Mathias Weber
Mathias Weber, genannt Der Fetzer (* 1778 in Dirkes zwischen Grefrath und Büttgen im heutigen Rhein-Kreis Neuss; † hingerichtet 19. Februar 1803 in Köln), war ein deutscher Räuber.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mathias Weber wurde 1778 in Grefrath bei Krefeld als Sohn eines Fabrikarbeiters geboren. Die Mutter starb früh, der sich selbst überlassene Knabe erhielt keinerlei Unterricht und galt als vernachlässigt und verwahrlost.[1] Seine Mutter starb an Kindbettfieber, der Vater kam 1785 bei einem Trinkgelage ums Leben, sodass der junge Mathias Weber zunächst mit seinem Ziehonkel Francis Gerards aus Dahlem[2], einem Scherenschleifer, durch die Lande zog. Von diesem erlernte er auch die ersten räuberischen Handgriffe.[3]

Nachdem seine Mutter gestorben war, arbeitete er im Alter von elf Jahren als Hirtenjunge bei einem Bauern in Vorst (heute Tönisvorst). Hier erregte der aufgeweckte Junge die Aufmerksamkeit der Gräfin Maria Anna von Efferen, Witwe von Johann Joseph Wilhelm von Efferen, die ihn mit auf ihren Wohnsitz unter ihre Obhut genommen nahm. Auf Haus Neersdonk galt Weber zwar als schlau und begabt, doch ebenso als schwierig im Umgang. Hier lernte er von einem Hausgeistlichen das Lesen und Schreiben und arbeitete zunächst als Holzknecht und später dank seiner herausragenden Schießkunst als Forsteleve eine Anstellung auf dem Gut bekam, doch immer wieder gab es Konflikte mit dem Gutsverwalter.[3]
Daraufhin arbeitete er zunächst auf einem Bauernhof, wurde dann zur französischen Armee (25. Regiment Chasseurs au Cheval) gepresst, (andere Quellen berichten von einer holländischen Armee)[3] Er trennte sich von Gerard und ließ sich in Holland erneut als Soldat werben. Im Winter des Jahres 1794 war er in Arnheim stationiert.[4] desertierte aber wieder. Auf der Flucht geriet er an eine Räuberbande. Mit knapp 16 Jahren beging er seinen ersten Raub. Er gründete eine eigene Bande, die in der ganzen Gegend gefürchtet war. Bereits nach einem seiner ersten Raubzüge bekam er aufgrund seiner Kampfweise den Beinamen „der Fetzer“.

Anfang 1795 aus der Armee entlassen, wurde Mathias Weber in Nimwegen wegen Spionageverdachts von den Franzosen verhaftet, konnte jedoch nach Aldekerk (heute Kreis Kleve) fliehen, wo er die Tochter eines Abdeckers kennenlernte, schwängerte und ehelichte. In Aldekerk lernte er weitere Mitglieder der Krefelder Bande, wie Adolf Weyers und Karl Heckmann, kennen, beteiligte sich jedoch zunächst nicht an deren Raubzügen.[3]
Die Raubzüge führten den „Fetzer“ bis nach Holland und an den Mittelrhein. Einer der spektakulärsten Überfälle wurde im September 1796 in Neuss begangen. Mittlerweile von den Räubern wegen seiner Klugheit, Tapferkeit, Stärke und seines Geschicks beim Aufbrechen von Schlössern als Hauptmann akzeptiert und geachtet, gelang es ihm und der Bande, das gut gesicherte Rathaus zu plündern. Den Räubern fielen unter anderem die gesamte Stadtkasse, worunter sich neben dem Stadtsilber auch einige silberne Kruzifixe eine silberne Weltkugel und die kostbare Figur des Heiligen Quirinus von Neuss, befanden und die bis heute nicht wieder aufgetaucht sind in die Hände. Am 19. Oktober 1796 gelang es den Behörden, den mittlerweile steckbrieflich gesuchten Mathias Weber festzunehmen: Er wurde in einem Wirtshaus, wo er mit einigen seiner Kumpane beim Kartenspiel saß, von Soldaten aufgetrieben und mit drei seiner Komplizen in den als Gefängnis dienenden Windmühlturm an der Neusser Stadtmauer gesperrt. Obwohl der Turm als ausbruchsicher galt, gelang es Weber und einem Komplizen jedoch am 1. November 1796 spektakulär durch einen sieben Meter tiefen Sprung vom Turm zu flüchten.