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:::::::"Man kann auch jeden Imbissbudenbesitzer dazu verdonnern, eine Registrierkasse anzuschaffen." Also an die Imbissbuden und die Friseure habe ich nicht so sehr gedacht, sondern ... Fragen also, um mich weiterzubilden: Ich habe es jetzt mehrere Male erlebt, auch vom glaubwürdigen Erzählen anderer davon erfahren, dass der deutsche Handwerker wie selbstverständlich vorschlägt: 2/3 Rechnung, 1/3 auf die Hand. Ist das inzwischen wirklich normal? Oder war es nie anders? Und wer will sich schon einem Handwerker entgegenstellen? Der schlägt die Steuer dann 2 x obendrauf oder kommt einfach nicht. (Meine Vermutung zusätzlich: Es muss eine eine Blacklist geben, mit den Finanzbeamten und Polizisten der Region, damit der Handwerker da nicht mal an den Falschen kommt.) Ist an all dem was dran? --[[Benutzer:Delabarquera|Delabarquera]] ([[Benutzer Diskussion:Delabarquera|Diskussion]]) 12:01, 5. Jan. 2018 (CET) |
:::::::"Man kann auch jeden Imbissbudenbesitzer dazu verdonnern, eine Registrierkasse anzuschaffen." Also an die Imbissbuden und die Friseure habe ich nicht so sehr gedacht, sondern ... Fragen also, um mich weiterzubilden: Ich habe es jetzt mehrere Male erlebt, auch vom glaubwürdigen Erzählen anderer davon erfahren, dass der deutsche Handwerker wie selbstverständlich vorschlägt: 2/3 Rechnung, 1/3 auf die Hand. Ist das inzwischen wirklich normal? Oder war es nie anders? Und wer will sich schon einem Handwerker entgegenstellen? Der schlägt die Steuer dann 2 x obendrauf oder kommt einfach nicht. (Meine Vermutung zusätzlich: Es muss eine eine Blacklist geben, mit den Finanzbeamten und Polizisten der Region, damit der Handwerker da nicht mal an den Falschen kommt.) Ist an all dem was dran? --[[Benutzer:Delabarquera|Delabarquera]] ([[Benutzer Diskussion:Delabarquera|Diskussion]]) 12:01, 5. Jan. 2018 (CET) |
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::::::::Ich kenne einen Handwerker, der stellt bei "Stammkunden" gar keine Rechnung aus. Soll mir recht sein, aber ich bin mir ziemlich sicher dass man das mit strengeren Gesetzen und häufigeren Überprüfungen in den Griff kriegen könnte, wenn ein politischer Wille da wäre. Bargeldabschaffung wäre mir Kanonen auf Spatzen zu schießen. [[Spezial:Beiträge/129.13.72.197|129.13.72.197]] 13:33, 5. Jan. 2018 (CET) |
::::::::Ich kenne einen Handwerker, der stellt bei "Stammkunden" gar keine Rechnung aus. Soll mir recht sein, aber ich bin mir ziemlich sicher dass man das mit strengeren Gesetzen und häufigeren Überprüfungen in den Griff kriegen könnte, wenn ein politischer Wille da wäre. Bargeldabschaffung wäre mir Kanonen auf Spatzen zu schießen. [[Spezial:Beiträge/129.13.72.197|129.13.72.197]] 13:33, 5. Jan. 2018 (CET) |
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:::::::Dass der Imbissbudenbesitzer eine Registrierkasse hat, zwingt ihn nicht dazu, da auch was einzugeben. Im Zweifel hat er einfach *zwei* Kassen. -- [[Benutzer:Janka|Janka]] ([[Benutzer Diskussion:Janka|Diskussion]]) 13:43, 5. Jan. 2018 (CET) |
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== Der bundesrepublikanische gefühlte Türkeiurlaub… oder war es überhaupt die Türkei? == |
== Der bundesrepublikanische gefühlte Türkeiurlaub… oder war es überhaupt die Türkei? == |
Version vom 5. Januar 2018, 14:43 Uhr
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Jeder vierte Fünftklässler kann nicht richtig lesen und schreiben
Ist Multikulti gescheitert? --Sammy Goldstein (Diskussion) 17:22, 6. Dez. 2017 (CET)
- Nein. Eltern haben wohl auch keine Zeit mehr für ihre Kinder. Starkes Stück: Kinder in die Schule zu schicken bevor sie lesen können. GEEZER … nil nisi bene 17:25, 6. Dez. 2017 (CET)
- Naja, nach 4 Schuljahren sollte mans aber normalerweise schon können. Wenn nicht läuft irgendwas falsch an der Schile. Natürlich gibt es auch Schüler mit Lernschwäche, aber die sollten besonders gefördert werden. --MrBurns (Diskussion) 17:31, 6. Dez. 2017 (CET)
- Hört das jetzt eigentlich nie wieder auf, dass hier alle Nase lang ein Wegwerf-Account vorbeikommt, der mal eben so im Vorbeigehen falsche Behauptungen in den Raum wirft und aberwitzige Zusammenhänge herbeiphantasiert? Das mit "jeder vierte Schüler" stammt anscheinend von hier. Die Studie ist von
20102008 (also vor der Flüchtlingskrise, die für manche ja der Anfang vom Ende zu scheint), bezieht sich auf ganz Europa (wobei sie für Deutschland einen positiven Trend feststellt) und stellt nicht den geringsten Zusammenhang zwischen leseschwachen Schülern und "Multikulti" her. HÖRT DAS JETZ NIE WIEDER AUF? Entschuldigung für das Schreien... Geoz (Diskussion) 18:31, 6. Dez. 2017 (CET) Jahreszahl nachträglich korrigiert. Geoz (Diskussion) 18:36, 6. Dez. 2017 (CET)
- Ich fürchrte, so schnell wird das Streuen von Fakenews leider nicht aufhören. Mit der Realität kann man nicht hetzen. --Simon-Martin (Diskussion) 18:38, 6. Dez. 2017 (CET)
- Fake News? Ich würde sagen, nicht dieser olle Kram ist gemeint, sondern die Schlagzeilen aus den letzten Tagen (IGLU-Studie), siehe z. B. hier oder hier. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:51, 7. Dez. 2017 (CET)
- Sag an?! Tippe, dass sich das "Fake News" nicht auf die von die zitierten Meldungen bezieht, sondern auf den *hier* hergestellten Zusammenhang mit der wieder mal als Frage maskierten Feststellung, dass "Multikulti gescheitert" sei. --AMGA (d) 13:59, 7. Dez. 2017 (CET)
- Fake News? Ich würde sagen, nicht dieser olle Kram ist gemeint, sondern die Schlagzeilen aus den letzten Tagen (IGLU-Studie), siehe z. B. hier oder hier. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:51, 7. Dez. 2017 (CET)
- Ich fürchrte, so schnell wird das Streuen von Fakenews leider nicht aufhören. Mit der Realität kann man nicht hetzen. --Simon-Martin (Diskussion) 18:38, 6. Dez. 2017 (CET)
{{erledigt|--[[Benutzer:Simon-Martin|Simon-Martin]] ([[Benutzer Diskussion:Simon-Martin|Diskussion]]) 18:38, 6. Dez. 2017 (CET)}}
- Also, ich kenn das so, dass sowohl meine Mutter mit mir, als auch ich mit meiner Tochter zu Hause Lesen, Schreiben und Grammatik regelmäßig geübt haben. Ich denke, dass dies immer noch wesentlich für den Lernprozess ist.--Belladonna Elixierschmiede 18:47, 6. Dez. 2017 (CET)
Ach, lass' doch, Simon-Martin. Auch schlimm (für uns alle): so gut wie jeder AfD-Krawallo-Fan hier kann auch nach Abschluss oder Abbruch der Schule nicht richtig verstehen, was er so liest (wenn's nur „jeder vierte“ wäre: das wäre schön). Geschweige denn Statistiken richtig interpretieren. --AMGA (d) 18:42, 6. Dez. 2017 (CET)
- Sind doch bloß 20 Prozent...--Wikiseidank (Diskussion) 19:47, 6. Dez. 2017 (CET)
Hehehe: https://www.youtube.com/watch?v=EDWJYxcbRYs
- Wieso 20 Prozent? Jeder vierte Fünftklässler... 4 x 5 = 20. Ach ja, stimmt. --Optimum (Diskussion) 20:48, 6. Dez. 2017 (CET)
- Es sind 25 Prozent. 88.67.123.16 21:12, 6. Dez. 2017 (CET)
- Wieso 20 Prozent? Jeder vierte Fünftklässler... 4 x 5 = 20. Ach ja, stimmt. --Optimum (Diskussion) 20:48, 6. Dez. 2017 (CET)
:„die sollten besonders gefördert werden.“ Wahr gesprochen! Aber geschieht das am besten, wenn man, wie in diesem Zusammenhang immer weder empfohlen, für die Schwachleser, die Immigranten, die Inkludierten und natürlich für die von diesem Verfahren längst Gelangweilten die Zeit des gemeinsamen Lernens verlängert? Mir will scheinen, hier gibt man wieder einmal die Krankheit als die Therapie zu ihrer Heilung aus. Aber das ist eine andere Diskussion und ein weites Feld. --Bavarese (Diskussion) 21:09, 6. Dez. 2017 (CET)
- Das Problem ist, dass man das - durchaus vorhandene Problem - , dass das Elternhaus großen Einfluss auf die Bildung des Nachwuchses hat, dadurch lösen will, dass mal alle gleich schlecht macht. Gut gemeint ist aber nicht gut gemacht. 88.67.123.16 21:14, 6. Dez. 2017 (CET)
- Rechnen? Wieso die anderen zahlen doch. Ist doch uns egal wenn uns deren Geld ausgeht. --Hans Haase (有问题吗) 21:21, 6. Dez. 2017 (CET)
Wenn Du jetzt noch den Zusammenhang aufzeigen könntest! --Elrond (Diskussion) 23:39, 6. Dez. 2017 (CET)
- Ganz einfach: Wenn die nicht rechnen können, würden bei Bekanntwerden die Alarmglocken läuten. Also berichtet man das kleinere Übel. Is ja nich so schlimm, oder? --Hans Haase (有问题吗) 01:40, 7. Dez. 2017 (CET)
Wenn man sich die Kommentare unter Facebook-Postings der AfD (wie auch deren Postings) anschaut, dann können weitaus mehr als 20 oder 25 % nicht richtig lesen und schreiben - zumindest bei den AfD-Anhängern und AfD-Politikern. Manche können nicht einmal Google benutzen, sondern müssen stattdessen die Staatsregierung befragen: Gibt es in Sachsen einen Maxim-Gorki-Park? Spoiler: Die Antwort lautet "nein". --92.224.56.48 10:07, 7. Dez. 2017 (CET)
Die AfD wird zu 27% von Arbeitern gewählt, die SPD zu 8%. Hmmja, die Roten sind halt das, was früher die "Schwarzen" waren, nur halt mit Schlapperlook.--2003:CB:2BCE:4E15:E185:32D8:4BB8:D4F7 12:04, 7. Dez. 2017 (CET)
- Schlapper Look? Gabriel schaut nicht sehr schlapp aus, eher ganz ordentlich genährt. Zu beneiden, der Mann, dass der Stress nicht auf den Appetit schlägt. Mahlzeit! --92.224.56.48 12:17, 7. Dez. 2017 (CET)
Er ist ja der Inbegriff des Diät(en)machens ... --2003:CB:2BCE:4E15:58CA:B2C7:3875:93C2 18:17, 7. Dez. 2017 (CET)
Dazu fällt mir eine Begebenheit ein. Als ich mal arbeitslos war, erwischte ich eine Gruppe von Kids, die auf einem unbebautem Grundstück nahe meiner Behausung ein Feuer entfacht hatten, das sie nicht mehr unter Kontrolle brachten. Ich informierte die Feuerwehr und machte einen Deal mit den Kids sowas zukünftig zu unterlassen gegen Stillschweigen. Einer dieser Kids sprach mich wg. Hausaufgabenhilfe ein paar Tage später an. Da ich nun mal Zeit hatte, warum nicht. Der deutsche Aufsatz dauerte stundenlang, von Grammatik über Info zum Gebrauch des Dudens (der dann den Besitzer wechselte), zu Wortfindungsübungen. Irgendwann war er fertig. ERgebnis: Lehrerin akzeptierte den Aufsatz nicht wg. Verdacht auf Fremdhilfe. Ich rief sie dann an und erläuterte den Prozess und gab zu verstehen, dass der Youngster wirklich Interesse zeigte und Förderung benötigt. Lehrerin: So hab ich das noch nie wahrgenommen. Dadurch hat sich in der Folge was verändert, bis zu einer lehrstelle, die zu ihm passte. Was mich immer noch verwundert: Die Eltern hat das nie interessiert, dass eine ihnen völlig unbekannte Frau ihren Filius über eine doch relevante Zeit schulisch unterstützte. Und was noch deutlich wird: Als Kid brauchst du jemanden, der hinter dir steht und sich für dich einsetzt, gerade wenn du nicht zu den bildungsnahen Schichten gehörst.--Belladonna Elixierschmiede 19:12, 7. Dez. 2017 (CET)
- Vermutlich haben's die Eltern nicht einmal mitbekommen, oder dich für eine Art Hilfslehrerin halten wollen, oder sich dich einfach als Mutter der Freundin ihres Bengels gewünscht. Stell dir doch einfach mal eine Mutter so eines "Problemkindes" vor … mit den Nerven am Ende. Die greift einfach nach jedem Strohhalm und stellt keine dummen Fragen mehr. -- Janka (Diskussion) 21:24, 7. Dez. 2017 (CET)
- Dein Unterstützung finde ich sehr nobel. Sie zeigt erstens, wie wichtig individuelle Förderung und Zuwendung ist und zweitens, dass im Schulsystem einiges schief läuft. Nicht so sehr in der konkreten Klasse dieses Schülers, sondern im System. Seine Lehrerin hat vermutlich genau nach den Vorgaben unterrichtet, ihr Unterricht würde vermutlich von einem Schulrat gut beurteilt, was will man mehr als Lehrer? Trotzdem läuft was schief, gewaltig sogar, das merkt der Lehrer oft nicht, das merkt vor allem kein Schulrat und erst recht nicht das Ministerium. Die sind dann immer völlig überrascht von den IGLU-, PISA- oder Sonstwas-Ergebnissen und schalten wieder auf Aktionismus oder auf faule Ausreden (Migrationshintergrund). Das Problem liegt doch schon im Ansatz: „Jeder vierte Fünftklässler kann nicht richtig lesen und schreiben.“ ?!?!?!? Diese Fünftklässler dürften gar nicht in die 5. Klasse kommen. Spätestens nach der 2. Klasse müssten statt einer Versetzung intensivste (!) individuelle Fördermaßnahmen einsetzen, um diesen Kindern den Anschluss zu veschaffen. Absolute emergency! Statt dessen verplempert man irgendwie (?) drei weitere Jahre, stellt nach der 5. das Defizit fest, und bedauert, dass es wohl nicht mehr aufholbar ist. Kommentar überflüssig.
- Die Unterstützung hat mir ja im Endeffekt auch Spaß gemacht und einer nicht so einfachen Zeit auch Sinn gegeben. Verblüffend war die Erfahrung, was die positive Vermittlung des Youngsters gegenüber der Lehrerin bei dieser bewirkte und wie sich dies wiederum auf den Jugendlichen auswirkte. --Belladonna Elixierschmiede 14:59, 8. Dez. 2017 (CET)
- Dein Unterstützung finde ich sehr nobel. Sie zeigt erstens, wie wichtig individuelle Förderung und Zuwendung ist und zweitens, dass im Schulsystem einiges schief läuft. Nicht so sehr in der konkreten Klasse dieses Schülers, sondern im System. Seine Lehrerin hat vermutlich genau nach den Vorgaben unterrichtet, ihr Unterricht würde vermutlich von einem Schulrat gut beurteilt, was will man mehr als Lehrer? Trotzdem läuft was schief, gewaltig sogar, das merkt der Lehrer oft nicht, das merkt vor allem kein Schulrat und erst recht nicht das Ministerium. Die sind dann immer völlig überrascht von den IGLU-, PISA- oder Sonstwas-Ergebnissen und schalten wieder auf Aktionismus oder auf faule Ausreden (Migrationshintergrund). Das Problem liegt doch schon im Ansatz: „Jeder vierte Fünftklässler kann nicht richtig lesen und schreiben.“ ?!?!?!? Diese Fünftklässler dürften gar nicht in die 5. Klasse kommen. Spätestens nach der 2. Klasse müssten statt einer Versetzung intensivste (!) individuelle Fördermaßnahmen einsetzen, um diesen Kindern den Anschluss zu veschaffen. Absolute emergency! Statt dessen verplempert man irgendwie (?) drei weitere Jahre, stellt nach der 5. das Defizit fest, und bedauert, dass es wohl nicht mehr aufholbar ist. Kommentar überflüssig.
--2003:D0:2BD4:A001:4026:D1C6:33D6:1002 09:42, 8. Dez. 2017 (CET)
- Ich hab mal in einem Breeich gearbeitet, in dem man sogenannten Schulmeldungen nachgehen sollte, also wenn Kids die Schule schwänzen. Dies war 2000. Es war erschütternd. Die meisten betroffenen Schüler konnten aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse dem Unterricht gar nicht folgen. Die darauf angesprochenen LehrerInnen beurteilten dies "unisono" als zu akzeptierende Realität. Erst durch massiven Druck (Meldung ans Gericht etc) kam es zur weiteren Bildung von Übergangsklassen. --Belladonna Elixierschmiede 14:51, 8. Dez. 2017 (CET)--Belladonna Elixierschmiede 14:51, 8. Dez. 2017 (CET)
Kurz mal zurück zu der Frage, was hier gescheitert ist. Gescheitert ist der Versuch, "zum Wohle aller" die Weiterentwicklung des Bildungssystems maßgeblich nach den Vorgaben von Wirtschaftslobbyisten zu gestalten. Das bekloppte dabei ist, daß selbst die Unternehmer nur kurzfristig davon profitieren und wir schon seit einigen Jahren merklich abrutschen in diversen internationelen Rankings. Langfristige Planung und Nachhaltigkeit sind nunmal nicht gerade die Stärke moderner Kapitalisten, aber genau das ist unverzichtbar im Bildungssektor. --188.107.13.11 14:22, 8. Dez. 2017 (CET)
- Jemand aus dem Ausland, egal ob aus Syrien oder aus Russland, ob Flüchtling oder Aussiedler, braucht erst mal eine intensive Förderung im Fach Deutsch (was ja nicht die leichteste Sprache ist), das ginge uns im umgekehrten Fall genauso. Intensiv: das heißt wirklich individuelle Förderung mit persönlicher Zuwendung, also kleinste Gruppen. Das geht nicht mit30 Mann hoch. Das ist das eine Problem. Das andere ist, dass es leider auch viele Originaldeutsche, seit Jahrhunderten ohne Ausländer im Stammbaum, die trotzdem mit ihrer Muttersprache Krieg führen, deren Kinder deshalb auch schlechte Ausgangsbedingungen haben. Da reichen dann auch vier Deutschstunden pro Woche nicht aus, wenn sie die übrige Zeit einer Umwelt ausgesetzt sind, in der sie kaum reguläres Standarddeutsch hören. Man lernt weniger durch orthografische und grammatische Regelwerke, als durch ständige Konfrontation mit wenigstens einigermaßen richtiger Sprachanwendung. --2003:D0:2BD4:A001:55E2:5F38:7250:60CC 18:20, 8. Dez. 2017 (CET)
- Na dann beschwer Dich mal bei den Medien, den Werbern, den Lobbyisten und den Politikern, die uns tagtäglich mit Dummdeutsch vollballern. Nicht mal in der Schule beschäftigt man sich noch mit gutem Deutsch, stattdessen lieber mit Textinterpretation und marktschreierischer Argumentation. --92.212.5.252 03:11, 9. Dez. 2017 (CET)
- Nuja, allerdings spricht der durchschnittliche *Wutbürger* noch viel dummdeutscher... --AMGA (d) 11:46, 9. Dez. 2017 (CET)
- Marktschreierische Argumentation? Q. E. D.? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:52, 9. Dez. 2017 (CET)
- Demzufolge, was Schüler mir berichten, ist marktschreierische Argumentation noch freundlich ausgedrückt. Da wird von Lehrern tatsächlich freigestellt, ob eine Argumentation sich auf Fakten bezieht oder ob die Schüler sich bspw. Studienergebnisse ausdenken und in der mündlichen Mitarbeit wird aggressiver Populismus mit guten Noten belohnt. --92.212.5.252 20:04, 9. Dez. 2017 (CET)
- @Amga: Der gute Schüler übertrifft seinen Lehrmeister. --92.212.5.252 20:04, 9. Dez. 2017 (CET)
Jeder vierte Fünftklässler hat eine Sechs im Zeugnis. --58.9.71.31 05:35, 14. Dez. 2017 (CET)
- ... und die wird man dann bald aus-sieben. -- Zerolevel (Diskussion) 12:22, 25. Dez. 2017 (CET)
- Jaja, die Pisaergebnisse fallen nicht vom Himmel. Und es ist schon auffällig, dass Muslime sehr wenige Nobelpreisträger und Intellektuelle stellen ...--2003:CB:2BD9:6508:E5E8:F149:882D:75C 18:34, 28. Dez. 2017 (CET)
Peanuts? Ist mir nur so aufgefallen...
dass bei Kassenquittungen bei der Geldsumme meist nicht dabeisteht: Währung: EURO oder € oder EUR. Argumentiert wird immer, dass es ja nur!! noch Euro gibt? Keine Lira oder Peseten. Aber es gibt auch US-Amerikaner, die durch Europa reisen und nicht wissen, dass es nicht in allen europäischen Staaten Euros gibt? Nachlässigkeit oder einfach Faulheit? Und wie ist das z.B. auf europäischen Schiffen (Costa, Aida pp.), die durch asiatische Meere schippern, ob der Vietnamese wohl weiß, dass er in EUR zu bezahlen hat? Hat aber nur japanische Yen in der Tasche...--Hopman44 (Diskussion) 20:12, 8. Dez. 2017 (CET)
- Also ich hab hier eine ganze Reihe Kassenbons diverser6 Lebensmittelmärkte (Penny, beide Nettos, Lidl, Edeka E-Center, Rewe, Aldi) aus dem 4. Quartal 2017 und auf allen, mit Ausnahme derer von Aldi (Nord), steht die Währung (meist „EUR“ abgekürzt) mit drauf.
- Davon ganz abgesehen sollte jemand, der ins Ausland fährt, und das erste mal genau dann einen Gedanken an die Landeswährung des Gastlandes verschwendet, wenn er bereits was gekauft und den entsprechenden Kassenbon in der Hand hat, besser zuhause bleiben... --Gretarsson (Diskussion) 20:56, 8. Dez. 2017 (CET)
Du hast recht, bei den großen Ketten ist das so, aber bei Cafes, Kneipen, Eisdielen u.ä. in ganz Europa fehlt es meistens. Und bei Aldi (Nord) fehlt es sogar?--Hopman44 (Diskussion) 08:01, 9. Dez. 2017 (CET)
- Sorry, aus Cafés, Restaurants etc. habe ich jetzt hier aktuell keine Kassenbons vorliegen. Die gebe ich entweder für die Spesenabrechung beim Arbeitgeber ab, oder, falls es sich um ein „Privatvergnügen“ handelte, ich lasse sie einfach da oder schmeiße sie zeitnah weg, weil ich die entsprechenden Beträge als abhängig Beschäftigter steuerlich eh nicht absetzen kann. Bei Einkäufen im Supermarkt hingegen pack ich die Kassenbons einfach mit in den Rucksack, an dessen Boden die dann über die Wochen akkumulieren, bis z.B. gestern. Allerdings lassen die Kassenbons bei Cafés und Restaurants in der Regel Rückschlüsse auf deren Herkunft zu (Sprache, i.d.R. stehen auch Name und Adresse des Etablissemements mit drauf), und im Übrigen gilt der zweite Satz meines obigen Beitrags... --Gretarsson (Diskussion) 03:11, 10. Dez. 2017 (CET)
Okay, also doch nur Peanuts! Mir ist es nur schon häufig aufgefallen. Ist nicht kriegsentscheidend, jedoch wäre etwas besser, wenn die Währung erwähnt würde und klarer, denn wenn als Summe nur 3 steht, könnten es ja Äpfel oder Birnen sein...Früher stand ja in Old Germany auch DM dabei, was ja evtl. der Ausländer vorher sich gemerkt hat.--Hopman44 (Diskussion) 08:13, 10. Dez. 2017 (CET)
- Ich habe nach wie vor Zweifel, dass deine Behauptung so stimmt, dass auf Kassenbons von „Cafes, Kneipen, Eisdielen u.ä. in ganz Europa“ die Währung „meistens“ fehlt. Gut möglich, dass sie öfter mal fehlt, evtl. im manchen Ländern sogar überwiegend, aber in ganz Europa meistens? Und wem das wirklich wichtig ist, seine Reiseunkosten zu dokumentieren, der kann sich bei fehlender Währungsangabe immernoch am Datum oder ggf. an der Sprache oder der Adresse auf dem Bon orientieren, um die Währung, in der er bezahlt hat, zu rekonstruieren. Oder er vermerkt es sich gleich direkt auf dem Bon. Bei Besuchen an Kiosks und Imbißbuden wird er ohnehin meistens gar keinen Kassenbon bekommen... --Gretarsson (Diskussion) 04:31, 12. Dez. 2017 (CET)
Ja lb. Gretarsson, vielleicht habe ich etwas übertrieben, aber wenn man darauf achtet, sind es schon eine ganze Menge. Aber Du hast ein neues Faß aufgemacht: Bei Besuchen an Kiosks und Imbißbuden wird er ohnehin gar keinen Kassenbon bekommen.... Erinnerst Du Dich, um die häufige Steuerhinterziehung in Griechenland zu bekämpfen, sollten alle Kunden auf Kassenquittungen!, nicht nur bei Kiosken und Imbissbuden, sondern immer und überall bestehen!! Ob das realistisch wurde und ob das nur für die Griechen zutrifft, da habe ich so meine Zweifel! Und so ganz relevant muß das ja garnicht sein, bedenkt man, wieviel Steuergelder verbrannt bzw. versenkt werden.--Hopman44 (Diskussion) 12:59, 12. Dez. 2017 (CET)
- In Österreich gibts seit ca. einem Jahr eine sehr strenge Registrierkassenpflicht, die fast für alle gilt, auch für Kioske, außer sie überschreiten eine (sehr geringe) Umsatzgrenze nicht. Mir ist aufgefallen, dass mittlerweile sogar Würstelstände oft Die Registrierkass benutzen und Rechnungen ausdrucken, egal ob der Kunde sie mitnimmt oder nicht (ich hab bisher noch niemanden gesehen, der bei einem Würstelstand eine Rechnung mitnimmt). --MrBurns (Diskussion) 13:19, 12. Dez. 2017 (CET)
- In der Praxis wurde die Einführung mehrfach verschoben und mehr als das der QR-Keks da drauf ist kontrollieren die Leutchen vom Finanzamt auch nicht. Die wussten nichtmal, dass man alternativ auch einen Klartext drucken kann, so unbedarft ihrer eigenen Vorschriften sind die. Wenn die erstmal die ersten Datenerfassungsprotokolle in ihre Prüfung einbeziehen sollen, werden die völlig am Rad drehen. Ich stelle mir genüßlich vor, wie der Prüfer vor dem Finanzhof nicht erklären kann, wie er zum Verwerfen der Buchführung kommt, außer "der Computer hat's mir gesagt". Außerdem wollte der Strache den Unsinn doch sowieso vertonnen? Mal gucken, was kommt. -- Janka (Diskussion) 15:51, 12. Dez. 2017 (CET)
- Ganz abschaffen wird die neue Regierung die Registrierkassenpflicht sicher nicht, weil diese auf einer EU-Richtlinie basiert. Es kann aber leicht sein, dass es eine höhere Umsatzgrenze gibt oder mehr Ausnahmen. Wobei manche Ausnahmen halte ich für durchaus sinnvoll, z.B. bei Großveranstaltungen wegen dem enormen Aufwand den die Registrierkassenpflicht dorf verursacht oder für gemeinnützige Vereine. Ich fürchte aber fast, dass zu viele Ausnahmen auch für die Gastronomie kommen. Die Wirte haben leider am Land (also dort wos die Meisten schwarzen/türkisen und blauen Wähler gibt) einen enormen Einfluss, weil sie jeden im Dorf kennen und jedem ihre Sicht der Dinge erklären. --MrBurns (Diskussion) 17:16, 12. Dez. 2017 (CET)
- In der Praxis wurde die Einführung mehrfach verschoben und mehr als das der QR-Keks da drauf ist kontrollieren die Leutchen vom Finanzamt auch nicht. Die wussten nichtmal, dass man alternativ auch einen Klartext drucken kann, so unbedarft ihrer eigenen Vorschriften sind die. Wenn die erstmal die ersten Datenerfassungsprotokolle in ihre Prüfung einbeziehen sollen, werden die völlig am Rad drehen. Ich stelle mir genüßlich vor, wie der Prüfer vor dem Finanzhof nicht erklären kann, wie er zum Verwerfen der Buchführung kommt, außer "der Computer hat's mir gesagt". Außerdem wollte der Strache den Unsinn doch sowieso vertonnen? Mal gucken, was kommt. -- Janka (Diskussion) 15:51, 12. Dez. 2017 (CET)
- In Österreich gibts seit ca. einem Jahr eine sehr strenge Registrierkassenpflicht, die fast für alle gilt, auch für Kioske, außer sie überschreiten eine (sehr geringe) Umsatzgrenze nicht. Mir ist aufgefallen, dass mittlerweile sogar Würstelstände oft Die Registrierkass benutzen und Rechnungen ausdrucken, egal ob der Kunde sie mitnimmt oder nicht (ich hab bisher noch niemanden gesehen, der bei einem Würstelstand eine Rechnung mitnimmt). --MrBurns (Diskussion) 13:19, 12. Dez. 2017 (CET)
Ach was waren das vor 60 Jahren in Idolsberg am Kamp/NÖ für goldige Zeiten! Da kam der Wirt an den Tisch und schrieb auf seinen Zettel: 3xGselchtes 4 Würstel, 3xTopfen, 4 Halbie, 5 Gspritzte, Nachspeise: Ribiesl , macht zusammen ÖSchis= 457 und 50 Groschen. Zettel abgerissen und ab in die Tonne! Wofür Registrierkassen? Block, Bleistift, Radiergummi und Geldkatze genügten....--Hopman44 (Diskussion) 20:17, 12. Dez. 2017 (CET)
p.s.: Und das konnte er damals noch alles im Kopf rechnen, ohne Taschenrechner!--Hopman44 (Diskussion) 20:21, 12. Dez. 2017 (CET)
- Ich kann mich auch erinnern, dass einige Kellner noch bis vor wenigen Jahren im Kopf bzw. genauer genommen mit der untereinander-Schreib-Methode gerechnet haben (ich weiß nicht wie man diese Methode richtig heißt aber du weißt sicher, was ich meine). Allerdings haben sich die Wirte früher auch recht oft verrechnet (meine Mutter und ich haben immer nachgerechnet) und zwar selten zur Gunst vom Gast.
- Außerdem kenn ich jemanden der selbst mal Wirt war und der hat offen zugegeben, dass jeder z.B. ca. die Hälfte vom Bier nicht versteuert hat, die Brauereien haben dafür schon gar keine Rechnung ausgestellt, damit das dem Finanzamt bei Kontrollen nicht aufgefallen ist (und die Brauereien haben damit ebenfalls Steuern hinterzogen). Nachdem das aufgeflogen ist, haben die Brauereien dann nicht mehr mitgemacht, dafür aber diverse Getränkehändler. Erst wie die Registrierkasse eingeführt wurde, war damit wohl großteils aus. Und im Gegensatz zu den Prognosen meines Bekannten haben sich die Bierpreise trotzdem nicht enorm verteuert, ich hab eigentlich keine Auswirkungen der Registrierkasseneinführung auf die Preise in der Gastronomie bemerkt, m.E. geht die Inflation im normalen Tempo weiter. Auch das von vielen befürchtete Wirtesterben ist jedenfalls in Wien ausgeblieben, am Land gibt schon lange ein Wirtesterben aber ich denke das liegt eher an der allgemeinen Landflucht und eventuell auch am Arbeitsplatzverlust (einer, der früher in der Region gearbeitet hat, hat sein Mittagessen eventuell am Land konsumiert, was dann wenn er zum Pendler wurde aufgehört hat). Ob sich das durch die Registrierkassenpflicht verstärkt hat weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:36, 12. Dez. 2017 (CET)
- Hast du dich eigentlich schonmal gefragt, warum es diese vielen Getränkemärkte gibt, in denen wegen der völlig überhöhten Preise eh keiner einkauft? Richtig, der Getränkehändler braucht ein Alibi für die vielen Schwarzverkäufe an Wirte. -- Janka (Diskussion) 23:05, 13. Dez. 2017 (CET)
Im Vergleich DM zu Euro sind die Bierpreise schon angepasst worden. In Old Germany versuchen die Brauereien, für einen Kasten 14-15 Euro durchzusetzen, im Sonderangebot bekommt man die sog. Premium-Biere immer noch für € 9,99. Ich weiß, die österr. Biere sind deutlich teurer, egal, ob Goesser oder Ottakringer, unter 16 € ist nichts zu kriegen. Aber was sagte mein Freund Wölfi aus Schwoich/Tirol immer"Die sind auch besser!!" Wo er recht hat, hat er recht: bsoffen war ich vom deutschen wie vom österreichischen--Hopman44 (Diskussion) 22:48, 16. Dez. 2017 (CET)
- Allein der Unterschied zwischen 19% und 20% Umsatzsteuer ist bei 15 Euro schon 12 Cent. Der Rest sind höhere Herstellungs- und Vertriebskosten allein dadurch, dass die Brauerei kleiner ist. -- Janka (Diskussion) 15:05, 17. Dez. 2017 (CET)
Okay, versuchen! 14-15 € durchzusetzen, aber so recht gelingt es ihnen an der Schallmauer von 10 € nicht und beißen sich daran die Zähne aus. Und der 1%-Punkt Mehrwertsteuer macht den Kohl auch nicht fett.--Hopman44 (Diskussion) 15:40, 17. Dez. 2017 (CET)
- Ich zahl im Supermarkt fast nie den Normalpreis für Bier, da Bier mindestens ein halbes Jahr haltbar ist und jede große Biersorte fast immer in irgendeinem Supermarkt in Aktion ist. ZB. Ottakringer Helles kostet normalerweise ca. €0,82 ind der Dose und ca. €0,90 in der Flasche, wobei z.Bm der normale Dowsenpreis vor 10 Jahren noch unter €0,70 lag. Die heutigen Normalpreise machen bei Flaschen pro Kiste (20 Flaschen) ca. €18,- aus bzw. Bei den Dosen pro Palette (24 Dosen) €19,68. Die Aktionspreise, die normalerweise ab einer Kiste oder Palette gelten sind aber ab ca. €0,59 pro Flasche oder €0,52 pro Dose, was pro Kiste €11,80 bzw. pro Palette €12,48 ausmacht. Schwechater das sogar beim Normalpreis, ist jedoch von deutlich schlechterer Qualität als Ottakringer, Gösser, Stiegl oder Puntigamer. Die allerbilligsten Biere (z.B. Pittinger) kosten ca. €0,49 pro Dose und sind nicht in der Flasche erhältlich. In dem Fall kostet eine Palette €11,76.
