Fragen zum Doppelspaltexperiment und dem entsprechenden Wikipedia-Artikel
Hallo an alle,
meine Frage bezieht sich auf das bekannte Doppelspaltexperiment beziehungsweise den entsprechenden Wikipedia-Artikel.
Nachdem mir die Schule das Abitur überließ, ohne mir auch nur ansatzweise dieses Experiment vorzustellen, habe ich meine Kenntnisse darüber in erster Linie aus eher populärwissenschaftllichen Abhandlungen. Was davon in der Erinnerung hängengeblieben ist, weicht etwas von der Darstellung im Wiki-Artikel ab:
Dort wird nur vom "Verdecken" einer der beiden Spalte gesprochen. Ich las dagegen folgendes: Es ist durchaus, zum Beispiel bei der Verwendung von Elektronen für das Experiment, möglich, einzelne Teilchen von einer Elektronenkanone aus gezielt und einzeln abzugeben, so dass ganz bewusst - auch, wenn beide Spalten offen sind - ein Elektron nur durch den linken oder eben auch nur durch den rechten Spalt geleitet werden kann. Tut man dieses oft genug, nacheinander mit beiden Spalten, werden auf der gegenüberliegendem, licht-/strahlungsempfindlichen Wand nur zwei parallel liegende, senkrechte Streifen geschwärzt, deckungsgleich mit den Durchgangsspalten. Die Elektronen haben sich also wie Teilchen verhalten, einen eindeutigen Weg genommen, und so konnten nur zwei geschwärzte Streifen entstehen.
Sorgt man jedoch dafür, dass der Abschuss der Elektronen zufällig erfolgt, und dafür, dass niemand (und nichts), weder während des Versuchs noch danach, nachvollziehen kann, durch welchen Spalt das Elektron gegangen ist, ergeben sich mehrere senkrecht-zebrastreifenähnliche Streifen, die als Interferenzmuster gedeutet werden - die Elektronen haben sich wie Wellen verhalten.
Es scheint nur das Registrieren, in diesem Fall das Bewusstsein des menschlichen Beobachters zu sein, das den Versuchsausgang bestimmt. So wurden, wie ich ebenfalls las, noch viel ausgefeiltere Versuchsanordnungen ersonnen, von denen noch die einfachste war, dass ein entsprechendes Gerät installiert wurde, das es nachträglich ermöglichte, den Weg der Elektronen - entweder rechts oder links - nachzuvollziehen, wobei darauf geachtet wurde, dass während des Versuchs nicht beobachtet wurde, welchen Weg das Teilchen nahm. Ergebnis: Austricksen-Wollen zwecklos, es reicht aus, dass das Teilchen beobachtet wird (so eben auch, wenn dies erst nachträglich möglich wird), dann ergeben sich immer nur die zwei Streifen, kein als Interferenzmuster gedeutetes Zebrastreifenmuster.
So scheint es also das menschliche Bewusstsein zu sein (oder auch anders geartetes "Registrieren", wie z. B. unter diesem Linkzu lesen ist), das den Versuchsausgang bestimmt.
Meine Frage wäre nun: Ist auch diese Beschreibungsversion des Doppelspaltexperiment in dieser Form korrekt (beide Spalten offen, gezielter "Abschuss" von Elektronen/Teilchen), mitsamt seiner Beziehung zum menschlichen Bewusstsein, oder zumindest einem wie auch immer gearteten "Registrieren" des Teilchenweg-Verlaufs? (Ganz falsch kann's kaum sein; ich erinnere mich auch an die Aussage eines Physikers, dass - wenn es nicht doch noch einmal zu einer anderen Deutung der Versuchsergebnisse käme -, womöglich das Wesen der "Information" und damit auch des Bewusstseins im Rahmen der Naturgesetze und des Kosmos anders als heute üblich gesehen werden müsste).
Die zweite Frage geht in Richtung "Diskussion von Artikeln": Soweit ich das überhaupt beurteilen kann, ist der besagte Artikel physikalisch vollständig und akkurat. Doch die merkwürdigen, wenn nicht beinah "spukhaften" Implikationen ("Bewusstsein entscheidet über Realität/Versuchsausgang"?!) werden kaum angesprochen und allgemein verständlich jenseits einer formelhaften Darstellung beschrieben. Wenn nun ein physikalisch wenig vorgebildeter, aber interessierter Mensch vorbeikommt, und diesen Artikel sieht, wird er/sie ihn vielleicht lesen - und sich dann nie wieder damit beschäftigen, und auch kaum verstehen, was hinter all den dürren Worten an erstaunlichen Fragen und merkwürdigen. kaum befriedigend geklärten Gegebenheiten steckt (auch ich bin eher ratlos geblieben). Also wieder eine/r, der die Physik für ein eher trockenes und weniger wichtiges Fachgebiet hält, und sein/ihr Bedürfnis nach "tieferen" Fragen und Antworten im eher Mystischen sucht - unnötig angesichts der (leider auf den ersten Blick nur abstrakteren) Seltsamkeit dieses Versuchs und der damit verbundenen Vorgänge. - Könnte da nicht einer, der sich ausreichend auskennt (und besser als ich), diesen Artikel um einen Absatz ergänzen, der im eher allgemeinverständlicheren Stil (also "populärwissenschaftlich" im besten Sinn) gehalten ist, und der auch einmal näher auf diesen Aspekt "Bewusstsein/Registrieren bestimmt Versuchsausgang" eingeht? --145.254.114.75 08:01, 24. Okt 2005 (CEST)
- Es gibt diese "Bewusstseins"-Interpretation der Quantentheorie, aber wirklich dran glauben tut wohl niemand. Das gehört aber auch nicht in Doppelspaltexperiment, weil das ja nur u. a. Phänomene der Quantenphysik demonstriert. Bei Schrödingers Katze wird da auch gerne drüber spekuliert, bei Unschärferelation ebenfalls. Was du ansprichst, betrifft allgemein die Interpretation der Quantentheorie. Ohne viel Spökenkiekerei wird das Experiment von Richard Feynman beschrieben, in welchem seiner Bücher, müsste ich nachsehen. Du hast mit deinem Einwurf aber insofern recht, dass der Artikel jetzt praktisch gar nicht mehr auf dieses "seltsame Phänomen" eingeht – wahrscheinlich standen da vorher soviel Spekulationen drin, dass er jetzt "extra dry" ist. Die Diskussionsseite, die ich nur überflogen habe, legt den Verdacht nahe. Ansonsten wrd man sich damit abfinden müssen, dass die Quantenphysik für niemanden vorstellbar ist und dadurch immer wieder Opfer fantasievoller Interpretationen wird, die diese Kluft zu überbrücken versuchen. Rainer ... 18:03, 24. Okt 2005 (CEST)
- Man könnte auch sagen: Wer die Quantenphysik sich vorzustellen versucht, ist selbst schuld ;-). Solange man nicht versucht, sie sich zu vorzustellen, kann sie ganz interessant sein, aber wenn man versucht, sie sich zu vorzustellen, merkt man, das man nicht nur weninger versteht, als vorher, sondern auch, das man davon Kopfschmerzen bekommt. Zumindest geht es mir so. -- Timo Müller Diskussion 21:18, 24. Okt 2005 (CEST)
- Erstmal danke für die Antworten! :) - Hm... also scheint ja soweit die von mir zitierte Variante dieses Experiments, die im WP-Artikel ja etwas anders aussieht, zu stimmen (beide Spalten offen, gezieltes "Verschießen" von Partikeln). Und dass Quantenphysik uns mit unseren Makrokosmos-Hirnen regelmäßig Kopfschmerzen bereitet, wird mir auch immer klarer. -
- Dass mir gerade beim Doppelspaltexperiment die Sache mit "Bewusstsein/Registrieren" in den Sinn kam (und ich weniger allgemein ans Stichwort "Quantenphysik" dachte) liegt allerdings daran, dass vor längerer Zeit (schätze > 10 Jahre her) dieser allgemeine Aspekt der Quantenphysik gerade konkret anhand des Doppelspaltexperiments untersucht wurde, offenbar mit einer ganzen Menge an unterschiedlichen Versuchsanordnungen, die über das einfache, zuerst unbeobachtete Aufzeichnen des Teilchen-Wegs hinausgingen (las ich damals zumindest, so aus Richtung "P.M"-Magazin; Details leider entfallen, waren wohl wirklich ziemlich komplexe Versuchsentwürfe). Das war's dann auch, was ich mit "noch viel ausgefeiltere Versuchsanordnungen" und "Austricksen-Wollen" meinte. - Wenn diese Versuche nicht inzwischen ganz unaktuell geworden sein sollten, wäre deren Beschreibung vielleicht eine Möglichkeit, das "extra dry" des aktuellen Artikels ein bisschen befeuchtenderweise zu verändern... ;) --145.254.112.183 07:10, 26. Okt 2005 (CEST)
- PM gehört sicher zu den Blättchen, die sich lustvoll auf solche "exotischen" Interpretationen stürzen, die Esoteriker sind da auch immer fleißig. Da kann man so schön munkeln und raunen ... versteht ja eh keiner, klingt aber immer doll und wissenschaftlich. Aber es gibt durchaus populärwissenscfatliche Darstellungen, die einen der Sache etwas näher bringen, so dass man sich – bei aller Vorsicht – eine gewisse Vorstellung machen kann von dem, was da passiert. Wie gesagt, Feynman zu lesen schadet nicht. Unaktuell ist das Doppelspalt-Experiment sicher nicht, es ist halt die klassische Demonstration der Welle-Teilchen-Geschichte. Rainer ... 16:10, 28. Okt 2005 (CEST)
Kann man Dattelkerne essen?
