Benutzer:Siegfried von Brilon/noch zu schreiben

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Rathaus (Beckum)

 
Rathaus

Das Rathaus ist ein denkmalgeschütztes Profangebäude in Beckum, einer Stadt im Kreis Warendorf (Nordrhein-Westfalen).

Geschichte und Architektur

Der verputzte Bruchsteinbau mit seitlichem Durchgang zum Kirchhof wurde wohl ab 1441 errichtet. Der ursprünglich zweigeschossige Bruchsteinbau ist prägend für den Marktplatz. Das traufenständige Haus wurde mit spitzbogigen Arkaden und mit Filalen besetzten Staffelgiebeln ausgestattet. Der Bau wurde 1879 um ein drittes Geschoss aufgestockt. Dabei erfolgte durch einen breiten gotischen Schaugiebel eine Neuausrichtung zum Markt. Der Giebel wurde 1938 purifizierend verändert. Die Sandsteinkulpturen der beiden Stadtpatrone St. Stephanus und Sebastian wurden um 1510 geschaffen. An der Weststeite, in der ursprünglichen Traufhöhe des Rathauses, befinden sich die Räume der ehemaligen Ratsapotheke. Ihr ältester Keller wurde früher als Ratskeller benutzt.

Literatur

Einzelnachweise

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Schloss Barntrup

 
Schloss Barntrup

Das Schloss Barntrup ist ein denkmalgeschütztes Profangebäude in Barntrup, einer Stadt im Kreis Lippe (Nordrhein-Westfalen).

Geschichte und Architektur

 
Wappen derer
von Kerssenbrock

Der stattliche Renaissancebau wurde von 1584 bis 1590 über einem rechteckigen Grundriss errichtet. Er wurde unter der Leitung von Eberhard Wilkening aus Hameln für Anna von Canstein, der Witwe des Söldnerführers Franz von Kerssenbrock gebaut. Die Anlage mit drei Ecktürmen und einem Treppenturm wurde von 1879 bis 1890 renoviert und innen umgebaut.

Der verputzte Bruchsteinbau im Stil der späten Weserrenaissance zeigt die Verbindung bizarrer Giebelkonturen und reicher architektonischer Werksteingliederung mit Zierquadern. Die Fassade wurd durch polygonale Türme unter geschweifter Haube betont. Die asymetrische Lage der Türme ist durch einen geplanten, aber nicht ausgeführten Nebenflügel, bedingt. Ein Anbau unter einem Pultdach wurde von 1861 bis 1862 in angepasster Form errichtet. Zu dem zentralen Portal führt eine 1872 gebaute Freitreppe. Ursprünglich wurde das durch kannelierte Dreiviertelsäulen ausgezeichnete Turmportal als Haupteingang genutzt. Im Aufbau des Portals sind die Wappen von Canstein und von Kerssenbrock zu sehen und darüber befindet sich eine kleine Halbfigur der Bauherrin, die angeblich von Heinrich Overkotte geschaffen wurde. Über dem Kellerzugang ist im Dreiecksgiebel das Reliefbild eines Weinschenks zu sehen. Die Auslucht ist aufwendig mit ursprünglich farbig gefassten Wappen, Fruchtgehängen, Löwenköpfen und Diamantquadern verziert. Die von Rundtürmen eingefasste Gartenseite ist schlicht gehalten. Der Schmuckerker wurde von 1963 bis 1964 erneuert. Die Giebelfassaden sind durch kannelierte Pilaster mit Kerbschnittbossensteinen und Gesimse gegliedert. Die Giebeleinfassung wurde 1894 durch ein Band mit Kugelbesatz, Sicheln und Voluten ergänzt. Die repräsentativen Räume im Erdgeschoss sind im Stil der Gründerzeit gehalten, es wurden wuchtige Kassettendecken eingezogen. Im Obergeschoss befindet sich der sogenannte Rittersaal mit Renaissanceportalen.

Literatur

Einzelnachweise

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Mausoleum

Etwa zwei km nordwestlich des Schlosses steht auf einer Waldlichtung des Mönckebergs das Mausoleum derer von Kerssebrock. Der schlichte verputzte Saal mit Apsiden wurde 1810 errichtet und 1846 um eine Vorhalle mit großen Spitzbogenarkaden erweitert.

C u P F. J. Mehler, Werl

[1]

C und P Die Bau und Kunstdenkmäler von Westfalen, Kreis Soest

[2]

C und P Dehio Nordrhein-Westfalen II Westfalen

[3]

Literatur

Einzelnachweise

  1. F. J. Mehler: Geschichte der Stadt Werl, Verlag der A. Steinschen Buchhandlung, 1891, Seite 17
  2. Albert Ludorff:Die Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen, herausgegeben vom Provinzial-Verbande der Provinz Westfalen, 1905, Seite 9
  3. Dehio, Georg, Unter Wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Nordrhein-Westfalen II Westfalen. Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2011, ISBN 978-3-422-03114-2, S. 946

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C und P Westfalen

[1]

Literatur

Paul Michels, Nikolaus Rodenkirchen, Franz Herberhold: Bau- und Kunstdenkmälder von Westfalen, Kreis Brilon, 45. Band, Aschendorfsche Verlagsbuchhandlung, Münster, HRSG.: Wilhelm Rave. Landeskonservator, 1952

Einzelnachweise

  1. Paul Michels, Nikolaus Rodenkirchen, Franz Herberhold, Bau- und Kunstdenkmälder von Westfalen, Kreis Brilon, 45. Band, 1952, Aschendorfsche Verlagsbuchhandlung, Münster, HRSG.: Wilhelm Rave. Seiten 88 - 91

C unc P Nordrhein-Westfalen I, Rheinland

[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Claudia Euskirchen, Olaf Gisbertz, Ulrich Schäfer (Bearb.): Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen, Band I: Rheinland. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 2005, ISBN 3-422-03093-X. Seite 446

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Cund P Bau und Kunstdenkmäler von Westfalen, Kreis Soest

C und P

[2]

Literatur

  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Hessen. Deutscher Kunstverlag, München 1966

Einzelnachweise

  1. Albert Ludorf:Die Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen, herausgegeben vom Provinzial-Verbande der Provinz Westfalen Kreis Lippstadt, 1905, Seite 9
  2. * Georg Dehio; Bearbeitet von Magnus Backes: Hessen. In: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Erster Band. Deutscher Kunstverlag, München, Berlin 1966, S. 38.

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Stadtbefestigung Werl

 
Stadtansicht von Merian mit Stadtbefestigung und Schloss

Die Stadtbefestigung-Werl wurde im 13. Jahrhundert von den Bischöfen von Köln in Auftrag gegeben. Sie war eine mittelalterliche Anlage und bestand aus Porten (Toren).

Somit war die Stadt Werl (schon 1224 wird Werl als oppidum = Stadt bezeichnet). der nördlichste Grenzposten gegen die Grafen von der Mark.[1]


Zwischen den Porten, verbunden durch eine starke Mauer, befanden sich jeweils Wachtürme, diese Anlage diente den Bürgern als Schutz und Sicherheit.

Die Anlage war ein Wehrbau, um die Verteidigungskraft zu erhöhen und die Sicherheit in der Stadt zu verbessern


Somit war die Stadt Werl (schon 1224 wird Werl als oppidum = Stadt bezeichnet). der nördlichste Grenzposten gegen die Grafen von der Mark.[2]

Einzelnachweise

  1. Der Kreis Soest, Ulrich Becker, Theiss, 2001
  2. Der Kreis Soest, Ulrich Becker, Theiss, 2001

Einzelnachweise



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