System of a Down
| System of a Down | |
|---|---|
|  System of a Down (2012) | |
| Allgemeine Informationen | |
| Herkunft | Kalifornien, USA | 
| Genre(s) | Alternative Metal, Nu Metal, Progressive Metal | 
| Gründung | 1994 | 
| Website | systemofadown.com | 
| Gründungsmitglieder | |
| Serj Tankian | |
| Gitarre, Gesang | Daron Malakian | 
| Shavarsh „Shavo“ Odadjian | |
| Ontronik „Andy“ Khachaturian (bis 1997) | |
| Aktuelle Besetzung | |
| Gesang, Keyboard, Gitarre | Serj Tankian | 
| Gitarre, Gesang | Daron Malakian | 
| Bass | Shavarsh Odadjian | 
| Schlagzeug | John Dolmayan (seit 1997) | 
System of a Down (englisch System eines Untergangs, abgekürzt SOAD) ist eine 1994 in Kalifornien gegründete Metal-Band, die verschiedene Musikgenres miteinander verbindet.[1][2][3] Die Band besteht aus den Gründungsmitgliedern Serj Tankian (Lead-Gesang, Keyboards), Daron Malakian (Gesang, Gitarre) und Shavo Odadjian (Bass), außerdem dem Schlagzeuger John Dolmayan, der im Jahr 1997 Ontronik „Andy“ Khachaturian ersetzte. Alle Bandmitglieder haben armenische Wurzeln.
Bandgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anfänge als Soil & System of a Down (Album) (1992–2000)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Serj Tankian und Daron Malakian besuchten als Kinder die armenische Rose and Alex Pilibos Armenian School. Aufgrund ihres Altersunterschieds von acht Jahren lernten sie sich erst 1992 kennen, als sie an verschiedenen Projekten im selben Tonstudio arbeiteten.[4] Im Jahr 1993 gründeten Serj Tankian und der acht Jahre jüngere Daron Malakian die Band Soil (nicht zu verwechseln mit SOiL), zusammen mit Dave Hakopyan (der später in der Band The Apex Theory/Mt. Helium spielte) am Bass und Domingo „Dingo“ Laranio am Schlagzeug. Die Band engagierte Shavo Odadjian (einen weiteren armenischen Rose and Alex Pilibos-Absolventen) als Manager, der jedoch später als zweiter Gitarrist zu Soil stieß. 1994, nach nur einem Live-Auftritt im Roxy und einer Jam-Session-Aufnahme, verließen Hakopyan und Laranio die Band.

Serj und Daron gründeten 1995 System of a Down. Der Bandname leitet sich von einem Gedicht Malakians namens Victims of a Down ab.[5] Shavo, der ursprünglich Manager von Soil werden sollte, übernahm in der neuen Formation zuerst die Rhythmusgitarre und später den Bass.[6] Als Schlagzeuger wurde Andy Khachaturian eingesetzt; er verließ die Gruppe 1997 wegen einer Handverletzung und wurde durch John Dolmayan ersetzt.[7]
Noch im selben Jahr bekamen sie von Rick Rubin, der sie bei einem Auftritt im Viper Room gesehen hatte, einen Plattenvertrag vermittelt, und begannen sofort mit den Aufnahmen für ihr erstes Album System of a Down. Dieses präsentierten sie als Vorband von Slayer auf deren Tour zum ersten Mal vor großem Publikum.
Toxicity & Steal This Album! (2001–2003)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis zum nächsten Album vergingen drei Jahre. Toxicity führte den begonnenen musikalischen Stil fort und brachte der Band den internationalen Durchbruch; das Album war durch eine Mischung aus hartem, schnellem Metal und langsameren, melodischen Passagen mit zweistimmigem Gesang von Tankian und Malakian gekennzeichnet. Im Jahre 2002 erschien Steal This Album! mit Liedern, die bereits während der Sessions für Toxicity geschrieben und aufgenommen worden waren. Serj Tankian betonte, dass das Album aber keine B-Seiten enthalte, sondern lediglich das Projekt Toxicity beenden und Platz für neue Lieder schaffen solle. Wie schon zuvor floss auch hier die heftige Kritik der Musiker an der US-amerikanischen Regierungspolitik in die Texte ein.

