Marktleugast
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 10′ N, 11° 38′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberfranken | |
Landkreis: | Kulmbach | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Marktleugast | |
Höhe: | 554 m ü. NHN | |
Fläche: | 33,87 km2 | |
Einwohner: | 3041 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 90 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 95352 | |
Vorwahl: | 09255 | |
Kfz-Kennzeichen: | KU, EBS, SAN | |
Gemeindeschlüssel: | 09 4 77 138 | |
LOCODE: | DE MAK | |
Marktgliederung: | 23 Gemeindeteile | |
Adresse der Marktverwaltung: |
Neuensorger Weg 10 95352 Marktleugast | |
Website: | Marktleugast | |
Erster Bürgermeister: | Franz Uome (CSU) | |
Lage des Marktes Marktleugast im Landkreis Kulmbach | ||
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Marktleugast ist ein Markt im oberfränkischen Landkreis Kulmbach in Bayern und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast.
Geografie
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Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Marktleugast liegt am südöstlichen Rand des Naturparks Frankenwald.[2] Durch den Ort verläuft der Fränkische Marienweg.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt 23 Gemeindeteile[3] (in Klammern ist der Siedlungstyp[4] angegeben):
- Baiersbach (Weiler)
- Filshof (Einöde)
- Großrehmühle (Dorf)
- Hanauerhof (Einöde)
- Hermes (Weiler)
- Hinterrehberg (Dorf)
- Hohenberg (Pfarrdorf)
- Hohenreuth (Weiler)
- Kleinrehmühle (Einöde)
- Kosermühle (Weiler)
- Mannsflur (Siedlung)
- Marienweiher (Pfarrdorf)
- Marktleugast (Hauptort)
- Mittelrehberg (Einöde)
- Neuensorg (Dorf)
- Ösel (Einöde)
- Roth (Weiler)
- Steinbach (Dorf)
- Tannenwirtshaus (Dorf)
- Traindorf (Kirchdorf)
- Vorderrehberg (Weiler)
- Weihermühle (Einöde)
- Zegastmühle (Einöde)
Die Siedlung Neuguttenberg zählt zum Gemeindeteil Tannenwirtshaus, die Einöde Oberleugast zum Gemeindeteil Marktleugast.
Die ehemaligen Gemeindeteile Achatzmühle und Rothenbühl sind mittlerweile Wüstungen.
Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Hohenberg, Marienweiher, Marktleugast, Neuensorg und Traindorf.[5] Die Gemarkung Marktleugast hat eine Fläche von 10,746 km². Sie ist in 1962 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 5477 m² haben.[6] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Kosermühle, Mannsflur, Neuensorg (zum Teil) und Ösel.[7]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis zum 18. Jahrhundert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Marktleugast wurde 1240 als „Lubegast“ erstmals urkundlich erwähnt. Dem Ortsnamen liegt der slawische Personenname Lubogost zugrunde.[8] Der Ort Marktleugast gehörte seit den ältesten Zeiten dem Kloster Langheim. Dies ist in Dekreten Kaiser Ludwigs IV. von 1329 und 1331 belegt, durch welche den Äbten zu Langheim das Recht zugesprochen wurde, in Leugast das Blutgericht auszuüben. Im Jahre 1384 verkaufte Abt Friedrich von Langheim Leugast an den Fürstbischof Lambert von Bamberg. Im Laufe der Zeit kam Leugast in den Besitz der Familie Rabenstein. Auf dem Platz, auf dem jetzt die Kirche steht, hatte diese Familie eine Burg. In der Reformationszeit wurden einige Glieder der Familie protestantisch und zogen auf ihre Stammgüter Burg Rabeneck und Rabenstein bei Waischenfeld, wo dieser Zweig um das Jahr 1618, nachdem zwei junge Herren von Rabenstein an den Blattern gestorben waren, verlöschte.
