Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
Auf dieser Seite wird darüber diskutiert, welche unserer Artikel zu exzellenten Artikeln erklärt werden sollen. Die deutschsprachige Wikipedia hat mittlerweile 3.021.974 Artikel. Da müssen doch auch exzellente Artikel dabei sein!
Wenn du einen Artikel findest, der dir besonders gut gefällt, dann trage ihn am unteren Ende der Abstimmungsliste über den Wiederwahlkandidaten ein. Du kannst sowohl einen eigenen Artikel als auch einen Artikel von anderen Autoren vorschlagen, mehr dazu unten.
Wenn du exzellente Bilder findest, kannst du sie auf Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder nominieren. Wenn du Artikel findest, von denen du denkst, dass sie schon sehr gut sind, aber noch nicht exzellent, nominiere sie für Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel.
Review des Tages
Die Volksabstimmung im Saargebiet am 13. Januar 1935 stellte den Abschluss der durch den Versailler Vertrag festgelegten fünfzehnjährien Verwaltung dieses Gebiets durch den Völkerbund dar. Den Bewohnern standen drei Wahlmöglichkeiten zur Verfügung: die Fortsetzung des bestehenden Mandatsstatus, der Anschluss an Frankreich oder die Rückgliederung an Deutschland. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 veränderte die politische Landschaft erheblich, da sich zuvor einheitlich für Deutschland eintretende Parteien wie SPD und KPD nun für den Status quo aussprachen, um eine Eingliederung in das nationalsozialistische Deutschland zu verhindern. Die Abstimmung fand unter internationaler Aufsicht statt, wobei eine multinationale Friedenstruppe aus Großbritannien, Italien, den Niederlanden und Schweden für Ordnung sorgte. Das Ergebnis war eindeutig: 90,7 Prozent der Stimmen entfielen auf Deutschland, 8,9 Prozent auf den Status quo und lediglich 0,4 Prozent auf Frankreich. Nach der Verkündung des Resultats emigrierten etwa 5.000 Gegner des Nationalsozialismus nach Frankreich, während das Saargebiet am 1. März 1935 offiziell an das Deutsche Reich zurückgegeben wurde.
Formalitäten
Qualitätsmerkmale exzellenter Artikel
Exzellente Artikel sollten möglichst viele dieser Merkmale erfüllen, siehe auch Wie schreibe ich gute Artikel und The perfect article. Über diese Empfehlungen kann auf Wikipedia Diskussion:Kandidaten für exzellente Artikel diskutiert werden.
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Auswahlverfahren
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Wie du deine Nominierung hinzufügst
=== [[Artikel]] Tag. Monat ===
Hier eventuell eine ergänzende Vorbemerkung vom Vorschlagenden (Artikel aus dem Review, Artikel ist im Rahmen des Projektes XY ausgebaut worden ...) ~~~~
* '''pro''': Der Artikel ist klasse, weil ... ~~~~
* '''contra''': Der Artikel ist nicht gut, weil ... ~~~~
Neue Nominierungen
Bitte neue Nominierungen unten über den Wiederwahlkandidaten anfügen
Rembrandt van Rijn, 4. Oktober
Nächstes Jahr im Juli ist der 400. Geburtstag von Rembrandt. Der Artikel ist bereits lesenswert, aber ist er auch schon exzellent? --Bender235 01:28, 4. Okt 2005 (CEST)
- Contra - aus meiner Sicht ist er noch nicht exzellent; die Sprache finde ich gelegentlich zu flapsig (..z.B. die Spreu (Schüler) vom Weizen (Rembrandt)) zu trennen. Die problematische Zuordnung von Bildern verdiente ausführlicher gewürdigt zu werden -- sie ist in der Literatur ja sehr breit diskutiert worden. Für so einen wichtigen Maler finde ich die Biographie auch noch zu kurz, um den Artikel schon als exzellent zu werden. --BS Thurner Hof 22:34, 4. Okt 2005 (CEST)
- Contra. Zustimmung zu BS Thurner Hof, zudem sollte der Artikel – vom Inhalt ganz abgesehen – erstmal ordentlich formatiert werden, bevor eine Kandidatur sinnvoll erscheint (Literatur, Bildtitel, Typografie). -- Carbidfischer Kaffee? 16:47, 5. Okt 2005 (CEST)
Studentenlied 4. Oktober
Artikel aus dem Review: Dieser Artikel wurde von Rabe! und vielen anderen wunderschön ausgebaut und deckt m.E. mittlerweile alle Aspekte des Themas weit genug ab. Deshalb schlage ich den Artikel hier vor. --ALE! ¿…? 08:29, 4. Okt 2005 (CEST)
Noch contra.Der Artikel ist in den bisher von ihm behandelten Teilbereichen sicherlich hervorragend. Es fehlen mir jedoch Abschnitte über das Liedgut und die Sangesusancen religiös (evangelisch, katholisch, jüdisch) oder explizit politisch (kommunistisch, sozialistisch, liberal, konservativ-deutschnational, faschistisch) geprägter studentischer Vereinigungen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß dort nicht gesungen wurde und daß es dort, bei allen möglichen Überschneidungen mit den im Artikel abgehandelten Verbindungen, auch nicht eigenständiges Liedgut oder Sangestraditionen gegeben haben soll. --Mogelzahn 10:56, 4. Okt 2005 (CEST)
- Genau das ist eben nicht Thema des Artikels. Hier geht es um spezifisch studentische Lieder, nicht um Lieder aus anderen Kreisen, die auch von eventuell anwesenden Studenten mitgesungen werden ("Thema verfehlt" gibt eine Sechs im Schulaufsatz.). Wenn studentische Kommunisten oder studentische Nazis zusammenkommen und singen, singen die Lieder, die nichtstudentische Kommunisten und nichtstudentische Nazis auch singen. Wenn die katholischen CV-Verbindungen in die Kirche gehen, lassen die ihre Kommersbücher zu Hause und singen im Gottesdienst aus den Gesangbüchern, aus denen die anderen Christen auch singen. In der Abteilung "vaterländische Lieder" in dem Artikel war es schon schwierig darzustellen, dass die "studentisch" sind. Das ist so knapp an der Grenze, weil die im Kommersbuch stehen und weil die Dichter oft Studentenverbindungen angehört haben. Aber ansonsten wurden die auch anderswo gesungen. Grenzfälle sind auch die Bergmanns-, Jäger- und Handwerkslieder, die aus den unterschiedlichsten Gründen bei einigen Verbindungen gesungen werden. Mir kommt es bei dem Artikel auf das für Mitteleuropa typische Phänomen einer spezifisch studentischen Liedkultur an, die auf andere Bereiche West-, Nord- und Osteuropas (nicht nach Südeuropa) ausgestrahlt hat. Und das wollte ich gern mit Hilfe anderer Wikipedianer exzellent entwickeln. --Rabe! 13:15, 4. Okt 2005 (CEST)
- Genau das bezweifele ich eben, daß es in diesen Organisationen kein explizit studentisches Liedgut gegeben hat. Wenn es das tatsächlich nicht gegeben haben sollte, bitte ich um entsprechende Belege dafür, die bloße Behauptung reicht mir nicht. Klar, daß die CVer in der Kirche nach dem katholischen Gesangbuch gesungen haben, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß sie keine katholisch und studentisch geprägten Lieder haben, die sie auf ihrem Haus singen, genausowenig wie ich mir vorstellen kann, daß die Mitglieder des NS-Studentenbundes nur "Die Fahne hoch" und die Kommis nur Arbeiterlieder angestimmt haben. --Mogelzahn 18:42, 4. Okt 2005 (CEST)
- Genau das ist eben nicht Thema des Artikels. Hier geht es um spezifisch studentische Lieder, nicht um Lieder aus anderen Kreisen, die auch von eventuell anwesenden Studenten mitgesungen werden ("Thema verfehlt" gibt eine Sechs im Schulaufsatz.). Wenn studentische Kommunisten oder studentische Nazis zusammenkommen und singen, singen die Lieder, die nichtstudentische Kommunisten und nichtstudentische Nazis auch singen. Wenn die katholischen CV-Verbindungen in die Kirche gehen, lassen die ihre Kommersbücher zu Hause und singen im Gottesdienst aus den Gesangbüchern, aus denen die anderen Christen auch singen. In der Abteilung "vaterländische Lieder" in dem Artikel war es schon schwierig darzustellen, dass die "studentisch" sind. Das ist so knapp an der Grenze, weil die im Kommersbuch stehen und weil die Dichter oft Studentenverbindungen angehört haben. Aber ansonsten wurden die auch anderswo gesungen. Grenzfälle sind auch die Bergmanns-, Jäger- und Handwerkslieder, die aus den unterschiedlichsten Gründen bei einigen Verbindungen gesungen werden. Mir kommt es bei dem Artikel auf das für Mitteleuropa typische Phänomen einer spezifisch studentischen Liedkultur an, die auf andere Bereiche West-, Nord- und Osteuropas (nicht nach Südeuropa) ausgestrahlt hat. Und das wollte ich gern mit Hilfe anderer Wikipedianer exzellent entwickeln. --Rabe! 13:15, 4. Okt 2005 (CEST)
- Ich habe soeben von einem Wikipedianer, der Mitglied in einer katholischen KV-Verbindung ist, bestätigt bekommen, dass es wirklich keine speziell studentischen und gleichzeitig speziell religiösen Lieder gibt, zumindest nicht seiner Kenntnis nach. Er sagte, die einzigen Unterschiede im Singverhalten bestünden darin, dass sie als nichtschlagende Katholiken die Strophen, in denen es ums Fechten im weitesten Sinne geht, weglassen. Das Auslassen einzelner Strophen würde ich jetzt aber nicht als eigene Liedkultur bezeichnen, sondern als Detail. --Rabe! 22:36, 5. Okt 2005 (CEST)
- Dafür. Einige Kleinigkeiten: Im Abschnitt „Geschichte und Überlieferung“ heißt es „Im Druck (Kommersbuch) erschienen Studentenlieder zum ersten Mal im Jahre 1781.“ Den Hinweis auf das Kommersbuch halte ich an dieser Stelle für unglücklich, weil diese spezifische – für den Gebrauch auf einer Kneipe zugeschnittene – Publikationsform erst im 19. Jahrhundert aufgekommen sein dürfte. Damit handelte es sich bei dem Druck von 1781 bestenfalls um einen Vorläufer der späteren Kommersbücher. Mein Vorschlag: Die Klammer und ihren Inhalt einfach streichen (wie gesagt, eine Kleinigkeit). Im selben Abschnitt weiter unten steht „ja teilweise zu verkitschen.“ – dies ist inhaltlich sicherlich richtig, sprachlich ließe sich das vielleicht aber noch besser fassen. Mit der weiter unten folgenden Definition „Mit diesem Buch [das Allgemeine Deutsche Kommersbuch] wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts eine verbindliche und standardisierte Sammlung von Studentenliedern geschaffen, deren Definition von "Studentenlied" bis heute Gültigkeit hat.“ ist meiner Ansicht nach auch die Argumentation meines Vorredner ausreichend entkräftet. Insgesamt halte ich den Artikel für informativ und sprachlich gelungen; die Bebilderung trägt zur Anschaulichkeit bei – auch wenn ich persönlich mich ein wenig an den Mühlberg-Bildern satt gesehen habe und sie wegen ihrer verklärenden Art für kommentierungsbedürftig halte. --Frank Schulenburg 14:39, 4. Okt 2005 (CEST)
- Probleme "Verkitschen" und "Liederbuch/Kommersbuch" jetzt erledigt. Mühlberg ist leider wegen massiver Anschaulichkeit bislang nicht zu ersetzen.--Rabe! 19:49, 4. Okt 2005 (CEST)
- pro Im wesentlichen sehr schön gemacht, finde ich. Weil das weiter oben diskutiert wird, bliebe höchstens die Frage, inwieweit das Studentenlied eben doch ein Phänomen des deutschsprachigen Raums ist- zu dem ja auch so ein scheinbar abgelegener Platz wie Czernowitz einmal gehört hat. Nach der Lektüre des Artikels blieb für mich dieser Eindruck haften. Wenn diese Liedgattung tatsächlich in ganz Mitteleuropa (und Skandinavien) verbreitet war, wären ein paar mehr Worte über die anderen Länder dann nicht wünschenswert? Kann natürlich sein, dass das dann einfach zu ausufernd wird. Auch meine andere Anregung ist vielleicht zu beckmesserisch- aber als Musiker hätte ich das eine oder andere Notenbeispiel zu den Texten zu schätzen gewusst, da mir bei weitem nicht alle Melodien vertraut sind. Nichts für ungut- der ganze Artikel ist jedenfalls auch im jetzigen Zustand schon sehr informativ. --Bottomline 15:33, 4. Okt 2005 (CEST)
- Thema "Internationale Ausstrahlung" jetzt ausgebaut. --Rabe! 19:49, 4. Okt 2005 (CEST)
- Sehr elegant gelöst, danke! --Bottomline 20:09, 4. Okt 2005 (CEST)
- Thema "Internationale Ausstrahlung" jetzt ausgebaut. --Rabe! 19:49, 4. Okt 2005 (CEST)
- Notenbeispiele sind wohl ein bisschen problematisch, wegen der Rechte und so. Ich habe jetzt mal ein paar Soundfiles verlinkt, die im Netz stehen. Da ich mich mit dieser Art von Dateien aber nicht so auskenne, bitte ich noch mal jemanden zu prüfen, ob das alles so wiki-konform ist. --Rabe! 22:18, 4. Okt 2005 (CEST)
Abwartend.Nach eigenen typografischen Korrekturen gefällt mir der Artikel soweit gut, einen Wunsch hätte ich noch: Bitte die Weblinks alle auskommentieren. -- Carbidfischer Kaffee? 20:15, 4. Okt 2005 (CEST)
- Meinst Du das so? --Rabe! 22:18, 4. Okt 2005 (CEST)
- Ja, meine ich, danke. -- Carbidfischer Kaffee? 16:42, 5. Okt 2005 (CEST)
- Warum das denn? --ALE! ¿…? 09:44, 5. Okt 2005 (CEST)
- Weil man aus den URLs nicht unbedingt ersehen kann, was sich dahinter verbirgt, und weil nackte URLs insbesondere dann unschön aussehen, wenn sie in einer Liste mit auskommentierten Weblinks stehen. -- Carbidfischer Kaffee? 16:42, 5. Okt 2005 (CEST)
- Meinst Du das so? --Rabe! 22:18, 4. Okt 2005 (CEST)
- Nachdem die Weblinks nun aufgehübscht sind, bin ich pro. -- Carbidfischer Kaffee? 16:42, 5. Okt 2005 (CEST)
- Solide und vielgestaltig, kulturgeschichtlich hochinteressant. Pro -- 213.6.92.169 21:28, 5. Okt 2005 (CEST)
- Pro - bei einschlägigen anderen Stichworten sollte man den Artikel auch als Link setzen. -- €pa 21:33, 5. Okt 2005 (CEST)
- Bis jetzt verweisen 27 Artikel (ohne Diskussionsseiten etc.) aus dem Artikelnamensraum auf diesen Artikel. Reicht das oder meinst Du was anderes? --Rabe! 17:41, 6. Okt 2005 (CEST)
- Nach der Aufklärung durch Rabe!, daß böse Menschen (ein garstig Lied, ein politisch Lied) tatsächlich keine Studentenlieder haben (grin) nun pro, denn das was da steht ist hervorragend. --Mogelzahn 22:51, 5. Okt 2005 (CEST)
- Pro --Guffi 09:52, 6. Okt 2005 (CEST)
- pro - typischer "Rabe"-Artikel: klare Sprache, klare Struktur, klarer Inhalt - klar exzellent. --Lienhard Schulz 19:03, 6. Okt 2005 (CEST)
- pro - ich denke, den kann man ohne größere Probleme als exzellent bezeichnen (als Laie) -- Achim Raschka 23:06, 6. Okt 2005 (CEST)
- FilmFrau 18:42, 7. Okt 2005 (CEST) Kontra - auch wenn es nur ein formales Argument ist: Studentenlied, Studentenverbindung, Couleur, und noch einige andere gleichzeitig als exzellent/lesenwert einzustellen startet wieder eine Studentenverbindungs-Tsunami. Kritikpunkte will ich nicht überall wiederholen, sie stehen unter der Aufforderung, den Artikel Studentenverbindung als lesenwert aufzuwerten. WP ist keine Pressestelle für Traditionalisten aus den Studentenverbindungen.
- Pro Ich möchte - ohne Abstriche von meiner Auffassung zu machen, dass der Artikel exzellent ist - noch die folgenden beiden Vorschläge machen, welche allerdings vielleicht die Gefahr bergen, den Artikel zu überladen:
- Ad 1: die parodistischen Strophen. Es gibt ganze Liederhefte, welche nur Strophen wie zum Beispiel die folgende enthalten: Im schwarzen Walfisch von Askalon, da saß Franz Josef Strauß, der Wirt war von der SPD und warf Franz Josef raus. Sollte man (natürlich allgemein) näher darauf eingehen?
- Ad 2: die Bierspiele. Erwähnt ist der Mitternachtsschrei und das Stegreifdichten, aber das ist IMHO etwas zu wenig. Berühmt in Österreich ist der Lebe-Liebe-Comment und der Pappenheimer-Comment, die dort neben anderen solchen Bierspielen ein nicht unwesentliches Element der Kneipkultur darstellen. Sie sollten ein kleines Unterkapitel wert sein.