Mezmerize & Hypnotize (2004–2006)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wieder vergingen drei Jahre, in denen sich besonders Serj diversen Projekten wie zum Beispiel seinem eigenen Musiklabel Serjical Strike widmete. 2005 erschien Mezmerize. Es erreichte großen kommerziellen Erfolg und kletterte in zwölf Ländern (unter anderem Deutschland) auf Platz eins der Charts. Mezmerize war jedoch nur der erste Teil eines Albumpaares. Zusammen mit dem am 18. November 2005 erschienenen Album Hypnotize bildete es eine musikalische und inhaltliche Einheit. Beide Alben wurden durch das Stück Soldier Side miteinander verbunden, welches auf Mezmerize als Intro fungiert und auf Hypnotize das Album abschließt. Laut eigener Aussage der Band wollten sie die zur gleichen Zeit aufgenommenen Lieder nicht alle gleichzeitig auf den Markt bringen, nicht, um die Verkaufszahlen zu erhöhen, sondern um dem Publikum Zeit zu lassen, sich mit dem Material beider Alben in Ruhe auseinandersetzen zu können. Da beide Alben jeweils nur eine kurze Spielzeit haben und zum vollen Preis verkauft wurden, wurde die Band für diese Veröffentlichungspolitik dennoch kritisiert.
Bandpause & Wiedervereinigung (seit 2006)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach den beiden Alben entschloss sich die Gruppe Mitte 2006, eine Ruhepause einzulegen, in der sich die vier Mitglieder mehr ihrem Privatleben und Soloprojekten widmen wollten, wie Gitarrist Malakian verlauten ließ. So befasste sich der Sänger Serj Tankian mit einem Soloprojekt, während der Gitarrist Daron Malakian und der Schlagzeuger John Dolmayan zusammen eine neue Band mit dem Namen Scars on Broadway, die in den musikalischen Grundzügen stark der Musik von System of a Down ähnelt, gründete.
Ab Juni 2011 ging die Band nach fünfjähriger Pause in Europa auf Tournee. Zeitgleich veröffentlichten sie die Kompilation System of a Down, die alle bisher veröffentlichten Studioalben zusammenfasste. Stationen in Deutschland waren die Zwillingsfestivals Rock am Ring und Rock im Park sowie das Nova Rock in Österreich,[8] bei dem sie als Headliner auftraten, und ein Konzert in Berlin.[9]

System of a Down sind als Liveband weiterhin aktiv. 2013 spielte die Gruppe so auf den deutschen Festivals Rock’n’Heim und Rock im Pott. 2015 waren System of a Down im Zuge der „Wake up the Souls“-Tour im hundertjährigen Gedenken am armenischen Genozid unter anderem in der armenischen Hauptstadt Jerewan zu sehen. 2017 waren System of a Down Headliner der Festivals Rock im Park, Rock am Ring und Nova Rock; 2019 spielten sie auf mehreren Festivals in Nordamerika. 2018 gab Serj Tankian allerdings zu Protokoll, entgegen verbreiteter Gerüchte sei kein neues Studioalbum in Vorbereitung. Er erklärte dies mit kreativen Konflikten zwischen ihm und Daron Malakian, die bereits die Arbeit an Mezmerize und Hypnotize überschattet hätten und dazu führten, dass die Band seither außerstande sei, gemeinsam neues Material aufzunehmen.
