Zum Inhalt springen

„Diskussion:Pazifismus“ – Versionsunterschied

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
Abschnitt hinzufügen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Miraki in Abschnitt riesige Lücken
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Fräggel (Diskussion | Beiträge)
Du willst nicht ernsthaft den Sachbezug dieses Beitrages bestreiten.
riesige Lücken: Klarstellung/VM
 
(197 dazwischenliegende Versionen von 40 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Diskussionsseite}}
== Zitate aus dem Artikel... ==
<!-- als "Erledigt" gekennzeichnete Beiträge sollen nach 1 Monat archiviert werden -->
Zitate aus dem Artikel:
{{Autoarchiv-Erledigt|Alter=30|Ziel='((Lemma))/Archiv'|aktuelles Archiv=[[/Archiv|Archiv]]}}
"...jedoch sind nicht alle Anhänger der Friedensbewegung auch Pazifisten, lehnen also z.B. den Verteidigungskrieg nicht ab."
ergo ==> Ein Pazifist lehnt die Verteidigung ab.


== Generalüberholung ==
"Der Pazifismus erkennt ausschließlich die Verteidigungsgewalt als legitim an,..."
Bei der Erstellung zahlreicher Artikel über Pazifisten oder pazifistische Themen ist mir aufgefallen, dass sich im Hauptartikel Pazifismus nur rudimentär die Positionen der behandelten Pazifisten wiederfanden. Die Positionen sind ja zum Teil sehr unterschiedlich und lassen sich nur schwer unter eine knappe Definition bringen. Ebenfalls fand ich den Artikel etwas merkwürdig strukturiert. Auch war die Begriffsentwicklung und Geschichte sehr knapp wiedergegeben und wenig mit Einzelnachweisen belegt. Daneben fanden sich explizit falsche Angaben, wie die Passage: "1623 schrieb Pierre Dubois Emeric Cruce Der Neue Lineas". Das ist zum Teil schon bei Karl Holl falsch, woraus es übernommen wurde, zum Teil falsch abgeschrieben.
ergo ==> Ein Pazifist lehnt die Verteidigung NICHT ab.


Habe versucht, den Artikel inhaltlich vom Text über die [[Friedensbewegung]] abzugrenzen und daher mehr philosophische und theoretische Überlegungen eingefügt.
HÄH !?!?! Sollte vielleicht mal überarbeitet werden, hm ?


Ich hoffe nicht, dass nun eine Grundsatzdiskussion darüber losgeht, ob und wie gewaltfrei der Pazifismus sein muss. In den Literaturangaben ist deutlich belegt, dass es dazu unterschiedliche Positionen gibt. Und Aufgabe der Wikipedia ist es nunmal, einen neutralen Standpunkt einzunehmen und die Kontroversen darzustellen. Grüße --[[Benutzer:Schreibkraft|Schreibkraft]] 15:59, 4. Aug. 2010 (CEST)
:Es besteht ein Unterschied zwischen einem VerteidigungKRIEG und unmittelbarer, persönlicher Verteidigungsgewalt.--[[Benutzer:EoltheDarkelf|EoltheDarkelf]] 01:23, 6. Dez 2004 (CET)


== Antimilitarismus versus Pazifismus ==
::Welcher denn? Ich wehre mich nur, wenn ich persönlich angegriffen werde, was mit den wehrlosen Mitmenschen in meinem Volk passiert, ist mir scheiß egal? Ist also ein Pazifist ein Egoist? --[[Benutzer:84.167.193.165|84.167.193.165]] 13:39, 16. Dez 2005 (CET)


Es fehlt noch eine linke Gegenüberstellung von Antimilitarismus versus Pazifismus.
: Schon mal was von [[soziale Verteidigung|sozialer Verteidigung]] gehört? [[Benutzer:Mami|Mami]] 00:01, 12. Mär 2005 (CET)
--[[Benutzer:Bagerloan|Bagerloan]] ([[Benutzer Diskussion:Bagerloan|Diskussion]]) 18:49, 8. Apr. 2012 (CEST)


== Die Bahai und Abdul-Baha ==
::VerteidigungsGEWALT lehnt er nicht ab - was hat das mit der sozialen Verteidigung zu tun, welche ja GewaltFREI ist? --[[Benutzer:84.167.193.165|84.167.193.165]] 13:39, 16. Dez 2005 (CET)


… fehlen mir in diesem Artikel. Weiß jemand etwas darüber und kann das ergänzen? --[[Spezial:Beiträge/94.222.14.98|94.222.14.98]] 20:30, 1. Okt. 2014 (CEST)


== Positionen „Ludger Volmer“ – Inhalt und Gewichtung ==
==Überarbeitung==
Dieser Artikel bedarf der Überarbeitung: Widersprüche s.o., keine deutliche Abgrenzung verschiedener Formen des Pazifismus, keine Geschichte des Pazifismus, Verbreitung, Wirkung, u.a. Herzlichen Gruß--[[Benutzer:Anima|Anima]] 13:03, 25. Feb 2005 (CET)


In diesem Artikel wird ausgerechnet Vollmers Position ausführlich dargestellt, obwohl genau er weniger mit Pazifismus zu tun hat. Ich würde seine ausführliche Darstellung deutlich kürzen, höchstens für sie Erläuterung des Begriffs „ehemaliger Pazifist“ einsetzen. Aus dem Lemma [[Ludger Volmer]]: „Volmer wandte sich in dieser Funktion von seinen früheren pazifistischen Positionen ab und befürwortete die deutsche Kriegsbeteiligung in Kosovo und Afghanistan im Rahmen des NATO-Militärbündnisses, für dessen Abschaffung er und seine Partei noch bis 1994 eingetreten waren.“ Das Lemma „Pazifismus“ incl. Abschnitt „Geschichte und Wirkung“ sollte sich auf das eigentliche Thema „Pazifismus“ konzentrieren. Evtl. wäre angesichts der Abkehr mehrerer ein eigener Abschnitt „Abkehr vom Pazifismus“ eine Überlegung (ggfs. mit Unterabschnitten „Rahmenbedingungen“, „persönliche Hintergründe“, „Wandel zu Bellizisten“)? …Vollmer steht da ja nicht alleine. --[[Benutzer:Treck08|Treck08]] ([[Benutzer Diskussion:Treck08|Diskussion]]) 15:55, 2. Mai 2022 (CEST)
:Nein, ich denke, diese Widersprüche MÜSSEN sogar drin bleiben, denn sie beschreiben die Ideologie des Pazifismus besser als alles andere. --[[Benutzer:84.167.193.165|84.167.193.165]] 13:40, 16. Dez 2005 (CET)


== Pazifismus und Ukraine - deutlicher Bruch ==
== Neutralität / mangelnde Artikelqualität ==
Dir Argumente haben teilweise das Niveau eines Schüleraufsatzes:


Ich erwähne das im Artikel.
"Betrachtet man überlieferte Mythen sorgfältig, scheinen bei aller Verherrlichung kriegerischer Helden auch pazifistische Haltungen durch. Als eine solche Haltung kann die anfängliche Weigerung des Odysseus gelten, mit in den Trojanischen Krieg zu ziehen, weil er seinen Acker pflügen müsse."


Hier noch ein Kommentar zu einem der auch "pazifistischen" Aufrufe: [https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/96-osteuropa-experten-weltweit-fordern-schwere-waffen-jetzt_id_119428660.html Die Unterrepräsentanz von Russland- und Ukraineexpertise im Brief zum Russland-Ukraine-Krieg ist kein Zufall] --[[Benutzer:Anidaat|Anidaat]] ([[Benutzer Diskussion:Anidaat|Diskussion]]) 19:24, 28. Aug. 2022 (CEST)
Was sind denn das für Argumente?


: Du kannst zu jedem Krieg der letzten 100 Jahre einen Abschnitt in diesem Artikel schreiben, wer wie wenig vom Pazifismus gehalten hat - das hat hier nur nichts verloren. Sicherlich haben auch die deutschen Nationalsozialisten nichts vom Pazifismus gehalten und Pazifisten für verrückt erklärt. --[[Benutzer:Treck08|Treck08]] ([[Benutzer Diskussion:Treck08|Diskussion]]) 21:07, 28. Aug. 2022 (CEST)
Der Rest liest sich in weiten Teilen wie ein Abgesang auf die Helden der sozialistischen Revolution und deren Kampf gegen das kriegstreibende bürgerliche Lager der Weimarer Republik. Oder wieso wird Ghandi nur in einem Nebensatz erwähnt während diversen sozialistischen Größen ganze Abschnitte gewidment werden?


== Pazifismus, Soziale Verteidigung und Ziviler Gehorsam ==
[[Benutzer:Eclipse|Eclipse]] 03:15, 8. Jan 2006 (CET)
Ich übertrage im Folgenden ein Gespräch von meiner Benutzerdisku mit [[Benutzer:Gerdwolf]], das dieser mit dem Betreff ''Pazifismus'' auf meiner Benutzerdisku begonnen hat.
<small>Beginn des Übertrags von meiner Benutzerdisku. -- [[Benutzer:Miraki|Miraki]] ([[Benutzer Diskussion:Miraki|Diskussion]]) 09:55, 30. Jul. 2023 (CEST)</small> Hallo Miraki, mir geht es nicht um einen Editwar. Aber Deine Argumentation stimmt nicht. Es ist richtig, dass Soziale Verteidigung fast immer im Zusammenhang mit Pazifismus diskutiert wird, aber der Umkehrschluss gilt nicht. Soziale Verteidigung ist ein Konzept, das vor allem in den siebziger und achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts intensiv diskutiert wurde. Die Anhänger dieses Konzeptes sind in der Regel Pazifisten. Aber nicht alle Pazifisten sind Anhänger dieses Konzeptes. --[[Benutzer:Gerdwolf|Gerdwolf]] ([[Benutzer Diskussion:Gerdwolf|Diskussion]]) 08:35, 29. Jul. 2023 (CEST)
: Guten Morgen Gerdwolf, zur Verbindung von Pazifismus mit Zivilem Ungehorsam und Sozialer Verteidigung steht ja gar nicht in unserem einschlägigen Artikel [[Pazifismus]], „alle Pazifisten“ seien „Anhänger dieses Konzeptes“, sondern „diese [[Politische Bewegung|Bewegung]] setzt auf [[Soziale Verteidigung]] und [[Ziviler Ungehorsam|Zivilen Ungehorsam]]“. Das ist für die politische pazifistische Bewegung grundsätzlich korrekt, auch wenn nicht alle Pazifisten so denken. Deine, von mir zurückgesetzte Änderung lautete: [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Pazifismus&diff=prev&oldid=235760872 „Manche Anhänger dieser Politische Bewegung setzen auf Soziale Verteidigung und Zivilen Ungehorsam“]. Diese Änderung erweckt den Eindruck, dass Zielvorstellungen wie Soziale Verteidigung und Ziviler Ungehorsam für Pazifisten eher untypisch wären, weil sie sie nur von „manche Anhängern“ geteilt würden, ganz abgesehen davon, dass der Begriff „Anhänger“ meist negativ besetzt ist und eher pejorativen Charakter hat. Schönes Wochenende und Grüße -- [[Benutzer:Miraki|Miraki]] ([[Benutzer Diskussion:Miraki|Diskussion]]) 08:58, 29. Jul. 2023 (CEST)
::Hallo Miraki, die ursprüngliche Formulierung erweckt den Eindruck, eine überwiegende Mehrheit der Pazifisten setze auf diese Methoden. Das ist unrichtig. Es ist nicht nur so, dass nicht alle Pazifisten so denken, sondern das das nur eine Minderheit ist. Viele Pazifisten haben ein grundsätzliches Problem mit dem Konzept der sozialen Verteidigung. Und gerade in der heutigen Zeit dürfte es eher eine Mehrheit unter den Pazifisten sein, die einem angegriffenen Land das Recht auf Gegenwehr zugestehen oder das gar unterstützen. Pazifismus heisst nicht notwendigerweise Verzicht auf Verteidigung. Deshalb halte ich meine Änderung nach wie vor für richtig.
::Ebenfalls schönes Wochenende und herzliche Grüße -- Gerdwolf --[[Benutzer:Gerdwolf|Gerdwolf]] ([[Benutzer Diskussion:Gerdwolf|Diskussion]]) 15:28, 29. Jul. 2023 (CEST)
::: Meine Antwort möchte ich in einen persönlichen und einen auf unseren Diskurs in der Sache getrennten Abschnitt aufteilen.
::: Persönlich meine Frage an dich, Gerdwolf: Kennen wir uns oder hatten wir früher schon miteinander zu tun, weil du mich so herzlich grüßt? Du bist seit 2007 angemeldet, hast seither wenige Dutzend Edits getätigt, neben Edits in neutralen Artikeln wie ''Bogen (Waffe)'' durchaus in umstrittenen Artikeln und Personenbiografien, etwa zu ''Herta Däubler-Gmelin'', ''Hermann Scheer'' oder zur ''Agenda 2010''. Viele Jahre Pause dazwischen. Bevor du die Einleitung beim Artikel ''Pazifismus'' begründungslos, ohne jeden Hinweis in der Bearbeitungszeile geändert hast ([https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Pazifismus&diff=prev&oldid=235760872 hier]), hast du siebeneinhalb Jahre überhaupt nicht editiert. Deshalb sehr direkt meine zweite Frage: Ist dein Account eine sog. Vorratssocke, die du jetzt wieder aktiviert hast? Unter Vorratssocken versteht man Mehrfachaccounts, die Benutzer anlegen um im Bedarfsfall, wenn sie mit ihrem Hauptaccount aktuell nicht in Erscheinung treten wollen, aktiv zu werden, vor allem bei strittigen Themen.
::: In der Sache dachte ich, du schlägst hier auf meiner Benutzerdisku (und nicht wie es sich eigentlich angeboten hätte der einschlägigen Artikeldisku) auf, weil du du dich mit mir verständigen wolltest. Ich sehe aber, dass du auf Argumente nicht eingehst, sondern erneut beleglos deine Sichtweise wiederholst, der Artikeltext behaupte „eine überwiegende Mehrheit der Pazifisten“ plädiere für ''Soziale Verteidigung'' und ''Zivilen Ungehorsam''. Das steht aber auch dem Sinne nach nicht im Artikel, sondern dass die pazifistische Bewegung insgesamt auf ''Soziale Verteidigung'' und ''Zivilen Gehorsam'' setze. Neben dem Beleg in der Einleitung selbst wird auch im Hauptteil klar, dass neueste Fachliteratur diese Verbindung von ''Pazifismus'' und ''Sozialer Verteidigung'' betont. Ich verweise auf den Philosophen an der Humboldt-Universität zu Berlin [[Olaf L. Müller]], der in seinem Buch ''Pazifismus. Eine Verteidigung''. Reclam, Stuttgart 2022, zwar eine Hilfspflicht gegenüber der Ukraine als sinnvoll und notwendig erachtet, der aber wie andere auch die Frage aufwirft, ob der bislang erhebliche Blutzoll unter den Soldaten beider Seiten und unter den ukrainischen Zivilisten nicht vielleicht durch rein zivile Maßnahmen der Gegenwehr hätte deutlich geringer ausfallen können (im Artikel derzeit die Fußnoten 90. 91 u- 92). Dein Fazit „Pazifismus heisst nicht notwendigerweise Verzicht auf Verteidigung. Deshalb halte ich meine Änderung nach wie vor für richtig“, ist in der Sache haltlos, weil es unterstellt, Pazifisten, die dem Konzept der Sozialen Verteidigung verpflichtet sind, plädierten für „Verzicht(!) auf Verteidigung“. Tatsächlich geht es um die geeignete Form der Verteidigung.
::: Ich bitte dich hier auf meiner Benutzerdisku nur auf meine persönlichen Fragen an dich im ersten Teil zu antworten und zur Sache bei Bedarf auf der Artikeldisku, auf die ich unser Gespräch nun übertrage. Grüße -- [[Benutzer:Miraki|Miraki]] ([[Benutzer Diskussion:Miraki|Diskussion]]) 09:47, 30. Jul. 2023 (CEST) <small>Ende des Übertrags von meiner Benutzerdisku. -- [[Benutzer:Miraki|Miraki]] ([[Benutzer Diskussion:Miraki|Diskussion]]) 09:55, 30. Jul. 2023 (CEST)</small>
:: Der revidierte Änderungsversuch widersprach jedenfalls dem zugehörigen EN, d.h. es wurde dem Beleg ein anderer, dort nicht vorhandener Inhalt untergeschoben, das widerspricht den Wikipedia-Regeln. Mit aktuellem Stand wieder korrekt. --[[Benutzer:Treck08|Treck08]] ([[Benutzer Diskussion:Treck08|Diskussion]]) 20:07, 2. Aug. 2023 (CEST)