[3] Über die Decke ihrer Zelle begannen sie ihre Flucht, die sie zur Spitze des Gebäudes führte. „Aber wie sollte man von der der schwindelnden Höhe die schauderhafte Tiefe erreichen“, berichtete er in seinem Verhör. Seine Aussage wurde übrigens durch ein angefertigtes Protokoll in Neuss bestätigt. „Mir kam der Gedanke, mich an den Tüchern, die auf den Windflügeln ausgespannt waren, zu bedienen, und so mich so mit meinen Gefährten herabzulassen. Gedacht und ausgeführt“, berichtete der Fetzer.[5]
Weber zeigte sich undankbar und überfiel Neersdonk mit seiner Bande in der Nacht vom 2. auf den 3. Mai 1797. Nach diesen Vorkommnissen wurde er entlassen und musste Haus Neersdonk verlassen.[3]

Anfang 1798[4] hatte er im Streit seine Frau vor den Augen der beiden gemeinsamen Kinder erschlagen – wie auf dem Holzschnitt links dargestellt – und ihre Leiche heimlich begraben.[1] Diese Tat konnte erst Jahre nach ihrer Ausführung von den Behörden bei den Verhören Webers in Köln geklärt werden: Weber schilderte dem Öffentlichen Ankläger Keil, dass seine damalige Gefährtin den gemeinsamen Sohn häufig geschlagen habe. Darüber geriet er so in Wut, dass er die Frau erschlug. Das Kind gab er später bei dem Hehler Belz in Neuwied in Pflege.[4]
Ebenfalls 1798 kam der „Fetzer“ in Kontakt mit Johann Müller aus Wetzlar, mit dem er gemeinsam eine gefürchtete Bande mit Hauptsitzen in Deutz und Neuwied gründete. An diesen Sitzen nahmen verwundete und kranke Bandenmitglieder Quartier, die auch einen Anteil an den Beutezügen erhielten. Zu ihren bekanntesten Mitgliedern zählten Franz und Jan (Adrian) Bosbeck sowie Abraham Picard (1775–1807).[3] Weitere Mitglieder der Bande waren Leibchen Schloß, Ruben Simon, Waldmann, Anton Heinze, Schlaumann und Wambach, Meyer Fuchs, Johann Hammer und dessen Sohn, Carl Heckmann, Afrom May, Monsam, Serves Joseph, Meyer Gas, Freyem Polak, Hampel hohl mich, Anron Heinze, Picard der Elsaßer und der dicke Mathies.
Nun stieß er zur Krefelder Bande, die mittlerweile ihr Wirkungsfeld in die Gegend um Köln, Düsseldorf und Neuss verlegt hatte. Hier beteiligte er sich an den Überfällen auf die Witwe Fettweis, die Kaufleute Boisserée und Peltzer sowie am Einbruch in eine Porzellanfabrik und in einige Wirtshäuser. Nach dem Einbruch in eine Einsiedelei bei Lobberich (heute Stadt Nettetal) und dem Überfall auf drei Reisende, bei dem Weber rund 700 Gulden erbeutete, wurde er im Mai in Köln festgenommen und inhaftiert, konnte jedoch schnell wieder entkommen.[3] Das Bordell der „Düwels Drück“ in der Kölner Schwalbengasse war Zentrale und Anlaufpunkt. Hier wurden Pläne geschmiedet, Waffen verteilt und die Beute auf den Kopf gehauen.[6]
Zu den Misserfolgen der Bande kamen vermehrt Streifzüge des französischen Militärs, um die ansteigende Kriminalität im Raum Neuss, Krefeld und Köln einzudämmen. Daneben begannen die französischen Behörden auf dem linken Rheinufer mit dem Aufbau neuer Verwaltungsstrukturen, die auch Konsequenzen für Polizei und Justiz nach sich zogen. Daher setzten sich Mathias Weber und ein Teil der Krefelder Bande 1797/1798 ins rechtsrheinische Neuwied ab, wo sie zunächst vor Verfolgung sicher schienen. Auch hier entwich er nach seiner Arritierung spektakulär durch eine Falltür im Boden seines Arrestzimmers.[1] Die territoriale Zersplitterung des Deutschen Reiches und die Besetzung des linken Rheinufers durch französische Revolutionstruppen machte es ihnen leicht, sich nach ihren Raubzügen durch Flucht über die Landesgrenzen in Sicherheit zu bringen.
