Fragen zum Doppelspaltexperiment und dem entsprechenden Wikipedia-Artikel
Hallo an alle,
meine Frage bezieht sich auf das bekannte Doppelspaltexperiment beziehungsweise den entsprechenden Wikipedia-Artikel.
Nachdem mir die Schule das Abitur überließ, ohne mir auch nur ansatzweise dieses Experiment vorzustellen, habe ich meine Kenntnisse darüber in erster Linie aus eher populärwissenschaftllichen Abhandlungen. Was davon in der Erinnerung hängengeblieben ist, weicht etwas von der Darstellung im Wiki-Artikel ab:
Dort wird nur vom "Verdecken" einer der beiden Spalte gesprochen. Ich las dagegen folgendes: Es ist durchaus, zum Beispiel bei der Verwendung von Elektronen für das Experiment, möglich, einzelne Teilchen von einer Elektronenkanone aus gezielt und einzeln abzugeben, so dass ganz bewusst - auch, wenn beide Spalten offen sind - ein Elektron nur durch den linken oder eben auch nur durch den rechten Spalt geleitet werden kann. Tut man dieses oft genug, nacheinander mit beiden Spalten, werden auf der gegenüberliegendem, licht-/strahlungsempfindlichen Wand nur zwei parallel liegende, senkrechte Streifen geschwärzt, deckungsgleich mit den Durchgangsspalten. Die Elektronen haben sich also wie Teilchen verhalten, einen eindeutigen Weg genommen, und so konnten nur zwei geschwärzte Streifen entstehen.
Sorgt man jedoch dafür, dass der Abschuss der Elektronen zufällig erfolgt, und dafür, dass niemand (und nichts), weder während des Versuchs noch danach, nachvollziehen kann, durch welchen Spalt das Elektron gegangen ist, ergeben sich mehrere senkrecht-zebrastreifenähnliche Streifen, die als Interferenzmuster gedeutet werden - die Elektronen haben sich wie Wellen verhalten.
Es scheint nur das Registrieren, in diesem Fall das Bewusstsein des menschlichen Beobachters zu sein, das den Versuchsausgang bestimmt. So wurden, wie ich ebenfalls las, noch viel ausgefeiltere Versuchsanordnungen ersonnen, von denen noch die einfachste war, dass ein entsprechendes Gerät installiert wurde, das es nachträglich ermöglichte, den Weg der Elektronen - entweder rechts oder links - nachzuvollziehen, wobei darauf geachtet wurde, dass während des Versuchs nicht beobachtet wurde, welchen Weg das Teilchen nahm. Ergebnis: Austricksen-Wollen zwecklos, es reicht aus, dass das Teilchen beobachtet wird (so eben auch, wenn dies erst nachträglich möglich wird), dann ergeben sich immer nur die zwei Streifen, kein als Interferenzmuster gedeutetes Zebrastreifenmuster.
So scheint es also das menschliche Bewusstsein zu sein (oder auch anders geartetes "Registrieren", wie z. B. unter diesem Linkzu lesen ist), das den Versuchsausgang bestimmt.
Meine Frage wäre nun: Ist auch diese Beschreibungsversion des Doppelspaltexperiment in dieser Form korrekt (beide Spalten offen, gezielter "Abschuss" von Elektronen/Teilchen), mitsamt seiner Beziehung zum menschlichen Bewusstsein, oder zumindest einem wie auch immer gearteten "Registrieren" des Teilchenweg-Verlaufs? (Ganz falsch kann's kaum sein; ich erinnere mich auch an die Aussage eines Physikers, dass - wenn es nicht doch noch einmal zu einer anderen Deutung der Versuchsergebnisse käme -, womöglich das Wesen der "Information" und damit auch des Bewusstseins im Rahmen der Naturgesetze und des Kosmos anders als heute üblich gesehen werden müsste).
Die zweite Frage geht in Richtung "Diskussion von Artikeln": Soweit ich das überhaupt beurteilen kann, ist der besagte Artikel physikalisch vollständig und akkurat. Doch die merkwürdigen, wenn nicht beinah "spukhaften" Implikationen ("Bewusstsein entscheidet über Realität/Versuchsausgang"?!) werden kaum angesprochen und allgemein verständlich jenseits einer formelhaften Darstellung beschrieben. Wenn nun ein physikalisch wenig vorgebildeter, aber interessierter Mensch vorbeikommt, und diesen Artikel sieht, wird er/sie ihn vielleicht lesen - und sich dann nie wieder damit beschäftigen, und auch kaum verstehen, was hinter all den dürren Worten an erstaunlichen Fragen und merkwürdigen. kaum befriedigend geklärten Gegebenheiten steckt (auch ich bin eher ratlos geblieben). Also wieder eine/r, der die Physik für ein eher trockenes und weniger wichtiges Fachgebiet hält, und sein/ihr Bedürfnis nach "tieferen" Fragen und Antworten im eher Mystischen sucht - unnötig angesichts der (leider auf den ersten Blick nur abstrakteren) Seltsamkeit dieses Versuchs und der damit verbundenen Vorgänge. - Könnte da nicht einer, der sich ausreichend auskennt (und besser als ich), diesen Artikel um einen Absatz ergänzen, der im eher allgemeinverständlicheren Stil (also "populärwissenschaftlich" im besten Sinn) gehalten ist, und der auch einmal näher auf diesen Aspekt "Bewusstsein/Registrieren bestimmt Versuchsausgang" eingeht? --145.254.114.75 08:01, 24. Okt 2005 (CEST)
- Es gibt diese "Bewusstseins"-Interpretation der Quantentheorie, aber wirklich dran glauben tut wohl niemand. Das gehört aber auch nicht in Doppelspaltexperiment, weil das ja nur u. a. Phänomene der Quantenphysik demonstriert. Bei Schrödingers Katze wird da auch gerne drüber spekuliert, bei Unschärferelation ebenfalls. Was du ansprichst, betrifft allgemein die Interpretation der Quantentheorie. Ohne viel Spökenkiekerei wird das Experiment von Richard Feynman beschrieben, in welchem seiner Bücher, müsste ich nachsehen. Du hast mit deinem Einwurf aber insofern recht, dass der Artikel jetzt praktisch gar nicht mehr auf dieses "seltsame Phänomen" eingeht – wahrscheinlich standen da vorher soviel Spekulationen drin, dass er jetzt "extra dry" ist. Die Diskussionsseite, die ich nur überflogen habe, legt den Verdacht nahe. Ansonsten wrd man sich damit abfinden müssen, dass die Quantenphysik für niemanden vorstellbar ist und dadurch immer wieder Opfer fantasievoller Interpretationen wird, die diese Kluft zu überbrücken versuchen. Rainer ... 18:03, 24. Okt 2005 (CEST)
- Man könnte auch sagen: Wer die Quantenphysik sich vorzustellen versucht, ist selbst schuld ;-). Solange man nicht versucht, sie sich zu vorzustellen, kann sie ganz interessant sein, aber wenn man versucht, sie sich zu vorzustellen, merkt man, das man nicht nur weninger versteht, als vorher, sondern auch, das man davon Kopfschmerzen bekommt. Zumindest geht es mir so. -- Timo Müller Diskussion 21:18, 24. Okt 2005 (CEST)
- Erstmal danke für die Antworten! :) - Hm... also scheint ja soweit die von mir zitierte Variante dieses Experiments, die im WP-Artikel ja etwas anders aussieht, zu stimmen (beide Spalten offen, gezieltes "Verschießen" von Partikeln). Und dass Quantenphysik uns mit unseren Makrokosmos-Hirnen regelmäßig Kopfschmerzen bereitet, wird mir auch immer klarer. -
- Dass mir gerade beim Doppelspaltexperiment die Sache mit "Bewusstsein/Registrieren" in den Sinn kam (und ich weniger allgemein ans Stichwort "Quantenphysik" dachte) liegt allerdings daran, dass vor längerer Zeit (schätze > 10 Jahre her) dieser allgemeine Aspekt der Quantenphysik gerade konkret anhand des Doppelspaltexperiments untersucht wurde, offenbar mit einer ganzen Menge an unterschiedlichen Versuchsanordnungen, die über das einfache, zuerst unbeobachtete Aufzeichnen des Teilchen-Wegs hinausgingen (las ich damals zumindest, so aus Richtung "P.M"-Magazin; Details leider entfallen, waren wohl wirklich ziemlich komplexe Versuchsentwürfe). Das war's dann auch, was ich mit "noch viel ausgefeiltere Versuchsanordnungen" und "Austricksen-Wollen" meinte. - Wenn diese Versuche nicht inzwischen ganz unaktuell geworden sein sollten, wäre deren Beschreibung vielleicht eine Möglichkeit, das "extra dry" des aktuellen Artikels ein bisschen befeuchtenderweise zu verändern... ;) --145.254.112.183 07:10, 26. Okt 2005 (CEST)
- PM gehört sicher zu den Blättchen, die sich lustvoll auf solche "exotischen" Interpretationen stürzen, die Esoteriker sind da auch immer fleißig. Da kann man so schön munkeln und raunen ... versteht ja eh keiner, klingt aber immer doll und wissenschaftlich. Aber es gibt durchaus populärwissenscfatliche Darstellungen, die einen der Sache etwas näher bringen, so dass man sich – bei aller Vorsicht – eine gewisse Vorstellung machen kann von dem, was da passiert. Wie gesagt, Feynman zu lesen schadet nicht. Unaktuell ist das Doppelspalt-Experiment sicher nicht, es ist halt die klassische Demonstration der Welle-Teilchen-Geschichte. Rainer ... 16:10, 28. Okt 2005 (CEST)
- Tja... P.M. hat da tatsächlich so einen gewissen Ruf bei den ganz Sachlichen... ;) Aber soviel weiß ich noch, dass sie in dem Fall nicht gar so astrologisch waren, und die vielen, "verwinkelteren" Versuchsanordnungen ohne viel Brimborium beschrieben, die es da offenbar gegeben hat, und in denen die Experimentatoren versuchten herauszufinden, was passiert, wenn man dem Effekt und der quantentheoretischen Merkwürdigkeit mit methodologischer Um-die-Ecke-Raffinesse kommt. Aber wie's aussieht, sind zumindest diese Variationen des Experiments nicht sonderlich bekannt und aktuell und somit wohl auch nicht wirklich historisch bedeutsam. - Wie auch immer, dann werde ich mich mal auf Feynman stürzen. ;) --145.254.113.173 05:02, 29. Okt 2005 (CEST)
Rettiche-eins mit Salz und eins mit Mehl
Zwei Rettiche werden von oben her kraterartig ausgehölt.Bei einem Rettich wird die Höhlung mit Mehl beim anderen mit Kochsalz ausgefüllt.Welche Beobachtung kann man machen und wie sind diese zu erklären? [Aus vorigem Absatz herverschoben --.x 21:52, 25. Okt 2005 (CEST)]
weiß einer ganz zufällig was passiert, wenn man zwei Rettichhälften aushüllt und in die eine Hälfte Mehl tut und in die andere Salz? und wie man es erklären kann,das dies passiert? Danke,wenn es jemand weiß...
Probier's doch einfach selber aus, ein Rettich, Mehl und Salz sind ja bezahlbar. -- Martin Vogel قهوة؟ 19:28, 25. Okt 2005 (CEST)
- Ich schätze mal, man bekommt zei Ausgehöhlte Retichhälften, von denen eine mit Mehl, die andere mit Salz gefüllt ist ;-). -- Timo Müller Diskussion 20:58, 25. Okt 2005 (CEST)
- Bei Radieschen ist es übrigens genau anders rum, da ist die eine mit Salz und die andere mit mehl gefüllt...