Sind Kerne von Datteln für den Menschen geniessbar oder nicht? Sind sie hart oder weich (also zum Kauen geeignet) oder kann man sie wie Nüsse naschen? Wenn das so sein sollte, enthalten sie wie andere Kerne Blausäure?
- Die Dinger sind steinhart, die kriegst du mit den Zähnen nicht klein. -- Martin Vogel قهوة؟ 11:28, 24. Okt 2005 (CEST)
Fehler in der Abbildung beim Artikel Corioliskraft?
Müssten die Pfeile nicht genau anders herum gerichtet sein? Also auf der Nordhalbkugel gegen den Uhrzeigersinn? -- sk 09:50, 18. Okt 2005 (CEST)
Hochdruckgebiete auf der Nordhalbkugel und Tiefdruckgebiete auf der Südhalbkugel drehen sich im Uhrzeigersinn, Tiefdruckgebiete auf der Nordhalbkugel und Hochdruckgebiete auf der Südhalbkugel gegen den Uhrzeigersinn. Siehe Corioliskraft#Corioliskraft in der Atmosphäre. -- Martin Vogel قهوة؟ 11:14, 24. Okt 2005 (CEST)
- Hmm, irreführend ist es jedenfalls auf jeden Fall, die Darstellungen, die ich noch aus der Schule kenne, führen die Pfeile eben in der Tat genau andersherum, dass es da einen Unterschied zwischen Hoch- und Tiefdruckgebiet gibt, wusste ich nicht.--Berlin-Jurist 11:25, 24. Okt 2005 (CEST)
Übrigens wurde gerade der Artikel Corioliskraft vor einiger Zeit vom ARD-"Wetterfrosch" Karsten Schwanke sehr gelobt, vor allem wegen seiner Abbildungen ;). Ob diese damals dabei war, keine Ahnung ;) --APPER\☺☹ 11:27, 24. Okt 2005 (CEST)
Vgl. Passat (Windsystem).--Gunther 11:31, 24. Okt 2005 (CEST)
Das Bild ist schon korrekt. Entscheidend ist die Bemerkung »bei Abwesenheit anderer Kräfte«. Bei Hoch- und Tiefdruckgebieten spielt daneben der Druckgradient eine wichtige Rolle. Das ist auch im Bild drüber dargestellt, aber es hat eine Erläuterung gefehlt, die ich nun ergänzt hab. --.x 15:58, 24. Okt 2005 (CEST)
der, die oder das Wikisource?
Das es „die Wikipedia“ heit, ist eigentlich ganz logisch, aber wie ist das bei Wikisource? -- Timo Müller Diskussion 15:45, 24. Okt 2005 (CEST)
- Hmmm... source = die Quelle. Also die Wikisource? Ich verwende es immer ganz ohne Artikel, aber im Grunde wäre „die” schon richtig: Die Wikiquelle … naja, keine Ahnung ehrlich gesagt. --Henriette 18:25, 24. Okt 2005 (CEST)
- Rein logisch wäre ich auch für „die Wikisource“ -- Timo Müller Diskussion 21:03, 24. Okt 2005 (CEST)
- Ich bin kein deutscher Muttersprachler, daher kann ich nicht intuitiv sagen, was am besten klingt, aber sprachgeschichtlich gesehen wäre "die Wikisource" am sinnvollsten -- nicht weil "Quelle" feminin ist, sondern weil frz. source (der Ursprung des engl. Wortes source) es ist. --Angr/ʁeːdə 11:16, 25. Okt 2005 (CEST)
- Das Französische ist hier aber Jacke wie Hose: Auch die Le Monde erhält als eine Zeitung das weibliche, grammatikalische Geschlecht. (Anmerkung für Nonfrankophone: le ist der französische, maskuline, bestimmte Artikel.) Deswegen wohl die Wikisource – Ichs Meinung. ☏ 14:48, 25. Okt 2005 (CEST)
- Ich denke ich werde „die Wikisource“ schreiben. Ist am logischten. Und man kann es später immer noch ändern. It’s a Wiki. -- Timo Müller Diskussion 16:44, 25. Okt 2005 (CEST)
Blankenburg am Harz im Jahre 1945
Hallo, seien Sie herzlich gegrüßt,
ich finde nirgends die Antwort zu folgenden Fragen..
1.Wann nahmen die Amerikaner 1945 die Stadt ein? 2. Wann übernahmen die Russen die Stadt ?
Können Sie mir die Antworten geben? Ich wäre Ihnen sehr verbunden. Mit freundlichen Grüßen und herzlichem Dank im voraus. Ihr A. Wolff
- Guckst Du hier * Hist. Blkb.--ERWEH 20:41, 24. Okt 2005 (CEST)
Name eines alten Computerspiels
Ich bin auf der Suche nach dem Namen eines alten Computerspiels. Ich weiß, dass es auf dem Amiga 500 lief. Leider fand ich es unter Kategorie:Amigaspiel nicht. Und bei Google komme ich ohne Name nicht weiter. Bei dem Spiel war man Pilot eines kleinen Flugzeuges, welches man immer nur von der Seite sah. Man startete von einem Flugzeugträger und musste dort auch wieder landen. Die Missionen waren meist Bombardierung von Inseln oder so. Das Spiel war nur 2D und man sah das Flugzeug immer nur von der Seite und nie aus Pilotensicht. Vielleicht kennt einer von euch noch den Namen, mir fällt er gerade einfach nicht ein. -- sk 12:00, 25. Okt 2005 (CEST)
- Wings of Fury wahrscheinlich. -guety 13:23, 25. Okt 2005 (CEST)
- Bingo!!! Danke. --sk 15:15, 25. Okt 2005 (CEST)
- hey und wenn es das als lauffähiges spiel unter win gibt sag mir bitte mal einer bescheid wo?! ;o) ...Sicherlich Post 15:26, 25. Okt 2005 (CEST)
- hilft dir http://www.chip.de/downloads/c1_downloads_16495011.html weiter? --WikiWichtel Cappuccino? 22:50, 25. Okt 2005 (CEST)
- hey ja super danke ;) .. .hehe und ich weiß jetzt wieder das ich zu dumm war das spiel zu spielen ;) ...Sicherlich Post 23:08, 25. Okt 2005 (CEST)
- hilft dir http://www.chip.de/downloads/c1_downloads_16495011.html weiter? --WikiWichtel Cappuccino? 22:50, 25. Okt 2005 (CEST)
- hey und wenn es das als lauffähiges spiel unter win gibt sag mir bitte mal einer bescheid wo?! ;o) ...Sicherlich Post 15:26, 25. Okt 2005 (CEST)
- Bingo!!! Danke. --sk 15:15, 25. Okt 2005 (CEST)
Bildanordnung in Artikeln
Liebe Wikipedianer,
im Artikel Schuhmodell möchte ich diverse Schuhmodelle abbilden. Ich habe damit angefangen, indem ich 4 Bilder als "Gallery" nebeneinander gestellt habe. Doch ist, bedingt durch den die Bilder umgebenden Rahmen und den dazwischen befindlichen Freiraum, die Darstellung der einzelnen Bilder zu klein.
Wie bekomme ich die Bilder größer (am besten ohne den überflüssigen Rahmen)? Auf den Hilfsseiten zu diesem Thema ist dieser Punkt leider nicht abgehandelt. Angaben à la "220px" o. ä. werden leider nicht umgesetzt, sondern zusammen mit dem Bildtext ausgegeben. Wer kann mir helfen? Ich habe erst vor kurzem begonnen, Wikipedia um das Thema Schuhe (und damit verwandte Themen Stiefel, [Wanderschuh]], Loafer usw.) zu erweitern, beabsichtige zu diesem Thema noch viele Lemma einzubringen und die meisten dieser Artikel auch durch Fotos oder eingescannte Zeichnungen zu illustrieren.