- Zu den Preisen in Lokalen: meistens sind es €3,50-€4,00 für 0,5l, im innerstädtischen Bereich von Wien oft auch bis €4,20. Im Vergleich zu den meisten deutscheb Städten scheint das aber noch eher billig zu sein, weil dort sind je nach Gegend entweder die Preise höher oder ein großes Bier ist nu 0,4l und daher auch effektiv teurer. --MrBurns (Diskussion) 22:03, 17. Dez. 2017 (CET)
- Hm, die *allerbilligsten* in Deutschland kosten unter 0,30 €, würde ich meinen (bspw. Adelskronen Pils 0,5 l in PET-Flasche im Penny). Oder sind die jetzt teurer geworden? Ich kauf das egtl. nie. --AMGA (d) 00:31, 18. Dez. 2017 (CET)
Aber auch die deutschlandweite Cafe-Haus-Kette "Extrablatt" verzichtet sogar auf ihren Kassenbons auf die Angabe der Währung: EURO. Naja, wir sind ja hier sowieso im Euro-Raum und nicht in der Schweiz...Ob Amerikaner oder Asiaten das immer wissen, bezweifle ich. Guten Abend--Hopman44 (Diskussion) 16:52, 22. Dez. 2017 (CET) p.s.: Gut dass man hier in diesem Cafe keine Rechnung bekommt--Hopman44 (Diskussion) 16:52, 22. Dez. 2017 (CET)
- Immer noch besser als in Mexiko, dort wird alles in $ ausgezeichnet, ob das nun US$ oder $mex [=Pesos] sind ist dann Ermessensspielraum. Bin aber nur einmal darauf reingefallen ;-) --2A01:598:8981:8F2E:A4CA:A04D:B50:2 01:30, 28. Dez. 2017 (CET)
Und nun das andere Extrem! Auf einem Mini-Kassenbon eines Restaurants mit Strassenverkauf für einmal Grünkohl und eine Mettwurst sage und schreibe vor jedem! Einzelbetrag immer das €-Zeichen! Insgesamt 9x (i.W.: neun Mal!) Aufgeteilt nach 2x Preisen, Zwischensumme, Brutto, Netto, Steuer, Summe, gegeben Bar, Rückgeld. GEHT DOCH!--Hopman44 (Diskussion) 15:26, 29. Dez. 2017 (CET)
Im Jahr 2030
werden 40% aller deutschen Männer zwischen 20 und 40 Jahren faktische Analphabeten sein. Sarrazin hat doch recht. --Liona Silberschnur (Diskussion) 08:31, 23. Dez. 2017 (CET)
- Bist du Hellseherin oder woher stammt deine Offenbarung? --2003:D0:2BCF:3401:48AA:7DAF:4436:E860 08:39, 23. Dez. 2017 (CET)
Einfache und logische Rechnung: Pro Generation nimmt die Zahl der jungen Deutschen um ein Drittel bis ein Viertel ab. Es wandern gleichzeitig überwiegend Migranten aus bildungsfernen Milieus zu, vor allem Männer (ohne dass dies daran etwas ändert, dass es immer weniger junge Leute gibt). Da natürlich auch in der einheimischen Bevölkerung faktischer Analphabetismus existiert, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es schon aus rein demographischen Gründen zu einem dramatischen Verfall der elementaren Bildung kommen muss. Schulen werden nichts daran ändern können, denn viele Flüchtlinge werden hierzulande nie eine Schule besuchen, eben aus dem Grund, weil sie zu alt sind oder bereits erwachsen. Schon die Pisastudie 2006 hat die enorme Diskrepanz zwischen einheimischer und zugewanderter Bevölkerung gezeigt. Wenn die letzte Pisastudie eine geringfügige Verbesserung bei den Migranten zeigt, hat dies weniger mit schulischen Erfolgen zu tun als mit statistischen Effekten. Denn tatsächlich werden bei der Pisastudie nicht Migranten und Herkunftsdeutsche verglichen, sondern nur Kinder, die in Deutschland geboren sind und solche, die dort nicht geboren sind. Da die Zahl der Kinder mit Migrationshintergrund gestiegen ist, die in Deutschland geboren sind, gleichen sich die Leistungen der Kinder, die in Deutschland geboren sind vermehrt an die derjenigen Kinder an, die dort nicht geboren sind, ganz einfach aus dem Grund, weil der Anteil der herkunftsdeutschen Kinder sinkt. Ein statistischer Trick. Das wäre zunächst aber weiter nicht so schlimm. Schlimm wird es dadurch, dass in manchen deutschen Großstädten zwischen 50-65% aller Kinder einen nicht herkunftsdeutschen Hintergrund haben. Diese Kinder werden nie in normalen deutschen Mittelschichtsverhältnissen aufwachsen, ganz einfach aus dem Grund, weil diese herkunftsdeutsche Mittelschicht entweder verarmt oder demographisch ausstirbt oder so erbt, dass sie reich wird und damit eigentlich nicht mehr der Mittelschicht zugehörig ist. Deutschland entwickelt sich zum Unterschichtenland. Das ist kein Katastrophenszenarie, sondern längst Realität, etwa in den USA oder in Israel, das ganz ähnliche Probleme wie Deutschland hat.--Liona Silberschnur (Diskussion) 09:08, 23. Dez. 2017 (CET)
- BK Müssen sie auch nicht mehr können. Die Frauen haben dann das Regiment übernommen, die Männer müssen dann nur noch schön und potent sein. Ist wie mit den Frauen heute, nur umgekehrt.--2003:E8:33DF:A100:7935:7C9:BADF:36FA 09:12, 23. Dez. 2017 (CET)
- Der letzte Thread mit Migrationskritik im Café wurde übrigens gelöscht. Ich sag's nur so. Eigentlich schade, man hätte ihn ins Archiv bringen können, um späteren Generationen eine Möglichkeit zur Einsicht in die Stimmungslage des Jahres 2017 zu geben.--Bluemel1 (Diskussion) 09:24, 23. Dez. 2017 (CET)
- Nur weil immer dieselben drei Typen, wahrscheinlich alte Männer, hier ihren rassistischen, fremdenfeindlichen Müll besonders lautstark und penetrant in Endlosschleife heraustrompeten, heißt das nicht, dass das die "Stimmungslage 2017" sei. Das ist sie nicht im Entferntesten. Ich kenne mehrere Syrer der Flüchtlingswelle 2015, die inzwischen (ohne eigene Kinder) in Deutschland sogar ein Studium auf Deutsch begonnen haben. Einige werden es schon abgeschlossen haben, da trompetet der Traunreuter, der sich gerade "Liona Silberschur" nennt, immernoch, sie seien kinderreiche Unterschicht und funktionale Analphabeten. Die "Meinung" dieses Ritters von der traurigen Gestalt ist nicht einmal die Bits Speicherplatz wert, die sie einnehmen.--77.179.17.17 13:02, 23. Dez. 2017 (CET)
- Ach ne, Heinz Buschkowsky ist aber zufällig SPD-Mitglied und Strobl, CDU, ist auch nicht ohne Grund für eine Begrenzung der Unterschichtenzuwanderung. Es sind halt nicht alles Physiker und Zahnärzte mit 1,0-Abitur ... Fest steht, dass die Migranten im Vergleich zu denen in anderen Ländern deutlich ungebildeter sind.--2003:CB:2BD9:6558:4950:BE0C:93D2:7B23 18:05, 23. Dez. 2017 (CET)
- Ziemlich ungebildet, wenn man nicht kapiert hat, was ein statistischer Mittelwert über den Einzelnen aussagt. Auf jeden Fall ist der Erguss des Traunreuters oben von vorn bis hinten Blödsinn.--77.179.17.17 18:24, 23. Dez. 2017 (CET)
- Ach ne, Heinz Buschkowsky ist aber zufällig SPD-Mitglied und Strobl, CDU, ist auch nicht ohne Grund für eine Begrenzung der Unterschichtenzuwanderung. Es sind halt nicht alles Physiker und Zahnärzte mit 1,0-Abitur ... Fest steht, dass die Migranten im Vergleich zu denen in anderen Ländern deutlich ungebildeter sind.--2003:CB:2BD9:6558:4950:BE0C:93D2:7B23 18:05, 23. Dez. 2017 (CET)
- Nur weil immer dieselben drei Typen, wahrscheinlich alte Männer, hier ihren rassistischen, fremdenfeindlichen Müll besonders lautstark und penetrant in Endlosschleife heraustrompeten, heißt das nicht, dass das die "Stimmungslage 2017" sei. Das ist sie nicht im Entferntesten. Ich kenne mehrere Syrer der Flüchtlingswelle 2015, die inzwischen (ohne eigene Kinder) in Deutschland sogar ein Studium auf Deutsch begonnen haben. Einige werden es schon abgeschlossen haben, da trompetet der Traunreuter, der sich gerade "Liona Silberschur" nennt, immernoch, sie seien kinderreiche Unterschicht und funktionale Analphabeten. Die "Meinung" dieses Ritters von der traurigen Gestalt ist nicht einmal die Bits Speicherplatz wert, die sie einnehmen.--77.179.17.17 13:02, 23. Dez. 2017 (CET)
- "Denn tatsächlich werden bei der Pisastudie nicht Migranten und Herkunftsdeutsche verglichen, sondern nur Kinder, die in Deutschland geboren sind und solche, die dort nicht geboren sind." Das ist die Definition von "Migrant" (eigentlich genauer "Immigrant"): Jemand, der in das Land eingewandert ist. Jemand der hier geboren ist, ist kein Immigrant. Und genau deshalb wurde das sperrige Wort "Migrationshintergrund" erfunden: um die Menschen zu erfasssen, die zwar selbst hier geboren sind, die aber von Immigranten abstammen. --Digamma (Diskussion) 09:51, 23. Dez. 2017 (CET)
- @Liona Silberschnur: Die Migrationstehmatik ist eine Thematik, bei der nur die Gläubigen der eigenen Weltanschauung für die jeweiligen Argumente zugänglich sind. Es stellt sich tatsächlich die Frage, ob das Café der richtige Ort für Warnungen und Analysen dieser Art ist. @Digamma: Man kann a) Herkunftsdeutsche mit Migranten vergleichen und man kann b) in Deutschland geborene mit oder ohne Migrationshintergrund mit Migranten vergleichen.--Bluemel1 (Diskussion) 10:02, 23. Dez. 2017 (CET)
- Zu a) Das Gegenteil zu "Herkunftsdeutscher" ist eben nicht "Migrant", sondern "Mensch mit Migrationshintergrund". Deshalb muss man genau sein in den Begriffen. Und trotz der vielen Flüchtlinge der letzten zwei Jahre: Die meisten Menschen mit Migrationshintergrund (auch in Neukölln) sind immer noch die Nachfahren der Gastarbeiter der 50er- bis 70er-Jahre. --Digamma (Diskussion) 10:54, 23. Dez. 2017 (CET).
- Würde ich so nicht sehen, seht Euch mal die 1. Klassen an: Rund jedes 7. Kind ist in Großstädten dort ein Syrer (!). Die haben halt mehr Kinder als die Gastarbeiter. Und das geht rasend schnell, da in der Relation wenig Kinder da sind.--2003:CB:2BD9:6558:4950:BE0C:93D2:7B23 18:05, 23. Dez. 2017 (CET)
- Hast du für diese Behauptung Belege? Die Zahl scheint mir wenig glaubhaft. --Digamma (Diskussion) 18:09, 30. Dez. 2017 (CET)
- Würde ich so nicht sehen, seht Euch mal die 1. Klassen an: Rund jedes 7. Kind ist in Großstädten dort ein Syrer (!). Die haben halt mehr Kinder als die Gastarbeiter. Und das geht rasend schnell, da in der Relation wenig Kinder da sind.--2003:CB:2BD9:6558:4950:BE0C:93D2:7B23 18:05, 23. Dez. 2017 (CET)
- Ich habe den Begriff Gegenteil nicht verwendet, sondern gesagt, dass man entweder einen Vergleich mit den genannten Gruppen in a) oder einen Vergleich mit den genannten Gruppen in b) modellieren kann. Liona wollte ausdrücken, worin ein vermeintlicher oder tatsächlicher statistischer Trick besteht. Sie redete nicht von Gegenteilen und ich auch nicht. Die Definition der Menschen mit Migrationshintergrund als Synonym für in Deutschland Geborene mit zugewanderten Vorfahren in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg ist selbstverständlich richtig.--Bluemel1 (Diskussion) 11:20, 23. Dez. 2017 (CET)
- Zu a) Das Gegenteil zu "Herkunftsdeutscher" ist eben nicht "Migrant", sondern "Mensch mit Migrationshintergrund". Deshalb muss man genau sein in den Begriffen. Und trotz der vielen Flüchtlinge der letzten zwei Jahre: Die meisten Menschen mit Migrationshintergrund (auch in Neukölln) sind immer noch die Nachfahren der Gastarbeiter der 50er- bis 70er-Jahre. --Digamma (Diskussion) 10:54, 23. Dez. 2017 (CET).
Die Migrationsdefinition, die diesen 40% zugrundeliegt, ist die der 20 Mio. Menschen in Deutschland mit »Migrationshintergrund« schon heute. Und nach der Analphabetendefintion, die diesen 40% zugrunde liegt, ist jeder ein Analphabet, der keine langen Texte schreiben kann. Das ist beides Schwachsinn. Die meisten Menschen mit Migrationshintergrund nach dieser Definition sind Deutsche oder Halb-Deutsche mit »polnischen« und »tschechischen« Elternteilen, die als Aussiedler nach dem 2. Weltkrieg nach Deutschland kamen. Die haben auch kein Deutsch in der Schule gehabt und können daher auch in der Mehrheit keine langen Texte schreiben. Weder auf deutsch noch auf polnisch oder tschechisch, letzteres mangels Übung. Mit so einem »schrecklich bildungsfernen« Elternhaus hab ich ein gutes Abitur gemacht und ein Studium abgeschlossen. Das schaffen viele Grüne und Sozen nicht. Und ich bin mir sicher, auch Menschen mit türkischen Wurzeln schaffen das hier aus eigener Kraft, wenn man ihnen nicht ständig einredete, sie würden ob ihrer Herkunft benachteiligt. Denen, die ich persönlich kenne, geht das Gelaber der Gutmenschen auch gegen den Strich – die würden die ganzen Schluffis von sonstwoher am liebsten ins Arbeitslager stecken – aber die Grünen und sonstwelche Halbgebildeten aus der Politik eben auch. So sieht's aus. -- Janka (Diskussion) 01:50, 24. Dez. 2017 (CET)
- Deutsche oder Halb-Deutsche, ein ganz heißes Eisen, da diese Menschen aus Polen vertrieben wurden mit der Begründung, dass sie ganz Deutsche sind. Aber ich fand es schon immer faszinierend, dass in Schlesien auch Deutsche wohnten, deren Nachname polnisch war, während es dort auch Polen gab, deren Nachname deutsch war. So ein Kuddelmuddel.--Bluemel1 (Diskussion) 10:29, 24. Dez. 2017 (CET)
- Das sind vor allem Bergmannsfamilien. Die sind der Arbeit ins Ruhrgebiet nachgezogen und wenn in Schlesien eine neue Grube aufgemacht hat oder wegen eines Unglücks ein Mangel an Bergleuten bestand wieder zurück. Oft mehrmals im Leben hin und her. In den Krieg sind Bergleute auch noch nie gezogen, was sollte es sie kümmern, wer übertage den Hut aufhat? Untertage könnten seine Schergen ohnehin nicht kommen, die hätten dann einen bedauerlichen Unfall. -- Janka (Diskussion) 15:08, 24. Dez. 2017 (CET)
Warum betonst Du Männer? Wären das bei Frauen mehr? Oder weniger? Nun habe ich beruflich jeden Tag mit Menschen nichtdeutschen Ursprungs zu tun, auch solchen, die jetzt die deutsche Staatsbürgerschaft haben und kann bei der Rechtschreibung nur bedingt nennenswerte Unterschiede zu Menschen sehen, die urdeutsch sind. Auch bei letzteren finde ich regelmäßig Schreibungen, bei denen sich mir die Fußnägel aufrollen. Woran liegt das Deiner Meinung nach? --Elrond (Diskussion) 00:49, 25. Dez. 2017 (CET)
- An wen wendet sich die Frage?--Bluemel1 (Diskussion) 10:09, 25. Dez. 2017 (CET)
Ein bisschen Erinnerung hilft manchmal. Deutsche mit polnischen Namen - von Turek und Kwiatkowski bis Kubicki - sind überwiegend Nachfahren von Wirtschaftmigranten, die in den Gründerjahren bis zumm 1. Weltkrieg aus Polen in den Ruhrpott kamen und dort im Bergbau malochten. Was glaubt ihr: Wie hoch war damals der Anteil derjenigen, die ein Hochschuldiplom hatten, oder die ein Abitur (oder gleichwertige Schulbildung) hatten, oder wenigstens flüssig Deutsch sprechen konnten? Der Bergbau ist untergegangen, aber Berufe mit Bedarf nach deutlich körperlicher Arbeit gibt es immer noch (von der Landwirtschaft bis zur Pflege). Integration geht durchaus, es braucht nur Zeit und guten Willeen (beiderseits). -- Zerolevel (Diskussion) 10:23, 25. Dez. 2017 (CET)
- Diese Stellungnahme „überzeugt“ auch nur die, die sowieso schon so denken. Ich habe übrigens von der Situation in Schlesien gesprochen und Janka hat völlig ausreichend dargelegt, wie es dazu kam, dass Menschen, die sich als ethnische Polen begriffen, deutsche Nachnamen hatten, noch bevor es zu den Polonisierungen nach dem 2. Weltkrieg kam.--Bluemel1 (Diskussion) 11:22, 25. Dez. 2017 (CET)
- In der Landwirtschaft braucht niemand diese Hungerstreikenden aus Sierra Leone. Selbst der Pakistaner, der im Lippischen Erdbeeren anbaut, stellt lieber Polinnen als Pakistaner ein. Die pflücken nämlich besser. Und verkaufen besser. In der Pflege sieht es nicht anders aus. Handfeste Polinnen und Ukrainerinnen machen den Job bereits. Auf'm Bau? Ukrainer. Ungarn. Polen. Vielleicht mal ein türkischstämmiger Bulgare oder ein Rumäne. Roma nur, wenn keiner merkt, dass es Roma sind. Im Gastgewerbe können sich Immigranten aus Afrika und der Levante noch ausbeuten lassen, aber nur beim Türken. Auch da stellen deutsche Wirte lieber Polinnen und Ukrainer ein, weil die mit deutscher Küche und deutschen Wirtshausgepflogenheiten besser klarkommen.
- Das Grundproblem, was wir haben, ist die Menge. Die schiere Menge an Menschen aus Afrika und Nahost, die sich hier was aufbauen wollen. Und eben nicht können, weil die Plätze, für die sie auch nur qualifizierbar wären schon besetzt sind von Osteuropäern. Und daran wird sich auch nichts mehr ändern. Der Zug für diese Menschen ist spätestens im Jahr 2000 abgefahren, sie kommen schlicht zu spät, um in nennenswerter Zahl noch aufspringen zu können. Ich nenne jetzt noch zwei Beispiele, um das zu untermauern. Zu beiden gibt es Videos, auch vom lippischen Pakistaner oben.
- Das von der syrischen Familie, die 2011 von ihrem Bruder (Ingenieur) auf dessen Kosten nach Deutschland geholt wurde. Der Bruder, 50 Jahre alt, Goldschmied aus Aleppo, fand hier keine Anstellung als Goldschmied, weil er nicht die richtigen Qualifikationen hatte (schwer zu glauben, war aber so.) Und deshalb machte der Ingenieur auch alle Kreuze dieser Welt, als alle hergeholten Familienmitglieder nach 4 Jahren endlich auch nur irgendeine Anstellung gefunden hatten und er sie nicht mehr finanziell stützen musste.
- Das andere ist von der syrischen Mutter mit zwei Töchtern und einem Sohn, die 2014 nach Goslar kamen, nachdem der Vater daheim von Daesh oder Assad (wer weiß das schon) gekascht wurde. Die ältere Tochter hatte den standesgemäßen Kaftan in der Schule genau einen Tag lang an. Ab dem zweiten Tag bauchfrei. Der ein Jahr ältere Bruder wollte hingegen unbedingt nach Syrien zurück. Wer wird wohl eine Zukunft in Deutschland haben? -- Janka (Diskussion) 15:37, 25. Dez. 2017 (CET)
2017 - auf dem Weg zum Überwachungsstaat?
Klar, in den letzten Jahren gab es ja schon immer mal wieder einen ziemlich fragwürdigen Umgang mit der Privatsphäre staatlicherseits (z.B. NSA-Affäre, Vorratsdatenspeicherung), aber 2017 haben sie das noch mal ziemlich einschneidend erweitert:
- Zugriff auf die Fotos im Personalausweis "zur Erfüllung ihrer Aufgaben" -> sehr schwammig und lässt einen großen Interpretationsspielraum
- Zugriff auf persönliche Daten im Handy via Staatstrojaner Klar, es wird gesagt, dass sich der Einsatz "nur gegen den Beschuldigten richten" würden. Und dessen Umfeld. Und auch gegen andere Personen, wenn dies unvermeidbar sei: auch wieder ziemlich schwammig und man könnte es recht einfach ausnutzen.
- die Gesichtserkennung wird ausgetestet Es richtet sich natürlich nur gegen Gefährder. Leider nutzen einen Bahnhof auch andere üblicherweise unschuldige Personen. Deren Gesichter könnten dann zufälligerweise auch erfasst werden. Und je nachdem auch ausgewertet werden. Und wenn man Pech hat, kommen die Informationen vielleicht ja auch in Hände, wo sie vielleicht gar nicht hingehören (z.B. Unternehmen) oder womit der Staat nicht gerechnet hat. (Ein Datenabgleich wäre bei Zugriff auf die Personalausweisfotos natürlich deutlich einfacher...)
Vor allem das letzte Szenario ist derzeit in dem Maße in Deutschland noch Zukunftsmusik, aber die Umsetzung und Einführung eines solchen Systems ist realistisch.
Ich will natürlich nicht, dass der Staat nicht mehr sinnvoll gegen Kriminelle vorgehen kann, aber man muss auch mal abwägen zwischen Sicherheit und Datenschutz. Und man muss sich überlegen, welchen Stellenwert möchte man dem Datenschutz in Deutschland zugestehen? Wie frei soll unsere Gesellschaft sein dürfen?
In was für einer Welt möchte ich mal leben? Und was kommt in Zukunft noch?
(also mir macht das zusehends Sorgen...)
--Mosellaender (Diskussion) 13:07, 23. Dez. 2017 (CET)
- Sicher, dass der Staat das Problem ist? Versuche mal seit dem Juli 2017 eine SIM Karte zu aktivieren...--Wikiseidank (Diskussion) 13:57, 23. Dez. 2017 (CET)
- Nicht nur Behörden, auch jede Kaufhauskette sammelt mittels Rabattkarten informationen über ihre Kunden, zusätzlich zu den unabhängigen Rabattsystemen. Niemand liest mehr AGBs oder Kleingedrucktes bei der Benutzung von Apps oder Computerprogrammen, da wird einfach bedenkenlos bestätigt. (Purple). Auf Facebook versuchen viele, im Benutzerprofil ganz geschickt ihr Aussehen zu verschleiern, indem sie unscharfe Fotos oder Babyfotos von sich einstellen, aber auf dem nächsten Gruppenfoto sind dann alle Personen gut erkennbar und benannt. Wenn man sowas mal anspricht, kommt als Antwort meistens: "Ach, die wissen ja sowieso schon alles." Logisch, wenn alle bereitwillig ihre Daten verschenken. Gut ist auch "Ich hab nichts zu verbergen." Spätestens wenn die verteilten Informationen über eine Person zusammengführt werden, sieht das vielleicht schon anders aus. Zum Beispiel, wenn man irgendwann in Krankenkassentarif höher eingestuft wird, weil man so viele ungesunde Lebensmittel gekauft hat. Und das ist noch Kausalität. Big Data arbeitet aber auch mit Korrelation. Wer in einer bestimmten Straße wohnt, in dem viele Nachbarn nicht kreditwürdig sind, erhält ebenfalls keinen Kredit. Ihr Supermarkt weiß schon früher als Sie, dass Sie schwanger sind. Sie rauchen filterlos und essen Gurkensalat? Wie 90% aller Trickbetrüger. Also ein guter Grund für die entsprechenden Behörden, mal bei ihrem Chef anzurufen und nachzufragen, ob mit Ihnen alles in Ordnung ist. Man erfährt selbst leider nicht, warum man keinem Kredit bekommt oder was man falsch gemacht hat, denn die entsprechenden Algorithmen sind Betriebsgeheimnisse.
- Es gibt also schon jetzt ausreichende Gründe, um sich Sorgen zu machen. --Optimum (Diskussion) 15:56, 23. Dez. 2017 (CET)
- Natürlich! Was glaubst Du warum es hier die Ausnahme ist, dass jemand einen Rolltreppenmotor und ein paar Batterien ins Auto schraubt? Richtig, weil da keine E-Call-Stasi-Petze in der alten Karre ist. Das kommt mit der Elektromobilität durch die Hintertür mit. --Hans Haase (有问题吗) 17:47, 23. Dez. 2017 (CET)
- Ich habe vor ein paar Stunden mal wieder Brazil gesehen und kann diesen Film, der übrigens zur Weihnachtszeit spielt, in diesem Zusammenhang nur empfehlen. Erschreckend aktuell bzw. zeitlos. Gestumblindi 01:44, 24. Dez. 2017 (CET)
- +1 Auch bei mir seit Jahrzehnten unter den Top3, in jeder Fassung. --87.147.189.149 04:37, 24. Dez. 2017 (CET)
- So, und jetzt sind wir wieder der Frage die sich in Deutschland niemand zu stellen scheint. Big Government kann Daten sammeln bis es kracht, und, was machen die dann damit? Leuten, von denen man meint dass sie zu viele Negativ-Punkte gesammelt haben, bestrafen, mit Schlägen, Führerscheinentzug, oder Abiturverbot für die Kinder? Könnte man! Nur, mit welchem Sinn und Ziel? Strafen nach Statistik? Da könnte der ultrarepressive Staat, an den man da denkt, auch einfach am Bahnhof einen rausziehen, totfoltern und die Leiche als Machtdemonstration liegen lassen. Hat die gleiche Wirkung, der außenstehende weiß ja nicht warum die Leiche dort umgebracht wurde @Optimum: All das was du hier schreibst geht auch ohne Big Data! Wenn es vorgesehen ist dass die KV vom Gesundheitszustand abhängig ist (was bei der dt. GKV ja nicht der Fall ist, aber jederzeit geändert werden kann), dann wirst du eben jährlich zu einer Gesundheitskontrolle einbestellt, was präziser ist als Datenerhebeungen. Und wenn du einen Kredit nicht bekommst, dann kann es auch daran liegen dass du beim Gespräch mit dem Kreditsachbearbeiter schlecht rüberkamst. Oder (ja, ich komme vom Land, das ist der Überwachungsstaat Tradition), da bekommst du einen Kredit nicht weil dein Bruder bankrott gegangen ist. Oder doch, obwohl du ein Trinker bist, der Bruder aber guter Kunde.) Hilft dir so oder so nichts...--Antemister (Diskussion) 13:31, 24. Dez. 2017 (CET)
- Der Staat ist aber der einzige, der bei neuen Vorhaben wenigstens noch mal an den Datenschutz denkt. Obwohl er dort umdenken muss. Die meisten Menschen WOLLEN die (gar nicht schlimme, das Leben vereinfachende - smart - und sicher machende) Überwachung.--Wikiseidank (Diskussion) 21:55, 24. Dez. 2017 (CET)
- Es sitzen Leute Wochenlang unschuldig in U-Haft, verlieren Erspartes, Job und Frau, nur weil sie mit einem gesuchten Schwerverbrecher sich 3 mal zur selben Zeit in der selben Mobilfunkzelle aufgehalten haben. Die Halbdatenerhebung wird hier ehrlichen Leuten zum Verhängnis. Das kann es auch nicht sein. Nur fehlt hierzulande die Perspektive, eine Zukunft zu gestalten. Und reduziert man sich all zu oft auf Lautes Überwachen, politisches Poltern, unsaubere Beweisführung, falsche Kosteneinsparungen in einem Ausmaß vorhergehender Misswirtschaft. Es wird Zeit das zu ändern. Die derzeitigen Stellenausschreibungen lassen allerdings schon positive Tendenzen erkennen. --Hans Haase (有问题吗) 12:54, 25. Dez. 2017 (CET)
- Ist das so in Thailand ober beschreibst du das dir ferne Deutschland? --2003:E8:33C2:E300:F04C:1C90:2F68:FB08 21:22, 25. Dez. 2017 (CET)
- Ich nix Thailand! Wie jetzt Thai??? Du deutsche Nachrichte kucke. Da bereichte von hier. --Hans Haase (有问题吗) 23:31, 25. Dez. 2017 (CET)
- Um halb sechs schon auf, ist auch kein Paradies.--2003:E8:33C2:E300:D064:6E01:9FB5:2504 23:53, 25. Dez. 2017 (CET)
- Noch auf. Es regnet nicht ich Kalifornien. --Hans Haase (有问题吗) 11:05, 26. Dez. 2017 (CET)
- Um halb sechs schon auf, ist auch kein Paradies.--2003:E8:33C2:E300:D064:6E01:9FB5:2504 23:53, 25. Dez. 2017 (CET)
- Ich nix Thailand! Wie jetzt Thai??? Du deutsche Nachrichte kucke. Da bereichte von hier. --Hans Haase (有问题吗) 23:31, 25. Dez. 2017 (CET)
- Ist das so in Thailand ober beschreibst du das dir ferne Deutschland? --2003:E8:33C2:E300:F04C:1C90:2F68:FB08 21:22, 25. Dez. 2017 (CET)
- Es sitzen Leute Wochenlang unschuldig in U-Haft, verlieren Erspartes, Job und Frau, nur weil sie mit einem gesuchten Schwerverbrecher sich 3 mal zur selben Zeit in der selben Mobilfunkzelle aufgehalten haben. Die Halbdatenerhebung wird hier ehrlichen Leuten zum Verhängnis. Das kann es auch nicht sein. Nur fehlt hierzulande die Perspektive, eine Zukunft zu gestalten. Und reduziert man sich all zu oft auf Lautes Überwachen, politisches Poltern, unsaubere Beweisführung, falsche Kosteneinsparungen in einem Ausmaß vorhergehender Misswirtschaft. Es wird Zeit das zu ändern. Die derzeitigen Stellenausschreibungen lassen allerdings schon positive Tendenzen erkennen. --Hans Haase (有问题吗) 12:54, 25. Dez. 2017 (CET)
- Der Staat ist aber der einzige, der bei neuen Vorhaben wenigstens noch mal an den Datenschutz denkt. Obwohl er dort umdenken muss. Die meisten Menschen WOLLEN die (gar nicht schlimme, das Leben vereinfachende - smart - und sicher machende) Überwachung.--Wikiseidank (Diskussion) 21:55, 24. Dez. 2017 (CET)
- So, und jetzt sind wir wieder der Frage die sich in Deutschland niemand zu stellen scheint. Big Government kann Daten sammeln bis es kracht, und, was machen die dann damit? Leuten, von denen man meint dass sie zu viele Negativ-Punkte gesammelt haben, bestrafen, mit Schlägen, Führerscheinentzug, oder Abiturverbot für die Kinder? Könnte man! Nur, mit welchem Sinn und Ziel? Strafen nach Statistik? Da könnte der ultrarepressive Staat, an den man da denkt, auch einfach am Bahnhof einen rausziehen, totfoltern und die Leiche als Machtdemonstration liegen lassen. Hat die gleiche Wirkung, der außenstehende weiß ja nicht warum die Leiche dort umgebracht wurde @Optimum: All das was du hier schreibst geht auch ohne Big Data! Wenn es vorgesehen ist dass die KV vom Gesundheitszustand abhängig ist (was bei der dt. GKV ja nicht der Fall ist, aber jederzeit geändert werden kann), dann wirst du eben jährlich zu einer Gesundheitskontrolle einbestellt, was präziser ist als Datenerhebeungen. Und wenn du einen Kredit nicht bekommst, dann kann es auch daran liegen dass du beim Gespräch mit dem Kreditsachbearbeiter schlecht rüberkamst. Oder (ja, ich komme vom Land, das ist der Überwachungsstaat Tradition), da bekommst du einen Kredit nicht weil dein Bruder bankrott gegangen ist. Oder doch, obwohl du ein Trinker bist, der Bruder aber guter Kunde.) Hilft dir so oder so nichts...--Antemister (Diskussion) 13:31, 24. Dez. 2017 (CET)
- +1 Auch bei mir seit Jahrzehnten unter den Top3, in jeder Fassung. --87.147.189.149 04:37, 24. Dez. 2017 (CET)
Jeder hat ein Chip in seinem Nummernschild und wenn Du in einer Geschwindigkeitszone zu schnell fährst, wirst Du per Satellit geortet, auf den App kommt der Strafzettel, evtl. nach Flensburg per Blitz und Donner die Punkte. Nur der Führerscheinentzug wird noch manuell gemacht. Ausreden zählen nicht, immer ist der Halter schuld und da bei Kfz.-Anmeldung gleichzeitig zwangsweise eine Lastschrifteinzugsermächtigung unterschrieben werden muß, wird Dein Konto zehn Minuten nach der Tat elektronisch belastet. So einfach wird das!--Hopman44 (Diskussion) 15:20, 27. Dez. 2017 (CET)
- @Antemister: Ja klar ginge das auch ohne Big Data, aber um eine nennenswerte Anzahl von Personen regelmäßig gesundheitlich zu testen, würde man eine Armee von zusätzlichen Fachkräften benötigen und es wäre ein Milliarden-Euro-Aufwand. Die gleichen Informationen mittels Algorithmen aus vorhandenen Daten zu filtern kostet im Vergleich dazu fast nichts. Und das mit den anderen Gründen für Kreditverweigerung ist doch eher unlogisch. Das ist so, als würde man sagen: Weil ich im Straßenerkehr von LKWs überfahren werden könnte, ist es überflüssig auf PKWs zu achten.
- Ich bin momentan noch der Hoffnung, dass der Staat persönliche Daten und Bewegungsprofile nur zum Schutz gegen Kriminelle verwendet, aber in den USA sieht man ja, wie schnell sich das Wesen des Staates ändern kann. Dann haben plötzlich Kräfte Zugriff auf unsere Daten, die sie vielleicht auch für ihre ganz eigenen Zwecke benutzen. Sicher geht das auch ohne Big Data, wie man am MfS oder an der heutigen Türkei sehen kann. Aber mit geht es eben sehr viel effektiver und kostengünstiger. Ähnliches gilt für die Privatwirtschaft.--Optimum (Diskussion) 16:07, 27. Dez. 2017 (CET)
- Den Chip im Nummernschild könnte man rausflexen. Nee, so einfach ist das nicht. Handy riecht Bluetooth für Freispecheinrichtung, Telefon im Auto leiht sich SIM-Karte. ID ist das Motorsteuergerät und wer fährt sagt der Sitzsensor nach Gewicht. Offiziell ist er nur für den Gurtwarner da. Für Daten an Hersteller und Geheimdienst ist die zweite SIM im Auto fest als SIM-im-Chip verbaut und da geht alles raus, wenn man Deinen Mobilfunkdaten nicht in Rechnung stellen darf. --Hans Haase (有问题吗) 02:04, 28. Dez. 2017 (CET)
Ja, das geht auch. Aber ich probier das jetzt mal aus. Sicherheitsgurt einstecken und dann sich unangeschnallt draufsetzen. Ob dann noch gepiept wird?--Hopman44 (Diskussion) 16:54, 28. Dez. 2017 (CET)
Weihnachten am 24.
Mir fällt auf, dass immer mehr Leute in D behaupten, am 24. sei Weihnachten. Hängt wohl damit zusammen, dass immer weniger Leute wissen, was Weihnachten überhaupt ist? Ich war mal in Italien da war am 24.12. überhaupt nichts. Geschenke gibt es dort an Weihnachten. --58.9.71.31 04:58, 24. Dez. 2017 (CET)
- Mit dem "immer mehr" habe ich Schwierigkeiten. Seit ich denken kann (und das ist schon so lange, dass ich mich mit großen Schritten dem Nicht-mehr-richtig-denken-Können nähere) vermengen viele Leute in Deutschland Heiligabend mit Weihnachten, und ebenso viele schimpfen darüber. ;) An Heiligabend gibt es (bei uns) halt die Geschenke, und liturgisch beginnt das Fest ja auch tatsächlich am Vorabend. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:41, 24. Dez. 2017 (CET)
- Bei uns zu Hause kam übrigens auch der Nikolaus am Abend des 5. Dezember. --Digamma (Diskussion) 10:23, 24. Dez. 2017 (CET)
- Es heißt, wenn am Heiligen Abend der erste Stern am Himmel erscheint, dann ist Weihnachten. Habe ich von jemandem gehört und das ist so süß, dass ich das übernommen habe. Frohes Fest, ihr Lieben. Nicht vergessen, Omi anzurufen.--Bluemel1 (Diskussion) 10:26, 24. Dez. 2017 (CET)
- Bei der momentanen Wetterlage hier (grau und bewölkt) wird es dann wohl nichts werden mit Weihnachten. --Digamma (Diskussion) 10:48, 24. Dez. 2017 (CET)
- Der eigentliche Weihnachtstag ist der 25. Dezember. Bei meiner Konfirmation (ist noch gar nicht so lange her) wussten ein paar in meiner Gruppe den 25., und unser (evangelischer) Pfarrer hat gesagt, das wir die erste Gruppe von ihm waren, in der das jemand wusste. Und selbst die Religionslehrerin an meiner Schule (katholisch war sie übrigens), wusste das nicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:03, 24. Dez. 2017 (CET)
- Bei der momentanen Wetterlage hier (grau und bewölkt) wird es dann wohl nichts werden mit Weihnachten. --Digamma (Diskussion) 10:48, 24. Dez. 2017 (CET)
- Es heißt, wenn am Heiligen Abend der erste Stern am Himmel erscheint, dann ist Weihnachten. Habe ich von jemandem gehört und das ist so süß, dass ich das übernommen habe. Frohes Fest, ihr Lieben. Nicht vergessen, Omi anzurufen.--Bluemel1 (Diskussion) 10:26, 24. Dez. 2017 (CET)
- Bei uns zu Hause kam übrigens auch der Nikolaus am Abend des 5. Dezember. --Digamma (Diskussion) 10:23, 24. Dez. 2017 (CET)
- Bei uns ist es üblich, auch Geburtstage bereits am Vorabend zu feiern. Hängt damit zusammen, dass früher (und in manchen Kalndern auch heute) der Tagesbeginn zu Sonnenuntergang war, was natürlich auch Wikipedia weiß. --TheRunnerUp 11:32, 24. Dez. 2017 (CET)
Danke Runner für diesen neuen Aspekt. Wo ist "bei uns"? In Franken? --58.9.71.31 13:12, 24. Dez. 2017 (CET)
- Wer am 24. Weihnachten feiert, behauptet damit ja noch nicht automatisch, dass am 24. Weihnachten "ist". Wie man auch in unserem einschlägigen Artikel nachlesen kann: Der Weihnachtstag ist der 25. und die Feierlichkeiten zu diesem Tag beginnen am 24. --2A02:908:F461:4D00:F807:499D:47A6:204B 13:15, 24. Dez. 2017 (CET)
- In Deutschland... --58.9.71.31 14:47, 24. Dez. 2017 (CET)
- Natürlich. Du hast doch eingangs geschrieben, dass dir das "in D" auffällt. Und in Deutschland beginnen die Feierlichkeiten für den 25. nun mal am 24. Das hat nichts mit Unwissenheit zu tun, sondern ist nun mal Tradition "in D". --2A02:908:F461:4D00:289A:8871:A812:6938 16:46, 24. Dez. 2017 (CET)
- In Deutschland... --58.9.71.31 14:47, 24. Dez. 2017 (CET)
- Weihnachten ist Geschenke, Weihnachtsmann, Tannenbaum, Bunter Teller, Familie, Weihnachtsfilm, Bescherung, zu viel essen, Liebe machen. Was vergessen?--Wikiseidank (Diskussion) 21:47, 24. Dez. 2017 (CET)
- High five an Jesus geben und trotzdem Atheist sein fehlt noch.--Bluemel1 (Diskussion) 22:21, 24. Dez. 2017 (CET)
Wer schon im September Weihnachtsgebäck in Supermärkten ertragen kann, kann auch am 24. Dezember Weihnachten vertragen. Frohe Weihnachten übrigens, jetzt ist es ja soweit. --Elrond (Diskussion) 00:52, 25. Dez. 2017 (CET)
Der offizielle Weihnachtstermin ist 24.12. 24:00 oder 25.12. 0:00. Beide Termine sind natürlich identisch. Wenn man sagt "Weihnachten ist am 24.12." meint man aber damit meist, dass man am 24.12. Weihnachten feiert, so wie es im deutschsprachigen Raum (oder sogar im ganzen Kontinentalgebiet von West- und Mitteleuropa?) üblich ist. --MrBurns (Diskussion) 08:44, 25. Dez. 2017 (CET)
- Der Artikel sagt, dass Weihnachten am 24. "gefeiert" wird. Somit liegen "immer mehr Leute" gar nicht so verkehrt. Die Terminsetzung ist/war doch eher willkürlich oder gibt es einen taggenauen Anlass? Man soll die Feste feiern, wie sie fallen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:33, 25. Dez. 2017 (CET)
- In der jüdisch-christlichen Tradition fängt der neue Tag mit Sonnenuntergang des alten Tages an, also wäre das in D am 24.12. so irgendwann zwischen 16.00 und 16.15. Mit dem neuzeitlichen Begriff „Mitternacht“ um 00.00 konnte man in der Antike mangels Bestimmbarkeit gar nichts anfangen. Darum geht auch der Heiligabend in Ordnung (eben ab gerundet 16.00), d.h. Heiligabend ist nicht der ganze 24.12., genau so wie Vorabendmessen in den Kirchen. --2003:D0:2BCF:3401:352F:51A7:3D70:8144 11:01, 25. Dez. 2017 (CET)
- Dass die Uhrzeit in der Nacht in der römischen Antike nicht bestimmbar war, mag für einfache Leute gegolten haben, aber nicht für alle. Prinzipiell war die Uhrzeit auch damals schon zu jeder Tages- und Nachtzeit bestimmbar, z.B. über astronomischer Methoden aber auch schon mit Wasseruhren. --MrBurns (Diskussion) 18:46, 26. Dez. 2017 (CET)
- In der jüdisch-christlichen Tradition fängt der neue Tag mit Sonnenuntergang des alten Tages an, also wäre das in D am 24.12. so irgendwann zwischen 16.00 und 16.15. Mit dem neuzeitlichen Begriff „Mitternacht“ um 00.00 konnte man in der Antike mangels Bestimmbarkeit gar nichts anfangen. Darum geht auch der Heiligabend in Ordnung (eben ab gerundet 16.00), d.h. Heiligabend ist nicht der ganze 24.12., genau so wie Vorabendmessen in den Kirchen. --2003:D0:2BCF:3401:352F:51A7:3D70:8144 11:01, 25. Dez. 2017 (CET)
Komisch nur dass man in anderen europ. Ländern wie z.B.in Italien nichts von dieser alten christl. Tradition weiss!? --58.9.71.31 04:56, 26. Dez. 2017 (CET)
- @58.9.71.31: Bei uns ist in unserer Großfamilie in der Steiermark - aber auch bei vielen Bekannten aus dieser Region üblich. Allerdings wissen die auch alle, dass Weihnachten am 25.12. ist. Aber nachdem der 24.12. immer häufiger ein arbeitsfreier Tag ist (und echte Feiertage immer mehr zu Shoppingtagen verkommen), verschwimmt das vermutlich in der Meinung mancher Menschen immer mehr. Sorry, hatte gestern keine Zeit zum Antowrten - da musste ich Weihnachten feiern :-)
- @MrBurns: Der offizielle Weihnachtstermin ist der 25.12. - und zwar der ganze Tag. --TheRunnerUp 11:54, 25. Dez. 2017 (CET)
- Das hat doch nichts mit "Verschwimmen" zu tun. Es ist ganz normal, dass manche Feste bereits vor oder nach dem genauen Termin gefeiert werden; insbesondere, dass Feierlichkeiten bereits vor dem eigentlichen Termin beginnen. Die Partys zum Jahreswechsel beginnen fast überall in der Welt bereits am Vorabend und nicht erst am 1. Januar, in Geburtstage wird oft hineingefeiert oder sie werden am darauffolgenden Samstag nachgefeiert und unter anderem in Deutschland beginnt man traditionell am Abend des 24. damit, Weihnachten zu feiern, wie jeder halbwegs gebildete Mensch (trotz Italien-Aufenthalts) normalerweise wissen sollte. --2A02:908:F461:4D00:A4F0:3733:9B5:EE8E 13:21, 25. Dez. 2017 (CET)
- Mit Verschwimmen habe ich nicht die Gestaltung der Feierlichkeiten rund um diesen Tag gemeint (siehe auch, was ich weiter oben geschrieben habe), sondern das Bewusstwerden in weiten Kreisen der Bevölkerung: Da der 24.12. ein freier Tag (= "Feiertag") ist, glauben manche, dass Weihnachten schon am 24. Dezember ist. --TheRunnerUp 11:18, 26. Dez. 2017 (CET)
- Der 24.12 ist in DACH kein gesetzlicher Feiertag (allerdings jedenfalls in Deutschland und Österreich durchaus ein Bankfeiertag) und auch nur arbeitsfrei, falls das im Tarifvertrag, Kollektivvertrag oder Gesamtarbeitsvertrag geregelt ist. --MrBurns (Diskussion) 18:52, 26. Dez. 2017 (CET)
- Mit Verschwimmen habe ich nicht die Gestaltung der Feierlichkeiten rund um diesen Tag gemeint (siehe auch, was ich weiter oben geschrieben habe), sondern das Bewusstwerden in weiten Kreisen der Bevölkerung: Da der 24.12. ein freier Tag (= "Feiertag") ist, glauben manche, dass Weihnachten schon am 24. Dezember ist. --TheRunnerUp 11:18, 26. Dez. 2017 (CET)
- Das hat doch nichts mit "Verschwimmen" zu tun. Es ist ganz normal, dass manche Feste bereits vor oder nach dem genauen Termin gefeiert werden; insbesondere, dass Feierlichkeiten bereits vor dem eigentlichen Termin beginnen. Die Partys zum Jahreswechsel beginnen fast überall in der Welt bereits am Vorabend und nicht erst am 1. Januar, in Geburtstage wird oft hineingefeiert oder sie werden am darauffolgenden Samstag nachgefeiert und unter anderem in Deutschland beginnt man traditionell am Abend des 24. damit, Weihnachten zu feiern, wie jeder halbwegs gebildete Mensch (trotz Italien-Aufenthalts) normalerweise wissen sollte. --2A02:908:F461:4D00:A4F0:3733:9B5:EE8E 13:21, 25. Dez. 2017 (CET)
Die armen Kinder in Spanien kriegen ihre Geschenke gar erst zum Fest der Heiligen Drei Könige! --Elrond (Diskussion) 12:31, 25. Dez. 2017 (CET)
- Was aber theologisch konsequent ist. Ich wüsste nicht, dass irgendwo sonst in der Bibel eine Geschichte steht, in der ein Kind überhaupt ein Geschenk bekommt, außer das Jesuskind von den Weisen aus dem Morgenland. Geoz (Diskussion) 12:40, 25. Dez. 2017 (CET)
- Achtung Sarkasmus: So gehört es sich auch für eine innereuropäische Kolonie. Da gibt es einen Termin an dem die nicht umtauschbaren Geschenke weitergeschenkt werden. --Hans Haase (有问题吗) 14:19, 25. Dez. 2017 (CET)
- In der Bibel wird viel geschenkt, aber meistens an Könige und Priester. Eher selten an Kinder. 1 Mo 25,6: Aber den Söhnen, die er von den Nebenfrauen hatte, gab Abraham Geschenke und schickte sie noch zu seinen Lebzeiten fort von seinem Sohn Isaak, nach Osten hin ins Morgenland. --Optimum (Diskussion) 16:18, 27. Dez. 2017 (CET)
- Das stufe ich eher als goldenen Handschlag bzw. als Abfindung ein denn als echtes Geschenk. Nach dem Motto: "Wenn ihr freiwillig abhaut, kriegt ihr noch was!". Im Zweifel hätte schon Abrahama ls Vorstand eines DAX-Konzerns getaugt. --ObersterGenosse (Diskussion) 12:44, 28. Dez. 2017 (CET)
Gibt es noch jemanden in der Familie von Menachem Mendel Schneerson, der den selben Namen trägt?