- Schon seltsam. Auf was man alles kommt, wenn man Radieschen mit seltsamen Zeug füllt, statt sie einfach zu essen. -- Timo Müller Diskussion 22:07, 25. Okt 2005 (CEST)
- Ich weiss nur, was herauskommt, wenn man einen Rettich mit Zucker füllt: nach ein paar Tagen des Wartens ein altes Hausmittel gegen Husten. Maex 12:25, 26. Okt 2005 (CEST)
- Nicht ganz! Man füllt den Rettich mit Honig. --Arbol01 14:53, 26. Okt 2005 (CEST)
- Beim ausgehöhlten Rettich mit Salz wird einerseits das Salz dem Rettich Wasser entziehen. Zum anderen könnte das Salz eine ähnliche Wirkung haben, wie bei der Aubergine. Die mit Salz behandelte in Scheiben geschnittene Aubergine, das Salz muß eine längere Zeit auf die Aubergine einwirken, wird durch die Salzbehandlung erst so richtig genießbar (eigene Erfahrung). Nun ist allerdings der Rettich von sich aus schon genießbar. --Arbol01 15:07, 26. Okt 2005 (CEST)
- Zumindest in Bayern wird der Rettich aber trotzdem typischerweise einer Salzbehandlung unterzogen, um ihn besser genießbar zu machen. Drum gibts ja spezielle Rettichschneider, mit denen man ihn zur optimalen Salzeinwirkung spiralisieren kann. Gegessen wird er normalerweise immer erst nach einiger Einwirkungszeit. --.x 06:34, 27. Okt 2005 (CEST)
Mit Salz wird es heftig osmotisch, d. h. es tritt soviel Flüssigkeit aus dem Rettich aus und so viel Salz in den Rettich ein, bis die Salzkonzentration innen und außen gleich ist. Bei der gelegenheit platzen auch die Zellwände des Rettichs, weshalb er durch das Einsalzen und Stehenlassen weich wird und zusammenfällt. Bei Gurkensalat kennt man den gleichen Effekt. Wenn du Mehl auf den Rettich tust, wird das Mehl zwar etwas Flüssigkeit von der Oberfläche der Rettichscheiben oder des ausgehölten Rettichs binden und dort die Stärke quellen, aber das müsste es schon gewesen sein. Großen osmotischen Druck wird es da nicht geben, aus dem Rettich tritt nur die Flüssigkeit aus, die durch die Oberflächenverletzung freigesetzt wurde. Da würde ich prophezeien. Was die Auberginen angeht: Bei Supermarkt-Auberginen kann man sich das sparen. Früher diente die Prozedur zum Entbittern, bei handelsüblichen Auberginen wurden die Bitterstoffe aber längst weggezüchtet, genauso wie zu meinem Leidwesen die Schärfe bei Rettich und Radieschen. Rainer ... 16:26, 28. Okt 2005 (CEST)
Wie kann ich einen artikel schreiben?
- siehe Wikipedia:Erste Schritte und Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel ...Sicherlich Post 20:34, 25. Okt 2005 (CEST)
Geburtsdaten
Ich möchte gerne wissen, welche bekannten Persönlichkeiten am 15. September geboren wurden. Vielen Dank MfG Marlis Hillebrand
- 15. September. Ist Wikipedia nicht klasse? :-) T.a.k. 20:27, 25. Okt 2005 (CEST)
- Oder die Links auf [[15. September]], aber da sind natürlich auch viele Nicht-Personen-Artikel bei. --Eike 12:26, 26. Okt 2005 (CEST)
... T.a.k., da stehen zig Leute, die Frage war nach "bekannten Persönlichkeiten"... ;-) SCNR --AndreasPraefcke ¿! 23:46, 25. Okt 2005 (CEST)
- also eine bekannte von mir hat da geburtstag ...Sicherlich Post 00:02, 26. Okt 2005 (CEST)
- Aber hat deine Bekannte Persönlichkeit? T.a.k. 00:12, 26. Okt 2005 (CEST)
- soweit mit bekannt ist sie natürlich eine Person ...zu Kleinig--keit-en möchte ich mich hier nicht äußer ...Sicherlich Post 00:27, 26. Okt 2005 (CEST)
- Aber hat deine Bekannte Persönlichkeit? T.a.k. 00:12, 26. Okt 2005 (CEST)
- Mein Vater (eine mir sehr bekannte Persönlichkeit). :) --Hypnosekröte 11:28, 26. Okt 2005 (CEST)
Urheberrecht und "Eigenkomposition"
Ich spiele im Moment mit dem Gedanken mir ein DJ-Programm zuzulegen, da meine Frau Aerobictrainerin ist und für ihre Kurse Musik benötigt die auf einen speziellen Takt pro Minute (bpm) abgemischt ist. Mich würde interessieren ob ich gegen geltendes Recht verstoße wenn ich aktuelle Musik von CD mische und im Takt verändere, auf CD brenne und diese Musik für diesen Zweck einsetze. Die Kurse finden in Fitnessstudios und an der VHS statt. Für Hilfe wäre ich sehr dankbar.
- Sofern deutsches Recht anzuwenden ist und die Musik durch Urheberrechte geschützt ist: U.U. verstößt du gegen § 23 UrhG (weiß nicht, wie eng oder weit das auszulegen ist), wenn du nicht von den Urhebern die Erlaubnis einholst. Das wär allerdings auch schon für die Wiedergabe der unveränderten Musik nötig (siehe u.a. § 15 UrhG), sofern du nicht die entsprechenden Rechte allein durch Zahlung eines Betrags an die entsprechenden Verwertungsgesellschaften erhältst oder die Urheber pauschal solche Rechte gewährt haben. --.x 00:43, 26. Okt 2005 (CEST)
- Guckst du hier: http://www.gema.de/kunden/aussendienst/fitnessstudios.shtml. In einem 100qm grossen Fitnessstudio kostet das abspielen selbstgebrannter GEMA-geschützter Musik zb 295 eu im Jahr. Wie es sich für eine Deutsche Institution gehört, gibt es natürlich zig Abstufungugen und Tarife. Für dein spezielles Problem wirst du vermutlich mal nachfragen müssen. Wenn eine Band sich noch nicht bei der GEMA angemeldet hat, kann sie ihre Musik auch unter einer Creative Commons Lizenz veröffentlichen, was die Sache für dich wesentlich einfacher macht. Leider machen das noch nicht allzuviele Bands. -- mfg schizoschaf 09:26, 26. Okt 2005 (CEST)
- Ich möchte noch hinzufügen, dass es bei der VHS vermutlich eine pauschale Lösung gibt. Da solltest du einfach mal jemanden fragen. Ansonsten fände ich eine Antwort der GEMA auf deine Frage interressant. (Kontaktformular befindet sich auf oben genannter Seite). -- schizoschaf 09:39, 26. Okt 2005 (CEST)
- Wobei das Selberbrennen sicher nicht automatisch substanzielle Veränderungen umfasst. Dafür dürfte die GEMA in der Regel ohnehin nicht zuständig sein, weil es sich dabei um kein Verwertungsrecht, sondern um ein Persönlichkeitsrecht handelt. Außerdem gelten die 295,2 €/a (netto) nur für die Hintergrundmusik. Kurse gehn extra. --.x 10:22, 26. Okt 2005 (CEST)
- Wenn ich das richtig verstanden habe, soll ja nicht der |Takt, sondern nur die Geschwindigkeit verändert werden. Da das zum selbstverständlichen Handwerkszeug von DJs gehört, kann ich mir nicht vorstellen, dass dazu pro Lied eine Einwilligung vom Rechteinhaber notwendig sein soll. Wundern würde es mich allerdings auch nicht wirklich. Mann könnte auch beim Hersteller/Vertreiber der DJ Software nachfragen. Die sollten über die Rechtslage wohl informiert sein. --schizoschaf 11:01, 26. Okt 2005 (CEST)
- Wenn ich einen Trauermarsch geschrieben hätt, würd ich es womöglich schon als nicht hinzunehmende Verunstaltung betrachten, wenn er mit 180 bpm abgemischt wird, während ein paar einzelne bpm wohl von § 39 UrhG gedeckt sind. DJs könnte man u.U. einfach als Interpreten mit etwas höheren Freiheiten betrachten; wahrscheinlich wird da auch in der Praxis mehr toleriert, als theoretisch notwendig wär. Aber wenn sie im Studio ein Werk schaffen, das zur Weiterverwertung gedacht ist, werden sie in aller Regel selbstverständlich die Einwilligung der ursprünglichen Rechteinhaber einholen, wie bei jeder anderen Coverversion auch. --.x 12:55, 26. Okt 2005 (CEST)
Ich habe jetzt einfach mal bei der GEMA nachgefragt:
Sehr geehrte Damen und Herren,
bei meinem Anliegen handelt es sich nicht um eine spezielle Anfrage, sondern um die Klärung einer allgemeinen Frage.
In der deutschen Wikipedia kam unter Link [1] die Frage auf, ob und wieweit es zulässig ist, für Kurse in Fitnessstudios und an der Volkshochschule Musik zu modifizieren, auf CD zu brennen und zur Aufführung zu bringen. Insbesondere geht es dabei um eine Tempoanpassung der Lieder, damit deren Geschwindigkeit zu bestimmten Aerobicübungen passt.
Drei Fragen:
1. In welchem Rahmen ist eine solche Modifikation der Musikstücke nach §39 UrhG Absatz 2 möglich bzw. ab wann liegt eine Verletzung von §23 UhrG vor?
2. Ist es richtig, dass ein Live-DJ als Interpret zu betrachten ist, dem grössere Freiheiten zustehen als jemandem der die Musik zur späteren, häufigeren Benutzung vorbereitet?
3. Gibt es eine Möglichkeit, derartige Bearbeitungsrechte pauschal zu erwerben, ähnlich dem Erwerb der Nutzungsrechte über die GEMA?
mit freundlichen Grüssen und Dank für Ihre Mühe
xxxx
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft#Urheberrecht_und_.22Eigenkomposition.22
Eventuelle Antworten natürlich hier. -- mfg schizoschaf 11:58, 27. Okt 2005 (CEST)
Also erstmal bin ich absolut beeindruckt von Euere Mithilfe - Ich liebe Euch alle - !!!!! Wie sich die GEMA zu dieser Anfrage äußert interessiert mich doch sehr. Als ehemaliger DJ kenne ich die Machenschaften der GEMA ja noch ganz gut - so ist die GEMA die einzige mir bekannte Institution, bei der die Beweislast beim Beklagten und nicht beim Kläger liegt. Soll heissen: der alte Spruch "Im Zweifelsfalle für den Angeklagten" zählt bei der GEMA nicht. Wenn die GEMA behauptet das du etwas getan hast must Du sie vom Gegenteil überzeugen. Aber das nur am Rande. Meine Frage ging eigentlich mehr in die Richtung ob mir jemand etwas tun kann, wenn ich seine Musik zu meinen Zwecken verändere. Dass sich ein Fitnessstudio bzw. die VHS um eventuell anfallende GEMA-Gebühren kümmert, davon gehe ich einfach mal aus. Mein Problem liegt eventuell doch eher bei der Frage: Darf ich Musik verändern und "veröffentlichen", wenn auch nur im Rahmen einer Aerobic-Stunde? chees
Einwohner und Fläche von Karlsruhe
Könnte bitte jemand diese Edits überprüfen? (und hier reinschreiben, wie man das am Besten macht ;-) ) Danke, rdb? 00:15, 26. Okt 2005 (CEST)
- Statistische Angaben zu Gemeinden findest du beim Statistischen Bundesamt unter http://www.destatis.de/gv/suche_gv2000.htm --Fuzzy 00:29, 26. Okt 2005 (CEST)
was ist boho-style?
hab ich doch weiter oben schon geschrieben. --JuergenL 13:58, 26. Okt 2005 (CEST)
P3-Lösung
Was ist eine P3-Lösung bzw. wie setzt sie sich (chemisch?) zusammen? --217.7.104.122 15:26, 26. Okt 2005 (CEST)
P3-Lösung
Was ist eine P3-Lösung bzw. wie setzt sie sich (chemisch?) zusammen? --217.7.104.122 15:27, 26. Okt 2005 (CEST)
PC für Google Earth
Ich möchte gern wissen, welche Mindestanforderungen ein Rechner erfüllen muss, mit dem Google Earth funktioniert. Es soll kein High-End-Rechner sein, aber bei Google Earth brauchbar laufen, wenn auch nicht unbedingt blitzschnell. Ich denke, heutiger Standard an Prozessoren (um 3 GHz) und Festplatten (160 GB), DSL, müßte ausreichend sein, aber für Infos zu RAMgröße, Grafikkarte bzw. anderen wichtigen Komponenten bin ich dankbar. Mit Dank voraus --KaHe 15:46, 26. Okt 2005 (CEST)
- Google Earth braucht schon mal länger, um große KML-Dateien einzulesen.
- Es bremst die Resourcen aber deutlich weniger aus als NASA World Wind. -- Simplicius ☺ 19:12, 27. Okt 2005 (CEST)
Wie heißt der in der Schweiz und in Österreich. Mir ist bewusst, dass im Artikel was zu Österreich steht, aber eine Bestätigung kann nicht schaden! Danke im Voraus, --Flominator 16:09, 26. Okt 2005 (CEST)
die Stellung der Alten im antiken Rom --217.189.154.110 19:30, 26. Okt 2005 (CEST)
- also, in Deutschland heißt der Briefpostzusteller. -- Martin Vogel قهوة؟ 23:14, 26. Okt 2005 (CEST)
- Genau, und wenn er denn des Abends irgendwann endlich vorbeikommt, freuen sich die Postwertzeichensammler, dass neues Material für die Sammlung kommt und nicht per Münzfernsprecher, Fernkopierer oder halbleiterbasiert kommuniziert wurde. --AndreasPraefcke ¿! 14:52, 27. Okt 2005 (CEST)
Subjektiv: Im Sprachgebrauch ist Briefträger in Österreich definitiv verbreitet, Postbote wäre der nächst häufigste Name. Objektiver: Per Google-Suche bei www.post.at findet man nur den Begriff Briefträger 23x, Postbote nie und Briefzusteller 2x. --ElRakı ?! 02:02, 27. Okt 2005 (CEST)
was bedeutet j
J ? -- D. Dÿsentrieb ⇌ 20:59, 26. Okt 2005 (CEST)
Quellenangaben
Hallo,
ich bin sehr begeistert von Wikipedia. Leider habe ich Schwierigkeiten Informationen über den Verfasser eines Artkels zu bekommen. Das wäre für wissenschaftliche Arbeiten hilfreich. Kann mir jemand weiterhelfen? Schönen Gruss
Thomas H.
