Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
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18. September 2012
Was ist das? Was könnte da gemeint mit sein? fz JaHn 20:59, 18. Sep. 2012 (CEST)
- Hier wird es mit „Empfinden der gesamten Erde als einzigen Organismus“ erklärt. --Rôtkæppchen68 21:03, 18. Sep. 2012 (CEST)
- Man möge mir folgendes nachsehen ... schon das erste Wort (SCHAMANISMUS), ähm, schreckte mich gleichsam ab. Ehrlich. Aus gewissen Gründen. fz JaHn 21:07, 18. Sep. 2012 (CEST) PS @ Meister(in?) Rôtkæppchen68: Bist schon ma von nem Baum gefallen? fz JaHn 21:09, 18. Sep. 2012 (CEST)
- Der Artikel Gaia-Hypothese könnte (sine esoterischem Wixertums) relevant sein. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:16, 18. Sep. 2012 (CEST)
- Man weiss nicht, in welchem Zusammenhang der Begriff steht. Kommt es aus dem Englischen, hat die en:Wp einen Artikel dazu. Neurologisch gesehen hat es keine Funktion ... :-) GEEZERnil nisi bene 21:40, 18. Sep. 2012 (CEST)
- How ever ... grundzipiell steht in dem Artikel Gaia-Hypothese geradezu nix da drüber drin, was planetares Bewußtsein ist bzw was da gemeint sein mit könnte. Finde ich. Irgend so n Esoterik-Dings-Bums-Krams steht da nicht drin, und das mit der Angelegenheit, die ein gewisser Herr John Brunner mal in seinem Roman Die Pioniere von Sigma Draconis thematisierte (diesbezügliche Zitate aus eben dem Roman: „Menschen sind keine rationalen Wesen, sondern vernunftbegabte Tiere“ und „der Körper ist weiser als der Verstand“), ist in dem WIKIPEDIA-Artikelchen über die Gaia-Hypothese auch nicht erwähnt. Schade eigentlich. fz JaHn 21:55, 18. Sep. 2012 (CEST)
- Um einiges vereinfacht (auf der Basis GG´s Link): Planetarisches Bewusstsein ist das globale Ego der humanen Bewohner des Planeten. Etwa im Sinne einer möglichen Entwicklung Neolithischer Clan > ... > Nationalstaat > EU > ... > Homo Sapiens, resultierend aus (inter alia) der digitalen globalen Vernetzung. Neurologisch hat es auch keine Funktion, sich als EU Bürger zu definieren. Sorry, GG, I highly respect your comments, I think this one was questionable. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 22:15, 18. Sep. 2012 (CEST)
- Was gemeint war ist Folgendes:
- (a) Gaia hat nichts mit "Bewusstsein" zu tun, Solaris etc. sind lustige SF-Konzepte.
- (b) Das "Bewusstsein" eines Menschen ist schon Illusion (99,5 % unserer Aktivitäten geschehen unbewusst, aber das Hirn vermittelt sie uns im Nachhinein als "bewusst"). Ein Verstehen und ein "Bewusst-sein" auf eine Gruppe bezogen, klappt für eine Person bis zu etwa 80-160 Menschen (darüber ist unsere "soziales Bewusstsein"-Kapazität erschöpft). Staatsbewußtsein und EU-Bewußtsein sind Wunschdenken-Konzepte, die - kapazitätsmässig - nicht - langfristig- funktionieren - können (man lese Geschichte oder die Zeitung oder frage einen 15- einen 30- und einen 70-Jährigen, wie er Deutschland oder die EU bewusst empfindet); was man hinbekommt sind kurzfristige starke (auch wiederkehrende) Emotionen wie "Vaterlandsgefühl" oder "Yes, we can" oder "Sommermärchen" (Märchen!), die aber wie Inseln aus dem Meer unseres Verständnisses auftauchen und wieder verschwinden.
- Damit ist "Planetares Bewusstsein" zwar eine hübsche Idee (und jeder wünscht es sich, gell?), aber der Begriff ist sowohl nach (a) als auch nach (b) illusorisch, soll heissen: Vorsicht, wenn ihn mir (Clan-Tier) jemand verkaufen möchte. :-) GEEZERnil nisi bene 11:17, 20. Sep. 2012 (CEST)
- Ich habe da so ein Gefühl, was gemeint sein könnte:
- Nachdem uns ein deutsch-vaterländisches Bewußtsein eingeprägt wurde und noch nicht mal ein europäisches Bewußtsein existiert (auf das jetzt die Griechen bei den anderen Europäern hoffen), ist der mit dem Schlagwort planetares Bewußtsein angedachte/angemahnte/angestrebte Zustand aller Erdbewohner noch in weiter Ferne - so ungefähr. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:25, 18. Sep. 2012 (CEST)
- Die Schwester vom planetarischen Bewusstsein ist globales Bewusstsein. Beides sind Huren, sie treiben es mit allen Gebieten. Von der Religion über die Esotherik bis zum Umweltschutz. Gemeint ist in der Regel ein umfassendes ganzheitliches Denken/ Betrachten.--Harald Pfeife (Diskussion) 23:03, 18. Sep. 2012 (CEST)
- (BK)Word. Mit der Einschränkung, daß ich jedesmal, bei jedem genanntem Begriff, das Wort "Versuch" in der jeweils passenden grammatischen Form ergänzen würde. Und daß der ganze Eso-Krempel außen vor bleibt. Gehört eigentlch über den obigen beitrag Gr., redNoise (Diskussion) 23:09, 18. Sep. 2012 (CEST)
- Das hat schon lange einer erfunden Friedrich Hölderlin, allerdings wurde das dann "Weltschmerz" genannt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:15, 18. Sep. 2012 (CEST)
- Neee, Weltschmerz ist so richtig typisch deutsche Romantik und damit völlig out.
- Wenn etwas wie kollektives Bewusstsein der Menschheit gemeint ist, ist es einfach Strunzdummheit. Das Kollektiv ist tausendmal dümmer als der einzelne. -- Janka (Diskussion) 02:48, 19. Sep. 2012 (CEST)
- Was den Weltschmerz betrifft, bin ich bei Dir. Ich kenne auch den Spruch "A Camel is a Horse, designed by a Team", ein Kollektiv ist öfters uneffektiver, aber nicht dümmer. Das dürfte bewiesen sein. Ein kleiner Beweis sind die Antworten zu dieser Frage, nur im Kollektiv kommen wir zu einer Antwort. Übrigens kenne ich noch die kleine Schwester der beiden obigen Damen, das intergalaktische Bewusstsein, allerdings eine Scherztitulierung für Leute, die nicht auf den Punkt kommen können und statt dessen immer grössere Kreise um ein Problem drehen.--Harald Pfeife (Diskussion) 07:15, 19. Sep. 2012 (CEST)
- siehe auch: Overview-Effekt, ähnlich einem "optischen Erwachen" wenn man das erste mal einen Blick durch ein Teleskop wirft und einen anderen Himmelskörper sieht...?--gp (Diskussion) 08:28, 19. Sep. 2012 (CEST)
- ui ui ui. Ein weit hergeholter Begriff. Eine Art Weiterentwicklung von Gaia und Aither. obwohl ich mir schon auch ab und zu denke, dass Blitze eventuell ein neuronales aufflackern des planetaren Bewusstseins sind <- das war ein Scherz) --80.108.60.158 19:58, 19. Sep. 2012 (CEST)
- siehe auch: Overview-Effekt, ähnlich einem "optischen Erwachen" wenn man das erste mal einen Blick durch ein Teleskop wirft und einen anderen Himmelskörper sieht...?--gp (Diskussion) 08:28, 19. Sep. 2012 (CEST)
- Was den Weltschmerz betrifft, bin ich bei Dir. Ich kenne auch den Spruch "A Camel is a Horse, designed by a Team", ein Kollektiv ist öfters uneffektiver, aber nicht dümmer. Das dürfte bewiesen sein. Ein kleiner Beweis sind die Antworten zu dieser Frage, nur im Kollektiv kommen wir zu einer Antwort. Übrigens kenne ich noch die kleine Schwester der beiden obigen Damen, das intergalaktische Bewusstsein, allerdings eine Scherztitulierung für Leute, die nicht auf den Punkt kommen können und statt dessen immer grössere Kreise um ein Problem drehen.--Harald Pfeife (Diskussion) 07:15, 19. Sep. 2012 (CEST)
- Das hat schon lange einer erfunden Friedrich Hölderlin, allerdings wurde das dann "Weltschmerz" genannt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:15, 18. Sep. 2012 (CEST)
- Um einiges vereinfacht (auf der Basis GG´s Link): Planetarisches Bewusstsein ist das globale Ego der humanen Bewohner des Planeten. Etwa im Sinne einer möglichen Entwicklung Neolithischer Clan > ... > Nationalstaat > EU > ... > Homo Sapiens, resultierend aus (inter alia) der digitalen globalen Vernetzung. Neurologisch hat es auch keine Funktion, sich als EU Bürger zu definieren. Sorry, GG, I highly respect your comments, I think this one was questionable. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 22:15, 18. Sep. 2012 (CEST)
- Alles hier bezüglich planetares Bewußtsein bislang geschriebene ist mir, mit Verlaub, ein klitzekleines bißchen zu ... anthtropozentrisch. Echt ma jetz. fz JaHn 20:13, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Dennoch vielen Dank an alle, die hier bezüglich planetares Bewußtsein was posteten. Weil es mir weiter half. WIKIPEDIA ... find ich gut. fz JaHn 23:15, 22. Sep. 2012 (CEST)
Übrigens: Es heißt planetares Bewusstsein und nicht planetares Bewußtsein. --84.61.165.122 13:24, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Scheint ja erledigt zu sein, aber bei Google find ich z.B. das "planetary conscience". Schräge Sache --RobTorgel (Diskussion) 13:35, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Mit planetarem Bewusstsein ist das Bewusstsein eines Planeten als hochkomplexes dynamisches System gemeint. Dieser Gedanke basiert auf der Annahme, dass ein System von ausreichender Komplexität ein Bewussstsein erlangen kann. Wir Menschen spielen hier nur eine ganz untergeordnete Rolle als Wirkfaktor in einem Gesamtsystem. Hat also nichts mit kollektivem Bewusstsein der Menschheit zu tun. (Gibt es ein kollektives Bewusstsein der T-Helferzellen in einem Menschenkörper? In welchem Verhältnis steht dieses zum Bewusstsein desjenigen Menschen?) — Daniel FR (Séparée) 01:30, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Scheint ja erledigt zu sein, aber bei Google find ich z.B. das "planetary conscience". Schräge Sache --RobTorgel (Diskussion) 13:35, 23. Sep. 2012 (CEST)
21. September 2012
Produktdesign: Warum hat die Viagra-Pille gerade diesen Blauton ?
Rein akademische Freitagsfrage. Der Wirkstoff ist farblos, aber irgendwo hat irgendwann ein Tablettendesigner-Team entschieden, dass ein blasses Babyblau die geeignetste Farbe sei. Symbolik Blau: Harmonie, Sehnsucht, kalt, beruhigend ... Wie passt das zum Produkt?? Rot: ja! Orange: ja! Aber blau? Produktdesign und Viagra schweigen. Das Pfizer-Logo hat fast genau die gleiche Farbe. Haben beide - Pille und Logo - den gleichen Blau-Code? Das wäre ein guter Hinweis. Oder kann man diesen Zusammenhang anders belegen? Warum hat die Viagra-Pille gerade diesen Blauton ? GEEZERnil nisi bene 15:28, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Eigenwerbung? [1] --80.108.60.158 15:32, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Das fragen auch andere... [2] -- Geaster (Diskussion) 15:36, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Pfizer war vermutlich von Anfang an klar, dass dieses Ding ein Knaller wird und kein klassisches Medikament ist, sondern ein "Lifestyle-Produkt" (oder welchen Marketing-Schwafel-Begriff man sonst anwenden möchte). Von daher war das blau vielleicht ein Versuch, die Pille von vorneherein von "normalen" Medikamenten (Herzmittel, Antibiotika, Vitaminpillen, Betablocker, etc,), die ja meist weiß/orange/blassgrün sind, abzugrenzen und auf "anders" zu machen. Ich würde sagen, das hat auch funktioniert, falls es tatsächlich so war. Gleichzeitig haben sie auch noch ihre in Verbraucherkreisen bis dahin ziemlich unbekannte Firma durch die Farb-Kopplung dieses "sexy" Produkts mit ihrer Firmenfarbe aufgewertet. Wenn das alles so geplant war, dann Hut ab. Kann natürlich auch einfach Zufall gewesen sein ;-) Pittigrilli (Diskussion) 16:00, 21. Sep. 2012 (CEST)
- hier hätte ich einen Insider-Artikel zur Marketingstrategie. Darin wird das Produkt als "blauer Diamant angepriesen. Es gibt auch eine eigene Geschichte "fünf Freunde und der blaue Diamant"(komischerweise stehen keine Rezensionen) Mit einer tiefenpsychologischen Betrachtung der Farbe blau, bin ich zu noch keinem fruchtbaren Ansatz vorgedrungen. --80.108.60.158 16:21, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Steht (sorry, mir fällt da gerade kein anderes Verb ein...), steht "blau" nicht für "Zuverlässigkeit"? Eigentlich wohl ein etwas dunkleres, tieferes Blau, aber das würde dann als Tablette zu chemisch, zu giftig aussehen. CarlM (Diskussion) 16:29, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Ich hätte noch einen Aspekt, anknüpfend an meinen obigen Beitrag: Sie wollten eine möglichst breite Zielgruppe ansprechen (=alle Männer). Ein 25jähriger dürfte aber aus verschiedenen Gründen eine Hemmschwelle haben, sich ein Mittel gegen Impotenz einzuwerfen, das noch dazu wie ein Medikament (z.B. weiß) aussieht. Mit der Farbe blau haben sie es daher in der Wahrnehmung soweit von einem "normalen" Medikament abgegrenzt, wie das halt bei einer Pille geht, was die Vermarktung/Wahrnehmung als Lifestyle-Produkt (ich wiederhole mich) also deutlich einfacher machte. Pittigrilli (Diskussion) 16:31, 21. Sep. 2012 (CEST)
- die Süddeutsche Zeitung klärt uns auf. --80.108.60.158 16:32, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Weil man nach der Einnahme alles in blau sieht, siehe Sildenafil#Risiken und Nebenwirkungen oder nach-einnahme-von-viagra-mann-sieht-alles-blau. --Optimum (Diskussion) 16:45, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Laut dem SZ-Fachmann war es reiner Zufall. Hm, hatte ich ja oben schon für möglich gehalten, fand aber meine Argumentation viel schöner ;-) Pittigrilli (Diskussion) 16:51, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Weil man nach der Einnahme alles in blau sieht, siehe Sildenafil#Risiken und Nebenwirkungen oder nach-einnahme-von-viagra-mann-sieht-alles-blau. --Optimum (Diskussion) 16:45, 21. Sep. 2012 (CEST)
- die Süddeutsche Zeitung klärt uns auf. --80.108.60.158 16:32, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Ich hätte noch einen Aspekt, anknüpfend an meinen obigen Beitrag: Sie wollten eine möglichst breite Zielgruppe ansprechen (=alle Männer). Ein 25jähriger dürfte aber aus verschiedenen Gründen eine Hemmschwelle haben, sich ein Mittel gegen Impotenz einzuwerfen, das noch dazu wie ein Medikament (z.B. weiß) aussieht. Mit der Farbe blau haben sie es daher in der Wahrnehmung soweit von einem "normalen" Medikament abgegrenzt, wie das halt bei einer Pille geht, was die Vermarktung/Wahrnehmung als Lifestyle-Produkt (ich wiederhole mich) also deutlich einfacher machte. Pittigrilli (Diskussion) 16:31, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Steht (sorry, mir fällt da gerade kein anderes Verb ein...), steht "blau" nicht für "Zuverlässigkeit"? Eigentlich wohl ein etwas dunkleres, tieferes Blau, aber das würde dann als Tablette zu chemisch, zu giftig aussehen. CarlM (Diskussion) 16:29, 21. Sep. 2012 (CEST)
- (BK) @Pittigrilli, es gibt durchaus auch andersfarbige Feldwaldwiesenmedikamente. Meine generischen Blutdrucktabletten sind rosa. Bei Kapseln sind Knallfarben lange üblich. Truvada-Tabletten sind ebenfalls blau. Truvada könnte als HIV-Prophylaktikum für Männer allerdings durchaus Lifestylecharakter haben. Das Tabletten eher matte Pastellfarben als Knallfarben haben, liegt auch an der rauhen Oberfläche der Tabletten. Verwitterter Autolack hat dieselbe Farbe wie frischer Lack, nur erscheint er durch die diffuse Reflexion heller und matter. --Rôtkæppchen68 16:54, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Hiernach sieht es auch nicht so aus, als ob irgendeine Farbe vermieden wird. --Optimum (Diskussion) 17:06, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Dass in der Marketing-Abteilung eines Konzerns wie Pfizer etwas durch Zufall geschieht, erscheint mir sehr unwahrscheinlich. Da werden genau Märkte und Zielgruppen analysiert. Diamonds are forever, forever, forever ... (Bond) kann ich mir vorstellen - nur dieses schlappe Jeans-Blau (..?) kann ich nicht zuordnen. In der Süddeutschen wird auch nur vermutet ... Steht den nirgendwo etwas Belastbares? Vielleicht schreibe ich sie mal an ...? GEEZERnil nisi bene 17:23, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Hiernach sieht es auch nicht so aus, als ob irgendeine Farbe vermieden wird. --Optimum (Diskussion) 17:06, 21. Sep. 2012 (CEST)
- hier hätte ich einen Insider-Artikel zur Marketingstrategie. Darin wird das Produkt als "blauer Diamant angepriesen. Es gibt auch eine eigene Geschichte "fünf Freunde und der blaue Diamant"(komischerweise stehen keine Rezensionen) Mit einer tiefenpsychologischen Betrachtung der Farbe blau, bin ich zu noch keinem fruchtbaren Ansatz vorgedrungen. --80.108.60.158 16:21, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Ich tippe auf folgendes: Das Design war vorhanden (wahrscheinlich noch aus der Studienzeit) und wurde für ein spezielles (das) "Firmen"-Produkt verwendet. Wetten werden angenommen! --80.108.60.158 17:29, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Erst vor kurzem las ich darüber etws in einer Zeitschrift, weiß aber nicht mehr in welcher. dort stand, das Design hätte schon länger in der Schublade gelegen. Als der Wirkstoff gefunden war, hielt man es für passend und kombinierte beides. Das heute jeder weiß, was mit "der blauen Pille" gemeint ist, zeigt, dass es eine gute Idee war. eine weiße T--217.247.218.210 17:35, 21. Sep. 2012 (CEST)ablette wäre kaum aufgefallen.--217.247.218.210 17:35, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Vorzeitiger Signaturismus, liebe 217.247.218.210? SCNR. -- 134.3.205.207 18:02, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Erst vor kurzem las ich darüber etws in einer Zeitschrift, weiß aber nicht mehr in welcher. dort stand, das Design hätte schon länger in der Schublade gelegen. Als der Wirkstoff gefunden war, hielt man es für passend und kombinierte beides. Das heute jeder weiß, was mit "der blauen Pille" gemeint ist, zeigt, dass es eine gute Idee war. eine weiße T--217.247.218.210 17:35, 21. Sep. 2012 (CEST)ablette wäre kaum aufgefallen.--217.247.218.210 17:35, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Pfizer war vermutlich von Anfang an klar, dass dieses Ding ein Knaller wird und kein klassisches Medikament ist, sondern ein "Lifestyle-Produkt" (oder welchen Marketing-Schwafel-Begriff man sonst anwenden möchte). Von daher war das blau vielleicht ein Versuch, die Pille von vorneherein von "normalen" Medikamenten (Herzmittel, Antibiotika, Vitaminpillen, Betablocker, etc,), die ja meist weiß/orange/blassgrün sind, abzugrenzen und auf "anders" zu machen. Ich würde sagen, das hat auch funktioniert, falls es tatsächlich so war. Gleichzeitig haben sie auch noch ihre in Verbraucherkreisen bis dahin ziemlich unbekannte Firma durch die Farb-Kopplung dieses "sexy" Produkts mit ihrer Firmenfarbe aufgewertet. Wenn das alles so geplant war, dann Hut ab. Kann natürlich auch einfach Zufall gewesen sein ;-) Pittigrilli (Diskussion) 16:00, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Das fragen auch andere... [2] -- Geaster (Diskussion) 15:36, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Eigenwerbung? [1] --80.108.60.158 15:32, 21. Sep. 2012 (CEST)
- War es nicht so, daß man mit der roten Kapsel in die "tiefsten Tiefen des Kaninchenbaus" gelangen wird und beim Schlucken der blauen Kapsel alles so bleibt, wie es zu sein scheint? :-) --84.191.144.26 18:19, 21. Sep. 2012 (CEST)
- angeblich kommt es auf die Zusammensetzung der Kapsel an. Es kann auch sein, dass man dem falschen "kaputten" Hasen folgt. --80.108.60.158 06:52, 22. Sep. 2012 (CEST)
- In Matrix (Film), worauf ich mich ja zitierend beziehe, ist die Zusammensetzung der roten und blauen Kapsel unzweifelhaft. Die Wahl ist noch eine Wahl. In Alice im Wunderland, auf das mit dem Kaninchenbau in dem Film zitierend angespielt wird, ist die Wahl auch eine Wahl, man weiß nur nicht immer im Voraus, was man wählt. Ich gehen mal davon aus, daß das inhaltswirre Einbringen der Jagd von falschen "kaputten" Hasen auf einem Mißverständnis basiert. --84.191.143.242 15:21, 22. Sep. 2012 (CEST)
- wieso sollte es ein Missverständnis sein? Der Film Matrix orientiert sich sehr wohl an dem KifferMärchen Alice im Wunderland. Mit dem Inhaltswirren Zeug hast du selbst angefangen--80.108.60.158 16:23, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Es ist (unter übermäßiger Beanspruchung der AGF-Drüse) ohne Zweifel ein Mißverständis, weil in Alice im Wunderland nirgendwo von der Jagd von falschen "kaputten" Hasen die Rede ist. Es kommt in der Teegesellschaft zwar ein Märzhase vor, aber der ist weder falsch, noch kaputt, noch wird er gejagt und zum Gericht kommt er zusammen mit der Haselmaus auch freiwillig.
- Dies ist also der einzige inhaltwirre Aspekt, denn es war ja auch nicht, und das hätte die Umstände vielleicht geändert, von der Jagd auf den Snark die Rede. Außerdem bestätigt der Märzhase selbst hier auf Seite 66 diese Angaben und auch alles andere:
- „Ich streite es ab!“ versetzte der Märzhase.
- „Er streitet es ab,“ sagte der König, „laß das weg.“
- :Also? Muß man darüber wirklich noch lange reden? --84.191.143.242 22:50, 22. Sep. 2012 (CEST)
- wieso sollte es ein Missverständnis sein? Der Film Matrix orientiert sich sehr wohl an dem KifferMärchen Alice im Wunderland. Mit dem Inhaltswirren Zeug hast du selbst angefangen--80.108.60.158 16:23, 22. Sep. 2012 (CEST)
- In Matrix (Film), worauf ich mich ja zitierend beziehe, ist die Zusammensetzung der roten und blauen Kapsel unzweifelhaft. Die Wahl ist noch eine Wahl. In Alice im Wunderland, auf das mit dem Kaninchenbau in dem Film zitierend angespielt wird, ist die Wahl auch eine Wahl, man weiß nur nicht immer im Voraus, was man wählt. Ich gehen mal davon aus, daß das inhaltswirre Einbringen der Jagd von falschen "kaputten" Hasen auf einem Mißverständnis basiert. --84.191.143.242 15:21, 22. Sep. 2012 (CEST)
- angeblich kommt es auf die Zusammensetzung der Kapsel an. Es kann auch sein, dass man dem falschen "kaputten" Hasen folgt. --80.108.60.158 06:52, 22. Sep. 2012 (CEST)
Pink wäre wohl nicht gegangen, wenn die Zielgruppe Männer sind ;-) Pinkifizierung von Mädchen,- und Frauenprodukte kennst Du? Entrüstung hat sich schon international oraganisiert:
Blau bedeutet "nur für Jungs", "nichts für Mädchen". Viagra wird auch Frauen verschrieben und an einer Umlackierung wird durch Pfizer auch schon gearbeitet: http://www.dailymail.co.uk/health/article-97328/Pink-Viagra-help-womens-sex-lives.html ). Die gängige farbliche Stereotypisierung durch "Marketingstrategen" für Männer ist nun mal blau.--80.136.53.169 14:17, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Es ist wohl eher so, dass Pfizer die Krankheit en:female sexual arousal disorder erfinden lässt, um dagegen ein lukratives Medikament anbieten zu können. --Rôtkæppchen68 16:09, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Schon klar, wird auf Deutsch auch unter Frigidität, Sexuelle Appetenzstörung oder auch Hysterie subsumiert ;-) Wobei ich nicht denke, dass da ein Krankheitsbild erfunden werden muß, für ein Produkt, dass schon in der Schublade liegt. Denk doch an Joseph Mortimer Granville, dem Erfinder des Vibrators (http://www.youtube.com/watch?v=-6kRmMyJrr8), an Sigmund Freud, dem Erfinder der Psychoanalyse, der die arme reiche Marie Bonaparte, Prinzessin von Griechenland und Urgroßnichte Napoleons I., nicht davon abhalten konnte sich der Halban-Narjani Operation zu unterwerfen (die operative Versetzung der Klitoris näher an die Vaginaöffnung um, wie man damals dachte, sexuell "genussfähiger" zu werden) oder heute die Ärtzte, die G-Punkt-Partys veranstalten, bei denen Frauen der G-Punkt mit Hyaluronsäure unterspritzt wird. Auf dem Feld kann gut verdient werden. Wobei, ob wir es nun Krankheitsbild oder schlechter Liebhaber nennen... dann doch lieber die Methode "eine Pille schlucken", egal ob blau oder pink. --80.136.53.169 21:19, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Aneckdote: Von einem Automobilmarketingfritzen erfuhr ich, dass ein ganz bestimmter Autolack innerhalb der Firma als "viagrablau metallic" bezeichnet wird. Ich bezweifle aber, dass dieser Hausjargon in Firmenprospekte gelangt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:40, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Ja, damit würden sie an-ecken...
- Aber sag mal, gab es den Trabi nicht auch in "sp***a-weiß? CarlM (Diskussion) 20:18, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Aus unschuldigeren Zeiten: Himmelgrau, Quarkweiß und Schamrot waren, wenn ich mich recht entsinne, die Loriotschen Farboptionen für ein Auto. Dumbox (Diskussion) 20:24, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Die "Aneckdote" war übrigens gewollt, kein Rechtschreibfehler. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:56, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Aus unschuldigeren Zeiten: Himmelgrau, Quarkweiß und Schamrot waren, wenn ich mich recht entsinne, die Loriotschen Farboptionen für ein Auto. Dumbox (Diskussion) 20:24, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Aneckdote: Von einem Automobilmarketingfritzen erfuhr ich, dass ein ganz bestimmter Autolack innerhalb der Firma als "viagrablau metallic" bezeichnet wird. Ich bezweifle aber, dass dieser Hausjargon in Firmenprospekte gelangt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:40, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Schon klar, wird auf Deutsch auch unter Frigidität, Sexuelle Appetenzstörung oder auch Hysterie subsumiert ;-) Wobei ich nicht denke, dass da ein Krankheitsbild erfunden werden muß, für ein Produkt, dass schon in der Schublade liegt. Denk doch an Joseph Mortimer Granville, dem Erfinder des Vibrators (http://www.youtube.com/watch?v=-6kRmMyJrr8), an Sigmund Freud, dem Erfinder der Psychoanalyse, der die arme reiche Marie Bonaparte, Prinzessin von Griechenland und Urgroßnichte Napoleons I., nicht davon abhalten konnte sich der Halban-Narjani Operation zu unterwerfen (die operative Versetzung der Klitoris näher an die Vaginaöffnung um, wie man damals dachte, sexuell "genussfähiger" zu werden) oder heute die Ärtzte, die G-Punkt-Partys veranstalten, bei denen Frauen der G-Punkt mit Hyaluronsäure unterspritzt wird. Auf dem Feld kann gut verdient werden. Wobei, ob wir es nun Krankheitsbild oder schlechter Liebhaber nennen... dann doch lieber die Methode "eine Pille schlucken", egal ob blau oder pink. --80.136.53.169 21:19, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn schon Matrix, dann hätte ich lieber den Backup-Fusionsreaktor als ne fusselige Pille, echt jetz.
- War dann "ein Produkt, dass schon in der Schublade liegt" auch gewollt oder war das ein fall von Dassismus im Endstadium? (Als ob jemand geglaubt hätte von einem IP-User könnte ein gescheiter Beitrag kommen - das ist nun widerlegt, oder 80.136?)
- 217.251.159.192 07:41, 27. Sep. 2012 (CEST)(Epic Eigentor)
- Noch so'n ip-Beitrag gefällig? "Wie heißt eigentlich das Gegenteil von Viagra?"
- "MicroSoft!" 217.251.163.92 09:04, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Noch so'n ip-Beitrag gefällig? "Wie heißt eigentlich das Gegenteil von Viagra?"
22. September 2012
Glauben die Juden nur an einen Gott...
...oder beten Sie nur den einen an, der Sie aus Ägypten geführt hat? Im Koran des Islam steht ja, dass es nur einen Gott gibt, steht vergleichbares auch in der Tora/ Bibel? Ja es gibt das 1. Gebot wo steht Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Aber das schließt ja nicht aus, das es andere Götter gibt, sondern diese anderen nur nicht angebetet werden sollen. --79.244.106.175 14:35, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Die vermutliche Entstehung des jüdischen Monotheismus wird im Artikel Abrahamitische Religionen beschrieben. --FA2010 (Diskussion) 15:00, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Vorstehend handelt es sich um die Zeit 5 - 6 Jahrhunderte v. Chr. Die 10 Gebote sind aber schon nach dem Auszug aus Ägypten um 1312 v. Chr. entstanden. Das 1. Gebot bezieht sich offenbar auf die Abschwörung der in Ägypten kennengelernten oder gar angenommenen Religion mit vielen Göttern. Dort wurden ja auch Tiere von Stier bis zum Krokodil wie Götter verehrt. So verwundert es nicht, dass während Moses Abwesenheit ein goldenes Kalb entstand (siehe Tanz ums goldne Kalb). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:33, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Wie man's nimmt. Die Endredaktion des Textes wird auf frühestens 400 v. Chr datiert. steht in 1. Buch Mose. --FA2010 (Diskussion) 17:32, 22. Sep. 2012 (CEST)
- <kwätsch> Ähm... Die Tiere wurden als Ausdruck des Göttlichen verstanden und nicht als Götter verehrt. Das ist ein fundamentaler und wichtiger Unterschied. Thot zum Beispiel, der Gott der Intelligenz und Lehrer der Künste und Wissenschaften, Erfinder von Sprache und Schrift und Schutzherr der Bibliotheken, erscheint sowohl ibisförmig als auch paviangestaltig. Er hat aber ebensowenig wie Zeus, der mal in der Gestalt des Adlers, des Stiers, des Kuckucks, des Schwans oder der Schlange erscheint eine konkrete Gestalt (wie etwa Mr. Natural ("Herr Natürlich") von Robert Crumb) Im Linga lese ich über noch eine andere, verwandte Form der Verehrung: "Shivaitische Schriften betonen immer wieder die Formlosigkeit des Göttlichen und daher wird Shiva von seinen Gläubigen selten in anthropomorpher Form, sondern hauptsächlich in seinem Emblem, so die wörtliche Übersetzung für Linga, verehrt." --84.191.143.242 17:20, 22. Sep. 2012 (CEST) p.s.: Korrektur als Reaktion auf diesen Einwand. --84.191.143.242 17:57, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Auch bezieht es sich auf den Einzug in das gelobte Land, wo alle möglichen Götter verehrt wurden und wo das Volk der Juden sogar den Auftrag hatte, keine davon übrig zu lassen. --80.108.60.158 16:42, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Wie man's nimmt. Die Endredaktion des Textes wird auf frühestens 400 v. Chr datiert. steht in 1. Buch Mose. --FA2010 (Diskussion) 17:32, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Die 10 Gebote sind aber schon nach dem Auszug aus Ägypten um 1312 v. Chr. entstanden. - naja, der Auszug aus Ägypten ist bislang noch keine historische Tatsache. Dieses Ereignis taucht als Erzählung erst nach der babylonischen Gefangenschaft auf - und es existiert eine recht überzeugende Theorie, wonach das gesamte Legendengebilde, das von den Zeiten davor spricht, erst in Babylon konstruiert wurde, um dem eigenen Volk im Exil eine verbindende Identität zu geben (die verhindern sollte, dass ihre Mitglieder sich in die dortige Gesellschaft assimilieren und auch den dortigen Religionen anheimfallen). Klar wollen das die Anhänger der Religion nicht wahr haben - was verständlich ist, wo dies doch auch jene Person ins Reich der Legenden verweisen würde, die der mosaischen Religion den Namen gab.
- Davon abgesehen sind mir keine Formulierungen bekannt, die behaupten, es gäbe keinen anderen Gott/keine anderen Götter. Gott wird immer als "Der Gott Israels" oder "Der Gott Abrahams" bezeichnet. Auch wird nicht geboten, dass es keine anderen Götter gäbe, sondern es wird lediglich gefordert: "Du sollst keine anderen Götter haben NEBEN mir". Ihre Existenz wird also keineswegs bestritten, sondern es wird nur klargestellt, dass ein rechtgläubiger Israelit keine anderen Götter anbeten soll. Chiron McAnndra (Diskussion) 18:57, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Vorstehend handelt es sich um die Zeit 5 - 6 Jahrhunderte v. Chr. Die 10 Gebote sind aber schon nach dem Auszug aus Ägypten um 1312 v. Chr. entstanden. Das 1. Gebot bezieht sich offenbar auf die Abschwörung der in Ägypten kennengelernten oder gar angenommenen Religion mit vielen Göttern. Dort wurden ja auch Tiere von Stier bis zum Krokodil wie Götter verehrt. So verwundert es nicht, dass während Moses Abwesenheit ein goldenes Kalb entstand (siehe Tanz ums goldne Kalb). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:33, 22. Sep. 2012 (CEST)
...die meisten Juden, die ich kenne sind Atheisten! Die Gottesvorstellungen von Abraham, Jesaja, Jeremia, Ezechiel und Elija sind unterschiedlich. Es gab da eine ähm... eine gewisse Entwicklung, die von Gewittergottheit, zu der größte Gott El (Gott), durchaus mit Frau Göttin an seiner Seite, bishin zum einzigen Gott JHWH reicht. Aber kurz gesagt, ja nur ein Gott, Monotheismus = Eingottglaube. Aber durchaus auch mit vielen Dämonen und Dämoninnen ... das Judenthum ist kein monolithischer Block. Im Judenthum gibt es Sachen, die glaubst Du gar nicht ;-) --80.136.53.169 18:42, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Fabelbildung hin oder her. Wenn man sich die Geschichten durchliest, so stehen Geschichten darin, welche das Leben schrieb. --80.108.60.158 19:07, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Betrachten sich diese Atheisten denn als gläubige oder praktizierende Juden? --Chricho ¹ ² ³ 22:26, 22. Sep. 2012 (CEST)
Selbstverständlich glauben Juden nur an einen Gott. Das Judentum lässt sich beschreiben als „religiöse Kultur eines vom jüdischen Volk getragenen radikalen ethischen Monotheismus“ (Steven S. Schwarzschild: Judentum. In: Evangelisches Kirchenlexikon. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1989, Sp. 858. Alles Obige ist nur freischwebende Theoriefindung ohne Rückbindung an die wissenschaftliche Literatur. --Φ (Diskussion) 19:31, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Genau da steckt der Unterschied zwischen "Literatur" und "Praxis". Wer z. B. sein Wissen über katholisch oder evangelisch nur aus katholischer oder evangelischer Literatur bezieht, vermeint hinterher auch, dass das auf "alle" zutrifft und nicht nur auf die Sonntagspredigt, aber in der Praxis noch nicht mal zu 100 % auf den Prediger, geschweige denn auf seine Gemeindemitglieder. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:38, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Danke für diese Verteidigung ganz privater Theoriefindung. --Φ (Diskussion) 20:46, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Bitte sehr - TF ist ja auf einer solchen Diskussionsseite nicht verboten. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:03, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Man kann mit gutem Gewissen behaupten, dass die jüdische Religion nur einen einzigen Gott akzeptiert. Das ist aber nicht gleichbedeutend mit der Aussage, dass "die Juden" alle immer und zu allen Zeiten nur an einen einzigen Gott glaubten. Selbst die fundamentalen Glaubensaussagen des Tanak stellen fest und kritisieren, dass es unter den Juden bisweilen auch die Verehrung anderer Götter gab. Nochmals davon zu unterscheiden ist die Frage, was oder an was der einzelne glaubt, denn das ist eine individuelle Sache, die sich nicht pauschal beantworten lässt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:56, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Es dürfte für niemanden ein Problem sein, dass es eine religionsgeschichtliche Forschung gibt, die solche Entwicklungen untersucht und erklärt; auch die Theologie zum Thema sollte niemandem wehtun.
- Das Problem ist, dass bestimmte aggressivislamischmissionierende Ansätze die anderen beiden (älteren...) monotheistischen Religionen immer wieder auf angeblich nicht reinmonotheistische Indizien festnageln wollen - die IP-Frage kommt aus der Ecke oder ist von ihr inspiriert. Dem Christentum mit seiner trinitas angebliche Vielgötterei vorzuwerfen, ist nicht nur einfach, sondern auch ein alter Hut, ein sehr alter. Und beim Judentum, wo man eigentlich nichts in der Richtung findet, wird gern dieser unsägliche Sophismus gebraucht, nach dem das Verbot der Verehrung "anderer Götter" ja schon anerkenne, dass es solche geben müsse... Das ist natürlich völliger Blödsinn - wenn ich sage, X sei ein Gott der Religion Y, bin ich damit kein Anhänger jener Religion. Übrigens passt auch die Formulierung "angebetet" nicht so wirklich zum Judentum - der Konjunktionsersatz "das" passt nur nicht zur Rechtschreibung...
- Jedenfalls ist das gerade nicht das Diskussions- und Zusammenlebensniveau, das man heute gerade unter den monotheistischen Religionen haben sollte. CarlM (Diskussion) 03:12, 23. Sep. 2012 (CEST)
- @CarlM - auch die Theologie zum Thema - mit der religionsgeschichtlichen Forschung hast Du schon Recht, aber die Theologie hat hier nichts zu suchen, denn die ist nicht unparteiisch, was bedeutet, dass ihre Aussagen zum Thema wertlos sind.
