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:::Richtig die Biomassen-Wasserstoff-Energie-Erzeuigung kann immer nur ein Teil des Energiemixes sein. Das sie die aktuellen Technologien kommplet ersetzen könnte, das darf mit recht angezweifelt werden. Es gibt unter den "alten" Technologien welche, die auch in 300 Jahren ihre Berechtigung haben, weil sie eben nicht auf fossilen Energieträger basieren. Ein Wasserkraftwerk produziert am sinnvollsten gleich elektrische Energie (weil die am wenigen Verluste bei der Erzeugung hat), entsprechend muss man diese dann auch mit Stromleitungen weiterleiten. Auch Windkraftwerke, werden an gewissen Standorten immer sinnvoll sein. Gleiches gilt für Solaranalgen auf Gebäuden. Wo eben unter Umständen aus Sicherheitsgründen keine Wasserstoff erzeugende Solarzellen eingesetzt werden können (Brandgefahr, Dachlast usw). Das heisst natürlich nicht, dass man diese Form der Energieerzeugung nicht besser erforschen und ggf. fördern sollte. Aber so wie das sich Tetzlaff vorstellt geht das sicher mal nicht. Und dafür ist nicht nur der Lobbyissmus der Erdölindustrie verantwortlich, sondern da gibt es auch noch handfeste "Überlegungsfehler" seitens Tetzlaff. Mir scheint als wolle Tetzlaff einige Probleme, die zwangsläufig bei so einer radikalen Umstellung entstehen können, einfach nicht sehen. --[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 16:41, 9. Sep. 2016 (CEST) |
:::Richtig die Biomassen-Wasserstoff-Energie-Erzeuigung kann immer nur ein Teil des Energiemixes sein. Das sie die aktuellen Technologien kommplet ersetzen könnte, das darf mit recht angezweifelt werden. Es gibt unter den "alten" Technologien welche, die auch in 300 Jahren ihre Berechtigung haben, weil sie eben nicht auf fossilen Energieträger basieren. Ein Wasserkraftwerk produziert am sinnvollsten gleich elektrische Energie (weil die am wenigen Verluste bei der Erzeugung hat), entsprechend muss man diese dann auch mit Stromleitungen weiterleiten. Auch Windkraftwerke, werden an gewissen Standorten immer sinnvoll sein. Gleiches gilt für Solaranalgen auf Gebäuden. Wo eben unter Umständen aus Sicherheitsgründen keine Wasserstoff erzeugende Solarzellen eingesetzt werden können (Brandgefahr, Dachlast usw). Das heisst natürlich nicht, dass man diese Form der Energieerzeugung nicht besser erforschen und ggf. fördern sollte. Aber so wie das sich Tetzlaff vorstellt geht das sicher mal nicht. Und dafür ist nicht nur der Lobbyissmus der Erdölindustrie verantwortlich, sondern da gibt es auch noch handfeste "Überlegungsfehler" seitens Tetzlaff. Mir scheint als wolle Tetzlaff einige Probleme, die zwangsläufig bei so einer radikalen Umstellung entstehen können, einfach nicht sehen. --[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 16:41, 9. Sep. 2016 (CEST) |
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::::Lobbyisten sind nicht etwa nur für die Erdölindustrie tätig, sondern für sämtliche stromproduzierende Branchen, also etwa auch Kohle, Kernkraft, Erdgas, Wind, Photovoltaik etc.. Das strukturelle Interesse liegt darin, daß sämtliche dieser Energien in der einen oder anderen Form CO2 verpulvern und Müllprobleme schaffen; Windkraft etwa durch die für verwendeten Material- Galsfaser-, Stahl- und Betonmassen; Photovoltaik bei der Herstellung der Module, die jetzt vor allem in China mit Kohlestrom geschieht. Jede Industrie, der es gelingt die externen Kosten der Umweltschäden auf die Allgemeinheit abzuwälzen hat aber m.E. bereits einen versteckten Wettbewerbsvorteil gegenüber einer Technik, die keinen solchen Umweltschaden erzeugt, [[Benutzer:Rosenkohl|Rosenkohl]] ([[Benutzer Diskussion:Rosenkohl|Diskussion]]) 22:00, 11. Sep. 2016 (CEST) |
::::Lobbyisten sind nicht etwa nur für die Erdölindustrie tätig, sondern für sämtliche stromproduzierende Branchen, also etwa auch Kohle, Kernkraft, Erdgas, Wind, Photovoltaik etc.. Das strukturelle Interesse liegt darin, daß sämtliche dieser Energien in der einen oder anderen Form CO2 verpulvern und Müllprobleme schaffen; Windkraft etwa durch die für verwendeten Material- Galsfaser-, Stahl- und Betonmassen; Photovoltaik bei der Herstellung der Module, die jetzt vor allem in China mit Kohlestrom geschieht. Jede Industrie, der es gelingt die externen Kosten der Umweltschäden auf die Allgemeinheit abzuwälzen hat aber m.E. bereits einen versteckten Wettbewerbsvorteil gegenüber einer Technik, die keinen solchen Umweltschaden erzeugt, [[Benutzer:Rosenkohl|Rosenkohl]] ([[Benutzer Diskussion:Rosenkohl|Diskussion]]) 22:00, 11. Sep. 2016 (CEST) |
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:::::Ja, ja, du meist also die Biogasanlage verbraucht beim Bau keine solche Ressourcen? Genau das ist ja das Problem, wie du schliesst auch Tetzlaff die Punkte aus, die die Sache nicht mehr ganz perfekt erscheinen lasen. Nochmal das ist kein Grund, ein Teil der Sekundärenergie so zu erzeugen, aber es wird unter den aktuellen Umständen niemals im dem Massstab gelingen wie es Tetzlaff vorschwebt. Jedenfalls nicht wenn wir weiterhin diesen Energiehunger an den Tag legen. Weil dann ist es meiner Meinung nach schlicht weg nicht möglich, dass Konzept in Deutschland mit Biomasse aus Deutschland umzusetzen (die aktuelle verbrauchte Energiemenge ist schlichtweg zu gross). Allerdings ist hier mal einen wichtiger Punkt anzusprechen. Die durch Verhaltensänderung eingesparte Energie ist übrigens noch immer die umweltfreundlichste Energieform. Da müsste man in Europa mal ansetzen. Wir verbrauchen noch immer mehr Energie, als für unseren Lebensstandart notwendig wäre. --[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 10:44, 12. Sep. 2016 (CEST) |
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Version vom 12. September 2016, 10:44 Uhr
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1. September 2016
Gibt es auch musikalische Sprachbarrieren, wie zwischen Sprechern verschiedener Sprachen, in verschiedenen musikalischen Kulturkreisen, die auf verschiedenen Satz- oder Wortmelodien oder ~betonungen der Muttersprache beruhen?
Ich erkläre mich :o]) .. : Manche Laute oder Lautfolgen sind beim Erlernen einer Fremdsprache schwierig hinzukriegen. Ein russisches "schtsch", ein englisches "ksths" in "sixth sense", ein afrikanisches "Nd" oder "Mp" am Wortanfang [Gruß an Herrn Fußballreporter Töpperwien lol] muß man erst lernen, andere Laute und Lautfolgen gehen sogar ``gar nicht´´, (etwa weil dafür keine Schaltungen im Gehirn angelegt wurden, oder gar die Anatomie der Sprechwerkzeuge sich im Verlauf von Kindheit und Leben anders geformt hat). Standardbeispiel dafür wäre das für Asiaten unmögliche "r". Möchte auch an die Vielfalt tschechischer Kombinationen von c, z, s, ohne Vokale dazwischen erinnern, für die unsereins resignierend irgendwann nur noch ein pauschales "sch" einsetzt. Auch Betonungen im ganzen Satz, die Satzmelodie ist von Sprache zu Sprache unterschiedlich. Ebenso die Wortmelodie (zB Betonung der letzten Silbe). - Diese Dinge sind tiefgehend untersucht; die Linguistik kann Lautformeln erstellen, die mögliche und unmögliche Lautfolgen für verschiedene Sprachen erfassen. - Deutsches Beispiel: "Pr" am Wortanfang geht; "Pk" am Wortanfang nicht (auch mit Üben nur sehr schwer), obwohl wir keinerlei Problem haben, "Klappkiste" zu sagen ( mit "ppk" in der Wortmitte - einfach 'mal versuchen, "Pkiste" zu sagen .. es geht nicht ((weil das "a" davor richtiggehend fehlt)). Indem man Bei "Ampel", das "A" durch ein "Hm." ersetzt, kriegt man "Mpenza" (Fußballer) bald hin .. für "Hmpkiste"( ??? :o]) ), kommt man so hingegen nicht weit. )
Mich interessiert nun ein möglicher Zusammenhang zur Musik. Ausgehend von meinem Eindruck, daß manche Melodien, Refrains, Motive ganz und gar der Sprechmelodie entsprechen, frage ich mich, ob die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Muttersprache sich auf die Fähigkeit auswirken bestimmte Melodien, Rhythmen hinzukriegen. Wie sehr die musikalischen Fähigkeiten eines Musikers von seiner Muttersprache abhängen bzw mit ihr verwachsen sind bzw auf ihr gründen. Denn einerseits wird Musik als eine universelle Sprache angesehen, andererseits gibt es diese Melodien, die der Satzmelodie der gesprochenen Sprache entsprechen. - Also zB Lernt ein chinesischer Musiker Beethoven anders, als ein deutscher, aber nicht, weil es sich um eine ``fremde´´ (also: ausländische, ``fremdsprachige´´ oder schlicht: andere) Musikrichtung handelt, sondern, weil seine musikalischen Fähigkeiten mit auf seiner anderen Muttersprache beruhen. Umgekehrtes Beispiel wäre eine Peking Oper von zB deutschen Musikern erlernt. Gibt es mögliche und unmögliche Rhythmen, Melodien, Tonfolgen, Betonungen, die verschieden schwierig, verschieden möglich oder unmöglich sind, je nach Muttersprache des Musikers (und nicht, weil sie musikalisch elaboriert, komplex, avantgardistisch, sonstwie schräg sind)? - Ist ein solcher Effekt - wenn es ihn gibt - vielleicht eher bei Schlagern, Volksmusik zu finden, der ``dem Volk´´ leicht von den Lippen gehen und komfortabel mitgesummt werden können soll? [edit-BK, 16:11 Uhr] Oder, ist vielleicht für einen deutschen klassischen Musiker, der erstmals mit Punk in bewußten (lol) Kontakt kommt, japanischer Punk nochmal anders als deutscher Punk, weil japanischem Punk andere muttersprachliche Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Wort- uns Satzmelodie und ~betonungen zugrundeliegen, die sich maßgeblich auf die Musik auswirken (und nur deswegen - nicht, weil es einfach ein anderer Punk ist, anders als Musikrichtung, sondern anders aufgrund der Verquickung mit anderer Muttersprache)? [End edit-BK] --217.84.82.37 15:55, 1. Sep. 2016 (CEST) Mir ist klar, daß man heutzutage als Musiker mit Musiken der Welt aufwächst und leicht in Kontakt kommt .. mir geht es um die zugrundeliegenden Mechanismen. Zur Not läßt sich die Frage ja z. B. ein Jahrhundert zurückverlegen. --217.84.82.37 16:08, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob man "Muttersprache" und "Muttermusik" ganz auseinanderdröseln bzw. ganz eng miteinander verknüpfen kann. Hörgewohnheiten entwickelt man ja nicht nur bezüglich Gesprochenem, gerade als kleines Kind sicher nicht. Ich nehme aber an, dass alles, was für das Gehirn "keinen Sinn ergibt", und dazu gehören sicher auch fremdartige Intervalle, Tonfolgen, Rhythmen etc., schwerer auswendig zu lernen oder auch nur zu rezipieren ist als das Gewohnte. Interessante Fragestellung jedenfalls... --Xocolatl (Diskussion) 16:11, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, das hatte ich befürchtet, daß man nicht so leicht trennen kann zwischen "anders, weil es eine andere Musikrichtung ist" und "anders, weil eine andere Muttersprache zugrunde liegt". Das genau ist aber meine Frage. Suche tatsächlich eine vor allem linguistisch andere Musik, nicht vor allem musikalisch andere Musik. [//Ohje! .. ich seh' schon .. das wird schwierig :o( ] Daher vielleicht, wo es besonders zur Geltung käme, bei Volksmusik, Schlager (etwa portugiesischer Fado versus Holzhacker-Musik im Alpenraum). Wirkt es sich denn nicht z.B. auf griechischen Schlager oder Volksmusik anders aus, daß gesprochene Wörter am Ende betont werden (oder "erste oder letzte Silbe"?), als Deutsche auf die glaub' erste oder vorletzte Silbe? --217.84.82.37 16:24, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Das müsste man vielleicht noch in "Musikinstrument" und "Gesang" aufspalten. Beim Klavier z.B. geht es ja nur darum, im richtigen Moment die richtige Taste runterzudrücken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand durch seine mangelnden sprachlichen Fähigkeiten daran gehindert werden sollte, komplizierte Tastenabfolgen zu lernen. Anders sieht es sicherlich bei der gesanglichen Rezitation fremdsprachlicher Liedtexte aus.--Expressis verbis (Diskussion) 16:30, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Auch das hatte ich befürchtet :o[ .. Es geht um "mögliche und unmögliche Tonfolgen, Rhythmen, Melodien oder Motive, 1:1 analog zu den möglichen und unmöglichen Wörtern, Lautfolgen, Sätzen oder Betonungen beim Sprechen. Also, nicht "möglich oder unmöglich", weil es Stockhausen oder Strawinsky oder Peking Oper oder japanischer Punk oder port. Fado oder griechischer Sirtaki ist, sondern, weil es griechisch, portugiesisch, japanisch, chinesisch oder schwiizerisch ist ( und auch dann nicht wegen der Nationalität, dem anderen Kulturkreis und Tradition und Gewachsenheit, sonder wegen der sprachlichen, linguistischen Möglichkeiten und Einschränkungen, die sich vielleicht auf das Musikgefühl (in diesem Sprachraum) auswirken ).
- Beispiel ("Klavier"): Ja, aber nicht die mechanische Tastenfolge, sondern, die gesamte 'Denke' der gespielten Melodie, samt ungewöhnlichen (unmöglichen?) Betonung, Kadenzen ``an falschen Stellen´´, usw., die ``Sprechmelodie der Musik`` dann quasi. --217.84.82.37 16:34, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Worüber ich schon gelesen zu haben mich zu erinnern glaube, ist die Rolle des tonalen Akzents in der Musik entsprechender Sprachen. Ganz grob ist es, glaube ich, so, dass der tonale Akzent in modernem Pop dort praktisch zugunsten der Melodie ignoriert wird, während er in der klassischen Musik dieser Sprachen quasi die Melodie bestimmt, plus einige Mittelwege, wo der Ton entsprechend dem tonalen Akzent etwas "out of pitch" zu singen ist. Das könnte für den musikalischen Fremdsprachler ein echtes Problem sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:43, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Kann ich mir das als eine absurd erscheinende, völlig unpassende Betonung vorstellen, die nicht nur komisch klingt, aber leicht nachzumachen ist mit etwas Übung (etwa, wie Mirja Bös's Fragesätze, die aber mit einem Punkt zu enden scheinen, was man hinkriegen kann), sondern so eine richtig fiese Tonhöhe in einem Moment ``wo man sie nicht erwartet´´, nicht erwarten kann und darf, und sie deshalb um's verrecken nicht nachgemacht kriegt auch mit immer wieder versuchen? Etwa, ein viel viel zu hoch und hell und ganz kurz gesprochenes "i" in "kassIscher MusIk"? --217.84.82.37 17:32, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Oder, wie den dritten Ton in Rolling Stones' "MissYou"? --217.84.83.138 15:35, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Kann ich mir das als eine absurd erscheinende, völlig unpassende Betonung vorstellen, die nicht nur komisch klingt, aber leicht nachzumachen ist mit etwas Übung (etwa, wie Mirja Bös's Fragesätze, die aber mit einem Punkt zu enden scheinen, was man hinkriegen kann), sondern so eine richtig fiese Tonhöhe in einem Moment ``wo man sie nicht erwartet´´, nicht erwarten kann und darf, und sie deshalb um's verrecken nicht nachgemacht kriegt auch mit immer wieder versuchen? Etwa, ein viel viel zu hoch und hell und ganz kurz gesprochenes "i" in "kassIscher MusIk"? --217.84.82.37 17:32, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Worüber ich schon gelesen zu haben mich zu erinnern glaube, ist die Rolle des tonalen Akzents in der Musik entsprechender Sprachen. Ganz grob ist es, glaube ich, so, dass der tonale Akzent in modernem Pop dort praktisch zugunsten der Melodie ignoriert wird, während er in der klassischen Musik dieser Sprachen quasi die Melodie bestimmt, plus einige Mittelwege, wo der Ton entsprechend dem tonalen Akzent etwas "out of pitch" zu singen ist. Das könnte für den musikalischen Fremdsprachler ein echtes Problem sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:43, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Das müsste man vielleicht noch in "Musikinstrument" und "Gesang" aufspalten. Beim Klavier z.B. geht es ja nur darum, im richtigen Moment die richtige Taste runterzudrücken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand durch seine mangelnden sprachlichen Fähigkeiten daran gehindert werden sollte, komplizierte Tastenabfolgen zu lernen. Anders sieht es sicherlich bei der gesanglichen Rezitation fremdsprachlicher Liedtexte aus.--Expressis verbis (Diskussion) 16:30, 1. Sep. 2016 (CEST)
- >> "was für das Gehirn "keinen Sinn ergibt", und dazu gehören sicher auch fremdartige Intervalle, Tonfolgen, Rhythmen etc."
- Ja, .. das, dieses "fremdartig" möchte ich aufgedröselt haben nach "einer-anderen-zugrundeliegenden-Muttersprache-fremdartig" (so, daß es es einem schier anatomisch, hirnverschaltungsmäßig gegen den Strich geht) versus "nur-als-irgendeine-andere-unbekannte-ungewohnte-Musikrichtung-fremdartig" ( also, genauso schwierig oder leicht zu erlernen, wie eine andere Musikrichtung desselben(!) Kulturkreises, nicht so nochmal schwerer, wie zB die fremdsprachige Variante (japanischer Punk vs. deutscher Punk) ).
- Weiteres Beispiel zur Anregung: rheinisches Karnevalslied. Das muß irgendjemandem aus irgendeinem anderen Land, wie vom anderen Planeten gesungen erscheinen. Nun, wie gut ist es für den Fremden erlernbar, wie irgendwas erlernbar ist, oder wieviel noch schwieriger ist es nur erlernbar, wenn in der Muttersprache des fremden Lernenden außerdem eine völlig ander Satz-, Wortmelodie und ~betonung herrschen? - Also, - generell gesprochen - wie sehr schränken vielleicht verschiedene Muttersprachen durch ihren Einfluß auf die jeweilige Musik eine Universalität der Musiksprache weltweit ein? --217.84.82.37 16:50, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Ohne Literatur dazu zu finden: Eindeutig ja.
- Das Argument ist wie folgt: Selbst in einer bestimmten Kultur gibt es Personen, die Musik (wie andere Sprache) intuitiv oder erlernt problemfrei benutzen (= spielen, empfinden, schreiben); In derselben Kultur gibt es Personen, die irgendwelche Geräuschabfolgen von sich geben, die im Analogbeispiel Sprache etwa Stammeln oder Babyworte wären.
- Nun gehst du über die Kultur hinaus in eine arabische, chinesische, klingonische: Da wird die musikliterate Person noch einige wenige Zugänge haben (die sie aber erweitern kann). Der Musikgröler wird komplett verloren sein und ein Stück nicht vom andern unterscheiden können, geschweige denn Muster erkennen oder es lernen können. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:06, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Also, klingonischer Punk könnte für einen klingonischen bisher ausschließlich klassischen Musiker leichter zu erlernen sein, als deutsche Klassik (oder chinesische Klssik), .. weil es besonders schwierig zu überwindende Hürden in der doch verwandten klassischen Musik (und nehmen wir einfach 'mal an, sie sei ähnlicher, weil "auch klassisch", als der Punk) gibt, die auf irgendwelchen verschiedenen Grundmustern beruhen, die sich aus der Muttersprache ableiten? Also, nicht unbedingt technische Schwierigkeiten, wie etzwa eine andere Tonleiter, Metrum, irgendwas, sondern, eine schräge Art, sie zu spielen, sie rauszubringen aus dem ``anders strukturierten Musikgefühl´´, eine andere Anwendung der technischen musikalischen Fähigkeiten, schräge Betonungsfolgen, irgendwas? (Die sich wiederum bei dem für den klingonischen klassischen Musiker völlig andersartig gegenüber seiner gewohnten Klassik erscheinenden Punk dann doch erleichternd wiederfinden würden) --217.84.82.37 17:18, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, das hatte ich befürchtet, daß man nicht so leicht trennen kann zwischen "anders, weil es eine andere Musikrichtung ist" und "anders, weil eine andere Muttersprache zugrunde liegt". Das genau ist aber meine Frage. Suche tatsächlich eine vor allem linguistisch andere Musik, nicht vor allem musikalisch andere Musik. [//Ohje! .. ich seh' schon .. das wird schwierig :o( ] Daher vielleicht, wo es besonders zur Geltung käme, bei Volksmusik, Schlager (etwa portugiesischer Fado versus Holzhacker-Musik im Alpenraum). Wirkt es sich denn nicht z.B. auf griechischen Schlager oder Volksmusik anders aus, daß gesprochene Wörter am Ende betont werden (oder "erste oder letzte Silbe"?), als Deutsche auf die glaub' erste oder vorletzte Silbe? --217.84.82.37 16:24, 1. Sep. 2016 (CEST)
Aus Sicht verschiedener Musikrichtungen gefragt: Sind vielleicht Musikrichtungen des eigenen Sprachkreises leichter sich anzueignen, als solche aus einem anderen Sprachkreis. Dabei würde die Entfernung eine geringere Rolle spielen: Chinesische Musik wäre dann nicht fremder, weil sie ohnehin ``weit weg´´ ist (kulturell, geographisch und traditionell-historisch und sprachlich), sondern auch eine geographisch benachbarte Musikrichtung aus - aufgrund geographischer Nähe - teils gemeinsamem Kulturkreis, .. auch eine benachbarte Musikrichtung könnte dann fremder sein, als eine aus demselben (sonstigen benachbarten) Sprachkreis. Also, wo Sprachraumgrenzen oder Sprachraum-Inseln sind (Baskenland, Isle of Man, ..), zwischen Regionen sind, die ansonsten Kultur teils teilen, wäre jedoch deren traditionelle Musik besonders schwierig für einen Außenstehenden nachzuvollziehen und zu erlernen ..wegen der völlig anders strukturierten Muttersprache, der gänzlich anderen Sprachentwicklung dort. --217.84.82.37 17:10, 1. Sep. 2016 (CEST)
- (BKs...) Keine Antwort, nur ein paar Gedanken zu chinesischer Musik: Traditionelle chinesische Musik ist Fünftonmusik (Chinesische Oper und Peking-Oper sagen leider nichts ueber ihre Musik...), moderne chinesische (Pop)musik ist melodisch nicht von westlicher zu unterscheiden. So gut wie jeder Chinese kennt die Melodie von Beethovens "Fuer Elise" und kann sie problemlos nachpfeifen, die Meisten ohne zu Wissen, dass das ein Stueck eines grossen europaeischen Komponisten ist. Blockfloetenversionen der kompletten Simon and Garfunkel-Diskographie gibts in China taeglich im Supermarkt, im Aufzug, ja sogar im Park... (Simon and Garfunkel hingegen sagt niemanden was). Ich vermute aufgrund von Sprache gibts keinen Unterschied. Was mir aber aufgefallen ist, ist das chinesische Kinderlieder fuer Kinderlieder ziemlich komplexe Melodien haben (viele grosse Tonspruenge, auch ueber Silben hinweg, Tempowechsel..., ), z.B. [1], [2] oder [3]. Und noch was kurioses: war mal mit Japanern und Franzosen zum Karaoke. Unser Japaner, der kein Wort franzoesisch kann, sang irgendsoein franzoesisches Herz-Schmerz-Brett mit japanisch transliterierten Untertiteln. Er war wohl so akzentfrei, dass den Franzosen die Kinnladen runtergeklappt sind. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:12, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Es gibt Untersuchungen, daß Chinesen deutlich häufiger als Europäer ein absolutes Gehör haben http://www.wissenschaft.de/home/-/journal_content/56/12054/61610/ und Diana Deutsch führt das darauf zurück, daß das Chinesische eine Tonhöhensprache ist und die Sprecher so in dieser Disziplin trainierter sind als andere. Aber auch in der Rhythmik gibt es Unterschiede. So können viele Inder wesentlich komplexere Taktfolgen wahrnehmen und nachvollziehen als Europäer (aber auch Chinesen), weil es in der dortigen Musik deutlich komplexere Rhythmen gibt. Das ist weniger genetisch als mehr qua Übung und frühkindlicher Konditionierung zu erklären. --Elrond (Diskussion) 17:51, 1. Sep. 2016 (CEST)
- YESSS! <beckenbauerfaust> Duden Dude (Diskussion) 17:55, 1. Sep. 2016 (CEST)
- [4]Der Beckenbauer? --Slartibartfass (Diskussion) 20:36, 1. Sep. 2016 (CEST)
- [ // Oh! .. Hat er aufgehört, Djokovic, den Torwart der Belgier zu trainieren? ] °duckundweg° --217.84.82.37 21:44, 1. Sep. 2016 (CEST)
- [4]Der Beckenbauer? --Slartibartfass (Diskussion) 20:36, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Zwei ziemliche Volltreffer! .. angesichts auch der Schwammigkeit der Frage. (Diana Deutsch; und Culture in music cognition) Letzterer Artikel scheint mehr auf verschiedene Rezeption von Musik abzuzielen, insbesondere den emotionalen Aspekt. Doch im Abschnitt EN:Culture_in_music_cognition#Neuroscience ("music memory retrieval" und "verbal memory retrieval") sind Untersuchungen erwähnt, denen zufolge gleiche Areale im Gehirn für musikalisches Gedächtnis und verbales, sowie semantisches Gedächtnis bzw ihren Abruf zuständig sind. Vielen Dank! --217.84.78.110 15:39, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Der von mir verlinkte Thomas Pechmann verweist allerdings auf E. Altenmüller (2000): „Noch heute kann man in den Lehrbüchern der Neurologie, der biologischen Psychologie und der Physiologie häufig lesen, dass Sprachverarbeitung linkshemisphärisch, Musikverarbeitung aber rechtshemisphärisch erfolge. Das ist schlicht und einfach falsch.“ Sprachprosodie (Wahrnehmung des Affekts in der Sprachmelodie) wird z.B. rechtshemisphärisch verarbeitet, gleichzeitig werden andere linguistische Prozesse linkshemisphärisch verarbeitet.“ (PDF-Seite 66) Auf den Folgeseiten geht er näher auf die Thematik ein. --2003:46:A5A:E900:18CF:1218:746E:2E6D 19:37, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, sry .. soweit war ich noch nich' gekommen, .. hab' je hier ziemlich viel ``gekriegt´´ an Zum-Lesen. Pechmann wollte ich auch noch unter die Lupe nehmen. ;o) Vielen Dank! einstweilen, für diese Textstelle. Prosodie haben wir übrigens auch [sollte außer mir noch jemand vertiefen möchten]. --217.84.83.55 21:22, 5. Sep. 2016 (CEST)
- null problemo. Hauptsache es hilft weiter. --2003:46:A11:DC00:D12:6429:8EE7:D1F6 21:25, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, sry .. soweit war ich noch nich' gekommen, .. hab' je hier ziemlich viel ``gekriegt´´ an Zum-Lesen. Pechmann wollte ich auch noch unter die Lupe nehmen. ;o) Vielen Dank! einstweilen, für diese Textstelle. Prosodie haben wir übrigens auch [sollte außer mir noch jemand vertiefen möchten]. --217.84.83.55 21:22, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Der von mir verlinkte Thomas Pechmann verweist allerdings auf E. Altenmüller (2000): „Noch heute kann man in den Lehrbüchern der Neurologie, der biologischen Psychologie und der Physiologie häufig lesen, dass Sprachverarbeitung linkshemisphärisch, Musikverarbeitung aber rechtshemisphärisch erfolge. Das ist schlicht und einfach falsch.“ Sprachprosodie (Wahrnehmung des Affekts in der Sprachmelodie) wird z.B. rechtshemisphärisch verarbeitet, gleichzeitig werden andere linguistische Prozesse linkshemisphärisch verarbeitet.“ (PDF-Seite 66) Auf den Folgeseiten geht er näher auf die Thematik ein. --2003:46:A5A:E900:18CF:1218:746E:2E6D 19:37, 4. Sep. 2016 (CEST)
- YESSS! <beckenbauerfaust> Duden Dude (Diskussion) 17:55, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, es gibt Unterschiede in dem musikalischen Kulturen: Vergl. z.B. die europäisch geprägte Harmonie und Chinesische Musik (inbes. Kap. Musikalische Merkmale) oder Klassische indische Musik, (hier insbes. Kap. Tonsystem, Metrik, Ornamentik und Melodik) oder Traditionelle afrikanische Musik oder den Artikel Aborigines, (insbes, Kap. Musik). Dass die Entwicklung von Musik in einem abhängigen Kontext zur Ausbildung von Sprache steht (bzw. umgekehrt), ist mir jedoch neu. Anregungen zum Differenzieren, Sortieren, und Präzisieren der Fragestellung gibt es ja vielleicht bei diesen Notizen: Thomas Pechmann: Sprache und Musik, Universität Leipzig, Institut für Linguistik, Vortrag im Rahmen des Studium Universale, 16. Januar 2008. --2003:46:A0F:3700:85D0:DEF3:E75B:B5CB 01:26, 2. Sep. 2016 (CEST)
- ( "Chinesische Musik, musikalische Merkmale" <-- ) Schön, auch, wie Philosophie hier mit hineinspielt ("Konfuzius, ``alte\\neue Musik´´"; "Fünf Elemente Lehre"). Beziehe diese Merkmale auf Ausgangsfrage i.S.v. "durchdachte, ausgesuchte Tonleitern", entsprechend dem Harmoniegefühl, Hörgewohnheiten des Landes, i.w.S. Musik, Tonfolgen, Musik, Hören werden (traditions-, land-, nations-, kulturkreisabhängig) ``systematisiert´´ sozusagen. --217.84.83.138 15:34, 9. Sep. 2016 (CEST) Ausgangsfrage läßt sich daher anhand der jeweils benutzten Grundmuster vielleicht präziser gefiltert und analytisch zugänglicher auch formulieren: Wie (sehr) hängen in verschiedenen Sprachräumen Sprech- und Wortmelodie mit den benutzten Tonfolgen und Tonleitern der jeweiligen Musiken zusammen? Sprech- vs. Musik-``Gesetze´´. --217.84.83.138 15:51, 9. Sep. 2016 (CEST)
Tonaler Akzent im Deutschen? [Anschlußfrage]
Meine, es gäbe auch ``bei uns´´ Wörter, Teekesselchen, die nur leicht anders betont, akzentuiert (nicht aber anders ausgesprochen, nicht mit anderem Lautwert), nur anders zB eine Silbe oder ein Vokal lauter\\leiser gesprochen, eine andere Bedeutung haben, ganz, wie bei einer Tonsprache. Also, vergleichbar mit einer heftiger\\weniger heftig angeschlagenen Klaviertaste (nicht eine andere Taste, oder mit Wäscheklammer an derselben Klavierseite präpariert). Blödigerweise fällt mir kein Beispiel ein und konnte auch keines er-metagerisieren (Nur immer "Anhebung der Stimme beim Fragesatz"). Auch in Teekesselchen find ich auf Anhieb nix. --217.84.78.110 16:04, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Das halte ich auf Anhieb für ausgeschlossen. Natürlich hat auch Deutsch einen musikalischen Akzent (aus der Hüfte: etwa Loriots "ich hole deinen MANtel" mit Hochton), aber dass er irgendwo phonematisch unterscheidend wäre, glaube ich nicht. Speziell bei Modalpartikeln bringt der musikalische Akzent natürlich unterschiedliche Modalisierungen zum Ausdruck, z. B. doch mit Tiefton "ich hab dir's doch gesagt", Hochton "ich hab dir's doch gesagt, oder steigend-fallend "Do-och!" Grüße Dumbox (Diskussion) 19:54, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Hmm, schwierig. @IP: Waere ein langsam (mit tiefer stimme, im Stile eines Käpt’n Blaubär) gesprochenes Gaaaanz sicher im Vergleich zu einem raschen, knackigen Ganz sicher! das, woran Du denkst? MfG -- Iwesb (Diskussion) 03:41, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Weiß es selbst nicht genau, versuche den oben (im Musik-Thread 'drüber) von Dumbox herangezogenen tonalen Akzent in der Musik sowohl genauer (bzw: überhaupt) zu verstehen (abzugrenzen von Tonwert, Dauer, Lautstärke, usw), als auch direkt sprachliche Analogien dafür hier zu ``kriegen´´. --217.84.92.93 13:48, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Hmm, schwierig. @IP: Waere ein langsam (mit tiefer stimme, im Stile eines Käpt’n Blaubär) gesprochenes Gaaaanz sicher im Vergleich zu einem raschen, knackigen Ganz sicher! das, woran Du denkst? MfG -- Iwesb (Diskussion) 03:41, 5. Sep. 2016 (CEST)
- In diese Richtung geht vielleicht die unterschiedliche Betonung von Aussagesätzen, Fragesätzen und imperative Aussagen. Mit dem Chinesischen Tonsystem ist das aber nicht vergleichbar. --Elrond (Diskussion) 12:32, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Vielleicht Personennamen, Städtenamen, die zur Unterscheidung etwas oder deutlich anders gesprochen, auf eine andere Silbe betont werden, anders ge-timed? Oder vielleicht doch in der Satzmelodie (nicht nur bei Teekesselchen, nicht nur einem Wort), vielleicht beim Sprechgesang, beim Rezitieren von Poesie? --217.84.92.93 13:48, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Hmm, vielleicht sowas wie "Ur-instinkt" und "Urin stinkt"? Oder "Duschlampe" und "Du Schlampe"?--Expressis verbis (Diskussion) 14:47, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Das erste Beispiel passt nicht, das es nicht nur ein Betonungsunterschied ist, sondern auch der ungeschriebene Konsonant Stimmloser glottaler Plosiv eine Rolle spielt: Urʔinstinkt vs. Urin stinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:15, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Schreib ein besseres Beispiel. --Expressis verbis (Diskussion) 16:18, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Hmmm ... vielleicht das Entgélt im Vergleich zur beliebten Fehlschreibung Éndgeld? -- Zerolevel (Diskussion) 18:06, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Oder Märtyrer und Mehrtürer ;) --Expressis verbis (Diskussion) 23:33, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Hmmm ... vielleicht das Entgélt im Vergleich zur beliebten Fehlschreibung Éndgeld? -- Zerolevel (Diskussion) 18:06, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Schreib ein besseres Beispiel. --Expressis verbis (Diskussion) 16:18, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Das erste Beispiel passt nicht, das es nicht nur ein Betonungsunterschied ist, sondern auch der ungeschriebene Konsonant Stimmloser glottaler Plosiv eine Rolle spielt: Urʔinstinkt vs. Urin stinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:15, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Hmm, vielleicht sowas wie "Ur-instinkt" und "Urin stinkt"? Oder "Duschlampe" und "Du Schlampe"?--Expressis verbis (Diskussion) 14:47, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Vielleicht Personennamen, Städtenamen, die zur Unterscheidung etwas oder deutlich anders gesprochen, auf eine andere Silbe betont werden, anders ge-timed? Oder vielleicht doch in der Satzmelodie (nicht nur bei Teekesselchen, nicht nur einem Wort), vielleicht beim Sprechgesang, beim Rezitieren von Poesie? --217.84.92.93 13:48, 5. Sep. 2016 (CEST)
Im Deutschen und anderen europäischen Sprachen gibt es natürlich Bedeutungsunterschiede je nach Wortbetonung und Satzmelodie. Im Englischen beispielsweise werden sogar manche Wörter nur durch die Betonung unterschieden, zum Beispiel protest /ˈproʊ.tɛst/ ‚Protest‘ mit Betonung auf der ersten Silbe, und protest /prəˈtɛst/ ‚protestieren‘ mit Betonung auf der zweiten Silbe. Das macht auch das Englische aber noch zu keiner tonalen Sprache, weil eben nur eine andere Silbe betont wird, aber es keine völlig anderen Tonmuster gibt, die Wörter unterscheiden würden. Nicht vergleichbar mit dem Mandarin-Chinesischen, wo die Silbe 买 mǎi ‚kaufen‘ bedeutet und mit einem ganz anderen Tonmuster als 卖 mài ‚verkaufen‘ ausgesprochen wird. Beides gibt es im Deutschen nicht, da wird die Intonation und der Satzakzent nur eingesetzt, um eben Fragesätze zu markieren, um die wichtigste Information im Satz hervorzuheben, und ähnliches. Natürlich verändert das dann die Bedeutung eines Satzes ganz entscheidend, aber eben nur auf Satzebene, nicht auf Wortebene. Wenn man als Deutschsprachiger etwa Chinesisch lernt, muss man sich darum zum Beispiel auch erst mal abgewöhnen, bei Fragen die Stimme am Satzende anzuheben, weil man sonst ganz andere Wörter sagt und entweder gar nicht oder falsch verstanden wird. --Terfili (Diskussion) 05:14, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Hihi, das kann ich bestaetigen. Bei tonalen Sprachen kann es schon mal passieren, dass (Uni-Mensa) aus einem Ich moechte bitte noch eine dieser Dampfnudeln ein ich mag Deine neuen Titten wird. Peinlich, peinlich... MfG -- Iwesb (Diskussion) 05:28, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Der Chirurg hat im August seine Schere vergessen. --MannMaus (Diskussion) 20:55, 8. Sep. 2016 (CEST)
- @Terfili: Bei deinem englischen Beispiel "protest" wird eben nicht nur die Tonhöhe variiert, vgl. die angegebene Lautschrift. --84.135.150.112 10:53, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Der Chirurg hat im August seine Schere vergessen. --MannMaus (Diskussion) 20:55, 8. Sep. 2016 (CEST)
4. September 2016
Wasserstoff statt elektrischer Strom als Sekundärenergieträger
Im Artikel Wasserstoffwirtschaft#Herstellung aus Elektrischer Energie (Elektrolyse) heißt es:
- "Um eine nachhaltige Wasserstoffwirtschaft zu ermöglichen, muss der Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien gewonnen werden. Da das Potential der Bioenergie begrenzt ist, kommen hier v.a. die Windenergie und die Solarenergie (Photovoltaik und Solarthermische Kraftwerke) in Frage, die sowohl weltweit als auch in Deutschland über viel größere Potentiale verfügen als die Biomasse.[15] Es wird davon ausgegangen, dass Wind- und Solarenergie die Hauptlast in einem regenerativen Energiesystem decken werden[16], einige Studien verzichten sogar vollständig auf den Einsatz von Biomasse.[17] All diese Konzepte sehen zumeist aber nur eine ergänzende Rolle des Wasserstoffs in einer Strombasierten Wirtschaft vor, keine vollständige Wasserstoffwirtschaft im eigentlichen Sinne."
