Wikipedia:Vandalismusmeldung/Alt27 und Diskussion:Deutsche Wiedervereinigung: Unterschied zwischen den Seiten
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{{/Intro}}<!-- Beachte bitte, dass Anzahl Tage („Alter=“) mit „Wikipedia:Vandalismusmeldung/Intro“ übereinstimmen soll.--> |
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'''Insbesondere zum Thema, dass das Lemma falsch gewählt worden sei, bitte erst die Diskussion im Archiv lesen!''' |
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{{Autoarchiv|Alter=6h|Ziel='Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/((Jahr))/((Monat:##))/((Tag:##))'|Zeigen=Nein|Mindestbeiträge=2}} |
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{{Autoarchiv|Alter=100|Ziel='((Lemma))/Archiv/((Jahr))'|Mindestbeiträge=1|Mindestabschnitte=3|Frequenz=monatlich|Übersicht=[[Spezial:Präfixindex/Diskussion:Deutsche Wiedervereinigung/Archiv|Archiv]]}} |
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== Abgebrochene KALP vom 10. Januar 2010 == |
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== [[Benutzer:84.172.87.102]] (erl.) == |
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{{nicht archivieren|Die genannten Hinweise sollten m.E. umgesetzt werden.}} |
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''Als Deutsche Wiedervereinigung wird der durch die friedliche Revolution in der DDR angestoßene Prozess der Jahre 1989 und 1990, der zum Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober 1990 führte, bezeichnet. Die damit vollzogene Deutsche Einheit, die seither an jedem 3. Oktober als Nationalfeiertag begangen wird, beendete den als Folge des Zweiten Weltkrieges in der Ära des Kalten Krieges vier Jahrzehnte währenden Zustand der Deutschen Teilung.'' |
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Der Artikel beschreibt in einer lesenswerten Form die Ereignisse und Hintergründe eines Ereignisses, dass sich am 3. Oktober 2010 zum 20 mal jährt und die Welt bewegt hat. Zudem finde ich den Artikel soweit ausführlich und genügend informativ; die Bebilderung ist ansprechen und untermauernd zugleich. Als Vorschlagender bin ich natürlich '''ohne Votum'''. --[[Benutzer:Manuel Heinemann|Manuel Heinemann]] 01:17, 10. Jan. 2010 (CET) |
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{{Benutzer|84.172.87.102}} Linkspammer. [[Benutzer:XenonX3|XenonX3]] - ([[Benutzer Diskussion:XenonX3|☎]]:[[Benutzer:XenonX3/Bewertung|±]]) 17:03, 19. Apr. 2010 (CEST) |
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<div style='clear:both;padding:0 5px 0 15px; border-left: 2px green solid;border-right:2px green solid;'>84.172.87.102 wurde von [[Benutzer:Engie|Engie]] ''5 Stunden'' gesperrt, Begründung war: ''Unsinnige Bearbeitungen [[Wikipedia:Vandalismus]]''. –[[Benutzer:SpBot|SpBot]] 17:04, 19. Apr. 2010 (CEST)</div> |
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{{BE|k}} Solange man sich als Nachweise bevorzugt auf journalistische weblinks (Welt, FAZ, Spiegel) statt auf wissenschaftlicher Literatur stützt, die es haufenweise gibt und man einen Müller (?) zitiert (das Werk aber gar nicht im Literaturverzeichnis auftaucht, habs zumindest nicht gefunden) ist der Artikel nicht auszeichnungswürdig. Gorbatschow ist übrigens eine Quelle, da Primärinformation. Er gehört also nicht in die Literaturliste, sondern in einen eigenen Quellenabschnitt. --[[Benutzer:Armin P.|Armin P.]] 01:25, 10. Jan. 2010 (CET) Nachtrag: Jetzt habe ich zum unbekannten Müller in den Einzelnachweisen einen ''Uwe Müller, Supergau Deutsche Einheit'' gefunden, bei dem aber die Seitenangaben fehlen! Was soll der Leser mit den Nachweis anfangen? Hunderte Seiten durchblättern wo es steht? --[[Benutzer:Armin P.|Armin P.]] 01:31, 10. Jan. 2010 (CET) |
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== [[Benutzer:80.187.107.183]] == |
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{{BE|k}} Im derzeitigen Zustand ist das eher eine sog. Unsinnskandidatur und könnte auch sofort entfernt werden. Gruß, [[Benutzer:Frisia Orientalis|Frisia Orientalis]] 01:30, 10. Jan. 2010 (CET) |
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{{Benutzer|80.187.107.183}} |
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:Nachtrag: Diverse Presseartikel als Einzelnachweis, aber ein Standardwerk wie Heinrich August Winklers "Der lange Weg nach Westen" findet sich nicht einmal als Alibi-Mäntelchen in der Literatur. Der Artikel tut weh! Gruß, [[Benutzer:Frisia Orientalis|Frisia Orientalis]] 02:45, 10. Jan. 2010 (CET) |
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{{BE|k}} Es gibt in der Tat massenweise wissenschaftliche Literatur, die man zu einem solchem Zentralthema deutscher Geschichte heranziehen sollte. [[Benutzer:Machahn|Machahn]] 01:32, 10. Jan. 2010 (CET) |
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Edit-War, beteiligt sich nicht an Diskussionen. --[[Benutzer:TKKG1985|TKKG1985]] 17:15, 19. Apr. 2010 (CEST) |
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== [[Benutzer:94.134.171.131]] == |
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{{BE|k}} - schon das euphemistische, aber geschichtsklitternde Lemma verhindert eine Auszeichnung. Es gab keine Wiedervereinigung, sondern einen Anschluss, der nochmal euphemistisch als "Beitritt" bezeichnet wurde. Das ist Fakt und hat mit der historischen Bewertung der Vorgänge (ich persönlich finde es auch heute noch super) nichts zu tun. Also müßte der Artikel eigentlich [[Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland]] heißen, das andere könnte als Weiterleitung bleiben. Wir müssen der Presse nicht jeden Quark nachmachen. Hinzu kommt die Überfrachtung mit viel zu viel Vorgeschichte, dazu hat es eigene Artikel. Und auch die Eingangskarte ist falsch, da wird Westberlin als Exklave der BRD gezeigt. War sie aber nicht. [[Benutzer:Marcus Cyron|Marcus Cyron]] 02:02, 10. Jan. 2010 (CET) |
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{{Benutzer|94.134.171.131}} Versteht den Kasten oben auf der [[Diskussion:Steinigung]] nicht. Ansprache war erfolglos. --[[Benutzer:Baird's Tapir|Baird's Tapir]] 17:16, 19. Apr. 2010 (CEST) |
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:Nein, muss es nicht, da dieses Lemma nach '''ausgiebiger Diskussion''', monatelanger und immer wieder geführter Diskussion so gewählt wurde – und bleibt. Über die Deutschlandkarte lässt sich streiten oder auch nicht, d.h. West-Berlin bzw. Berlin als Ganzes (s. "Groß-Berlin" in Art. 23 GG a.F.) war nach bundesdeutscher Auffassung ein Teil der Bundesrepublik, auch wenn diese ihre Staatsgewalt dort nicht ausüben konnte und durfte, da das Grundgesetz dort lediglich von den alliierten Gesetzen überlagert (aber eben nicht aufgehoben wurde), siehe hierzu z.B. Klaus Joachim Grigoleit: ''Bundesverfassungsgericht und deutsche Frage'', [http://books.google.de/books?id=qkwmg2B9EtoC&lpg=PA250&pg=PA250#v=onepage&f=false S. 250 f.] --[[Benutzer:Benatrevqre|Benatrevqre]] <sup>[[Benutzer_Diskussion:Benatrevqre|…?!]]</sup> 13:09, 10. Jan. 2010 (CET) |
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: '''löschen''' ''„Nach herrschender Lehre (Bundesverfassungsgericht 1973) ist das 1945 besiegte Deutsche Reich als Staats- und Völkerrechtssubjekt nicht untergegangen, sondern war lediglich handlungsunfähig geworden. Die Gründung der Bundesrepublik Deutschland stellte somit eine Neuorganisation des bisherigen Staates dar.“'' Au weia, schon in den ersten beiden Sätzen gleich mehrere Fettnäpfchen und Tretminen konsultiert. Weiter muß man eigentlich gar nicht lesen.. --[[Benutzer:Körperklaus|Körperklaus]] 02:18, 10. Jan. 2010 (CET) |
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== [[Benutzer:TKKG1985]] == |
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::Achso, warum denn nicht weiterlesen? Vielleicht weil du die Zusammenhänge nicht verstanden hast? '''Das''' (s.o.) ist die herrschende Auffassung in der Rechtswissenschaft. Bitte erstmal informieren (nein, keine „KRR“-Blättchen!), sondern z.B. die Veröffentlichungen der VDStRL. Es ist neben der '''ständigen Rechtsprechung''' des BVerfGs (also nicht „nur“ ein Urteil, wie von dir suggeriert) darüber hinaus auch in der internationalen Jurisprudenz überwiegende Ansicht. Übrigens hat die ''völkerrechtliche Identität'' auch nichts explizit mit dem Dritten Reich an sicht zu tun, sondern eben mit dem seit 1867 bestehenden Völkerrechtssubjekt und 1871 bestehenden deutschen Nationalstaat. Bitte also zu diesem Thema sich nicht mehr äußern, ''wenn man nicht'' die dazugehörende fachwissenschaftliche Literatur gelesen hat! --[[Benutzer:Benatrevqre|Benatrevqre]] <sup>[[Benutzer_Diskussion:Benatrevqre|…?!]]</sup> 13:09, 10. Jan. 2010 (CET) |
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{{BE|k}} Wenn der erste Satz per Lemmaumgehung eine gewag::te POV-These („friedliche [[Revolution]]“) enthält, lese ich erst gar nicht weiter. [[Benutzer:Fossa|<span style="color:#886600">Fossa</span>]]<sub>[[Benutzer_Diskussion:Fossa|<span style="color:black;">?!</span>]]</sub><sup>[[Benutzer:Fossa/Bewertung|<span style="color:#330033"> ±</span>]]</sup> 02:21, 10. Jan. 2010 (CET) |
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{{BE|k}} - Wurde schon alles gesagt. In diesem Zustand nicht auszeichnungswürdig. --[[Benutzer:Askalan|Askalan]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Askalan|Sprich dich ruhig aus!]]</sup> 11:56, 10. Jan. 2010 (CET) |
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{{Benutzer|TKKG1985}} |