Wie ich per EDGAR Search rausfinden konnte, bekomtm dieser Kerl, der wohl 1994 gestorben ist, auch noch im Jahre 2017 von der Steuerbehörde der USA Briefe, welche eben bei dieser EDGAR Search zu sehen sind (einfach eines dieser Dokumente da anklicken, dann öffnet sich eine pdf Datei im neuen Browser fenster), allerdings vermute ich mal, dass er vielleicht einen Sohn hat der den selben Namen wie er selber trägt? Oder wieso schreibt die Steuerbehörde fleißig munter weiter an die Aktiengesellschaft Watchtower INC, Briefe an Menachem M. Schneerson adressiert? --TorreDEvigia (Diskussion) 16:27, 25. Dez. 2017 (CET)
- Es wird immer Mystischer mitlerweile konnte ich schon zu der Frage eine Antwort selber rausfinden: Menachem Mendel Schneersohn. Der ist aber noch länger tot...--TorreDEvigia (Diskussion) 07:48, 26. Dez. 2017 (CET)
Name(n) seines Schwiegervaters?
Ich finde nur, dass Shlomon ber Drizim sein Schwiegervater sein soll, im Artikel zu Schneerson soll von einem toten Schwiegrvater die Rede sein, zu dem ich gar nichts gefunden habe, ber Drizim ist aber noch am Leben. Kann mich da jemand aufklären? --TorreDEvigia (Diskussion) 07:42, 26. Dez. 2017 (CET)
Wikipedia Artikel 1 zu 1 abgeglaut von einer anderen Webseite
Ich habe mich über inhaltliche Fehler zu Schneerson gewundert und habe nun mit Copy Paste in die Google suche diese Seite gefunden https://www.talmud.de/tlmd/menachem-mendel-schneerson/ und sehe, dass der ganze Blog hier anscheinend mal einfach so 1 zu 1 reinkopiert wurde in die Wikipedia nach dem Motto "passt schon so". Finde das irgendwie unter aller Sau... Was kann man da tun? --TorreDEvigia (Diskussion) 08:03, 26. Dez. 2017 (CET)
- Gleicher Autor?--Wikiseidank (Diskussion) 08:36, 26. Dez. 2017 (CET)
- Ich zitiere mal diesen Blog: Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Menachem Mendel Schneerson aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
- Und jetzt rate ich dem Benutzer TorreDEvigia zu einer Denkpause. -- Janka (Diskussion) 09:40, 26. Dez. 2017 (CET)
Na toll dann hat einer aus der Wikipedia das alles raus, wo kommt dann der Wikipedia Artikel aber her, für manche Sachen gibts da keinen Beleg--TorreDEvigia (Diskussion) 11:42, 26. Dez. 2017 (CET)
- Wie der Artikel entstanden ist, lässt sich über die Versionsgeschichte nachvollziehen. --Elrond (Diskussion) 14:57, 26. Dez. 2017 (CET)
Vor 2 Jahren…
…wären es noch Fake News gewesen.[1] --Hans Haase (有问题吗) 23:40, 25. Dez. 2017 (CET)
- Solche schwere Kost zum Frühstück, kein Wunder.--2003:E8:33C2:E300:D064:6E01:9FB5:2504 23:55, 25. Dez. 2017 (CET)
- Und man wäre ein Nazi, wenn man die Problematik anspricht... Natürlich gibt es nicht 'den Flüchtling'. Jeder, der einen Menschen kennenlernt und diesen ablehnt, aufgrund einer oberflächligen Eigenschaften (Hautfarbe etc.) ist dennoch ein extrem rechter Ausländerfeind oder ein regressiver Linker (SJW, feminazi). Das muss hier mal klar gesagt werden.
- Das man so eine massive Migration aber ablehnt, also eine aus eher unterentwickelten Länder, die dazu noch Kulturfremde sind, ist absolut verständlich und nachvollziehbar. Da geht es nämlich nicht um das Individuum, welches sicher ganz toll etc. ist, sondern um das Kollektiv, welches hinzukommt und das man eher als nicht gut bzw. schädlich für die Gesellschaft ansieht, da es in der Gesammtheit keinen positiven Effekt in dem Land bewirkt. Jetzt kommen natürlich die Moralisten und wollen allen Menschen helfen, die zu uns kommen, da sie entweder vor Armut fliehen oder aus Angst vor Verfolgung. Das ist natürlich Blödsinn, da jedes Jahr das XXX -Fache an Menschen geboren werden, denen es genau so schlecht geht und diese Migration, die die Moralisten so toll und wichtig finden nichteinmal ein kleines Tröpfchen auf dem heißen Stein sind. Geschweige davon, dass man mit dem Geld, welches man für eben diese im eigenen Land ausgibt, dass XXX -Fache mehr erreichen könnte, wenn es nicht bei uns, sondern im Ausland als Hilfe o.ä ausgegeben werden würde. Das Ergebnis ist zurzeit eine Arbeiterschicht, die in ganz Europa Rechtspopulisten wählen, deren einziges ,aber eben auch richtiges Thema, die falsche Asyl und Migrationspoltik der EU bzw. Ihrer jeweiligen Nationalstaaten ist. Das wird dem Sozialstaat, den wir in vielen europäischen Staaten aufgebaut haben und vorallem der Arbeiterschicht extrem dienlich ist, längerfristig extrem schaden, da Rechtspopulisten, so weit ich sie kenne, absolut keine Partei für "den kleinen Mann" ist, sondern eher neoliberal und arbeitnehmerfeindlich. --Fleritarus (Diskussion) 00:24, 26. Dez. 2017 (CET)
- Die Zeit schreibt: Rund einen Monat nach dem Scheitern der Sondierungsgespräche von Union, Grünen und FDP denkt FDP-Chef Christian Lindner wieder über die Möglichkeit eines Jamaika-Bündnisses nach. "Bei CSU und Grünen gibt es eine neue Führungsmannschaft. In neuen Konstellationen wird neu gesprochen", sagte Lindner der WirtschaftsWoche. Allerdings hält er dem Bericht zufolge neue Jamaika-Gespräche erst nach möglichen Neuwahlen für denkbar.
- Folgerichtig, dass Kretschmer die richtigen Hebel beim SWR umlegt, um die Trittins und Hofreiters samt ihrer wirren Ideen zu erlegen. Ob er das aber schafft? Ich glaube nicht. -- Janka (Diskussion) 02:02, 26. Dez. 2017 (CET)
- Das ist der Preis der fehlenden Einwanderungspolitik, denn die Einwanderung ist nicht zu leugnen. Hier noch zum Fachkräftemangel: [2] So wie dort beschrieben muss man sich nicht wundern, wenn es überwiegend die Leute hierher schaffen, die nichts anderes zu tun haben als uns das Dach über dem Kopf anzuzünden. Im DLF Hintergrund läuft grade die Reihe über „Zumutungen“. Ronald Reagan baute damals Gefängnisse statt Schulen. Diesen Fehler kopiert Deutschland seit Jahren und leistet sich die Mehrkosten von Steuerzahler. --Hans Haase (有问题吗) 15:04, 26. Dez. 2017 (CET)
- HH, das kann dir als Quasiausländer doch egal sein, du musst doch nicht hier leben und wirst vermutlich auch nimmer zurückkommen wollen.--2003:E8:33C8:3800:A896:CCD3:6DEB:60DB 16:31, 26. Dez. 2017 (CET)
- Ich unterstütze es nicht, dass Leute kriminalisiert werden, in die Kriminalität getrieben werden und dass Kriminalität unterstützt wird. Hinterher schmeißt einer von denen wieder mit Flugzeugen nach Hochhäusern oder fährt mit LKWs in eine Menschenmenge. Diesen Preis zahlt man hinterher. --Hans Haase (有问题吗) 16:38, 26. Dez. 2017 (CET)
- HH, das kann dir als Quasiausländer doch egal sein, du musst doch nicht hier leben und wirst vermutlich auch nimmer zurückkommen wollen.--2003:E8:33C8:3800:A896:CCD3:6DEB:60DB 16:31, 26. Dez. 2017 (CET)
- Das ist der Preis der fehlenden Einwanderungspolitik, denn die Einwanderung ist nicht zu leugnen. Hier noch zum Fachkräftemangel: [2] So wie dort beschrieben muss man sich nicht wundern, wenn es überwiegend die Leute hierher schaffen, die nichts anderes zu tun haben als uns das Dach über dem Kopf anzuzünden. Im DLF Hintergrund läuft grade die Reihe über „Zumutungen“. Ronald Reagan baute damals Gefängnisse statt Schulen. Diesen Fehler kopiert Deutschland seit Jahren und leistet sich die Mehrkosten von Steuerzahler. --Hans Haase (有问题吗) 15:04, 26. Dez. 2017 (CET)
Endlich mal ein Weihnachtsrätsel

In der Weihnachtsausgabe schreibt eine renommierte Zeitung (WamS) in einem Verkehrsartikel zur Pkw-Dichte u.a.: Zitat: "In Stuttgart kommen statistisch auf einen Einwohner 0,56 Pkw. Das ist deutlich mehr als in jeder anderen deutschen Großstadt. In Berlin liegt der Wert bei 0,34 Pkw pro Kopf." -Ende des Zitats-
Unterstellt, es wurde richtig recherchiert, in Berlin fahren wirklich 40 Prozent weniger Pkws als vergleichsweise in Stuttgart herum, beißt sich diese Feststellung, wenn man das mal auf ganz Deutschland bezieht. Grob gibt es in Old-Germany rd. 81 Mio. Einwohner, die Pkw-Zulassungen (lt. Internet bzw. Kfz-Bundesamt) liegen bei rd. 45 Mio., was ebenfalls einer Quote von ca. 0,56 entspricht!? Das würde bedeuten, dass es irgendwo eine deutlich höhere Quote als 0,56 geben muß, und zwar in den Städten und Gemeinden unter 100.000 Einwohnern bzw. auf dem platten Land... Wer kann dieses (statistische) Weihnachtsrätsel zzlösen? Danke--Hopman44 (Diskussion) 10:02, 26. Dez. 2017 (CET)
- Das erscheint mir nicht sehr überraschend. Ich würde schätzen, dass am Land
vier von fünfdrei von vier Personen einen PKW haben, erstens weil die Erschließung mit öffentlichen Verkehrsmitteln dort oft nicht gut ist und zweiten weil das Parkplatzproblem wesentlich kleiner ist als in der Großstadt. --TheRunnerUp 11:00, 26. Dez. 2017 (CET) PS: Wie Du allerdings darauf kommst, dass in Berlin weniger PKW fahren als in Stuttgart, verstehe ich nicht: Berlin: ca 1,2 Millionen, Stuttgart ca 0,35 Millionen (aus obigen Zahlen berechnet). --TheRunnerUp 11:04, 26. Dez. 2017 (CET)
Danke, Du meinst also, dass die Verkehrsdichte in den Städten und Landgemeinden unter 100.000 Einwohner besonders hoch ist bzw. sein muß. Aber ob das durchgängig so ist und wo am meisten wäre noch zu klären. Und ich habe ja nicht gesagt, dass in Berlin weniger Pkws als in Stuttgart herumkurven, sondern "vergleichsweise". mfG--Hopman44 (Diskussion) 11:23, 26. Dez. 2017 (CET)
- Klar gibt es da regionale Unterschiede - aber die herauszufinden überlasse ich den professionellen Statistikern. Aber selbst wenn meine Zahl mit 75% noch zu hoch gegriffen ist - auch bei 67% (= 2 von 3) ergeben sich in der Summe noch Werte, die die 34% von Berlin locker ausgleichen. (Sorry, das Wörtchen "vergleichsweise" habe ich anders aufgefasst.) --TheRunnerUp 11:29, 26. Dez. 2017 (CET)
Als ich damalsTM vom Dorf nach Berlin gezogen bin, habe ich erstmals in meinem Leben Menschen kennengelernt, die 18 Jahre oder älter waren, aber keinen Führerschein hatten, auf dem Land ist das quasi undenkbar. Ebenso war das mit dem Autobesitz: Bei einem derart guten und vergleichsweise günstigen ÖPNV inklusive Nachtverkehr alle halbe Stunde braucht mensch kein Auto.Die Parkplatzsituation ergibt dann ein übriges, auf dem Lande gibt es da keinerlei Probleme (außer vor irgendwelchen Diskos o.ä. am Wochenende, wenn die schon älter sind). Ich kann das also sehr gut nachvollziehen, und wenn in Stutgart der ÖPNV nicht so gut ist wie in Berlin, kann das für mehr Autos sprechen. Ach ja: Bei den Autozulassungen sind die vielen Dienst- und Leihwagen oft auch steuersparend in irgendwelchen ländlichen Kreisen zugelassen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:43, 26. Dez. 2017 (CET)
- BK Ich wohne seit über 30 Jahren in einer reinen Wohngegend ohne Infrastruktur, zwischenzeitlich ist die "Autobesitzerrate" 1:1. Alle zwischenzeitlichen Nachkommen, soweit sie noch hier wohnen, haben neben den Eltern zusätzlich jeder einen eigenen PKW. Ich schätze, dass in den Speckgürteln um die Städte die gleiche Situation herrscht. Das verfälscht dann die Statistik.--2003:E8:33C8:3800:A896:CCD3:6DEB:60DB 11:44, 26. Dez. 2017 (CET)
Ja, der Trend geht wohl immer mehr zum Drittauto. Aber ich habe noch drei Zahlen (Ausreisser) gefunden: Die Großstadt Herne und die Millionenstadt Köln haben auch nur eine Quote von 43 Prozent, während in der VW-Großstadt Wolfsburg statistisch jeder Einwohner (vom Säugling bis zum Greis) ein Auto besitzt (99,95). Aber möglicherweise stehen dort bei VW noch einige Tageszulassungen auf Halde, statistisch jedoch vergleichsweise fast doppelt soviel wie in der anderen Autostadt Stuttgart. Dienstwagen in Klein-Kleckersdorf anzumelden, dürfte mMn nur versicherungstechnisch billiger sein.--14:12, 26. Dez. 2017 (CET)--Hopman44 (Diskussion) 14:16, 26. Dez. 2017 (CET)
- Der Fachbegriff lautet übrigens Motorisierungsgrad bzw. Motorisierungs(kenn)ziffer. Der Artikel könnte neuere und mehr Daten gebrauchen. --Komischn (Diskussion) 17:02, 26. Dez. 2017 (CET)
Danke, da ergibt sich jedoch sofort die Frage: Wo beginnt der Motorisierungsgrad? Der müßte dann wohl schon bei den e-bikes und Pedelecs beginnen, denn die haben ja auch Motoren, wenn auch "nur" elektrisch...--Hopman44 (Diskussion) 20:42, 26. Dez. 2017 (CET)
Auf die BRD-durchschnittliche Quote von 0,56 wird man schon kommen, zumal in der Audi-Großstadt Ingolstadt die Quote bei über 0,70 liegt, was allerdings mit Dienstwagen und Leasinganmeldungen zusammenhängt. Demgegenüber weicht jedoch der Wert in der BMW-Millionen-Metropole München mit gut 0,40 wieder deutlich nach unten. Insofern ist die Aussage der WamS, dass Stuttgart die höchste Quote aller Großstädte aufweist, nicht ganz richtig, da Wolfsburg und Ingolstadt deutlich mehr Zulassungen zu verzeichnen haben, unabhängig davon können jedoch in Stuttgart die meisten Autos herumkurven (s. Umweltdiskussion)! Aber im Landkreis Neuburg scheint die Pkw-Dichte überproportional noch viel höher zu sein! Erfreulich ist jedoch, dass, wie in einer Zeitungsnotiz zu vernehmen ist
- "30 Prozent der Haushalte! in Großstädten!, (davon es in Old-Germany rd. 80 gibt), haben kein eigenes Auto (mehr)!!"
Trotzdem steigen die Pkw-Zulassungen stetig Jahr für Jahr um rd. 1 Prozent... (rd. 400000). Das entspricht, vergleichsweise, auch wohl der fast halben Neuwagenproduktion von Daimler-Benz Lkws!--Hopman44 (Diskussion) 21:39, 26. Dez. 2017 (CET)
Grob gerechnet haben die Großstädte Mainz und Ludwigshafen ebenfalls eine höhere Quote als Stuttgart, 0,57 bzw. 0,60.--Hopman44 (Diskussion) 17:50, 28. Dez. 2017 (CET)
Als eine Freundin von mir vor Jahren vom platten Land nach Frankfurt a.M. zog, war eine ihrer ersten Taten, das Auto zu verkaufen. Nicht nur Wohnraum ist dort teuer, sondern auch Parkraum. Zudem ist, wie schon erwähnt, der ÖPNV ausgesprochen gut und im Vergleich sehr günstig. Sie meinte, das sie für den Preis eines Dauerparkplatzes mehrere male mit dem Taxi fahren und dazu eine Dauerkarte für den Nahverkehr erwerben könne, die Betriebskosten mal ganz außen vor. Gleiche tat eine andere Freundin, als sie nach Berlin zog. Daneben werden Mietwagengemeinschaften immer beliebter, das private Auto also immer weniger ein Objekt der Begierde oder des Prestige. Gleiches kriege ich von meinen Studierenden gesagt, obwohl 'meine' Hochschule eher auf dem platten Land liegt. Zu meiner Zeit hatten viel Studies irgend eine Klapperkiste, heute das landesweit gültige Netzticket, dass es bei uns automatisch zur Einschreibung gibt. --Elrond (Diskussion) 12:58, 31. Dez. 2017 (CET)
Danke, lb. Elrond, ohne Auto im Leben ist es allemal günstiger, da kommt man am Ende trotz Taxi und Bus und Bahn billiger, hat mir mal schon vor Jahrzehnten ein damals bereits alter, aber erfahrener Kollege erklärt. Jetzt mal was anderes: Du hast meinen "Dummspruch" bei Baumhögger gelöscht, okay. Will Dir aber nur noch sagen, dass der Verfasser, Elmar Nolte sich für diesen Spruch bei mir bedankt hat. Wünsche Dir einen guten Rutsch und alles Gute 2018!--Hopman44 (Diskussion) 13:36, 31. Dez. 2017 (CET)
Wenn die AfD Nazis sind
was war dann die Regierung 33-45? Alternativ: Wenn die AfD Neonazis sind, was sind dann die, die, wir bis noch vor Aufkommen der AfD vor ein paar Jahren Neonazis nannten? --92.74.137.117 19:32, 27. Dez. 2017 (CET)
- Müssen politische Begriffe nach einmaligen Gebrauch verschrottet werden, oder darf man sie auch mehrfach verwenden, wenn derselbe (in diesem Fall) Blödsinn wieder auftaucht?
- Dass "die AfD Nazis sind" macht übrigens schon grammatikalisch keinen Sinn. Bezogen auf einzelne Mitglieder dieser Partei ist die Bezeichnung Nazi bzw. Neonazi aber sicher zutreffend. --95.88.140.114 19:54, 27. Dez. 2017 (CET)
- Willst du damit andeuten, dass die AfD tatsächlich vergleichbar mit Nazis sind, die Juden, Behinderte, Oppositionelle und andere Minderheiten in Konzentrationslagern vergast haben und überall in Europa Millionen Menschen ermordet haben? Ist das tatsächlich zutreffend? Hat die AfD oder Ihre Mitglieder schon andere Menschen systematisch ermordet, verfolgt und gefoltert? Möchte sie die Judenfrage endgültg lösen? Ich begreife nicht, wie man den Nationalsozialismus derart verharmlosen kann. Was ist mit unserer Generation nur passiert, ich - als eine Person, die von den Nazis ohne Frage bei nächster Gelegenheit umgebracht worden wäre, frage mich das zunehmend. --92.74.137.117 21:56, 27. Dez. 2017 (CET)
- Solange die Nazis nicht an der Macht waren, haben sie auch keine "Juden, Behinderte, Oppositionelle und andere Minderheiten in Konzentrationslagern vergast <...> und überall in Europa Millionen Menschen ermordet". Überhaupt haben sie das alles kaum thematisiert (außer Juden; Oppositionelle - geschenkt). Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. --AMGA (d) 22:40, 27. Dez. 2017 (CET)
- Welche Ankündigungen oder Anhaltspunkte die darauf hinweisen gibt es, dass die AfD Juden, Behinderte, Oppositionelle und andere Minderheiten in Konzentrationslagern vergasen möchte? Kann irgendjemand diese Behauptungen endlich mal mit irgendeiner, wie auch immer gearteten Quelle belegen? Ich meine das ernst, denn ich kann darüber nicht mehr lachen. --92.74.137.117 23:34, 27. Dez. 2017 (CET)
- Ach, du hast gelacht? Das ist bezeichnend. --AMGA (d) 00:20, 28. Dez. 2017 (CET)
- du kannst also keine Belege nennen. --88.67.106.62 02:43, 28. Dez. 2017 (CET)
- Wer bist *du* denn jetzt wieder? Von einer mit *88* (na so ein Zufall!) beginnenden IP habe ich weiter ober in diesem Thread noch gar nichts gesehen. Gespaltene Persönlichkeit wieder mal? Zu feige, hier als *ein* Benutzer aufzutreten? --AMGA (d) 10:18, 28. Dez. 2017 (CET)
- du kannst also keine Belege nennen. --88.67.106.62 02:43, 28. Dez. 2017 (CET)
- Ach, du hast gelacht? Das ist bezeichnend. --AMGA (d) 00:20, 28. Dez. 2017 (CET)
- Welche Ankündigungen oder Anhaltspunkte die darauf hinweisen gibt es, dass die AfD Juden, Behinderte, Oppositionelle und andere Minderheiten in Konzentrationslagern vergasen möchte? Kann irgendjemand diese Behauptungen endlich mal mit irgendeiner, wie auch immer gearteten Quelle belegen? Ich meine das ernst, denn ich kann darüber nicht mehr lachen. --92.74.137.117 23:34, 27. Dez. 2017 (CET)
- Solange die Nazis nicht an der Macht waren, haben sie auch keine "Juden, Behinderte, Oppositionelle und andere Minderheiten in Konzentrationslagern vergast <...> und überall in Europa Millionen Menschen ermordet". Überhaupt haben sie das alles kaum thematisiert (außer Juden; Oppositionelle - geschenkt). Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. --AMGA (d) 22:40, 27. Dez. 2017 (CET)
- Der Inuit kennt 16 oder 17 Worte für Schnee. Nicht verwunderlich, da Schnee dort auch Baumaterial ist und diese Bezeichnungsvielfalt nur ansatzweise an hier vorherrschende Bauvorschriften heranreicht. Es gibt hier Leute, die haben ihre Bücherregale voller links-versiffter Propaganda und halten sich für so schlau, dass die hinter der Mitte nur rechts sehen. Diese propagierte Blindheit war Ende der 1920er Jahre schon einmal mehr als fatal. Im Moment ist eine Regierung der Mitte sind über 80 Tagen nicht vorhanden. In dieser Zeit haben es andere schon um den Planten geschafft. So sei nur geraten, die Augen weit genug aufzumachen. --Hans Haase (有问题吗) 20:17, 27. Dez. 2017 (CET)
- https://de.wikipedia.org/wiki/Eskimo-W%C3%B6rter_f%C3%BCr_Schnee Und überhaupt, wie bist Du denn drauf? 93.237.197.111 21:20, 27. Dez. 2017 (CET)
- Hej, danke fürn Link! Bei dem, der mir das damals beigebracht hat war halt der Nordpol noch zugefroren. Der Tipp, einen kühlen Kopf zu bewahren kam von anderer Stelle. Wenn ich mit die Nebeneinkommen und Aktivitäten der Karin Strenz ansehe, ist der Laden D schon ausverkauft. --Hans Haase (有问题吗) 01:29, 28. Dez. 2017 (CET)
- https://de.wikipedia.org/wiki/Eskimo-W%C3%B6rter_f%C3%BCr_Schnee Und überhaupt, wie bist Du denn drauf? 93.237.197.111 21:20, 27. Dez. 2017 (CET)
- Der Inuit kennt 16 oder 17 Worte für Schnee. Nicht verwunderlich, da Schnee dort auch Baumaterial ist und diese Bezeichnungsvielfalt nur ansatzweise an hier vorherrschende Bauvorschriften heranreicht. Es gibt hier Leute, die haben ihre Bücherregale voller links-versiffter Propaganda und halten sich für so schlau, dass die hinter der Mitte nur rechts sehen. Diese propagierte Blindheit war Ende der 1920er Jahre schon einmal mehr als fatal. Im Moment ist eine Regierung der Mitte sind über 80 Tagen nicht vorhanden. In dieser Zeit haben es andere schon um den Planten geschafft. So sei nur geraten, die Augen weit genug aufzumachen. --Hans Haase (有问题吗) 20:17, 27. Dez. 2017 (CET)
- "Wenn die AfD Nazis sind", dann sind die "aufstehenden" und "gesicht-zeigenden" AfD-Gegner wohl Widerstandskämpfer vom Range der Geschwister Scholl. Nie war es einfacher und bequemer, ein Held zu sein. --2A02:908:F461:4D00:3DFC:5DAF:FDA0:1EB7 21:38, 27. Dez. 2017 (CET)
- Quark. Die AfD ist noch nicht an der Macht (worauf Amga sehr korrekt hingewiesen hat), damit können ihre Gegner auch noch nicht im Widerstand sein. Hoffen wir für alle, dass das auch so bleiben wird. Geoz (Diskussion) 23:44, 27. Dez. 2017 (CET)
Man mag die Afd nicht mögen, da sich nach meiner Meinung eine Menge Unsympathen und Mitglieder des "Pöbels" im übelsten Sinne enthalten. Andererseits werden durchaus auch einige vernünftige Positionen vertreten. Die "großen Demokraten" mögen sich vor die Nase halten, dass die vorgefasste Definition, was "korrekt" und "zulässig" sei, eben regelmäßig ein Merkmal einer Diktatur ist, sei es Nazismus oder Stalinismus. So mögen sich die sog. Gutmenschen, die uns erklären wollen, dass Demokratie natürlich nur mit CDU/CSU, SPD, Grünen und FDP gegeben sei (oder auch nur mit den ganz Roten), besser darauf zu konzentrieren, die Misstände zu beseitigen, die einer AfD erst den Aufstieg erlaubte. Die mag ein Dauerschmerz im Arsch sein, aber ien verdienter. Wenn man z.B. durch die etablierten Parteien rechtwidrige Grenzüberschreitung und Ansiedelung von Ausländern duldet und gar fördert, werden sich die Bürger, die das nicht so toll finden und der Staats-Propaganda nicht mehr glauben, zwangsläufig in anderen Parteien zusammenfinden. Das ist "Demokratie" andy_king50 (Diskussion) 23:53, 27. Dez. 2017 (CET)
http://www.airbornegamer.com/2011/02/15/stop-troll-internet-slang-trolling/troll-pic-funny/ und liebe IP 92.74.137.117 es ist schon ganz schön schäbig und zeigt Deine Schwäche, wenn Du meinst hier Beiträge löschen zu müssen! --Elrond (Diskussion) 23:58, 27. Dez. 2017 (CET)
- nichts für ungut, aber wo war dein Beitrag? Irgendwelche Bilder posten ohne Sachbezug, wen bringt das weiter? --188.110.139.153 00:15, 28. Dez. 2017 (CET)
- Du verstehst den Sachbezug sehr gut! --Elrond (Diskussion) 00:24, 28. Dez. 2017 (CET)
- Er war reine Provokation ohne jeglichen inhaltlichen Beitrag. --188.110.139.153 01:06, 28. Dez. 2017 (CET)
- Du verstehst den Sachbezug sehr gut! --Elrond (Diskussion) 00:24, 28. Dez. 2017 (CET)
- @Andy king50: Gibt es dir nicht zu denken, dass Anhänger dieser Partei (wie offensichtlich in diesem Thread hier) geradezu darum betteln, von den sog. Gutmenschen in die rechte Ecke gestellt zu werden? Geoz (Diskussion) 00:47, 28. Dez. 2017 (CET)
- Dem Vernehmen nach kann eigentlich nur ich gemeint sein. Fragen: a) Wo sind die Belege, dass die AfD Nazis oder Neonazis sind oder deren Idelogoie fortführen? b) warum ist jeder automatisch Nazi, der nach diesen Belegen fragt? c) wie bezeichnet man insofern dann die Nazionalsozialisten 33-45 dann und die Neonazis ab 45? Kurz: Warum verharmosen so viele das 3. Reich? --188.110.139.153 01:11, 28. Dez. 2017 (CET)
- Warum bettelst du um Belege für die obigen Punkte? Geoz (Diskussion) 02:12, 28. Dez. 2017 (CET)
- du kannst also keine Belege nennen. --88.67.106.62 02:43, 28. Dez. 2017 (CET)
- Warum bettelst du um Belege für die obigen Punkte? Geoz (Diskussion) 02:12, 28. Dez. 2017 (CET)
- Dem Vernehmen nach kann eigentlich nur ich gemeint sein. Fragen: a) Wo sind die Belege, dass die AfD Nazis oder Neonazis sind oder deren Idelogoie fortführen? b) warum ist jeder automatisch Nazi, der nach diesen Belegen fragt? c) wie bezeichnet man insofern dann die Nazionalsozialisten 33-45 dann und die Neonazis ab 45? Kurz: Warum verharmosen so viele das 3. Reich? --188.110.139.153 01:11, 28. Dez. 2017 (CET)
- Jeder der behauptet, alle AfDler sind Nazis, macht nur eines: Er nützt den Nazis. Denn die werden dann mit anderen in einen Topf geworfen, die keine Nazis sind. Ist schon clever wie die Mainstreamideologen vorgehen. Immer das tun, was dem politischen Gegner nützt.--2003:CB:2BD9:6508:E5E8:F149:882D:75C 18:35, 28. Dez. 2017 (CET)
- Vor zehn Jahren wurden Meinungen, wie sie heute von der AfD vertreten werden, noch von der CDU vertreten. Es ist schon sonderbar, wo nun plötzlich alle diese Nazis hergekommen sind. Der ganze Rest ist einfach nur ein schlechtes Theaterstück. -- Janka (Diskussion) 21:56, 28. Dez. 2017 (CET)
- Unfug, gerade was das Asylrecht betrifft ist die CDU in den letzten 10 Jahren stark nach rechts gerückt. Was CSU und CSU fordern und teilweise auch umsetzen hat vor 10 bis 15 Jahren nur die NPD gefordert.--2A02:810D:1540:B28:80B3:A9A5:EC12:DA98 13:43, 30. Dez. 2017 (CET)
- Vor zehn Jahren wurden Meinungen, wie sie heute von der AfD vertreten werden, noch von der CDU vertreten. Es ist schon sonderbar, wo nun plötzlich alle diese Nazis hergekommen sind. Der ganze Rest ist einfach nur ein schlechtes Theaterstück. -- Janka (Diskussion) 21:56, 28. Dez. 2017 (CET)
Sozialstaat Deutschland, Entwicklung seit 100 Jahren
Seit 1900 war im Bürgerlichen Gesetzbuch in § 551 verankert, dass die Miete zum Monatsende zu errichten sei. Die Vermieter, allen voran die Wohnungsbaugesellschaften haben es auf kaltem Wege erreicht, dass gem. den Mietverträgen die Miete im Voraus, abweichend somit am Monatsanfang zu entrichten sei und die Lobby hat es sogar geschafft, dass der § Anfang d.Jhds. dahingehend geändert wurde! Parallel dazu wurden Anfang 2004 die Renten nicht mehr Anfang des Monats, sondern rückwirkend Ende des Monats ausgezahlt, mithin zwei wichtige wirtschaftliche Einschnitte in die finanziellen Spielräume der Mieter und Rentner!! Was meint ihr dazu? Miete im Voraus, Renten im Nachhinein!? Ob diese gravierende Änderung in die volkswirtschaftliche Berechnung (Bruttosozialprodukt) Eingang gefunden hat, ist wohl zu bezweifeln.--Hopman44 (Diskussion) 22:46, 27. Dez. 2017 (CET)
- Wenn die Mietzahlung zum Monatsanfang zur Ertragssteigerung bei den kommerziellen Vermietern geführt hat, müssten BSP und BIP eigentlich dadurch gestiegen sein. Die Lobby legt gar nichts fest, nur das Parlament, das von den Bürgern, eben auch von den Mietern und Rentnern gewählt wird. „Anfangs des Jh....“ regierte übrigend die SPD, (die sich heute von ihrer damaligen Politik distanziert). --2003:D0:2BCF:3401:31F1:14DB:8061:9947 00:16, 28. Dez. 2017 (CET)
- LOL, die Z-Funktion der SPD. Herr Schulz, bitte kommentarlos entschrödern! Mit Nahles kommt das Geld und ohne Nahles könnte man entschrödern. Als bleibt man eben rote Fraktion… ohne Moos nix los. --Hans Haase (有问题吗) 01:26, 28. Dez. 2017 (CET)
- "Die Lobby legt nicht fest" - nicht direkt, aber tatsächlich hat die Lobby mehr Einfluss auf die Politik als die Wähler, weil die Lobby die Wahlkämpfe finanziert und die meisten Wähler sich eher nach den Wahlkämpfen richten als nach der tatsächlichen Politik. Außerdem bringts ohnehin nichts, eine andere Partei zu wählen, da die Lobbys jede Partei beeinflussen. --MrBurns (Diskussion) 11:59, 28. Dez. 2017 (CET)
- Dann schau mal diese Aserbaidschanconnection an. Wenn es so weitergeht, beauftragt der Lobbyist und mietet regelrecht den Platz des Parlamentariers. --Hans Haase (有问题吗) 16:33, 28. Dez. 2017 (CET)
- Bei periodischen Vorgängen ist es für die Summe egal, wo innerhalb der Periode die Zahlung erfolgt. Der Vermieter "gewinnt" durch die Vorverlegung der Zahlung genau die Mietzahlung, die ihm beim unvermittelten Auszug zuvor hätte abhanden kommen können. Für den Zweck gab es damals schon die Mietkaution. Mit der Krankenversicherung und vor allem der Rente ist es noch gleichgültiger. Da kommen noch viel weniger Anfänge und Enden der Zahlungen vor, die man miteinander verknüpfen müsste. -- Janka (Diskussion) 07:36, 28. Dez. 2017 (CET)
- Zinsenrechnung ist nicht Deine Stärke? Da macht es sehr wohl einen Unterschied, ob ich eine Einnahme oder Ausgabe am Anfang oder am Ende einer Periode mache. --TheRunnerUp 08:58, 28. Dez. 2017 (CET)
- Auch durch das Hereinnehmen von Zins und Zinseszins ändert sich nichts Wesentliches. Die Summe ist dann genau um den kumulierten Zinsbetrag dieser einen Periode unterschiedlich. Wieviel das bei einer monatlichen Mietzahlung von z.B. 1000 Euro zu einem Überziehungs-Jahreszins von z.B. 15% ist, kannst du leicht ausrechnen: 11,70 Euro. Durch Zinseszins erhöht sich dieser Unterschied im Laufe der Jahre selbstverständlich, ist aber immer noch ein Fliegenschiss. -- Janka (Diskussion) 09:49, 28. Dez. 2017 (CET)
- Zinsenrechnung ist nicht Deine Stärke? Da macht es sehr wohl einen Unterschied, ob ich eine Einnahme oder Ausgabe am Anfang oder am Ende einer Periode mache. --TheRunnerUp 08:58, 28. Dez. 2017 (CET)
Zinsmäßig ist es wohl kein Fliegenschiss, insgesamt rd. 15 MRD € Renten monatlich statt im voraus im nachhinein zu leisten und vice versa wenn mehrere Billionen € Gesamtmieten monatlich statt im nachhinein im voraus erbracht werden müssen!--Hopman44 (Diskussion) 11:51, 28. Dez. 2017 (CET)
- Zudem muss man noch bedenken, dass die Banken wohl dadurch vieles an Sollzinsen bekommen haben. Viele Rentner haben zu wenig Rente, um sich was anzusparen, wenn jetzt auf einmal die Miete am Anfang des Monats aber die Rente am Ende kommt, müssen diese ihre Konto überziehen, zumal man mit einer minimalen Rente und ohne sonstige Sicherheiten keinen Ratenkredit bekommt. Viele werden diese Überziehung nie ausgleichen können und einige werden wegen den hohen Sollzinsen eventuell irgendwann das Limit erreicht haben, zahlungsunfähig werden und in Folge dessen wegen Mietrückständen obdachlos. Also die Banken und Vermieter profitieren insgesamt sicher in einer relevanten Größenordnung auf dem Rücken der Mieter. --MrBurns (Diskussion) 11:59, 28. Dez. 2017 (CET)
- Was hat denn die Mietzahlung mit dem Sozialstaat zu tun?