Dagegen sagte etwa der Ingenieur Karl-Heinz Tetzlaff (1938-2014):
- "Eine bezahlbare nachhaltige Wasserstoffwirtschaft ist keine Strom-Wasserstoff-Wirtschaft sondern eine Gaswirtschaft; Die Umwandlung des neuen Sekundärenergieträgers Wasserstoff in Strom und Wärme ist konsequent dezentral in KWK; Die thermochemische Erzeugung (Vergasung) erfolgt regional in industrieellem Maßstab und nicht im Keller oder auf dem Hinterhof; Eine solare Wasserstoffwirtschaft mit Brennstoffzellen ist wegen des permanenten Stromüberschusses eine wärmegeführte Energiewirtschaft prinzipielle also ohne Verluste bei der Energiewandlung; Strom ist unverkäuflich, weil jeder zu viel davon hat; Die Energieverteilung über ein Rohrnetz ist sehr viel billiger als über ein Stromnetz; Der Primärenergiebedarf wird sich mehr als halbieren" [5]
Ist ein solcher Übergang zu großttechnisch aus Biomasse gewonnenem Wasserstoff als Haupt-Sekundärenergieträger technisch und politisch realisierbar? Rosenkohl (Diskussion) 18:42, 4. Sep. 2016 (CEST)
- die Grundidee einer "Gaswirtschaft" ist technisch sinnvoll und mit heutigen Mitteln auch beherrscht. Nur macht diese keinen Sinn, wenn sie sich auf Wasserstoff als Energieträger richtet, und nciht z.B. auf Methan. Für Methangas (Erdgas ist im Prinzip verunreinigtes Methan) existiert ein vollstäniges Infrastrukturnetz. Seine Speicherung, Transport und Verteilung geschehen bereits. Es kann mit Hilfe von Strom + einem Kohlenstoffträger (allerdings zu derzeitigen Energiepreisen nciht wirtschaftlich) synthetisiert, aus Biomasse durch Gährung gewonnen und auch aus fossilem Erdgas eingepeist werden. Nur lässt sich mit existierender Technik nicht so viel Gewinn machen wie mit steuerfinanzierter Forschung und Entwicklung zu einem vermeintlichen Heilsbringer, wohl auch daher der "Wasserstzoffhype". - andy_king50 (Diskussion) 18:49, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Bis zu einem gewissen Anteil ließe sich Wasserstoff auch dem Erdgas beimischen. Irgendwann werden sich aber Diffusionsprobleme in den Erdgasnetzen und -speichern einstellen, denn diese Systeme sind für den Betrieb mit Methan ausgelegt und Methanmoleküle sind achtmal so schwer und diffundieren dementsprechend langsamer. Ein Teil der Erdgasnetze stammt noch aus der Zeit des Stadtgases. Dieses enthielt zwar auch Wasserstoff, aber auch Kohlenstoffmonoxid, sodass das Diffusionsproblem nicht so groß war. Abhilfe schafft meines Erachtens nur Methanisierung oder Methanolherstellung. --Rôtkæppchen₆₈ 19:33, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Mit Methan aus Stromüberschüssen ließe sich auch die Elektromobilität entscheidend voranbringen: Erdgasautos sind gegenüber batteriebetriebenen Elektroautos dauerhafter, preisgünstiger und haben eine höhere Reichweite. Zudem gibt es bereits ein Erdgastankstellennetz und der Tankvorgang ist erheblich schneller und verschleißärmer als ein Schnellladezyklus beim Batterieauto. Auch ist die spontane Selbstentzündung bei Erdgasautos längst nicht so verbreitet wie bei Elektroautos. --Rôtkæppchen₆₈ 19:57, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Richtig, genau solche Gemeinheiten wie Diffusion usw. werden zu einem Problem, wenn man das Erdgasnetz dafür verwenden will. Für reinen Wasserstoff braucht es fast automatisch ein eigenes Netz, Speichermöglichkeiten usw., weil es andere Eigenschaften als Erdgas hat. Und genau das macht denn Wasserstoff als Sekundärenergieträger aktuell un-wirtschaftlich. Da kann eben der Zwischenschritt der Herstellung von Methan bzw. Methanaol aus elektrisch erzeugten Wasserstoff sinnvoller sein. Da die beiden Stoffe in schon bestehende Vertriebskanäle eingespeist werden können, udn damit nur die Produktionskosten ein Problem sind. Dazu braucht es auch keine echten neuen Technologien wenn es um die Anwendung in Motoren usw. geht (es ist vor allem eine Frage der Verträglichkeit mit Kunststoffen). Methanol hat eben auch den Vorteil das es bei normalen Umgebungstemperaturen ohne Aufwand flüssig gehalten werden kann (es ist gleich handelbar wie Benzin). Es gibt also viel weniger Unbekannten, die die Technik verteuern könnten. Kurzum wenn man die beiden Stoffe grossindustriell herstellen kann, hat man den Rest im Griff.--Bobo11 (Diskussion) 20:11, 4. Sep. 2016 (CEST)
Zur Diffussion sagt Tetzlaff:
- "Das Wasserstoff durch alle Ritzen und alle Rohrwände nur so hindurchpfeift ist ebenso eine Mähr wie das Hindenburg-Syndrom. Richtig ist das Gegenteil: Bei Umstellung des Erdgasnetzes auf Wasserstoff würden die Leckverluste von 0,1% auf 0,04% der transportierten Energie sinken. Durch Metallrohre diffundiert der Wasserstoff überhaupt nicht. Durch Kunststoffrohre sind die Verluste durch Diffusion etwas höher als beim Erdgas aber im Ganzen unerheblich." [6]
- "Bei hohen Temperaturen kommt es besonders in hochlegierten Stahlsorten zur Diffusion von atomarem Wasserstoff in die Stahlwand (nicht durch die Stahlwand). Dadurch wird das Metallteil spröde und kann versagen. In geringerem Umfang kann eine Wasserstoffversprödung bei ungeeigneten Stahllegierungen auch schon allein durch hohen Druck über längere Zeiträume eintreten. Gefährdet sind hier möglicherweise besonders die großen transnationalen Leitungen, wenn sie von Erdgas auf Wasserstoff umgestellt werden. Eine einfache Innenbeschichtung, die atomaren Wasserstoff abfängt oder zu molekularem Wasserstoff rekombiniert, löst dieses Problem. Auch durch Zugabe von etwas Sauerstoff (500 ppm) kann die Versprödung unterbunden werden. Das geschieht schon jetzt bei alten gusseisernen Leitungen, um Leckagen zu verringern. Für alle diese Arbeiten muß man die Leitungen nicht ausgraben. Im deutschen Netz, insbesondere im Mittel- und Niederdruckbereich, sind diese Probleme nicht zu erwarten, weder von den Stahlsorten noch vom üblichen Druck. Eine Querschnittsverengung durch Inliner ist für die hier vorgestellte dezentrale Bio- Wasserstoffwirtschaft voraussichtlich nicht nachteilig. Durch die vielen Einspeisepunkte in der Fläche sind die vorhandenen Querschnitte groß genug." [7]
Reichweiten von Erdgas- und Brennstoffzellenfahrzeugen (mit "Range-Extender") sind vergleichbar:
- "Ab 2012 liefert Opel den Nachfolger Zafira Tourer als CNG mit großen 25-kg-CNG-Tanks aus. In Zusammenhang mit den sparsamen Turbomotoren sind CNG-Reichweiten von weit über 650 km möglich" Erdgasfahrzeug
- "Bisher vorgestellte, erwerbbare Fahrzeuge mit Brennstoffzellen haben eine Reichweite von etwa 500 km, Versuchsfahrzeuge z. B. der Toyota FCHV-adv sollen bis etwa 800 km erreichen." Brennstoffzellenfahrzeug
Tetzlaff:
- "Die Herstellung von Kohlenwasserstoffen aus Synthesegas ist mit einem deutlich höheren Energieverlust verbunden als die Herstellung von Wasserstoff. Außerdem ist man stets an verlustreiche Technologien, wie Motoren und Turbinen, zur Energieumwandlung gekettet. Auf diese Weise wird die Effizienz unserer Energiewirtschaft noch schlechter als heute." [8]
Rosenkohl (Diskussion) 22:59, 4. Sep. 2016 (CEST)
- sachfremdes ausmoderiert, Rosenkohl (Diskussion) 14:13, 8. Sep. 2016 (CEST)
- "Wasserstoff unterscheidet sich gegenüber Erdgas in den verbrennungsrelevanten Kennwerten und in möglichen Effekten auf eingesetzte Materialien. Beeinflussungen des mechanischen Verhaltens oder der Zeitstandfestigkeit der in der Gaswirtschaft eingesetzten Kunststoffe für den Rohrleitungsbau konnten bisher nicht festgestellt werden. Bei Rohrleitungen aus PEund PVC kommt es gegenüber Erdgas jedoch zu einer erhöhten Permeationsrate auf Grund des erheblich geringeren Moleküldurchmessers von Wasserstoff im Vergleich zu Methan. Aus der Veränderungder Permeationsraten resultieren jedoch keine relevanten sicherheitstechnischen, ökologischen oder wirtschaftlichen Konsequenzen, da die Absolutwerte, insbesondere im Vergleich zu Leckagen, auf einem sehr geringen Niveau verbleiben. Bei Stahlwerkstoffen geht die Permeationsrate annähernd gegen Null. Dies ist im Mechanismus der Permeation bei metallischen Werkstoffen begründet: Bevor es zur Absorption von Wasserstoff in das Material kommen kann, muss der molekulare Wasserstoff (H2) in den atomaren Zustand (H) dissoziieren. Dies tritt nur unter bestimmten Bedingungen auf (z. B. bei nicht korrodierten Metalloberflächen in Folge von Rissbildung), sodass im Normalfall kein Wasserstoff in die Rohrwand gelangt. Wenn es jedoch zu Eintritt und Einlagerung von Wasserstoff kommt, kann, anders als bei Rohrleitungen aus PE, eine Versprödung des Materials, die so genannte wasserstoffinduzierte Korrosion, auftreten. Darüber hinaus kann das Wachstum bestehender Risse beschleunigt werden, sodass bei hohen Wasserstoffkonzentrationen (> 20 Vol.-Prozent) früher mit Schäden an Rohrleitungen gerechnet werden muss als bei ausschließlich erdgasführenden Leitungen. Diese unerwünschten Effekte treten vorwiegend bei un- oder niedriglegierten Stählen auf. Die Stähle nach DIN EN 10208-2, welche heutzutage in der Regel im Gasrohrleitungsbau eingesetzt werden, sind davon weniger betroffen, was auf Basis mehrerer Studien belegt wurde", Jens Hüttenrauch, Gert Müller-Syring: Zumischung von Wasserstoff zum Erdgas [9] (4 Seiten pdf), 2010
Rosenkohl (Diskussion) 12:59, 6. Sep. 2016 (CEST)
Zusatzfrage:
Bei uns in S-H werden regelmässig Windenergieparks abgeschaltet, weil einfach zuviel Strom vorhanden wäre und die vorhandenen Netze den nicht weiterleiten können. Ist eine Stillegung wirklich wirtschaftlicher als eine mögliche Elektrolyse? Infrastruktur (Zugang zur Gasleitung) vorrausgesetzt. Die Energie wäre doch vorhanden, wird allerdings nicht genutzt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:55, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Eben es reicht nicht Wasserstoff daraus zu machen. Es müsste Methan sein damit es uneingeschränkt eingespeist werden könnte. Das wäre der Hacken beim zu mischen von Wasserstoff in Erdgas, da diese Mischung eben immer stimmen müsste. Man müsste also nicht nur Produzieren sondern auch noch Zwischenlagern damit man den Wasserstoff richtig zu mischen kann. Als diese Problem würden beim einspeisen von Methan wegfallen. Da es sich bei Methan um den Hauptbestandteil von Erdgas handelt, und auch der Teil ist, der unbegrenzt gross sein darf (es reklamiert niemand wenn er Erdgas mit >99% Methan erhält). --Bobo11 (Diskussion) 00:08, 5. Sep. 2016 (CEST)
- sachfremdes ausmoderiert, Rosenkohl (Diskussion) 14:13, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Die Übertragungsnetzbetreiber, die dank EU-Vorgaben mittlerweile von den Energiekonzernen abgetrennt wurden, interessieren sich nicht für wirtschaftliche Nutzung des vorhandenen Stromangebots, sondern es geht ihnen darum, ihre Netze nach den regulatorischen und technischen Vorgaben zu betreiben. Es müssten sich also Unternehmer bereitfinden, in der Nähe der Windkraftwerke und Solarkraftwerke elektrochemische Fabriken zu errichten, die überschüssigen Wind- und Solarstrom zu wertigen elektrochemischen Produkten wandeln. Das muss nicht unbedingt Methan aus Wasser und irgendeiner Kohlenstoffquelle sein, das kann auch Aluminium, Chlor, Fluor oder Natrium sein. Die Norsk Hydro-Elektrisk Kvælstofaktieselskab (Norwegische Hydro-Elektrische Stickstoffaktiengesellschaft) wurde beispielsweise zur Herstellung von Stickstoffdünger aus Luft und in Norwegen sehr preisgünstig verfügbarem Strom aus Wasserkraft gegründet. Das von den Gründern der Norsk Hydro erfundene Birkeland-Eyde-Verfahren ist mittlerweile technologisch veraltet, weswegen sich Norsk Hydro auf Aluminium verlegt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 5. Sep. 2016 (CEST)
- (Nach BK) Und? Ungenutzte Windenergie ist doch vorhanden. Damit müsste man Methan herstellen können. Wenn man ein Windrad abschaltet, weil der Strom nicht benötigt wird, bringt es keinen Gewinn. Wenn ich damit über mehrere Stufen Methan erzeuge, sollte Kohle im Geldbeutel klingeln. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:26, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Egal was du mit der Windenergie erzeugst. DAS muss sich rechnen. Und genau da liegt der Hacken da sich eine teure Anlage (für was auch immer)sich meist nicht rechnet, wenn sie nur in Spitzenzeiten betrieben zu werden. Oder eben der Windparkbetreiber müsste den Abnehmer bezahlen, dass er den Strom nur zu der Zeit abnimmt. Und dann haben wir eben den Punkt erreicht wo sich abschalten lohnt. Punpspeicher Kraftwerke lohnen sich auch nur dewegen, weil der Strom zu Schwachlastzeiten billiger eingekauft werden kann, als der danach in Spitzenlastzeiten erzeugte Strom. --Bobo11 (Diskussion) 00:57, 5. Sep. 2016 (CEST)
- (Nach BK) Und? Ungenutzte Windenergie ist doch vorhanden. Damit müsste man Methan herstellen können. Wenn man ein Windrad abschaltet, weil der Strom nicht benötigt wird, bringt es keinen Gewinn. Wenn ich damit über mehrere Stufen Methan erzeuge, sollte Kohle im Geldbeutel klingeln. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:26, 5. Sep. 2016 (CEST)
Tetzlaff:
- "Gaskraftwerke oder GUD [ Gas und Dampf ]-Kraftwerke für den Ausfall von Sonnen und Wind in Bereitschaft zu halten wird sehr teuer. Auch wenn das Gas vorher mit dem Strom-zu Methan-Konzept von IWES [ Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik ] und ZSW [ Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg ] vorher aus überschüssigem Strom erzeugt wurde. Kraftwerke erreichen für diese Aufgabe einfach nicht genügent Betriebststunden um rentabel zu sein.
Ganz anders verhält es sich, wenn im Gasnetz Wasserstoff vorgehalten wird. Dabei ist es unwichtig ob der Wasserstoff per Elektolyse aus Strom und Wasser hergestellt wurde oder thermochemisch aus Biomasse. In diesem Fall kann man kleine dezentrale Brennstoffzellen zur Stabilisierung des Stromnetzes nutzen. Die spezifischen Kosten je kWel Leistung sind mit ca. 20 €/kW um Größenordnungen niedriger als bei Kraftwerken oder motorischen KWK [ Kraft-Wärme-Kopplungs ]-Anlagen."[10] - "Die Verführung liegt darin, dass Methan problemlos ins Erdgasnetz passt. Daher wurde das 2009 publizierte Konzept von der Gaswirtschaft und den EVUs [Energieversorgungsunternehmen] begeistert aufgenommen. Der Wirkungsgrad der Energiekette Strom-Methan-Strom beträgt ca. 30%. Besser als nichts sagen die Erfinder dazu. Aber hier müssen Gas-Schattenkraftwerke in großer Zahl ständig in Bereitschaft stehen. Ein KWK-Betrieb ist so nicht möglich. Da Chemieanlagen im Gegensatz zu Windrädern, nicht ständig an- und abgeschaltet wrden können, braucht man für den Wasserstoff und das CO2 Kavernenspeicher. Zusammen mit einer großen Zahl von Chemie-Fabriken erfordern die Schattenkraftwerke erhebliche Investitionen - und erhebliche Subventionen."[11]
Rosenkohl (Diskussion) 12:06, 5. Sep. 2016 (CEST)
Kosten
Weil man Gebäude mit Brennstoffzellen gezielt und emissionsfrei heizen kann ist zusätzliche Wärmedämmung weitgehend überflüssig.
Wärmedämmung ist mit zahlreichen Folgeproblemen wie schlechterer Durchlüftung, Schimmel- und Algenbildung, Marienkäfer, Spechte, daher wieder Fungizid- und Insektizideinsatz, Durchfeuchtung mit Kältebrücken, Reperaturbedarf, Styroporabfall, Rohölverbrauch für Styropor etc. verbunden. Insgesammt fallen hohe Kosten an, vergl. etwa Welt 2013:
- "Seit 1993 wurden nach Angaben des Fachverbands Wärmedämmverbundsysteme 769,1 Millionen Quadratmeter Dämmplatten an deutsche Häuser geklebt – eine Fläche, die größer ist als der Stadtstaat Hamburg. Doch ob sich die gewaltigen Kosten rechnen, wurde von keiner Regierung untersucht – bislang. Die Prognos-Studie ist jetzt das erste Rechenwerk. Und sein Ergebnis ist für die Politik katastrophal. Um die Energeeinsparziele zu erreichen, sind der Studie zufolge bis zum Jahr 2050 'wohnungswirtschaftliche Investitionen' über insgesamt 838 Milliarden Euro nötig. Dadurch könnten jedoch nur 'Energiekosten von 370 Milliarden Euro eingespart werden'" [12]
Laut Tetzlaff (2012) macht eine Wasserstoffwirtschaft viele geplante oder zur Zeit aufgebaute Industrieprojekte kurz- oder langfristig überfüssig: Intelligentes Stromnetz mit aufwändigen Zwischenspeichern, Desertec (Solarstrom für Europa aus der Sahara, inzwischen weitgehend gestoppt), Nah- und Fernwärmeleitungen, Schattenkraftwerke, Power-to-Gas mit Methan, Gebäude-Isolierung gemäß Energieeinsparverordnung.
Tetzlaff:: "Hier wurde lediglich das aufgezählt, was bereits umgesetzt wird. Alles dies sind Stranded Investments in Höhe von >>10^12 €. (...) Zur Orientierung: Die Installation einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft kostet für Deutschland einmalig ca. 40 Mrd. € ( 40*10^9) und erspart der Volkswirtschaft ca. 300 Mrd €/a im Vergleich zur Energiewirtschaft heute." [13]
Rosenkohl (Diskussion) 13:59, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Was es aber Kostet aus Strom Wasserstoff zu machen darüber schweigt sich Tetzlaff schön aus. Das der Wikungsgrad aktuell noch katastrophal ist, darüber schweigt er sich aus. Ob es wirklich sinnvoll ist, Strom zu Produzieren, diesen mit hohen Verlusten in Wasserstoff um umzuwandeln, um danach -wieder mit Verlusten- Strom zu produzieren. Denn Punkt finde ich nirgends erwähnt. Klar da gibt es noch noch Entwicklungspotenzial. Klar redet er davon, dass es sinnlos ist Biogas zu verstromen um danach Wasserstoff daraus zumachen. Stimmt, das ist ein ziemlich blöde Vorgehensart. Aber eben wir werden den Wasserstoff bedarf niemals aus der Vergasung aus Bioabfällen decken können, wenn der Wasserstoff die übliche Stromversorgung mit Hochspannungsleitungen usw. ersetzten soll, und auch noch als Ersatztreibstoff für Benzin und Diesel dienen soll. Soviel produktive Landfläche hat Deutschland gar nicht, um autark zu sein. Das Problem blendet er schön brav aus. --Bobo11 (Diskussion) 18:40, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist übrigens immer das Problem von Technologien von denen behauptet wird, dass sie alle Probleme lösen können. Im Grossmassstab funktionieren sie einfach nicht. Es wird immer eien Nebeneinader von mehren Technologiearten geben. Es ist durchaus eine Überlegung wert, ob es nicht sinnvoller ist an der Nordseeküste die Energie in Wasserstoff umzuwandeln udn dann als Gas nach Süden zu schicken. Aebreben das wird dann Anstelle des längst notwendigen Bau von Hochspannungstrassen, eine Ausbau des Gasnetzes erfordern. Auch das Gasnetz ist nicht unbegrenzt Aufnahme fähig. Aber immerhin hätten wir es mit Wasserstoff mit einem zumindest kurzfristig und relativ verlustarm, lagerfähigen Energieträger zu tun. Womit Zwischenlagern zumindest Produktions-Spitzen abgefangen könnten (oder bei Sonnenenenergie Anlagen die Nacht überbrücken). --Bobo11 (Diskussion) 18:48, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Herr Tetzlaff hielt Wasserstoff aus Wind m.W. nur für sinnvoll als eine "Brückentechnologie" für einen begrenzten Zeitraum, oder für extrem vegetationsarme und windreiche Regionen. Durch Brennstoffzellen wird Elektrizität gerade nicht mit Verlusten produziert, da die Wärme stets voll genutzt werden kann.
- Zur benötigten Anbaufläche rechnete Tetzlaff:
- "Die ganze Dynamik der Ertragssteigerung lässt sich am Bespiel von Weizen verdeutlichen. Betrugen die Erträge in Deutschlang im Jahre 1979 (s. o.) ca. 4,3 t/ha, waren sie in 2010 auf 8,7 t/ha gestien und werden in 2030 ca. 11,8 t/ha betragen. Da die Erträge der anderen Kulturpflanzen in ähnlicher Weise steigen, benötigen wir in Deutschland nur 7 Mio. ha der verfügbaren landwirtschaftlichen Fläche von 17 Mio. ha. für eine 100%-ige Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln - ohne Import von Soja für Tierfutter. So hätte man ca. 10 Mio. ha frei, um darauf Energie anzubauen. Auf Europa bezogen, ist noch mehr landwirtschaftlich Fläche für Energiepflanzen verfügbar: Wenn Europa diese Entsorung der Überschüsse unterlassen würde, ständen nach Untersuchungen des Instituts für Energie Leipzig im Jahre 2030 ca. 90 Mio. ha für die Produktion von Energie zur Verfügung. mit der in 2030 möglichen Ernteerträgen könnte man dann ca. 90.000 PJ Biomasseenergie erzeugen. Auf Deutschland entfallen dabei rechnerisch 16.000 PJ allein durch Nutzung dieser überschüssigen Ackerflächen. Bei einem Anteil von 70% Bio-Wasserstoff an der Energiewirtschaft benötigt Deutschland ca. 2.500 PJ, um alle atomaren und fossilen Energien zu ersetzen. Wir haben also mehr als genug Energieressourcen." [14]
- Stabilisierung des Stromnetzes ist gemäß diese Konzeptes ein Nebeneffekt, eine Forcierung des Ausbaus der Stromtrassen sollen durch Wasserstoff ja gerade vermieden werden. Gerade das beabsichtigte "intelligente Stromnetz" kritisiert Tetzlaff ja als eine gefährliche Großtechnologie:
- "So werden an sich dezentrale Energien wieder in eine zentrale Struktur gezwungen. Die Herren im Control Center können also jeden unerwünschten Stromerzeuger und jeden unpassenden Stromverbraucher abschalten. Das könnte sich auch Georg Orwell ausgedacht haben" [15]
- Zur Speicherfähigkeit sagte er:
- "Anders als beim Strom, muss die Erzeugung der Sekundärenergie (Wasserstoff) nicht im gleichen Moment erzeugt und verbraucht werden. Das Leitungsnetz und die großen unterirdischen Kavernen wirken als Energiespeicher. Auch die Biomasse ist gut speicherbar, trocken oder feucht als Silage" [16]
- Zur benötigten Anbaufläche rechnete Tetzlaff:
- Mit Sicherheit wird die momentane Entwicklung der Energieversorgung stark von der Energielobby beeinflusst, und für die sind Großkraftwerke und Megatrassen lukrativer als dezentrale Lösungen. Das sieht man deutlich am Ausbau der Windenergie, bei dem kleinere private Windkraftwerke mehr und mehr ausgebremst werden, zugunsten der großen Offshoreanlagen in der Hand der Energiekonzerne. Aber Herr Tetzlaff sieht da einiges recht euphorisch. Spätestens seit der Nahrungsmittelpreiskrise 2007–2008 wird die Energiegewinnung aus Nahrungspflanzen nicht mehr ganz so positiv gesehen wie noch vor einigen Jahren. Man könnte ausschließlich Energiepflanzen wie Chinaschilf oder Holz aus Kurzumtriebsplantagen nutzen, aber auch dann ergäbe sich eine Flächenkonkurrenz: Bauern aus ärmeren EU-Ländern könnten sich mehr Einnahmen erhoffen, wenn sie statt Nahrungspflanzen Energiepflanzen anbauen und dann die Preise auf dem deutschen Markt unterbieten. Als Folge steigen die Nahrungspreise in den entsprechenden Ländern. - Die Brennstoffzelle benötigt als Katalysator Platin oder Palladium. Die Nutzung von Brennstoffzellen für alles könnte diese Metalle stark verteuern. Außerdem haben Brennstoffzellen bei Raumtemperatur einen richtig miesen Wirkungsgrad. Die normale Betriebstemperatur liegt daher mindestens bei 60°C. Die nötige Heizenergie wird in der Energiebilanz gerne "vergessen". Was ist im Sommer, in dem nur Strom aber keine Wärme benötigt wird? Der benötigte Wasserstoff soll ja aus Biomasse erzeugt werden und nicht aus (überschüssiger) Windenergie, denn die ist ja ein "Irrweg".- Wo gibt es "die großen unterirdischen Kavernen"? Soll da Wasserstoff irgendwie in den Boden geleitet werden? Die Leute wehren sich schon jetzt mit Händen und Füßen gegen die CO2-Verpressung, wer will dann neben einer Kaverne wohnen, in der sich ein brennbares, explosives Gas befindet? - Spätestens auf der Seite "Wasserstoff-Herstellung" wird seine Euphorie deutlich. Zu dem bei der Herstellung von Wasserstoff entstehenden CO2 schreibt er: "Kohlendioxid ist ein ausgezeichneter Rohstoff für die chemische Industrie." und "Bei Nutzung der Option “CO2-Speicherung” und Terra Preta, kann die globale Erwärmung rückgängig gemacht werden."--Expressis verbis (Diskussion) 02:22, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Eben, auf den ersten Blick tönen Tetzlaff Ausführungen super,. Schaut man aber genauer hin findet man ganz viele Knackpunkte. Es fängt eigentlich damit an warum man denn Wasserstoff mit Methan verschmutzen soll (Nicht anderes macht man wenn man "reinen" Wasserstoff ins Erdgasnetz einspeist). Denn Brennstoffzellen funktionieren mit "reinen" Stoffen (Nur Wasserstoff, nur Methan usw) besser. Die ganze Web-Seite von Tetzlaff ist ein Loblied auf eine Technologie, aber sicher nicht neutral. Einige Gefahren und Risiken verneint er und stellt sie als kein Problem hin. Es fängt damit an, dass die Anbaufläche für Biomasse ist nun mal begrenzt ist. Und definitiv nicht überall optimal ist, und das widerum heisst der effektive Flächebedarf pro Energieeinheit wird im Schnitt grösser sein als angegeben. Man wird also schon mal nicht endlos Wasserstoff produzieren können. Und die Berechnung wie viel Wasserstoff es brauchen würde wenn man komplett umstellen würde, Sorri aber die Angabe hab ich nirgends gefunden. Die wäre aber sehr wichtig, um anbschätzen zu können ob das überhaupt funktioneren könnte. Denn wenn man nur einen Teil des Wasserstoffs herstellen kann, den man benötigen würde, ist das Konzept zum Scheitern verurteilt. Das heisst nicht, dass man es nicht im kleineren Massstab umsetzen könnte, aber das ersetzen des Stromnetzes wäre dann vom Tisch (Wie auch einige andere genannten Vorteile der Wasserstofftechnologie).--Bobo11 (Diskussion) 14:39, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Mit Sicherheit wird die momentane Entwicklung der Energieversorgung stark von der Energielobby beeinflusst, und für die sind Großkraftwerke und Megatrassen lukrativer als dezentrale Lösungen. Das sieht man deutlich am Ausbau der Windenergie, bei dem kleinere private Windkraftwerke mehr und mehr ausgebremst werden, zugunsten der großen Offshoreanlagen in der Hand der Energiekonzerne. Aber Herr Tetzlaff sieht da einiges recht euphorisch. Spätestens seit der Nahrungsmittelpreiskrise 2007–2008 wird die Energiegewinnung aus Nahrungspflanzen nicht mehr ganz so positiv gesehen wie noch vor einigen Jahren. Man könnte ausschließlich Energiepflanzen wie Chinaschilf oder Holz aus Kurzumtriebsplantagen nutzen, aber auch dann ergäbe sich eine Flächenkonkurrenz: Bauern aus ärmeren EU-Ländern könnten sich mehr Einnahmen erhoffen, wenn sie statt Nahrungspflanzen Energiepflanzen anbauen und dann die Preise auf dem deutschen Markt unterbieten. Als Folge steigen die Nahrungspreise in den entsprechenden Ländern. - Die Brennstoffzelle benötigt als Katalysator Platin oder Palladium. Die Nutzung von Brennstoffzellen für alles könnte diese Metalle stark verteuern. Außerdem haben Brennstoffzellen bei Raumtemperatur einen richtig miesen Wirkungsgrad. Die normale Betriebstemperatur liegt daher mindestens bei 60°C. Die nötige Heizenergie wird in der Energiebilanz gerne "vergessen". Was ist im Sommer, in dem nur Strom aber keine Wärme benötigt wird? Der benötigte Wasserstoff soll ja aus Biomasse erzeugt werden und nicht aus (überschüssiger) Windenergie, denn die ist ja ein "Irrweg".- Wo gibt es "die großen unterirdischen Kavernen"? Soll da Wasserstoff irgendwie in den Boden geleitet werden? Die Leute wehren sich schon jetzt mit Händen und Füßen gegen die CO2-Verpressung, wer will dann neben einer Kaverne wohnen, in der sich ein brennbares, explosives Gas befindet? - Spätestens auf der Seite "Wasserstoff-Herstellung" wird seine Euphorie deutlich. Zu dem bei der Herstellung von Wasserstoff entstehenden CO2 schreibt er: "Kohlendioxid ist ein ausgezeichneter Rohstoff für die chemische Industrie." und "Bei Nutzung der Option “CO2-Speicherung” und Terra Preta, kann die globale Erwärmung rückgängig gemacht werden."--Expressis verbis (Diskussion) 02:22, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Große unterirdischer Speicher werden doch bereits in für Erdgas genutzt: "Nach den USA, Russland und der Ukraine ist Deutschland die viertgrößte Speichernation der Welt", "Insgesamt können die unterirdischen Speicher in Deutschland 23,8 Milliarden Kubikmeter Erdgas aufnehmen – rein rechnerisch rund ein Viertel des deutschen Jahresverbrauchs" (Welt 2015 [17]). Zwar können Zuleitungen von Erdgasspeichern explodieren (z.B. Spandau 2004 [18]), eine größere unterirdische Explosionsgefahr besteht bei Gasspeichern jedoch deshalb nicht, weil kein Sauerstoff in die Speicher gelangen kann. Im Unterschied zu Wasserstoffspeichern können Unfälle in Erdgas- und Erdölspeicher jedoch zu einer Verseuchung des Bodens führen (z.B. Ölunfall in Ostfriesland 2013, Epe (Westfalen)#Ölunfall im Amtsvenn 2014)). Natürlich wird auch die Nutzung unterirdischer Speicher für Wasserstoff mit Staatsknete gefördert intensiv erforscht [19]. Diese Forschung ist zur Zeit natürlich nicht durch eine mögliche grüne Wasserstoffwirtschaft, sondern durch die Nutzung von Wasserstoff als Stromspeicher motiviert.
- Bereits jetzt wird in Deutschlands doch bereits der Boden großflächig durch Maisanbau verwüstet, und wird die herkömmliche Fruchtfolge nicht mehr beachtet, nur um genug Strom und Biokraftstoff herzustellen zu können. Die derzeit verwendeten Biokrafstoffe der ersten Generation verwenden nur den Öl- oder Glukoseanteil, während zur Wasserstoffgewinnung die gesammte Pflanze verwendet werden kann. Daher wird laut Tetzlaff eine viel geringere Fläche benötigt.
Rosenkohl (Diskussion) 12:05, 8. Sep. 2016 (CEST)
- @Rosenkohl: auch wenn die von Tetzlaff vorgeschlagenen Art effektiver ist als die jetzige, heisst das im Umkehrschluss nicht, dass die Fläche reicht. Genau das ist es ja, es gibt Stimmen die sagen, dass mit der jetzigen Methode es nicht reichen würde, nur mit in Deutschland nachhaltig angebauten Biokraftstoffen, auch nur die komplette Kraftstoffversorgung sicherzustellen. Das Versorgungsproblem bei den Kraftstoffen wäre ggf noch zu lösen. Tetzlaff möchte aber auch noch die Stromversorgung damit ersetzen. Geschätzt wird das den Bedarf schlicht weg verdoppeln. Und deshalb bin ich sehr pessimistisch, das Tetzlaff Idee schon alleine in dem Punkt überhaupt umsetzbar ist.--Bobo11 (Diskussion) 14:24, 8. Sep. 2016 (CEST)
Künstliche Photosynthese
- "Nach Angaben der Wissenschaftler ist das Potential der künstlichen Photosynthese groß: In Deutschland könnten 100 Quadratmeter eines solchen Systems in einer einzigen Sonnenstunde drei Kilowattstunden Energie in Form von Wasserstoff abspeichern" Spiegel Online, 2013[20]
- Die durchschnittliche Sonnenscheindauer in Deutschland im Jahr 2015 betrug 1.723 Stunden [21], in der Sahara sind es ca. 4300 Stunden [22]
- In Deutschland lag der Primärenergieverbrauch im Jahr 2012 bei rd. 13.757 Petajoule (PJ) (entsprechend 3.821 Mrd. kWh) und der Endenergieverbrauch bei rd. 9.000 Petajoule (PJ) (entsprechend 2.500 Mrd. kWh). [[23]]
- Somit bräuchte man zur Deckung des Endenergieverbrauchs durch Wasserstoffe aus Photosynthese in Deutschland (2500*10^12/3)*100m^2/1723 = 48 000 km^2, ca. die Fläche Niedersachsens; jedoch in der Sahara nur noch 19 000 km^2, ca. die Fläche von Rheinland-Pfalz, wobei die stärkere Sonneneinstrahlung noch nicht berücksichtigt ist.
- Die EU hatte 2014 einen energetischen Endverbrauch von "1061,2 millionen tonnen Rohöleinheiten (RÖE)", also ca. das 5-fache von Deutschland ("208.9 millionen tonnen Rohöleinheiten") [24]
- Zum Vergleich: das Kalifornische Sonnenwärmekraftwerk Ivanpah produziert 1079,2 GWh elektrische Energie pro Jahr auf einem 16 Quadratkilometer großen Standort, bei angenommenen 3000 Sonnenstunden pro Jahr also 2,2 kWh pro Sonnenstunde und 100m^2.
Könnte man somit auf relativ kleiner Fläche in der Sahara statt wie bei Desertec vorgesehen Strom, nicht besser direkt per Photosynthese Wasserstoff für Europa herstellen? Rosenkohl (Diskussion) 17:33, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Auf die Idee statt Strom nach Europa zu liefern, die Sonnenenergie aus der Sahara in Form von Wasserstoff nach Europa usw. zu transportiere kamen schon andern. Nur rechnet sich das bei den jetzigen Erdöl/Erdgas Preisen schlichtweg noch nicht. Das ist übrigens der Hauptknackpunkt bei den meisten alternativen Energiesachen. Sie rechnen sich einfach noch nicht. Und solange es im Geldbeutel nicht positive Spuren hinterlässt wenn man von der aktuellen auf die alternative Energiequelle wechselt, solange wird nicht gewechselt.--Bobo11 (Diskussion) 17:50, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Es gab schon Überlegungen, das Erdgas aus der Sahara nach Europa zu leiten, was dann aber so nicht durchgeführt wurde. Man bräuchte eine sehr lange Pipeline durchs Mittelmeer oder um das Mittelmeer herum - oder man müsste das Gas mit Flüssiggas-Tankschiffen transportieren. Damit würde man sich dann aber wieder einige Nachteile einhandeln. Die Produktionsmittel sind in der Hand unberechenbarer afrikanischer Staaten, die lange Pipeline oder die Tankschiffe sind kaum zu schützende Ziele für Terroristen. Solarzellen oder Wasserstoffherstellende Zellen müsste man aber doch auch prima im strukturschwachen Süden Spaniens nutzen können. Mir ist nicht ganz klar, warum diese Gegend nicht schon längst flächendeckend mit Solarzellen zugebaut wurde.