== Gegenteil ==
Hallo Eclipse, Odysseus ist mir auch schon fahl aufgestoßen, werde ihn mal entfernen. Gandhi habe ich vor ein paar Monaten eingefügt. Du kannst das doch erweitern. Die Weimarer Republik nimmt m.E. keinen besonders hervorragenden Raum ein. Das Niveau des Artikels lässt sich sicherlich noch heben. Ich würde mich über deine Mithilfe freuen. Herzlichen Gruß --[[Benutzer:Anima|Anima]] 20:07, 8. Jan 2006 (CET)


Das Intro behauptet beleglos, [[Bellizismus]] und Pazifismus seien Gegenteile. Meine Versuche einer Neutralisierung ([https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Pazifismus&diff=236554777&oldid=236536037] und [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Pazifismus&diff=236558838&oldid=236555461]) wurden revertiert. Das Gegenteil von Bellizismus ist [[Friedensliebe]] oder [[Kriegsgegner]]schaft. Da Pazifismus eine "weltanschauliche Strömung, die jeglichen Krieg als Mittel der Auseinandersetzung ablehnt und den Verzicht auf Rüstung und militärische Ausbildung fordert" ist, ist das Gegenteil Gegenteil von Pazifismus eben eine jede Weltanschauung, die dies '''nicht''' macht, überwiegend also die Weltanschauung die die Vorstellung [[Gerechter Krieg|Gerechter Kriege]], insbesondere von [[Verteidigungskrieg]]en akzeptiert. Der Satz ist vor allem heftiger [[WP:NPOV|POV]], da in der politischen Diskussion Pazifisten gerne die Position als Friedensbefürworter für sich reklamieren und damit Verteidigungsbefürworter in die gedankliche Nähe zu Bellizisten rücken.--[[Benutzer:Karsten11|Karsten11]] ([[Benutzer Diskussion:Karsten11|Diskussion]]) 21:45, 19. Aug. 2023 (CEST)
==Überarbeitung==
Bin Animas Einladung mal etwas gefolgt. Problem scheint mir die präzise Definition von P. und das Verhältnis zu Artikel "Friedensbewegung". Beide haben einen Geschichtsteil, was zu Doppelungen verführt. Deshalb schlage ich vor, hier eher den prinzipiellen als den bloß situationsbedingten Pazifismus abzuhandeln. Man müsste mal genauer schauen, wer wirklich innerhalb der Friedensbewegung seit 1918 im engeren Sinne pazifistisch agierte. Auch bei den historischen Wurzeln ist allgemeine Friedenssehnsucht und Kriegskritik noch nicht unbedingt Pazifismus. [[Benutzer:Jesusfreund|Jesusfreund]] 18:04, 20. Jan 2006 (CET)


:Was Du hier zweimal versucht hast, ist nicht Neutralisierung, sondern (im Übrigen ohne jede Rücksicht auf den Artikelinhalt) Einfügung einer tendenziösen Wendung in die Einleitung (!), oder im Wikipedia-Slang: Extrem-POV ohne jeden Beleg. Wie man dem Artikel entnehmen kann, ist durchaus strittig, wie man den ("engen, engeren oder weiteren") Begriff von Pazifismus verstehen kann und soll. Das Definiens ist eben nicht Gewaltverzicht, sondern vielmehr die "Ablehnung von Krieg als Ereignis und Institution". Das bedeutet, wie unschwer im Artikel nachzulesen, eben nicht zwingend, dass die ''Teilnahme'' an Kriegen aus Sicht pazifistischer Bewegungen immer verwerflich ist. Im Übrigen verwechselst Du hier "Gegenteil" und "Negation". Das Gegenteil von Pazifismus ist Bellizismus. Negationen von Pazifismus können auch anders aussehen.--[[Benutzer:Mautpreller|Mautpreller]] ([[Benutzer Diskussion:Mautpreller|Diskussion]]) 22:27, 19. Aug. 2023 (CEST)
Hallo Jesusfreund, Klasse, dass du den Artikel bearbeitest. Er hat jetzt viel mehr Format. Ich habe einen Einwand: wie kommt die revolutionäre Gewalt in den Pazifismus-Artikel? Könntest du mal bitte überlegen, ob du den Abschnitt "Sozialismus" noch mal umformulieren kannst. Es gibt ja zweifelsfrei pazifistische Ansätze von Sozialismus. Schöne Grüße --[[Benutzer:Anima|Anima]] 23:09, 21. Jan 2006 (CET)


:Ich denke, dass Deine Intervention von einem ganz konkreten politischen Motiv geleitet ist: dass sich nämlich in der Diskussion um den Zweiten Golfkrieg Exponenten der Rechtfertigung des Krieges, die eigentlich keine Kriegsfreunde waren, ''selbst'' den Titel der "Bellizisten" zulegten. Dieser hatte durchaus eine ganz andere Geschichte, eben als Verherrlichung des Kriegs (da wurde Herodot gern zitiert mit dem Krieg als Vater aller Dinge). Mir scheint, Du argumentierst aus diesem historischen Moment heraus. Das trifft aber weder den Pazifismus- noch den Bellizismusbegriff richtig, es ist eben klassischer Point of View.--[[Benutzer:Mautpreller|Mautpreller]] ([[Benutzer Diskussion:Mautpreller|Diskussion]]) 22:39, 19. Aug. 2023 (CEST)
== Raussschmiss Isokrates ==


:Ich halte den Bearbeitungskommentar [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Pazifismus&diff=prev&oldid=236536037 „Absurde Aussage korrigiert“] beim Versuch die Einleitung(!) zu ändern für inakzeptabel und provokativ. Denn in der Sache ist die im Artikel stehende Aussage „Die gegensätzliche Haltung zum Pazifismus wird als Bellizismus bezeichnet“ alles andere als „absurd“(!). Dass nun „Gerechte Kriege/Verteidigungskriege“ auch als „Gegensatz“ zum Pazifismus erklärt wurden, ist in der Sache falsch. Im Übrigen werden im Artikel sehr wohl differenzierte Positionen bei Pazifisten dargelegt, insbesondere betreffs der Verteidigung eines angegriffenen Landes, das vielfältige Unterstützung verdient. Pazifisten lehnen eine solche eben nicht kategorisch ab, sondern sehen wie etwa der an der Humboldt Universität Berlin lehrende Philosoph [[Olaf L. Müller]] Formen der sozialen Verteidigung als potentiell effektiver und ethisch verantwortbarer an als eine eskalierende Kriegführung, die Müller „gesinnungsethischen Verteidigungsbellizismus“ mit nicht absehbaren Folgen nennt. Auch die Gegenposition des Osteuropahistorikers [[Jörg Baberowski]] wird im Artikel dargestellt (siehe die Belege in den Fußnoten 90-92). Beide Professoren legen übrigens Wert darauf, dass ihre Positionen keine Antagonismen darstellen, sondern unterschiedliche Perspektiven beleuchten. -- [[Benutzer:Miraki|Miraki]] ([[Benutzer Diskussion:Miraki|Diskussion]]) 20:13, 20. Aug. 2023 (CEST)
Ich kann die Rede zwar nicht beurteilen (Nennen des Titels mit Zeilenangabe wäre zum Überprüfen nicht schlecht), trotzdem schein mir alleine die Erwähnung eines Redners, der sein ganzes Leben lang von einem vereinigten Zug der Griechen gegen die Barbaren geträumt hat, als Befürworter des Pazifismus lächerlich. Vielleicht hat er in der besagten Rede einen konkreten Krieg - einen Krieg zwischen Griechen??? - abgelehnt, aber Pazifist war er nun nicht. --[[Benutzer:Antiphon|Antiphon]] 05:37, 4. Mär 2006 (CET)
:: Sorry, wenn mein ZQ als provokatik verstanden werden kann. Inhaltlich kann ich aber nicht folgen. Wenn Müller "Formen der sozialen Verteidigung als potentiell effektiver" ansieht, dann lehnt er eben eine militärische Verteidigung ab (und ist damit Pazifist). Positionen, die eine militärische Verteidigung befürworten und dennoch als Pazifismus beschrieben werden, kann ich dem Artikel nicht entnehmen. Damit ist und bliebt das Gegensatzpaar einerseits "Befürwortet Kriege" (Bellizist) und "Lehnt Kriege ab" (Kriegsgegnerschaft) und andererseits "befürwortet militärische Verteidigung" oder "lehnt militärische Verteidigung" ab (Pazifismus). Und das Müller die erste Position als „gesinnungsethischen Verteidigungsbellizismus“ beschimpft ist genau der Kern meiner Kritik: Müller (wie auch andere Pazifisten) verwenden "Bellizismus" in diesem Kontext um den zentralen Unterschied "wünscht Krieg" gegen "versucht Krieg mit militärische Verteidigung zu vermeiden" zu verschleiern und Befürworter militärischer Verteidigung sprachlich in die Ecke von Kriegsbefürwortern zu rücken. Nur zur Klarstellung: Dieses Argument soll natürlich nicht im Artikel stehen; wir kritisieren unsere Quellen nicht. Was aber klar ist: Wenn wir Wertungen (wie hier) in einem Artikel haben, dann müssen wir diese dem Vertreter zuordnen: Wenn also im Artikel stehen würde "Müller bezeichnet die Position der Befürworter militärischer Verteidigung als „gesinnungsethischen Verteidigungsbellizismus“ dann passt das, es als Tatsache hinzustellen, ist schlicht POV.--[[Benutzer:Karsten11|Karsten11]] ([[Benutzer Diskussion:Karsten11|Diskussion]]) 20:33, 20. Aug. 2023 (CEST)
:::Du konstruierst Dir hier freihändig was Nettes zurecht und versuchst es in der Einleitung unterzubringen. Das wird nicht funktionieren.--[[Benutzer:Mautpreller|Mautpreller]] ([[Benutzer Diskussion:Mautpreller|Diskussion]]) 20:55, 20. Aug. 2023 (CEST)
:::: Mautpreller, versuch es mal mit Argumenten. Oder Belegen.--[[Benutzer:Karsten11|Karsten11]] ([[Benutzer Diskussion:Karsten11|Diskussion]]) 21:46, 20. Aug. 2023 (CEST)
::::: Es ist doch offensichtlich, wer hier ohne Belege, auf der Basis unzureichender Lektüre des Artikels und falschen Konstrukten statt Sachargumenten die Einleitung ändern wollte, Karsten11. -- [[Benutzer:Miraki|Miraki]] ([[Benutzer Diskussion:Miraki|Diskussion]]) 22:00, 20. Aug. 2023 (CEST)


::::Karsten, was Du sagst, ist allein deine Meinung und "Theoriefindung". Dass Bellizismus und Pazifismus klassischerweise Antonyme sind und auch als solche verstanden wurden und werden, kannst du in den Quellen des Artikels [[Bellizismus]] nachlesen. Du möchtest gern bei der Ablehnung des Krieges (als kleinster gemeinsamer Nenner der "Pazifismen") das anstößige Wort "Krieg" ersetzen durch "militärische Verteidigung". Das ist allerdings nur ein Taschenspielertrick. Auch ein Verteidigungskrieg ist ein Krieg, sehen wir mal ganz davon ab, dass Kriege deklaratorisch eigentlich immmer der "Verteidigung" dienen. Deine Argumentation vermag nicht zu überzeugen, kann sich aber (was für einen Wikipedia-Artikel deutlich wichtiger ist) vor allem auf keine Literatur stützen. In der Einleitung wird auch nicht Müller referiert (dessen Argument Du im Übrigen missverstehst), und an der angegebenen Stelle findet man gar keine Wertung. Die versuchst ''Du'' reinzubringen, und das findet nun mal keine Unterstützung.--[[Benutzer:Mautpreller|Mautpreller]] ([[Benutzer Diskussion:Mautpreller|Diskussion]]) 22:26, 20. Aug. 2023 (CEST)
== Korrektur Antike ==


Der Artikel is so maximal falsch.
Den Schluss der Odyssee würde ich nicht reinbringen, es geht hier um das beenden einer Vendetta, nicht um den Krieg im allgemeinem; immerhin hat diesselbe Göttin zuvor dem Odysseus geholfen, ein Blutbad unter den Freiern anzurichten. Man könnte eventuell die Stelle anbringen in der Zeus den Ares tadelt, da dieser nur Krieg und Töten im Kopf hat ("Der verhassteste unter den Göttern bist du mir...), wobei man aber auch hier bedenken muss, dass die Ilias ein heroisches, kriegsbejahendes Epos ist, und sich diese Stelle auf die pure Lust am Töten bezieht. Kulte an den Ares sind außerordentlich selten, allerdings auch an die (nicht-mythologische, sondern personifizierte) "Frieden" (Ειρήνη). --[[Benutzer:Antiphon|Antiphon]] 10:30, 21. Mai 2006 (CEST)


ich lehne zwar Waffen ab aber nicht deren politische und wirtschaftliche Bedeutung.


Finde mich komplett allein im nirgendwo --[[Spezial:Beiträge/82.82.209.56|82.82.209.56]] 11:11, 29. Nov. 2023 (CET)
== Ideologische Vereinnahmung ==


== Differenzierungen, Lemmata etc. ==
Dieser Artikel ist ein Beispiel für die ideologische Vereinnahmung eines moralischen Wertes, daher tendenziös, nicht neutral - und folglich entweder ganz zu streichen oder so zu formulieren, dass nicht der Eindruck entsteht, Sozialisten wären die wahren Firiedensengel, neben denen alle Anderen nur am Rand oder als Vorläufer in Betracht kämen. Von der ideologischen Phraseologie abgesehen, sind Sozialisten nicht friedlich und pazifistisch gewesen, und sie sind es heute auch nicht. Ferner verletzt der Artikel seine Neutralitätspflicht insofern, als er den Pazifismus als alleinig relevanten moralischen Wert suggeriert. Dass Nichtpazifisten ebenfalls Moralgründe besaßen, nach denen sie handelten, kommt in all den Einlassungen über Imperialismus und Militarismus (den es in Deutschland nur bis 1945 und dann bezeichnenderweise noch in der marxistischen DDR gab) nicht zum Vorschein.--[[Benutzer:84.149.170.110|84.149.170.110]] 00:38, 8. Jul 2006 (CEST)


vorab ne Allgemeininfo
::Dieser Diskussionsbeitrag ist ein Beispiel für die ideologisch in den eigenen Vorurteilen gefangene Lektüre eines Artikels, daher tendenziös und nicht geeignet, Neutralität herzustellen.
::Denn im Text werden nirgends Sozialismus und Sozialisten als solche mit Pazifismus identifiziert, im Gegenteil: Sie werden ausdrücklich unterschieden. Die Abgrenzung geschieht differenziert in einem Extrateil "Verhältnis zu Antimilitarismus und Sozialismus". Damit ist bereits festgestellt, dass P. und S. zweierlei ist.
::Und auch inhaltlich wird in dem Teil konkret festgestellt, dass und welche Minderheiten bei den Sozialisten pazifistisch waren.
::Auch den zweiten Kritikpunkt, der Artikel suggeriere Pazifismus als allein relevanten moralischen Wert, kann ich nirgends im Text bestätigt finden. Es geht darin gar nicht primär um Feststellung von moralischer Relevanz. Und es wird nicht bestritten, sondern ausdrücklich gesagt und ausgeführt, dass auch Nichtpazifisten wie die meisten Sozialisten und Antimilitaristen, aber auch Realpolitiker das Friedensziel als Leitmotiv vertreten und dem auch militärische Maßnahmen unterordnen.
::Dass es deutschen Imperialismus und Militarismus nur bis 1945 und danach nur noch bei den bösen DDR-"Marxisten" gegeben habe, ist ein offenherziger POV und eine krasse Wahrnehmungsstörung der Realität obendrein.
::Westdeutschland gehörte zu den NATO-Mitgliedern mit den stärksten Kontingenten, die NATO-Strategie der "Vorwärtsverteidigung" auf dem "integrierten Schlachtfeld" Mitteleuropa unter Einschluss des atomaren Erstschlags war ein Hauptgrund für die wahnwitzige Rüstungssteigerung, die uns alle an den Rand des Abgrunds geführt hat.
::Auch die gesellschaftliche Verankerung der Bundeswehr mit Flugschauen, offenen Gelöbnissen, Tagen der offenen Tür mit Panzerkrabbeln für Kinder usw. usf. hat natürlich eine gaaanz andere Qualität als bei den Bösen da drüben. Stimmt, sie ist möglich ''trotz'' Demokratie, also umso bedenklicher einzustufen als in einem System ohne demokratische Kontrollmöglichkeiten.
::Denn unser Militär war ja angeblich immer nötig und gut, das der anderen böse und gefährlich. Stumpf ist Trumpf.
::Und unser Staat steht bis heute an 4. Stelle der Rüstungsexporte auch in Krisengebiete, Tendenz steigend [http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/export/sipri2006.html].
::Das hat natürlich, so der vorhersehbare Einwand, alles nie etwas mit Militarismus zu tun gehabt. Klar, ist bloß mein POV. Leider auch der von Weltorganisationen wie dem ÖRK und Friedens- und Konfliktforschungsinstituten wie SIPRI. Alles Marxisten wahrscheinlich, die der DDR nachtrauern.
::Und der Kuckuck ist 'ne Nachtigall. [[Benutzer:Jesusfreund|Jesusfreund]] 01:22, 8. Jul 2006 (CEST)