- Oben an reder Seite findest du einen Link mit der Aufschrift "Versionen/Autoren". Dort findest du die namen der Verfasser und ihre Beiträge, mit Links zu den entsprechenden Benutzerseiten. -- D. Dÿsentrieb ⇌ 21:34, 26. Okt 2005 (CEST)
Ich denke nicht, dass es eine gute Idee wäre, in einer wiss. Arbeit die Wikipedia nach Nicks (zB Dickbauch, Hypnosekröte, Schizoschaf) zu zitieren. Siehe auch Zitieren von Internetquellen. Auch nach dem Zitiervorschlag in en wird der Name der Autoren bei Zitaten nicht angegeben (GNU FDL-Nutzung ist was anderes). --Historiograf 13:04, 27. Okt 2005 (CEST)
metaphern und redenarten
Hallo, Hallo vielleicht kann mir jemand helfen. Ich suche den Ursprung des Sprichwortes " Mir steht das Wasser bis zum Hals" Bis jetzt habe ich noch nichts gefunden , das mir hilft. freue mich auf Antwort und sage Danke für die Hilfe
- Weiß es nicht wirklich, aber solche weit verbreiteten Bilder sind oft biblischen Ursprungs. Jesaja 8, 5-8 käme vielleicht in Frage: "Und der HERR redete weiter mit mir und sprach: 6 Weil dies Volk verachtet die Wasser von Siloah, die still dahinfließen, und in Angst zerfließt vor Rezin und dem Sohn Remaljas, 7 siehe, so wird der Herr über sie kommen lassen die starken und vielen Wasser des Stromes, nämlich den König von Assyrien und alle seine Macht, dass sie über alle ihre Ränder fluten und über alle ihre Ufer gehen. 8 Und sie werden einbrechen in Juda und wegschwemmen und überfluten, bis sie an den Hals reichen." Gruß T.a.k. 22:07, 26. Okt 2005 (CEST)
- Nun ja, ich glaube, dass allen Völkern diese Metapher verständlich, der Ursprung also vorgeschichtlich ist (auf Klug prähistorisch). -- Martin Vogel قهوة؟ 23:32, 26. Okt 2005 (CEST)
- Da hast du natürlich Recht, das Bild ist jedem unmittelbar verständlich. Du setzt aber voraus, dass jede verständliche Metapher auch zur stehenden Wendung wird, denn darum ging's doch wohl in der Anfrage. Im Lateinischen fällt mir z.B. auf Anhieb nichts Derartiges ein. Wie gesagt, sprichwörtlich wird so etwas gerne durch die Bibel. T.a.k. 00:04, 27. Okt 2005 (CEST)
- Kann man bei Lutz Röhrich nachlesen (Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, Band 5; 1994): Das Sprichwort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt und verwandt mit „Das Wasser läuft einem in den Mund”, das in Daniel Casper von Lohensteins „Arminius” (1689-90) vorkommt. Woher es nun tatsächlich kommt, dürfte schwer herauszubekommen sein. Aber im Grunde ist es ja als reines Bild auch schon verständlich und liegt „auf der Hand” ;): Das das Wasser jemandem bis zum Hals steht und er sich in einer unangenehmen Situation befindet, dürfte eine sehr alte Erfahrung sein. --Henriette 00:32, 27. Okt 2005 (CEST)
- Interessant wäre doch, ob's auch in anderen Sprachen eine ähnliche Wendung gibt - zumindest auf englisch fällt mir jetzt spontan nichts vergleichbares ein. "In deep shit" ist wohl nicht ganz das gleiche... -- D. Dÿsentrieb ⇌ 01:16, 27. Okt 2005 (CEST)
- Kann man bei Lutz Röhrich nachlesen (Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, Band 5; 1994): Das Sprichwort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt und verwandt mit „Das Wasser läuft einem in den Mund”, das in Daniel Casper von Lohensteins „Arminius” (1689-90) vorkommt. Woher es nun tatsächlich kommt, dürfte schwer herauszubekommen sein. Aber im Grunde ist es ja als reines Bild auch schon verständlich und liegt „auf der Hand” ;): Das das Wasser jemandem bis zum Hals steht und er sich in einer unangenehmen Situation befindet, dürfte eine sehr alte Erfahrung sein. --Henriette 00:32, 27. Okt 2005 (CEST)
- Da hast du natürlich Recht, das Bild ist jedem unmittelbar verständlich. Du setzt aber voraus, dass jede verständliche Metapher auch zur stehenden Wendung wird, denn darum ging's doch wohl in der Anfrage. Im Lateinischen fällt mir z.B. auf Anhieb nichts Derartiges ein. Wie gesagt, sprichwörtlich wird so etwas gerne durch die Bibel. T.a.k. 00:04, 27. Okt 2005 (CEST)
- Nun ja, ich glaube, dass allen Völkern diese Metapher verständlich, der Ursprung also vorgeschichtlich ist (auf Klug prähistorisch). -- Martin Vogel قهوة؟ 23:32, 26. Okt 2005 (CEST)
Bitte dringend um Hilfe beim Runterladen!
Hi @ all!
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen! Wie und wo kann ich Folgen von "Ren & Stimpy" auf DEUTSCH runterladen? Habe schon überall gesucht, aber es gibt die Folgen nur aur Englisch zum runterladen.
Hoff ihr helft mir. Liebe Grüße
maja
- Dürfen die überhaupt runtergeladen werden und machen wir uns mit einer entsprechenden Hilfe womöglich strafbar? --Historiograf 00:38, 27. Okt 2005 (CEST)
- Ich denke auch hier ist nicht der richtige Ort für solche Fragen. Viel Glück trotzdem und ... vergiss nicht die Gürkchen (:b --schizoschaf 11:31, 27. Okt 2005 (CEST)
- Ach was, natürlich können wir hier mal ne Ausnahme machen (sei doch nicht so, Histo!): Es gibt da diesen ziemlich coolen, nagelneuen Live-Torrent-Dienst, wo Du alle Folgen findest! Besonders am kommenden Wochenende sollen sich dort alle deutschen Folgen voll fett saugen lassen, hört man! Superschnelle Bitrates, geiler Sound. Einfach fett auf die Festplatte knallen und dann ewig Spass haben. Coole Sache das - aber nicht weitersagen, sonst kommen gleich diese Urheberfritzen und machen das Ding wieder zu, ok?--nodutschke 12:41, 27. Okt 2005 (CEST)
- Nice! Danke für diese Auskunft! schizoschaf 12:47, 27. Okt 2005 (CEST)
- Mein Rekorder steht auch schon in Habtachtstellung :-))--nodutschke 13:29, 27. Okt 2005 (CEST)
Halbtags
Hallo, wieviele Stunden arbeitet man "halbtags"?
- Ich schätze mal halb so viele Stunden wie "ganztags"? -- Schnargel 06:47, 27. Okt 2005 (CEST)
- Bezogen auf die Woche? Für den Vollzeitbeschäftigten ist ein montaglicher Feiertag ja ein Feiertag. Dem Halbtagsbeschäftigten sagt man: du kommst dann dienstags arbeiten. -- Simplicius ☺ 12:05, 27. Okt 2005 (CEST)
Rechtsanwälte
Ab welcher Höhe einer Strafe kann darf ein Rechtsanwalt, wenn er zum Beispiel irgendeine Straftat begeht, nicht mehr praktizieren? -- Simplicius ☺ 12:05, 27. Okt 2005 (CEST)
Google doch selber! Schon kurz darauf teilte die Anwaltskammer mit, dass nach den standesrechtlichen Bestimmungen, wie sie in der Bundesrechtsanwaltsordnung definiert sind, der Entzug der Zulassung nur im Falle der Verhängung einer Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr möglich sei Und dann schauen wir noch hier Wäre eigentlich simpl oder? --Historiograf 13:11, 27. Okt 2005 (CEST)
- Die Frage richtete sich eigentlich an echte Juristen oder Leute, die von Jura Ahnung haben.
- Die BRAO nennt nur den Verlust der Fähigkeit, ein öffentliches Amt zu bekleiden. Aber wo steht die definiert? Beim Amt des Schöffen liegt die Grenze laut GVG bei Freiheitsstrafen von mehr als 6 Monaten. Warum sollte sich ein Rechtsanwalt dann Böcke bis zu 12 Monate Gefängnis leisten können? -- Simplicius ☺ 18:52, 27. Okt 2005 (CEST)
- Tja mir zu verbieten, auf deine Unfähigkeit hier zu reagieren, wirst du wohl nicht schaffen :-) --Historiograf 00:05, 28. Okt 2005 (CEST)
- Auch das hätte man in 10 Sekunden bei Google finden können... --Fuzzy 21:05, 27. Okt 2005 (CEST)
- Fuzzy, danke! Habe es im Artikel Rechtsanwalt untergebracht. - Simplicius ☺ 15:58, 28. Okt 2005 (CEST)
Frage zum Duden (Abkürzungen)
Auch auf die Gefahr ausgelacht zu werden, habe ich mal eine Frage zum Duden bzw. den Abkürzungen hinter einem Wort:
Cheerleader,der;-s, -u. die;-,-<engl.> .....
Mir sind das irgendwie zu viele "Striche" und ich finde die Erklärung nicht. Klar ist ja, daß es heißt: Der Cheerleader, des Cheerleaders, die Cheerleader. Dafür würde aber ja eigentlich ,der;-s,- ausreichen. `Vielen Dank Gulp 12:21, 27. Okt 2005 (CEST)
Der Duden will uns anscheinend sagen, dass es auch das weibliche Wort "die Cheerleader" (also nicht etwa "die Cheerleaderin") gibt. Was ich bei der Einzahl für abwegig halte, bei der Mehrzahl kommt das aber aber schon hin. --AndreasPraefcke ¿! 13:38, 27. Okt 2005 (CEST)
- Hmm.. an sowas dachte ich auch schon, kam aber trotzdem nicht genau dahinter, was das "die" sollte. In der Tat gibt es kein männlich oder weiblich für den Begriff! Auch die Mädels sagen "Ich bin ein Cheerleader", "die Frau ist ein Cheerleader" etc. die Kombination "Ich bin eine Cheerleader", "die Frau ist eine Cheerleader" wäre mir neu. Müßte ich mal tiefer ergründen. Definitiv falsch ist das umgangssprachliche "Cheerleaderin" ... na, ich dachte schon, ich wäre jetzt zu doof zum Duden lesen :-) . Nachgeschlagen hatte ich übrigens, weil im Cheerleader Artikel eine Bildunterschrift "Dallas Cowboys Cheerleaders" auftauchte. Cheerleaders ist im deutschen gräßlich falsch, aber die Mädels aus Texas heißen wirklich so. Schon schlimm, wie die Amis sich "deutsche Wörter" zurechtbiegen :-) LOL . Danke, Gulp 14:13, 27. Okt 2005 (CEST)
- Was ist das für ein Duden? Meiner (21. Auflage 1996) kennt das Wort gar nicht; das aktuelle Universal- und Fremdwörterbuch scheinen nur die männliche Form zu kennen [1]. --.x 19:32, 27. Okt 2005 (CEST)
- Ich hab hier den "normalen" Duden, also Duden Band 1, Die deutsche Rechtschreibung, 23. Auflage (also der Aktuelle mit Vorwort aus August 2004). Und da steht es drinn. Die Erklärungen in Deinem Link sind übrigens bitter ... zum Glück gibt es Wikipedia, da erfährt man im Artikel Cheerleading wenigstens, daß Cheerleading ursprünglich ein reiner Männersport war! Tje ... ich hab auch schon mal an anderer Stelle nachgefragt. Die Mädels in einem Cheerleading-Forum legen ausdrücklich wert darauf, das weibliche Cheerleader als "der Cheerleader - ein Cheerleader" bezeichnet werden. In einem anderen Forum hab ich mal jemanden gefragt, der dort nur dadurch auffällt, anderen Leuten die Rechtsschreibfehler in Postings vorzuwerfen ... aber der ist seit dem auch abgetaucht :-) .. tje ... irgendeine Systematik muß der Duden doch haben ... grübel ... Gulp 10:20, 28. Okt 2005 (CEST)
- Das aktuelle Universal- und große Fremdwörterbuch sind von Anfang 2003. Also ist die weibliche Form scheinbar neu aufgenommen worden. Inhaltlich ist der Eintrag für die Wörterbücher völlig korrekt, das ist schließlich keine Etymologie, sondern soll hauptsächlich ganz knapp den deutschen Sprachgebrauch klären. Und für ein einbändiges Lexikon ist der Eintrag auch in Ordnung, weil das Wesentliche im zur Verfügung stehenden Raum genannt wird. In einer Enzyklopädie schaut das natürlich anders aus. --.x 08:19, 29. Okt 2005 (CEST)
Am Anfang des Dudens gibt es das Kapitel "Zur Wörterbuchbenutzung". Demnach deute ich Cheerleader,der;-s, -u. die;-,-<engl.> als Nominativ Singular der Cheerleader, Genitiv Singular des Cheerleaders, Nominativ Plural die Cheerleader, Genitiv Plural der Cheerleader. Was der Strich vor dem "u" soll, ist allerdings unklar. Rainer ... 16:37, 28. Okt 2005 (CEST)
- Der Strich kennzeichnet wohl die Endungslosigkeit des Nominativ Plural (dahinter dürfte ein Leerzeichen fehlen (dass ein einfaches und Ausdrücke verbinden kann, die Strichpunkte enthalten, ist für jeden mathematisch denkenden Menschen haarsträubend, aber im Duden generell der Fall)). --.x 08:19, 29. Okt 2005 (CEST)
Es ist geklärt!!!