Die Gruppe tritt seither sporadisch live auf, aber neue Musik haben die Musiker mit armenischen Wurzeln zuletzt 2020 mit den beiden Songs "Protect the Land" und "Genocidal Humanoidz" anlässlich des Konflikts zwischen der Republik Arzach und Aserbaidschan veröffentlicht.[10][11][12] Auf dem Cover der Single ist das Tatik Papik abgebildet, welches ein Symbol für die Unabhängigkeit der international nicht anerkannten Republik Bergkarabach ist.
In den Jahren 2023 und 2024 traten sie auf dem "Sick New World"-Festival auf.[13][14][15] 2024 waren sie zudem noch zusammen mit Deftones Co-Headliner eines eigenständigen Konzerts im Golden Gate Park in San Francisco und damit das erste Konzert überhaupt, das mit Eintrittskarten an diesem Veranstaltungsort stattfand.[16][17] Im Mai 2024 enthüllte Tankian in seinen Memoiren „Down with the System“, dass er während der Pause von System of a Down im Jahr 2005 seinen Rücktritt angeboten und der Band aufgrund seiner Rückenverletzung und seines Desinteresses an Tourneen vorgeschlagen hatte, einen neuen Sänger zu suchen. Obwohl die Band ohne Tankians Wissen einen namenlosen Sänger vorsingen ließ, verwarfen sie die Idee und machten mit ihrem ursprünglichen Sänger weiter.[18][19] Im Jahr 2025 startete die Band jedoch eine Tournee namens „Wake Up!“, mit Terminen in Lateinamerika zum ersten Mal seit zehn Jahren und einigen Shows in den USA und Kanada. Sie sagten, sie seien offen dafür, diese Tournee auf andere Orte auszudehnen, die sie schon länger nicht mehr besucht hatten.[20][21]
Im Februar 2025 äußerte sich Malakian zu seinen Gedanken über ein neues System of a Down-Album.
“I'm proud of the records. I don't live with any regret of anything like that, but it would have been nice to see where the band would have evolved if we kept putting music out. If we put out an album now, it's just so far away from [Hypnotize and Mezmerize], it doesn't continue the story to me. There was a time that [making a new System Of A Down record] might have been something I wanted. I'm not sure how much I want that anymore — I'm sure people won't be too happy to hear that from me. I'm not at the same place I was maybe 10 years ago.”
„Ich bin stolz auf die Platten. Ich bereue nichts dergleichen, aber es wäre schön gewesen zu sehen, wie sich die Band entwickelt hätte, wenn wir weiterhin Musik veröffentlicht hätten. Wenn wir jetzt ein Album veröffentlichen würden, wäre es so weit weg von [Hypnotize und Mezmerize], dass es die Geschichte für mich nicht fortführt. Es gab eine Zeit, da wäre [ein neues System of a Down-Album] vielleicht etwas gewesen, was ich wollte. Ich bin mir nicht sicher, wie sehr ich mir das heute noch wünsche – ich bin sicher, die Leute würden sich nicht freuen, das von mir zu hören. Ich bin nicht mehr da, wo ich vielleicht vor 10 Jahren war.“
Für 2026 wurde eine EU/UK-Tour in London sowie in mehreren europäischen Städten, wie Stockholm, Paris, Mailand & Warschau, zusammen mit Queens of the Stone Age und Acid Bath angekündigt.[23][24] In Deutschland werden sie am 8. Juli 2026 im Berliner Olympiastadion sein. Zudem eröffnen die Pioniere des Nu-Metal am 10. Juli 2026 als erste Band überhaupt den ausverkauften Open Air Park Düsseldorf mit 80.000 Fans.[25][26][27]
