Eugène Chevreul

(Stich nach einem Gemälde von Nicolas-Eustache Maurin)

Michel Eugène Chevreul (* 31. August 1786 in Angers, Frankreich; † 9. April 1889 in Paris) war ein französischer Chemiker, Grundlagenforscher auf dem Gebiet Fettsynthese, Begründer der Fettchemie und der Farbenlehre.
Leben
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Eugène Chevreuls Vater war ein angesehener Chirurg. Er besuchte ab 1799 die École Centrale von Angers und lernte dort Latein, Griechisch, Italienisch, Mineralogie, Physik und Chemie. Im Jahr 1803 zog er nach Paris und studierte bei Antoine François de Fourcroy und Louis-Nicolas Vauquelin. Im Jahr 1804 erhielt Vauquelin den Lehrstuhl für angewandte Chemie am Muséum national d’histoire naturelle, und Chevreul wurde sein Assistent. Im Jahr 1813 wurde Chevreul Professor für Naturwissenschaften am Lycée Charlemagne.
Im Jahr 1818 heiratete er Sophie Davalet (1794–1862). Die beiden hatten einen Sohn, Henri Chevreul (1819–1889).[1]
Chevreul meldete ein Patent für nicht tropfende Kerzen an und gründete zusammen mit Joseph Louis Gay-Lussac im Jahr 1824 eine Kerzenmanufaktur. 1824 wurde er von Ludwig XVIII. zum Direktor der Gobelin-Manufaktur ernannt. Nebenbei unterrichtete er weiter am Lycée Charlemagne und arbeitete an einem zweibändigen Werk zur organischen Analyse.
1830 fertigte Chevreul ein Buch über die Farbenlehre an, es wurde jedoch erst im Jahr 1839 verlegt (De la Loi du Contraste Simultané des Couleurs).
Er war zuerst 1836 und zuletzt 1879 Direktor des Muséum national d’histoire naturelle.
Anlässlich seines 101. Geburtstages wurde er am Vorabend vom Fotografen Nadar, dem zu dieser Zeit führenden „Naßplatten-Photographen“,[2] besucht, was als erste Fotoreportage der Geschichte gilt.
Bis zu seinem 102. Geburtstag verfasste er Artikel und nahm regelmäßig an Sitzungen der Académie des sciences teil.
Wichtige akademische Stationen im Überblick
- 1824 Direktor für Färbung an der Königlichen Gobelinmanufaktur
- 1830 Professor für Organische Chemie am Nationalmuseum für Naturgeschichte
- 1860–1879 Direktor des Nationalmuseums für Naturgeschichte
Wissenschaftliche Leistungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Indigo
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Chevreul isolierte im Alter von 20 Jahren mehrere Pflanzenfarbstoffe. Da zu dieser Zeit noch keine einfachen Trennmethoden existierten, waren seine Arbeiten mit großen Mühen verbunden. Beim Erhitzen von Indigo konnte er im Dampf und im anschließend resublimierten Feststoff Indigo in Reinform nachweisen und entdeckte auch die reduzierte, farblose Form des Indigos.
Chevreul-Salz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 1812 stellte Chevreul eine interessante gemischtvalente rötliche Kupferverbindung her, das nach ihm benannte Chevreul-Salz CuSO3·Cu2SO3·2H2O, das aktuell mit modernen Methoden weiter untersucht wird.[3]
Fettchemie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1811 erhielt Chevreul eine Kaliumseife aus Schweinefett zur Untersuchung. Er behandelte die Seife mit Säure und konnte daraus eine saure, perlmuttfarbene Verbindung isolieren. Auf diese Weise isolierte er die ersten Fettsäuren und nannte sie acide margarique (altgriechisch μάργαρον márgaron ‚Perle‘) und acide oléique (Ölsäure). Die acide margarique (‚Margarinsäure‘) erwies sich später (Heintz, 1853) als eine Mischung aus acide stéarique (Stearinsäure) und Palmitinsäure; ein Teil ihres Names überlebte in dem vom Erfinder der „Kunstbutter“ 1869 für sein Produkt gewählten Namen Margarine-Mouriès.
Chevreul untersuchte weitere Fette wie Gänsefett, Kuhbutter, Ziegenbutter, Schafsfett, Jaguarfett und Fette der Delphine. Er kam zu der Feststellung, dass es bei Zimmertemperatur feste Fette gibt, die er stearine (gr. στέαρ stear ‚Talg‘) nannte, und flüssige Fette, von ihm élaine (gr. έλαιον elaion ‚Öl‘) genannt. Die aus dem Delphinöl isolierte Fettsäure hieß zunächst Delphinsäure, später Phokäersäure bzw. Phocensäure (Isovaleriansäure). Aus Ziegenmilch gewann er die Capronsäure (lateinisch capra ‚Ziege‘), aus der Butter die Buttersäure; das Wollwachs (Lanolin; lat. lana ‚Wolle‘) enthielt nur einen geringen Anteil Fettsäuren, daneben Lanosterin.