- Die Zukunftstechnologie wird tatsächlich die Wasserstoffwirtschaft aus Biomasse sein. Es gibt aber heute noch kein einziges Kraftwerk, das Wasserstoff auf diese Art produziert. Alles was es gibt sind Pilotanlagen, also Forschungsanlagen, denn der kontinuierliche Betrieb einer Großanlage ist natürlich was anderes als die Wasserstoffherstellung im Labormaßstab. Und da ist Tetzlaff eben zu euphorisch (er schreibt irgendwo "Umstrukturierung bis 2030"). Man wird nicht bundesweit die eine Technologie abschalten und die andere einschalten können, sondern es muss zwangsläufig Überschneidungen geben. Außerdem gibt es langfristige Verträge der heutigen Energiewirtschaft, Lobbyinteressen usw. Wenn man das mal mit der Windkraft vergleicht: Die brauchte von den ersten politischen Ideen bis zum EEG ca. 25 Jahre und dann nochmal 10 bis sie auf relevante Marktanteile gewachsen war. --Expressis verbis (Diskussion) 20:32, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Richtig die Biomassen-Wasserstoff-Energie-Erzeuigung kann immer nur ein Teil des Energiemixes sein. Das sie die aktuellen Technologien kommplet ersetzen könnte, das darf mit recht angezweifelt werden. Es gibt unter den "alten" Technologien welche, die auch in 300 Jahren ihre Berechtigung haben, weil sie eben nicht auf fossilen Energieträger basieren. Ein Wasserkraftwerk produziert am sinnvollsten gleich elektrische Energie (weil die am wenigen Verluste bei der Erzeugung hat), entsprechend muss man diese dann auch mit Stromleitungen weiterleiten. Auch Windkraftwerke, werden an gewissen Standorten immer sinnvoll sein. Gleiches gilt für Solaranalgen auf Gebäuden. Wo eben unter Umständen aus Sicherheitsgründen keine Wasserstoff erzeugende Solarzellen eingesetzt werden können (Brandgefahr, Dachlast usw). Das heisst natürlich nicht, dass man diese Form der Energieerzeugung nicht besser erforschen und ggf. fördern sollte. Aber so wie das sich Tetzlaff vorstellt geht das sicher mal nicht. Und dafür ist nicht nur der Lobbyissmus der Erdölindustrie verantwortlich, sondern da gibt es auch noch handfeste "Überlegungsfehler" seitens Tetzlaff. Mir scheint als wolle Tetzlaff einige Probleme, die zwangsläufig bei so einer radikalen Umstellung entstehen können, einfach nicht sehen. --Bobo11 (Diskussion) 16:41, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Lobbyisten sind nicht etwa nur für die Erdölindustrie tätig, sondern für sämtliche stromproduzierende Branchen, also etwa auch Kohle, Kernkraft, Erdgas, Wind, Photovoltaik etc.. Das strukturelle Interesse liegt darin, daß sämtliche dieser Energien in der einen oder anderen Form CO2 verpulvern und Müllprobleme schaffen; Windkraft etwa durch die für verwendeten Material- Galsfaser-, Stahl- und Betonmassen; Photovoltaik bei der Herstellung der Module, die jetzt vor allem in China mit Kohlestrom geschieht. Jede Industrie, der es gelingt die externen Kosten der Umweltschäden auf die Allgemeinheit abzuwälzen hat aber m.E. bereits einen versteckten Wettbewerbsvorteil gegenüber einer Technik, die keinen solchen Umweltschaden erzeugt, Rosenkohl (Diskussion) 22:00, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, ja, du meist also die Biogasanlage verbraucht beim Bau keine solche Ressourcen? Genau das ist ja das Problem, wie du schliesst auch Tetzlaff die Punkte aus, die die Sache nicht mehr ganz perfekt erscheinen lasen. Nochmal das ist kein Grund, ein Teil der Sekundärenergie so zu erzeugen, aber es wird unter den aktuellen Umständen niemals im dem Massstab gelingen wie es Tetzlaff vorschwebt. Jedenfalls nicht wenn wir weiterhin diesen Energiehunger an den Tag legen. Weil dann ist es meiner Meinung nach schlicht weg nicht möglich, dass Konzept in Deutschland mit Biomasse aus Deutschland umzusetzen (die aktuelle verbrauchte Energiemenge ist schlichtweg zu gross). Allerdings ist hier mal einen wichtiger Punkt anzusprechen. Die durch Verhaltensänderung eingesparte Energie ist übrigens noch immer die umweltfreundlichste Energieform. Da müsste man in Europa mal ansetzen. Wir verbrauchen noch immer mehr Energie, als für unseren Lebensstandart notwendig wäre. --Bobo11 (Diskussion) 10:44, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Lobbyisten sind nicht etwa nur für die Erdölindustrie tätig, sondern für sämtliche stromproduzierende Branchen, also etwa auch Kohle, Kernkraft, Erdgas, Wind, Photovoltaik etc.. Das strukturelle Interesse liegt darin, daß sämtliche dieser Energien in der einen oder anderen Form CO2 verpulvern und Müllprobleme schaffen; Windkraft etwa durch die für verwendeten Material- Galsfaser-, Stahl- und Betonmassen; Photovoltaik bei der Herstellung der Module, die jetzt vor allem in China mit Kohlestrom geschieht. Jede Industrie, der es gelingt die externen Kosten der Umweltschäden auf die Allgemeinheit abzuwälzen hat aber m.E. bereits einen versteckten Wettbewerbsvorteil gegenüber einer Technik, die keinen solchen Umweltschaden erzeugt, Rosenkohl (Diskussion) 22:00, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Richtig die Biomassen-Wasserstoff-Energie-Erzeuigung kann immer nur ein Teil des Energiemixes sein. Das sie die aktuellen Technologien kommplet ersetzen könnte, das darf mit recht angezweifelt werden. Es gibt unter den "alten" Technologien welche, die auch in 300 Jahren ihre Berechtigung haben, weil sie eben nicht auf fossilen Energieträger basieren. Ein Wasserkraftwerk produziert am sinnvollsten gleich elektrische Energie (weil die am wenigen Verluste bei der Erzeugung hat), entsprechend muss man diese dann auch mit Stromleitungen weiterleiten. Auch Windkraftwerke, werden an gewissen Standorten immer sinnvoll sein. Gleiches gilt für Solaranalgen auf Gebäuden. Wo eben unter Umständen aus Sicherheitsgründen keine Wasserstoff erzeugende Solarzellen eingesetzt werden können (Brandgefahr, Dachlast usw). Das heisst natürlich nicht, dass man diese Form der Energieerzeugung nicht besser erforschen und ggf. fördern sollte. Aber so wie das sich Tetzlaff vorstellt geht das sicher mal nicht. Und dafür ist nicht nur der Lobbyissmus der Erdölindustrie verantwortlich, sondern da gibt es auch noch handfeste "Überlegungsfehler" seitens Tetzlaff. Mir scheint als wolle Tetzlaff einige Probleme, die zwangsläufig bei so einer radikalen Umstellung entstehen können, einfach nicht sehen. --Bobo11 (Diskussion) 16:41, 9. Sep. 2016 (CEST)
5. September 2016
Warum machen Briten bessere Popmusik als Polen, zumindestens aber erfolgreichere?
das schreibe ich eigentlich nur, weil das amüsante BeNe-Luxus-Thema (Warum die Niederländerinnen....s.o., 3. September)) nicht mehr bearbeitbar zu sein scheint. Kriege ich dafür von der sich empörenden IP genausoviel Schelte wie der obige Fragesteller? Ohne gleich Steatopygie zu bemühen.... Gibt es einen völlig anderen Evolutionsvorteil bei den Angehörigen der zitierten Länder oder gibt es die "Niederländerinnen", die der Fragesteller im Auge hat, gar nicht? Z. B., weil sich unter ihnen unglaublich viel Psychologie-Studentinnen befinden, selbstverständlich nicht nur aus Ostfriesland, die dem NC ein Schnippchen schlagen wollen und nach Enschede oder Amsterdam ziehen? Die gibt es in Belgien weniger, und da kommt wieder mein Argument mit der Korrelation zwischen sozialem Status - also auch dem Bewusstsein für gesunde Ernähnung und der Zahnspange zur rechten Zeit sowie dem gepflegten Äußeren mit selbstkritischen Blick für die vorteilhafte Kleidung - und Gesundheit = Symmetrie, sprich Attraktivität. Über das Bewusstsein für gesunde Ernähnung und der Zahnspange zur rechten Zeit sowie dem gepflegten Äußeren mit selbstkritischen Blick für die vorteilhafte Kleidung. Der Blondheitsfaktor spielt, in Kombination mit reizvoller Exotik, sicherlich auch eine Rolle, auf den ersten Blick zumindest.
- Ach ja, Fontane: der wird seit Jahren von deutschen AbiturientInnen offensichtlich mit Recht hinsichtlich der Weiblichkeitskonzepte analysiert. Sexistisch-rassistisches Geplänkel? Bestimmt, aber alle Männer können ganz unbesorgt sein. Wären wir mehr Frauen, würden ähnliche Fragen gestellt. Über Spanier und Schweden und über Schotten und, als Pendant zum "Fetisch blonde, blauäugige Norwegerin", also der Ursprungs-Barbie, zum glutäugigen, temperamentvollen und körperbetonten Araber, wenn schon nicht Ken, dann à la Omar Sharif oder Enrique Iglesias. Weil ... unsere Bilder im Kopf entstehen früh und sind hartnäckig. Gesprächstherapie? Eher Bilderbuchzensur oder politisch korrekter Spielzeugladen sowie Quoten für ästhetisch Benachteiligter in den Top Ten.
Zurück zur Überschrift: Adele, die Beatles, Coldplay, Dire Straits, die Eurythmics bis hin zu den Sex Pistols und Led Zeppelin. Und was können "wir" und die polnischen Nachbarn dagegen setzen?--BlaueWunder (Diskussion) 17:01, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Die Briten können besser englisch. Daher auch so viele schwedische Bands, obwohl das Land bevölkerungsmäßig relativ klein ist: Roxette, Mando Diao, Ace of Base, Sabaton... --Expressis verbis (Diskussion) 17:34, 5. Sep. 2016 (CEST)
- + noch die ausgepraegte Pub-Kultur und die sehr open-minded BBC. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:52, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Also, was "wir" gegen Britpop halten können, unter weiter Fassung des Begriffs der Popmusik: Edguy, Reinhard Mey, Scorpions, Rammstein, Harald Grönemeyer, Schandmaul und Stefan Raab... ;-) 94.222.54.106 18:07, 5. Sep. 2016 (CEST)
- WTF ist Harald Grönemeyer?! --Gretarsson (Diskussion) 18:35, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Also, was "wir" gegen Britpop halten können, unter weiter Fassung des Begriffs der Popmusik: Edguy, Reinhard Mey, Scorpions, Rammstein, Harald Grönemeyer, Schandmaul und Stefan Raab... ;-) 94.222.54.106 18:07, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Keine Ahnung, wo ich da mit den Gedanken war... So isses besser: "H. Grönemeyer" - bevor ich mich nochmal vertippe... ^^ 94.222.54.106 18:59, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Open-minded BBC??? Die haben in den wilden 60ern zensiert wie verrückt. Deswegen die ganzen Piratensender vor der Küste. Es liegt daran, daß Englisch überall so halb verstanden wird. --80.129.136.89 18:28, 5. Sep. 2016 (CEST)
- ...Zeiten haben sich geaendert. Die BBC spielt Perlen, die wuerde sich hier kein Dudelfunk ins Programm nehmen. Und sie hat auch zur Perlen-Praesentation aus den verschiedensten Musikrichtungen ne ganze Reihe Sendungen im Program. Der Deutschlandfunk ist halt nur beim Jazz haengengeblieben (aber auch da sind manchmal ein paar Perlen dabei), und der Rest der Oeffis kommt flaechendeckend(!) ueber "Oldies und das beste der 90er" leider nicht hinaus. Vielleicht sind auch die Britten selbst aufgeschlossener, neuer Musik gegenueber? --Nurmalschnell (Diskussion) 18:50, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Die Stärken der BBC liegen auch darin, dass es weiterhin fünf große nationale Radiosender hat, und dadurch viel gezielter nationale Kampagnen um ihre Musikprodukte arrangieren kann als es beispielsweise im fragmentierten deutschen Markt der Fall ist (wo man vergleichbares ja für jeweils 1–3 Bundesländer hat, ohne dass diese Sender an den nationalen TV Markt wirklich angebunden sind).--Maphry (Diskussion) 19:25, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Der englischsprachige Musikmark ist nun mal um einiges grösser als z.B. der polnische Musikmarkt. Dazu kommt das englisch Weltsprache ist, also durchaus auch in anderen -nicht englisch sprachigen- Ländern verstanden wird. Dazu kommt, dass der Musikindustrie in GB, eh schon immer in die englischen Kolonien und somit in das ganze Commonwealth of Nations geliefert haben. Und selbst die besten englischen Band's, haben schon immer sich gegen die Bands aus der USA durchsetzen können müssen (wie es eben auch umgekehrte für die US-amerikanischen Bands in England gilt). Hier gilt eben, ein bisschen Konkurrenz hat noch nie geschadet. Das führt eben dazu, dass die Musikverlage aus GB gewohnt sind, fremde Musik-Märkte aufzumischen. --Bobo11 (Diskussion) 18:46, 5. Sep. 2016 (CEST)
- hinzu kommt, dass Englisch und Spanisch auch bei Leuten "in" sind, die diese Sprachen kaum beherrschen, geschweige die Texte verstehen. Wobei man wohl bei romanischen Sprachen auch dann noch bekannte Worte hört. Polnisch hat da durchaus auch ein handfestes Image-Problem. Weder die Sprache einer westlichen Supermacht oder wahlweise "lingua franca", noch gilt es als sexy oder so. -andy_king50 (Diskussion) 20:21, 5. Sep. 2016 (CEST)
Sie machen keine bessere Popmusik. Sie haben das alles nur von Pjotropek Popolski geklaut. Schlimm, dass dieses Verbrechen immer noch kaum bekannt ist. --Zinnmann d 18:51, 5. Sep. 2016 (CEST) @Zinnmann Echt jetzt???--BlaueWunder (Diskussion) 00:51, 7. Sep. 2016 (CEST)
Die Frage (die ich mir übrigens auch schon immer stelle) sollte ja eigentlich eine andere sein: Warum schaffen die Schweden (und zu einem weitaus geringeren Teil auch die anderen skandinavischen Länder, siehe Aura Dione, Sunrise Avenue oder Marit Larsen) es überhaupt, seit Jahrzehnten so erfolgreich englischsprachige Popmusik zu exportieren, während dem Rest der nicht-englischsprachigen Welt (nicht nur Polen, sondern z.B. auch Deutschland oder den Niederlanden) dieser Erfolg versagt bleibt? --slg (Diskussion) 21:33, 5. Sep. 2016 (CEST) Frag ich mich auch oft. Und nicht zu vergessen die aktuellen Absahner "Lukas Graham", die auch mal 7 Jahre alt waren. Aber das sind Dänen --BlaueWunder (Diskussion) 00:51, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Nun gerade die Polen, neben anderen slawischen Völkern, machen sogar sehr gute Musik... Popmusik i.e.S. muss einfach nur dämlich genug sein, mit einer möglichst einfachen, aber eingängingen (also nervigen) Melodie, die den Massenmarkt bedient. Daneben ist anzumerken, dass bei sog. Popcharts nicht die meisgekaufte Musik oben steht, sondern die Musik die meist gekauft werden soll, welche zufällig identisch ist mit den etwa 10 Songs, die in den meisten Radiosendern immer wieder gespielt werden. Solche Massenware trifft meinen Geschmack leider nicht - Ich bin da etwas exklusiver!
Deshalb mag ich bspw. jugoslawische Rockmusik aus den '80ern... --Schwarz7201 (Diskussion) 21:53, 5. Sep. 2016 (CEST)Schwarz7201 Neugier geweckt - in welcher Sprache wurde da geröhrt oder spielte das eh keine Rolle? --BlaueWunder (Diskussion) 00:51, 7. Sep. 2016 (CEST)
- @BlaueWunder: Vorwiegend in serbokroatisch, mit lokalen Einschlägen (bosnisch, albanisch etc.). Es kam auch immer darauf an, welche Landschaft (oder Mädchen ;-) ) ob ihrer Schönheit besungen wurde... Ich finde aber generell Mucke gut, die von Ost nach weiter Ost und wieder zurück geht. --Schwarz7201 (Diskussion) 20:14, 8. Sep. 2016 (CEST)
- @Benutzer:BlaueWunder: Gegen die Beatles setzten die Polen immerhin erfolgreich Die Roten Gitarren, deren "läbe wol, weisses Bott, läbe wol" mir noch heute im Ohr klingt am Meer. --217.9.49.1 09:42, 6. Sep. 2016 (CEST) Wahnsinn,217.9.49.1, es gibt eben nichts, was einer von euch nicht weiß! --BlaueWunder (Diskussion) 00:51, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Es gibt doch durchaus international erfolgreiche deutsche Bands/Musiker. Wikipedia nennt als Beispiel Scorpions, Beatsteaks, The Rattles und The Lords, Blind Guardian, Helloween und Gamma Ray. Kraftwerk wird gerne vergessen, ebenso wie Frank Farian, Dieter Bohlen, Alphaville, Nena und Trio– und diese Aufzählung ist nicht abschließend*. Der GB-Hörer ist obendrein tatsächlich offener, man denke nur daran, dass sich dort Bohemian Rhapsody 1975(!) 9(!) Wochen auf Platz 1 halten konnte ** , und das trotz (hierzulande und seinerzeit auch dort üblicher) Überlänge. Dazu kommt, dass in den USA Schüler Popmusik und -management schon in der Schule lernen können, in Deutschland fast undenkbar. Dass englischsparachige Musik in D so erfolgreich ist, liegt (TF) daran, dass noch in den 70ern deutschsprachige Popularmusik fast ausschließlich aus Schnulzen bestand. Das hat sich ja nun geändert (wenngleich der sentimentale Unterton ja immer noch da ist... Man denke nur an Silbermonds "Ich habe einen Schatz gefunden". Was macht das Mädel denn, wenn sie einen Euro verloren hat?). Und bessere Musik... ist ja eine Frage des Geschmacks. Ich persönlich halte zB Xavier Naidoo, Jan Delay, Marsimoto/Marteria für wirklich gute Musiker.*** Die singen aber deutsch, was in anderen Ländern aus oben bereits genannten Gründen international weniger erfolgreich ist. ---- Ian Dury Hit me 09:47, 6. Sep. 2016 (CEST)an Ian Dury ich habe Sternchen gesetzt: * stimmt. Weil du Falco vergessen hast (wenn auch nicht immer deutschsprachig). Und Tokyo Hotel (!) selbst als sie deutsch sangen ** aber auch DJ Bobo.*** ich auch. Definitiv.--BlaueWunder (Diskussion) 00:51, 7. Sep. 2016 (CEST) @BlaueWunder: zu**: Aber nicht 1975, und auch nicht in UK, oder? -- Ian Dury Hit me 10:22, 7. Sep. 2016 (CEST) Nee, ich meinte auch nicht DJ Bobo, sondern DJ Ötzi, der mit "Hey Baby" 2000 9 Wochen lang die Charts in UK anführte - also im Umfang von Queen. Trotz Umlaut im Namen. Waren die Briten da wirklich offener oder nicht ganz dicht? --BlaueWunder (Diskussion) 18:58, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Britische Bands haben potentiell immer sofort den US-Markt, Australien und teilweise sogar Indien. Nicht vergessen darf man dabei, dass auch Produzenten, Promoter usw. englischsprachig sind und dadurch ebenfalls Vorteile bei der Übertragung in die anderen Märkte haben. Wie heftig sich die Sprachbarriere auswirkt, sieht man vielleicht an der französischen Musik, die trotz entsprechender Qualität in D praktisch nicht stattfindet.--Expressis verbis (Diskussion) 10:44, 6. Sep. 2016 (CEST) Zunehmend weniger, leider. Früher gabs noch die großen Chansoniers, Aznavour, die Piaf, Michel Sardou im Radio und Gainsbourgh/Birkin Heute immerhin Alizee und France Galles Hymne an Ella F. Aber hast Recht. --BlaueWunder (Diskussion) 00:51, 7. Sep. 2016 (CEST) @ AndyKing: Französisch, die Muttersprache aller Verführer, nicht sexy? --BlaueWunder (Diskussion) 00:51, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, das mit den Märkten hab ich oben schon geschrieben. Übrigens ist der spanisch sprachige Musikmarkt auch nicht ohne, und ähnlich diversiviziert wie der Englische. Nur kriegen wir den nicht mit. Den wir bekommen nun mal eher die Melodien usw. von englischsprachigen Filmen usw. mit. Das ist durchaus ein Punkt der nicht unterschätzt werdend darf. Denn die Musik in Film und Fernsehen haben doch stark Anteil, was an Musikstilen bekannt wird, und dadurch "In" werden kann. Dazu kommt das internationale Werbekompanien (für den westlichen Markt) nun mal in der Regel USA ausgerichtet sind, entsprechend wird auch die Musikauswahl sein.
- Man muss übrigen nicht mal weit suchen, wenn es um die Sprachbarriere geht. Auch ein Schweizer Mundartrocker hat in Deutschland schlechte Karten, bekannt zu werden. Erstaunlicherweise schaffte es aber Stephan Eicher mit einem schweizerdeutschen Mundartstück "Hemmige" offizieller Clip auf Youtube die französischen Charts zu erobern. Gut, in Frankreich war da schon vorher als Chansonnier mit französisch-sprachigen Stücken bekannt. Genau das ist es ja, hat man mit einem Stück den Fuss in eine Musikmark gekriegt, geht es danach um einiges einfacher. Aber bis zu dem Punkt gilt eben der Spruch „Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht“ oder eben in dem Fall „... , das hört er nicht“. Und wenn du als Gruppe eben bei einem Musikverlag unter kommst, der schon in anderen Märkten präsent ist, geht das um einiges einfacher. Und dann sind wir wieder bei Punkt, dass es mehrere englischsprachige Musikmärkte gibt.--Bobo11 (Diskussion) 17:43, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Lass doch deine Sprachbarriere mal beiseite, die ohnehin nicht erklärt, wieso englischsprachige Songs in D so beliebt waren und sind, obwohl die wenigsten doch wirklich verstehen, was da gesungen wird. Oben wurden jede Menge deutsche Musiker genannt, die im englischsprachigen Raum (von mir aus auch: Musikräumen) sehr erfolgreich waren und sind.
- Wegen der Musikverlage: Nenne doch mal einen Musikverlag, der nicht auf internationalen Märkten vertreten ist. Fast jeder Kleinstverlag ist doch einem weltweit vertretenen Majorlabel zugeordnet. Musik ist nach wie vor ein ausbeuterisches Geschäft. Wenn BMG, Universal oder wer auch immer meint, dass der Interpret für den Markt XYZ nicht geeignet ist, dann wird dort auch kein Cent investiert. Es kostet 'ne hübsche Stange Geld, um in die Rotation zu kommen. Da wird die bewährte Band X einfach bevorzugt, eine zusätzliche würde Band X wohlmöglich nur Gewinne abgraben, was dem Majorlabel nicht mehr Gewinn verspricht, sondern bestenfalls bei ungleich höheren Aufwand den selben Gewinn. ---- Ian Dury Hit me 20:29, 6. Sep. 2016 (CEST)
- So ganz ist das immer noch keine Antwort auf meine Frage. Natürlich schaffen auch aus Deutschland immer mal wieder Musiker den Sprung über den großen Teich – aber das sind doch Schlaglichter im Vergleich zum Welthit-Output der Schweden. Zum diesjährigen ESC in Stockholm ließ man in einem Einspielfilm schwedische Welthits der letzten vier Jahrzehnte Revue passieren – kann sich hier jemand vorstellen, für ein ähnliches Filmchen vergleichbar viele internationale Hits und Künstler aus Deutschland zusammenzubekommen? Und ja, natürlich ist auch französische oder spanische/lateinamerikanische Musik international erfolgreich – aber der Unterschied ist eben, dass diese doch immer irgendwie "typisch französisch" oder "typisch lateinamerikanisch" daherkommt (selbst wenn manche Künstler wie z.B. Shakira auch erfolgreich auf Englisch veröffentlicht haben) – die schwedische Popmusik hingegen hat nichts "typisch Schwedisches" an sich, sondern ist ganz und gar international. --slg (Diskussion) 10:52, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Ich kenne das Filmchen nicht (und kann ihn von hier aus auch nicht sehen), aber die Liste der Hits deutschsprachiger Musiker ist sicher nicht kürzer. Allein Frank Farian hat mit Boney M., Milli Vanilli, La Bouche und Far Corporation doch schon eine Menge Hits. Zählen wir mal Dieter Bohlen und Giorgio Moroder (Italiener, aber lange in D tätig und deutschsprachig) und die bereits o.g. dazu – von mir aus auch James Last – dann passt es doch, oder? Man könnte das alles ja auch mal in Relation zur Bevölkerung setzen, dann sehen die Englischsprachigen vielleicht gar nicht mehr so gut aus? ---- Ian Dury Hit me 13:54, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Klar, ich sagte doch, es gibt auch aus Deutschland immer mal wieder Künstler, die den Sprung in die große weite Welt schaffen – übrigens gar nicht mal nur auf Englisch; grad ganz aktuell ist z.B. Álvaro Soler (Spanier mit deutschen Wurzeln und produziert von zwei Deutschen) sehr erfolgreich, und zwar in vielen Ländern weitaus mehr als (derzeit noch) in Deutschland. Aber das erscheint mir eben doch eher als immer-mal-wieder-Einzelfälle. Boney M. und Milli Vanilli scheinen für mich so ziemlich die einzigen deutschen Künstler zu sein, die auf dem anglophonen Musikmarkt mehr als einen erfolgreichen Hit gelandet haben (wenn auch wohl nicht ganz auf dem Niveau wie z.B. ABBA oder Roxette); alle anderen, auch Nena oder Modern Talking oder Drafi Deutscher alias Masquerade, waren in der Welt außerhalb des DACH-Raums doch eher One-Hit-Wonder. Und alles Genannte ist ja auch schon mindestens 20, in den meisten Fällen eher 30 oder 40 Jahre her; in der Neuzeit sieht es da noch dürftiger aus. Selbst eine Lena Meyer-Landrut konzentriert sich sechs Jahre nach ihrem ESC-Sieg ausschließlich auf Deutschland, mit gelegentlichen (aber gleichwohl seltenen) Ausflügen ins deutschsprachige Ausland. Und wenn du mit Einwohnerzahlen argumentierst: Deutschland hat mehr als achtmal so viele Einwohner wie Schweden, da sollte es doch hierzulande Welthits noch und nöcher geben. --slg (Diskussion) 23:49, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Beispiel fuer die Neuzeit: Rammstein--Nurmalschnell (Diskussion) 13:55, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Klar, ich sagte doch, es gibt auch aus Deutschland immer mal wieder Künstler, die den Sprung in die große weite Welt schaffen – übrigens gar nicht mal nur auf Englisch; grad ganz aktuell ist z.B. Álvaro Soler (Spanier mit deutschen Wurzeln und produziert von zwei Deutschen) sehr erfolgreich, und zwar in vielen Ländern weitaus mehr als (derzeit noch) in Deutschland. Aber das erscheint mir eben doch eher als immer-mal-wieder-Einzelfälle. Boney M. und Milli Vanilli scheinen für mich so ziemlich die einzigen deutschen Künstler zu sein, die auf dem anglophonen Musikmarkt mehr als einen erfolgreichen Hit gelandet haben (wenn auch wohl nicht ganz auf dem Niveau wie z.B. ABBA oder Roxette); alle anderen, auch Nena oder Modern Talking oder Drafi Deutscher alias Masquerade, waren in der Welt außerhalb des DACH-Raums doch eher One-Hit-Wonder. Und alles Genannte ist ja auch schon mindestens 20, in den meisten Fällen eher 30 oder 40 Jahre her; in der Neuzeit sieht es da noch dürftiger aus. Selbst eine Lena Meyer-Landrut konzentriert sich sechs Jahre nach ihrem ESC-Sieg ausschließlich auf Deutschland, mit gelegentlichen (aber gleichwohl seltenen) Ausflügen ins deutschsprachige Ausland. Und wenn du mit Einwohnerzahlen argumentierst: Deutschland hat mehr als achtmal so viele Einwohner wie Schweden, da sollte es doch hierzulande Welthits noch und nöcher geben. --slg (Diskussion) 23:49, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Ich kenne das Filmchen nicht (und kann ihn von hier aus auch nicht sehen), aber die Liste der Hits deutschsprachiger Musiker ist sicher nicht kürzer. Allein Frank Farian hat mit Boney M., Milli Vanilli, La Bouche und Far Corporation doch schon eine Menge Hits. Zählen wir mal Dieter Bohlen und Giorgio Moroder (Italiener, aber lange in D tätig und deutschsprachig) und die bereits o.g. dazu – von mir aus auch James Last – dann passt es doch, oder? Man könnte das alles ja auch mal in Relation zur Bevölkerung setzen, dann sehen die Englischsprachigen vielleicht gar nicht mehr so gut aus? ---- Ian Dury Hit me 13:54, 7. Sep. 2016 (CEST)
- So ganz ist das immer noch keine Antwort auf meine Frage. Natürlich schaffen auch aus Deutschland immer mal wieder Musiker den Sprung über den großen Teich – aber das sind doch Schlaglichter im Vergleich zum Welthit-Output der Schweden. Zum diesjährigen ESC in Stockholm ließ man in einem Einspielfilm schwedische Welthits der letzten vier Jahrzehnte Revue passieren – kann sich hier jemand vorstellen, für ein ähnliches Filmchen vergleichbar viele internationale Hits und Künstler aus Deutschland zusammenzubekommen? Und ja, natürlich ist auch französische oder spanische/lateinamerikanische Musik international erfolgreich – aber der Unterschied ist eben, dass diese doch immer irgendwie "typisch französisch" oder "typisch lateinamerikanisch" daherkommt (selbst wenn manche Künstler wie z.B. Shakira auch erfolgreich auf Englisch veröffentlicht haben) – die schwedische Popmusik hingegen hat nichts "typisch Schwedisches" an sich, sondern ist ganz und gar international. --slg (Diskussion) 10:52, 7. Sep. 2016 (CEST)
Abgesehen davon, und abgesehen von den nun hinlänglich geklärten/wiederh. kult.-sprachl. Vorteilen, zu denen (behaupte ich) in gewisser Weise solche der Mentalität hinzukommen, hat es sicherlich auch etwas mit Know-how zu tun. Selbst, bzw. gerade Popkultur ist doch nix, womit du jetzt mal eben lustig loslegst, um den Großen auf der Insel bissel einzuheizen. (Du fängst in Indien auch nicht damit an, Daimler zu bauen.) Solche Biotope müssen wachsen, sich entwickeln können, dafür braucht es entspr. Kontexte, Rahmenbedingungen, auch gesell., die wir in den meisten Ländern - DE eingeschlossen - m.E. schon mal gar nicht in der Weise vorfinden. Und dafür brauchst es dann vor allem auch Zeit. Sind die Basics einmal gegeben, ist der Boden bereitet und dann kann sich sowas von Generation zu Generation fortpflanzen, man baut aufeinander auf - warum produziert man in Deutschland so gute Autos?! Da steckt Geschichte hinter. Die wirklich genialen A&R-Leute, Entdecker, Manager, Zieher, Produzenten und solche mit dem entspr. Näschen am Puls der Zeit sitzen nicht zuletzt mehrheitlich in diesen Ländern, weil's da einen Schwanz hat, Geschichte, Tradition, eingeübte Vorgänge, Vorarbeiter, Vorbilder, Organe, Fachzeitschriften, Lehrer, Schulen - ja, sogar Studiengänge. Das is auch Know-how.
Was hier glaub ich noch nicht erwähnt wurde, aber dazukommt, sind bestimmte Erwartungen, an Stereotype auf Seiten der Interpreten, es muss halt einfach passen. Seitens des Marktes, des angels. sowieso, aber - und das ist eine Besonderheit - der hat mittlerweile ja praktisch weltweit abgefärbt. Es gab sozusagen ein Levelling, man ist sich zumindest insofern einig, als dass eine Britpop-Band aus Gladbach nicht funktioniert, funktioniert einfach nicht, ist nicht überzeugend. Nicht im kommerz. Sinne. Auch hier könnte man Vergl. anführen, ein Toyota hat nicht das Prestige selbst eines Volkswagens und das wird einem beileibe nicht nur in DE bestätigt. Ob es berechtigt ist, logischerweise eine völlig andere Frage, aber darum geht's nicht. Sondern um Originale, die wir eben lieb gewannen und gerade Herkunft ist, wo's um Musik geht, eben auch oft Teil des "Produkts", oder seiner Story.
Finde die Fragestellung aber gleich in mehrfacher Hinsicht dämlich. ;) Geht schon beim Aufhänger los, Polen - k.A. wie du da grad auf Polen kommst, im Zweifel is dein eigener Horizont erst mal nicht unser Problem, aber das Bspl. wirkt an sich eher unglücklich, ein Geschichtsbuch liefert Antworten. (Was würdest du i.d.S. denn erst über Russland urteilen?) Tatsächlich macht gerade Polen, teils unter dem Eindruck Skandinaviens und damit nicht so schlechter Vorbilder eigentlich recht ansehnliche Fortschritte und braucht manchen Vergleich nicht scheuen. Ja klar, sie produzieren für's Inland, aber was hast du denn erwartet? Wer macht das nicht? Einen gewissen "Spill" würde ich da ja viel eher von der Bundesrepublik erwarten, mit 83 Mio. Menschen, kein kleines Tier. Aber der Output muss einen nicht beeindrucken, bei allem Respekt. Nur: Man muss doch auch nicht alles können!? Oder wer wollte in einer Welt leben, in der alle, alles können? Ich sowenig, wie ich Beatles aus Bamberg bräuchte.^^ -ZT (Diskussion) 05:09, 7. Sep. 2016 (CEST)
Meine Post wurde mit dem vermerk „unbekannt verzogen zurück" nicht zugestellt und an den Absender zurück gesendet ist das Legal von der Deutschen Post AG ?
Ich wohne jetzt seit fast 49 Jahre in dem Haus. Anfang Februar musste ich für 9 Wochen ins Krankenhaus und meine Nachbarin kümmerte sich um meine Post das der Briefkasten nicht überläuft und sieht nach dem rechten im Haus in meiner Abwesenheit. Seit meiner Entlassung aus dem Krankenhaus wohne ich aus Gesundheitlichen Gründe und wegen meiner vielen Arzt und Reha Termine bei meiner von mir getrennt lebenden Frau und dort bin ich bis zum jetzigen Zeitpunkt. Ich habe immer noch jede Woche von Montag bis Freitag Täglich Anwendungen das es sich nicht lohnt in mein Haus zurück zu kehren und ich zur Zeit auf Öffentliche Verkehrsmittel angewiesen bin. Auch sind meine Termine die ich wahr nehmen muss in der nähe ihres Hauses. Diese kann ich zu Fuß ohne Anstrengungen und Belastung erreichen. Bis Anfang August wurde mir meine Post an meine Meldeadresse zugestellt und 2 mal die Woche war ich an meinem Haus um meine Post zu holen und nach dem rechten zu schauen. Ich musste bei meiner Krankenkasse verschiedene Anträge auf Kosten Übernahme stellen und wunderte mich anfangs das ich keine Antworten auf meine Anträge zugesendet bekam. Aber ich dachte mir dann nicht viel dabei da ja noch Sommerferien waren. Letzte Woche habe ich mich dann mit meiner Krankenkasse in Verbindung gesetzt und diese teilte mir mit das ich doch bitte meine neue Adresse ihnen mitteilen soll um mir die Bescheide zusenden zu können da die Briefe mit dem Vermerk " unbekannt verzogen zurück " an sie zurück gesendet wurden. Ich ging auf die für mich zuständige Post Filiale und wollte wissen mit welcher Begründung und wer diese Maßnahme veranlasst hat. Meinen schriftlichen Widerspruch und Beschwerde über diese Maßnahme wurde von der Post Mitarbeiterin nicht angenommen und in einem etwas lauteren ton sagte sie zu mir sie seien eine Postbank Filiale und hätten mit der Zustellung nichts zu tun und es würden wohl gründe dafür sprechen das diese Maßnahme so erfolgte. Ich wollte ihr erklären das dies Blödsinn sei da mein Briefkasten nie überfüllt war und deswegen ich die Veranlassung der Rücksendung meiner Post nicht akzeptiere. Als sie mich dann mit erhobener Stimme fragte ob mein Name auf dem Briefkasten stehe, habe ich ihr erklärt das sie mich nicht in diesem Ton ansprechen soll und ob das ihre Auffassung von Kundenservice wäre. Dann erklärte ich ihr meine Situation und das ich dringend auf diese Briefe warten würde.Das war ihr egal und meinte ihre Zusteller wären angewiesen wenn kein Name am Briefkasten steht und das Gebäude verlassen aus sieht so zu handeln. Ich machte ihr dann klar das mein Namensschild nicht am Briefkasten sondern ca. 80 cm. unterhalb sich befände und wenn man auf meinen Briefkasten zu gehe das Namensschild nicht zu übersehen sei und meine Rollos herunter gelassen sind weil das meine Entscheidung wäre und ich nicht verpflichtet bin ihren Anweisungen zu folgen es sei denn es gäbe im Deutschen Post zustell Gesetz einen Paragraph der diese Anordnung regelt und einem verpflichtet das der Name am und nicht unter, über oder neben dem Briefkasten zu stehen hat das der Zusteller sich nicht den Hals verrenkt beim Lesen des Namensschildes und deswegen vielleicht Arbeitsunfähig werden würde denn dann könnte ich verstehen das das Namensschild am Briefkasten befestigt sein muss. Ich machte sie auch darauf Aufmerksam das mir Kosten entstehen könnten für die der Zusteller verantwortlich ist da ich nicht meine Post bekam und diese entstandenen Kosten dann von der Deutschen Post AG zurück fordern möchte. Sie solle mir eine Adresse geben wo ich meine Beschwerde über ihren unfreundlichen Kundenservice und die getroffene Maßnahme einreichen kann, gab sie mir eine Karte mit einer Telefonnummer ich solle dort Anrufen ich möchte dies aber in schrift form tun um etwas auf der Hand zu haben mann weiß ja aus eigener Erfahrung das bei manchen Firmen die eingesendeten Unterlagen nie angekommen sind. Ist das Legal und dürfen die das so machen hätte der Zusteller bei meinen Nachbarn nachgefragt hätte er erfahren das er die Post beruhigt zustellen kann. Gibt es eine Adresse oder E-Mail Adresse wo ich mich hinwenden kann um meinem Ärger Luft zu machen das würde telefonisch bei mir nicht funktionieren denn ich möchte eine Erklärung in schrift form von denen für eventuelle klagen gegen die. Was würdet ihr mir raten wie ich mich verhalten soll und was kann ich dagegen tun Gruß Roll Gammel --2A02:810B:80C0:328:202F:1AB6:B707:597 23:26, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Die Postbank als Nachnutzerin sämtlicher ehemaliger Postämter hat mit der Deutschen Post nichts mehr zu tun. Die Deutsche Post hat einen eigenen Kundendienst. Und ja, das Vorgehen der Deutschen Post ist rechtens. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 5. Sep. 2016 (CEST)
- 1. sieht nach Sabotage aus, da der Postkasten ja nich überquoll... 2. aber auch die Krankenversicherung hätte versuchen müssen, auf anderem Wege (z. B. per Telefon oder gar mit behördlicher Hilfe) Kontakt herzustellen, als die Post unzugestellt zurückkam... --Heimschützenzentrum (?) 06:08, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Sabotage? Geht es auch eine Nummer kleiner? Es wird einen Grund geben, warum der Zusteller Briefe als nicht zustellbar eingestuft hat. Dies kann nur im persönlichen Gespräch mit dem Zusteller (bei uns auf dem Land kennt man seine Zusteller noch), oder über eine schriftliche Anfrage an die zuständige Stelle, geklärt werden. Wäre ein Nachsendeauftrag denn nicht die Lösung? --84.152.9.7 06:32, 6. Sep. 2016 (CEST)
- n Nachsende-Antrag geht gar nich... denn: bspw. Banken verlangen, dass nicht nachgesendet wird... --Heimschützenzentrum (?) 07:25, 6. Sep. 2016 (CEST)
- ach so: die Deutsche Post ist postalisch dort zu erreichen: Charles-de-Gaulle-Straße 20, 53113 Bonn... die Bundesnetzagentur könnte sich auch dafür interessieren... --Heimschützenzentrum (?) 07:25, 6. Sep. 2016 (CEST)
- War dem Briefträger die Zeit ausgegangen oder hat hier jemand einen gefälschten Nachsendeantrag gestellt? Könnte da Identitätsdiebstahl dahinterstehen?--Hans Haase (有问题吗) 09:54, 6. Sep. 2016 (CEST)
Meine Banken, CoBank, Sparkasse senden nach ...--80.129.145.232 10:55, 6. Sep. 2016 (CEST)
Hallo! Ich verweise dann mal auf die AGB Brief National der Deutschen Post [25] Nr. 4.2 " Die Deutsche Post nimmt die Ablieferung („Zustellung“) unter der auf der Sendung angebrachten Anschrift durch Einlegen in einen für den Empfänger bestimmten und ausreichend aufnahmefähigen Hausbriefkasten oder eine vergleichbare Einrichtung (z. B. Postfach) vor." Wie im Eingangsbeitrag geschildert, war der Briefkasten nicht als für den Empfänger bestimmt gekennzeichnet. Somit entfällt jeder Beschwerdegrund. Aus Berichten von Zustellern weiß ich, daß regelmäßig Einweisungen aufgrund von Beschwerden durch Postkunden erfolgen. Für diese zählt in der Regel der gesunde Menschenverstand nur für sich selbst, nicht für Mitarbeiter der Post. Darum besteht die Verteidigungslinie im "Dienst nach Vorschrift". Was die 49 Jahre davor war interessiert niemanden, denn teilweise kennen Stammzustaller die Empfänger und deren Besonderheiten ja persönlich. Aber wenn alle möglichst billig und mit No Risk durchs Leben gehen wollen, sollten sie einfach die Vorschriften anwenden. Gerade wenn wie hier ein Grundstück über längere Zeit unbewohnt wirkt/ist, sinkt der Ermessensspielraum, da die AGB eindeutig sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:10, 6. Sep. 2016 (CEST)
PS: Was soll das Postzustellgesetz sein? Die Rücksendung wird in der Postdienstleistungsverordnung §6 geregelt, [26]. Wenn es wie hier nicht erwähnt keine Vereinbarung zwischen Roll Gammel und der Post gibt, entfällt jeglicher Klagegrund. Einzig der Absender hat durch die Zahlung ein Vertragsverhältnis mit der Post.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:22, 6. Sep. 2016 (CEST)
Unbekannter Briefträger steht vor verlassen aussehendem Haus und ist sich unschlüssig, ob er den Brief einwirft. Ist niemand da und geht der Brief verloren: gibt richtig Ärger. Ist doch jemand da: hat er nach Vorschrift gehandelt und genau das gemacht was er tun sollte. Ich an des Briefträgers stelle wüsste was ich täte. -- southpark 12:33, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Ich gehe fest davon aus, ein halbwissender Nachbar hat erzählt, "der wohnt gar nicht mehr hier, der wohnt jetzt woanders, aber wo weiß ich auch nicht, er koommt nur noch selten her ..." --Tommes ✉ 20:20, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Genau das vermute ich auch. Da genügt ja schon der Versuch, ein Einschreiben oder ein Paket zuzustellen: Niemand da, Rollos runter, Haus sieht verlassen aus. Was tut der Zusteller? Er fragt die Nachbarn. Und bekommt vermutlich so eine Auskunft. --Jossi (Diskussion) 21:18, 6. Sep. 2016 (CEST)
- normal wär dann, dass n Benachrichtigungs-Kärtchen in den Postkasten geworfen wird... wenn darauf dann keine Reaktion des Postkasten-Inhabers kommt, kann man ja immer noch darüber nachdenken, ob da jmd unbekannt verzogen ist... die Position des Namensschildes sollte auch nich gerade jetzt, wo der Postkasten am Nötigsten gebraucht wird, eine Rolle spielen... das ist alles sehr unschön gelaufen... gerade auch das Verhalten der Versicherung, die z B auch über die behandelnden Ärzte hätte Kontakt aufnehmen können, weil es auch medizinisch relevant sein könnte... --Heimschützenzentrum (?) 07:47, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Krankenkassen korrespondieren nicht per Paket, also auch kein Benachrichtigungskärtchen, da die Sendungen direkt eingeworfen werden können. Wenn aber der Briefkasten schlecht oder nicht beschriftet ist,der Wohnungsinhaber dauerabwesend ist und das dummerweise auch noch durch herabgelassene Rollläden signalisiert, dann ist die Reaktion des Briefzustellers zu erwarten. Außerdem ist der Arzt nicht der Privatsekretär des Patienten. Die Krankenkasse kommuniziert also besser direkt mit dem Patienten als mit dessen Arzt. Auch ist normalerweise die Kassenärztliche Vereinigung Ansprechpartner für sowohl Arzt, als auch Krankenkasse. Aber auch die KV ist nicht der Privatsekretär des Patienten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Ich sehe heruntergelassene Rollläden nicht als Zeichen für Abwesenheit. Ich kenne genug Leute, die Rollländen auch bei Anwesenheit herunterlassen, z.B. im Sommer um das Aufheizen der Räume zu vermeiden oder morgens wenn sie noch schlafen. --MrBurns (Diskussion) 03:08, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Krankenkassen korrespondieren nicht per Paket, also auch kein Benachrichtigungskärtchen, da die Sendungen direkt eingeworfen werden können. Wenn aber der Briefkasten schlecht oder nicht beschriftet ist,der Wohnungsinhaber dauerabwesend ist und das dummerweise auch noch durch herabgelassene Rollläden signalisiert, dann ist die Reaktion des Briefzustellers zu erwarten. Außerdem ist der Arzt nicht der Privatsekretär des Patienten. Die Krankenkasse kommuniziert also besser direkt mit dem Patienten als mit dessen Arzt. Auch ist normalerweise die Kassenärztliche Vereinigung Ansprechpartner für sowohl Arzt, als auch Krankenkasse. Aber auch die KV ist nicht der Privatsekretär des Patienten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 8. Sep. 2016 (CEST)
- normal wär dann, dass n Benachrichtigungs-Kärtchen in den Postkasten geworfen wird... wenn darauf dann keine Reaktion des Postkasten-Inhabers kommt, kann man ja immer noch darüber nachdenken, ob da jmd unbekannt verzogen ist... die Position des Namensschildes sollte auch nich gerade jetzt, wo der Postkasten am Nötigsten gebraucht wird, eine Rolle spielen... das ist alles sehr unschön gelaufen... gerade auch das Verhalten der Versicherung, die z B auch über die behandelnden Ärzte hätte Kontakt aufnehmen können, weil es auch medizinisch relevant sein könnte... --Heimschützenzentrum (?) 07:47, 8. Sep. 2016 (CEST)
- in diesem Sub-Thread geht es doch um den Fall, dass eine Unterschrift des Empfängers notwendig war... also z. B. irgendne Form des Einschreibens... stümmt's? --Heimschützenzentrum (?) 07:22, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Ich weiß nicht, wie es bei der deutschen Post diesbezüglich ist, aber wenn man bei der österreichischen Post bei der Zustellung eines Einschreibens (inkl. behördlicher Briefe wie RSa und RSb) oder Pakets nicht anwesend ist, bekommt man einen gelben Zettel in den Postkasten und darfs dann beim Postamt abholen. --MrBurns (Diskussion) 16:26, 9. Sep. 2016 (CEST)
- in diesem Sub-Thread geht es doch um den Fall, dass eine Unterschrift des Empfängers notwendig war... also z. B. irgendne Form des Einschreibens... stümmt's? --Heimschützenzentrum (?) 07:22, 9. Sep. 2016 (CEST)
- yup... hatte ich schon mal... so kann die Post den „verdächtigen“ Empfänger bei Gelegenheit quasi „vorladen“ und den Klatsch&Tratsch aus erster Hand „bestätigen“ lassen... --Heimschützenzentrum (?) 06:37, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Ich weiß nicht, wie es heute ist. Die Post hatte eine Zustellpflicht, der Kunde musste wie oben dargestellt dafür sorgen, dass ihm zugestellt werden kann. Ich hatte als Briefzusteller bei der Deutschen Post (in mehreren Jahren als Studentenjob in den Semesterferien) ein Mieterbuch für meinen Bezirk. Wenn eine Sendung nicht zugestellt werden konnte, weil kein Briefkasten gefunden wurde, hat man, sofern möglich, noch im Umfeld herumgefragt, ansonsten musste die Sendung mit einem datierten Vermerk „Nicht ermittelt“ ins Postamt zurückgebracht werden. (Alles andere wäre möglicherweise als Posthinterziehung strafbewehrt gewesen.)