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{{BE|k}} Mich wundert es schon, dass der Vorschlagende hier seit dem Beginn der Kandidatur nichts mehr von sich hat hören lassen. Das halte ich (sorry) für schlechten Stil und ist eine Fehlnutzung dieser Seite. Inhaltlich ist ja schon vieles genannt worden. Mich interessiert im laufe einer Kandidatur eben ''auch'' die Vorgehensweise des Vorschlagenden/des Hauptautors. Ist er bereit, die hier geäußerte Kritik umzusetzen, kann er sie nachvollziehen oder lehnt er sie (belegt) ab. --[[Benutzer:Matthias Süßen|Matthias Süßen]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Matthias Süßen|?!]]</sup> <sup>[[Benutzer:Matthias_Süßen/Bewertung|+/-]]</sup> 12:20, 10. Jan. 2010 (CET) |
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Reines POV Werbeaccount für "Politically Incorrect", PRO-NRW, Pro.Köln. --[[Spezial:Beiträge/80.187.107.183|80.187.107.183]] 17:18, 19. Apr. 2010 (CEST) |
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:äh, mag das an der uhrzeit liegen? hat den artikel nachts um halb zwei eingestellt, jetzt ist halb eins mittags am sonntag. da schlaf ich normalerweise auch noch. nur mal so. oder lieg ich hier falsch? --[[Benutzer:Kyselak|kyselak]] 12:28, 10. Jan. 2010 (CET) |
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::Könnte ein Grund sein. Aber ich vermute mal, dass der Grund [[Wikipedia_Diskussion:Hauptseite/Artikel_des_Tages/Zukunft#03.10.2010:_Deutschland|an dieser Stelle]] zu suchen ist. Ein bisschen Unerfahrenheit mit dem Verfahren einer Kandidatur steckt allerdings sicher auch dahinter. --Gruß [[Benutzer:S. F. B. Morse|S. F. B. Morse]]<sup>[[Benutzer Diskussion:S. F. B. Morse|ditditdadaditdit]]</sup> 12:39, 10. Jan. 2010 (CET) |
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:@Matthias Süßen: Der Grund, dass ich an einem Sonntag Morgen noch nicht in der Wikipedia zugange bin, liegt darin begründet, dass es neben der Wikipedia auch noch ein reales Leben gibt, in dem man am Sonntag Morgen das Haus verlässt und in reale Interaktion mit Menschen tritt. Nichts mehr und nichts weniger. --[[Benutzer:Manuel Heinemann|Manuel Heinemann]] 14:27, 10. Jan. 2010 (CET) |
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{{BE|k}} Ich schlage ein umfassendes [[WP:Review|Review]] vor, wo vor allem am [[WP:NPOV|NPOV]] und an der Quellenlage gearbeitet werden sollte.--[[Benutzer:Cirdan|Cirdan]] [[Benutzer Diskussion:Cirdan|±]] 12:42, 10. Jan. 2010 (CET) |
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:@all: Im übrigen hat mich das bisherige Votum eines Besseren belehrt und würde deshalb den Weg über die Review vorschlagen. Vielleicht können die Geschichts, Sozial- und Geisteswissenschaftler dem Artikel vor einer erneuten Wiederkandidatur auf die Sprünge helfen. --[[Benutzer:Manuel Heinemann|Manuel Heinemann]] 14:27, 10. Jan. 2010 (CET) |
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::Ein Review macht eigentlich nur Sinn, wenn sich jemand für den Artikel verantwortlich fühlt und die entsprechende Kritik auch umsetzt. Einige Sachen sind ja hier schon genannt worden. Eine Artikel-Kandidatur ist halt auch irgendwo eine Art Review. Vielleicht hilft es ja den Artikel zu verbessern.--Gruß [[Benutzer:S. F. B. Morse|S. F. B. Morse]]<sup>[[Benutzer Diskussion:S. F. B. Morse|ditditdadaditdit]]</sup> 16:32, 10. Jan. 2010 (CET) |
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== Lemma == |
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Ich bitte hier um Diskussion zum Lemma. Imho muss es [[Deutsche Vereinigung 1990]] heißen, da es gar keine Wiedervereinigung im Sinne der Wortgruppe gab, denn die DDR und BRD waren vorher nie vereinigt. Auch heißt der entsprechende Vertrag [[Einigungsvertrag]] und nicht [[Wiedervereinigungsvertrag]] und der entsprechende Feiertag heißt [[Tag der deutschen Einheit]] und nicht [[Tag der deutschen Wiedervereinigung]]. Mir ist bewusst das der Begriff Wiedervereinigung tief in der Gesellschaft verwurzelt ist, aber in einer Enzyklopädie mit wissenschaftlichen Anspruch sollten keine Schlagworte als Lemma sondern wissenschaftlich und rechtlich fundierte Begriffe verwendet werden. --[[Benutzer:Label5|<small>Pfiat di</small>'''ΛV'''<sup>¿?</sup>]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Label5|Noch Fragen?]]</sup> 10:44, 26. Feb. 2010 (CET) |
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:Ehe hier die nächste BNS-Aktion von Label zu weiteren 100 Meter Text führt, bitte ich den Fragesteller mal die Diskussionen zu diesem Thema im Archiv zu lesen. Ergebnis: Hatten wir schon mehrfach diskutiert und am Schluß mehrfach abgelehnt. -- [[Benutzer:Anton-Josef|Anton-Josef]] 10:55, 26. Feb. 2010 (CET) |
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::::@Anton-Josef, nimm doch einfach zur Kenntnis dass die de.WP eine sich entwickelnde Enzyklopädie ist. Frühere Diskussionen zum Lemma habe ich gelesen, aber ich kann keine imho stichhaltigen Argumente erkennen, welche mich von der Richtigkeit des jetzigen Lemma überzeugen. Daher stelle ich dieses auf den Prüfstand. Dich bitte ich um sachliche Diskussionsteilnahme oder aber um das Unterlassen von polemischen Edits. --[[Benutzer:Label5|<small>Pfiat di</small>'''ΛV'''<sup>¿?</sup>]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Label5|Noch Fragen?]]</sup> 11:26, 26. Feb. 2010 (CET) |
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:::::Also, dass Du in den verschiedensten Diskussionen keine stichhaltige Argumente findest, würde mir aber an Deiner Stelle langsam mal zu denken geben. Die Anekdote vom Geisterfahrer ist Dir doch sicher bekannt. Oder nicht? -- [[Benutzer:Anton-Josef|Anton-Josef]] 11:35, 26. Feb. 2010 (CET) |
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::::::habe ich überdacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es keine gibt, sondern nur heiße Luft wie von Dir editiert wird. Du solltest mal überdenken ob Deine Ansichten nicht bereits mehr als 15 Jahre überholt sind. Die Welt ist nicht stehen gebleiben, Du aber imho in Deinen Ansichten schon.--[[Benutzer:Label5|<small>Pfiat di</small>'''ΛV'''<sup>¿?</sup>]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Label5|Noch Fragen?]]</sup> 12:10, 26. Feb. 2010 (CET) |
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::Also, wenn man dem Fragesteller folgen würde, müsste man sehr viele Lemmata auf den Prüfstand stellen. Wir sollten uns an umgangssprachlichen Begriffen orientieren, da nach diesen gesucht wird. Ich würde nie nach einem ''Tag der deutschen Wiedervereinigung'' suchen, sondern nach dem ''Tag der deutschen Einheit''. Und so geht es bestimmt vielen anderen. Ich weiß auch nicht, ob die Wikipedia den Anspruck einer '''wissenschaftlichen''' Enzyklopädie erhebt, oder einfach nur das Wissen der Menschheit sammelt um es allen zugänglich zu machen. Gruß [[Benutzer:Emmridet|--'''''Detlef''''' ‹<small> Emmridet </small>› ]] 11:01, 26. Feb. 2010 (CET) |
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@Fragesteller: Mmh, was glaubst du wohl, weshalb dieses Lemma hier gegen (mutwilliges) Verschieben geschützt wurde? Richtig! Weil man es nicht mehr verschieben möchte. Weil diese Diskussion seit anno dazumal mit Beginn der Wikipedia schon x-mal geführt wurde. Weil die Mehrheit den Status quo ''immer'' für besser hielt und hält. Weil keiner behauptet – auch explizit nicht der Artikel! – dass die Bundesrepublik und die DDR "wiedervereinigt" wurden, sondern eben die Deutschen und beide Territorien (West- und Ostdeutschland) als Teil der deutschen Nation. Weil diese Diskussion zur Lemmafrage einfach "Extremzeitraubing" ist. Weil, weil, weil. --[[Benutzer:Benatrevqre|Benatrevqre]] <sup>[[Benutzer_Diskussion:Benatrevqre|…?!]]</sup> 12:43, 26. Feb. 2010 (CET) |
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:Weil man keine Lust hat einen angeblichen "Status Quo" zu ändern, lehnt man die sachliche Diskussion ab und lammentiert mit Scheinargumenten. Es ist absoluter Quatsch anzunehmen, dass der Artikelschutz als Hindernis gegen das Verschieben gedacht ist. Scheinbar hast Du nicht ganz verstanden was Artikelschutz bewirken soll. Explizit behandelt der Artikel den Prozeß der Jahre 1989/90 und stellt den Beitritt der DDR bzw. der fünf neuen Länder und Gesamtberlin zur Bundesrepublik Deutschland dar. Wenn doch wie Du ja richtig erkennst, der Artikel gar keine Wiedervereinigung darstellt, dann ist eben das Lemma falsch. Die deutsche Nation war ja auf der Grundlage des Grundgesetzes nie geteilt gewesen, also wäre eine Wiedervereinigung irgendwie etwas schizophren. Das änderst Du auch nicht, indem Du Dir genehme Antworten gleich nach Deinen Sugestivfragen heranstellst. Damit beweist Du eher dass das Gebiet nicht Deinen Stärken entspricht. Bestätigen tust Du das auch auf Deiner Disk, indem Du vollständig der Meinung des [[Benutzer:Anton-Josef]] folgst, welcher in geschichtlichen Themen (insbesondere bei Themen zur DDR) zwar gerne rumfummelt aber nicht wirklich als Experte gelten kann. Eher im Gegenteil, nur leider merkt er das meist nicht. Evtl. hast Du ja schon davon gehört, die Devise "Haben wir schon immer so gemacht" ist ein ganz schlechter Wegweiser, denn er bedeutet Stillstand.--[[Benutzer:Label5|<small>Pfiat di</small>'''ΛV'''<sup>¿?</sup>]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Label5|Noch Fragen?]]</sup> 14:55, 26. Feb. 2010 (CET) |
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::Jo, lieber rummfummeln als den Experten auf fast jeder Löschdiskussion raushängen und sinnlose Artikelweiterleitungen einrichten :-) Gelle? -- [[Benutzer:Anton-Josef|Anton-Josef]] 15:39, 26. Feb. 2010 (CET) |