- Grüße, Monomach 10:59, 9. Okt 2005 (CEST)
- Die einzeln vorgestellten Liedertypen und Einzellieder können natürlich nur eine Auswahl sein. Da wird es immer noch Leute geben, die irgendwas kennen, was noch nicht im Detail erläutert ist. Ich könnte mir trotzdem vorstellen, dass wir noch einen Abschnitt Mündlich Überliefertes und Parodistisches oder so aufmachen, obwohl sich das naturgemäß ein wenig der Schriftichkeit entzieht, eine systematische Erschließung irgendwelcher Quellen wird es da nicht geben. Lasst uns solche Details aber bitte auf der Diskussionsseite des Artikel besprechen. --Rabe! 18:07, 9. Okt 2005 (CEST)
Dresden, 4. Oktober
Der Artikel wurde stark entlistet und an vielen Stellen umfangreich ergänzt. Stand nun schon 2 mal im Review. Der Schwerpunkt des Artikels liegt (selbstverständlich) im Bereich Kultur. Ich hoffe natürlich noch auf die ein oder andere Anregung. Geo-Loge 22:47, 4. Okt 2005 (CEST)
- Abwartend. Sehr umfangreich, etwas korrekturlesen könnte vielleicht nicht schaden. Bitte Literatur nach Wikipedia:Literatur formatieren. -- Carbidfischer Kaffee? 21:43, 5. Okt 2005 (CEST)
- Ja, das läuft jetzt die ganze Zeit so nebenbei und auch schon seit Tagen. Ganz fehlerlos ist der Artikel rein orthografisch noch nicht. Aber wenn mir ein Fehler auffällt, wird er ausgemerzt. Die Formatierung fällt dann mal nebenbei ab. Geo-Loge 22:13, 5. Okt 2005 (CEST)
- Hab mir noch mal den ganzen Artikel zum Thema Rechtschreibung und Stil von oben bis unten angeschaut und noch einiges beseitigt. Wenn doch noch unpräzise, mehrdeutige oder fehlerhafte Passagen gefunden werden sollten, bitte mir mitteilen. Geo-Loge 19:53, 8. Okt 2005 (CEST)
- Ja, das läuft jetzt die ganze Zeit so nebenbei und auch schon seit Tagen. Ganz fehlerlos ist der Artikel rein orthografisch noch nicht. Aber wenn mir ein Fehler auffällt, wird er ausgemerzt. Die Formatierung fällt dann mal nebenbei ab. Geo-Loge 22:13, 5. Okt 2005 (CEST)
- Pro vielleicht noch etwas bessere Stilistik und ggf. kleine Rechtschreibe- (Komma?)-Geschichten. Trotzdem unbedingt dafür. acf 22:23, 5. Okt 2005 (CEST)
- Hab mich noch etwas mit der Rechtschreibung auseinandergesetzt, eindeutig Pro. -- Budissin - + 11:55, 9. Okt 2005 (CEST)
- Pro Ich bin Einwohner und beobachte den Artikel, wenn auch immer nur flüchtig, nun schon sehr lange, er hatte Hochs und Tiefs, aber viele bemühte Nutzer. Er hat nun wirklich einen excellenten Stand erreicht, woran Geologe erheblichen Anteil hat. Steffen Kaufmann
AbwartendVom Umfang in den Infos auf jeden Fall exzellent. Was mich aber noch stört sind die vielen roten Links. Die sollten am besten erstmal rausgenommen werden sofern noch kein Artikel dazu besteht. Und die Sache mit dem Ortsbeirat gehört IMHO unter Politik, sowie die Historie der Politik eigentlich in einen separaten Teil (wurde bei Münster, wo ich momentan auch Hauptautor bin, auch angemahnt). Sollte man vielleicht überdenken. Und ganz wichtig: Es sind etliche male "heute" drin (siehe Wikipedia:Zu_vermeidende_Wörter). Sofern sich da was tut, gebe ich gerne ein Pro. --NickKnatterton 20:01, 17. Okt 2005 (CEST)
- Stimmt, das mit der ausgeprägten Benutzung des Wortes "heute" fällt mir auch gerade auf. Ist der Einwurf zur Historie der Politik im Artikel zu Münster bereits eingesetzt? Geo-Loge 22:54, 17. Okt 2005 (CEST)
- Ich hoffe ich habe das mit den Ortsbeiräten richtig verstanden und umgesetzt. Ich nehme an, du meinst, dass dieser Teil im Bereich Geografie deplaziert war. Der Artikel ist heute wieder eher gegenwärtig ;-). Geo-Loge 00:22, 18. Okt 2005 (CEST)
- Ja genau. Ortsbeiräte sind jetzt im richtigen Hauptkapitel. Zur Historie der Politik: Die ist in Münster soweit umgesetzt, dass der Teil, der die geschichtliche Entwicklung betrifft, in den Hauptartikel zur Geschichte der Stadt Münster ausgelagert wurde. Im Prinzip könnte man den auch unter ein eigenes Lemma stellen, aber dafür waren das dann etwas zu wenig Informationen wie ich finde. Konkret steht im Hauptartikel über Münster im Kapitel Politik nun, wie es zum heutigen Zeitpunkt aussieht, sprich wer regiert, wie wird gewählt, was sind die Aufgaben etc. --NickKnatterton 09:14, 18. Okt 2005 (CEST)
- Okay. Schön, dass ich es richtig verstanden habe. Bezüglich der roten Links kann ich nur sagen, dass viele der Links bereits einen anderen definierten Namen haben, als im Artikel angezeigt. Beispielsweise soll nicht ein Artikel Münzsammlung sondern "Münzsammlung (SKD)" (für Staatliche Kunstsammlungen Dresden) angelegt werden. So findet sich das an sehr vielen Stellen. Die Hoffnung ist eben, dass so weniger Artikel unter falschem Lemma entstehen. Andere beziehen sich auf Stadtteile, von denen noch sehr viele fehlen. Mal verlinken, mal nicht, sieht meiner Meinung auch eher schlecht aus. Fast alle anderen Punkte habe ich eingearbeitet. Jetzt muss man mir nur noch erklären, wie man Historie von geschichtlicher Entwicklung trennt. Ich finde die paar Sätze in dem Kapitel zur Entwicklung der Stadtpolitik aber nicht verkehrt. Geo-Loge 19:16, 18. Okt 2005 (CEST)
- Ach so, hmmmm, also bei den Stadtteilen hab ich das für Münster so gemacht, dass ich dafür erstmal Stubs angegelegt habe, sofern noch kein Lemma existierte. Dann sind die roten Links nämlich nämlich weg. Die andere große "rote Flut" ist ja noch die Liste der Oberbürgermeister. Die würde ich wirklich erstmal rausnehmen (die Wikilinks). Nochmal zur Politik: Ich habe alles, was nicht aktuell ist, ausgelagert. Sprich alles, was nicht mehr mit der aktuellen Situation übereinstimmt. Für Dresden würde es demnach beim Oberbürgermeister, Stadtrat und der Gliederung der Kommunalpolitik bleiben, die man dann direkt zusammenfassen könnte. Dann bleibt auch mehr Platz um auf das Zusammenwirken der genannten Stadtorgane einzugehen. --NickKnatterton 19:39, 18. Okt 2005 (CEST)
- Also ich habe die Anzahl des Wortes "heute" jetzt auf fünf im Text reduziert. Die Buchtitel in der Literatur liegen aber nicht in meinem Machtbereich... Geo-Loge 00:08, 19. Okt 2005 (CEST)
- Das ist klar, dass man die nicht rausbekommt. Ich habe mir die verbleibenden "heute"s mal angeschaut: Einige könnten einfach komplett weggelassen werden ohne Ersatz. Z.B. statt "Heute wird der Chor von Matthias Jung geleitet." kann man auch schreiben "Der Chor wird von Matthias Jung geleitet." - selber Inhalt, nur ohne heute. Oder statt "Die Kasematten unter der Terrasse sind heute begehbar." einfach nur "Die Kasematten unter der Terrasse sind begehbar.". Geht auch bei der Christuskirche und dem Alaunpark. Dann wäre nur noch einmal das "böse Wort" im Text.
- So jetzt sind nur noch an zwei Stellen "heute"s in dem Text vertreten. Sensationell wieviele Wörter es als Alternative gibt. Scheint hier aber so ein regionales Sprachphänomen zu sein, da es bisher keinem auffiel, dass das Wort fast in jedem dritten Satz stand. Geo-Loge 17:26, 19. Okt 2005 (CEST)
- Ich habe mir einfach mal erlaubt die auch noch zu ersetzen. Hoffe das geht in Ordnung! :) Wenn jetzt noch ein wenig mehr zur aktuellen Regelung neben der Geschichte in der Politik dazukommt gibts auch ein pro von mir. --NickKnatterton 19:57, 19. Okt 2005 (CEST)
- Ich habe Politik mal allgemein noch etwas überarbeitet und ergänzt. Sag einfach mal, was du drüber denkst. Geo-Loge 21:42, 19. Okt 2005 (CEST)
- Sieht schon gut aus. Würde nur noch die Beiden Kapitel Stadtverwaltung und Räumliche Gliederung der Kommunalpolitik nach oben stellen vor die historische Entwicklung und die Wahlmodalitäten und Dauer einer Amtszeit dort mit reinnehmen.
- So, das habe ich auch noch umgestrickt. Geo-Loge 22:14, 19. Okt 2005 (CEST)
- Prima! Habe da nix mehr zu kritisieren. Von daher jetzt Pro. --NickKnatterton 22:27, 19. Okt 2005 (CEST)
Geschichte der Stadt Nürnberg 6. Oktober
War im Review [1]
- pro: Gefällt mir, sehr umfassend. Habakuk <>< 17:49, 6. Okt 2005 (CEST)
- abwartend. Die einzelnen Zusammenhänge und Entwicklungen könnten mE weiter ausformuliert werden. Außerdem stellt sich die Frage nach dem Sinn der Listen am Ende des Artikels. Ganz falsch dagegen ist die Einleitung: „Als Freie Reichsstadt...“. Wie man dem zugehörigen Artikel entnehmen kann, gibt es ursprünglich keine "Freie Reichsstadt", der Begriff ist vielmehr eine sprachliche Vermischung zwischen der Freien Stadt und der Reichsstadt, was aber ein Unterschied ist. Nürnberg war Reichsstadt.--Moguntiner 01:16, 7. Okt 2005 (CEST)
- Laut Freie Reichsstadt wird der Begriff durchaus im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation so benutzt, und Nürnberg bezeichnet sich auch heutzutzage noch so. --Habakuk <>< 18:21, 7. Okt 2005 (CEST)
- Benutzt ja, aber es ist trotzdem nicht der korrekte Ausdruck. Wie sich aus dem Artikel ergibt, lässt sich aus der Bezeichnung Freie Reichsstadt nicht ableiten, wie die Freiheitsprivilegien der betreffenden Stadt nun beschaffen waren: Anders gesagt: Der Begriff Freie Reichsstadt ist nichtssagend.--Moguntiner 00:46, 9. Okt 2005 (CEST)
- Ich frage mich, was diese Diskussion soll. Nürnberg bezeichnete sich nun mal als Freie Reichsstadt - egal ob (angehende) Historiker des 21. Jahrhunderts diesen Begriff nun für richtig halten oder nicht. Ich denke, die alten Nürnberger hätten solch akademische Spitzfindigkeiten auch nicht verstanden und hätten sie wohl dorthin verwiesen, wo sie hingehört, ins historische Seminar der Universität. 217.250.148.26 07:41, 13. Okt 2005 (CEST)
- Ich finde, es muss in den Artikel, ob Nürnberg nun eine Freie Stadt oder eine Reichsstadt war. Einem exzellenten Artikel schadet gewisses Hochschulwissen glaube ich nicht wirklich und ich bin auch kein angehender Historiker, wenn du das andeuten wolltest.--Moguntiner 02:28, 14. Okt 2005 (CEST)
- Nach Meinung der Historiker war Nürnberg "bis zur Schwelle zum 14. Jahrhundert" formaljuristisch eine "Reichsstadt", was sie natürlich formaljuristisch auch danach blieb. Die Entwicklung einer Vielzahl von Institutionen "städtischer Selbstverwaltung" machte Nürnberg jedoch faktisch zu einer "freien Stadt", was die Nürnberger selbstbewusst natürlich in ihrem Anspruch als "Freie Reichsstadt" zum Ausdruck brachten. Insofern können wir nun weiter diskutieren, ob wir den juristischen Status oder den faktischen Anspruch in den Vordergrund rücken. Im übrigen bezeichnete noch der (sicher nicht ganz unmaßgebliche) Reichsdeputationshauptschluss von 1803 Nürnberg sowohl als "Reichsstadt" wie auch als "freie und unmittelbare Stadt". Was schließen wir daraus? 217.250.148.26 07:52, 14. Okt 2005 (CEST)
- Ich finde, es muss in den Artikel, ob Nürnberg nun eine Freie Stadt oder eine Reichsstadt war. Einem exzellenten Artikel schadet gewisses Hochschulwissen glaube ich nicht wirklich und ich bin auch kein angehender Historiker, wenn du das andeuten wolltest.--Moguntiner 02:28, 14. Okt 2005 (CEST)
- Ich frage mich, was diese Diskussion soll. Nürnberg bezeichnete sich nun mal als Freie Reichsstadt - egal ob (angehende) Historiker des 21. Jahrhunderts diesen Begriff nun für richtig halten oder nicht. Ich denke, die alten Nürnberger hätten solch akademische Spitzfindigkeiten auch nicht verstanden und hätten sie wohl dorthin verwiesen, wo sie hingehört, ins historische Seminar der Universität. 217.250.148.26 07:41, 13. Okt 2005 (CEST)
- Benutzt ja, aber es ist trotzdem nicht der korrekte Ausdruck. Wie sich aus dem Artikel ergibt, lässt sich aus der Bezeichnung Freie Reichsstadt nicht ableiten, wie die Freiheitsprivilegien der betreffenden Stadt nun beschaffen waren: Anders gesagt: Der Begriff Freie Reichsstadt ist nichtssagend.--Moguntiner 00:46, 9. Okt 2005 (CEST)
- contra Sprachlich und inhaltlich nicht herausragend. Stilistisch holpert bereits der erste Abschnitt. Der besondere Rang der Stadt wird nicht adäquat in den Griff bekommen. Zur NS-Zeit, in der N. wahrlich eine besondere Rolle spielte, gibt es nur ein paar Zeilen, waehrend die Zeit um 1800 sehr viel ausfuehrlicher und liebevoller dargestellt wird. Im Vordergrund steht zu sehr die politische Geschichte, obwohl die Wirtschaftsgeschichte im 15./16. Jh. besonders spannend wäre. Ein Lob verdienen allerdings die überdurchnittlichen Links unter Historische Quellen. Gleichwohl vermisse ich einen Hinweis auf die komplette Digitalisierung der stadthistorischen Zeitschrift MVGN beim MDZ. --Historiograf 01:59, 7. Okt 2005 (CEST)
- Mehr Details über die NS-Zeit steht unter Reichsparteitage (ist im Brockhaus von 1979 übrigens auch so ausgelagert). Der Link auf die Online-Version der Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg steht unter Periodika. --Habakuk <>< 17:10, 7. Okt 2005 (CEST)
- Auch nach Auslagerungen ist eine abgerundete Darstellung erforderlich. Dann muss eben aus Reichsparteitage das Wesentliche in den Hauptartikel übernommen werden, weil es auch da wichtig ist. --Historiograf 20:01, 7. Okt 2005 (CEST)
- Genau auf so eine Diskussion habe ich gewartet. Das musste natürlich als Einwand zu diesem Artikel kommen. Als Hauptautor war es mir wichtig, die 12 Jahre NS-Diktatur in die richtige Relation zur fast 1000 Jahren Geschichte Nürnbergs stellen. Leider wird die Geschichte Nürnbergs vor allem fast ausschließlich mit den Nazis in Verbindung gebracht (siehe z.B. den englischen Artikel). Jedenfalls hat die geforderte starke Betonung (Überbetonung) der Nazizeit nichts mit Ausgewogenheit zu tun, die eine Gesamtschau der Stadtgeschichte erfordert. 217.250.148.26 08:15, 10. Okt 2005 (CEST)
- Auch nach Auslagerungen ist eine abgerundete Darstellung erforderlich. Dann muss eben aus Reichsparteitage das Wesentliche in den Hauptartikel übernommen werden, weil es auch da wichtig ist. --Historiograf 20:01, 7. Okt 2005 (CEST)
- contra mit im Prinzip den gleichen Punkten wie Historiograf und Moguntiner. Interessant auch die im Artikel enthaltene These, der Erlaß der Nürnberger Gesetze werde im allgemeinen als Beginn der Judenverfolgung angesehen. Wie wäre es z.B. mit dem 1. April 1933? Im übrigen wäre auch die Wirtschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts ebenso spannend. Fehlerhaft auch: Lothar Fabers Bleistiftfabrik bzw. die Fa. Faber-Castell saß stets in Stein (Mittelfranken). In Nürnberg dagegen produzier(t)en Firmen wie J. S. Staedtler (Staedtler-Mars-GmbH & Co), W. Staedtler, Fröscheis (Lyra) sowie Großberger und Kurz (Schwan-Stabilo GmbH). Und den ewigen Oberbürgermeister Andreas Urschlechter im 20. Jahrhundert überhaupt nicht zu erwähnen, ist ebenfalls ein Mangel. --Mghamburg 15:26, 7. Okt 2005 (CEST)
- Contra mit den oben angegebenen Mängeln gehört der Artikel noch nicht mal zu den lesenswerten, leider, Potential hat er ja durchaus --Geos 16:13, 7. Okt 2005 (CEST)
- Luha 18:02, 19. Okt 2005 (CEST) Kontra Weder die Kaiserzeit, noch die Weimarer Republik noch die NS-Zeit sind aus Sicht der lokalen Geschichte genügend dargestellt. Wir reden hier über exzellent. Dass in Hinblick auf die Reichsparteitage auf den zentralen Artikel verwiesen wird, ist OK. Aber einen wirtschaftlichen und organisatorischen Effekt für die Stadt hatten sie doch wohl? --
STS-114, 6. Oktober
der Artikel steht zur Zeit unter den lesenswerten Artikelen. Nach meiner Meinung erfüllt er auch alle Punkte für einen exzellenten Artikel.
- pro Osiris2000 22:36, 6. Okt 2005 (CEST)
- im Moment noch kein Pro. Es sind noch Zeitformfehler Gegenwart/Vergangenheit drin. Außerdem verlangen einige Absätze sehr viel Konzentration beim Lesen, da man mit Abkürzungen und Fachbegriffen überschüttet wird. Zwischen den Zeilen kann man die Übersetzung englischer Artikel (oder NASA-Quellen?) sehr gut rauslesen (das ist kein Lob). Beipiele: Am 31. Juli war die Besatzung hauptsächlich mit dem Logistiktransport vom Raffaello-Modul zur Station beschäftigt. Sie haben also Fracht umgeladen. In der Nähe der Station führte Eileen Collins ein spektakuläres 360°-Manöver durch Das sich das Raumschiff zur Inspektion um seine eigene Achse drehte wäre verständlicher. Bedingungen durch die Bodenkontrolle als suboptimal eingeschätzt ist einfach schlechter Stil. OBSS und EVA wird nicht erklärt. Es finden sich noch jede Menge weiterer Beispiele. Mein Fazit: Bitte sprachlich nochmal mit etwas Abstand drübergehen und auch daran denken, dass auch jemand mit wenig Hintergrundwissen, den Artikel lesen könnte. Ich würde mir auch ein paar Sätze über das Medieninteresse wünschen. Hadhuey 13:13, 7. Okt 2005 (CEST)
- Leider ist der Artikel nicht ohne fachliche Begriffe zu schreiben. OBSS wird einmal erklärt, zudem auch verlinkt, EVA ist auch verlinkt. Jeden Begriff jedes mal auszuschreiben würde imho unnötig viel Platz verbrauchen. Überhaupt denke ich dass der Artikel nicht in eine oma-taugliche Form gebracht werden kann, da er zu sehr auf die Einzelheiten eingeht. Vielleicht deswegen auch gar nicht für die Exzellenten geeignet. --Bricktop 21:59, 7. Okt 2005 (CEST)
- Auch der exzellente Artikel Differentialrechnung ist für Leute die sich nicht für Mathematik interessieren nur schwer zu verstehen und ist trotzdem zurecht exzellent. Außerdem finde ich den Artikel STS-114 gut geschrieben und verständlich. Was die Begriffe EVA und OBSS angeht, so muss es reichen wenn diese einmal geklärt werden bzw. verlinkt sind. Osiris2000 00:30, 8. Okt 2005 (CEST)
- Reine Verlinkung von Abkürzungen reicht in meinen Augen nicht, da die Begriffe zum Verständnis des Artikels benötigt werden. Der Roboterarm ist ja erklärt, sorry das hatte ich überlesen. Auch bei EVA sollte irgendwo mal Weltraumspaziergang (EVA=extra vehicular activity) auftauchen. Mein Hauptkritikpunkt ist vor allem der Sprachstil, der arg nach Übersetzung aussieht und u.a. Zeitformfehler enthält. Hadhuey 10:42, 8. Okt 2005 (CEST)
- abwartend: Sieht inhaltlich nicht schlecht aus, aber stilistisch ist das noch nichts, wie Hadhuey schon anmerkt: Die Zeitformen sind uneinheitlich, Konjunktive gehen durcheinander oder fehlen ganz etc. Auch die vielen Abkürzungen und unerklärten Fachbegriffe stören, selbst wenn sie verlinkt sind; man will nicht zwischendurch noch 5 oder 6 andere Artikel lesen, um die Bedeutung einzelner Sätze zu verstehen. In vielen Fällen sind sie auch schlicht überflüssig: "Die für sieben Stunden geplante EVA dauerte somit 6 Stunden und 1 Minute." heißt anscheinend nichts anderes, als dass sich die Astronauten für gut sechs Stunden außerhalb der Raumfähre aufgehalten haben - das kann man aber auch ohne Jargon ausdrücken. --mmr 03:46, 9. Okt 2005 (CEST)
- abwartend: Das mit den Zeitformen ist mir auch aufgefallen, auch sind manche Abschnitte offensichtlich noch während der Mission geschrieben worden und enthalten Konjunktive, Der Inhalt ist ok, mance Fachbegriffe könnten zumindestens einaml erklärt werden, eventuell sollte der Artikel im Interesse der Lesbarkeit anders gegliedert werden. --Henristosch 11:28, 10. Okt 2005 (CEST)
- Pro für mich ist der Artikel auf alle Fälle exzellent Antifaschist 666 13:49, 17. Okt 2005 (CEST)
- contra Jeglicher innerer Abstand zum Sujet fehlt. So ist das eher eine Nacherzählung, die sihc zudem reichlich schwer tut, wesentliches von unwesentlichem zu trennen, als eine Analyse und Zusammenfassung. -- southpark 03:54, 20. Okt 2005 (CEST)
DDR-Studentenverbindung, 7. Oktober
Wunderbar runder Artikel über ein aus studentengeschichtlicher Sicht überragend interessantes Thema. Ein Bapperl für diesen Artikel wäre eine Auszeichnung für die beiden Hauptautoren Rabe! und Guffi aber auch für alle anderen beteiligten.