- die IP-Frage kommt aus der Ecke oder ist von ihr inspiriert - zum einen: was bringt Dich zu dieser Ansicht? zum anderen: inwiefern ist das für die Frage von Belang?
- Dem Christentum mit seiner trinitas angebliche Vielgötterei vorzuwerfen - Mit "angeblich" hat das gar nichts zu tun. Die multiple Adaption fremder Gottheiten durch das Christentum ist offenkundig. Dass Du das allerdings als Vorwurf ansiehst, bedeutet, dass Du dem Aspekt des Monotheismus einen besonderen Stellenwert beimißt. Nur jemand, der Monotheismus als höherwertig betrachtet in Bezug auf andere, nicht-monotheistische Religionen, kann dies als Vorwurf auffassen. Ziemlich arrogant, finde ich, wenn jemand auf diese Weise nicht-monotheistische Religionen abwertet. Im Übrigen steckt darin dennoch ein Vorwurf - jedoch wird dem Christentum nicht Monotheismus vorgeworfen, sondern Scheinheiligkeit - nämlich die, sich auf der einen Seite als monotheistisch auszugeben, um einen höheren Status zu erlangen und auf andere Religionen, die Viele Götter haben, herabsehen zu können, andererseits aber eine Vi4elzaqhl von anderen Kulten in das christliche Brauchtum im Lauf der Geschichte adaptiert zu haben, um die eigene Religion schneller bei anderen Völkern verbreiten zu können.
- nicht das Diskussions- und Zusammenlebensniveau, das man heute gerade unter den monotheistischen Religionen haben sollte - Wir sind hier in der Wikipedia und nicht auf einem Synposion monotheistischer Religionen. Chiron McAnndra (Diskussion) 19:43, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Ich messe hier überhaupt keiner Religion einen Stellenwert zu - warum sollte ich und wie kommst Du darauf?
- Wer hier arrogant sein soll, bleibt unklar.
- Als Vorwurf wird es eben von Monotheisten empfunden - das ist der Klassiker: Bäh, ihr Christen habt ja drei Götter; ihr seid also gar keine richtigen Monos! Buh, sind wir doch, ihr blöden Moslems!
- Was mich zu dieser Ansicht bringe? Nun, wohl einfach die Kenntnis des Arguments, das eben oft vorgebracht wird. Bei Deinem Interesse für theologische Fragen wirst Du es auch bald da und dort finden.
- Inwiefern das für die Frage von Belang sei? Nun, da bist Du dann schon etwas naiv, oder? Es ist insofern von Belang, als es zeigt, dass es gar keine Frage ist, sondern einfach nur der wohlfeile Versuch, diese ausgelutschte Propagandaphrase auch hier unterzubringen.
- Syn ist nicht falsch, aber vor dem Pi kommt dann ein my, weil's einfach besser klingt. Symposion geht also durchaus. Nein, ist es nicht. Aber mal ganz abgesehen davon, dass hier eben ein Fragenbeantwortungszentrum (oder so) ist und keine Plattform für Nachweise vermeintlicher Überlegenheit einer Religion (hier: des Islam) über andere, bezog ich mich gar nicht auf die konkrete WPAuskunft. Sondern allgemein auf die Öffentlichkeit (zu der die Auskunft ja irgendwie gehört). In der sollte heute gerade unter den so eng miteinander verwandten monotheistischen Religionen nicht mehr so billige Propaganda geklopft werden. Und dass (nehme ich Deine Rede mal auf) jedwede Theologie nicht unparteiisch ist, heißt doch nicht, dass man nicht sinnvoll und mit Verständnis und - wenn nicht für den Weltfrieden, dann doch wenigstens - nicht gegen letzteren miteinander reden sollte. Alles Andere führt, wie man gerade in den letzten Tagen wieder sieht, zu nichts Gutem. Sapere aude - und Kreuzfahrt & Heiliger Krieg ist sisch vorbei, aber sowas von vorbei.
- CarlM (Diskussion) 20:17, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Kreuzfahrt ist aber sowas von in! Kreuzzug ist out - und ungesund. --Zerolevel (Diskussion) 22:53, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Da hast Du mich wohl erwischt - ja, ich meinte dieses Dings, wo die Kreuzfahrer, also wo es morgens losgeht und schon sechs Monate später ist man in Jerusalem und haut sich religionsbeflissen mit den Eingeborenen, was aber für manche Unterdeckpassagiere ungesund ausgeht, aber ist das jetzt mit Schettino nicht ein- und dasselbe? Also, heißt das nicht auch Kreuzfahrt? Schon weil ja "Zug" sicherlich von der deutschen Bahn geschützt ist und man jedesmal 0,2 Cent an die bezahlen muss? CarlM (Diskussion) 14:34, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Kreuzfahrt ist aber sowas von in! Kreuzzug ist out - und ungesund. --Zerolevel (Diskussion) 22:53, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Welcher Irrglaube ist der richtige? Spannende Frage. -- Janka (Diskussion) 19:51, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Das ist schnell beantwortet: Meiner. :-) --84.191.136.174 23:00, 23. Sep. 2012 (CEST)
USB-Speichersticks Kompatibilität
Hallo zusammen, ich hatte in letzter Zeit wiederholt Schwierigkeiten mit Buch-Scannern, Kopierer-Scannern und ähnlichen Geräten in öffentlichen Bibliotheken und anderen Orten, die meine USB-Speichersticks abgelehnt haben (Kingston DataTraveler 2 GB, FAT32 formatiert; PConKey 4 GB, NTFS). Ähnliches ist auch anderen passiert, aber ich habe auch mittels google keine Auskunft gefunden, woran das liegt und ob ich für Abhilfe sorgen kann. Auch eine Anfrage unter Diskussion:USB-Massenspeicher#magelnde Kompatibilität blieb unbeantwortet. Vielleicht weiss hier jemand etwas dazu zu sagen oder in den Artikel einzufügen? --UMyd (Diskussion) 16:13, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Ich glaube, das Problem sind ganz einfach ausgelatschte Steckkontakte, gerade in den beschriebenen Umständen. Da ist es dann Glückssache, welcher Stick noch Anschluss findet und welcher nicht. 85.180.199.203 16:50, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Google doch mal nach den genauen Geräten mit denen du Probleme hast. Vielleicht gibt es im Internet ja Bedienungsanleitungen o.ä. dazu. Du könntest auch mal versuchen den 2-GB-Stick auf FAT16 zu formatieren, Vielleicht sind die Geräte ja schon etwas älter und kennen das neumodische Zeug noch nicht. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:54, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Danke soweit für die Antworten. Die Geräte, die die Sticks ablehnen, sind zum Teil erst wenige Monate alt. Und wie gesagt haben auch andere Nutzer das Problem. Deshalb würde mich auch grundsätzlich interessieren, wo da das eigentliche Problem liegt. --UMyd (Diskussion) 17:30, 22. Sep. 2012 (CEST)
- @Mauerquadrant, FAT32 ist älter als USB. FAT32 wurde am 24. August 1996 mit Windows 95 OSR2 eingeführt. USB 1.1 wurde im September 1998 veröffentlicht. USB 1.0 hat nie funktioniert, auch wenn es Windows-95-Versionen gab, die das demonstriert haben. --Rôtkæppchen68 18:05, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Google doch mal nach den genauen Geräten mit denen du Probleme hast. Vielleicht gibt es im Internet ja Bedienungsanleitungen o.ä. dazu. Du könntest auch mal versuchen den 2-GB-Stick auf FAT16 zu formatieren, Vielleicht sind die Geräte ja schon etwas älter und kennen das neumodische Zeug noch nicht. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:54, 22. Sep. 2012 (CEST)
Wie äußert sich diese Ablehnung konkret und um welche Geräte (Hersteller, Marke) handelt es sich? Es gibt da mehrere mögliche Ursachen. USB Sticks werden in der Regel mit einem FAT Dateisystem ausgeliefert, ob FAT16, FAT32, VFAT oder gar exFAT sei mal dahin gestellt. Insbesondere das neue exFAT ist hierbei noch etwas problematisch bei der Kompatibilität: Der Scanner muss das Dateisystem ja erstmal beherschen, Microsoft rückt aber keine technischen Dokus für Treiber in anderen Betriebssystemen dazu raus. Hier ist das Umformatieren in FAT32 zielführend. Das gilt in gleicher Weise für NTFS, mit dem aus gutem Grund kein Stick ausgeliefert wird. Hier ist die Datenkonsistenz nicht gewährleitet, wenn der Stick unter Windows nicht richtig abgemeldet wurde. Das korrekte Abmelden wird nämlich im Dateisystem vermerkt und wenn das Flag fehlt, können folgende Zugriffe problematisch werden. morty 19:04, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Ich meine mich zu erinnern, dass ich mal ähnliche Seltsamkeiten hatte bei einem Stick mit PConKey drauf, ohne PConKey ging er dann ganz wunderbar. Wenn du es nicht benötigst, probier doch mal, ob entfernen hift. --Hareinhardt (Diskussion) 19:58, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Beide Sticks wurden von mir selbst formatiert, der eine auf FAT 32, der andere auf NTFS. Das sollte also nicht das alleinige Problem sein. Ich werde die genaue Typenbezeichnung der Geräte nschliefern. Was mich eben wundert ist, dass meine Sticks an allen PCs immer unproblematisch erkannt werden (außer NTFS unter Linux), aber gerade die Scanner etc. in Bibliotheken Schwierigkeiten machen und man gerade da keinerlei Alternativen hat. --UMyd (Diskussion) 11:14, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Gerade solche Scanner haben oftmals ein Linux als Betriebssystem. NTFS geht dort nur dann, wenn bei diesem Linux auch die NTFS Unterstützung eingebaut wurde. Mit exFAT gilt das gleiche, wobei es da m.W. noch gar keinen stabilen Linux Port für gibt. FAT32 sollte aber in der Regel immer bei solchen Geräten funktionieren. morty 12:05, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Beide Sticks wurden von mir selbst formatiert, der eine auf FAT 32, der andere auf NTFS. Das sollte also nicht das alleinige Problem sein. Ich werde die genaue Typenbezeichnung der Geräte nschliefern. Was mich eben wundert ist, dass meine Sticks an allen PCs immer unproblematisch erkannt werden (außer NTFS unter Linux), aber gerade die Scanner etc. in Bibliotheken Schwierigkeiten machen und man gerade da keinerlei Alternativen hat. --UMyd (Diskussion) 11:14, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Vielen Dank für die Antworten. Dass NTFS in Verbindung mit Linux Schwierigkeiten machen kann, ist mehrfach erwähnt worden, aber gibt es irgendeine Idee, warum auch manche FAT32 formatierte Speichersticks abgelehnt werden? --UMyd (Diskussion) 21:16, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Um zu testen, ob es wirklich am Dateisystem und nicht etwa am Zusammenspiel der Hardware liegt, könntest Du einen Stick mit ext2/ext3 oder ReiserFS ausprobieren. --Rôtkæppchen68 14:52, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Sorry, das verstehe ich nicht ganz, bislang gingen die Aussagen doch allein dahin, dass FAT32 erkannt werden sollte, und es gibt durchaus FAT32-Sticks, die anden Geräten funktionieren. --UMyd (Diskussion) 16:01, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Doch, der Ratschlag ist gut. Möglicherweise ist es ja der Stick mit seinem Interfacechicp oder herstellermäßig internen Struktur, die problematisch sein können. Ich denke da z.B. an solche Seltsamkeiten wie U3 (Standard). Wenn ein solcher Stick mit ext2/ext3 (ReiserFS wird auch nicht immer unterstützt) auch nicht funktioniert, dann liegt es mehr an dem Stick, als an dem verwendeten Dateisystem. morty 08:34, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Sorry, das verstehe ich nicht ganz, bislang gingen die Aussagen doch allein dahin, dass FAT32 erkannt werden sollte, und es gibt durchaus FAT32-Sticks, die anden Geräten funktionieren. --UMyd (Diskussion) 16:01, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Um zu testen, ob es wirklich am Dateisystem und nicht etwa am Zusammenspiel der Hardware liegt, könntest Du einen Stick mit ext2/ext3 oder ReiserFS ausprobieren. --Rôtkæppchen68 14:52, 25. Sep. 2012 (CEST)
Nachtrag: Zu den Scannern, die die Sticks, auch den Kingston 2 GB mit FAT32 ablehnen, gehören book2net, konica minolta bizhub 652, konica minolta bizhub 363, u.a.. --UMyd (Diskussion) 16:01, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Danke für die Info. Die Geräte sind mir ein Begriff und ich werde da mal was nachschauen. morty 22:05, 25. Sep. 2012 (CEST)
23. September 2012
Bezeichnung von Lebensmitteln
Auf diesen asiatischen Fertignudelgerichten steht zum Beispiel "Ente" Thaiart. Wenn man die Inhaltsstoffe durchliest stellt man fest das abgesehen von Nudeln nur verschiedene Öle, Geschmacksverstärker und Lauch enthalten sind. Ist das tatsächlich erlaubt Nahrungmittel beliebig zu deklarieren? Oder reicht es wenn bei der Herstellung der Nudeln eine Ente anwesend war; um dies dann auf die Packung schreiben zu dürfen? --85.181.220.68 13:29, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Äh, das ist doch mit unzähligen Lebensmitteln (bekannt vor allem: Fruchtjogurt) so?!--Antemister (Diskussion) 14:03, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Vielleicht ist "Ente Thaiart" "Nudeln ohne Ente" ? --RobTorgel (Diskussion) 14:12, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Sogar die nur geschmacklich präsEnte Ente kommt darin vor (Kinder sollten die pdf nur im Beisein einer auskunftfähigen Vertrauensperson öffnen!). ... 's isch halt so... GEEZERnil nisi bene 14:22, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Das machen die extra, damit keiner der allergisch ist gegen Ente dadurch geschädigt wird. Die Ente braucht man nur für das Foto auf der Packung, ansonsten mußt du einfach die Ente selber zufügen. So manche Stadt wird dir sogar dankbar sein, wenn du ab und zu eine vom Stadpark mitnimmst und dem Nahrungskreislauf zuführst.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:27, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Besser warm anziehen und in der Tiefkühltruhe auf Jagd gehen - das ist billiger... GEEZERnil nisi bene 14:39, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Kommt das "E" bei den "E-Nummern" vielleicht von "Ente" ? --RobTorgel (Diskussion) 16:23, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Nein, das kommt von edible oder essbar, da mit Ausnahme von E-600 und E 605 alle E-Stoffe essbar sind. E-180, E-240, E-300 sind auch nicht essbar. --Rôtkæppchen68 16:30, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Really..? Edible...? => Ref. GEEZERnil nisi bene 18:38, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Der Buchstabe E vor der Nummer steht für Europa, EU oder EG und auch für Essbar/Edible. Lebensmittelzusatzstoffe, Dr. med. Gisela Rauch-Petz, ISBN 3-517-07512-4, Seite 4 -- Jonathan Haas 20:24, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Und so steht es auch in Lebensmittelzusatzstoff. --тнояsтеn ⇔ 22:03, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Die E-Nummern werden – wie DECT übrigens auch – auch außerhalb Europas eingesetzt. Deswegen halte ich eine „europäische“ Deutung dieser Kürzel doch für arg eurozentrisch. --Rôtkæppchen68 22:10, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Roter Bruder, warum kriegt E180 (rote Käserinde, Bonbel, Babybel ein E, wenn sie nicht essbar sind? Vielleicht ist das der Grund für den Bluthochdruck ?? :-))
- Wir sollten der Sache bei der offiziellen Behörde auf den Grund gehen.
- Ich schreibe mal die EU hier in Strasbourg an... GEEZERnil nisi bene 10:26, 24. Sep. 2012 (CEST)
- E180 ist sowohl Litholrubin BK, als auch eine Drei-Stunden-VHS-Cassette. --Rôtkæppchen68 13:28, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Die Mail ist abgegangen und der Eingang wurde bestätigt. Bisher haben sie immer sehr freundlich und kompetent geantwortet ... GEEZERnil nisi bene 16:26, 24. Sep. 2012 (CEST)
- E180 ist sowohl Litholrubin BK, als auch eine Drei-Stunden-VHS-Cassette. --Rôtkæppchen68 13:28, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Der Buchstabe E vor der Nummer steht für Europa, EU oder EG und auch für Essbar/Edible. Lebensmittelzusatzstoffe, Dr. med. Gisela Rauch-Petz, ISBN 3-517-07512-4, Seite 4 -- Jonathan Haas 20:24, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Really..? Edible...? => Ref. GEEZERnil nisi bene 18:38, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Nein, das kommt von edible oder essbar, da mit Ausnahme von E-600 und E 605 alle E-Stoffe essbar sind. E-180, E-240, E-300 sind auch nicht essbar. --Rôtkæppchen68 16:30, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Kommt das "E" bei den "E-Nummern" vielleicht von "Ente" ? --RobTorgel (Diskussion) 16:23, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Besser warm anziehen und in der Tiefkühltruhe auf Jagd gehen - das ist billiger... GEEZERnil nisi bene 14:39, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Das machen die extra, damit keiner der allergisch ist gegen Ente dadurch geschädigt wird. Die Ente braucht man nur für das Foto auf der Packung, ansonsten mußt du einfach die Ente selber zufügen. So manche Stadt wird dir sogar dankbar sein, wenn du ab und zu eine vom Stadpark mitnimmst und dem Nahrungskreislauf zuführst.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:27, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Sogar die nur geschmacklich präsEnte Ente kommt darin vor (Kinder sollten die pdf nur im Beisein einer auskunftfähigen Vertrauensperson öffnen!). ... 's isch halt so... GEEZERnil nisi bene 14:22, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Vielleicht ist "Ente Thaiart" "Nudeln ohne Ente" ? --RobTorgel (Diskussion) 14:12, 23. Sep. 2012 (CEST)
Um welches Produkt handelt es sich da? Bamboo Garden?Oliver S.Y. (Diskussion) 22:10, 23. Sep. 2012 (CEST)
Da steht gerne kleiner "Flavour" oder "Geschmack" drunter. Es ist wirklich kein Geheimnis, dass bei all derartigen Instantgerichten die Hühner, Enten, Shrimps usw. nur als Aromastoffe vorhanden sind. Und die werden nur selten aus Hühnern, Enten oder Shrimps gemacht. Im Kleingedruckten steht das alles eindeutig.
Es ist allerdings ärgerlich, dass so eine missverständliche Bezeichnung auf der Vorderseite erlaubt ist, auch diese Form der Illustration. Rainer Z ... 01:07, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn da „Marke“, „Typ“ oder „Serviervorschlag“ draufsteht, dürfte die Sache klar sein. Ich habe auch schon gesehen, dass in der Zutatenliste weit hinten die Zutat „0,2 % Hühnerfett“ stand, die dem gesamten Produkt die Bezeichnung Huhn verliehen hat. --Rôtkæppchen68 02:10, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Wichtig ist hier nicht die Ente, sondern die Entente, wie man wohl in der internationalen Politik mal sagte, sozusagen die Doppelente, das stillschweigende Einverständnis, dass der Kunde, obschon er von der Entlosigkeit der Nudelsuppe weiß, dennoch so tut, als glaube er dem Hersteller und kaufe die Suppe wegen ihres Enthalts. Der deutschsprachige Verbraucher kennt nun zwar den eigENTlich französischen Begriff von der Doppelente, also der Entenente, kurz der Entente nicht, ist aber schon seit Jahrhunderten besser als andere darauf vorbereitet, weil er schon von klein auf Falschen Hasen isst und den Koch / die Köchin des Bratens jedesmal im Glauben lässt, der Betrug sei gelungen, er, der Esser, halte den Hackfleischklops für einen echten Hasen und esse ihn deshalb gern. Welche Implikationen all das für das deutsche Wesen und die gesamte jüngere Geschichte gehabt hat, kann hier gar nicht ausführlich dargestellt werden. CarlM (Diskussion) 02:34, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Zumindest bekommt bei solchen Produkten jeder seine Ente, egal ob als Ente (schnatter), als N.T. oder aber als Ent’ä’’’’’’’. --Rôtkæppchen68 02:44, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Wichtig ist hier nicht die Ente, sondern die Entente, wie man wohl in der internationalen Politik mal sagte, sozusagen die Doppelente, das stillschweigende Einverständnis, dass der Kunde, obschon er von der Entlosigkeit der Nudelsuppe weiß, dennoch so tut, als glaube er dem Hersteller und kaufe die Suppe wegen ihres Enthalts. Der deutschsprachige Verbraucher kennt nun zwar den eigENTlich französischen Begriff von der Doppelente, also der Entenente, kurz der Entente nicht, ist aber schon seit Jahrhunderten besser als andere darauf vorbereitet, weil er schon von klein auf Falschen Hasen isst und den Koch / die Köchin des Bratens jedesmal im Glauben lässt, der Betrug sei gelungen, er, der Esser, halte den Hackfleischklops für einen echten Hasen und esse ihn deshalb gern. Welche Implikationen all das für das deutsche Wesen und die gesamte jüngere Geschichte gehabt hat, kann hier gar nicht ausführlich dargestellt werden. CarlM (Diskussion) 02:34, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Sagt was ihr wollt, ich schmecke bei diesen Ententütensuppen den Zimt heraus. Zusammen mit viel Knoblauch und Salz erinnert das auch irgendwie an die Ente aus dem Chinaimbiss. Vermutlich benutzen die aber einfach nur das selben Soßenrezept. -- Janka (Diskussion) 11:42, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Fünf-Gewürze-Pulver ist eine Standardzutat in der chinesischen Küche. Das erklärt vieles.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:10, 27. Sep. 2012 (CEST)
Schwenken einer RAF-Fahne
Hallo,
hier schwenkt ein Fußballfan eine Fahne der Linksterroristen: [3] Meine Frage ist nun kann er genau so juristisch belangt werden wie wenn er eine Fahne der Waffen-SS schwenken würde? Ich meine beide Organisationen sind doch verboten und verbrecherisch oder=??--84.58.209.207 16:09, 23. Sep. 2012 (CEST)
Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen unterscheidet nicht nach nazi- oder nicht-nazi. (nicht signierter Beitrag von 84.172.13.218 (Diskussion) 19:36, 23. Sep. 2012 (CEST))
- Mit einer Fahne mit dem Symbol der SS oder Waffen-SS (das ist die gleiche) könnte nach § 86a StGB verfolgt werden. Die Erfahrung lehrt, daß da aber gerade bei Fußballspielen eher weggeguckt wird. Bei den Zweitligaspielen geht es, was die braunen Idioten angeht, noch übler zu. Bei dem Symbol der RAF greift meines Erachtens der § 86a StGB definitiv nicht. Die Rote Armee Fraktion hat sich 1998 aufgelöst. Die Organisation wird mittlerweile auch auf der Liste der verbotenen Organisationen beim Innenministerium nicht mehr geführt. Eine Neugründung wird absehbar nirgendwo von niemandem angestrebt. Von dem Zeigen das RAF-Symbols geht also (im Gegensatz zu den Hohlköppen mit dem braunen Zeugs im Hirn) keine unmittelbare Staatsgefahr mehr aus. Wir finden das Symbol (oft ohne eine inhaltlich zwingende Notwendigkeit) als Illustration auf Buchtiteln und in Zeitschriftenartikeln. Im Rahmen einer Symbolinterpretation der"RAF-Fahne" (eine alberne Konstruktion, die RAF hatte keine Fahne und wollte wohl auch keine haben) könnte man, wenn man einen Staatsanwalt findet, dem sein Ruf egal ist und der sich nur langweilt, vielleicht mit § 129a StGB eine Testballon starten, ob da noch Unterstützung oder Werbung für eine terroristische Vereinigung greifen. Dies (und nicht § 86a StGB) war ja generell der übliche Weg der Strafverfolgung seit 1976 (seit 1971 ja noch über den § 129 StGB, Kriminelle Vereinigung). Das Haupthindernis wird dabei sicherlich auch sein, daß sich die Vereinigung aufgelöst hat. Für eine terroristische Vereinigung wird ein Zusammenschluß für eine gewisse Dauer vorausgesetzt und schon 2003 bei dem Magdeburger 129a-Verfahren war das Gericht auf die Anklage der Bildung einer terroristischen Vereinigung nicht eingestiegen, weil es zu keiner dauerhaften Bildung gekommen, die Vereinigung bereits wieder aufgelöst war. Im zweiten Revisionsverfahren 2007 vor dem BGH hatte die Verurteilung eines Angeklagten nach § 129 a StGB dann allerdings Bestand, merkwürdigerweise aber nur für diese einzelne Person, obwohl der § 129 ja mindestens drei Personen verlangt. Ich denke aber, daß sich heute die allermeisten Richter ziemlich veralbert fühlen, wenn da einer mit sowas wie diesem BILD-"Skandal" angerannt kommt. (Qualifizierende Bemerkungen über die BILD-Zeitung spare ich aus Höflichkeit aus.) Ein in die Materie eingearbeiteter Richter könnte auch so argumentieren, daß jemand, der 2012 auf einem Fußballplatz derart bescheuert eine Fahne mit dem RAF-Symbol schwenkt, von der RAF und den Inhalten und Konzepten ihrer politischen Theorie und Praxis offenkundig nicht das geringste verstanden hat und schon allein aus diesem Grund in seiner dumpfen Ahnungslosigkeit keine Gefahr für den Bestand der freiheitlich demokratischen Grundordnung darstellen kann. Dummheit, nicht zuletzt auch dreiste Dummheit ist sicherlich auch gefährlich. In manchen Fällen sogar gefährlicher. Aber die latent grassierende Dummheit ist in unserem Land ja ziemlich effektiv kanalisiert, darum muß sich niemand ernsthaft sorgen. --84.191.136.174 22:39, 23. Sep. 2012 (CEST)
Meines Wissens nach gibt es eine kurdische Organisation, dessen Kennzeichen in Deutschland verboten sind. --84.61.165.122 09:58, 24. Sep. 2012 (CEST)
War die RAF eigentlich jemals eine verbotene "verfassungswidrige Organisation" im Sinne des Gesetzes? IP 84... schreibt "nicht mehr", aber war sie das überhaupt? Da die nicht in irgendeiner Art offiziell war, konnte sie wohl kaum "verboten" in diesem Sinne werden, es war m. E. einfach nur eine kriminelle terroristische Vereinigung. Unterstützer einer solchen können zwar verfolgt werden, aber da die RAF nach glaubhaften Angaben schon lange nicht mehr existiert, wird das für heutige Unterstützungstaten wohl kaum gehen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:35, 24. Sep. 2012 (CEST)
Meines Wissens existiert die SS auch nicht mehr. Habe ich 'was verpaßt?--Geometretos (Diskussion) 13:18, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Ja, § 86a in Verbindung mit § 86 Abs. 1 Nr. 4: "Propagandamittel, die nach ihrem Inhalt dazu bestimmt sind, Bestrebungen einer ehemaligen nationalsozialistischen Organisation fortzusetzen". Das passt auf die SS, aber nicht auf die RAF. --Vsop (Diskussion) 14:17, 24. Sep. 2012 (CEST)
Wird doch unabhängig von Links und Rechts als Symbol für Widerstand/Kampf genutzt... Ein Vergleich mit SS ist damit Äpfel-Birnen-Kompott. -- 194.95.142.180 19:22, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Service: Christian Heidel am 24.9. in Focus-Online zu dem Vorfall: „Diese Fangruppierung hat damit auf den Bericht einer Zeitung, von der sie als ´Taliban der Fans´ bezeichnet wurde, reagiert. Wir haben uns rechtlich informiert, das Symbol ist nicht verboten. Dennoch bitten wir unsere Fans, so etwas zukünftig zu unterlassen“. --84.191.147.152 20:21, 24. Sep. 2012 (CEST)
- @AndreasPraefcke: Die Frage: "War die RAF überhaupt eine verbotene "verfassungswidrige Organisation" im Sinne des Gesetzes?" ist durchaus berechtigt. Ich habe nochmal etwas nachgelesen. Ich denke, bis 1976 war sie es nicht. Dann wurde mit Blick auf die Probleme, die man mit der RAF hatte, ein besonderes Delikt konstruiert und hinzugefügt, das sich um die Fragestellung der Verfassungswidrigkeit nicht kümmern mußte. Darüber hinaus hat das BMI ohnehin einen etwas eigenen Weg, mit solchen Fragen umzugehen (siehe unten).
- Bis zu dem Lex RAF-Gesetzespaket 1974 und den Anti-Terrorismus-Gesetzen vom 18. August 1976 und der damit verbundenen Einführung des § 129a StGB war die staatliche Politik und die Justiz ja bemüht, den politischen Faktor zu leugnen und den Aspekt der Kriminalität als den dominierenden Faktor in den Vordergrund zu stellen. In dieser Logik war der alte § 129 gegen kriminelle Vereinigungen auch das angemessene juristische Instrument.
- Mit der zunehmenden Beanspruchung des Sympathisanten-Begriffs ließ sich diese Logik aber nicht mehr schlüssig aufrechterhalten. Bereits 1974 erschien z.B. Bölls Die verlorene Ehre der Katharina Blum. Für 1974/75 schätzt Uwe Wesel, daß die Zahl aktiver Mitglieder der RAF sich nach der Verhaftung der ersten Generation der RAF 1972 fast verzehnfachte und die Zahl der Sympathisanten in die Tausende stieg." Und bis 1976 war deutlich geworden, daß sich nicht nur durch die Thematisierung der Sonderhaftbedingungen erfolgreich die Anzahl der legalen Unterstützer gewachsen war sondern sich auf der illegalen Ebene, der sogenannten Kommando-Ebene eine sogenannte "Zweite Generation" der RAF reorganisiert hatte und durchaus handlungsfähig war. Langfristig gesehen war diese Politik, die Fritz Teufel 1979 als das "bornierte Geriljakonzept der „Befreit-die-Gerilja-Gerilja“ kritisierte, eigentlich eine politische Niederlage. Teufel schrieb zu recht. "Wer die Befreiung einer immer noch kleinen Zahl von Gefangenen – subjektiv verständlich – zum Hauptproblem der revolutionären Bewegung in einem 60-Millionen-Volk machte, mußte notwendig scheitern, auch und gerade auf dem nunmehr fast ausschließlichen Praxisfeld der Befreiung von Gefangenen. Dies muß den Genossen der RAF, der sogenannten „neuen Bewegung 2. Juni“, die nach Theorie und Praxis nichts weiter ist als eine neue Filiale der alten RAF, da heißt der altgewordenen RAF, und Teilen der RZ gesagt werden." (Fritz Teufel: Indianer weinen nicht – sie kämpfen. 1979). Kurzfristig half es aber mehrere Jahre der Mobilisierung.
- Aus dem Blickwinkel des Staates war bereits seit 1974/75 realistisch zu befürchten, daß dieser Konflikt mit den Verhaftungen von 1972 (in der sogenannten "Juniniederlage" war nahezu der gesamte illegale Kader der RAF verhaftet worden) nicht erledigt war. Im Gegenteil, es waren eine zunächst unabsehbare Kontinuität der Guerillaaktionen und eine gefestigte Unterstützerszene zu erwarten. Das sollte sich in den Folgejahren dann bestätigen mit der "Offensive 77" und der (sehr späten) Änderung der politischen Stoßrichtung durch die RAF mit dem Dreisprung Anschlag auf Haig 1979, Anschlag auf Kroesen 1981, Mai-Papier 1982 (»Guerilla, Widerstand und antiimperialistische Front in Westeuropa«) und der daraus wachsenden Antiimp-Szene. (Diese Gruppen kommen - nicht ganz überraschend - und obwohl sie für die 1980er Jahre von großer Bedeutung sind, in der de.wp nicht vor. Andererseits kommen nicht weniger überraschend auch die Komitees gegen Folter, die auf der legalen Seite in den 1970ern eine ähnliche Rolle einnahmen, ebenfalls nicht vor.)
- Ich hole so weit aus, damit das politischen Kalkül nachvollziehbar wird, dem Mitte der 1970er Jahre die legislative Antwort des Staates notwendigerweise folgen mußte: Die politische Spaltung von radikaler Linken und Guerilla war bisher nur zum Teil erfolgreich. Trotz großer politischer Vorbehalte gab es noch deutliche Überreste von kritischer Solidarität. Es war darüber hinaus eine langjährige Kontinuität des Konflikts zu erwarten. Die Vorstellung, es gäbe einen Kopf, den man nur abschlagen müsse, hatte sich spätestens 1975 mit der Botschaftsbesetzung in Stockholm als falsch herausgestellt. Mit dem 14. Strafrechtsänderungsgesetz und einem weiteren Bündel flankierender Gesetzesänderungen war das nach den bisherigen Erfahrungen nützliche Instrumentarium für Herolds neue Ermittlungs- und Fahndungsmethoden, die juristische Abarbeitung und vor allem für den als Generalabrechnung konzipierten 1975 beginnenden Stammheimer Prozeß bereitgestellt. Die Bandbreite der Wirkung dieser Maßnahmen beschreibt beispielsweise Uwe Wesel auf den Seiten der bpb sehr anschaulich. (Es handelt sich dabei um eine gekürzte Fassung seines Beitrages Strafverfahren, Menschenwürde und Rechtsstaatsprinzip - Versuch einer Bilanz der RAF-Prozesse. In: Wolfgang Kraushaar (Hg.): Die RAF und der linke Terrorismus, Hamburger Edition HIS Verlag, Hamburg 2007, 2 Bände, ISBN 3-936096-65-1.)
- Aber mit der Masche, das seien bloß durchgeknallte Kriminelle, kam man so nicht mehr weit, höchstens bei den etwas einfacher gestrickten Seelen. Damit waren weder die Sonderhaftbedingungen noch das Einschränken von Freiheitsrechten noch das kontinuierliche Schüren der Terrorhysterie überzeugend zu begründen. Mittlerweile wurde man allerdings auch beraten und so war auch dem unbedarftesten Polizeipräsidenten bereits klar, daß man es eben nicht mit "Anarchistischen Gewalttätern" zu tun hatte, wie es die ersten Fahndungsplakate noch weismachen wollten. Die Mao-Zitate aus den RAF-Erklärungen fanden ja auch den Weg in die Presse. Und kluge Köpfe wie Herold blickten da auch weiter in die Zukunft und sahen auch die Chancen, ohne größeren öffentlichen Widerstand ein auf eine große Verwendungsbreite hin formuliertes wirksames Allzweck-Instrument neu zu schmieden. Es mußte ein brauchbares, also sowohl entpolitisierendes als auch hysterisierendes und vor allem auch in Zukunft für alle möglichen anderen denkbaren Fälle weiterverwendbares neues Label her und das konnte nach Lage der Dinge nur "Terrorismus" sein. Unter der nebulösen Unbestimmtheit dieses Begriffs leidet ja noch heute jeder Diskurs (und das nicht allein, weil der Begriff nach 9/11 eine zusätzliche Ausweitung erfuhr). Für eine bedarfsgerechte Strafverfolgung (auf den Fall Verena Becker gehe ich besser mal nicht weiter ein) ist diese Unbestimmtheit aber genau das Richtige. Dabei mag auch das von Gisela Diewald Kerkmann (weiter unten verlinkt) angesprochene starke und verbreitete Interesse der beteiligten Staatsanwälte und Richter eine Rolle gespielt haben, die Prozesse unter allen Umständen als nicht-politische Prozesse führen zu wollen. Mit dem § 86a StGB und dem bisherigen Instrumentarium an Staatsschutzgesetzen wäre man gezwungen gewesen, über Ideologie zu verhandeln. Und daran war die Staatsseite natürlich nicht interessiert.
- Dies ist imho also einer der Hintergründe für die Einführung des § 129a, der nicht umsonst auch als Gummiparagraph angehen wird. Die formale Intention, die Abwehr eines politisch motivierten, gewaltsamen, organisierten Angriffs auf die freiheitlich demokratische Grundordnung war so vermittelbar (vgl. z.B. Gert-Joachim Glaeßner: Sicherheit und Freiheit Opladen 2003, S. 242) Die Frage der Verfassungswidrigkeit jedoch oder eine Debatte über die politische Motivation stand dabei mitnichten mehr an vorderster Stelle. Und eine mühsame Suche, wie unter diesem Aspekt der § 86a StGB und verwandten Regelungen des Staatsschutzes sinnvoll hätten reformiert werden müssen, blieb damit allen erspart. Ein Vermischen mit den anderen Staatsschutzdelikten, die der § 86a StGB u.a. berührten, hätte auch die Möglichkeit erschwert, hier ein Extra-Delikt sozusagen mundgerecht und entsprechend vage zu formulieren.
- Und das mit weitreichenden Folgen: Auf den Seiten der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung schreibt entsprechend Jan Buschbom: "Nach seiner Einführung 1976 sorgte der Paragraf 129a StGB für erhebliche Auseinandersetzungen in der Öffentlichkeit, weil es nunmehr möglich war, auch solche Personen strafrechtlich zu belangen, die sich nach den bis dahin gültigen Kriterien des Strafgesetzbuches nichts Zuschulden kommen lassen hatten, denn Paragraf 129a StGB bestraft ausdrücklich bereits die Mitgliedschaft in terroristischen Vereinigungen, ihre Unterstützung oder Anwerbetätigkeiten für sie – § 129a (5). Strafrechtlich relevant werden also bereits Versuche, Personen zu werben, die Mitgliedern terroristischer Vereinigungen Unterstützung gewähren, etwa indem sie ihnen Übernachtungsmöglichkeiten bieten."
- Es gibt dazu nicht viel Literatur. Recht spannend und informativ für die damaligen "Reden aus dem Fenster" finde ich im Rückblick noch immer: Die Anti-Terror-Debatten im Parlament. Zusammengestellt und kommentiert von Hermann Vinke und Gabriele Witt. Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag 1978, ISBN 349914347X. Ansonsten in der wissenschaftlichen Literatur grundlegend für die Zeit bis 1977: Fritz Sack, Heinz Steinert: Protest und Reaktion. Westdeutscher Verlag, Opladen 1984, ISBN 3-531-11591-X, Analysen zum Terrorismus Bd. 4/2 (Die insgesamt fünfbändige Forschungsarbeit war vom BMI nach dem Deutschen Herbst in Auftrag gegeben worden.) Weiterhin gibt es dazu noch die beiden aufschlußreichen Dissertationen von Thomas Basten: Von der Reform des politischen Strafrechts bis zu den Anti-Terror-Gesetzen. Pahl-Rugenstein, Köln 1983 und von Werner Klughardt: Die Gesetzgebung zur Bekämpfung des Terrorismus aus strafrechtlich-soziologischer Sicht. Florentz, München 1984. Von dem viel zu früh gestorbenen Sebastian Cobler gibt es eine sehr weitblickende Analyse, die noch unter dem unmittelbaren Eindruck der Lex-RAF-Politik entstand: Die Gefahr geht von den Menschen aus. Der vorverlegte Staatsschutz. Rotbuch-Verlag, Berlin 1976, ISBN 3-88022-152-9. Ganz brauchbar ist auch: Helmut Jansen, Michael Schubert (Hg.): Staatssicherheit - Die Bekämpfung des politischen Feindes im Inneren. AJZ-Verlag, Bielefeld 1990, 3-921680-83-2. Eine 157seitige empirische Untersuchung, die auch über die einzelnen "Fallgruppen" Aufschluß gibt, hat 1982 der Bundeminister der Justiz veröffentlicht: Richard Blath, Konrad Hobe: Strafverfahren gegen linksterroristische Straftäter und ihre Unterstützer. Bonn 1982. Eine erst vor einigen Jahren erschienene Auseinandersetzung, die sich auch gut als Einstieg eignet, liefert Gisela Diewald Kerkmann: »Im Vordergrund steht immer die Tat ...« Gerichtsverfahren gegen Mitglieder der RAF. In: Rechtsgeschichte - Zeitschrift des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte, Nr. 7, 2005, insbesondere das Kapitel »Staatsfeind Nr. 1« oder »gewöhnliche Kriminelle«?.
