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Open Build Service

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Open Build Service

Basisdaten

Hauptentwickler openSUSE Projekt
Entwickler Linux Foundation, SUSE
Aktuelle Version 2.10.22[1]
(3. März 2024)
Betriebssystem Linux
Programmier­sprache Perl, Ruby[2]
Lizenz GPL 2.0[3]
openbuildservice.org

Der Open Build Service (früher OpenSUSE Build Service) ist eine offene und komplette Distributions-Entwicklungsplattform, die unter der GNU General Public License veröffentlicht wurde.[4] Sie wurde entwickelt, um Softwareentwickler zu ermutigen, Pakete für verschiedene Linux-Distributionen zu entwickeln, wie etwa SUSE Linux Enterprise Server, openSUSE, Red Hat Enterprise Linux, Mandriva, Ubuntu, Fedora, Debian und Arch Linux.[5]

Typischerweise vereinfacht es den Packprozess, sodass die Entwickler einfach ein Paket für verschiedene Distributionen bauen können.[6][7] Dabei wird auch die Signierung von RPM-Paketen unterstützt.[8] Für das Kompilieren auf Fremdplattformen wird auch QEMU unterstützt.[9]

Die Linux Foundation hat angekündigt, das Projekt werde dem Linux Developer Network (LDN) hinzugefügt.[10] Es wird auch in diversen Firmen, wie dem MeeGo-Projekt und Tizen, in der Entwicklung verwendet. Zudem wird es von dem VideoLAN Projekt, dem United States Postal Service, Collabora, cPanel, dem Regionalem Rechenzentrum Erlangen, Cray Inc., Dell sowie Open-Xchange eingesetzt.[11]

Einzelnachweise

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  1. github.com.
  2. The obs Open Source Project on Open Hub: Languages Page. In: Open Hub. (abgerufen am 21. September 2018).
  3. GNU GENERAL PUBLIC LICENSE Version 2, June 1991, GitHub
  4. Julius Stiebert: OpenSuse Build Service verfügbar. In: golem.de. 24. Januar 2007, abgerufen am 4. Juni 2025.
  5. Hans-Joachim Baader: Open Build Service 2.5 erschienen. In: Pro-Linux. 1. April 2014, abgerufen am 4. Juni 2025.
  6. Peter Kreussel: Open Build Service für den Bau eigener Pakete nutzen. In: LinuxUser 12/2019. 9. Mai 2025, abgerufen am 4. Juni 2025.
  7. Klaas Freitag: Open Suse Buildservice. In: Linux-Magazin 01/2008. Abgerufen am 4. Juni 2025.
  8. Christian Wickert: Signierte RPMs und der Open Suse Build Service. In: Linux-Magazin 01/2008. Abgerufen am 4. Juni 2025.
  9. Thorsten Leemhuis: Open Build Service 2.3 verbessert Update-Handling. In: heise online. 3. Mai 2012, abgerufen am 4. Juni 2025.
  10. News from the Summit: Linux Foundation to Make the openSUSE Build Service Available Through Linux Developer Network. Linux Foundation, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. April 2015; abgerufen am 14. März 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.linuxfoundation.org
  11. openSUSE:Build Service installations. opensuse.org, 27. Januar 2009, abgerufen am 6. November 2012.