 200.000 Euro (d.h. nach Leitfaden „Kunst am Bau“, 2. Aufl. 2007, S. 12 bis Baukosten von 20.000.000 Euro) freihändig, darüber mit Ausschreibung und erst „bei nach Standort, Funktion oder Umfang besonders bedeutenden Baumaßnahmen“ (Leitfaden „Kunst am Bau“, 2. Aufl. 2007, S. 7) „sind Leistungen bildender Künstlerinnen und Künstler auf Grundlage von Wettbewerben zu vergeben.“. D.h. hier kommen erstmals Künstlerinnen und Künstler ins Spiel. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:32, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wer heutzutage keine Spießer mehr erkennen kann oder will, tut das aus demselben Grund, weshalb heute auch keiner mehr Rechtsradikalismus oder Rassisten sehen will: Das liegt daran, daß die genannten Probleme soweit in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind und deren Träger erfolgreich begonnen haben, sich Begriffe ihrer Gegner anzueignen, um sie im eigenen Sinne neu zu besetzen. Wäre es anders, stünden die einstmals rechten Sozialdemokraten von der Linkspartei auch nicht als vermeintliche Linksradikale unter Beobachtung des VS, der momentan heftig damit beschäftigt ist, seine Beteiligung an den NSU-Morden (u. a. Nazibafög) durch den Reißwolf zu drehen und ansonsten aus demselben Gründen seit Gründung der BRD auf dem rechten Auge blind ist, mithin immer nur Linksradadikale und sonstige volksfremde Elemente am Werke sehen wollte und will.
Und woher kommt bloß diese Wut, moderne Kunst, die der Spießer nicht verstehen will, mit Gewalt gleichzusetzen, bloß um als verfolgende Unschuld die eigenen Gewaltphantasien gegen die moderne Kunst zu rechtfertigen? --93.232.167.181 18:06, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja das ist eins der witzigen Zeichen unserer Zeit. Die Leute welche der gleichen Meinung sind wie jede Zeitung, jeder Fernsehsender, jeder Politiker und überhaupt absolut jeder der öffentlich an ein Mikrophon tritt, sehen sich aus vollkommen unerfindlichen Gründen als einsame Kämpfer auf verlorenen Posten und die anderen sind dann die Spießer :). Niemand ist wütenden auf moderne Kunst selbst. Wen interessierts auch wenn Leute staunend vor einem Stück Butter in einer Ecke herumstehen. Sollen Sie doch. Wenn der Stadtrat allerdings unser Geld nimmt und für 10.000 Mark einen fünf Meter langen Holzpenis kauft und den auf den Marktplatz legt, tja dann haben wir einen guten Grund sauer zu sein. Eingedacht dessen das 1% der Kosten öffentlicher Gebäude für so etwas ausgegeben werden, aber gleichzeitig der Stadtpark aussieht wie eine Müllhalde, die Straßen voller Löcher sind und Spielplätze aus verrosteten Stangen bestehen. Ja darüber kann man sauer sein. Städte werden nicht schöner oder interessanter weil man alle 500m eine verrosteten Metallhaufen abkippt, einen Betonklops aufstellt oder irgend eine andere Absurdität aufstellt die nur 1% der Leute zu schätzen wissen. Die werden schöner wenn man Bäume pflanzt, Brunnen aufstellt und in Promenaden ein schickes neues Pflaster verlegt. Das wissen dann allerdings fürs gleiche Geld 100% der Bürger zu schätzen. --81.200.198.20 18:38, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Pfui, 80.200..., wenn Du moderne Kunst nicht verstehst oder nicht gut findest, dann bist Du ein Spießer, ein Nazi und gewaltbereit. Das ist eben Gesetz, finde Dich also damit ab, dass zu jeder Million der (wahrscheinlich eh schon überzogenen) Bausumme nochmal 1000 Euro aus dem Fenster geworfen werden. - Wird jetzt nach Fertigstellung der Hamburger Elbphilharmonie noch für 8 Millionen Euro Schrott drumrum geschüttet oder ist die schon selbst ausreichend künstlerisch? Das wird spannend. --Optimum (Diskussion) 19:14, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Moooooment! Ich habe niemals Spießer mit Rechtsradikalen (oder gar Nazis) gleichgesetzt. Ich habe nur auf die Parallelität der Vorgänge hingewiesen, wie etwas offensichtliches unsichtbar oder unauffindbar wird. Und es ist ja auch merkwürdig: Einerseits weiß maximal: "1%" moderne Kunst zu schätzen, andererseits ist dieses eine Prozent "der gleichen Meinung [...] wie jede Zeitung, jeder Fernsehsender, jeder Politiker und überhaupt absolut jeder, der öffentlich an ein Mikrophon tritt" (Zeichensetzung behutsam korrigiert). Erkläret mir, Graf Örindur, diesen Zwiespalt der Natur! Darüberhinaus ist Gewaltbereitschaft gegenüber moderner Kunst in diesem Thread nicht von mir geäußert worden, dafür aber mit dem Argument, daß diese ja nur dasselbe wie moderne Kunst wäre, womit tatsächliche Gewalt als vermeintliche Gegenwehr gerechtfertigt wäre.
Und wer sich über die Veruntreuung öffentlicher Finanzen aufregt, der sollte sich besser mit den Billionen befassen, die (nicht nur) dieser Staat dafür zum Fenster rauswirft, in aller Welt Krieg zu führen, die eigene Bevölkerung mit sicherheits- und überwachungstechnischen, bald auch militärischen Mitteln (Einsatz der Bundeswehr im Innern!) in Schach zu halten, dem einen Einkommensprozent an der Spitze immer mehr Geld in den Rachen zu werfen, diesem die Steuern zu erlassen und andersrum immer mehr bei den Schwachen und Wehrlosen zu kürzen, indem seit Schröder, Fischer & Clement einhundert Jahre Errungenschaften des abendländischen Sozialstaats sukzessive zertrümmert werden. Von dem Geld, das für Marketing- und Propagandakonzerne wie Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und Bertelsmann zum Fenster rausgeworfen wird, damit alles bestenfalls so bleibt, wie es ist, und schlimmstenfalls die permanente Umverteilung von unten nach oben noch zu beschleunigen, ganz zu schweigen. Die Kultursubventionen (und, nebenbei gesagt, ebenfalls die Ausgaben für Bildung und sozialstaatliche Umverteilung) sind gegenüber diesen Summen nicht einmal wert, überhaupt als Fliegenschiß bezeichnet zu werden!
Wer sich gegenüber solcher Summen noch über die Kultursubventionen aufregt, weil ihm für ein paar tausend Euro ein bewußt häßlicher Klotz vor die Nase gesetzt wird, der ihm im Zweifel als kleiner Denkanstoß die Häßlichkeit der Verhältnisse aufzeigen soll, in denen er lebt, während anderswo (aber das muß er ja nicht sehen, also regt er sich auch nicht darüber auf) für Milliarden und Abermilliarden von denselben Steuergeldern unschuldige Menschen niedergemäht werden, zeigt sich als der Spießer, der er ist. --37.82.157.187 19:43, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
@81.200… Kunst zu zerstören als Kunst ist nichts neues, gibt es alles bereits, insofern geht deine Polemik schon von falschen Tatsachen aus: Dropping a Han Dynasty Urn oder auch das. --Chricho ¹ ² ³ 20:18, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
"81.200"? Die IP reihte sich unter die notorischen Hasser moderner Kunst ein. Der Irrtum ist hier aber offensichtlich schon mehrfach erfolgt. Und, ach je, der saisonale Shootingstar der Kummunistenfresser, der sich außerdem nichtmal an moderner, sondern gerade an klassischer Kunst vergeht...und auch im Falle Banksy sieht man, daß gewaltsame Bilderstürmerei nicht von sonderlich viel Respekt vor der Kunst zeugt. Beim reinen textgetragenen Tag im Graffitti ist allerdings schon zu bemängeln, daß die meisten Produzenten ihren Produkten in der Regel bewußt weder sozialen oder ästhetischen Wert, noch irgendeine Bedeutung jenseits der Manifestation von machohaften Gebietsmarkierungen beimessen, eine Tradition, die dem sozialdarwinistischen, obszön vulgärkapitalistischen und oftmals frauenfeindlichen Bandenkrieg im Ghetto der Marginalisierten entspringt.
Was aber letztlich alles wunderschön an meinem Einwand vorbeigeht, daß veruntreute Steuergelder bei weitem woanders zu beklagen sind, und zuallerletzt bei den Kultursubventionen. --37.82.157.187 20:37, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
War ja auch nicht auf dich bezogen mein Hinweis und man kann von den verlinkten Werken bzw. ihren Schöpfern ja halten was man will und sie interpretieren wie man will – ich wollte nur die eine Ergänzung vornehmen, dass 81.200 sich in der Diskussion nicht gerade auf einen guten Stand bringt, wenn er mit einer vermeintlichen reductio ad absurdum argumentiert, das absurdum (Kunst durch Zerstörung von Kunst) jedoch schon längst existiert, und das innerhalb von in den letzten Jahren weit rezipierter Kunst. --Chricho ¹ ² ³ 20:50, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kultursubventionen haben die deutsche Kultur zerstört. Wenn Künstler egal welcher Fachrichtung keine Leistung mehr erbringen müssen sonder beliebigen Schrott produzieren können und trotzdem dafür Geld bekommen, führt das einfach nur zu massenweise Schrott. Am deutlichsten sieht man das am deutschen Film und an deutschen Serien. Im Vergleich mit z.B. dem obszön vulgärkapitalistischen ;) amerikanischen Film oder den Serien sieht alles was wir produzieren aus, wie schlecht geprobtes Schultheater. Wir produzieren 0,*% sehenswerte Filme oder Serien, egal welchen Maßstab man anlegt. Die "guten" deutschen Filme und Serien sind ausschließlich im Vergleich mit dem entsetzlichen restlichen deutschen Film-Müll gut. Im Vergleich mit wirklich guten amerikanischen, kanadischen, japanischen, chinesischen, italienischen usw. Filmen, ist das nicht mal die selbe Kunstform. Es gab ein paar wenige gute in den letzten Jahren. Die wurden aber fast alle in Kooperation mit Filmstudios aus anderen Ländern produziert. Der selbe Effekt betrifft auch den Kunst am Bau.
 
Lauf Forrest lauf!
Es müssen per Gesetz Abermillionen Euro pro Jahr für Kunst am Bau ausgegeben werden. Da muss man nicht zwei Jahre lang an einem Kunstwerk arbeiten. Man gießt einfach ab und an einen krummen Betonblock, denkt sich dazu ne lustige Geschichte aus und verscherbelt den für 20.000. Geh mal zu einem amerikanischen Bürgermeister und erzähl dem: Hey, ich hab hier nen kaputten Stein mit Altmetall daran auf dem ich mit dem Farbrest aus meiner Garage lieblos was drauf geschmiert habe. Das ist jetzt das Sinnbild für deine Stadt! Kostet nur 20.000 Dollar. Mit etwas Glück, wirst du nur vom Wachschutz aus dem Gebäude getragen. Mit etwas Pech verlautbart er den Vorschlag an die Bevölkerung. --92.228.55.246 21:19, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Internet wird die abgestorbene deutsche Kreativität sogar überdeutlich. Praktisch alles Kreative, Lustige, Innovative oder Interessante das von Privatleuten erdacht wurde stammt aus Amerika. Vom witzigen Spruch bis zum innovativen privat erstellten 3D Filmchen, toller neuer Software oder auch nur der privat erstellten Youtube Dokumentation. Nahezu eine unendliche Fundgrube an Innovationen, beeindruckenden Einfällen und elektronischer Kunst aus den USA (Und die haben gerade mal drei mal so viel Einwohner wie Deutschland) und aus Deutschland? Absolut gar nichts. Bzw. in so homöopathischen Dosen dass es im globalen Vergleich irrelevant ist. Wir haben durch die Verstaatlichung der Kunst, die Kunst getötet und die Verantwortlichen stehen gemeinsam stolz vor rostigem Metall und Betonklöpsen und klopfen sich anerkennend gegenseitig auf die Schultern. Und dann gibt es hier tatsächlich Leute, die voller Überzeugung die Betonklöpse verteidigen und überzeugt sind das die Gegner der Klöpse das nur einfach nicht verstehen und Spießer sind. :) Meiner Meinung nach gehört sofort jegliche Kunstförderung gestrichen. Und wenn dann in 10 Jahren alle Nichtsnutze die bisher nur sinnloses Zeug gemacht haben, das niemand außer Ihrer Mutter oder ein Stadtrat schön finden kann Taxifahrer geworden sind, erhebt sich aus der Asche der ehemaligen Kunstparasiten eventuell wieder so etwas wie echte Innovation und Kunst. --81.200.198.20 11:59, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Original Liedtext gesucht