Da es nur Spekulationen gab, hab ich die "Duden-Sprachberatung" für 1,86 Euro/Minute angerufen:
Cheerleader ist ein generisches Maskulinum !
Für Männer heißt es: Der Cheerleader, des Cheerleaders, die Cheerleader, sprich:"Dieter ist ein toller Cheerleader", "Dies ist der Schuh des Cheerleaders Dieter", "Dieter und seine Freunde sind tolle Cheerleader".
Für Frauen in der Tat: Die Cheerleader, der Cheerleader und die Cheerleader! Sprich: "Sandra ist eine tolle Cheerleader", " Dies ist der Schuh der Cheerleader Sandra", "Sandra und ihre Freunde sind tolle Cheerleader" .
Ich wurde für meine bummeligen 13 Euro aber darauf hingewiesen, daß es den Frauen nicht verboten ist, sich der Cheerleader / ein Cheerleader zu nennen!
So ist es auch nicht falsch, daß sich eine Lehrerin als Lehrer bezeichnet bzw. man sagt "Mein Englisch Lehrer ist Frau Müller" ! Allerdings ist es heutzutage unüblich.
Tje ... Schade um die 13 Euro, aber jetzt ist es geklärt
Mal sehen, was die Mädesl dazu sagen ....
- Die schlauen Mädels werden dazu sagen: "Englischlehrer schreibt man zusammen." -- Martin Vogel قهوة؟ 19:19, 28. Okt 2005 (CEST)
- Mag sein, tut aber jetzt nix zur Sache. Gulp 20:17, 28. Okt 2005 (CEST) ups... ich war es 20:10, 28. Okt 2005 (CEST)
- Ich möchte etwas Salz auf die 13 Euro streuen ... Haben die Sprachberater vom Duden wirklich erzählt, aus dem generischen Maskulinum folge "Sandra ist eine tolle Cheerleader"? Und "Dies ist der Schuh der Cheerleader Sandra"? Haben sie vielleicht nicht doch gesagt "Sandra ist ein toller Cheerleader"? Und "Dies ist der Schuh des Cheerleaders Sandra"? Ich würde darauf wetten, sonst könnte man ja auch sagen "Frau Müller ist deine Englischlehrer". Da hast du eindeutig was missverstanden. Rainer ... 22:00, 28. Okt 2005 (CEST)
- Wenn Cheerleader grammatisches Femininum sein kann (wie im aktuellen Duden vezeichnet), dann ist auch »eine Cheerleader« korrekt. Darüber, ob diese Form bei weiblichen Cheerleadern (die ja die Regel sind) vorzugswürdig ist, trifft der Eintrag offenbar keine Entscheidung, aber die Sprachberatung scheint davon auszugehn. Ich find weibliches Genus ohne angehängtes -in ziemlich abartig. Wenn schon Eindeutschung, dann auch komplett. --.x 08:19, 29. Okt 2005 (CEST)
- @Rainer:Das hatte ich ja extra erfragt, da es genau um die Frage ja ging. Bei Lehrer steht im Duden ja extra Lehrerin für die weibliche Form dahinter. Bei Engel z.B. nichts, da es für Engel keine weibliche Form gibt. Also konkret die Frage nach dem "die;-,-" bei Cheerleader. Ok, die Dame hat nicht Sandra, sondern einen anderen Namen genannt ;-), aber so seltsam es sich anhört: Die Cheerleader, der Cheerleader, die Cheerleader - auch wenn man dies nicht benutzen muß. Naja, recht unbefriedigend und teuer, aber ich mußte es gestern einfach wissen. Insgeheim hatte ich ja auf einen Druckfehler gehofft. - Tja, und der eigentliche Grund, daß ich überhaupt in den Duden geschaut habe hilft mir jetzt auch nicht weiter, da das greusliche Lemma Dallas Cowboys Cheerleaders ein Eigenname ist und sich die Amis offensichtlich nicht nach dem Duden richten. Gulp 09:37, 29. Okt 2005 (CEST)
- Das ist kein schlimmes Lemma, denn es ist offensichtlich Englisch, und zwar völlig. "FC Köln Hupfdohls" wäre schlimm. Dass sich die Amerikaner nicht nach dem Duden richten, könnte daran liegen, dass sie Plurale mit -s bilden, während wir das nur bei Jungs, Mädels, Onkels und eben englischen Wörtern (Hobbys) tun dürfen. --AndreasPraefcke ¿! 10:52, 31. Okt 2005 (CET)
Mein Eindruck: Während der Duden sonst jeden Mist der Medien und Schulhofsprache "abbildet", versucht er hier mal, sprachbildnerisch zu wirken, und liegt prompt völlig daneben. Wenn dann, muss das (nach meine Sprachgefühl) 150%-ig heißen "Sandra ist ein toller Cheerleader", so wie es heißt "Sandra ist ein tolles Mädchen" und nicht "Sandra ist eine tolle Mädchen". Das Wort mit "-er" am Schluss wird im deutschen niemals als grammatisches Femininum durchgehen (und ich meine hier nur grammatisches!). Da kann der Duden noch 100 Jahre lang unverständliche Abkürzungen in seine Werke reinschreiben, um 13 Euro kassieren zu dürfen von denen, die es wirklich wissen wollen. --AndreasPraefcke ¿! 10:50, 31. Okt 2005 (CET)
Schule früher
1. Wer kam auf die Idee eine Schule in Deutschland zu Kründen ? Wo war die erste Schule in Deutschlan (in welcher stadt,Dorf) ? Wann gab es die erste Schule in Deutschland ?
2. Mädchen und Jungs wurden doch früher immer getrent unterrichtet warum war das so ? Wann wurde das Gesetzt aufgehoben das Mädchen und Jungs zusammen unterrichtet werden dürfen ? Wer hat das Gesetzt dan geändert und warum?
Ich wäre echt dankbar wen ihr mir antwortet (richtig) den die fragen brauche ich für meine Projektbrüfung das ist sehr wichtig.
- Diese Frage hatten wir doch schon zweimal oder so... guck mal in's Archiv. Ganz allgemein ist es aber für Prüfungen üblich, selbst zu recherchieren... -- D. Dÿsentrieb ⇌ 14:33, 27. Okt 2005 (CEST)
- Da der Artikel Schule eine mittlere Katastrophe ist, hier doch ganz kurz: 1. Kann man so nicht sagen. Die Idee, mehreren Leute von einem irgendwas interessantes erzählen zu lassen, ist allzu menschlich, als dass es einen "Erfinder" gäbe. Schulen sind jedenfalls älter als Deutschland. 2. siehe Koedukation. --AndreasPraefcke ¿! 14:48, 27. Okt 2005 (CEST)
- Wobei der Artikel Koedukation relativ unkonkret ist. Richtig ist jedenfalls, dass es mangels Mädchengymnasien anfangs an Gymnasien u.Ä. keine Geschlechtertrennung gegeben hat, aber das kann man auch nicht direkt Koedukation nennen. Die Entwicklung nach 1945 ist sicher auch ziemlich stark bundeslandabhängig. In Bayern dürfte z.B. die Koedukation in den 50ern noch nicht üblich gewesen sein, höchstens in Ausnahmefällen. Bei mir an der Schule ist sie IIRC 1981 eingeführt worden (aufbauend mit den 5. Klassen sowie in der Oberstufe, also erst 1988 in allen Klassen), und das war nicht die letzte. Überhaupt hat an vielen Schulen erst der Pillenknick die Koedukation ermöglicht, weil vorher die Räume für die zusätzlich nötigen Klos gar nicht verfügbar waren (bis mindestens 1979 hat es trotzdem Schichtunterricht (halbe Woche vormittags Schule, halbe Woche nachmittags) und Klassen mit knapp 40 Leuten (in den 5. Klassen anfangs auch mehr) gegeben). --.x 20:02, 27. Okt 2005 (CEST)
Hier stehen die Antworten im Archiv: [2]. Weiter unten kommt noch mehr. Es wäre auch nett, wenn du mal antworten würdest, anstatt nur die immergleiche Frage mehrfach zu stellen. Das macht einfach mehr Spaß. Rainer ... 19:39, 27. Okt 2005 (CEST)
Was ist ein "Eidick"?
Gefunden hab' ich das als Mengenangabe ("ein Eidick Butter") in einem Rezept von Henriette Davidis [6]. Aber wieviel soll das sein? So dick wie ein Ei? Oder einfach "reichlich"? Weder der Duden noch der Grimm scheinen das Wort zu kennen, von Leo ganz zu schweigen. Bei Google finde ich es nur in zwei Rezepten und als Nachname.
