Diskussion:Microsoft Windows 3.0
Abschnitt hinzufügenWindows 3.x
[Quelltext bearbeiten]Inhalt sollte in Microsoft Windows 3.x eingearbeitet werden, da es dort einen besseren Überblick bietet. ---BLueFiSH ✉ 06:26, 3. Feb 2006 (CET)
- Entspricht ganz meiner Meinung, habs deswegen auch gerade gemacht! Wenn keine Einwände kommen, werde ich in einiger Zeit diesen Artikel durch Redirect auf "Microsoft Windows 3.x#Windows 3.0" ersetzen, oder wäre regulärer LA besser? -- Qhx 08:12, 6. Aug. 2007 (CEST)
Lemma
[Quelltext bearbeiten]Es geht um das Lemma aller Windows-Artikel. Diskussion bitte dort, nicht hier. Danke. ‣Andreas•⚖ 17:33, 23. Jan. 2017 (CET)
Anwendungen
[Quelltext bearbeiten]Weiterhin mitgelieferte Anwendungen waren der Editor und die Textverarbeitung Write. --91.20.8.156 15:09, 13. Mai 2022 (CEST)
- Naturlich war diese Windows-Version noch sehr viel spartanischer ausgestattet als Windows 98 und spätere Versionen, aber ich glaube trotzdem nicht, dass eine vollständige Liste der mitgelieferten Versionen sinnvoll ist. Wenn ich es nicht vergesse, werde ich mal demnächst unter VMware schauen, was bei Win 2x dabei war. Ich b8n mir ziemlich sicher, dass der Windows-Editor schon seit Windows 1x dabei war. Allein schon wegen der unterschiedlichen Zeichensätze (ASCII/ANSI) war zum DOS-Editor zwingend ein alternatives Anzeigeprogramm erforderlich, denn der DOS-Editor hat sich ja in keiner einzigen Version auf die Windows-Zeichensätze umstellen lassen. Ich bin der Meinung, dass man sich hier auf Neuerungen beschränken kann. Der Editor ist einfach zu trivial, als dass man ihn wiederholt nennen sollte. Bei Reversi könnte man davon abweichen, weil es im nachfolgenden Win 3.11 nicht mehr dabei war. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 08:41, 14. Mai 2022 (CEST)
Das gehört noch in den Geschichte Abschnitt
[Quelltext bearbeiten]https://learn.microsoft.com/en-us/archive/blogs/larryosterman/farewell-to-one-of-the-great-ones --93.229.169.65 18:16, 24. Mär. 2024 (CET)
DOS Fenster Technik
[Quelltext bearbeiten]Das gehört auch noch in einen Windows 3.x und Win 95 spezifischen Artikel, ich weiß nur nicht genau, wo es am passendsten wäre: https://devblogs.microsoft.com/oldnewthing/20231127-00/?p=109067 --93.229.169.65 01:05, 26. Mär. 2024 (CET)
- Das gehört eigentlich in den Artikel, wo das als Neuerung eingeführt wurde. Überall sonst ist das nicht mehr als einen Satz wert, ggf. gerne in den Hauptartikel verlinken. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 19:15, 26. Mär. 2024 (CET)
Windows 3.0 ist kein Betriebssystemaufsatz, sondern ein Betriebssystem
[Quelltext bearbeiten]Siehe: https://devblogs.microsoft.com/oldnewthing/20100517-00/?p=14013 --93.229.169.65 01:08, 26. Mär. 2024 (CET)
- Das Buch EDV-Grundwissen: eine Einführung in Theorie und Praxis der modernen EDV von Manfred Precht, Nikolaus Meier und Dieter Tremel, Pearson-Verlag, 2004, Abschnitt 6.3.2 Windows 3.x, Seite 265,GB Zitat:
- Windows 3.x wurde von seinem Hersteller Microsoft als Betriebssystemerweiterung bezeichnet. Der Grund liegt darin, dass Windows auf DOS aufbaut und einige Teile von DOS verwendet (Hardware-Steuerung). Die Verbindung von DOS und Windows kann auf jeden Fall als vollwertiges, modernes Betriebssystem mit eingeschränkten Multitaskingfähigkeiten bezeichnet werden. Obwohl Windows 3.x technisch längst überholt ist, soll es an dieser Stelle behandelt werden, weil es auf zahlreichen älteren PCs (386er, 486er) noch manche Jahre seinen Dienst verrichten wird.
- So würde ich das auch sehen. Windows 3.x und DOS (oder DOS und Windows 3.x) kann man als Betriebssystem bezeichnen.
- Oder Info World, Ausgabe vom 8. Juni 1992, Seite 67 ff. (englisch): Windows 3.1 vs. OS/2 2.0 by Dan Gookin:GB
- Microsoft CEO Bill Gates has crowned Windows as the future PC operating system. Many users believe Windows has the guts and definitely the momentum, but can Windows 3.1 pull it off? ...