Zusätzlich zu der EU/UK-Tour wurden sie für 2026 auch als Headliner der beiden Sick New World-Festivals auf den Las Vegas Festival Grounds bzw. in Fort Worth auf dem Texas Motor Speedway angekündigt.[28]
Stil
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Die Bandbreite der Musik von System of a Down reicht von Alternative Metal, Nu Metal, Heavy Metal, Thrash Metal,[29] Grunge, Avantgarde Metal,[30] Progressive Metal,[31] Psychedelic Rock, Art Rock, Classic Rock, Gothic Rock,[32] Alternative Rock, Hard Rock, über Punkrock und Hardcore Punk und sogar norwegischem Black Metal,[33] bis hin zu armenischer Folklore. Ein weiteres Merkmal der Band, deren Mitglieder armenischer Abstammung sind, sind die oft mehrdeutigen, indirekten oder dadaistischen Liedtexte, die Themen wie Drogenmissbrauch, die zeitgenössische US-amerikanische Politik, Massenmedien und Selbstmord behandeln.[34][35][36] Zudem machen sie in einigen Liedern auf den Völkermord an den Armeniern aufmerksam.[37][38]
„Prison Song“ kritisiert den Krieg gegen Drogen, während „Roulette“ vom Rolling Stone als „verängstigter, verletzter Liebesbrief“ beschrieben wird.[39] „Boom!“, einer der direktesten und eindeutigsten Songs der Band, geißelt die Globalisierung und die Ausgaben für Bomben und Rüstung.[40] Schlagzeuger John Dolmayan kommentierte den Track „I-E-A-I-A-I-O“ und sagte, er sei von einer Begegnung mit dem Knight-Rider-Schauspieler David Hasselhoff in einem Spirituosenladen in Los Angeles inspiriert, als er etwa zwölf Jahre alt war.[41] Auf Mezmerize nimmt „Cigaro“ explizit Bezug auf phallische Bilder und Bürokratie, während „Violent Pornography“ das Fernsehen und die Erniedrigung von Frauen scharf kritisiert.[42][43] System of a Downs Unzufriedenheit mit dem umstrittenen Irakkrieg kommt in „B.Y.O.B.“ zum Ausdruck, einer zweideutigen Anspielung auf Bier und Bomben, mit der unverblümten Textzeile „Warum führen Präsidenten keinen Krieg? Warum schicken sie immer die Armen?“, und „Old School Hollywood“ beschreibt ein Promi-Baseballspiel.[44][45][46][47] Auf ihrem Album Hypnotize beschreibt „Tentative“ den Krieg, „Hypnotize“ die Ereignisse auf dem Platz des Himmlischen Friedens und „Lonely Day“ beschreibt Angst.[48][49] Der Albumtitel Steal This Album! ist eine Anspielung auf das Buch Steal This Book der linken politischen Aktivistin Abbie Hoffman. System of a Downs entschiedenes Eintreten für die Anerkennung des Völkermords an den Armeniern kommt in zwei Liedern zum Ausdruck: „P.L.U.C.K.“ und „Holy Mountains“, die zu den politischsten Liedern der Band zählen.[50] Es ist allgemein anerkannt, dass System of a Down eine linke Band sind, was sich auch in ihrer Textwahl widerspiegelt.
Eine weitere Rolle in der Musik der Band spielt der Humor. Deutlich wird dies bei Liedern wie This Cocaine Makes Me Feel Like I’m on This Song oder Vicinity of Obscenity, die durch einen weitgehend sinnlosen Text und ungewöhnliche musikalische Gestaltung bestimmt sind. Auch ihre Herkunft beeinflusst die Melodien ihrer Stücke: Spuren von armenischer Volksmusik findet man unter anderem in dem Lied Radio/Video.
Charakteristisch für System of a Down sind neben dem Wechselgesang des Frontsängers Tankian und des Gitarristen Malakian auch die harten Übergänge von aggressiven und lauten Gitarren- und Schlagzeugparts zu eher sanften Passagen, in denen die stimmliche Klasse Tankians besser zum Ausdruck kommt.