- Im Postamt selbst gab es – nicht nur für Springer wie mich – eine Stelle, die bei der weiteren Ermittlung half. Das waren meist ältere Kollegen, die alle Zustellbezirke kannten (in der Regel wurde man ohnehin erst nach einigen Jahren Stammzusteller in einem Bezirk) und oft auch bei unleserlichen Handschriften (bis hin zum Sütterlin) erstaunliche Talente aufblitzen ließen. Oft reichte es aber auch aus, den Kollegen am benachbarten Sortierplatz zu fragen. Die nicht zugestellte Sendung wurde also in der Regel am Folgetag für einen weiteren Zustellversuch mitgenommen. Als unzustellbar zurückgesendet wurde sie daher erst am dritten Tag, nachdem zweimal vor Ort ermittelt und zweimal im Postamt von anderen, erfahrenen Kollegen geholfen wurde.
- Die „Problemkunden“ in einem Zustellbezirk sind in der Regel bekannt (dazu gehören nicht nur fehlende oder unzulässige Briefkästen sondern auch sehr alte Leute, die etwas länger brauchen, bis sie die Tür öffnen, Hundebesitzer, aggressive Kunden, Alkoholkranke und Analphabeten. Man bekam oft als Springer (also Aushilfe) bei der Einarbeitung vom Stammzusteller sogar auch gezeigt, welchen Kunden man die Post an die Tür bringt und wo es Trinkgeld gibt dafür.
- Wenn der Fragesteller seit 49 Jahren im gleichen Haus problemlos seine Post bekommen und sich aktuell nichts geändert hat, dann hat er nichts falsch gemacht. Es ist möglich, dass eine Aushilfe sich hier keine Mühe gegeben oder etwas übersehen hat und irgendeinem üblen Spaßvogel geglaubt hat. Es ist nicht nur möglich sondern auch sehr wahrscheinlich, dass die Deutsche Post AG die von mir geschilderten kundenfreundlichen Servicestrukturen, die in diesem Fall geholfen hätten, mitterweile ersatzlos zerstört hat. Dafür einen herzlichen Dank an die Sektenjünger des Neoliberalismus. Eine Aktiengesellschaft ist ja den Aktionären mehr verpflichtet als den Kunden, oder? --2003:46:A72:2200:1CAE:6C1A:E4CC:FA67 18:10, 10. Sep. 2016 (CEST)
6. September 2016
C++ für Windows
Ich habe gestern einen Abschnitt zu Netbeans erstellt (als Frage hier), doch heute habe ich erfahren, dass dies nicht das beste für C++ auf Windows ist, sondern eher für Linux. Daher soll ich mit Visual Studios C++ für Windows installieren, doch es gibt kleine Probleme und es will nicht wirklich klappen. Es fehlen gewisse Dinge, ich weiss es nicht genau. Was ist das beste Programm für C++ auf Windows 7?--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:44, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Für Windows gibt es etwas vom Betriebssystemhersteller selbst.[27] Alle Updates installiert? Irgendwelche alten Runtimes auf dem Rechner? Irgendwelche Malware eingefangen? Steht nach Installation/Update ein Neustart aus? (Laptop-Benutzer setzen das Gerät oft nur auf Stand-By) --Hans Haase (有问题吗) 20:00, 6. Sep. 2016 (CEST)
- (BK) Die Downloads dauern zu lange und ich habe mehrere nacheinander getätigt beim Versuch, das richtige Programm zu finden. Es gibt zu viele verschiedene. Ich schau aber auf jeden Fall welches das verlinkte Programm ist.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:13, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Sonst zeigt die en:List of compilers#C++ compilers eine nette Auswahl. Wenn aber Visual Studio auf Windows nicht läuft, ist das OS oder VS zu alt oder neu oder die Installation ist kaputt. --Hans Haase (有问题吗) 20:16, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Ich schaue mal zwischen zwei die gerade vielversprechend sind, doch einer ist noch bei der sehr langsamen Installation. Der andere wurde installiert, doch ist noch nicht aufgegangen.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:19, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Da ist ja tatsächlich das fertiggestellte Programm nicht aufgegangen und ich weiss nicht wo es sich befindet. Wo kann ich die zuletzt auf dem Computer installierten Dateien sehen (für die letzten Downloads weiss ich es: Strg + j)?--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:31, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Unter Windows Vista…10 allgemein: Systemsteuerung öffnen, dann „Programme und Features“, dann Liste nach Installationsdatum sortieren. Windows 10 speziell: Rechtsklick auf Startsymbol links unten, dann „Programme und Features“, dann Liste nach Installationsdatum sortieren. Ich benutze Microsoft Visual C++ 2008 Express Edition, das es von googelbaren Alternativquellen immer noch herunterzuladen gibt, Dateiname VS2008ExpressWithSP1ENUX1504728.iso . Für meine Zwecke tut es das. Es gibt aber aktuellere Express-Editionen von Visual Studio[28]. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe Windows 7, nicht 10.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:47, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe dieses Programm aber heruntergeladen, doch die Installation ist ser langsam und noch in Gang. Das NetBeans von gestern übrigens beinhaltet keinen C++ Compiler, leider.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:49, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Unter Windows Vista…10 allgemein: Systemsteuerung öffnen, dann „Programme und Features“, dann Liste nach Installationsdatum sortieren. Windows 10 speziell: Rechtsklick auf Startsymbol links unten, dann „Programme und Features“, dann Liste nach Installationsdatum sortieren. Ich benutze Microsoft Visual C++ 2008 Express Edition, das es von googelbaren Alternativquellen immer noch herunterzuladen gibt, Dateiname VS2008ExpressWithSP1ENUX1504728.iso . Für meine Zwecke tut es das. Es gibt aber aktuellere Express-Editionen von Visual Studio[28]. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Ich nutze beruflich (auss--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:30, 10. Sep. 2016 (CEST)chließlich) Microsofts Visual Studios. Es gibt eine Community-Edition vom aktuellen 2015er. Dieses kann man sich kostenlos herunterladen (einige GB!), probier das, was besseres wirst du derzeit nicht bekommen. --Susad 1978 (Diskussion) 14:49, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Nun, nach einer Fehlermeldung brauchte Visual Studios einen Neustart und nun kam die Login-Seite. Doch nun fragt sich, ob ich mich mit Gmail anmelden kann.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:35, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Es heisst nun, ich muss C++ für Visual Studios installieren und es gab zwei zur Auswahl. Mal sehen ob es dieses Mal endlich klappt.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:45, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Nun geht das Programm, doch wie kann ich Dokumente ausführen (Run)? Auf NetBeans IDE 8.1 ist es F6, doch auf Visual Studios funktioniert das nicht. Ich konnte nur den Test (Build) finden, doch nicht das Ausführen. Wo finde ich diese Option?--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:33, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Probier mal F5 „Start Debugging“ oder das ⯈-Symbol. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Debugging ist Run? Was genau ist der zweite Knopf?--Skyscraper1996 (Diskussion) 21:51, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Ja. Der Knopf ist in verschiedenen vordefinierten Symbolleisten und macht dasselbe wie F5, nämlich Start Debugging. Wenn Du keine Breakpoints hast und auch keine Einzelschrittausführung machst, dann verhält sich Start Debugging wie Run. Kommandozeilenoptionen, Umgebungsvariablen etc stellst Du irgendwo in den Projektoptionen ein. Alternativ kannst Du eine Eingabeaufforderung aufmachen, ins Verzeichnis
C:\Users\Rotkaeppchen68\Documents\Visual Studio 2008\Projects\DesktopClock1\Debug
oder so wechseln und das Programm per Kommandozeile starten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 9. Sep. 2016 (CEST)- Es klappt nicht, denn es heisst Connect a Windows Phone Device. Was kann ich da tun?--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:15, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Vielleicht stammt der Fehler von den folgenden Angaben:
- #include <cstdlib>
- #include <iostream>
- #include <string>
- #include <sstream>
- #include <string>
- Könnte es daran liegen?--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:31, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Dann solltest Du das richtige Zielsystem bzw den richtigen Projekttyp einstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Ja. Der Knopf ist in verschiedenen vordefinierten Symbolleisten und macht dasselbe wie F5, nämlich Start Debugging. Wenn Du keine Breakpoints hast und auch keine Einzelschrittausführung machst, dann verhält sich Start Debugging wie Run. Kommandozeilenoptionen, Umgebungsvariablen etc stellst Du irgendwo in den Projektoptionen ein. Alternativ kannst Du eine Eingabeaufforderung aufmachen, ins Verzeichnis
- Debugging ist Run? Was genau ist der zweite Knopf?--Skyscraper1996 (Diskussion) 21:51, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Probier mal F5 „Start Debugging“ oder das ⯈-Symbol. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 9. Sep. 2016 (CEST)
Ist BlackRock zu groß?
Ist BlackRock zu groß?
Ich meine mich zu erinnern, irgendwo gelesen zu haben, dass die Firma BlackRock so groß ist, dass sie an Wert verliert.
Um dies besser zu verdeutlichen: Wenn ich ein Auto habe, dass 1000€ Wert ist, heißt das 1) dass dieses Auto eine gewisse Qualitätsstufe hat und 2) dass jemand bereit wäre, diese 1000€ auch tatsächlich zu bezahlen. Angenommen ich hätte ein Auto besserer Qualitätsstufe, könnte es aber dennoch weniger wert sein, wenn ich in einem Land lebe, in dem niemand die nötigen 1000€ besitzt (und sich niemand mit mehreren anderen Personen die Kosten teilen will.) Vielleicht kommt erschwerend hinzu, dass ich in einem Land lebe, in dem es keine Tankstellen gibt und ein Auto damit ohnehin nutzlos ist.
Ich meine also einen Artikel gelesen zu haben, der ein ähnliches Szenario beschreibt. Die Anlagefirma BlackRock soll so unfassbar mächtig geworden sein, dass es einfach keine andere Firma mehr gäbe, die sie aufkaufen könnte. Somit wäre die Firma also SO wertvoll, dass sie irgendwie wertlos ist, weil sie in einer Liga spielt, in der es einfach keine Wettbewerber mehr gibt.
Stimmmt diese Annahme in etwa und findet vielleicht jemand den von mir nur grob erinnerten (oder wenigstens einen ähnlichen) Artikel?
freundlicher gruß --2003:D2:13E3:986A:1507:3D7D:6616:4B8F 22:45, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Dieser Effekt (hat sicher einen Namen) trifft doch nur dann zu wenn das Objekt nicht oder schwer teilbar ist, ein großes Haus etwa. Aber bei einem Unternehmen kann man doch einfach Aktien in kleinen Stückelungen erwerben.--Antemister (Diskussion) 22:48, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Ein Unternehmen ist doch nicht nur wertvoll, weil man es verkaufen kann, sondern weil man damit Gewinne erwirtschaften kann. Und das kann man mit weniger potenten Wettbewerbern meist sogar noch besser. --Snevern 22:53, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Schon die Prämisse hat Logikschwächen. Angenommen, ich habe etwas so Wertvolles, dass es niemanden gibt, der es mir abkaufen könnte. Wenn ich es gar nicht verkaufen will, dann ist das egal. Wenn ich es doch verkaufen will, muss ich den Preis so weit absenken, bis ich einen Käufer finde. --Expressis verbis (Diskussion) 12:56, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Das gilt für die beiden Extremfälle, dass man unbedingt verkaufen will oder keinesfalls verkaufen will. oft trifft aber der Fall zu, dass man verkaufen will, aber nur, wenn man mindestens einen bestimmten Preis bekommt. Manchmal wird einem das erst bewusst, wenn ein entsprechend hoher Preis geboten wird. --MrBurns (Diskussion) 19:46, 9. Sep. 2016 (CEST)
- PS: und bei Firmenverkäufen geht es auch um Macht. Firmenanteile haben für einen Käufer oft einen höheren Wert, wenn der Käufer z.B. 50% der Firma + eine Aktie kauft. Daher wenn der potentielle Käufer z.B. bereit wäre, einen gewissen Preis pro Aktie für 50% + eine Aktie zu bezahlen, heißt das nicht unbedingt, dass wenn er dazu nicht die Möglichkeit hat, er auch gleich viel pro Aktie für einen niedrigeren Anteil zahlen würde. Wenn eien Firma aber so groß ist, dass niemand 50% + eine Aktie kaufen kann, kann das also tatsächlich den Wert der Firma reduzieren. --MrBurns (Diskussion) 19:50, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Das gilt für die beiden Extremfälle, dass man unbedingt verkaufen will oder keinesfalls verkaufen will. oft trifft aber der Fall zu, dass man verkaufen will, aber nur, wenn man mindestens einen bestimmten Preis bekommt. Manchmal wird einem das erst bewusst, wenn ein entsprechend hoher Preis geboten wird. --MrBurns (Diskussion) 19:46, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Schon die Prämisse hat Logikschwächen. Angenommen, ich habe etwas so Wertvolles, dass es niemanden gibt, der es mir abkaufen könnte. Wenn ich es gar nicht verkaufen will, dann ist das egal. Wenn ich es doch verkaufen will, muss ich den Preis so weit absenken, bis ich einen Käufer finde. --Expressis verbis (Diskussion) 12:56, 7. Sep. 2016 (CEST)
7. September 2016
Neue Deutsche = Unsinn
Hallo, kann jemand bitte begründen, weshalb sonst wo auseinandergeschrieben wird, wenn z.B. irgendwo so geblieben ist. Gruß --Hedwig Storch (Diskussion) 12:36, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Das regelt § 39: Mehrteilige Adverbien, Konjunktionen, Präpositionen und Pronomen schreibt man zusammen, wenn die Wortart, die Wortform oder die Bedeutung der einzelnen Bestandteile nicht mehr deutlich erkennbar ist. „Sonst“ funktioniert gut auch allein, „irgend“ nicht. NNW 12:55, 7. Sep. 2016 (CEST)
- "Irgendwie, irgendwo, irgendwann" war doch irgend so ein Lied von irgendjemand... ach ja, Nena. Es muss doch irgend möglich sein, Wörter mit "irgend" auch auseinander zu schreiben. Der Duden macht das, obwohl er wo anders sagt, dass es nicht (mehr)geht. Ausnahmen bestätigen wieder mal die Regel. -- Ian Dury Hit me 14:24, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Besonders das Beispiel "sie hatte eine Erkältung oder irgend so was" ge fällt mir.--Expressis verbis (Diskussion) 15:38, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Die NDR hätte ja die deutsche Rechtschreibung einheitlicher und konsistenter machen sollen, wegen den vielen Kompromissen ist aber oft das Gegenteil der Fall. MMn wäre es besser gewesen, die NDR noch weiter auszuarbeuten oder ganz darauf zu verzichten. --MrBurns (Diskussion) 15:10, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Vielen Dank Euch allen. Gruß --Hedwig Storch (Diskussion) 10:06, 9. Sep. 2016 (CEST)
- "Irgendwie, irgendwo, irgendwann" war doch irgend so ein Lied von irgendjemand... ach ja, Nena. Es muss doch irgend möglich sein, Wörter mit "irgend" auch auseinander zu schreiben. Der Duden macht das, obwohl er wo anders sagt, dass es nicht (mehr)geht. Ausnahmen bestätigen wieder mal die Regel. -- Ian Dury Hit me 14:24, 7. Sep. 2016 (CEST)
Wie kann kann ich mich über einen Artikel beschweren ?
Der Wikipedia Artikel "Homöopathie" ist nicht neutral. Ich habe in der Diskussions-Seite vor geraumer Zeit eine sachliche Kritik formuliert. In den Antworten wurde ein indiskutabler Umgangston gepflegt, der aus meiner Sicht klar gegen gegen die Wikiquette verstößt. Deshalb habe ich mich aus der Diskusssion sofort verabschiedet. So weit ich sehe, hat eine Interessengruppe aus dem Umfeld der GWUP die Homöopathie-Seite übernommen, um die Homöopathie mit pseudowissenschaftlichen und abwertenden Aussagen zu diskreditieren. Ich habe keine Möglichkeit gefunden, mich bei der Admin-Ebene des Wikipedia-Projektes zu beschweren. Ich halte das für eine Schwäche von Wikipedia. Meine Frage: Wo kann ich die fragwürdige Neutralität der Homöopathie-Seite melden ? gibt es eine Instanz für Beschwerden bei Verstößen gegen die Wikiquette ?
Bei allen Mitarbeitern von Wikipedia, die mit guten Absichten dabei sind, möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Wikipedia ist ein tolles Projekt. Allerdings hat es eine Schwäche bei der Abwehr von verdeckten Interessen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Admin-Ebene das noch nicht gemerkt hat. Für mich ist die Frage, ob man es sehenden Auges in Kauf nehmen will. Wikipedia ist dadurch unseriös geworden, finde ich. Das ist eigentlich schade, denn damit geht das wichtigste Ziel verloren. Ich tröste mich damit, dass mein Leben auch mit einer korrumpierten Wikipedia absolut lebenswert bleibt und dass an der Wahrheit auf die Dauer kein Weg vorbei führt. Wikipedia ist aber mit verantwortlich dafür, dass eine größere Anzahl von Menschen in die Irre geführt wird, was Homöopathie angeht.
Das hat konkret die Folge, dass eine ganze Reihe von kranken Menschen, für die es eine kostengünstige, wirksame und nachhaltige Therapie gibt, diese nicht finden, obwohl sie gerade in Deutschland relativ gut verfügbar ist. Vielleicht noch schlimmer ist, dass viele Medizin-Studenten und Ärzte in die Irre geführt werden. Das Ergebnis sind viele Fälle von vermeidbarem Leid und frühem Tod. Dafür gibt es Schuldige. Vor allem sind das die Ideologen die sich bei den Skeptikern und in der GWUP organisieren. Einen Teil der Schuld trifft auch die Wikipedia, weil sie diesen verantwortungslosen Menschen ein Sprachrohr bietet.
--Erfolgreicher-Homöopath (Diskussion) 21:03, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Seiten gibt es viele, z.B. für Adminanfragen, für Meldungen über Vandalismus oder Wie schreibe ich gute Artikel, in dem steht, wie gute Artikel aussehen. Da wird u.a. drinstehen, dass ein guter Artikel seine Behauptungen durch reputable Quellen belegt und dass er neutral geschrieben ist. Weiter steht da aber auch, dass die Meinung eines Autors für Wikipedia nur eins ist: Egal. Das Thema Homöopathie ist soweit ich das als Laie mitbekommen habe heillos umstritten. Sprich: Was du persönlich als reputable Quelle ansiehst, halten andere wahrscheinlich für den größten Müll. Wie du diese Diskrepanz überbrücken willst, kann ich nicht sehen. --87.123.10.200 21:58, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Ich gehe hier mal nicht von einem Trollansatz aus, es dürfte reicht einfach sein im Artikel Wirksamkeit einzufügen. Hier sollte eine einfache Doppelblindstudie als Beleg ausreichen. Zur Durchführung ist ja auch kein großer Kostenrahmen nötig, nur ein paar Teilnehmer unter Kontrolle. Dies ist ja meines Wissens der Beweis, den kostengünstigen und wirksamen Placebo-Effekt zu übertreffen. Aber in diesem Thema ist meine Aussage auch schon ein Troll Quark (Diskussion) 22:06, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Das Wirkprinzip der Homöopathie, genannt Placeboeffekt, ist seit langem bekannt.Eine auf Placebo basierende Therapie ist weder kostengünstig, wirksam noch nachhaltig. Die Präparate sind völlig überteuerte Grundchemikalien mit wissenschaftlich nicht nachweisbaren Verunreinigungen. Der Punkt kostengünstig ist also objektiv gesehen nicht zutreffend. Die Wirksamkeit der H. wurde in zahlreichen Doppelblindstudien als nicht über den Placeboeffekt hinausgehend festgestellt. Der Punkt wirksam ist also objektiv gesehen nicht zutreffend. Inwieweit H. irgendeinen Bezug auf Nachhaltigkeit hat, enbtzieht sich meiner Kenntnis. Ich vermute aber mal schwer, dass das unerheblich ist angesichts der nachgewiesenen Unwirksamkeit und der vom OP wider besseren Wissens behauptete Kostengünstigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Bei einer unwirksamen Behandlungsmethode ist es völlig nebensächlich, ob sie kostengünstig ist. Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia, unwirksame Behandlungsmethoden zu propagieren. Kranke Menschen können sich informieren, um sich über die Unwirksamkeit aufzuklären. Medizinstudenten und Ärzte sollten sich ohnehin nicht mittels der Wikipedia sondern durch Fachliteratur informieren, auch wenn diese das Gleiche aussagt.
- Wikipedia ist aber mit verantwortlich dafür, dass eine größere Anzahl von Menschen in die Irre geführt wird, was Homöopathie angeht.
- Nein, Wikipedia ist verantwortlich dafür, daß Menschen über die Wahrheit aufgeklärt werden. --M@rcela
00:11, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Bei einer unwirksamen Behandlungsmethode ist es völlig nebensächlich, ob sie kostengünstig ist. Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia, unwirksame Behandlungsmethoden zu propagieren. Kranke Menschen können sich informieren, um sich über die Unwirksamkeit aufzuklären. Medizinstudenten und Ärzte sollten sich ohnehin nicht mittels der Wikipedia sondern durch Fachliteratur informieren, auch wenn diese das Gleiche aussagt.
- Ich würde mich nicht über einen Artikel beschweren. Ich würde ihn gleich verbessern. ;) Aber zu deinem Anliegen: Auf scholar.google.com und doaj.org kannst du Studien suchen, welche die Wirksamkeit, Kostengünstigkeit etc. der Homöopathie belegen können. Du musst Belege liefern. Und man muss gründlich verstehen, was der grundlegende Unterschied zwischen Religion (wozu ich Homöopathie zähle) und Wissenschaft ist: In einer Religion gibt es Gewissheit ohne Beweise, in der Wissenschaft gibt es Beweise ohne Gewissheit. In deiner Anfrage hier hast du keinen Beleg erwähnt/angetönt/angeschnitten, der in Richtung Wirksamkeit der Homöopathie zeigt. Nee, da zeigt sich nichts, das über den Placebo-Effekt herausgeht (wobei der Placebo-Effekt allerdings sinnvoll ist, und von Ärzten bereits genutzt wird.) --Keimzelle talk 00:15, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Homöopathie war seinerzeit experimentell begründet, also naturwissenschaftlich. Naturwissenschaftlich heißt aber auch falsifizierbar. Hahnemanns Erkenntnisse wurden gründlich falsifiziert und auf seine Chininallergie und den Placeboeffekt zurückgeführt. Aus heutiger naturwissenschaftlicher Sicht war die Homöopathie seinerzeit keine Protowissenschaft, sondern damals wie heute Pseudowissenschaft, da die damaligen Beobachtungen falsch interpretiert wurden und die daraus entstandene Lehre also auf Irrtümern beruht. Nichtsdestotrotz ließen und lassen sich mit der Homöopathie aber Scheinerfolge erzielen, die aber voll und ganz dem Placeboeffekt geschuldet sind und nicht dem unter Magie zu subsumierenden Anwendungs- und Wirkpostulat der Homöopathie. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 8. Sep. 2016 (CEST)
- „So weit ich sehe, hat eine Interessengruppe aus dem Umfeld der GWUP die Homöopathie-Seite übernommen, um die Homöopathie mit pseudowissenschaftlichen und abwertenden Aussagen zu diskreditieren.“ Soso, die Pseudowissenschaft Homöopathie wird also mit pseudowissenschaftlichen Aussagen diskreditiert. Naja, versuchen kann, man’s ja mal... --Gretarsson (Diskussion) 14:59, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Na, es gibt eine Studie, demnach Homöopathie bei bis zu 91 % der Fälle wirkt. Selbst die Finanzkrise könnte sich erledigen, wenn man die verlachten Leute nur machen ließe. --78.51.140.71 17:27, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Herrlich! ..["Postillon" gebuchmarkt unter meinen - sonst sachlichen - "Nützlingen", zum Nachschlagen richtiger Informationen] Eine sehr sehr gute Studie, .. höchst ausgeklügelte Fragestellung, doppeldingens, na sach schnell: doppelcrossover, détailverliebt, viele viele Zufalls-Teilnehmer und zu allem Überfluß noch ergebnisbereinigt! Eine wirklich sehr schöne, harmonische, geradezu magische und außerordentlich lobenswerte Studie. --217.84.74.216 16:17, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Na, es gibt eine Studie, demnach Homöopathie bei bis zu 91 % der Fälle wirkt. Selbst die Finanzkrise könnte sich erledigen, wenn man die verlachten Leute nur machen ließe. --78.51.140.71 17:27, 8. Sep. 2016 (CEST)
@Erfolgreicher-Homöopat: Du schreibst: "Das hat konkret die Folge, dass eine ganze Reihe von kranken Menschen, für die es eine kostengünstige, wirksame und nachhaltige Therapie gibt, diese nicht finden, obwohl sie gerade in Deutschland relativ gut verfügbar ist. Vielleicht noch schlimmer ist, dass viele Medizin-Studenten und Ärzte in die Irre geführt werden. Das Ergebnis sind viele Fälle von vermeidbarem Leid und frühem Tod. Dafür gibt es Schuldige. Vor allem sind das die Ideologen die sich bei den Skeptikern und in der GWUP organisieren. Einen Teil der Schuld trifft auch die Wikipedia, weil sie diesen verantwortungslosen Menschen ein Sprachrohr bietet." . Man könnte umgekehrt argumentieren: "Die derzeitige Form des Artikels verhindert, dass kranke Menschen von wirtschaftlich handelnden Anbietern irregeführt werden, indem ihnen ein über den Placeboeffekt hinausgehender Heilungserfolg suggeriert wird, den es nach Stand der wissenschaftlichen Sichtweise nicht gibt. Dadurch kann es dazu kommen, dass andere Therapien mit nachweislichem Effekt nicht oder zu spät angegangen werden. Wikipedia sieht sich in der Tradition der wissenschaftlichen Sichtweise und wird diese auch gegen wirtschaftliche Interessen und daraus resultierende unbewiesene Behauptungen verteidigen. Verantwortungslos (oder schlimmer)ist, wer Kranken einen Therapieerfolg verspricht, ohne einen wissenschaftlichen Beweis dafür beibringen zu können. - andy_king50 (Diskussion) 17:37, 8. Sep. 2016 (CEST)
Noch etwas Senf zu "kostengünstig": Homöopathie ist keineswegs günstig. Im Gegenteil, damit wird richtig viel Geld gemacht. Die Preise bewegen sich oft auf dem Niveau klassischer Medikamente. Vor allem aber zahlen die Krankenkassen das normalerweise nicht, so dass es für den Patienten im Endeffekt beim Kauf teurer ist. Man muss auch mal bedenken: Homöopathie benötigt keine teure Forschung, man greift ja nach eigenen Aussagen auf bekanntes zurück. Wirkstoffe müssen auch nicht teuer erzeugt werden, man holt es sich ja meist aus der Natur und es sind einfache Strukturen. Klinische Tests spart man sich auch. Vor allem aber benötigt man kaum etwas von dem Stoff. Der Inhalt besteht ja fast nur aus Füllstoffen (Wasser, Alkohol oder schlicht Zucker und Stärke). Die Herstellungskosten sind daher extrem gering, geringer als sie bei der klassischen Medizin je sein könnten. Ein Tropfen aus einer Tollkirsche ergibt hunderte Endprodukte. Dennoch wird es nicht für wenige Cent verkauft, sondern z.b. 15 Euro für ein paar Kügelchen. Wer zockt einen jetzt wirklich ab? ;) Übrigens, wie heißt es so schön: Alternative Medizin die wirkt nennt man "Medizin" (ohne "alternativ"). Die korrekte Wissenschaftliche Vorgehensweise ist jedoch alle Fakten vorurteilsfrei zu prüfen und Tests durchzuführen. Wenn eine Wirksamkeit (außer Placeboeffekt) belegbar ist, dann kommt das auch in den Artikel. Wenn nicht, dann nicht. Irgendwelche "Studien" von Homöopathieherstellern ohne nachvollziehbare wissenschaftliche Grundlage zählen da natürlich nicht dazu (übrigens wird auch damit wieder Geld gemacht, indem man Bücher verkauft). Auch die subjektiven Empfindungen von Anhängern sind keine geeigneten Belege. --StYxXx ⊗ 22:57, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Nun wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen. Der richtige Reibach wird noch immer mit den klassischen Pharmapräparaten gemacht. Entsprechend ist auch das Geld für renommierte Studen vorhanden, die natürlich nur veröffentlicht werden, wenn sie das gewünschte Ergebnis zeigen. Dabei wird schon vorher bei der Erstellung solcher Studien getrickst und gelogen, dass sich die Balken biegen [29], [30], [31]. Studien über Homöopathie kann man dann leicht abqualifizieren, weil sie von nicht so renommierten Instituten stammen. Und wenn sie auch noch signifikante Wirkungen zeigen, dann müssen sie ja falsch sein, weil Homöopathie Humbug ist. --Optimum (Diskussion) 23:51, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist aber nicht die in der Arzneimittelforschung genutzte Prozedur. Es gibt genug Mediziner, die bereits sind, die Homöopathe vorurteilsfrei auf Wirksamkeit zu untersuchen. Auffällig ist aber, dass in all den Jahrzehnten, die bereits Doppelblindstudien zur Homöopathie durchgeführt wurden, keine Studie eine über den Placeboeffekt hinausgehende Wirkung feststellen konnte. Das Reichsgesundheitsamt hat die Homöopathie bereits ab 1936 im Rahmen der Neuen Deutschen Heilkunde auf Wirksamkeit überprüft. Die damaligen Erkenntnisse wurden vielfach bestätigt und sind auch heute noch aktuell. Die angebliche Unterdrückung positiver Wirknachweise der Homöopathie hat also etwas von Verschwörungstheorie. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Sorry, über die Qualität einer Studie entscheidet nicht das Renommée eines 'Institutes', sondern nachvollziehbare Materialien und Methoden und Ergebnispräsentation und -diskussion. Und die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse. Und auch wenn in Pharmastudien, wie auch in anderen wissenchaftlichen Feldern, gefälscht wurde und wird, gilt das nicht umfassend. Das Aufdecken solcher Fehltritte würde ich übrigens in ersten Linie unter der erfolgreichen Selbstreinigungsfähigkeit der wissenschaftlichen Methode verbuchen. Den Erfolgen der seriösen Pharmaforschung im Gegensatz zur Homöopathie mit einem verschwörungstheoretischen Tu quoque zu begegnen, ist angesichts der Realität schon ein wenig traurig. --Küchenkraut (Diskussion) 11:57, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Meine Antwort wäre eine etwas andere. Der Artikel Homöopathie ist in der Tat nicht gut, weil er seinen Gegenstand nicht ausreichend darstellt. Und in der Tat ist das im Wesentlichen auf das Wirken von Leuten zurückzuführen, die in erster Linie auf einer Mission "gegen Pseudowissenschaften" sind. Aber auch ein besserer Artikel würde nichts daran ändern, dass die Homöopathie in experimentellen Studien schlecht abschneidet und die von den Homöopathen vermuteten Wirkmechanismen nicht plausibel sind. Das müsste auch in einem besseren Artikel stehen, es ist unzweifelhaft Stand der Forschung. Freilich gibt es über die Homöopathie noch mehr zu sagen als das, und leider geschieht das nicht.
- Eine Beschwerde ist nicht sinnvoll. Ich habe selbst lange Zeit versucht, eine halbwegs korrekte Darstellung des Gegenstands (wozu ja nicht nur medizinische Wirksamkeitsstudien, sondern auch die Geschichte, das Selbstverständnis, die Arzt-Patient-Beziehung und vieles andere gehören würden) zu erreichen, das ist mir aber nicht gelungen, und es wird wahrscheinlich auch nicht gelingen. Es gibt in der Wikipedia keine Stelle, die auf den Inhalt des Artikels einwirken könnte. Entweder schafft man es, eine bessere, seriös belegte (!) Darstellung hinzukriegen, oder nicht.--Mautpreller (Diskussion) 11:35, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Sehe ich wie user:Mautpreller. Leider hat der Artikel auch noch ein «Lesenswert» ergattert. Zum Vergleich: Der ebenfalls grottige Artikel Medizin ist etwa ein Siebtel so lang und wälzt auch nciht das NS-Kapitel groß aus, wie das hier inkl. einer Auslagerung der Fall ist. Der Artikel hat einen szientistischen Bias, aber wird nicht wegzubekommen sein. --Kängurutatze (Diskussion) 13:46, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Rein technisch gesehen, kann man - wenn man Kritik an einem Artikel insgesamt fundiert begründen, besser noch: per Quellen belegen kann - eine Qualitätssicherung anleiern, indem man dies auf der Disku ankündigt, dann einen entsprechenden QS-Baustein setzt, oder gar einen Löschantrag stellt, wenn der Artikel auch durch Überarbeitung ``nicht zu retten wäre´´. Diese Qualitätssicherungen sind (logistisch, navigationslogistisch) nach Themen gefächert (dementsprechend die passenden Bausteine), befinden sich meist (? immer?) auf Themen-Portalen, wo sie fachkundig gepflegt und die Bausteine abgearbeitet werden.