Die neue „Neuwieder Bande“ agierte nun vornehmlich unter Webers Führung und führte einige kleinere Raubüberfälle auf meist jüdische Kaufleute durch. Im Mai 1798 wurde ein großer Teil der Bandenmitglieder bei einem missglückten Einbruch in Daaden verhaftet. Weber gehörte nicht zu den Festgenommenen, da er eine Krankheit auskurieren musste. Die Verhaftung Weyers, der bisher neben Weber als Hauptmann für die Neuwieder Bande fungiert hatte, ermöglichte dem Fetzer nun die alleinige Führung der Räuberbande.[3]
Die Bande verübte, in oft wechselnder Zusammensetzung, zahlreiche gewaltsame Räubereien, nahezu immer bei Nacht und mit einem Rennbaum zum Einbrechen der Türen. 1799 überfiel die Bande den Köln-Elberfelder Postwagen und raubte 13.000 Reichstaler. Weber wurde nun auch in Hessen und Preußen und vor allem von dem für die französischen Behörden tätigen Juristen Anton Keil gesucht, da Frankreich zu dieser Zeit damals die westliche Rheinseite besetzt hielt.
Nach Fehlschlägen in Deutz und Montabaur im Herbst 1801 wurden Weber und Picard in Salmünster bei Bad Sobernheim verhaftet. Weber ließ sich erneut für die Armee verpflichten, desertierte jedoch im Februar 1802 in Prag und wurde nach einem missglückten Überfall in Frankfurt am Main zusammen mit Johannes Bückler, genannt Schinderhannes, verhaftet. In dem Glauben, die Behörden könnten ihm nichts nachweisen, leistete er weder Widerstand noch unternahm er einen Fluchtversuch. Jedoch stammten die beiden Pistolen, die er mit sich führte aus einem Überfall im Hessischen, sodass Weber nach Bergen-Enkheim ausgeliefert wurde. Zu dieser Zeit kam aber auch Anton Keil nach Bergen-Enkheim, um die Gefängnisse nach einsitzenden Räubern zu inspizieren. Keil führte signalements einzelner Räuber mit sich und konnte Weber identifizieren.[3] Weber und Bückler wurden in Mainz an die französischen Behörden übergeben, woraufhin er nach Köln überführt wurde. Ein merkwürdiger Zufall wollte es, daß auf dem Karren, der Fetzer von Frankfurt wegbrachte, auch der gefangene Schinderhannes mit seiner Geliebten Platz nehmen mußte. Als unterwegs ein Rad stockte, sagte Fetzer zu Schinderhannes: „Sieh doch, Kamerad, so ist es auch mit unserm Lebensrad; mich dünkt, es ist ins Stocken geraten und will nicht mehr fort.“ Aber Schinderhannes entgegnete: „Geh, geh, was wirds viel sein; mit sechs, acht Jahren Galeere hoffe ich durchzukommen.“ „Ich nicht“, antwortete Fetzer, „ich glaube, es geht uns beiden um den Kopf.“ Fetzer sollte mit seiner Voraussage recht behalten.[2]
1802 wurde in Köln das Verfahren gegen ihn und weitere Mitglieder seiner Bande eröffnet. Offen bekannte Fetzer seine gesamten Räubereien, und schonungslos nannte er die Genossen und Hehler der Bande, auch wenn sie sich noch in Freiheit befanden. „Ich weiß“, erklärte er, „daß ich dem Tode nicht entgehen kann und habe keine Ursache zu schweigen.“[2] Ihm konnten mehr als 180 Einbrüche und Raubüberfälle sowie zwei Morde nachgewiesen werden, sodass er am 17. Februar 1803, zum Tod durch die Guillotine verurteilt wurde. Das Urteil wurde zwei Tage später in Köln auf dem Alter Markt öffentlich vor mehreren Tausend Zuschauern durch Hinrichtung vollstreckt.