Hallo! In der gestrigen Zeitung wurde sich mal wieder über ein BFC-Spiel, bzw. deren Fans mockiert. Unter anderem der Spruch "Wo wir sind ist vorn", ein Lied von Kategorie C, einer der Rechtsextremen/Hooliganszene nahestehenden Band. Die Frage ist, ein bloßes Wortspiel, oder tatsächlich auch ein Lied der Waffen-SS, wie oft behauptet wird? Ich finde nur "SS marschiert|ins Feindesland" ("Wo wir sind da geht's immer vorwärts") Quelle en:WP. Wie ist der Originaltext bzw. von wem stammt er? Alle anderen Quellen im Web die ich finde, stammen aus den letzten 10 Jahren, als wegen Tipfehler untauglich. Der Kombination der Begriffe scheint ja nicht nur auf einen einzelnen Verein beschränkt zu sein, so auch "Ostdeutschland, wo wir stehen ist vorn"[18], und auch im Buch über den DDR-Witz diente der Spruch als Titel [19]. Frage, Vorwurf berechtigt, daß SS-Lied, oder nur Parallelen? Erinnert mich an "Ruhm und Ehre der Waffen-SS", welche vom BVerfG für legal erklärt wurde [20], da nicht zum verwechseln ähnlich.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:26, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Da wäre noch der Titel Hintenvorn von Silly, hier lautet der Refrain: "Wo wir sind ist vorn Und wenn wir hinten sind, ist hinten vorn" -- Wiprecht (Diskussion) 14:34, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
auch Falco kannte diese Zeilen 1984, vgl hier--in dubio Zweifel? 15:45, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

„[...]Zeichen der Zeit verschont uns bloß
Wo wir sind ist vorne, sind wir hinten,
Dann ist hinten vorne, schonungslos[...]“

die verbindung zu den nazis von 1933-1945 wäre ja eher lächerlich, weil s ja 1945 irgendwie alles am ende war (also gar nich vorn... sogar die trinkwasserversorgung mussten die amerikaner jedenfalls stellenweise mit tankwagen sicher stellen, wobei den wasserempfängern auch gleich die politischen zusammenhänge, die zu dieser misere führten, erläutert wurden...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:53, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Armenunterstützung im Kaiserreich

Wie hoch war diese? Wer zahlte sie aus? --79.130.40.211 18:11, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das war staatlicherseits Sache der Kommunen und überall verschieden. Siehe Sozialhilfe#Geschichte, Entwicklung in Deutschland. --FA2010 (Diskussion) 18:31, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Kirchen (Armenspeisung, usw.) werden wohl auch einen nicht zu unterschätzenden Beitrag geleistet haben. Wichtig wäre wohl auch die Frage, von welchem Kaiserreich wir hier eigentlich reden? Allein schon im deutschen Sprachraum gab's ja zwei: Das Deutsche Reich und die Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. --93.232.167.181 12:54, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Drei: Das HRR, das "Wilhelminische" und ÖU.
Die Kriegsinvaliden bekamen - örtlich und zeitlich unterschiedlich - von der Gemeinde eine Drehorgel (deshalb sind auf alten Bildern häufig arm- oder beinamputierte Drehorgelspieler zu sehen)! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:08, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Unfug. Als "Kaiserreich" ohne Zusatz ist ausschließlich das wilhelminische Reich bekannt. --FA2010 (Diskussion) 13:13, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Hinweis auf den Artikel Sozialhilfe greift zu kurz, mindestens wäre auch Fürsorge zu konsultieren. Allerdings sind diesbezüglich, so weit ich sehe, die wp-Artikel, die zur Beantwortung der Frage beitragen könnten (wie Armenhaus, Armut, Suppenküche, Sozialpolitik etc.), inhaltlich ausgesprochen dünn oder garnicht vorhanden (wie z.B. zum Preußischen Armenpflegegesetz von 1842). Kern einer Antwort wäre wohl das Spannungsfeld zwischen der sich entwickelnden Arbeiterbewegung, die auch im Kaiserreich schon beginnt, Konzepte, Instrumente und Strukturen der Selbsthilfe und Selbstorganisation zu diskutieren und zu erproben und der politischen Antwort des Systems auf das Erstarken der Arbeiterbewegung in Form von Bismarcks repressiven Sozialistengesetzen einerseits und der Sozialgesetzgebung andererseits, die neben anderen Zielen auch autonome Strukturen der Arbeiterbewegung verhindern soll, mit der unmittelbaren Sozialfürsorge jedoch garnichts zu tun hat. Witzigerweise haben die repressiven Maßnahmen (wie z.B. die Ausweisung von sozialdemokratischen Aktivisten aus ihren Heimatstädten) und die Problematik der politischen Exilanten die noch junge Sozialdemokratie (die diesen Namen damals noch verdient hatte) auch dazu gezwungen, im Rahmen der Genossenhilfe eigene Strukturen der Sozialunterstützung zu entwickeln. Zu dem Beitrag des Kollegen Dr.cueppers, der schon interessanter geantwortet hat, sei ergänzend auf die zwar erst 1919, aber auch im Hinblick auf die bisher schlechte Versorgung der Kriegsversehrten gegründete) Arbeiterwohlfahrt und auf die Kriegsbeschädigtenfürsorge ab 1920 verwiesen. --84.191.187.163 15:17, 7. Aug. 2013 (CEST) Fast vergessen: Ein Hinweis auf Arbeiterbildungsverein. In einer Zeit, in der gute Bildung viel Geld kostete natürlich auch eine Form der Armenunterstützung in Form eines kostenlosen Zugangs zu Bildung. Weiterhin auch ein Hinweis auf Arbeitersport in Deutschland. Arme hatten so gut wie keine Möglichkeit, in die bürgerlichen Vereine aufgenommen zu werden. Und die Arbeitersportvereine waren über den gemeinsamen Sport hinaus natürlich auch Instrumente der gegenseitigen Hilfe (für die Zeit nach dem Kaiserreich gibt es z.B. über den Arbeitersportverein Fichte in Berlin dazu beeindruckende Dokumente). --84.191.187.163 15:30, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sauerstoffflaschen

wie viel sauerstoff ist in einer sauerstoffflasche in der medezien,zum beispiel bei einer beahtmung im krankenhaus--84.57.53.129 18:25, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Steht drauf. PοωερZDiskussion 18:27, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

In der Wikipedia steht's übrigens auch: Sauerstoffflasche. --Proofreader (Diskussion) 18:41, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch die Informationen des Herstellers. Z.B. hier. Auf der Station selbst werden die Plätze wohl eher über eine Zentralanlage mit Sauerstoff versorgt. Da werden dann gleich mehrere tausend Liter gelagert. [21] [22]--84.152.60.112 20:47, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

komischer Chip (0V->2V / 3V->4V)

Hi! Ein Chip akzeptiert an einem seiner Pins (um die 50pF?) drei Spannungsbereiche als Eingabe: 1. 0V..0,7V; 2. 1,3V..2,7V; 3. 3,4V..5V. Ich benötige ausgerechnet den mittleren und den oberen Spannungsbereich, wobei meine MCU mit 3,3V läuft. Da hab ich mir wieder was eingebrockt. *kicher* Da ist mir nun folgende Idee gekommen: [23] (hab ich mit Qucs gemacht)... Ich denke, dass der Chip mit meiner niedrigen Steilheit(?) zurechtkommt. Aber ich dachte mir, dass es vielleicht einen klügeren Trick (weniger Stromverbrauch, zackiger) gibt, aber ich finde irgendwie nix bei Guhgel... Der Hersteller empfiehlt wohl normalerweise einen seiner Spezial-Chips zu verwenden (mir hat er speziell empfohlen, eine 2V Spannungsquelle/-senke zu verwenden... und wohl noch eine Quelle mit 4V... und die dann wahlweise über ne Art MUX auf den Pin zu geben...). Thx. Bye Arne --Heimschützenzentrum (?) 19:34, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Bezeichnung dieses komischen Chips! Wie soll man sonst eine vernünftige Lösung vorschlagen? -- Janka (Diskussion) 07:45, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
z. B. NCP5901... es wär da der PWM pin... --Heimschützenzentrum (?) 08:17, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Spannungteiler am PWM-Eingang so dimensionieren, dass er den Eingang bei Vdd=5V knapp über der 3,4V-Schaltschweele hält (also z.B. 10k/39k). Parallel zum Widerstand nach Masse einen NPN-Transistor mit in Reihe zum Kollektor geschalteten Zusatzwiderstand (z.B. 10k) und Basis über Basis über 10k an den µC-Ausgang. Leitet der Transistor, wird der Spannungsteiler von 3,9V auf 2,2V verstimmt und du hast den erwünschten mittleren Bereich. Wenn du den unteren Bereich auch noch brauchst, schaltest du einen weiteren NPN-Transistor ohne Kollektorwiderstand parallel, damit kannst du den PWM-Eingang dann auf 0,8V runterziehen. -- Janka (Diskussion) 17:55, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
ok... das spart schonmal einen Transistor... beim Stromverbrauch ist es ähnlich... wenn man den BJT noch durch n FET ersetzt und die widerstände bisschen niedriger ansetzt, dann ist es auch noch gleich steil: [24]... dange. :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:02, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Einordnung in Kategorien

Ich habe Schwierigkeiten, die von mir abgespeicherten Artikel "Gelehrte im Theater" und "Theatergespräche" zu kategorisieren!

--Wolfgang Türk (Diskussion) 21:01, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das scheinen nicht die einzigen Probleme zu sein. Die Artikel sind bereits in der Qualitätssicherung, Du solltest Dich dort an der Diskussion beteiligen. --80.140.173.251 21:13, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hi Wolfgang,
vielen Dank für deine Mitarbeit! Welche Kategorien für deine Artikel die richtigen sind, weiß ich auch nicht, aber soviel: Neue Artikel werden automatisch von einem Bot gecheckt. Wenn keine Kategorien da sind, trägt der Bot die Seite in der Qualitätssicherung ein, so wie z.B. hier. Du kannst davon ausgehen, dass sich dort in den nächsten Tagen jemand meldet oder einfach so die passenden Kategorien in die Artikel einträgt.
Viele Grüße! --88.130.105.6 21:15, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Wissensfrage. Gehört zu WP:Fragen von Neulingen. Bitte Intro der Seiten lesen, auf denen man schreibt. --FA2010 (Diskussion) 09:19, 7. Aug. 2013 (CEST)

Golfstrom abgeschnitten durch Sprengung des Isthmus von Panama

Wie lautet der Autor bzw.Zukunftsroman,indem der Isthmus von Panama gesprengt wird und der Golfstrom dann in den Pazifik fließt?

--84.157.234.59 21:48, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Könnte dieser sein: Freder van Holk - Das Ende des Golfstroms Hinnerk11 (Diskussion) 22:06, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich biete Hans Dominik: Atlantis (1924). Ist im Artikel Panama-Kanal bereits verlinkt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:44, 6. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

7. August 2013

Psychologie über Verachtung und Ansehen?