Die katholischen Mitglieder der Familie blieben in Leugast und vermachten ihre Güter der Gemeinde und der Kirche zu Leugast, da auch dieser Zweig der Rabensteiner ausgestorben war. Das Schloss wurde wahrscheinlich in der Reformationszeit von den Schweden, die in dieser Gegend hausten, zerstört; eine kleine Kirche wurde auf seinen Trümmern gebaut. Nachdem dieses Kirchlein mit zunehmender Seelenzahl der Gemeinde zu klein und mit der Zeit baufällig geworden war, erteilte der Fürstbischof zu Bamberg und Kurfürst von Mainz, Lothar Franz von Schönborn, der Gemeinde Leugast die Erlaubnis, „milde Beiträge“ für die Erbauung einer neuen Kirche zu sammeln.

Die jetzige Kirche wurde in den Jahren 1762 bis 1782 vollendet und vom Bamberger Weihbischof Nitschke geweiht. Patrone der Kirche sind die Märtyrer und Apostel Bartholomäus und Sankt Martin. Die Kirche besitzt ein großes Deckengemälde mit den Vierzehn Nothelfern.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Marktleugast aus 120 Anwesen. Das Hochgericht übte das bambergische Centamt Marktschorgast. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Vogteiamt Marktschorgast. Grundherren waren
- das bambergische Kastenamt Stadtsteinach: Fronveste, Gerichtsdienerhaus, 2 Wirtshäuser, 16 Höfe, 12 Halbhöfe, 1 Dreiachtelhof, 4 Viertelhöfe, 1 Achtelhof, 1 Anderthalbsölde, 2 Sölden, 1 Halbsölde, 8 Gütlein, 26 Tropfhäuser, 6 Häuser, 1 Tropfhaus gemeinsam mit der Gemeinde;
- der Rat von Marktleugast: 36 Tropfhäuser;
- die Gemeinde: 1 Brauhaus;
- die Kirche: 1 Schulhaus.[9]
19. und 20. Jahrhundert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1802 gehörte Marktleugast zum Herzogtum Bayern. Mit dem Gemeindeedikt wurde 1811 der Steuerdistrikt Marktleugast gebildet. Neben dem Hauptort gehörten hierzu Baiersbach, Bromenhof, Großrehmühle, Hinterrehberg, Hohenberg, Hohenreuth, Kleinrehmühle, Kosermühle, Mittelsauerhof, Neuensorg, Obersauerhof, Ösel, Schlockenau, Untersauerhof, Vordererb, Vorderrehberg und Zegastmühle. Zugleich entstand die Ruralgemeinde Marktleugast, die deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt war. Sie unterstand in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Münchberg und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Münchberg. 1812 wurde die Gemeinde Schlockenau mit Bromenhof gebildet. 1818 wurde die Gemeinde Sauerhof gebildet, zu der Mittel-, Ober- und Untersauerhof gehörten. Am 1. Oktober 1840 erfolgte die Überweisung der Gemeinde Marktleugast an das Landgericht Stadtsteinach und dem Rentamt Stadtsteinach. Am 28. Januar 1845 wurden drei Ruralgemeinden gebildet:
- Hohenberg mit Vordererb und Zegastmühle;
- Marktleugast mit Baiersbach, Bromenhof, Hohenreuth, Kosermühle und Ösel;
- Neuensorg mit Großrehmühle, Hinterrehberg, Kleinrehmühle und Vorderrehberg.[10][11]
Die Revolution von 1848 brachte manche Umwälzung mit sich. Als 1849 die Not immer größer wurde, wanderten manche, die das Geld aufbrachten, nach Amerika aus. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Marktleugast wiederholt von schweren Feuersbrünsten heimgesucht. Gegen Ende des Jahrhunderts zogen Technik und Fortschritt in Marktleugast ein. So wurde 1899 die erste Straßenbeleuchtung und 1901 die erste Wasserleitung, teilweise mit Stiftungen der Bürger, eingerichtet. Der Erste Weltkrieg forderte von Marktleugast schwere Opfer. Die Frauen meisterten allein die schwere bäuerliche Arbeit.