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:::Von Dir Experte genannt zu werden ist alles andere als ein Lob. ;-) Aber in welcher Artikelweiterleitung fehlt Dir denn die Erkenntnis des Sinns? Ich helfe Dir gerne weiter. --[[Benutzer:Label5|<small>Pfiat di</small>'''ΛV'''<sup>¿?</sup>]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Label5|Noch Fragen?]]</sup> |
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::Achso, daher weht der Wind, von wegen "Stillstand" und so. Du hältst dich also fein an Erichs Devise: ''"Vorwärts immer, rückwärts nimmer!"'' Gemäß den Jungpionieren: "Das geloben wir!" Jetzt ist mir alles klar. ;-) --[[Benutzer:Benatrevqre|Benatrevqre]] <sup>[[Benutzer_Diskussion:Benatrevqre|…?!]]</sup> 17:37, 26. Feb. 2010 (CET) |
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:::Ähm, das Gelöbnis leisteten übrigens alle Pioniere in der DDR, also auch die [[Thälmannpionier]]e. Aber diesbezüglich, schöne Grüße von [[Dieter Nuhr]]. --[[Benutzer:Label5|<small>Pfiat di</small>'''ΛV'''<sup>¿?</sup>]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Label5|Noch Fragen?]]</sup> 23:46, 26. Feb. 2010 (CET) |
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::::War mir schon klar, hab auch nicht behauptet, dass das Gelöbnis nur von den Jungpionieren abgelegt worden wäre. --[[Benutzer:Benatrevqre|Benatrevqre]] <sup>[[Benutzer_Diskussion:Benatrevqre|…?!]]</sup> 23:59, 26. Feb. 2010 (CET) |
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Kleiner '''Einwurf''' - wer mit solchen '''Quellen''' (3)= angebl. BGBl.1990,I.S.2058[http://archiv.jura.uni-saarland.de/cgi-bin/seiten.pl?jahr=1990&teil=I&seite=2058] arbeitet , ist nicht glaubwürdig.--[[Benutzer:Felicic|Felicic]] 12:07, 28. Feb. 2010 (CET) |
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Das als Quelle angeführte "Schreiben" hätte jeder verfassen können - diese Quelle gobt es nicht. <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:Felicic |Felicic ]] ([[Benutzer Diskussion:Felicic |Diskussion]] | [[Spezial:Beiträge/Felicic |Beiträge]]) 28. Februar 2010, 12:07 Uhr ) </small> |
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== Zeitablauf Einigungsvertrag == |
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In der derzeitigen Version des Artikels ist der 23. August als Datum der Zustimmung der Volkskammer zum Einigungsvertrag angegeben. Dies kann nicht stimmen, da der Vertrag erst am 31. August unterschrieben wurde. Die Volkskammer hat den Vertrag am gleichen Tag wie der Bundestag ratifiziert.--[[Benutzer:Jkbw|Jkbw]] 01:31, 30. Mär. 2010 (CEST) |
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:Hab die Angaben korrigiert. Hier muss zwischen der Zustimmung zum Beitritt und dem EinigVtr unterschieden werden. Letztere fand am 20.9.1990 statt. --[[Benutzer:Benatrevqre|Benatrevqre]] <sup>[[Benutzer_Diskussion:Benatrevqre|…?!]]</sup> 02:20, 19. Apr. 2010 (CEST) |
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== Neufassung in der Umsetzungsphase == |
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Die [http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Deutsche_Wiedervereinigung/Archiv/2009#Notwendige_.C3.9Cberarbeitung_und_Anpassung_des_Artikels_-_nicht_allein_zwecks_Redundanzabgleich_mit_Wende_.28DDR.29 im November vergangenen Jahres angekündigte] und [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Deutsche_Wiedervereinigung&diff=67108336&oldid=67094221 mit der Einleitung begonnene] gründliche Überarbeitung und Neufassung des Lemmas gelangt nunmehr sukzessive zur Umsetzung. |
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Die Vorgeschichte mit den unabdingbaren Darstellungsteilen zur Nachkriegssituation bis 1949, zum Verhältnis beider deutscher Staaten bis 1989 und zur friedlichen Revolution in der DDR im Rahmen der epochalen zeitgeschichtlichen Wende habe ich auf die wesentlichen Aspekte beschränkt und die weiterführenden Lemmata konzentriert verlinkt, sodass es gegenüber der bisherigen Darstellung nicht nur zu einer inhaltlichen Verdichtung und Verknappung des Textumfangs gekommen ist, sondern auch zu einem gehaltvolleren Überblick. |
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Die bisher übergewichtig prominent und tendenziös im ersten Darstellungsabschnitt herausgestellten juristischen und völkerrechtlichen Aspekte der Wiedervereinigung habe ich teils den historischen Voraussetzungen mit entsprechenden Verlinkungen bereits eingearbeitet, teils werden sie im Rahmen eines gründlicher ausgeführten Abschnitts zu den äußeren Bedingungen und Geschehensabläufen des Einigungsprozesses noch angemessen zu berücksichtigen sein. Hier werden inhaltlich auch die einschlägigen Gehalte des bisherigen und im Titel durchaus missverständlichen Abschnitts „Reaktionen auf die Wiedervereinigung“ ihren stimmigen Platz finden. |
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Da für die Darstellung des eigentlichen Einigungsprozesses im Hinblick auf die Währungs-, Wirtschafts-, und Sozialunion sowie zu den 2+4-Verhandlungen und –ergebnissen wie auch zum Einigungsvertrag ein erheblicher zusätzlicher Platzbedarf im Rahmen dieses Lemmas besteht, beabsichtige ich sämtliche Folgeaspekte der deutschen Wiedervereinigung in ein dafür eigens anzulegendes Lemma zu verlegen. |
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In der Hoffnung auf breite Unterstützung für die Artikelsanierung im Jahre 20 post quem</br>-- [[Benutzer:Barnos|Barnos]] [[Benutzer:Barnos|--]] 10:51, 11. Apr. 2010 (CEST) |
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:I'm not an user from German Wikipedia, but it's really pleaseant to know this article will get better because of the 20 years aniversary of Germany's legal reunification. I notice, not only here is important the German history because in [[:es:Reunificación alemana|Spanish Wikipedia]] a group of users attempt to improve the article before October 3. It seems you are not alone. [[Spezial:Beiträge/190.142.112.61|190.142.112.61]] 01:36, 12. Apr. 2010 (CEST) |
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::German history as part of the European- and World History surely offers in this matter some interesting aspects for everyone – here we go! -- [[Benutzer:Barnos|Barnos]] [[Benutzer:Barnos|--]] 08:03, 12. Apr. 2010 (CEST) |
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== Zitate == |
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Ich hatte bei meiner gestrigen Bearbeitung angemerkt, dass ich die vielen Zitate nicht sonderlich günstig finde, was ich nachfolgend noch etwas ausführen möchte: In [[Wikipedia:Zitate]] ist bereist festgehalten, dass mit Zitaten grundsätzlich sparsam umgegangen werden soll. Ich finde es besser die Inhalte so zu formulieren, dass der Text einigermaßen flüssig lesbar ist. Satz wie „Es war nach Winkler...“, gefolgt von einem längeren Zitat halte ich grundsätzlich für ungünstig, da ich aus dem Text nicht erfahre, was für ein Winkler da gemeint ist und selbst zum Verständnis des Texts erst im entsprechenden Einzelnachweis nachsehen muss. Zitate sollten meiner Meinung in Wikipedia-Artikeln nur Verwendung finden, wenn es entweder sich um mehr oder weniger geflügelte Worte handelt oder wenn es zur Verdeutlichung eines Sprachduktus einer bestimmten Person in einem Personenartikel sinnvoll erscheint. Den jetzigen Zustand, mittels Zitaten ein einzelnes Buch zum Thema zu refererieren, halte ich grundsätzlich für falsch und bei diesem Thema schon fast für einen Verstoß gegen [[WP:NPOV]]. Als Einzelnachweise können diese ja gern verwendet werden, es sollte aber jeder Wikipedia-Editor in der Lage sein, den Inhalt mit eigenen Worten wiederzugeben. --[[Benutzer:Mazbln|Martin Zeise]] [[Benutzer Diskussion:Mazbln|<big>✉</big>]] 20:38, 14. Apr. 2010 (CEST) |
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:Danke, dass Du [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Mazbln&diff=73117588&oldid=73113321 meiner Bitte entsprochen] hast, Martin: Es ist sicher günstig, solche Kritik nicht nur [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Deutsche_Wiedervereinigung&curid=9476&diff=73108934&oldid=73047351 en passant auf dem Nebengleis] zu platzieren. Auf das, was Du nun hier ausgeführt hast, lässt sich schon eher sinnvoll antworten. Deine Kritik an den in der Überarbeitung enthaltenen Zitaten ist anscheinend sowohl grundsätzlicher als auch spezifischer Art. |
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:Eigentlich möchtest Du in derartigen Artikeln gar keine Zitate (es sei denn in der Art geflügelter Worte) sehen. Dabei stützt Du Dich auf eine projektinterne Richtlinie, die als Grundsatz sparsamen Zitate-Gebrauch vorsieht. Diese allgemeine Richtlinie, die im Grunde jede beliebige Art von Lemma betrifft, erweist sich in der Praxis oft als wirklichkeitsfremd, was zumal Artikel im geistes- und gesellschaftswissenschaftlichen Bereich betrifft, der mein Arbeitsgebiet darstellt. Da besonders sind ja nicht nur einfach Tatsachen zu berichten, sondern auch standortgebundene Perspektiven darzustellen, die sich in Handlungen niederschlagen und auf Resultate einwirken. In zeitgeschichtlichen Zusammenhängen, zumal wenn sie sich so multiperspektivisch darstellen wie die deutsche Wiedervereinigung, ist die Einbeziehung verschiedener Positionen für eine angemessene Erfassung also elementar; und dem suche ich bei aller nötigen Gedrängtheit im Rahmen eines Wikipedia-Artikels zu genügen. Was die Form der Darstellung unterschiedlicher Perspektiven betrifft, so gilt es m.E. nicht schematisch zu verfahren, sondern abzuwägen: Ist dem Leser mit einem authentischen Zitat besser gedient oder mit meiner Paraphrase? (Du hast schon Recht: auch zu der wäre ich wohl notfalls in der Lage.) Diese Abwägung findet konzeptionell regelmäßig statt – und fällt nicht selten zugunsten des Zitats aus. Dabei halte ich es einerseits mit dem Recht des Urhebers auf die eigene Prägung, zum anderen auch mit der Neutralität des Wikipedia-Autors, der sich mit Paraphrasen oft eher in [[WP|POV]]-Gefahr begibt als mit Zitaten. Letztere sorgen oft auch für eine eingängigere Lebendigkeit der Darstellung als der – natürlich auch mitunter schätzenswerte – Stil des um seine Sache bemühten Wikipedianers. Das wäre nun im Einzelfall abzugleichen mit der von Dir eingeforderten Lesbarkeit der Aussage. Wo die allzu stark leidet, wäre ggf. nachzufeilen oder auf das Zitat zu verzichten. |