Die Hilfsseite Wikipedia:Bilder ist für einen Anfänger als brauchbare Hilfe und Anleitung zum Einbinden von Bildern zwar gut brauchbar, aber viel zu knapp gehalten. Die Beispiel sind zwar verständlich aber nicht ausführlich genug, um die verschiedenen möglichen Variationen der Bildeinbindung zu erläutern. Auch sonst habe ich keinen brauchbaren Hinweise auf den verschiedenen (Hilfs)Seiten gefunden. Und der Hinweis (samt Link) dass die neue 1.5er Software von Wikipedia mehr Möglichkeiten auch für die Bildeinbindung und -bearbeitung bietet, ist wenig hilfreich, wenn es sich auf dieses einen kurzen Hinweis beschränkt. Auch das Handbuch zur Wikipedia bietet keine Hilfestellung.
Vielleicht kann mir auch einer von euch einen Link zu einem entsprechendnn Artikel senden,wo das Bildproblem in meinem Sinn gelöst ist oder anderweiteig eine gute Bildeinbindung realisiert wurde. Dann kann ich mir anschauen, wie man es dort gemacht hat und diesen "Trick" übernehmen.
Danke für eure Hilfe im voraus. --Helge Sternke 12:05, 25. Okt 2005 (CEST)
- die Gallery ist relativ neu und hat feste Bildgrößen (wenn ich mich nicht irre), die Beeinflussung der Bildgröße gelingt laut Wikipedia:Bilder wenn du die Bilder einzeln einbindest. --WikiWichtel Cappuccino? 14:56, 25. Okt 2005 (CEST)
- gallerien auf WP bitte sparsam einsetzen; sie sollen nur den text unterstützen. Für Gallerien ist grundsätzlich commons der richtige ort, siehe Wikipedia:Commons ...Sicherlich Post 15:23, 25. Okt 2005 (CEST)
- Hallo Helge, ich ärgere mch auch immer über die begrenzten Möglichkeiten, besonders was das Nebeneinanderstellen von Bildern angeht. Ich benutze auch oft die gallery, auch wenn das nicht viele Leute in der Wikipedia mögen. Meines Wissens geht das aber, dass man Bilder linksbündig nebeneinander setzt, wenn man sie mit "left" einfach nacheinander in den Quelltext schreibt. Ich glaube, so habe ich das mal bei verschiedenen Bundesländerflaggen im Artikel Schwarz-Rot-Gold gemacht. Dann geht das ohne gallery und die Bildgröße ist einzeln beeinflussbar. Da muss man aber aufpassen, sonst gibt das ein chaotisches Layout. Bilder rechtsbündig nebeneinander zu setzen ist meines Wissens nicht möglich. Die werden dann immer untereinander gesetzt. --Rabe! 19:35, 25. Okt 2005 (CEST)
Schreibweise von Keller und Parterre in neuer Rechtschreibung
Also ganz so banal ist es wirklich nicht: Es geht um das Wörtchen Geschoß/ss, das in beiden vorkommt (Unter-, Erd-). Nach der zuRechtschreibreform soll man nach kurzem, betontem Vokal ein Doppel-s setzen; so wie ich Geschoss spreche, schriebe ich auch Geschoss, könnte ich es nicht vermeiden. Andererseits sehe ich in der Schule immer wieder Aushänge mit Geschoß: Der Aufenthalt in den Pausen ist nur im Erdgeschoß, im […] 1. Obergeschoß […] erlaubt oder Zum Westbau Untergeschoß (Anmerkung: Dort fand eine Veranstaltung für Schulfremde statt), etc. Meine Schule ist eigentlich sehr treffsicher was die Rechtschreibung angeht. In meinem Wörterbuch fand ich den Hinweis, das Wort werde Geschoss geschrieben, österreichisch auch Geschoß, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass ausgerechnet eine Schule im bayerischen Oberland sich des Österreichischen bemächtigt. Also wie schreibt es sich richtig? – Ichs Meinung. ☏ 14:56, 25. Okt 2005 (CEST)
- vermutlich ähnlich wie bei Spaß, wenn du "Spaß" schreibst es mit ß, wenn du "Spass" sagst,schreibst du es mit ss. ...
- Nachdem im Oberland wie im größten Teil Österreichs Bairisch gesprochen wird, ist es nicht verwunderlich, dass dort die selben Schreibweisen verwendet werden. Nur geht der Trend dahin, nur noch in politisch abgeschlossenen Einheiten abweichenden Schreibgebrauch zu akzeptieren. Der Duden war da deutlich liberaler, und noch 1940 haben Preußen und Bayern (trotz Gleichschaltung der Länder) ohnehin getrennte amtliche Wörterverzeichnisse herausgegeben.
- Im amtlichen Wörterverzeichnis steht »Geschoss, Geschoß (österr., auch schweiz.)«. Der Duden hat 1996 noch »Geschoss, südd., österr. auch Geschoß« gehabt, inzwischen aber »Geschoss, (österr.) Geschoß« [1]. Die Unterscheidung ist übrigens keine Folge oder gar Erfindung der Rechtschreibreform; schon zuvor hat es z.B. …geschoßig neben …geschossig gegeben.
- Die übliche Aussprache einheimischer Sprecher in Oberbayern ist eigentlich schon noch die mit langem o, auch wo prinzipiell Standarddeutsch gesprochen wird. Dabei muss man allerdings bedenken, dass (wie im größten Teil des deutschen Sprachraums) der Gegensatz zwischen kurzen und langen Vokalen am Schwinden ist; im Bairischen wird stattdessen aber nach Fortes und Lenes unterschieden. Die Opposition zwischen …geschoßig und geschossen ist für mich ganz eindeutig, ähnlich wie zwischen reisen und reißen (beides bei bairisch gefärbter Aussprache mit stimmlosem s). Am Wortende fällt der Gegensatz etwas weniger auf.
- Die Schreibweise Geschoß entspricht auch insofern der amtlichen Rechtschreibung, weil diese ausdrücklich abweichende Schreibweisen erlaubt, solang sie den Regeln nicht wiedersprechen, und § 25 die Schreibung mit ß nach langem Vokal bestimmt, wenn im Wortstamm kein weiterer Konsonant folgt. Dass die Standardaussprache regionale Varianten aufweist, wird in Absatz 2.1 der Vorbemerkungen ausdrücklich festgestellt. --.x 21:33, 25. Okt 2005 (CEST)
Ist Satanismus verboten?
Also ich will ma wissne ob Satanismus verboten is mehr will ich garnet wissen!--85.72.49.192 16:51, 25. Okt 2005 (CEST)
- Du schreibst jetzt hundert mal auf: Ich möchte gern wissen, ob Satanismus in Europa verboten ist. Vielen Dank und Grüße. --Anton-Josef 17:18, 25. Okt 2005 (CEST)
- Kommt wohl drauf an, was du unter Satanismus verstehst. Als Geisteshaltung oder Weltanschauung ist er natürlich nicht verboten, aber gewisse Praktiken, die damit u.U. verbunden sind, können es schon sein. --.x 21:50, 25. Okt 2005 (CEST)
Rettiche-eins mit Salz und eins mit Mehl
Zwei Rettiche werden von oben her kraterartig ausgehölt.Bei einem Rettich wird die Höhlung mit Mehl beim anderen mit Kochsalz ausgefüllt.Welche Beobachtung kann man machen und wie sind diese zu erklären? [Aus vorigem Absatz herverschoben --.x 21:52, 25. Okt 2005 (CEST)]
weiß einer ganz zufällig was passiert, wenn man zwei Rettichhälften aushüllt und in die eine Hälfte Mehl tut und in die andere Salz? und wie man es erklären kann,das dies passiert? Danke,wenn es jemand weiß...
Probier's doch einfach selber aus, ein Rettich, Mehl und Salz sind ja bezahlbar. -- Martin Vogel قهوة؟ 19:28, 25. Okt 2005 (CEST)
- Ich schätze mal, man bekommt zei Ausgehöhlte Retichhälften, von denen eine mit Mehl, die andere mit Salz gefüllt ist ;-). -- Timo Müller Diskussion 20:58, 25. Okt 2005 (CEST)
- Bei Radieschen ist es übrigens genau anders rum, da ist die eine mit Salz und die andere mit mehl gefüllt...