Einflüsse & Vermächtnis
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Zu den Einflüssen von System of a Down zählen Musik aus dem Nahen Osten, Rush, Ozzy Osbourne, Black Sabbath, Led Zeppelin, Def Leppard, Scorpions, Morbid Angel, Death, Obituary, Eazy-E, N.W.A., Run-DMC, Umm Kulthum, Abdel Halim Hafez, The Kinks, The Bee Gees, Grateful Dead, The Beatles, Red Hot Chili Peppers, Dead Kennedys, Bauhaus, Depeche Mode, New Order, Radiohead, Metallica, Miles Davis, Alice in Chains, Iron Maiden, Bad Brains, Slayer, Van Halen und Kiss.[51][52][53]
Ein Kritiker behauptete, ihre Musik umfasse verschiedene Klänge, von „Fugazi spielt Rush“ bis hin zu „nahezu Frank Zappa-Gefilden“.[35] Malakian erklärte: „Ich bin ein Musikfan. Ich bin nicht unbedingt ein Fan einer bestimmten Band.“ Dolmayan erklärte: „Ich glaube nicht, dass wir wie irgendjemand sonst klingen. Ich betrachte uns als System of a Down.“[54] Odadjian erklärte: „Sie können uns mit jedem vergleichen, mit dem Sie wollen. Das ist mir egal. Vergleiche und Etiketten haben keine Wirkung auf diese Band. Tatsache ist Tatsache: Wir sind, wer wir sind, und sie sind, wer sie sind.“[55]
Schwedens ehemalige Ministerpräsidentin Magdalena Andersson gab in einem Interview zu, ein Fan der Band zu sein.[56] Der armenische Ministerpräsident Nikol Paschinjan ist ein persönlicher Freund von Sänger Serj Tankian.[57] In einem Interview mit The Village Voice aus dem Jahr 2012 erklärte Sänger Morrissey, „Lonely Day“ sei der letzte Song gewesen, den er wirklich geliebt habe.[58] RZA, Mitglied des Wu-Tang Clan, wählte das Album der Band, Mezmerize, zu einem seiner Lieblings-Rockalben.[59]
2002 spielte Jack Black ein Cover von „Chop Suey!“ auf Channel [V] Australia. In einem Interview mit Stereogum kommentierte Tankian verschiedene Cover von „Chop Suey!“ mit den Worten: „Eines meiner Lieblingscover ist das von Jack Black, wenn er einfach nur Mist erfindet, und er ist so großartig.“[60] 2020 kürte das britische Musikmagazin Kerrang! „Chop Suey!“ zum besten Song der Band.[61]
2021 veröffentlichte Kerrang! listeten zehn Bands auf, die ihrer Meinung nach ohne System of a Down nicht existieren würden: Frank Carter and the Rattlesnakes, Maximum the Hormone, Portrayal of Guilt, Beartooth, Bad Acid Trip, AC×DC, American Standards, Avenged Sevenfold, Tesseract und Viza.[62]
In einem Interview mit The Ringer im Jahr 2021 äußerte sich Malakian zu ihrer Zukunft:
“We are four of the most different people that you'll find for each other. Even the musical tastes have changed. Where some people want to see the band go is not necessarily where other people want to see the band go, so there are a lot of artistic differences. But we're still friends. Our differences are within the band, and that has made it a little difficult to move forward when it comes to writing or playing new material together.”