- Mittlerweile hat das BMI sich aber selbst einen Begriff der "politisch motivierten Kriminalität" gebastelt, in dem quasi alles zusammenkippt wird: " [...] alle Straftaten, die einen oder mehrere Straftatbestände der klassischen Staatsschutzdelikte erfüllen, selbst wenn im Einzelfall eine politische Motivation nicht festgestellt werden kann. [...]" ([4]) Dementsprechend sehen dann auch die Jahresberichte aus. ([5]) "Liste der verbotenen Organisationen" war von mir also nicht präzise genug und deshalb eher irreführend, weil das BMI nach diesem Kriterium nach außen hin garnicht trennt.
- Es sollte aber zum Schluß schon auch angemerkt werden, daß man, vor allem in den Hochzeiten der Hysterie, die eine wirksame Kontrolle der Justiz zeitweise zumindest teilweise außer Kraft zu setzen drohte, eigentlich alles benutzt hat, wenn es irgendwie in den Kram paßte. Ich lese: "In den 70er-Jahren hat es vereinzelte Fälle gegeben, dass eine Bibliothek beschuldigt wurde, Schriften der Terror-Vereinigung "Rote Armee Fraktion" zu besitzen und auszuleihen ("Propagandamittel verfassungswidriger Organisationen"); die Ausnahme des § 86 Strafgesetzbuch (Verbreitungsverbot gilt nicht für Zwecke der Wissenschaft, Forschung und Lehre) wurde jedoch zu Gunsten des bibliothekarischen Informationsauftrages ausgelegt." (Deutscher Bibliotheksverband e.V. (HG.): FAIFE-Länderbericht Deutschland für den "FAIFE-World-Report: Library and Intellectual Freedom", In: Bibliotheksdienst 35. Jg. (2001), H. 1) --84.191.145.64 03:47, 25. Sep. 2012 (CEST) Ergänzung --84.191.145.64 15:39, 25. Sep. 2012 (CEST)
Da haben die Experten von der Bild mal wieder richtig gut recherchiert: Das ist eindeutig keine RAF-Fahne. Das RAF-Logo ist ein Roter Stern auf weißem Grund mit einer MP5 und einem weißen RAF-Buchstaben. Was die Mainzer hier zeigen, ist eine Abwandlung des Logos - weißer Stern auf Rotem Grund, ebenfalls MP5 und statt RAF sieht man die Buchstaben USM (Ultra Szene Mainz). Siehe hier [6] Die Anlehnungen sind klar, strafrechtlich dürfte das aber einen klaren Unterschied machen --Michael Sch. (Diskussion) 09:49, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Da wäre ich nicht so sicher, daß ich von einem "klaren" Unterschied sprechen würde. Das BGH hat im Oktober 2008 in einer Vorlagensache des OLG Nürnberg entschieden, daß der objektive Tatbestand des § 86a Abs. 1 Nr. 1 i. V. m. § 86 Abs. 1 Nr. 2 StGB grundsätzlich erfüllt sei, wenn das von einer verbotenen Organisation benutzte Symbol "oder diesem zum Verwechseln ähnliche Kennzeichen (§ 86a Abs. 2 Satz 2 StGB) öffentlich verwendet werden. Eines zusätzlichen Hinweises auf die Organisation bedarf es nicht." (BGH 3 StR 164/08) Ob das Transparent nun zum Verwechseln ähnlich ist oder die BILD-Journalisten angesichts des "Skandals", den man damit hochkochen kann, sich um diese Frage wenig scheren und lieber nicht so genau hingucken, mag jemand anderes auswürfeln. Weitere BGH-Urteile zu diesem Komplex finden sich übrigens hier, u.a. das etwas bekanntere BGH-Urteil zu der Entscheidung des LG Stuttgart über durchgestrichene Hakenkreuze (3 StR 486/06, 15.03.2007, vgl. auch SPON, 15. März 2007; dieser Fall wird in dem Artikel Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen auch ausführlich dargestellt.) --84.191.145.64 15:30, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Bloße Farbvertauschung ist sicher nicht ausreichend. Sonst würden sicher in den entsprechenden Kreisen schwarze Fahnen mit rotem Kreis und weißer Swastika benutzt werden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:27, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Diese Abwandlung ist uralt und scheinbar immer und noch immer legal. -- southpark 15:54, 26. Sep. 2012 (CEST)
Spiel gesucht
Mojn,
vielleicht könnt Ihr mir helfen... ich suche ein Indie-Minispiel das sich darum drehte, mit nem altmodischen Impulswahltelefon die Kontakte eines Drehwählers richtig zu stellen. Jemand ne Idee wie das heißt? 85.181.73.55 17:28, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Klingt ein wenig nach einer "Amanita" -Produktion; z.B. Machinarium?? Gr., redNoise (Diskussion) 06:40, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Ne, das wars nicht...das war (glaub ich) ne Demo zu irgendeiner Programmiersprache oder Engine...194.113.41.246 16:46, 24. Sep. 2012 (CEST)
Umwandlung von PDF in Text
Ich habe legal ein älteres Buch über Kirchen im Großraum Paderborn, als PDF-Datei heruntergeladen. Gibt es eine Möglichkeit, diese PDF-Datei in bearbeitbaren Text z. B: Word umzuwandeln und bearbeitbar zu machen. Als PDF ist eine Bearbeitung ungeheuer langwierig und unpraktisch. Da ich ein absoluter Laie bin, bitte ich um Erklärung in allgemeinverständlichen Worten auch für einen BAU (Blödest anzunehmender User). Wenn es machbar ist, dann könnte ich viele Artikel neu anlegen und noch mehr umfangreich ergänzen. Danke für Eure Hilfe und Unterstützung. --Siegfried von Brilon (Diskussion) 18:51, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Normalerweise ist die Umwandlung denkbar einfach: Öffne mit Adobe Reader, wähle Werkzeuge - Exportieren - als MSWord-Dokument. Das Resultat ist aber nicht immer (so gut wie nie) befriedigend: Text geht, aber Formatierungen, Layout etc. werden in der Regel beschädigt. Grüße 85.180.199.124 18:55, 23. Sep. 2012 (CEST)
- PDFzuWord, gibt auch kostenlos im Netz oder Free PDF to Word Doc Converter Huhu 19:05, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Ein Hinweis noch: Auch wenn Du es legal heruntergeladen hast, kann es immer noch urheberrechtlich geschützt sein. Daher bitte Vorsicht beim Einbau in Wikipedia (lies bitte hier weiter). --Schwäbin 19:00, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Das liebe Schwäbin ist mir schon klar. Da ich aber schon einmal einen oder auch zwei Kirchenartikel angelegt oder auch umfangreich erweitert habe, liegt mir das Urheberrecht immer am Herzen und wird eingehalten. Schöne Grüße --Siegfried von Brilon (Diskussion) 19:06, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Bitte entschuldige. Hab die Namensänderung irgendwie nicht mitbekommen ... --Schwäbin 19:17, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Da gibt es nix zu entschuldigen, ein Hinweis auf die Einhaltung des Urheberrechtes kann nicht oft genug erfolgen. Schönen Gruß --Siegfried von Brilon (Diskussion) 19:32, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Bitte entschuldige. Hab die Namensänderung irgendwie nicht mitbekommen ... --Schwäbin 19:17, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Das liebe Schwäbin ist mir schon klar. Da ich aber schon einmal einen oder auch zwei Kirchenartikel angelegt oder auch umfangreich erweitert habe, liegt mir das Urheberrecht immer am Herzen und wird eingehalten. Schöne Grüße --Siegfried von Brilon (Diskussion) 19:06, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Hat das geklappt? Ich dachte immer, diese Werkzeuge funktionieren nur, wenn die Textinformation bereits im PDF enthalten ist (dann lässt die sich aber ohnehin - inklusive Formatierung - ganz einfach mit Strg+A und Strg+V ins Word-Dokument copypasten). Wenn das Buch ein Scan ist, dann müsste es doch vorher noch per OCR umgesetzt werden? Oder machen das diese Tools gleich mit? --Rudolph Buch (Diskussion) 23:45, 23. Sep. 2012 (CEST)
Es gibt Programme, die das weit besser machen als nur Copy and Paste. Zum Beispiel PDFtoEPUB (für Windows) oder Mobipocket Reader. Zumindest bei einfachen Layouts bekommt man damit brauchbare Ausgangsergebnisse, wenn das PDF nicht aus Bildern besteht. Mit ein paar kleinen weiteren Schritten hat man das in einer Textverarbeitung. Die Urheberrechtsfrage hat damit wirklich nix zu tun, da muss man sowieso drauf achten, egal, welches Format die Ausgangsdatei hat. Rainer Z ... 00:51, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Herzlichen Dank Euch für die Mühe, allein ich bin wohl zu dämlich. Entweder soll ich ein Abo abschließen oder ein Programm kaufen oder aber der Adobe reader will nicht so, wie ich wohl will. Mal sehen was ich noch anstelle, um Erfolg zu haben, ansonsten soll das Erzbistum Paderborn noch ein wenig auf die Erleuchtung warten. In diesem Sinne, frohes Werkeln --Siegfried von Brilon (Diskussion) 08:51, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Sag doch mal: Ist der pdf Text (du kannst Worte high-lighten etc.) oder Bild (meine Vermutung; Fotokopien oder Scans als Buch zusammengefasst). Und welche Schriftart? Für beide Fälle gibt es befriedigende Lösungen. GEEZERnil nisi bene 10:04, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn es nicht zuviel Text ist, hab ich auch schon Screenshot und OCR-Programm benutzt. Wenn Du einen Druckertreiber hast, mit dem Du das PDF in eine evtl. mehrseitige Rastergrafikdatei umwandeln kannst, erleichtert das die ganze Sache. Zur Not ist Ausdrucken und Einscannen eine Lösung. --Rôtkæppchen68 10:17, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Sag doch mal: Ist der pdf Text (du kannst Worte high-lighten etc.) oder Bild (meine Vermutung; Fotokopien oder Scans als Buch zusammengefasst). Und welche Schriftart? Für beide Fälle gibt es befriedigende Lösungen. GEEZERnil nisi bene 10:04, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Herzlichen Dank Euch für die Mühe, allein ich bin wohl zu dämlich. Entweder soll ich ein Abo abschließen oder ein Programm kaufen oder aber der Adobe reader will nicht so, wie ich wohl will. Mal sehen was ich noch anstelle, um Erfolg zu haben, ansonsten soll das Erzbistum Paderborn noch ein wenig auf die Erleuchtung warten. In diesem Sinne, frohes Werkeln --Siegfried von Brilon (Diskussion) 08:51, 24. Sep. 2012 (CEST)
Es geht noch abstruser. Da PDF keine bestimmte Zeichenkodierung vorschreibt, kann man Text-PDFs erzeugen, die dennoch nicht so einfach Cut+Pasteable sind (zumindest nicht ohne weitere Bearbeitung), weil man in der falschen Kodierung Zeichensalat bekommt . Das ist z.B. dann der Fall, wenn das PDF aus einer DVI-Datei (LaTeX) erzeugt wurde. Daher gibt es extra PDFLaTeX, das zumindest die üblichen Zeichen normal kodiert. Außerdem gibt es DTP-Programme (z.B. scribus), die einzelne Buchstaben rendern statt Textblöcke um die Position genauer bestimmen zu können. Da kann man auch nicht Cut+Paste machen. -- Janka (Diskussion) 11:57, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Teilweise werden PDFs sogar extra obfusziert, d.h. bewusst eine wirre Zurdnung zwischen Zeichen und Zeichencode gewählt, damit das PDF zwar wunderbar dargestellt wird, aber bei C&P nur Zeichensalat rauskommt. Da hilft dann nur OCR. --Rôtkæppchen68 12:53, 24. Sep. 2012 (CEST)
Zum Obfuszieren: Kann es eine 8-Bit-Zeichenkodierung geben, die sowohl Deutsch als auch Russisch abdeckt? --84.61.165.122 15:46, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Was hat das mit der Frage oder dem bisher Diskutierten zu tun? --Eike (Diskussion) 16:28, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn ich das richig beurteile, wurde das Buch gescant und dann als Pdf hochgeladen. (Laienhaft erklärt) --Siegfried von Brilon (Diskussion) 18:49, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Dann hilft nur abtippen oder die schon erwähnte Texterkennung. --тнояsтеn ⇔ 21:20, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn ich das richig beurteile, wurde das Buch gescant und dann als Pdf hochgeladen. (Laienhaft erklärt) --Siegfried von Brilon (Diskussion) 18:49, 24. Sep. 2012 (CEST)
Werkzeug, um Website auszulesen
Gibt es ein Werkzeug/Tool/Script, um eine Website nach auftretenden Schlüsselwörtern und deren Häufigkeit zu analysieren? Beispielsweise diese Website. --Nyan ∗ Dog 20:38, 23. Sep. 2012 (CEST)
- curl und grep. -- Janka (Diskussion) 21:12, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Google.de --Eike (Diskussion) 13:58, 25. Sep. 2012 (CEST)
- HTTrack Website Copier 3.46-1 --Betateschter (Diskussion) 22:52, 26. Sep. 2012 (CEST)
Warum ist Dosenbier deutlich teurer als Flaschenbier?
Warum ist Dosenbier deutlich teurer als Flaschenbier? Das gilt sowohl für die normalen 0,5-Liter-Dosen, die bei mir im Supermarkt 10 Cent pro halber Liter teurer sind als Flaschenbier, als auch für die 5-Liter-Partydosen, die pro halber Liter oftmals doppelt so teuer sind als Flaschenbier. Seltsamerweise gibt es kaum Preisunterschiede zwischen Bier in Einweg-PET-Flaschen und Mehrweg-Glasflaschen. Weiß jemand, wo die Preisunterschiede herrühren und/oder wo es Dosenbier zum Preis von Flaschenbier gibt? Der Grund, warum ich frage, ist folgender: Bei Bier in Glasflaschen macht das Gewicht der Verpackung 73 Prozent des Gewichts des Inhalts aus. Bei PET- und Dosenbier ist dieses Verhältnis deutlich günstiger, sodass man weniger Verpackung nach Hause und wieder in den Laden schleppen muss. PET-Bier hat den Nachteil, dass es aus haptischen Gründen nicht direkt aus der Verpackung konsumiert werden kann, man also immer ein Bierglas braucht. Das ist bei Dosen- und Glasflaschenbier nicht der Fall. --Gambrivius (Diskussion) 00:00, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Bier in PET-Flaschen kann nicht direkt aus der Verpackung getrunken werden? Bei uns am Bahnhof stehen jede Menge Leute, die das können. -- Ian Dury Hit me 10:11, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Sicher das Dosenbier teurer ist? Du berücksichtigst auch, dass Dosen 25 Cent Pfand und Flaschen nur 8 Cent Pfand haben? Zusätzlich: Ich finde immer das Dosenbier „metallisch“ schmeckt und PET-Bier „plastiksch“. Daher präferiere Ich Flaschenbier und selbst mitm Fahrrad ists kein Ding nen Kasten Flaschenbier irgendwohin zu transportieren--svebert (Diskussion) 10:28, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Die von mir genutzten Supermärkte zeichnet die Preise ohne Pfand aus, wie es Vorschrift ist (Dose 0,39 EUR, Glasflasche 0,29 EUR, Sechserpack PET 1,69 EUR). Ich wohne im Dachgeschoss ohne Aufzug und Fahrradkeller, kann deshalb kein Fahrrad nutzen und muss alle meine Getränke per Rucksack transportieren. --Gambrivius (Diskussion) 10:54, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Sorry, aber welche bierähnliche Substanz kostet denn bitte 29 cent / 0,5l? --81.200.198.20 12:32, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Wieso, das ist doch der derzeitige Standardtarif beim Discounter? Oder wolltest du nur kundtun, dass dir sowas Proletarisches nicht in die Gurgel kommt? ;) 85.180.192.27 12:43, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Solang es nicht blind macht... -- 91.42.54.188 13:28, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Meine Meinung: Nachfrage und Angebot regeln den Preis. In D wird vermutlich viel mehr Bier in Flaschen abgefüllt, ws niedrige Preise bewirken kann. Die geringen Dosenmengen sind nicht wirtschaftlich. Oder die Nachfrage nach Sonderverpackungen wie Dose, lässt einen höheren Preis zu. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 11:52, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Weißblech und Aluminium dürften teurer sein als Kunststoff oder Glas. Schon für die Herstellung des Rohstoffs wird sehr viel Energie benötigt. --Optimum (Diskussion) 19:28, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Ich glaub nicht, dass es an den Herstellungskosten (abgesehen vielleiht von Effekten, die mit der produzierten Menge zu tun haben) liegt, weil einerseits soll die Rücklaufquote wegen dem hohen Dosenpfand ja recht in Deutschland recht hoch sein (und Aluminium recyclen ist um einiges billiger als herstelen, deshalb hat Altaluminium noch einen Wert) und andererseits ist die Menge, die für eine 0,5l Dose gebraucht wird sehr gering (ca. 5g, Quelle: selbst abgewogen), während eine Glasflasche mit 0,5l ca. 50x so schwer ist. Daher glaub ich nicht, dass die Rohstoffe bei einer Glasflasche billiger sind. Und in Österreich, wo es nur auf die Flaschen Pfand gibt (9 ct/Flasche + eventuell €3,00 für die Kiste (in Deutschland: Kasten), trotzdem ist Dosenbier in Österreich deutlich billiger (im Schnitt sind wohl mindstens 10 ct. Unterschied für 0,5l bei der gleichen Biersorte, Billig-Biersorten gibts oft ausschließlich in Dosen). --MrBurns (Diskussion) 21:16, 25. Sep. 2012 (CEST)
- PS: eine Tonne Aluminium kostet im Moment unter 2.000$, 2.000$ pro Tonne entspricht 0.01$ für 5g, also dürfte der reine Rohstoffpreis in € wohl unter 1 ct. pro Dose liegen... --MrBurns (Diskussion) 21:25, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Auf meiner Küchenwaage wiegt eine volle Bierflasche 889 Gramm, entleert dann stolze 374 Gramm. Eine leere PET-Flasche wiegt ca. 10 Gramm. Dass das Metall für eine Bierdose 10 Cent kosten soll, kann mir niemand weismachen. Dann müssten ja auch andere Lebensmittel bevorzugt in Glas oder Kunststoff angeboten werden, die es sonst auch üblicherweise in Metall gibt, z.B. Konserven, Tuben. --Gambrivius (Diskussion) 21:38, 25. Sep. 2012 (CEST)
- PS: eine Tonne Aluminium kostet im Moment unter 2.000$, 2.000$ pro Tonne entspricht 0.01$ für 5g, also dürfte der reine Rohstoffpreis in € wohl unter 1 ct. pro Dose liegen... --MrBurns (Diskussion) 21:25, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Ich glaub nicht, dass es an den Herstellungskosten (abgesehen vielleiht von Effekten, die mit der produzierten Menge zu tun haben) liegt, weil einerseits soll die Rücklaufquote wegen dem hohen Dosenpfand ja recht in Deutschland recht hoch sein (und Aluminium recyclen ist um einiges billiger als herstelen, deshalb hat Altaluminium noch einen Wert) und andererseits ist die Menge, die für eine 0,5l Dose gebraucht wird sehr gering (ca. 5g, Quelle: selbst abgewogen), während eine Glasflasche mit 0,5l ca. 50x so schwer ist. Daher glaub ich nicht, dass die Rohstoffe bei einer Glasflasche billiger sind. Und in Österreich, wo es nur auf die Flaschen Pfand gibt (9 ct/Flasche + eventuell €3,00 für die Kiste (in Deutschland: Kasten), trotzdem ist Dosenbier in Österreich deutlich billiger (im Schnitt sind wohl mindstens 10 ct. Unterschied für 0,5l bei der gleichen Biersorte, Billig-Biersorten gibts oft ausschließlich in Dosen). --MrBurns (Diskussion) 21:16, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Weißblech und Aluminium dürften teurer sein als Kunststoff oder Glas. Schon für die Herstellung des Rohstoffs wird sehr viel Energie benötigt. --Optimum (Diskussion) 19:28, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Meine Meinung: Nachfrage und Angebot regeln den Preis. In D wird vermutlich viel mehr Bier in Flaschen abgefüllt, ws niedrige Preise bewirken kann. Die geringen Dosenmengen sind nicht wirtschaftlich. Oder die Nachfrage nach Sonderverpackungen wie Dose, lässt einen höheren Preis zu. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 11:52, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Sorry, aber welche bierähnliche Substanz kostet denn bitte 29 cent / 0,5l? --81.200.198.20 12:32, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Die von mir genutzten Supermärkte zeichnet die Preise ohne Pfand aus, wie es Vorschrift ist (Dose 0,39 EUR, Glasflasche 0,29 EUR, Sechserpack PET 1,69 EUR). Ich wohne im Dachgeschoss ohne Aufzug und Fahrradkeller, kann deshalb kein Fahrrad nutzen und muss alle meine Getränke per Rucksack transportieren. --Gambrivius (Diskussion) 10:54, 24. Sep. 2012 (CEST)
24. September 2012
Bedeutung kid
Verständnisfrage zur Bedeutung des Wortes "kid" im Amerikanischen. In der Schule habe ich einst gelernt das die Übersetzung einfach Kind lautet. Aber offensichtlich funktioniert das Wort auch für Jugendliche und auch schon für deutlich Erwachsene. Sieht man häufiger in Filmen das Leute die 20-25 sind ebenfalls mit kid angesprochen werden. Oder auch 30jährige und älter, von wesentlich Älteren kid genannt werden. Also irgendwie erscheint mir da die Übersetzung mit Kind oder Jugendlicher die man in Wörterbüchern findet unvollständig. Kann mir das jemand mit guten Englischkenntnissen erklären, auf welche Personen das Wort sinnvoll angewendet wird? --81.200.198.20 17:12, 24. Sep. 2012 (CEST)
- "Jugendlicher" ist als Übersetzung nicht so geeignet. "Kind" dagegen schon. Du musst Dir das ganze nur entsprechend herablassend betont vorstellen. Vastehste, Kind? Steigern kannst Du das ganze noch mit der Verniedlichung "Kindchen". --Zinnmann d 18:01, 24. Sep. 2012 (CEST)
- "Here's looking at you, kid!" prostet berühmtermaßen Humphrey Bogart der jungen, aber nicht jugendlichen Ingrid Bergmann zu. Aber das ist ja auch durchaus machohaft gemeint. Die deutsche Synchronisation von Casablanca macht daraus "Ich schau dir in die Augen, Kleines." Grüße Dumbox (Diskussion) 18:06, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Wiktionary und en:Wikipedia wurden schon konsultiert? Kulturspezifisch. Das Tier (im Menschen) nicht vergessen. Also bei der Dame auch etwa kumpelhafte Tierbezeichnungen, die man so für Damen so verwendet. Bei jungen Männern solche, die auch schon mal bereit sind mit dem Köpfchen zu stossen und Hörner zu zeigen (beliebt bei jungen Boxern, ehe sie sich einen martialischeren Kampfnamen zulegen (dürfen).) Kiddo ist eine Variante davon. GEEZERnil nisi bene 18:55, 24. Sep. 2012 (CEST) Wird ein schon reifer Mann von einer ihm näher bekannten Dame "Kid" oder "Kiddo" genannt, ist das nicht unbedingt eine Auszeichnung...
wobei umgangssprachlich im deutschen "Jungs" oder "Mädels" auch sehr spät angebracht werden kann. Wenn die Leute sich entsprechend gehen, können die Jungs oder Mädels ganz schön alt sein. -- southpark 11:40, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Kinners, Kinners ... --stfn (Diskussion) 11:51, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Und ich habe mich immer gefragt, warum die Leute mit "Zickleinleder" angesprochen werden.--Sr. F (Diskussion) 20:30, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Das Zicklein heißt auch ohne Leder so. --Rôtkæppchen68 20:41, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Und ich habe mich immer gefragt, warum die Leute mit "Zickleinleder" angesprochen werden.--Sr. F (Diskussion) 20:30, 25. Sep. 2012 (CEST)
Wer entziffert diese Postkarte aus Sarajevo von 1916?
Liebe Wikipedianer,
in meinem Besitz befindet sich eine Postkarte, die 1916 nach Böhmen verschickt wurde und als Motiv den Ort des Attentats von Sarajevo zeigt. Leider ist es mir nie gelungen, die Schrift auf der Rückseite zu entziffern. Ich weiß nicht einmal, welche Sprache das sein könnte. Kann einer oder eine von Euch mir weiterhelfen? Vielen Dank! --HunterAdams (Diskussion) 17:28, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Es ist sicher Slawisch, denn die Karte beginnt mit Mnoho... Viel(e), dann wahrscheinlich Grüße... Außerdem ist sie nicht kyrillisch, was den Kreis der Sprachen weiter einengt. Wenn sie nach Böhmen ging, ist es Tschechisch? Der Akzent auf dem ty in der zweiten Zeile und das Verb zosilo in der dritten Zeile deutet darauf hin. Außerdem scheint der Absender Pavel zu heißen. Die Markierung auf der Vorderseite zeigt deutsch auf den "Sterbeort Ferdinands"; dort ist heute ein kleines Museum. benutzer:jkb kann das wahrscheinlich fließend lesen. --Aalfons (Diskussion) 17:44, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Genau, es ist Tschechisch, Mnoho pozdravů (der Buchstabenbestand stimmt genau, eine sehr ausgeschriebene Schrift): Viele Grüße, dann weiter v vy... "im/in aus...". Tschechisch müsste man können. --Aalfons (Diskussion) 17:51, 24. Sep. 2012 (CEST)
Ist zum Auswerten von Reflexlichtschranken das Arimethische Mittel oder der Median besser ?
Es geht um einen selbstgebauten Autonomen Roboter. Der Roboter hat 16 Reflexlichtschranken zur Drehzahlmessung, Hindernisserkennung und Abgrungerkennung. Die Lichtschranken können die Zustände LAMPE AN, LAMPE AUS und HOCHOHMIG annehmen. (Hochohmig ist zum Multiplexen notwendig, da alle 16 über einen Ananalog/Digital-Wandler gehen). Die Analoge Ausgabe wird verstärkt, durch drei Hochpässe geleitet und an einen Analog-Eingang eines AT-MEGA8 Microkontroller geleitet, der die Werte aufnimmt, und an selbsständig Aufgaben wie Antriebsschlupfregelung oder anhalten vor Hindernissen übernehmen soll. Zum auswerten schaltet er die Lampen der Lichtschranken an und aus und nimmt insgesamt 32 Messwerte pro Lichtschranke : 16 mit Lampe an und 16 mit Lampe aus (wobei die Lampe bei jeder Messung den Zustand wechselt). Er nimmt nun den Mittelwert der Messwerte mit Lampe an, subtrahiert den Mittelwert der Messwerte mit Lampe aus und diese Differenz ist dann der Entgültige Wert für eine Lichtschranke, der für Entscheidungen hergenommen wird. Das Problem ist jetzt wie man am besten den Mittelwert berechnet. Hier kämen Arimethisches Mittel oder Median in Frage, was ist besser ? Bei Tests hat sich herausgestellt, das das Arimethische Mittel ein eher "ruhiges" proportionales Ergebnis erzeugt, das allerdings zu Spontanen "Zuckungen" durch Ausreiser neigt. Der Median hingegen hat ein starkes "Rauschen" und braucht große Änderungen um überhaupt was zu erkennen, dafür bleiben die Störungen allerdings immer relativ klein, und es gibt niemals "Zuckungen" des Ausgabewertes. Beim Auswerten der Räderdrehung wo bei gewissen Schaltschwellen der Zähler fortschreitet ist allerdings beides hinderlich, die Ausreiser des Arimethischen Mittels und das Rauschen des Medians. Ich verwende Rasenmäherräder, mit 5 "Speichen", was bedeutet eine Umdrehung wären 10 Schritte. Bei so einer groben Auflösung dürfen also keine Fehler passieren. Ein professionelle Lochscheibe wie in der Computermaus konnte ich nicht finden, und sie wären warscheinlich ziemlich teuer. Allerdings hat diese grobe Auflösung den Vorteil, das man genug Zeit hat die Ergebnisse mathematisch aufzubereiten. Nur bei dieser Mathematik komme ich jetzt nicht weiter. (Was die Hindernis- und Abgrungerkennung angeht, funktionieren die Lichtschranken übrigens ganz gut, egal welchen Algorithus man verwendet.) (nicht signierter Beitrag von 79.210.103.224 (Diskussion) 17:52, 24. Sep. 2012 (CEST))
- Ich würde mir die Werte von einigen Messungen aufmalen und dann kucken, wie ich zu einem passenden Ergebnis komme. Sind die Ausreißer kräftig und die Nicht-Ausreißer nahe beisammen? Vielleicht reicht es zum Beispiel, die 10 oder 20% höchste und niedrigste Werte zu verwerfen und den Rest arithmetisch zu mitteln? --Eike (Diskussion) 18:26, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Das wichtigste in deiner Erklärung fehlt: Was misst du überhaupt???
- Ist das so gemeint: De Lichtschranke besteht aus einer Photodiode und einer LED (=Lampe) und nun machst du 32 Helligkeitsmessungen mit der Photodiode (je 16 mit LED an und 16 mit LED aus)?
- Und nun zu Mittelwert, Arithmetisches Mittel und Median: Wie der Tabelle im Artikel zu entnehmen ist, hast du noch ein paar mehr zur Auswahl, z.B. das Harmonische Mittel usw. usf.
- Wie schnell ist dein Mikroprozessor? Falls der zu lahm ist, so nimm dasjenige Mittel, dass am wenigsten Rechenzeit braucht. Hier wäre das Arithmetische Mittel wohl angebracht, da es nur n Additionen und eine Division braucht (Komplexität O(n)+1), wobei du die Division ja auch weglassen kannst, weil ja die Anzahl deiner Messungen immer konstant bleibt. Um den Median zu berechnen, musst du sortieren und die besten Sortieralgos sind von der Komplexität. O(n log(n)).
- Auch verstehe ich nicht was du mit „ruhiges“ proportionales Ergebnis meinst. Zu was proportional?
- Der Median „hat ein starkes Rauschen“ und braucht große Änderungen um überhaupt was zu erkennen... hä? Was erkennt der Median denn so...
- Ich vermute mal du meinst folgendes: Du bestimmst nun 100 mal das arithmetische Mittel bzw. 100 mal den Median und du meinst nun, dass die Varianz deiner 100 Mittel klein ist und das die Varianz deiner 100 Mediane groß ist.
- Gemäß dem Gesetz der großen Zahlen müsste die Varianz von Mittel bzw. Median immer kleiner werden, je mehr Messungen du machst. Also versuch doch mal 64 anstatt 32 Messungen. Im übrigen ist es logisch, dass der Median verrauschter ist. Würfel mal ein bisschen. Ich würfle mal 5 mal 6 Würfe und schreibe dahinter Mittel und Median auf. Der Erwartungswert ist natürlich E=(1+2+3+4+5+6)/6=3,5
- 6,3,2,2,2,2 -> Mittel: 2,833, Median: 2
- 5,1,5,2,6,5 -> Mittel: 4, Median: 5
- 4,6,5,4,1,2 -> Mittel: 3,667, Median: 4
- 1,3,1,5,5,2 -> Mittel: 2,833, Median: 3
- 4,3,5,6,2,3 -> Mittel: 3,833, Median: 4
- Mittel und Standardabweichung des arithm. Mittels sind nun:
- Mittel und Standardabweichung des Medians sind nun: .
- Es ergibt sich also genau deine Beobachtungen: Median hat große Streuung, aber beide Schätzer liegen gleich nah am theoretischen Erwartungswert. Dass der Median so stark streut liegt bei kleinen Stichproben daran, dass der Unterschied zw. dem n/2-1 und n/2-Element deines Arrays i.A. groß ist und damit ein Ausreißer den Median „zerschießt“. Dieses Problem hat das arithm. Mittel nicht.
- 32 Messungen ist wirklich wenig und der Median wird hier nicht brauchbar sein. Außerdem ist das arithm. Mittel für deinen Mikroprozessor leichter zu rechnen.--svebert (Diskussion) 00:08, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Da die Anzahl Messungen und die Anzahl Messungen jeweils eine Zweierpotenz ist, schrumpft die Division zur Shiftoperation, sofern 79.210.103.224 alle Messwerte aller Lichtschranken berücksichtigt. Ich habe damals® auch einen gleitenden Mittelwert der letzten n Messungen verwendet, um Ausreißer bei der Messung mit unzuverlässigen Ultraschalldistanzsensoren (ähnlich die der früheren Polaroid-Kameras) zu filtern. Ich hatte allerding einen relativ luxuriösen Controller (8051-Derivat) mit float-Arithmetik zur Verfügung. --Rôtkæppchen68 00:21, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Meistens ist für sowas ein sog. Kalman-Filter zuständig. Das verwendet man, um vernudelte Messwerte zu glätten --RobTorgel (Diskussion) 13:08, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Also erstmal Danke für die vielen Antworten. Die Schätzungen zum Aufbau von svbert treffen zu (da habe ich mich etwas ungenau ausgedrückt). Also soweit ich verstanden habe ist das Arimethische Mittel grundsätzlich besser ? Oder Median und Arimethisches Mittel verschachteln ? (wie im Würfel-Beispiel). Mit größeren Mengen (beim Arimethischen Mittel) habe ich auch schon gearbeitet, da ist allerdings das Problem das die Ausreiser immer Mitgenommen werden, also die extremen Messwerte lange anhalten. Ins Kalman-Filter muss ich mich erst mal einarbeiten, sieht aber ganz interesant aus, da es überweigen mit Addition und Subtraktion auskommt. Was die Division angeht, so besteht da eigentlich kein Problem, da der ATMEGA8 nur einen 10bit A/D Wandler hat, also in die dann nötige 2 Byte bis zu 64 Werte aufaddiert reinpassen (also keine Division notwendig ist). Das Berechnen des Medians geht übrigens auch ohne sortieren - Man wiederholt für jeden Messwert folgende Schleife : Variable 1 und Variable 2 auf 0. Den Wert mit jedem anderen vergleichen. Wenn größer Variable 1 erhöhen. Wenn Variable 1 näher an n/2 als Variable 2 dann Variable 2 = Variable 1. Wenn Variable 2 ist n/2 dann schleife sofort verlassen. Die Komplexität ist dann zwar genau wie bei der Sortierung zwischen n und n^2, aber die einzelnen Operationen gehen schneller, da das tauschen wegfällt. Die Werte der verschiedenen Lichtschranken werden übrigens getrennt verarbeitet (also nicht miteinander verrechnet). Hab nur gedacht, das man vieleicht bei gleichzeitiger veränderung auf allen Lichtschranken, das als Störung erkennen könnte. Wobei Korrelation allerdings ungeeignet ist, da die Berechnung zu lange dauert - 79.210.67.160 21:34, 25. Sep. 2012 (CEST)
Ampeln, die nicht auf Radfahrer "reagieren"
Hallo, ich stand heute mal wieder an einer Ampel, die nur bei vorhandenen Autos (vermutlich per Induktionsschleife) auf Grün schaltet. Was kann man dagegen machen, außer (STVO-widrig) auf den Fußgängerweg mit der grünen Ampel zu wechseln? -- 194.95.142.180 19:04, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Gesetzeskonform wechselt man in der Tat zum Fußgängerweg, wobei man sein Rad schiebt! ;) Gelegentlich das Straßenverkehrsamt anrufen und um korrekte Einstellung der Schleife bitten - heutzutage sollten Räder, so sie Reste von Metall enthalten, kein Problem mehr sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:21, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Ganz einfach: 10-15 Minuten warten. Wenn dann immer noch Rot ist, kann man von einem Defekt der Ampel ausgehen und darf sie auch bei Rot überfahren. -- Liliana • 19:32, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Schieben geht aber schneller. Dumbox (Diskussion) 19:38, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Nur ein Vorschlag aus der Kategorie überflüssig? Der Vorschlag ein Auto zu kaufen fehlt noch... -- 194.95.142.180 20:21, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Das wechseln von der Straße auf den Fußweg an der Ampel ist aber auch ordnungswidrig. Weiß nicht, wo ich das herhab, hab ich aber mal gelesen. -- 194.95.142.180 20:20, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Das ist natürlich eine philosophische Frage - auf dem Gehweg darfst Du nicht radfahren, auf der Fahrbahn nicht fahrradschiebenderweise herumlaufen. Die Verwandlung vom Radfahrer zum Schieber muss also genau an der Grenze zwischen diesen beiden Lebenswelten stattfinden, an der Bordsteinkante. Da diese, anders als Rad und Fahrer, idealiter eine Breite Null besitzt, sollte der Übergang möglichst schnell und unauffällig vor sich gehen. Kompromiss: Du fährst mit dem Rad schnell und im spitzen Winkel gegen den Bordstein und fällst dabei blitzartig nicht nur auf die Schnauze, sondern auch auf den Gehweg. Damit warst Du auf der Fahrbahn nur als Radfahrer unterwegs und auf dem Gehweg gar nicht. Liegen darf man ja sicher auf dem Gehweg. Wenn nichts gebrochen ist, aufstehen und nun das Fahrrad schieben. Das war ein nicht immer unblutiger, aber sicherlich straßenverkehrsordnungscorrecter Übergang. CarlM (Diskussion) 20:30, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Guter Vorschlag :-D -- 194.95.142.180 21:10, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Wie wäre es mit einer Ferriteinlage im Fahrradreifen? Ich habe sogar schon als Fußgänger mit der Metallplatte in meinem Knie Radfahrer-Kontaktschleifen aktiviert. --Rôtkæppchen68 00:53, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Guter Vorschlag :-D -- 194.95.142.180 21:10, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Das ist natürlich eine philosophische Frage - auf dem Gehweg darfst Du nicht radfahren, auf der Fahrbahn nicht fahrradschiebenderweise herumlaufen. Die Verwandlung vom Radfahrer zum Schieber muss also genau an der Grenze zwischen diesen beiden Lebenswelten stattfinden, an der Bordsteinkante. Da diese, anders als Rad und Fahrer, idealiter eine Breite Null besitzt, sollte der Übergang möglichst schnell und unauffällig vor sich gehen. Kompromiss: Du fährst mit dem Rad schnell und im spitzen Winkel gegen den Bordstein und fällst dabei blitzartig nicht nur auf die Schnauze, sondern auch auf den Gehweg. Damit warst Du auf der Fahrbahn nur als Radfahrer unterwegs und auf dem Gehweg gar nicht. Liegen darf man ja sicher auf dem Gehweg. Wenn nichts gebrochen ist, aufstehen und nun das Fahrrad schieben. Das war ein nicht immer unblutiger, aber sicherlich straßenverkehrsordnungscorrecter Übergang. CarlM (Diskussion) 20:30, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Ganz einfach: 10-15 Minuten warten. Wenn dann immer noch Rot ist, kann man von einem Defekt der Ampel ausgehen und darf sie auch bei Rot überfahren. -- Liliana • 19:32, 24. Sep. 2012 (CEST)
Danke CarlM, ich lache Tränen. --CEP (Diskussion) 04:53, 25. Sep. 2012 (CEST)
- anstatt hier zu grübeln würde ich den zuständigen Beamten/Amt einen Besuch abstatten, und eine Rechenschaft über die verwendeten Steuermitteln in besagtem Fall einfordern. (ich glaube, Liegen am Gehsteig kann man ebenso als Verkehrshindernis betrachten.) --80.108.60.158 07:05, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Herauszufinden, wer zuständig ist versuche ich ja mit dieser Frage :) Ich kann doch nicht einfach beim Straßenbauamt anrufen. Wenn man planlos im Amt anruft, passierts gern mal dass man mit seinem Anliegen nicht an die richtige Stelle kommt. Ich glaub ich frag mal bei AFC. --77.64.188.95 17:59, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn es innerorts war, dann ist das Straßenbauamt der Gemeinde zuständig, bei kleinen Gemeinden evtl auch das Landratsamt. Ansonsten je nach Straßentyp. Dann hilft die Website der jeweiligen Behörde weiter. Da steht dann hoffentlich, wer im jeweiligen Amt dafür zuständig ist, inkl. Telefonnumern und Emailadressen. --Rôtkæppchen68 18:11, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Herauszufinden, wer zuständig ist versuche ich ja mit dieser Frage :) Ich kann doch nicht einfach beim Straßenbauamt anrufen. Wenn man planlos im Amt anruft, passierts gern mal dass man mit seinem Anliegen nicht an die richtige Stelle kommt. Ich glaub ich frag mal bei AFC. --77.64.188.95 17:59, 25. Sep. 2012 (CEST)
- anstatt hier zu grübeln würde ich den zuständigen Beamten/Amt einen Besuch abstatten, und eine Rechenschaft über die verwendeten Steuermitteln in besagtem Fall einfordern. (ich glaube, Liegen am Gehsteig kann man ebenso als Verkehrshindernis betrachten.) --80.108.60.158 07:05, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Du könntest auch eine etwa 2x2 m größe Metallplatte mit dir führen. Darauf sollte eigentlich jede Induktionsschleife reagieren. Bei Wind sparst du dir dann sogar das Treten. --Optimum (Diskussion) 19:23, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Aber bitte das richtige Metall nehmen. Mit dem falschen Metall passiert da nicht viel. --Rôtkæppchen68 20:11, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Du könntest auch eine etwa 2x2 m größe Metallplatte mit dir führen. Darauf sollte eigentlich jede Induktionsschleife reagieren. Bei Wind sparst du dir dann sogar das Treten. --Optimum (Diskussion) 19:23, 25. Sep. 2012 (CEST)
Ein Gedächtnis wie ein Elefant, stur wie ein Esel
- alles Vergleiche, die mehr oder weniger zutreffen. Gibt es da auch etwas für "hartnäckig wie ..." ? Tante Google brachte mir keine brauchbaren Ergebnisse. Vielleicht kann von euch jemand helfen? Danke schon mal. --37.49.103.175 21:07, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Hartnäckig wie eine hungrige Hauskatze? ... wie eine Lebensmittelmottenkolonie? ... wie eine Kakerlake? Alles nur Vorschläge. Vielleicht hilft dir ja Openthesaurus: http://www.openthesaurus.de/synonyme/hartn%C3%A4ckig -- 194.95.142.180 21:12, 24. Sep. 2012 (CEST)
Wir haben Fabel#Tierfabel, da findet sich eine entsprechende Tabelle. Am nächsten kommen da: Esel = störrisch und Ziege = stur, unnachgiebig. --88.73.151.134 21:17, 24. Sep. 2012 (CEST)
- "Sei beharrlich wie ein Terrier aber nicht verbissen wie eine Bulldoge!" -- Wiprecht (Diskussion) 22:07, 24. Sep. 2012 (CEST)
- nur Zitate zu finden, beispielsweise...