- Man findet einen passenden Baustein, setzt ihn, dann zeigt dieser gesetzte Baustein (ggf. in der ungesichteten Voransicht) eine Verlinkung zu einer Diskussion (im entsprechenden Portal). Klingt insgesamt etwas umständlich und ist es auch, aber man findet sich mit der Zeit durch das Wirrwarr (``WP:Kategorie:Baustein:Vorlage:QS-Baustein:QS-Medizin:QS-Homöopathie:Portal:Medizin´´?? Da soll sich 'mal einer zurechtfinden), oder man fragt sowas auf "Fragen zur Wikipedia" (s. Auskunft, Willkommen, ganz oben).
- Bei Uneinigkeit läßt sich zB eine "Dritte Meinung" einholen.
- Bei Verstößen gegen die Wikipedia:Wikiquette hilft oft eine Wikipedia:Vandalismusmeldung, die eine Zurechtweisung das Übeltäters, meist durch Zurücksetzen seiner verstoßenden Texte \Bearbeitungen \Löschungen, dann auch durch Zeitsperre oder gar Beschränkung seiner Rechte bis hin zum Ausschluß. [Soweit ich das alles nur schemenhaft überblicke]--217.84.74.216 15:29, 10. Sep. 2016 (CEST) .. zur Folge haben kann. :o) (vergaß. °tsk°) --217.84.74.216 15:36, 10. Sep. 2016 (CEST)
- [ // Noch ein Kommentar zum konkreten Fall ("Homöopathie wird unterwandert"): Die stärkste ``Waffe´´ bei solcherley Streitigkeiten sind meist schlagkräftige Argumente in Form reputabler Quellen, die den Wissensstand auf hohem Niveau wiedergeben .. einfach 'mal das Max-Planck Institut oder die NASA zitieren. - Man muß aber damit rechnen, daß der Stand der Dinge auch gegen den eigenen Standpunkt spricht und man vielleicht umdenken muß. ``Meinungen´´ gibt's immer viele. Wenn verschiedene Sichten (besser: Theorien) begründbar und nicht letztlich entscheidbar sind, dann ist eben das der Stand der Dinge. Bei zB naturwissenschaftlichen Disziplinen läßt sich dabei ungleich klarer, stichhaltiger argumentieren, anhand von Fakten, Messungen, während dies bei gesellschaftswissenschaftlichem Wissen deutlich schwieriger ist, wo mehr nach mainstream /Standardauslegung /Grad der Fachkundigkeit der Vertreter von Theorien o.ä. geurteilt (besser: eingeschätzt) nur werden kann. --217.84.74.216 15:52, 10. Sep. 2016 (CEST) // ] [ // Und noch .. [nun etwas provokativer:] Meines Wissens - aber ich bin nur interessierter Laie - hat die Homöopathie bis Heute den vergleich mit Placebo-Medizin noch nicht ausgehalten. In diesem Falle wäre Deine Darstellung ("Gegner sind Schuld am Leid, gar Tod vieler Menschen, denen kostengünstig .. [usw] geholfen werden könnte") sogar gefährlich, höchst fahrlässig, verantwortungslos, wenn nicht gar kriminell-militant gerade diesen kranken Menschen gegenüber. So gesehen. Da ist es gut, daß sich nach den WP Richtlinien unabhängige Vernunft irgendwann gegen unfundierte Ansichten durchsetzen muß, wenn konsequent im Sinne der Klärung der Sache argumentiert wird. --217.84.74.216 16:02, 10. Sep. 2016 (CEST) // ]
- Noch ein kleiner Denkanstoß: Versuch 'mal einen Thread mit "Schulmedizin hilft vielen Kranken" und vergleich dann 'mal die Gegenwehr, auf die das stößt, mit dem hier. --217.84.74.216 16:24, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist doch immer wieder ein Unding das scheinheilig aufgefordert wird zu verbessern. Jeder hier weiß das eine irgendwie positive Darstellung der Wirkungsweise von HP keinerlei Chancen hat. (zu Recht) Aber so zu tun als könnte sich jemand der Erfolgreicher-Homöopath heißt dort irgendwie einbringen ist der blanke Hohn. Das ist als würde man versuchen einen politischen Artikel in der WP neutral zu gestalten. Solche Änderungen haben die Lebensdauer eines Eiswürfels in der Hölle. Dir richtig Antwort ist "Geh weg!". Das erspart demjenigen Tage oder wochenlange Frustration. --2003:76:4E39:E335:8471:C008:33BE:805E 16:19, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist der nächste Punkt. Mal angenommen, dass bei der Homöopathie "nur" der Placebo-Effekt wirken würde. Dann wird hier häufig unterschwellig angedeutet, dass der depperte Patient dabei auf ein völlig wirkungsloses Präparat reingefallen ist. Dabei ist allgemein bekannt, dass z.B. sogar das Arzt-Patient-Gespräch den Heilungsverlauf positiv beeinflussen kann [32]. Das funktioniert nicht, wenn man mit dem Postboten spricht, und Homöopatie funktioniert auch nicht mit Smarties aus dem Supermarkt. Natürlich wäre es fahrlässig-kriminell, einen offenen Knochenbruch oder Krebs mit Globuli zu behandeln. Wenn aber Verlauf und Dauer einer Erkältung dadurch positiv beeinflusst wird, wieso soll das schlimmer sein, als literweise Wick Medinight in sich reinzuschütten (was übrigens vor einiger Zeit von Apothekern zum Medikament des Jahres gewählt wurde - ein Schelm, wer Böses dabei denkt)? Es gibt Leute, die konnten nach einer Akupunktur-Behandlung mit dem Rauchen aufhören. Soll man denen jetzt sagen: "Das habt ihr falsch gemacht, fangt mal schnell wieder an zu rauchen und nehmt dann Nikotintabletten"? Normalerweise merkt man doch, ob eine Behandlung anschlägt oder nicht und versucht dann etwas anderes. Auch klassische Medikamente wirken auf alle Patienten unterschiedlich und kein Arzt wird eine Heilung garantieren. Warum gibt es auch Ärzte, die Homöopathie anwenden? Sind das alles Scharlatane und Beutelschneider? Und wenn sie also gar nichts bewirken würde, sondern sogar schadet, müsste die Homöopathie nicht schon längst ausgestorben sein?--Optimum (Diskussion) 13:38, 11. Sep. 2016 (CEST)
Sinn von Verfilmungen, die sich kaum an Vorlage halten
Eine Frage, die ich mir schon öfter gestellt habe, auch wenn sie nicht weltbewegend ist: Wieso kaufen Filmemacher bisweilen Filmrechte für Bücher, Kurzgeschichten oder Comics, wenn sie diese hinterher sowieso stark verfremden. Ich meine, es gibt Geschichten, bei denen der Film der Vorlage sehr nahe kommen soll, beispielsweise "Herr der Ringe". Doch dann gibt es Filme, die die Vorlage sehr frei umsetzen. Beispielsweise "Der Tag, an dem die Erde stillstand", der sehr weit von der Vorlage entfernt war oder "Krieg der Welten", dessen Verfilmungen die Handlung grundsätzlich in die jeweilige Gegenwart verlagern. Ebenso bei Comic-Verfilmungen wie "Men in Black" oder "Die Maske", ganz zu schweigen vom Dragonball-Film. Oft ist der Unterschied zwischen Verfilmung und Vorlage so groß, dass ich mich frage, wieso die Drehbuchschreiber/Regisseure/Produzenten/Filmstudios nicht gleich etwas völlig neues gemacht haben, ohne Vorlage. Ich meine, nicht, dass ich nicht verständnis dafür hätte, dass man in der Filmfassung vielleicht ein bisschen verändern muss oder dass ich den Autoren der Geschichten das Geld aus der Verfilmung nicht gönnen würde. Doch scheint die Vorlage in vielen Fällen nur ein lockerer Stichwortgeber gewesen zu sein. Natürlich habe ich in Erwägung gezogen, dass die Filmschaffenden vielleicht die Popularität des Buches für sich einsetzen wollten, doch das kann bei manchen Kurzgeschichten oder Comics eher nicht der Fall sein. Ist es wirklich die Angst, jemand könnte sie wegen zu großen Ähnlichkeit verklagen? (nicht signierter Beitrag von 188.101.64.9 (Diskussion) )
- weil sich eine bekannte Marke besser verkauft und wenn das Buch erfolgreich war, dann ist es eine bekannte Marke. Realwackel (Diskussion) 21:15, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Auch ist es besser, vorher Filmrechte zu sichern als den Film nachher wegen Plagiats nicht zeigen zu dürfen. Das war alles schon da. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Produktionskosten spielten auch schon eine Rolle. Wenn es teurer sein darf, wird ein anderer Zuschauerkreis gesucht. --Hans Haase (有问题吗) 21:49, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Viele stilistische Mittel, die im Roman funktionieren, lassen sich nicht adaptieren. Wenn ein Roman von seiner kreativen Beschreibung der Umgebung lebt oder der Darstellung der Gedanken des Helden ist da nichts zu machen. Eine Szene, die im Buch Eindruck macht, ist als gespielter Witz plötzlich leer und langweilig, weil man nur sehen kann, was sichtbar passiert. Wenn man viele solche Szenen umarbeiten muss, ist am Ende nichts mehr über. Beispiel zu den Comics: Es gab den Versuch, die genialen nichtlustig-Comics 1:1 zu verfilmen, das war ein völliger Rohrkrepierer, weil der Humor so nicht funktioniert. --Studmult (Diskussion) 21:59, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Ein anderes Beispiel sind die Verfilmungen der Dan-Brown-Romane. Manchmal ist sogar der "Schlüssel" völlig anders als im Original (bei "Illuminati").--Alexmagnus Fragen? 22:34, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Sehr häufig findet bei Verfilmungen populärer Stoffe ein Downgrade in Sachen Anspruch statt, damit ein größeres Publikum angesprochen werden kann. Da sind zu komplizierte Wendungen der Vorlage hinderlich und werden grob vereinfacht. Oder das handelnde Personal wird eingedampft oder zusammengelegt. Blockbuster müssen halt zuvorderst cash cows sein. Benutzerkennung: 43067 23:04, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Ein anderes Beispiel sind die Verfilmungen der Dan-Brown-Romane. Manchmal ist sogar der "Schlüssel" völlig anders als im Original (bei "Illuminati").--Alexmagnus Fragen? 22:34, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Kürzlich las ich "Moonraker" von Ian Fleming, ein ganz passabler Roman. Man hätte ihn ohne weiteres so verfilmen können, aber da kurz zuvor "Star Wars" ein beträchtlicher Hit war, dachte man, man könnte James Bond auch ins Weltall schiessen... aber wie vorhin von anderen Leuten angetönt: Was in einem Buch funktioniert, funktioniert unter Umständen in einem Film nicht. Bücher und Filme funktionieren auf eine grundlegend verschiedene Art. Solange es interessant geschildert wird, kann man auf zwei Seiten das Aussehen eines Schreibtisches schildern (Gravity's Rainbow) und die Handlung kann man sozusagen für eine längere Zeit anhalten. Im Film jedoch muss es jedoch ständig weitergehen, und zwar in einem Tempo, das man mit grosser Bedacht wählen muss. Im Film kann man aber viel besser Dinge reinpacken, die für die weitere Handlung kaum eine Rolle spielen; das Publikum ist durch einen halbwegs gut gedrehten Film ohnehin hypnotisiert. Im Buch fällt aber extrem gut auf, wenn etwas zwar geschildert, aber später nicht mehr aufgegriffen wird. Für "Password: Swordfish" gab man Halle Berry eine zusätzliche halbe Million, damit sie oben ohne zu sehen ist. Ein reiner Blickfang. In einem Buch hingegen würde man ihr Nacktsein gleich zu interpretieren versuchen; es müsste dazu dienen, den Charakter der Romanfigur auszumalen.--Keimzelle talk 23:48, 7. Sep. 2016 (CEST)
Manche Abänderungen sind auch nur dem Medium geschuldet. Beispiel Der Name der Rose: Im Buch ist Adson von Melk (= Benediktinerabtei) logischerweise ein Benediktiner; da die Handlung auch in einem Bendiktinerkloster spielt, machte man ihn im Film zum Franziskaner, damit er sich optisch besser von der Masse der schwarzen Kutten abhebt. -- Zerolevel (Diskussion) 17:18, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Filmstudio hat billiges Skript zu irgendetwas irgendwo im Schrank liegen, Filmstudio hat Filmrechte für Titel der nostalgisch vorbelegt ist. Filmstudio pappt Titel auf billiges Skript. Fertig ist möglichstest billiges Filmchen, das möglichste viele Nostaligker anlogt. --87.156.55.51 00:24, 10. Sep. 2016 (CEST)
8. September 2016
Bayerische Unabhängigkeit
Hi! Gibt es irgendwelche halbwegs aktuellen Umfragen, wie viel Prozent der bayerischen Bürger sich einen souveränen bayerischen Staat wünschen bzw. es sich zumindest vorstellen können? Es wäre auch interessant zu erfahren, in welchen Gebieten dieser Wunsch in der Bevölkerung stärker bzw. schwächer vorhanden ist. --2003:66:8F5D:5E0B:E04B:BD01:1283:21DC 09:09, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Könnte man auch gleich mit der Fragestellung verbinden, wer die Monarchie in Bayern wieder will und wer für die bayrische Krone als zukünftige Währung ist. Vielleicht sollte man auch ein Referendum in der übrigen Bundesrepublik abhalten mit der Fragestellung, ob die Deutschen die Bayern auch in Zukunft noch in der Bundesrepublik haben wollen. Wenn man schon dabei ist, sollten die Bayern gleich noch abstimmen über Schengen, den EU-Vertrag etc. Vielleicht könnte man Bayexit, Grenzzaun, Schlagbäume, Monarchie, neue Pässe, EU-Austritt, neue Währung, Bayrische Autobahnmaut, Einführung des Reinheitsgebots für Weißwurst und Sauerkraut und Abschiebung der Bundesbürger auf einen Tag hinkriegen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:28, 8. Sep. 2016 (CEST)
- wobei es interessant wäre, wie die Franken (= die Schotten der Bayern) reagieren würden. Die fränkischen Landkreise würden dann sicher eine Abstimmung in Gang setzten, die die fränkischen Gebiete aus Bayern herauslösen um der BRD, EU, etc. weiterhin anzugehören ;-) --Elrond (Diskussion) 11:16, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Zu positiv gedacht! Bayern ist mehr! Bayern hat auch andere Sichtweisen auf das Leben, die in eigenen Schulen dafür den Kindern «nahe gebracht» werden. Sollte das der Grund sein, Hausunterricht zu verbieten, dann gute Nacht und Verständnis für derartige «Alleingänge». --Hans Haase (有问题吗) 09:37, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Am ehesten noch die Wahlergebnisse der Bayernpartei zu Rate ziehen. Die fordern doch immer Eigenstaatlichkeit --Vexillum (Diskussion) 09:39, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Bevor hier mal wieder der de facto unmögliche Austritt Bayerns aus der Bundesrepublik Deutschland diskutiert wird, bitte nochmals die unter /FAQ#Ein Bundesland aus Deutschland herauslösen aufgeführten Abschnitte lesen, um unnötige und IMHO lästige Wiederholungen zu vermeiden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:47, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Ist doch cool. Das dient alles der Stärkung und Rückversicherung der Nationalen Identität der Bayern. Auf die Bundesliga hätte es aber positive Wirkung, die Meisterschaften würden wieder spannend.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:52, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Dafür wäre die Bayernliga stinkelangweilig. --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Lesen bildet. Es wird nicht nach der Möglichkeit einer bayerischen Unabhänigkeit gefragt. Muß ich die Frage für Dich nochmal in Fettdruck zitieren, oder findest Du alleine nach oben? --Vexillum (Diskussion) 10:38, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Ach so, das ist also sowas wie die Frage ob jemand ein Grundstück auf dem Jupiter kaufen würde, gesetzt den Fall er könnte es sich leisten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:04, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Ist doch cool. Das dient alles der Stärkung und Rückversicherung der Nationalen Identität der Bayern. Auf die Bundesliga hätte es aber positive Wirkung, die Meisterschaften würden wieder spannend.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:52, 8. Sep. 2016 (CEST)
Es müsste bei solch einer Frage genau darauf geachtet werden, wie sie gestellt wird: Geht es um Bayern i.w.S. (=Bundesland) oder im engeren Sinne (=ohne Franken etc.). Welche Bürger sollen gefragt werden: Nur solche, die anschließend auch die bayerische Staatsangehörigkeit erhalten könnten oder alle gemeldeten Einwohner (nur Deutsche, mit EU-Staatsangehörigkeit, alle...). Geht es zum die Zugehörigkeit zur Bundesrepublik mit oder ohne anschließende Zugehörigkeit zur EU? Ich vermute allerdings, dass die Zustimmung zur bayerischen Unabhängigkeit außerhalb Bayerns größer ist. ;-) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:11, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Eine Verknüpfung mit der Frage nach der Wiedereinführung der Monarchie könnte interessante Ergebnisse erzielen. Siehe Franz von Bayern#Thronfolge der Jakobiten. Was ist also Bayern? --217.194.68.173 13:02, 8. Sep. 2016 (CEST)
Solche dumm-frech-eingebildete-überheblich-idiotische Antworten habe ich schon lange in der Auskunft nicht mehr gesehen. Sind denn hier nur noch sonderschul-gebildete Super-Deppen zugange? Könnt ihr denn nicht höflich auf eine Frage antworten, wenn ihr die Antwort kennt? Und wenn ihr keine korrekte Antwort auf Fragen habt: Warum antwortet ihr mit einem solchen pseudo-intelligenten Kot? Nur um eure Dummheit zu kaschieren? Geht doch bitte ins Wikipedia:Café, dort könnt ihr gleichgesinnte Ar.......er mit eurer Gülle erfreuen. Zornig und total wütend. --80.187.107.87 13:25, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Ähm, gehts noch? Meine Anmerkung hat sich doch direkt auch den Teil der Frage Es wäre auch interessant zu erfahren, in welchen Gebieten dieser Wunsch in der Bevölkerung stärker bzw. schwächer vorhanden ist bezogen! Welche Horden von Läusen sind Dir über die Leber gelaufen? --Elrond (Diskussion) 13:36, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Lies die Antworten von Giftzwerg, dann weißt du, was ich meine. 80.187.107.87 13:48, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Ich danke 80.187.107.87 dafür, dass sie/er/es das geschrieben hat, was mir schon lange auf der Seele brennt, ich mich aber nicht getraut habe, es so krass auszusprechen. Danke, liebe IP. --Gruenschuh (Diskussion) 13:57, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Lies die Antworten von Giftzwerg, dann weißt du, was ich meine. 80.187.107.87 13:48, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Der versuch einer Antwort: Es gibt beim Deutschland-Radio Kultur einen Artikel der die Zahl der Bayern die mehr Unabhängig wünschen mit etwa 40% angibt und bezieht sich dabei auf eine Umfrage von 2011 und verweist darauf das der Anteil gestiegen sein dürfte. Auch legt der Artikel Nahe das die Zustimmung Landesteilübergreifend in etwa gleich war. Die Angabe der Bayern die angeblich eine komplette Unabhängigkeit wüschen wird in der gleichen Umfrage mit 25% angegeben. Ein weiterer Indikator für die Regionalität könnte wie schon oben erwähnt das Abschneiden der Bayernpartei sein, die als wichtigste Stimme der Unabhängigkeit auftritt. In deren Artikel wird deren Stimmenanteil bei den letzten Landtagswahlen in den südlichen Landesteilen als höchstes angegeben. Auch die CSU, zu deren Klientel man wohl die meisten anderen Unabhängigkeitsbefürworter zählen kann, haben ihren Stimmenschwerpunkt im Süden des Landes. Neuere Umfragen hab ich nicht gefunden.--Maphry (Diskussion) 14:16, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Die Befreiung Bayerns von der Fremdherrschaft ist ein wichtiges Thema - gut, dass es in der Auskunft immer wieder angefragt wird, denn die Ungerechtigkeit der Unterjochung meines armen Heimatvolks durch die deutschnationale Verschwörung sollte nie in Vergessenheit geraten! Aber zur Frage: Die genannten Zahlen stammen wohl aus einer Studie der Hanns-Seidel-Stiftung von 2009, hier zum Download, Befragungsergebnisse (auch zur Loyalität der sogenannten Franken) ab Seite 40. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:34, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Hallo Grünschuh, hallo liebe IP: Was genau meint ihr denn mit der Formulierung "gleichgesinnte Ar.......er"? Ich habe keine kultivierte Entsprechung gefunden - seid bitte so nett, es vollständig auszuschreiben, um eventuelle Missverständnisse auszuschließen! Und ja, es interessiert mich - das ist eine andere Formulierung, als das von der lieben IP (oder doch einer anderen???) gewählte ...wäre auch interessant zu erfahren, das doch sehr nach Palaver klingt und vielleicht die eine oder andere flapsige Antwort provozieren könnte... 89.0.189.108 15:45, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Hallo liebe/r Unbekannte/r 89.0.189.108, ich selbst schreibe unter meinem Benutzernamen und verstecke mich nicht hinter einer IP. Deswegen kannst du mich auch nicht zur Ausdrucksweise der obigen fettgedruckten Anmerkung befragen. Ich sagte bereits, dass ich der gleichen Meinung wie die o.a. IP bin, hätte mich aber nicht so direkt ausgedrückt. Lieber ironiere ich, als dass ich allgemein besser verständliche Prekariats-Ausdrücke benutze. Und was "Ar.....er" betrifft, entscheide ich mich ratenderweise für: "Ar(beiterkind)er", etwas anderes fällt mir gerade nicht ein. Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 16:27, 8. Sep. 2016 (CEST)
Versuch einer seriösen Beantwortung der Ausgangsfrage: Ein wenigstens halbwegs glaubwürdiges Ergebnis könnte man bei einer Umfrage mit typischer Sonntagsfrage erhalten: "Wenn Sie am nächsten Sonntag entscheiden könnten, ob der Freistaat Bayern aus der Bundesrepublik Deutschland austreten sollte, wie würden Sie sich entscheiden, ja oder nein?" Hätte ein demoskopisches Institut diese Frage in den letzten paar Jahren gestellt, hätte ich/man das höchstwahrscheinlich mitbekommen (Presseecho). Mir ist nichts bekannt, also gab's diese Umfrage nicht, also wissen wir's nicht. Gruß von einer versteckten IP an alle hinter ihren Pseudonymen versteckten Nicht-IPs. --84.135.151.131 17:02, 8. Sep. 2016 (CEST)
- @Gruenschuh: Da dürfte es aber noch sehr viele weitere Interpretationsmöglichkeiten geben: z.B. von "Ar(tikelschreib)er" über "Ar(mleucht)er", "Ar(senikess)er", "Ar(tenschütz)er" oder "Ar(tefaktenschmuggl)er" bis zu "Ar(meleuteschind)er" ... N.B. ich als Hesse wäre ein begeisterter Fürsprecher der bayrischen Unabhängigkeit - Vivat König Horst! -- Zerolevel (Diskussion) 17:10, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Es gibt keine souveränen Staaten (und keine souveränen Menschen). Innerhalb der "relativen Souveränität" ist das Land/der Freistaat Bayern souverän, deswegen hat er eine eigene Verfassung. Da aber wie eingangs behauptet, kein Staat souverän sein kann(!), ist Bayern Mitglied des "Deutschen Bundes" - unter Aufgabe teilweiser Souveränität, jedoch mit den daraus entstehenden Vorteilen, die die "Nachteile" überwiegen.--Wikiseidank (Diskussion) 07:17, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Naja die Vorteile sind das wir unser Verrückten und Arbeitsscheuen nach Berlin verklappen können, wo Sie dann unter Gleichgesinnten leben können. Sonstige Vorteile zu Deutschland zu gehören kann ich jetzt nicht erkennen. --2003:76:4E39:E335:8471:C008:33BE:805E 16:13, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Ich als Freund einer totalen Wiedervereinigung des deutschen Volkes (neben BRD noch Republik Österreich, Großherzogtum Luxemburg und (winzig klein) Fürsten Liechtenstein) in einem föderalistischen Staat mit regionalen Autonomierechten vor allem für ethnische und sprachliche Minderheiten (sowie Abnabelung vom Ausland) wäre klar gegen eine bayerische Unabhängigkeit, spiele aber, muss ich sagen, auch mit einer Wiedereinführung der Monarchie (natürlich mit einem Hohenzollern als Kaiser). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:44, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Naja die Vorteile sind das wir unser Verrückten und Arbeitsscheuen nach Berlin verklappen können, wo Sie dann unter Gleichgesinnten leben können. Sonstige Vorteile zu Deutschland zu gehören kann ich jetzt nicht erkennen. --2003:76:4E39:E335:8471:C008:33BE:805E 16:13, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Es gibt keine souveränen Staaten (und keine souveränen Menschen). Innerhalb der "relativen Souveränität" ist das Land/der Freistaat Bayern souverän, deswegen hat er eine eigene Verfassung. Da aber wie eingangs behauptet, kein Staat souverän sein kann(!), ist Bayern Mitglied des "Deutschen Bundes" - unter Aufgabe teilweiser Souveränität, jedoch mit den daraus entstehenden Vorteilen, die die "Nachteile" überwiegen.--Wikiseidank (Diskussion) 07:17, 9. Sep. 2016 (CEST)
- @Gruenschuh: Da dürfte es aber noch sehr viele weitere Interpretationsmöglichkeiten geben: z.B. von "Ar(tikelschreib)er" über "Ar(mleucht)er", "Ar(senikess)er", "Ar(tenschütz)er" oder "Ar(tefaktenschmuggl)er" bis zu "Ar(meleuteschind)er" ... N.B. ich als Hesse wäre ein begeisterter Fürsprecher der bayrischen Unabhängigkeit - Vivat König Horst! -- Zerolevel (Diskussion) 17:10, 8. Sep. 2016 (CEST)
Was haben Breakfast on Pluto (Roman und Film) mit Pluto (Planet? Gott?) zu tun? Warum heißt der Roman/Film so?
fragt sich --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:47, 8. Sep. 2016 (CEST)
- *kicher* scheinbar wird der Planet Pluto dauernd wieder erwähnt (einmal auch der Hund Pluto (Disney)): http://www.springfieldspringfield.co.uk/movie_script.php?movie=breakfast-on-pluto --Heimschützenzentrum (?) 11:06, 8. Sep. 2016 (CEST)
- ich meinte: „Zwergplanet“... LOL --Heimschützenzentrum (?) 11:07, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Warum? Zur Handlungszeit und als der Film entstand, war Pluto noch offiziell ein Planet! --Elrond (Diskussion) 11:23, 8. Sep. 2016 (CEST)
- ich meinte: „Zwergplanet“... LOL --Heimschützenzentrum (?) 11:07, 8. Sep. 2016 (CEST)
- aber indem wir heute über ihn reden, reden wir dann nicht über einen Zwergplaneten? (sollte klingen wie „wir reden nich über die, über die wir nich reden.“.... *seufz*) --Heimschützenzentrum (?) 14:30, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Im entsprechenden englischen Artikel wird das (sicher mit dem Verlag und vielleicht mit dem Autor abgesprochene) Titelbild der Erstausgabe gezeigt. Der Titel ist also eine Metapher. Weit weg, aber man kann dort frühstücken, d.h. leben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:54, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Hier der Link zum englischen Artikel: Breakfast on Pluto (film) --Elrond (Diskussion) 15:54, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Nicht, dass das jetzt jemand missversteht. Ich hatte nicht von diesem Bild geredet, sondern von dem Bild im englischen Artikel Breakfast on Pluto. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:38, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Ups, falscher Fehler. Da hab ich wohl was falsch verstanden. --Elrond (Diskussion) 10:53, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Nicht, dass das jetzt jemand missversteht. Ich hatte nicht von diesem Bild geredet, sondern von dem Bild im englischen Artikel Breakfast on Pluto. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:38, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Hier der Link zum englischen Artikel: Breakfast on Pluto (film) --Elrond (Diskussion) 15:54, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Im entsprechenden englischen Artikel wird das (sicher mit dem Verlag und vielleicht mit dem Autor abgesprochene) Titelbild der Erstausgabe gezeigt. Der Titel ist also eine Metapher. Weit weg, aber man kann dort frühstücken, d.h. leben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:54, 8. Sep. 2016 (CEST)
- aber indem wir heute über ihn reden, reden wir dann nicht über einen Zwergplaneten? (sollte klingen wie „wir reden nich über die, über die wir nich reden.“.... *seufz*) --Heimschützenzentrum (?) 14:30, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Auf dieser Seite heisst es, es sei von einem englischen Song aus 1969, gleichfalls "Breakfast on Pluto" die Rede. Es beschreibt, wie man in den Gedanken in den Weltraum fahren kann, sogar nach Pluto. Den Text findest du hier. Herbivore (Diskussion) 20:57, 9. Sep. 2016 (CEST)
Hallo! Vermeintlich simple Frage, wo liegt der nördlichste Punkt dieses Landes? Dank Googlemap kann man ja bis auf wenig Meter heranzoomen, aber da ist - NICHTs. Weder ein Gewässer, keine Höhenlinie, keine Straße, Ortschaft oder andere geografsiches Objekt, und ich kann auch keine passende Geokoordinate finden. Da sich dort zwei sehr lange Grenzlinien auf einem Gebiet treffen, was vor 90 Jahren noch keine Binnengrenzen hatte, muss dem doch irgendeine Entscheidung zugrunde liege. Selbst wenn der Aralsee ein Punkt war, so sind Küstenlinie ja immer veränderlich, und der Zufluss 200 Meter südlich wäre praktikabler gewesen. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:15, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Vorsicht, Google hatte schon in verschiedenen Sprachen verschiedene Grenzverläufe angezeigt! --Hans Haase (有问题吗) 14:43, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Kaum mehr als Spekulation, aber vielleicht ein Indiz: Im Artikel Insel der Wiedergeburt ist von "häufigen administrativen Neuordnungen" die Rede; tatsächlich liegt die östliche Grenzlinie (über den Aralsee) so, dass die Insel 1936 noch vollständig zu Usbekistan gehörte. Es ist auf jeden Fall zu beachten, dass sich der Aralsee in den letzten Jahrzehnten enorm verändert hat, so dass die heutige Topographie mit den Grenzverläufen nur noch wenig zu tun hat. --Wrongfilter ... 14:50, 8. Sep. 2016 (CEST)
Manchmal zieht auch lediglich irgend ein Mächtiger einen Strich im Diercke Weltatlas und das ist dann die Grenze. Völlig egal wie es vor Ort aussieht. Siehe z.B. Afrika oder einiger Staaten der USA. Realwackel (Diskussion) 15:11, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Als die Grenze gezogen wurde, kann dort durchaus die Uferlinie des Aralsees gewesen sein. Auf dieser Karte aus den 1980er-Jahren sieht man den trocken gefallenen Seeboden durch die Punktstruktur angedeutet. Je nach verwendetem Grad- oder Gitternetz kann dort durchaus ein/e runde/r Koordinate/Netzwert sein, muss aber nicht. Grenzpunkte sind in der Regel keine Orte oder andere Objekte, weil die ja dann auf zwei Gebiete fallen würden, also eher unpraktisch (aber Höhenlinien gibt es an jedem Grenzpunkt der Welt :o) ). In einer quasi menschenleeren Gegend ist es im Grunde egal, wo man interne Grenzpunkte setzt, solange relevante Objekte wie Orte oder Inseln klar einem Gebiet zugeordnet werden können. Aber selbst in dicht besiedelten Gegenden ist die Grenzziehung mitunter sehr unscharf definiert, siehe Untertrave mit der Grenze zwischen Lübeck und Mecklenburg. Da muss es in Zentralasien nicht ordentlicher laufen. NNW 15:19, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Falsche Erwartungshaltung? Ich hätte bei dem Grenzverlauf eher gerade kein "Objekt" o.ä. vermutet (und bei dem Gelände, platten Wüsten und Steppen wie dieser mangelt es ja öfter mal an Landmarken), sondern eine klassisch kolonialistische Festlegung am Reißbrett, mit Zirkel und Lineal, hat man ungefähr zu gleichen Zeit beim Sykes-Picot-Abkommen ja auch so gehalten. Wobei mir schon deucht, dass der Punkt auf der einstigen Küstenlinie liegt, aber womit die Geraden festgelegt worden sind, die selbige schneiden, weiß ich auch nicht. --Edith Wahr (Diskussion) 15:30, 8. Sep. 2016 (CEST)

Also, soweit ich sehe, entstand diese Grenzziehung am 19. Februar 1925, als der Autonome Oblast Karakalpakistan geschaffen wurde, dessen Nordgrenze später die Nordgrenze Usbekistans zu Kasachstan wurde. Von Oktober 1924 bis Februar 1925 wurde die Region zentral von Moskau verwaktet, vorher gehörte das Gebiet südöstlich des Aralsees zur Ersten Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik Turkestan bzw. zur Volksrepublik Choresmien, während das Gebiet nördlich davon damals Kirgisische ASSR hieß und im Wesentlichen dem späteren Kasachstan entsprach, die Grenze am Aralsee verlief aber bis 1924 etwa von der Südwestecke bis zur Nordspitze des Sees. Auf der Karte rechts sieht man den Grenzverlauf ab 1925. Im Zweifelsfall sollte man also fündig werden, indem man nach einem Dokument aus dem Februar 1925 sucht, das die Grenzziehung festlegt. Der nördlichste Knick liegt bei 45° 35' 24" N, was wirklich für eine mit dem Lineal gezogene Grenze ein denkbar krummer Wert ist. Die Lösung dürfte letztendlich mit den Winkeln zu tun haben: Westlich des Knicks hat die Grenze einen Winkel von exakt 15° und östlich von exakt 25°, das dürfte kaum Zufall sein. --Proofreader (Diskussion) 19:58, 8. Sep. 2016 (CEST)
- So, hab mir jetzt auch mal angeschaut, wo die Geraden beginnen, die sich an dem nördlichen Knick kreuzen. Beginn der Geraden liegt sehr dicht bei folgenden Koordinaten: 45° 00' 00" N, 56° 00' 00" O für die westliche Gerade und 45° 00' 00" N, 60° 00' 00" O für die östliche, wobei ich bei Google Earth Abweichungen von diesen Punkten von 150 bzw. 40 m messe, was eine falsche Darstellung bei Google Earth oder eine fehlerhafte Demarkation anno 1925 aufgrund ungenauer Messungen sein kann. Die Festlegung der Grenze dürfte also damals gelautet haben: Man ziehe von 45° N, 56° O eine Linie 15° oberhalb der W-O-Richtung ("Kurs 75°") und von 45° N, 60° O eine Linie 25° oberhalb der O-W-Richtung ("Kurs 335°") und schon hat man eine Grenze, deren nördlichster Punkt sich irgendwo im Nirwana befindet. --Proofreader (Diskussion) 20:13, 8. Sep. 2016 (CEST)
- @Proofreader: Solche Feinheiten liegen i. d. R. in der Genauigkeit des GIS begründet. @NNW: Grenzen sind doch oft genug "Objekte", eben Flüsse oder Wasserscheiden, aber wenn das Gebiet nicht ausreichend kartografiert war oder zu dünn besiedelt war dann hat man solche Anhaltspunkte nicht bzw. bruacht sie auch nicht. Das dort heute mitten in der Wüste ein Grenzstein steht ist auch eher anzuzweifeln.--Antemister (Diskussion) 21:28, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Ich meinte menschbezogene Objekte, weil oben Straßen und Orte genannt wurden, mea culpa. NNW 22:17, 8. Sep. 2016 (CEST)
- @Proofreader, @Antemister, die Abweichungen liegen wohl darin begründet, dass Google Earth das Referenzsystem WGS84 verwendet, das 1984 eingeführt wurde. In der Sowjetunion hat man sich früher auf den Krassowski-Ellipsoid bezogen, allerdings erst ab etwa 1942. Deshalb ist es gut möglich, dass die Punkte im damals verwendeten System "gerade" Werte hatten. Erst in der WGS-84-Darstellung werden sie krumm. --Asdert (Diskussion) 23:40, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Nicht nur gut möglich, sondern tatsächlich so, siehe [33] und [34]. Sollte es zwischen der ursprünglichen Grenzziehung und der offiziellen Verwendung von Krassowski kleinere Abweichungen gegeben haben, hat man diese offensichtlich ignoriert. NNW 11:43, 10. Sep. 2016 (CEST)
- @Proofreader: Solche Feinheiten liegen i. d. R. in der Genauigkeit des GIS begründet. @NNW: Grenzen sind doch oft genug "Objekte", eben Flüsse oder Wasserscheiden, aber wenn das Gebiet nicht ausreichend kartografiert war oder zu dünn besiedelt war dann hat man solche Anhaltspunkte nicht bzw. bruacht sie auch nicht. Das dort heute mitten in der Wüste ein Grenzstein steht ist auch eher anzuzweifeln.--Antemister (Diskussion) 21:28, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Danke Vielmals für diese außergewöhnlich umfangreiche und detailierte Anwort, die selbst ungestellte Folgefragen bereits klärt :) Oliver S.Y. (Diskussion) 21:14, 8. Sep. 2016 (CEST)
Wasserbalongefühl in der rechten Brust
Ich verspüre in letzter Zeit in meiner rechten Brust oft ein Gefühl als ob ich einen mit Wasser gefüllten Balon in der Brust hätte. Das Zentrum scheint so 1.5 links oben von der Brustwarze zu liegen. Was könnte das sein/was verläuft dort? Der Arzt ist ratlos. --Muroshi (Diskussion) 15:08, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Frage lieber einen anderen Arzt, statt fremde Menschen im Internet. Realwackel (Diskussion) 15:14, 8. Sep. 2016 (CEST)
- +1 und dann direkt zu einem Internisten, oder Lungenfacharzt (= Pulmonologe oder Pneumonologe) --Elrond (Diskussion) 15:20, 8. Sep. 2016 (CEST)
- @Elrond: Der Lungenfacharzt ist aber nur dann zuständig wenn sich der "wasserballon" hinter denn Rippen befindet. So allgemein wie das Problem beschrieben ist, kann das auch ein Problem in der Brustmuskulatur bzw Bindegewebe der Brust sein. Und dann ist der Lungenfacharzt nicht zuständig. Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber auch Männer können Brustkrebs kriegen. Und das ist definitiv eine Krankheit die nicht in den Zuständigkeitsbereich des Lungenfacharzt fällt. --Bobo11 (Diskussion) 15:36, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Da gebe ich Dir recht, ich habe da wohl etwas zu eng gedacht und bin davon ausgegangen, daß ein oberflächlich liegendes Irgendwas von ersten Arzt ertastet oder sonstwie erkannt worden wäre und bin davon ausgegangen, daß es in der Lunge liegt. --Elrond (Diskussion) 15:48, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Genau deshalb hab ich unten in meiner ersten "Antwort" ja auch nachgehakt. So allgemein wie die Beschwerden beschrieben sind, weist man nicht mal wer zuständig sein könnte. Es macht eben schon einen Unterschied aus, ob das Gefühl ausser am Brustkorb sitzt oder innen drin ist. Grundsätzlich gilt aber, findet der erste Arzt (ist ja meist der Hausarzt) nichts, und es tut nach paar Tagen noch immer Weh, ist das einholen einer Zweitmeinung angesagt. Dann ist es von Vorteil, wenn man sein "Aua" auch gut beschrieben kann (einfach mal den berühmten W-Fragenkatalog abarbeiten), damit man den richtigen (Fach-)Arzt findet. Übrigens fällt den meisten Hausärzten kein Zacken aus der Krone, wenn man sie danach fragt, wer denn von seinen Kollegen dafür zuständig sein könnte (Gerade in den "ich finde aber nichts"-Fällen). --Bobo11 (Diskussion) 16:07, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Dummerweise kommt dieses Dann fragen sie mal den Herrn/die Frau (Fach)kollegin relativ selten von Seiten des Hausarztes. Da muss der/die Kranke selber den Mund aufmachen und um eine Überweisung bitten. --Elrond (Diskussion) 18:46, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Klar kommt wird der Hausarzt bei unklarem Krankheitsbild, hinter dem er keine ernsthafte Erkrankung vermutet dich nicht von sich aus zu einem anderen Arzt schicken. Sondern er wird zuerst mal „abwarten und schauen wie sich das entwickelt“ anwenden. Was oft die richtige Entscheidung ist, zuerst mal zu schauen ob der Körper zur Selbstheilung fähig ist. Erst wenn der Leidensdruck des Patienten genügend hoch ist, wird er von sich aus aktiv und ihn weiterverweisen. Aber eben er kennt den Patienten oft, und einen Hypochonder wird er kaum von sich aus zum Facharzt weiterverweisen, wenn er sich sicher ist das da nichts ist. Dem „an Facharzt weiterverweisen werden“, kann man als Patient natürlich unterstützend nachhelfen, in dem er eben nachfragt, ob es eine Möglichkeit einer Einholung einer Zweitmeinung gibt. Aber eben man hilft dem Hausarzt wenn man denn Schmerz möglich gut beschrieben kann (wo, wann, wie stark usw.). --Bobo11 (Diskussion) 16:17, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Dummerweise kommt dieses Dann fragen sie mal den Herrn/die Frau (Fach)kollegin relativ selten von Seiten des Hausarztes. Da muss der/die Kranke selber den Mund aufmachen und um eine Überweisung bitten. --Elrond (Diskussion) 18:46, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Genau deshalb hab ich unten in meiner ersten "Antwort" ja auch nachgehakt. So allgemein wie die Beschwerden beschrieben sind, weist man nicht mal wer zuständig sein könnte. Es macht eben schon einen Unterschied aus, ob das Gefühl ausser am Brustkorb sitzt oder innen drin ist. Grundsätzlich gilt aber, findet der erste Arzt (ist ja meist der Hausarzt) nichts, und es tut nach paar Tagen noch immer Weh, ist das einholen einer Zweitmeinung angesagt. Dann ist es von Vorteil, wenn man sein "Aua" auch gut beschrieben kann (einfach mal den berühmten W-Fragenkatalog abarbeiten), damit man den richtigen (Fach-)Arzt findet. Übrigens fällt den meisten Hausärzten kein Zacken aus der Krone, wenn man sie danach fragt, wer denn von seinen Kollegen dafür zuständig sein könnte (Gerade in den "ich finde aber nichts"-Fällen). --Bobo11 (Diskussion) 16:07, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Da gebe ich Dir recht, ich habe da wohl etwas zu eng gedacht und bin davon ausgegangen, daß ein oberflächlich liegendes Irgendwas von ersten Arzt ertastet oder sonstwie erkannt worden wäre und bin davon ausgegangen, daß es in der Lunge liegt. --Elrond (Diskussion) 15:48, 8. Sep. 2016 (CEST)
- @Elrond: Der Lungenfacharzt ist aber nur dann zuständig wenn sich der "wasserballon" hinter denn Rippen befindet. So allgemein wie das Problem beschrieben ist, kann das auch ein Problem in der Brustmuskulatur bzw Bindegewebe der Brust sein. Und dann ist der Lungenfacharzt nicht zuständig. Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber auch Männer können Brustkrebs kriegen. Und das ist definitiv eine Krankheit die nicht in den Zuständigkeitsbereich des Lungenfacharzt fällt. --Bobo11 (Diskussion) 15:36, 8. Sep. 2016 (CEST)
- +1 und dann direkt zu einem Internisten, oder Lungenfacharzt (= Pulmonologe oder Pneumonologe) --Elrond (Diskussion) 15:20, 8. Sep. 2016 (CEST)
- (BK)Tiefe und Art dieses Gefühls? Auf Grund der Beschreibung „Wasserballon“ eher ein dumpfer, schwacher Schmerz. Auf der Haut`aufliegend, knapp darunter (also in der Muskulatur) oder gefühlt hinter den Rippen? Männlich, weiblich? Mit oder ohne Brustvergrösserung ? =) Was hat der Arzt schon gemacht? Getastet, geröntgt usw.? Denn das kann ganz vieles sein einiges davon harmlos. Es kann tatsächlich sein, dass du dir da einen Muskel gezerrt/überlastet hast. Aber grundsätzlich wenn nicht weggeht, geh zu einem anderen Arzt.--Bobo11 (Diskussion) 15:19, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Teufel nicht an die Wand malen! Z.B. ist Brustkrebs ist keine reine Frauensache, er kommt bei Männer auch vor, wenn auch selten, nur rechnen Ärzte nicht damit. Ob er sich so bemerkbar macht, muss nicht zutreffen. --Hans Haase (有问题吗) 15:35, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Männlich. Die Tiefe ist etwas schwierig zu bestimmen, da ist ja nicht besonders viel Muskelgewebe bei mir und die Haut sitzt beinahe auf der Rippe, im Zweifelsfall vermutlich eher innen. So als ob das Herz Schwierigkeiten machen würde. Aber das Herz sitzt links. Es fühlt sich funktional an (ich höre manchmal auch Sickergeräusche). Es ist eher ein Verkrampfen. Manchmal aufstossendes leere Gefühl, als ob man vielleicht nicht genug gegessen hätte. Geröntgt wurde im letzten Dez., warum der Arzt nach dem negativen Ultraschall des Bauches und der Seitenrippe das auch nicht machen möchte. Getastet hat er vor dem Ultraschall. Überlastung eher nicht, ich hatte das auch schon mal nach einer Fieberwoche. --Muroshi (Diskussion) 16:32, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Sprich mit deinem Hausarzt. Er soll dich an einen Facharzt schicken, der laut seiner Meinung nach für das Problem zuständig sein könnte. Das kann was ernstes sein, dass eben wenn man es als Hausarzt noch nichts findet, viel bessere Heilungschancen hat.--Bobo11 (Diskussion) 16:40, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Männlich. Die Tiefe ist etwas schwierig zu bestimmen, da ist ja nicht besonders viel Muskelgewebe bei mir und die Haut sitzt beinahe auf der Rippe, im Zweifelsfall vermutlich eher innen. So als ob das Herz Schwierigkeiten machen würde. Aber das Herz sitzt links. Es fühlt sich funktional an (ich höre manchmal auch Sickergeräusche). Es ist eher ein Verkrampfen. Manchmal aufstossendes leere Gefühl, als ob man vielleicht nicht genug gegessen hätte. Geröntgt wurde im letzten Dez., warum der Arzt nach dem negativen Ultraschall des Bauches und der Seitenrippe das auch nicht machen möchte. Getastet hat er vor dem Ultraschall. Überlastung eher nicht, ich hatte das auch schon mal nach einer Fieberwoche. --Muroshi (Diskussion) 16:32, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Teufel nicht an die Wand malen! Z.B. ist Brustkrebs ist keine reine Frauensache, er kommt bei Männer auch vor, wenn auch selten, nur rechnen Ärzte nicht damit. Ob er sich so bemerkbar macht, muss nicht zutreffen. --Hans Haase (有问题吗) 15:35, 8. Sep. 2016 (CEST)
Wenn der Arzt ratlos ist, dann war er ja schon dort. Also ganz ehrlich, als ich das las, fielen mir sofort die Mastitisfälle bei meinen Kollegen ein. Entzündung der Milchdrüse beim Mann. Nicht wirklich eine Standarderkrankung, aber durch Dauerreizung beim Ausdauersport oder möglichen Quetschungen beim Kraftsport, kann es sich dazu entwickeln, vor allem wenn es nicht innerhalb der Frühphase behandelt wird. In der Regeln dann der Chirurg zuständig, da Abstillen ja nicht in Frage kommt :) Oliver S.Y. (Diskussion) 17:14, 8. Sep. 2016 (CEST)
- @Hans Haase:Zur Prävalenz von Brustkrebs bei Männern: Männer haben etwa ein Hunderstel der Menge Brustgewebe wie eine Frau. Demzufolge ist auch das Risiko von Männern, an Brustkrebs zu erkranken nur etwa ein Hunderstel des Risikos bei Frauen. So hat mir das der behandelnde Arzt eines männlichen Brustkrebskranken erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 8. Sep. 2016 (CEST)
- +1 noch zur Mastitis. Kann auch durch Stress oder Stoerungen im Hormonhaushalt verursacht werden. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:48, 8. Sep. 2016 (CEST)
- @Hans Haase:Zur Prävalenz von Brustkrebs bei Männern: Männer haben etwa ein Hunderstel der Menge Brustgewebe wie eine Frau. Demzufolge ist auch das Risiko von Männern, an Brustkrebs zu erkranken nur etwa ein Hunderstel des Risikos bei Frauen. So hat mir das der behandelnde Arzt eines männlichen Brustkrebskranken erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 8. Sep. 2016 (CEST)
Sorry, als Privatversichertem kommt es einem nicht so leicht in den Sinn, dass man nicht einfach beim nächsten Facharzt anrufen und einen Termin vereinbaren können kann. Realwackel (Diskussion) 10:41, 9. Sep. 2016 (CEST)
Darf eine Quellangabe auf eine französischsprachige Seite verweisen?