„Wir sind vier der unterschiedlichsten Menschen, die man füreinander finden kann. Sogar der Musikgeschmack hat sich geändert. Wohin sich manche die Band entwickeln wollen, entspricht nicht unbedingt dem Wunsch anderer, daher gibt es viele künstlerische Unterschiede. Aber wir sind immer noch Freunde. Unsere Differenzen bestehen innerhalb der Band, und das hat es etwas schwierig gemacht, beim gemeinsamen Schreiben oder Einspielen von neuem Material voranzukommen“
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Studioalben
| Jahr | Titel Musiklabel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen (Jahr, Titel, Musiklabel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) | Anmerkungen | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
|  DE |  AT |  CH |  UK |  US | |||
| 1998 | System of a Down American Recordings (Sony) | — | — | — | UK92 a   (… Wo.)UK | US113  ×2 (34 Wo.)US | 
Erstveröffentlichung: 30. Juni 1998 Verkäufe: + 2.282.500 | 
| 2001 | Toxicity American Recordings (Sony) | DE23  (… Wo.)DE | AT16  (48 Wo.)AT | CH31  (41 Wo.)CH | UK13  ×2 (47 Wo.)UK | US1  ×6 (121 Wo.)US | 
Erstveröffentlichung: 27. August 2001 Verkäufe: + 7.773.500 | 
| 2002 | Steal This Album! American Recordings (Sony) | DE14  (12 Wo.)DE | AT24 (12 Wo.)AT | CH25 (14 Wo.)CH | UK56  (4 Wo.)UK | US15  (22 Wo.)US | 
Erstveröffentlichung: 26. Oktober 2002 Verkäufe: + 1.190.886 | 
| 2005 | Mezmerize American Recordings (Sony BMG) | DE1  ×3 (22 Wo.)DE | AT1  (31 Wo.)AT | CH1  (20 Wo.)CH | UK2  (15 Wo.)UK | US1  ×2 (44 Wo.)US | 
Erstveröffentlichung: 16. Mai 2005 Verkäufe: + 3.313.068 | 
| Hypnotize American Recordings (Sony BMG) | DE4  (23 Wo.)DE | AT3  (22 Wo.)AT | CH4  (14 Wo.)CH | UK11  (8 Wo.)UK | US1  (28 Wo.)US | 
Erstveröffentlichung: 18. November 2005 Verkäufe: + 1.511.990 | |
- 
			
			Frontcover zu Steal This Album!
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1999: Kerrang! Award – Best International Live Act
- 2003: California Music Award – Outstanding Group
- 2005: Metal Storm Award – Best Alternative Metal Album (für das Album Mezmerize)
- 2005: MTV Europe Music Award – Best Alternative
- 2006: Grammy – Best Hard Rock Performance (für den Song B.Y.O.B.)
- 2006: Echo – Best International Rock/Alternative Group (für das Album Mezmerize)
- 2006: mtvU Woodie Award – Greatest Social Impact (für den Song Question!)
- 2015: Parajanov-Vartanov Institute Award – Best Film (für die Wake Up the Souls Tour)
Besetzung
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Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ben Myers: System of a Down: Right Here in Hollywood. Disinformation, New York 2007, ISBN 978-1-932857-88-7.
- Serj Tankian: Down with the System: A Memoir (of Sorts). Hachette Books, 2024, ISBN 978-0-306-83192-8.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website
- System of a Down bei IMDb
- System of a Down bei AllMusic (englisch)
- System of a Down bei laut.de
- System of a Down bei Musik-Sammler.de
- System of a Down bei MusicBrainz (englisch)
- System of a Down bei Discogs
- System of a Down im CD-Lexikon
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Matthias Weckmann: System of a Down - System of a Down, Metal Hammer, Ausgabe September 1998, S. 98.
- ↑ laut.de: System Of A Down - System Of A Down, 25. Juni 2015, abgerufen am 26. Juni 2015.
- ↑ allmusic.com: AllMusic Review by Stephen Thomas Erlewine, abgerufen am 26. Juni 2015.
- ↑ Meyers, Ben. System Of A Down: Right Here In Hollywood (2007), p. 14.
- ↑ OnTroniK: System of a Down Information. Archiviert vom am 20. Februar 2010; abgerufen am 18. Juli 2010 (englisch).
- ↑ Interview With David 'Beno' Benveniste. In: lamusicblog.com. 13. März 2011, archiviert vom am 31. Juli 2012; abgerufen am 8. August 2012 (englisch).
- ↑ ultimate-guitar.com: The History Of: System Of A Down ( vom 5. März 2016 im Internet Archive) (englisch).