- "Doch beugt sogleich hartnäckigster Mann
- Vor der allbezwingenden Schöne den Sinn." (J.W. Goethe, Faust II)
- oder
- "Hartnäckig weiter fließt die Zeit, die Zukunft wird Vergangenheit. Aus einem großen Reservoir ins andre rieselt Jahr um Jahr."
- oder
- "Die Hartnäckigen gewinnen die Schlachten." (Napoleon Bonaparte)
- Vielleicht helfen dir Synonyme weiter (hier) Yotwen (Diskussion) 09:52, 25. Sep. 2012 (CEST)
Wiener Satellitenstadt auf der Hohen Wand, geplant von Fritz Malcher
--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 21:23, 24. Sep. 2012 (CEST) Ich suche INformationen und Pläne über die im Jahre 1926 bis ins letzte Detail durchgeplante Wiener Satellitenstadt an der Hohen Wand vom Architekten Fritz Malcher aus Baden mit Überflutung der Neuen Welt, sowie den Bau einer Staumauer am EIngang der Prossetschlucht mit angeschlossenem Kraftwerk. Es sollte dort Einkaufszentren, Kinos, eine Opernhaus, Schulen und sogar einen botanischen Garten geben. Es war eine Zahnradbahn durch den Leitergraben (!) zur Kleinen Kanzel geplant. Der See sollte ein Wassersportparadies sein, in denen sich die Felsen der Hohen Wand spiegeln. Malcher verbrachte 5000 Arbeitsstunden mit dem Zeichnen detaillierter Situationspläne und dem Bau von Modellen. Diese suche ich auch. IN Zweiersdorf war ein mehrgleisiger Frachtenbahnhof geplant, die Satellitenstadt sollte vom Wiener Karlsplatz über eine Hochgeschwindigkeitshängebahn verbunden werden, mit einer Fahrzeit von nur 15 min. Das Projekt der Wald- und Gartenstadt Wiens für eine halbe Mio Einwohner wurde nie realisiert. MAlcher konnte zwar den Niederösterreichischen Landeshauptmann Johann Mayer begeistern, doch das Land ist finanziell nicht in der LAge das Projekt zu verwirklichen. Der Wiener Bürgermeister Karl Seitz zeigt kein Interresse an dem Projekt im "schwarzen" NÖ. Hans Schürff, der zuständige Minister für Handel und Verkehr findet lobende Worte und verweist Malcher an Bundeskanzler Ignanz Seipel, der das Projekt endgültig verwirft. Danke für alle detaillierten Informationen. MfG--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 21:23, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Der Architekt Fritz Malcher wäre zweifelsfrei Wikipedia-relevant; er hat eine Vielzahl von städtebaulichen und Verkehrsprojekten angeregt und starb 1933 in den USA. Zur Satellitenstadt siehe Text und und mindestens eine Fotomontage in Wolfgang Kos: Kampf um die Stadt. Politik, Kunst und Alltag um 1930, Czernin 2010, S. 346, sowie Matthias Boeckl: Visionäre & Vertriebene. Österreichische Spuren in der modernen amerikanischen Architektur. Kunsthalle Wien, 1995. Google Book Search bietet zahlreiche weitere Hinweise, denen in einer gut sortierten Bibliothek nachgegangen werden kann. Gegen das zügige Verfassen des Artikels unter strikter Beachtung von WP:Belege werden keinerlei Einwände erhoben. --Aalfons (Diskussion) 21:51, 24. Sep. 2012 (CEST)
Frage an Banker
Ein Bekannter von mir kann und möchte infolge einer Erbschaft seinen restlichen Hausfinanzierungskredit ablösen. Die Bank stimmt zu, verlangt aber eine happige Vorfälligkeitsentschädigung, weil derzeit keine 4,3 % Zinsen erzielbar sind. Nun hat ein Freund ihm geraten: "Einfach nichts mehr zahlen, dann kommt nach 2 Monaten ein böser Brief mit der Androhung, das restliche Darlehen insgesamt fällig zu stellen. Am Fälligkeitstage einfach diesen Restbetrag überweisen - damit sparst Du die gesamte Vorfälligkeitsentschädigung". Funktioniert das? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:26, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Nein, tut es nicht (bin allerdings kein Banker). Die Bank wird das Darlehen aus wichtigem Grund kündigen und dabei den ihr nach eigener Berechnung entstandenen Schaden berechnen - und nicht nur die restliche Darlehensvaluta.
- Ganz so einfach wird's wohl nicht funktionieren. --Snevern 21:32, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Dachte ich mir auch - deshalb ja meine Frage. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:51, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Sollte es sich um ein signifikantes Erbe handeln, würde ich das Geld wohl auf ein (gut verhandeltes) Taggeld-Konto legen und einfach den Kredit von diesem aus weiter bedienen. --Dubaut (Diskussion) 15:03, 25. Sep. 2012 (CEST)
Auf dem Tagesgeldkonto wird man deutlich weniger als 4,3% Zinsen erzielen. Wahrscheinlich ist Tilgung und Zahlung der Vorfälligkeitsentschädigung die wirtschaftlichste Lösung; aber ohne konkrete Zahlen kann man das natürlich nicht genau sagen.--Geometretos (Diskussion) 09:02, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Der Kredit valutiert aktuell mit noch rd. 112.000 Euro; vor rd. 4 Jahren wurden knapp 140.000 bei anfänglich 5 % Tilgung p. a. auf die nächsten 10 Jahre verlängert/neu vereinbart; die Vorfälligkeitsentschädigung geht von 2,9 % jetzt erzielbarem Zins und somit 1,4 Zinsdifferenz für rd. 6 Jahre aus. Das Erbe beträgt (nach Erbschaftssteuer) rd. 107.000, muss also sowieso noch um 5.000 aufgestockt werden - und mit rd. 3.000 Vorfälligkeitsentschädigung um 8.000; das erfordert einen neuen Kleinkredit. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:32, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Eine Vorfälligkeitsentschädigung dürfen sie eigentlich nicht berechnen, wenn sie kündigen. Sie werden es trotzdem versuchen (Anwalt nehmen dann!). Auch andere Gebühren hauen sie gerne drauf, auch oftmals nicht rechtmäßig. Ob ein Richter da eindeutig gegen die Bank urteilt, wenn man offensichtlich versucht diese zu verarschen? Aber es gibt womöglich einen negativen Eintrag bei SCHUFA und co, auch nicht sonderlich erstrebenswert, selbst wenn es nur dabei bleibt. --StYxXx ⊗ 22:55, 27. Sep. 2012 (CEST)
Was bedeutet das Wort Rauner in der deutschen Sprache, bzw. im österreichischen Sprachraum
Im österreichischen Ort Spitz gibt es einen von der Donau angespülten grossen Baum an dem eine Tafel befestigt ist, auf der das Wort Rauner geschrieben steht. Für mich war bislang nicht ersichtlich, was nun das Wort Rauner in diesem Zusammenhang bedeutet. Wird hiermit der angeschwemmte Baum bezeichnet, ist es vielleicht die Baumgattung oder hat das Wort vielleicht noch eine andere Bedeutung, auf die man vielleicht nur mit "um die Ecke denken" kommen kann. In Wikipedia und mit google habe ich jedenfalls keine Erklärung finden können.
--87.164.37.159 23:30, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Die erste Möglichkeit ist in solchen Fällen das Telefonbuch - ja, gibt es als Familienname, 65 Einträge; der Baum kann am Gartentor (oder so) der Familie Rauner gestanden haben, oder an der Einfahrt zu ihrem Familienunternehmen. Nun mal die Einträge im Telefonbuch mit der Landkarte vergleichen - sitzt einer der Rauners donauaufwärts? Wenn ja, anrufen und fragen, ob ihnen in den letzten Jahren ein Baum abhanden gekommen ist. Wenn nein, trotzdem nicht zur Gänze ausschließen, da ja auch in Österreich heute nicht (mehr) alle Leute ein Festnetzfon haben.
- Jede kompliziertere Erklärung ersetzt diese, wenn sie denn mit Nachweisen daherkommt... CarlM (Diskussion) 00:25, 25. Sep. 2012 (CEST)
- +1 :-))
- Nun - warum eine Tafel mit dem Familiennamen? Das hier könnte ein Grund sein (Baum in Park gestiftet), oder - noch unbelegt und unbekannt, ob das in AU möglich ist - eine Beisetzung unter diesem Baum ...? GEEZERnil nisi bene 16:27, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Es gibt eine Fa "Rauner" in der Nähe von Ybbs, die macht Erdarbeiten und u.A. auch Wurzelfräsungen. kA, ob das eine Bedeutung hat. Vielleicht war der Baum markiert und hat sich aber durch Flucht dem Zugriff entzogen ??? --RobTorgel (Diskussion) 16:37, 25. Sep. 2012 (CEST)
25. September 2012
Paketaufteilungsalgorithmus
Moin,
wie nennt man einen Algorithmus, der als Eingabe die Maße und das Gewicht mehrerer Güter erhält und daraufhin berechnet, wie diese Güter in Pakete (z.B. für die Post) aufgeteilt werden müssen? Gibt es sowas vielleicht sogar open-source?
--85.181.77.182 00:33, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Das ist ein Spezialfall des Partitionierungsproblems und damit NP-schwer. Angenäherte, aber möglicherweise suboptimale Ergebnisse erzielt man durch Anwendung eines Greedy-Algorithmus. --Rôtkæppchen68 00:48, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Uaaah, das ist Mathe... ich bin nur n einfacher Programmierer, das Zeug ist für mich nur Bahnhof :O 85.181.77.182 01:04, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Ohne mathematisches Verständnis geht immer die Bruteforce-Methode. Also alle denkbaren Partitionierungen durchprobieren und die beste auswählen. Wenn die Anzahl der Gegenstände im kleinen zweistelligen Bereich liegt ist das simpel und ausreichend. -- Janka (Diskussion) 01:07, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Rucksackproblem, oder?
- das ist Logistik. In der Logistik gibt es verschiedene Verfahrensmuster. Bei der Post mit den vielen verschiedenen Größen von Paketen, dürfte es nach einem Schlüssel berechnet werden. Einfacher wird es wenn die Verpackunsgrößen bekannt sind. --80.108.60.158 06:46, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Genial wäre es natürlich wenn man dem Programm die Pakete und Portokosten der Post einfüttern könnte... 85.181.65.175 20:14, 26. Sep. 2012 (CEST)
- das ist Logistik. In der Logistik gibt es verschiedene Verfahrensmuster. Bei der Post mit den vielen verschiedenen Größen von Paketen, dürfte es nach einem Schlüssel berechnet werden. Einfacher wird es wenn die Verpackunsgrößen bekannt sind. --80.108.60.158 06:46, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Rucksackproblem, oder?
- Ohne mathematisches Verständnis geht immer die Bruteforce-Methode. Also alle denkbaren Partitionierungen durchprobieren und die beste auswählen. Wenn die Anzahl der Gegenstände im kleinen zweistelligen Bereich liegt ist das simpel und ausreichend. -- Janka (Diskussion) 01:07, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Uaaah, das ist Mathe... ich bin nur n einfacher Programmierer, das Zeug ist für mich nur Bahnhof :O 85.181.77.182 01:04, 25. Sep. 2012 (CEST)
Entnazifizierung von Winfried Wendland
Wurde der ranghohe Nazi Winfried Wendland (wohl fälschlich auch: "Wilfried") irgendwie bestraft? Im Netz finde ich dazu erstmal nichts. Hier in der WP ist er beispielsweise in Kunstdienst der evangelischen Kirche mehrfach erwähnt (und Artikelwunsch habe ich eingetragen). Wenn nein, wie ist es möglich, dass er (bei eindeutiger Bekanntheit) die Entnazifizierung überstanden hat und weder im Osten noch im Westen noch auch dann im vereinigten Deutschland angeklagt wurde? --CarlM (Diskussion) 03:12, 25. Sep. 2012 (CEST)
- wie aus diesem biographischen Eintrag hervorgeht, kam er nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft beim Konsistorium der Ev. Kirche von Berlin-Brandenburg unter. Daher sollte seine Personalakte im Evangelisches Zentralarchiv in Berlin erhalten sein, und bei berechtigtem Interesse kannst du sie einsehen. Die moralische Frage beantwortet das natürlich nicht; allerdings ist ranghoch relativ. Es schmerzt jedoch schon, dass er seine DC-Kunstauffassung auch noch nach 1945 an verantwortlicher Stelle durchsetzen durfte. Ihm dürften einige Kircheneinrichtungen, die den Krieg überstanden hatten, zum Opfer gefallen sein. --Concord (Diskussion) 04:46, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Die Entnazifizierungsakten liegen auch noch in den Archiven und könnten u.U. einsehbar sein. Du musst dafür herausfinden, wo er entnazifiziert wurde (im Zweifelsfall am Wohnort zur entsprechenden Zeit) und welches Archiv die Akten bekam (im Zweifelsfall das lokale Landes/Staatsarchiv, nicht das Stadtarchiv und auch nicht das Bundesarchiv). Suchstichwort ist häufig Spruchkammerakte. Sperrfristen dürften da auch nicht mehr drauf liegen, die gelten nur bis 10 Jahre nach dem Tod und er ist anscheinend 1998 gestorben. --Michael Sch. (Diskussion) 09:59, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Wofür sollte Wendland denn bestraft worden sein? Doch sicher nicht für seine Kunstauffassung? Ich frage nur aus Neugier, weil ich die die Person bisher nicht kannte und eine Googlesuche hat mir das auch nicht beantwortet. --176.198.25.196 18:38, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Die Entnazifizierungsakten liegen auch noch in den Archiven und könnten u.U. einsehbar sein. Du musst dafür herausfinden, wo er entnazifiziert wurde (im Zweifelsfall am Wohnort zur entsprechenden Zeit) und welches Archiv die Akten bekam (im Zweifelsfall das lokale Landes/Staatsarchiv, nicht das Stadtarchiv und auch nicht das Bundesarchiv). Suchstichwort ist häufig Spruchkammerakte. Sperrfristen dürften da auch nicht mehr drauf liegen, die gelten nur bis 10 Jahre nach dem Tod und er ist anscheinend 1998 gestorben. --Michael Sch. (Diskussion) 09:59, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Ich war auch zufällig drauf gestoßen - die wenigen Online-Quellen sagen uns, er habe direkt an der Auflösung des Bauhauses mitgewirkt, sei "Reichsreferent für Bildende Kunst der Deutschen Christen" und "Referent für NS-Kunst" im preußischen Kultusministerium gewesen (was höchstwahrscheinlich hieß, dass er unliebsame oder gar jüdische Künstler zu terrorisieren hatte), habe an den Aktionen gegen "entartete" Kunst mitgewirkt, habe "die Ausmerzung hebräischer Inschriften" in Kirchen vorgeschlagen, et c.
- Nein, er hat wohl niemanden persönlich umgebracht, auch keinen (unliebsamen) Künstler - daran, diese in den Ruin zu treiben, hat er aber wohl entscheidend mitgewirkt. So ein Schreibtischtäter ist m.E. unter Umständen viel schlimmer als irgendein fehlgeleiteter kleiner SS-Mann (der aber auch bestraft werden sollte). Und mich wundert eben, dass kein Artikel dazu da ist. CarlM (Diskussion) 19:44, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Die evangelische Kirche war teilweise ein sicherer Hafen selbst für wirkliche Naziverbrecher, siehe z. B. den Artikel Eugen Steimle. --FA2010 (Diskussion) 19:48, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Nun, ich wollte hier auch kein Plädoyer für eine Bestrafung abgeben, die wohl offensichtlich nicht erfolgt ist - er ist tot, nil nisi bene...
- Aber ein Artikel wäre schon sinnvoll...
- Übrigens eine interessante Frage, warum gerade die Herrnhuther / Pietisten in vielen Fällen so stramm nazi waren. CarlM (Diskussion) 00:00, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Habe gerade, dem Hinweis von FA2010 folgend, Eugen Steimle gelesen. Bei dem Gedanken, dass so ein Verbrecher und Massenmörder offenbar noch zwanzig Jahre lang als Deutsch- und Geschichtslehrer arbeiten konnte, wird mir schlecht. --Jossi (Diskussion) 08:28, 26. Sep. 2012 (CEST)
Stecker in der Ukraine
Der Artikel Länderübersicht Steckertypen, Netzspannungen und -frequenzen hinterlässt bei mir Rätsel, ob in der Ukraine ein Adapter nötig ist und wenn ja, welcher. --91.41.164.202 08:29, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Vergleiche die Tabellenzeilen von Deutschland und der Ukraine. Gleicher Steckertyp = kein Adapter. (Und die 10 Volt Unterschied sollten kein Problem sein). --тнояsтеn ⇔ 09:46, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Danke für die Hilfe. Ob ich die freundliche Dame des Geschäfts, die extra bei einem Adapterhersteller anrief und dort bei einem Ingenieur auch nur Rätselraten auslöste, noch einmal anrufe? Viele Grüße --91.41.164.202 15:43, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Ich war schon in der Ukraine und konnte dort meine mitgebrachten Netzstecker problemlos verwenden. Wir hatten bis vor gar nicht allzulanger Zeit auch eine Nennspannung von 220 V, und viele haben nicht einmal mitbekommen, dass sich das geändert hat. --Snevern 22:59, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Die Änderung von 220 auf 230 Volt war IMHO nur eine Änderung der Definition und der Toleranzen. Trafos und Generatoren waren seit jeher mit 400/231 Volt angegeben, auch wenn das daraus gespeiste Netz früher 380/220 Volt Nennspannung hatte. Der Übergang von 220 auf 230 Volt vollzog sich allmählich. Ursprünglich war die Netzspannung mit 220 Volt ± 10 % definiert. Das waren 198 bis 242 Volt. Übergangsweise wurde der erlaubte Spannungsbereich auf 207 bis 242 Volt festgelegt, das waren 230 Volt − 10 % bis 220 Volt + 10 %. Jetzt definiert sich die Netzspannung zu 230 Volt ± 10 %, also 207 bis 253 Volt. Rein rechnerisch sind es . Insbesonders Geräte mit Schaltnetzteil kommen oft mit einem sehr weiten Eingangsspannungsbereich aus, sodass es diesen Geräten egal ist, ob sie mit 110 Volt und 10% Unterspannung oder mit 240 Volt und 10% Überspannung betrieben werden. --Rôtkæppchen68 23:19, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Ich war schon in der Ukraine und konnte dort meine mitgebrachten Netzstecker problemlos verwenden. Wir hatten bis vor gar nicht allzulanger Zeit auch eine Nennspannung von 220 V, und viele haben nicht einmal mitbekommen, dass sich das geändert hat. --Snevern 22:59, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Danke für die Hilfe. Ob ich die freundliche Dame des Geschäfts, die extra bei einem Adapterhersteller anrief und dort bei einem Ingenieur auch nur Rätselraten auslöste, noch einmal anrufe? Viele Grüße --91.41.164.202 15:43, 25. Sep. 2012 (CEST)
Was bewirkt der Bias-Regler bei Tapedeck-Aufnahmen?
Als Techniklaie verstehe ich die Ausführungen in Tonband#Vormagnetisierung nicht wirklich. Kann mir das bitte einer kurz und knapp (OMA-tauglich) erklären? Was ist z.B., wenn ich den Bias-Regler nicht "korrekt" einstelle? --91.56.159.78 08:50, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Der Bias sorgt dafür, dass die aufzuzeichnenden Toninformationen im richtigen Bereich der Magnetisierungskennlinie des Bandmaterials zu liegen kommt. Da es verschiedene Bandmaterialien mit unterschiedlichen Magnetisierungskennlinien (Ferromagnetismus#Hysterese) gibt (Eisen(III)-oxid, Chrom(IV)-oxid, Reineisen), gibt es auch verschiedene Vormagnetisierungseinstellungen. Steht der Vormagnetisierungsschalter auf der falschen Position, kann die Klangqualität leiden, besonders bei starker Aussteuerung. --Rôtkæppchen68 10:00, 25. Sep. 2012 (CEST)
Über rote Ampel fahren, um Krankwagen durchzulassen?
Hey, ich wohne nahe einer Kreuzung an der viele Krankenwagen (im Einsatz) vorbeikommen. Nun ist die Straße zweispurig und bietet effektiv keine Ausweichmöglichkeit, wenn ein Krankenwagen "hinter" einem durch möchte. Und zwar in der Situation, dass beide Fahrspuren jeweils mit etwa 5 Fahrzeugen belegt sind. Ich persönlich würde einfach über die rote Ampel fahren, in eine Nebenstraße – in der praktisch kein Verkehr herrscht und ich keine Passanten gefährde (geht natürlich nur, wenn man ganz vorne an der Ampel steht!). Ich konnte dieses Verhalten aber bei sonst noch keinem Fahrer beobachten. Also dauert es eben immer die ganze Rot-Phase der Ampel bis der Krankenwagen weiterkommt.
Was sagt das Gesetz zu "über rote Ampel fahren"? Gibt es da Ausnahmen für "Platzmachen für Krankenwagen"? Und was sagt die Praxis – hat schon mal jemand für einen Krankwagen die StVO mißachtet? Drückt die Polizei da eventuell ein Auge zu?
Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 09:45, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Also, die Gesetzeslage kann ich dir nicht sagen, aber ich habe noch nie gesehen, dass Autofahrer das nicht gemacht hätten. Die fahren alle bei Rot rüber/zur Seite/dahin, wo halt grad Platz ist. --Eike (Diskussion) 09:48, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Ich werfe mal §38 StVO in die Runde: Blaues Blinklicht zusammen mit dem Einsatzhorn darf nur verwendet werden, wenn höchste Eile geboten ist, um Menschenleben zu retten oder schwere gesundheitliche Schäden abzuwenden, eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung abzuwenden, flüchtige Personen zu verfolgen oder bedeutende Sachwerte zu erhalten. Es ordnet an: "Alle übrigen Verkehrsteilnehmer haben sofort freie Bahn zu schaffen". --тнояsтеn ⇔ 09:52, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Ich werfe noch ein: Grundsätzlich bist Du ja in der Beweispflicht, wenn Du geblitzt wirst. Das Foto zeigt ja nicht automatisch, dass da ein Krankenwagen hinter Dir war. Von daher würde ich sicherheitshalber Datum, Uhrzeit und vor allem Kennzeichen des Einsatzwagen notieren. Die Rettungsdienste protokollieren die Einsätze Ihrer Fahrzeuge, und da kannst Du dann im Streitfall ansetzen. --Vexillum (Diskussion) 09:55, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Ich entnehme dem also, dass ihr – als erster (in der Polposition) vor der roten Ampel – also auch fahren würdet. Wie gesagt widerspricht meine Beobachtung diesen Gedanken. Verantwortungsdiffusion oder ähnliches kann es ja auch nicht sein, da das Handlungsproblem erstmal immer nur die beiden vordersten Fahrzeuge betrifft. --WissensDürster (Diskussion) 10:13, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Ich werfe noch ein: Grundsätzlich bist Du ja in der Beweispflicht, wenn Du geblitzt wirst. Das Foto zeigt ja nicht automatisch, dass da ein Krankenwagen hinter Dir war. Von daher würde ich sicherheitshalber Datum, Uhrzeit und vor allem Kennzeichen des Einsatzwagen notieren. Die Rettungsdienste protokollieren die Einsätze Ihrer Fahrzeuge, und da kannst Du dann im Streitfall ansetzen. --Vexillum (Diskussion) 09:55, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Ich werfe mal §38 StVO in die Runde: Blaues Blinklicht zusammen mit dem Einsatzhorn darf nur verwendet werden, wenn höchste Eile geboten ist, um Menschenleben zu retten oder schwere gesundheitliche Schäden abzuwenden, eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung abzuwenden, flüchtige Personen zu verfolgen oder bedeutende Sachwerte zu erhalten. Es ordnet an: "Alle übrigen Verkehrsteilnehmer haben sofort freie Bahn zu schaffen". --тнояsтеn ⇔ 09:52, 25. Sep. 2012 (CEST)
Ich wohne an einer Kreuzung in Berlin mit Blick auf die Hauptstraße, zwei Straßen weiter ist die Feuerwehr: Blaulicht vor dem Fenster kommt hier quasi stündlich vor: falls es dich beruhigt: fast alle autofahrer schaffen es, aus dem Weg zu fahren. Dass jemand wirklich stehen bleibt, ist eher ein seltener Fall. -- southpark 10:22, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Allerdings habe ich schon oft gesehen, dass die Rettungsgasse sich nur zögerlich bildet. Es gibt immer wieder Verkehrsteilnehmer, die so spät zur Seite fahren, dass die Rettungskräfte bremsen oder sogar halten müssen. (Die Realität kann man hier bewundern.) --Zulu55 (Diskussion) 11:58, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Noch ein schönes Erlebnis. Ich stand mal an einer Kreuzung an der von vorne ein Krankenwagen mit Blaulicht und Sirene kam und von der Seite ein Polizeiauto mit Blaulist und Sirene. Man konnte den Fahrern ansehen, dass sie kurz verunsichert waren, wer denn nun Vorfahrt hätte. Es fuhr dann zuerst der Krankenwagen. Was wohl bei zwei Krankenwagen passiert wäre? Gilt dann wieder rechts vor links? Und bei vier Krankenwagen? --Zulu55 (Diskussion) 11:58, 25. Sep. 2012 (CEST)
- In Österreich lautet die Reihenfolge Rettung, Feuerwehr, Polizei, Rest. Zwei Rettungsfahrzeuge? Am Wiener Zentralfriedhof sind schon einmal zwei Rettungen zusammengekracht ;) --Schaffnerlos (Diskussion) 12:21, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Das Thema wird immer wieder diskutiert, weil es tatsächlich kein Gesetz gibt, das diese Situation explizit anspricht. Man muss sich selbst nicht und man darf vor allem andere nicht gefährden, wenn man einem Krankenwagen Platz macht. Das könnte beim Überfahren einer roten Ampel aber durchaus passieren. Darauf kann man sich auch berufen, wenn man dann ein Bußgeld wegen Verstoß gegen §38 kassiert. Die Feuerwehr in Eupen empfiehlt auf ihrer Homepage bpsw. keine roten Ampeln zu überfahren. Auf der anderen Seite kann man sich auch auf eine Pflichtenkollision zwischen § 37 (rote Ampel) und §38 (Blaulicht) sowie einen rechtfertigenden Notstand berufen. Denn ein Rettungswagen mit Blaulicht weist darauf hin, dass irgendwo Gefahr für Leib und Leben besteht. Wenn es also gefahrlos möglich ist, würde ich immer einem Krankenwagen auch über eine rote Ampel hinweg Platz machen. Aber die konkrete Rechtslage ist nicht eindeutig. Da wird wohl im Einzelfall zwischen den tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort abgewogen. --Wicket (Diskussion) 12:30, 25. Sep. 2012 (CEST)
Ampel: Nähert sich ein Einsatzfahrzeug mit Blaulicht und Einsatzhorn, dem nicht anders Platz gemacht werden kann, soll der Verkehrsteilnehmer gerade so weit über die Haltlinie hinausfahren, dass das Fahrzeug passieren kann; natürlich unter Wahrung der nötigen Vorsicht und nur, wenn dies ohne konkrete Verkehrsgefährdung möglich ist (vgl. Vorfahrtregeln).. -- Liliana • 20:27, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Man darf mit gebotener Vorsicht über die Haltelinie Fahren, um einem Blaulichtfahrzeug die Durchfahrt zu ermöglichen. Man sollte aber immer vor dem Gefahrenpunkt anhalten. Denn da wird auch ohne Blaulicht vom Gesetzgeber unterschieden. Denn wenn du zwar den Kasten auslösst, aber nicht in den Gefahrenbereich hinein fährst kriegst du -wenn das die Polizei auch so sieht- nicht einmal ein Knöllchen (Das Problem ist hier in der Regel der Fussgängerübergang, der eben durchaus schon als Gefährdung ausgelegt wird). Erst recht wenn das nächste Foto eine Einsatzfahrzeug in dringlicher Fahrt aufgezeichnet hat. Aber eben man sollte nicht bei Rot wegen einem Einsatzfahrzeug über die Kreuzung fahren. Platz machen Ja, Kreuzung überfahren Nein. Heisst, wenn ich schon über die Haltelinie fahren muss, dann muss ich danach zwingend meine Grünphase abwarten. Nur dann wird die Polizei Einsicht zeigen, und eine allfällige Busse stornieren.--Bobo11 (Diskussion) 21:23, 25. Sep. 2012 (CEST)
Ich bin schon bei Vollrot über eine Kreuzung gefahren, weil meine Spur bis auf mich die einzig leere war. Aber natürlich im "abgesicherten Modus": Hupen um allfällige Fußgänger und den Querverkehr nochmals zu warnen, Lichthupe und sorgfältig auf alle anderen achten und dann ganz langsam bis zu einer eindeutigen Situation. Wenn der Querverkehr allerdings noch nichts mitbekommen hat oder garkeiner zu sehen ist (sprich mit hoher Geschwindigkeit ankommen könnte, würde ich das nicht machen. Bei uns wechselt allerdings der Rettungwagen bevorzugt auf die Gegenfahrbahn. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:30, 25. Sep. 2012 (CEST)
Bei Youtube gab es mal so ein schönes Video eines Feuerwehreinsatzes der Feuerwehr Hamburg-Bergedorf. Das war noch besser als dieses hier. Gruß, Elvaube?! ± M 14:50, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Da sollte man die Planer verprügeln. Die Ausfahrt der Feuerwehr direkt in die Warteschlange oder den Sekunden vorher noch vollkommen ahnungslosen (die Feuerwehr kommt ja aus ihrem Stall und ist unsichtbar) Verkehr der von der Kreuzung abfließt. Da gehört eine Beeinflussung der Ampel hin, die bei Ausfahrten nach links die ganze Kreuzung rotschaltet, bzw. bei Ausfahrt nach rechts mindestens ein Warnlicht. Wo soll den der Autofahrer hin der da so mit der Kelle angewinkt wird? Die Abfahrt auf der falschen Straßenseite scheint da Standard zu sein. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:48, 26. Sep. 2012 (CEST)
Privatsphäre bei Android: Was telefoniert Android standardmäßig nach hause - und wie kann man sich ggf. davor schützen?
Sendet Android als Betriebssystem standardmäßig Informationen nach hause zu Google? Diese Informationen habe ich im Artikel vergeblich gesucht ([http://www.zeit.de/digital/mobil/2012-03/android-freie-software-cyanogenmod dieser Artikel geht in diese Richtung). Beispiele:
- Wird z.B. das Telefonierverhalten an Google gesendet?
- Werden bei Nutzung von Googlediensten wie Google Maps die Suchanfragen mit einer eindeutigen ID des Geräts verknüpft auf dem Android läuft?
- Werden Standortdaten an Google übertragen?
- ...
Und wie kann man sich ggf. davor schützen? Kann man socleh Dinge in der Regel deaktivieren? Gibt es spezielle Software? --Zulu55 (Diskussion) 11:50, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Das Telefonierverhalten wird denke ich nicht an Google gesendet. Würde mich jedenfalls sehr wundern. Müsstest du einfach mal die AGB/Datenschutzbestimmungen etc. lesen.
- Bei Google Maps kann Google dich wahrscheinlich schon zuordnen, genau wie das am PC über Cookies funktioniert. Ob das über die Geräte-ID oder anders geht müsste man wohl noch Nachforschen.
- Standortdaten werden nur an Google übertragen, wenn du die Ortungsdienste von Google aktivierst. Laut Google ist das ganze anonym. Für Details AGB/Datenschutzbestimmungen etc. lesen.
- Schützen kann man sich vor all dem, indem man eben die Einstellungen entsprechend setzt und problematische Software nicht benutzt. -- Jonathan Haas 16:05, 25. Sep. 2012 (CEST)
- ob google es macht kann ich cnith sagen, aber da man sich mit einem google acc an melden muss, um bestimmte apps nutzten zu können, wie z.b. Maps, oder playstore... das wollte ich nur kurz los werden-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:12, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Du kannst das Ding Rooten und versuchen, mit "LBE Privacy Guard" die Berechtigungen der Apps einzuschränken. Ich kann dir aber nicht sagen, ob und welche Apps danach noch funktionieren. Ansonsten solltest du davon ausgehen, dass wenn Apple sich die Bewegungsprofile seiner Benutzer runtergeladen hat, dass Google keinen Deut weniger macht. Ob es allerdings einen Unterschied macht, wenn dein Provider das mit Hilfe der Sendemasten macht, in die sich dein Phone einlockt, oder ob das Google aus Daten des Telefons macht, das müsstest du dir selbst überlegen. Wir waren zwar etwas langsamer als 1984, aber den Televisor in der Tasche hat nicht mal George Orwell vorhergesehen. Yotwen (Diskussion) 03:00, 26. Sep. 2012 (CEST)
- ob google es macht kann ich cnith sagen, aber da man sich mit einem google acc an melden muss, um bestimmte apps nutzten zu können, wie z.b. Maps, oder playstore... das wollte ich nur kurz los werden-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:12, 25. Sep. 2012 (CEST)
Computer an oder aus?