seit 14.Februar .2018, also seit 7 Jahren kümmere ich mich wie sonst niemand, um die Liste '''[[-ismus]]'''
:::Da hat Jesusfreund ja wieder einen für seine Pamphlete gefunden. Sehr polemisch, ein Zacken zu launisch für meinen Geschmack. Das kannst du doch alles auch sachlicher der IP verklickern, finde ich. Wenn man den überzeichnenden Krams und so weiter wegläßt wäre das für viele, die dich nicht kennen, auch gleich einfacher zu verstehen.--[[Benutzer:Fräggel|Fräggel]] 02:43, 8. Jul 2006 (CEST)


habe sie extrem ausgebaut und bei nicht wenige -ismen die im Laufe der Zeit viele unterschiedeliche Ausdifferenzierungen, Strömungen herausgebildet haben
::::Das wird eine anständige IP schon selber sagen, was sie nicht versteht.
::::Bis auf die letzten beiden Sätze ist das ein sachliches Argumentieren mit einem Schuss notwendiger Polemik, um auf den Punkt zu kommen. Ich kann daran wirklich nichts Verwerfliches erkennen, ich habe ja niemand angegriffen damit außer die beschriebene miese Realität. [[Benutzer:Jesusfreund|Jesusfreund]] 02:51, 8. Jul 2006 (CEST)


soweit Artikel dazu existieren aufgelistet
:::::Also, um es möglichst sachlich zu formulieren: Dass Sozialismus und Pazifismus dadurch unterschieden werden, dass man sie 'in Beziehung zueinander' setzt, ist mir nicht entgangen. Ich bin nämlich des Lesens kundig. Das Problem aber ist, dass beides sehr stark miteinander 'in Beziehung gesetzt' wird, wohingegen fast alles andere zweitrangig wirkt. Nicht die paar Alibisätze, auf die Jesusfreund sich beruft, zählen, sondern die Gesamtsuggestion des Artikels. Wozu übrigens auch die angeblich nicht vorhandene Suggestion der moralischen Überlegenheit des Pazifismus rechnet. - Noch etwas: Das Vorhandensein einer Armee ist nicht identisch mit der Existenz von Militarismus. Das NATO-Verteidigungsbündnis hat seinen Bürgern niemals eine bellizistische Haltung ideologisch auferlegt. Es war eher eine historische Notlösung. Außerdem unterscheide ich persönlich durchaus zwischen der militärischen Macht einer Demokratie und derjenigen einer Diktatur. Militarismus hat nur in autoritären Staaten eine Chance, und ich will, dass wir diese Staaten niemals wieder haben, weder auf deutschem Boden noch sonstwo. Auch das ist eine Art von Pazifismus: Der Frieden vor denjenigen, die uns mit Gewalt zu ihrem Glück bekehren wollen. --[[Benutzer:84.149.161.163|84.149.161.163]] 17:50, 8. Jul 2006 (CEST)


::::::Toll. Ich brauche mich bloß auf meine "Gesamtsuggestion" ("Mein Eindruck ist..., mein Bauch sagt mir...") berufen, und schon habe ich es nicht mehr nötig, irgendwas konkret zu begründen und zu belegen. Guter Trick, muss ich mir merken.
::::::Dann ist es nur folgerichtig, dass du auch historisch keinerlei Kenntnisse über die Entwicklung des Pazifismus zu haben scheinst. Er war mit der parallelen Entwicklung des Sozialismus insofern eng verbunden, dass beide viele deckungsgleiche Ziele - allen voran die Überwindung der Monarchie und des Klassenwahlrechts - hatten, so dass Pazifisten oft in sozialistischen Parteien und Sozialisten in pazifistischen Vereinigungen zu finden waren - jedenfalls bis 1914 und auch noch in der Weimarer Zeit, z.B. bei "Krieg dem Kriege", beim Bund religiöser Sozialisten, bei den Antikriegstagen u.a.
::::::Mit deiner voluntaristischen Autokratie ("Ich will...") wirst du nie irgendwelche Diktaturen verhindern, dazu brauchst du schon Verbündete und gesellschaftliche Bewegungen, die eine klare politische Zielvorstellung haben, wie überhaupt Frieden und Demokratie ''miteinander'' geschaffen und bewahrt werden könnten.
::::::Deine Einschätzung der NATO in Ehren, sie ist aber leider völlig unrealistisch und betriebsblind. Wäre die NATO-Rüstung nur Notbehelf gewesen, hätte die NATO-Führung spätestens nach dem Zerfall der Sowjetunion allen Grund gehabt, ihre atomare Erstschlagsstrategie aufzugeben. Diese Waffen dürfen in einer Demokratie ohnehin nie eingesetzt werden, also kann man damit auch niemand "abschrecken". Dass das nicht geschah, zeigt unübersehbar, dass da noch andere Interessen im Spiel sind. [[Benutzer:Jesusfreund|Jesusfreund]] 18:24, 8. Jul 2006 (CEST)


nun fällt mir im Kontext der aktuellen Pazifismus-Debatte
==POV-Formulierungen==
Über den Grad an Kenntnissen, den ich habe oder nicht, müssen wir hier nicht diskutieren, da ich von den Anfängen der pazifistischen Bewegung gar nicht gesprochen habe. Ich sehe aber, dass man mir einen Mangel an Belegen vorwirft. Nun also denn, zitieren wir ein wenig aus dem Artikel:


(seit der Annektion der Krim, den sogenannten [[Mahnwachen für den Frieden]] und der Kooperation mit den reaktionären Teilen der alten Friedensbewegung, dazu die Querdenker, AfD, BSW etc.)
* ''Pazifisten sehen Krieg im Gegensatz zum Bellizismus nicht als legitimes Mittel politischer Konfliktaustragung und Interessendurchsetzung.'' – Hier wird suggeriert, es gebe nur den Unterschied zwischen Friedensfreunden und Kriegstreibern. Damit wiederum wird impliziert, alle diejenigen, die den Krieg für legitim halten (‚gerecht’), seien Bellizisten.
* ''Diese Orientierung beherrscht [!] heute nahezu alle Staaten, seien sie demokratisch oder nicht.'' – Gemeint ist die nichtpazifistische Wahrung von Frieden und Stabilität. Die Implikation ist klar: Die Staaten werden ‚beherrscht’, und wer den Beiklang des Wortes ‚Herrschaft’ aus der Frankfurter Schule im Ohr hat, wird leicht ermessen, was damit suggeriert wird. Zudem identifiziert der Satz die Friedenswahrung eines demokratischen Staates mit der Friedhofsruhe eines diktatorischen unmittelbar. Wenig später ist denn auch unterschiedslos die Rede von der ''herrschenden staatlichen Gewaltpolitik.'' Spätestens hier geht der Artikel in Propaganda über.
* Der gesamte Abschnitt ''Verhältnis zu Antimilitarismus und Sozialismus'' ist ein schon formal durchsichtiges Manöver, Antimilitarismus und Sozialismus möglichst engzuführen. Ich darf jedoch betonen: Ich bin als Nichtmarxist und Nichtsozialist ebenso entschiedener Antimilitarist. Dies übrigens im Gegensatz zu den realen Sozialisten.
* ''Daher lehnen sie auch Verteidigungskriege, die heute meist als "gerechte" Kriege deklariert werden, ab.'' – Schon die Formulierung ‚deklariert’ spricht Bände: Der Gegenseite wird also ohne weiteres Propaganda vorgeworfen, ein typischer Fall von Suggestion, das ist doch wohl nicht zu leugnen.
* ''Nach ihrer Anschauung war der Pazifismus nur nach einer sozialistischen Revolution zu verwirklichen.'' Diese kaum verhüllte Belobigung Liebknechts und Luxemburgs bezieht sich zwar auf die zuvor genannten bürgerlichen Friedensbewegten. Da aber diese nicht zu Wort kommen und nur die Ansicht der Revolutionäre genannt wird, entsteht der Eindruck, die Ideen der bürgerlichen Variante der pazifistischen Bewegung seien wohl nicht so relevant.
* ''Trotz der militärischen Niederlage 1918 war die Führungsschicht der Weimarer Republik immer noch so stark militaristisch geprägt,…'' – Wer ist mit ‚die Führungsschicht’ gemeint: die Reichswehr und ihr Klüngel? Friedrich Ebert, die SPD? Waren die etwa Militaristen, weil sie sich zur Unterstützung des Ersten Weltkrieges haben hinreißen lassen?
* Von unfreiwilliger Komik geschlagen ist folgender Satz: ''Die bedeutendsten Vertreter des gewaltlosen Widerstands im 20. Jahrhundert waren Mahatma Gandhi in Indien und Martin Luther King in den USA.'' Es ist der buchstäblich einzige Satz, der dem Verfasser dieser Artikels zu den ‚bedeutendsten Vertretern’ einfällt, nun ja! Keine sehr bedeutende Aussage!


das es vilele unterschiedliche Formen des Pazifismus gibt, wie sie Pascal Beucker in seinem Buch aufgeführt hat, oder wie in der Deutschlandfunk Diskussions-Sendung Streitkultur dieser Tage deutlich wurde
Ferner zeigt die ganze Darstellung der ‚Geschichte des Pazifismus’ ein unhistorisches Verhältnis zum Gegenstand. Hier werden geschichtlich kaum miteinander verbundene Sachverhalte einfach unter die Formel Pazifismus gebracht.
Noch etwas: Es grenzt an Geschichtsvergessenheit, den Einmarsch in die Tschechoslowakei zu erwähnen, aber zu verschweigen, wer dort mitmachte. Das eben ist der Unterschied einer demokratischen Armee gegenüber einer totalitären. Es war die marxistische NVA, die die Freiheit in Prag zusammen mit ihren sowjetischen Glaubensbrüdern niedergewalzt hat, fast genau 30 Jahre nach Hitler. Von der Bundeswehr sind derlei Aktionen nicht bekannt.


Man möge mir also nicht mit geschichtlichen Defiziten kommen. Ich weiß genauso wenig alles wie vermutlich jeder andere Mensch. Aber ich kann noch zwischen einem X und einem U unterscheiden.--[[Benutzer:84.149.161.163|84.149.161.163]] 19:42, 8. Jul 2006 (CEST)


während also bei komplexen Phänomen die Ausdifferenzierungen in der deutschsprachigen Wikipedia in ivelen Fällen in eigenständigen Artikel wiedergegeben werden


ist der Komplex Pazifismus in einem einzigen Artikel "zusammengematscht"
:Immerhin wirst du nach zwei Anstubsern endlich konkret. Deine Kritik ist überwiegend sprachkosmetischer Art. Diese Punkte lassen sich leicht beheben.
:*''Pazifisten sehen Krieg im Gegensatz zu Bellizismus '''und Realpolitik''' nicht als legitimes Mittel politischer Konfliktaustragung und Interessendurchsetzung.'' Denn P. ist zwar vor allem der Gegenbegriff zu B., aber im Text wird ja dann der Gegensatz zur Realpolitik ausgeführt.
:*''Dieser Orientierung '''folgen''' heute nahezu alle Staaten, seien sie demokratisch oder nicht.''
:*Verhältnis zu Antimilitarismus und Sozialismus: Warum soll den Sozis von vornherein das Friedensziel und der Friedenswille abgesprochen werden, den du für die "Bürgerlichen" und dich in Anspruch nimmst? Historisch ist das Verhältnis jedenfalls ein eigenes Thema (s.o.), das man nicht mit dem Verhältnis P. - Realpolitik oder P. - Friedensbewegung in eins setzen kann. Daher braucht es einen eigenen Unterabschnitt wie die anderen Gruppen und Konzepte auch. Und von einer antimilitaristischen NATO hat man bisher wenig gehört im Blätterwald.
:*''Daher lehnen sie auch Verteidigungskriege, die heute meist als "gerechte" Kriege deklariert werden, ab.'' "Deklarieren" ist also POV? Wie würdest du das denn nennen, was an Sprechblasen zur Legitimierung für heutige Kriege gesagt wird? Egal ob bei der "Koalition der Willigen" oder bei UN-Mandaten: Immer heißt es doch "We bring justice to our enemies". Recht und Gerechtigkeit nehmen alle Kriegsbefürworter für sich in Anspruch. Wer hat schon jemals eine Kriegspartei sagen hören: "Wir haben Unrecht, wenn wir uns gegen einen Angreifer verteidigen." Alle verteidigen sich sowieso immer nur, angreifen tun immer die anderen. Klarer Fall von Suggestion, oder? Das einzige, was an dem Satz falsch sein könnte, ist also das Wörtchen "heute".
:*''Nach ihrer Anschauung war der Pazifismus nur nach einer sozialistischen Revolution zu verwirklichen.'' Dieser Satz stammt nicht von mir. Hier ist offenbar gemeint: "Für sie war der allgemeine Verzicht auf militärische Selbstverteidigung erst nach der Überwindung von Klassenherrschaft möglich..." Wieso hörst du da auf einmal eine POV-Belobigung raus, wo es doch dasselbe aussagt, was du sinngemäß auch sagst?: "Frieden ist erst nach globaler Überwindung von Diktatur möglich, bis dahin brauchen wir militärische Notbehelfe, die die Demokratie bewahren."
:*''Trotz der militärischen Niederlage 1918 war die Führungsschicht der Weimarer Republik immer noch so stark militaristisch geprägt,…'' Damit ist wohl gemeint, dass SPD-Führer wie Ebert eben auf das kaiserliche Militär setzten, um innenpolitische Gegner auszuschalten, und damit diesem Militär zu demokratiegefährdender Macht verhalfen. Das ist leider historischer Fakt.
:Und auch die Aufgabe des Ziels der Demokratie, die die Kriegstreiber in Europas Großmächten entmachten sollte, und die Burgfriedenspolitik der SPD kann man mit Fug und Recht auf militaristische Prägung zurückführen. Was sonst soll es gewesen sein, wenn man sich angeblichen militärischen "Notwendigkeiten" bis zur Selbstverlegnung beugt und diese mitträgt? Haben sie sich da bloß irgendwie vertan, weil sie wieder mal nur das Beste für ihr Volk wollten?
:Es wird außerdem genau gesagt im Text, wer unter den Sozis diesen Wahnsinn ''nicht'' mitmachen wollte. Etwas unlogisch, dann Mangel an Differenzierung anzudeuten, bloß weil dir ''diese'' Differenzierung nicht passt.
:*''Die bedeutendsten Vertreter des gewaltlosen Widerstands im 20. Jahrhundert waren Mahatma Gandhi in Indien und Martin Luther King in den USA.'' Da hat jemand halt zunächst nur die Helden der Gewaltlosigkeit genannt, ansonsten ist der Teil einfach lückenhaft. Wirklich komisch, nicht? Könnte ja daran liegen, dass niemand ernsthaft mitarbeitet und viel lieber was sucht, wo er den Artikel pauschal runtermachen kann.
:Und wenn du es witzig findest, dass mit nur zwei Personen die Irrelevanz des P. gezeigt wird, dann überlege mal, wieso dir so wichtig ist, trotz dieser Irrelevanz den angeblichen POV dieses Artikels zu bekämpfen. Irgendwie müssen diese paar traurigen gescheiterten Gestalten dann ja doch für dich als Vertreter der schweigenden Mehrheit der Kriegsnothelfer Bedeutung haben, sonst müsste man ihnen ja nicht wieder und wieder ihre Irrtümer und ihre Realitätsuntüchtigkeit vorhalten. Wie sollen sie dann auch jemals mehr Bedeutung erlangen, wenn ihnen keiner glaubt, dass es auch ohne Gewalt ginge?
:*Geschichtsteil ahistorisch: Pauschalvorwurf, kann man so nix mit anfangen.
:*Beim Einmarsch in die CSSR muss die NVA genannt werden: Kann man ergänzen, aber hier ist nicht die NVA oder WPO oder der Prager Frühling an sich Thema, sondern es geht dort um Beispiele für soziale Verteidigung. Deshalb beschränkt sich die Darstellung natürlich auf die dafür relevanten Aspekte.