Es gibt psychologische Studien zu vielen verschiedenen Facetten des menschlichen Sozialverhaltens. Meine Frage lautet nun: Gibt es auch psychologische Experimente darüber, wann eine Person von anderen Personen verachtet wird und wie sie die Achtung der anderen Personen zurückgewinnen kann? Und umgekehrt, wie Personen bei anderen Personen Ansehen gewinnt und es wieder verlieren kann? --188.100.24.71 00:43, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Verachtung hast du gelesen? Und erfahren, dass selbst Psychologen sich nicht über die Natur von Verachtung einig sind? (Unten im Artikel sind ein paar interessante Links). D.h. wenn selbst die Definition(en) auseinandergehen, wird es auch schwierig, "Experimente" eindeutig anzulegen.
Ein wichtiger Punkt ist der "Sozialfaktor": Je rigider "Werte und Status einer Gruppe" eine Rolle spielen, desto eher kann man mit "Verachtung" rechnen = Ekel vor einer "unwerten" Person.
Ein weiterer Punkt fehlt mir noch: Verachtung unter vormals "Freunden" oder "Liebenden". Hier entsteht Verachtung, weil vormals geglaubt gemeinsame Werte/Ansichten[1] nun nicht mehr geteilt werden => Verachtung. TF: Je konservativer eine Person ist, desto eher würde man ein Potential an "Verachtung" erwarten, je liberaler eine Person, desto weniger... GEEZER... nil nisi bene 07:42, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Anmerkung

  1. Die Ursache liegt meist darin, dass geglaubt wurde, man hätte gemeinsame Werte oder Ansichten - also eine anfänglich Fehleinschätzung des anderen - und seiner selbst.
Verachtungswürdig: Hatten wir's nicht neulich von Affixoiden? Grüße Dumbox (Diskussion) 08:25, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hätte ich das versiebt, könnte ich es nicht verneunen. GEEZER... nil nisi bene 08:58, 7. Aug. 2013 (CEST) [Beantworten]
An diesem Wortspiel hätte ich mir fast die Zehne ausgebissen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:11, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dann lass Dir neue machen – aus Elfenbein. --Rôtkæppchen68 11:42, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sollte es nicht um von Geschichte und Gesellschaft völlig losgelöste Individuen in naiv idealisierter Reinform gehen, wie sie z. B. in der analytischen Philosophie und von den sog. Postmodernen gern behandelt werden, sondern um soziale Gruppen in einem soziokulturen Spannungsfeld untereinander (marginalisierte Minderheiten bzw. Außenseiter gegen hegemoniale Mehrheit, usw.), wäre da auch noch der Artikel Vorurteilsforschung. --93.232.167.181 12:48, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dann greife ich noch tiefer in den Sack und werfe Emotionstheorien auf den Tisch ... und im Hintergrund lauert kichernd die Angst im Dunkel... GEEZER... nil nisi bene 13:31, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ist oder war der Tiefe Staat eine Verschwörungstheorie?

--Wikiseidank (Diskussion) 07:54, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ja. Es geht um eine Verschwörung, und da man es anscheinend nicht beweisen kann, ist es eine Theorie. --Eike (Diskussion) 08:03, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Verzeichnis Liste der Deutchen Kursbuchstrecken

Ich bin ein absoluter Eisebahnfan und habe eine Eisenbahn DIA-SHOW erstellt. Diese umfasst übre 95.000 Bilder und dazu gehörige Textdateien. Bei der Erstellung gehe ich nach Kursbuchstrecken ind Deutschland vor und zwar von Norden nach Süden. Um Strecken zu finden die ich noch nicht "gefahren" habe ist für mich und bestimmt auch für weitere Eisenbahnfans ein wichtiges Hilfmittel, Warum wurde diese Information gelöscht und kann man sie wieder eintellen.

--79.199.49.161 08:44, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Lies mal WP:WWNI und such dir selbst die Punkte aus, die darstellen, warum Deine Werbung hier nicht erwünscht ist. --FA2010 (Diskussion) 09:18, 7. Aug. 2013 (CEST) Sorry hatte die Frage missverstanden. Nicht ein Artikel über die Dia-Show wurde gelöscht, sondern Liste_der_deutschen_Kursbuchstrecken --FA2010 (Diskussion) 09:31, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Wissensfrage. --FA2010 (Diskussion) 09:18, 7. Aug. 2013 (CEST)
Die Diskussion, die zur Loeschung gefuehrt hat, ist hier. --Wrongfilter ... 09:25, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Unkraut gesucht

Mal eine Frage aus purer Neugier. Ich hatte gestern unsern Paddock von Unkraut befreit. Neben den üblichen Kandidaten, v.a. Brennnesseln waren dabei auch einige Gestrüppe, deren Namen mich interessiert. Das Kraut (bzw. mehrere Exemplare davon) war höchstens einen halben Meter hoch. Es ließ sich auch bei größerem Wuchs problemlos mit einer Hand herausziehen (die Wurzel war keine zehn Zentimeter lang und eigentlich gar nicht verästelt. Die Blätter waren groß und teils etwas zerfranst, die Blüten länglich und von gelblich weißer Farbe. Die Früchte (?) erinnerten auf den ersten Blick an Kastanien, waren aber kleiner. Wie sie von innen aussahen, habe ich nicht gesehen. V.a. fiel mir noch ein schon fast unangenehmer Geruch auf, der beim Rausziehen, teils nur beim Berühren verströmt wurde. Was mich wunderte, war, dass die Pflanzen nur am Rand des Paddocks wuchsen, nicht aber weiter außerhalb (wo noch Platz wäre, trotz Brennnesseln und Brombeerhecke).

Kann jemand was mit den Informationen anfangen? Was habe ich hier für ein Unkraut gezupft? Leider habe ich es versäumt, ein Foto davon zu machen und mittlerweile sind die Pflanzen wohl unter dem Mist begraben. -- Platte ∪∩∨∃∪ 09:32, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ausgraben und Foto machen. :-) GEEZER... nil nisi bene 09:39, 7. Aug. 2013 (CEST) Diskussion:Stechäpfel [Beantworten]
+1 zu Grey_Geezer. Zusätzlich mal unter Stechapfel schauen. --46.223.129.38 10:36, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ohne euch jetzt ein Foto einer mittlerweile schnell verwelkten und braun bedeckten Pflanze anzutun, habe ich mir mal den Artikel durchgelesen, Ergebnis: Positiv. Wenn man sich das so durchliest, staune ich umso mehr, dass die Pferde die meisten giftigen Pflanzen ohne Probleme umgehen... -- Platte ∪∩∨∃∪ 11:43, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was den Stechapfel betrifft würde ich mal so sagen: auch Pferde haben eine Nase! ;-) --46.223.129.38 14:55, 7. Aug. 2013 (CEST) [Beantworten]

traffic statistics vom 13.07.2008 bis 31.07.2008

Warum wurde in der Zeit vom 13.07.2008 bis 31.07.2008 keine traffic statistics geführt?


--213.71.175.126 09:43, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe hier nur eine Lücke am 23. Juli 2013. Ich fürchte da ist beim zusammentragen der Daten was schief gelaufen und die Daten sind verloren. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:00, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
UPS, sehe gerade erst das du nach 2008 fragst, Die Erklärung dürfte die selbe sein. ----Mauerquadrant (Diskussion) 16:14, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wodurch vernarbt ein Tattoo?

Hallo, ich war vor einiger Zeit bei einem relativ bekannten Tätowierer, der öfters in Zeitschriften ist und auch international bekannt ist. Dieser meinte, dass er seinen Kunden sagt, dass sie ihr Tattoo nach dem Stechen nicht eincremen sollen, da es auch so abheilt. Jetzt frage ich mich: beschleunigt eine Behandlung mit Bepanthen etc. das Abheilen eines Tattoos nur oder hat es auch andere Auswirkungen? Und wodurch vernarbt ein Tattoo eigentlich? Durch die falsche Nachbehandlung oder bereits durch falsches oder schlechtes Stechen? --160.83.30.179 10:03, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Liest du Englisch? Dann hier - der Abschnitt unten - der mit dem orangefarbenen Link. GEEZER... nil nisi bene 10:28, 7. Aug. 2013 (CEST) Bepanthen [Beantworten]
Tattoo und Englisch? Nicht Dein Ernst, oder? --80.140.182.15 13:50, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
OK, das ist schon mal interessant, danke! Aber was ist denn aus medizinischer Sicht die beste Nachbehandlung eines Tattoos? Von manchen Tätowierern habe ich schon gehört, dass Kunden die Folie z. B. bis zum nächsten Tag oder teilweise länger drauf lassen sollen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gesund ist und denke mir eher "so schnell runter wie möglich". Andere Wunden verpackt man ja auch nicht in Folie... und mich interessiert noch: wodurch die Narbenbildung bei einem Tattoo entsteht bzw. von welchen Faktoren diese abhängt. --2003:57:4002:2:80:0:3:1 17:16, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Guten Tag,

Konstrukte von Bewehrungsstahl sind in der Regel relativ komplex vermaschte Gebilde.

In Gebäuden können elektromagnetische Felder vorkommen. Dies mag bei Wohnhäusern noch marginal sein, aber z.B. bei Transformatorenstationen, wo dementsprechend hohe Ströme fließen, kann dies durchaus ein beachtenswerter Faktor sein.

Durch Elektromagnetische Induktion können sich innerhalb der Stahlbewehrung ungewollte Schwingkreise bilden, was dann zu Stromflüssen innerhalb der Stahlbewehrung führen kann, die in der Summe (als Folge der Vermaschungen von Stahlmatten) durchaus nicht gering ausfallen können. Zur Folge hat dies mitunter ungewollte Erwärmungen des Betonstahles oder sogar die Gefahr, dass man einen elektrischen Schlag bekommen könnte, wenn man (z.B. bei Wartungsarbeiten) mit der Stahlbewehrung in Kontakt kommmt.

Deswegen wäre es meiner Meinung nach gefährlich, die Stahlbewehrung zumindest an EMF-reichen Orten nicht durchgehend zu erden. Kann jemand sagen, wie dies in der Baupraxis gehandhabt wird?

--Waver8500 (Diskussion) 13:56, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

In Trafostationen haben sich die magnetischen Wechselfelder gefälligst im Trafokern aufzuhalten. Hat der Trafo derartige Streufelder, dass die Umgebung des Transformators davon nennenswert erwärmt wird, sollte man den Trafokonstrukteur wegen Unfähigkeit entlassen. Daüberhinaus ist es Pflicht, metallene Gebäudebestandteile wie Rohrleitungen, Moniereisen etc punktuell zu erden. In der Nähe elektrischer Bahnen sind die Erdungsvorschriften besonders streng, weil es hier sonst zu gefährlichen Berührungsspannungen oder Streustromkorrosion kommen könnte. Der Neubau des Elektrotechnikinstitutes der Universität Stuttgart wurde wegen des in unmittelbarer Nähe befindlichen Hasenbergtunnels mit dem Bahnhof Stuttgart Universität besonders gegen EMI geschützt. --Rôtkæppchen68 14:55, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Aus Blitzschutzgründen müssen die Bewehrungen aller Decken, Wände und Fußböden an die Blitzschutzanlage angeschlossen werden, die Bewehrungen in den Fundamenten i. d. R. an die Erdungsanlage. Nachzulesen in DIN EN 62305-3:2011-10. Im Explosionsschutz wird dies auch ausdrücklich verlangt: [25] (TRBS 2152 Teil 3, Punkt 5.5.2.6.11). --тнояsтеn 14:57, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eine Baustahlmasche müsste einen Umfang von einigen Kilometern haben, um Resonanz gegenüber netzfrequenten Störfeldern zu zeigen. --Rôtkæppchen68 15:24, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nichtlokalisierbare Server

Ich komme bei einer Suche zu "untraceable servers" nicht weiter.