- We need an operating system to harness our powerful PCs, and DOS isn't it. At the same time, we can't walk away from the thousands of DOS applications. ...
- For future expandability, Windows' main stumbling block is DOS. As long as Windows must run on top of DOS, it will suffer from DOS' file system. Microsoft has announced its plans to move beyond those limitations, however, with Windows NT, which will also be capable of running Windows and DOS applications. ...
- Windows wasn't originally considered a successor to DOS. Basically a DOS shell in 1987, Microsoft and IBM decided that Windows would be the solution for PCs with fewer than 4 megabytes of RAM and 40 megabytes of hard disk storage. Everyone else could use OS/2. ... (Page 69) ...
- With IBM's influence gone, Microsoft concentrated fully on making Windows 3.0 a “real” operating system for the PC. It wasn't quite fully cooked, but it showed potential and addressed many of DOS' sore points.
- Das kann man noch fortführen, aber der letzte Satz ist eigentlich schon sehr aussagekräftig.
- Die Frage "Ist Windows 3.x ein (vollwertiges) Betriebssystem?" kann man mit Jein beantworten: nein, weil Windows 3.x + DOS ein vollwertiges Betriebssystem ist, und ja, weil es natürlich in großen Teilen an Windows 3.x liegt. Die vielen Argumente, warum das so sei, treffen für DOS-Programme meiner Meinung nach aber auch auf andere DOS-Varianten anderer Hersteller zu, beispielsweise Multiuser DOS von Digital Research bzw. Novell, ohne grafischen Aufsatz. Alles, was Windows so toll von DOS abgrenzt, hat Multiuser DOS (oder auch Concurrent DOS, DOS Plus usw.) auch bereits: aber eben als DOS. Das ist freilich WP:TF, und dennoch bleibt es Fakt, dass auch Microsoft mit Multitasking MS-DOS 4.00 einmal diesen Weg eingeschlagen hatte, und das vieles, was in Windows realisiert wurde, für DOS-Programme auch unter DOS möglich gewesen wäre. Dafür hätte es kein Windows gebraucht. Was Microsoft gemacht hat, war DOS+Windows 3.x als Konkurrenz für OS/2 aufzubauen, und es hat funktioniert, wie wir heute wissen.
- Aus der obigen Quelle kann man auch ganz klar erkennen, dass die PC-Anwender auch weiterhin ihre DOS-Programme nutzen können wollten, daher war es für Nachfolge-Systeme auch nicht leicht, denn diese mussten DOS-kompatibel bleiben. Das gelang Windows dadurch, dass es auf DOS lief, und auch OS/2 gelang es sehr gut, denn auch darin ist ja echter DOS-Quelltext enthalten. Schlechter gelang es Windows NT, das aus zwei Gründen sehr lange wenig erfolgreich war: 1. waren die Anforderungen an die Hardware in den frühen und Mitte der 1990er Jahre zu hoch, und 2. war Windows NT eben NICHT ausreichend/voll DOS-kompatibel, denn es war kein DOS mehr in Windows NT enthalten, sondern "nur" die NTVDM. (Dasselbe Problem hatte ja auch Apple beim Übergang vom klassischen Mac OS zum modernen Mac OS X: einige Programme konnten nicht mehr laufen, weil sie nicht mit dem modernen präemptiven Multitasking kompatibel waren. Und wenn auch die Beispiele technisch weit auseinandern sind, so waren DOS-Programme ebenso wenig mit Windows NT kompatibel -- aus demselben Grund.)
- PC Magazine, 26. Juni 1990, The Next Generation of Windows (englisch), Achtung: special advertisement (also Werbung), von Connie Winkler:GB
- “Windows 3.0 is a very robust environment,” agrees Douglas Edwards, executive director of marketing, at Informix Software in Lexana, KS.
- “Windows 3.0 was an effective solution to extend DOS,” adds Dreiss. (Page 279)
- Windows als Environment, eines von zwei: DOS das eine, Windows das andere. Das eine im Textmodus für bestehende Programme, das andere das neue grafische Interface, mit Maus, Copy&Paste und Drag&Drop und allem, was dazugehört und DOS fehlt.
- Andererseits listet das Buch Betriebssysteme kompakt von Christian Braun, Springer Vieweg, 2017, ISBN 978-3-662-53143-3, "Windows 3x" als ein Betriebssystem der Kategorie Single-User, Singletasking (Tab. 3.2, Seite 26 unten).
- Der Punkt ist, dass Windows 3.x einen (wenn auch kleinen) Teil DOS verwendet und auch benötigt. Und mehr will ich dazu eigentlich gar nicht sagen. Denn diese Diskussionen hatten wir schon alle zur Genüge.
- ‣Andreas•⚖ 10:58, 1. Dez. 2024 (CET)