:Zum Grundsätzlichen: Wenn alle Frieden wollen, aber einige immer ohne, einige möglichst ohne Krieg, aber immer mit "Bereithaltung" von Militär und deshalb ab und zu eben doch mit und durch Krieg, ist genau das eben der zentrale Unterschied zwischen P. und anderen angeblich oder wirklich auf Frieden ausgerichteten Konzepten. Ob dann der Unterschied zwischen Bellizismus und Realpolitik noch so gravierend ist, wie du behauptest, lassen wir mal dahingestellt.
:Dass die wenigsten auch von denen, die Krieg unter Umständen bejahen, diesen mögen, ist so klar wie Kloßbrühe. Alle reden vom Frieden und machen und unterstützen dann, wenns drauf ankäme, eben doch den Krieg: Diese Erfahrungstatsache ist nicht zu leugnen.
:Gerade auch die Sozis habe sich mehrheitlich so verhalten und das steht auch hier drin.
:Auch und gerade die Angreifer in beiden Weltkriegen beriefen sich auf "Notwehr", "Recht", "Selbstverteidigung". Wer sagt schon seinem Volk: "Wir wollen unbedingt Krieg, und ihr müsst dran glauben!"
:Selbstverständlich kann man angesichts dieser überwältigenden Geschichtserfahrung von einem "beherrschenden Denken" reden. Wenn du mit treffsicherer Spürnase für den POV anderer in jedes Wort soviel Ideologie hineinlegst wie in dieses, dann kann deine Zunge bald vor lauter dranhängenden Lasten nur noch lallen. [[Benutzer:Jesusfreund|Jesusfreund]] 20:35, 8. Jul 2006 (CEST)


bestimmte Schlüßel-Begriffe, Konzepte komme nur als in Fließtext eingebaute Schlagwörter und Zitate vor
Die NVA ist 1968 nicht in Prag einmarschiert. Im Rahmen des Warschauer Vertrages bestand zwar das Vorhaben für den Einsatz der NVA, wurde dann aber kurz vorher abgeblasen. Die NVA hat die Grenzen zur CSSR nicht überschritten. Und dann möchte ich noch darauf Hinweisen, dass die '''Gleichsetzung''' von Militär und Krieg nicht nur unzulässig sondern auch sehr platt ist. Das sollte sich nicht nur bei Wehrdienstleistenden mittlerweile rumgesprochen haben, sondern sollte jedem differenziert denkenden Menschen nachvollziehbar erscheinen.--[[Benutzer:Fräggel|Fräggel]] 01:57, 9. Jul 2006 (CEST)


wie bspw.
:Es ist m.W. richtig, dass die NVA damals nicht direkt am militärischen Einsatz in der CSSR beteiligt war, sie stand aber bereit. Zum anderen erkenne ich jedoch nicht, wo im Artikel Militär und Krieg so platt, wie du es darstellst, gleichgesetzt wird. Pazifismus und Antimilitarismus wird durchaus unterschieden. Dennoch dürfte doch wohl klar sein, dass die Existenz von Militär eine wesentliche Voraussetzung dafür ist, Kriege zu führen. Und Kriege ohne den Einsatz militärischer Mittel gibt es nicht. Befürworter der Existenz von Militär und staatlichen bzw. auch zwischensaatlichen Armeeverbänden versuchen immer wieder, diese Existenz zu rechtfertigen, weil sie durch einen Abschreckungscharakter zur Erhaltung des Friedens beitrage, und der Einsatz des Militärs in Situationen, bei denen Konflikte bestehen oder bereits bewaffnet ausgetragen werden, wird oft genug als friedenserhaltende oder als "friedenserzwingende" Maßnahme bezeichnet. Gewaltablehnende Pazifisten, Antimilitaristen etc. weisen immer wieder auf nicht in der Öffentlichkeit benannte anderweitige Interessen (bspw. wirtschaftlicher, Politisch-strategischer Art) hin, die hinter den offiziell verkündeten hehren Begründungen von militärischen Einsätzen liegen, und versuchen, den euphemistischen Charakter solcher Begründungen zu entlarven. Pazifistisch orientierte Organisationen versuchen, nach den Erkenntnissen eines eigenen Wissenschaftszweigs, der [[Friedens- und Konfliktforschung]] (vgl. [[Friedensforschung]], [[Konfliktforschung]]), Möglichkeiten zu entwickeln, entsprechende Konflikte ohne Einsatz militärischer Mittel zu entschärfen und zu lösen. Das Problem ist dabei IMO, dass die notwendigen finanziellen Mittel, um entsprechende Forschungsergebnisse praktisch umzusetzen, den entsprechenden Instituten vorenthalten werden.
:Wie dem auch immer sei. Der Artikel behandelt das Lemma Pazifismus. In der oben geführten Diskussion versuchen bestimmte Leute, mit mehr oder weniger fundierten Argumenten, teils subtil, teils offenkundig, den Pazifismus zu diskreditieren. Im Artikel geht es aber weder um eine Rechtfertigung des Pazifismus, noch um seine Verurteilung, sondern schlicht darum, zu beschreiben, was Pazifismus ist, wie er sich entwickelt hat, welche Facetten des Themas es gibt ... etc.. Dass der Artikel verbesserungsfähig ist, und ein gewisser Ausbaubedarf besteht, hat Jesusfreund bereits benannt.
:Aber besser wird der Artikel bestimmt nicht, wenn man ihn in eine antipazifistische POV-Schieflage bringt. Sicherlich gibt es Argumente gegen eine pazifistische Haltung, so wie es Argumente gegen eine bellizistische Haltung (platt gesagt die alte Formel "''Wer den Frieden will, rüste zum Krieg''") gibt, aber diese Debatte im Artikel über Pazifismus breitzutreten, verfehlt das Lemma. --[[Benutzer:Ulitz|Ulitz]] 10:58, 9. Jul 2006 (CEST)


gesinnungsethisch orientierten Pazifismus,
::Dass die Gleichsetzung im Artikel stehen würde, habe ich nicht geschrieben, den Artikel habe ich noch gar nicht ganz gelesen und auch nicht angesprochen. Sondern diese unzulässige Gleichsetzung wird von Jesusfreund teils offen, teils unterschwellig in seinen Beiträgen und Begründungen betrieben, vielleicht unbewusst wer weiß. Also bitte Militärwesen nicht mit Krieg verwechseln oder gleichsetzen.

::Und dass die NVA zwar bereitstand, aber letztlich nicht in Marsch gesetzt wurde, geht aus meinem Beitrag klar hervor.
„gesinnungsethischem Verteidigungsbellizismus“
::<strike>Also hast du dich an meinem Beitrag umsonst hochgezogen, Ulitz. Ein toller Vorwand um die eigene Meinung zu verbreiten, nicht wahr..</strike> An fernen ideologischen Diskussionen,<strike> die mit dir letztlich immer auf Anarchopazifismus hinauslaufen</strike> werde ich mich jetzt nicht näher beteiligen. Bedenkt werden sollte allerdings trotzdem das die Kriege meistens nie von Angehörigen des Militärs angezettelt werden.

::Und überdacht werden sollte auch die Einstellung, dass immer die anderen die "POV-Krieger" und "Editwarrior" sind, nur das eigene <strike>wirre Geschwurbel<strike>[Geschreibe] ist natürlich nicht nur neutral sondern angeblich auch "fundiert" und richtig, wer das nicht sieht wird auf der Vandalensperrseite <strike>angeschwärzt<strike>[angesprochen].Aber <strike>Jesusfreunds.</strike>[diese] Aktion ist ja diesmal <strike>aus seiner Sicht.</strike> nach hinten losgegangen, wenn man so will. Naja, wer hier am liebsten POV verbreitet sieht man ja wiedermal hier auf der Disk.seite.</strike> --[[Benutzer:Fräggel|Fräggel]] 17:32, 9. Jul 2006 (CEST)

ich fände es gut wenn die einzelnen Formen des Pazifimus in jeweils eingenständigen Arikel differenziert dargestellt würden


Gruß

--[[Benutzer:Über-Blick|Über-Blick]] ([[Benutzer Diskussion:Über-Blick|Diskussion]]) 07:59, 30. Mär. 2025 (CEST)

: Mit Verlaub, Über-Blick, die Liste „-ismus“, um die du dich kümmerst, ist eine extrem heterogene Liste. Das Lemma hier Pazifismus hat herzlich wenig mit anderen Artikeln zu tun, die auf -"ismus" enden, Um dich um ihn kümmern zu können, solltest du schon die einschlägige Literatur zum Thema Pazifismus kennen. Du nennst [[Pascal Beucker]]s neues kleines Taschenbuch "Pazifismus - ein Irrweg?", das nicht nur in einem meiner Bücherregale steht, sondern das ich gelesen habe. Ich habe schon überlegt, die Schrift des Journalisten Beucker in den Artikeltext einzupflegen, zögere aber. Meines Erachtens kann man das, muss es aber nicht. Direkt Neues bringt Beucker nicht, aber einen schönen Überblick zur Geschichte der Friedensbewegung und des Pazifismus (am Schluss) und er problematisiert die Gefahren eines reinen Gesinnungspazifismus versus des von ihm präferierten Verantwortungspazifismus, gerade auch im Zusammenhang mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine. Das habe ich unlängst schon mit der einschlägigen Schrift des Philosophen [[Olaf L. Müller]] in den Artikel eingebracht, gegen den Beucker im Übrigen nur in typisch journalistischer Diktion polemisiert. Dass Begriffe wie etwa der vom „gesinnungsethischem Verteidigungsbellizismus“ nur als Schlagwort oder erklärungsloses Zitat im Artikel vorkommen würden, wie du schreibst, stimmt so in der Sache nicht. Das wird per Darstellung durch Olaf L. Müller: Pazifismus. Eine Verteidigung. Reclam, Stuttgart 2022, S. 26–27, sehr wohl erklärt. Von „reaktionären Teilen der alten Friedensbewegung“ wie du schreibst, sprechen weder der Philosoph Müller noch der Journalist Beucker noch andere Autoren einschlägiger Literatur zum Pazifismus. Ich halte nichts davon, beim Lemma Pazifismus durch Aufsplittung in mehrere eigenständige Artikel den Eindruck zu erwecken, das Thema Pazifismus sei ein buntes Potpourri höchst unterschiedlicher Auffassungen, die nichts substantiell Verbindendes hätten und womöglich als „progressiv“ oder „reaktionär“ zu begreifen seien. Was ich machen kann, ist Beuckers Schrift in angemessener Form in den Artikel einzupflegen. Nicht sofort, aber im Laufe des April oder Mai. Das wäre eine Option, muss aber nicht sein.-- [[Benutzer:Miraki|Miraki]] ([[Benutzer Diskussion:Miraki|Diskussion]]) 10:31, 30. Mär. 2025 (CEST)

:: Mit Verlaub....[[Benutzer:Miraki|Miraki]] deine Ausführungen sind befremdlich. Das eine alphabetische Liste aller -ismen heterogen ist - liegt "in der Natur der Sache" - das hier nochmal extra zu erwähnen ist skurril unsinnig und überflüssig, denn darum geht es in meinen Ausführungen garnicht. Vielleicht hängt das ja aufgrund der weitverbreiteten unterkpomplexen dichotomischen Denkweise der gesellschaftlichen Mehrheit mit dem oft fanatischen Hang zur Homogenisierung zusammen, wer weiß? Im Kontext der Wikipedia-Artikel zu den Komplexen Homogenität hatte ich auch schnon bemerkenswerte Erfahrungen gemacht. (wenn zeit ist schau ich nochmal nach was da im Argen lag und liegt- glaube es ging um Naturwissenschaft versus Soziologie) Nun zurück zum Konkreten. Ich hatte die Anregung geschrieben, ob es nicht sinnvoll sei, wie bei anderen Themen-Komplexen die unterschiedelichen pazifistischen Strömungen differenzierteten durch unterschiedeliche eigenständige Lemmata darzustellen. Das sich hier um den Artikel Identitätspolitische Pazifist*innen kümmern werden, war naheliegend, hatte ich dummerweise vergessen, ebenso wie dieser nun deutlichwerdende Homogensierungswunsch. Das aber gleich derartig an meinen Anregeungen vorbei geantwortet wird hatte ich dann doch nicht erwartet.

:: Nun ja, vielleicht melden sich noch anderen die mit mehr Abstand, neutraler und wissenschaftlicher zu dem Vorschlag äußern.

:: Mir geht es hier ja in erster Linie garnicht so sehr um den Inhalt, dafür hatte ich bisher nicht die Zeit und Ruhe, sondern ausnahmsweise mal mehr um die Darstellungsform. Nun ja so ist das halt wenn Menschen einen anscheinend unbedingt falsch verstehen wollen. --[[Benutzer:Über-Blick|Über-Blick]] ([[Benutzer Diskussion:Über-Blick|Diskussion]]) 05:59, 31. Mär. 2025 (CEST)

::: Ich schrieb ja anderer Stelle schon, dass du mich bei einem Artikel, in dem ich eh mitschreibe, nicht laufend anpingen brauchst. Über-Blick. Ich wüsste nicht, was an meinem Angebot, Beuckers Schrift demnächst in angemessener Form in den Artikel einzupflegen, „befremdlich“ sein sollte, auch nicht an dem Umstand, dass ich Literatur im Allgemeinen erst dann in Artikel setze, wenn sie für den Artikel verwendet worden ist und das Buch Beuckers ist ja neu. Deine Zuschreibung an meine Adresse („Das(sic) sich hier um den Artikel Identitätspolitische Pazifist*innen kümmern werden, war naheliegend“) und in angeblichem Gegensatz zu Leuten wie mir, sich solche „mit mehr Abstand, neutraler und wissenschaftlicher“ zu deinen Einlasssungen äußern sollten, weise ich zurück. Tatsächlich besteht der absolute Großteil meiner Arbeit in militär- und kriegsgeschichtlichen Artikeln und zwar auf der Basis wissenschaftlicher Sekundärliteratur, wie leicht nachprüfbar ist. Ich bringe keine News-Ticker ein, sondern Fachliteratur. Im Unterschied zu dir („Mir geht es hier ja in erster Linie gar nicht so sehr um den Inhalt“) geht es mir sehr wohl in erster Linie um die Artikelinhalte auf der angegebenen fachlichen Literaturgrundlage. -- [[Benutzer:Miraki|Miraki]] ([[Benutzer Diskussion:Miraki|Diskussion]]) 08:32, 31. Mär. 2025 (CEST)

:::: mir geht es grundsätzlich immer mehr um den Inhalt. du hast anscheinend das "hier" überlesen, denn hier ging es mir anfänglich ausnahmsweise mal nur um mehr Leser*innen-Freundlichkeit um eine bessere Strukturierung der unterschiedlichen Strömungen. Und wie ich nun bei der weiteren Beschäftigung mit diesem Komplex festgestellt und unten thematisiert habe, weist der jetzt schon sehr lange Artikel große Lücken auf. --[[Benutzer:Über-Blick|Über-Blick]] ([[Benutzer Diskussion:Über-Blick|Diskussion]]) 09:01, 31. Mär. 2025 (CEST)

== Audios und Videos ==

ich habe die Deutschlandfunk-Audios und die taz-Videos eingefügt

und nun kommt der Kollege [[Benutzer:Miraki]] löscht die taz-Videos und läßt die Deutschlandfunk-Audios drin

die taz-Videos nicht aus inhaltlichen Gründen sondern mit der Begründung "...Solche letztlich Werbe- bzw. PR Videos für Buchautoren sind enzyklopädisch ungeeignet"

mit keinen Wort wird von Miraki darauf eingegangen was dort inhaltlich gesagt wird

in seinen Ausführungen etwas weiter oben wird jedoch seine Haltung zu [[Pascal Beucker]] der in den taz-Videos vorkommt sowie zu [[Olaf L. Müller]] der in einem der Audios Mit-Diskutant ist vor

[[Pascal Beucker|Pascal Beucke]]<nowiki/>r wird von [[Benutzer:Miraki]] mehr oder weniger abgewatscht, [[Olaf L. Müller]] mehr oder weniger gelobt

von daher ist die Löschaktion bezüglich der Videos und das nicht Löschen der Audios inhaltlich nachvollziehbar

ob das jedoch mit der Neutralität, die sich an den Inhalten und nicht an persönlichen Vorlieben orientieren sollte, zusammen passt, steht auf einem anderen Blatt.

--[[Benutzer:Über-Blick|Über-Blick]] ([[Benutzer Diskussion:Über-Blick|Diskussion]]) 06:13, 31. Mär. 2025 (CEST)

Nachdem [[Benutzer:Miraki]] oben noch schreibt, dass er das Buch von [[Pascal Beucker]] gelesen habe, stellt sich die Frage warum es dann bisher in der zuvor extrem chaotischen Bücherliste nicht vorkam. Ich habe die Videos nun in den Artikel über Pascal Beucker verschoben. Reicht ja, wenn sein Buch hier nicht mehr verschwiegen wird, obwohl es ja ein Wikipedia-Benutzer und Autor dieses Artikel gelesen hat wie er schreibt, es aber bisher nicht in die Literaturliste eingetragen hatte.