Dass bei der Verseifung von Fetten neben den Fettsäuren ein weiteres Nebenprodukt auftritt, hatte schon Carl Wilhelm Scheele bemerkt, es auch mit seinem Geschmackssinn untersucht und als süß empfunden. Chevreul untersuchte nun die chemische Bindung zwischen den Fettsäuren und dem süßen Stoff, den er glycérine (Glycerin; gr. γλυκύς glykýs ‚süß‘) nannte. Dabei stellte er fest, dass bei der Umsetzung von Fettsäuren mit Glycerin zu Fetten Wasser abgespalten wurde. Nach Louis Jacques Thénard nannte er die Bindung zwischen Glycerin und Fettsäuren Äther dritter Ordnung (die genaue Bindungsart der Ester war damals noch unbekannt). Chevreul hatte in seinen Arbeiten die richtigen Bindungsverhältnisse erkannt, auf denen spätere Chemiker aufbauen konnten.
Neben den Fettsäuren fand Chevreul 1815[4] eine fettartige Substanz, die sich nicht verseifen ließ. Er nannte es cholestérine (Cholesterin). In Walrat fand er kein Glycerin, obgleich es sich auch verseifen ließ, doch eine neutrale Substanz, die er éthal (Cetylalkohol) nannte.
Unternehmensgründung Kerzen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Chevreul hatte gemeinsam mit Joseph Louis Gay-Lussac ein Patent zur Herstellung von Stearinsäure. Mit diesem Patent gründete er zusammen mit Gay-Lussac eine Kerzenmanufaktur in Paris. Diese neuen Kerzen auf Stearinbasis entwickelten keinen starken Ruß und auch keine giftigen Gase (Acrolein) wie die damals gebräuchlichen Talgkerzen.
Da das Unternehmen sehr klein war, blieb der geschäftliche Erfolg zunächst aus. Adolphe de Milly, ein Schüler von Chevreul, und Adolphe Motard kauften das Patent von Chevreul und gründeten eine bald sehr erfolgreiche Kerzenmanufaktur. Für Wohnräume wurden diese Kerzen eines der wichtigsten Beleuchtungsmittel. Gleiches gilt für die Verwendung bei Polarexpeditionen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts während der dunklen Wintermonate.
Farbtheorie
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Neben Newton Opticks und Goethes Farbenlehre gilt das Werk von Chevreul De la loi du contraste simultané des couleurs (1839) als eines der wichtigsten Werke zur Farbtheorie. Chevreul entwickelte aus den drei Grundfarben Rot, Gelb, Blau einen Farbkreis, mit 23 Mischfarben für jede Grundfarbe, so dass ein Kreis aus 72 Farben entstand. Auch für das sukzessive Aufhellen und Abdunkeln entwickelte er Farbskalen.
Legt man zwei sehr ähnlich gefärbte Stoffe oder Papierstücke mit leichten Helligkeits- und Farbtonabweichungen direkt aneinander, so entsteht für den Betrachter ein starker Farbkontrast.
Fixiert man verschiedenartige Farbflächen einzeln, wechselt die Farbfläche, so wirkt die Komplementärfarbe noch im Auge nach. Durch das räumliche Nebeneinandersetzen von Pigmenten bestimmte er systematisch den maximalen Simultankontrast und erhielt dadurch eine Farbreihe von Gegenpaaren. Dies ist heute die Palette der Schulfarbkästen (DIN 5023). Er hatte durch seine Hauptwerke großen Einfluss auf die Entwicklung der Kunstindustrie und der modernen Malerei (u. a. Georges Seurat).
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1865 wurde er zum auswärtigen Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften[5] und im Dezember 1866 zum Ehrenmitglied (Honorary Fellow) der Royal Society of Edinburgh[6] gewählt. 1868 wurde Chevreul in die American Academy of Arts and Sciences aufgenommen, 1883 in die National Academy of Sciences und 1875 in die Académie royale des Sciences, des Lettres et des Beaux-Arts de Belgique.[7] 1826 wurde Chevreul Mitglied der Académie des sciences. Am 23. November 1826 wurde Chevreul als auswärtiges Mitglied („Foreign Member“) in die Royal Society gewählt, die ihm 1857 die Copley-Medaille verlieh.[8] Im Jahr 1832 wurde er Mitglied der Société Royale d’Agriculture und war seit 1849 ihr Präsident. Seit 1834 war er korrespondierendes Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften[9] und seit 1853 der Russischen Akademie der Wissenschaften[10] sowie seit 1858 auswärtiges Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.[11] Im Jahr 1860 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Die Chevreul-Kliffs in der Antarktis sind nach ihm benannt.