- Schon seltsam. Auf was man alles kommt, wenn man Radieschen mit seltsamen Zeug füllt, statt sie einfach zu essen. -- Timo Müller Diskussion 22:07, 25. Okt 2005 (CEST)
- Ich weiss nur, was herauskommt, wenn man einen Rettich mit Zucker füllt: nach ein paar Tagen des Wartens ein altes Hausmittel gegen Husten. Maex 12:25, 26. Okt 2005 (CEST)
- Nicht ganz! Man füllt den Rettich mit Honig. --Arbol01 14:53, 26. Okt 2005 (CEST)
- Beim ausgehöhlten Rettich mit Salz wird einerseits das Salz dem Rettich Wasser entziehen. Zum anderen könnte das Salz eine ähnliche Wirkung haben, wie bei der Aubergine. Die mit Salz behandelte in Scheiben geschnittene Aubergine, das Salz muß eine längere Zeit auf die Aubergine einwirken, wird durch die Salzbehandlung erst so richtig genießbar (eigene Erfahrung). Nun ist allerdings der Rettich von sich aus schon genießbar. --Arbol01 15:07, 26. Okt 2005 (CEST)
- Zumindest in Bayern wird der Rettich aber trotzdem typischerweise einer Salzbehandlung unterzogen, um ihn besser genießbar zu machen. Drum gibts ja spezielle Rettichschneider, mit denen man ihn zur optimalen Salzeinwirkung spiralisieren kann. Gegessen wird er normalerweise immer erst nach einiger Einwirkungszeit. --.x 06:34, 27. Okt 2005 (CEST)
Mit Salz wird es heftig osmotisch, d. h. es tritt soviel Flüssigkeit aus dem Rettich aus und so viel Salz in den Rettich ein, bis die Salzkonzentration innen und außen gleich ist. Bei der gelegenheit platzen auch die Zellwände des Rettichs, weshalb er durch das Einsalzen und Stehenlassen weich wird und zusammenfällt. Bei Gurkensalat kennt man den gleichen Effekt. Wenn du Mehl auf den Rettich tust, wird das Mehl zwar etwas Flüssigkeit von der Oberfläche der Rettichscheiben oder des ausgehölten Rettichs binden und dort die Stärke quellen, aber das müsste es schon gewesen sein. Großen osmotischen Druck wird es da nicht geben, aus dem Rettich tritt nur die Flüssigkeit aus, die durch die Oberflächenverletzung freigesetzt wurde. Da würde ich prophezeien. Was die Auberginen angeht: Bei Supermarkt-Auberginen kann man sich das sparen. Früher diente die Prozedur zum Entbittern, bei handelsüblichen Auberginen wurden die Bitterstoffe aber längst weggezüchtet, genauso wie zu meinem Leidwesen die Schärfe bei Rettich und Radieschen. Rainer ... 16:26, 28. Okt 2005 (CEST)
Wie kann ich einen artikel schreiben?
- siehe Wikipedia:Erste Schritte und Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel ...Sicherlich Post 20:34, 25. Okt 2005 (CEST)
Geburtsdaten
Ich möchte gerne wissen, welche bekannten Persönlichkeiten am 15. September geboren wurden. Vielen Dank MfG Marlis Hillebrand
- 15. September. Ist Wikipedia nicht klasse? :-) T.a.k. 20:27, 25. Okt 2005 (CEST)
- Oder die Links auf [[15. September]], aber da sind natürlich auch viele Nicht-Personen-Artikel bei. --Eike 12:26, 26. Okt 2005 (CEST)
... T.a.k., da stehen zig Leute, die Frage war nach "bekannten Persönlichkeiten"... ;-) SCNR --AndreasPraefcke ¿! 23:46, 25. Okt 2005 (CEST)
- also eine bekannte von mir hat da geburtstag ...Sicherlich Post 00:02, 26. Okt 2005 (CEST)
- Aber hat deine Bekannte Persönlichkeit? T.a.k. 00:12, 26. Okt 2005 (CEST)
- soweit mit bekannt ist sie natürlich eine Person ...zu Kleinig--keit-en möchte ich mich hier nicht äußer ...Sicherlich Post 00:27, 26. Okt 2005 (CEST)
- Aber hat deine Bekannte Persönlichkeit? T.a.k. 00:12, 26. Okt 2005 (CEST)
- Mein Vater (eine mir sehr bekannte Persönlichkeit). :) --Hypnosekröte 11:28, 26. Okt 2005 (CEST)
Urheberrecht und "Eigenkomposition"
Ich spiele im Moment mit dem Gedanken mir ein DJ-Programm zuzulegen, da meine Frau Aerobictrainerin ist und für ihre Kurse Musik benötigt die auf einen speziellen Takt pro Minute (bpm) abgemischt ist. Mich würde interessieren ob ich gegen geltendes Recht verstoße wenn ich aktuelle Musik von CD mische und im Takt verändere, auf CD brenne und diese Musik für diesen Zweck einsetze. Die Kurse finden in Fitnessstudios und an der VHS statt. Für Hilfe wäre ich sehr dankbar.
- Sofern deutsches Recht anzuwenden ist und die Musik durch Urheberrechte geschützt ist: U.U. verstößt du gegen § 23 UrhG (weiß nicht, wie eng oder weit das auszulegen ist), wenn du nicht von den Urhebern die Erlaubnis einholst. Das wär allerdings auch schon für die Wiedergabe der unveränderten Musik nötig (siehe u.a. § 15 UrhG), sofern du nicht die entsprechenden Rechte allein durch Zahlung eines Betrags an die entsprechenden Verwertungsgesellschaften erhältst oder die Urheber pauschal solche Rechte gewährt haben. --.x 00:43, 26. Okt 2005 (CEST)
- Guckst du hier: http://www.gema.de/kunden/aussendienst/fitnessstudios.shtml. In einem 100qm grossen Fitnessstudio kostet das abspielen selbstgebrannter GEMA-geschützter Musik zb 295 eu im Jahr. Wie es sich für eine Deutsche Institution gehört, gibt es natürlich zig Abstufungugen und Tarife. Für dein spezielles Problem wirst du vermutlich mal nachfragen müssen. Wenn eine Band sich noch nicht bei der GEMA angemeldet hat, kann sie ihre Musik auch unter einer Creative Commons Lizenz veröffentlichen, was die Sache für dich wesentlich einfacher macht. Leider machen das noch nicht allzuviele Bands. -- mfg schizoschaf 09:26, 26. Okt 2005 (CEST)
- Ich möchte noch hinzufügen, dass es bei der VHS vermutlich eine pauschale Lösung gibt. Da solltest du einfach mal jemanden fragen. Ansonsten fände ich eine Antwort der GEMA auf deine Frage interressant. (Kontaktformular befindet sich auf oben genannter Seite). -- schizoschaf 09:39, 26. Okt 2005 (CEST)
- Wobei das Selberbrennen sicher nicht automatisch substanzielle Veränderungen umfasst. Dafür dürfte die GEMA in der Regel ohnehin nicht zuständig sein, weil es sich dabei um kein Verwertungsrecht, sondern um ein Persönlichkeitsrecht handelt. Außerdem gelten die 295,2 €/a (netto) nur für die Hintergrundmusik. Kurse gehn extra. --.x 10:22, 26. Okt 2005 (CEST)
- Wenn ich das richtig verstanden habe, soll ja nicht der |Takt, sondern nur die Geschwindigkeit verändert werden. Da das zum selbstverständlichen Handwerkszeug von DJs gehört, kann ich mir nicht vorstellen, dass dazu pro Lied eine Einwilligung vom Rechteinhaber notwendig sein soll. Wundern würde es mich allerdings auch nicht wirklich. Mann könnte auch beim Hersteller/Vertreiber der DJ Software nachfragen. Die sollten über die Rechtslage wohl informiert sein. --schizoschaf 11:01, 26. Okt 2005 (CEST)
- Wenn ich einen Trauermarsch geschrieben hätt, würd ich es womöglich schon als nicht hinzunehmende Verunstaltung betrachten, wenn er mit 180 bpm abgemischt wird, während ein paar einzelne bpm wohl von § 39 UrhG gedeckt sind. DJs könnte man u.U. einfach als Interpreten mit etwas höheren Freiheiten betrachten; wahrscheinlich wird da auch in der Praxis mehr toleriert, als theoretisch notwendig wär. Aber wenn sie im Studio ein Werk schaffen, das zur Weiterverwertung gedacht ist, werden sie in aller Regel selbstverständlich die Einwilligung der ursprünglichen Rechteinhaber einholen, wie bei jeder anderen Coverversion auch. --.x 12:55, 26. Okt 2005 (CEST)
Ich habe jetzt einfach mal bei der GEMA nachgefragt:
Sehr geehrte Damen und Herren,
bei meinem Anliegen handelt es sich nicht um eine spezielle Anfrage, sondern um die Klärung einer allgemeinen Frage.
In der deutschen Wikipedia kam unter Link [1] die Frage auf, ob und wieweit es zulässig ist, für Kurse in Fitnessstudios und an der Volkshochschule Musik zu modifizieren, auf CD zu brennen und zur Aufführung zu bringen. Insbesondere geht es dabei um eine Tempoanpassung der Lieder, damit deren Geschwindigkeit zu bestimmten Aerobicübungen passt.
Drei Fragen:
1. In welchem Rahmen ist eine solche Modifikation der Musikstücke nach §39 UrhG Absatz 2 möglich bzw. ab wann liegt eine Verletzung von §23 UhrG vor?
2. Ist es richtig, dass ein Live-DJ als Interpret zu betrachten ist, dem grössere Freiheiten zustehen als jemandem der die Musik zur späteren, häufigeren Benutzung vorbereitet?