Hallo, was ist für den Computer (Lebenszeit der Hardware, System-Belastung usw.) günstiger: morgens an und den ganzen Tag laufen lassen, oder über's Mittagessen für 'ne halbe Stunde ausmachen? Und wie sieht das mit dem Energieverbrauch aus (bei Lampen sagt man ja, lieber brennen lassen als nach nur 5 Minuten wieder anschalten)? Danke! --92.229.203.215 12:32, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Festplatten für den Heimbereich mögen es meistens nicht über Tage und Wochen ununterbrochen zu laufen. Sie mögen es allerdings auch nicht, ständig ein und ausgeschaltet zu werden. Aber ob du jetzt pro Tag 1 oder 2-mal abschaltest dürfte keinen wirklichen Unterschied machen. Bei Lampen, insbesodnerere Energiesparlampen wird fürs einschalten Kurzzeitig ein höherer Strom benötigt, außerdem gehen die bei häufigem einschalten schneller kaputt. Auf Computer trifft das nur bedingt zu, die arbeiten beim Einschalten auch etwas mehr (und verbrauchen dadurch etwas mehr Strom) und Festplatten u.ä. mögen wie gesagt häufiges Einschalten nicht besonders, aber da musst du eben abwägen. Den PC für 5 Minuten auszumachen, wenn der danach wieder 5 Minuten hochfahren muss lohnt sich sicher nicht. Genauere Aussagen kann man aber kaum machen, da das ganze doch stark von der Ausstattung des PCs usw. abhängt. -- Jonathan Haas 12:38, 25. Sep. 2012 (CEST)
- ... aber bei 'ner halben Stunde sollte Ausschalten schon passen. --Eike (Diskussion) 13:11, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Wer es wirklich darauf anlegt, Energie zu sparen und dabei die Haltbarkeit seiner Lüfter, Festplatten und CRT-Bildschirme herabzusetzen, der kann auch die Energiesparfunktionen des Rechners nutzen. Dann geht die Energiesparerei vollautomatisch. Bei meinem früheren Arbeitgeber waren die Ausschalter der CRT-Bildschirme festgeklebt. Bildschirmschoner sind hier natürlich Pflicht. --Rôtkæppchen68 00:03, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Ähem... ich kann aus leidvoller Erfahrung nur sagen, nur bei >1 Std. Pause abzuschalten. Als ich Energie sparen wollte u. bei jeder Pause ab ca. 30min in den Energiesparmodus gewexxelt hab, hatte ich nach 2 jahren (also wieder mal kurz nach der Garantie) ein gegrilltes Motherboard. Kosten: ~90 Euro, Energieaufwand für die Herstellung: wahrscheinlich 2 bis 3mal was ich an Strom eingespart hatte. Deshalb würde ich den CRT ab 1/2 Stunde abschalten, oder den TFT ab 1 Stunde. Das ist besser als den Schoner auf 30min zu stellen nur um dann nach weiteren 5 min wieder anlaufen zu lassen. Und der Energiesparmodus am PC ist ein WITZ. Ca. 50/50-Chance ob man weiter arbeiten kann oder erst mit Reset wieder in Gang kommt. Seit 15 Jahren werkeln die an dem Mist herum und es funzt immer noch nicht.
- CRT-Ausschalter festgeklebt - na wenn das mal kein Grund zum Büroamoklauf ist...! Da gehört die IT-Abteilung in den Energiesparmodus versetzt, aber dauerhaft. :) Nee im ernst, ein Schraubenzieher wirkt da Wunder (am Klebstoff, nicht am IT-Fuzzi). 217.251.163.92 ~ (09:04, 27. Sep. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Ab 30 Minuten kann sich möglicherweise schon Energiesparmodus bzw. Abschalten lohnen. Hast du eine Erklärung dafür, wie durch häufigen Energiesparmodus ein Mainboard "gegrillt" wird? Außer durch Capacitor Plague oder Lüfterausfall wüsste ich nicht, wie das dadurch verursacht sein sollte. Und Lüfter sind eh Verschleißteile, im Idealfall nimmt man halt Komponenten die erst gar keinen verbauen. Und das Problem, dass der PC nach dem Energiesparmodus nicht mehr richtig hochfährt kenne ich, liegt aber normalerweise an veralteten/schrottigen Komponenten, im meinem Fall an einer alten TV-Karte. -- Jonathan Haas 13:37, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Zum Energiesparmodus: aufs Mainboard wirkt sich der nicht anders aus als das normale herunterfahren (in beiden Fällen ist es im Standby-Modus, d.h. es wird ausschließlich über die +5VSB-Leitung versorgt, einige Komponenten werden versorgt (z.B. Ein/Aus-Schalter, RAM, meist auch USB, je nach BIOS-Einstellungen eventuell auch der Netzwerkchip und manche PCI-Karten, die eine Standby-Versorgung haben und den PC einschalten können). Ganz ohne Strom ist das Mainboard nur, wenn man den Stecker zieht oder den Schalter hinten am Netzteil ausschaltet. Zu dem Problem, dass die Rückkehr aus dem Energiesparmodus nicht funktioniert: das passiert unter XP tatsächlich noch sehr oft, unter 7 aber nur mehr sehr selten. Ich nutze den Energiesparmodus bei meinem Laptop mit 7 sehr oft und hatte bisher noch keine Probleme, außer dass der Firefox manchmal hängt, wenn man aus ihm zurückkehrt. Vom Enbergiebedarf her rentiert sich ausschalten schon, wenns bei <1 Minute, z.B. mein PC verbraucht (laut Verbrauchsmessgerät) idle 171W-173W (EIST und C1E habe ich deaktiviert, bringt bei mir aber auch nicht viel), während dem Hochfahren 189W-225W, meist jedoch 205W-209W, also ca. 20% mehr als Idle. Dass der PC beim Hochfahren auf Vollast rennt ist (außer vielleicht wenn man SSDs verwendet, bei denen das Hochfahren aber viel schneller geht) ein Irrglaube, da hauptsächlich die HDD belastet wird und die nicht so viel Strom verbraucht (der Maximalverbrauch bei Desktop-Modellen liegt meist zwischen 5W und 10W) wenn ich z.B. hab ich beim AIDA64-Stresstest, wenn ich FPU und GPU belaste 344W-361W. Ich würde den PC aber trotzdem nicht für 5 Minuten ausschalten, weil vor allem das Netzteil (und eventuell auch der Monitor) leider am ständigen Ein- und Ausschalten, der Grund dafür ist, dass beim Einschalten kurz viel mehr Strom fließt, bei 30 Min. rentiert sichs aber wohl schon. --MrBurns (Diskussion) 20:58, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Ab 30 Minuten kann sich möglicherweise schon Energiesparmodus bzw. Abschalten lohnen. Hast du eine Erklärung dafür, wie durch häufigen Energiesparmodus ein Mainboard "gegrillt" wird? Außer durch Capacitor Plague oder Lüfterausfall wüsste ich nicht, wie das dadurch verursacht sein sollte. Und Lüfter sind eh Verschleißteile, im Idealfall nimmt man halt Komponenten die erst gar keinen verbauen. Und das Problem, dass der PC nach dem Energiesparmodus nicht mehr richtig hochfährt kenne ich, liegt aber normalerweise an veralteten/schrottigen Komponenten, im meinem Fall an einer alten TV-Karte. -- Jonathan Haas 13:37, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Wer es wirklich darauf anlegt, Energie zu sparen und dabei die Haltbarkeit seiner Lüfter, Festplatten und CRT-Bildschirme herabzusetzen, der kann auch die Energiesparfunktionen des Rechners nutzen. Dann geht die Energiesparerei vollautomatisch. Bei meinem früheren Arbeitgeber waren die Ausschalter der CRT-Bildschirme festgeklebt. Bildschirmschoner sind hier natürlich Pflicht. --Rôtkæppchen68 00:03, 26. Sep. 2012 (CEST)
- ... aber bei 'ner halben Stunde sollte Ausschalten schon passen. --Eike (Diskussion) 13:11, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Wer bitte schön sagt denn heutzutage immer noch, dass mensch Lampen brennen lassen soll anstatt sie - auch fuer nur 5 Minuten - auszumachen und wieder einzuschalten ? Keine Lampe verbraucht beim Einschalten derart nennenswert mehr Strom, der einem Brennenlassen von mehr als einzelnen Sekunden entspräche. (Guckst Du Mythbusters, wenn Du willst.) Ich selber beleuchte u.a. mit Halogenmetalldampflampen und die brauchen nach dem Ausschalten einen Moment bevor sie sich wieder einschalten lassen, und dann auch noch mal einen Moment bis sie wieder volle Leuchtstärke erreicht haben - und deswegen schalte ich sie nicht fuer nur 5 min. aus - aber mit Stromsparen hat das rein gar nix zu tun. Fiiiisch! (Diskussion) 20:57, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Trotzdem ist Ausschalten gerade bei Energiesparlampen erst ab ca. 5-10 Minuten wirtschaftlich, weil die Lampen selber kosten ja auch was. Nur bei LED-Lampen rentiert sich das Ausschalten rein wirtschaftlich schon ab der ersten Sekunde, weil die denen macht das Ein- und Ausschalten praktisch nichts aus, vergleiche z.B. das Festplatten-LED am PC, das geht oft mehrmals pro Sekunde an und aus und trotzdem ist mir auch bei Jahrzehnte alten Systemen keines bekannt, wo das Festplatten-LED kaputt gegangen ist. --MrBurns (Diskussion) 21:02, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Halogen-Metalldampflampen soll man laut Herstellerangaben immer mindestens drei Stunden brennen lassen und dann mindestens eine halbe Stunde abkühlen lassen, bevor man sie wieder einschaltet. Bei Leuchtstofflampen mit Warmstart und CRT-Bildröhren verschleißen die Elektroden hauptsächlich beim Einschalten. Leuchtet eine Leuchtstofflampe im Dauerbetrieb, so wird ihre Haltbarkeit durch die Degradation der Leuchtstoffschicht begrenzt. Ausgebrannte Leuchtstofflampen lassen sich trotz noch weiterverwendbarer Leuchtstoffschicht aber dennoch nicht wirtschaftlich weiternutzen, da durch den gestiegenen Kathodenfall der verschlissenen Elektroden der Wirkungsgrad der Lampe deutlich abnimmt. Trotzdem haben vor einigen Jahren einige Jugendliche mit einem Hochspannungsbetriebsgerät für ausgebrannte Leuchtstofflampen einen Jugend-forscht-Preis gewonnen. Kaltgestartete Leuchtstoffröhren, wie sie z.B. in TFT-Bildschirmen und Notebookrechnern verbaut werden, sind nicht so sehr verschleißempfindlich, benötigen jedoch ein spezielles Betriebsgerät. Ich hab aber auch schon Notebookhintergrundbeleuchtungen flackern sehen. Bei mechanischen Komponenten wie Lüftern und Festplatten sind die Gleitlager die lebenszeitbegrenzenden Komponenten. Jeder einzelne Startvorgang belastet die Gleitlager zusätzlich. Festplatten und Lüfter, die nie ausgeschaltet werden, halten viel länger. --Rôtkæppchen68 22:21, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Wer bitte schön sagt denn heutzutage immer noch, dass mensch Lampen brennen lassen soll anstatt sie - auch fuer nur 5 Minuten - auszumachen und wieder einzuschalten ? Keine Lampe verbraucht beim Einschalten derart nennenswert mehr Strom, der einem Brennenlassen von mehr als einzelnen Sekunden entspräche. (Guckst Du Mythbusters, wenn Du willst.) Ich selber beleuchte u.a. mit Halogenmetalldampflampen und die brauchen nach dem Ausschalten einen Moment bevor sie sich wieder einschalten lassen, und dann auch noch mal einen Moment bis sie wieder volle Leuchtstärke erreicht haben - und deswegen schalte ich sie nicht fuer nur 5 min. aus - aber mit Stromsparen hat das rein gar nix zu tun. Fiiiisch! (Diskussion) 20:57, 27. Sep. 2012 (CEST)
Eine Frage der Perspektive
Bei der Erweiterung eines Artikel werde ich die Begriffe Froschperspektive und Vogelperspektive verwenden.
- Gehe ich recht in der Annahme, dass es sonst - ausser Normalperspektive - keine weiteren beschreibenden "Perspektiven" gibt? (Ich suche die, die sich etwa aus der Sicht eines 8-10-jährigen Kindes ergibt. Umschreiben?).
- Wo kommt Froschperspektive her? Im Engl. Wurmperspektive, im Franz. wieder etwas ganz anderes. Die verlinkten Wörterbücher und GoogleBooks lassen mich im Stich. Hat das ein berühmter Fotograf geprägt? --GEEZERnil nisi bene 13:13, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Spricht etwas gegen Kinderperspektive? Das könnte zwar als "naive Sichtweise" im Sinne mangelnder Urteilskraft verstanden werden, aber der Zusammenhang (Optik?) wird so ein Missverständnis hoffentlich ausschließen. Laubfrösche finden den Ausdruck Froschperspektive sowieso irreführend. -- Geaster (Diskussion) 13:50, 25. Sep. 2012 (CEST)
- die beiden Extremen: "tief unten im Gras" (wie ein Frosch) und "hoch oben wie ein Vogel" --80.108.60.158 15:56, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn ich Kinderperspektive läse, würde ich darunter Bedeutungsperspektive verstehen. Ausgehend von Kinderzeichnungen, wo wichtigere Sachen größer und unwichtigere kleiner dargestellt sind, was sich dann darin äußert dass Mama und Papa genauso groß wie das Haus sind. --Mps、かみまみたDisk. 17:17, 25. Sep. 2012 (CEST)
Untersicht heißt die Kinderperspektive anscheinend. Unser Artikel Kameraperspektive ist zwar verbesserungsfähig, scheint aber zumindest die Grundlagen zu haben. -- southpark 13:53, 25. Sep. 2012 (CEST) Bei der Suche noch gefunden, falls es um Filmanalyse geht: Verfahren der Filmanalyse -- southpark 13:54, 25. Sep. 2012 (CEST)
- OK, das sind Alternativen (Unterperspektive + Erläuterung). Es geht um den Comic Blacksad, der bei einer realistisch gezeichneten Handlung sehr interessante (irreale = da ist keiner, oder da kann keiner sein) Perspektiven verwendet, um Stimmungen zu erzeugen. GEEZERnil nisi bene 14:30, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Geht es um Wahrnehmung oder Sichtweise - oder rein um ein perspektivisches Sehen? --80.108.60.158 14:38, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Beschreibung der Art der Perspektive, die in der Zeichnung verwendet wird. GEEZERnil nisi bene 14:39, 25. Sep. 2012 (CEST)
- mW gibt es noch die Sicht aus der einer dritten Person oder eines Erzählers. Oder eben aus der Ich-Form. Auch Comics sind Erzählungen. Eine Vogelperspektive wäre auch eine Art Draufsicht. Vielleicht gibt es so etwas wie eine Erklärung für Videospiele wo diverse Kameraeinstellungen genauer benannt werden. --80.108.60.158 14:44, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Beschreibung der Art der Perspektive, die in der Zeichnung verwendet wird. GEEZERnil nisi bene 14:39, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Geht es um Wahrnehmung oder Sichtweise - oder rein um ein perspektivisches Sehen? --80.108.60.158 14:38, 25. Sep. 2012 (CEST)
- OK, das sind Alternativen (Unterperspektive + Erläuterung). Es geht um den Comic Blacksad, der bei einer realistisch gezeichneten Handlung sehr interessante (irreale = da ist keiner, oder da kann keiner sein) Perspektiven verwendet, um Stimmungen zu erzeugen. GEEZERnil nisi bene 14:30, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Der Artikel Froschperspektive blendet imho einen Aspekt aus. Die Kollegen von Wktionary weisen zu Recht darauf hin: "[2] Übertragene Bedeutung von [1]: auf Details und nahe Liegendes eingeschränkter Blick" Froschperspektive ist also auch die Verortung innerhalb des unteren Bereichs einer Hierachie des Informiertseins und damit einer Kompetenzhierarchie. Die bildliche Anwendung von Froschperspektive ist dort mit dem Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache belegt und läßt sich ebenso aus Uni Leipzig: dem Wortschatz-Lexikon der Uni Leipzig ableiten. Im Adelung und im Zedler findet sich nichts. Im Meyer von 1905-1909 spielt nur der räumliche Standpunkt eine Rolle und wird der Vogelperspektive entgegengesetzt. Ein Blick in den Wahrig von 1986 bestätigt mir jedoch mit der Formulierung "ein Blick von einem untergerordneten Standpunkt aus", daß die Kategorisierungen Perspektive und Darstellende Geometrie des Artikels unvollständig sind. Bei allen Vorbehalten gegenüber diesem Instrument scheint eine Suche mit dem Google Ngram Viewer darauf hinzudeuten, daß Vogelperspektive so um 1800 die Sprache anreichert, die Froschperspektive aber erst etwa 50 Jahre später hinzukommt. --84.191.145.64 20:57, 25. Sep. 2012 (CEST) Nachtrag: Hier wird die Froschperspektive in der bildenden Kunst schon dem Barock zugeordnet. Vielleicht können unsere Kunstsachverständigen dazu mehr (und leichter und mit guten Belegen sagen) und wie man das nannte, bevor es die Froschperspektive wurde. Eine kunstgeschichtliche Einordnung fehlt dem Artikel ja leider auch noch. --84.191.145.64 21:06, 25. Sep. 2012 (CEST)
Zum ersten Punkt: daneben gibt es noch die Schlüssellochperspektive. Die zielt zwar auf was anderes, schaut aber auch eher aus der Augenhöhe eines Kindes. Geoz (Diskussion) 21:39, 25. Sep. 2012 (CEST)
- OT: Völlig unenzyklopädisch ist in diesem Kontext die sogenannte "Fröschlperspektive", die auf den von 1965 bis 1970 und von 1978 bis 1982 in der beliebten ARD-Fernsehserie Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger von dem Volksschauspieler Maxl Graf verkörperten Kriminalassistenten Fröschl zurückgeht. Der Assistent Fröschl unterstützt in der insgesamt 112-teiligen populären Serie den von Beppo Brem gespielten listigen und unkonventionellen Kriminalinspektor Franz Josef Wanninger, der stets die Fehler seines Kontrahenten, des Kriminaloberinspektors Steiner (Wolf Ackva) ausbügeln muß (eines Norddeutschen, den es nach München verschlagen hat, wo diese Serie spielt). Weil der leutselige, aber dennoch geniale Wanninger gedanklich immer schon einen Schritt weiter ist als sein Assistent Fröschl ("Hoast mi, Fröschl ?") hat die Fröschelperspektive gewisse Gemeinsamkeiten mit der Froschperspektive. Hier steht sie aber nur zum Zwecke der Theoriefindung und der Begriffsetablierung und damit das Wort "Fröschlperspektive" zukünftig von Google gefunden wird und bei denjenigen, die schnell und ahnungslos aus dem WWW abschreiben, etwas Verwirrung stiftet. --84.191.145.64 22:29, 25. Sep. 2012 (CEST) Service: Hier ein Bild des Kriminalassistenten Fröschl, der von seinem Chef gerade auf einen entscheidenden Umstand aufmerksam gemacht wird. Aus der Perspektive des Kriminalinspektors Wanninger ist es bereits möglich, mit dem Finger auf den entscheidenden Umstand zu zeigen. Die Fröschperspektive ermöglicht das noch nicht: Es bleibt bei einem erstaunten und (noch) leicht verständnislosen Gesichtsausdruck. --84.191.145.64 22:38, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Untere Hierarchie - interessanter Hinweis. Das innert an "Frosch" in der Fledermaus. Vogel - als wahrnehmendes Lebewesen von oben - ist da wohl eindeutiger. Schlüssellochperspektive gefällt mir sehr - obwohl nicht für meine beabsichtigte Erweiterung. Mal sehen, ob da ein Artikel draus werden kann ... :-) GEEZERnil nisi bene 09:42, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Viel Spaß. Noch als Anregung: Ich denke, beim Umkreisen des Themas lohnt es, sich von dem Wort Perspektive auch mal zu lösen. Dann kommen plötzlich "Überflieger" (Befähigung) und "Generalisten" (Breite der Inhalte) ins Spiel. Und die Froschperspektive korrespondiert nicht nur mit dem Dreikäsehoch. Es gibt auch schöne Bilder über die Frösche, ihre Teiche und ihre Quaken, Froschwitze wie der vom Breitmaulfrosch ("Marmelade") und Spitzmaulfrosch ("Konfitüre"), nicht zuletzt die den Fröschen zugeordnete Begrenztheit ("Ein Frosch kann nicht singen wie eine Nachtigall" - Deutsches Sprichwort) und konnotative Aspekte ("Sei kein Frosch", Froschkönig mit Frosch küssen und Gegen-die-Wand-werfen, Gequake, Hüpfen, Nacktfrösche und Kinder). Man sollte also durchaus das kulturgeschichtliche Bild des Frosches im Auge behalten, beispielsweise Sokrates, der über die griechischen Auswanderer spottet: "Wie Frösche um einen Teich", Ovids „Quamvis sint sub aqua, sub aqua maledicere temptant“, das auch abweichend von de.wp übersetzt wird: "Obwohl sie im Wasser sind, versuchen sie noch im Wasser zu schmähen.", Äsops Fabel Der aufgeblasene Frosch, das Frosch-Haiku von Matsuo Bashō, Goethes Gedicht Die Frösche ("...wie Nachtigallen wollten sie singen", aber auch den Studiosus Frosch in Faust I), ein japanisches Sprichwort ("Ein Frosch im Brunnen weiß nichts vom großen Ozean."), Wilhelm Buschs Gedicht Fink und Frosch (»Juchheija heija !« spricht der Fink. / »Fort flieg' ich flink!« / Und schwingt sich in die Lüfte hoch. / »Wat!« ruft der Frosch. »Dat kann ick och!«), bis hin zu Erwin Hubers angeblicher Bemerkung über Personaleinsparungen und Beamte (sie seien "Frösche, die man nicht fragen dürfe, wenn man den Teich austrocknen wolle"). Nicht nur der Frosch erscheint in vielfacher Hinsicht begrenzt (durch seine "schöne" Stimme, sein Hüpfen, als Wetterfrosch im Glas etc.) sondern auch der Teich ist ein Ausdruck von Begrenztheit ("Tümpel") und Gebundenheit im Gegensatz zur Weite und "Freiheit" der Lüfte und des Meeres. Aber zweifellos geht es auch immer um oben und unten, mal räumlich, mal im übertragenen Sinne. Eine (hier selbsterfundene) Froschweisheit könnte demnach sein: Der Storch kommt immer von oben. --84.191.147.177 16:03, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Zu der Perspektive des 8-jährigen hilft Dir vielleicht der Begriff "subjektive Kamera". Also eine Kameraführung, welche die Welt ganz explizit aus der Sicht eines der Beteiligten zeigt. --Pyrometer (Diskussion) 18:42, 27. Sep. 2012 (CEST)
Wer übersetzt "Terminsirretation"?
Was soll Terminsirretation bedeuten?
- Meinten Sie: "Termin Irritation"? --Eike (Diskussion) 19:09, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Ich könnte noch Termin-Iteration anbieten. --92.202.56.135 22:12, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Oder handelt es sich etwa um dieses Patent? -- Geaster (Diskussion) 18:40, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Ich könnte noch Termin-Iteration anbieten. --92.202.56.135 22:12, 26. Sep. 2012 (CEST)
(Vor-)Namensrecht Österreich 1805
In der WP finde ich nur eine Antwort zu Deutschland (wo (nur) einer der Namen von Geschwistern übereinstimmen darf. Wäre es im damaligen Österreich ("Kaiserthum") erlaubt gewesen, zwei Geschwistern jeweils dieselben beiden Namen, aber in umgekehrter Reihenfolge zu geben, also ältere Schwester Sofie Viktoria, jüngere Schwester Viktoria Sofie? Danke, --CarlM (Diskussion) 19:33, 25. Sep. 2012 (CEST)
- In Österreich gab es Anfang des 19. Jahrhunderts noch keine staatlichen Vorschriften über die Registrierung von Geburten, Eheschließungen oder Sterbefällen und über die Namensgebung. Das war bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts Sache der Kirchen. Kirchliche Bestimmungen über die Vornamenswahl sind mir nicht bekannt (das muss zwar noch nichts heißen, aber ich würde mich wundern, wenn es welche gäbe). Mit anderen Worten: Wenn es praktikabel gewesen wäre, hätten die Eltern ihre beiden Töchter Sofie Viktoria und Sofie Viktoria nennen dürfen. Vorgekommen ist so etwas - aber in der Regel nicht bei gleichzeitig lebenden Geschwistern: Wenn ein Kind starb, bekam mitunter ein später geborenes Kind denselben Vornamen. --Snevern 23:20, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Dass ein weiteres Kind den oder die Namen des bereits verstorbenen Geschwisterchens erhielt, war ja weitgehend üblich (und bei der hohen Kindersterblichkeit häufig). Nein, ich meine tatsächlich zwei gleichzeitig lebende Schwestern oder Brüder mit den selben zwei Namen, nur in umgekehrter Reihenfolge. CarlM (Diskussion) 23:51, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Du kannst wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass das zwar nicht unbedingt üblich, aber "zulässig" war. Zulässig in dem Sinne, dass es keine entgegenstehenden Vorschriften gab: Was für Vorschriften sollen das 1805 auch gewesen sein? Das Meldewesen und öffentlich-rechtliche Namensrecht entwickelte sich in Österreich erst rund 60 Jahre später, und die Kirche schrieb auf, was die Eltern meldeten. --Snevern 07:11, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Dann hoffe ich, dass noch jemand mit Ahnung vom Kirchenrecht vorbeischaut...
- Solange die Familie nicht woandershin zog, hat ja der Pfarrer das jüngere Kind ins selbe Buch eingetragen wie schon vorher das ältere (abgesehen davon, dass er die Familie meist kannte). Da hätte er, wenn es NICHT erlaubt gewesen wäre, eigentlich die selben beiden Namen auch nicht akzeptieren dürfen. Andererseits - wenn nun wieder die Eltern kommen und dem Pfarrer sagen "Es ist wieder ein Mädchen", diesem auch bestätigen, dass Sofie Viktoria (2 Jahre) lebt, blüht und wächst, wieder Onkel Viktor und Tante Sofie als Paten da sind - tja...
- Aber ernsthaft - kennt jemand die (damaligen) Regeln dazu im Kirchenrecht? Danke, CarlM (Diskussion) 14:27, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Weder im CIC 1917 noch im CIC 1983 steht dazu eine Vorschrift (ja, ich weiß, 100 Jahre zu spät, aber die Canones wurden ja nicht 1917 erfunden, sondern es wurden viel ältere Gesetze "fortgeschrieben"). Höchstens CIC 1983 can 877 könnte mittelbar herangezogen werden: der Eintrag im Kirchenbuch soll präzise sein. (Den Vorgänger von can 877 im lat. CIC 1917 zu suchen ist mir jetzt zu mühsam.)
- Ich halte dafür, daß die von Dir konstruierten Mädels nicht so hätten getauft werden können. Der Grund für meine Annahme(!) ist, daß es nicht feststeht, daß der "erste" Name der Rufname ist. Nehmen wir als Beispiel jenen berühmten Mann (*1756), dessen Nationalität hier alle paar Wochen erbitterte Diskussionen zeitigt: Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus X. - der Rufname ist bekanntlich nicht Johannes. Das Knäblein bekam den Namen des Heiligen des Geburtstages (dieser Gedenktag wurde mittlerweile verlegt, deshalb ist dies nicht mehr offensichtlich; die Praxis, den "Geburtsheiligen" "mitzutaufen", kenne ich aus ländlichen Gegenden bis in die Neuzeit), den Namen des Regionalheiligen der Mutter und einen frommen Wunsch mit auf den weiteren Lebensweg. Also (soweit ich sehe) nicht den Namen des/der Patenonkel, nicht den Vatersnamen (wie es beim Vater von X. gehandhabt wurde, nicht den Namen des Großvaters (was in ländlichen Gebieten z.T. Brauch war), nicht den Namen des Kirchenpatrons (was gleichfalls in ländlichen Gebieten z.T. Brauch war). Bei (nichtadeligen) Frauen machte man sich in der damaligen Zeit aber weniger Mühe, was die unzähligen "Anna Marias" zeigen; oft bekam die (erste) Tochter einfach den Namen der Mutter oder Großmutter. Nicht umsonst haben Anna und Maria und Katharina soviele dialektalen Variationen. - Und bei Adligen - nein, *das* Fass mach' ich jetzt nicht mehr auf... --Bremond (Diskussion) 01:58, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Ja, die haben ganz viele Namen und bekommen dann von der Wikipedia noch einen dazu...
- Danke für Deine Überlegungen - umgekehrt habe ich im Internet Fälle aus der Pfalz gefunden, in denen (siebzehntes bis achtzehntes Jahrhundert) mehrere lebende Kinder einen einzigen Vornamen hatten, in einem Extremfall gab es Anna (9), Anna (7) und Anna (3). Es bleibt spannend... CarlM (Diskussion) 02:28, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Du kannst wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass das zwar nicht unbedingt üblich, aber "zulässig" war. Zulässig in dem Sinne, dass es keine entgegenstehenden Vorschriften gab: Was für Vorschriften sollen das 1805 auch gewesen sein? Das Meldewesen und öffentlich-rechtliche Namensrecht entwickelte sich in Österreich erst rund 60 Jahre später, und die Kirche schrieb auf, was die Eltern meldeten. --Snevern 07:11, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Dass ein weiteres Kind den oder die Namen des bereits verstorbenen Geschwisterchens erhielt, war ja weitgehend üblich (und bei der hohen Kindersterblichkeit häufig). Nein, ich meine tatsächlich zwei gleichzeitig lebende Schwestern oder Brüder mit den selben zwei Namen, nur in umgekehrter Reihenfolge. CarlM (Diskussion) 23:51, 25. Sep. 2012 (CEST)
Deutsches durchschnittseinkommen
Wie hoch ist das deutsche Durchschnittseinkommen --88.67.227.194 22:05, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn du das nicht ein bisschen näher spezifizierst (z.B. eingegrenzt auf Arbeitnehmer), wirst du kaum eine vernünftige Antwort erwarten können. Die Summe aller in Deutschland erwirtschafteten Einkünfte geteilt durch die Zahl der Einwohner (einschließlich der Säuglinge, versteht sich), wird kaum das sein, was dich interessiert. --Snevern 22:55, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Wir haben als Einstieg zwei Artikel: Einkommen siehe hier insbesondere den Abschnitt "Einkommensverteilung ("Das Durchschnittseinkommen aller Arbeitenden betrug in Deutschland im Jahre 2006 etwa 1.503,- € pro Person und Monat." - wie bereits dargestellt, ist dieser Wert auf den ersten Blick recht sinnlos) und wie haben den Artikel Pro-Kopf-Einkommen ("Das Pro-Kopf-Einkommen galt lange als einer der wichtigsten Indikatoren zur Wohlstandsmessung eines Landes. Es zeigt die durchschnittliche Wohlstandsentwicklung eines Landes auf. Mit dessen Hilfe ist es möglich sowohl die wirtschaftliche Situation eines Landes in verschiedenen Zeitperioden, als auch die, der verschiedenen Länder zu vergleichen.") Nur unter diesem Aspekt sind diese Werte von Bedeutung, über die Einkommensverteilung in Deutschland kann der Wert jedoch nichts aussagen. Es wäre also rechnerisch möglich, daß ein Land mit sehr vielen sehr armen und sehr wenigen sehr reichen Menschen einen ähnlichen Wert für das Pro-Kopf-Einkommen ausweist wie ein Land, in dem die Schere zwischen Armut und Reichtum nur wenig auseinandergeht.) Andere Werte enstehen wiederum durch die Ermittlung des Volkseinkommens, weil hier nicht nur Einkommen aus Arbeit sondern auch Einkommen aus Vermögen, Zinsen, Mieten, Pachten und Unternehmensgewinnen einberechnet werden. --84.191.145.64 00:00, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Glaskugel: Möglicherweise bezieht sich die Frage auf eine Formulierung in heutigen/gestrigen Nachrichten: "das Rentenniveau soll (von heute 51%) auf 43% (Kurt Beck: 45%) des Durchschnittseinkommens gesenkt werden". Auch wenn das noch nicht heute oder morgen geschieht, möchte man doch vielleicht wissen, "was das heute wäre". --Bremond (Diskussion) 00:25, 26. Sep. 2012 (CEST) PS: In diesem Falle siehe Durchschnittsentgelt = Durchschnittseinkommen aller Versicherten, das hilft etwas weiter. wir haben doch fast alles …
Durchschnittseinkommen nach Berufsgruppen 2006: [7] morty 09:11, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Nach kurzem googeln gefunden: [8]. --87.164.116.26 18:11, 26. Sep. 2012 (CEST)
Al Jazeera
Auf Commons warten fast 500 Bilder auf eine Beschreibung. Hier ist eines, wo eine Chance besteht, das jemand die Brücke erkennt oder auch den Text lesen kann. Ansonsten ist da vieles in der Kategorie löschwürdig ohne Beschreibung. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:18, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Zwischenbericht: Diese Brücke in Kairo --84.191.145.64 22:51, 25. Sep. 2012 (CEST) Ergänzung: Brücke des 6. Oktobers, GoogleMaps, Artikel Brücke des 6. Oktober. --84.191.145.64 22:57, 25. Sep. 2012 (CEST) Ergänzung: Blick auf die nordöstliche Auffahrt. --84.191.145.64 23:01, 25. Sep. 2012 (CEST)
- (BK) Auf jeden Fall ist es eine Brücke in Kairo, die auch hier zu sehen ist. Aufgenommen am 14. Februar 2011 (laut Bildbeschreibung bei Flickr). Welche Brücke genau müsste man leicht rausfinden können. --Joyborg 22:54, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Hab die Datei mal umbenannt und kategorisiert. --тнояsтеn ⇔ 09:55, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Bilder sind wegen mangelnder Beschreibung nicht löschwürdig, was soll das denn? --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 13:03, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Hab die Datei mal umbenannt und kategorisiert. --тнояsтеn ⇔ 09:55, 26. Sep. 2012 (CEST)
Enzyklopädische Nutzung ausgeschlossen wäre so ein Grund. Wenn niemand weiss, wann und wo ein Bild entstanden ist, ist es wertlos für eine Enzyklopädie. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:26, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Das ist weitverbreiteter Blödsinn. Commons hostet Bilder nicht nur für Enzyklopädien. Die Medien werden ebenso für ~source, ~news, ~versity usw. gehostet und für alle erdenklichen freien Weiternutzungen, man kann Bilder von Commons auf der eigenen Homepage benutzen ohne sie selbst zu hosten - und das ist gewünscht so. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 16:11, 26. Sep. 2012 (CEST) Außerdem wäre das Bild zur Illustration von Sony DSC-T700 geeignet, dazu muß man nicht wissen, was darauf abgebildet ist. Denkbar sind auch Unschärfe, Spannbeton oder ~zig andere Enzyklopädieartikel. Es gibt keine Relevanz von Bildern!
- Hier noch ein spannendes Video von der Brücke. Ich verstehe die Zuordnungsprobleme hinsichtlich des Datums nicht, weil eigentlich alles dasteht: Hier wird behauptet: "Dieses Foto wurde am 14. Februar 2011 mit einer Sony DSC-T700 aufgenommen." (Auf diese Seite gerät man über die Angaben auf dieser Seite in dem grünen Kasten: "This image was originally posted to Flickr by Al Jazeera English...") Das Datum 14. Februar 2011 verlinkt auf diese Seite, wo ich das Foto im Kontext mit den anderen Fotos aus dem entsprechenden Fotostream von Al Jazeera für diesen Tag betrachten kann. Was auf dem Transparent steht, muß uns natürlich irgendwer noch übersetzen. Unsere arabischen Kollegen könnten uns sicher sagen, wer da abgebildet ist. Die haben doch auch eine Auskunftsseite, oder? Und jemand, der dort mal die Frage hinschreiben kann, wird sich hier doch sicher finden lassen. --84.191.147.177 16:45, 26. Sep. 2012 (CEST) Nachtrag: Benutzer mit arabischen Sprachkenntnissen als Muttersprache, Benutzer mit sehr guten arabischen Sprachkenntnissen --84.191.147.177 17:15, 26. Sep. 2012 (CEST) Nachtrag II: Vielleicht noch @Eingangskontrolle: Wenn man sich hier keine Mühe geben will und etwas nicht tut, ist das ok - die Mitarbeit an diesem Projekt ist freiwillig. Wenn man aber sich keine Mühe geben und statt dessen löschen will, schadet man der Grundintention der Idee Wikipedia. --84.191.147.177 19:24, 26. Sep. 2012 (CEST)
avi tag-Informationen schreiben
Ich suche ein Tool, mit dem man ähnlich wie bei mp3tag die TAG-Informationen in avi-Files editieren kann. Es muss allerdings auch unter Windows 7 64 Bit funktionieren (bisher (XP-32Bit) habe ich dafür abcavi verwendet, aber das Programm versagt leider unter dem neuen System völlig und ist für mich daher unbrauchbar). Chiron McAnndra (Diskussion) 22:58, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Warst Du hier schon? --Rôtkæppchen68 23:43, 25. Sep. 2012 (CEST)
26. September 2012
Musiktitel gesucht
Hallo! Suche einen Musiktitel, von dem ich so gut wie nichts weiß. Dafür einiges vom Video dazu. Deutscher Text, Entstehung wahrscheinlich 90er Jahre. Einprägsame Szene, bzw. Strophe, wo ein sehr heruntergekommender Mann und sein weibliches Pendant in einen Supermarkt bei Griff nach ner Dose Bier sich begegnen. Dachte Fettes Brot oder Fanta4, aber finde in denen Diskographien nichts Entsprechendes. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte?Oliver S.Y. (Diskussion) 01:23, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Fünf Sterne Deluxe - Willst du mit mir gehn? [9] --Eike (Diskussion) 07:49, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Danke, genau das ist es! Oliver S.Y. (Diskussion) 10:27, 26. Sep. 2012 (CEST)
Warum hat mein TV einen Grünstich?
Hallo zusammen,
ich habe mir neulich einen neuen Fernseher gekauft (Grundig 32 VLC 9220 BG). Wenn ich an den jetzt per Scart-Anschluss meinen DVD-Player anschließe, hat das Bild einen Grünstich. Das ist unabhängig von der DVD, die drinliegt; auch im Menü des Players ist der Grünstich schon da.
Mit meinem alten Fernseher war das nicht so; da war das Bild OK. Ich habe auch schon einen anderen DVD-Player probiert; selbes Problem. Diverse Scart-Kabel hab ich auch schon durch; das ändert nichts.
Wenn ich an denselben Scart-Anschluss (der Fernseher hat nur einen) meinen DVB-T-Empfänger anschließe, ist dessen Bild in Ordnung. (Per Cinch-Anschluss könnte ich es noch probieren, hab ich aber gerade kein Kabel für da.)
Der Fernseher hat zwar diverse Einstellungsmöglichkeiten für die Farbe, aber keine für "krassen Grünstich entfernen"; oder deren Name ist so verklausuliert, dass man bei dem daran nicht denkt.
Woran kann das liegen und was kann ich tun? Schonmal vielen Dank für eure Ideen! --88.130.75.226 01:31, 26. Sep. 2012 (CEST)
Scart-Anschluss im TV kaputt?
- Wenn der Grünstich so krass ist, wie du schreibst, ist das Gerät wohl kaputt und deshalb bringst du den neuen Fernseher dahin zurück, wo du ihn gekauft hast (Verpackungsmaterial, Garantieschein und Quittung nicht vergessen) und beschwerst dich und tauscht ihn um in einen neuen Fernseher ohne Grünstich. --84.191.145.64 02:24, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Könnte sein, dass ich den Fernseher umtauschen könnte. Ich hab ihn außerdem online gekauft und bin noch in der 14-tägigen Widerrufsfrist. Das hilft mir aber auch nicht, wenn ich danach das gleiche Modell nochmal kaufe (an sich find ich den Fernseher OK) und der dieselbe Macke hat...