Gibt es. Schau nach Tor hidden services. --Chricho ¹ ² ³ 14:19, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke. Wenn ich das richtig interpretiere, ist das auf "Kommunikation mit einer beschränkten Zahl von Partnern" ausgelegt ?
Gibt es die Möglichkeit, einen Server "öffentlich zugänglich" zu machen, aber man kann die Server location nicht identifizieren (oder er mimickt eine andere bekannte Adresse)? Also: Er ist für alle da und zugänglich, aber er hat irgendwie eine "Phantomadresse"? GEEZER... nil nisi bene 14:51, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
nö, denn: 1. das routing im internet braucht eine zieladresse... 2.a. man könnte es mit sowas wie multicast versuchen (da würde man an eine multicast adresse eine anfrage schicken und die router schicken die dann an _alle_ diejenigen rechner, die sich zuvor als empfänger registriert haben... da bräuchte man unbedingt verschlüsselung+signierung...)... 2.b. der staat würde multicast-ziele leicht erfahren können... 3. solche anonymisierungs-anbieter arbeiten mit dem staat zusammen oder gehen vom netz (tor war glaub ich sogar finanziell vom staat gefördert worden...)... --Heimschützenzentrum (?) 15:53, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
So, so... --Eike (Diskussion) 17:06, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein, ist es nicht. Das ist auf eine mit anderen Webservices gleichwertige Verwendung ausgelegt. Beispielanwendungen: Silk Road, GlobaLeaks. Eine Beschreibung, wie das ungefähr funktioniert, findest du hier. Es werden Relays eingerichtet und zwar so, dass keines der Relays weiß, ob es mit dem Client bzw. Server oder einem anderen Relay kommuniziert. Und dass man den richtigen erreicht, wird ganz normal über Signaturen sichergestellt.
@Homer Landskirty Offensichtlich hilft Tor, sonst würde es Silk Road nicht geben, sonst würden nicht so viele Chinesen darüber die Zensur umgehen können… Natürlich wäre es anfällig, wenn ein einzelner einen Großteil des Netzwerks kontrollieren würde. Die realen Angriffe auf die Tor-Verwender erfolgen nicht so, sondern zum Beispiel so. Dass das ursprünglich mal auf die Navy zurückging – und? --Chricho ¹ ² ³ 17:16, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und siehe auch i2p, das ist wohl das nächstbekannte. --Chricho ¹ ² ³ 17:34, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
also ich habe da die starke Vermutung, dass da recht zügig die Behörde vor der TorTür stünde, wenn ich darüber mit mir selbst Pläne über eine Maschinerie schmiedete, die das Kostüm der Pindesganslerin verschwinden lässt, sobald sie ihrem Fahrzeug entsteigt... es wäre also eine Torheit es so zu versuchen... aber ihr könnt es ja so machen... ich warte lieber ab, dass es von selbst passiert... :-) --Heimschützenzentrum (?) 17:48, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
ach so: wenn einem tollen chinesischen Geheimdienst offensichtlich verschlüsselte Verbindungen zu immer demselben Server in Nicht-China aufallen, dann steht man wohl allein schon deswegen ganz oben auf der Liste der Staatsfreunde... denk ich mir so... und wenn's alle so machen (also auch die, die nur mal kurz ein US-amerikanisches Naturschauspiel betrachten wollen...), dann hat der totalitäre Staat n Problem mit der Compliance seiner geschätzten Kunden... --Heimschützenzentrum (?) 18:14, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Tja, dann stellen die Chinesen in ihrem besten Fall fest, dass die Person Tor benutzt hat und können Verbindungen zu der entsprechenden IP sperren, dann kommt eben nen Knoten mit ner neuen IP. Mehr passiert nicht. --Chricho ¹ ² ³ 22:14, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
ach, so machen die chinesen das... das ist ja schon in der WP anders: wenn man mal ne benutzersperre hatte, wird man nich automatisch sichter... hmmm... komisch... aber tor hat bestimmt schon ganz vielen chinesen geholfen... irgendwie... vielleicht... oder auch nicht... --Heimschützenzentrum (?) 22:29, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke! Silk Road und i2p befriedigen meine Neugier. GEEZER... nil nisi bene 08:40, 8. Aug. 2013 (CEST) Silk Road [Beantworten]
alles mumpitz... muhhhhhhhhhhhhhhhmmmmmmmmmmmmmmpiiiiiiiiiiiiiiiihhhhhhhhhhhhtzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz....... --Heimschützenzentrum (?) 15:23, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mich nervt es langsam, dass wegen gewisser Nachrichten über gewisse Geheimdienste nun bei allen möglichen Themen Leute auftauchen, die – mutmaßlich ohne die Funktionsweisen zu kennen – mit Phrasen à la „Wer glaubt, dass irgendwas gegen irgendeinen Geheimdienst was nützt, ist soooo naiv“ Technologien meinen kritisieren zu müssen. Man kann über die Unterwanderbarkeit des Tor-Netzwerks oder auch I2Ps unter Aufbringung entsprechender Mittel durchaus reden, aber nicht auf diesem Niveau. --Chricho ¹ ² ³ 17:40, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Frage hatte - von meiner Seite - null NSA-Hintergrund. Es hat eher mit dem Füllen einer Wissenslücke (und dem richtigen Verwenden von Fachbegriffen) zu tun. Selbst wenn ich "vor mich hinspinne" verwende ich gerne korrekte Begriffe. Deshalb nochmal Danke. GEEZER... nil nisi bene 17:49, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
War auch überhaupt nicht auf dich bezogen. Nur um sicher zu gehen, dass die Information angekommen ist: Der wichtige Begriff bei Tor ist hidden service, wenn du darüber sprechen möchtest, nicht Silk Road, das ist nur eine x-beliebige Seite, wie eBay oder Amazon. --Chricho ¹ ² ³ 17:58, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei "Heimatschützenzentrum" hat das übrigens auch nichts mit der NSA zu tun - der hat das schon vorher so gesehen... --Eike (Diskussion) 18:26, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

filmsuche Dämon/monster aus öl

ich erinnere mich mal irgend wann in den 90er ein film gesehn zu haben wo durch zufall menschen in einer kleinern stadt ein wesen befreit hat das wie öl war, es konnte von sich teile absondern die wie das das wesen selbst die gestalt ändern konnte zu hunden und mehr,weis einer welcher film das war? --Diamant001 (Diskussion) 15:49, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

The Oily Maniac ist zu japanisch, Skin of Evil ist rein Trekkie - wie ist es mit Der Blob ? GEEZER... nil nisi bene 22:06, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
es wird irgend wie aus einer tiefen gestinsschitt unbeabsichtigt befreit, entweder durch bohrungen oder beben, ich denke auch mich daran zu erinnern das es durch einen riss in der strasse kam. --Diamant001 (Diskussion) 22:24, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Spontan fällt mir FernGully ein. Ist aus den 90ern, hat ein öliges Monster (was mir damals schlaflose Nächte beschert hat) und ist aber wahrscheinlich nicht der Film, den du suchst... ;) --declaya red mit mir! 10:54, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

bimpferl

was bedeutet bimpferl --89.144.192.83 18:21, 7. Aug. 2013 (CEST) was bedeutet bimpferl oder was heißt bimpferl[Beantworten]

Ohne Kontext schwer zu sagen. Wohl eine dialektal gefärbte Verkleinerungsform von Pimpf. --FA2010 (Diskussion) 18:28, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ohne "f", also "pimperl", ist es in A ein präfix für klein, unbedeutend. "Pimperlbahn"= Nebenstreckeneisenbahn "Pimperlverein"=kleiner Verein.
Mit "f" muss ich verweigern --RobTorgel (Diskussion) 18:35, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich würde sagen, das gleiche wie ein Zumpferl - ein in den Augen der sprechenden Person zu klein geratenes Geschlechtsorgan der angesprochenen männlichen Person. --TheRunnerUp 23:27, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da widersprech' ich: Zumpferl=Penis ohne abwertende Aussage.
However: Wenn wir einen Kontext erfahren, ist die korrekte Antwort kein Problem, andernfalls ein Rumraten --RobTorgel (Diskussion) 08:23, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Verkündigung mit 300 Umdrehungen

Ich bin auf der Suche nach diesem Gemälde von Fra Angelico in der Auflösung 300 dpi. Bisher konnte ich nur 96 dpi finden. Hat jemand einen Tipp, wie ich an die gewünschte Größe kommen kann? Merci beaucoup. --Krächz (Diskussion) 19:26, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hier isses schon mal in größer: [26]. Entsprechende dpi-Zahl im Bildbearbeitungsprogramm deiner Wahl einstellen. --78.34.20.63 19:41, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Danke. Ich dachte dpi sei die Grundauflösung. Wie kann ich denn aus 96 dots per Inch 300 machen? Geht das mit Microsoft Paint? --Krächz (Diskussion) 20:29, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
1. Bildersuche verwenden (das Kamera Icon klicken)... 2. das original ist 194 × 194 cm... also ≈76,4inch x ≈76,4inch... also müsste das Bild ≈22910pixel x ≈22910pixel haben... das von user:78.34.20.63 verlinkte bild hat etwas über 2400pixel Breite aber in der Höhe fehlt mächtig was... 3. ansonsten: die dpi Zahl höher werden lassen, geht nicht wirklich... es gibt aber verschiedene Interpolations-Algorithmen, durch die die Vergrößerung natürlicher aussieht... --Heimschützenzentrum (?) 20:41, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das von der IP verlinkte Bild hat doch 300. Informationen wegnehmen, also Auflösung verringern, geht immer, umgekehrt natürlich nicht; was nicht da ist, ist nicht da (ok, Interpolation, kommt aber nichts Gescheites dabei heraus). Dumbox (Diskussion) 20:43, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
das hier könnte passen... es hat nur 38,5 × 37 cm und 2,024 × 2,105 pixels (staun... wieso in x-Richtung weniger?)... es gibt jedoch verschiedene Versionen des Bildes... da ist die wohl die falsche? --Heimschützenzentrum (?) 20:47, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hallo!

  • Das kleine Bild Fra_006 auf Wikipedia ist eine andere Verkündigung des gleichen Malers.
  • Das von IP verlinkte Bild habe ich gespeichert, sodann mit Rechtsklick auf "Eigenschaften" und "Details", da steht 96dpi.

Kann jemand helfen? --Krächz (Diskussion) 21:49, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die dpi-Zahl ist nur eine Meta-Information in der Bilddatei, die sich nur aufs Drucken ("dots per inch") auswirkt. Eine Änderung ändert nichts am Bild selbst. Mit Paint scheint man die Auflösung nicht einstellen zu können. Nimm Gimp, Photoshop oder sowas. --78.34.20.63 22:15, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Add: Selbst die Windows-Hilfe wirft Bildgröße und Auflösung nur so durcheinander. Also, du hast ein Bild mit einer festen Pixelzahl. Bei 100% Anzeige im Bildbearbeitungsprogramm nehmen 96 pixel ein Inch auf dem Bildschirm ein. Immer, egal was in der Datei eingestellt ist (auf Röhrenmonitoren wars mal 72 pixel pro Inch). Wenn man dieses Bild jetzt drucken möchte, dann wirkt sich die eingestellte Auflösung auf die Druckgröße aus. Höhere Auflösung, kleineres Druckbild, die Bildinformation ist immer die selbe. --78.34.20.63 22:22, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Add2: Wenns nicht auf exakt 300 dpi ankommt sondern nur generell auf bessere Druckqualität: nimm Word oder Powerpoint, und füge dort dein Bild ein. Beim kleinerziehen setzt du auch die Auflösung rauf, die Bildinformation bleibt erhalten. --78.34.20.63 22:36, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
ich hab mit gimp das attribut „dpi” unter Rechts-Klick-->Image-->Scale geändert: [27]... --Heimschützenzentrum (?) 22:23, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Puh... also, ich soll an einen Verlag das Bild in 300 dpi liefern... Leider habe ich kein gimp, keinen photoshop und auch sonst keinen blassen, warum die Druckversion anders ausgesteuert wird als die Ansichtsversion. (Mein neuer Laptop mit Windows 8 scheint mir überhaupt recht abgespeckt, was die ganzen Programme angeht). Frage daher frei raus und ich hoffe, das ist nicht zu unverschämt: Kann jemand von euch das oben verlinkte Bild (welches womöglich versteckterweise genug Pixel besitzt) so bearbeiten und dann hier hochladen, dass ich es in meinem Sinne runterladen und verwenden kann?
Nebenbei ist das Bild ja durchaus gemeinfrei und wäre eine Bereicherung für unseren Bilderbestand, also über mein egoistisches Interesse hier hinaus. --Krächz (Diskussion) 22:34, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wir haben es doch in ungeheurer Auflösung bei Wikimedia Commons (220 MB groß!): Datei:La Anunciación, by Fra Angelico, from Prado in Google Earth.jpg. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:41, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ui, ganz genau das ist es. Jetzt habe ich nur noch das Problem, dass mein Virenprogramm Norton sagt, es stecke der "Bloodhound Exploit" in dem Bild und verweigert den Download. Ist das ernstzunehmen und was muss ich machen, um an das Bild ohne Virus zu kommen? --Krächz (Diskussion) 22:51, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Virusmeldung dürfte von ein Fehlalarm sein, verursacht durch die enorme Größe der jpg. Ich glaube aber, dass du dieses Bild nicht in 300 dpi möchtest, weil es dann ungefähr 2,30 m mal 1,80 m groß wäre. --22:59, 7. Aug. 2013 (CEST)
(BK) Ich habs mal hochgeladen: Es hat jetzt eine Druckgröße von 208mm x 167mm [28]. Allerdings erscheint mir das der falsche Ansatz. Wie groß soll den die Druckgröße werden? Gegebenfalls müsste man dann das Bild verkleinern, falls der Drucker nicht höher als 300 dpi kann. --78.34.20.63 22:53, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn's schnell gehen muss, nimmst du eben ein anderes aus
Commons: Annunciation by Fra Angelico (Prado) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:57, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hallo und danke euch alle. Wie groß der Verlag das drucken will, kann ich nicht sagen, es sind eben die Vorgaben, das Abbildungen in dieser Auflösung mitzuliefern seien. Der Umweg geht über ein Uni-Institut und ich denke, dass der Hiwi, der das einsammelt und an die Layouter des Verlages weiterleitet mir auch nicht wird helfen können. Bei der Auswahl auf Commons ist aber sicher etwas dabei, was auch funktioniert. --Krächz (Diskussion) 23:26, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Heureka! IPs Directupload hat funktioniert! 300 dpi, alles in Butter, das Ding kriegt der Hiwi und er soll damit machen, was er will... Vielen Dank! Auskunft rulez. --Krächz (Diskussion) 23:30, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Heimschützenzentrum Du schreibst: das original ist 194 × 194 cm... also ≈7,64inch x ≈7,64inch... also müsste das Bild ≈2291pixel x ≈2291pixel haben... Ein Zoll sind 2,54 cm also sind 194 × 194 cm ≈76,37inch x ≈76,37inch Du hast dich um ne Kommastelle verhauen. ----Mauerquadrant (Diskussion) 23:36, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
ja, hast recht... hab ich auch grad gemerkt... *seufz* spinat find ich gut... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:48, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
oops - mir ist oben das Komma verrutscht... hier ist es mit 2291px x 2261px und von mir persönlich reingeklöppelter 30dpi Angabe... passt zu 19,4cm, wenn der Druck 300dpi hat... ist bestimmt Viren-frei... mein gutes Linux und netpbm hat's gemacht... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:43, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Krächz Gimp ist freie Software, kannst du dir einfach besorgen. Ich nehme außerdem an, der Layouter hätte auch mit einer höheren Auflösung arbeiten können, er hätte das ja so oder so anpassen können. Der Link auf die absurgd große Datei hätte also womöglich gereicht.
@All Moment mal, moment mal: Das Bild hat über 200 MiB? Als ich neulich ein großes Bild hochladen wollte, hieß es 100 MiB seien das Limit und ich hab ewig lang die Ränder gestutzt, bis es gerade so gepasst hat. Außerdem kam eine Fehlermeldung, bei Bildern mit über 50 Megapixeln würde keine Vorschau angezeigt. Wieso ging das bei dem Verkündigungsbild?? --Chricho ¹ ² ³ 01:16, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
jeder halbwegs vernünftige freeware Bildbetrachter, z.B. IrfanView, kann dpis setzen; sind doch nur Metainformationen. Das kann man sogar selbst per Hexeditor(in Hex natürlich) machen. Dafür brauchts keine dutzende Megabyte große Grafiksoftware. Und integrierte minimalistische Win 8 Vollbild Bildbetrachter sind nur Spyware aus der Cloud. --84.134.23.150 14:17, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dem Verlag ging es mit Sicherheit nicht um die Metainformation, sondern darum, dass das Bild eine hinreichend hohe Auflösung hat. Und eine ordentliche Grafiksoftware kann nie schaden. --Chricho ¹ ² ³ 17:43, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sonnenauf- und -untergang