Hallo, eine kurze Frage darf eine Quellangabe mit französischen Inhalt für einen deutschsprachigen Wiki Artikel verwendet werden? Bzw. allgemeiner gehalten, darf eine Quellangabe deren Inhalt nicht deutsch ist für einen deutschsprachigen Wiki Artikel verwendet werden? Bzw. allgemeiner gehalten--Marc5500 (Diskussion) 18:27, 8. Sep. 2016 (CEST)
- natürlement...zwar sind deutschsprachige Belege schon bei Verfügbarkeit vorzuziehen, wenn es keine vergleichbarer Qualität gibt, tut es auch ein fremdsprachiger Beleg, gibt hier genug, die französisch können. andy_king50 (Diskussion) 18:29, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Quellen können in jeder beliebigen Sprache sein, wenn dies sinnvoll ist. --M@rcela
18:30, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Das macht besonders Sinn, wenn es ein hier vernachlässigtes Thema ist oder eine Kontroverse bestehen würde, die es offen zulegen gäbe. Die Quelle muss nur eine Quelle im Sinn von WP:Q sein. (Diese Frage hätte unter WP:FZW gestellt werden sollen.) --Hans Haase (有问题吗) 07:24, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Quellen können in jeder beliebigen Sprache sein, wenn dies sinnvoll ist. --M@rcela
- Ja, uneingeschränkt. Siehe zum Beispiel Léon Durocher, Marcelly, Yvonneck, Jean Noté und viele andere. Die Frage ist immer, ob die Quelle geeignet ist, nicht, in welcher Sprache sie verfasst wurde.--Mautpreller (Diskussion) 11:23, 9. Sep. 2016 (CEST)
- So isses, es gibt Landesgrenzen, Sprachbarrieren und geistige Horizonte; Wissen sollte vor nichts halt machen. Dafür gibt es Wikipedia. --Hans Haase (有问题吗) 19:00, 9. Sep. 2016 (CEST)
Welche Kriege ausser den Weltkriegen im 20. Jhd. wurden durchnummeriert?
(z.B. 11. Russisch-Türkischer Krieg zwischen Russland und dem Osmanischen Reich)? --93.134.152.119 19:49, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Mindestens mal die Punischen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:57, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Die Golfkriege. Rainer Z ...
- Die Koalitionskriege auch. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:00, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Liste von Kriegen –-Solid State «?!» 20:01, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Die Balkankriege. --Heletz (Diskussion) 20:03, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Die Kreuzzüge. Bei den Nordischen Kriegen ist man sich über die Numerierung nicht einig. Geoz (Diskussion) 20:11, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Service: Da jetzt nun schon die Punischen, die Koalitions- und die Nordischen Kriege genannt wurden sowie die Kreuzzüge: Die Fage war nach Kriegen im 20. Jh. --Gretarsson (Diskussion) 20:14, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Man kann die Frage aber auch nach Kriegen außer den Weltkriegen im 20. Jahrhundert verstehen; also in dem Sinne, ob es solche Nummerierungen auch früher schon gab. --slg (Diskussion) 20:31, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Stimmt auch wieder. Ist wahrscheinlich sogar so gemeint (wobei „Weltkrieg im 20. Jh“ eigentlich ein Pleonasmus ist, denn nur im 20. Jh. gab es Kriege, die so betitelt werden). Von daher also: weitermachen. --Gretarsson (Diskussion) 20:34, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Man kann die Frage aber auch nach Kriegen außer den Weltkriegen im 20. Jahrhundert verstehen; also in dem Sinne, ob es solche Nummerierungen auch früher schon gab. --slg (Diskussion) 20:31, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Service: Da jetzt nun schon die Punischen, die Koalitions- und die Nordischen Kriege genannt wurden sowie die Kreuzzüge: Die Fage war nach Kriegen im 20. Jh. --Gretarsson (Diskussion) 20:14, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Die Kreuzzüge. Bei den Nordischen Kriegen ist man sich über die Numerierung nicht einig. Geoz (Diskussion) 20:11, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Die Balkankriege. --Heletz (Diskussion) 20:03, 8. Sep. 2016 (CEST)
Wo wir gerade dabei sind: warum nummeriert der Deutsche im Gegensatz zu eigentlich allen anderen seine Republiken nicht durch? --Edith Wahr (Diskussion) 20:09, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Er nummeriert seine Reiche durch. Reich(t) doch! --Gretarsson (Diskussion) 20:11, 8. Sep. 2016 (CEST)
- @Edith Wahr: In Deutschland nimmt man die (na ja, nicht ganz) Hauptstädte als Zählung: Weimarer Republik, Bonner Republik, Berliner Republik.--Antemister (Diskussion) 23:40, 8. Sep. 2016 (CEST)
Punische Kriege. --87.123.57.253 21:11, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Diese Antwort ist doppelt, da muss ich leider einen Punkt abziehen :-P --Gretarsson (Diskussion) 23:43, 8. Sep. 2016 (CEST)
- @Gretarsson: Ich hatte in der Bibliothek meines Großvaters irgendwann mal ein Buch von 1915 in der Hand, in dem der "aktuelle" Weltkrieg als der "Zweite Weltkrieg" betitelt wurde. Aus dem Kontext ging hervor, dass als erster "Weltkrieg" die Napoleonischen Kriege bzw. die Koalitionskriege als Ganzes gemeint waren. Es gab also auch nummerierte "Weltkriege" vor dem 20. Jahrhundert! (nicht signierter Beitrag von 85.178.252.252 (Diskussion) 21:16, 8. Sept. 2016 (CET))
- Ja, gut, ich meinte ja doch irgendwie schon den Sprachgebrauch zu meinen Lebzeiten ;-) Davon abgesehen, lag der „wirklich“ erste Weltkrieg sogar noch vor den Napoleonischen Kriegen: Im Siebenjährigen Krieg gab es bedeutende Kampfhandlungen zwischen Briten und Franzosen auch in Nordamerika und Indien. Und selbst davor, im 1. Englisch-Spanischen Krieg beharkten sich die Kontrahenten schon auf den Weltmeeren, insbesondere in der Karibik (wobei man Weltkrieg wohl unterscheidlich definieren kann, einmal nach Verteilung der Kampfhandlungen auf dem Erdball und einmal nach der Anzahl involvierter Staaten, und da setzte der 1. WK, also der von 1914-1918, doch neue Maßstäbe, da erstmals nicht nur europäische Länder sondern auch außereuropäische souveräne Staaten – Australien, USA, Kanada – beteiligt waren, jedenfalls dann, wenn man mal die im Siebenjährigen Krieg involvierten Indianerstämme nicht als souveräne außereuropäische Staaten auffassen möchte). --Gretarsson (Diskussion) 23:43, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Meine Oma (geb. 1893) sprach vom "ersten Krieg" und meinte 1871. --M@rcela
21:24, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Gerade gefunden: Zweiter Dreißigjähriger Krieg. --MannMaus (Diskussion) 21:27, 8. Sep. 2016 (CEST)
- @Gretarsson: Ich hatte in der Bibliothek meines Großvaters irgendwann mal ein Buch von 1915 in der Hand, in dem der "aktuelle" Weltkrieg als der "Zweite Weltkrieg" betitelt wurde. Aus dem Kontext ging hervor, dass als erster "Weltkrieg" die Napoleonischen Kriege bzw. die Koalitionskriege als Ganzes gemeint waren. Es gab also auch nummerierte "Weltkriege" vor dem 20. Jahrhundert! (nicht signierter Beitrag von 85.178.252.252 (Diskussion) 21:16, 8. Sept. 2016 (CET))
- Aus der Einleitung zum Artikel Siebenjähriger Krieg: „Der Krieg wurde in Mitteleuropa, Portugal, Nordamerika, Indien, der Karibik sowie auf den Weltmeeren ausgefochten, weswegen er von Historikern gelegentlich auch als ein Weltkrieg angesehen wird. … Aus preußischer Sicht wurde der Siebenjährige Krieg auch als Dritter Schlesischer Krieg bezeichnet … Die Kampfhandlungen auf dem indischen Subkontinent werden Dritter Karnatischer Krieg genannt.“ (Erster Satz nur als Ergänzung zu M@rcela; Hervorhebung durch mich, Verlinkung leicht geändert.) — Speravir (Disk.) – 23:30, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Erster Kongokrieg, Zweiter Kongokrieg, Dritter Kongokrieg (II tlw. im 21. Jhd. III ganz), Erster Burenkrieg (19. Jhd.) Zweiter Burenkrieg (tlw. 20. Jhd.), Erster Golfkrieg, Zweiter Golfkrieg/ (erster) Irakkrieg, (zweiter) Irakkrieg, (manchmal) Erster Indochinakrieg, Zweiter Indochinakrieg, Dritter Indochinakrieg, erster sudanesischer Bürgerkrieg, zweiter Sudanesischer Bürgerkrieg... sind die die mir im Moment einfallen. Habe das Übersichtswerk von Pfetsch da, darin finden sich noch mehr weniger bekannte Kriege bei denen wegen der wenigen Veröffentlichungen dazu die Nomenklatur nicht ganz so eindeutig ist (die beiden malisch-obervoltaischen Kriege oder die zahlreichen tschadischen Bürgerkriege etwa). Genauer Nachschauen will ich da heute nicht mehr.--Antemister (Diskussion) 23:40, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Dritter Golfkrieg fehlt noch. --Rôtkæppchen₆₈ 06:43, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Erster Kongokrieg, Zweiter Kongokrieg, Dritter Kongokrieg (II tlw. im 21. Jhd. III ganz), Erster Burenkrieg (19. Jhd.) Zweiter Burenkrieg (tlw. 20. Jhd.), Erster Golfkrieg, Zweiter Golfkrieg/ (erster) Irakkrieg, (zweiter) Irakkrieg, (manchmal) Erster Indochinakrieg, Zweiter Indochinakrieg, Dritter Indochinakrieg, erster sudanesischer Bürgerkrieg, zweiter Sudanesischer Bürgerkrieg... sind die die mir im Moment einfallen. Habe das Übersichtswerk von Pfetsch da, darin finden sich noch mehr weniger bekannte Kriege bei denen wegen der wenigen Veröffentlichungen dazu die Nomenklatur nicht ganz so eindeutig ist (die beiden malisch-obervoltaischen Kriege oder die zahlreichen tschadischen Bürgerkriege etwa). Genauer Nachschauen will ich da heute nicht mehr.--Antemister (Diskussion) 23:40, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn kriegsähnliche Konflikte dazugezählt werden: Intifada. --Blutgretchen (Diskussion) 10:14, 9. Sep. 2016 (CEST)
Der Link oben auf die Liste von Kriegen, die alles andere als vollständig ist, führt einen zu zig Kandidaten. Erster/Zweiter Messenischer Krieg, Erster bis Dritter Heiliger Krieg, Erster/Zweiter Olynthischer Krieg, Erster bis Sechster Diadochenkrieg, Erster bis Dritter Makedonisch-Römischer Krieg, Erster/Zweiter Latinerkrieg, Erster bis Dritter Samnitenkrieg, Erster bis Sechster Syrischer Krieg, Erster bis Dritter Sklavenkrieg, Erster bis Dritter Mithridatischer Krieg, Diverse Partherkriege, Erster/Zweiter Markomannenkrieg, Diverse Oströmisch-Persische Kriege, Erster/ bis Dritter Islamischer Bürgerkrieg, Erste/Zweite Mongolische Invasion in Japan, Erster/Zweiter Schottischer Unabhängigkeitskrieg, Erster/Zweiter Waldemarkrieg, Diverse Italienkriege, Erster/Zweiter Kappelerkrieg, Erster bis Elfter Burmesisch-Siamesischer Krieg, Erser/Zweiter Markgrafenkrieg, Erster bis Achter Hugenottenkrieg, Erster/Zweiter oberösterreichischer Bauernkrieg, Erster/Zweiter Russisch-Polnischer Krieg, Erster bis Dritter Englischer Bürgerkrieg, Erster/Zweiter Powhattankrieg, Erster bis Vierter Englisch-Niederländischer Seekrieg, Erster/Zweiter Esopuskrieg, Erster/Zweiter Jakobiteraufstand, Erster/Zweiter Barbareskenkrieg, Erster bis Dritter Seminolenkrieg, Erster bis Dritter Karlistenkrieg, Erster/Zweiter Opiumkrieg, Erster bis Dritter Britisch-Birmanischer Krieg, Erster/Zweiter Sikh-Krieg, Erster bis Dritter Anglo-Afghanischer Krieg, Erster bis Dritter Rifkrieg, Erster/Zweiter Chinesisch-Japanischer Krieg, Erster/Zweiter Chacokrieg, Erster bis Dritter Indisch-Pakistanischer Krieg, Erster/Zweiter Tschetschenienkrieg, Erster bis Dritter Kongokrieg, und, und, und ... Zum 20. Jahrhundert zählt dabei alles ab dem Zweiten Rifkrieg. --Proofreader (Diskussion) 20:43, 9. Sep. 2016 (CEST)
9. September 2016
Filmaufnahmen in der Schweiz mit R.Werner Fassbinder mit Hanna Schuygulla,wer weiss etwas?!
Rainer W.Fassbinder drehte mit Hanna Schuygilla in der Schweiz(Olten)eine Filmszene,zu elchem Film und wann?Wer weiss da etwas?Vielen Dank --Andermans12 (Diskussion) 11:20, 9. Sep. 2016 (CEST)
- zumindest weiß die Wikipedia wie man Hanna Schygulla korrekt schreibt. Dann braucht man nur noch ihre Filmografie zu durchsuchen. --Benutzer:Duckundwech 12:59, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Und mit der Schnittmenge mit Rainer Werner Fassbinder ist man etwas näher dran. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:24, 9. Sep. 2016 (CEST)
Einwohnermeldeamt
Hallo! Ich suche jmd., den ich aus den Augen verloren habe. Ich weiß, im welchen Raum er jetzt leben könnte. Doch das Problem ist, ich weiß keine Adresse und auch keine Telefonnummer und meine Freunde, die ihn kannten, haben auch keine gültigen Kontaktdaten mehr von ihm. Hat man eine irgendeine Chance, eine Adresse beim Einwohnermeldeamt telefonisch zu erfragen bzw. irgendwie rauszubekommen?? Oder ist das aussichtslos, wegen Datenschutz? Ich bin ja auch nicht verwandt mit ihm... Ich hoffe, ihr könnt mir helfen... --Neversayneverforever (Diskussion) 13:14, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn Du eine alte Meldeadresse kennst, dann geh zum damals zuständigen Einwohnermeldeamt und hole Dir eine Melderegisterauskunft. Ob das telefonisch möglich ist oder nur schriftlich und wie teuer das ist, ist überall anders, da das Melderecht Länderangelegenheit und die zuständigen Ämter Kommunalbehörden sind. --Rôtkæppchen₆₈ 13:29, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Man muss Google nicht mögen und Facebook erst recht nicht. Aber wenn ich jemanden wirklich finden will und dessen Vornamen und Nachnamen kenne, dann muss ich doch nicht ignorieren, dass wir nicht mehr 1881 schreiben. Hilft bei 95 % der Mitteleuropäer... Wermalda (Diskussion) 23:37, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Anhand sehr leicht ergoogelbarer Zahlen solltest Du erkennen, dass Deine Zahl vollkommen übertrieben ist. Gemäß [35], Mitteleuropa und Liste der Länder Europas ergibt sich, dass ca. 33 Prozent der Einwohner Mitteleuropas Facebook benutzt. In Deutschland sind es übrigens nur 32 Prozent. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Man muss Google nicht mögen und Facebook erst recht nicht. Aber wenn ich jemanden wirklich finden will und dessen Vornamen und Nachnamen kenne, dann muss ich doch nicht ignorieren, dass wir nicht mehr 1881 schreiben. Hilft bei 95 % der Mitteleuropäer... Wermalda (Diskussion) 23:37, 9. Sep. 2016 (CEST)
Wahl in Berlin am 18.09.
Nach aktuellen Umfragen ist die SPD mit 21% stärkste Partei. Selbst wenn es am Ende ein paar Prozente mehr werden, dürfte es im Wahlergebnis tatsächlich so werden, dass die SPD vor 4 weiteren Parteien landet, die alle so in der Größenordnung bis 15% liegen (CDU, Grüne, Linke, AfD). Hat jemand mal schnell parat, ob das ein Rekord wäre, bzw. wo dieser bisher für deutsche Landtagswahlen (Bundesrepublik nach 1945) liegt. Also: Welche Partei wurde mit dem geringsten Stimmenanteil immer noch stärkste Partei? Danke!--Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 14:03, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Achtung, man glaubt es kaum, bitte anschnallen! Ich weiß aber noch nicht, ob das hier schon der Rekord ist. Das wären 28%. --MannMaus (Diskussion) 14:45, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Ich biete 25,4% --Studmult (Diskussion) 14:51, 9. Sep. 2016 (CEST)
- (BK zu langsam) Das niedrigste was ich auf die schnelle gefunden habe ist das Saarland 1955 mit 25,4%, damals war halt die CDU nicht allein im bürgerlichen Sektor. Aber kann natürlich einen niedrigeren Wert übersehen haben. --Maphry (Diskussion) 14:53, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Selbsteinschränkung: Wobei das Saarland damals natürlich noch nicht zur BRD gehört hat. --Studmult (Diskussion) 14:55, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Um den absoluten Rekord zu nehmen (alson auch die Weimarer Republik dazu), kommt man auf 20,9% in Württemberg 1924.--Maphry (Diskussion) 15:03, 9. Sep. 2016 (CEST)
- OK - da weiß ich nicht, ob man die Verhältnisse so richtig vergleichen kann, dennoch Danke. Den Saarland-Fall würde ich schon zur deutschen Nachkriegsgeschichte zählen und insofern mal als Rekord nehmen. Der dürfte dann wohl am 18. September in Berlin unterboten werden. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 15:06, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Um den absoluten Rekord zu nehmen (alson auch die Weimarer Republik dazu), kommt man auf 20,9% in Württemberg 1924.--Maphry (Diskussion) 15:03, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Selbsteinschränkung: Wobei das Saarland damals natürlich noch nicht zur BRD gehört hat. --Studmult (Diskussion) 14:55, 9. Sep. 2016 (CEST)
Ist ein Gericht verpflichtet...
...einen normalen grauen Brief, der nicht zugestellt wird und wieder retour geht, nochmal mit gelbem Brief zu verschicken, oder können sie dann einfach sagen "haste gelitten" und man bekommt den Inhalt einfach nicht? -- 217.236.182.8 14:40, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Warum sollte ein normaler Brief nicht zugestellt werden? Hat der Empfänger den Briefkasten zugeklebt? --87.123.36.109 15:42, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Weil bei der Post nur Deppen arbeiten, die unfähig sind, den Briefkasten zu finden. -- 217.236.182.8 15:47, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Gegenfrafge: Ist der Briefkasten denn problemlos findbar? In meiner Zeit als Zeitungsausträger habe ich da so einiges an Erfahrung machen dürfen, wie einige Zeitgenossen ihre Postkästen versteckten. Bei meiner ersten Tour fand ich zweidrei davon nicht, meldete das meinem Auftraggeber und kriegt von dem zu hören, daß das nichts außergewöhnliches sei. --Elrond (Diskussion) 19:32, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Lustigerweise schaffen es die Zeitungsträger, die Zeitung regelmäßig hierher zu bringen. Nur die Post bekommt das nicht auf die Reihe. -- 217.236.182.8 22:47, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Gegenfrafge: Ist der Briefkasten denn problemlos findbar? In meiner Zeit als Zeitungsausträger habe ich da so einiges an Erfahrung machen dürfen, wie einige Zeitgenossen ihre Postkästen versteckten. Bei meiner ersten Tour fand ich zweidrei davon nicht, meldete das meinem Auftraggeber und kriegt von dem zu hören, daß das nichts außergewöhnliches sei. --Elrond (Diskussion) 19:32, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn die "Deppen" schon einen normalen Brief nicht zustellen können, dann werden die das mit sowas kompliziertem wie einem gelben Brief erst recht nicht hinkriegen. Außerdem sind gelbe Briefe dafür nicht da. --87.123.36.109 15:55, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Da sind die aber verpflichtet, einen Zettel an die Tür zu bappen, wo dann drinsteht "holen Sie sich ihren Brief ab". Dann weiß ich wenigstens, da ist was. -- 217.236.182.8 15:56, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Normale Briefe müssen nicht mit Urkunde zugestellt werden. Würde deiner Argumentation nach ja auch eh nicht helfen, weil die "depperte" Post das ja eh nicht hinkriegen würde. --87.123.36.109 18:03, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Da sind die aber verpflichtet, einen Zettel an die Tür zu bappen, wo dann drinsteht "holen Sie sich ihren Brief ab". Dann weiß ich wenigstens, da ist was. -- 217.236.182.8 15:56, 9. Sep. 2016 (CEST)
- (BK)Ein befreundeter Gerichtswachtmeister sieht das ähnlich. Nur leider werden – zumindest in Baden-Württemberg – die gelben Zustellungsurkunden auch mit der Post versandt, sogar weil’s angeblich günstiger ist mit der grünen Privatpost. Wenn die dann als unzustellbar zurückkommen, muss der Gerichtswachtmeister im Privatwagen raus auf die Dörfer fahren und die gelben Zustellungsurkunden selbst zum Empfänger bringen. Das ist natürlich eine unheimliche Ressourcenverschwendung, aber die Justizverwaltung muss und will ja sparen, leider am falschen Platz. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Das Gericht muss dir schonmal keinen Zettel hinbappen und auch keine normalen Inhalte in gelben Briefen verschicken. Die Post müsste dir Briefe zustellen. --87.123.36.109 16:01, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Weil bei der Post nur Deppen arbeiten, die unfähig sind, den Briefkasten zu finden. -- 217.236.182.8 15:47, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Kleiner Überlegungefehler. Wenn du nicht fähig bist, eine Briefkasten nach Norm aufzustellen und korrekt anzuschreiben, ist die Post zu gar nichts verpflichtet. Wenn du Briefe erhalten willst hast du auch deinen Teil zu erbringen.--Bobo11 (Diskussion) 16:06, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Der Überlegungsfehler liegt bei dir. Die Frage lautet nicht, ob die Post, sondern ob das Gericht verpflichtet ist, per "gelben Brief" (gemeint wohl: PZU) zuzustellen. Und das ist es in bestimmten Fällen in der Tat. Der Fragesteller sollte sich den Artikel Zustellung (Deutschland) durchlesen, das sollte die Frage beantworten. -- Ian Dury Hit me 18:47, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Schlimmstenfalls macht das Gericht eine rechtswirksame öffentliche Zustellung, indem es eine entsprechende Notiz im Schaukasten des Geritchts aushängt. Da darf der Adressat dann selbst zum Gericht fahren und die an ihn gerichtete Gerichtspost lesen. Alle anderen dürfen natürlich auch lesen. Der unbestreitbare Vorteil dieses Verfahrens ist, dass es ganz ohne Briefkasten und Post auskommt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Insbesondere kommt es dann nicht mehr drauf an, ob das Schriftstück auch tatsächlich zum Empfänger gekommen ist. Das braucht es nämlich in diesem Fall gar nicht. Ich hab mal den Fall gesehen, dass ein Empfänger derartige Schreiben immer wieder zurückgeschickt hat. Der hat die empfangenen Briefe ungeöffnet in einen Umschlag gesteckt und sie zurückgehen lassen. Ich würde sagen: Es sind meist irgendwelche Querulanten, die es soweit kommen lassen. --87.123.36.109 17:03, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, es sind oft die Selben, die auch versuchen zu verhindern, dass ihnen die Post Briefe zustellen kann (um dann über die Post schimpfen zu können). In dem man den Briefkasten unbenutzbar macht und/oder kein Namensschild anbringt usw usw. . Die Gerichte haben zum Glück mit der öffentliche Zustellung die Möglichkeit auch solchen Leute was "zuzustellen". Wie schon geschrieben, will man Briefe erhalten, so hat man auch Pflichten. Die bestehen nun mal darin, dass der Briefkasten benutzbar ist, an der richtigen Stelle steht und auch lesbar angeschrieben ist. Oder eben man sich die Briefe grundsätzlich Postlagernd zustellen lässt (heute in der Regel in Form eines Postfaches), und die Briefe selber auf der Post abholt.--Bobo11 (Diskussion) 17:19, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Esgibt aber auch andere Fälle! Ich wohne Abseits des Dorfes wie ca 10 andere Familien. Die Straße an der ich wohne ging früher mal über eine große Landstraße und Autozubringer Rübe, seit einigen Jahren ist das beidseitig gesperrt,je dann Sackgasse mit dem gleichen straßennamen . Jeder neue anlieferer hat zunächst Probleme trotz korrekter Adresse großer Hausnummer und normbriefkasten. Ein paketdienst hatte mal 3 zustellversuche mit " nicht angetroffen" tatsächlich hat er keinen Weg gefunden und War nie da. Nach mehrmaligen Beschwerden habe ich dann mal beobachtet, wie er im Dorf parkte, zu Fuß mit Päckchen über den Zubringer und die 200 zu mir brachte. Die Zufahrt ist auf der vom Dorf abgewandt Seite und nicht einfach zu finden. Wer dann als Lieferant oder auch Post nicht nachfragt stellt halt nicht zu, auch keine gelben Briefe. Das juckt 90% der niedrigstlohn Beschäftigten einfach nicht. Grüßle NobbiP (Diskussion) 18:00, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Das Problem gab es bei mir im Dorf auch mal, weil es hier seit neustem gleich zwei unterbrochene Straßen gibt, eine durch eine zur Verkehrsberuhigung angelegte Grünanlage, die andere durch einen ersatzlos rückgebauten Bahnübergang. Die Anwohner auf der anderen Seite, darunter ein Handwerksbetrieb, haben dann Wegweiser anbringen lassen und seitdem finden auch Ortsfremde wieder dahin. Besser wäre natürlich eine Umbenennung des anderen Teils der Straße. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Esgibt aber auch andere Fälle! Ich wohne Abseits des Dorfes wie ca 10 andere Familien. Die Straße an der ich wohne ging früher mal über eine große Landstraße und Autozubringer Rübe, seit einigen Jahren ist das beidseitig gesperrt,je dann Sackgasse mit dem gleichen straßennamen . Jeder neue anlieferer hat zunächst Probleme trotz korrekter Adresse großer Hausnummer und normbriefkasten. Ein paketdienst hatte mal 3 zustellversuche mit " nicht angetroffen" tatsächlich hat er keinen Weg gefunden und War nie da. Nach mehrmaligen Beschwerden habe ich dann mal beobachtet, wie er im Dorf parkte, zu Fuß mit Päckchen über den Zubringer und die 200 zu mir brachte. Die Zufahrt ist auf der vom Dorf abgewandt Seite und nicht einfach zu finden. Wer dann als Lieferant oder auch Post nicht nachfragt stellt halt nicht zu, auch keine gelben Briefe. Das juckt 90% der niedrigstlohn Beschäftigten einfach nicht. Grüßle NobbiP (Diskussion) 18:00, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, es sind oft die Selben, die auch versuchen zu verhindern, dass ihnen die Post Briefe zustellen kann (um dann über die Post schimpfen zu können). In dem man den Briefkasten unbenutzbar macht und/oder kein Namensschild anbringt usw usw. . Die Gerichte haben zum Glück mit der öffentliche Zustellung die Möglichkeit auch solchen Leute was "zuzustellen". Wie schon geschrieben, will man Briefe erhalten, so hat man auch Pflichten. Die bestehen nun mal darin, dass der Briefkasten benutzbar ist, an der richtigen Stelle steht und auch lesbar angeschrieben ist. Oder eben man sich die Briefe grundsätzlich Postlagernd zustellen lässt (heute in der Regel in Form eines Postfaches), und die Briefe selber auf der Post abholt.--Bobo11 (Diskussion) 17:19, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Insbesondere kommt es dann nicht mehr drauf an, ob das Schriftstück auch tatsächlich zum Empfänger gekommen ist. Das braucht es nämlich in diesem Fall gar nicht. Ich hab mal den Fall gesehen, dass ein Empfänger derartige Schreiben immer wieder zurückgeschickt hat. Der hat die empfangenen Briefe ungeöffnet in einen Umschlag gesteckt und sie zurückgehen lassen. Ich würde sagen: Es sind meist irgendwelche Querulanten, die es soweit kommen lassen. --87.123.36.109 17:03, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Schlimmstenfalls macht das Gericht eine rechtswirksame öffentliche Zustellung, indem es eine entsprechende Notiz im Schaukasten des Geritchts aushängt. Da darf der Adressat dann selbst zum Gericht fahren und die an ihn gerichtete Gerichtspost lesen. Alle anderen dürfen natürlich auch lesen. Der unbestreitbare Vorteil dieses Verfahrens ist, dass es ganz ohne Briefkasten und Post auskommt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 9. Sep. 2016 (CEST)
Habe ich das falsch in Erinnerung, oder ist diese "nicht zustellbare amtliche Post" ein Auskunfts-Dauerläufer? --King Rk (Diskussion) 21:11, 9. Sep. 2016 (CEST)
- "Amtlich" weiß ich nicht, aber die letzte Frage zu (angeblich) nicht zustellbaren Briefen ist vom 05.09. und momentan noch nicht einmal im Archiv. --MannMaus (Diskussion) 23:36, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Ich erinnere mich an ein gewisses Briefkastenproblem einer gewissen Benutzerin, das hier gelegentlich breitgetreten wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Ich auch, wollte es aber nicht schreiben. Der Fragesteller vom 05.09. lebt von seiner Frau getrennt. Klingt das nach der gewissen Benutzerin? Wenn es viele Probleme mit Briefkästen geben kann, und es spricht sich rum, dass man die entsprechenden Fragen bei uns stellen kann, dann wird die eine oder andere Frage bestimmt einen realistischen Hintergrund haben. Wer arbeitet, macht Fehler. Auch bei der Post - bestimmt! --MannMaus (Diskussion) 15:04, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Ich erinnere mich an ein gewisses Briefkastenproblem einer gewissen Benutzerin, das hier gelegentlich breitgetreten wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 10. Sep. 2016 (CEST)
Also hier hat keiner "gelitten". Mögliche Fristen beginnen ja immer erst mit der erfolgten Zustellung, und wenn es zu Rückläufern kommt, beginnen diese gar nicht erst. Ich verweise nochmal gern auf die AGB Brief National der Post. "Die Deutsche Post befördert die Sendungen zum Bestimmungsort und liefert sie an den Empfänger unter der vom Absender genannten Anschrift ab." und "Die Deutsche Post nimmt die Ablieferung („Zustellung“) unter der auf der Sendung angebrachten Anschrift durch Einlegen in einen für den Empfänger bestimmten und ausreichend aufnahmefähigen Hausbriefkasten oder eine ver gleichbare Einrichtung (z. B. Postfach) vor." Nettes Detail ist, das "alle ZUMUTBAREN Anstrengungen" zur zeitnahen Zustellung angeboten werden, nicht jedoch alle Anstrenungen, eine Sendung an jegliche Anschrift zu verschicken. Zusteller wie die Post sind keine Behörde mehr, und haben darum auch nicht mehr alle möglichen Rechte. Wir hatten hier an dieser Stelle auch schon IP-Anfragen über das Zutrittsrecht für Grundstücke durch "Jedermann". Nett für ein Juraseminar, aber praktisch gesehen, gilt eben die Anschrift als Grundstücksgrenze. Genaus wie der Begriff des "Hausbriefkastens" ziemlich exakt ist. Modelle wie [36] entsprechen dem nicht, und dann wird natürlich die Zeitung zugestellt, während der Erhalt von Briefen eher dem Zufall überlassen bleibt. Genauso die "Aufnahmefähigkeit". Kein Zusteller ist gezwungen, sich durch Füllungen wie [37] zu kämpfen. Genauso wie er IN den Briefkasten zuzustellen hat, und nicht nur an diesen. Darum kann "Unzustellbar" auch andere Gründe haben, als nicht gefunden. Was anderes sind DHL-Leistungen, die unter das Speditionsrecht fallen.Oliver S.Y. (Diskussion) 05:01, 10. Sep. 2016 (CEST)
Wie weit hört man ein kräftiges Feuerwerk?