- Ich hab gerade festgestellt, dass der Fernseher mir sagt, wie er das angeschlossene Gerät erkennt: Bei meinem alten VHS-Rekorder am Scart-Eingang zeigt der Fernseher "CVBS" und "576i" an. Die Farben sind OK.
- Bei den DVD-Playern zeigt er dagegen "RGB" und es hat diesen starken Grünstich.
- Kann das damit zusammenhängen? Ich konnte keine Option finden, um CVBS oder RGB oder sowas in der Art umzustellen. Die Bedienungsanleitung ist zu solchen Detailfragen nicht zu gebrauchen. --88.130.75.226 02:53, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Klingt nach einem kaputten SCART-Anschluss. Wenn man löten kann, kann man das eventeull auch selbst reparieren in dem man die SCART-Buchse austauscht, eine SCART-Buchse sollte man preisgünstig im Elektronikhandel (siehe z.B. [10]). Selbstreperatur ist natürliuch generell nur zu empfehlen, wenn die Garantie abgelaufen ist, weil sonst dadurch die Garantie erlischt. Eine weitere Möglichkeit wäre es, den S-Video- oder Composite-Video-Anschluss zu verwenden, falls auf DVD-Player und TV vorhanden (Audio muss in beiden Fällen zusätzlich über ein oder zwei Cinch-Kabeln übertragen werden, je nachdem, ob Mono oder Stereo). Wenn diese Anschlüsse nur am TV vorhanden sind, dann kann man das Signal vom SCART-Anschluss vom DVD-Player mit einem Adapter umwandeln (kostst auch nicht viel). --MrBurns (Diskussion) 02:55, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Kaputter Scart-Anschluss, obwohl er mit anderen Geräten funktioniert? Wie das? Ich hätte eher irgendein Software-Problem im Gerät vermutet... Löten kann und will ich nicht (Garantie!). Das mit einem anderen Kabel muss ich noch probieren; hab ich gerade nicht hier. --88.130.75.226 03:08, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Ok, dass es mit einem anderen Gerät funktioniert hab ich überlesen, also ists wahrscheinlicher, dass der SCART-Anschluss vom DVD-Player schuld ist und dass das gleichzitig mit dem Fernsehertausch passiert ist nur ein Zufall ist, in dem Fall sollte man eben wie schon erwähnt andere Anschlüsse vom DVD-Player probieren. Oder einen andeen DVD-Player. Inkompatibiltäten kanns bei SCARt eigentlich nicht geben (analoges Signal, standisiert), also wenns über andere Anschlüsse oder einen anderen DVD-Player funktioniert, hat eindeutig der DVD-Player was. --MrBurns (Diskussion) 03:21, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Kaputter Scart-Anschluss, obwohl er mit anderen Geräten funktioniert? Wie das? Ich hätte eher irgendein Software-Problem im Gerät vermutet... Löten kann und will ich nicht (Garantie!). Das mit einem anderen Kabel muss ich noch probieren; hab ich gerade nicht hier. --88.130.75.226 03:08, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Mein alter Fernseher war ein Röhrenfernseher ohne viel Elektronik drin. Das was ich jetzt hab, ist so ein ultra-modernes High-Tech-Teil. Vielleicht macht der auch irgendwelche komischen Umwandlungen, bevor er mir was anzeigt? --88.130.110.232 15:24, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Über SCART kann sowohl ein CVBS- als auch ein RGB-Signal übertragen werden. Der Schilderung nach ist eines von beiden defekt; und zwar entweder im TV-Gerät oder im DVD-Spieler. Den Fernseher auf Verdacht zu reklamieren, ist also nicht unbedingt die Lösung. Was helfen könnte, ist im Menü des DVD-Spielers zwischen CVBS und RGB umzuschalten. --° (Diskussion) 16:13, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Hab ich gemacht; das Bild, das ich danach erhalte sieht beide Male gleich aus. --88.130.110.232 19:33, 26. Sep. 2012 (CEST)
DVD-Player liefert falsches Bild?
- Vermutlich ist der Grünpegel, den der DVD-Player am Scart liefert, außerhalb der Spezifikation. Dafür spricht, dass der DVB-T-Tuner am selben Ferni kein Problem erzeugt. Schau mal nach, ob du am DVD-Player eine Option "Sync auf Grün" aktiviert hast, evtl. hat das was damit zu tun. -- Janka (Diskussion) 02:54, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Einen falschen Grünpegel bei beiden DVD-Playern? Die sind aber auch beide älter und beide von Medion...
- Keine Ahnung, ob die solche Optionen haben, aber ich fürchte nicht (zumindest hab ich nichts in der Art gefunden). --88.130.75.226 03:08, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Könnte durchaus ein kaputter SCART-Anschluss sein. CVBS und RGB sind nunmal unterschiedliche Drähte im SCART-Kabel. --62.226.221.150 03:38, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Du meinst am Fernseher? Ist es möglich, dass mit demselben Scart-Anschluss eine Übertragung per RGB nicht funktioniert und eine per CVBS doch? Wenn das möglich wäre, könnte es (meinem Verständnis nach) am Fernseher liegen. Wie ist das? --88.130.110.232 15:24, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Der Scartanschluss kann nicht zwischen RGB und YUV unterscheiden. Wenn der Fernseher einen heftigen Blaugrünstich anzeigt, muss das Gerät (hier der DVD-Player) von YUV bzw YPbPr auf RGB oder Composite=FBAS=CVBS umgestellt werden. RGB ist zu bevorzugen, da die Bildqualität bei Composite=FBAS=CVBS etwas schlechter ist.
- PS: Bei meinem DVD-Player (Targa, OEM LG, Lidl-Schnäppchen) geschieht die Umstellung auf YUV durch einen Knopf oben am Gerät, der ganz leicht unbeabsichtigt zu betätigen ist. Die Rückstellung auf RGB geht nur über das Menü. Doof das. --Rôtkæppchen68 06:48, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Hi Rotkäppchen,
- ich versteh deine Antwort leider nicht. :-( Der DVD-Player hat nur eine Option, die Bildausgabe von CVBS auf RGB umzustellen. Aber egal was ich hierbei auswähle, das Bild sieht beide Male gleich aus. --88.130.110.232 15:25, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Hmmmm…Dann könnte es eine entsprechende Option auch am Fernseher geben. Eine weitere Option wäre ein Wackelkontakt im Kabel. Wenn das bild bei CVBS falschfarben aussieht, könnte auch eine falsche Farbnorm eingestellt sein, obwohl die Farbnorm (PAL, SECAM, PAL-MN, etc) normalerweise automatisch erkannt werden sollte. Das funktioniert aber leider auch selten mal nicht. Wie lauten die genauen Typenbezeichnungen von Fernseher und DVD-Player? Vielleicht werd ich ja aus den Anleitungen schlau. --Rôtkæppchen68 17:20, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Im Fernseher hab ich keine entsprechende Option gefunden (was nicht heißt, dass es die nicht gibt). Ich hab bereits drei utnerschiedliche Kabel ausprobiert; Befund bei allen gleich. Der Fernseher ist ein Grundig 32 VLC 9220 BG. Hier ist die Anleitung. Der DVD-Player ist ein Pro² DIVX DVD Player MD42068 (von Medion). hier ist dessen Anleitung. --88.130.110.232 19:51, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Dann schau Dir mal das Menü des DVD-Players an, PDF Seite 14, gedruckt Seite 11. Unter 1.3.1 Komponente muss RGB eingestellt sein. Unter 1.3.2 TV-Modus muss Interlace eingestellt sein. Bei 1.4 TV-Typ sollte Multi eingestellt sein, da der Fernseher ausweislich seiner Anleitung auch NTSC beherrscht. --Rôtkæppchen68 23:52, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Im Fernseher hab ich keine entsprechende Option gefunden (was nicht heißt, dass es die nicht gibt). Ich hab bereits drei utnerschiedliche Kabel ausprobiert; Befund bei allen gleich. Der Fernseher ist ein Grundig 32 VLC 9220 BG. Hier ist die Anleitung. Der DVD-Player ist ein Pro² DIVX DVD Player MD42068 (von Medion). hier ist dessen Anleitung. --88.130.110.232 19:51, 26. Sep. 2012 (CEST)
Es geht
Es funktioniert, wenn ich die DVD-Player und TV mit den Cinch-Anschlüssen (rot, weiß und gelb, jeweils rund) verbinde.
Mir ist immer noch nicht klar, ob das Problem jetzt vom DVD-Player oder vom TV kommt. Verändert hab ich ja nur den Fernseher, aber nichts am DVD-Player... Hier scheint jemand das gleiche Problem zu haben und hat eine interessante Antwort bekommen. --88.130.110.232 15:56, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Du könntest Deine DVB-T-Box per Menü auf RGB-Ausgabe stellen und dann testen, ob der gleiche Bildfehler wie bei den DVD-Spielern auftritt. Bei CVBS tritt der Fehler ja offensichtlich nicht auf, egal ob Du den Scart- oder Cinch-Anschluss nutzt. Das schließt eigentlich auch eine falsch eingestellte Farbnorm aus. Leider ist die Bedienungsanleitung des Fernsehers nicht so ausführlich. Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit, für jeden Eingang separat die Farbnorm einzustellen. Wenn dann für „Video“ und „AV1“ unterschiedliche Farbnormen eingestellt sind, könnte so etas auftreten. Ich halte das aber für unwahrscheinlich, weil ein über AV1 angeschlossenes CVBS-Signal ja korrekt dargestellt wird. --Rôtkæppchen68 18:21, 26. Sep. 2012 (CEST)
zeugnis
mein vorarbeiterin will zeugnis der fuhrung von mir. kannst du sagen mir wo ich das bekomme? vielen dank fur hilfe. mein deusch ist nicht gut. sabrina (nicht signierter Beitrag von 82.113.122.165 (Diskussion) 01:50, 26. Sep. 2012 (CEST))
- Meinst du ein Führungszeugnis, das gibt es auf Antrag beim Einwohnermeldeamt deiner Stadt. --Nordmensch (Diskussion) 02:08, 26. Sep. 2012 (CEST)
- BK Sie meint sicher ein Führungszeugnis. Frage sie bitte konkret ob Belegart O oder N. Das erhälst Du dann auf Antrag beim Einwohnermeldeamt. Normalerweise genügt Typ N, "Vorarbeiterin" lässt mich irgendwie vermuten, daß Du im Bereich Gebäudereinigung tätig bist, da kommt es auf den Auftraggeber an, kann sein, daß sogar Typ O notwendig ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:10, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Kostet übrigens bundeseinheitlich 13 Euro, wird von manchen Arbeitgebern erstattet, also nachfragen. --Roland.M (Diskussion) 11:47, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn Dein Deutsch nicht so gut ist:
- Belegart ist Beleg-Art...
- "Führungszeugnis" ist nicht von irgendeiner Führung, sondern heißt, wie Du Dich "geführt" hast, also wie Du Dich benommen hast - konkret, ob Du jemals für etwas bestraft worden bist. Deshalb ist ein leeres Führungszeugnis das bestmögliche... CarlM (Diskussion) 14:19, 26. Sep. 2012 (CEST)
Abfrage-Popup mit Bordmitteln unter Mac OS X 10.5 und höher
Hallo, ich versuche gerade, ein Bash-Skript von Linux auf Mac OS X anzupassen, scheitere aber an einer Stelle, an der eine Variable aus einer GUI-basierten Abfrage befüllt werden soll.
In der Linux-Variante kommt dafür kdialog/xdialog (bzw. bei nicht gesetzter DISPLAY-Variable dialog) zum Einsatz.
Ich bin beim Googeln schon auf AppleScript gestoßen, aber leider nur auf allgemeines Blabla zu diesem und die Hello-World-Tutorials enden bei der Ausgabe von Text mittels Popup, eine Variablenbefüllung habe ich nicht entdeckt. Außerdem weiß ich nicht, ob AppleScript überhaupt das ist, was ich verwenden sollte, oder ob es andere Bordmittel gibt, von denen ich noch nichts weiß, die aber eventuell geeigneter sein könnten.
Welcher Macianer weiß mir Rat?
--88.67.153.35 10:07, 26. Sep. 2012 (CEST)
- du suchst den Automator, oder? --80.108.60.158 10:20, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Automator liest sich so, als solle es Dinge ohne Benutzerinteraktion erledigen. Ich will aber ja gerade die interaktive Komponente schaffen. Es soll ein Abfragefenster aufgehen, in dem der Benutzer etwas eingeben kann (eine Zeile), und diese Eingabe soll dann wieder in einer Variable meines Skripts landen. -- 88.67.153.35 10:27, 26. Sep. 2012 (CEST)
- das musst du dem sagen (programmieren). Wenn das geschieht mach das - du machst deine Eingabe - und er macht (Programm) - oder? --80.108.60.158 10:31, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Programmierer erstellen per Xcode Aktionen, die eigene Funktionalität bereitstellen oder sich bei Anwendungen deren Fähigkeiten per AppleEvents bedienen — wahlweise per Objective-C, AppleScript oder seit XCode 2.1 auch beliebiger Unix-Skriptingsprachen. --80.108.60.158 10:41, 26. Sep. 2012 (CEST)
- *seuftz* Ich suche doch nur etwas, was mir einen Aufruf wie
- Automator liest sich so, als solle es Dinge ohne Benutzerinteraktion erledigen. Ich will aber ja gerade die interaktive Komponente schaffen. Es soll ein Abfragefenster aufgehen, in dem der Benutzer etwas eingeben kann (eine Zeile), und diese Eingabe soll dann wieder in einer Variable meines Skripts landen. -- 88.67.153.35 10:27, 26. Sep. 2012 (CEST)
FOO=$(dialog --cancel-label 'Abbruch' --inputbox 'Name eingeben' 0 0 'Mustermann' 3>&1 1>&2 2>&3 3>&-)
- unter Mac OS X abbilden kann. -- 88.67.153.35 10:49, 26. Sep. 2012 (CEST)
- en:Glade Interface Designer? oder zu fett? oder das: [11] ? --Heimschützenzentrum (?) 10:44, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Kein Bordmittel... -- 88.67.153.35 10:50, 26. Sep. 2012 (CEST)
- najah. Bordmitteln gibt es genug. Aber mit Listen hab ich auf dem Mac noch nicht gearbeitet. Nicht verzweifeln. Suchen wir mal Listenbearbeitung. --80.108.60.158 10:56, 26. Sep. 2012 (CEST)
- funktionieren tut es sicher. Denn auch in Unternehmen werden Apples maßgeschneidert eingesetzt. Da hat man dann auch Eingabemasken udgl. --80.108.60.158 11:02, 26. Sep. 2012 (CEST)
- in Youtube sind einige Tutorials. --80.108.60.158 11:13, 26. Sep. 2012 (CEST)
- schon einmal das Automatermenü/Dienste ausprobiert? --80.108.60.158 11:25, 26. Sep. 2012 (CEST)
- in Youtube sind einige Tutorials. --80.108.60.158 11:13, 26. Sep. 2012 (CEST)
- funktionieren tut es sicher. Denn auch in Unternehmen werden Apples maßgeschneidert eingesetzt. Da hat man dann auch Eingabemasken udgl. --80.108.60.158 11:02, 26. Sep. 2012 (CEST)
- najah. Bordmitteln gibt es genug. Aber mit Listen hab ich auf dem Mac noch nicht gearbeitet. Nicht verzweifeln. Suchen wir mal Listenbearbeitung. --80.108.60.158 10:56, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Kein Bordmittel... -- 88.67.153.35 10:50, 26. Sep. 2012 (CEST)
- ist da kein C compiler dabei...? also als bordmittel: C compiler über das GIT zeugs drüber und dann wird's richtig zeitgemäß... *rotfl* oder wie sieht applescript dialog zeugs aus? so oder so? --Heimschützenzentrum (?) 19:41, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Die Lösung verbarg sich hier: http://hayne.net/MacDev/Notes/unixFAQ.html#interoperateAppleScript -- 88.67.153.35 11:37, 26. Sep. 2012 (CEST)
Sterbealter Diesseits=Anfangsalter Jenseits?
Servus,
in der aktuelle Titanic xD bin ich auf eine interessante Frage gestoßen:
Nach christlichem Verständnis:
Wenn man mit 80 stirbt, ist man dann auch 80 im Jenseits? Oder wird man neu geboren? Oder gibt es so etwas wie Alter im Jenseits nicht und jeder ist ewig jung?
--Junior zanett1 (Diskussion) 11:52, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Die Frage ist nicht schlecht, aber aus welchem Grund stellst Du sie hier? --Sängerkrieg auf Wartburg 11:57, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Auch wenn es auf den ersten Blick "trollig" klingt, wir haben einen Artikel Leben nach dem Tod. Sofern sich also entsprechende Nachweise finden lassen, dass eine bestimmte Glaubensrichtung eine Vorstellung X darüber hat, könnte die auch in den Artikel wandern. -- 88.67.153.35 12:00, 26. Sep. 2012 (CEST)
- @Sängerkireg: Vielleicht liest ein Pfarrer/Priester/Theologe mit und hat eine Antwort. @88.67.153.35|88.67.153.35: War das eine Antwort auf meine Frage oder nur ein Hinweis an Leute, die noch antworten werden, bitte den Artikel zu überarbeiten? --Junior zanett1 (Diskussion) 12:14, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Das war (m)eine Antwort auf die Frage "Warum wird diese Frage hier gestellt?", welche für mich einen "Das gehört nicht auf WP:AU"-Unterton hatte, den ich unberechtigt fand. -- 88.67.153.35 12:23, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Recht konkret stellen sich das z.B. die Zeugen Jehovas vor. Aber genauer darfst Du auch nicht fragen. Denn wenn ich mit 80 sterbe, mit Rollator und ohne eigene Zähne, komm' so ins Himmelreich zum ewigen Leben, wär ich angesch... im Vergleich zu einem, den man mit 20 erschossen hat. Und stirbt ein Kind, ist das dann ewig ein Kind ?
- @Sängerkireg: Vielleicht liest ein Pfarrer/Priester/Theologe mit und hat eine Antwort. @88.67.153.35|88.67.153.35: War das eine Antwort auf meine Frage oder nur ein Hinweis an Leute, die noch antworten werden, bitte den Artikel zu überarbeiten? --Junior zanett1 (Diskussion) 12:14, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Auch wenn es auf den ersten Blick "trollig" klingt, wir haben einen Artikel Leben nach dem Tod. Sofern sich also entsprechende Nachweise finden lassen, dass eine bestimmte Glaubensrichtung eine Vorstellung X darüber hat, könnte die auch in den Artikel wandern. -- 88.67.153.35 12:00, 26. Sep. 2012 (CEST)
However, ich hab' den Eindruck, dass die "Leben nach dem Tode"-Anhänger sich sowas wie ein Extrakt des Menschen vorstellen, und dann ist von einem "Alter" keine Rede. Ich glaub' nicht, dass sie sich da auf irgendwas Präzises festnageln lassen. --RobTorgel (Diskussion) 12:20, 26. Sep. 2012 (CEST)
- nach dem christlichen Glauben, bekommt man einen neuen Körper > (1. Korinther 15.40) Und es sind himmlische Körper und irdische Körper; aber eine andere Herrlichkeit haben die himmlischen Körper und eine andere die irdischen. --80.108.60.158 12:37, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Die Frage ist ganz und gar nicht trollig. Diese Frage haben sich die Menschen früher auch gestellt und irgendwann hat die römische Kirche dezerniert, dass die Menschen im Himmel so alt sind wie sie auf Erden in ihren besten Jahren waren. Wo hab ich das bloß gelesen? --Rôtkæppchen68 12:41, 26. Sep. 2012 (CEST)
- interessanter Gedankengang. Also eine Zeitlose Zeit in der Ewigkeit und trällert andauernd das selbe Liedchen in das Ohr Gottes. Wie langweilig. --80.108.60.158 12:43, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Danke, jetzt fällt mir wieder ein, warum ich vor zig Jahren ausgetreten und seitdem militanter Heide bin --RobTorgel (Diskussion) 12:46, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Ist auch angenehmer wenn man sich auf Fakten und Reales stützen kann. --80.108.60.158 12:53, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Wieso immer das selbe? Mal wird frohlockt, dann wird Hosianna gesungen. -- 88.67.153.35 13:45, 26. Sep. 2012 (CEST)
- deshalb behaupten die Muslime wohl auch, dass Gott größer und mächtiger ist als der katholisch aufgemalte. --80.108.60.158 14:03, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Danke, jetzt fällt mir wieder ein, warum ich vor zig Jahren ausgetreten und seitdem militanter Heide bin --RobTorgel (Diskussion) 12:46, 26. Sep. 2012 (CEST)
- interessanter Gedankengang. Also eine Zeitlose Zeit in der Ewigkeit und trällert andauernd das selbe Liedchen in das Ohr Gottes. Wie langweilig. --80.108.60.158 12:43, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Die Frage ist ganz und gar nicht trollig. Diese Frage haben sich die Menschen früher auch gestellt und irgendwann hat die römische Kirche dezerniert, dass die Menschen im Himmel so alt sind wie sie auf Erden in ihren besten Jahren waren. Wo hab ich das bloß gelesen? --Rôtkæppchen68 12:41, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Man muss das alles ja nun wirklich nicht glauben, aber vulgärrationalistischer Spott ist auch zu billig. Jedem ernst zu nehmenden Theologen, auch und gerade im sogenannten finsteren Mittelalter, war klar, dass man vom Jenseits nur metaphorisch sprechen kann, von wegen Totaliter aliter. Wenn der Himmel nun definiert ist als ein glückseliger Zustand der unmittelbaren Gottesschau, wozu der irdische Mensch als "nur" rationales, also nicht unmittelbar erkennendes Wesen nicht fähig ist, dann ist das nächstmögliche Analogon eben ein Zustand höchster geistiger Reife, also nach der Kindheit und vor der Vergreisung. Gruß Dumbox (Diskussion) 14:07, 26. Sep. 2012 (CEST)
- BK
- Gibt es nicht in Interview with the Vampire von Anne Rice eine Stelle, an der das kleine Vampirmädchen den großen Vampir beschimpft, weil er sie in so zartem Alter zur Vampirin gemacht hat? Dunkle Erinnerung, lange nicht gelesen. Aber man sieht doch auch an der literarischen Bewältigung des Themas, dass der Mensch es nicht weiß. Tja. Vielleicht sollte man oben auch auf die Jenseitsauskunft verlinken, so etwa "Hier bitte nur WP-gängige Fragen stellen, für die Bewertung Ihres Altwagens konsultieren Sie bitte Schwacke (link), für Jenseitsfragen bitte (link). Allen noch für den ganzen Nachmittag ein frohes Diesseits, CarlM (Diskussion) 14:10, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn die oberschlauen Theologen sich nicht einfach irgendwas ausdenken, sondern einfach sagen würden, "Keine Ahnung", könnten man sie vielleicht ernster nehmen. Ach was reg' ich mich auf... --RobTorgel (Diskussion) 14:23, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Du weißt aber schon, warum aus dir kein erfolgreicher Guru wird, gell? ;o) --Eike (Diskussion) 14:32, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Merkt man das ? Shit. --RobTorgel (Diskussion) 14:39, 26. Sep. 2012 (CEST)
- wenn die "keine Ahnung" sagen, so würden sie schon alleine die Macht des Glaubens verleugnen. --80.108.60.158 17:39, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Und da ist er wieder. Der wöchentliche Kirchenbashingthread. :) Man sollte eigentlich gleich eine Seite machen Wikipedia:Kirchenbashing "Fragen zum Glauben, werden hier von aggressiven Atheisten beantwortet. Mindestens drei Seiten Spott, Hohn und Beleidigungen pro Frage garantiert!" PS: Die Frage wurde bereits von 80.108.60.158 richtig beantwortet. --81.200.198.20 17:56, 26. Sep. 2012 (CEST)
- wenn die "keine Ahnung" sagen, so würden sie schon alleine die Macht des Glaubens verleugnen. --80.108.60.158 17:39, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Merkt man das ? Shit. --RobTorgel (Diskussion) 14:39, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Du weißt aber schon, warum aus dir kein erfolgreicher Guru wird, gell? ;o) --Eike (Diskussion) 14:32, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn die oberschlauen Theologen sich nicht einfach irgendwas ausdenken, sondern einfach sagen würden, "Keine Ahnung", könnten man sie vielleicht ernster nehmen. Ach was reg' ich mich auf... --RobTorgel (Diskussion) 14:23, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Es handelt sich nicht um eine Wissensfrage sondern um eine Glaubensfrage. Da ist keine ernsthafte Antwort möglich, weil (fast) jede Form des Glaubens sich absolut setzt und meint, auf Andersgläubige und Nichtgläubige losgehen zu müssen. Ein bißchen Spott ist dann doch noch das Mildeste angesichts des Unheils, das Gläubige jeder Couleur tagtäglich anrichten, vor allem an den Kindern, die sich noch nicht wehren können. Man sollte vielleicht realisieren, daß auch Intelligenz und aufgeklärte Vernunft beleidigt werden können. Sie führen sich nur meist nicht so lamentierend auf wie die Leute, die behaupten, ihre religiösen Gefühle seien verletzt worden. --84.191.147.177 20:02, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Vielleicht erlaubt es deine Intelligenz und aufgeklärte Vernunft, die Frage nochmal genau zu lesen. Gefragt wurde ausdrücklich "nach christlichem Verständnis". Somit ist das eindeutig eine Wissensfrage und keine Glaubensfrage. "Woran glauben Moslems?" wäre ebenso keine Glaubensfrage, sondern eine Wissensfrage. --176.198.27.161 20:11, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Richtig. Zu wissen, was andere glauben, ist Wissen. --RobTorgel (Diskussion) 20:16, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Und glauben zu wissen, daß sich eine Wissensfrage nach dem Glauben, beantworten lässt, indem man glaubt zu wissen was andere glauben, ist Unwissen. Gerade im Katholizismus wird nicht einfach wild rumgeglaubt, sondern die Antworten auf solche Fragen sind glas klar definiert. Es gibt einen Grund warum Priester für Ihr Amt fünf Jahre lang studieren müssen. Die meisten solcher Fragen lassen sich aber einfach beantworten indem man das neue Testament aufschlägt und nachliest. (wie obig geschehen) --85.181.211.174 20:27, 26. Sep. 2012 (CEST)
- +1 Dazu kommt, daß "nach christlichem Verständnis" angesichts der Vielzahl sich christlich bezeichnender Glaubensgemeinschaften eine hier untaugliche Wischiwaschi-Formulierung ist. Da müßte man wahrscheinlich ein ganzes Buch schreiben, mindestens aber ein Traktat. --84.191.147.177 20:36, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Nach einem (z.B.) christlichen Glaubensinhalt zu fragen, ist eine Wissensfrage (insbesondere dann, wenn die Antworten bei dieser Religionsgemeinschaft sogar "glasklar definiert" sind und dort per Studium vermittelt werden), völlig unabhängig davon, ob man diese Wissensfrage kurz oder lang, eindeutig, mehrdeutig, teilweise, ganz oder auch gar nicht beantworten kann. Jedenfalls ist sowas keine Glaubensfrage. --176.198.27.161 20:54, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Es stimmt schon, dass es in der Frage "nach christlichem Verständnis" heißt. Gleichzeitig gestattet aber doch die Nennung des theologischen Fachblattes "Titanic" in der Frage durchaus ein weitreichenderes Antwortspektrum, oder? CarlM (Diskussion) 21:38, 26. Sep. 2012 (CEST)
- ? Eigenartiger Thread ist das hier... "nach christlichem Verständnis" lässt m.E. bereits ein weites Antwortspektrum zu. Und ich sagte zuletzt, dass die Klassifizierung als Wissensfrage anstatt Glaubensfrage nichts mit dem potentiellen Umfang einer erschöpfenden Antwort zu tun hat. ("völlig unabhängig davon, ob man diese Wissensfrage kurz oder lang.... beantworten kann") Was hat das also nun mit der Zeitschrift Titanic zu tun? Dadurch ist der Frager doch nur auf die Frage gekommen, wie auch immer. --176.198.27.161 21:53, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Das Wörtchen "Titanic" nimmt jedweder Sache, die nichts mit Schifffahrt zu tun hat, ihren tierischen Ernst. CarlM (Diskussion) 22:23, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Bevor sich der Streit in die Ewigkeit zieht. Glaubensfragen haben immer mehrere Antworten verdient. Denn nur wenn einer in eine Kirche geht, ist er deshalb noch lange kein Christ. Es gibt mehrere Arten des Christentums und damit einhergehend der Auslegung der Schrift. --80.108.60.158 06:39, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Das Wörtchen "Titanic" nimmt jedweder Sache, die nichts mit Schifffahrt zu tun hat, ihren tierischen Ernst. CarlM (Diskussion) 22:23, 26. Sep. 2012 (CEST)
- ? Eigenartiger Thread ist das hier... "nach christlichem Verständnis" lässt m.E. bereits ein weites Antwortspektrum zu. Und ich sagte zuletzt, dass die Klassifizierung als Wissensfrage anstatt Glaubensfrage nichts mit dem potentiellen Umfang einer erschöpfenden Antwort zu tun hat. ("völlig unabhängig davon, ob man diese Wissensfrage kurz oder lang.... beantworten kann") Was hat das also nun mit der Zeitschrift Titanic zu tun? Dadurch ist der Frager doch nur auf die Frage gekommen, wie auch immer. --176.198.27.161 21:53, 26. Sep. 2012 (CEST)
- solch ähnliche Fragen gab es schon zu Jesu Zeiten >> Lukas 20/33 << ;). Außerdem gibt es noch eine Stelle wo geschrieben steht: man sei dann wie ein Engel. Und wie Engel aussehen, darüber streiten sich ebenso die Gelehrten. --80.108.60.158 08:04, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Es stimmt schon, dass es in der Frage "nach christlichem Verständnis" heißt. Gleichzeitig gestattet aber doch die Nennung des theologischen Fachblattes "Titanic" in der Frage durchaus ein weitreichenderes Antwortspektrum, oder? CarlM (Diskussion) 21:38, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Nach einem (z.B.) christlichen Glaubensinhalt zu fragen, ist eine Wissensfrage (insbesondere dann, wenn die Antworten bei dieser Religionsgemeinschaft sogar "glasklar definiert" sind und dort per Studium vermittelt werden), völlig unabhängig davon, ob man diese Wissensfrage kurz oder lang, eindeutig, mehrdeutig, teilweise, ganz oder auch gar nicht beantworten kann. Jedenfalls ist sowas keine Glaubensfrage. --176.198.27.161 20:54, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Richtig. Zu wissen, was andere glauben, ist Wissen. --RobTorgel (Diskussion) 20:16, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Vielleicht erlaubt es deine Intelligenz und aufgeklärte Vernunft, die Frage nochmal genau zu lesen. Gefragt wurde ausdrücklich "nach christlichem Verständnis". Somit ist das eindeutig eine Wissensfrage und keine Glaubensfrage. "Woran glauben Moslems?" wäre ebenso keine Glaubensfrage, sondern eine Wissensfrage. --176.198.27.161 20:11, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Es handelt sich nicht um eine Wissensfrage sondern um eine Glaubensfrage. Da ist keine ernsthafte Antwort möglich, weil (fast) jede Form des Glaubens sich absolut setzt und meint, auf Andersgläubige und Nichtgläubige losgehen zu müssen. Ein bißchen Spott ist dann doch noch das Mildeste angesichts des Unheils, das Gläubige jeder Couleur tagtäglich anrichten, vor allem an den Kindern, die sich noch nicht wehren können. Man sollte vielleicht realisieren, daß auch Intelligenz und aufgeklärte Vernunft beleidigt werden können. Sie führen sich nur meist nicht so lamentierend auf wie die Leute, die behaupten, ihre religiösen Gefühle seien verletzt worden. --84.191.147.177 20:02, 26. Sep. 2012 (CEST)
Word-Datei wird kleiner
Beim regelmäßigen Sicherheitskopieren auf einen USB-Stick ist mir aufgefallen, dass Word-Dateien, an denen man über mehrere Tage arbeitet, in unregelmäßigen Abständen kleiner werden – jedenfalls habe ich bis jetzt noch kein Muster bemerkt. Ich habe mich zwar inzwischen daran gewöhnt, war am Anfang aber schon irritiert, wenn die aktuellste Version, in der ich nur Text hinzugefügt hatte, bei der Rückfrage zum Überschreiben als kleiner als die Kopie einer älteren Version angezeigt wurde. Was schmeißt Word da raus, dass die Dateien kleiner werden? Die älteren Versionen zum Rückgängigmachen? Und wenn es das ist, warum dann nicht bei jedem Speichern? --92.229.200.95 12:06, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Würd ich auch drauf tippen. Es gibt ja eine Änderungsverfolgung - die man auch abschalten können sollte -, und die wird halt ab und zu "aufräumen", auf dass nicht zu viele Altlasten in der Datei stecken. Ich weiß nicht, wie Word-Dateien aufgebaut sind (und das hat sich auch mal gründlich geändert), aber du kannst einfach mal probieren, eine Vorher- und eine Nachherversion mit zum Beispiel Kdiff3 zu vergleichen. --Eike (Diskussion) 12:27, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Aktuelle Word-Dokumente (.docx) sind Zip-Dateien. Mit Kdiff3 kommt da wahrscheinlich nichts sinnvolles bei raus. Hier würde es helfen, die Zip-Dateien zu entpacken und dann zu vergleichen. --Rôtkæppchen68 12:33, 26. Sep. 2012 (CEST)
Angebliches Kloster Knutbühren
Weiß irgendjemand etwas über das angebliche ehemalige Kloster in Knutbühren oder wie man etwas darüber rauskriegen kann? Die baulichen Gegebenheiten vor Ort deuten auf nichts sicher hin, im Klosterbuch Niedersachsen habe ich nichts gefunden, in der Denkmaltopographie und bei Hoogeweg und Streich und Mithoff auch nicht. Im Ort gibt es eine Straße mit Namen „Klostergasse“, wo auch die Kirche (St. Katharina) liegt. Die Kirche selbst ist winzig und angeblich von 1828, der Turm ist aber sicher mittelalterlich und passt gut zu den regional typischen dörflichen Wehrkirchtürmen, aber kaum zu einem Kloster. Die Internetseite der Stadt Göttingen über Knutbühren weiß aber, dass es m Ort um 1000 ein Kloster gegeben haben soll, wobei gleichzeitig die „ältesten vorhandenen Dokumente über die Existenz des Dorfes“ aus dem 16. Jahrhundert stammen sollen (das Ortsnamensbuch führt ältere Dokumente an, u.a. eine als Abschrift des 15. Jahrhunderts erhaltene Fälschung des 13. Jahrhunderts auf die Zeit 1118-1137 und Urkunden von 1380 und 1399). Das Regiowiki der HNA hat möglicherweise die Information einfach von der Göttinger Internetseite übernommen. Allerdings halte ich es für schwer vorstellbar, dass die Information über das Kloster von den Verfassern der Internetseite der Stadt Göttingen erfunden wurde; es muss irgendeine andere Quelle geben. Kann das möglicherweise auf eine Verwechslung mit dem Kloster Beuren zurückgehen? in Bühren gibt es ja auch kein Kloster. Alle diese Orte hießen ursprünglich wohl Buren. Allerdings hatte wohl das Kloster Reinhausen Besitz in Knutbühren (vgl. Dietrich Denecke: Göttingen. Von den Anfängen bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges, S. 18), könnte daher der Straßenname „Klostergasse“ stammen? Gab es vielleicht einen Hof oder eine Scheune des Klosters im Dorf? Alles Spekulationen, gegen oder für die ich gerne einen Beleg hätte und nirgends finde. Wenn es hier keine weiterführenden Hinweise geben und es später mal zum Ausbau des Artikels Knutbühren kommen sollte, dann werde ich mich, wenn es soweit ist, vielleicht an die Geschichtsredaktion wenden. Bislang stelle ich die Frage aber mehr aus persönlichem Interesse und fühle mich deshalb hier besser damit aufgehoben. --Stuby (Diskussion) 12:43, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Klingt mir ja spontan weder nach einer Frage für hier oder für die Redaktion Geschichte, sondern eine für die man den Pfaffer von St. Katharinen, die Gemeinde oder den örtlichen Heimatverein fragen kann. Die sollten dann auch im Falle eines Falles Zugriffe auf die Quellen haben. -- southpark 12:46, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Nun ja, in Knutbühren gibt es ja schon lange keinen eigenen Pfarrer mehr, ich weiß gerade nicht, ob das nicht schon immer Filialkirche war. Das Pfarramt für die aus drei Dörfern bestehende Gemeinde ist zwar im Nachbarort, der Pfarrer hat aber mehrere Gemeinden zu betreuen und wohnt noch woanders. Ob der sich noch um so etwas kümmern kann, halte ich für fraglich. Und Ortsheimatvereine und -pfleger und haben ja manchmal sehr eigene Ansichten zur Regionalgeschichte und sind auch manchmal etwas schwierig, vor allem, wenn man Zweifel hegt, ob ihr Ort wirklich der bedeutendste, älteste und überhaupt der tollste ist. Den aus Knutbühren kenne ich aber nicht, das wäre einen Versuch wert. --Stuby (Diskussion) 13:09, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Nachtrag: Einen Heimatverein oder Ortsheimatpfleger finde ich gerade auch nur für das Nachbardorf ... muss noch mal weitersuchen. --Stuby (Diskussion) 13:13, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Schon im Stadtarchiv Göttingen nachgefragt? Leiter ist Dr. Böhme. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:40, 26. Sep. 2012 (CEST)
- 10 Min. in GoogleBooks - und kein einziger Hinweis auf ein Kloster Knutbühren. Gefunden die Nennung Knotbeura aber auch nur bei einem Autor... GEEZERnil nisi bene 13:52, 26. Sep. 2012 (CEST)
- ob man etwas über Satellit erkennt? Ein Kloster müsste Spuren hinterlassen haben. --80.108.60.158 17:31, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Da sehe ich auch wenig Chancen. Das Kloster soll ja wohl quasi an die Kirche angebaut gewesen sein; die steht hier: 51° 32′ 20,6″ N, 9° 49′ 15,6″ O . Da ist ringsum erst mal bebaut und dann kommen Gärten usw., wo ständig menschlich eingegriffen wurde, und zwar sicher mehr als auf dem freien Feld. Groß war ein eventuelles Kloster dort sicher nicht, sonst gäbe es irgendwelche Urkunden. --Stuby (Diskussion) 20:57, 26. Sep. 2012 (CEST)
- ob man etwas über Satellit erkennt? Ein Kloster müsste Spuren hinterlassen haben. --80.108.60.158 17:31, 26. Sep. 2012 (CEST)
- 10 Min. in GoogleBooks - und kein einziger Hinweis auf ein Kloster Knutbühren. Gefunden die Nennung Knotbeura aber auch nur bei einem Autor... GEEZERnil nisi bene 13:52, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Schon im Stadtarchiv Göttingen nachgefragt? Leiter ist Dr. Böhme. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:40, 26. Sep. 2012 (CEST)
So bin ich anscheinend zumindest nicht der einzige, der nichts findet. Ortsheimatpfleger und Heimatverein scheint es in Knutbühren nicht zu geben. Über den Göttinger Geschichtsverein könnte ich es natürlich mal versuchen, da ist Herr Böhme wohl auch drin und die Stadtarchäologin und überhaupt alle kundigen Leute; das ist eine gute Idee. Da muss ich mich vielleicht mal wieder auf eine Exkursion des Vereins anmelden, um ein paar Leute zu treffen. Ob die allerdings wissen, woher das Gerücht um dieses Kloster stammt, sieht man dann erst - mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit haben sie auch noch nie von diesem angeblichen Kloster gehört. Oder ich frage mal den früheren Gastwirt des Ortes, ob er wen kennt, der wen kennt, der was gehört hat von einem, der was wissen soll. Ein schriftlicher Beleg wäre mir natürlich für einen eventuellen späteren Einbau in den Artikel lieber. Andererseits kann man kaum erwarten, dass es für alles, was es nie gegeben hat, einen schriftlichen Beleg gibt. --Stuby (Diskussion) 20:57, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Irgendwo im Wikiversum wird die Gründung eines Wikipedia-Projektes "Klöster" diskutiert, bloggte Benutzer:Historiograf kürzlich. Vielleicht findest du darüber Fachleute. --Aalfons (Diskussion) 21:04, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Ich weiß, die Diskussion war hier, hat zur Erstellung dieser Seite geführt und wurde von mir aufmerksam verfolgt. Unter anderem deswegen ist mir jetzt diese Frage wieder eingefallen. --Stuby (Diskussion) 21:53, 26. Sep. 2012 (CEST)
Hilti ISIN
Kann mir jemand sagen warum Hilti eine Schweizer ISIN hat anstatt eine Lichtensteinische? thx--Sanandros (Diskussion) 13:55, 26. Sep. 2012 (CEST)
Das Fürstentum wurde mit der Gründung des Rheinbundes im Jahr 1806 faktisch unabhängig und ist seit der Einführung eines Zollvertrags im Jahr 1923 verwaltungsmässig und wirtschaftlich eng mit der Schweiz verbunden. Und eine liechtensteinische Börse wäre mir auch unbekannt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:38, 26. Sep. 2012 (CEST)
- ISIN: "Der Ländercode ist der ALPHA-2-Code der ISO 3166-1 des Landes, das die ISIN für ein Wertpapier herausgegeben hat. Dieses kann sich durchaus vom Heimatland des Wertpapieremittenten unterscheiden..." --тнояsтеn ⇔ 16:38, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Ja schon klar dass man eine andere ISIN nehmen kann aber die Liechtensteinische Landesbank hat eine Lichtesteinische ISIN. Also warum hat man sich bei Hilti dagegen entschieden?--Sanandros (Diskussion) 00:23, 27. Sep. 2012 (CEST)
WIE GEHT ES DEM REICH DER PHARAONEN ? /Unruhen in Ägypten
Sehr geehrte Wikipedianerinnen und Wikipedianer,
Wurden bei den Unruhen, welche sich in den letzten Jahren in Ägypten zugetragen haben, -ich bin zu diesem Thema vollkommen uninformiert- Pyramiden beschädigt? Oder sonstige Heiligtümer aus dem selben Themenkreis? Oder wurde etwas gestohlen usw. ? Und gab es über so etwas auffallende Berichte in den Medien?