Auf dem Eiffelturm wurde sein Name als bedeutende Persönlichkeit verewigt, siehe: Die 72 Namen auf dem Eiffelturm.
Schriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bücher
- Recherches chimiques sur les cops gras d’orgine animale. F. G. Levrault, Paris 1823 (Digitalisat).
- Nachdruck: Paris 1889 (Digitalisat).
- Considérations générales sur l’analyse organique et sur les applications. F. G. Levrault, Paris 1824 (Digitalisat, Digitalisat).
- De la loi du contraste simultané des couleurs et de l'assortiment des objets colorés […]. Pitois-Levrault, Paris 1839 (Digitalisat).
- The principles of harmony and contrast of colours, and their applications to the arts. Longman, Brown, Green, and Longmans, London 1854 (Digitalisat) – übersetzt von Charles Martel.
- Nachdruck: George Rowney and Company, London 1859 (Digitalisat).
- 2. Auflage, Longman, Brown, Green, and Longmans, London 1855 (Digitalisat)
- 3. Auflage, Henry G. Bohn, London 1860 (Digitalisat).
- Nachdruck: Bell & Daldy, London 1872 (Digitalisat).
- Nachdruck: George Bell and Sons, London 1890 (Digitalisat).
- The laws of contrast of colour: and their application to the arts. G. Routledge & Co., London 1857 (Digitalisat) – übersetzt von John Spanton.
- Neue Auflage, Routledge, Warne and Routledge, London / New York 1861 (Digitalisat).
- The principles of harmony and contrast of colours, and their applications to the arts. Longman, Brown, Green, and Longmans, London 1854 (Digitalisat) – übersetzt von Charles Martel.
- De la baguette divinatoire, du pendule dit explorateur et des tables tournantes, au point de vue de l’histoire de la critique et de la méthode expérimentale. Mallet-Bachelier, Paris 1854 (Digitalisat).
- Exposé d’un moyen de définir et de nommer les couleurs. Didot frères, fils et cie, Paris 1861 (Digitalisat).
- Des couleurs et de leurs application aux arts industriels à l'aide des cercles chromatiques. J. B. Baillière et fils libraires, Paris 1864 (Digitalisat).
- Histoire des connaissances chimiques. L. Guérin, Paris 1866 (Digitalisat).
- De la méthode a posterioril expérmentale et de la generalite de ses applictions. Dunod, Paris 1870 (Digitalisat).
Zeitschriftenbeiträge
- Examen chimique des os fossiles trouvés dans le département de Maine-et-Loire. In: Annales de chimie. Band 57, 1806, S. 45–50 (Digitalisat).
- Chemische Untersuchung fossiler Knochen, die im Dpartement Maine-et-Loire gefunden worden. In: Journal für die Chemie und Physik. Band 2, 1806, S. 192–194 (Digitalisat).
- Analyse de quatre varietes de trapps compactes. In: Annales de chimie. Band 87, 1813, S. 180–189 (Digitalisat) – mit Louis-Nicolas Vauquelin.
- Recherches chimiques sur plusieurs corps gras, et particulièrement sur leurs combinaisons avec les alcalis. Cinquième mémoire.Des corps qu’on a appelés adipocire, c’està-dire, de la substance cristallisée des calculs biliaires humains, du sperinacéti et de la substance grasse des cadavres. In: Annales de chimie. Band 95, Paris 1815, S. 5–50 (Digitalisat) – Zur Entdeckung des Cholesterins.
- Note sur la présence de la cholesterine dans la bile de l’homme. In: Memoirs du Museum d’Histoire Naturelle. Band 11, Paris 1824, S. 239–240 (Digitalisat) – Mit dieser Schrift prägte Chevreul den Ausdruck „Cholesterin“.
- Résumé d’une histoire de la mattere depuis les philosophes grecs jusqu’a Lavoisier inclusivement. In: Mémoires de l’Académie des sciences de l’Institut de France. Band 39, Paris 1877, S. 321–702 (Digitalisat, Separatdruck).
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Michel E. Chevreul: The Principles of Harmony and Contrast of Colors and their Applications to the Arts. With a special Introduction and explanatory Notes, by Faber Birren. Reinhold Publishing Corporation, New York NY u. a. 1967 (auch: Van Nostrand Reinhold, New York NY 1981, ISBN 0-442-21212-7).