Die Nachkriegszeit änderte Zusammensetzung und Zahl der Bevölkerung. Für die Heimatvertriebenen entstand im Gemeindeteil Mannsflur eine neue Siedlung. Dort wurde 1956 eine Schule und 1959 eine evangelische Kirche errichtet.
Durch Ansiedlung von Industrie, Handel und Gewerbe, hauptsächlich der Textilbranche, später auch anderer Wirtschaftszweige, konnte Marktleugast seine ursprüngliche Monostruktur entscheidend verbessern. Viele Bürger fanden in Marktleugast und seinen Ortsteilen Arbeit und Brot. Kanalisation, Straßenbeleuchtung und Wasserversorgung wurden erheblich verbessert und teilweise neu geschaffen. Mit dem Markt Grafengehaig wurde eine Verwaltungsgemeinschaft gebildet. Die gemeinsame Verwaltung konnte im Herbst 1981 in ein neues Verwaltungsgebäude im Ortskern einziehen. Die langjährigen Bemühungen der Gemeinde Marktleugast zur Verbesserung der Infrastruktur wurden durch die Anerkennung als Kleinzentrum bestätigt. Marktleugast liegt im Naturpark Frankenwald und bietet seinen Bewohnern und Gästen ein weit verzweigtes Netz an Wanderwegen in abwechslungsreicher Landschaft. Besonders für den Skilanglauf sind die Bedingungen im Winter ideal. Durch die örtlichen Vereine steht ein reichhaltiges Programm sportlicher Betätigung mit Fußball, Handball, Gymnastik und Ringen, Schießen, Angeln, Modellflug, Schach und Wandern zur Verfügung.
Eingemeindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Juli 1971 wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern die Gemeinde Traindorf eingegliedert.[12] Marienweiher kam am 1. Januar 1977 hinzu. Am 1. Januar 1978 folgte Neuensorg, am 1. Mai 1978 Hohenberg.[13]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zeitraum 1988 bis 2018 sank die Einwohnerzahl von 3824 auf 3139 um 685 bzw. um 17,9 %. Am 31. Dezember 1993 hatte der Markt 4025 Einwohner.
Gemeinde Marktleugast
Jahr | 1819 | 1840 | 1852 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2007 | 2010 | 2015 | 2021 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 1657 | 1126 | 1193 | 1175 | 1171 | 1180 | 1266 | 1248 | 1292 | 1318 | 1210 | 1184 | 1192 | 1138 | 1142 | 1205 | 1370 | 1400 | 1830 | 2021 | 2301 | 2531 | 3843 | 3465 | 3301 | 3184 | 3135 |
Häuser[14] | 151 | 159 | 156 | 160 | 169 | 248 | 392 | 1073 | 1134 | 1152 | |||||||||||||||||
Quelle | [15] | [16] | [16] | [17] | [18] | [19] | [20] | [21] | [22] | [23] | [16] | [24] | [16] | [25] | [16] | [26] | [16] | [16] | [16] | [27] | [28] | [29] | [30] | [31] | [31] | [31] | [32] |
Ort Marktleugast
Jahr | 1818 | 1819 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 938 * | 1113 | 1107 | 1216 | 1131 | 1135 | 1844 | 1782 | 2013 | 1671 | |
Häuser[14] | 151 | 151 | 153 | 162 | 226 | 304 | 430 | ||||
Quelle | [10] | [15] | [17] | [19] | [22] | [24] | [26] | [27] | [28] | [29] | [30] |
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erster Bürgermeister ist seit 2014 Franz Uome (CSU). Seine Vorgänger waren Norbert Volk von 2008 bis 2014 (Freie Wähler) und Manfred Huhs von 1984 bis 2008 (Freie Wähler).