Also, die Ente gelingt bestimmt auch ohne zu wissen was ein Eidick ist - aber interessant wär's schon... -- D. Dÿsentrieb ⇌ 14:33, 27. Okt 2005 (CEST)
So dick wie ein Ei, würd ich auch sagen (es kommt auch immer wieder die Schreibweise "ein Ei dick" vor). Das war den Zeitgenossen sicher sehr anschaulich, hilft uns aber nur weiter, wenn wir auch noch die zeitgenössische Verpackungsform kennen: denn je nach Fläche ist eion gleich "dickes" abgeschnittenes Stück Butter ja durchaus verschieden. --AndreasPraefcke ¿! 14:43, 27. Okt 2005 (CEST)
- Ich schau mal zuhause nach, da steht nämlich das Original des Kochbuchs von Henriette Davidis, das bei uns in der Familie seit Generatoren weitergegeben wird. Vielleicht steht ja im Anhang was drin, das Kochbuch war ja allumfassend, neben Rezepten ja noch Menuvorschläge usw. Maex 14:52, 27. Okt 2005 (CEST)
- Wäre toll wenn du was fändest... ich hab' das Buch hier (der Link war nur zum Nachvollziehen), konnte aber nichts zu Mengenangaben finden. Dafür einiges über das Falten von Servietten;) -- D. Dÿsentrieb ⇌ 14:58, 27. Okt 2005 (CEST)
- sofort beim googlen gefunden:[7] aus alten Rezepten wie unter Anmerkung steht,; ein eidick Butter ist ein Stück Butter so groß wie ein Ei.--80.134.197.45 17:52, 27. Okt 2005 (CEST)
- Hm. Klingt schlüssig. Das ist aber keine allzu gute Quelle für eine abschließende Antwort. Denn wer weiß, wo der Ersteller der "Übersetzung ins Neudeutsche" sein Wissen her hatte, vielleicht hat der ja auch nur geraten. Interessant finde ich ja shcon, dass keines meiner alten Lexika und Wörterbücher den Begriff zusammengeschrieben oder auch unter "Ei" kennt. --AndreasPraefcke ¿! 21:58, 27. Okt 2005 (CEST)
- Ja klar. Nimm nicht zu kalte Butter und einen Esslöffel. Ungefähr zwei davon ergeben ein Eidick. Würde mal schätzen, dass das etwa 50 Gramm entspricht. Außer bei Kuchen kommt es nicht so genau drauf an. Nimm ein ordentliches Stück. Da fällt mir wieder mal ein, dass wir immer noch keinen Artikel zu Küchenmaßen haben. Da gibt es ja nicht nur über die Zeiten Verwirrungen, sondern auch über die Kontinente. Rainer ... 19:33, 27. Okt 2005 (CEST)
Vielen dank! Stimmt, bei dem Rezept kann man sich's aus der "neuen" und der "alten" Form zusammenpusseln... hab' wohl nicht ordentlich geguckt. Ein Artikel über Küchenmaße wäre in der Tat sinnvoll - und vielleicht sogar interessant :) -- D. Dÿsentrieb ⇌ 19:47, 27. Okt 2005 (CEST)
- Da wird leider eine mühsame Aufgabe. Wenn das was solides werden soll, wird man viel recherchieren müssen. Prise, Eidick und Eischwer sind ja noch leicht, schwierig wird es bei cup versus Tasse und solchen Dingen. Wahrscheinlich sollte man erstmal die Begriffe im Brainstorming sammeln, strukturieren (z. B. nach Volumen- und Gewichtsmaßen) und dann weitersehen. Rainer ... 20:12, 27. Okt 2005 (CEST)
- Beim Ei ist die Sachlage auch nicht viel anders als bei der Tasse. Kann mir auch vorstellen, dass die Eigröße früher allgemein kleiner war, zumal heute normalerweise überhaupt nur die größeren in den Handel kommen und die kleinen anderweitig verarbeitet werden. --.x 21:18, 27. Okt 2005 (CEST)
- Och, da gibt es fröhliche Foren-Diskussionen. Amerikanische Tassen sind erheblich größer als europäische, Teelöffel aber wohl nicht und wenn man so ein Rezept für, sagen wir mal Muffins, einfach übersetzt, stimmen die Verhältnisse nicht mehr. Eidick ist natürlich von vorneherein ungenau, aber leicht zu definieren. Die leichter Übung ist es sicherlich, deutschsprachige Maße zu sammeln und zu beschreiben, schwierig wird es beim Vergleich mit denen anderer Länder. Aber vielleicht habe ich auch eine zu anspruchsvolle Vorstellung, man könnte auch einfach mit den deutschsprachigen anfangen. Maexw könnte ja mal ein paar der alten Begriffe aus dem Davidis in die Runde werfen. Rainer ... 00:37, 28. Okt 2005 (CEST)
- Wobei die 125ml-Normtassen auch hier nicht viel mit der Realität zu tun haben. In den USA ist ein Cup ohnehin nicht unbedingt eine real existierende Tasse, sondern ein echtes Raummaß. Die Commonwealthtasse ist nochmal gut 20% größer (Zusammenstellung existiert unter Angloamerikanisches Maßsystem#Küche; in Alte Maße und Gewichte fehlen Küchenmaße weitgehend, wohl weil sie nicht genormt waren; siehe auch Größenordnung (Volumen)). Ein XL-Ei kann auch locker um 50% größer als ein S-Ei sein. Und bei Teelöffeln sind die Schwankungen noch viel größer, abgesehn davon, dass gehäufte Teelöffel eh praktisch aussagelos sind. Kaffee und Mehl kann man an die 10 cm hoch auftürmen. --.x 06:14, 28. Okt 2005 (CEST)
- So, jetzt habe ich mal in meinem Exemplar des Kochbuchs nachgesehen (Ausgabe von 1907). Da gibt es zwar ein paar Massangaben, aber nichts zu "Ei dick" (was hier in zwei Worten geschrieben ist, aber damals gab's es glaube ich noch keinen Duden). Die Interpretation von "Ei dick" als "so gross wie ein Ei" finde ich nicht schlecht, auch wenn es nicht so genau ist. Wie schreibt die gute Henriette: "Die erfahrene Hausfrau und Köchin wird sich hüten, jede Zutat abzuwiegen" (Zitat aus dem Gedächnis). Maex 12:37, 28. Okt 2005 (CEST)
- Da hat die gute Heriette sowieso recht. Außer beim Kuchen backen ist es quatsch mit der Briefwaage und Mililiter-Messbechern rumzufummeln, was manche Leute ja wirklich tun. Bei der Davidi habe ich auch gar keine Definitionen gemeint, sondern wollte nur wissen, welche Einheiten sie überhaupt verwendet. Erstmal werde ich mir Xens Links ansehen. Rainer ... 13:56, 28. Okt 2005 (CEST)
- Henriette definiert ein paar Einheiten, die hauptsächlich für Flüssigkeiten gelten (z.B. 1 Liter = 4 Tassen = 8 Weingläser und 1 Weinglas = x Suppenlöffel), fängt dann aber gleich an, die Waage einzusparen, indem sie angibt, wieviel Gramm Mehl/Zucker/Haferflocken in eine Tasse oder auf einen Löffel gehen. Was sie dann noch in den Rezepten als weitere Masse nutzt kann ich jetzt nicht so sagen. Es fällt nur auf (habe dann gestern abend gleich noch mal geschmökert), dass sie so einiges an Vorwissen voraussetzt. Für eine Aufstellung historischer Küchemasse ist zumindest meine Ausgabe des Kochbuchs ungeeignet, aber es scheint bei manufactum eine noch umfangreichere zu geben. Maex 14:08, 28. Okt 2005 (CEST)
- Henriette hat auch ein Henriette-Davidis-Museum in Wetter-Wengern, meine ich irgendwo gelesen zu haben. -- Simplicius ☺ 16:00, 28. Okt 2005 (CEST)
- Nein, in Gutenberg ist es nicht, sondern nur im unfreien Gutenberg-DE. --.x 08:34, 29. Okt 2005 (CEST)
Off-topic: Kurze Umfrage (hat nichts mit der Wikipedia zu tun)
Hallo, ich hoffe, dass das nicht als Spam betrachtet wird, sondern eher als Dorftratsch: für meine Diss führe ich gerade eine explorative Befragung mit dem Titel "Das Universum der Dinge" durch. Dabei geht es darum, einzuordnen, in wie weit bestimmte Kategorien auf bestimmte Gegenstände passen. Wer so etwa 15-20 Minuten Zeit hat und mich unterstützen möchte, kann dies unter http://www.westermayer.de/till/fragebogen.php gerne tun. -- TillWe 16:18, 27. Okt 2005 (CEST)
Das hab ich doch gleich mal gemacht. Und kann das nur empfehlen – den Blick auf den eigenen Alltag zu lenken ist immer sehr aufschlussreich, m. E. mehr als so manches philosophische Geschwurbel. Ceterum censeo dass das Portal:Alltagskultur genau das will... :-) --AndreasPraefcke ¿! 22:17, 27. Okt 2005 (CEST)
Privat Equity Investments
Hallo, ich schreibe eine Arbeit über Desinvestitionen durch private equity Investments, und dies alles soll dazu noch mit der Finanzierungstheorie in Einklang gebracht wwerden. Das Problem ist, dass mir Literatur fehlt. Vielleicht hat jemand ein paar nützliche Hinweise.
aldetik
betriebliche anwendungen von logischen funktionen
sexpraktik aus der lehre kamasutra
sexpraktik aus der lehre kamasutra
Welche Sprache ist auf dieser Münze?
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ein Bibliothekar bei Fresno County Library (in den USA) schickte mir eine E-mail, in der mir die folgende Frage stellte: Welche Sprache ist auf dieser Münze? Aber er ist nicht sicher, dass sie eine Münze ist. Ich möchte ihm gern helfen. Einige Linguisten, die Arabisch als Muttersprache sprechen und sowie Professoren, die Arabisch an der Universitäten unterrichten, haben einen kurzen Blick darauf werfen, und sie sind der Meinung, dass die Sprache Urdu ist. Aber sie sind überzeugt, dass sie nicht Arabisch ist. Und ich bin derselben Meinung. Der Bibliothekar hat nach mehr Informationen darüber forschen, aber er konnte keine finden. Wenn Sie Zeit haben, bitte werfen Sie einen kurzen Blick darauf. Die Münze ist gescannt worden, und die Bilder sind hier. Ich würde mich freuen wenn Sie mir helfen könnten und bedanke mich schon mal im Vorraus,
mit freundlichen Grüßen,
--205.247.237.40 06:57, 28. Okt 2005 (CEST)
- Fragen Sie doch auch mal bei der Numispedia nach: Das ist so eine Art Wikipedia für Münzsammler ;) Gruß --10:49, 29. Okt 2005 (CEST)
Bedeutung von Ort und Datum
Sehr geehrte Damen und Herrren,
bei Briefe, Dokumente und ähnliche Papiere ist es üblich Ort Datum, sowie die Unterschrift am Ende des Schriftstücks zu setzten. Die Bedeutung der Unterschrift ist mir klar, aber welche Bedeutung trägt der Ort. Bürgt er für diese Unterschrift. Jedoch kann doch ein Ort dafür nich bürgen. Und wie sieht es es wenn ich mich gerade in einem weitenfernten Ort, wie Paris o.ä befinde. Welchen Ort sollte man dan hinschreiben?
Mfg e.Zolg 08:54, 28. Okt 2005 (CEST)
- Ich hab erst mal ein paar deiner Unterschriften hier entfernt. :o)
- Ich weiss nichts Genaues, aber ich gehe denke, dass es gelegentlich eine Fälschung erschweren könnte. Der Fälscher muss wissen, wo sich der eigentliche "Inhaber" der Unterschrift gerade befindet. Deshalb unterschreibt man immer mit dem Ort, an dem man sich tatsächlich befindet. Alle Angaben ohne Gewähr.
- --Eike 09:38, 28. Okt 2005 (CEST)
- Bei Briefen ist es eigentlich eher üblich, oben Ort und Datum zu nennen. Unten sind diese Angaben eher bei Urkunden und vor allem Formularen. Bei Letzteren wird es aber nach meiner Beobachtung immer seltener, dass die Ortsangabe tatsächlich vorgesehn ist. Notwendig ist sie wohl nicht. Wahrscheinlich existiert sie überhaupt nur aus historischen Gründen; bei der heutigen Mobilität ist sie eigentlich eher belanglos. --.x 08:46, 29. Okt 2005 (CEST)
Problemorientiertes Lernen- allgemein innerhalb der Erwachsenenbildung- Bedinungen
Ich möchte eine Wissenschaftliche Hausarbeit schreiben zum Thema des "Problemorientierten Lernens". Konkret interessieren mich dabei die Bedingungen. Welche Themenberiche stecken implizit mit in dieser Thematik, dann POL im Erwachsenenbildungsbeich- geschichtliche Entwicklung und Vorläufer dieses Lernansatzes, aktuelle Diskussionen und Publikationen dazu, Vor- und Nachteile dieser Lernform, insbesondere wenn es um weniger konrete Themen als beispielsweise im medizinbereich geht.
- Was haben denn Deine Recherchen bisher ergeben? --elya 09:17, 28. Okt 2005 (CEST)
- Also ich finde Probleme beim Lernen nicht so toll. Ich bin eher so der Typ für lösungsorientiertes Lernen. --GS 10:23, 28. Okt 2005 (CEST)
- und? hast du die Kruskal-Lösung schon gelernt? --WikiWichtel Cappuccino? 17:48, 28. Okt 2005 (CEST)
- Also ich finde Probleme beim Lernen nicht so toll. Ich bin eher so der Typ für lösungsorientiertes Lernen. --GS 10:23, 28. Okt 2005 (CEST)
Haben alle Virenarten ausnahmslos keinerlei Stoffwechsel?
Wie allgemein üblich sagt auch der WP-Artikel über Viren, dass Viren grundsätzlich keinen eigenen Stoffwechsel haben.
Dagegen hörte ich wiederholt - in TV-Sendungen etc., in denen Viren grundsätzlich beschrieben wurden -, es gäbe einige wenige Virenarten, bei denen sich im Gegensatz zu den meisten anderen stoffwechselähnliche Prozesse fänden. Leider kann ich das nicht genauer spezifizieren, die genannten Beschreibungen gingen nicht sonderlich in die Tiefe (und es ist auch schon etwas länger her... ;) ).
Kann sich jemand, der etwas von Biologie etc. versteht, vorstellen, was genau und welche Viren damit gemeint gewesen sein könnten? Kompletter Humbug kann's eigentlich nicht gewesen sein, kam, wie gesagt, mehr als einmal vor, und die Quellen schienen nicht unzuverlässig.
Wenn's da wirklich was Substanzielles gibt, wäre es womöglich eine entsprechende Ergänzung des genannten WP-Artikels wert. - Danke im Voraus! :) --145.254.111.25 11:24, 28. Okt 2005 (CEST)
- Bin ja kein Fachmann, aber Viren haben doch garnichts, was stoffwechseln kann, oder. AFAIK bestehen die doch nur aus Erbinformation und Schutzhülle. Maex 16:25, 28. Okt 2005 (CEST)
- Genau, das war's, was ich mit "allgemein üblich" meinte: eigentlich nur RNA/DNA und Proteine. Umso verwunderlicher wäre es, wenn es da tatsächlich seltene Ausnahmen von dieser Regel gäbe. --145.254.113.173 04:35, 29. Okt 2005 (CEST)
Formularerfassung
Was interessiert mich...