MFG
Sean Brooks SeanBrooks (Diskussion) 13:57, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Hier die vier Antworten:
- Nein
- Ja
- Ja
- Ja
- CarlM (Diskussion) 14:14, 26. Sep. 2012 (CEST)
Seitenrand-Formatierung unter Word
In Word kann man unter "Rahmen und Schattierungen / Seitenrand / Effekte" einen Zierseitenrand einfügen, wahlweise oben/unten/links/rechts oder alle. Wenn ich nun mal als Seitenformat DIN A 3 quel wähle und diesen Seitenrand nur auf der rechten Hälfte (also A4 hoch rechts) haben möchte, komme ich nicht weiter. Bei A3 ist der Seitenrand immer auf das ganze große Format bezogen. Ist da irgendwo ein Trick? Danke, Long Tall Sally (Diskussion) 14:37, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Welche WORD-Version? Versuch mal, sollte das gestalterisch möglich sein, das DIN A3-Blatt in zwei Spalten aufzuteilen, am Ende von Spalte eins einen Abschnittswechsel einzufügen und den Rahmen dann nur auf den zweiten Abschnitt zu beziehen. --79.216.37.154 15:47, 26. Sep. 2012 (CEST)
MS Word 2010 (unter Windows 7); mit den Spalten habe ich es schon versucht, der Seitenrand nimmt aber von Spalten keine Notiz und macht sich über die ganze Seite breit. Long Tall Sally (Diskussion) 16:15, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Ich wüsste auch nicht, wie das geht. Wenn du aber faktisch tatsächlich an zwei getrennten DIN-A-4-Seiten arbeitest, würde ich das Seitenformat auf DIN A4 einstellen und den Ausdruck auf DIN A3 dann übers Druckermenü/Mehrseitendruck erledigen. 85.180.199.172 17:01, 26. Sep. 2012 (CEST)
- mit den Spalten habe ich es schon versucht, der Seitenrand nimmt aber von Spalten keine Notiz - Entscheidend ist wie gesagt die Definition eines eigenen Abschnitts mittels eines Abschnittsumbruchs. Sollte das nicht funktionieren, würde ich die Empfehlung von 85.180.199.172 befolgen. --79.216.37.154 17:39, 26. Sep. 2012 (CEST)
Na ja. Die Sache mit dem Drucksteuerung ist nicht einfach, da ich selber keinen Drucker A3 habe, und alles müsste im Copycenter gemacht werden, wo sie mich nach Hause schicken. D.h. Ich kann es zu Hause auch nicht ausprobieren, das Druckermenü hat z. B. keine möglichkeit Mehrseitendruck. Und mit den Abschnitten will es auch nicht funktionieren. Die Dokumente sind einzeln abgespeichert, und wenn ich die Seite A3 quer sehe, so brauche ich den Seitenrand nur in der rechten A4-Hälfte. Abschnitte hinzugefügt, aber kein gutes Ergebnis :-(. Long Tall Sally (Diskussion) 18:46, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Besorg dir doch einen pdf-Creator (zum Beispiel Nitro Reader, kostenlos) und benutze diesen als virtuellen Drucker. Bei Nitro kannst du dann unter "Seite einrichten" A3 quer und Mehrseitendruck auswählen. Dann "druckst" du das Ganze in eine pdf-Datei und gehst damit zum Copyshop. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:16, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Müssen es unbedingt genau die WORD-Effekte sein? Ansonsten arbeite mit einer Tabelle oder mit der Kopfzeile und füge eine Grafik ein. Oder - sehr unprofessioneller Vorschlag - "verstecke" die linke Hälfte des Rands unter einer rahmenlosen weißen Form. --79.216.37.154 19:28, 26. Sep. 2012 (CEST)
Word-Effekte müssen es nicht sein, jedoch wenn ich so einige Dutzend solcher Seiten formatieren will, ist es mit Grafiken mühsam (in der Regel kämen vier auf eine Seite). Und die linke Hälfte unter einer Form verstecken geht nicht, die Seitenränder "gucken durch". Ich will aber die Idee mit dem PDF ausprobieren. Auch etwas Arbgeit, aber vielleicht weniger als mit Grafiken. Long Tall Sally (Diskussion) 19:51, 26. Sep. 2012 (CEST)
Bild gefälscht / Zeitungsente ?
Seit gestern geistern zwei Bilder durch die Medien, die angeblich einen Chinesen zeigen der, auf Weisung eines Offiziellen von einer Dampfwalze überfahren wurde. Ich verlinke das absichtlich nicht, das läßt sich leicht ergooglen. Abgesehen von einer Masse die angeblich Hirn sein soll, könnte der komplette Rest genausogut ein gestelltes Bild sein bei dem sich einfach jemand unter diese mehrrädrige Dampfwalze gelegt hat um ein "lustiges" Foto zu machen. Auf beiden Bildern sieht man kein Blut. Weiß jemand ob das evtl. eine Zeitungsente ist? Wäre ja nicht das erste mal, daß aus dem asiatischen Raum Nachrichten fehl übersetzt werden oder komplett falsch interpretiert. --81.200.198.20 15:26, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Ich halte es für bezeichnend, dass sich bei der Meldung stets auf Alex Jones’ infowars.com als Quelle bezogen wird bzw. darauf zurückverfolgen lässt. --92.231.213.184 16:25, 26. Sep. 2012 (CEST)
- und selbst da sind die kommentare ziemlich eindeutig. -- southpark 16:32, 26. Sep. 2012 (CEST)
Sony Aufnahmegerät - Geräteerkennung mit Klinke/USB Kabel?
Ein Nutzer behauptet, man könne Daten von diesem Audiorecorder (kein USB Ausgang) über den Kopfhörer-Ausgang (3,5mm Klinke) auf den Computer übertragen mittels eines Klinke/USB Kabels, das man dann an einen USB-Port anschliesst. Das kann doch niemals funktionieren? Und wenn, hätte man höchstens den gleichen Effekt, wie wenn man per Klinke/Klinke über Line-in/Mic geht, oder? Zusätzlich soll das auch noch mit dem Sony Sound Organizer(Software) gehen, der aber eine Geräteerkennung voraussetzt - das geht doch erst recht nicht?
(Auch hier klingt das so.) --*DuckundWeg* (Diskussion) 15:34, 26. Sep. 2012 (CEST)
- So was ähnliches gibt es auch mit PS2 und USB bei Mäusen. Da findet die Maus selbst heraus wo sie gerade angeschlossen ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:02, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Man könnte dann aber doch davon ausgehen, dass dieses Feature in der Anleitung beschrieben wird und Zubehör beiliegt oder beworben wird? Das ist nämlich nicht der Fall. Auf der Sony Support-Seite steht dazu "PC-Vernetzung -NEIN" --*DuckundWeg* (Diskussion) 18:09, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Die Herstellerwebsite gibt an, dass das Gerät nicht an einen PC angeschlossen werden kann. Es funktioniert wenn dann also nur analog. Auf der PC-Seite ist dabei natürlich ein USB-Audio-Adapter als Eingangsadapter denkbar. Möglicherweise wird ein Mikrofoneingang aber übersteuert, sodass der blaue Line-in am PC wahrscheinlich geeigneter ist. --Rôtkæppchen68 22:35, 26. Sep. 2012 (CEST)
Szenario der US-Wahl bei Gleichstand der Wahlmänner
Moin Moin, ich hab mal eine Frage zu einem Szenario was die anstehende US-Präsidentenwahl angeht. Nehmen wir an, am Wahltag würden sowohl Barack Obama als auch Mitt Romney 269 Stimmen im Wahlmännergremium bekommen; also Gleichstand. Wenn ich eure Artikel richtig lese wählt dann das Repräsentantenhaus einen Präsidenten und der Senat den Vize. Würde sich an den Mehrheitsverhältnissen nichts ändern (Rep.haus republikan. Mehrheit und Senat dem. Mehrheit), würde das ja de facto bedeuten, dass das Haus Herrn Romney zum Präsidenten wählt und Herrn Vizepräsident Biden zum Vizepräsidenten. Oder die Mehrheitsverhätnisse drehen sich um: Obama wird dann vom Haus zum Präsidenten und Ryan zum Vize. Wäre das möglich? Oder würde es dann zwischen den Parteien eine Vereinbarung oder eine Neuwahl geben? Möglicherweise könnten die Parteien dann aber auch dem Hautkandidaten die Priorität einräumen sodass im ersteren Fall Obama Vize wird (und Romney Präsident) oder im zweiten Romney (und Obama Präsident). Das Szenario ist zwar nicht überaus wahrscheinlich aber dennoch möglich. Besten Dank für eure Hilfe, --92.226.196.128 18:08, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Nein, überaus wahrscheinlich ist es in der Tat nicht, und da es die letzten knapp 200 Jahre nicht vorgekommen ist, dass ein Kandidat die Mehrheit verfehlte (und überhaupt noch nie, dass sowohl Präsident als auch Vize nicht gewählt werden - es sind ja zwei getrennte Abstimmungen), lässt sich schwer voraussehen, ob die Politiker sich auf einen Deal einigen würden oder ob es eben dazu käme, dass der Vizepräsident einer anderen Partei angehört als der Präsident. Das wäre sicher auch erträglich; die Aufgabenfelder sind ja durchaus getrennt. Neuwahlen sind in den USA nicht vorgesehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:56, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Man könnte sich auch dann vlt auf andere Kandidaten einigen wie zB Joe Lieberman der auch für Republikaner ein möglicher Kandidat wäre (leider einer der Letzten der sich noch mit ihnen versteht).--Sanandros (Diskussion) 00:46, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Romney und Biden koennte ich mir allerdings noch eher vorstellen als Obama und Ryan. Aber das Szenario aus der Ursprungsfrage ist in der Tat moeglich und wurde auch auf US-Internetseiten diskutiert. Wir haben ja auch das Beispiel, dass Obama bei Amtsantritt den republikanischen Verteidigungsminister seines Vorgaengers mit ins Kabinett uebernahm und das ganz gut funktioniert hat. Ich bezweifle, dass Liebermann als Kompromisskandidat noch allzu viel Unterstuetzung von demokratischer Seite bekaeme. Dann schon eher Typen wie Schwarzenegger, der aber gemaess Verfassung nicht in Frage kaeme, Colin Powell, David Petraeus, Michael Bloomberg). --Arcimboldo (Diskussion) 07:23, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Bei den Wahlen 1992 wurden im Vorfeld Ross Perot durchaus Chancen eingeräumt, den ein oder anderen Staat zu gewinnen. Am Ende gelang ihm dies nicht. Er hätte dann aber dazu beitragen können, dass kein Kandidat die absolute Mehrheit bekommen hätte und damals wurden die gleichen Überlegungen angestellt, wie jetzt von 92.*. -- TZorn 10:52, 27. Sep. 2012 (CEST)
"Dies Zeichen" in Faust
In Faust I zwingt Faust den Pudel, in dem sich Mephisto verbirgt, mit einem Zeichen dazu, sich zu offenbaren (Vers 1300 bis 1303). Um was für ein Zeichen handelt es sich dabei?
--79.255.6.17 18:46, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Das Kreuz auf der Bibel, die Faust gerade übersetzen wollte. --176.198.27.161 20:01, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Wobei "übersetzen" da noch geschmeichelt ist. --109.192.56.70 20:03, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Ich zitiere aus der sogenannten "Jubiliäums-Ausgabe" von Goethes Werken (Bd. 13, S. 291:) "1300 ff. Des Gekreuzigten (Pfitzer S. 98: Faust beschwört 'mit Mißbrauchung Göttlichen Namens'), wie 1319 der Trinität." Schmidt bezieht sich hier auf die Faustschilderung Pfitzers, die Goethe kannte (vgl. Hamburger Ausgabe von Goethes Werke, Bd. 3, S. 532: "In dem Widmann-Pfitzerschen Faust-Buch, das Goethe 1801 las, wird im 3. Kapitel von Zauberhandschriften erzählt, die Faust sich besorgte und die er sich abschrieb."). In dem besagten Buche beschwört Faust den Teufel allerdings im Walde: "Und da er [Faust] solches alles nach Ausweisung der Nigromantia bestermassen angestellet und verrichtet hatte, gieng er in den Wald, der allernechst darbey gelegen war, der Spesser-Wald genannt, und erwartet mit Verlangen der Mitternachts-Zeit, zu welcher Zeit er wol wust, daß der Mond sein volles Liecht und Schein haben würde, kaum aber ist die [...] Zeit herbey kommen, so hat er sich aus dem Wald in den mittlern Reif oder Circkel gemacht; beschwur also gleich Anfangs mit Mißbrauchung Göttlichen Namens und Verlästerung, den Teuffel zum ersten, und andern, und dritten mal." (Widmann/Pfitzer: Das ärgerliche Leben und schreckliche Ende [...] Johannis Fausti [...], Nürnberg 1674, zit. n. der Ausgabe von Keller, Tübingen 1880, S. 98).--IP-Los (Diskussion) 20:20, 26. Sep. 2012 (CEST)
- In Christopher Marlowes Doctor Faustus (spätes 16. Jahrhundert) zieht der Protagonist einen Kreis und schreibt darin Gottes- und Heiligennamen, bevor er Mephisto (die Schreibweise variiert in beiden erhaltenen Varianten mehrmals) beschwört: “Within this circle is Iehouahs name, / Forward and backward and Agramithist [A-Text, im B-Text: Anagramatis’d] / The breuiated names of holy Saints, / Figures of euery adiunct to the heauens, / And characters of signes and erring starres, / By which the spirits are inforst to rise,” Dann kommt seine Konjuration auf Latein, in der er im Namen JHWHs, des Weihwassers, das er verspritzt, und des Kreuzes, das er macht, Mephistos Erscheinen fordert. --217/83 20:45, 26. Sep. 2012 (CEST)
Anschlussfrage
MEPHISTOPHELES: [...] Bald liebewonniglich in alles ueberfliessen, Verschwunden ganz der Erdensohn, Und dann die hohe Intuition- (mit einer Gebaerde) Ich darf nicht sagen, wie- zu schliessen.
FAUST: Pfui ueber dich!
MEPHISTOPHELES: Das will Euch nicht behagen; Ihr habt das Recht, gesittet pfui zu sagen.
Weche Gebärde ist gemeint? Gab's damals den Stinkefinger schon? Oder wie oder was? -- 188.105.138.147 23:36, 26. Sep. 2012 (CEST)
- In dem Film mit Will Quadflieg und Gustav Gründgens, Schauspielhaus Hamburg 1960, macht Faust ein Kreuzzeichen mit der rechten Hand von oben nach unten und von links nach rechts. --Schlesinger schreib! 23:54, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Ich erinnere mich an eine Inszenierung (ich glaube, von Dieter Dorn an den Münchner Kammerspielen), wo Mephisto eine angedeutete Masturbationsgebärde machte. Das scheint mir eine sehr plausible Deutung, weil Mephistos folgende Äußerung „Man darf das nicht vor keuschen Ohren nennen, / Was keusche Herzen nicht entbehren können“ eine sexuelle Konnotation nahelegt. --Jossi (Diskussion) 08:36, 27. Sep. 2012 (CEST)
Jou. So auch im von Albrecht Schöne herausgegebenen Kommentar: "Mit einer Masturbations-Pantomime denunziert er das überirdische Vergnügen des Einsamen am Ende als bloße Selbstbefriedigung." (Albrecht Schöne, Johann Wolfgang Goethe. Faust. Kommentare, WBG Darmstadt, S. 318) --Xocolatl (Diskussion) 18:19, 27. Sep. 2012 (CEST)
Üble Nachrede/Verleumdung im Internet - wer ist zuständig?
Ich (Österreicher) wurde auf einer öffentlichen Internetplattform von einem Landsmann öffentlich der Lüge bezichtigt, was durchaus bei einer dreistelligen Zahl von Personen einen Einfluss auf die Beurteilung meiner Person ausüben könnte. Die Bezichtigung erfolgte wider besseres Wissen, damit wäre sie in Deutschland bereits Verleumdung, in Österreich, das die Grenzen deutlich anders zieht, immerhin Üble Nachrede. Und das alles ist auch schwarz auf weiß beweisbar. Würde ich mich nun zu juristischen Schritten entschließen - wer wäre zuständig? Ich weiß bereits, dass es die Bezirksgerichte sind, aber im Internet ist das Problem klarerweise, dass die üble Nachrede ganz woanders ausge"sprochen", als von mir und den anderen gelesen wurde. Ist "mein" Bezirksgericht für eine üble Nachrede zuständig, die jemand ganz woanders in Österreich in die Welt gesetzt hat? Muss ich mich an "sein" Bezirksgericht wenden? Ich bin mir der Unverbindlichkeit jedes Ratschlages hier bewusst und trotzdem für jeden Hinweis dankbar, weil ich in größtem Zeitdruck bin, eine Reaktion zu setzen und meine Optionen vorher klären muss (anzeigen will ich ihn vorerst nicht). --80.110.9.178 19:36, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn Du den Täter nicht anzeigst, kann kein Gericht etwas gegen den unternehmen, oder? CarlM (Diskussion) 20:20, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Du kannst auch den Betreiber der Weibsite anschreiben und ihn bitten diese Texte zu entfernen.--Sanandros (Diskussion) 00:49, 27. Sep. 2012 (CEST)
- "Deinem Netzbereich wurde wegen anhaltender regelwidriger Bearbeitungen der Schreibzugriff auf diese Seite längerfristig entzogen."
- *seufz*
- Bleibt mir wohl nichts übrig, als einzuloggen und mich als der Fragesteller zu outen...
- @CarlM: Du kennst die Strukturen in Österreich nicht. Die Polizei ist hierfür nicht zuständig, ich müsste die Anzeige direkt beim Bezirksgericht machen. Aber das führte mich zur obigen Frage.
- Es ist in Österreich kein Uffizialdelikt. Du fragst einerseits nach der gerichtlichen Zuständigkeite, sagst aber andererseits, "anzeigen" wollest Du "ihn vorerst nicht". Das führte mich zu meiner Antwort... CarlM (Diskussion) 14:34, 27. Sep. 2012 (CEST)
- @Sanandros: Betreiber der Website bin ich selbst. So dumm, die Texte sofort zu entfernen, bin ich sicher nicht - wer das täte, hätte etwas zu verbergen, abgesehen vom Macht*einsatz* in einem verbalen Schlagabtausch. Nun, meine obige Frage steht.
- --KnightMove (Diskussion) 07:01, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Also, welches Gericht da zuständig ist, oder ob du überhaupt selbst das richtige finden musst - was ich bezweifle -, sollte sich doch mit einem Anruf klären lassen. Ich seh aber ein Dilemma: Du hättest es selbst in der Hand, das zu unterbinden, und musst dir eventuell vorhalten lassen, das nicht getan zu haben. Wenn ein Dritter der Websitebetreiber wäre, von einem Gesetzesverstoß weiß, und ihn nicht entfernt, kann er sich ja mitschuldig machen. Du wärst dann hier sozusagen Mittäter ("Mitstörer"?) am Gesetzesverstoß, der sich gegen dich richtet... Und rundum zum Dilemma wird's, weil mir mal ein Richter gesagt hat, dass ein Gesetzesverstoß in der Wikipedia deshalb nicht geahndet wurde, weil er mitten in der Nacht nach sehr kurzer Zeit von einem aufmerksamen Aufpasser entfernt wurde... Das Entfernen könnte also auch bei der Ahndung hinderlich sein. --Eike (Diskussion) 08:46, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Das sind in der Tat sehr wichtige Informationen... danke, Eike! --KnightMove (Diskussion) 09:44, 27. Sep. 2012 (CEST)
- was ist denn die Form der üblen Nachrede? Denn wenn es sich vor Gericht als korrekte Anschuldigung herausstellt, kann es nicht eingeklagt werden. --80.108.60.158 13:42, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Einfach mal die Frage lesen: "Die Bezichtigung erfolgte wider besseres Wissen". Das schließt eine korrekte Anschuldigung offensichtlich aus. --Eike (Diskussion) 14:07, 27. Sep. 2012 (CEST)
- ah, Danke. Dann müsste der Anfragende es doch auch richtig stellen, wenn er der Meinung ist, dass eine Zusatzinfo ein anderes Licht auf die Sache wirft. Ohne diese Berichtigung von sich aus, besteht also die Möglichkeit der Nachrede. --80.108.60.158 14:11, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Ich weiß gar nicht ob's den einen richtigen Umgang damit gibt. Eine Richtigstellung ist auch nicht imme rgenug ("ein bisschen was bleibt immer hängen..."). Eigentlich müsste er's IMHO löschen, andererseits versteh ich, wenn er's vor's Gericht bringen will, dem könnte wiederum die Löschung entgegenlaufen.... Es könnte natürlich sein, dass er's erst nach ein paar Tagen entdeckt hat, dann Beweise gesichert, den Beitrag gelöscht und dann zur Anzeige gebracht hat... --Eike (Diskussion) 14:14, 27. Sep. 2012 (CEST)
- in der Tat, eine üble Sache. Falls er es hochspielen möchte, weil es eben schon seine Wellen schlägt, so kann er ein öffentliches Statement mit der Widerlegung anbringen. Falls es nur eine versteckte Sache ist, empfehle ich Diskret zu bleiben und zwecks Zuständigkeit würde ich die Internetpolizei ansprechen - die haben sicher weitere Tipps. --80.108.60.158 14:19, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Bundesministerium für Inneres Kontaktadresse --80.108.60.158 14:22, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Ich weiß gar nicht ob's den einen richtigen Umgang damit gibt. Eine Richtigstellung ist auch nicht imme rgenug ("ein bisschen was bleibt immer hängen..."). Eigentlich müsste er's IMHO löschen, andererseits versteh ich, wenn er's vor's Gericht bringen will, dem könnte wiederum die Löschung entgegenlaufen.... Es könnte natürlich sein, dass er's erst nach ein paar Tagen entdeckt hat, dann Beweise gesichert, den Beitrag gelöscht und dann zur Anzeige gebracht hat... --Eike (Diskussion) 14:14, 27. Sep. 2012 (CEST)
- ah, Danke. Dann müsste der Anfragende es doch auch richtig stellen, wenn er der Meinung ist, dass eine Zusatzinfo ein anderes Licht auf die Sache wirft. Ohne diese Berichtigung von sich aus, besteht also die Möglichkeit der Nachrede. --80.108.60.158 14:11, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Einfach mal die Frage lesen: "Die Bezichtigung erfolgte wider besseres Wissen". Das schließt eine korrekte Anschuldigung offensichtlich aus. --Eike (Diskussion) 14:07, 27. Sep. 2012 (CEST)
- was ist denn die Form der üblen Nachrede? Denn wenn es sich vor Gericht als korrekte Anschuldigung herausstellt, kann es nicht eingeklagt werden. --80.108.60.158 13:42, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Das sind in der Tat sehr wichtige Informationen... danke, Eike! --KnightMove (Diskussion) 09:44, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Also, welches Gericht da zuständig ist, oder ob du überhaupt selbst das richtige finden musst - was ich bezweifle -, sollte sich doch mit einem Anruf klären lassen. Ich seh aber ein Dilemma: Du hättest es selbst in der Hand, das zu unterbinden, und musst dir eventuell vorhalten lassen, das nicht getan zu haben. Wenn ein Dritter der Websitebetreiber wäre, von einem Gesetzesverstoß weiß, und ihn nicht entfernt, kann er sich ja mitschuldig machen. Du wärst dann hier sozusagen Mittäter ("Mitstörer"?) am Gesetzesverstoß, der sich gegen dich richtet... Und rundum zum Dilemma wird's, weil mir mal ein Richter gesagt hat, dass ein Gesetzesverstoß in der Wikipedia deshalb nicht geahndet wurde, weil er mitten in der Nacht nach sehr kurzer Zeit von einem aufmerksamen Aufpasser entfernt wurde... Das Entfernen könnte also auch bei der Ahndung hinderlich sein. --Eike (Diskussion) 08:46, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Du kannst auch den Betreiber der Weibsite anschreiben und ihn bitten diese Texte zu entfernen.--Sanandros (Diskussion) 00:49, 27. Sep. 2012 (CEST)
Warum fehlt Frankfurt immer bei den Quaternionen der Reichsverfassung
Im entsprechenden Artikel ist leider keine Erklärung für das Fehlen Frankfurts --79.255.6.17 21:30, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Es fehlen ja fast alle Reihsstädte (und überhaupt fast alle Reichsstände), nicht nur Frankfurt. Die Quaternionen sind ein fiktives Konstrukt ohne jeden Bezug zur Realität des Reichs. --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:32, 26. Sep. 2012 (CEST)
Frieden =Mir
Gibt es slawische Sprachen in denen Frieden nicht Mir heisst? --92.202.56.135 21:44, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Ja. --Φ (Diskussion) 21:47, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Wäre der nicht besser? --Löschbold (Diskussion) 23:17, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Nein, der wäre noch schlechter, denn ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt alle slawischen Sprachen (er)kenne. Außerdem fehlen da jede Menge. Also nur polnisch? --92.202.56.135 03:44, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Also, soweit ich die slawischen Sprachen dort erkenne, heißt es tatsächlich in allen anderen dort mir, vorbehaltlich der anderen Schreibung bei Ukrainisch und Slowakisch. Weitere Sprachen? Makedonisch konnte ich bestätigen (mk:Мир), sorbisch auf die Schnelle nicht, mehr fallen mir jetzt nicht ein. Aus Neugier: Wofür brauchst du diese Info? --KnightMove (Diskussion) 09:54, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Nein, der wäre noch schlechter, denn ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt alle slawischen Sprachen (er)kenne. Außerdem fehlen da jede Menge. Also nur polnisch? --92.202.56.135 03:44, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Wäre der nicht besser? --Löschbold (Diskussion) 23:17, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Tipp: Dem Polnischen relativ nahe verwandt wäre noch die Kaschubische Sprache.--Niki.L (Diskussion) 17:55, 27. Sep. 2012 (CEST)
Walter Benjamins Beschreibung der Polizei noch zeitgemäß ?
Hallo. Der Philosoph Walter Benjamin schrieb 1921 über die Polizei: "das Schmachvolle einer solchen Behörde [...] liegt darin, dass in ihr die Trennung von rechtsetzender und rechtserhaltender Gewalt aufgehoben ist." und "Diese ist zwar eine Gewalt zu Rechtszwecken (mit Verfügungsrecht), aber mit der gleichzeitigen Befugnis, diese in weiten Grenzen selbst zu setzen (mit Verordnungsrecht)." Meine 2 Fragen: 1. Haltet ihr diese Beschreibung noch für zeitgemäß (schließlich ist die Polizei dafür da, Recht und Ordnung zu sichern, also "rechtserhaltend". Inwiefern ist sie aber heute bzw. war sie jemals "rechtsetzend") ? 2. Was meint Benjamin mit Verfügungs- und Ordnungsrecht
- Vermutlich war die Kritik schon 1921 nicht mehr zeitgemäß; die Rechtsetzungsbefugnisse der Polizei waren schon damals weit zurückgedrängt worden (vgl. das sogenannte Kreuzberg-Urteil von 1882).
- Die Polizei war früher einmal, ist heute aber nicht mehr "rechtsetzend", sondern vielmehr "rechtsdurchsetzend". Die Aufgaben des "Polizei- und Ordnungsrechts" werden in Deutschland aber nicht nur von der eigentlichen Polizei, sondern auch von anderen Behörden wahrgenommen, die für die Gefahrenabwehr zuständig sind (z.B. von den Ordnungsämtern). Andererseits nimmt die Polizei nicht nur Aufgaben der Gefahrenabwehr wahr, sondern ist zum Beispiel auch Strafverfolgungsbehörde.
- Benjamin schreibt nicht von Verfügungs- und Ordnungsrecht, sondern von Verfügungs- und Verordnungsrecht. Eine Verfügung regelt, gestützt auf ein Gesetz oder eine andere allgemeingültige Rechtsnorm, einen konkreten Einzelfall. Eine Verordnung dagegen regelt eine Vielzahl von vorher nicht konkret bekannten Einzelfällen; sie ist selbst eine Rechtsnorm. --Snevern 23:49, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Andererseits gerieren sich immer mehr städtische Ordnungsämter als Stadtpolizei, inklusive polizeiähnlicher Fahrzeuge und Uniformen. --Rôtkæppchen68 23:56, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Nunja, wie ich oben schrieb: Sie nehmen polizei- und ordnungsrechtliche Aufgaben wahr, sie müssen sich also nicht als Stadtpolizei "gerieren", sie sind gewissermaßen die Stadtpolizei. Ihnen sind ja auch zum Teil Aufgaben übertragen worden, die klassischerweise von der herkömmlichen Polizei wahrgenommen wurden, namentlich die Überwachung des ruhenden Verkehrs. --Snevern 00:10, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Laut Wikipedia kann die Polizei in Deutschland durchaus auch Verordnungen erlassen. --MrBurns (Diskussion) 00:37, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Andererseits gerieren sich immer mehr städtische Ordnungsämter als Stadtpolizei, inklusive polizeiähnlicher Fahrzeuge und Uniformen. --Rôtkæppchen68 23:56, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Siehe dazu die Artikel Gewaltenteilung, Legislative, Judikative und Exekutive. Weiterhin zu der ordnungsrechtlichen Problematik Verwaltungsrecht (Deutschland). Dein Einwand [...] schließlich ist die Polizei dafür da, Recht und Ordnung zu sichern, also "rechtserhaltend" deutet darauf hin, daß du die Problematik möglicherweise noch nicht verstanden hast. Benjamin schreibt von der Trennung von rechtsetzender und rechtserhaltender Gewalt. Das Problem ist auch durch Gewaltenteilung nicht vollständig zu lösen. Banales Beispiel: Ein Polizeibeamter, der deine Tat bzw. vermeintliche Tat besonders verwerflich findet, legt die Handfesseln enger und damit schmerzhafter an, als er müßte. Er bestraft dich in diesem Augenblick quasi privat, mißachtet nicht nur die Pflicht zur Unschuldsvermutung sondern auch die Tatsache, daß er zwar ausführende, mit dem Gewaltmonopol ausgestattete Gewalt ist, eine Untersuchung deiner (möglichen) Schuld und das Erkennen auf ein Urteil aber in seinem Bereich unter keinen Umständen stattfinden darf. Er macht weder die Gesetze (das macht die Legislative), noch urteilt er über (mutmaßliche) Straftäter (das macht die Judikative), noch führt er das Urteil aus (das mach der Strafvollzug, der ebenfalls zur Exekutive gehört und der organisatorisch von der Polizei getrennt, aber wie die Polizei förderalistisch organisiert ist). Ohne diese strikte Trennung sammelt sich zuviel Macht in den Händen der Polizei. Ein drastisches Beispiel für die damit verbundenen Gefahren waren die Überlegungen in der hessischen Polizei, das Folterverbot zu umgehen. Es können als zusätzliche Absicherung vor einer rechtlichen und politischen Verselbständigung der Polizeibehörden daher ordnungsrechtliche Entscheidungen der Polizei (wie ein Demonstrationsverbot) vor Verwaltungsgerichten überprüft werden. Der rechtliche Spielraum der Polizei in der Weimarer Republik war erheblich weiter gefaßt, es gab auch "Polizeistrafen". Wir haben - als Einstieg - einen Absatz Polizei in der Weimarer Republik in dem Artikel Polizei (Deutschland). Es kommt jedoch angesichts der rechtlichen Änderungen immer auf den Zeitpunkt an. Das Zitat von Walter Benjamin von 1921 steht Ende 1931 nach der Neufassung des Preußischen Polizeiverwaltungsgesetzes (PrPVG) wohl nochmal in einem ganz anderen Licht. Als Einstieg lohnt sich aber sicherlich ein Blick in ein Standardwerk zu dieser Problematik: Otto Kirchheimer: Politische Justiz. Luchterhand, Neuwied 1965. Ebenfalls erhellend: Heinrich Hannover; Elisabeth Hannover-Drück: Politische Justiz 1918-1933. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1966. Zum Polizeirecht unmittelbar habe ich spontan keinen richtig heißen Literaturtip. Wenn ich mich damit mehr auseinandersetzen würde, wäre der erste Griff wohl zu Alf Lüdtke, Herbert Reinke, Michael Sturm (Hg.): Polizei, Gewalt und Staat im 20. Jahrhundert., Springer 2011, Band 14 von Studien Zur Inneren Sicherheit, ISBN 3531182668, Jürgen Martschukat: Rationalitäten der Gewalt: Staatliche Neuordnungen vom 19. Bis zum 21. Jahrhundert. transcript Verlag, 2007, ISBN 3899426800, Albrecht Funk: Polizei und Rechtsstaat. Campus, 1986, ISBN 3593335247, Hans Boldt: Die Geschichte der Polizei in Deutschland. In: Erhard Denninger, Hans Lisken (Hg.): Handbuch des Polizeirechts, Beck, München 1982 und Heiner Busch, Albrecht Funk, Udo Kauß, Wolf-Dieter Narr, Falco Werkentin: Die Polizei in der Bundesrepublik. Campus 1988, ISBN 3593339609. Woran ich aber (obwohl sich die Rechtslage von 1921 zweifellos unterscheidet) im Traum nicht denke ist, diese Fragestellung ("Haltet ihr diese Beschreibung noch für zeitgemäß?") hier zu diskutieren. Vor allem nicht angesichts der technologischen Veränderungen und der aktuellen Diskussionen, ob die Geheimdienste sich bereits abgekoppelt und verselbständigt haben oder wenigstens noch rudimentär parlamentarisch zu kontrollieren sind und wie sich das auf die Polizeiarbeit auswirkt. --84.191.147.177 01:53, 27. Sep. 2012 (CEST)
27. September 2012
Frage an die Biologen/Genetiker
Servus, Kann mir jemand erklären was man in diesem Video sieht? Oogenese ? Oder kennt jemand ein ähnliches Video das so etwas zeigt? http://www.youtube.com/watch?v=tnb_pmRDpqU
Gruß --85.216.27.200 04:09, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Ich halte das für einen Schleimpilz beim Wachstum und bei der Entwicklung von Sporocysten, die dann platzen. Gefilmt in Zeitraffer. --Sr. F (Diskussion) 11:44, 27. Sep. 2012 (CEST)
Künstler gesucht
hallo weiß einer Zufällig von welchem Künstler dieses Druck-ild ist? ich meine auf einem Trödelmarkt hätte eine Dame gesagt das wäre von einem sehr bekannten Maler- aber ich hab den Namen ledier vergessen
[IMG]http://i171.photobucket.com/albums/u295/Alexbash/CIMG2904.jpg[/IMG] --bash (Diskussion) 08:23, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Stilistisch erinnert das an Lyonel Feininger, das Bild selbst ist mir allerdings nicht bekannt (hat Feininger überhaupt in nennenswertem Umfang Porträts gemalt?) --Jossi (Diskussion) 08:51, 27. Sep. 2012 (CEST)
Pablo Picasso, siehe http://burusi.wordpress.com/2009/06/03/pablo-picasso-gallery-i/ oder in etwas anderen Farben auch http://www.soho-art.com/cgi-bin/shop/shop.pl?fid=966087483&cgifunction=form Ob die Farbabweichungen vom Fotografieren oder vom Restaurieren kommen oder ob es verschiedene Versionen des Bilds gibt, weiß ich nicht. --FA2010 (Diskussion) 10:03, 27. Sep. 2012 (CEST)
- wow, wie hast du das gefunden? Tante Google hat mir auch Picasso als "Vermutung" genannt, ich habe aber kein passendes Bild dazu gefunden. --elya (Diskussion) 13:22, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Picasso hab ich mir eh gedacht. Aber das bringt ja keinen Beweis. Der Lösungsweg: das schief aufgenommene Bild des Fragers im Bildprogramm halbwegs geradegezogen, den überflüssigen Rand weggeschnitten und abgespeichert, und die so entstandene Datei in die Google-Image-Suche "gezogen". Dann kommen tatsächlich die richtigen Treffer. Schon ne tolle Sache, dieses Internet. :-) --FA2010 (Diskussion)
WOW spitze!!!!!!!!!!!!!! Vielen Dank allen Beteiligten @FA2010 "Schon ne tolle sache das internet" das kannste laut sagen :D Liebe Grüsse bash (nicht signierter Beitrag von Bashfully (Diskussion | Beiträge) 16:23, 27. Sep. 2012 (CEST))
Wo ist Tautz?