Angenommen, man habe ein Bild dieses Ereignisses vor sich: Besteht die Möglichkeit, Sonnenaufgang und Sonnenuntergang zu unterscheiden, wenn die Gegend bzw. die Himmelsrichtungen unbekannt ist? Eventuell anhand des Mondes oder der Venus, wenn sie gleichzeitig sichtbar sind? --Maria-Sieglinde (Diskussion) 20:21, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ist noch was anderes auf dem Bild? Vielleicht kann man anhand von Vegetation oder anderen Dingen Rückschlüsse ziehen, da es ja vor einem Sonnenaufgang kälter und dunkler ist als vor einem Sonnenuntergang, was Auswirkung auf diese haben kann.--Otto hatnqohl nix anderes zutun? (Diskussion) 20:50, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, wenn da zusätzliche Himmelskörper vorhanden sind, ist es ggf. durchaus möglich anhand diesen Festzustellen ob Sonne Auf- oder Untergang. Aber dann müsste Aufnahme Datum bekannt sein (zumindest annähernd). Weil du musst ja die andere Himmelsrichtung ausschliessen können. Allerdings hat die Sache doch denn einen oder anderen Hacken. Weil richtig gut sichtbar werden die andern Himmelskörper erst, wenn die Sonne unter dem Horizont ist. Gerade weil die Kamera in der Regel weniger empfindlich ist als unser Auge. Kurzum "wir" sehen die Himmelskörper schon die Kamera noch nicht.--Bobo11 (Diskussion) 20:55, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
wenn keinerlei Daten zum Aufnahmezeitpunkt, nicht mal Jahr und Monat oder Jahr und Jahreszeit bekannt sind, kann auch mit sichtbarem Mond oder Venus oder anderen Planeten ein Sonnenuntergang nach meiner Meinung nicht von einem Sonnenaufgang auf einer Fotografie unterschieden werden. Mit ein paar Anhaltspunkten zum Jahr schon, weil man dann z.B. bei der Venus feststellen kann, wenn sie auf dem Foto erkennbar ist, ob sie zu der Zeit Morgen- oder Abendstern war, also der Sonne vorausgehend (Sonnenaufgang), oder nachfolgend (Sonnenuntergang) war. Beidesmal steht die Venus über der Sonne auf dem Bild, aber wenn ich weiß, dass die Venus Morgenstern war, dann ist es ein Sonnenaufgang und wenn Venus Abenstern war, dann ist es ein Sonnenuntergang (eine Venus unter der Sonne ist nicht sichtbar, weil der Himmel dann zu hell ist). - StephanPsy (Diskussion) 21:15, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt die Morgenröte und am Abendhimmel das Abendrot, am Morgenhimmel gibt es zusätzlich zum rot das Morgengrauen. Das ganze findet in der Dämmerung statt, die - durch Redirects - in Abenddämmerung und Morgendämmerung unterteilt ist. Vielleicht wäre das ganze in einem Artikel zusammen besser aufgehoben? --80.140.182.15 21:27, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Genau den Punkt meinte ich ja mit „Aber dann müsste Aufnahme Datum bekannt sein (zumindest annähernd).“ Wenn es eine gut sichtbare Konstellation von Venus und Sonne ist, brauchst du Monat und Jahr. Bei Sonne und Mond brauchst du sogar den Tag. Und alle anderen Konstellationen fallen bei einem normalen Foto eigentlich ausser Betracht da sie darauf nicht genügend gut sichtbar sein werden. --Bobo11 (Diskussion) 21:30, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Das ganze findet in der Dämmerung statt," - nein, wenn die Sonne noch/schon auf dem Bild abgebildet ist, dann ist sie noch nicht untergegangen oder schon soweit aufgegangen, dass es zu dem Zeitpunkt keine Dämmerung mehr gibt. Bei "Dämmerung" ist die Sonne immer schon unter dem Horizont ! - und zu Bobo11: ich hab Dir nicht wiedersprochen , sondern nur zustimmend ergänzt - StephanPsy (Diskussion) 21:38, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK)Es gibt allerdings etwas das eher beim Sonnenuntergang in Erscheinung tritt als beim Sonnenuntergang. Das ist die Thermik, der Sonnenaufgang findet bei ruhigeren Luftschichten statt, als der Sonnenuntergang. Das "heisser-Bodern-Flimmer" tritt vor allem bei Fotos von Sonnenuntergängen auf. Leider ist das ein Erscheinung die nicht immer auftritt und nicht zwingen nur am Abend. Es kann durch aus auch bei Sonnenaufgängen ein flimmern geben, das ist dann meist von Menschenhand gemacht. Führt die Blickachse des Foto über einer heissen Quelle flimmert ggf auch eine Sonnenaufgang. Es gibt auch typische Erscheinung die nach Jahreszeit und Gegend ein Foto klar dem Morgen oder Abend zuweisen lassen (Morgennebel z.B.). Aber Prizipiel ist immer eine Zusatzangabe (Ort und/oder Zeit) notwendig, das Foto alleine reicht in den allermeisten Fällen nicht aus. --Bobo11 (Diskussion) 21:39, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Zunächst einmal danke für die vielen fundierten Antworten in Rekordzeit. Meine Frage war übrigens eher akademisch - ich wollte eigentlich nicht nachspüren, ob die vielen Sonnenuntergänge in Film und Tourismuswerbung in Wirklichkeit zu früher Stunde gedreht wurden :-). Zusatzfrage: Das von Bobo11 beschriebene Flimmern ist wohl ein regionales (z.B. Mittelmeer)-Phänomen? --Maria-Sieglinde (Diskussion) 22:43, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Natürlich ist das Flimmer kein immer vorhandenes sonder eher ein Jahreszeit bzw. regionale Erscheinung. Es braucht eben eine entsprechende Sonneneinstrahlung und Intensität die den Boden soweit aufheizt das es zum erwähnten Flimmern kommen kann.
Mit deiner Vermutung liegst gar nicht falsch, oft sind die im Film dann als Sonnenuntergang geschnittene Filmausschnitte in Wahrheit Sonnenaufgänge. Weil es eben einfacher ist einen Strand am Morgen als am Abend zu sperren. Nebst dem das eben am Morgen weniger Störung durch die Thermik vorherrscht. Die Bewölkung ist in der Regel eben auch einfacher vorherzusagen, weil die Quellwolken noch nicht da sind. Aber auch das ist eben durchaus von lokalen Gegebenheiten abhängig. Nebst dem dass man bei der Beleuchtung ganz ordentlich tricksen kann und der grosse Teil der Sonnenuntergangszene eigentlich mitten am Tag gedreht wurden, und eigentlich nur die Totale mit der Schlussszene und mit untergehenden Sonne (oder eben aufgehender Sonne) in echt am Abend/Morgen gedreht hat. --Bobo11 (Diskussion) 04:48, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ganz pfiffige Filmfehlersucher schauen dann, ob sich die Sonne nach links bewegt; dann ist es geschummelt. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:36, 8. Aug. 2013 (CEST) (Gilt natürlich nur für die nördliche Hemisphäre.) Dumbox (Diskussion) 06:42, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nur bedingt, je nach dem wie die Szene aufgebaut (z.B. Händchen haltend auf Parkbank sitzend und dabei in Richtung Sonne schauend) ist kannst du den in echt aufgenommen Sonnenaufgang schlicht weg Rückwärtslaufen lassen, und Voila du hast deinen Sonnenuntergang (Und natürlich fällt dann irgendwann einem Filmfreak auf, dass die Gänse usw. rückwärts durchs Bild fliegen). Oder du schneidest die Szene eben so kurz, dass keine Sonnenbewegung sichtbar ist. --Bobo11 (Diskussion) 17:28, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wie kann man eigentlich Radioaktiv verseuchtes Wasser reinigen?