Die Funktionsweise von Formularerfassungsprogrammen, mit evtl. Beispielprogrammen!?
Hat da jemand interessantes Material für mich ???
- Nicht wirklich, aber vielleicht hilft dir das Stichwort Belegdatenerfassung zusammen mit Google weiter? --Flominator 18:32, 28. Okt 2005 (CEST)
Radioaktivität
Hallo, ich hab mich gefragt, ob es möglich ist, mit einem Geigerzähler Raucher zu erkennen... Es würde mich auch intressieren, wo es noch radioaktivität im alltag gibt. Leuchtziffern in alten Weckern und ältere Rauchmelder weiss ich schon. --Stefan-Xp 19:32, 28. Okt 2005 (CEST)
- Sonnen alten Plutoniumquarzer, der schon siebenmal einhändig Kap Horn umschifft hast, kannst du damit bestimmt erkennen. Rainer ... 21:50, 28. Okt 2005 (CEST)
- Radioaktivität ist überall in der Umgebung. Wenns etwas mehr sein soll kannst du mal bei Werkstoffprüf-, medizinischen Labors nachfragen. Die verwenden sowas für Untersuchungszwecke. Ansonsten bleibt noch das lokale Kernkraftwerk bzw. Endlager und Homer Simpsons Hosentasche. Hadhuey 23:38, 28. Okt 2005 (CEST) P.S. Otto Hahn
- Ich meinte Otto Hahn (Schiff), div, andere Atombetriebene Kriegsschiffe und Eisbrecher und die Isotopenbatterie hab ich auch vergessen. Hadhuey 14:45, 29. Okt 2005 (CEST)
- Intressant. Aber wie wahrscheinlich ist es dass man mit einem Geigerzähler in der nähe eines Rauchers einen Kernzerfall aufzeichet? --Stefan-Xp 16:07, 29. Okt 2005 (CEST)
Indetifizierung von Fotos
Diese Fotos wurden mir von mir von meinem Bioloigielehrer gegeben, aber ich habe keine Idee wie ich herausfinden soll, was diese Bilder zeigen.
Zitat
weiß zufällig jemand woher dieses zitat stammt? gehört auf der Platte Atarihuana von La Boom: Also dann... Wünscht mir Alle viel Glück! Wenn ich in 2 Stunden nicht zurück bin, ruft im Verteidigungsministerium an und sagt daß Hitler lebt und in meinem Haus wohnt. -- ∂ 23:16, 28. Okt 2005 (CEST)
- Welches Lied? ich habe die Platte auch, aber dieses Zitat ist mir nicht bekannt. Sag' bitte mal das Lied, dann höre ich mir das etwas genauer an. --Hypnosekröte 07:31, 31. Okt 2005 (CET)
Redewendung "Crux"
Höre in letzter Zeit öfter die Redewendung - "die Crux ist doch...." oder so ähnlich. Falsche Schreibweise bitte ich zu entschuldigen. Was also bitte soll ich darunter verstehen?
- crux, crucis (fem.) ist lateinisch; daraus entstammt das Lehnwort Kreuz; von seiner ursprünglichen Bedeutung als Bezeichnung für das bekannte Folter- und Tötungsinstrument aus entwickelte sich die übertragene Bedeutung Qual, Leid, dann später noch weiter abgeschwächt zu "schwieriges Problem" o.ä. T.a.k. 00:12, 29. Okt 2005 (CEST)
- Ich bin mir ziemlich sicher, dass das (wie viele Redewendungen), biblischen Ursprungs ist - wie z.B. "Sein Kreuz zu Tragen haben" (vergl Passion). -- D. Dÿsentrieb ⇌ 00:46, 29. Okt 2005 (CEST)
Benutzer:Crux fragen. :-) --19:13, 29. Okt 2005 (CEST)
Letzten Endes ist alles simpl und biblischen Ursprungs, und manche Wikipedianer sind wirklich ein Kreuz, das man von uns nehmen möge. [8] --Historiograf 22:30, 2. Nov 2005 (CET)
james Bond
was für ein perfum benutzte james bond in dem film liebes grüß aus moskau und bei dr no
- Ist mir auch nicht bekannt, dass in diesen Filmen ein Parfüm vorkommt. In Leben und sterben lassen flambiert er aber eine Schlange mit einer Sprühdose und in Moonraker spielt er mit einem Christian Dior-Parfüm, das zum Flammenwerfer "aufgemotzt" wurde - allerdings gehörte dies nicht ihm, sondern seiner Kollegin vom CIA. Grüsse,--Michael 09:44, 29. Okt 2005 (CEST)
Warum haben Golfplätze normalerweise 18 Löcher?
Golfplätze haben eine durch 9 teilbare Anzahl an Löchern oder Spielbahnen. 9-Loch-, 18-Loch-, 27-Loch-, 36-Loch-Anlage, ... Eine Runde geht über 18 Loch. Aber warum gerade 18 und nicht 16 oder 20 o.ä.? War in St. Andrews (1. Golfplatz, 1754 gegründet) nicht mehr Platz?
Gundi
- Google spuckt alles aus: Man suche nach "Warum hat ein Golfplatz 18 Löcher" und erhält [9]. Deine Vermutung war anscheinend richtig ;-) --He3nry 18:27, 29. Okt 2005 (CEST)
- Nachtrag: Jetzt weiss es die WP auch: The Royal and Ancient Golf Club of St Andrews. --He3nry 18:40, 29. Okt 2005 (CEST)
Hausbank
Was ein Bankhaus ist, weiss die Wikipedia ja, aber was ist eine Hausbank: wo kommt der Begriff her? -- Simplicius ☺ 18:56, 29. Okt 2005 (CEST)
- "Hausbank" verhält sich zu "Bank" so wie "Hausarzt" zu "Arzt": Es ist die "erste" Bank, zu der man geht. Wobei "man" hier normalerweise ein Unternehmen ist. (Das ist nur aus dem Gefühl, der Erfahrung und meiner eigenen Verwendung heraus geantwortet - ich habe nicht die geringste Ahnung zu den sprachwissenschaftlichen Hintergründen. Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege.) (Du wirfst damit übrigens eine Reihe interessanter Sachen auf: Bei Fördermitteln gibt es manchmal das Hausbankprinzip (man darf eine bestimmte Subvention nur über die Hausbank und nicht direkt beantragen)... ja, da gibt es noch viel zu schreiben. :-)) --Martin Roell 21:13, 29. Okt 2005 (CEST)
Gibt es Tortillas in Deutschland?
Hallöchen, jeder. Ich bin ein studenten von Mexiko und ich werde in Deutschland für ein Jahr wohnen. Jeder kennt Mexikaner lieben tortillas, so ich muß bitten: Gibt es Tortillas in Deutschland? Oder Mehl also ich können sie auf meinen Selbst kochen?--Tico 23:15, 29. Okt 2005 (CEST)
- Nö in Deutschland gibts weder Mehl noch Tortillias, hier gibts nur Leberkäs und Semmelknödel ;-) *scherz* Also Mais-Mehl gibt es auf jeden Fall, Tortillias auch, aber meistens nur Tiefgefroren oder so... --Stefan-Xp 23:32, 29. Okt 2005 (CEST)
- No se preocupe, aquí puede comprar tortillas en el supermercado. --Idler ∀ 23:33, 29. Okt 2005 (CEST)
- Ich würde mir da schon Sorgen machen bei der miesen Qualität voller Konservierungsstoffe die du im Supermarkt kriegst. Pfoten weg und selber machen mit biologisch gezogenenem Maismehl. Stimme aus dem Off 14:00, 31. Okt 2005 (CET)
- magst du für nicht mexikanisch
essendesprechende noch mitteilen, was du geantwortet hast? --WikiWichtel Cappuccino? 23:39, 29. Okt 2005 (CEST)- Er hat wohl sowas wie „Don't Worry, Tortillas kann man hier im Supermarkt kaufen“ gesagt --Stefan-Xp 23:41, 29. Okt 2005 (CEST)
- Sorry that I'm writing in English but it is a little tiring to write in German. I just wanted to thank you all for your answers :) If anyone has mehr Antworten, bitte, schreiben Sie :) --Tico 01:11, 30. Okt 2005 (CEST)
- Er hat wohl sowas wie „Don't Worry, Tortillas kann man hier im Supermarkt kaufen“ gesagt --Stefan-Xp 23:41, 29. Okt 2005 (CEST)
- Jetzt habe ich Hunger :( Mich würde mal interessieren, ob die Tortillas hier wirklich so schmecken, wie in Mexiko. Soll ja mit Chinesischem nicht so sein (hat man mir erzählt). -- StYxXx ⊗ 02:09, 30. Okt 2005 (CET)
- Hola Tico, es la verdad que puedes comprar algo que se llama "Tortillas" en cado supermercado aqui, pero normalmente se trata de Tortilla Chips (Nachos). Hay algunas tiendas que ofrecen tortillas mexicanas, pero no son baratas.
- Hay latinos en Alemania que dicen que es muy dificil de comprar harina de maiz para hacer tortillas buenas aqui, y cuando uno de sus amigos va a los EE. UU. lo piden de traer un paquete de harina de maiz de alli. Parece que la harina de maiz ofrecido en Alemania no es demasiado fina.
- grüße, Hoch auf einem Baum 06:07, 30. Okt 2005 (CET)
- Gracias, estuve investigando sobre tiendas de comida mexicana en Alemania por Internet. Al parecer si tienen comida que la importan de México o EUA, lo malo es que cuesta casi 4 ó 5 veces su precio normal. Al parecer sólo los ricos comen frijoles XD --Tico 07:28, 30. Okt 2005 (CET)
- Hm, also ich hab letztens erst eine Tüte Maismehl bei Kaiser's (= bekannte deutsche Supermarktkette) gekauft. Es war nur unwesentlich teurer als anderes Mehl (ein Euro pro Kilo, oder so). Ob es "fein genug" war, mag ich nicht beurteilen. Meine Tortillas, die ich daraus gemacht habe, hatten durchaus geschmackliche Ähnlichkeiten mit dem mexikanischen Original. Allein die Konsistenz ließ stark zu wünschen übrig. Die Schuld dafür suche ich allerdings eher bei mir als beim Mehl. Was kann man bei Mehl groß falsch machen? Abgesehen davon muss es ja gar kein Maismehl sein. Weizenmehl-Tortillas sind doch in Mexiko total normal, nur etwas teurer. So gesehen kannst du hier im Luxus schwelgen und dabei noch ein wenig Geld sparen.
Fertige Tortillas gibt es hier tatsächlich kaum zu kaufen, und wenn, dann sind sie völlig überteuert, wie du schon festgestellt hast. Ich würde sogar einen Faktor 10 im Preis vermuten. Bohnen sind hier aber auch für normale Leute erschwinglich, da musst du dir keine Sorgen machen. (Ich nehme an, das ist so eine Redewendung im Spanischen/in Mexiko?) Bring dir lieber einen großen Vorrat Chili-Schoten mit, in der Hinsicht wirst du in Deutschland schwer enttäuscht werden. – Jondor 10:51, 30. Okt 2005 (CET)- Ich habe nicht behauptet, dass Maismehl hierzulande rar sei, sondern ich habe die Ansicht von Bekannten wiedergegeben, die eben tatsächlich mit den hier angebotenen Sorten unzufrieden sind und sich deswegen welches mitbringen lassen. grüße, Hoch auf einem Baum 13:48, 30. Okt 2005 (CET)
- Und ich habe nicht behauptet, dass du behauptet hast, dass hierzulande Maismehl rar sei. Wenn du unbedingt etwas von meiner Antwort an Tico auf dich beziehen willst, dann dass ich keinen Unterschied zwischen mexikanischem und deutschem Mehl feststellen konnte – im Gegensatz zu deinen Bekannten. Das ist lediglich eine völlig subjektive Einschätzung, und es sei erwähnt, dass ich mich weder für das eine noch das andere Mehl als Experte bezeichnen würde. – Jondor 14:15, 30. Okt 2005 (CET)
- Ich habe nicht behauptet, dass Maismehl hierzulande rar sei, sondern ich habe die Ansicht von Bekannten wiedergegeben, die eben tatsächlich mit den hier angebotenen Sorten unzufrieden sind und sich deswegen welches mitbringen lassen. grüße, Hoch auf einem Baum 13:48, 30. Okt 2005 (CET)
- Hm, also ich hab letztens erst eine Tüte Maismehl bei Kaiser's (= bekannte deutsche Supermarktkette) gekauft. Es war nur unwesentlich teurer als anderes Mehl (ein Euro pro Kilo, oder so). Ob es "fein genug" war, mag ich nicht beurteilen. Meine Tortillas, die ich daraus gemacht habe, hatten durchaus geschmackliche Ähnlichkeiten mit dem mexikanischen Original. Allein die Konsistenz ließ stark zu wünschen übrig. Die Schuld dafür suche ich allerdings eher bei mir als beim Mehl. Was kann man bei Mehl groß falsch machen? Abgesehen davon muss es ja gar kein Maismehl sein. Weizenmehl-Tortillas sind doch in Mexiko total normal, nur etwas teurer. So gesehen kannst du hier im Luxus schwelgen und dabei noch ein wenig Geld sparen.