Fakt ist dieser Artikel ist derzeit Leser*innen unfreundlich, zu lang und unübersichtlich. Auch wenn ich ein Anhänger chronologischer Darstellungen bin, nach Inhalten strukturierte eingeständige Artikel, die die verschiedenen Strömungen des Pazifismus wiedergeben, wie es bei anderen Themen-Komplexen der Fall ist, bleibt weiterhin mein konstruktiver Vorschlag.

--[[Benutzer:Über-Blick|Über-Blick]] ([[Benutzer Diskussion:Über-Blick|Diskussion]]) 06:19, 31. Mär. 2025 (CEST)

: Du brauchst mich bei einem Artikel, in dem ich eh schreibe nicht wiederholt anpingen, Über-Blick. Im übrigen watsche ich den Journalisten Beucker nicht ab und lobe den Philosophie-Professor Müller nicht, sondern stelle fest, dass Ersterer sich in seinem Buch polemisch über Letzteren äußert. Die von dir eingefügten Videos habe ich mit folgender Begründung entfernt: [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Pazifismus&diff=prev&oldid=254679012 ''Hier spricht die taz mit der taz! Buchautor Pascal Beucker ist Redakteur der taz, die mit ihm spricht. Solche letztlich Werbe- bzw. PR Videos für Buchautoren sind enzyklopädisch ungeeignet''.] Das hätte ich auch bei deinen Deutschlandfunk-Audios gemacht, wenn der Deutschlandfunk mit einem seiner eigenen Redakteure über dessen Buch gesprochen hätte. Darum geht es, dass bei den entfernten Videos die taz mit der taz selbst spricht – daher enzyklopädisch nicht geeignet. -- [[Benutzer:Miraki|Miraki]] ([[Benutzer Diskussion:Miraki|Diskussion]]) 08:11, 31. Mär. 2025 (CEST)

:: einen Benutzer (mit Links auf seinen account) zu zitieren oder extra noch ein ping zu setzten sind zwei paar Schuhe - genau um diese fehlende Differenzierung geht es.

:: habe nun auf die Zwischen-Überschriften die einen Teil der verschiedenen Strömungen thematisieren unter Pazifismus in die [[-ismus]] Liste eingefügt und dafür Weiterleitungen angelegt bemerkenswert ist das was ich oben schon hervorgehoben habe, dass es zu den zentralen Begriffen der Debatten der letzten Monaten wie bspw.
* gesinnungs-ethischer Total-Pazifismus
* pragmatischer Pazifismus<br> etc.<br> bisher keine Zwischen-überschriften und Absätze die dies inhaltlich ausführen gibt

--[[Benutzer:Über-Blick|Über-Blick]] ([[Benutzer Diskussion:Über-Blick|Diskussion]]) 08:54, 31. Mär. 2025 (CEST)

== [[Richard Herzinger]] und [[Franz Alt (Journalist)|Franz Alt]] fehlen bisher ==

=== [[Richard Herzinger]] ===
Intervention

Warnung vor dem Pazifismus

Von Richard Herzinger

26.03.2025

https://www.perlentaucher.de/intervention/der-pazifismus-verbuendete-sich-oft-genug-mit-den-totalitarismen-und-dem-antisemitismus.html


Pazifismus als Tarnkappe

„Nie wieder Krieg“: Das klingt wie ein durch und durch ehrenwertes Ziel.

Doch nur allzu oft hat der Pazifismus das Gegenteil von Friedenssicherung bewirkt.

Nicht selten endeten radikale Pazifisten sogar in einer Liaison mit dem Totalitarismus.

Und was sich heute in Deutschland als konsequente Friedensliebe ausgibt, ist in Wahrheit meist ein pseudomoralisch drapierter Nationalegoismus.

Richard Herzinger

30. Dez. 2024

https://internationalepolitik.de/de/pazifismus-als-tarnkappe


„Friedensfreunde“ als Handlanger des Völkermords

von Richard Herzinger

5. Oktober 2024

4 min Lesezeit

https://herzinger.org/friedensfreunde-als-handlanger-des-voelkermords


--[[Benutzer:Über-Blick|Über-Blick]] ([[Benutzer Diskussion:Über-Blick|Diskussion]]) 08:00, 31. Mär. 2025 (CEST)

=== [[Franz Alt (Journalist)|Franz Alt]] ===
auch der ehemalige TV-Journalist, "Lebensschützer" und christliche Antisemit<br> (siehe dazu [[Micha Brumlik]] ''"Der Anti-Alt: Wider die furchtbare Friedfertigkeit"'')<br> fehlt bisher<br>


21.01.2023<br>
Fundamental-Pazifismus und Real-Pazifismus<br>
https://www.sonnenseite.com/de/franz-alt/kommentare-interviews/fundamental-pazifismus-und-real-pazifismus/


Wir brauchen mehr Putin-Versteher<br>
Wenn wir mit Putin wieder klar kommen wollen, müssen wir ihn besser verstehen als zur Zeit, in der wir ihn dämonisieren oder verharmlosen.<br>
Dr. Franz Alt<br>
30.01.2023<br>
https://chrismon.de/blogs/alt-ernativ/blog-fundamental-pazifismus-und-real-pazifismus

Fundamental-Pazifismus und Real-Pazifismus<br>
07. Oktober 2022 Franz Alt<br>
https://www.telepolis.de/features/Fundamental-Pazifismus-und-Real-Pazifismus-7287151.html?seite=all

--[[Benutzer:Über-Blick|Über-Blick]] ([[Benutzer Diskussion:Über-Blick|Diskussion]]) 08:05, 31. Mär. 2025 (CEST)

:: Warum müssen die Meinungen von Franz Alt und Richard Herzinger in den Artikel Pazifismus? Soll der Artikel zu einem Sammelsurium der Meinungen von Publizisten werden, die sich irgendwo zu Thema geäußert haben? -- [[Benutzer:Miraki|Miraki]] ([[Benutzer Diskussion:Miraki|Diskussion]]) 08:15, 31. Mär. 2025 (CEST)

::: Weil das ein Artikel über den Komplex Pazifismus ist der jetzt schon zu lang und unübersichtlich ist und deshalb in einzelne Strömungs-Artikel wie bei anderen Phänomenen üblich aufgeteilt werden könnte. [https://meta.wikimedia.org/wiki/Wiki_ist_kein_Papier Wiki ist kein Papier]<br> das der omnipräsente Olaf Müller nun dominiert, kritische Stimmen wie Herzinger oder durchgeknallte wie Alt nicht vorkommen obwohl beide für bestimmte Milieus einflußreich sind ist bezeichnend. Vor allem, wenn mal wieder mit irgendwelchen vorgeschobenen Formalia (er ist nich wie Karl-Theodor, Vroni und Co mit `nem Titel ausgestattet) und nicht nach Inhalten selektiert wird. Sammelsurium von Meinungen? Was ist das anderen denn sonst wenn nicht auch ein Sammelsurium von Meinungen, etwas [[Die Wahrheit]]? ;-)<br> --[[Benutzer:Über-Blick|Über-Blick]] ([[Benutzer Diskussion:Über-Blick|Diskussion]]) 09:11, 31. Mär. 2025 (CEST)

::: der von Franz Alt verwendete Begriff "Fundamental-Pazifismus" der auch in ähnlicher Form in anderen aktuellen Diskussionen vorkommen kommt im Artikel bisher nicht vor - wie geschrieben - langer Artikel und trotzdem viele Lücken. --[[Benutzer:Über-Blick|Über-Blick]] ([[Benutzer Diskussion:Über-Blick|Diskussion]]) 09:22, 31. Mär. 2025 (CEST)

== [[Bundeszentrale für politische Bildung]] ==

wäre der Artikel nicht so lang und unübersichtlich würde ich ne passende Stelle dafür suchen

wobei aufgrund der chronologischen Darstellung, sich die Frage stellt an welcher Stelle das passen würde

das überlasse ich dann erstmal den Autor*innen die hier dominieren und für die von mir angesprochenen Lücken, Defizite sorgen


Pazifismus

Gerd Schneider Christiane Toyka-Seid

Pazifismus heißt gewaltfrei leben

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/das-junge-politik-lexikon/320925/pazifismus/


Thema: Kultur

„Pazifismus ist keine Schönwetterveranstaltung“

Der Philosoph Olaf Müller hat eine Verteidigung des Pazifismus geschrieben – trotz des barbarischen Angriffskriegs in der Ukraine.

Wie geht das zusammen?

Interview: Fabian Schäfer

16. Dezember 2022

https://www.fluter.de/pazifismus-ukraine-philosophie-mueller

--[[Benutzer:Über-Blick|Über-Blick]] ([[Benutzer Diskussion:Über-Blick|Diskussion]]) 08:10, 31. Mär. 2025 (CEST)

== Nationaler Pazifismus fehlt ==

welch ein lückenhafter Artikel

[[Alfred Mechtersheimer]] und seiner Projekte "Frieden 2000", "Deutschlandbewegung" etc. fehlen

und angesichts von BSW und AfD und deren "Pazifismus"

ist es bemerkenswert, dass diese mit der Ausnahme dieses einen Satzes

''"Kontrovers diskutiert wurde die im Februar 2023 von der Politikerin [[Sahra Wagenknecht]] und der Publizistin [[Alice Schwarzer]] initiierte Online-Petition ''[[Manifest für Frieden]]''."''

nicht vorkommen

nicht die Groß-Kundgebung am Brandenburger Tor, auch nicht die Folge-Großkundgebung wiederum am Brandenburger Tor, all die Manifeste, die hier mal jemand akribisch wiedergegeben hatte, die dann aber wie überlich von fleissigen Exklusionisten via Löschantrag im Orkus verwunden sind etc.

das dann auch noch [[Mahnwachen für den Frieden]] und das Projekt "Friedenswinter" bei der die alte Friedensbewegung, Teile der Linkspartei etc. auf die Verschwörungs-ideologInnen der Montags-Mahnwachen zugegangen sind, was ja später dann mit Querdenkern etc. zu einer bis heute existierenden Melange geführt hat

das all das nicht erwähnt wird ist bezeichnend

scheint dann doch eher ein an Historie und Philosophie orientierter Artikel zu sein, mit großen inhaltlichen Lücken und somit dann auch fragwürdiger Ausrichtung.

--[[Benutzer:Über-Blick|Über-Blick]] ([[Benutzer Diskussion:Über-Blick|Diskussion]]) 08:29, 31. Mär. 2025 (CEST)

== Literarischer Pazifismus und pazifistische Literatur ==

Johann Georg Lughofer (Hrsg.), Stéphane Pesnel (Hrsg.)

Literarischer Pazifismus und pazifistische Literatur

Bertha von Suttner zum 100. Todejahr

https://verlag.koenigshausen-neumann.de/product/9783826056499-literarischer-pazifismus-und-pazifistische-literatur/

https://www.amazon.de/Literarischer-Pazifismus-pazifistische-Literatur-Todejahr/dp/3826056493

https://www.germ.univie.ac.at/publikation/literarischer-pazifismus-und-pazifistische-literatur/

https://fraueninbewegung.onb.ac.at/node/14106</nowiki>


Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie

JAHRGANG 10 (2017)

SONDERBAND 4

Herausgegeben von Beatrix Müller-Kampel und Marion Linhardt

Bertha von Suttner als Soziologin

Hrsg. von Eveline Thalmann

https://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/opus4/frontdoor/deliver/index/docId/51330/file/LiThes_Sb4_167_194.pdf

--[[Benutzer:Über-Blick|Über-Blick]] ([[Benutzer Diskussion:Über-Blick|Diskussion]]) 08:45, 31. Mär. 2025 (CEST)

== [[Tilman Brück]] fehlt auch ==

* ''[https://www.deutschlandfunkkultur.de/krieg-ukraine-pazifismus-noch-zeitgemaess-100.html Krieg in der Ukraine Ist Pazifismus noch zeitgemäß?]'', Ein Standpunkt von Tilman Brück [[Deutschlandfunk Kultur]] 4.März 2022

--[[Benutzer:Über-Blick|Über-Blick]] ([[Benutzer Diskussion:Über-Blick|Diskussion]]) 09:50, 31. Mär. 2025 (CEST)

== riesige Lücken ==

Zwischenüberschriften-Farce

aktuell endet dieser chronologisch strukturierte Artikel mit den Zwischen-Überschriften

* Nach 1989

* Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine 2022

als hätte [[Terroranschläge am 11. September 2001|9/11]] keinen Paradigmenwechsel verursacht, als habe es den [[Irak-Krieg]], den [[Krieg in Afghanistan 2001–2021]], den [[Jugoslawienkriege|Jugoslawienkrieg]] nicht gegeben, als wäre die Annexion der Krim nicht erwähnenswert und hätte keine Auswirkungen gehabt, als habe es die [[Mahnwachen für den Frieden]] etc. nicht gegeben, als habe es in diesen langen Zeitraum keine weiteren Debatten und Publikationen bezüglich Pazifismus gegeben

--[[Benutzer:Über-Blick|Über-Blick]] ([[Benutzer Diskussion:Über-Blick|Diskussion]]) 09:55, 31. Mär. 2025 (CEST)

:: ''Nach 1989'' und ''Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine 2022'' stellen meines Erachtens keine „Zwischenüberschriften-Farce“ dar, Benutzer:Über-Blick, sondern sind sachlich angemessen. Eher als Farce sehe ich dein inflationäres Aufmachen von immer neuen Threads an, mit zunehmend skandalisierenden Fettdruck-Titeln wie „riesige Lücken“. Darunter machst du es nicht. Literaturbasierte Artikelarbeit besteht nicht aus schnellem Googeln, fehlender Lektüre und Behauptungen. Nicht jeder Krieg kann in einen Artikel zu einem grundsätzlichen Thema wie Pazifismus. Wenn du in den Terroranschlägen vom 11.9.2001 (9/1) einen „Paradigmenwechsel“ für das Thema Pazifismus siehst, dann suche Fachliteratur, mit der du deine These belegen und darstellen kannst. Im Übrigen halte ich es für keinen guten Stil, auf Argumente in Threads, bei denen geantwortet wurde, nicht einzugehen und statt dessen die Diskussions-Agenda mit immer neuen Schlagworten zu fluten. Das erinnert mich an aktuelle geschichtspolitische Tendenzen. -- [[Benutzer:Miraki|Miraki]] ([[Benutzer Diskussion:Miraki|Diskussion]]) 10:17, 31. Mär. 2025 (CEST)

::: bemerkenswerte Projektionen ''"Fettdruck-Titeln", "...aus schnellem Googeln, fehlender Lektüre und Behauptungen..."'' , dazu dann noch garniert mit dem Standard-Mantra "Fachliteratur", welches in seiner Pauschalität suggeriert das Bücher zu einem Thema / Themenkomplex per se mehr Wert und gehalt hätten als andere Medienbeiträge - was entsprechd oberflächlich, formal und pauschal ist - über dem jeweiligen inhaltlichen Gehalt jedoch nichts aussagt - mit Genauigkeit, Analyse, Wissenschaftlichkeit hat eine derartige oberflächliche schematische Herangehensweise wenig gemein

::: was [[google]] und dazu dann noch die Verstärkung mit dem Wort [[schnell]], mit der Qualität der angegeben Quellen zu tun haben soll bleibt dein Geheimnis. War nach deinen vorheringen Ausführungen so naiv anzunehmen, dass du derartige Polemik nicht nötig hast, so kann mensch sich irren.

::: es geht um den inhaltlichen Gehalt und nicht um derartig formal oberflächliche Herangehensweisen und derartige zentrale kriegerische Komplexe einfach zu übergehen, zwei Komplexe willkürlich herausgreifen und zu Zwischenüberschriften zu machen und bei Kritik daran derartig angefasst zu reagieren und auch noch mangels inhaltlicher Argumente ''"Fettdruck-Titel"'' herbeizu halluzinieren, dass spricht Bände.