- Da kann ich mir jetzt mal die Bemerkung nicht verkneifen, dass das nicht nur ein studentengeschichtliches Thema ist, sondern deutsch-deutsche Gechichte aus einer völlig neuen Perspektive beleuchtet. Auch ist das Thema noch so "heiß", dass es da (noch) praktisch keine historischen Abhandlungen gibt, sondern fast nur mehr oder weniger private Augenzeugenberichte. Hier leistet Wikipedia mal wieder Pionierarbeit. Auch ist die außergewöhnliche Ost-West-Kooperation bei diesem Artikel hervorzuheben. --Rabe! 07:14, 7. Okt 2005 (CEST)
- Frage: das Bild der DDR-Briefmarke ist doch sicher nicht GNU-FDL/CC/frei...? --APPER\☺☹ 08:22, 7. Okt 2005 (CEST)
- Also der exzellente Artikel Briefmarke lebt von solchen Darstellungen. Meines Wissens gelten Briefmarken und Banknoten als amtliche Dokumente und sind deshalb gemeinfrei, soweit ich weiß gemäß §5 URG. --Rabe! 09:00, 7. Okt 2005 (CEST)
- Mal davon abgesehen gibt es die DDR nicht mehr. Wer soll dann also Ansprüche geltend machen? ;-) --ALE! ¿…? 09:53, 7. Okt 2005 (CEST)
- Da wäre ich nicht so sicher - gerade in Bezug auf Briefmarken- und Banknotenabbildungsrechte liefen hier schon intensive, kontroverse Debatten. Ich bin leider nicht auf dem neusten Stand, doch haben wir für diese Fragen einen ziemlichen Experten, Ihr wisst schon wen, der, dessen Namen gewöhnliche Muggel wegen überbordender Freundlichkeit nur hinter vorgehaltener Hand auszusprechen wagen. Bei Bildrechte und Panoramafreiheit müsste einiges dazu stehen - da ist auch dem Experten auf die Spur zu kommen, falls Ihr ihn nicht kennt. --Lienhard Schulz 10:11, 7. Okt 2005 (CEST)
- Mal davon abgesehen gibt es die DDR nicht mehr. Wer soll dann also Ansprüche geltend machen? ;-) --ALE! ¿…? 09:53, 7. Okt 2005 (CEST)
- Also der exzellente Artikel Briefmarke lebt von solchen Darstellungen. Meines Wissens gelten Briefmarken und Banknoten als amtliche Dokumente und sind deshalb gemeinfrei, soweit ich weiß gemäß §5 URG. --Rabe! 09:00, 7. Okt 2005 (CEST)
- Hach wie witzig. Auf deine Belehrung in Sachen Albrecht der Bär/Norbert von Xanten warte ich heute noch, aber du musstest ja die beleidigte Diva spielen. Nun, Norbert ist auch trotz deines grandiosen Auftritts auf dieser Seite und wie ich finde mit Recht exzellent geworden. PS contra (POV). PPS: Briefmarken-Bildrechte werden vom soeben frischgebackenen Admin Steschke bearbeitet, dazu muss man nicht mehr mich fragen --Historiograf 20:15, 7. Okt 2005 (CEST)
- Ich gehe jedenfalls mal davon aus, dass das ganze Thema spätestens während der Exzellenz-Diskussion zum Artikel Briefmarke ausdiskutiert worden ist. Dort stehen nämlich ganz moderne, noch im Verkauf befindliche Marken der Deutschen Post (Oder wie heißen die jetzt? Unternehmen Gelb?). Aber wenn Ihr wirklich keine anderen Probleme habt. Der Artikel würde auch ohne Briefmarke funktionieren. Aber so ist's lustiger. --Rabe! 10:34, 7. Okt 2005 (CEST)
- Es gibt ja Wikipedia:Briefmarken! --Rabe! 12:19, 7. Okt 2005 (CEST)
- Ja und dort ist halt erläutert, dass die Briefmarken der Deutschen Post soweit kein Problem darstellen, solange es um die Marke und nicht ihr Motiv geht. Ich denke im Kontext dieses Artikels sollte das okay sein, es geht ja darum, dass eine Briefmarke erschienen ist und es wird nicht explizit über die künstlerische Darstellung auf der Marke gesprochen. --APPER\☺☹ 12:36, 7. Okt 2005 (CEST)
- Contra der Artikel ist POV. Der über die Führungspersönlichkeiten der DDR ist formuliert, als wenn Corpsstudenten die sozialistischen Gremien infiltiriert hätten. Weiter: ...das Wissen verschwand gründlich. Trotzdem blühte es nur wenige Jahre später an allen Ecken und enden wieder auf. Das passt nicht zusammen. Formulierungen wie "Auch hier tauchte Die Volkspolizei auf" sind nichtssagend und suggerieren den Überwachunggstaat (sicher nicht unberechtigt jedoch für nicht-DDR-Kenner schwer zu interpretierende Formulierung). Es lässt sich nicht ableiten was da passiert ist. Hat da ein VoPo nur mal geguckt oder ist da eine ganze "Hunderstschaft" angerückt? Hadhuey 10:32, 7. Okt 2005 (CEST)
- Ich kann ja verstehen, dass dieser Artikel liebgewordene Denkkategorien aufbricht. Deswegen finde ich ihn ja so interessant. --Rabe! 12:19, 7. Okt 2005 (CEST)
- Wieso ist das POV, wenn man hier die Tatsachen auflistet, dass Corpsstudenten in DDR-Gremien vertreten waren. Das wird sinnvollerweise überhaupt nicht kommentiert. Pure Facts. --Rabe! 12:19, 7. Okt 2005 (CEST)
- Das mit dem "verschwundenen" Wissen lag wohl nicht daran, dass es keine Wissensträger mehr gab, was man schon an den korporierten Funktionsträgern sehen kann und den vielen Alten Herren, die in der DDR geblieben waren. Das lag wohl eher daran, dass die alle die Klappe hielten und die jungen Leute davon gar nichts mehr erfuhren. Und wer etwas wissen wollte, musste sich das alles mühsam von Dachböden zusammensuchen und wusste dann nicht, was damit anzufangen war. Lies doch mal ein paar von den verlinkten "Chronologien" durch. Das ist echt spannend. Das mit dem Traditionsabbruch könnte man aber wohl noch mal genauer formulieren.--Rabe! 12:19, 7. Okt 2005 (CEST)
- Die Formulierung mit der Volkspolizei kann man sicher noch konkretisieren, wenn das Detail gewünscht ist. Wir kennen ja Leute, die dabei waren. --Rabe! 12:19, 7. Okt 2005 (CEST)
- Erledigt durch Benutzer:Guffi. --Rabe! 13:02, 7. Okt 2005 (CEST)
- Wo ist jetzt das POV? --Rabe! 12:19, 7. Okt 2005 (CEST)
- erstmal ohne Abstimmung, sondern nur eine Anmerkung zum Lemma, wäre Studentenverbindungen in der DDR nicht besser geeignet?--Zaphiro 12:21, 7. Okt 2005 (CEST)
- Das habe ich mir auch erst überlegt. Aber andererseits geht es ja nicht um Studentenverbindungen, die aus irgendwelchen Gründen in der DDR waren, sondern um einen bestimmten Typus von dort und zu dieser Zeit GEGRÜNDETEN Studentenverbindungen. Ende der 1980er Jahre hat dann Die Welt den Begriff verwendet (und vermutlich erfunden), allerdings noch mit den berühmten Springer-Gänsefüßchen ("DDR"-Studentenverbindung). Auch heute ist er noch in Gebrauch, aber ohne die Füßchen. Siehe dazu hier [2] und hier [3]. Es gab auch die Überlegung, den Artikel mit Rudelsburger Allianz zusammenzulegen, aber davon bin ich auch abgekommen, weil das zu kurz greift. --Rabe! 12:56, 7. Okt 2005 (CEST)
- So - zum "POV": der ist - wie immer bei solchen Artikeln - natürlich nur unterschwellig. Ich will einige Punkte ansprechen:
- Die bereits im Berufsleben stehenden Mitglieder („Alte Herren“), die nicht in den Westen gingen, verhielten sich bedeckt und zeigten ihre Sympathie für das traditionelle Studentenwesen nicht in der Öffentlichkeit.
- Alle "Alten Herren" hegten also weiterhin Sympathie mit ihren alten Verbindungen? Vielleicht wollten die Leute nach dem Krieg aber auch wirklich mal von allem "alten" loslassen? Ich bin mir ziemlich sicher, dass nach Jahren des Krieges zumindest einem Teil diese Sachen ziemlich egal waren und sie ihre "Sympathien" nicht versteckten. Es scheint also praktisch vollkommen unklar zu sein, inwieweit die Alten Herren noch irgendwas mit ihrer Verbindung zu tun hatten, man sollte also besser schreiben, dass die meisten auf dem Gebiet der DDR gebliebenen Alten Herren einfach gar nichts mehr mit ihren alten Verbindungen zu tun hatten - denn so scheint es gewesen zu sein. Jetzt zu implizieren, dass sie bewusst schwiegen etc. halte ich für falsch.
- Auf welcher Basis hältst Du das denn für falsch? Ich habe doch von vielen Verbindungen gehört, mit welchen konspirativen Methoden die versucht haben, den Kontakt mit ihren Alten Herren in der DDR aufrecht zu halten. Ob das immer geklappt hat, die Briefe an der Stasi vorbei zu schmuggeln, sei dahingestellt. (Das mit deb Fluchthilfeaktionen und Tunnelgrabungen steht im Artikel, daa muss ichjetzt nicht drauf rumreiten.) Übrigens hat selbst Homann noch in Amt und Würden Kontaktversuche unternommen und später nach dem Zusammenbruch der DDR den Antrag auf Wiederaufnahme in sein erstes Corps, Corps Thuringia Jena, gestellt. Ist aber abgelehnt worden. --Rabe! 14:46, 7. Okt 2005 (CEST)
- Ich bezweifle nicht, dass ein Teil der Alten Herren weiter Kontakt hielten oder dies zumindest wollten und nur "ihre Sympathie für das traditionelle Studentenwesen nicht in der Öffentlichkeit" zeigten. Der jetzige Text sagt aber, dass sämtliche Alte Herren ("die alten herren...") ihre sympathie nicht in der öffentlichkeit zeigten. Dies setzt vorraus, dass sie noch sympathien hegten, was ich zumindest einem Teil abspreche. Ist aber nur eine kleine Formulierungssache. --APPER\☺☹ 16:51, 7. Okt 2005 (CEST)
- Zum Abschnitt "DDR: Abkehr von der bürgerlichen Tradition": dort wird die Mitgliedschaft zweier mäßig bedeutender Mitglieder von Studentenverbindungen als Grundlage für die Aussage genommen, dass Verbindungsstudenten in der "Führungselite" des Staates vertreten waren. Es waren auch sehr viele NSDAP-Mitglieder in dieser Führungselite (auch einer der dort genannten) und mit Sicherheit auch einige, die andersweitig überhaupt keine Kommunisten waren. Dies irgendwie zu werten halte ich für keine gute Sache, zumindest nicht so unreflektiert. Zur Führung eines Staates braucht man studierte und die gab es zu dieser Zeit noch nicht in dem Maße, da ist klar, dass der ein oder andere korporierte dabei ist. Mir ist nach diesem Abschnitt absolut unklar, wie ich das werten soll.
- In diesem Artikel ist das auch gar nicht gewertet, sondern neutral dargestellt. Natürlich waren da teilweise auch Nicht-Kommunisten in der DDR-Verwaltung, in den oberen Etagen aber nicht viele. Dieser Artikel handelt vom Thema Studentenverbindungen, also steht hier was von Verbindungsstudenten. Ich verstehe immer noch nicht wo hier der POV sein soll. Übrigens ist der Homann wohl extra in die DDR gegangen, um dort mitzuarbeiten, also nicht einfach nur vereinnahmt worden. --Rabe! 14:46, 7. Okt 2005 (CEST)
- Die Frage ist immer: was hat ein bestimmter Text mit dem Artikel zu tun. Entweder es ist vollkommen uninteressant, dass korporierte in der DDR-Führung waren, weil es Zufall war oder es spielt für die DDR-Studentenverbindungen eine Rolle. Letzteres kann ich derzeit leider nicht erkennen. --APPER\☺☹ 16:51, 7. Okt 2005 (CEST)
- Später wird zunächst über das "nicht-sozialistische Liedgut" gesprochen. Es wird dabei gesagt, dass in den Evangelischen und Katholischen Studentengemeinden (ESG/KSG) [...] altes, nicht-sozialistisches Liedgut gepflegt werden konnte. Altes, nicht-sozialistisches Liedgut konnte nicht nur dort gepflegt werden. Die meisten Volkslieder überdauerten die Zeiten sehr gut ohne im geheimen gepflegt zu werden. In DDR-Schulliedbüchern fanden sich viele sozialistische Texte, aber auch viele Volkslieder. Nur Lieder, die ungewünschte politische Dinge transfrerierten wurden nicht mehr benutzt. Es sollte ganz klar gesagt werden, dass sich diese Aussagen auf Studentenverbindungslieder und ähnliches beziehen, das nicht weltanschaulich neutral oder sozialistisch war.
- Im Artikel steht "vor-sozialistisch". Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Volkslieder von der DDR-Führung als kulturelle Leistung der werktätigen Bevölkerung aufgefasst wurden, also durchaus akzeptiert wurden. Für studentische und kirchliche Lieder, die bürgerlichen bzw. klerikalen Ursprungs waren, galt das wohl weniger, zumindest zu Beginn der DDR. Dass die Lieder "nur" in den Gemeinden gesungen werden konnten, steht auch wiederum nicht im Text, sondern ist von Dir hinzuerfunden. Ist es das, was Du mit "unterschwellig" meinst? --Rabe! 14:46, 7. Okt 2005 (CEST)
- Im Artikel steht "nicht-sozialistisch" (seit der ersten Version). Es scheint mir, dass du in dem Punkt meine Kritik nicht richtig verstanden hast. Der Satz Besonders in den Evangelischen und Katholischen Studentengemeinden (ESG/KSG), wo altes, nicht-sozialistisches Liedgut gepflegt werden konnte, wurden zunehmend traditionelle studentische Lieder gesungen. impliziert (so finde ich), dass nicht-sozialistisches Liedgut außerhalb verschiedenster Einrichtungen (z.B. ESG/KSG) nicht gepflegt werden konnte, sonst wäre der Einschub sinnlos. Das wiederrum ist eine unwahre Aussage bzw. zumindest nicht vollständig erklärte Aussage.
- Weitere Kleinigkeiten: Dass ein Denkmal an ein Universitätsbrauhaus nach einem Studentenlied von Goethe benannt wurde gleich als Zeichen für aufkeimendes Interesse an studentischen Traditionen zu werten, halte ich für stark übertrieben.
- Das drängt sich geradezu auf für jemanden, der davon was versteht. Das Lied gehört zu den "Greatest Hits" der Verbindungsszene. Praktisch keine Kneipe ohne "Ergo bibamus". Im Westen wäre das vollkommen unmöglich, so etwas aufzustellen, eben wegen der Vorbehalte gegen Verbindungen im allgemeinen. Dann brauchst Du Dir nur mal anzuschauen, was in dem Jahr noch alles passiert ist. Und frag mal Guffi, wie der das damals aufgefasst hat, der war nämlich dabei. --Rabe! 14:46, 7. Okt 2005 (CEST)
- Die Sache ist die: ein exzellenter Text sollte sich auf Fakten stützen. Ich komme aus dem Osten und ich weiß, dass im Osten die Geschichte von Verbindungen vollkommen in Vergessenheit geraten war und ist. So kannte ich z.B. schon einige Zeit "Gaudeamus igitur" ohne überhaupt ansatzweise zu wissen, was eine Studentenverbindung ist. Ich halte daher die Möglichkeit, dass das Lied vollkommen ohne Hintergedanken als "altes Lied von Studenten beim Trinken" ausgewählt wurde für sehr wahrscheinlich. Das mag sicher einem Verbindungsstudenten anders vorkommen, aber solange es keine Fakten gibt, wie dies passierte, halte ich "dabei mag..." für übertrieben, ein "dabei könnte..." wäre mE realistischer. --APPER\☺☹ 16:51, 7. Okt 2005 (CEST)
- Der Text von Gaudeamus igitur (siehe dort) geht schließlich aufs Mittelalter zurück. Gedruckt wurde er in dieser Form 1781, da gab es noch keine Verbindungen im heutigen Sinne. Das Lied ist weltweit, z.B. im USA, bekannt. "Ergo bibamus" ist dagegen erst 1810 verfasst worden. Sag mir mal, wieviel nicht-korporierte Studenten das Lied Deiner Meinung nach seit damals bis heute wohl gesungen habe, so im Vergleich zu den korporierten Sängern dieses Liedes. Und der Brunnen ist nicht nach dem älteren, selbst Dir bekannten, international verbreiteten Lied"Gaudeamus igitur" benannt worden, sondern nach dem "Ergo bibamus". Ich halte das in einem Artikel zum Thema DDR-Studentenverbindungen eine Erwähnung wert. --Rabe! 21:49, 7. Okt 2005 (CEST)
- Es geht mir nicht um die Entfernung des Absatzes, sondern darum, dass der vermutete, unbelegbare Zusammenhang zu Studentenverbindungen in einem Konjunktiv ("könnte") dargestellt wird, wie ich das oben schilderte. Im Übrigen, was ich meinte: wenn mir jemand vor 5 Jahren gesagt hätte: "such mal einen alt klingenden Titel raus, der zu einem Studentenbrauhaus passt", wär ich vermutlich auch über Goethes Lied gestolpert und ich hätte da nie einen Zusammenhang zu Studentenverbindungen ausmachen können und das geht sicher vielen Ostdeutschen so. --APPER\☺☹ 06:43, 8. Okt 2005 (CEST)
- Weiter komm ich grad zeitlich nicht. Aber es scheint sich so durch den Text zu ziehen. --APPER\☺☹ 13:34, 7. Okt 2005 (CEST)
- Stimmt, das zieht sich so durch den Text. Der ist mit Bedacht und Sachkenntnis geschrieben. In Kooperation von einem, der die historischen Hintergründe kennt, mit einem, der dabei war. Das nenne ich exzellent. --Rabe! 14:46, 7. Okt 2005 (CEST)
- Ich weiß, die Geschichten sind schwer zu glauben. Aber wenn Du Dich auf meiner Benutzerseite umsiehst, gewinnst Du einen Eindruck, mit was ich mich so beschäftige. Hier wird mit Sachkenntnis geschrieben, auch wenn es manchmal seltsam aussieht. Aber wenn in der Wikipedia nur Dinge drinstehen, die man schon kennt, lernt man ja nichts. --Rabe! 14:46, 7. Okt 2005 (CEST)
- Ich zweifle absolut nicht an der Fachkenntnis und ich weiß, dass der Beitrag gut ist und Arbeit gekostet hat. Deine Erläuterung zur Denkmal-Sache zeigt gut, was mein Problem ist: Das drängt sich geradezu auf für jemanden, der davon was versteht. - genau das ist es. Es ist nicht alles so, wie jemand Beteiligtes es sieht. Wenn ein Politiker über sich schreibt, würde der Artikel sicher ein guter Artikel sein, aber zum exzellenten würde er schwerlich ohne weitere, neutrale Hilfe werden. --APPER\☺☹ 16:51, 7. Okt 2005 (CEST)
Ken - Am Rande des Wahnsinns 15:00, 7. Okt 2005 (CEST)
Kontra - zum einen POV, zum anderen ist der Artikel durchsetzt mit "Fakten", die auf Hörensagen basieren.- Dafür. Den Vorwurf der parteiischen, persönlich gefärbten Darstellung kann ich nicht nachvollziehen, die beigebrachten Belege überzeugen nicht. Die Unterstellung, dies sei bei allen Artikeln des Themengebiets (die ja in der Mehrzahl vom Hauptautor des vorliegenden Beitrags stammen) so, halte ich ihrerseits für POV. Die zeitliche Nähe zu den dargestellten Ereignissen eröffnet die besondere Chance einer Befragung von Zeitzeugen. Dies als „Hörensagen“ abzuklassifizieren, wird der genuinen Leistung, die in dem vorliegenden Lexikoneintrag steckt, meiner Ansicht nach nicht gerecht. Der Artikel selbst ist sprachlich gewohnt souverän verfaßt und gut bebildert. Im unteren Teil fallen die langen Zitate ins Auge, sinnvolle Kürzungsmöglichkeiten fallen mir da aber auch keine ein. Einzelne, für Außenstehende unbekannte Begriffe, wie etwa derjenige der „Bierpromotion“ bedürften vielleicht noch der Erläuterung. --Frank Schulenburg 15:36, 7. Okt 2005 (CEST)
- Abklassifiziert? Letzlich kann jeder behaupten mit Zeitzeugen geredet haben. Ich möchte dann schon Wissen, wer diese Zeitzeugen sind. Wann wurden sie wie befragt? Und diese Zeitzeugenaussagen - die offenbar nur einzelne Meinungen darstellen - auch noch als allgemein gültig hinzustellen finde ich unseriös. Der Artikel strotzt nur so vor Spekulationen. Und Sätze wie "Dies wurde in der DDR natürlich nicht thematisiert." sind POV. "Dies wurde in der DDR nicht thematisiert." wäre objektiv. Ich will den Artikel ja nicht schlechter machen als er ist. Zweifelsohne ist er eine gute Leistung. Aber keine Exzellente. Und nur darum geht es. Ken - Am Rande des Wahnsinns 16:02, 7. Okt 2005 (CEST)
Die "Zeitzeugen" waren keine IMs von Rabe! oder Guffi, sondern der Ausdruck bezieht sich in der Regel auf die Internet-Chroniken der jeweiligen Verbindungen, die unten verlinkt sind. Das könnte man noch deutlicher sagen. Allerdings war da bisher noch nicht üblich, dass man für jeden einzelnen Satz eine schriftliche Quelle angeben musste. Auflisten am Schluss reichte bisher. Ist das jetzt neu?--Rabe! 21:49, 7. Okt 2005 (CEST)
- Contra Studentenlied, Studentenverbindung, DDR-Studentenverbindung, Couleur: hier entsteht wieder eine neue Studentenverbindungs-Tsunami. Gleichzeitig werden große Kategorien (Anarchismus, Marixmus, ...) einfach gelöscht. Auch wenn das nur ein formales Argument ist: WP ist keine Organ des Traditionswesens von Studentenverbindungen. Theodi 18:02, 7. Okt 2005 (CEST)
- Auch wenn das Verbindungswesen meinem linksgestrickten Gewissen nicht unbedingt liegt: selten einen blöderen Kommentar gelesen. Ist es vielleicht möglich, den Inhalt sachlich wie bei allen anderen Beiträgen auch zu beurteilen? --Lienhard Schulz 19:09, 7. Okt 2005 (CEST)
- Vielleicht gehst du ja mal mit guten Beispiel voran, und nennst ein andere Lobbygruppe, die an einem Tag ein halbes Dutzend Artikel als exzellent oder lesenswert aufwerten will. Dein Vorwurf (Zitat blöderer) fällt auf dich selbst zurück. Theodi 19:53, 7. Okt 2005 (CEST)
- Auch wenn das Verbindungswesen meinem linksgestrickten Gewissen nicht unbedingt liegt: selten einen blöderen Kommentar gelesen. Ist es vielleicht möglich, den Inhalt sachlich wie bei allen anderen Beiträgen auch zu beurteilen? --Lienhard Schulz 19:09, 7. Okt 2005 (CEST)
- Es geht darum einzelne Artikel zu bewerten. Wer ihn geschrieben hat ist hier nebensächlich, einzig der Inhalt zählt. Hadhuey 20:21, 7. Okt 2005 (CEST)
- contra ganz kann man den POV-Vorwurf nicht von der Hand weisen. Ich schicke vorneweg, dass ich aus der DDR komme. Da reagiert man vll. etwas sensibler auf bestimmte Formulierungen und Vereinfachungen. Ich schicke aber auch vorneweg, dass der Artikel sehr gut geschrieben ist und auch für mich als Ossi interessante neue Fakten über die DDR gebracht hat. Trotz meiner Kritik ein klasse Artikel. Also hier ein paar Belege die mein Contra stützen:
- Gerüchte über Schnitzler und seine Mitgliedschaft gehören raus, solange die nicht handfester dargestellt werden.