Ca. 16 km Luftlinie von mir findet momentan die Pyronale statt und ich höre tiefes Grummeln hier. Kann das von dort sein? Zwischen uns liegt immerhin die Grosstadt Berlin.--Wikiseidank (Diskussion) 21:37, 9. Sep. 2016 (CEST)
Wird's wohl sein. Habe es auch sehr deutlich vernommen, gut 11 km entfernt. Wüsste nicht, dass heute abend noch ein anderes Feuerwerk stattfindet. --Proofreader (Diskussion) 23:40, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Es ist mir im Physikunterricht gelehrt worden, dass tiefe Frequenzen weiter reichen als die hohen. Daher die Langwelle für weitreichendes Radio (Norddeich-Radio), während die Kurzwelle und UKW in der Reichweite begrenzt sind. Elefanten mit ihrem Infraschallgemurmel sollen sich angeblich bis 1000 km weit hören können, wobei allerdings der Schall der Erdkrümmung ziemlich folgen müsste.--2003:75:AF2C:E900:AD4B:9FEA:2511:9B55 08:41, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Nichts für Ungut, aber das mit der Kurzwelle ist Quatsch, damit kann man in der Regel weltweit senden wegen Kurzwelle#Reflexion_an_Schichten_der_Ionosph.C3.A4re Langwelle und bedingt auch Mittelwelle breitet sich als Bodenwelle aus --Elrond (Diskussion) 18:34, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Wer gibt denn an, daß der Infraschall von Elefanten bis 1000 km weit gehört werden kann? Sicher, daß Du das nicht mit dem von Walen verwechselt hast? Das Medium Wasser transportiert den Schall natürlich viel besser als der Erdboden. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 10:00, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Die 1000 km kommen mir auch viel vor, wie ich andeute schon wegen der Erdkrümmung könnten sie sich nicht voll ausbreiten. Es scheint ein sehr theoretischer Wert zu sein. Die Quelle weiß ich nicht mehr. Im Wasser geht das aber auch bis 10.000 km.--87.162.242.91 13:35, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Wer gibt denn an, daß der Infraschall von Elefanten bis 1000 km weit gehört werden kann? Sicher, daß Du das nicht mit dem von Walen verwechselt hast? Das Medium Wasser transportiert den Schall natürlich viel besser als der Erdboden. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 10:00, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Bei uns daheim kann man regelmäßig die Triebwerkstests aus dem über 20 km entfernten Lampoldshausen hören. Da liegt allerdings auch keine Großstadt dazwischen. Gruß
hugarheimur 12:41, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Da ganze hängt natürlich auch vom Wetter ab. Unter bestimmten Temperaturbedingungen in der Atmosphäre breitet sich der Schall nicht geradlinig aus, sondern gekrümmt entlang der Erdoberfläche. Bei Lichtstrahlen sorgt das für eine Fata Morgana, bei Funkwellen für Troposphärische Überreichweiten. In der Akustik existiert dieser Effekt auch, aber mir ist kein Fachausdruck bekannt. --Asdert (Diskussion) 13:26, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Wobei bei der Fata Morgana die Krümmung des Lichtweges umgekehrt zur Erdoberfläche verläuft. Gleichsinnige Krümmung wird in diesem Bereich als Refraktion bezeichnet. --80.121.102.207 13:45, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Da ganze hängt natürlich auch vom Wetter ab. Unter bestimmten Temperaturbedingungen in der Atmosphäre breitet sich der Schall nicht geradlinig aus, sondern gekrümmt entlang der Erdoberfläche. Bei Lichtstrahlen sorgt das für eine Fata Morgana, bei Funkwellen für Troposphärische Überreichweiten. In der Akustik existiert dieser Effekt auch, aber mir ist kein Fachausdruck bekannt. --Asdert (Diskussion) 13:26, 10. Sep. 2016 (CEST)
Für das Tunguska-Ereignis wurden um 1000 km Hör-Reichweite angegeben. War aber schon ein etwas größeres Feuerwerk. Für die Explosion der Feuerwerksfabrik von Enschede im Jahr 2000 mit 800 t TNT-Äquivalent wurden 60 km angegeben. Für die Halifax-Explosion mit etwa 2500 t Sprengstoff 300 km.- andy_king50 (Diskussion) 13:44, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Ich hab die Pyronale gestern vom Drachenberg gesehen und fand's rein subjektiv gesehen nicht sonderlich laut, es war auch keine heraussragend klare Luft. Vor einigen Wochen erlebte ich mal in Steinbeck westlich von Boltenhagen ein Feuerwerk in Neustadt/Holst, Luftlinie 24 km entfernt, über die Ostsee. Das war zu sehen und zu hören, bemerkenswert dabei der zeitliche Versatz des Schalls. --Global Fish (Diskussion) 13:55, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Noch ein Vergleich: Das Glockenläuten für tote Flüchtlinge (u.a. vom 12 Kilometer entfernten Kölner Dom) konnte ich nicht hören - vielleicht aber auch, weil nur sechs Kilometer entfernt zeitgleich das AC/DC-Konzert startete... 89.0.174.157 15:26, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Noch einer: Je nach Windrichtung kann (konnte) man die Boliden beim Formel-1-Rennen auf dem Hockenheimring noch ca. 15 km entfernt hören, obwohl die Strecke praktisch im Wald liegt und daher durch die Bäume ein recht guter Schallschutz gegeben ist. --Blutgretchen (Diskussion) 18:52, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Es ist ein nicht totzukriegender Irrtum, die Schallausbreitung sei mit Windrichtung oder Windgeschwindigkeit korreliert. Die Schallgeschwindigkeit liegt Größenordnungen über den üblichen Windgeschwindigkeiten. Deswegen hat Windgeschwindigkeit und -richtung keinen Einfluss auf Schallimmissionen. Viel eher sind Luftfeuchtigkeit und Temperaturschichtung der Luftmassen in der Atmosphäre ausschlaggebend. Bei feuchter Luft werden höhere Frequenzen stärker gedämpft, sodass nur noch die tiefen Frequenzen in der Entfernung hörbar bleiben. Inversionsschichten in der Atmosphäre begünstigen die Schallausbreitung, da daran der Schall reflektiert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Noch einer: Je nach Windrichtung kann (konnte) man die Boliden beim Formel-1-Rennen auf dem Hockenheimring noch ca. 15 km entfernt hören, obwohl die Strecke praktisch im Wald liegt und daher durch die Bäume ein recht guter Schallschutz gegeben ist. --Blutgretchen (Diskussion) 18:52, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Noch ein Vergleich: Das Glockenläuten für tote Flüchtlinge (u.a. vom 12 Kilometer entfernten Kölner Dom) konnte ich nicht hören - vielleicht aber auch, weil nur sechs Kilometer entfernt zeitgleich das AC/DC-Konzert startete... 89.0.174.157 15:26, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Christoph Drösser sieht das mit dem Wind anders. --Digamma (Diskussion) 21:09, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Ich finde es bemerkenswert, dass sich der Herr selbst widerspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Christoph Drösser sieht das mit dem Wind anders. --Digamma (Diskussion) 21:09, 11. Sep. 2016 (CEST)
Junge Großunternehmen
Aus einer Diskussion über amerikanischen Unternehmergeist, der Unternehmen wie Apple, Google & Co. hervorgebracht hat. Frage: Gibt es denn in Deutschland bzw. ganz Europa einen wirklich weltweit bedeutenden Großkonzern, der in den letzten 30, 40 Jahren neu gegründet worden ist (SAP, ja, wenn man die Regel etwas aufweicht)?--Antemister (Diskussion) 23:00, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Vodafone Group (1984). -- FriedhelmW (Diskussion) 23:21, 9. Sep. 2016 (CEST)
- was ist Erfolg? Wenn ich sehe, welche (Buch)Werte (theoretisch) diverse Unternehmen wie Facebook und Google & Co haben und welche realen Werte sie dagegen haben, bin ich regelmäßig arg irritiert. Unternehmen des produzierenden Gewerbes stehen dagegen ziemlich dumm da, nur wenn die schlagartig weg sein sollten, stehen wir ungleich dümmer da, als wenn die hochbewerteten IT-Unternehmen weg wären. Solcherart Bewertungen sind m.E. ziemlich fürs Gesäß, nur leider laufen alle diesem Baal hinterher.--Elrond (Diskussion) 23:28, 9. Sep. 2016 (CEST)
- @Friedhelm: Nachgelesen, aber wenn ich das richtig verstehe ist auch die Vodafone nicht von Grund auf von einem oder wenigen Leuten + Kapital gegründet worden, sondern als Tochter eines bereits etablierten Elektrounternehmens Racal. @Elrond: Wie ist das zu verstehen? Auch Internetdienstleistungen haben ihre Bedeutung, und würden die "verschwinden", dann würde sich das auch übelst auf fast alle anderen Branchen ausweiten, weil ohne Internet heute kaum noch was geht.--Antemister (Diskussion) 23:48, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Sagen wir es mal so. Wie könntest Du besser leben, ohne Internet und Mobiltelefon, oder ohne Lebensmittel, Medikamente und elektrischen Strom? --Elrond (Diskussion) 00:15, 10. Sep. 2016 (CEST)
- @Friedhelm: Nachgelesen, aber wenn ich das richtig verstehe ist auch die Vodafone nicht von Grund auf von einem oder wenigen Leuten + Kapital gegründet worden, sondern als Tochter eines bereits etablierten Elektrounternehmens Racal. @Elrond: Wie ist das zu verstehen? Auch Internetdienstleistungen haben ihre Bedeutung, und würden die "verschwinden", dann würde sich das auch übelst auf fast alle anderen Branchen ausweiten, weil ohne Internet heute kaum noch was geht.--Antemister (Diskussion) 23:48, 9. Sep. 2016 (CEST)
- was ist Erfolg? Wenn ich sehe, welche (Buch)Werte (theoretisch) diverse Unternehmen wie Facebook und Google & Co haben und welche realen Werte sie dagegen haben, bin ich regelmäßig arg irritiert. Unternehmen des produzierenden Gewerbes stehen dagegen ziemlich dumm da, nur wenn die schlagartig weg sein sollten, stehen wir ungleich dümmer da, als wenn die hochbewerteten IT-Unternehmen weg wären. Solcherart Bewertungen sind m.E. ziemlich fürs Gesäß, nur leider laufen alle diesem Baal hinterher.--Elrond (Diskussion) 23:28, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Airbus (1970), Deutsche Telekom (1949/1995), Rocket Internet (2007), United Internet (1988/2000), d&b audiotechnik (1981). --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Ich denke, der Fragesteller meint eher startups als Zusammenschlüsse oder Abspaltungen wie Airbus oder die deutsche Telekom. --MrBurns (Diskussion) 02:51, 10. Sep. 2016 (CEST)
- als Österreicher denkt man als erstes an Red Bull (1984).--Niki.L (Diskussion) 06:06, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, es geht um wirklich Neugründungen, die heute oft, aber nicht zwangsläufig Startups sein müssen. Von den genannten passt in der Tat nur Red Bull so richtig, die anderen sind entweder als Töchter bestehender Großunternehmen gebründet (Vodafone, Airbus), mehr Holdingsgesellschaften/Beteiligungssgesellschaften (United Internet, Rocket Internet) oder Mittelständler (d&b audiotechnik).--Antemister (Diskussion) 12:18, 10. Sep. 2016 (CEST)
Inditex bzw. Zara. ---King Rk (Diskussion) 12:53, 10. Sep. 2016 (CEST)
Knapp zu alt: dm-drogerie markt (1973 - heute Europas größte Drogeriemarktkette). Wow, das ist echt schwerer als gedacht :D --StYxXx ⊗ 21:46, 10. Sep. 2016 (CEST)
10. September 2016
Gemäß § 22 SGB II sind die Kommunen zur Zahlung der Kosten für die Unterkunft verpflichtet. Auf welcher Rechtsgrundlage werden diese Gelder dann trotzdem von der Bundesagentur für Arbeit überwiesen?Oliver S.Y. (Diskussion) 04:45, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Ist das denn so, dass die Arbeitsagentur die Kosten für die Unterkunft überweist? Ich kenne es eher umgekehrt, dass nämlich die Jobcenter nicht nur die Kosten der Unterkunft, sondern auch das Arbeitslosengeld II auszahlen, und zwar sowohl bei den "gemeinsamen Einrichtungen" als auch bei den "zugelassenen kommunalen Trägern". Hast du einen Beleg oder ein Beispiel für die von dir genannte Vorgehensweise? --Snevern 09:33, 12. Sep. 2016 (CEST)
Tote Bauarbeiter
Bei welchem Bauwerk starben die meisten Bauarbeiter (Antike, Mittelalter, Neuzeit)? --93.134.140.51 07:44, 10. Sep. 2016 (CEST)
- sorry aber bitte vor Anfragen hier steht der eigene Klärungsversuch. in Sekunden gefunden z.B.:http://www.gutefrage.net/frage/bei-welchem-bauwerk-starben-die-meisten-arbeiter-bei-der-errichtung - andy_king50 (Diskussion) 07:48, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Nun ja, diese Seite ist ja nicht so das Gelbe vom Ei.
- Allgemein lässt sich das nicht mit Bestimmtheit sagen. Es kommt immer auf die Kriterien an. Ein lesenswerter Artikel zur Anzahl Toten an einem Bauprojekt, die in neuester Zeit durch die Medien geisterte, ist dieser hier: Stefan Niggemeier: Bis zur WM sollen in Katar 7000 Arbeiter sterben – an was auch immer
- Sehr viele Leute starben aber sicher beim Bau der Thailand-Burma-Eisenbahn. --King Rk (Diskussion) 08:03, 10. Sep. 2016 (CEST)
- BK: Dort gibt es zwar keinerlei belastbare Quellen, aber wenn man sich an die Faktoren Bauzeit und Anzahl der Bauarbeiter hält, kann es eigentlich nur die Chinesische Mauer sein, für die Antike und als Gesamt"sieger". Fehlen noch Mittelalter und Neuzeit. 77.177.193.89 08:05, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Hier habe ich etwas für die Neuzeit: der Panamakanal also, wenn man arbeitsbedingte Krankheiten wie Gelbfieber und Malaria mitrechnet. 77.177.193.89 08:13, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Wie stehts um Bauwerke, die unter sowjetischer oder nazi-deutscher Zwangsarbeit erstellt wurden?--Keimzelle talk 11:30, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Beim Bau des Weißmeer-Ostsee-Kanals - ca 250.000 Tote.--ElmarG (Diskussion) 11:54, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, laut "nicht belegten Angaben von Alexander Solschenizyn" (?) ... Die Historikerin dagegen schliesst auf zehnmal weniger. --King Rk (Diskussion) 12:46, 10. Sep. 2016 (CEST)
- und zieht ab: ohne jene, die aufgrund von Arbeitsunfällen oder Krankheit von der Baustelle abgezogen wurden und bald darauf verstarben --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:37, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, laut "nicht belegten Angaben von Alexander Solschenizyn" (?) ... Die Historikerin dagegen schliesst auf zehnmal weniger. --King Rk (Diskussion) 12:46, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Beim Bau des Weißmeer-Ostsee-Kanals - ca 250.000 Tote.--ElmarG (Diskussion) 11:54, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Würde auf die Pyramiden von Gizeh setzen. --88.153.23.182 15:43, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Welche davon? Da gibt es nämlich mehrere. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Cheops. --88.153.23.182 13:12, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Suezkanal "100.000e Tote", Matadi-Kinshasa-Bahn (336 km) "ein Toter je Eisenbahnschwelle". Nur sind solche Zahlen halt völlig übertrieben bzw. durch nichts belegt. Aber man erzählt sie sich gerne weiter.--Antemister (Diskussion) 11:58, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Genau das Problem hat man auch bei antiken Bauwerken. Die Zahlen zu den Toten die es angeblich beim Bau der Pyramiden gegeben haben soll. Da gibt es schon andere Ungereimtheiten, denn die neuere archäologischen Forschungen, gehen nicht von Sklavenarbeit aus sondern, dass die Mehrheit der Arbeiter angestellt waren. Wenn die aber freiwillig arbeiten gekommen sind, kriegt man bei hohen Todeszahlen aber schnell mal Rekrutiereungssprobleme. Von daher sollte man eher davon ausgehen, dass es keine abnormal hohen Todeszahlen beim Bau der Pyramiden gab. Genau das war ja einer der Gründe, warum das französische Panamakanal Projekt scheiterte. Die hatten so einen hohen Anteil an Kranken und Toten, dass sie keinen genügenden Nachschub an Ersatz-Arbeitskräften mehr rekrutieren konnten. Irgendwann reicht Geld eben auch nicht mehr die Leute anzulocken.
- Ich persönlich tendiere auch für die Chinesische Mauer. 1. Weil sie einen sehr lange Bauzeit hatte 2. ein militärpolitischen Hintergrund hatte 3. der Einsatz von Gefangenen belegt ist. Wegen der langen Bauzeit, müssen die täglichen Todeszahlen müssen also nicht hoch sein. Bei 43.721 Einzelobjekten braucht es auch nicht eine hohe Anzahl an Arbeitsunfällen pro Bauwerk, um in der Gesamtzahl eine sehr hohe Anzahl an wirklich direkt beim Bau getöteten Arbeite zu erhalten. Der Unsicherheitsfaktor der Tote durch die Begleitumstände, ist ja das eigentliche Problem bei der Frage. Wenn der Gefangene schlichtweg so ausgenutzt werden sollte, dass er bei der Arbeit verrecken musste, ist das nicht zwingend ein Bauwerkproblem. Gleiches gilt für gewisse Krankheiten, bei denen es damals halt einfach üblich war, dass wenn man sie kriegte, daran starb. --Bobo11 (Diskussion) 13:40, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Welche davon? Da gibt es nämlich mehrere. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 10. Sep. 2016 (CEST)
Kleine Ergänzungsfrage zur Diskussion über den Empfang des Französischen Fernsehens
Wenn ich jetzt eine der legalen und vielleicht auch nur halblegalen Möglichkeiten nutzte, gäbe es dann noch das Problem mit dem Gegensatz PAL zu SECAM. Oder muss ich mir da keine Sorgen machen? (Mein Fernseher ist aus dem Jahr 2001. Ein LG Flatron mit 100 Hertz!) Rolz-reus (Diskussion) 13:29, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Die Übertragung erfolgt digital mit DVB-S bzw. DVB-T2, nicht analog mit SECAM. -- FriedhelmW (Diskussion) 14:30, 10. Sep. 2016 (CEST)
- (BK)PAL und SECAM wurden durch die DVB-Normen ersetzt. PAL gibt es nur noch beim analogen Kabelfernsehen. Auch die französischen 819-Zeilen Normen (CCIR-Kennbuchstaben E und F) gibt es lange nicht mehr. Zudem sind sämtliche mit Analogtuner ausgelieferten Fernseher mittlerweile mehrnormenfähig, sodass alle in Europa vor der Digitalisierung gängigen Fernseh- und Farbnormen verarbeitet werden können. Da die DVB-S-STB aber sowieso per HDMI an die Glotze angeschlossen wird, ist das aber unerheblich, da HDMI die Farben anders codiert und die beiden zuletzt verbleibenden analogen Videotimings 480i60 und 576i50 aus Kompatibilitätsgründen von HDMI und allen Fernsehern verarbeitet werden können müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:37, 10. Sep. 2016 (CEST)
Zu viel Eiweiß gesundheitsschädlich?
Ist zu viel (hochwertigstses) Eiweiß gesundheitsschädlich? Ab 2,5 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. (Am Beispiel eines regelmäßig trainierenden Sportlers.)
Manche sagen, dass der Körper ab einer Höchstgrenze das Eiweiß nicht weiter verarbeiten kann. Andere setzen diese Thesen ins Reich der Mythen. Also was ist nun richtig? Ab wann bringt es keinen positiven Nutzen mehr und ab wann ist es tatsächlich bereits schädlich?
--88.153.23.182 15:41, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Wo ist die Grenze zwischen "hochwertigem" und "hochwertigstem" Eiweiß? --Heletz (Diskussion) 16:21, 10. Sep. 2016 (CEST)
- War ein Versehen. Weiters bitte nur noch kommentieren, wenn man etwas Informatives beizutragen hat. Danke. --88.153.23.182 17:11, 10. Sep. 2016 (CEST)
Also die DGE empfiehlt maximal 0,8 Gramm je Kilo Körpergewicht. Also ein Drittel dessen. Und da gehts auch nicht um "regelmäßig trainierende Sportler", sondern Muskeljunkies, denen gesunde Ernährung egal ist, da sie ihren Körper formen wollen. Wesentliches Merkmal ist die Aufnahmefähigkeit eines Proteins. So kann der Mensch pflanzliches Eiweiß sehr viel schlechter verdauen und aufnehmen. Darum muß man immer wieder warnen, anhand von Tabellen mit Inhaltsangaben in Gramm einen exakten Ernährungsplan aufzubauen. Als Maximalwert kenne ich 2 Gramm je Kilogramm Körper. Denn man darf eines nicht vergessen, für den Einweißhaushalt ist die Niere zuständig, und die ist in ihrer Größe relativ konstat, egal ob man ein dünner Gymnasiast mit 20 oder ein durchtrainierter Triathlet mit BWL-Abschluss ist! Wenn es mehr ist, kann es zu Abwehrreaktionen kommen. Was umgangssprachlich als "Eiweißschock" bezeichnet wird, ist zwar keiner, aber es kann durchaus zum Anaphylaktischer Schock kommen, wenn man dem Körper ein neues Protein im Urlaub oder Delikatessengeschäft zumutet, was er nicht verträgt. Oliver S.Y. (Diskussion) 16:37, 10. Sep. 2016 (CEST)
- +1, wobei der erste Satz für mich etwas missverständlich klingt. Die DGE meint bei 0,8 g/kg Körpergewicht schon "normale Erwachsene", für Säuglinge wird mit bis zu 2,7 g/kg Körpergewicht mehr empfohlen. -- Ian Dury Hit me 19:44, 10. Sep. 2016 (CEST)
Spirituosen in muslimischen Staaten?
Sind Spirituosen eigentlich auch in muslimischen Staaten erhältlich? --112.198.83.221 17:06, 10. Sep. 2016 (CEST)
- In Touristenhotels ja. -- 217.236.182.8 17:22, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Gibt es da konkrete Beispiele für? Einerseits ist es ja nachvollziehbar, dass der Staat sich die Steuereinnahmen nicht entgehen lassen will. Andererseits: Ein allgemeines Alkoholverbot vorausgesetzt - gibt es wirklich Ausnahmeregelungen für Touristen? Sozusagen das Sauf-Gesetz, das es Touris erlaubt, sich was hinter die Binde zu kippen? --87.123.13.89 17:43, 10. Sep. 2016 (CEST)
- In Saudi-Arabien, wo es ein striktes Alkoholverbot gibt, wird auch an Touristen kein Alkohol ausgeschenkt. Saudi-Arabien ist ohnehin kein touristisches Reiseland, Geschäftsreisende gibt es dafür aber viele. Auf dem Schwarzmarkt wird dort auch Alkohol zu extrem hohen Preisen verkauft. Von Saudi-Arabien nach Bahrain gibt es einen regelrechten Alkoholtourismus (vor allem aus Riad und Dammam). --Blutgretchen (Diskussion) 18:03, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Gibt es da konkrete Beispiele für? Einerseits ist es ja nachvollziehbar, dass der Staat sich die Steuereinnahmen nicht entgehen lassen will. Andererseits: Ein allgemeines Alkoholverbot vorausgesetzt - gibt es wirklich Ausnahmeregelungen für Touristen? Sozusagen das Sauf-Gesetz, das es Touris erlaubt, sich was hinter die Binde zu kippen? --87.123.13.89 17:43, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Es kommt, wie immer, drauf an. In der Türkei bekommt man welche, auch aus landeseigener Produktion. Im Iran muss man zum Schwarzhändler seines Vertrauens gehen. Das dürfte in jedem muslimisch geprägten Land unterschiedlich sein, auch abhängig davon, wie groß die nichtmuslimische Bevölkerung ist. Rainer Z ... 18:03, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Google mal Alkohol kaufen in … und ersetze die Pünktchen durch den Namen eines muslimischen Landes. Das ist in jedem Land anders, wie es auch in mehrheitlich nichtmuslimischen Staaten sehr abweichende staatliche Vorschriften zum Alkoholverkauf gibt. Es gibt sogar ein großes überwiegend christliches Land, in dem der Alkoholverkauf in jedme Landkreis anders geregelt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 10. Sep. 2016 (CEST)
- (BK3)Ist vom Land abhängig. Es gibt muslimische Länder (z.B. Marokko) wo Alkohol mehr oder weniger öffentlich erwerbbar ist (öffentliches Trinken sollte trotzdem unterlassen werden). In andern wie beispielsweise Saudiarabien schlichtweg illegal, da ist sogar die Einfuhr von Alkohol verboten. Man muss sich also vorher informieren was im jeweiligen Land geht. Für Touristen wird gern mal eine Ausnahme gemacht, aber eben oft in der Form, dass der Erwerb und Konsum nur in bestimmten Räumen gestattet ist. In den VAE muss man sich beispielsweise um eine Lizenz bemühen, wenn man in der Hotelbar legal Alkohol trinken will.--Bobo11 (Diskussion) 18:09, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Grau teurer Freund ist alle Theorie... Ganz so streng wie du hier als wie in Stein gemeißelt behauptest ist es in den VAE dann doch nicht. Meine Erfahrungen jedenfalls sind ganz so, wie hier beschrieben. --78.52.220.200 18:43, 10. Sep. 2016 (CEST) Erg.: Oh, du hast, vermutlich nach Lektüre meines Beitrags, um 18:54 Uhr deine Ausführungen um das Wort "legal" ergänzt. Lobenswert. Du solltest das dann aber dazu schreiben, oder ist es dir ein Anliegen, andere blöd darzustellen? --78.52.220.200 19:13, 10. Sep. 2016 (CEST)
- In diversen Ländern der arabischen Welt kann man als ungläubiger Sünder aus dem Abendland auch Tee im Glas bestellen. Das sieht dann tatsächlich so aus, wärmt aber gut. --2A02:1206:45B4:5E10:6D14:E4B3:9979:216A 19:37, 10. Sep. 2016 (CEST)
Raki und türkischer Wein sind ja allgemein bekannt und zu Studienzeiten war der Edler vom Mornag ein gerne gern genommener Tropfen. Auch aus Marokko und Algerien gibt es preisgünstige Weine, die sicher nicht nur zum Exportieren hergestellt werden. --Elrond (Diskussion) 20:16, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Der Artikel Alkoholverbot im Islam gibt Auskunft. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:53, 10. Sep. 2016 (CEST)
- In Abu Dhabi stand an der Bar ein Schild mit einer Zimmernummer. In diesem Zimmer wurden alkoholische Getränke ausgeschenkt. Als ich das Fenster zum Lüften öffnen wollte, wurde ich massiv daran gehindert, mit der Erklärung, dass Allah das nicht durch das Fenster sehen dürfte. Ach ja, es war gerade Ramadan. --2003:75:AF2C:E900:894B:3D7A:3295:2FBF 23:26, 10. Sep. 2016 (CEST)
- je nuh, solche Sachen gibt es ja auch in unserer Kultur, die Herrgottsbeschummerle oder Herrgottsbescheißerle, die den Fleischkonsum am Freitag oder während des Fastens kaschieren, oder die diversen versteckten Alkoholika wie der Pharisäer etc. --Elrond (Diskussion) 17:50, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn es dunkel ist, guckt Allah nicht. - ist ein beliebter Spruch... --Schwarz7201 (Diskussion) 00:17, 11. Sep. 2016 (CEST)
- In Abu Dhabi stand an der Bar ein Schild mit einer Zimmernummer. In diesem Zimmer wurden alkoholische Getränke ausgeschenkt. Als ich das Fenster zum Lüften öffnen wollte, wurde ich massiv daran gehindert, mit der Erklärung, dass Allah das nicht durch das Fenster sehen dürfte. Ach ja, es war gerade Ramadan. --2003:75:AF2C:E900:894B:3D7A:3295:2FBF 23:26, 10. Sep. 2016 (CEST)
Wie änder ich die Standardeinstellungen für meinen Druckertreiber?
Ich benutze als Standarddrucker einen Canon Pixma iP7200. Wenn ich damit eine Seite z.B. aus Word ausdrucke, ist alles ok.
Wenn ich aber ein Worddokument als PDF abspeichere, dann ist die Seite auf dem digitalen Papierblatt viel zu klein. Sie liegt dann links oben auf dem Blatt und nimmt nur geschätzt etwa 1/6 der Blattgröße ein.
Ich habe herausgefunden, dass das daran liegt, dass im Druckertreiber unter Druckereigenschaften > Seite einrichten > die Option Großes Dokument, das Drucker nicht ausgeben kann, autom. reduzieren ausgewählt ist. Hier sieht man sie im Bild, die mit dem Haken. Erst wenn ich diesen Haken entferne, erst dann wird die PDF-Datei in der richtigen Größe auf die digitale Seite gedruckt.
Leider ist der Haken aber nach jedem Neustart des PCs (oder vll. sogar von Word) automatisch wieder gesetzt, so dass ich ihn wieder und wieder rausmachen muss.
Wie kann ich das beheben?
Mir würde auch helfen, wenn der Druckertreiber einfach in derselben Größe auf die PDF-Seite drucken würde, wie er auf eine echte Papierseite druckt, aber was muss ich dazu verstellen? Ich versteh gar nicht, warum der Treiber da überhaupt einen Unterschied macht... --87.123.13.89 17:51, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Word schließen. Systemsteuerung, Geräte und Drucker, Druckersymbol rechtsklicken, dann Druckereinstellungen, dann auf Preferences. Dort die gewünschten Einstellungen vornehmen und mit OK bestätigen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Die richtige Lösung wäre ja eigentlich, dem Treiber beizubringen, dass er auch mit der aktivierten Option in der richtigen Größe druckt. Meine echten Blätter sind DIN-A-4 und die gedruckte PDF-Seite hat ebenfalls A4-Format. Warum meint der Druckertreiber, dass er den Druck auf die PDF-Seite verkleinern müsste? --87.123.13.89 19:43, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Gibt es bei Word PDF-Exportoptionen? Schau da mal nach. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Die richtige Lösung wäre ja eigentlich, dem Treiber beizubringen, dass er auch mit der aktivierten Option in der richtigen Größe druckt. Meine echten Blätter sind DIN-A-4 und die gedruckte PDF-Seite hat ebenfalls A4-Format. Warum meint der Druckertreiber, dass er den Druck auf die PDF-Seite verkleinern müsste? --87.123.13.89 19:43, 10. Sep. 2016 (CEST)
Kindersegnung - schenkt man das was?
Sehr enge Freunde von uns sind sehr christlich, allerdings in einer Freikirche und sie taufen ihre Kinder nicht, da diese die Entscheidung spaeter selbst treffen sollen.
Morgen ist allerdings Segnung ihrer Kinder und das scheint ein grosses Ding zu sein. Wir sind ebenfalls eingeladen und das ganze ist wohl sehr feierlich. Als Atheist habe ich von derartigen Ritualen keine Ahnung, da es meinen Freunden aber viel bedeutet gehen wir aus Respekt vor Ihren Werten hin. Anschliessend geht man auch gut essen.
Ich selbst bin weder getauft noch konfimiert oder sonstwas, aber weiss von Freunden aus meiner Jugend, dass man da gut etwas eingesammelt hat.
Nun meine Frage: Schenkt man zu einer Segnung was und wenn ja, welcher Umfang ist angemessen? --89.204.155.198 19:54, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Nun ist es ja schon zu spät zum Einkaufen: Aber zumindest im "normalchristlichen" Bereich schenkt man den Kindern was, ggf. Spielzeug oder in Absprache mit den Eltern was Praktisches. Als Ehrengast/Pate etc. ruhig 100-250 Euro, sonst eher 20-50. --217.251.234.71 21:05, 10. Sep. 2016 (CEST) Uups, mit der Zeit zum Einkaufen: Ich stamme aus einem sudöstlichen Bundesland, da schließen die Läden um 20.00 Uhr.
11. September 2016
Gedenktag für den 11.9.2001
Gibt es irgendwo in der Welt einen Gedenktag oder einen Feiertag oder ähnliches für die Terroranschläge am 11. September 2001? --93.133.158.47 07:12, 11. Sep. 2016 (CEST)
- In den USA, to state the obvious, Patriot Day. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:59, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Der Name passt ja wie die beruehmte Faust... Das sind doch die Dinger, die verhindern sollen, dass sowas nochmal geschieht. Gruebelnd... -- Iwesb (Diskussion) 10:06, 11. Sep. 2016 (CEST)
Hilfe bei einem Wiki
Ich betreibe seit zwei Jahren ein Wiki, aber leider noch mit der älteren Version 1.21.1. Langsam möchte ich eine bzw. die aktuelle Version verwenden, komme aber mit dem Aktualisieren überhaupt nicht klar, da ich halt ein MACianer bin, also eigentlich von Computer keine Ahnung habe. Kennt jemand ein Tutorial, das mich Schritt für Schritt einweisen kann oder – mein Wunschdenken – ist hier jemand, der für mich das Updaten vornehmen kann ... hoffe, dass dies nicht zu dreist gefragt ist. Freue mich über jede helfende Antwort. Kassner (Diskussion) 10:59, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Auf mediawiki.org gibt es alle Informationen, die du brauchst. Speziell für das Upgrade gibt es die Seite mw:Upgrade, auf der der Upgrade-Prozess Schritt für Schritt erklärt ist.
- Solltest du während des Upgrades an eine Stelle kommen, an der MediaWiki nur noch eine weiße Seite anzeigt, steht auf mw:Blank page, wie du weitere Informationen zu dem aufgetretenen Fehler erhältst! --87.123.56.36 11:51, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Besten Dank, sehr freundlich. Ich schau mal. Kassner (Diskussion) 12:27, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Seit die Installation durch den Composer "vereinfacht" wurde, können das nur noch Experten durchführen. --M@rcela
21:35, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Dass Composer eine "Vereinfachung" ist, seh ich auch so. Solange man aber ganz normal den Tarball benutzt, braucht man Composer gar nicht. Da ist alles drin und die Installation läuft genau so wie früher schon. Wenn man aber mit Git immer bleeding edge sein will, dann kommt man um Composer nicht mehr wirklich drumherum. Immer die neueste Entwicklerversion einzusetzen, ist für ein Produktivsystem aber eh nicht empfehlenswert. Da ist der Tarball schon besser. --87.123.56.36 00:19, 12. Sep. 2016 (CEST)
- ich danke auch für diese Hinweise, die mir leider belegen, dass ich es alleine nicht bewältigen kann, allein bei den Ausdrücken (Composer, Tarball) stehe ich schon auf dem Schlauch ... Kassner (Diskussion) 08:16, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe den Eindruck (das ist jetzt stark subjektiv, ich kann es nicht belegen), daß sich die Entwickler dadurch ihre eigene Marktlücke schaffen. Ich denke, das geht gehörig nach hinten los, weil die Nutzerzahlen wohl rückläufig sein dürften. Total ärgerlich und an der Kundschaft vorbei gedacht. --M@rcela
10:32, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe den Eindruck (das ist jetzt stark subjektiv, ich kann es nicht belegen), daß sich die Entwickler dadurch ihre eigene Marktlücke schaffen. Ich denke, das geht gehörig nach hinten los, weil die Nutzerzahlen wohl rückläufig sein dürften. Total ärgerlich und an der Kundschaft vorbei gedacht. --M@rcela
- ich danke auch für diese Hinweise, die mir leider belegen, dass ich es alleine nicht bewältigen kann, allein bei den Ausdrücken (Composer, Tarball) stehe ich schon auf dem Schlauch ... Kassner (Diskussion) 08:16, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Dass Composer eine "Vereinfachung" ist, seh ich auch so. Solange man aber ganz normal den Tarball benutzt, braucht man Composer gar nicht. Da ist alles drin und die Installation läuft genau so wie früher schon. Wenn man aber mit Git immer bleeding edge sein will, dann kommt man um Composer nicht mehr wirklich drumherum. Immer die neueste Entwicklerversion einzusetzen, ist für ein Produktivsystem aber eh nicht empfehlenswert. Da ist der Tarball schon besser. --87.123.56.36 00:19, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Seit die Installation durch den Composer "vereinfacht" wurde, können das nur noch Experten durchführen. --M@rcela
Dia-Show für Demenzkranke
Guten Morgen, kurze Frage. Ich arbeite an einer Bilder- Show (Landschaftsbilder) wie o.a. Details über das Was und Wie sind geklärt. Wie lange sollte ein Bild (mit Stichwortbeschriftung stehen bleiben. Diskussionen zum Motiv sind nicht vorgesehen, aber nicht ausgeschlossen. Das ganze läuft wie ein Film mit Begleitmusik ab, nur eben mit Standbildern, die behutsam überblendet werden. ??? und vielen Dank.