3. Gibt es eine Möglichkeit, derartige Bearbeitungsrechte pauschal zu erwerben, ähnlich dem Erwerb der Nutzungsrechte über die GEMA?
mit freundlichen Grüssen und Dank für Ihre Mühe
xxxx
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft#Urheberrecht_und_.22Eigenkomposition.22
Eventuelle Antworten natürlich hier. -- mfg schizoschaf 11:58, 27. Okt 2005 (CEST)
Also erstmal bin ich absolut beeindruckt von Euere Mithilfe - Ich liebe Euch alle - !!!!! Wie sich die GEMA zu dieser Anfrage äußert interessiert mich doch sehr. Als ehemaliger DJ kenne ich die Machenschaften der GEMA ja noch ganz gut - so ist die GEMA die einzige mir bekannte Institution, bei der die Beweislast beim Beklagten und nicht beim Kläger liegt. Soll heissen: der alte Spruch "Im Zweifelsfalle für den Angeklagten" zählt bei der GEMA nicht. Wenn die GEMA behauptet das du etwas getan hast must Du sie vom Gegenteil überzeugen. Aber das nur am Rande. Meine Frage ging eigentlich mehr in die Richtung ob mir jemand etwas tun kann, wenn ich seine Musik zu meinen Zwecken verändere. Dass sich ein Fitnessstudio bzw. die VHS um eventuell anfallende GEMA-Gebühren kümmert, davon gehe ich einfach mal aus. Mein Problem liegt eventuell doch eher bei der Frage: Darf ich Musik verändern und "veröffentlichen", wenn auch nur im Rahmen einer Aerobic-Stunde? chees
Einwohner und Fläche von Karlsruhe
Könnte bitte jemand diese Edits überprüfen? (und hier reinschreiben, wie man das am Besten macht ;-) ) Danke, rdb? 00:15, 26. Okt 2005 (CEST)
- Statistische Angaben zu Gemeinden findest du beim Statistischen Bundesamt unter http://www.destatis.de/gv/suche_gv2000.htm --Fuzzy 00:29, 26. Okt 2005 (CEST)
was ist boho-style?
hab ich doch weiter oben schon geschrieben. --JuergenL 13:58, 26. Okt 2005 (CEST)
P3-Lösung
Was ist eine P3-Lösung bzw. wie setzt sie sich (chemisch?) zusammen? --217.7.104.122 15:26, 26. Okt 2005 (CEST)
P3-Lösung
Was ist eine P3-Lösung bzw. wie setzt sie sich (chemisch?) zusammen? --217.7.104.122 15:27, 26. Okt 2005 (CEST)
PC für Google Earth
Ich möchte gern wissen, welche Mindestanforderungen ein Rechner erfüllen muss, mit dem Google Earth funktioniert. Es soll kein High-End-Rechner sein, aber bei Google Earth brauchbar laufen, wenn auch nicht unbedingt blitzschnell. Ich denke, heutiger Standard an Prozessoren (um 3 GHz) und Festplatten (160 GB), DSL, müßte ausreichend sein, aber für Infos zu RAMgröße, Grafikkarte bzw. anderen wichtigen Komponenten bin ich dankbar. Mit Dank voraus --KaHe 15:46, 26. Okt 2005 (CEST)
- Google Earth braucht schon mal länger, um große KML-Dateien einzulesen.
- Es bremst die Resourcen aber deutlich weniger aus als NASA World Wind. -- Simplicius ☺ 19:12, 27. Okt 2005 (CEST)
Wie heißt der in der Schweiz und in Österreich. Mir ist bewusst, dass im Artikel was zu Österreich steht, aber eine Bestätigung kann nicht schaden! Danke im Voraus, --Flominator 16:09, 26. Okt 2005 (CEST)
die Stellung der Alten im antiken Rom --217.189.154.110 19:30, 26. Okt 2005 (CEST)
- also, in Deutschland heißt der Briefpostzusteller. -- Martin Vogel قهوة؟ 23:14, 26. Okt 2005 (CEST)
- Genau, und wenn er denn des Abends irgendwann endlich vorbeikommt, freuen sich die Postwertzeichensammler, dass neues Material für die Sammlung kommt und nicht per Münzfernsprecher, Fernkopierer oder halbleiterbasiert kommuniziert wurde. --AndreasPraefcke ¿! 14:52, 27. Okt 2005 (CEST)
Subjektiv: Im Sprachgebrauch ist Briefträger in Österreich definitiv verbreitet, Postbote wäre der nächst häufigste Name. Objektiver: Per Google-Suche bei www.post.at findet man nur den Begriff Briefträger 23x, Postbote nie und Briefzusteller 2x. --ElRakı ?! 02:02, 27. Okt 2005 (CEST)
was bedeutet j
J ? -- D. Dÿsentrieb ⇌ 20:59, 26. Okt 2005 (CEST)
Quellenangaben
Hallo,
ich bin sehr begeistert von Wikipedia. Leider habe ich Schwierigkeiten Informationen über den Verfasser eines Artkels zu bekommen. Das wäre für wissenschaftliche Arbeiten hilfreich. Kann mir jemand weiterhelfen? Schönen Gruss
Thomas H.
- Oben an reder Seite findest du einen Link mit der Aufschrift "Versionen/Autoren". Dort findest du die namen der Verfasser und ihre Beiträge, mit Links zu den entsprechenden Benutzerseiten. -- D. Dÿsentrieb ⇌ 21:34, 26. Okt 2005 (CEST)
Ich denke nicht, dass es eine gute Idee wäre, in einer wiss. Arbeit die Wikipedia nach Nicks (zB Dickbauch, Hypnosekröte, Schizoschaf) zu zitieren. Siehe auch Zitieren von Internetquellen. Auch nach dem Zitiervorschlag in en wird der Name der Autoren bei Zitaten nicht angegeben (GNU FDL-Nutzung ist was anderes). --Historiograf 13:04, 27. Okt 2005 (CEST)
metaphern und redenarten
Hallo, Hallo vielleicht kann mir jemand helfen. Ich suche den Ursprung des Sprichwortes " Mir steht das Wasser bis zum Hals" Bis jetzt habe ich noch nichts gefunden , das mir hilft. freue mich auf Antwort und sage Danke für die Hilfe
- Weiß es nicht wirklich, aber solche weit verbreiteten Bilder sind oft biblischen Ursprungs. Jesaja 8, 5-8 käme vielleicht in Frage: "Und der HERR redete weiter mit mir und sprach: 6 Weil dies Volk verachtet die Wasser von Siloah, die still dahinfließen, und in Angst zerfließt vor Rezin und dem Sohn Remaljas, 7 siehe, so wird der Herr über sie kommen lassen die starken und vielen Wasser des Stromes, nämlich den König von Assyrien und alle seine Macht, dass sie über alle ihre Ränder fluten und über alle ihre Ufer gehen. 8 Und sie werden einbrechen in Juda und wegschwemmen und überfluten, bis sie an den Hals reichen." Gruß T.a.k. 22:07, 26. Okt 2005 (CEST)
- Nun ja, ich glaube, dass allen Völkern diese Metapher verständlich, der Ursprung also vorgeschichtlich ist (auf Klug prähistorisch). -- Martin Vogel قهوة؟ 23:32, 26. Okt 2005 (CEST)
- Da hast du natürlich Recht, das Bild ist jedem unmittelbar verständlich. Du setzt aber voraus, dass jede verständliche Metapher auch zur stehenden Wendung wird, denn darum ging's doch wohl in der Anfrage. Im Lateinischen fällt mir z.B. auf Anhieb nichts Derartiges ein. Wie gesagt, sprichwörtlich wird so etwas gerne durch die Bibel. T.a.k. 00:04, 27. Okt 2005 (CEST)
- Kann man bei Lutz Röhrich nachlesen (Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, Band 5; 1994): Das Sprichwort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt und verwandt mit „Das Wasser läuft einem in den Mund”, das in Daniel Casper von Lohensteins „Arminius” (1689-90) vorkommt. Woher es nun tatsächlich kommt, dürfte schwer herauszubekommen sein. Aber im Grunde ist es ja als reines Bild auch schon verständlich und liegt „auf der Hand” ;): Das das Wasser jemandem bis zum Hals steht und er sich in einer unangenehmen Situation befindet, dürfte eine sehr alte Erfahrung sein. --Henriette 00:32, 27. Okt 2005 (CEST)
- Interessant wäre doch, ob's auch in anderen Sprachen eine ähnliche Wendung gibt - zumindest auf englisch fällt mir jetzt spontan nichts vergleichbares ein. "In deep shit" ist wohl nicht ganz das gleiche... -- D. Dÿsentrieb ⇌ 01:16, 27. Okt 2005 (CEST)
- Kann man bei Lutz Röhrich nachlesen (Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, Band 5; 1994): Das Sprichwort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt und verwandt mit „Das Wasser läuft einem in den Mund”, das in Daniel Casper von Lohensteins „Arminius” (1689-90) vorkommt. Woher es nun tatsächlich kommt, dürfte schwer herauszubekommen sein. Aber im Grunde ist es ja als reines Bild auch schon verständlich und liegt „auf der Hand” ;): Das das Wasser jemandem bis zum Hals steht und er sich in einer unangenehmen Situation befindet, dürfte eine sehr alte Erfahrung sein. --Henriette 00:32, 27. Okt 2005 (CEST)
- Da hast du natürlich Recht, das Bild ist jedem unmittelbar verständlich. Du setzt aber voraus, dass jede verständliche Metapher auch zur stehenden Wendung wird, denn darum ging's doch wohl in der Anfrage. Im Lateinischen fällt mir z.B. auf Anhieb nichts Derartiges ein. Wie gesagt, sprichwörtlich wird so etwas gerne durch die Bibel. T.a.k. 00:04, 27. Okt 2005 (CEST)
- Nun ja, ich glaube, dass allen Völkern diese Metapher verständlich, der Ursprung also vorgeschichtlich ist (auf Klug prähistorisch). -- Martin Vogel قهوة؟ 23:32, 26. Okt 2005 (CEST)
Bitte dringend um Hilfe beim Runterladen!