- Bei den Studenten im Westen war der Bezug zu den östlichen Landesteilen nicht abgebrochen. Bei östliche Landesteile kräuseln sich mir die Zehennägel, oder bezieht sich das auf die Zeit vor 1949.
- Ein Corpsstudent wurde vor ein westdeutsches Gericht gestellt, weil er nach einer geplatzten Fluchthilfe-Aktion einen DDR-Grenzer bei einem Feuergefecht erschossen haben soll. Hat er oder hat nicht. Also wurde er verurteilt oder wegen Unschuld freigelassen. So klingt das etwas eigenartig.
- Literatur stand nicht zur Verfügung und musste heimlich von privaten Dachböden zusammengesammelt werden. Naja heimlich musst niemand auf den Dachboden, klingt irgendwie bisschen zu sehr dass hinter jeder Zimmerecke ein Stasi-Spitzel stand. Das man einen eventuellen Fund nicht an die große und oft auch nicht an die kleine Glocke hängen durfte, ist ganz was anderes.
- Zeitzeugen berichten, dass interessierte Studenten begannen, durch verschlüsselte Zeitungsanzeigen alte Couleurgegenstände zusammenzusuchen. Auch wenn dies kein POV ist fände ich hier ein Beispiel gut, oder Zeitungsausrisse o.ä. wenn denn sowas noch zu finden ist. Auf jeden Fall ist der Fakt so unbekannt, dass da mehr belegt werden sollte.
- Dem Autor und der SED-Führung waren die bisherigen Entwicklungen in der DDR wohl entgangen oder sie wollten mit dieser Veröffentlichung noch gegensteuern, was aber offensichtlich nicht gelang. Hier widerspricht sich der Artikel selbst mit den nächsten beiden Sätzen in dem von Untergrund und Auffliegen die Rede ist. Oder gibt es Belege, dass die neuen Verbundungen den „Staatsorganen“ bereits bekannt waren und dagegengesteuert werden sollte.
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass mir hier zu oft der Pfad des nüchtern Beschreibenden zugunsten des Essay und Romans verlassen wird, womit automatisch POV einhergeht, auch wenn die Formulierungen flüssig, interessant und gut zu lesen sind. Außerdem erscheint mir an einigen Stellen die Rolle dieser Studenschaften innerhalb der DDR arg überbewertet zu werden. Gruß --Finanzer 01:14, 11. Okt 2005 (CEST)
Ich habe nochmal etwas gefeilt und hoffe, dass nun einige der POV-Verdachtsmomente entfallen sind. --Guffi 16:53, 13. Okt 2005 (CEST)
- Contra 1. POV. 2. Will man so genau wissen, wer wann welchen Brief bekommen hat? 3. Allein schon die Zitate aus der Welt sind für einen enzyklopädischen Artikel unangebracht und höchstwahrscheinlich zudem eine Urheberrechtsverletzung. --Tian 17:16, 13. Okt 2005 (CEST)
- Sicher nicht. Ken - ganz ruhig 12:31, 15. Okt 2005 (CEST)
- Contra Ich finde die Punkten von Benutzer:Tian nachvollziehbar. Die Mitwirkenden des Artikels sollten dazu Stellung nehmen, vor allem zu 3. -- Vic 22:04, 19. Okt 2005 (CEST)
- Das teilweise Zitieren ist keine URV, es ist ein Grundpfeiler wissenschaftlicher Arbeit. --ALE! ¿…? 22:12, 19. Okt 2005 (CEST)
Philosophie des Geistes, 7. Oktober
War im Reviewprozess und sollte es nun mal hier probieren. --Davidl 03:04, 7. Okt 2005 (CEST)
- Pro hochinteressant. Stern !? 12:49, 7. Okt 2005 (CEST)
- Pro toller Artikel, nach dessen Lektüre man weiß, worum es auf diesem „topaktuellen“ Gebiet eigentlich geht. Man bemerkt gar nicht so recht, auf welch höchst anspruchsvolles Parkett man von den Autoren gezogen wird. Ein dickes Lob für die sprachliche Klarheit. --Markus Mueller 05:31, 8. Okt 2005 (CEST)
- Pro exzellent Danny Busch :-) 17:05, 8. Okt 2005 (CEST)
- Pro - sehr beeindruckender Artikel. --BS Thurner Hof 17:40, 8. Okt 2005 (CEST)
- Pro fraglos ein Philosophieartikel wie man ihn sich wünscht. --Luha 22:51, 8. Okt 2005 (CEST)
- absolut pro. --Kurt seebauer 00:50, 9. Okt 2005 (CEST)
- Fast Pro: Die "Übersichtsgrafik", die hauptsächlich aus Text besteht nervt mich. Wäre es möglich, die tatsächlichen grafischen Elemente dieser Grafik einzeln zu erstellen, und dorthin zu setzen wo sie thematisch hingehören? --Pjacobi 03:04, 9. Okt 2005 (CEST)
- Wunderbar! Pro --Bo Kontemplation 05:31, 17. Okt 2005 (CEST) (PS: Die Grafik ist für sich verwendbar und als z.B. Unterrichtsmittel oder über dem PC hervoragend an die Wand zu hängen. Solchen Zusatznutzen wünsche ich mir! Einfach super.)
Thomas Mann, 7. Oktober
Wurde im Januar 2005 noch abgelehnt. Anschließend im April zum Lesenswerten Artikel gewählt worden. Ist der Artikel nun exzellent? --Bender235 14:16, 7. Okt 2005 (CEST)
- neutral - wir haben mit Literaturartikeln imho ein kleines Strukturproblem. Artikel über Schriftsteller bestehen meist zu 90% aus Biografie, zum Werk steht meist fast nix oder nur unverbidliches bla. In diesem ganz speziellen Fall wird das zwar durch ziemlich umfangreiche Einzelartikeln zu Manns Werken ausgeglichen, aber dennoch würde ich mir im Hauptartikel eine literaturwissenschaftlich fundierte Werkschau wünschen, bei der die zentralen Themen des Autors und seine "weltanschauliche" und literaturhistorische Einordnung stringent zusammengefasst werden. Im Artikel steht Die Wirkung von Manns Werken in wenige Worte zu fassen, ist unmöglich. Man sollte es dennoch versuchen, denn was zumindest mich bei Schriftstellern interessiert, ist weniger die Vita als das Werk.--Janneman 16:54, 7. Okt 2005 (CEST)
- contra Jannemann hat wunderbar ausgedrückt, was ich unbeholfener seinerzeit, lang ists her, anläßlich der Exzellenz-Kandidatur von Hermann Hesse formulierte. Eine Würdigung des Werks, wie sie etwa ein so lapidares Werk wie Wilperts Lit.lexikon (übrigens in Indien bei der Digital Library als URV einsehbar) in ganz wenigen Worten bietet, gelingt uns in der Regel NICHT. Bei einem exzellenten Artikel aber erwarte ich gerade das, weil andere Lexika das auch drauf haben. Wenn wir am Beckenrand auf dem schmalen Absatz der faktenliebenden Biographie entlanghangeln und das freie Schwimmen den Printprodukten überlassen, sollten wir auf die Rede von Exzellenz in diesem Bereich verzichten. --Historiograf 20:10, 7. Okt 2005 (CEST)
Chdeppisch 18:24, 13. Okt 2005 (CEST)
Neutral Bin ähnlicher Ansicht wie Janneman --Opinel, 8. Oktober
aus dem Wikipedia:Review und mit erfolgreich bestandener Lesenswert-Kandidatur
- Pro - ein sehr schöner Artikel über einen simplen Alltagsgegenstand. --BS Thurner Hof 08:37, 8. Okt 2005 (CEST)
- pro - einnetter Artikel -- Achim Raschka 10:23, 9. Okt 2005 (CEST)
- Pro - aber vielleicht sollte in der Einleitung etwas eindrücklicher daruf hingewisen werden, dass es sich bei Opinel nicht um einen "generischen" Ausdruck handelt, sondern um ein Markenprodukt, also auch um ein Unternehmen.--Janneman 22:06, 13. Okt 2005 (CEST)
- Wobei inzwischen beides richig ist - sowohl Ausdruck als auch Markennamen/Unternehmen, siehe Erläuterungen zum Eponym im Abschnitt "Alltagskultur". Sobald ich Zeit habe, versuche ich, das in der Einleitung noch deutlicher zu machen. --Superbass 09:06, 14. Okt 2005 (CEST)
- pro - sauber beschriebene Funktion; -- vanGore 14:57, 20. Okt 2005 (CEST)
- pro - gefällt mir sehr gut! --Ulenspiegel 15:54, 20. Okt 2005 (CEST)
Nicolaus Bruhns, 8. Oktober
Der Artikel war im Review, wo allerdings keine Antworten kamen. Ich habe ihn anschließend doch noch ergänzt. Als Hauptautor enthalte ich mich. --Phrood 14:33, 8. Okt 2005 (CEST)
- Pro - schön recherchierter Artikel mit gutem Zeithintergrund (über die Musikwissenschaft muß ich schweigen), las den Text mit Gewinn --Olaf Simons 14:43, 8. Okt 2005 (CEST)
- pro - sehr schöner ARtikel --BS Thurner Hof 17:39, 8. Okt 2005 (CEST)
- Pro - sehr viel Ausführliches auch über die Werke, interessant bebildert. --Berglyra 18:27, 8. Okt 2005 (CEST)
Henri Dunant, 8. Oktober
Nachdem der Artikel im Review von zwei erfahrenen Mitarbeitern positiv bewertet wurde, möchte ich es mal mit einer Kandidatur versuchen. Wesentlichen Anteil am derzeitigen Stand des Artikels hat Benutzer:Umbricht, ein Landsmann Dunants, dem ich an dieser Stelle für seine Beiträge herzlich danken möchte. Da ich Mitautor bin, enthalte ich mich selbst der Stimme. --Uwe 22:45, 8. Okt 2005 (CEST)
- Pro - mich hat dieser Artikel bereits im Review vollständig überzeugt. --BS Thurner Hof 23:56, 8. Okt 2005 (CEST)
- pro - Der Artikel ergänzt das Internationale Rote Kreuz hervorragend, im Portal:Nobelpreise ist er aktuell Artikel des Monats und ich habe ihn auch im Buch - Achim Raschka 10:22, 9. Okt 2005 (CEST)
- pro schöner, interessanter Artikel. Ein Hinweis und eine Frage noch: Entweder da muss noch ein "schweizbezogen" rein oder die ss/ß-Fehler müssen korrigiert werden. Henri Dunant scheint ja das ganze Leben ledig gewesen zu sein, keine Affären oder so. Aber meine Frage: Weißt du/wisst ihr wie der Kontakt zu den Verwandten, bzw. genauer der Schwester, war? Erbte er nichts von seinen vermögenden Eltern oder verbrauchte er das Geld durch seine "Unaufmerksamkeit"? --Jcornelius 00:15, 10. Okt 2005 (CEST)
- Hallo & vielen Dank für Deine Anmerkungen. Wenn Du etwas Zeit übrig hast, wäre es toll, wenn Du das ss/ß-Problem beseitigen könntest - Ich kenne mich da auch nicht wirklich perfekt mit aus, vor allem auch nicht mit den Verwirrungen durch die neue Rechtschreibung. Dass Dunant sein ganzes Leben lang ledig war, ist richtig, auch sind keine Affären zuverlässig dokumentiert. Was nicht heissen muss, daß er keine hatte - aber gerade in den besten Jahren eines Mannes hatte er ja andere Sorgen. Zu seiner Familie und dem Verhältnis zu ihr nach dem Bankrott ist wenig bekannt, ausser daß sie von dem Bankrott erheblich betroffen waren (ich habe das mal in den Artikel mit eingefügt). Ich würde deshalb denken, daß der Ausschluss aus der Genfer Gesellschaft sich auch auf das Verhältnis zu seiner Familie erstreckte - immerhin reden wir hier nicht von irgendwelchen frommen Christen, sondern von Calvinisten. Zu seinem Vater habe ich in keiner Online- oder gedruckten Quelle etwas finden können, seine Mutter starb kurz nach seinem Weggang aus Genf, zum Verhältnis zu seinen Geschwistern nach dem Bankrott ist ebenfalls nichts zu finden. Mit den ihn betreuenden Schwestern am Ende sind die Krankenschwestern aus dem Hospital gemeint, nicht seine leiblichen Schwestern - ich habe das auch nochmal präzisiert. --Uwe 22:26, 11. Okt 2005 (CEST)
- pro --Pakeha 14:09, 11. Okt 2005 (CEST)
- pro, auch wenn der Artikel ein klitzeklein wenig neutraler sein könnte. Es wirkt, als sei Dunant nur durch das Mobbing von Moynier in finanzielle Bedrängnis und Vergessenheit geraten. Ist das tatsächlich einhellige Meinung unter Historikern? Die Überschriften "In die Vergessenheit" und "Spätes Erinnern" würde ich daher vielleicht etwas neutralisieren, vielleicht fällt mir was ein. Einen Zusatz, dass über Frauen oder Affairen nichts bekannt ist, wie Uwe oben schreibt, könnte im Text nicht schaden, denn ich habe mich das beim Lesen auch gefragt. --Nina 22:29, 12. Okt 2005 (CEST)
- Hallo Nina, am Bankrott Dunants hatte Moynier keinen Anteil, den hat im wesentlichen Dunant selbst durch falsche Einschätzung der Situation in Algerien und durch Vernachlässigung seiner Geschäfte nach 1859 verursacht. Es ist allerdings umstritten bzw. ungeklärt, inwieweit die Verurteilung wegen betrügerischen Konkurses berechtigt war. Moyniers Wirken nach dem Bankrott, wie im Artikel erwähnt beispielsweise im Bezug auf den Preis bei der Weltausstellung oder das Angebot Napoleon III., ist jedoch aus verschiedenen Quellen belegt. Andererseits hat sich Dunant im Bezug auf das Verhältnis zu Moynier auch regelrecht in ein Feindbild hineingesteigert, wie z.B. die Vorwürfe gegenüber Sonderegger zeigen. Bis zu Dunants "Wiederentdeckung" 1895 war Moynier wahrscheinlich wie viele andere Menschen der Meinung, Dunant sei tot. Wenn das mit den fehlenden Frauengeschichten anscheinend so wichtig ist - wo und wie sollte das am besten erwähnt werden? Und solltest Du bessere Ideen für die Überschriften haben - Sei mutig :o) --Uwe 07:57, 13. Okt 2005 (CEST)
- pro für diesen klasse Artikel. Trotzdem möchte ich nach [4] etwas strengere Quellenangaben anregen, so wie das beispielsweise im unten aufgeführten Artikel Friedrich_Arnold_Brockhaus gelöst ist. Aus welchen Büchern stammen die Informationen? "Literatur" ist ziemlich nichtssagend, ist das "zum Weiterlesen" oder sind das die Quellen? Das gilt natürlich nicht nur für diesen Artikel, ich will nur mal anfangen, darauf hinzuweisen. --Kurt seebauer 00:41, 14. Okt 2005 (CEST)
- pro die kleineren Kritikpunkte sind ja schon angesprochen, bei den kleineren Punkten aus dem Review habe ich mich überzeugen lassen, dass sie kaum lösbar sind und so kriegen wir ein schönes und faktenreiches Portrait des Rotkreuz-Menschen. -- 84.141.184.114 12:25, 19. Okt 2005 (CEST)
U-Boot, 9. Oktober
Nachdem der Artikel zwei Mal vor vielen Monaten hier gescheitert ist, würde ich ihn gern hier ein drittes Mal prüfen lassen. Gruß Darkone (¿!) 20:42, 9. Okt 2005 (CEST)
- abwartend -
Der Abschitt nach 1945 ist schlicht ein Witz, auch die Abschnitte zu Militärischen U-Booten danach sind teilweise halb gut, halb schlecht (Sensoren als Beispiel). Ich guck mal, was ich heute Nachmittag daran verbessern kann--schlendrian schreib mal! 07:26, 11. Okt 2005 (CEST)
- ich habe jetzt Sensoren und nach 1945 überarbeitet, aber irgendwie kommt mir der Artikel noch nicht als ganzes Vor, sondern mehr als einzelne Teile. Man merkt ihm einfach an, dass er im laufe der zeit immer Größer wurde, aber die Übersicht verloren ging. ich werd mal sehen, wie ich weiter Helfen kann --schlendrian schreib mal! 13:32, 11. Okt 2005 (CEST)
- abwartend - Ich würde den Artikel in Unterartikel unterteilen. --Thierry Gschwind 09:11, 11. Okt 2005 (CEST)
- abwartend
- Kapitel Torpedos herausnehmen, haben schon einen eigenen Artikel (einen guten)
- Kapitel Verluste haben eigentlich nichts in diesen Artikel zu suchen mehr in einen Artikel U-Boot-Krieg
- Kapitel Kleinst-U-Boote mißdeutend, eine Waffe wird beschrieben Seebeer 16:27, 11. Okt 2005 (CEST)
- abwartend - Torpedo belegt hier zwei Abschnitte, gibt aber einen eigenen Artikel. der Enigma wird hier zuviel Platz gewidmet, hat auch bereits einen eigenen Artikel, Priwo 19:29, 19. Okt 2005 (CEST)
Münster (Westfalen), 10. Oktober
Der Artikel hat sehr positiven Kommentare in der Lesenswert-Diskussion hinter sich, danach im Review wurde alles noch mal gecheckt, unter anderem auch als Review des Tages. -- NickKnatterton, skINMATE, schlendrian schreib mal! 23:17, 10. Okt 2005 (CEST)
- pro --Zahnstein 05:58, 11. Okt 2005 (CEST)
- pro exzellent, wie in der lesenswertdiskusion schon angedeutet --LieschenMueller 13:27, 11. Okt 2005 (CEST)
- pro --Moguntiner 17:05, 11. Okt 2005 (CEST)
- Pro Der Artikel ist richtig rund. --Luha 17:56, 11. Okt 2005 (CEST)
- pro vorbildlich --Markus Mueller 20:09, 11. Okt 2005 (CEST)
- pro - aber gibt es kein anderes Symbol für die Schiffahrt als das hier? --Phrood 13:38, 16. Okt 2005 (CEST)
- Nein leider gibts nicht wirklich etwas viel besseres - zumindest was Verkehrsschilder angeht. Einzige Alternative wäre Bild:Zeichen_128.png --NickKnatterton 14:24, 16. Okt 2005 (CEST)
abwartend: Der Bereich Wirtschaft und Infrastruktur ist noch sehr unübersichtlich und unstrukturiert. Auf Tourismus folgt Verkehr (dieses Kapitel kann auch durch Unterkapitel gegliedert werden) und darauf Allgemeineres zu Wirtschaft gemischt mit ansässigen Unternehmen. Da könnte man noch etwas besser ordnen. Mir fehlt auch eine allgemeines Kapitel zu den wirtschaftlichen Kennzahlen wie Anzahl der Arbeitsplätze, Bruttoinlandsprodukt oder Arbeitslosenquote. Geo-Loge 01:01, 18. Okt 2005 (CEST)
- Hmmmm was würdest du denn vorschlagen? Ich würde sagen, ich schiebe Wirtschaft nach oben, gefolgt von Bildung und Forschung, Öffentliche Einrichtungen, Gerichte, Verkehr, Medien und zum Ende Tourismus, weil letzteres steht dann direkt vor den Kapitel mit den Sehenswürdigkeiten. Verkehr könnte man sicherlich untergliedern, aber dann bläht es das Inhaltsverzeichnis noch mehr auf wie ich finde. Zum dritten Kritikpunkt: Das gibt es! Siehe Kapitel Demografie. Da steht halt nur nicht so viel, weil die ausführlichen Daten nach Demografie der Stadt Münster ausgelagert sind. --NickKnatterton 09:25, 18. Okt 2005 (CEST)
- Ja, die Struktur wäre so in Ordnung und springt nicht all zu sehr von Allgemein zu Speziell und wieder zurück. Wenn ihr bei der Entwicklung des Artikels so auf ein knappes Inhaltsverzeichnis bedacht seit, warum gibt es dann ein Kapitel für Gerichte? Das sind doch im Grunde Öffentliche Einrichtungen. In der Form finde ich auch die Unterbringung von volkswirtschaftlichen Daten in der Demoskopie nicht sehr gut. So habe ich es noch nirgendwo gesehen und damit fehlen auch die Daten wie eben BIP oder Anzahl von Unternehmen, die nicht im Überlappungsbereich der Demoskopie liegen. Geo-Loge 19:28, 18. Okt 2005 (CEST)
- So, habe jetzt die Reihenfolge in Wirtschaft und Infrastruktur geändert, Kapitel Verkehr hat jetzt Unterkapitel (wobei leider die Verkehrszeichen draufgegangen sind aber ich nicht glaube, dass das so schlimm war) und ich habe jetzt die volkswirtschaftliche Daten BIP zu Marktpreisen und pro Kopf sowie Arbeitslosenquote noch mit unter Wirtschaft gepackt. Anzahl an Betrieben dürfte jedoch etwas schwer werden, weil im Statistikbericht habe ich die nicht gefunden, sondern nur Landwirtschaft, produzierendes (Bau-)Gewerbe und Handwerk einzeln. Aber da dann ja die Diensleistungsbetriebe fehlen, wäre die Zahl jedoch unvollständig. BTW: Mit den Gerichten werde ich mal diskutieren. Würde auch IMHO Sinn machen, zumal es eh nur drei Zeilen sind. --NickKnatterton 20:41, 18. Okt 2005 (CEST)
- Ergänzung: Gerichte sind jetzt mit unter öffentliche Einrichtungen. Damit ist auch das 3-Zeilen-Kapitel weg. --NickKnatterton 20:55, 18. Okt 2005 (CEST)
- Welchen Sinn macht es eigentlich, über die Struktur eines Artikels für jede Stadt gesondert zu diskutieren? Glaubt jemand, der Betrachter könnte sich um so leichter einen Überblick verschaffen, je größer die Vielfalt ist?
