Quantum Break
Quantum Break | |||
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Entwickler | ![]() | ||
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Publisher | ![]() ![]() | ||
Leitende Entwickler | Sam Lake Mikael Kasurinen | ||
Veröffentlichung | Xbox One, Windows 10: 6. April 2016 Steam, PC Retail Version: 29. September 2016 | ||
Plattform | Windows, Xbox One | ||
Spiel-Engine | Northlight | ||
Genre | Third-Person-Shooter, Action-Adventure | ||
Thematik | Zeitmanipulation | ||
Spielmodus | Einzelspieler | ||
Steuerung | Maus & Tastatur, Controller | ||
Medium | DVD, Blu-ray Disc, Download | ||
Sprache | Deutsch, Englisch | ||
Kopierschutz | Microsoft Store DRM Steamworks | ||
Altersfreigabe |
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PEGI-Inhaltsbewertung | Gewalt, Schimpfwörter |
Quantum Break ist ein im April 2016 erschienener Third-Person-Shooter des finnischen Entwicklerstudios Remedy Entertainment. Der ursprünglich exklusiv für Xbox One angekündigte Titel wurde zeitgleich auch für Windows veröffentlicht und galt damals als der erste große Exklusivtitel des mit Windows 10 eingeführten Microsoft Store, der auf der Universal Windows Platform aufbaut.[1]
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das futuristische Spiel versetzt den Spieler in die Rolle von Jack Joyce, der durch misslungene Zeitexperimente besondere Fähigkeiten zur Manipulation der Zeit erlangt und seinen Freund Paul Serene, CEO des Unternehmens Monarch Solutions, daran zu hindern versucht, die Erde in ein Endzeitszenario zu stürzen. Die Erzählung wird unterstützt durch die Integration von Live-Action-Aufnahmen mit Schauspielern wie Shawn Ashmore, Aidan Gillen, Lance Reddick und Dominic Monaghan.
Technik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die DirectX-12-Fassung läuft insbesondere bei Nvidia-Grafikkarten wenig performant. Später erschien eine DirectX-11-Fassung unter Steam, die mit Nvidia-Grafikkarten flüssig läuft und auch Windows 7 unterstützt.[2] Um Rechenleistung einzusparen, nutzt das Spiel temporale Kantenglättung sowie Skalierung. Dabei berechnet das Spiel intern nur zwei Drittel der eingestellten Auflösung, bearbeitet das Bild mit Multisample-Antialiasing und rechnet die Bildpunkte hoch. Das Resultat ist unscharf, dafür wird jedoch nur ein Bruchteil der Leistung benötigt. Die verwendete, in D geschriebene[3] Spiel-Engine kann Screen Space Reflections, dynamische Beleuchtung samt Echtzeit-Schattenwurf sowie detaillierte Partikeleffekte berechnen.[4]
Rezeption
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Jonas Gössling von IGN Deutschland fasste Quantum Break als nahezu perfekte Mischung aus TV-Serie und Computerspiel zusammen.[7] Michael Zeis von Gameswelt bewertete es als hochwertig produziert und gut besetzt. Die Zeitreisethematik sei faszinierend. Sein Kollege Tim Lenzen kritisierte das die fehlende Kontrolle bei den Schussgefechten.[15] Christoph Vent von GamersGlobal empfand einen gewissen Filmflair durch die bekannten Schauspieler. Er beurteilte die Spielmechanik als vergleichsweise abwechslungsreich. Seinem Kollegen Benjamin Braun gefiel das Pacing. Er machte hingegen Schwächen bei der Spielbalance aus.[8] Michael Sosinka lobte die Charakteranimationen und die sehr gute Lokalisierung.[9] Andreas Szedlak von Games Aktuell empfand das Spiel als zu kurz. Auch baue die Erzählung erst gegen Ende Emotionen auf.[10] Christian Gaca von Gamereactor bezeichnete es als „spannendes, glaubwürdiges Spiel“ in einer etablierten Science-Fiction Umgebung. Es sei ein erwachsenes Spiel. Die Entscheidungsmöglichkeiten sorgen für einen gewissen Wiederspielwert.[11] GameStar wertete die Portierung auf den PC aufgrund von Einbrüchen der Bildrate ab.[12] Peter Bathge von PC Games rezensierte es als „leicht bekömmliches Action-Fast-Food“ ohne Besonderheiten, die schnell vergessen werde.[13] Martin Woger von Eurogamer machte Schwächen im Game-Design aus. Es wirke veraltet und wenig innovativ, füge sich aber insgesamt gut zusammen und sei sehr erlebenswert.[14]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ André Peschke, Nils Raettig: Quantum Break auf dem PC – Technischer Ersteindruck. In: GameStar. Abgerufen am 11. April 2016.
- ↑ Marc Sauter: Quantum Break in DX12 weiter langsam auf Geforces. In: golem.de. 6. September 2018, abgerufen am 12. Juli 2025.
- ↑ Ethan Watson: Quantum Break: AAA Gaming With Some D Code. 4. Mai 2016, abgerufen am 20. Oktober 2023.
- ↑ Raffael Vötter: Quantum Break: Die Steamversion mit DirectX 11 im Technik-Test mit 15 Grafikkarten. In: PC Games Hardware. 30. September 2016, abgerufen am 12. Juli 2025.
- ↑ Quantum Break. In: Metacritic. Abgerufen am 12. Juli 2025 (englisch).
- ↑ Quantum Break. In: OpenCritic. Abgerufen am 1. April 2020 (englisch, 134 erfasste Kritiken).
- ↑ a b Jonas Gössling: Review zu Quantum Break: Zeitloser Blockbuster mit Hirn. In: IGN Deutschland. 1. April 2016, abgerufen am 12. Juli 2025.
- ↑ a b Christoph Vent: Quantum Break. In: GamersGlobal. 1. April 2016, abgerufen am 12. Juli 2025.
- ↑ a b Michael Sosinka: Quantum Break im Test: Wenn Zeitanomalien wie Grafikfehler aussehen. In: Gamezone.de. 2. April 2016, abgerufen am 12. Juli 2025.
- ↑ a b Andreas Szedlak: Quantum Break im Test: Gefährliches Spiel mit der Zeit. In: Games Aktuell. 8. Juni 2016, abgerufen am 12. Juli 2025.
- ↑ a b Christian Gaca: Quantum Break - Kritik. In: Gamereactor Deutschland. 1. April 2016, abgerufen am 12. Juli 2025.
- ↑ a b Mirco Kämpfer, Heiko Klinge, Nils Raettig: Quantum Break im Test - Eine Frage der Zeit. In: GameStar. 6. April 2016, abgerufen am 12. Juli 2025 (deutsch).
- ↑ a b Peter Bathge: Quantum Break: Test-Update zum Steam-Release am PC - Endlich spielbar? In: PC Games. 11. Oktober 2016, abgerufen am 12. Juli 2025 (deutsch).
- ↑ a b Martin Woger: Quantum Break - Test. In: Eurogamer. 1. April 2016, abgerufen am 12. Juli 2025.
- ↑ Michael Zeis: Quantum Break: Der erhoffte Quantensprung? In: Gameswelt. 1. April 2016, abgerufen am 12. Juli 2025 (deutsch).