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:Damit sind wir auf der Ebene Deines konkreten Beispiels. [[Heinrich August Winkler]] ist ein Zeithistoriker der Sonderklasse, wie es im deutschsprachigen Raum nicht viele lebende gibt, das zitierte Werk ein Standardwerk der besonderen Güte. Es könnte mir beim besten Willen kaum gelingen, dieses Werk „mittels Zitaten zu referieren“, schon gar nicht im vorliegenden Rahmen. Dein Eindruck täuscht, denn Winkler wird hier hauptsächlich im Rahmen des längsschnittartigen Präludiums zum eigentlichen Wiedervereinigungsgeschehen gebraucht und zitiert und liegt der Darstellung selbstverständlich nicht entfernt allein zu Grunde, wie Du bereits meiner Überarbeitung der Literaturliste zum Artikel entnehmen kannst. Wegen des sehr viel umfassenderen Gegenstands seines zweibändigen Werkes habe ich ihn unter der dortigen Spezialliteratur nicht einmal aufgeführt, sondern nur in den Anmerkungen nachgewiesen. Das ließe sich bei Bedarf ändern. Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass nicht nur die in das Geschehen unmittelbar involvierten Politiker und Zeitzeugen, sondern auch Historiker mit ihren spezifischen Deutungen und individuellen Ausdrucksformen in der Wikipedia zitierbar sind. Das ist übrigens auch gängige Praxis. |
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:Wo es im Einzelfall zu Ungeschicklichkeiten oder Verständnisschwierigkeiten kommt, sollten diese nach Möglichkeit ausgeräumt werden. Der hier gemeinte Winkler ist bereits [http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Wiedervereinigung#Zwei_deutsche_Staaten_als_Erben_des_Zweiten_Weltkrieges im ersten Abschnitt nach der Einleitung] verlinkt. Zum Wann und Wie der nötigen Wiederholung derartiger Verlinkungen gibt es unterschiedliche Handhabungen im Projekt. Gegen eine Wiederholung auch unter voller Namensnennung an der von Dir angesprochenen Stelle wäre aus meiner Sicht nichts einzuwenden. |
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:Morgengrüße -- [[Benutzer:Barnos|Barnos]] [[Benutzer:Barnos|--]] 08:10, 15. Apr. 2010 (CEST) |
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== Die deutsche Frage vor, in und nach der Wiedervereinigung == |
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Besten Dank, Benatrevqre und Emmridet, für die unterstützenden Ergänzungsmaßnahmen in Sachen Überarbeitung. Das meiste davon liegt nach meinen ersten Eindrücken wohl ganz in der Ordnung. Richtig war es auch, die Aussage zum Selbstverständnis der Bundesrepublik in Bezug auf die Identitäts- bzw. Nachfolgeproblematik bezüglich des Deutschen Reiches zu korrigieren. Das ist allerdings, um den zusammenfassenden Charakter der gesamten Ausführungen zur Vorgeschichte des Wiedervereinigungsprozesses zu wahren und um die Darstellung diesbezüglich im Gleichgewicht zu halten, in entsprechend komprimierter Form umzusetzen. (Für den Fortgang der Überarbeitung zum Einigungsprozess selbst wird noch reichlich Platz benötigt.) Da wir zu der Gesamtproblematik das ausgezeichnete Lemma [[Rechtslage des Deutschen Reiches nach 1945]] anbieten können, werde ich diesbezüglich eine gezielte Verlinkung samt Kürzung der Ausführungen vornehmen. Der Beitritt des Saarlands kann besser im Kontext des näheren Eingehens auf den Modus der Vereinigung im noch auszugestaltenden Großabschnitt zum Einigungsvertrag angeführt werden. Außerdem beschränke ich den Aussagenumfang in der Einleitung auf das, was an Wiedervereinigungsaspekten tatsächlich [http://www.hdg.de/lemo/html/dokumente/DieDeutscheEinheit_vertragZweiplusVierVertrag/index.html im 2+4-Vertrag] enthalten ist. Redundante Zusätze fragwürdiger Tendenz scheiden damit aus.</br>Morgengrüße in die Runde -- [[Benutzer:Barnos|Barnos]] [[Benutzer:Barnos|--]] 07:37, 16. Apr. 2010 (CEST) |
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:Also redundant und fragwürdig war die Einleitung nicht, auch ist der 2+4-Vertrag nicht das einzige völkerrechtliche Dokument zur dt. Einheit, weshalb ich gerade den Halbsatz bezüglich des relevanten Attributs "wiedervereinigt" wiederhergestellt habe, auch, um dem Lemma besser gerecht zu werden. |
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:Die Thematik um den Beitritt des Saarlandes ist an dieser Stelle durchaus passend, es hat mit dem Einigungsvertrag nichts gemein. --[[Benutzer:Benatrevqre|Benatrevqre]] <sup>[[Benutzer_Diskussion:Benatrevqre|…?!]]</sup> 11:19, 16. Apr. 2010 (CEST) |
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::Einige der letzten Änderungen, die neuerlicher Korrekturen bedurften, erläutere ich nachstehend. Ohne Anführung überzeugender Argumente und Belege in der hiesigen Diskussion sollten daran keine Änderungen vorgenommen werden: |
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::* Den zuletzt etwas aus Zeit und Zusammenhang gefallenen Saarland-Beitritt habe ich an passender Stelle in die Einleitung vorgezogen und die begriffliche Überlast in Sachen Vereinigung dort gemindert; die unnötige, in punkto Datum eher irritierende Fußnote habe ich entfernt. |
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::* Zum Zeitpunkt der getrennten Währungsreformen im Juni 1948 gab es noch keine Trizone, sondern nur die Bizone und die französische Besatzungszone; daher bleibt es in der Gegenüberstellung sinnvollerweise bei dem Sammelbegriff Westzonen (für westliche Besatzungszonen, die ja aber wie die SBZ bereits vordem einzeln verlinkt sind). |
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::* Die offizielle Rechtsposition der Bundesrepublik in Sachen Nichtuntergang des Deutschen Reiches 1945 laut Bundesverfassungsgericht (die aber in den Verträgen zur deutschen Wiedervereinigung keine Rolle spielte) ist mit der Aussage: ''„Die Bundesrepublik stand gemäß Urteilen des [[Bundesverfassungsgericht]]s in der Kontinuität des [[Rechtslage des Deutschen Reiches nach 1945#Ansicht der Bundesrepublik|Deutschen Reiches in den Grenzen von 1937]]“'', völlig hinreichend erfasst. Denn das verlinkte Lemma [[Rechtslage des Deutschen Reiches nach 1945]] gibt sowohl über diese Position als auch über andere relevante Positionen und Theorien nähere Auskunft. |
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::Bon weekend wünschend -- [[Benutzer:Barnos|Barnos]] [[Benutzer:Barnos|--]] 07:54, 17. Apr. 2010 (CEST) |
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:::zu 1. Saarland kann an dieser Stelle in der Einleitung bleiben. |
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:::zu 2. Laut GG ist offiziell vom Vereinigten Wirtschaftsgebiet zu sprechen. |
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:::zu 3. Es ist wohlgemerkt nicht nur die Auffassung der Bundesrepublik, sondern sehr wohl heute der ganz herrschenen Meinung innerhalb der rechtswissenschaftlichen Literatur und somit Lehrmeinung. Die Bundesrepublik stand daher nicht nur "gemäß Urteilen", sondern auch vertraglicher Pflichten weiterhin in Kontinuität des Reiches. Kürzungen diesbezüglich sind ungerechtfertigt und führen zu einseitigen oder irrigen Interpretationen. Ob das verlinkte Lemma nähere Auskunft gibt, ist unerheblich in Anbetracht der minimalen Konkretisierung im Aritkel, weshalb ich diesbezügliche Kürzungen wieder rückgängig machen werde und dich bitte, dies auch so zu belassen! --[[Benutzer:Benatrevqre|Benatrevqre]] <sup>[[Benutzer_Diskussion:Benatrevqre|…?!]]</sup> 15:41, 18. Apr. 2010 (CEST) |
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=== Relikte einer Staatsrechtslehre abseits des Einigungsprozesses === |
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Nachdem nun U.a. neuerlich ein zeitlich und sachlich verirrter Fußnoten-Einzelnachweis in die Einleitung platziert wurde, obwohl der bereits in der Diskussion [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Deutsche_Wiedervereinigung&diff=73237845&oldid=73205090 moniert war], steht nun wohl eine Ursachenklärung an. Und wer prüft, der findet: Bei dem hier beharrlich quertreibenden Benutzer handelt es sich um den im [[WP:CU|Checkuser-Verfahren]] aufgeflogenen [[Benutzer:Benatrevqre|Wiedergänger Mannerheim / Orangerider / Benatrevqre]]. Der hat nun allerdings schon lange die Tendenz, immer noch mehr volksdeutsches Deutsche Volk für den Vereinigungsprozess vorzusehen, als dafür überhaupt in Frage kam. Daher der starke Akzent, den er bezüglich eines Fortbestehens des Deutschen Reiches „im Gebietsstand 1937“ in den Einigungsprozess des Jahres 1990 hineintragen möchte. |