- Worauf stürtzt Du die Behauptung, dass die Umstellung der Mietzahlung "allen voran die Wohnungsbaugesellschaften" erreicht haben?
- Und: Wenn ich in Rente gehen will mache ich mich rechtzeitig schlau und kann mich ggf. vorbereiten; und ja, auch als armer Rentner geht das, dank des Sozialstaatprinzips. Auch im Jahr 2017, über hundert Jahre nach Einführung der Rentenversicherung. Ist ja nicht so schlecht, oder? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:58, 28. Dez. 2017 (CET)
- Bei uns durften die Frauen schon immer Auto fahren, gegen Schwule hat keiner was und Sozialstaat haben wir seit 100 Jahren...(Ironie aus).--Wikiseidank (Diskussion) 14:19, 28. Dez. 2017 (CET)
- Dann versuch mal, dich über zukünftige Gesetzesänderungen schlau zu machen. Die hier beschriebenen Gesetzesänderungen haben auch Leute getroffen, die schon in Rente waren und ich bin mir sicher, es wird noch weitere Verschlechterungen geben, die alle Rentner betreffen. Begründung: ich halte den aktuellen Sozialabbau für unaufhaltbar solange der Kapitalismus existiert. Ebenso bin ich überzeugt davon, dass die Immobilienlobby auch in Zukunft eine weitere Deregulierung des Marktes durchsetzen wird. --MrBurns (Diskussion) 15:26, 28. Dez. 2017 (CET)
- Langsam beginne ich meine (eher negative) Meinung über Trotzkisten zu ändern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:10, 28. Dez. 2017 (CET)
- <quetsch> @Benutzer:MrBurns: Nun ist ja das Wort Sozialabbau nicht mehr als ein Schlagwort, heute würde man es populistisch nennen. Tatsächlich änderte sich aber an der Sozialleistungsquote in Deutschland in den letzten Jahren wenig. Statista hat dazu etwas zusammengetragen: Entwicklung der Sozialleistungsquote in Deutschland von 1991 bis 2012 und Prognose bis 2017. Deine Aussage, dass die Gesetzesänderungen auch Rentner betroffen haben, trifft maximal auf die Sache mit den Mieten zu, nicht auf die Rentenauszahlung für Rentner, die vor 2004 in Rente gingen. Und ist nicht eben die Rentenversicherung (nur als Beispiel, weil in der Ausgangsfrage genannt) gerade von "Kapitalisten" eingeführt worden, um das Volk ruhig zu stellen? Gibt es diesen Grund heute nicht mehr? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:22, 29. Dez. 2017 (CET)
- Die Sozialleistungsquote alleine sagt m.E. auch nicht viel aus. Und zwar aus mehreren Gründen:
- Es kann sein, dass die Quote gleich bleibt oder steigt, wenn mehr Leute auf Sozialleistungen angewiesen sind, aber jeder weniger bekommt
- Laut Wikipedia sind da auch die Gesundheitsausgaben inkludiert. Diese sind stark gestiegen und haben daher wohl den Sozialabbau in anderen Bereichen gesenkt. Nur sind die Leistungen im Gesundheitswesen keineswegs besser geworden, die Ausgaben in dem Bereich sind vor allem durch steigende Medikamentenpreise bedingt. Tatsächlich wurden die Leistungen bei den gesetzlichen Krankenversicherungen teilweise gekürzt.
- Die Sozialleistungsquote enthält keine Abgaben. Abgabenerhöhungen, die Personen betreffen, die Sozialleistungen beziehen, würde ich aber jedenfalls zum Sozialabbau zählen, da man natürlich z.B. von seiner Pension weniger hat, wenn man davon mehr wieder an den Staat abgeben muss. Ich würde auch Abgabenerhöhungen für niedere Einkommen mitzählen, wobei es dann schwierig ist, die Einkommensgrenze festzulegen, man könnte aber z.B. alle Berücksichtigen, deren Einkommen unterhalb der Armutsgrenze (2015 € 1033?) liegt.
- Generell ist das Sozialsystem einfach zu komplex, um es auf eine Zahl zu reduzieren. Sinnvoller ist es sich einzeln anzuschauen, wie sich die Leistunsansprüche in verschiedenen Bereichen geändert haben, auch wenn das natürlich mehr Aufwand ist als nur auf eine Zahl zu schauen. Tatsächlich war z.B. Hartz IV für die Betroffenen einen enormer Einschnitt, der sich auch kurzfristig stark in der Quote zeigt (2004: 30,1%, 2005: 29%, 2006: 27,8%). Danach hat man aber das Tempo reduziert, wohl damit nicht jeder den Sozialabbau bemerkt, was aber wohl auch bewirkt, dass in der Quote der Sozialabbau durch die steigenden Medikamentenpreise aufgefressen wird, weshalb die Quote insgesamt konstant bleibt.
- Zur Entstehung der deutschen Rentenversicherung: damit habe ich mich noch nicht im Detail befasst, soviel ich weiß gab es vor dem Kalten Krieg aber keine Sozialleistungen, die nicht durch Arbeitskämpfe erreicht wurden oder direkt kapitalistischen Interessen entsprachen. Direkte kapitalistische Interessen gibt es z.B. bei der gesetzlichen Krankenversicherung: damit will man verhindern, dass Arbeiter länger als notwendig wegen Krankheit ausfallen. Oder bei der Pflegeversicherung, weil die bewirkt, dass Arbeiter, die z.B. kranke Eltern haben, diese nicht selber pflegen müssen udn daher weiterhin arbeiten gehen können. Dass der Arbeitgeber einen Teil der Beiträge übernimmt wäre aber ohne die Kampfbereitschaft der Arbeiterklasse sicher nicht der Fall.
- Jedoch dürfte in den nächsten Jahrzehnten der Bedarf der Kapitalisten an Arbeitsfähigen Personen wegen der vierten industriellen Revolution schneller zurückgehen. Der Grund ist, dass durch die Digitalisierung Arbeitsplätze wohl schneller verloren gehen werden als sie durch das Wirtschaftswachstum in anderen Bereichen geschaffen werden können. Falls es überhaupt noch ein nennenswertes Wirtschaftswachstum geben wird, was ich für unwahrscheinlich halte, da ich aus der aktuellen Krise, die seit 2007 andauert, keinen Ausweg mehr sehe. Der bisherige Ausweg "Geld ins System pumpen" funktioniert ja diesmal nicht mehr, da wegen den sinkenden Reallöhnen der Konsum nicht ansteigen kann und somit alles, was reingepumpt wird, nur in der Finanzwirtschaft landet, jedoch nicht in der Realwirtschaft (die Superreichen sind die einzigen die reicher werden und die haben schon jetzt mehr Einkommen als sie konsumieren können). Daher denke ich, dass die Wirtschaftskrise in Kombination mit der vierten industriellen Revolution zum Zusammenbrauch des Kapitalismus führen wird (sie es durch Revolution oder anders), da ein Kapitalismus mit weltweit >50% Arbeitslosigkeit nicht dauerhaft überlebensfähig ist. Natürlich wären Gegenmaßnahmen wie Arbeitszeitverkürzungen bei vollem Lohnausgleich denkbar, aber ich glaube nicht, dass es das geben wird, weil die Globalisierung das gerade in einer Krise verhindert: jede Nation wird versuchen, ihre Arbeitsplätze so lange wie möglich zu halten, indem es die Arbeitsbedingungen für alle, außer wenige Hochqualifizierte, kontinuierlich verschlechtert. Außerdem denken kapitalistische Manager üblicherweise nur kurzfristig und engstirnig (daher sie sind auf ihr Unternehmen konzentriert und sehen selten globale Auswirkungen) und so lange das System nicht zusammenbricht, profitieren die wahren Machthaber in unserem System (die Superreichen) von der Krise, insbesondere davon, dass wie ich bereits erwähnt habe die Finanzwirtschaft immer weiter aufgeblasen wird. Oder kurz zusammenfasst: zur Krisenbekämpfung wäre ein weltweit koordiniertes Handeln notwendig, was ich in Zeiten des Neoimperialismus für unmöglich halte. --MrBurns (Diskussion) 10:41, 29. Dez. 2017 (CET)
- Die Sozialleistungsquote alleine sagt m.E. auch nicht viel aus. Und zwar aus mehreren Gründen:
- <quetsch> @Benutzer:MrBurns: Nun ist ja das Wort Sozialabbau nicht mehr als ein Schlagwort, heute würde man es populistisch nennen. Tatsächlich änderte sich aber an der Sozialleistungsquote in Deutschland in den letzten Jahren wenig. Statista hat dazu etwas zusammengetragen: Entwicklung der Sozialleistungsquote in Deutschland von 1991 bis 2012 und Prognose bis 2017. Deine Aussage, dass die Gesetzesänderungen auch Rentner betroffen haben, trifft maximal auf die Sache mit den Mieten zu, nicht auf die Rentenauszahlung für Rentner, die vor 2004 in Rente gingen. Und ist nicht eben die Rentenversicherung (nur als Beispiel, weil in der Ausgangsfrage genannt) gerade von "Kapitalisten" eingeführt worden, um das Volk ruhig zu stellen? Gibt es diesen Grund heute nicht mehr? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:22, 29. Dez. 2017 (CET)
- Langsam beginne ich meine (eher negative) Meinung über Trotzkisten zu ändern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:10, 28. Dez. 2017 (CET)
Meiner Kenntnis nach darf die Mietkaution nicht einfach für rückständige Mieten benutzt werden, sondern für evtl. Sachbeschädigungen pp., oder?--Hopman44 (Diskussion) 19:33, 28. Dez. 2017 (CET)
- Nicht einfach, in der Praxis bei unstrittigen Forderungen (Mieter bewohnt die Wohnung, zahlt jedoch ohne Begründung keine Miete) jedoch regelmäßig. -- Janka (Diskussion) 21:47, 28. Dez. 2017 (CET)
Okay, nachträgliche Rentenzahlung ab 2004 erst bei den Neurentnern, die sind mittlerweile etwa 14 Jahre älter geworden, wenn mit 65 J. in Rente, haben sie das 79. Lebensjahr zwischenzeitlich erreicht, was der etwa durchschnittlichen! Lebenserwartung eines Mannes entspricht. Viele davon haben das Zeitliche bereits gesegnet, aber für alle jetzigen Neurentner trifft der finanzielle Nachteil der einen Monat später gezahlten Rente in Verbindung mit der einen Monat früher fälligen Miete voll zu!--Hopman44 (Diskussion) 19:32, 29. Dez. 2017 (CET)
Weihnachten im Juli
Ich bin über den en-Artikel drauf gestoßen (en:Christmas in July). Und ein paar wenige geben auch zu (jenseits von Australien und Neuseeland) Weihnachten mal im Juli gefeiert zu haben.
Habt ihr damit Erfahrungen? Und was haltet ihr davon? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:01, 28. Dez. 2017 (CET)
- en:Christmas in July kleine Serviceleistung --Elrond (Diskussion) 00:07, 28. Dez. 2017 (CET)
- Warum soll man Jesus' Geburtstag nicht im Juli bei gutem Wetter feiern, wenn die Queen ihren offiziellen birthday auch in den Juni verlegt. --2003:D0:2BCF:3401:31F1:14DB:8061:9947 00:18, 28. Dez. 2017 (CET)
- Bei der Queen weiß man immerhin, wann sie wirklich geboren wurde, bei Jesus ist das nicht der Fall, wobei eine Geburt im Winter eher unwahrscheinlich ist. --MrBurns (Diskussion) 12:04, 28. Dez. 2017 (CET)
- „...wobei eine Geburt im Winter eher unwahrscheinlich ist.“ Grund? --2003:D0:2BCF:3401:3C44:323B:ED15:6EEC 14:50, 28. Dez. 2017 (CET)
- Z. B. die durchgefrorenen Hirten auf den Feldern. Ist aber auch egal. Wann Weihnachten ist, ist mir wumpe, aber alle Jahre wieder ist schon grenzwertig. Also bitte nicht halbjährlich! Grüße Dumbox (Diskussion) 14:56, 28. Dez. 2017 (CET)
- Ich feiere nur die Wiederkunft. Das spart Bäume, unsinnige Geschenke, ist nur einmal und dann gut is' ... GEEZER … nil nisi bene 10:06, 1. Jan. 2018 (CET)
- P.S. Hunderttausende Flüchtlinge ... und dann "friedliche Neujahrsfeiern"...? Da verschweigt uns doch jemand 'was? Oder?
- Z. B. die durchgefrorenen Hirten auf den Feldern. Ist aber auch egal. Wann Weihnachten ist, ist mir wumpe, aber alle Jahre wieder ist schon grenzwertig. Also bitte nicht halbjährlich! Grüße Dumbox (Diskussion) 14:56, 28. Dez. 2017 (CET)
- „...wobei eine Geburt im Winter eher unwahrscheinlich ist.“ Grund? --2003:D0:2BCF:3401:3C44:323B:ED15:6EEC 14:50, 28. Dez. 2017 (CET)
- Bei der Queen weiß man immerhin, wann sie wirklich geboren wurde, bei Jesus ist das nicht der Fall, wobei eine Geburt im Winter eher unwahrscheinlich ist. --MrBurns (Diskussion) 12:04, 28. Dez. 2017 (CET)
- Warum soll man Jesus' Geburtstag nicht im Juli bei gutem Wetter feiern, wenn die Queen ihren offiziellen birthday auch in den Juni verlegt. --2003:D0:2BCF:3401:31F1:14DB:8061:9947 00:18, 28. Dez. 2017 (CET)
- Da sitzt man halt in der Sonne und trinkt Weißwein. LG von -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 10:12, 1. Jan. 2018 (CET)
- Grossartig! Und ich stelle mir vor, dass du noch ein paar tapas dazugestellt hast?! GEEZER … nil nisi bene 09:09, 2. Jan. 2018 (CET)
Die AfDler sind Nazis
weil sie den Suppenküchen Gelder spenden, sie sind Nazis, weil ihre Kinder bedroht werden, sie sind Nazis, weil ihre Parteiveranstaltungen gestört werden, sie sind Nazis, weil sie am Arbeitsplatz gemobbt werden, sie sind Nazis weil sie vollzählig im Parlament erscheinen, sie sind Nazis, weil ihre Häuser beschmiert werden. Die AfDler sind Nazis, weil sie die Ansicht sind, dass eine bindungslose Gesellschaft letztlich auch zu einer Bindungslosigkeit gegenüber der Demokratie führen muss. Die AfDler sind Nazis, weil sie der Ansicht sind, dass eine Zuwanderung geregelt werden muss und eine maßlose Immigrationspolitik das Land und Chaos stürzt. Die AfDler sind Nazis, weil sie sich nicht an Fakten halten und gut gelungene Integration wie in bestimmten Orten (Berlin-Neukölln z.B.) ignorieren. Überhaupt ist jeder ein Nazi, der nicht links ist und dagegen ist, dass einzelne Migranten ungehindert 16-mal Sozialleistungen in Anspruch nehmen können. Sie sind auch Nazis, weil sie für kontrollierte Grenzen sind und gegen die totale Freizügigkeit. AfDler sind Nazis, weil sie feststellen, dass 43% der unbegleiteten Flüchtlinge erwachsen sind (die pro Kopf rund 5000-6000 Euro kosten).
Fazit: Man ist in linken Kreisen offensichtlich der Ansicht, dass jeder ein Nazi ist, der den Staat nicht als Selbstbedienungsladen betrachtet. Eine solche Definition von "Nazi" erscheint mir sehr krude. Mir erscheint es eher so, dass gewisse Linke ein total gestörtes Verhältnis zum Allgemeinwohl haben. Ich für meinen Teil hebe das rechte Bein, so wie mein Dackel!--Simone Utz (Diskussion) 12:40, 28. Dez. 2017 (CET)
- Und für solche Beiträge legt man ein Benutzerkonto in der Wikipedia an? Na, ist ja nicht das erste dieser Art für derartige Beiträge. Hoffe, es hat Dir wenigstens gut getan. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:46, 28. Dez. 2017 (CET)
Na ja, dass die AfD am Untergang der Demokratie unschuldig ist, ist doch offenkundig. Das sieht man besonders daran, dass jetzt wieder mehr Abgeordnete im Parlament erscheinen.--Sobbosobbo (Diskussion) 18:37, 28. Dez. 2017 (CET)
- Mit diesem kaum reflektierten Gebrauch von "Nazi" reproduziert ihr nur immer wieder die Propaganda des deutschen Faschismus, mit der dieser sich zu einer "nationalen" und "sozial(istisch)en" Partei umzulügen verstand; so wirksam, dass Dumpfköpfe wie Golo Mann und Frau Steinbach sich gelegentlich zu der Behauptung verstiegen, der "NS" wäre eine "linke" Partei gewesen; und wirtschaftsliberale Nachwuchspublizisten wie Eppinger führen gern "Kraft durch Freude" und die Konzeption von "Volkswagen" und "Volksempfänger" zum Beweis dieser These an; was nur beweist, dass alle drei keine entfernte Ahnung haben, was mit "sozial(istisch)" einmal gemeint war: kein Wunder bei dem Zustand, in den Sozdem, KP und "Linke" mittlerweile geraten sind. -- Eine faschistische Bewegung ist die AfD, kommt mir vor, allerdings allemal; und zumal eine deutsche. --Machtjan X 22:18, 28. Dez. 2017 (CET)
- Die Bezeichnung "Nazi" wird inzwischen inflationär gebraucht; gerne auch um zu beleidigen. Wenn AfDler darauf dann beleidigt reagieren, zeigt das nur, daß die den Köder geschluckt haben und sich in ihem Trotz der Lächerlichkeit preisgeben, was vermutlich von Anfang an das Ziel solcher Art Provokation war. --88.69.254.137 00:14, 29. Dez. 2017 (CET)
- Inzwischen ist es leider eine Ehrerbietung, von Idioten als Nazi bezeichnet zu werden. Janka (Diskussion) 00:31, 29. Dez. 2017 (CET)
- +1 Simone Utz.--2003:C8:D3D3:F3E8:2011:BA4C:EB90:9140 00:52, 29. Dez. 2017 (CET)
- +1 So isses leider. --Hans Haase (有问题吗) 00:46, 30. Dez. 2017 (CET)
- Dusslige Polemik. Die AfDler werden aufgrund ihrer völkisch-rassistischen Tendenzen als „Nazis“ bezeichnet. Und das zurecht. --Gretarsson (Diskussion) 02:05, 29. Dez. 2017 (CET)
- +1 Genau diese Tendenzen haben sie sehr oft schon bewiesen, bis hin zu rassistischen und nazistischen Serien-"Ausrutschern" und sie spalten damit die Gesellschaft bewusst. Die Platte des Traunreuthers hat schon wieder einen Sprung, jetzt verpackt im bekannten Meine-Meinungsfreiheit-wird-unterdrückt(-aber-ihr-Linken-und-Ausländer-haltet-die-Klappe)-Pogo. Hoffentlich hat er keine Verfolgung der armen unschuldigen AfDler vergessen, die in "Compact", PI-News usw. bekrokodiltränt wurden.--85.180.160.167 01:28, 30. Dez. 2017 (CET)PS: Wer bei "gelungener Integration" gleich wieder Berlin-Neukölln einschiebt, ignoriert tatsächlich viele gelungene Integrationen (die er ohnehin nicht will), er hat auch keine Ahnung von dem 170.000-Einwohner-Stadtviertel und weiß nicht, welche großbürgerlichen Ecken es dort gibt.--85.180.160.167 01:35, 30. Dez. 2017 (CET)
- Die Beschimpfung als "Rassist" war schon ein Lob des gesunden Menschenverstandes, bevor es der "Nazi" wurde. Mit dem "völkisch" wird das aber nix, das kennen die heutigen Gymnasten nicht mehr. -- Janka (Diskussion) 03:30, 29. Dez. 2017 (CET)
- Hm, empirisch: doch (falls du Gymnasiasten meinst). --AMGA (d) 10:22, 29. Dez. 2017 (CET)
- Gymnasten gibt es wirklich, das sind welche, die Gymnastik machen. Bravo Janka, für Deinen umfangreichen Wortschatz! --84.58.125.83 13:21, 29. Dez. 2017 (CET)
- Ein Appell: Hallo IP 84.58..., Du hast doch eine so geniale Stellungnahme in der Auskunft bei "Googeln vergessen" geschrieben (absolut ernst gemeint!) - nun versaue mir doch bitte meinen Eindruck von Dir nicht mit solchen Unfreundlichkeiten wie hier. Danke. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:34, 29. Dez. 2017 (CET)
- Das bin ich gerne bereit zu riskieren. Ich denke auch, Janka wird damit zurecht kommen, daß ich ihn anlässlich seiner Schluderei ein wenig auf die Schippe nehme. Schließ bei sowas bitte nicht von Dir auf andere. BTW: Das ist schon ein riesen Zufall, daß ich heute wieder dieselbe IP habe, wie am 25.12. --84.58.125.83 21:54, 29. Dez. 2017 (CET)
- Deshalb hat Janka auch von "heutigen Gymnasten" geschrieben. Es ist gerade heute wieder sehr schick, unter jungen Männern nackt Sport zu treiben, damit sich keine Mädchen ins Publikum schleichen. Aber heute würden es einige Mädchen gerade dann tun. Oder meinte er, dass mit heutigen Gymnastik-Treibenden und Krankengymnasten ganz maßgebliche und entscheidende Teile der Gesellschaft das "Lob des gesunden Menschenverstandes" "völkisch" nicht mehr verstehen?--85.180.160.167 01:28, 30. Dez. 2017 (CET)
- Ich schrieb heutige Gymnasten, weil heutige Gymnasten meiner Polemik nach nicht nur das Wort völkisch nicht mehr kennen, sondern selbstverständlich auch nicht das Wort Gymnast. -- Janka (Diskussion) 05:26, 30. Dez. 2017 (CET)
- Deshalb hat Janka auch von "heutigen Gymnasten" geschrieben. Es ist gerade heute wieder sehr schick, unter jungen Männern nackt Sport zu treiben, damit sich keine Mädchen ins Publikum schleichen. Aber heute würden es einige Mädchen gerade dann tun. Oder meinte er, dass mit heutigen Gymnastik-Treibenden und Krankengymnasten ganz maßgebliche und entscheidende Teile der Gesellschaft das "Lob des gesunden Menschenverstandes" "völkisch" nicht mehr verstehen?--85.180.160.167 01:28, 30. Dez. 2017 (CET)
- Das bin ich gerne bereit zu riskieren. Ich denke auch, Janka wird damit zurecht kommen, daß ich ihn anlässlich seiner Schluderei ein wenig auf die Schippe nehme. Schließ bei sowas bitte nicht von Dir auf andere. BTW: Das ist schon ein riesen Zufall, daß ich heute wieder dieselbe IP habe, wie am 25.12. --84.58.125.83 21:54, 29. Dez. 2017 (CET)
- Ein Appell: Hallo IP 84.58..., Du hast doch eine so geniale Stellungnahme in der Auskunft bei "Googeln vergessen" geschrieben (absolut ernst gemeint!) - nun versaue mir doch bitte meinen Eindruck von Dir nicht mit solchen Unfreundlichkeiten wie hier. Danke. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:34, 29. Dez. 2017 (CET)
- Gymnasten gibt es wirklich, das sind welche, die Gymnastik machen. Bravo Janka, für Deinen umfangreichen Wortschatz! --84.58.125.83 13:21, 29. Dez. 2017 (CET)
- Hm, empirisch: doch (falls du Gymnasiasten meinst). --AMGA (d) 10:22, 29. Dez. 2017 (CET)
- Achso, und noch einen Gedankendreh: Die Gymnasten vom Turnvater Jahn waren deutschnational. Das galt damals schon als leicht meschugge, deshalb wurde der Mann durch E.T.A. Hoffmann für bekloppt, aber harmlos befunden. Eingelocht blieb er dennoch. -- Janka (Diskussion)
- Genau daran hatte ich auch gedacht ...^^ --178.4.108.222 14:47, 30. Dez. 2017 (CET)
- Achso, und noch einen Gedankendreh: Die Gymnasten vom Turnvater Jahn waren deutschnational. Das galt damals schon als leicht meschugge, deshalb wurde der Mann durch E.T.A. Hoffmann für bekloppt, aber harmlos befunden. Eingelocht blieb er dennoch. -- Janka (Diskussion)
Das ist das Ende des Rechtsstaates, wenn man nichtmal schreiben darf: Was zur Hölle ist in diesem Land los? Wieso twittert eine offizielle Polizeiseite aus NRW auf Arabisch. Meinen Sie, die barbarischen, muslimischen, gruppenvergewaltigenden Männerhorden so zu besänftigen? ohne daß das von Twitter und Facebook gelöscht wird - meint die Storch. Kommentar Weidel: Das Jahr beginnt mit dem Zensurgesetz und der Unterwerfung unserer Behörden vor den importierten, marodierenden, grapschenden, prügelnden, Messer stechenden Migrantenmobs, an die wir uns gefälligst gewöhnen sollen. Die deutsche Polizei kommuniziert mittlerweile auf Arabisch, obwohl die Amtssprache in unserem Land Deutsch ist. Hintergrund: Die kölner Polizei hat ihre Neujahrsgrüße in mehreren Sprachen veröffentlicht, darunter Arabisch. Den launigen Kommentar der Storch dazu haben die kölner mit der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts der Volksverhetzung quittiert. In dieselbe Richtung geht die Löschbegründung von Facebook: "Wir haben den Zugang zu dem Inhalt aus folgendem Grund gesperrt: Volksverhetzung (Paragraf 130 des deutschen Strafgesetzbuchs)" Von Storchs Kritik bezüglich der Reaktionen auf ihren Komentar: Facebook habe gehandelt, lange bevor das Ermittlungsverfahren ein Ergebnis gebracht hat oder gar ein Urteil gefällt wurde. Das sei das Ende des Rechtstaates. --94.219.28.199 01:29, 2. Jan. 2018 (CET)
- Halb so wild. Den Wortlaut ihres Tweets haben doch jetzt alle Medien der Lügenpresse verbreitet. Der nächste Skandal als Werbung für die AfD ist im Gange. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:35, 2. Jan. 2018 (CET)
Mein Internet der Dinge
Angeregt von der Diskussion um Faxgeräte und Tesla-Autos auf der Auskunft; vor allem aber, weil mir gerade langweilig war:
Was für ein Morgen! Mein digitaler Assistent James (ich mag oldschool, sagt mein Psychoprofil) hat mich unmissverständlich aufgefordert, jetzt endlich mein Bett zu verlassen, sonst bekomme er einen Absturz (er zieht immer alles ins Persönliche!). Also ab ins Bad, Licht an! - Es bleibt dunkel. Fehlermeldung am Display: „Nicht autorisierter Austausch einer Leuchte. Bitte setzen sie sich mit der Service-Hotline in Verbindung.“ Ich hätte wohl das Kleingedruckte lesen sollen. Nun gut, dann im Dunkeln geduscht. Gottlob hat mein findiger Neffe den Sicherheitshelligkeitssensor deaktiviert; ich mag es gerne schummrig, auch wenn meine Unfallversicherung das anders sieht. Anziehen – der feine englische Anzug blinkt: „Security alert. Zipper may open by itself.“ Dann eben doch die Jeans, die blinkt nicht. Jetzt Kaffee! „Mach mir Espresso!“ herrsche ich die Maschine an und hole derweil die Aufbackbrötchen aus der Tiefkühle. Ich schiebe sie in den Smartofen und stecke den Chip ein: „Fehler: Haltbarkeitsdatum überschritten und/oder Kühlkette unterbrochen.“ Stimmt, ich hätte nach dem Einkauf gestern keinen Umweg übers Sportstudio machen sollen, auch wenn meine Kasse auf regelmäßige Leibesübungen besteht. Also nur Kaffee. Kaffee? „Auftrag abgebrochen, Bluthochdruckverdacht.“ Aber ich war doch letzte Woche beim Arzt? Er hat anscheinend schon wieder vergessen, die Freigabe an meine Kaffeemaschine zu schicken. Ohne Frühstück runter und aufs Fahrrad. Der Lenker ist blockiert: „Warte auf Helmsignal.“ Ich schlage den Helm zweimal kräftig gegen die Hauswand, dann tut es der Chip manchmal wieder. Aber da meldet sich auch schon auf meiner Smartbrille der Personalcomputer meines Arbeitgebers: Laut GPS-Ortung sei es unwahrscheinlich, dass ich noch pünktlich zur Arbeit komme. Da ich etwas über dem Plansoll liege, schlägt er mir einen unbezahlten Urlaubstag vor. Eigentlich keine schlechte Idee. Ich wollte schon längst mal wieder gemütlich im Online-Elektromarkt stöbern; die neue Generation der interaktiven Fernseher mit 360°-Kamera und Geruchssensor soll ja unglaubliche Sachen können...
- Juicero -- Janka (Diskussion) 14:23, 28. Dez. 2017 (CET)
- Und? Hast Du Dir jetzt einen interaktiven Küchen-TV besorgt oder hast Du doch noch etwas oldschooliges gefunden? --88.69.254.137 00:31, 29. Dez. 2017 (CET)
- Donnerwetter, hast du ein Gedächtnis! Kamera in meiner Küche? Doch lieber nicht. Die Suche nach etwas Oldschooligem habe ich einstweilen eingestellt. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:16, 29. Dez. 2017 (CET)
- Kamera? Ich dachte, Siri funktioniert via Voice Control. --84.58.125.83 13:13, 29. Dez. 2017 (CET)
- Donnerwetter, hast du ein Gedächtnis! Kamera in meiner Küche? Doch lieber nicht. Die Suche nach etwas Oldschooligem habe ich einstweilen eingestellt. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:16, 29. Dez. 2017 (CET)
- Das war jetzt die utopische Variante, oder? Die dystopische will ich gar nicht lesen. --132.230.195.6 10:39, 29. Dez. 2017 (CET)
- Wie jetzt, Du kennst 1984 nicht? --84.58.125.83
Russland manipuliert soziale Medien?