- Wie wäre es, wenn diese Diskussion in Wikipedia_Diskussion:Formatvorlage_Stadt fortgesetzt würde? Wenn die Formatvorlage dann vorbildlich ist, sollte an dieser Stelle
nurauch bewertet werden, wie groß die Übereinstimmung mit der Vorlage ist. Auf diese Weise kämen wir zu einer einheitlichen Struktur. --B. N. 21:16, 18. Okt 2005 (CEST)
- Ich sehe es nicht so, dass jede Stadt die selbe Struktur benötigt. Siehe Fahrradverkehr bei Münster. Also sinnvoll ist es schon, gerade im Bereich Wirtschaft und Infrastruktur, wo keine Stadt wie die andere ist. Die Struktur ist doch so in Ordnung. Wo jetzt hier diskutiert worden sein soll, verstehe ich auch nicht. Und weil ich nichts mehr zu meckern habe, sage ich mal Pro. Geo-Loge 21:37, 18. Okt 2005 (CEST)
- Gerne räume ich ein, dass die Diskussion an dieser Stelle eine Verbesserung gebracht hat. Dennoch denke ich, wir sollten die Formatvorlage nicht vergessen. Ich sehe ein, dass nicht jede Stadt die selbe Struktur benötigt, aber ich sehe doch viele Gemeinsamkeiten. Eine möglichst einheitliche Struktur hilft dem Betrachter, sich zu orientieren. --B. N. 22:54, 18. Okt 2005 (CEST)
- Ich finde, wichtig ist es, bestimmte Hauptkapitel zu halten, wie Wirtschaft und Infrastruktur (dieses gibt es nicht einmal bei jedem exzellenten Stadtartikel!), Kultur, Geschichte etc. Wo diese stehen und wie sich diese zusammensetzen, ist dann Sache des Artikels. Ich muss mir die Vorlagen mal ansehen, wenn ich die dann mal wieder die Zeit habe. Geo-Loge 23:44, 18. Okt 2005 (CEST)
- Gerne räume ich ein, dass die Diskussion an dieser Stelle eine Verbesserung gebracht hat. Dennoch denke ich, wir sollten die Formatvorlage nicht vergessen. Ich sehe ein, dass nicht jede Stadt die selbe Struktur benötigt, aber ich sehe doch viele Gemeinsamkeiten. Eine möglichst einheitliche Struktur hilft dem Betrachter, sich zu orientieren. --B. N. 22:54, 18. Okt 2005 (CEST)
- Ich sehe es nicht so, dass jede Stadt die selbe Struktur benötigt. Siehe Fahrradverkehr bei Münster. Also sinnvoll ist es schon, gerade im Bereich Wirtschaft und Infrastruktur, wo keine Stadt wie die andere ist. Die Struktur ist doch so in Ordnung. Wo jetzt hier diskutiert worden sein soll, verstehe ich auch nicht. Und weil ich nichts mehr zu meckern habe, sage ich mal Pro. Geo-Loge 21:37, 18. Okt 2005 (CEST)
- Pro in meinen Augen ist der Artikel in Sachen Information und Länge exzellenten Artikeln auf jeden Fall ebenbürtig Antifaschist 666 21:56, 18. Okt 2005 (CEST)
- Pro Den Artikel habe ich jetzt schon einige Wochen beobachtet und einige Anregungen gegeben. Ich hätte es kaum für möglich gehalten, dass noch so viel Potenzial drinsteckt, aber Präsentation und Inhalt werden immer besser. Eigentlich ein Argument, um für abwartend zu votieren. Aber: Das Argument sich an den Standards (also anderen Stadt-Artikeln, mit ihren Unvollkommenheiten) zu orientieren, ist ein Argument für Stillstand. Der Artikel macht es besser, als viele andere Artikel zu Städten. Schon deshalb ist er mittlerweile exzellent. --Nanosmile 02:19, 19. Okt 2005 (CEST)
* Dies ist ein Spitzenartikel. Ich finde es aber nach wie vor nicht akzeptabel, dass in der Geschichte die Zeit des Nationalsozialismus vollkommen ausgeblendet wird. Und zwar auch auch im Hauptartikel zur Geschichte. Dies steht Münster nicht gut zu Gesicht. -- Kontra Luha 08:39, 19. Okt 2005 (CEST) Kontra zurückgenommen. Danke für die prompte Reaktion. Ich bitte nochmals um Verständnis. mein Pro steht weiter oben. --Luha 14:03, 19. Okt 2005 (CEST)
- Kein Problem! Falls dir doch noch etwas auf- oder einfällt, am besten direkt in die Diskussionsseite zum Artikel oder auf meine Diskussionsseite. Dann wird das auch schnellstmöglich bearbeitet. :) --NickKnatterton 14:13, 19. Okt 2005 (CEST)
- @Luha - welche Artikel hast Du gelesen? In dem knappen Geschichtsabriss in dem hier zur Debatte stehenden Beitrag ist das in Ordnung; im Hauptartikel zur Geschichte finde ich einen Abschnitt zum Nationalsozialismus und zudem u.a. noch einen Link zu einem Extraartikel über Zwangsarbeitsmaßnahmen im Münsterland während dieser Zeit. Es stünde Dir gut zu Gesicht, aufmerksam zu lesen und dann zu urteilen. --Lienhard Schulz 08:54, 19. Okt 2005 (CEST)
- Ich habe sehr genau gelesen. Bomben auf Münster und Graf Galen sind nun wirklich keine Abdeckung des Themas NS-Zeit. Es ist aus meiner Sicht keineswegs exzellent, wenn nicht ein Wort über Münsteraner Nazis fällt. Das ist im Grunde auch politische, antihistorische Äußerung. Außerdem habe ich die Kritik bereits bei der lesenswert - Diskussion angebracht. Ich mag die Stadt Münster und den Artikel. Aber gerade deshalb erwarte ich auch Offenheit für Kritik. --Luha 10:49, 19. Okt 2005 (CEST)
- Wie ich schon damals geschrieben habe: Für die Geschichte ist der extra Artikel Geschichte der Stadt Münster, der hier im Übrigen gar nicht zur Wahl steht. Ich gebe dir recht, dass dort noch nicht wirklich was bezüglich NS-Zeit drinsteht, aber der Artikel ist wie ich schon damals gesagt habe noch nicht fertig. Aber wenn es dich beruhigt kann ich ja wie in den anderen exzellenten Stadtartikeln genau einen Satz dazu schreiben. --NickKnatterton 11:41, 19. Okt 2005 (CEST)
- Ich habe sehr genau gelesen. Bomben auf Münster und Graf Galen sind nun wirklich keine Abdeckung des Themas NS-Zeit. Es ist aus meiner Sicht keineswegs exzellent, wenn nicht ein Wort über Münsteraner Nazis fällt. Das ist im Grunde auch politische, antihistorische Äußerung. Außerdem habe ich die Kritik bereits bei der lesenswert - Diskussion angebracht. Ich mag die Stadt Münster und den Artikel. Aber gerade deshalb erwarte ich auch Offenheit für Kritik. --Luha 10:49, 19. Okt 2005 (CEST)
- @Luha - welche Artikel hast Du gelesen? In dem knappen Geschichtsabriss in dem hier zur Debatte stehenden Beitrag ist das in Ordnung; im Hauptartikel zur Geschichte finde ich einen Abschnitt zum Nationalsozialismus und zudem u.a. noch einen Link zu einem Extraartikel über Zwangsarbeitsmaßnahmen im Münsterland während dieser Zeit. Es stünde Dir gut zu Gesicht, aufmerksam zu lesen und dann zu urteilen. --Lienhard Schulz 08:54, 19. Okt 2005 (CEST)
- PS: Wie sehr der Artikel die NS-Zeit ausblendet, zeigt sich daran, dass die Ehrenbürgerschaft von Hitler und Rosenberg in der entsprechenden Liste schamhaft verschwiegen wird Quelle: Beiträge zur neueren Stadtgeschichte. Herausgegeben von Helmut LAHRKAMP. 1987, ISBN 3-402-05539-2. Dass Münster schon vor 1933 rechts war, kann man hier lesen: »Treudeutsch allewege!« Gruppen, Vereine und Verbände der Rechten in Münster (1887–1929/30). Von Gerd KRÜGER. 1992, ISBN 3-402-06633-5. Von 1940 bis 1945 war die Villa ten Hompel Sitz des regionalen Befehlshabers der Ordnungspolizei. Im NS-Regime trug diese Behörde mit ihren Erlassen, Befehlen und Handlungen erheblich zum Massenmord an Juden, Sinti und Roma bei. 1945 bis 1953 war die Villa Sitz der Landes- und Wasserschutzpolizei, von 1953 bis 1968 war hier die Wiedergutmachungsbehörde untergebracht. Die "Villa ten Hompel" ist als Geschichtsort nicht nur ein Museum, sondern ermöglicht als didaktische Schnittstelle auch die Recherche in der Bibliothek und den thematischen Sammlungen des Hauses. Teile dieser Bestände und die Presseberichterstattung über die Entstehung des Geschichtsortes sind hier im Netz recherchierbar. (Quelle: hier). Dieses Museum wird in der Auflistung Münsteraner Museen einfach vergessen. Die im Literaturverzeichnis zitierte Stadtgeschichte verwendet immerhin 45 Seiten auf die NS – Zeit: Kuropka, Joachim: Münster in der nationalsozialistischen Zeit. In: Geschichte der Stadt Münster / unter Mitw. von Thomas Küster. Hrsg. von Franz-Josef Jakobi. - Bd. 2. - 2. Aufl. Münster : Aschendorff 1993, S. 285-330 --Luha 11:36, 19. Okt 2005 (CEST)
- Da die Liste der Ehrenbürger schon vorher drin war, kann ich dazu nichts sagen, ob die jetzt absichtlich verschwiegen werden oder nicht. Aber die setze ich da gerne mit rein (falls du die entsprechenden Daten zur Hand hast auch kurzfristig). Villa ten Hompel kann ich heute Abend auch noch einbauen, ist kein Problem. Nur wenns weitergehende Informationen werden soll, muss ich da mal jemanden fragen, der zu dem Thema einen 40-Seiten-Artikel hat. --NickKnatterton 12:03, 19. Okt 2005 (CEST)
- Adolf Hitler wurde am 03.04.1933, Alfred Rosenberg am 16.12.1938 zum Ehrenbürger der Stadt Münster ernannt; beiden wurde die Ehrenbürgerwürde 1945 wieder aberkannt. Siehe: Karlheinz Spielmann: Ehrenbürger und Ehrungen, Dortmund: Selbstverlag (Quelle: hier). Ich wollte gar nicht so eine Welle machen. Aber die Frage nach dem Lesen hat mich ein Bisschen angestachelt. NS-Geschichte muss nicht herausgehoben sein, darf aber nicht vergessen werden. Gruß --Luha 13:04, 19. Okt 2005 (CEST)
- Ist mit eingebaut, ebenso wie Villa ten Hompel und ein Satz zur Zeit des Nationalsozialismus im der zusammengefassten Geschichte. Im Hauptartikel Geschichte der Stadt Münster ist zwar noch nichts drin, kommt aber noch, sobald B. N. den entsprechenden Teil verfasst hat (der Punkt steht auch bei mir noch auf der "Offen"-Liste). Schau mal nach, ob dir das so im Hauptartikel zu Münster ausreichend ist oder du gerne noch was bestimmtest drin hättest. Dann baue ich das ein (sofern ich Infos dazu habe). --NickKnatterton 13:22, 19. Okt 2005 (CEST)
- Ergänzung: Naja mal sehen, vielleicht stricke ich heute Abend im Hauptartikel zur Geschichte etwas aus den bisher verfügbaren Informationen zusammen, bis die endgültige Version fertig ist... --NickKnatterton 13:29, 19. Okt 2005 (CEST)
- Es ist meine Schuld, was den Artikel Geschichte der Stadt Münster betrifft. Ich war bereit, mich um diesen Zeitabschnitt in diesem Artikel zu kümmern, habe inzwischen auch einiges dazu gelesen, bin aber noch nicht dazu gekommen, den Abschitt zu verfassen. In dieser Woche habe ich wenig Zeit. Aber wie ich sehe, gibt es ja einen kenntnisreichen Kritiker, der etwas beisteuern konnte --B. N. 23:45, 19. Okt 2005 (CEST)
Main, 12. Oktober
Aus den Lesenswerten Artikeln
Der Main ist Artikel des Monats im Portal:Frankfurt Rhein-Main und wurde seit Anfang des Monats sehr liebevoll aufgepäppelt. Bei der Kandidatur als "Lesenswerter Artikel" wurde er mit mit großer Mehrheit angenommen und eine Exzellenzkandidatur angeregt. Na, dann machen wir das mal. --Magadan ?! 17:28, 12. Okt 2005 (CEST)
- Pro Rund, flüssig, detailiert ohne langweilig zu sein, exzellent. --presse03 01:48, 13. Okt 2005 (CEST)
- Pro wo ich ihn doch bei den lesenwerten vorgeschlagen habe... --Geos 09:40, 13. Okt 2005 (CEST)
abwartend: Flora und Fauna finde ich noch etwas knapp. Bei den Hochwasserereignissen sollte darauf eingegangen werden, warum sie vorkommen; was sie auslöst (Gebirge, Schneeschmelze). Auch den ökologischen Aspekt des Altmühlüberleiters könnte man noch etwas ausbauen und zumindest mal erwähnen, um wieviele tausend Kilometer da im Endeffekt Wassermassen verschoben werden. Vielleicht auch auf die Donausickerung (das natürliche Vorbild der Wasserscheiden Überbrückung) eingehen. Städte und Regionen kommen auch zu knapp zum Tragen. Geo-Loge 12:19, 13. Okt 2005 (CEST)
- Danke für die konstruktiven Anregungen! Ich habe einiges davon aufgegriffen und den Artikel entsprechend erweitert. Die Hochwasserthematik ist aber m.E. bereits umfassend abgehandelt. --Flibbertigibbet 17:57, 14. Okt 2005 (CEST)
- Pro: Flora und Fauna wurden ausgebaut. Das Kapitel zum Eisgang überzeugt, auch was die Ursachen für Hochwasser angeht. Gruß, Geo-Loge 11:51, 15. Okt 2005 (CEST).