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Das ist aber völlig verfehlt. Es war nicht irgendeine angeblich vorherrschende Staatsrechtslehre (für die der deplatzierte Einzelnachweis anscheinend herhalten soll), die für das Geschehen 1989/90 maßgeblich war, sondern es waren die sich Bahn brechenden Impulse der Menschen in der DDR, die sämtliche vorherigen Erwartungen aller zunächst Außenstehenden (und auch vieler Beteiligter) über den Haufen warfen. Wen aber hat die Staatsrechtslehre vom Nichtuntergang des Deutschen Reiches 1945 wohl im Einigungsprozess von 1990 maßgeblich bewegt? Einige vom ultrarechten Rand vielleicht? Vielleicht. |
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In der politischen Wirklichkeit des Jahres 1990 stelle man sich hingegen spaßeshalber einmal vor, die politisch Verantwortlichen der Bundesrepublik, Kanzler Kohl, sein enger außenpolitischer Berater Teltschik und Außenminister Genscher, hätten sich am 10. Februar 1990 in Moskau zu Gorbatschow an den Verhandlungstisch gesetzt und als Erstes klargestellt, sie seien nach herrschender Staatsrechtslehre als legitime Vertreter des fortbestehenden Deutschen Reiches im Gebietsstand von 1937 gekommen, um entsprechende Ansprüche geltend zu machen… |
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Möglicherweise waren es Abstrusitäten gerade von dieser Art, die es Margaret Thatcher und François Mitterrand sowie manchen ihrer Landsleute gegenüber [[Wende (DDR)#DDR-Entwicklung unter internationaler Beobachtung|auszuräumen galt]]. Mit dem |
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besagten Relikt der angeblich herrschenden Staatslehre war im Einigungsprozess 1990 jedenfalls kein Staat zu machen. -- [[Benutzer:Barnos|Barnos]] [[Benutzer:Barnos|--]] 15:48, 19. Apr. 2010 (CEST) |
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:<small>PS: Für den Fall anhaltender Verbohrtheit in diesen Dingen hinterlasse ich eine Information in der [[WP:RG|Geschichtsredaktion]] und benachrichtige vorsorglich die Administratoren [[Benutzer:Machahn|Machahn]], [[Benutzer:Ot|Ot]] und [[Benutzer:Merlissimo|Merlissimo]], damit die gute Projektordnung gewahrt bleibt. -- [[Benutzer:Barnos|Barnos]] [[Benutzer:Barnos|--]] 15:48, 19. Apr. 2010 (CEST)</small> |
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:Geh mir bitte nicht mit deinen haltlosen Verdächtigungen auf den Sack, gell! |
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:Falls du dich hier als ''Man on a mission'' verirrt hast, so sollte dir bewusst sein, dass die Wikipedia dafür nicht der richtige Ort ist. |
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:Dass die Fußnote in der Einleitung ''"zeitlich und sachlich verirrt"'' wäre, musst du näher begründen. Dein Einwand ist so völlig unbegründet. Vielleicht wäre es auch nicht schlecht, den Einzelnachweis erst mal zu lesen. Er begründet einzig und allein, dass die Alliierten nur gemeinsam mit den Deutschen über die staatliche Einheit entscheiden konnten. Allein das wird [[WP:Q|belegt]], weiter nichts. Deine verirrten Schlußfolgerungen und rechtlichen Fehlinterpretationen sind hier deplatziert und legen nur abermals offen, dass dir in diesem Feld die nötige Kompetenz fehlt, ein Urteil zur Rechtslage zu bilden. |
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:Du glaubst nicht ernsthaft, dass ich auf deine Darstellungen und Ausführungen oder dein Ad-hominem-Geplärre mir gegenüber eingehen werde, oder? |
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:Zudem wird hier weder behauptet, die ''"vorherrschende Staatsrechtslehre"'' sei ''"für das Geschehen 1989/90 maßgeblich"'' gewesen – allein schon diese irrige Auffassung als fadenscheiniges Gegenargument aufführen zu wollen, ist lächerlich – noch wird widersprochen, dass ''"es die sich Bahn brechenden Impulse der Menschen in der DDR [waren], die sämtliche vorherigen Erwartungen aller zunächst Außenstehenden (und auch vieler Beteiligter) über den Haufen warfen."'' |
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:Einzige und begründete Absicht ist es, darzulegen, dass die Bundesrepublik eben nicht nur ''"gemäß Urteilen"'' in Kontinuität des Reiches stehen würde (oder wie fälschlich von dir behauptet ''"stand"'') und es somit lediglich nach Auffassung des BVerfG sei, sondern dass sie es nach mittlerweile ganz h.M. als Völkerrechtssubjekt immer zu gewesen ist, woran auch die Einheit keinen Abbruch tat. Deine Ausführung ist somit zu verkürzend: Es ist eben nicht nur eine staatsrechtlich positivierte Entscheidung, sich als mit dem Deutschen Reich identisch anzusehen, und somit nicht nur eine durch das BVerfG durch die Verfassunggebung getroffene politische Entscheidung, sondern es ist vielmehr eine justitiable Feststellung innerhalb des Völkerrechts. |
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:Nimm dich hier also bitte nicht zu wichtig. Es ist nicht ''dein'' Artikel. --[[Benutzer:Benatrevqre|Benatrevqre]] <sup>[[Benutzer_Diskussion:Benatrevqre|…?!]]</sup> 17:02, 19. Apr. 2010 (CEST) |
Version vom 19. April 2010, 17:26 Uhr
Füge neue Diskussionsthemen unten an:
Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Insbesondere zum Thema, dass das Lemma falsch gewählt worden sei, bitte erst die Diskussion im Archiv lesen!
Abgebrochene KALP vom 10. Januar 2010
Als Deutsche Wiedervereinigung wird der durch die friedliche Revolution in der DDR angestoßene Prozess der Jahre 1989 und 1990, der zum Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober 1990 führte, bezeichnet. Die damit vollzogene Deutsche Einheit, die seither an jedem 3. Oktober als Nationalfeiertag begangen wird, beendete den als Folge des Zweiten Weltkrieges in der Ära des Kalten Krieges vier Jahrzehnte währenden Zustand der Deutschen Teilung.
Der Artikel beschreibt in einer lesenswerten Form die Ereignisse und Hintergründe eines Ereignisses, dass sich am 3. Oktober 2010 zum 20 mal jährt und die Welt bewegt hat. Zudem finde ich den Artikel soweit ausführlich und genügend informativ; die Bebilderung ist ansprechen und untermauernd zugleich. Als Vorschlagender bin ich natürlich ohne Votum. --Manuel Heinemann 01:17, 10. Jan. 2010 (CET)
Solange man sich als Nachweise bevorzugt auf journalistische weblinks (Welt, FAZ, Spiegel) statt auf wissenschaftlicher Literatur stützt, die es haufenweise gibt und man einen Müller (?) zitiert (das Werk aber gar nicht im Literaturverzeichnis auftaucht, habs zumindest nicht gefunden) ist der Artikel nicht auszeichnungswürdig. Gorbatschow ist übrigens eine Quelle, da Primärinformation. Er gehört also nicht in die Literaturliste, sondern in einen eigenen Quellenabschnitt. -- keine AuszeichnungArmin P. 01:25, 10. Jan. 2010 (CET) Nachtrag: Jetzt habe ich zum unbekannten Müller in den Einzelnachweisen einen Uwe Müller, Supergau Deutsche Einheit gefunden, bei dem aber die Seitenangaben fehlen! Was soll der Leser mit den Nachweis anfangen? Hunderte Seiten durchblättern wo es steht? --Armin P. 01:31, 10. Jan. 2010 (CET)
Im derzeitigen Zustand ist das eher eine sog. Unsinnskandidatur und könnte auch sofort entfernt werden. Gruß, keine AuszeichnungFrisia Orientalis 01:30, 10. Jan. 2010 (CET)
- Nachtrag: Diverse Presseartikel als Einzelnachweis, aber ein Standardwerk wie Heinrich August Winklers "Der lange Weg nach Westen" findet sich nicht einmal als Alibi-Mäntelchen in der Literatur. Der Artikel tut weh! Gruß, Frisia Orientalis 02:45, 10. Jan. 2010 (CET)
Es gibt in der Tat massenweise wissenschaftliche Literatur, die man zu einem solchem Zentralthema deutscher Geschichte heranziehen sollte. keine AuszeichnungMachahn 01:32, 10. Jan. 2010 (CET)
- schon das euphemistische, aber geschichtsklitternde Lemma verhindert eine Auszeichnung. Es gab keine Wiedervereinigung, sondern einen Anschluss, der nochmal euphemistisch als "Beitritt" bezeichnet wurde. Das ist Fakt und hat mit der historischen Bewertung der Vorgänge (ich persönlich finde es auch heute noch super) nichts zu tun. Also müßte der Artikel eigentlich keine AuszeichnungBeitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland heißen, das andere könnte als Weiterleitung bleiben. Wir müssen der Presse nicht jeden Quark nachmachen. Hinzu kommt die Überfrachtung mit viel zu viel Vorgeschichte, dazu hat es eigene Artikel. Und auch die Eingangskarte ist falsch, da wird Westberlin als Exklave der BRD gezeigt. War sie aber nicht. Marcus Cyron 02:02, 10. Jan. 2010 (CET)
- Nein, muss es nicht, da dieses Lemma nach ausgiebiger Diskussion, monatelanger und immer wieder geführter Diskussion so gewählt wurde – und bleibt. Über die Deutschlandkarte lässt sich streiten oder auch nicht, d.h. West-Berlin bzw. Berlin als Ganzes (s. "Groß-Berlin" in Art. 23 GG a.F.) war nach bundesdeutscher Auffassung ein Teil der Bundesrepublik, auch wenn diese ihre Staatsgewalt dort nicht ausüben konnte und durfte, da das Grundgesetz dort lediglich von den alliierten Gesetzen überlagert (aber eben nicht aufgehoben wurde), siehe hierzu z.B. Klaus Joachim Grigoleit: Bundesverfassungsgericht und deutsche Frage, S. 250 f. --Benatrevqre …?! 13:09, 10. Jan. 2010 (CET)
- löschen „Nach herrschender Lehre (Bundesverfassungsgericht 1973) ist das 1945 besiegte Deutsche Reich als Staats- und Völkerrechtssubjekt nicht untergegangen, sondern war lediglich handlungsunfähig geworden. Die Gründung der Bundesrepublik Deutschland stellte somit eine Neuorganisation des bisherigen Staates dar.“ Au weia, schon in den ersten beiden Sätzen gleich mehrere Fettnäpfchen und Tretminen konsultiert. Weiter muß man eigentlich gar nicht lesen.. --Körperklaus 02:18, 10. Jan. 2010 (CET)