Welcher Turm ist im ARD-Morgenmagazin (Video in der Mediathek, ab ca. 00:00:13) neben Diethard Tautz zu sehen? Falls es hilft: Er arbeitet in Plön, der Verband sitzt in München und Berlin. --88.68.128.210 11:24, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Er steckt in Kiel. Das ist der Rathausturm im Hintergrund. --Vexillum (Diskussion) 12:01, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Das ist der Kieler Rathausturm. --FA2010 (Diskussion) 12:00, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Eigenartig. Eigentlich hätte mir Wikipedia hier einen Bearbeitungskonflikt anzeigen müssen... --Vexillum (Diskussion) 12:02, 27. Sep. 2012 (CEST)
Rickmer Rickmers
Ich habe ein Bild der Rickmer Rickmers unter vollen Segeln ( 14 x 9,5 cm auf Leinwand in einem Rahmen , unten versehen mit einem Schild aus Messing mit der Gravur: "Dreimastvollschiff - Rickmer Rickmers - Baujahr 1896". Die Maße mit Rahmen sind 19,5 x 15 cm und es ist aufzustellen oder aufzuhängen. Nun würde ich gerne wissen, ob dieses Bild einen gewissen Wert (nicht ideell!) hat und ob man ggf. dieses Bild verkaufen könnte. Eine Antwort wäre hilfreich. --93.198.193.99 11:53, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Das kann man nur wissen, wenn man es versucht. Also über eBay oder ein lokales/regionales Kunstauktionshaus. --FA2010 (Diskussion) 11:58, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Wobei die Chancen schlecht sind. Von Bildern dieser Art gibt es hunderttausende. -- southpark 12:06, 27. Sep. 2012 (CEST)
- "...ob dieses Bild einen gewissen Wert (nicht ideell!) hat"? Der Wert eines Bildes ist immer ideell. Oder hast Du die Absicht, Farbpigmente und Leinwand als "seond hand" anzubieten? -- Geaster (Diskussion) 12:11, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Der ideelle Wert (etwa als Familienerbstück) für eine Person kann aber von dem ideellen Wert für andere (und dem dadurch erzielbaren kommerziellen Wert auf dem Markt) weit abweichen... --FA2010 (Diskussion) 12:14, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Sag das nicht. Es wurde schon sehr oft alte Leinwand abgekratzt und übermalt. Für naturgetreue und C14-gerechte Fälschungen sind bereits vermalte und wieder abgekratzte Originalpigmente wahrscheinlich auch unbezahlbar. --Rôtkæppchen68 13:32, 27. Sep. 2012 (CEST)
- "...ob dieses Bild einen gewissen Wert (nicht ideell!) hat"? Der Wert eines Bildes ist immer ideell. Oder hast Du die Absicht, Farbpigmente und Leinwand als "seond hand" anzubieten? -- Geaster (Diskussion) 12:11, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Ich würde einfach mal ein Foto davon an die Reederei und ein par Auktionshäsuer schicken. Wenn dort Interesse besteht, rentiert es sich, das weiter zu verfolgen. Chiron McAnndra (Diskussion) 22:41, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Wobei die Chancen schlecht sind. Von Bildern dieser Art gibt es hunderttausende. -- southpark 12:06, 27. Sep. 2012 (CEST)
Konvertieren von CDA-Dateien
Hi zusammen.
Kennst zufällig jemand ein Programm, mit dem ich CDA (CD-Audio) Dateien nach MP3 wandeln kann (vorzugsweise Linux)? Alles was ich im Netz finde, sind CD-Ripper, das hilft nichts, weil ich keine CD, sondern nur die Dateien habe. Danke euch! --– Romulus ⌁talk 12:44, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Laut Compact Disc Audio enthalten CDA-"Dateien" keine Audio-Informationen. Wie groß sind die Dateien denn? --Eike (Diskussion) 12:49, 27. Sep. 2012 (CEST)
- (BK) ABCDE kann das. Dem kann man auch per Script sagen „überspring das Rippen und fang gleich an zu encoden“. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:50, 27. Sep. 2012 (CEST) Nachtrag: Ich kenn die eigenltich als CDDA-Dateien mit zwei D. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:51, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Eigentlich kannste dann auch gleich lame nehmen, fällt mir gerade auf... —[ˈjøːˌmaˑ] 12:59, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Bei Windows erscheinen .cda-Dateien, wenn Du eine normgerechte (ohne Rootkit) Audio-CD ins CD-ROM-Laufwerk stopfst. In diesen Dateien ist lediglich abgelegt, wo auf der CD die Audio-Tracks stehen. Audioinformationen stehen da keine drin. Es gab aber eine Betaversion eines Windows-Treibers, der es ermöglichte, nur mit Windows-Explorer CDs zu rippen. In der production version flog dieser Treiber zugunsten dieses .cda-Witzes raus. --Rôtkæppchen68 13:12, 27. Sep. 2012 (CEST)
- mit einem Total Audio Converter sollte es gehen. --80.108.60.158 13:40, 27. Sep. 2012 (CEST)
Ja, ich hätte statt bei Google mit "convert cad to mp3" zu suchen, mal besser gleich in WP geschaut. Eike hat Recht, die Dateien enhalten keine Audiodaten, sind viel zu klein dafür. Danke trotzdem an Alle. --– Romulus ⌁talk 16:12, 27. Sep. 2012 (CEST)
Taliban und das Essen
War unter der Herrschaft der Taliban die Mahlzeiten auch durch zusätzliche Verbote (zusätzlich zu den Regeln des Islam) eingeschränkt? Da die Taliban ja irdische Vergnügungen wie Musik oder Tanz verboten hatten, könnte ich mir Vorstellen, dass auch üppige Mahlzeiten oder edle Gewürze vielleicht verboten waren? Weiss da jemand näheres. Der Artikel Taliban konnte mir leider nicht weiterhelfen, da die Verbote der Taliban dort nicht näher behandelt werden. Viele Grüße 217.7.212.94 13:24, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Um das ganze etwas einzugrenzen: Hirnnahrung oder Studentenfutter war sicher keines dabei. (SCNR) --80.108.60.158 13:35, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Von dem was ich weiß ist mir da nichts bekannt, man kann aber wohl davon ausgehen das jedes Essen halal sein musste. Wobei die praktische Umsetzung derartiger Verbote wohl schwierig gewesen sein dürfte. Die städtischen Eliten waren größtenteils geflohen oder verarmt, das Land von Nahrungsmittelhilfe abhängig. Man kann daher annehmen dass außer hochrangigen Taliban selbst nur lokale Clanführer in der Lage waren solche Feste auszurichten. Und da muss man sich wieder fragen ob die sich um evtl. Verbote geschert hätten.--Antemister (Diskussion) 20:47, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Das Musikverbot lässt sich ja durchaus durch islamische Theologie begründen, ebenso z.B. das Verbot, sportliche Wettkämpfe auszutragen, bei den Speisen wäre mir aber nicht bekannt, dass es Theologen gibt, die noch zusätzliche Einschränkungen fordern. Aber vielleicht gibts hier ja einen Islamwissenschaftler, der es genauer weiß. --MrBurns (Diskussion) 21:22, 27. Sep. 2012 (CEST)
Wer kennt sich mitder Einrichtung von e-mail-Adressen bei arcor aus?
WMDE hat mir eine wikipedia-mail-adresse zugeteilt (...@wikipedia.de). Die funktioniert bereits insoweit, also solche e-mails bei mir eintreffen, weil sie als "Weiterleitung" auf meine arcor-Adresse eingerichtet wurde. Ich kann sie aber (noch) nicht "zum Absenden" benutzen. Da scheiterten alle bisherigen Versuche und die e-mail-hotline von vodafone antwortet nicht. Weiß jemand, wie das geht? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:31, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Ich nehme an, du schreibst die Mails im Browser über die Arcor-Weboberfläche? Dann hilft [12]: «Kann ich beim E-Mail-Versand auch eine andere Absenderadresse angeben? Ja. Klicken Sie bitte unter E-Mail & SMS - Einstellungen - Adressen auf den Reiter "Neue E-Mail-Adresse unter fremder Domain anlegen" und tragen dort die entsprechende E-Mail-Adresse ein. Nach Speicherung der E-Mail-Adresse wird automatisch eine E-Mail mit einem Link an diese Adresse geschickt. Durch Anklicken dieses Links validieren Sie diese E-Mail-Adresse und sie steht Ihnen anschließend beim Mailversand als Absender-Auswahl zur Verfügung.» Oder schreibst du die Mails mit einem Mail-Client wie Outlook, Thunderbird o.ä.? Dann wäre dort die alternative Absenderadresse einzustellen. --тнояsтеn ⇔ 15:44, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Ja, die sollen wie die arcor-Mails abgesendet werden (dort kommen solche ja auch infolge der Weiterleitung an). Der obigen Beschreibung bin ich bereits mehrfach gefolgt und bekam auch die "Bestätigungs-mail", worin man dann eine Zeile anklicken muss; aber daraufhin erscheint jedoch jedes Mal:
- Bestätigung der externen E-Mail-Adresse
- Bei der Validierung ihrer E-Mail-Adresse ist leider ein Fehler aufgetreten:
- Es wurde kein Eintrag für die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse gefunden!
- Da kann man auch eine Liste mit den vorhandenen Adressen aufrufen ("alias-Verwaltung") - darin steht die neue e-mail-Adresse drin!
- Nachdem ich das mehrfach mit diesem "Ergebnis" probiert habe, habe ich mich hier gemeldet.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:33, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Ich kann's nicht nachprüfen; ich bin kein Arcor-Kunde, aber "Alias-Verwaltung" hört sich für mich eher falsch an. Du musst unterscheiden: Du kannst vermutlich mehrere Mailadressen bei Arcor (...@arcor.de oder so ähnlich) haben. Sowas würde ich Alias nennen. (Ich mag mich irren.) Aber du willst ja was anderes, du willst sozusagen deinen Absender "fälschen", einen eigenen, nicht Arcor zugehörigen angeben. Kann das mit der "Alias-Verwaltung" jemand prüfen? Thgoiter? --Eike (Diskussion) 21:06, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Bin nicht bei Arcor, daher nur der Versuch einer Ferndiagnose.
- "Da kann man auch eine Liste mit den vorhandenen Adressen aufrufen ("alias-Verwaltung") - darin steht die neue e-mail-Adresse drin!" Das hört sich ja noch nicht sooo schlecht an, scheinbar wurde die Wikipedia-Adresse ja gespeichert (trotz Fehlermeldung). Kannst du denn beim Schreiben einer neuen Nachricht irgendwo den Absender umstellen? Also von der Arcor- auf die Wikipedia-Adresse?
- Oder versuch es mal so wie hier beschrieben: Gehe von Deiner E-Mail-Startseite aus auf den am linken Rand sichtbaren Menüpunkt „Einstellungen”. Du siehst jetzt eine Registerkarte mit dem Titel „Meine E-mailadressen”. Am unteren Rand des Fensters siehst Du eine kleine Tabelle, in der unter „Vorname Name” <Aliasname@Domain> Deine Arcor-Adresse gelistet steht. Dort könnte auch die Wikipedia-Adresse gelistet sein. --тнояsтеn ⇔ 22:15, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Ich kann's nicht nachprüfen; ich bin kein Arcor-Kunde, aber "Alias-Verwaltung" hört sich für mich eher falsch an. Du musst unterscheiden: Du kannst vermutlich mehrere Mailadressen bei Arcor (...@arcor.de oder so ähnlich) haben. Sowas würde ich Alias nennen. (Ich mag mich irren.) Aber du willst ja was anderes, du willst sozusagen deinen Absender "fälschen", einen eigenen, nicht Arcor zugehörigen angeben. Kann das mit der "Alias-Verwaltung" jemand prüfen? Thgoiter? --Eike (Diskussion) 21:06, 27. Sep. 2012 (CEST)
Was heißt der Titel "The Casual Vacancy" übersetzt?
"Die sich so ergebene freie Stelle"? "Die leere Stelle, die sich so ergeben hat"? Und hat es mehrere Bedeutungsebenen? --Zulu55 (Diskussion) 10:07, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Ich biete "Die beiläufige Leerstelle" oder vermutlich inhaltlich eher "Die beiläufige Lücke." -- southpark 14:04, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Gehört hab ich "Sorglose Leere" ka, wobei ich eher auf "gelegentliche Leere" getippt hätte --RobTorgel (Diskussion) 14:06, 27. Sep. 2012 (CEST)
Bei Google Books suchen: das bringt Rechtstexte zum Thema. Z. B. Casual vacancy means a vacancy in the office of a director appointed by the shareholders in a general meeting and caused by the death, resignation, insolvency or disqualification. Das ist dann also eine vorzeitig frei werdende Position/Stelle oder unvorhergesehene freie Stelle. --FA2010 (Diskussion) 14:11, 27. Sep. 2012 (CEST)
- +1 Der en:WP-Text gibt an, wie und wo Rowling diesen Titel gefunden hat: For two years, the working title of the novel was Responsible, until Rowling picked up the standard British handbook for local administrators whilst looking something up and came across the term "casual vacancy. <= die en:WP hat dieses Link. GEEZERnil nisi bene 15:03, 27. Sep. 2012 (CEST)
- en:Casual vacancy ist mit Vakanz verlinkt. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:17, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Nur keine Panik, in spätestens 2 Monaten (eher noch früher) gibt es das Buch in deutscher Übersetzung. Zur Qualität solcher Chrash-Übersetzungen schweigt jedoch des Sängers Höflichkeit... --Henry II (Diskussion) 15:50, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Das heißt ja nun nicht, dass dann auch der Titel korrekt übertragen wird. Da nimmt man sich ja gerne mal größere Freiheiten. Wie wär denn deine Übersetzung/Übertragung? --Eike (Diskussion) 15:53, 27. Sep. 2012 (CEST)
- BK
- Was ist gegen "Der zufällig freigewordene Arbeitsplatz" einzuwenden? Früher hieß es zwar mal "zufälligerweise", aber egal...
- Was genau ist "Chrash"? Und wird das mit Sauce serviert oder ohne? CarlM (Diskussion) 15:55, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Mit Zufall hat das eigentlich nichts zu tun. "Die Vakanz" klingt nicht doll, also nahm man halt "Ein plötzlicher Todesfall". Ich finde den Titel nicht schlecht, denn mit "casual" assoziiert man vielleicht am ehesten "casualty". --FA2010 (Diskussion) 16:50, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Hier im Interview wird es mit (Die) plötzliche Vakanz übersetzt. "Vakanz" ist vielschichtiger als die technischen Bezeichnungen "Leerstelle" oder "unbesetzte Position" ... oder ? GEEZERnil nisi bene 16:51, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Auf Seite 43 fällt zum ersten Mal der titelgebende Begriff. Im Gemeinderat ist durch Barrys Tod "eine plötzliche Vakanz" entstanden. Prompt wird nachgefragt: "Eine was?". Und der aufgedonnerten Feinkostladenbesitzerin mit "Exraucherstimme" wird erklärt, was eine Vakanz ist. Für diese Zielgruppe ist der deutsche Titel gemacht.--80.136.47.16 21:23, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Hier im Interview wird es mit (Die) plötzliche Vakanz übersetzt. "Vakanz" ist vielschichtiger als die technischen Bezeichnungen "Leerstelle" oder "unbesetzte Position" ... oder ? GEEZERnil nisi bene 16:51, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Mit Zufall hat das eigentlich nichts zu tun. "Die Vakanz" klingt nicht doll, also nahm man halt "Ein plötzlicher Todesfall". Ich finde den Titel nicht schlecht, denn mit "casual" assoziiert man vielleicht am ehesten "casualty". --FA2010 (Diskussion) 16:50, 27. Sep. 2012 (CEST)
Wer kennt diese Pflanze / Frucht?
http://imageshack.us/a/img198/8422/20120927132736.jpg
http://imageshack.us/a/img35/7781/20120927132749.jpg
Moin moin.
Ich bin Grundschullehrer. Neulich brachte ein Schüler eine Frucht mit in dem Unterricht, die selbst ich nicht kannte. Auch die Biologen im Kollegium kannten sie nicht. Was für eine Pflanze ist das:
Baum oder Busch, Höhe ca. 4-5m, Durchmesser der Krone ca. 6m, direkt über dem Boden verzweigt auf zahlreiche Äste. Blätter und Frucht siehe Bilder.
Über Infos würde ich mich sehr freuen.
Gruß, Jacques --46.142.22.236 16:36, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Frag mal in Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:41, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Oder schau direkt unter Cornus kousa ;-) -- Geaster (Diskussion) 16:45, 27. Sep. 2012 (CEST)
Vielen Dank. Das ist es! Da wäre ich im Leben nicht drauf gekommen. Super. --> ERLEDIGT! (nicht signierter Beitrag von 46.142.22.236 (Diskussion) 16:57, 27. Sep. 2012 (CEST))
- Gerne. Eine Bitte noch: Sag dem Schüler, er habe ein gutes Auge und einen wachen Geist. 1.000 Menschen sehen jeden Tag Pflanzen und Tiere, die sie nicht kennen, aber sie fragen nicht "was ist das eigentlich?" -- Geaster (Diskussion) 17:17, 27. Sep. 2012 (CEST)
Über die Hand einschenken
Warum ist es unhöflich, jemandem ein Getränk über die Hand einzuschenken? --77.58.126.138 17:19, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Von Schopenhauer gibt es angeblich die Geschichte mit den Stachelschweinen im Winter: Die Stachelschweine stehen im Winter im Wald. Es ist bitterkalt und sie frieren erbärmlich. Also rücken sie zusammen, um sich gegenseitig zu wärmen. Dabei pieksen sie sich aber mit ihren Stacheln. Also rücken sie wieder etwas auseinander. Aber dadurch frieren sie wieder mehr. Also rücken sie wieder ein ganz keines bißchen zusammen. Irgendwann haben sie den idealen Abstand zueinander gefunden. Und diesen Abstand nannte man Höflichkeit. --84.191.146.170 17:28, 27. Sep. 2012 (CEST) Addendum: Whow, wir haben sogar einen Artikel: Die Stachelschweine (Parabel), und hier der Originaltext. --84.191.146.170 17:32, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Erstens schränkst du Ihn in der Bewegung ein. Er kann die Hand nicht benutzen bis du fertig bist ohne Gefahr zu laufen dich beim Einschenken zu stören. Und bei heißen Getränken ist es zusätzlich noch gefährlich. Nicht über die Hand einschenken dürfte keine offizielle Höflichkeitsregel sein, das gehört eher zu den Vernunftregeln wie: Nicht den Löffel in der Tasse lassen und daraus trinken oder nicht mit dem Besteck in der Hand deuten usw .... . --81.200.198.20 17:59, 27. Sep. 2012 (CEST)
Da habe ich mich wohl unklar ausgedrückt. Mit "über die Hand einschenken" meine ich eine Geste, bei der jemand ein Getränk aus einer Flasche einschenkt und dabei die einschenkende Hand so hält, dass der Handrücken nach unten zeigt, das Getränk also über die einschenkende Hand ins Glas läuft. --77.58.126.138 18:07, 27. Sep. 2012 (CEST)
Jetzt brauchen wir nur noch Deine Quelle für die Info, dass das unhöflich sein soll, dann können wir loslegen... --FA2010 (Diskussion)
- in der Ukraine gilt es als Hinweis darauf, daß ich meinen Gegenüber betrunken machen möchte. Quelle sage ich nicht ;-) --elya (Diskussion) 18:41, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Hab zwar noch nie davon gehört, aber je nachdem, wie ich mir das bildlich vorstelle, leuchtet mir die Unhöflichkeit der Geste ein. Ich nehme normalerweise als Rechtshänder eine Flasche in meine rechte Hand und gieße in ein vor mir stehendes Glas, indem ich diese rechte Hand nach links kippe (=Handrücken nach oben). Dazu muss ich mich dem Glas (und somit wohl auch dem Gast) also direkt zuwenden. Den Handrücken nach unten bekomme ich hingegen (ohne seltsame Verrenkungen) nur, wenn ich die Flasche in meiner rechten Hand halte und dann nach rechts kippe, also nach außen zu meiner Seite. Und das mache ich wohl nur dann, wenn ich dem Gast signalisieren will, dass ich mich ihm und seinem Glas nicht zuwenden möchte. --176.198.26.63 18:56, 27. Sep. 2012 (CEST)
Ab wann keine Steuererkärung mehr
Hallo, ich hab mal eine Frage: Seit vielen Jahren mache ich für uns die Steuererklärrung. Nun bin ich in Rente, muss ich dass immer noch machen? Vielen Dank-Elfe
--77.21.13.73 18:27, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Ja, solange die gesamten zu versteuernden Einkünfte den jährlichen Grundfreibetrag in Höhe von 8.004 Euro übersteigen. (Bei Ehepaaren insgesamt 16.008 Euro). Siehe auch im Internet, z.B. hier. Also hängt das naturgemäß von der Höhe Deiner Rente ab, zumal nur ein Teil der Rente steuerpflichtig ist (bei Renteneintritt 2011: 62%); siehe auch diesen Artikel --Joyborg 18:32, 27. Sep. 2012 (CEST)
- (BK)Das kommt auf Dein "Einkommen" an. Eine Hilfe zur Abschätzung der Steuerpflicht kann Dir evtl. dieser Rechner von Test geben. Ansonsten mal bei einem Steuerberater oder Lohnsteuerhilfeverein nachfragen. --87.164.96.39 18:40, 27. Sep. 2012 (CEST)
Recht vielen Dank! Ich frag mal einen Steuerberater. schönen Abend! Lg Elfe (nicht signierter Beitrag von 77.21.13.73 (Diskussion) 18:46, 27. Sep. 2012 (CEST))
Bierpreis
In dieser Grafik wird gezeigt, wie lange man für einen halben Liter Bier arbeiten muss. Gibt es sowas auch bezogen auf Deutschland in den vergangen 50-100 Jahren? Oder anders gefragt, wieviel kostete eine Halbe Bier 1900 oder 1950 umgerechnet und inflationsbereinigt in Euro? --188.194.165.210 19:49, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Kein Antwort, aber vielleicht hilfreich: Wir hatten im Juli: Wurde Mitte des 20. Jahrhunderts mehr Alkohol konsumiert als heute? Dabei hatte ich hier einen sehr spannenden Aufsatz mit einer Verbrauchsstatistik von 1850 bis 2000.gefunden. Vielleicht helfen auch die Literaturhinweise dort weiter. --84.191.146.170 20:13, 27. Sep. 2012 (CEST) Nachsatz: Statistisch ist so eine Übersicht aber immer mit Mängeln behaftet. Die Berechnung der Arbeitszeit geht ja von nicht nachvollziehbaren Durchschnittswerten aus, die durchaus diskutabel sind. Der Chefarzt arbeitet für sein Bier ja z.B. wesentlich kürzer als die Käsefachverkäuferin. --84.191.146.170 20:17, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Der Durchschnittspreis von $1,90 (~€1,48 nach derzeitigem Dollarkurs) für Deutschland kommt mir ja sehr merkwürdig vor, das kann ja wohl nur stimmen, wenn man über verschiedenartigste Verkaufsstellen gemittelt hat, weil dort kostet es ja meistens deutlich weniger (Supermarkt) oder deutlich mehr (Gastgewerbe). --MrBurns (Diskussion) 21:11, 27. Sep. 2012 (CEST)
US-Flagge als Palituch
In den letzten paar Wochen sind mir auffällig viele sonderbar gekleidete junge Frauen aufgefallen: Die trugen nämlich eine US-Flagge als Palituch. Ich, der von Mode gar keine Ahnung hat, im Gegensatz zu den meisten die es tragen weiß für was ein Palituch steht, frage mich jetzt: Was bedeutet das?--Antemister (Diskussion) 20:39, 27. Sep. 2012 (CEST)
Hausfriedensbruch und Platzsturm auf Sportplätzen
Die Frage steht schon länger unebeantwortet auf Diskussion:Hausfriedensbruch:
Gilt es eigentlich als Hausfriedensbruch, wenn man das Einverständnis hat, einen bestimmten teil eines zusammenhängenden geschützen Bereichs zu betreten, aber dann auch noch andere Teile betritt. z.B. wenn man einen Eintrittskarte zu einem Fußballstadion hat und dann den Platz stürmt oder den VIP-Bereich oder eine andere Tribüne betritt und dabei eine Absperrung überwindet? --MrBurns (Diskussion) 21:27, 27. Sep. 2012 (CEST)
Filmfrage
Wenn Film B nach Film A erschienen ist und die Handlung von Film B nach der von Film A spielt, dann ist Film B ein Sequel, wenn die Handlung jedoch vor der von Film A spielt ein Prequel (Beispiel: Star Wars Episode I-III), aber wie nennt man es, wenn Film B zum gleichen Zeitraum spielt wie Film A, die Handlung aber aus einem anderen Blickwinkel zeigt (Beispiel: Das Bourne Vermächtnis spielt Zeitgleich mit Das Bourne Ultimatum). --MrBurns (Diskussion) 21:33, 27. Sep. 2012 (CEST)
- en:Spin-off (media) nennt das ein Sidequel. --5.146.56.122 22:43, 27. Sep. 2012 (CEST)
Verschreibungspflicht von PDE-5-Hemmern im Ausland?
Wie steht es um die Verschreibungspflicht von sog. PDE-5-Hemmern im Ausland? In den Artikeln steht meist nur etwas zu D / A / CH: Sildenafil ("Viagra"): "In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Sildenafil (...) verschreibungspflichtig."Tadalafil ("Viagra"): "Tadalafil ist in Deutschland, in der Schweiz, in Österreich sowie in einigen anderen Ländern verschreibungspflichtig, in anderen Ländern hingegen frei erhältlich." Ah ja .... und welches sind die einigen und die anderen Länder? Vardenafil: "In allen Ländern der EU sowie im Fürstentum Liechtenstein und der Schweiz (...) verschreibungspflichtig." Ok, immerhin das ist eindeutig. Meine Frage, gibt es irgendwo Übersichten über die Einstufung im Ausland, z.B. EU, Nordamerika ...? In Indien werden ja massenhaft Generika hergestellt, dürfen die dort auch frei verkauft werden? Habe schon gegoogelt aber da werde ich nur vollgespammt mit irgendwelchen zweifelhaften und überwiegend wohl illegalen Internet-Angeboten. --77.177.80.79 21:34, 27. Sep. 2012 (CEST)
Bedeutung Wandgemälde
-
Motiv 1
-
Motiv 2
Kennt jemand die Motive dieser beiden Wandgemälde in Köln? Ich würde sie gerne thematisch auf Commons einsortieren. — Raymond Disk. 21:39, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Das obere Motiv ist mir ein Rätsel. Vielleicht ergeben die "abgehackten Hände" irgendeinen Sinn in einer Gebärdensprache?
- keine Gebärdensprache. man kann da "come together" lesen. --Benutzer:Duckundwech 22:58, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Das zweite Motiv ist ziemlich klar, denn das Haupt der Medusa hat hier nicht Schlangen als Haar, sondern Zapfhähne (mit den Logos der bekanntesten Firmen). Hier erhofft sich der Künstler offenbar die "Enthauptung" des gegenwärtigen Kraftstoff-Oligopols durch einen "Helden" á la Perseus. Geoz (Diskussion) 22:34, 27. Sep. 2012 (CEST)
Hypothetischer Landeplatz zur Erderkundung
Wenn man eine unbemannte Mission zum Mars oder zur Venus schickt, dann wird man dort Landeplätze suchen, die a) den größten Erkenntnisgewinn über Geologie, Meteorologie, etc. des Planeten versprechen, den man besucht und b) die eine möglichst sichere Landung erlauben. Wie sähe das aus, wenn man diese Kriterien nun auf die Erde selbst anwenden wollte? Ich weiß, dass die Anwesenheit von Menschen hier die Frage etwas komplizierter macht, aber wenn man sich die jetzt mal wegdenken würde und das Ganze rein unter den beiden genannten Aspekten betrachtet: Wo würde man wohl am ehesten eine solche Landesonde auf der Erde landen lassen? --88.73.145.172 21:52, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Vielleicht hat der außerirdische Projektleiter aus großer Entfernung die antarktische oder die grönländische Schneefläche oder die Sahara auserkoren und vermeint dort relativ sicher zu landen? Gebirge wird er eher nicht wählen und von Städten weiß er wohl eher nichts. Große grüne Wälder wären auch nicht so geeignet - und davon wird er auch nur etwas wissen, wenn es bei ihm Bäume geben sollte. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:04, 27. Sep. 2012 (CEST)
- So der Projektleiter von seinem Planeten aus die Ozeane als solche zu erkennen vermag, dann wird er sicherlich seine Kapsel hier nicht "landen", sondern wassern. Da hat er ein Drittel mehr Auswahl an "Landeplätzen", und falls er auf der Suche nach "Leben" ist, findet er dort auch deutlich mehr. Ob er dort auch mehr "intelligentes Leben" findet? Da müsste man erst mal die Delphine fragen... Geoz (Diskussion) 22:11, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Falls die Mission bemannt ist und die Aliens auch aussteigen wollen, hängt es eventuell auch davon ab, welche klimatischen Bedingungen sie am besten vertragen, wenn die ähnlich sind wie beim Menschen, dann kämen z.B. die Great Plains in Frage (wenig Vegetation, die bei der Landung stören könnte, großteils sehr flach, große unbebaute Flächen, großteils gemäßigtes Klima). Wenn man die Menschen ignoriert wäre aber wohl am besten Area 51 geeignet (hat eine große Landebahn, die kaum benutzt sind, daher die Wahrscheinlichkeit einer Kollision ist gering). Ansonsten würde man Area 51 wohl nur nutzen, wenn man gleich mit den Menschen (bzw. genauer: dem US-Militär) Kontakt aufnehmen will. Natürlich könnte es auch sein, dass die Aliens Luftfahrzeuge verwenden, die besser für die Wasserung als für die Landung auf Land geeignet sind, dann würden sie eben auf einer großen Wasserfläche wie z.B einem Ozean oder einem großen See landen. Wenn die Luftfahrzeuge so ähnlich wären wie unsere, würden sie wohl eher am Land landen. --MrBurns (Diskussion) 22:21, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Es lassen sich für den Fall der Fall natürlich auch Sonden konstruieren, die sowohl eine Wasserung als auch eine Landung an Land erlauben, wie die Huygens-Sonde (bei Titan hatte allerdings die undurchsichtige Atmosphäre die vorherige Bestimmung der Land/Meer-Verteilung auch erschwert), aber ich könnte mir vorstellen, dass es bei einer Wasserung etwas schwierig werden könnte, Daten stabil nach Hause zu übertragen und außerdem könnte das Ding dann ja unter Umständen auch absaufen, während man an Land in der Regel zumindest einen stabilen Boden hat. Ansonsten dürfte es wirklich auch darauf ankommen, wie viel man denn schon über unseren Planeten weiß. Bin auf einen interessanten Artikel gestoßen, wonach man beispielsweise 1990 mit der Galileo-Sonde nach Leben auf der Erde "gesucht" hat [13]. Also, die Prämisse sei mal entsprechend eingeengt, die extraterrestrischen Forscher hätten, sagen wir durch einen Orbiter oder eine Fly-By-Mission, eine gute Vorstellung über die geografischen Verhältnisse und nehmen stark an, dass es hier Leben gibt, wissen aber noch nicht genau, in welcher Form das auftritt. Damit wären die arktischen Regionen wahrscheinlich eher aus dem Rennen, denke ich, ebenso wohl auch Hochgebirge. Wenn sie beobachten, dass in den Tropen offenbar eine besonders starke biologische Aktivität stattfindet, könnten sie es dort versuchen. Dass da ein Dickicht mit riesigen Bäumen steht, das für eine saubere Landung nicht wirklich optimal ist, sieht man ja so aus dem All bei halbwegs grober Auflösung ja nicht unbedingt. Ähnlich, wenn sie irgendwo in der sibirischen Taiga landen wollen. --88.73.145.172 22:59, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Vielleicht hat der außerirdische Projektleiter aus großer Entfernung die antarktische oder die grönländische Schneefläche oder die Sahara auserkoren und vermeint dort relativ sicher zu landen? Gebirge wird er eher nicht wählen und von Städten weiß er wohl eher nichts. Große grüne Wälder wären auch nicht so geeignet - und davon wird er auch nur etwas wissen, wenn es bei ihm Bäume geben sollte. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:04, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Unbemannt ist das Stichwort. Wenn der Alien Missionen in den tiefen Raum sendet, dann sind das Unbemannte. So wie bei uns auch. Unser Planet hat nur zwei Dinge, die uns von anderen Planeten in unserem Sonnensystem unterscheiden. Chlorophylle und elektronische Emissionen. Wenn also die Sonde die nach solchen Absonderlichkeiten sucht, sich die dichteste Ansammlung sucht, dann sind die Landeplätze vermutlich: 1. Irgendwo im Regenwald. 2. Irgendwo in einer Großstadt. Und nicht zu vergessen :). Wenn eine Sonde nach elektronischen Emissionen und somit Zeichen einer Zivilisation sucht, dann ist Sie getarnt. Wir könnten böse sein. ;) Und jemand der interstellare Raumfahrt betreibt, wird seine Sonden ganz sicher so weit tarnen können das wir die auch nicht als einen verwaschenen Fleck auf einem Video Film erkennen. Dafür reichen schon einige Jahrzehnte technologischer Vorsprung aus. --85.181.223.53 22:28, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Die Annahme der Unbemanntheit beruht darauf, dass die Aliens technisch nicht viel weiter entwickelt sind als wir (z.B. was die Vermessung der Oberfläche eines weit entfernten Planets angeht) und nach ähnlichen Mustern handeln wie die Menschen, beide Annahmen sind weder verifizierbar noch falsifizierbar, also reine Spekulation. Es ist durchaus möglich, dass die Aliens die Erde schon von ihrem Planeten (der wohl mindestens 4 Lichtjahre entfernt wäre) als bewohnt erkennen und auch den Stand der technischen Entwicklung abschätzen können und dann gleich eine Invasionsarmee zur Erde schicken. Ob der Planet grundsätzlich bewohnbar ist kann ja sogar der Mensch aus der Entfernung erkennen, da Aliens, die eine Invasion auf der Erde durchführen würden, mit Sicherheit technisch weiter entwickelt wären als die Menschen, wäre das für sie also auch kein Problem. Außer natürlich sie kommen von sehr weit her, was durchaus möglich ist z.B. wenn ihre Lebensspanne viel länger ist als unsere oder wenn sie Überlichtgeschwindigkeit erreichen können (das ist theoretisch möglich, z.B. mit dem Alcubierre-Antrieb). Und zur Tarnung: Radar-tarnung ist relativ einfach, optische Tarnung ist hingegen zwar theoretisch möglich, aber man weiß noch nicht, ob es technisch überhaupt realisierbar ist. Ansätze wären z.B. Metamaterialien oder einfach eine Kombination aus Kameras und Projektoren. --MrBurns (Diskussion)
"Klimatische bedingungen" sind sehr relevant. Wenn die Aliens, wie die Marova in einem Thread bei http://www.alternatehistory.com (übrigens super Website für Fans dieses Themas, und das einzige Forum wo ich regelmäßig was schreibe unter dem Nick o.a.musimon!), es kalt mögen, werden sie wohl kaum in der Sahara sondern eher in der Antarktis landen. Wer es aber heiß mag, macht es andersrum. Wer es wiederum feucht und heiß braucht, landet vielleicht auf einer ehemaligen Regenwaldfläche, usw. Auch der Platzbedarf für das Raumschiff und auch für die Aliens selbst ist vermutlich entscheidend. --Eu-151 (Diskussion) 22:43, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Das mit dem Klima ist ein guter Punkt. In einem frühen Artikel aus den 70ern [14] von Carl Sagan, wo er sich in hypothetische marsianische Erforscher der Erde hineinversetzt, kommt er auch mit dem Argument, dass ein Wissenschaftler vom Mars zu dem Schluss kommen könnte, dass die Erde in weiten Teilen viel zu warm sei, um Leben zu ermöglichen. Von daher sind Arktis/Antarktis vielleicht doch noch nicht aus dem Rennen. Man denke da etwa an den frühen Sci-Fi-Klassiker "Auf zwei Planeten" von Kurd Laßwitz, der ließ die Marsianer am Nordpol landen... --88.73.145.172 23:06, 27. Sep. 2012 (CEST)
Presse vs TV
Hab gerade auf heise.de gelesen, dass ein Gericht der Klage seitens eines Zeitungsverlegers recht gegeben hätte mit der Begründung, das APP, um das es hierbei ginge, und der Service, den es böte, sei zu Presse-ähnlich und das wäre eine Konkurrenz zur sonstigen Presse. Das Ganze mag nun vor Gericht noch weitergehen, aber bei sowas kommt mir die Frage in den Sinn, weshalb der Sender nicht einfach hergeht und eine Zeitung gründet, die nur eben online bereitgestellt und nicht gedruckt wird. Da es in diesem Fall um die ARD geht, weiss ich nicht, ob der Rundfunkstaatsvertrag soetwas zuläßt. Andererseits könnten private Sender, die ja nichts weiter als Unternehmen sind, doch auch soetwas tun - und das wäre ja eine einseitige Benachteiligung der öffentlich-rechtlichen. Daher also folgende Frage: Könnte ein Sender eine Online-Zeitung herausgeben (nicht als Sender, sondern als neu gegründetes Unternehmen)? Und wenn dann die Aktivitäten, die heute vor Gericht als zu presse-ähnliche Angebote bemängelt werden, von dieser Zeitung gesteuert werden, dann wäre das ja nicht mehr der Sender, sondern eben selbst Presse - und der Vorwurf somit gegenstandslos? Oder gibt es andere Aspekte, die ein solches Vorgehen verhindern? Chiron McAnndra (Diskussion) 22:27, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Öffentlich-rechtlicher Rundfunk#Engagement im Internet. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten dürfen nur das, was im Rundfunkstaatsvertrag geregelt ist. Insbesondere dürfen sie nicht den Wettbewerb der Presse verzerren. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sind nicht benachteiligt, weil sie aufgrund ihrer öffentlichen Finanzierung nicht am Wettbewerb teilnehmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:42, 27. Sep. 2012 (CEST)