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Process Sensitivity Level

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Process Sensitivity Level (PSL, englisch, dt. in etwa Prozessempfindlichkeitsklasse) beschreibt die Empfindlichkeit eines elektronischen Bauelements gegenüber dem Standard-Lötprozess.

Nicht alle erhältlichen elektronischen Bauteile überstehen die Bedingungen der Standard-Fertigungsprozesse. Diese können beispielsweise Temperatur oder ein bestimmtes Reinigungsmittel sein. Diese speziellen Prozessempfindlichkeiten werden in der Klassifizierung abgebildet.

Standardisierung

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Die Klassifizierung R0 bedeutet beispielsweise keine besondere Prozessempfindlichkeit, R9A darf bis maximal 240 °C aufgeheizt werden. Die genauen Klassifizierungen sind in der Norm ECA/IPC/JEDEC J-STD-075 beschrieben.