- Achso, warum denn nicht weiterlesen? Vielleicht weil du die Zusammenhänge nicht verstanden hast? Das (s.o.) ist die herrschende Auffassung in der Rechtswissenschaft. Bitte erstmal informieren (nein, keine „KRR“-Blättchen!), sondern z.B. die Veröffentlichungen der VDStRL. Es ist neben der ständigen Rechtsprechung des BVerfGs (also nicht „nur“ ein Urteil, wie von dir suggeriert) darüber hinaus auch in der internationalen Jurisprudenz überwiegende Ansicht. Übrigens hat die völkerrechtliche Identität auch nichts explizit mit dem Dritten Reich an sicht zu tun, sondern eben mit dem seit 1867 bestehenden Völkerrechtssubjekt und 1871 bestehenden deutschen Nationalstaat. Bitte also zu diesem Thema sich nicht mehr äußern, wenn man nicht die dazugehörende fachwissenschaftliche Literatur gelesen hat! --Benatrevqre …?! 13:09, 10. Jan. 2010 (CET)
Wenn der erste Satz per Lemmaumgehung eine gewag::te POV-These („friedliche keine AuszeichnungRevolution“) enthält, lese ich erst gar nicht weiter. Fossa?! ± 02:21, 10. Jan. 2010 (CET)
- Wurde schon alles gesagt. In diesem Zustand nicht auszeichnungswürdig. -- keine AuszeichnungAskalan Sprich dich ruhig aus! 11:56, 10. Jan. 2010 (CET)
Mich wundert es schon, dass der Vorschlagende hier seit dem Beginn der Kandidatur nichts mehr von sich hat hören lassen. Das halte ich (sorry) für schlechten Stil und ist eine Fehlnutzung dieser Seite. Inhaltlich ist ja schon vieles genannt worden. Mich interessiert im laufe einer Kandidatur eben auch die Vorgehensweise des Vorschlagenden/des Hauptautors. Ist er bereit, die hier geäußerte Kritik umzusetzen, kann er sie nachvollziehen oder lehnt er sie (belegt) ab. -- keine AuszeichnungMatthias Süßen ?! +/- 12:20, 10. Jan. 2010 (CET)
- äh, mag das an der uhrzeit liegen? hat den artikel nachts um halb zwei eingestellt, jetzt ist halb eins mittags am sonntag. da schlaf ich normalerweise auch noch. nur mal so. oder lieg ich hier falsch? --kyselak 12:28, 10. Jan. 2010 (CET)
- Könnte ein Grund sein. Aber ich vermute mal, dass der Grund an dieser Stelle zu suchen ist. Ein bisschen Unerfahrenheit mit dem Verfahren einer Kandidatur steckt allerdings sicher auch dahinter. --Gruß S. F. B. Morseditditdadaditdit 12:39, 10. Jan. 2010 (CET)
- @Matthias Süßen: Der Grund, dass ich an einem Sonntag Morgen noch nicht in der Wikipedia zugange bin, liegt darin begründet, dass es neben der Wikipedia auch noch ein reales Leben gibt, in dem man am Sonntag Morgen das Haus verlässt und in reale Interaktion mit Menschen tritt. Nichts mehr und nichts weniger. --Manuel Heinemann 14:27, 10. Jan. 2010 (CET)
Ich schlage ein umfassendes keine AuszeichnungReview vor, wo vor allem am NPOV und an der Quellenlage gearbeitet werden sollte.--Cirdan ± 12:42, 10. Jan. 2010 (CET)
- @all: Im übrigen hat mich das bisherige Votum eines Besseren belehrt und würde deshalb den Weg über die Review vorschlagen. Vielleicht können die Geschichts, Sozial- und Geisteswissenschaftler dem Artikel vor einer erneuten Wiederkandidatur auf die Sprünge helfen. --Manuel Heinemann 14:27, 10. Jan. 2010 (CET)
- Ein Review macht eigentlich nur Sinn, wenn sich jemand für den Artikel verantwortlich fühlt und die entsprechende Kritik auch umsetzt. Einige Sachen sind ja hier schon genannt worden. Eine Artikel-Kandidatur ist halt auch irgendwo eine Art Review. Vielleicht hilft es ja den Artikel zu verbessern.--Gruß S. F. B. Morseditditdadaditdit 16:32, 10. Jan. 2010 (CET)
Lemma
Ich bitte hier um Diskussion zum Lemma. Imho muss es Deutsche Vereinigung 1990 heißen, da es gar keine Wiedervereinigung im Sinne der Wortgruppe gab, denn die DDR und BRD waren vorher nie vereinigt. Auch heißt der entsprechende Vertrag Einigungsvertrag und nicht Wiedervereinigungsvertrag und der entsprechende Feiertag heißt Tag der deutschen Einheit und nicht Tag der deutschen Wiedervereinigung. Mir ist bewusst das der Begriff Wiedervereinigung tief in der Gesellschaft verwurzelt ist, aber in einer Enzyklopädie mit wissenschaftlichen Anspruch sollten keine Schlagworte als Lemma sondern wissenschaftlich und rechtlich fundierte Begriffe verwendet werden. --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 10:44, 26. Feb. 2010 (CET)
- Ehe hier die nächste BNS-Aktion von Label zu weiteren 100 Meter Text führt, bitte ich den Fragesteller mal die Diskussionen zu diesem Thema im Archiv zu lesen. Ergebnis: Hatten wir schon mehrfach diskutiert und am Schluß mehrfach abgelehnt. -- Anton-Josef 10:55, 26. Feb. 2010 (CET)
- @Anton-Josef, nimm doch einfach zur Kenntnis dass die de.WP eine sich entwickelnde Enzyklopädie ist. Frühere Diskussionen zum Lemma habe ich gelesen, aber ich kann keine imho stichhaltigen Argumente erkennen, welche mich von der Richtigkeit des jetzigen Lemma überzeugen. Daher stelle ich dieses auf den Prüfstand. Dich bitte ich um sachliche Diskussionsteilnahme oder aber um das Unterlassen von polemischen Edits. --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 11:26, 26. Feb. 2010 (CET)
- Also, dass Du in den verschiedensten Diskussionen keine stichhaltige Argumente findest, würde mir aber an Deiner Stelle langsam mal zu denken geben. Die Anekdote vom Geisterfahrer ist Dir doch sicher bekannt. Oder nicht? -- Anton-Josef 11:35, 26. Feb. 2010 (CET)
- habe ich überdacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es keine gibt, sondern nur heiße Luft wie von Dir editiert wird. Du solltest mal überdenken ob Deine Ansichten nicht bereits mehr als 15 Jahre überholt sind. Die Welt ist nicht stehen gebleiben, Du aber imho in Deinen Ansichten schon.--Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 12:10, 26. Feb. 2010 (CET)
- Also, dass Du in den verschiedensten Diskussionen keine stichhaltige Argumente findest, würde mir aber an Deiner Stelle langsam mal zu denken geben. Die Anekdote vom Geisterfahrer ist Dir doch sicher bekannt. Oder nicht? -- Anton-Josef 11:35, 26. Feb. 2010 (CET)
- @Anton-Josef, nimm doch einfach zur Kenntnis dass die de.WP eine sich entwickelnde Enzyklopädie ist. Frühere Diskussionen zum Lemma habe ich gelesen, aber ich kann keine imho stichhaltigen Argumente erkennen, welche mich von der Richtigkeit des jetzigen Lemma überzeugen. Daher stelle ich dieses auf den Prüfstand. Dich bitte ich um sachliche Diskussionsteilnahme oder aber um das Unterlassen von polemischen Edits. --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 11:26, 26. Feb. 2010 (CET)
- Also, wenn man dem Fragesteller folgen würde, müsste man sehr viele Lemmata auf den Prüfstand stellen. Wir sollten uns an umgangssprachlichen Begriffen orientieren, da nach diesen gesucht wird. Ich würde nie nach einem Tag der deutschen Wiedervereinigung suchen, sondern nach dem Tag der deutschen Einheit. Und so geht es bestimmt vielen anderen. Ich weiß auch nicht, ob die Wikipedia den Anspruck einer wissenschaftlichen Enzyklopädie erhebt, oder einfach nur das Wissen der Menschheit sammelt um es allen zugänglich zu machen. Gruß --Detlef ‹ Emmridet › 11:01, 26. Feb. 2010 (CET)
@Fragesteller: Mmh, was glaubst du wohl, weshalb dieses Lemma hier gegen (mutwilliges) Verschieben geschützt wurde? Richtig! Weil man es nicht mehr verschieben möchte. Weil diese Diskussion seit anno dazumal mit Beginn der Wikipedia schon x-mal geführt wurde. Weil die Mehrheit den Status quo immer für besser hielt und hält. Weil keiner behauptet – auch explizit nicht der Artikel! – dass die Bundesrepublik und die DDR "wiedervereinigt" wurden, sondern eben die Deutschen und beide Territorien (West- und Ostdeutschland) als Teil der deutschen Nation. Weil diese Diskussion zur Lemmafrage einfach "Extremzeitraubing" ist. Weil, weil, weil. --Benatrevqre …?! 12:43, 26. Feb. 2010 (CET)
- Weil man keine Lust hat einen angeblichen "Status Quo" zu ändern, lehnt man die sachliche Diskussion ab und lammentiert mit Scheinargumenten. Es ist absoluter Quatsch anzunehmen, dass der Artikelschutz als Hindernis gegen das Verschieben gedacht ist. Scheinbar hast Du nicht ganz verstanden was Artikelschutz bewirken soll. Explizit behandelt der Artikel den Prozeß der Jahre 1989/90 und stellt den Beitritt der DDR bzw. der fünf neuen Länder und Gesamtberlin zur Bundesrepublik Deutschland dar. Wenn doch wie Du ja richtig erkennst, der Artikel gar keine Wiedervereinigung darstellt, dann ist eben das Lemma falsch. Die deutsche Nation war ja auf der Grundlage des Grundgesetzes nie geteilt gewesen, also wäre eine Wiedervereinigung irgendwie etwas schizophren. Das änderst Du auch nicht, indem Du Dir genehme Antworten gleich nach Deinen Sugestivfragen heranstellst. Damit beweist Du eher dass das Gebiet nicht Deinen Stärken entspricht. Bestätigen tust Du das auch auf Deiner Disk, indem Du vollständig der Meinung des Benutzer:Anton-Josef folgst, welcher in geschichtlichen Themen (insbesondere bei Themen zur DDR) zwar gerne rumfummelt aber nicht wirklich als Experte gelten kann. Eher im Gegenteil, nur leider merkt er das meist nicht. Evtl. hast Du ja schon davon gehört, die Devise "Haben wir schon immer so gemacht" ist ein ganz schlechter Wegweiser, denn er bedeutet Stillstand.--Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 14:55, 26. Feb. 2010 (CET)
- Jo, lieber rummfummeln als den Experten auf fast jeder Löschdiskussion raushängen und sinnlose Artikelweiterleitungen einrichten :-) Gelle? -- Anton-Josef 15:39, 26. Feb. 2010 (CET)
- Von Dir Experte genannt zu werden ist alles andere als ein Lob. ;-) Aber in welcher Artikelweiterleitung fehlt Dir denn die Erkenntnis des Sinns? Ich helfe Dir gerne weiter. --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen?