2008 | 2014 | Stichwahl 30. März 2014 | |
---|---|---|---|
Purucker, Oswald (CSU) | 39,75 % | – | – |
Uome, Franz (CSU) | – | 39,05 % | 51,42 % |
Volk, Norbert (FW) ab 11. Nov. 2013 (WGM) | 56,45 % | 40,95 % | 48,58 % |
Huber, Lothar (Bürgerforum/FDP) | 3,8 % | – | – |
Meisel, Reiner (Freien Wähler) | – | 20,1 % | – |
Marktgemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Gemeinderatswahl 2014 verzichtete das Bürgerforum/FDP sowie die SPD auf eine eigene Liste und die neu gegründete Wählergemeinschaft Marktleugast (WGM) stellt sich erstmals zur Wahl.
Die Kommunalwahlen 2002, 2008, 2014 und 2020[33] führten zu folgenden Sitzverteilungen im Marktgemeinderat:
2002 | 2008 | 2014 | 2020 | |
---|---|---|---|---|
Stimmberechtigt | 3046 | 2941 | 2780 | 2690 |
Wähler | 2352 | 2257 | 1987 | 1854, davon gültig 1807 |
Wahlbeteiligung | 77,2 % | 76,74 % | 70,76 % | 68,92 % |
Partei/Liste | 2002 | Sitze | 2008 | Sitze | (ab 11.11.2013) | 2014 | Sitze | 2020 | Sitze |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
CSU | 35,5 % | 6 | 34,73 % | 6 | 6 | 35,64 % | 6 | 40,10 % | 6 |
Freie Wähler | 31,3 % | 6 | 34,13 % | 6 | 2 | 19,63 % | 3 | 17,71 % | 3 |
SPD | 9,8 % | 1 | 9,52 % | 1 | 1 | – | – | – | – |
Hohenberger-Bürger-Gemeinschaft | 10,1 % | 1 | 10,12 % | 2 | 2 | 10,58 % | 2 | 10,40 % | 2 |
Freie Wählergemeinschaft Neuensorg | 6,0 % | 1 | 6,14 % | 1 | 1 | 7,56 % | 1 | 6,91 % | 1 |
Bürgerforum/FDP | 7,3 % | 1 | 5,34 % | 0 | – | – | – | – | – |
WGM/Wählergemeinschaft Marktleugast | – | – | – | – | 4 | 26,58 % | 4 | 24,88 % | 4 |
Gesamt | 100 % | 16 | 100 % | 16 | 16 | 100 % | 16 | 100 % | 16 |
Wappen und Flagge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wappen
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Blasonierung: „In Blau eine viertürmige goldene Kirche mit Dachreiter und roten Dächern, stehend auf einem goldenen Schildchen, darin ein mit einer silbernen Schrägleiste überdeckter, rot bewehrter schwarzer Löwe.“[34] |
- Flagge
Die Gemeindeflagge ist weiß-blau.[35]
Gemeindepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ungarn: Marktleugast unterhält seit 1988 eine Gemeindepartnerschaft mit Sankt Iwan bei Ofen/Pilisszentiván.
Diese Partnerschaft initiierte Georg Bauer, er stammt selbst aus St. Iwan und flüchtete nach Marktleugast.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Sehenswürdigkeit gilt die katholische Pfarr- und Wallfahrtsbasilika Maria Heimsuchung im Kloster Marienweiher mit prunkvoller Ausstattung. Marienweiher ist einer der ältesten Wallfahrtsorte in Deutschland und wird jährlich von vielen Gläubigen besucht.
Bodendenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der TV Marktleugast (TVM)[36] ist ein Handballverein der mit Männermannschaften, Frauenteams und Nachwuchsmannschaften am Spielbetrieb des Bayerischen Handballverbandes (BHV) teilnimmt. Die Handballfrauen des TVM wurden 2013 sowie 2016 oberfränkischer Meister und stiegen in die fünftklassige bayerische Handball-Landesliga auf.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bundesstraße 289 führt an Mannsflur vorbei nach Kupferberg (5,2 km südwestlich) bzw. über Untersauerhof nach Münchberg (11 km östlich). Die Staatsstraße 2158 führt an Neuensorg vorbei und über Großrehmühle nach Grafengehaig (5 km nordwestlich). Die Kreisstraße KU 27 führt nach Marienweiher (1,2 km südlich). eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Hohenreuth (2 km westlich).[2]
Söhne und Töchter des Ortes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Schott (1746–1798), Kirchenrechtler und Theologe
- Hermann Findel (1843–1922), Mitglied des Deutschen Reichstags
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Marktleugast. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 448–449 (Digitalisat).