- Gracias, estuve investigando sobre tiendas de comida mexicana en Alemania por Internet. Al parecer si tienen comida que la importan de México o EUA, lo malo es que cuesta casi 4 ó 5 veces su precio normal. Al parecer sólo los ricos comen frijoles XD --Tico 07:28, 30. Okt 2005 (CET)
Es gibt schon einen Unterschied, zumindest traditionell. Der Mais wird in Mexiko mit Kalk gekocht, bevor daraus Mehl gemahlen wird, in Europa nicht – dadurch werden wichtige Nährstoffe aufgeschlossen. Dann wird in Eurpoa noch zwischen Maisgrieß und Maismehl unterschieden, kurz grober und feiner. Gedacht ist es vor allem für Polenta. Es würde mich wundern, wenn das Mehl daher eine wesentliche Rolle spielt. Andere Maissorten dürften auch verwendet werden. Wir haben ja auch verschiedene Weizenmehlsorten je nach Verwendungszweck, die sich nicht nur im Mahlgrad unterscheiden. Ich weiß nicht, wohin Tico zieht, aber in Großstädten könnte man wohl auch amerikanisches Maismehl finden, wenn das hiesige einem echten Mexikaner nicht genügt. Vielleicht kann Tico ja mal einen Testbericht abliefern, wenn er eine Weile hier war. Rainer ... 16:16, 30. Okt 2005 (CET)
- Ah, das mit dem Kalk könnte es sein (dass man sich hierzulande zu fein sei zu fein zu mahlen, war auch nur eine Vermutung, die mir selbst nie recht eingeleuchtet hatte). Eigentlich hätten wir ja Tico gleich raten können, in einer gewissen Online-Enzyklopädie Maismehl nachzuschlagen - dort war das bereits schön erklärt: Es gibt zwei Arten von Maismehl: .... Wieder was gelernt. Bezugquellen für mexikanisches Maismehl in Deutschland sind zB [10] hier aufgelistet. Dass sich in Mitteleuropa einiges tut beim Maisanbau, kann man übrigens auf Wikinews nachlesen ;) grüße, Hoch auf einem Baum 06:31, 31. Okt 2005 (CET)
Hallo Tico, wenn du in Deutschland bist, dann probier mal Kartoffelpuffer. Wer weiß, ob du dann noch Tortillas willst. -- Martin Vogel قهوة؟ 20:28, 30. Okt 2005 (CET)
When in Rome, do as the Romans do. Und wenn Du in Deutschland bist, solltest Du dich m. E. schon ein bisschen auf die Küche hier einlassen, denn Tortillas bekommst du besser und billiger in Mexiko. Die Deutsche Küche ist sehr vielfältig, und in jeder Region gibt es sicher auch irgendetwas, was Dir schmeckt. Außerdem kommen noch die ganz typischen ausländischen Spezialitäten hinzu wie z. B. Döner Kebab, den es an jeder Straßenecke gibt, oder viele nicht so teure italienische und griechische Restraurants. Es gibt allerdings kaum mal Hühnchen in Schokoladensoße. :-) Ganz wichtig: immer das lokal hergerstellte Bier oder den lokalen Wein dazu trinken. Oder Apfelsaft, wenn Du keinen Alkohol trinkst. Und: die vielen Brotsorten probieren. Aber natärlich darfst Du auch mal Tortillas essen... ;-) --AndreasPraefcke ¿! 21:52, 30. Okt 2005 (CET)
Heinrich Blücher (* ??? Januar 1899 in Berlin; † 31. Oktober 1970). Ich finde einfach das Geburtsdatum von dem Herrn nicht heraus - hat einer ne Idee?--Ot 11:05, 30. Okt 2005 (CET)
- Bis jetzt habe ich auch noch nichts gefunden. Aber es ist nicht tragisch wenn nicht das genaue Geburtsdatum dabeisteht. Irgendwann wird es schon jemand einfügen und wenn nicht, dann weiß man immerhin dass er 1899 das Licht der Welt erblickt hat und sogar im welchen Monat. Diese Frage sollte eigentlich auf die zugehörige Diskussionsseite geschrieben werden.--Factumquintus 21:05, 30. Okt 2005 (CET)
Also ich finde, der fehlende Tag in der 1. Zeile ist Aufruf zur Mitarbeit genug. Und hier nochmal zu fragen, ist m. E. völlig richtig. Ich habe mal im WBIS geschaut: leider nichts genaues, und ich kann mit der Nationallizenz das DBA nicht aufrufen. Es ist aber immerhin folgende Quelle genannt: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 / Leitung und Bearbeitung: Werner Röder, Herbert A. Strauss. - München: Saur, 1980-1983. - 3 Bde. Vielleicht hat ja jemand Zugriff auf entweder das Deutsche Biographische Archiv oder dieses Buch und kann mal schauen, ob da ein Geburtstag drinsteht. --AndreasPraefcke ¿! 21:58, 30. Okt 2005 (CET)
- Muss mich dahin korrigieren: Die Frage sollte zusätzlich noch auf der zugehörigen Diskussionsseite gestellt werden. Habe mal weiter geschaut unter anderem, aber noch nicht fündig geworden Ot.--Factumquintus 23:14, 30. Okt 2005 (CET)
Mir ist unerfindlich, wieso man hier im Nebel stochert, wenn eine Mail oder ein Anruf bei einer wissenschaftlichen Bibliothek genügen würde, die genannten Quellen zu prüfen. --Historiograf 22:35, 2. Nov 2005 (CET)
Bitteschön, es bleibt Dir unbenommen. Ich stochere nicht, sondern habe die Quellen überhaupt erst aufgetan. --AndreasPraefcke ¿! 23:22, 2. Nov 2005 (CET)
Schallplatte Antony Quinn
Ich bin auf der Suche nach der wohl einzigen Schallplatte, die Antony Quinn besunden(eher nur besprochen hat). -- ?
- Super! Sagst du hier Bescheid, wenn du fündig geworden bist? --217.245.73.30 00:26, 31. Okt 2005 (CET)
- Anthony Quinn ist das richtige Lemma. Der Artikel sagt wohl nichts dazu. Wenn man googelt, kommt man auf Zeugs wie "Sometimes" und "I love you, you love me". -- Simplicius ☺ 10:55, 31. Okt 2005 (CET)
Hautfarbe Neugeborener schwarzer Eltern
Was für eine Hautfarbe haben Neugeborene eigentliche schwarzer Eltern in den ersten 12 Stunden?
- Hä? Wieso sollten die ihre Farbe ändern? Cocyhok 15:45, 31. Okt 2005 (CET)
- Eben, das tun die einfach nicht. Deshalb haben sie in den ersten 12 Stunden die gleiche Farbe wie den Rest ihres Lebens. Welche das dann ist, kommt darauf an, wie schwarz/weiss/sonstwas ihre Eltern sind und was bei der Erbgutmischung erwürfelt wird. Maex 15:52, 31. Okt 2005 (CET)
- Vielleicht hat der Frager gefolgert, das die Pigmentfarbe gleich der Augenfarbe erst nach einiger Zeit gebildet wird. Immerhin haben alle Neugeborenen blaue Augen. --Arbol01 15:50, 31. Okt 2005 (CET)
Die "Weißen" sind bei der Geburt rosa, in der Sonne werden sie braun, wenn sie sich schämen, werden sie rot. Wenn sie frieren, werden sie blau. Wenn es ihnen übel wird, werden sie grün. Und wenn sie gestorben sind, werden sie grau mit violetten Flecken.
Die "Schwarzen" sind immer nur schwarz.
Wer sind denn nun die "Farbigen"? -- Martin Vogel قهوة؟ 16:26, 31. Okt 2005 (CET)
- Das fiel mir auch als Erstes dazu ein:
- I am black, I was born black,
- when I go out into the sun, I am black,
- when I am sick, I am still black,
- when I am dying, I am black,
- when they bury me, I am still black.
- You are white, you were born pink,
- when you go into the sun, you turn brown,
- when you get sick, you turn yellow,
- when you are dying, you get grey,
- when they bury you, you are purple...
- And you've got the fucking nerve to call me coloured!!!
- Das haben in dieser oder ähnlicher Form schon verschiedene Musiker als Text verwendet. Weiß zufällig jemand, von wem es ursprünglich stammt? --Tsui 16:39, 31. Okt 2005 (CET)
- Die ai-Gruppe des Gymnasiums Weilheim meint, ein Schwarzer Südafrikaner habe es an die Tür einer Weißen Villa geschrieben. Aber: Werden wir in der Sonne nicht auch rot? ;-) – Ichs Meinung. ☏ 22:10, 2. Nov 2005 (CET)
Lied Dänemark
Bitte um Auskunft über ein Lied.Suche Name des Liedes ,sowie Interpret. Dänisches Fußballlied das alle Fans bei jedem Spiel,Turnier etc. singen.Deutsch : Wir sind Rot ,wir sind Weiß ....(dänisch gesungen). Bitte um Antwort.
- ich geh davon aus, dass das Lied auf englisch gesungen wird, damit sichs reimt: We are red, we are white, we are danish dynamite... --217.184.133.105 15:53, 31. Okt 2005 (CET)
Word-Dokument - die letzte Bearbeitungsschritte
Ich möchte die letzten Bearbeitungsschritte einer mir zugeschickten Word-Datei sichtbar machen. Unter http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15115/1.html steht, dass es ein Programm dafür zu gibt. Wie heißt das Programm bzw. gibt es dafür auch eine Funktion in Word? -- sk 13:57, 31. Okt 2005 (CET)
Münchener Räterepublik
Hallo, ich sitze hier auf 2 Fragen zur Münchener Räterepublik, auf die ich keine Antwort finde:
1. nach der Ermordung Kurt Eisners wurden sog. Studentengeißeln inhaftiert. Warum?
2. gehörte die "Sengmüllerkompanie" zu dem Freikorps? -- IP
- Tja, Räterepublik, Kurt Eisner, Freikorps, ... wer weiss Rat? - S.
Entwicklung/Geschichte von Waffenbesitz bzw. Waffengesetzen in den USA
Hallo an alle, ich habe folgende Fragen:
-Wie ist es in den USA dazu gekommen, dass es (relativ zu z.B. europäischen Staaten) so "lockere" Waffengesetze gibt. -Wie und wann kam es zu dieser "Vernarrtheit"? Wie kam die Waffenlobby zu ihrem großen Einfluss?
Das sind meine Fragen, mich interessiert eigentlich nur die Entwicklung, die Ideologie die dahinter steht, weniger die Situation heute.
Würde mich sehr freuen wenn mir damit jemand weiterhelfen kann!
- Zum Einstieg: 2. Zusatz zur Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika. Der entsprechende englische Artikel ist noch etwas umfangreicher. --Fb78 ☼ 09:49, 1. Nov 2005 (CET)
ASF-Format
Ich habe bei Musicload verschiedene Titel heruntergeladen, die im ASF-Format gespeichert wurden. Obwohl ich den Artikel bereits gelesen habe bin ich nicht schlau geworden, warum ich mit meinem MP3-Player diese Dateien nicht abspielen kann. ASF soll doch ein Containerformat sein, welches WMA und WMV Dateien strukturiert und nicht codiert. Was bedeutet das für den Laien und wie kann ich mein Problem lösen? Bitte um Hilfe!
- Also, der Player muss erstmal das Container-Format können. Das ist bestimmt bei den meisten der Fall, bei Microsofts Mediaplayer sollte es auf jeden Fall klappen. Nun würd ich aber vermuten, dass "musicload" seine Dateien mit DRM versieht, also verschlüsselt. Dann musst du deren Anleitung zum Verwenden der Dateien folgen. Es kann z.B. sein, dass sie einen speziellen Player anbieten, ohne den die Musik nicht abgespielt werden kann. Aber genau weiss ich das nicht.
- Ich verlinke hiermit mal den Artikel musicload (den ich noch nicht gelesen habe), vielleicht verrät der ja mehr... Anonsten solltest du dich an musicload wenden.
- --Eike 19:49, 31. Okt 2005 (CET)
"wer ist Hermes?"