- Jo, lieber rummfummeln als den Experten auf fast jeder Löschdiskussion raushängen und sinnlose Artikelweiterleitungen einrichten :-) Gelle? -- Anton-Josef 15:39, 26. Feb. 2010 (CET)
- Achso, daher weht der Wind, von wegen "Stillstand" und so. Du hältst dich also fein an Erichs Devise: "Vorwärts immer, rückwärts nimmer!" Gemäß den Jungpionieren: "Das geloben wir!" Jetzt ist mir alles klar. ;-) --Benatrevqre …?! 17:37, 26. Feb. 2010 (CET)
- Ähm, das Gelöbnis leisteten übrigens alle Pioniere in der DDR, also auch die Thälmannpioniere. Aber diesbezüglich, schöne Grüße von Dieter Nuhr. --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 23:46, 26. Feb. 2010 (CET)
- War mir schon klar, hab auch nicht behauptet, dass das Gelöbnis nur von den Jungpionieren abgelegt worden wäre. --Benatrevqre …?! 23:59, 26. Feb. 2010 (CET)
- Ähm, das Gelöbnis leisteten übrigens alle Pioniere in der DDR, also auch die Thälmannpioniere. Aber diesbezüglich, schöne Grüße von Dieter Nuhr. --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 23:46, 26. Feb. 2010 (CET)
- Achso, daher weht der Wind, von wegen "Stillstand" und so. Du hältst dich also fein an Erichs Devise: "Vorwärts immer, rückwärts nimmer!" Gemäß den Jungpionieren: "Das geloben wir!" Jetzt ist mir alles klar. ;-) --Benatrevqre …?! 17:37, 26. Feb. 2010 (CET)
Kleiner Einwurf - wer mit solchen Quellen (3)= angebl. BGBl.1990,I.S.2058[1] arbeitet , ist nicht glaubwürdig.--Felicic 12:07, 28. Feb. 2010 (CET)
Das als Quelle angeführte "Schreiben" hätte jeder verfassen können - diese Quelle gobt es nicht. (nicht signierter Beitrag von Felicic (Diskussion | Beiträge) 28. Februar 2010, 12:07 Uhr )
Zeitablauf Einigungsvertrag
In der derzeitigen Version des Artikels ist der 23. August als Datum der Zustimmung der Volkskammer zum Einigungsvertrag angegeben. Dies kann nicht stimmen, da der Vertrag erst am 31. August unterschrieben wurde. Die Volkskammer hat den Vertrag am gleichen Tag wie der Bundestag ratifiziert.--Jkbw 01:31, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Hab die Angaben korrigiert. Hier muss zwischen der Zustimmung zum Beitritt und dem EinigVtr unterschieden werden. Letztere fand am 20.9.1990 statt. --Benatrevqre …?! 02:20, 19. Apr. 2010 (CEST)
Neufassung in der Umsetzungsphase
Die im November vergangenen Jahres angekündigte und mit der Einleitung begonnene gründliche Überarbeitung und Neufassung des Lemmas gelangt nunmehr sukzessive zur Umsetzung.
Die Vorgeschichte mit den unabdingbaren Darstellungsteilen zur Nachkriegssituation bis 1949, zum Verhältnis beider deutscher Staaten bis 1989 und zur friedlichen Revolution in der DDR im Rahmen der epochalen zeitgeschichtlichen Wende habe ich auf die wesentlichen Aspekte beschränkt und die weiterführenden Lemmata konzentriert verlinkt, sodass es gegenüber der bisherigen Darstellung nicht nur zu einer inhaltlichen Verdichtung und Verknappung des Textumfangs gekommen ist, sondern auch zu einem gehaltvolleren Überblick.
Die bisher übergewichtig prominent und tendenziös im ersten Darstellungsabschnitt herausgestellten juristischen und völkerrechtlichen Aspekte der Wiedervereinigung habe ich teils den historischen Voraussetzungen mit entsprechenden Verlinkungen bereits eingearbeitet, teils werden sie im Rahmen eines gründlicher ausgeführten Abschnitts zu den äußeren Bedingungen und Geschehensabläufen des Einigungsprozesses noch angemessen zu berücksichtigen sein. Hier werden inhaltlich auch die einschlägigen Gehalte des bisherigen und im Titel durchaus missverständlichen Abschnitts „Reaktionen auf die Wiedervereinigung“ ihren stimmigen Platz finden.
Da für die Darstellung des eigentlichen Einigungsprozesses im Hinblick auf die Währungs-, Wirtschafts-, und Sozialunion sowie zu den 2+4-Verhandlungen und –ergebnissen wie auch zum Einigungsvertrag ein erheblicher zusätzlicher Platzbedarf im Rahmen dieses Lemmas besteht, beabsichtige ich sämtliche Folgeaspekte der deutschen Wiedervereinigung in ein dafür eigens anzulegendes Lemma zu verlegen.
In der Hoffnung auf breite Unterstützung für die Artikelsanierung im Jahre 20 post quem
-- Barnos -- 10:51, 11. Apr. 2010 (CEST)
- I'm not an user from German Wikipedia, but it's really pleaseant to know this article will get better because of the 20 years aniversary of Germany's legal reunification. I notice, not only here is important the German history because in Spanish Wikipedia a group of users attempt to improve the article before October 3. It seems you are not alone. 190.142.112.61 01:36, 12. Apr. 2010 (CEST)
- German history as part of the European- and World History surely offers in this matter some interesting aspects for everyone – here we go! -- Barnos -- 08:03, 12. Apr. 2010 (CEST)
Zitate
Ich hatte bei meiner gestrigen Bearbeitung angemerkt, dass ich die vielen Zitate nicht sonderlich günstig finde, was ich nachfolgend noch etwas ausführen möchte: In Wikipedia:Zitate ist bereist festgehalten, dass mit Zitaten grundsätzlich sparsam umgegangen werden soll. Ich finde es besser die Inhalte so zu formulieren, dass der Text einigermaßen flüssig lesbar ist. Satz wie „Es war nach Winkler...“, gefolgt von einem längeren Zitat halte ich grundsätzlich für ungünstig, da ich aus dem Text nicht erfahre, was für ein Winkler da gemeint ist und selbst zum Verständnis des Texts erst im entsprechenden Einzelnachweis nachsehen muss. Zitate sollten meiner Meinung in Wikipedia-Artikeln nur Verwendung finden, wenn es entweder sich um mehr oder weniger geflügelte Worte handelt oder wenn es zur Verdeutlichung eines Sprachduktus einer bestimmten Person in einem Personenartikel sinnvoll erscheint. Den jetzigen Zustand, mittels Zitaten ein einzelnes Buch zum Thema zu refererieren, halte ich grundsätzlich für falsch und bei diesem Thema schon fast für einen Verstoß gegen WP:NPOV. Als Einzelnachweise können diese ja gern verwendet werden, es sollte aber jeder Wikipedia-Editor in der Lage sein, den Inhalt mit eigenen Worten wiederzugeben. --Martin Zeise ✉ 20:38, 14. Apr. 2010 (CEST)
- Danke, dass Du meiner Bitte entsprochen hast, Martin: Es ist sicher günstig, solche Kritik nicht nur en passant auf dem Nebengleis zu platzieren. Auf das, was Du nun hier ausgeführt hast, lässt sich schon eher sinnvoll antworten. Deine Kritik an den in der Überarbeitung enthaltenen Zitaten ist anscheinend sowohl grundsätzlicher als auch spezifischer Art.
- Eigentlich möchtest Du in derartigen Artikeln gar keine Zitate (es sei denn in der Art geflügelter Worte) sehen. Dabei stützt Du Dich auf eine projektinterne Richtlinie, die als Grundsatz sparsamen Zitate-Gebrauch vorsieht. Diese allgemeine Richtlinie, die im Grunde jede beliebige Art von Lemma betrifft, erweist sich in der Praxis oft als wirklichkeitsfremd, was zumal Artikel im geistes- und gesellschaftswissenschaftlichen Bereich betrifft, der mein Arbeitsgebiet darstellt. Da besonders sind ja nicht nur einfach Tatsachen zu berichten, sondern auch standortgebundene Perspektiven darzustellen, die sich in Handlungen niederschlagen und auf Resultate einwirken. In zeitgeschichtlichen Zusammenhängen, zumal wenn sie sich so multiperspektivisch darstellen wie die deutsche Wiedervereinigung, ist die Einbeziehung verschiedener Positionen für eine angemessene Erfassung also elementar; und dem suche ich bei aller nötigen Gedrängtheit im Rahmen eines Wikipedia-Artikels zu genügen. Was die Form der Darstellung unterschiedlicher Perspektiven betrifft, so gilt es m.E. nicht schematisch zu verfahren, sondern abzuwägen: Ist dem Leser mit einem authentischen Zitat besser gedient oder mit meiner Paraphrase? (Du hast schon Recht: auch zu der wäre ich wohl notfalls in der Lage.) Diese Abwägung findet konzeptionell regelmäßig statt – und fällt nicht selten zugunsten des Zitats aus. Dabei halte ich es einerseits mit dem Recht des Urhebers auf die eigene Prägung, zum anderen auch mit der Neutralität des Wikipedia-Autors, der sich mit Paraphrasen oft eher in POV-Gefahr begibt als mit Zitaten. Letztere sorgen oft auch für eine eingängigere Lebendigkeit der Darstellung als der – natürlich auch mitunter schätzenswerte – Stil des um seine Sache bemühten Wikipedianers. Das wäre nun im Einzelfall abzugleichen mit der von Dir eingeforderten Lesbarkeit der Aussage. Wo die allzu stark leidet, wäre ggf. nachzufeilen oder auf das Zitat zu verzichten.
- Damit sind wir auf der Ebene Deines konkreten Beispiels. Heinrich August Winkler ist ein Zeithistoriker der Sonderklasse, wie es im deutschsprachigen Raum nicht viele lebende gibt, das zitierte Werk ein Standardwerk der besonderen Güte. Es könnte mir beim besten Willen kaum gelingen, dieses Werk „mittels Zitaten zu referieren“, schon gar nicht im vorliegenden Rahmen. Dein Eindruck täuscht, denn Winkler wird hier hauptsächlich im Rahmen des längsschnittartigen Präludiums zum eigentlichen Wiedervereinigungsgeschehen gebraucht und zitiert und liegt der Darstellung selbstverständlich nicht entfernt allein zu Grunde, wie Du bereits meiner Überarbeitung der Literaturliste zum Artikel entnehmen kannst. Wegen des sehr viel umfassenderen Gegenstands seines zweibändigen Werkes habe ich ihn unter der dortigen Spezialliteratur nicht einmal aufgeführt, sondern nur in den Anmerkungen nachgewiesen. Das ließe sich bei Bedarf ändern. Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass nicht nur die in das Geschehen unmittelbar involvierten Politiker und Zeitzeugen, sondern auch Historiker mit ihren spezifischen Deutungen und individuellen Ausdrucksformen in der Wikipedia zitierbar sind. Das ist übrigens auch gängige Praxis.
- Wo es im Einzelfall zu Ungeschicklichkeiten oder Verständnisschwierigkeiten kommt, sollten diese nach Möglichkeit ausgeräumt werden. Der hier gemeinte Winkler ist bereits im ersten Abschnitt nach der Einleitung verlinkt. Zum Wann und Wie der nötigen Wiederholung derartiger Verlinkungen gibt es unterschiedliche Handhabungen im Projekt. Gegen eine Wiederholung auch unter voller Namensnennung an der von Dir angesprochenen Stelle wäre aus meiner Sicht nichts einzuwenden.