Hi @ all!
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen! Wie und wo kann ich Folgen von "Ren & Stimpy" auf DEUTSCH runterladen? Habe schon überall gesucht, aber es gibt die Folgen nur aur Englisch zum runterladen.
Hoff ihr helft mir. Liebe Grüße
maja
- Dürfen die überhaupt runtergeladen werden und machen wir uns mit einer entsprechenden Hilfe womöglich strafbar? --Historiograf 00:38, 27. Okt 2005 (CEST)
- Ich denke auch hier ist nicht der richtige Ort für solche Fragen. Viel Glück trotzdem und ... vergiss nicht die Gürkchen (:b --schizoschaf 11:31, 27. Okt 2005 (CEST)
- Ach was, natürlich können wir hier mal ne Ausnahme machen (sei doch nicht so, Histo!): Es gibt da diesen ziemlich coolen, nagelneuen Live-Torrent-Dienst, wo Du alle Folgen findest! Besonders am kommenden Wochenende sollen sich dort alle deutschen Folgen voll fett saugen lassen, hört man! Superschnelle Bitrates, geiler Sound. Einfach fett auf die Festplatte knallen und dann ewig Spass haben. Coole Sache das - aber nicht weitersagen, sonst kommen gleich diese Urheberfritzen und machen das Ding wieder zu, ok?--nodutschke 12:41, 27. Okt 2005 (CEST)
- Nice! Danke für diese Auskunft! schizoschaf 12:47, 27. Okt 2005 (CEST)
- Mein Rekorder steht auch schon in Habtachtstellung :-))--nodutschke 13:29, 27. Okt 2005 (CEST)
Halbtags
Hallo, wieviele Stunden arbeitet man "halbtags"?
- Ich schätze mal halb so viele Stunden wie "ganztags"? -- Schnargel 06:47, 27. Okt 2005 (CEST)
- Bezogen auf die Woche? Für den Vollzeitbeschäftigten ist ein montaglicher Feiertag ja ein Feiertag. Dem Halbtagsbeschäftigten sagt man: du kommst dann dienstags arbeiten. -- Simplicius ☺ 12:05, 27. Okt 2005 (CEST)
Rechtsanwälte
Ab welcher Höhe einer Strafe kann darf ein Rechtsanwalt, wenn er zum Beispiel irgendeine Straftat begeht, nicht mehr praktizieren? -- Simplicius ☺ 12:05, 27. Okt 2005 (CEST)
Google doch selber! Schon kurz darauf teilte die Anwaltskammer mit, dass nach den standesrechtlichen Bestimmungen, wie sie in der Bundesrechtsanwaltsordnung definiert sind, der Entzug der Zulassung nur im Falle der Verhängung einer Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr möglich sei Und dann schauen wir noch hier Wäre eigentlich simpl oder? --Historiograf 13:11, 27. Okt 2005 (CEST)
- Die Frage richtete sich eigentlich an echte Juristen oder Leute, die von Jura Ahnung haben.
- Die BRAO nennt nur den Verlust der Fähigkeit, ein öffentliches Amt zu bekleiden. Aber wo steht die definiert? Beim Amt des Schöffen liegt die Grenze laut GVG bei Freiheitsstrafen von mehr als 6 Monaten. Warum sollte sich ein Rechtsanwalt dann Böcke bis zu 12 Monate Gefängnis leisten können? -- Simplicius ☺ 18:52, 27. Okt 2005 (CEST)
- Tja mir zu verbieten, auf deine Unfähigkeit hier zu reagieren, wirst du wohl nicht schaffen :-) --Historiograf 00:05, 28. Okt 2005 (CEST)
- Auch das hätte man in 10 Sekunden bei Google finden können... --Fuzzy 21:05, 27. Okt 2005 (CEST)
- Fuzzy, danke! - Simplicius ☺ 15:58, 28. Okt 2005 (CEST)
Frage zum Duden (Abkürzungen)
Auch auf die Gefahr ausgelacht zu werden, habe ich mal eine Frage zum Duden bzw. den Abkürzungen hinter einem Wort:
Cheerleader,der;-s, -u. die;-,-<engl.> .....
Mir sind das irgendwie zu viele "Striche" und ich finde die Erklärung nicht. Klar ist ja, daß es heißt: Der Cheerleader, des Cheerleaders, die Cheerleader. Dafür würde aber ja eigentlich ,der;-s,- ausreichen. `Vielen Dank Gulp 12:21, 27. Okt 2005 (CEST)
Der Duden will uns anscheinend sagen, dass es auch das weibliche Wort "die Cheerleader" (also nicht etwa "die Cheerleaderin") gibt. Was ich bei der Einzahl für abwegig halte, bei der Mehrzahl kommt das aber aber schon hin. --AndreasPraefcke ¿! 13:38, 27. Okt 2005 (CEST)
- Hmm.. an sowas dachte ich auch schon, kam aber trotzdem nicht genau dahinter, was das "die" sollte. In der Tat gibt es kein männlich oder weiblich für den Begriff! Auch die Mädels sagen "Ich bin ein Cheerleader", "die Frau ist ein Cheerleader" etc. die Kombination "Ich bin eine Cheerleader", "die Frau ist eine Cheerleader" wäre mir neu. Müßte ich mal tiefer ergründen. Definitiv falsch ist das umgangssprachliche "Cheerleaderin" ... na, ich dachte schon, ich wäre jetzt zu doof zum Duden lesen :-) . Nachgeschlagen hatte ich übrigens, weil im Cheerleader Artikel eine Bildunterschrift "Dallas Cowboys Cheerleaders" auftauchte. Cheerleaders ist im deutschen gräßlich falsch, aber die Mädels aus Texas heißen wirklich so. Schon schlimm, wie die Amis sich "deutsche Wörter" zurechtbiegen :-) LOL . Danke, Gulp 14:13, 27. Okt 2005 (CEST)
- Was ist das für ein Duden? Meiner (21. Auflage 1996) kennt das Wort gar nicht; das aktuelle Universal- und Fremdwörterbuch scheinen nur die männliche Form zu kennen [2]. --.x 19:32, 27. Okt 2005 (CEST)
- Ich hab hier den "normalen" Duden, also Duden Band 1, Die deutsche Rechtschreibung, 23. Auflage (also der Aktuelle mit Vorwort aus August 2004). Und da steht es drinn. Die Erklärungen in Deinem Link sind übrigens bitter ... zum Glück gibt es Wikipedia, da erfährt man im Artikel Cheerleading wenigstens, daß Cheerleading ursprünglich ein reiner Männersport war! Tje ... ich hab auch schon mal an anderer Stelle nachgefragt. Die Mädels in einem Cheerleading-Forum legen ausdrücklich wert darauf, das weibliche Cheerleader als "der Cheerleader - ein Cheerleader" bezeichnet werden. In einem anderen Forum hab ich mal jemanden gefragt, der dort nur dadurch auffällt, anderen Leuten die Rechtsschreibfehler in Postings vorzuwerfen ... aber der ist seit dem auch abgetaucht :-) .. tje ... irgendeine Systematik muß der Duden doch haben ... grübel ... Gulp 10:20, 28. Okt 2005 (CEST)
Am Anfang des Dudens gibt es das Kapitel "Zur Wörterbuchbenutzung". Demnach deute ich Cheerleader,der;-s, -u. die;-,-<engl.> als Nominativ Singular der Cheerleader, Genitiv Singular des Cheerleaders, Nominativ Plural die Cheerleader, Genitiv Plural der Cheerleader. Was der Strich vor dem "u" soll, ist allerdings unklar. Rainer ... 16:37, 28. Okt 2005 (CEST)
Schule früher
1. Wer kam auf die Idee eine Schule in Deutschland zu Kründen ? Wo war die erste Schule in Deutschlan (in welcher stadt,Dorf) ? Wann gab es die erste Schule in Deutschland ?