- ↑ Line-Up Nova Rock 2011 ( vom 9. Juni 2011 im Internet Archive)
- ↑ System of a Down Tourdates ( vom 1. Januar 2018 im Internet Archive)
- ↑ John Dolmayan (System Of A Down): "Wir vergeuden unsere Gabe." 11. Juli 2022, abgerufen am 14. März 2023.
- ↑ Oliver: System of a Down – Protect The Land / Genocidal Humanoidz. Heavy Pop.at, abgerufen am 9. November 2020.
- ↑ Jonah Lara: System Of A Down: Erste neue Songs seit 15 Jahren. Kulturnews, abgerufen am 6. November 2020.
- ↑ Brian Kress: System of a Down Close Sick New World 2023: Video + Setlist. In: Consequence. 14. Mai 2023, abgerufen am 29. April 2024 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Chad Childers: Setlist + Video – System of a Down Headline 2024 Sick New World Festival. In: Loudwire. 28. April 2024, abgerufen am 29. April 2024 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Emily Carter: Here's System Of A Down's epic Sick New World setlist. In: Kerrang. 28. April 2024, abgerufen am 29. April 2024 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Ariel King: Another Planet Entertainment Announces One-Night Event With System Of A Down & Deftones In Golden Gate Park, Potential For More. In: Pollstar. 9. April 2024, abgerufen am 29. April 2024 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Lauryn Schaffner: System of a Down + Deftones Announce First of Its Kind Show at Historic Venue. In: Loudwire. 9. April 2024, abgerufen am 29. April 2024 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Chad Childers: System of a Down Auditioned Vocalist After Serj Tankian Offered to Step Down. In: LoudWire. Abgerufen am 25. März 2025 (englisch).
- ↑ Nele Marggraf: Daron Malakian zu Sängertausch »Ich war am stärksten dagegen«. VISIONS, abgerufen am 6. August 2025.
- ↑ Gil Kaufman: System of a Down Announce Dates for 2025 South American 'Wake Up!' Stadium Tour. In: Billboard. 17. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ Benedetta Baldin: System Of A Down shake things up with their setlist with rarities. In: Chaoszine. 29. April 2025 (englisch).
- ↑ Greg Kennelty: DARON MALAKIAN Isn't Sure He Wants To Write New SYSTEM OF A DOWN Anymore. In: Metal Injection. 6. Februar 2025, abgerufen am 10. Februar 2025 (englisch).
- ↑ System Of A Down deuten Tour durch Europa und UK für 2026 an - Oha! MoreCore, abgerufen am 9. September 2023.
- ↑ Lothar Gerber: System Of A Down kommen 2026 nach Europa. Metal Hammer, abgerufen am 18. September 2023.
- ↑ Uwe-Jens Ruhnau: System of a Down eröffnen 2026 den Open-Air-Park in Düsseldorf. Rheinische Post, abgerufen am 10. September 2023.
- ↑ Alexander Esch: 80.000 Besucher bei System of a Down - Neue Open-Air-Fläche in Düsseldorf erstmals ausverkauft. Rheinische Post, abgerufen am 22. September 2023.
- ↑ Verena Butschkau: „System of a Down“-Konzert in Düsseldorf ausverkauft – Fan-Hoffnung im Keim erstickt. Der Westen, abgerufen am 22. September 2023.
- ↑ Vanessa Wobb: Sick New World ist zurück – und 2026 gleich doppelt. Mehr Größen auf einem Haufen gehen kaum. MoreCore.de, abgerufen am 22. Oktober 2025.
- ↑ System of a Down set for NZ show In: The New Zealand Herald, 25. Oktober 2011. Abgerufen am 2. November 2012 (englisch).
- ↑ Chris Harris: System Of A Down Mezmerize NYC With Crushing 90-Minute Gig. In: MTV. Viacom International, 10. Mai 2005, archiviert vom am 8. November 2012; abgerufen am 10. Mai 2012 (englisch).
- ↑ Evan Serpick: System of a Down — Prog-metal Radicals. Rolling Stone, abgerufen am 15. Dezember 2005.
