David Sossenheimer
| David Sossenheimer | |
|---|---|
| Porträt | |
| Geburtstag | 21. Juni 1996 |
| Geburtsort | Erlenbach am Main, Deutschland |
| Größe | 1,93 m |
| Hallenvolleyball | |
| Position | Außenangriff |
| Vereine | |
| bis 2011 2011–2013 2010–2014 2013–2014 2014–2016 2016–2019 2019–2020 2020–2021 2021–2022 2022–2024 |
TV Mömlingen TSV Mühldorf VCO Kempfenhausen Generali Haching TV Bühl VfB Friedrichshafen MKS Będzin Sir Safety Perugia AS Cannes Volley-Ball Arago de Sète |
| Nationalmannschaft | |
| 24 mal seit 2016 |
Jugendnationalmannschaft A-Nationalmannschaft |
| Erfolge | |
| 2009 – deutscher Meister U14 2010, 2011, 2012 – Bundespokalsieger 2013 – deutscher Meister U18 und U20 2016 – DVV-Pokalfinalist 2016, 2017, 2018 – deutscher Supercupsieger 2017, 2018, 2019 – DVV-Pokalsieger 2017, 2018, 2019 – deutscher Vizemeister 2020 – italienischer Supercupsieger 2021 – italienischer Vizemeister | |
| Beachvolleyball | |
| Partner | 2012 Pablo Karnbaum 2013 Niklas Rudolf |
| Verein | TV Mömlingen |
| Erfolge | |
| 2012 – deutscher Meister U17 2013 – deutscher Vizemeister U18 2013 – Bronze U18-EM | |
| Stand: 4. Februar 2025 | |
David Sossenheimer (* 21. Juni 1996 in Erlenbach am Main) ist ein deutscher Volleyball- und Beachvolleyballspieler.
Karriere Halle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sossenheimer spielte in seiner Jugend Volleyball in seiner unterfränkischen Heimat beim TV Mömlingen und gewann hier 2009 die Deutsche U14-Meisterschaft. 2011 erreichte er den 3. Platz bei der Deutschen U16-Meisterschaft ebenfalls mit seinem Heimatverein TV Mömlingen. 2013 wurde er sowohl Deutscher U18-, als auch U20-Meister mit dem TSV Mühldorf.[1] Seit 2010 gehörte der Außenangreifer auch zum Juniorenteam von VCO Kempfenhausen, mit dem er in der Saison 2013/14 in der zweiten Bundesliga spielte. Sossenheimer wurde mit der Landesauswahl Bayern 2010, 2011 und 2012 Bundespokalsieger[2], und auch in der deutschen Jugendnationalmannschaft. 2013 gehörte Sossenheimer mit einem Zweitspielrecht auch zum Kader des Bundesligisten Generali Haching. Nach dem Rückzug der Hachinger wechselte er 2014 zum TV Bühl[3], mit dem er 2016 das DVV-Pokalfinale erreichte. Anschließend wechselte er zum deutschen Vizemeister VfB Friedrichshafen.[4] In der deutschen Nationalmannschaft hatte Sossenheimer 2016 seine ersten Einsätze. Mit Friedrichshafen gewann er in der Saison 2016/17 den DVV-Pokal und wurde deutscher Vizemeister. In den nächsten beiden Spielzeiten 2017/18 und 2018/19 gab es weitere Pokalsiege und Sossenheimer wurde mit Friedrichshafen erneut Vizemeister. 2018 nahm Sossenheimer mit der DVV-Auswahl an der Nations League teil. 2019 wechselte er zum polnischen Verein MKS Będzin.[5] 2020/21 spielte Sossenheimer bei Sir Safety Perugia und wurde italienischer Vizemeister. Danach wechselte er nach Frankreich, zunächst zu AS Cannes Volley-Ball und ein Jahr später zu Arago de Sète. 2024 beendete Sossenheimer aus gesundheitlichen Gründen seine Profikarriere.[6]
Karriere Beach
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sossenheimer war von 2010 bis 2013 auch im Beachvolleyball aktiv. Mit Pablo Karnbaum wurde er 2012 in Bostalsee deutscher U17-Meister. An der Seite des Leipzigers Niklas Rudolf wurde er 2013 deutscher U18-Vizemeister und gewann die Bronzemedaille bei der U18-Europameisterschaft in Maladsetschna (Belarus).[7]
Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sossenheimer ist seit Juli 2024 verheiratet.[6] Sein Vater Christian ist Trainer beim Frauen-Bundesligisten 1. VC Wiesbaden.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
- Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
- Profil bei der italienischen Volleyball-Liga (italienisch)
- Team AS Cannes Dragons (französisch)
- Beach-Profil beim DVV
- Profil beim Weltverband FIVB (englisch) – Beachvolleyball
- Profil in der Beach Volleyball Database (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ U20 Volleyballer gewinnen Deutsche Meisterschaft. TSV Mühldorf, 2013, abgerufen am 31. März 2014.
- ↑ Bayernauswahl Jahrgang 95/96 männlich. Bayerischer Volleyball-Verband, 2013, archiviert vom am 5. Dezember 2013; abgerufen am 31. März 2014.
- ↑ TV Ingersoll Bühl – Nächster Wechsel auf der Außen-Annahme Position. TV Bühl, archiviert vom ; abgerufen am 15. Oktober 2014.
- ↑ Sossenheimer kommt auf Außen-Annahme. VfB Friedrichshafen, 16. Juni 2016, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 21. Juni 2016; abgerufen am 21. Juni 2016.
- ↑ Sossenheimer und Petras mit neuen Aufgaben. VfB Friedrichshafen, 27. Mai 2019, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 19. August 2019; abgerufen am 13. Oktober 2019.
- ↑ a b So läuft es beim Mömlinger David Sossenheimer nach Volleyball-Karriere. Main-Echo, 16. August 2024, abgerufen am 4. Februar 2025.
- ↑ U18 Beach-EM: Silber und Bronze für deutsche Duos. Deutsche Volleyball-Jugend, 31. August 2013, archiviert vom am 22. Dezember 2014; abgerufen am 31. März 2014.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Sossenheimer, David |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Volleyball- und Beachvolleyballspieler |
| GEBURTSDATUM | 21. Juni 1996 |
| GEBURTSORT | Erlenbach am Main, Deutschland |
- Volleyballnationalspieler (Deutschland)
- Volleyballspieler (VC Olympia Kempfenhausen)
- Volleyballspieler (TSV Mühldorf)
- Volleyballspieler (TSV Unterhaching)
- Volleyballspieler (TV Bühl)
- Volleyballspieler (VfB Friedrichshafen)
- Volleyballspieler (Polen)
- Volleyballspieler (Italien)
- Volleyballspieler (Frankreich)
- Deutscher Pokalsieger (Volleyball)
- Beachvolleyballspieler (Deutschland)
- Deutscher
- Geboren 1996
- Mann
- Person (Landschulheim Kempfenhausen)