- pro --Zahnstein 04:10, 15. Okt 2005 (CEST)
- jetzt allemal Pro — Melkom (±) 04:27, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - sehr detaillierter Artikel, --BS Thurner Hof 21:36, 16. Okt 2005 (CEST)
Friedrich Arnold Brockhaus, 12. Oktober
Friedrich Arnold Brockhaus (* 4. Mai 1772 in Dortmund; † 20. August 1823 in Leipzig), war ein deutscher Verleger, Gründer des Verlagshauses „F. A. Brockhaus“ und Herausgeber des noch zu seinen Lebzeiten in mehrfachen Auflagen und zahlreichen Neudrucken erschienenen Conversations-Lexicons, der späteren Brockhaus Enzyklopädie. --Frank Schulenburg 18:46, 12. Okt 2005 (CEST)
- pro - heute morgen habe ich mich bereits über den Beitrag im Review gefreut - ein besseres Geburtstagsgeschenk für den Brockhaus kann es nicht geben ;O) -- Achim Raschka 18:52, 12. Okt 2005 (CEST)
- pro - ich habe versprochen, noch ein oder zwei (freie) Bilder nachzureichen. Ansonsten halte ich den Artikel für exzellent. Frank hat so ziemlich alle erreichbaren Quellen ausgearbeitet, die Texte sind belegt und sehr gut lesbar. -- Mathias Schindler 18:56, 12. Okt 2005 (CEST)
- pro - sehr umfangreicher und detaillierter Artikel. --BS Thurner Hof 01:08, 14. Okt 2005 (CEST)
- pro - ein seriöser, schöner Artikel über FAB steht der Wikipedia gut an (im Gegensatz zu den unsouveränen Ergüssen der Mannheimer Konkurrenz über uns hier...). Bebilderung ist noch nicht ganz optimal (ich habe aber beim besten Willen keine bessere Version von dem Gemälde online gefunden und besitze die Literatur zum Thema nicht). Die Karikaturen finde ich - wie im Review von anderer Seite bereits angemerkt - zwar schön, interessant und lustig als solche, aber in diesem Artikel über Brockhaus unpassend bis irreführend. Weglassen wäre vorzuziehen. --AndreasPraefcke ¿! 01:13, 14. Okt 2005 (CEST)
- pro mit einem Sonderlob für die expliziten Quellenangaben. --Kurt seebauer 01:24, 14. Okt 2005 (CEST)
*abwartend Ohne Bilder von Brockhaustitelblättern (siehe etwa http://www-gdz.sub.uni-goettingen.de/cgi-bin/digbib.cgi?PPN250127695 oder http://mdz1.bib-bvb.de/~db/bsb00001308/images/index.html?id=00001308&seite=4) sehe ich mich außerstande positiv zu stimmen. --Historiograf 02:35, 14. Okt 2005 (CEST)
- Hallo Historiograf, vielen Dank für Deine Geduld. Ich habe den Artikel gerade mit drei Fotos von Seiten aus den Deutschen Blättern, Okens Isis und eines Bandes der Zeitgenossen ergänzt sowie den von dir gelieferten Verweis auf die Leipziger Kunstblätter unter Weblinks hinzugefügt. Ist der Artikel jetzt so in Ordnung? --Frank Schulenburg 18:22, 16. Okt 2005 (CEST) ja, pro --Historiograf 22:04, 18. Okt 2005 (CEST)
- pro - ich stimme Historiograf zu und empfehle, die von ihm verlinkten Bilder einzubauen. Ein paar historische Titelblätter als Illustrationen wären näher am Thema als die momentane Bebilderung. --Fb78 ☼ 20:33, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro der war gut
- pro falls noch fehler drin sind, sind die auf jeden fall mittlerweile so gut versteckt, dass sie wahrscheinlich nur noch die drei leute, die auf der lit-liste stehen (und natürlich mathias ;-)) finden würden. ich hab auf jeden fall nichts mehr zum mäkeln gefunden und gebe mich geschlagen :-) -- southpark 04:00, 20. Okt 2005 (CEST)
- Wladyslaw 14:22, 20. Okt 2005 (CEST) Pro aus genannten Gründen --
- Antifaschist 666 14:42, 20. Okt 2005 (CEST) Pro hab nichts an dem Artikel zu meckern
Katana, 12. Oktober
Ein sehr schön geschriebener, interessanter und umfassender Artikel über die bekannten japanischen Langschwerter. Ich weiß gar nicht, warum er hier noch nicht aufschien. Von mir ein
- Pro --Sentry 12:33, 13. Okt 2005 (CEST)
- pro, sehr schön illustriert und anschaulich beschrieben. (Weiter oben gibt es mit Opinel übrigens einen „Messer“-Artikel zur Abstimmung, der aus meiner Sicht etwas zu Unrecht übersehen wird. --BS Thurner Hof 21:55, 13. Okt 2005 (CEST)
- Pro, sehr detailiert und umfassend. Der Artikel ist auch illustriert und verständlich. Als kleinen Verbesserugsvorschlag hätt ich allerdings, dass manche japanische Wörter kurz erklärt werden sollten. Man kann zwar alle im Link öffenen und durchlesen, aber bei 10 Fremdwörtern pro Absatz kann das nervig sein. Der Lesefluß war nicht so einfach, obwohl ich die meisten Wörter kannte. --Franczeska 18:41, 14. Okt 2005 (CEST)
- Pro In der Tat sehr schöner Artikel. --Olaf Simons 19:43, 14. Okt 2005 (CEST)
- contra Die Bebilderung ist unzureichend obwohl die Commons mehr als genug zu bieten haben. In der englischen und chinesischen Wikipedia stehen einige Dinge die ich hier vermisse, auch wenn das dortige allgemeine Herumreiten auf japanischen Schwertern bzw. Waffen einen eigenen Artikel verdient hätte (in den sich dieser hier sehr gut einordnen könnte). --Saperaud ☺ 14:42, 15. Okt 2005 (CEST)
- contra Wie Saperaud sagte, im Vergleich zum englischen und chinesischen Artikel etwas mager. --Phrood 15:02, 15. Okt 2005 (CEST)
- neutral Es fehlt mir ein ein Kapitel über die Handhabung der Waffe, das Kapitel über Schwertfechtkunst ist etwas mager.--Thierry Gschwind 09:37, 17. Okt 2005 (CEST)
- Pro Sehr ausführlicher Artikel und gut bebildert. Der Artikel hat es verdient hier zu erscheinen --Dbaezol 10:31, 17. Okt 2005 (CEST)
- vorerst contra wegen einer zwar kleinen, aber IMO gravierenden Macke: "Katana und Wakizashi wurden stets [...] durch den Obi gesteckt getragen [...] Für die Straße montierte man die Schwerter in ein passendes Koshirae. Im eigenen Haus wechselte man speziell zur Nachtruhe der Klingen in die Shirasaya, durch deren unbehandeltes Holz der Stahl atmen konnte." - ja, diese Begriffe sind alle verlinkt und blau. Ich will den Artikel aber auch ohne verstehen können. Jeder Fachbegriff sollte im Artikel durch eine Apposition erläutert sein (Obi, der Gürtel eines Kimonos etc, ist ja eigentlich nicht schwer). Weblink sollte beschriftet sein. --Elian Φ 04:20, 20. Okt 2005 (CEST)
Wahnsinn, 15. Oktober
Ich komme meiner fast schon traditionellen Rolle nach und schlage die Gewinner des Schreibwettbewerbs als exzellente Artikel vor. Hier der Sieger. Gruß. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - ein Artikel, der das Thema in sehr großer Tiefe und Breite behandelt. --BS Thurner Hof 09:46, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - war schon während der Schreibwettbewerbszeit für mich einer der besten Artikel dort. --Carstor 10:38, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro - Respekt. --Zinnmann d 11:56, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro -- Achim Raschka 15:09, 15. Okt 2005 (CEST)
Abwartend.Sehr umfassend, aber noch ein kleines störendes Detail: Der Gedankenstrich sieht im Deutschen so aus: –, ist also nicht mit dem Bindestrich identisch. -- Carbidfischer Kaffee? 15:41, 15. Okt 2005 (CEST)
- Hatte ich das nicht schon gemacht? --Saperaud ☺ 18:42, 15. Okt 2005 (CEST)
- Peinlich. :-) Ich hoffe, ich habe jetzt alle übriggebliebenen falschen Bindestriche durch die typographisch korrekten Gedankenstriche ersetzt. --Markus Mueller 12:15, 16. Okt 2005 (CEST)
- Sieht jetzt ordentlich aus. :-) Pro. -- Carbidfischer Kaffee? 15:16, 16. Okt 2005 (CEST)
- Peinlich. :-) Ich hoffe, ich habe jetzt alle übriggebliebenen falschen Bindestriche durch die typographisch korrekten Gedankenstriche ersetzt. --Markus Mueller 12:15, 16. Okt 2005 (CEST)
- pro - ohne Zögern. --Fb78 ☼ 20:19, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro, ein wirklich hervorragender Artikel. --Mogelzahn 23:02, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro wow... --pixelFire Bierchen?!? 11:23, 16. Okt 2005 (CEST)
- Dafür. Herzlichen Glückwunsch zu dieser hervorragenden Leistung. --Frank Schulenburg 12:25, 16. Okt 2005 (CEST)
- pro -- trotz der scheinbaren Angst vor roten Links --Jonathan Hornung 12:58, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro -- Beeindruckender Artikel --Davidl 13:49, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro - da braucht es keinen Kommentar Mordor 14:12, 16. Okt 2005 (CEST)
- Dafür:
Die Bilder Bild:Goya4.jpg, Bild:Burton melancholie frontispiece.png und Bild:Phrenologie1.jpg sind aber als GFDL gekennzeichnet, obwohl sie wohl eher gemeinfrei sind.-- Dishayloo + 16:07, 16. Okt 2005 (CEST) - Pro so viele unterschiedliche Aspekte bedacht und so interessante und viele Bilder. --Berglyra 17:12, 16. Okt 2005 (CEST)
- Noch abwartend wegen einer kleinen Sache: der letzte Absatz unter "Sonstige Formen" verwundert mich. Soll das eine Kritik sein? Es klingt so, es klingt auch POV. An der entscheidenden Stelle ist ein Passiv gesetzt, so daß man nicht weiß, wer "automatisch alles, was nicht 'normal' ist, als krank betrachtet". Und bei "das medizinisch-naturwissenschaftliche Paradigma der Moderne" kann sich glatt jeder angesprochen fühlen oder niemand. Wer vertritt denn dieses Paradigma? Eigentlich erscheint mir der ganze Absatz fragwürdig, sowohl in der Zuordnung zu diesem Kapitel als auch in der Sprache ("ist Gesundheit der Maßstab des Konzeptes der Normalität" - ?). Um so verwunderlicher, wenn der letzte Absatz in "Diagnostik" ein anderes Bild von der modernen Auffassung zeichnet. Wenn dies ausgeräumt ist, gerne Pro, der Rest ist nämlich sehr schön.--Pangloss Diskussion 17:36, 16. Okt 2005 (CEST)
- Nein, es soll weder Kritik sein, noch ist es m.E. ein unzulässiger POV. Es ist eine Tatsachenfeststellung, die für die gesamte Moderne gilt. Vielleicht klären wir das lieber auf der Diskussionsseite? --Markus Mueller 19:37, 16. Okt 2005 (CEST) - Gerne. Mein abwartend bleibt aber so lange (wird ja wohl nicht entscheidend fürs Ergebnis sein).--Pangloss Diskussion 11:12, 20. Okt 2005 (CEST)
- Pro Der Artikel gefällt mir sehr gut! Wußte gar nicht, dass man zu einem solchen Thema so viele Bilder auftreiben kann. --fexx 17:55, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro Der Artikel ist wirklich super. Vor allem beeindruckt mich, dass soviele passende Bilder gefunden wurden ... Webmaster333 19:23, 16. Okt 2005 (CEST)
- pro Wahnsinnig gut--Bradypus 19:48, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro Hat mich echt beeindruckt. Ich denke damit ist das Thema vergleichsweise erschöpfend behandelt. -- Cmunier 09:16, 17. Okt 2005 (CEST)
- Ich möchte mal auf die EnthaltungKritik von Uli im Heise-Forum hinweisen. --Blubbalutsch 09:19, 17. Okt 2005 (CEST)
- Ich bin noch nie einer kritischen Diskussion ausgewichen, ich erwarte jedoch, dass man sie auch mir gegenüber äußert. Dazu ist innerhalb der Wikipedia genügend Raum gegeben. Im übrigen verweise ich darauf, dass a.a.O. mir schon andere die Mühe einer Beurteilung dieser „Kritik“ in weiten Teilen abgenommen haben. --Markus Mueller 09:29, 17. Okt 2005 (CEST)
- Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, im einzelnen nachzuprüfen, welche Passagen des Artikels von wem stammen. Du hast m.W. die Startversion begonnen. Ich äußere meine Kritik gerne aber auch hier nochmal: Der Aufbau ist unzusammenhängend, die Struktur unlogisch (die ersten Versionen waren wesentlich besser), in vielen Stellen widerspricht sich der Artikel selbst. Der Abschnitt "Wahnsinn in der Kunst" ist doppelt. Ich würde empfehlen, das ganze auf höchstens ein Viertel zusammenkürzen, "Kulturgeschichte des Wahnsinns" zu nennen und die unterschiedlichen Formen und Betrachtungsweisen der Formen weitaus deutlicher herausarbeiten (so mag man im Mittelalter bspw. eine Epilepsie als Besessenheit gesehen haben, ob das bei einer Depression genauso war, wage ich zu bezweifeln). Aber wie schon andernorts geschrieben: Es sind ganz viele tolle Bilder im Artikel und das ist, wie man an den Kommentaren oben sieht, ja wichtiger als alles andere - Uli
- Ja, in der Tat, man könnte den Artikel auf 25% des jetzigen Umfangs kürzen, außerdem die Zitate, die Bilder und die Teile über Kunst & Literatur rauswerfen - das ist in der Tat kein grosses Problem. Es wäre dann nur nicht mehr derselbe Artikel wie jetzt. Es wäre ein Artikel, der um 75% reduziert ist und dem Bilder, Zitate und die Teile über Kunst & Literatur fehlen. Was das pauschale Problem der Widersprüchlichkeit und Unlogik des Begriffs „Wahnsinn“ angeht - was sich durch den ganzen Artikel zieht - so kann ich in diesem Fall nur zu einer vertiefenden Lektüre der angegebenen weiterführenden Sekundärliteratur raten. Schöne Grüße, --Markus Mueller 17:29, 17. Okt 2005 (CEST)
- Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, im einzelnen nachzuprüfen, welche Passagen des Artikels von wem stammen. Du hast m.W. die Startversion begonnen. Ich äußere meine Kritik gerne aber auch hier nochmal: Der Aufbau ist unzusammenhängend, die Struktur unlogisch (die ersten Versionen waren wesentlich besser), in vielen Stellen widerspricht sich der Artikel selbst. Der Abschnitt "Wahnsinn in der Kunst" ist doppelt. Ich würde empfehlen, das ganze auf höchstens ein Viertel zusammenkürzen, "Kulturgeschichte des Wahnsinns" zu nennen und die unterschiedlichen Formen und Betrachtungsweisen der Formen weitaus deutlicher herausarbeiten (so mag man im Mittelalter bspw. eine Epilepsie als Besessenheit gesehen haben, ob das bei einer Depression genauso war, wage ich zu bezweifeln). Aber wie schon andernorts geschrieben: Es sind ganz viele tolle Bilder im Artikel und das ist, wie man an den Kommentaren oben sieht, ja wichtiger als alles andere - Uli
- Ob Uli sich bei den Heise-Trollen einreiht oder eine Blauflügel-Prachtlibelle über die Spree flattert - letzteres würde mich tausendfach mehr interessieren. -- Achim Raschka 09:57, 17. Okt 2005 (CEST)
- Manches was Uli kritisiert habe ich schon eine Stunde nach der Bekanntgabe des Ergebnisses auf die Diskussionsseite des Artikels geschrieben. Der Artikel wurde nicht gewählt, weil es nichts anzumerken gäbe und er in jeder Hinsicht perfekt schon ist, sondern weil es ein schwieriges und interessantes Thema ist, das aus vielen Bickwinkeln (wenn auch nicht allen denkbaren) versucht ein Schlaglicht auf dieses Phänomen zu werfen. Er ist interessant und mit viel eigener Quellenarbeit geschrieben worden und er nimmt den Leser mit, ja er zeigt - wenn man die redundant klingenden Überschriften mal weglässt - auch eine durchaus überdachte innere Struktur. Gerade weil das Thema aber so viele Facetten hat und derart schwierig darzustellen ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Artikel schon "gegessen" wäre. Es handelt sich daher auch ein schönes Exempel für die Wikipedia, denn der Artikel ist mehr als einfach nur ein vollkommen korrekte Faktenbeschreibung enormer Länge, die man dann als "Aushängeschild" bezeichnet. Man kann über ihn diskutieren und ihn weiter verbessern, egal wie gut (oder je nach Meinung schlecht) er schon ist. Es müsste halt nur etwas draus gemacht werden ... --Saperaud ☺ 18:48, 17. Okt 2005 (CEST)
- pro - wahnsinnig guter artikel - vor allem die bilder sind wirklich der hammer! da wird man fast verrückt. ?!?! :) Mario23 19:16, 17. Okt 2005 (CEST)
- Pro ihr seid ja blos neidisch, weil ihr die stimmen nicht hören könnt :-P --Danny Busch :-) 16:45, 18. Okt 2005 (CEST)
Blauflügel-Prachtlibelle, 15. Oktober
Hier die Nummer 2 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - ein souverän geschriebener Artikel; sehr ausführlich, schöne Bilder --BS Thurner Hof 09:50, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - auch von meiner Seite Jonathan Hornung 09:55, 15. Okt 2005 (CEST)
- neutral - als Autor. Ich werde versuchen, zeitnah die Kritik der Jury zur fehlenden Beschreibung der Larven zu ergänzen. -- Achim Raschka 14:09, 15. Okt 2005 (CEST)
- Nachtrag: Ein Abschnitt zur Morphologie der Larven ist nun enthalten, außerdem etwas zur Eimorphologie und zur Embryologie. -- Achim Raschka 22:24, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro--Bradypus 19:32, 15. Okt 2005 (CEST)
- auch hier ein klares pro vom Laien, der sich nun hervorragend informiert fühlt. --Mogelzahn 23:18, 15. Okt 2005 (CEST)
- Laien-Pro. Sehr schöner Artikel. --Frank Schulenburg 12:28, 16. Okt 2005 (CEST)
- neutral - der Text ist zwar ausführlich und informativ, die Wikilinks sind jedoch viel zu spärlich gesetzt. --LeSchakal 15:08, 16. Okt 2005 (CEST)
- Dafür: Danke für die nachträglichen Ergänzungen. Schade, dass es keine Verbreitungskarte gibt, ich fürchte da wurden inzwischen hohe Standards gesetzt. Im Übrigen finde ich es hervorragend, dass nicht jedes Wort verlinkt ist, sondern wirklich nur die wichtigen und vertiefenden Sachen. -- Dishayloo + 17:18, 16. Okt 2005 (CEST)
- Ich meine auch nicht jedes Wort, doch einige Begriffe wären doch sinnvoll. Beispiele:
- Bau der Imagines
- Hinterleibssegmente
- Larvenstadien
- F-Stadium
- Tracheenkiemen
- Substrat
- Niederungslagen
- Habitat
- Biotop
- Sauerstoffsättigung
- etc.
- Das zieht sich eben durch den Text und stört die Exzellenz. Diese Mängel (vielleicht auch nur in meinen Augen) sind allerdings leicht zu beheben, dennoch konnte ich nur mit neutral stimmen. --LeSchakal 18:00, 16. Okt 2005 (CEST)
- Ich meine auch nicht jedes Wort, doch einige Begriffe wären doch sinnvoll. Beispiele:
- Pro Der Artikel ist umfassend und lässt keine Fragen offen. Eine generell etwas zu zurückhaltende Verlinkung ist mir zwar auch aufgefallen, mindert aber nicht die Exzellenz dieses "Prachartikels". --TomCatX 20:04, 16. Okt 2005 (CEST)
Britische Monarchie, 15. Oktober
Hier die Nummer 3 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - ebenfalls ein sehr ausführlicher Bilder. Besonders gelungen finde ich den Part, der die Rechte und die Rolle des britischen Monarchen beschreibt. --BS Thurner Hof 09:52, 15. Okt 2005 (CEST)
- abwartend - ich finde, der Artikel sollte in der Form und besonders mit der Einleitung unter dem Titel Britischer Monarch stehen. In der aktuellen Form würde ich sagen "Thema verfehlt", der Artikel beschreibt schlicht nicht die Monarchie -- Achim Raschka 15:50, 15. Okt 2005 (CEST)
- Ich habe wie Achim auch meine Bauchschmerzen, da der Artikel sich nicht mit der Monarchie als Staatsform sondern mit vielen einzelnen Monarchen befasst. Das tut er in sehr guter Art und Weise, so daß man ihn als Überblicksartikel zu den Einzelbiographien der englischen und schottischen Könige jedem interessierten Leser nur empfehlen kann. Der Titel läßt aber Anderes erwaerten, deshalb im Moment noch abwartend. --Mogelzahn 23:32, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro -ich finde diesen Artikel sehr gut. Was die Meinung der zwei anderen Abstimmer angeht, so kann ich ihre Kritik nicht teilen. Wie soll man denn die Birtische Monarchie erklären ohne auf die Monarchen einzugehen? Osiris2000 15:34, 16. Okt 2005 (CEST)
- Ich habe ja nicht geschrieben, daß ich den Artikel schlecht finde (im Gegenteil). Ich habe einen Artikel über die Staatsform und die spezifischen verfassungsrechlichen Unterschiede zu anderen Monarchien erwartet. Am Ende kommt ein relativ kleiner Teil dazu, die Gewichtung passt nicht zum Lemma. Wie gesagt, halt ein schöner Überblicksartikel zu den Monarchen. --Mogelzahn 23:21, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro Ich finde den Artikel sehr gut und ausführlich. Gerade der Geschichtsteil ist wichtig, weil hier die Entwicklung aufgezeigt wird, weshalb die britische Monarchie heute so und nicht anders ist. Die Kritik, dass der Artikel die einzelnen Monarchen vorstellt und nicht die Staatsform, kann ich aber nicht nachvollziehen. Die Staatsform ist nun mal eng mit der Person des Monarchen verknüpft, alles andere halte ich für Haarspalterei. Gerade der Abschnitt "Hoheitsrechte" beschreibt die Rolle der britischen Monarchie ausführlichst. Ein Vergleich mit den übrigen 45 Monarchien würde den Rahmen sprengen, dies ist im Artikel Monarchie weitaus besser aufgehoben. --Nichtbesserwisser 01:03, 17. Okt 2005 (CEST)
- Pro Ein exzellenter Artikel in meinen Augen. Die hier teilweise angebrachte Kritik kann ich nicht so ganz nachvollziehen! Mir stellt sich da die Frage, wie der Artikel Die Britische Monarchie aussehen soll ohne expöiziet auf die Monarchen einzugehen, die diese mit geprägt haben? Daher gibt es von mir keine Einwende. --Wanduran 23:00, 17. Okt 2005 (CEST)
- Pro-ist auf jeden Fall exzellent. Ich frage mich nur, ob man die heute lebenden und weltbekannten Royals nicht stärker hätte einbeziehen können, allerdings ohne in einen Yellow-Press-Stil zu verfallen. --Pakeha 15:16, 20. Okt 2005 (CEST)
Krönung der römisch-deutschen Könige und Kaiser, 15. Oktober
Hier die Nummer 4 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- Nachdem kleinere Formatierungsmängel beseitigt sind pro. Umfassende, aus Fachliteratur und Quellen geschöpfte Darstellung der Krönung im HRR. -- Carbidfischer Kaffee? 16:23, 15. Okt 2005 (CEST)
- Dafür. Kompetente Umsetzung eines nicht einfachen Themas. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung. --Frank Schulenburg 13:06, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro Ich habe ein paar Ergänzungen (wie gewünschte Beispiele und militärische Auseinandersetzungen in Rom im Rahmen der Kaiserkrönung) zur Kaiserkrönung in Rom eingefügt; der Papst musste übrigens nicht zwingend anwesend sein (wie etwa das Beispiel Papst Clemens V. und König Heinrich VII. zeigt). Ich hätte auch gerne für alle Zitate Quellenangaben, aber insgesamt gefällt mir der Artikel sehr gut. --Benowar 13:44, 16. Okt 2005 (CEST)
- Die fehlenden Quellenangaben werde ich in den nächsten Tagen nachreichen und danke für die Ergänzungen. Gruß --Finanzer 20:19, 16. Okt 2005 (CEST)
- Ich habe die Zitatquellen eingebaut. Gruß --Finanzer 22:24, 17. Okt 2005 (CEST)
- Pro - schon klasse, wieviele Infos in so (relativ gesehen) wenig Text passen. Ken - ganz ruhig 20:55, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro - die ein oder andere Kategorie könnte aber noch hinzugefügt werden--Moguntiner 16:00, 17. Okt 2005 (CEST)
- Pro - interessant und von vielen Seiten her betrachtet, gut gewählte Bilder. --Berglyra 19:40, 17. Okt 2005 (CEST)
- Pro. Exzellent in jeder Hinsicht. --Bender235 21:23, 17. Okt 2005 (CEST)
- Pro Seebeer 12:18, 20. Okt 2005 (CEST) wann kommen die königlichen Strumpfhalter?