Die Zukunft seiner Tochter bereitete ihm aber noch Sorgen. Auf dem Weg zur Guillotine sagte er dem Pater: „Ich möchte noch einen großen Bruch machen. Ich möchte so viel holen, dass ich meine Tochter zu den Ursulinerinnen geben könnt.“[7]
Die letzten Worte des Fetzers, der kurz zuvor die weithin bekannt gewordene Feststellung „Mein Ruhm zog meinen Untergang nach sich“ getätigt hatte, galten dann seinem Publikum: „Ich habe den Tod verdient, meine Freunde, für einen Tod hundert. Ihr, die ihr auf bösem Wege seyd, spiegelt euch an meinem Ende! Junge Leute, oh fliehet, flieht die Hurenhäuser. Eltern! erziehet eure Kinder in der Religion. Denket an Gott! Möge mein Blut das Letzte seyn, das so vergossen wird. Nun in Gottes Namen.“[2][8]
Es war die letzte öffentliche Hinrichtung auf dem Schafott in Köln und die letzte eines Räubers.[9] Acht Jahre lang hatte er das Rheinland zwischen Neuss und Frankfurt am Main unsicher gemacht. – Ruben Simon wurde in Düsseldorf erhängt. Neun Monate später, am 21. November 1803, wurde Johannes Bückler, alias Schinderhannes, mit 19 seiner Kumpane in Mainz öffentlich geköpft.[9]
Seinen Beinamen Fetzer soll Mathias Weber von seinem wütenden Dreinschlagen auf die Opfer, seinem „Zerfetzen“, erhalten haben.[10][11][12]
Durch das umfassende Geständnis Fetzers konnten die Gerichtsbehörden die Neuwieder Räuberbande samt ihren Hehlern und Helfershelfern ausrotten. Die Hehlernester in Neuwied wurden geschlossen und ihre Inhaber, vor allem der berüchtigte Belz, hinter Schloß und Riegel gesetzt.[2]
Familie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mathias Fetzer war verheiratet und hatte mit seiner Frau Juliana Julchen Blasius (* 1781, † 1851)[13] († 1796)?[3][13] 2 Kinder (* 1802).[1] Die Angaben zur Familie werden in der Literatur unterschiedlich dargestellt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Boehncke, Heiner (Hg.), Die rheinischen Räuberbanden. Schinderhannes, Fetzer und Co, Frankfurt a. M. 1993.
- Finzsch, Norbert, Obrigkeit und Unterschichten. Zur Geschichte der rheinischen Unterschichten gegen Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts, Stuttgart 1990.
- Keil/Diepenbach: Leben und Hinrichtung des Mathias Weber, genannt Fetzer, des Anführers und Mitglieds der Crevelder, Neußer, Niederländischen und Westphälischen Räuberbande. Stiftung Historische Kommission für die Rheinlande 1789–1815, 2013 (kommentierter Nachdruck der Ausgabe von 1803, Vorwort und Einleitung zur Biographie des Autors Keil: Dr. Dr. Mark Scheibe), ISBN 978-3-9813188-3-8.
- Heiner Boehnke, Hans Sarkowicz: Die rheinischer Räuberbanden. Eichborn, Frankfurt, 1993, ISBN 3-8218-1175-7.
- Mark Scheibe: Schinderhannes. Nichtsnutz, Pferdedieb, Räuberhauptmann? 2008, ISBN 978-3-00-024299-1.
- S. 55: Teilnahme am Räuberkongreß in Schupbach
- S. 89–90: Teilnahme am Überfall in Daaden (Westerwald)
- S. 273–275: Abtransport in das Mainzer Gefängnis
- S. 348: Fluchtversuch aus Mainz
- Udo Fleck: „Diebe – Räuber – Mörder“. Studie zu kollektiven Delinquenz rheinischer Räuberbanden an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Dissertation. Trier 2003, S. 35–47. (online, PDF-Datei; 1,4 MB)
- Johannes Nikolaus Becker: Actenmäßige Geschichte der Räuberbanden an den beyden Ufern des Rheins. T. 1–2. Cöln 1804. Reprint Leipzig 1972, Crevelder und Neußer Bande, S. 117–184 (bei Google books).