- Morgengrüße -- Barnos -- 08:10, 15. Apr. 2010 (CEST)
Die deutsche Frage vor, in und nach der Wiedervereinigung
Besten Dank, Benatrevqre und Emmridet, für die unterstützenden Ergänzungsmaßnahmen in Sachen Überarbeitung. Das meiste davon liegt nach meinen ersten Eindrücken wohl ganz in der Ordnung. Richtig war es auch, die Aussage zum Selbstverständnis der Bundesrepublik in Bezug auf die Identitäts- bzw. Nachfolgeproblematik bezüglich des Deutschen Reiches zu korrigieren. Das ist allerdings, um den zusammenfassenden Charakter der gesamten Ausführungen zur Vorgeschichte des Wiedervereinigungsprozesses zu wahren und um die Darstellung diesbezüglich im Gleichgewicht zu halten, in entsprechend komprimierter Form umzusetzen. (Für den Fortgang der Überarbeitung zum Einigungsprozess selbst wird noch reichlich Platz benötigt.) Da wir zu der Gesamtproblematik das ausgezeichnete Lemma Rechtslage des Deutschen Reiches nach 1945 anbieten können, werde ich diesbezüglich eine gezielte Verlinkung samt Kürzung der Ausführungen vornehmen. Der Beitritt des Saarlands kann besser im Kontext des näheren Eingehens auf den Modus der Vereinigung im noch auszugestaltenden Großabschnitt zum Einigungsvertrag angeführt werden. Außerdem beschränke ich den Aussagenumfang in der Einleitung auf das, was an Wiedervereinigungsaspekten tatsächlich im 2+4-Vertrag enthalten ist. Redundante Zusätze fragwürdiger Tendenz scheiden damit aus.
Morgengrüße in die Runde -- Barnos -- 07:37, 16. Apr. 2010 (CEST)
- Also redundant und fragwürdig war die Einleitung nicht, auch ist der 2+4-Vertrag nicht das einzige völkerrechtliche Dokument zur dt. Einheit, weshalb ich gerade den Halbsatz bezüglich des relevanten Attributs "wiedervereinigt" wiederhergestellt habe, auch, um dem Lemma besser gerecht zu werden.
- Die Thematik um den Beitritt des Saarlandes ist an dieser Stelle durchaus passend, es hat mit dem Einigungsvertrag nichts gemein. --Benatrevqre …?! 11:19, 16. Apr. 2010 (CEST)
- Einige der letzten Änderungen, die neuerlicher Korrekturen bedurften, erläutere ich nachstehend. Ohne Anführung überzeugender Argumente und Belege in der hiesigen Diskussion sollten daran keine Änderungen vorgenommen werden:
- Den zuletzt etwas aus Zeit und Zusammenhang gefallenen Saarland-Beitritt habe ich an passender Stelle in die Einleitung vorgezogen und die begriffliche Überlast in Sachen Vereinigung dort gemindert; die unnötige, in punkto Datum eher irritierende Fußnote habe ich entfernt.
- Zum Zeitpunkt der getrennten Währungsreformen im Juni 1948 gab es noch keine Trizone, sondern nur die Bizone und die französische Besatzungszone; daher bleibt es in der Gegenüberstellung sinnvollerweise bei dem Sammelbegriff Westzonen (für westliche Besatzungszonen, die ja aber wie die SBZ bereits vordem einzeln verlinkt sind).
- Die offizielle Rechtsposition der Bundesrepublik in Sachen Nichtuntergang des Deutschen Reiches 1945 laut Bundesverfassungsgericht (die aber in den Verträgen zur deutschen Wiedervereinigung keine Rolle spielte) ist mit der Aussage: „Die Bundesrepublik stand gemäß Urteilen des Bundesverfassungsgerichts in der Kontinuität des Deutschen Reiches in den Grenzen von 1937“, völlig hinreichend erfasst. Denn das verlinkte Lemma Rechtslage des Deutschen Reiches nach 1945 gibt sowohl über diese Position als auch über andere relevante Positionen und Theorien nähere Auskunft.
- Einige der letzten Änderungen, die neuerlicher Korrekturen bedurften, erläutere ich nachstehend. Ohne Anführung überzeugender Argumente und Belege in der hiesigen Diskussion sollten daran keine Änderungen vorgenommen werden:
- Bon weekend wünschend -- Barnos -- 07:54, 17. Apr. 2010 (CEST)
- zu 1. Saarland kann an dieser Stelle in der Einleitung bleiben.
- zu 2. Laut GG ist offiziell vom Vereinigten Wirtschaftsgebiet zu sprechen.
- zu 3. Es ist wohlgemerkt nicht nur die Auffassung der Bundesrepublik, sondern sehr wohl heute der ganz herrschenen Meinung innerhalb der rechtswissenschaftlichen Literatur und somit Lehrmeinung. Die Bundesrepublik stand daher nicht nur "gemäß Urteilen", sondern auch vertraglicher Pflichten weiterhin in Kontinuität des Reiches. Kürzungen diesbezüglich sind ungerechtfertigt und führen zu einseitigen oder irrigen Interpretationen. Ob das verlinkte Lemma nähere Auskunft gibt, ist unerheblich in Anbetracht der minimalen Konkretisierung im Aritkel, weshalb ich diesbezügliche Kürzungen wieder rückgängig machen werde und dich bitte, dies auch so zu belassen! --Benatrevqre …?! 15:41, 18. Apr. 2010 (CEST)
Relikte einer Staatsrechtslehre abseits des Einigungsprozesses
Nachdem nun U.a. neuerlich ein zeitlich und sachlich verirrter Fußnoten-Einzelnachweis in die Einleitung platziert wurde, obwohl der bereits in der Diskussion moniert war, steht nun wohl eine Ursachenklärung an. Und wer prüft, der findet: Bei dem hier beharrlich quertreibenden Benutzer handelt es sich um den im Checkuser-Verfahren aufgeflogenen Wiedergänger Mannerheim / Orangerider / Benatrevqre. Der hat nun allerdings schon lange die Tendenz, immer noch mehr volksdeutsches Deutsche Volk für den Vereinigungsprozess vorzusehen, als dafür überhaupt in Frage kam. Daher der starke Akzent, den er bezüglich eines Fortbestehens des Deutschen Reiches „im Gebietsstand 1937“ in den Einigungsprozess des Jahres 1990 hineintragen möchte.
Das ist aber völlig verfehlt. Es war nicht irgendeine angeblich vorherrschende Staatsrechtslehre (für die der deplatzierte Einzelnachweis anscheinend herhalten soll), die für das Geschehen 1989/90 maßgeblich war, sondern es waren die sich Bahn brechenden Impulse der Menschen in der DDR, die sämtliche vorherigen Erwartungen aller zunächst Außenstehenden (und auch vieler Beteiligter) über den Haufen warfen. Wen aber hat die Staatsrechtslehre vom Nichtuntergang des Deutschen Reiches 1945 wohl im Einigungsprozess von 1990 maßgeblich bewegt? Einige vom ultrarechten Rand vielleicht? Vielleicht.
In der politischen Wirklichkeit des Jahres 1990 stelle man sich hingegen spaßeshalber einmal vor, die politisch Verantwortlichen der Bundesrepublik, Kanzler Kohl, sein enger außenpolitischer Berater Teltschik und Außenminister Genscher, hätten sich am 10. Februar 1990 in Moskau zu Gorbatschow an den Verhandlungstisch gesetzt und als Erstes klargestellt, sie seien nach herrschender Staatsrechtslehre als legitime Vertreter des fortbestehenden Deutschen Reiches im Gebietsstand von 1937 gekommen, um entsprechende Ansprüche geltend zu machen…
Möglicherweise waren es Abstrusitäten gerade von dieser Art, die es Margaret Thatcher und François Mitterrand sowie manchen ihrer Landsleute gegenüber auszuräumen galt. Mit dem besagten Relikt der angeblich herrschenden Staatslehre war im Einigungsprozess 1990 jedenfalls kein Staat zu machen. -- Barnos -- 15:48, 19. Apr. 2010 (CEST)
- PS: Für den Fall anhaltender Verbohrtheit in diesen Dingen hinterlasse ich eine Information in der Geschichtsredaktion und benachrichtige vorsorglich die Administratoren Machahn, Ot und Merlissimo, damit die gute Projektordnung gewahrt bleibt. -- Barnos -- 15:48, 19. Apr. 2010 (CEST)
- Geh mir bitte nicht mit deinen haltlosen Verdächtigungen auf den Sack, gell!
- Falls du dich hier als Man on a mission verirrt hast, so sollte dir bewusst sein, dass die Wikipedia dafür nicht der richtige Ort ist.
- Dass die Fußnote in der Einleitung "zeitlich und sachlich verirrt" wäre, musst du näher begründen. Dein Einwand ist so völlig unbegründet. Vielleicht wäre es auch nicht schlecht, den Einzelnachweis erst mal zu lesen. Er begründet einzig und allein, dass die Alliierten nur gemeinsam mit den Deutschen über die staatliche Einheit entscheiden konnten. Allein das wird belegt, weiter nichts. Deine verirrten Schlußfolgerungen und rechtlichen Fehlinterpretationen sind hier deplatziert und legen nur abermals offen, dass dir in diesem Feld die nötige Kompetenz fehlt, ein Urteil zur Rechtslage zu bilden.
- Du glaubst nicht ernsthaft, dass ich auf deine Darstellungen und Ausführungen oder dein Ad-hominem-Geplärre mir gegenüber eingehen werde, oder?
- Zudem wird hier weder behauptet, die "vorherrschende Staatsrechtslehre" sei "für das Geschehen 1989/90 maßgeblich" gewesen – allein schon diese irrige Auffassung als fadenscheiniges Gegenargument aufführen zu wollen, ist lächerlich – noch wird widersprochen, dass "es die sich Bahn brechenden Impulse der Menschen in der DDR [waren], die sämtliche vorherigen Erwartungen aller zunächst Außenstehenden (und auch vieler Beteiligter) über den Haufen warfen."
- Einzige und begründete Absicht ist es, darzulegen, dass die Bundesrepublik eben nicht nur "gemäß Urteilen" in Kontinuität des Reiches stehen würde (oder wie fälschlich von dir behauptet "stand") und es somit lediglich nach Auffassung des BVerfG sei, sondern dass sie es nach mittlerweile ganz h.M. als Völkerrechtssubjekt immer zu gewesen ist, woran auch die Einheit keinen Abbruch tat. Deine Ausführung ist somit zu verkürzend: Es ist eben nicht nur eine staatsrechtlich positivierte Entscheidung, sich als mit dem Deutschen Reich identisch anzusehen, und somit nicht nur eine durch das BVerfG durch die Verfassunggebung getroffene politische Entscheidung, sondern es ist vielmehr eine justitiable Feststellung innerhalb des Völkerrechts.
- Nimm dich hier also bitte nicht zu wichtig. Es ist nicht dein Artikel. --Benatrevqre …?! 17:02, 19. Apr. 2010 (CEST)