- Erich Freiherr von Guttenberg, Hanns Hubert Hofmann: Stadtsteinach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 451738985 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Leugast. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 35 (Digitalisat).
- Otto Knopf: Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland : Lexikon. Ackermann-Verlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, Sp. 386–388.
- Karl-Ludwig Lippert: Landkreis Stadtsteinach (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 20). Deutscher Kunstverlag, München 1964, DNB 453135242, S. 64–67.
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 141.
- Sparkasse Kulmbach in Zusammenarbeit mit dem Landkreis (Hrsg.): Unser Landkreis Kulmbach. Deutscher Sparkassenverlag, Stuttgart 1985, OCLC 159885915, S. 138–140.
- Pleikard Joseph Stumpf: Marktleugast. In: Bayern. Ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches. Zweiter Theil. München 1853, OCLC 643829991, S. 642 (Digitalisat).
- Martin Zeiller: Leugast. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Franconiae (= Topographia Germaniae. Band 9). 1. Auflage. Matthaeus Merian, Frankfurt am Main 1648, S. 57 (Volltext [Wikisource]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gemeinde Marktleugast
- Baynet; Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast
- Marktleugast: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2023; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
- ↑ a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 11. Januar 2025 (Entfernungsangaben entsprechen gemessener Luftlinie).
- ↑ Gemeinde Marktleugast, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 30. November 2021.
- ↑ Gemeinde Marktleugast in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 4. Juli 2017.
- ↑ Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. (zip; 85 kB) Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 14. Juli 2020, archiviert vom am 2. Februar 2021; abgerufen am 29. April 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Gemarkung Marktleugast (091728). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 11. Januar 2025.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 11. Januar 2025.
- ↑ W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 141.
- ↑ Erich Freiherr von Guttenberg, Hanns Hubert Hofmann: Stadtsteinach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 451738985, S. 81 (Digitalisat).
- ↑ a b Erich Freiherr von Guttenberg, Hanns Hubert Hofmann: Stadtsteinach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 451738985, S. 135–136 (Digitalisat).
- ↑ Annett Haberlah-Pohl: Münchberg. Der Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 39). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2011, ISBN 978-3-7696-6556-7, S. 497.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 574.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 693 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ a b A. H. Hoenig (Hrsg.): Topographisch-alphabetisches Handbuch über die in dem Ober-Mainkreise befindlichen Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Mühlen und Einöden. Bayreuth 1820, OCLC 165644543, S. 74 (Digitalisat). Für die Gemeinde Marktleugast zuzüglich der Einwohner von Hinterrehberg mit Kleinrehmühle und Mehlthaumühle (S. 50), Hohenberg mit Zegastmühle (S. 52), Neuensorg (S. 83) und Vorderrehberg mit Großrehmühle (S. 132).
- ↑ a b c d e f g h Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 156, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat). Für die Gemeinde im Jahr 1840 zuzüglich Hohenberg und Neuensorg.
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 940, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 147 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1114, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 57 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 165 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1060 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 165 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1114 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 165 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1149 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 994 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 730 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 162 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 315 (Digitalisat).
- ↑ a b c LfStat: Marktleugast: Amtliche Statistik 2017. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 15. Januar 2025.
- ↑ LfStat: Marktleugast: Amtliche Statistik 2022. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 15. Januar 2025.
- ↑ marktleugast.de
- ↑ Wappen von Marktleugast in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Marktleugast. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 19. Januar 2025.
- ↑ Homepage des TV Marktleugast. Abgerufen am 24. März 2023.