* [[Terroranschläge am 11. September 2001|9/11]]
* [[Irak-Krieg]]
* [[Krieg in Afghanistan 2001–2021]]
* [[Jugoslawienkriege|Jugoslawienkrieg]]<br> sind derartige große Komplexe dass das Wort groß zu klein ist, weshalb ich riesig gewählt habe

::: insbesondere die Zwischenüberschrift "Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine 2022" ist angesichts der Vorgeschichte der Annexion der Krim und den folgenden [[Mahnwachen für den Frieden]] eine bemerkenswerte geschichtspolitisch Klitterung

--[[Benutzer:Über-Blick|Über-Blick]] ([[Benutzer Diskussion:Über-Blick|Diskussion]]) 12:35, 31. Mär. 2025 (CEST)

:::: Meine Betonung von Fachliteratur ist kein „Standard-Mantra“, sondern eine Regelung von [[WP:Belege]]. Darauf achte ich in all meinen Artikelbearbeitungen hier (wo ich nur wenige Bearbeitungen habe) und anderswo (mit vielen Bearbeitungen). Und ich denke wirklich, dass schnelles Googeln ohne anschließende Lektüre zu kurzschlüssigen, beliebigen Edits führt. Das rasche Aufmachen zahlreicher Threads hintereinander, ohne vorher auf Argumente einzugehen, dient der Artikelarbeit wenig. Dass in einen enzyklopädischen Artikel zum Thema Pazifismus alle möglichen Kriege hineingehörten plus die Annexion der Krim ist eine Behauptung, die der Fundierung durch Fachliteratur bedarf. Mit „Geschichtsklitterung“ hat das hier in diesem Artikel nichts zu tun, aber unbelegte Unterstellungen sollen halt negative Assoziationen erzeugen, ohne als persönliche Angriffe angesehen werden zu dürfen.
:::: Ein klarer Verstoß gegen [[WP:Keine persönlichen Angriffe]] ist auf jeden Fall deine Behauptung, ich würde „mangels inhaltlicher Argumente "Fettdruck-Titel" herbei halluzinieren“(!). Du hattest geschrieben „Nach 1989 und Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine 2022“ wären eine „Zwischenüberschriften-Farce“ (09:55, 31. Mär. 2025) Ich habe dir direkt im Post danach geantwortet: „Eher als Farce sehe ich dein inflationäres Aufmachen von immer neuen Threads an, mit zunehmend skandalisierenden Fettdruck-Titeln wie ‚riesige Lücken‘.“ Tatsächlich steht ja der Thread-Titel „riesige Lücken“ in Fettschrift. Deine Diagnose, ich leide an Halluzinationen mangels Argumenten, geht also fehl. Bitte entferne diesen PA des Halluzinierens. -- [[Benutzer:Miraki|Miraki]] ([[Benutzer Diskussion:Miraki|Diskussion]]) 18:47, 31. Mär. 2025 (CEST)

::::: eine Überschrift eines Abschnitts ist etwas anderes als in einem Artikel etwas in Fettschrift zu setzen, was auch mal aus Versehen passieren kann wenn statt ''Kursiver Text'' '''Fetter Text''' also zwei Striche mehr genommen werden. Ich kann hier in keinem Fließtext von mir in Fettschrift gesetzte Textpassagen finden. Das die Abschnittsüberschriften - Überschriften sind, ist keine zusätzlich gewählte Fettschrift. Das zu behaupten ist einfach eine Verdrehung der Fakten und kein persönlicher Angriff. Du scheinst des öfteren in unseren Auseinandersetzungen Sachverhalte bewußt anders auszulegen, als sie den Fakten nach sind. Das ist bedauerlich. --[[Benutzer:Über-Blick|Über-Blick]] ([[Benutzer Diskussion:Über-Blick|Diskussion]]) 04:24, 1. Apr. 2025 (CEST)

:::::: Wer eine Thread-Überschrift wählt, weiß dass diese in Fettschrift gesetzt wird, also für den Leser doppelt hervorgehoben ist: als Überschrift und in Fettschrift. Wer also '''riesige Lücken''' titelt weiß dies. Wenn du auf meinen Hinweis mit dem persönlichen Angriff, ich würde „mangels inhaltlicher Argumente "Fettdruck-Titel" herbei halluzinieren“ reagierst, überschreitest du die Grenze von WP:KPA. Du weigerst dich, dein Verhalten zu korrigieren, deshalb nun VM. -- [[Benutzer:Miraki|Miraki]] ([[Benutzer Diskussion:Miraki|Diskussion]]) 09:27, 1. Apr. 2025 (CEST)

Aktuelle Version vom 1. April 2025, 09:27 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Pazifismus“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 30 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind. Das aktuelle Archiv befindet sich unter Archiv.

Generalüberholung

[Quelltext bearbeiten]

Bei der Erstellung zahlreicher Artikel über Pazifisten oder pazifistische Themen ist mir aufgefallen, dass sich im Hauptartikel Pazifismus nur rudimentär die Positionen der behandelten Pazifisten wiederfanden. Die Positionen sind ja zum Teil sehr unterschiedlich und lassen sich nur schwer unter eine knappe Definition bringen. Ebenfalls fand ich den Artikel etwas merkwürdig strukturiert. Auch war die Begriffsentwicklung und Geschichte sehr knapp wiedergegeben und wenig mit Einzelnachweisen belegt. Daneben fanden sich explizit falsche Angaben, wie die Passage: "1623 schrieb Pierre Dubois Emeric Cruce Der Neue Lineas". Das ist zum Teil schon bei Karl Holl falsch, woraus es übernommen wurde, zum Teil falsch abgeschrieben.

Habe versucht, den Artikel inhaltlich vom Text über die Friedensbewegung abzugrenzen und daher mehr philosophische und theoretische Überlegungen eingefügt.

Ich hoffe nicht, dass nun eine Grundsatzdiskussion darüber losgeht, ob und wie gewaltfrei der Pazifismus sein muss. In den Literaturangaben ist deutlich belegt, dass es dazu unterschiedliche Positionen gibt. Und Aufgabe der Wikipedia ist es nunmal, einen neutralen Standpunkt einzunehmen und die Kontroversen darzustellen. Grüße --Schreibkraft 15:59, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Antimilitarismus versus Pazifismus

[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt noch eine linke Gegenüberstellung von Antimilitarismus versus Pazifismus. --Bagerloan (Diskussion) 18:49, 8. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Die Bahai und Abdul-Baha

[Quelltext bearbeiten]

… fehlen mir in diesem Artikel. Weiß jemand etwas darüber und kann das ergänzen? --94.222.14.98 20:30, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Positionen „Ludger Volmer“ – Inhalt und Gewichtung

[Quelltext bearbeiten]

In diesem Artikel wird ausgerechnet Vollmers Position ausführlich dargestellt, obwohl genau er weniger mit Pazifismus zu tun hat. Ich würde seine ausführliche Darstellung deutlich kürzen, höchstens für sie Erläuterung des Begriffs „ehemaliger Pazifist“ einsetzen. Aus dem Lemma Ludger Volmer: „Volmer wandte sich in dieser Funktion von seinen früheren pazifistischen Positionen ab und befürwortete die deutsche Kriegsbeteiligung in Kosovo und Afghanistan im Rahmen des NATO-Militärbündnisses, für dessen Abschaffung er und seine Partei noch bis 1994 eingetreten waren.“ Das Lemma „Pazifismus“ incl. Abschnitt „Geschichte und Wirkung“ sollte sich auf das eigentliche Thema „Pazifismus“ konzentrieren. Evtl. wäre angesichts der Abkehr mehrerer ein eigener Abschnitt „Abkehr vom Pazifismus“ eine Überlegung (ggfs. mit Unterabschnitten „Rahmenbedingungen“, „persönliche Hintergründe“, „Wandel zu Bellizisten“)? …Vollmer steht da ja nicht alleine. --Treck08 (Diskussion) 15:55, 2. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Pazifismus und Ukraine - deutlicher Bruch

[Quelltext bearbeiten]

Ich erwähne das im Artikel.

Hier noch ein Kommentar zu einem der auch "pazifistischen" Aufrufe: Die Unterrepräsentanz von Russland- und Ukraineexpertise im Brief zum Russland-Ukraine-Krieg ist kein Zufall --Anidaat (Diskussion) 19:24, 28. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Du kannst zu jedem Krieg der letzten 100 Jahre einen Abschnitt in diesem Artikel schreiben, wer wie wenig vom Pazifismus gehalten hat - das hat hier nur nichts verloren. Sicherlich haben auch die deutschen Nationalsozialisten nichts vom Pazifismus gehalten und Pazifisten für verrückt erklärt. --Treck08 (Diskussion) 21:07, 28. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Pazifismus, Soziale Verteidigung und Ziviler Gehorsam

[Quelltext bearbeiten]

Ich übertrage im Folgenden ein Gespräch von meiner Benutzerdisku mit Benutzer:Gerdwolf, das dieser mit dem Betreff Pazifismus auf meiner Benutzerdisku begonnen hat. Beginn des Übertrags von meiner Benutzerdisku. -- Miraki (Diskussion) 09:55, 30. Jul. 2023 (CEST) Hallo Miraki, mir geht es nicht um einen Editwar. Aber Deine Argumentation stimmt nicht. Es ist richtig, dass Soziale Verteidigung fast immer im Zusammenhang mit Pazifismus diskutiert wird, aber der Umkehrschluss gilt nicht. Soziale Verteidigung ist ein Konzept, das vor allem in den siebziger und achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts intensiv diskutiert wurde. Die Anhänger dieses Konzeptes sind in der Regel Pazifisten. Aber nicht alle Pazifisten sind Anhänger dieses Konzeptes. --Gerdwolf (Diskussion) 08:35, 29. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Guten Morgen Gerdwolf, zur Verbindung von Pazifismus mit Zivilem Ungehorsam und Sozialer Verteidigung steht ja gar nicht in unserem einschlägigen Artikel Pazifismus, „alle Pazifisten“ seien „Anhänger dieses Konzeptes“, sondern „diese Bewegung setzt auf Soziale Verteidigung und Zivilen Ungehorsam“. Das ist für die politische pazifistische Bewegung grundsätzlich korrekt, auch wenn nicht alle Pazifisten so denken. Deine, von mir zurückgesetzte Änderung lautete: „Manche Anhänger dieser Politische Bewegung setzen auf Soziale Verteidigung und Zivilen Ungehorsam“. Diese Änderung erweckt den Eindruck, dass Zielvorstellungen wie Soziale Verteidigung und Ziviler Ungehorsam für Pazifisten eher untypisch wären, weil sie sie nur von „manche Anhängern“ geteilt würden, ganz abgesehen davon, dass der Begriff „Anhänger“ meist negativ besetzt ist und eher pejorativen Charakter hat. Schönes Wochenende und Grüße -- Miraki (Diskussion) 08:58, 29. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo Miraki, die ursprüngliche Formulierung erweckt den Eindruck, eine überwiegende Mehrheit der Pazifisten setze auf diese Methoden. Das ist unrichtig. Es ist nicht nur so, dass nicht alle Pazifisten so denken, sondern das das nur eine Minderheit ist. Viele Pazifisten haben ein grundsätzliches Problem mit dem Konzept der sozialen Verteidigung. Und gerade in der heutigen Zeit dürfte es eher eine Mehrheit unter den Pazifisten sein, die einem angegriffenen Land das Recht auf Gegenwehr zugestehen oder das gar unterstützen. Pazifismus heisst nicht notwendigerweise Verzicht auf Verteidigung. Deshalb halte ich meine Änderung nach wie vor für richtig.
Ebenfalls schönes Wochenende und herzliche Grüße -- Gerdwolf --Gerdwolf (Diskussion) 15:28, 29. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Meine Antwort möchte ich in einen persönlichen und einen auf unseren Diskurs in der Sache getrennten Abschnitt aufteilen.
Persönlich meine Frage an dich, Gerdwolf: Kennen wir uns oder hatten wir früher schon miteinander zu tun, weil du mich so herzlich grüßt? Du bist seit 2007 angemeldet, hast seither wenige Dutzend Edits getätigt, neben Edits in neutralen Artikeln wie Bogen (Waffe) durchaus in umstrittenen Artikeln und Personenbiografien, etwa zu Herta Däubler-Gmelin, Hermann Scheer oder zur Agenda 2010. Viele Jahre Pause dazwischen. Bevor du die Einleitung beim Artikel Pazifismus begründungslos, ohne jeden Hinweis in der Bearbeitungszeile geändert hast (hier), hast du siebeneinhalb Jahre überhaupt nicht editiert. Deshalb sehr direkt meine zweite Frage: Ist dein Account eine sog. Vorratssocke, die du jetzt wieder aktiviert hast? Unter Vorratssocken versteht man Mehrfachaccounts, die Benutzer anlegen um im Bedarfsfall, wenn sie mit ihrem Hauptaccount aktuell nicht in Erscheinung treten wollen, aktiv zu werden, vor allem bei strittigen Themen.
In der Sache dachte ich, du schlägst hier auf meiner Benutzerdisku (und nicht wie es sich eigentlich angeboten hätte der einschlägigen Artikeldisku) auf, weil du du dich mit mir verständigen wolltest. Ich sehe aber, dass du auf Argumente nicht eingehst, sondern erneut beleglos deine Sichtweise wiederholst, der Artikeltext behaupte „eine überwiegende Mehrheit der Pazifisten“ plädiere für Soziale Verteidigung und Zivilen Ungehorsam. Das steht aber auch dem Sinne nach nicht im Artikel, sondern dass die pazifistische Bewegung insgesamt auf Soziale Verteidigung und Zivilen Gehorsam setze. Neben dem Beleg in der Einleitung selbst wird auch im Hauptteil klar, dass neueste Fachliteratur diese Verbindung von Pazifismus und Sozialer Verteidigung betont. Ich verweise auf den Philosophen an der Humboldt-Universität zu Berlin Olaf L. Müller, der in seinem Buch Pazifismus. Eine Verteidigung. Reclam, Stuttgart 2022, zwar eine Hilfspflicht gegenüber der Ukraine als sinnvoll und notwendig erachtet, der aber wie andere auch die Frage aufwirft, ob der bislang erhebliche Blutzoll unter den Soldaten beider Seiten und unter den ukrainischen Zivilisten nicht vielleicht durch rein zivile Maßnahmen der Gegenwehr hätte deutlich geringer ausfallen können (im Artikel derzeit die Fußnoten 90. 91 u- 92). Dein Fazit „Pazifismus heisst nicht notwendigerweise Verzicht auf Verteidigung. Deshalb halte ich meine Änderung nach wie vor für richtig“, ist in der Sache haltlos, weil es unterstellt, Pazifisten, die dem Konzept der Sozialen Verteidigung verpflichtet sind, plädierten für „Verzicht(!) auf Verteidigung“. Tatsächlich geht es um die geeignete Form der Verteidigung.
Ich bitte dich hier auf meiner Benutzerdisku nur auf meine persönlichen Fragen an dich im ersten Teil zu antworten und zur Sache bei Bedarf auf der Artikeldisku, auf die ich unser Gespräch nun übertrage. Grüße -- Miraki (Diskussion) 09:47, 30. Jul. 2023 (CEST) Ende des Übertrags von meiner Benutzerdisku. -- Miraki (Diskussion) 09:55, 30. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Der revidierte Änderungsversuch widersprach jedenfalls dem zugehörigen EN, d.h. es wurde dem Beleg ein anderer, dort nicht vorhandener Inhalt untergeschoben, das widerspricht den Wikipedia-Regeln. Mit aktuellem Stand wieder korrekt. --Treck08 (Diskussion) 20:07, 2. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Gegenteil

[Quelltext bearbeiten]