Nachdem ich heute gehört habe, dass Radioaktiv verseuchtes Wasser aus dem Kernkraftwerk Fukushima Daiichi ausgetreten ist, frage ich mich, wie man eigentlich solches Wasser reinigen / filtern kann, damit es wieder "sauber" wird. Gibt es da einen Artikel zu? Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 21:34, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Solange stehen lassen, bis die radioaktiven Bestandteile zerfallen sind. Halbwertszeit. --Benutzer:Tous4821 Reply 21:39, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
DekontaminationRadioaktives Wasser waschen
Ionenaustausch, Ausfällen mit Aluminiumsalzen, Kohlefilter. --Benutzer:Tous4821 Reply 21:43, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ist immer frage was des Wasser radioaktiv macht. Sind es Verschmutzungen, oder Isotope die in des Wassermolekülen gebunden sind. Im ersteren fall ist es noch relativ einfach, dann heiste es schlicht weg „Wasser ganz gut reinigen“. Dabei können die von Tous4821 erwähnten Verfahren zum Einsatz kommen. Sind es eingebaute radioaktive Isotope, hast du die Arschkarte gezogen, und du musst die Sache faktisch aussitzen. Glücklicherweise sind die radioaktiven Sauerstoff Isotope sehr kurzlebig, das trifft leider auf das Tritium nicht zu. --Bobo11 (Diskussion) 22:04, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die verstrahlten Partikel im Wasser rausfiltern. Kohlefilter sind schon mal ein Anfang. Aber aktuelle Technologien geben da noch wesentlich mehr her. Da gibt es alles mögliche von den genannten Ionentauschern bis zu Keramikfiltern mit winzigen Poren. Je reiner das Wasser am Ende ist desto mehr Radioaktivität hast du raus genommen. Radioaktivität muss man nicht auf 0 reduzieren bis das Wasser trinkbar ist, sondern nur auf ein für den für den Körper akzeptables Maß reduzieren. Diese fünf Stufen Filter die Schadstoff aus dem Wasser entfernen dürften auch die Radioaktivität ausreichend reduzieren dass, das Wasser trinkbar wird ohne das dir im Anschluß die Haare ausfallen. Übrigens ... Radioaktivität ist nicht irgendwie ein konstanter Zustand. Das geht von "Ist die natürliche Radioaktivität von der wir täglich umgeben sind" bis zu "Ich falle sofort tot um" -> Radioaktiv --92.228.55.246 22:07, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK)Bei der radiocaesiumverseuchten „Tschernobyl-Molke“ hat man ganz gute Erfahrungen mit Ionenaustauschern gemacht. Das Verfahren ließe sich problemlos auf Wasser übertragen. Mit Partikeln verseuchtes Wasser kann durch Filtern gereinigt werden. --Rôtkæppchen68 22:13, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist ja nicht die Trinkwassergewinnung, davon haben die in Japan genug, das Problem ist die Lagerung des verseuchten Materials. Wenn man die Isotope aus dem Wasser zieht, ist man schon einen großen Schritt weiter, das kann man dann einfach ins Meer leiten; je nachdem was in dem Wasser war, muss man dann aber die benutzen Filter endlagern. PοωερZDiskussion 23:28, 7. Aug. 2013

(CEST)

Prinzipiell muss ich vorgehen, wie bei chemischen Verunreinigungen. Dabei macht es einen Unterschied, ob es sich um ein Metall wie Uran oder Plutonium handelt, ein Edelgas wie Radon oder ein Halogen wie Jod. Mehrere Probleme:1. Filtern kann ich nur Partikel oder Substanzen die sich z.B. an Aktivkohle oder Quarzsand anlagern. Funktioniert nicht für gelöste Ionen. 2. Ionen kann ich mit Ionenaustauscher herausfangen, dann muss ich die Ionentauscher endlagern oder auswaschen, so bekomme ich eine stark konzentrierte Brühe. 3. Ganz schwer wirds mit Tritiumoxid. 4. Ein Problem ist auch, dass sich die Elemente dauernd ineinander umwandeln, entsprechend auch ihre phsikalischen und chemischen Eigenschaften. So wird etwa aus dem Schwermetall Uran zwischendrin mal Radon, was bedeutet, dass ein fester Klotz Uran im Laufe der Zeit an Gewicht verliert durch Ausdünstung von Radon und sich dabei in der Umwelt verteilt, bevor es weiter zu Polonium und schließlich zu Blei wird. Das erklärt auch, warum das Zeug so mobil ist. Nach allem was ich bisher weiß, ist ohne hin schon lange radioaktives Wasser ins Meer gelangt und ich wage zu behaupten, dass auch dieses Zeug irgendwann im Meer landet.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:00, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Tritium ließe sich wohl nur durch Isotopentrennung vom verseuchten Wasser trennen. Technisch geschieht das im Prinzip wie die Gewinnung von schwerem Wasser durch Elektrolye oder Destillation. Nebenprodukt dabei werden Unmengen schwerem Wasser sein. Technisch wird Tritium aus 6Li durch Neutronenbeschuss hergestellt. Dabei ist keine Isotopentrennung zu bewältigen, weswegen tritiumverseuchtes Wasser für die technische Tritiumgewinnung uninteressant ist. Radioaktiver Sauerstoff ist – wie Bobo oben schon angemerkt hat – wohl nicht das Problem, da das langlebigste radioaktive Sauerstoffisotop eine Halbwertszeit von 122,24 Sekunden hat. --Rôtkæppchen68 00:13, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das war auch mein Gedanke: Was macht man dann die nächsten, tja - wieviel Jahrtausenden? - mit der Radioaktivität, die man so schön aus dem Wasser gereinigt hat? Und weil das radioaktive Wasser in Japan ja nicht einfach nur ausgetreten sondern frecherweise auch noch - offenbar seit 2 Jahren - erst ins Grundwasser und dann ins Meer gelaufen ist (und in Tschernobyl auch mittlerweile ins Grundwasser), sieht das mit der Reinigung wohl auch etwas komplizierter aus als bei einem Laborexperiment. Spannend wäre auch noch, was das eigentlich so kostet, wenn man ernsthaft irgendwas "saubermachen" will. Und wenn man das radioaktive Wasser in der Atomruine in Fukushima austauscht gegen nicht radioaktives Wasser wird dieses saubere Wasser ja wohl auch sofort wieder radioaktiv, oder übersehe ich da was? --84.191.187.163 00:05, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Laufe der Zeit nimmt die Nachzerfallswärme der geschmolzenen Reaktorkerne sowie der in den lädierten Abklingbecken gelagerten Brennelemente ab. Das heißt, dass der Kühlwasserbedarf im Laufe der Zeit abnimmt. In Richtung Grundwasser werden die bestehenden Barrieren aber verstärkt werden müssen, um die Verseuchung von Meer und Grundwasser in den Griff zu bekommen. Ob die projektierte Kryobarriere was taugt, wird sich zeigen. --Rôtkæppchen68 00:44, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bedeutet "Im Laufe der Zeit" dabei den unbestimmten Zeitraum "mehrere Jahre" (wenn ich in dem verlinkten Artikel Nachzerfallswärme den Satz richtig verstehe: "Um die Nachzerfallswärme verbrauchter („abgebrannter“) Brennelemente abzuführen, müssen die Brennstäbe noch mehrere Jahre in den zu einem Kraftwerk gehörenden, mit Wasser gefüllten Abklingbecken gelagert werden, die die Wärme wiederum über Kühlkreisläufe abführen."? --84.191.187.163 02:33, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, siehe Abklingbecken#Lagerzeit. Teilweise lagern die Brennelemente auch länger als technisch notwendig im Abklingbecken – so auch in Fukushima Daiichi –, weil vielerorts trockene Zwischenlager (Kerntechnik) und Endlager fehlen. --Rôtkæppchen68 06:42, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wer übrigens von der Verseuchung der Meere durch Fukushima Angst hat sollte sich vergegenwärtigen, dass es während des kalten Krieges über 2.000 Atombombentests gab. Ein nicht unerheblicher Teil davon überirdisch oder im Meer. Von der jahrzehntenlangen Vorgehensweise verschiedenster Länder Atommüll und gebrauchte Kleinreaktoren von Schiffen und Ubooten einfach ins Meer zu werfen ganz zu schweigen. Was in Fukushima passiert ist nicht sonderlich schön, aber im Vergleich dazu macht es das Kraut nicht wirklich fett. --81.200.198.20 12:36, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eine Plastiktüte oder eine Zigarettenkippe ist keine Umweltverschmutzung. Die Müllkontinente in den Ozeanen sind sicher nicht sonderlich schön, sondern nur das emergente Problem des Systems Erde. Es bleibt nur die Frage, bei welcher der Trillionen Verunreinigungsvorgänge das System irreversibel geschädigt wird. Yotwen (Diskussion) 13:06, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Frage, was das Kraut fett macht bietet Raum für eine schöne und sehr allgemeine Diskussion. Interessanter ist es aber doch, wenn es konkret wird: Für die winzigen Teilchen des Plastikabriebs, der aus dem Meer in die Nahrungskette und schlußendlich in unsere Organe zurückfindet, kann man bisher nur wenig sagen. Obwohl man seit vielen Jahren Kenntnis von dem Problem hat ist es offenbar nicht ausreichend erforscht (So z.B. Jochen Flasbarth in der SZ vom 11. April 2013). Und was für Konsequenzen hat es für die japanischen Fischereibetriebe, daß seit zwei Jahren radioaktives Wasser aus der Atomruine ins Meer fließt? Die Antwort lese ich in der Zeit Nr. 17 vom 20. April 2011: "Seit Anfang April in der Nähe Otsus das erste Mal Fisch gefangen wurde, dessen radioaktive Strahlung die zugelassenen Grenzwerte von 500 Becquerel Cäsium pro Kilogramm überschritt, will niemand mehr Fisch aus Ibaragi – weder die Fischhändler noch die Konsumenten. Schon liegt fast die gesamte Fischerei an der Nordostküste Japans still, eine Milliardenindustrie ist über Nacht zum Erliegen gekommen." Und zwei Jahre später bei SPON vom 12. Juli 2013: "Gut zwei Jahre nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima haben japanische Fischer unweit der Anlage einen radioaktiv kontaminierten Barsch gefangen. Wie die örtlichen Behörden am Freitag mitteilten, wies das nahe der Stadt Hitachi in der Präfektur Ibaraki gefangene Tier einen Cäsium-Anteil von mehr als 1000 Becquerel pro Kilogramm auf. Es überschritt die für Lebensmittel zulässige Höchstgrenze damit um das Zehnfache. Der Fundort liegt nur wenige Dutzend Kilometer von Fukushima entfernt." Die japanische Fischerei an der Nordostküste stellte ursprünglich "die Hälfte der in Japan konsumierten Fischprodukte.", der Fisch ist in Japan ein Grundnahrungsmittel. [29] Die Fischer, die schon allein durch den Tsunami extrem schwere Verluste zu erleiden hatten, werden sich bei der Formulierung "nicht sonderlich schön" für die Beschreibung ihrer Situation sicher ihren Teil denken. --84.191.185.123 14:04, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass die sich Ihren Teil denken. Der japanische Fischer an sich, liest recht selten die Auskunft der Deutschen Wikipedia ;) --81.200.198.20 14:09, 8. Aug. 2013 (CEST) [Beantworten]
Si tacuisses... --84.191.185.123 14:31, 8. Aug. 2013 (CEST) [Beantworten]
Rein wirtschaftlich betrachtet würde ein Moratorium der Fischerei in mehr als nur der Japanischen See einen geradezu erfrischenden Effekt auf die Bestände von mehr als einem wirtschaftlich relevanten Fisch haben. So gesehen könnte die radioaktive Verseuchung ja einen geradezu wohltuenden Effekt haben. Nur leider glaube ich aufgrund der Erfahrungen aus der Vergangenheit, dass der Fisch geradlinig auf einen Markt wandert, der nicht so gut mit Geigerzählern ausgestattet ist. Yotwen (Diskussion) 19:41, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

8. August 2013

Beschränkungen von Plastiktüten in Deutschland

Hier steht

"In Deutschland gibt es keinerlei gesetzliche Beschränkungen [für Plastiktüten]. In den meisten Geschäften werden die Waren – teilweise ungefragt – in eine kostenlose Plastiktüte gepackt. In Supermärkten sind diese Tüten dagegen fast immer kostenpflichtig (meist 0,10 Euro pro Tüte)."