Chili con Carne, 15. Oktober
Hier die Nummer 5 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - ein sehr gelungener ARtikel über ein Rezept, der nicht in eine Kochbuchanleitung abgleitet. --BS Thurner Hof 10:12, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro - Dieser Artikel lässt keine Fragen offen. --Trainspotter 11:16, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro - Lecker. --Zinnmann d 11:47, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro - klasse. Und eine große Portion bitte. Mit Gehacktem und Mais! :) Ken - ganz ruhig 12:33, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - auf jeden Fall verdienter Top10-Kandidat -- Achim Raschka 15:10, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro - Exzellenter Artikel, wobei auch die Links ins Netz von ausgezeichneter Qualität sind. Insbesondere im weiterführenden Artikel "Nobody Knows More About Chili Than I Do" finde ich mich (und eine Menge anderer Chili-Köche) in Ansätzen wieder. :-) Auch dieser Satz trifft ins Schwarze: Viele weitere Zutaten sieht man in den verschiedensten Chilirezepten, über jede einzelne können Chilifans streiten. (Wobei ich "streiten" ein bisschen stark finde. Wie wäre es mit: ..in einen freundlichen Wettstreit verfallen?) Vielen Dank an die Autoren von einem erklärten Chili-Fan! --RW 15:25, 15. Okt 2005 (CEST)
- Och, ich find "streiten" schon passend - siehe dazu nur den von Dir erwähnten Artikel. :) --Carstor 19:49, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro - Sehr schöner Artikel, der Appetit macht. Sprachlich sauber, toll recherchiert, mit unwahrscheinlich vielen unwahrscheinlich interessanten Details. Sollte allerdings eine "Vorsicht! Dieser Artikel wird ihren Hunger auf scharfe Gerichte anregen!" Warnung bekommen :o). --Uwe 15:33, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro. Ein hervorragender Artikel zu einem leckeren Gericht. -- Carbidfischer Kaffee? 16:31, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro - super recherchiert und auf den Punkt gebracht, toller Artikel. --Plani 16:47, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - fast alles gesagt, ein exzellenter Alltagskultur-Artikel! --Superbass 21:05, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro guter Artikel, leckeres Gericht --schlendrian schreib mal! 23:25, 15. Okt 2005 (CEST)
- con - geht doch schon aus dem Titel hervor wie man voten muß - aber ernsthaft: Chili sin Carne könnte/sollte ausführlicher dargestellt sein (jaja, die Vegetarier-Revoluzzer) --silP D 02:41, 16. Okt 2005 (CEST)
- Die Logik verschießt sich mir. Wieso sollte in einem Artikel "Chili CON Carne" ausführlich auf Chili SIN Carne" eingegangen werden? Ken - ganz ruhig 14:06, 16. Okt 2005 (CEST)
- Abgesehen davon: was sollte denn noch weiter erklärt werden? Man läßt das Fleisch weg und ist fertig. ;-)) - nee, auch ernsthaft: So richtig weiß ich auch nicht, was noch weiter erwähnt werden sollte. Für Hinweise bin ich natürlich wie immer dankbar. --Carstor 14:16, 16. Okt 2005 (CEST)
- Ken: Da es keine eigenes Lemma dafür gibt (und vielleicht auch nicht geben sollte, außer als Redirect) (?) - da es ja inhaltlich zum Chili con Carne gehört.
- Carstor: z. B. wäre es interessant wann und wo sich ein Chili sin Carne entwickelt hat (wie lange vor/nach con) oder ob es Regionen gibt in denen sin Carne favorisiert wird oder was man ausser Soja zur Geschmacks"angleichung" hineinwerfen könnte..
- Generell hätte das sin Carne derart mit Informationen aufgewertet dann einen eigenen Abschnitt verdient, leider habe ich im Moment nicht die Zeit danach zu recherchieren. Denn es ist nicht eine bloße Variante sondern etwas eigenständiger, da es u. a. die anderen Varianten selbst mit einbeziehen kann. --silP D 21:05, 16. Okt 2005 (CEST)
- Hab gerade mal komplett [5] durchgeforstet, ob sich da in einem der Rezepte noch mehr Informationen finden lassen, aber da kann man nur sagen, dass da genauso viel und unterschiedliches Zeugs in das Chili geworfen wird, wie beim Tier-Chili. Von Couscous über Joghurt bis Spinat ist da alles dabei, was man sich (besser nicht) vorstellen kann. Aber ich hab' den Absatz dann doch nochmal etwas umgeschrieben, vielleicht bist Du ja damit zufrieden. Informationen über Entwicklung und Herkunft hab ich absolut keine gefunden - ich denke auch mal, dass das sehr schwer bis unmöglich sein sollte. --Carstor 22:31, 16. Okt 2005 (CEST)
- Danke für deine zusätzliche Mühe! Ist auf jeden Fall etwas aussagekräftiger in dieser Richtung geworden, wenn leider auch noch nicht perfekt, was aber sicher nicht an dir und dem getriebenen Aufwand liegt sondern wohl schlicht an der Unauffindbarkeit weiterer Informationen. (Vielleicht muss ich mir mal ein Chili Buch kaufen ;)) Kann (darf) man seinen Vote nachträglich anpassen? (Auch wenn es bei dem überschwänglichen Echo hier wohl für das Ergebnis irrelevant ist.) --silP D 18:28, 18. Okt 2005 (CEST)
- Hab gerade mal komplett [5] durchgeforstet, ob sich da in einem der Rezepte noch mehr Informationen finden lassen, aber da kann man nur sagen, dass da genauso viel und unterschiedliches Zeugs in das Chili geworfen wird, wie beim Tier-Chili. Von Couscous über Joghurt bis Spinat ist da alles dabei, was man sich (besser nicht) vorstellen kann. Aber ich hab' den Absatz dann doch nochmal etwas umgeschrieben, vielleicht bist Du ja damit zufrieden. Informationen über Entwicklung und Herkunft hab ich absolut keine gefunden - ich denke auch mal, dass das sehr schwer bis unmöglich sein sollte. --Carstor 22:31, 16. Okt 2005 (CEST)
- Abgesehen davon: was sollte denn noch weiter erklärt werden? Man läßt das Fleisch weg und ist fertig. ;-)) - nee, auch ernsthaft: So richtig weiß ich auch nicht, was noch weiter erwähnt werden sollte. Für Hinweise bin ich natürlich wie immer dankbar. --Carstor 14:16, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro mit einem Augenzwinkern. Es gibt sicher "ernsthaftere" Artikel, dieser hier ist exzellent recherchiert und gibt erschöpfend Auskunft über ein kulinarisches Kulturgut. Wikipedia bräuchte eine Kategorie "sympathische Artikel, die neugierig machen". --Leopold Bloom 09:05, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro, vor allem, da es sich um eines meiner Lieblingsgerichte handelt. --Benowar 14:00, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro, man hat sicherlich meinen Kommentaren im Review bereits angemerkt, was ich von dem Artikel halte. --Markus Mueller 15:53, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro Sehr guter Artikel. Leider fehlen ihm Interwikilinks. Da müssen die anderen Wikipedias mal nachlegen ;) --fexx 17:58, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro Bin zwar ein Curry-Fan, aber hier kriege auch ich Hunger :-) --Nichtbesserwisser 00:52, 17. Okt 2005 (CEST)
- Pro Toller Artikel, das es so viel Geschichte zu dem Gericht gibt, konnte ich mir nicht mal ansatz weise vorstellen! --T-short Diskussion14:43, 17. Okt 2005 (CEST)
- Pro Genialer Artikel. bei mir brodelt grad ein 7er-Alarm Chili am Herd ;) mfg --Tigerente 19:29, 17. Okt 2005 (CEST)
- Das Stichwort, ich fange gleich an, es brodeln zu lassen. Was mir noch etwas fehlt, sind etwas genauere Angaben zur Zubereitung, auch wenn die breit variiert. Allgemein dürfte aber das Fleisch angebraten werden, das ganze Gericht geschmort usw. Aus den Zutaten allein könnte man auch einen zwar scharfen, aber dennoch faden, suppigen Eintopf kochen. Das ganze sollte aber wohl eher ein Ragout ergeben. Das mit der Schreibweise könnte man wiederum etwas kürzen, die Fakten und Alternativschreibungen sind ja schnell erklärt. Das ist aber nur Kleinkram – insgesamt ein prima Artikel. Rainer ... 19:42, 17. Okt 2005 (CEST)
- Pro Ein sehr schöner Artikel, jetzt weiss ich viel mehr zum Chili. --Thierry Gschwind 09:55, 18. Okt 2005 (CEST)
Der Artikel war übrigens heute in der Süddeutschen erwähnt. Rainer ... 13:51, 18. Okt 2005 (CEST)
- Pro Fehlt eigentlich nur noch siehe auch: Furz Danny Busch :-) 16:50, 18. Okt 2005 (CEST)
Pro Seebeer 12:20, 20. Okt 2005 (CEST)
Kurzkopfgleitbeutler, 15. Oktober
Hier die Nummer 6 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - im Schreibwettbewerb waren mehrere Lebewesenartikel, die allesamt mit ihrer Ausführlichkeit und Tiefe geglänzt haben. Dies ist ein weiterer Vertreter davon. --BS Thurner Hof 10:18, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - trotz Niedlichkeitseffekt auch inhaltlich ein sehr guter Artikel -- Achim Raschka 15:11, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro Bessere Bilder wären zwar schön, aber da die Tiere nachtaktiv sind, sind die vorhandenen noch akzeptabel. -- aka 19:45, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro: Ein schöner Artikel. Und dafür, dass die Viecher niedlich sind, können sie ja nichts. --Bradypus 08:47, 19. Okt 2005 (CEST)
Palace of Westminster, 15. Oktober
Hier die Nummer 7 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro gefällt mir sehr, gur verständlich, zudem schöne Bilder Mordor 14:16, 16. Okt 2005 (CEST)
- pro die Qualität des Artikels überzeugt --Nichtbesserwisser 00:50, 17. Okt 2005 (CEST)
- Pro Ein wirklich gelungener Artikel über das Weltkulturerbe! Eindeutig Exzellent -- Wanduran 22:47, 17. Okt 2005 (CEST)
- ProSehr guter Artikel, absolut exzellent. -- Osiris2000 12:22, 19. Okt 2005 (CEST)
Gemeiner Vampir, 15. Oktober
Hier die Nummer 8 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro für mich persönlich war dies der zweitbeste Artikel des Schreibwettbewerbs Jonathan Hornung 09:56, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - an dem Artikel hatte ich meinen Maßstab angelegt, klasse Artikel zu einem hochspannenden Viech -- Achim Raschka 15:12, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - Schöner Artikel. --Polarlys 15:48, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - ebenfalls mit der gebotenen Ausführlichkeit. Den ersten Abschnitt unter Vampir und Mensch hätte ich allerdings lieber so ausführlich im Gattungsartikel gesehen. --BS Thurner Hof 20:43, 15. Okt 2005 (CEST)
Hugh Dowding, 15. Oktober
Hier die Nummer 9 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro ausgesprochen guter und ausführlicher Artikel. -- John N. {×} 12:42, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro --Kingruedi 15:32, 15. Okt 2005 (CEST)
- Die inzwischen erfolgte vollständige Entfernung und Auslagerung der Erläuterungen zum Dowding-System wertet den Artikel meiner persönlichen Ansicht nach ab, weil eine alleinige Nennung in der Einleitung meiner Ansicht nach nicht ausreicht. Vielleicht wäre zu überlegen, inwieweit zumindest Teile des jetzigen Artikels Dowding-System sinnvoll in die Biographie eingearbeitet werden könnten. --Frank Schulenburg 11:32, 16. Okt 2005 (CEST)
- contra -- Ich finde das dem Artikel nach der Ausgliederung des Dowding-Systems etwas fehlt. Zumindestens kommt dieser Teil in der derzeitigen Version zu kurz. Das Dowding-System macht doch die Berühmtheit von Hugh Dowding aus und ist deshalb meiner Meinung nach untrennbar. Osiris2000 15:46, 16. Okt 2005 (CEST)
- Zum Dowding-System: sicher wäre es gut mehr in der Biographie zu finden, aber dann doch bitte nicht zum Dowding-System ganz allgemein sondern zu den konkreten Schritten die Dowding unternahm, um es zu realisieren. Ein eigenes Lemma ist nötig da dieser Abschnitt auch außerhalb der Person als solches Bedeutung besitzt. Der Artikel Luftschlacht um England enthielt weniger Informationen bezüglich der englischen Luftverteidigung als dieser Personenartikel, dafür aber einen extra Abschnitt mit Daten zu Dowding die hier fehlten und dort eher irrelevant waren. Das Ziel ist es dem Leser das zu bieten was er sucht, nicht ein einzelnes Lemma wie im Wolkenkuckucksheim aufzupeppeln. --Saperaud ☺ 19:21, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro Übersichtlicher und gut geschriebener Biographieartikel. - Nasiruddin 20:17, 16. Okt 2005 (CEST)
- In dieser Form dagegen. Begründung siehe oben. --Frank Schulenburg 20:30, 16. Okt 2005 (CEST)
- contra - in der Version vor den Auslagerungen fand ich den Artikel deutlich besser -- Achim Raschka 22:39, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro naja, als Paten-Onkel. Übrigens: Stuffy would not be amused: Nach Platz 9 beim Schreibwettbewerb teilt ein Juror (Saperaud) den Artikel (zwei Kapitel werde jeweils zu einem eigenen Lemma, gut so). Ein anderer (Schulenburg) bemängelt genau das und stimmt "contra" bei der exzellent-Abstimmung. Zwei andere "contras" mit eben der Begründung... Edit-war unter Juroren ?! Ich bin keine Stern-Jäger. Das Interesse an zeigeschichtlichen Themen zu wecken macht mir Spass. Das Bessere ist doch oft der Feind des Guten. LieGrü--Greenx 22:49, 16. Okt 2005 (CEST)
- Bevor ich den Artikel nach den Änderungen erneut gelesen habe und daher bewerten kann: Es ist schon sinnvoll, dass ein Artikel zum Thema Dowding-System existiert. Bei Big-Wings kann man sich streiten, ich finde aber auch das schadet nicht, da mehrere Personen daran beteiligt waren. Allerdings gehören auch die für die Person wichtigen Fakten dazu in die Biografie Dowdings. Wie gesagt, ich muss den Artikel nochmal lesen, um einschätzen zu können, wie das jetzt gelöst ist. Zu kritisieren waren auf jeden Fall die beiden abgetrennten Abschnitte dazu, die nicht in den eigentlichen Artikel eingepflegt waren. -- Dishayloo + 23:13, 16. Okt 2005 (CEST)
- Janneman - wider die Lemmametastase 23:15, 16. Okt 2005 (CEST) Neutral - wenn ich meinen Senf auch noch abgeben darf: Dowding-System wieder integrieren. Dann gibts ein Pro --
- Zu Greenx: Wir bewerten momentan hier, ob die gegenwärtige Version exzellent ist oder nicht. Ich fand den Artikel vor den Auslagerungen – also in der Wettbewerbsversion – ziemlich gut, die von der Jury angemahnte Verzahnung der Kapitel zum „Dowding-System“ und zur „Big-Wing-Kontroverse“ mit dem übrigen Text wäre allerdings noch zu beheben gewesen. In der vorliegenden Version werden zentrale Aspekte des Themas nur unzureichend beleuchtet. --Frank Schulenburg 23:31, 16. Okt 2005 (CEST) P.S. Dass zwei Wikipedianer verschiedene Vorstellungen von Biographieartikeln haben, ist meiner Ansicht nach nur normal. Bei der jetzt geführten Diskussion bitte ich also nicht die Personen zu beachten, sondern die von diesen vorgebrachten Argumente und Standpunkte.
- Also ich finde auch das der Artikel vorher besser war, aber ich finde zudem das die Wikipedia als Ganzes schlechter war. Bei der Big-Wing-Kontroverse kann man noch sehr viel über den "Big Wing" selbst schreiben, es reicht schon ein Blick in die englische Wikipedia. Das Dowding-System ist auch nicht verloren, denn vor ein paar Tagen musste man erstmal den Artikel zu Dowding finden und dann auch noch ganz nach unten scrollen, nun ist dessen Existenz zumindest in der Luftschlacht um England gewürdigt (ein anderer exzellenter Artikel der durch die Abspaltung des Dowding-Systems von diesem Artikel viel gewonnen hat). Ich könnte drei meiner Artikel zusammenschmeißen und dadurch exzellent erscheinen lassen, habe mich aber immer bewußt dazu entschieden eigene Lemmata in eigene Artikel umzuwandeln (nur bei Siedepunkt habe ich das versaut). Hat der Aritkel Walther Bothe denn dadurch etwas gewonnen das er etliche Seiten zur deutschen Forschungslandschaft enthält (bzw. enthielt)? Hat Dowding die englische Luftverteidigung im Alleingang erdacht und umgesetzt oder trägt sie vielmehr dessen Namen, weil die wichtigsten Impulse von ihm stammen? Wurden genau diese Impulse im Abschnitt genannt? Wären nicht sie es die in einen Personenartikel gehören? --Saperaud ☺ 23:46, 16. Okt 2005 (CEST)
- Ich glaube, wir beide liegen gar nicht so weit auseinander, wie es den Anschein hat. Meiner persönlichen Ansicht nach kommt aber das Dowding-System in der jetzigen Form des Artikels etwas zu kurz. In einem Biographieartikel zu einer Person wie Dowding erwarte ich eine genaue Erklärung dessen, wofür er bekannt geworden ist (hier das nach ihm benannte „Dowding-System“. Dazu gehört dann auch, daß – und in diesem Punkt stimme ich dir ausdrücklich zu – dabei die Schwerpunkte auf seinen Impulsen in dieser Angelegenheit liegen und nicht ellenlang technische und organisatorische Details referiert werden, die allzu weit von der Person und damit vom eigentlichen Lemma wegführen. An deiner Auslagerung habe ich generell auch überhaupt nichts auszusetzen, schade ist eben nur, daß gleichzeitg genau das nicht passiert ist, was die Jury angemahnt hatte: eine stärkere Verzahnung der Informationen aus den genannten Abschnitte mit dem Text. Das schließt eine drastische Kürzung und Umarbeitung nicht aus. Nur der völlige Wegfall und das daraus resultierende Ergebnis habe ich kritisiert – und das ist aus meiner persönlichen Sicht eben noch nicht voll befriedigend. --Frank Schulenburg 00:11, 17. Okt 2005 (CEST)
- Also ich finde auch das der Artikel vorher besser war, aber ich finde zudem das die Wikipedia als Ganzes schlechter war. Bei der Big-Wing-Kontroverse kann man noch sehr viel über den "Big Wing" selbst schreiben, es reicht schon ein Blick in die englische Wikipedia. Das Dowding-System ist auch nicht verloren, denn vor ein paar Tagen musste man erstmal den Artikel zu Dowding finden und dann auch noch ganz nach unten scrollen, nun ist dessen Existenz zumindest in der Luftschlacht um England gewürdigt (ein anderer exzellenter Artikel der durch die Abspaltung des Dowding-Systems von diesem Artikel viel gewonnen hat). Ich könnte drei meiner Artikel zusammenschmeißen und dadurch exzellent erscheinen lassen, habe mich aber immer bewußt dazu entschieden eigene Lemmata in eigene Artikel umzuwandeln (nur bei Siedepunkt habe ich das versaut). Hat der Aritkel Walther Bothe denn dadurch etwas gewonnen das er etliche Seiten zur deutschen Forschungslandschaft enthält (bzw. enthielt)? Hat Dowding die englische Luftverteidigung im Alleingang erdacht und umgesetzt oder trägt sie vielmehr dessen Namen, weil die wichtigsten Impulse von ihm stammen? Wurden genau diese Impulse im Abschnitt genannt? Wären nicht sie es die in einen Personenartikel gehören? --Saperaud ☺ 23:46, 16. Okt 2005 (CEST)
- Zu Greenx: Wir bewerten momentan hier, ob die gegenwärtige Version exzellent ist oder nicht. Ich fand den Artikel vor den Auslagerungen – also in der Wettbewerbsversion – ziemlich gut, die von der Jury angemahnte Verzahnung der Kapitel zum „Dowding-System“ und zur „Big-Wing-Kontroverse“ mit dem übrigen Text wäre allerdings noch zu beheben gewesen. In der vorliegenden Version werden zentrale Aspekte des Themas nur unzureichend beleuchtet. --Frank Schulenburg 23:31, 16. Okt 2005 (CEST) P.S. Dass zwei Wikipedianer verschiedene Vorstellungen von Biographieartikeln haben, ist meiner Ansicht nach nur normal. Bei der jetzt geführten Diskussion bitte ich also nicht die Personen zu beachten, sondern die von diesen vorgebrachten Argumente und Standpunkte.