Das Intro behauptet beleglos, Bellizismus und Pazifismus seien Gegenteile. Meine Versuche einer Neutralisierung ([1] und [2]) wurden revertiert. Das Gegenteil von Bellizismus ist Friedensliebe oder Kriegsgegnerschaft. Da Pazifismus eine "weltanschauliche Strömung, die jeglichen Krieg als Mittel der Auseinandersetzung ablehnt und den Verzicht auf Rüstung und militärische Ausbildung fordert" ist, ist das Gegenteil Gegenteil von Pazifismus eben eine jede Weltanschauung, die dies nicht macht, überwiegend also die Weltanschauung die die Vorstellung Gerechter Kriege, insbesondere von Verteidigungskriegen akzeptiert. Der Satz ist vor allem heftiger POV, da in der politischen Diskussion Pazifisten gerne die Position als Friedensbefürworter für sich reklamieren und damit Verteidigungsbefürworter in die gedankliche Nähe zu Bellizisten rücken.--Karsten11 (Diskussion) 21:45, 19. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Was Du hier zweimal versucht hast, ist nicht Neutralisierung, sondern (im Übrigen ohne jede Rücksicht auf den Artikelinhalt) Einfügung einer tendenziösen Wendung in die Einleitung (!), oder im Wikipedia-Slang: Extrem-POV ohne jeden Beleg. Wie man dem Artikel entnehmen kann, ist durchaus strittig, wie man den ("engen, engeren oder weiteren") Begriff von Pazifismus verstehen kann und soll. Das Definiens ist eben nicht Gewaltverzicht, sondern vielmehr die "Ablehnung von Krieg als Ereignis und Institution". Das bedeutet, wie unschwer im Artikel nachzulesen, eben nicht zwingend, dass die Teilnahme an Kriegen aus Sicht pazifistischer Bewegungen immer verwerflich ist. Im Übrigen verwechselst Du hier "Gegenteil" und "Negation". Das Gegenteil von Pazifismus ist Bellizismus. Negationen von Pazifismus können auch anders aussehen.--Mautpreller (Diskussion) 22:27, 19. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Ich denke, dass Deine Intervention von einem ganz konkreten politischen Motiv geleitet ist: dass sich nämlich in der Diskussion um den Zweiten Golfkrieg Exponenten der Rechtfertigung des Krieges, die eigentlich keine Kriegsfreunde waren, selbst den Titel der "Bellizisten" zulegten. Dieser hatte durchaus eine ganz andere Geschichte, eben als Verherrlichung des Kriegs (da wurde Herodot gern zitiert mit dem Krieg als Vater aller Dinge). Mir scheint, Du argumentierst aus diesem historischen Moment heraus. Das trifft aber weder den Pazifismus- noch den Bellizismusbegriff richtig, es ist eben klassischer Point of View.--Mautpreller (Diskussion) 22:39, 19. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Ich halte den Bearbeitungskommentar „Absurde Aussage korrigiert“ beim Versuch die Einleitung(!) zu ändern für inakzeptabel und provokativ. Denn in der Sache ist die im Artikel stehende Aussage „Die gegensätzliche Haltung zum Pazifismus wird als Bellizismus bezeichnet“ alles andere als „absurd“(!). Dass nun „Gerechte Kriege/Verteidigungskriege“ auch als „Gegensatz“ zum Pazifismus erklärt wurden, ist in der Sache falsch. Im Übrigen werden im Artikel sehr wohl differenzierte Positionen bei Pazifisten dargelegt, insbesondere betreffs der Verteidigung eines angegriffenen Landes, das vielfältige Unterstützung verdient. Pazifisten lehnen eine solche eben nicht kategorisch ab, sondern sehen wie etwa der an der Humboldt Universität Berlin lehrende Philosoph Olaf L. Müller Formen der sozialen Verteidigung als potentiell effektiver und ethisch verantwortbarer an als eine eskalierende Kriegführung, die Müller „gesinnungsethischen Verteidigungsbellizismus“ mit nicht absehbaren Folgen nennt. Auch die Gegenposition des Osteuropahistorikers Jörg Baberowski wird im Artikel dargestellt (siehe die Belege in den Fußnoten 90-92). Beide Professoren legen übrigens Wert darauf, dass ihre Positionen keine Antagonismen darstellen, sondern unterschiedliche Perspektiven beleuchten. -- Miraki (Diskussion) 20:13, 20. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Sorry, wenn mein ZQ als provokatik verstanden werden kann. Inhaltlich kann ich aber nicht folgen. Wenn Müller "Formen der sozialen Verteidigung als potentiell effektiver" ansieht, dann lehnt er eben eine militärische Verteidigung ab (und ist damit Pazifist). Positionen, die eine militärische Verteidigung befürworten und dennoch als Pazifismus beschrieben werden, kann ich dem Artikel nicht entnehmen. Damit ist und bliebt das Gegensatzpaar einerseits "Befürwortet Kriege" (Bellizist) und "Lehnt Kriege ab" (Kriegsgegnerschaft) und andererseits "befürwortet militärische Verteidigung" oder "lehnt militärische Verteidigung" ab (Pazifismus). Und das Müller die erste Position als „gesinnungsethischen Verteidigungsbellizismus“ beschimpft ist genau der Kern meiner Kritik: Müller (wie auch andere Pazifisten) verwenden "Bellizismus" in diesem Kontext um den zentralen Unterschied "wünscht Krieg" gegen "versucht Krieg mit militärische Verteidigung zu vermeiden" zu verschleiern und Befürworter militärischer Verteidigung sprachlich in die Ecke von Kriegsbefürwortern zu rücken. Nur zur Klarstellung: Dieses Argument soll natürlich nicht im Artikel stehen; wir kritisieren unsere Quellen nicht. Was aber klar ist: Wenn wir Wertungen (wie hier) in einem Artikel haben, dann müssen wir diese dem Vertreter zuordnen: Wenn also im Artikel stehen würde "Müller bezeichnet die Position der Befürworter militärischer Verteidigung als „gesinnungsethischen Verteidigungsbellizismus“ dann passt das, es als Tatsache hinzustellen, ist schlicht POV.--Karsten11 (Diskussion) 20:33, 20. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Du konstruierst Dir hier freihändig was Nettes zurecht und versuchst es in der Einleitung unterzubringen. Das wird nicht funktionieren.--Mautpreller (Diskussion) 20:55, 20. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Mautpreller, versuch es mal mit Argumenten. Oder Belegen.--Karsten11 (Diskussion) 21:46, 20. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Es ist doch offensichtlich, wer hier ohne Belege, auf der Basis unzureichender Lektüre des Artikels und falschen Konstrukten statt Sachargumenten die Einleitung ändern wollte, Karsten11. -- Miraki (Diskussion) 22:00, 20. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Karsten, was Du sagst, ist allein deine Meinung und "Theoriefindung". Dass Bellizismus und Pazifismus klassischerweise Antonyme sind und auch als solche verstanden wurden und werden, kannst du in den Quellen des Artikels Bellizismus nachlesen. Du möchtest gern bei der Ablehnung des Krieges (als kleinster gemeinsamer Nenner der "Pazifismen") das anstößige Wort "Krieg" ersetzen durch "militärische Verteidigung". Das ist allerdings nur ein Taschenspielertrick. Auch ein Verteidigungskrieg ist ein Krieg, sehen wir mal ganz davon ab, dass Kriege deklaratorisch eigentlich immmer der "Verteidigung" dienen. Deine Argumentation vermag nicht zu überzeugen, kann sich aber (was für einen Wikipedia-Artikel deutlich wichtiger ist) vor allem auf keine Literatur stützen. In der Einleitung wird auch nicht Müller referiert (dessen Argument Du im Übrigen missverstehst), und an der angegebenen Stelle findet man gar keine Wertung. Die versuchst Du reinzubringen, und das findet nun mal keine Unterstützung.--Mautpreller (Diskussion) 22:26, 20. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Der Artikel is so maximal falsch.

ich lehne zwar Waffen ab aber nicht deren politische und wirtschaftliche Bedeutung.

Finde mich komplett allein im nirgendwo --82.82.209.56 11:11, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Differenzierungen, Lemmata etc.

[Quelltext bearbeiten]

vorab ne Allgemeininfo

seit 14.Februar .2018, also seit 7 Jahren kümmere ich mich wie sonst niemand, um die Liste -ismus

habe sie extrem ausgebaut und bei nicht wenige -ismen die im Laufe der Zeit viele unterschiedeliche Ausdifferenzierungen, Strömungen herausgebildet haben

soweit Artikel dazu existieren aufgelistet


nun fällt mir im Kontext der aktuellen Pazifismus-Debatte

(seit der Annektion der Krim, den sogenannten Mahnwachen für den Frieden und der Kooperation mit den reaktionären Teilen der alten Friedensbewegung, dazu die Querdenker, AfD, BSW etc.)

das es vilele unterschiedliche Formen des Pazifismus gibt, wie sie Pascal Beucker in seinem Buch aufgeführt hat, oder wie in der Deutschlandfunk Diskussions-Sendung Streitkultur dieser Tage deutlich wurde


während also bei komplexen Phänomen die Ausdifferenzierungen in der deutschsprachigen Wikipedia in ivelen Fällen in eigenständigen Artikel wiedergegeben werden

ist der Komplex Pazifismus in einem einzigen Artikel "zusammengematscht"


bestimmte Schlüßel-Begriffe, Konzepte komme nur als in Fließtext eingebaute Schlagwörter und Zitate vor

wie bspw.

gesinnungsethisch orientierten Pazifismus,

„gesinnungsethischem Verteidigungsbellizismus“


ich fände es gut wenn die einzelnen Formen des Pazifimus in jeweils eingenständigen Arikel differenziert dargestellt würden


Gruß

--Über-Blick (Diskussion) 07:59, 30. Mär. 2025 (CEST)Beantworten

Mit Verlaub, Über-Blick, die Liste „-ismus“, um die du dich kümmerst, ist eine extrem heterogene Liste. Das Lemma hier Pazifismus hat herzlich wenig mit anderen Artikeln zu tun, die auf -"ismus" enden, Um dich um ihn kümmern zu können, solltest du schon die einschlägige Literatur zum Thema Pazifismus kennen. Du nennst Pascal Beuckers neues kleines Taschenbuch "Pazifismus - ein Irrweg?", das nicht nur in einem meiner Bücherregale steht, sondern das ich gelesen habe. Ich habe schon überlegt, die Schrift des Journalisten Beucker in den Artikeltext einzupflegen, zögere aber. Meines Erachtens kann man das, muss es aber nicht. Direkt Neues bringt Beucker nicht, aber einen schönen Überblick zur Geschichte der Friedensbewegung und des Pazifismus (am Schluss) und er problematisiert die Gefahren eines reinen Gesinnungspazifismus versus des von ihm präferierten Verantwortungspazifismus, gerade auch im Zusammenhang mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine. Das habe ich unlängst schon mit der einschlägigen Schrift des Philosophen Olaf L. Müller in den Artikel eingebracht, gegen den Beucker im Übrigen nur in typisch journalistischer Diktion polemisiert. Dass Begriffe wie etwa der vom „gesinnungsethischem Verteidigungsbellizismus“ nur als Schlagwort oder erklärungsloses Zitat im Artikel vorkommen würden, wie du schreibst, stimmt so in der Sache nicht. Das wird per Darstellung durch Olaf L. Müller: Pazifismus. Eine Verteidigung. Reclam, Stuttgart 2022, S. 26–27, sehr wohl erklärt. Von „reaktionären Teilen der alten Friedensbewegung“ wie du schreibst, sprechen weder der Philosoph Müller noch der Journalist Beucker noch andere Autoren einschlägiger Literatur zum Pazifismus. Ich halte nichts davon, beim Lemma Pazifismus durch Aufsplittung in mehrere eigenständige Artikel den Eindruck zu erwecken, das Thema Pazifismus sei ein buntes Potpourri höchst unterschiedlicher Auffassungen, die nichts substantiell Verbindendes hätten und womöglich als „progressiv“ oder „reaktionär“ zu begreifen seien. Was ich machen kann, ist Beuckers Schrift in angemessener Form in den Artikel einzupflegen. Nicht sofort, aber im Laufe des April oder Mai. Das wäre eine Option, muss aber nicht sein.-- Miraki (Diskussion) 10:31, 30. Mär. 2025 (CEST)Beantworten
Mit Verlaub....Miraki deine Ausführungen sind befremdlich. Das eine alphabetische Liste aller -ismen heterogen ist - liegt "in der Natur der Sache" - das hier nochmal extra zu erwähnen ist skurril unsinnig und überflüssig, denn darum geht es in meinen Ausführungen garnicht. Vielleicht hängt das ja aufgrund der weitverbreiteten unterkpomplexen dichotomischen Denkweise der gesellschaftlichen Mehrheit mit dem oft fanatischen Hang zur Homogenisierung zusammen, wer weiß? Im Kontext der Wikipedia-Artikel zu den Komplexen Homogenität hatte ich auch schnon bemerkenswerte Erfahrungen gemacht. (wenn zeit ist schau ich nochmal nach was da im Argen lag und liegt- glaube es ging um Naturwissenschaft versus Soziologie) Nun zurück zum Konkreten. Ich hatte die Anregung geschrieben, ob es nicht sinnvoll sei, wie bei anderen Themen-Komplexen die unterschiedelichen pazifistischen Strömungen differenzierteten durch unterschiedeliche eigenständige Lemmata darzustellen. Das sich hier um den Artikel Identitätspolitische Pazifist*innen kümmern werden, war naheliegend, hatte ich dummerweise vergessen, ebenso wie dieser nun deutlichwerdende Homogensierungswunsch. Das aber gleich derartig an meinen Anregeungen vorbei geantwortet wird hatte ich dann doch nicht erwartet.
Nun ja, vielleicht melden sich noch anderen die mit mehr Abstand, neutraler und wissenschaftlicher zu dem Vorschlag äußern.
Mir geht es hier ja in erster Linie garnicht so sehr um den Inhalt, dafür hatte ich bisher nicht die Zeit und Ruhe, sondern ausnahmsweise mal mehr um die Darstellungsform. Nun ja so ist das halt wenn Menschen einen anscheinend unbedingt falsch verstehen wollen. --Über-Blick (Diskussion) 05:59, 31. Mär. 2025 (CEST)Beantworten
Ich schrieb ja anderer Stelle schon, dass du mich bei einem Artikel, in dem ich eh mitschreibe, nicht laufend anpingen brauchst. Über-Blick. Ich wüsste nicht, was an meinem Angebot, Beuckers Schrift demnächst in angemessener Form in den Artikel einzupflegen, „befremdlich“ sein sollte, auch nicht an dem Umstand, dass ich Literatur im Allgemeinen erst dann in Artikel setze, wenn sie für den Artikel verwendet worden ist und das Buch Beuckers ist ja neu. Deine Zuschreibung an meine Adresse („Das(sic) sich hier um den Artikel Identitätspolitische Pazifist*innen kümmern werden, war naheliegend“) und in angeblichem Gegensatz zu Leuten wie mir, sich solche „mit mehr Abstand, neutraler und wissenschaftlicher“ zu deinen Einlasssungen äußern sollten, weise ich zurück. Tatsächlich besteht der absolute Großteil meiner Arbeit in militär- und kriegsgeschichtlichen Artikeln und zwar auf der Basis wissenschaftlicher Sekundärliteratur, wie leicht nachprüfbar ist. Ich bringe keine News-Ticker ein, sondern Fachliteratur. Im Unterschied zu dir („Mir geht es hier ja in erster Linie gar nicht so sehr um den Inhalt“) geht es mir sehr wohl in erster Linie um die Artikelinhalte auf der angegebenen fachlichen Literaturgrundlage. -- Miraki (Diskussion) 08:32, 31. Mär. 2025 (CEST)Beantworten
mir geht es grundsätzlich immer mehr um den Inhalt. du hast anscheinend das "hier" überlesen, denn hier ging es mir anfänglich ausnahmsweise mal nur um mehr Leser*innen-Freundlichkeit um eine bessere Strukturierung der unterschiedlichen Strömungen. Und wie ich nun bei der weiteren Beschäftigung mit diesem Komplex festgestellt und unten thematisiert habe, weist der jetzt schon sehr lange Artikel große Lücken auf. --Über-Blick (Diskussion) 09:01, 31. Mär. 2025 (CEST)Beantworten

Audios und Videos

[Quelltext bearbeiten]

ich habe die Deutschlandfunk-Audios und die taz-Videos eingefügt

und nun kommt der Kollege Benutzer:Miraki löscht die taz-Videos und läßt die Deutschlandfunk-Audios drin

die taz-Videos nicht aus inhaltlichen Gründen sondern mit der Begründung "...Solche letztlich Werbe- bzw. PR Videos für Buchautoren sind enzyklopädisch ungeeignet"

mit keinen Wort wird von Miraki darauf eingegangen was dort inhaltlich gesagt wird

in seinen Ausführungen etwas weiter oben wird jedoch seine Haltung zu Pascal Beucker der in den taz-Videos vorkommt sowie zu Olaf L. Müller der in einem der Audios Mit-Diskutant ist vor

Pascal Beucker wird von Benutzer:Miraki mehr oder weniger abgewatscht, Olaf L. Müller mehr oder weniger gelobt

von daher ist die Löschaktion bezüglich der Videos und das nicht Löschen der Audios inhaltlich nachvollziehbar

ob das jedoch mit der Neutralität, die sich an den Inhalten und nicht an persönlichen Vorlieben orientieren sollte, zusammen passt, steht auf einem anderen Blatt.

--Über-Blick (Diskussion) 06:13, 31. Mär. 2025 (CEST)Beantworten

Nachdem Benutzer:Miraki oben noch schreibt, dass er das Buch von Pascal Beucker gelesen habe, stellt sich die Frage warum es dann bisher in der zuvor extrem chaotischen Bücherliste nicht vorkam. Ich habe die Videos nun in den Artikel über Pascal Beucker verschoben. Reicht ja, wenn sein Buch hier nicht mehr verschwiegen wird, obwohl es ja ein Wikipedia-Benutzer und Autor dieses Artikel gelesen hat wie er schreibt, es aber bisher nicht in die Literaturliste eingetragen hatte.

Fakt ist dieser Artikel ist derzeit Leser*innen unfreundlich, zu lang und unübersichtlich. Auch wenn ich ein Anhänger chronologischer Darstellungen bin, nach Inhalten strukturierte eingeständige Artikel, die die verschiedenen Strömungen des Pazifismus wiedergeben, wie es bei anderen Themen-Komplexen der Fall ist, bleibt weiterhin mein konstruktiver Vorschlag.