Mein Vater meint aber, Helmut Schmidt hätte seinerzeit eine Pflichtabgabe auf Plastiktüten an der Kasse im Lebensmittelhandel eingeführt. Ich kenne auch keinen überregionalen Lebensmittelhändler wo man die Tüten umsonst bekommt. Also gibt es vielleicht doch eine gesetzliche Regelung oder vielleicht eine freiwillige Lösung von den Lebensmittelhändlern? Wer weiss genaueres? --Tankwart (Diskussion) 00:37, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hier wird behauptet, daß das Ende der kostenlosen Abgabe in der Supermärkten weniger durch den damaligen Bundeskanzler und mehr durch die Ölkrise 1973 bedingt ist. Näheres dürfte man wohl erfahren, wenn man das Spiegel-Archiv zwischen Oktober 1973 und Dezember 1975 nach "Plastiktüte" durchsucht... --84.191.187.163 02:47, 8. Aug. 2013 (CEST) Nachtrag: Im Spiegel finde ich leider nichts, das habe ich wohl überschätzt. Aber mit GBS hier: "Mit dem 1. Juni ist auch in Shanghai eine Gesetzesverordnung in Kraft getreten, die in Deutschland seit der Ölkrise 1973/74 üblich ist: Plastiktüten gibt es im Supermarkt nicht mehr umsonst." (S. 77). Das Buch ist jedoch von 2011 und BoD. Ich schau mal noch nach einer seriösen Quelle. --84.191.187.163 03:05, 8. Aug. 2013 (CEST) Michael Bauchmüller datiert in diesem Artikel in der SZ vom 21. April 2013 die Einführung auf den Januar 1974. Zitat: "Edeka stellt Plakate auf und appelliert an die Vernunft seiner Kunden: Sie mögen doch bitte auf Plastiktüten verzichten und Taschen zum Einkauf mitbringen. Kleine Läden verlangen einen Groschen für jede Tüte, große wollen nachziehen, selbst Ketten wie der Kaufhof. Es hat diese Panik wirklich gegeben, im Januar 1974. Die Ölkrise hatte alles teurer gemacht. "Wir haben uns entschlossen, auf unsere Tüten ein blasseres Grün und weniger Kringel drucken zu lassen", verkündete seinerzeit der Kaufhof-Chef. "Die Farbe ist nämlich auch aus Ölderivaten." Umweltschutz? Das war damals nicht das Thema. Es ging ums Geld." Da ist zwar noch nicht ganz handfest, macht aber den Eindruck einer vertrauenerweckenden Recherche. (Gesucht und gefunden durch normale Google-Suche mit "plastiktüten supermarkt bezahlen ölkrise" (als obersten Treffer) und dann über diese Seite der SZ und Seitensuche nach "Plastiktüte". Gesamter Zeitaufwand: 40 Minuten. Recherche eingestellt.) --84.191.187.163 03:17, 8. Aug. 2013 (CEST) Jetzt hat es mich doch noch gerissen... Kai D. Eichstädt schrieb in Die Zeit, Nr. 4 vom 18. Januar 1974 einen erhellenden Artikel, der einerseits die bisherige Hypothese mit einem (in doppeltem Sinne) Zeitdokument bestätigt, andererseits auch ein Licht wirft auf die damals kritische Diskussion als Reaktion auf den Tütengroschen, dessen Begründung mit der Ölkrise und den damit verbundenen steigenden Kosten zumindest von Teilen der Betroffenen offenbar als Vorwand für eine Kosteneinsparung, tatsächlich eher: Gewinnmaximierung betrachtet wurde (daher der Titel des Artikels "Ein willkommenes Alibi"). Begründet wird dies von Eichstädt mit der Feststellung: "Die Diskussion pro und kontra kostenloser Tragetüten ist schon über ein Jahr alt.", fand also schon vor der Ölkrise, die erst seit Oktober 1973 im Zusammenhang mit dem Jom-Kippur-Krieg wirkte, statt. Die Arbeitsgemeinschaft der Verbraucher habe dagegen argumentiert, die Kosten für Plastiktüten seien bereits in der Preiskalkulation enthalten. Dann kam der Schock der Ölkrise und schon konnte man mit hysterischem Gejammer die zusätzliche Einnahme durchsetzen... Je tiefer man gräbt, desto differenzierter wird die "historische Wahrheit". Gesucht und gefunden durch gezielte Benutzung des Zeit-Archivs. Jetzt aber Recherche wirklich eingestellt... --84.191.185.123 03:48, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es wäre eine Verschwendung, wenn diese schöne Recherche nicht abgepackt und in die Plastiktüte gelangen würde... GEEZER... nil nisi bene 07:05, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Schöne Recherche, in der Tat. Aus meiner Erfahrung in Berlin (West) und in den dann frischen Bundesländern (um Berlin, Norden) weiß ich noch, dass man ohne Fragen ausreichend Tüten ganz kostenlos mitbekam, auch bei ALDI und Co. Dass das Geld kostete kam meiner Erinnerung nach dann wieder Ende der 1990er Jahre auf. Mag so auch im SPIEGEL stehen, auf jeden Fall ist mein Gedächtnis noch frisch genug (ich erinnere den "Aufschrei", damals noch ohne Hashtag, den es damals gab - Geld bezahlen für Tüten, die man wegwwirft??? Sauerei von denen da oben!!!!). 217.9.49.1 13:31, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

film gesucht

ich bin auch auf der suche nach einem film. denke, dass ich ihn vor ca. 10-15 jahren im fernsehen bei den öffentlich-rechtlichen gesehen habe und es auch ein mittelgrosses werbespektakel darum gab, weil die zuschauer hinterher entscheiden sollten ob daraus evtl. eine serie gemacht wird. meiner meinung nach war es ein deutscher film. zur handlung weiss ich nicht mehr viel, ausser dass gelungen war den tod gefangenzunehmen, was natürlich enorme auswirkungen hatte, da niemand mehr gestorben ist. er spielte in der gegenwart oder evtl. in der nahen zukunft. --141.15.33.1 06:40, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

 
"Gürteldoppelschlaufe"

... schweigt - und die en:WP hat erst garkeinen Artikel dazu!

Wann kam diese absolut geniale Idee mit den (TF!) Gürteldoppelschlaufen auf? Die Idee, 2 Gürtelschlaufen - eine weiter, eine enger - übereinander zu nähen. Wer war der "Erfinder"? Und was ist die korrekte textiltechnische Bezeichnung dafür? Gibt es das nur bei Männerhosen - oder haben das auch die Damen?
Bei kostenloser Beantwortung biete ich zwei kostenlose Fotos derselben Hose mit 2 verschieden breiten Gürteln und eine leichte Erweiterung des Artikels. GEEZER... nil nisi bene 09:37, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte ja Doppelschlaufen/double belt loops gesagt und finde auch einige (nicht doll viele) relevante Google-Treffer. Vielleicht schlägt uns hier die Stunde für Wortschöpfungen? Ich fange mal an: Breitgürtelschmalgürtelvarioschlaufensystem, kurz BGSGVSS. Wer's erfunden hat, weiß ich nicht; vielleicht hat man es von den Gardinen abgeguckt, da gibt es Doppelschlaufen für verschieden dicke Stangen schon länger. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:59, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich frage mal bei den englischen Gürtelträgern nach. GEEZER... nil nisi bene 14:30, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hahaaah! Da kam "doubled belt loops" (was wieder 2 verschiedene Dinge heisst. GEEZER... nil nisi bene 16:56, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß dazu dies: Der "Erfinder" (kann man das so sagen bei solch geringer Errungenschaft?) war ein Sean Hook-Thumb, der bei Levi's in der Buchhaltung arbeitete. Er stand als Aufseher der Näherinnen gern im Türrahmen, wird erzählt, und hatte die Dauem in den Gürtelschlaufen eingehakt. Als er etwas korpulenter wurde benötigte er einen Gürtel - da die Schlaufen aus Kostengründen eng waren und gerade genug Platz für einen typischen Ledergürtel, nicth aber für Daumen + boten, wandte er sich beim Levi's Gulf Cup an einen der Zeichner; der konnte dann tatäschlich überzeugt werden und, was wichtiger war, die Herren von Levi's überzeugen. Tatsächlich allerings kam die "Erfindung" für Hook-Thumb zu spät; er starb bei einem Brand im Bürogebäude. Und, noch so eine Ironie: Levi's stellt die Doppelschlaufe seit sieben Jahren nicht mehr her - Kostengründe, wie einst. 217.9.49.1 14:49, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Spende an Wikipedia

Wie spende ich an Wikipedia? Konto Nr. BLZ o ähnliches. --79.251.141.195 13:01, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia:Spenden. - Danke Du, aber wir haben mehr als genug Geld. Arbeite lieber ein bisschen mit. Hilfe:Neu_bei_Wikipedia Gruß --Logo 13:07, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier liegt ein Irrtum vor - Logo hat genug Geld, die Wikipedia leider nicht. Spenden sind sehr willkommen. (Genauso wie Mitarbeit, natürlich. Jeder gibt halt, was er kann und mag.) --Eike (Diskussion) 13:43, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und der zweite Irrtum ist, das Geld werde an Wikipedia gespendet. Es wird an Wikimedia gespendet, mit einem m wie muggeliger Arbeitsplatz. Wikipedia und Wikimedia sind nicht identisch. In Wikipedia gibt es eine ganze Reihe von Menschen mit einem sehr skeptischen Blick auf die Aktivitäten von Wikimedia. --84.191.185.123 14:23, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
wikimedia ist BETREIBER von wikipedia. jede spende an die wikipedia geht also zuerst an wikimedia. 212.90.151.90 14:36, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Er weiß das. Er will nur eine Diskussion vom Zaun brechen, indem er Spender abschreckt. Bärige Idee, wenn man mich fragt. Ich halt mich daher ab jetzt wieder raus. --Eike (Diskussion) 15:02, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was heißt "Diskussion vom Zaun brechen"? Die ist doch schon längst da. Logos Aussage oben hat ja ihren Grund. Mir geht es lediglich um das Verhältnis von Spenden und Personalkosten des Vereins. Das sollte man wissen, wenn man spendet. Und soweit ich das verstehe, sehen die vergröberten Zahlen dafür so aus (sollte ich mich irgendwo verlesen haben, laß ich mich auch gerne korrigieren):
Verhältnis Lohnkosten / Personalkosten (ohne die Sachkosten) zu Spenden und Einnahmen (in Euro) bei Wikimedia Deutschland (grobe Zahlen, Quelle)
Jahr Löhne etc. Spenden etc.
2004 0 16.000
2005 0 121.000
2006 12.000 90.000
2007 59.000 290.000
2008 120.000 440.000
2009 217.000 818.000
2010 390.000 1.226.000
2011 788.000 4.712.000
2012 1.650.000 2.958.000
--84.191.185.123 19:29, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn das für eine Logik. Nicht auf die Lohnsumme kommt es an, sondern darauf, ob das Personal und die Projekte effizient sind. --Aalfons (Diskussion) 19:48, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist für mich erst die nächste Frage und sie ist völlig berechtigt. Wenn - sehr grob gerechnet - die Lohnkosten sich seit 2006 jährlich verdoppelt haben, frage ich ja als Spender: Und was habe ich dafür in einer entprechend steilen Kulmination dafür bekommen und wo ist das ablesbar? Und damit meine ich nicht die Tätigkeitsberichte des Vereins sondern hier diese Wikipedia, für die gespendet wurde. --84.191.185.123 20:02, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Betreiber oder Arbeitgeber?

Hallo zusammen, ich versuch gerade das BetrSichV zu lesen. Was genau ist der Unterschied in Abschnitt 2 und 3 zwischen dem Betreiber und dem Arbeitgeber? Ich steig da überhaupt nicht durch. Weiß da einer mehr? Danke--178.6.226.232 13:05, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Der Arbeitgeber beschäftigt Menschen und stellt ihnen Arbeitsmittel bereit. Der Betreiber betreibt (überwachungsbedürftige) Anlagen. --195.36.120.125 13:34, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Beispiel: Eine Gewerbeimmobilie in der sich mehrere Firmen eingemietet haben. Es gibt noch ein Restaurant und eine Hausmeisterwohnung. Der Vermieter - oder die Hausverwaltung - ist in der Regel der Betreiber des Aufzugs, der Hauselektrik, der Brandmeldeanlage, der Klimaanlage, der Tiefgarage usw. Die in dem Haus ansässigen Firmen - und die Firmen die Wartungs- und Reparaturarbeiten durchführen - sind Arbeitgeber. Sie stellen die PCs, Büromöbel, Werkzeuge usw. zur Verfügung. --84.152.41.89 18:39, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Messer für Allesschneider ASR 493 Zelmer Typ 493.4

Ist für Zelmer Typ 493.4 ein Schinkenmesser erhältlich? Wenn ja, bitte Kosten und Lieferzeit angeben.