2. Mädchen und Jungs wurden doch früher immer getrent unterrichtet warum war das so ? Wann wurde das Gesetzt aufgehoben das Mädchen und Jungs zusammen unterrichtet werden dürfen ? Wer hat das Gesetzt dan geändert und warum?
Ich wäre echt dankbar wen ihr mir antwortet (richtig) den die fragen brauche ich für meine Projektbrüfung das ist sehr wichtig.
- Diese Frage hatten wir doch schon zweimal oder so... guck mal in's Archiv. Ganz allgemein ist es aber für Prüfungen üblich, selbst zu recherchieren... -- D. Dÿsentrieb ⇌ 14:33, 27. Okt 2005 (CEST)
- Da der Artikel Schule eine mittlere Katastrophe ist, hier doch ganz kurz: 1. Kann man so nicht sagen. Die Idee, mehreren Leute von einem irgendwas interessantes erzählen zu lassen, ist allzu menschlich, als dass es einen "Erfinder" gäbe. Schulen sind jedenfalls älter als Deutschland. 2. siehe Koedukation. --AndreasPraefcke ¿! 14:48, 27. Okt 2005 (CEST)
- Wobei der Artikel Koedukation relativ unkonkret ist. Richtig ist jedenfalls, dass es mangels Mädchengymnasien anfangs an Gymnasien u.Ä. keine Geschlechtertrennung gegeben hat, aber das kann man auch nicht direkt Koedukation nennen. Die Entwicklung nach 1945 ist sicher auch ziemlich stark bundeslandabhängig. In Bayern dürfte z.B. die Koedukation in den 50ern noch nicht üblich gewesen sein, höchstens in Ausnahmefällen. Bei mir an der Schule ist sie IIRC 1981 eingeführt worden (aufbauend mit den 5. Klassen sowie in der Oberstufe, also erst 1988 in allen Klassen), und das war nicht die letzte. Überhaupt hat an vielen Schulen erst der Pillenknick die Koedukation ermöglicht, weil vorher die Räume für die zusätzlich nötigen Klos gar nicht verfügbar waren (bis mindestens 1979 hat es trotzdem Schichtunterricht (halbe Woche vormittags Schule, halbe Woche nachmittags) und Klassen mit knapp 40 Leuten (in den 5. Klassen anfangs auch mehr) gegeben). --.x 20:02, 27. Okt 2005 (CEST)
Hier stehen die Antworten im Archiv: [3]. Weiter unten kommt noch mehr. Es wäre auch nett, wenn du mal antworten würdest, anstatt nur die immergleiche Frage mehrfach zu stellen. Das macht einfach mehr Spaß. Rainer ... 19:39, 27. Okt 2005 (CEST)
Was ist ein "Eidick"?
Gefunden hab' ich das als Mengenangabe ("ein Eidick Butter") in einem Rezept von Henriette Davidis [7]. Aber wieviel soll das sein? So dick wie ein Ei? Oder einfach "reichlich"? Weder der Duden noch der Grimm scheinen das Wort zu kennen, von Leo ganz zu schweigen. Bei Google finde ich es nur in zwei Rezepten und als Nachname.
Also, die Ente gelingt bestimmt auch ohne zu wissen was ein Eidick ist - aber interessant wär's schon... -- D. Dÿsentrieb ⇌ 14:33, 27. Okt 2005 (CEST)
So dick wie ein Ei, würd ich auch sagen (es kommt auch immer wieder die Schreibweise "ein Ei dick" vor). Das war den Zeitgenossen sicher sehr anschaulich, hilft uns aber nur weiter, wenn wir auch noch die zeitgenössische Verpackungsform kennen: denn je nach Fläche ist eion gleich "dickes" abgeschnittenes Stück Butter ja durchaus verschieden. --AndreasPraefcke ¿! 14:43, 27. Okt 2005 (CEST)
- Ich schau mal zuhause nach, da steht nämlich das Original des Kochbuchs von Henriette Davidis, das bei uns in der Familie seit Generatoren weitergegeben wird. Vielleicht steht ja im Anhang was drin, das Kochbuch war ja allumfassend, neben Rezepten ja noch Menuvorschläge usw. Maex 14:52, 27. Okt 2005 (CEST)
- Wäre toll wenn du was fändest... ich hab' das Buch hier (der Link war nur zum Nachvollziehen), konnte aber nichts zu Mengenangaben finden. Dafür einiges über das Falten von Servietten;) -- D. Dÿsentrieb ⇌ 14:58, 27. Okt 2005 (CEST)
- sofort beim googlen gefunden:[8] aus alten Rezepten wie unter Anmerkung steht,; ein eidick Butter ist ein Stück Butter so groß wie ein Ei.--80.134.197.45 17:52, 27. Okt 2005 (CEST)
- Hm. Klingt schlüssig. Das ist aber keine allzu gute Quelle für eine abschließende Antwort. Denn wer weiß, wo der Ersteller der "Übersetzung ins Neudeutsche" sein Wissen her hatte, vielleicht hat der ja auch nur geraten. Interessant finde ich ja shcon, dass keines meiner alten Lexika und Wörterbücher den Begriff zusammengeschrieben oder auch unter "Ei" kennt. --AndreasPraefcke ¿! 21:58, 27. Okt 2005 (CEST)
- Ja klar. Nimm nicht zu kalte Butter und einen Esslöffel. Ungefähr zwei davon ergeben ein Eidick. Würde mal schätzen, dass das etwa 50 Gramm entspricht. Außer bei Kuchen kommt es nicht so genau drauf an. Nimm ein ordentliches Stück. Da fällt mir wieder mal ein, dass wir immer noch keinen Artikel zu Küchenmaßen haben. Da gibt es ja nicht nur über die Zeiten Verwirrungen, sondern auch über die Kontinente. Rainer ... 19:33, 27. Okt 2005 (CEST)
Vielen dank! Stimmt, bei dem Rezept kann man sich's aus der "neuen" und der "alten" Form zusammenpusseln... hab' wohl nicht ordentlich geguckt. Ein Artikel über Küchenmaße wäre in der Tat sinnvoll - und vielleicht sogar interessant :) -- D. Dÿsentrieb ⇌ 19:47, 27. Okt 2005 (CEST)
- Da wird leider eine mühsame Aufgabe. Wenn das was solides werden soll, wird man viel recherchieren müssen. Prise, Eidick und Eischwer sind ja noch leicht, schwierig wird es bei cup versus Tasse und solchen Dingen. Wahrscheinlich sollte man erstmal die Begriffe im Brainstorming sammeln, strukturieren (z. B. nach Volumen- und Gewichtsmaßen) und dann weitersehen. Rainer ... 20:12, 27. Okt 2005 (CEST)
- Beim Ei ist die Sachlage auch nicht viel anders als bei der Tasse. Kann mir auch vorstellen, dass die Eigröße früher allgemein kleiner war, zumal heute normalerweise überhaupt nur die größeren in den Handel kommen und die kleinen anderweitig verarbeitet werden. --.x 21:18, 27. Okt 2005 (CEST)
- Och, da gibt es fröhliche Foren-Diskussionen. Amerikanische Tassen sind erheblich größer als europäische, Teelöffel aber wohl nicht und wenn man so ein Rezept für, sagen wir mal Muffins, einfach übersetzt, stimmen die Verhältnisse nicht mehr. Eidick ist natürlich von vorneherein ungenau, aber leicht zu definieren. Die leichter Übung ist es sicherlich, deutschsprachige Maße zu sammeln und zu beschreiben, schwierig wird es beim Vergleich mit denen anderer Länder. Aber vielleicht habe ich auch eine zu anspruchsvolle Vorstellung, man könnte auch einfach mit den deutschsprachigen anfangen. Maexw könnte ja mal ein paar der alten Begriffe aus dem Davidis in die Runde werfen. Rainer ... 00:37, 28. Okt 2005 (CEST)
- Wobei die 125ml-Normtassen auch hier nicht viel mit der Realität zu tun haben. In den USA ist ein Cup ohnehin nicht unbedingt eine real existierende Tasse, sondern ein echtes Raummaß. Die Commonwealthtasse ist nochmal gut 20% größer (Zusammenstellung existiert unter Angloamerikanisches Maßsystem#Küche; in Alte Maße und Gewichte fehlen Küchenmaße weitgehend, wohl weil sie nicht genormt waren; siehe auch Größenordnung (Volumen)). Ein XL-Ei kann auch locker um 50% größer als ein S-Ei sein. Und bei Teelöffeln sind die Schwankungen noch viel größer, abgesehn davon, dass gehäufte Teelöffel eh praktisch aussagelos sind. Kaffee und Mehl kann man an die 10 cm hoch auftürmen. --.x 06:14, 28. Okt 2005 (CEST)