- ↑ Greg Milner: My Life in Music: Serj Tankian, 23. Juni 2003 (englisch).
- ↑ Al Newstead: A beginner's guide to System Of A Down In: Double J, 14. September 2023. Abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
- ↑ Eduardo Rivadavia: Toxicity – System of a Down. In: AllMusic. 4. September 2001, abgerufen am 26. April 2012 (englisch).
- ↑ a b Tom Sinclair: System of a Down. Entertainment Weekly, abgerufen am 3. September 2021 (englisch).
- ↑ Johnny Loftus: Mezmerize – System of a Down. In: AllMusic. 17. Mai 2005, abgerufen am 26. April 2012 (englisch).
- ↑ Manuel Berger: "Das ist als wären in Deutschland Straßen nach Hitler benannt". Laut.de, abgerufen am 7. Mai 2021.
- ↑ Gerrit Köppl: System Of A Down veröffentlichen zwei neue Songs “Protect The Land” und “Genocidal Humanoidz”. VISIONS, abgerufen am 6. November 2020.
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- ↑ NME Reviews – System Of A Down : Steal this Album. Nme.com, 12. September 2005, abgerufen am 29. März 2015 (englisch).
- ↑ Graham Hartmann: System of a Down's John Dolmayan Reveals Lyrical Inspiration for 'I-E-A-I-A-I-O'. Loudwire, abgerufen am 2. August 2014 (englisch).
- ↑ Tom Sinclair: Mezmerize. Entertaiment Weekly, abgerufen am 29. März 2015 (englisch).
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- ↑ Adrien Begrand: System of a Down: Mezmerize. PopMatters.com, 24. Mai 2005, abgerufen am 29. März 2015 (englisch).
- ↑ Rolling Stone : System of a Down: Mezmerize : Music Reviews. Rolling Stone, abgerufen am 2. Juni 2005.
- ↑ Picks and Pans Review: System of a Down. People, abgerufen am 27. Juni 2005.
- ↑ Adrien Begrand: System of a Down: Hypnotize. PopMatters.com, 21. November 2005, abgerufen am 29. März 2015 (englisch).
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- ↑ faz.net: Metal-Band System of a Down - Warum wir alle schreien sollten, 23. April 2015, abgerufen am 28. Juni 2015.
- ↑ Graham Rockingham: Graciously BITTER. In: The Hamilton Spectator. 13. April 2013, abgerufen am 18. Mai 2024 (englisch).
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- ↑ Many musical influences in System of a Down In: Long Beach Press-Telegram, 3. August 2005. Abgerufen am 5. April 2009 (englisch).
- ↑ Official System of a Down MySpace. In: myspace.com/soad. Abgerufen am 21. Juli 2007 (englisch).
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- ↑ Kevin EG Perry: System of a Down's Serj Tankian: 'If something is true, it should be said' In: The Guardian, 24. März 2021. Abgerufen am 13. Februar 2025 (britisches Englisch).
- ↑ Kory Grow: Morrissey on His Hatred of "Cell Phone Nation," His Skin of "Perished Rubber," and Why He Loves System of a Down. In: The Village Voice. 10. Oktober 2012, abgerufen am 13. Februar 2025 (amerikanisches Englisch).
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- ↑ Grant Sharples: We've Got A File On You: System Of A Down's Serj Tankian. In: stereogum.com. 14. Mai 2024, abgerufen am 14. Februar 2025 (englisch).
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- ↑ Paul Travers: 10 bands who wouldn't be here without System Of A Down. In: kerrang.com. 22. Juli 2021, abgerufen am 13. Februar 2025 (englisch).
- ↑ Matthew Sigur: "The Truth Doesn't Recognize Retreat": The Oral History of System of a Down's 'Toxicity'. In: theringer.com. 2. September 2021, abgerufen am 14. Februar 2025 (englisch).
 
	