--84.132.114.34 13:28, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

www.zelmer.com/help-center --G. Hampel (Diskussion) 14:04, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Physik im Haushalt: Topfdeckel klebt durch Vakuum auf dem Glaskeramikfeld

Ich könnte platzen! Ein Familienmitglied hat einen Edelstahltopfdeckel mit leichter Wölbung flach auf das Glaskeramikkochfeld gelegt. Der Herd (auch der Backofen) war warm, der Topfdeckel auch. Das Ergebnis: Unterm Topfdeckel bildete sich ein Vakuum, er ist nicht mehr vom Herd zu bekommen. Was nun? Alles wieder anwärmen? (Herd, Backofen, Topfdeckel mit warmem Wasser?) Bitte helft mir beim Denken. --80.187.105.109 13:49, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ja, anwärmen (der Herdplatte unter dem Deckel oder des Deckels selbst - Hauptsache die Luft unter dem Deckel wird warm) sollte helfen. --Buchling (Diskussion) 14:05, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Man könnte verscuhen, den Deckel mit gewalt auf einer Seite leicht anzuheben, das würde reichen, damit Luft reinkommt und der Unterdruck ausgegelichen wird. Die sicherste Methode wäre qaber wohl einfach, dne Deckel am Griff packen und möglichst fest anziehen, allerdings weiß ich nicht, ob die menschliche Kraftz dafür ausreicht, aber man kanns ja einfach ausprobieren. Ich glaube nicht,d ass man da was kaputtmachen kann, aber Angaben ohen Gewähr, wenn man aber z.B. stattdessen mit eionem dünnen Messer drunterfahrt, ist es sehr wahrscheinlich, etwas zu zerkraftzen. Erwärmen geht auch, aber da muss man aufpassen, dass es nicht heißer wird als vorher, viele Deckel haben eine Beschichtung, die nicht sher hitzebeständig ist und auch Aludeckel sind nur begrenzt Hitzebeständig. Eine sichere Methode wäre wohl: erwärmen und so lange mit recht wenig Kraft anziehen, bis der Deckel sich löst (k.A. wie lange das dauert, aber wohl nicht länger, als das ursprüngliche Erwärmen gedauert hat). --MrBurns (Diskussion) 14:07, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke! Benachbarte Herdplatten an, heißes Wasser auf den Deckel gießen – das hat geholfen! (Meinen Mann habe ich zum ersten Mal in unserer Ehe als Idioten beschimpft.) --80.187.100.95 14:16, 8. Aug. 2013 (CEST)P.s.: Das Risiko war nicht eine Beschädigung des Deckels, der kostet von Fissler etwa 30 bis 40 Euro. Teurer wäre ein neues Ceranfeld geworden.[Beantworten]
Wenn man nur flüssiges Wasser kann man den Deckel wohl auch kaum beschädigen, flüssiges Wasser kann unter normalen Bedingungen max. 100°C heiß werden, das mpsste wohl jeder Deckel aushalten. Das mit dem heißen wasser ist also wohl die sicherste Methode, funktioniert aber nur, wenn die Temperatur vorher nicht zu hoch war. --MrBurns (Diskussion) 14:25, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ehrlich! Da hilft Mann mal in der Küche, wird von der Physik überlistet und muss sich dann noch wüst beschimpfen lassen! ;) 85.180.194.195 14:29, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 80.187.100.95 14:18, 8. Aug. 2013 (CEST)
1. es kann kein vakuum, sondern nur etwas unterdruck gewesen sein (wie beim einwecken auch!), 2.nicht mechanisch, sondern immer nur thermisch mit feucht- bzw. nasswarmem handtuch oder lappen belegen + damit den unterdruck aufheben - bei heissen typen, genügt schon das handauflegen (auf den deckel - nicht auf die frau!). 3. das beschimpfen des ehegatten war nicht notwendig, weil nur ein lässliches vergehen + das liegenlassen von topfdeckeln auf nur etwas warmen herdplatten hätte dir auch passieren können! ;-) --Dontworry (Diskussion) 14:32, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei einem 10-Jährigen; Nein, nicht schimpfen - erklären.
Bei einem erwachsenen Mann: Aber natürlich - laut werden! Er sollte wissen, welche Handlungen man vermeidet - das Leben seiner Familienmitglieder könnte irgendwann davon abhängen! Da bleibt es besser hängen, wenn Madame mal röhrt. Ausserdem kommt dann die gemeinsame Entspannungsphase: Man hat zusammen etwas gelernt, ... und dann die Versöhnung ...
Aus unserer Sicht: Alles richtig gemacht, junge Frau! Weiter so in eine goldene Zukunft mit einem immer besser trainierten Mann! GEEZER... nil nisi bene 14:53, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ist halt auch die Frage, was man erreichen will: wenn er nicht oft in der Küche mithilft und wenn er es tut noch wegen einem eher harmlosen Fehler beschimpft wird, könn te es dazu führen, dass er nie wieder in der Küche mithilft... --MrBurns (Diskussion) 14:57, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zu eurer Unterhaltung: Mein Mann ist ein absoluter Naturwissenschafts- und Techniklaie. Wenn er sich auf seinem Rechner einen Schädling einfängt („Kannst du mir diese Datei aufmachen?“ – zu spät!) sorge ich fürs Entfernen. Er kocht schon auch, aber nur strikt nach Rezept und würde sich nie merken, dass man Zutat A durch Zutat B ersetzen kann. Er ist der beste Ehemann der Welt, aber er würde keinen Nagel oder eine Schraube in die Wand bekommen. Dafür hat er andere Stärken – er langweilt mich nie. :)
Und nun könnt ihr weiter plaudern. :) --84.153.86.196 15:06, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du scheinst nicht nur großes Glück mit deinem Mann zu haben sondern er scheint auch großes Glück mit dir zu haben. Ich wünsche euch beiden, daß dieses Glück noch recht lange anhält. --84.191.185.123 16:26, 8. Aug. 2013 (CEST) [Beantworten]

Was sind Atlasschuhe?

Ich bin in letzter Zeit mehrfach auf diesen Begriff gestoßen und kann mit ihm wenig anfangen.

Vorkommen z.b. bei einer Übersetzung von Baudelaires spanischer Madonna

"...mach ich dir den Atlasschuh dein himmlisch holder Fuß beschämt ihn immerzu"

oder bei Henry Millers Tropic of Cancer

"...nach einer durchzechten Nacht in Atlasschuhen durch den Schmutz und Unrat stelzen"

Google gibt lediglich viele Sicherheitsschuhe einer Firma namens Atlas aus.

Hat diese Firma vielleicht früher Damenschuhe hergestellt?

Besten Dank im Voraus

--86.56.32.122 13:58, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das sind Pantöffelchen aus dem Stoff Atlas. --Schlesinger schreib! 14:00, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Oh das ging aber schnell, danke! (nicht signierter Beitrag von 86.56.32.122 (Diskussion) 14:04, 8. Aug. 2013 (CEST))[Beantworten]
Bitte sehr, gern geschehen, Wikipedia weiß alles :-) --Schlesinger schreib! 14:24, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

behandlung mit silikon

haelt Silikon auf Silikon? heidrun --2.36.232.31 14:25, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nein. Wenn Silikon einmal durchgebunden ist, verbindet sich auch eine weitere Lage Silikon nicht mehr mit dem Untergrund. Es gibt allerdings spezielle Haftvermittler (auch mal nach "Primer" suchen), die auch die Haftfähigkeit der Oberfläche durchgebundenen Silikons erwas erhöhen. Für Farbe mag es reichen, mechanisch belasten würde ich es nicht. -- Janka (Diskussion) 14:39, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bill de Blasio

Wie würde man den Beruf Bill de Blasios nennen? "Public Advocate of the City of New York" ==> Anwalt der Öffentlichkeit der Stadt New York? Volksanwalt (Bild lässt grüßen!) ? --Matrixplay (Diskussion) 15:23, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

LEO behilft sich mit einer Umschreibung ("öffentlich gewählter Bürgerbeauftragter, untersteht dem Bürgermeister direkt"), weil es das in der Form bei uns eben nicht gibt. Mein Vorschlag wäre ansonsten Ombudsmann, das kommt dem relativ nahe. --Proofreader (Diskussion) 15:30, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Es kommt auf die Details an. Linguée gibt mehrere Beispiele und Zusammenhänge. GEEZER... nil nisi bene 15:35, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, Linguee habe ich schon gesehen und nicht so wirklich das perfekte Wort dafür rauskitzeln können. Aber LEOs Bürgerbeauftragter klingt doch ganz gut. Danke! --Matrixplay (Diskussion) 15:44, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

blablacar.de

Ich bin im Netz über blablacar gestolpert und verstehe deren Geschäftsmodell nicht ganz. Wie verdienen die Geld, wenn die keine Gebühren erheben - weder vom Fahrer, noch vom Mitfahrer? Ist das eine Marktstrategie und verlangen sie in anderen Ländern Gebühren? Für Hinweise zum Geschäftsmodell wäre ich dankbar!!!

--Crosby Newton (Diskussion) 15:50, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

http://www.welt.de/regionales/hamburg/article115708305/Mitfahrzentrale-Blablacar-kommt-nach-Hamburg.html --Eike (Diskussion) 16:01, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Meine Laien-Übersetzung: Venture-Kapital verbrennen, und falls sie der größte/einzige am Markt werden, dann Gebühren von Fahrern und Mitfahrern nehmen ;-) -- southpark 16:51, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Xtra-Zone

Warum wird Xtra-Zone vom Netz genommen?--Joël57 (Diskussion) 17:16, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das kann man leicht per Google herausfinden. Bitte tu das. Eigenständig. --Eike (Diskussion) 17:24, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. PοωερZDiskussion 18:04, 8. Aug. 2013 (CEST)

Comicreihe gesucht (erl.)

Hallo, ich versuche gerade, aus schemenhaften Kindheitserinnerungen eine Comicserie zu identifizieren. Es handelte sich um einen Science-Fiction-Comic mit japanisch anmutender Heldin (aber kein Manga, zumindest nicht die Version die ich hatte). Die Protagonistin ist schätzungsweise 12-15 Jahre alt (schwer zu sagen, vielleicht auch jünger - ich war 7 oder so), schlank und attraktiv, schulterlange schwarze Haare oder Bubikopf, aber nicht übermäßig sexualisiert. Sie fährt durchs All und erlebt allerlei Abenteuer, von denen ich damals - ich konnte wohl erst frisch lesen - aber nur wenig verstand.

Die Zeichnungen sind durchweg farbig, aber insgesamt eher düster gehalten. Oft kommt auf trostlosen Planeten auch ein Raumanzug zum Einsatz. Insgesamt ist das Weltall einfach dunkel und bedrohlich, man hält sich nicht wie in Star-Trek ständig auf Klasse-M-Planeten auf.

Mir ist leider nur eine konkrete Szene im Gedächtnis geblieben: Die Heldin erforscht eine Art außerirdisches Rechenzentrum und bemerkt, in dieser riesigen Anlage seien alle Daten dieses Volkes gespeichert.

Ich habe diese Comics Mitte der 90er in der Kinderbuchabteilung der örtlichen Bibliothek gelesen (bzw. angeschaut), vermute als eigentliche Zielgruppe aber eher Jugendliche.

Kann irgendjemand etwas damit anfangen? :)


--Toot (Diskussion) 17:29, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Yoko Tsuno -- Janka (Diskussion) 18:05, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, Yoko Tsuno würde ich jetzt auch tippen. Die Hauptperson ist aber um einiges älter als der Frager angegeben hat. Aber der Comic gehört eigentlich zum Bestand eine guten Comic-Abteilung einer Bibliothek, denn er ist ein typische BD für Jugendliche. Von daher ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch das es dieser Comic war.--Bobo11 (Diskussion) 18:10, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, die ist es definitiv! Danke euch! Ich hatte mir damals wohl nur "älter als ich" gemerkt. --Toot (Diskussion) 18:22, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Adressleistesnsuche bei neuem FF

Ich nutze Firefox, dabei habe ich immer folgende Konfiguration: eine Eingabe eines Begriffs in die Adressleiste bewirkt eine Google-Suche (eingestellt unter about:config -> keyword.URL), und im Suchfeld neben der Adressleiste habe ich http://dict.leo.org als Wörterbuch eingestellt. Seit dem heutigen Update auf FF 23.0 führt mich eine Eingabe in die Adressleiste direkt zu Leo. Unter about:config ist aber immer noch google eingestellt! Wie bekomme ich das wieder hin? Danke! --92.225.95.50 19:25, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sind Studenten Nettostaatsprofiteure?

--79.130.75.155 19:26, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Als Nettostaatsprofiteure werden stark polemisch Menschen bezeichnet, die Geld vom Staat erhalten. Nach dieser Definition sind Studenten dies wohl, wenn sie durch BAfög gefördert werden.--SFfmL (Diskussion) 19:32, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]