- So, jetzt habe ich mal in meinem Exemplar des Kochbuchs nachgesehen (Ausgabe von 1907). Da gibt es zwar ein paar Massangaben, aber nichts zu "Ei dick" (was hier in zwei Worten geschrieben ist, aber damals gab's es glaube ich noch keinen Duden). Die Interpretation von "Ei dick" als "so gross wie ein Ei" finde ich nicht schlecht, auch wenn es nicht so genau ist. Wie schreibt die gute Henriette: "Die erfahrene Hausfrau und Köchin wird sich hüten, jede Zutat abzuwiegen" (Zitat aus dem Gedächnis). Maex 12:37, 28. Okt 2005 (CEST)
- Da hat die gute Heriette sowieso recht. Außer beim Kuchen backen ist es quatsch mit der Briefwaage und Mililiter-Messbechern rumzufummeln, was manche Leute ja wirklich tun. Bei der Davidi habe ich auch gar keine Definitionen gemeint, sondern wollte nur wissen, welche Einheiten sie überhaupt verwendet. Erstmal werde ich mir Xens Links ansehen. Rainer ... 13:56, 28. Okt 2005 (CEST)
- Henriette definiert ein paar Einheiten, die hauptsächlich für Flüssigkeiten gelten (z.B. 1 Liter = 4 Tassen = 8 Weingläser und 1 Weinglas = x Suppenlöffel), fängt dann aber gleich an, die Waage einzusparen, indem sie angibt, wieviel Gramm Mehl/Zucker/Haferflocken in eine Tasse oder auf einen Löffel gehen. Was sie dann noch in den Rezepten als weitere Masse nutzt kann ich jetzt nicht so sagen. Es fällt nur auf (habe dann gestern abend gleich noch mal geschmökert), dass sie so einiges an Vorwissen voraussetzt. Für eine Aufstellung historischer Küchemasse ist zumindest meine Ausgabe des Kochbuchs ungeeignet, aber es scheint bei manufactum eine noch umfangreichere zu geben. Maex 14:08, 28. Okt 2005 (CEST)
- Henriette kriegt bald ein kleines Museum in Wetter-Wengern, meine ich irgendwo gelesen zu haben. -- Simplicius ☺ 16:00, 28. Okt 2005 (CEST)
Off-topic: Kurze Umfrage (hat nichts mit der Wikipedia zu tun)
Hallo, ich hoffe, dass das nicht als Spam betrachtet wird, sondern eher als Dorftratsch: für meine Diss führe ich gerade eine explorative Befragung mit dem Titel "Das Universum der Dinge" durch. Dabei geht es darum, einzuordnen, in wie weit bestimmte Kategorien auf bestimmte Gegenstände passen. Wer so etwa 15-20 Minuten Zeit hat und mich unterstützen möchte, kann dies unter http://www.westermayer.de/till/fragebogen.php gerne tun. -- TillWe 16:18, 27. Okt 2005 (CEST)
Das hab ich doch gleich mal gemacht. Und kann das nur empfehlen – den Blick auf den eigenen Alltag zu lenken ist immer sehr aufschlussreich, m. E. mehr als so manches philosophische Geschwurbel. Ceterum censeo dass das Portal:Alltagskultur genau das will... :-) --AndreasPraefcke ¿! 22:17, 27. Okt 2005 (CEST)
Privat Equity Investments
Hallo, ich schreibe eine Arbeit über Desinvestitionen durch private equity Investments, und dies alles soll dazu noch mit der Finanzierungstheorie in Einklang gebracht wwerden. Das Problem ist, dass mir Literatur fehlt. Vielleicht hat jemand ein paar nützliche Hinweise.
aldetik
betriebliche anwendungen von logischen funktionen
sexpraktik aus der lehre kamasutra
sexpraktik aus der lehre kamasutra
Welche Sprache ist auf dieser Münze?
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ein Bibliothekar bei Fresno County Library (in den USA) schickte mir eine E-mail, in der mir die folgende Frage stellte: Welche Sprache ist auf dieser Münze? Aber er ist nicht sicher, dass sie eine Münze ist. Ich möchte ihm gern helfen. Einige Linguisten, die Arabisch als Muttersprache sprechen und sowie Professoren, die Arabisch an der Universitäten unterrichten, haben einen kurzen Blick darauf werfen, und sie sind der Meinung, dass die Sprache Urdu ist. Aber sie sind überzeugt, dass sie nicht Arabisch ist. Und ich bin derselben Meinung. Der Bibliothekar hat nach mehr Informationen darüber forschen, aber er konnte keine finden. Wenn Sie Zeit haben, bitte werfen Sie einen kurzen Blick darauf. Die Münze ist gescannt worden, und die Bilder sind hier. Ich würde mich freuen wenn Sie mir helfen könnten und bedanke mich schon mal im Vorraus,
mit freundlichen Grüßen,
--205.247.237.40 06:57, 28. Okt 2005 (CEST)
Bedeutung von Ort und Datum
Sehr geehrte Damen und Herrren,
bei Briefe, Dokumente und ähnliche Papiere ist es üblich Ort Datum, sowie die Unterschrift am Ende des Schriftstücks zu setzten. Die Bedeutung der Unterschrift ist mir klar, aber welche Bedeutung trägt der Ort. Bürgt er für diese Unterschrift. Jedoch kann doch ein Ort dafür nich bürgen. Und wie sieht es es wenn ich mich gerade in einem weitenfernten Ort, wie Paris o.ä befinde. Welchen Ort sollte man dan hinschreiben?
Mfg e.Zolg 08:54, 28. Okt 2005 (CEST)
- Ich hab erst mal ein paar deiner Unterschriften hier entfernt. :o)
- Ich weiss nichts Genaues, aber ich gehe denke, dass es gelegentlich eine Fälschung erschweren könnte. Der Fälscher muss wissen, wo sich der eigentliche "Inhaber" der Unterschrift gerade befindet. Deshalb unterschreibt man immer mit dem Ort, an dem man sich tatsächlich befindet. Alle Angaben ohne Gewähr.
- --Eike 09:38, 28. Okt 2005 (CEST)
Problemorientiertes Lernen- allgemein innerhalb der Erwachsenenbildung- Bedinungen
Ich möchte eine Wissenschaftliche Hausarbeit schreiben zum Thema des "Problemorientierten Lernens". Konkret interessieren mich dabei die Bedingungen. Welche Themenberiche stecken implizit mit in dieser Thematik, dann POL im Erwachsenenbildungsbeich- geschichtliche Entwicklung und Vorläufer dieses Lernansatzes, aktuelle Diskussionen und Publikationen dazu, Vor- und Nachteile dieser Lernform, insbesondere wenn es um weniger konrete Themen als beispielsweise im medizinbereich geht.
- Was haben denn Deine Recherchen bisher ergeben? --elya 09:17, 28. Okt 2005 (CEST)
- Also ich finde Probleme beim Lernen nicht so toll. Ich bin eher so der Typ für lösungsorientiertes Lernen. --GS 10:23, 28. Okt 2005 (CEST)
Haben alle Virenarten ausnahmslos keinerlei Stoffwechsel?
Wie allgemein üblich sagt auch der WP-Artikel über Viren, dass Viren grundsätzlich keinen eigenen Stoffwechsel haben.
Dagegen hörte ich wiederholt - in TV-Sendungen etc., in denen Viren grundsätzlich beschrieben wurden -, es gäbe einige wenige Virenarten, bei denen sich im Gegensatz zu den meisten anderen stoffwechselähnliche Prozesse fänden. Leider kann ich das nicht genauer spezifizieren, die genannten Beschreibungen gingen nicht sonderlich in die Tiefe (und es ist auch schon etwas länger her... ;) ).
Kann sich jemand, der etwas von Biologie etc. versteht, vorstellen, was genau und welche Viren damit gemeint gewesen sein könnten? Kompletter Humbug kann's eigentlich nicht gewesen sein, kam, wie gesagt, mehr als einmal vor, und die Quellen schienen nicht unzuverlässig.
Wenn's da wirklich was Substanzielles gibt, wäre es womöglich eine entsprechende Ergänzung des genannten WP-Artikels wert. - Danke im Voraus! :) --145.254.111.25 11:24, 28. Okt 2005 (CEST)
- Bin ja kein Fachmann, aber Viren haben doch garnichts, was stoffwechseln kann, oder. AFAIK bestehen die doch nur aus Erbinformation und Schutzhülle. Maex 16:25, 28. Okt 2005 (CEST)
Formularerfassung
Was interessiert mich...
Die Funktionsweise von Formularerfassungsprogrammen, mit evtl. Beispielprogrammen!?
Hat da jemand interessantes Material für mich ???