Solche Mittel haben westliche Staaten noch nie angewendet. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:07, 28. Dez. 2017 (CET)
- Das dürfte die Bundeswehr seit Februar 2016 auch. --Hans Haase (有问题吗) 16:29, 28. Dez. 2017 (CET)
- Die Bundeswehr darf das den Gesetzen nach betreiben, für den Einsatzfall die Systeme haben, ausbilden und schulen. Die Bundeswehr beteiligt sich aber nicht an politischen Manipulationen, wie das möglicherweise von Russland aus erfolgt. Das nur zur Klarstellung einer Dreckschleuder, Herr Haase.--2003:E8:33C5:BB00:3049:C9EE:B07F:8AFA 17:52, 28. Dez. 2017 (CET)
- Sie darf im Cyberspace aktiv werden. Der Cyberspace hat keine Grenzen. Wie der Angriff stattfindet kann IT-technisch oder manipulativ sein. Wenn Putins Auftragnehmer mit der Troll-Armee angreifen hat das Einfluss. Es kamen auch DDR-Witze nach Osten und Desinformation nach Westen. Der Kniff ist nur: Läuft was schief, ist das Einfalltor offen. Das passierte im Parlament so, dass es Gregor Gysi erkannte und den Anwalt machte wie er es gelernt hatte. --Hans Haase (有问题吗) 01:09, 29. Dez. 2017 (CET)
- Die Bundeswehr darf das den Gesetzen nach betreiben, für den Einsatzfall die Systeme haben, ausbilden und schulen. Die Bundeswehr beteiligt sich aber nicht an politischen Manipulationen, wie das möglicherweise von Russland aus erfolgt. Das nur zur Klarstellung einer Dreckschleuder, Herr Haase.--2003:E8:33C5:BB00:3049:C9EE:B07F:8AFA 17:52, 28. Dez. 2017 (CET)
Tja, "der Westen" ist für Russland (und so "Fans") halt das (Vergleichs-)Maß aller Dinge... --AMGA (d) 23:03, 28. Dez. 2017 (CET)
- Alle manipulieren soziale Medien bzw. mittels sozialer Medien und ich lehne mich so weit aus dem Fenster, zu behaupten, daß das der wesentliche Grund für den Erfolg, mgl. sogar für die Existenz von sozialen Medien in der uns bekannten Form ist. Es heißt ja, Manipulation sei die höchste Form sozialer Entwicklung. Soziale Medien erhöhen den Wirkungsgrad dieser Fähigkeit enorm. Da nimmt es nicht wunder, daß viele dieses Medium zu diesem Zweck nutzen. --88.69.254.137 00:25, 29. Dez. 2017 (CET)
- Es geht hier eher um die Entwicklung von Staaten, daher um die Manipulation durch Staaten. Jeder Staat hat schon immer manipuliert, umso ausgeprägter und militaristischer der Staat ist, desto mehr manipuliert er, einfach weil er dann mehr Mittel hat. Daher ist davon auszugehen, dass die größten Manipulatoren Staaten wie die USA, Russland und China sind. Einfach weil das die militärisch stärksten Staaten sind. Allgemein agiert m.E. heute jedes größere Industrie - oder Schwellenland imperialistisch, genauer gesagt neoimperialistisch. Und gemäß Lenin ist Imperialismus das höchste Stadium des Kapitalismus. Daher denke ich, dass jeder größere Staat seine Manipulationsmöglichkeiten auch ausschöpft. --MrBurns (Diskussion) 16:46, 29. Dez. 2017 (CET)
Die Manipulationen und Informationssammelwut, die Datenkrake Googel über seine Websites vornimmt, ist wohl viel bedeutender für uns als die sicher vorhandenen russischen, israelischen, islamistischen etc. Geheimdiesntaktivitäten. Nur da mag man nicht gleichwertig kritisieren, sind ja "Freunde" (oder verfolgen die gar auch nur eigene Ziele?). andy_king50 (Diskussion) 15:31, 29. Dez. 2017 (CET)
- Wobei die Datensammelwut von Google für sich genommen eher harmlos wäre, weil Google diese Daten nur für Werbung und die Suchreihenfolge benutzt. Richtug bedenklich wird es erst dadurch, dass die US-Geheimdienste relativ leicht Zugriff auf diese Daten bekommen können, ohne dass irgendwer außer den Beteiligten was davon erfahrt (siehe Foreign Intelligence Surveillance Court (FISC)). --MrBurns (Diskussion) 16:50, 29. Dez. 2017 (CET)
- Ich freß einen Besen, wenn man Google diese Daten nicht abkaufen und für eigene Zwecke verwenden kann. --84.58.125.83 21:58, 29. Dez. 2017 (CET)
- Soviel ich weiß verkauft Google die Daten aber nur anonymisiert und in größeren Datensätzen bzw. möglicherweise sogar nur aus den Einzeldaten gewonnene Statistiken (z.B. eine Rangliste der Suchbegriffe oder X % aller Benutzer, die nach Y suchten, suchten auch nach Z), daher dürfte das für individuelle Benutzer weniger kritisch sein. --MrBurns (Diskussion) 22:15, 29. Dez. 2017 (CET)
- Soviel ich weiß, kann man, wenn man mehrere anonymisierte Datensätzen hat und diese über einander legt, sehr wohl auf einzelne Personen rückschließen. --84.58.125.83 22:50, 29. Dez. 2017 (CET)
- Hängt wohl davon ab, ob die Daten der einzelnen Nutzer oder nur Daten über das durchschnittliche Verhalten alle Google-Nutzer und auch davon, wonach jemand gegoogelt hat (z.B. selbstgoogeln erleichtert die Identifizierung). --MrBurns (Diskussion) 23:55, 29. Dez. 2017 (CET)
- So isses. WP-Sockenpuppen fallen auch am Sprachstil bzw. Wortwahl auf. Die Frage ist nur: Haste viel gespendet oder biste ein Kumpel von nem, darfste pröbeln, trollen und beleidigen. Dann haste Narrenfreiheit und die Richtlinien sind sch…egal. Das Problem holt sie ein, wenn sie sich Strafbar gemacht haben, denn einige Konten sind ganz merkwürdig Beitragsfrei. --Hans Haase (有问题吗) 00:30, 30. Dez. 2017 (CET)
- Übrigens Troll-Armee: das ganze ist je erst aufgefallen als einer der Trolle einen auf Gutmensch gemacht hat und petzte. Das ganze Problem ist, dass Deutschland eben scheingebildet ist. Sie glauben ihrer KFZ-Industrie die frisierten Abgas- und Verbrauchsangaben, 20 % sind offen für Rechtsradikales. Für Linksradikales werden die Zahlen gar nicht erst erhoben. Das hat auch der Putin gemerkt und probiert, was die alles glauben, da sie ihrer eigenen Propaganda hörig sind. Und es hat prompt geklappt. Und selbst die WP:Auskunft wird zensiert, wenn unangenehme Wahrheiten auf den Tisch kommen. Als Wissenschaftler tut man gut in die USA zu gehen. Dann darf man wenigstens ab und zu noch ergebnisoffen forschen. Dann werden Ausreden erfunden, Beitragslängenlimits erfunden und es muss einfach und konform etablierter und offizieller Verschwörungstheorien sein. Finden sich zwei Kritiker, lassen sich noch weitere Anstecken und schon werden Sperren und Editierverbote salonfähig gemacht. Oder sagen wir es so: Solange pöbeln, PAs verteilen und stören, bis das entfernt wird auf was es die Störer abgesehen haben. --Hans Haase (有问题吗) 00:44, 30. Dez. 2017 (CET)
- Ach armes Häschen warst so krank, da du aber dieses krankmachende Deutschland verlassen hast, sollte es dir jetzt aber besser gehen, zumindest egal sein. Da du aber weiter blind mit Dreck schmeißt, scheint das nicht der Fall zu sein. (Da hat sich wohl einer selbst in den Arm gekniffen und rationalisiert seine falsche Entscheidung.)--2003:E8:33E0:8800:E159:D6B9:A726:A00A 09:41, 30. Dez. 2017 (CET)
- Was gibt Dir das eigentlich, ständig den Haasen herabzusetzen? --178.4.108.222 14:41, 30. Dez. 2017 (CET)
- Die gleiche Freiheit, die sich der Haase nimmt laufend über Gott und die Welt zu stänkern, gibt mir auch das Recht anzumerken, dass ich damit nicht einverstanden bin. Die Welt ist besser als der denkt, nur leider kommt der damit nicht zurecht.--2003:E8:33E0:8800:BCD4:7AFE:3864:2C03 16:24, 30. Dez. 2017 (CET)
- Meine Frage zielte darauf ab, welche Befriedigung es Dir verschafft, ihn persönlich zu beleidigen. --178.4.108.222 18:47, 30. Dez. 2017 (CET)
- Die gleiche Freiheit, die sich der Haase nimmt laufend über Gott und die Welt zu stänkern, gibt mir auch das Recht anzumerken, dass ich damit nicht einverstanden bin. Die Welt ist besser als der denkt, nur leider kommt der damit nicht zurecht.--2003:E8:33E0:8800:BCD4:7AFE:3864:2C03 16:24, 30. Dez. 2017 (CET)
- Was gibt Dir das eigentlich, ständig den Haasen herabzusetzen? --178.4.108.222 14:41, 30. Dez. 2017 (CET)
- Ach armes Häschen warst so krank, da du aber dieses krankmachende Deutschland verlassen hast, sollte es dir jetzt aber besser gehen, zumindest egal sein. Da du aber weiter blind mit Dreck schmeißt, scheint das nicht der Fall zu sein. (Da hat sich wohl einer selbst in den Arm gekniffen und rationalisiert seine falsche Entscheidung.)--2003:E8:33E0:8800:E159:D6B9:A726:A00A 09:41, 30. Dez. 2017 (CET)
- Hängt wohl davon ab, ob die Daten der einzelnen Nutzer oder nur Daten über das durchschnittliche Verhalten alle Google-Nutzer und auch davon, wonach jemand gegoogelt hat (z.B. selbstgoogeln erleichtert die Identifizierung). --MrBurns (Diskussion) 23:55, 29. Dez. 2017 (CET)
- Soviel ich weiß, kann man, wenn man mehrere anonymisierte Datensätzen hat und diese über einander legt, sehr wohl auf einzelne Personen rückschließen. --84.58.125.83 22:50, 29. Dez. 2017 (CET)
- Soviel ich weiß verkauft Google die Daten aber nur anonymisiert und in größeren Datensätzen bzw. möglicherweise sogar nur aus den Einzeldaten gewonnene Statistiken (z.B. eine Rangliste der Suchbegriffe oder X % aller Benutzer, die nach Y suchten, suchten auch nach Z), daher dürfte das für individuelle Benutzer weniger kritisch sein. --MrBurns (Diskussion) 22:15, 29. Dez. 2017 (CET)
- Ich freß einen Besen, wenn man Google diese Daten nicht abkaufen und für eigene Zwecke verwenden kann. --84.58.125.83 21:58, 29. Dez. 2017 (CET)
- Ich glaube, das Ganze ist ein Kunstprojekt, das die Spaltung des Abendlandes karikieren soll. Haase ist der Hase und der andere ist sein Alter Ego mit Stacheln.--Bluemel1 (Diskussion) 15:19, 30. Dez. 2017 (CET)
- Nö, die Medien nennen es auch beim Namen. Der gelben Presse ist das egal, denn die wird ihre fiktionalen Darstellungen ohne Internet besser und gewinnbringender los. Die Qualitätspresse investiert in objektive Berichterstattung und lässt sich das etwas kosten. Das ist ihr Gegenwert, der einiges nachhaltiger ist. --Hans Haase (有问题吗) 17:37, 30. Dez. 2017 (CET)
- Zur Sog. Qualitätspresse: es stimmt zwar, dass die etwas besser ist als die Boulevardpresse, aber auch in der sog. Qualitätspresse machen teils schlecht recherchierte Agenturmeldungen einen recht großen Anteil aus. Viele Agenturmeldungen stimmen 1:1 mit den Polizeiberichten überein, obwohl diese nur die Sicht der Polizei darstellen, welche z.B. bei Demonstrationen oder Vorkommnissen mit Fußballfans oft weit entfernt von objektiv ist. --MrBurns (Diskussion) 20:36, 30. Dez. 2017 (CET)
- Nö, die Medien nennen es auch beim Namen. Der gelben Presse ist das egal, denn die wird ihre fiktionalen Darstellungen ohne Internet besser und gewinnbringender los. Die Qualitätspresse investiert in objektive Berichterstattung und lässt sich das etwas kosten. Das ist ihr Gegenwert, der einiges nachhaltiger ist. --Hans Haase (有问题吗) 17:37, 30. Dez. 2017 (CET)
- Man kann den Überbringer der schlechten Nachricht töten, was im Mittelalter gemacht wurde. Man kann auch versuchen, herauszufinden wer den Dreck gemacht hat, statt sich beschweren, dass angeblich damit geschmissen wird. Tatsache ist aber, dass der Dreck garnicht erst hätte produziert werden dürfen. Netter Versuch, der Presse und sonstigen zu verbieten, über den Dreck zu berichten oder davon zu schreiben. Bei Honecker und Ceaușescu war doch immer alles in Ordnung. Bei Ceaușescu hatte sogar das Thermometer eine Untergrenze. Aber in den Medien, die er lenkte. Marktführer wird man so nicht oder wenn man es doch geschafft hat bleibt es so garantiert nicht lange. Da überholt einen die Realität. --Hans Haase (有问题吗) 15:27, 30. Dez. 2017 (CET)
- Jedes Thermometer hat eine Untergrenze, z.B. bei einem einfachen Quecksilberthermometer sind es -38°C. Abgesehen davon: "den Überbringer der schlechten Nachricht töten" - haben das nicht die Osmanen gemacht? Eventuell war das der Grund für ihren langsamen militärischen und wirtschaftlichen Niedergang von der zweiten Wiener Türkenbelagerung im 17. Jahrhundert bis Anfang des 20. Jahrhunderts... --MrBurns (Diskussion) 16:12, 30. Dez. 2017 (CET)
- Die Metapher von der schlechten Nachricht und toten Überbringer passt hier nicht Herr Haase. Es sind keine schlechten Nachrichten, die sie überbringen, sondern schlechte Kopien der Hetzinhalte a la Sudel Ede. Die kamen sogar in der DDR nicht an und denen weint heute kein Ostalgiker mehr nach. Sudel Ede soll ja gestorben sein, aber man könnte zum Verschwörungstheoretiker werden.--2003:E8:33E0:8800:BCD4:7AFE:3864:2C03 19:09, 30. Dez. 2017 (CET)
- Mal ne Frage am Rande: Warum verweise ich auf Öffentlichrechtliche als Quellen und niemand widerspricht der Darstellung? (1) Noch etwas: Sudel Ede ist mir zu links. Aus einer linken Ecke würde ich nicht schreien. (2) Man muss sich an denen orientieren, die es besser machen. Ich tue das. Das Problem: Ich habe Referenzen! (3) Oder will mir hier jemand sagen, die Amis könnten nicht Marktwirtschaft? (4) Und wir sollten unser demokratisches Mitspracherecht an die Lobbyisten verschenken? So nicht! (5) Du schreibst „Hetzinhalte“. Gegen was wird da gehetzt? Hier wird nicht gehetzt! (6) Haste mir mal 6 Antworten? --Hans Haase (有问题吗) 23:02, 31. Dez. 2017 (CET)
- Die Metapher von der schlechten Nachricht und toten Überbringer passt hier nicht Herr Haase. Es sind keine schlechten Nachrichten, die sie überbringen, sondern schlechte Kopien der Hetzinhalte a la Sudel Ede. Die kamen sogar in der DDR nicht an und denen weint heute kein Ostalgiker mehr nach. Sudel Ede soll ja gestorben sein, aber man könnte zum Verschwörungstheoretiker werden.--2003:E8:33E0:8800:BCD4:7AFE:3864:2C03 19:09, 30. Dez. 2017 (CET)
- Jedes Thermometer hat eine Untergrenze, z.B. bei einem einfachen Quecksilberthermometer sind es -38°C. Abgesehen davon: "den Überbringer der schlechten Nachricht töten" - haben das nicht die Osmanen gemacht? Eventuell war das der Grund für ihren langsamen militärischen und wirtschaftlichen Niedergang von der zweiten Wiener Türkenbelagerung im 17. Jahrhundert bis Anfang des 20. Jahrhunderts... --MrBurns (Diskussion) 16:12, 30. Dez. 2017 (CET)
- Ich glaube, das Ganze ist ein Kunstprojekt, das die Spaltung des Abendlandes karikieren soll. Haase ist der Hase und der andere ist sein Alter Ego mit Stacheln.--Bluemel1 (Diskussion) 15:19, 30. Dez. 2017 (CET)
"Die meisten Linken reden links und leben rechts" (Micha Brumlik)
Ist das vielleicht ein Grund, wieso der Rechtspopulismus so stark geworden ist? Man kennt das ja offiziell wird die Einheitsschule propagiert und inoffiziell schickt man die eigenen Kinder auf katholische Eliteinternate. Offiziell ist man Humanist und inoffiziell ein knallharter Sozialdarwinist. Offiziell ist man weltoffen und emigrantenfreundlich und inoffiziell bewegt man sich in Zirkeln, in denen sich kein oder kaum ein Migrant bewegt. Offiziell steht man auf der Seite der einfachen Menschen und inoffiziell schafft man es als Arbeiterpartei SPD, dass man zu 30% aus Beamten besteht, aber nur zu 8% aus Arbeitern. Mich persönlich beeindruckt es sehr, wie selbst ernannte "Linke" humanistisch reden, wenn man sie aber näher kennenlernt, ist viel "Luft" dahinter. Gleiches gilt auch für die meisten Repräsentanten der Kirchen.--Sobbosobbo (Diskussion) 08:22, 30. Dez. 2017 (CET)
- "Beurteile einen Menschen lieber nach seinen Handlungen als nach seinen Worten; denn viele handeln schlecht und sprechen vortrefflich." <= Das ist uralter Quark, der mir aber seit Jahrzehnten mundet und meiner sozialen Gesundheit gut tut. GEEZER … nil nisi bene 09:58, 30. Dez. 2017 (CET)
Richtig, nur gilt das halt heutzutage nichts mehr. Darum ist es kein Quark, sondern durchaus ernst gemeint. Die SPD hat sich meilenweit von ihrer ehemaligen Basis entfernt. Finde ich traurig. Ich selbst bin Stammwähler der SPD gewesen, aber seit wenigen Jahren habe ich mich umorientiert, da mir diese Partei v.a. sozial fremd geworden ist ... --Sobbosobbo (Diskussion) 10:37, 30. Dez. 2017 (CET)
- Meilenweit von ihrer Basis entfernt hat sich die SPD mit Schröders Agenda 2010. Aber das ist schon ein bisschen länger her. --Digamma (Diskussion) 17:52, 30. Dez. 2017 (CET)
- Dabei...
- In Stadt und Land, ihr Arbeitsleute,
- wir sind die stärkste der Partei'n
- ...eigentlich. Schade um die Sozialdemokratie. Ich sage ja schon seit Langem, dass die SPD mal nüchtern, kalt und statistisch analysieren sollte, wer das sozial und wirtschaftlich ärmste Fünftel der Bevölkerung darstellt. Und für diese Leute erarbeitet man linke, sozialdemokratische Lösungen..--Keimzelle talk 12:25, 30. Dez. 2017 (CET)
- In ihren Hochburgen hat die SPD den industriellen Niedergang verwaltet. Der ist abgeschlossen. Nun wird gesucht, wo der neue Wähler vorsichtig aus seinem Nest lugt und politisch abgeholt werden kann. In der „Mitte“ sitzt er anscheinend nicht. Der Selbstfindungstrip der SPD geht weiter. Diagnose: Relativ überflüssige Partei zur Zeit, aber historisch wertvoll und schöne Farbe.--Bluemel1 (Diskussion) 12:27, 30. Dez. 2017 (CET)
Tut mir leid, aber ich verstehe deine Eingangsthese Ist das vielleicht ein Grund, wieso der Rechtspopulismus so stark geworden ist? nicht. Wie passt die da rein? -- Janka (Diskussion) 14:17, 30. Dez. 2017 (CET)
- (BK) Der Grund warum der Rechtspopulismus erstarkt ist, ist ganz einfach. Die Rechtspopulisten verstehen es, den einfachen Leuten Angst zu machen, egal vor was. Wenn zufälligerweise keine Fremden aus dem Ausland zur Verfügung gestanden hätten, hätten es "Fremde" im Inneren auch getan (Fünfte Kolonne, Schläfer, transmontane Kryptokatholiken, ganz egal, Hauptsache irgendwie furchteinflößend). Sobald die Leute dann vor lauter Angst gar nicht mehr wissen, was sie noch tun sollen, dann versprechen ihnen die Rechtspopulisten Lösungen, und zwar verblüffend einfache Lösungen (ganz egal, was für Lösungen, Hauptsache einfach; am besten, wenn sie gegen irgendwelche Minderheiten richten). Ansonsten: Jeder der glaubt, dass er etwas zu verlieren hat, wird "rechts". Da unterscheidet sich die Kassiererin, die Angst um ihren Arbeitsplatz hat, nicht vom Oberstudienrat mit SPD-Parteibuch, der Angst um seine Pension hat. Jeder, der mehr vom großen Kuchen abbekommen möchte, als bisher, wird "links" (Verteilungsgerechtigkeit). Geoz (Diskussion) 14:25, 30. Dez. 2017 (CET)
- Und wie integrierst du das in deine These? Die Antwort „Das machen Deutsche auch“ fände ich fade.--Bluemel1 (Diskussion) 15:24, 30. Dez. 2017 (CET)
- Bestimmte Antworten von vornherein ausschließen, gilt nicht. Und wenn hier immer und immer wieder ganz ähnliche anekdotische Fallbeispiele als "Argument" angeschleppt werden, kann man darauf selbstverständlich auch nur mit immer und immer wieder den selben Entgegnungen antworten. Wenn von deiner Seite nie was Neues kommt, warum soll ich dann kreativ werden? Geoz (Diskussion) 15:54, 30. Dez. 2017 (CET)
- Brauchst du ja nicht. Ich interpretiere die Wirklichkeit anders als du und jeder von uns glaubt sich im Recht. Die Welt ändern wird keiner von uns beiden. Es hat mich nur interessiert, ob du es integrierst oder ob die Argumentation so bleibt.--Bluemel1 (Diskussion) 17:45, 30. Dez. 2017 (CET)
- Nu, ich lebe in einer Wirklichkeit, in der junge Männer im Allgemeinen, und junge Männer ohne Zukunft im Besonderen, zu den gefährlichsten Vertretern unserer Spezies gehören. Du scheinst in einer Wirklichkeit zu leben, in der junge Fremde deutlich gefährlicher sind, als junge Einheimische. Ich sehe keinen Grund für diesen Unterschied. Und jetzt bist zur Abwechslung du mal dran, mit dem "integrieren". Integration ist ja bekanntlich keine Einbahnstraße. Geoz (Diskussion) 18:57, 30. Dez. 2017 (CET)
- Ich sehe einen Unterschied in der Gewaltbereitschaft (im Durchschnitt). 2017: Womensafetyarea. 1997: Keine Womensafetyarea. Es ist auffällig, dass in allen Nachbarländern Deutschlands eine höhere Tendenz zu solchen Meinungen herrscht, die in Deutschland als rechtspopulistisch gelten würden, als in Deutschland (nichts gehört, nichts gesehen, relativieren, Sonderweg Deutschland). Integration ist eine Einbahnstraße. Die Gesetze, an die sich gehalten werden muss, sind weder unmenschlich noch überfordernd. Wenn jemand meint, ich müsste mich an die Gesetze halten, die von Zuwanderern diktiert werden, obwohl diese sich nicht an die in dem gastgebenden Staat geltenden Gesetze halten, dann sage ich nicht: Oh, die haben vielleicht Recht und ich bin ja ein verblendeter Nazi, sondern ich sage: Baut endlich mehr Gefängnisse, damit das Gesetz mal wieder durchgesetzt wird. Vielleicht bessert sich dann das gesellschaftliche Klima. Und den Zweiten Weltkrieg kann niemand durch sein heutiges Verhalten wiedergutmachen, also sch... drauf und beurteile die Menschen, die heute leben.--Bluemel1 (Diskussion) 19:41, 30. Dez. 2017 (CET)
- Es sagt doch niemand, dass die Einheimischen sich an Gesetze halten müssten, die die Zuwanderer diktieren, und die Zuwanderer müssten sich nicht an die hier geltenden Gesetze halten. Das ist ein Popanz. --Digamma (Diskussion) 19:52, 30. Dez. 2017 (CET)
- Da war so ein Satz „Integration ist keine Einbahnstraße“. Das ist ein Postulat. Einfach so dahingeworfen. Darauf darf ich mich beziehen. Des Weiteren fehlt der gemeinsame Untersuchungsgegenstand. Wenn einer meint, bei Kindern mit deutschen Eltern gebe es im Durchschnitt keine Unterschiede zur Gewaltneigung im Vergleich zu Kindern anderer Kulturen im Durchschnitt, und der andere sagt, dass diese Unterschiede existieren, dann können diese beiden nicht über dieselbe Sache reden, da der Blick auf die Welt völlig divergent ist. Ach so: Ich kann auch nachvollziehen, dass es einem Syrer oder Türken, der Pazifist ist, gewaltig auf den Senkel geht, dass es Vorurteile gibt, die sich auf seine Herkunft beziehen, so was ist immer blöd. Deswegen kann man Straftäter trotzdem einlochen. Dienst an der Gesellschaft und Seinsgrund des Staates. Ansonsten schafft den Staat ab und jeder soll sich halt bewaffnen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:03, 30. Dez. 2017 (CET)
- Der Satz „Integration ist keine Einbahnstraße“ bedeutet nicht, dass wir uns an die Einwanderer anpassen müssen, sondern das wir mithelfen müssen, damit diese sich hier einfügen. "Sich integrieren" heißt, Bestandteil dieser Gesellschaft zu werden. Dazu gehört aber, dass diese Gesellschaft bereit ist und das ihre tut, die zu integrierenden aufzunehmen. Das ist, wie wenn ein neuer Schüler in eine Schulklasse kommt. --Digamma (Diskussion) 20:22, 30. Dez. 2017 (CET)
- Jede Lehrerin in einer Schule mit hohem Migrantenanteil bietet diese Hilfe an. Sie fügen sich aber nicht ein. Da beginnt der Irrweg. Genau an der Stelle. Ich finde es okay, dass der Schutz für Frauen erhöht wird, wenigstens ein Brennpunkt, an dem etwas getan wird; da ist es auch egal, ob es ein Armutszeugnis für den Staat ist, weil er die Gefahr, die nun Schutzmaßnahmen erfordert, zuvor begünstigte, aber der Staat tut wenigstens etwas, es ist teuer, aber es erhält die Menschenwürde.--Bluemel1 (Diskussion) 20:33, 30. Dez. 2017 (CET)
- Der Satz „Integration ist keine Einbahnstraße“ bedeutet nicht, dass wir uns an die Einwanderer anpassen müssen, sondern das wir mithelfen müssen, damit diese sich hier einfügen. "Sich integrieren" heißt, Bestandteil dieser Gesellschaft zu werden. Dazu gehört aber, dass diese Gesellschaft bereit ist und das ihre tut, die zu integrierenden aufzunehmen. Das ist, wie wenn ein neuer Schüler in eine Schulklasse kommt. --Digamma (Diskussion) 20:22, 30. Dez. 2017 (CET)
- Da war so ein Satz „Integration ist keine Einbahnstraße“. Das ist ein Postulat. Einfach so dahingeworfen. Darauf darf ich mich beziehen. Des Weiteren fehlt der gemeinsame Untersuchungsgegenstand. Wenn einer meint, bei Kindern mit deutschen Eltern gebe es im Durchschnitt keine Unterschiede zur Gewaltneigung im Vergleich zu Kindern anderer Kulturen im Durchschnitt, und der andere sagt, dass diese Unterschiede existieren, dann können diese beiden nicht über dieselbe Sache reden, da der Blick auf die Welt völlig divergent ist. Ach so: Ich kann auch nachvollziehen, dass es einem Syrer oder Türken, der Pazifist ist, gewaltig auf den Senkel geht, dass es Vorurteile gibt, die sich auf seine Herkunft beziehen, so was ist immer blöd. Deswegen kann man Straftäter trotzdem einlochen. Dienst an der Gesellschaft und Seinsgrund des Staates. Ansonsten schafft den Staat ab und jeder soll sich halt bewaffnen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:03, 30. Dez. 2017 (CET)
- Es sagt doch niemand, dass die Einheimischen sich an Gesetze halten müssten, die die Zuwanderer diktieren, und die Zuwanderer müssten sich nicht an die hier geltenden Gesetze halten. Das ist ein Popanz. --Digamma (Diskussion) 19:52, 30. Dez. 2017 (CET)
- Ich sehe einen Unterschied in der Gewaltbereitschaft (im Durchschnitt). 2017: Womensafetyarea. 1997: Keine Womensafetyarea. Es ist auffällig, dass in allen Nachbarländern Deutschlands eine höhere Tendenz zu solchen Meinungen herrscht, die in Deutschland als rechtspopulistisch gelten würden, als in Deutschland (nichts gehört, nichts gesehen, relativieren, Sonderweg Deutschland). Integration ist eine Einbahnstraße. Die Gesetze, an die sich gehalten werden muss, sind weder unmenschlich noch überfordernd. Wenn jemand meint, ich müsste mich an die Gesetze halten, die von Zuwanderern diktiert werden, obwohl diese sich nicht an die in dem gastgebenden Staat geltenden Gesetze halten, dann sage ich nicht: Oh, die haben vielleicht Recht und ich bin ja ein verblendeter Nazi, sondern ich sage: Baut endlich mehr Gefängnisse, damit das Gesetz mal wieder durchgesetzt wird. Vielleicht bessert sich dann das gesellschaftliche Klima. Und den Zweiten Weltkrieg kann niemand durch sein heutiges Verhalten wiedergutmachen, also sch... drauf und beurteile die Menschen, die heute leben.--Bluemel1 (Diskussion) 19:41, 30. Dez. 2017 (CET)
- Nu, ich lebe in einer Wirklichkeit, in der junge Männer im Allgemeinen, und junge Männer ohne Zukunft im Besonderen, zu den gefährlichsten Vertretern unserer Spezies gehören. Du scheinst in einer Wirklichkeit zu leben, in der junge Fremde deutlich gefährlicher sind, als junge Einheimische. Ich sehe keinen Grund für diesen Unterschied. Und jetzt bist zur Abwechslung du mal dran, mit dem "integrieren". Integration ist ja bekanntlich keine Einbahnstraße. Geoz (Diskussion) 18:57, 30. Dez. 2017 (CET)
- Brauchst du ja nicht. Ich interpretiere die Wirklichkeit anders als du und jeder von uns glaubt sich im Recht. Die Welt ändern wird keiner von uns beiden. Es hat mich nur interessiert, ob du es integrierst oder ob die Argumentation so bleibt.--Bluemel1 (Diskussion) 17:45, 30. Dez. 2017 (CET)
- Bestimmte Antworten von vornherein ausschließen, gilt nicht. Und wenn hier immer und immer wieder ganz ähnliche anekdotische Fallbeispiele als "Argument" angeschleppt werden, kann man darauf selbstverständlich auch nur mit immer und immer wieder den selben Entgegnungen antworten. Wenn von deiner Seite nie was Neues kommt, warum soll ich dann kreativ werden? Geoz (Diskussion) 15:54, 30. Dez. 2017 (CET)
- Und wie integrierst du das in deine These? Die Antwort „Das machen Deutsche auch“ fände ich fade.--Bluemel1 (Diskussion) 15:24, 30. Dez. 2017 (CET)
- Ich habe ja glücklicherweise in meiner Jugend mit Türkenkindern gespielt. Reichlich. Arztsohn, Arzttochter, Söhne vom Gemüsehändler, Tochter vom Stahlarbeiter. Die sind nicht anders als unsereiner. Ganz normale Leute. Nur in einem waren sie sich sicher: Sie sind was besseres als die Deutschen. Weil sie Moslems sind. Weil sie Türken sind. Und das redest du keinem Türken aus – ich habe jetzt seit fünfzehn Jahren wieder viel mit Türken zu tun – das sind alles … nach den Maßstäben, die so an Deutsche angelegt werden … Chauvinisten … Nazis. Und das kann einfach nicht sein. Es sind nicht alle Deutschtürken Nazis. Auch nicht die, die den Erdolf gut finden. Es ist einfach völlig normal, wie sich diese Menschen verhalten. Die suchen sich eine Gruppe, in der sie nicht der letzte Arsch sind. Und der letzte Arsch sind objektiv gesehen die meisten dieser Deutschtürken. Die sind hier nicht integriert und sie wollen das auch nicht. Weil der Deutsche ein Weichei ist. Das war vor 30 Jahren nicht viel anders. -- Janka (Diskussion) 01:32, 31. Dez. 2017 (CET)
- Potzdietausend, diese Rechtspopulisten müssen ja Wunderknaben sein, so wie die die Massen beinflussen können.
- Es gibt viele weit verbreitete Meinungen, die seit Jahren kaum noch artikuliert werden können, ohne dass von interessierter Seite ein Sturm des Hasses über einen einbricht. Da ist es doch schön, wenn man einen hat, der sich für einen ins Feuer setzt. Und irgendwann ist der Arsch halt abgebrüht genug, und die Streichhölzer alle. Genau das macht der Rechtspopulist. Er erweitert den Umfang des Sagbaren. Mehr nicht. -- Janka (Diskussion) 17:43, 30. Dez. 2017 (CET)
- Du machst mich neugierig. Welche Meinungen sind das denn? --Digamma (Diskussion) 17:54, 30. Dez. 2017 (CET)
- „Der Klimawandel wird aufgebauscht.” – „Wir brauchen Kernkraft.” – „Der ÖR verbreitet Staatspropaganda.” – „Feminismus ist Zensur und Pöstchenbeschaffung für Minderleisterinnen” – „Diese Flüchtlinge wollen hier bloß Sozialhilfe abgreifen.” – “Lügenpresse.” – „Sie können ein Dirndl auch ausfüllen.“ Die Reihe ließe sich endlos fortsetzen. Wenn solche lächerlich harmlosen Meinungen schon Aufruhr anstatt gefällige Herablassung erzeugen, muss der Rechtspopulist gar nicht mehr viel tun. -- Janka (Diskussion) 01:15, 31. Dez. 2017 (CET)
- Ich glaube, es gibt 2 Hauptgründe für die Beliebtheit der Rechtspopulisten: einerseits weil die Meisten von den Linken enttäuscht sind (wegen Agenda 2010, etc.), andererseits weil Rechtspopulisten Angst schüren und Angst die wahrscheinlich stärkste Emotion ist. --MrBurns (Diskussion) 15:13, 31. Dez. 2017 (CET)
- Ich habe versucht darzulegen, dass es genau umgekehrt ist. Rechtspopulisten schüren keine Angst, die Ängste sind schon vorher da. Stattdessen wird die Gewissheit herausgegeben, dass andere genauso denken und die veröffentlichte Meinung eben nicht der öffentlichen entspricht. Das beruhigt die Leute dann wieder. -- Janka (Diskussion) 22:37, 31. Dez. 2017 (CET)
- Ich hab den Wahlkampf in Deutschland nicht so genau verfolgt, aber die FPÖ hat in Österreich durchaus durch ihre einseitige und teils verfälschte Darstellung im Wahlkampf die Ängste zumindest verstärkt. Wobei den Ursprung haben sie wohl eher in der Medienberichterstattung, vor Allem in den Boulevardmedien. Rational sind die Ängste großteils nicht: die Flüchtlinge nehmen relativ wenig Arbeitsplätze mit und die Wahrscheinlichkeit, unverschuldet an einem Verkehrunfall zu sterben ist noch immer viel größer als dass man Opfer von "Ausländerkriminalität" (oder überhaupt Kriminalität) wird (und zwar egal welches Verkehrsmittel man benutzt). Das Risiko durch Terrorismus ist noch viel geringer als durch "normale" Kriminalität. Und das gilt in jeder Gegend, d.h. es gibt im Gegensatz zu so manchen Behauptungen auch keine No-Go-Areas in Deutschland oder Österreich.
- Also natürlich nutzt man a6ch bereits vorhandene Ängste, aber man versucht auch gleichzeitig, die Angst aufrechtzuerhalten, sonst kann man sie ja schwer nutzen.--MrBurns (Diskussion) 22:51, 31. Dez. 2017 (CET)
- Die Situation in Österreich ist nicht vergleichbar, die FPÖ ist seit Haider eine Volkspartei. In Deutschland wird auf jedes kleine Aufmucken von Rechts reagiert, als wäre der Adolf wiederauferstanden. Das ist sehr lächerlich und mit ein Grund dafür, dass die AfD hier so einen Erfolg hat – die Leute haben einfach genug von den Schlaubis. -- Janka (Diskussion) 23:16, 31. Dez. 2017 (CET)
- Ich habe versucht darzulegen, dass es genau umgekehrt ist. Rechtspopulisten schüren keine Angst, die Ängste sind schon vorher da. Stattdessen wird die Gewissheit herausgegeben, dass andere genauso denken und die veröffentlichte Meinung eben nicht der öffentlichen entspricht. Das beruhigt die Leute dann wieder. -- Janka (Diskussion) 22:37, 31. Dez. 2017 (CET)
- Ich glaube, es gibt 2 Hauptgründe für die Beliebtheit der Rechtspopulisten: einerseits weil die Meisten von den Linken enttäuscht sind (wegen Agenda 2010, etc.), andererseits weil Rechtspopulisten Angst schüren und Angst die wahrscheinlich stärkste Emotion ist. --MrBurns (Diskussion) 15:13, 31. Dez. 2017 (CET)
- „Der Klimawandel wird aufgebauscht.” – „Wir brauchen Kernkraft.” – „Der ÖR verbreitet Staatspropaganda.” – „Feminismus ist Zensur und Pöstchenbeschaffung für Minderleisterinnen” – „Diese Flüchtlinge wollen hier bloß Sozialhilfe abgreifen.” – “Lügenpresse.” – „Sie können ein Dirndl auch ausfüllen.“ Die Reihe ließe sich endlos fortsetzen. Wenn solche lächerlich harmlosen Meinungen schon Aufruhr anstatt gefällige Herablassung erzeugen, muss der Rechtspopulist gar nicht mehr viel tun. -- Janka (Diskussion) 01:15, 31. Dez. 2017 (CET)
- Du machst mich neugierig. Welche Meinungen sind das denn? --Digamma (Diskussion) 17:54, 30. Dez. 2017 (CET)
- Studierte Menschen, die eine Doktorarbeit verfasst haben, die gelernt haben, bis zur Unkenntlichkeit zu differenzieren, die schon seit ihrem 10. Lebensjahr wissen, dass die Welt nicht nur schwarz und weiss ist, die glauben immer noch, dass sich eine politische Meinung in rechts oder links unterteilen lässst? Warum ist die Welt komplex und die Psyche des Menschen selbst als Psychologe kaum beschreibbar, aber die polititsche Meinung passt immer in 2-3 Schubladen? Irgendwie absurd, oder? --85.212.159.67 03:34, 31. Dez. 2017 (CET)
- Es ist anderes: Diese Menschen teilen die Menschen in "die Klugen, Besonnenen" und "die Dummen, leicht Beeinflussbaren" ein, und weil sie nicht zu der Gruppe der Dummen gehören wollen, dröhnen sie sich mit all diesem Scheiß zu, den besonnene Menschen angeblich glauben und tun müssen. Und natürlich gehört dazu auch, die angeblich Dummen im Sinne ihres Glauben zu beeinflussen. Bevor es die ebenso halluzinierte Gegenseite tut. Stinkt nach Religion? Ist es. -- Janka (Diskussion) 03:57, 31. Dez. 2017 (CET)
- Es sind aber nicht nur "fasche Ansichten", die das Problem begründen. Vielmehr ist der Hintergrund zu betrachten. Warum sind so viele Menschen anfällig für sowas? Ich gelange mehr und mehr zu der Überzeugung, daß es die Geschwindigkeit ist, mit der die Globalisierung voranschreitet. ‚Das haben wir uns so nicht ausgesucht, das fühlt sich eher an wie eine Heimsuchung‘. Bitte nicht falsch verstehen: Die Globalisierung hat uns viel Gutes gebracht, aber eben auch viel Schlechtes. Egal wie man es gewichtet: Die Globalisierung hat uns viel von allem möglichem gebracht und das in sehr kurzer Zeit. Wenn Dinge sich in ‚atemberaubend kurzer Zeit‘ stark ändern, sind viele Menschen verunsichert und dann sind sie eher bereit, denen zu folgen, die Sicherheit versprechen und althergebrachtes propagieren (Member Berries). Da nutz es auch nix, denen vorzuhalten, daß sie daneben liegen und sich anpassen sollen. Das verstärkt nur das Gefühl, nicht angenommen zu werden und führt zu noch mehr Verunsicherung bis hin zu Angst und das führt dann regelmäßig zu Gewalt. --178.4.106.65 22:39, 31. Dez. 2017 (CET)
- Es ist im Wesentlichen die Belehrung durch Menschen, die es auch nicht besser wissen. -- Janka (Diskussion) 23:18, 31. Dez. 2017 (CET)
- Sicherlich, das macht es ja so vertrackt. Wobei ich diejenigen, die andere von oben herab schlecht belehren, kritischer sehe als diejenigen, die sich ihre aus Verunsicherung erwachsenen kruden Ideen nicht ausreden lassen. --178.4.106.65 23:59, 31. Dez. 2017 (CET)
- Es ist im Wesentlichen die Belehrung durch Menschen, die es auch nicht besser wissen. -- Janka (Diskussion) 23:18, 31. Dez. 2017 (CET)
- Es sind aber nicht nur "fasche Ansichten", die das Problem begründen. Vielmehr ist der Hintergrund zu betrachten. Warum sind so viele Menschen anfällig für sowas? Ich gelange mehr und mehr zu der Überzeugung, daß es die Geschwindigkeit ist, mit der die Globalisierung voranschreitet. ‚Das haben wir uns so nicht ausgesucht, das fühlt sich eher an wie eine Heimsuchung‘. Bitte nicht falsch verstehen: Die Globalisierung hat uns viel Gutes gebracht, aber eben auch viel Schlechtes. Egal wie man es gewichtet: Die Globalisierung hat uns viel von allem möglichem gebracht und das in sehr kurzer Zeit. Wenn Dinge sich in ‚atemberaubend kurzer Zeit‘ stark ändern, sind viele Menschen verunsichert und dann sind sie eher bereit, denen zu folgen, die Sicherheit versprechen und althergebrachtes propagieren (Member Berries). Da nutz es auch nix, denen vorzuhalten, daß sie daneben liegen und sich anpassen sollen. Das verstärkt nur das Gefühl, nicht angenommen zu werden und führt zu noch mehr Verunsicherung bis hin zu Angst und das führt dann regelmäßig zu Gewalt. --178.4.106.65 22:39, 31. Dez. 2017 (CET)
Zur Ausgangsfrage: Bzgl. Deutschland sollte man sich mit dem genannten Vorwurf gegen die Linken ein bisschen zurückhalten, wenn man es mit den Darbietungen der "Kaviarlinken" in anderen Ländern vergleicht. Bei uns ist die Privatschule für Politikerkinder die berichtenswerte Ausnahme, woanders ist das Gegenteil der Fall. Was aber auch daran liegt dass in Deutschland die allermeisten staatlichen Gymnasien was taugen und wenn nicht dann findet sich schon ein anderes. Gleiches gilt für die Grundschulen in guten Gegenden. Die vor 2015 allgemein gültige Formel "die Islamfreunde haben so gut wie keinen Kontakt zu den Moslems. Die Islamgegner aber auch nicht.", die stimmr heute aber nicht emhr so ganz. Nicht wenige Islamfreunde haben heute gute Kontakte zu den "besseren" Kreise der Neuzugänge, und auch so mancher Islamgegner kam erstmals seit der 2015 mit Moslems in Kontakt. Zudem ist es so dass, sobald du in gehobenere Kreise aufgestiege, sich dein Lebensumfeld unbewusst/ungewollt sich von dem der normalen Bürger trennt, vor allem in der Stadt kannst du dem kaum entrinnen (auf dem Land geht das einfacher, heute Abend steht hier wieder der Konzernvorstand in der Glühweinbude). @Geoz: Der Vorwurf der "einfachen Lösung" kommt immer von den Leuten die selbst keine haben. Zumal die Lösungen der modernen Rechten meist keineswegs einfach sind, sondern mindestens genauso aufwendig und teuer und sind. @Bluemel und Geoz zur Gewalt: Jetzt sind zwar junge Männer grundsätzlich schon am kriminelsten, aber es ist nicht so das arbeitslose (junge) Männer am gefährlichsten sind (eig. ein alter Hut, Arbeitslosigkeit führt zu Resignation und Apathie statt zu Gewalt und Aggression), sondern Leute werden dann gefährlich wenn sie ihre Existenz bedroht sehen oder die schon verloren haben. Dann hält einen nichts mehr auf, dann fallen die Hemmungen, ehemals gutsituierte ältere Herren können dann zu Mördern werden. Und genau das hat die meisten unserer Neu-Moslems so getroffen: In guten Verhältnissen aufgewachsen durch eigene Unfähigkeit oder den Krieg, je nach Herkunftsland, alle Zukunft verloren, das dt. federt das ab, aber deren Zukunft ist verloren. Wenn es vor 30 Jahren in D Gewalt gab, dann schlugen sich junge Betrunkene miteinander, so weit so normal, sind ja auch beide Schuld dran. Heute hat sich der Charakter der Gewalt verändert, die jungen Deutschen werden friedlicher, und Gewalt findet in Form gezielter Übergriffe gegen Unbeteiligte dar: Da zieht ein Moslem einfach mal ein Messer und sticht einen Passanten nieder, oder begrapscht gezielt eine Frau. Da gab es zwar schon seit es die Islamisierung gibt, aber seit 2015 wird immer mehr Leuten klarer: Das ist ein Kriegsakt! Und die Regierung, die schützt nicht davor, sondern sie wendet Milliardenbeträge auf, um diese Leute ins Land zu holen. @Digamma (und auch die anderen): Bitte, fang nicht mit einem Kampf der Kulturen an, dass ist kein Problem unzureichender Integration. Das ist Problem des Islamismus. Da ausgerechnet heute, wo immer mehr Menschen immer mehr mit Ausländern zu tun haben, dieses archaische "fremd=feind" wieder ausgegraben wird, das ist sicher der höchste Verdienst der Islamisten. Wie viel wurde noch vor wenigen Jahrzehnten herzulande geschlagen?--Antemister (Diskussion) 18:40, 1. Jan. 2018 (CET)
Sind alle verrückt geworden außer ich?