- Was möchtest Du mit den Bildern bewirken? Bilder haben Details, die sich die Zuschauer ansehen. Sind es nur Bilder aus den Nachrichten, lösen sie die Erinnerung aus, was bei einigen Dementen sehr gut funktioniert, da das Ereignis sehr lange zurück liegt und in die Zeit fällt, als sie noch gesund waren. Zeigen die Bilder Gegenstände, die sie früher besaßen, so kann es sein, dass sie das länger betrachten wollen. Das betrifft aber nicht jeden Zuschauer, Stichwort: Unerfüllte Wünsche. Was möchtest Du in ihnen auslösen? Man sollte sich auch die Frage stellen, ob sie nur alle Filter zuziehen, da sie ihre Probleme nicht mehr lösen können oder, da sie keine lösbaren mehr haben. --Hans Haase (有问题吗) 11:30, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass es Zuschauer sind, die noch einigermaßen aufmerksam sind und ansonsten steht im Vordergrund der Unterhaltungswert. Also keine therapieähnlichen Bemühungen, das ist nicht Sinn der Übung. Grüße
- Einen Hinweis kann ich Dir noch geben: Der ein oder andere, den Du für weggetreten halten könntest, wacht bei Sachen, die ihn interessieren regelrecht auf, auch wenn nicht alle es äußerlich zeigen. Sonst solltest Du mal sehen, mit welchen Medikamenten die zugeschüttet werden und was die außerdem bewirken (können). --Hans Haase (有问题吗) 11:59, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Allgemeine Faustregel fuer Diashows: 6-20 sec/Bild (wobei m.E. ohne gesprochenen Text, also "nur" Musik 20 sec Standzeit deutlich zu lange ist). Meint -- Iwesb (Diskussion) 11:58, 11. Sep. 2016 (CEST) Warum wurde die Ueberschrift so gewaehlt? Hat m.E. nicht das Geringste mit der Standzeit der Bilder zu tun.
- Hallo, die Überschrift passt schon. Für "Normal"-Zuschauer sind 6 - 7 Sekunden die optimale Zeit, wenn kein Text mitzuhören ist. Gibt es Anhaltspunkte, was für Menschen mit eingeschränkter Wahrnehmungsfähigkeit gelten könnte? Das ist wahrscheinlich doch nicht zu pauschalieren? Liebe Grüße vom Fragesteller
- Nun die Zeit die jemand zum verarbeiten ein Fotos braucht, hängt auch von der Fülle des Inhaltes ab. Man braucht länger eine Panoramaaufnahme zu verarbeiten, als die Aufnahme einer einzelnen Blüte. Von daher kann es sinnvoller sein aussage-kräftige Fotos mit wenig Inhalt zu zeigen. Denn diese müssen nicht viel länger als normal gezeigt werden. Denn das Problem bei Demezkranken liegt eher beim Verarbeiten der Informationen, denn beim erfassen. Je mehr Infos sie verarbeiteten müssen, also in die richtige Reihenfolge bringen müssen, desto länger dauert es. --Bobo11 (Diskussion) 14:40, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Das wuerde unserem Artikel Demenz widersprechen, Zitat: Die Sinne (Sinnesorgane, Wahrnehmung) funktionieren im für die Person üblichen Rahmen. Betroffene wissen moeglicherweise nicht was sie sehen, aber sie sehen es genauso schnell wie jeder andere. Meint -- Iwesb (Diskussion) 14:50, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Das schrieb ich doch. Das Problem ist nicht das Erkennen (das Sehen), sondern das Wissen, dass man es erkannt hat. Es dauert eben grundsätzlich länger bis man das Gesehen auch benennen kann (Auch bei gesunden Menschen). Und genau da kommt die Demenz zum tragen. Wenn es länger dauert bis die richtigen Begriffe da sind, dann dauert es auch länger bis er das Bild beschreiben kann. Vorausgesetzt, dass er unterwegs nicht "hängen-bleibt", also es nicht mehr benennen kann, weil im der Begriff abhanden gekommen ist. Er kann sich also problemlos an einem (bekanntem) Bild erfreuen, wird aber Mühe haben zu benennen warum. --Bobo11 (Diskussion) 17:16, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Erkennen und "das Sehen" ist zweierlei, Alzheimerpatienten sind ja nicht blind. Sie können sich mühelos auch an unbekannten Bildern erfreuen. Sie empfinden zB schön/hässlich, auch wenn ihnen Begriffe (zB Baum, Blüte, Tulpe) nicht mehr einfallen. Anfangs fällt ihnen das Wort wieder ein, wenn man es sagt, später nicht mehr. Sie sind zu Beginn recht kreativ im Umschreiben, abhängig vom vorhandenem Wortschatz. Zur Not funktioniert es dann mit "du weißt schon", "das Dingens" etc. Es entfallen ihnen in Folge zB die Namen der Kinder, irgendwann wissen sie nicht einmal mehr, dass sie Kinder haben und erkennen sie auch nicht mehr. Dennoch unterhalten sie sich von Fall zu Fall recht rege mit den Kindern, wenn auch in unverständlichen Worten. Merken sie zu Beginn noch, dass ihnen das Gedächtnis abhanden kommt, ist das später auch nicht mehr der Fall. Sie beschreiben dann einfach in einem für Gesunde unverständlichen Kauderwelsch, bis sie irgendwann teils gar nichts nehr sagen. Das jedenfalls sind meine Erfahrungen. Quellen (Untersuchungen etc.) kann ich freilich keine nennen, du ja aber auch nicht. --77.187.240.72 18:55, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Das schrieb ich doch. Das Problem ist nicht das Erkennen (das Sehen), sondern das Wissen, dass man es erkannt hat. Es dauert eben grundsätzlich länger bis man das Gesehen auch benennen kann (Auch bei gesunden Menschen). Und genau da kommt die Demenz zum tragen. Wenn es länger dauert bis die richtigen Begriffe da sind, dann dauert es auch länger bis er das Bild beschreiben kann. Vorausgesetzt, dass er unterwegs nicht "hängen-bleibt", also es nicht mehr benennen kann, weil im der Begriff abhanden gekommen ist. Er kann sich also problemlos an einem (bekanntem) Bild erfreuen, wird aber Mühe haben zu benennen warum. --Bobo11 (Diskussion) 17:16, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Das wuerde unserem Artikel Demenz widersprechen, Zitat: Die Sinne (Sinnesorgane, Wahrnehmung) funktionieren im für die Person üblichen Rahmen. Betroffene wissen moeglicherweise nicht was sie sehen, aber sie sehen es genauso schnell wie jeder andere. Meint -- Iwesb (Diskussion) 14:50, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Nun die Zeit die jemand zum verarbeiten ein Fotos braucht, hängt auch von der Fülle des Inhaltes ab. Man braucht länger eine Panoramaaufnahme zu verarbeiten, als die Aufnahme einer einzelnen Blüte. Von daher kann es sinnvoller sein aussage-kräftige Fotos mit wenig Inhalt zu zeigen. Denn diese müssen nicht viel länger als normal gezeigt werden. Denn das Problem bei Demezkranken liegt eher beim Verarbeiten der Informationen, denn beim erfassen. Je mehr Infos sie verarbeiteten müssen, also in die richtige Reihenfolge bringen müssen, desto länger dauert es. --Bobo11 (Diskussion) 14:40, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Hallo, die Überschrift passt schon. Für "Normal"-Zuschauer sind 6 - 7 Sekunden die optimale Zeit, wenn kein Text mitzuhören ist. Gibt es Anhaltspunkte, was für Menschen mit eingeschränkter Wahrnehmungsfähigkeit gelten könnte? Das ist wahrscheinlich doch nicht zu pauschalieren? Liebe Grüße vom Fragesteller
- Allgemeine Faustregel fuer Diashows: 6-20 sec/Bild (wobei m.E. ohne gesprochenen Text, also "nur" Musik 20 sec Standzeit deutlich zu lange ist). Meint -- Iwesb (Diskussion) 11:58, 11. Sep. 2016 (CEST) Warum wurde die Ueberschrift so gewaehlt? Hat m.E. nicht das Geringste mit der Standzeit der Bilder zu tun.
Kugeln auf Ebene
Wenn ich zwei Kugeln mit unterschiedlichen Radien nebeneinander auf einer Ebene liegen habe, kann ja die kleinere der beiden Kugeln ein Stück weit unter die größere platziert werden. Gibt es eine analytische Formel, wie groß dieser "Überlapp" in Abhängigkeit der beiden Radien ist? --94.217.107.85 13:17, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Mal Dir ein Bild mit zwei Kreisen und ein paar sinnvollen rechten Winkeln. Dann siehst Du jede Menge Pythagoras + Kreisformeln. Überträgste auf die Kugel, fertig. 79.204.221.88 13:28, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn der Radius der großen Kugel R ist und der der kleinen r komme ich für die Überlappung u auf
- --Expressis verbis (Diskussion) 14:09, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Zustimmung. --Mathias • Diskussion 14:48, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Das hab ich jetzt auch raus (via Pythagoras und Mitternachtsformel). Danke fürs ebenfalls Nachrechnen. 94.217.107.85 15:15, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Zustimmung. --Mathias • Diskussion 14:48, 11. Sep. 2016 (CEST)
Simple Beethoven
Warum hat Beethoven mit der Klaviersonate Nr. 10 opus 14 Nr. 2 eine vergleichsweise simple Sonate vorgelegt, nachdem er doch bereits Sonaten ganz anderen Kalibers komponiert hatte ? --77.177.140.180 13:37, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Warum fragst Du ihn nicht selber? scnr -- Iwesb (Diskussion) 13:44, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Der hört doch nichts mehr, schick ihm lieber ne mail.--79.232.217.53 14:04, 11. Sep. 2016 (CEST)
Das Werk ist einer Baronin Josefa von Braun gewidmet und es ist durchaus möglich, daß diese Dame eher leichte Kost bevorzugte. Auch damals ging schon Kunst nach Brot. --Elrond (Diskussion) 14:57, 11. Sep. 2016 (CEST)
Warum heißt es eigentlich Augenoptiker aber Hörgeräteakustiker?
Um es Vorwegzunehmen: Nein, Ohrenoptiker und Augenakustiker sind hier nicht als Alternative gefragt! Es handelt sich um ähnliche Berufszweige, die zum teil auch von den gleichen Personen ausgeübt werden. Aber warum heißt der Beruf dann nicht entsprechend der Augenoptiker Ohrenakustiker oder entsprechend der Hörgeräteakustiker nicht Brillenoptiker?--Salino01 (Diskussion) 14:07, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Keine direkte Antwort, aber den Brillenoptiker gibt es, nämlich als Verfahrensmechaniker für Brillenoptik. --87.123.56.36 14:16, 11. Sep. 2016 (CEST)
- (BK) Nun es kann daran liegen, dass die Wortbestandteil mehrdeutig sind. Optik(-er) kann sowohl Brille wie Fernrohr usw. sein. Akustik(er) ist ebenfalls mehrdeutig. Also stellt sich auch die Frage wie das Wort eindeutig wird. Und welchen Sinn er hat, ist es die Berufsbezeichung oder die Gegegenstandsbezeichung, die als Wortbestandteil herhalten musste. Es ist eben nicht der Akustiker (Beruf) für das Ohr, sondern für das Hörgerät. Und die Optik (Gegenstand) für das Auge, nicht für die Brille. Und wenn man aus Augenoptik erst danach eine Berufsbezeichnung macht, wird es eben Augenoptiker. --Bobo11 (Diskussion) 14:18, 11. Sep. 2016 (CEST)
Optiker und Akustiker haben relativ wenig Ähnlichkeit, was Theorie und Praxis angeht. Wer beide Berufe ausübt, hat zwei Berufsausbildungen absolviert, nämlich den Optiker und den Akustiker. Daß es relativ viele Doppelberufler gibt, liegt schlicht daran, daß es viele Geschäfte gibt, die beides anbieten und es für die Arbeitnehmer recht lukrativ ist, beides zu können, es gibt auch etliche Doppelmeister. Der Name hat sich wohl ohne große Absicht jeweils ergeben, eine Methode dahinter zu vermuten halte ich für unwahrscheinlich. --Elrond (Diskussion) 15:03, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Die beiden Begriffe sind wahrscheinlich nicht gleichzeitig entstanden. Brillen gibt es seit dem Ende des 13. Jahrhunderts. Hörgeräte wie wir sie heute kennen gibt es erst seit der Erfindung des Transistors in der Mitte des 20 Jahrhunderts. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:14, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Davor gab es Hörrohre und röhrenbetriebene Hörgeräte, z.B. in alten Filmen zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Die beiden Begriffe sind wahrscheinlich nicht gleichzeitig entstanden. Brillen gibt es seit dem Ende des 13. Jahrhunderts. Hörgeräte wie wir sie heute kennen gibt es erst seit der Erfindung des Transistors in der Mitte des 20 Jahrhunderts. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:14, 11. Sep. 2016 (CEST)
Film gesucht
Mal wieder wird ein Film gesucht. Ich habe ihn in meiner Kindheit einmal gesehen und nur bruchstückhafte Erinnerungen:
- schwarz-weiß
- englische oder US-amerikanische Produktion
- vermutlich aus den 1940ern (siehe unten)
- Handlungsort ist ein herrschaftliches Anwesend auf dem Land, mutmaßlich England (Frankreich?).
- Der Protagonist ist ein Soldat (Ex-Soldat?), der mit traumatischen Kriegserlebnissen zu kämpfen hat.
- Ich kann mich noch an zwei Szenen genauer erinnern:
- Der Protagonist entdeckt einen Fallschirm, der zu Boden geht. Er vermutet einen abgeschossenen Flieger (Freund? Feind?) oder feindlichen Spion. Mit einem Jeep fährt er zum Landungsort und entdeckt dort, dass am Fallschirm eine Bombe (?) hing. Mit seinem Jeep zieht er die Bombe dann fort (wohin?).
- Der Protagonist liegt mit einem Kameraden im Hinterhalt entlang einer von Hecken gesäumten Landstraße, auf der eine Kolonne feindlicher (deutscher?) Truppen auf Motorrädern und offenen Fahrzeugen marschiert. Der Kamerad feuert mit einem Maschinengewehr, der Protagonist ist für die Munitionszufuhr zuständig. Als er auf seine Hände schaut, durch die der Munitionsgurt gezogen wird, sieht er, wie seinen Hände blutig werden. Er erwacht, es war nur ein Traum.
- Mir ist nicht ganz klar, wann genau der Film spielt, ob während des Zweiten Weltkrieges, oder kurz danach. Ich weiß nicht, ob der Protagonist während des Krieges in England zum Heimatschutz stationiert ist, oder aber ein Veteran ist, der nach traumatischen Kriegserfahrungen in Frankreich diese im Frieden verarbeiten muss. Die zweite beschriebe Szene könnte entweder eine traumatische Erinnerung sein, oder aber eine Vision. Möglicherweise sind die beiden Szenen reine Phantasie des Protagonisten, gut möglich, dass auch der vermeintliche Fallschirm nur eine Fiktion war, weil der Protagonist selbst noch in Friedenszeiten dem Krieg nicht entkommen kann.
Wer kann damit etwas anfangen und mir weiterhelfen? --85.179.159.188 14:44, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Die Szene mit dem Jeep und der Bombe kenne ich aus dem Film Das Gespenst von Canterville (im Artikel auch beschrieben). Dazu würde auch das herrschaftliche Anwesen passen. GrüßeMarcus (MKir_13) (Diskussion) 10:36, 12. Sep. 2016 (CEST)
Comic gesucht
Hallo! Ich setze auf das geballte Wissen der geschätzten Leserschaft hier. Es geht um einen Comic (Fix und Foxi oder die Ducks). Es kommen Außerirdische vor. Es kommt der Begriff „Omega“ vor, eventuell als Name eines / der Außerirdischen, möglicherweise deshalb, weil die Köpfe der Außerirdischen wie ein Omega aussehen. Der Comic müsste aus den 60ern oder 70ern sein. Wäre prima, wenn jemand Reihe und Nummer wüsste! Danke im Voraus. --79.224.201.101 15:25, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Klingt diese Beschreibung von Gamma bekannt? Hier findest Du auch noch ein Bild von ihm. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 15:40, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Danke, aber Gamma war mir bekannt, suche ich nicht. 79.224.201.101 15:56, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Ich erinnere mich an einen Fix-und-Foxi-Comic, wo die Außerirdischen als Mikrozyten bezeichnet wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Danke, aber der war es auch nicht. Schönen Sonntag wünsche ich. Gruß 79.224.201.101 16:44, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Omega Omikron, der außerirdische Schurke? Der ist aber Gegenspieler von Micky Maus (und Gamma). 89.12.70.133 17:44, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Ich kann mich täuschen, aber ich glaube zu wissen, dass der / die "Omega", die ich suche, den Protagonisten freundlich / neutral gegenüber stehen / steht. Gruß 79.224.201.101 17:51, 11. Sep. 2016 (CEST)
Weltkulturerbe
Gibt es ein UNESCO-Weltkulturerbe, dass eine ganze Stadt oder sagen wir Ortschaft umfasst? --88.128.80.42 16:28, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Palmyra war so ein Fall. Nachdem dort Schwachbegabte mit der Sprenung der historischen Bauwerke begonnen haben, fragt sich aber, ob der Status weiterhin für die ganze Stadt gelten soll. --Tuttist (Diskussion) 16:39, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Bath, Brasília, Carcassonne, Christiansfeld, Hansestadt Lübeck, Bergdörfer Oberswanetiens --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 11. Sep. 2016 (CEST) Weitere bitte hier selbst suchen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Von Lübeck ist natürlich nicht die ganze Stadt Welterbe, nicht mal die komplette Altstadt, siehe hier. Und das wird wohl auch für die anderen Städte gelten (habe ich jetzt nicht en detail geprüft), weil zumindest Industriegebiete sicherlich nicht Welterbe sind. NNW 17:28, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Du hast das Weltkulturerbe Völklinger Hütte nicht bedacht. 79.224.201.101 17:57, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist weder ganze Stadt, noch ganze Ortschaft, sondern nur eine einzelne ehemalige Industrieanlage. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Stimmt, das hatte ICH nicht bedacht. In der Ursprungsfrage war wirklich von ganzen Städten und Ortschaften die Rede. Ich bezog mich dagegen auf den letzten Post; dort wird gesagt, dass "Industriegebiete sicherlich nicht Welterbe sind." Gruß 79.224.201.101 18:05, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Die Völklinger Hütte ist kein Industriegebiet, sondern eine einzelnes Eisenwerk. Ich denke aber, dass du auch ohne diese Erläuterung verstanden hattest, was gemeint war. NNW 18:10, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Stimmt, das hatte ICH nicht bedacht. In der Ursprungsfrage war wirklich von ganzen Städten und Ortschaften die Rede. Ich bezog mich dagegen auf den letzten Post; dort wird gesagt, dass "Industriegebiete sicherlich nicht Welterbe sind." Gruß 79.224.201.101 18:05, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist weder ganze Stadt, noch ganze Ortschaft, sondern nur eine einzelne ehemalige Industrieanlage. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Du hast das Weltkulturerbe Völklinger Hütte nicht bedacht. 79.224.201.101 17:57, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Von Lübeck ist natürlich nicht die ganze Stadt Welterbe, nicht mal die komplette Altstadt, siehe hier. Und das wird wohl auch für die anderen Städte gelten (habe ich jetzt nicht en detail geprüft), weil zumindest Industriegebiete sicherlich nicht Welterbe sind. NNW 17:28, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Lubenice auf Cres, Motovun (beide tentativ); Valletta. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 18:08, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Venedig - die ganze Ortschaft auf den Inseln. --212.197.181.230 18:57, 11. Sep. 2016 (CEST) ... und sogar ein ganzer Staat. --212.197.181.230 19:04, 11. Sep. 2016 (CEST)
- …, der aber nicht die gesamte Stadt oder Ortschaft umfasst, sondern nur ein Stadtteil ist, trotz des Bestandteiles „Stadt“ im Namen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:14, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Venedig - die ganze Ortschaft auf den Inseln. --212.197.181.230 18:57, 11. Sep. 2016 (CEST) ... und sogar ein ganzer Staat. --212.197.181.230 19:04, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn Palmyra gilt, werfe ich mal Skara Brae in den Topf. 165.120.176.16 21:44, 11. Sep. 2016 (CEST)
DEA in Ägypten
Wie kann die Geschichte der DEA in Ägypten geneuer beschrieben werden?
--92.224.162.156 16:56, 11. Sep. 2016 (CEST)
Schuppen statt Keller aus ökologischer Sicht
Hallo, inwiefern kann es ökologisch sinnvoller sein, statt sein Haus zu unterkellern einen Schuppen zu errichten? --87.140.192.16 18:17, 11. Sep. 2016 (CEST)
- 1. man braucht keine Erde zu deponieren... :) 2. klimatechnisch hat n Keller eher Vorteile, oda? --Heimschützenzentrum (?) 18:27, 11. Sep. 2016 (CEST)
Welche Kriterien möchtest Du heranziehen? Ein Schuppen trägt zur Versiegelung der Landschaft bei, ein Keller nicht. In einem Keller kann ich Lebensmittel und Getränke im Sommer halbwegs kühl lagern, was den Energieverbrauch zum Kühlen verringert, in einem Schuppen werden die schnell sehr warm (und verderben ggf. schneller). Die Errichtung eines Schuppens kann energetisch günstiger sein, wie die Erstellung eines Kellers, wie sich das über die Jahre ausgleicht (oder nicht), hängt von einer Unzahl von Faktoren ab. Nebenbei, die meisten derjenigen die ich kenne, die ein Haus ohne Keller errichtet haben, haben es im Laufe der Jahre bereut, aus verschiedenen Gründen. --Elrond (Diskussion) 18:44, 11. Sep. 2016 (CEST)
- (BK)Ja nach Grundwasser Verhältnis ist ein Keller sehr nass. Oder nur mit sehr grossem Aufwand trocken zu halten, da rechnet sich ein Schuppen recht schnell mal. Durch aus auch aus ökologischer Sicht, weil weniger bedenkliches Baumaterial für den Schuppen verwendet werden kann. Trotz des erhöhten Flächenbedarfs. Aber grundsätzlich ist es mal eine Frage ob eine Keller überhaupt gebaut werden kann.--Bobo11 (Diskussion) 18:48, 11. Sep. 2016 (CEST)
- wie sieht das denn in D aus. Wieviel % der Bauvorhaben sind von Grundwasserproblematiken betroffen?! Ein weiterer Aspekt wäre die Nutzbarkeit (oder nicht mehr Nutzbarkeit) von mittlerweile kaum handtuchgroßen Grundstücken, wenn mehr oder weniger große Schuppen gebaut würden, zumal Garagen oftmals (mittlerweile) als Schuppen genutzt werden, weil die Autos immer öfters zu groß für die Garagen werden. --Elrond (Diskussion) 19:19, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Ein nicht zu unterschätzendes, aber oft mit einem sogenannten Hochkeller zu umgehen. Also das das Erdgeschoss gegenüber dem gewachsenen Boden erhöht liegt. Somit muss eben nur eine Grube von 1-1.5 Meter ausgehoben werden und nicht 2.5-3 Meter (was eben oft reicht dem Grundwasser aus dem Weg zu gehen). Der Kelleraushub wird dann meist zum anböschen verwendet (also aus ökologischer Sicht sicher sinnvoller als ein Vollaushubkeller). --Bobo11 (Diskussion) 19:29, 11. Sep. 2016 (CEST)
- wie sieht das denn in D aus. Wieviel % der Bauvorhaben sind von Grundwasserproblematiken betroffen?! Ein weiterer Aspekt wäre die Nutzbarkeit (oder nicht mehr Nutzbarkeit) von mittlerweile kaum handtuchgroßen Grundstücken, wenn mehr oder weniger große Schuppen gebaut würden, zumal Garagen oftmals (mittlerweile) als Schuppen genutzt werden, weil die Autos immer öfters zu groß für die Garagen werden. --Elrond (Diskussion) 19:19, 11. Sep. 2016 (CEST)
- (BK)Ja nach Grundwasser Verhältnis ist ein Keller sehr nass. Oder nur mit sehr grossem Aufwand trocken zu halten, da rechnet sich ein Schuppen recht schnell mal. Durch aus auch aus ökologischer Sicht, weil weniger bedenkliches Baumaterial für den Schuppen verwendet werden kann. Trotz des erhöhten Flächenbedarfs. Aber grundsätzlich ist es mal eine Frage ob eine Keller überhaupt gebaut werden kann.--Bobo11 (Diskussion) 18:48, 11. Sep. 2016 (CEST)
Zitat von fullwood.de.:Was können Sie bei der Planung Ihres Ökohauses bereits beachten? Sie könnten sich überlegen, ob Sie zugunsten eines Schuppens auf einen Keller verzichten könnten. Da steht nur nicht warum.... --87.140.194.22 18:58, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Der Verzicht auf einen Keller hat aber auch Nachteile. Oben wurde die Möglichkeit der Lebensmittellagerung genannt. Auch macht sich die Haustechnik im Keller besser als auf dem Dachboden oder im Erdgeschoss, wo wertvolle Wohnfläche von Gerätschaften verbraucht wird, die nicht unbedingt Tageslicht brauchen oder barrierefrei erreichbar sein müssen. Heizkessel, Warmwasserspeicher, Lüftungsanlage, Wasserverteiler, Wasser-, Gas-, Strom-, Fernwärme-, Telefon- und Breitbandkabelhausanschluss machen sich im Keller besser als im Erdgeschoss. Auch müssen Hauswirtschaftsräume wie Waschküche, Trockenraum, Fahrradabstellraum, Abstellräume nicht unbedingt im Erdgeschoss sein. Hier reicht Tageslicht per Kellerfenster. --Rôtkæppchen₆₈ 19:25, 11. Sep. 2016 (CEST) Die tiefgarage nicht vergessen. Sie braucht zwar eine Zufahrtsrampe, die mehr Platz als eine ebenerdige Garage oder ein Carport verbaucht, dafür kann man den gesamten Parkplatzbedarf des Gebäudes ohne Verbrauch zusätzlicher Flächen decken. Ich habe sogar mal gesehen, dass ehemals öffentliche Parkfläche vor dem Gebäude entwidmet und zur Feuerwehraufstellfläche wurde, weil die Tiefgarage des Hauses den Bewohnern mehr als genug Parkplatz bietet. --Rôtkæppchen₆₈ 19:31, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Re:Tiefgarage:
- Eine Tiefgarage hat den Nachteil, dass Regenwasser die Rampe hinunterfließt. Im besten Fall steht das Auto in einem kleinen Swimming Pool. Natürlich kann auch der gesamte Keller überflutet werden.
- Bauliche Maßnahmen und zusätzliche Infrastruktur zur Vermeidung dieser Schäden sind bei einem Wohn- oder Büroblock trivial, bei einem Einfamilienhaus kostet das Geld und den Aufwand der Wartung. Im Fall einer Tiefgarage mögen auch Bauvorschriften (Benzin / Diesel / Öl) spezifische Regulationen enthalten. Ich nehme an, dass auch Versicherungsprämien ein etwaiges gestiegenes Risiko reflektieren werden.
- Der tägliche Sport des Treppensteigens - vor / nach dem Büro / mit Lebensmitteln und Kleinkindern bepackt - kann durch den Einbau eines Lifts erträglich gemacht werden :o) --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:23, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Auf hochwassergefährdeten Grundstücken baut man am besten garnicht. Das kostet hinterher viel Geld.
- Die steile Rampe zur Garage macht im Winter noch ganz anders zu schaffen. --Hans Haase (有问题吗) 21:57, 11. Sep. 2016 (CEST) Das war das Tor
- Eine Tiefgarage hat den Nachteil, dass Regenwasser die Rampe hinunterfließt. Im besten Fall steht das Auto in einem kleinen Swimming Pool. Natürlich kann auch der gesamte Keller überflutet werden.
- Re:Tiefgarage:
Die Überschrift reicht nicht aus, diese Frage zu beantworten. Wer derartige Fragen stellt, sollte sie sehr genau formulieren oder gar nicht erst darüber nachdenken, zu bauen. --M@rcela 21:27, 11. Sep. 2016 (CEST)
Laut Energieeinsparverordnung 2014 müßen Wände und Decken gegen einen unbeheizten Keller entweder auf der unbeheizten Seite 10-14 cm oder auf der beheizten Seite mit 4-5 cm mit Styropor oder ähnlichem luftdicht verpappt und Grenzwerte für den Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) eingehalten werden. "Außerdem wurden die Anforderungen an einzelne Dämmstoffe neu geregelt, was es nun erleichtert, bei einer Sanierung Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen einzusetzen" [38]
Ein noch niedrigerer U-Wert ermöglicht einen Zuschuss der Förderbank KfW. Das ist mit Kosten, Stress, Müll, Dübeln, giftigen Gasen "Polyurethan oder Phenolharz" verbunden [39] Rosenkohl (Diskussion) 23:51, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Im Kellerbereich kann man außen keine nachwachsenden Rohstoffe einsetzen soweit ich weiß. Da müssen es PU- oder Styropor-Platten sein, weil die verrottungsbeständig sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:11, 12. Sep. 2016 (CEST)
Schwarmintelligenz bei einigen Fischarten (Superorganismus)
Ich habe gehört, es gibt kleine Fische, die positionieren sich so, dass in der Gesamtschau ein großer Fisch zu sein scheint (Beispiel: http://c4dnetwork.com/board/attachment.php?attachmentid=40178&d=1377982133) (damit wollen sie Freßfeinde abschrecken bzw. täuschen). Stimmt das und wie heißt die Fischart und hat Wikipedia davon eine Fotografie oder Grafik oder Video? --93.133.158.47 20:07, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Swimmy. 79.204.221.88 20:32, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Ich melde Zweifel an der Prämisse an. Die Individuen eines Fischschwarms orientieren sich aneinander, ähnlich wie Vögel in Schwärmen es auch tun, aber sie bilden nicht etwa "einen großen Fisch" (mit Kopf und Schwanz und Flossen), sondern eben einen großen Haufen, der für einen potenziellen Fressfeind nicht wie tausend kleine Mahlzeiten, sondern wie ein übermächtig großer Brocken aussieht. Das ist evolutionär von Vorteil, weil genügend Tiere überleben, um Nachwuchs in die Welt zu setzen. That's all. --Snevern 09:10, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Meines Wissens funktioniert das Prinzip "Schwarm" dadurch, dass ein möglicher Jäger sich nicht auf ein einzelnes Tier konzentrieren kann. Der Jäger hat nicht etwa Angst vor dem großen Gebilde, sondern die tausend kleinen Mahlzeiten verschwimmen vor seinen Augen, sodass er keine direkt anvisieren kann.--Expressis verbis (Diskussion) 09:22, 12. Sep. 2016 (CEST)
„Lasset uns jubilieren und triumphieren“
Grüß Gott!
Gibt es ein (evangelisches) Kirchenlied mit einer solchen Zeile, oder zumindest einer ähnlichen (vielleicht nur „lasset uns jubilieren“)? Ich meine mich dessen zu erinnern, aber finde gerade nichts.
dankend für Hilfe
Altſprachenfreund, 21:14, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Wie ist's damit? Zuerst kam ich nur auf "Jauchzet, frohlocket", aber das Weihnachtsoratorium wirst du nicht gemeint haben. --Xocolatl (Diskussion) 21:20, 11. Sep. 2016 (CEST)
- von Mozart gibts ein vielfach aufgeführtes "Exsultate, jubilate" [40]. Ein durchaus unchristlicheres Jubiliren/Exuliteren von Mozart in der Oper "Entführung aus dem Serail" [41] andy_king50 (Diskussion) 21:23, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Danke, aber jetzt habe ich es doch gefunden. Es ist „Wir jubilieren und triumphieren“ im Lied „In dir ist Freude“. An der markanten Melodie habe ich es sofort erkannt... Danke Euch trotzdem! Altſprachenfreund, 21:36, 11. Sep. 2016 (CEST)
- (BK, Mist, Telefonanruf! ;)) Klingt für mich nach EG 398, 2, "In dir ist Freude"; laut Fußnote nach der Melodie von Giacomo Giovanni Gastoldi, mir bekannt von Thomas Morley, "Sing We and Chant It". Grüße Dumbox (Diskussion) 21:38, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Danke, aber jetzt habe ich es doch gefunden. Es ist „Wir jubilieren und triumphieren“ im Lied „In dir ist Freude“. An der markanten Melodie habe ich es sofort erkannt... Danke Euch trotzdem! Altſprachenfreund, 21:36, 11. Sep. 2016 (CEST)
Gibt es noch Schlepptops mit 1920x1200px in 17 Zoll?
Moin! Ich wollte gerade meinen Schleppi für die Wikicon fitmachen und alles notwendige updaten. Jetzt ist er wahrscheinlich endgültig gestorben, eine der Festplatten fürs Raid ist seit Jahren defekt, ebenso der Zugriff aufs CD-Rom. Sound kreischt nur. Macht nichts, ich benötige ihn nur, wenn ich ausserhalb meines Dektops bin. Für meinen Amilo xi1554 gibt keine Angebote bei Ebay, nur noch Ersatzteile.
Okay, die Kiste ist in Prozessorgenerationen uralt, aber hat(te) einen tollen Bildschirm. Und genau einen solchen Schleppi suche ich. Niemand will sich ja verschlechtern (bitte nur Windows-Hinweise, falls jemand Informationen hat).
Tante Google hat mir nicht geholfen, oder ich falsch gesucht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:41, 11. Sep. 2016 (CEST)
- hier mal geguckt? http://www.notebookcheck.com/Notebook-Suche.1095.0.html#results --Heimschützenzentrum (?) 00:23, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Gibt's noch. Aber teuer. http://geizhals.de/?cat=nb&xf=2379_17%7E9_1920x1200#xf_top --DarkCounter (Diskussion) 07:55, 12. Sep. 2016 (CEST)
Rasen (magnetische Aufzeichnung)
Wiederaufgenommen aus Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 36#Rasen (magnetische Aufzeichnung):
Ich kenne den Begriff aus der Videotechnik, wo er einen ggf. vorhandenen Abstand zwischen einzelnen Schrägspuren beschreibt. Analog könnte man auch den Spurabstand z.B. bei Tonbändern oder Disketten so nennen; ich weiß aber nicht, ob das üblich ist. Was alles wird als Rasen bezeichnet? -- Pemu (Diskussion) 22:36, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Der Rasen ist der Bereich, der zwar durch den Löschkopf gelöscht, aber nicht durch den Schreibkopf beschrieben wird. Er dient dazu, die einzelnen Spuren der Aufzeichnung voneeinander zu trennen, auch wenn der Wiedergabekopf nicht exakt so justiert ist wie bei der Aufnahme. Der Rasen war übrigens auch der Grund, warum die ersten 1,2-MB-Diskettenlaufwerke, die IBM 1983 in seinen PC AT eingebaut hat, Kompatibilitätsprobleme mit 360-KB-Disketten hatte. Der Schreiblesekopf des 1,2-MB-Laufwerkes war nur halb so breit wie der des 360-KB-Laufwerkes, weswegen die mit dem 1,2-MB-Laufwerk auf 360-KB-Disketten geschriebenen Daten auf 360-KB-Laufwerken unzuverlässig lesbar waren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Hm. Dann hätte ein Diskettenlaufwerk gar keinen Rasen, weil es keinen Löschkopf hat. -- Pemu (Diskussion) 06:58, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Hat es, sind in dasselbe Keramikwürfelchen eingebaut wie der Schreib/Lesekopf. Im Gegensatz zu Bandmaschinen wird der "Rasen" allerdings parallel zur Spur aufgezeichnet und nicht erst Rasen gelegt und dann die Datenplatten hinein. -- Janka (Diskussion) 15:59, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Danke. Da war ich mir nicht sicher und deswegen extra Diskettenlaufwerk demontieren und mikroskopieren wollte ich auch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Das steht entgegen dem, was ich über Diskettenlaufwerke zu wissen meine. Bitte eine Quelle, die belegt, dass sie einen vom Schreib-/Lesekopf getrennten Löschkopf haben. -- Pemu (Diskussion) 00:14, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Hier nachzulesen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Hat es, sind in dasselbe Keramikwürfelchen eingebaut wie der Schreib/Lesekopf. Im Gegensatz zu Bandmaschinen wird der "Rasen" allerdings parallel zur Spur aufgezeichnet und nicht erst Rasen gelegt und dann die Datenplatten hinein. -- Janka (Diskussion) 15:59, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Hm. Dann hätte ein Diskettenlaufwerk gar keinen Rasen, weil es keinen Löschkopf hat. -- Pemu (Diskussion) 06:58, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Das wusste ich nicht. Allerdings sind das ja auch keine Löschköpfe in dem Sinne, das vor der Aufzeichnung der alte Inhalt gelöscht wird, so dass beim nachfolgenden Besprechen ein „Rasen“ übrigbleiben kann.
- Ich will eigentlich fragen, ob ein Artikel oder wohl wahrscheinlich eher Abschnitt zum Thema Rasen bei der Schrägspuraufzeichnung bleiben soll – oder doch auch auf Längsspur und Disketten eingehen sollte. Hat wer Quellen dazu? -- Pemu (Diskussion) 23:58, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Ich kenne diesen Begriff vom mehrspurigen Tonband (ab 1935), das etliche Jahrzehnte älter als Schrägspuraufzeichnung (1959) oder Diskette (1971) ist. Mein en:EIAJ-1-Videorecorder ist übrigens ungefähr genauso alt wie ich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 12. Sep. 2016 (CEST)
12. September 2016
Was singt Noddy Holder da eigentlich?
Nach paarundvierzig Jahren traue ich mich mal zu fragen: In "Cum On Feel the Noize", wie lautet das Ende des Refrains nach "We get wild, wild, wild"? Online heißt es mal "until dawn", mal "at your door". Oder doch ganz etwas anderes? Grüße Dumbox (Diskussion) 00:26, 12. Sep. 2016 (CEST)
- "Until dawn". -- FriedhelmW (Diskussion) 00:51, 12. Sep. 2016 (CEST)
Suche eine Arbeitsstelle als Telefonistin-Anmeldung,
--78.48.172.149 09:27, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Hier gibts keine. --j.budissin+/- 09:31, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Die Jobbörse der Agentur für Arbeit bzw. Stellenanzeigen in der Tageszeitung oder online bei stepstone oder monster können sicherlich weiterhelfen. Gruß Dag hb (Diskussion) 09:36, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Die Suchmaschine Deiner Wahl mit job telefonistin <ggf. + Ortschaft> füttern, da kommt mehr zurück als in der Jobbörse des vermeintlichen staatlichen Marktführer. --Hans Haase (有问题吗) 09:39, 12. Sep. 2016 (CEST)
Suchmaschine streng nach Booleschen Operatoren
Hallo allerseits, ich hatte Folgendes schonmal auf der Artikeldisk. Suchmaschine angesprochen, aber da ist anscheinend keiner zuhause. Jetzt versuche ich's mal hier:
Sämtliche mir bekannten Suchmaschinen behaupten, standardmäßig die Verknüpfung "UND" zu wählen, wenn Suchbegriffe einfach aneinandergereiht werden. Dies widerspricht allerdings regelmäßig den Ergebnissen: Viele der Treffer enthalten nur eines oder einen Teil der Stichwörter.
Ich wüsste daher gerne, ob es eine Suchmaschine gibt, die sich wirklich streng an die Booleschen Regeln hält. (Vorzugsweise natürlich auch noch mit Datenschutz und all sowas, aber vermutlich kann man nicht alles haben.)
Danke schonmal + Gruß unplugged, --84.190.92.219 09:59, 12. Sep. 2016 (CEST)