- Wikipedia heißt vor allem: Jeder kann in einer Sekunde löschen/ändern/teilen/editieren, was einer in Wochen recherchiert hat. Das ist eben der gemeine Anteil von gemeinfrei ;-). Es heißt aber auch, dass es Spass macht, und, damn it, haben wir nicht alle auch durch den Schreibwettbewerb unseren Horizont ein bisschen erweitert ?
- Zur Sache selbst: vergessen wir mal die Exzellent Abstimmung. Wir haben jetzt statt einem Artikel eben drei Baustellen, die haben allerdings Perspektiven. Von der Sicht der Wikipedia aus also gebe ich☺ voll und ganz recht. Und wenns den Stern kostet, Stuffy wäre wohl dabei ;-) LieGrü--Greenx 00:00, 17. Okt 2005 (CEST)
Schloss Neudeck, 15. Oktober
Hier die Nummer 10 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - als Laie finde ich keine Schwachpunkte -- Achim Raschka 15:46, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - Schön. --Fb78 ☼ 20:23, 15. Okt 2005 (CEST)
- abwartend Ich kann mir nicht vorstellen, dass es keine schönen Ansichten vor 1900 gibt, mit denen man den Artikel opulenter illustrieren könnte als mit den schlechten Fotos aus dem 20. Jh. --Historiograf
Vorzeitiger Samenerguss, 15. Oktober
Hier die Nummer 11 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- Strichzeichnungen könnten Mißverständnissen vorbeugen; sie sollten noch ergänzt werden. --Frank Schulenburg 10:16, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro --Danny Busch :-) 16:55, 18. Okt 2005 (CEST)
- GV unter Aufsicht, ...? Auch wäre evtl. eine Betrachtung unabhängig von der medizinischen interessant, z. B. eine gesellschaftliche. Schließlich ist dies in einigen Gruppen/Altersklassen ein relativ viel diskutiertes bzw. - eher - viel bescherztes und zotig kommentiertes Thema, was zusätzlichen Druck auf Betroffene ausüben dürfte. Zudem könnten noch Bilder ergänzt werden, es ließen sich sicherlich einige wenige finden, siehe z. B. [6]. Gruß, norro 17:32, 18. Okt 2005 (CEST) Kontra in der aktuellen Form. Im Abschnitt "Therapie" fehlen mir Informationen, in welchem Rahmen diese stattfinden. "Bei der Squeeze-Methode soll der Mann ...", "Danach erlernt er ..." ... won wem lernt er, wer sagt, dass er "soll"? In Eigenregie, gibt es dafür Praxen/Kliniken, findet das bei jedem Urologen statt,
Paula Modersohn-Becker, 16. Oktober
aus dem Review:
- Dafür: Einmal ist Hans Holbein verlinkt, das ist eine BKS, der Link sollte noch korrigiert werden. -- Dishayloo + 19:10, 16. Okt 2005 (CEST)
- jetzt ist der richtige Holbein verlinkt. --BS Thurner Hof 19:47, 16. Okt 2005 (CEST)
Operation Phantom Fury, 16. Oktober
aus dem Schreibwettbewerb:
- Pro Ein exzellenter Artikel über ein aktuelles und schwieriges Thema, meiner Meinung nach durchaus schon exzellent! --Wanduran 20:11, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro richtig exzellent Jonathan Hornung 20:38, 17. Okt 2005 (CEST)
- contra Noch etwas zu früh würde ich sagen. Bei "Kriegsverbrechen" liest man vor allem Einzelfälle, eine Art Gesamtübersicht fehlt und wird auch durch den letzten Abschnitt mit Amnesty nicht ausgeglichen. Nun kann man sagen die Quellenlage ließe das nicht zu, genau soetwas fehlt aber auch. Andererseits werden Quellen bzw. Zahlen genannt aber nicht in ihrer Glaubwürdigkeit eingeschätzt. Zu welchen Zeitpunkt waren noch wieviele Zivilisten in der Stadt? Dazu kommen Merkwürdigkeiten wie "Im Rahmen der Operation Phantom Fury wurden etwa 1.500 Aufständische vom US-Militär festgenommen oder werden noch vermisst." auf die man sich keinen Reim machen kann. Auch sprachlich war der Artikel bis vor kurzem wenig berauschend und ist es wohl in weiten Teilen immernoch. Da wird bei den Truppenteilen viel "beteiligt" oder unnötig gedehnt wie im zweiten und dritten Satz von "Kriegsverbrechen". Blöd ist an dem Artikel auch das es kaum neutrale Quellen gibt, bei denen man etwas nachprüfen könnte. Wenn man "Fazit" liest bekommt man auch den Eindruck, der Artikel hätte sich um die leidtragenden dieses "Spektakels" nicht wirklich gekümmert und deren Situation zu großen Teilen ignoriert. --Saperaud ☺ 22:04, 18. Okt 2005 (CEST)
- Zu dem Abschnitt Kriegsverbrechen kann ich folgendes sagen. 1. ist das beschrieben Beispiel in der Moschee der bekannteste Vorfall. 2. AI prangert die allgemeine Situation während der Operation an, und kritisiert das Verhalten der US-Truppen während der Offensive. Wenn es gewünscht wird baue ich diesen Teil noch weiter aus.
Was die Zahlen betrifft so hab ich versucht die vom Pentagon genannten Zahlen zu verwenden. Allerdings wiedersprechen sich viele Quellen bei der Zahl der Verluste. Das trifft besonders auf die Verluste der Aufständischen zu. -- Osiris2000 11:55, 19. Okt 2005 (CEST)
- Pro absolut exzellent. Ein guter Artikel über die Novemberoffensive der US-Besatzer. -- West Highlands 12:11, 19. Okt 2005 (CEST)
- Pro. Sehr ausführlich. --Bender235 15:52, 19. Okt 2005 (CEST)
Sendlinger Mordweihnacht, 18. Oktober
Der Artikel stand im September bereits einmal zur Wahl und wurde abgelehnt. Mittlerweile wurde er ausführlich ergänzt und überarbeitet. Gerade wurde er einstimmig zum Lesenswerten Artikel gewählt.
- Pro. Meiner Meinung nach reicht es jetzt auch für "Exzellenz". --Bender235 00:24, 18. Okt 2005 (CEST)
- pro - ich fand ihn bereits vor der Überarbeitung gut. --BS Thurner Hof 20:02, 18. Okt 2005 (CEST)
- contra - der Einstieg zum Spanischen Erbfolgekrieg ist nach wie vor nicht sehr gut gemacht, der Punkt Nachwirkungen ist immer noch unordentlich. Die Reichsacht über Max Emanuel - ist sie eine Folge der Mordweihnacht? Oder ist die Sache vielmehr so, daß der Mann in die Reichsacht kam, nachdem er in der Schlacht bei Höchstädt unterlag - was seinen Weg nach Brüssel erklärt und was erklärt, warum die Bauern rebellierten, um ihn wiederzubekommen (mithin die Rebellion eher eine Folge der Reichsacht als diese eine Folge der Mordweihnacht). Ganz dringend sollte was gesagt werden zu der Haltung des Mannes, den die Bayerische Bauern wieder nach Hause haben wollten - er lehnte den Aufstand zu seinen Gunsten ab. Dringend angeraten nach wie vor ein Blick in Hüttels Max Emanuel Biographie, es geht hier immerhin um einen Aufstand, der diesen Mann zurückholen soll. --Olaf Simons 12:27, 19. Okt 2005 (CEST)
- contra Mit etwas Magengrimmen, weil ich nicht genau sagen kann, was mich stört. Aber wenn ich den Artikel dreimal lesen muss, um überhaupt wirklich mitzukriegen was drinsteht, scheint mir die Organisation und Präsentation der Inhalte noch überarbeitungswürdig. Vermutlich liegt es wirklich daran, dass der Einstieg immer noch sehr unübersichtlich ist und eher verwirrt und die unmittelbaren Folgen wiederum relativ gut versteckt sind. -- southpark 14:56, 20. Okt 2005 (CEST)
Wassertreter (Vögel), 18. Oktober
aus dem Schreibwettbewerb. Der Artikel gehörte zu dem Kreis, die für die Top-Ten lange diskutiert wurden. Kritisiert wurde aber u.a. der Aufbau; mittlerweile ist der ARtikel entsprechend umgebaut. Da ich das gemacht habe, bin ich leider nicht mehr stimmberechtigt. --BS Thurner Hof 21:14, 18. Okt 2005 (CEST)
Mauerläufer, 18. Oktober
- pro - ein sehr beeindruckender, detaillierter Artikel über diese Vogelart. --BS Thurner Hof 22:10, 18. Okt 2005 (CEST)
Badminton, 19. Oktober
Dieser Artikel war bereits vor einiger Zeit im Review. Die dort genannten Punkte wurden umfangreich umgesetzt und der Artikel seitdem weiter ausgebaut und geschliffen. Er behandelt m. E. mittlerweile alle Facetten des Sports und trägt diese strukturiert vor. norro 21:48, 19. Okt 2005 (CEST)
- Abwartend Soweit gefällt mir als ehemaliger Schul-Badmintonspieler der Artikel schon sehr gut, abgesehen von der etwas schwer verständlichen Passage über die Mannschaftsaufstellung. Was mir aber irgendwie fehlt ist etwas über die (Welt-)Rangliste. Darauf wird noch gar nicht eingegangen, z.B. ob die Punkte eines Spielers dafür jedes Jahr auf Null gesetzt werden oder das ein rollierendes System ist usw. und ob die z.B. Einfluß auf das Starterfeld bei der Weltmeisterschaft hat. --NickKnatterton 23:12, 19. Okt 2005 (CEST)
- Okay, ich werde zusehen, diese Informationen zeitnah einzubauen. norro 15:27, 20. Okt 2005 (CEST)
Sven Hedin, 20. Oktober
Artikel wurde in die Liste der Lesenswerten Arkikel aufgenommen, hat da nich's zu suchen mehr bei exzellent.
Wiederwahlkandidaten
Hier kann Pro oder Contra Wiederwahl gestimmt werden, wie sonst auch Pro oder Contra Exzellenz. Die Vorlage wurde entsprechend geändert, weil die bisherige Vorlage "Abwahl" zu Missverständnissen beim Abstimmen geführt hat. Jesusfreund 11:27, 8. Sep 2005 (CEST)
Der Zauberberg, 28. September
Ein Artikel über ein literarisches Kunstwerk, der sich nicht mit einem Satz über die Sprache ausläßt, kann m.E. nicht exzellent sein. Auch über die Erzählstruktur wird nichts gesagt. Eine rein inhaltliche Betrachtung dieses Romans (Motive, Figuren, Zeitströmungen...) greift viel zu kurz. Sicherlich ist der Artikel nicht ganz schlecht, aber eben lückenhaft. 62.246.65.1 12:55, 28. Sep 2005 (CEST)
- Pro Exzellenz. Also ich finde diesen Abwahlvorschlag sehr ärgerlich. Erst vor kruzem ist mühsam ein Kompromiss hergestellt worden. Der geschätzte IP-Benutzer möge bitte die Diskussion zu dem Artikel lesen. Wie oft soll man denn solche Diskussionen führen? Das ist kein Weg, um die Qualität der Artikel zu verbessern. Grüße -- Andreas Werle 13:51, 28. Sep 2005 (CEST)
- Also ärgerlich finde ich eher, daß ein zweifelsohne lückenhafter Artikel in die exzellenten eingereiht wird. Das wirft ein Schlaglicht darauf, wie hier geurteilt wird. Viele Leute finden es schon toll, wenn der Artikel sprachlich halbwegs o.k. und ziemlich umfangreich ist. 62.246.60.26 14:40, 29. Sep 2005 (CEST)
Unabhängig davon, dass ich die Kritik eigentlich teile, ist der Artikel 1. gerade erst ausgewählt worden und sollte 2. in jedem Falle zunächst mal in die Wartung eingestellt werden, bevor er hier schon wieder zur Abwahl vorgeschlagen wird. --mmr 17:45, 28. Sep 2005 (CEST)
- Vor Abwahlantrag in die Wartung, und dort die Kritikpunkte äussern. --Uwe 22:46, 28. Sep 2005 (CEST)
- Also ich möchte noch einmal betonen, das das Verhalten des geschätzen IP-Benutzers unfein ist. Es ist nicht nett den Status exzellenter Artikel anonym in Frage zu stellen. -- Andreas Werle 17:57, 29. Sep 2005 (CEST)
- Es ist niemand verwehrt, hier auf IP unterwegs zu sein. Ein Antrag ist nicht deshalb unfein, weil ich mit IP unterwegs bin. Setz dich lieber mit der inhaltlichen Kritik auseinander als mit solchen Formfragen. Ich habe schon einen Artikel geschrieben, der es in die lesenswerten geschafft hat, bin also nicht destruktiv. 62.246.33.158 13:24, 3. Okt 2005 (CEST)
- @IP. Hast Du die Diskussion des Artikels gelesen? Offensichtlich nicht, denn dann wüßtest Du, das ich mich mit den Fragen, die Du aufwirfst beschäftigt habe. Und nocheinmal zur Form. Es ist für mich eine Frage der Höflichkeit sich anzumelden und mit seinem korrekten Namen und einer Benutzerseite in Wikipedia zu arbeiten. Man muß es nicht, aber wie gesagt, es geht um die Höflichkeit. Dein Verhalten in diesem Fall ist unhöflich und unfein. Man macht das nicht! Exzellente Artikel anonym rauskicken zu wollen ist nicht nett. Also meld Dich an, so wie das hier alle machen und formuliere Deine Argumente wie es sich gehört. -- Andreas Werle 14:00, 3. Okt 2005 (CEST)
- Was heißt da rauskicken, dazu habe ich nicht die Macht, ich habe nur den Antrag mit Argumenten begründet. Jedem steht es frei, dagegen zu stimmen. Die anderen Reaktionen zeigen, daß ich nicht ganz daneben liege. A propos unfein: Da müßtest Du 99 % der Benutzer hier ausschließen, die nicht mit ihrem Klarnamen hier unterwegs sind, sondern sich Namen wie Carbidfischer oder Zahnstein geben.
62.246.34.59 17:52, 3. Okt 2005 (CEST)
- @IP. Du verstehst immer noch nicht worum es geht. Wenn sich jemand anonym beteiligen will, so ist das völlig in Ordnung. Man kann aber auch als angemeldeter Benutzer anonym bleiben, ist aber dennoch als Benutzer auch mit einem Phantasienamen identifizierbar. Und nur darum geht es: es geht darum, kenntlich zu bleiben und zwar auch im Netz. Das verpflichtet zur sorgfältigen Wortwahl und zum wohlüberlegten Verhalten. Wenn Du hier als Benutzer angemeldet wärest, so hättest Du dir diese Aktion reiflicher überlegt. Wer mit einer Benutzerseite, und einer E-Mail adresse (auch das geht anonym) hier unterwegs ist, der wird auch sehr darum bemüht sein sich korrekt zu verhalten. Dein Verhalten ist nicht korrekt. Dabei sind die Argumente zweitrangig. Also geht endlich in dich, beherrsche Deine Gefühle und zieht deinen Antrag zurück. Und meld Dich an endlich an! Herzliche Grüße an die geschätze IP. -- Andreas Werle 23:57, 4. Okt 2005 (CEST)
- Nach Lesen der Diskussion in jedem Fall Pro, auch wenn die Diskussion eindeutig zum Weiterarbeiten auffordert. --Luha 12:07, 1. Okt 2005 (CEST)
- pro - Das Problem bei umfangreichen Gegenständen ist die Beschränkung. Auch wenn die Darstellung m.E. ein wenig inhaltslastig ist und beim Vergleich Klöterjahn-Peeperkorn das Besondere an Peeperkorn völlig unterschlagen wird: Das Fehlen eines Aspektes unter vielen kann in solchem Fall kein Kriterium sein. @IP 62.246.65.1 Wie wär's mit ein paar Zeilen zu Thomas Manns Sprache auf der Diskussionsseite zu Thomas Mann. Daraus könnte bei Mitarbeit anderer ein Artikel zu Thomas Manns Sprache werden, wie er im Zauberberg-Artikel keinesfalls Platz fände. --Fontane44 16:38, 5. Okt 2005 (CEST)
- Vollkommen richtig, und deshalb Pro Exzellenz! --Flibbertigibbet 23:04, 6. Okt 2005 (CEST)
- pro - Das Problem bei umfangreichen Gegenständen ist die Beschränkung. Auch wenn die Darstellung m.E. ein wenig inhaltslastig ist und beim Vergleich Klöterjahn-Peeperkorn das Besondere an Peeperkorn völlig unterschlagen wird: Das Fehlen eines Aspektes unter vielen kann in solchem Fall kein Kriterium sein. @IP 62.246.65.1 Wie wär's mit ein paar Zeilen zu Thomas Manns Sprache auf der Diskussionsseite zu Thomas Mann. Daraus könnte bei Mitarbeit anderer ein Artikel zu Thomas Manns Sprache werden, wie er im Zauberberg-Artikel keinesfalls Platz fände. --Fontane44 16:38, 5. Okt 2005 (CEST)
- pro - Achim Raschka 20:28, 6. Okt 2005 (CEST)
- Pro- Argumente siehe Abstimmung für die erst kürzlich erfolgte Wahl des Artikels. Menno. Leut! -Leopold Bloom 17:15, 7. Okt 2005 (CEST)
- Pro - siehe Vorredner; dem Menno schließe ich mich bedingungslos an. --BS Thurner Hof 10:01, 8. Okt 2005 (CEST)
- Pro -schließe mich meinen Vorrednern an. Jetzt brauch ich den Roman wohl nicht mehr zu lesen?! ;)) -- Umg 14:06, 12. Okt 2005 (CEST)
- Urbach Kontra- ich finde den Artikel lesenswert, aber nicht exzellent. Begründung: Sehr subjektive, personenfixierte Interpretation; sehr allgemeine Wikungsgeschichte; zur Forschungsgeschichte steht gar nichts drin.
Satire, 14. Oktober
Im Review hat sich nichts getan. Eine hervorragende Auflistung wichtiger Kritikpunkte hat der Benutzer Shell [7] in der ersten Abstimmung geliefert, die nur knapp mit 8:4 ausging. Man sollte sich von der Länge des Artikels nicht täuschen lassen, da er nun mal ein sehr umfangreiches Thema bespricht. Vor allem die Theorie kommt zu kurz, der Geschichtsabschnitt ist ziemlich deutschlandlastig und bietet an manchen Stellen nicht mehr als eine bloße Aufzählung von Autoren und Werken. -- Manu 19:42, 14. Okt 2005 (CEST)
- pro - ich sehe den Artikel weiterhin als exzellent an. -- Achim Raschka 14:12, 15. Okt 2005 (CEST)
- contra Ich las mit Entsetzen das Kapitel Barock: "Man glaubte auch, mittels heiterer Schriften von Schlaflosigkeit und Melancholie heilen zu können, etwa durch humoristisch-satirische Kollektaneen wie die Curiösen Speculationen bey Schlaf-losen Nächten (Johann Georg Schmidt, 1707)." Das ist so schwachsinnig wie die Bemerkungen zu Moscherosch daneben gehen. --Olaf Simons 21:46, 15. Okt 2005 (CEST)
Anna Maria Sibylla Merian, 14. Oktober
Auch hier hat das Review keinen Erfolg gebracht. Meine dortigen Anmerkungen lauteten:
Dieser Artikel weist aus meiner Sicht zu wenig Substanz für einen exzellenten Artikel auf. Auf das Leben der Naturforscherin in den Jahren 1685-1699 und 1705-1717 wird quasi gar nicht eingegangen. An einigen Stellen fehlt die erforderliche Präzision: Wer sind die "anderen Naturforscher", die "verschiedenen Amsterdamer Kupferstecher" und die "Wissenschaftler der Zeit"? So bleiben auch diverse Fragen offen, z.B. warum sie sich nach 20 Ehejahren von ihrem Mann getrennt hat. Die Benennung eines Schiffes nach ihr scheint derart wichtig zu sein, daß sie gleich zweimal (mit unterschiedlichen Zeitangaben) erwähnt wird. -- Manu 19:42, 14. Okt 2005 (CEST)
- möchtest du wirklich Listen der verschiedenen Kupferstecher? Sie hatte drei angestellte Kupferstecher, deren Namen nicht überliefert sind und vergab wahrscheinlich auch noch Aufträge an weitere Kupferstecher, deren Namen auch nicht überliefert sind, da Stiche nicht vom Stecher signiert werden, sondern von der Zeichnerin -Reader 22:14, 17. Okt 2005 (CEST)
- Pro, auch wenn die Bio noch (zeitliche) Lücken hat. Viele Biographien, haben "Lücken", weil in manchen Lebensjahren wirklich nichts aussergewöhnliches passiert ist. --Reader 21:59, 17. Okt 2005 (CEST)
- Antifaschist 666 14:44, 20. Okt 2005 (CEST) Neutral Naja, gemessen an den meisten anderen exzellenten Artikeln ist der Artikel meines Erachtens ein bisschen arg knapp