Wie ist es nach nach allgemeinen objektiven und nachvollziehbaren Maßstäben, ausgehend eines verständigen Bürgers nachvollziehbar, dass ein ausgebildeter Journalist im Vollbesitz seiner geistgen Kräfte einen solchen Artikel schreibt? http://fs1.directupload.net/images/171230/6bexr4ju.jpg Eine sich offensichtlich in den Vierzigern befindliche Person wird unwidersprochen als Siebzehn ausgegeben? Ich bin auf diesen Artikel gestoßen, als ich ein Bild des "fünfzehnjährigen" gesehen habe, der gerade wegen der Tötung eines Kindes durch die Medien geht. Der sieht auch nicht viel anders aus. Bin ich völlig verrückt? Grenzt so etwas nicht an Untreue? Soweit ich weiß, kostet ein minderjähriger unbegleiteter Flüchtling ein Vielfaches einen nicht miderjährigen Flüchtlings. Dass minderjährige Flüchtlinge selbstverständlich besser und enger vernetzt und intensiver betreut werden, versteht sich von selbst, denn das sind im Grunde noch Kinder. Aber das - da frage ich mich ernsthaft, dass ist doch vorsätzliche Veruntreuung von Steuergeldern? Warum macht jemand soetwas, der beim Staat angestellt ist? Welchen Vorteil erfährt er davon, wenn er so etwas macht? --188.98.96.16 01:58, 30. Dez. 2017 (CET)
- Nö, war doch vor Internet genauso. Im DLF Hintergrund läuft diese Woche die Serie „Zumutungen“ Um kein oder nur Chat-taugliches Internet zu haben, muss man nicht in ein Krisengebiet. Dazu kannst zuhause bleiben.[3] Was Du hier auch ertragen darfst: Fachkräftemagel, Familiennachzugsbehinderung…[4] Man muss sich nicht wundern, warum hier nur noch diese Halbdackel mit Visum ausgestattet werden, die sich das leisten können, weil sie über die Kohle vom IS oder sonstigen Drogen-. Menschen- und Waffenhändlern verfügen und hinterher mit Flugzeugen nach Hochhäusern werfen oder hier mit Grotewohls Bauklötzen Umsätze auf Staatskosten erzwingen. Auf den Arbeits-, Sozial-, Jugendämtern ist es genau dasselbe. Wer eine Lobby hat, bekommt die Gießkanne, wer nicht, sitzt auf dem Trockenen. Und diese verbeamteten Gutmenschen meinen dann noch, dass die Kakteen behandlungsbedürftig wären. Neid auf Resilienz? Wenn es solche Leute damit auf die Regierungsbank geschafft haben, kannste die nur noch wegsperren lassen. Es hat so ein klein-wenig das was der Susanne Albrecht bei und mit der RAF passierte. „Du kennst den Ponto?“ – «Du kennst nen Bedürftigen?» --Hans Haase (有问题吗) 03:33, 30. Dez. 2017 (CET)
- Zum zweiten Link: Natürlich ist es schlecht, dass es in manchen Gegenden noch immer nur 56k-Internet gibt, aber ein paar Dinge versteh ich da trotzdem nicht:
- Warum muss man deshalb, um Unterrichtsmaterial herunterzuladen, in die nächstgrößere Stadt fahren? Nach meinen Erfahrungen von früher schafft man mit 56k mindestens 6 KB/s Nettodownloadrate. Das ist nicht viel, aber es reicht, um pro Stunde 21.600 KB (ca. 21 MB) herunterzuladen. Bevor man wegfahrt ist es wohl sinnvoller, einfach 2 Stunden lang einen Download rennen zu lassen. Da gehen sich dann ca. 42 MB aus, das reicht wohl für Unterrichtsmaterial.
- Was hat es mit dem ICE-Bild auf sich? Es steht im Text nichts über ICEs, Züge oder die Bahn. Aber soviel ich weiß verwendet das Bahn-WLAN einfach das lokale Mobilfunknetz. Jedenfalls war das das letzte mal wie ich in Deutschland mit einem ICE gefahren bin so (ist aber schon ein paar Jahre her): dort wos kein Mobilfunksignal gab, ging auch das Zuginternet nicht. --MrBurns (Diskussion) 09:59, 30. Dez. 2017 (CET)
- Zum zweiten Link: Natürlich ist es schlecht, dass es in manchen Gegenden noch immer nur 56k-Internet gibt, aber ein paar Dinge versteh ich da trotzdem nicht:
- Ich glaub nicht, dass das Foto irgendwas beweist. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Journalisten schlampig arbeiten, eventuell hat er einfach (ob bewusst oder unbewusst) das falsche Foto verwendet. --MrBurns (Diskussion) 09:48, 30. Dez. 2017 (CET)
- "außer mir?" ;-) GEEZER … nil nisi bene 09:59, 30. Dez. 2017 (CET)
- Wahrscheinlich ist die Grammatik, die alle anderen außer der IP verwenden, auch verrückt... --MrBurns (Diskussion) 10:00, 30. Dez. 2017 (CET)
- Das Problem ist: Heute wird von der guten Verbindung schon ausgegangen. Filme, Werbung, Animationen, Video… alles macht eine solche Leitung zu. Man kann es kaum glauben, was ein falscher Klick bei Desktopeinstellungen für Heimarbeitsplätze schon ausmachen kann. Das nächste: Man teilt sich das Netz bzw. die Leitung mit mehreren Benutzern. --Hans Haase (有问题吗) 17:32, 30. Dez. 2017 (CET)
- Wenn man eine langsame Internetverbindung hat und etwas downloaden will und dafür begrenzt Zeit hat, kann man ja während dieser Download lauft das Surfen einstellen und z.B. Hausarbeiten in dieser Zeit erledigen. Oder mal ein gutes Buch lesen... --MrBurns (Diskussion) 20:31, 30. Dez. 2017 (CET)
- Langsames Internet und Informationsblasen sorgen dafür, dass die abgehängte und Offline-Bevölkerung nur noch Reichsbürgermist auf den Bildschirm bekommen. Die ländlichen fiesen Nester sind statistisch anfälliger für diesen Quatsch. Es ist aber so, wenn Leute in der Nähe gewisse Filme schauen, bietet YT den Nachbarn mit demselben Provider oder GeoIP ähnliches mit der Zeit an. Je wahrscheinlicher die dieselben Videos schauen, landen sie mehr und mehr in der selben Blase. --Hans Haase (有问题吗) 02:09, 1. Jan. 2018 (CET)
- Wenn man eine langsame Internetverbindung hat und etwas downloaden will und dafür begrenzt Zeit hat, kann man ja während dieser Download lauft das Surfen einstellen und z.B. Hausarbeiten in dieser Zeit erledigen. Oder mal ein gutes Buch lesen... --MrBurns (Diskussion) 20:31, 30. Dez. 2017 (CET)
- Das Problem ist: Heute wird von der guten Verbindung schon ausgegangen. Filme, Werbung, Animationen, Video… alles macht eine solche Leitung zu. Man kann es kaum glauben, was ein falscher Klick bei Desktopeinstellungen für Heimarbeitsplätze schon ausmachen kann. Das nächste: Man teilt sich das Netz bzw. die Leitung mit mehreren Benutzern. --Hans Haase (有问题吗) 17:32, 30. Dez. 2017 (CET)
- Wahrscheinlich ist die Grammatik, die alle anderen außer der IP verwenden, auch verrückt... --MrBurns (Diskussion) 10:00, 30. Dez. 2017 (CET)
- "außer mir?" ;-) GEEZER … nil nisi bene 09:59, 30. Dez. 2017 (CET)
Es hat sich noch nicht bei allen IPs herumgesprochen, dass die Anlaufstelle für Beschwerden über Flüchtlingsbewegungsfolgen nicht das Café ist, wo sie umsonst auf Bestätigung hoffen, sondern in absteigender Reihenfolge:
- Sigmar Gabriel, SPD
- Die Welt, Chefredaktion
- Beschwerdestelle des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks
- Problembewusstmachungsstelle der tageszeitung und der Frankfurter Rundschau
Wenn du diese Leute für dich gewinnen kannst, hast du mehr für dein Anliegen getan, als wenn du das Café aufscheuchst. Es gibt zwar auch hier Zustimmung, aber davon nimmt die Gewalt auf den Straßen und Schulhöfen nicht ab. Zur Problematik des Verrücktseins: Verrückt ist seit 1983 das neue normal. Davor war es „wild“, danach war es kurzzeitig „wayne“. Zum Jahresende der Rechtspopulismus-Selbsteinschätzungstest für alle, die nicht wissen, ob sie eigentlich mehr rechts oder links sind:
Kästchen 1: Der NSU hat die falschen Leute erschossen.
Kästchen 2: Der NSU hat zu wenige Leute erschossen.
Kästchen 3: Im Grunde sind alle Deutschen wie der NSU.
Antwort: Wenn Sie Kästchen 3 angekreuzt haben, sind sie links. Sonst sind sie doof. (Beitrag enthält Ironie)
--Bluemel1 (Diskussion) 11:07, 30. Dez. 2017 (CET)
- "umsonst auf Bestätigung hoffen" kritische Geister ja hier nicht immer, denn wenn man schnell genug ist, bekommt man die Bestätigungen manchmal noch mit - bis schließlich ganze Stränge gelöscht werden, wenn sie sich zugunsten der missliebigen Richtung zu entwickeln scheinen. Manchmal werden Beitrage aber auch nicht gelöscht, sondern rotzfrech verfälscht. Da wird dann schon mal aus einem fremden "Danke, AfD" ein "Danke für nichts, AfD" gemacht und die Fälschung wird so archiviert. --2A02:908:F461:4D00:4D90:46DD:3C9B:368F 13:07, 30. Dez. 2017 (CET)
- Mag sein. Aber für mich ist eine Diskussion, an der man um der Bestätigung willen teilnimmt, eine Art Bauchnabelschau. Es müssen schon originäre Gedanken erkennbar sein, die den Mitdiskutanten neue Perspektiven eröffnen oder sie sonstwie anregen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:38, 30. Dez. 2017 (CET)
Zum Foto: Ich habe einen Bekannten, der mit 22 nicht viel anders aussah. Mit 15 kannte ich den noch nicht. Flüchtling war der nicht, dafür von Karlheinz Weißmann in Geschichte unterrichtet worden. Vielleicht wirkt das ähnlich wie Krieg. -- Janka (Diskussion) 12:19, 30. Dez. 2017 (CET)
- Die Flüchtlinge wissen, dass es für sie von Vorteil ist, wenn sie sich als 15 ausgeben. Und die erzählen das ja untereinander weiter. Ohne Papiere kann man ihnen schlecht das Gegenteil beweisen. Nachdem nun auch die Stadt Mannheim so viel Ärger hat mit angeblich minderjährigen Flüchtlingen, sind auch die Politiker aufgewacht und fordern bessere forensische Altersdiagnostik. Hierbei wird die Hand geröngt und die Handknochen beurteilt, der Status der Weisheitszähne wird evaluiert und eventuell wird noch das Schlüsselbein angeschaut. Dadurch kann man relativ genau sagen, ob jemand schon 18 ist, unter 14 oder dazwischen. --03:41, 31. Dez. 2017 (CET)
- Du kannst das aber nicht an einem Foto festmachen. Fotos lügen. Deshalb ist die Erregung des OP unsinnig. -- Janka (Diskussion) 03:51, 31. Dez. 2017 (CET)
- "Status der Weisheitszähne" - echt jetzt? Soviel ich weiß ist die Entwicklung der Weisheitszähne individuell sehr unterschiedlich. Da dürften wohl Ungenauigkeiten rauskommen die so groß sind, dass mans gleich sein lassen kann. Weil damit dürfte man nur bei deutlich zu alten nachweisen können, dass sie zu alt sind und es wird wohl kaum z.B. 30-Jährige geben, die noch glauben, als 17-Jährige durchzukommen... --MrBurns (Diskussion) 14:01, 31. Dez. 2017 (CET)
- wenn die Weisheitszähne zB noch nicht sichtbar sind, das ist das ein Anzeichen dass die 14 Jahre stimmen. Zusammen mit den Handknochen. --58.9.71.31 16:07, 31. Dez. 2017 (CET)
- Es ist nur ein Anzeichen, aber kein Beweis. Selbst bei älteren Erwachsenen könne die Weisheitszähne retardiert, daher nicht sichtbar sein. Jedoch dürften mit 1 die Weisheitszähne noch nicht voll ausgebildet sein, daher man könnte ein Röntgen machen, aber wegen der hohen Strahlenbelastung ist ein medizinisch unnötiges Kieferröntgen als Körperverletzung einzustufen. Und wenn die Weisheitszähne sichtbar sind ist das kein Beweis für Volljährigkeit, da es nicht ungewöhnlich ist, dass sie schon mit 17 durchbrechen. --MrBurns (Diskussion) 16:24, 31. Dez. 2017 (CET)
- wenn die Weisheitszähne zB noch nicht sichtbar sind, das ist das ein Anzeichen dass die 14 Jahre stimmen. Zusammen mit den Handknochen. --58.9.71.31 16:07, 31. Dez. 2017 (CET)
- Ein Artikel zur fragwürdigen Praxis der Altersschätzung und ein Film darüber, wozu das führen kann. --178.4.106.65 13:42, 31. Dez. 2017 (CET)
- Nette Anekdote dazu: 1/3 aller Flüchtlinge haben am 1. Januar Geburtstag --58.9.71.31 08:36, 2. Jan. 2018 (CET)
- Der anfangs zitierte Artikel ist ein richtiger Schlag in die Fresse: Nur x-mal wiederholtes Geschwafel über angebliche telekommunikatorische Missstände in Afghanistan. Mit solchen Sch....-Artikeln liefert man nur Munition für alles Ausländerfeinde. Was hat sich der Schreiber bloss dabei gedacht? --LeseBrille (Diskussion) 08:50, 2. Jan. 2018 (CET)LeseBrille
- "Was hat sich der Schreiber bloss dabei gedacht?" - Ich fürchte, hier liegt ausnahmsweise ein Zuviel an AGF vor. -- Zerolevel (Diskussion) 17:46, 3. Jan. 2018 (CET)
e message pagingdienst T-Scall "umrüsten" oder sowas
Hi, wenn man so einen Scall hat, sonderedition mit rolling stones Merchandise, kann man das Ding irgendwie so umstellen, dass es nicht diesen veralteten Scall nutzt sondern einen Paging Dienst wechselt, irgend ein Firmware update oder irgend einen Chip anlöten oder sowas? Ich habe immer gedacht Pager funktionierten damals per Sim Karte, scheint aber nicht der Fall gewesen sein, die hatten ne eigene Elektronik an Bord... --TorreDEvigia (Diskussion) 22:35, 30. Dez. 2017 (CET)
lass Hirn regnen

oder zumindest eine winzige Spur Fachkenntnis! Da lese ich gerade Doch nun warnt das ZDF-Wirtschaftsmagazin "Wiso" vor gefährlichen Schadstoffen, die in Nougat-Aufstrichen entdeckt wurden. Neben Zucker, Haselnüssen, Kakao und Magermilchpulver besteht Nutella auch aus massenhaft pflanzlichem Palmfett. Dieser hohe Fettanteil ist extrem ungesund. Der Grund: Wird Palmöl bei der industriellen Verarbeitung erhitzt, entstehen gefährliche Schadstoffe, die Fettsäureester genannt werden.
Soso, beim Erhitzen entstehen also böse Ester. WEIA! Dem Schreiberling sollte man entweder einen halbstündigen Grundkurs Chemie gönnen, oder auf den Mond schießen. Fette sind Ester. Da mag man vielleicht auguren, was er in Wirklichkeit meinte, dass vielleicht trans-Fettsäuren entstehen, oder was auch immer. Aber so was erschüttert mich immer wieder. --Elrond (Diskussion) 13:12, 31. Dez. 2017 (CET)
- Im Artikel über Palmöl steht dafür, es entstehen Trans-Fettsäure-Reste. --58.9.71.31 13:22, 31. Dez. 2017 (CET)
- Was kommst Du denn jetzt mit diesen ollen Kamellen, weiß doch jeder, das Journalisten von einander abschreiben und diese Ungenauigkeit haben in den letzten zwei Jahren schon diverse Medien so weitergegeben. Kurze Recherche klärt auf, daß 3-MCPD-Fettsäureester und Glycidyl-Fettsäureester gemeint sind. Für Nichtchemiker klingt nunmal jeder systematische Stoffbezeichnung gefährlich und da nimmt man kurzerhand das, was kürzer und knackiger ist, auch wenn es nur die Gruppenbezeichnung ist. Dumm gelaufen. --178.4.106.65 14:01, 31. Dez. 2017 (CET)
- Ich finde ja, es wird immer noch viel zu wenig über das unterschätzte, brandgefährliche Dihydrogenmonoxid geschrieben!!!!!!!111einseinself --Gretarsson (Diskussion) 14:40, 31. Dez. 2017 (CET)
- Vor allem beim Braten! -- Janka (Diskussion) 14:44, 31. Dez. 2017 (CET)
- Das mag dann die betreffen, die Nutella essen. Mit Madame habe ich eine andere Anwendung entdeckt ... aber hier lesen Kinder mit. Gutes Neues Jahr und immer geschmeidig bleiben!! GEEZER … nil nisi bene 14:48, 31. Dez. 2017 (CET)
- Echt jetzt, Palmöl? Und denkt ihr dabei an den Regenwald? Auch dir ein gutes neues Jahr! Grüße Dumbox (Diskussion) 15:02, 31. Dez. 2017 (CET)
- Kokosöl ist auch super! Das bremst so ein bisschen... --58.9.71.31 18:26, 31. Dez. 2017 (CET)
- Das mag dann die betreffen, die Nutella essen. Mit Madame habe ich eine andere Anwendung entdeckt ... aber hier lesen Kinder mit. Gutes Neues Jahr und immer geschmeidig bleiben!! GEEZER … nil nisi bene 14:48, 31. Dez. 2017 (CET)
- Vor allem beim Braten! -- Janka (Diskussion) 14:44, 31. Dez. 2017 (CET)
- Da ist noch was ganz anderes drin.[5][6] --Hans Haase (有问题吗) 21:22, 31. Dez. 2017 (CET)
- Wir brauchen Eier.--Bluemel1 (Diskussion) 21:34, 31. Dez. 2017 (CET)
- Eiseneier? --Hans Haase (有问题吗) 22:42, 31. Dez. 2017 (CET)
- Wir brauchen Eier.--Bluemel1 (Diskussion) 21:34, 31. Dez. 2017 (CET)
Guten
Frohes Neues --58.9.71.31 00:23, 01. Jan. 2018 (ICT)
- Dir auch !--TorreDEvigia (Diskussion) 19:42, 2. Jan. 2018 (CET)
Mutterbrett und Riesenbiß
Wenn Deutsch statt Englisch zur Weltsprache geworden wäre, wären wohl viele Fachausdrücke und Markennamen ganz anders und recht lustig: [7]
Hier noch eine Version mit Übersetzung in die üblichen englischen Vokabeln:[8] --MrBurns (Diskussion) 16:39, 31. Dez. 2017 (CET)
- Die deutsche Übersetzung zu motherboard ist Mutterplatine. [9]
- Cardboard heißt auf Deutsch auch Karton und nicht Kartenbrett. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 16:42, 31. Dez. 2017 (CET)
- Zu Zeiten, als man standardmäßig an Rechnern herumschraubte und-lötete, hieß das Teil Hauptplatine (80er und frühe 90er des 20. Jahrhunderts) --Elrond (Diskussion) 22:11, 31. Dez. 2017 (CET)
- Zeigt eigentlich nur, wie unsinnig hirnloses Eingedeutsche ist, noch dazu bei engl. Wörtern, die mehrere Bedeutungen haben (z.B. ist „Computer“ durchaus mit „Rechner“ statt „Schätzer“ übersetzbar -- wobei auch „to estimate“ sowohl „[ab]schätzen“ als auch „berechnen“ heißen kann -- und „Processing“ mit „Verarbeitung“ statt „Voranschreiten“)... --Gretarsson (Diskussion) 17:18, 31. Dez. 2017 (CET)
- Wobei "Schätzer" gar nicht so unzutreffend ist, jedenfalls bei Gleitkomma-Operationen. --MrBurns (Diskussion) 19:48, 31. Dez. 2017 (CET)
- Ja, im wissenschaftlich-mathematischen Bereich ist, anders als in der Allgemeinsprache, der Übergang von Schätzung zu Berechnung wohl fließend. So sind offiziell als „Schätzung“ ausgegebene Bevölkerungszahlen ja wohl das Ergebnis von Hochrechnungen... --Gretarsson (Diskussion) 22:27, 31. Dez. 2017 (CET)
- Wobei "Schätzer" gar nicht so unzutreffend ist, jedenfalls bei Gleitkomma-Operationen. --MrBurns (Diskussion) 19:48, 31. Dez. 2017 (CET)
- Bei Motherboard handelt es sich sogar um zwei Wortteile, die die Angelsachsen aus ihrer friesischen Heimat mit auf die Insel nahmen. Brett und Board stammen von *burdam. Gib mir mal dein Mutterbrett.--Bluemel1 (Diskussion) 18:41, 31. Dez. 2017 (CET)
- board stammt von burdą, Brett von bredą. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:46, 31. Dez. 2017 (CET)
- Aus dem verlinkten Wiktionary-Artikel: „*bredą, an e-grade byform of *burdą“ (dann wäre Motherboard in Wahrheit ein Mutterbord).--Bluemel1 (Diskussion) 20:43, 31. Dez. 2017 (CET)
- Dann gäb es noch den Diesel Zerknalltriebling.--2003:E8:33EC:8900:847C:6234:109D:CD3 20:39, 31. Dez. 2017 (CET)
- Das war der Viertopfzerknalltreibling --Elrond (Diskussion) 22:42, 31. Dez. 2017 (CET)
- board stammt von burdą, Brett von bredą. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:46, 31. Dez. 2017 (CET)
Der zitierte Artikel ist weder witzig noch originell, bestenfalls bemüht witzig und auch das nur sehr mäßig. Zeugt auf jeden Fall von völliger Unkenntnis der deutschen Sprache, denn von vielen englischen Ausdrücken der Rechnerei gab es durchaus deutsche Entsprechungen, sie haben sich aber im Laufe der Zeit verabschiedet. --Elrond (Diskussion) 22:15, 31. Dez. 2017 (CET)
- Teilweise ist das richtig, aber ich finde auch Übertreibungen lustig. Abgesehen da von wäre gibt es z.B. kein übiches deutsches Wort für "Schlappscheibe", da diskette ebenfalls ein englisches Wort ist (das engl. Wort "disk" + die engl. (eigentlich wohl ursprünglich französische) Verkleinerungsform -ette). Daher die alternative deutsche Übersetzung wäre "Scheibchen", was aber weniger lustig ist als "Schlappscheibe". --MrBurns (Diskussion) 22:19, 31. Dez. 2017 (CET)
+1 zu Elrond, das ist nicht wirklich witzig, zu vielen Begriffen aus der Computertechnik gibt es deutsche Begriffe, die allenfalls etwas selten benutzt werden. "Rechner" ist z. B. seit jeher das deutsche Wort für "Computer", und "zentrale Recheneinheit" wäre eine ebenso sinnvolle Wortschöpfung. Die Art, wie sich Begriffe durchsetzen ist allzuoft unlogisch und willkürlich, so wäre etwa das dort als "witzig" geführte Wort "Hartscheibe" wesentlich genauer als "Festplatte", denn die Platte ist ja nicht fest (sondern rotiert), sondern "hart" im Gegensatz zur "weichen" Floppy Disk. Mein Lieblingsbeispiel ist aber das dt. "Fernsehen" statt "Television" wie in vielen anderen Sprachen, während beim "Telefon" das Fremdwort gebraucht wird, und "Fernsprechen" nur Bundespost-Sprech ist.--Antemister (Diskussion) 23:32, 31. Dez. 2017 (CET)
- Das Wort "Festplattenlaufwerk" könnte aber auch daher kommen, dass die Scheiben im Gegensatz zu einem Diskettenlaufwerk (wörtlich übersetzt "Scheibchenlaufwerk") nicht austauschbar sind. Völling unklar ist aber warum es "Festplattenlaufwerk" heißt und nicht "Festscheibenlaufwerk". Andererseits heißts ja auch "Plattenkondensator, nicht "Scheibenkondensator". --MrBurns (Diskussion) 23:43, 31. Dez. 2017 (CET)
- Als ich meine Diplomarbeit schrieb, tat ich dies auf einer VAX von DEC und die hatte auswechselbare Plattenlaufwerke die aussahen wie Tortentranspoertbehälter], das waren wirklich Platten, da kann man den Namen Festplatte gut nachvollziehen. --Elrond (Diskussion) 00:51, 1. Jan. 2018 (CET)
- 电脑 → Elektrisches Hirn sagt der Chinser und meint Computer. Motherboard heißt das, weil alles dran nuckelt: Daten und Strom. Die Zockergrafikkarten sind aber Tumore! Die bekommen den Strom direkt. Der Klangsprengmeister ist seit 1997 auf dem Mutterbrett. Vorher war er ne Karte. LPX hatte noch nen Ständer! NLX machte es seitlich. Nicht nur bei D-SUB gibt es Männlein und Weiblein. Männlein umarmt. Seit den Messgeräten und E-Autos wird's tierisch. Da ist der Königszapfen berührungssicher versenkt. --Hans Haase (有问题吗) 01:58, 1. Jan. 2018 (CET)
- Die direkte Übersetzung vom Englischen ins Deutsche ist schon seit langer Zeit eine Quelle der Unterhaltung, nicht erst seit Ottos Banküberfall-Sketch. Es gibt z.B. diese Geschichte, in der eine deutsche Firma kurz nach dem Krieg bei einem britischen Hersteller Kronenmuttern bestellen wollte und dafür "10.000 Crownmothers" auf den Bestellschein schrieb. Worauf der britische Hersteller geantwortet haben soll, dass sie nur eine einzige hätten, und die bräuchten sie selber. So eine Übersetzung zeugt also eigentlich nur von der Unkenntnis vom Verhältnis derr verschiedenen Sprachen bzw. von Sprache überhaupt.
- Der wirklich interessante Aspekt hierbei ist aber die Frage, ob unterschiedliche Sprachen auch unterschiedliches Denken erzeugen. Dieser Spektrum-Artikel spricht ganz eindeutig dafür. --Optimum (Diskussion) 14:41, 1. Jan. 2018 (CET)
- Das sowas immer noch aktiv ist ;-) Der gute Mann hinter dieser Webseite aus dem ersten Anfrage war irgendwann im letzten Jahrtausend mal mein Informatik Professor. Schönen Gruss an dieser Stelle. Die Webseite hat sich in den letzten Jahrzehnten kaum verändert, ist aber immer noch informativ. --2A01:598:8981:F50F:A4CA:A04D:B50:2 02:28, 2. Jan. 2018 (CET)
- Gerade bin ich über angelegt gestolpert. Das Benutzerkonto wurde angelegt. Gab es dieses Wort in dieser Bedeutung schon vor der Computerzeit? Ich kenne es sonst nur als "Meßlatte anlegen". --58.9.71.31 05:32, 2. Jan. 2018 (CET)
- Vorlage:Quetsch als ich zu Beginn der 1980er mit meinem Studium begann, kriegte ich von der Bibliothek auch ein Benutzerkonto angelegt; und da war ich mit meinem C64 der König und das Internet wurde nur von wenigen Visionären gedacht. --Elrond (Diskussion) 13:05, 2. Jan. 2018 (CET)
- Gibt es nicht auch „eine Akte anlegen“?--Bluemel1 (Diskussion) 07:20, 2. Jan. 2018 (CET)
- Oh ja richtig, danke!--58.9.71.31 08:35, 2. Jan. 2018 (CET)
- Schiffe legen gelegentlich auch an, und Leute, die davon zuviel haben, ihr Geld. --Sakra (Diskussion) 09:10, 2. Jan. 2018 (CET)
- Ich tu mal so, als ob dein Beitrag ernst gemeint ist: Etwas anlegen ist urprünglich die Kultivierung einer Landschaft durch Menschenhand. Ein Beet anlegen, ein Feld anlegen, eine Schonung anlegen, einen Deich anlegen. Und es ist nicht zufällig das Wort liegen als Basis in anlegen enthalten, verwandtes Substantiv ist neben Anlage die Liegenschaft. Alle Bedeutungen, die „anlegen“ sonst noch hat, sind spätere Erweiterungen des Wortfelds. Eine Akte anlegen, einen Ordner anlegen, ein Konto anlegen − für mich gehört das enger zusammen als Schiff anlegen und Konto anlegen, aber natürlich liegt auch das Schiff dann vor Anker am Kai.--Bluemel1 (Diskussion) 13:55, 2. Jan. 2018 (CET)
Die "Platte" für disk geht natürlich auf die schon länger geläufige Schallplatte (für die Kinder: das waren schwarze Scheiben aus Vinyl oder, ganz früher, Schellack, auf denen Töne eingraviert waren) zurück. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:24, 2. Jan. 2018 (CET)
- Eine der übelsten Fehlübersetzungen war für mich immer der "Personalcomputer", der doch eigentlich gar nichts mit Arbeitsverhältnissen zu tun hatte. --Karsten Meyer-Konstanz (D) 16:01, 2. Jan. 2018 (CET)

- Personalcomputer war keine Fehlübersetzung, sondern ein Produkt von IBM. Vorher hatten Betriebe Rechner für mehrere Angestellte. Der PC sollte ein revolutionärer Arbeitsplatzrechner sein, der direkt vor der Person steht, die ihn benutzt, also ein personeller Rechner, kein Allgemeinrechner.--Bluemel1 (Diskussion) 17:45, 2. Jan. 2018 (CET)
- Von IBM Deutschland? Egal, ich sehe das anders. "personal" steht für "persönlich", und das hat überhaupt nichts mit Personal zu tun. --Karsten Meyer-Konstanz (D) 19:27, 2. Jan. 2018 (CET)
- Es gibt ja einen WP-Artikel über die Genese des IBM Personal Computers. Scheint mir einfach ein Marketing-gerechter Name aus den frühen Achtzigern zu sein, um zu zeigen, dass nicht alle Angestellten am Betriebsrechner rumstehen müssen. So war das halt damals. Man hatte mit dem IBM PC mal was eigenes. Ich verteidige IBM nicht, aber eine Fehlübersetzung war es nicht. „Personal“ in IBM Personal Computer steht für „Persönlich“ im Sinne von „Persönlich am eigenen Arbeitsplatz“. Nur wenn man sich die Zeit vorstellen kann, in der noch nicht jeder Arbeitsplatz einen Rechner hatte, versteht man das Revolutionäre an der Einführung des PC. Einen Privat-Computer würde man im Englischen als Home Computer, Private Computer oder Customer's Computer bezeichnen, nicht als Personal Computer.--Bluemel1 (Diskussion) 19:50, 2. Jan. 2018 (CET)
- "Persönlich" hat *überhaupt nichts* mit "Personal" zu tun? Doch. --AMGA (d) 20:13, 2. Jan. 2018 (CET)
- Nein, das kann man so wirklich nicht sagen. Im Artikel Personal Computer steht völlig richtig: "Im deutschen Sprachraum wurde in den 1980er-Jahren das englische Wort personal (persönlich) mitunter inkorrekt mit dem deutschen Personal (Arbeiter, Angestellte) assoziiert ..." --Karsten Meyer-Konstanz (D) 21:21, 2. Jan. 2018 (CET)
- Sicher. Aber etymologisch hat das miteinander zu tun (vgl. wikt:Personal vs. wikt:persönlich und weitere Links von dort). Also nicht "überhaupt nicht". --AMGA (d) 22:09, 2. Jan. 2018 (CET)
- @Karsten Meyer-Konstanz: Ja, das finde ich auch doof, denn Personal von Englisch auf Deutsch mit Personal zu übersetzen, ist wirklich stupide. Personal bedeutet natürlich „für eine Einzelperson“. Die Wurzel von Personal im Englischen und im Deutschen ist zwar dieselbe, aber der aktuelle Gebrauch ist es nicht (außer im Wort Personalausweis; in diesem Wort steht Personal nicht für Belegschaft)--Bluemel1 (Diskussion) 22:29, 2. Jan. 2018 (CET)
- Sicher. Aber etymologisch hat das miteinander zu tun (vgl. wikt:Personal vs. wikt:persönlich und weitere Links von dort). Also nicht "überhaupt nicht". --AMGA (d) 22:09, 2. Jan. 2018 (CET)
- Nein, das kann man so wirklich nicht sagen. Im Artikel Personal Computer steht völlig richtig: "Im deutschen Sprachraum wurde in den 1980er-Jahren das englische Wort personal (persönlich) mitunter inkorrekt mit dem deutschen Personal (Arbeiter, Angestellte) assoziiert ..." --Karsten Meyer-Konstanz (D) 21:21, 2. Jan. 2018 (CET)
- Von IBM Deutschland? Egal, ich sehe das anders. "personal" steht für "persönlich", und das hat überhaupt nichts mit Personal zu tun. --Karsten Meyer-Konstanz (D) 19:27, 2. Jan. 2018 (CET)
- Personalcomputer war keine Fehlübersetzung, sondern ein Produkt von IBM. Vorher hatten Betriebe Rechner für mehrere Angestellte. Der PC sollte ein revolutionärer Arbeitsplatzrechner sein, der direkt vor der Person steht, die ihn benutzt, also ein personeller Rechner, kein Allgemeinrechner.--Bluemel1 (Diskussion) 17:45, 2. Jan. 2018 (CET)
- Das war ein Falscher Freund, wikt:en:personal (man beachte auch die Kleinschriebung) führt zum Ziel. --Hans Haase (有问题吗) 23:23, 2. Jan. 2018 (CET)
- Ha, genau: Personalausweis ist ein guter Punkt. Also ist "Personalcomputer" völlig ok, da hat "Personal-" dieselbe Bedeutung. "Persönlichcomputer" würde sich ja auch blöd anhören, wenn man schon *ein* Wort draus machen will. --AMGA (d) 10:02, 3. Jan. 2018 (CET)
- Das Wort "Personalauswies" war mir schon immer ein Rätsel, ich denke nicht, dass es so ist, wie die Reichsbürger behaupten, also dass wirklich jeder Deustche zum Personal der BRD GmbH gehören, aber eventuell handelt es sich um eine freudsche Begriffsverwechslung, bei der ein gewisser Beamten- oder Politikerethos mitgespielt hat (zumal es den Personalausweis unter dieser Bezeichnung wohl erst seit der Nachkriegszeit gibt, seit dem hat sich die Bedeutung des Wortes "Personal" wohl nicht geändert). Ich habe jedenfalls schon den Eindruck, dass einige Politiker den Wähler so wie einen Teil der Belegschaft sehen, der die Aufgabe hat, sie alle 4 oder 5 Jahre wiederzuwählen. Und außerdem haben Politiker, Beamte und Arbeitgeber ja etwas gemeinsam: ihr Einkommen wird jeweils aus dem Mehrwert, der vom Proletariat erzeugt wird, finanziert. --MrBurns (Diskussion) 20:32, 3. Jan. 2018 (CET)
- "Personal" als Wortbestandteil hat schlicht unterschiedliche Bedeutungen. --AMGA (d) 10:44, 5. Jan. 2018 (CET)
- Das Wort „Pesonalausweis“ hat bestimmt einige Vorläufer aus der Zeit, als es noch keine Personalausweise gab. Man bedenke, wie früh das Wort persona aus dem Lateinischen in die anderen europäischen Sprachen einwanderte. Personal als Synonym für Belegschaft ist nur die aktuell häufigste, fast ausschließliche, Verwendung von *persona*l im Deutschen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:57, 4. Jan. 2018 (CET)
och die Deutschen haben vor allem zu Zeiten des 1. WK auch einige kreative Wortbildungen vorgeschlagen, um die Sprache des "Erbfeindes" nicht zu nutzen.So z.B. "Meuchelpuffer" für "Pistole"[10].
(schrieb irgendwer, der nicht signieren konnte)
- Ist "Puffer" überhaupt (eindeutig) deutsch? --AMGA (d) 10:02, 3. Jan. 2018 (CET)
- „Pomme de terre de bordel“ servierte Dieter Hildebrandt. --Hans Haase (有问题吗) 10:09, 3. Jan. 2018 (CET)
- Nix da, Erster Weltkrieg! Den Meuchelpuffer wollte schon Philipp von Zesen einführen. Dass sich das Wort heute ulkig anhört, liegt übrigens nur daran, dass es sich nicht durchgesetzt hat. Der Augenblick voller Leidenschaft (statt Moment der Passion) und der Briefwechsel mit der Bücherei (statt Korrespondenz mit der Bibliothek) hat sich behauptet und klingt deshalb keineswegs lächerlich. Geoz (Diskussion) 10:41, 3. Jan. 2018 (CET)
- Man denke auch an "Flugzeug" und "Auspuff", bei denen niemand mehr über die wortwörtliche Bedeutung nachdenkt. --Optimum (Diskussion) 14:31, 3. Jan. 2018 (CET)
- Wobei Wortbildungen mi9t Zeug ja nicht ungewöhnlich sind, es gibt ja z.B. auch Fahrzeug und Zaumzeug. --MrBurns (Diskussion) 20:44, 3. Jan. 2018 (CET)
- Man denke auch an "Flugzeug" und "Auspuff", bei denen niemand mehr über die wortwörtliche Bedeutung nachdenkt. --Optimum (Diskussion) 14:31, 3. Jan. 2018 (CET)
Mitunter kann man beim besten Willen nicht anders als Englisch parlieren: Ein Keyboard ist kein Schlüsselbrett, und ein Snowboard ist auf andere Art gefährlich als ein Schneebrett ... -- Zerolevel (Diskussion) 17:42, 3. Jan. 2018 (CET)
- Für Keyboard gibts immerhin eine richtiges deutsches Wort (Tastatur), für Snowboard aber nicht. Da sich das Snowboard vom Surfbrett ableitet, wäre Schneebrett aber durchaus logisch, hat sich aber anscheinend nie durchgesetzt. Allerdings kann man zu surfen auch stehsegeln sagen, aber ich hab noch nie was von einem "Stehsegelbrett" gehört. Also die Sprache ist schon manchmal merkwürdig... --MrBurns (Diskussion) 20:44, 3. Jan. 2018 (CET)
- Tastatur war gut :)--Bluemel1 (Diskussion) 13:58, 4. Jan. 2018 (CET)
- In vielen Bereichen wäre der Unterschied ohnehin nur marginal, dann wären es eben keine englischen Latinismen und Gräzismen, sondern deutsche. --Galtzaile (Diskussion) 18:19, 4. Jan. 2018 (CET)
- @MrBurns: siehe Schneebrett - das gibt es schon mit deutlich anderer Bedeutung. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 19:50, 4. Jan. 2018 (CET)
- Ich hab gerade iden Google Ngram Viewer verwendet weil ich heraufinden wollte, seit wann das Wort Schneebrett in deutschsprachiger Literatur verwendet wird. [11] Das Ergebnis war schon viel länger als es Snowboards gibt. Was mich aber wundert ist dass das Wort Snowbpard schon in 1950 veröffentlichten Büchern verwendet wird, obwohl es Snowboards laut Wikipedia erst seit den 1960ern gibt. --MrBurns (Diskussion) 20:10, 4. Jan. 2018 (CET)
- Tastatur war gut :)--Bluemel1 (Diskussion) 13:58, 4. Jan. 2018 (CET)
- Du meinst snowboard, nicht Schneebrett ("weil ich heraufinden wollte, seit wann das Wort Schneebrett in deutschsprachiger Literatur verwendet wird"). Bei Google-Einzeltreffern können das schlicht Fehler sein. Bspw. bei OCR falsch erkannt. So behauptet Google Books bspw., das Wort im Buch Markgraf Albrecht Achilles von Brandenburg von einem Erhard Waldemar Kanter von 1911 gefunden zu haben. Wenn man das dann aber im Buch sucht, landet man beim französischen Wort écorcheurs, das ist dann so hellgelb als angebliches "snowboard" hinterlegt (in Wirklichkeit heißt écorcheurs übrigens "Halsabschneider"). Auch Ngram greift auf diese Daten zu. "Schneebrett" bedeutet im Deutschen, wie Zerolevel korrekt anmerkte, etwas völlig anderes, und das gibt es als (alpinistischen) Fachbegriff natürlich schon lange. Auch der eine oder andere Snowboarder sollte den Begriff kennen ;-) --AMGA (d) 10:44, 5. Jan. 2018 (CET)
Themen AfD und Flüchtlinge
Mir ist aufgefallen, dass hier in gefühlt jedem zweiten Abschnitt etwas über die AfD und/oder Flüchtlinge steht. Auch in Abschnitten, wos eigentlich gar nicht darum geht. Giebts keine anderen Themen mehr? --MrBurns (Diskussion) 14:29, 1. Jan. 2018 (CET)
Dies ist übrigens ein "zweiter Abschnitt". --Optimum (Diskussion) 14:42, 1. Jan. 2018 (CET)
- Diese Abschnitte bleiben stehen, weil sie viel Gegenrede provozieren und daher erst spät archiviert werden. -- Janka (Diskussion) 14:58, 1. Jan. 2018 (CET)
Es liegt doch nahe, über Themen zu sprechen, über die Menschen sprechen wollen. Bemerkenswert ist, wie viele interessante Themen hier angesprochen werden, die nichts mit AfD und Flüchtlingen zu tun haben, und dann im Sande verlaufen. Über den Meeresspiegel auf Tonga könnte man stundenlang sehr ernst debattieren, über Korruption, über Steueroasen, über Krankenkassenleistungen etc. Ist aber zur Zeit nicht auf dem Radar.--Bluemel1 (Diskussion) 15:09, 1. Jan. 2018 (CET)
- (BK) Klar gibt es noch genug andere Themen, aber dass z.B. dieses Jahr auf den Weihnachtsmärkten und zu Sylvester nichts besonderes passiert ist, ist ja leider ein Nicht-Thema. Dass beim nächsten Fasching aber noch was schlimmes passieren könnte, könnte selbstverständlich noch ein Thema werden. Tatsächlich gehe ich davon aus, dass Threads über AfD, etc. hier sogar noch zunehmen werden. Ich denke, die AfD-Freunde haben erkannt, dass die bisherigen Café-Gäste, die hier nur ein bisschen Entspannung und Plausch gesucht hatten, keine Lust mehr haben, die ewig selben Falschbehauptungen immer wieder widerlegen zu dürfen, und einfach wegbleiben. Dann können die AfD-Freunde ihre Ansichten über Flüchtlinge und Leute mit "Migrationshintergrund" ganz ungestört verbreiten. Geoz (Diskussion) 15:13, 1. Jan. 2018 (CET)
- Hier ein schöner Artikelüber Österreich mit Themen, die die AfD (noch?) nicht bedient. Wenn die AfD das nicht übernimmt, ist fast noch Platz für eine neue Partei, die diese Themen übernimmt. --58.9.71.31 15:50, 1. Jan. 2018 (CET)
- Es hat einige Mühen gekostet, diese Themen aus der Auskunft zu vertreiben und ins Café umzusiedeln.