- Jung, Hermann, Der Fetzer. Die Geschichte eines Räuberlebens am Niederrhein zur Zeit Napoleons nach historischen Quellen, Duisburg 1966.
- Friedrich Schubert: Räuberbanden und Räuberleben am Niederrhein um die Wende des 18. Jahrhunderts. In: Jan Wellem. Monatsschrift für Düsseldorf, Niederrhein und Bergisches Land 7, 1930, S. 193–198.
- Tilman Röhrig: Die Ballade vom Fetzer. Historischer Roman. Bergisch Gladbach 2005, ISBN 3-404-15326-X.
- Tilman Röhrig: Mathias Weber, genannt der Fetzer. Historischer Roman. Arena, Würzburg 1983, ISBN 3-401-01432-3.
- Helmut Fischer (Herausgeber): Sagen des Westerwaldes. Westerwald-Verein, Montabaur (Buchreihe des Westerwald-Vereins, Band IX).
- S. 60: Der Überfall von Fetzers Bande in Hillscheid
- S. 114: Der Räuber Fetzer in Vettelschoß
- S. 343: Der Fetzer in Engers
- S. 477: Der Räuber Fetzer in Wellesberg
- Tanja Schurkus: Der Fluch der Eifelräuber. Erzählung. Meyer & Meyer Verlag (edition sagenhaft), Aachen 2015, ISBN 978-3898999809
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jennifer Striewski: Mathias Weber (1778–1803), Räuber im LVR-Portal „Rheinische Geschichte“
- Literatur von und über Mathias Weber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d museen.köln, Bild der Woche, Die Hinrichtung des Fetzers, Bild der 7. Woche - 17. bis 24. Februar 2003 [1]
- ↑ a b c d e Heimatjahrbuch 1958 des Kreises Neuwied, S. 93 ff.
- ↑ a b c d e f g h i j k Portal Rheinische Geschichte: Mathias Weber Räuber (1778–1803), Jennifer Striewski [2]
- ↑ a b c „Diebe – Räuber – Mörder“ Studie zur kollektiven Delinquenz rheinischer Räuberbanden an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert, Matthias Weber und die Große Niederländische Bande (1794–1802), Udo Fleck, Trier 2003, S. 35–47, (vgl. hierzu Becker, Räuberbanden III, S. 210–214) [3]
- ↑ Die Crefelder Bande und ihre Verbrechen am Niederrhein, Veröffentlicht am: 16.01.2025 [4]
- ↑ Die Geschichte des Räuberhauptmanns „Fetzer“ Mathias Weber, Kölner Stadt-Anzeiger, 3.6.2023 [5]
- ↑ Räuberhauptmann „Fetzer“ kam in der Nacht, General-Anzeiger, 13.02.2014 [6]
- ↑ Die Worte gehen vermutlich auf den Priester zurück, der ihn in den letzten Stunden begleitete
- ↑ a b Ein Ende unterm Fallbeil, Rheinische Art, 03.2021 [7]
- ↑ Otto Runkel, Die Neuwieder Bande im Nassauischen, in: Nassovia. Zeitschrift für Nassauische Geschichte und Heimatkunde 33, 1933, S. 23–27
- ↑ Nicolaus Bömmels, Der Fetzer, in: Neusser Jahrbuch für Kunst, Kulturgeschichte und Heimatkunde 1974, S. 38–43
- ↑ Jürgen Huck, Der Fetzer und seine Bande in Neuss im Lichte neuer Forschung, in: Almanach für den Kreis Neuss 1983, S. 119–154
- ↑ a b rheinische Art KulturMagazin online[8]
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Weber, Mathias |
| ALTERNATIVNAMEN | Der Fetzer (Spitzname) |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Räuber |
| GEBURTSDATUM | 1778 |
| GEBURTSORT | Dirkes bei Grefrath (Neuss) |
| STERBEDATUM | 19. Februar 1803 |
| STERBEORT | Köln |