Codex Sangallensis 18
Erscheinungsbild

Der Codex Sangallensis 18 (Signatur Cod. Sang. 18) ist eine Sammelhandschrift, die in der Stiftsbibliothek St. Gallen aufbewahrt wird. Sie enthält die Sternenuhr des Pacificus von Verona. Die in alemannisch, lateinisch, deutsch, altgriechisch verfassten Texte stammen aus dem 9. bis 12. Jahrhundert.[1]
Aufbewahrungsort | Stiftsbibliothek St. Gallen |
Entstehungsort | St. Gallen |
Entstehungszeit | 9. bis 12. Jahrhundert |
Beschreibstoff | Pergament |
Umfang | 194 Seiten |
Format | 24,5 × 17,5 cm |
Sprache | Alemannisch, Lateinisch, Deutsch, Altgriechisch |
Der Codex besteht aus vier Einheiten und späteren Ergänzungen mit zwei Federzeichnungen. In den Gebeten und Litaneien der Teile eins und drei werden Wiborada und Fides genannt. Teil zwei enthält Hymnen von Theodulph und Venantius Fortunatus.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Anton von Euw: Die St. Galler Buchkunst vom 8. bis zum Ende des 11. Jahrhunderts: Monasterium Sancti Galli Band 3. Verlag am Klosterhof, St. Gallen 2008, ISBN 978-3-906616-85-8, S. 502–503.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Uncial 0130 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gustav Scherrer: St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 18. In: Verzeichnis der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 6-7. Abgerufen am 13. Juni 2025.