Das ist m.E. ein Fortschritt, wenngleich nur ein kleiner. Wenn das jetzt auch noch aus dem Café vergrault werden soll, schlage ich konsequente Nichtbeachtung vor. Wenn hier niemand antwortet, wird sich das verlaufen. --94.219.28.199 16:05, 1. Jan. 2018 (CET)
- Ich finde hier einige Ansichten zu den Flüchtlingsthreads total interessant (auch von Leuten, die nicht meine Meinung vertreten) und wer nicht schreiben will, schreibt halt nicht. Am Café steht kein Schild: „Machen Sie nur mit, wenn Sie Falschbehauptungen widerlegen wollen.“ Ein jeder plausche über die Themen, die er mag, man muss sich nicht permanent angesprochen fühlen.--Bluemel1 (Diskussion) 16:19, 1. Jan. 2018 (CET)
- Die Ösis sind halt klüger als die Engländer. Die wollen nicht aus der EU raus, die wollen auf diese EU nur einen großen, stinkenden Haufen draufsetzen. Und das schaffen sie zusammen mit dem Ungarn, dem Tschechen und dem Polen auch. -- Janka (Diskussion) 16:07, 1. Jan. 2018 (CET)
- Auf Weihnachtsmärkten ist nur deshalb nichts passiert, weil a) der BND und Co. einigermaßen gut gearbeitet und verdächtige Subjekte früh aus dem Verkehr gezogen haben und b) die Weihnachtsmärkte mit LKW-Sperren und Polizeipräsenz gesichert waren. Es ist ein Trugschluss, daraus zu folgern, dass die allgemeine Sicherheit wieder hergestellt ist. Man schaue nur mal zurück zum Public-Viewing der WM 2006 - keine Frauen-Safezonen, keine massive Polizeipräsenz, keine LKW-Sperren, keine stark erhöhte Belästigung von Frauen. Und das ist erst 12 Jahre her. 92.74.17.170 20:04, 2. Jan. 2018 (CET)
- Es hat einige Mühen gekostet, diese Themen aus der Auskunft zu vertreiben und ins Café umzusiedeln.
Ich würde es mal ganz neutral so formulieren, dass es ein Thema ist, dass jeden Bürger direkt betrifft und daher derzeit besondere Beachtung findet. Vor dem Hintergrund anderweitiger Selbstzenzur (versuche z.B. mal einen entsprechenden Kommentar auf einem Forum der Öffentlichrechlichen Sender zu poste - wird aufgrund der internen Zensor garnicht veröffentlicht) ist es nachvollziehbar, dass die Bürger die verbleibenden Möglichkeiten freier Meinungsäusserung verstärkt nutzen. andy_king50 (Diskussion) 20:20, 2. Jan. 2018 (CET)
- „Vor dem Hintergrund anderweitiger Selbstzensur“ … Wenn man bedenkt, dass WP auch archiviert wird, bin ich ganz froh, dass hier eins der Top-Themen der 2010er Jahre diskutiert wird. Ehrlich gesagt, tut es jedem Diskutanten weh, die Debatte zu führen, da das Thema hochemotional ist, aber es ist ein gutes Forum, um das auch auszuhalten, denn die Beiträge sind im Schnitt hochwertiger als in anderen Foren. Es würde auch noch intensiver gehen, aber dann kommen schnell die Missverständnisse.--Bluemel1 (Diskussion) 22:21, 2. Jan. 2018 (CET)
- Zu a) D'accord. Zu b) Teils, Teils. Die Polizeipräsens hat offensichtlich geholfen, die Betonsperren waren reine Symbolpolitik. Also keine Rede mehr davon, die Sicherheitskräfte würden versagen, die Probleme seien überhaupt nicht mehr in den Griff zu bekommen (oder noch schlimmer: Den Sicherheitskräfte seinen "von oben" die Hände gebunden und sie seien verdonnert, das wahre Ausmaß der Probleme zu verschweigen, etc.). Aus dem erfolgreichen Agieren der Sicherheitskräfte nun zu folgern, die allgemeine Sicherheit sei nicht wiederhergestellt, erscheint mir nun aber etwas seltsam. Zur WM 2006: Da täuscht dich deine Erinnerung. Die durchaus vorhandenen Probleme wurden damals nur nicht an die große Glocke gehänkt. Ich stimme dir zu, dass das Ausmaß der sexuellen Übergriffe auf der Kölner Domplatte neu war, aber wie man jetzt gesehen hat, ist auch das nicht unkontrollierbar. Geoz (Diskussion) 21:08, 2. Jan. 2018 (CET)
- Der Artikel ist von 2014 und thematisiert die Kriminalität während der WM 2014. Dann täuscht mich meine Erinnerung bzgl. 2006 wohl doch nicht? 92.74.17.170 21:50, 2. Jan. 2018 (CET)
"Gibt es denn keine anderen Themen mehr", na ja, war vor zwei Jahren so, aber heute ist es schon wieder besser. Aber dennoch, es ist schon fast ein neues Godwin-Gesetz: Egal was man diskutiert, online oder offline, früher oder später landet man bei den Moslems.--Antemister (Diskussion) 22:09, 2. Jan. 2018 (CET)
- Na gut, da habe ich mich verkuckt. Zur WM 2006 habe ich jetzt auf die schnelle nichts belastendes gefunden. Selbst wenn sie friedlicher war, als die von 2014 (was damit noch nicht bewiesen ist!), ließe sich für den Unterschied kaum ein Kausalzusammenhang mit den Lieblingsthemen der AfD herstellen. Sonst könnte ich ja auch andersrum argumentieren: Der Sommer von 2006 war so märchenhaft, weil es damals noch keine AfD gab ;-) Geoz (Diskussion) 22:19, 2. Jan. 2018 (CET)
- Nein, ein Monokausalzusammenhang Flüchtlinge => Kriminalität wäre absurd, es hat sicher auch mit gesamtgesellschaftlichen Verrohungstendenzen zu tun. Aber auch das laste ich der Politik an, die in der Schule mit Laissez-Faire ihren Ausgangspunkt nimmt. In den üblichen Brennpunktvierteln wie Marzahn etc. herrscht (dank Hartz 4) üblicherweise nicht finanzielle Armut, sondern vor allem Disziplin-Armut und Bildungsferne, und dafür wird der Grundstein in der Schule gelegt. 129.13.72.197 10:00, 3. Jan. 2018 (CET)
- Bildungsferne kann man wohl kaum der Schule anlasten. Und für Erziehung sind in erster Linie immer noch die Eltern zuständig. --Digamma (Diskussion) 11:37, 3. Jan. 2018 (CET)
- „Man könnt erzogene Kinder gebären, Wenn die Eltern erzogen wären.“ (Goethe, Zahme Xenien IV) Regressus ad infinitum, ja, aber irgendwie hat der Alte doch Recht. --Bavarese (Diskussion) 12:29, 3. Jan. 2018 (CET)
- Bildungsferne kann man den Eltern nur begrenzt anlasten, denn jemand, der selbst keine Ausbildung oder Leistungsethik hat, kann das schlecht an seine Kinder weitergeben. Da hat der Staat halt schon bei der Elterngeneration geschlampt. Aus so einem bildungsfernen Mileu kommt man nur mittels Ganztagsschule, Disziplinvermittlung in Schulen etc. raus. 129.13.72.197 13:11, 3. Jan. 2018 (CET)
- Wer bildungsfern ist, kann auch keine Disziplin vermitteln? Und wichtiger ist die Vermittlung von Werten. --Digamma (Diskussion) 13:40, 3. Jan. 2018 (CET)
- Wer von morgens bis abends Hartz-4-TV schaut, kann in der Tat keine Disziplin vermitteln. Wichtig ist Vermittlung der richtigen Werte. In muslimischen Familien wird oft vermittelt, dass Nicht-Muslime per se weniger wert sind und Juden im Speziellen als Feinde betrachtet werden. Das sind dann nicht die richtigen Werte, da muss dann der Staat in der Form von Schulen einschreiten. 129.13.72.197 14:24, 3. Jan. 2018 (CET)
- Wirfst du da nicht einfach(!) einiges durcheinander? Was hat das Selbstwertgefühl als Muslim, von dem du schreibst, es werde den Kindern „oft vermittelt“, zu tun mit mangelnder Bereitschaft, sich anzustrengen und etwas zu leisten, um es zu etwas zubringen? Ich verstehe diesen Gedankengang nicht. Wäre da nicht eher zu erwarten, dass man dann den anderen zeigen will, was in einem steckt? --Bavarese (Diskussion) 15:17, 3. Jan. 2018 (CET)
- Wenn deine Mutter dich nicht erziehen darf, weil dein Vater denkt, du wärst aus Gold, dann gewöhnst du dich dran, dass du aus Gold bist. Die Leistungsbereitschaft von Einwanderern aus der Ukraine oder Russland oder Kroatien, soweit ist mir das aufgefallen, unterschiedet sich, bei Betrachtung der Masse, nicht Einzelner, von der Leistungsbereitschaft anderer Einwanderergruppen. Je nachdem, welchen Stellenwert Leistungsstreben in der Herkunftsgesellschaft haben mag, und in der Ukraine oder Russland ist Wissen an sich kein Beinbruch.--Bluemel1 (Diskussion) 16:16, 3. Jan. 2018 (CET)
- Der Gedankengang war, dass Muslime Nicht-Muslime als weniger wert betrachten, unabhängig von beruflicher Qualifikation. Demzufolge wäre auch ein muslimischer Hartzer noch mehr "wert" als ein nicht-muslimischer Manager, wodurch kein Anreiz an sozialem Aufstieg bestünde. Aber das war auch nur ein Beispiel und man kann dazu sicher auch Gegenbeispiele und Gegenargumente anbringen. Jedenfalls halte ich es für falsch, den Eltern die Verantwortung zuzuschieben, wenn schon bei der Elterngeneration der Staat versagt hat, oder bei Einwanderern gar nicht die Möglichkeit einer Einwirkung hatte. 129.13.72.197 16:21, 3. Jan. 2018 (CET)
- Wenn sich die Polizei in Schweden, Frankreich und Deutschland von den Bewohnern bestimmter Stadtviertel, die in den letzten Jahrzehnten
aus Vietnamaus Neuseelandaus Chile− woher auch immer − zugewandert sind, alles bieten lässt, hat sie versagt. Korrekt. Du siehst, es gibt auf alles mehrere Perspektiven.--Bluemel1 (Diskussion) 19:22, 3. Jan. 2018 (CET)- Das sehe ich nicht so. Das ist die Schuld der Politik, die die Polizei an sehr kurze Ketten legt, und der Justiz, die zu lasche Strafen ausspricht. Die Polizei macht ihren Job im Rahmen ihrer Befugniss imho gut. 92.75.205.69 20:12, 3. Jan. 2018 (CET)
- Es könnten ja alle etwas zu einer Umkehr der Verrohung beitragen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:50, 3. Jan. 2018 (CET)
- Klar, warum auch nicht. Ich begnüge mich allerdings mit einem Kreuz an der richtigen Stelle am Wahltag und wasche meine Hände in Unschuld. 92.75.205.69 21:07, 3. Jan. 2018 (CET)
- Genial. Und dem eigenen Kind sagen „Streng dich an“, damit es aufs Gymnasium kommt und nicht auf die zwielichtigen anderen Schulen, weil aus Gründen, man hört so vieles, man will doch ruhig schlafen.--Bluemel1 (Diskussion) 07:07, 4. Jan. 2018 (CET)
- Klar, warum auch nicht. Ich begnüge mich allerdings mit einem Kreuz an der richtigen Stelle am Wahltag und wasche meine Hände in Unschuld. 92.75.205.69 21:07, 3. Jan. 2018 (CET)
- Es könnten ja alle etwas zu einer Umkehr der Verrohung beitragen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:50, 3. Jan. 2018 (CET)
- Das sehe ich nicht so. Das ist die Schuld der Politik, die die Polizei an sehr kurze Ketten legt, und der Justiz, die zu lasche Strafen ausspricht. Die Polizei macht ihren Job im Rahmen ihrer Befugniss imho gut. 92.75.205.69 20:12, 3. Jan. 2018 (CET)
- Wenn sich die Polizei in Schweden, Frankreich und Deutschland von den Bewohnern bestimmter Stadtviertel, die in den letzten Jahrzehnten
- Der Gedankengang war, dass Muslime Nicht-Muslime als weniger wert betrachten, unabhängig von beruflicher Qualifikation. Demzufolge wäre auch ein muslimischer Hartzer noch mehr "wert" als ein nicht-muslimischer Manager, wodurch kein Anreiz an sozialem Aufstieg bestünde. Aber das war auch nur ein Beispiel und man kann dazu sicher auch Gegenbeispiele und Gegenargumente anbringen. Jedenfalls halte ich es für falsch, den Eltern die Verantwortung zuzuschieben, wenn schon bei der Elterngeneration der Staat versagt hat, oder bei Einwanderern gar nicht die Möglichkeit einer Einwirkung hatte. 129.13.72.197 16:21, 3. Jan. 2018 (CET)
- Wenn deine Mutter dich nicht erziehen darf, weil dein Vater denkt, du wärst aus Gold, dann gewöhnst du dich dran, dass du aus Gold bist. Die Leistungsbereitschaft von Einwanderern aus der Ukraine oder Russland oder Kroatien, soweit ist mir das aufgefallen, unterschiedet sich, bei Betrachtung der Masse, nicht Einzelner, von der Leistungsbereitschaft anderer Einwanderergruppen. Je nachdem, welchen Stellenwert Leistungsstreben in der Herkunftsgesellschaft haben mag, und in der Ukraine oder Russland ist Wissen an sich kein Beinbruch.--Bluemel1 (Diskussion) 16:16, 3. Jan. 2018 (CET)
- Wirfst du da nicht einfach(!) einiges durcheinander? Was hat das Selbstwertgefühl als Muslim, von dem du schreibst, es werde den Kindern „oft vermittelt“, zu tun mit mangelnder Bereitschaft, sich anzustrengen und etwas zu leisten, um es zu etwas zubringen? Ich verstehe diesen Gedankengang nicht. Wäre da nicht eher zu erwarten, dass man dann den anderen zeigen will, was in einem steckt? --Bavarese (Diskussion) 15:17, 3. Jan. 2018 (CET)
- Wer von morgens bis abends Hartz-4-TV schaut, kann in der Tat keine Disziplin vermitteln. Wichtig ist Vermittlung der richtigen Werte. In muslimischen Familien wird oft vermittelt, dass Nicht-Muslime per se weniger wert sind und Juden im Speziellen als Feinde betrachtet werden. Das sind dann nicht die richtigen Werte, da muss dann der Staat in der Form von Schulen einschreiten. 129.13.72.197 14:24, 3. Jan. 2018 (CET)
- Wer bildungsfern ist, kann auch keine Disziplin vermitteln? Und wichtiger ist die Vermittlung von Werten. --Digamma (Diskussion) 13:40, 3. Jan. 2018 (CET)
- Bildungsferne kann man den Eltern nur begrenzt anlasten, denn jemand, der selbst keine Ausbildung oder Leistungsethik hat, kann das schlecht an seine Kinder weitergeben. Da hat der Staat halt schon bei der Elterngeneration geschlampt. Aus so einem bildungsfernen Mileu kommt man nur mittels Ganztagsschule, Disziplinvermittlung in Schulen etc. raus. 129.13.72.197 13:11, 3. Jan. 2018 (CET)
- „Man könnt erzogene Kinder gebären, Wenn die Eltern erzogen wären.“ (Goethe, Zahme Xenien IV) Regressus ad infinitum, ja, aber irgendwie hat der Alte doch Recht. --Bavarese (Diskussion) 12:29, 3. Jan. 2018 (CET)
- Bildungsferne kann man wohl kaum der Schule anlasten. Und für Erziehung sind in erster Linie immer noch die Eltern zuständig. --Digamma (Diskussion) 11:37, 3. Jan. 2018 (CET)
- Nein, ein Monokausalzusammenhang Flüchtlinge => Kriminalität wäre absurd, es hat sicher auch mit gesamtgesellschaftlichen Verrohungstendenzen zu tun. Aber auch das laste ich der Politik an, die in der Schule mit Laissez-Faire ihren Ausgangspunkt nimmt. In den üblichen Brennpunktvierteln wie Marzahn etc. herrscht (dank Hartz 4) üblicherweise nicht finanzielle Armut, sondern vor allem Disziplin-Armut und Bildungsferne, und dafür wird der Grundstein in der Schule gelegt. 129.13.72.197 10:00, 3. Jan. 2018 (CET)
- Na gut, da habe ich mich verkuckt. Zur WM 2006 habe ich jetzt auf die schnelle nichts belastendes gefunden. Selbst wenn sie friedlicher war, als die von 2014 (was damit noch nicht bewiesen ist!), ließe sich für den Unterschied kaum ein Kausalzusammenhang mit den Lieblingsthemen der AfD herstellen. Sonst könnte ich ja auch andersrum argumentieren: Der Sommer von 2006 war so märchenhaft, weil es damals noch keine AfD gab ;-) Geoz (Diskussion) 22:19, 2. Jan. 2018 (CET)
Wer hat denn eigentlich behauptet, dass "Bildung", "professionelle Arbeit" und "Dienst am Staat" bzw. an der "Demokratie" für alle Menschen auf der Welt den gleichen Status haben wie für uns Herkunftsdeutsche? Ich meine, dass es in einem Land, das den Buchdruck hervorgebracht hat und eine Wissenschaftssprache und sehr viele Erfindungen schon problematisch ist, wenn Migranten im Durchschnitt nur wenige Bücher im Schrank stehen haben. Und das ist durchaus keine Übertreibung. Man möge sich nur einmal das schlechte Abschneiden der Grundschüler vor Augen führen.--Sobbosobbo (Diskussion) 10:49, 4. Jan. 2018 (CET)
- Ha, ich würde meinen, es ist nicht weniger problematisch, wenn (vielleicht durchschnittliche, man weiß es nicht) offensichtliche Nicht-Migranten bspw. aus Traunstein Basiswissen zu statistischer Methodologie vermissen lassen. --AMGA (d) 10:58, 5. Jan. 2018 (CET)
"Muslime zweifeln an ihrem Glauben..." Wirklich?
Ich habe mir überlegt, ob ich das einen Abschnitt weiter oben einfüge. Aber ich glaube, es ist doch ein anderes Thema. -- Ich habe ganz zum Ende 2017 einen Podcast gehört. These dort:
"Immer mehr Muslime zweifeln an ihrem Glauben, viele konvertieren, andere schwören der Religion ganz ab." Das wird als gegeben vorausgesetzt. Dann kommt die Frage: "Worin liegen die Gründe?"
Nun sehen simple Menschen wie ich die Sache ja irgendwie anders: In Europa zumindest sind die Christen auf dem Rückzug, abgelöst von einem indifferenten Nicht-Glauben der Mehrheit. Ein Nicht-Glauben, der sich zum Atheismus nicht durchringen will. (Was nicht heißt, dass es nicht viele stolze Atheisten gibt, die ihre Weltsicht -- darin übrigens den früheren überzeugten Christen sehr ähnlich -- laut und fröhlich in die Welt hinausposaunen und ihre Überzeugung als "Rationalität" verstehen. Wo ich sagen würde: Just the contrary...)
Weiter meine Sicht: Die Muslime sind die Einzigen hierzulande, die ihren Glauben selbstbewusst leben. Kämpferisch, im Aufstieg begriffen.
Dann also diese überraschende These, selbstbewusst im Vortragston. Die Sendung ist hier nachzuhören und nachzulesen. (Prima Service von SWR 2 übrigens, nicht nur hier.) --Delabarquera (Diskussion) 15:41, 2. Jan. 2018 (CET)
- das leider von Muslimen anscheinend derzeit überdurchschnittlich häufig zu beobachtende aggressive Verfolgen eigener religöser Ansichten, bis hin zu kriminellen und terroristischen Handlungen ist, denke ich für einen Moslem, der nicht dumpf irgendem fundamentalistischen Iman hinerherrennt, genauso unerträglich, wie es einem vernünftig denkenden Christen, Juden etc. ist. Es gab und gibt jeder Kultur/Reliogion immer Menschen, die die Dinge klar gesehen haben und erkannt habem, dass das Konzept eines oder mehrerer Götter von den Menschen selbst konstruiert wurde weil der Mensch anscheinend einen internen Bedarf dazu hat. Die gesehen haben, dass sich Glauben/Religion/Anhängerschaft einer Organisartion fundamental unterscheiden, dass der wichtige Inhalt nicht orthodoxes Nachbeten von meist machtgierigen und verblendeten Verführern ist. Nur sind diese Leute schon immer das Feindbild Nr. 1 gewesen, weil sie eben diese Macht- und Interpretationsansprüche in Frage stellen. andy_king50 (Diskussion) 20:15, 2. Jan. 2018 (CET)
- Wundervolle Formulierung im dortigen Text: "Doch der Schein trügt, der Islam befindet sich in einer Krise, es findet eine langsame Implosion statt:"
- Ich interpretiere das so: Bei den Christen gibt es Kommunion und Konfirmation; bei den Moslems schnelle Explosion oder langsame Implosion. Habe ich das richtig verstanden ..? "Also dass sie so oder so einen Knall haben...?" "NEIN!" GEEZER … nil nisi bene 11:04, 3. Jan. 2018 (CET)
- Bericht aus dem Inneren der Krise Anmerkung: Für Moslems ist Memri TV natürlich "Feindsender", aber wir gehen der Einfachheit halber mal davon aus, dass Ibrahim_Al-Buleihi richtig wiedergegeben wurde. -- Janka (Diskussion) 11:57, 3. Jan. 2018 (CET)
- "... Habe ich das richtig verstanden ..?" Wie immer eine durchtrieben-feinsinnige Interpretation von Geezer (Eigenschreibung: GEEZER). NACHTRAG: @Janka Hemri TV "A Wise Honest Arab Muslim Man Tells Muslims The Truth About Themselves - A Must See". War für mich neu. Ein schöner Hinweis! --Delabarquera (Diskussion) 12:56, 3. Jan. 2018 (CET)
- Der Mann spricht im Schutze seines Alters und seiner Stellung das aus, was die Spatzen von den Dächern pfeifen: Der Glaube an die eigene Überlegenheit ist die Ursache der eigenen Unterlegenheit. Denn wer sich überlegen weiß, wird sich nicht anstrengen. Und genau da muss auch dieser offensiv gelebte "Glaube" der europäischen Moslem-Unterschicht eingeordnet werden. Die sind nichts, die werden zum größten Teil auch nichts, aber ihr Anführer sagt, dass sie wichtiger als der bedeutendste Ungläubige seien. Das hört man doch gerne. Wenn man doof ist. Das ist nichts als ein durch nichts belegbarer Glaube an die eigene Überlegenheit. Und das obwohl der Prophet doch selbst gesagt hat, man möge bitteschön das Wissen bis nach China suchen. Heutzutage müsste man sich am Mitteleuropäer und seinen Ablegern orientieren. -- Janka (Diskussion) 14:06, 3. Jan. 2018 (CET)
- +1. Das ist ja alles nix völlig Neues: Schon seit Langem waren die armen weißen Rednecks der USA diejenigen, die sich am insbrünstigsten an die (erhoffte, vermeintliche) Überlegenheit des weißen Mannes über die schwarzen Mitbürger klammerten - sie hatten ja sonst nichts zu verlieren ... -- Zerolevel (Diskussion) 17:32, 3. Jan. 2018 (CET)
- Es soll in den Apalachen ja diese total verwahrlosten Redneck-Tribes geben. Das sind in Summe vielleicht ein paar tausend Leute. Da haben Hollywood-Sekten mehr Mitglieder, und die sind definitiv total kaputt, aber dank der Harvey Weinsteins dieser Welt auch finanziell vorzüglich ausgestattet. Die können sich solche Blödheiten erlauben.
- Schlimm wird es, wenn man Millionen Menschen diesen Irrglauben einimpft, die es eigentlich besser haben könnten. Und sollten. Wenn sich Anstrengung denn lohnen würde. Und da sind wir wieder beim Ursprungsbeitrag. -- Janka (Diskussion)
- +1. Das ist ja alles nix völlig Neues: Schon seit Langem waren die armen weißen Rednecks der USA diejenigen, die sich am insbrünstigsten an die (erhoffte, vermeintliche) Überlegenheit des weißen Mannes über die schwarzen Mitbürger klammerten - sie hatten ja sonst nichts zu verlieren ... -- Zerolevel (Diskussion) 17:32, 3. Jan. 2018 (CET)
- Der Mann spricht im Schutze seines Alters und seiner Stellung das aus, was die Spatzen von den Dächern pfeifen: Der Glaube an die eigene Überlegenheit ist die Ursache der eigenen Unterlegenheit. Denn wer sich überlegen weiß, wird sich nicht anstrengen. Und genau da muss auch dieser offensiv gelebte "Glaube" der europäischen Moslem-Unterschicht eingeordnet werden. Die sind nichts, die werden zum größten Teil auch nichts, aber ihr Anführer sagt, dass sie wichtiger als der bedeutendste Ungläubige seien. Das hört man doch gerne. Wenn man doof ist. Das ist nichts als ein durch nichts belegbarer Glaube an die eigene Überlegenheit. Und das obwohl der Prophet doch selbst gesagt hat, man möge bitteschön das Wissen bis nach China suchen. Heutzutage müsste man sich am Mitteleuropäer und seinen Ablegern orientieren. -- Janka (Diskussion) 14:06, 3. Jan. 2018 (CET)
- Ich finde dennoch, dass Atheismus eine rationale Haltung ist, zumal wenn ein konventionell monotheistisch-offenbarungsreligiöser Gott die Gegenalternative ist. --Galtzaile (Diskussion) 17:51, 4. Jan. 2018 (CET)
- Die rationale Fragestellung ist: Wie kann ich aus dem Glauben der anderen einen Vorteil erzielen? -- Janka (Diskussion) 18:13, 4. Jan. 2018 (CET)
- Atheismus und Rationalität sind kein untrennbares Paar. Die Lebenserfahrung lehrt, dass Menschen aus den verschiedensten Gründen Atheisten sind: aus Rationalität, aus Ignoranz, aus Desinteresse u.v.a.m. Und mit der Gottesgläubigkeit verhält es sich ganz genauso. Jemand wie Nietzsche war Atheist, weil er sich in Philosophie auskannte, jemand wie Dawkins eher nicht, und ähnliche Gegensatzpaare ließen sich leicht bei religiösen Denkern aufstellen. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:23, 4. Jan. 2018 (CET)
- Atheismus wäre dann eine rationale Haltung, wenn der Atheist beweisen könnte, dass es keinen Gott gibt (oder geben kann). Der Beweis einer Negativität ist aber bekanntlich besonders schwer. Atheismus ist IMO genauso irrational wie der Gottglaube, weil er eine nicht begründbare Überzeugung ist - "ich glaube, dass nicht" statt "ich glaube dass", aber in beiden Fällen: ein Glaube, kein Wissen. Die rationalste Haltung ist IMO der Agnostizismus. -- Zerolevel (Diskussion) 20:36, 4. Jan. 2018 (CET)
- *LOL!*, ja, nee, is klar, der Agnostiker „glaubt“ natürlich, sein „Glaube“ sei der einzig wahre, äh, rationale... Sagen wir es doch so: aus heutiger Sicht ist jede „Philosophie“, die ohne die zwingende Existenz (eines) Gottes auskommt, in jedem Fall rationaler als jede andere. Welche da jetzt angeblich genau die rationalere sein soll: geschenkt, echt... --Gretarsson (Diskussion) 21:16, 4. Jan. 2018 (CET)
- Der Sektenguru mit dem Privatjet und der Mullah mit Dienerschaft verhalten sich ebenso rational wie der Bischof mit der Million-Euro-Badewanne und die Weltuntergangskreischerin mit Bundestagsmandat. Das alles ist sehr berechnendes, rationales Verhalten. In einer Theokratie wie dem Iran oder einer quasi-Theokratie wie Deutschland, in der die Bekloppten die Meinungshoheit beanspruchen, ist es ebenso rational, sich dem anzupassen oder am besten noch viel lauter im Vortragen allfälliger Glaubenssätze zu sein.
- Irrationalität, die ist das Werk des Teufels! Wissen alle Gläubigen. Dem Irrationalen ist nicht beizukommen, es kann nicht erklärt werden, und es kann daher auch nicht verboten werden. Es entzieht sich dem Nutzen wie dem Widerstand. -- Janka (Diskussion) 22:17, 4. Jan. 2018 (CET)
- Da stellt sich aber auch die Frage, was rational genau meint. Rational handeln heißt ja nicht, dass man nur Dinge tut oder glaubt, von denen genau belegt ist, dass sie gut, nützlich etc. sind. In vielen Fällen weiß man es eben noch nicht, dennoch gibt es häufig eine rationalere und eine irrationalere Lösung. Wenn man wissen will, ob es morgen regnen wird, kann man entweder im Kaffeesud nachsehen oder den Wetterbericht verfolgen. Die Gewissheit wird erst am nächsten Tag da sein, und doch waren nicht beide Vorhersagemethoden gleich rational, selbst wenn man im Kaffeesud den Regen vorgefunden haben sollte, den die Meteorologen nicht prognostizierten. In ähnlicher Weise halte ich den Atheismus für mindestens ebenso rational wie den Agnostizismus. Streng genommen müssten wir alle Meteoriteneinschlagsagnostiker sein, weil wir nicht genau wissen können, ob wir gleich von einem getroffen werden, aber die rationalere Haltung ist, zu glauben, dass nichts passiert. Freilich ist Atheismus auch immer ein Glauben, aber – wie bereits bemerkt – ist Nichtexistenz in solchen Fällen im Grunde gar nicht beweisbar, woher ja auch das Unsichtbare rosafarbene Einhorn und seine Freunde. --Galtzaile (Diskussion) 10:27, 5. Jan. 2018 (CET)
- *LOL!*, ja, nee, is klar, der Agnostiker „glaubt“ natürlich, sein „Glaube“ sei der einzig wahre, äh, rationale... Sagen wir es doch so: aus heutiger Sicht ist jede „Philosophie“, die ohne die zwingende Existenz (eines) Gottes auskommt, in jedem Fall rationaler als jede andere. Welche da jetzt angeblich genau die rationalere sein soll: geschenkt, echt... --Gretarsson (Diskussion) 21:16, 4. Jan. 2018 (CET)
Zweifeln ist die andere Seite des Glaubens. Der Glaube ist der Tag, der Zweifel ist die Nacht. Wie der Muezzin von unten anders aussieht als von oben, meine Efendiler, sieht der Mensch anders aus im Zweifel und im Glauben. Amen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:38, 4. Jan. 2018 (CET)
- Zweifel ist die Nacht. Das klingt so negativ. Schau doch mal, auf wie geniale Weise man in den Naturwissenschaften den Zweifel fruchtbar gemacht hat: "Stimmt das denn alles so, wie ich mir das zusammengereimt habe? Oder habe ich einen Denkfehler gemacht, oder eine Macke im Versuchsaufbau, oder einen Zahlendreher in der Statistik?" Die stetig wiederholte Überprüfung vermeintlicher Gewissheiten ist die Antriebsfeder des Fortschritts. Fast so genial, wie die Weise, in der man mit der Wikipedia die Besserwisserei fruchtbar gemacht hat. Geoz (Diskussion) 22:31, 4. Jan. 2018 (CET)
- Die Erholung der Nacht macht den Tag erst fruchtbar. ;)--Bluemel1 (Diskussion) 23:50, 4. Jan. 2018 (CET)
- Eine schlaflose Nacht macht den Tag erst furchtbar. ;-) --AlternativesLebensglück (Diskussion) 10:32, 5. Jan. 2018 (CET)
- Die Erholung der Nacht macht den Tag erst fruchtbar. ;)--Bluemel1 (Diskussion) 23:50, 4. Jan. 2018 (CET)
Schwarzfahrer aus der JVA Berlin ausgebrochen... Frage zu Schwarzfahren und Haft
Wenn ich 1x in Frankfurt 1x in München 1x in Hamburg 1x Saarbrücken schwarz fahre, also 4 unterschiedliche Bundesländer, 4 Unterschiedliche Verkehrsgesellschaften, komme ich dann auch in den Knast oder droht knast nur wenn ich 3 Bzw 4 mal mit der BVG schwarz fahre, also jeweils immer mit der selben Gesellschaft im selben Bundesland? --TorreDEvigia (Diskussion) 19:40, 2. Jan. 2018 (CET)
- wie kommst Du denn auf diese Idee? Zuviele Ami-Krimis geschaut? andy_king50 (Diskussion) 20:05, 2. Jan. 2018 (CET)
Wieso Ami Krimi? Hier gehts nicht um Mord hier gehts um Schwarzfahren und in die Kontrolle der Verkehrsgesellschaft zu gelangen, Benutzer:Andy king50. --TorreDEvigia (Diskussion) 20:31, 3. Jan. 2018 (CET)
- Ungestraft bei Schwarzfahren erwischt bleibt nur eine Gruppe Menschen, die das Privileg des Arbeitsverbots hat. Der Rest wird per Verwaltungsakt eingegliedert. Für diese Gruppe lohnt sich das Arbeiten nicht. --Hans Haase (有问题吗) 23:17, 2. Jan. 2018 (CET)
- Das hängt davon ab, ob man die Geldstrafe fürs Schwarzfahren zahlen kann. „Wenn jemand dreimal erwischt wird, gibt es eine Anzeige und damit auch ein Verfahren. Kann die Geldbuße nicht gezahlt werden, gibt es auch die Möglichkeit, das Ganze im Gefängnis abzusitzen.“ Ich war wegen Schwarzfahrens acht Wochen im Knast: 900 Euro Strafe oder 60 Tage Knast. Unser Autor hat sich für Letzteres entschieden und das Berliner Justizvollzugssystem von innen kennengelernt. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:34, 2. Jan. 2018 (CET)
Lieber [[Benutzer:AlternativesLebensglück, du sagst was von einer Anzeige nach 3 Mal schwarzfahren, spielt das denn eine Rolle ob das 3 verschiedene Gesellschaften sind, können die untereinander einsehen, ah Herr Müller ist letzte Woche schon in Frankfurt und Hamburg Schwarz gefahren, den zeigen wir jetzt an beim Bundeskriminalamt. Ich glaube dass eine Anzeige immer erfolgt, wenn nicht wegen Erschleichung von Leistung dann eben für Betrug, weil einem Unterstellt wird, man hatte niemals die Absicht, ein Ticket zu kaufen und zu bezahlen.--TorreDEvigia (Diskussion) 20:36, 3. Jan. 2018 (CET)
- Da sieht man doch mal wieder, wie menschlich (andere sagen natürlich: lasch) unsere Gesetze sind! Verglichen mit den Three-Strikes-Maßnahmen in den USA: "Im Strafrecht der USA bezeichnen three-strikes laws Bestimmungen, wonach gegen einen Straftäter, der bereits zweimal wegen eines Verbrechens (felony) verurteilt worden war, bei einer weiteren Verurteilung automatisch und zwingend eine lebenslange Haftstrafe verhängt wird. Eine vorzeitige Entlassung bei guter Führung im Gefängnis ist meistens erst nach 25 Jahren möglich." Selbstverständlich füllt so etwas die Gefängnisse. --Delabarquera (Diskussion) 10:55, 3. Jan. 2018 (CET)
- Jemand, der dreimal beim Schwarzfahren erwischt wurde, steht zum ersten Mal vor Gericht. Three Strikes gelten für drei Verurteilungen nach Gerichtsverfahren. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:20, 3. Jan. 2018 (CET)
- Das bezieht sich auf Felonies, also tatsächlich Verbrechen. Man kläre mich auf, in welchem US-Bundesstaat Schwarzfahren eine Felony ist, und in dem es gleichzeitig keine Unterscheidung in der Schwere des Verbrechens gibt. -- Janka (Diskussion) 14:18, 3. Jan. 2018 (CET)
- Wenn die zuständige Staatsanwaltschaft im Rahmen ihrer Ermittlungen feststellt, dass Du vor Deiner Schwarztour in Saarbrücken auch schon in Frankfurt, München und Hamburg die Beförderungserschleichung praktiziert hast, wird sie von einem öffentlichen Interesse daran ausgehen, dies zu verfolgen. Und § 265 a unterscheidet auch nicht nach Ländern, in denen Du dies tatest. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:13, 3. Jan. 2018 (CET)
- Und dann gibt es noch den Unterschied "Schwarzfahren aus Prinzip" oder "Kein Geld". Die Schwarzfahrer aus Prinzip werden ihre Strafe in der Regel zahlen können. Wenn sie den wollen. Die Anderen werden ihre Strafe gelegentlich tatsächlich absitzen müssen. --93.184.128.30 12:17, 3. Jan. 2018 (CET)
- Das macht keiner. Schwarzfahrer im Fernverkehr sind größtenteils Obdachlose, die weiter fahren als sie mit der Fahrkarte vom Sozialamt eigentlich dürften. Da drückt schon der Schaffner alle Augen zu, es kommt eh nichts dabei raus. -- Janka (Diskussion) 14:22, 3. Jan. 2018 (CET)
- Nachgefragt: War das seinerzeit -- so vor 10 Jahren hab ich das mal gehört -- ein Witz oder die Wirklichkeit? Eine inoffizielle Berliner Versicherunng: 5€ / Monat, deckt bei den entsprechenden Kontrollfrequenzen das Risiko ab. Also -- der Versicherte, wenn er denn erwischt wird, bekommt seine Strafgebühr von der Versicherung erstattet. Eigentlich eine Geschäftsidee, oder? (Werden bei Barzahlung überhaupt die Personalien notiert? Ich hab da zu wenig Erfahrung.Ich fahr nicht schwarz.) -- P. S. Das mit den three strikes da oben war nicht so ganz ernst gemeint. Aber Dank für die Hinweise. --Delabarquera (Diskussion) 16:46, 3. Jan. 2018 (CET)
- Doch es wird schon etwas notiert. Ich wurde einmal kontrolliert und als Schwarzfahrer eingestuft, obwohl die Fahrkarte im Tarifbereich gültig war. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:39, 3. Jan. 2018 (CET)
- So wie ich das richtig verstanden habe gibt es normalerweise erst ab dem 3 oder 4. mal eine Anzeige. Um wegen 3-4x schwarzfahren in unterschiedlichen Verkehrsverbänden angezeigt zu werden, müsste es also eine zentrale Schwarzfahrerdatenbank geben. --MrBurns (Diskussion) 21:10, 3. Jan. 2018 (CET)
- die es nicht gibt.93.201.153.195 11:55, 5. Jan. 2018 (CET)
Richterwahlausschuss auf Bundesebene
Das Gremium scheint mir entgegen seiner Wichtigkeit wenig mediale Aufmerksamkeit zu genießen. Vielleicht ist jemand im Stande trotzdem folgende Fragen zu beantworten:
"Zu Beginn jeder Wahlperiode neu gewählt werden müssen auch die Mitglieder des Richterwahlausschusses" Sofern ich nichts übersehen habe, ist dies noch nicht geschehen; wann ist mit der Wahl zu rechnen? Gibt es Vorschriften bis wann der Ausschuss zustande kommen muss?