Zweitwohnsitzsteuer
Ich habe meinen Hauptwohnsitz in einer Wochenendsiedlung (lt. Bauordnungsamt unzulässig, aber meine Gemeinde hat mich in dieser mit meinem Hauptwohnsitz anmelden lassen- das ist jetzt aber ein anderes Problem). Nun verlangt meine Gemeinde eine Zweitwohnsitzsteuer von mir. Ich geh mal davon aus, es ist ein Irrtum seiten des Amtes. Wie sehen das hier die Experten? --194.76.232.187 11:22, 1. Nov 2005 (CET)
- Zweitwohnsitzsteuern sind Gemeindesteuern, die genauen Kriterien werden von den Gemeinden festgelegt. Schon deshalb wird dir niemand eine detaillierte Antwort geben können. Hast du schon mal beim zuständigen Sachbearbeiter nachgefragt? --jergen ? 12:02, 1. Nov 2005 (CET)
- Den Gang hab ich mir für heute vorgenommen, wollte bloß ein wenig vorbereitet sein. Ich danke dir.--194.76.232.187 12:07, 1. Nov 2005 (CET)
- Anscheinend glaubt jemand in einem anderen Amtszimmer deiner Gemeinde, dass es sich nicht um einen Erstwohnsitz, sondern um einen Zweitwohnsitz handelt. -- Simplicius ☺ 13:48, 1. Nov 2005 (CET)
Warum wird Magnesium, wenn man es erhitzt zu Asche und Kupfer beginnt zu glühen?
Magnesium brennt, Kupfer nicht. -- Martin Vogel قهوة؟ 21:21, 1. Nov 2005 (CET)
- Kupfer ist auch brennbar. Das ist eine Frage der Temperatur und der Oberfläche (und anwesender Oxidationsmittel). Magnesium, als Pulver bzw. Band hat eine relativ große Oberfläche. Eisenwolle hat ebenfalls eine relativ große Oberfläche, und wird ebenfals brennen, wenn man es entzündet, und das man sich mit Eisenpulver und Stärke (und eventuell ein paar anderen Stoffen) Wunderkerzen basteln kann, spricht wohl Bände.
- Ausserdem ist Magnesium ein unedles Metall ist, das gerne Verbindungen eingeht, während Kupfer schon zu den Edelmetallen gehört (nur Quecksiber, Silber, Gold und die Platinmetalle sind edler).
- BTW: Magnesium verbrennt nicht zu Asche, sondern zu Magnesiumoxid (Magnesia). In Chlorgas (oder gar in Flourgas) wird Kupfer unter starkem erhitzen wahrscheinlich sehr wohl verbennen. --Arbol01 21:52, 1. Nov 2005 (CET)
"Rasender Roland" und Rolandslied.
ich würde gerne wissen ob der Roland aus dem sog."rolandslied" und der jenige aus dem "rasenden Roland (orlando Furioso) von Ariost der selbe ist.Nach meinen eigenen bescheidenen Recherchen hier bei Wikipedia denke ich :is 'wohl so." Aber ich hätte doch gerne ein eindeutiges ja oder nein von einem Fachman(oder begabten Laien) danke im Voraus Yericko
Ja. --Historiograf 22:18, 2. Nov 2005 (CET)
Betriebswirtschaftslehre
...steht unter Betriebswirtschaftslehre, wer hätte das gedacht ? Ich frage mich, wie es die Leute schaffen, diese Seite hier zu finden und eine Frage zu stellen (da muss man ja schon ein paar knifflige Klicks machen), und gleichzeitig zu doof sind, ihr Begriff in das Suche-Feld einzugeben. Vielleicht sollten wir die Hauptseite im Google-Stil umarbeiten ;-) Maex 08:47, 2. Nov 2005 (CET)
- Ich habe irgendwie die Vermutung, hier landen auch Leute, die auf einem der vielen WP-Mirror surfen, der keine gute Suchfunktion besitzt. Sie finden einen (hardcodierten) Link zum Fragenstellen auf [WP-Mirror:Auskunft] und landen dann völlig unbewusst bei uns. --WikiWichtel Cappuccino? 10:46, 2. Nov 2005 (CET)
Sprang
In der Technik Sprang sind bronzezeitliche Haarnetze erstellt worden. Gesucht wird eine genaue Abbildung des Haarnetzes von Borum Eshoi.
Schlampampe
Ich weiß nicht ob es sich bei dem was ich suche um eine Kurzgeschichte handelt oder ein Gedicht oder was auch immer! Ich weiß nur einen kurzes Zitat daraus: "Wer kennt nicht Schlampampe,das schmutzige Weib, es wohnt in den Ecken und stiehlt dir die Zeit!"
Woher ist dieses Zitat.Ich brauche den Gesamttext oder den Verfasser!
- Christian Reuter. --He3nry 13:15, 2. Nov 2005 (CET)
Ganze Website runterladen
Ich suche ein einfaches, kleines und kostenloses Windows-Tool, mit dem ich eine komplette Website runterladen kann. Das Programm soll also wie ein Webcrawler arbeiten und von einer Startseite ausgehend alle HTML-Files und Bilder, die es auf seinem Weg findet und die einen gemeinsamen URL-Prefix (z.B. http://www.domain.de/meinname/) haben, auf meine Festplatte herunterladen, so dass ich am Ende eine Offline-Kopie der gesamten Website habe. Hat jemand einen Tipp für mich? --Neitram 14:06, 2. Nov 2005 (CET)
- Klein und kostenlos weiss ich nicht, aber Teleport Pro geht wohl in die richtige Richtung.--Berlin-Jurist 14:29, 2. Nov 2005 (CET)
- Dazu muss man nicht erst bei der Konkurrenz fragen. wget. Eine wirkliche Kopie einer Website kriegt man aber im Allgemeinen niemals ohne echten Zugriff drauf, weil es einerseits dynamische Seiten gibt und andererseits Sachen, die per JavaScript nachgeladen werden, prinzipbedingt nicht komplett erkannt werden können, sondern höchstens teilweise durch Heuristiken (nichts dergleichen ist in wget). Außerdem funktionieren manche Links nur wegen Bugs in den Browsern, die Crawler nicht immer absolut nachbilden können. Crawler können auch in Teergruben u.Ä. landen (Teergruben für Harvester fehlen in dem Artikel (und Harvester hätt eine Begriffsklärung nötig), aber Wikipedia ist momentan zu zäh, um da was arbeiten zu können). --.x 23:55, 2. Nov 2005 (CET)
Tempo 80 wegen "neuem Fahrbahnbelag"?
Hallo, seit kurzem stosse ich auf Autobahnen immer häufiger auf Tempobegrenzungen (meist auf Tempo 80, manchmal auch auf 100), die als Begründung "neuer Fahrbahnbelag" unter dem Tempo-Schild haben. Täusche ich mich, oder gab es das bis vor ein paar Monaten noch nicht? Hat sich die Strassenverkehrsordnung geändert oder gibt es gar einen gänzlich neuen Belag, der erst "eingefahren" werden muss?--nodutschke 15:29, 2. Nov 2005 (CET)
- Beim Einsatz von Rollsplit wird in den ersten Tagen nach aufbringen des Belages der Bremsweg von Fahrzeugen durch einen Ölfilm auf dem Belag verlängert. Kann sein, dass das Grund für die
- Du täuschst Dich, gabs schon immer, kenn ich zumindest seit ich den Führerschein hab, und das ist über 38 Jahre her StephanPsy 20:31, 2. Nov 2005 (CET)
Tausend US-Dollar
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie wird Tausend US-Dollar im Text abgekürzt? Bei Euro ist es TEUR. Heisst es TUS-Dollar oder TUS-D. Es sieht alles etwas merkwürdig aus..
Bitte geben Sie mir kurzfristig eine Antwort.
Vielen Dank im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
Christine Stemmer
- Ich kenne mich damit zwar nicht aus, aber ich würde einfach 1.000$ empfehlen oder es einfach ausschreiben --Stefan-Xp 17:16, 2. Nov 2005 (CET)
- Ich täte 1T $ oder 1T US-$ schreiben – Ichs Meinung. ☏ 22:03, 2. Nov 2005 (CET)
- TDM und TEUR sind auch so Unarten der Wirtschaftssprache. M. E. kann sich niemand, der nicht täglich Bilanzen liest, ohne ständiges Umrechnen etwas darunter vorstellen. Ich finde, man sollte immer versuchen 257,6 TEUR als 257.600 EUR; 125.765 TEUR als 125,765 Mio EUR schreiben. Soviel Platz muss sein. --AndreasPraefcke ¿! 23:31, 2. Nov 2005 (CET)
- Es gibt eine Liste der Vorsilben für Maßeinheiten. Der Grad ihrer Verbreitung ist allerdings je nach Wissenschaftsrichtung unterschiedlich. Wo nicht auch die Einheit selbst radikal abgekürzt wird (z.B. k$), ist die Anwendung aber problematisch. Ansonsten empfiehlt es sich, die 1000 zumindest als Ziffern auszuschreiben. Mio u.Ä. halt ich auch für eine Unsitte. --.x 23:36, 2. Nov 2005 (CET)
- Jaja, im Moment habe ich das dumpfe Gefühl, dass ein gutes M$ zusätzlich für die Serverausstattung sicherlich nicht verkehrt wäre - oder doch vielleicht nur einige 104$ für einen (zusätzlichen) Vollzeit(server)admin für ein paar Monate? Schwer zu entscheiden, was im Moment besser wäre ... ;-) -- srb ♋ 00:44, 3. Nov 2005 (CET)
T$ könnte auch mit Tera-Dollar verwechselt werden. Die Staatsschulden der USA sind z.Zt. 8 T$, siehe hier. -- Martin Vogell قهوة؟ 00:57, 3. Nov 2005 (CET)
Politik
Wie wird der Bundeskanzler gewählt? Wer ist Angela Merkel?
Grundlagen der Informationstechnologie
Weshalb wird zwischen intelligenten und unintelligenten Terminals unterschieden?
Ein unintelligentes Terminal hängt an einem Hostrechner und kann nichts tun, außer auf den Großrechner zugreifen und dort rechnen.
Ein intelligentes Termina wie ein Thin Client kann per ICA an einen Citrixserver angeschlossen werden oder per anderen Protokollen an eine Sun/Tarantella Lösung oder, oder, oder. Du kannst den ThinClient bzw LowFatClient aber zumindest theoretisch meist auch nutzen, um lokal zu arbeiten. So ungefähr. Stimme aus dem Off 09:39, 3. Nov 2005 (CET)
Woher weiß eine amputierte Pflanze, dass sie wieder Wurzeln entwickeln soll?
Hintergrund: ich habe eine Dracaena geteilt. Aus dem unteren Teil wuchs nach kurzer Zeit oben an zwei stellen neue Triebe für Blätter. Nun ist die Pflanze doppelt beblättert. So weit, so gut. Da kann ich mir gut vorstellen, dass die Situation in der Natur oft auftritt, eine Pflanze abgerissen wird und sich gemäß Darwinismus eine Eigenschaft herausmendelt, die Nachwachsen erlaubt.
Allerdings habe ich den oberen Teil in Wasser gestellt. Nach einiger Zeit wuchsen unten Würzelchen heraus. Zwei Monate später war die Pflanze soweit, dass ich sie eintopfen konnte. Heute ist sie wieder in die Höhe gewachsen und eine vollwertige Dracaena.
Warum die Pflanze allerdings unten Wurzeln entwickeln kann ist mir völlig unnachvollziebar. In der Natur fallen die oberen Pflanzenteile nicht in Wasservasen. Niemals kommen sie aufrecht in Wasser zu stehen, so dass sie unten Wurzeln entwickeln können. Darwinismus kann also die Fähigkeit der Pflanze, unten Wurzeln auszubilden nicht erklären. Die Fähigkeit es dennoch zu tun widerspricht geradezu eklatant dem Darwinistischen Weltbild. Warum und woher also weiß eine amputierte Pflanze, dass sie wieder Wurzeln entwickeln soll? Stimme aus dem Off 09:34, 3. Nov 2005 (CET)
- Es mag da direkte Reize geben im Sinne von "hier gibts Wasser, hier wurzele mal", aber eine Pflanze steuert auch ihre ganzen Verhältnisse über Botenstoffe. So mag dann der Haupttrieb einer Pflanze aussenden "ich wachse noch, keine Seitentriebe bilden" oder die Blüte signalisieren "ich bilde Früchte, der Rest der Pflanze möge bitte absterben" und wenn diese Teile fehlen, fehlt auch dieses Signal und was anderes geht los. Mit den Pflanzen hat sich Darwin weniger beschäftigt, dafür Julian Huxley etwas mehr. Ist eine gute Frage, mich würde die genaue Antwort auch mal interessieren. -- Simplicius ☺ 10:05, 3. Nov 2005 (CET)