--Über-Blick (Diskussion) 06:19, 31. Mär. 2025 (CEST)Beantworten

Du brauchst mich bei einem Artikel, in dem ich eh schreibe nicht wiederholt anpingen, Über-Blick. Im übrigen watsche ich den Journalisten Beucker nicht ab und lobe den Philosophie-Professor Müller nicht, sondern stelle fest, dass Ersterer sich in seinem Buch polemisch über Letzteren äußert. Die von dir eingefügten Videos habe ich mit folgender Begründung entfernt: Hier spricht die taz mit der taz! Buchautor Pascal Beucker ist Redakteur der taz, die mit ihm spricht. Solche letztlich Werbe- bzw. PR Videos für Buchautoren sind enzyklopädisch ungeeignet. Das hätte ich auch bei deinen Deutschlandfunk-Audios gemacht, wenn der Deutschlandfunk mit einem seiner eigenen Redakteure über dessen Buch gesprochen hätte. Darum geht es, dass bei den entfernten Videos die taz mit der taz selbst spricht – daher enzyklopädisch nicht geeignet. -- Miraki (Diskussion) 08:11, 31. Mär. 2025 (CEST)Beantworten
einen Benutzer (mit Links auf seinen account) zu zitieren oder extra noch ein ping zu setzten sind zwei paar Schuhe - genau um diese fehlende Differenzierung geht es.
habe nun auf die Zwischen-Überschriften die einen Teil der verschiedenen Strömungen thematisieren unter Pazifismus in die -ismus Liste eingefügt und dafür Weiterleitungen angelegt bemerkenswert ist das was ich oben schon hervorgehoben habe, dass es zu den zentralen Begriffen der Debatten der letzten Monaten wie bspw.
  • gesinnungs-ethischer Total-Pazifismus
  • pragmatischer Pazifismus
    etc.
    bisher keine Zwischen-überschriften und Absätze die dies inhaltlich ausführen gibt

--Über-Blick (Diskussion) 08:54, 31. Mär. 2025 (CEST)Beantworten

Richard Herzinger und Franz Alt fehlen bisher

[Quelltext bearbeiten]

Intervention

Warnung vor dem Pazifismus

Von Richard Herzinger

26.03.2025

https://www.perlentaucher.de/intervention/der-pazifismus-verbuendete-sich-oft-genug-mit-den-totalitarismen-und-dem-antisemitismus.html


Pazifismus als Tarnkappe

„Nie wieder Krieg“: Das klingt wie ein durch und durch ehrenwertes Ziel.

Doch nur allzu oft hat der Pazifismus das Gegenteil von Friedenssicherung bewirkt.

Nicht selten endeten radikale Pazifisten sogar in einer Liaison mit dem Totalitarismus.

Und was sich heute in Deutschland als konsequente Friedensliebe ausgibt, ist in Wahrheit meist ein pseudomoralisch drapierter Nationalegoismus.

Richard Herzinger

30. Dez. 2024

https://internationalepolitik.de/de/pazifismus-als-tarnkappe


„Friedensfreunde“ als Handlanger des Völkermords

von Richard Herzinger

5. Oktober 2024

4 min Lesezeit

https://herzinger.org/friedensfreunde-als-handlanger-des-voelkermords


--Über-Blick (Diskussion) 08:00, 31. Mär. 2025 (CEST)Beantworten

auch der ehemalige TV-Journalist, "Lebensschützer" und christliche Antisemit
(siehe dazu Micha Brumlik "Der Anti-Alt: Wider die furchtbare Friedfertigkeit")
fehlt bisher


21.01.2023
Fundamental-Pazifismus und Real-Pazifismus
https://www.sonnenseite.com/de/franz-alt/kommentare-interviews/fundamental-pazifismus-und-real-pazifismus/


Wir brauchen mehr Putin-Versteher
Wenn wir mit Putin wieder klar kommen wollen, müssen wir ihn besser verstehen als zur Zeit, in der wir ihn dämonisieren oder verharmlosen.
Dr. Franz Alt
30.01.2023
https://chrismon.de/blogs/alt-ernativ/blog-fundamental-pazifismus-und-real-pazifismus


Fundamental-Pazifismus und Real-Pazifismus
07. Oktober 2022 Franz Alt
https://www.telepolis.de/features/Fundamental-Pazifismus-und-Real-Pazifismus-7287151.html?seite=all

--Über-Blick (Diskussion) 08:05, 31. Mär. 2025 (CEST)Beantworten

Warum müssen die Meinungen von Franz Alt und Richard Herzinger in den Artikel Pazifismus? Soll der Artikel zu einem Sammelsurium der Meinungen von Publizisten werden, die sich irgendwo zu Thema geäußert haben? -- Miraki (Diskussion) 08:15, 31. Mär. 2025 (CEST)Beantworten
Weil das ein Artikel über den Komplex Pazifismus ist der jetzt schon zu lang und unübersichtlich ist und deshalb in einzelne Strömungs-Artikel wie bei anderen Phänomenen üblich aufgeteilt werden könnte. Wiki ist kein Papier
das der omnipräsente Olaf Müller nun dominiert, kritische Stimmen wie Herzinger oder durchgeknallte wie Alt nicht vorkommen obwohl beide für bestimmte Milieus einflußreich sind ist bezeichnend. Vor allem, wenn mal wieder mit irgendwelchen vorgeschobenen Formalia (er ist nich wie Karl-Theodor, Vroni und Co mit `nem Titel ausgestattet) und nicht nach Inhalten selektiert wird. Sammelsurium von Meinungen? Was ist das anderen denn sonst wenn nicht auch ein Sammelsurium von Meinungen, etwas Die Wahrheit? ;-)
--Über-Blick (Diskussion) 09:11, 31. Mär. 2025 (CEST)Beantworten
der von Franz Alt verwendete Begriff "Fundamental-Pazifismus" der auch in ähnlicher Form in anderen aktuellen Diskussionen vorkommen kommt im Artikel bisher nicht vor - wie geschrieben - langer Artikel und trotzdem viele Lücken. --Über-Blick (Diskussion) 09:22, 31. Mär. 2025 (CEST)Beantworten

Bundeszentrale für politische Bildung

[Quelltext bearbeiten]

wäre der Artikel nicht so lang und unübersichtlich würde ich ne passende Stelle dafür suchen

wobei aufgrund der chronologischen Darstellung, sich die Frage stellt an welcher Stelle das passen würde

das überlasse ich dann erstmal den Autor*innen die hier dominieren und für die von mir angesprochenen Lücken, Defizite sorgen


Pazifismus

Gerd Schneider Christiane Toyka-Seid

Pazifismus heißt gewaltfrei leben

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/das-junge-politik-lexikon/320925/pazifismus/


Thema: Kultur

„Pazifismus ist keine Schönwetterveranstaltung“

Der Philosoph Olaf Müller hat eine Verteidigung des Pazifismus geschrieben – trotz des barbarischen Angriffskriegs in der Ukraine.

Wie geht das zusammen?

Interview: Fabian Schäfer

16. Dezember 2022

https://www.fluter.de/pazifismus-ukraine-philosophie-mueller

--Über-Blick (Diskussion) 08:10, 31. Mär. 2025 (CEST)Beantworten

Nationaler Pazifismus fehlt

[Quelltext bearbeiten]

welch ein lückenhafter Artikel

Alfred Mechtersheimer und seiner Projekte "Frieden 2000", "Deutschlandbewegung" etc. fehlen

und angesichts von BSW und AfD und deren "Pazifismus"

ist es bemerkenswert, dass diese mit der Ausnahme dieses einen Satzes

"Kontrovers diskutiert wurde die im Februar 2023 von der Politikerin Sahra Wagenknecht und der Publizistin Alice Schwarzer initiierte Online-Petition Manifest für Frieden."

nicht vorkommen

nicht die Groß-Kundgebung am Brandenburger Tor, auch nicht die Folge-Großkundgebung wiederum am Brandenburger Tor, all die Manifeste, die hier mal jemand akribisch wiedergegeben hatte, die dann aber wie überlich von fleissigen Exklusionisten via Löschantrag im Orkus verwunden sind etc.

das dann auch noch Mahnwachen für den Frieden und das Projekt "Friedenswinter" bei der die alte Friedensbewegung, Teile der Linkspartei etc. auf die Verschwörungs-ideologInnen der Montags-Mahnwachen zugegangen sind, was ja später dann mit Querdenkern etc. zu einer bis heute existierenden Melange geführt hat

das all das nicht erwähnt wird ist bezeichnend

scheint dann doch eher ein an Historie und Philosophie orientierter Artikel zu sein, mit großen inhaltlichen Lücken und somit dann auch fragwürdiger Ausrichtung.

--Über-Blick (Diskussion) 08:29, 31. Mär. 2025 (CEST)Beantworten

Literarischer Pazifismus und pazifistische Literatur

[Quelltext bearbeiten]

Johann Georg Lughofer (Hrsg.), Stéphane Pesnel (Hrsg.)

Literarischer Pazifismus und pazifistische Literatur

Bertha von Suttner zum 100. Todejahr

https://verlag.koenigshausen-neumann.de/product/9783826056499-literarischer-pazifismus-und-pazifistische-literatur/

https://www.amazon.de/Literarischer-Pazifismus-pazifistische-Literatur-Todejahr/dp/3826056493

https://www.germ.univie.ac.at/publikation/literarischer-pazifismus-und-pazifistische-literatur/

https://fraueninbewegung.onb.ac.at/node/14106</nowiki>


Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie

JAHRGANG 10 (2017)

SONDERBAND 4

Herausgegeben von Beatrix Müller-Kampel und Marion Linhardt

Bertha von Suttner als Soziologin

Hrsg. von Eveline Thalmann

https://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/opus4/frontdoor/deliver/index/docId/51330/file/LiThes_Sb4_167_194.pdf

--Über-Blick (Diskussion) 08:45, 31. Mär. 2025 (CEST)Beantworten

Tilman Brück fehlt auch

[Quelltext bearbeiten]

--Über-Blick (Diskussion) 09:50, 31. Mär. 2025 (CEST)Beantworten

riesige Lücken

[Quelltext bearbeiten]

Zwischenüberschriften-Farce

aktuell endet dieser chronologisch strukturierte Artikel mit den Zwischen-Überschriften

  • Nach 1989
  • Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine 2022

als hätte 9/11 keinen Paradigmenwechsel verursacht, als habe es den Irak-Krieg, den Krieg in Afghanistan 2001–2021, den Jugoslawienkrieg nicht gegeben, als wäre die Annexion der Krim nicht erwähnenswert und hätte keine Auswirkungen gehabt, als habe es die Mahnwachen für den Frieden etc. nicht gegeben, als habe es in diesen langen Zeitraum keine weiteren Debatten und Publikationen bezüglich Pazifismus gegeben

--Über-Blick (Diskussion) 09:55, 31. Mär. 2025 (CEST)Beantworten

Nach 1989 und Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine 2022 stellen meines Erachtens keine „Zwischenüberschriften-Farce“ dar, Benutzer:Über-Blick, sondern sind sachlich angemessen. Eher als Farce sehe ich dein inflationäres Aufmachen von immer neuen Threads an, mit zunehmend skandalisierenden Fettdruck-Titeln wie „riesige Lücken“. Darunter machst du es nicht. Literaturbasierte Artikelarbeit besteht nicht aus schnellem Googeln, fehlender Lektüre und Behauptungen. Nicht jeder Krieg kann in einen Artikel zu einem grundsätzlichen Thema wie Pazifismus. Wenn du in den Terroranschlägen vom 11.9.2001 (9/1) einen „Paradigmenwechsel“ für das Thema Pazifismus siehst, dann suche Fachliteratur, mit der du deine These belegen und darstellen kannst. Im Übrigen halte ich es für keinen guten Stil, auf Argumente in Threads, bei denen geantwortet wurde, nicht einzugehen und statt dessen die Diskussions-Agenda mit immer neuen Schlagworten zu fluten. Das erinnert mich an aktuelle geschichtspolitische Tendenzen. -- Miraki (Diskussion) 10:17, 31. Mär. 2025 (CEST)Beantworten
bemerkenswerte Projektionen "Fettdruck-Titeln", "...aus schnellem Googeln, fehlender Lektüre und Behauptungen..." , dazu dann noch garniert mit dem Standard-Mantra "Fachliteratur", welches in seiner Pauschalität suggeriert das Bücher zu einem Thema / Themenkomplex per se mehr Wert und gehalt hätten als andere Medienbeiträge - was entsprechd oberflächlich, formal und pauschal ist - über dem jeweiligen inhaltlichen Gehalt jedoch nichts aussagt - mit Genauigkeit, Analyse, Wissenschaftlichkeit hat eine derartige oberflächliche schematische Herangehensweise wenig gemein
was google und dazu dann noch die Verstärkung mit dem Wort schnell, mit der Qualität der angegeben Quellen zu tun haben soll bleibt dein Geheimnis. War nach deinen vorheringen Ausführungen so naiv anzunehmen, dass du derartige Polemik nicht nötig hast, so kann mensch sich irren.
es geht um den inhaltlichen Gehalt und nicht um derartig formal oberflächliche Herangehensweisen und derartige zentrale kriegerische Komplexe einfach zu übergehen, zwei Komplexe willkürlich herausgreifen und zu Zwischenüberschriften zu machen und bei Kritik daran derartig angefasst zu reagieren und auch noch mangels inhaltlicher Argumente "Fettdruck-Titel" herbeizu halluzinieren, dass spricht Bände.
insbesondere die Zwischenüberschrift "Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine 2022" ist angesichts der Vorgeschichte der Annexion der Krim und den folgenden Mahnwachen für den Frieden eine bemerkenswerte geschichtspolitisch Klitterung

--Über-Blick (Diskussion) 12:35, 31. Mär. 2025 (CEST)Beantworten

Meine Betonung von Fachliteratur ist kein „Standard-Mantra“, sondern eine Regelung von WP:Belege. Darauf achte ich in all meinen Artikelbearbeitungen hier (wo ich nur wenige Bearbeitungen habe) und anderswo (mit vielen Bearbeitungen). Und ich denke wirklich, dass schnelles Googeln ohne anschließende Lektüre zu kurzschlüssigen, beliebigen Edits führt. Das rasche Aufmachen zahlreicher Threads hintereinander, ohne vorher auf Argumente einzugehen, dient der Artikelarbeit wenig. Dass in einen enzyklopädischen Artikel zum Thema Pazifismus alle möglichen Kriege hineingehörten plus die Annexion der Krim ist eine Behauptung, die der Fundierung durch Fachliteratur bedarf. Mit „Geschichtsklitterung“ hat das hier in diesem Artikel nichts zu tun, aber unbelegte Unterstellungen sollen halt negative Assoziationen erzeugen, ohne als persönliche Angriffe angesehen werden zu dürfen.
Ein klarer Verstoß gegen WP:Keine persönlichen Angriffe ist auf jeden Fall deine Behauptung, ich würde „mangels inhaltlicher Argumente "Fettdruck-Titel" herbei halluzinieren“(!). Du hattest geschrieben „Nach 1989 und Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine 2022“ wären eine „Zwischenüberschriften-Farce“ (09:55, 31. Mär. 2025) Ich habe dir direkt im Post danach geantwortet: „Eher als Farce sehe ich dein inflationäres Aufmachen von immer neuen Threads an, mit zunehmend skandalisierenden Fettdruck-Titeln wie ‚riesige Lücken‘.“ Tatsächlich steht ja der Thread-Titel „riesige Lücken“ in Fettschrift. Deine Diagnose, ich leide an Halluzinationen mangels Argumenten, geht also fehl. Bitte entferne diesen PA des Halluzinierens. -- Miraki (Diskussion) 18:47, 31. Mär. 2025 (CEST)Beantworten
eine Überschrift eines Abschnitts ist etwas anderes als in einem Artikel etwas in Fettschrift zu setzen, was auch mal aus Versehen passieren kann wenn statt Kursiver Text Fetter Text also zwei Striche mehr genommen werden. Ich kann hier in keinem Fließtext von mir in Fettschrift gesetzte Textpassagen finden. Das die Abschnittsüberschriften - Überschriften sind, ist keine zusätzlich gewählte Fettschrift. Das zu behaupten ist einfach eine Verdrehung der Fakten und kein persönlicher Angriff. Du scheinst des öfteren in unseren Auseinandersetzungen Sachverhalte bewußt anders auszulegen, als sie den Fakten nach sind. Das ist bedauerlich. --Über-Blick (Diskussion) 04:24, 1. Apr. 2025 (CEST)Beantworten
Wer eine Thread-Überschrift wählt, weiß dass diese in Fettschrift gesetzt wird, also für den Leser doppelt hervorgehoben ist: als Überschrift und in Fettschrift. Wer also riesige Lücken titelt weiß dies. Wenn du auf meinen Hinweis mit dem persönlichen Angriff, ich würde „mangels inhaltlicher Argumente "Fettdruck-Titel" herbei halluzinieren“ reagierst, überschreitest du die Grenze von WP:KPA. Du weigerst dich, dein Verhalten zu korrigieren, deshalb nun VM. -- Miraki (Diskussion) 09:27, 1. Apr. 2025 (CEST)Beantworten