- Albert B. Costa: Chevreul, Michel Eugène. In: Complete Dictionary of Scientific Biography. Band 14, Charles Scribner’s Sons, 2008, S. 240–244.
- Claudia Gottmann: Das Portrait: Michel Eugene Chevreul (1786–1889!!). In: Chemie in unserer Zeit. Bd. 13, Nr. 6, 1979, S. 176–183, doi:10.1002/ciuz.19790130603.
- Christoph Johannes Häberle: Farben in Europa zur Entwicklung individueller und kollektiver Farbpräferenzen. Dissertation. Wuppertal 1999, DNB 959797580, S. 36–43.
- Alan Lee: Michel-Eugène Chevreul and the Phenomenology of Color Unavailable. In: Perspectives on Science. Band 33, Nr. 3, 2025, S. 323–355 (doi:10.1162/posc_a_00641).
- Godefroy Malloizel: Oeuvres scientifiques de Michel-Eugène Chevreul. Doyen des étudiants de France 1806–1886. Paris 1886 (Digitalisat).
- William A. Smeaton: Michel Eugéne Chevreul (1786–1889): the doyen of French students. In: Endeavour. Band 13, Nr. 2, 1989, S. 89–92 (doi:10.1016/0160-9327(89)90008-2).
- Jaime Wisniak: Michel Eugène Chevreul. In: Educación Química. Band 13, Nr. 2, 2002, S. 133–141 (doi:10.22201/fq.18708404e.2002.2.66306, PDF).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Michel-Eugène CHEVREUL - "pierfit" - Geneanet. In: geneanet.org. gw.geneanet.org, abgerufen am 22. November 2016.
- ↑ Hans Franke: Hoch- und Höchstbetagte. Ursachen und Probleme des hohen Alters. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg usw. 1987 (= Verständliche Wissenschaft. Band 118), ISBN 3-540-18260-8, S. 94 f.
- ↑ Electronic Spectra of Chevreul's Salts. In: J. Braz. Chem. Soc., vol.13 no.5 São Paulo Sept.Oct. 2002, abgerufen am 19. Juli 2014.
- ↑ Axel W. Bauer: Cholesterin. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. Walter de Gruyter, Berlin und New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 258 f.; hier: S. 258.
- ↑ Holger Krahnke: Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 1751–2001 (= Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Philologisch-Historische Klasse. Folge 3, Bd. 246 = Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Mathematisch-Physikalische Klasse. Folge 3, Bd. 50). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2001, ISBN 3-525-82516-1, S. 58.
- ↑ Biographical Index: Former RSE Fellows 1783–2002. (PDF) Royal Society of Edinburgh, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 25. Oktober 2017; abgerufen am 9. Oktober 2019.
- ↑ Académicien décédé: Michel Eugène Chevreul. Académie royale des Sciences, des Lettres et des Beaux-Arts de Belgique, abgerufen am 26. August 2023 (französisch).
- ↑ Eintrag zu Chevreul; Michel Eugene (1786–1889) im Archiv der Royal Society, London
- ↑ Mitglieder der Vorgängerakademien. Michel Eugène Chevreul. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, abgerufen am 7. März 2015.
- ↑ Korrespondierende Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften seit 1724: Шеврёль, Мишель-Эжен. Russische Akademie der Wissenschaften, abgerufen am 22. Februar 2022 (russisch).
- ↑ Mitgliedseintrag von Eugène Chevreul (mit Link zu einem Nachruf) bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, abgerufen am 14. Januar 2017.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Chevreul, Eugène |
| ALTERNATIVNAMEN | Chevreul, Michel Eugène (vollständiger Name) |
| KURZBESCHREIBUNG | französischer Chemiker und der Begründer der modernen Theorie der Pigmente |
| GEBURTSDATUM | 31. August 1786 |
| GEBURTSORT | Angers, Frankreich |
| STERBEDATUM | 9. April 1889 |
| STERBEORT | Paris |
- Chemiker (19. Jahrhundert)
- Träger der Copley-Medaille
- Mitglied der Ehrenlegion (Großkreuz)
- Mitglied der Accademia dei Lincei
- Mitglied der Académie des sciences
- Mitglied der Leopoldina (19. Jahrhundert)
- Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften
- Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
- Mitglied der American Academy of Arts and Sciences
- Auswärtiges Mitglied der Royal Society
- Mitglied der Royal Society of Edinburgh
- Korrespondierendes Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften
- Mitglied der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
- Mitglied der National Academy of Sciences
- Mitglied der Königlichen Akademie der Wissenschaften und Schönen Künste von Belgien
- Franzose
- Geboren 1786
- Gestorben 1889
- Hundertjähriger
- Mann