Die 16 vom Bundestag gewählten Mitglieder sollen die Fraktionsstärke repräsentieren(?) Das heißt auch Afd Gesandte partizipieren bei der Richterwahl?
Nach § 13 des Richterwahlgesetzes: "Stimmt der zuständige Bundesminister zu, so hat er die Ernennung des Gewählten beim Bundespräsidenten zu beantragen." Ist dies als Vetorecht des Bundesjustizministers zu verstehen? Was würde bei mehrheitlicher Beschlussfassung entgegen des Bundesjustizministers passieren?
Ich bedanke mich im Voraus :) MfG--Kiepski1 (Diskussion) 23:45, 2. Jan. 2018 (CET)
- Nicht nur AfD, sogar Grüne.--Bluemel1 (Diskussion) 07:30, 3. Jan. 2018 (CET)
- Das RiWG sieht keinen Zeitpunkt vor. Das Gremium scheint tatsächlich noch nicht gewählt zu sein. Die letzte Wahl von Bundesrichtern fand m. W. im März 2017 statt. Denkbar ist, dass es derzeit noch keinen Bedarf gibt. Spätestens dann aber sollte der Ausschuss stehen.
- Gewählt wird von den Mitgliedern des Bundestages - ausgezählt wird nach d'Hondt. Damit fließen alle Stimmen ein, selbstverständlich. (Die Mitgliedfer müssen aber gar nicht selbst dem BT angehören.) aus: §§ 4, 5 RiWG
- Art. 95 GG sagt "Über die Berufung der Richter dieser Gerichte entscheidet der für das jeweilige Sachgebiet zuständige Bundesminister gemeinsam mit einem Richterwahlausschuß (...)." § 1 RiWG bestätigt das natürlich. , da sehe ich kein Vetorecht. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:00, 3. Jan. 2018 (CET)
- Stimmt der Wahlausschuss also mehrheitlich für eine Kandidatur, so kann der Bundesminister diese nicht blockieren? MfG--Kiepski1 (Diskussion) 12:06, 3. Jan. 2018 (CET)
- Der Wahlausschuss hat ja (auch) die Aufgabe, die Kandidaten zu prüfen. ergibt die Prüfung ein "okay", wird es für die Minister schwer, das "gemeinsam mit" umzusetzen, wenn sie etwas gegen den Kandidaten haben. Es sei denn, es bestehen von seiner Seite doch ernste Zweifel an der Eignung des Gewählten.
- Da sich die BT-Zusammensetzung aber sowieso in der Stellung der Bundesminiister widerspiegel (Mehrheit), werden ggf. sicher keine absoluten Außenseiter gewählt, gut mmöglich ist auch da ein Proporz. Und grundsätzlich sollte natürlich jeder Bundesrichterkandidat auf dem Boden des Grundgesetzes stehen. Daher wäre ffraglich, ob es gewählte Kandidaten gibt, die der Minister ablehnen würde. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:00, 3. Jan. 2018 (CET)
- Stimmt der Wahlausschuss also mehrheitlich für eine Kandidatur, so kann der Bundesminister diese nicht blockieren? MfG--Kiepski1 (Diskussion) 12:06, 3. Jan. 2018 (CET)
Warum ist Schweden eigentlich das Experimentierland für alles mögliche z.B. bargeldlose Zahlung, 100% erneuerbare Energien oder Massenintegration?
Schweden war in allen Weltkriegen neutral und auch sonst hat dieses Land immer Souveränität bewiesen und gehabt, da kann doch kein Alliierten oder der Russe (oder Illumanten oder andere hier einsetzen) kommen und sagen "sooo jetzt wird experimentiert! Und ihr müsst tun was wir sagen, sonst gibts broblämä alda! " wie in Ländern welche ausschließlich eine GmbH sind und bis heute Besazungsgebiet eines anderen Landes. --TorreDEvigia (Diskussion) 00:00, 4. Jan. 2018 (CET)
- Welche Länder sind denn ausschließlich eine GmbH? Mir fällt auf die schnelle gar keins ein--MeraVagahau ... (Diskussion) 03:01, 4. Jan. 2018 (CET)
Das will ich nicht zur Debatte stellen ich will wissen warum die Schweden der Kaninchenstall der Welt oder von Europa ist. Und etwas weiter oben habe ich gepostet dass Österreich eine GmbH ist. Ansonsten wenn da noch fragen sind, einfach in google eingeben "enteignet alleiirte gesetze" dort kann man in den ersten 20 Suchergebnissen sehen, welche Länder alles nicht Souverän sind. --TorreDEvigia (Diskussion) 03:51, 4. Jan. 2018 (CET)
- die Skandinavier sind sehr intelligent und vor allem nicht reaktionär und ängstlich--125.27.58.103 04:40, 4. Jan. 2018 (CET)
- Welches Schweden meinst du? Das werktägliche, in dem sich der Schwede die Hose mit der Kneifzange zumacht, oder das wochenendliche, in dem der Schwede völlig dun in der Ecke sitzt? -- Janka (Diskussion) 07:22, 4. Jan. 2018 (CET)
- Google sagt: Es wurden keine mit deiner Suchanfrage - "enteignet alleiirte gesetze" - übereinstimmenden Dokumente gefunden. Vorschläge: Achte darauf, dass alle Wörter richtig geschrieben sind. Probiere es mit anderen Suchbegriffen. Probiere es mit allgemeineren Suchbegriffen. --Sakra (Diskussion) 07:29, 4. Jan. 2018 (CET)
- Die Illumanten gefallen mir persönlich viel besser. --Wassertraeger (إنغو)
07:35, 4. Jan. 2018 (CET)
- Die Illumanten gefallen mir persönlich viel besser. --Wassertraeger (إنغو)
Schweden ist eine Demokratie, die Frage ist also falsch gestellt. Man könnte höchstens fragen, warum sich die Schweden für die aufgezählten Dinge begeistern. Das fragst du aber am besten die Schweden direkt. 129.13.72.197 09:39, 4. Jan. 2018 (CET)
- Deutschland wird von offizieller Seite als "Deutschland AG" bezeichnet, nicht ohne Grund; Dahinter steckt der Gedanke, dass Arbeitnehmer, Gewerkschaften und Industrie gemeinsam mit der Politik eine Solidargemeinschaft bilden, um auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig bleiben zu können. Das ist im Grunde genommen nichts anderes als die Umfunktionierung der deutschnationalen Schicksalsgemeinschaft ("Volksgemeinschaft") auf demokratisch-weltoffene Verhältnisse. Wir schlagen uns heutzutage nicht mehr die Köpfe ein, sondern rangeln um Weltmarktanteile.
Selbstverständlich sind moderne Staaten auf ihre Weise "GmBHs". Ein Staat ist im Grunde nichts anderes als ein fiskalischer Machtapparat. Er ist der gesamtgesellschaftliche Generalkapitalist. Er kann ohne Recht eher auskommen als ohne Geld. Oder anders ausgedrückt: Ohne Geld kein Staat. Oder noch etwas anders formuliert: Geht der Staat pleite, bricht auch das öffentliche Leben zusammen. ein Staat kommt daher nicht umhin unternehmerisch zu handeln. Das gilt doppelt und dreifach in einer weltoffenen-multikulturellen Gesellschaft ohne Grenzen wie in Schweden, die sehr kostspielig ist und damit indirekt den Sozialstaat als Basis des innengesellschaftlichen Betriebsfriedens unterhöhlt.--Sobbosobbo (Diskussion) 10:36, 4. Jan. 2018 (CET)
- Seit Trichet und Draghi die Geldschleusen geöffnet haben und die EZB selbst griechische Junkbonds kauft, sind die Eurostaaten GmuHs, also Gesellschaften mit (nominell) unbeschränkter Haftung. --82.212.58.111 12:03, 4. Jan. 2018 (CET)
Rational-logisch denkende Menschen überprüfen, wenn sie selbst schon auf so einen unübertroffenen Gegenbeweis ihrer Grundannahmen gekommen sind, ob diese Grundannahmen aufgegeben oder wenigstens modifiziert werden müssen. Ideologisch denkende Menschen pressen sich schon in der Fragestellung und danach um die Wette selbst ab, dass ihre heiligen Grundannahmen trotzdem sakrosankt sind und trotz des Gegenbeweises 100%ig stimmen. Das hat etwas Erheiterndes und Komisches beim Zuschauen.--77.179.113.90 13:26, 4. Jan. 2018 (CET)
- Wir sind nicht für die Schweden verantwortlich, und auch sonst für kein Volk auf der Welt (auch nicht für Syrer, Afghanen oder Iraker, auch wenn die deutschen Politiker das zu denken scheinen). 129.13.72.197 13:29, 4. Jan. 2018 (CET)
- Von Verantwortung hatte niemand gesprochen. Zur Klammeraussage: q.e.d.--77.179.113.90 14:03, 4. Jan. 2018 (CET)
- @"bargeldlose Zahlung" Nur dazu. Ich habe vor ein paar Wochen einen Fernsehbericht gesehen, in dem die Sache mit der bargeldlosen Zahlung generell und als Beispiel dann speziell in Schweden dargestellt worden ist. War ganz beeindruckend. Vor allem die Bilder, die zeigten, dass Bettler in Schweden ein Scheckkarten-Lesegerät dabei haben und dass man auf diese Weise spenden kann. (Kein Scherz. War wirklich so.) Das führt freilich hin zu einer anderen Frage, nämlich wie man zur möglichen Abschaffung des Bargelds steht. Ich bin strikt dafür. Das Getue mit der Privatsphäre ist doch nur ein Versuch, die Steuerhinterziehung zu einer ehrbaren Sache zu machen. Hier also: Schweden zeigt, wie's geht. --Delabarquera (Diskussion) 14:45, 4. Jan. 2018 (CET)
- Ja sicher, damit im Zweifel Bank und Behörden immer auf dem Laufenden sind, was ich mir von meinem Geld gönne. Ich persönlich bin ja auch für ein Gardinen-/Jalousien-/etc.-Verbot. Schließlich werden 100% der bei Terroranschlägen verwendeten Bomben bei zugezogenen Vorhängen gebastelt. Und ich persönlich hab schließlich nichts zu verbergen... *facepalm!* --Gretarsson (Diskussion) 17:38, 4. Jan. 2018 (CET)
- "Nichts zu verbergen" ist der Lieblingsspruch aller hirntoten Biederbürger. Natürlich noch nie im Puff gewesen. Auch noch niemals Hasch probiert? Noch nie mit Promille am Steuer gesessen oder mal zu schnell gefahren? Noch nie in der Steuererklärung eine "Fahrt zum Steuerberater" abgesetzt, die nie stattgefunden hat? Noch nie einem Mädchen mit unehelichen Phantasien nachgeschaut? Irgendwann schon mal gewagt, selbst zu leben und Grenzen auszutesten? Abschaffung des Bargelds wegen der kriminellen Schattenwirtschaft - ja prima, am besten gleich ganz zurück zur Tauschwirtschaft, dann ist des Problem da, wo es hingehört, beim Finanzamt. Schweden als Vorbild für alle - ein Land, das mir in der Autobahntoilette eine siebenstufige Anleitung zum Händewaschen aufdrängt, durchgetaktet wie die Bauanleitung eines Billy-Regals: ich liiiiebe es. -- Zerolevel (Diskussion) 18:22, 4. Jan. 2018 (CET)
- Die Abschaffung des Bargelds macht nicht nur 100%ig transparent, wer wann was gekauft hat. Für Leute, die mal ihr Handy "vergessen" haben, ist dann auch ein Ersatz-Bewegungsprofil möglich. Ein weiterer Vorteil für den Staat ist, dass er dann endlich die Kontrolle über das Vermögen der Bürger hat. Er kann z.B. Negativzinsen einführen. Erstmal vielleicht nur Bruchteile eines Prozents und nur auf Sparguthaben. Aber wenn das Tor einmal aufgestoßen ist, ist eine Erhöhung der negativen Zinsen viel einfacher als die Einführung. Das Geld abheben und das Konto löschen kann der Bürger dann ja nicht mehr. Und eine Kontosperrung wirkt auch viel effektiver. Das mag jetzt nach Überwachungsstaat a la "1984" klingen, aber wer weiß schon, ob wir in zehn Jahren nicht auch eine "Trump"-Regierung haben, die ihre wirklichen oder vermeintlichen Gegner erdoganmäßig verfolgt? Für die haben wir mit der Bargeldabschaffung dann schon mal ein paar Machtwerkzeuge vorbereitet. --Optimum (Diskussion) 21:26, 4. Jan. 2018 (CET)
Jetzt habich ja kurzzeitig dort gelebt, kenne das Land ein bisschen und versuche mich jetzt mit einer Antwort: Erstmal vorweg, solche "Experimente" kommen schon von innen nicht von außen, obwohl diese Erkenntnis grausam sein kann. Und dann kann man hier schwerlich von Experimenten sprechen, vielmehr wurden in Schweden viele technische und auch gesellschaftliche Neuerungen erstmals im Feld eingeführt. Meine Erklärung: Schweden hatte seit 1814 keinen Krieg, keine Revolution, keinen Putsch, keine Diktatur, keine nachhaltige äußere Bedrohung erlebt, und schon in der Aufklärung hat der Staat als einer der ersten von sich aus eine moderne Verwaltung aufgebaut. Das Vertrauen in die staatlichen Instituinen dort ist enorm, denn, ja, der schwedische Staat wurde nie akut übergriffig gegen seine Bürger und auch nicht gegen andere Völker. Gab es fast nirgends, gerade in D nicht. Da gibt es keinen Grund, in staatlichen Aktionen Gefahren zu wittern. Dann kommt noch hinzu dass der Staat einwohnermäßig klein, verstädtert hochgradig zentralistisch organisiert ist, bei einer hochgradig homogenen und konsensorientierten Gesellschaft. Das dürfte es sonst nirgendwo so geben, und es macht es leicht, Neuerungen zu beschließen und dann auch umzusetzen. Wobei man bzgl. der "Massenintegration" (seltsames Wort, aber jeder weiß was gemeint ist) auch bisschen anders Denken muss. In Schweden gibt es seit 1975 parallel zum Asylsystem ein reguläres Einwanderungrecht, dementprechend findet man in Schweden schon seit Jahrzehnten massenhaft "normale" Einwanderer, die ganz normal in der Gesellschaft leben. In Deutschland ist, wenn von "Einwanderung" gesprochen wird, de facto meist "Islamisierung" gemeint, denn bis heute ein D kein wirkliches Einwanderungsrecht (bis 2000 sogar nur ein Ausländerrecht). Aus wirtschaftlichen Gründen getriebene Einwanderung gab es zwischen dem Anwerbungsstop und etwa 2010, als die Personenfreizügigkeit für Osteuropäer eingeführt wurde, in Deutschland kaum - sie war nicht vorgesehen und bei der chronisch hohen Arbeitslosigkeit auch gar nicht zu erwarten. Der Deutsche kennt Einwanderung nur als Islamisierung, das ist beim Schweden anders. @Gretarson, Zerolevel & Optimum: So, ihr glaubt also wirklich, Big Government (ja, Big Government!) interessiert sich wofür ihr völligen Niemande euer Geld ausgebt? Ihr seid drei von ca. 70 Mio. Atomen, die zwischen Flensburg und Garmisch vertreut sind. Völlig unbedeutend... das ist ungefähr die schwedische Einschätzung von eder eigenen Bedeutung. Wenn du nach der Erkenntnis die Bargeldabschaffung betrachtest, musst du keine deutsche Angts mehr haben. Ich jedenfalls wurde noch der Zeit in Schweden mit dem Bargeld nie mehr warm, einige Monate später hab ich es für mich abgeschafft, und seit immer mehr Terminals mit NFC ausgestattet sind wird das immer einfacher. Nur für die elenden Schwarzgeldbuden wie Imbisse und billige Lokale, für die muss ich immer mal wieder Bargeld rausziehen. @Delabarquera: Das sind keine Bettler, sondern Veräufer von Obdachlosenzeitungen. Schwedische Bettler findet man dort selten, die Obdachosenverwaltung ist hier recht effektiv. Wer bettelt, das sind fast nur Roma.--Antemister (Diskussion) 22:19, 4. Jan. 2018 (CET)
- "'Nichts zu verbergen' ist der Lieblingsspruch aller hirntoten Biederbürger." -- @Zerolevel Vorweg und erst einmal: Willkommen im Café! Und dann: Ich versuche hier manchmal auf einer argumentativen Grundsubstanz zu beharren und darauf aufzubauen. Diese Grundsubstanz heißt 1. eine These als eine Beleidigung zu formulieren, fügt dieser These nichts, aber auch gar nichts an Sinn hinzu. 2. Vieles was hier und in anderen Foren formuliert wird, folgt der These, dass man selbst alles besser weiß als die anderen. Das gilt sowohl individual- wie auch gruppenpsychologisch. Will sagen, gruppenpsychologisch: 3. Wenn die Schweden – und das ist ja nun einmal so – auf dem Weg zur bargeldlosen Gesellschaft sind, es im übrigen auch so halten, dass jeder die Steuererklärung seines Nachbarn einsehen kann, dann kann man diese Schweden natürlich insgesamt zu „hirntoten Biederbürgern“ erklären, aber das erinnert dann die Schweden, so sie so etwas überhaupt wahrnehmen, daran, dass in Deutschland halt doch ein deutsche Wesen immer noch im Verborgenen blüht und sich als im Selbstverständnis fortschrittlich geriert - das Wesen, an dem die Welt genesen muss. Entsprechendes gilt auch, 4. wenn sich die Engländer entschließen, ziemlich viele Überwachungskameras einzusetzen -- auch sie sind dann natürlich: alles Bürger ohne bzw. mit totem Hirn ausgestattet. -- NACHTRAG: Das ist ein wichtiger Satz von @Antemister: "Ihr seid drei von ca. 70 Mio. Atomen, die zwischen Flensburg und Garmisch vertreut sind. Völlig unbedeutend... das ist ungefähr die schwedische Einschätzung von der eigenen Bedeutung [als Individuum]." Ich habe, wenn ich instinkthafte Abwehrreaktionen beim Thema Videoüberwachung etc., hier also Abschaffung des Bargelds lese, immer wieder einmal das Gefühl, dass das Menschen sind, die sich für das Zentrum des Staates, wenn nicht der Welt halten. Dabei gilt doch: Die Masse der Daten wird durch die Masse anonymisiert. Demzufolge: Keiner wird, wenn er im Freudenhaus mit Karte bezahlt (auch wenn es seltsam klingen mag: Ich war wirklich noch nie in einem dieser Etablissements, kann da also wirklich nicht mitreden), irgendwie über seine Scheckkarte verraten. Abgesehen davon, dass, wenn ich es richtig sehe, Inanspruchnahme diese Dienstleistungen inzwischen ja gar nicht mehr als ehrenrührig, geschweige denn als strafbar gilt.Delabarquera (Diskussion) 22:49, 4. Jan. 2018 (CET)
- Ach ja, na klar. „German Angst“ und Nazikeule. Antemister, Delabarquera, ihr repräsentiert hier die ganz hohe Diskussionskultur... :-) --Gretarsson (Diskussion) 23:59, 4. Jan. 2018 (CET)
- Na, ich hoffe doch. Ich hab mich schließlich 20 Jahre redlich akademisch der Sache "Argumentation" angenommen. Und ich nehme schon in Anspruch, dass da, wie es halt auch einen Unterschied zwischen einem Formel-1-Fahrer und einem Großstadtcowboy mit getuntem Schlitten gibt, ein Unterschied vorhanden ist. Auch wenn das der Cowboy nicht wahrhaben will und wahrscheinlich auch nicht erkennen kann. -- Delabarquera (Diskussion) 00:12, 5. Jan. 2018 (CET)
- Ja, ja, du mich auch :-) --Gretarsson (Diskussion) 00:43, 5. Jan. 2018 (CET)
- Nee, ganz ehrlich: Wenn nach „20 Jahre[n] redlich akademisch“ argumentativ nicht mehr rumkommt, als dem Diskussionsgegner ziemlich unverholen verkrustete, deutschnationale Denke zu unterstellen, dann kann es damit nicht so wirklich weit her sein. Im Übrigen sollen sich die Schweden ja in den 40er Jahren, ganz gut mit dem Deutschen Reich arrangiert haben, aber das nur am Rande... --Gretarsson (Diskussion) 01:01, 5. Jan. 2018 (CET)
- Am-deutschen-Wesen-soll-die-Welt-genesen ist ja offensichtlich ein Totschlagargument. Darf man keine Meinung mehr zu dem haben, was andere Völker so machen? Die Engländer haben auch mal ihre Bahn privatisiert und zu jener Zeit wurde uns die Privatisierung ebenfalls als Fortschritt verkauft. Und bezüglich der Bargeldabschaffung ist es doch prima, dass die Schweden das machen. Wir müssen nur abwarten und zugucken. Als erste verdienen daran die Firmen, die Scheckkarten-Lesegeräte und Apps herstellen, entweder direkt über Miete oder indirekt über Kosten für die Verkäufer, die das dann auf dem Preis draufschlagen. Warten wir mal zehn Jahre ab und dann noch ein paar Jahre, um zu sehen, wie die Schweden ohne Bargeld klarkommen. Solange möchte ich aber mein Bargeld behalten. --Optimum (Diskussion) 00:45, 5. Jan. 2018 (CET)
- Bei der momentanen Lage in Deutschland würde ich auch keine nennenswerten Probleme sehen. Illegale Geldströme werden dann zwar vermehrt in z.B. Bitcoins fließen, so dass die positiven Auswirkungen auf Steuerhinterziehung auch nicht überschätzt werden sollten. Aber insgesamt sähe ich in stärkerer Videoüberwachung und Bargeldabschaffung hierzulande aktuell keine Nachteile, die an die Vorteile herankämen oder sie überwiegen würden. In Polen oder Ungarn oder der Türkei jedoch (immerhin vor 10 Jahren als funktionierend angesehene Rechtsstaaten) würde meine Antwort eher ablehnend ausfallen. Man liefert potenziellen autoritären Regimen (und seien sie wie in Ungarn von einer demokratischen 60%-Mehrheit getragen) die Infrastruktur zur Verfolgung von Minderheiten frei Haus und kann dann schon deswegen im Missbrauchsfall nicht mehr glaubhaft ihre Abschaffung fordern. Und wer weiß schon, was in Deutschland in 10 oder 20 Jahren für ein Regime dran ist? Vielleicht ist es auch eine Art von Orban. (Ich sehe gerade, dass Optimum oben um 21:26 ähnlich schrieb. Aber doppelt hält besser.)
- Natürlich ist der Trend zur immer stärkeren Digitalisierung mit immer größeren Überwachungsmöglichkeiten in allen Lebensbereichen nur schwer aufzuhalten und in konkreten Fällen (intensivere Videoüberwachung gehört meines Erachtens dazu) durchaus sinnvoll. Aber man sollte zumindest ziemlich vorsichtig in dieser Richtung voranschreiten und sich jede weitere Grenzüberschreitung gut überlegen. --82.212.58.111 00:58, 5. Jan. 2018 (CET)
- Ganz sicher ist die Abschaffung in Schweden wohl noch nicht. --Optimum (Diskussion) 01:19, 5. Jan. 2018 (CET)
- Hätte mich auch schwer gewundert, wenn „die [ach, so aufgeschlossenen -- oh je, Klischee] Schweden“ die bargeldlose Gesellschaft einhellig für das Nonplusultra befunden hätten... --Gretarsson (Diskussion) 01:34, 5. Jan. 2018 (CET)
- Ganz sicher ist die Abschaffung in Schweden wohl noch nicht. --Optimum (Diskussion) 01:19, 5. Jan. 2018 (CET)
- Es wird leider mal wieder so getan, also ob es alternativlos wäre, Steuerhinterziehung nur durch Bargeldabschaffung zu bekämpfen. Das ist es natürlich nicht. Man kann auch jeden Imbissbudenbesitzer dazu verdonnern, eine Registrierkasse anzuschaffen. Dies und ähnliche Maßnahmen würden die Möglichkeiten der Steuerhinterziehung erheblich verringern. Dafür muss man nicht das Bargeld abschaffen! 129.13.72.197 09:56, 5. Jan. 2018 (CET)
- "Man kann auch jeden Imbissbudenbesitzer dazu verdonnern, eine Registrierkasse anzuschaffen." Also an die Imbissbuden und die Friseure habe ich nicht so sehr gedacht, sondern ... Fragen also, um mich weiterzubilden: Ich habe es jetzt mehrere Male erlebt, auch vom glaubwürdigen Erzählen anderer davon erfahren, dass der deutsche Handwerker wie selbstverständlich vorschlägt: 2/3 Rechnung, 1/3 auf die Hand. Ist das inzwischen wirklich normal? Oder war es nie anders? Und wer will sich schon einem Handwerker entgegenstellen? Der schlägt die Steuer dann 2 x obendrauf oder kommt einfach nicht. (Meine Vermutung zusätzlich: Es muss eine eine Blacklist geben, mit den Finanzbeamten und Polizisten der Region, damit der Handwerker da nicht mal an den Falschen kommt.) Ist an all dem was dran? --Delabarquera (Diskussion) 12:01, 5. Jan. 2018 (CET)
- Ich kenne einen Handwerker, der stellt bei "Stammkunden" gar keine Rechnung aus. Soll mir recht sein, aber ich bin mir ziemlich sicher dass man das mit strengeren Gesetzen und häufigeren Überprüfungen in den Griff kriegen könnte, wenn ein politischer Wille da wäre. Bargeldabschaffung wäre mir Kanonen auf Spatzen zu schießen. 129.13.72.197 13:33, 5. Jan. 2018 (CET)
- "Man kann auch jeden Imbissbudenbesitzer dazu verdonnern, eine Registrierkasse anzuschaffen." Also an die Imbissbuden und die Friseure habe ich nicht so sehr gedacht, sondern ... Fragen also, um mich weiterzubilden: Ich habe es jetzt mehrere Male erlebt, auch vom glaubwürdigen Erzählen anderer davon erfahren, dass der deutsche Handwerker wie selbstverständlich vorschlägt: 2/3 Rechnung, 1/3 auf die Hand. Ist das inzwischen wirklich normal? Oder war es nie anders? Und wer will sich schon einem Handwerker entgegenstellen? Der schlägt die Steuer dann 2 x obendrauf oder kommt einfach nicht. (Meine Vermutung zusätzlich: Es muss eine eine Blacklist geben, mit den Finanzbeamten und Polizisten der Region, damit der Handwerker da nicht mal an den Falschen kommt.) Ist an all dem was dran? --Delabarquera (Diskussion) 12:01, 5. Jan. 2018 (CET)
- Dass der Imbissbudenbesitzer eine Registrierkasse hat, zwingt ihn nicht dazu, da auch was einzugeben. Im Zweifel hat er einfach *zwei* Kassen. -- Janka (Diskussion) 13:43, 5. Jan. 2018 (CET)
Der bundesrepublikanische gefühlte Türkeiurlaub… oder war es überhaupt die Türkei?
Die einen legen sich an den Strand und genießen, die anderen bringen noch ganz andere Andenken an den Urlaub mit.[12] Man kann sich natürlich an einen Tisch im abgedunkelten raum setzen, der groß genug ist, dass man einen ganzen Teil Verfassung drunter fallen lassen kann. --Hans Haase (有问题吗) 08:57, 4. Jan. 2018 (CET)
- Keine Ahnung, was Du mit diesem Grammatikunfall in der Überschrift meinst, aber die Verlinkung kann unmöglich dazu passen, oder? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:03, 4. Jan. 2018 (CET)
- Danke, das ist nachgebessert und doch, ich glaube schon. Immerhin --Hans Haase (有问题吗) 09:13, 4. Jan. 2018 (CET)
Und den Sozialisten geht – so einst Margaret Thatcher – das Geld der anderen Leute aus. So auch Emmanuel Macron bei den Medien.[13] --Hans Haase (有问题吗) 09:13, 4. Jan. 2018 (CET)
Calathea
Meine Calathea hat mir ein besonderes Neujahrsgeschenk bereitet: sie blüht das erste Mal seit ich sie vor ca 7 Jahren gekauft habe. --Belladonna Elixierschmiede 13:08, 4. Jan. 2018 (CET)
- Long term investment und Geduld - und man kommt auf einen grünen Zweig (oder orangene Blüten)... ;-) GEEZER … nil nisi bene 13:12, 4. Jan. 2018 (CET)
Meltdown und Spectre...
Kanns mir mal einer erklaeren? Speculative execution hab ich gefunden, die Geschichte mit dem Datenleck ist dort noch nicht eingearbeitet. An die Arbeit, Leute. Ihr streitet euch doch sonst auch immer, wer einen Artikel als erstes aktualisieren darf :P . Nur, wie kann man damit Daten abgreifen? Ich hab noch das gefunden, was mir imho sagen moechte, dass Moeglichkeiten gefunden wurden, auf absoluter Hardware-Ebene von einem Programm auf ein anderes zuzugreifen... Nur was ist der Unterschied zwischen dem im Meltdown-Erklaervideo gezeigten Effekt und einem "normalen" Key-Logger? Und mit den Daten aus dem Memory-Dump: macht ein Virenscanner mit "Instantfunktion" (oder wie das nun grade heisst) nicht dasselbe? --Nurmalschnell (Diskussion) 14:19, 4. Jan. 2018 (CET)
- "Kanns mir mal einer erklaeren? Speculative execution hab ich gefunden, die Geschichte mit dem Datenleck ist dort noch nicht eingearbeitet." Ist, denke ich, ein wenig speziell für's Café. Warum nicht auf die Disk-Seite gehen? Und wenn doch hier, dann die Sache etwas genauer einführen. Worum es geht? Gilt jedenfalls für mich. Ich komm hierher, um mich zu entspannen und will da nicht lange in WP-Akten blättern müssen. ;-) --Delabarquera (Diskussion) 14:40, 4. Jan. 2018 (CET)
- Es geht wohl um eine Hardware-Sicherheitslücke, von der gerade allenthalben die Rede ist, und um den geplanten Workaround für Intel-Prozessoren, der Abgriffe auf Kernel-Ebene softwareseitig unterbinden soll und deshalb so gut wie alle/viele/manche Rechner auf Erden um 30%/2%/gar nicht abbremsen wird. Ich wüsste auch gern laienverdaulich Näheres, um ehrlich zu sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:51, 4. Jan. 2018 (CET)
- Es scheint einfach ausgedrückt so zu sein (Wissende mögen mich gerne korrigieren):
- Wenn der Prozessor nichts zu tun hat, speichert er Daten, von denen er meint, dass sie demnächst benötigt werden, in einem bestimmten Speicherbereich zwischen. Normalerweise sind die dann in einem geschützten Bereich, aber die Leute von Google haben sich einen Trick ausgedacht, um den Virenprogrammierern mal auf die Sprünge zu helfen. Wenn man nämlich versucht, auf den Speicher zuzugreifen, wird dieser Versuch zurückgewiesen. Aber an der Art der Zurückweisung kann man den Inhalt des Speichers erkennen und somit kann man den Speicher auslesen.
- Das war Meltdown. Klingt für mich jetzt erstmal ziemlich akademisch. Das Virusprogramm müsste ja wahrscheinlich mehrere Speicherinhalte zusammensetzten und dann analysieren können. Als Gegenmaßnahme sollen Softwaremäßig bestimmte Adressbytes gelöscht werden, wonach Programme nur noch virtuell auf den geschützten Speicher zugreifen können, was aber mehr Zeit kostet.
- Bei Spectre kann ein Programm auf den eigentlich geschützten Speicherbereich eines anderen Programms zugreifen. --Optimum (Diskussion) 22:36, 4. Jan. 2018 (CET)
- Es geht wohl um eine Hardware-Sicherheitslücke, von der gerade allenthalben die Rede ist, und um den geplanten Workaround für Intel-Prozessoren, der Abgriffe auf Kernel-Ebene softwareseitig unterbinden soll und deshalb so gut wie alle/viele/manche Rechner auf Erden um 30%/2%/gar nicht abbremsen wird. Ich wüsste auch gern laienverdaulich Näheres, um ehrlich zu sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:51, 4. Jan. 2018 (CET)
Seid ihr noch nüchtern...
Was es doch für merkwürdige Bräuche in Deutschland gibt. Ich wünsche jedenfalls Allen viel Kraft und Stärke in diesem Jahr. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:40, 5. Jan. 2018 (CET) Meldung noch 20 Stunden gesperrt, erst dann veröffentlichen.
- Das sollte einen eigenen Artikel bekommen!
- Wann trat es zum erstenmal auf? Womit wird es begründet? Und warum war der Priester immer vorne mit dabei? Trainieren die das nicht quasi bei jedem
KanniAbendmahl? GEEZER … nil nisi bene 09:44, 5. Jan. 2018 (CET)
Die Kriminalpolizei rät: Legalize it!
André Schulz bezieht Stellung als Gast-Autor in der Hamburger Morgenpost. --188.107.140.81 01:12, 5. Jan. 2018 (CET)
- Yo. Schon allein, weil es als Passivrauch angenehmer ist als Tabakqualm ;-) --AMGA (d) 11:01, 5. Jan. 2018 (CET)
- Ich habe, grob geschätzt vor einem Jahr, ein Interview mit einem Drogenexperten in der Süddeutschen Zeitung gelesen. Am Ende hat dieser Experte für die Freigabe aller, wirklich aller Drogen argumentiert. Natürlich sogleich die entsetzte Rückfrage des Interviewers, ob er denn damit nicht der Zersetzung der Gesellschaft das Wort rede. Nein, hat der Experte geantwortet; er sei einfach der Meinung, dass Drogen in der Hand von Chemikern und Ärzten besser aufgehoben seien, als unter der Verwaltung von Drogenbaronen, kriminellen Zwischenhändlern und Endverkäufern, die die Drogen mit lebensgefährlichen Inhalten strecken, und all den unschönen Randerscheinungen, die gegenwärtig mit dem Stichwort Drogen verbunden sind. Ich habe mich nicht erst da zu dieser Auffassung bekehrt. Wenn alle, auch die Abhängigen aller harten Drogen, ihre Drogen vom Arzt bekämen, sozusagen anerkannte Süchtige und damit Kranke wären, regelmäßig und wissenschaftlich dosiert, selbstverständlich mit Angeboten zum Drogenentzug, dann wäre mit einem Schlag das weite Feld der Drogenkriminalität befriedet. Und weil ich letzthin einmal das Argument gelesen habe, in ganz anderem Zusammenhang, dass nach einer Legalisierung die wirklich armen Junkies dennoch weiterhin zum billigen Dealer laufen würden: Dem müsste ja nicht so sein. Wenn wir eine Rechnung mit den Gesamtkosten aufmachen, wenn also die gesamte Strafverfolgung, die Justizverfahren und die sozialen Kosten, die aus der Illegalität des Drogenhandels, -gebrauchs und -panschens resultieren, aus der Sache rausgerechnet würde, wenn die Transportwege von, sagen wir, Kokain bewirtschaftet würden, dann könnte da kein "Schwarzmarkt" mehr mithalten. – So, und warum verfahren unsere Staaten nicht so? Meine einzige Erklärung: Es gibt da eine uralte Tradition der riesengroßen Angst vor dem Rausch, die nicht durch Argumente, nicht durch Rationalität aus der Welt geschafft werden kann. Was die Verantwortlichen gegen diese Konstruktion der Vorteile einer umfassenden Legalisierung von Drogen vorbringen, das würde mich aber doch schon einmal interessieren. Vielleicht ist ja hier jemand, der diese Gegenargumente kennt und vortragen will. -- Nachtrag: Der Überblick über die Drogendiskussionen hier im Café. --Delabarquera (Diskussion) 12:33, 5. Jan. 2018 (CET)
- (BK) Uralt? Drogenprohibition gibt es erst seit ca. 100 Jahren. --Digamma (Diskussion) 12:56, 5. Jan. 2018 (CET)
- Ganz so einfach scheint mir das mit der Abschaffung der Beschaffungskriminalität nicht zu sein - beim legal erhältlichen Alkohol klappt das ja auch nicht (Einbruchdienstahl, Schwarzbrennnen, ...) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:55, 5. Jan. 2018 (CET)
- WP wäre nicht WP, wenn sie da nicht etwas vorbereitet hätte: Legalisierung von Drogen. :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:56, 5. Jan. 2018 (CET)
- Bin auch der Meinung, dass es nach Freigabe von gängigen Drogen keine nennenswerte Zunahme von Konsumenten geben würde. Das Ganze müsste allerdings unter der Kontrolle des Staates anolog zur Medikamentenfreigabe stehen. Hauptargument: der gesamten Schattenwirtschaft wäre mit einem Schlage die Grundlage entzogen. Habe allerdings meine Zweifel, dass je dazu kommen wird:
- 1. Mit illegalen Drogen werden u.a. jede Menge Kriege finanziert. Ausserdem würde die ganze Kaskade von Beschaffungskriminalität zerstört. Es ist doch wohl so, dass in den Industriestaaten die Schäden und Zerstörungen durch die Beschaffungskriminalität im allgemeinen durch Versicherungen abgedeckt sind. In gewisser Weise sind damit die Kosten der Beschaffungskriminalität sozialisiert. Mit Folgen meine ich: Einbruchsschäden, Diebstähle, Körperverletzungen uvm. Ausserdem wenden die Industriestaaten erhebliche Mittel im Strafvollzug von Drogendelikten auf. Man könnte sogar zum dem Schluss kommen, dass Drogenhandel und Beschaffungskriminalität einen gewissen Sektor in der Leistungsbilanz einer Volkswritschaft darstellen.
- 2. Die Legalisierung von Drogen muss schlagartig in allen Ländern der Erde stattfinden, sonst bleibt in Anbetracht des weltweiten Verkehrs und Handels die Sache aussichtslos.
- @Sebastian Gasseng "WP wäre nicht WP, wenn..." Wow, das hat mich nun ehrlich überrascht. Kannte ich nicht, hätte ich auch nicht erwartet. Ich bin noch am Lesen... Großen DANK für den Hinweis. -- P. S. Durfte ich den Tippfehler beseitigen...? :-) --Delabarquera (Diskussion) 13:20, 5. Jan. 2018 (CET)
- Die Schattenwirtschaft wird es auch weiterhin geben, das regelt alles der Preis - und wenn es nur die hinterzogene Umsatzsteuer wäre, die den Unterschied machte. Im Gegenteil wird die problemlose Abgabe von Drogen in der Apotheke dafür sorgen, dass die Menschen Drogensucht als "normal" empfinden und Drogen als harmlos. Das ist schon beim Alkohol und beim Rauchen ein Riesenproblem, und das willst du nun auf alles ausdehnen, was man sich so reinpfeifen kann? Im übrigen wurde das als Kriegslist bereits am Chinesen durchexerziert. -- Janka (Diskussion) 13:36, 5. Jan. 2018 (CET)